Weekend Magazin Vorarlberg 2015 KW 08

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Satt. Lübecker Forscher bewiesen, dass

die elektrische Stimulation des Gehirns das Appetitempfinden verringern kann.

➜ Spam. Eine WAN-IFRA-Studie zeigt, dass Onlinemedien im internationalen Durchschnitt elf Prozent aller Postings löschen. ➜

Sexy. Zwei Touristinnen aus den USA machten im Tempel Angkor Wat in Kambodscha heiße Nacktfotos. Folge: Festnahme!

grossbritannien

Fotos: Marriott International, APA/dpa-tmn

Diät-Wundermittel Honig hat seit Langem einen sehr guten Ruf. Er enthält wichtige Inhaltsstoffe wie Vitamine, Aminosäuren und Spurenelemente. Jetzt soll das süße Wundermittel aber auch noch beim Abnehmen helfen: Der 73-jährige Pharmazeut Mike McInnes aus Großbritannien rät in seinem Buch „Die Honig-Diät“, Zucker durch Honig zu ersetzen, um abzunehmen. Das Geheimnis: Honig kann im Gegensatz zu Zucker dabei helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

Eine Million. So viele Hotelzimmer will Marriott International bis Ende

des Jahres weltweit besitzen. Die Präsenz soll von heute 80 Staaten und Territorien auf künftig über 100 wachsen. In Österreich sind momentan sieben Hotels im Besitz des Unternehmens. www.marriott.com

Foto: Colourbox.de

kurznews Kampf der Uhren Der Uhrenkonzern Swatch will in den nächsten Monaten eine Smartwatch auf den Markt bringen. Pikantes Detail: Sie soll zum exakt gleichen Zeitpunkt wie die Apple Watch erscheinen. Großer Vorteil gegenüber dem Konkurrenz-Produkt ist, dass man sie nicht ­aufladen muss, so Swatch Group-CEO Nick Hayek.

Skurrile Studiengänge

Haarige Bestrafung

In Deuschland gibt es erstmals mehr Studiengänge für Master als für Bachelor. Diese seien aber viel zu speziell, so Kritiker: Studierende von „Nachhaltigkeitsgeografie“ und Co. erfahren eine zu detailverliebte Ausbildung.

Erziehungstipp vom „Experten“: Ein Friseur im US-Bundesstaat Georgia bietet Eltern an, ihre Kinder mit einer Altherrenfrisur zu bestrafen. Das „Benjamin Button Special“ des Saloninhabers Russell ist sogar kostenlos. Auch seinen eigenen Sohn hat der Haarstylist angeblich schon so diszipliniert. Model Foto: Colourbox.de

Foto: Colourbox.de

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Weekend Magazin   5


13 Politik & Wirtschaft

16 Auftakt zum Song Contest. Der ORF Vorarlberg bringt Schüler zum „Eurovision Youth Contest“ nach Wien.

Nation der Pleitegeier. Leben auf großem Fuß: ­Immer mehr Österreicher landen in der Schuldenfalle.

25 Lebensart

30 Mehr als gut verdaut. Der Darm hat Einfluss auf unser Wohlbefinden. Wie man ihn in Schuss hält.

43 Womensworld

44 Frisch vom Runway. Die schönsten Beauty-Looks der kommenden Saison.

47 Wohntraum 54 Neues Wohn-Feeling. Umgestalten mit wenig Aufwand und großer Wirkung.

59 com:bau

Neubau und Sanierung. Weekend präsentiert auf 10 Seiten das Angebot rund um die zweite com:bau-Messe.

73 Promitalk 74 Josef Hader. Der Kult-Kabarettist im Weekend-Interview. Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin. at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Mariahilfer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Gerhard Gall, Wolfgang Bogner, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Simone Schinnerl, Philip Eitzinger, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Simone Reitmeier, Brigitte Biedermann, Andrea Schröder, Tamara Hörmann, Katrin Pirzl, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. V­ erkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, f.nussbaumer@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2015. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at abgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

singapur

1

Buntes Spektakel. Zum 43. Mal findet heuer die „Chingay Parade“ in

Singapur statt. 11.000 multikulturelle Darsteller tanzen dabei am 27. und 28. Februar in schrillen Kostümen durch die Straßen. Beim großen, traditionellen Finale mit dem Titel „Trees of Hope, Singapore Dreams“ sollen die Hoffnungen und Wünsche für die Zukunft Singapurs erhört werden. www.chingay.org.sg

was bewegt uns in... deutschland

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Zeitalter des Lichts

Bad News: Wird das Internet bald zusammenbrechen? Angeblich wächst das Netz so schnell, dass die Kraftwerke der Welt bald nicht mehr genügend Strom für den Energiehunger von Google & Co ­liefern können, prophezeit Prof. Bimberg von der Technischen Universität Berlin: „Im Jahr 2023 wird das Internet die gesamte Weltproduktion an elektrischer Energie verschlingen.“ Die einzige Lösung des Problems sind Innovationen, die sich die vielfältigen physikalischen Eigenschaften von Licht zunutze machen, also „das Zeitalter des Lichts“.

VERLAG

Foto: Colourbox.de

Foto: Colourbox.de

grossbritannien

3

Pinguine zählen

Falls Sie Zeit haben und Pinguine mögen, bietet die englische ­Universität Oxford jetzt eine Möglichkeit zur Mitarbeit: Im Rahmen eines CrowdScience-Projekts werden Freiwillige ­gesucht, die auf Bildern Pinguine, Küken und deren Eier zählen. Hintergrund: In der Antarktis wurden 50 Kameras aufgestellt, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pinguine zu analysieren, Mitarbeiter zur Datenauswertung fehlen aber. Infos: www.penguinwatch.org

Foto: How Hwee Young/EPA/Picturedesk.com

Coverfoto: HUBER-IMAGES.DE/SMETEK WIESLAW

20 Coverstory


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Große Töchter Die dokumentarisch-satirische Collage über die umstrittene Adaption der Bundeshymne würdigt einige außergewöhnliche ÖsterreicherInnen. Zu Wort kommen Magarete Schütte-Lihotzky, Bertha von Suttner, Hedy Lamarr, Bertha Pappenheim, Erika Schinegger, Augusta Maria Trapp, Ute Bock und Cecily Corti. Sie gewähren Einblick in die Tiefen und Untiefen der österreichischen Seele. Mi, 25. 2., 20 Uhr, Dornbirn Kulturhaus ­Hinterbühne. www.v-ticket.at

Ländle-Poledance-Shownight.

Poledance als Sportart steht kurz vor der Zulassung zu den Olympischen Spielen. Im Kulturhaus Dornbirn wird am 7. März der junge Sportverein im Ländle präsentiert. Einlass ist um 19 Uhr mit Live-Musik als Apéro, danach gibt’s eine Show mit drei Pole-Champions. Karten bei Dornbirn Tourismus. Infos: www.shownight.laendlepoledance.at

Saumarkt: Scheuba

Wenn Gedichte vertont werden, wenn sie plötzlich eine Stimme bekommen, einen schwebenden Rhythmus, einen Klang – dann werden sie zu Liedern, die im Ohr bleiben und die man den ganzen Tag vor sich hinsingen möchte. Kinderlieder für Menschen ab 4 Jahren und auch für Erwachsene. Sa., 28. Feb., 15 Uhr, Remise Bludenz.

Familiensache: Zischg Dass an einem Abend mehrere Bands im Conrad Sohm spielen, ist nichts Außergewöhnliches. Dass alle Bands aus einer Familie stammen jedoch schon. Am Freitag, 13. 3. um 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) steht der Prachtclub ganz im Zeichen der Familie Zischg mit Julia Zischg BAND, Aja & Toni Eberle Acoustic Band und Groove Tempel.

Zwei Konzerte FuseON: Rockfusion aus Vbg „FuseON“ ist die neue Fusion-Band aus Vorarlberg. Fünf Musiker, ein Sound – das Verschmelzen von verschiedenen Musikstilen ist das Konzept, das den Sound dieser Band prägt. Elemente von Rock, Funk, Blues und Jazz finden sich in ­einem abwechslungsreichen Mix, bei dem auch die freie Improvisation nicht zu kurz kommt. Bilder (v.li.): Klaus „km special“ Michler, Sergio Wagner, Martyn Hämmerle, Mario Kohler und Gregor Lehner. Konzerte: 21. Februar, 20.30 Uhr, Kammgarn Hard. 6. März, 20.15 Uhr, Saumarkt Feldkirch.

Fotos: Bettina Frenzel, Ländle Poledance, Remise Bludenz, Theater am Saumarkt, Conrad Sohm, FuseOn

10 kleine Elefanten

Florian Scheuba, vielfach ausgezeichneter Satiriker, zieht erstmals Bilanz aus seinen dreiunddreißig Jahren unerschrockenem Kampf an der Satire-Front. Ein SoloAbend, an dem der Kabarettist spielt, erzählt, improvisiert und einige seiner Lieblingstexte präsentiert. 27. Februar, 20.15 Uhr am Theater am Saumarkt Feldkirch.


über 2.000 events auf

Montforter Zwischentöne der Liebe Der letzte Abend der »Montforter Zwischentöne« am 1. März um 20 Uhr gehört dem Anfang der Liebe. Liebeslieder werden mit einer Video-Dokumentation über Liebesgeschichten aus der Region zu einem berührenden Konzertereignis verbunden. Aufgeführt von Dorothee Mields, Hille Perl und Lee Santana (Bild). Geschichtensammlung und Video-Installation vom 23. bis 28. Februar 2015, der Eintritt ist frei. Beides findet im neuen Montforthaus Feldkirch statt. www.montforter-zwischentoene.at

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf

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Auch als App und auf facebook!

2. com:bau Messe Fr., 20.2. – So., 22.2., Messe Dornbirn, 10 – 17 Uhr Alles zum Thema Architektur, Bauhandwerk, Energie und Immobilien. combau.messedornbirn.at

FLO und WISCH

Shadowland Fr., 27. 2., 20 Uhr Sa., 28. 2., 15 + 20 Uhr Bregenz Festspielhaus Getanzte Träume aus Schatten und Licht: Die Sensation aus den USA!

In einem gnadenlosen Streifzug durch unser geliebtes Österreich bringen sie es so richtig auf den Punkt: Was hat sich nicht alles verändert? Gott sei Dank und leider! Die beiden Jung-Kabarettisten gastieren mit dem rasanten Musikkabarett „Von 0 auf 100“ am Do., dem 26. 2., um 20 Uhr im Bahnhof Andelsbuch.

Lesefestwochen 2015 Mo., 2. 3. – Fr., 20. 3., Stadtbücherei Dornbirn Geschichten hören, selber welche erzählen und in spannenden Büchern stöbern.

Erstes Kulturcafé in Götzis

Fotos: Montforter Zwischentöne, Kulturcafe Götzis, Bahnhof Andelsbuch, Herbert Albrecht, Veranstalter, Hersteller

Endlich ist es soweit: Das erste Kulturcafé „SCHRÖDINGERS KATZE“ am Garnmarkt Götzis ist eröffnet. „Alles, was ich tue, bedeutet nichts, wenn niemand da ist, der es sieht“ (Clara Luzia) – darum zeige deine eigene Kunst! Melde dich bei Jan und Serife, Tel.: 0660 / 2706997. Genieße Kunst und Kultur am Garnmarkt ... Geöffnet Dienstag bis Samstag, immer 15 Uhr bis 2 Uhr.

Reisepräsentation Fr., 6. 3., 19.30 Uhr, Schlössle Pub Götzis, Junker-Jonas-Platz 1 Die schönsten Reisen 2015 mit Loacker Tours. www.loackertours.at Veggie Planet Sa., 7. 3. + So., 8. 3., Festspielhaus Bregenz Messe rund ums Thema Vegetarische/ Vegane Ernährung. www.veggie-planet.at Familiengespräche So., 26. 2., 20 Uhr, ORF Landesfunkhaus Bestsellerautorin Cordula Nussbaum erklärt, wie wir Zeitdieben & Stressfaktoren auf die Spur kommen.

88er im Art-House. Zum 40-jährigen Bestehen präsentiert sich die Galerie

Die neue event-Cloud: www.wohinheute.at

Art-House in Bregenz im Ambiente des neuen Ärztehauses in der Römerstraße 11. Zur Eröffnung am 20. Februar um 20 Uhr und anlässlich des 88. Geburtstags von Herbert Albrecht werden Arbeiten aus seiner letzten Werkphase mit Skulpturen zu Mischtechniken und Zeichnungen gezeigt. www.arthouse.at

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ORF Wettbewerb

Mehr auf weekend.at

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MUNDARTPOP/ROCK Doppeltes Preisgeld – jetzt anmelden. Der ORF Vorarlberg sucht wieder Talente. Auf die Sieger warten professionelle Aufnahmen und Auftritte auf großer Bühne. Das Preisgeld wurde auf 6.000 Euro erhöht.

Termine & Facts Anmeldeschluss: 12. April 2015 Vorausscheidung: 25. April 2015 (ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn) Finale: 3. Juni 2015 (Kornmarktplatz in Bregenz)

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ute Nachrichten für alle Musikerinnen und Musiker, die im Vorarlberger Dialekt schreiben und singen: Beim 14. mundARTpop/rockWettbewerb „Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch“ des ORF Vorarlberg wurde das Preisgeld um das Doppelte erhöht.

Preise abstauben. Der Anreiz fürs Teilnehmen ist 2015 noch größer als bisher! Der Sieger bekommt 3.000 Euro, für den zweiten Platz gibt es 2.000 Euro und für den dritten Platz 1.000 Euro. Außerdem wird den Dialekt-Mu­ sikerinnen und -Musikern beim großen Finale am Kornmarktplatz in Bregenz

„Der mundARTpop/rock-Wettbewerb des ORF Vorarlberg ist die perfekte Bühne für alle, die ihre Gedanken kreativ und ausdrucksstark in ihre Musik verpacken und sich mit dem Singen in Mundart zu ihrer Region und Herkunft bekennen.“ Guntram Pfluger Projektleiter

am 12. 4. 2015

eine große Open-Air-Bühne geboten. Das Alter zum Mitmachen spielt dabei keine Rolle. Professioneller Support. Wer es ins Finale schafft, wird bei ORF Radio Vorarlberg, in der Fernsehsendung „Vorarlberg heute“ und online auf vorarlberg.ORF.at vorgestellt. Die Talente, die sich für das Finale qualifizieren, können ihr Lied mit fachkundiger Unterstützung in einem ORFWorkshop perfektionieren. Außerdem werden die Songs unter professioneller Begleitung im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg aufgenommen. Die besten Titel sind dann künftig im Programm von ORF Radio Vorarlberg zu hören. n

Der mundARTpop/rock-Wettbewerb des ORF Vorarlberg wird von Rauch Fruchtsäfte, der VKW, dem Casino Bregenz, Wann & Wo, vol.at sowie der Stadt Bregenz unterstützt.

Teilnahmebedingungen: n Demos mit Angaben zum Texter, Komponisten und genauer ­Besetzung n Text des Liedes und ein Foto der Musiker und Musikerinnen n Adresse und Handybzw. Telefonnummer Anmeldung per Post oder E-Mail: ORF Vorarlberg Kennwort „mundARTpop/rock-Wettbewerb“ Rundfunkplatz 1 6850 Dornbirn E-Mail: guntram. pfluger@orf.at

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Anmeldeschluss ist

Weitere Informationen unter vorarlberg.ORF.at




Karitativ. 410 Mio. Euro haben die Österreicher im Jahr 2014 privat

gespendet. 41 Prozent davon für Kinder in Not.

➜ Kontrovers. 69 Prozent der Österreicher geben in einer aktuellen Umfrage an, dass der Islam nicht zu Österreich gehört. ➜

Klima. Ohne Gegensteuerung wird der Klimawandel in Österreich bis 2050 jährliche Schäden von 8,8 Mrd. Euro verursachen.

n ews

Vorarlberg bewegt

Alleinerziehende

Fotos: Peter Natter, Sparkasse Feldkirch, Krankenhaus Dornbirn, Kammgarn Hard

Eine Broschüre bietet alleinerziehenden Müttern und Vätern die wichtigsten Infos zu allen relevanten Themen: Recht, beruflicher Wiedereinstieg, (Weiter-)Bildung sowie Finanzen & Förderungen. Kostenlos beim Landhaus unter T. 05574 / 511-24112 bzw. als Download auf www. vorarlberg.at/gleichstellung

Foto: istockphoto/thinkstock, Quelle: APA

Die Landesinitiative wartet wieder mit einem Jahresprogramm rund um regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung auf. Körperliche Aktivität ist ein Hauptfaktor für Gesundheit und Lebensqualität. Bei allen ­Aktionen kann man an einem Gewinnspiel teilnehmen. Infos: www.vorarlberg.at/bewegt

Aufrüsten. Nach Jahren des Rückgangs sind die weltweiten Verteidi-

gungsausgaben 2014 wieder um 1,7 Prozent gestiegen. Neben dem Spitzenreiter USA sind China, Russland und zahlreiche Dritte-Welt-Länder die treibenden Kräfte. Europa hingegen spart – und ganz besonders Österreich.

Peter Natter

Daniel Mierer

Matthias Zitt

Liza da Costa

Sein neuer Roman ist da. „Mord unterm Hirschgeweih“ wird am 22. März um 17.30 Uhr mit Lesung, Aperitif und Menü in der Krone Hittisau präsentiert.

Von der UBS Zürich kommt das neue Vorstandsmitglied der Sparkasse Feldkirch ab 1. Mai bestellt. Mierer ist 36 Jahre alt und wohnt in Altach.

Der Bludenzer ist neuer Leiter der Abteilung Chirurgie am Krankenhaus der Stadt Dornbirn und Nachfolger von Primar Franz Stoß (seit 1998).

Die portugiesisch-indische Sängerin schreibt alle Latin-Jazz-Songtexte für ihre Band HOTEL BOSSA NOVA. Zu hören am 28. Februar, 20.30 Uhr, Kammgarn Hard.

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Mit Kompetenz und Feingefühl

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die Holzbegeisterte Gabriele Längle. Die zweifache Mutter und Holzspezialistin ist eine der wenigen

selbstständigen Tischlermeisterinnen Vorarlbergs und führt in Götzis die Traditionstischlerei Längle. Im Möbel- und Fensterbau tätig, engagiert sie sich bei den Venstermachern für regionale Wertschöpfung und den guten Umgangston im Handwerksbereich.

Tradition ist nicht die Aufbewahrung der Asche, sondern die Weitergabe des Lichts. Gabriele Längle

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14    Weekend Magazin

Weekend: Kommunizieren weibliche Führungskräfte anders? G. Längle: Das kann ich nicht generalisieren, aber gerade im Handwerk und in Männerberufen herrscht vielfach ein rauer Tonfall. Der weibliche Stil machte sich in meinen Stationen durchaus positiv bemerkbar. Gute Umgangsformen und das Eingehen auf das Team erzielen ein besseres Betriebsklima. Ich gebe auch Lehrlingen mit verlängerter Lehrzeit eine Chance und die bestmögliche Förderung. Bis jetzt haben alle – ich bilde männliche wie weibliche Lehrlinge aus – motiviert abgeschlossen. Weekend: Sie setzen sich für mehr Regionalität ein? G. Längle: Das ist unumgänglich. Wenn die heimi-

sche Wirtschaft überleben will, muss die Wertschöpfung im Lande bleiben. Ich vermisse das in der Förderungspolitik – es sollte mehr Gewicht auf die regionale Wertschöpfung gelegt werden. Gemeinsam mit den Venstermachern und VorarlbergHolz werde ich auf dem Gemeinschaftsstand auf der com:bau das Holzbauland Vorarlberg vertreten. Der Verband forciert heimische Qualität u. a. durch Schulungen für Lehrlinge, an denen auch meine Lehrlinge teilnehmen. Mein Betrieb produziert alles, was mit Holz zu tun hat selbst, zugekauft werden nur Isolierglas, Zargen, Griffe etc. aus Vorarlberg. Weekend: Qualität bedeutet für Sie?

Mehr auf weekend.at G. Längle: Präzises, sauberes und termingerechtes Arbeiten und die Langlebigkeit eines Werkstücks – ob es ein Möbel oder ein Fenster ist. Ein guter Blick für Proportionen und gute Ideen für die Umsetzung unserer Handwerkskunst gehören ebenfalls dazu. Wer Billigpro-dukte zukauft, um im Preiskampf mitzumischen, wird sein einstiges Niveau nie mehr erreichen können. Bei derlei spielen wir nicht mit. Die Gestaltungsmöglichkeiten in unserem Handwerk sind unerreicht – meine Kunden schätzen dies auch. Meine nächste Herausforderung wird übrigens der Neubau unserer Tischlerei im Hoppach. n

Fotos: walser-image.com REDAKTION: wortwerk.cc

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eekend: Sie sind in Vorarlberg eine der wenigen Tischlereichefinnen? G. Längle: „Ich bin von klein auf in der väterlichen Tischlerwerkstatt neben der Hobelbank gesessen und sowohl das Handwerk, aber noch viel mehr die Planung und das Raumgespür das ich für meine Kunden einsetze, machen diesen Beruf für mich zum Traumberuf. Fachlich gab es nie Probleme, die größte Herausforderung war jedoch die Kombination von Familie und Beruf. Ich stand bei beiden Kindern kurz nach der Geburt wieder im Geschäft. Die Kleinen waren im Maxi-Cosi bei mir. Ich habe dennoch eine qualitativ hochwertige Zeit mit meinem Mann und meinen Kindern verbracht und die ganze Freizeit nach ihnen ausgerichtet.


Im Alltag ist mir wichtig, dass alle Beteiligten zufrieden sind, Mitarbeiter wie Kunden. Gabriele Längle

zur Person n Ing. Gabriele Längle (Jahrgang 1962)

n Verheiratet, zwei Kinder n Werdegang: Absolvierte die Höhere Lehranstalt für Wirtschaftsberufe und das Kolleg der HTL für ­Innenausbau und ­Möbelbau in Mödling. Mit 25 Jahren Meisterprüfung, übernimmt in vierter Generation den elterlichen Betrieb, der seit 1874 besteht, aktuell acht Angestellte. n Hobbys: Oldtimer (Kindertraum Mercedes 190 SL), Wandern.

Ing. Gabriele Längle Tischlermeisterin in Götzis

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Weekend Magazin   15


Mehr auf weekend.at

Vorarlberger Schüler beim friedlichen Miteinander der Nationen live dabei.

ORF Vorarlberg

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EUROVISION YOUTH CONTEST Brücken bauen. Der ORF Vorarlberg bringt Schülerinnen und Schüler zum „Eurovision Youth Contest“ nach Wien. Es gibt einen eigenen „Building Bridges“-Wettbewerb in Vorarlberg.

Kooperationen. Der ORF Vorarlberg und der Landesschulrat für Vorarlberg laden

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16    Weekend Magazin

Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 16 Jahren aller Vorarlberger Pflichtschulen ein, sich mit dem Eurovision Song ContestClaim „Building Bridges“ auseinanderzusetzen. Die interessantesten, kreativsten oder innovativsten Projekte werden von ORF Vorarlberg und ÖBB am 20. Mai 2015 auf eine Fahrt nach Wien eingeladen und mit dem Besuch der „Youth-Show“ belohnt. Kreative Ideen. Die Einzelprojekte zum Thema „Building Bridges“ müssen in Gruppen von mindestens zehn Schülern realisiert werden. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Eine gemischte, fächerübergreifende Umsetzung im Schulunterricht soll zu spannenden Ergebnissen

führen. Vom Poetry Slam bis zur gemalten Collage, vom Musikvideo bis zur Tanzchoreografie oder bis zum Theaterstück ist alles möglich. Informationen zur Anmeldung gibt’s unter vorarlberg.ORF.at. Einreichschluss ist der 22. März. Jury und Online-Voting. Die eingereichten Projekte werden im ORF Vorarlberg vorgestellt. Eine Jury bewertet die Einreichungen. Sie besteht aus Jurorinnen und ­Juroren des ORF Vorarlberg, des Landesschulrats für Vor-

arlberg sowie unabhängigen Experten. Die Besten fahren nach Wien. Die „Youth-Show“ geht am 20. Mai um 15.00 Uhr in der Wiener Stadt­halle über die Bühne. Die Gewinnergruppen aus Vorarlberg erleben die Auftritte der teilnehmenden Nationen und die einzigartige Stimmung, wenn sie gemeinsam mit 8.000 Jugendlichen aus ganz Österreich unter dem Motto „Building Bridges“ zusammenkommen. n

„Dieser Wettbewerb ermöglicht Vorarlberger Jugendlichen beim größten TV-UnterhaltungsEvent der Welt dabei zu sein.“ Markus Klement Landesdirektor ORF Vorarlberg

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urovision Song Contest 2015“ – Brücken bauen und dabei sein! Der größte TV-Unterhaltungs-Event der Welt geht im Mai in Wien über die Bühne. Der ORF Vorarlberg bietet Jugendlichen aus ganz Vorarlberg die einmalige Chance, live beim „Eurovision Youth Contest“ in der Wiener Stadthalle dabei zu sein.


Gesundheitsgütesiegel

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Salvus: Gesunde Betriebe Götzis. Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel salvus zeichnet am 25. März zum 2. Mal Betriebe aus, die sich nachhaltig um die Gesundheit am Arbeitsplatz verdient gemacht haben.

G Fotos: Etiketten Carini

esund ist ein Betrieb, wenn er wirtschaftlich erfolgreich ist. Gesund ist ein Betrieb aber auch und vor allem dann, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich an ihrem Arbeitsplatz und in ihrer Tätigkeit wohl und wertgeschätzt fühlen. Die Partner Vorarlberger Landesregierung, Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Vorarlberger Gebietskrankenkasse setzen mit der Verleihung des Gesundheitsgütesiegels

salvus einen wichtigen Impuls zur Förderung gesunder und motivierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

So funktioniert’s. Der salvus wird jeweils in Gold und ­Silber für die Dauer von zwei Jahren verliehen und kann

„Durch unsere Auszeichnung ‚salvus in Gold‘ vor zwei Jahren bleiben wir motiviert, weitere Schritte zu unternehmen. Daher lassen wir uns ­neuerlich zertifizieren.“ Edgar Sohm Geschäftsführer Etiketten Carini

jeweils mit entsprechenden Nachweisen wieder verlängert werden. Unternehmen ab drei MitarbeiterInnen können sich um das Güte­ siegel bewerben. Wann? Das Gesundheits­ gütesiegel wird in feierlichem Rahmen am 25. März in Götzis überreicht. Als Gastreferentin spricht Prof. Dr. Annelie Keil (Bremen) über „Freude am Leben, Lust auf Arbeit: von nichts kommt nichts!“. www.salvus.at n

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3

Fragen an

vorarlberg aktuell

Mag. Jörg Ströhle über DanubeTruck Rankweil abgewickelt. Die Vorarlberg-Niederlassung des Nutzfahrzeugehändlers ist für Wartung und Reparatur der DAF-Flotte zuständig. Im Bild v. li.: Björn Speer (GF DanubeTruck), Thomas Niederer (Managing Dir. JCL Logistics), Johan Doensen (DAF Trucks N.V.) und Markus Monz (Filialleiter Rankweil).

Zahl der woche …

15,1

Prozent Ausländeranteil. Im Dezember

2014 zählt Vorarlberg um rund 10.200 Einwohner mehr als im Dezember 2009. Die Zahl der ­Österreicher hat um rund 1.100 zugenommen, die der Ausländer um über 9.100.

Spürbare Entlastungen Die klare Botschaft der Vorarlberger Industrie zur Konjunkturumfrage für das 4. Quartal 2014: Spürbare Entlastungen für Mitarbeiter und Unternehmen, rasche substanzielle Schritte zur Senkung der Lohnzusatzkosten, Angehen überfälliger Strukturreformen. Im Bild: Sparten-GF Michael Amann, Industrie- SO Christoph Hinteregger und IV-GF Mathias Burtscher (v. li.).

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Von der Wiese zum Käse Auf der Grünen Woche in Berlin wurden die Wertschöpfungskette und das Leistungspotenzial der bäuerlichen Familien Vorarlbergs für alle Sinne erlebbar. Von der KäseStraße Bregenzerwald Reinhard Lechner, Landesrat Erich Schwärzler und Josef Kohler und Michael Lipburger vom Käsehaus Andelsbuch (v. li.) zeigten eine breite Palette hochwertiger bäuerlicher „Lebens­ mittel als Mittel zum Leben“.

■■Der Vbg. Werbepreis AdWin findet heuer zum 6. mal statt. zurgams wurde mit der Organisation betreut. Wie läuft es? Die Vermarktung des AdWin ist eine Herausforderung für jede Agentur. Es ist spannend, nach 10 Jahren als Teilnehmer die Seite zu wechseln. Wir haben eine TopJury, die Vorbereitung der Gala läuft auf Hochtouren, und wir freuen uns über jede Einreichung. ■■Wie wichtig ist Kreativität? Die Menge an Werbung hat dramatisch zugenommen. Ca. 5.000 Werbebotschaften pro Tag sind wir ausgesetzt. Manche sprechen sogar von 10.000. Allein durch das Internet hat sich die Werbemenge an E-Mails, Banner etc. fast verdoppelt. Wenn man hier gehört oder gesehen werden will, zählt nur eine gute Idee. Kreativität ist bares Geld wert. Leider verstehen das nicht alle. ■■Wie ist Ihre Einschätzung der heutigen Werbung? Werbung war noch nie so langweilig und ideenlos wie heute. Weltweit. Umso mehr ziehe ich vor all jenen den Hut, die um eine gute Idee und eine schöne Handschrift kämpfen. Die Herzblut in ihre Arbeit stecken, damit Kunden Erfolg haben. Beim AdWin werden wir viele gute Arbeiten sehen und auszeichnen. Ich freue mich.

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37 neue DAF-Lkw. Der Großauftrag der Schweizer JCL Logistic wird

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Sie wollen abnehmen? INJOY-Trainingszirkel. Dieses Programm empfehlen wir vor allem jenen, die normalerweise mit Fitness nichts am Hut haben, zu viel auf die Waage bringen und wenig Zeit haben.

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enn Ihre Kleidung da und dort „zwickt“, Sie sich nicht ganz wohl in Ihrer Haut fühlen, Sie die Rückenschmerzen leid sind, Sie sich einfach wieder gut fühlen wollen, und Sie sich einen Monat lang wöchentlich zweimal 30 Minuten Zeit nehmen können, dann wäre der erste Schritt, uns jetzt gleich anzurufen. Unsere diplomierten Fitnesstrainer erklären Ihnen, wie es dann weitergeht.

meinsam mit uns etwas ­erreichen, was Sie vielleicht für unmöglich gehalten haben. Ein spezielles Fitnesszirkeltraining in Kombination mit Tipps für eine gesunde Ernährung wird Sie in kurzer Zeit einige Kilos kosten, aber vor allem Ihr Wohlbe­finden wird Sie erfreuen. Schon nach 4 Wochen werden Sie einige Zentimeter an Körper­umfang verloren haben. Von da an liegt es dann an Ihnen, an Ihrem Gesundheitsfortschritt dranzubleiben.

Fitness ist einfach. Sie werden überrascht sein, wie einfach Sie ge-

Muskeltraining. Unser Ziel ist es, Menschen zu überzeugen, die bisher noch kein Gesundheitstraining betrie-

Irene degrassi Bregenz, Floristin, 56 Jahre „Ich habe bereits nach knapp zwei Monaten 10 kg abgenommen, nachher weitere 5 kg – und das ohne zu hungern. Im INJOY habe ich einen speziell auf mich abgestimmten Ernährungsplan erhalten, der mir neben dem Zirkeltraining – ich gehe 2- bis 3-mal pro Woche – auch hiflt, das Gewicht zu halten. Mein Selbstbewustsein ist mit dem neuen Lebensgefühl automatisch ­gestiegen. Ich kann das ,Abnehmen im INJOY‘ einfach jedem empfehlen.“

ben haben. Mit gezieltem, intensiv und professionell betreutem Training erreichen Sie Ihre Ziele! Ab­ nehmen, Rückenschmerzen lindern, die Figur formen, straffen oder einfach nur fitter werden – wir sind für Sie da und arbeiten mit Ihnen an Ihrem Erfolg. Trainingssystem. Im exklusiven INJOY Trainingszirkel (das sind 8 Übungsgeräte, die alle mit Ihren persön­ lichen Einstellungen gespeichert sind) absolvieren Sie in nur 34 Minuten wirksam und effizient Ihr Training. Jede dieser Sta­tionen stellt sich automatisch auf Ihre Größe, Ihre Kraft und An-

fordernisse ein. Sie selber steigern regelmäßig Ihre Einstellungen. Hier sind eine gesunde Verbrennung und Fettstoffwechsel garantiert, Ihre Muskulatur wird gestärkt, die dann automatisch mithilft, mehr Kalo­ rien zu verbrennen. 4 Wochen testen. Wenn Sie Ihrer Gesundheit was Gutes tun wollen, dann melden Sie sich gleich an. Vier Wochen Training gegen einen Unkostenbeitrag von nur € 59,–. Einfach telefonisch anmelden oder noch besser vorbeikommen! Wir freuen uns auf Sie im INJOY BREGENZ, Mariahilfstraße 29, Tel.: 05574 / 47394. n

Gerwin Baier Lauterach, Trainer/Coach, 45 Jahre „Ich habe vor einigen Jahren bei einem Halbmarathon schmerzliche Erfahrungen mit meiner Gesundheit machen müssen. Ein Fitnesscenter wäre für mich früher nie infrage gekommen, als ich jedoch mit dem INJOY Trainingszirkel begann, habe ich nicht nur gleich 5 kg abgenommen, sondern auch meine Muskulatur aufgebaut und gestärkt. Jetzt ist das Training für mich eine perfekte Gesundheitsvorsorge.“


In der Schuldenfalle

Leben auf

Pump

Blank. Sinkende Realeinkommen, prekäre Arbeitsverhältnisse und stark steigende Lebens­

erhaltungskosten bringen viele Österreicher zunehmend in Zahlungsschwierigkeiten. Neben Ursachen wie Arbeitslosigkeit und mangelnder Budgetplanung finden aber auch immer mehr Menschen mit ihrem monatlichen Einkommen kein Auskommen. Von Sonja Raus

D

er Kredit für den Urlaub geht sich noch locker aus. Denn die Leasingrate für das Auto ist niedrig, und die Wohnkosten hat man auch im Griff. Man verdient schließlich nicht ­ schlecht und hat als Paar zwei Einkommen zur Verfügung. Dann passiert plötzlich etwas. Jemand wird krank oder ­arbeitslos, der Partner stirbt

oder trennt sich. Die Rückzahlungen können nicht mehr bewältigt werden – die Falle schnappt zu. Klassische „Schuldnerkarrieren“ beginnen in der Regel mit Bankschulden für Konsumkredite. „Man denkt, es geht sich alles aus, aber es wird kein WorstCase-Szenario eingeplant“, weiß Hans Grohs, Geschäftsführer der asb, der Dachorganisation der österreichischen Schuldnerberatungen. Solch

„Kaum jemand weiß, wie viel Geld er eigentlich pro Tag zur Verfügung hat.“

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20    Weekend Magazin

ein Schicksal kann jeden ­treffen. Schuldner gibt es quer durch alle Bildungs- und Einkommensschichten. Dennoch trifft es überwiegend Bezieher von niedrigen Einkommen. Hauptursachen der Finanzmiserie sind unverschuldete Verschlechterung der Einkommenssituation, mangelnde Budgetplanung, gefolgt von selbstständiger Tätigkeit und Wohnungskauf. Kein Überblick. Der aktuelle Schuldnerreport 2014 zeigt zwei beunruhigende Tendenzen: 41 Prozent der Klienten, die sich an die Schuldnerbera-

tung wenden, sind arbeitslos (vor der Wirtschaftskrise ­waren es 28 Prozent), und die Schuldner werden immer jünger. Bereits jeder dritte Klient ist unter 30 Jahren. Das liegt zum einen an den Mehraus­ gaben die junge Erwachsene haben: Ein Haushalt wird ­gegründet, das erste Auto angeschafft, das neueste Smartphone muss her. Oft sind die Investitionen zu hoch, und die Rückzahlungen können nicht mehr gestemmt werden. Zudem sind Junge risikofreudiger und denken zu wenig über „Puffer“ nach. Konsum-Verlockungen mit verhei-


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Personen wurd en 2014 in Österreich von der Schuldnerberatung unters tützt

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model foto: colourbox.de


Viele erkennen erst zu spät, dass ihre Ausgaben ­höher sind, als­ ihre Einnahmen.

Und ewig lockt der Konsum: Mit teils horrenden Zinsen sind Ratenkäufe die teuerste Kreditform.

Mehr auf weekend.at

ßungsvollen Finanzierungsangeboten wird unbedacht nachgegeben. Zum anderen fehlt oft der Überblick über das eigene Budget. „Was die Rate in Relation zum Einkommen bedeutet, wird leicht übersehen. Auch viele kleine Ausgaben summieren sich. Kaum jemand weiß, wie viel Geld er eigentlich pro Tag zur Verfügung hat“, so Grohs. Bildungslücke. Einer der Gründe: Wir lernen es nicht. Obwohl es jeden Menschen betrifft und wir alle mit un­ serem Budget „wirtschaften“ müssen, findet Wirtschaftund Finanzbildung in allgemein bildenden Schulen nicht

statt. „Es gibt gebildete Maturanten, die noch nie einen ­Erlagschein ausgefüllt haben und nicht wissen, wie man einen Dauerauftrag einrichtet“, sagt Hans Grohs, der sich Wirtschafts- und Finanz­ bildung als Pflichtschulfach wünscht. Denn wer über Budgetplanung und Kreditverzinsung Bescheid weiß, fällt nicht auf jeden Schmäh herein. Besonders die massive Werbung „Kauf auf Raten oder Teilzahlung“ durch Versandhäuser, Elektrofachmärkte, Möbeloder Baumärkte animiert zu Käufen, trotz begrenztem

„Immer häufiger müssen Erwerbstätige Schulden machen, um die Lebenskosten finanzieren zu können.“ Budgethaushalt. Ratenkäufe sind jedoch die teuerste Kreditform – und die Option der Teilzahlung verleitet zu Käufen, obwohl das verfügbare Budget überschritten wird. Der effektive Jahreszins (inklusive aller Kosten und exklusive einer eventuellen Kreditrestschuldversicherung) bewegt sich zwischen 7,37 und 21,70 Prozent. Bei Ver-

schuldner in Vorarlberg 3.140 Klienten wurden 2014 von der ifs Schuldenberatung beraten 60 Prozent davon sind Männer und 40 Prozent Frauen 3.161 Kinder sind mitbetroffen 60 Prozent der Klienten sind unter 45 Jahre alt 87.470 Euro beträgt die durchschnittliche Schuldenhöhe 3 Beratungsstellen gibt es in Vorarlberg (Bregenz, Feldkirch, Bludenz) Informationen auf: www.ifs.at/schuldenberatung

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x.de

sandhäusern war im Jahr 2014 die Bandbreite der Verzinsung gar zwischen 17,88 und 21,70 Prozent – und das während sich das allgemeine Zins­ niveau auf einem historischen Tiefststand befindet. „Working Poor“. Doch anzunehmen, dass alle Schuldner über ihre Verhältnisse leben, greift zu kurz. Immer häu­ figer müssen Erwerbstätige Schulden machen, um die Lebenserhaltungskosten finanzieren zu können. Was man früher nur aus den USA unter „Working Poor“ kannte, wird zunehmend auch in Österreich Realität. Hier ist die Politik gefordert, bei den Mindesteinkommen anzusetzen: „Das Einkommen muss zum Leben reichen“, fordert Hans Grohs. Schockstarre. Viel zu spät wird meist erkannt – oder sich selbst eingestanden – dass sich die tiefroten Zahlen nicht von Zauberhand in schwarze ­verwandeln. Ist der Schaden ­angerichtet, gilt es nicht in Schockstarre zu verfallen.

Fotos: Wavebreak Media/thinkstock, asb/Helga Tscherner, schuldnerberatung oö,, ifs

Hans Grohs ist Geschäftsführer der asb, der Dachorganisa­ tion der österreichischen Schuldnerberatungen.


Gründe für die Überschuldung Frauen geraten häufig durch Trennung oder Scheidung sowie übernommene Bürgschaften in finanzielle Bedrängnis.

„Speziell bei Schicksalsschlägen wie Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Tod des Partners entsteht eine finanziell ausweglose Situation, der man sich eigentlich dringend stellen muss, aber oft nicht kann, weil die persönliche Krise so dominiert“, sagt Grohs. Dazu kommt: „Scheitern ist immer ein Tabu. Es ist eine Besonderheit der deutschen Sprache, dass im Begriff ,Schuldner‘ das Wort

Null-Euro-Smartphones werden durch hohe monatliche Gebühren oft zur Kostenfalle.

,Schuld‘ steckt.“ Viele Betroffene schämen sich. Die psychosozialen Folgen sind fatal: Stress, Depressionen, Burnout-Symptome, passives Verhalten, soziale Ausgrenzung, Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben. Schadensbegrenzung. „Vor der Schuldnerberatung braucht keiner Angst zu ­haben. Wir nehmen keinen moralischen Standpunkt ein“, sagt Grohs. Das Angebot reicht von Optimierung des Budgets, Unterstützung bei

neuen Zahlungsvereinbarungen über rechtliche Beratung bis zur Begleitung beim Privatkonkurs. Dass die Zahl der Privatkonkurse im Vorjahr um neun Prozent auf 8.600 gesunken ist, ist laut Grohs differenziert zu betrachten. Nicht jeder Schuldner ist geeignet. Grund ist die Mindestquote. Nach sieben Jahren Existenzminimum muss der Schuldner zehn Prozent seiner Schulden an die Gläubiger zurückgezahlt haben, um endgültig schuldenfrei zu werden. Das sei für viele –

„Wenn das Einkommen über einen längeren Zeitraum nicht reicht, die Schulden zurückzubezahlen, ist eine Privatkonkurs-Beratung dringend zu empfehlen.“ Peter Kopf Geschäftsführer ifs Schuldenberatung Vlbg.

Foto: colourbox.de

Arbeitslose oder hoch Verschuldete – nicht machbar, so Grohs, der für eine Abschaffung dieser Quote plädiert. „Sonst schafft man lebenslang Frustrierte, die nicht mehr am sozialen und politischen Leben teilhaben.“ Die Zahlungsmoral in Österreich ist hoch, und die Betroffenen leiden darunter, ihre Schulden nicht begleichen zu können. Man soll den Betroffenen wieder eine neue Lebens­ perspektive ermöglichen. Prävention. Man muss übrigens (noch) nicht verschuldet sein, um sich beraten zu lassen. Die Schuldnerberatungen bieten auch eine unabhängige Budgetberatung an. Wenn sich die Einkommenssituation – durch Arbeitslosigkeit, Karenz oder Pensionierung – verändert, kann dies helfen, erst gar nicht in die Schuldenfalle zu geraten. n

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Weekend Magazin   23


Charity im SCHNEE

2. ländle-Skitag in der Salober ski arena

So, 8. März ’15

Ein einzigartiger Charity-Skitag im Skigebiet Warth-Schröcken an der SALOBER Talstation zugunsten „Netz für Kinder“-Talentehaus auf Initiative des Lions Club Vorarlberg Fortuna in Zusammenarbeit mit dem ORF Vorarlberg und Weekend Magazin. Dank der Liftgesellschaft gehen 50 % vom Kartenerlös in diese Charity.

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Gratis Eintritt ins

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Jetzt anmelden zum Ländle-Skitag! Skitag: So, 8. März 2015 – Skigebiet Warth/Schröcken (bei Schlechtwetter: Ausweichtermin So, 15. März 2015) Leistungen: Hin- und Rückfahrt im Linien-Bus inkl. Tageskarte Freier Eintritt ins Event-Zelt Kategorien: Preis: Jahrgangsgrenzen: Preise: 1 Erwachsener € 44,50 1 Senior € 43,50 1950 und älter 1 Jugendlicher € 41,50 1995 – 1998* 1 Kind € 25,– 1999 – 2006 1 Schneemann € 3,– 2007 und jünger Familienkarte** 1 Elternteil + 1 Kind € 63,– 1 Elternteil + Kinder € 90,– 2 Elternteile + 1 Kind € 105,– 2 Elternteile + Kinder € 133,– * Schüler, Studenten, Lehrlinge bis 1987 (bei Vorlage gültiger Ausweise) ** Familienkarten nur mit Ausweis erhältlich (z. B. Vbg. Familienpass)

Kartenverkauf: bei www.laendleticket.com und bei allen Raiffeisen­ banken und Sparkassen. Dank der Liftgesellschaft geht 50 % vom Kartenerlös in diese Charity Der Ausweichtermin bei Schlechtwetter findet am 15.März 2015 statt. Bei Nichterscheinen verfällt der eingezahlte ­Betrag als Spende zur Gänze an „Netz für Kinder“. Alle Reinerlöse ­zugunsten „Netz für Kinder“ ­Projekt „Talentehaus“.

Schirmherrschaft Dr. Herbert Sausgruber

„Ich freue mich, Sie

zu einem CharitySkitag in Europas naturschneereichtstem Skigebiet einzuladen. Das spezielle Programm ist ein Genuss für Jedermann.“ Klaus Wiethüchter

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Weekend Magazin   25


Wer macht mit beim großen TV-Experiment? Das ist bis zum ­Sendestart geheim.

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TV-Experiment „Newtopia“ startet

Eine leere Scheune und ein unkultiviertes Stück Land: Schauplatz von „Newtopia“.

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Reality-Show XXL

Alles auf Anfang. Wie wollen Sie leben? In einem aufwendigen Experiment lässt Privatsender Sat.1 eine Gruppe von 15 Menschen ein Jahr lang ausprobieren, wie eine ideale Gesellschaft funktionieren könnte. Glück oder Chaos – ab 23. Februar im Vorabendprogramm.  Von Andrea Schröder

Do it yourself. Ein Jahr haben die Kandidaten der TVBauchtänzerin Lauren genoss als „Utopia“-Pionierin in den USA ihre 15 Minuten Ruhm.

Show „Newtopia“ Zeit, auf den brachliegenden zwei Hektar ein funktionierendes Gemeinwesen zu errichten. Es gibt keine Regeln, die das Zusammenleben steuern – außer die Bewohner selbst

stellen sie auf. Toiletten, Betten, Heizung? Fehlanzeige. Die „Newtopia“-Kandidaten müssen schon selbst Hand anlegen. 5.000 Euro Startguthaben für das Nötigste stehen den 15 Abenteurern zur Verfügung, außerdem zwei Jersey-Rinder und 25 Hühner.

Geschäfte mit der Außenwelt sind erlaubt, verlassen dürfen sie den „Menschenzoo“ nicht. Wer fällt raus? Wie in nahezu jeder Reality-Show werden regelmäßig Mitspieler rausgekickt: Einmal im Mo-

Facts n Sendetermin von „Newtopia“ ist Montag bis Freitag von 19 Uhr bis 19.55 Uhr auf Sat.1. n Rund 100 Mitarbeiter produzieren das neue ­Format rund um die Uhr in drei Schichten. n Aus 140 Containern wurde in der Nähe eine ­eigene TV-Produktionsstadt errichtet. n Um jeden Bewohner überall mit Ton und Kamera aufzuspüren, wurden 30 km Kupfer- und 40 km Glasfaserkabel verlegt, 105 Kameras und 57 Mikrofone installiert.

Fotos: Sat.1/Andre Kowalski, Fox

K

önigs Wusterhausen ist eine Kleinstadt im ostdeutschen Bundesland Brandenburg. Vom Stadtkern aus sind es gerade einmal 36 Kilometer bis ins pulsierende Zentrum Berlins, dem Potsdamer Platz. Für 15 Männer und Frauen wird Berlin allerdings ab kommendem Montag in ebenso weite Ferne rücken wie der Mond: Sie nehmen am „größten TV-Experiment aller Zeiten“ (Sat.1) teil.


Amerika wollte das neue RealityFormat nicht ­sehen (hier die Kandidaten).

nat muss einer der Pioniere gehen, zwei neue kommen hinzu – von denen aber wiederum nur einer bleiben darf. Über Verbleib oder Rauswurf entscheiden nicht die Zuschauer, sondern einzig die Bewohner.

Hohe Investitionen. Entwickelt wurde das neue TV-Format vom holländischen Medienmogul Jon de Mol. In den Niederlanden lief das Experiment „Utopia“ bereits 2014, mit sehr guten Einschalt­ quoten von durchschnittlich

15 Prozent. In den USA hingegen ist die Show böse gefloppt: US-Sender Fox steckte kolportierte 100 Millionen Dollar in das Projekt, nur um es nach zwölf Wochen aufgrund miserabler Quoten abzubrechen. Sat.1-Unterhaltungschef Taco

Ketelaar will keine Produk­ tionskosten nennen, doch billig kommt auch das deutsche „Newtopia“ schon allein aufgrund der enormen Mitarbeiteranzahl (siehe Kasten) und dem technischen Aufwand garantiert nicht. n

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War die Partynacht zu hart? Glauben Sie das nächste Mal lieber nicht daran, dass die „gute ­Unterlage“ einem ­Vollrausch vorbeugt.

Wasser kann den Alkoholspiegel nicht senken, aber den Kater mildern.

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Ein Gläschen geht noch

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trink-mythen Schwips-Fakten. Ein Gläschen Wein pro Tag ist gesund, Schnaps fördert die Verdauung, Bier sorgt für einen dicken Bauch: Viele Mythen ranken sich ums Thema Alkohol. Welche Behauptung ist wahr und was pure Erfindung? Weekend Magazin hat nachgeforscht.  Von Tamara Hörmann gültig bis 25. 02. 2015

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er Brummschädel beim Erwachen nach der großen Party von gestern lässt uns an bekannte Sprüche denken: Hätten wir uns doch nur an das tägliche Gläschen Wein gehalten! Dabei ist an vielen Behauptungen gar nichts Wahres dran. Bier auf Wein, das lass sein. Die bekannte Redewendung kommt aus dem Mittelalter und bezieht sich lediglich auf den sozialen Abstieg, da Wein ein Getränk der Oberschicht war. In welcher Reihenfolge Alkohol getrunken wird, ist völlig egal. Mit Strohhalm wird man schneller blau. Der Alkohol soll durch den Stroh-

halm ­länger mit der Mundschleimhaut in Kontakt kommen und so direkt ins Blut gelangen. Das stimmt aber nur teilweise: Alkoholmoleküle können zwar durch die Schleimhaut schlüpfen, wegen der Größe wird aber trotzdem im Magen und Darm der meiste Alkohol aufgenommen. Die Oberfläche des Dünndarms ist nämlich 5.000mal so groß wie die der Mundschleimhaut. Das Reparaturseidl hilft gegen den Kater. Falsch! Durch die erneute Alkoholzufuhr ­erhöht Cocktails Achtung, Mythos! Der Strohhalm hat keine Auswirkung darauf, wie schnell der Alkohol ins Blut kommt.


Ein Glas Wein pro Tag ist gesund. Ernährungsexpertin Ruth Fiedler weiß, dass dem hohen Polyphenolanteil im Rotwein eine positive Wirkung auf die Herzgesundheit nachgesagt wird. Aber lieber in Maßen genießen, besonders abends: Wein wirkt zwar beruhigend, wodurch viele Menschen besser einschlafen können. Aber lässt die Wirkung nach, entsteht ein Entzug und man wacht öfter auf. Mit guter Unterlage wirkt ­Alkohol langsamer. Stimmt! Durch fettiges Essen im Magen gelangt der Alkohol nicht

Gesamturteil „Sehr gut“, so urteilte die renommierte Gesellschaft für Verbraucherstudien über Hartlauer Optik. Fünf große Optikerketten wurden auf Beratungs- und „Warum wir SEHR GUT sind? Weil wir für unsere Kunden nur das Beste wollen!“

Robert F. Hartlauer, Kaufmann

so schnell in den Dünndarm. Die Aufnahme wird aber nur verzögert, nicht verhindert. Spätestens beim fünften Bier spüren Sie von Ihrer „guten Unterlage“ nichts mehr. Wer viel Bier trinkt, bekommt einen Bierbauch. Allein Bier formt die typischen Bierbäu-

che nicht. Ein halber Liter Bier fällt mit 200 Kalorien weniger ins Gewicht als Cola, Apfelsaft oder Rotwein. Aber: Bier regt den Appetit an.

sum kann die langen Nervenfasern schädigen, wobei auch jene betroffen sein können, die für die Erektionsfähigkeit zuständig sind.

Alkohol macht impotent. Ist möglich! Langfristiger und regelmäßiger Kon-

Schnaps fördert die Ver­ dauung. Falsch! Fiedler erklärt: „Jene gefühlte Wirkung nach dem Genuss eines Verdauungsschnapses ist ein reiner Placebo-Effekt.“ Studien zeigen, dass Schnaps sogar die Verdauung eher ­ausbremst. n

Wussten Sie, dass … … für den schnelleren Schwips bei Frauen das unterschiedliche Verhältnis von Wasser und Fett im Körper verantwortlich ist? Dadurch haben Frauen bei der gleichen Menge an Alkohol eine höhere Blutalkoholkonzentration. Außerdem ist bei Frauen die Aktivität der Leber niedriger. … weibliche Hormone im Bier stecken? Aber keine ­Sorge, Männer! Östrogene sind zwar im Hopfengetränk vorhanden, jedoch in solch geringem Maße, dass sich deshalb weder Bauch noch Busen bilden.

Wein Rotwein hat fast doppelt so viele Kalorien wie Bier, dafür aber auch mehr Antioxidantien als Weißwein.

FOTO: colourbox.de

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sich der Alkoholspiegel wieder, die Symptome verstärken sich. Trinken Sie lieber Mineralwasser, das ersetzt zusätzlich verlorene Mineralien.

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Verdeckt wurden Serviceund Beratungsleistungen, aber auch Erscheinungsbild sowie Sehtest-Qualität getestet. Hartlauer konnte selbst namhafte Fachoptiker hinter sich lassen. „Die Bewertung erfüllt uns mit großem Stolz“, erklärt

Robert F. Hartlauer. „Denn es beweist, dass sehr guter Service und günstige Preise perfekt zusammenpassen. Schließlich steht die Zufriedenheit unserer Kunden für uns immer im Mittelpunkt.“ So verwundert auch das Testergebnis „Sehr gut“ beim Service nicht. Robert F. Hartlauer weiter: „Kunden wünschen sich trendige Brillen zu fairen Preisen. Dem kommen wir gern nach!“ Bei Hartlauer nennt sich das Brillensorglospaket: jede Markenbrille inklusive Premiumgläsern um 0 Euro. Ein sehr gutes Angebot.

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ber den Darm, seine Tätigkeit und auch über allfällige Störungen im Verdauungssystem zu sprechen, gilt nicht gerade als schick. Wir haben kein Verhältnis zu unserem Darm,

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halten seine Tätigkeit für unappetitlich und seine Ausscheidungen für ekelig. Doch es ist längst an der Zeit, sich näher mit dem Darm zu beschäftigen. Denn: Wenn im Darm etwas nicht stimmt,

„Probiotika fördern eine ­gesunde Darmflora und ­helfen bei Blähungen, ­Verstopfung und Durchfall. Auch das Immunsystem ­profitiert davon.“ Mag. Wendelin Rauch Apotheke zur Kaiserkrone, Wien

Fotos: beigestellt

Model Foto: colourbox.de


„ERholung nach dem darm-burn-out“ fühlen wir uns nicht nur ­körperlich schlecht, sondern auch psychisch. Ein Plädoyer für den Schwerstarbeiter in unserem Bauch.

gen Lebens wandern rund 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit durch den Darm. Da kann es schon einmal zu Irritationen kommen.

Höchstleistung. Der Darm ist Heimat für unser Immunsystem. Mehr als 70 Prozent der körpereigenen Antikörper werden hier hergestellt. Die Darmwand ist mit ­einem Nervengeflecht durchzogen, das aus viel mehr Zellen als das Rückenmark besteht. Der Darm filtert Gifte, Keime und Schadstoffe aus der Nahrung und produziert Immunzellen, die sich über die Lymphbahnen im Körper verteilen und dort Krankheitserreger abwehren. Und im Darm leben mehrere Tausend verschiedene Arten von Bakterien, die jede Menge zu tun haben. Denn im Laufe eines 75-jähri-

Blähbauch. Wir alle kennen das Gefühl. Wir essen zu viel, und der Bauch steht gebläht und hart nach vorne. Was ist der Grund dafür? Die praktische Ärztin Elisabeth Winkler hat sich auf die Behandlung des Darms spezialisiert und kennt die Gründe. „Der Blähbauch kommt von der Chemie im Essen. ­Machen Sie den Selbsttest, und schauen Sie in den Spiegel: Wenn der Bauch deutlich nach vorne steht oder nach unten hängt, sind das Zeichen von Überforderung über Jahre.“ Ist der Darm nicht gesund, werden Gifte produziert, die uns belasten und Beschwerden

Dr. Elisabeth Winkler Praktische Ärztin, gesunderbauch.at

■■Woran merkt man, dass ­etwas mit der Verdauung bzw. dem Darm nicht stimmt? Das kann man einfach selbst ­erkunden: Stellen Sie sich vor den Spiegel und lassen Sie den Bauch hängen. Wenn der Bauch deutlich nach vorne steht, nach unten hängt oder sich schon ein Hohlkreuz entwickelt hat, kann man sagen, dass der Darm in seiner Überforderung schon deutliche Zeichen setzt. ■■Was kann man tun, um den Darm gesund zu halten? Viel. Frisch einkaufen und selbst kochen zum Beispiel. Am Abend nichts Rohes essen, weil das zu Gärung führt und am besten auch abends kein Fleisch, weil das zur Fäulnis führt.

■■Hat die Darmgesundheit Einfluss auf unsere Psyche? Ja, wenn der Darm in einem schlechten Zustand ist, leiden wir unter der Giftproduktion. Das fühlt sich an wie ein Kater. Dadurch wird Aggression und Depression gefördert und die Energie vermindert. Mit dem Ausheilen des Darms kann man die Ordnung im Körper wieder herstellen. Wenn der Darm ein Burn-out hat, muss er sich erst langsam wieder erholen. Dr. Elisabeth Winkler

Univ.-Prof. Dr. Kurt Widhalm, Präsident des Österreichischen Akademischen Instituts für Ernährungsmedizin (ÖAIE)

„Es gibt klare wissenschaftliche Evidenz, dass Beta-Glucan den Cholesterinspiegel im Blut absenkt und darüber hinaus die Blutzuckerkonzentration.“

GUT FÜR IHR HERZ Forscher in Schweden haben bei ihrer Arbeit auf eine früher gemachte Entdeckung zurückgegriffen: wonach Hafer einen hohen Cholesterinspiegel senken kann. Nach zahlreichen Versuchen entdeckten die Forscher schließlich, wie man hohe Konzentrationen an bioaktivem Beta-Glucan extrahieren kann. Das Ergebnis ist Betavivo,

knusprige Haferherzen, die nun auch in österreichischen Apotheken ihren Siegeszug antreten. Eine Portion enthält die erforderliche Tagesdosis zur Senkung des Cholesterinspiegels. Betavivo trägt auch zur Reduzierung des Blutzuckeranstiegs nach Mahlzeiten bei und hat somit einen weiteren positiven Effekt auf die Gesundheit.

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body&health Guide Strepsils bringen wirksame Hilfe bei Halsschmerzen. Durch den Wirkstoff Flurbiprofen in Strepsils Lutschtabletten wirken diese entzündungshemmend und schmerzstillend. Strepsils geht so gezielt gegen die ­Entzündung vor, die den Schmerz im Hals ­verursacht. Erhältlich in Ihrer Apotheke. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

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Probiotikum für Sportler Sportliche Aktivitäten stärkt die Immunabwehr, langandauernde Höchstanforderung an den Körper kann den gegenteiligen Effekt haben: erhöhte Anfälligkeit von Sportlern für alle Arten von Erkältungen und Verdauungsbeschwerden. Wie vorbeugen? Mit Probiotikum OMNiBiOTiC® POWER. Apotheke.

auslösen. Das sind einerseits Blähungen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung und Übelkeit. Aber auch ­Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schweißausbrüche oder Kreuzschmerzen können ihren U ­ rsprung im Darm haben. Winkler: „All diese Beschwerden kann man wegbekommen, wenn man den Bauch heilt. Um die Überforderung wegzubekommen, machen wir eine Darmsanierung. Das ist eine Diät, damit sich der Darm erholen und regenerien kann.“ Das dauert zwar eine gewisse Zeit, bringt aber auch das richtige Bauchgefühl zurück. Denn die Betroffenen würden plötzlich wieder spüren, wie sich ein gesunder Bauch anfühlt, berichtet Winkler. Die richtige Ernährung. Wichtig für den Darm ist, was, wann und wie wir essen. Wir sollten drei Mahlzeiten pro Tag mit vier bis fünf Stunden Abstand einnehmen. Am Abend sollten wir ein leichtes Abendessen ohne Fleisch und Rohkost zu uns nehmen und ganz wichtig ist laut Winkler auch das Kauen: „Wir haben ja im Bauch ­keinen Mixer.“ Dazu sollte man 1,5 bis zwei Liter Wasser trinken und Bewegung machen. Nützliche Bakterien. Besonders wichtig sind die vielen Millionen Bakterien in unserem Darm. Wissenschafter untersuchen gerade den Zusammenhang zwischen der Entstehung von Krankheiten wie Krebs, Parkinson, Arteriosklerose, Depression, Alzheimer und Autismus. Bei vielen dieser Erkrankungen haben Forscher Veränderungen in der Darmflora gefun-

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den. Nützliche Darmbakterien können entweder über die Nahrung oder in Kapselform aus der Apotheke eingenommen werden. Die guten Bakterien heißen Probiotika. Man ­findet sie in probiotischem ­Joghurt, Kefir oder Sauerkraut. Präbiotika werden jene Lebensmittel genannt, die Wachstum und Aktivität guter Darmbakterien anregen. Etwa kalter Reis, Knoblauch, Chicorée, grüne Bananen oder Spargel. n

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Hilfe bei Halsschmerzen

Laufen oder Rad fahren verbessert die Durchblutung des Darms.


Viel trinken hilft einem lästigen ­Harnwegsinfekt ­effektiv vorzubeugen. Mindestens zwei Liter pro Tag sind ein Muss.

Natürlich rezeptfrei.

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Bakterien bekämpfen

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Blase stärken Vorbeugen. Harnwegsinfekte sind sehr unangenehm. Es gilt vorzubeugen, um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen.

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r ist schmerzhaft und weiter verbreitet als man denkt. Ein Drittel der erwachsenen Frauen in Österreich leidet ein oder mehrmals jährlich an einem Harnwegsinfekt.

Preiselbeere. Prinzipiell gilt: Vorbeugen. Das geht zum Beispiel mit dem Genuss von Preiselbeeren oder auch der amerikanischen Cranberry, vorzugsweise in Flüssigform, da das Trinken hilft, Bakte­

Schmerzvoll. Die Symp-­ tome sind vielfältig: Vermehrter Harndrang, Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterbauch und Dammbereich. Wenn der Harn trüb und eventuell blutig ist und Fieber, Schüttelfrost und Flankenschmerzen hinzukommen, dann ist ein Arztbesuch unumgänglich. Denn dann handelt es sich nicht mehr um einen unkomplizierten Harnwegsinfekt, weil die Nieren in Mitleidenschaft gezogen sind.

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rien durch den Harn leichter abzutransportieren. Wirkung bewiesen. Die Beere verhindert, dass Colibakte­ rien an die Schleimhaut des Harntrakts andocken. Je höher die Dosis an Preiselbeeren ist, desto wirksamer die Behandlung. Studien, in denen eine höhere Wirkstoffmenge an Cranberry verabreicht wurde, zeigten folgende Erfolge: Die Anzahl der Frauen, die ak­ tive Colibakterien im Harn hatten, war im Gegensatz zur Gruppe mit Scheinmedikament um die Hälfte verringert. Die Gesamtzahl der ­Infekte war geringer, und auch Antibiotik-Behandlungen waren im Allgemeinen reduziert. n

Für Naschkatzen: Die Cranberry ist auch in getrockneter Form zu empfehlen.

Im Wildpreiselbeer-Sirup von Darbo steckt die ganze Kraft der Preiselbeere: erlesene Früchte, besonders schonend zubereitet und in hochkonzentrierter Form.

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Schlauer in 3 Minuten

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Wie stark ist unsere Zunge?

Die Zunge ist ein ­ rstaunliches Körperteil. Sie e verfügt nicht nur über rund 10.000 Geschmackspapillen, sondern auch über extrem kräftige Muskeln. Schon bemerkt? Bei jedem Schlucken drückt die Zunge nach oben. Bis zu zwei Kilogramm ­könnte sie dabei jedesmal anheben. Bei rund 2.000-mal Schlucken am Tag stemmt die Zunge das Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten.

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Von Andrea Schröder

Wer an Situs inversus leidet, bei dem liegen die Organe seitenverkehrt – also das Herz rechts und die Leber links. Diese ­Anomalie ist an sich nicht gefährlich, sie kann aber lebensbedrohliche Auswirkungen haben. Etwa wenn eine Blinddarmentzündung nicht erkannt wird, weil die Schmerzen links statt rechts auftreten.

Die Winterschläfer unter den Tieren – dazu gehören z. B. Igel, Siebenschläfer oder Spitzmaus – senken ihre Körpertemperatur stark ab, zum Teil bis auf null Grad (die Fledermaus sogar darunter!). ­Atmung, Herzschlag und Blutumlauf werden extrem verlangsamt, der Organismus zehrt von seinen Fettvorräten. Über 8 kg schwere Tiere (Dachs, Bär), senken ihre Temperatur im Winter nur um wenige Grad, ­wachen zwischendurch auf und fressen. Wenn es wechselwarmen ­Tieren wie Frosch oder Hummel zu kalt ist, verfallen sie in eine Kältestarre.

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Schlägt das Herz bei allen Menschen links?

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Welche Arten von Winterschlaf gibt es?

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Wissen Ihre Freunde, wie alt Sie einmal werden?

Alles deutet darauf hin! Bei einer Langzeitstudie (ab 1935) wurden Teilnehmer zu ihrer Persönlichkeit befragt. Gleichzeitig sollten drei bis acht enge Freunde ebenfalls Auskunft geben. Erstaunlich: Die Forscher konnten jetzt für die meisten Teilnehmer zutreffend raten, ob sie heute noch lebten oder bereits verstorben sind – aufgrund der Freundesaus­ sagen. Hatten die Freunde der Teilnehmer diese in jungen Jahren als „offen für Neues“ und ­„gewissenhaft“ bezeichnet, lebten diese im Schnitt 7,5 Jahre länger.

Wie hoch werden Monsterwellen?

Mehr auf weekend.at

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Damit man von einer Monster- oder Freakwelle spricht, muss sie mindestens doppelt so hoch sein wie eine Welle „mit signifikanter Wellenhöhe“. Dieser Wert ist der Mittelwert der 33 höchsten von 100 aufeinanderfolgenden Wellen. Doch das ist blanke Theorie, denn welcher Kapitän hat noch Zeit für derartige Berechnungen, wenn es sein Schiff erwischt? Anders als Tsunamis türmen sich Freak Waves im offenen Ozean auf, offenbar zufällig. Höhen von bis zu 50 Metern sind theoretisch denkbar, dokumentiert sind 30 Meter.


1 Gut. Das Jahr 2014 ging für die Waldviertler Whiskydestillerie Haider mit einem Umsatzplus erfolgreich zu Ende. 2 Grün. Die Biertrebervergärungsanlage erzeugt zukünftig Energie aus Brauerei-Reststoffen – damit wird Göss zur ersten „Grünen Großbrauerei“. 3 Gesund. Eine Studie des National Cancer Institutes ergab, dass vier Tassen Kaffee pro Tag das Hautkrebsrisiko senken können.

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news

Flüssiges Obst Österreichs beliebteste Mineralwassermarke hat zwei neue Balance Juicy Sorten im Sortiment: Juicy Golden Delicious & Juicy Birne. Damit rückt Vöslauer Österreichs beliebteste Obstsorten in den Mittelpunkt. Balance-Fans können zukünftig aus 14 Sorten wählen.

Verführerisch Naschkatzen dürfen sich freuen: Die köstlichen österreichischen Traditionsprodukte Niemetz Manja und Niemetz Swedy, mit dem FAIRTRADE Kakao-Siegel zertifiziert, sind ab jetzt in 20 Gramm Packungen und im Retro-Design erhältlich!

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Aromatisch würzige Käsesuppe aus geschmolzenem WALSERSTOLZ. Die fein cremige Suppe ist ideal als Vorspeise sowie auch als Hauptmahlzeit geeignet und ist schnell und einfach in der Mikrowelle oder im Kochtopf zubereitet. Serviertipp: Mit etwas Sahne aufschäumen, mit Schnittlauch garnieren und mit frischem Weißbrot servieren. Guten Appetit!

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Fotos: hersteller

g Exotisch & knusprig

Veganer Tipp

Frisch gerieben

Ab sofort gibt es aus dem Hause Manner von der Marke Casali dem Snacking-to-go-Trend entsprechend, zwei fruchtig-knusprige Neuprodukte. Und zwar Casali Crispies in zwei attraktiven, exotischen Sorten: Banana und Cranberry.

Rein pflanzlich: JOYA Crèmesse ist der erste vegane Sauerrahm der Welt, erhältlich z. B. im Kühlregal bei Merkur um EUR 1,19 – EUR 1,49. Die cremige Innovation eignet sich zur Zubereitung von Dips und Aufstrichen sowie zum Verfeinern von Suppen, Saucen und Süßspeisen. Weitere Infos und Rezeptideen unter www.joya.info

Regionalität ist etwas wert. Scharfe Frische auch. Der SteirerKren wird in der Steiermark angebaut, gerieben und abgefüllt. Kurze Anlieferungswege und ein einzigartiges Verfahren machen den Kren aus dem Glas mehrere Monate gekühlt haltbar und dabei immer scharf wie frisch von der Wurzel gerieben. www.steirerkren.at

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Rote-Rüben-Salat: Ideale Beilage oder leichte Zwischendurchmahlzeit.

Rot-weißes Duo

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Kraut und Rüben

Bodenständig. Die rustikalen Klassiker sind gerade in der kalten Jahreszeit wertvolle Vitaminspender und haben nicht nur in der deftigen, sondern vor allem in der gesunden modernen Küche ihren Platz gefunden.  Von Nadine Wohlkönig

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a schaut’s ja aus wie Kraut und Ruaben! Gerade in der öster­ reichischen Sprache wird dieser Spruch gerne verwen­ det, um seinen Unmut über Unordnung kundzutun. Ur­ sprung dieser Aussage ist, dass man früher Kohlkraut und Rüben gemeinsam an­ gebaut hat und sie problem­

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los im fröhlichen Durch­ einander am Feld wuchsen. Aber nicht nur diese Re­ densart verbindet die beiden Küchenklassiker, sondern auch ihr resistenter Charak­ ter und die vielseitige Ein­ setzbarkeit. Kraut. Ein Krautkopf kommt anfangs recht unspektakulär daher. Er ist kompakt, kann bis zu zwei Kilogramm schwer werden und ist in verschiedenen rot-weißen Farbnuancen zu haben. In dem runden Kerl stecken aber wertvolle Vitamine, ein senfig-herz­ hafter Ge­

schmack und viele gesunde Antioxidanzien. Ab Juni kann Kraut gegessen wer­ den, allerdings sind die im Herbst geernteten Sorten besser lagerfähig und daher gerade im Winter sehr be­ liebt. Typische Gerichte für die Winterzeit sind etwa Eintöpfe, Sauerkraut, Kraut­ rouladen oder Szegediner Gulasch. Ganz schön deftig. Und der eine oder andere kennt es bestimmt: „Nach dem Krautverzehr hat der Darm recht viel zu tun, und es kann zu unangenehmen Blähungen kommen“, bestä­ tigt Sandra Jagoutz, SousChefin des VivaMayr-Zent­ rums in Maria Wörth, und hat auch eine Lösung parat:

Rotes Gemüse bringt Farbe auf den Teller.

„Kümmel ist für die Verdau­ ung von Kraut sehr wichtig. Am wenigsten belastend ist Kraut gut gekocht.“ Wertvoll. Wer keine Schwie­ rigkeiten mit dem Darm­ trakt hat, kann seinem Kör­ per durch die viele wertvol­ len Inhaltsstoffe Gutes tun. Kraut hat wenig Kalorien und wirkt durch den hohen Ballaststoff-Gehalt sätti­ gend. Darüber hinaus ist es voll von den Vitaminen C und E sowie Kalzium und Magnesium. Die enthal­tenen Glukosinolate sind nicht nur für den typischen Kraut­ geschmack verantwortlich, sondern senken das Krebs­ risiko, beeinflussen das Im­


munsystem positiv und ge­ hen Bakterien an den Kra­ gen. Gerade in der Grippe­ zeit ein hilfreicher Zusatz. Rüben. Was das Kraut kann, kann die Rote Rübe schon lange. Die kleine Knolle ­bietet ein Sammelsurium an positiven Eigenschaften: Kalzium, Phosphor, Eisen, Vitamin B und C, Folsäuren und sehr wenig Kalorien. „In der Diätküche wird die Rote Rübe sehr gerne ver­ wendet. Sowohl roh als auch gekocht ist sie vielseitig ein­ setzbar. Salate, Suppen, Säfte oder gefüllt. Gerade für ­Allergiker ist die Rote Rübe gut verträglich. Generell gilt, dass rohes Gemüse, eben auch Rote Rüben und Kraut, schwerer zu verdauen ist und den Körper belastet.

Wenn man abnehmen möchte, ist es empfehlens­ wert, sein Gemüse immer zu dünsten“, ergänzt Sandra ­Jagoutz. Ein Vitaminkick im Winter ist der Rote-RübenSaft. In der Mischung mit Johannisbeersaft und Leinöl zündet er eine kleine Ener­ giebombe im Körper.

Vielfältig. Kraut und Rüben fühlen sich gleichermaßen in Omas Kochtopf und in der modernen Gesundheits­ küche unheimlich wohl. Deshalb sollten sie wieder mehr die heimischen KochOasen mit ihrem rusti­ kalem, schmackhaften Charme bereichern. n

Kraut harmoniert wunderbar mit Lorbeer, Kümmel und Wacholder.

Wussten Sie, dass … ... sich Kraut an einem kühlen dunklen Ort über zwei bis drei Monate hält? ... die Rote Rübe viele Namen hat? In Deutschland ist sie auch als Rote Bete, in der Schweiz als Rande, in ­Bayern und Österreich als Rohne oder Rahner bekannt. ... hauptsächlich die hohe Konzentration des Glykosids Betanin für die auffällig rote Farbe der Roten Rübe verantwortlich ist? ... dass Kraut zu der Familie der Kreuzblütler, zu der auch Radieschen, Rettich und Kresse gehören, zählt?

Frische Gräser, Kräuter und Heu. Das schmeckt man. An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen unsere Kühe jeden Sommer auf heimischen Wiesen und Almen, wo beinahe 1.000 aromatische Gräser und Kräuter wachsen. Im Winter stehen Heu und mineralstoffreicher Getreideschrot auf ihrem Speiseplan. Als Heumilchkühe bekommen sie garantiert keine vergorenen Futtermittel. Nur so entsteht Heumilch und daraus Käse und viele andere Heumilchprodukte von höchster Qualität und bestem Geschmack. Mehr Infos auf www.heumilch.at

GARANTIERT GENTECHNIKFREI * UND SILAGEFREI * Laut Definition des Österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel.

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1 Bewerbung. Infos für die Verleihung „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ als Download auf www.ausgezeichneter-lehrbetrieb.at 2 V.E.M. Leadership-Lehrgang. Infoabend für den nächsten Lehrgang (Juni) am 24. 2. von 17 – 19 Uhr im WIFI Dornbirn. www.vem.at 3 Constantinus Award. Anmeldung für den 13. Wettbewerb für IT- & Beratungs-Unternehmen ab sofort unter www.constantinus.net

news

Zukunft Arbeitswelt

Pflege und Betreuung. 16 TeilnehmerInnen haben den Lehrgang

„Case und Care Management“ erfolgreich abgeschlossen. Soziallandes­rätin Katharina Wiesflecker (hinten ganz li.) verwies auf die große Herausforderung, die aus der demografischen Entwicklung für alle in der Pflege und Betreuung Tätigen entsteht. Lehrgangs-Infos unter www.connexia.at

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Fotos: Wifi, VLK, Raiffeisenbank Feldkirch, CoachAkademie Schweiz, Getzner Werkstoffe Bürs, Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H, Firma Schelling Schwarzach

Matthias Mölleney, einer der bekanntesten Führungs- und Change-Management-Experten der Schweiz, stellt im Rahmen der WIFI-Star-Vortragsreihe die aktuellen Trends in der Arbeitswelt vor und liefert konkrete Ideen für den Umgang damit. Machen Sie sich im zunehmenden Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte fit für die Zukunft! 3. 3. 2015, 19 Uhr, WIFI Dornbirn, Beitrag: € 55,–. Infos: Susanne Söllner, 05572 / 3894-459, su@vlbg.wifi.at.

karrierenews

Wolfgang Martin

Ulrike Hanko

Bernd Längle

Philipp Rein

Armin Steger

Dem Leiter des Wohncenters der Raiffeisenbank Feldkirch wurde mit der Prokura auch die Bankstelle Gisingen übertragen.

Mit ihrer umfang­ reichen
Ausbildung und jahrelangen Erfahrung bereichert sie das Dozententeam
der Coach­ Akademie Schweiz.

Der 37-jährige Betriebswirt für Personalwesen ist neuer Leiter der Abteilung Human Resources bei Getzner Werkstoffe in Bürs.

Von der Inneren Medizin und Kardiologie am LKH Feldkirch erhielt er den Durig-Böhler-Preis für wissenschaft­ lichen Nachwuchs.

Der erfahrene Personalberater und FH-Lektor ist neuer Leiter HR-Management der Firma Schelling Anlagenbau in Schwarzach.

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Was ist ein Traumberuf? Und wie fühlen sich Mitarbeiter wohl?

So angelt man sich Angestellte

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Endlich wieder Montag Nicht nur Bares ist Wahres. Handy, Firmenauto, Fitness-Angebote oder Gratis-Schokolade

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egelbahn und Auto­ waschanlage, Pedi­ küre und Massage, Frühstück und Snacks, Mor­ gen-Yoga, Schlafecken, Fit­ ness-Räume und sogar eige­ ne Waschmöglichkeiten, falls daheim einmal die Zeit nicht reicht. Die Hightech-Kon­ zerne im Silicon Valley – und dazu gehören immerhin Na­ men wie Google und Face­ book, Yahoo und YouTube – verwöhnen ihre Mitarbeiter nach Strich und Faden. Der südliche Teil der San Fran­ cisco Bay Area klingt nach ei­ nem Arbeitnehmerparadies. Doch wer nur mehr zum Schlafen heimgehen muss, dem wird schnell klar: Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Österreichisches Valley. Fast unbemerkt investieren Ange­ stellte immer mehr private Zeit in die Firma. Es wird verlangt, rund um die Uhr

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abrufbar bereit zu sein. Be­ treibt man es nicht ganz so intensiv wie in Amerika, dann ist der Silicon-ValleyStrategie aber durchaus auch Positives abzugewinnen. Da­ rauf sind jetzt auch die öster­ reichischen Unternehmer ­gekommen. Laut einer Stu­ die der Online-Plattform karriere.at haben neun von zehn Arbeitnehmern den Wert von Zusatzleistungen für Mitarbeiter erkannt.

oder Gratis-Süßigkeiten. Mit sieben Prozent sind jene in der Minderheit, die sich von Fitness-Angeboten an­ sprechen lassen. Ganz aus der Reihe tanzt nur knapp jeder Vierte: 26 Prozent ­halten von Goodies generell nichts und finden, dass fi­ nanzielle Anreize Wohlfühl­ faktor genug sind. Wehe dem, der streicht. Aber aufgepasst, denn auch der er­ wachsene Arbeitnehmer wird

Was „zieht“? Laut dieser Umfrage präferieren Arbeit­ nehmer Praktisches wie Silicon Valley ist ein Handy, ein Fir­ auf den ersten Blick menauto oder einen das ArbeitnehmerLaptop. Ein knap­ paradies Nummer 1. pes Viertel meint, dass auch ein gu­ tes Arbeitsklima wortwörtlich durch den Magen geht und setzt auf eine gute Kantine

unangenehm, wenn ihm das „Zuckerl“ vom Chef wieder weggenommen wird. Der Arbeitspsychologe Paul Ji­ ménez macht darauf auf­ merksam, dass einmal ein­ geführte Leistungen nur schwer wieder einzusparen sind. „Ich kenne Fälle, in ­denen das Gratis-Mineral­ wasser gestrichen wurde. Was zuerst nach einer Lap­ palie klingt, ist in der Reali­ tät das Erste, das Unmut aus­ löst“, betont Jiménez. „Es gilt fast immer: Ein Goodie ein­ zuführen, ist ein Pluspunkt. Es wegzunehmen, macht drei Minuspunkte. Man sollte deshalb gut nachdenken, bevor man etwas verspricht. Es wie­ der wegzunehmen, hat einen großen Effekt“, er­ klärt der Arbeitspsychologe. n

Fotos: Istock/thinkstock

– das sind die Goodies, die bei Arbeitnehmern am besten ankommen. Von Katharina Prügger


Neues Programm

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KINDERUNI VORARLBERG FH Vorarlberg. Für alle Kinder, die sich einmal wie ein richtiger Student oder eine richtige Studentin fühlen möchten, startet jetzt die Anmeldung für die ersten Vorlesungen.

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ei den Vorlesungen der Kinderuni Vorarlberg werden komplexe tech­ nische und wissenschaftliche Themen kindgerecht erklärt und diskutiert. Sechsmal pro Semester schnuppern Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren in den Räumlichkeiten der FH Vorarlberg in Dornbirn oder beim Vorarlberger Lan­ deskonservatorium in Feld­ kirch akademische Luft. Weil es in Vorarlberg viel mehr Kinder gibt, als im Hörsaal

Platz haben, muss man sich vorher zu den Vorlesungen anmelden. Alle Veranstaltun­ gen finden an einem Mitt­ woch statt. Beginn ist 15 Uhr. Die Vorlesung dauert jeweils eine Stunde. Der Besuch der Kinderuni ist kostenlos. Das Programm kann man unter www.fhv.at/kinderuni down­ loaden. Die Anmeldung zu den einzelnen Vorlesungen ist ebenfalls online möglich. Lehrpersonen, die mit einer ganzen Schulklasse die Kin­

deruni besuchen möchten, melden sich bitte VOR dem jeweiligen Anmeldebeginn bei kinderuni@fhv.at Jugenduni. Für Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren gibt es neu die Jugenduni-Forschernachmit­ tage. Als Kombination von Vortrag an der FH Vorarlberg, anschließendem Workshop mit vielen Experimenten und abschließender Führung in ein Praxisunternehmen kön­

nen sich Kids hier ganz inten­ siv einem Thema widmen. ­Infos: www.fhv.at/kinderuni und www.fhv.at/jugenduni n


wellness in der st. martins therme & lodge

Gewinnen SIE mit weekend ein wellness-wochenende für zwei im wert von Beantworten Sie folgende Frage: In welchem österr. Nationalpark liegt die St. Martins Therme? a) Seewinkel b) Thayatal c) Kalkalpen

A

n einem der schönsten Plätze Österreichs, ­direkt am Nationalpark Neusiedler Seewinkel, liegt die St. Martins Therme & Lodge. Sie verbindet das anspruchsvolle Ambiente einer 4*-Superior Unterkunft mit der Ursprünglichkeit der Natur. Die ­Einzigartigkeit der Lage, der hauseigene Badesee, das wohlig-warme Thermalwasser, eine einmalige Naturund Kulturwelt, höchste Weintradition und Kulinarik vereinen sich zu einem Wellness-Angebot der Extraklasse und einem 40 Quadratkilometer großen Erlebnisraum. Ein Ort, um sich selbst und der Natur näher zu kommen. Ein Ort für Genießer und Entdecker. ­Gewinnen Sie einen Gutschein für einen Aufenthalt in der St. Martins Therme & Lodge für zwei Personen und drei Übernachtungen im Wert von EUR 900,–.

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Die Einlösung des Gewinns erfolgt nach terminlicher Rücksprache mit Hotel und Gewinner und je nach ­ erfügbarkeit. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen D V ­ aten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des ­Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein ­Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen E­ insendungen ­verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.


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Samtig Die Körperpflege Idéal Body von Vichy spendet nicht nur Feuchtigkeit, sondern macht die Haut ebenmäßig und geschmeidig. Serum-Milch ca. EUR 19,95, Balsam ca. EUR 22,95. In der Apotheke.

„Ja“ zum Sommer Obwohl der Sommer noch lange nicht in Sicht ist, macht die frische und zarte Interpretation von Sì Giorgio Armani Lust auf Sonne. Kombination von Cassisund Birnen-Sorbet-Akkorden mit Holzdüften, 30 ml EUR 49,–.

Markenzeichen. Die neue Spring Summer-Kollektion 2015 von Diesel

steht im Zeichen von Toleranz und Gleichheit. Ein Gesicht der Kampagne ist unter anderem Model Chantelle Brown-Young, die ihre gefleckte Haut zum Markenzeichen machte und so als Model erst richtig durchstartete.

denimtrends

Fotos: hersteller

Punkte und Streifen Das Statement-Muster von Kenzo in ­dieser Saison? PolkaDots und Streifen! Punkte veredeln die lässige Jeans aus hellblauem BaumwollStretch Denim um EUR 219,–. Gesehen bei Steffl Vienna. Richtige Kenzo-Fans kombinieren den Tiger-Pulli dazu.

Lässige Leggings

Trendy mit Latz

Welchen Denim-Typ bevorzugen Sie? Push-up, gerades Bein, Skinny Jeans, Boyfriend Cut oder Jeans mit hoher Taille: Im Frühling bietet ­Calzedonia unzählige Denim-Leggings in vielen verschiedenen Stylings und Farben! www.calzedonia.it

Denim-Latzhosen sind der Trend im Frühjahr/ Sommer: Entweder cool mit Sportschuhen kombiniert oder kurz und somit sommertauglich mit dem gewissen Coolness-Faktor wie diese Version von Levi’s. Erhältlich um EUR 69,95.

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Wie, Sie besitzen noch keinen Lippenstift im Farbton Koralle? Dann sollten Sie sich rasch einen zulegen. Die Visagistin von Carolina Herrera griff bei der Präsentation in New York zum M.A.C Cremesheen Lippenstift in „Coral Bliss“. Der Revolution Lipstick von Urban ­Decay im Ton „Bang“ ist eine Spur dunkler – und unser Favorit (exkl. bei Marionnaud).

Georges Chakra Valentino Der Modezar setzte bei seiner Frühjahrsshow ebenso wie sein Landsmann Giorgio Armani auf einen ­matten Teint. Die Frisur ist gewollt „undone“, also lässig aufgesteckt, zarte Blumen wirken wie zufällig ­ ­platziert. Dazu ein hochgeschlossenes Chiffonkleid – und der Tanz in den Mai kann kommen.

Runway-Looks

Carolina Herrera

Auf den Pariser Schauen ist der Libanese schon seit Jahren eine Fixgröße. Sein Look für den Sommer 2015 ist retro von Kopf bis Fuß. Ohne Haarteil ging gar nichts! Beim Make-up wählte der Visagist einen zart hellblauen Eyeliner, der bis Richtung ­Schläfen gezogen wird. Die Haut erhält mittels Bronzer einen schönen Glow.

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Fotos: Getty Images, Maybelline New York

Eisschmelze Make-up zum Auftauen. Wann steigen die Temperatu-

ren endlich wieder? Auch wenn uns der Winter noch fest im Griff hat: Wir machen Lust auf den Frühling und zeigen die ­schönsten Beauty-Looks der neuen Saison.   Von Andrea Schröder

Armani

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DKNY

Constructed Brows nannte sich ein Trend, also „gebaute Brauen“. Dafür werden die Brauen erst mit Brow Drama aufgefüllt und stark nach oben gebürstet, dann mit dem Master ShapeAugenbrauenstift nachgezeichnet (beides: ­Maybelline New York). Pfirsichfarbenes Rouge sorgt für mädchenhaft rosige Wangen.

Das französische Traditionshaus (seit fünf Generationen in ­Familienbesitz) J. Mendel zeigte einen super sleeken Look. So geht’s: Haare erst glätten, dann so straff wie möglich aus dem Gesicht nehmen und zu einem tiefen Pferdeschwanz binden. Brauen betonen (siehe DKNY), Lippen nude, Teint dank ­Con­cealer und SuperStay 24H ­Make-up perfekt.

J. Mendel

Versace

Sretsis

Liest man Sretsis rückwärts, steht da ... Sisters! Das Fashionlabel der drei thailändischen AminataSchwestern steht für junge, ­urbane Mode. Auf der Tokyo Fashion Week schickten sie Models mit blaugrünen Strähnchen und Glitzer im Haar über den Laufsteg. Die Augen wurden kobaltblau und weiß ummalt.

Der italienische Edel-Schneider setzte – passend zu s­ einer Mode – auf zurückhaltende Eleganz. Die Models wirkten beinah ungeschminkt, nur die Augen wurden mit einem Hauch Eyeshadow betont. Für den makellosen Teint sorgt die Maestro Fusion Make-up Foundation.

Karlie Kloss in diesem Kleid nicht auf den Ausschnitt zu schauen, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Wenden wir uns dennoch dem Make-up zu: Um die Augen herum ist nämlich auch ziemlich viel los. Extreme Katzenaugen treffen auf extreme Augenbrauen. Ein Look für besondere Gelegenheiten, das Schminken sollte man lieber einem Profi überlassen.


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Neuer Anlauf. ÖVP und SPÖ möchten sich erneut auf eine Mietrechtsreform einigen. Ende Juni 2015 soll es erledigt sein.

➜ Wolkenkratzer. Das One World Trade Center (New York) ist Emporis zufolge mit 3,1 Mrd. Euro das teuerste Hochhaus der Welt. ➜

Häuserpreise. Laut Eurostat sind die Preise für Häuser in der EU im Vergleich zum dritten Quartal 2013 um 2,3 % gestiegen.

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Müll-Dose „Capsule Can“ ist ein Mülleimer in Form ­einer übergroßen ­Getränkedose. Für Recycling-Fans: Der Verpackungskarton kann zu einem Einmal-Abfalleimer umfunktioniert werden. EUR 39,90. www.spuersinn24.com

Allrounder Der Rival-Stuhl von Artek ­eignet sich dank seiner versteckten Drehfunktion unter der gepolsterten Sitzschale auch als Bürosessel. Gesehen um EUR 708,–. www.vitra.com

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y eyecatcherlampe p

Fotos: Hersteller, Artek

From Outer Space Die Stehleuchte ­„Gemma“ sieht aus, als würde sie aus ­einer anderen Dimension stammen. Frei übereinander gestapelte ­Aluminium-Elemente in Schwarz und Gold ­sorgen für eine stilvolle Beleuchtung. Ab EUR 499,–. www. fashionforhome.at

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Selbst gestalten

Die Hängeleuchte „Hektar“ aus Metall in Anthrazit wird dem Trend „Fabric Chic“ mehr als gerecht. Passend zum Design gibt es auch Stand-, Wand- und Klemmleuchten. Matte Leuchtmittel sorgen für gleichmäßige Lichtstreuung. Zu haben um EUR 45,99. www.ikea.at

An der Wandlampe „Akki 20“ können mit Gummibändern eigene Dekogegenstände befestigt werden (im Bild: Naturweide). Zur Geltung kommen z. B. Bilder oder Blumen durch 20 Glühbirnen hinter dem Acrylglas. EUR 218,–. www.ikarus.de

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Weekend Magazin   47


Energie sparen

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Heizen und geizen

Tipps. Spätestens wenn die Heizkostenabrechnung ins Haus flattert, kommen Heizsünden zum Vorschein. Mit diesen Maßnahmen vermeiden Sie böse Überraschungen. Von Jürgen Garneyr

M

it wenig Aufwand und kleinen An­ schaffungen kann die Heizkostenrechnung deutlich gesenkt werden.

1

Auslassen. Wenn der Heizkörper blubbert und gluckert bedeutet das: Luft befindet sich in der Anlage. Diese kann bis zu zehn Pro­ zent höhere Kosten verursa­ chen. Mithilfe eines Entlüf­ tungsschlüssels und eines Bechers unter dem Entlüf­

tungsventil sollte die Luft abgelassen werden. Ein zu geringer Wasserstand ver­ hindert übrigens, dass sich der Radiator richtig er­ wärmt.

2

Austesten. Wichtig für die Senkung der Kosten ist unter anderem auch eine regelmäßige Überprüfung der Anlage durch Fachperso­ nal. Diese Überprüfung ge­ währleistet einen wirtschaft­ lichen Betrieb der An­ lage

und schont die Haushalts­ kasse.

3

Abkleben. Nicht zu ver­ gessen ist des Weiteren, dass die Wand hinter dem Heizkörper isoliert wird. In jedem Baumarkt findet man Klebefolien, die mehrere Mil­ limeter dick und zur Raum­ seite hin mit e­iner Alumi­ niumfolie beschichtet sind.

4

Aufmachen. Richtiges Lüften senkt die Heiz­

kosten, denn ständig gekippte Fenster lassen die warme Luft ungenutzt ins Freie ent­ weichen. Daher sollte meh­ rere Male am Tag ordentlich durchgelüftet werden.

5

Ausloten. Einsparungen kann man auch vorneh­ men, in dem die Wohnung nicht überheizt wird. Als Faustregel gilt: Wer bei sai­ songerechter Kleidung ins Schwitzen kommt, der sollte nicht den Pullover auszie­


model foto: colourbox.de

Heizen kann die Haushaltskassa enorm belasten.

Eine Überprüfung der Anlage vor Beginn der kalten Jahreszeit ist empfehlenswert. foto: colourbox.de

hen, sondern die Zimmer­ temperatur senken. Ein Grad weniger Raumtemperatur bedeutet immerhin sechs Prozent weniger Ausgaben.

6

Aufstellen. Bei der Raum­ planung sollte bedacht werden, wo man die Möbel platziert. Bis zu 40 Prozent mehr Energie geht verloren, wenn sich Möbel, Verklei­ dungen oder Vorhänge vor dem Heizkörper befinden. Kann die aufgewärmte Luft in

der Wohnung frei zirkulieren, schlägt sich das positiv auf das Geldbörserl nieder.

7

Abdichten. Mit einem dünnen Papier kann noch überprüft werden, ob die Fensterdichtungen wirk­ sam sind. Kann man das Pa­ pier bei einem geschlossenen Fenster herausziehen, dann gehören die Dichtungen er­ neuert, beziehungsweise die Fensterbeschläge wieder ein­ gestellt.

8

Anschaffen. Bei einer ­Gebäudesanierung sollte zuerst gedämmt werden, be­ vor ein neuer Heizkessel ange­ schafft wird. Denn dieser ist nach der Sanierung der Ge­ bäudehülle meist überdimen­ sioniert und verursacht ­höhere Betriebskosten.

9

Aussperren. Wer die Roll- und Fensterläden schließt, kann den Wärme­ verlust um mehr als 20 Pro­ zent reduzieren – geschlos­

sene Vorhänge bringen noch­ mals zehn Prozent weniger Energieverlust.

10

Abdrosseln. Bei einer Abwesenheit von län­ ger als zwei Tagen sollte die Temperatur auf 15 Grad ge­ senkt werden. Darunter sollte sie allerdings nicht fallen, sonst kostet das Aufheizen wieder zu viel Energie. Bei sehr strengen Außentemperaturen sollte man Nachbarn bitten, die An­ lage aufzudrehen. n

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Legenden rund ums Thema Heizen

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heizungs-irrtümer Aufklärung. Es kursieren unrichtige und teilweise kuriose Informationen zum Thema „modernes, ökologisches und ökonomisches Heizen“. Was steckt dahinter?

Teure Kosten. Eine Kilowattstunde bei Strom kostet mehr als das Doppelte von Gas und das Dreifa­ che von Pellets. Was ist falsch daran? Die Preisangaben gelten für die Heizenergie, die einge­ kauft wird, und nicht für die Heizwärme. Dazwischen liegt der Wirkungsgrad der Anlage zur Wärmeaufbereitung. Für Heizwärme bzw. Heizwärme­

bedarf gelten um den Wir­ kungsgrad der Anlage erhöhte Kosten; die Verluste werden auch eingekauft. Darüber hin­ aus ist klar, dass in der Kom­ bination mit PV die eigene Er­

Kompetente Fachberatung ist für die richtige ­Entscheidung das A & O.

zeugung auch gegengerechnet werden kann. Wirkungsgrad. Eine GasZentralheizung mit Brenn­ werttechnik hat 99 % Wir­

Sicher ist sicher. |

50    Weekend Magazin

kungsgrad. Das stimmt nicht. In einem Verbrennungssys­ tem wie der Gas-Zentralhei­ zung gibt es Verbrennungs-, Verteilungs- und Bereitstel­ lungsverluste, die in Summe

30 bis 50 Prozent ausmachen. Die Behauptung eines 99-pro­ zentigen Wirkungsgrads ist deshalb unwahr. Bei elek­ trischen Heizungen ist dies anders: Sämtliche eingekaufte

Heizenergie wird in Heiz­ wärme umgewandelt. Infrarot für Werkhallen. Wer behauptet, das Infrarot nur etwas für Werkhallen ist, hat sich mit dem Thema nicht befasst. Infra­ rotwärme ist laut Un­ tersuchungen die physiologisch behag­ lichste Wärme wie beim Kachelofen. Alle Lebewesen sind darauf ausgerichtet, ihre Energie aus den wärmenden Sonnen­ strahlen zu beziehen. Bewegte warme Luft trocknet die Haut aus, erzeugt eine Ver­ dunstungskälte und braucht mehr Ener­ gie. Bei echten Infra­ rotheizungen ist das anders: Die intensive Strahlung erwärmt den Menschen di­ rekt, erzeugt früher Behaglichkeit und senkt den Heiz­ wärmeverbrauch. Die Einsparung durch Strahlungs­ wärme beträgt 25 bis 35 Pro­ zent der Heizwärme. Haupt- und Zweitwohnsitze. Echte Infrarotheizungen sind als Hauptheizungen für

Fotos: easytherm

D

ie Kombination von PV (Photovoltaik­ strom) mit einer Infrarotheizung bringt keine Er­ sparnis, weil im Winter keine Sonne scheint“, lautet das ers­ te Gerücht, an dem absolut nichts dran ist. Natürlich scheint im Winter weniger Sonne. Allerdings muss auch berück­ sichtigt werden, dass die Heizperiode im Allgemeinen von Ok­ tober bis März reicht. In diesem Zeitraum ist der Ertrag einer PV rund die Hälfte des Sommerertrags (Zeitraum April bis September). Es steht also Strom für den ­Eigenverbrauch zur Ver­fügung.


Die Heizungslösung der Zukunft liegt in ­­ qualitativ hochwertigen Infrarotheizungen.

Zweit- und Hauptwohnsitze dringend zu empfehlen, da sie die höchste Behaglichkeit, den geringsten Energiever­ brauch und die geringsten Gesamtkosten aufweisen. Zu viel Atomstrom. Der Stromkennzeichnungsbericht 2013 (E-Control, 31. August 2013) weist einen kalkulato­ rischen Atomstromanteil von 2,59 Prozent im österreichi­ schen Netz aus. Mit ein ­wenig Einsatz könnte man

diesen locker mit PV-Strom kompensieren. Strom ist zu wertvoll. Gas und Öl etwa nicht? Diese Stoffe wachsen doch gar nicht nach. Die einzige Chance für die Umwelt liegt in der Erzeugung vor Ort durch Photovoltaik. Darüber hinaus befand sich 2012 laut Stromkennzeich­ nungsbericht 2013 rund 75 % Strom aus erneuerbaren Quel­ len im österreichischen Netz. Tendenz steigend. n

Wussten Sie, dass … … die Raumtemperatur bei echten Infrarotheizungen gesenkt werden kann, ohne dass man es als kühler empfindet? Das spart Heizkosten. Herkömmliche Heizungen sorgen für Lufterwärmung und wirbeln dabei Staub und Pollen auf, was den menschlichen Körper belastet. Hochwertige Infrarotpaneele hingegen erwärmen in erster Linie nicht die Luft, sondern die Raum­ hülle, Oberflächen und den Menschen selbst.

Fotos: easytherm

Kalte Füße und un­ genutzte ­Wärme an der Decke.

Infrarot sorgt für Behaglichkeit rundum.

Sorgenfrei investieren beim Heizungskauf…|

Weekend Magazin   51


Gesamtkosten im Vergleich

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infrarot schlägt wärmepumpe Energiesparer. Für die richtige Heizungslösung ist nicht die Betrachtung einzelner Kosten des Betriebs, des Verbrauchs oder der Finanzierung einer Heizung interessant, sondern die Summe der Gesamtkosten. Welches System dabei gut abschneidet, lesen Sie hier.

bei dem die genannten Sys­ teme genau unter die Lupe genommen wurden. Dabei definierte man das Niedrig­ energiehaus so, dass es einen Heizwärmebedarf von 35 kWh pro Jahr und m² BruttoGesamtfläche besitzt sowie eine Wohnfläche von insge­ samt 150 m² aufweist. Für die Stromkosten wurden 18 Cent pro kWh veranschlagt, eine Nutzungsdauer von 20 Jahren wurde angenommen.

Eindeutiges Ergebnis. Der Sieger des Vergleichs sind die Infrarotheizungen von easyTherm. Die Gesamtkos­ ten sind mit rund € 132,– pro Monat am geringsten. Gegenüber Zentralhei­ zungssystemen mit Gasbe­ feuerung oder Wärmepum­ pensystemen spart man rund 40 Prozent und gegen­ über Zentralheizung mit Pellets und Öl sogar unge­ fähr 50 Prozent.

3.500 Kapitalgebundene Kosten Betriebsgebundene Kosten Verbrauchsgebundene Kosten

Jährliche Gesamtkosten / €

3.000 2.500 2.558 1.880

2.000

1.000 500

1.560

2.079

1.500

408 512 411

258 408

964 398

739

544

ZHÖl

ZHGas

8 614

0 ZHPel

ZHWärmepumpe

easyTherm

1.563 8 14 easyTherm +PV

Im Gesamtkostenvergleich liegt die Infrarotheizung von easyTherm weit unter Wärmepumpe und Co.

Schlau sparen. Wer es be­ haglich warm haben will, muss keine komplexe und kostenintensive Heizung ein­ bauen, die ein Vielfaches der wirklich benötigten Energie bereitstellen kann. Eine Infra­ rotheizung als Gesamtheizlö­ sung kostet nur einen Bruch­ teil im Vergleich zur Wärme­ pumpe. Experten fragen. Wer wissen will, wie der Kostenvergleich im individuellen Fall aussieht, ist beim Elektrotechniker richtig. Geschulte Elektro­ technik-Partner punkten mit ausgezeichnetem Fachwissen: Hier erhalten Sie eine exakte Heizlastberechnung nach ENNorm sowie Angebote für Geräte und Montage. Nicht alles, wo Infrarotheizung draufsteht, entspricht den gleichen Standards, da die Be­ zeichnung nicht geschützt ist. Ein weiterer Grund, um sich lieber vom Experten beraten zu lassen: Von easyTherm stehen beispielsweise 600 Varianten von Infrarothei­ ­ zungen zur Auswahl. n

…mit der 4-fach Sicherheit von easyTherm.

Fotos: easytherm

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enn es ums Hei­ zen geht, gibt es viele Möglich­ keiten: Zentralheizung Pellets (ZHPel), Zentralheizung Wärmepumpe (ZHWP), Zen­ tralheizung Öl (ZHÖl), Zent­ ralheizung Gas-Außenwand­ therme (ZHGas) oder die ­Infrarotheizung easyTherm (eTherm). Doch welches Heizsystem ist das beste? Um diese Frage zu beantworten, wurde ein Vergleich gestartet,



Trendscout

Tricksen mit Wandfarbe: Helle Farbe lässt den Raum größer erscheinen.

model Foto: colourbox.de

wohnen&technik

Haussteuerung einfach wie nie

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Helmut Wipplinger Produktverantwortlicher Busch-Jaeger in Österreich

Renovierungstipps

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Facelift

Holzoptik: Fliesen in Kombination mit Fußboden­ heizung verschaffen ein traumhaftes Barfuß­gefühl (gesehen bei Tenne).

Alles neu. Fliesensticker und farbige Vorhänge, Möbelfolie und XLSpiegel, Bodenfliesen in Holzoptik und bunte Tapetenschnipsel – hier einige Tipps, wie man jedem Raum im H ­ andumdrehen einen neuen Look verpassen kann.  Von Manuela Fritz

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enn die Wände fahl werden, der Teppichboden abgetreten ist oder das lang­ weilige Bad nach neuen Ak­ zenten ruft, ist es an der Zeit, die eigenen vier Wände ei­ nem Facelift zu unterziehen. Dabei müssen aber nicht zwangsläufig das Alte gegen Neues ersetzt oder teure In­ vestitionen getätigt werden. Mit einfachen Tipps und Tricks können geschickte Heimwerker den einzelnen Räumen im Handumdrehen einen neuen Look verpassen.

Frontenwechsel. Von Zeit zu Zeit hat auch die altgediente Küche eine neue Optik ver­ dient. Sind Geräte und Schränke noch einwandfrei, muss nicht gleich ins nächste Küchenstudio gepilgert wer­ den – es können zum Bei­ spiel einfach die Fronten samt Griffe gewechselt wer­ den. Eine kostengünstigere Variante ist die Verschöne­ rung mit Möbelfolie. Diese gibt es in zahlreichen De­ signs, von Holzmaserung über Metall-Look bis hin zu witzigen Mustern und vielen

Farben. Die Durchführung ist denkbar einfach: Alte Front säubern, selbstkleben­ de Folie zuschneiden und ex­ akt und blasenfrei anbringen. Zum Blickfang wird der ori­ ginelle Spritzschutz hinter der Spüle: Landschaftsmo­ tive, exotische Tiere oder Pri­ vatbilder können auf eine ro­ buste Folie gedruckt und ein­ fach auf die bestehenden Fliesen geklebt werden. Hit­ zebeständiger und langlebi­ ger ist die Variante mit der Glasplatte, hinter der das Motiv angebracht wird.


Foto: Tenne

Kuschelraum. Auch die be­ reits abgewetzten Lümmel­ plätze im Wohnzimmer kön­ nen im Nu wieder kuschelig gemacht werden – Sofas und Sessel lassen sich nämlich meist problemlos neu bezie­ hen. Was man dazu braucht: Genügend Stoff sowie ei­ nen Tacker oder Stahl­ stifte (Blauköpfe). Wie es geht: Den Stoff großzügig zuschnei­ den inklusive Umle­ gesaum, sorgfältig gleich der ganze Raum wie umfassend. Auch indirekte drapieren und an der ausgewechselt. In puncto at­ Beleuchtung, etwa hinter Unterseite des Möbel­ mosphärischer Beleuchtung Möbeln, Bildern oder De­ stücks mit Tacker oder kann mit simplen Tricks ge­ ckenleisten, schaffen gleich Stiften fixieren. Stimmt arbeitet werden: Lampen­ eine ganz neue Wohlfühl­ man dann noch neue schirme beeinflussen je nach atmosphäre. Vorhänge und Kissen samt Form, Farbe und Material Decken farblich auf das die Raumbeleuchtung – Neuer Anstrich. Staub, Um­ und Abnut­ beraten „neue“ Sofa ab, erscheint Lampenexperten Weekend_IndividHausb_198x136_4c_21.2_Layout 1 11.02.15 11:38 Seitewelteinflüsse 1

Wir bauen nach Ihren Wünschen – schlüsselfertig

Foto: colourbox.de

Indirekte Beleuchtung hinter ­Deckenleisten schafft unaufdringliches Licht und wohlige Atmosphäre.

zung machen sich natürlich auch auf Wänden bemerk­ bar – Experten empfehlen daher, ihnen alle fünf Jahre einen neuen Anstrich zu verpassen. Das klassische Weiß ist nach wie vor die am meisten gewählte Wand­ farbe. Doch warum

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nicht einfach mal bunte Ak­ zente setzen, etwa mit einem kräftigen Farbtupfer, Tape­ tenschnipseln oder reliefar­ tigen Wandpaneelen? Die gemusterte Tapete hinter dem Fernseher bildet so ei­ nen Extra-Rahmen, wäh­ rend die taupé-farbige Wand hinter dem weißen Sofa Wärme ausstrahlt. Wandpa­ neelen mit Struktur, etwa

mit Dünenlandschaft, in Le­ der- oder Altholzoptik, ma­ chen einzelne Wandab­ schnitte zum Hingucker. Wandsticker und Schablo­ nen in verschiedenen For­ men oder Motiven bringen zusätzlichen Pep an die wei­ ße Wand. Vergrößert. Übrigens: Mit der richtigen Wandfarbe

und einigen Tricks lassen sich auch kleine Räume grö­ ßer machen. Helle Wandfar­ be etwa lässt Räume deut­ lich größer erscheinen, helle Möbel dazu verstärken die­ sen Effekt. Große Farbflä­ chen wirken ruhiger auf das Auge – also eher auf auffäl­ lige Muster verzichten und auch für Accessoires, Vor­ hänge und Sofa ähnliche

Farbtöne verwenden. Auch viele kleine Bilder wirken unruhig, besser wenige, aber dafür große Bilder wählen. In Längsrichtung verlegte Holzdielen strecken den Raum, während quer- ver­ legte die Breite betonen. Fürs kleine Badezimmer sind vor allem großformati­ ge Fliesen und viele Spiegel zu empfehlen – Letztere las­

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Fotos: www.farbnische.de, Velux

Foto: colourbox.de

Reliefartige Wandpaneelen machen einzelne Wandpartien zu Hinguckern – und sind einfach montiert.


Innovative Tageslichtspots sorgen für angenehme Lichtverhältnisse in dunklen Dielen (Velux). Die Küche lässt sich einfach mit originellem Spritzschutz in allen möglichen Motiven aufpeppen (Fani – Farbnische).

sen beispielsweise auch enge Flure größer wirken. Bad-Akzente. Apropos Bade­ zimmer, auch das hat ab und an ein Facelift nötig. Dabei müssen die alten Fliesen nicht zwangsläufig in mühsamster Schwerstarbeit entfernt wer­ den. Spezielle Fliesenlacke etwa, in allen möglichen Far­ ben erhältlich, lassen sich auf

die gesäuberten oder ange­ schliffenen alten Fliesen lan­ ganhaltend anbringen. Was­ serfeste Fliesensticker in zahl­ reichen Motiven und Mus­ tern schaffen mosaikartige Akzente. Das stille Örtchen ist dank neuer Brille samt De­ ckel nicht wieder zu erkennen – auch hier gibt es zahllose Designs, von Unterwasser­ welten über Tiermotive bis

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hin zu schmerzfreiem Sta­ cheldraht. Traum-Boden. Besonders in Schlafzimmern finden sich gerne flauschige, weiche Teppichböden. Laut Exper­ ten haben sie aber auch bei guter Pflege nach zehn bis 15 Jahren ausgedient und sollten erneuert werden. Wer sich nun aber vom Tep­

pich sattgesehen hat, dem sei eine angesagte Alternati­ ve ans Herz gelegt: Fliesen­ boden. Im ersten Moment erscheint er kalt und unbe­ haglich, doch in Kombinati­ on mit Fußbodenheizung gibt es kaum etwas Ange­ nehmeres. Zudem gibt es Bodenfliesen in zahlreichen Varianten und Designs, ­sogar in Holzoptik. n


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1 Tipps für Bauherren. Wie man die Wohnbauförderung am besten nützt. Am 19. 3. um 19 Uhr. Infos: www.energieinstitut.at 2 Rheintalgespräche. Soziale Qualitäten von Dichte in der Stadt und auf dem Land. 11. 3., 19.30 Uhr, Palais Liechtenstein Feldkirch. 3 Servicezentrale. Der Dorfinstallateur bündelt am Standort Feldkirch sein gesamtes Heizungs- und Haustechnikservice.

Gast-Kommentar

Markus Hagen Präsident der VEV

Hausversammlung

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In jeder Wohnanlage müssen alle 2 Jahre Eigentümerversammlun­ gen abgehalten werden. Es emp­ fiehlt sich dringend, einmal pro Jahr eine solche einzuberufen. Viele Wohnanlagen haben dies im Vertrag mit ihrem Verwalter auch so festgelegt. Stehen wich­ tige Dinge an, wie z. B. Sanierun­ gen, hat der Verwalter natürlich auch mehrere Versammlungen pro Jahr abzuhalten. Wird der Verwalter nicht aktiv, so verletzt er seine Pflichten. Jeder Eigentü­ mer kann auch selber eine Ver­ sammlung einberufen. Er hat da­ bei aber die gesetzlichen Vorga­ ben einzuhalten. Zudem können mindestens 3 Wohnungseigen­ tümer, die zusammen mindes­ tens ¼ der Anteile haben, vom Verwalter schriftlich die Einberu­ fung einer Versammlung verlan­ gen, wenn sie dafür einen wich­ tigen Grund angeben. Verletzt der Verwalter seine Pflichten, so kann er durch Beschluss der Eigentümer oder durch einen Antrag eines Eigentümers an das Gericht enthoben werden. VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung) office@vev.or.at www.vev.or.at

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Auf der 2. com:bau präsentieren rund 200 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen.

Von der Planung bis zur Ausführung

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noch gröSSer: com:bau Messe Dornbirn. Vom 20. bis zum 22. Februar 2015 finden die Besucher der com:bau, der größten Baumesse der Vier-Länder-Region, alles zu den Themen Neubau und Sanierung. Geschickt gegliedert. Um den Besuchern eine einfache Orientierung am Messegelän­ de zu ermöglichen, sind die Ausstellungsbereiche der 2. com:bau so zusammenge­ stellt, dass sämtliche Phasen, beginnend bei der Planung und Finanzierung, bis hin zur konkreten Ausführung, abge­ deckt werden. Das Angebot der Aussteller gliedert sich in die Bereiche Planung, Finan­ zierung, Rohbau/Sanierung, Erneuerbare Energie, Haus­ technik/Installation, Ausbau, Außenbereich und Immobi­

„Auf der com:bau finden die ­Besucher mit Sicherheit a­ lles für ihre kleinen oder ­großen Bauvorhaben.“ Patrick Malang Projektleiter com:bau

lien und bildet somit die ­gesamte Bau-Prozesskette ab. Namhafte Aussteller. „Die Vier-Länder-Region Deutsch­ land, Österreich, Schweiz und Liechtenstein kann mit Stolz behaupten, zahlreiche nam­ hafte und erfolgreiche Unter­ nehmen der Baubranche zu beheimaten – von Klein- und Familienbetrieben bis hin zu Großunternehmen. Dement­ sprechend groß ist die Dichte dieser Unternehmen auf der com:bau“, erklärt Projektleiter Patrick Malang. „Es freut uns ganz besonders, dass einer­ seits ein Großteil der Ausstel­ ler, die uns bei der 1. com:bau begleitet haben, auch dieses Jahr wieder anzutreffen sind und andererseits aber auch zahlreiche neue Unter­ nehmen das Angebot der com:bau ergänzen.“ Alpina

Bau- und Holzelemente stellt sein Portfolio ebenso vor, wie die Glas Marte GmbH, die Rhomberg Bau GmbH, die Berchtold Holzbau GmbH & Co KG oder die Vorarlberger Kraftwerke AG. Besucher-Highlights. Die diesjährige Ausgabe der com:bau bietet dem bauinter­ essierten Publikum wieder zahlreiche Schwerpunkte. So präsentieren beim Gemein­ schaftsstand der Sparte Ge­ werbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Vorarl­ berg fünf Unternehmen ihr Angebot. Ebenfalls auf die Stärken der Region fokussiert ist die Walgauer BauArena. 16 Bauunternehmen und bau­ nahe Gewerbebetriebe, Pla­ ner und Ausstatter aus dem Walgau zeigen auf der com:bau erstmals ihr großes

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E

nde Februar findet die com:bau, die Messe für Architektur, Bauhand­ werk, Energie und Immobi­ lien, bereits zum zweiten Mal auf dem Messegelände in Dornbirn statt. Mit rund 200 Ausstellern und einer Aus­ stellungsfläche von über 12.000 Quadratmetern erlebt die com:bau dieses Jahr be­ reits eine spürbare Steige­ rung.


com:bau 2015

ausgewählte aussteller

Leistungsspektrum. Unter dem Motto „Lebensräume, natürlich in Holz“ laden die vier Organisationen vorarl­ berger holzbau_kunst, die Landesinnung Holzbau, die Venstermacher und Vorarl­ bergHolz die Besucher auf einen Streifzug durch das ­ „Holzbauland Vorarlberg“ ein. Die HTL Rankweil zeigt einen ganz besonderen Mes­ sestand in Holzbauweise, der auf einer speziell gefertigten Holzverbunddecke steht. Während sich die Eltern ein Bild des Angebots der com:bau machen können, sorgt das Fachpersonal von „Familienfreundliches Dorn­ birn“ wieder für beste Be­ treuung der Kleinsten.

Informationen und Rahmenprogramm. Neben konkre­ ten Produkten und Dienst­ leistungen profitieren die Bauherren, Sanierer und Im­ mobiliensuchenden zudem vom umfangreichen Infor­ mationsangebot der 2. com:bau. Fragen zur Ein­ bruchsprävention werden dabei ebenso beantwortet wie alle rechtlichen Fragen, die sich im Rahmen eines Immobilienkaufs oder -ver­ kaufs stellen. Im Raiffeisen com:bau-Forum informieren zahlreiche Experten täglich über aktuelle Trends und Entwicklungen rund um die Themen Architektur, Energie, Finanzierung oder Wohnbauförderung. n

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facts 2. com:bau – Messe für Architektur, Bauhandwerk, Ener­ gie und Immobilien, 20. bis 22. Februar, Messe Dornbirn Öffnungszeiten: Freitag und Samstag, 10 bis 18 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr Preise: Erwachsene: 10,00 Euro. Ermäßigte Karten: 8,00 Euro (Jugendliche von 15 bis 18 Jahre, Senioren). Kinder unter 14 sind frei Ausstellungsbereiche: Planung, Finanzierung, Rohbau/ Sanierung, Erneuerbare Energie, Haustechnik/Installation, Ausbau, Außenbereich, Immobilien Mehr Infos unter: combau.messedornbirn.at

Greber Kaspar Holz- u. Wohnbau GmbH (Bezau, A), Bösch Walter GmbH & Co KG (Lustenau, A), ekey biometric systems GmbH (Linz, A), Hella Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH (Dornbirn, A), Josko Fenster und Türen GmbH (Kopfing, A), SOLTECH GmbH (Lustenau, A), SchwörerHaus KG (Hohenstein, D), Prefa Aluminiumprodukte GmbH (Marktl/Lilienfeld, A), Röfix AG (Röthis, A), Vorarlberger Kraftwerke AG (Bregenz, A), Tischler Rohstoff e. Gen. (Hohenems, A), Stiehle Parkett, Reinhard Stiehle GmbH (Grünkraut, D), Bösch Bauen & Wohnen GmbH (Lustenau, A), Internorm Fenster GmbH (Innsbruck, A), Blank A. GmbH & Co. KG (Lustenau, A), OK Glasbau GmbH (Dornbirn, A), Raiffeisen Bankengruppe Vorarlberg (Bregenz, A), Reitmaier Balkon GmbH (Neuburg/Ka., D), Rhomberg Bau GmbH (Bregenz, A).

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Bei der com:bau dreht sich alles rund um die Themen Neubau und Sanierung.

■ Auszug aus der Aussteller-Liste. J. C. Bawart & Söhne GmbH & Co KG (Sulz, A), TTM Tortechnik Mathis Tore-Türen-Antriebstechnik (Mäder, A), Alpina Bau- und Holzelemente GmbH (Hard, A), Müller Ofenbau (Ludesch, A), Sigg Tischlerei GmbH (Hörbranz, A), Immo-Agentur Maier GmbH (Götzis, A), Geo Science SA (Widnau, CH), Tschabrun Hermann GmbH (Rankweil, A), Glas Marte GmbH (Bregenz, A), Vorarlberger Landesund Hypothekenbank AG (Bregenz, A), Martin Holzbau GmbH & Co (Dornbirn, A), Gantner Sicherheitszentrale (Bregenz, A), Ammann Bau GmbH (Nenzing, A), i+R Industrie- und Gewerbebau GmbH (Lauterach, A), DorfInstallateur Dorf-Installationstechnik GmbH (Götzis, A),

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Weekend Magazin   61


Raiffeisen präsentiert

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com:bau-Forum Expertenreferate. Neben dem Vortrags­ programm stehen Ihnen die Experten an allen drei Messetagen für Ihre Fragen zur Verfügung. stehen für Ihre Fragen zur Verfügung. Eine Kinder­ betreuung für alle com:bauBesucher wird angeboten. n

„Für Käufer und Anleger: die neuesten Fakten für die richtige WohnraumFinanzierung.“ Walter Wakonigg Leiter Wohncenter Raiffeisenlandesbank

Moderne Öl-Brennwerttechnik

■ Das perfekte Kaminofensystem. Einfache Bedienung, Wärmespeicherung, schnelle Wärmeab­ gabe und Flexibilität in der Gestaltung steigern Ihre Wohnqualität. Nach einem hektischen Tag einfach abschalten und sich zurücklehnen. Seit Jahrtausenden übt Feuer eine besondere Faszina­tion aus. Wir geben dem Feuer einen Rahmen: modernes Design, hochwertige Materialien und neueste Ofentechnik.

■ Heizen ist derzeit günstig: Im Jahresvergleich zahlt man für 3.000 Liter HEL um über 950 Euro weniger als im Jänner des Vorjahres. Dank günstiger Anschaffungskosten moderner Öl-Brennwerttechnik und damit verbundener Energieersparnis von bis zu 40 % sowie niedriger HEL-Einkaufskosten punktet die Ölheizung besonders im Vollkostenvergleich mit anderen Energieträgern. Welche Einsparungen für Ihr Zuhause sinnvoll sind, erfahren Sie bei Heizen mit Öl, Halle 13, Stand 10.

Spiegl Ofenmanufaktur, Eicheng. 20, Schlins, Tel.: 05524 / 8112, www.spiegl-schlins.com, Halle 14, Stand 10.

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Freitag, 20. Februar 2015 • 11 Uhr: Thema: Das Zivil­ technikerhonorar. Vortragende: Hans Lechner, Ro­ land Wehinger, Peter Haas, Kammer Arch. & Ing. • 13.30 Uhr: Thema: Die Bausachverständigen. Vortragende: Ulrich Ender, Heinz Pfefferkorn, Jürgen Matt, Kammer Arch. & Ing.

Lust auf mehr Wohnatmosphäre?

Magie des Feuers

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Rahmenprogramm

62    Weekend Magazin

Bis zu 40 % Einsparung

www.heizoelhandel-vlbg.at, www.heizenmitoel.at

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I

m Raiffeisen com:bau-Fo­ rum erwartet Sie an allen drei Messetagen ein viel­ seitiges Vortragsprogramm. Hier können Sie sich infor­ mieren und mit den Experten ins Gespräch kommen. Refe­ renten rund um die Themen Bauplanung, Architektur, Wohnbauförderung, Erb­ schaft, Energie und Finanzie­ rung informieren Sie über ­aktuelle Entwicklungen und


Referenten informieren über aktuelle Entwicklungen rund ums Planen, Bauen und Finanzieren.

20. – 22. Februar 2015

Fotos: Udo Mittelberger, Messe Dornbirn

• 15 Uhr: Thema: Radio Vor­ arlberg – Bauhören. Vortragende: Raiffeisenlandes­ bank Vorarlberg und ORF Samstag, 21. Februar 2015 • 11 Uhr: Thema: Wirtschaftlichkeit einer Gebäudesanie­ rung. Vortragende: Chris­ toph Rettenbacher, Energie­ institut Vorarlberg

• 12 Uhr: Thema: Diverse Haftpflichtversicherungen am Bau. Vortragende: Ursula Bauernberger, Uniqa • 13 Uhr: Thema: Was kann ich mir leisten? Was darf ich mir gönnen? Leistbarkeit im Wohnbau. Vortragender: Walter Wakonigg • 14 Uhr: Thema: Von der Leidenschaft des Bauens

Top-Qualität und Top-Ausbildung

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MARTIN HOLZBAU DORNBIRN

■ Der natürlich nachwachsende, heimische Baustoff Holz ist die Grundlage für Ökologie und gutes Raumklima. In Zusammenarbeit mit namhaften Architekten und Planern setzt Martin Holzbau die Wohnträume und Vorstellungen in die Realität um. Zu den besonderen Spezialitäten der Firma zählen außerdem Aufstockungen, Um- und Zubauten, Althaussanierungen sowie der Handel und Einbau von ROTO Dachfenstern, Boden- und Scherentreppen. Martin Holzbau ist auf der com:bau in Halle 11.

Sonntag, 22. Februar 2015 • 11 Uhr: Thema: Aktuelles aus der Wohnbauförderung 2015. Vortragender: Lothar Hinteregger • 12 Uhr: Thema: Sicherung des Käufers beim Woh­ nungskauf. Vortragender: Andreas Huber

• 13 Uhr: Thema: Der Im­ mobilienmarkt in Vorarl­ berg, speziell im Rheintal. Vortragender: Elmar Ha­ gen, Realbüro Hagen • 14 Uhr: Thema: Was kann ich mir leisten? Was darf ich mir gönnen? Gedanken zum Thema Leistbarkeit im Wohnbau. Vortragender: Walter Wakonigg • 15 Uhr: Thema: Drauf und Dran mit Holz – Aufsto­ ckung, Anbau, Sanierung. Vortragender: Architekt Reinhold Hammerer • 16 Uhr: Thema: Energieef­ fizientes und kostenoptima­ les Bauen mit Massivbau­ stoffen. Vortragender: Reinhold Lindner, Techni­ sches Büro für Bauphysik Ausführliches Programm auf combau.messedornbirn.at

Gern gmacht. Guat gmacht.

Erneuerbare Energie

■ Qualität macht Spaß. Technische Innovationen und erneuerbare Energieträger stehen bereits seit über 40 Jahren im Zentrum des Handelns des Dorfinstallateurs. Als kompetenter Partner für Heizung, Sanitär, ­Solar, Kälte und Klima schnüren wir für unsere Kunden das perfekte Paket und begleiten Sie persönlich – vom Angebot bis zur Inbetriebnahme. Tel.: 05523 / 62288 www.dorfinstallateur.at Halle 13, Stand 28

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2. com:bau

Vortragender: Stefan Marte, Marte.Marte Architekten • 15 Uhr: Thema: Wärme­ pumpenheizung, Wohn­ raumlüftung, Warmwasser­ bereitung und Solar. Vortragende: Gerald Fröhlich, ­Stiebel Eltron • 16 Uhr: Thema: Der Lie­ genschaftskauf aus recht­ licher Sicht. Vortragender: Thomas Huf • 17 Uhr: Thema: Bauwesen­ versicherung. Vortragender: Gerhard Fischer, Uniqa

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Allzeit gefragt

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Meister für Wasser & Feuer Karriere. Lehre mit Weitblick beim Dorfinstallateur.

Gern gmacht. Guat gmacht. Dieses Credo wird tagtäglich über das gesamte Handeln

und Interagieren beim Dorf­ installateur gestellt. „Unser Ziel ist es, motivierte Lehr­ linge bestmöglich im Hand­ werk auszubilden und aus ih­ nen selbstständige Persön­ lichkeiten mit Weitblick zu machen, die wissen, was sie wollen und bereit sind Ver­ antwortung zu übernehmen“, so Geschäftsführer Samuel Feuerstein. Schnuppertag. Momentan werden an vier Standorten in Vorarlberg 27 Lehrlinge aus­ gebildet. Wir bieten Interes­

senten jederzeit Schnupper­ möglichkeiten – Anmeldung unter: 05523 / 62288. n

Kontakt Dorfinstallateur • Bester Arbeitgeber 2013 und 2014 • Ausgezeichneter Lehrbetrieb • In Götzis, Feldkirch, Bludenz, Damüls, Andelsbuch und Wolfurt Tel.: 05523 / 62288 – info@dorfinstallateur.at www.dorfinstallateur.at

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D

er Beruf des Installa­ tions- und Gebäude­ technikers bietet weitreichende Möglichkeiten und ist allzeit gefragt, denn ein jeder hat das Grund­ bedürfnis nach Wasser und Wärme. Der Energiewandel und die daraus resultierenden Maßnahmen und Fortschrit­ te stellen den Beruf vor im­ mer wieder neue spannende Herausforderungen.

Förderung für eine neue Ölheizung Informationen erhalten Sie unter www.heizenmitoel.at oder bei Ihrem persönlichen Heizölhändler. ACHTUNG: Die Förderzusagen werden bis zum Ausschöpfen der zur Verfügung stehenden Mittel gewährt. Daher gleich beantragen! Wir informieren Sie über die Förderbedingungen auch auf der com:bau. An jedem Messetag wird ein Gutschein für 500 Liter Heizöl verlost. Für Ihre Energieberatung erhalten Sie gratis eine LED-Lampe. Einfach Gewinncoupon* ausfüllen und am Messestand Ihr Energiesparpotenzial kostenlos berechnen lassen. * Zum Download auf www.heizoelhandel-vlbg.at verfügbar.

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10.02.15 13:17


Absolut einzigartig

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Schliser Ofenmanufaktur Gütesiegel. Dem in Vorarlberg hergestellten Produkt „Schliser Ofen“ aus der Schliser Ofenmanufaktur wurde von der ­Republik Österreich das österreichische Umweltzeichen verliehen.

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Fotos: Schliser Ofenmanufaktur

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ie Schliser Ofen­ manufaktur baut für seine Kunden in­ novative Feuerungsanlagen, Öfen mit individuellem De­ sign. Nach einem speziellen Herstellungsverfahren pro­ duziert, bieten Schliser Scha­ motte tolle neue Gestaltungs­ möglichkeiten und sind in ­einer ständigen Ausstellung oder auf der com:bau zu be­ sichtigen.

wird an diesem Ofen beson­ ders geschätzt. Er ist sehr einfach zu bedienen und sorgt für optimale lang an­ haltende angenehme Strah­ lungswärme durch hoch­ wertigen Schamottespeicher. Faszinierend ist die neue ­Panorama-Edition. Der Blick von zwei Seiten aufs knis­ ternde Feuer begeistert und macht diese Ausführung ­besonders attraktiv.

Schlank und elegant. Der „Schliser“ ist eine echte In­ novation. Die schmale Form und die geringe Einbautiefe

Backöfen. Auf 200 m² Back­ ofenausstellung finden Sie qualitativ hochwertige Häus­ ler Holzbacköfen. Bei regel­

mäßigen Backvorführungen zeigen wir Ihnen den rich­ tigen Umgang vom Anheizen bis zum Ausräumen. Termine und Infos finden Sie auf www. schliser-kaminofen.com Zusatz-Holzherde. In der 400 Quadratmeter großen Erleb­ nisausstellung können unsere Kunden neben den neuen Schliser Kreationen unter an­ derem auch Manincor HolzZusatzherde in verschiedenen Dimensionen und Ausfüh­ rungen besichtigen. Die Aus­ stellung ist auch an Sonntagen von 10 – 12 Uhr geöffnet. n

Kontakt Spiegl Ofenmanufaktur Eichengasse 20 6824 Schlins Tel.: 05524 / 8112 www.spiegl.com

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Weekend Magazin   65


Neu auf com:bau

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Walgauer BauArena

Rund 16 Walgauer Bau- und baunahe Betriebe aus der Region präsentieren sich erstmals als starke Gemeinschaft.

Premiere. Die „Wirtschaft im Walgau“ präsentiert sich erstmals mit breitem Bauhandwerks-Auftritt auf der com:bau. Zu finden in Halle 14.

V

orhang auf! heißt es für hochklassige Bau­ architektur, Baukunst und Handwerk aus dem Walgau. Auf Initiative der „Wirtschaft im Walgau“ prä­ sentiert sich ein starkes Team von 17 Walgauer Bauunter­ nehmen, baunahen Gewerbe­ betrieben, Planern und Aus­ stattern erstmals gemeinsam auf rund 400 m2 im Rahmen einer eigenen „BauArena“. „Ein breites innovatives An­ gebot, starke Synergien vor Ort, besonderes Qualitätsbe­ wusstsein, Transparenz und Verlässlichkeit zeichnen uns aus“, betont Georg Geutze die Vorteile der Walgauer Bauund baunahen Betriebe. Plan, Handwerk, Energie. Hier wird gebündelt gezeigt, was der Walgau alles zu b­ ieten

hat: zukunftsweisende Pla­ nung und Bauhandwerk, durchdachte Architektur, die passende Immobilie, die stimmige Farbe oder Verputz, ein vielseitiges Angebot an behaglichen Öfen und Kami­ nen, Verglasungen oder Elek­ troinstallationen sowie vieles mehr. Das Angebotsspektrum ist breit und deckt sämtliche Bereiche immobilieninteres­ sierter Kunden optimal ab. „Das Besondere planen, inno­ vativ bauen und sanieren. Alle, die Handschlagqualität, innovative Ideen, Beratung und Handwerk mit Herz su­ chen, sind in der gemeinsa­ men BauArena der Region Walgau goldrichtig. Bei uns findet der Kunde heimische Qualitätsbetriebe unter einem Dach“, unterstreichen die Mit-Organisatoren Philipp

„Die ,Walgauer BauArena‘ vereint modernstes Know-how, beste Qualität und Verlässlichkeit mit Regionalität und Vertrauen.“ Georg Geutze Geschäftsführer der Regio im Walgau GmbH

Tomaselli, Thomas Raggl und Rudi Gort die Vorteile der jungen Bau- und Immobilien­ plattform.

Eine einladende „Kommu­ nikationsinsel“ lädt zum Schauen, Staunen, Planen und Verweilen.

Kommunikationsinsel. Am Freitag, dem 20. Februar, nachmittags um 17.17 Uhr (Halle 14, Stand 10) überneh­ men die Lehrlinge der aus­ stellenden Firmen die Regie und präsentieren ihr Unter­ nehmen. Moderiert wird der Event von Profi Heinz Wendl.

„Wirtschaft im Walgau“. Die „Wirtschaft im Walgau“ ­wurde als Dachverband aller Walgauer Wirtschaftsgemein­ schaften zur Stärkung derer Interessen im Vorjahr ge­ gründet und umfasst rund 350 Mitgliedsbetriebe. www. wirtschaft-im-walgau.at n

Atelier Raggl Bauplanung, Röns – Burtscher Böden, Engel­ bert Burtscher, Nüziders – E-Werke Frastanz – Farben Kris­ ta, Verputz & Malerarbeiten – Gmeiner Metalltechnik, Blu­ denz – Glas Müller, Frastanz – Gort Rudolf Kachelöfen – In­ ter Techno GT Enginieering, Gerhard Tschabrunn, Frastanz – Klohs – Der Malermeister, Frastanz – KÜNG Installationen, Thüringen – Primus Immobilien, Beat Fleisch, Bludenz – Preite Verputz & Trockenbau, Bürs – Seeberger Fenstersys­ teme, Frastanz – Schliser Ofenmanufaktur – Summer Sani­ tär- und Heizungstechnik, Frastanz – Tomaselli Gabriel Bau Mit-Organisatoren Rudi Gort und Philipp Tomaselli (v. li.).

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Fotos: Messe Dornbirn, Wirtschaft im Walgau

aussteller walgauer bauarena


Energie- & Förderung

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kostenlose beratung Energieinstitut auf der com:bau. Welche Heizung passt zu meinem Haus? Wie gehe ich eine Sanierung an? Mit welchen Förderungen kann ich rechnen?

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iese und alle anderen Fragen rund um das Thema Energie beim Bauen und Sanieren beant­ worten die Experten vom Land Vorarlberg, dem Ener­ gieinstitut Vorarlberg und den Partnerbetrieben Traumhaus Althaus k­ostenlos auf der com:bau. „Ob grundsätzliche Fragen zur Vorgehensweise oder Detailfragen zu Gewer­ ken, Angeboten oder Varian­ ten – wir haben Profis vor Ort, und die nehmen sich die nötige Zeit für die Beratungs­ gespräche“, so der Geschäfts­ führer vom Energieinstitut Vorarlberg J­osef Burtscher. Mit dabei sind auch die Ex­ perten der Energieför­ derung und der Wohnbauförde­ rung des Landes. Christian Vögel, Energiekoordi­ nator des Landes

Vorarlberg, freut sich über den gemeinsamen Auftritt: „Wir bündeln ein breites Beratungsangebot von der ­ Planung über die Ausführung bis zur Förderung an einem Messestand.“ Christian Vögel

Kurz & bündig. Den Gemein­ schaftsstand von Energie­ institut Vorarlberg, Wohnbau­ förderung, Energieförderung und den Partnerbetrieben Traumhaus Althaus finden Sie in der Halle 14. Themen: Bauen, Sanieren, Haustech­ ­ nik, Wohnbauförderung, För­ derung von Biomasse-, Solaroder PV-Anlagen, Wärme­ pumpen etc. n

„Die Profis vor Ort nehmen sich Zeit für die Beratungsgespräche.“ Josef Burtscher Geschäftsführer Energieinstitut Vorarlberg

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Stark. Jeder zweite BMW und jeder dritte Mini – weltweit – ist mit einem Motor aus dem BMW Werk Steyr unterwegs.

➜ Sicher. Der Britax Römer King II ATS ist der erste Auto-Kindersitz, der Alarm schlägt, wenn das Kind nicht angeschnallt ist. ➜

Skurril. Im Bundesstaat Minnesota dürfen laut US-Verkehrsgesetz keine Gorillas auf dem Autorücksitz befördert werden.

KOMMENTAR

Werner Christl Redaktion

Tag(ge)fahrlichter?

Fotos: hersteller

Eine blendende Idee Der Blick in das LED-Licht kann Ihre Netzhaut schädigen! Diese beruhigenden Worte stehen auf meiner Lauf-LED-Stirnlampe. Was mir im einsamen Wald beim Jog­ gen egal sein kann, ist im Stra­ ßenverkehr täglich der Fall. LEDTagfahrlichter und Scheinwerfer sind auf den ersten Blick tatsäch­ lich eine blendende Idee. Hell, langlebig, geringer Stromver­ brauch und gut schaut’s auch noch aus. Ärzte warnen aber zu­ nehmend vor den blauweißen Superlichtern. Ein kurzer Blick in die künstliche Sonne kann das Auge gut zwei Stunden aus der Bahn werfen – ein längerer bis zur Erblindung führen! Deshalb verwenden Augenärzte bei OPs und Untersuchungen Gelbfilter. Auch Radfahrer, oder eben Jog­ ger wie ich, setzten auf immer besser und stärker werdende LED-­Lampen, dazu Xenon und die Ampeln blenden – zwar in Rot – ebenfalls mit starken LEDs. ­Irgendwie hat da ein Wettrüsten begonnen. Wer blendet wen am besten? Fazit: Es hilft keine „Blen­ damed“, gegen das strahlendgrinsende LED-Lächeln der Tag­ fahrlichter. Eher ein Abrüsten.

Turbo-V8-Rakete. 3,9 Liter Hubraum, acht Zylinder, 670 PS und 760 Newtonmeter maximales Drehmoment – so die Eckdaten des Ferrari 488 GTB. Der Sprint von 0 auf 200 ist in 8,3 Sekunden erledigt. Der jüngste MaranelloSpross feiert übrigens im März auf dem Autosalon in Genf Premiere.

Aufgefrischter Koreaner Serienmäßige Mehrausstattung, neue Nase, überarbeitete Motoren und ein 7-Gang-Dop­ pelkupplungsgetriebe für die Dieselmodelle – die Highlights des 2015er Hyundai i30. Der neue i30 ist als 5-Türer (ab EUR 16.990,–) und Kombi (ab EUR 18.090,–) erhältlich.

Der frisst sich durch Schnee und Eis Man nehme einen Juke Nismo, bestücke ihn mit einem Kettenlaufwerk und fertig ist das „Schneemobil“ Nissan Juke Nismo RSnow. Dank All­ radantrieb und gewaltiger Bodenfreiheit können die Winterspiele be­ ginnen. Für Schub und Fahrspaß sorgt ein 218 PS-starker 1,6-Liter-Turbo. Schade, dass es den nicht serienmäßig gibt – der Nissan Juke Nismo RSnow würde garantiert auch bei uns Abnehmer ­finden. Wer seinem Fahrzeug selbst solche Schneeschuhe überziehen möchte, wird bei www.americantracktruck. com in Michigan fündig.


VW passat variant

In der achten Auflage präsentiert sich der Deutsche flacher, breiter und sportlicher. Wie gehabt, ist der Kombi in den Ausstattungslinien Trend-, Comfort- und Highline erhältlich. Neue Assistenzsysteme werten den Wolfsburger zusätzlich auf. Ab EUR 30.910,–.

Die neuen Kombis 2015

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multifunktionell

Mehr auf weekend.at

Gut kombiniert. In puncto Fahrverhalten, Leistung und Verbrauch stehen Kombis „herkömmlichen“ Limousinen in nichts nach. Das spiegelt sich auch im neuen VW Passat Variant wider. Von S. Schinnerl

SEAT Leon KOMBI CUPRA

Power-Kombi mit 2.0-Liter-TSI-Motor, 280 PS und 250 km/h Topspeed. Ab EUR 37.190,– ( mit 6-Gang Schaltgetriebe) bzw. ab EUR 39.090,– (mit 6-Gang DSG). Markteinführung ist für April geplant.

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70    Weekend Magazin

mazda6 Sport Combi

Aufgefrischte Front, modernisiertes Cockpit mit frei stehendem Infodisplay und bequemere Sitze – nur einige News des 2015er-Modells. Highlight ist der neue Allradantrieb für die Dieselmodelle (150 PS mit Handschaltung oder 175 PS mit Automatik).


Ostschweiz und Liechtenstein

Neue Kunden. Neue Märkte.

schon gefahren

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er VW Passat Variant TDI DSG im WeekendKurztest: Dank acht Zentimeter mehr Radstand sind die Platzverhältnisse mehr als üppig. Der Laderaum schluckt 650 bis 1.780 Liter und lässt so auch manchen Van vor Neid er­ blassen. Für entspanntes Reisen sorgen 150 PS und DSG 6-Gang-

Automatik. Die Lenkung ist prä­ zise, das Fahrwerk gut abge­ stimmt. Durchschnittlich be­ gnügt sich der Kombi mit 6,3 Li­ ter Diesel. Unser Testauto (Aus­ stattungslinie Comfortline) inkl. Deep-Black-Lackierung, Busi­ nesspaket, Diebstahlwarnung und Navi bekommt man für EUR 41.732,40. n

Unsere Nachbarn in der Ostschweiz und Liechtenstein schätzen die Qualität und den Service rund um Vorarlberger Produkte und Dienstleistungen! Nützen Sie die Möglichkeit, neue Kunden und Gäste im grenznahen Raum über Ihr Angebot zu informieren. Mit insgesamt drei Weekend-Sonderauflagen erreichen Sie flächendeckend (!) über 45.000 Haushalte im grenznahen Raum in Liechtenstein und der Ostschweiz mit Ihrer Werbung. Diese drei Sonderauflagen werden zusätzlich zur üblichen Weekend Magazin-­ Auflage in Vorarlberg (Auflage 90.130 Stück) gratis zu den besten Terminen verteilt. Informieren Sie sich über die vielen Möglichkeiten, neue Kunden und Märkte zu erreichen: Weekend Magazin Vorarlberg Bregenz: Tel. 05574 / 20010 Feldkirch: Tel. 05522 / 85277 vorarlberg@weekendmagazin.at

Fotos: Hersteller Weekend Magazin

Weekend Magazin Vorarlberg mit Zusatzstreuung Ostschweiz/Liechtenstein

ford mondeo traveller

Grill à la Aston Martin, reichhaltige Ausstattung und jede Menge Platz. Bei den Motoren kann man zwischen drei Benzinern (125 bis 240 PS) sowie zwei Dieselmotoren (115 bis 180 PS) wählen. Ab EUR 30.400,–.

Freitag, 20. 03. 2015 Freitag, 17. 04. 2015 Freitag, 15. 05. 2015 Freitag, 24. 07. 2015 Freitag, 18. 09. 2015 Freitag, 16. 10. 2015 Freitag, 13. 11. 2015 Freitag, 11. 12. 2015

Ostschweiz Vorarlberg

Liechtenstein

Werbung im Weekend – Qualität und Reichweite in einem


Aufreger der Woche Julia Lescova

Von Lettland nach L. A. Filmreif ist der Werdegang von Julia Lescova. Als fünfjähriges Ballett-Wun­ derkind wurde sie in einem kleinen Dorf in Lettland entdeckt und star­ tete ihre Tanzkarriere. Bei einem Tanz­ turnier in Mailand folgte zehn Jahre später die Entdeckung Nummer zwei durch einen Fotografen. Als tanzen­ des Model eroberte sie fortan die ­Titelseiten und landete schließlich in der Filmstadt Los Angeles.

Fotos: PP SYNDICATION / PICDESK.COM

Mehr auf weekend.at


Erstaunt. Andreas Gabalier

singt den Titelsong für die Neuauflage der Kinderserie „Heidis Welt sind die Berge“.

➜ Erkenntnis. Dankende Worte von Dschungelkönigin Maren Gilzer: „Ohne das Dschungelcamp sähe es bei mir düster aus.“ ➜

Enthüllung. Eine neue Biografie verrät, dass Michael Jackson 100 Operationen hatte, um anders als sein Vater auszusehen.

Damüls

Sunnegg-Bahn

Markus Simma, Bürgermeister Stefan Bischof und LH Markus Wallner (v. li.).

Komfortabler, schneller und sicherer kommen Skifans im Schneereich Damüls-Mellau mit der neuen 6er-Sesselbahn ins Pistenvergnügen. Dank Wäldle-Skitunnel kann der Steilhang (73 %) gefahrlos un­ terquert werden. Zur Eröffnung begrüßte Wilfried Madlener u. a. Karlheinz Rüdisser, Christoph & Melitta Hinteregger.

Bludenz

Fotos: © 2014 Sony Pictures Releasing GmbH, Gilbert Flores/Broadimage/Viennareport, Viennareport, Manfred Obexer/bateko AG

Alpen-Challenge Vom 3. bis 7. Juni wird Bludenz zum Mekka der Lauf- und RadSzene. Der viertägige Berglaufund Mountainbike-Wettbe­ werb bietet u. a. ein hochkarä­ tiges Rahmenprogramm wie Etappen-Rennen, Bludenzer Nightrun, CityCross, Mountain­ bike-Rennen, Hillclimb u. v. m. alpenchallenge-bludenz.at

Spitzen-Trail-Runner Martin Schedler, Berglauf-Vizeweltmeisterin Sabine Reiner, Radmarathonfahrer Manuel Schreiber.

Iggy Azalea

Neuer Verehrer Die Rapperin wollte eigentlich nur Essen und keine neuen Stal­ ker bestellen. Trotzdem wird Azalea seit der letz­ ten Pizza-Lieferung mit Anrufen und Textnachrichten belästigt. Im ­Verdacht: Der ­freche Pizzabote!

Drama. In „Whiplash“ wird der 19-jährige Schlag-

zeuger Andrew (Miles Teller) von seinem Lehrer durch Beleidigungen und Gewalt zu Höchstleistungen getrieben. Wird er sich wehren? Jetzt im Kino.

Elyas M’Barek

Jennifer Aniston

Der Schauspieler verriet kürzlich, dass er gezielt nach Verehrerinnen ge­ sucht hat, und zwar mit der Dating-App „Tinder“. Erfolg hatte M’Barek aber ­leider nicht, nach fünf Minuten war die App wieder gelöscht.

Wird sich die Schauspielerin Jennifer Aniston nicht bald in Sachen Ehevertrag mit Justin Theroux einigen, kann sie sich wohl auch bald auf ­„Tinder“ anmelden. Jen soll 110 Millionen Dollar wert sein und ihr großes Vermö­ gen unbedingt ­sichern wollen.

Suche via Tinder

Ehe auf der Kippe?


Das Interview zum neuen Film

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Brenner ist zurück Josef Hader. In der Wolf-Haas-Verfilmung „Das ewige Leben“ (Filmstart 5. März) schlüpft der beliebte Kabarettist und Schauspieler erneut in die Rolle des Detektivs Brenner. Welche Herausforderungen diese Paraderolle darstellen, erzählt Josef Hader im Weekend-Interview. Von Wolfgang Bogner

W

eekend: Herr Hader, gibt es für Sie Schnittmengen zwischen Ihren Aktivitäten als Kabarettist und Schauspieler? Josef Hader: Eine Sache, die Kabarett und Film total ge­ meinsam haben ist der Um­ stand, dass man einerseits spielen kann, andererseits auch schreiben. Mit dem Film habe ich im Übrigen zumindest phasenweise ei­ nen Beruf, bei dem ich am Abend nicht arbeiten muss (lacht). Weekend: Und wo sehen Sie die Unterschiede? Josef Hader: Beim Film ist grundsätzlich Teamwork, vom Schreiben bis zum Dreh. Da entsteht dann auch ein gewisser Abschieds­ schmerz, wenn die Dreh­ arbeiten vorbei sind, das hat etwas von einer Matura­ klasse. Die Arbeit beim Film ist somit eine gute Ergän­ zung zu diesem egomani­ schen Kabarett-Leben. Weekend: Ist der Brenner für Sie schon wie eine zweite Haut, in die Sie schlüpfen? Josef Hader: Dadurch, dass ich die Rolle nur alle paar Jahre spiele, stellt sich keine Routine ein. Dazu kommt der Aspekt, dass wir ja in je­ dem neuen Film versuchen,

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74    Weekend Magazin

Josef Hader Geboren: 14. 2. 1962, Waldhausen im Strudengau Werdegang: Josef Hader wuchs in Nöch­ ling im Waldviertel auf dem elterlichen Hof auf. Nach dem Besuch des Stiftsgymnasiums Melk begann er ein Lehramtstudium für ­Germanistik und Geschichte, 1982 schrieb er sein erstes Programm. Karriere: 1988 gelang der Durchbruch mit „Biagn oder Brechen“, es folgten die Programme „Bunter Abend“,„Im Keller“,„Privat“ und„Hader muss weg“. Aktuell tourt Josef Hader mit seinem Best-of-­ Programm „Hader spielt Hader“. Zu den Highlights seiner Filmkarriere gehören ­ ­„Indien“, die Brenner-Filme sowie­­ „Der Aufschneider“.


Weekend: Im neuen Film wirkt der Brenner von Beginn an sehr marod ... Josef Hader: Ja, der Brenner ist so am Tiefpunkt wie noch nie, somit hatten wir die Möglichkeit, einen Film zu machen, der wieder ganz ­anders ist als die drei davor.

wir haben schon die Idee, ei­ nen Cop-Film, einen Polizis­ ten-Film zu machen. Abge­ sehen davon, dass wir in ­jedem Film eben auch das Drama zwischen den Figu­ ren und das schwarzhumo­ rige Element haben wollen. Diese drei Elemente hatten wir im Kopf, als wir den Film konzipiert haben. Weekend: Wie würden Sie den Brenner beschreiben? Josef Hader: Ich denke, dass der Brenner in seinem Leben einfach nie etwas unternom­ men hat, sondern immer nur

Der Brenner löst durch sein Erscheinen mehr Morde aus, als wenn er gar nicht da wäre. Weekend: Was war für Sie

die größte Herausforderung? Josef Hader: Es gibt im Film eine Szene, in der Brenner ei­ nen mörderischen MigräneAnfall erleidet. Mich da hin­ einzufühlen, habe mich mit Leuten unterhalten, die da­ von geplagt sind, weil ich sel­ ber nie Kopfweh habe. Wir reden da ja von teuflischen Schmerzen. Aber auch das Finale mit dem Tobias Mo­ retti war sehr anspruchsvoll, weil es ohne Action aus­ kommt und die Schauspieler diesen Höhepunkt erspielen müssen.

Fotos: Patrick Wally/Paul Ploberger

Weekend: Bevor es zu dieser

Szene kommt, gibt es eine Verfolgungssequenz, da hat der Film ja fast Bond-Flair. War das beabsichtigt? Josef Hader: Nicht unbedingt mit Bond als Vorbild, aber

anderen die Schuld gegeben hat. Das ist auch der Grund, warum er nie etwas weiter­ bringt. Dieser fast pubertäre Trotz macht ihn in gewisser Weise auch sympathisch, zu­ mindest im Kino. Wenn man so einen Typ im normalen Leben trifft, ist er einem glaube ich nicht sympa­ thisch. Weekend: Im neuen Film ist

der Brenner eher in einer passiven Rolle, vielleicht wie ein Katalysator ... Josef Hader: Das ist schon fast Tradition. Im Grunde kultivieren wir in den Filmen schon die Figur eines Detek­ tivs, der gerade durch sein Erscheinen mehr Morde ­auslöst, als wenn er nicht da wäre. Und zum Schluss klärt er nicht groß auf, sondern stolpert drüber. n

Theater Kosmos-Fans: Mona Egger, Caro Fritsch, Martina Feurstein und Monika Feldmann (v. li.).

Schauspiel-Insider Kurt Sternik und Regisseur Augustin Jagg (v. li.).

Bregenz, Theater Kosmos

Premiere „Reise nach Islamabad“ Eine Komödie über Freundschaft und Irrwitz in einer farbenprächtigen Retro-Kulisse feierte seine Uraufführung. Bei der Premierenfeier waren mit dabei: Psychiater Zulfokar Al-Dubai, Steuerberater Peter Bahl, Rechtsanwalt Viktor Thurnher mit Gattin Pilar, Transportunternehmer Reinhard Hämmerle, Architekt Jörg Tiefenthaler und viele andere. TOP: Weitere Aufführungen finden am 20., 21., 27. & 28. Feb. und am 06., 07.,13. & 14. März statt.

Premierengast mit Gerhard und Annabell Stübe (v. li.).

Josef Rupp (Rupp/ Alma), FestspielPräs. Hans-Peter Metzler (v. li.).

Hanni und Heinz Schaller (Notar), Gabriele und Augustin Jagg (v. li.).

Fotos: Gerhard Kresser / Theater KOSMOS

den Brenner noch stärker zu fordern und Dinge von ihm zu verlangen, die er noch nie gemacht hat. Deswegen ist es fast so, wie wenn man eine neue Figur spielt, mit ein paar Eigenschaften, die man schon kennt.

Die SchauspielerInnen: Wolfgang Pevestorf, Juliane Gruner und Elke Maria Riedmann (v. li.).

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Weekend Magazin   75


Nina Lang (Marketing Mohren) beim Fassanstich.

Jürgen Weik (Mohrenbrauerei) mit Margit und Alexander Breuss (Gasthof Adler) (v. li.).

Wolfgang Weisl und Helmut Ritter (Koch­ agentur Götzis) (v. li.).

Geschäftsführer Heinz Huber (Mohren) und Bgm. Andrea Kaufmann mit Irmgard Huber (Mohren) und Vizebgm. Martin Ruepp (v. li.).

Dornbirn

Unter dem Motto „Feuer & Eis “ lud Mohren-Chef Heinz Huber zum Eisbock-Fassanstich auf die Dachterrasse der Mohrenbrauerei. Zur Degusta­ tion des mit 10 % stärksten Biers aus dem Hause Mohren kamen u. a. Silvia und Helmut Brenner (Altes Gericht Sulz), Andrew Nussbaumer (Palast Hohenems), Christine und Thomas Rhomberg (Hotel Krone Dornbirn) u. v. m. TOP: Grillmeister Tom Heinzle verwöhnte mit Köstlichkeiten vom Grill – natürlich mit Eisbock verfeinert!

Fotos: Mohrenbrauerei Dornbirn

Mohren Eisbock 2015

Mit dabei: Dunja De Carli und Dietmar Menzinger (Hops & Malt Dornbirn).

Genossen den Abend: Daniela und Walter Nöckl (Karrenrestaurant Dornbirn).

Ulrike Fink (Gasthof Krone Lustenau) mit Roswitha Jenny (v. li.).

amKummaTeam: Manfred Böhmwalder, Isolde Nachbauer, Susanne Amann und Arno Riedmann (v. li.).

Bgm. Rainer Siegele (Mäder), Fritz Maierhofer (Koblach), Vizebgm. Franz Kopf (Altach) und Christian Loacker (Götzis) (v. li.).

HauptpreisGewinner Mario Wagner (Götzis), MariaVictoria Stadlinger (Feldkirch), Julia Kathan-Klammer (Götzis) (v. li.).

Ralf Loacker (Loacker Tours) mit Nicole und Martin Berchtold (Berchtold Sport + Fashion) (v. li.).

Koblach – „DorfMitte“

Wirtschaft amKumma lud über 240 Gäste zum Festabend der Gewinner, bei dem 85 Gewinner aus über 28.000 abgegebenen Sammelpässen gezogen wurden und Preise im Wert von über 17.000,– Euro erhielten. Dazu gab es neueste Gemeinde-Infos von Bgm. Christian Loacker, Fritz Maierhofer, Rainer Siegele und Vizebgm. Franz Kopf. TOP: Die drei Hauptpreise gingen an Mario Wagner, MariaVictoria Stadlinger und Julia Kathan-Klammer. Alle Gewinner auf www.weekend.at/promitalk

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76    Weekend Magazin

Fotos: Udo Mittelberger

Festabend der Gewinner

Silke und Ernst Seidl (Seidl Catering).

Nicole Perfler mit Stephan Kircher sowie Thomas und Petra Perfler (natürlich Bio, Götzis) (v. li.).

Mehr auf weekend.at


Gastgeberin Irina Abramova mit Kursteilnehmern Fritz Blaser (Nestlé Suisse), Dr. Gudrun Gfrerer, Hedwig Baumann (Krankenhaus Dornbirn) und Johann Hofer (HILTI AG/Schaan) (v. li.).

Die ukrainische Musikgruppe „Kupalinka“ aus Odessa sorgte mit viel Power für Stimmung.

Erfolgreicher „Sprachschüler“ Florian Fussenegger (Liebherr Export / CH) mit Gattin Vlada.

Feldkirch, Schützenhaus

Fotos: Anastasia Gerasimova

Russischer Abend 2015 Russisch-Lehrerin, Dolmetscherin & Übersetzerin Irina Abramova organisiert jährlich den beliebten Abend für ihre Sprachschüler und für alle, die sich für die russi­ sche Sprache und Kultur interessieren. SchützenhausChef Jürgen Lang und s­ ein Team sorgten für das pas­ sende ­Ambiente. TOP: Russischer Punsch, K ­ rimsekt am offenen Feuer und dazu ein exzellentes Mehr auf Buffet der russchi­ weekend.at schen Küche.

Kursteilnehmer der Russisch-Kurse: Renate Lenhart (Prestige Trast, FL), Werner Lammer (Dornbirner Sparkasse), Brigitte Winder, Gabriela James und Konstantin Eleftheriadis (v. li.).

Edgar Schieder (PLEX AG) und Elisabeth Martin (Arbeitsinspektorat Bregenz).

Glücklicher Gewinner des Wettbewerbs Dr. Thomas Geiger mit Gattin Christl.


Bregenz

Mit Bayreuth auf Augenhöhe Gemeinsamer Wissensaustausch über Stadt- und Landesgrenzen hinaus wird immer wichtiger. So sind gastronomische „Schmankerln“ von Bregenz im Rahmen des Bayreuther Bürgerfestes im Juli sowie die Präsentation von kulinarischen Gaumen­ freuden beim Bregenzer Hafengenuss im August geplant. TOP: Aktive Wege, wie Kooperationen auch außerhalb der Festspielzeit, machen für beide Städte Sinn.

Fotos: Stadtmarketing Bayreuth, Stadtmarketing Bregenz

Die beiden GFs: Manuel Becher (Bayreuth) und Christoph Thoma (v. li.).

Gegenseitige Marketingauftritte in Bregenz & Bayreuth.

Martin Summer (Rhomberg Bau), Patrick Malang (com:bau,) Kathrin Bohlen (Messe), Bernhard Feigl (WKV), Philipp Tomaselli (Wirtschaft im Walgau) (v. li.).

Messe Dornbirn

Zweite com:bau-Messe auf Wachstumskurs Auf der Medienkonferenz bei com:bau Aussteller Rhomberg Bau präsentierte die Messe Dornbirn die aktuellen Er­ folgszahlen für ihre Spe­ cial-InterestMesse. TOP: Rund 200 Aussteller und eine zu­ sätzliche neue Halle mit total 17 Aussteller in der Walgauer Bau-­ 12.000 m2 Arena: Mitorganisator Rudi Gort und Messe-GF Daniel Mutschlechner (v. li.). ­Messefläche. Bernd Hagen (Messe Pressechef), Katha­ rina Stückler (Messe Online) und Matthias Moosbrugger (RhombergBau) (v. li.).

Fotos: Messe Dornbirn

Die StadtmarketingGesellschaften planen gemeinsame Aktivitäten der einzigartigen Festspielstädte.

Dornbirn Hotel Martinspark „IKADES“, der neue Verein für inklusiven Sport in Vorarlberg – eine Fusion des „Integrativen Sportvereins“ (Caritas Vorarlberg) und von „Special Friends“ (Lebenshilfe) – ist mit über 200 Mitgliedern der größte Behindertensportverein Österreichs. Im Rahmen der dies­ jährigen Weihnachtsaktion unterstützten die Restaurant- und Ho­ telgäste des Hotel Martinspark in Dornbirn die Organisatoren der Special Olympics in Vorarlberg. TOP: Johanna Pramstaller wurde Patrick Pápa und Dir. Sebastian Reininger (beide ­Martinspark), Obman Peter Ritter und Manager als „Global Messenger“ (Botschafterin für die weltweiten Special ­Heinrich Olsen (beide IKADES) & Johanna Pramstaller Olympics-Sportler) bestellt. (Botschafterin für Special Olympics Sportler) (v. li.).

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78    Weekend Magazin

Fotos: Udo Mittelberger

Gäste unterstützen Special Olympics


Günter Oberhauser (Geschäftsführer), Thomas Übelher (Prokurist) und Johannes Hefel (ARVorsitzender Tourismusbetriebe Warth Holding).

Fotos: Skilifte warth/Ratko

Après-SkiFans: Thomas Gschossmann (zurGams) und Stefan Kraxner (Freiform Dornbirn).

Chill-out beim LiveKonzert: Karin Stocker mit Beatrice und Markus Dietrich.

Beste Stimmung zum Auftakt der Konzertreihe „Ski & Concert“ mit einem fulminanten Auftritt der neunköpfigen Band „Zucchero o.i.&b“, die mit italienischen Klassikern begeisterte.

Warth

Ski & Concert ist gestartet Die Skilifte Warth und das Sporthotel Steffisalp setzen neue Maßstäbe in der Unterhaltung am Berg und bieten jeden Samstagnachmittag bis Mitte April eine hochwer­ tige Alternative zum klassischen Après-Ski. Internationa­ ler Spitzensound von Rock, Pop über Blues bis Irish Folk sowie die n ­ euesten Hits der Volksmusikszene sind Ga­ rant für beste Stimmung der zehnteiligen Konzertreihe. TOP: Beim Walser Après-Ski-Feeling auf 1.495 m Seehöhe wurden die Gäste vom Sporthotel SteffisalpMehr auf Team mit Walser Spezia­ weekend.at litäten verwöhnt.

Peter Heine und Ulrike Golderer mit Karin und Peter Meusburger (v. li.).

Bei jeder Witterung! Eintritt frei!

21.02.2015, 14.30 h Mojo Blues Band

28.02.2015, 14.30 h All Right Guys

07.03.2015, 14.30 h Brassclub & Fättes Blech

14.03.2015, 14.30 h Queen Kings

21.03.2015, 14.30 h The Souljackers

28.03.2015, 14.30 h The Les Clöchards

04.04.2015, 14.30 h Fäaschtbänkler

11.04.2015, 14.30 h The Monroes

www.skiandconcert.at

Jeden Samstag, Open-Air Bühne, Sporthotel Steffisalp

Unser Bier seit 1881



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