Weekend Magazin Vorarlberg 2017 KW 27

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NR. 13 ● 07. / 08. JULI 2017

VORARLBERG

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VORARLBERG HOLZBAUPREIS 2017

HARD FOEN-X FESTIVAL

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Beim Blick auf den Garten von seinem Elternhaus, hatte Reinhard Götze immer das Gefühl, dass in diesem Garten etwas fehlt. Er wollte, dass in diesem Garten ein Raum entsteht, in dem Menschen sich treffen können. Zum Austausch, zum Lernen, zum Präsentieren. Seine Bilder wurden immer klarer und so entstand ANNA. ANNA präsentiert sich nun als moderner Tagungsraum im Zentrum von Lauterach, ausgestattet mit bester Technik und einem ansprechenden Ambiente. ANNA ist der Beginn einer neuen Gastlichkeit am Alten Markt in Lauterach.


ANNA steht für Wurzeln, für Heimat, für das Gefühl an einem guten Ort zu sein. ANNA steht auch für das Anmutige. ANNA steht zukünftig für einen Raum, der es zulässt besondere Momente zu erleben.

• 110 m2 Fläche für Präsentationen, Seminare, Kundenanlässe, Empfänge, Degustationen, Ausstellungen • Modernste Audiotechnik (Yamaha Tonanlage, Digitale Funkstrecken, div. Anschlussmöglichkeiten eigener Audioquellen) • Videotechnik (Leinwand und 5000 AnsiLumen Beamer, variable Anschlussmöglichkeiten) • Bestuhlung variabel – abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse ANNA steht für einen neuen Raum, für neue Möglichkeiten am Alten Markt von Lauterach. Lernen Sie ANNA kennen – MEET ANNA.

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STYLE

wegen Handtasche? Rücken-Probleme Durchschnittlich kommt eine Frau im Lauf ihres Lebens auf rund 20 Handtaschen. Wenn sie überladen sind und falsch getragen werden, wird das auf die Dauer zu einem ernsthaften Problem für die Bandscheiben. Wie man chic durchs Leben geht, ohne zu leiden – die wichtigsten drei Tipps von erprobten Handtaschen-Trägerinnen lesen Sie hier! weekend.at/deluxe

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DIE

STORYS DER WOCHE AUTO & MOTOR

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FAMILIE

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Die skurrilsten Ausreden der Autofahrer!

Die fünf populärsten Style-Kids der Welt Wenn Designer heutzutage wissen wollen, was bei Kindern angesagt ist, genügt ihnen mittlerweile ein Blick auf Instagram. Dort häuft sich die Zahl junger Mode-Fans, die von ihren Eltern gestylt in Szene gesetzt werden. Fünf Style-Kids, die es geschafft haben. weekend.at/family

Wenn Autofahrer in die Radarfalle tappen, mag das für sie nicht ­immer ein Vergnügen sein, dafür mitunter umso mehr für die Polizei. Denn um Ausreden sind viele nicht verlegen. Was da alles aufgetischt wird! Hier die Top 10 der buchstäblich rasend komischen Sager. weekend.at/motor

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PROMITALK

Höchstes Niveau. Bis auf den letzten Platz ausgebucht waren die Jubiläumsaufführungen mit über 50 Programmpunkten der Dance Hall Bühnentanzschule Götzis. Kinder, Jugendliche und Erwachsene zeigten auf der Kulturbühne AmBach ihr Können – von Klassischem Ballett bis zu Street Dance. Die Gäste waren begeistert! Bilder auf weekend.at/promitalk

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WELTPANORAMA COSTA RICA Eiweiß pur DEUTSCHLAND

Dem Präsidenten von Costa Rica ist bei einem FernsehInterview eine Wespe in den Mund geflogen. Doch Luis Guillermo Solís Rivera ­reagierte mehr als souverän: Er verschluckte die Wespe einfach. Danach spülte er mit Wasser nach und sagte betont locker: „Pures Eiweiß.“ Das Video dazu verbreitet sich rasant im Internet. Aber Achtung, dieser Umgang mit Wespen ist absolut nicht empfehlenswert …

JAPAN

KALIFORNIEN

COVERCREDIT: SKAPL/ISTOCK/THINKSTOCK

FOTOS: INGRAM PUBLISHING/THINKSTOCK, JEWEL SAMAD/AFP/PICTUREDESK.COM, WWW.VIENNAREPORT.AT, BERTRAND GUAY/AFP/PICTUREDESK.COM

COSTA RICA

JAPAN Überraschung Ob Katzen- oder Roboter-Café – in Japan gibt es viele kuriose Gastronomie-Konzepte. Mit dem sogenannten „The Restaurant of Order Mistakes“ (Das Restaurant der falschen Bestellungen) wird es nun aber noch ausgefallener. Denn hier bedienen ­Demenz-Patienten die Gäste. Überraschungen auf dem Teller sind hier kein Fehler, sondern ausdrücklich erwünscht. Nachteil für Japan-Touristen: Leider öffnet das Lokal nur tageweise.

KALIFORNIEN 2.000 Besuche

DEUTSCHLAND Roboter als Pfarrer-Ersatz? Deutschland hat den ersten segnenden Roboter: die ­Maschine namens „Bless-U2“. Er bietet vor der Kirche in Hessen und Nassau auf sieben Sprachen Segenssprüche an, die auf Wahl entweder von einer weiblichen oder männlichen Stimme vorgetragen werden. Nach der ­Auswahl hebt der 1,80 Meter hohe Roboter die Hände und spricht den Segen. Das strahlende Licht, das aus den Handflächen des Roboters tritt, ist abschließend ein netter (Science-Fiction)-Nebeneffekt …

Ein Mann namens Jeff Reitz hat ein skurriles Hobby: Der Amerikaner besucht für sein Leben gern Disneyland in Kalifornien. Der Amerikaner machte sein Jubiläum, an dem er genau fünf Jahre und 173 Tage gearbeitet hatte, kürzlich perfekt. Er besuchte den 2.000. Tag in Folge Disneyland im kalifornischen Anaheim. Sogar das Disneyland selbst nannte dieses Jubiläum einen ­„Meilenstein in Super­ helden-Größenordnung“.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Katharina Pecnik, Marcus Stoimaier, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: Stark Druck GmbH + Co.KG, 75181 Pforzheim, Deutschland. Im redaktionellen Teil s­ tehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG


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Milka Schokofest Bludenz zeigt sich am 8. Juli von 10 bis 18 Uhr zum 34. Mal von seiner Schokoladenseite. Mit rund 30 Spiel- und Spaßstationen und einem abwechslungsreiches Programm mit Akrobaten, Stelzengehern, Jongleuren, Zauberern und Clowns kann sich das Fest sehen lassen. Idole wie Rolf Rüdiger und Robert Steiner, sowie die Milka SkiStars Anna Veith und Michaela Kirchgasser kann man hautnah erleben.

Festspielfahrt. Starten Sie Ihren „Carmen“-Festspielabend mit einer au-

ßergewöhnlichen Gourmet-Premiumrundfahrt auf dem MS Sonnenkönigin. Nach einer 2½-stündigen Rundfahrt und exzellentem Kulinarium von MO Catering legt das modernste Schiff am Bodensee um 20.40 Uhr direkt bei der Seebühne an. Termine: 22. Juli, 5. + 1. August. Info: www.vorarlberg-lines.at

Landestrachtentag

Große Sommerausstellung mit dem Künstler Johannes Deutsch und der Artelier Collection Graz – Sammlung „Serieller Kunst“. Eröffnung: Fr., 7. Juli, 19 Uhr, Bildraum Bodensee, Seestraße 5, Bregenz, Eingang im Posthof, 2. Stock. Im Anschluss: Film der von Johannes Deutsch inszenierten Oper „Manfred“ am Kornmarktplatz.

1.000 Trachtenträger werden am 15. Juli in Lech erwartet. Im Rahmen des Arlberger Bezirksmusikfestes können sich die Besucher von 10 bis 16.30 Uhr auf einen wunderschönen Umzug und anschließend auf Darbietungen der verschiedenen Trachtengruppen und zahlreiche Kunsthandwerker­ Innen aus dem ganzen Land freuen.

Sommer.Lust Lustenau Am Freitag, den 14. Juli um 20 Uhr geben Onk Lou & The Better Life Inc. ein Stelldichein auf der Sommer.LustBühne am Kirchplatz in Lustenau. Wer ist Onk Lou überhaupt? Dieser kleine bärtige Mann stammt aus einem Kaff in Niederösterreich und war in den letzten Jahren in ganz Europa als Straßenmusiker unterwegs.

GEWINNSPIEL Weekend Magazin verlost 3 x 2 Eintrittskarten für die Schlagernacht am 10. 9. auf der Seebühne Bregenz. Die Schlagernacht ist gespickt mit Highlights – freuen Sie sich auf eine Megaparty und einen unvergesslichen Abend mit Ihren Original Stars! Egal, ob Partykracher oder tiefsinnige Balladen, für alles ist gesorgt – Ohrwurm reiht sich an Ohrwurm. FOTO: SHOWFACTORY

Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Eintrittskarten gewinnen! „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo., 28. 8. 2017 – 18 Uhr

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6    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: STADTMARKETING BLUDENZ, STUDIO FASCHING, LANDESTRACHTENTAG, BILDRAUM BODENSEE, BERNHARD KAUFMANN

Bildraum Bodensee


ÜBER 4.000 EVENTS AUF

Vaduz Classic

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf

FOTOS: COLOURBOX.DE

Vom 24. bis 27. August wird Vaduz Schauplatz eines neuen internatio­ nalen Musikfestivals. Mit „Vaduz Classic“ beschreitet der Standort Vaduz Neuland und positioniert sich dank hochkarätigen Programmpunkten an vier Tagen als überregionales Zentrum der klassischen Musik. Absolutes Highlight: der exklusive Auftritt des Stargeigers David Garrett am Donnerstag, 24. August 2017. Das Konzert wird auf dem Parkhaus Marktplatz im Zentrum von Vaduz um 21 Uhr stattfinden. Tickets sind auch im MUSIKLADEN Feldkirch erhältlich.

www.wohinheute.at

Auch auf facebook!

Silvretta E-Bike Safari Fr., 7. 7., 8.30 – 15 Uhr, Schruns Route: Silvrettasee, Kopssee, Verbellaalpe, Ganifer, Partenen, IllRadweg, B’hof Schruns.

Blumenegger Sommer

Feldkircher Weinfest Fr., 7. 7. + Sa., 8. 7., Marktgasse Feldkirch Freitag: 19 Uhr: Stadtmusik Feldkirch 21 Uhr: MV Altenstadt

Der in Vorarlberg geborene und in Wien lebende Künstler Mario Dalpra zeigt bis 13. August seine Skulpturen „FUNDATI“ erstmals in der Villa Falkenhorst in Thüringen im Rahmen des „Blumenegger Sommers“. Immer sonntags von 15 bis 17 Uhr. Die Skulpturen werden im Park und in der Villa gezeigt.

Bauernmarkt & Wochenmarkt Sa., 15. 7., 8 – 13.30 Uhr, Marktgasse Feldkirch Saisonale & regionale Produkte aus Eigenanbau beim Bauernmarkt.

Weibliche Seite Gottes Das Jüdische Museum Hohenems stellt in der aktuellen Ausstellung eine heraus­ fordernde Frage: Kann der nach jüdischer, christlicher und muslimischer Tradition „einzige Gott“ auch anders als männlich verstanden werden? Öffentliche Führungen am 16. 7., 6. 8., 3. 9., 1. 10., jeweils 11.30 – 12.30 Uhr. Jüdisches Museum, Schweizer Straße 5, Hohenems. Ausstellung bis 8. 10.

The Rolling Stones: Havana Moon Fr., 21. 7., 21.30 – 23.30 Uhr, Marktplatz Rankweil Konzertfilm im Rahmen von „Filme unter ­Sternen“ (Open Air).

FOTOS: VADUZ CLASSIC, LEISSING EDGAR, URSULA BEILER, CHRISTIAN HINZ, VERANSTALTER, HERSTELLER

Gauklerfestival Fr., 28. + Sa., 29. 7., Feldkircher Innenstadt Zwei Tage lang werden Gaukler in eine Welt der Attraktionen und Illusionen entführen. M³ Montafon Mountainbike Marathon Fr., 28. + Sa., 29. 7. Fr: E-Bike Genussrunde, M4 Montafon Village Cross, Welcome Party Samstag: Race Day. Die neue Event-Cloud: www.wohinheute.at

20 Jahre KUB am 15./16. Juli.

Erleben Sie am ganzen Wochenende die Ausstellung „The Theater of Disappearance“ von Adrián Villar Rojas bei freiem ­Eintritt. Mit kostenlosen Kurzführungen, Bewirtung, einem Gewinnspiel, Musik, Tanz und spektakulären Attraktionen auf dem Karl-Tizian-Platz.

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WEEKEND MAGAZIN   7


DAS FOEN-X-PROGRAMM

Ernst Molden & Der Nino aus Wien – „Unser Österreich“: Donnerstag, 20. Juli.

Die Galanacht des Schüttelreims Samstag, 22. Juli Die Protagonisten, ihres Zeichens Vorstandsmitglieder des Vereins der Freunde des Schüttelreims.

Eure Mütter Samstag, 29. Juli Andi Kraus, Don Svezia und Matze Weinmann zählen zu den erfolgreichsten Live-Comedians Deutschlands. Rockanarchie Freitag, 4. August Rock-Klassiker mit Thomas Blug, Deutschlands bestem Rock- und PopGitarristen, und mit seinen Freunden. Teatro Necessario & Herbert und Mimi Sa., 5. August „Clown in Libertà“ & „Night Fieber“. Zwei Shows zum Preis von einer. Gabriela Mendes Mittwoch, 9. August Die aus Mindelo (São Vicente) ­stammende Sängerin präsentiert kapver­ dische Rhythmen und Feeling. Christoph & Lollo Freitag, 11. August „Das ist Rock ’n’ Roll“ bietet musikalische Miniaturreportagen voller Witz und Detailverliebtheit.

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8    WEEKEND MAGAZIN

Kammgarn Hard

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FOEN-X FESTIVAL 2017 Klein, aber fein. Das Festival FOEN-X in Hard am Bodensee bietet vom 20. 7. bis 20. 8. wie gewohnt ein wunderbares Sommerprogramm.

M

it Ernst Molden und dem Nino aus Wien hat das Kleinkunstfestival in Hard einen fulminanten Auftakt. Für alle, die die beiden noch nicht ­kennen, ist dieser Abend ein Muss. Nochmals Wien-Feeling dann mit der Falco-Platinum-Show: eine fulminante Bühnenshow und unverwechselbarer Falco-Sound. Musik von den Kapverden, Rock aus Deutschland sowie kubanischer Sound vervollständigen das Musikprogramm dieses Sommers. Kabarett und Comedy sind mit großer Bandbreite zu Gast. Klassische Kabarettprogramme, eine Nacht

des Schüttelreims, musikalische Miniaturreportagen, abstruse Comedy oder Anek­ doten und Geschichten über kleine Missgeschicke und große Katastrophen am Theater. Rundumgenuss. Bei einem kühlen Bier oder einem erfrischenden Sommerdrink und mit kleinen Leckereien aus der Kammgarnküche ergibt sich das eine oder andere gute Gespräch oder eine angeregte Diskussion im lauschigen FOEN-X-Gastgarten, der an Veranstaltungstagen ab 19.30 Uhr geöffnet ist. Veranstaltungsbeginn ist sommerlich um 21 Uhr.

Heinz Marecek – „Das ist ein Theater“: Sa., 12. August.

Falco-Platinum: Freitag, 18. August.

Infos und Karten. Karten für das Festival sind an der Abendkassa sowie im Vor­ verkauf erhältlich – es gibt einen ermäßigten Eintrittspreis für Mitglieder, Schüler und Studenten. Parkmög­ lichkeiten sind vorhanden; gute Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel. Kartenreservierungen telefonisch unter 05574 / 697-0 oder 05574 / 82731; per E-Mail: kammgarn@hard.at und über die Homepage http://kammgarn.at/foen-x. Kartenvorverkauf oder Kartenversand direkt über Tel.: 05522 / 41000 oder per E-Mail: info@musikladen.at n

FOTOS: DIETMAR LIPKOVICH, MARIS RIETRUMS, WWW.KENROH.AT, VERANSTALTER

Philipp Weber Donnerstag, 27. Juli Sein neues Kabarettprogramm ist ein feuriger Schutzwall gegen jegliche Versuche der Manipulation.

Leo Lukas & Simon Pichler – „Fremde Federn“: Freitag, 21. Juli.

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Soneros de Verdad Mittwoch, 26. Juli Aus Kuba, ohne Zweifel eine der besten und ­erfolgreichsten Son Cubano Gruppe der letzten Jahre.


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FESTSPIELGUIDE 92 Seiten & Online. Gute Unterhaltung in Bregenz und in der Bodenseeregion!

24 - 27 AUGUST 2017

Kulturtermine & Infos, Ausstellungen, Events, Ausflugsziele, gastronomische Highlights und Shopping-Tipps im FestspielGuide 2017.

Hier erhältlich. Den handlichen FestspielGuide erhalten Sie gratis in allen HypobankFilialen, in vielen Geschäften, sowie Hotel-, Gastronomieund Tourismusbetrieben. Sie können ihn auch unter ­vorarlberg@weekend.at bestellen, er wird Ihnen kostenlos zugesandt. Wenn Sie den Guide online auf Ihrem Handy, Tablet oder Computer lesen wollen – mit dem QR-Code haben Sie den Führer sofort zur Hand. n

DONNERSTAG, 24. AUGUST DAVID GARRETT – DAS KONZERT FREITAG, 25. AUGUST WELTORCHESTER – GALAKONZERT SAMSTAG, 26. AUGUST TAG DER JUGEND

Foto: Christopher Dunlop

FOTOS: WEEKEND MAGAZIN FESTSPIELGUIDE 2017

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er neue FestspielGuide 2017 liegt einem Teil dieser Weekend-Ausgabe bei. Der 92-seitige KulturFührer beinhaltet Termine und Infos über Veranstaltungen und Aktionen der Bregenzer Festspiele, der Kultureinrichtungen der Stadt Bregenz, aber auch Tipps, Infos & Events aus dem Ländle und dem grenznahen Raum. Kulturevents in Liechtenstein, Schweiz und Süddeutschland ergänzen den umfangreichen Führer, der auch gastronomische Highlights und Freizeitmöglichkeiten rund um und auf dem Bodensee präsentiert.

SONNTAG, 27. AUGUST LIECHTENSTEIN SPIELT CO-SPONSOREN

KONZERTSPONSOREN

MEDIENPARTNER


Festspielprogramm

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ORF VORARLBERG IN DER FESTSPIELZEIT Kultursommer. Der ORF begleitet das größte Vorarlberger Kulturfestival auch 2017 umfassend und in all seinen Medien österreichweit.

mit ORF 2, ORF III und 3sat, im Hörfunk mit Ö1 und ORF Radio Vorarlberg und im Onlinebereich auf ORF.at sowie vorarlberg.ORF.at. Live aus Bregenz. Am Tag der Festspieleröffnung begibt sich ORF Radio Vorarlberg

„Es gehört zum öffentlich-rechtlichen Auftrag und zum Selbstverständnis des ORF, die zahlreichen hochwertigen und spannenden Festspielproduktionen einem breiten ­­­ kulturinteressierten Publikum in Österreich zugänglich zu machen.“ Jasmin Ölz Kulturkoordinatorin ORF Vorarlberg

mitten hinein ins Geschehen und berichtet von 9.00 bis 21.00 Uhr direkt aus Bregenz – live aus dem gläsernen Radio-Sendestudio mitten am Platz der Wiener Symphoniker. Auch „Vorarlberg heute“ berichtet ab 19.00 Uhr live vom Festspielgelände und hat die besten Bilder und interessante Gäste vom Eröffnungstag. Auf ORF 2, ORF III und 3sat ist am 19. Juli um 10.15 Uhr live die Eröffnung der Bregenzer Festspiele zu sehen. Bundespräsident Alexander Van der Bellen eröffnet die Festspiele, es werden rund 2.000 Gäste erwartet. Vor und nach dem offiziellen

Eröffnungsakt zeigt der ORF Ausschnitte aus den Festspielproduktionen, und Moderatorin Martina Köberle interviewt prominente Künstler aus „Carmen“, „Moses in Ägypten“ und „Figaro“. Künstler zum Kennenlernen. Einen einzigartigen Blick auf die Künstler und die Hintergrundgeschichten zu den beeindruckenden Großproduktionen bietet der ORF Vorarlberg: Bei den „Festspielfrühstück“- Gesprächen – moderiert von Bettina Barnay und Jasmin Ölz – erzählen Mitwirkende der aktuellen Festspielproduktionen

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it umfangreicher Berichterstattung bietet der ORF den Bregenzer Festspielen auch heuer erneut eine große mediale Bühne und ­liefert interessante Einblicke auf allen Ka­ nälen: Im Fernsehen


DIE BREGENZER FESTSPIELE IM ORF ORF-REGIONALRADIOS (österreichweit)

n Festspielgottesdienst

Sonntag, 16. Juli, 10.00 Uhr, live Festspielgottesdienst aus der Pfarrkirche Mariahilf in Bregenz. Solisten, Festspielchor und Wiener Symphoniker. ORF RADIO VORARLBERG

n Mittwoch, 19. Juli, 9.00 – 21.00 Uhr

ORF Radio Vorarlberg berichtet am Eröffnungstag live aus dem gläsernen Studio am Symphonikerplatz in Sondersendungen n Montag bis Sonntag Kultur in der Landesrundschau (jeweils 12.30 Uhr) und Sonderberichte im gesamten Tagesprogramm FESTSPIELFRÜHSTÜCK DES ORF VBG

n Parkstudio n Sonntag, 16. Juli, 10.00 Uhr, live Pauline Kalker, Puppenspielerin und künstlerische Leiterin „Hotel Modern“ Sendetermin: Mo., 24. 7., 21.00 – 22.00 Uhr, ORF Radio Vorarlberg n Sonntag, 30. Juli, 9.30 Uhr Mandy Fredrich, Sopranistin Sendetermin: Mo., 31. 7., 21.00 – 22.00 Uhr, ORF Radio Vorarlberg n Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr Dalia Schaechter, Mezzosopranistin Sendetermin: Mo., 7. 8., 21.00 – 22.00 Uhr, ORF Radio Vorarlberg n Sonntag, 13. August, 9.30 Uhr Martin Summer, Sänger Sendetermin: Mo., 14. 8., 21.00 – 22.00 Uhr, ORF Radio Vorarlberg RADIO ÖSTERREICH 1 (Ö1)

n Donnerstag, 20. Juli, 19.30 Uhr (live)

Gioachino Rossini: „Moses in Ägypten“ Wiener Symphoniker, Dirigent: Enrique Mazzola n Freitag, 21. Juli, 10.06 Uhr (live) Intrada Festival-Magazin: Premiereneindrücke und Programmausblick n Sonntag, 6. August, 11.00 Uhr Konzert: Wiener Symphoniker: Dirigent: Antonio Méndez Klavier: Javier Perianes n Dienstag, 22. August, 23.00 Uhr Zesses Seglias: „To the Lighthouse“ (Uraufführung) Symphonieorchester Vorarlberg Dirigentin: Claire Levacher n Freitag, 25. August, 19.30 Uhr Symphonieorchester Vorarlberg Dirigent: Gérard Korsten Violine: Paweł Zalejski, Viola: Piotr Szumiel

ANZEIGE FOTOS: DIETMAR MATHIS | MAURICE SHOUROT, © LISA MATHIS / MONTAGE: ATELIER PI

„Von Radio über TV bis hin zu Online: Der ORF begleitet auch heuer die Bregenzer Festspiele trimedial und facettenreich – sowohl vor als auch hinter den Kulissen.“ Markus Klement Landesdirektor ORF Vorarlberg

FERNSEHEN

n Eröffnung der Bregenzer Festspiele

von ihrem Beruf und aus ­ihrem Privatleben: Puppenspielerin Pauline Kalker am 23. Juli, Sopranistin Mandy Fredrich am 30. Juli, die ­israelische Mezzosopranistin Dalia Schaechter am 6. August und der aus Vorarlberg stammende Sänger Martin Summer am 13. August. Alle

sind herzlich eingeladen, an den vier Sonntagen jeweils um 9.30 Uhr im ­ Parkstudio in Bregenz am „Festspielfrühstück“ teilzunehmen. Kulturprogramm vom See. Rossinis „Moses in Ägypten“ und Bizets „Carmen“ sowie

die begleitende Dokumen­ tation „Ich bin Carmen“ sind im ORF-TV zu sehen, Radio Ö1 überträgt mehrere Produktionen direkt aus dem Festspielhaus Bregenz. Selbstverständlich berichten auch die „ZiB“ sowie „Vorarlberg heute“ laufend von den Festspielen. n

Mittwoch, 19. Juli, 10.15 Uhr (live) auf ORF 2, ORF III, 3sat und vorarlberg.ORF.at Freitag, 21. Juli, 23.00 Uhr, ARD alpha n „Vorarlberg heute“ live aus Bregenz Mittwoch, 19. Juli, 19.00 Uhr, ORF 2 n Kultur Heute Spezial: Bregenzer Festspiele Donnerstag, 20. Juli, 19.50 Uhr, ORF III n „Moses in Ägypten“ live Donnerstag, 20. Juli, 20.15 Uhr, ORF III n „Carmen“ Freitag, 21. Juli, 21.20 Uhr, ORF 2 n Dokumentation „Ich bin Carmen“ Sonntag, 23. Juli, 18.25 Uhr, ORF 2

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Perfektes Open-Air-Feeling auf dem Marktplatz in Rankweil.

PROGRAMM-HIGHLIGHTS OPEN AIR RANKWEIL Stefan Vögel: Das Auge des Tigers Fr., 7. Juli, 21 Uhr Markus hat MidlifeCrisis. Trennung, junge Freundin ... 7 Monate später will er zurück zu Frau und Kindern – und die wollen ihn nicht mehr haben.

Filme unter Sternen 19. 7. – 4. 8., 21.30 Uhr Neun großartige Kino-Höhepunkte projiziert auf eine 100-m2-Leinwand. Sitzplätze unter freiem Himmel ga­ rantieren Filmgenuss. Die Kernölamazonen: StadtLand Fr., 11. August, 21 Uhr Erfolglos auf Jobsuche und bekennende Großstädterin die eine, steirische BioBäuerin die andere. Ein grenzübergreifendes Musikkabarett. „Jägerstätter“ von Felix Mitterer Fr., 18. August, 20.30 Uhr, 19./23./ 24./25./26./27. 8. Bewegende Inszenierung mit über 40 Schauspielern auf dem Platz der Basilika Rankweil. Tickets: Volksbank Vlbg., Musik­ laden, Expert Tschanett.

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OPEN AIR TOTAL

Rankweil feiert. 30 Jahre Kultur, Kleinkunst, Vereinsarbeit, Ehrenamt, Freude und Zusammenhalt sind Anlass für ein Open-Air-Programm der Sonderklasse mit Sting als Höhepunkt.

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er Komponist, SängerSongwriter, Schauspieler, Autor und Aktivist Sting gilt als einer der markantesten Solokünstler. Er hat zehn Grammy Awards, zwei Brits, einen Golden Globe, einen Emmy, drei Oscar Nominierungen, eine Tony Nominierung und einen Billboard Magazine’s Century Award erhalten. Er konnte bereits an die 100 Millionen Alben absetzen (aus den Verkäufen als Solo-Künstler und mit „The Police“). Stings Engagement für Menschenrechtsorganisationen wie den Rainforest Fund, Am-

nesty International und Live Aid spiegelt die universelle Reichweite ­seiner Kunst wider. 57th & 9th Tour. Auf der Tour wird Sting mit seiner Begleitband unterwegs sein: Mit dabei sind sein langjähriger Gitarrist Dominic Miller sowie Josh Freese an den Drums und Rufus Miller an der Gitarre. Unterstützt wird Sting von seinem Sohn Joe Sumner. Dieser hat die vergangenen fünf Jahre mit dem Feinschliff seiner Solo-Arbeiten verbracht. Zeitgleich ist er Frontmann der Rockband Fiction Plane. Gratis An- und Abreise. Dank der Kooperation mit dem

STING Open Air am Mi., 13. Sept. 2017, Beginn: 20.00 Uhr (Einlass: 19 Uhr).

FOTO: STING / ERIC RYAN ANDERSON

Alle Kabarett-, Musik-, Film- und Theater-Events unter freiem Himmel. Open Air Total in Rankweil!

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­ erkehrsverbund Vorarlberg V (VVV) und der Marktgemeinde Rankweil können alle Be­ sucher des Open-Air-Konzerts aus ganz Vorarlberg und Liechtenstein inkl. der Grenzbahnhöfe Buchs, St. Margrethen (CH), Lindau (D) und St. Anton am Arlberg gratis mit Bus und Bahn an- und abreisen. Kartenvorverkauf. ländle TICKET (Raiffeisenbanken und Sparkassen), Expert Tschanett und Musikladen Rankweil. Ticket: € 72,– (zzgl. VVK-Gebühr). n

FOTOS: JULIA WESELY, DIETMAR MATHIS, ERIC RYAN ANDERSON, REBECCA BLISSETT, VERANSTALTER, KÜNSTLER

Die Hoameligen & Trio Wien Fr., 14. Juli, 21 Uhr Authentische und junge Volksmusik trifft alte, bekannte und neue Wienerlieder im swingenden Rhythmus.

STING am 13. 9. in Rankweil

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Hutzenlaub & Stäubli Sa., 8. Juli, 21 Uhr Comedy-Programm der beiden Komiker­ innen gewürzt mit wunderbar abgefah­ renen Musikeinlagen sowie ausgefeilten Choreografien.


Mit 75 m Länge und 2.000 m2 großem Spielfeld ist die Naturtribüne Klösterle auch von den Dimensionen her sehr beeindruckend. Die Zuschauertribüne ist überdacht, man ist vor Regen gut geschützt. Bitte trotzdem an warme Kleidung denken.

Große Emotionen

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VORARLBERGER PASSIONSSPIELE 150 Darsteller. In der beeindruckenden Naturarena von Klösterle, wo früher die Jungen Klostertaler rockten, finden vom 7. Juli bis 5. August wieder Passionsspiele statt. Die 13 Aufführungen – jeweils Freitag, Samstag und Sonntag – versprechen bleibende Eindrücke.

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FOTOS: ARGE PASSIONSSPIELE

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enn alle fünf Jahre zu den Passionsspielen in Klösterle geladen wird, dann ist das ganze Tal mit dabei. 150 Laienschauspieler beeindrucken auf der Freilichtbühne mit ­einer engagierten Darstellung des Lebens, Leidens und die Auferstehung Jesu Christi. Und hinter den Kulissen sorgt eine ganze Heerschar von Helfern in der Maske und Garderobe, bei der Bühnen-, Licht- und Tontechnik, in der Gastronomie, im Service, bei der Sicherheit und beim Parkplatzdienst dafür, dass die Passionsspiele für alle Be­

noch bei jeder Aufführung die Besucher aufge­ standen und haben in den gemein­ samen Chor eingestimmt. Wer das erlebt, der weiß, wie tief wir eigentlich mit dem Christentum verbunden sind – auch wenn wir nicht täglich in die ­Kirche gehen.“ n

„Zum Finale stehen die Besucher auf und singen ergriffen mit. Auch und gerade die, die schon lange nicht mehr in der Kirche waren.“ Werner Berjak Regisseur

sucher zu einem unvergess­ lichen Erlebnis wird. Zeitgemäß? Immer mehr Menschen wenden sich von der Kirche ab. Und das ­Thema Religion findet nur im Zusammenhang mit dem

IS-Terror den Weg in die Schlagzeilen. Ist da die Aufführung von Passionsspielen nicht anachronistisch? Regisseur Werner Berjak: „Wenn zum Finale unserer Spiele die Darsteller ,Großer Gott, wir loben dich‘ singen, dann sind

ALLE INFOS: www.passionsspiele2017.at Zimmerbuchungen: Tourismus Klösterle Tel.: 05582 777 info@kloesterle.at

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WEEKEND MAGAZIN   13


Mega-Event 2017

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THAT’S THE WAY!

Tickets gibt es ­online unter: www.wien-ticket.at oder in allen ­Vorverkaufsstellen von Wien-Ticket.

WM-Titel. Wien steht im Fokus der sportlichen Weltöffentlichkeit: Vom 28. Juli bis 6. August kämpft, baggert und blockt sich die Beach-Volleyball-Elite auf der Donauinsel um den Weltmeistertitel. Beach Village. Das Herzstück auf der Donauinsel wird dabei das rund um den CentreCourt gelegene Beach Village sein, wo sich neben kulinari-

schen Schmankerln und der großen Public-Viewing- Area alles um die neuesten Sportund Lifestyle-Trends drehen wird. Tolle Sponsoraktionen

und zahlreiche Attraktionen – vom Bike-Parcours über Kletterwände bis hin zu Bossaball – sorgen abseits der Wettkämpfe für Action. Party, Party. Bei der WM steht viel auf dem Spiel – trotzdem darf der Spaß nicht zu kurz kommen. Seit jeher sind die Partys rund um das Event legendär, und so wird auch das Wiener Beach Village abends zur ultimativen Partyzone. Also: Unbedingt vorbei­ schauen und mitfeiern! n

FOTOS: BEACH MAJORS/MARKO

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om 28. Juli bis 6. August herrscht auf der Donauinsel, dank den FIVB Beach Volleyball-Weltmeisterschaften Wien 2017 presented by A1, absoluter Ausnahmezustand. Tausende Besucher werden auf dem Eventgelände zwischen Floridsdorferund Brigittenauer Brücke erwartet, wenn in insgesamt 216 Spielen jeweils 48 Herren- und Damen-Teams im Kampf um den begehrten Weltmeistertitel antreten.

SCHÖNE AUSSICHTEN

Der Ticketautomat kann jetzt mehr.

Für die Fahrgäste funktioniert damit der Ticketkauf immer nach dem selben Prinzip: egal, ob das Ticket am Automaten, per ÖBB App oder im Web auf tickets.oebb.at erworben wird.

UMSTELLUNG VON WESTEN NACH OSTEN Ab Mitte 2017 werden die Ticketautomaten nun schrittweise umgestellt: beginnend in Vorarlberg bis ins Burgenland. Bis Ende des Jahres sind alle Automaten auf die neue Oberfläche umgestellt.

Die Umstellung bringt neben der optischen Erneuerung auch viele Vorteile: • Mehr Funktionen: Direkte Buchung bis ans Fahrtziel - inklusive lokaler Verbundtickets in einem Kaufvorgang möglich. • Mehr Informationen: Der Automat zeigt die nächsten Verbindungen mit Abfahrts- und Ankunftszeit an. • Mehr Stationen: Tickets für über 40.000 ÖffiHaltestellen in ganz Österreich.

DAS TICKET IN DER TASCHE Buchen Sie Ihr Ticket auch rasch und bequem per ÖBB App oder im Web auf tickets.oebb.at. Alle Infos auf: oebb.at/ticketautomat

Umstell ung AB JU NI 201 7 in Vora rlberg Gemeinsam entwickelt mit ÖBB Fahrgästen. Die neue Oberfläche lief bereits in einem Testbetrieb an zehn Pilotstandorten. Das Feedback aus über 50.000 Ticketkäufen wurde laufend eingearbeitet, das System verbessert und an die Bedürfnisse der KundInnen angepasst.

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Der ÖBB-Ticketautomat wird von den Fahrgästen gern genutzt, um bequem kurz vor Abfahrt einen Fahrschein zu kaufen. Jetzt erhalten alle rund 1.000 Automaten eine neue, moderne Benutzeroberfläche.

NEUE VORTEILE BEIM TICKETKAUF

Symbolfoto Ticketautomat, Foto ©: ÖBB | Barbara Seyr

Die ÖBB stellen ihre Ticketautomaten auf eine neue Benutzeroberfläche um.


Teamwork. Gemeinsam wollen Facebook, Microsoft, YouTube und

Twitter gegen Terror-Propaganda vorgehen.

➜ Schwund. Seit 1995 ist die Zahl der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe in Österreich um ein Drittel zurückgegangen. ➜

Pfui. Nur jedes dritte Mineralwasser ist laut Stiftung Warentest „gut“. Einige weisen Metalle, Zucker und Pestizide auf.

NEWS

Routenplaner-Krimi

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM, PH VORARLBERG, JULIEN MIGNOT, GASSER-MAIR

Der Ministerrat hat beschlossen, dass der Pflichtschulabschluss für in Ö lebende Jugendliche und ­Erwachsene weiterhin kostenlos nachgeholt werden kann. Damit erhalten gering qualifizierte ­Menschen bessere Chancen am Arbeitsmarkt. Der Abschluss kann bei der VHS Götzis und beim bfi der AK absolviert werden.

88 % Facebook Messenger

46 % Skype

QUELLE: RTR-STUDIE (RUNDFUNK UND TELEKOM REGULIERUNGS-GMBH)

Gratis Schulabschluss

WhatsApp

FOTO+MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

Jetzt drohen wieder die Routenplaner-Abzocker. Für eine angebliche Mitgliedschaft bei einem Routenplaner sollen über € 500,– bezahlt werden, sonst kommt der Gerichtsvollzieher. Die AK rät davon ab, Zahlungen zu leisten und empfiehlt namhafte Routenplaner der Verkehrsclubs und Google Map, die kostenlos sind.

26 % Snapchat

13 %

CYBER TRATSCH Anteil der Nutzer von Kommunikationsdiensten in Prozent (Mehrfachantworten).

Total vernetzt. Zum Ärger der Mobilfunkbetreiber nutzen die Öster­

reicher fast nur noch Online-Dienste zum Nachrichtenversenden und auch Telefonieren. Am beliebtesten mit 88 Prozent ist WhatsApp – bei den 16- bis 24-Jährigen sind es sogar 98 Prozent! Während ältere Generationen gerne zu Skype greifen, ist Snapchat unter den Jugendlichen total angesagt.

Markus Kopf

Heiko Richter

Akiko Yamamoto

Christoph Gasser-Mair

Der People’s ViennalineInhaber ist jetzt auch der CEO seiner People’s Air Group. Daniel Steffen wurde zum Chief Strategy Officer bestellt.

Er ist neuer Vizerektor der Pädagogischen Hoch­ schule für Lehre und Unterrichtsforschung. Als 2. Vizerektor wieder­ bestellt: Gabriele Böheim.

Die Pianistin feiert am 14. Juli um 20 Uhr im Markus-Sittikus-Saal in Hohenems ihr Schubertiade-Debüt mit Schumann, Fauré und Schubert.

Der versierte Kommuni­ kator wird ab 3. Juli neuer ÖBB-Pressesprecher für Salzburg, Tirol und Vorarlberg und somit Nachfolger von René Zumtobel.

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WEEKEND MAGAZIN   15


Sommerausstellung der Landeshauptstadt Bregenz

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DER KÖRPERWÜRFELBILDNER Künstler Erich Smodics. Unter dem Titel „Werke 1962 – 2017“ sind ca. 200 Werke aus allen Schaffensperioden des Künstlers ab 15. Juli in der Sommerausstellung der Landeshauptstadt Bregenz im Palais Thurn & Taxis zu sehen. Einige seiner Arbeiten werden zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Zeichnung als Kunstform kennt keinen Fortschritt, sie kennt nur verschiedene Ansichten, wie man Strukturen bildet, Raum ­begrenzt, Raum ergreift, Raum füllt, Raum beherrscht. Erich Smodics

Weekend: Wie kam Erich ­Smodics zur Kunst? E. Smodics: Ich war immer schon selbst die Kunst (lacht)! Schon früh habe ich mich mit

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Flugmodellen beschäftigt (Nachbar Franz Röggel u. a. Staatsmeister im Segelfliegen, war ein begnadeter Entwerfer und Bauer von Modellen). In dem von ihm geleiteten Modellbauclub bemalte ich im Alter von ca. 15 Jahren mit Spannlacken die Werkstatt­ türe, die Wände und anderes. Ich kaufte mir Postkarten­serien von Künstlern wie Vincent van Gogh, Gauguin und August Macke, Maurice de Vlaminck, quasi als Studienhilfe. Weekend: Wann wurde aus der Person Erich Smodics der Künstler Erich Smodics? E. Smodics: Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde ich bzw. meine Bilder zum ersten Mal 1962 bei einer Ausstellung im Theaterfoyer des Landestheaters. „Christile“ und „Das Haus am See“ (Anm. beide sind in der Aus-

stellung zu sehen) waren die Publikumslieblinge. Beide sind danach durch Vermittlung des Bildungsreferats des ÖGB zu einer Ausstellung nach Wien gekommen. Und von dort sind sie für eine Ausstellung nach Moskau „abkommandiert“ worden (Besucherresonanz: einwandfreie Repinsche Schule. Anm: Ilja Repin, russ. Maler). In der Zeitschrift Solidarität des ÖGB sind die Arbeiten dokumentiert. Das stärkte mein Selbstwertgefühl als Künstler. Ich hatte natürlich auch immer wieder Glück. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei der Landeshauptstadt Bregenz, wo ich lebe und arbeite, und seinerzeit schon durch Bürgermeister Karl Tizian unterstützt wurde, herzlich bedanken, besonders für die Unterstützung und die Zurver-

füngstellung des Palais Thurn & Taxis bei Bürgermeister Markus Linhart. Weekend: Wie siehst du die ­Gegenwartskunst? E. Smodics: Schwierig zu beantworten, da Malerei und Zeichnung so gut wie nicht existent sind – und „Videobeweise“ will ich keine machen. Film ist für mich dazu da, um Geschichten zu erzählen. Fraglich ist das Abdriften der Kunst zur Polit- und Sozialkunst. Im zeichnerischen Werk wird man aber den Wurzeln fündig. Weekend: Gibt es für dich ­einen persönlichen Favoriten in der Kunstgeschichte? E. Smodics: Ja, der deutsche Maler, Bildhauer und Bühnenbildner Oskar Schlemmer ist einer meiner ganz persönlichen Favoriten. n

FOTOS: UDO MITTELBERGER

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eekend: Was können die Besucherinnen in der Sommerausstellung der Landeshauptstadt Bregenz im Palais Thurn & Taxis neu entdecken? E. Smodics: Bilder, die z. T. vor allem in Deutschland und in der Schweiz in Galerien zu finden sind, kehren für eine geraume Zeit wieder nach Bregenz zurück. Der Katalog ist sehr umfang- und aufschlussreich, obwohl die Zeichnung, ein wichtiger ­Aspekt in meiner Kunst, ausgeklammert scheint. Wichtig sind natürlich auch meine Plastiken, „Herz im Herz“, „Augenmaßarchitekt“ oder „Kontrapost“.


Das Leben verbraucht den Leib. Erich Smodics

ZUR PERSON n geboren 4. 2. 1941 n lebt und arbeitet in Bregenz

n Lebensgefährtin Eva n Hobbys: viele und keine n Ausstellungseröffnung am 14. 7. 2017, 20.00 Uhr im Palais Thurn & Taxis

Erich Smodics

MALER, RADIERER, ZEICHNER, BILDHAUER

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Hypo Landesbank Vorarlberg

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IM MITTELPUNKT STEHT DER KUNDE

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er Kunde im digitalen Zeitalter erwartet individuell auf ihn abgestimmte Zugangswege zu seiner Bank: vom unkomplizierten Online-

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Produktabschluss über Mobile-Banking bis hin zur ­persönlichen Beratung. Die Verschmelzung sämtlicher Bankdienstleistungen zu einem ganzheitlichen Angebot

und ein stimmiges Kundenerlebnis über sämtliche Kanäle stehen dabei im Fokus. Flexiblere Zugangswege. „Unsere Herausforderung ist

es unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, so viel wie gewünscht digital zu erle­ digen und ihnen gleichzeitig anzubieten, jederzeit mit ­einem Berater Kontakt auf-

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Digitalisierung. Vorausschauende Antworten auf die Kundenbedürfnisse des digitalen Zeitalters.


Leidenschaftlich. Gut. Beraten.

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nehmen zu können. Wie bzw. über welchen Kanal möchten die Kunden heute selbst entscheiden. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, mehr und flexiblere Zugangswege zu überlegener Beratung zu schaffen. So ­ergänzen neue Kanäle wie Mail, Chat oder Videokonferenz den klassischen persönlichen Kontakt in der ­Filiale oder das Telefonat“, erklärt Markus Felder, Vertriebsleiter der Hypo Vorarlberg. Zudem wird es den Kunden in Kürze möglich sein, eine Reihe von Produkten, wie beispielsweise Kapitalkonten oder Tagesgeldkonten, direkt online anzulegen. „Parallel arbeiten wir daran, den administra­ tiven Teil des Geschäfts ins Digitale zu verlagern, um so den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Rücken freizuhalten – damit diese dann das tun können, was Menschen vor Maschinen auszeichnet: empathisch mit den Kunden ins Gespräch kommen, Perspektiven aufzeigen und gemeinsame Lösungen erarbeiten. Gerade bei maßgeschneiderten Veranlagungs- und Finanzierungsmodellen ein essen­ zieller Prozess“, so Felder. Bankberatung der Zukunft. Bankberatung der Zukunft heißt für die Hypo Vorarlberg auf Basis veränderter Technologien, vor allem aber auch verändertem Kundenverhalten, den Wandel proaktiv zu gestalten und den Kunden mit seinen ­individuellen Bedürfnissen konsequent in den Mittel-

punkt zu stellen. Kunden wünschen sich eine verständliche Darstellung von Themen, verschiedene Angebotsalternativen, persön­ liche Ratschläge und Sicherheit bei Entscheidungen. Das erfordert sich genügend Zeit zu nehmen, um die jeweiligen Kundenbedürfnisse in der Tiefe zu verstehen“, betont Felder abschließend. So gelingt es der Bank ihrem Anspruch gerecht zu werden – nämlich die beste Beratung für alle, die etwas ­vorhaben zu bieten. Denn schlussendlich ist es nicht die technische Abwicklung der Beratung, die über die Qualität der Kundenbeziehung entscheidet, sondern deren Inhalt. Innovationstreiber. Die Hypo Vorarlberg versteht sich nicht umsonst als ak­ tiver Gestalter des Wandels, der seine Innovationen konsequent an den Bedürfnissen seiner Kunden ausrichtet. So ist sie neben dem Privatkundengeschäft starker Partner der Vorarlberger Wirtschaftstreibenden und ließ kürzlich mit einer technischen Innovation der Sonderklasse aufhorchen. Mit dem „Hypo-Office-Banking“ – kurz HOB – stellt die Hypo Vorarlberg als ­erste österreichische Bank eine internationale, multibankfähige Online-Zahlungsverkehrsanwendung für Unternehmen zur Verfügung. Diese bietet die Möglichkeit Zahlungsverkehr ortsunabhängig, sicher und international über alle Konten abzuwickeln. n

Wir setzen auf die beste Beratung – persönlich und digital. Warum? Weil wir die Bedürfnisse unserer Kunden verstehen und ihnen so individuelle Lösungen anbieten. Markus Felder, Vertriebsdirektor Bereich Privatkunden Dr. Johannes Hefel, Mitglied des Vorstandes

Setzen wir uns zusammen. Hypo Vorarlberg 17 x in Vorarlberg sowie in Wien, Graz, Wels und St. Gallen www.hypovbg.at

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LKH Feldkirch:

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OPERATIONS- UND INTENSIVZENTRUM Quantensprung für Medizin in Vorarlberg.

komplette Fertigstellung des Zentrums ist auf Ende 2018 datiert. Der Spatenstich für den Neubau erfolgte im ­Februar 2015, alles lief nach Plan. „Die Anzahl der operativen Eingriffe ist in den letzten zehn Jahren um über 25 Prozent gestiegen. Auch die Zunahme an komplexen Operationen und die Erweiterung der operativen Fachdisziplinen bedingten eine Modernisierung und den Neubau eines OP- und ­Intensivzentrums für VorEN OP-TÜR N E FF O arlberg am SchwerR E D G TA punktkrankenhaus Am Samstag, 8. Juli 2017, findet Feldkirch“, so die von 11 – 15 Uhr ein Tag der offenen KHBG-GeTür für die Bevölkerung statt. Wichschäftsfühtig: Anreise mit öffentlichen Verkehrsrer Dir. Dr. mitteln – Tickets über www.vmobil.at! Gerald Fleisch Programmangebot: und n Rundgang durch das neue OP- und Intensivzentrum Prim. n Gesundheitsstraße n Info-Point der Krankenpflegeschule Feldkirch n Fahrerloses Transportsystem: ein technisches Highlight n Besichtigung Löschzug Ortsfeuerwehr Tisis n Besichtigung Notarztwagen Rotes Kreuz n Diverse Filmvorführungen n Bewirtung n Kinderbetreuung n CliniClowns

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Dir. Dr. Peter Fraunberger. „Unser neues OP- und Intensivzentrum ist ein Symbol für die Innovations- und Wirtschaftskraft des Landes. Damit sind wir für die Zukunft gerüstet und modernst ausgestattet: Wir begegnen sowohl der demografischen Entwicklung der immer älter werdenden Bevölkerung als auch den Anforderungen der zusätzlichen medizinischoperativen Möglichkeiten. Mit dieser modernsten Infrastruktur, der Medizintechnik und besonders mit der Kompetenz unserer medizinischen und pflegerischen Fachkräfte tragen wir diesen aktuellen Anforderungen Rechnung.“ Neue Infrastruktur. In der Verantwortung eines Schwerpunktkrankenhauses

liegt zudem die Schaffung von Kapazitäten für Intensivpatienten. Danach steht eine neue postoperative Überwachungsstation mit zehn Betten zur Verfügung, das Angebot an Aufwachbetten ist auf 16 erweitert worden. Die bishe­ rigen OP-Säle werden ab August 2017 in Teilschritten in

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as größte Hochbauprojekt des Landes mit einem Kostenvolumen von rund 60 Mio. Euro wird 12 neue OP-Säle, eine 10-Betten-Intensivstation für postoperative Patienten und einen zusätzlichen Herzkathetermessplatz beherbergen. Die Inbetriebnahme der ersten OP-Säle und der Intensivstation wird im August stattfinden, die

FOTOS: EMIR UYSAL, LKH FELDKIRCH

Das Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch setzt einen weiteren ­Meilenstein in der Medizingeschichte Vorarlbergs: Das neue OP- und Intensivzentrum wird eröffnet.


Das neue OP- und Intensivzentrum wird eröffnet!

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ZAHLEN/DATEN/FAKTEN:

die neue OP-Spange übersiedeln, die frei werdenden Flächen werden für zusätzliche Ambulanz- und Funktionsbereiche genutzt. Die Inbetriebnahme einer zusätzlichen Herzkatheteranlage findet ebenfalls in den nächsten ­Monaten statt. „Wir gewinnen durch das neue OP- und Intensivzentrum zudem einen großen Wettbewerbsvorteil für den Rekrutierungsprozess. Ein modernes Vorarlberger Schwerpunktkrankenhaus ist für alle Beteiligten attraktiv“, so Direktor Dr. Gerald Fleisch. Zentraler OP-Bereich. Seit der Eröffnung im Jahr

Neubau OP-Zentrum Gesamtfläche: ca. 10.200 m2 Umgebauter Raum: ca. 44.000 m³ Kosten: 60 Mio. Euro Planung: ARGE Thurnher/Guthmorgeth Projektleitung: Land Vorarlberg, Abteilung Hochbau und Gebäudewirtschaft: Ing. Klaus Schedler • Vlbg. Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H/ Baumanagement: Dr. Norbert Kathan, Bmst. Ing. Herwig Lutz Bauaufsicht: gbd ZT GmbH unter DI (FH) Markus Beck

1972 gab es am LKH Feldkirch eine bauliche Doppelstruktur. Das heutige große Klinikum „Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch“ stand dadurch vor einer Herausforderung: Wand an Wand wurden damals das „Landes­ unfallkrankenhaus (LUKH)“ und das „Krankenhaus der Stadt Feldkirch“ errichtet. Ein Teil dieser Struktur ist bis heute erhalten. „Die Errichtung des zusammenführenden OP-Zentrums ist daher in mehrerlei Hinsicht ein ­historisch wichtiger Schritt – und ein Paradigmen- und Kulturwechsel für das LKH Feldkirch“, erklärt Dir. Dr. Gerald Fleisch. n

Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch: n 23 medizinische Fachabteilungen n insgesamt 615 stationären Betten: 549 Betten am Standort Feldkirch, 34 Betten in der Internen Nachsorgeabteilung Maria Rast in Schruns und 32 Betten in der Interne E am LKH Rankweil Behandlungen im Jahr 2016: n 46.000 stationäre Patienten n 175.000 ambulante Behandlungen n 22.800 operative Eingriffe

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3

FRAGEN AN

VORARLBERG AKTUELL

Michael Lipburger

ZAHL DER WOCHE …

3x

mehr Handy-Sünder

als Alko-Lenker. In Vorarlberg wurden im Vorjahr mehr als 4.200 Lenker beim HandyTelefonieren erwischt, das ist im Schnitt alle zwei Stunden ein Handy-Sünder. Seit 2010 wurden mehr als 30.000 Vergehen gegen das Handy-Verbot am Steuer geahndet.

Weggeworfene Abfälle Achtlos weggeworfener Abfall entlang von Landstraßen ergibt rund 100 Tonnen Abfall im Jahr. Das ist zu viel. In den nächsten Monaten zeigen der Umweltverband und verschiedene Vorarlberger Gemeinden mit meterhohen gelben Pfeilen die ­gelbe Karte für weggeworfene Abfälle. Feldkirch macht den Anfang. Rainer Siegele (Obmann Umweltverband), Peter Lechner (Landes-Straßenbauamt, Feldkirch) Bgm. Wilfried Berchtold (v. li.).

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Leopold-Bischof-Ring Die 80-Jährige Christl Zimmermann gründete vor 35 Jahren die „Frauenselbsthilfe nach Krebs“. Für ihre besonderen ehrenamtlichen Verdienste im Gesundheits- und Sozialbereich Vorarlbergs erhielt sie den fünften Leopold-Bischof-Ring des aks. Im Bild Dr. Hans Concin (Präsident aks Verein), Christl Zimmermann, Dr. Barbara Rehberger und Mag. Georg Posch (GF der aks Gruppe) (v. li.).

■■Sie sind Mitglied im Verein Käsesommelier? Im Käsehaus legen wir großen Wert auf eine gute, fachspezifisiche Ausbildung unserer Mitarbeiter. Wir haben ihnen schon mehrfach beim Verein Käsesommelier Österreich Weiterbildungen finanziert, um die Fachkompetenz in unseren Betrieben zu fördern. Ich freue mich auch als Obmann der GenussRegion Bregenzerwälder Alpund Bergkäse über kompetente Käsebotschafter. ■■Was macht der Verein Käsesommelier? Der Verein Käsesommelier Österreich verzeichnet derzeit 280 Mitglieder. Vereinsziel ist, möglichst viele Menschen für das Naturprodukt Käse zu begeistern. Die Vereinigung von Käseexperten bildet eine österreichische Plattform für alle Belange rund um das Thema Käse. Die österreichische Käsesommelier-Ausbildung genießt international höchste Anerkennung. ■■Kürzlich wurde gefeiert? Es gab doppelten Grund zu feiern: Die Jubiläen „30 Jahre Ausbildung Käsesommelier“ und „10 Jahre Käsesommelierverein“ wurden gemeinsam in Kitzbühel begangen. 80 Käseexperten trafen sich.

FOTOS: INNUNG DER TISCHLER UND HOLZGESTALTER, REINHARD A. LECHNER, VLBG. UMWELTVERBAND, AKS

Top-Platzierungen

beim Bundeslehrlingswettbewerb der Tischler und Tischlereitechnik. Im Bild: Lehrlinge erste Reihe, Lehrherr jeweils dahinter (v. li.): 1. Rang Daniel Versluis mit Karl Müller (Altach), Markus Gmeiner (3. Lehrjahr) mit Raimund Dür (Alberschwende), Patrick Oberhauser (1. Lehrjahr) mit Leo Metzler (Bezau), Georg Metzler (2. Lehrjahr) mit Valentin Winder (Alberschwende), 2. Rang Marco Moosmann mit Albert Künzler (Bizau).

Bregenzerwälder Käsehaus Andelsbuch/ Feldkirch


Nominierte nun fix

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ADWIN 2017

Die Jury hat getagt. Die Besten der Besten beurteilten die Einreichungen zum Vorarlberger Werbepreis – und die Nominierten für den AdWin 2017 stehen nun fest!

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orarlbergs Kreative haben fantastische Projekte für die AdWin-Verleihung eingereicht. Die 12-köpfige internatio­ nale Jury war begeistert und hat die Einreichungen in ­allen 19 Kategorien gesichtet, diskutiert, nominiert oder – schweren Herzens – auch

nicht. Schlussendlich haben es 54 Projekte geschafft: Sie wurden für den AdWin ­nominiert. Die Glücklichen wurden schon per E-Mail ­benachrichtigt und können einen ganzen heißen Sommer lang hoffen, die Trophäe einzuheimsen. Am 21. September steigt dann die große

Wonderland-Party. Sichert euch JETZT eure Karten. Auch jene, die sich dieses Jahr noch nicht getraut haben oder knapp an der ­ Nominierung vorbeigeschrammt sind. Es wird eine verrückte Tee-Party, aber das Motto ist olympisch: Dabei sein ist alles! n

DABEI SEIN Am 21. 9. dabei sein, wenn die Sieger gekürt werden! Karten zum Preis von EUR 45,– können über das Fachgruppenbüro bestellt werden unter: yildirim.eda@wkv.at

DIE INTERNATIONALE JURY DES ADWIN 2017:

FOTOS: ADWIN 2017, HANDOUT, MICHAEL NUSSBAUMER / WWW.NUSSBAUMERPHOTOGRAPHY.COM

Bernd Fliesser Chief Creative Officer – Jandl, Bratislava Studium in Graz. Auszeichnungen, u. a. 7 Cannes Löwen. Juror bei vielen internationalen Festivals.

Martha Ploder Inhaberin Martha Ploder Design – Wien Grafik-Designerin und Art-Directorin. Schwerpunkt im Packaging Design und Corporate Design.

Sylvia Lerch Bereich Papier, Material und Produktion Berät Kreative und kümmert sich weltweit um Umsetzung anspruchsvoller Projekte. Hält Vorträge zu Fachthemen.

Margit Gassner Inhaberin Lilou Studio – Zürich Studium FH Dornbirn + Vancouver FilmSchool. Animation, Dozentin FH Vorarlberg.

Tom Jank Freier Creative Director und Markenberater – St. Johann/Tirol Werbekaufmann, Konzep­tionist, Texter, Mitglied im Creativ Club Austria und Strategie Club Austria.

Florian Ennemoser Art-Director – Büro Maiseng., Landeck Selbstständig. ­Fokus auf Art-Direction, Konzeptentw. und Training. Web& App-Spezialist.

Germaine Cap de Ville Cap de Ville Komm.Design – Wien Studium in Wien und San Francisco. 50 nationale und intern. Werbe­ preise. Seit 2007 selbstständige Komm.-Designerin.

Maureen Belaski GF Belaski Design – Stubenberg Dipl.-Designerin. Dozentin in München und Ravensburg.

Birgit Vollmeier Gründerin ­Fullservice-Agentur „PEACH“, Wien BWLStudium, Quereinstieg in die Werbebranche. Branding & Kommunikation.

Andreas Spielvogel Executive Creative ­Director DDB – Wien Studierter Germanist und Historiker. Awards bei nationalen und intern. Bewerben. Juryerfahrung Ö und international.

Michael Koch Executive Creative Director – gkk DialogGroup, Frankfurt Grafik-Studium 11 Jahre Werbeagenturen. Reiche Juryerfahrung national und international (u. a. Cannes Lions)

Suzy Stöckl Inhaberin Stöckl Foto & Werbe GmbH BWL-Studium in Wien. Zahlreiche Kunden im Bereich Werbefotografie und Porträts.

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GELDMASCHINE

CANNABIS WIE MIT HANF LEGAL MILLIONEN VERDIENT WERDEN

„Cannabusiness“.

FOTO: COLOURBOX.DE

Kanada ist der zweite Staat der Welt, der demnächst das Kiffen legalisiert. In Österreich ist das noch kein Thema. Aber dafür blüht bei uns die Hobbygärtnerei. Gert Damberger

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ZAHLEN & FAKTEN Werden die Pflanzen aus Samen gezüchtet, sind

4 Ernten pro Jahr möglich, mit Stecklingen kommt man

auf bis zu 6 Ernten Ein Growschrank mit einer 600-Watt-Lampe zusammen mit 20 Pflanzen ergeben mindestens

300 Gramm pro Ernte

HANFBLÄTTER: COLOURBOX.DE

Schwarzmarktpreis für ein Gramm Haschisch/Marihuana:

FOTOS: ROCKARD/VETTA/GETTY IMAGES, KESU01/ISTOCK/THINKSTOCK,

10 Euro

Zahl der Growshops in Österreich:

rund 100

A

m 1. Juli 2018 ist es soweit und am Vorabend wird es wohl eine ziemlich große, ziemlich ausgelassene Party geben – mit einem ­charakteristischen Duft in der Luft. Der Anlass zum Feiern: Ab dem Stichtag gilt freies Kiffen für freie Bürger. Die Rede ist von Kanada, dem nördlichen Nachbarn der USA mit 36,6 Millionen Einwohnern. Volljährige Kanadier dürfen ab dem kommenden Sommer bis zu 30 Gramm getrocknetes „Gras“ besitzen und konsumieren. Zugelassen wird

außerdem der Anbau von bis zu vier Cannabis-­ Pflanzen pro Haushalt. Die gesamte Belieferung des Markts (inklusive der Samen) soll aus staatlich ­genehmigtem Anbau kommen. Drogenkrieg verloren. Kanada ist nach Uruguay der zweite Staat, der den Cannabiskonsum freigibt und das erste G7-Mitglied, das den Weg der Freigabe beschreitet. Diese war ein Wahlversprechen des liberalen Premiers Justin Trudeau gewesen. Die Zielrichtung ist klar: der ­illegale Handel soll ausgetrocknet werden. Es geht

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Bisher legal: „Hanfextrakte“

Vorreiter Amerika. Uruguay, Kanada und die USA (legaler Konsum zu Genusszwecken in acht Bundesstaaten) bilden derzeit die Avantgarde der Drogenliberalisierung. In Europa ist man da noch zöger­ licher, wenngleich sich mit Tschechien (privater Anbau erlaubt) sowie mit Portugal und Barcelona (CannabisClubs erlaubt) liberalere Verhältnisse ergeben haben, bisher hat die Stadt Amsterdam mit ihren Coffee Shops noch keine wirkliche Konkurrenz auf dem Kontinent. Entgegen der landläufigen Überzeugung ist Cannabis in den

„Legalize it“. Kanada ist 2018 der erste G7-Staat, der Cannabis freigibt. Man muss allerdings über 18 Jahre alt sein. Der ­Verkauf an Jugendliche wird drakonisch bestraft.

­ iederlanden ganz und gar N nicht legal: erlaubt nur der Verkauf, nicht die Produktion der Droge. Kein Thema. Und Österreich? Sicher ist, dass auch hierzulande die Joints munter kreisen – in der Illegalität halt. Eine Legalisierung à la Kanada dürfte in der Alpenrepublik in weiter Ferne liegen. Mit Ausnahme der Grünen und der jungen SPÖ macht sich keine der Parlamentsparteien für eine Dope-Freigabe stark. Nicht einmal die Neos, bei denen man den liberalen Denkansatz am ehesten vermuten würde. Homegrowing-Boom. Dafür hat die Konsumentenszene längst Tatsachen geschaffen. Sie dürfte sich überwiegend selbst versorgen. Derzeit gehen jeden Monat (!) rund

300.000 Stecklinge über die Ladentische oder werden im Online-Versand zugestellt, wie inoffizielle, aber sehr plausible Schätzungen ergeben. Das macht bei einem Preis von etwa 10 Euro pro Pflänzchen einen Umsatz von 36 Millionen jährlich aus. Einer der größten der Branche ist ­ Alexander Kristen von ­„Flowery Field“. Seine Firma, die in Brunn am Gebirge eine große Indoor-Zuchtanlage betreibt, verkauft nach ­eigenen Angaben jede Woche etwa 25.000 Stecklinge. Grauzone. Der studierte Jurist nutzt eine legistische Grauzone aus. Der Gesetzgeber stellt nämlich nur die Gewinnung der berauschenden Blüten unter Strafe. Solange der Züchter die Pflanzen vor ihrer finalen Wachstumsphase verkauft und Hinweise auf

eine Nutzbarkeit als Droge tunlichst unterlässt, ist alles in Butter. Dass sich natürlich kein Mensch einen Topf mit Cannabis Sativa ins Wohnzimmer stellt, um bloß deren Schönheit zu bewundern – darüber macht sich auch der Staat keine großen Illusionen. Aber die Alternative wäre es, eine alte Kulturpflanze mit Stumpf und Stiel zu verbieten, was nun auch wieder unverhältnismäßig wäre. Das Arzneimittel. Und eine Kulturpflanze ist der Hanf allemal. Und seit Jahrtausenden auch eine Arznei. Der Nutzwert als Medikament wird derzeit wiederentdeckt und ist Gegenstand intensiver Forschung. In mehr als einem Dutzend Ländern der Welt plus der Hälfte der Bundesstaaten der USA ist der Einsatz für medizinische Zwecke erlaubt. In den USA wurden zahlreiche Start-ups für Produktion und Vertrieb von Cannabis-Medikamenten gegründet. An der Wall Street gilt „Cannabusiness“ als „Emerging market“, als große Chance für Anleger. Deutscher Riesenmarkt. Ende 2016 hat der deutsche Bundestag ein Gesetz beschlossen, das den Verkauf von „Medizinalhanf “ auf

FOTOS: REICHL & PARTNER/LUDWIG SCHEDL (2X), GILBERT NOVY / KURIER/PICTUREDESK.COM, JASON REDMOND / AFP / PICTUREDESK.COM, JOHNNY DE FRANCO / ZUMA / PICTUREDESK.COM,

um einen Schwarzmarkt, der Hunderte Milliarden Dollar jährlich in die Kassen der Drogenkartelle und der Mafia spült. Es geht um die Einsicht, dass der „War on Drugs“ nicht zu gewinnen ist.

HANFBLÄTTER: COLOURBOX.DE

Cannabidiol (CBD) ist neben Tetrahydrocannabinol (THC) der bekannteste Wirkstoff der Hanfpflanze und nicht berauschend. Produkte (etwa Tees oder Öle), die das beruhigende und entspannende CBD enthalten, dürfen frei verkauft werden, solange der THC-Anteil 0,3 Prozent nicht überschreitet. In Österreich ist es nicht geregelt, zu welcher Produktgruppe diese „Hanfextrakte“ gehören. Allerdings dürfen Geschäfte auch keinerlei Hinweise auf eine medizinische Wirkung geben.


­ ezept ermöglicht. Weil dieser R Medikamentenmarkt der zweitstärkste der Welt ist, war auch gleich so mancher österreichischer Stecklingsproduzent in höchster Aufregung. Etwa der Unternehmer ­Roland Birner, der im grenz­ nahen Salzburg seine Firma „plants4friends“ betreibt. ­Birner hat sich bei der Ausschreibung der deutschen Cannabis-Agentur dann auch als Lieferant beworben. Staatsmonopol. Obwohl Cannabis-Produkte seit 2015 auch in Österreich von ­Ärzten verschrieben werden, darf Birner hier keinen Medizinalhanf kultivieren. Es gibt nämlich ein staatliches Monopol auf dessen Anbau. Und das hat die Agentur für

land, wo eine Firma daraus Medikamente herstellt und zurückschickt. Diese werden dadurch verdammt teuer (zum Beispiel kann eine Monatsration für einen Schmerzpatienten schon mal 600 Euro kosten), was wiederum die Bereitschaft der Kassen, die Kosten zu übernehmen, nicht gerade befördert. „Flowery Field“. Alexander Kristen produziert ­Hanfstecklinge und ist der Vorreiter der Branche.

Ernährungssicherheit (Ages), die in Wien-Donaustadt eine schwer gesicherte Indoor-Plantage betreibt. Die Ages schickt die getrock­ neten Blüten nach Deutsch-

Sehr kompliziert. Man sieht – die Gesetzeslage zum Thema Cannabis ist in Österreich kompliziert und widersprüchlich. Einerseits ist und bleibt der Selbstanbau ver­ boten, andererseits wird er durch Zudrücken beider Augen geradezu gefördert. Zwar dürfen Cannabis-Medikamente verschrieben werden,

aber herstellen darf man das Rohmaterial nicht. Zwar führt der Besitz von Kleinmengen der Droge seit 2016 nicht mehr automatisch zu einer Anzeige, aber gehörigen Ärger mit der Gesundheitsbehörde handelt man sich doch ein – bis hin zu Führerscheinentzug. Übrigens bietet der Markt schon längst eine Hilfestellung für die Urintests beim Amtsarzt an. So lässt sich garantiert THC-negativer, synthetischer Urin im Internet bestellen. Und wer ganz auf Nummer sicher gehen will, ordert gleich einen Fake-­ Penis oder einen Spezialslip mit. Selbstverständlich fehlt auch der Hinweis „darf nicht für Drogentests verwendet werden“ nicht. Alles klar? n

IM GESPRÄCH Dr. Kurosch Yazdi Leiter der Klinik für Psychiatrie mit Schwerpunkt Suchtmedizin, Kepler Universitätsklinikum, Linz

■ Sie sagen in Ihrem Buch, dass hinter dem Cannabis-Hype auch wirtschaftliche Interessen stehen. Welche sind dies? Die Cannabis-Industrie ist ein boomender Wirtschaftszweig. In den USA wird Cannabis unter Ausnützung der gesetzlichen Vorgaben sehr aggressiv beworben und als harmloses Genussmittel hingestellt. Die Namen der Produkte suggerieren Heilung, Spaß, Glück und Lebenszufriedenheit. Dadurch droht Cannabis noch mehr als bisher zur Modedroge zu werden.

Das zeigt sich beispielsweise in den USA bei Collegestudenten. Sieben Prozent der männlichen und 3,9 Prozent der weiblichen Studenten rauchen dort ­Marihuana täglich. Was für ein absurder Trend: Während Zigaretten zu Recht verteufelt werden, wird das weitaus schädlichere Rauchen von Marihuana verherrlicht. ■ In Deutschland können Cannabisblüten als Medikament verschrieben werden, halten Sie dies für richtig? Einen sinnvollen medizinischen Grund für den Einsatz dieser getrockneten Blüten, die meist als Joints geraucht werden, gibt es nicht. Denn verschreibbare Arzneimittel auf Basis von Cannabis gibt es bereits. Die üblichen Qualitätsstandards in der Medizin ­erfordern bei der Verschreibung eines Arzneimittels die genaue Angabe der Substanz, Dosierung,

Einnahmefrequenz und -dauer. All dies ist bei der Anwendung von Marihuana nicht möglich. ■ Was sagen Sie zur Cannabis­ liberalisierung in Kanada? Wäre dies auch ein Modell für Österreich? Es gibt hier keine perfekte Lösung, sowohl Verbot als auch Freigabe haben Vor- und Nachteile. Tatsache ist, dass die Menge des Konsums einer Droge in einer Gesellschaft von deren Verfügbarkeit abhängt. Und diese Verfügbarkeit würde natürlich durch eine Legalisierung zunehmen. Meine Sorge ist, dass wir an meiner Abteilung dann noch mehr Personen aufnehmen, die sich durch ihren Konsum geschadet haben.


ulieren Wir gratFiRiden Innen nt Absolve017 2

Die Sparte Bank & Versicherung der Wirtschaftskammer Vorarlberg freut sich über 50 neue „FiRi-Spezialisten“. Das 500. FiRi-Zertifikat ging an Lukas Wendner (HAK Lustenau, Mi.): Vanessa Wachter MSc, LR Dr. Bernadette Mennel, SO KommR Betriebsökonom Wilfried Hopfner und SGF Mag. Michael Amann.

Finanz- und Risikomanagement

500. FIRI-ZERTIFIKAT Im Rahmen des österreichweit einzigartigen Ausbildungsschwerpunkts Finanz- und Risikomanagement (FiRi) wurde heuer das 500. Zertifikat verliehen. euer haben 50 SchülerInnen der Vorarlberger Handelsakademien das Zertifikat für Finanz- und Risikomanagement erworben. 10 SchülerInnen schlossen mit ausgezeichnetem Erfolg, 11 mit gutem Erfolg und 29 Schüler­ Innen mit Erfolg ab. Mit ausgezeichnetem Erfolg: HAK Bezau: Anja Gmeiner, Daniel Hämmerle HAK Bludenz: Michael Hammer HAK Bregenz: Laurin Lutz, Maximilian Nüßler HAK Feldkirch: Matthias Amann, Lukas Cesa, Pascal Plut, Christian Türtscher HAK Lustenau: Sarah Nägele Mit gutem Erfolg: HAK Bregenz: Markus Bargehr, Vincent Metzler, Felix Rhomberg, Nina Zumtobel

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28    WEEKEND MAGAZIN

HAK Feldkirch: Melanie Dobler, Fabian Köffel, Fabienne Lackner, Manuel Moser, Katrin Schnetzer HAK Lustenau: Yagmur Kilic, Simon Paulitsch Mit Erfolg: HAK Bezau: Julian Fink, Nastasia Greber, Alpaslan Günes, Sabrina Maldoner, Julian Sieber, Oskar Weigel, Seray Yildiz HAK Bludenz: Simon Burtscher, Hülya Demirayak, Nico Falch, Ceyda Molu, Jan Tiefenbacher HAK Bregenz: Biljana Čukić, Christina Gau, David Greussing, Marina Nikolic, Fikriye Özcan, Sarah Polin, Elisa Turner, Andreas Winsauer, Stefan Wirtensohn, Anna Maria Zitny HAK Feldkirch: Marian Eboigbe, Mike Plattner, Esra Sentürk HAK Lustenau: Dominik Hagen,

Christina Harrant, Manuel Kerber, Lukas Wendner Die SchülerInnen haben mit dem Erwerb des Zertifikats ihre Chance auf einen guten Arbeitsplatz erhöht. Der Ausbildungsschwerpunkt wurde dabei von der Sparte Bank und Versicherung der WKV im Jahr 2005 initiiert. Die Verleihung der FiRi-Zertifikate wurde von Spartenobmann KommR Betriebsökonom Wilfried Hopfner und Landesrätin Dr. Bernadette Mennel im Casino Bregenz vorgenommen.

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H


1 Zusammenschluss. Gantner Electronic in Schruns erwirbt die belgische Syx Automations NV, Marktführer für Ticketing-Lösungen. 2 Lebensschule. Sparen und Geldausgeben will gelernt sein: Übergabe des 11.000. Finanzführerscheins. www.fitfuersgeld.at 3 Kibe Alpla-Kids. 70 Kinder im Alter von 15 Monaten bis sechs Jahren werden in fünf Gruppen betreut, während die Eltern arbeiten.

NEWS

Neue Führung Die gemeinnützige Vorarlberger Pflegegesellschaft BENEVIT ­erhält ab September eine neue Doppelgeschäftsführung, bestehend aus den langjährigen Mitgliedern der BENEVIT-Geschäftsleitung Carmen Helbok-Föger, MSc (Pflegedirektion) und Thomas Scharwitzl (Leiter Finanzen und Verwaltung). Harald Panzenböck wird seine Geschäftsführertätigkeit auf eigenen Wunsch niederlegen.

Integration by i+R Bau.

Als eine „Initiative mit Vorbildcharakter“ bezeichnete LH Markus Wallner (li.) das erfolgreich laufende Qualifizierungsprojekt mit unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen durch i+R Bau, vor­ gestellt von GF Reinhard Braito (re.) und IfS-Flüchtlingsbetreuer Josef Gojo (Mitte). Etwa 200 unbegleitete jugendliche Flüchtlinge werden betreut. 90 davon haben bereits eine Bleibeberechtigung.

FOTOS: MAGIC FIT, FRANZ NEUMAYER/SB, AUTO GERSTER, DM, SPARKASSE BLUDENZ, BENEVIT, VLK

karrierenews

Anton Morscher

Franziska Bachmann Daniel Pfeifer

Chiara Studer

Nihad Isic

Vom Ausbildungsbetrieb Magic Fit in Bürs wurde er erster Vorarlberg Landessieger beim Lehrlingswettbewerb der Fitnessbetreuer.

Bester Fleischerlehrling Österreichs mit Platz 1 beim Bundeswettbewerb vom Lehrbetrieb Gottfried Lampert in Feldkirch.

Siegerin beim Bundeslehrlingswettbewerb der Kos­ metiker, Kategorie „Fantasie Make-up“ vom Ausbildungsbetrieb dm in Bürs.

Der 26-Jährige aus St. Gerold/Großes Walsertal übernimmt Führungsverantwortung: Er ist neuer Filialleiter der Sparkasse Nenzing.

Bisher für Gewerbekunden und Nutzfahrzeuge zuständig, übernimmt er nun die Verkaufsleitung für Ford bei Auto Gerster in Dornbirn.

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Langlebig. Die Babyartikelmarke MAM wurde mit dem TRIGOS Award als nachhaltigstes KMU Österreichs prämiert.

➜ Liebesbedürftig. Mit der App Once kann man jetzt auch Urlaubs-Dates in Italien, Deutschland, Brasilien & den USA planen.

Frische-Kick Für den morgendlichen FrischeKick aus Wasserminze- und Gurkenextrakt sorgt die vegan zertifizierte CD Morgenfrische Deo-Linie. Die Deos der naturnahen Körperpflegemarke CD sind frei von ­Aluminiumsalzen. www. cd-koerperpflege.de

FOTO: UDO MITTELBERGER

NEWS

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Limitiert. Beim Kofferpacken neigen viele dazu, das Limit zu sprengen. Weiser Tipp gegen Übergepäck: Mut zur Lücke.

FOTOS: HERSTELLER

Coole Bretter Langweilige Plastikteller haben auf einer richtig coolen Grillfete nichts verloren. Immerhin gibt es Alternativen wie diese feschen BBQ-­ Bretter von mömax. Aus Kunststoff, ein Schneidebrett gibt es um EUR 4,99.

Festspielwein.

Von insgesamt 32 ausgesuchten Weinen wurden acht erlesene Sortensieger von einer Fachjury mit dem Siegel „Festspielwein“ ausgezeichnet. Hier gibt es sie: EvenTZ, buehnedrei, Casino Rest. Falstaff, Weißes Kreuz, Goldener Hirschen, Wirtshaus am See, Restaurant Kornmesser, Reiners Lochau und Vinothek Pfanner & Gutmann Lauterach. www.pfanner-weine.com

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FOTOS: MARKUS GMEINER, SHAKESPEARE AM BERG, ALEX KAISER

endlichsommerferien Tierwelten

Moustache

Stebok-Wäg

Habt ihr Lust auf einen riesengroßen Ameisenhaufen zu klettern? Dann auf ins Brandnertal! Am 22. Juli eröffnen die Bergbahnen Brandnertal den neuen Tierwelten Weg, der faszinierende Einblicke in unsere Natur ermöglicht und zu aben­ teuerlichen Entdeckungstouren einlädt. www.brandnertal.at

Pflichttermin für Kulturliebhaber: Shakespeare am Berg verzaubert im Juli und August mit einer Verwechslungskomödie. Shakespeares „Was ihr wollt“ überraschend inszeniert vor der schönsten Kulisse: dem Sternenhimmel am Muttersberg. www.shakespeareamberg.at

Im Klostertal den Steinböcken auf der Spur: Der informativ-unterhaltsame StebokWäg zwischen Dalaas und dem Formarinsee ­vermittelt Wissen und Geschichten rund um das Klostertal und seine Bewohner. www.klostertal.travel

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Die etwas andere Urlaubsvorbereitung

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TOURISTEN ALS KRIMINELLE Kleiner Knigge. 17 Österreicher haben es heuer zu Pfingsten geschafft, aus Lignano a­ usgewiesen zu werden. Wohl nicht ohne Grund …! Aber auch guterzogene Touristen können schneller zu üblen Gesetzesbrechern werden, als so mancher denken könnte. Von Katharina Pecnik

SINGAPUR KLEBRIGE SACHE Die gute Nachricht zuerst: Singapur hat nach zwölf Jahren strikten KaugummiVerbots 2004 den Verkauf wieder zugelassen. Das war’s aber auch schon an positiven News für alle heimischen KaugummiFans, die hinreisen wollen. Denn der Kaugummi ist in Singapur immer noch eine sogenannte kontrollierte Substanz, die nur in Apotheken und nur an registrierte Käufer abgegeben werden. Apotheker, die bei der Abgabe von Kaugummi leichtfertig auf die Angabe von Namen und Passnummer des Käufers verzichten, ­müssen mit Haftstrafen bis zu zwei Jahren und einer Geldstrafe von 2.400 Euro ­rechnen. Natürlich ist deshalb auch die Einfuhr von Kaugummi untersagt. ­Deshalb Achtung beim Kofferpacken.

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Endlich einmal ein Verbot, das viele freuen wird: Denn jeder kennt sie, die Urlauber – man behauptet vorwiegend Deutsche – die schon in den frühen Morgenstunden vor dem Frühstück ihre Handtücher auf die schönsten Liegen legen. Reserviert. Meins. Beamte der italienischen Küstenwache haben nun aber damit ­begonnen, hart gegen Strandreservierer vorzugehen. Ab sofort sammeln die Ordnungshüter an den Stränden um Livorno alles ein, was übereifrige Parzellenbesetzer dort vor Sonnenaufgang deponiert haben. Und wer sich dabei erwischen lässt, darf zudem mit saftigen Strafen um die 200 Euro rechnen.

USA BÖSE ÜBERRASCHUNG Schokoladen-Tiger, aufgepasst: Nie, nie niemals sollten Urlauber auf dem Weg nach Amerika noch ein Überraschungsei in den Koffer packen. Dann kann’s schon einmal passieren, dass man das gesparte Geld für den ganzen Urlaub mit einem Schlag am Flughafen los ist. Denn auf das Einführen eines Überraschungseis in die USA kann eine Strafe von bis zu 2.500 Dollar (ca. 1.930 Euro) pro Ei verhängt werden. Und jeder weiß, dass man nie nur eines isst. Der Grund ist irgendwie ­typisch amerikanisch: Schon seit 1938 ist es in den USA gesetzlich verboten, ­Süßwaren zu vertreiben, in die ein „nicht essbares Objekt“ eingeschlossen ist.

FOTOS: CREATAS/THINKSTOCK, ISTOCK/THINKSTOCK, HEMERA/THINKSTOCK, A. KNIESEL/WIKIPEDIA, WAVEBREAK MEDIA/THINKSTOCK

ITALIEN RESERVIERVERBOT


FRANKREICH KUSSVERBOT

GROSSBRITANNIEN TROCKENE PUBS

Seit über 100 Jahren ist es Männern und Frauen in Frankreich nicht mehr gestattet, Abschiedsküsse am Bahnsteig auszutauschen. Grund dafür waren Paare, die sich nicht trennen konnten, und dadurch immer wieder Verzögerungen im ­Fahrplan provozierten.

Zum krönenden Abschluss – das wohl meist missachtete Gesetz aller Zeiten: In Pubs in London ist es verboten, betrunken zu sein. Skurril, aber wahr. Trunkenheit in einem Pub ist in Großbritannien tatsächlich ein Gesetzesverstoß. Das ­Gesetz ist zwar veraltet, aber weil es in der Magna Carta verankert ist, heute ­theoretisch noch gültig. Theoretisch.

SCHWEIZ SONNTAGSRUHE Ein Sonntag im Land der Eidgenossen ist tatsächlich noch so wie er sein soll. Denn sonntags darf keine Wäsche zum ­Trocknen aufgehängt werden. Das ­Autowaschen ist nicht erlaubt und das Rasenmähen ist ebenfalls verboten. Und eigentlich ist es einfach zu erklären: „Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht.“ Und gerade in größeren Wohnkomplexen kann man in der Schweiz am Tag des Herrn deshalb wirklich noch echte ­Probleme bekommen.

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„Memories live longer than things“: Junge Leute sind oft weniger materialistisch als ihre Eltern.

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Umdenken. Konsum – nein danke? Trendforscher beob-

achten die Entstehung einer Erlebnisgesellschaft, in der wir vorwiegend in Erfahrungen investieren. Von Tamara Hörmann­ genommen. Es ist plötzlich cool, keinen Fernseher mehr zu haben, sich Autos nur für bestimmte Strecken zu mieten (z. B. car2go), Backpacking-Touren zu starten und sein eigenes Hab und Gut mit fremden Weltenentdeckern zu teilen (etwa auf

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Airbnb). Die Konsumgesellschaft, in der es ein schier unendliches Angebot an leistbaren Gütern für jedermann gibt, bringt immer mehr Menschen dazu, nach Alternativen zum materialis­ tischen Lebensstil zu suchen. Ihr Credo: Mehr erleben anstatt viel zu besitzen. Generation Glücksuchende. Der britische Trendforscher und Autor James Wallman spricht dabei von der kritischen Masse, die spürt, dass es uns nicht glücklich macht, immer mehr Dinge anzuhäufen. Eine Studie für Eventbrite bestätigt das: Mehr als drei Viertel der „Millennials“ bezahlen lieber für ein Erlebnis anstatt für Besitztümer. Aktivitäten wie Sport, Partys,

­ onzerte bis hin zu Festivals K stehen hoch im Kurs. Ziel: Unbeschwertheit. Und das ist gar keine schlechte Entwicklung. Denn Forschungen zeigen: In jenen Ländern, in denen der Kapitalismus am stärksten ausgeprägt ist, haben die Menschen vermehrt mit Angst, Stress und Depressionen zu kämpfen. Fazit: Sobald die Grundbedürfnisse des Menschen gedeckt sind, bringt mehr Wohlstand nicht mehr Glück. Schlimmer noch: Mit der Zahl der Besitztümer soll die Verantwortung und somit die Angst steigen, etwas von dem vorhandenen Wohlstand zu verlieren. Außerdem gewöhnt man sich an schöne Dinge viel zu

GRAFIKEN: COLOURBOX.DE

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er Porsche in der Garage, ein teures ­ Gemälde über dem Esstisch, das neueste TVGerät an der Wand: Viele Dinge, die früher als begehrte Statussymbole galten, werden von vielen jungen Leuten heute anders wahr-


MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

Im Rahmen von „Chancen leben“ werden heuer Vereine in den Mittelpunkt gestellt, die sich aktiv für die Eingliederung von Menschen mit Behinderung einsetzen.

bis b. 1980 ials (ge Geld besonn n le il r M eben ih se aus. 1999) g n für ­Erlebnis r ders ge

Hobbys als Erfolg. Erfolg bedeutet in der Erlebnis­ gesellschaft laut Wallman, möglichst viele Erfahrungen zu sammeln, unterschiedliche Orte zu entdecken, neue Hobbys auszuprobieren und sich schlussendlich ein Leben lang an tolle Erlebnisse erinnern zu dürfen. Allerdings ist auch diese Genera-

tion nicht von Ängsten befreit: FOMO („Fear of missing out“) bezeichnet die Panik, etwas zu verpassen. Mehr Platz für uns. Florian Kwauka, Psychotherapeut aus Wien, verbindet mit dieser Entwicklung auch ­ den Begriff Minimalismus: „Konsumgüter sind für ­minimalistische Menschen nicht die primäre Quelle für Lebensfreude.“ Und das sieht er sehr positiv. Sein Tipp: „Vielleicht gelingt es uns, die Wohnung zu entrümpeln – damit schaffen wir nicht nur Platz für Neues, sondern auch Platz für uns selbst.“ n

SO WERDEN SIE EIN ERLEBNISMENSCH n TIPP 1: Ausmisten. Vollgestopfte Wohnungen verursachen meist Stress. Ausmisten bringt die Erlösung. Fragen Sie sich bei jedem Stück: Wie oft benutze ich es – und bringt es mir überhaupt Freude? n TIPP 2: Den Moment genießen. Sich vollständig auf den Augenblick zu konzentrieren, ist oft gar nicht so leicht. Um präsenter zu sein, beschäftigen Sie sich bewusst mit der Frage: Würde ich lieber etwas anderes unternehmen? n TIPP 3: Dinge für sich selbst tun. Das Leben ist zu kurz, um es für die Anerkennung anderer zu vergeuden. Machen Sie, was Ihnen Spaß macht. Fragen Sie sich: ­Würde ich es auch tun, wenn niemand davon wüsste? n TIPP 4: Austausch mit anderen. Wir sind alle soziale Wesen und erst dann glücklich, wenn wir unsere Erfahrungen mit anderen teilen können. Überlegen Sie sich ­deshalb: Wie kann ich auf andere besser zugehen? n TIPP 5: Erleben statt besitzen. Stellen Sie sich bei jeglichem Konsum die Frage: Könnte zumindest eine ­ ­besondere Erinnerung daraus bestehen?

SCHUHE KENNEN KEINEN UNTERSCHIED – FREIZEIT VERBINDET.

Im Gespräch: Evelyne Walser-Wohlfarter Leiterin von tanzfähig in Vorarlberg In Berlin aus der Taufe gehoben ist die Initiative tanzfähig seit diesem Jahr auch in Dornbirn aktiv. Das Besondere daran: Bereits in ihrer Ausbildung als Musik-und Tanzpädagogin hat die Leiterin Evelyne Walser-Wohlfarter sich entschlossen „in Richtung Inklusion“ zu arbeiten. „Die Vielfalt“, so die Tanzschaffende, „ist mir sehr wichtig. Jede Stunde ist bei uns anders weil wir sehr auf die TeilnehmerInnen eingehen und uns auf ihre Möglichkeiten einlassen.“ So wird mit gehörlosen Menschen während der Stunde bei Bedarf auch schriftlich kommuniziert. „Schön wäre es, wenn sich eine Gruppe bilden würde, die neben unserem wöchentlichen Tanztraining auch künstlerisch arbeiten möchte.“ tanzfähig ist offen für alle Menschen mit oder ohne Behinderung, die Lust an der Bewegung haben. Das Alter spielt keine Rolle. Die Jüngsten sind derzeit 11 Jahre. Ab September 2017 bittet tanzfähig wieder einmal pro Woche zum Tanz auf den Spielboden in Dornbirn. Mehr Infos und Fotos auf www.tanzfaehig.com und www.evelynewohlfarter.com

Start: September 2017

Evelyne Walser-Wohlfarter

Freizeit verbindet. Für besonders interessante oder neue Projekte stellt „Chancen leben“ auch Einmalförderungen als Anschubfinanzierung zur Verfügung. Zusätzlich werden vorbildhafte Vereine der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr Infos dazu unter www.vorarlberg. at/chancenleben oder per E-Mail: chancenleben@vorarlberg.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES VORARLBERG

schnell. Für ­Erlebnisse gilt dieser Teufelskreis nicht: Wenn wir uns auf eine neue Situation – eine Reise, einen Fallschirmsprung oder eine exotische kulinarische Erfahrung einlassen, ist es jedes Mal eine neue Erfahrung und aufregend.


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Tinder adé

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SUCHEN & FINDEN Liebesrevolution. Sogar die Branche

hat ­bereits erkannt, dass wir vom schnellen ­Wegwischen auf Tinder & Co. die Nase voll haben: Hinter den neuen Dating-Apps stecken echte M ­ enschen mit Bauchgefühl.  Von Tamara Hörmann

Persönlicher Feinschliff. Bereits 300 Matchmaker arbeiten bei der App „Once“, die seit letztem Jahr in Österreich auf dem Markt ist. Das Konzept dahinter: Vorerst sortiert ein Programm jene Anwärter

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aus, die nicht ins Beuteschema fallen, z. B. zu alt sind oder zu weit weg wohnen. Danach betrachten Matchmaker die Personen, die noch übrig bleiben, und bestimmen den potenziellen Traumpartner.

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Feature bei Once: Lerne deinen persönlichen Matchmaker kennen.

Geht nicht, gibt’s nicht. Eine davon ist Bettina aus Wien, 22. Für sie ist der Teilzeitjob allerdings mehr als nur Arbeit: „Ich habe schon immer versucht, Freunde miteinander zu verkuppeln. Jetzt hab

ich mein Hobby zum Beruf gemacht.“ Und so funktioniert’s: „Täglich gehe ich online, schaue mir die neuen Premium-Nutzer an und schreibe ihnen. Erst wenn ich genügend Infos habe, mach

2 3 Beschreibe deinen Traumpartner.

Dein Matchmaker wird euch einander vorstellen.

FOTO: ONCE

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aben Sie schon von den Rettern der Liebe gehört, die Menschen miteinander verkuppeln, und zwar ganz ohne die Erstellung komplizierter Programmiercodes und Statistiken? Sie werden Matchmaker genannt und als Goldquelle auf dem Partnervermittlungsmarkt gehandelt. Sie sind es nämlich, die das Verkuppeln trotz Apps und Online-Plattformen wieder menschlich machen und genau das nutzen, was uns die Technik nicht bieten kann: gute Menschenkenntnis, ein verlässliches Bauchgefühl sowie das kommunikative Geschick, um passende Partner miteinander ins Gespräch zu bringen.


MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

App, die die Unabdingbarkeit menschlicher Leistungen realisiert hat: Auch bei „whispar“ sitzen reale Personen hinter den Computern, die Sprachnachrichten auf Fehlerhaftigkeit kontrollieren. „Außerdem sind Single-Treffs geplant, an denen sich die User auch persönlich in entspannter Atmosphäre kennenlernen können“, so Kristin Allwinger, Sprecherin von whispar.

Sie wollen heiraten? Wir machen Ihren großen Tag zu einem kleinen Wunder!

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Die kostenlose Info-Plattform präsentiert Vorarlbergs Spitzenpartner in allen Bereichen rund ums Thema Heiraten. In über 25 Branchen – von Blumen und Deko bis über Musik, Mode, Locations, Fotografie, etc. – finden Sie erfahrene, zuverlässige Partner, die mit Leidenschaft Ihren Tag so mitgestalten, dass er unvergesslich wird.

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Reges Treiben. Once ist schon längst nicht mehr die einzige

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ich mich auf die Suche.“ Dass jemand unvermittelbar ist, hat sie bisher nicht erlebt: Man sucht so lange, bis sich jemand Passender findet. Allerdings ist der persönliche Matchmaker nicht gratis in der App inkludiert. Für das Zusatzservice muss man draufzahlen.

High Level. Betrachtet man diese Entwicklung, liegt die Frage nahe: Sind damit die traditionellen Partnervermittlungsagenturen überflüssig geworden? Nein, ist Eva Kinauer-Bechter überzeugt. Sie hat sich darauf spezialisiert, erfolgreiche und wohlhabende Singles zu vermitteln: „Ich biete einzigartige und hochprofessionelle Betreuung an, die höchstmögliche Sicherheit und Diskretion gewährleistet.“ Dafür führt sie mehrstündige Interviews mit ihren Klienten, moderiert sogar das erste Date mit dem potenziellen Partner. Und ihre Kunden geben ihr scheinbar recht: Für eine Jahresbetreuung zahlen sie ­ immerhin ab 15.000 Euro. n

Plus: Blog mit Trends und hilfreichen Tipps! Es ist die Erinnerung, die bleibt. www.hochzeitspoeten.at


Feldkirch-Bangs

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RAUMWUNDER IN GRÜNER IDYLLE Wohnen. Reihenhäuser Fischerweg: Jede Menge Platz für Familien, Selbstständige, Musiker & viele mehr.

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Holz fördert Wohlbefinden. Die geplanten Reihenhäuser „Fischerweg“ werden vollständig aus Holz errichtet. Zum Einsatz kommt dabei das bewährte KLH-Massivholzsystem. Holz ist auch in der Wohnraumgestaltung der Reihenhäuser dominierendes Element – mit positiver Wirkung auf die Gesundheit. So reduziert Fichtenholz nachweislich die Anzahl der Herzschläge und fördert das Wohlbefinden und die Konzentrations­ fähigkeit. Ein Musterhaus steht für Interessierte in ­Nofels zur Inspiration und Erkundung bereit.

Wohnfühlcharakter. Neben dem ökologisch wertvollen Material ist es aber auch die traumhafte Lage am Rande des Natura-2000-Gebiets, die zur einzigartigen Wohlfühlatmosphäre beiträgt.

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E

r darf selbstbewusst als einer der schönsten Wohnorte in der Region bezeichnet werden. Bangs, der kleine Ortsteil von Feldkirch, rühmt sich mit dem westlichsten Ortskern Österreichs – und ist nicht zuletzt aufgrund seiner wunderschönen, aber doch zentrumsnahen Lage weit über die Stadtgrenzen hinaus bei NaturFreunden und Erholungssuchenden beliebt. Dort, in unmittelbarer Nachbarschaft des Natura-2000-Gebiets BangsMatschels, errichtet der Bauträger trimana 12 leistbare Reihenhäuser im Einklang mit der Natur.


„In unserem MusterReihenhaus in FeldkirchNofels ermöglichen wir ­Interessierten einen ­schönen Einblick in das Wohnerlebnis Holzhaus.“

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Pendler ist der grenznahe Standort optimal, der Anschluss an die Schweizer Autobahn A13 nur wenige Fahrminuten entfernt.

Weiterer Vorteil: Trotz der ruhigen Lage ist das Zentrum der Stadt mit dem Auto in wenigen Fahrminuten ­erreichbar. Die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner profitieren von der sehr gut ausgebauten Infrastruktur und dem öffent­ lichen Verkehrsnetz. Für

Maximale Flexibilität. Die Wohnfläche beträgt insgesamt 144 Quadratmeter. Dank des cleveren Raumkonzepts ergeben sich viele Nutzungsmöglichkeiten. Ob Familie, Paar oder Selbstständiger – der Wohnraum kann jederzeit nach den ­individuellen Bedürfnissen der Eigentümerinnen und Eigentümer gestaltet werden. Auch beim Thema Energie wurde auf Nach­ haltigkeit Wert gelegt. Eine Erdwärmepumpe mit Photovoltaik-Unterstützung sowie ein integrierter Schwedenofen sorgen in der kalten Jahreszeit für wohlige und gemütliche Wärme. Autofahrerinnen und Autofahrer mit Elektroautos dürfen sich darüber hinaus über eine ­eigene E-Tankstelle am persönlichen Privatparkplatz freuen. Und auch für all jene, die sich kein eigenes

Dieter M. Furtenbach Verkauf trimana GmbH

Auto leisten wollen, ist ­gesorgt: Den Eigentümerinnen und Eigentümern der

­ eihenhausanlage steht auf R Wunsch ein eigenes Carsharing-Auto zur Verfügung. n

DATEN & FAKTEN: Feldkirch-Bangs, Fischerweg n 12 Reihenhäuser mit je 5½ Zimmern und großem Dach-Studio n 144 Quadratmeter Wohnfläche n Privatgärten zwischen 57 und 261 m2 n Wunderschöne absolute Grünlage n Erdwärmepumpe n Photovoltaikanlage n Ökologischer Holzbau n Beruhigende Wohnatmosphäre n Praktische Grundrisse n Elektrotankstelle (Auto und Fahrrad) n Auf Wunsch Carsharing n Kaminanschluss mit integriertem Schwedenofen n Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis Weiterführende Informationen unter www.trimana.at oder telefonisch bei Dieter M. Furtenbach unter +43 (0)664 533 12 11

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VORARLBERG ISST ... IM SOMMER Wirtshauskultur im Kornmesser

Die Linde: Neu & wird noch besser ...

Michael Salzgeber führt seit mehr als 12 Jahren das traditionsreiche Bregenzer Stadtgasthaus mit dem schönsten KastanienGastgarten in der Bodenseeregion. Zur gesunden, saisonalen und regionalen Küche wird ein zünftiges Augustiner Bräu gezapft, denn Salzgeber wird als einziger Wirt im Land von der ältesten Brauerei Münchens beliefert. So gehören die geselligen Bockbieran­stiche zur Tradition des Hauses. Bregenz, Kornmarktstraße 5, Tel.: 05574 / 54854, www.kornmesser.at

Mit den neu überdachten Gastgärten sind wir gerade im Sommer so richtig für Sie da! Feinste Grillspezialitäten, im Freien für Sie wettersicher zubereitet. Oder lieber etwas aus unserer Eis- und Dessertkarte? Traditionell, modern, fantasievoll und höchstes Niveau – das Hotel und seine „Linden-Küche“ mit seiner „grenzenlosen Kochkunst“ sind als beste Adresse bekannt. Die Linde – Hotel & Landgasthof, Höchst, Kirchplatz 16, Tel.: 05578 / 75378, www.die-linde.at

Michael Salzgeber Kornmesser-Wirt

Gasthaus Kornmesser mit Augustiner Bräu, dem besten Bier aus München, regionalen Spezialitäten und dem letzten echten Gastgarten in der Bregenzer Innenstadt – jetzt barrierefrei und wetterfest.

Sommerzeit. Terrassenzeit. Für die heißen Tage haben wir genau das Richtige: KOLIBRI EIS! Entspannen Sie auf unserer Sonnenterrasse in ruhiger Lage, bei gutem Essen und einem kühlen Drink.

Bregenz, Kornmarktstr. 5 Tel.: 05574 / 54854, www.kornmesser.at

Bludenz, Platz Borgo Valsugana 1 Tel.: 05552 / 66968, www.eichamt.com

Hinteregg 49, 6911 Eichenberg Lutzenreute 23, 6911 Eichenberg Kirchdorf 123, 6882 Schnepfau

Ein Platz zum Verweilen. Verbringen Sie die Sommertage in unserem schattigen Gastgarten und genießen Sie eine große Auswahl an knackig frischen Salaten. Verfeinert mit Produkten von unseren Bauern.

BBQ im Grill Garten im Palast. Zusätzlich zur Gartenkarte und jeden Montag bis Donnerstag von 17.00 bis 22.00 Uhr „all you can eat“ um € 24,90 pro Person. Anschließend chill out in der Garten Lounge.
Reservierung per Tel. oder info@palast.at

Sonntags-Frühstücksbuffet auf der Terrasse. Mit Live-Musik direkt am Bodensee bei jeder Witterung bis 17. Sept. jeden Sonn- und Feiertag von 9 – 12 Uhr. Musikgruppen im Internet. Gleich reservieren. Von Mo – Sa ab 9 Uhr Frühstück direkt am See genießen.

Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 / 77888, www.palast.at

Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Willkommen zum City-BBQ. Am Freitag, 28. Juli 2017, von 17.30 bis 24.00 Uhr: All You Can Eat mit Live-Musik um € 25,– pro Person. Dazu gibt es coole Sommer-Getränke.

Martinspark Hotel, Dornbirn, Mozartstr. 2 Tel.: 05572 / 3760, www.martinspark.at

Dieses Danke kommt von Herzen… Schenken Sie Genuss-Gutscheine Bestellung unter: www.vorarlberg-isst.at

LINDE meets BEEFER! Dry Aged Ribeye Steaks mit 800 Grad direkt am Tisch gegrillt, dazu pfiffige Dips, hausgemachtes Chilisalz und coole Beilagen. In der Linde schon ein Klassiker!

Kultur und Genuss vereint. Ein außergewöhn­ licher Festspielbesuch – zu Beginn ein genussvolles 4-gängiges Dinner aus unserer ­ Hauben-Küche. Anschließend lädt die atem­beraubende Sommerterrasse zum gemütlichen Ausklang ein.

Die Linde – Hotel & Landgasthof, Höchst, Kirchplatz 16, Tel.: 05578 / 75378, www.die-linde.at

Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 05574 / 45127-12500, www.falstaffbregenz.at

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM, MARCEL MAYER, UDO MITTELBERGER, HERSTELLER

Hard, Landstr. 1, T.: 05574 / 20768, www.pleifersengel.at

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Käse kaufen, wo er gemacht wird. www.alma.at

Maximilian Steurer Ihr Gastgeber und Koch Die Linde, Höchst


1 Geliefert. Dem SUPPITO-Genuss sind keine Grenzen mehr gesetzt. Die köstlichen Gerichte werden ab sofort österreichweit geliefert. 2 Preis. SalzburgMilch-GF Christian Leeb wurde mit dem Goldenen Regal für besondere Verdienste um die österr. Molkereiwirtschaft ausgezeichnet.

NEWS

Granny’s on Tour Granny’s wird mobil: Mit einem umweltschonenden E-Bike samt Soundanlage, Kühlschrank und 100.000 Produktproben tingelt das zeitgemäße Gefährt ab 8. Juli den Sommer über durch die heimischen Bäder und erfrischt die Badegäste. www.grannys.at

FOTO: INTERSPAR / WWW.CHRISTOFLACKNER.AT

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Eistee zum Lutschen Die weich gefüllten iceTea Bonbons stehen in bewährter Bonbonmeister® Kaiser Tradition und sind dennoch absolut neu. Fruchtsafthersteller Pfanner liefert den typischen Eisteegeschmack: iceTea Pfirsich oder Lemon-Lime. www.bonbonmeister.at

Café Cappuccino. Im Bürser Zimbapark und im Messepark in Dornbirn präsentiert INTERSPAR zwei rundum modernisierte Cafés in trendiger Architektur mit Espresso, Latte macchiato oder Cappuccino mit einer ­durchgängigen Crema und einem breiteren Angebot an mediterranen und traditionell österreichischen Schmankerln.

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FOTOS: EISENHUT&MAYER, RED BULL/LOA-STUDIO.COM, HERSTELLER, KAISER/PFANNER

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Praktischer Genuss

Einfach & köstlich

Red Bull erweitert sein Getränkesortiment und bringt unter dem Namen ORGANICS by Red Bull eine neue Bio-Produktlinie auf den Markt. Es sind keine EnergyDrinks, sondern Bio-Erfrischungsgetränke in vier Geschmacks­ richtungen aus Zutaten 100 ­Prozent ­natürlicher Herkunft. www.organicsbyredbull.com

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Feineres Aroma: Braumeister Andreas Rosa gibt für das neue FohrenburgerBier direkt Hopfendolden anstelle von Hopfenpellets oder -extrakt zu.

...und zur Produktion nach Hollywood mit den Grammyverwöhnten Berman-Brothers

Um ein Qualitätsbier zu ­produzieren, sind strenge Prüfungsabläufe unerlässlich.

Neue regionale Bierspezialität aus Bludenz

n

DER BRAUKÖNIG

Andreas Rosa. Ums Haar wäre er in jungen Jahren an die Winzer verloren gegangen. Nach Stationen auf verschiedenen Erdteilen verantwortet Andreas Rosa heute als Braumeister die Biere von Fohrenburger. Im September kommt ein neues, ganz spezielles hinzu.

Weekend: Am Sudkessel erklärten Sie, Sie verwenden dafür Doldenhopfen, wofür ­ die Anlage eigentlich gar nicht ausgerichtet sei.

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Andreas Rosa: Als Dolde ist

der Hopfen sehr luftig. Wenn Sauerstoff hinzukommt, oxidiert er sehr schnell und verliert den Brauwert. Deswegen verwendet der Brauer normalerweise heute haltbarere Verarbeitungsformen, wie Hopfen­pellets oder -extrakt.

Gebe ich Doldenhopfen hinzu, dauert es einfach viel länger, bis er in dem Gefäß mit 23.000 Liter total durch-

ANDREAS ROSA – ZUR PERSON … n 1964 in Tübingen geboren, wollte Andreas Rosa ursprünglich in den Weinbau: „Das kommt daher, dass wir sehr viel in Frankreich gewesen sind, das Elsass ist ja sehr nahe.“ n Er absolvierte ein Praktikum im Weinbau und ging mit einem Kollegen nach Amerika, der dort eine Kleinbrauerei aufbaute. „So bin ich zum Bier gekommen.“ n Nach der Brauereilehre entschied sich Andreas Rosa für das Studium in Weihenstephan und schloss als Diplom-Ingenieur für Brauwesen und Getränketechnologie ab. n Nach verschiedenen Stationen in Südafrika, Wien, Deutschland und Südtirol kam Rosa 2012 zu Fohrenburger. Seine Hobbys sind Kunst und Architektur und nach 22-jähriger Pause wieder Skifahren.

FOTOS:

W

eekend: Was wird das für ein Bier, das die Vorarlberger erwartet? Andreas Rosa: Vorarlberg ist das kleine gallische Dorf in puncto Bier: Bei uns wird Spezialbier getrunken, im ­ Rest von Österreich ist es Märzenbier. Die spannende Geschichte bei dem neuen Bier ist, wie stimme ich den Hopfen ab, dass es vollmundig und süffig ist, aber trotzdem trocken weggeht. Früher ­waren die Biere ein bisschen dunkler, auch das wird beim neuen der Fall sein. Es geht alles in die Richtung, dass ­ man sich auf die regionalen Wurzeln besinnt.


FOTOS: EVA RAUCH PHOTOGRAPY, REDAKTION: ARNO MILLER MEDIENKOMMUNIKATION

Für das neue Bier wurden spezielle Hopfensorten vom Bodensee und dem Elsass ausgewählt.

Neben Technik kommt es immer noch auf die „feine Nase“ an.

strömt ist. Ich musste also den Weg über eine althergebrachte Methode gehen, wo der Hopfen in den sogenannten Läuterbottich kommt. Die Herausforderung ist das Zusammenspiel.

keine ­herbe Bittere, sondern eine sehr aromatische Bittere.

eine Geschichte hinter dem neuen Bier.

Weekend: Verwenden Sie dafür einen speziellen Hopfen? Andreas Rosa: Wir haben zwei Sorten ausgesucht, die

Weekend: Ist es ein Männerbier oder ein Frauenbier, oder bedient diese Unterscheidung nur ein Klischee? Andreas Rosa: Es soll gehaltvoll sein und eine breite Kundengruppe ansprechen, die durch die ganze Sorg-­ falt ein Wohlfühlpaket bekommt. Präsentiert wird ein Bier, das Männern und Frauen schmeckt, da bin ich mir sicher.

Es wird ein Bier, das Männern wie Frauen schmeckt, da bin ich mir sicher. Weekend: Die der Konsument dann in welcher Art und Weise bemerkt? Andreas Rosa: Vom Aroma her wird das Ergebnis viel, viel feiner. Der Hopfen kommt viel intensiver heraus. Es gibt

geeignet sind. Die eine kommt vom Bodensee, die andere aus dem Elsass. Für mich ist wichtig, dass die Rohstoffe von dort kommen, wo ich auf den Hopfenfeldern gewesen bin, wo ich mir die Gerste angeschaut habe. Die Rohstoffe kommen aus der Nähe, da steht

Weekend: Der Name bleibt ja noch ein Geheimnis, aber kommt es nur in der Flasche oder auch offen? Andreas Rosa: Vorerst nur in der 0,5-l-Flasche für den ­Handel und die Gastronomie. Weekend: Im Handel gibt es mittlerweile eine Unmenge an Sorten, mit allen möglichen Früchten und Aromen, dazu die sogenannten Craft-Biere … Zeitgeist? Andreas Rosa: Ja, es ist ein Stück Zeitgeist, die Konsumenten sind offener geworden. Wir als größere Brauerei sind an das Reinheitsgebot gebunden. Da kann ich nicht ein Gewürz hineingeben, das da nicht rein gehört. Streng ­genommen dürften sich viele dieser Craft-Biere gar nicht

Bier nennen. Doch das Gute an der Sache ist: Es wird wieder mehr über Bier geredet. Am Tag der offenen Tür oder bei einer Führung haken die Besucher wirklich interessiert nach. Das hat es früher so nicht gegeben. Und 50 Prozent der Fragen kommen ­übrigens von den Frauen! n

FÜHRUNGEN Die hohe Braukunst lässt sich bei Fohrenburger live erleben. Ein Kurzfilm und zahlreiche einzelne Stationen zeigen detailliert den Brauprozess. Die abschließende Verkostung der Fohrenburger-Spezialitäten bildet den Höhepunkt bei einem gemütlichen Hock in der „Stuba“ mit angeschlossenem Brauereimuseum. Anmeldungen und weitere Informationen unter www.fohrenburger.at

Braumeister Rosa: „Unser Stolz des Einhorns: Wir geben dem Bier Zeit.“

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Geschmalzte Maultaschen

Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Süsser, was kochen wir heute?“, ­erschienen im AT Verlag, EUR 25,60.

Rezept

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TASCHERL MIT HERZ

Abwechslung. In Vorarlberg weniger bekannt, sind die Maultaschen alias „Traditions-Flachnudeln“ eine Spezialität der schwäbischen Küche. Neben den leckeren Teigtaschen können auch Pilze oder Bohnen in der Pfanne mitgebraten werden. Von Mike Süsser

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• 80 g altes Weißbrot, in Scheiben geschnitten • 100 ml lauwarme Milch • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt • 100 g Zwiebel, fein gewürfelt • 30 g Butter • 200 g tiefgekühlter Spinat, aufgetaut, ausgedrückt und fein gehackt • 250 g Bratwurstbrät • 2 Eier • 100 g Petersilie, fein gehackt • Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle • 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss • 1 Tiefkühl-Nudelteig, aufgetaut • Mehl für die Arbeitsfläche Zum Anrichten: • 100 g Butter • 150 g Zwiebel, fein gewürfelt • 1 EL Schnittlauch, in Röllchen geschnitten

Schwierigkeit: ★ Dauer: ca. 60 Minuten Portionen: 2

FOTOS: FRANK WEYMANN, HOTEL MALLAUN-ZWEIRAUM.EU

Zutaten:


MIKE SÜSSER

So wird’s gemacht:

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as alte Weißbrot mit der lauwarmen Milch übergießen. Knoblauch und Zwiebel in der Butter anschwitzen, den Spinat dazugeben und kurz garen, danach abkühlen lassen. Das eingeweichte Brot gut ausdrücken und mit dem Bratwurstbrät, den Eiern und der Petersilie vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig abschmecken. Den ausgekühlten Spinat zur Brätmasse geben. Den Nudelteig auf bemehlter Arbeitsfläche aus­

rollen. Mit einem Teigrad Rechtecke ­ausschneiden. Die Ränder der Rechtecke mit wenig Wasser bepinseln. Jeweils auf eine Hälfte 1 Esslöffel der Füllung setzen. Die Rechtecke zusammenklappen und die Ränder fest andrücken. Die Maul­ taschen portionsweise in sprudelnd ­kochendem Salzwasser etwa 5 Minuten garen, dann herausheben, in einer ­Schüssel mit kaltem Wasser abschrecken und auf ein Sieb geben.

So richte ich an:

MEIN TIPP:

ie 40 g Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin goldbraun rösten. Die Maultaschen separat in der restlichen Butter erhitzen, sie sollen dabei aber keine Kruste bekommen. Die Maultaschen auf Teller geben, mit den gerösteten Zwiebeln und mit Schnittlauchröllchen bestreuen und servieren.

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azu passt ein gemischter ­Blattsalat oder eine Gemüse­ mischung. Alternativ kann man die Maultaschen auch in eine Suppe geben, in Rinderbrühe kochen oder mit Sauerrahm anrichten bzw. ­geriebenen Käse drüberstreuen.

Urlaubnhaom f Bauer ! n e n in w ge t heumilch.a

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

Mehr Rezepte? Weitere 20.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at

Urgute Gräser und Kräuter machen Heumilch zu einer „garantiert traditionellen Spezialität“. An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen Heumilchkühe jeden Sommer auf unseren Wiesen und Almen, wo eine Vielzahl an aromatischen Gräsern und Kräutern wächst. Im Winter steht Heu auf ihrem Speiseplan. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel sind strengstens verboten. Diese besondere Wirtschaftsweise wurde nun mit dem EU-Gütesiegel „garantiert traditionelle Spezialität“ ausgezeichnet - ein besonderer Schutz für noch mehr Qualität und Unverfälschtheit. Besuchen Sie die Ausgezeichneten auf www.heumilch.at.

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*Laut Definition des Österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel.


12 Geistreiches aus dem Eisfach

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DIE EISKÖNIGE Prämiert. Mit den richtigen Zutaten verfeinert wird

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aus etwas Besonderem etwas Perfektes. Weekend Magazin und Mövenpick h ­ aben zusammen mit den beiden Spitzenköchen Erich Freund und Alexander Kumptner nach besonderen Eisrezepten gesucht. Jetzt wurden die besten Kreationen ausgezeichnet.

Mövenpicks fruchtige Eispraline Zubereitung (Zubereitungszeit ca. 40 Minuten)

Zutaten für 12 Portionen 1 TL Backpulver 60 g dunkle Schokolade 2 Stk Eier 15 g Kakaopulver 12 Schb Kiwi 130 g Mehl 100 ml Milch 12 Kugel Mövenpick Pistazie Weiße Schokolade 1 Schuss Öl 1 Prise Salz 60 g Staubzucker Zutaten das Obst 12 Schb Erdbeeren 12 Blätter junge Minze 12 Schb Marille

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1

Das Backrohr auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen, ein Minimuffin-Backblech Minimuffin-Papier auslegen.

2

Für den Teig zuerst Schokolade in einem Wasserbad oder vorsichtig in der Mikrowelle schmelzen. Dann Mehl, Kakao, Zucker, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen. Ei, Öl und Milch dazurühren und die geschmolzene Schokolade unterrühren.

men füllen und ca. 6 – 9 Minuten backen. Die ­fertig gebackenen Muffins aus dem Backrohr nehmen und auskühlen. Vom Papier trennen und alle Muffins in der Mitte halbieren.

4

Das Obst waschen und in Scheiben schneiden. Die Teig-Unterteile mit den Obstscheiben von Kiwi, Erdbeere, Marille

3

Den Teig in die Muffinsfor-

Pistazie Weiße Schokolade

und dem ­belegen.

Minzblatt

5

Weiße Schokoladenspäne mit der Kugel Mövenpickeis Pistazie Weiße Schokolade darauf setzen. Zum Schluss das Muffinoberteil darauf ­legen, mit Staubzucker bestreuen und sofort ­servieren.

FOTOS: HERSTELLER

von Fr. Fuchs

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3. Preis: Euro-Einkaufs­ 015 Ein ur. gutschein von Merk


MÖVENPICK Eismomente für Genießer

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Gelee von Holunderblüten mit Mövenpick Bourbon-Vanilleeis & Waldbeeren Zubereitung (Zubereitungszeit ca. 20 Minuten) von Fr. Steyrer Zutaten für 4 Portionen 4 Bl Gelatine 5 Stk Holunderblüten 8 Kugel Mövenpick Bourbon- Vanilleeis 1 EL Pistazien 150 g Walderdbeeren 200 ml Weißwein 1 Stk Zitrone (Bio) 2 zw Zitronenmelisse 1 Prise Zitronenmelisse für die Garnitur 50 g Zucker

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FOTOS: HERSTELLER

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Eistraum! Die Begeisterung für schmackhaftes Eis zählt zu den einfachen Freuden des Lebens. Die immer neuen MÖVENPICK EisCrea­ tionen sorgen für unvergessliche Momente des guten Geschmacks. Denn MÖVENPICK Eis steht seit jeher für Kreativität und Leidenschaft und überrascht immer wieder aufs Neue mit raffinierten EisCreationen. Mit Liebe zum Detail werden Zutaten von bester Qualität sorgfältig ausgewählt. Bei einer solchen Hingabe möchte man schon von Liebe sprechen, oder besser von der Beziehung von der Liebe und dem Genuss.

1

Frische Holunderblüten mit der Zitronenmelisse im zimmerwarmen Weißwein am besten über Nacht ziehen lassen. Die Zitrone halbieren und hinzugeben.

auflösen. Zucker hinzufügen und kurz aufkochen. Danach in vier Dessertschalen füllen und für einige Stunden kalt stellen. Einige Walderdbeeren zur gelierenden Masse geben.

2

4

Gelatine in kaltem Wasser einweichen, danach gut ausdrücken.

3

Hollunder-Melissenwein abseihen, die Zitrone auspressen und die Gelatine unter Hitze darin

Die ungesalzenen Pistazien aus der Schale nehmen und in einer Pfanne ohne Fett anrösten.

Das Eis mit einem Löffel verrühren und auf das ­Gelee geben.

5

Mit den restlichen Walderdbeeren garnieren und die Pistazien vorsichtig darüber streuen.

Bourbon Vanille

Apfel-Brombeer-Crumble mit Haferflocken und Mövenpick Bourbon-Vanilleeis von Fr. Ebner Zutaten für 4 Portionen 2 Stk Äpfel (leicht säuerlich) 150 g Butter 250 g frische Brombeeren 100 g Kokosblütenzucker 150 g Mehl 4 Kugel Mövenpick BourbonVanilleeis 120 g Müsli-Flocken 3 EL Sesam 1 zw Zitronenmelisse 1 Spr Zitronensaft

Zubereitung (Zubereitungszeit ca. 60 Minuten)

1

Den Backofen auf eine Temperatur von 210 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Äpfel ­w aschen, Kerngehäuse herausschneiden und in feine Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. Brombeeren waschen und verlesen. Äpfel und Brombeeren (ein paar davon zur Dekora­ tion beiseite geben) in vier ofenfeste Formen

Schüsseln (Mini-Cocottes) geben.

Backofen für 25 – 30 Minuten goldbraun backen.

2

4

Für das Crumble die zimmerwarme Butter mit Mehl mit den Händen zu Streusel verarbeiten. Haferflocken und Kokosblütenzucker untermischen.

3

Die Streusel auf die Brombeeren verteilen, fast den gesamten Sesam darüber streuen und im

Die Cocottes mit dem Crumble herausnehmen und kurz überkühlen lassen. Das MövenpickBourbon-Vanilleeis mit einem Eisportionierer kugelförmig ausstechen und darauf verteilen. Die restlichen Sesamkörner darüber streuen und mit frischen Brombeeren garniert servieren.

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Das sind „Murbodner Ochsen“ in einem Mastbetrieb.

Fokus Fleisch – Die AMA-Serie

BESUCH IM STALL Klasse statt Masse: Wie es bei heimischen Mästern zugeht – am Beispiel eines Betriebs in der Steiermark.

Spezielle Marmorierung. „Murbodner Ochse war schon das Fleisch, das der Kaiser bevorzugte“, weiß Franz Beck zu berichten. Und dass die Marmorierung des Murbodner-Flei­ sches auch heute noch stark ge­ fragt sei. Um diese zu erreichen, brauche es ein gewisses Wachstum

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Kleine Rinderkunde n Das Jungrind ist ein Rind im Alter von bis zu 12 Monaten und stammt hauptsächlich aus Mutterkuhhaltung. Dabei ernähren sich die Tiere größtenteils von Milch, Gras, Heu und Getreide. n Die Kalbin ist ein ausgewachsenes weibliches Rind, das noch nicht gekalbt hat. n Der Almochse ist ein männliches, kastriertes ca. zweieinhalbjähriges Rind, das mindestens eine Saison auf ­einer Alm gelebt hat. n Der Jungstier ist bis zu 24 Monate alt und wird mit Silomais, Grassilage, Heu, Getreide, Raps und ergänzendem Mineralfutter ernährt. n Das Milchkalb ist jünger als fünf Monate und wird ausschließlich mit Milch gefüttert.

FOTOS: BEIGESELLT

as Leben vieler österreichi­ scher Rinder beginnt sehr oft auf der Alm. In den „Mutterkuh­ betrieben“ bleiben Kälber bei ihren Müttern und genießen bis zu acht Monate lang klare Luft und saftige Almwiesen. Doch wie geht es spä­ ter mit den Rindern weiter? Eine Antwort darauf findet man etwa beim steirischen Ochsenmastbe­ trieb von Franz Beck in Moos, ­gelegen an der Grenze zwischen St. Marein und Feistritz.

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Die Ochsen werden in Gruppen bis zu zehn Tieren gehalten – in einem geräumigen, hellen Stall.

Landwirt Franz Beck

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FOTOS: BEIGESELLT

und eine entsprechend intensive Fütterung. Das sei der Grund, war­ um man die Tiere nicht dauerhaft auf der Alm lasse. Warum nicht jeder Mastbetrieb weite Auslauf­ ­ flächen haben kann, ist schnell ­erklärt. Auch die Landwirte müssen kostenschonend arbeiten. Der Markt würde ein Kilo Schnitzel­ fleisch um 20 Euro nicht anneh­ men. Mehraufwand. Aber ein wenig an Mehraufwand ist dann doch immer wieder drin, weil Landwirte meist eine intensive Beziehung zu ihren Tieren haben. Mäster Franz Beck hält seine Ochsen zum Beispiel auf Stroh statt auf einem praktischen Spaltenboden. „Das ist an sich un­ klug, denn diese Mehrarbeit bezahlt mir ja keiner.“ Durch die Einstreu muss einmal pro Tag ausgemistet werden. Dazu kommt einmaliges Füttern und zweimal am Tag das „Zuwiputzen“ des Futters. Insge­

Beck. „Die Anbindehaltung findet man kaum noch, die Ställe sind ­offener und größer geworden.“

samt werden die Ochsen dreimal am Tag kontrolliert. Offen und hell. Die Tiere sind an menschliche Gesellschaft gewöhnt. Bei jedem Besuch drängen sie sich neugierig ans Gatter. Sie leben in Zehnergruppen auf 63 Quadratme­ tern pro Gruppe, der Stall ist luftig und hell. Die Vorschriften seien dies­ bezüglich sehr streng, erklärt Franz

Unter Beobachtung. Größer ist auch der verwaltungstechnische Auf­ wand. Ein Rind wird sein Leben lang begleitet. Im „Rindernet“ ist es von seiner Geburt an registriert, auch wenn eine Kuh für drei Monate auf die Alm gebracht wird, muss dies gemeldet werden. Ein Aufwand, zu dem oftmals auch noch die Einhal­ tung der Richtlinien des AMA-Güte­ siegels kommt. Für die AMA ist es etwa wichtig, dass ein Großteil des Futters vom eigenen Hof kommt. Franz Beck befürwortet diese Kreis­ laufwirtschaft: „Es ist schon sinn­ voll, wenn ich den Mais auf meinem Hof anbaue, verfüttere und den Mist hier verwerte.“

Mehr Infos unter www.amainfo.at

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Entspannt. Job, Kids, Haushalt: Im Sommer nehmen wir alles etwas lockerer. Und siehe da: Die Welt geht trotzdem nicht unter!

➜ Entwirrt. Bei den Haaren heißt es jetzt pflegen, pflegen und nochmals pflegen. Sonst gibt es im Herbst ein böses Erwachen. ➜

Entblößt. Nur weil es heiß ist, muss man nicht fast nackt herumlaufen. Das gewährt nämlich manch unerwünschten Einblick.

NEWS

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Schön & gut.

Gwyneth Paltrow ist der vielleicht „grünste“ Hollywoodstar. Ihr Make-up interessiert uns daher besonders: Welches ist für Ms. Paltrows Ansprüche gut genug? Antwort: Juice Beauty. Das US-Label verwendet in seinen Foundations konzentrierte Phyto-Pigmente. www.staudigl.at

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AUFGEBREZELT!

Herzig. Süße ­ mhängetasche mit U ­Stickereien von Alpenflüstern, EUR 24,90.

Zünftig. Kein anderes Kleidungsstück bringt die weiblichen

FOTO: FAMOS –FASHION MOSTEGL

„Erlesene Stoffe aus Österreich und die DesignKreativität aus dem Ländle kombiniert mit zeitge­ mäßem Stil ergeben einen famosen Trachten-Lifestyle.“ Helga Mostegl Designerin + Geschäftsleitung FAMOS Feldkirch, Dornbirn, Bregenz

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OLESYA UND MANUEL

Gefühle unendlicher Liebe! Dafür sorgten Olesya und Manuel, die in Hallstatt den Bund fürs Leben schlossen.

Traumhaft. Dirndl mit Stehkragen von Stockerpoint. Gesehen bei BayWa um Euro 99,–.

Süße Sohle. Rosa Sandaletten von Deerberg, EUR 99,95.

FOTO RINGE: THOMAS NORTHCUT/PHOTODISC/THINKSTOCK

u Wollen auch Sie Ihr Foto im Weekend Magazin oder im Internet auf weekend.at sehen? Dann schicken Sie uns Ihr Foto mit ein paar Zeilen zu Ihrer Hochzeit (z. B. wo und wann) an hochzeit@weekend.at!


Janker „Alonso“ grau/bordeaux

Hemd „James“ blue/stripe Lederhose „Lorenz“ bison/gespeckt

Der perfekte Auftritt

IM GESPRÄCH

TRACHTENMODE UND

Interview mit Katrin Semberger Leitung Bekleidung

■■Welches Dirndl empfehlen Sie? Am besten ein Modell, das sowohl traditionell als auch modische ­Aspekte aufnimmt. Nicht zu brav, aber auch nicht überglamourös. Ein Vichykaro wirkt zum Beispiel immer frisch und jung. Auch zarte Pastelltöne wirken stets schön und mädchenhaft.

BayWa Bau & Gartenmarkt. Pünktlich zu den Zeltfestveran-

staltungen im Sommer wird die Trachten-Saison wieder eingeläutet – Dirndl und Lederhosen sind dabei ein absolutes Muss!

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Katrin Semberger

FOTOS: BAYWA

■■Was ist bei der Schleife zu ­beachten? Die Schleife sollte hübsch gebunden sein, nicht zu groß, mit langen Bändern. Rechts gebunden bedeutet „vergeben“, links gebunden „ledig“. ■■Was ist Ihr Highlight in dieser Saison? Mein Favorit neben zahlreichen Dirndln ist die Kombination von Trachtenrock, Bluse und Janker – elegant und alltagstauglich!

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rachten am Puls der Zeit. Dirndl-Trends unterliegen wie jeder Trend dem Zeitgeist und den modischen Aspekten. Das Besondere an der Kollektion 2017 sind sicherlich die klassischen Schnitte mit ­ Stehkragen oder etwas hochgeschlossenen Ausschnitten. Die Stoffe gehen nach wie vor zu hochwertigen Mate­ rialien mit Stickereien und Pailletten oder verzierter Spitze. Bei den Farben ging es lange nicht mehr so zurückhaltend zu. Sanftes Pink und Babyblau, Tannengrün und Taupe, Rosé und Beige bestimmen die Palette. Vom Außenseiter zum ­Klassiker. In Sachen Mieder

geht der Trend wieder zurück zu den Ursprüngen der Trachtenkleider. So wird das Mieder gerne als Oberteil zu sexy ­Ledershorts und Kniebundlederhosen getragen. Passend dazu die neuen Strickjacken, die sich sowohl zu Dirndln als auch zu Röcken mit Bluse kombinieren lassen. Mit gestrickten Mustern und einer breiten Palette an Pastell­farben erinnern sie an den Stil der späten 50erund ­frühen 60er-Jahre. Hosen für die Damen. Kurz, knapp und rockig in glänzendem Nappa-Leder oder mal in süßer mit Edelweiß-Stickerei am Latz. Kombiniert mit Trachtenblusen oder mit T-Shirts kommen die Lederhosen jung

und bequem daher. Das perfekte Outfit für ein sommer­ liches Volksfest oder eine Party am Wochenende. Der Trachtenlook für Herren. Die Lederhose ist ­genauso ein Allrounder wie die Jeans. Warum? Weil sie sich unendlich kombinieren lässt. Ganz egal, ob locker-lässig oder etwas feiner. Worauf es ankommt, ist nicht die Lederhose, sondern das, was man darüber trägt: das Trach-


Dirndl „Vespa“ grün

Dirndlbluse weiß

Trachtentasche braun

K. 8001790

89 90

zuschlagen, gibt es sie doch in jeder erdenklichen Variation. Eine Trachtenweste wertet das Outfit zusätzlich auf. Hier empfehlenswert sind zum Beispiel Gilets in Seidenoptik oder Webjacquard mit dezenten Mustern. Wer meint, Socken sind einfach Socken, der irrt. Zu diesem festlichen Anlass sollten sich fesche Loferl um die Waden schmiegen. Wer dem Outfit noch den letzten Schliff geben mag, packt den Janker noch mit dazu! n

Größe: 34-48, Farbe: rose, bleu, Länge: 70 cm K. 8001790

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STOCKERPOINT Mieder „Zelda“

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119,49 90 STOCKERPOINT Herren Hemd „James“

STOCKERPOINT Herren Lederhose „A ron

Größe: 44-60, mit Gür Farbe: hanf gespeckt- tel, hanf gespeckt-blau grün,

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STOCKERPOINT Dirndl „Gilian“

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FOTOS: BAYWA

tenhemd! Tatsächlich reicht es nämlich oftmals aus, nur eine einzige Lederhose im Schrank zu haben. Dafür kann Mann bei den Trachtenhemden aber richtig

Größe: 34-44, Farbe: pink, Länge: 50 cm

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TRENDS

STOCKERPOINT Dirndl „Aura“

39 90 BayWa Bau & Gartenmarkt Lauterach Scheibenstr. 2, 6923 Lauterach

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➜ Grundpreis. Statistik Austria zufolge waren Baugrundstücke im vergangenen Jahr um durchschnittlich 2,6 % billiger als 2015. ➜ Zukunft. Laut „Attic Adapt 2050“ könnten auf den Dächern alter Wiener Gemeindebauten etwa 34.300 Wohnungen entstehen.

NEWS

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➜ Eigentum. Die meisten Immobilien-Besitzer gibt es im Burgenland, gefolgt von NÖ und OÖ (Marketagent-Studie).

Grill to go Der kleine Holzkohlegrill bietet mit einem Durchmesser von 29 cm genügend Platz für zwei Steaks. Gefertigt aus ­Metall eignet sich der Mini-Grill perfekt für ein BBQ am See. Ab EUR 19,99. www.xxxlutz.at

Ganz in Weiß Ein elegantes Stück für das Büro ist dieser Drehstuhl: D49 ist aus Stahl gefertigt und mit einer Sitzfläche aus Palisander, Eiche oder Plexiglas zu haben. Sitz- und Rückenkissen gibt es wahlweise in Leder oder Stoff. www.thonet.de

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FOTOS: HERSTELLER, SINAR, FOTO: HGESCH/HENNEF

coolegarderobe g Schreihälse

Männersache

Zunge zeigen

Als würden Sie den Bewohner zur Ordnung ermahnen: „Crazy Heads“-Haken sind in bunten Farben erhältlich und sorgen für Ordnung. Auf der größeren Variante finden auch Motorradhelme Platz. Ab EUR 29,90. www.fiolini.de

Eine Garderobe für richtige Kerle: im Design einer Rohrzange, eines Hammers oder eines Schraubenschlüssels. Ausgestattet mit drei Haken und aus Aluminium ­gefertigt – täuschend echter Look. Gesehen um EUR 29,95. www.kare.at

Damit auch der Schlüsselbund seinen Platz in der Garderobe hat: ein magnetischer Halter in Form einer frechen Zunge. Das Gadget kann das Gewicht von bis zu 15 Schlüsseln ­halten. Zu haben ab EUR 18,95. www.radbag.at

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Bauherrschaft: Mag. Michael Greifeneder, Nüziders Planung: DI Martin Mackowitz, Feldkirch + Helmut Taudes, Nüziders Ausführung: Sutter Holzbau GmbH, Ludesch

Vorarlberger

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HOLZBAUPREIS 2017 Jurykommentar. Die aktuelle Position der

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ie aktuellen Einreichungen, von weit gespannten Hallenkonstruktionen bis zu kleinen, feinen Ausbauten, bezeugen eine enorme wirtschaftliche und technische Leistungsfähigkeit,

eine bis ans Kunsthandwerk reichende Verfeinerung und höchste Gestaltungskreativität. Und sie zeugen von einem handwerklichen Reifegrad, der kaum noch überbietbar ist. Wenn eine Entwicklung ein

Bauherrschaft: Errichtergemeinschaft Lingg-Grabher, Lustenau Planung: Architekturwerkstatt Dworzak-Grabher GmbH, Lustenau Ausführung: Gebrüder Keckeis GmbH, Lustenau Mangold Bau KG, Hörbranz Tragwerksplanung: gbd Holding ZT GmbH, Dornbirn Venstermacher: i+R Fensterbau GmbH, Lauterach

Ing. Gerhard M artin (Vorstand) , He Vorstand), Sieg fried Fritz (Vorst rbert Brunner (Obmann and / Innungsm Dr. Matthias Am eister) und mann (Geschäf tsführer) v.l.n.r.

Bauherrschaft: Philipp Nußbaumer und Julia Kick, Dornbirn Planung: Julia Kick DI ZT Architektin, Dornbirn Ausführung: Mayer Holzbau GmbH, Götzis Venstermacher: i+R Fensterbau GmbH, Lauterach

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Vorarlberger Holzbaukunst beschreiben die drei Jurymitglieder R ­ oland Gnaiger (Ö), Marlene Gujan (CH) und Tom Lechner (Ö) in ihrem ­ Jurystatement. Hier ein Auszug:


Bauherrschaft: Barbara Schmidt-Rauch und Lorenz Schmidt, Laterns Planung: Architekt Bernardo Bader ZT GmbH, Dornbirn Ausführung: Dobler Holzbau GmbH, Röthis Tragwerksplanung: merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn Venstermacher: Böhler Fenster GmbH, Wolfurt

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FOTOS: HOLZBAUKUNST

solches Niveau erreicht, dann wird die Arbeit einer Jury vergnüglich, aber nicht leichter. Konnte man vor 20 Jahren Bewerbungen wegen mangelhafter Ausführung oder fehlerhafter Konstruktion ausscheiden, so ist dies heute praktisch unmöglich. Auch die Symbiose, die Handwerk und Architektur eingegangen sind, ist schwer zu toppen, so wie die Vielfalt architektonischer Positionen nicht. Holzbau-Labor. Markiert ein derartiger Höhepunkt zugleich den Endpunkt einer Entwicklung? Einen Wendepunkt allemal! Gefahren sind evident: Wachsamkeit ist gefragt, wenn die Ergebnisse des Holzbaupreises vor allem am Neuigkeitsgrad gemessen werden, wenn Meisterschaft die Grenze zur sterilen Perfektion übersieht, wenn Stil

Bauherrschaft: Antonia Müller, Eschlikon Planung: Stich & Oswald GmbH, Zürich Ausführung: Kaufmann Zimmerei und Tischlerei GmbH, Reuthe • Ueli Frischknecht, St. Gallen Tragwerksplanung: merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn

Wohnlichkeit verdrängt, oder die Bemühung um »leistbares Wohnen« eine neue Form des Armenhauses zu produzieren droht. Es geht um nichts weniger als um den Grad, vor allem die Sinnorientierung des Weiterwachsens. Vorarlberg ist und bleibt ein europäisches Labor des Holzbaus! n

9 PREISE NGEN 7 ANERKENNU Neben den auf dieser Doppelseite präsentierten Siegern wurden sieben Anerkennungen vergeben. Alle Sieger und Einreichungen finden Sie unter www.holzbaukunst.at. Dort können Sie auch die 100-seitige Dokumentation „Holzbaupreis 2017“ anfordern.

Bauherrschaft: Landeshauptstadt Hannover Planung: MOSAIK Architekten BDA PartGmbB, Hannover Ausführung: Kaufmann Bausysteme GmbH, Reuthe Tragwerksplanung: merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn

Bauherrschaft: Ursula und Hubert Feldkircher, Dornbirn Planung: cukrowicz nachbaur architekten ZT GmbH, Bregenz Jürgen Haller, Mellau Ausführung: Kaspar Greber Holz- und Wohnbau GmbH, Bezau Venstermacher: Böhler Fenster GmbH, Wolfurt

Bauherrschaft: Dr. Alois und Andrea Wüstner, Bezau Planung: cukrowicz nachbaur architekten ZT GmbH, Bregenz Jürgen Haller, Mellau Ausführung: Kaspar Greber Holz- und Wohnbau GmbH, Bezau Venstermacher: Böhler Fenster GmbH, Wolfurt Bauherrschaft: Messe Dornbirn GmbH, Dornbirn Planung: Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Feldkirch Ausführung: Kaufmann Bausysteme GmbH, Reuthe • Kaufmann Zimmerei und Tischlerei GmbH, Reuthe • Kaspar Greber Holz- und Wohnbau GmbH, Bezau • Sutter Holzbau GmbH, Ludesch • Mayr-Melnhof Holz Reuthe GmbH • Tomaselli Gabriel Bau GmbH, Nenzing • Wilhelm+Mayer Bau GmbH, Götzis • Oberhauser & Schedler Bau GmbH, Andelsbuch Tragwerksplanung: gbd Holding ZT GmbH, Dornbirn • M+G Ingenieure GmbH, Feldkirch

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o nennt sich dieses Hängesofa der Edelmarke Dedon, das perfekt zum Anbringen an Baum oder Plafond geeignet ist. Der Korb ist in Geflecht erhältlich und optional mit einem Stoffvorhang ausgestattet, der Schatten spendet und Privatsphäre schafft. Preis ab 5.690 Euro. www.dedon.at

GUT ABGEHÄNGT Hängematten. Schaukeln im Wind und in der Wohnung – mit diesen

Tools für den Sommer schwingen Sie entspannt durchs Leben.  Von Gert Damberger

ie Produktlinie „Taj“ stammt von dem neuseeländischen Anbieter Lujo, was im Spanischen „Luxus“ bedeutet. Verwendet werden dementsprechend nur die robustesten Materialien aus der Seefahrt und edle Hölzer. Diese gesteppte Hängematte samt Gestell kommt zwar auf satte 3.290 Euro, dafür kostet der weltweite Versand aber nichts. www.lujo.com.au

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FOTOS: HERSTELLER

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erartige Freischwinger, die ein Sessellift-Feeling vermitteln, sind momentan sehr beliebt. Die Liege „Dream“ besteht aus Polyester und hat ein langlebiges Gestell. Die Polsterauflage ist allerdings nicht wetterfest. Zu haben um 189 Euro bei www.home24.de

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en Leya Swing Seat gibt es in den Ausführungen uni (Bezüge der Sitz- und Rückenseite sind ­farbgleich) und blend (Kombination der Bezüge aus verschiedenen Farben oder Stoff und Leder). Erhältlich ab etwa 1.700 Euro. www.freifrau.eu

potwal Dornbirn

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In der Dornbirner Innenstadt, ­Klostergasse 1, gibt es stets eine schöne Auswahl fertiger Potwale auf einer Freifläche zu sehen und im dortigen Ausstellungsraum.

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FOTOS: CHRISTINE KEES

Gar nicht klein. POTWALE wurden wieder in der Dornbirner Innenstadt gesichtet ...

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tellen Sie sich eine 1-Frau-Manufaktur vor. Ein Haus auf einem Hügel, eine Bildhauerin in Arbeitsschuhen, wie sie die

Bauarbeiter tragen, zwei riesige Brennöfen, einen richtig großen Gabelstapler. Auf dem sitzt die Künstlerin und fährt Tongefäße in ihren

Die Bildhauerin Barbara Rein produziert ihre Tongefäße ganz allein und bepflanzt sie in Zusammenarbeit mit Markus Nußbaumer vom Rosenrot.

Brennofen. Eine heikle Arbeit. Es geht um Zentimeter. Sie nennt ihre Gefäße Pot­ wale. Alle Potwale baut sie mit der Hand auf. Gebrannt werden sie mit über 1.200 Grad. Diese Tongefäße gibt es in unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen, von 70 cm bis zu 2,4 Meter Durchmesser. Sogar Bäume. Wenn Sie von Natur träumen, von Bäumen, seien es Zier- oder Obstbäume, brauchen Sie dazu keine

Gartenfläche mehr. Die Pflanzen können in ein ­ ­Tongefäß gesetzt werden, sie gedeihen wunderbar. n

KONTAKT potwal – Barbara Rein Klostergasse 1, Dornbirn Tel.: +43 664 8229552 info@potwal.at www.potwal.at Termine nach Vereinbarung, spezielle Öffnungszeiten nach Aushang

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ieser Hängekorb von Dedon ist fast schon ein DesignKlassiker. Für die Formgebung haben sich die Dedon-Designer von den Nestern der ­afrikanischen Webervögel inspirieren lassen. Das Geflecht sorgt für eine ideale Belüftung und ­verhindert unerwünschte Blicke von außen, ­während man von innen nahezu ungehindert Durchblick hat. www.dedon.at

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ie Hängematte für die ganze Familie dient als Outdoor-Lounge oder gemütliche Wohnzimmerschaukel. Gesehen um rund 350 Euro bei www.design3000.de

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ie passt in jeden Rucksack, diese Ultraleicht-Hängematte mit praktischem Moskitonetz und Fach für eine Isomatte. Sowohl Stoff als auch Netz sind mit einem für Menschen unbedenk­lichen Insektenschutzmittel imprägniert, das alles fernhält, was da krabbelt und fleucht. Gesehen um 79,90 Euro beim Outdoor-­Anbieter www.amazonas.eu

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ieser maschinenwaschbare Hängeund Chill-Kokon bietet Platz für einen Erwachsenen oder mehrere Kinder (Belastungsgrenze bei 200 Kilo) und ist für den Außenbereich geeignet. Das Gesamtpaket umfasst den „Cacoon“ plus vier Meter Seil mit Stahlkarabiner. Der Preis liegt bei rund 300 Euro, gesehen bei www.radbag.de

FOTOS: HERSTELLER

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1 Ausstellungseröffnung. Zeitgenössische Landschaftsarchitektur in Vorarlberg: Mi., 12. Juli, 19 Uhr, vai Dornbirn. 2 Erweiterung. Der Metallbauer Jobarid investiert beim Stammsitz in Röthis für Büro und Verwaltung von rund 130 m2 auf 450 m2. 3 Infrarotheizung. Das Energieinstitut hat einen Ratgeber über die Vor- und Nachteile von Stromdirektheizungen erstellt.

GAST-KOMMENTAR

Mag. Andrea Schwaninger VEV Rechtsberaterin

Reparaturfonds

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Der Reparaturfonds ist Vermögen der Eigentümergemeinschaft. Deshalb gelangt im Falle des Verkaufs einer Wohnung auch nie ein Reparaturfondsanteil, den dieses Top mit angespart hat, zur Auszahlung. Allgemein: Jede Eigentümergemeinschaft muss einen Reparaturfonds bilden. Damit wird Vorsorge für künftige Aufwendungen, wie zum Beispiel ein neues Dach oder eine neue Heizung, ­getroffen. Es handelt sich um eine Art „Zwangs-Ansparsystem“, zu dessen konkreter Höhe das Gesetz übrigens schweigt. Es ist ratsam, sich vor dem Kauf einer Wohnung beim Verkäufer bzw. der Hausverwaltung nach dem aktuellen Stand des Reparaturfonds zu erkundigen. Es muss auch geklärt werden, welche Reparaturen in den kommenden Jahren nötig sein werden. Ist der Reparaturfonds nämlich nahezu leer, und große Reparaturen aber noch ­ausständig, ist damit zu rechnen bald nach Kauf größere Beträge in den Reparaturfonds einzahlen zu müssen. VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung) office@vev.or.at www.vev.or.at

BASIC ist das von Berchtold Holzbau entwickelte Wohnkonzept, das Freude

am Leben mit einem fixen Kostenrahmen verbindet. Dadurch entsteht ein Qualitätshaus auf dem neuesten Stand der Technik in faszinierender Holzbauweise. Gemeinsam bauen mit Berchtold Holzbau bedeutet den Kostenrahmen, die Materialwahl und die Haustechnik zu erarbeiten und entsprechend Ihren Möglichkeiten umzusetzen. Berchtold Holzbau, Wolfurt, www.berchtoldholzbau.com

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Die frisch gebackenen „Formula Unas“ an ihrem neuen Arbeitsplatz.

Formula Unas

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50 HEISSE TRACHTENENGEL Botschafterinnen. Wenn am 7. Juli die Königsklasse des Motorsports auf den Red Bull Ring in Spielberg zurückkehrt, beginnt auch für 50 junge Damen ein aufregendes Abenteuer.

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oleposition! Bereits zum vierten Mal hat das Projekt Spielberg nach motorsportbegeisterten Damen gesucht, die die Königsklasse von ihrer schönsten Seite zeigen. Von rund 1.000 Bewerberinnen konnten sich letztlich nur 50 einen der begehrten Plätze in der Startauf-

stellung sichern. Die diesjährigen „Formula Unas“ kommen aus allen Bundesländern sowie aus Deutschland. Beim Teambuilding auf dem Red Bull Ring stand neben dem gegenseitigen Kennenlernen auch die Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben auf dem Programm.

Benzin im Blut. Bevor die „Grid Girls“ – mit dabei auch die Vorarlbergerinnen Sarah Salzgeber aus Bludenz und Nicole Spitzhofer aus Feldkirch – für ein Foto­shooting in ihre maßgeschneiderten Dirndln schlüpften, durften sie auch ihre Begeisterung für den Motorsport ausleben

und heizten mit Buggys über die Offroad-Strecke. Pracht in Tracht. Mit handgefertigten Dirndln sorgte das Steirische Heimatwerk dafür, dass die jungen Damen auch modisch auf der „Poleposition“ stehen. Pro Rennstall kommen auf dem Red Bull Ring vier Formula Unas beim Großen Preis von Österreich von Freitag, 7. Juli bis Sonntag, 9. Juli am Spielberg zum Einsatz. n

FOTOS: RED BULL CONTENT POOL, PHILIPP PLATZER, MATTHIAS HESCHL

Sarah Salzgeber aus Bludenz und Nicole Spitzhofer aus Feldkirch (v. li.) halten in Spielberg die Vorarlberger Flagge hoch.

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Geisterstopp. Zukünftig sollen Autos selbstständig sofort anhalten, wenn der Lenker als Geisterfahrer unterwegs ist.

➜ Positiv. Die Zahl der Verkehrstoten sank im ersten Halbjahr 2017 in Österreich auf den tiefsten Stand aller Zeiten. ➜

Vergammelt. Bei sommerlichen bis zu 70 Grad im Auto können Lebensmittel zu gefährlichen Bakterienbomben werden.

KOMMENTAR WERNER CHRISTL Ressortleitung Motornews Einmal tanken – 38 Euro sparen?

FOTOS: HERSTELLER, WEEKEND MAGAZIN

Die Abzocke umfahren Die Hälfte der Österreicher fährt mit dem Auto in den Urlaub. Die meisten – jeder Vierte – nach Ita­ lien. Das Tanken an der falschen Tankstelle kann aber bis zu 38 Euro mehr kosten – ich habe das selbst getestet: Wenn Sie beispielsweise in Villach von der Autobahn abfahren und dort tanken, zahlen Sie für 50 Liter Super etwa 53 Euro. In ­Italien zahlen Sie auf den dortigen Autobahntankstellen bis zu 1,79 Euro pro Liter! Dort wären es dann 83 Euro für eine solche Tankfüllung. Mit ein paar Hundert Metern Umweg zur Tankstelle kann man abseits der Autobahn demnach 30 Euro sparen. Bei einem 70-Litertank sind es gar bis zu 38 Euro für einmal Volltanken! Es gibt aber auch noch andere Urlaubsländer mit extrem hohen Spritpreisen. So ist der Diesel europaweit gesehen in der Schweiz am teuersten. Gefolgt von Italien sowie Frankreich. Beim Superbenzin liegen die Niederlande ganz weit vor Italien und Griechenland. Grundsätzlich gilt: In Österreich tankt man heuer r­ elativ günstig, verglichen mit unseren Urlaubsländern. Faktum ist: Wer auf Autobahnen tankt, wird in ganz Europa empfindlich bis b ­ einahe unverschämt abgezockt! Abfahren zahlt sich immer aus.

JETZT NEU AUF

Stern am Cabrio-Himmel. Länger, breiter und schöner kommt das neue Mercedes-Benz E-Klasse-Cabrio auf den Markt. Das Stoffverdeck öffnet in 20 Sekunden und soll den leisesten Geräuschkomfort in der Klasse bieten. Erstmals wird dieses Cabrio auch mit Allradantrieb 4MATIC zu haben sein.

Vollhybrid mit Facelift Lexus hat den CT 200h überarbeitet. Aufgewertet wurde der Vollhybridler innen und außen. Im Heckbereich gibt es neue LED-Leuchten und die aufgefrischte Heckklappe. Vorne hat der Japaner ein neues Gitternetz am Kühlergrill erhalten. Auch Scheinwerfer und ­Nebelscheinwerfer wurden adaptiert.

KIA: Bunter Stonic Mit dem Stonic bringt Kia einen Crossover auf den Markt, der den europäischen Geschmack treffen dürfte. Mit 4,14 Metern Länge reiht sich das Auto in der Klasse der kleineren Kompakten ein. Auch das Fahrwerk soll auf Europa abgestimmt sein. Vom Outfit her folgt Kia dem Trend der verschiedenen Lackierungen. So gibt es den Stonic mit farblich abgesetztem Dach bzw. Zweitonlackierung in 20 verschiedenen Farbkombinationen. Damit wird der neue Koreaner wohl einer der auffälligsten der Marke.

A-Z

ALLE AUTOMARKEN VON DER ULTIMATIVE MOTOR-CHANNEL


FOTOS: HERSTELLER

Ein i20 auf Stelzen? Der Kona will viel mehr sein und soll das B-SUV-Segment ordentlich aufmischen. Das Außendesign ist sportlich und jugendlich.

Hyundai KONA

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VW Polo

VOLLE ATTACKE

GRÖSSER UND MODERNER

Premiere. Hyundai greift mit dem neuen Kona im B-SUV-Segment an. Wir waren bei der Weltpremiere in Mailand dabei. Von Lukas Steinberger

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leine SUVs boomen wie nie. Das sogenannte B-Segment feiert hohe Zuwachsraten, und da will natürlich auch Hyundai ein Stück vom Kuchen – vor allem nachdem Tucson und Santa Fé in ihren Segmenten wahre Bestseller sind. Die Weltpremiere des neuen, kleinsten SUV fand in Mailand statt – und wir ­haben schon mal Platz genommen im stylishen Kona.

Jugendlich. Das rund 4,2 ­Meter lange SUV verkleidet ­Hyundai sehr edel und stylish –- die Anleihen bei Citroën sind aber nicht zu übersehen. An der Front, die LED-Tagfahrlichter über den Scheinwerfern haben wir schon das eine oder andere mal gesehen. Von hinten sieht der Kona dem kleineren Bruder i20 sehr ähnlich. Unter der Haube wird es vorerst nur Benzinmotoren geben. Hyundai

überarbeitet seine Dieselmotoren und startet erst Anfang 2018 damit im Kona. Ebenso 2018 soll ein Elektro-Kona folgen. Der Innenraum ist übersichtlich und modern. Ein 8-Zoll-Display bietet modernstes Infotainment, und ein Head-up-Display sorgt für Durchblick. Auf Knöpfe wurde trotzdem nicht verzichtet – Hyundai gibt selbst zu, dass es ohne nicht gut geht. Marktstart ist im Herbst. n

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er neue VW Polo startet ab Herbst in seine sechste Generation – mehr als 14 Millionen Polos wurden bisher verkauft. Der neue „Sechser“ sprengt mittlerweile die Vier-Meter- Marke und ist exakt 4,053 Meter lang. Das Kofferraumvolumen ist um 25 Prozent auf 351 Liter gestiegen, und die Instrumentierung wird mit dem Active Info Display erstmals digital. Ebenso neu sind Assistenzsysteme wie Front Assist,

Seat Arona

Seat will mehr! Nach dem neuen Leon und dem neuen Ibiza ist der Arona das bereits dritte neue Modell im Jahr 2017. Das SUV ist unter dem Ateca angesiedelt und stellt eine ­Ergänzung im B-Segment dar. Er ist vollgestopft mit Assistenten wie Front Assist, City-Notbremsfunktion, adaptivem Tempomat, Start-Stopp, Berganfahrassistent und Müdigkeitserkennung. Ein 8-Zoll-Touchscreen bildet die multimediale Schaltzentrale im Interieur – inklusive Rückfahrkamera, Android Auto und Apple Car-

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Play. Mit 4,138 Meter Länge ist der Arona um 79 mm länger als der neue Ibiza – in der Höhe liegt der Unterschied bei 99 mm. Das Kofferraum­ volumen gibt Seat mit rund 400 Liter an. Auch den Trend zur Individualisierung geht Seat voll mit – der Arona soll in 68 möglichen Farbkombina­ tionen erhältlich sein – ­außerdem ist auf der C-Säule eine Grafik eingraviert. Die Motoren starten bei 95 PS (1.0-TSI Dreizylinder),

den gleichen Motor gibt es mit 115 PS. Top-Benziner ist der 150 PS-starke Vierzylinder. Selbstzünder gibt es mit 95 und 115 PS. Erdgas ist in Vorbereitung.

FOTOS: HERSTELLER

Spanische Offensive geht weiter


Den neuen Qashqai wird es so luxuriös wie noch nie geben. Die Top-­ Ausstattung Tekna+ soll Premium pur bieten.

Blind Spot Detection und adaptiver Tempomat. Für den nötigen Durchblick sorgen Voll-LEDScheinwerfer. Die Motoren leisten zwischen 55 und 200 Pferdestärken. Neben modernen TSIBenzinern wird es Turbodiesel und auch einen Turbo-Erdgasmotor geben. Die stärkeren Motoren sind mit DSG-Auto­ ­ matikgetriebe erhältlich.

Nissan Qashqai

BESTSELLER GELIFTET Dynamisch. Nissans Dauerbrenner – der Qashqai – bekommt ab Herbst ein kräftiges Facelift spendiert. Die neue Front fällt auf.

S Sieht dem Golf ähnlich und ist erstmals über 4 Meter lang – der Polo.

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eit der Einführung der zweiten Genera­ tion des Nissan Qashqai haben sich in Österreich die Verkäufe des kompakten SUV um rund 40 Prozent gesteigert – in ganz Europa gingen insgesamt rund 2,3 Millionen Qashqai über die „Ladentische“. Ein riesiger Erfolg für die Japaner, diesen soll der neue, überarbeitete Qashqai jetzt fortführen. Besonderer

Wert wurde auf PremiumAusstattung gelegt. Ausstattung. Die bisherigen Varianten Visia, Acenta, NConnecta und Tekna wurden um die neue Luxusvariante Tekna+ erweitert. Erstmals gibt es in Europa für einen Nissan Features wie Nappa­ ledersitze und eine elektrische Vier-Wege-Lendenwirbel­stütze für den Fahrersitz. Das Lenkrad ist nun unten abgeflacht

GEWINNSPIEL

und überarbeitet – die Bedienbarkeit somit besser. Auch das Infotainmentsystem ist modernisiert und bietet eine Appähnliche Anmutung. In den beiden Top-Ausstattungen sorgt außerdem ein BoseSoundsystem für guten Klang. Das Ladevolumen beträgt bis zu 1.585 Liter. Außen hat ­Nissan den Kühlergrill komplett überarbeitet – Voll-LEDLicht inklusive. Marktstart: August 2017. n

DAS BESTE AM WOCHENENDE

Weekend Magazin verlost 3 x 2 Eintrittskarten für Ernst Hutter & die Original Egerländer Musikanten am 27. Oktober im Festspielhaus Bregenz. „Blasmusik mit Leib und Seele, die hat Ernst Mosch mit den Egerländern gelebt, und das ist auch meine Orientierung“, sagt Ernst Hutter. Daher sind in den Konzerten natürlich die großen Hits aus sechs Jahrzehnten zu finden, aber auch neue Kompositionen der Bandmitglieder und ihres Chefs.

FOTO: SHOWFACTORY

Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Eintrittskarten gewinnen! „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo., 24. 07. 2017 – 18 Uhr

MAGAZIN


Aufreger der Woche LUCY PINDER

Multitalent

DIE AUFREGER AUF

weekend.at/entertainment

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70    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: BULLS PRESS/PROFILE TALENT/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

Bei einem Strandspaziergang wurde die brünette Schönheit 2003 von einem ­Fotograf entdeckt, kurz darauf zierte Pinder mehrere Magazine. 2007 erklärte eine australische Zeitschrift, dass sie „die besten Brüste der Welt“ habe. Mittlerweile hat die Britin ihr Modeldasein an den Nagel gehängt und konzentriert sich nur noch auf ihre Schauspielkarriere. Ihr neuester Film: Dangerous Game. Die talentierte 33-Jährige liebt Kunst, lange Spaziergänge und bäckt gerne.


Mädchen. Rafael van der

Vaart (34) und Freundin Estavana Polman sind Eltern geworden. Sylvie Meis gratulierte.

➜ Meilenstein. Baldiger Antrag? Prinz Harry (32) soll aus einem von Dianas (†36) Armbändern einen Ring anfertigen lassen. ➜

Mann oh Mann. Josh Duhamel (Transformers) gibt in puncto Dreharbeiten zu: „Mit 44 ist das nicht mehr so leicht wie mit 30.“

Bregenz

Interkulturelles Jubiläum

FOTOS: WARNER BROS., VIENNAREPORT, BRANDON VOIGHT/SPLASH NEWS, VLK ALEXANDRA SERRA, SIMON ENDER

Festschrift 25 Jahre IKK: LH Markus Wallner (li.), IKK-Gründungsvater Hans Kallinger.

Mit einer Festschrift, einer Fotoausstellung, einem Festabend und einem konfessionsübergreifenden Gottesdienst rücken Land und Interkulturelles Komitee (IKK) die Integrationsarbeit der Komitee-Mitgliedergruppen in den letzten 25 Jahren in den Vordergrund.

Lustenau, Kugelfink

„5 Minuta im Fokus“ Über 60 Lustenauer UnternehmerInnen trafen sich auf Einladung des WB-Lustenau bei Gastgeberin Karin Fink-Loos (Inhaberin Fa. Kugelfink, Millenniums­ park), um im Rahmen der Veranstaltungsreihe „5 Minuta im Fokus“ unternehmerrelevante Themen und wirtschaftspolitische Fragestellungen zu diskutieren.

GF Karin Fink-Loos, Astrid Gehrer, Benedicte Hämmerle, Bgm. Kurt Fischer, WB-Vorsitzender Udo Filzmaier (v. li.).

Ryan Reynolds

Superonkel Der Schauspieler (40) fordert seine Fans auf, einen Erste-Hilfe-Kurs zu absolvieren oder aufzufrischen. Nur dadurch konnte er das Leben seines Neffen ­retten. „Es macht auch irgendwie Spaß“, so Reynolds. Der Kurs!

Noah Becker

Supersohn Pinsel statt Tennisschläger: Boris Beckers Sohn Noah hat wohl nicht das sportliche Talent von Papa geerbt. Macht nichts, die Gemälde des 23-Jährigen wurden jetzt in einer Galerie in Hamburg ausgestellt.

Glücksspiel.

Um für ihre Tochter das Studium finanzieren zu können, versuchen Scott und Kate im Keller ihres Hauses ein illegales Casino zu eröffnen. Ob das gut geht?„Casino Undercover“ jetzt im Kino.

Robbie Williams

Supermacho

Bei Robbies Dresden-Konzert hielt eine junge Frau ein Plakat mit dem Text „Bitte signiere ­meine kleinen Brüste“ hoch. Das ließ sich der Entertainer (43) nicht entgehen. Auf den Videoleinwänden konnten alle Zuschauer die Signatur miterleben.


MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Nachwuchskünstlerinnen präsentieren ihre „Mini-KUBs“: Anna, Dana, Luisa, Aysenur, Hanna und Luana (v. li.).

Clemens Sagmeister (Der Mann), KUBKunstvermittlerin Christa ­Bohle & Barbara Straub, KUBDir. Thomas D. Trummer (v. li.).

Naomi Hablitschek und Gertraud Scheidbach (beide Bartak) (v. li.).

Führung von KUB-Dir. Thomas D. Trummer durch die aktuelle Ausstellung von Adrián Villar Rojas.

20 Jahre Kunsthaus Bregenz

Das Kunsthaus Bregenz feiert Jubiläum – und die WIGEM Innenstadt-Geschäfte feiern mit und präsentierten „Mini KUBs“, die Kinder nach ihrem Ausstellungs­ besuch in einem Workshop bauten. TOP: Der KUB-Geburtstag wird am 15. und 16. Juli bei freiem Eintritt gefeiert.

Niklas Keller (Tourismus & Stadtmarketing) und Martina Feurstein (KUB).

Rebecca Reiner und Dir. Gerhard Sieber (beide Raiffeisen in Bregenz).

Passt perfekt ins neue Schaufenster: Elke und Robert Vögel (Schuh Vögel).

FOTOS: UDO MITTELBERGER

30 „Mini KUBs“ übergeben

Markus Vogl und Petra VoglMayer (Mayer Moden Götzis).

Rosi und Jimmy Lüchinger (Beerli Sonnenschutzsysteme).

Ralf Loacker (Loacker Tours), Manfred Böhmwalder (Obmann WG Götzis), Arno und Werner Riedmann (Riedmann Super der Markt) und Georg Fend (Natursteine Fend).

Auf dem Gelände von Natursteine Fend fand das Grillfest statt: Simone, Georg, Silke, Danielle und Daniel Fend (Natursteine Fend, Götzis).

Götzis, Ideenpark

Knapp 100 Unternehmer/-innen trafen sich zum bereits traditionellen Grillfest der Wirtschaft amKumma. Obmann Manfred Böhmwalder begrüßte und bedankte sich bei den Gästen für die gute und angenehme Zusammenarbeit. Beim Grillfest trafen sich u. a. Herbert und Sabine Mittelberger (conceptlicht), Roberto Maier (ImmoAgentur), ­Andreas Gross (Kfz Gross), Silvia Weissenbacher (Huber Shop), Eva & Alex Bolter (Bolter Sockenmanufaktur, Koblach). TOP: Mit feinsten Grillspezialitäten wurden die Gäste von Werner Riedmann und seinem Grillteam verwöhnt.

Simon ­Hörburger (Hörburger Energietechnik) und Jürgen Beiser (Beiser Galvanic, Götzis).

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72    WEEKEND MAGAZIN

Alexandra Häfele-Iser mit Gerhard Müller (Müller-Wohnbau) und Beate Puff (Direktorin Hotel am Garnmarkt) mit Stefan Kopf (Weiler-Möbel).

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Wirtschaft amKumma grillt


Herbert Gächter (VVA-Betriebsleitung) mit Isabell Pfanner (li.) und Maria Linder (beide Werbeagentur Die 3). Günter Malnic (VVA-Kundenberatung), ­Birgit & Günter Schobel (v. li.).

FOTOS: UDO MITTELBERGER, MARTIN HEFEL

Die Juniors: Adrian Milz und Florine Boss, Sophia Hefel und Aurel Milz (v. li.).

WKV-Präs. Hans-Peter Metzler, Bgm. Andrea Kaufmann, VVA- Inhaber und GF Karl-Heinz und Daniela Milz (v. li.).

Dornbirn

Neubau-Eröffnung VVA

Hypo-Vorstand Johannes Hefel und Edith mit Susanne Lang (re.).

Mit Kunden und Partnern wurde die neue 3.000 m2 große Produktions- und Lagerhalle der Vorarlberg Verlagsanstalt (VVA) im Dornbirner Schwefel gefeiert und bei einer spannenden Betriebsbesichtigung durch die Mitarbeiter vorgestellt. TOP: Die VVA ist eine der leistungsstärksten Bogendruckereien im Bodenseeraum und eine der größten in Österreich.

Thomas Palli (VVA-Produk­ tionsleitung) mit Janet Kofler (li.) und Stefanie Löwe (beide Meusburger Formenbau) (v. li.).

VVA-Gast Top-Grafiker Stefan Sagmeister. Sein Vortrag, der immer wieder happy macht.

ROMANTIK ♥ WELLNESS ♥ GENUSS

www.toalstock.at

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WEEKEND MAGAZIN   73


Bernd Felder (Mohren), Fabio Chiarelotto (Weingut Loc. Montepeloso), Christoph Diem (Mohren) und Andreas Comploi (Weingut Monteverro) (v. li.).

Beste Stimmung bei der exklusiven Weinverkostung von Mohren.

Philipp Nardin (Mohren) und Alexandra Berbig mit Hubert Simma (Hotel Hubertus, Au) und Annemarie Simma (Hotel Adler, Au) (v. li.).

Bregenz

Das Casino Restaurant Falstaff war heuer die Location für die exklusive Weinmesse der Mohrenbrauerei Dornbirn. TOP: Nach der Verkostung genossen die Weinkenner aus der Gastronomie die „Flying Dishes“, bestehend aus 12 feinsten Häppchen zu korrespondierenden Weinen.

Bregenzer Stadträtin Veronika Marte mit Nadja Mauser (Russmedia) (v. li.).

Petra Frauwallner mit Vater Alois Leopold vom Weingut Frauwallner.

Gastronomen Youngsai Hu und Lili Yang (HuBin, Gaissau).

FOTOS: MOHRENBRAUEREI, UDO MITTELBERGER

12. Mohren Weingenuss

Preisübergabe SNE eMobility

Die eScooter-Gewinnerin kommt aus Bregenz

Symbolische Überreichung des eScooters durch Jürgen Sprenger (Inhaber und GF von SNE Mobility Lustenau) an die Gewinnerin Sabrina Schwärzler aus Bregenz.

FOTO: UDO MITTELBERGER

Musiker Guntram Pfluger (ORF), Evelyne Flatz, Heimo Steinmetz (GF Bassena), Musiker Wolfgang Verocai, Karl-Heinz Strele (GF Strele-In­ stallationen), Sängerin Vicky Gonzales und Musiker Rudi Pfeiffer (v. li.).

Dornbirn, Badmanufaktur

Spanischer Abend bei Bassena Unter dem Motto „Genuss in der Badmanufaktur“ lud Heimo Steinmetz Kunden und Freunde zu einem abwechslungsreichen Abend mit spanischer Vocal- & Instrumentalmusik mit Flamencotanz. Temperamentvolle Musik und kühle Getränke ließen an diesem hochsommerlichen Abend Urlaubs-Feeling aufkommen. TOP: Mehr unter www.weekend.at Monika Spieß ­(DigiMagic Dornbirn) & Sabine Loacker (Bahnhofskiosk Dornbirn).

€ 1500,– BassenaReisegutscheinGewinner: Kurt & Doris Birnbaumer.

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Exakt 5.784 registrierte Gewinnspielteilnehmer wollten die TopNeuheit von SNE eMobility, den eScooter im Wert von € 2.490,–, gewinnen, um zukünftig leise, sparsam und umweltfreundlich im Ländle unterwegs zu sein. Nach Einsendeschluss und Gewinnerziehung ging der Anruf zu Sabrina Schwärzler aus Bregenz. TOP: Der ElektroRoller fährt mit 45 km/h bis zu 120 km. Mehr Infos unter www.sne-emobility.com


Beliebtes Objekt der Ausstellung: Das Kopfkino „Sperrstunde“. Die Besucher konnten in einer Miniatur-Bar abtauchen.

Manuela Fleisch (Allianz Agentur Frast) mit Elisabeth Kallenbach (v. li.).

Von den Objekten der Gruppenausstellung begeistert: Tamara Katja Frast und Werner Netzer.

Monika Ganahl mit Tochter Bianca (Alpenregion Bludenz), Peter und Karin Schuler (v. li.). Gastgeber von einem gelungenen Abend: Roland Haas ­(Kurator), Dagmar Lang (Obfrau Kunstforum Montafon), Boris Frast (Geschäftsführer Allianz Agentur Frast), Tamara Katja Frast (Kommunikationsexpertin) (v. li.).

Allianz Agentur Frast, Schruns

Kunden-Event im Kunstforum Montafon

Marina und Simona Fritsch genossen den Abend.

Maria-Brigitte Schuster mit Brigitte Winterhoff.

S

Franz Rüdisser (Kunstforum Montafon) mit Othmar Ganahl (v. li.).

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FOTOS: ALLIANZ AGENTUR FRAST, SCHRUNS – JOHANNES NETZER FOTOGRAFIE

eit Kurzem gibt es „Brot und Spiele“ im Kunstforum Montafon: Die Sommerausstellung 2017 (von 23. Juni bis 12. August 2017) zeigt Werke von aufstrebenden zeitgenössischen Künstlern, die sich mit sportlichen Großereignissen, Computer-Games sowie der Lebensmittelproduktion kritisch auseinandersetzen. TOP: Als KunstforumHauptsponsor hat die Allianz Agentur Frast ihren Kunden eine exklusive Ausstellungsführung ermöglicht und für einen interessanten, stimmungsvollen Abend gesorgt. Mehr Infos unter www.kfm.at

Roland Haas, Dagmar Eckert, Gertraud Oberweger (Allianz Agentur Frast) (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Boris Frast, Patricia, Unternehmer Lothar Bitschnau (v. li.).

Wissenswerte Einblicke gab es von Kurator Roland Haas. Das Thema „Brot & Spiele“ lockte zahlreiche Kunstinteressierte an.

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WEEKEND MAGAZIN   75


MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Karl Hueber (Altbgm. Montafon), Irmi-Marie Sachs-Ritter und LR Erich Schwärzler (v. li.).

PräsidentInnen der Lions Clubs: Daniel Spiegel, Landesforstdirektor Andreas Amann (Land Vorarlberg), Irmi-Marie Sachs-Ritter, Thomas Lang, Jürgen Tröndle, Robert Slepicka, Klaus Went, Karl Grabuschnigg und Marie-Luise Dietrich (v. li.).

Liselotte und Werner Netzer mit Margarethe Büg (v. li.).

Lions Jahrhundert Wald

Landesforstdir. Andreas Amann, Jürgen Kuster (Bgm. Schruns), Herbert Bitschnau (Bgm. Tschagguns) (v. li.).

Hans-Peter Ladurner und Martin Ganahl (LC Silvretta Vorarlberg) (v. li.).

Dr. Karin Böhler (Kinderärztin Hard) mit Schwester Judith Luger (Luger Mode Hard) und Alita Mangold (v. li.). Harder Brenner: Albert Büchele (Whisky vom Michelehof) und Benjamin Faigle mit seinem Ben Gin.

Am Hochjoch ins Schruns trafen sich rund 200 Lionsmitglieder aller Vereine zur Aufforstung der Schutzwald Kapell-Lawine. Nach einer Idee von Irmi-Marie Sachs-Ritter (LC Silvretta Vbg.) wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Stand Montafon Forstfonds, Alpe Vorderkappel und Wildbach-Lawinenverbauung mit vielen freiwilligen Helfern erfolgreich ausgeführt. TOP: Über hundert Fotos auf www.weekend.at

Bei Klaus Pleifer im GasthausEngelGarten: Am Grill Klaus, Lucy, Andreas und Petra (v. li.).

Präsidenten Klaus Went (LC Bludenz) und Jürgen Tröndle (LC Donaueschingen) (v. li.).

FOTOS: ARNO RIEDMANN

2017 Bäume gepflanzt

Lange Nacht der Musik beim Harder Abendtörn: Benni Bilgeri und Christoph Waibel.

Hard Dorfzentrum

Bgm. Harald Köhlmeier (Mi.) mit Organisa­ tionsteam Stephan Schrott (li.), Raiffeisen am Bodensee) und Hans Wolff (Wolff-Wäsche).

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76    WEEKEND MAGAZIN

Bei herrlichem Wetter ließen sich auch diesmal zahlreiche Abendtörn-Fans aus dem ganzen Ländle ins Harder Zentrum treiben, um die sensationelle Stimmung zu genießen. Die Attraktionen der Harder Betriebe, Vereine und Initiativen luden zum Flanieren, sich Begegnen, Degustieren und Zuhören ein. TOP: Mit dem nächsten Sommerevent, dem Foen-X Festival, lädt Hard vom 20. Juli bis 20. August in die Kammgarn.

Abendtörn Gesamt-Koordinator Markus Dietrich mit Beatrix und Sonja und Günther Kolb (Elektro Kolb) (v. li.).

FOTOS: ARNO RIEDMANN, ANTON WILLAM

Abendtörn, der Zweite


Teilnehmer der Generalversammlung.

OSTSCHWEIZ UND LIECHTENSTEIN

Wald am Arlberg

Kleiner ­Aufwand – ­große Wirkung

Herbert Meyer, Sandra Müller und Alexandra Bertel (v. li.).

Matthias Dünser, Jakob Glawitsch und Thomas Walch (v. li.).

FOTOS: BARBARA GARZON / MARTIN MISCHKULNIG / ALPENREGION BLUDENZ TOURISMUS GMBH

Karl-Heinz Dobler, Markus Comploj und Christoph Lorünser (v. li.).

Der alljährliche Tourismustag der Alpenregion Bludenz ­Tourismus fand diesmal in den neu errichteten Arlberg Chalets in Wald am Arlberg statt. Unter dem Motto „Kleiner Aufwand – große Wirkung“ wurde den 100 Gästen in informativen Vorträgen und Workshops ­Mittel und Wege aufgezeigt, wie mit einfachen Mitteln viel erreicht werden kann. Kerstin Biedermann-Smith gab einen Überblick zu den aktuellen Entwicklungen und den Projekten der gesamten Region. TOP: Christian Schützinger, GF Vbg. Tourismus, präsentierte das Angebot „Gastgeben auf Vorarlberger Art“, ein Projekt, das zum einen die Vernetzung unter Vorarlberger Gastgebern fördert und zum anderen auch ein umfassendes Schulungsangebot für Mitarbeiter bietet.

NEUE KUNDEN. NEUE MÄRKTE. Unsere Nachbarn in der Ostschweiz und Liechtenstein schätzen die Qualität und den Service rund um Vorarlberger Produkte und Dienstleistungen! Nützen Sie die Möglichkeit, neue Kunden und Gäste im grenznahen Raum über Ihr Angebot zu informieren. Mit insgesamt vier Weekend-Sonderauflagen erreichen Sie flächendeckend (!) über 45.000 Haushalte im grenznahen Raum in Liechtenstein und der Ostschweiz mit Ihrer Werbung. Diese drei Sonderauflagen werden zusätzlich zur üblichen Weekend Magazin-­ Auflage in Vorarlberg (Auflage 81.880 Stück) gratis zu den besten Terminen verteilt. Informieren Sie sich über die vielen Möglichkeiten, neue Kunden und Märkte zu erreichen: Weekend Magazin Vorarlberg Bregenz: Tel. 05574 / 20010 Feldkirch: Tel. 05522 / 85277 vorarlberg@weekendmagazin.at WEEKEND MAGAZIN VORARLBERG mit Zusatzstreuung Ostschweiz/Liechtenstein

KW 38, Fr. 22.9.2017

Ostschweiz

KW 42, Fr. 20.10.2017 Vortragende und Geschäftsführer: Wolfgang Juri (WKO Vbg), Reinhard Wolf (Arlberg Chalets), Kerstin Biedermann-Smith (Alpenregion Bludenz, Mandi Katzenmayer (Bgm. Bludenz), Christian Schützinger (Vorarlberg Tourismus).

Vorarlberg

KW 46, Fr. 17.11.2017 KW 48, Fr. 1.12.2017

Liechtenstein

WERBUNG IM WEEKEND – QUALITÄT UND REICHWEITE IN EINEM


MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk IV-Vizepräsidenten: Hubert Rhomberg, Heinz Senger-Weiss, IV-Präsident Martin Ohneberg, Referent Reinhard Haller, Bernhard Ölz (v. li.).

Anwalt Viktor Thurnher, Michael Gebhard (BTV), Alexander Nußbaumer (Vorstand ZIMA) (v. li.).

Johann Drexel (Freihof-Chef ), Vizepräsidentin WKV Petra Kreuzer & Karl Zimmermann (ZimCon Immo) (v. li.).

Freudenhaus Lustenau

IV-Sommerempfang

B

Reinhard Schertler, (I+R Gruppe), Ulrike Hefel (Textil), Leane und Wilfried Amann (Hypo-Vorstand) (v. li.).

LAbg. Nicole Hosp, Matthias Feurstein (RTG), Julia Zangerl (ORF Presse/Events), Claudia Böckle (Hilti) (v. li.).

Frauenärztin Barbara Niederer-Bauer, Annette und Mathias Burtscher (GF IV), Claudia Boss (Photinus) (v. li.).

Markus und Martina Hladik (Roomservice), Michaela Wagner-Braito (Lebenshilfe) und Reinhard Braito (I+R Schertler) (v. li.).

Gretel und Martin Purtscher (Alt-Landeshauptmann).

Hubert Bertsch (Bertsch Holding), LH Markus Wallner, LSth. Karlheinz Rüdisser (v. li.).

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Christoph Winder und Vorstand Wolfgang Blum (beide Haberkorn) (v. li.).

Krankenhauschef Gerhard Fleisch, die beiden LAbg. Martina Rüscher und Martina Pointner, ­Christof Germann (Vorstand illwerke vkw) (v. li.).

Hedwig und Herbert Blum (Blum Beschläge), WKV-Vizepräsident Edi Fischer und Michael Grahammer (v. li.).

Joachim Heinzl (GF WISTO) und Christoph Klocker (Digital Initiative) (v. li.).

FOTOS: UDU MITTELBERGER, DIETMAR MATHIS

AMS-Chef Bernhard Bereuter und Bgm. Bludesch Michael Tinkhauser (v. li.).

evor bei Kaiserwetter die über 300 Besucher des jährlichen IVSommerempfang mit Small Talk und Netzwerken loslegen konnten präsentierte IV-Präsident Martin Ohneberg die neuste IV-Studie „Wie tickt Vorarlberg“ mit spannenden Ergebnissen: Es gibt eine hohe Zufriedenheit in Vorarlberg, aber auch einen Konflikt bei den Generationen und bei der Natur. Die Anliegen der jüngeren Generation müssen stärker ins Zentrum gerückt werden. Der wirtschaftskritischen Stimmung muss breiter und offensiver begegnet werden. TOP: Die anschließende Sofortanalyse durch Professor Reinhard Haller.


lt! es ch We ris ller sa

au

Origano Orig ano Festi stiv val Frau in der Wirtschaft-GF Karin Furtner, Vortragende Sina Trinkwalder und Frau in der Wirtschaft-Vorsitzende Evelyn Dorn (v. li.).

Claudia Stemer (Änderungsschneiderei), Anita Godina (Imageberaterin), Monika BischofDünser (Änderungsstüberl Monika) (v. li.).

Musik & Ge Geschm schma ack aus alllleer W Weelt.

Frau in der Wirtschaft, Dornbirn

Grafik: Benjamin Kuëss Foto: Matthias Rhomberg

FOTOS: DIETMAR MATHIS

Herz, Power und Fairness

Claudia Khüny (Stadtwerke Bregenz) und Doris Hörburger (Paedakoop) (v. li.).

Frau in der Wirtschaft konnte sich beim Sommergespräch im Raiffeisenforum Dornbirn von der Erfolgsgeschichte der Unternehmerin Sina Trinkwalder überzeugen. FiW-Gastgeberinnen Vorsitzende Evelyn Dorn & Geschäftsführerin Karin Furtner durften sich über ein volles Haus und begeisterte Gäste freuen. TOP: Jede Teilnehmerin durfte eine „Häng over“ ­Tasche als Präsent mit nach Hause nehmen.

Dornbirn Mark Mark arktpla tplattz tpla 6.—8. Juli

Dornbirn Martinspark

Kinder an die Macht

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Am Weltkindertag übernahmen sechs- bis zwölfjährige Kinder die Schlüsselfunktionen in allen Hotels der Vienna House Gruppe. Den Hotelbetrieb aus Kinderaugen sehen, Abläufe aus Kindersicht bewerten und u ­ msetzen sowie den Betrieb der Eltern kennen­ lernen. TOP: Die Suche nach dem Martinspark Maskottchen, dem kleinen Kobold Joh, machte besonders viel Spaß.

Das Küchenteam: Willi Schruttke (Souschef) mit Dario Djurdjevic und Noah Haid (v. li.).

Das Serviceteam: Annika Intemann, Ellen Haglund (Stv. Restaurantleiterin) und Pia Niedertscheider (v. li.).

Marc Kemter, Anoriel Sohm, Niklas Grundner, Emma Kleber & Ben Brzaj mit Lehrerin Evelyn Tumler (4a VS Rohrbach) & Dir. Martinspark Sebastian Reininger (v. li.).

Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf ntry.at, v-ticket.at, Dornbirn Tourismus, Vorarlberger Raiffeisenbanken, laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark


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