Weekend Magazin Vorarlberg 2017 KW 36

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NR. 16 ● 08. / 09. SEPTEMBER 2017

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Auf weekend.at sind die Eltern am Wort Ein Kind ändert alles. Für Außenstehende oft schwer nachvollziehbar – bis sie betroffen sind. Die Mütter und Väter, die auf weekend.at über ihren Alltag zwischen Kinderkrankheiten und -krippe bloggen, wissen, wovon sie reden. Jetzt neu – von Eltern für Eltern! weekend.at/familie

Solo oder in festen Händen? Trachten-Kenner können den Beziehungsstatus daran erkennen, auf welcher Seite die Schleife der Dirndl-Schürze gebunden ist. Nicht gewusst? Mit unserem kleinen Dirndl-Guide liegen Sie richtig – die fünf wichtigsten Dos and Don’ts! weekend.at/deluxe

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Kirtag & Wiesenfest: Was das Dirndl verrät

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Streetfood. 21 Betriebe zeigten beim Alpen Streetfood Festival in Bludenz ihr Können und überzeugten mit hoher Qualität. Unter anderem gab es Ländle Paella mit Rehfleisch, Wraps und Burger mit regionalen Komponenten wie Alpschwein oder St. Antoner Lamm und Craft Beer. Bilder von Westösterreichs größter Küchenparty gibt es auf weekend.at/promitalk

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Die oscarprämierte Schauspielerin Jennifer Lawrence versteigert sich selbst für einen guten Zweck: Für die Organisation „Represent Us“, die sich um das kaputte Politik-System in den USA kümmern will, organisiert Lawrence ein Picknick in den kalifornischen Weinbergen. Wer also Lust auf ein Treffen mit der Hollywood-Actress hat, kann sein Glück auf der Website „Omaze“ versuchen. MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

KANADA Wut-Yoga

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Unsere Erde beheimatet aktuell rund 7,5 Milliarden Menschen – eine bemerkenswerte Zahl. Umso beeindruckender ist es, dass diese Zahl bald von anderen „Erdenbürgern“ überrundet wird. 2019 wird es mehr Lego-Menschen auf der Welt geben als echte Menschen.

DEUTSCHLAND Veganes Hundefutter Ob Paleo-Diät, Low-Carb oder vegetarisch – Ernährungsformen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Dass sich diese auch schon in den Futternäpfen unserer Vierbeiner wiederfinden, ist bekannt. Neu ist aber, dass sich Haus­ tiere jetzt auch vegan, also frei von jeglichen tierischen Produkten, ernähren „dürfen“. Trockenfutter mit Chia-­ Samen und Algenextrakt, Leckerlis aus Soja und Knochen aus Süßkartoffel-Stärke stehen ab sofort am Speiseplan. Ob das gesund ist? Mehr als fraglich.

Yoga ist quasi ein Synonym für Entspannung und innere Ruhe. In erster Linie denkt man an entspannende Atemübungen, leise Bewegungen und eine ruhige ­Atmosphäre. Davon merkt man im kanadischen ­Calgary eher wenig: ­Schreien, fluchen und brüllen stehen beim Rage-Yoga am Programm. Ziel ist es aber, wie beim herkömm­ lichen Yoga, sich innerlich zu reinigen und Körper und Geist etwas Gutes zu tun.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Cornelia Engl, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Marcus Stoimaier, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. L­ ayout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: Stark Druck GmbH + Co.KG, 75181 Pforzheim, Deutschland. Im redaktionellen Teil s­ tehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

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FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK, OLIVIER/BORDE/ACTION/PRESS/PICTUREDESK.COM

Lego-Menschen

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Montafoner Kamingespräch.

Gesprächsreihe im Montafon bis zum 11. Dezember. Ob Berge, Geschichten oder örtliche Begebenheiten – jede der Montafoner Gemeinden hat ihre eigenen Besonderheiten. Bei den Montafoner Kamingesprächen stehen genau diese Besonderheiten, die die Gemeinden auf ihre Art einzigartig machen, im Fokus. www.montafon.at/montafoner-kamingespraeche

„Alt“ im Alten Kino „Alt“, das neue Kabarett von Maria Neuschmid gemeinsam mit Anna Neuschmid und Jörg Adlassnigg hat am 21. Sept. um 20 Uhr Premiere im Alten Kino. Weitere Termine sind 22., 29. und 30. Sept., jeweils 20 Uhr. Die Wirklichkeit überzeichnend widmen sich die Drei der Tatsache, wenn Vater oder Mutter plötzlich alt sind.

An ihrem 12. Geburtstag entdeckt Sophie in ihrem Schrank einen wundersamen Kerl mit petrolfarbenem Haar. Einer, der den Menschen im Verborgenen Glücksmomente schenkt. Die Dornbirner Schriftstellerin und Grafikdesig­ nerin ­Verena ­Petrasch liest am 26. Sept. um 9 Uhr am Saumarkt Feldkirch aus ihrem Buch.

Messe AK-Kultur-Café Ganz im Zeichen von „Bella Italia“ steht das AK-Kultur-Café in Halle 4/5. Jeden Tag um 10.30, 12.30, 14.30, 15.30 + 16.30 Uhr präsentiert Fortunato Lucano (Bild), bekannt von „Das Super­ talent 2013“ italienische Ohrwürmer und Hits – von Al Bano bis Zucchero. Dazu gibt es Kaffee und Kuchen vom Gastro-Team der Integra Vlbg.

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Sophie im Narrenreich


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Altastädtner Kilbi Fr., 8. 9. – So., 10. 9. Festplatz Altenstadt Tolles Programm für die ganze Familie, genaue Infos finden sie unter www.kilbi.com

Schon einige Male hat diese sympathische Sängerin mit ihrer natürlichen Eleganz, ­ihrer sinnlichen Stimme und ihrer famosen Band im Freudenhaus mit kapverdischen Rhythmen, portugiesischem Pop, Jazz und Soul begeistert. Am Freitag, den 22. Sept. um 20.30 Uhr gastiert sie erneut im ­Freudenhaus Millenniumpark Lustenau. Karten bei v-ticket.at und musikladen.at

FOTO: CURT HUBER

Lura im Freudenhaus

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Der Zyklus Gitarre AMBACH hat sich zu einem Markenzeichen der Kulturbühne AMBACH in Götzis entwickelt. 2017/18 gibt es wieder vier Konzerte im Abo mit Top-Gitarristen. Am 17. Sept., 20 Uhr VIVA MEXICO! mit Josué Tacoronte, Gitarre (Bild), und Paulina Alvarez Izquierdo, Gesang. Infos und Abos unter Tel.: 05523 64060-11.

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf

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Abendshopping mit Musik, Flair und Überraschungen sind am Fr., 8. 9. von 18.05 bis 22.05 Uhr Programm bei der 8. Lifestyle- und Modenacht in Götzis. 38 Geschäfte präsentieren die neuesten internationalen Herbsttrends. Eine Woche später, am Sa., 16. 9., lockt dann von 9 bis 17 Uhr der Junker-JonasMarkt als einer der größten Märkte ­Vorarlbergs. Besonderes Augenmerk wird auf das Kunsthandwerk, den Genuss und die Qualität gelegt. Infos: www.wg-goetzis.at

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ORF Vorarlberg „KulTour-Kompass“

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ORF KULTUR VERANSTALTUNGSPRO Auf einen Blick. Der ORF Vorarlberg „KulTour-Kompass“ informiert praktisch und

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er ORF Vorarlberg startet sein umfang­ reiches und vielfäl­ tiges Kulturprogramm im Herbst am 10. September mit Volksmusik – und zwar mit einem Frühschoppen von der Herbstmesse Dornbirn. Bei den Montafoner Montag­ gesprächen sind mit Bernd Wachter und Charlotte Trip­ polt zwei gebürtige Schrunser zu Gast, die beruflich längst international unterwegs sind, ihre Heimat aber nie ganz aus den Augen verloren haben. Volksmusik. „Musik Lokal“ macht einen herbstlichen Ab­ stecher ins Große Walsertal. Anlass ist das 50-Jahr-Jubi­

läum der Gründung der Wal­ servereinigung. „Vorarlberg heute“-Moderatorin Martina Köberle meldet sich frei nach dem Motto „Sie wünschen – wir spielen“ aus Sonntag. Da­ bei können die anwesenden Gäste das eine oder andere Walserlied aus dem Reper­ toire der Volksmusikgruppen auswählen.

Hofer, aber auch junge Auto­ rinnen und Autoren lesen aus ihren Texten. Lustenauer Musikschüler, Chöre und ­ Volksmusikensembles aus dem ganzen Land laden zum Zuhören und Mitsingen ein.

Museumsevent. Bei der „ORF-Langen Nacht der Mu­ seen“ am 7. Oktober nehmen heuer 76 Einrichtungen aus Vorarlberg, der Schweiz, Liechtenstein und Lindau teil. Die Eröffnung findet am Rat­

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handlich über alle ORF Kultur-Highlights im Herbst und Winter 2017/18.

Heimatherbst. Ende Oktober gibt es dann beim traditio­ nellen „Heimatherbst“ wieder Volksmusik und Mundart aus den Regionen. Der Lustenauer Dialekt und die Volksmusik rund um diese Region stehen im Mittelpunkt. Etablierte Mundart-Autoren wie Otto

„Schönheit und Kunst verstehen wir als ­wesentliche, ja unabdingbare Elemente des menschlichen Lebens. Deshalb freuen wir uns, Sie auf den unterschiedlichsten glücksbringenden Veranstaltungen in diesem Herbst im ORF Vorarlberg ­begrüßen zu können.“ Jasmin Ölz Kultur-Koordinatorin ORF Vorarlberg

Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ lockt auch heuer Zigtausende Besucher an.


Hier einfach mit Ihrem Smartphone oder Tablet scannen – und Sie haben den 52-seitigen „KulTourKompass“ immer bei sich: handlich, praktisch, digital. Sollte hier der ursprünglich aufgeklebte „KulTourKompass“ fehlen oder wenn Sie weitere Exemplare wünschen, können Sie sich gerne an den ORF Vorarlberg unter publikum.vorarlberg@orf.at oder 05572 / 301 wenden. Auf vorarlberg.ORF.at gibt es den Kompass auch zum Download.

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FOTOS: MAURICE SHOUROT, ORF

hausplatz in Lauterach mitten in der Sonderausstellung zur Genealogie der Götter und Heroen der griechischen My­ thologie statt: Professor Dieter Macek zeigt erstmals in Lau­ terach sein Kunstwerk, an dem er seit 40 Jahren arbeitet und das schon in Berlin, in Salzburg und in Linz gezeigt wurde. Festival „Texte und Töne“. Anfang November dürfen sich Freunde der zeitgenössi­ schen Musik und Literatur auf das Festival „Texte und Töne“ freuen. Namhafte Vorarlber­ ger Autorinnen und Autoren präsentieren ihre Texte, junge Nachwuchsschriftsteller stellen

ihre Kurzhörspiele vor. Au­ ßerdem sind fünf Urauf­ führungen von Vorarlberger Komponisten zu erleben, in­ terpretiert vom Symphonie­ orchester Vorarlberg und dem „ensemble plus“. Spannende Vorträge. Im ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn finden auch in ­diesem Herbst wieder viele Diskussionen und Vorträge zu gesellschaftlich relevanten Themen statt. Dabei geht es um den Boom der Selbstver­ sorgung als regionale Perspek­ tive in der Landwirtschaft ebenso wie um die digitale Transformation unserer Ge­ sellschaft: Smartphone und

intelligente Maschinen be­ stimmen zunehmend den ­Alltag von Kindern, Jugend­ lichen und Erwachsenen. In diesem digitalen Dschungel können „10 Gebote der digi­ talen Ethik“ durchaus hilf­ reich sein, wie ein Vortrag im ORF Vorarlberg in Aussicht stellt.

Kulturpreis „Jazz“. Der Vorarlberger Kulturpreis, der heuer zum dritten Mal ausgelobt wird, ist der Kate­ gorie Jazz gewidmet. Über die Vorauswahl und die Ver­ leihung des Preises wird na­ türlich auch heuer wieder in Radio, Fernsehen und online berichtet. n

„Von den Montafoner Montagsgesprächen und ,Musik Lokal‘ über den ,Heimatherbst‘, das Festival ,Texte und Töne‘ mit fünf ­Uraufführungen bis zur Verleihung des ­dritten ,Kulturpreis Vorarlberg‘ ist beim ORF Vorarlberg wieder die ganze Bandbreite des kulturellen Lebens im Land abgebildet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“ Markus Klement Landesdirektor ORF Vorarlberg


Open-Air-Veranstaltung

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MODENACHT

14. Dornbirner Modenacht. Die größte Open-Air-Veranstaltung am Marktplatz in Dornbirn wird von Nouba Events in einem neuen Bühnen- & Showkonzept präsentiert!

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Mode-Partner. Die teil­ nehmenden Mode-Partner beim großen Event am Marktplatz sind: FAÇONA Fashion – Mango – Jack & Jones – Intersport DornbirnRankweil-Bürs-Montafon – Königstöchter Fashion – Uli Zumtobel – Eleventy-Sag­ meister der Mann – Tom Tailor – AUST Fashion – Lu­ nardi Cerimonia – Sutter Op­ tik – Luna Schmuck – Wolff Wäsche – Gössl Trachten – Gülti Weltfriseure. n

FACTS Marktplatz Dornbirn Freitag, 15. 9. 2017 Warm-up mit Dj und ­Bewirtung: ab 19.00 Uhr Pre-Show: 20.00 Uhr Begrüßung: 20.10 Uhr Modenschau: 20.15 Uhr Ersatztermin So, 17. 9.

FOTOS: NOUBA EVENTS OG

Casual Fashion, Braut- und Festtagsmode mit passenden Accessoires – und natürlich steht neben dem „Drüber“ auch wieder das „Drunter“ – sinnliche Wäsche – auf dem Programm. Zum krönenden Abschluss der Modenacht wird der Catwalk zur Bühne für die Antenne Afterparty. Der Marktplatz Dornbirn wird so zum Open-Air-Club und lädt mit zahlreichen ­Gastronomie-Ständen zum Verweilen und Mitfeiern ein.

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it einem Agentur­ wechsel erfindet sich die 14. Dorn­ birner Modenacht auf dem Marktplatz Dornbirn neu. Dieter Sapper und das krea­ tive Team von Nouba Events zeigen eine spannende Mi­ schung aus der aktuellen Mode, Trends und Showele­ menten – eingebettet in ein multimediales Feuerwerk. Die Show zeigt die gesamte Bandbreite der Dornbirner Mode-Vielfalt. Trachtenmode,


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The Wave Quartet Marimbaphon

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Landschaft mit Regenbogen Concerto in C Major BWV 1061 Symphonie Nr. 1, op. 38 B-Dur »Frühlingssymphonie«

karten Feldkirch Tourismus Bregenz Tourismus Symphonieorchester Vorarlberg Volksbank Vorarlberg v-ticket

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ORF Radio Vorarlberg

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MEHR PROGRAMM UND NEUER KLANG! Update. Parallel zum Schulbeginn in Vorarlberg am 11. September startet ORF Radio Vorarlberg mit zahlreichen Neuerungen in den Herbst. Mit noch mehr Service, neuen Sendungen, jungen Moderatoren und einem runderneuerten Sounddesign.

Mehr Kultur am Feierabend. Von 20.00 bis 21.00 Uhr wid­ met sich die österreichweit einzigartige Kultursendung des ORF Vorarlberg voll und ganz dem kulturellen und künstlerischen Leben in Vor­ arlberg und der Region. Von 21.00 bis 22.00 Uhr gibt es künftig ein noch breiteres Musikangebot. Am Montag bietet „Das Konzert“ Auf­ nahmen aus Klassik, Volks-, Chor und Blasmusik. Am Dominic Dapré

Reinhard Wittwer Nicole Benvenuti

„Das öffentliche Leben verlagert sich ­zunehmend in die Abendstunden. Es gibt im urban geprägten Vorarlberg immer ­längere Öffnungszeiten einhergehend mit flexibleren Arbeitszeiten.“ Markus Klement Landesdirektor ORF Vorarlberg

Dienstag rückt „SoundCheck“ die neue, junge ­Vorarlberger Bandszene ins Rampenlicht. Der Mittwochabend gehört mit „Im Ländle groovts“ den regionalen „Mundart-Pop-Rock“-Talen­ ten. Am Donnerstag warten künftig ausschließlich „Ös­ terreichhits“ auf ihre Fans. Der Freitagabend bringt „Kulthits“ aus längst ver­ gangenen Jahrzehnten. Verstärkung des Teams. Mit Dominic Dapré, Roman Neugebauer und Ni­ kolaus Küng sind

Bernhard Zillner

Ulli von Delft

Carmen Franceschini

Programm frischer verpackt. Zum erweiterten Pro­ gramm-angebot bekommen die Hörerinnen und Hörer von ORF Radio Vorarlberg auch gleich ein neues Sound­ design ge­liefert. Das Klangbild des Senders wurde neu eingespielt und ein­gesungen. Mit zwei neuen Sta­ tionvoices erhält das Programm ein völlig überarbeite­ tes, zeitgemäßes akustisches Lay­ out. n Christian Suter

Heinrich Sohm Inés Mäser

auch neue talentierte Mode­ ratoren bei ORF Radio ­Vorarlberg zu hören. In der Nachrichtenredaktion konnte mit Bettina Prendergast eine Journalistin mit internatio­ naler Erfahrung gewonnen werden. Sie leitete zuletzt elf Jahre das ORF-Korrespon­ dentenbüro in Großbritan­ nien und Irland.

Philipp Wüstner

FOTOS: ORF

Länger für Vorarlberg da. Bereits ab 05.00 Uhr mor­ gens wecken die Modera­ torinnen und Moderatoren

von ORF Radio Vorarlberg unter der Woche das Land. Mit dabei haben sie die wich­ tigsten Informationen zum Tag, die interessantesten ­Storys des Landes und hilf­ reiche Serviceangebote, die das Leben leichter machen.

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RF Radio Vorarl­ berg baut das tages­ begleitende Sen­ dungsangebot von Montag bis Freitag bis 20.00 Uhr aus, um dem gesteigerten regio­ nalen Informations- und Servicebedürfnis der Bevöl­ kerung noch besser gerecht zu werden. Fixer Bestandteil des erweiterten Programms sind regionale Informations­ blöcke um 18.30 Uhr und 19.30 Uhr. Diese beinhalten die tagesaktuellen Nachrich­ ten, Sport, Kultur sowie das Serviceangebot mit Wetterund Verkehrsinformationen.


Was wirklich drin ist im Essen

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SEIN UND SCHEIN Verführer. Die AK Vorarlberg setzt auf der Herbstmesse den Schwerpunkt auf Sein und Schein bei Lebensmitteln.

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äse, der kein Käse ist, Fruchtsaft ohne Früchte, Zwischen­ mahlzeiten, die sich als ­Zuckerbomben erweisen. ­Enzyme, Stabilisatoren, Anti­ oxidantien – wissen wir ei­ gentlich noch, was wir in den Mund nehmen? „Was steckt wirklich drin in unserem Essen?“ lautet deshalb das ­ Thema auf dem AK-Stand in Halle 5 auf der Dornbirner Herbstmesse. Lassen Sie sich überraschen von den Beispie­

len, die der AK-Konsumen­ tenschutz für den diesjährigen Schwerpunkt am Messestand der AK Vorarlberg vorbereitet haben. Groß prangen bei­ spielsweise die Blutorangen von der Fruchtsaftpackung. Aber wie viel von den appetit­ lichen Früchten ist eigentlich wirklich drin in diesem Saft, der genau genommen ein „Fruchtsaftgetränk“ ist. 60 Prozent, 30 Prozent oder noch weniger? Und was macht Konzentrat aus schwarzer Ka­

rotte in dem Getränk? Oder kann es sein, dass FrühstücksCerealien fast zur Hälfte aus reinem Zucker bestehen? Sol­ che und andere Fragen stellen sich Konsumenten immer wieder. Beantwortet werden sie von den Expertinnen und Experten der AK-Konsumen­ tenberatung sowie von aus­ gebildeten Diätologinnen am Messestand. Dazu gibt es neue Info-Broschüren zum Thema Lebensmittel und Ernährung sowie ein Messequiz, bei dem

es gilt, den Zucker-, Salz- oder Fettgehalt von Lebensmitteln zu bestimmen. Auf die Ge­ winner warten tolle Preise, u. a. ein Wellness-Wochenende im Warther Hof für zwei. n

FACTS AK Vorarlberg auch dieses Jahr in Halle 5. Dort erwarten Sie die Experten und Expertinnen des AKKonsumentenschutzes.

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Was steckt wirklich drin in unserem Essen?

Mehr Wissen zu jedem Bissen. Jeder weiß, dass zu viel Zucker, Salz oder Fett ungesund sind für unseren Körper. Doch was steckt wirklich drin in unserem Essen? Was ist denn noch gesund? Oder mit welchen Tricks versucht die Nahrungsmittelindustrie unsere Essgewohnheiten zu manipulieren. Holen Sie sich mehr Wissen zu jedem Bissen am Messestand der AK Vorarlberg auf der Dornbirner Herbstmesse von 6. – 10. September. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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STING am 13. 9. in Rankweil

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ein Open-Air-Highlight mit STING.

Stings Engagement für Men­ schenrechtsorganisationen wie den Rainforest Fund, Am­ nesty International und Live Aid spiegelt die universelle Reichweite seiner Kunst wi­ der. Auf der Tour wird Sting mit seiner Begleitband unter­ wegs sein: Mit dabei sind sein langjähriger Gitarrist Domi­ nic Miller sowie Josh Freese an den Drums und Rufus Mil­ ler an der Gitarre. Unterstützt

wird Sting von seinem Sohn Joe Sumner. Dieser hat die vergangenen fünf Jahre mit dem Feinschliff seiner SoloArbeiten verbracht. Gratis An- und Abreise. Dank der Kooperation mit dem ­Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) und der Marktgemein­ de Rankweil können alle Be­ sucher des Open-Air-Kon­ zerts aus ganz Vorarlberg und

Liechtenstein inkl. der Grenz­ bahnhöfe Buchs, St. Margre­ then (CH), Lindau (D) und St. Anton am Arlberg gratis mit Bus und Bahn an- und abreisen. Kartenvorverkauf. ländle TICKET (Raiffeisenbanken und Sparkassen), Expert Tschanett und Musikladen. Ticket: € 72,– (zzgl. VVK-­ Gebühr). n

FOTOS: MATHIS FOTOGRAFIE, REBECCA BLISSETT

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er Komponist, Sänger-Song­ writer, Schau­ spieler, Autor und Akti­ vist Sting gilt als einer der markantesten Solokünst­ ler. Er hat zehn Grammy Awards, zwei Brits, einen Golden Globe, einen Emmy, drei Oscar-Nominierungen, eine Tony-Nominierung und einen Billboard Magazine’s Century Award erhalten.

Rankweil feiert. 30 Jahre Altes Kino sind Anlass für

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STING Open Air am Mi., 13. Sept. 2017, Beginn: 20.00 Uhr (Einlass: 19 Uhr).


FOTO: MARIA S. VARELA

FOTO: BEAUMARCHAIS

Nuit Blanche (links) und Diva Desaster (rechts) lassen beim ersten Casino Burlesque kunstvoll die Hüllen fallen.

Lindau

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BURLESQUE 23. September. „Ein Spiel. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.“

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as wird glamourös und glitzernd: Am 23. September gibt es die erste Burlesque-Show in der Spielbank in Lindau. Wie? Sie wissen nicht, was das ist? Ganz kurz gesagt: eine rauschende Partynacht, die ­ niemand, wirklich niemand, verpassen sollte. Charmant – raffiniert. Aber was ist denn nun eigentlich Burlesque? Natürlich jede Menge nackter Haut. Es geht um laszive Verführung. Weib­ liche Raffinesse. Sehr sexy.

Frivol. Stilvoll. Kreativ. Und unglaublich süß. Charmant. Pure Erotik also. Sowohl Männer als auch Frauen ­haben Spaß daran. Genussvolles Entblättern. Nuit Blanche aus Bologna, Diva Desaster aus München und Fanny di Favola aus Stutt­ gart werden auf der CasinoBühne auftreten, und die ­„Raketenmieze“ wird die Show moderieren, während derer sich die Künstler genussvoll entblättern. Dazu gibt es Musik von der Live-Band „Tri ­Gantics“

aus Vorarlberg und von DJ Herr Jäger aus Stuttgart. Burlesquer Funkensprung. Für das Publikum wird dieser Abend ein besonderer. Wer zur Party kommt, darf ’s kra­ chen lassen, vor allem, was das Outfit angeht. Denn der Burlesque-Spirit wird über­ springen wie ein Funke. An­ sonsten: „Entspannt euch. Es ist ein Spiel. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.“ Wie schön doch die Worte der ­Raketenmieze zur Lindauer Spielbank passen! n

FACTS Casino Burlesque Spielbank Lindau 23. September, 20 Uhr Tickets im VVK: 25 Euro / reservix.de, am i-Punkt im Lindaupark, Stadt­theater Lindau Tickets an der Abendkasse: 28 Euro www.bodenseeburlesque.com

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WEEKEND MAGAZIN   17


Die Sponsoren des AdWin 2017 (von links): weekend magazin, Wirtschaftskammer Vorarlberg, ORF Vorarlberg, Rattpack, W&W, EU-RO Papier, WKO Berufsfotografen, BULU, epamedia, mondi group, FH Vorarlberg, epos Computer, twyn group, VN und vol.at

Am 21. 9. ins Wonderland

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Organisationsteam : Andrea Petermann , Monika Rauch, Gabr iela Harmtodt.

Tick, tack. Du kannst hören, wie die Zeit verrinnt, wie immer vergeht sie viel schneller, als du denkst! Du hast ihn Dir sicher fett im Kalender angestrichen, den Tag, an dem Du ins Wonderland darfst.

AdWin Verleihung & Party |

18    WEEKEND MAGAZIN

FACTS Wann & Wo: Donnerstag, 21. September 2017 Ideengärtnerei Müller Walgaustraße 79, 6712 Thüringen Programm: 18.00 Uhr – Empfang, Aperitif und Einlass 18.45 Uhr – AdWin-Preisverleihung in Halle 3 21.09 Uhr – Einlass ins Wonderland, Hallen 2 & 1 Preis: 45 Euro (inkl. zwei Bons fürs Streetfood-Buffet von Seidl Premium Catering und Kolibri Eismanufaktur) Tickets und Infos unter: Eda Yildirim, T +43 5522 305 247 yildirim.eda@wkv.at oder www. adwin.at

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Achtung: begrenzte Anzahl an Plätzen!

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Wonderland. Du weißt natür­ lich nicht genau, was im Won­ derland auf Dich wartet. Aber aus gut informierten Kreisen haben wir erfahren, dass die

wundervollsten Kreativleis­ tungen der vergangenen zwei Jahre mit dem unvergleich­ lichen AdWin ausgezeichnet werden. Und das gleich in 19 Kategorien. Und um neun nach neun ist es so weit: Das Wonderland öffnet seine Pfor­ ten! Wonderfulle Klänge von den besten DJs begleiten Dich durch die Nacht. Du kannst beim Streetfood-Buffet nach Herzenslust schlemmen. Mit etwas Fortune gewinnst Du ei­ nen der wunderbaren Preise. Jedenfalls garantieren wir Dir eine unvergessliche Nacht. n

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s ist auch der 225. Jahres­ tag der Französischen Republik! In Shanghai schlägt’s zur Geisterstunde, wenn wir uns zum Aperitif treffen. Und Du weißt ja auch noch, wo wir uns verabredet haben: 47 Grad, 11 Minuten und 55 Sekunden nördl. Breite, 9 Grad, 45 Minuten und 24 Sekunden östl. Länge.


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en Startschuss der Veranstaltungs­ reihe macht label.m mit London Fashion Week meets ­ Casino Bregenz. Weiter geht es mit der sechsten Auflage der beliebten Co­ medynacht – Helden reisen, Gäste speisen, der Genussver­ anstaltung Falstaff Wine & Dine, einem Poker Freeroll, dem stimmungsvollen Wie­ ner Abend mit Schmankerln sowie dem Genussevent Bo­ dega Rioja. Zum krönenden Abschluss verlost das Casino Bregenz noch einen neuen Mercedes GLA. Mit etwas Glück fahren Sie am 22. Okto­ ber mit dem brandneuen Mercedes GLA nach Hause!


Rekord. Mit 21,6 Milliarden Euro verwalten Österreichs Pensions-

kassen so viel Geld wie noch nie zuvor.

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Verwüstung. Der Wiederaufbau nach Hurrikan „Harvey“ kostet nach Schätzungen mindestens 160 Milliarden Dollar.

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IN DEN SOZIALEN MEDIEN

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Die neue „automatische Arbeitnehmerveranlagung“ stimmt nicht immer, kontrollieren lohnt sich jedenfalls! Das Finanzamt berücksichtigt von sich aus weder Alleinverdiener- oder Alleinerzieherabsetzbeträge und auch keine Kinderfreibeträge. Im Zweifel stehen die AK-Steuerrechtsexperten mit Rat zur Seite.

Sind Ihnen „Fake News“ schon untergekommen: 36 % 28 % 21 % Sehr oft

Vereinzelt

Für den mit € 7.000,– dotierten Preis kommen EU- oder EWRBürgerInnen infrage, die in Vorarlberg wohnen, über längere Zeit gewohnt haben oder in einem literarisch-sachlichen Bezug zu Vorarlberg stehen. Bewerbungen nimmt die Kulturabteilung des Landes bis 22. 12. 2017 entgegen. www.vorarlberg.at/kultur

Manchmal

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QUELLE: APA/INSTITUT FÜR STRATEGIEANALYSEN

Literaturpreis

15 %

Netzlügen. 79 Prozent der Österreicher waren schon mit Fake News kon-

frontiert. Mehr als die Hälfte der Bürger hat mal einer Nachricht geglaubt, die sich später als falsch herausstellte. Auch ein großes Thema in den sozialen Medien: Hasspostings, 68 Prozent sind schon welche untergekommen.

Karl Ploberger

Markus Preißinger

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Rainer Terwart

Der aus dem ORF bekannte Biogärtner kommt zur Eröffnung der Bregenzer GartenKultur Ausstellung am Fr., den 22. 9. um 14 Uhr im Strandbad Bregenz.

Er ist neuer Leiter des Forschungszentrums Energie der FH Vorarlberg und Inhaber der illwerke vkw Stiftungsprofessor für Energieeffizienz.

Die „summa cum laude“Absolventin in Philosophie und Wiedereinstiegs-Beraterin ist neue Geschäftsführerin des Fraueninformationszentrums Femail.

Der 48-jährige Bankex­ perte unterstützt Michael Grahammer (Grahammer & Partner Unternehmensberatung) als neuer Partner und Senior-Berater.

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WEEKEND MAGAZIN   21


Vereinsarbeit und Kleinkunst

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TOP-ORGANISATOR

Open Air. Armin Wille organisiert als Geschäftsführer des Trägervereins Altes Kino mit seinem Team seit Jahren beeindruckende Veranstaltungen. Dabei holt er heimische Stars sowie internationale Größen – von Hubert von Goisern über Bryan Adams, Dave Brubeck und nun aktuell zum 30-jährigen Jubiläum Sting – am 13. September nach Rankweil.

Ohne unser großartiges Team wären diese Großveranstaltungen nie zu stemmen. Armin Wille

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22    WEEKEND MAGAZIN

Weekend: Ihr Organisationstalent zeigte sich schon sehr früh? Armin Wille: Mit 16 Jahren habe ich das erste Waldfest am Schafplatz organisiert. Das war ein toller Auftakt. Nach meiner Elektrikerlehre kam ich in den Gemeinde­ dienst und war in der Haus­ verwaltung tätig. Bald holte man mich in die Verwaltung. Parallel dazu startete mein Engagement im Verein Altes Kino, der aus einer Jugend­ studie heraus entstanden war. Nach holprigen Anfängen vor 30 Jahren schafften wir es mit einer neuen Programmschiene aus Musik und Kabarett aus besorgten Nachbarn begeis­ terte Gäste unseres vielsei­

tigen Programms zu machen. Das kleine Waldfest ist quasi groß geworden, ich bin riesig stolz auf das Team, das im Kern 25 Personen umfasst.

Weekend: Der Verein Altes Kino setzt auf viel Ehrenamt? Armin Wille: Solche Großver­ anstaltungen kann man nur mit einem exzellenten Team, Weekend: Die Open-Air-­ viel Herzblut und vollem Ein­ Anfänge waren spektakulär? satz stemmen. Ein herzliches Armin Wille: Vor allem der Dankeschön an Obmann Regen ... Im Jahr 2000 hatten Christian Kopf für sein Ver­ wir das Konzert mit Bryan trauen und Vizeobmann Mi­ Adams auf eine Wiese am chael Mathis für seinen un­ Ortsrand verlegt – 12.000 Be­ ermüdlichen Einsatz! Es gibt sucher kamen. Seit 15 Jahren 280 ehrenamtliche Helfer aus wird das Open Air auf dem allen möglichen Vereinen, Marktplatz abgehalten, hier die uns tatkräftig unter­ begrüßen wir alle zwei Jahre stützen. Seit einigen Jahren ca. 6.500 Gäste. Einen Künst­ bringt sich sogar ein 14-köp­ ler wie Sting herzuholen, das figes Seniorenteam beim war immer schon mein Rankweiler Sommer mit Traum. Nach einem Jahr Vor­ Kulissenbau etc. ein. Und laufzeit ist es nun am 13. Sep­ ­unsere Rankler Gastronomie tember so weit. Sein Sohn stellt die Caterings für Helfer Joe Sumner wird im Vorpro­ und Interpreten. Kooperation gramm auftreten. ist Trumpf in Rankweil! n

REDAKTION: WORTWERK.CC

­Mitterer-Stück „Jägerstätter“ am Liebfrauenberg.

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

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eekend: Wie sieht Ihr Alltag – ohne Weltstars – aus? Armin Wille: Ich bin als Jugend- und Kulturbeauf­ ­ tragter der Marktgemeinde Rankweil verantwortlich für die Vergabe von Räumlich­ keiten und Sälen und verwal­ te für unsere 120 Vereine die Vereinsförderungen etc. Zu meinen Aufgaben zählt aktu­ ell auch die Budgeterstellung. Erfreulich ist, dass die Ko­ operation der Gemeinde mit dem Verein Altes Kino im­ mer schon ein einzigartiges Projekt und sehr fruchtbar war. Die Gemeinde profitiert von den Leistungen des Ver­ eins – und umgekehrt. Und nicht zuletzt die Besucher solcher hochkarätigen Ver­ anstaltungskooperationen – wie beispielsweise dem


Ich sehe mich als jenen, der die Helfer untereinander vernetzt, motiviert und Freundschaften pflegt. Armin Wille

ZUR PERSON n Jugend- und Kulturbeauftragter der Marktgemeinde Rankweil

n Geb. in Rankweil, 1958 n verh., 1 Sohn, zweifacher Opa n Werdegang: Elektrikerlehre, Gemeindedienst, zuerst in der Hausverwaltung, seit 1991 Abteilung Jugend und Kultur, seit 1990 Geschäftsführer des Trägervereins ­Altes Kino. 2017: Rankweiler ­Sommer 30 Jahre Altes Kino mit Mix aus Musik, Kleinkunst, Theater und Kabarett. n Hobbys: Schwimmen, Motorradfahren, Skifahren, Pfadfinder

Armin Wille

GESCHÄFTSFÜHRER ALTES KINO

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WEEKEND MAGAZIN   23


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24    WEEKEND MAGAZIN

Nicht jeder Crowd-Investor bekommt, was ihm versprochen wurde.

Vom Netz finanziert & fatal gescheitert

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MILLIONENGRAB Crowdfunding. Viel investiert, nie geliefert: Wie Unternehmen Millionen in den Sand setzen und ihre Unterstützer leer ausgehen. Von T. Hörmann

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ie Finanzierungsform Crowdfunding hat sich in den letzten Jahren als Erfolgs­konzept eta­ bliert: Plattformen wie Kick­ starter ermöglichen es Unter­ nehmern, schnell an gutes Geld zu gelangen. Private An­ leger können mit einem klei­ nen Betrag Innovationen un­ terstützen und bekommen da­ für Firmenanteile oder die neuen Produkte als Erste nach Hause geliefert. Aber nicht alle Projekte halten, was sie versprechen. Während sich Start-ups wie das GrünteeGetränk „All i need“ gut im Markt positioniert haben, gibt es auch schwarze Schafe in der Kickstarter-Gemeinde.

29.06.17 10:18

Alles andere als cool. Der Top-Flop aller gescheiterten Projekte ist wohl der „Coolest Cooler“, der 2014 satte 13,3 Mio. Dollar über Kickstarter generierte und das Unterneh­ men dennoch quasi in den Sand setzte. Als zweiterfolg­ reichstes Finanzierungspro­ jekt der Plattform gefeiert, stieß das Unternehmen bei der Produktion auf Probleme mit tiefgreifenden Folgen: Viele der 62.000 Unterstützer warten noch immer auf das innovative Produkt – eine Kombination aus Kühlbox, Lautsprecher, Mixer sowie USB-Ladegerät. Einer von ih­ nen: Mathieu S., Angestellter aus Wien. „Normaler­ weise

bin ich geduldig und ver­ ständnisvoll, aber ein bisschen verarscht fühlt man sich schon“, gibt der 33-Jäh­rige zu. „Als es in einem Update ge­ heißen hat, dass sie mitten in der Produktionsphase den Hauptlieferanten wechseln, weil die Arbeiter für Monate streiken, hab ich erstmals ge­ merkt, dass es Probleme gibt.“ Abgezockt. Und diese sind weitreichend: „Der Coolest Cooler hat mich bereits 185 Dollar plus 100 Dollar Liefer­ gebühren gekostet. Um das Gerät überhaupt entgegen­ nehmen zu können, werde ich noch einmal 80 bis 120 Dollar zücken müssen.“ Wann es so­


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Drohne im Sinkflug. Das wis­ sen nun auch die Unterstützer einer Mini-Drohne, unser Platz zwei der Top-Flops aller Crowdfunding-Projekte aus Europa: 2,3 Mio. britische Pfund (ca. 3 Mio. Euro) inves­ tierten Nutzer in die ZanoDrohne, die autonom fliegen, auf Gesten und Sprachkom­ mandos reagieren, Selfies auf­

nehmen und mit vielen weite­ ren Tricks ihre Besitzer be­ geistern sollte. Als die Investo­ ren das Produkt ein paar Mo­ nate verspätet in ihren Hän­ den hielten, gab es aber ein böses Erwachen: Die Drohne funktio­nierte nicht wie ver­ sprochen. Während reguläre Vorbesteller den Flugroboter zurückgeben konnten und auch ihr Geld retour beka­ men, blieben die Unterstützer auf ihrem Produkt sitzen. Keine Absicht. Der Shitstorm war so groß, dass Kickstarter den US-Journalisten Mark Harris beauftragte, um her­ auszufinden, was schiefgelau­ fen war. Das Ergebnis: Um ge­ planten Betrug handle es sich nicht. Die Entwickler hatten sich schier maßlos über­ schätzt, Testläufe fahrlässig übersprungen und Fehlent­ scheidungen getroffen. Vorerst abchecken. In Öster­ reich gibt es viele Plattformen wie Conda, Green Rocket, Rendity oder Evercrowd, wo man innovative Ideen

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weit sein wird, steht allerdings noch in den Sternen. Weil man sich bei den Produkti­ onskosten verkalkuliert hatte, wurde das Kühlgerät in der Zwischenzeit über Amazon angeboten, um die „Coolest Cooler“ für die Crowd-Inves­ toren querzufinanzieren. Das sorgte für Ärger bei den Un­ terstützern, auch bei Mathieu S.: „Das Schlimme ist, dass die Lieferung noch einmal bis zu drei Jahre dauern kann.“ Den Gedanken, sich sein Geld zu­ rückzuholen, hat er wieder verworfen: „Das haben schon viele versucht und keine Rückmeldung erhalten. Aber das gehört zum Crowdfun­ ding dazu. Pech gehabt.“

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schäftsführender Gesellschaf­ ter von Conda. Man sollte nur in Projekte investieren, bei de­ nen man das Business ver­ steht. Dass nicht alle Innovati­

ARTEN VON CROWDFUNDING 1. Beteiligungsmodell (equity-based Crowdfunding). Gegenleistungen bestehen aus Erfolgsbeteiligungen am unterstützten Start-up bzw. Unternehmen. 2. Darlehensmodell (lending-based Crowdfunding). Klein-Kredite werden zwischen Privatpersonen und dem Unternehmen vergeben, die verzinst zurückgezahlt ­werden. 3. Belohnungsmodell (reward-based Crowdfunding). Hier erhalten die Unterstützer ideelle oder materielle ­Gegenleistungen, abhängig von der Höhe der Unter­ stützung, meist in Form von Produkten. 4. Spendenmodell (donation-based Crowdfunding). Es geht für die Unterstützer ausschließlich um das gute Gefühl bei ­ihrer Tat. Sie erhalten für ihr Geld gegebenenfalls eine Spendenquittung.

onen überleben können, ist für den Geschäftsmann klar. Warum es häufig zu Produk­ tions- und Lieferverzögerun­ gen kommt, kann sich Pöltner auch erklären: „Bei diesen Projekten handelt es sich oft um Firmen, die im Aufbau sind. Dabei müssen komplexe Probleme gelöst, Produkte entwickelt oder die Produkti­ on erst aufgebaut werden.“ No risk, no fun. Mathieu S. hört nach seinem Fehlinvest­ ment nicht auf, Projekte wei­ terhin zu unterstützen. „Im Endeffekt finde

ich die Idee toll. Man muss nur mehr Recherche betrei­ ben. Das beste Ergebnis hatte ich mit einer Wiener Firma, die einen Go Pro-Stabilisator hergestellt hat. Zum Zeit­ punkt der Investition war die Produktion bereits im Gange, erste Prototypen waren schon erfolgreich getestet. Da weiß man, dass es passen wird. Al­ les, was noch in der Konzep­ tionsphase ist und weit weg produziert werden soll, unterstütze ich nicht mehr.“ n

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unterstützen kann. „Aber es muss klar gesagt werden, dass die Investition in ein Crowd­ funding-Projekt nicht sicher ist“, erklärt Paul Pöltner, ge­



Unhöflich: Das Gespräch am Tisch wird zur Nebensache.

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28    WEEKEND MAGAZIN

09.05.17 15:30

bing“, zusammengesetzt aus „phone“ (Telefon) und „snub­ bing“ (vor den Kopf stoßen). No-Gos. Im Klartext: Bei ei­ ner Verabredung zu telefonie­ ren, SMSen oder im Internet zu surfen drückt geringe Wertschätzung für den ande­ ren aus. Das Handy demons­ trativ auf den Tisch zu legen ist auch ein No-Go – z­ umal dies den Eindruck e­rweckt, dass der Anruf wichtiger ist als die Anwesenden. Ebenfalls

FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK

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ine Unterhaltung mit Freunden im Café. Eine Person checkt kurz das Handy – und ant­ wortet dann gleich auf eine Nachricht auf WhatsApp. Die anderen greifen aus Lange­ weile auch zum Smartphone. Und schon sitzen alle schwei­ gend da und starren auf die Bildschirme. So oder so ähn­ lich hat das wohl jeder von uns schon erlebt. Für dieses Verhalten gibt es sogar einen eigenen Ausdruck: „Phub­


Der neue Mamibot PreVac 650 Saug und Wischroboter.

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App-Hilfe. Vielen Menschen fällt es dennoch schwer, den Griff zum Handy zu unter­ lassen. Ironischerweise gibt es daher sogar Apps, die ­digitale Benimm-Nachhilfe geben. Bei „Downsize“ etwa in ein Spiel verpackt: Alle Player an einem Tisch dre­ hen ihr Handy um. Wer es als Erstes in die Hand nimmt, hat verloren und muss seinen Wetteinsatz einlösen – desto fieser, n desto besser.

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Auf Abruf. Lässt sich der Blick auf das Handy bei einem Ge­ spräch einmal nicht vermei­ den, weil man eine dringende Nachricht ­erwartet, sollte das vorher a­ngekündigt werden. Wenn es klingelt, sollte man sich kurz entschuldigen und das Tele­fonat vor der Tür an­ nehmen und sich kurz fassen.

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einem Geschäft oder einem an­ deren öffentlichen Ort – laute und lange Handy­ gespräche vermeiden und ­lieber zurückrufen.

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ein Tabu: In handyfreien Zo­ nen zu telefonieren. Im Kino, Theater, in der Kirche, in Arztpraxen oder auf Intensiv­ stationen Mobiltelefone un­ bedingt ausschalten. Ein lau­ ter, nerviger Klingelton sorgt ebenfalls für Irritationen – also lieber einen dezenteren wählen. Als besonders nervig gilt übrigens Telefonieren in der Öffentlichkeit: Rund 70 Prozent der Bevölkerung empfinden dies als Belästi­ gung. Daher egal, ob im Bus,

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Nachhaltige Raiba Lech Gleich drei Mitarbeiter der Raiffeisenbank Lech absolvierten die Weiterbildung „Nachhaltige Geldanlagen“. Mit dieser Zertifizierung bestätigte sich aufs Neue die Vorreiterrolle der Bank beim Thema nachhaltige Investments. Das Umweltministerium und die ÖGUT (Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik) zeichneten Vorstand Georg Gundolf, Günter Smodic ­(PrivateBanking-Berater) und Jürgen Schwarzl (Firmenkunden-Berater) (v. li.) mit dem Zertifikat „Weiterbildung Nachhaltige Geldanlagen“ aus.

Case Management Case Management ist vor allem dann gefragt, wenn bei körperlich und/ oder psychisch erkrankten Menschen eine komplexe Betreuungs- und ­Versorgungssituation vorliegt oder wenn die Betroffenen/Angehörigen allein überfordert sind. Das Case ­Management steht bei Bedarf ­kostenlos zur Verfügung. Im Foto: ­Kathrin Gstrein, LR Katharina Wies­ flecker und Ursula Marte bei der ­Vorstellung des Jahresberichts 2016.

■■Der Journalismus bildet einen neuen Programmschwerpunkt? Die Veranstaltungsreihe „Lauter Lügen? Medien und Journalismus in der Krise“ nimmt Bezug auf die wichtige Rolle, die ­Medien und Journalismus für die Geschichte Vorarlberg (Stichwort Schiffstaufe Fußach etc.) gespielt haben, andererseits stellt sie ­verschiedene Aspekte des ­Journalismus und der ­Medienlandschaft zur Diskussion. ■■Dafür wurden ­Kooperationen eingegangen? Ja, mit dem Vorarlberger Presseclub, dem Presseclub Concordia und der Fachgewerkschaft GPAdjp ist es uns gelungen, namhafte Experten zu engagieren, die einschlägige Fragen diskutieren werden. Die Reihe beginnt am 8. September mit einem Vortrag von Andreas Koller (Salzburger Nachrichten) mit dem Thema „Journalismus – wozu?“ ■■Wer referiert noch? Sibylle Hamann ist am 3. Oktober mit „Journalismus wohin“, Stefan Kappacher am 23. November mit der Frage „Journalismus – zu kritisch?“ zu Gast. Am 26. Jänner 2018 wird Harald Fidler die Besonderheiten der ­österreichischen Medienlandschaft betrachten.

FOTOS: VLK, RAIBA LECH, VORARLBERG MUSEUM / DARKO TODOROVIC

VCÖ-Mobilitätspreis.

Der Hauptpreis ging an das Kooperationsprojekt der Lustenauer „Webprofis“ und dörler engineering aus Lauterach für die Entwicklung der Software „EcoPoints – Belohnungssystem für nachhaltige Mitarbeitermobilität“. Im Bild v. li. Michael Schwendinger (VCÖ) Claus Dörler, LR Johannes Rauch, ÖBB-Regionalmanager Gerhard Mayer, Andreas Dörler und Hartwig Vogel.

vorarlberg museum, Leitung Kommunikation


Landwirtschaft

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HERBSTZEIT – ERNTEZEIT – DANKEZEIT Ökoland Vorarlberg. Die Erhaltung der Vielfalt der Land- und Alpwirtschaft in Vorarlberg ist eines der Ziele der Landwirtschaftsstrategie 2020 „Ökoland Vorarlberg – regional und fair“. und Seelenschutzgebiet. Gleichzeitig bilden die arten­ reichen, naturnah bewirt­ schafteten Tal- und Alpweiden die Futtergrundlage für 3.350 Landwirtschaftsbetriebe mit rund 66.000 Rindern. Europa­ weit einmalig ist der hohe An­ teil an Milchkuh- und Senn­

alpen sowie Sennereien und Molkereien. Ursprungge­ schützter Vorarlberger Alpund Bergkäse, Sure Kees, ­Butter und viele weitere hoch­ wertige Lebensmittel genießen über die Landesgrenzen hin­ aus einen besonderen Stellen­ wert. „Das Land Vorarlberg

bekennt sich auch weiterhin zu einer lebendigen Tal-, Bergund Alpwirtschaft mit fairer Leistungsabgeltung. Ich danke den Bäuerinnen und Bauern sowie Älplern für ihre verant­ wortungsbewusste Arbeit und ihren großen Einsatz“, so ­Landesrat Erich Schwärzler. n

Foto: Land Vorarlberg

Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg

FOTO: LAND VORARLBERG

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orarlberg ist geprägt durch eine vielfältige Kultur-, Berg- und Alpenlandschaft. Ihr Reiz zieht gerade zu Beginn der Herbstzeit Tausende Menschen in ihren Bann. Sie erleben un­ sere gepflegten Wiesen, Wei­ den und Alpen als Kraftquelle

Zum Erntedank ...

Am Ende eines wechselhaften Sommers können wir auf eine relativ gute Ernte bzw. Alpzeit unserer Bäuerinnen und Bauern sowie Älpler blicken. Damit die Bewirtschaftung und das Offenhalten unserer Landschaften und Alpen sowie die Vielfalt bäuerlicher Lebensmittel weiterhin gewährleistet sind, ist eine faire Leistungsabgeltung als „Erntedank“ für unsere Bauern- und Älplerfamilien notwendig – ganz im Sinne der Landwirtschaftsstrategie 2020 „Ökoland Vorarlberg – regional und fair“. www.vorarlberg.at/oekoland


DIE NEUE

MAFIA

Organisiertes Verbrechen. Camorra & Co haben viele neue Mitbewerber.

5.000 lichtscheue Gruppen machen EU-weit milliardenschwere Geschäfte. Gert Damberger

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enn es ein Wort gibt, das die Ge­ schäftsgebarung der italienischen Mafia gut beschreibt, dann ist es „si­ tuationselastisch“. So wissen die Paten auch aus der „Emergenza“, dem Flücht­

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32    WEEKEND MAGAZIN

lingsnotstand, ihr Kapital zu schlagen. Im Mai dieses Jahres wurden in der Klein­ stadt Isola di Capo Rizzuto 68 Personen festgenom­ men, überwiegend Mitglie­ der einer Familie der ka­ labrischen Ndrangheta. Sie

werden angeklagt, von den 103 Millionen Euro, mit dem der Staat und die EU in den vergangenen zehn Jah­ ren das riesige Asylzentrum in Capo Rizzuto finanziert haben, so einiges abge­ zweigt zu haben.

„Wie ein Bankomat“. Laut Staatsanwaltschaft wurden über Firmen des „ArenaClans“ Beträge über nie er­ brachte Leistungen für Ver­ pflegung und Reinigung ver­ rechnet – insgesamt 36 Milli­ onen Euro. „Wie einen Banko­


870 Mrd. US-Dollar

Jahresumsatz der organisierten Kriminalität weltweit, davon entfallen

461Mrd. US-Dollar auf Produkt- und Markenpiraterie.

120 – 180 Mrd. Euro verdient die italienische Mafia jährlich.

FOTOS: KUTAY TANIR/PHOTODISC/GETTY IMAGES, PEEPO/VETTA/GETTY IMAGES

mat“ habe die Ndrangheta das Flüchtlingslager benutzt, sagten die Ermittler. Die illegale Ein­ wanderung über die Mittel­ meerroute kommt der Mafia auch sonst nicht ungelegen. Sie rekrutiert aus Migrantenkreisen Straßenverkäufer für Drogen, billige Erntehelfer, Prostituierte oder Schwarzarbeiter für ille­gale Müllverklappung oder Ausbeu­ tungsfabriken. Schlepper-Mafia. Das große Geschäft mit der Völkerwande­ rung machen allerdings ande­ re. Die türkische Mafia, die auch den Heroin-Schmuggel aus Afghanistan kontrolliert, organisiert den Zustrom der Syrer und Iraker – und libane­ sische Kar­telle schneiden mit. In Libyen ­finanzieren sich Mi­ lizen und Stämme über die Mi­ grantenströme aus den Subsa­ hara-Staaten und Nordafrika. Relevante Player sind auch jene Gruppen aus Nigeria, die Frau­

en nach Europa locken und dann zwingen, in Bordellen zu ar­beiten. Milliardengewinne. Die illegale Migration nach Europa sei fest in der Hand von mafiaähn­ lichen Organisationen, erklärte das Büro der Vereinten Natio­ nen für Drogen- und Verbre­ chensbekämpfung (UNODC) erstmals in ihrem Jahresbericht 2014 zum Menschenhandel. Das lässt sich auch daran ab­ lesen, dass längst „Gesamt­ pakete“ für die Schleppung angeboten und beworben werden. Nur gut organisierte, über mehrere Länder vernetzte Gruppierungen schaffen so et­ was. Experten vermuten, dass alleine mit Schleppungen nach Europa derzeit pro Jahr drei bis vier Milliarden Euro jährlich verdient werden. „Größte Firma der Welt“. Sie handeln mit Menschen,

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QUELLE: OECD, ISTITUTO EURISPES, EUROPOL

ZAHLEN & FAKTEN


Gefälschte Medikamente werden billigst produziert und über Webshops verkauft.

Starke Zuwächse. Auch für die Europol, die EU-Strafver­ folgungsbehörde, ist Sinn als Berater tätig. Innerhalb der EU seien 5.000 Banden, Netz­ werke und Organisationen im Bereich der OK tätig, hält ­Europol im aktuellen Sicher­ heitsbericht fest. 2013 seien es noch 3.600 gewesen, die ­Zunahme beträgt 40 Prozent.

Generationenwechsel Wer wissen will, wie die Mafia funktioniert, sollte die Reportagen von Roberto Saviano lesen. Seit seinem ersten Bestseller „Gomorrha “ lebt der Autor an einem geheimen Ort unter Polizeischutz. Sein neuestes Buch („La paranza dei Bambini“ dt.: „Der Kinderfischzug“) ist ein ­Roman und handelt vom Generationenwechsel in der Camorra. „Die Bosse haben die Kontrolle des Terrains im Wesentlichen auf junge ­Leute zwischen 15 oder 20 Jahren übertragen“, sagt Saviano. Nicht nur in Neapel, in vielen anderen Metropolen der Welt würden Heranwachsende der Faszination von mafiösen Gruppen erliegen. Zu diesen zählt Saviano auch islamistische Terrorzellen.

Faktor Darknet. Ein Faktor scheint für den Boom der or­ ganisierten Kriminalität aus­ schlaggebend zu sein: das In­ ternet in seiner subkutanen Ausführung, genannt „Dark­ net“ – ein schwer kontrollier­ barer virtueller Raum, der die IP-Adressen der User ver­ schleiert und damit ein idealer Marktplatz für kriminelle ­Aktivitäten aller Art ist. Heh­ ler setzen hier ihre Ware ab, Auftragsmörder offerieren Dienste, Gangs rekrutieren

Personal, und Dealer ver­ kaufen Drogen – und bezahlt wird mittels „Bitcoins“, eine digitale Währung, die keine Buchungsspuren hinterlässt. Strukturwandel. Neue Arten von Banden entstehen dank Internet: Expertenteams, die sich temporär zusammen­ finden, um ein Ding durch­ zuziehen, beispielsweise den Schmuggel von illegalen ­Ost-Zigaretten über die EUGrenze. Und sich ebenso

IM GESPRÄCH Prof. Dr. Arndt Sinn Direktor des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien

Die Strafverfolgungsbehörden müssen national und international eng zusammenwirken, der Datenaustausch ist sicherzustellen.

­ efälschter Produkte (Kleidung, g ­Zigaretten, Kosmetika, Schmuck etc.) die organisierte Kriminalität ­finanziert.

■ Was kommt im Bereich der organisierten Kriminalität auf Europa zu – und wie sollten die Behörden reagieren? Neben den klassischen illegalen Märkten im Zusammenhang mit Drogen und Waffen wachsen neue lukrative Märkte heran, wie der illegale Handel mit gefälschten Arznei- oder Pflanzenschutzmitteln. Dabei betätigen sich kriminelle Gruppen oft in mehreren Märkten. Es muss daher verhindert werden, dass sich die Geschäfte lohnen.

■ Mittlerweile macht die OK laut Europol schon mehr als die Hälfte ihrer Umsätze mit Produkt­ piraterie. Wie sollen die Staaten darauf reagieren? Technische Systeme zur Sicherung der Lieferkette (zum Beispiel Trackand-Trace-Systeme) sind geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der Produkt-, Lieferketten- und Verbrauchersicherheit. Häufig durchlaufen die illegal gehandelten Güter mehrere Logistikpunkte. Hier sind stärkere Kontrollen durchzuführen. Letztendlich ist auch der Verbraucher dafür zu sensibilisieren, dass er mit dem Erwerb

■ Können Sie ein Beispiel für die Verbindung von OK und Terrorismus nennen? Sicherheitsbehörden haben Hinweise darauf, dass sich islamistische Gruppen wie beispielsweise der Islamische Staat und Al-Kaida durch den internationalen Zigarettenschmuggel finanzieren. ­Bereits 2000 wurde in den USA das größte Finanzierungsnetz der Hisbollah auf der Grundlage von Zigarettenschmuggel und ­Fälschung von Steuermarken ­zerschlagen. Der IS finanziert sich außerdem zum Teil durch ­illegalen Antikenhandel.

FOTOS: JULIAN STRATENSCHULTE / DPA / PICTUREDESK.COM, UWE LEWANDOWSKI, SOVANNARA XINHUA / EYEVINE / PICTUREDESK.COM, NICOLA MARFISI / AGF / PICTUREDESK.COM, HERBERT NEUBAUER / APA / PICTUREDESK.COM

gefälschten Medikamenten und Markenartikeln, sie phi­ shen und hacken, überneh­ men und vergeben Auftrags­ morde, handeln mit Organen und schmuggeln Zigaretten, verschieben gestohlene Autos und Antiquitäten, erpressen Schutzgeld und verhökern illegal ausgegrabene antike ­ Kulturgüter. Die organisierte Kriminalität (OK) ist weltweit

stark auf dem Vormarsch und erwirtschaftet laut den Be­ rechnungen der OECD rund 870 Milliarden US-Dollar pro Jahr, das sind 1,5 Prozent des globalen BIP. „Als größtes Unternehmen der Welt“, be­ zeichnet sie der renommierte Jurist Arndt Sinn von der Uni Osnabrück. Sinn ist Direktor des Zentrums für Europäische und Internationale Straf­ rechtsstudien und hat heuer die Untersuchung „Wirt­ schaftsmacht Organisierte Kri­ minalität: illegale Märkte und illegaler Handel“ vorgestellt.


„Schutzgelderpressungen sind ein Erwerbszweig von OK-Gruppen und finden in ganz Österreich statt, wobei Wien eine besondere Rolle einnimmt.“ Mag. Andreas Holzer BKA Leiter Büro Organisierte Kriminalität

­ ieder schnell auflösen, wenn w der Ermittlungsdruck steigt. Oder Banden, die in meh­ reren Deliktsbereichen tätig sind und dort agieren, wo das Risiko gerade minimal ist. Im wachsenden Bereich Cyber­ crime ist ein ganz neuer Typus von Kriminellen am Werk, deren „Waffe ihre Intelligenz ist“, wie es Arndt Sinn in sei­ nem Buch „Mafia 3.0“ aus­ drückt. Diese Leute sind zwar nicht gewalttätig, haben aber kein Problem damit, Konten leerzuräumen oder einen Computervirus zu program­ mieren, mit dem man Unter­ nehmen erpressen kann. Weniger Gewalt. Strafrechts­ experte Sinn liest aus den vie­ len Daten und Statistiken, die ihm zugänglich sind, zwar eine Zunahme der Akteure und Umsätze der OK ab, aber gleichzeitig auch einen Rück­ gang der Gewalt. Der Grund: In der lukrativen und ver­

gleichsweise risikoärmeren Wirtschaftskriminalität wird sie nicht unbedingt benötigt. Nicht mit Mord und Tot­ schlag macht man hier den Reibach, sondern mit Kompe­ tenz. Leute, die UmsatzsteuerKarusselle, Anlage- und Call­ centerbetrügereien und den Schmuggel von gefälschten Nike-Laufschuhen organisie­ ren, sind nicht mehr die Ganoven alten Schlages, ­ ­sondern Spezialisten, die das legale Geschäft und somit auch dessen Schlupflöcher ­genau kennen. Produktpiraten. Die Wirt­ schaftskriminalität hat dem Drogenhandel schon den Rang abgelaufen. Laut OECD wird mittlerweile mehr als die Hälfte des Umsatzes der welt­ weiten Organisierten Krimi­ nalität mit Produkt- und Mar­ kenpiraterie gemacht – das sind immerhin 2,5 Prozent des jährlichen Welthandels.

Organisierte Kriminalität in Österreich Mafiöse Organisationen in der Donaurepublik sind oft ethnisch gemischt. Die Bosse sind Österreicher oder Türken oder stammen vom Westbalkan, die Untergebenen sind oftmals Tschetschenen oder Albaner. Es gibt aber auch rein afghanische oder tschetschenische Gangs, die begonnen haben, Revierkämpfe untereinander auszufechten. Der aktuelle Sicherheitsbericht des BKA spricht von einer zunehmenden Aktivität türkischer Gruppen, die als Rocker auftreten, wie etwa die „Osmanen“. Sie beschäftigen sich mit Drogen- und Waffenhandel, Schutzgelderpressung sowie zunehmend auch mit Wirtschafts­ delikten. Auch Syrer und Iraker waren 2016 verstärkt kriminell auffällig: sie koordinierten Schleppungen in Zusammenarbeit mit der türkischen Mafia.

Hier wiederum hat der Ver­ trieb von gefälschten Medi­ kamenten große Zuwachs­ raten. Warum sich auf den gefähr­lichen und umkämpf­ ten D ­ rogenmarkt begeben, wenn doch die Gewinne mit Fake-Pillen genauso groß oder größer sind? Aus einem Kilo des Viagra-Wirkstoffs Sidenafil um 50 Euro werden im Hinterhoflabor illegale Potenz­pillen im Handelswert von 90.000 Euro. Vertrieben werden sie im Webshop oder über das Darknet. Wie eine Holding. Auch die italienische Mafia geht mit der Zeit. Zwar gehören Drogen- und Menschen­ ­ handel, Schutzgelderpres­ sung und Raub noch immer zum Kerngeschäft, aber längst ist sie auch in den ­internationalen Markenpira­ teriehandel involviert. Be­ sonders wirtschaftsaffin sind meist die neuen Patin­ nen, die vielfach die Ge­ schäfte für ihre einsitzenden Ehemänner, Väter oder

­ rüder übernommen haben. B Oft haben sie Recht oder Betriebswirtschaft studiert, wie etwa Cinzia Lipari, Tochter eines Cosa NostraPaten aus Palermo, die sogar eine Anwalts­lizenz hatte. Die Müll-Mafia. National machen Camorra & Co das große Geld mit Subven­ tionsbetrug und Aufträgen für ihre Bau- und Entsor­ gungsfirmen. Für den Au­ tor und Mafia-Kenner Ro­ berto Saviano ist es klar, dass die vielen Brände, die ganz Ita­lien diesen Sommer heimsuchten, nicht nur eine ­Folge der Hitze waren. An­ scheinend fackelte die Ca­ morra rund um den Vesuv illegale Müllhalden nieder – und schuf gleichzeitig Platz für neue. Auch schlichte Erpressung stehe andern­ ­ orts hinter den Bränden, ist Saviano überzeugt. Die Warnung lautet: „Das passiert, wenn Ihr euch ­ nicht mit unseren Firmen n einigt.“

Markenpiraterie: ein 461 Milliarden schwerer illegaler Markt. Gefälscht wird alles – von Turnschuhen bis zu Industrieanlagen.

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rungskraft und der eigenen Standortbestimmung über Kommunikations- und Kon­ fliktfähigkeit sowie Motiva­ tion bis hin zu Teambuilding und Gruppendynamik. Neue Impulse und der Austausch mit anderen Führungskräften erweitern Ihren Handlungs­ spielraum. Systemisches Leadership. Die Zusammenhänge in ­Systemen zu verstehen, hilft enorm in der Führungsarbeit. Sie lernen in diesem Lehr­ gang den ganzheitlichen Blick auf Systeme. Die Grundlagen des systemischen Denkens und der teamorientierten Kommunikation öffnen neue Sichtweisen. Sofort anwend­ bare, praktische Tools erleich­ tern die Zielarbeit, verbessern die Kooperation in Teams, helfen bei Krisen und zeigen den Weg zur Entwicklung

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In Tablet-Klassen werden die Schüler auf die Arbeitswelt der Zukunft vorbereitet.

Digitaler Unterricht

Unterricht der Zukunft

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Alles Hightech. Videotelefonieren mit Native Speakern, mit Computerspielen den sicheren

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ine Schulzeit ohne ­Bücher: Was für viele von uns früher ein Wunschtraum war, wird für immer mehr Schüler zur ­Realität. Game Based Lear­ ning, Tablet-Klassen und Online-Sprechstunden sind nur einige der futuristischen Trends, die sich gerade in ­etlichen Schulklassen durch­ setzen und erahnen lassen, was die Zukunft noch so bringt. Alles anders. Ein Vorreiter der Branche ist Kurt Söser, Mathematik- und Sportleh­ rer an der HAK Steyr. Der 38-Jährige ist überzeugt, dass der Frontalunterricht längst ausgedient hat und die Kids mit moderner Technik

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besser, schneller und vor al­ lem auch gerne lernen. „Ich habe schon immer mit ­Neuen Medien unterrichtet, da ich der Meinung bin, dass wir für unsere Kinder die besten Möglichkeiten nutzen sollten, sie beim Lernen zu untersützen. Seit 2009 ­ar­beite ich komplett digital mit meinem stiftbasiertem Tablet-PC, sodass ich auch den Tafelan­ schrieb digital erle­ digen kann.“ Und das lohnt sich: Im Gegensatz zu anderen Klas­ sen schreiben sei­ ne Schüler besse­ re Noten und feh­ len seltener im Un­ terricht.

Schulbücher ade. „Natür­ lich bekommen wir noch Bücher, allerdings werden diese in Papierform kein ein­ ziges Mal aufgemacht“, er­ klärt Söser. Arbeitet die Klasse mit Beispielen aus ­einem Buch, kommt dieses digital auf die gemeinsame Plattform OneNote. „Jede/r SchülerIn hat dort ei­ nen eigenen Bereich, der praktisch die Schul- und Haus­ übungshefte er­ setzt“, freut sich

Söser. „Ich muss keine Hefte mehr einsammeln, die Aus­ arbeitungen synchronisieren sich automatisch auf mei­ nem Tablet.“ Auch Sprech­ stunden werden online ab­ gehalten: Schüler und Leh­ rer machen sich einen Ter­ min aus, an dem sie von zu Hause aus in einem Gemein­ schafts-Chatroom miteinan­ der schreiben. „Durch inter­ aktive Übungen und multi­ mediale Inhalte (Bsp. Vi­ deos) können SchülerInnen die Mathematik auf einem

Game Based Learning In der modernen Klasse sollen Spielen und Lernen keine Gegensätze mehr sein.

FOTOS: COMPASSIONATE EYE FOUNDATION/CHRIS RYAN TAXI/GETTY IMAGES, MICROSOFT ÖSTERREICH GMBH/APA-FOTOSERVICE/RASTEGAR

­ mgang im Internet erlernen, die Hausübungen auf Tablets erledigen: Die Klasse der Zukunft gibt es U schon jetzt – und stellt die Lehrer von heute vor neue Herausforderungen.  Von Tamara Hörmann


Neue Lehrmethoden ganz anderen Level betrach­ ten“, weiß Söser. Englisch skypen. Und auch im Sprachunterricht wird die Technik genutzt: VideoGespräche mit Native Spea­ kern aus aller Welt gehören genauso zum Alltag wie ­Minecraft – ein Computer­ spiel, in dem die Nutzer Konstruktionen aus würfel­ förmigen Blöcken in einer 3D-Welt bauen können. Stu­ dien zeigen, dass bereits 75 Prozent aller Jugendlichen in ihrer Freizeit begeisterte Video- und Computer­ spieler sind. Warum also ihr Hobby nicht auch zum ­Lernen nutzen? Gut, aber teuer. Dass das soziale Miteinander unter ­

Kurt Söser gestaltet in der HAK Steyr seinen Mathematikunterricht ganz ohne Schulbücher.

Aber auch die stetige Wei­ terbildung in Sachen Tech­ nik ist für die Lehrer eine Herausforderung.

dem intensiven Einsatz der ­Technik leidet, glaubt Söser nicht: „Gerade der Umstand, dass die Kids in einer ,be­ sonderen Klasse‘ sitzen, schweißt sie noch mehr zusammen.“ Warum aber ­ gibt’s noch so viele „norma­ le“ Klassen, wenn das Kon­ zept des Tablet-Unterrichts so gut funktioniert? „Es geht

nicht nur um den Ankauf der Geräte, der alleine schon viele Schulen vor Hürden stellt“, erklärt Söser. „Es geht auch um eine funktionieren­ de IT-Infrastruktur.“ In der HAK Steyr handelt es sich hierbei um 1.000 Endgeräte im WLAN, 300 Stand-PCs, eine starke Internetverbin­ dung und Serverstruktur.

Wenn Lehrer lernen. Söser nutzt dafür das „Microsoft Education Advisory Board“, tauscht sich mit Lehrern weltweit aus und hilft Mi­ crosoft dabei, den Ausbau der Bildungs-Software vor­ anzutreiben: „Die neuesten Entwicklungen im Bildungs­ bereich liegen mir beson­ ders am Herzen.“ Denn nichts ist so wichtig wie un­ sere Kids für die Zukunft fit zu machen. n

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Gut, besser, Gedächtnis. Boris Nikolai Konrad ist sich sicher: Ein gutes Gedächtnis ist erlernbar. ­Innerhalb einer halben Minute merkt sich der Hirnforscher die Reihenfolge eines gesamten Kartendecks. Genie? Nix da. Sie können es auch! Es braucht nur Übung.  Von Tamara Hörmann

W

o war nochmal dieses exotische Lokal, wie hieß das Dingsda, und feiert Tante Frieda nicht nächste Woche ihren 60er? Unser Gedächt­ nis wird mit der Zeit träge – und das nervt. Allerdings ist es ein Irrtum, dass wir uns mit dem biologischen Pro­ zess einfach abfinden müs­ sen. Wer fit bleiben will, kann sein Gedächtnis pimpen. Sportgedanke. Boris Nikolai Konrad, Hirnforscher sowie Weltrekordhalter im Merken von Namen und Geburtsda­

ten, sieht das Gedächtnis als Körperteil, das genauso trai­ niert werden kann wie jeder andere Muskel: „Mit den so­ genannten Mnemotechniken können wir unsere Leistung enorm verbessern.“ Der Trick der Methode: Informa­ tionen in unseren Köpfen in Bilder umwandeln, denn für räumliche und bildliche In­ formation gibt es dort einen riesigen Speicher. So bringt Konrad zahlreichen „Nor­ malos“ bei, sich die Reihen­ folge eines Kartendecks in wenigen Minuten zu mer­ ken. Ist jede Karte einem Bild

zugeordnet – etwa ein Paar Augen für eine Zwei – kommt die Routenmethode dazu: In unserem „Gedächt­ nispalast“ legen wir die Bil­ der nacheinander ab. Vergessen erlaubt. Diese Technik lässt sich genauso auf Namen, Adressen etc. übertragen und kann laut Konrad innerhalb eines Wo­ chenendes erlernt werden. Natürlich heißt das nicht, dass man sich fortan alles merken kann. Aber man kann sich mehr merken. „Ver­ gessen gehört zu einem ge­

sunden Gedächtnis dazu“, weiß Konrad. „Wer mal den Schlüssel vergisst, muss sich keine Sorgen machen. Erst wenn er unerwartet im Kühl­ schrank auftaucht, wird’s be­ denklich.“ Höhepunkte. Bereits ab Mitte 20 lässt unser Kurzzeitge­ dächtnis nach. „Deshalb ge­ winnt die kleine N ­ ichte beim Memory“, erklärt Konrad. Allerdings werden wir in an­ deren Bereichen besser, beim Vokabular oder im Allge­ meinwissen, wo die Höchst­ leistung bei 50 Jahren liegt.

Rätsel wirken positiv auf unser Gedächtnis.

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„Um ein gesundes ­Gehirn zu behalten, muss man es täg­ lich fordern“, so der Experte. „Wer eine kognitive Reserve aufbaut, kann damit ei­ niges ausgleichen.“

Tipp vom Profi MIT APPS DAS HIRN FORDERN BORIS NIKOLAI KONRAD

Auch Weltmeister müssen trainieren, weiß der Gedächtnisprofi: „Vor Turnieren übe ich täglich, sonst unregelmäßig, aber schon mehrfach pro Monat.“ Dabei nutzt er den „MemoryXL Trainer“, eine kostenlose App für den PC. Auch kostenpflichtige Übungsprogramme wie www.memocamp.de oder www.memoryleague. com sind empfehlenswert, sowie Handy-Apps: Mit Memrise, Zizzle oder Anki kann man spielerisch Fremdsprachen lernen. Weitere Gedächtnistricks im Buch ­„Alles nur in meinem Kopf“ von Boris Nikolai Konrad.

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Faulheit siegt nicht. Um sich Namen einzuprägen, kann man ebenso mit Bil­ dern arbeiten: Stellen Sie sich Herrn Fischer vor, wie er angeln geht und Frau Kaczmarzik, wie sie eine Katze mit Marzi­ pan füttert. Wer aber aus Faulheit gar nicht erst ver­ sucht, sich etwas einzuprä­ gen, darf sich nicht wundern, wenn das Gedächtnis im Laufe der Zeit schlechter

wird. Machen Sie Sudoku, Kreuzworträtsel oder lernen Sie eine neue Sprache: Alles, was herausfordernd ist, trai­ niert Ihr Gehirn. Will Ihnen trotzdem etwas partout nicht einfallen, gehen Sie gedank­ lich an den Ort zurück, wo Sie es das letzte Mal wussten. ­Suchen Sie den Namen eines Autors, denken Sie an den Urlaub, in dem Sie das Buch in der Hand hatten. Stehen Sie in der Küche und wissen nicht mehr, was Sie holen wollten? Überlegen Sie, wie es im Zimmer davor aussah. Viel des Vergessens hat näm­ lich mit Unaufmerksamkeit zutun: Achten Sie bewusst da­ rauf, wenn Sie etwas aus der Hand legen. Sonst hat Ihr Ge­ dächtnis gar keine Chance, es sich überhaupt zu merken. n

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WEEKEND MAGAZIN   45


Familiensporttag / ASVÖ in Bezau.

Chance leben

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FREIZEIT VERBINDET Ich bin dabei. Die Kampage „Chancen leben!“ geht ins zehnte

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as Landesprojekt „Chancen leben“ ­bietet Initiativen und Vereinen, die sich um die In­ tegration von Menschen mit Behinderung kümmern, heu­ er eine breite Öffentlichkeit. Vieles, was privat an sozialer Hilfestellung in unserem Land geschieht, passiert unbemerkt, ohne große Öffentlichkeit. Aber ohne dieses beispiel­hafte

Engagement wären alle Be­ mühungen und Projekte der öffentlichen Hand wenig Er­ folg versprechend. Beispielgebende Projekte. Es sollen einerseits beispiel­ gebende Projekte vor den Vorhang geholt werden und andererseits die große Viel­ falt der unterschiedlichen Vereinsinitiativen gezeigt werden. Der Verein Integra­ tion Vorarlberg bietet für

Freizeitaktivitäten Unterstüt­ zung an: Vor mehr als 25 ­Jahren schlossen sich Eltern zum Verein „Integration Vorarlberg“ zusammen. Ihr Wunsch und Ziel war es da­ mals, dass ihre Kinder mit Beeinträchtigungen – wie alle anderen auch – ganz selbstverständlich, gemein­ sam mit den Nachbars­ kindern in den Kindergarten und in die Sprengelschule im Dorf gehen dürfen und keine

Sondereinrichtung irgendwo anders besuchen müssen. Selbstverständlich dabei sein, willkommen sein, dazu ge­ hören mit der notwendigen Unterstützung – das ist für uns Inklusion. Das gilt für die Schule ebenso wie für das Arbeiten oder die Freizeit.

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Jahr und stellt heuer Vereine und ihre Arbeit mit Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt.


Im Rahmen von „Chancen leben“ werden heuer Vereine in den Mittelpunkt gestellt, die sich aktiv für die Eingliederung von Menschen mit Behinderung einsetzen.

festen … wir unterstützen mit meist jugendlichen Freizeitbe­ gleiterInnen. In Zusammen­ arbeit mit aha plus, einem ­Anerkennungssystem für en­ gagierte Jugendliche, können diese Punkte für ihr ehren­ amtliches Engagement sam­ meln – Win-win für alle! An­ fragen bitte an Ingrid Rüscher: ingrid@dr-ruescher.at. Lebensbedingungen. Unser Bestreben ist es, dieses Ange­ bot an Freizeitbegleitung ­weiter auszubauen und auch in anderen Regionen Vorarl­

„Inklusion bedeutet für uns das selbstverständliche ­Dabei-Sein, WillkommenSein, dort wo Feste und Events stattfinden, natürlich mit guter Unterstützung.“ Dr. Claudia Niedermair Obfrau Integration Vorarlberg

möglichen, je nach individu­ ellen Interessen der Jugend­ lichen – einfach und unbüro­ kratisch. Im Bregenzerwald sind inzwischen Kooperatio­ nen entstanden, z. B. mit dem Vorarlberger Sportverband ASVÖ. Kinder und Jugend­ liche sind selbstverständlich dabei, bei Familiensportfes­ ten, in Sportcamps, bei Spiele­

bergs zu verankern. Unser Ziel ist es, dass Menschen mit Beeinträchtigungen selbstver­ ständlich bei allen Freizeit­ events in ihrer Region dabei sein können, ihren Interessen und Neigungen entsprechend. Dazu braucht es die Offenheit der Veranstalter und eine gute Begleitung, um die wir uns kümmern. Inklusion eben. n

SCHUHE KENNEN KEINEN UNTERSCHIED – FREIZEIT VERBINDET.

Im Gespräch mit Ingeborg Spiegel Singleiterin für „Heilsames Singen“ Ingeborg Spiegel ist Singleiterin für „Heilsames Singen“. Bei dieser besonderen Art des miteinander Singens geht es um ein Singen „mit Hingabe und aus dem Herzen, mit innerer Beteiligung“, so Ingeborg Spiegel. Die ausgebildete Musikpädagogin und Tanztherapeutin über das besondere Angebot: „Bei den offenen Singabenden kann jeder zu jedem Zeitpunkt einsteigen und mitsingen. Gesungen wird ohne Noten, mit sich wiederholenden einfachen Texten und Melodien.“ Offene Abende auch für Menschen mit Behinderung. Beim Heilsingen steht die Freude am Singen im Mittelpunkt, frei von Leistungsdruck. „Es geht um das innere Erlebnis, um die Begegnung zwischen den Menschen“, so die Diplom-Pädagogin, deren heilsame Singangebote es seit 2009 gibt. Seit 2015 ist unter „Ländlesingen“ eine Übersicht ähnlicher Veranstaltungen verschiedener Singleiter in ganz Vorarlberg zu finden. Bei den offenen Singabenden sind alle Menschen willkommen, die singen wollen, natürlich auch Menschen mit Behinderung. Mehr Infos über „Heilsam Singen“ gibt es unter www.heilsamsingen.at FOTO: URSULA DÜNSER

Start: p e S tember 2017 Wälderlauf „Vo Mello bis ge Schoppernou bin i gloufe“.

Ingeborg Spiegel

Freizeit verbindet. Für besonders interessante oder neue Projekte stellt „Chancen leben“ auch Einmalförderungen als Anschubfinanzierung zur Verfügung. Zusätzlich werden vorbildhafte Vereine der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr Infos dazu unter www.vorarlberg. at/chancenleben oder per E-Mail: chancenleben@vorarlberg.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES VORARLBERG

Freizeitbegleitung. Beim ers­ ten Wälderlauf „Vo Mello bis ge Schoppernou“ 2010 wurde die Idee des Dabei-Seins mit Freizeitbegleitung bei regio­ nalen Events erstmals umge­ setzt: Jugendliche mit Behin­ derung wollten auch vo Mello bis ge Schoppernou loufe. Wir motivierten junge, engagierte AssistentInnen, die sie beglei­ teten. Seither bieten wir kaum mehr eigene Freizeitveranstal­ tungen an, sondern versu­ chen, die Teilnahme an Akti­ vitäten vor Ort, in der Ge­ meinde oder Region zu er­


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48    WEEKEND MAGAZIN

Ursachen auf der Spur

HILFE, HAAR-

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AUSFALL!

Abhilfe. Hormonelle Störung, Krankheit, Vererbung – die Ursachen von Haarausfall sind vielfältig, so auch mögliche Therapien. Von M. Fritz

A

ufgrund des natür­ liche Haarzyklus ver­ liert jeder Mensch täglich Haare. Das ist voll­ kommen normal und, sofern die Haarwurzel gesund ist, wachsen sie konstant nach. Ursachen. In der Regel spricht man erst dann von Haaraus­ fall, wenn man mehr als 100 Haare am Tag verliert. Die Ur­ sachen dafür sind vielfältig, von hormonellen Störungen über genetische Gründe bis hin zu psychischer Belastung, Problemen mit dem Immun­ system, Krankheit oder Nähr­ stoff- und Mineralstoffman­ gel. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, empfiehlt sich beispielsweise ein Bluttest, der Mangelerscheinungen bzw. hormonelle Schwankun­ gen eruieren kann. Was hilft? In der Regel muss dort gegen Haarausfall vorge­ gangen werden, wo die Ur­ sache steckt (z. B. Nahrungs­ umstellung, Stressabbau). Bei Männern ist der erblich be­ dingte Haaraus­ fall der häufigs­ te, ca. 90 Pro­ zent der Fälle sind dieser Ursa­ che zuzuschreiben. Auslöser sind die

Problemzonen der Männer: Schütteres Haar, kreisrunder Haarausfall, Geheimratsecken.

männlichen Geschlechtshor­ mone Androgene. Therapien und Präparate aber unbedingt mit zuständigen Ärzten ab­ klären. Weitere Möglichkeiten sind Haarpigmentierung oder Haartransplantation. n

FOTOS: STOCKBYTE/THINKSTOCK, GOODLUZ/ISTOCK/THINKSTOCK

BODY&HEALTH GUIDE

Erst ab einem Verlust von über 100 Haaren pro Tag spricht man von Haarausfall.


Dr. med. Albino Parisi

WIEDER SEHEN SmartSurfACE ist eine innovative Augenlaserbehandlung, die ganz ohne Berührung des Auges funktioniert – sicher, schonend, stressfrei.

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ie SmartSurfACE-Methode kombiniert die Vorteile der berührungslosen TransPRK-Oberflächenbehandlung mit der innovativen SmartPulseTechnologie. Ergebnis: klares Sehen, ganz ohne mögliche Nebenwirkungen anderer Methoden. Die berührungs­ lose Augenlaserkorrektur ist nicht-­ invasiv, sicher, schonend, stressfrei. Berührungslos. Bei SmartSurfACE wird das Auge nicht berührt. Die Fehlsichtigkeit wird mit dem Excimer-Laser durch die oberste Hornhautschicht hindurch abgetragen – ohne Klinge, ohne Flap, ohne Ansaugung des Auges, ohne Einschnitt in die Hornhaut. Sicher. Die Augenlaserbehandlung erfolgt an der Oberfläche der Hornhaut, ganz ohne Schnitte – Schnitt- oder Flapkomplikationen entfallen daher. Weiterhin bietet die nicht-invasive Behandlung die höchste Sicherheit in puncto Stabilität der Hornhaut, was auf lange Sicht mehr Sicherheit für den Patienten bedeutet.

Stressfrei. Der Eingriff wird mit dem SCHWIND-AMARIS-Excimer-Laser in nur einem Schritt durchgeführt, was eine kurze Behandlungszeit bedeutet. Wow-Effekt. Die SmartPulse-Techno­ logie schafft eine besonders glatte Hornhaut. Das Ergebnis: Patienten erleben direkt nach der Behandlung einen Wow-Effekt in puncto Sehgefühl. Der Heilungsprozess ist kürzer und die Sehleistung steigert sich schneller als bei traditionellen Oberflächenbehandlungen. Zufrieden. Nadine D.: „Es kam aus Sicherheitsgründen nur SmartSurfACE ­ infrage, weil bei dieser Behandlung kein Flap erforderlich ist. Die Behandlung verging wie im Flug – und ohne Schmerzen. Das neue Sehvermögen ist ein enormer Gewinn an Lebensqualität. Ich habe abends keine trockenen, müden Augen mehr. Auch muss ich nicht mehr planen, für welche Unternehmungen ich Linsen, Pflegemittel oder Brille brauche – ob bei der Arbeit oder in der Freizeit.“

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Kontakt

Dr. med. Albino Parisi Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie Augenheilkunde und Optometrie, Laserchirurgie Pfarrgasse 7, 6460 Imst, Tel.: 05412 / 61861 Josef-Speckbacher-Straße 16, 6112 Wattens, Tel.: 05224 / 55122 a.parisi@dr-parisi.at, www.dr-parisi.at

SmartSurfACE: Schluss mit Brillen und müden, trockenen Augen nach dem Tragen von Linsen – die sanfte Augenlaserbehandlung macht’s möglich.


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KLISCHEES ÜBER FRAUEN

n Kochen besser als Männer n Können nicht einparken n Sind multitaskingfähig n Reden mehr als Männer n Wollen gemocht werden

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MÄNNER TICKEN ANDERS, FRAUEN AUCH Klischees. „Das ist typisch Mann/Frau!“ Leben Männer und Frauen tatsächlich – von Natur aus – in verschiedenen Sprach- und Gefühlswelten? Nein, sagt Gender-Expertin Kirstin ­Mertlitsch und betont: „Wir werden zu diesem Verhalten erzogen!“  Von Mirela Nowak

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rauen reden viel und meist über Gefühle, sie können nicht ­einparken und haben eine

schlechte Orientierung. Männer sind schweigsam, können (fast) alles reparie­ ren und fragen nicht nach

dem Weg. Klischees wie diese scheinen in Stein ­gemeißelt und halten sich auch im 21. Jahrhundert

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hartnäckig – sie sind eine gern genutzte Erklärung, warum es oft zu großen Missverständnissen zwi­

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Kampf der Geschlechter


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KLISCHEES ÜBER MÄNNER

n Weinen nicht n Gehen Konflikten aus dem Weg n Lästern nicht so viel wie Frauen n Sind überzeugender n Reden immer sachlich

schen den Geschlechtern kommt. „Weil Männer und Frauen halt anders ticken!“ Genetisch. Doch wie viel ist dran an den geschlechterspe­ zifischen Vorurteilen? Tat­ sächlich veröffentlichte 2012 ein britisches Unternehmen eine Studie zum Einparken im Geschlechter-Vergleich. Rund 2.500 Verkehrsteilneh­ mer wurden dafür beobachtet. Das erstaunliche Ergebnis: Männer brauchten im Schnitt zwar nur 16 Sekun­ den, um das Auto abzustellen. Jedoch war von Präzision

keine Spur, rund 75 Prozent ließen das Fahrzeug schief in der Parklücke stehen. Frauen hingegen ließen sich Zeit (24 Sekunden) – dafür stand das Auto perfekt in der Park­ platzmitte. Die Einpark­ schwäche ist also genauso wenig angeboren wie das an­ geblich mangelnde Talent in Technikfragen oder Mathe­ matikverständnis, bestätigt Kirstin Mertlitsch, Leiterin des Zentrums für Frauenund Geschlechterstudien an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt: „Es steckt nicht in einem Gen, dass Frauen

schlechte Autofahrerinnen sind. Es geht hierbei eher da­ rum, wie Interessen vom El­ ternhaus und von Institutio­ nen wie Kindergarten und Schule gelenkt worden sind.“ Jäger & Sammler. Auf die lei­ dige Frage, nner sind ä M warum ? Männer gefühlskalt die But­ r r seltene reden nu ihnen ie S ter im ! in e N weil man sich Kühl­ darüber, n sie würde i t, le einrede se schrank u d ls h it Gefü m . h c a nicht r m en ­verletzba ­finden,


Buchtipp

gibt es oft eine evolutions­ technische Antwort: Weil sie Jäger und Sammler waren. Die Butter bewegt sich nicht und wird daher leicht über­ sehen. Mertlitsch wider­ spricht dieser Erklärung: „Dabei heißt es doch, Frauen hätten keine Raumorientie­ rung. Legt man das jetzt auf die Butter im Kühlschrank um, müsste es heißen, Män­ ner haben keine Raumorien­ tierung.“

Frau, wenn man sich den Wandel der Berufe ansieht.

Berufswelt. Noch deutlicher wird der nur scheinbar von Natur aus gegebene Unter­ schied zwischen Mann und

Die Genderfor­ scherin: „Die Sekretärin war früher ein männlicher Beruf. Um­ ch au en könn Von wegen – sie r gekehrt: Der nu n ne ih es s us ­anders, man m Beruf des Set­ an en von Kindesbein ihr zers im Buch­ ­beibringen und stärken. in se st druck war früher us ew tb ­Selbs vorwiegend weib­ lich besetzt, weil Frauen zartere Hände hatten und fingerfertiger waren. Erst mit der zunehmenden Industrialisierung haben Männer diesen Beruf über­ nommen, und er wurde ganz MODEL FOTO: COLOURBOX.DE anders konnotiert, mit Dreck

Frauen sind lieb, nett und auf Harmonie bedacht?

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FOTOS: ULLSTEIN BUCHVERLAG, MAURITIUS IMAGES/DIEKLEINERT/STEFFEN GUMPERT, MAURITIUS IMAGES/DIE KLEINERT/MARKUS GROLIK, WALTER ELSNER/RICCIO.AT

Das australische Ehepaar Allan & Barbara Pease hat mehrere Bücher zu den Unterschieden zwischen Männern und Frauen geschrieben. In „Warum ­Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ & „Warum Männer immer lügen und Frauen immer Schuhe kaufen“ werfen sie einen amüsanten Blick darauf und verbinden die neckischen Beispiele mit neuesten Ergebnissen der Gehirn- und Evolutionsforschung sowie der Verhaltenspsychologie.


IM GESPRÄCH Kirstin Mertlitsch Zentrum für Frauen- & Geschlechterstudien, Alpe-Adria-Universität Klagenfurt

■ Welches Verhalten ist ­tatsächlich angeboren, ­welches anerzogen? Das kann man so nicht genau ­sagen, da sich auch die Biologie, die Naturwissenschaften und die Erkenntnis darüber permanent ändern. Nehmen wir den Sport als Beispiel: Frauen wurden erst in den 1960er-Jahren zum Marathonlauf zugelassen, weil man

und Schmutz – etwas typisch Männlichem also – in Ver­ bindung gebracht.“ Farbenspiel. Genauso galt die Farbe Rot einst als männlich, weil sie für Kampf und Energie stand. Blau ­hingegen war die Farbe der Mutter Gottes. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Bedeutungen umgekehrt. „Das gibt es immer wieder, dass Kleidungsstücke oder Verhaltensweisen mal

davor der Meinung war, dass sie viel weniger leistungsfähig sind als Männer. Sie seien von Natur aus nicht fähig dazu. Früher gab es rund ein Stunde Unterschied zwischen dem schnellsten Mann und der schnellsten Frau, heute sind es nur zehn Minuten.“ ■ Es heißt doch, die Küche sei ein Frauenrevier. Wieso sind die bekanntesten ­Köche dann Männer? Wenn es um Führungspositionen geht, sind sie vorwiegend männlich besetzt. Ob Küche oder Schuldirektionen. Weil die Vereinbarkeit

von Familie und Beruf nach wie vor Frauensache ist, genauso wie die Kindererziehung oder die häusliche Pflege von ­Angehörigen. ■ Welchen Tipp haben Sie für Eltern, damit Sie die ­Klischees nicht bedienen? Mädchen nicht nur die klassischen, „mädchenhaften“ Spielzeuge anbieten, sondern auch Bagger und Autos. Buben wie Mädchen sollte man nicht einschränken, ­sondern ihnen die vielen Möglichkeiten aufzeigen.

männlich, mal weiblich sind. Früher schminkten sich die Männer und po­ sierten für Bilder in Knie­ strümpfen.“ Gefühle. Von wegen Männer sind gefühlskalt: Ein auf ei­ ner Online-Plattform veröf­ fentlichtes Umfrageergebnis tritt den Gegenbeweis an: Männer lassen sich zwar nach einem Beziehungsende schneller auf neue Abenteuer ein, diese dienen jedoch

vorwiegend der Selbstbe­ stätigung. Tatsächlich trauern sie bis zu einem Jahr einer verlorenen Liebe nach. Sie reden nur nicht gerne darü­ ber – das bestätigt eine deut­ sche Umfrage: Nur 17 Pro­ zent der befragten Männer gaben an, Gefühlsduselei sei ein angenehmes Gesprächs­ thema. Außer es handelt sich um Sport – da lassen 65 Prozent der Vertreter des „starken“ Geschlechts ihren Gefühlen freien Lauf. n

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Ob rund, länglich oder flaschenförmig; einfarbig, gestreift oder gesprenkelt – der Kürbis ist ein Hingucker, schmeckt aber auch lecker.

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HARTE SCHALE, WEICHER KERN Multitalent. Buntes Laub und kürzere Tage – es ist Herbst! Und was gehört zu dieser Jahreszeit noch dazu? Richtig, der Kürbis! Fünf spannende Fakten über das vielseitige Gewächs. Von M. Beier

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Eine Beere. Man mag es

kaum glauben, aber botanisch gesehen, ist der Kürbis eigent­ lich eine Beere. Und noch dazu die größte der Welt. Da muss auch schon mal wegen des Gewichts der Gabelstapler ausrücken. Erst vor Kurzem wurde der Weltrekord bei einem Kürbis-Wettwie­ gen in Deutschland ge­ knackt. Das Exemplar eines belgischen Züchters brachte 1.190,5 Kilo auf die Waage. Das sind um 150 Kilo mehr, als der bisherige Höchst­ wert.

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Klangmacher. Ob Suppe, Muffin oder Lasagne – wichtig ist, dass der Kürbis bei der Zubereitung reif ist. Wie man das herausfindet? Ganz einfach: Klopfen Sie auf die Schale. Wenn die Frucht hohl klingt, dann ist sie reif zur Ernte oder kann im Einkaufs­ wagen landen. Ein weiteres Merkmal: Der sonst grüne Stiel ist braun und trocken.

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Haltbarkeits-Ass. Was den Kürbis noch so prak­ tisch für die Küche macht ist, dass er selten schlecht wird. Bei kühler Lagerung, etwa im Keller, lassen sich die Früchte bis zu sechs Monate lagern.

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Sattmacher. Die Frucht ist zudem ein echter Geheim­ tipp für die schlanke Linie. 90 Prozent des Gewächses machen Wasser aus. 100 Gramm Fruchtfleisch ent­ Über eine Tonne wiegt der schwerste Kürbis der Welt.

Im Oktober steht der Kürbis hoch im Kurs, nicht zuletzt wegen Halloween.

halten gerade mal 25 Kilo­ kalorien.

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Fertiggericht. Schon ein­ mal einen Spaghetti-Kür­ bis probiert? Die Sorte ist eine Art Fertigmahlzeit der Natur. Einfach die halbierte Frucht mit Öl einpinseln und dann im Ofen gratinieren. Die Fasern des Frucht­ fleisches lassen sich dann wie Spaghetti herausessen. n

FOTOS: AXIARA/ISTOCK/THINKSTOCK, FAMVELD/ISTOCK/THINKSTOCK, SBYTOVAMN/ISTOCK/THINKSTOCK

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nde Oktober hat der Kürbis seinen Haupt­ auftritt. Aber er kann viel mehr als nur gruselige Halloween-Dekoration sein. Vor allem in der Küche kann er mit Geschmack, Halt­ barkeit und Co. punk­ ten. Wir zeigen fünf erstaunliche Fakten zum beliebten Herbst­ begleiter.


1 Spitze. Die 2. Gault & Millau Genuss-Messe findet am 9./10. Sept. mit Haubenköchen und Spitzenwinzern im Kursalon Hübner statt. 2 Veggie. Fleischlos glücklich sind nur 5,7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Und das, obwohl es auch in der Gastronomie eine Veggie-Revolution gibt. 3 Preise. Vier Kasermandln in Gold und 64 Medaillen gewannen Mitgliedsbetriebe der ARGE Heumilch im Rahmen der Wieselburger Messe.

NEWS

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Mohren Gold zurück! Bierliebhaber erinnern sich an das Mohren Gold, welches 2009 gebraut wurde. Braumeister Ralf Freitag: „Das Rezept wurde ­wieder aus der Schublade geholt und exakt nach Vorgabe eingebraut. Das sollten sich Kenner nicht entgehen lassen.“ Info: www. mohrenbrauerei.at

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1. Street Food Market Bregenz.

Der Hafen Bregenz wird mit vielen kleinen Essensständen, Garküchen & Food Trucks für drei Tage zur großartigen Bühne für die BESTEN und NEUEN der Street-Food-Szene aus ganz Europa. ­Österreichs erfolgreichste Street-Food-Tour (über 500.000 Besucher) macht Halt am Fr, 22. 9. (15 – 22 h)„Gin, Food & Beats“, Sa, 23. 9. (11 – 22 h)„Live is Live“ und So, 24. 9. (11 – 20 h) „Familientag“. Freier Eintritt! Info: www.bregenz.travel

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Purer Genuss

Back to Business

Wiesbauer-„Spare Ribs“ schnell und einfach zu Hause zubereiten: Man nimmt die Spare Ribs aus der Verpackung, legt sie auf ein Backblech oder auf den Grill und nach nur 25 Minuten kann man sie genießen. Dank der Sous-vide-Methode lässt sich das Fleisch ganz leicht von den Knochen ablösen. www.wiesbauer.at

Stroganoff Red, 20 % vol, 700 ml – dieser österreichische ­Klassiker eignet sich ­sowohl für den puren ­Genuss als auch für eine Vielzahl an fruchtigen Longdrink-Varianten. Er überzeugt mit einem klar definierten ­Schlehen-HimbeerGeschmackserlebnis. www.bauerspirits.at

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WEEKEND MAGAZIN   55


Backe, backe

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BREADCAKES

Food-Trend. Egal, ob als Fingerfood oder Hauptspeise – „Brotküchlein“ sind der neue Hit auf den heimischen Tellern. Erfunden hat sie die Klagenfurterin Veronika Michitsch. Dank ihres Buchs sind sie jetzt für jedermann einfach zum Nachbacken. Von Mirela Nowak

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ood-Trends haben e­igentlich eher einen faden Beigeschmack, weil der Hype selten eine ­Saison überdauert. Doch der neueste Stern am Genießer­ himmel verspricht, sich län­ ger zu halten und zu einem

wahren Kult zu werden: Breadcakes sind der neue Geheimtipp, wenn es um Fingerfood geht. Mit ein ­wenig Fantasie kann man aus den pikanten Küchlein aber auch eine vollwertige Haupt­ mahlzeit zaubern – und

­ amit Familie und Freunde d überraschen. Sie werden in Muffinformen gebacken, se­ hen aus wie die unwidersteh­ lich süßen Cupcakes - mit der Ähnlichkeit war’s das aber auch schon wieder. Denn Breadcakes bestehen

aus pikanten Zutaten wie Reis-, Hanf- oder Dinkelvoll­ kornmehl, Kräutern, Gewür­ zen, Paradeisern und Speck. Und auch das Topping ist (k)eine Sünde: Es besteht aus Frischkäse, J­ oghurt und Top­ fen – und wird nach Belieben

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FOTO: COLOURBOX.DE

Zutaten: 110 g Dinkelmehl, 300 g ge­ kochte und zerstampfte Erdäpfel, 100 g Buchweizen, 200 g gehackten Blattspinat, 1 Bund Petersilie, ½ Bund gehackten Dill, 4 Zehen gepressten Knoblauch, 2 TL Weinsteinbackpulver, 2 TL Salz, 3 EL Olivenöl, 1 Msp. Muskatnuss, 100 ml lauwarmes Wasser, 50 g Joghurt, Cashew-Frischkäse, Pfeffer. Zubereitung: Verrühren Sie alle Zutaten, in Silikon-Muffinformen füllen und bei 175 Grad 75 Minuten backen. Dazu passt: ­Pesto-Topping. Tipp: Bestreichen Sie die Breadcakes regelmäßig mit Olivenöl, um eine goldige Kruste zu bekommen.

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Veronika Michitsch

Köstliche Breadcakes-Kreationen, Topping-Rezepte und Dekoanleitungen gibt es in Michitschs Erstlingswerk „Breadcakes – Kleines Feines aus Brot“ (Freya Verlag).

Die 33-Jährige ist im Brotberuf selbstständige Integrations- und Sozialpädagogin. Als Hobby­ köchin experimentiert sie gerne mit frischen Zutaten und ungewöhnlichen Kombinationen.

ebenfalls mit verschiedenen pikanten Zutaten verfeinert. Das ­ Ergebnis: Eine wahre Geschmacksexplosion, die auch jenen den Atem rauben wird, die sich der gesunden Küche verschrieben haben. Frisch & schnell. Raus aus dem Brotkorb, rauf auf den Teller und ab ins Rampen­ licht der Gourmets – Veronika Michitsch ist die Erfinderin der Köstlichkeit. Im Brot­ beruf ist sie Integrationsund Sozialpädagogin. In ­ihrer Freizeit steht sie gerne am Herd und tüftelt an neu­ en Kreationen. Vor ­wenigen Wochen erschien ihr Erst­ lingswerk „Breadcakes – Kleines Feines aus Brot“

(Freya Verlag), in dem sie das bis dahin gut gehü­tete Geheimnis rund um die ­neuen „Brötchen“ lüftet. Schnell & lecker. Mit den Breadcakes ist die 33-Jährige am Zahn der Zeit. Frisch und regional lautet einerseits das Kommando in den heimi­ schen Küchen – und das sind auch die Zutaten für Bread­ cakes. Andererseits muss heu­ te auch die Essenszubereitung schnell gehen und dennoch gesund sein. Auch diesem Wunsch kann man mit Breadcakes gerecht werden. Menschen, die s­ensibel auf gewisse Lebensmittel reagie­ ren oder unter Nahrungsmit­ telunverträglichkeiten leiden,

werden einen Freudensprung machen, denn in diesem Backbuch finden sich neben ­einem Grundrezept für ­jeden Breadcake vier alternative Rezept-Tipps, um ihr Lei­ den zu umgehen. Ausprobieren. Das Grund­ rezept ist einfach: 500 g Mehl, 250 ml lauwarmes Wasser, 70 ml Öl, 1 Pkg. Weinsteinbackpulber, 1½ TL Salz, Pfeffer, Nüsse & Kerne nach Wahl. Zuerst

Schottische Haferbrötchen

FOTOS: MICHITSCH/PRIVAT

FOTO: COLOURBOX.DE

Steirermadl Zutaten: 200 g Dinkelmehl, 100 g Braunhirse, 2 TL Weinsteinbackpulver, 2 TL Salz, ½ TL Koriandersamen (zerstoßen), 1 Msp. Kümmelpulver, 210 g Sojajoghurt, 30 ml Kürbiskernöl, 2 TL Kürbiskernmus, 50 g Kürbiskerne, 80 ml ­lauwarmes Wasser, Pfeffer. Zubereitung: Die trockenen Zutaten vermischen, dann mit Wasser, Öl und Mus verrühren. Teig in Silikonförmchen füllen, mit Kürbiskernen bespicken, mit Kürbiskernöl bestreichen und 15 Minuten bei 200 Grad backen. Danach Temperatur auf 160 Grad reduzieren und weitere 20 Minuten backen. Tipp: Mit Endiviensalat und lauwarmen Erdäpfeln dazu – fertig ist eine Hauptmahlzeit.

alle trockenen Zutaten ­m iteinader vermengen, dann Wasser und Öl zugeben und mit einem ­ ­Löffel durchmischen. Masse in kleine Silikonförmchen füllen und bei 175 Grad 70 Minuten backen. Läuft I hnen auch schon das ­ Wasser im Mund zusam­ ­ men? Dann werfen Sie Ihren Mixer an – wir haben für Sie ein paar verführerische ­Rezept-Ideen aus dem Buch gepickt ... n

Zutaten: 30 g Butter/Margarine, 450 g Dinkelmehl. ½ TL Salz, 115 g feine ­Haferflocken, 2 TL Weinsteinbackpulver, 210 ml Milch, 210 ml Wasser. Zubereitung: Mehl, Haferflocken, Weinsteinbackpulver, Salz und Butter/Margarine vermischen, mit den Händen verreiben, so dass sich Krümel bilden. Danach mit Milch und Wasser zu einem glatten Teig verrühren. Bällchen formen, in ­Muffinform geben, Oberfläche mehrmals einritzen und bei 180 Grad 30 Minuten backen. Dazu passt: Kräuter-Topping. Tipp: Mehrmals mit Wasser bestreichen, damit die Krume nicht austrocknet.

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Ingwer-Garnelen aus dem WOK

dmBio Rezept Leicht durch den Sommer: In Ghee gebratene Reislaibchen mit Dip

Zutaten für 2 Personen: für die Laibchen: 250 ml Wasser ½ dmBio Gemüse Brühwürfel 1 Lorbeerblatt 1 Messerspitze Curcuma 100 g dmBio Basmati Reis weiß 25 g Parmesan gerieben 1 Knoblauchzehe 2 Zweige Thymian gerebelt 3 EL Reismehl 1 Messerspitze Kreuzkümmel 3 EL dmBio Ghee für den Dip: 2 EL Sauerrahm 2 EL Joghurt 1 TL dmBio Essig Condimento Bianco 1 TL dmBio Natives Olivenöl Extra Salz, Kräuter Zubereitung: ½ dmBio Gemüse Brühwürfel in 250 ml kochendem Wasser auflösen und Suppe mit Lorbeer und Curcuma aufkochen. Reis einrühren und mit Deckel auf niedrigster Stufe aufquellen lassen. Gehackten Knoblauch, Parmesan und Thymian beimengen und in den gequollenen Reis einkneten. ­Reismehl mit Kreuzkümmel würzen, geformte Reislaibchen darin wenden und in heißem Ghee herausbraten. Für den Dip alle ­Zutaten vermengen und abschmecken. Guten Appetit!

Zutaten

Rezept

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GENUSS AUS DEM OZEAN

• 1 EL Pflanzenöl • 3 TL frisch geraspelter Ingwer • 1 – 2 große rote Chilischoten, entkernt, in Streifen geschnitten • 500 g tiefgekühlte Garnelen, geschält, mit Schwanzstück, aufgetaut • 1 EL Thai-Fischsauce • 1 – 2 TL brauner Zucker • 2 EL Limetten- oder Zitronensaft • Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle • 30 g kleine Basilikumblättchen

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Experimentieren. Bei Wok-Gerichten mit

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Meerestieren kann man sich mit exotischen Gewürzen so richtig austoben. Von Mike Süsser

Schwierigkeit: ★ Dauer: ca. 15 Minuten Portionen: 2

FOTOS: FRANK WEYMANN, HOTEL MALLAUN-ZWEIRAUM.EU

Ghee ist ein Butterersatz und gilt in der altindischen Heilkunde Ayurveda als Lebenselixier. Es eignet sich perfekt zum Backen, Braten und Frittieren.


MIKE SÜSSER

So wird’s gemacht:

E

inen Wok bei hoher Temperatur erhitzen, das Öl zugeben und Ingwer sowie Chilistreifen darin unter Rühren 1 Minute an­ braten. Die Garnelen dazu­

geben und 1 Minute unter Rühren garen. Die Fisch­ sauce mit Zucker und Li­ metten- oder Zitronensaft verrühren und über die Garnelen gießen. Unter

Rühren weitere 3 Minuten braten, bis die Garnelen gar sind. Zum Schluss noch mit Salz und Pfeffer wür­ zen sowie das Basilikum unterheben.

Andere Varianten: Chili-Koriander-Muscheln:

B

ie dieser Variante die Garnelen durch 500 g gesäuberte Miesmuscheln und das Basilikum durch Koriandergrün ersetzen.

Koriander eignet sich be­ sonders gut für exotische Speisen und verleiht dem Gericht zusammen mit dem Chili die richtige Würze.

Fisch und Spinat:

D

ie Garnelen durch 500 g festes weißes Fischfilet (zum Beispiel Zander oder Schellfisch) ersetzen. Mit dem Basilikum zusätzlich 50 g

MEIN TIPP:

M

it gedämpftem grünem Gemüse und Reis servieren.

Minze-Tintenfische:

zarte, junge Spinatblätter ­unterheben. Fisch und Spinat bilden zusammen ein ­unschlagbar harmonisches Geschmacks-Duo.

D

ie Garnelen durch acht halbierte kleine Tin­ tenfischtuben und das Basi­ likum durch Minze ersetzen – wunderbar aromatisch!

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Natürlich wurden dafür ganze Wiesen aufgefressen.

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Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

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Der Inhalt dieser Veröffentlichung gibt allein die Meinung des Autors wieder, der allein für den Inhalt verantwortlich ist. Die Europäische Kommission haftet nicht für die etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen.

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Material-Liebling

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FOREVER DENIM Nonplusultra. Der robuste Denim-Stoff ist die Allzweckwaffe jeder

F­ ashionista. Wie gut, dass Designer immer neue Schnitte und Details ­präsentieren. Hier sind die Jeans-Lieblinge der neuen Saison.  Von Mio Paternoss KOMBITEIL KOMBITEIL Kropfband. Cooler Choker von Bijou ­Brigitte, EUR 9,95.

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Petra

Hank

Bloggerin

Blogger

von kirschbluetenblog.at Durch die seitlich gelockte Steckvariante wirkt Petras Look romantisch und sehr feminin. Die dunkelblonden Strähnen, kombiniert mit Beige-Gold und einzelnen Pastell-Reflexen, unterstreichen den natürlichen Look.

von hankge.com Simpel und smart zeigt sich Hank einmal von einer ganz anderen Seite. Seine wilden, frechen Naturlocken wurden sanft gebändigt, dabei zuerst ausgeföhnt und anschließend geglättet. Eine sehr elegante und sehr männliche Stylingvariante.


Karin

Trixi

Bloggerin

Bloggerin

von karinista.at Karin zeigt sich im trendigen Smokey Silver Look mit hellem Violettblond und aschigen Tönen. Sanfte Locken sorgen für viel Bewegung und betonen Karins tolle, lange Haare. Die seitliche, lockere Flechtvariante als zusätzlicher Eyecatcher unterstreicht den zauberhaften Look.

von amigaprincess.com Trixi trägt ihren Longbob in einem hellen Schokobraun mit aschigen Reflexen. Mittels Glätteisen wurden sanfte Locken geformt, drei seitlich geflochtene Cornrows sorgen für ein freches, cooles Styling.

KLIPP Bloggerstyle 2017 Alle Styles & Videos auf www.klipp.at/trends


Steuern Gene unser Liebesglück?

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GEBORENER SINGLE

Beziehung. Viele Faktoren sollen (angeblich) dazu beitragen, ob wir in geglückten Partnerschaften leben oder ewig auf der Suche sind: das Tierkreiszeichen. Die Scheidung der Eltern. Und jetzt auch noch: die Gene! Ist ein Single-Dasein tatsächlich vorprogrammiert?  Von Andrea Schröder

A

uf der ganzen Welt befassen sich For­ scher mit unseren Erbanlagen, wollen den ge­

netischen Code knacken. Nicht nur Krankheiten, die mit bestimmten Genen in Zusammenhang gebracht

werden, sind dabei im Visier. Auch Verhaltensweisen kön­ nen bereits bei der Geburt in uns angelegt sein.

Die Macht der Hormone. So zeigen aktuelle Studien, dass es einen eindeutigen Zusam­ menhang zwischen der Bin­

HORMONE UND IHRE WIRKUNG

1

VASOPRESSIN

Wird u. a. bei Erregung ausgeschüttet und machte Schlagzeilen als „Untreue-Hormon“: 62 Prozent aller Männer sollen über eine bestimmte Variation des Vasopressin-Rezeptor-Gens verfügen, die einen Seitensprung wahrscheinlicher macht – aber nur 40 Prozent der Frauen.

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Es gilt als Glückshormon, denn ein Mangel an Serotonin macht uns depressiv, ängstlich und müde. In so einer Gefühlslage einen potenziellen Partner anziehen oder gar an sich binden? Schwierig. Tryptophane, z. B. in Schoki, sind Hauptbausteine bei der Herstellung des Hormons im Körper.

2

3

OXYTOCIN

Das gern als Kuschelhormon bezeichnete Oxytocin stärkt die Bindung bei körperlichem Kontakt. Das gilt besonders für Frauen – der Grund, warum für viele Frauen Sex und Liebe unabdingbar zusammengehören? Aber es gibt auch die in Liebesdingen abenteuerlustige Frau. Die weist häufig einen geringen Oxytocin-Spiegel auf …

SEROTONIN

FOTOS: VIENNAREPORT, GILBERT FLORES/BROADIMAGE/VIENNAREPORT, INSIGHT MEDIA STARS/VIENNAREPORT, JENNIFER GRAYLOCK/VIENNAREPORT, HERO IMAGES/GETTY IMAGES, PETER DAZELEY/PHOTOGRAPHER´S CHOICE/GETTY IMAGES, CHRIS RYAN/CAIAIMAGE/GETTY IMAGES, SIMON RITZMANN/DIGITALVISION/GETTY IMAGES

Schon wieder allein! Woran liegt es nur, dass keine Beziehung hält?


dungsfähigkeit und be­ stimmten Hormonen gibt. Und diese werden nicht von allen Menschen gleich ausge­ schüttet bzw. verarbeitet. Hier kommen die Erbanla­ gen ins Spiel: Wie bestimmte Rezeptoren im Gehirn mit den angebotenen Stoffen umgehen, wird von den Ge­ nen bestimmt. Ein Teufelskreis. Die heißen dann zum Beispiel 5-HT1A. Dieses Gen regelt die Pro­ duktion des „Glückshor­ mons“ Serotonin. Je mehr wir davon haben, desto aus­ geglichener, verlässlicher und extrovertierter sind wir. Drei Eigenschaften, die laut

Studien einen attraktiven Partner charakterisieren. Und wenn sie aufgrund von Serotoninmangel fehlen? Ist der oder die Betroffene im Teufelskreis gefangen: Man ist unglücklich und allein. Und bleibt allein, weil man unglücklich ist … Serotonin muss vom Körper selbst mit Hilfe der Aminosäure LTryptophan hergestellt wer­ den. Diese ist wiederum zum Beispiel in Bananen, Soja­ bohnen und Schokolade ent­ halten. L-Tryptophan kann man auch in Form von Kap­ seln zu sich nehmen (Arzt befragen!). Oxytocin, ein Hormon, das bindungsstär­ kend wirkt, wird Tieren

KEINE FRAGE DES ALTERS: PROMI-SINGLES

schon lange von Züchtern verabreicht, um sie zur Fort­ pflanzung zu motivieren. Für Menschen ist eine Be­ handlung mit Oxytocin le­ diglich für Schwangere und Frauen direkt nach der Ge­ burt zugelassen. Zum Casanova geboren. Und was hat es mit dem „Fremdgeh-Gen“ auf sich? Hier handelt es sich um eine Genvariante, die quasi resis­ tent gegenüber Vasopressin macht. Laut australischen Studien sind Menschen mit diesem Gen eher Single und können sich schwerer an ei­ nen Partner binden. Mehr als 60 Prozent aller Männer sol­

len betroffen sein, aber im­ merhin auch 40 Prozent aller Frauen. Man konnte den Zu­ sammenhang im Tierversuch nachweisen: Wühlmäuse mit vielen Rezeptoren für Vaso­ pressin waren treu, die mit wenigen paarten sich wahl­ los. Ist das eine Generalam­ nesie für Seitenspringer: Sie können ja nichts dafür? Nein, sagt der amerikanische Psychiater Richard A. Fried­ man: „Wir entscheiden am Ende darüber, was wir tun. Aber die Karten sind un­ gleich verteilt. Für die einen ist es einfach, nicht fremdzu­ gehen. Für die anderen ist es ein Kampf gegen die eigene Natur.“ n

ROMANTIK ♥ WELLNESS ♥ GENUSS

Chris Evans, 36 Der „Captain America“-Hottie gilt als einer der begehrtesten Junggesellen Hollywoods.

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Charlotte McKinney, 23 Das US-Model beklagte sich kürzlich, es sei „sowas von Single“. Genug Anwärter dürfte es geben.

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WEEKEND MAGAZIN   67


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FOTOS: HERSTELLER, JOERN VON SOLDENHOFF

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MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

Fit in den Tag – das Schlafzimmer soll höchstes Wohlgefühl bieten.

Tipps: Schlafzimmereinrichtung

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WOHLFÜHLSCHLAFEN Persönlich. Helle und kühle Farben sind ideal, der Fernseher tabu, harmonisch dekoriert mit wenigen Lieblingsstücken – wie das Schlafzimmer zum Wohlfühlraum wird.  Von Manuela Fritz

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Idealerweise wird das Schlafzimmer im ruhigsten Teil der Wohnung eingerichtet – kein Durchgangszimmer, weit entfernt von Gemeinschaftsbad und Straßenlärm. Für Morgenmenschen ist die Ausrichtung nach Osten – Sonnenaufgang – ideal, für Abendmenschen ist ein im Westen gelegener Raum besser. In puncto Raumgröße gilt die Faustregel: pro Person sollte der Raum mindestens 7,5 Quadratmeter groß sein, um ausreichend Sauerstoff für eine Nacht zu gewährleisten. Kleine Räume können zudem auf manche Menschen beklemmend und ein­ engend wirken.

FOTOS: TEAM7, ZANOTTA, BRETZ

Das Schlafzimmer sollte in einem ruhigen Teil der Wohnung liegen – gerne mit Aussicht auf’s Grüne.

GLÜHBIRNE: COLOURBOX.DE

Welcher Raum soll es sein?


Dunkle oder helle Farben? Helle, kühle Töne sorgen für guten Schlaf, da sie entspannen und Ruhe vermitteln.

Generell gilt: Helle Farben wirken positiv auf die Stimmung, häufig auch kühl. Dunkle Töne ­hingegen engen ein und wirken düster. Fürs Schlafzimmer sind helle und kühle Töne geeigneter, wie helles Blau (Ausgeglichenheit, Entspannung) oder diverse Grüntöne (Ruhe, Geborgenheit). Farben wie Rot und Orange haben eine aufputschende Wirkung und sind daher tabu für diesen Ruheraum. Übrigens: Tageslicht ist wichtig für den Biorhythmus, vollkommen abgedunkelte Schlafzimmer können diesen durcheinanderbringen – ideal sind z. B. halbtransparente Vorhangstoffe, die zwar Licht nicht direkt durchlassen, den Tagesanbruch aber immerhin erahnen lassen.

Accessoires oder spärlich dekoriert?

Zu viele DekoObjekte schaffen eine unruhige Atmosphäre – Empfehlung: wenige besondere Stücke harmonisch in Gruppen anordnen (Bretz, Bett Marilyn).

Viele Deko-Objekte, Bilder oder kleinteilige Accessoires machen Räume generell unruhig und lassen sie unaufgeräumt wirken. Da im Schlafzimmer Ruhe und Entspannung oberste Ziele sind, ist ein Zuviel an Objekten nicht ratsam. Allerdings dürfen persönliche Dinge, die einen besonderen Wert haben, wie Fotos oder Erinnerungsstücke, nicht fehlen – dann empfiehlt es sich, aus diesen Objekten eher eine harmonisch angeordnete Gruppe zu bilden anstatt sie im Zimmer kreuz und quer anzuordnen. Auch hat das klassische Nachtkästchen noch immer nicht ausgedient, da sich in ihm Kleinigkeiten wie Bücher, Handcremes, Taschentücher rasch verstauen lassen – übrigens erfüllen dekorative Körbe, Boxen oder Kisten denselben Zweck.

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ICH FÜHLE MICH SO SICHER UND BEHAGLICH

... mit Rollläden von HELLA

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Auch abseits des Schlafens darf im Schlafzimmer geruht werden, z. B. in einem bequemen Sessel mit einem spannenden Buch (B&B Italia/ Maxalto, Bett Febo).

„Natürlich mit atmenden Oberflächen, dezent in der Farbe, angenehm in der Temperatur und ­aufgeräumt – das ist ein optimaler Schlafraum!“ Hubert Feldkircher Möbel-Handwerk Dornbirn, Innsbruck

Sanftes Licht schafft eine wohlige Atmosphäre – ideal sind dimmbare Leuchten oder indirektes Licht (Team7, Bett Mylon).

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Direktes oder indirektes Licht? Gutes, direktes Licht muss grundsätzlich in jedem Raum ­installiert sein, auch im Schlafzimmer. Ideal für diesen Raum ist aber eine dimmbare Grundbeleuchtung, um die Lichtintensität an die Tageszeit und die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Eine sehr angenehme und kuschelige Atmosphäre schafft indirektes Licht, etwa am unteren Schrankrand, unter dem Bett oder hinter dem Kopfteil montiert – es sorgt für eine dezente Lichtquelle. Und besonders praktisch ist es dann, wenn es mit einem Bewegungsmelder ausgestattet ist – dann weckt z. B. der nächtliche Gang zur Toilette weder den Partner noch macht er einen selbst richtig munter.

29.08.17 16:39

FOTOS: B&B ITALIA, BONALDO, TEAM7

FOTO: UDO MIITTELBERGER

Das Schlafzimmer darf auch ein Raum sein, in dem man sich genüsslich vom Alltag erholen und entspannen kann – abseits des nächtlichen Schlafs. In einer behaglich eingerichteten Wohlfühlecke mit bequemem Sessel und atmosphärischem Licht kann man die Seele baumeln lassen und sich zum Beispiel mit einem guten Buch zurückziehen. Was im Schlafzimmer hingegen keinen Platz haben darf sind Dinge, die einem lästig sind oder die an Arbeit und noch offene Erledigungen erinnern. Daher haben dort Arbeitsplätze mit Computer und Unterlagen sowie Schreibtische nichts zu suchen.

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Ist das Schlafzimmer nur zum Schlafen da?


Die Experten für guten und gesunden Schlaf: Christian Grabher, Viktor Ulrich, Johanna Ulrich, Hubert Feldkircher, Alexandra Abbrederis und Herbert Brändle (v. l. n. r.)

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ein schmales offenes Band mehr Leichtigkeit. Alle Ne­ benräume des nicht unter­ kellerten Gebäudes wurden im Erdgeschoss unterge­ bracht. Durchdacht. Der Gebäudeeingang ist auf dem leicht ­abfallenden Grundstück über drei Stufen erreichbar. Eine Schleuse verbindet den als Garderobe genutzten Flur mit der Garage. Hinter dem Koch-/Essbereich liegt ein praktischer Hauswirtschafts­ raum. Eine große Eckvergla­ sung belichtet die Wohnräu­ me. Das OG teilt sich in ei­

nen ­Eltern- und Kinderbe­ reich. Ein lichtdurchfluteter Flur erweitert die Spielfläche des als Mehrzweckraum nutzbaren Spielzimmers. Hochwertiges Interieur vom Tischler rundet den Wohn­ komfort in diesem Traum­ haus ab. n

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FOTO: © 2017 RADON PHOTOGRAPHY / NORMAN RADON

Grundstücksproportionen gekonnt ein großzügig dimensioniertes Einfamilienhaus in Bludenz.


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GAST-KOMMENTAR

Mag. Thomas Moringer VEV Rechtsberater

Wegerechtsverlust

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Wer das Recht hat über einen fremden Grund zu gehen/zu fahren, muss dieses auch ausüben können. Blockiert der Nachbar den Weg, indem er z. B. einen Zaun errichtet, läuft man Gefahr sein Recht zu verlieren, wenn man nichts dagegen unternimmt. Der Nachbar ist verpflichtet, das Wegerecht zu dulden und zu ermöglichen. Grundsätzlich verjähren Wegerechte bei schlichtem Nichtgebrauch nach 30 Jahren. Diese gesetzliche Frist reduziert sich unter den genannten Umständen auf drei Jahre. Widersetzt sich der Nachbar der tatsächlichen Rechtsausübung und wehrt man sich als Berechtigter nicht mithilfe des Gerichts binnen drei Jahren, verliert man sein Recht, unabhängig davon, ob dieses im Grundbuch eingetragen ist oder nicht. Man nennt dies Freiheitsersitzung. Es ist auch Vorsicht geboten, wenn das Wegerecht nur zeitweise, aber doch wiederholt behindert wird. Dies kann zu einer teilweisen Freiheitsersitzung führen. VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung) office@vev.or.at www.vev.or.at

Immo-Agentur neue Firmenzentrale in Götzis. DER Immobilienmakler

Immo-Agentur hat die neue Firmenzentrale in Götzis bezogen. Der ehemalige ­Bankenkomplex der BTV wurde von der Immo-Agentur im Frühjahr erworben und neu saniert. Die Immo-Agentur beschäftigt derzeit 12 Mitarbeiter und wurde im Oktober 2013 vom Geschäftsführer Roberto Maier gegründet. Kontakt: Immo-Agentur Maier GmbH, Im Buch 6, 6840 Götzis, Tel.: 05523 / 90533, www.immo-agentur.com

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Digitale Assistenten

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ALEXA, WO IST MEIN SCHLÜSSEL? Smart Home. Nach Amazon bringen nun auch Google und Apple ihre smarten Sprachassistenten in unser Wohnzimmer. Doch was können die Geräte wirklich und wie steht es um die Datensicherheit? Von Elisabeth Stolzer Version „Echo dot“ präsen­ tierte, war der Ansturm enorm. Denn der digitale Helfer kann viel mehr als nur

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Multitalent. Um Alexa nut­ zen zu können, benötigt man sogenannte Skills. Da­

bei handelt es sich um Apps, die direkt über Amazon er­ hältlich sind. Auch Drittan­ bieter können hier ihre An­ wendungen zur Verfügung stellen. Am deutschsprachi­ gen Markt kommen laufend neue Skills und Funktionen hinzu, bei Redaktions­ schluss waren rund 1.386 Apps verfügbar. Zwar kann man Alexa auch über das Smartphone oder eine mit­ gelieferte Fernbedienung steuern, wer Spracherken­ nung nutzen will, muss sich jedoch die dazugehörigen Befehle merken. So wird sich die Anwendung im Laufe der Zeit wohl auf die persönlichen Vorlieben der Benutzer reduzieren.

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das Wetter vorlesen und Mu­ sik abspielen: Mit den passen­ den Skills lassen sich auch Licht und Heizung im eige­ nen Zuhause steuern, die Haustüre versperren oder Überwachungskameras akti­ vieren. Derzeit ist Amazons Alexa Marktführer. Im Som­ mer soll dann auch „Google Home“ bei uns erscheinen – der Veröffentlichungstermin wurde bereits mehrere Male verschoben. Fans von Apple bzw. Siri müssen sich noch mindestens bis 2018 gedul­ den, bis der „HomePod“ bei uns erhältlich ist.

FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK, HERSTELLER.

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ls Amazon Anfang des Jahres sein mobi­ les Assistenzsystem „Echo“ und die etwas klei­nere

2018 bringt Apple den „HomePod“ auf den Markt: Etwa 350 Euro soll der smarte Helfer kosten.

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Durch das abnehmbare Gehäuse kann „Google Home“ individualisiert werden.

Big Brother. Doch wie funk­ tionieren die smarten Assis­ tenten eigentlich? Im Inneren von Alexa zeichnen sieben Mikrofone permanent Geräu­ sche und Gespräche aus der unmittelbaren Umgebung auf. Laut Amazon werden diese ohne Speicherung so­ fort wieder gelöscht. Erst wenn der Benutzer das Kenn­ wort „Alexa“ nennt, zeichnet das Gerät sämtliche Inhalte auf und überträgt sie an die amerikanischen Server, um dort die benötigten Infor­ mationen abzurufen. Andrea Voßhoff, die deutsche Bun­ desbeauftragte für Daten­

schutz, kritisiert diese Vorge­ hensweise massiv. Für den Nutzer sei nicht ersichtlich, was mit den Geräten alles ­abgehört werden kann. „In Österreich gibt es so eine ­spezifische Warnung bis dato noch nicht“, erklärt Matthias Schmidl von der Daten­ schutzbehörde. Allerdings sind die Geräte erst seit einem halben Jahr erhältlich, Erfah­ rungswerte sind noch nicht vorhanden. Wissenslücken. Dazu kommt, dass sich vor allem in der deutschsprachigen Ver­ sion immer wieder Sprach­

schwierigkeiten bei Amazon Echo auftun. Wer etwa die ak­ tuelle Single „Xo Tour Llif3“ des amerikanischen Rappers Lil Uzi Vert anhören möchte, wird bei Alexa auf Unver­ ständnis stoßen. Bei leichter auszusprechenden Titeln tut sich die smarte Assistentin er­ fahrungsgemäß leichter. Erste „Wissenstests“ zeigen außerdem, dass die Suche über Alexa noch stark ausbaufä­ hig ist. Der Konkur­ rent Google Home schneidet hier deut­ lich besser ab, da er sich die Suchfunktion

des Konzerns zunutze macht. Die schlechte Nachricht: Bei der Suche nach dem Haustür­ schlüssel hilft das recht wenig. Hier versagen noch alle digi­ talen Assistenzsysteme. Im­ merhin erhält man von Alexa den hilfreichen Tipp: „Sieh unter dem Sofa nach ...“ n

Klein und handlich: Das AlexaModell „Echo dot“ ist bereits um 59 Euro erhältlich.

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Kraftstoffverbrauch gesamt: 4,1– 5,8 l/100 km. CO2­Emission gesamt: 109 –134 g/km. Symbolfoto.


Roller. In Asien werden schon 30 Millionen Elektro-Scooter pro Jahr verkauft. Das zeigt das Potenzial bei E-Motorrädern!

➜ Dieselanteil. Alternative Antriebsformen gewinnen durch die „Dieseldiskussionen“ laut Umfrage an Attraktivität. ➜

Apple. Ein eigenes Apple-Auto wird es nicht geben. An der Technik für autonomes Fahren arbeitet man jedoch weiter.

KOMMENTAR WERNER CHRISTL Ressortleitung Motornews Auto wächst – Parkplatz schrumpft

FOTOS: HERSTELLER

Da stimmt was nicht! Wir erleben schon seit einiger Zeit ein kurioses Phänomen. Während Autos im Schnitt immer größer werden, schrumpft gleichzeitig die Parkplatzgröße. Das ist vor allem an den Betonpfeilern in ­ ­Tiefgaragen abzulesen. Dort haben sich viele Autofahrer mit einem Kaskoschaden verewigt. Im Ernst: Es kommt mir so vor, als wären Tiefgaragen dazu da, Autos zu ruinieren. Wenn ich es bei der ultraengen Einfahrt ohne Feindkontakt (Felge) mit dem gigantischen Randstein schaffe, erwartet mich die elendig enge Parklücke, welche selbst Radfahrer zur Verzweiflung treiben würde. Abgesehen vom „bleden Gepiepse“ aller sich am Fahrzeug befindlichen Park-Warnmeldern. Und wenn ich dann aussteige, ist gut zu erkennen, dass der gerade verspeiste Hamburger nicht zwischen Tür und Auto passt. Dickbauchprobleme kennen anscheinend auch andere Parker, die dann oft den fehlenden Platz mit einer Delle in meiner Türe gutmachen. Ach ja, und bei der Ausfahrt ist der „Ticketschlucker“ immer zu tief, zu hoch oder zu weit weg. Das dürfte aber nicht am Parkhaus oder mir, sondern am zu großen, zu kleinen oder zu breiten Auto liegen ...

JETZT NEU AUF

Glanz und Glamour. Wenn so die Zukunft der Elektroautos aussieht, fällt der Umstieg eindeutig sehr leicht! Die Studie des Mercedes-Maybach 6 Cabriolet ist mit einem 750-PS-E-Motor ausgerüstet. Die Akkus sollen 500 Kilometer Reichweite ermöglichen, und das Design ist ganz klar eine Wucht!

„M“ wie monströs Im neuen BMW M5 gibt es erstmals das neu entwickelte M xDrive Allradsystem. Neu auch das 8-Gang M Steptronic-Getriebe. Das 4,4-Liter-V8 Triebwerk liefert nun 600 PS sowie starke 750 Newtonmeter Drehmoment! Der Sprint auf 100 km/h soll in 3,4 Sekunden gelingen. Starttermin ist Frühjahr 2018.

California in XXL Volkswagen hat auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf erstmals diese Studie des California XXL vorgestellt. Das über sechs Meter lange und 2,9 Meter hohe Reisemobil der Zukunft ist mit Allradantrieb ausgestattet. Besonders auffallend ist das 3,7 Meter lange Panoramadach, die herausziehbare Badekabine, oder auch eine spezielle Ambientebeleuchtung. Mittels ­eigener „California XXL-App“ lassen sich zahlreiche Dinge wie Licht oder Entertainment-Geräte steuern.

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ALLE AUTOMARKEN VON DER ULTIMATIVE MOTOR-CHANNEL


Olé Polo. Der neue Ibiza darf ab sofort als Erster die Plattform des neuen Polo nutzen – der kommt erst im Herbst. Der schicke Spanier ­wurde etwas verbreitert, und der Innenraum wurde deutlich a­ ufgewertet – bei der Konnektivität orientiert man sich an Ateca und Leon. Erhältlich ab EUR 14.890,–.

Herbstkollektion

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GROSSE KLEINE

Praktisch. Am Anfang war der Verzicht – das ist jetzt anders. Kleinwagen sind erwachsen gewor-

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leinwagen sind TOP! Nicht nur im engen Stadtverkehr, son­ dern auch in der aktuellen

Lautlos gleiten. Toyota spielt beim Yaris-Facelift voll seine Hybrid-Kompetenz aus. Laut Toyota kommt man mit nur 3,6 Liter kombiniert aus. In der Stadt fährt sich der Hybridler oft rein elektrisch. Erhältlich ab EUR 12.490,– als Benziner. Für den Hybrid werden ­mindestens EUR 16.590,– fällig.

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Zulassungsstatistik. Sie bele­ gen hinter den SUVs und Kompakten noch immer Platz 3. Heuer wurden im Zeitraum von Jänner bis Juli bereits mehr als 40.000 „Kleine“ zugelas­ sen. Warum das so ist,

ist schnell erklärt. Mittler­ weile haben längst Features von höheren Klassen Einzug in die Autos gehalten. Bis auf die Platzverhältnisse gibt es also fast k­eine Nachteile mehr. Wobei – wenn wieder einmal ein Kombi- oder SUV-Fahrer in der Innen­

stadt seine Runden dreht, um sein 4,6 Meter l­ anges Auto in eine der spär­lichen Parklü­ cken zu wuchten, ist der Kleinwagenfahrer schon längst entspannt beim zwei­ ten Kaffee oder Bier. Dann wird der Nachteil schnell zum Vorteil.

FOTOS: HERSTELLER, HINTERGRUND: COLOURBOX.DE

den und bieten mittlerweile Komfort und Ausstattung ihrer großen Brüder. Dabei bleiben sie aber gerade für die Stadt äußerst praktisch und kompakt – mit Parkplatzgarantie! Von Lukas Steinberger

City-Hochsitz. Hyundai steigt mit dem Kona in den Ring um die Krone im Klein-SUVSegment ein. Der Kona als Lifestyle-Hochsitz ist modern, bietet viele Assistenten und Infotainment mit Apple und Android. Zum Start im Herbst werden nur Benziner angeboten, Diesel und Elektro kommen erst 2018. Start im Herbst.


Wendiger Flitzer. Der Škoda Citigo bekommt ein Facelift. Neu ist vor allem die Frontpartie mit LED-Tagfahrlichtern und Nebelscheinwerfern inklusive Abbiegeassistent. Notbrems- und Lichtassistent bzw. Regensensor sind mit von der Partie. Auch das Cockpit des 3,6 Meter langen Flitzers wurde ­aufgefrischt.

Gemütlicher Typ. Honda gönnt seinem kleinen Van eine Auffrischung. Das Design namens „Solid-Wing“ ziert ab ­sofort die Honda-Familie. Neu ist auch ein 130 PS-starker Benziner mit optionaler Automatik. Der Innenraum wurde ebenso modernisiert. Assistenten und Infotainment sind mit dabei.

Ausblick. Eines zeigen die Trends für Herbst 2017 ganz klar. Neben den klassischen Kleinwagen wie Polo und Fi­ esta werden auch zuneh­ mend kleine SUVs Thema.

Fast kein Hersteller kommt ohne diese trendigen kleinen Hochständler aus. Auch al­ ternative Antriebe werden zunehmend wichtiger. Hy­ undai möchte sein B-SUV

Kona zukünftig als ElektroVariante anbieten. VW hat den e-up im Programm und Toyota bietet mit dem Yaris als Erster einen Voll-

Hybriden im Kleinwagen­ segment an. Renault hat mit dem Zoe bereits ein heißes Eisen am Markt. n

Klein-SUV. I­ mmer mehr Hersteller ­präsentieren dieser Tage kleine SUVs. Kia kommt mit dem Stonic und will ein modernes City-SUV bringen. Mit dabei sind natürlich modernstes Infotainment und Assistenten. Drei Benziner und ein Diesel stehen zur Auswahl. Start im ­Oktober. Erhältlich ab EUR 15.590,–.

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Weekend Magazin verlost 2 x 4 VIP-Tickets für das 7. Bludenzer Oktoberfest am Fr., 22. 9. (ab 18 Uhr) im Fohren Center Bludenz! VIP-Ticket: Eintritt für „Die Mürztaler“, reservierter Tisch für 4 Personen im VIP-Bereich, inkl. Hauptspeise, Maß Fohrenburger oder Radler, Lebkuchenherz, Schnäpsle, VIPZugang, Gratisanreise mit Öffis möglich. Das Oktoberfest im Ländle an zwei Wochenenden (22. – 24. 9. und 29. – 30. 9. 2017). Infos und Programm auf www.ozapft.at Einfach mitspielen unter www.weekend.at und 2 x 4 VIP-Tickets gewinnen! „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Do., 14. 9. 2017 – 18 Uhr

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Das neue Online-Portal Mobidrome bietet viel Neues beim Online-­ Autokauf.

Online Highlight

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PORTAL MIT MEHRWERT Praktisch. Die neue Online-Plattform Mobidrome ist mehr als nur ein Marktplatz. Persönli-

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er Online-Autokauf kann eine ganz schön nervenaufrei­ bende Sache sein. Portale durchforsten, Preise und Motoren vergleichen, Finan­ zierungen ausmachen usw. Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, und die persönlichen Bedürfnisse bleiben auf der Strecke. Das will die neue Online-Platt­ form Mobidrome.com jetzt ändern. Der Autokauf soll wieder Spaß machen und sich an die persönlichen Le­ bensumstände anpassen und nicht umgekehrt. So wird be­ reits auf der Startseite gefragt für welche Zwecke das Auto

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gebraucht wird. Der erste persönliche Schritt ist dann schon gemacht, und es findet eine Emotionalisierung statt. Die nächste Frage behandelt das Einsatzgebiet: Eher Stadt/ Land oder beides gemischt? Die beiden wichtigsten Fra­ gen sind hiermit g­ eklärt. Wer diese Einstiegsfragen für sich beantworten kann, bekommt gleich eine Auswahl an ­verfügbaren Fahrzeugen von Händlern und Privatperso­ nen aus ganz Österreich. Wenn schon ein konkretes Modell im Blickfeld steht, lässt sich dieses auch sehr ein­ fach und schnell über die ­Suche finden und ansehen.

FOTOS: MOBIDROME/MARCIN

che Bedürfnisse spielen dort eine ebenso große Rolle wie Fahrzeugalter und Kilometerstand.


Mehrwert. Mobidrome endet aber nicht bei der reinen ­Anzeige, sondern geht weiter. Die User können zusätzlich Bewertungen zum ge­ wünschten Modell lesen. Nicht von Marketingprofis geschrieben, sondern von an­ deren Fahrern dieses Autos. Eignet es sich für die Stadt? Ist es spritsparend? Wie sieht das Platzangebot und die Rundumsicht aus? All das sind Fragen, die auf Mo­ bidrome meist sofort und in einer modernen

den möchte, hat die Mög­ lichkeit ein Privatinserat auf­ zugeben oder ein Angebot eines Händlers einzuholen. So einfach wie möglich, mit vielen Funktionen, die den Autowechsel möglichst ein­ fach gestalten soll. Für Pri­ vatpersonen ist die Nutzung natürlich kostenlos. FOTOS AUTOS & SPRECHBLASE: COLOURBOX.DE

­ tmosphäre A beantwortet werden können. Weg vom reinen Markt­ platz für Autos hin zu einer Community von Fahrern für Fahrer, die ein neues oder ge­ brauchtes Fahrzeug suchen. Bewertung. Oft stellen sich Autokäufer vor dem Verkauf die Frage: Wie viel ist denn mein altes Auto noch wert? Auch hier glänzt Mobidrome mit dem kostenlosen Auto­

wert-Rechner, der einen un­ gefähren Marktwert des eige­ nen Fahrzeugs ermittelt. Wer sich nicht sicher ist ob er das eine oder andere Modell nehmen soll, findet im Auto­ vergleich ein nützliches Tool, um die Fahrzeuge zu verglei­ chen. Registrierte Nutzer können ihre Wunschfahr­ zeuge außerdem in der virtu­ ellen Garage parken, um sie später für den Verkauf parat zu h ­ aben. Wer sein Fahrzeug dann los wer­

Händler. Professionelle Ver­ käufer finden auf Mobi­ drome ebenso ein mächtiges Portal, um mit ihren poten­ ziellen Kunden in Kontakt treten zu können. Es lassen sich unbegrenzt viele Anzei­ gen einstellen. Ein ServiceCenter leitet Kundenan­ fragen direkt an den Händler weiter. Mit einer Anzeige wird ganz Österreich erreicht.

FOTOS: WAVEBREAKMEDIA LTD/WAVEBREAK MEDIA/THINKSTOCK, MOBIDROME/MARCIN

DAS BIETET MOBIDROME n Kauf/Verkauf: Privatpersonen können ihre Fahrzeuge komplett kostenlos inserieren. n Bewertung: Die Fahrzeuge werden von ihren Fahrern bewertet und nicht von Marketingspezialisten. Ehrliche und unverfälschte Berichte geben Sicherheit. n Vergleich: Autokäufer können mehrere Modelle miteinander vergleichen und das Beste herausfiltern. In den Vergleich fließen die Bewertungen mit ein und erweitern damit das Feld abseits von technischen Daten. n Wertermittlung: Der kostenlose Autowert-Rechner gibt Verkäufern einen Anhaltspunkt über den Wert ­ihres Fahrzeugs. n Verwaltung: Registrierte Nutzer können ihre favorisierten Fahrzeuge in der virtuellen Garage „parken“ und somit sehr einfach verwalten. Auch Suchauf­ träge mit individuell relevanten Parametern können dort verwaltet werden.

Private schicken Anfragen und holen ein Angebot bei den Händlern ein. Eine eigene ­Benutzeroberfläche bietet ein­ fache Verwaltung. Perfekt für den einfachen Verkauf von Autos. All das gibt es auf: www.mobidrome.com n

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Aufreger der Woche

Schön schüchtern Die sportliche Schönheit aus Florida träumt seit jeher von einer Schauspiel-Karriere – Model wollte sie eigentlich nie werden. Doch es kam anders. Seit Jahren ist sie als Model sehr gefragt, vor allem für Dessousund Bademoden-Shootings. Auch in der Sports Illustrated wurde Brittany bereits abgebildet. Vor jedem Shooting genehmigt sich die eher schüchterne Blondine gerne einmal ein Gläschen Wein, um locker zu werden. weekend.at

MEHR AUFREGER AUF

FOTOS: BULLS PRESS/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

BRITTANY COLE


Karrierelauf. Karlie Kloss

(25) ist nach zwei Jahren Pause bei der diesjährigen Victoria’s Secret-Show wieder dabei.

➜ Kickerduft. David Beckham (42) zeigt, er hat es als Model immer noch drauf, lanciert seinen neuen Männerduft „Respect“. ➜

Kikeriki. Lady Gagas (31) Nachbarn beschweren sich über ihre Hühnerfarm im kalifornischen Malibu: Es wird zu viel gegackert.

Laterns Falba Stuba

Red Summer Night

JGV-Obmann-Stv. Michaela & Marcel Herburger (Mohren Rankweil), JGV-Obmann Matthias Müller (Schützenhaus).

Das „Junge Gastgewerbe Vorarlberg“ (JGV) fördert die fachliche Kompetenz und die Lebensfreude seiner Mit­ glieder gleichermaßen und lud zum schon traditionellen Sommerfest in die „Falba Stuba“ zum Wirtepaar ­Karl-Heinz und Ines Schmid.

Berlin / St. Anton

FOTOS: ARMIN KLEINLERCHER, JACKSON LEE/SPLASH NEWS, VIENNAREPORT, FELIPE RAMALES/SPLASH NEWS, UBM, ZURGAMS

Hochkarätiger Markenpreis Mit dem German Brand Award ausgezeichnet wurde die „aquamano-Serie“ von Spannring Dusch-WC Systeme aus St. Anton im Montafon. Konzipiert und umgesetzt wurde die Kampagne von der Dornbirner Kommunikationsagentur zurgams.

Frischer Austro-Pop.

Jörg Ströhle (zurgams), Alfred Spannring, Claudia Fleckenstein (aquamano) (v. li.).

Taylor Swift

Erster Platz Mit über 31 Mio. Klicks in 24 Stunden stellte die Sängerin mit ihrem Song „Look What You Made Me Do“ einen neuen YouTube-­ Rekord auf. Damit schlägt sie die aktu­ elle Rekordhalterin Adele („nur“ 27. Mio. Klicks für „Hello“).

Am 8. 9. bringt die junge Band Weanviertler ihr erstes Studioalbum „Wia z’Haus“ raus. Die„Musi mit vü Gfühl“ soll jedes Haxerl zum Shaken bringen. www.weanviertler.at

Hannah Simone

Amal Clooney

„New Girl“-Schauspielerin Hannah Simone (37) hat ihr erstes Kind auf die Welt gebracht – einen kleinen Jungen! Den Namen hält sie bisher noch geheim. Lustig: Auch in der Serie ist ihre Rolle „Cece“ gerade schwanger.

Von einem After-Baby-Body fehlt bei Amal Clooney (39) jede Spur. Ihr Geheimnis: Sie isst zweimal täglich Fisch, mit Kichererbsen, Gemüse, Hummus oder Vollkorncracker. Zum Frühstück gibt es Algensuppe (!), manchmal ein gekochtes Ei.

Erstes Baby

Ernster Diätplan


Das Team von APS Personal freut sich über die zusätzlichen Büroräume in Dornbirn. Von links: Melanie Berthold, Marco Esposito, Zaklina Jesic, Geschäftsführer Martin Hagen, Daniel Pusnik, Jonas Kofler, Verena Rüdisser, Bettina Lach & Isabel Friedrich.

APS Personal eröffnet in Dornbirn

Carina Grießler (Mersen Hit­ tisau), Markus Beck (Sparkasse Feldkirch) & Petra Johler (WIFI) (v. li.).

Seit 2003 ist der Personaldienstleister im Ländle, seit 2009 in der Zentrale in Götzis Am Garnmarkt, jetzt eröffnete ­Geschäftsführer Martin Hagen „näher am Kunden, vis à vis WIFI und AMS“ einen zusätzlichen Standort in Dornbirn. Für das Wachstum zu einem der Marktführer in diesem Bereich dankte er bei der Eröffnungsfeier vor allem seinem Team. TOP: Mehr Fotos und Infos auf www.aps-personal.com und www.weekend.at

Alexander Rodewald (Schäfer Shop), Iris Kleboth ­(Klema), Edgar Huber (Personalentwickl.).

Dornbirn, Bahnhofstraße 17

Frank Wicke (AMS), Ernst Fontain (Maler Fontain), SR Guntram Mäser & Adriano Latini (Raiba Bregenz).

Joe Fritsche (Stunde des Herzens) und Sam Bash.

Vom AMS Dornbirn: Claudia Moll, Margarethe Gröfler, Herbert Johler (Ltg.) und Brigitte Tuttner (v. li.).

FOTOS: UDO MITTELBERGR

Romina Vonbrül (LLA), Rainer Bischof (Bischof Immobilien), Petra Hämmerle (Personalref. Pfanner H. Getränke) (v. li.).

Dornbirn, Messepark

Paterno Papeterie: Modernste Lifestyle-Papeterie eröffnet

Von der WKO: Julius Moosbrugger (FG Papier & Spielwaren) und Michael Tagwerker (Sparte Handel) (v. li.).

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Ulf Weiner (Sedus Vertriebsleitung), Elisabeth und Guntram Paterno (Paterno Bürowelt Dornbirn) (v. li.).

Das Mitarbeiterteam bei Paterno Papeterie im Erdgeschoss des Messeparks: Sonja Düringer, Yiğit Zühre, Christiane Studer und Daniela Ottacher (v. li.).

FOTOS: UDO MITTELBERGR

Offizielle Eröffnung der Paterno Papeterie im Messepark: Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Paterno PapeterieShopleiterin Monika Willam, Geschäftsführerin Susanne Schindler-Paterno & Messepark-GF Burkhard Dünser (v. li.).

Für das Dornbirner Traditionsunternehmen Paterno ist der Shop im Messepark eine ideale Ergänzung zur bestehenden Bürowelt im Forach. Hier kann das Sortiment optimal präsentiert und Synergien genutzt werden, so GF Susanne Schindler-Paterno. TOP: Ab dieser Woche startet der spezielle Schulservice bei Paterno – interessant für LehrerInnen und Schüler! Mehr auf www.weekend.at


McDonald’s Franchisenehmer Loek Versluis (li.) startete im August 1997 in Rankweil mit Gattin Annette ihr erstes McDonald’s Restaurant im Ländle. 20 Jahre später sind es bereits fünf.

17 Jahre Dauereinsatz für ihren Chef: Margot PurinSchmiedle mit Sohn Nico Purin (Casino Bregenz).

Sitzfleisch G. Fleisch – J. Bär – S. Gmeiner – L. Oberer ab 14. September, diverse Veranstaltungsorte

3 Schwestern Clubbing 14. September, Brauereigelände Frastanz

Scheuba & Palfrader – Flügel 14. September, Spielboden Dornbirn

Soundsnoise Festival 15.+16. September, Spielboden Dornbirn

Bockbierfest 15.+16. September, Brauereigelände Frastanz

Geschäftsführer Bernhard Bereuter (AMS), Petra Kreuzer (Vizepräs. WKO) und Landesrat Karlheinz Rüdisser (v. li.).

Gute Freunde und Partner des Jubilars: Romy und Hubert Feurstein (BBA14 Emspark) mit Astrid und Werner Böhler (Vorstand Sparkasse) (v. li.).

Mondschein-Sagenwanderung im Silbertal 20. September, Talstation Kristbergbahn Silbertal

Sax Dot Com – Saumarkt Jazz Herbst

Lustenau, McDonald’s

22. September, Theater am Saumarkt Feldkirch

Loek Versluis – 20 Jahre McDonald’s im Ländle

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Knapp eine Stunde unterhielt Gastronom und Entertainer Loek Versluis sehr (!) spannend und lustig seine Gäste, Partner, Mitarbeiter und Freunde mit seiner 20-jährigen McDonald’s-Geschichte. Imposante „Souvenirs“ der regen Bau- und Umbautätigkeiten, Innovationen und Aktionen, herausgezaubert aus einer Erinnerungs-Schachtel, war für den Chef der Leitfaden für den offiziellen Teil, der nach vielen Einlagen mit einem Riesenburger-Kuchen endete. TOP: Die erste „Loek-Party“, bei der es statt Burger & Co. ein Jubiläums-FlyingFood von CateringFreund Ernst Seidl gab. Hoher Stellenwert des Jubilars: Mitarbeiter & Familie! Loek und Annette Versluis (Mi.) mit ihren Kindern Daniel und Barbara.

Weiberwellness – Lydia Prenner-Kasper 22. September, Löwensaal Hohenems

Arpeggione – Märchenstunden 23. September, Palast Hohenems

Die Trägheit des Herzens

Aus Tirol: Christine und Nik Slatar, (Firma hgc Tourismuslohnverrechnung und Controlling GmbH).

24. September, Theater Kosmos Bregenz

The beautiful girls 27. September, Conrad Sohm Dornbirn

Joesi Prokopetz – Giraffen können nicht husten 28. September, Thalsaal Thal bei Sulzberg

9. Emser Oktoberfest 6.–21. Oktober, Event Center Hohenems

A Planet’s breath Sinfonisches Blasorchester Vorarlberg

Musikalische Jubiläumseinlage: Christine Nachbauer mit Gerd.

7. Oktober, Montforthaus Feldkirch

Kleaborar Bahnteifl & Otto Hofer – Best of ab 13. Oktober, diverse Veranstaltungsorte

Turnshow - Vorarlberger Turnerschaft 14. Oktober, Festspielhaus Bregenz

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Margit Hinterholzer (Präs. MTVO) mit Christian Vögel (VC-real, Götzis).

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Messe-Pressechef Bernd ­Hagen, Dieter Sapper (Modenschau) und Dietmar Brunner (AK-Kommunikation) (v. li.).

Nina Winkler (V-Buch) und Vater Karl-Heinz (MessebusBerater).

Aussteller/Besucher-Service Marina Stecher, Marietta Fuchs, Thomas Burtscher, Anna-Katharina Eggerts­berger und Nina Mathis (alle Messe Dornbirn) (v. li.).

Katrin Felder (Creatives mit Herz) und Marion Schneider (Messe) (v. li).

Modenschau-Models mit Messe Macherinnen: Katharina, Helga Boss (Projektleiterin Herbstmesse), Dascha, GF Messe Sabine Tichy-Treimel und Emilie (v. li.).

Dornbirn

Märkte und Menschen live erleben steht noch bis Sonntag, 10. September, im Vordergrund. Über 500 Aussteller sind auf dem größten Marktplatz im Ländle mit zahlreichen Schwerpunkten und neuesten Innovationen dabei. Höhepunkt ist das tägliche Oktoberfest im traditionellen Mohren-Wirtschaftszelt. TOP: Der Eintritt ab 18 Uhr inkl. Abendprogramm ist gratis. Alle Infos unter www.messedornbirn.at

Oktoberfest-Team: Alexander Lau (Messe), Bruno Ratz (Pfanner Weine), Gilbert Wohlwend (Elsenalpstube Damüls), Peter Stöby und Sarah Stroh (beide Nachtschicht), Philipp Rainer (Brauereigasthof Reiner Lochau).

FOTOS: MESSE DORNBIRN

Herbstmesse & Oktoberfest

Daniel Risch, Dominique Gantenbein und Daniel Hasler (v. li.).

Dank der großen Leinwand gab es für alle Besucher die beste Sicht.

Auch das Erbprinzenpaar genoss den Abend.

Vaduz

Hörgenuss vom Feinsten gab es zum Auftakt des viertägigen Festivals. Dafür gesorgt haben das Sinfonieorchester Liechtenstein und der Stargeiger David Garrett. Mit einem klassischen Konzert begeisterte er die rund 2.500 Zuschauer und trug zu einer gelungenen Premiere bei. Ein weiterer Höhepunkt folgte am Freitag beim Galakonzert im Vaduzer Saal, wo die weltberühmte Geigerin Anne-Sophie Mutter als Überraschung für Jürg Kesselring spielte, dem die Belegschaft der Klinik Valens für ­seine 30-jährige Tätigkeit als Chefarzt dankte. TOP: „Das zweite Vaduz Classic kann kommen!“, und zwar vom 23. bis 26. August 2018.

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Solche Musik macht bei jedem Wetter Spaß.

FOTOS: TATJANA SCHNALZGER

Gelungene Premiere für „Vaduz Classic“


Loek Versluis (GF McDonald’s), Annette Versluis und Stefan Koch (INTEGRA GF) (v. li.).

Bregenzer Seeanlagen

Integra dankt Reisespezialist Klaus Herburger mit inside GF Heidi Mark.

Susanne Goll (kümmerte sich ums Gästewohl) und Gabi Narat (Showfactory).

Dornbirn

Ambros Modeherbst Die Modenschau bei Ambros Fine Clothing war für Stammkunden und Gäste ein Hingucker. „Black is back“ lautete das Motto für die gezeigte Damen- wie Herrenmode. TOP: Die eleganten Kollektionen edler Labels genossen Rudi Praeg mit Christine, Designerin Anja Gmeiner, Bernhard Prock, Heinz & Anna Diera, Carmen und Herbert Ebenhoch, Lutz Vocke u.a. Ambros Mayer, Model Khaoula Selmi, Mike Galeli und Model Marion TomasiAmann.

Robert Baljak (li., INTEGRA GF) und Armin Hotz (AZV) mit Gattin.

FOTOS: WORTWERK.CC

FOTOS: INTEGRA

Um sich für das soziale Engagement der Unternehmer zu bedanken, lud INTEGRA Vlbg. Fördergeber, Kunden und Lieferanten zum Partnerevent. Ganz zu einem Kooperationsprojekt mit den Festspielen passend ermöglichten die GF, Robert Baljak und Stefan Koch, einen Blick hinter die Kulissen. Highlight war die Besichtigung der Seebühne. Mit Speis, Trank und Ohrenschmaus klang der gelungene Abend in der Beachbar gemütlich und abseits der alltäglichen Geschäftsbeziehungen aus. TOP: Integra wickelt im Sommer den Fahrradverleih für die engagierten Mario Kempf (WKV), AndFestspiel-Künstler ab! reas Schmid (Faigle) (v. li.).

Götzis, Am Garnmarkt

Neueröffnung „Mio Italian Streetfood“

FOTOS: ANTON WILLAM

Seit Anfang September kreieren Elio Furchi und sein Team italienische Köstlichkeiten, welche sich besonders durch die hohe Qualität der Produkte und deren traditionelle Verarbeitung auszeichnet. Das Sortiment reicht von hausgemachter Pasta bis hin zu feinen Desserts, welche von kalabrischen Köchen frisch zubereitet wird. TOP: Am besten gleich mal auf www.mymio.cc reinschmecken.

WIGE-Obmann Manfred Böhmwalder mit Christine, LAbg. Werner Huber und Franz Luschnig (ZM3) (v. li.).

Das Mio-Team: Chefkoch Giuseppe Simonelli, Servicechefin Larissa Frei und Eigentümer Elio Furchi (v. li.).

Christof Flachsmann und Ruth Nussbaumer (Garnmarkt-Managerin).

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Bischof Benno Elbs mit Hauptdarstellern Andrea Zimmermann und Sepp Groefler sowie Regisseurin Brigitta Soraperra (v. li.).

Eine bewegende Inszenierung unter freiem Himmel auf dem atmosphärisch einmaligen Platz der Basilika in Rankweil.

Rankweil

Jägerstätter Premiere

D

Reinhilde und Peter Woess.

Silvia und Helmut Winkler.

Franz Abbrederis & Christa Kaps.

Sylvia und Andreas Weber.

Anselm Hartmann, Autor und Hospizseelsorger Elmar Simma und Arno Kleibel (Otto Müller Verlag) (v. li.).

Helene Wille, Elmar Simma, Schwester Marianne Simma und Brigitte Lindner (v. li.).

Bgm. Martin & Sandra Summer.

Egon Blum und Pfarrer Walter Juen (v. li.).

Andreas und Cornelia Prenn.

Mutter Germana Kohler mit Kindern Altbgm. Hans Kohler und Schwester Elisabeth Kohler.

FOTOS: MATHIS FOTOGRAFIE

Maria & Anna Neuschmid (v. li.).

Rankweil

Lebens-Farbräume Vor rund 200 Besuchern wurde das neueste Buch „Farbräume unseres Lebens“ des Hospizseelsorgers Elmar Simma auf dem St. PeterSignierstunde unter freiem Himmel. Bühel präsentiert. Nach der Begrüßung durch Bgm. Martin Summer freute sich GF Arno Kleibel vom Otto Müller Verlag bereits über das siebte Buch von Elmar Simma. TOP: Es folgten kurze Texte – vorgelesen von Anselm Hartmann und musikalisch interpretiert von Herbert Walser-Breuß – über die Welt der Farben, Assoziationen und Gefühle, die sie in den Menschen wecken.

FOTOS: INGRID IONIAN

Ingrid Purin, Thomas Mueller.

ie Premiere von „Jägerstätter“ ­hatte kein Wetterglück, aber alle anderen Aufführungen inklusive der zwei Zusatzvorstellungen konnten wie geplant am Liebfrauenberg auf dem Vorplatz der Rankweiler Basilika ­gespielt werden. Das Stück von Felix Mitterer wurde mit über 50 AmateurSchauspielern hauptsächlich aus der Region Vorderland von der Vorarlber­ ger Regisseurin Brigitta Soraperra in Szene gesetzt. TOP: Ihre „Jägerstätter“Inszenierung präsentierte sich ohne Hakenkreuze, Uniformen und Fahnen.


Taksim Trio © Osman Özel

Sa 9 Sep 20.00

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Präsentierten Weine und Edles am Arlberg: Walter Pfanner, Johannes Pfefferkorn und Marie Luise Dietrich im Romantik-Hotel „Die Krone von Lech“ (v. li.).

Party & Konzert

Kantine Grande Opending Mo 11 Sep 19.00

Vortrag

Entwicklungszusammenarbeit im Gespräch: Christian Geosits Do 14 Sep 20.00

Kabarett

Florian Scheuba & Robert Palfrader Fr 15 & Sa 16 Sep 20.00

Dieter und Sabine Oberhöllerer (Hotel Montfort Feldkirch).

Unter den 350 Gästen in Lech: Stefan und Claudia Vetter (Raiba Feldkirch).

Arlberg, Die Krone von Lech

Weine und Edles – Genuss-Gipfel in Lech! Walter Pfanner, Marie-Luise Dietrich und Helmut Schabel (Pfanner & Gutmann) luden Gastronomen vom Bodensee bis zum Arlberg, Sommeliers und Weinfans zum bereits traditionellen Wein-Genuss-Gipfel 2017. 26 Winzer stellten persönlich ihre edlen Weine vor. Schauplatz der Degusta­ tion war einmal mehr das 5-Sterne-Romantik-Hotel „Die Krone von Lech“ von Paul und Johannes Pfefferkorn, die mit feinen Köstlichkeiten aus ihrer Hauben-Küche die Gäste überraschten. TOP: Das exzellente 5-Gang-Menü mit perfekter Weinbegleitung im Berghof Lech bei Familie Burger.

Angelika und Tochter Elisa Blaas vom Oberlechtaler Hof (v. li.). Beste Stimmung bei allen Gästen: Inge und Werner Manahl (FH Vorarlberg).

Mi 20 Sep 20.30

Konzert

Violons Barbares Do 21 & Fr 22 Sep 20.00

Theater

Fägfüür Sa 23 Sep 15.00

Kinder

Kasperletheater Sa 23 Sep 20.30

Eva-Maria Vonier mit Gatte Hubert Schoder vom Sankt Antöner Hock im Montafon.

Konzert

SOUNDSNOISE FESTIVAL Petterson, Camera, Zeal & Ardor, Die Goldenen Zitronen, Gewalt, The Hirsch Effekt, Bad Breeding, Sekuoia

Tanz

Sacred Scars – Jubiläumstanzprojekt von netzwerkTanz Mi 27 Sep 20.30

Konzert

Superblue & The Funkclub (Vermietung) Do 28 Sep 20.30

Konzert

10th Scottish Colours Tour – Wendy MacIsac & Mary Jane Lamond Band / Paul McKenna & Tim Chaisson Fr 29 Sep 21.00

Konzert

Os & The Sexual Chocolates Sa 30 Sep 15.00

Kinder

Theater Wagabunt – Der andere Onkel Sa 30 Sep 20.30

Konzert

FOTOS: DIETMAR MATHIS

Taksim Trio

Ursula Schnell (HLW Rankweil), Helmut Schabel (Pfanner & Gutmann) und Mary Spieler von der Berufsschule Lochau (v. li.).

Single Malt Whiskys, Gin und Edelbrände aus der Destillerie Pfanner präsentierte Walter Pfanner (li.), Francesca und Christoph Hauser feinste Grappe aus der Destillerie Berta, Piemont.

Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf ntry.at, v-ticket.at, Dornbirn Tourismus, Vorarlberger Raiffeisenbanken, laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark


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NR. 16 ● 08. / 09. SEPTEMBER 2017

VORARLBERG


Ab sofort im 6er Träger und in der 20er Kiste erhältlich

Früher war alles besser? Hier ist das Bier dazu. Die Brauerei Fohrenburg kehrt zu ihrem legendären Ursprung zurück. Oberländer – das Ur-Spezialbier aus Bludenz – belebt ab September die regionale Vorarlberger Brautradition neu. Mit neuer Flasche und einer frischen Neuauflage des ewigen Vorarlberger Klassikers Spezialbier. In Vorarlberg wird am liebsten vollmundiges Spezialbier getrunken. Alte Brauverfahren, längere Reifezeiten und ausgesuchte Zutaten aus der Umgebung vereinen sich jetzt neu zu einer ur-typischen regionalen Bierspezi-

alität – dem Oberländer Ur-Spezialbier. Da ist zuallererst das quelleigene Brauwasser aus dem Silvretta-Arlberg-Massiv. Dieses Geschenk der Natur sprudelt in der Brauerei Fohrenburg direkt in den Braukessel. Der nächste große Unterschied ist der Doldenhopfen. Normalerweise verwenden Brauer heute einfacher zu verarbeitende Hopfenpellets oder Hopfenextrakte. Für das Oberländer Ur-Spezialbier althergebrachwird der Doldenhopfen auf althergebrach te Weise in die Sudpfanne gegeben und dann über den Läuterbottich abgeseiht.

„Das Geheimnis des Oberländer Ur-Spezialbiers liegt in den Zutaten und im Brauverfahren.“ Andreas Rosa Hop „Es dauert zwar viel länger bis der Hopfen so sein Aroma abgibt, aber der Einsatz lohnt sich“ so Andreas Rosa. Echter Doldenhopfen wird für das „Oberländer“ in die Sudpfanne gegeben

Die Hopfennote entwickelt sich auf diese Weise viel feiner und vielschichtiger. Das ergänzt sich perfekt mit dem kräftigvollmundigen Charakter und macht das Oberländer Ur-Spezialbier herrlich süffig.“ Eine weitere Besonderheit ist die schonende Kaltgärung mit anschließender Kellerreifung. Beides braucht Zeit. „Das Oberländer reift in unserem Keller bewusst lange und mit der Ruhe der Berge. Wenn es dann sein volles Aroma und schöne Bernstein-Farbe entwickelt hat, füllen wir es in die neue 0,5er Long-Neckflasche. Man sieht dem Oberländer Ur-Spezialbier also schon von außen an, dass es eine regionale Besonderheit unter den Bieren ist.“ Das Oberländer Ur-Spezialbier ist ab sofort im Handel erhältlich.


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