Weekend Magazin Vorarlberg 2017 KW 42

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NR. 19 ● 20./21. OKTOBER 2017

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WELLNESS

Kurzurlaub am Katschberg Die beliebte Kärntner Urlaubsre­ gion hat ganzjährig viel zu bieten. Dem Gewinner unserer Verlosung winken zwei Übernachtungen für zwei Personen im Falkensteiner Club Funimation mit Vollpension PLUS und freiem Eintritt im Preis 2.000 Quadratmeter großen n im Wert vo Aquapark SPA. Viel Glück! EUR 292,– weekend.at/gewinnspiele

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Varieté: „WOW – Das Leben ist bunt“ So strahlend hell kann das Dunkel leuchten: Catrin & Heinz Wendel hei­ ßen heuer zum 12. Mal Gäste aus dem In- und Ausland willkommen im Varieté am Bodensee. Weekend verlost 6 Fami­ lientickets für die Familien-Gala am 3. 12. um 15 Uhr im Haus der Messe in Dornbirn. weekend.at/gewinnspiele

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WELTPANORAMA NEW YORK (Groß)mutter?

ENGLAND

LONDON

Hochzeitstorte Die prunkvolle, achtstöckige Hochzeitstorte von Prinz William und seiner Frau Kate wurde nun bei einer Auktion für umgerechnet 730 Euro verkauft. Die Fruchttorte, die bei der royalen Hochzeit im Jahr 2011 in der ­Westminster Abbey ­präsentiert wurde, ist nach wie vor intakt und unberührt.

MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

BELGIEN

Fisch zu mieten

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ENGLAND Playmobil-Figur in der Lunge entdeckt Wegen seines chronischen Hustens ging ein 47-Jähriger zum Arzt. Die Ärzte vermuteten anfangs einen Lungen­ tumor als Ursache für den Husten, bei weiteren Untersu­ chungen stellte sich jedoch heraus, dass der Mann eine Playmobil-Figur in seiner Lunge hatte, die er wohl vor rund 40 Jahren verschluckt haben musste. Das Spielzeug passte sich offenbar dem Organ so gut an, dass der Mann jahrelang keinerlei Beschwerden hatte. Nach einer Opera­ tion waren sowohl die Figur als auch der Husten weg.

Im „Charleroi Airport Hotel“ in der Nähe von Brüssel können Hotelgäste einen Goldfisch mieten. Die drei Fische namens Nemo, ­Heineken und Prinz Charles sollen laut Hotelmanager dazu beitragen, gelangweilte und einsame Hotelgäste zu erheitern. Für 3,50 Euro pro Tag wandert der Fisch von der Rezeption ins Hotelzimmer. Familien mit Kindern dürfen dieses besondere Angebot sogar gratis in ­Anspruch nehmen.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Cornelia Engl, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Marcus Stoimaier, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. L­ ayout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: Stark Druck GmbH + Co.KG, 75181 Pforzheim, Deutschland. Im redaktionellen Teil s­ tehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

COVERFOTO: COLOURBOX.DE

NEW YORK

FOTOS: INGRAM PUBLISHING/THINKSTOCK, JOHN STILLWELL-WPA POOL/GETTY IMAGES, SPLASH NEWS

Hollywood-Legende Jack Nicholson erfuhr erst mit 37 Jahren, dass die Frau, die er für seine Schwester gehalten hatte, in Wahrheit seine Mutter war. Da sie bei seiner Geburt erst 17 Jahre alt war, hatte sich seine Oma als seine leibliche Mutter ausgegeben. Er ­erfuhr die Wahrheit über seine Familienverhältnisse, als ein Reporter des Time Magazines entsprechende Recherchen anstellte.

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Colores del Tango Das 2010 in Vorarlberg ge­ gründete Ensemble Quin­ teto del Arco Nuevo geht neue Wege. Aus der Tango-Tradition des 20. Jahrhunderts wird die Tango-Evolu­ tion des 21. Jahrhun­ derts, die das ‚Quinteto del Arco Nuevo‘ zur Urauf­ führung bringt. 29. Okt. 2017 um 17 Uhr Villa Falkenhorst in ­Thüringen. www.laendleticket.at

Silvia Salzmann.

Die Gewinnerin des „Vorarlberger Kulturpreis Tanz 2016“ zeigt in „MORE – das Stück“ den Konsumzwang, mit seinen krankhaften Auswüchsen und die Folgen immer mehr zu wollen, das Streben nach Perfektion, Größenwahn und der Verschwendung, die tagtäglich stattfindet. Sa., 28. Okt. 2017, um 20 Uhr, in der Alten Seifenfabrik Lauterach.

Gottfried Honegger

Martina Schwarzmann, Kabarettistin aus Oberbayern, nimmt einen mit an Orte, an denen die Gedanken noch nie vorher gewesen sind, und wenn einem doch etwas bekannt vorkommt, kann es gut sein, dass man sich selbst wiedererkennt. Dienstag, 31. Okt., um 20 Uhr, Kulturbühne AmBach, Götzis. www.v-ticket.at und Musikladen.

Gitarre AMBACH 2. Konzert im Rahmen des Abo-Zyklus mit dem „European Guitar Quartett“ mit Zoran Dukic, Pavel Steidl, Thomas Fellow und Reentko. Die vier intern. Spitzengitarristen vereinen Musik aus zwei Welten – Südamerika und Europa – zu einer mitreißenden Klangreise. So., 5. Nov., um 18 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis. www.v-ticket.at

Kultur-Perspektiven 2024

DIALOG-WERKSTÄTTEN

Die Europäische Kulturhauptstadt 2024 ist eine Reise wert. Beteiligen Sie sich an den Dialogwerkstätten: Mitdenken, mitreden, mittun.

Wir in Europa

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Über Grenzen

7. 11., 18.30 Uhr, Nenzing, Ramschwagsaal

8. 11., 18.30 Uhr, 14. 11., 18.30 Uhr, Klaus, Mittelschule Hard, Rathaus

16. 11., 18.30 Uhr, Lochau, Pfarrheim

FOTOS: VILLA FALKENHORST, SILVIA SALZMANN, GREGOR WIEBE / CARSTEN BUNNEMANN, OTTEN KUNSTRAUM / GOTTFRIED HONEGGER, AMBACH

Genau richtig

Im Otten Kunstraum in Hohenems wird bis 30. September 2018 die Ausstellung „Hommage an Gott­ fried Honegger“ gezeigt. Hon­ egger entwickelte das Spiel „Der Viseur“, welches kreatives Sehen lehrt. Am Sa. 21. Oktober kann von 15 – 18 Uhr gespielt werden. Um 17 Uhr gibt es eine Führung durch die Ausstel­ lung. Der Eintritt ist frei.


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„MAHLER 9x9“ Kirill Petrenko & SOV

FOTOS: SOV, THEATER AM SAUMARKT, GERHARD KRESSER/THEATER KOSMOS, MARK MOSMAN/VORARLBERG, VERANSTALTER, HERSTELLER

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Auch auf facebook!

9. Emser Oktoberfest Sa., 21. 10., Event Center Hohenems Trachtig und fetzig in der bereits 9. Runde! Power-Party pur! www.oktoberfest.cc

A. Lindgren Workshop Wir feiern den 110. Geburtstag der Auto­ rin von Pippi Langstrumpf, Kalle Blom­ quist, Ronja Räubertochter u. v. a. Irm­ gard Kramer (Bild), bekannte Vorarlber­ ger Kinderbuchautorin („Sunny Valen­ tine“ u. a.). beschäftigt im Work­ shop mit ihren tollen Geschich­ ten. Ab 7 Jahren. Am 24. Okt., 10 Uhr, Theater am Saumarkt Feldkirch.

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf

FOTOS: COLOURBOX.DE

Am 21. Okt. um 19.30 Uhr im Montforthaus Feldkirch und am 22. Okt. um 19.30 Uhr im Festspielhaus Bregenz setzen das Symphonieorchester Vorarlberg (SOV) gemeinsam mit Maestro Kirill Petrenko den Zyklus „MAHLER 9x9“ fort. Beim zweiten Abo-Konzert steht die 7. Symphonie, gespielt von genau 100 Musikern, auf dem Programm. Neu ist die öffentliche Generalprobe am 20. Okt. um 19.30 Uhr im Montforthaus. Karten: Symphonieorchester Vorarlberg (0043/5574/43447) oder www.sov.at

5. Gustav Messe Fr., 27. 10. – So., 29. 10., Messe Dornbirn Erfolgsmesse setzt Schwerpunkte in Design, Genuss und Nachhaltigkeit. Catherine Russell Sa., 28. 10., 20 – 23 Uhr Remise Bludenz „Harlem On My Mind“ – die Seele der ameri­ kanischen Roots-Musik, von Blues bis Jazz.

Kreisky im Kosmos „Die Ermordung Bruno Kreiskys“. Beste Unterhaltung garantiert die neue ­Komödie von Wolfgang Mörth im Theater Kosmos Bregenz mit Hubert Dragaschnig, Bernd Sračnik und Michaela Spänle (v. li.) und der Regie von Augustin Jagg. Nächste Vorstellungen noch 7., 19., 20., 21., 25., 26., 27. und 28. Oktober, jeweils 20 Uhr. Karten: www.theaterkosmos.at

„Alt“ Kabarett Fr., 3. 11., 20 Uhr Altes Kino Rankweil Maria Neuschmidt mit Anna Neuschmidt & Jörg Adlassnig: lustvoll, ironisch, böse und lieb. Mario Barth Sa., 4. 11., 20 Uhr, Messe Dornbirn In „Männer sind ­bekloppt, aber sexy!“ läuft Mario Barth zur Höchstform auf. Udo Jürgens Fr., 10. 11., 20 – 22 Uhr, Götzis Ambach Sein Leben, seine Liebe, seine Musik! Hannes Rathammer & Band und Gabriela Benesch.

How many more times ... Ein Tanztheaterprojekt zu Alter, Körper, Tanz von

Die neue Event-Cloud: www.wohinheute.at

WalkTanzTheater. Choreografie: Renate Graziadei. Tanz: Natalie Fend, Simea Cavelti, Maartje Pasman, Elisabeth Orlowsky, Brigitte Walk. Letzte Aufführungen am 19./20./21. Oktober 2017, jeweils um 19.30 Uhr, in Feldkirch, Altes Hallenbad. Tickets unter v-ticket.at

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WEEKEND MAGAZIN   7


Fest der Volksmusik und Mundart

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ORF-HEIMATHERBST Traditionelles. Volksmusik und Mundart aus den Regionen gibt es am Samstag,

den 21. Oktober mit dem „Heimatherbst“ im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr Lustenau.

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Vielfältiges Programm. Im Publikumsstudio des ORFLandesfunkhauses gehen die Lustenauer Mundartautoren auf die Besonderheiten des Lustenauer Dialekts ein. Veronika, Otto und Ingrid Hofer präsentieren eigene Texte unter dem Motto „As bliabt i‘dr Familie“. Besondere Lustenau-Schmankerln, die im „Lustenau Lesebuch“ zusammengefasst sind, erzählt der Historiker Wolfgang Scheffknecht im Gespräch mit Jas-

min Ölz. Ulrich Gabriel, der Nachfolger von Adolf Vallaster als Vorstand bei Literatur Vorarlberg präsentiert das neueste „Schundheft“. 30 Sekunden Mundart. Mehr als 50 Mundartautoren aus dem ganzen Land haben anlässlich der Verabschiedung von Adolf Vallaster als „Literatur Vorarlberg“-Vorstand vor wenigen Monaten kurze Mundarttexte geschaffen und im ORF-Landesfunkhaus aufgeführt, nun wird das fertige „Mundartheft“ vorgestellt. Das Trio „Fool und Flissig“ begleitet neben anderen Volksmusikgruppen durch

den Nachmittag, und Johannes Grabher wird die Mundart­lite­ratur seines Großvaters ­Hannes Grabher vortragen. Willkommen! Neben den musikalischen Schmankerln warten beim „Heimatherbst“ natürlich auch feine kulina­ rische Genüsse auf die Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt ist frei, alle sind herzlich willkommen (Samstag, 21. Oktober, ab 13.00 Uhr). Aus den Aufnahmen der „Heimatherbst“-Veranstaltung 2017 entsteht in Kooperation mit der Gemeinde Lustenau auch eine eigene „Heimatherbst-CD“. n

FOTOS: © ORF/MAURICE SHOUROT

Musikschule Lustenau, der Eintracht Chor und ein Bläserensemble des Musikvereins Concordia Lustenau.

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er Heimatherbst beim ORF Vorarlberg ist nicht nur ein Fest der Volksmusik, sondern immer auch ein Fest der Mundart. Heuer steht die Mundart-Literatur aus Lustenau im Mittelpunkt. ORFLandesdirektor Markus Klement, ORF-Kulturkoordinatorin Jasmin Ölz und der Lustenauer Bürgermeister Kurt Fischer eröffnen gemeinsam, den musikalischen Auftakt der traditionsreichen Veranstaltung macht die Gruppe „Darwin“. Außerdem: Ulrich Gabriel mit dem Trio „Fool & Flissig“, Wolfgang Verocai, Volksmusikensembles der


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dern zum Angebot dazu. Gemeinsam mit 38 Skigebieten und einer Ausflugsbahn im Winter ermöglicht die 3TälerPass Jahreskarte also das größte und attraktivste Bergerlebnis in ganz Vorarlberg. Übrigens: Bis 31. 10. 2017 gibt’s die 3TälerPass Jahreskarte im Vorverkauf besonders günstig.

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Saisonkarte kommen noch freier Zutritt zu 15 Sommerbahnen sowie 9 Schwimmbä-

Neue Partner. Seit 2015 ist die Karrenseilbahn und seit der letzten Saison ist das Waldbad Enz in Dornbirn bereits

­ artner des 3TälerPass. Nun P kommt mit dem Stadtbad Dornbirn ein drittes, attrak­ tives Angebot in Vorarlbergs größter Stadt dazu. Und mit der Hündlebahn Oberstaufen sowie der Imbergbahn & Skiarena Steibis konnten zwei neue Partner im benachbarten Allgäu gewonnen werden. Ermäßigungen gibt es auch für die Ski Arlberg-Wechseltageskarten und das Gletscherskigebiet Kaunertal in Tirol. Alle Informationen auf www.3taeler.at n

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Rund 200 Aussteller aus den Bereichen Design und Genuss stellen auf der Gustav ihre Produkte vor.

Die Aussteller der Gustav präsentieren sich in einzigartigem Ambiente.

Wo nachhaltiger Konsum zum Erlebnis wird

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5. GUSTAV IN DORNBIRN Erfolgsformat. Zu einem Ort der Inspiration werden am 28. und 29. Oktober die Messehallen in Dornbirn: Für die Gustav verwandeln sie sich in einen internationalen Salon für Konsumkultur, der Design, Genuss und Nachhaltigkeit vereint.

Bei den Chef’s Tastings kochen ausgewählte Top-Gastronomiebetriebe live vor den Augen des Publikums.

verantwortungsvoll produzierte Produkte aus. Das ist auch die gemeinsame Klammer, die alle Aussteller vereint, wie Messe-Geschäftsführerin Sabine Tichy-Treimel erklärt: „Was alle teilnehmenden Unternehmen miteinander verbindet, ist die Idee eines nachhaltigen, qualitativ hochwertigen Lebensstils. Dieser Umstand spiegelt sich auch in den gezeigten Produkten wider.“ Getreu dem Motto „Zeit und Raum für guten Geschmack“ widmet sich der internationale Salon

für Konsumkultur sowohl hochwertigen Speisen und anderen Lebensmitteln als auch qualitätsvollen Möbeln, exklusiven Designerstücken, Mode aus fair produzierten Materialien, Tisch- und Kochuten­ silien und vielem mehr. Erfolg. „Der Erfolg der Gustav liegt in ihrem Konzept: Es werden ausschließlich Produkte gezeigt, die sich durch hochwertiges Handwerk, Materialqualität und Langlebigkeit auszeichnen und dem zeitgenössischen Geschmack entsprechen. Somit passt der Salon auch in die Vierländerregion mit sehr vielen potenziellen Besuchern, die diese neue Konsumkultur leben und Lifestyle, Lebensfreude

FOTOS: MESSE DORNBIRN, SARAH SCHMID, DIETMAR MATHIS

Qualität. Bereits zum fünften Mal verwandelt sich das ­Messequartier in Dornbirn in einen Ort des guten Geschmacks. In diesem Jahr stellen 220 Unternehmen hochwertige, einzigartige und

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A

m 28. und 29. Oktober wird das Messequartier in Dornbirn wieder zum Anziehungspunkt für Liebhaber des bewussten, verantwortungsvollen und qualitativ hochwertigen Konsums. Im Zentrum der Gustav stehen Produkte ausgewählter Unternehmen aus den Bereichen Design und Genuss.


„Vorarlberg isst ...“ auf der Gustav

Auch die bewährten Gemeinschaftsstände stellen wieder auf der Gustav aus.

Chef’s Tastings. Im vergangenen Jahr sorgte mit den Chef ’s Tastings ein neues Highlight für Furore, das wieder gemeinsam mit der Ini­ tiative „Vorarlberg isst …“ präsentiert wird. Jeder der teilnehmenden regionalen Top-Gastronomiebetriebe bereitet vor den Augen der Besucherinnen und Besucher Schmankerln aus den eigenen Speisekarten zu. Anschließend kann auch gleich verkostet werden. In diesem Jahr geben das Gasthaus PLEIFERSengel (Hard), das Wirtshaus am See (Bregenz), das Löwen Hotel Montafon & Gourmet-Restaurant Löwen Stube**** Superior (Schruns), die Zauberei (Bregenz), der Gasthof Adler (Schwarzenberg) sowie das Restaurant BluThu (Thüringen) ihr ­Können zum Besten. Schwerpunkte. Zahlreiche Gemeinschaftsstände sind als

bewährte Schwerpunkte ebenfalls wieder Bestandteil der Gustav. So dürfen etwa die Junge Wirtschaft Vorarlberg, die Sparte Mode und Bekleidung der Wirtschaftskammer oder IDM Südtirol auch 2017 nicht fehlen. n

FACTS 5. Gustav – Zeit und Raum für guten Geschmack Internationaler Salon für Konsumkultur Preview Fr., 27. Okt. 2017, 18.00 bis 22.00 Uhr Sa., 28. & So., 29. Okt. 2017 Ort: Messe Dornbirn, Messeplatz 1, Dornbirn Öffnungszeiten: Sa. 10.00 bis 20.00 Uhr So. 10.00 bis 18.00 Uhr www.diegustav.com oder www.facebook. com/diegustav

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und Nachhaltigkeit miteinander verbinden möchten“, wie Tichy-Treimel weiter ausführt.

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„Never Do Well“ – die Vorarlberg Bluesband am Mittwoch, 25. Oktober 2017, um 20 Uhr.

PROGRAMM-HIGHLIGHTS BEGINN JEWEILS 20 UHR Mojo Monkeys, Support: Beth Wimmer Fr., 20. Oktober Bestes musikalisches Handwerk, tanzbare, humorvolle Musik aus dem Süden der USA. Soulig, rockig, bluesig, „Swamp-Rock“. Klänge, die der Seele gut tun. Aynsley Lister Do., 2. November Zwischen FeuerzeugMelancholie und Gera­ deaus-Rock ist alles ­dabei. Energetisch, kraftvoll und voller Herzblut trägt er seine Kompositionen vor.

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LÄNDLE HIGHLIGHTS Regional. Neben internationalen Künstlern bereichern auch

Opas Diandl Fr., 17. November

Vorarlberger das Herbstprogramm im Alten Kino Rankweil.

Goran Kovačević & Appenzeller Echo Sa., 18. November Ein Ausnahmekönner und Verwandlungs­ künstler zwischen Stilen, Epochen und Kulturen trifft auf traditionelle Appenzeller Musik. Dr. Feelgood Do., 23. November Einer der weltweit beliebtesten Rhythm & Blues-Live-Acts, die im „British Blues Boom“ und in der Punk-Ära gleichermaßen Erfolg hatten.

Harry Marte & Band Fr., 1. Dezember Harry Marte versetzt uns mit Little Prayers in amerikanische Städte, ungezähmte Prärien und tropische Flusslandschaften.

12    WEEKEND MAGAZIN

(Bernie Weber, Stefan Szalay, Michael Wocher, Joe Blocher, Johannes Kremmel und Charlie Müllner) wieder­ gefunden. Und NEVER DO WELL sagt uns, wo der Blues zu Hause ist ...? Am Mississippi oder doch eher an der Nafla? In New Orleans, in ­Sewastopol, Stalehr oder New York? Überall dort, wo Menschen zusammenkommen, ihre Freuden und Sorgen mitbringen, darüber reden und miteinander tanzen und feiern. Da ist der Blues zu Hause.

10-Jahre-Jubiläum. Im Jahr 2007 kam es zur Gründung der „Kleaborar Bahnteifl“. Zwei Jahre später folgte die schicksalhafte Begegnung mit Otto Hofer. Seither sind die Wälder Band mit ihren schrägen Liedern und das Lustenauer Original mit seinen Anekdoten und Erzählungen ein außergewöhnliches und in der Vorarlberger Kulturszene einzigartiges Gespann. Zum 10-jährigen Jubiläum präsentieren sie nun ein „Best of ...“ aus ihren bisherigen acht Programmen (dar Mätsch 1 bis 8). Mit im Gepäck die neue – mittlerweile dritte – CD der Kleaborar Bahnteifl. Und – es wären nicht die Bahnteifl & Otto Hofer, wenn sie nicht auch noch weitere Überraschungen dabei hätten. Kartenvorverkauf. ländleTICKET (Raiffeisenbanken und Sparkassen) und Expert Tschanett Rankweil www. altes-kino.at. An- und Ab­ reisezeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie n unter www.vmobil.at

FOTOS: ALTES KINO RANKWEIL

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ie sind wieder da! – die NEVER DO WELL Bluesband war in den 80er-Jahren der österreichische Bluesexport. Die Band um Sänger Bernie Weber rockte die Bühnen in Österreich, der Schweiz, Nord­ italien und Deutschland. Sie spielten mit Größen wie Canned Heat, Luther Allison, der Bluesbrothers-Band oder Ten Years After. Nach einer Pause von fast 25 Jahren hat sich im Herbst 2014 die Band in ihrer legendären Originalbesetzung

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Best of… Kleaborar Bahnteifl & Otto Hofer Freitag, 10. November 2017, um 20 Uhr.


Neu: Bier wie früher OBERLÄNDER UR-SPEZIALBIER

Das urtypische Spezialbier im Zeichen des Einhorns, wie es nur im Oberland gebraut wird. Unverfälscht und echt im Geschmack, kräftig-vollmundig im Charakter und herrlich süffig. Für diese Oberländer Bierspezialität verwenden wir ausgewählte Spezialmalze und feinsten Doldenhopfen aus der Region. Wie schon vor 135 Jahren brauen unsere Braumeister daraus in schonender Kaltgärung und mit besonders langer Kellerreifung dieses Ur-Spezialbier.


Oder: Es gut sein lassen 2. bis 18. November 2017 Eine Veranstaltungsreihe des Montforthaus Feldkirch www.montforter-zwischentoene.at

Fotografie: Diaméter Collective | Gestaltung: Clemens Theobert Schedler, Büro für konkrete Gestaltung

vollenden


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b 23. Oktober 2017 sind ORF eins und ORF 2, ORF III, ORF Sport+ und ORF „Vorarlberg heute“ in bester Bildund Ton-Qualität, also in High Definition (HD) mit dem neuen Antennenfernsehen simpliTV zu erleben. Zusätzlich sind regional die Sender oe24-TV und LändleTV verfügbar. Dafür fallen keine Zusatzkosten an. Der Empfang von DVB-T ist ab dem 23. Oktober 2017 in Vorarlberg nicht mehr möglich.

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Empfangscheck. TV-Experten empfehlen TV-Konsumenten, die sich für simpliTV interessieren, einen Empfangscheck unter https:// www.simplitv.at/emfangscheck/ zu machen. Der Empfangscheck informiert auch über

„Bereits 400.000 nutzen simpliTV österreichweit. Mit der ­Umstellung auf simpliTV ­erhält auch das Vorarlberger TV-Publikum ein vielfältiges Programmangebot in ­brillanter Bild- und ­kristallklarer Tonqualität.“ Michael Weber TV-Experte

die Antennenart – ob eine Zimmer-, Außen- oder Dachantenne benötigt wird. Wer bisher DVB-T empfangen hat, kann das neue Antennenfernsehen mit der simpliTV-Box oder dem s­impliTV-Modul über die vorhandene Antenne genießen. Endgeräte. Um simpliTV zu empfangen, wird für den ­bisher verwendeten Fernseher eine simpliTV-Box um € 29,90 benötigt. Die Box wird mit wenigen einfachen Handgriffen mit einem HDMI-Kabel an den Fernseher angeschlossen. Bei einem DVB-T2-fähigen TV-Gerät wird das simpliTV Steckmo-

dul (€ 19,90) auf der Rück­ seite des TV-Geräts in den vorgesehenen Schacht ­ geschoben – es wird nur noch die TV-Fernbedienung benötigt. Die Endgeräte sind im Fachhandel oder im OnlineShop www.simpliTV.at/umsteigen erhältlich. Die Preise gelten bis 5. November 2017. Info im TV. Eine rote Bildunterschrift am TV-Bildschirm informiert die DVB-T-Haushalte über die Umstellung auf das neue Antennenfernsehen DVB-T2/simpliTV am 23. Oktober 2017. Jene Antennenhaushalte, die bereits ein simpliTV-Endgerät in Betrieb haben, werden fünf Tage vor der Umstellung mit einer weißen Bildunterschrift darüber informiert, dass diese am 23. Oktober 2017 ab 12.00 Uhr ­lediglich einen Sendersuchlauf machen müssen. n

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WEEKEND MAGAZIN   15


3 Tage Gesundheit pur

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GESUND & WELLNESS Neue Messe in der Messe Dornbirn. Vom 10. bis 12. November 2017 findet zum ersten Mal die neue Gesundheits- & Wohlfühlmesse in der Vierländerregion statt.

Mitmachen – Clip einsenden

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INFOS Fr., 10. 11.: 14 – 20 Uhr Sa./So., 11./12. 11.: 10 – 18 Uhr Messe Dornbirn Eintritt: Tageskarte € 8,– Onlineticket € 6,– Talkrunden und Vorträge inkludiert – solange freie Plätze zur Verfügung Tel.: +43(0)6232 6563 www.gesundund wellness.info

FOTO: FOTOLIA/MAKSIM ŠMELJOV

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und 100 Aussteller aus sieben Nationen werden in der Messe Dornbirn erwartet und prä-

Ganzheitlich. Wohlfühlen, Vitalität, Balance, Prävention & Genesung stehen im Fokus und treffen somit jeden der etwas für sich und für seine Gesundheit tun möchte. Auf der Messe finden Besucher Informationen zu ver ­ schiedensten ganzheitlichen Therapie-Konzepten, energetischen Austestungen, Bioscan, ausgewogener Ernäh-

rung, Nahrungsergänzungsmitteln, Zahnmedizin, Irisdiagnose, gesunden Schlaf, Fitness & Beauty. Außerdem werden Seh- und Hörtests angeboten. Entdecken Sie die Highlights auf der Messe zum Thema Wellnessurlaub, Whirlpool, Infrarotkabinen & Co. Zusätzlich erwartet die Besucher ein informatives Bühnenprogramm mit über 25 Vorträgen und Talk­ runden, die im Eintritt inkludiert sind, so lange freie Plätze zur Verfügung stehen. n

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sentieren die angesagtesten Wellness- und Gesundheitstrends.

FACTS & INFO

INT. CLIP-FESTIVAL

Lauterach ein Int. Clip-Festival. Es erwartet Sie ein unterhaltsamer Abend mit Slideshows, Kurzfilmen, Zeitraffer, Videos usw.

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ie heutigen Möglichkeiten, Bilder und Videos zu produzieren, bescheren uns eine bisher noch nie dagewesene Bilderflut. Einzelbilder ver-

schwinden ja meist in den Tiefen des Archivs. Da liegt es nahe, mehrere Bilder in eine kurze, attraktive Form wie den Videoclip zu bringen. Nicht ein längerer Film, sondern eine kurze Zusammenfassung mit einer passenden

„clipfestival.at präsentiert eine Auswahl der eingereichten Clips aus verschiedenen Kategorien.“ Wolfgang Mangold, Robert Schönbeck, Christian Marent Organisationsteam des 1. Clip-Festival

Musik ist eine kurzweilige Form und wird öfters gezeigt. Bis zum 21. Dezember können Clips eingereicht werden. Ob beschaulich, hektisch, ob Naturschönheiten, Makrooder Unterwasseraufnahmen, Sehenswürdigkeiten oder Reiseberichte, es gibt unzählige Möglichkeiten, einen ­unterhaltsamen Clip zu machen. Das Ziel ist, die Fotound Filmszene zu beleben und zu motivieren. Näheres auf www.clipfestival.at n

1. INT. CLIP-FESTIVAL 10. Jän. 2018 – 20 Uhr Hofsteigsaal Lauterach Teilnahme / Kategorie:

• Slideshow • Videoclips • Animationen • Kurzfil­ me • Zeitraffer • Storys Alle The­ men, De­ tails , Teil­ nahmebe­ dingungen und Ticketbestellungen www.clipfestival.at Einsendeschluss: Do, 21. 12. 2017

FOTOS: CLIPFESTIVAL.AT

Clip-Event. Am 10. Jänner 2018, 20 Uhr, steigt im Hofsteigsaal


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Pelzfrei. Das italienische Luxusmodelabel Gucci verzichtet ab dem

Frühjahr 2018 auf Pelz in seinem Sortiment.

➜ Progressiv. Apple und LG arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines faltbaren Displays für neue iPhone-Generationen. ➜

Pfui. Greenpeace untersuchte Hühner- und Schweinefleisch in Österreichs Supermärkten. Ergebnis: bestenfalls „befriedigend“.

NEWS

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Wir sind Europa!

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Spannende Impulse, neue Ein­ sichten, frische Motivation und die Begegnung mit Kolleginnen und Kollegen. EPU-Erfolgstag – Erfolgreich verkaufen und ver­ handeln! Am Fr., 3. Nov.14 – 18 Uhr (come2gether ab 13.30 h) in Götzis, Kulturbühne AmBach. Eintritt frei. Programm, Anmeldung: www.wkv.at/event/1068

QUELLE: ÖSTERREICHISCHER VERBAND FÜR UNTERHALTUNGSSOFTWARE (ÖVUS)

EPU-Erfolgstag

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2,2 Mio.

2,4 Mio.

7%

0,5 Mio.

Keine Männer-Domäne.

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Das „Ehrenamtliche EU-Botschaf­ tersystem“ soll zum Jubiläum „60 Jahre EU“ in Schulen, Betrieben und in der Bevölkerung die Posi­ tion Vorarlbergs in Europa verbes­ sern helfen. Persönlichkeiten aus der Unternehmerschaft sollen als „EU-Botschafter“ gewonnen werden. Kontakt: WKV Christina Marent, Tel.: 05522 / 305-250.

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12 %

18 %

1,1 Mio.

Knapp fünf 0,8 Mio. ­ illionen Österreicher – also mehr als die Hälfte der M Gesamtbevölkerung – lieben es in die virtuelle Welt ­abzutauchen, fast die Hälfte davon sind Frauen! Durchschnittlich spielen wir 10,3 Stunden pro Woche auf PC, Tablet, Konsole oder Smartphone.

Doris Simma

Walter Steinhauser

Katharina Rhomberg

Loredana Sperini

Die Lehrerin und Mutter von zwei Kindern ist die erste Obfrau des Vorarlberger Familienverbands, der größten Familienlobby im Ländle.

Dem Landwirt aus Krum­ bach, begeisterter Norikerund Braunviehzüchter, wurde mit Ökonomierat die höchste bäuerliche Auszeichnung verliehen.

Die Vorsitzende der Ge­ schäftsführung der Fries Kunststofftechnik in Sulz (Jg. 1985) übernimmt den Vorsitz der Jungen Industrie (JI) Vorarlberg.

Die Schweizer Künstlerin erhält den alle zwei Jahre verliehenen Internationa­ len Kunstpreis des Landes Vorarlberg mit 10.000 Euro Preisgeld.

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WEEKEND MAGAZIN   21


Bestechend klare Linien

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BAUKOMPETENZTRIO

WOM. Seit 2004 haben sich die (nach)namensgebenden Partner Helmut Weinhandl, Peter Oles und Christian Mais als Generalunternehmer der Planung, Bauleitung und kaufmännischen Abwicklung von hochwertigen Bauprojekten verschrieben. Die Bauprofis realisieren überwiegend Einfamilienhäuser und feiern demnächst ihr 200. Wohnprojekt.

Häuser anschauen ist schön. Entwickeln und bauen noch schöner …

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22    WEEKEND MAGAZIN

Weekend: Welche Herausfor­ derung erwartet den Bau­ leiter?

Bauleiter Helmut Weinhandl:

Wir sind im Bau sehr wetterabhängig und gute Facharbeiter sind rar. Zum Glück können wir auf ein langjähriges Handwerkerteam zurückgreifen. Gute Partner sind das Um und Auf, um Qualität zu ­liefern – schön, dass uns dies gemeinsam gelingt. Manchmal habe ich einen 24-Stunden-Job, und benötige Nerven wie Drahtseile. Aber ich liebe und lebe meinen Job. Weekend: WOM ist enorm ­gefragt, was ist Ihr Erfolgs­ geheimnis? Bkfm. Christian Mais: „Bei uns ist jedes Projekt individuell. Wir leben diese Philosophie – in der Planung und der Um-

setzung, unserer Kommunikation und Betreuung. Unseren Kunden ist Kostentransparenz und Handschlagqualität ein großes Anliegen. Bei uns erhält der Auftraggeber Planung, Bauleitung und kaufmännische Agenden aus einer Hand – das macht uns einzigartig. Wir übernehmen sowohl für die Architektur, den Bau und garantierte Fixpreise Verantwortung. WOM ist die Schnittstelle für alle drei Bereiche, dadurch können wir höchst effizient agieren. Über zwei Jahre lang pflegen wir eine enge Begleitung mit den Bauherren. Dazu ­gehört neben unserer Kompetenz auch viel Vertrauen. Weekend: Ist das Einfamilien­ wohnhaus nicht ein Auslauf­ modell?

Weinhandl, Oles, Mais: Der Wunsch nach einem Haus ist im Ländle sehr ausgeprägt – wenn jemand die Möglichkeit hat zu bauen, tut er das. Es gibt viele gewidmete Grundstücke – allerdings sind diese kaum am Markt verfügbar, sondern in Unternehmensoder Familienhand. Leute mit einem familieneigenen Grundstück sind vielfach unsere Kunden. Allerdings merken wir, dass die Mittelschicht beim EFH-Hausbau wegbricht, die Klientel hat sich deutlich reduziert. Bei der Nachverdichtung wird durch die gesetzliche Lage manches Projekt erschwert. Auch in puncto Widmungen, Baunutzungszahlen etc. wünschen wir uns mehr Entbürokratisierung. Wir bauen jedenfalls weiter. n

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

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eekend: Wo liegen Ihre Schwerpunkte in der Architektur? Architekt Peter Oles: „Ich ­plane im Einklang mit den Wünschen der Bauherren, schätze offenes, helles Wohnen und klare Linien – jedoch stets unter dem Aspekt der Funktionalität. Egal wie viele Häuser ich schon geplant habe, ich bin glücklich immer wieder etwas Neues, Individuelles zu entwickeln. Bereits mit meinem Studium traf ich die ideale Berufsentscheidung – meine Leidenschaft für gute Architektur bereitet mir täglich Freude. Es ist sehr befriedigend, das gemeinsam entwickelte Projekt mit ausgesuchten Materialien und sorgfältigen ­Details bis zum Einzug zu begleiten.

REDAKTION: WORTWERK.CC

Christian Mais, Helmut Weinhandl, Peter Oles


Das Einfamilienhaus wird als Top-Immobilie nicht so rasch abgelöst werden. Christian Mais, Helmut Weinhandl, Peter Oles

ZUR PERSON

ZUR PERSON Bürokaufmann Christian Mais n geb. 1971 in Bregenz, in Partnerschaft, 2 Kinder n Werdegang: Handels­ schule, Disponent in Spedition, Verkauf in Hausbauunternehmen, seit Mai 2004 WOM n Hobbys: Motorrad fahren, Segeln, Schal­ meien, Jassen usw.

Baumeister Helmut Weinhandl n geb. 1966, 2 Kinder, in Partnerschaft n Werdegang: Maurer­ lehre, Stuckateur, ­Bauhandwerkerschule, Bauleiter, Baumeisterprüfung, selbstständig, seit Mai 2004 WOM n Hobbys: Motorrad fahren, Ski fahren, Kirchenchor

ZUR PERSON Architekt Peter Oles n geb. in Námestovo/ Slowakei, Jg. 1960 Verh., 2 Kinder, 1 Enkelin n Werdegang: ­Gymnasium, Studium der Architektur an der TU in Bratislava, Tätig­ keiten in Ingenieurbüros und als Architekt, seit Mai 2004 WOM n Hobbys: Wandern, Schwimmen, Ski fahren, Reisen

Christian Mais, Helmut Weinhandl, Peter Oles GESELLSCHAFTER DER FA. WOM ARCHITEKTUR UND BAU GMBH

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WEEKEND MAGAZIN   23


SERIE: MANAGEMENT-SERVICE FÜR VORARLBERGS WIRT

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Aus den neuen Räumen in der Bregenzer Maurachgasse duftet es auch am Abend herrlich in die neu belebte Gasse. Die klare Formensprache der Architektur und die herzliche Atmosphäre bilden eine Symbiose und laden zum Frühstück, Mittagessen oder Dinner zu zweit oder in großer Runde ein. Die vegetarische und vegane Küche ist schon seit Susis erster Zauberei fixer Bestandteil der Bregenzer Gastronomie. Bregenz bietet hier als Standort den perfekten Rahmen, um derartige neue Konzepte umzusetzen.

Gut ausgebildete MitarbeiterInnen stellen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil dar. Mit der Qualifizierungsförderung für Beschäf­ tigte unterstützt das Arbeitsmarktservice Weiterbildungsmaßnahmen von Unternehmen für gering qualifizierte und ArbeitnehmerInnen ab 45 Jahre. Förderhöhe: 50 % der Kurskosten, ab der 25. Kursstunde 50 % der Personalkosten, bei ArbeitnehmerInnen mit höchstens Pflichtschul­ abschluss ab der ersten Kursstunde.

Die richtige Krankenver­ sicherung spart unangenehme Überraschungen. So sorgt die klassische Sonderklasseversicherung für einen ruhigen Aufenthalt im Ein- oder Zweibettzimmer. Bei der Taggeldversicherung steht finanzielle Entlastung im Vordergrund. Weitere Versicherungsmodule bieten freie Arztwahl oder alternativmedizinische Behandlungen. Sehr beliebt: Eltern können bei Abschluss einer Securemed-Versicherung der DONAU bei ihrem Kind im Krankenhaus auch übernachten.

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24    WEEKEND MAGAZIN

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DAS KRAFTPAKET FÜR UNTERNEHMEN.


SCHAFT – INNOVATIVE DIENSTLEISTER STELLEN SICH VOR Roberto Maier, Inhaber Immo-Agentur

NEUER STANDORT

TIPP

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UNTERNEHMENSGRÜNDUNG

Immo-Agentur. Diplom-Immobilienmanager Roberto Maier führt mit der Immo-Agentur laut Ranking des Immobilienmagazins „Stärkster Makler Vorarlbergs 2015 & 2016“. Nun wurde der neue Standort bezogen.

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eekend: Am Tor zu Götzis steht das neue Immo-Agentur Büro­ gebäude? Roberto Maier: Mit dem Kauf und kompletten Umbau des ehemaligen BTV-Gebäudes bekräftigen wir unser Bekenntnis zu Götzis. Gleichzeitig schaffen wir mit der neuen Firmenzentrale Raum für Entwicklung und neue Mit­ arbeiter. Unser Standort im Herzen Vorarlbergs in Götzis ist ideal für alle unsere geschäftlichen Aktivitäten. Mit dem Gebäude, das in unserem Eigentum steht, haben wir ein neues Kapitel unserer Schaltstelle für Immobilienkompetenz aufgeschlagen. Auch mit der Entwicklung unserer Filiale in Lochau sind wir höchst zufrieden. Mittlerweile arbeiten 12 Beschäftigte für die ImmoAgentur. Weekend: Sie sind persönlich Eigentümer zahlreicher Im­ mobilien? Roberto Maier: Ja, das stimmt, das entstand bereits als ich noch als Finanzierungsberater tätig war, mein großes Faible für Immobi­ lien. Selbstverständlich steht der größte Teil unseres Immobilien-Portfolios unseren Kunden zur Verfügung. Meine Leidenschaft habe ich längst zum Business ge-

macht. Die Bongustaio-­ Weekend: Was unterscheidet Filiale am Garnmarkt sowie Ihre Agentur von anderen? das Businesshotel Maier in Roberto Maier: Dies beginnt Götzis – (das einstige 24*7) schon bei unseren äußerst runden meine Geschäfts­ flexiblen Bürozeiten, geht über unseren komfortablen agenden perfekt ab. Gratis-Umzugstransporter bis zu unseren topmodernen 3-D-Präsentationen von ­Immobilien. Wir sind anders als die anderen – und das ist gut so. Die Gründung der ­Immo-Agentur erfolgte im Herbst 2013, wenn wir ­sehen, wo wir heute stehen, dürfen wir zu Recht stolz auf unsere Erfolgs­ geschichte sein.

ROBERTO MAIER Inhaber Immo-Agentur: „Wir kümmern uns nicht nur um Immobilien, wir kümmern uns vor allem um die Menschen.“

Immo-Agentur Maier GmbH 6840 Götzis, Im Buch 6 Tel.: 05523 / 90533 roberto@immo-agentur.com www.immo-agentur.com

Weekend: Qualifikation ist eine Schlüsselkompetenz? Roberto Maier: Ich habe die Immo-Agentur so entwickelt, wie ich mir den Umgang mit Kunden aus eigener Kundensicht vorstelle. Dazu gehört hervorragende Kommunikation und selbstverständlich eine hohe Qualifikation. Ich selbst habe mich einer Reihe von Aus- und Weiterbildungen unter­ zogen und von immobilienspezifischen Lehrgängen bis zum zertifizierten Lehrlingsausbildner. Meine Mitarbeiter sind hochmotiviert. Vom Lehrling bis zum Filialleiter absolvieren sie ­ regelmäßige Schulungen bei Top-Referenten. Das ist ­unsere Stärke. n

Der Weg in die Selbst­ ständigkeit ist oft ein Ur­ wald, in dem man leicht den Überblick verliert: rechtliche Vorschriften, Finanzierung, Kalkulation bis hin zu den ersten Kunden. Ob Sie ein eige­ nes Unternehmen grün­ den, einen bestehenden Betrieb übernehmen oder ob Sie sich in der Aufbauphase Ihres jun­ gen Unternehmens be­

Mag. Christoph Mathis, Leiter Gründerservice Vorarlberg. finden – für etwaige Fra­ gen oder Terminverein­ barungen steht Ihnen das GründerserviceTeam der Wirtschafts­ kammer Vorarlberg ger­ ne zur Verfügung. Jede Gründung bringt indi­ viduelle Anforderungen mit sich, deshalb nützen Sie unsere Gründerser­ vice-Stellen und lassen sich in einem persönli­ chen Gespräch beraten.

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WEEKEND MAGAZIN   25


Hypo Vorarlberg

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FINANZKOMPETENZ

DER WEISSE FLECK IM ERZIEHUNGSATLAS Früh übt sich. Ein rechtzeitiges Heranführen an den Umgang mit Geld und der Aufbau von Finanzwissen ist für Kinder & Jugendliche richtungsweisend.

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26    WEEKEND MAGAZIN

Gelderziehung bei Vorschulkindern (bis 6 Jahre) – begreifbar machen Ziele: • erste Sparversuche erfolgreich umsetzen • erstes Verständnis für den Wert von Geldbeträgen entwickeln Strategie: Geläufige Alltagssituationen nutzen, um den Wert von Geldbeträgen zu erfahren und kleine Sparprojekte zu realisieren. Mittel: Erlebnisorientiertes Einbeziehen und Bilder­ bücher über das Sparen und den positiven Aspekt von Leistung.

Gelderziehung bei Kindern (6- bis 14-Jährige) – selber einschätzen

Ziele: • den Sinn des Sparens erkennen und lernen, damit eigene Ziele zu erreichen • den Wert eines Geldbetrags einschätzen und erstes ­kritisches Konsumdenken entwickeln Strategie: Wünsche besprechen und das Einteilen, Verzichten bzw. das bewusste Entscheiden trainieren. Mittel: wöchentliches/monatliches Taschengeld Kinder im Volksschulalter entwickeln bereits ein Gefühl für Mengen und Größen und sind in der Lage, kleine Beträge zu addieren und ein Verständnis für Preise und den Wert von Geld zu erlangen. Gerade das Taschengeld ist ab diesem Alter eine gute Methode, sich Finanzwissen anzueignen, aber auch Alltagskompetenzen zu lernen, wie zum

Richtwert Taschengeldhöhe* Alter

Taschengeldhöhe

Zeitraum

6 – 8 Jahre

0,50 – 2 Euro

wöchentlich

8 – 10 Jahre

2 – 3 Euro

wöchentlich

10 – 12 Jahre

8 – 14 Euro

monatlich

12 – 14 Jahre

12 – 20 Euro

monatlich

Quelle: Bundeskanzleramt Österreich www.help.gv.at

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N

och immer wird das Thema Geld und Finanzen in der Erziehung und Ausbildung unserer Jugend größtenteils ausgeklammert. Jungen Erwachsenen mangelt es folglich häufig am notwendigen Finanz­ wissen, um informierte Entscheidungen über ihr Sparund Investitionsverhalten sowie eine Kreditaufnahme zu treffen, was die alarmierend hohen Zahlen der Jugendverschuldung in Österreich bestätigen. Dem altersgerechten Heranführen an den Umgang mit Geld und dem Aufbau von Finanzwissen, sollte daher in der Erziehung ein entsprechend großer Stellenwert eingeräumt werden.

Bereits kleine Kinder entwickeln Wünsche und fordern diese nicht selten mit entsprechender Hartnäckigkeit und Vehemenz ein. Mit folgender Methode lernt das Kind auf spielerische Weise wie viel sein Wunsch wert ist und kann üben, Bedürfnisse aufzuschieben: Das Kind zeichnet auf ein Blatt Papier den Umriss seines Wunsches. Dann werden innerhalb der Umrisszeichnungen mithilfe einer 1-Euro-Münze so viele Euro-Kreise gezeichnet, wie der gewünschte Gegenstand kostet. Nun darf das Kind Geld, das es geschenkt bekommt oder vielleicht sogar selber verdient, in eine Sparbüchse werfen und ent­ sprechend viele Kreise in der Umrisszeichnung ausmalen.


gobiq.at

Beispiel Ausgaben zu planen, Entscheidungen zu treffen oder Prioritäten zu setzen. Dabei gilt: Was die Kinder mit ihrem Geld machen, muss ihnen selbst überlassen bleiben. Die Eltern sollten ausschließlich beratend zur Seite stehen. Zudem sollte das Taschengeld, ähnlich einem fixen Einkommen, an fest vereinbarten Tagen ausbezahlt werden. Falls das Kind vor dem nächsten Auszahlungstermin alles ausgegeben hat, sollte es keine Vorschüsse oder Extrazahlungen erhalten. Dafür ist es notwendig, einen Zeitrahmen – abhängig vom Entwicklungsstand des Kindes – zu setzen. Gelderziehung bei Jugendlichen (14- bis 18-Jährige) – eigenständig agieren Ziele: • sparen als effizientes Konzept der Bedürfnisbefriedigung erfahren • einen persönlichen Haushaltsplan erstellen und verwalten Strategie: Verstärkten Entscheidungsfreiraum zugestehen und gemeinsames Reflektieren des Umgangs mit Geld anhand eines Haushaltsplans. Mittel: • monatliches Taschengeld • eigenes Konto • eigenes Ansparen • eigener Verdienst Grundsätzlich sollten Teenager die vorausschauende

Planung und den Überblick über einen längeren Zeitraum trainieren. Nützliche Begleitmaßnahmen bei der Taschengeldauszahlung sind persönliche Gespräche sowie das selbstständige Erstellen und Verwalten eines Haushaltsplans. Da Teenager für gewöhnlich mehr Zeit in der Schule und unterwegs sind, müssen sich diese oft selbst verpflegen. Dafür ist ein Extrabudget vorzusehen. Kauft der Teenager sich seine Bekleidung bereits selbst, sind auch diese Extrakosten, vom Taschengeld gesondert zu berücksichtigen. Volljährig – und nun? Spätestens ab der Volljährigkeit kann es auch sinnvoll sein, die Kinder in die eigene Finanzplanung mit einzu­ ­ binden. Frühzeitig sollte dabei auch der Vermögensübergang angesprochen werden. Durch rechtzeitige Planung lassen sich steuerliche Freibeträge optimal nutzen. Ein privater Finanzplan bietet für solche Gespräche das ideale Fundament. Eltern können hierbei ihrer Vorbildfunktion in bestmöglicher Weise nachkommen und ihre Kinder schon früh in die systematische Planung der privaten Finanzen und Zukunftsvorsorge einführen. Ihre Hypo-Bera­ terin oder ihr Hypo-Berater entwickelt dafür gemeinsam mit Ihnen eine nachhaltige Strategie zu Ihrem persön­ lichen Vermögensaufbau und dem Ihrer Kinder. n

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Richtwert Taschengeldhöhe* Alter

Taschengeldhöhe

Zeitraum

14 – 16 Jahre

18 – 35 Euro

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16 – 18 Jahre

30 – 60 Euro

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Quelle: Bundeskanzleramt Österreich www.help.gv.at *Achtung: Bei den angegeben Beträgen handelt es sich ausschließlich um Richtwerte. Kinder und Jugendliche haben keinen gesetzlichen Anspruch auf Taschengeld. HYP_17-292_HypoVorarlberg_Einhorn_KW40_Weekend_77x238_NEU_P.indd 1

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WEEKEND MAGAZIN   27


Dr. Kurt Schreiber, Reinhard Götze und Dr. Richard Forster (v. li.).

RE/MAX Immowest

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EIN EXPERTENTEAM ON TOUR Immobilientage. Der Kauf oder Verkauf einer Wohnung kann plötzlich Fragen aufwerfen. Wie war das mit der Steuer? Und betrifft uns die Immobilienblase in Vorarlberg?

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Reinhard Götze, GF Eigentümer und Immobilientreuhänder R. Götze GmbH

über 20 Jahre Erfahrung als Makler mit und deckt mit RE/ MAX Immowest ganz Vorarlberg ab. Er kennt das Ländle wie seine Westentasche und lebt seine Liebe zu Immobilien im beruflichen Alltag aus. Diese Leidenschaft teilt er mit seinem Team, das bei den Immobilientagen als Anlaufstelle für alle Immobilienfragen diente. Information und Inspiration. Krönender Abschluss der informativen Woche waren die

Immobilientage im neu ge­ stalteten Veranstaltungsraum „ANNA“ in Lauterach. Auch hier verfolgte das RE/MAX Immowest-Team das Ziel alle Fragen zu Immobilienangelegenheiten, Steuer- und Rechtsfragen individuell zu beantworten. Zahlreiche Gäste nahmen das Angebot wahr und genossen das einzigartige Flair der Location. Gekonnt in ­Szene gesetzt mit besonderen Wohnaccessoires von Cornelia Götze. Sie beriet die Gäste zum

richtigen Wohnklima und zeigte ihnen welche Wege es gibt, sich in seinem Zuhause richtig wohlzufühlen. Menschen, denen das Wohlfühlen im eigenen Haus fehlt, kann Cornelia Götze als ausgebildete Raumenergetikerin zu neuer Lebensqualität verhelfen. n

FACTS RE/MAX Immowest R. Götze GmbH Schulgasse 3, Bregenz Tel.: 05574 / 53434 vorarlberg@remaximmowest.at www.remax-immowest.at Geschäftsführer: Reinhard Götze Gründungsjahr: 2009 Mitarbeiter: 17

FOTOS: RE/MAX IMMOWEST R. GÖTZE GMBH

Antwort auf Immobilienfragen. Reinhard Götze, Geschäftsführer von RE/MAX Immowest weiß, dass das nur ein Bruchteil der Fragen ist, die rund um Immobilien auftauchen. Er ­organisierte ein Expertenteam, mit dem er vier Tage lang durch Vorarlberg tourte. In Bludenz, Feldkirch, Dornbirn und Lauterach ­beantworteten Steuerberater, Notare, Rechtsanwälte und Makler die Fragen der Besucher. Götze bringt

„Mit den regelmäßig stattfindenden RE/MAXVorträgen liefern wir gemeinsam mit unseren Fachexperten wertvolles Immobilienwissen.“

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as Thema Wohnen begleitet uns täglich. Doch meist sind es Veränderungen, die uns dazu bringen, uns tatsächlich ­damit auseinanderzusetzen. Wie läuft der Verkauf ab? Wer erbt die Immobilie, wenn kein Testament existiert? Und betrifft uns die Immobilienblase in Vorarlberg?


Villa in Bludenz Wohntraum mit 10 Zimmern auf 281 m² Landvilla mit Panoramablick auf die Bergwelt. Private Zufahrt über ruhige Sackgasse in der Stuttgarterstraße 10 in Bludenz. Zehn Zimmer auf über 281 m² über drei Etagen plus UG auf 1.365 m² Grund. Wohnzimmer mit Kamin, offene Küche mit Speisekammer. Gartenterrasse und zwei Schlafzimmer-Balkone. Gästezimmer mit WC im Dachgeschoss. Saunalandschaft inkl. Duschen und WC plus Hobbyräume im Untergeschoss auf 117 m². Weitere vier Bäder plus Gäste-WC. Vier Garagen und Werkstatt. Baujahr 1976. HWB-Klasse C | 100 kWh/(m2*a) Photovoltaik.

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Der Griff zur Massenware ist das falsche Prinzip. Wem etwas an seinem Ersparten liegt, der lässt sich individuell beraten. Hier lohnt es sich, bei seiner Raiffeisenbank vorbeizuschauen. Denn der Berater leitet jeden sicher durch den An­ lage- und Spardschungel. Erspartes vermehren. Sparsam mit seinem Geld umzugehen, lohnt sich. Doch wer den einen oder anderen Euro auf die Seite bringt, hat bei der Anlage- und Sparform die Qual der Wahl. Diese Tipps helfen: • Anlagedauer und Sparziel sollten im Auge behalten werden. Nur so stimmen Sparform mit Renditevorstellung und Risikobereitschaft überein.

• Wer sein Geld länger bindet, kann von höheren Zinsen profitieren. Dieser Vorteil sollte genutzt werden. • Bleibt am Monatsende etwas übrig, sollte das Geld auf ein Sparkonto überwiesen werden. Auch das kann höhere Zinsen sichern. • Regelmäßiges und dynamisches Sparen zahlt sich aus. Am besten man legt jeden Monat einen bestimmten Teil des Einkommens zurück. • Allzu hohes Risiko sollte vermieden werden. Von zu riskanten Anlageformen mit nicht einschätzbarem Risiko ist abzuraten. • Wer für eine größere Anschaffung oder kleine Wünsche Ersparnisse hat, sollte darauf zurückgreifen. In der Regel kommt dies billiger

als eine Kreditfinanzierung. Und vor allem belasten die Rückzahlungsraten für den Kredit nicht das zukünftige Haushalts- oder Familienbudget. • Ob jünger oder älter, es lohnt sich immer für das ­Alter vorzusorgen. Ein zeitgerecht aufgebautes, Ertrag bringendes Sparvermögen ermöglicht ein Zusatzeinkommen, ohne die Vermö-

genssubstanz anzugreifen. Was diese sieben Tipps nicht ersetzen, ist die Beratung in der Raiffeisenbank vor Ort. Dort erfährt jeder, welche Spar- und Anlageform passt, um sich die ­eigenen Ziele zu erfüllen. n

„Sparer haben heute viele Möglichkeiten, ihr Geld anzulegen. Die richtige Devise dabei lautet: individuell statt von der Stange.“ Wilfried Hopfner Vorstandsvorsitzender Raiffeisenlandesbank Vlbg.

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FREIZEIT VERBINDET Ich bin dabei. Die Kampagne „Chancen leben“ geht ins zehnte Jahr und stellt heuer Vereine und ihre Arbeit mit Menschen mit Behinderung in den Mittelpunkt.

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as Landesprojekt „Chancen leben“ bietet Initiativen und Vereinen, die sich um die Integration von Menschen mit Behinderung kümmern, heuer eine breite Öffentlichkeit.

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Beispielgebende Projekte. Ein beispielgebender Verein ist die Ballettschule von Monika Mayer-Pavlidis in Bregenz. Ihre Ballettschule ist für alle Menschen offen, hier kommen Tanzbegeistere mit und ohne Beeinträchtigung zusammen. Sie lernen, üben und choreografieren gemeinsam. Der Respekt voreinander, der Spaß miteinander und das künstlerische Erfor-

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32    WEEKEND MAGAZIN

09.05.17 15:30

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schen aller Beteiligten ergibt schlussendlich eine gemeinsame Sprache – eine Bewegungssprache. Für „Power of Dance 2008“ wurde erst­ malig eine Gruppe von Menschen mit Behinderung in die Performance inkludiert. Dort vermischten sich TänzerInnen der Schule, Volksschüler, Menschen mit Behinderung (Special Olympics) und eine Profigruppe aus Frankreich. Die Probezeit entwickelte sich zu einer Kommunikationsplattform ohne Grenzen und der große Erfolg führte dazu, dass mehr Menschen mit Behinderungen im Unterricht teilnehmen bzw. bei den Tanzperfomances mitwirken. „Ich


Im Rahmen von „Chancen leben“ werden heuer Vereine in den Mittelpunkt gestellt, die sich aktiv für die Eingliederung von Menschen mit Behinderung einsetzen.

„Integration ist vielen Vereinen eine Herzens­ angelegenheit. Ohne ­große Öffentlichkeit, aber mit großem Engagement wird hier großartige ­ Arbeit geleistet. “

„Jeder Mensch ist ein Tänzer – ich freue mich über jede Person, die tanzen möchte, meine Ballettschulkinder haben stets Respekt voreinander und integrieren auf natürlichste Art.“ Monika Mayer-Pavlidis Ballettschule Monika

Gelebte Inklusion. Der Tanz in seiner Vielfältigkeit, sowie die Akzeptanz und Förderung der einzelnen Persönlichkeiten von Menschen mit und ohne Behinderung stehen im Mittelpunkt des tänzerischen Schaffens des Tanzensembles. Die Inklusion wird gelebt und erlebt, nicht nur beschrieben. In Vorarlberg gibt es mehr als 4.800 Freizeitvereine. Allein diese Zahl zeigt, dass das Vereinswesen ein großer Teil des eigentlichen Lebens in Vorarlberg ausmacht. Daher haben Vereine eine besondere Bedeutung für Menschen mit Behinderung. LR Christian Bernhard: „Wir wollen neuen Ideen durch kleinere Förderungen für besondere Projekte Flügel verleihen. Insgesamt wollen wir noch mehr Vereine von der Idee überzeugen, sich auch in diesem wichtigen ­gesellschaftlichen Bereich zu engagieren.“ n

SCHUHE KENNEN KEINEN UNTERSCHIED – FREIZEIT VERBINDET. US

­Gemeinsamkeit sowie Vielfältigkeit in Verbindung mit Musik und tänzerischer ­Bewegung ihren Raum.

FOTO: TANZHA

freue mich über jede Person, die gerne tanzen möchte, und meine Ballettschulkinder haben stets Respekt voreinander und integrieren alle auf natürlichste Art“, so die Tanzpädagogin Monika Mayer-Pavlidis. Frei nach dem Motto: „Jeder Mensch ist ein Tänzer“, werden ­unterschiedliche Gruppen zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Choreo­ grafie zu erarbeiten. Dass jüngere und ältere TänzerInnen zusammen auf der Bühne stehen, ist ebenso selbstverständlich wie das gemeinsame Tanzen mit Menschen mit Behinderung, Flücht­ lingen oder SchülerInnen aus unterschiedlichen Schulen. Das Tanzensemble „Tanzhaus Hohenems“ besteht seit 2007 und ist eine wertvolle Zusammenarbeit der Lebenshilfe Vorarlberg und der Turnerschaft Hohenems. Die Tänzerinnen und Tänzer treffen sich regelmäßig jede Woche zu gemeinsamen Trainingseinheiten. Hier finden die Individualität, ­

Im Gespräch mit Britta Hafner und Liba Selner Leiterinnen vom Tanzhaus Hohenems Der Tanz in seiner Vielfältigkeit, sowie die Förderung der einzelnen Persönlichkeitsentwicklung von Menschen mit und ohne Behinderung stehen seit 2007 im Mittelpunkt vom Tanzhaus, eine gemeinsame Kooperation der Turnerschaft Hohenems und der Lebenshilfe Vorarlberg. Für Britta Hafner und Liba Selner ist die gemeinsame Arbeit mit den 30 Tänzerinnen und Tänzern ein Geschenk. Ein Qualitätsanspruch verbunden mit einem künstlerischen Anspruch ist vorhanden. Der Wettbewerbsgedanke steht nicht im Vordergrund und trotzdem werden die Fähigkeiten von jedem bei den Auftritten gezeigt. „Der Tanz steht im Vordergrund und die Behinderung im Hintergrund. Darauf legen wir großen Wert“, so die Leiterinnen. Die Reaktionen des Publikums erfüllen beide mit Freude und bestätigen ihre Arbeit. Mehr Infos gibt es unter www.tanzhaus-hohenems.at

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Freizeit verbindet. Für besonders interessante oder neue Projekte stellt „Chancen leben“ auch Einmalförderungen als Anschubfinanzierung zur Verfügung. Zusätzlich werden vorbildhafte Vereine der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr Infos dazu unter www.vorarlberg. at/chancenleben oder per E-Mail: chancenleben@vorarlberg.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES VORARLBERG

FOTOS: BALLETTSCHULE MONIKA, TANZHAUS HOHENEMS, MATTHIAS RHOMBERG, VLK, CHANCE LEBEN

Dr. Christian Bernhard Landesrat


3

FRAGEN AN

VORARLBERG AKTUELL

Yvonne Greussing Unternehmenssprecherin Blum

men beläuft sich auf 13 Mio. Euro. Es entsteht eine neue Produktionshalle mit Büros und eine Versandzentrale auf der gegenüberliegenden Straßenseite, diese wird mit einem Tunnel verbunden. Es werden in Wolfurt ca. 60 neue Arbeitsplätze bis 2020 geschaffen.

ZAHL DER WOCHE …

310

Wildtiere kommen jährlich in Vorarlberg im

Straßenverkehr zu Tode (Österreich: rund 77.000 Wildtiere). Das bedeutet, dass sich in Vorarlberg etwa alle 28 Stunden (eigentlich täglich) ein ­Unfall mit einem Wildtier ereignet.

Mobilität by Haberkorn Die Nachhaltigkeitswoche stand ganz im Zeichen der Mobilität – so konnten sich die Mitarbeiter unter anderem über E-Mobilität, Radrouten, die Logis­ tik-Prozesse und den CO2-Verbrauch informieren. Doch auch das „Anfassen“ kam nicht zu kurz: So hatten Mitarbei­ ter die Möglichkeit, mit zwei Transporträdern Runden zu drehen oder ein neues Elektroauto Probe fahren.

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34    WEEKEND MAGAZIN

Generation Y Die HRM Experts Group Vorarlberg innerhalb der Fachgruppe UBIT in der WKV widmete sich in ihrer ersten ­offenen Veranstaltung dem HR-Thema „Generation Y – Nützliche Kategorisie­ rung oder gefährliche Trivialisierung?“. Rund 50 Interessierte diskutierten über die Personalarbeit im Zusam­ menspiel verschiedener Generationen. Im Bild (v. li.) Organisatoren Dr. Stephan Berchtold und Cornelia Ellensohn (Sprecherin der Experts Group HR) mit Referent Dr. Wolfgang Mazal.

■■Haben Sie mit einem 1. Platz als Unternehmenssprecherin gerechnet? Für mich war das eine große Überraschung und Anerken­ nung unserer Arbeit – vor allem auch die meines Teams. Eine rasche, authentische Kommuni­ kation auf Augenhöhe bewäl­ tigt man vor allem mit einem professionellen Team. Das scheint uns österreichweit ganz gut gelungen zu sein. ■■Was macht einen guten Pressesprecher aus? Die fortschreitende Digitalisie­ rung und die zunehmende Be­ deutung von Social Media ver­ ändern den PR-Alltag. Für mich bleibt aber weiterhin gültig: Ein guter Pressesprecher sucht das persönliche Gespräch, bleibt neugierig und hat Gespür für Menschen und Kulturen. ■■Wie definieren Sie ­„gelungene Kommunikation“? Wenn wir es schaffen, komplexe Themen in eine verständliche und emotionale Geschichte zu verpacken. Der Fokus einer gu­ ten Kommunikation liegt dabei immer weniger auf dem WAS und WIE wir im Unternehmen etwas machen, sondern viel­ mehr auf dem WARUM. Das Thema Marke gewinnt somit immer mehr an Bedeutung.

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SPRACHE AM ABSTIEG?

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36    WEEKEND MAGAZIN

3 Fack Ju Göhte Die Schüler der GoetheGesamtschule sind mit ihrer schrägen Sprache zurück – und stehen kurz vor dem Abitur. „Fack Ju Göhte 3“ läuft am 26. Oktober in den heimischen Kinos an und wird wieder für jede Menge verbale Ausrutscher sorgen.


Ist unsere Sprache noch zu retten? Jugendsprachen, Twitter-Deutsch und Emoticon-Wahnsinn – haben Sie noch den Durchblick? So steht es um die deutsche Sprache – und deren Zukunft.

Von Alexandra Nagiller Fake News, Brexit und postfaktisch. Viele weitere Wörter sind englischen Ursprungs, darunter Tablet, Selfie, liken oder facebooken. Got it? Der Trend zum Englischen ist somit ungebrochen. Unter den Neuwörtern der 90er-Jahre machten die Anglizismen bereits 40 Prozent aus, wie das Institut für Deutsche Sprache ermittelt hat. Dieser Anteil dürfte heute sogar noch um einiges höher sein – wobei sich unter diese englischen Wör-

ter auch so manche heimische Wortkreation gemischt hat. Diese klingen zwar englisch, sollte man aber definitiv nicht außerhalb des deutschen Sprachraums verwenden (siehe Kasten). Oder war Ihnen bewusst, dass die Einladung zu einem Public Viewing im englischsprachigen Raum einer Einladung zu einer Leichenfeier entspricht? Auf Trendsuche. Anglizismen spielen interessanterweise jedoch bei der Suche nach dem österreichischen

FOTO: CONSTANTIN FILM VERLEIH GMBH/REINER BAJO

H

ey, I bims, Bruh. Die Squad tut fernschimmeln. Bist du unfly, weil du nix davon kennst??? Und nun für alle in Hochdeutsch: Unsere coole Truppe chillt heute woanders als üblich. Sind Sie auch zu uncool, um das zu verstehen? Es kann heute schon eine Herausforderung sein, Kids zu ver­ stehen. Denn der Wortschatz ändert sich permanent: Der neue Duden etwa hat heuer 5.000 neue Wörter aufgenommen. Neu dabei sind z. B.

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WEEKEND MAGAZIN   37


Wort, Unwort und Jugendwort des Jahres kaum eine Rolle, wie Rudolf Muhr, Ini­ tiator der österreichischen Erhebung, erklärt: „Das Englische hat viel an Prestige ver­ loren. Entscheidend bei der Auswahl sind vielmehr die Themen, die das Land bewegen. Im Vorjahr war dies z. B. der extrem lange Wahlkampf für die Bundespräsidentenwahl.“ Ende Oktober wird eine Auswahl für die heurigen Österreichischen Wörter des Jahres getroffen – dann kann jeder online mitbestimmen (www.oewort.at) – und am 4. Dezember wissen wir dann, ob auch die Nationalratswahl heuer sprachtechnisch Spuren hinterlassen hat. Sprachverfall? Prinzipiell stellt Muhr aber klar: „Noch nie in der Geschichte der

FOTO: COLOURBOX.DE

Emoticons gibt es seit 35 Jahren. Dennoch herrscht bei so manchen Verwirrung, was diese bedeuten. Wenigstens kann man hier mit Groß- und Kleinschreibung nichts verkehrt machen.

Menschheit wurde so viel geschrieben wie heute. Dass auf dem Handy in Kurzform getippt wird, ist nur logisch, weil alles andere unpraktisch wäre. Zudem war die ursprüngliche deutsche Schreibweise ebenfalls so, wie wir gesprochen

haben. Es hat 800 Jahre gedauert, bis wir unsere heutige normierte Form entwickelt haben.“ Auch Manfred Glauninger, Soziolinguist an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Wien, sieht hier

eher die Angst vor Veränderung: „Prinzipiell stehen wir Veränderungen kritisch gegenüber. Sprache ändert sich jedoch, genauso wie die Gesellschaft. Und dies lässt sich auch nicht aufhalten. Zudem: Wollen wir tatsächlich heute

SPRACHE IM WANDEL Soziolinguist an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Wien Mitarbeiter Spezialforschungs­ bereich „Deutsch in Österreich“

■ Wie stark verändern Social Media, WhatsApp und Co. ­unsere Art zu schreiben? Das Interessante an den digitalen Medien ist, dass wir nun eine Ge­ neration erleben, die den ganzen Tag schreibt und liest. Was kon­ kret, das ist eine andere Frage. „Die Jugendsprache“ per se gibt es jedoch nicht. Zudem sind Phänomene wie die „Vong“-Sprache für mich überbewertet – im ­Moment ist diese Art zu schreiben lustig, aber in einem Jahr wird dies wohl out sein

und es einen neuen Hype geben. Nachhaltigen Einfluss auf die ­Sprache hat dies keinen. Man muss sich also um die deutsche Sprache keine Sorgen machen. ■ Dennoch ist auffällig, dass heute oft in unvollständigen Sätzen kommuniziert wird. Es werden häufig Präpositionen und Artikel weggelassen, z. B.: Ich geh Kino. Zum einen gehen die Verkürzungen auf einen Migrati­ onshintergrund zurück – in man­ chen Herkunftssprachen gibt es diese Präpositionen nicht. Zum anderen waren früher in der digi­ talen Kommunikation die Zeichen beschränkt. Jugendliche haben das übernommen, weil es lustig ist, und so hat sich dieses Phäno­ men verbreitet. Doch gerade Ju­ gendliche können gut unterschei­ den, wie sie mit Freunden schrei­

ben und wie z. B. in der Schule. Als Resultat gibt es einen Unterschied zwischen der formellen und ­informellen Sprache. ■ Wie schätzen Sie den Einfluss von Anglizismen ein? Englisch ist die erfolgreichste Spra­ che der Geschichte und dominiert sowohl Unterhaltungsindustrie als auch Medien und Wissenschaft. Dass Anglizismen in die Sprache einfließen ist aber kein Weltunter­ gang, weil Sprache permanent von anderen Sprachen beeinflusst wird. Deutsch wurde auch durch Latein, Französisch oder Italienisch ge­ prägt. Zudem sind viele englische Begriffe nicht durch deutsche er­ setzbar, weil sie eine breitere oder andere Bedeutung haben. Und ein größeres Repertoire an Wörtern, die der Einzelne nutzt, ist immer zu begrüßen.

FOTOS: CC-BY 4.0, SANDRA LEHECKA, WAVEBREAK MEDIA/THINKSTOCK

Manfred Glauninger


noch so reden und leben wie unsere Großeltern?“ Informeller Ton. Fakt ist, dass diese Veränderungen aber auch einher gehen mit einem lockereren Umgangston. ­„Dialekt ist heute auch in der Öffentlichkeit möglich, teilweise selbst im Geschäftsbereich“, weiß Glauninger. „Als Begrüßungsform ist zudem ein ,Hallo‘ gebräuchlich – und das geht sowohl in der Du- als auch in der höflichen SieForm.“ Zudem weist der Soziolinguist darauf hin, dass diese lockere Sprache auch gerne von Werbung, Tourismus oder in Songtexten genutzt wird und sich so weiter etabliert.

Handy

geschickt

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USA: ugs. BMW

projector

Body Bag

Leichensack

backpack

Dress Man

Transvestit

male model

Oldtimer

alter Mann

vintage car

Shootingstar

Sternschnuppe

celebrity

Public Viewing

Leichenfeier

public broadcast

diese Sprachform verändert sich: 56 neue Symbole sind alleine heuer im Sommer hinzugekommen, darunter das lange erwartete „KotzEmoji“. Somit gibt es nun 8.500 Emojis, die weltweit einheitlich digital dargestellt werden. Von einheitlichem Verständnis weltweit kann aber keine Rede sein. Denn oft werden diese sinnentfremdet – oder haben sogar je nach Kulturkreis eine ­unterschiedliche Bedeutung. Verwirrung ist da praktisch vorprogrammiert. Kurioses Detail am Rande: Da sich Symbole leichter einprägen als Zahlen, hat die britische Softwarefirma „Intelligent

IE SIE KENNEN S

LOL

richtiges englisches Wort

laughing out loud lauthals lachen

OL

LT E

Environments“ eine Technologie zur Authentifizierung entwickelt, die mit Emojis anstatt mit Ziffern arbeitet. Der Hintergrund: 64 Prozent der Millennials (Menschen, die zwischen 1990 und 2010 Teenies waren) kommunizieren regelmäßig ausschließlich mit Emojis. Zudem sind solche Codes aufgrund der Vielzahl an Kombinationen viel schwerer zu knacken. Also wer weiß: Vielleicht nutzen wir künftig Emojis zur Authentifizierung am Bankomaten? Und zumindest das wäre dann LIT – also sehr cool. n

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Übersetzung

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Emoticons. Doch nicht nur neue Ausdrücke verändern unsere Sprache. Kaum eine SMS oder WhatsApp kommt noch ohne Emoticons oder Emojis aus. „Bilder gewinnen prinzipiell an Bedeutung, auch weil Sprache viel mehr als das geschriebene Wort ist. Es geht auch um Mimik, Gesten, Emotionen – und diese werden über diese Bilder transportiert“, erläutert Glauninger. Und auch

ANGLIZISMEN, DIE GAR KEINE SIND:

BTW CUL

by the way übrigens

see you later Wir sehen uns später

FYI

2L8 GN8

too late zu spät

good night Gute Nacht

for your information zur Info

Auch Abkürzungen können verwirren, z. B: jk (Ich mach nur Spaß) WASA (Warte auf schnelle Antwort).


Dänisches Erfolgsrezept

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MEHR „HYGGE“ IM LEBEN Weniger Arbeit, mehr Erholung. Dänemark gilt als das glücklichste Land der Welt. Das Geheimnis liegt in einem entspannten und ausgeglichenen Arbeitsleben. Von E. Stolzer

Echtes Vorbild. Dabei kann man das Wort gar nicht so genau ins Deutsche übersetzen. Die Bedeutungen sind vielfältig und reichen vom „gemütlichen Zusammensitzen bei Kerzenschein“ über „gemeinsames Kakao trinken“ und „Rückzug und Entspannung mit seinen Liebsten“. Fest steht, dass der Begriff für jeden Menschen eine

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andere Bedeutung haben kann. Und so setzt er sich auch im Arbeitsleben der Dänen um: Unternehmen sorgen dafür, dass der Arbeitsplatz ihrer Mitarbeiter möglichst „hyggelig“ ist. Eine gemütliche Sitzgelegenheit und angenehmes Licht spielen dabei eine wichtige Rolle. Teamwork und eine ausgeglichene Work-Life-Balance werden

ebenfalls groß geschrieben: Einmal um 16.00 Uhr nach Hause gehen, weil man noch einen schönen Abend mit der Familie verbringen möchte? In Dänemark kein Problem. Zeit für uns, statt Zeit für mich. Damit diese Lebenseinstellung funktioniert, braucht es allerdings mehr als nur ein kurzfristiges Umdenken. Forscher erklären das Phänomen mit der egalitären Erziehung der Dänen. Schon früh wird auf einen Ausgleich zwischen Ausbildung und Privatleben geachtet. Dabei ist das Konzept nicht neu: Schon in den 90er-Jahren zog

Der Rückzug in ein gemütliches Zuhause ist fixer Bestandteil der dänischen Lebenseinstellung.

man sich zum sogenannten „Cocooning“ in die eigenen vier Wände zurück. Ein wesentlicher Unterschied besteht jedoch in der Umsetzung: Nicht die passive Entspannung und der Rückzug, sondern das aktive Gestalten des eigenen Lebensumfelds stehen im Vordergrund. Typisch dänisch. Es kommt also vor allem auf die kleinen Dinge im Leben an: ein Treffen mit Freunden, ein gutes Buch oder gemütliches Einkuscheln unter der Lieblingsdecke. Das alles ist den Dänen mindestens genauso wichtig wie der Erfolg im Berufsleben und ein Aufstieg auf der Karriereleiter. Kurse für diese Lebenseinstellung werden mittlerweile auch außerhalb Dänemarks angeboten. Einen Versuch wäre es in jedem Fall wert. n

FOTOS: ISTOCK/THINKSTOCK.

B

esser abschalten können, mehr Freizeit und sich nicht alles so sehr zu Herzen nehmen: Solche Karriereziele hat wohl jeder früher oder später schon einmal gefasst. Das dänische Wort „hygge“ steht genau für diese Lebenseinstellung und soll laut aktuellem Zukunftsreport der Trend der kommenden Jahre werden.


Ästhetik

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DIE WEIBLICHE BRUST Wohlbefinden. Für viele Frauen stellt die Brust ein Symbol der Weiblichkeit dar. Besteht eine Unzufriedenheit mit dem Körper, insbesondere der Brust, so leidet darunter oft das Wohlbefinden.

D

iese Unzufriedenheit kann bereits in ­jungen Frauenjahren bestehen, wenn das Brustwachstum deutlich hinter dem Körperwachstum zurückgeblieben ist, oder andererseits sich die Brüste viel zu stark entwickelt haben. Ge­ rade in diesem Alter besteht eine hohe Sensibilität, und dementsprechend kann durch eine operative Korrektur eine starke Steigerung des Wohlbefindens und des Selbstwerts

erreicht werden. Die zweite Gruppe stellen Frauen nach Schwangerschaften, aber auch nach Gewichtsschwankungen dar. Auch hier besteht oft ein jahrelanger Leidensdruck – für Außenstehende manchmal nicht nachvollziehbar – der durch Korrektur aber zu einer deutlichen Besserung der Zufriedenheit führt. Brustvergrößerungen. ­Ästhetische Vergrößerungen werden fast immer mit Im-

„Eine schöne Brust steigert Wohlbefinden und Selbstbewusstsein einer Frau.“ Dr. med. univ. Martin Rhomberg Facharzt für Plastische, Ästhetische & Rekonstruktive Chirurgie

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plantaten durchgeführt. Vor wenigen Jahren brachte ein Hersteller eine komplett neue Generation von Implantaten auf den Markt. Diese bewirken durch eine neuartige Oberfläche und Hülle mehr Sicherheit, durch das Gel selbst auch ein natürlicheres Aussehen. In einem ausführlichen Bera­ tungsgespräch werden gemeinsam die Größe und die Form der Implantate ausgewählt, ebenso kommen die Lage sowie der Zugangsweg zur Sprache. Für die meisten Frauen hat ein natürliches Aussehen oberste Priorität. Verkleinerungen & Straffung. Proportional zu große Brüste werden verkleinert, zugleich aber auch immer gestrafft. Hierbei wird die gesamte Brust angehoben und neu geformt. Dieser Eingriff betrifft meist jüngere Frauen, bei

­ enen eine Schwangerschaft d noch bevorsteht. Bei Wahl ­einer entsprechenden Operationstechnik kann dabei die Stillfähigkeit erhalten bleiben. Eine reine Bruststraffung läuft technisch ähnlich ab, allerdings wird hier alles Gewebe verwendet, um möglichst viel Volumen zu er­ halten. n

KONTAKT Dr. med. univ. Martin Rhomberg Facharzt für Plastische, Ästhetische und ­Rekonstruktive Chirurgie Steinebach 13 6850 Dornbirn Tel.: +43 (0)5572 / 206181 www.dr-rhomberg.at

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Wünsche vieler Art erfüllen: Ein perfekter Mix aus Geschäften, Dienstleistungsbetrieben, Cafés, Bars und Restaurants erwartet Einwohner wie Gäste. Die zahlreichen Parkplätze im und unter dem

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er Karren liegt mit seinen 976 Höhenmetern meist über der Nebelgrenze und bietet seinen Besuchern einen Platz an der Sonne. Gestartet wird mit einer atemberaubenden Gondelfahrt, die Sie in weniger als fünf Minuten auf Dornbirns Hausberg befördert. Oben angekommen eröffnet sich ein unvergleichlicher Panoramablick auf die Schweizer Berge, das Rheintal und den Bodensee, welchen man „im Nichts stehend“ auf der Karren-Kante genießen kann. Dieser Moment kann mit dem Selfie-

Point festgehalten und auf Wunsch auch gleich als Foto mit nach Hause genommen werden. Vom Ausgangspunkt Bergstation verzweigt sich die Landschaft auf viele gut beschilderte und gekennzeichnete Wanderwege. So sind Wanderungen für die ganze Familie genauso möglich, wie anspruchsvolle Touren für geübte Wanderer. Natur erleben und genießen, frische Luft tanken, sich ganz einfach wohlfühlen – auf Dornbirns Hausberg ist dies möglich. Tun Sie Ihrem Körper und Geist etwas Gutes. n

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Einzigartig fügt sich die ehemalige Zentrale der F.M. Hämmerle-Textilwerke in das schmale Tal ein.

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KRAFTORT STEINEBACH Erfolgsgeschichte. Mit seinem weitläufigen historischen Gebäudeensemble ist

der Steinebach Vorarlbergs homogenster und schönster Wirtschafts- und Gewerbepark. Betreiber und Mieter berichten, worin das Erfolgsrezept des Steinebachs besteht.

R

oland Egle war einer der ersten Mieter. 1993 hatte er sich als Messe- und Werbebauer selbstständig gemacht, wickelte acht Projekte ab und bespielte gerade Mal vier Messen. Heute legen neun Lkw 211.031 Kilometer pro Jahr zurück, damit 145 unterschiedliche Messestände, fixfertig bei einem Event in Europa aufgebaut, zur rechten Zeit die Besucher be­ eindrucken. 70 der Top100-Unternehmen Vorarlbergs sind Egles Kunden.

„Wir haben hier expandieren können“, hebt Roland Egle einen wesentlichen Punkt für den Standort Steinebach hervor. Er empfängt die Kunden in der Alten Schlosserei. Viel offener Raum, um Blickfänge wie eine überdimensionale hinterleuchtete Fotowand oder spacige Messepulte in Szene zu setzen. Der ursprüngliche ölgetränkte Bretterboden, Stahltraversen, ein Flaschenzug, dazu die hohen Fenster mit typischer Industriesprossung – dieser Mix Kostenloses Parken für Kunden und Besucher zählt zu den Pluspunkten des Steinebachs ebenso wie die Busanbindung im Halbstundentakt.

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Roland Egle im Standpunkt-Schauraum: „Steinebach ist cool. Diese Verbindung von Alt und Neu findest du nirgendwo sonst.“

DIETMAR WALSER, UDO MITTELBERGER, FMH

REDAKTION: ARNO MILLER MEDIENKOMMUNIKATION

Noch heute erinnert dieses zentrale Gebäude (oben) an die Blütezeit der Vorarlberger Textilindustrie, als hier in wenigen Jahrzehnten ein Gebäude ums andere errichtet wurde (unten).

aus Alt und Neu hat unverwechselbares Flair. „Das kriegst du nirgendwo anders! Steinebach ist cool“, schwärmt Egle. Prachtstück. Derzeit erfährt der Wirtschafts- und Gewerbepark eine der größten Veränderungen. Der Automobilzulieferer Henn zieht seine Abteilungen zusammen. Da-

für werden die drei Obergeschosse des alten Fabriksgebäudes Steinebach 21 um­ fassend umgebaut. Am Dach thront bereits ein gläserner „Thinktank“. Prachtstück wird die oberste Etage mit der originalen offen gelegten Dachstuhlkonstruktion, die weitum einmalig ist. Betrachter bleiben mit einem „Wow!“ (fast) sprachlos. Hier

platziert Martin Ohneberg ganz bewusst die Kantine für seine 65 Mitarbeiter. Um heute die richtigen Leute zu bekommen und zu halten, müsse auch das Ambiente stimmen, sagt der Henn-Eigentümer und Industriellenpräsident. „Wohlbefinden ist das Wichtigste für die Mitarbeiter. Alte Industrie, neu interpretiert – der Steinebach hat eine einzigartige Atmosphäre.“ Unbesorgt. Durch den Umzug Henns werden im Steinebach über 1.000 m2 Fläche frei. Sie neu zu vermieten, ist Petra Kreuzer unbesorgt. Sie managt die Immobilien

der ehemaligen F.M. Hämmerle-Textilwerke und entwickelt den Bestand behutsam weiter. „Wir orientieren uns an den Bedürfnissen unserer Partner. Flexibilität bei der Anpassung der Räumlichkeiten ist daher ein wesentliches Kriterium. Darüber hinaus ist modernste Infrastruktur selbstverständlich, die Busanbindung zur Stadt im Halbstundentakt ein kleines, aber wichtiges Asset. Das entscheidende Argument aber, sich im Steinebach nieder-

„Um sein Eigentum kümmert man sich besonders: Im Steinebach bringen wir unsere eigene Geschichte ein und tragen sie weiter.“ Geschäftig ging es zu: Hier der Blick in die entgegengesetzte Richtung zum Bild links, als im Steinebach ein Zentrum der Textilindustrie war.

Mag. Petra Kreuzer Vorstand F. M. Hämmerle Holding


Behutsam erfolgte auch die Transformation der alten Weberei in die moderne Arztpraxis: Dr. Martin Rhomberg und seine Patienten fühlen sich hier wohl.

Thomas und Theresia Zwerger machen mit ihrer eigenen Linie im „Stuonobach“ den Gewerbepark auch zum kulinarischen Hotspot.

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a­rbeiten, sprechen sich die Vielfalt und das gleichbleibend hohe Niveau „vom ­Stuonobach“ als Location für Hochzeiten, Taufen Firmenund andere Feiern herum. Natur. Wohl weniger zu den täglichen Bedürfnissen gehört eine plastische Opera­ tion. Doch selbst sie ist im Steinebach möglich. Chirurg Dr. Martin Rhomberg zählt ebenfalls zu den langjährigen Mietern. Er liebt die Natur, die er direkt vor der Tür findet. Seine Ordination ist in der ehemaligen Weberei.

Hier wurde das historische Gemäuer sorgsam mit den medizinischen Anforde­ rungen verknüpft. Dem Ort kommt durchaus therapeutische Bedeutung zu, schildert Dr. Rhomberg: „Im Ruheraum hören die Patienten nach einem Eingriff zuerst einmal das Plätschern des Brunnens draußen und schauen durch die hohen Fenster auf das Grün der Bäume und ins Blau des Himmels.“ In der Ruhe liegt die Kraft. Vielleicht ist das eigentliche Geheimnis des Steinebach. n

REDAKTION: ARNO MILLER MEDIENKOMMUNIKATION

Kreativ. Und der Mix muss natürlich stimmen. Wobei auffällt, das besonders die Kreativwirtschaft ein Faible für den Steinebach hat. Mehrere Film- und Werbeunternehmen, wie beispielsweise „Zur Gams“ und ­Weber, Mathis + Freunde, haben den Steinebach als Adresse. Ein entscheidender Faktor für einen Wirtschafts- und Gewerbepark ist die dort situierte Gastronomie. Die Übernahme des Lokals durch Thomas und Theresia Zwerger stellte sich als gegenseitiger Glücksfall heraus. „Sie sind genau das Wirtepaar, das wir gesucht haben!“, sagt Petra Kreuzer. Das mit Herzblut dabei ist, das Mittagsmenü sicherstellt und auch den Gastsaal belebt. Und Thomas Zwerger vom „Stuonobach“ sagt: „Es ist perfekt! Wir waren auf der Suche nach einem Lokal, in dem wir unsere Ideen verwirklichen und unsere

eigene Linie fahren können.“ Heißt: „Unkompliziert sein, so wir beide es auch mögen.“ Da gesellt sich der Arbeiter im Blaumann ungezwungen an die Bar, im Garten wird bei einem ­Kaffee zwischendurch Geschäftliches besprochen, an einem Tisch wird gejasst, der eine bekommt sein Putengeschnetzeltes, ein anderer Jakobsmuscheln, wieder andere ein „altes“ Gericht wie Gröstl oder Riebel. Über die Stammklientel hinaus mit den rund 500 Menschen, die im Steinebach

Henn-Eigentümer Martin Ohneberg und Hämmerle-Holding investieren neun Millionen Euro in das Gebäude Steinebach 21: „Alte Industrie, neu interpretiert.“

DIETMAR WALSER, UDO MITTELBERGER, FMH

zulassen, sind unsere Flexibilität, Service, Handschlagqualität und persönliche Betreuung“, ist Kreuzer überzeugt. „Wir legen Wert auf langfristige Partnerschaften mit unseren Mietern.“


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KURZ NOTIERT

Segler und Musikfreund

Freiwillig engagiert

EIN ECHTER OBERDORFER

Hand in Hand Mit unserer Koordinationsstelle „Hand in Hand mit Flüchtlingen in Dornbirn“ im Treffpunkt an der Ach haben wir es uns zum Ziel gesetzt, das Zusammenleben aller Bevölkerungsgruppen zu fördern“, so Bgm. Andrea Kaufmann. So werden bereits die rund 20 Mit­ arbeiteriInnen im Schichtbetrieb der Krankenhaus Dornbirn Wäscherei von den vier Flüchtlingen: Jamila (Bild) und Behruz Mehammadi, Zahra Alizada und Shamshad Sakha unterstützt.

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Heinz Wagner-Wehrborn. Vor Kurzem feierte das Urgestein aus der F.M.-Hämmerle Textildynastie seinen 90. Geburtstag. Im Oberdorfer Villenviertel ist er ebenso gerne anzutreffen wie am Bodensee.

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eekend: Wie kamen Sie zum Segeln? H. Wagner-Wehrborn: Ich wurde 1966 von einem Freund auf einen 30er Schärenkreuzer auf die „Rundum“-Regatta mitgenommen. Damals habe ich zum ersten Mal mehrere Schärendreißiger gesehen. Mir war klar: Wenn ich jemals über ausreichend finanzielle Mittel verfüge, möchte ich so ein Schiff haben. Mit der Elisabeth, Baujahr 1927, habe ich mir diesen Wunsch erfüllt. Später, ab etwa 1974, habe ich auf der Elisabeth II, einer robusteren Ausgabe, zahlreiche

Regatten erfolgreich bestritten. 30 Jahre lang bin ich mit derselben Mannschaft gesegelt, seit zwei Jahren segelt meine Crew ohne mich. Weekend: Die Musik war eine weitere Leidenschaft? H. Wagner-Wehrborn: Während des Studiums habe ich bereits in einer Big Band Trompete gespielt, als ich im Arbeitsleben stand wurde ich von Funktionären der Dornbirner Stadtmusik gebeten, die Vorstandschaft zu übernehmen. 1963 bin ich diesem Wunsch gefolgt. Ich spielte Trompete, Flügelhorn und ­Tenorhorn – wie es gerade gebraucht wurde. Bereits mein Großvater Viktor Hämmerle war ein großer Förderer der Stadtmusik.

Weekend: Sie reisten beruflich viel? H. Wagner-Wehrborn: Der Beruf war für mich mehr als ein Broterwerb, es war die schönste Zeit meines Lebens. Ich war Leiter des gesamten Einkaufs im Besonderen des Rohstoffeinkaufs der Firma F.M. Hämmerle. Meine ­Reisen führten mich zu den damaligen Baumwollzentren wie Simbabwe, den USA und Ägypten. Daheim war mein Lieblingsplatz oberhalb von Kehlegg. Wann immer ich geschäftlich länger unterwegs war, bin ich mit meiner Frau hinauf, um den Blick ins Firstgebiet und ins Liechtensteinische und Schweizerische zu genießen. Im Segelclub Bregenz bin ich ebenfalls gerne. n

ZUR PERSON Heinz WagnerWehrborn n Jahrgang 1927 n verwitwet, 3 Kinder n Werdegang: Wurde während des Studiums ins Unternehmen F.M. Hämmerle geholt und blieb bis zur Pensionierung dort. n Interessen: Schärenkreuzer, Musik, Geschichte

FOTOS: WORTWERK.CC, STADT DORNBIRN

Knapp 100 freiwillig engagierte Frauen und Männer folgten der Einladung der Stadt Dornbirn zu einem Danke-Abend des Ehrenamts. Für ihren außergewöhnlichen Einsatz bekamen die Freiwilligen jeweils ein Gutscheinheft. Damit das freiwillige Engagement auch als außergewöhnlich gilt, gab es strenge Kriterien. Die Damen und Herren leisteten mindestens fünf Stunden in der Woche über mindestens fünf Jahre hinweg. Die Feuerwehrmänner Helmut Hopfner, Rico Bohrmann, ­Sascha Unterkircher (v. li.).

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HATLERDORF

Dornbirns kleinster Stadtteil

Stadtteile

TEIL 5: OBERDOR F n

ANZIEHENDE HISTORIE Revitalisiert. Neben zahlreichen Villenbauten aus der Blütezeit der Textilindustrie findet

sich im Oberdorf viel Grünraum wie der Zanzenberg, neuer Wohnraum und das älteste Haus Dornbirns. Zahlreiche sanierte Bauprojekte erfreuen Bewohner wie Besucher.

I

n ruhiger Wohnlage hat man vom Oberdorf nur 10 Minuten zu Fuß bis zum Marktplatz. Einkaufen ist um die Ecke möglich – wir haben uns fünf „Nahversorger“ unterschiedlichster Art herausgepickt:

Kunstvoll. Seit 2009 betreibt Erhard Witzel einen Raum für

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zeitgenössische Kunst, das QuadrART, in der Sebastianstraße 9. Dieser fungiert als Forum für Ausstellungen, Projekte, Vorträge mit dem Ziel den anspruchsvollen Dialog zu fördern. Seit 2016 besteht mit dem vorarlberg museum eine Kooperation. Im Format „Dialog“ erfolgt einmal jährlich eine Gegenüber-

stellung ausgewählter Arbeiten aus der Sammlung zeit­ genössischer Kunst des vorarlberg museums und der Sammlung Erhard Witzel. „Dialog 2“ ist noch bis 11. ­November zu sehen. Gipfelsturm. Benannt nach ­einem der bekanntesten spanischen Klettergebiete setzt

„Siurana“ in der Bergstraße 17 höchste Maßstäbe. Jürgen Christmann vertreibt seit fünf Jahren „alpine Feinkost“ mit ausgesuchten Marken, die funktionelle Sportbekleidung sowie Ausrüstung umfasst. Wo einst Fontain-Spezialitäten gehandelt wurden, findet sich nun ein Paradies für Kletterer, Eiskletterer, Alpinisten


Markus Nussbaumer macht mit seinem Unternehmen „Rosenrot“ das Oberdorf noch schöner. Oberdorf mit Pfarrkirche St. Sebastian.

und Bergsportler. Modebewusste finden edle Jacken, Shirts, Hosen oder stylishe Mode für Damen und DATEN OBERDORF Herren. Exklusiv erhältn einst stand hier die Kapelle lich sind die Edelskier der Emser Ritter und ein 1847 der Marken Dynafit abgebrochenes Schlösschen Carbonio oder DPS. n der Oberdorfer Turm geht auf das Donnerstag ist bis 20 13. Jahrhundert zurück Uhr geöffnet, da kann n mit dem „Schlossguggerhaus“ ist gerne ein Achtel das älteste Gebäude (1294) ­spanischer Wein verDornbirns noch erhalten. kostet werden.

Würzig. Früher war er kaufmännisch-technischer Angestellter, jetzt ist er Genussbringer: Dietmar Streitler hat vor vier Jahren begonnen Speck selbst herzustellen und nutzte dazu die Räumlich­ keiten der Metzgerei Fontain. Als das Verkaufslokal geschlossen wurde, stieg er auf ein Genussmobil um – mit dem er seit Herbst 2014 als „s’Gnusslädele“ Spezialitäten

n Pfarrkirche Hl. Sebastian n Aktuell ca. 5.000 Einwohner

verkauft. Neben seinem Speck werden aus der Fontain-Partyservicepalette Leberkäse, Wurst, Sauerkraut und weitere Delikatessen angeboten. Am Dienstag-, Donnerstag und Freitagvormittag ist er von 8 Uhr bis 12.45 Uhr vor dem ehemaligen Fontain anzutreffen, Mittwoch und Samstag am Dornbirner Markt, Freitagnachmittag am Wolfurter Markt.

FOTOS: ANDREA FRITZ-PINGGERA, ARNO RIEDMANN, AMT DER STADT DORNBIRN

Altes Pfarrhaus

Bäcker Markus Stadelmann hat eine große Fangemeinde.

Schlossguggerhus

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Jürgen Christmann (Siurana) bereichert Dornbirn mit anspruchsvoller Sportmode.

Erhard Witzel lädt im QuadrART zum Kunstdialog.

Dietmar Streitler hat sein Hobby erfolgreich zum Beruf gemacht.

Augenweide. Zweifelsohne würde im Oberdorf etwas sehr fehlen, wenn es das Rosenrot & Allerlei nicht gäbe.

Markus Nussbaumer und sein Talent für Terrassen- und Gartengestaltung, seine opulenten Pflanzen und Deko­

gegenstände bereichern die Kirchgasse. Selbst im Herbst ist das Rosenrot eine Augenweide, obzwar bereits abgeräumt, eingewintert und auf die Winterzeit vorbereitet wird. Eine lange Verschnaufpause ist dem Gartenkünstler und meisterhaften Pflanzenarrangeur nicht vergönnt, schon bald wird mit Pflanzen und Accessoires eine stimmungsvolle Adventzeit im Rosenrot & Allerlei anbrechen. Resch. Bäckerei und Café Stadelmann gehören seit knapp 100 Jahren zum Oberdorf. 1996 hat Markus Stadelmann

den Betrieb übernommen und produziert neben dem normalen Gebäcksortiment Vollkornbrote aus frisch vermahlenem, biologischen Getreide. Die beliebten Handpärle, Konditoreiwaren sowie Brot und Süßgebäcke aus BioDinkel-Weißmehl sowie eine Vielzahl von Spezialbackwaren für Allergiker sorgen für enormen Zulauf. 28 Köpfe werken bei Stadelmann, am Mittwoch und Samstag ist er auf dem Wochenmarkt anzutreffen, dazu kommen Auslieferungen in Bioläden nach Koblach, Bregenz, Höchst und Lustenau. Probieren überzeugt. n

WEEKEND UMFRAGE?

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Michaela Wagner-Braito: Das Oberdorf bietet enorme Lebensqualität. Ich schätze die Stadtnähe und den dörflichen Charakter. Die Geschäfte und das Restaurant „Zum ­Verwalter“ sind eine Bereicherung.

Herbert Kaufmann: Nähe zum Stadtzentrum, Natur vor der Haustür, hohe Infrastrukturdichte, tolle Entwicklung eines historischen Stadtteils – all das sind Faktoren für eine hohe Lebensqualität und diese sind im Oberdorf.

Siegfried Türtscher (Höttges): Das Oberdorf in Dornbirn bietet einen dörflichen, kleinstrukturierten Charakter und gleichzeitig die Nähe zum urbanen Umfeld, für mich und meine Familie das ideale Wohnumfeld.

Verena Konrad (vai): Das Oberdorf mit seinen historischen Unternehmervillen und Parkanlagen verfügt über pittoresken Charme. Besonders ist das „SchlossguggerHus“ als ältestes erhaltenes Haus Dornbirns.

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FOTOS: ANDREA FRITZ-PINGGERA, WOLFGANG ÖLZ, UDO MITTELBERGER, VAI, WALSER IMAGE.COM

Was gefällt Ihnen am Oberdorf?


Gelebte Gastlichkeit

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PURE SINNESFREUDE Charmant. Das Stadthotel Hirschen offeriert individuelles Wohnen und Speisen in einem dem Zeitgeist entsprechenden Ambiente.

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as Stadthotel Hirschen kündet am Tor zum Bregenzerwald von Tradition und Gegenwart. Die zentrale Lage, die besondere Ausstattung und der familiäre Service bieten Gästen Begegnung und ­Vielfalt. Restaurantbesucher schätzen das ansprechende Ambiente, den aufmerksamen Service und die exzel­ lente Küche, die vom romantischen Candle-Light-Dinner bis zur Erlebnisgastronomie

mit dem heißen Stein kulinarische Wünsche erfüllt. Bu­ siness- wie Kulturreisende ­genießen ein inspirierendes Umfeld und die stilvoll gestalteten, neu renovierten Zimmer. Bereits jetzt können Weihnachtsfeiern im Weißen Hirsch (30 Pax), Blauen Hirsch (20 Pax) oder Abendrestaurant „Le Cerf “ (50 Pax) mit Glühwein und Feuerschale im Garten gebucht werden. Wer Freude schenken will, trifft mit einen Hirschen-

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Modehaus k.you

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SICH GUT FÜHLEN Kopf bis Fuß. Wertig und tragbar, ­ atürlich und faszinierend. k.you wird n ­lebendig, natürlich und faszinierend in der Begegnung mit Mode und Menschen erlebt.

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ich gut angezogen ­fühlen, ohne in Modeschablonen gepresst zu werden. Mode als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit empfinden. Frei sein von äußeren Diktaten. Tragen, worin man sich wohlfühlt – alles das ist der hohe Anspruch des renommierten Modehauses k.you für seine Kunden. „Weil jede Frau ihre individuelle Persönlichkeit hat, stehen bei unseren Beratungen nicht die Designer im Mittelpunkt, sondern die Kundin“, erklärt Inhaberin Désirée Schramm. „Manche Marken würden nämlich gerne alle Frauen über einen Kamm scheren, aber wir ­sehen das anders. Wir suchen

nach Marken, die ein Gespür für Stil und Kreativität haben. Gepaart mit hoch­ wertigen Materialien und ­guten Schnitten wird Mode zum perfekten Look von Kopf bis Fuß.“ Shopping nach Maß. Die Philosophie des Hauses

zeigt sich auch in den drei Größenshops, wo alles, was dieselbe Größe hat und ­miteinander kombinierbar ist, zusammengefasst wird. „Dies hat sich als absolut perfekt erwiesen, denn so ist kein Teil mehr in Reichweite, das unsere Kundin gerne hätte, aber leider

nicht passt“, weiß die ­modisch versierte Inhaberin. „Es entspannt die Suche nach den besten Stücken ungemein.“ Die Labels: Patrizia Pepe, Drykorn, ­ Rich & Royal, Kontatto, Marc O’Polo, High, Cambio, Ana Alcazar, Mos Mosh, Più & Più u. v. m. n

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petente Beratung ist das Um und Auf. Dazu gehört, dass wir gemeinsam Überlegungen anstellen, um herauszufinden, womit die Selbstständigkeit bestmöglich gewährleistet ist. Da kommen uns auch unsere 25 Jahre Erfahrung zugute. Mit dem Verkauf alleine ist es also nicht getan? Gernot Gleichweit: Es braucht immer öfter Maßanfertigungen, weil Standardprodukte einfach nicht ausreichen. Neben der hauseigenen Serviceund Reparaturwerkstätte hat sich Gleichweit auf einen Leihpark spezialisiert, das heißt, dass zum Beispiel Pflegebetten und andere Produkte gemietet werden können. In unserem Schauraum können Sie gerne Betten, Rollis, Rollatoren u. a. anschauen und ausprobieren. www.gleichweit.at

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■ Mit der Bildhauerin Caroline Ramersdorfer. Ansehen, hineinsehen: Mit Caroline lernen wir zuerst eine ihrer großen weißen Marmorskulpturen kennen und hören wie es dazu kam, dass der schwere Stein ganz leicht wirkt! Mit Carolines Unterstützung entwickeln wir einen Plan, den echte Bildhauer brauchen. Der hilft uns aus verschiedensten Materialien und Farben unsere Objekte zu bauen. Ein sehr spannendes Wochenende! Am Fr., 20. Okt., 15 – 18 Uhr, Sa., 21. Okt., 10 – 13 Uhr, So., 22. Okt., 14 – 17 Uhr, Alter Schwanen, Kellhofstraße 3. Anmeldung erforderlich: Tel.: 0676 9500636 – nur noch wenige Plätze frei!

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Wie wichtig Schlaf ist, wissen vor allem diejenigen, denen er fehlt. Denn er ist Regeneration und Energiequelle. Er ist unser nächtlicher Kurzurlaub, der Distanz zur Hektik des Alltags schafft. Und auch er will mit allen Sinnen erlebt werden. Im Schlafhaus wird ihm dieser Wunsch erfüllt – mit handgemachten Matratzen, patentierten Schlafsystemen und feinsten Textilien, die puren Schlafgenuss erfahrbar machen.

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HERBST-DERBY FC Mohrern Dornbirn – FC Alberschwende 28. Oktober 2017 ab 15:00 Uhr Stadion Birkenwiese, Dornbirn Gratis-Mitgliederkarten (inkl. 1 Essen- und 1 Getränkebon) in den Bankstellen der Raiffeisenbank Im Rheintal abholbar. Nur solange der Vorrat reicht.

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Nachwuchsförderung. Beim FC Mohren Dornbirn

spielt die Förderung der ­jungen Talente eine große Rolle. Mit der Initiative ­„Raibakids“ unterstützt die Raiffeisenbank Im Rheintal schon seit Jahren die Nachwuchsarbeit beim Dorn­ birner Verein. „Mit.Einander ist für die Raiffeisenbank keine leere Worthülse. Das beweisen wir laufend mit der Unterstützung der Vereine in der Region Dornbirn/Lustenau und unseren zahlreichen Mitgliedervorteilen“, stellt Raiba-Marketingleiter Udo Reiner abschließend fest. n

KONTAKT Raiffeisenbank Im Rheintal Rathausplatz 8 6850 Dornbirn Tel.: 05572 3818-0 rheintal@raiba.at www.raibaimrheintal.at blog.raibaimrheintal.at

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Vorteilskonto und dem Treuebonus punkten Raiffeisen-Mitglieder immer voll: Einfache Online-Lösungen und kompetente Beratung vor Ort, klassische und digitale Kartenlösungen sowie exklusive Einladungen zu Veranstaltungen gehören zu ihrem Vorteilsprogramm. Zusätzlich bedankt sich die Raiffeisenbank Im Rheintal bei ihren Mitgliedern mit einem TreueBonus. Je mehr Finanzlösungen jemand bei seiner Raiffeisenbank nutzt, umso größer wird dabei der TreueBonus auf seinem Mitgliederkonto.

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itglieder der Raiffeisenbank Im Rheintal können sich in den Bankstellen in Dornbirn und Lustenau Gratiskarten für das Herbst-Derby sichern. Bei diesen Mitgliedervorteilskarten sind neben dem Eintritts­ ticket für das Spiel auch je ein Essensund Getränkebon enthalten. Der „Rundum Sorglos

Nachmittag“ für Mitglieder, sozusagen. Im Anschluss an das Match lädt der FC Dornbirn zum Weinfest mit Weinverkostung und Musikbegleitung für einen perfekten Ausklang dieses Fußballsamstags.

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und genießen besondere Vorteile. Die Fußballfans unter den Mitgliedern dürfen sich über ein emotionsgeladenes Highlight freuen: Das Regionalliga-Derby zwischen FC Mohren Dornbirn und dem FC Alberschwende am 28. Oktober in Dornbirn.


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OK KID am 27. Oktober

Taksim Trio © Osman Özel

Sonderschau. Die Raubtiere des Alpenraums

Mi 25 Okt 21.00

FOTO: INATURA DORNBIRN

vom 24. März 2017 bis 24. Februar 2018.

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esonders die großen Beutegreifer faszinieren uns Menschen seit jeher. Ihre teilweise Rückkehr, nach Jahrhunderten der Abwesenheit, führt zudem zu Verunsicherung ­

oder sogar Angst. Die inatura nimmt dies zum Anlass, Luchs, Fuchs, Wolf und Co. gewohnt interaktiv zu präsentieren. Neben der Vorstellung einzelner Vertreter dieser vielfältigen Tiergrup-

FLATZ Museum

pen beleuchtet die Ausstellung deren besonderen Fähigkeiten. Sie gibt Einblicke in die Lebensweisen und zeigt die wichtige Rolle der Raubtiere im Ökosystem. Infos: www.inatura.at n

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Fr 27 Okt 21.00

Konzert

OK KID Sa 28 Okt 20.30

Konzert

Kofi Quarshie + Band Sa 4 Nov 20.30

Tanz

jenseits der österreichischschweizerischen Grenze. Neben dem „manuskripte“Literaturpreis der Stadt Graz erhielt sie zweimal das Startstipendium des Bundes für

Konzert

Pretty City Do 9 Nov 20.30

Konzert

Thomas de Pourquery – Supersonic Fr 10 Nov 20.00

Kabarett

Science Busters – Warum lander Asteroiden immer in Kratern?

interessantesten Neuentdeckungen in der österreichischen Literaturszene.

FOTO: FLATZ MUSEUM

Konzert

Peter Evans Ensemble

Mi 8 Nov 21.00

Sarah Kuratle. Sie gilt als eine der

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Do 26 Okt 20.30

tanz ist surprises: Hungry Sharks - Hidden in plain sight

LYRIK-REIHE 2017 ach dem Auftakt Ende Oktober liest am 2. November, um 20 Uhr Sarah Kuratle, geboren 1989 in Bad Ischl und aufgewachsen dies- und

Konzert

Schnipo Schranke

Di 14 Nov 21.00

Konzert

Faber + Frank Powers

Literatur. Beginn 20 Uhr, ab 19.30 Uhr Sonderschau Elfie Semotan „Stillleben“ geöffnet. FLATZ Museum Dornbirn, Marktstraße 33. Infos: www.flatzmuseum.at n

Do 16 Nov 19.30

Neue Spielräume

Robert Misik: Die Demokratie verteidigen – Österreich nach den Wahlen Do 16 Nov 21.00

Konzert

Fräulein Hona Fr 17 Nov 21.00

Konzert

Sofa Surfers – 20 Jahre Tour

Sonderausstellung noch bis 12. November

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GALERIE DER AUFRECHTEN Stadtmuseum Dornbirn. Die Wanderausstellung FOTO: GALERIE DER AUFRECHTEN/DORNBIRN STADTMUSEUM

„Galerie der Aufrechten“ wird zum ersten Mal in Österreich gezeigt.

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ie Galerie besteht momentan aus rund 60 Porträts von Menschen des Widerstands gegen die NS-Gewaltherrschaft und von Opfern des NS-Regimes. Ein Porträt der Vorarlberger Krankenschwester Maria

Stromberger, erstellt von der renommierten Künstlerin Alexandra Wacker, ist erstmalig öffentlich zu sehen.

Termine: Mi., 25. Oktober, 19 Uhr Vorstellung des Rechtsextremismus-Berichts 2016 durch Dr. Harald Walser und So., 12. Nov., 16 Uhr Finissage mit Beiträgen von SchülerInnen. www.stadtmuseum.dornbirn.at n

Do 19 Nov 20.00

Zirkus

Fenfire: TRUST IN TIME.INC Mo 20 Nov 20.00

Film

Freeride Filmfestival 2017 Mi 22 Nov 20.30

Konzert

Habib Koité & Bamada Do 23 Nov 20.30

Konzert

Filippa Gojo Quartett

Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf ntry.at, v-ticket.at, Dornbirn Tourismus, Vorarlberger Raiffeisenbanken, laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark


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abzulegen, behindernde Einstellungen durch neue, unterstützende Glaubens­ sätze zu ersetzen und dabei gleichzeitig Ihre individuellen Stärken und Fähigkeiten zu erweitern. Darüber hinaus bekommen Sie wert­volle Kommunikationstools vermittelt, die Ihnen überall helfen, wo Menschen miteinander interagieren. Erleben Sie Original-NLP auf international neuestem Stand. Start: 21. 11. 2017 Business Manager MSc. Sie sind auf dem Sprung in die Führungsebene oder leiten ein Unternehmen? Der Universitätslehrgang zeigt Ihnen, worauf es im Management ankommt – praxisorientiert, aktuell, akademisch.

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64    WEEKEND MAGAZIN

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Jochen Oberhauser ACP IT Solutions (NLP) „Ich wollte meine Wahrnehmung verbessern, mein Gegenüber besser verstehen und mich besser darauf einstellen können. Meine Ziele habe ich erreicht. Ich bin mir selbst bewusster, und meine Wahrnehmung ist wieder um ­einige Facetten reicher.“

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NEWS

Gold und Silber

FOTOS: MAYER, WIFI, KAPLAN BONETTI SOZIALWERKE/FOTOSTUDIO FELS, .VORARLBERGER LANDESKONSERVATORIUM, DORNBIRNER SPARKASSE, WKK/G. STEINTHALER, DORNBIRNER SPARKASSE

Großer Erfolg für Vorarlbergs Metalltechniklehrlinge beim Bundeslehrlingswettbewerb in Amstetten in Niederösterreich: In der Kategorie Fahrzeugbautechnik holten der 20-jährige Martin Ilg (re.) aus Dornbirn und der 19-jährige Cagatay Duman (li.) aus Feldkirch (beide vom Ausbildungsbetrieb Otto Wohlgenannt GmbH, Dornbirn) den Sieg bzw. den zweiten Platz. IM Metalltechnik Christian Thaler gratulierte den erfolgreichen Lehrlingen.

Zertifizierung.

Sie bildete den Abschluss der erstmals im WIFI in Dornbirn angebotenen Ausbildung zum Datenschutzbeauftragten. Die erfolgreichen Absolventen (v. li.).: Niki Waibel, Klaus Girstmair, Markus Perstling, Jelena Begonja, Savas Gülmez, Karl-Heinz Bacher, Jürgen Wehinger mit Trainer Elmar Stimpfl, Thomas Giselbrecht und Institutsleiter Thomas Wachter (beide WIFI).

karrierenews

Harald Panzenböck

Slavik Stakhov

Isabel Kalb

Anja Bechter

Andreas Schenk

Der 56-Jährige hat die Leitung der Kaplan Bonetti Arbeitsprojekte übernommen. Er folgt Helmut Johler, der in Pension geht.

Leitet im neuen Semester die Schlagzeugklasse im Landeskonservatorium und ist Kammermusikpartner von Martin Grubinger.

Die 28-Jährige leitet ab November das neue Servicecenter der Dornbirner Sparkasse und baut ein neues Beratungszentrum auf.

… vom Lehrbetrieb Dirndlwerkstatt ­Herlinde Maria Vogt in Bezau erreichte beim BLW für Damenkleidermacherinnen den 3. Platz.

Jahrgang 1965, seit 1984 dabei, hat ab September 2017 die Leitung der Filiale Altach der Dornbirner Sparkasse übernommen.

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WEEKEND MAGAZIN   65


Ausbildung im Technikland Vorarlberg

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TECHNISCHE LEHRBERUFE der Elektro-, Metall- oder Kunststofftechnik gibt es im Technikland Vorarlberg die Möglichkeit, 19 weitere technische Berufe zu erlernen.

D

iesen Herbst haben sehr viele Jugend­ liche ihre Lehrausbildung im Technikland Vorarlberg begonnen – und absolvieren damit eine international hoch ange­ ­ sehene Ausbildung. Neben der Elektro-, Metall- oder Kunststofftechnik gibt es

www.technikland.at

noch viele weitere interessante technische Berufe mit besten langfristigen Aussichten am Arbeitsmarkt. Vielseitige Aufgaben. Je nachdem, ob man sich mehr für Maschinen, für elektronische Systeme oder für Planung und Organisa-

Julia Tschütscher Hans Künz GmbH, Hard

LEHRBERUFE 19 Lehrberufe rund um die Technik gibt es im ­Technikland Vorarlberg. Da ist für jede und jeden eine spannende Herausforderung dabei. n Bautechnisches Zeichnen n Betriebslogistik n Elektronik und angewandte Elektronik n Bürokaufmann/-frau n Elektronik- und Kommunikationstechnik n Elektronik-, Informations- und Telekommunikationstechnik n Industriekaufmann/-frau n IT-Technik n Kälteanlagentechnik n Konstruktionstechnik n Kunststoffformgebung n Kunststofftechnik n Lackiertechnik n Mechatronik n Metallbearbeitung n Oberflächentechnik n Produk­ tionstechnik n Seilbahntechnik n Werkstofftechnik

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Vielseitig. Neben der Lehrausbildung in


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FOTOS: V.E.M. / TECHNIKLAND VORARLBERG

FACT-BOX

tion interessiert, vom Bautechnischen Zeichnen über Informationstechnologie bis zur Werkstofftechnik stehen die unterschiedlichsten Berufsfelder zur Auswahl. Auch auf die spe­ ziellen Anforderungen von technischen Unternehmen geschulte Bürokaufleute sind heute gefragter denn je. Genauigkeit, ein gutes Vorstellungsvermögen und Spaß an Hightech sind wichtige Voraussetzungen

für nahezu jede der viel­ seitigen Aufgaben in den ­jeweiligen Berufen. Ausbildung mit Zukunft. Ganz egal, ob in der Betriebslogistik oder in spe­ ziellen Fachgebieten wie der Seilbahntechnik – nach einer technischen Lehre sind längst nicht alle Möglich­ keiten ausgeschöpft. Wer sein Fachwissen vertiefen und sich weiter spezialisieren möchte oder wer eine

akademische Ausbildung anstrebt, kann nach der Lehre die Berufsreifeprü­ fung machen, die HTL besuchen oder ein Studium ­absolvieren. So oder so: eine technische Lehre im Tech­ nikland Vorarlberg ist die beste Voraussetzung für eine vielversprechende Karriere, denn hervorragend ausgebildete SpezialistInnen aus allen technischen Fach­ gebieten sind weit über die Grenzen hinaus gefragt. n

Fabio Marchetti z-werkzeugbau-gmbh, Dornbirn

Das Technikland Mehr Vorarlberg Chancen Die Unternehfür die men der V.E.M. Zukunft! engagieren sich mit hochwertigen ­­ Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im ­Technikland Vorarlberg. n Über 100 V.E.M.­Betriebe n Über 30 unterschied­ liche Lehrberufe n Rund 1.800 Lehrlinge in Ausbildung Infos, Termine und Veranstaltungen: www.technikland.at


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alles daran, dass unsere Mitarbeiter die Bedingungen vorfinden, die sie für ein gutes Arbeitsverhältnis benötigen. Das öffentliche Lob bestätigt unser Engagement und ist richtungsweisend für weitere Aktivitäten.“ Das Löwen Hotel Montafon bietet seinen Mitarbeitern zahlreiche Benefits und achtet darüber hinaus penibel auf die Einhaltung von Arbeitsund Ruhezeiten. Info: www. loewen-hotel.com n

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angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen, beweist das Löwen Hotel Montafon: Das Hotel, das seit der Renovierung im Alpinen Chic glänzt und unter neuer Führung auf Wohlfühlambiente setzt, darf sich über eine wichtige ­Arbeitgeber-Auszeichnung freuen. Das Unternehmen wurde mit dem kununu ­Gütesiegel TOP COMPANY ausgezeichnet und gilt gleichzeitig als beliebtester Arbeitgeber der Branche Tourismus/Hotel in Vorarlberg.

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Erste Reihe: Landesrätin Dr. Bernadette Mennel, Sandra Lingenhel (Landespolizeidirektion), Bianca Walser (Lercher GmbH), Isabel Bechter (Gerold Wehinger), Kerstin Pachole (Bömag Installationen), Lisa Vögel (Amt der Vorarlberger Landesregierung), Elena Müller (BH Dornbirn), Tamara Pattis ­­ (BH Dornbirn), Timo Berkmann (Sohm Holzbautechnik), Marcel Hartmann (Julius Blum GmbH) Zweite Reihe: Jan Grabher (Walter Bösch GmbH), Laura Wohlgenannt (Bad Reuthe Frick GmbH), Alexander Matt (Schöller GmbH), Patrik Zöchling (Versluis Restaurant GmbH), Felix Gächter (Hypo Landesbank), Joel Eggenberger (Medienfachmann), Nico Mangeng (Liebherr Nenzing), LT-Abgeordnete Dr. Hubert Kinz und Nicole Hosp, Dr. Michael Grabher Dritte Reihe: Dr. Elisabeth Schwald, Alt-Vzbgm. Albert Skala, Dir. Mag. Klemens Voit, Dr. Hans Rapp, Dir. Bertram Summer, Dir. Mag. Klaus Mähr

Erfolgreiche AbsolventInnen

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LEHRE UND MATURA Schlussetappe gemeistert. Im Rahmen von „Lehre und Matura“, dem Vorarlberger

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FOTOS: VLK/ALEXANDRA SERRA

Lehrlingsmodell, das Lehrlingen einen Matura-Abschluss im Rahmen der Berufsreifeprüfung ermöglicht, wurden im Montfortsaal des Landhauses von Landesrätin Dr. Bernadette Mennel die Gesamtzeugnisse an 17 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen verliehen.

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ährend bereits 2015 die Fächer Deutsch und Englisch erfolgreich abgeschlossen wurden, haben 21 Lehrabsolventen (vier waren leider verhindert) in Mathematik und den Fachbereichen Wirtschaftsinformatik bzw. Betriebswirtschaft/Rechnungswesen reüssiert. Die Band-

breite der absolvierten Lehrberufe der Teilnehmer offenbart zugleich das breite Spektrum von „Lehre und Matura“ – Bürokauffrau, Berufs­ fotografin, Bankkaufmann, Konstrukteur, Verwaltungsassistentin, Medienfachmann, Tischlereitechniker, um nur einige zu nennen. Chancen-Modell. Landesrätin Dr. Bernadette Mennel betonte die Bedeutung von „Lehre und Matura“ als Chancen-Modell und konstatierte: „Dieses einzigartige Ausbildungsmodell bietet die

Chance, zwei Ausbildungen in einem zu absolvieren und mit zwei Qualifikationen in die berufliche Karriere zu starten.“ Landeskoordinator Dr. Michael Grabher gratulierte den Absolventen, verwies auf das hervorragende Ergebnis angesichts der ersten zentralen Reifeprüfung und dankte allen Unterstützern, nicht zuletzt den heimischen Betrieben, für die Förderung von Vorarlbergs mustergültigen Lehrlingen bzw. Lehr-Absolventen. Kostenfrei. Anders als beim traditionellen Abendmodell der Berufsreifeprüfung ist die Absolvierung von „Lehre und Matura“ kostenfrei. www.lbsbr3.snv.at/lehreund-matura n

Dr. Michael Grabher, Dir. Mag. Klemens Voit, Jan Meusburger mit Landesrätin Dr. Bernadette Mennel (v. li.)

Erfolgreiche Absolventinnen: Elena Müller, Tamara Pattis und Sandra Lingenhel (v. li.).

LR Bernadette Mennel bei der ­Zeugnisübergabe an Isabel Bechter.

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WEEKEND MAGAZIN   69


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WEEKEND MAGAZIN   71


Frauen wird nachgesagt, im Gegensatz zu ihren Kollegen stressresistenter und sozialer zu sein.

Chefinnen auf dem Prüfstand

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FRAUEN IM JOB

Machtfrage. Wenn Karrierefrauen als egoistisch wahrgenommen werden und sich Kerle mit

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er Ansatz, die Führungsstile von Männern und Frauen zu vergleichen und somit in Konkurrenz zu stellen, ist ein wenig überholt“, sagt Stephanie Bondi (35). Sie ist Stv. ­Obfrau von Sorority, einem unabhängigen Netzwerk für Frauen. Stimmt, werden auch Sie vielleicht denken. Will man es dennoch schwarz auf weiß haben, zeigt die Studie von Forschern der Universität Mainz und des amerikanischen College of Charleston: Frauen und Männer führen im Großen und Ganzen ähnlich. Und zwar, weil Führen ohne Durchsetzungsstärke, Risikobereitschaft und Entschiedenheit gar nicht geht. Die Sache mit dem Ehrgeiz. Logisch, okay. In den Köpfen

unserer Gesellschaft angekommen, ja. Bis in das Bewusstsein der Menschen ­ durchgedrungen, eher nicht. Denn während karrierefixierte Männer als sexy, erfolgreich und begehrenswert beschrie-

ben werden, hängen machtbewussten Frauen noch immer negative Attribute wie karrieregeil, egoistisch oder kalt an. Lieber Howard statt Heidi. Das zeigte bereits ein Experi-

INTELLIGENZ MACHT FRAUEN UNATTRAKTIV An drei amerikanischen Universitäten ging man der Frage nach, ob sich Männer von intelligenten Frauen angezogen fühlen. Das Ergebnis: 86 % aller Probanden gaben an, kein Problem damit zu haben, wenn ihnen ihre Partnerin intellektuell überlegen sei. Als man ihnen allerdings offenbarte, welche Frauen im Intelligenztest besser abschnitten als sie, hatte das Auswirkungen auf die Wahrnehmung ihrer Attraktivität: Männer beschrieben jene Frauen, die schlechter abgeschnitten hatten als sie selbst als weitaus begehrenswerter als jene, die laut Test intelligenter waren.

ment an der Harvard Business School, bei dem Schülern der Lebenslauf einer real existierenden Unternehmerin namens Heidi Roizen vorgelegt wurde. Eine andere Gruppe bekam denselben Lebenslauf, lediglich mit dem Unterschied, dass aus Heidi Howard ­wurde. Und siehe da: Howard wirkte auf die Studenten sympathisch, Heidi hingegen fanden sie egoistisch. Sie sei niemand, „den man einstellen oder mit dem man zusammenarbeiten will“.

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72    WEEKEND MAGAZIN MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

FOTOS: WESTEND61/GETTY IMAGES, INSTAGRAM.COM/DAISY BERNARDART

dümmlichen Ladys schmücken, dann sind wir mittendrin: in der Welt der Klischees. Und staunen nicht schlecht, wie viel Wahrheit tatsächlich in ihnen steckt.  Von Tamara Hörmann


DAS SAGT DIE WISSENSCHAFT

UMSTRITTENE KUNST Attraktiv, aber nicht zu sexy, t­atkräftig, aber nicht zu bossy: Die 21-jährige Künstlerin Daisy Bernard hält die gesellschaftlichen Erwartungshaltungen an Frauen in Bildern fest. So will sie aufzeigen, dass sich Anforderungen oft widersprechen. Die goldene Mitte finden? Unmöglich, meint Bernard – und bezeichnet die Erwartungen deshalb als absurd.

Feiner Unterschied. Diese Tatsache macht es Karrierefrauen oft im sozialen Umfeld nicht leicht. Da sie prinzipiell mit allen gut auskommen möchten, befinden sie sich schnell im Zwiespalt. „Frauen haben in den meisten Fällen an zwei Fronten zu kämpfen: einerseits mit sich selbst, indem sie sich oft nicht trauen,

schwierige Sachen wie das Gehalt von sich aus anzusprechen“, weiß auch Bondi. „Ich habe viele Frauen mit dem Impostor-(Hochstapler) Syndrom kennengelernt, die höchst qualifiziert sind, aber glauben, sie seien nicht gut genug. Andererseits müssen sie mit Sexismus und veralteten, patriarchalen Strukturen

kämpfen.“ Ihr Tipp für alle, die dennoch ganz oben auf die Karriereleiter möchten: „Gutes tun und darüber sprechen, so wie die männlichen Kollegen auch. Um es mit Sheryl Sandbergs Worten zu sagen: ,Sit at the table‘, nimm dir den Platz, der dir zusteht, anstatt dich mit falscher Zurück­ haltung zu schmücken.“ n

n In den Köpfen ist die Emanzipation bereits angekommen, im Bewusstsein noch nicht. n Frauen unterschätzen ihre beruflichen Kompetenzen, Männer neigen hingegen zur Selbstüberschätzung. n Machtbewusste Frauen werden als unsympathisch wahrgenommen, karrierefixierte Männer als sympathisch. n Intelligente Frauen werden von Männern als ­unattraktiver eingestuft. n Österreich liegt beim Anteil der weiblichen ­ Führungskräfte in der EU an viertletzter Stelle.

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WEEKEND MAGAZIN   73


Es dauert Monate, seine gewohnten Ausdrucksformen zu ändern. Aber es lohnt sich!

Angriff der Killerphrasen

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RHETORIKTRICKS

Sprachpsychologie. Wer permanent „nur noch schnell“ etwas erledigt und wem dauernd

U

m unser Wohlbefinden laufend zu steigern, ist uns keine Mühe zu groß: Wir gehen wellnessen, lassen uns massieren, gönnen uns teure Pflegeprodukte, Friseurbesuche und Beauty-Treatments. Mehr Entspannung braucht der Alltag! Dabei vergessen wir, dass unser Leben schon durch ­kleine Tricks viel gelassener und stressfreier werden ­könnte. Was wir dafür ändern müssen? Unsere Sprache. Ganz kurz, ganz schnell. An den Unis haben Versuche bereits bewiesen: Gehörte Worte haben eine Wirkung

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auf unser Gehirn. So sollen ­Vokabeln wie „quälend“ oder „zermürbend“ das Schmerzzentrum sogar im gleichen Maße aktivieren wie Nadel­ stiche. Richtige Formulierungen hingegen können wahre Wunder bewirken. Erste Regel: Schluss mit der häufigen Verwendung von Floskeln wie „Ich erledige noch schnell“ oder „nur ganz kurz“ – sie machen unseren Alltag noch stressiger, als er sowieso schon ist. Immer wieder müssen. Zweiter häufiger Fehler: Das Wort „müssen“. Ein wahrer Glücksverhinderer, der sich quasi schon als Standard-Formulie-

rung in unserem Sprachgebrauch etabliert hat, sobald man von seinen Plänen spricht. Besser: Sagen Sie „Ich werde morgen nach Zürich fliegen“ anstatt „Ich muss nach Zürich fliegen“. Bestätigen Sie sich selbst Ihre Entscheidungsfreiheit und entkommen Sie so der permanenten Knechtschaft. Möchte, würde, hätte. Na, fühlen Sie sich schon beser, wenn Sie Ihre Vorhaben richtig formulieren? Gut so! Weitere Ausdrucksformen, die Sie aus Ihrem Alltag verbannen dürfen: „Ich möchte vielleicht noch anmerken,

dass …“, „Ich würde theoretisch sagen …“ oder „Ich hätte womöglich gerne …“ Nur in vereinzelten Situationen, in denen sehr viel Wert auf Höflichkeit gelegt wird, sind solche Formulierungen angebracht. Ansonsten gilt: Drücken Sie sich klar und direkt aus, wie z. B. mit „Ich finde es wichtig, …“ oder „Ich will, dass …“, da Sie sich hier nicht selbst gedanklich von Ihren eigenen Aussagen distanzieren. Zeitfehler vermeiden. Einen weiteren Schritt in Richtung Gelassenheit können wir machen, indem wir unsere Vor-

FOTOS: GUIDO MIETH/DIGITALVISION/GETTY IMAGES

„­ etwas dazwischenkommt“, der verursacht schon alleine durch seine Wortwahl unbewusst Stress. Dabei kann man mit richtigen Formulierungen auch für Gelassenheit sorgen.  Von Tamara Hörmann


INTERVIEW MIT EINER RHETORIK-EXPERTIN

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eekend: Mit welchen Rhetoriktricks entschleunigt man seinen Alltag? Jana Völkel-Kitzmann: Beurteilen Sie vor jedem Gespräch, ob und mit welchem Ziel Sie es führen möchten und wie lange es dauern soll. Dann versuchen Sie das Gespräch durch entsprechende Fragetechniken zu führen. Wenn Sie das Gespräch beenden möchten, stellen Sie vermehrt geschlossene Fragen. Indem Sie sich bewusst für oder auch gegen bestimmte Gespräche entscheiden, werden Sie sich über Ihre Prioritäten klar. Das entschleunigt.

Jana Völkel-Kitzmann, Seminar-Leiterin

MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

haben in der richtigen Zeit formulieren. Rhetorik-Experten wissen: Geht man nach der Sprache, macht der Mensch heutzutage alles gleichzeitig – „Morgen gehe ich zum Yoga“, „Ende der Woche schreibe ich eine Prüfung“ und „Nächstes Jahr mache ich eine fette Party“. Wir packen viele zu erledigende Sachen in

Weekend: Welche Formulierungen schaden einem selbst? Jana Völkel-Kitzmann: Wenn Sie zu viel über negative Dinge kommunizieren, ­andere abwerten oder stetig kritisieren, werden Sie mit eben diesen Themen assoziiert. ­Versuchen Sie positiv zu kommunizieren und Ihrem Gesprächspartner ein angenehmes Umfeld zu bieten. Weekend: Wie bekommt man von seinem ­Gesprächspartner das, was man will? Jana Völkel-Kitzmann: Indem man klar kommuniziert, ihm Wertschätzung ent­ gegenbringt sowie gemeinsam überlegt, wie eine fruchtbare Beziehung für beide entstehen kann – die sogenannte Win-winSituation.

die Gegenwart, für die wir eigentlich noch genügend Zeit haben. Tipp: Nur noch das Aktuelle in der Gegenwart formulieren, alles andere in die Zukunftsform packen. Weg mit dem Negativismus. Je mehr Sie auf Ihre Ausdrucksweise achten, desto mehr werden Sie merken, dass wir tendenziell negativ formulieren. Dabei könnten wir statt „Ich will nicht zu spät kom-

Tipp:

Sagen Sie lieber „Ich werde morgen nach Zürich fliegen“ anstatt „Ich muss morgen nach Zürich fliegen.“

r Mit elegante Glaskaraffe

men“ auch „Ich will rechtzeitig da sein“ sagen. Denn das Wort „nicht“ wird vom Gehirn oft gar nicht richtig aufgenommen, wissen Rhetorikexperten. Auch die Floskel „Hab keine Angst“ sollte gestrichen und so umformuliert werden, dass das negative Wort „Angst“ nicht vorkommt. „Du schaffst das“ ist z. B. eine gute Alternative. Ende gut, alles gut. Haben Sie Ihren Kindern auch schon einmal „Schuhe anziehen!“ befohlen? Dann sprechen Sie hin und wieder in unvollständigen Sätzen. Dabei hat der Satz eine höhere Wirkung, wenn er vervollständigt wird. Sagen Sie lieber „Zieht bitte eure Schuhe an“ oder „Lassen Sie mich bitte durchgehen“ anstatt „Kann ich mal durch?“. Natürlich können wir unsere jahrelang antrainierte Sprache nicht von heute auf morgen ändern. Aber vermeiden Sie jetzt Gedanken wie „Ich kann das nicht“, sondern sagen Sie sich laut: „Ich kann das noch nicht.“ Denn gut Ding braucht eben Weile. n

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WEEKEND MAGAZIN   75


Unsere Gärtner wissen, wie man Gräber liebevoll ziert und pflegt.

Grabpflege zu Allerheiligen

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LIEBEVOLL VERBUNDEN Tradition. Zwei Drittel der Österreicher besuchen an Allerheiligen die Grabstätten der Familie, mehr als die Hälfte schmückt die Gräber für diesen Anlass.

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76    WEEKEND MAGAZIN

Haltbar. Allerheiligengestecke werden schon fast überall ­angeboten, wer lange haltbare Qualität sucht, findet sie bei Gärtnern und Floristen. Die Profis zaubern besondere Arrangements aus immergrünen Gehölzen, Moos, Trocken­ blumen, Früchten, Zapfen, Mohnkapseln u. v. m. Eriken,

Heidekraut und andere robuste Herbstblüher sorgen dafür, dass das Gesteck für lange Zeit Farbe und Frische behält und als Winterschmuck eingesetzt werden kann. Bei der Grabbepflanzung spielen zudem Symbole eine große Rolle. Immergrüne Pflanzen, wie beispielsweise die Skimmien

oder attraktive Bodendecker, sind zweckmäßig, dekorativ und symbolisieren das immerwährende Leben. Blütenpflanzen sind Symbole der ­Erneuerung. Chrysanthemen, Astern und Zyklamen spenden Trost und zeigen Zuneigung und Verbundenheit. Tipp. Bei der Planung des Grabschmucks sind einige Regeln einzuhalten. Viele Gemeinden bitten, auf laubabwerfende Gehölze oder exotische Blumen zu ver­ zichten. Ihr Friedhofsgärtner kennt die örtlichen Bestimmungen und kann Ihnen sagen, welche Besonder­ ­ heiten zu beachten sind. Der Fachmann wird Ihnen die besten Pflanzen für eine ­pflegeleichte und standortgerechte Gestaltung empfehlen. Fachbetriebe in Ihrer Nähe: www.zumgaertner.at n

FOTOS: AMA

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ür 66 % der Öster­ reicher gehört ein Besuch am Familiengrab zur typischen AllerheiligenTradition. 56 % pflegen zu diesem Anlass die Ruhestätte ihrer Lieben mit Pflanzen und Blumen, einem Allerheiligengesteck oder einem speziellen Blumenschmuck. „Ein persönlicher Blumengruß am Grab eines lieben Verstorbenen lässt die Er­ innerung lebendig bleiben. Unsere Gärtner und Floristen fertigen individuellen Grabschmuck und bieten eine große Vielfalt an Pflanzen für die Gestaltung der letzten Ruhestätte“, erklärt Micaela Schantl, verantwortlich für das Blumenmarketing der AMA.


Durch das praktische A5-Format ist der Gartenratgeber ein ständiger Begleiter im Garten.

Buch-Neuerscheinung

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VBG. GARTENJAHR 2018 Blümle-Dütsch. Tipps & Tricks, ein umfangreicher Kalender, der Tag für Tag mit den wichtigsten Zeitpunkten durch das Gartenjahr führt. ganze Jahr interessante Tipps, Tricks, leckere Rezepte u. v. m. bietet, erhältlich. Tipps & Tricks. Die Autoren Marion und Dietmar Hofer haben zahlreiche Gespräche mit Experten des Vereins „Obst und Gartenbaukultur Vorarlberg“ (OGV) geführt. Jahrzehnte gesammeltes Wissen, Erfahrungen und Geheimnisse werden im Buch weitergegeben. Auch ein Blick in Vorarlberger Gärten fehlt nicht. Fotos von namhaften Fotografen wie Conrad Am-

ber, Ludwig Berchtold, Dietmar Stiplovsek oder Dietmar Mathis dokumentieren die ­beeindruckende Landschaft. „Gsiberger Blümle-Dütsch“. Das Buch nimmt sich speziell auf Vorarlberg zugeschnittenen Themen an. Das Gsiberger „Blümle-Dütsch“ widmet sich besonderen Pflanzen wie dem „Bettsoacherle“, „Hoadla“ oder „Grentla“. Und natürlich stehen auch die Kinder im Mittelpunkt, für die der Garten schon immer eine besondere „Abenteuer“-Welt ist. n

INFO ZUM BUCH Vorarlberger Gartenjahr 2018 230 Seiten, Format A5, Softcover, Preis EUR 15,– ISBN 978-3-84570-320-6, Autoren: Marion & Dietmar Hofer, Unikum-Verlag Jetzt im Vorarlberger Buchhandel erhältlich. www.unikum-verlag.de

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FOTOS: UNIKUM-VERLAG

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ärtlern hat in Vorarlberg eine große Tra­ dition. Und immer mehr entdecken die besondere Wirkung, die das Grün auf Körper, Geist und Seele hat. Rund 65 km² beträgt die Fläche, auf der im Ländle gepflanzt und gepflegt wird. Sei es vor der eigenen Haustür oder den immer beliebter werdenden Gemeinschaftsgärten. Dazu passend ist kürzlich das „Vorarlberger Gartenjahr 2018“, ein Ratgeber für alle heimischen Hobbygärtler und -gärtlerinnen, das für das

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Überraschend. Placebos wirken auch, wenn Patienten

wissen, dass sie nur ein Scheinpräparat einnehmen.

➜ Abenddusche. Wer abends schwer abschaltet, soll duschen. Durch die regulierte Körpertemperatur schläft man schneller ein. ➜

Smoothie-News. Beim Entsaften gehen wichtige Ballaststoffe verloren. Tipp: Daher lieber zum Mixer als zum Entsafter greifen.

NEWS

Neu von Stada

Männer-Vorsorge Der Monat November steht ganz im Zeichen der Männergesundheit. Mit dem Kofferwort „Movember“ wollen verschiedene Organisationen auf die Wichtigkeit von ­Vorsorgeuntersuchungen aufmerksam machen.

FOTO: FOTOLIA/MAKSIM ŠMELJOV

ViruProtect, Ihr Schutzschild gegen Erkältungsviren. Bei akuter Ansteckungsgefahr und den ersten Anzeichen einer Erkältung kann ViruProtect helfen, den Ausbruch der lästigen Symptome zu verhindern. Exklusiv in Apotheken erhältlich.

Gesund & Wellness.

Rund 100 Aussteller aus 7 Nationen werden vom 10. – 12. November 2017 bei der ersten Messe „Gesund & Wellness“ in der Messe Dornbirn erwartet und präsentieren die angesagtesten Wellness- & Gesundheitstrends. Wohlfühlen, Vitalität, Balance, Prävention und Genesung stehen im Fokus. Mehr Infos unter www.gesundundwellness.info

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g forschungsnews Atemtest verrät’s

Übergewicht

Glücklich sporteln

Zur Überprüfung des Trainingstands von Sportlern und Leuten, die den Speckröllchen den Kampf angesagt haben, entwickelten Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich einen Sensor. Dieser misst mittels Atemanalyse, wann der Körper mit der Fettverbrennung beginnt.

Österreich liegt, wenn es um Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen zwischen fünf und 19 Jahren geht, mit geringen Steigerungsraten im mitteleuropäischen Trend. Dies geht aus einer nun veröffentlichten weltweiten Studie der Welt­ gesundheitsorganisation hervor.

Schwimmen, Wandern oder Yoga – rund 80 Prozent der Österreicher sagen: Sport macht glücklich, 65 Prozent meinen sogar, Sport macht sexy. So das Ergebnis einer Intersport-Studie. Die eigene ­Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden sind für über 90 Prozent die wichtigsten Beweggründe für sport­ liche Aktivitäten.

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WEEKEND MAGAZIN   79


SCHNUPFZEIT

Ungut. Kratzstimmen. Rotznasen. Bazillenschleudern aller Art. Der goldene Herbst fordert seine Opfer. Wir sind der Meinung: Wer schon Halsschmerzen ausbaden muss, der sollte sich wenigstens damit auskennen. Von Melanie Lipic

D

er Temperaturwechsel von warm zu kalt fordert unser Immunsystem und macht uns infektanfällig. Zusammen mit einer Erkältung lösen meist Viren die Entzündung im Ra-

chen aus. Schmerzen im Hals können aber auch Bakterien verursachen. Was dabei im Körper passiert, ist schnell erklärt: Bei Halsweh im Zusammenhang mit einer Erkältung befallen Viren die Zellen der

Halsschleimhaut. Weiße Blutkörperchen treten in Aktion. Der Kampf beginnt: Immunsystem gegen Plagegeister. Dabei zerstört die körperei­ gene Immunpolizei von Viren befallene Zellen der Hals-

M Wie man mit einer kostenlosen Vorsorgeuntersuchung Geld für sich herausholen kann?

schleimhaut. Das Gewebe entzündet sich und schmerzt. Kalt & Warm. Viel trinken, lautet die Zauberformel, mit der man Halsschmerzen für gewöhnlich gut in den Griff

it Selbständig Gesund bietet die SVA ihren Versicherten ein innovatives Vorsorgeprogramm. Vertrauensärzte betreuen Versicherte nicht nur im Krankheitsfall, sondern unterstützen sie dabei, gesund zu bleiben. Patienten, die ihren Gesundheitszustand halten bzw. ihre Gesundheitsziele erreichen, zahlen bei Antrag nur den halben Selbstbehalt. Vorbeugen ist besser als heilen und das rechnet sich: 10 statt 20 Prozent für alle ärztlichen und zahnärztlichen Behandlungen. Alle Details und Ärzte finden Sie auf svagw.at/selbstaendiggesund

Weitere Infos unter: www.svagw.at

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Halsschmerzen

Nicht die tiefen Temperaturen verursachen Schnupfen und Halsschmerzen. Viren über­ leben bei kaltem Wetter ­einfach länger. Überheizte Räume und Menschen­ mengen setzen unserem ­Immunsystem zu.


Dos

&

n Hoch die Tassen! ­Wasser und Tee befeuchten die Rachenschleimhaut, diese wird besser durchblutet – und die ­Erreger werden schneller abtransportiert. n Gurgeln! Bei leichten Schmerzen helfen ­desinfizierende Gurgel­ lösungen aus Salzwasser oder Salbeitee.

bekommt. Bei der Frage, ob es besser ist, etwas Warmes oder Kaltes zu trinken, gilt: Gut ist, was gut tut. Die Praxis zeigt, dass ein Großteil der Patienten bei Halsschmerzen Wärme bevorzugt. Kein Wunder,

bei Wärme weiten sich die Gefäße, die Schleimhaut im Mund- und Halsbereich wird besser durchblutet. Zerstörte Viren, Schleim und ­Zellen werden auf

n Luft holen! Lüften Sie und gehen Sie ­gemütlich spazieren. Frische Luft ist gut fürs Immunsystem und die Rachenschleimhaut.

Don’ts n Hände weg vom Glimmstängel! Zigarettenrauch – auch passiv eingeatmeter! – reizt die Schleimhäute der Atemwege, kann so die Halsentzündung verstärken und behindert die Selbstreinigung der Lunge. n Runter vom Vollgas! Sportskanonen sollten beim Training ein paar Gänge zurückschalten. Denn sowohl eine Erkältung als auch Sport fordern den Körper. Diese Doppelbelastung stresst und belastet ihn.

Himmlisch weich. Bewährt stark. NEU

Das neue Zewa Comfort Toilettenpapier mit verbesserter Weichheit und bewährter Stärke sorgt für ein himmlisches Komfortgefühl für Sie und Ihre gesamte Familie. Die Innenlage garantiert gewohnte Stärke, die zwei flauschigen Außenlagen sorgen für noch mehr Weichheit. Überzeugen Sie sich selbst! Mehr Infos: zewa.at/himmlisch


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Mobiflex® – Gut für die Gelenke Mobiflex® Classic enthält eine optimale Zusammensetzung aus nativem Kollagen, Vitamin C und Mangan, die für eine gesunde Gelenksfunktion sorgt. Die Einnahme von nur einer kleinen Filmtablette täglich fördert die Beweglichkeit. Mobiflex® Classic ist für Diabetiker geeignet und in Apotheken erhältlich. www.mobiflex.at

Gute Nacht für Groß & Klein Stress und Hektik der Eltern können auch ­Babys in Aufregung versetzen. Ruhige Nächte versprechen die alkoholfreien Bio Notfall Nacht Tropfen mit Agavensirup von Magister Doskar. Die Original Bio Bach-­ Blüten werden mit handverlesenen Blüten aus kontrollierter Wildsammlung hergestellt. Apotheke.

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Für Muskeln und Knochen

Mit einem Spatel drücken Ärzte die Zunge von Patienten nach unten und verschaffen sich einen Überblick.

diese Weise schneller abtransportiert. Dagegen ziehen sich durch Kälte die Blutgefäße zusammen. Der Schmerz ­ wird betäubt. Diese leichte Betäubung ist es auch, die ­ Kälte für einen Teil der „klassischen“ Halswehgeplagten ­interessant macht. Zum Arzt. Halsschmerzen, die durch Viren verursacht werden, werden typischerweise mit Naturheilverfahren wie Kräutertees, Pastillen und ­Inhalationen behandelt. Bei etwa hartnäckigen Schmerzen, die länger als ein paar Tage dauern, bei starken Schluckbeschwerden, bei Schmerzen nur auf einer Halsseite und sehr starker Heiserkeit sollte zur Abklärung unbedingt ein Arzt auf-

gesucht werden. Denn es könnte mehr als eine banale Erkältung dahinterstecken. Tipps. Im Bus, auf der Türklinke, am Geldschein: Viren lauern überall. 200 Viren sind bekannt, die eine Erkältung und Halsschmerzen auslösen können. Um einem Infekt vorzubeugen, ist gründliches Händewaschen Pflicht. Denken Sie an regelmäßiges Stoßlüften, denn durchschnittlich können Viren 120 Minuten in geschlossenen Räumen überleben. Besonders groß ist die Gefahr, sich mit Halsschmerzen anzustecken, wenn man angeniest wird. Aber auch intensives Küssen birgt ein großes Risiko. In diesem Fall sollten Schmusetiger lieber Abstand voneinander halten. n

WUSSTEN SIE, DASS …

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82    WEEKEND MAGAZIN

... es in unserem Speichel ein Schmerzmittel gibt, das viel stärker als Morphium wirkt? Es heißt Opiorphin und wurde erst 2006 entdeckt. Selbstverständlich wird es nur in Kleinstmengen ausgeschüttet – unser Körper will uns ja nicht zudröhnen. Aber auch eine so kleine Menge hat ihre Wirkung. Da wir beim Kauen eine Extraladung solcher Speichelstoffe ausschütten, ist Halsweh nach dem Essen besser. Tipp: Auch beim Kaugummikauen kommen wir an unsere mundeigenen Schmerzmittel.


1 Kulinarikum. Die kleine, feine Genussmesse dieses Jahr im Jonas-Schlössle in Götzis von Fr., 24. 11 bis So., 26. 11. 2017. 2 Palüd exquisit. Nächtliche Fackelwanderung am Berg und köstliches Menü im Brandnertal 11. 1., 8. 2. und 8. 3. 2018. www.alpenregion.at 3 Craft Beer Festival. Über 100 Craft-Beers aus fünf Kontinenten in Dornbirn. Zum Nachlesen: facebook.com/Craftbeer/Dornbirn

NEWS

Der stuowi schmeckt im „Viertel“ immer am besten: Weil dieser kräftige Blaufränkische vier Väter hat. Einer, der die Idee hatte – der Wirt Thomas Zwerger – und die drei Winzer Hillinger, Gager und Jalits, die aus der Idee diesen gesamtburgenländischen Wein kreiert haben. Wir feiern die „Taufe“ des stuowi mit Wein-Präsentation, Verkostungen und kulinarischen Stuonobach-­ Leckerbissen am Mi., 25. Okt., 19 Uhr, im Stuonobach ­Dornbirn. Auf eine Reservierung freuen sich Thomas und Theresia, Telefon: 05572 / 394595.

FOTO:ARNO RIEDMANN

Der stuowi ist da

FLUGOBST beim Churertor in Feldkirch. Ab November ist der ehe-

malige Marktstand Geschichte. Philipp Schmid eröffnet zusätzlich zum Lieferservice ein kleines, feines Geschäft in der Churerstr. 2. Sein besonders frisches und reifes Obst und Gemüse aus Übersee, Europa und der Bodenseeregion kommt damit sowohl für Händler, Gastro- & Privatkunden mit noch breiteren Öffnungszeiten entgegen (Mi – Fr 10 – 18.30, Sa 8 – 12.30 h). www.flugobst.com

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FOTOS: RAUCH

Rauch Juice Bar Mit insgesamt sechs Bars in ­Österreich und Deutschland sorgen die Juicer der Rauch Juice Bar für den nötigen Frucht-Kick. Für alle, die noch keine Bar in der Nähe haben, gibt es die Rauch Juice Bar direkt gepressten Säfte in der Karaffe in sechs verschiedenen Sorten – ­inspiriert von den Rauch Juice Bars. www.rauch.cc

Mit Liebe erdacht

Noch bunter, fruchtiger

Für den idealen Fruchtsnack zwischendurch sorgen ab Herbst die neuen Rauch Juice Bar Supersmoothies: Hier kombiniert Rauch nur die besten Früchte, verfeinert mit speziellen Add-ons. Sie stehen für eine ausgewogene Ernährung und bieten eine praktische Fruchtlösung für unterwegs.

Die neuen Rauch Juice Bar Supersmoothies in den Sorten Iron Heart (Apfel, Cranberry und Heidelbeere + Eisen und Vitamin C), Little Sunshine (Ananas, Orange, Karotte + Calcium und Vitamin C + D) und Green Keeper (Kiwi, Traube, Apfel + Zink und Vitamin B + C) werden ab Oktober die Kühlregale noch bunter und fruchtiger machen.

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Kohlsprossen. Das süße Gemüse

Grün & gesund

enthält vor allem sehr viel Eiweiß, wichtige Kohlenhydrate und ­wertvolle Ballaststoffe.

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FLOTTES

Kohlgemüse

Krautkopf. Dem Wintergemüse hängt zwar ein

Wenig Kalorien. Für den typischen Kohlgeruch sorgt Glucosinolat, ein Senföl, aber es gilt auch als sehr gesund. Abmildern lässt sich der unangenehme Geruch mit einem Schuss Milch ins Kochwasser. Verzichten sollte man aber auf keinen Fall auf Kohlprodukte, denn die Senföle können laut wissenschaft­lichen Studien

unter anderem das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen senken, das Immunsystem positiv beeinflussen, sie wirken gegen Bakterien und neutralisieren zellschädigende Sauerstoffmoleküle, sogenannte freie Radikale. Und: Kohlgemüse ist ein natürliches Light-­ Produkt ohne versteckte Dickmacher. Ausgetrickst. Und wer Angst vor der aufblähenden Wirkung hat, kann sich mit einem Trick davor schützen: Kümmel, Wacholderbeeren und Fenchelsamen beugen vor. Die Gewürze kann man in einem Säckchen mischen

WUSSTEN SIE EIGENTLICH, DASS … … Kraut bereits in der Antike geschätzt war? Marcus Gavius Apicius, ein berühmter römischer Feinschme cker, verwendete Kohl in vielen seiner Rezepte. … Frost wichtig ist für Kohlsprossen? Das sagt eine Bauernregel, denn nur so wird das Gemüse feiner im Geschmack und seine Stärke verwandelt sich in Zucker. … Sauerkraut gut für die geistige Fitness und Nervenstärke ist? Zu verdanken ist das dem Cobalamin, das bei der Gärung entsteht und ansonsten nur in tierischen Produkten enthalten ist.

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84    WEEKEND MAGAZIN

und nach dem Kochen einfach entfernen. Bei Salaten hilft es, wenn man den geschnittenen Kohl kurz blanchiert. Prost. Kohl in roher Form als Saft getrunken wirkt sich positiv auf den Verdauungsbereich aus. Außerdem ist er ein natürliches Mittel, um erhöhte Körpertemperatur zu senken. Der Saft pflegt die Bauchspeicheldrüse, räumt den Magen auf und lindert Spasmen, Schmerzen und Geschwüre. Außerdem reinigt er das Blut und mildert die Symptome von Gicht, Rheuma und anderen verwandten Erkrankungen. Zur Wundheilung. Kohl tut aber nicht nur Gutes von ­innen, sondern kann auch ­äußerlich Wunder bewirken. Bei schlecht heilenden Wunden beispielsweise. Je nach Größe der Wunde braucht man zwei bis drei Blätter. Die dicken Rippen müssen vor dem Waschen und Trocknen entfernt werden. Anschließend

werden die Blätter mit einem Nudelholz oder einer großen Flasche so lange ­gewalzt, bis sie weich und ­geschmeidig sind. Die Blätter dann auf die Wunde legen und mit einem Verband fixieren. Die Umschläge müssen zwei- bis dreimal täglich g­ewechselt werden. Tipp. Kohl hält sich im Kühlschrank nur drei bis vier Wochen frisch. Er lässt sich aber auch gut einfrieren, muss vorher nur in Streifen geschnitten und blanchiert werden. n

Rezepttipp: Krautsuppe

Essen so viel man wi ll und trotzdem auf dem besten Weg zur Traumfig ur sein? Mit der tradition ellen Krautsuppe ist da s möglich, denn von diesem Fatburner können Sie sich satt schlemmen und gleichzeitig abnehm en.

FOTOS: COLOURBOX.DE

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ie Krautsuppe ist in aller Munde. Doch das flotte Wintergemüse, aus dem das Abspeckgericht hauptsächlich besteht, kann mehr, als nur das Fett zum Schmelzen zu bringen.

FOTO: COLOURBOX.DE

penetranter Geruch nach, doch Kraut – im Deutschen auch als Kohl bezeichnet – überzeugt als Wundermittel gegen Krankheiten. Von M. Nowak


Mehr als nur Milch.

Kühe pro Betrieb

Gentechnikfreie Fütterung

bäuerliche Familienbetriebe

laut Definition des Österreichischen Lebensmittelcodex für gentechnikfreie Produktion

EU Statistik 2010 — der Grüne Bericht 2015

Erhaltung der Kulturlandschaft

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was in einem Glas Milch steckt? Unsere Milchbauern kümmern sich an 365 Tagen im Jahr darum, dass wir frische Rohmilch mit höchsten Qualitäts- und Hygienestandards bekommen. In bäuerlichen Familienbetrieben (davon 70 % in Berggebieten) werden die Tiere gentechnikfrei

gefüttert. Nur diese Frischmilch darf als gentechnikfrei gekennzeichnet werden. Fast das ganze Futter kommt dabei aus hofeigener Produktion. Hochwertiges Gras von Wiesen, Weiden und Almen – frisch, als Heu oder als Gärfutter. Das alles steckt in einem Glas Milch. amainfo.at

Unsere Sorgfalt. Unser Siegel.

Für den Inhalt verantwortlich: Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH | Gestatlung: designbar

2x täglich Melken – Garantiert besondere Frische


Wundervolle Vorratsküche

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assen Sie sich von Ulrike Hagen in die ­ ­geschmacksintensive Welt des Einmachens entführen! Angefangen bei

a­ romatischen Chutneys über köstliche Pestos und Salsas, verschiedene Pickles und himmlische Marmeladen bis hin zu fruchtigen Säften und

Tolle Rezeptideen. Ulrike Hagen weiß aber nicht nur, wie man reife Früchte, Kräuter und Gemüse mit einem gewissen Twist haltbar macht, sie zeigt außerdem, was sich mit den Vorräten alles zaubern lässt: das ­ 1001-Nacht-Chutney ver­ feinert ein orientalisches Lammragout, aus der Apfel-

Apfel, Milch, Eier & Co mit Lebenslauf und Empfehlungsschreiben. Mit unserer App bekommen Sie einen noch tieferen Einblick in unsere Produktwelt. Von der Herkunft, über die Verarbeitungsschritte bis hin zu dem, was unsere Produkte so besonders macht. Das ist Zurück zum Ursprung. Transparenz, die weiter geht.

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kuchenfüllung wird ein warmer Apple Crumble – ­ und die Himbeermarmelade verleiht Scones die fruchtige Süße des Sommers! n

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FOTO: LÖWENZAHN VERLAG, ALEXANDER BAYER

Likören finden erlesene Schätze aus dem Garten mit viel Liebe ihren Weg ins ­Vorratsglas.



VORARLBERG ISST ... IM HERBST Genuss im Löwen Hotel Montafon

Punschgarten im Palast

Ob Käsknöpfle oder 9-Gang-Hauben-Menü: Genießen Sie unsere ausgezeichnete Gourmetküche! Unser Küchenchef und sein Team verwöhnen Sie mit meisterhaften Kreationen in der Löwen Stube, die mit einer Gault-Millau-Haube ausgezeichnet wurde. Im Restaurant Barga finden Sie Klassiker aus der regionalen und österreichischen Küche. Edle Tropfen und perfekt zubereitete Cocktails warten auf Sie in unserer stimmungsvollen H ­ otelbar. Löwen Hotel Montafon, Schruns, ­Silvrettastraße 8, Tel.: 05556 / 7141, www.loewen-hotel.com

Am Fr., 3. 11. 17, öffnet der Punschgarten im Palast. Ein Fixpunkt für alle, die das ganz besondere weihnachtliche Ambiente im Palast lieben. Jeden Mi. bis Sa. ab 16 Uhr, sonn- und feiertags ab 14 Uhr bis Silvester bei jedem Wetter. Riesenauswahl an Punsch-Spezialitäten. Die original Bregenzerwälder Käsknöpfle sind ebenfalls für € 13,– in der Erdinger Urweisse Hütt'n zu haben (bis 30. 12. 17). PALAST Hohenems, Schlossplatz 8 05576 / 77888, info@palast.at, www.palast.at

Thomas Carvalho de Sousa Küchenchef Löwen Hotel Montafon

Weihnachtsfeier. Verbringen Sie festliche Stunden mit Ihrer Familie oder Ihren Mitarbeitern in unseren eleganten Räumlichkeiten. Genießen Sie die ausgezeichnete Hauben-Küche, edle Weine und ein stimmungsvolles Ambiente. Wir beraten Sie gerne! LÖWEN HOTEL Montafon Tel.: 05556 / 7141, www.loewen-hotel.com

Valentin Gava & Andrew Nussbaumer Major of Punschgarten & Palastwirt

STUOWI-Präsentation & Weinverkostung. Mittwoch, 25. Okt., 19 Uhr. Noch bis 31. Okt. Wild- und Kürbisgerichte genießen. Von 6. bis 11. November Ganslschmaus.

Theresia & Thomas Zwerger Dornbirn, Steinebach 7 Tel.: 05572 / 394595, www.stuonobach.at

Für jeden Anlass! Schlachtpartie vom 28. bis 31. Oktober | Ganslessen vom 11. bis 26. November | Oder einfach eine unserer regionale Wildspezialitäten probieren.

Dieses Danke kommt von Herzen…

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Kulinarischen Herbst genießen. Schlachttage noch bis 1. November. Ganslwochen: 3. – 26. November mit Bregenzerwälder Gansl. Gleich reservieren: info@wirtshausamsee.at

Ofenfrischer Gans-Genuss. Ab 2. 11. 2017: ofenfrische Weidegans-Keule mit Ganserljus, Kartoffelknödel, glacierten Maroni und Apfelrotkraut. Oder gleich das 3-gängige Ganserl-Menü um € 38,50. Täglich ab 17 Uhr, sonn- und feiertags ab 11.00 Uhr.

Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 / 77888, www.palast.at

Dinner 4 Two. Am 10. November 2017, ab 19 Uhr, gibt es bei uns ein romantisches 5-GängeCandle-Light-Dinner inkl. Aperitif und Live-Musik € 45,– pro Person. Martinspark Hotel, Dornbirn, Mozartstr. 2 Tel.: 05572 / 3760, www.martinspark.at

Bodega Norton am 23. November im FALSTAFF. Wir begrüßen einen der wichtigsten Weinexporteure Argentiniens. Um € 79,– erhalten Sie ausgewählte Weine, besondere Einblicke in die Welt der Winzer und ein abgestimmtes 4-gängiges Dinner.

Gasthaus Kornmesser mit Augustiner Bräu, dem besten Bier aus München. Denken Sie an Ihre Weihnachtsfeier – gerne begrüßen wir Sie bei uns im Kornmesser mit Ihrem Chef, den Arbeitskolleginnen und Kollegen.

Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 3 05574 / 45127-12500, www.falstaffbregenz.at

Bregenz, Kornmarktstr. 5 Tel.: 05574 / 54854, www.kornmesser.at

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Der Käseunterschied...


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Rezept

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(R)EINGELEGT

Hausgemacht. Ganz einfach und ohne viel Aufwand kann Saures und Pikantes aus dem Einmachglas selber gezaubert und genossen werden. Von Mike Süsser

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ie Paprika in große Stücke schneiden. Die Hälfte des Öls in einer großen Pfanne erhitzen. Paprika,

Perlzwiebeln und Knoblauch dazugeben und zugedeckt kurz weich dünsten. Zitronensaft, Sardellenwürfel,

Eingelegte Zwiebel-Paprika

Iglutung Übernacssh pass ki ge mit Ta ! gewinnen t heumilch.a

Urgute Gräser und Kräuter machen Heumilch zu einer

„garantier t traditionellen Spezialität“.

An den Lauf der Jahreszeiten angepasst, verbringen Heumilchkühe jeden Sommer auf unseren Wiesen und Almen, wo eine Vielzahl an aromatischen Gräsern und Kräutern wächst. Im Winter steht Heu auf ihrem Speiseplan. Als Ergänzung erhalten sie mineralstoffreichen Getreideschrot. Vergorene Futtermittel sind strengstens verboten. Diese besondere Wirtschaftsweise wurde nun mit dem EU-Gütesiegel „garantiert traditionelle Spezialität“ ausgezeichnet ein besonderer Schutz für noch mehr Qualität und Unverfälschtheit. Besuchen Sie die Ausgezeichneten auf www.heumilch.at.

GARANTIERT GENTECHNIKFREI* UND SILAGEFREI * Laut Definition des Österreichischen Lebensmittelkodex für gentechnikfrei erzeugte Lebensmittel.


Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Süsser, was kochen wir heute?“, ­erschienen im AT Verlag, EUR 25,60.

FOTOS: FRANK WEYMANN, HOTEL MALLAUN-ZWEIRAUM.EU

Kapern, Fleischbrühe sowie Kräuterzweige zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen. Erneut etwas dünsten lassen. Alles in Einmachgläser füllen, abkühlen lassen und dann erst das restliche Olivenöl darübergeben. Die Einmachgläser verschließen.

MEIN TIPP:

Zutaten • Je 2 rote und grüne Paprikaschoten, halbiert, entkernt, geschält • 100 ml kalt ­gepresstes Olivenöl • 300 g rohe Perlzwiebeln, geschält • 6 Knoblauchzehen, grob gehackt • 1 Zitrone, Saft • 3 Sardellen, in Würfel geschnitten

MIKE SÜSSER

•1 EL Kapern •3 00 ml Fleischbrühe •e inige Rosmarinund Thymianzweige •B asilikum, grob gehackt • S alz und Pfeffer

Schwierigkeit: ★★★★★ Dauer: ca. 45 Minuten Portionen:

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ie Perlzwiebeln kurz in ­heißem Wasser einlegen, sie lassen sich dann besser schälen. Zum Schälen der Paprikaschoten diese halbieren, mit Öl bepinseln und auf einem Backblech unter dem Grill im Ofen auf höchster Stufe rösten, bis die Haut dunkel wird. Unter einem feuchten Tuch abkühlen lassen, dann die Haut abziehen. Eingelegte Zwiebel-­ Paprika ist eine tolle Beilage zu Hühnchen und gebratenem oder gedämpftem Fisch.

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

Mehr Rezepte? Mehr als 35.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at


BRUSTKREBS-KAMPAGNE ®

Seit 25 Jahren gibt es die rosa Schleife. Schritt für Schritt in eine Welt ohne Brustkrebs. Gemeinsam sind wir stärker. Weitere Informationen auf: Pinkribbon.at Bcacampaign.com #PinkRibbon25


Applaus. Das Label Esprit hat den Vegan Fashion Award 2017 gewonnen, ausgezeichnet wurde eine blaue Kunstledertasche.

➜ Austausch. Die Mehrheit der Österreicher* will, dass ihr Partner politisch ähnlich tickt, z. B. in Sbg. 67 %, aber in Ktn. nur 51 %. *Quelle: Parship ➜

Auweh. Der Samstag wird zum Stress-Tag: Einkauf am Wochenmarkt, Erledigungen wie Umtausch etc.: Viel zu früh ist es 18 Uhr!

NEWS

Mit Keks-Duft Make-up-Fans freuen sich über diese Innovation: Der Candy Split Lips Mattyfier von Kiko Milano verleiht jedem cremigen Lippenstift ein mattes Finish. Limitiert! EUR 5,95. www. kikocosmetics.com

Très chic Im Straßencafé die letzten schönen Tage genießen, bevor uns der Herbst im Griff hat: Dabei darf eine stylishe Sonnenbrille nicht fehlen. Tipp: Modell von Longchamps aufsetzen und sich wie in Paris fühlen. EUR 175,-

Topmodel gesucht! Mädels, ab 2. November am Donnerstag nix mehr vornehmen! Denn Donnerstag ist endlich wieder „Austria's Next Topmodel“Tag. 30 Burschen und junge Frauen hoffen auf die Chance ihres Lebens. Unter anderem winkt ein Shooting mit Weekend Style… Um 20.15 Uhr auf ATV.

FOTOS: HERSTELLER, BERNHARD EDER/ATV

trendsingrau g Graubeige Creeper

Flanellgraues Top

Schiefergraue Tasche

Falls Rihanna ihre Teile für Puma wirklich selbst designt: Hut ab! Die spitzen Fenty Sneakers mit dicker Sohle (= Creeper) sind hip, tragbar und toll zu den neuen lässigen ­Anzügen. Auch in Schwarz. Ca. EUR 160,–, in ausgewählten ­Puma-Stores.

Ein gutes Top zu finden sollte doch easy sein. Ist es aber nicht unbedingt, schon gar nicht in großen Größen. Dieses ärmellose Modell sitzt perfekt. Hübsches Detail: die Ausschnitt­ lösung. Top EUR 17,99, aus der Maxi Blue Kollektion von Takko.

Graue Handtaschen sieht man in Zukunft wohl ­häufiger, denn sie sind ­ideale Begleiter zu fast ­allen Farben und Looks. Bree bringt gleich ein Dutzend Taschen in Schiefertönen heraus. Am Modell J­ ersey 5 gefällt uns das Schlichte. € 329,–, Fachhandel.

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Color-Blocking

n

JETZT KNALLT’S! Total geflasht. Schrille Farbkombina­

tionen sind die Hingucker der Saison. Besonders bei grauem Herbstwetter machen die bunten Töne gute Laune. Faustregel: Passt nicht, gibt’s nicht.  Von Mio Paternoss

Oh, là, là! Roter Barett von Vero Moda, EUR 14,95.

Minzig. Wollpullover mit Schluppe um EUR 29,99 bei Mango.

Skinny-Fit. Safranfarbene Hose von Tally Weijl, EUR 29,99.

Pink-Power. Lässiger Ankle-Bootie um EUR 54,95 über ­riverisland.de.

Wattiert. Puderrosafarbene Jacke von Bik Bok, EUR 69,99.

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Farbklecks. Die sonst so seriöse Posh überrascht mit grellen Knallfarben-Looks.

FOTOS: NEIL WARNER/SPLASH NEWS, RYAN TURGEON/SPLASH NEWS, HERSTELLER, FARBKLECKSE: COLOURBOX.DE

Ohrenschützer. Mütze in Orange um EUR 19,95 von Top Shop.


Eingepackt. Mantel von Tommy Hilfiger um EUR 299,– über peek-cloppenburg.at.

Walle-Walle. Maxi-Rock um EUR 139,95 von Marc O’Polo.

Hochgeschlossen. Kaschmir-Pulli von Sandini Cashmere um EUR 399, bei Popp & Kretschmer.

Girlboss! Oversized Blazer von H&M, EUR 69,99.

Reingeschlüpft. ­Leder-Slipper von Ports1961 um EUR 499,95 über zalando.at.

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Shopping ohne Reue

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GLÜCKSKAUF

Lifestyle. Shoppen kann rauschähnliche Gefühle hervorrufen. Leider klingen diese oft ebenso schnell wieder ab und ­hinterlassen manchmal sogar einen Kater. Wie holen wir mehr aus dem Einkaufs­ erlebnis heraus?  Von Andrea Schröder Spaß! Aber macht es auch glücklich? Ist das neu? Die Motiv­ forschung sagt, der Wunsch nach Anerkennung und eine Statuserhöhung durch die erworbene Ware seien die ­ treibenden Shopping-Kräfte. Anders gesagt: Wenn wir mit dem neuen Kleid ins Büro ­gehen, wollen wir Komplimente hören. Doch beim zweiten oder dritten Mal werden die Kollegen kaum noch in Begeisterungsstürme ver-

Pflege. Moos, Farn und Flechte stecken in der Naturkosmetik des Labels Schwarzwald. Augencreme EUR 82,99, nur bei Marionnaud.

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Brille. Für die Fassung Rebecca wurden u. a. Bestandteile der Rizinuspflanze verwendet. neubau eyewear, EUR 199,–.

fallen. Jetzt sollte das Kleid mehr können, als nur neu zu sein, um uns weiter „glücklich“ zu machen. Sehr oft ist der Zauber aber unwiderruflich dahin, das Kleid landet ganz hinten im Kleiderkasten. Ein neues muss her. Auf Nummer sicher. Aber es gibt auch Dinge, die ihre Anziehungskraft behalten. Das sind zum einen jene, die von so guter Qualität sind, dass sie lange halten. Ein Paar hochwertiger Stiefel kann durch-

Schmuck. „Responsible Jewellery“: Ring von Pandora, Sterling-Silber und Zirkonia, EUR 119,–.

aus viele Jahre halten, während sich bei anderen nach ­einer Saison die Sohle abzu­ lösen beginnt. Ein anderer Aspekt von Qualität: die verarbeiteten Materialien und Rohstoffe. Naturkosmetik etwa enthält idealerweise nicht nur keine Chemiebomben, sondern greift auf ­Inhaltsstoffe aus der Region zurück. Auch bei Textilien, Brillengestellen und Echtschmuck lohnt es sich, zu hinterfragen, woraus das Produkt besteht. Beispiele: Für Brillen von neubau wird das Öl von Pflanzensamen ver­ arbeitet, Silberschmuck von Pandora besteht zu 91 Prozent aus recyceltem Silber. Und die vielleicht wichtigste Frage: Wer hat es (und unter welchen Bedingungen) hergestellt? Ein Hinweis auf eine menschenwürdige Produk­ tion kann, muss aber nicht ein höherer Preis sein. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte ein wenig recher-

FOTOS: HERSTELLER, SANDRA SEMBURG/ PANDORA

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in ganz normaler Samstag in der Innenstadt. Ein Strom von Menschen mit vollgepackten Einkaufssackerln zieht vorüber. Stellt sich die Frage: Wie viel dieser soeben erstandenen Kleidung, Elektrogeräte, Wohnaccessoires und Kosmetik wurde wirklich benötigt? Wahrscheinlich nur ein Bruchteil. „Einkaufen gehen“ ist zu einer Art Freizeitbeschäftigung geworden. Kein Wunder: Es macht ja auch

Das Leben feiern: Gehört Kaufen dazu?


INTERVIEW

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eekend: Das Schmucklabel Pandora hat 7.000 Frauen befragt, was sie glücklich macht. Was können Sie uns zu den Ergebnissen sagen? Vita Clausen: Die Studie hat gezeigt, dass es vor allem die kleinen Momente des Lebens sind, die Frauen inspirieren. Glück ist für 80 Prozent der Befragten, das Wundervolle auch im Alltag wahrzunehmen, ob es ein Spaziergang mit dem Hund ist, auf einer Parkbank ein Buch zu lesen oder sein Kind mit ­einem Kuss zu wecken. Weekend: Kaufen allein macht nicht glücklich, heißt es, aber kann es auch chieren, etwa auf www.bewusstkaufen.at Im Bann des Guten. Die positiven Gefühle, die wir mit dem Einkaufen verbinden, haben ganz viel mit dem Belohnen

zu den alltäglichen Glücksmomenten gehören, mir etwas zu gönnen? Vita Clausen: Ich denke schon, allerdings unter zwei Bedingungen: Wenn ich etwas kaufe, muss ich mir erstens zu 100 Prozent sicher sein, dass das Produkt umweltfreundlich ist, es unter guten Arbeitsbedingungen hergestellt wurde sowie von höchster Qualität ist – und eine gute „Geschichte“ erzählt. Zweitens: Wenn ich etwas kaufe, will ich es mit einem ganz bestimmten Gefühl oder Ereignis in meinem Leben verbinden. Wenn das alles zutrifft, kann ich sagen, dass mich der Kauf glücklich macht.

zu tun: Wir haben es uns verdient, uns etwas zu gönnen. Aber auch um den Preis, dass andere oder die Umwelt darunter leiden müssen? Nach den Kaufmotiven „Ansehen“ und „Neugier“ landet das

Energetische Methoden

Weekend: Welche Erkenntnisse lassen sich aus der Studie ziehen? Vita Clausen: Dass wir uns immer wieder daran erinnern sollten, das Wunderbare und Schöne in allem wahrzunehmen. Das Leben zieht oft so schnell an uns vorüber und wir vergessen, es zu schätzen und zu genießen, während es passiert. Und wir Frauen sollten uns ­gegenseitig unterstützen und uns zu unseren alltäg­lichen Erfolgen gratulieren. Vita Clausen, Global PR, Pandora

„gute Gewissen“ heute laut Konsumforschung schon auf Rang drei. Langlebigkeit, Regionalität, Umweltverträglichkeit, Produktionsbedingungen: Was oft eher langweilig mit dem Wort „nachhaltig“

beschrie- ben wird, ist in Wirklichkeit recht aufregend. Es ist quasi ein Produktmerkmal, das dafür sorgt, die Zauberwirkung eines Einkaufs zu verlängern. n

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ENERGIEARBEIT Im Trend. Prävention spielt im Gesundheitsbereich eine immer größere Rolle. Dabei gewinnt auch die Energetik an Bedeutung.

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mmer mehr Menschen suchen nach Ergänzungen zur Schulmedizin. Laut einer Studie der Karmasin-Motivforschung vertrauen bereits zwei Drittel der Österreicher auf alternative Methoden. „EnergetikerInnen können Menschen auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden und Ausgeglichenheit kompetent begleiten, indem sie Energieblockaden aufspüren, die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktivieren und den Energiefluss wieder ausbalan-

cieren, wie beispielsweise bei Stress und Überlastung. Hilfe durch Energiearbeit. Die Methoden der Energie­ arbeit sind vielfältig: Von der Aromaanwendung über Bioresonanz, von der Kinesiologie über Cranio Sacral Balancing bis hin zu Bachblüten, Feng-Shui und der Arbeit mit Licht, Farben und Klang vereint die Humanenergetik viele verschiedene traditionelle, aber auch neu entwickelte Methoden, die sich positiv

und unterstützend auf das allgemeine persönliche Gleichgewicht auswirken. Die Tätigkeit des Energetikers ist jedoch klar vom Handlungsfeld der Schulmedizin abzugrenzen und ersetzt nicht den ­Besuch eines Arztes. Die Bezeichnung Energetiker gibt es mittlerweile seit dem Jahr 1999. Bei der Wirtschaftskammer sind österreichweit aktuell rund 20.000 EnergetikerInnen gemeldet. In Vorarlberg gibt es bereits zahlreiche, gut ausgebildete Personen, die

hervorragende Energiearbeit leisten. Auf der Website der Wirtschaftskammer Vorarlberg finden sich weitere Informationen zu Energetikern mit Gewerbeberechtigung. n

KONTAKT Wirtschaftskammer Vbg. Fachgruppe der per­ sönlichen Dienstleister Obfrau Brigitte Grabher www.human energetik.or.at

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Gebühr. Die „Mietvertragsgebühr“ wurde in der letzten Parlamentssitzung vor den Wahlen abgeschafft.

➜ Rekordjahr. Für 67.400 neue Wohneinheiten wurde 2016 eine Baubewilligung erteilt – ein historischer Höchstwert. ➜

Verteuert. Laut Statistik Austria sind die Hauptmieten im 2. Quartal gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent gestiegen.

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WEEKEND MAGAZIN   99


Pomp und Prunk à la Schloss Versailles – so hat sich der König von Bayern Ludwig II. sein drittes Prunkanwesen, Schloss Herrenchiemsee, vorgestellt. Fertiggestellt wurden aber nur ein Teil des Gartens und der größte Teil des Haupthauses, von dem aber auch der nördliche Trakt (siehe Foto links oben) im Rohbau verblieben ist.

UNVOLLENDET Berühmte Bauwerke und ihre Geschichte(n)

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HINTER DER FASSADE Skurril. Dass hinter berühmten Bauwerken auch oftmals interessante und witzige, skurrile und außergewöhnliche Geschichten stecken, ist weniger bekannt: rechtliche Klagen, ­Streitigkeiten und unvollendete Prunksucht.  Von Manuela Fritz

S

o manche Architekturikone weiß nicht nur mit ihrer besonderen Optik zu beeindrucken, auch die Geschichten dahinter sind spannend. Wie etwa

jene des Schlosses Herrenchiemsee auf der Herreninsel im namensgebenden Chiemsee, das vor allem wegen seiner Unvollständigkeit in die Geschichte eingegangen

ist. Ludwig II. (1845 – 1886) ließ das Schloss nach dem Vorbild von Versailles errichten. 1873 erwarb er die Insel, nach 13 Planungsphasen wurde 1878

Die Sagrada Família in Barcelona befindet sich seit unglaublichen 140 Jahren im Bau. Zahlreiche ­Architekten haben bereits an ihr ­gefeilt, der berühmteste: Antoni Gaudí. Derzeit wird als Fertigstellung das Jahr 2026 angegeben, zum 100. Todestag Gaudís.

UNENDLICH |

100   WEEKEND MAGAZIN

endlich der Grundstein gelegt. Kurz darauf kam es aber schon zum Baustopp: dem König ging das Geld aus. Nachdem er 1886 für verrückt erklärt und entmün-


HEIMLICH VERSTÄRKT

FOTOS: FLORIAN WERNER/LOOK/PICTUREDESK.COM, NAFTALI HILGER/LAIF/PICTUREDESK.COM, CHRIS MELZER/DPA/PICTUREDESK.COM, EVERETT COLLECTION/PICTUREDESK.COM, HARALD JAHN/PICTUREDESK.COM, ALEXANDER TUMA/TUMA ALEXANDER/PICTUREDESK.COM, TONY WALTHAM/ROBERTHARDING/PICTUREDESK.COM, JOSEP LAGO/AFP/PICTUREDESK.COM

digt wurde, ertrank er kurze Zeit später unter m ­ ysteriösen Umständen im Starnberger See – und hinterließ sein drittes Schloss unvollendet. Unendliche Geschichte. Seit sage und schreibe knapp 140 Jahren im Bau ist die Sagrada Albert Einstein Família in Barcelona. Bauund Frida Kahlo saßen beginn war im Jahr 1882, hier schon am Kamin: Das drei Jahre später wurde Fallingwater House von Frank Antoni Gaudí, KataloLloyd Wright wurde schon bei seiniens berühmtester Arner Fertigstellung von der „Times“ chitekt, hinzuge­zogen. als „Wrights schönste Arbeit“ bezeichnet – auch wenn es Er überarbeitete den bald schon bauliche Entwurf nach seinem Mängel aufwies. charakteristischen Stil. Als er jedoch 1926 von der Straßenbahn überfahren wurde, hatte er keine Pläne hinterlas- tektenlegende Frank Lloyd sen, lediglich Modelle, die aber Wright (1867 – 1959) ist eiim Bürgerkrieg zerstört wur- nes der berühmtesten Privatden. Seit 1950 wird der Bau häuser der Welt. Familie fortgesetzt, mehrere Architek- Kaufmann hat den Architekten versuchen ihn im Sinne ten beauftragt, auf ihrem Gaudís weiter- bzw. zu Ende Waldstück in Pennsylvania zu führen. Nach derzei­ tiger ein Ferienhaus zu bauen, mit Planung soll die Sagrada Famí- Blick auf den dortigen Waslia 2026, zum 100. Todestag serfall. Wright hat aber das Gaudís, endgültig fertigge- Haus nicht neben dem Wasstellt sein. serfall geplant, sondern diesen gleich ins Gebäude integHeimlich verstärkt. Das Fal- riert. Zwischen 1935 und lingwater House von Archi- 1937 ist das „Wasserfall-

Haus“ entstanden, das 1991 vom American Institute of Architects als „beste Architekturarbeit aller Zeiten in Amerika“ gewürdigt wurde. Tatsache aber ist, dass es geradezu ein Wunder ist, dass das ständig von Wasser umspülte Haus heute noch steht. Denn der erste korrigierende Eingriff geschah noch vor Baubeginn: Wright hatte in seiner Planung zu wenig verstärkenden Stahl für den Beton eingerechnet. Kaufmann ließ die Menge nach Rücksprache mit dem Ingenieur heimlich verdoppeln – Wright merkte es

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% 5 3 ZU BIS AKT

und war entsetzt. Heute weiß man, dass beide falsch lagen: Nötig wäre die zehnfache Menge gewesen. Denn noch während der Bauzeit kam es im ersten Geschoss zu Absenkungen, Risse zierten Wände, Decken und Böden – und Schimmel war ein Dauergast. Familie Kaufmann nutzte Fallingwater dennoch bis ­ 1963 als Ferienwohnsitz. Seit 1964 ist die Ikone ein Mu­ seum, das jährlich von Tausenden Schaulustigen besucht wird – und jedes Jahr zwei Monate wegen Kernsanierung geschlossen ist. n

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Neben der Urlaubszeit ist der Spätherbst die zweite „Hauptsaison“ für Einbrecher. Keinesfalls sollte man den Wochend-Trip auf Facebook erwähnen. .

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­Dämmerungseinbrecher unterwegs. Mit mechanischen Sicherungen bei Fenstern und Türen und „smarten“ Alarmanlagen schützt man sich.  Von Gert Damberger

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inbruch: Eine „Überraschung“, auf die man liebend gern verzichten würde. Laut dem Sicherheitsbericht 2016 des BMI Jahr immerhin 7.781 österreichische Haushalte diese unliebsame Erfahrung gemacht. Insgesamt waren 12.975 Einbrüche angezeigt worden. Erfreulich ist, dass es bei über 40 Prozent aller angezeigten Fälle lediglich beim Versuch geblieben ist und es den Tätern nicht gelungen war, Wertgegen­ stände zu entwenden. „In Oberösterreich und Wien liegt dieser Prozentsatz sogar über 42 Prozent. Diese Tatsache geht meist mit dem

guten Eigenschutz und den richtig gesetzten Präven­ tionsmaßnahmen der Be­ völkerung einher“, heißt es dazu kommentierend im ­Sicherheitsbericht. Abgeschreckt. Erfreulich ist auch, dass die Zahl der Einbrüche generell gesunken ist. Gegenüber 2015 gab es einen Rückgang um 16,4 Prozent (Einzige Ausnahme: das Bundesland Salzburg). Für Herwig Lenz, Leiter der Kriminalprävention im Bundeskriminalamt, ist dies ein Beweis für den verstärkten Eigenschutz der Bürger. Der Präventionsgedanke setze sich immer mehr

FOTOS: TELENOT/BRIAN A. JACKSON/SHUTTERSTOCK.COM, INTERNORM

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Anstelle von Zapfen verriegelt bei diesem Internorm-Fenster ein Klappen-Mechanismus den Fensterflügel mit dem Rahmen – das Aushebeln ist unmöglich.

geringsten Widerstands genutzt. Gekippte Fenster, unversperrte (nur zugeschla­ gene) Türen oder Terrassentüren ohne Aufhebelschutz sind ein ideales Einfallstor.

durch, auch dank der vielen Beratungen durch die Polizei. „Zu den richtigen Präventionsmaßnahmen gehören mechanische Sicherungen, Alarmanlagen und vor allem die Eigenverantwortung des Mieters oder Ei-

gentümers“, wie Lenz betont. Der Großteil der Einbrüche sind Gelegenheits­ taten. Das heißt, die Ganoven wählen ihre Objekte meistens spontan, ohne zu wissen, was sie genau erwartet. Dabei wird der Weg des

Mechanische Sicherung. Bei 80 Prozent aller Einbrüche bzw. Einbruchsversuche versuchen die Täter, über Fenster und Glastüren einzudringen. Je mehr „Pilzzapfen“ oder Riegel ein Fenster oder eine Terrassentür hat, desto bruchsicherer ist es. Wer ganz auf Nummer sicher ­gehen möchte, entscheidet sich für Spezialfenster, bei denen das Glas

direkt mit dem Rahmen verklebt ist. Versucht man, ihn auszu­hebeln, bricht die Scheibe. Splitterndes Glas verursacht Lärm und erhöht die Verletzungsgefahr, beides Dinge, die Einbrecher nicht unbedingt schätzen. Um das Label „Widerstandsklasse 2“ zu erhalten, müssen Fenster Sicherheitsglas, Sicherheitsbeschläge, Verriegelungen an allen Seiten und andere Sicherheitsschließteile haben – dieses Gesamtpaket macht ein Eindringen fast unmöglich. Übrigens sollten auch Kellerfenster aufhebel- und bruchsicher sein,

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ebenso wie Nebeneingangstüren. Lauter und stiller Alarm. Grundsätzlich sollte eine Alarmanlage nur nach einer

eingehenden Beratung durch einen Sicherheitsfachmann in Betrieb gehen. Da jedes Heim seine speziellen Anforderungen hat, ist bei Selbsteinbau sowohl die

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Gefahr einer technischen Unterversorgung wie auch einer Fehlinvestition gegeben. Grundsätzlich ist es Stand der Technik, eine „intelligente“ Alarmanlage zu in-stallieren, die sich auch um den haustechnischen Komfort kümmern kann und die Sicherheitszentrale ist. Als solche hat sie nicht nur die widerrechtlichen Zutritte im Visier, sondern auch Brände, Wassereinbrüche und Stromausfälle. Was die smarten Alarmzentralen kosten, lässt sich schwer pauschal beantworten – das hängt von der Zahl der Fenster, der Größe des Objekts und anderen Variablen ab.

Prämien-Nachlass. Nicht zu verachten ist, dass Ver­ sicherungen den Einbau ­einer zertifizierten Anlage auch mit niedrigeren Prämien honorieren. Moderne Alarmanlagen können meistens via App mit dem Smartphone ferngesteuert werden. Dank integrierter Kameras in den Bewegungsmeldern kann man leicht fest­stellen, ob es sich um einen Fehlalarm handelt oder nicht. Man kann die Funkanlage scharf bzw. unscharf schalten und Einstellungen ändern. Auf Wunsch kommt die Meldung dann direkt zum Wachdienst, damit ­dieser sofort einschreiten kann. n

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Smarte Sicherheitslösungen können viel: sie täuschen Anwesenheit vor oder erinnern beim Verlassen des Hauses, den Alarm scharfzustellen und vieles mehr.


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Einmal jährlich muss jedem Wohnungseigentümer von der Verwaltung die Betriebskostenabrechnung übermittelt werden. Wird die Abrechnung gar nicht, nicht richtig und ordentlich gelegt, kann sich jeder einzelne Wohnungseigentümer mit einem entsprechenden Antrag an das zuständige Bezirksgericht wenden. Eine Abrechnung der Betriebskosten muss jedenfalls folgende Kriterien erfüllen: denklogische und schlüssige Formulierungen, genau zuordenbare Ein- und Ausgaben mit nummerierten Querverweisen auf die Belegsammlung, Nummerierung der Belege, klare Erkennbarkeit des angewendeten Aufteilungsschlüssels etc. Achtung: Was unverständlich ist, ist nicht gesetzeskonform! Die Praxis zeigt, dass ein großer Teil der Abrechnungen nicht diesen Kriterien entspricht, das heißt bei Gericht erfolgreich bekämpft werden kann. Einem nachlässigen Verwalter drohen Geldstrafen, wenn er den gerichtlichen Anordnungen nicht nachkommt.

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InfrarotWärme erzeugt ein ange­nehmes Raumklima – auch bei niedrigen ­Raumtemperaturen.

Schonende Wärme

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DAS GEHEIMNIS DER INFRAROT-WÄRME Effizient. Eine Infrarot-Heizung bietet zahlreiche Vorteile:

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ie meisten Menschen kennen den Begriff „INFRAROT“ aus dem medizinischen Bereich. Dort wird das Rotlicht bei verschiedenen Behandlungsmethoden seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzt. Die ­Infrarotstrahlen sind eine unsichtbare Kraft, die in Form von langwelligen Wärmestrahlen von der Sonne auf

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die Erde einwirken und uns so Wärme vermitteln. Darum eignet sich die Infrarot-­ Wärme neben den therapeutischen Komponenten auch hervorragend als alternative

Heizmethode. Der besondere Vorteil von Infrarot-Heizungen ist, dass sie problemlos und platzsparend in jeden Wohnraum nachgerüstet werden können.

Nicht die Luft wird beim Heizen mit Infrarot sofort erwärmt, sondern die Menschen bzw. Objekte im Raum.

Innovative Nutzung. Der englische Forscher Sir William Henschl entdeckte das Phänomen „Infrarot“ bereits im Jahr 1800. Er erforschte das rote Farbspektrum, das im Licht immer mehr zunahm und nannte es „Ultrarot“. Dabei setzen infrarote Strahlen nur dann ihre Energie in Form von Wärme frei und geben sie an die Umgebung ab,

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Schonend und effizient: Vor allem bei nicht ganz so gut isolierten Räumen ­ empfiehlt sich Infrarot umso mehr.

wenn sie auf die Oberfläche von Objekten treffen. Das ist besonders beim Heizen von bestimmten Wohnbereichen von Vorteil und spart Heizkosten. Dabei werden die Heiz-Paneele z. B. an der Wand vor der Couch angebracht oder im Büro, wo man viel Zeit verbringt. Bei herkömmlichen Heizmethoden werden die Räume oft gleich-

z. B. die heilende Wärme des Rotlichts im Schweinestall für die Gesundheit und die optimale Entwicklung der Ferkel. So wie im Stall macht es auch wenig Sinn den gesamten Wohnbereich zu heizen. Wichtig ist, dass die Person, die sich darin aufhält, die benötigte Wärme erhält. Diese Wärme ist durch die einfache Regelung der Infra-

Infrarot-Strahlung ist so schonend, dass sie in der MedizinTechnik eingesetzt wird.

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mäßig geheizt, obwohl sich dort keine Person aufhält. So ist es besonders umweltfreundlich und kostensparend, wenn man ein Gebäude mit einer niedrigen Grundtemperatur heizt und die ­fehlende Wärme durch eine Infrarot-Heizung erhält. Gesundheit. In der Landwirtschaft bewährt sich die Verwendung von Rotlicht schon seit vielen Jahren. So sorgt

rot-Heizung sofort spürbar. Bei einer sinnvollen Steuerung ist es möglich, bis zu 40 Prozent an Heizkosten einzusparen. Auch in der Anschaffung fällt nur ein Drittel der üblichen Kosten an. Die ­Infrarot-Heizsysteme werden mit Strom betrieben und sind durch die verschie­ denen Gestaltungsmöglichkeiten auch eine optische Bereicherung. So gibt es z. B. mobile Infrarot-Heizungen,

die man in den Raum stellt, wo man sie gerade benötigt. Oder man platziert ein

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Der Einliter-Dreizylinder bewegt den Swift äußerst flott. Optisch fallen vor allem die „Kulleraugen“ auf.

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DIE WERTUNG

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MILD UND LIGHT

Fahrwerk

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Motor

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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Leicht. Der neue Swift geht nach seiner „Abnehmkur“ als Light-Produkt durch und ist dabei auch noch „mild“ unterwegs. Der Motor ist aber nicht von der milden Sorte. Von Werner Christl meter längeren Radstand spendiert, was auch den Platzverhältnissen im Innenraum zugute kommt. Dreizylinder. Weniger Gewicht bedeutet auch weniger Kraftaufwand. Anders ausgedrückt: Die getestete Version mit dem neuen Einliter-Dreizylinder lässt sich mit 112 PS flott bewegen. Langsam, aber sicher werden die Dreizylinder empfehlenswert. Vor allem deswegen, weil der Turbo schon im Drehzahlkeller

Freude macht. Immerhin knackt der Kleinwagen den Hunderter in etwa 10 Sekunden. Dazu kommt ein ganz leicht sportlich angehauchtes Fahrwerk und sogar ein Mild-Hybrid. Dabei wird die Bremsenergie in einer Batterie gespeichert und beim Anfahren kurzfristig als Hilfe abgegeben, was vor allem in der Stadt den Verbrauch senkt. Laut Werk sind es im Schnitt 4,3 Liter. Im Test ­lagen wir bei 5,8. Neben dem Einliter-Aggregat gibt es auch

Alles griffbereit, aber der Hartplastikanteil ist schon sehr groß. Das Lenkrad ist sogar tiefenverstellbar.

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noch die 1.2-Liter-Dualjets mit 90 PS, die mit Mild-Hybrid, Allradantrieb oder auch Automatik zu haben sind. Cockpit. Ein bisschen viel Hartplastik-Charme versprüht das Cockpit des kleinen Japaners. Zwar ist alles übersichtlich angeordnet, aber etwas mehr Liebe zum Detail täte gut. Das Infotainmentsystem ist vielleicht ob der kleinen Bedienelemente nicht immer leicht zu bedienen – und die Rundumsicht wäre gut, wenn da nicht die äußerst dicke C-Säule wäre. Aber das war es auch schon mit dem Nörgeln. Auch der leicht knurrende Motor wird nicht zu laut. Auf der technischen Seite punktet das Testauto mit einem Bremsassistent. Preislich beginnt die Fahrt in einem Swift 1.2 Dualjet ab EUR 13.290,–. ­ Für das Testauto mit Ein­ liter-Turbo sind es zumindest EUR 17.990,–. n

FOTOS: WEEKEND MAGAZIN

D

ie heutigen Autos sind von einer Art Fettsucht geplagt. Beispielsweise haben Autos der Golfklasse in den letzten Jahrzehnten trotz Leichtbauweise ihr Gewicht annähernd verdoppelt! Wir schleppen ja eine Menge Features und Technik mit – und Ledersitze sind auch nicht unbedingt ein Abnehm-Rezept. Vor ­allem: Die Dinger wachsen in der Regel von Generation zu Generation. Und dann kommt da ein Suzuki Swift daher, der um 120 Kilogramm abgespeckt hat bzw. sogar einige Millimeter kürzer als der Vorgänger ist! ­Damit ist der Swift etwa so leicht wie ein zweitüriger smart! Interessanterweise wirkt sich diese Abmagerungskur positiv auf das Kofferraumvolumen aus, der um 54 Liter auf 265 Liter gewachsen ist. Im Gegenzug haben die japanischen Kleinwagenspezialisten einen 20 Milli-


Biesel. Mazda hat mit dem Skyactiv X den ersten Benzinmotor mit Selbstzündung vorgestellt – Verbrauch fast wie ein Diesel.

➜ Sturm. Hurricane Harvey hat bei seiner Zerstörungstour durch die USA rund eine Million Autos vernichtet. ➜

Deftig. Alleine in Wien hat die Polizei im ersten Halbjahr 2017 mehr als 500 durch Drogen beeinträchtigte Lenker erwischt.

KOMMENTAR WERNER CHRISTL Ressortleitung Motornews E-Autos setzen sich nicht durch ...

FOTOS: HERSTELLER

... das Pferd bleibt! Als ein Herr Benz vor mehr als 130 Jahren das erste Auto auf die Welt brachte, haben sich die ­Kritiker an den Kopf gegriffen. Sinnlos, denn die Reichweite von einigen Kilometern war ein Witz. Und woher sollte das Benzin kommen? Dieses gab es in ­kleinen Mengen nur in der Apotheke. Wer sollte zukünftig soviel Treibstoff herstellen? Vor allem aber war man sich einig, dass die Tankstelleninfrastruktur fehlt und eine Benzinkutsche viel teurer sei als ein Pferd, sowie viel zu laut! „Also eine absolute Totgeburt, die sich nie durchsetzen wird“, meinte auch ein gewisser Kaiser Wilhelm. Über hundert Jahre später und einer Milliarde Autos auf den Straßen sieht es nun so aus: E-Mobilität? Mit der Reichweite sinnlos und woher soll der Strom kommen, wenn alle E-Autos fahren? E-Tankstellen gibt es kaum! Und überhaupt sind E-Autos viel teurer als Benziner und Diesel. Außerdem sind E-Autos heute zu leise und damit gefährlich. Eine Totgeburt, hört schon wieder von Skeptiker. Ja, so etwas nennt man Dé­jà-vu! Der Unterschied: Das heutige Pferd ist sozusagen der Verbrennungsmotor und die E-Mobilität die Zukunft.

JETZT NEU AUF

Ecken und Kanten! Dieses ungewöhnliche Van-Konzept von Toyota feiert seine Premiere auf der Tokyo Motor Show Ende Oktober. Das „Tj“ steht übersetzt für: „Spaß mit der Werkzeugkiste“. Bis zu drei Meter lange O ­ bjekte schluckt der Kofferraum, das Interieur ist kratz- und schmutzfest.

Civic mäht Rasen Honda stellt nicht nur Autos, sondern auch Rasenmäher her. Als besonderer Gag wurde jetzt ein Rasenmäherroboter im Civic Type R- Kleid vorgestellt. Der „Kleine“ hat sogar den typischen Heckspoiler und die drei Auspuffrohre vom großen Vorbild spendiert bekommen. Der Marktstart ist noch unbekannt.

Das „e-Pedal-Auto“ von Nissan In Oslo wurde der neue Nissan Leaf der Presse vorgestellt. Ein Punkt, über den die Welt noch eine Weile sprechen wird, ist das e-Pedal. Der Leaf braucht nur ein Pedal für das Bremsen und Gas geben. Zur Beruhigung – ein „Reserve-Bremspedal“ ist vorhanden. Neu ist außerdem die gesteigerte Reichweite von bis zu 378 Kilometern und sehr viele Sicherheitsfeatures. Mehr Informationen zum Stromer mit Alltagsqualitäten der ­Japaner finden Sie auf: www.weekend.at/ motor

A-Z

ALLE AUTOMARKEN VON DER ULTIMATIVE MOTOR-CHANNEL


L L E N H C S Z T I BL

Der Umwelt zuliebe:

Auch im Bereich der „Supersportler“ spielt der Umweltschutz eine immer größere Rolle – so zumindest die offizielle Version. In Wahrheit sind die neuen Elektrosportler einfach nur Fahrspaß pur. Wir haben einen Überblick über die lautlosen Renner zusammengestellt. Von Patrick Deutsch

DS E-TENSE

N

icht nur in der Kompaktwagenklasse sind E-Autos längst angekommen, auch im Sportwagensegment setzen immer mehr Hersteller auf Elektroantrieb. Egal, ob Mercedes, BMW, Audi oder kleinere Konstrukteursschmieden: Die „Stromboliden“ bieten pure Leistung, jede Menge Fahrdynamik und sind echte Augenweiden. Für die Serienproduk-

tion sind leider nur die wenigsten der Elektrosportler geeignet. Vor allem die fehlende Ladeinfrastruktur und die hohen Preise ma-

chen viele der ConceptCars zu unerreichbaren Wunschträumen. Egal, denn träumen wird man wohl noch dürfen. n

GEWINNSPIEL Gewinnen Sie für Ihre Familie insgesamt 6 Tickets für die Familien-Gala von „WOW“ im Wert von € 252,– am Sonntag, den 3. 12., um 15 Uhr im Haus der Messe Dornbirn. „Wow – das Leben ist bunt“ – Die Künstler-Crew betört und berührt und lässt uns staunend erkennen, dass das Dunkel strahlend hell leuchten kann. Genießen Sie bei den Abendveranstaltungen das einmalige MO Gourmet-Menü! Einfach mitspielen unter www.weekend.at und Tickets gewinnen! „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo., 6. 11. 2017 – 18 Uhr.

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Die Studie E-Tense der Citroën-­Tochtermarke DS ist die französische Antwort auf den Tesla und verbindet Luxus mit Dynamik. Der Prototyp soll einen Vorgeschmack auf die kommende Modellpalette von DS geben. Der leistungsstarke Elektrosportler verfügt über 402 PS und bringt 512 Newtonmeter Drehmoment auf den Asphalt. Auch die Reichweite ist ordentlich: Bis zu 360 Kilometer sind möglich.

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN


FARADAY FUTURE FFZERO1

FOTOS: DS AUTOMOBILES / LAURENT NIVALLE, DS AUTOMOBILES / STEPHEN JAHN, RIMAC AUTOMOBILI, FARADAY FUTURE, BMW GROUP

Die US-Entwickler von Faraday haben auf der diesjährigen CES in Las Vegas ihren Supersportwagen Future FFZERO1 vorgestellt. Das Concept-Car schöpft seine Leistung aus vier E-Motoren, die gemeinsam über 1.000 Pferdestärken leisten. Der Amerikaner soll mit bis zu 320 km/h über die Straßen surren können. Den klassischen Sprint schafft der Faraday in unter drei Sekunden.

BMW i8 Der BMW i8 tanzt bei unseren Elektrosportlern etwas aus der Reihe: Der Münchner ist nämlich ein Plug-in-Hybrid – hat also neben Elektromotoren auch einen Dreizylinder-Verbrennungsmotor an Bord. Das tut dem Fahrspaß aber keinen Abbruch. Im kombinierten Betrieb erreicht der BMW eine Systemleistung von 362 PS und beschleunigt in 4,4 Sekunden auf Tempo 100.

RIMAC CONCEPT ONE Der kroatische Konstrukteur Rimac zeigt mit dem Concept One, wie brachial Elektrofahrzeuge sein können. Deshalb lassen wir die nackten Eckdaten für sich sprechen: 1088 PS, 1600 Newtonmeter Drehmoment, von 0 auf 100 km/h in 2,6 Sekunden. Einen Wermuts­tropfen gibt es allerdings. Bei 355 km/h wird der Concept One elektronisch abgeregelt.

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Winter-Reifen

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WELCHER PASST? SUV-Boom. Mehr als jedes vierte neu zugelassene Auto in Österreich ist ein SUV. Die „speziellen“ Hochsitze benötigen spezielle Reifen. Wir haben die wichtigsten Infos zum anstehenden ­Winterreifen-Wechsel zusammengefasst. Von Werner Christl

E

igentlich logisch: Ein Auto mit höherem Gewicht, das womöglich auch noch im leichten Gelände unterwegs sein soll, braucht andere Winterreifen als ein „normaler“ Pkw der Kompaktklasse. SUV-Reifen müssen einen höheren LoadIndex aufweisen, aber auch

das Profil ist entscheidend. „Generell gehört das Profil eines Winterreifens den Ansprüchen des Fahrers ­ ­angepasst. Nachdem aber ein SUV, ein Fahrzeug ist, das ­sozusagen multifunktional einsetzbar ist, macht eine auf den Lenker abgestimmte Profilberatung noch mehr

Je geringer das Profil, desto weniger leisten die Lamellen auf Matsch und Schnee.

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FOTO: COLOURBOX.DE

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Sinn. SUVs werden oft auch in den Bergen oder gar ­abseits der Straßen gefahren. Wer also beispielsweise viel auf Schnee oder losem Untergrund unterwegs ist, ­ braucht ein anderes Profil, als jener, der mit seinem SUV nur auf Autobahnen fährt“, erklärt Othmar Bruckmüller, gerichtlich beeideter Reifensachverständiger. Unterschied. SUV-Reifen sind großteils nicht nur breiter, sondern haben auch eine höhere Seitenwand als beispielsweise Kombis oder Kleinwagen. Man darf demnach von einem Reifenmodell, das für die Limousine durchaus empfehlenswert ist, nicht unbedingt dasselbe für das SUV erwarten. Othmar

Dr. Othmar Bruckmüller, gerichtlich beeideter ­Reifensachverständiger, gibt Winterreifen-Tipps:

1

Ein Winterreifen muss ­eingefahren werden, da er vom Werk her mit einer dünnen Silikonschicht überzogen ist, die erst nach einiger Zeit verschwindet.

2

Räder müssen mit einem Drehmomentschlüssel angezogen werden. Zudem ist es unumgänglich, die ­Räder nach einiger Zeit auf festen Sitz zu prüfen und gegebenenfalls nachzuziehen.

3

Nicht zu lange mit dem Wechseln warten. Beim ersten Schneefall gibt es nicht nur lange Wartezeiten im Reifenhandel, sondern es kann bei einem Unfall aufgrund der Winterreifenpflicht zu Prob­ lemen mit der Versicherung kommen!


REIFENPR

OFIL

FOTO: COLOURBOX.DE

FOTOS: CITYFOTOT.AT, COLORBOX.COM, BMW/HERSTELLER

B

is zu einer Profiltiefe von vier Millimetern gilt ein Winterreifen vor dem österreichischen Gesetz als eben solcher. Die Profiltiefe ist im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Lauffläche einnimmt, zu ermitteln. Bei unregelmäßiger Abnützung hat die Messung der Profiltiefe an der am stärksten abgefahrenen Stelle der Lauffläche zu erfolgen – so die Vorgabe. Unterm Strich, sollte ein Winterreifen schon vor dem ­Erreichen der vier Millimeter getauscht werden.

Bruckmüller ist deshalb skeptisch, was Reifentests ergeben: „Die meisten Reifentests werden nicht speziell für SUVs durchgeführt und sind deshalb nur ­bedingt aussagekräftig.“ Ganzjahresreifen. Auch wenn SUVs oft mit Allrad ausgerüstet sind, ist die Verwendung eines Ganzjahresreifens nur in bestimmten Fällen zielführend. Im Grunde gilt für alle Fahrzeugklassen: Wer eine geringe Kilometerleistung hat, sich viel in der Stadt aufhält und notfalls beim Schnee­ chaos auf das Auto verzichten kann, ist mit einem Ganz­ jahresreifen einigermaßen gut

IS „VON O B

O“

Dieser Spruch gilt noch immer: Von Oktober bis Ostern sollte man mit Winterreifen unterwegs sein.

unterwegs. Alle anderen sollten sich den Kauf zumindest überlegen. Auch wenn die Kosten für den zweiten Satz Reifen und das Wechseln wegfallen. „Der Ganzjahresreifen ist im Übrigen kein klassischer Lamellenreifen, was etwa auf Schnee weniger Grip bedeutet. So gesehen hat der Winterreifen definitiv ­viele Vorteile.“

FOTO: COLOURBOX.DE

Profil. Mit einem Profil von 4,2 Millimetern könnte man einen Winterreifen gesetzlich noch fahren. Tatsächlich ist dabei die Wirkung der Lamellen dahin – ist sich ­ Bruckmüller sicher: „Wenn ich ein SUV fahre, muss ich davon ausgehen, dass die volle Wirkung der Lamellen, nur bis zu sechs Millimeter Profil gegeben ist!“ n

ENDLICH WINTER!

EUROWINTER I HS01

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High-End Winterreifengeneration auf dem neuesten Stand der Technik. „Miura-Ori“ 3D Lamellentechnologie, 4D-Nano Design Compound und die mikro-optimierte Versteifung der Prolblöcke vereinen überzeugende Wintereigenschaften mit herausragender Leistungsfähigkeit auf Nässe und einem geringen Abrollgeräusch. falkenreifen.at

REIFEN


Aufreger der Woche JESS IMPIAZZI

Die 28-jährige Britin ist als Glamour­Model insbesondere wegen ihrer ­stechend-blauen Augen beliebt – die sie selbst als ihr Aushängeschild bezeichnet. Bereits mit zwölf Jahren startete sie eine Schauspiel-Ausbildung. Heute ist sie ­Model, Schauspielerin und Reality-Star in einem. Zudem hat Jessica Louise ihre ­eigene Modelinie herausgebracht. ­Neben Sportbekleidung vertreibt sie auch noch Haarverlängerungen. Privat leidet die Schönheit oft an Angst­ störungen und Panikattacken, die sie vor allem bekommt, wenn sie gestresst ist.

MEHR AUFREGER AUF

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FOTOS: BULLS PRESS/PROFILE TALENT/MATRIXSTUDIOS.CO.UK

„Husky Eyes“


Kult. Österreich-Premiere der

8. Staffel „The Walking Dead“: zu sehen ab 23. Oktober auf Fox bei Sky und Sky Ticket.

➜ Krimi. Seit Anfang Oktober kann man sich über 150 der beliebten Tatort-Folgen auch online anschauen: www.flimmit.com. ➜

Kosten. Sky du Mont (70) will nach Ende seiner vierten Ehe nie wieder heiraten: Er könne es sich finanziell nicht leisten.

Innsbruck FOTOS: 2017 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC./SKYDANCE PRODUCTIONS/LLC AND RATPAC-DUNE ENTERTAINMENT LLC, ALL ACCESS PHOTO/SPLASH NEWS, CHRISTOPHER PETERSON/SPLASH NEWS, SAID ELATAB/SPLASH NEWS, MANUELA FRITZ, VLK/ALEXANDRA SERRA

10 Jahre Hüsler Nest

Barbara Grünauer (Filialleiterin Innsbruck), Lissy Ziller (ehem. Filialleiterin), GF Hubert & Ursula Feldkircher.

Zahlreiche Freunde, Partner und Wegbegleiter folgten der Einladung von Hüsler NestGeschäftsführer Hubert Feldkircher in die Tiroler Filiale. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste von einer köstlichen „Tirol-Vorarlberg-Connection“, dazu gab es original Bregenzer Grabhers Bier, musikalisch umrahmt von Duo Maximal.

Radnacht im Landhaus

Goldene Klingel

Die vielen MitradlerInnen beim Radius Fahrradwettbewerb ­zeigen, dass im Ländle bereits begeistert geradelt wird. Mehr Radverkehr bedeutet eine Verbesserung der Lebensqualität in Dörfern und Städten. Insgesamt wurden elf Veranstalter in der Radnacht mit der goldenen Fahrradklingel ausgezeichnet.

Das Ende der Welt. In „Geostorm“ ist der LR Johannes Rauch mit Gewinner Klaudia Thaler von der Stadt Dornbirn.

Heidi Klum

Kuss für den Ex Oh, là, là! Guter PR-Gag oder ein offenes Geständnis? Kurz nachdem Heidi (44) die ­Beziehungspause mit Vito bekanntgegeben hat, gibt sie ihrem Ex Seal (54) vor zahlreichen Paparazzi ein Küsschen auf offener Straße.

Blick in die Zukunft richtig düster: Weil die Technologie die Kontrolle über das Wetter übernimmt, droht der Weltuntergang. Gruselig! Jetzt im Kino.

Chiara Ferragni

Kendall Jenner

Immer nur Mode zu ­designen wird sogar ­einer Star-Bloggerin ­irgendwann zu lang­ weilig. Deshalb ­entwirft Ferragni (30) seit Neuestem Wasserflaschen, z. B. die „Limited Edition Chiara Ferragni“ für evian.

Juhu, die Bauchtasche ist endlich wieder „in“! Das wollen uns zumindest Stars wie Kendall Jenner (21), Rita Ora oder Bella Hadid einreden. So richtig durchgesetzt hat sich der Trend bei uns zwar noch nicht, praktisch wär’s aber allemal …

Wasser für die Fans

Trend für die Ladys


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Anknüpfung an Weltbestseller

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DER KLEINE PRINZ WIRD ERWACHSEN! Andreas Wassner. Über siebzig Jahre nach Erscheinen des beliebten Klassikers stellte er sich die Frage, wie es mit dem kleinen Prinzen wohl weitergegangen ist.

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illionen Menschen auf der ganzen Welt haben den kleinen Jungen in der Wüste kennen und ­lieben gelernt. Der Autor Andreas Wassner wagt sich nun an eine Fortsetzung. Weekend: Du hast also die Fortsetzung von „Der kleine Prinz“ geschrieben? Andreas Wassner: Nun, ich denke, der Einzige, der „die“ Fortsetzung des kleinen Prinzen schreiben hätte können, war Antoine de St. Exupéry selbst. Ich habe lediglich eine „mögliche“ Fortsetzung geschrieben. Weekend: Wie kam es dazu? Andreas Wassner: Im

Jahr 2012 las ich das Buch zum wiederholten Male und überlegte mir, wie viele Fragen offen geblieben waren:

Spaß weiterverfolgte. Die daraus entstandenen Szenen haben mir sehr gut gefallen und so habe ich mich gefragt,

Was wurde aus dem kleinen Prinzen, nachdem er seine Hülle in der Wüste zurückgelassen hatte? Was wurde aus dem kleinen Prinzen, nachdem er seine Hülle in der Wüste zurückgelassen hatte? Was wurde aus der Rose und dem Schaf? Fand der Prinz jemals Antworten auf seine vielen Fragen? Meine Fantasie wurde stark angeregt und mir kamen viele Ideen, die ich zum

ob es rechtlich überhaupt möglich wäre, dieses Buch zu schreiben.

FACTS ZUM BUCH n 104 Seiten Hardcover mit farbigen Illustrationen von Andreas Marosch, erschienen im Bucher Verlag. n Ab 20. Oktober in Buchhandlungen ­sowie online über den Bucher Verlag (siehe QR-Code) und alle gängigen Online-Händler um € 14,– erhältlich. Der Autor Andreas Wassner präsentiert sein Erstlingswerk „Der kleine Prinz wird erwachsen“.

Prüfende Blicke beim Andruck in der Druckerei des Bucher Verlags.


OSTSCHWEIZ UND LIECHTENSTEIN

Erste Testlesung der Partnerin nach dem Rückzug im Montafon.

Weekend: Und?

Andreas Wassner: Ich habe

herausgefunden, dass ein Urheberrecht siebzig Jahre nach Erscheinen des Buchs erlischt. „Der kleine Prinz“ wurde 1943 herausgebracht, daher sind die Rechte 2013 erloschen. Die Idee musste jedoch erst einmal ein paar Jahre reifen. Die beiden Charaktere sind mir dabei sehr ans Herz gewachsen, und ich war immer gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickeln würde. Weekend: Du hast doch viel gearbeitet. Wie hast du Zeit gefunden, auch noch ein Buch zu schreiben? Andreas Wassner: Zu dieser Zeit war ich als Leiter eines Jugendprojekts beschäftigt

und habe in meiner Freizeit ehrenamtlich mit meiner Partnerin zusammen für „Geben für Leben“ gearbeitet. Es blieb daher wirklich nicht viel Zeit für das Buch. Aus diesem Grund habe ich alle Ideen ins Diktafon meines Handys gesprochen. Alle zwei bis drei Monate bin ich dann für ein verlängertes Wochenende ins alte Montafoner Haus meiner Eltern gefahren. Die alte Bauernstube war der perfekte Ort, um die Seele zur Ruhe kommen zu lassen. Dort habe ich alle meine Ideen zu Papier gebracht. n

FOTOS: SUSANNE MAROSCH, ANDREAS WASSNER

ZUR PERSON … Mag. Andreas Wassner Geboren: 1971 in München Werdegang: Mit 16 für ein Jahr in einer amerikanischen High School. Nach dem Wirtschaftsstudium und über 15 Jahren im internationalen Eventmanagement erfüllte er sich einen Jugendtraum und fuhr drei Jahre im Mittelmeer und in der Karibik zur See. Heute lebt er mit Susanne Marosch in Hard und arbeitet für „Geben für Leben – Leukämiehilfe Österreich“.

NEUE KUNDEN. NEUE MÄRKTE. Unsere Nachbarn in der Ostschweiz und Liechtenstein schätzen die Qualität und den Service rund um Vorarlberger Produkte und Dienstleistungen! Nützen Sie die Möglichkeit, neue Kunden und Gäste im grenznahen Raum über Ihr Angebot zu informieren. Mit insgesamt vier Weekend-Sonderauflagen erreichen Sie flächendeckend (!) über 45.000 Haushalte im grenznahen Raum in Liechtenstein und der Ostschweiz mit Ihrer Werbung. Diese drei Sonderauflagen werden zusätzlich zur üblichen Weekend Magazin-­ Auflage in Vorarlberg (Auflage 81.880 Stück) gratis zu den besten Terminen verteilt. Informieren Sie sich über die vielen Möglichkeiten, neue Kunden und Märkte zu erreichen: Weekend Magazin Vorarlberg Bregenz: Tel. 05574 / 20010 Feldkirch: Tel. 05522 / 85277 vorarlberg@weekendmagazin.at WEEKEND MAGAZIN VORARLBERG mit Zusatzstreuung Ostschweiz/Liechtenstein

KW 46 Fr. 17.11.2017

Ostschweiz Vorarlberg

KW 48 Fr. 1.12.2017

Liechtenstein

Die nächste Lesung hält Andreas Wassner am 31. Oktober um 19 Uhr im Spielboden Dornbirn.

WERBUNG IM WEEKEND – QUALITÄT UND REICHWEITE IN EINEM


MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Lustenauer Comedy-Fans: Paul und Eva Piringer (Café König).

Manfred und Herma Mussak (Partylite).

Entertainerin Carmela De Feo, Angelika Zoller und Wirt Lothar Eiler (beide Taube ) (v. li.).

HALTESTELLE: Krönele Lustenau

Ulrike und Elred Faißt (Doppelreporter: v-sport und Krone Vorarlberg).

HALTESTELLE: Taube Alberschwende Mirya und Stefan Bär (Ex-Holstuonarmusigbigbandclub/HMBC) waren begeistert.

4 x volles Haus

Tobias Kessler mit Anja-Sabine Drobez.

Krönele-Gastgeberin Ulli Fink mit Zauberkünstler Ben Hyven.

Die „Kernölamazonen“ mit Direktor Bernhard Moosbrugger (Casino Bregenz).

Helden reisen, Gäste speisen

Hatten eine Menge Spaß: Claudia, Julia und Lisa (Die 3 vom Kumma) (v. li.).

N

ach der erfolgreichen 6. Runde geht es am 16. & 17. Jänner 2018 weiter! An einem Abend vier verschiedene Comedians & Zauberer erleben und kulinarisch wieder von Taube Alberschwende, Krönele Lustenau, FALSTAFF Bregenz und Wirtschaft Dornbirn verwöhnt werden. TOP: Infos und Reservierungen: www.comedynacht.at

„Helge und das Udo“ Udo Zepezauer, Wolfgang Preuß (Wirtschaft) und Helge Thun. Peter Holzmann, Margit Kaufmann, Juliane und Christoph Feurstein (Wälder Versicherung).

Johann Egger, Karin Seyfried und Werner Metzler (Schneider Automobil GmbH).

HALTESTELLE: Wirtschaft Dornbirn

Massimo di Benedetto, Susanne Stockinger, Jaqueline Thaler, Udo Stockinger, Renate Schwerzler, Beate Liepert, Gerhard Neudorfer (v. li.).

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Stammgäste in der Wirtschaft: Claudia und Klaus Falger mit Sonja Adam.

Comedy-Fans Remo und Tanja Schweighofer.

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FOTOS: UDO MITTELBERGER, ANTON WILLAM

HALTESTELLE: FALSTAFF Bregenz


ROMANTIK ♥ WELLNESS ♥ GENUSS LR Erich Schwärzler mit den Lauteracher Bäuerinnen Violetta Giselbrecht (li.) und Birgit Pfeiffer (re.).

Stadtrat und LK-Präs. Josef Moosbrugger mit GF Evi Halder und Obmann Martin Winder (beide Ländle Bur) (v. li.)

www.toalstock.at

Erntedankkrone von Bäuerin Rita Wohlgenannt.

GOLDENE HERBST-TAGE IN TIROL: 3 Tage, 2 Nächte inkl. Verwöhnpension , Willkommens-Sekt bei der Anreise, Saunawelt, Hallenbad, Rooftop-Wellness-Lounge, geführte Wanderungen, Aquafit und Yoga. Tolle Ski-Opening Angebote ab 07. Dezember! a b€1 68,-p.P. Das romantische Kuschelhotel

Dornbirn

Eröffnung Dornbirner Herbst

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Freudvoll verteilen die Kinder der Bäuerinnen die vollmundigen Äpfel aus der diesjährigen Ernte.

DER WOCHE

WEEKEND

FOTO: MICHAELA BEGSTEIGER

inside-Vorstand Irmgard Huber und inside-GF Heidi Mark mit Stadtmarketing-GF Herbert Kaufmann und „Ländle Bur“-GF Elisabeth Zeiner-Salzmann (v. li.).

Obere Dorfstrasse 27, 6533 Fiss, 05476/6623, info@toalstock.at

DANIELA UND DAVID TUTTNER

Eine idyllische Sommerhochzeit erlebten Daniela und David, die sich im Juli in Gleisdorf das Jawort gaben. FOTO RINGE: THOMAS NORTHCUT/PHOTODISC/THINKSTOCK

Strahlendes Herbstwetter, die wunderschön gestaltete ­Erntedankkrone 2017, und ein tolles Angebot an regionalen Köstlichkeiten lockte zahlreiche Besucher zum diesjährigen Erntedankfest mit dem Thema ­„Imkerei“ auf den Marktplatz. TOP: Weiter geht es mit den Themen „Wald, Holz & Destillate“ am 6. Oktober und mit ­„Dinkel, Brot und Öl“ am 13. Oktober.

u Wollen auch Sie Ihr Foto im Weekend Magazin oder im Internet auf weekend.at sehen? Dann schicken Sie uns Ihr Foto mit ein paar Zeilen zu Ihrer Hochzeit (z. B. wo und wann) an hochzeit@weekend.at!


LH Markus Wallner (z. Zt. Vorsitzender Landeshauptleutekonferenz), BR Edgar Mayer (z. Zt. Bundesratspräsident). Simon Kampl (Büro LH Wallner), Theresia Beiser (Praktikantin Landespressestelle), Florian ThemeßlHuber (Leiter Landespressestelle) (v. li.).

Wien – Bundesrat

Gemeinsame Perspektiven schaffen

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Zita Bereuter (FM4) und Thomas ­Wunderlich (Ö3).

Susanne Schnabel (Report ORF Fernsehen), LH Markus Wallner und BRP Edgar Mayer (v. li.).

BR Magnus Brunner, Obfrau Ulli WillamKinz (Vorarlberg in Wien), Luke Bereuter (Restaurant Ludwig & Adele) (v. li.).

Manuel Walser (Krone Vorarlberg), Kuno Bachstein (Protokoll Landhaus), ORF Stiftungsrat Alfred Geismayer (RTG) (v. li.).

FOTOS: VLK / HANS HOFER

Franz Lutz (Ländle-TV) und BRP Edgar Mayer (v. li.),

as Ausweich-Parlament in der Wiener Hofburg war ein Tag fest in Vorarlberger Hand. Die erste Bunderats-Sitzung in adaptierten Räumlichkeiten wurde vom derzeitigen BundesratsPräsidenten Edgar Mayer eröffnet und als Vorsitzender der Landeshauptleute hielt LH Markus Wallner die traditionelle Rede vor dem Bundesrat zum Thema „Gemeinsame Perspektiven schaffen“. TOP: Der abendliche Journalistentreff im „Ludwig & Adele“ vom „Vorarlberger des Jahres in Wien“ Luke Bereuter.

Dornbirn, WIFI

120 Mitarbeiter der führenden Elektro-Fachbetriebe trafen sich im WIFI Dornbirn zum Kommunikations-Workshop der besonderen Art, mit dem Ziel ihre persönlichen und beruflichen Ziele mit der Kraft des Humors effizienter und kreativer gestalten zu können. TOP: Szeliga: „Humor in der richtigen Dosis öffnet Türen, er bringt die Menschen zusammen.“

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Die Vertreter der E-Markenbetriebe, Martin Rützler, Gerhard Fussenegger, Gerald Amann, Karlheinz Beiter, Karl Türtscher, Stefan Buhmann, Peter Willi, Markus Kirchmann, Dr. Roman F. Szeliga, Sigi Prock, Herbert Mittelberger, Georg Geutze und Peter Dünser (v. li.).

FOTO: ANGELIKA LUDESCHER (DORFELEKTRIKER)

Top-Seminar mit Roman F. Szeliga


The Steurer Family: Tochter Jana, Johannes und Marianne Steurer, Sohn Raul (v. li.).

LH Markus Wallner mit Vorständen/ Eigentümern Johannes Steurer und Hermann Eberle (v. li.).

The Eberle Family: Alfons, Florian, Martin, Mutter Irma Thaddäa, LH Markus Wallner & Hermann Eberle (v. li.).

Dornbirn, Industriegebiet Nord

z-werkzeugbau Opening

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Berghild Golob, Birgit Mayerhofer, Nathalie Kositz (v. li.).

Artur Gruber, Sandro Rossi, Martin Widhalm (v. li.).

Lehrlinge als Guides für die zahlreichen Besucher: Sandro Schaper, Dominik Karlinger, Leon Steurer, Berkan Demiral, Erik Kasbauer (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Die „Wurst Manager“: Marko Grgic, Ivica Bokanovic und Philip Strasser (v. li.).

Projektleitung Eröffnungsfest: Thomas Moosbrugger und Gerhard ­Gmeiner (v. li.).

Günther Langwieser, Alexander Hofer, Ewald Zuder (v. li.).

ANZEIGE

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Im Ausbildungszentrum für Lehrlinge: Fabio Marchetti, Matheu Kopitsch, Claudio Ohrmeier (v. li.).

röffnung und Tag der offenen Tür des neuen Hauptquartiers von z-werkzeugbau in Dornbirn. Rund 18 Millionen Euro wurden in den Bau und die Maschinenausstattung investiert. Aktuell beschäftigt das innovative Hightech-Unternehmen 180 Mitarbeitende, darunter sind 25 Lehrlinge. TOP: Das Eröffnungsfest wurde von allen z-lern gemeinsam geplant und durchgeführt.

Lehrlinge mit Chef: Kristina Mladenovic, Phillip Fitz, Michael Haumer, Deniz Brandl mit Peter Sahler (Leiter Ausbildung Lehrlinge) (v. li.).

Empfang der Besucher durch z-Mitarbeiter: André Köllemann, Lukas Kemmer, Katharina Bischof und Julian Breuß (v. li.).

Dieter Stähele (Projektleiter Neubau) und Architekt Johannes Kaufmann (v. li.).

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A1-Empfang im Saal Propter Homines: Elmar und ­Renate Wittwer und Miranda Burtscher (ALPLA) mit A1Betreuer Paul Stadelmann.

Brigitte und Jan Moosbrugger (Raiffeisenbank Leiblachtal) und Sandra Volandro (v. li.).

Bregenz, Festspielhaus

Hörbranz

A1-Kundenevent:

Fesche Dirndl und knackige Lederhosen

Der seit über 25 Jahre britische ­Violinist Nigel Kennedy gilt als das Enfant terrible der klassischen Musikszene und gleichzeitig als weltweit erfolgreichster klassischer Violinist. Kunden folgten begeistert einer Einladung von A1 und erlebten das neue Programm „The New Four Seasons“ des Stargeigers. TOP: Mehr Fotos auf www.weekend.at

Der Musikverein Hörbranz unter Obmann Markus Feuerstein lud zur größten Trachtenparty des ­Leiblachtals. Gestartet wurde mit einem klangvollen Marsch der teilnehmenden Musikvereine durch den Ort. Dann sorgten erst „Hurahagel“ und danach das „Wälderecho“ für ausgelassene Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden. TOP: Die große Bar und Weinlaube mit erfrischenden Getränken und der Grill mit leckeren Speisen für die Tanz- und Musikfans.

A1-Betreuer Dieter Nussbaumer mit Andrea Helbok (GlobalKey AG) und Kyriaki Efstathio (Gebrüder Weiss) (v. li.).

FOTOS: CHRISTIAN FETZ

Stefan und Patricia Paul (Malerbetrieb Paul), Alexander Mais (DJs Bikeshop) und Brigitte Baldauf.

GEWINNSPIEL

DAS BESTE AM WOCHENENDE

Weekend Magazin verlost 3 x 2 Kino-Tickets für die Premiere von „Tote Moatla schreiand net“ am 28. 10. im Vereinshaus Wolfurt.

FOTOS: ACHNUS FILM WOLFURT

Im neuesten Krimi vom Verein Achnus Film in Wolfurt ermitteln Chefinspektor Heinz Feurle (Gernot Frick) und Abteilungsinspektor Karl Fussenegger (Thomas Burger) in einem Mordfall, der bis in die höchsten Kreise der heimischen Eliten reicht. Der Film spielt in Vorarlberg und wurde im Dialekt gedreht. Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Premieren-Tickets gewinnen! „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo., 23. 10. 2017 – 18 Uhr

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MAGAZIN

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Konzerteinstimmung mit Flying Buffet: Werner und Gerti Bauer mit Johannes Baur (A1-Berater) und Lisa Lunardi (Hochzeitsmoden, Dornbirn).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Genossen den Abend: Sabine Berkmann, Karl und Karin Schmelzenbach (MagicFit, Dornbirn).

Nigel Kennedy mit Orchester & Band im Festspielhaus.


Reinhard Tichy (Ivoclar-Vivadent) & Messechefin Sabine Tichy-Treimel und Caroline Merlin (Mohren) mit Guido Flatz (Bürgermeister Doren) (v. li.).

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Gastgeber GF Heinz Huber mit Bürgermeisterin Andrea Kaufmann & Landeshauptmann Markus Wallner (v. li.).

Die schöne Damenrunde aus der Mohrenbräu BierDynastie: Christl Huber (2. v. li.) mit den Töchtern Ulrike Amann (li.) und Irmgard Huber (re.) sowie ihrer Enkelin Anna Huber (2. v. re.).

Mirjam Pfattner mit Margit & Steffi Salzmann (Formblechtechnik) (v. li.)

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Reinhard Hämmerle (Leitung Vertrieb) mit Gattin Christiane & Peter Mayer (PM) (v. li.).

Karl & Brigitte Huber (Mohren) mit LR Karlheinz Rüdisser (v. li.).

Dornbirn

Mohren Silvester 2017 Beim 5. Brausilvester feierten unzäh­lige Gäste den Abschluss des heurigen Bierjahres und gleichzeitig den Auftakt in die neue Saison im Festgelände der Mohrenbrauerei im Herzen von Dornbirn. TOP: Mit einer Spende unterstützt Mohren und die Move4Style Dance Factory die wertvolle Arbeit im Schulheim Mäder.

LR Roland Frühstück & Birgitt Frühstück (Sparkasse Bregenz) mit Reinelde und Altbürgermeister Wolfgang Rümmele (v. li.).

„Austria Lustenau Zwillinge“ Vincent & Hannes Baur (v. li.).

Erhard Meier mit Amrei (Maier-Verpackungen), Hans Hänel (Personal Architektur) (Mitte).

FOTOS: ZAUSER

Hänel Sybille (Personal-Architektur), Jürgen Zimmermann (MS Österreich), Dekan Paul Solomon (v. li.). Bürgermeister Markus Linhart, Hans und Sybille Hänel, Gernot Längle, Wolfgang Feuerstein, Klaus Müller (v. li.).

Thomas Albertani (Personal-Architektur) und Mario Kempf (WKO) (v. li.).

Bregenz

AH Personal-Architektur mit neuem Standort 250 Gäste kamen zur feierlichen Eröffnung von AH Personal-Architektur, in der Bregenzer Mariahilferstraße 32. AH Personal-Architektur ist kompetenter Partner in den Bereichen Personalmanagement, Personalvermittlung und Lohnverrechnung. Im großen Festzelt genossen die Gäste bei bester Stimmung erlesene Weine, frische Pizzen. TOP: der mobile Pizzawagen.

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Die Gastgeber: Vorstände Ernst Thurnher und Hubert Rhomberg (Rhomberg Holding), Referent Karl-Heinz Land (Unternehmensberatung neuland), Vorstand Wilfried Amann und Vorstandsvorsitzender Michel Haller (beide Hypo Vorarlberg) (v. li.).

Thomas Scharwitzl und Carmen Helbok (beide Benevit), Markus Hämmerle (Zima) und Josef Vonach (AMACO) (v. li.).

Mit dabei beim Frühstück: Cilli und Michael Loacker. (Loacker Recycling Gruppe).

Bregenz

Hypo-Unternehmer­ Frühstück

Karin Fink-Loos (Kugelfink), Unternehmensberater Herbert Loos.

Karl-Heinz Rossmann (Dir. Hypo Firmenkunden), Christof Wirth (Zech Kies), Christian Vonach (Filialdir. Hypo Bludenz).

Sebastian Gächter (Rattpack), Richard Karlinger (Filialdirektor Hypo Dornbirn), Thomas Wiedemann (Globaltek) (v. li.).

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Constance Stickler (eh fast alles), Bernhard Kaufmann (Payment 21), Elisabeth Gruber (Gruber+Haumer Landschaftsarchitektur) (v. li.).

Matthias Einsele (ELM Recycling) Markus Schmid (Hypo) (v. li.).

Sabine Alge (Rickatschwende) & Steuerberater Wolfgang Schertler.

Markus und Dieter Intemann (beide Intemann Heizung, Sanitär, Klima) mit Walter-Heinz Rhomberg (v. li.).

Architekt Clemens Huber, Graham Fitz (Filialdirektor Hypo Lustenau), Mathias Schweighofer (Fussenegger Wohnbau) (v. li.).

Angelika Rimmele, Martina Leissing, Simone Schwärzler und Sabine Nigsch (alle Hypo Vorarlberg) (v. li.).

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Franz Luschnig (ZM3) und Martina Pointner (Privatklinik Medicnova FL).

Dietmar Heidegger (MShh Marketing), Andrea Ruckendorfer (Stadtmarketing Hohenems) und Arno Gächter (v. li.).

ehr als 300 Gäste folgten der Einladung der Hypo Vorarlberg in Kooperation mit Rhomberg Bau nach Bregenz zu einem köstlichen Frühstück inklusive Fachvortrag und anschließendem Netzwerken. TOP: Der Gastreferent Karl-Heinz Land (Strategie- und Transformationsberatung neuland) sprach über „Die Neuverteilung der Welt in Zeiten des digitalen ­Darwinismus“ und erklärte die ­Auswirkungen der Dematerialisierung auf politische, soziale und ökonomische Rahmenbedingungen und die ­revolutionäre Neuverteilung der Welt.

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VVA Management: Karl-Heinz, Daniela und Adrian Milz mit Spartenobmann Bernhard Feigl (Glas Marte) (2. v. li.).

M


WK-Präsident Hans-Peter Metzler als Laudator, Eckart Witzigmann, BM Dieter Egger (v. li.). Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser mit GF Robert Baljak und GF Stefan Koch (beide INTEGRA) und Lauterachs Bürgermeister Elmar Rhomberg (v. li.).

Palast Hohenems

Ehrung Eckart Witzigmann

Lauterach

StR. Günter Mathis, GF Andrea Ruckendorfer (Stadtmarketing), Ester und Arno Gächter, Gunther und Petra Fenkart (Schoko-Manufaktur) (v. li.).

„Tante Irma“ ist eröffnet Laden-Chef Oliver Huber begrüßte zahlreiche Gäste, die das Motto „Frisch, fair, von hier zu dir.“ direkt am schönen Bauernbuffet testen konnten. Fünf ältere Langzeitarbeitslose und Jugendliche mit Berufsstartschwierigkeiten finden hier ihren Arbeitstrainingsplatz. TOP: Offen von Di – Fr, 8 – 18.30 Uhr und Sa, 8 – 13 Uhr. Familie Simma, vormaliger Betreiber von Leo’s Laden an diesem Standort, David, Sonja & Leo Simma (v. li.).

FOTOS: UDO MITTELBERGER

FOTOS: STADT HOHENEMS

Eckart Witzigmann, laut New York Times der „Koch der Könige und Götter“, erinnerte sich anlässlich der Ehrung „Wurzeln von Ems“ im Rittersaal an seine Kindheit in Bad Gastein und Vorarlberg und vor allem an die Gerüche in der Backstube seines Onkels in der Radetzkystraße in Hohenems. TOP: Freunde, Familienmitglieder und Wegbegleiter, u .a. Starkoch Dieter Koschina, ­Anton Lanz, Graf und Gräfin Waldburg-Zeil ließen sich vom ­einmaligen Ambiente im Palast Hohenems inspirieren und genosEckart Witzigmann bei sen den Festabend. der Ehrung im Rittersaal.

Christian Feurstein und Lisa Maria Schwaiger (Agentur Super BfG).

GEWINNSPIEL

AMS-Chef Bernhard Bereuter, Sandra Bilgeri und LochausBM Michael Simma (v. li.).

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

Weekend Magazin verlost Kurzurlaub mit 2 Übernachtungen für 2 Personen im Löwen Hotel Montafon. Zu Gast bei Freunden! Herrliche Landschaft, einzigartiges Wohlfühl-Ambiente, Entspannung inkl. Wellness und Kulinarik im neu renovierten 4-Sterne-Superior Löwen Hotel. Das Löwen-Team verwöhnt Sie und macht Ihren Urlaub zum reinsten Genuss. Einfach mitspielen unter www.weekend.at und 2 Übernachtungen für 2 gewinnen! „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo, 20. 11. 2017, 18 Uhr

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MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Rolf Weitzl, Dagmar Moravi und Harald Gstrein (alle Fa. Metzler) (v. li.).

Sabrina Hartmann und Selina Vogt (Fa. Metzler).

Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser, Bürgermeister Ing. Roman Kopf, Reinhard Metzler (Fa. Metzler), Bundesminister Dr. Harald Mahrer, PRISMA-Vorstand DI Bernhard Ölz (v. li.).

Röthis

Interpark FOCUS 40 Bürogebäude eröffnet

I

Peter Steurer und Manfrad Pozetti (beide GF exakt) (v. li.).

Sandra Vonier, Julia Egger, Rosemarie Seeberger. Vorne: Jana Hämmerle (alle Fa. Metzler).

Susanne Kraft und Sabine Pfefferkorn (beide IfS) (v. li.).

Philipp Cermak (HD Digitaldruck), Marc Hämmerle (Hämmerle-Hustler ZT), Claudio Vit (PRISMA) (v. li.).

Alexander Frischmann, Melanie Fleisch, Stefan Nachbaur (PRISMA) (v. li.).

Raimund Klausner (PRISMA), Anton Steinberger (Sparkasse Feldkirch) (v. li.).

Astrid Pozetti, Christina Juen, Diana Schneider, Sarah König, Vanessa Höffernig (alle exakt) (v. li.).

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Maryrose Sutterlüty (Kabinett BM Mahrer), Stefan Allgäuer (IfS).

Jakob Bonomo, Reinhard Fischer (PRISMA), Hannes Fehr (Sparkasse Feldkirch) (v. li.).

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FOTOS: PRISMA/MEUSBURGER

RA Paul Sutterlüty, Stefan Allgäuer (IfS), Bernhard Ölz, Stefan Nachbaur (PRISMA) (v. li.).

m Rahmen einer gemeinsamen Feier mit Bundesminister Dr. Harald Mahrer, Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser, Bürgermeister Ing. Roman Kopf, PRISMAVorstand DI Bernhard Ölz, den GeschäftsführerInnen und MitarbeiterInnen der Unternehmen am Standort sowie zahlreichen geladenen Gästen wurde das neue Bürogebäude Interpark FOCUS 40 eröffnet. TOP: Architektur von Baumschlager-Eberle.


Die Draufgänger - Hektarparty 25. Oktober, Gemeindesaal Doren

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Die lächerliche Finsternis

Walter Simma (Center-Manager), Kathrin Mair (Marketingleiterin Zimbapark), Alfons Haider (Moderator) Claudia Walser (Zimbapark) (v. li.).

29. Oktober, Kulturhaus Dornbirn

Internationale Models präsentierten die neueste Herbst-/Wintermode.

Halloween Town Vorarlbergs großer Familiengruselspaß 31. Oktober, Messe Dornbirn

Halloween XXL – Phobia 31. Oktober, Messe Dornbirn

Aynsley Lister (UK) – Eyes Wide Open Tour

Beate Fleisch und Martha Hillebrand (v. li.).

02. November, Altes Kino Rankweil

Freaky Friday 03.-11. November, Kulturbühne Schruns

Call of Duty – Der Ruf der Pflicht Diplomball K55 GUKPS Unterland

Nadine Marent (Humanic), Elke Stemer (Blickfang), Selin Inkaya-Keklik (Vero Moda).

04. November, Wolfurt Cubus

Pretty City - Colorize

15 Jahre Zimbapark

08. November, Spielboden Dornbirn

Modenschau mit Alfons Haider Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums des Zimbaparks fanden an zwei Tagen gleich sechs Modenschauen statt. Topmodels präsentierten auf dem großen Laufsteg, sowohl internationale Marken wie nationale. Groß und Klein waren begeistert von der professionell moderierten Schau von Entertainer und Moderator Alfons Haider. TOP: Die Shops: Tom Tailor, Jack & Jones, Blickfang, Q Store, Fielmann, Vero Moda, Ströhle, s.Oliver, Gerry Weber, Humanic, Hervis Sports und Hunkemöller.

Mutter Sara, mit Tochter Susanne Borodenko.

Olympique 09. November, Conrad Sohm Dornbirn

RouteStock Festival 11. November, Dorfsaal Übersaxen

Augustin Wiedemann – Gitarrenmusik 12. November, Douglass-Saal Thüringen

Old Blind Dogs – Sounding Islands – Part 6 – Schottland 15. November, Löwensaal Hohenems

Wine Time – Das Ländle Wine Tasting Event 16. Novemeber,Hotel Katharinenhof Dornbirn

Valle live „I dr` Sauna“ 16. November, Aula Bernardi Bregenz

Rosmarie Marte, Andrea Meyer und Sandra Marte (v. li.).

Rapunzel frisch frisiert - kinder.welten 24. November, Remise Bludenz

Jubiläumsparty mit den Fäaschtbänklern

FOTOS: EVA RAUCH PHOTOGRAPHY, MATHIAS RHOMBEERG

25. November, Bezeggsaal Bezau

ländleTICKET – die beste Karte! In allen Raiffeisenbanken, Sparkassen und auf www.laendleticket.com Andrea Dreier mit ihrem Enkel Linus.

Christa Kammerlander, Walter Simma und Petra Stark (v. li.).

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Ausgelassen feierten auch die Kinder mit.

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