Weekend Magazin Vorarlberg 2017 KW 21

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NR. 10 ● 26. / 27. MAI 2017

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DIE

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ENTERTAINMENT

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Sonnenpannen: Hilfe, es brennt!

FITNESS

Schlank werden, ohne dass es jemand sieht Wer eine Diät macht und sich scheut, sich den Blicken der anderen beim Training auszusetzen, hat die Wahl – denn das Eigenheim ist die beste ­Fitnesskammer, wenn man es clever anstellt. Das und noch viele weitere bewährte Tipps gibt’s bei uns! weekend.at/tag/abnehmen

Da hilft auch keine Feuerwehr, wenn die Haut erst einmal tiefrot ist und höllisch weh tut, weil man zu lange in der Sonne gelegen ist oder den Sonnenschutz vergessen hat. Früher kaschierten die Men­ schen ihren Sonnenbrand. Heute zeigen sie ihn. Zum Beispiel bei uns. weekend.at/entertainment

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PROMITALK

Blindverkostung. 32 aus­ gesuchte Weine von renommierten österreichischen Winzern wurden von einer fachkundigen Jury in der bühne­ drei in Bregenz degustiert und be­ wertet. Die Sieger – vier Rot- und vier Weißweine – können während der Festspielzeit in ausgesuchten Lokalen genossen werden. Bilder der Weinprä­ mierung auf weekend.at/promitalk

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WELTPANORAMA HOLLYWOOD Wer hat’s erfunden?

IRLAND

ORLANDO

ORLANDO/PARIS Disney-Tinder Ein ehemaliger Disneyland-Mitarbeiter suchte nach der großen Liebe, die seine Leidenschaft für alles rund um Disney teilt. Vergeblich. Also gründete er jetzt ein neues Datingportal – nur für Disney-Fans. „MouseMingle“ heißt die „Tinder-Special-Edi­ tion“. Bei der Anmeldung müssen die User angeben, wonach sie ­suchen. Das muss nicht die große Liebe, ­sondern kann auch nur eine ­Begleitung für einen Disneyland-Besuch sein.

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NEW YORK Adult only

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IRLAND Verschwundener Strand Ein Sandstrand auf einer kleinen Insel im Westen Irlands ist zurückgekehrt. Und das nachdem er stolze 33 Jahre lang verschwunden war. Aber wie geht das? Die Ortschaft Dooagh hatte zuletzt im Jahr 1984 einen Sandstrand und war damals ein beliebter Ferienort mit vielen Hotels. Bei mehreren Stürmen wurde der Sand aber weggewaschen, zurück blieben nur Felsen. Und traurige Touristen. Nun sind wie durch ein Wunder wieder hunderttausende Tonnen Sand an die Küste gespült worden.

Eine neue Eisdiele, die im New Yorker Stadtteil Manhattan eröffnet hat, nennt sich „Tipsy Scoop“ – zu Deutsch „beschwipste K ­ ugel“. Nomen est omen: Rein darf nur, wer älter als 21 Jahre ist. 15 Sorten alkoholhaltiger Eiscremes stehen zur Auswahl. Darunter Whiskey Salted Caramel, Raspberry Limoncello Sorbet oder Tequila Mexican Hot Chocolate. Der Inhaber verrät: Die Kugeln gehen auch sehr gut in der ­Mittagspause … Cheers!

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Christian Cerny, Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Katharina Pecnik, Johannes Roth, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. L­ ayout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: Stark Druck GmbH + Co.KG, 75181 Pforzheim, Deutschland. Im redaktionellen Teil s­ tehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

COVERCREDIT: LUSHIK/DIGITALVISION VECTORS/GETTY IMAGES

NEW YORK HOLLYWOOD

FOTOS: INGRAM PUBLISHING/THINKSTOCK, D. BEDROSIAN/FUTURE IMAGE/VIENNAREPORT

Wer hat eigentlich das Selfie erfunden? Natürlich Paris Hilton. Das behauptet sie zumindest. Im Interview mit dem Magazin „W“ betont die Millionärin, sie habe das inszenierte Selbstporträt populär gemacht. Paris weiß, dass sie ihr erstes ­Selfie bereits mit einer Weg­ werf-Kamera gemacht hat. Sie praktizierte die FotoTechnik also schon lange bevor Smart- und iPhones den Markt eroberten.

FRANKREICH



Ö-Premiere in Schruns: „Bombshell Burlesque“ Die Gesamtshow der illustren Truppe verspricht eine unwidersteh­ lich unterhaltsame Melange aus Tanz, Striptease, Gesang und Comedy am Sa., 10. 6., 20 Uhr auf der Kulturbüh­ ne in Schruns. Das 6-köp­ fige Revue-Ensemble mit Comedy-Conférencier Philo­ mena von Brühl (Heike Mon­ tiperle) garantiert hohe tänze­ rische Qualität – frivol, witzig, explosiv und mit „rotem“ Handlungsfaden. www. kulturbuehne-schruns.at

tanz ist Festival. Österreich-Premiere von LEVIATHAN, dem neuesten

Werk von James Wilton Dance (GB) und der Geschichte von Moby Dick. Ein weißer Wal spuckt Wasser, laut grölende Männer machen sich zum Kampf bereit und vor allem das Wal-Solo von Sarah Jane Taylor (Bild) wird lange in Erinnerung bleiben. Do. 8. + Sa. 10. Juni, ab 20.30 Uhr, Spielboden Dornbirn.

Hospizball im Gösser

Das „Herbert Pixner Projekt“ (Bild) er­ öffnet die Open-Air-Saison am Markt­ platz in Rankweil. Ein musikalisches Feuerwerk aus traditioneller alpen­ ländischer Musik, Flamenco, GipsyJazz, Blues, Rock und Worldmusic! Mi. 7. Juni, 20 Uhr – bei Schlechtwet­ ter im Alten Kino. Open-Air-Sommer­ programm unter www.alteskino.at

2 x aktionstheater Die neue Uraufführung „ICH GLAUBE“ von Martin Gruber und seinem mit dem NESTROY-Theaterpreis ausge­ zeichneten aktionstheater ensemble. Vor der Kulisse einer durch Attentate verletzten Welt wird dem Phänomen Glauben schonungslos auf den Grund gegangen. Mi. 7. + Fr. 9. Juni, 20 Uhr im SHED8 (Kosmos Theater Bregenz).

43. Hypomeeting in Götzis Im „Mösle“-Stadion wurden bei Wettkämpfen, die an Dramatik und Spannung nicht zu überbieten waren, Welt- und Europarekorde gebrochen, zahlreiche Jahresweltbest­leistungen und ­nationale Rekorde aufgestellt. Angeführt wird das hochkarätige Starterfeld beim 43. Hypomeeting Götzis/Vorarlberg 2017 im Siebenkampf von Olympiasiegerin Nafissatou Thiam und in der Königsdis­ ziplin Zehnkampf vom zweifachen Meeting-Sieger Damian Warner aus Kanada. Erleben Sie hautnah, wenn für die Top-Athleten und Athletinnen im „Mösle“-Stadion der Startschuss zur Jagd auf ­Bestleistungen, Europa- und Weltrekorde fällt. Samstag, 27. 5., ab 10.30 Uhr + Sonntag, 28. 5., ab 10 Uhr.

FOTOS: BLONDE BOMBSHELL BURLESQUE, STEVE TANNER, ALTES KINO RANKWEIL, CARITAS VORARLBERG, APOLLONIA BITZAN, MARGREITTER

1. Open Air Rankweil

Zu einem ganz besonderen Abend lädt Hospiz Vorarlberg am Sams­ tag, den 3. Juni ab 19.30 Uhr nach Bregenz. Denn im Gössersaal kön­ nen die Gäste mit der Tanzkapelle „Franz Rimini“ nach Herzenslust tanzen und dabei noch Hospiz Vorarlberg unterstützen. Karten gibt es bei ländleTICKET.


ÜBER 4.000 EVENTS AUF

Lindau: Bilderwelten Paul Klee FOTOS: COLOURBOX.DE

FOTOS: NACHLASS ERICH HECKEL; GALERIE ROSENGART, LUZERN (FOTO RENÉ LIMACHER); KUNSTMUSEUM ST. GALLEN (FOTO SEBASTIAN STADLER)

Mit der Schau „Paul Klee – Zwischen Himmel und Erde“ setzt der Kurator Prof. Dr. Roland die erfolgreiche Serie zur Klassischen Moderne im Stadtmuseum Lindau fort. Paul Klee, der Malerpoet, zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Stadtmuseum Lindau, bis 27. August, Mo – So 10 – 18 Uhr. www.kultur-lindau.de

www.wohinheute.at

Auch auf facebook!

Vier-Länder Lieferantenbörse Do., 8.6., 9 – 17 Uhr, Messe Dornbirn Kontaktforum: Industrie trifft sich zum dritten Mal im Messequartier.

Bezirksmusikfest Fluh „Verbunden durch Generationen“ ist das Motto des Bezirksmusikfestes Fluh, welches von 23. – 25. Juni in der Parzelle Brittenhütten in einem 2.000-MannZelt vonstat­ ten geht. Im Rahmen des 3-tägigen Programms (Landessenio­ rentreffen, Festumzug, Fäaschtbänkler u. v. m.) schreibt der Vbg. Blasmusikver­ band einen internationalen Konzertwett­ bewerb aus. Info: www.fluh2017.at

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf

ADVAITA Festival mit Tube & Berger Sa., 27.5., 14 Uhr, Poolbar Feldkirch Für alle technoiden Menschen, die die elek­ tronische Musik lieben. Michael Kohlhaas So., 28.5., 19. 30 Uhr, Vorarlberger Landes­ theater, Bregenz Theater-Inszenierung des Stückes von Heinrich von Kleist.

Stella Matutina Flötist, Dirigent und Musiktheoretiker Martin Skamletz leitet das dritte AboKonzert von Concerto Stella Matutina (Bild) mit Werken von Operntausendsassa Luigi Cherubini und einem „Klassiker“ von Johann Nepomuk Hummel. Solist Herbert Walser-Breuß spielt auf einer historischen Klappentrompete. Fr. 16. Juni, 20 Uhr, Kulturbühne AMBACH Götzis.

Holi Flash Dornbirn Sa., 3.6., 12 – 23 Uhr, Messeplatz 1, Dornbirn Ein Fest der Farben... Begrüße den Sommer nach dem bunten Indi­ schem Brauch mit uns!

FOTOS: MUSIKVEREIN FLUH, MARCELLO GIRARDELLI, SOV, HERSTELLER, VERANSTALTER

WortgewalTiK – Poetry-Slam Sa., 3.6., TiK, Dornbirn, Jahngasse 10 Eine Bühne, ein Micro und das Publikum als Jury sind die Zutaten. Summer Sound im Bunt – Migre le Tigre Sa., 10.6., 20 Uhr, Bunt-Bar Feldkirch Von Juni bis Septem­ ber. Erster Live Act: „Migre le Tigre“. Die neue event-Cloud: www.wohinheute.at

SKETCHES mit SOV. Über Monate hinweg wurde die Komposition von Alfred

Vorarlbergs Event-Portal im ganz neuen Design

Schnittkes „Sketches“ mit Jugendlichen von 15 bis 20 Jahren in einem ausführlichen Prozess erforscht, choreografisch umgesetzt, neu interpretiert und mit SOV und walktanztheater perfektioniert. 30. Mai um 11 und um 19 Uhr im Festspielhaus.

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SCHNABL-FINALE IN BEZAU F

etzig, frech, vorarlber­ gerisch: Dialektmu­ siker aus Vorarlberg zeigen, was sie alles drauf haben. Der mundARTpop/ ­ rock-Wettbewerb „Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch“ steuert auf die große Ab­ schlussveranstaltung zu. Die zehn Finalistinnen und Fina­ listen präsentieren ihre Songs am Freitag, den 9. Juni, ab 18.00 Uhr auf einer großen Open-Air-Bühne am Dorf­ platz in Bezau. Aber nicht nur die Finalisten rocken die große Bühne im Bregenzerwald: Die David Breznik und Ulli von Delft moderieren am 9. Juni das Festival für alle Musikerinnen und Musiker, die im Vorarlberger Dialekt singen.

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Wälder Band „Brassclub“ ist auch mit dabei und sorgt als Special Guest für grandiose Stimmung. Topbesetzte Jury. Bei der Vorentscheidung war eine topbesetzte Jury (die Sänge­ rinnen Martina Breznik und

Nina Fleisch, Musiker Tho­ mas Pegram und Künstler Martin Greil) vor allem von der musikalischen Bandbreite begeistert, die sich von Soul/ Jazz über Rock und fetziger Kinderformation bis hin zu coolen Alpinrock-Perfor­ mances zog. Professionelle Unterstützung. Neben der begehrten „Schnabl“Trophäe gibt’s auch ein stattliches Preis­ geld: Der Sieger ­erhält 3.000 Euro, für den zweiten Platz gibt es 2.000 Euro und für den dritten Platz 1.000 Euro. Die Preisträger können ihr Lied unter fachkundi­

mundARTpop/rockWettbewerb „Singa, wia dr Schnabl ­gwachsa isch“ 9. Juni, 18.00 Uhr Dorfplatz Bezau Der Eintritt ist frei! vorarlberg.ORF.at Im Finale singen: n Star Night n Falke & Eule feat. Pfau n Mojo n Klaus Koblach n Larissa und Benedikt n Der Siebenschläfer n Hartholtz n Melissa n Lewin Bösch Auf der Onlineseite des ORF Vorarlberg gibt es auch sämtliche Lieder zum Nachhören.

ger Begleitung im ORF-Lan­ desfunkhaus in Dornbirn aufnehmen. Die Siegertitel werden zudem im Pro­ gramm von ORF Radio ­Vorarlberg gespielt. n

FOTOS: ORF VORARLBERG

rock-Wettbewerbs „Singa wia dr Schnabl gwachsa isch“ rocken zehn Acts die große Open-Air-Bühne in Bezau. Special Guest: „Brassclub“ aus dem Bregenzerwald.

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ORF-Musikwettbewerb. Beim großen Finale des mundARTpop/


PALAST-GRILLGARTEN Wir eröffnen die Gartensaison – der Sommer kann kommen! Wo gibt es mehr Auswahl und Möglichkeiten, einen Sommerabend im Garten zu genießen, als im Palast in Hohenems.

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b ein kühles Bier und einen knackigen Salat vom Buffet im Grillgarten, ein Beef Tatar oder fein gegrilltes Nebraska Rinderfilet auf

ßend lädt unsere Garten-Lounge zu hochwertigen Cocktails, großer Weinauswahl und mehr. Unsere Barkeeper werden Sie auch im Garten begeistern.

 Sommer-Menü. Neben den Grillspezialitäten bietet die Palast Gastronomie wieder ein Sommer-Menü. Eine gute Gelegenheit, das Sommerangebot zu testen: Zu zweit genießen, aber nur einmal zahlen. Im Palast, Hohenems, Schlossplatz 8. Öffnungszeiten: Täglich ab 16 Uhr / an Sonn- und Feiertagen ab 11 Uhr durchgehend geöffnet. Tel.: 05576 / 77888, info@palast.at, www.palast.at

Ab 1. 6. neue Kreationen mit heimischen Pfifferlingen, Steinpilzen & Co. Ab Mo. 5. 6. 17: BBQ im Grillgarten Jeden Mo. bis Do. ab 17.00 Uhr BBQ „All you can eat“ um € 24,90 23. 6. 17: Erlebniswelt – Öffentliches Ritteressen im Ritterkeller Für Gruppen und Einzelpersonen, alle* Getränke und Menüs inklusive bis 23.00 Uhr – € 68,– pro Person Noch bis 25. 6. 17: Heimischer Spargel mit knackigen Salaten & saftigen Steaks

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der überdachten und beheizbaren Terrasse – die Küche im Palast ist immer ein Genuss! Dafür stehen unsere Genuss-Ritter seit 19 Jahren. Anschlie-

Termine

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Do. 8. Juni 18.00 – 22.00 Uhr Gasthof Mohren: Edle Tropfen Stiegstraße 17 T 05522 44275 Die hochwertigen kalt gepressten Öle der Ölmühle Sailer aus Lochau machen die Vorderland-Tapas im Gasthof Mohren zum Augen- und Gaumenschmaus. Ergänzt wird das Angebot unter anderem mit Ringel­ schwanzschwein-Produkten vom Bauern­ hof Gstach aus Brederis und mit feinen Weinen aus den Regionen Bodensee, Graubünden und dem Vorderland.

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SLOW FOOD SPAZIERGANG Vielfalt. Drei Slow Food Gasthäuser, sechs Vorarlberger Produzenten, vier Stunden Genuss und Unterhaltung – so präsentiert sich die kulinarische Vielfalt am Do, 8. Juni, ab 18 Uhr in Rankweil. Einzigartig. Slow Food ist eine 1989 in Italien gegrün­ dete Organisation, die be­ wusstes saisonales Essen und regionalen Genuss in den Vordergrund stellt. Aus­ gezeichnete Betriebe kochen nach dieser Philosophie. In Rankweil befinden sich – einzigartig in Österreich – gleich drei zertifizierte ­Gastronomiebetriebe. n

Rankweiler Hof: Whisky & Most Ringstraße 25 T 05522 44113 Roland Vith zaubert zum Slow Food Spaziergang ver­ schiedenste Vorderland-Häppchen mit Whisky und Most aus Rankweil. Harald Keckeis von der Destillerie Keckeis wird mit seiner mobilen Brennerei vor Ort Whisky herstellen und präsentieren. Genussbeitrag: 4 bis 6 Euro je Vorderland-Tapa oder Getränk. Weitere Informationen auf www.erlebnis-rankweil.at Eine Initiative der Wirtegemeinschaft Rankweil und Slow Food Vorarlberg in Zu­ sammenarbeit mit der Erlebnis Rankweil Gemeindemarketing GmbH.

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uf die Besucherin­ nen und Besucher des Rankweiler Slow Food Spaziergangs warten eigens kreierte VorderlandTapas im Gasthaus Schäfle, im Rankweiler Hof und im Gasthof Mohren – jeweils untermalt mit Live-Musik. Es besteht die Möglichkeit, heimische Produzenten mit Produkten wie Käse, Öl, Schweinefleisch sowie Whisky und Most kennenzulernen. Wo der Spazier­

gang beginnt und endet, ­bestimmen Sie selbst, es ist keine Reservierung erfor­ derlich.

„Als Slow Food ausgezeichnete Gastronomen können wir aus zahlreichen regionalen Produzenten und Produkten auswählen.“ Elmar Herburger Wirteobmann und Wirt des Gasthof Mohren

FOTOS: ALEXANDER ESS, LISA MATHIS, MARKTGEMEINDE RANKWEIL

Sigmund-Nach­ baur-Straße 14 T 05522 44548 Im Gasthaus Schäfle kocht Chefkoch Günter Hämmerle mit Käseund Milchprodukten der Sennerei Schnifis Häppchen von süß bis pikant. Vor Ort ­präsentiert die Sennerei Schnifis Bergund Laurentiuskäse, Joghurt, Topfen und Sauerkäse. Zudem können Sie den „Landessiegermost des Jahres“ testen. „BUR PUR“ aus Röthis ist mit dem herrlichen Apfel Cidre, den Morillo und den Apfel-Birnenmost vertreten.

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Gasthaus Schäfle: Käse, bitte!



Die Gäste machen eine Zeitreise in vier Jahrzehnte – begleitet von coolen Sounds von den „Souljackers“ und „DJ Vinyl“, welche Rhythmen von legendären Bands aus Pop und Rock der 50er-, 60er-, 70er- und 80er-Jahre spielen.

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VINTAGE NIGHT

Neu 2017. Die Premium Eventfahrt „Vintage Night“ auf dem MS Sonnenkönigin am 01. 07. 2017! Es erwartet die Gäste eine spektakuläre Nacht im Vintage-Style.

T

he Souljackers über­ zeugen ihr Publikum bereits seit vielen Jah­ ren mit ihrem sehr flexiblen Repertoire von Funk-DiscoPop-Rock- und Soul-Klassi­ kern der 1950er- bis 1980erJahre – sei es nun mit smoo­ ther Flirt-Lounge-Stimmung oder mit ausgelassener DiscoParty-Rock-Laune! Für die Vintage Night auf dem MS Sonnenkönigin haben sich die fünf Vollblutmusiker etwas

Besonderes ausgedacht: Die Band hat eigens zu ihrem be­ reits sehr umfangreichen be­ stehenden Repertoire zusätz­ lich noch viele weitere Hits einstudiert und wird sie in ­gewohnter Manier mit größtmöglicher Authentizität live in Szene setzen. Freuen Sie sich auf Musik von Elvis Pres­ ley, Chuck Berry, Jerry Lee Le­ wis, The Beatles, The Doors, Jimi Hendrix, The Rolling Stones, The Who, Queen,

Toto, David Bowie, Earth Wind & Fire, ABBA, Electric Light Orchestra, Ultravox, ­Peter Gabriel, Bruce Spring­ steen, Depeche Mode, U2, Prince u. v. m. Und das alles zu 100 % live auf höchstem musikalischen Niveau! Whiskylounge. Zudem an Bord die Whiskylounge in Kooperation mit der Privat­ destillerie Pfanner (Whisky an Bord kostenpflichtig).

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Lassen Sie sich den Abend nicht entgehen und sichern Sie sich Karten bei Vor­ arlberg Lines. Mehr auf www.vorarlberg-lines.at n

DAS BESTE AM WOCHENENDE

Weekend Magazin verlost 3 x 2 Gourmet-Tickets für „Vintage Night – More than a Dance Cruise“ am 01. 07. 2017 um 20.30 Uhr auf dem MS Sonnenkönigin. Machen Sie eine Zeitreise in 4 Jahrzehnte und tanzen Sie zu coolen Sounds im besonderen VintageAmbiente der Königin. Mit Live-Musik von den „Souljackers“ und „DJ Vinyl“ lauschen Sie den Rhythmen von legendären Bands. Außerdem haben Sie Zugang zum exzellenten Speisenbuffet von MO Catering an diesem Abend. Dresscode: 50er, 60er 70er oder 80er. Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Tickets gewinnen! „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo., 26. 6. 2017 – 18.00 Uhr

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MAGAZIN

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It’s more than a dance Cruise

Samstag, 01. 07. 2017 ab Hafen Bregenz 20.30 h an Hafen Bregenz 22.30 h Einlass 19.30 Uhr Ende Musik 2.30 Uhr Dresscode: 50er, 60er, 70er oder 80er. Pauschalpreis inkl. Schifffahrt MS Sonnen­ königin, Begrüßungs­ getränk, Live-Musik, Überraschungsgeschenk. An-/Abreise VVV Freie Platzwahl (Hauptdeck), Bartische / teil­weise Barhocker Preise: Erwachsene: € 49,– Gruppen € 47,50 Tickets: VL Bodensee­ schifffahrt, Seestraße 4, Bregenz, T 05574/428-68 info@vorarlberg-lines.at

FOTOS: OCTAVIAN FRÖWIS, HARRY WEBER, HANDOUT MO CATERING, PFANNER UND GUTMANN

FACTS


Mehr. Österreicher wollen heuer um ein Fünftel höhere Kredite auf-

nehmen als 2016, so eine Erste Bank-Umfrage.

➜ Kluft. Für 200.000 Euro ist in Budapest eine Wohnung mit 162m2 erhältlich, in Wien 51m2 und in London sogar nur 11m2. ➜

Tatort. Cyber-Attacken nehmen weltweit zu - vor allem auf staatliche Behörden. Noch stärker im Visier ist der Finanzsektor.

NEWS

KLASSISCHES TV

Bildungs-Förderung

VOR DEM

Ein reiches Angebot an Semi­ naren, Kursen, Studien und Fort­ bildungen lässt kaum Wünsche offen. Für Bildungshungrige gibt es daher zahlreiche Förder­ möglichkeiten. Einen Überblick bietet die BIFO-Broschüre „Indi­ viduelle Weiterbildungsförde­ rung in Vorarlberg“. www.bifo.at/ weiterbildungsfoerderung

59,3 %

T V „K L A S

Beruflicher Neustart

FOTOS: NIKOLAUS MELICHAR, AMT DER STADT DORNBIRN, PRIVAT, VLK

S I S C H“

QUELLE: APA-GRAFIK / PICTUREDESK.COM

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FOTO: COLOURBOX.DE

Seit fünf Jahren bietet „connexia Betreuung und Pflege“ arbeits­ losen und arbeitssuchenden Menschen neue berufliche ­Perspektiven. Schon 288 Frauen und Männer haben im Wege der Implacementstiftung ihre Aus­ bildung absolviert und sind im Arbeitsmarkt integriert, weitere 368 sind derzeit in Ausbildung.

AUS

27,5 % V NLINE-T

Mediennutzung der 14- bis 29-Jährigen:

4,2 % DV D

Fernsehen im Wandel der Zeit.

Nur mehr knapp 60 Prozent der 14bis 29-Jährigen gucken „klassisch“ fern. Online-Streaming erfreut sich immer größerer Beliebtheit. 3 Prozent nutzen etwa Netflix, 2,5 sehen Amazon Prime Video. Zur herkömmlichen DVD greifen immerhin noch 4,2 Prozent.

Bettina Plank

Arno Martin

Uta Belina Waeger

Thomas Hirtenfelder

Die aus Mäder stammende Sportlerin wurde für den Gewinn der Bronzemedaille bei den Karate-Europa­ meisterschaften von ihrer Heimatgemeinde geehrt.

Der Facharzt übernimmt am 1. 9. als Primar das neue Fach aus der Zusam­ menführung von Ortho­ pädie und Unfallchirurgie am Krankenhaus Dornbirn.

Zu ihrer Ausstellung im Atrium des vorarlberg museum wird in der Reihe „Künstler im Gespräch“ am 8. Juni um 19 Uhr das Buch dazu präsentiert.

Er überzeugte mit seinem Exposé zur Bestandsauf­ nahme der Erinnerungs­ landschaft Vorarlberg und wird seine Recherchen im September präsentieren.

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Die Ärzteschaft im Ländle

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HERAUSFORDERUNG GESUNDHEIT Ärztekammer Vorarlberg. Ende April wurde MR Dr. Michael Jonas erneut zum Präsidenten der Ärztekammer für Vorarlberg gewählt. Bereits seit 2011 setzt sich der Dornbirner als Kammer­ präsident für die Anliegen der Ärztinnen und Ärzte in Vorarlberg ein. Im Interview spricht der ­Facharzt für Innere Medizin über aktuelle Themen und Herausforderungen im Gesundheitswesen.

Flexibilität und neue Optionen sind gefordert, um den Beruf Arzt attraktiver zu machen. Michael Jonas

Weekend: Welche Themen und Herausforderungen wollen Sie angehen? M. Jonas: Die Nachwuchs­ förderung ist ein zentrales Thema. In allen Bereichen mangelt es an Ärztinnen

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und Ärzten. In den nächsten drei Jahren gehen zum Bei­ spiel von derzeit 159 nieder­ gelassenen Allgemeinmedi­ zinern mit Kassenvertrag in Vorarlberg 30 Ärztinnen und Ärzte in Pension. Bis 2025 erreichen ca. 40 Pro­ zent der Hausärzte das Pen­ sionsalter. Das darf man nicht ignorieren. Weekend: Gibt es bereits konkrete Projekte und Ideen zur Verbesserung der Situation? M. Jonas: Wir haben ge­ meinsam mit dem Gemein­ deverband eine erste In­ formationsveranstaltung für Jungmedizinerinnen und -mediziner veranstaltet, um das Berufsfeld des Allge­ meinmediziners näher zu beleuchten. Weitere Veran­ staltungen sind geplant. Au­ ßerdem sind die Themen

Optimierung der Ausbil­ dung, Lehrpraxen und Men­ toring zentrale Arbeits­ schwerpunkte. Auch an den Universitäten wollen wir ­aktiv sein, um Studierende zu gewinnen, in Vorarlberg ihre medizinische Berufs­ laufbahn zu starten. Weekend: Wie sehen Sie das Thema „Primärversorgungszentren“? M. Jonas: Die Ärztekammer für Vorarlberg setzt sich ganz klar für eine standort­ nahe medizinische Versor­ gung ein. Wir wollen die Hausarztmedizin gezielt för­ dern. Primärversorgungs­ zentren können nur in Bal­ lungsräumen eine Option sein, im ländlichen Bereich sind sie nicht zielführend. Aktuell ist das PHC-Gesetz unter Begutachtung. Jedoch

lässt der aktuelle Entwurf noch zu viele Fragen wie die Finanzierung offen. Außer­ dem fehlt die wichtige Mög­ lichkeit der Anstellung von Ärzten bei Ärzten. Weekend: Was meinen Sie mit „Anstellung von Ärzten bei Ärzten“? M. Jonas: Aktuell gibt es kei­ ne Möglichkeit, das ein Arzt einen anderen Arzt bei sich anstellt. Diese Option würde neue Chancen eröffnen. Nachfolger für die eigene Praxis könnten einfacher ­gefunden werden oder junge Ärztinnen und Ärzte könn­ ten erste Erfahrungen sam­ meln. Die Arbeitswelt und auch die Anforderungen an das Arbeitsmodell haben sich geändert. Es braucht mehr Optionen wie diese und flexiblere Systeme. n

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

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eekend: Gratulation zur Wiederwahl. Was sind die Ziele der Ärztekammer für Vorarlberg für die neue Funk­ tionsperiode? M. Jonas: In den kommen­ den Jahren wollen wir uns weiterhin gezielt für Verbes­ serungen für die Ärzteschaft einsetzen und auf dem bisher Erreichten aufbauen. Zusätz­ lich sollen neue Projekte und Ideen umgesetzt werden, um aktiv an der Weiterentwick­ lung des Gesundheitswesens in unserem schönen Ländle mitzuarbeiten.


Die Möglichkeit der Anstellung von Ärzten bei Ärzten muss geschaffen werden, um die medizinische Nah­versorgung zu sichern. Michael Jonas

ZUR PERSON n geboren 04. 11. 1956, lebt in Dornbirn

n verheiratet, 1 Tochter n Promovierte 1982 an der Medizinischen Universität Innsbruck n Seit Juli 2011 Ärztekammerpräsident n Medizinalrat seit 2011 n Ordination für Innere Medizin in Dornbirn n Hobbys: Bergwandern, Reisen, Lesen, Segeln

MR Dr. Michael Jonas

PRÄSIDENT DER ÄRZTEKAMMER FÜR VORARLBERG

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WEEKEND MAGAZIN   15


IM GESPRÄCH Dr. Christian Bernhard

Schuhe kennen keinen Unterschied. Freizeit verbindet.

Gesundheitslandesrat

n Herr LR Bernhard, „Chancen leben“ stellt heuer Vereine in den ­Mittelpunkt. Welche Bedeutung hat die Integration von Menschen mit Behinderung? In unserem Land gibt es mehr als 4.800 Freizeitvereine. Allein diese Zahl zeigt, dass das Vereinswesen ein großer Teil des eigentlichen Lebens in Vorarlberg ausmacht. Daher haben Vereine eine besondere Bedeutung für behinderte Menschen.

n Welche Erfahrungen haben die Vereine dabei gemacht? Die meisten Vereinsfunktionäre wür­ de diese Frage wahrscheinlich ratlos machen. Denn die Vereine engagie­ ren sich natürlich nicht um ein mess­ bares Ergebnis an Erfahrung zu erhal­ ten, sondern schlicht und einfach weil Behinderte entweder vollwertige Mitglieder sind oder weil Inklusion ein Anliegen der Vereinsführung ist. n Wie werden Vereine unterstützt? Wir wollen neuen Ideen durch kleinere Förderungen für besondere Projekte Flügel verleihen. Insgesamt wollen wir noch mehr Vereine von der Idee überzeugen, sich auch in diesem wichtigen gesell­ schaftli­ chen ­Bereich zu engagie­ ren.

Christian Bernhard Gesundheits­ landesrat

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16    WEEKEND MAGAZIN

Zum 10. Mal „Chancen leben! Ich bin dabei.“

n

FREIZEIT VERBINDET

Vereine. Vorarlbergs Vereine und ihre Arbeit mit Menschen mit

Behinderung: Die Kampagne „Chancen leben!“ geht ins zehnte Jahr und stellt heuer Vereine in den Mittelpunkt.

I

m Jahr 2006 wurde das Vorarlberger Chancenge­ setz beschlossen. Die bei­ spielgebende Gesetzesinitia­ tive der Vorarlberger Landes­ regierung zielt auf die gesell­ schaftliche Teilhabe von Men­ schen mit Behinderung ab. Ziel dieses Gesetzes ist es, Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft gleich­ wertige Lebensbedingungen zu ermöglichen. Das Landes­ projekt „Chancen leben“ bietet seit damals Initiativen, die sich diesem Ziel verschrieben ha­ ben, eine breite Öffentlichkeit.

öffentlichen Hand wenig Er­ folg versprechend. Ein Bei­ spiel dafür sind Vereine, die sich um die Integration von Menschen mit Behinderung kümmern.

Solidarische Gemeinschaft. Vieles, was privat an sozialer Hilfestellung in unserem Land geschieht, passiert unbemerkt, ohne große Öffentlichkeit. Aber ohne dieses beispielhafte Engagement wären alle Be­ mühungen und Projekte der

Beispielgebende Projekte. Im heurigen Jahr werden im Rah­ men von „Chancen leben“ ­daher Vereine vorgestellt, die Menschen mit Behinderung in ihren Reihen integrieren. LR Christian Bernhard: „Wir möchten damit einerseits

„Vereine sind ein wert­ voller Teil einer Gemein­ schaft und eine ideale Basis, Gleichwertigkeit – trotz einer Beeinträch­ tigung – auch zu leben.“ Mag. Elisabeth Tschann Abteilung Gesellschaft, Soziales und Integration (IVa)

beispielgebende Projekte vor den Vorhang holen und an­ dererseits die große Vielfalt der unterschiedlichen Ver­ einsinitiativen zeigen. Gleichzeitig sollen diese Bei­ spiele andere Vereine dazu motivieren, sich auch in ih­ ren Reihen diesem wichtigen Thema zu widmen.“ Herzstück jeder Gemeinde. Warum gerade Vereine im Rahmen der Chancengleich­ heit eine wichtige Rolle spielen

FOTOS: CHANCEN LEBEN, VLK, CHRISTINE KEES

n Gibt es Vereine, die sich besonders um die Inklusion bemühen? Ich weiß, dass in vielen Vereinen kein allzu großes Aufsehen um die Inklusion gemacht wird. Es ist zur Selbstver­ ständlichkeit geworden, und das ist ja das eigentliche Ziel. Wegzukommen vom Besonderen hin zum Alltäglichen.


Gemeinsam im Einsatz.

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begründet die Pro­ jektleiterin Elisabeth Tschann so: „Vereine sind das Herz­ stück jeder Gemeinschaft. Dies trifft insbesondere auf Gemeinden zu. Dort trifft man sich, tauscht sich aus, frönt demselben Hobby, usw. Mit anderen Worten: Das ist die ideale Basis, Gleichwertig­ keit – trotz einer Beeinträch­ tigung – auch zu leben.“ Unterstützung für Vereine. Anders als in den letzten Jah­ ren wird kein „Vorarlberger Chancenpreis“ ausgeschrie­

ben und mit dem bisherigen Preisgeld werden heuer Vereine unterstützt. Für besonders interessante oder neue Projekte stellt „Chancen leben“ auch Ein­ malförderungen als Anschub­ finanzierung zur Verfügung. Zusätzlich werden unter dem Jahr vorbildhafte Vereine der Öffentlichkeit vorgestellt und über deren verschiedenen Aktivitäten berichtet. Mehr Informationen dazu finden Sie unter www.vorarlberg.at/chancenleben n

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VEREIN INTEGRATION VORARLBERG Dem Verein Integration Vorarlberg ist es ein Anliegen, auch Kindern/Menschen mit Behinderung die Teilnahme an Veranstaltungen zu ermöglichen. Um Eltern und Angehörige dabei zu entlasten, bieten engagierte Personen eine persönliche Unterstützung an. UNKOMPLIZIERTE HILFE. Viele Kinder/Menschen mit Behinderung sind oftmals von der Teilnahme bei Veran­ staltungen ausgeschlossen. Denn ohne Unterstützung kann der Weg zu den Ver­ anstaltungen schon ein Hindernis sein. Die Problematik wurde aufgegriffen und der Verein bietet bei Veranstaltungen nach Möglichkeit unkomplizierte und kostenlose Hilfe an. Infos dazu, auch für Veranstalter, unter www.integration-vorarlberg.at

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Die Zukunft ist „smart“ und ­damit auch ideal für gefährlich „smarte“ Hacker. FOTO: COLOURBOX.DE

Hacker-Alarm

n

EINBRECHER PER WLAN Tatort Wohnzimmer. Nach den weltweiten Cyber-Attacken auf 200.000 Computer durch

G

ehören Sie zu jenen, die gerne in der Bade­ wanne schnell die Mails checken oder die News mit dem Smartphone abru­ fen? Es könnte sein, dass Sie nach diesem Artikel das nicht mehr tun und generell ein mulmiges Gefühl haben wer­ den. „Ich würde mich nicht mit einem Tablet oder Smart­ phone in die Badewanne le­ gen, ohne vorher die Kamera abgeklebt zu haben!“, so ­Georg Beham, gerichtlich be­ eideter Sachverständiger für IT-Forensic und Datenschutz beim Beratungsunternehmen

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18    WEEKEND MAGAZIN

Passwörter wie „123456“ oder mit Namen und Geburtsdatum des Partners sind keine gute Idee.

FOTO: COLOURBOX.DE

Grant Thornton. Der Hinter­ grund für diese Aussage ist klar. Über die Kamera kann theoretisch ein böser HackerBube, der vorher eine Schad­ software via Mail im Smart­ phone installiert hat, ein ­nettes Foto von Ihnen in der Wanne machen und Sie dann erpressen. Alles kein Prob­ lem, wie wir gerade eben mit­ erleben konnten – allerdings im großen Stil. Die Schadsoft­ ware „WannaCry“ hat in 150 Ländern 200.000 Organisa­ tionen und Personen getroffen. Ticketautomaten der deut­ schen Bahn funktionierten

FOTOS: GRANT THORNTON

die Schad-Software „WannaCry“ stellt sich die Frage: Wie sicher sind wir denn in den eigenen vier Wänden? Smarte Elektronikgeräte öffnen Tür und Tor.   Von Werner Christl


plötzlich genauso wenig wie die Anzeigetafeln. Das Ziel war und ist zukünftig Erpres­ sung. Waschmaschine als Gefahr. Dass derartige Erpresser-At­ tacken zunehmen werden, ist für Beham klar: „Wir stehen kurz davor, dass alle Haus­ haltsgeräte untereinander vernetzt werden. Aktuell ­ kann man beispielsweise schon den Herd per Smart­ phone von der Ferne steuern. Über WLAN bzw. den ver­ netzten Herd oder die Wasch­ maschine erhält so ein Hacker Zugang zum Haushalt. Da­ durch verbreitet sich die Schadsoftware via Schnee­ ballsystem über alle Geräte

„Absolute Sicherheit gibt es nicht – was User aber tun können: eine aktuelle ­Windows-Version, die ­regelmäßig upgedatet wird.“ Georg Beham Sachverständiger IT-Forensic Grant Thornton

„Die Instrumente der ­Wirtschaftskriminellen ­haben sich geändert. Z. B. ­findet Schutzgelderpres­ sung heute mittels ­Ransomware statt.“ Ewald Kager IT-Experte Wirtschaftskriminalität Grant Thornton

im Eigenheim. Per WLAN geht es dann zum Nachbarn weiter.“ Was folgt, ist wieder Erpressung! Man muss sich nur vorstellen, jemand blo­ ckiert Ihre Haustüre, spielt an der Heizung herum oder macht über Ihren Smart-TV unangenehme Fotos. Die smarte Vernetzung bringt si­ cher viele Vorteile, ö­ ffnet aber Sicherheitslücken. „Auch wenn ­ jemand sein WLAN daheim verschlüsselt, ist es oft so, dass dies beim Drucker nicht der Fall ist“, so Beham weiter. Experten schätzen, dass bis 2020 über 20 Milliar­ den Geräte im „Internet der Dinge“ vernetzt sein werden. Der Elektronikriese Samsung will schon in weniger

HALLO, MEHR SICHERHEITSABSTAND. HALLO, NÄHER ZUSAMMENRÜCKEN. Man weiß es und macht‘s oft trotzdem nicht: aufs Tempo achten, rechts fahren oder sich beim Lenken nicht ablenken lassen. Ändern wir unser Verhalten und machen Österreichs Straßen sicherer! Jeder kann seinen Beitrag leisten, damit wir gemeinsam sagen können: Hallo, Leben! Mehr auf halloleben.at


als drei Jahren nur noch ver­ netzte ­Geräte anbieten! Update. Die Gefahr der ­vernetzten Geräte liegt darin, dass zum einen kaum Up­ dates gemacht werden. Vor allem ist nicht gesichert, dass ein fünf Jahre alter Herd nach Ablauf der Garantie über­ haupt noch Updates erhält. Und wer wirft schon nach ­einigen Jahren den Herd in den Müll! ­Wie schützt man sich aber ­gegen einen Cyber-

kann. Ein Mitarbeiter erhält eine ­gefakte Mail mit Link, welche angeblich beispiels­ weise von LinkedIn oder Xing kommt. Wenn der Mit­ arbeiter den Link anklickt, kommt er auf die vermeint­ lich echte Seite.“ Laut Kager wird oft auch das Passwort verlangt, dann wird vorge­ täuscht, dass man ein Pass­ wort falsch eingegeben habe. Manche werden un­sicher und geben ein anderes Passwort ein. So gelangen die Hacker

DARAUF SOLLTEN SIE ACHTEN! n Regelmäßig Updates durchführen n WLAN-Router nach Möglichkeit bei Nichtgebrauch komplett abschalten – z. B. in der Nacht n Programme wie Password-Safe verwenden n Generell sollten Passwörter nicht zu kurz sein. Je länger, desto besser lautet die Devise. Sonderzei­ chen sind ein wichtiger Bestandteil n Nicht jede Mail öffnen n Webcams auf Tablet, Smartphone usw. abkleben n ... und digitalen Hausverstand einsetzen

!

FOTO: COLOURBOX.DE

Angriff? Ewald Kager ist Ex­ perte für Wirtschaftskrimina­ lität und IT-Forensic bei Grant Thornton und sieht vor allem E-Mails als Türöffner für Schad-Software ins Sys­ tem: „Bei meiner Arbeit als Berater von Firmen fällt vor allem auf, dass eine Mail als Türöffner für Hacker dienen

leicht an das richtige Passwort für das E-Mail-Programm – und schon ist der Cyber-­ Verbrecher im System! Kager und Beham appellieren an die User vorsichtiger zu sein. Sie haben auch einen Begriff da­ für: „Digitaler Hausverstand“, und den muss man immer mehr einsetzen. n


Wofür gilt die neue Richtlinie? Die neue Regel gilt nicht nur für Spenden an begünstigte Spendenorganisationen, sondern auch für: ■ ■

Kirchenbeiträge Freiwillige Weiterversicherung in der gesetzlichen Pensionsversicherung Nachkauf von Pensionsversicherungszeiten

Wie werden Ihre Daten geschützt?

Bei Ihrer nächsten Arbeitnehmerveranlagung brauchen Sie sich nicht mehr um Ihre Spenden zu kümmern. Kein lästiges Formularausfüllen mehr, Ihr Finanzamt setzt Ihre Spenden automatisch als Sonderausgabe ab. Einzige Voraussetzung: Die Spendenorganisation muss Ihre Daten richtig weitergeben.

Was ist neu? Seit 1. Jänner 2017 müssen Spendenorganisationen Ihr Finanzamt über Ihre Spende informieren. Das erfolgt durch einen automatischen Datenaustausch zwischen Spendenorganisation und Finanzamt. Ihr Vorteil: Sie brauchen Ihre Spenden nicht mehr in Ihrer Steuererklärung einzutragen, Ihr Finanzamt berücksichtigt sie automatisch als Sonderausgabe.

kann. Wichtig: Die Daten müssen korrekt sein und Ihr Vor- und Zuname mit den Angaben auf Ihrem Meldezettel übereinstimmen. Stimmen die Daten nicht überein, funktioniert die Datenübertragung nicht. Und damit auch nicht das automatische Absetzen Ihrer Spende von der Steuer.

Damit keine Fremden Zugang zu Ihren personenbezogenen Daten haben, überträgt sie die Spendenorganisation durch ein verschlüsseltes Personenkennzeichen an Ihr Finanzamt. Die rechtliche Grundlage dafür ist das Österreichische Datenschutzrecht, das besonders streng und auf dem modernsten Stand der Technik ist.

Sie wollen mehr Informationen? ■

Wie funktioniert es? ■

Die Spendenorganisation muss Ihren Vor- und Nachnamen und Ihr Geburtsdatum kennen, damit sie Ihr Finanzamt informieren

Erklärvideo, Informationen und Tipps finden Sie auf www.bmf.gv.at/spenden

Alles über die Spendenabsetzbarkeit: www.bmf.gv.at/ spenden Folder: Spendenabsetzbarkeit ab 1.1.2017 zum Download unter www.bmf.gv.at > Publikationen Details zur automatischen Datenübermittlung: www.bmf.gv.at > Top Themen

Entgeltliche Einschaltung des Bundesministeriums für Finanzen

BMF/Colourbox

Ihr Jahresausgleich wird automatisch – die Spendenabsetzbarkeit auch


3

FRAGEN AN

VORARLBERG AKTUELL

Sabine Volgger

wikopreventk Kommunikationsberatung GmbH & Referentin der ibet dritter Schweizer Flugplatz nach Genf und Lugano die Zertifizierung nach EASA (European Aviation Safety Agency). Christian Hegner, Direktor des ­Bundesamts für Zivilluftfahrt BAZL, überreichte das Zertifikat persönlich an Daniel Steffen, Geschäftsführer der People’s Air Group und des Flugplatzes.

ZAHL DER WOCHE …

30

Jahre. So lange schon fördert die EU das ErasmusProgramm von jungen Menschen. Fast 1.000 SchülerInnen der HLW Rankweil haben bisher ein Praktikum mitgemacht, von der FH Vorarlberg sind 3.368 Studierende ins Ausland gegangen bzw. von dort nach Dornbirn gekommen.

INTEGRA & Leo’s Laden „Leo’s Laden – Lebensmittel aus der Region“ in Lauterach wird ab 29. 5. von INTEGRA übernommen. Der Laden fügt sich sehr gut in die Strategie des sozialen Unternehmens ein. INTEGRA bewirtschaftet selbst einen Feldgarten und will die regionale Versorgung mit gesunden Lebensmitteln ausbauen. Im Bild: INTEGRA-Team mit Leiter Oliver Huber (li.) und Leo Simma (4. v. li.) mit Team. Zum Erntedank gibt es dann ein großes Eröffnungsfest.

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22    WEEKEND MAGAZIN

Steuerberater des Jahres Der Preis für Vorarlberg beruht auf einem Klientenvoting und wurde von den RTG-Partnern Peter Kögl, Alfred Geismayr und Manfred Rümmele (v. li.) bereits zum zweiten Mal entge­ gengenommen. Die traditionsreiche Kanzlei RTG beschäftigt an ihren Standorten Dornbirn, Riezlern und neuerdings auch Wien über 70 ­Mit­arbeiter und ist eine der ­führenden Steuerberatungskanzleien West­österreichs.

■■Was hat es mit dem Titel der ibet 2017 „Der Spagat zwischen den Interessen“ auf sich? Der Interessenkonflikt zwischen Wirtschaft, Landwirtschaft, Na­ turschutz und Lebensraum wird immer spürbarer. Auf der dies­ jährigen ibet gehen wir der Frage nach, wie wir den Wirtschafts­ standort und Lebensraum Vorarl­ berg unter einen Hut bringen. ■■Die ibet 2017 behandelt ein brandaktuelles Thema ... Der Protest gegen Investitions­ projekte der öffentlichen Hand und von Unternehmen steigt ­rasant an. Einerseits wehren sich Bürger gegen Einschnitte in ­ihrem unmittelbaren Lebensum­ feld, andererseits beanspruchen unterschiedliche Interessen­ gruppen die Nutzung des zur Verfügung stehenden Bodens für sich. Das birgt Konflikt­ potenzial und Stillstand in sich. ■■Was tun dagegen? Um diesen Entwicklungen entge­ genzuwirken, setzen Politik und Wirtschaft zunehmend auf neue Formen der Kommunikation und Partizipation. Welche Modelle der Beteiligung sich bewährt haben und wo aber der Partizipa­ tionsgedanke an seine Grenzen stößt, zeigen Experten am 1. Juni auf der ibet 2017 in Bregenz. Anmeldung: www.ibet.at

FOTOS: PEOPLES, INTEGRA, RTG, WIKOPREVENTK

Europäisch zertifiziert. Der Flugplatz St. Gallen-Altenrhein erhielt als


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von Anteil der und Aus„Armutsg“ gefährdun grenzungs n: e n n Perso betroffene

t 18 Proodezr en 1,542.000 n Mensche

Unter „erh eblichen materielle n Einschrän kungen lebend“:

3 Prozent oder

ARM &

257.000 Pers onen

Euro 1.185 onatlich m

MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

fährdungs Armutsge n e in e r schwelle fü lt: enhausha in E person ls weniger a

Working Poor:

8,3 Prozent

der Erwerbstätigen oder

313.000 Personen

QUELLE: Statistik Austria/EU-SILK

D

ass Frau G. (62) nach einem arbeits­ reichen Leben nicht gerade auf der Butterseite des Lebens gelandet ist, sieht man ihr nicht an. Sie trägt Markenkleidung aus dem

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24    WEEKEND MAGAZIN

Secondhand-Laden und ver­ lässt das Haus nie unge­ schminkt. Ihre Einraum­ wohnung ist eng, aber mit Möbeln aus besseren Zeiten solide eingerichtet und tipp­ topp sauber. Nur wenn man

die Alleinstehende beim Einkaufen beobachtet, sieht man, dass hier Schmalhans Küchenmeister ist. 80 Euro für Essen. Gerade mal 20 Euro beträgt ihr wö­

chentliches Lebensmittelbud­ get. Das ist das, was von der Mindestpension nach Abzug von Wohn- und sonstigen Fixkosten „zum Leben“ üb­ rigbleibt. Frau G. trägt ihre Lage dennoch mit Fassung –


& REICH

Privates Gesamtve rmögen (Ö ) (Finanzve rmögen plus Sach werte):

1,28 Billio nen Euro das sind 0,6 Proze nt d

IN ÖSTERREICH

es weltwe it Privatverm en ögens

Good News. Die Armutsgefährdung geht

zurück, und auch bei Geringverdienern steigt das Einkommen. Ungleich verteilt ist und bleibt aller­ dings das private Vermögen – es erreicht schwin­ delerregende 1,28 Billionen Euro. Gert Damberger

Zahl der Millionäre:

217.000 Personen

nittsDurchsch : g vermö en

uro 188.0d0as0istE Platz 10

Zahl der M enschen mit einem Nettoverm ögen über 45,4 8 Millionen Euro:

644

unter den hen europäisc Ländern.

FOTOS: ERLLRE/ISTOCK/THINKSTOCK, EYECANDY IMAGES/THINKSTOCK

QUELLE: Global Wealth Report (Credit Suisse)

und ihre Einkaufstasche zum „SoMa“, den Sozialmarkt um die Ecke. Sie sagt, es könnte schlimmer sein. Zum Beispiel habe sie einen Invalidenrent­ ner als Nachbarn, dessen Lebensmittelbudget nur 40 ­

Euro pro Monat ausmache. „Würde er nicht schwarz dazuverdienen, müsste er ­ glatt verhungern.“ 1,5 Millionen Benachteiligte. Frau G. und ihr Nachbar ge­

hören zu den 1,542.000 Men­ schen in Österreich, die von „sozialen Benachteiligungen aufgrund niedriger Erwerbs­ beteiligung, geringem Haus­ haltseinkommen oder erheb­ licher Einschränkungen“ be­

troffen sind, wie es die Caritas in einer aktuellen Aussendung umschreibt. Die geschraubte Formulierung soll die Haupt­ gründe für Armut in Öster­ reich abdecken, die da lauten: zu geringes Einkommen

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WEEKEND MAGAZIN   25


RÜCKGANG DER ARMUT IN ÖSTERREICH „Die extreme Armut geht weltweit zurück. Bis 2030 wird die Zahl der extrem Armen von derzeit 650 auf 485 Millionen Menschen sinken.“ Jésus Crespo Cuaresma Univ- Prof. für Makroökonomie Wirtschaftsuni Wien

trotz Arbeit, lange Arbeits­ losigkeit und niedrige Renten, aber auch physische oder psy­ chische Beeinträchtigungen. Rückgang. Caritas-Präsident Michael Landau bezieht sich in der Pressemitteilung auf die neuesten Daten der EUSILC-Erhebung (Statistics on Income and Living Condi­ tions). Diese zeigen, dass der

FINANZVERMÖGEN DER ÖSTERREICHISCHEN HAUSHALTE 2016

Anteil der „armuts- oder aus­ grenzungsgefährdeten“ Men­ schen in Österreich mit der­ zeit 18 Prozent unter dem eu­ ropäischen Durchschnitt von 23,7 Prozent liegt. Auch der gewiss nicht als Verharmloser der Armut bekannte Landau gibt zu, dass sich die Situa­ tion „leicht entspannt“ hat. 2008 zählte man noch 157.000 Personen mehr, die gemäß EU-Definition in ­diese Kategorie fallen. Mehr Realeinkommen. Eine gute Nachricht also. Doch was ist mit dem Satz von den „Reichen, die immer rei­ cher“ und den „Armen, die immer ärmer werden“? Ver­ traut man der Analyse der „Agenda Austria“, des von dem Wirtschaftsjournalisten

Reicher.

100 % = 625,2 Mrd. Euro Bargeld Bankeinlagen Anteilsrechte

Das reine Geldvermögen der österreichischen Haushalte lag 2016 bei 625 Milliarden Euro. Es stieg gegenüber dem Vorjahr um 17 Milliarden an. Möglich wurde dies durch die Erhöhung des ver­ fügbaren Einkommens, das 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent (inflationsbereinigt) zugenommen hat.

Lebensversicherungsansprüche Sonstiges (Aktien, Wertpapiere etc.) davon Schulden (235,2 Mrd. Euro) QUELLE: OENB

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26    WEEKEND MAGAZIN MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

Franz Schellhorn gegrün­ deten Expertenforums, so trifft diese Aussage für Ös­ terreich nicht zu – zumin­ dest nicht für die Entwick­ lung der Einkommen. Laut Agenda Austria haben Arm und Reich im Zeitraum zwi­ schen 2004 und 2014 an ­Realeinkommen zugelegt. So stieg das Pro-Kopf-Ein­ kommen (staatliche Trans­ fers mit eingerechnet) in Haushalten von Geringver­ dienern um ein sattes Drittel (33 %); in Haushalten von Spitzenverdienern hat es um 43 Prozent zugenom­ men. Auch die Preise klet­ terten um 23 Prozent nach oben, aber weniger stark als die Einkommen. 1.185 Euro. Als armutsgefähr­ det gilt in Österreich, wer we­ niger als 60 Prozent des „Me­ dianeinkommens“ zur Verfü­ gung hat – das ist jener Mittel­ wert, ab dem die eine Hälfte der Haushalte mehr und die andere Hälfte weniger zur Verfügung hat. Nach den Er­ hebungen der Statistik Austria ist diese „Armutsgefährdungs­ schwelle“ seit 2004 preisberei­ nigt um rund 15 Prozent ge­ stiegen und lag 2016 bei 1.185 Euro (12 x pro Jahr). „Mehr wäre sicherlich besser“, resu­ miert die Agenda Austria, „aber die Entwicklung läuft in die richtige Richtung.“ Verteilung der Einkommen. Im Vergleich zu anderen ­europäischen Ländern sind die Einkommen in Öster­ reich recht gleich­ mäßig verteilt, und auch der Abstand zwischen Höchstund Geringver­ dienern blieb zu­ letzt weitgehend

2008

2016

Zahl der Betroffenen (armuts- oder ausgren­ zungsgefährdet) QUELLE: APA/Statistik Austria

stabil. Eine Eurostat-Aus­ wertung der österreichischen Einkommen inklusive der staatlichen Transfers ergab für 2015 einen „Gini-Koeffi­ zienten“ von 0,27 – das heißt, das System tendiert grund­ sätzlich zur Ausgewogenheit. Mit der Maßzahl „Gini“ beschreiben Statistiker die ­ „Gleichheit“ von Verteilun­ gen: beträgt sie 0, herrscht völlige Gleichheit (alle haben dasselbe), die Zahl 1 bedeu­ tet totale Ungleichheit (einer hat alles, die anderen nichts). Und das Vermögen? Ganz anders die Situation beim privaten Vermögen – es ­umfasst das Finanzvermögen wie auch Sachwerte wie Im­ mobilien, Grundstücke oder Oldtimer und Gemälde. Hier hat die Europäische Zentral­ bank einen hohen Gini-Ko­ effizienten von 0,8 berech­ net. Damit gehörte Öster­ reich zu den europäischen Ländern mit der ungleichs­ ten Vermögensverteilung überhaupt – frei nach dem Motto „Wenige haben alles, viele nichts.“ Genaueres weiß man allerdings nicht. Wohl­ habende geben nämlich ­ungern Auskunft über ihre Besitzverhältnisse, und eine Vermögenssteuer, die exakte Daten liefern könnte, gibt es nicht.


IM GESPRÄCH Mag. Hanno Lorenz Die Hälfte hat fast nichts. Ökonomen der Kepler Uni in Linz haben vor einigen Jahren trotzdem versucht, im Auf­ trag der AK die Verteilung der Besitztümer zu beschrei­ ben. Ihre auf einer Umfrage basierende Studie „Reichtum im Wandel“ beschrieb damals die Lage so: Das reichste Pro­ zent der Österreicher besitzt 37 Prozent des Gesamtver­ mögens – und die wohlha­ bendsten fünf Prozent kom­ men bereits auf 57,8 Prozent. Die ärmere Hälfte der Bevöl­ kerung bescheidet sich mit den übrigen 2,2 Prozent der materiellen Güter. Acht Superreiche. Das tut weh! In dieselbe Kerbe schla­ gen auch die regelmäßigen Wohlstands-Berichte der Hilfsorganisation Oxfam. An­ fang dieses Jahres behauptete

Oxfam, mittlerweile würden die acht reichsten Milliardäre mehr Vermögen als die ge­ samte ärmere Hälfte der Welt­ bevölkerung besitzen. Ist das gerecht? Derartige Meldungen befeuern die ­Diskussion um die sogenannte „Verteilungsgerechtigkeit“. Von vielen Menschen wird die Konzentration von großem Reichtum in wenigen Händen als „ungerecht“ empfunden. Irgendwie spielt da die Vor­ stellung mit, dass das Kuchen­ stück der Reichen so groß ist, weil sie den Armen den Groß­ teil der Torte weggenommen haben. Wobei kaum ein Un­ terschied zwischen ererbtem und selbst erworbenem Ver­ mögen gemacht wird. Höhere Steuern? Zwar be­ hauptet niemand, dass es

Frau G. finanziell besser gin­ ge, wenn Dietrich Mateschitz weniger Erfolg mit seinem Energy-Drink hätte. Aber man könnte doch mit höhe­ ren Steuern auf Mateschitz’ Gewinn und folglich mehr Staatseinahmen die Mindest­ pensionen anheben? Ja, könnte man schon. Aber es bestünde dann die Gefahr, dass der Selfmade-Milliardär angesichts einer weiteren Steigerung der österreichi­ schen Rekord-Abgabenquote das Handtuch wirft und sei­ nen Firmensitz in ein unter­ nehmerfreundlicheres Land verlegt. Die meisten RedBull-Mitarbeiter würden dann ohne Job dastehen, die älteren darunter vermutlich für einen langen Zeitraum. Ein Status, der in jedem Fall ihrer Altersarmut sehr för­ derlich wäre. n

ARMUTSRISIKO NACH BEVÖLKERUNGSGRUPPEN 2016 Arbeitslose

57 % 36 %

Im Haushalt tätig In Ausbildung Pensionisten Erwerbstätige Teilzeit Erwerbstätige Vollzeit

29 % 16 % 13 % 9%

FOTOS: AGENDA AUSTRIA, STEPHAN HUGER, COMSTOCK/STOCKBYTE/THINKSTOCK

QUELLE: APA/Statistik Austria

FOTO: COLOURBOX.DE

Volkswirt, Projektleiter Agenda Austria

■ Warum gibt es in einem gut ausgebauten Sozialstaat wie Österreich überhaupt Armut? Wie bekämpft man sie? Einige Sozialleistungen wie die Familienbeihilfe bekommen auch Gutverdiener, sie wirken daher nicht unbedingt gegen Armut. Das sicherste Mittel ge­ gen Armut sind ohnehin Jobs. Die beste Armutsbekämpfung ist eine gute Wirtschaftspolitik. ■ Warum ist die Vermögenskonzentration in Österreich die höchste in Europa? Der wichtigste Grund für diese Ungleichheit in Österreich liegt im Immobilienvermögen: ­Anderswo, wie etwa in Spanien oder Italien, leben mehr Men­ schen im Eigenheim. Mit mehr Möglichkeiten, zum Beispiel die Gemeinde- oder Genossen­ schaftswohnung zu kaufen, wäre der Vermögensaufbau in Österreich leichter – und das würde die Verteilung gleicher machen. ■ Geht es in Ländern mit Vermögens- und Erbschaftssteuern „gerechter“ zu? Nicht wirklich. Vergleiche zwi­ schen entsprechenden Ländern zeigen: Derartige Steuern (z. B. auch Grundsteuer) führen nicht notwendigerweise zu einer gleichmäßigeren Verteilung der Vermögen.


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28    WEEKEND MAGAZIN

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WEEKEND MAGAZIN   29


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Medaillenregen. Eine Gold-, sechs Silber- und zwei Bronzemedaillen

gab es für die Vorarlberger Tourismuslehrlinge bei den Staatsmeisterschaften. Im Bild (v. li.) das Team aus dem Bereich Service: FGO Andrew Nuss­ baumer, Silber für Kathrin Liebl (Hotel Zimba, Schruns), Bronze für Tamara Djuric und Silber für Johanna Blaser (beide Hotel Weisses Kreuz, Bregenz).

FOTOS: BLUBONBON, ANDREAS KOLARIK, MESSE DORNBIRN, ÖGV, LK-VLBG., FHV, DIÖZESE FELDKIRCH

karrierenews

Martin Geipel

Iris Seebald

Aron Bitschnau

Sarah Moser

Fabian Jochum

Der 40-jährige Hohenemser mit MBA ist ab Mitte Juli der neue Leiter Finanzen & Personal bei der Messe Dornbirn GmbH.

Die Betriebsrats­ vorsitzende beim Institut für Sozial­ dienste ist die neue Landesfrauenvor­ sitzende des ÖGV Vorarlberg.

Der 17-Jährige aus Bartholomäberg wurde Sieger in der Jugendklasse bei der 32. Landesforst­ meisterschaft in Feldkirch.

Vom Forschungs­ zentrum FH ­Vor­arlberg hat ihre Dissertation „Agerelated hearing loss“ mit Auszeichnung bestanden.

Der 33-Jährige nutzt facebook und WhatsApp und ist ab 1. 9. der neue Jugend- und Jungscharseelsorger der Diözese Feldkirch.

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WEEKEND MAGAZIN   31


Insgesamt 2.000 Kurse

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DAS NEUE WIFI KURSBUCH Ab Herbst 2017. Das Kursprogramm wurde heuer erstmals stärker auf digitale Herausforderungen sowie die Ausbildung von IT-Fachkräften ausgerichtet.

„Wir sind uns bewusst, dass Aus- und Weiterbildungsprogrammen eine zentrale Rolle beim Aufbau von digitalem Know-how zukommt.“ Dr. Thomas Wachter Institutsleiter WIFI Vorarlberg

ker auf bestehende und künf­ tige digitale Herausforderun­ gen sowie die Ausbildung von IT-Kräften ausgerichtet. Neu im Programm. Neu sind etwa die modulare Ausbildung zum „Chief Di­ gital Officer“ sowie das be­ rufsbegleitende IT-Master­ studium „MSc Designing Digital Business“, das mit seinen Inhalten punkt­ genau auf die schnell fort­ schreitende Digitalisierung zugeschnitten ist.

Info-Wochen im Juni. Wer Interesse an einer Weiter­ bildung im WIFI hat, kann sich im Rahmen der InfoWochen über die unter­ schiedlichsten Ausbildun­ gen informieren. Details unter wifi.at/vlbg. n

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Modulares Stufenkonzept

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MIT MBA-ABSCHLUSS Schloss Hofen. Die Uni-Lehrgänge für Controlling und Personal- und Organisationsentwicklung mit einem optionalen MBA-Abschluss starten im Herbst wieder.

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ie berufsbegleiten­ den Universitäts­ lehrgänge für Controlling und Personal- und Organisationsentwicklung schaffen die entsprechenden Kompetenzen, die eine pro­ fessionelle Tätigkeit im heu­ tigen Management erfordert. Grundlagenstufe. In der ge­ meinsamen Grundlagenstufe gilt es, die zentralen Auf­ gaben und Funktionen des Managements zu verstehen und unterschiedliche Gestal­ tungsmöglichkeiten und de­

„Das Stufenkonzept bietet die Möglichkeit, einen ­akademischen Abschluss zu erwerben und durch ein ­flexibles Zeitmodell die ­Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern.“ MMag. Rainer Längle, MPH Schloss Hofen

ren Wirkungen einschätzen zu können. Spezialisierungsstufe. Im Anschluss besteht die Mög­

FACTS Grundlagenstufe „Unternehmen verstehen und gestalten“: Juni + September 2017, Dauer: 2 Monate Uni-Lehrgang „Personal- & Organisationsentwicklung“: 21. September 2017, Dauer: 16 Monate , Schnupper­ workshop: 23. Juni 2017, 13.30 – 17.00 Uhr, Schloss Hofen Uni-Lehrgang „Controlling“: 6. Oktober 2017, Dauer: 16 Monate

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lichkeit, sich in einem Bereich zu spezialisieren. So liegt in der Spezialisierungsstufe „Controlling“ der Schwer­ punkt in der Steuerung von Organisationen. Um Unter­ nehmenssituationen gezielt analysieren zu können und unterschiedliche Entschei­ dungssituationen aufzeigen zu können, sind aussagekräf­ tige Instrumente erforderlich. Dieses notwendige Rüstzeug im Bereich des Kosten- und Leistungsmanagements, der Managementinformationen und Berichtswesen bis hin zu Performance Measurement wird in der Spezialisierungs­ stufe gelegt. Ein umfassendes Verständnis für individuelle, soziale und organisationale Veränderungsprozesse erler­ nen die Studierenden in der Spezialisierungsstufe „Perso­

nal- und Organisationsent­ wicklung“. Sie erhalten praxiserprobte Theorien, Modelle, Instrumente und Vorgehens­ weisen, um Entwicklung zu initiieren und gestalten. Das einzigartige Lehr- und Lern­ system bietet kognitives ­Lernen, Selbsterfahrung und Lernen in selbstorganisierten Lerngruppen mit Praxisbera­ tung. MBA-Stufe. Aufbauend auf der Grundlagen- und Spe­ zialisierungsstufe ist optional eine weiterführende MBAStufe möglich. Diese vermit­ telt jene Kompetenzen und Fähigkeiten, die für eine ­moderne und situationsan­ gepasste Führung von Unter­ nehmen, Abteilungen oder Profit Centers erforderlich sind. Innovatives Setting. Das Gesamtkonzept eröffnet die Möglichkeit, Lernerfahrun­ gen auf verschiedenen Ebe­ nen zu erleben, wie beispiels­ weise ein Coaching-Modell in der Spezialisierung, die Möglichkeit der Gasthörer­ schaft in anderen Spezialisie­ rungsstufen oder Dialoge mit der Praxis. n

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Abnehmen: leichter zur

Bikini-Figur


Hindernisse überwinden. Und zwar dank dieses Psycho-Ratgebers: „Auf der Couch mit Dr. Buch“ von Norman Schmid.

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Weinen als Therapieform? Nach dem ­Tränenvergießen fühlt man sich deutlich besser.

Achtung, fertig, weinen!

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MUT ZUM HEULEN

Trauer, Angst, Wut. Die Gründe, warum Menschen weinen, sind vielfältig. Heulsusen müssen

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ränen offenbaren un­ sere tiefsten Gefühle: Wer weint, ist glück­ lich oder traurig, wütend oder verzweifelt, gerührt oder ängstlich. So wie bei Babys ist Plärren im Prinzip ein Hilfe­ ruf. Den haben die meisten von uns allerdings verlernt, als sie erwachsen wurden. Laufen lassen. Dabei sagt die Wissenschaft, dass wir viel öfter un­ sere Tränen kul­ lern lassen soll­ ten. Denn ob­ wohl wir wäh­ rend des Wei­ nens körperlich angespannt sind und uns dabei elend fühlen, kommt es

90 Minuten nach einer Heulattacke zu einem richtig posi­ tiven Gemütszustand. Der ist sogar besser als vor dem Weinkrampf, so die Ergeb­ nisse der Tilburg Universität in den Niederlanden. Der Grund: Beim emotionalen Weinen, das sich vom reflek­ torischen Weinen durch Fremdeinwirkung wie z. B. Wind deutlich unterscheidet, werden Stresshormone abge­ geben. Wir spüren Erleichte­ rung und fühlen uns befreit. Goodbye sagen. Was wir al­ lerdings gar nicht wollen, ist in Gegenwart von Fremden zu weinen. In westlichen Kultu­ ren wird am liebsten zu Hause geflennt, alleine, vor dem Partner oder vor der Mama. Der Hauptgrund für Tränen ist der Verlust einer nahe­ stehenden Person, an zweiter

Indem wir weinen, lösen wir bei anderen Mitgefühl und Schuldgefühle aus.

Stelle stehen mitreißende ­Filme. Erst danach kommen Wut und Enttäuschung, Mit­ gefühl, körperliche Schmer­ zen, Stress und Erschöpfung sowie Streit mit dem Partner. Lediglich acht Prozent geben Glück als Ursache für ihre ­vergossenen Tränen an.

überzeugt, dass beim Ende des Films schlichtweg die Anspannung abfällt und des­ halb geweint wird – ganz egal, wie es ausgeht. Endet eine gern gesehene Serie, spielt auch der Trennungs­ schmerz von den geliebten Protagonisten mit.

Wasserfall beim Happy End. Warum aber müssen wir so­ gar bei einem Happy End im Film häufig weinen? Dieses Phänomen beschäftigte schon jede Menge Wissen­ schafter. So sah Psychoanaly­ tiker Sandor Feldmann in den 50er-Jahren in den über­ fließenden Emotionen einen Beweis dafür, dass dem Zu­ schauer die Illusion bewusst wird: Im wirklichen Leben bleibt das gute Ende aus. ­Psychologen der Universität Mannheim sind dagegen

Klischee Heulsuse. Männer weinen tatsächlich seltener als Frauen: Eine deutsche Untersuchung zeigt auf, dass beim vermeintlich stärkeren Geschlecht lediglich 17-mal im Jahr die Tränen kullern, bei Frauen bis zu 64-mal. Der Grund: Das Vergießen von Tränen aus Traurigkeit gilt immer noch als Zeichen von Schwäche. Freudentränen fließen hingegen häufiger: Es ist durchaus o. k. als Mann zu weinen, wenn der Lieblings­ verein ein Spiel gewinnt. n

FOTOS: KLUBOVY/GETTY IMAGES, LINDA VENUTO PHOTOGRAPHY/GETTY IMAGES, WARNER BROS., PARAMOUNT PICTURES, TWENTIETH CENTURY FOX FILM CORPORATION/PARAMOUNT PICTURES, WALT DISNEY STUDIOS, PARAMOUNT PICTURES/DREAM WORKS, CASTLE ROCK ENTERTAINMENT/DARKWOODS PRODUCTIONS/WARNER BROS., TOUCHSTONE PICTURES

sich aber fürs Flennen keineswegs schämen: Es tut uns nachweislich gut. Eine Hommage an die dicken Kullertränen, denen wir viel öfter nachgeben sollten.  Von Tamara Hörmann


Casablanca 1942

Eine herzzerreißende Liebesge­ schichte über Ilsa und Rick, die sich nach dem Krieg wiederfinden. Sie gehören zusammen, aber mit dem Timing klappt es einfach nicht.

Bambi 1942

Schlimmster Disney-Moment aller Zeiten: Es fällt ein Schuss, Bambi ruft „Mama?“, aber keine Antwort. Stattdessen taucht ein Hirsch auf: „Du musst jetzt tapfer sein.“

Ghost 1990

Das brandneue eposMagazin jetzt erhältlich!

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KLASSIKER, BEI DENEN DIE TRÄNEN BESTIMMT KULLERN

Titanic 1997

Obwohl eine Hochzeit mit dem rei­ chen Caledon geplant ist, verliebt sich Rose in den armen Jack. Als das Schiff untergeht, werden die Passagiere erster Klasse bevorzugt.

Deep Impact 1998

Ein Asteroid stürzt zur Erde, viele Menschen wissen: Sie müssen jetzt sterben. So auch Jason Lerner und Tochter Jenny, die sich vor ihrem Tod noch versöhnen.

The Green Mile 1999

Ungerechtigkeit & Vorurteile: John Coffey wartet auf die Hinrichtung, da er zwei Mädchen ermordet ha­ ben soll. Doch nach und nach kom­ men Zweifel auf, ob er der Täter ist.

Pearl Harbor 2001

Wenn zwei Soldaten dieselbe Frau lieben, geht das nicht gut. Vor al­ lem, wenn sie beste Freunde sind. Die Entscheidung für Evelyn trifft schlussendlich das Schicksal.

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Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Süsser, was kochen wir heute?“, ­erschienen im AT Verlag, EUR 25,60.

Rindfleischkuchen

Rezept

r Mit elegante Glaskaraffe

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RIND IM SCHLAFROCK Hochgenuss der Küche. Nicht alltäglich, aber wenn, dann darf man sich ordentliche Quali­ tät gönnen. Dem setze ich eines drauf und verpacke den Gaumentraum in Blätterteig – Sie werden sehen, es lohnt sich. Viel Spaß beim Nachkochen! Von Mike Süsser

So wird’s gemacht: Vom Hersteller des Testsiegers.

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en Ofen auf 200 Grad vorheizen. Das Olivenöl in einer Pfanne bei hoher Temperatur erhitzen. Die Steaks darin von jeder Seite etwa 3 Minuten braten, mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen. Den Blätterteig auf einer leicht bemehlten Unterlage etwa 4 mm dünn ausrollen. 2 Krei­ se von je 14 cm Durchmesser als Böden und 2 Kreise von je 18 cm Durchmesser als Deckel ausschneiden. Ein

Blech mit Backpapier bele­ gen und die beiden Teigbö­ den darauf­legen. Die Steaks darauflegen und mit dem Senf bestreichen. Die Teig­ ränder mit dem verquirlten Ei bestreichen, die Teigde­ ckel daraufsetzen und am Rand gut festdrücken. Die Teigoberfläche mit dem rest­ lichen Ei bestreichen. Im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten backen, bis der Teig schön gebräunt und das Fleisch gar ist.

MIKE SÜSSER

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

Zutaten: • 1 TL Olivenöl • 2 Rinderfiletsteaks à 125 g • Meersalz und Pfeffer • ca. 400 g Blätterteig • 1 EL grobkörniger Senf • 1 Ei, verquirlt • Mehl für die Arbeitsfläche

Schwierigkeit: Dauer: Portionen:

★ ca. 30 Minuten 2 Personen

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Weltmilchtag 1. Juni

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Multitalent. Als Grundnahrungs­ mittel liefert die PowerFlüssigkeit wichtige ­Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.

The Milky Way. Milch macht nicht nur als erfrischendes Nahrungs­ mittel eine gute Figur. Das weiße Gold wird auch zu Kleidung verar­ beitet, verhilft als Kosmetik-Produkt zu einer schöneren Haut, bändigt trockenen Husten und macht uns schläfrig. Von Mirela Nowak

I NEU

n unseren Kühlschränken lauert ein echtes Multita­ lent. Milch ist einer der wichtigsten Nährstoff-Liefe­ ranten für den menschlichen Körper und gehört zu den Grundnahrungsmitteln. Auch wenn der weißen Flüssigkeit viel zu wenig zugetraut wird – in Wirklichkeit hat sie ein buntes Anwendungsgebiet. Und Butter, Käse, Joghurt, Sauerrahm und all die ande­ ren Varia­ tionen zählen wir hier mal gar nicht dazu.

Nahrhaft. Gleich vorweg: Milch ist zwar flüssig, aber kein Getränk und sollte ­daher nicht als Durstlöscher verwendet werden. Sie ist reich an Mineralstoffen wie Kalzium und Jod, Proteinen, Spurenelementen und Vita­ minen. Das weiße Gold ver­ mindert die Säurebildung im Mund, was sich wiederrum positiv auf die Zahngesund­ heit auswirkt. Ein Glas war­ mer Milch mit Honig kann zudem Wunder be­ wirken:

Modisch. Das Milcheiweiß Casein wird zu Kleiderstoff verwandelt. ucker weniger Z orn k ll o V • 52% reich ff o st st a ll a •b

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Schöne Haut. Als Bade- und Kosme­ tikzusatz sorgt das weiße Gold für ein schönes Hautbild.

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Der Eiweißbaustein Tryptophan in Kombination mit dem Zucker lässt uns tatsäch­ lich schneller ins Land der Träume ein­tauchen. Tro­ ckenen Husten bändigt man ebenfalls mit diesem köstli­ chen Mix. Wohltuend. Wen die Honig­ milch noch nicht schläfrig gemacht hat, der wird beim Milchbad mit Honig und Meersalz ganz sicher die er­ hoffte Entspannung finden. Zudem schützt die Kombi­ nation die Haut vor dem Austrocknen. Auch Deo, Lippenstift, Handcreme und Anti-Aging-Serum können Milchfaktoren beinhalten die meisten Produkte kom­ men übrigens ohne Konser­

Juhu! Bei uns ist der Wurm drin. Denn durch den Verzicht auf anorganische Düngemittel und chemisch-synthetische Spritzmittel sowie eine humusfördernde Landwirtschaft wird der Artenreichtum in der Erde gefördert. Der hält den Boden auf natürliche Weise gesund und fruchtbar. Damit am Ende auch gesundes Gemüse aus ihm wächst. www.zurueckzumursprung.at

vierungsstoffe aus. Tipp: Molke hilft gegen unreine Haut. Sportlich. Nach einer kräf­ teraubenden Trainingseinheit sorgt ein Glas Milch dafür, dass die Regenera­tion der Ei­ weißstrukturen in den Mus­ keln schneller angekurbelt und der Flüssigkeitsverlust flotter ausgeglichen wird. Anziehend. Wer an Neuro­ dermitis leidet, wird diesen Trend lieben: Milch-Klei­ der! Ja, Sie haben richtig gehört. Das Milcheiweiß Casein wird in einer auf­ wendigen Prozedur zu Kleiderstoff verwandelt. Für einen Kilo der Faser werden allerdings 30 Liter n Milch benötigt.


Coole Rezepte für den Sommer:

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EDLE EISKREATIONEN Gelato. Aufgepasst! Auch dieses Jahr suchen Weekend Magazin und MÖVENPICK das perfekte E­ ismenü für den Sommer. Präsentieren Sie uns Ihr eigenes Lieblings-­Eisrezept und gewinnen Sie tolle Preise. Klar ist: Je kreativer, desto besser. Einfach sein Glück versuchen, es lohnt sich auf jeden Fall.

Tolle Preise. Mitmachen lohnt sich, denn zu ­gewinnen gibt es neben Ein­ kaufsgutscheinen von Merkur im Wert von bis zu EUR 250,– auch einen zweitä­ gigen Urlaub für zwei Perso­ nen im romantischen Weißen Rössl am Wolfgangsee. n

Gesuchstre:zept Das beste Ei

Und so funktioniert’s: Weekend Magazin und MÖVENPICK ­suchen das perfekte Eismenü für den Sommer. Machen Sie beim Gewinn­ spiel auf www.gutekueche.at/gewinnspiel mit und verraten Sie uns Ihr Lieblingsrezept mit Eis. Anschlie­ ßend Foto hoch­laden – und schon lebt die Chance auf tolle Preise wie: Zu zweit, zwei Tage Luxus und Entspannung genießen, im österreichischen Origi­ nal, dem: „Romantik Hotel Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“ (2. Preis: 250-Euro-Einkaufsgutschein von Merkur, 3. Preis: 150-Euro-Einkaufsgutschein von Merkur). Einsendeschluss ist der 18. Juni 2017. Die Fachjury: Die ­Haubenköche ­Alexander Kumptner & Erich Freund (v. li.).

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Die Fachjury. Ob Vor-, Hauptoder Nachspeise, von Creme Kirsch bis hin zu Maple Wal­ nuts. Die Entscheidung, wel­

ches Rezept als Sieger hervor­ geht, treffen die Profis. „Wir waren von der Kreativität der Rezepte letztes Jahr sehr be­ geistert und freuen uns schon auf die Einsendungen heuer.“ So die Haubenköche Alexander Kumpt­ ner und Erich Freund im ­Tenor.

FOTOS: HERSTELLER

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ommer: Sonnenschein, Beachvolleyball, plan­ schen und ein gutes Eis schlecken. Jeder weiß, Eis ge­ hört zum Sommer-Feeling, wie auch Bienen und Honig ganz einfach zusammengehören. Darum fordern das Weekend Magazin und MÖVENPICK die erfinderischsten Eisgenies des Landes, zum Kampf um das beste Eis­rezept des Som­ mers heraus. Natürlich kann jeder mitmachen und seine Kreativität beweisen. Wichtig ist nämlich nur ­ eines: die ­Liebe zum Eis!

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Erlaubter Genuss. Liebe Eltern, stark sein: Forscher be-

stätigen, dass Popelessen gut fürs Immunsystem ist.

➜ Eingebildetes Leid. 20 Prozent der Österreicher sind Hypochonder. Sie bilden sich Krankheiten ein, die sie gar nicht haben.

NEWS

FOTOS: DANIEL WOLFF / SILVIA GÄCHTER, VERLAGSHAUS DER ÄRZTE

Erlebnisvortrag

FOTO: GERHARD WIRTH

Gefährlicher Trend. Heimische Ärzte warnen: Immer mehr Kinder leiden aufgrund ihres Übergewichts an zu hohem Blutdruck.

Ein Einblick in das bewusste Erleben von Liebe und ­Sexualität ... auf persönliche und humorvolle Weise wird SlowSex und tantrische Paar­ massage von den ausgebildeten Pädagogen Daniel Wolff und Sil­ via Gächter vorgestellt. Di., 30. 5., 19 Uhr, Gösser Bregenz, Eintritt € 10,–. www.liebe-leben.jetzt

„Stress besiegen ... mit der Kraft der Pause“ von Sepp Porta und Michael Hlatky. Wich­ tig zur Gegensteue­ rung von Burn-out & Co. sind richtig ein­ gesetzte Pausen. Wie das gelingt, zeigt die­ ser Ratgeber, erschie­ nen im Verlagshaus der Ärzte um € 14,90.

Unfallprävention. Früh lesen und lernen, worauf man aufpassen muss, zeigt das neue Kinderbuch „SIGE & Max – Sicher zuhause“. Übergabe durch LR Bernadette Mennel und Clown Dido von „Sicheres Vorarlberg“ an die ­ersten zwei von über 1.500 Kindergarten-Kindern in den nächsten Monaten.

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Typ-2-Diabetes hat sich zur Volkskrankheit entwickelt. Viele Betroffene leben ohne Diagnose und damit gefährlich.

Risiko Diabetes

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IN DER ZUCKERFA E

Insulin-Problem. Tausende Österreicher sind zuckerkrank. Was bedeutet das eigentlich? Wo liegen die Gefahren? Und was hat die Zivilisation damit zu tun? Von Melanie Lipic

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ussten Sie, dass Diabetes zum kleinen Kreis der Wohlstandskrankheiten ge­ hört? Dieser Sammelbegriff fasst Krankheiten zu­ sammen, die in Indust­ rieländern häufiger vorkommen als in der

Dritten Welt und deren Er­ krankungsrisiko von den vor­ herrschenden Lebensverhält­ nissen abhängt. Zur illustren Runde der Wohlstandskrank­ heiten gehören neben Di­ abetes etwa Karies, Bluthochdruck und Übergewicht. Denn auf

e­inen gesunden Lebensstil, ausgewogene Ernährung und Bewegung wird in der Zivili­ sation oft und gern gepfiffen. Natürlich mischen bei all die­ sen Erkrankungen auch die Gene mit. Bis zu einem ge­ wissen Grad können wir aber selbst mitbestimmen.

Ist-Zustand. Der DiabetesStatus-quo in Eu­ ropa ist alles an­ dere als zucker­ süß: In Mitteleuro­ pa ist die Zahl der ­Diabetiker seit 1998 um rund 40 Prozent gestiegen. Alleine in Öster­ reich leiden etwa 650.000

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TRAINERIN ANNA OBLASSER-MIRTL ÜBER DIABETES-SIGNALHUNDE ■■Im AnimalTrainingCenter ­Austria bilden Sie unter anderem Signalhunde für Menschen mit Diabetes aus. Was können die Fellnasen? Unsere fertig ausgebildeten Diabetikerwarnhunde (= DWH) zeigen Über- und Unterzucker in allen Alltagssituationen an. Und zwar über vier verschiedene Verhalten, passend zur Alltagssituation: Bellen, Pfote geben, ­Läuten einer Notfallglocke oder Apportieren eines Bringsels – das ist weltweit einzigartig.

in Atem und Schweiß. So können sie umgehend reagieren und schneller als jede Technik Alarm schlagen. Wir setzen besonders auf Labradore. Ihnen fällt die Umstellung auf neue Menschen leicht.

■■Wie können DWH die Schwankungen im Blutzuckerspiegel erkennen? Sie riechen diese primär

■■Wie steht es um die Kosten? So ein Spezialhund ist 25.000 Euro wert. Über Sponsoren und Firmen-

Menschen an Diabetes – oft unerkannt, was große Gefah­ ren in sich birgt. Die zwei be­ kanntesten Diabetes-Arten sind Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2. Beide Formen sind letztlich durch die Gene vorgegeben. Während Typ1-Diabetes vor allem Kinder und Jugendliche bis zum frü­ hen ­Erwachsenenalter betrifft und weder durch Ernährung noch durch Bewegung in sei­ nem Auftreten beeinflusst wird, sind vom Typ-2-Diabe­ tes zu 90 Prozent Menschen ab der Lebensmitte betroffen. Der Lebensstil spielt bei die­ ser Erkrankung eine sehr

■■Wie lange dauert die Ausbildung? Die Hunde werden zirka ein Jahr lang trainiert. Wir haben bis heute 40 DWH ausgebildet und vergeben. Die Wartezeiten für ­einen DWH betragen zwischen drei Monaten und einem Jahr.

wichtige Rolle. Je überge­ wichtiger und unbe­ wegter jemand lebt, desto wahrscheinlicher ist das Auftreten der Er­ krankung bereits in jungen Jahren.

■■Wie verlässlich ist ein DWH? Auch wenn wir viele sehr erfolgreiche Hunde haben, deren Anzeigewahrscheinlichkeit bei bis zu 95 % liegt, darf man dem DWH nicht zu 100 % vertrauen. Auch ein Hund ist einmal müde oder krank. Er ist ein toller Assistent, aber keine Lebensver­ sicherung.

sulinwirkung vor. Als Folge gelangt Zucker nur unzurei­ chend in die Zellen, und der Blutzuckerspiegel der

Insulin. Was passiert bei der Zuckerkrankheit im Körper? Das Hormon Insulin ist wich­ tig für unseren Stoffwechsel. Es dient vor allem dazu, Trau­ benzucker aus dem Blut in die Zellen weiter- zuschleusen. Dort werden die Zuckermole­ küle zur Energiegewinnung benötigt. Bei Diabetes melli­ tus liegt eine Störung der In­

Nagelpilz? • bekämpft • hellt auf • beugt vor

spenden wird eine Anschaffung möglich gemacht.

Betroffenen erhöht sich. Während Typ-1-Dia­ betiker kein oder – anfangs – nur sehr wenig Insulin

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OSTSCHWEIZ UND LIECHTENSTEIN

RISIKO REDUZIEREN n Vor allem Ausdauertraining kann die Zuckeraufnahme und Verwertung in den Zellen verbessern. Damit sinkt die sogenannte Insulinresistenz, die hauptverantwortlich für das Entstehen vieler Spätschäden des Diabetes ist. n Spazieren, Schwimmen, Tanzen & Co: Die Österreichische Diabetes Gesellschaft empfiehlt 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche, um den Körper in Schwung zu bringen. Tipp: Schrittzähler-Apps helfen dabei, den ­Alltag aktiver zu gestalten. Das Ziel: mind. 8.000 Schritte.

NEUE KUNDEN. NEUE MÄRKTE. Unsere Nachbarn in der Ostschweiz und Liechtenstein schätzen die Qualität und den Service rund um Vorarlberger Produkte und Dienstleistungen! Nützen Sie die Möglichkeit, neue Kunden und Gäste im grenznahen Raum über Ihr Angebot zu informieren. Mit insgesamt vier Weekend-Sonderauflagen erreichen Sie flächendeckend (!) über 45.000 Haushalte im grenznahen Raum in Liechtenstein und der Ostschweiz mit Ihrer Werbung. Diese drei Sonderauflagen werden zusätzlich zur üblichen Weekend Magazin-­ Auflage in Vorarlberg (Auflage 81.880 Stück) gratis zu den besten Terminen verteilt. Informieren Sie sich über die vielen Möglichkeiten, neue Kunden und Märkte zu erreichen: Weekend Magazin Vorarlberg Bregenz: Tel. 05574 / 20010 Feldkirch: Tel. 05522 / 85277 vorarlberg@weekendmagazin.at WEEKEND MAGAZIN VORARLBERG mit Zusatzstreuung Ostschweiz/Liechtenstein

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n Ausgewogene Ernährung: 30 Prozent der Nahrung sollte aus Gemüse bestehen, 20 Prozent aus Obst, 25 Prozent aus Kohlenhydraten und 25 Prozent aus Eiweiß. Tipp: Bevorzugen Sie Vollkornprodukte. Nehmen Sie auch pflanzliches Eiweiß wie Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen zu sich. Beschränken Sie die Konsumation von Wurst und Fleisch auf zwei Portionen pro Woche.

produzieren und deshalb in der Regel von B ­ eginn an Insu­ lin spritzen müssen, kommen Typ-2-Diabetiker zunächst meist ohne Insulinzufuhr von außen aus. Gemeinsam haben beide Typen: Sie sind laut der­ zeitigem Stand der Wissen­ schaft nicht heilbar.

Diabetes kann zu Schäden an der Netzhaut, den Nieren und den Nerven ebenso wie zu Gefäßverengungen oder Ver­ schlüssen an großen Gefäßen führen. Diese können in wei­ terer Folge e­ inen Herzinfarkt oder Schlaganfall verursa­ chen.

Langzeitfolgen. Die Frage was eigentlich so schlimm an Diabetes ist, lässt sich ganz schnell beantworten: Beim Typ-1-­Diabetes bestehen bis auf den Insulinmangel zu­ meist keine weiteren Stoff­ wechselstörungen. Bei Typ2-Diabetikern liegen schon Jahre vor der Diagnosestel­ lung eine Fettstoffwechselstö­ rung und häufig auch ein er­ höhter Blutdruck vor. Ge­ meinsam mit dem erhöhten Blutzucker bilden diese Ver­ änderungen die Grundlage für eine aggressiv fortschrei­ tende Gefäßverkalkung und somit die Basis für alle diabe­ tesbezogenen Organschäden. Und diese können massiv sein. Ein über Jahre schlecht oder gar nicht behandelter

Ungeschönte Wahrheit. ­Diese Hard-Facts spiegelt auch die Statistik der Österreichischen Dia­ betes Gesellschaft wi­ der: Jedes Jahr gibt es in Österreich rund 10.000 To­ desfälle in Folge von Diabe­ tes, 2.500 Ambutationen, 300 neue Dialysepatienten und 200 neu erblindete ­Patienten. Überlebenswichtig ist die Einstellung der Blutzucker­ werte allemal, denn bei einem zu hohen Spiegel droht ein di­ abetisches Koma, bei zu nied­ rigem ein hypoglykämischer Schock. Die größte Gefahr: Viele Menschen wissen nicht, dass sie von Diabetes betrof­ fen sind. Der schleichen­ de Fortgang bleibt bei zirka drei Prozent der Bevölkerung, das sind zirka 200.000 Di­


Diagnose. Bei Fragen oder Unsicherheiten sollte der ers­ te Weg zum Hausarzt führen. Ein Bluttest mit dem der Blut­ zuckerspiegel bestimmt wird, gibt schnell Gewissheit. Vor allem zu Beginn lässt sich Di­ abetes mit ein paar Tricks ganz gut in den Griff bekom­ men. Dazu gehören eine aus­ gewogene, möglichst fett- und zuckerarme Ernährung und ausreichend Bewegung. Diese Punkte wirken sich positiv auf den Körper aus und machen in leichteren Fällen Medika­ mente überflüssig. Auch ein Rauchstopp kann helfen, das Leben trotz Diabetes in vollen Zügen zu genießen. Leben mit Diabetes. Jeder Mensch mit Diabetes steht vor der Aufgabe, mit einer le­ benslangen Erkrankung um­ zugehen. Zunächst einmal

müssen die Lebens­ bedingungen ange­ passt und der Diabetes in den Alltag integriert werden. Dies betrifft Bereiche wie E ­rnährung, Sport, Be­ rufswahl, Reisen und vieles mehr. Auch Diabetes-Signal­ hunde sind eine zusätzliche Hilfe für das Diabetes-Ma­ nagement. Die Fellnasen zei­ gen Schwankungen des Blut­ zuckerspiegels an und appor­ tieren etwa Blutzuckermess­ geräte und Insulin. Im Alltag halten sie Herrchen und Frauchen beim Herumtollen und Spazierengehen fit. Digi­ tale Zuckertagebücher, also Diabetes-Apps, helfen alle wichtigen Daten aus dem All­ tag zu dokumentieren. Benut­ zerfreundliche In­ sulin-Pens und -Pumpen haben Spritzen abgelöst. Kurz gesagt: Vor der Entdeckung des Insulins im Jahr 1921 war Diabetes ein tödliches Leiden, heute ist es eine chronische Krankheit, die gut behandelbar ist. Eine Früh­erkennung ist dabei es­ senziell. n

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WARNSIGNALE & RISIKOFAKTOREN Diese körperlichen Veränderungen können auf Diabetes hinweisen: n Gewichtsverlust, ohne abnehmen zu wollen Ihr Gewand wird weiter, ohne dass Sie etwas dafür tun müssen. n Häufiger Harndrang Sie müssen wesentlich häufiger auf die Toilette. n Gesteigerter Durst Sie nehmen viel mehr Flüssigkeit zu sich als früher. n Müdigkeit & Antriebslosigkeit Sie sind nicht mehr so leistungsfähig wie früher. Diese Faktoren begünstigen Diabetes: n Ihre Geschwister, Eltern oder Großeltern sind an Diabetes erkrankt. n Sie ernähren sich eher ungesund. n Bewegung? – Nein danke. n Sie bringen zu viele Kilos auf die Waage.

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abetesfälle, lange unbemerkt. Hier können regel­ mäßige medizinische Checks helfen, die heimtücki­ sche Volkskrankheit früh zu erkennen.

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Die Riegel versorgen den Körper optimal mit Nährstoffen.

Erste Erfolge

n

GEMEINSAM LEICHTER Phase 1 geschafft. Der Startschuss ist gefallen, und unsere Testpersonen haben die ersten fünf Riegel-Tage hinter sich. In einer ersten Bilanz machen sich bereits positive Veränderungen bemerkbar.

Gemeinsam geschafft. Mit den Kopfschmerzen hatten allerdings einige zu kämpfen, ein Teilnehmer berich­ tet: „Das war är­ gerlich, aber zum Glück auch wieder bald vorbei. Und jetzt bin ich richtig stolz, durchge­

„Die einzigartige ­Zusammensetzung des Riegels garantiert auch an den Riegeltagen der Phase 1 die Zufuhr aller ­Nährstoffe und Vitamine.“ MMag. Nina Schaiter Geschäftsführerin Inngreen

halten zu haben. Ohne den Dialog mit unserer Gruppe weiß ich allerdings nicht, ob ich durchgehalten hätte.“ Denn als besonderes Service betreut Nina Schaiter ihre Kunden auch persönlich mit­ tels WhatsApp-Gruppen. Reger Austausch. „Die Gruppendynamik motiviert und hilft, bei ei­ nem Tief­ punkt durch­ zuhalten. Zu­ dem kann ich auf Fragen ant­

worten und Tipps geben“, er­ klärt diese. Bei unseren Teil­ nehmern hat übrigens keiner abgebrochen. Und erste Er­ folge auf der Waage sind auch schon sichtbar. Auf zu Phase 2! n

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Die ersten Tage. „Die ersten drei Tage kön­ nen hart sein – es kann zu Kopfweh kommen oder Müdigkeit. Moderate Bewe­ gung an der frischen Luft kann aber Abhil­ fe schaffen“, weiß Ernäh­ rungsprofi Nina Schaiter. Denn der Körper stellt

sich um, Giftstoffe werden ab­ gebaut und der Grundstein für eine neue Achtsamkeit beim Essen gelegt. Schwer ge­ fallen ist den Teilnehmern die Umstellung kaum: „Man hat etwas zum Kauen und fühlt sich satt, das ist ganz anders als z. B. bei Shakes“, erzählt ein Teilnehmer. Ein anderer er­ gänzt: „Die Riegel sind gesell­ schaftsfähig, weil sie keinen Aufwand bedeuten. Zudem wird man nicht schräg ange­ schaut, wenn man in der Öf­ fentlichkeit einen Riegel isst.“

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oll motiviert ist ­unser Testteam ge­ startet. An den ers­ ten fünf Tagen standen je­ weils fünf Inngreen-Riegel am Speiseplan. Zwischen je­ der Mahlzeit lagen drei bis vier Stunden. Wichtig war dabei, pro Tag zwei bis drei Liter Wasser, ungesüßten Tee oder Gemüsebrühe zu trinken.


Erste-Hilfe-Tipps

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Trinken, trinken, trinken ist das Zauberwort an heißen Tagen.

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ACHTUNG, SONNE!

Sommer ohne Gefahr. Alle tun es jetzt: „Den Sommer genießen“! Aber Achtung: Sonnenschein birgt auch Gefahren, wie Sonnenbrand, Sonnenstich, Hitzekrampf, Kollaps oder Hitzeerschöpfung. FOTO: COLOURBOX.DE

T

rinken, trinken, trin­ ken ist das Zauberwort an heißen Tagen. Am besten Mineralwasser oder verdünnte Fruchtsäfte. Emp­ fohlen werden auch leichte Kost und mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit! Schatten tut gut. Auch nur ein kurzer Aufenthalt im ste­ henden Auto kann für Klein­ kinder, alte Menschen und Tiere gefährlich werden; die Temperatur steigt schnell auf über 50 Grad. Körperliche

Anstrengungen sollten ver­ mieden bzw. an den Tages­ rand gelegt werden. Wer in der prallen Sonne liegt,

r­iskiert neben Sonnenbrand (schwere Verbrennungen) auch Hautkrebs und Kollaps. Tipp: Besser im Schatten

bleiben! Auch darf in der Sonne die Kopfbedeckung nicht fehlen, besonders für Kinder und Babys. Wichtige Signale. Auf die ­Signale des Körpers hören ist das Entscheidende! Trocke­ ner Mund, Schlappheit, Kopfschmerzen, Schwindel oder gar Krämpfe in Armen oder Beinen sind Alarm­ zeichen. Dann sofort in den Schatten legen, Wasser trin­ ken und sich ein feuchtes Tuch auf den Kopf legen. n

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Weniger. Viele von uns können sich mit dem Trend zum Minimalismus identifizieren. Kosmetikhersteller greifen die Idee auf.

➜ Langsamer. Wir ziehen uns Lieblingsserien an einem Wochenende rein: Vielleicht sollten wir uns ein bisschen mehr Zeit lassen. ➜

Später. Hilfe, in die Redaktion flattern bereits Infos zu den Herbstneuheiten! Wir wollen doch noch den Sommer genießen!

NEWS

Fresh Wie war das noch mit dem Blush? Hellste Farbe über, mittlere ­Nuancen auf die Wangenknochen, dunkelster Ton darunter. Stimmt, so war das! Neu: Master Blush ­Palette von Maybelline New York, EUR 12,99.

Reine Pflege Die meisten Pflegeprodukte enthalten verwirrend viele Inhaltsstoffe. Vichy Minéral 89 kommt mit elf aus, darunter der Anti Age-Wirkstoff Hyaluronsäure und (zu 89 Prozent) Thermalwasser. In der Apotheke, ca. EUR 21,90.

Komm kuscheln. Zur vollkommenen Entspannung ist es gut, in den Moment einzutauchen. Oft leichter gesagt als getan! Ein Duft, der dazu beitragen kann: „White Tea“ von Elizabeth Arden. Noten von Weißem Tee, Moschus und Rose hüllen sanft ein, Mandarine erfrischt. Eau de Toilette ab EUR 22,–.

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Am Arm vertäuen Leder und vergoldeter Edelstahl sind die Materialien, mit dem das Armband von Paul Hewitt maritimen Charme verbreitet. Idealer Kombipartner: eine Uhr aus der Paul Hewitt Sailor Line. In vielen Ausführungen, diese: EUR 49,90, bei Christ.

Anker lichten

Segel setzen

Lena Hoscheks aktuelle Kollek­tion lief bei der Berlin Fashion Week nicht umsonst unter der Flagge „Ahoi“ vom Stapel. Der Cardigan bezaubert mit kleinem All-over-Muster und dem für die österreichische Designerin typischen RetroLook. EUR 235,–.

An die Idee „Socken in High Heels“ müssen wir uns erst gewöhnen. Vielleicht fangen wir mit dem Modell von item m6 an, das vorne ein dekorativer Anker ziert. Warum nicht gleich rote Pumps dazu? Weniger M ­ utige greifen zu Segelschuhen. EUR 19,90.

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Jetzt ist aber Schluss!

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DIE AKTE EX Schattenspiel. Sie haben mit

Ihrem neuen Partner direkt ins Schwarze getroffen, sind glücklich verliebt, aber da ist immer eine andere Frau im Hintergrund? Hat er mit seiner Ex noch nicht richtig abgeschlossen, kann das einen Schatten auf die Liebe werfen.  Von S. Müller

Keine Panik. Ist Ihnen schon einmal etwas Ähnliches pas­ siert? Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Partner zu engen Kontakt mit seiner Ex pflegt? Halten Männer nach einem Beziehungsende noch Kon­ takt zur Ex, muss das nicht unbedingt etwas bedeuten. Dominik Borde, Bezie­ hungscoach und Gründer von Sozialdynamik, klärt

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56    WEEKEND MAGAZIN

auf: „Redet er oft und sehr negativ über seine Ex? Oder vergleicht er ständig? Dann ist zwar seine Beziehung zu Ende, aber richtig abge­ schlossen hat er noch nicht.

Das heißt jetzt nicht unbe­ dingt, dass er seine Ex tat­ sächlich zurück möchte. Aber die Wunden der Tren­ nung sind sichtbar noch nicht verheilt.“

... UND TSCHÜSS! ODER DOCH NICHT? Wenn Sie einmal an Ihre früheren PartnerInnen denken: Welchen der folgenden Aussagen stimmen zu? Liierte

Singles

27,8

Ich habe ab und zu noch Kontakt zu mind. einem Ex-Partner (z. B. am Geburtstag).

33,6

21,7

Ich bin mit mind. einem Ex-Partner noch gut befreundet.

36,0

10,9

Ich habe schon einmal mit einem Ex-Partner nach der Trennung geschlafen.

12,5

4,6

Ich könnte mir vorstellen, wieder mit einem Ex-Partner ­zusammenzukommen.

10,9

16,2

Nach der Trennung breche ich grundsätzlich jeden Kontakt ab.

11,1

Zurück zur Ex. Laut einer deutschen Studie von ElitePartner, unter 25.000 Teil­ nehmern, stehen 31 Prozent ab und zu in Kontakt mit dem Ex-Partner z. B. am Geburtstag. Von den Be­ fragten in neuer Partner­ schaft sagt nur jeder Fünfte, dass er die Freundschaft mit einem der Ex-Partner pflegt. Interessant: Bei liier­ ten Männern konnten sich sechs Prozent vorstellen, wieder mit der Ex-Partnerin zusammenzu- kommen. Gegenteiliges zeigt eine Umfrage von eDarling mit über 1.100 S­ingles. Jeder dritte Single will seinen ExPartner zurück, 70 Prozent haben sich bei dem oder der Verflossenenen gemeldet. Laut Studie bestätigen auch 35 Prozent, schon einen Neustart mit e­inem ExPartner gewagt zu haben. Die Hälfte davon ist mit der zweiten Chance glücklich geworden.

FOTOS: SOZIALDYNAMIK.AT, WANDER WOMEN COLLECTIVE/DIGITAL VISION/GETTY IMAGES

F

reitagabend. Rebecca und Daniel sitzen ge­ mütlich vor dem Fern­ seher und schauen einen Film. Plötzlich läutet Daniels Handy – auf dem Display steht „Lisa“. Sofort wird der Film gestoppt, Daniel springt auf und verschwindet telefo­ nierend im Nebenzimmer. Nach zehn Minuten kommt er zurück: „Sorry, aber mit dem Filmeabend wird heute nichts. Lisa hat ein Problem mit ihrem Computer, das ich mir kurz anschauen muss.“

Zu jeder Tages- und Nachtzeit für den Ex-Partner erreichbar sein? Nicht gerade ein gutes Zeichen.


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„Die Ex war ein wichtiger Teil im Leben des Partners. Je ­sicherer Sie sind, dass Ihr Partner zu Ihnen steht, ­desto lockerer können Sie auf sie zugehen.“ Dominik Borde Beziehungscoach www.sozialdynamik.at

Bedenken? Besonders schwierig ist es, wenn die Ex noch im selben Freundes­ kreis unterwegs ist. Er trifft somit laufend auf sie und kommuniziert weiterhin mit ihr – auch wenn Sie da­ bei sind. Eine unangenehme Situation für Sie, aber Bezie­ hungscoach Borde hat einen Tipp: „Gerade wenn die Ex noch im gemeinsamen Freundeskreis ist, ist es wichtig, ein gutes Einver­ nehmen zu schaffen.“ Die Ex muss nicht Ihre neue beste Freundin werden. Um

Konkurrenzkämpfe oder Zi­ ckenkrieg gar nicht erst ent­ stehen zu lassen, sind klare Fronten wichtig. Borde: „Je sicherer Sie sind, dass der Partner zu Ihnen steht und Sie liebt, desto lockerer können Sie auf die Ex zuge­ hen.“ Von Anspielungen und Bemerkungen unbe­ dingt die Finger l­assen. Kein Mensch möchte sich unterstellen lassen, dass er noch an dem Ex-Partner hängt. Um ein klärendes ­Gespräch kommen Sie also nicht herum. n

HÄNGT ER NOCH AN IHR? Er redet ständig über sie. Das kann auch einfach nur bedeuten, dass er mit der Trennung noch nicht ganz abgeschlossen hat. Vergleicht er Sie aber mit seiner Ex, ist Vorsicht geboten! Er lästert über ihren Neuen. Kein gutes Zeichen, wenn der neue Mann an ihrer Seite laut seiner ­Aussage nicht gut genug für sie ist. Er hängt noch an alten Ritualen. Jeden Sonntagabend machten sie Lasagne und schauten den ­Tatort? Kein Problem, solange er Ihnen nicht dieselbe Tradition aufzwingen will – obwohl Sie Lasagne hassen! Er kann auf sozialen Medien nicht loslassen. Auf seinem Profil sind Fotos mit seiner Ex, und er ist auch noch bei ihr verlinkt? Er kommentiert und liked ­jedes neue Foto von ihr sofort? Kein gutes Zeichen! Er ist immer noch für sie da. Egal, ob sie umzieht, Reifen wechseln muss oder sie Stress mit ihrem Neuen hat – wenn er bei Anrufen oder SMS sofort zu ­ihrer Verfügung steht, ist das kein gutes Zeichen.

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„Die drei Sommerschuhtrends, die man dieses Jahr nicht versäumen sollte: Sportive weiße Sohlen, Blockabsätze, Keilsandalen und bei den Oberflächen viel Glitter und Glanz.“

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Hotel Mama. Österreicher bleiben im Schnitt bis 25,5 Jahren im Elternhaus. Der EU-Durchschnitt liegt bei 26,1 Jahren (Eurostat).

NEWS

„Weniger ist mehr“ – so präsentiert sich der Stuhl „Kubu“ mit RattanSitzfläche von Dutchbone. Für Kontrast sorgt ein schwarzes, pulverbeschichtetes Stahlgestell. Ab EUR 169,–. www.designbotschaft.com

Schachbrett Wetterfeste Outdoor-Teppiche sind heuer im Trend, um ­Terrasse oder Balkon möglichst kuschelig zu gestalten. Zum Beispiel mit ­diesem Exemplar aus Kunststoff um EUR 169,– (180 x 120 cm). Gesehen bei www.butlers.com

Gewinnspiel auf www.weekend.at. Die Vielseitigkeit des Sofas„Scene“

von Züco ist in Worten kaum zu erklären. Mit Fotos, oder noch besser im Video (QR-Code oder www.zueco-design.at) sind die Multifunktionen des stylishen, hochwertigen, und mit dem red dot design award ausgezeichneten Sofa am ­besten zu erleben. Jetzt mitspielen und „Scene“ im Wert von € 4.664,– gewinnen.

fürkids Kinder-Thron

Schlaftraum

„Growing Table“

Der Hochstuhl „Tripp Trapp“ verfügt über verstellbare Sitz- und Fußplatten und passt sich somit an die Größe des Kindes an. Ab sofort in neuen Pink- und Grüntönen erhältlich. ­Material: ­Buchenholz. Preis: EUR 189,–. www.stokke.at

Das Kinderbett aus der Oliver Furniture Wood Collection kann dank eines Umbausets von 90 x 160 cm auf 90 x 200 cm vergrößert ­werden. Der Lattenrost passt für beide Varianten. Aus Massivholz und MDF, gesehen um EUR 749,–. www.engelundbengel.com

Mithilfe eines Schraubensystems wächst auch dieses Tischset aus Buchenholz mit dem Kind mit. Tisch- und Bankbeine können auf vier verschiedene Höhen eingestellt werden (42/52/62/72 cm). Zu haben um EUR 549,–. www.dasmoebel.at

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FOTOS: PAULKUIMET.EE, KRISTIN STØYLEN, LINE KLEIN, OLAV SCHROEDER, HERSTELLER

Geflochten


Vollholz ist auch heuer wieder absolut gefragt beim Küchendesign – gerne in Kombination mit Glas, Beton oder Naturstein (Black Line, Team7).

Küchentrends 2017

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MEINE KÜCHE KANN ALLES Up to date. Alexa und Sensoren helfen in der Küche mit, die Neuheit Xperia Projector bietet ein virtuelles Touchdisplay auf der Arbeitsfläche – und designtechnisch will die Küche farbig sein – die angesagtesten Küchentrends.  Von Manuela Fritz

Harmonisches Ganzes. Da­ her ist und bleibt die offene Wohnküche absoluter Trend, vom Wohnraum optisch le­ diglich durch Kochinsel oder Theke abgegrenzt. Um und

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Auf bei der Wohnküche ist es, die beiden Bereiche harmo­ nisch miteinander zu verei­ nen. So ist die Küche dank schlicht-edler Fronten auf den ersten Blick kaum als solche

zu erkennen, auch Küchen­ geräte wie Geschirrspüler und Mikrowelle verstecken sich hinter einheitlichem Äußeren. Besonders wohnlich wird es dann, wenn sich Farbe oder

Materialien vom Küchen­ bereich im Wohnbereich fort­ setzen. Tipp für jene, die sich nicht zwischen Wohnküche und getrennten Räumen ent­ scheiden können: eine XLSchiebetür. Dabei bleiben Wohnraum und Küche zwei einzelne Räume, können aber nach Belieben vereint werden. Farbe muss her. Ein weiteres großes Thema ist Farbe in der Küche. Neben dem absoluten Trendsetter – natürlich belas­ senes Vollholz – sind das klas­

Rezepte und Nachrichten werden mit dem innovativen „Xperia Projector“ samt virtuellem Touchscreen direkt auf Arbeitsplatte oder Wände projiziert (Nolte Küchen/Sony).

FOTOS: TEAM7, NOLTE KÜCHE, LIEBHERR, BOSCH

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m Jänner die Living Kit­ chen in Köln, kürzlich die Küchenwohntrends in Salzburg – alle zwei Jahre ge­ ben diese beiden internatio­ nalen Messen den Ton in Sa­ chen Küchentrends an. Einig sind sich sämtliche Küchen­ hersteller, Designer und Wohnexperten darin: Die Küche ist der neue Mittel­ punkt des Hauses, dort ­treffen sich Bewohner und Freunde, dort wird gekocht, gegessen, gewohnt, kommu­ niziert.


Moderne Kühlschränke bieten auch von unterwegs Einblick in ihr Inneres – dank automatischer Fotomeldung auf Smartphone oder Tablet (Smart Device Box, Liebherr).

sische Weiß, Naturtöne und Grau nach wie vor die belieb­ testen Farben für Küchen. Jetzt aber werden sie mit far­ bigen Akzenten aufgepeppt – einzelne Fronten oder gar ganze Wände finden sich in kräftiger Farbe wieder. Der Hersteller Leicht Küchen hat sich sogar für drei Jahre die Rechte zur Verwendung der „Les Couleurs“-Palette von Le Corbusier gesichert. Der Kult­ architekt hat nämlich im Jahr 1931 für die Baseler Tapeten­ firma Salubra eine Kollektion Farbtapeten entworfen und in diesem Zusammenhang das Farbsystem „Polychromie ­Architecturale“ entwickelt – fünfzehn dieser erdigen Farb­ töne findet man künftig ex­ klusiv in der Leicht KüchenKollektion.

von Granit über Schiefer bis hin zu Marmor. Neben der edlen Optik ist der große Vor­ teil von Naturstein die Un­ empfindlichkeit – heiße Töp­ fe, scharfe Messer oder Was­ serflecken können ihm nichts anhaben. Was übrigens auch für Betonarbeitsplatten gilt – diese sind ebenso angesagt und schaffen eine puristischkühle Atmosphäre, harmonie­ ren aber gerade wegen ihrer Schlichtheit wunderbar mit

Vollholzmöbeln oder farbigen Akzenten. Für extravagante Optik sorgen Arbeitsplatten aus Glas oder Edelstahl – bei­ de Flächen sind sehr hygie­ nisch und robust. Nachteil von Edelstahl: Das Material ist anfällig für Kratzer sowie sichtbare Fingerabdrücke. Komfort dank Sensoren. Sen­ soren sind die modernen Kü­ chenhelfer, in nahezu jedem Küchengerät findet man sie

Im Induktionsfeld oder Backofen integrierte Sensoren verhelfen zum perfekten Ergebnis (Bosch Serie 8).

Material-News. Die Arbeits­ platte ist die meistgenutzte Fläche in Küchen, weshalb ihr heuer besondere Aufmerk­ samkeit zuteil wird. Auch hier hat massives Vollholz die Nase vorn – besonders geschätzt werden die angenehme Hap­ tik sowie wohnliche Optik und Natürlichkeit. Ebenfalls beliebt sind Natursteinplatten,

heute. Im Induktionsfeld inte­ grierte Sensoren sorgen z. B. automatisch für die richtige Temperatur in Topf und Pfanne. Siemens etwa hat ­ noch eins draufgesetzt und seine Sensoren über die Home Connect App gleich mit der Rezeptwelt vernetzt – so kom­ muniziert die App automa­ tisch mit dem sensorgesteuer­ ten Kochfeld. Im Backofen unterstützen Sensoren das Gelingen des perfekten Bra­ tens oder Kuchens – der Bosch Serie 8-Backofen z. B. misst mit seinem PerfectBakeSensor permanent die Feuch­ tigkeit im Inneren des Ofens und passt den Backvorgang automatisch an. Auch Ge­ schirrspüler arbeiten mit Sen­ soren, die den Verschmut­ zungsgrad des Wassers mes­ sen und das Spülprogramm darauf abstimmen. Und schließlich sind auch Abzugs­ hauben mit Sensoren aus­ gestattet, die Dampf- und Feuchtigkeitsintensität mes­ sen und daraufhin die Saug­ leistung automatisch regeln. Musikalische Haube. Damit kochen noch mehr Spaß macht, braucht es auch

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In der Küche ist heuer Farbe gefragt – der Hersteller Leicht Küchen hat sich sogar die Rechte an der „Les Couleurs“-Palette von Le Corbusier gesichert.

„Bei den Farben geht der Trend eher zu Sandund Schlammfarben, die Arbeitsplatten werden gerne in Keramik ausgeführt“ Matthias Küng Einrichtungs- und Küchenberater Weiler Möbel

Haube auch ihren eigent­ lichen Bestimmungszweck, Absaugen, effizient und ge­ räuscharm. Weltneuheit. Damit Rezept­ buch und Tablet auf der Ar­ beitsfläche keinen Platz mehr wegnehmen, haben Nolte Kü­

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chen und Sony gemeinsam den Mini-Beamer „Xperia Projector“ entwickelt, der ­Infos auf Arbeitsfläche oder Wand projiziert. Die absolute Neuheit dabei ist, dass die Projektion wie ein virtuelles Touchdisplay benutzt werden kann – man kann direkt auf der Arbeitsplatte bis zum op­ timalen Rezept scrollen, wäh­ rend das Gemüse gart die neuesten Nachrichten abrufen oder gleich mit Freunden sky­ pen. Noch in diesem Jahr soll der Xperia Projector auf den Markt kommen. Optimal vernetzt. Schließlich ist optimale Vernetzung in der modernen Küche weiter­ hin das Thema. Kühlschränke

schicken beim Schließen au­ tomatisch Bilder ans Smart­ phone, damit man dann beim Einkauf nichts vergisst. Der Backofen kann per App schon von unterwegs ein­ geschalten werden, ebenso kann man per App Ofen und Herd checken, ob sie abge­ schaltet sind. Der vernetzte Geschirrspüler bestellt Spültabs eigenständig, wenn sie zur Neige gehen. Schließlich hat auch Amazons KI-System Alexa Einzug in die Küche gehalten: Per Spracherken­ nung lassen sich vernetzte Küchengeräte steuern – ein­ fach Alexa fragen, wie lange die Pizza noch im Ofen braucht oder fehlende ­Lebensmittel bestellen. n

Miele hat in die Dunstabzugshaube „Black Wing Music“ Verstärker und Lautsprecher integriert – natürlich inklusive effizientem Abzug.

FOTOS: LEICHT KÜCHEN, MIELE

die richtige Musik. Und diese hat Miele gleich in die Dunst­ abzugshaube integriert – das Modell „Black Wing Music“ verfügt über integrierte Ver­ stärker und Lautsprecher, die via Bluetooth mit Smartphone und Tablet vernetzt sind. Und selbstverständlich erledigt die


Quartier ILLUFER

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EINZIGARTIG WOHNEN Mit Blick auf die ILL. In Feldkirch-Gisingen schafft die F.M. Hämmerle Holding AG mit dem neuen Quartier ILLUFER Mietwohnungen mit höchster Wohnqualität in zentrumsnaher Grünlage.

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D

ie neu entstehenden 3-Zimmer-Wohnungen zeichnen sich durch gut geschnittene Grundrisse und hochwertige Ausstattung aus. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon mit einem tol­ len Blick di­ rekt ins Grü­

Kontakt: F.M. Hämmerle Holding AG Steinebach 18 Dornbirn, T 05572 33931 office@fmh.at www.fmh.at/illufer

ne. Die ruhige, aber doch zent­ rale Lage und die umgebende Werner Dünser: Infrastruktur bieten ideale F.M. Hämmerle ist Bedingungen. Als beson­ gleichzeitig Eigentümer und deres Extra und als kos­ Hausverwalter. Wir bauen tengünstige Alternative hochwertig, weil wir den gesamten zum eigenen Auto steht Lebenszyklus eines Gebäudes im den Mietern ein Carsha­ Auge haben und bieten unseren ring-Auto direkt im Quar­ Mietern damit langfristig tier zur Verfügung. n hohe Qualität.

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FOTO: ZÜCO / FRANZ FERTIG

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FACTS

Einfach mitspielen unter www.weekend.at und das tolle Sofa gewinnen! „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: So, 11. 6. 2017 – 18 Uhr.

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1 Ratgeber. Zur Infrarotheizung hat das Energieinstitut Vor- & Nachteile von Stromdirektheizungen zusammengefasst. 2 Co-Working Space. Büroräume im ehemaligen „Pfanner-Areal“ in der Hohenemser Marktstraße sind bezugsfertig für Start-ups. 3 Aus 2welten wird eins. Rhomberg Bau hat den Geschäftspark „schoeller 2welten“ in Bregenz-Vorkloster zur Gänze erworben.

GAST-KOMMENTAR

RA Dr. Markus Hagen Präsident der VEV

Problemmieter

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Mieter glauben, dass sie, solange sie Miete und Betriebskosten zahlen, unkündbar sind. Vermieter können bei rücksichtslosem, anstößigem oder sonst grob ungehörigem Verhalten Mieter gerichtlich kündigen: Beleidigungen, Drohungen, Verschmutzungen, strafbares Verhalten, Beschädigungen, Lärmbelästigungen etc. sind nur einige Beispiele. Ob ein unleidliches Mieterverhalten vorliegt, hängt aber nicht vom subjektiven Empfinden des Vermieters, sondern von der objektiven Beurteilung des Gerichts ab. So können auch ­geringfügige Störungen, die sich häufen, das zumutbare Ausmaß überschreiten und zur Kündigung berechtigen. Der Kündigungsgrund muss ohne besondere Verzögerung geltend gemacht werden, ansonsten kann er verwirken. Aufgrund einer Vielzahl bereits ergangener Gerichtsentscheidungen kann auf einfache Weise beurteilt werden, ob auch in Ihrem Fall eine erfolgreiche Kündigung möglich ist. VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung) office@vev.or.at www.vev.or.at

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FOTO: COLOURBOX.DE

Mit unseren Tipps bleibt das Sparschwein heil.

Anbieterwechsel

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SO SPAREN SIE BARES GELD Sparpotenzial. Wer seinen Energieanbieter wechselt, der p­ rofitiert! Oft schwanken die Preise – je nach Immobiliengröße – um mehrere Hundert Euro. Wir zeigen, wie der Wechsel ganz leicht und mit wenigen Klicks zu bewältigen ist.  Von Lukas Steinberger

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FOTO: COLOURBOX.DE

m Frühling beginnt oft das große Zittern vor der Strom- oder Gasend­ abrechnung. Die gefürchtete Nachzahlung hängt wie ein

Damoklesschwert über unse­ ren Köpfen. Dabei hätten wir es selbst in der Hand, diese Tatsache zumindest abzumil­ dern, indem wir ganz einfach den Anbieter wechseln. Wenn Sie jetzt meinen, das ist doch mit viel Aufwand verbunden, erteilen wir Ih­ rer Vermutung hiermit eine ­klare Absage. Heutzutage ist der Wechsel des Energiean­ bieters meist mit nur weni­ gen Klicks online erledigt. Die E-Control bietet dazu ­einen Vergleichsrechner an, der online die besten Die Steckdose als Geldschlucker? Muss nicht sein, wer vergleicht, spart bares Geld.

Preise ausspuckt (www.econtrol.at/tarifkalkulator). Wer sich dann entschieden hat, kann meist online und mit wenig Zeitaufwand spa­ ren. Auch Portale wie durchblicker.at bieten einen kom­ fortablen Vergleich und hel­ fen beim Umstieg in die günstige Energiewelt. Vorbereitung. Ein wenig Vorarbeit sollte jedoch schon geleistet werden, um den günstigsten Preis überhaupt zu finden. Nützlich ist eine Jahresendabrechnung des derzeitigen Anbieters, denn nur so weiß man den genau­ en Energieverbrauch. Auf Basis dieser Information gibt man die Daten ein und erhält

mehrere ­ Angebote des Vergleichs­portals. Nachdem der gewünschte Anbieter ge­ funden ist, wäre es auch sinnvoll die Daten des Stromzählers bei der Hand zu haben, um den Wechsel reibungslos zu gestalten. Wer kann, sollte auch den Strom oder Gaszähler am Tag des Wechsels selbst ablesen, an­ sonsten kann es nämlich pas­ sieren, dass der neue Anbie­ ter den Verbrauch schätzt und die monatliche Teilzah­ lung steigt. Nachdem die Schritte durchgeführt wur­ den, heißt es einfach warten – der neue Anbieter wird ein Datum bestimmen, ab dem der neue Vertrag g­ültig ist. Der alte Anbieter schickt


STROM

GAS

BERECHNUNG: SINGLE

BERECHNUNG: SINGLE

kWh: 2.000 / Jahr (1 Person) Billigster Anbieter 308,63 Euro Teuerster Anbieter 526,02 Euro

kWh: 6.300 / Jahr (45 m2) Billigster Anbieter 343,69 Euro Teuerster Anbieter 707,08 Euro

max. Ersparnis

max. Ersparnis

217,39 Euro

BERECHNUNG: FAMILIE

363,39 Euro

BERECHNUNG: FAMILIE

kWh: 4.255 / Jahr (3 Personen) Billigster Anbieter 538,05 Euro Teuerster Anbieter 957,30 Euro

kWh: 12.600 / Jahr (90 m2) Billigster Anbieter 583,60 Euro Teuerster Anbieter 1.328,68 Euro

max. Ersparnis 419,25 Euro

max. Ersparnis

Abfrage vom 22. 03. 2017. Grundlage: Wien. Normalstrom: Ein Tarif von 0 bis 24 Uhr. Quelle: E-Control

745,08 Euro

Abfrage vom 22. 03. 2017. Grundlage: Wien. Quelle: E-Control MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

meist eine Endabrechnung – und fertig ist der Wechsel. Alternativen. Neben dem Wechsel lässt sich außerdem mit dem richtigen Verbrauch vieles einsparen. „Wer seinen

Strom- und Gasverbrauch re­ duziert, kann sein Haushalts­ budget spürbar entlasten“, meint E-Control-Vorstand Andreas Eigen­bauer. Er er­ gänzt aber: „Bei einem ent­ sprechenden Winter wie es

heuer der Fall war, wird es auch bei sinkenden Preisen zu umfangreichen Nachverrech­ nungen kommen. Wenn man also langfristig eine niedrige Jahresrechnung haben will, dann muss man auch die Ge­

bäudehülle sehr gut isolieren.“ Auch ein etwas höherer mo­ natlicher Teilzahlungsbetrag kann die manchmal schlimme Überraschung bei der Endab­ rechnung meist abfedern oder verhindern. n

DIENSTAGS I 20:15

SING MEINEN SONG

DAS TAUSCHKONZERT


Wählen Sie aus fünf coolen Farben, mit und ohne­­ abnehmbaren Topcase und Alarmanlage.

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GELADENE ZUKUNFT

TECHNISCHES

Elektroantrieb. Umweltfreundlich, sparsam und nahezu lautlos ist der eScooter von SNE unterwegs. Machen Sie jetzt Ihre Testfahrt.

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ie eScooter von SNE eMobility sind mit Lithium-Ionen-Batte­ rien ausgestattet. Mit einer vollen Akkuladung hat der „Street Sound“ eine Reichweite von bis zu 120 Kilometern! Der eMotor ist ins Hinterrad eingebaut und daher nahezu

wartungsfrei. Zudem kommt er völlig ohne Abgase und Schadstoffe aus. Dank der technisch raffinierten Leicht­ bauweise ist der „Street Sound“ besonders wendig und leicht fahrbar. Durch das schnittige Design macht der eScooter auf jeder Straße eine

Das BluetoothSoundsystem und der verschließbare Staurraum für Helm und Akku unter der Sitzbank.

gute Figur. Und laut ist hier die Musik, nicht der Motor: Einfach via Bluetooth das Smartphone verbinden und über die im Scooter integrier­ ten Boxen die eigene Lieb­ lingsmusik hören. Und dank dem USB-Kabelanschluss kann das Smartphone dabei auch noch geladen werden. Mit entsprechendem Führer­ schein ist der „Street Sound“ – bei der erlaubten Höchstge­ schwindigkeit von 45 km/h – bereits ab 15 Jahren (mit Ein­ verständnis der Erziehungs­ berechtigten und Fahrberech­ tigung „AM“) fahrbar. Ab 18 und Führerschein-Klasse B kann man ohne zusätzliche Fahrerlaubnis losdüsen.

GEWINNSPIEL

FOTOS: SNE EMOBILITY, KATJA BERGER

n Reichweite* bis 120 km n 800 Watt Leistung n 60 V Spannung n ­Geschwindigkeit bis zu 45 km/h n Gewicht ohne Akku 54 kg n Gewicht fahrbereit 64 kg n Personen 2 n Max. Zuladung 150 kg n Reifendimen­ sionen v/h: 3,00-10 n ­Hydraulische Scheibenbremse vorne n ­Trommelbremse hinten. AKKU: n Lithium-IonenAkku n Nennladung 25 Ah n Ladezeit 6 – 8 h *Abhängig von Geschwindigkeit, Zuladung, Terrain und Temperatur. www.sne-emobility.com

Testfahrt. Probe- und Test­ fahrten mit dem neuen eScoo­ ter sind einfach und schnell unter info@sne-emobility.com buchbar. n

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Der SNE eScooter ist an jeder Steckdose aufladbar.

MAGAZIN

SNE steht für „Solide Neutrale Energie“ und zeigt, wie nachhaltige Mobilität aussieht. Die eScooter sind mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet. Mit einer vollen Akkuladung hat der „Street Sound“ eine Reichweite von bis zu 120 Kilometern bei einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h! Einfach mitspielen unter www.weekend.at und einen eScooter gewinnen! „Mit meiner Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich zu, dass meine persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer und E-Mail) von der Weekend Magazin GmbH verarbeitet werden, um mich über weitere Angebote der Weekend Magazin GmbH via SMS, Telefonanruf, Brief oder E-Mail zu informieren. Diese Zustimmung kann ich jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.“ Einsendeschluss: Mo., 26. 6. 2017 – 18 Uhr

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FOTO: KATJA BERGER

Weekend Magazin verlost einen eScooter der Firma SNE eMobility in Lustenau im Wert von € 2.490,–.


Rekord. Ein Nio EP9 mit E-Antrieb war auf dem Nürburgring schneller als alle Benziner-Supersportler unterwegs.

➜ Flugzeit. Toyota geht in die Luft und denkt laut über fliegende Autos bzw. drohnenartige Fluggeräte nach. ➜

Müde. Übermüdung, Rasen, zu wenig Abstand und Ablenkung – das sind laut Asfinag die Hauptgründe für Verkehrsunfälle.

KOMMENTAR WERNER CHRISTL Ressortleitung Motornews Selbstzünder am Pranger

FOTOS: HERSTELLER

Hat es ausgedieselt? Dieselskandal, drohende Fahrverbote in Städten, steigende Dieselpreise, Partikelfilter-Probleme, höhere Wartungskosten, hoher Ausstoß von Stickoxiden sowie Feinstaub, drohende Wertminderung – und Volvo will keine komplett neue Dieselgeneration mehr entwickeln. Keine Frage, der früher hochgelobte Diesel ist zum Watschenmann mutiert, und die Nachteile sind nicht wegzureden. Das wirkt sich auf die Neuzulassungen aus, die zurückgehen. Aber 60 ­Prozent der Österreicher fahren derzeit Selbstzünder – nicht ohne Grund. Immerhin verbrauchen die „Stinker“ ein Fünftel weniger, und die vorgeschriebenen EU-CO2Werte sind derzeit ohne Diesel kaum erreichbar. Langstreckenfahrer sind mit Diesel besser unterwegs, und man glaubt nicht, wie viele Jobs in der Zulieferindustrie von Dieselmotoren abhängig sind! Ja, er ist angezählt und hat seinen Zenit überschritten. Allerdings wird viel Panik verbreitet! Der Diesel ist noch nicht tot! Er wird ganz einfach immer mehr in den Hintergrund treten, wie auch nur mit Benzin angetriebene Autos, die immer mehr von E-Autos und Hybridlern bedrängt werden. Dieselrückgang, nicht Dieseltod!

JETZT NEU AUF

Elektro-Benz! Die Studie Concept EQ von Mercedes-Benz wird derzeit schon im Straßenverkehr getestet. Es könnte also nicht mehr lange dauern, bis wir tatsächlich mit dem Elektro-SUV lautlos herumcruisen können. Die Stuttgarter peilen 2019 an und wollen damit Tesla frontal angreifen – gefällt uns!

Niedriger und schärfer Im Juni startet Mazda mit dem neuen CX-5. Das SUV ist 3,5 Zentimeter neidriger als der Vorgänger und wirkt dadurch „schärfer“. Der tiefere Schwerpunkt und das steifere Chassis sollten den Fahrspaß weiter verbessern. ­Weiters hat man für bessere Dämmung ­gesorgt und die Aerodynamik verbessert.

Wasserstoff-„Raumschiff“ Der neue Honda Clarity 2017 wirkt wie ein Auto aus der Zukunft. Die ist aber bereits da, genauso rollt der Japaner auf unseren Straßen. Er ist ein Elektroauto mit Wasserstoff als Treibstoff und damit komplett emissionsfrei unterwegs. Die Reichweite wird von Honda mit rund 650 Kilometer angegeben, der Tankvorgang dauert nicht viel länger als bei Benzin oder Diesel. Im Innenraum verwendet Honda zu 80 Prozent umweltfreund­ liches Material. Größtes Problem: das fehlende Tankstellennetz.

A-Z

ALLE AUTOMARKEN VON DER ULTIMATIVE MOTOR-CHANNEL


Fast fünf Meter lang ist die Kombiversion der E-Klasse.

Mercedes-Benz E 250 T-Modell

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FÜNF-STERNE-STERN

Wagen. Er ist der „Große Wagen“ unter den Sternen. Das neue T-Modell bietet aber nicht nur abartig viel Platz – einen nobleren „Lastesel“ gibt es wohl kaum. Von Werner Christl

M

eine gekaufte Bierkiste wirkt im Kofferraum des T-Modells schon fast armse­ lig. Es hätte auch nichts ge­ nützt, wenn ich weitere fünf bis zehn Kisten eingepackt hätte – der Kombi schluckt unendlich viel. Zwar ist im

neuen E-Klasse T-Modell das Ladevolumen ein klein wenig geschrumpft, aber 640 bis 1.820 Liter sind in dieser Klasse immer noch unerreicht. Das Mountain­ bike einfach hinten rein und elektrische Klappe zu – fer­ tig. Dazu kommen perfekte

Platzverhältnisse für Bein, Kopf und Co. Kein Wunder, denn der lange Deutsche kratzt an der FünfmeterMarke (4,93 Meter). Da kann die Parkplatzsuche schon auch einmal länger dauern. Aber man sitzt ja bequem und fährt ohnehin

gerne im Edel-Kombi. Schließlich ist da einiges Komfortables „verbaut“ zum soliden Startpreis von EUR 50.000,–. Ausstattung. Im Cockpit finden wir das aus der ­Limousine bekannte „BigAuch im T-Modell gibt es das Widescreen-Display. Schön auch die ­sport­liche Alu-Optik. Analog ist nur die Uhr ...

DIE WERTUNG Design

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Verbrauch

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Platz/Raum ■■■■■ Cockpit

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FOTOS: WEEKEND MAGAZIN

Fahreindruck ■■■■■


Die beiden 12,3-ZollDisplays lassen sich optisch den Vorlieben des Fahrers anpassen.

Display“. Auf Wunsch zieren zwei 12,3-Zoll-Displays den Arbeitsplatz. Mercedes nennt das „WidescreenCockpit“. Dieses kann den eigenen Designvorlieben angepasst werden. Die ­„Digitalwelt“ wird übrigens durch eine analoge Uhr in der Mittelkonsole unterbro­ chen. Ein wirklich hoch­ wertiges Cockpit, das auch schärfsten Kritikern das ­Leben schwer macht. Zum Drüberstreuen gibt es ne­ benbei eine Sprachsteue­ rung auch ein kleines Touchpad, das über dem Controller angebracht ist. Ob man so was braucht, wenn eh schon ein DrehRegler vorhanden ist, sei ­dahingestellt. Zu den Assis­ tenten: derer gibt es viele!

Interessant ist vor allem der aktive Bremsassistent, der nicht nur warnt, sondern auch selbstständig bremst. Das System erkennt sogar querende Fußgänger! Einen großen Schritt Richtung autonomes Fahren macht ­ Mercedes-Benz mit dem Drive Pilot, der bis 210 km/h automatisch den Ab­ stand zum Vordermann hält. Und wer will, kann die E-Klasse per Smartphone ein- und ausparken. Das sollte man vielleicht nicht zur Rushhour versuchen. Wie er sich fährt. Der besonders leise Sternen­ Kombi bügelt mit seinem langen Radstand Fahr­ bahnunebenheiten einfach weg. Trotz seiner Länge

lässt sich der Deutsche sportlich bewe­ gen. Es ist schon erstaun­ lich, wie viel Kurve dieser Kombi verträgt. Im Testwa­ gen war der 211 PS-starke Vierzylinder-Benziner mit zwei Litern Hubraum ver­ baut, der in 7,2 Sekunden im Zusammenspiel mit der 9G-TRONIC den Hunder­ ter knackt. Die angegebenen 6,2 Liter im Schnitt sind na­ türlich Wunschdenken, aber gute acht Liter sind im Mix durchaus realistisch, wenn das Gaspedal in der Stadt nicht durchgetreten wird. Für einen Benziner jeden­ falls ein guter Wert. Der 220d kommt aller­ dings mit den etwa gleichen Leis­ tungsdaten mit 4,2 Litern aus. Fazit: Das EKlasse T-Modell fährt in der Oberklasse und hat demnach auch einiges zu bieten, was sich im Preis widerspiegelt. Wer in der Ausstat­ tungsliste viel Kreuzchen macht, wie beim Testfahr­ zeug beim Pre­ mium-Paket, Sur­ roundsystem und an­ deren Nettigkeiten, kommt auf stolze EUR 84.857,–! Wer den Super-Kombi also kauft, muss nicht nur Freu­ de am autonomen Fahren haben, er sollte eben auch ­finanziell autonom unter­ wegs sein. n

Hinter der „Klappe“ verstecken sich extreme 640 bis 1.820 Liter Stauvolumen! Mehr geht wirklich nicht.

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Aufreger der Woche

FOTOS: MATRIXSTUDIO.CO.UK

RAHMEN: COLOURBOX.DE

BRANDY BREWER

Sports-Spice Die sexy Engländerin begann ihre Karriere als Model für FHM und Reality-TV Star unter anderem beim Bachelor. Diese Jobs öffneten ihr die Türen zu ihrem aktuellen Job als Sportreporterin. Sie liebt Fußball und ist riesengroßer FC Chelsea-Fan. Die 28-Jährige aus Cornwall ist außerdem Schiedsrichterin und darf in England Spiele pfeifen. Ob da die Spieler nicht zu abgelenkt sind? Um sich von ihrer vorherigen Karriere abzugrenzen, hat sie außerdem einen neuen Namen unter dem sie als Journalistin tätig ist – Amy ­Christophers. Zum Drüberstreuen ist sie auch Schauspielerin. Ein wahres Multitalent, die hübsche Britin.

DIE AUFREGER AUF

weekend.at/entertainment

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Neue Staffel. Am 30. 5.

startet die 5. Staffel von „House of Cards“ bei Sky sowie dem Streaming-Dienst Sky Ticket.

➜ Neues Image. Künstler Tom Neuwirth (28) verkündet das Ende der Kunstfigur Conchita Wurst, tritt nun wieder als Mann auf. ➜

Neue Kohle. Patrick Swayzes Witwe Lisa Niemi (61) macht all seine Besitztümer zu Geld, verkauft sogar seine Perücke.

Bregenz

Werbe-Staatspreis

Petra Dominguez (Stadt Bregenz) und Christoph Skofic (Produzent) bei der Preisverleihung in Wien.

Sonderpreis beim Staatspreis Werbung für die Kampagne der Landeshauptstadt Bregenz „I luag uf di“. Fünf Kurzfilme für die Sensibilisierung im Umgang miteinander und dem öffentlichen Raum. Die „pikanten“ Themen Kanalisation, Müll, Glas, Hundekot, Kaugummi und Wildpinkeln wurden für die Social-Media-Nutzung gedreht.

Interpack Düsseldorf

FRIES for Worldstar Das „tech-rack variogrid – Werkstückträgersystem“ erhielt den Worldstar for Packaging Award 2017. Im Bild die Preisübergabe an das FRIES Kunststofftechnik-Team mit Katharina Rhomberg (Geschäftsleitung), Gerhard Bertsch (Head of Sales & Marketing), Betriebsleiter Gerhard Marte (v. li.).

Rubey, what else. Der österreichische SchauAuszeichnung „Worldstar“ an das FRIES-Team aus Sulz.

Prinz Harry FOTOS: ZAK HUSSEIN/SPLASH NEWS, VIENNAREPORT, MATTHIAS SILVERI, FRIES KUNSTSTOFFTECHNIK

Sooo viele Pillen Nach Prinz Charles (68) und Prinz William (34) hat es nun auch Prinz Harry (32) erwischt: Sein Kopfhaar lichtet sich. Die Rettung: Nahrungsergänzungsmittel aus Fischöl und Kaviar, die in den Palast ge­ liefert werden.

spieler ist Star der neuen Nespresso-Kampagne. Wir finden: Manuel Rubey kann George Clooney ­locker das Wasser – oder eben den Kaffee ;) – reichen.

Jim Parsons

Lena Gercke

„The Big Bang Theory“-Star Jim Parsons (44) hat nach 14 Jahren Beziehung seinen Partner Todd Spiewak geheiratet. Die ­Feier fand im New Yorker RainbowRoom, einer edlen Event-Location im Rockefeller Center, statt.

Da ihr viele Kleider gratis zu­ geschickt werden, muss sich das deutsche Model immer wieder über einen überquellenden Kleiderschrank ­ärgern. Die Lösung: Ein paar ausgewählte Stücke werden an die fleißige Putzfrau gespendet. Wie großzügig!

Sooo viel Liebe

Sooo viele Kleider


Interview

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VOLLES PROGRAMM James Franco. Der 39-Jährige gehört zu den vielseitigsten und gleichzeitig unkon­

ventionellsten Superstars von Hollywood. In Ridley Scotts „Alien: Covenant“ (jetzt im Kino) hat er die Gelegenheit zu einem Kurzauftritt ergriffen, um seine Fans zu überraschen. Wir trafen den sympathischen Tausendsassa in Venedig zum Interview.   Von Matthias Greuling

Weekend: Sie

gehören zu den produktivsten Schauspielern Hollywoods, haben schon unglaubliche 137 Filme ­gedreht. Leidet darunter ­eigentlich das Pri­ vatleben? James Franco: Ich bin ein Workaholic, das stimmt. Aber ich denke mir: Das ist das

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einzige Leben, das ich habe, warum sollte ich es also nicht mit dem füllen, wofür ich wirklich leidenschaftlich brenne? Ich glaube, dass die­ se eine Lebenszeit gar nicht ausreicht für das, was ich al­ les gerne ­machen würde, auf einer kreativen Ebene. Ich will ja nicht mal schlafen, weil ich denke, dass es noch so viel zu tun gibt! James Franco braucht zum Beispiel nie Urlaub. Urlaub bräuchte ich ja nur, wenn ich in einem Beruf arbeiten müsste, den ich hasse.

und die meisten meiner Freunde von damals haben bereits Kinder oder sind ver­ heiratet. Das hat für mich schon einen gewissen Reiz. Weekend: Sind die Filme, die Sie drehen, so etwas wie Ihre Kinder und Ihr Partner? James Franco: Das stimmt ­sicher. Also für den Augen­ blick stimmt es. Aber das wird sich sicher bald einmal ändern. Weekend: Ihre letzte Regie­ arbeit „In Dubious Battle“

Eine eigene Familie, diese Vorstellung hat für mich schon einen gewissen Reiz. Weekend: Aber haben Sie nie daran gedacht, Ihr Glück einmal mit einer eigenen ­Familie zu teilen? James Franco: Doch, schon. Ich überlege mir schon lang, endlich eine Familie zu gründen, ehrlich. Denn wenn ich schlafe, dann ­ungern allein. Ich war erst kürzlich bei meinem 20-jäh­ rigen Highschool-Ab­ schluss-Jubiläumstreffen,

greift ein heikles Thema auf, es geht um streikende Arbei­ ter. Erzählen Sie gerne poli­ tisch relevante Themen? James Franco: Das muss man in Zeiten wie diesen, finde ich. Ich wollte den Film ma­ chen, weil ich John Steinbeck liebe. Ich habe „Of Mice and Men“ am Broadway gespielt, und wollte einen SteinbeckRoman als Film machen. Da entdeckte ich diese Ge­

FOTOS: ASH KNOTEK/SNAPPERS/VIENNAREPORT, TWENTIETH CENTURY FOX, WARNER BROTHERS HOME VIDEO

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inerseits spielt er in er­ folgreichen Blockbus­ tern, etwa als Schurke in „Spiderman“ und zuletzt als schrecklicher Schwieger­ sohn in „Why Him?“ an der Seite von Bryan Cranston. Andererseits gönnt sich James Franco zwischen jedem Groß­ projekt auch kleine, feine Kunstfilme, die er manchmal auch selbst inszeniert, zuletzt etwa die Steinbeck-Ver­ filmung „In Dubi­ ous Battle“. Zu sei­ nem Freundeskreis gehören die Künstlerin Mari­ na Abramović und der Star Trek-Autor und Wissenschafter Alan Shapiro.


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1 Im aktuellen Blockbuster „Alien: Covenant“ gibt James Franco einen Raumschiff-Captain. 2 2002 ging der Golden Globe für die Darstellung des „James Dean“ an den damals 24-Jährigen. 3 Oscarnominierung für „127 Stunden“: Franco als Wanderer, der durch die Hölle geht. schichte über einen Ernte­ helfer-Streik in den USA der 30er-Jahre, den Steinbeck „In Dubious Battle“ nannte. Ich liebte seine straffe Figuren­ zeichnung darin und ent­ schied mich dafür, bei dem Film auch Regie zu führen. Ich will in meinen Filmen immer eine Brücke zur heu­ tigen Zeit schlagen, ich will Klassiker nicht einfach nur adaptieren, sondern ihnen auch eine zeitgemäße Note verleihen und ihre Themen auf ihre Aktualität abklopfen. Sie sollen nicht in der Ver­ gangenheit feststecken. Weekend: Es gibt Leute, die werfen Ihnen vor, sehr eitel zu sein. Stimmt das? James Franco: Das kommt daher, dass ich mich manch­ mal selbst motivieren muss, und dann wirkt das vielleicht eitel. Ich habe einmal gesagt: Wenn ich traurig bin und mich alleine fühle, dann spreche ich einfach mit mei­ ner Katze darüber. Und sie erinnert mich daran, dass ich James Franco bin. So einfach geht Motivation.

Wenn ich mich traurig und alleine fühle, dann spreche ich einfach mit meiner Katze darüber. Weekend: Sie haben in Deau­

ville kürzlich einen Ehren­ preis fürs Lebenswerk be­ kommen. Finden Sie nicht, dass es etwas früh dafür ist? James Franco: Ich fühle mich von so etwas schon geehrt, aber ich weiß nicht wirklich, was ich dazu sa­ gen soll. Robert Altman war einer meiner größten Vorbilder als Filmregis­ seur, und für „In Dubious Battle“ habe ich viele An­ leihen bei ihm genommen. Jedenfalls hat Altman, als er 2006 den Ehren-Oscar erhielt, und das nach sie­ ben erfolglosen Nominie­ rungen und ein halbes Jahr vor seinem Tod, gemeint, solche Preise bekommt man immer erst, wenn al­ les vorbei ist. Insofern bin

ich froh, dass man sie mir jetzt schon überreicht. Weekend: Ist der Wechsel zwi­ schen Blockbustern und Kunstfilmen eine Inspira­ tionsquelle für Sie? James Franco: Es gibt diese

Formel: einen Film für die Studios, einen für mich. Und das hat sich bewährt. Denn nur durch die großen Studiofilme mit all ihrer Breitenwirksamkeit kann ich es mir erlauben, eigene, anspruchsvollere Projekte voranzutreiben. Zum Glück bin ich allerdings in einer hervorragenden Position: Ich liebe Filme wie „Why Him“, die mir g­ enauso Spaß machen wie meine eigenen Projekte. Die neue Formel lautet also: ein Film für mich und einer für mich (lacht). n

ZUR PERSON … James Franco Geboren: 19. 4. 1978 in Palo Alto, ­Kalifornien, als ältester von drei Söhnen Familienstand: ledig Werdegang: Erste Rollen mit 19. Durchbruch 2002 als Bösewicht in „Spider Man“. 2010 legt er den Master of Fine Arts an der Columbia University ab. Franco ist als Schauspieler, Schriftsteller und bildender Künstler tätig und unterrichtet Regie an der NYU Film School. Bester Freund: Seth Rogen („Bad Neighbors“) Lieblingsautor: Cormac McCarthy

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Sabine Büttner-Winner (Wolford Int. Marketing), die Eltern Helga und Günther, Bruder Helmut und Elisabeth Winner (v. li.).

Porsche-Rennfahrer Kevin und Carolin Estre (Verkauf Mercedes) genossen den Abend.

Marc Isele (Casino Marketing) vom Gastgeber Casino mit Comedian Andy Ost (v. li.).

HALTESTELLE: Falstaff Bregenz

5. Comedynacht

Helden reisen, Gäste speisen

A

m 26. und 27. September geht es bereits in die sechste Runde des Erfolgsprojekts „Helden reisen, Gäste speisen“. Wieder kann man an einem Abend gleich vier ­verschiedenen Comedians, Zauberern und auch Kabarettisten erleben und wird dabei noch kulinarisch verwöhnt. Während Sie sitzen bleiben, werden die Helden (Künstler) von Mercedes Schneider von Haltestelle zu Haltestelle

Mercedes-Team: GF Johann Egger, Werner und Elke Metzler, GF Joachim Singer mit Brigitte, Casino-Dir. Bernhard Moosbrugger (v. li.).

Irene und Thomas Bitschnau.

Angelika Grabher, Egon Hollenstein und Bärbel Scheiderbauer (v. li.).

HALTESTELLE: Krönele Lustenau

Zahnarzt Niels Siebenbrunner mit Tanja Mayer und Elif Kücükogul.

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Manuela, Helena und Horst Galler.

Comedian Peter Shup mit Ulli Fink (Krönele Lustenau).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

falstaff b

+43 5574

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+43 5579

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wirtschaft

d +43 5572 / ornbirn 20540


Geschwister Clemens und Eva-Maria Diem (Lustenau).

Gastgeber Lothar Eiler Taube-Wirt, Kabarettist Helmut Sanftenschneider, Martin Bröll (greenbee records (v. li.).

Karin und Markus Jäger (Dachdeckerei Wolfurt) (v. li.).

HALTESTELLE: Taube Alberschwende

chauffiert. Wieder mit dabei die Taube Alberschwende, Krönele Lustenau, Falstaff Bregenz und Wirtschaft Dornbirn. Top: Infos und Reservierung. www.comedynacht.at

Kerstin und Otto Böhler, Dagmar Malin und Alex Sinz (alle Buch) (v. li.).

Hanni Mayer (Hard) und Monika Lais (Wolfurt) (v. li.).

Silvia, Hannelore und Claudia Schwen­ dinger (alle Dornbirn) (v. li.).

Evi und Dietmar Aicher (Autoteile-Großhandel).

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

HALTESTELLE: Wirtschaft Dornbirn

Markus Alge, Jutta Bohle und Johannes Künz (alle BOG IT Dornbirn).

Gastgeber Tochter Sarah und Wolfgang Preuss (wirtschaft) und Standup-Comedian Schascha Korf (Mi.)

Barbara Körkel und Stefan Zitt (beide Göfis).

26.& 27.

Mercedes Schneider chauffiert die Comedians von Haltestelle zu Haltestelle.

september 2017

tickets in den haltestellen! www.comedynacht.at

58 euro

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Stadtrat Guntram Mäser, Markus Vonbrül (Porsche Dornbirn), Wolfgang Pastor (Sozialamt Dornbirn), Bgm. Andrea Kaufmann und Geschäftsführer Intersport Erhard Fischer (v. li.).

Dornbirn

Intersport Night Sale 800 Gäste folgten der Einladung zu einem außergewöhnlichen Night Sale für Top-Kunden und der Verlosung für einen guten Zweck. TOP: Der Reinerlös wurde von Intersport ver­doppelt und für kurzfristig in Not geratene Familien gespendet.

Das Staatsmeister-Team aus Hörbranz mit der begehrten Sieger-Trophäe von l.n.r. Martin Kempter, Thomas Knittel, Dominik Gradisnik, Mario He, Andreas Österle.

CAP Hörbranz

FOTOS: INTERSPORT

Alle Gewinner auf einen Blick.

Tennisspielerin Tamira Paszek mit Mutter Françoise.

Mario Fischer (Intersport) und Gero Riedmann (PRISMA) (v. li.).

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Daniela Müller (myRobotcenter Ltg. Onlinemarketing), Emilio Bietti (GF epos Computer), Chris­ tine Böhmwalder (Agentur Leone Ming). Vorstand und amKumma-Mitglieder Nicole Walser (Ass. der GL Dornbirner Sparkasse, Filiale Altach), Arno Riedmann (Riedmann, Super der Markt), Beate Puff (Gastgeberin und Dir. ­Hotel am Garnmarkt), Manfred Böhmwalder (Obmann Wirtschaft amKumma), Günther Ender (Raiffeisenbank amKumma) (v. li.).

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An Spannung nicht mehr zu überbieten vollzog sich kürzlich für die Fans der Vorarlberger Billardscene gegen die Favoriten aus Wr. Neustadt ein Billardmarathon über 8 (!) Stunden bei den Endrundenspielen im Kugelrund in Salzburg. Mit Rückstand gingen die Hörbranzer in die zweite Hälfte. Beim Stand von 4:4 mussten die Hörbranzer ins Stechen, welches einem 11-m-Schießen beim Fußball gleichzustellen ist. In der Riesenarena des Kugelrund in Salzburg beherrschte eine unglaubliche Spannung die Räume um den einen grünen Tisch, an dem die Entscheidung auf drei Gewonnene gespielt wurde. TOP: Das Hörbranzer Team ließ sich die Chance auf den Titel nicht nehmen und gewann den Meisterpokal verdient mit 3:1.

Götzis, Hotel am Garnmarkt

10 Jahre Gutschein amKumma. Jetzt neu! Robert Brotzge (Dell-Ex-Autospenglerei Koblach), Isolde Nachbauer (Wirtschaft amKumma), Franz Altstätter (Ltg. Hypo-Bank Götzis).

Strahlende Gesichter beim Pressefrühstück, welches einem der erfolgreichsten Geschenkgutscheine gewidmet ist. Seit zehn Jahren gibt es den „Gutschein amKumma“: 390.000 Stück à € 10,– wurden bereits verkauft, gefolgt von jährlichen Steigerungsraten. Jetzt hat der Erfolgsgutschein ein neues Gesicht und neues Design erhalten. TOP: Immer mehr Firmen verwenden den Gutschein – einlösbar bei 270 Betrieben – als Präsent oder ­Mitarbeitergeschenk.

FOTOS: CAP, COLOURBOX.DE

Meister in der Königsklasse


Referent Martin Hellweg, GF Stefan Kornmayer (MPAV), Hypo-Vorstand Wilfried Amann und GF Gerald Fleisch (KHBG) (v. li.).

Karl-Heinz Rossmann (Hypo Firmenkunden), Alexandro Rupp (Vorarlberg Lines), Hypo-Vorstandsvors. Michel Haller (v. li.).

Hypo-Vorstand Johannes Hefel und Prok. Harald Keckeis (MPAV) (v. li.).

Rankweil

Hypo-UnternehmerFrühstück

G

Manuela Fehr, Martina Leissing (Hypo Marketing) und Simone Schwärzler (Hypo Firmenkunden) (v. li.).

Karl-Heinz Reiner (Hypo), Inhaber Werner und GF Alexander Abbrederis (beide pratopac) (v. li.).

Rainer Bischof (Immo­bilien) und Kurt ­Müller (Hypo) (v. li.).

Marco und Herbert Fitz (viterma) und Simon Schier (Hypo St. Gallen) (v. li.).

GF Sabine Tichy-Treimel (Messe Dornbirn) Angelika Rimmele (Hypo Marketing), Juliane Kemmer (Werbeagentur go biq) (v. li.).

Gäste aus Weingarten (D): Elvira und Franz Waitkus (Engineering).

Christoph Wirnsperger (W & L Asset), Marc Alge (Alge Electronic) und Markus Sticker Hämmerle (Hämmerle & Vogel) (v. li.).

Johannes Oelz (Hypo) und GF Mario Kempf (WKV/ VEM) (v. li.).

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

Christof Moosbrugger (Mositech), Lisa Kohler und Manfred Schrattenthaler (beide Glatz Klischee) (v. li.).

emeinsam gefrühstückt haben 250 UnternehmerInnen auf Einladung der Hypo Landesbank Vorarlberg, diesmal bei der Medizin­ produkteaufbereitung Vorarlberg GmbH (MPAV) in Rankweil, die als Tochter der Vorarlberger Kranken­ haus-Betriebsgesellschaft einen Ein­ blick in ihre Dienstleistungen bot. TOP: Im spannenden Vortrag zum Thema „Schutz der Privatsphäre im digitalen Zeitalter“ sensibilisierte der Spezialist für digitale Krisensituatio­ nen Martin Hellweg durch zahlreiche Beispiele für das topaktuelle Thema.

Jürgen Paulitsch (Hypo) und Robert Janschek (Heiz-Bösch) (v. li.).

Das Catering-Team mit Chefs: Martina Wenzel, Doris Stocker, Hans Angel (Technischer Leiter), GF Manfred Ruppert, Tamara Burtscher und Nicole Angel (alle Clinic Service Vorarlberg) (v. li.).

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Weekend

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Fashion & Design Book

Erhältlich im ausgesuchten Zeitschriftenhandel und exklusiv bei in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen!


Vorstands-Dir. Daniel Mierer, Landes-Dir. Ingo Hämmerle, Kabarettistin Nadja Maleh und Vorstands-Dir. Anton Steinberger (v. li.).

Herbert Loos, Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, Vorstandsdirektoren Anton Steinberger und Daniel Mierer (v. li.).

Sparkasse Feldkirch

175 Jahre Zukunft

Z Rhythmusgruppe der Musikschule Feldkirch.

Birgit Steinberger, Herbert Caser und Linda Steinberger (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Frank Schleinitz und Thomas Moravec (v. li.).

Günter und Johannes Schmid mit Oscar Giussani (v. li.).

Franz Ellensohn, Ingrid Heller, Silvia Ellensohn, Manfred Ellensohn (v. li.).

Stefanie und Renan Sen.

Alexandra Ludescher-Piber, Hannes Fehr und Kathrin Ludescher (v. li.).

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FOTOS: SPARKASSE FELDKIRCH

Ramona Wille, Oliver Vetter und Katharina Kerschbaumer (v. li.).

u zwei ausverkauften Abenden hat die Jubilarin Sparkasse Feld­ kirch Kundinnen und Kunden einge­ laden. Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner und Unternehmens­ berater Herbert Loos belebten mit ihrem Thema „Ausdauer“ das Pfört­ nerhaus. Und Nadja Maleh begeisterte mit „Best-of-Kabarett“ im Montfort­ haus. TOP: Familienfest für Groß & Klein zum 175. Geburtstag der Spar­ kasse Feldkirch am Samstag, 24. Juni, Jubiläums-Programm ab 10 Uhr am Sparkassenplatz Feldkirch.

Daniela und Arno Meusburger.

Rosmarie Hörburger, Harald Hörburger und Sandra Seidl (v. li.).

Gerald Lerch und Carmen Heiß.

Marc Girardelli & Alwin Leitner.

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MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Markus und Karin Schneider, Kathrin und Alexander Burtscher (Allianz Agentur Nüziders).

Nach 10 Jahren geht der „Steinbock-Preis“ verdient wieder nach Vorarlberg: Übergabe an die Landesdirektorin von Vorarlberg Bianca Großgasteiger durch Wolfram Littich (Vorstandsvors. Allianz Österreich) (li.) und Jani Oswald ­(Vorstand – Allianz Österreich).

Cornelia Kickl und Cynthia Breuss vom Kundencenter Dornbirn mit Philipp und Romana Übelher (Allianz Agentur Bezau). Allianz Gebiets­ leiter Christian Wagner (Leitung Unterland) mit Doris und Helmut Wiedl (Agentur Wiedl, Bregenz).

Bregenz, Casino Restaurant Falstaff

Der Allianz-Steinbock-Preis ist eine österreichweite Auszeichnung für die beste Vertriebsleistung in allen Versicherungssparten und bedeutet Zugewinn an Marktanteilen und Wachstum. 2006 zum letzten Mal in Vorarlberg, wurde dieser neuerliche Erfolg mit einer Dankeschön-Feier mit dem gesamten Team und den PartnerInnen gefeiert. Rund 100 Gäste genossen den Empfang auf der Casino-Terrasse, das Galamenü sowie den Überraschungsgast „Luis aus Süd­tirol“. TOP: Mehr Infos/Fotos auf www.weekend.at

FOTOS: EVA RAUCH POHOTOGRAPIE

Allianz – Steinbockfeier ’17

Brigitte & Norbert Loacker (Agentur Loacker, Altach).

Karin Schuler, Manuela Fleisch und Gertraud Oberweger von der Allianz Agentur Frast Montafon.

Roland Brugger (AllianzOrg.-Ltg.), Karin Stecher (Ass. Landesdir. Vbg.).

Michael Rauth, Conny Gasser, DI Thomas Kinz und Siegi Gasser (v. li.).

Robert Salant, Robert Frühstück, Birgitt Frühstück, Dr. Hubert Kinz und Andrea Kinz (v. li.). Ernst Hagen, Brigitte Hagen, Reinelde Allgäuer und Daniel Allgäuer (v. li.).

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Bregenz

90 Jahre Pfänderbahn

FOTOS: MANFRED OBEXER

Norbert Sieber, Bernadette Mennel, Roland Frühstück und Markus Linhart (v. li.).

Michael Ritsch, Yvonne Ritsch und Christa Kinz (v. li.).

Zur großen Jubiläumsfeier lud Thomas E. Kinz ins Berghaus Pfänder. Zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft folgten der Einladung und genossen einen wunderbaren Abend, kulinarisch verwöhnte das Team um Ferdinand Kinz mit dem originalen Menü anlässlich der Pfänderbahn-Eröffnung im Jahre 1927. TOP: Die Bahn ist täglich von 8 bis 19 Uhr in Betrieb.

Nadja Rhomberg und Hubert Rhomberg.


MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Stammkunden, Jubilare und Gratulanten: Axel Wittig (GF WeboWerkzeugbau) mit Mirjam Volgger (Hautärztin Dornbirn), Chris und Liz Alge (GF HIGH 5) und Lingenau Altbgm. Peter Bereuter.

Heinz Huber (GF Mohrenbräu) mit Mirjam Pfattner (Krankenpflegeverein Bregenz).

Lingenau, Bahnhof 248

20 Jahre HIGH 5 Outdoor

Aus Hohenems: Barbara Schmiedhausen (Büro f. Strat. Kommunik.) & Martin Schneider (Schneider-Architektur)

Mit Bungee Jump hat es seinerzeit mit emotionsgeladenem Medienecho begonnen. Jetzt, 20 Jahre später, ist das Lingenauer Outdoor-Unternehmen an der prägnanten Adresse als europaweites Vorzeigeunternehmen nicht mehr aus der Outdoorszene wegzudenken. Knapp hundert geladene Gäste, Stammkunden, Partner, Guides und Freunde folgen der Einladung von Outdoorchef Chris Alge zu einem gemütlichen Jubiläumsrückblick. TOP: Mehr auf www.weekend.at

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Von den HIGH 5 OutdoortrophySponsoren 2017: Wolfgang Walter (Volksbank) und Roland Amann (VKW).

Head­guides von HIGH 5: René Feuerstein, Patricia Rupprechter und Roland Branovic.

Zum Jubiläumsrückblick gab es Zünftiges, zubereitet vom KäsknöpfleKönig Bruno Ratz mit Elisabeth.

Alfred Boss (Tech. Leitung Bregenzer Festspiele) und Helga Boss (Dornbirner Messe).

Nenzing-Gurtis im Kellertheater

FOTO: NEUSTART VORARLBERG

€ 20.100,– an NEUSTART Kabarettistin Maria Neuschmid bittet traditionellerweise nach Vorstellungsende ihr Publikum um Spenden für soziale Einrichtungen in Vorarlberg, die mit Jugendlichen arbeiten. In der letzten Vorstellung ihres Programms „Magic Rosi“ überreichte sie eine Rekordsumme an NEUSTART Vorarlberg. TOP: Die Gelder werden für junge, straffällig gewordene Menschen in Vorarlberg subsidiär verwendet.

Höchste Spendensumme seit 60 Jahren: Künstlerin Maria Neuschmid und NEUSTART Vlbg. Leiter, Winfried Ender, bei der Scheckübergabe.

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Mario Matusch (Borco-­ Spirituosen) und Caro Kammerer (Wein & Co).

Jochen Klimmer (Klimmer Wohnbau), Gabriel Venturiello (Gabriel’s Cucina), Sebastian Spiegel (Club Weinstein), Werner Metzler (Mercedes Schneider).

Premiere für „wine time“ Rund 160 interessierte und begeisterte Weinliebhaber folgten der Einladung des Club Weinsteins in das Raiffeisenforum Friedrich Wilhelm über den Dächern Dornbirns zur wine time, dem neuen Ländle wine tasting-Format – mit After WorkLounge, DJ und Big Bottle-Party. TOP: Die Gäste konnten mit sieben Winzern aus Österreich und Deutschland persönlich ins Gespräch kommen.

Deutschland gegen Österreich – Winzer in Action mit der Big Bottle: Weingut Mehling (Christoph Knäbel) und Weingut Schützenhof (Markus Faulhammer) (v. li.).

Gastgeberin des Bludenzer Stadtfrühstücks ­Hoteldir. Susanne Dörflinger und Stadtmarketing-GF Ulrike Dirnbauer (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Waltraud Valentin, Sabrina Berchtel und Marina Zugg (Caritas Bludenz) (v. li.).

FOTOS: MICHAEL NUSSBAUMER

Miriam Schelling (Raiba Leiblachtal) und Martina Eienbach (Hypo Landesbank) (v. li.).

Dornbirn

Stadtrat für Wirtschaft Johann Bandl (GF Muttersberg Seilbahnen) und Kerstin Biedermann-Smith (GF Alpenregion Bludenz Tourismus).

„Shakespeare am Berg“-Intendant Thomas Welte, MTVO-Präs. Margit Hinterholzer und Kulturstadtrat Christoph Thoma (v. li.).

Schlosshotel Dörflinger ****

Bludenzer Stadtfrühstück Bereits in der dritten Generation hat das heute durch Susanne Dörflinger geführte Hotel über den Dächern von ­Bludenz eine neuerliche Erweiterung und Sanierung bekommen. Zufahrt, Parkplätze, Eingangsbereich und Küche wurden saniert, sowie sechs neue Gästezimmer und eine Gäste-Lounge eingerichtet. Anlass genug für die Networking-Reihe „Bludenzer Stadtfrühstück“, sich mit über 50 Gästen im renommierten Hotel auf ein ausgiebiges ­Frühstück inkl. Hotelführung zu treffen. TOP: Mehr Infos auf www.schlosshotel.cc und Fotos auf www.weekend.at Herzlich willkommen zum Frühstück: Manuela und Daniela.

Elisabeth Schwald (Ltg. VHS Bludenz), Elmar Buda (Tourismusschule Bludenz).

Hans-Jörg Bachmaier, ­Silvia Ibele (Sonnenschein Optik Ibele Bludenz).

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Volker Obermayr (ORF Wien), Jürgen Thurnher (GF Lorünser) und Désirée Schindler (Schindler KG) (v. li.).

Cordula Baumann (Raiffeisen), Johannes (Bischof Transport) mit Ilona Hirschbühl & Andreas Jankovec (Club Weinstein) (v. li.).


Oliver Furlan, Bianca, Barbara und Helmut Greif von Götznerhaus in Götzis-Millrütte (v. li.).

Friederike Pipal, Armin Böhler & Laura Blum (TIP Technik & Informatik Partner) (v. li.).

Feierten beim Brauereifest mit: Bettina Deuring & Roman Zech.

Bludenz, Brauereihof

7. Brauereifest der Brauerei Fohrenburg

M Vom Löwen Bier-Pub aus Sulz: Sabine Morscher, Philipp Nemeth, Christopher Köhldorfer und Denise Pfeifer (v. li.).

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

Fohrenburg s’Fäscht-Marketingleiter Thomas Theurer, Assistentin Jaqueline Ritsch, Fohrenburg-Onlinepartner Karin & Christian Küng (popup-Communications Bludenz) (v. li.).

Aus Italien angereist: Christian Dejakum (Generaldirektor Rauch Italien) mit Gattin Irmgard.

it einem „Dankefestabend“ am Donnerstag startete das 3-tägige Fohrenburger Brauereifest, bei dem sich Fohrenburg- und s’Fäscht-GF Wolfgang Sila bei Kunden, Partner, Lieferanten und Mitarbeiter für die gute Zusammenarbeit bedankte. Dass die „Burg“ nun eine Bier­ königin und (!) einen Bierkönig hat, war eine Überraschung für die Gäste, die ­einen zauberhaften Festabend mit köstli­ chen Schmankerln erlebten. TOP: Bereits Tradition: Tausende Besucher beim Party­ abend am Freitag und Samstag sowie am Muttertags-Sonntag mit ORFFrühschoppen. Mehr Fo­ tos auf: www.weekend.at

Raimund Bertsch (Tourismusverein Braz), Thomas Walch (Walch’s Camping & Landhaus, Braz) (v. li.).

Sabine und Martin Neier (Neier Transporte Nüziders).

Zum Wohl: Bierlady Zita Königsecker.

Profiradler-Team Vlbg: Jürgen und Barbara Schatzmann.

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Bier wird von unten eingeschenkt: An der „Bottoms up“-Anlage Jürgen Scherl und Manfred Bogatec.

Philipp Seifert und Judith Neuhauser (Raiffeisen Bludenz).

Günter und Elke Böhler (Scheffknecht-Transporte Lustenau).

Wolfgang Sila (Fohrenburg und s’Fäscht-Chef (li.) und Braumeister Andreas Rosa (re.) mit Bierkönigin und Bierkönig Katharina Pfister und Roland Ladinig.


Auch ein Konto kann Einmal Danke sagen. Mitgliederkonto mit Treue-Bonus Ihre Treue wird belohnt! Je mehr Finanzlösungen Sie von Raiffeisen nutzen, umso größer wird die Gutschrift, mit der wir uns für Ihr Vertrauen bedanken. www.raiba.at/mitglieder


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