Weekend Magazin Vorarlberg 2018 KW 40

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V Editorial

Weekend-Team aus Vorarlberg: GF Anton Willam mit Bernhard Dürr, Günther Jochum und Arno Riedmann (v.li.)

Weekend feiert 400. Jubiläumsausgabe

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as Weekend Magazin, das Sie in Ihren Händen halten, ist ein ganz besonderes. Es ist die 400. Ausgabe. Seit dem Start hat es das Weekend Magazin nicht nur geschafft, zum führenden Gratismedium unseres Landes heranzuwachsen, sondern nahezu alle traditionellen Kaufmagazine in puncto Reichweite hinter sich zu lassen und ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil unserer MeBeständigkeit dienlandschaft zu werden. Alle zwei als Erfolgsmotor Wochen findet jede Weekend-Ausgabe österreichweit den Zuspruch von rund einer Million Menschen.

Sensationeller Aufwärtsweg. Begon-

nen hat dieser Erfolgsweg am 1. Mai 2004. Eine der Grundsäulen unseres Erfolgs ist die Beständigkeit. In einer Zeit, in der nahezu alles einem rasanten und permanenten Wandel unterzogen ist,

sind wir seit der ersten Ausgabe konsequent der Philosophie treu geblieben, zum Nulltarif qualitativ hochwertigen und von engagierten JournalistInnen top recherchierten Lesestoff zu bringen. Wenn Sie weiterblättern, finden Sie unter dem Weekend-Motto „Menschen, Fakten, Emotionen“ eine Fülle von Top-Storys, die niemanden kalt lassen und auf Augenhöhe mit Medien sind, bei denen man Inhalte in dieser Qualität bezahlen muss.

Volle Dynamik. Heute ist das Weekend

Magazin in allen Bundesländern mit eigenen Niederlassungen und Redaktionen präsent. Aus einem sechsköpfigen Startteam ist ein dynamisches Medienunternehmen mit rund 200 Mitarbeitern geworden, das auch mit einer Reihe Sonderpublikationen höchst erfolgreich ist. All diese Erfolge wären jedoch nichts ohne Sie, liebe Leser. Ihr Zuspruch ist es, der uns so erfolgreich macht. Dafür ­danken wir Ihnen herzlich!

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Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekend.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Redak­tion: Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Conny Engl, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Marcus S­ toimaier, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekend.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: ­Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unWeekend Magazin erscheint im ter www.weekend.at ­abgerufen werden. n VERLAG


BREIT AUFGESTELLT. 400 Ausgaben nach der Gründung kann das Weekend Magazin nicht nur auf hervorragende Leserzahlen verweisen, sondern auch auf eine breite Palette an erfolgreichen Magazinen und Sonderpublikationen , die auch online Maßstäbe setzen.

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ine der Grundprämis­ sen von Weekend Ma­ gazin war es immer, den Lesern Gratiscontents zu bieten, die sich qualitativ auf Augenhöhe mit Kaufproduk­ ten messen können. Dieser Philosophie bleibt der Verlag auch bei seinen Zusatzpro­

dukten treu und darf sich über einen entsprechenden Zu­ spruch der Leser freuen. Wie etwa beim Weekend Style – Fashion & Design Book, das innerhalb kürzester Zeit in die Liga der erfolgreichsten Life­ style-Medien Österreichs vor­ gestoßen ist.

Line Extensions. Auch der ulti­ mative Ratgeber fürs Bauen und Einrichten, Weekend Home, hat sich am Österreichischen Markt bestens etabliert. Die attraktivsten Tourismusgebiete und die span­ nendsten Freizeitmöglichkeiten in „Österreich macht Ferien“ run­ den das Lese-Angebot ab.

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Eine Medienfamilie mit vielen Gesichtern WEEKEND STYLE Das Weekend Style – Fashion & Design Book richtet sich an eine urbane, lifestyleorientierte und modeaffine Leserschaft, die die schönen und e­ dlen Dinge des täglichen Lebens zu schätzen weiß. Dementsprechend hochwertig sind Optik, Haptik und Inhalt des Gratismediums ausgerichtet.

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H I G H L I G H TS

„Sing und tanz mit Teddy Eddy!“ heißt es am 20. und 21. Okt., jeweils um 15 Uhr, im Theresienheim in Lustenau. Ingrid Hofer (Bild) präsentiert ihre zweite CD als einzigartiges Live-Konzert mit Kinderliedern rund um Teddy Eddy und seiner frechen Freundin Kim.

LATVIAN BLUES BAND In ihrer Heimat Lettland sind sie echte Stars und füllen die großen Hallen. Ein jazzig-funkiger Blues mit gestochen scharfen Bläsersätzen, groovender Rhythmusgruppe und der begnadete Gitarrist und Sänger Janis „Bux“ Bukovskis. Do, 11. Oktober, 20 Uhr, Altes Kino Rankweil.

High

LIGHTS

Luschnouar Kilbi. 14. Oktober, ab 10.15 Uhr im Herzen

von Lustenau – vielfältig, faszinierend, familienfreundlich, bunt! Erleben und genießen Sie selbst, was diese Veranstaltung so einzigartig macht. Bei über 160 Marktständen und einem ­bunten Rahmenprogramm ist garantiert für jeden etwas dabei. Gratis-Anreise mit Bus und Bahn. www.lustenau.at

WASSER-FARB-STRÖME Wasser ist das zentrale Thema in den Arbeiten des Vorarlberger Künstlers Markus Dietrich. Am 18. Okt., um 19.30 Uhr eröffnet der 54-Jährige in der Alten Seifenfabrik in Lauterach seine erste Einzelausstellung. Mit dieser Diplomaus­ stellung „Wasser-Farb-Ströme“ schließt er das Studium der Malerei an der Freien Kunstakademie Überlingen ab.

800 Jahre Feldkirch: 3. – 6. Okt. Lichtstadt Feldkirch Im 800. Jubiläumsjahr der Stadt Feldkirch werden 2018 erstmalig internationale Künstler eingeladen, Beiträge für das neue Lichtkunstfestival „Lichtstadt Feldkirch“ zu realisieren. Vom 3. – 6. Oktober werden die historischen Gebäude der Altstadt an vier Abenden zu Spielorten von Installationen, Skulpturen, Projektionen auf Fassade und Boden oder Laserprojektionen, Mappings und Lichtobjekten. Das Lichtkunstfestival wird biennal realisiert und strebt einen festen Platz in der vitalen Kunst- und Kulturszene Vorarlbergs an. www.lichtstadt.at

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FOTOS: INGRID HOFER, LUSTENAU MARKETING, LAURA GRINWALDE, MARKUS DIETRICH, FRANK BAUDY, THILO FRANK

„TEDDY EDDY“ CD


DEPRESSION Lesung zum Tag der seelischen Gesundheit mit Ulrike Schrimpf (Bild) am Mi., 10. Okt., von 19 bis 21 Uhr im Kulturhaus Dornbirn. Ihre Diagnose „postpartale Depression“ war nur der erste Schritt auf einem langen Weg zurück ins Leben, für sie und ihre Familie. Eintritt frei.

Trachtengruppe Lustenau „Klingender Herbst im Rheindelta“ 12. Oktober, Pfarrzentrum Höchst

Oh Schimmi von Teresa Präauer 12.+13. Oktober, Theater Kosmos Bregenz. Ab 14 Jahren!

JESSE ANN DE ANGELO Der Vater aus Kolumbien, die Mutter aus Brasilien, aufgewachsen in Mexico. Am 18. Oktober, um 19.30 Uhr (Apero ab 19 Uhr), wird Jesse Ann de Angelo (Bild) mit ihren Liedern- und Chansons aus Latein­ amerika und Europa den diesjährigen Kulturreigen auf Schloss Amberg in Feldkirch abschließen.

Barbara Baldini - Balldini‘s Night

13.+24. Oktober, verschiedene Veranstaltungsorte. Ab 16 Jahren!

Mundartdichter Walter Weinzierl Konzert und Lesung

14. Oktober, Theater am Saumarkt Feldkirch

maschek - 20 Jahre Drüberreden

16.+17. Oktober, Spielboden Dornbirn

Martin‘s Viertile - Comedy Stammtisch

19. Oktober + 30. November, Kellertheater Lampenfieber Bludesch

„Hereinspaziert!“

20. Oktober, Douglass-Saal Thüringen

ALEHOUSE-SESSION Musik aus Tavernen und Wirtshäusern im England des 17. Jahrhunderts ist das Thema des Sonderkonzerts der Bregenzer Meisterkonzerte. Ganz in dieser Tradition lädt das preisgekrönte norwegische Ensemble „Barokksolistene“ unter der Leitung des genialen Violinisten Bjarte Eike am Mittwoch, 10. Oktober um 20 Uhr ins Gösserbräu in Bregenz ein.

Jazz&: Kuu!

20. Oktober, Spielboden Dornbirn

Hebräische Lieder, österr. Humor Ein Liederabend mit Rezitation 20. Oktober, Theater am Saumarkt Feldkirch

Herzschmatz - Wall of Love Poetry Slam 25. Oktober, Conrad Sohm Dornbirn

Tagträumer - „Unendlich Eins“ Tour Unplugged 25. Oktober, Kulturbühne Ambach Götzis

Uriah Heep

26. Oktober, Conrad Sohm Dornbirn

Alpinale Horrorkurzfilmnacht

31. Oktober, Remise Bludenz. Ab 18 Jahren!

FOTOS: ULRIKE SCHRIMPF, VERANSTALTER, KNUT UTLER, KUMM GA LUAGA

Cari Cari - Mapache

03. November, Kammgarn Kulturwerkstatt Hard

Samuel Koch - Anleitung zum Glücklichsein

04. November, Mittelschule Doren

Roland Düringer: Der Kanzler - Kabarett

06. November, Altes Kino Rankweil

KOMM GA LUAGA – TAG DER OFFENEN TÜR Besichtigen Sie Aufstockungen, Anbauten, Sanierungen, Einfamilienhäuser und Wohnanlagen am 6. Oktober, von 9 bis 17 Uhr, in ganz Vorarlberg. Stolze Besitzer informieren über den Komfort und den ökologischen Vorteil des modernen Holzhauses. Alle teilnehmenden Objekte mit Adresse und Anfahrtsroute auf www.holzbaukunst.at zum „Vorschauen“ mit Infos über Konstruktion und bauliche Spezialitäten.

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ORF: 4 Länder – 1 Event Lange Nacht der Museen FÜR NACHTSCHWÄRMER. 89 Museen und Kultureinrichtungen öffnen bei der

– und das mit nur einem ­einzigen Ticket.

Vielfältig. Im Bodenseeraum werden die kulturinteressierten Nachtschwärmer heuer von insgesamt 89 Häusern willkommen geheißen – 66 in Vorarlberg, zehn im Fürstentum Liechtenstein, elf in der Schweiz und zwei in Lindau im benachbarten Deutschland. 13 Museen sind heuer

ALLE INFOS AUF EINEN BLICK Samstag, 6. Oktober, 18.00 bis 1.00 Uhr Zentraler Infopoint: „Treffpunkt Museum“ an der Haltestelle Rathaus in Dornbirn. Am 6. Oktober gibt es dort ab 8.00 Uhr Tickets und Info-Booklets. Diese gibt es auch bei allen teilnehmenden Institutionen. Ticketpreise: regulär 15 Euro, ermäßigt 12 Euro, regional 6 Euro (gültig nur in den Regionen Montafon und Oberland). Bis 12 Jahre Eintritt frei. Alle Informationen auf langenacht.ORF.at

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das erste Mal mit dabei – unter anderem das Fliegermu­ seum Altenrhein, das Hundertwasser-Architekturprojekt Markthalle Altenrhein oder das Puppen- und Spielzeugmuseum in Rüthi. Besonderes gibt es für die Kleinen: 29 Museen haben ein eigenes Kinderprogramm vorbereitet. Es ist also für jedes Alter und für jedes Interesse etwas dabei.

Eröffnung. Um 17.00 Uhr findet im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn

die Eröffnung der „ORF-Langen Nacht der Museen“ mit Kulturlandesrat Dr. Christian Bernhard und ORF-Landesdirektor Markus Klement statt. Im Rahmen der Reihe „Kunst im Funkhaus“ ist auch dort eine temporäre Ausstellung mit dem Titel „Berge: was sonst“ zu sehen, in der sich 14 Künstlerinnen und Künstler mit der Bergwelt in ihren unterschiedlichsten Wahrnehmungsformen beschäftigen.

„Die ,ORF-Lange Nacht der Museen‘ findet in ganz Österreich statt – aber nur hier im Westen wird sie auch zu einem grenzüberschreitenden, nationenverbindenden Projekt.“ Markus Klement Landesdirektor ORF Vorarlberg

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ehr als sechs Millionen Besucherinnen und Besucher seit dem Jahr 2000 machen die „ORF-Lange Nacht der Museen“ zu einem jährlichen Höhepunkt des österreichischen Kulturkalenders. Auch die 19. „ORF-Lange Nacht der Mu­ seen“ am Samstag, dem 6. Oktober, bietet wieder ein umfangreiches Kulturprogramm

FOTOS: WERNER MICHELI, HANS LEITNER, MARKUS GMEINER

19. „ORF-Langen Nacht der Museen“ am 6. Oktober in Vorarlberg, Liechtenstein, der Schweiz sowie in Lindau (Deutschland) ihre Pforten.


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6. Gustav in Dornbirn ERFOLGSFORMAT.

hin zu Schmuck und Kosmetik. „Die Gustav ist eine einzigartige Messe mit einer ­besonderen Atmosphäre“, ist die Geschäftsführerin der Messe Dornbirn, Sabine Tichy-Treimel, überzeugt. „Das Messe-Motto ‚Zeit und Raum für guten Geschmack‘ ist spürbar. Die Besucherzahlen steigen seit Jahren. 10.500 Besucherinnen und Besucher kamen im vergangenen Jahr zur Gustav. Sie nahmen sich viel Zeit für Raritäten, Neuheiten und Klassiker rund um Haus, Garten, Küche, Keller, Möbel und Mode: Drei Viertel der Gäste sind

länger als drei Stunden auf der Messe. 30 Prozent kommen inzwischen aus ­ Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein. „Der gute Ruf der Gustav spricht sich herum“, so die Messe-­ Geschäftsführerin.

Kunst und Kulinarik. Für den kulinarischen Genuss bei den bereits traditionellen „Chef ’s Tastings“ sorgen in diesem Jahr das Biohotel Walserstuba (Riezlern), das Hotel Sonne (Mellau), die Restaurants blu-thu (Thü­ ringen) und Dorfmitte (Koblach) sowie 2erlei Catering

(Rankweil). Bei den „Gustav Ateliers“ erleben die Besucher live unter anderem, wie Herbert’s Dorfmetzg Würste höchster Qualität herstellt. Stefanie Kölbel fertigt vor Ort zarten, leichten Schmuck in traditioneller Klöppeltechnik; Designerin Marlen gibt Einblicke in die Erstellung ihrer Modekollektion. Am ­ Stand von blubonbon werden Gesichts- und Körperpflegeprodukte aus Bioölen gemischt. Erstmals bereichern in diesem Jahr zwei Sonderausstellungen die Gustav: Die Objekt- und ­Installationskünstlerin Uta

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n diesem Jahr wird die Gustav Bühne für Künstler und Treffpunkt für junge Köche aus ganz Europa. 200 Aussteller aus der Vierländer­ region am Bodensee erwartet die Messe Dornbirn in diesem Jahr zur Gustav, der Messe für Genuss und Design. Auch acht Südtiroler Betriebe sind beim interna­ tionalen Salon für Konsumkultur wieder vertreten. Die Themen der Aussteller ­reichen von kulinarischen Genüssen – Wein, Käse, Gewürze, Öle und vieles mehr – über Möbel und Mode bis

FOTOS: UDO MITTELBERGER, MESSE DORNBIRN

„Zeit und Raum für guten Geschmack“ – das verspricht die Gustav, die von 19. (Preview) bis 21. Oktober bereits zum sechsten Mal stattfindet. Rund 200 Aussteller präsentieren besonderen Genuss und außergewöhnliches Design.


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Zeit und Raum fü Belina Waeger zeigt r guten Geschmack das Upcycling gebrauchter Möbel. Sie erneuert Tische, Stühle oder Lampen und macht sie dabei zu kleinen Kunstwerken – AlltagsgeTreffpunkt für rund 250 genstände zum Anfassen und Nachwuchsköche aus ganz Ansehen. Designer Marco Europa. Fünf Kochverbände Spitzar beschäftigt sich in aus Deutschland, Österreich, seiner Ausstellung mit der der Schweiz, Südtirol und Wirkung von Design ThinLuxemburg halten in der king auf Institutionen, OrgaMessehalle 14 den Kongress nisationen und Unterneh„Young Chefs Unplugged“ ab. men. Die Wein- und Cocktailbar Junge Köche. In diesem der „Young Chefs“ ist für die Besucher der Gustav zugängJahr ist die Gustav zudem lich. Sie können dort auch die Kongress-Vorträge verKONTAKT folgen. Für Mutige gibt es am Sonntag einen öffentlichen 6. Gustav – Zeit und Raum für guten Geschmack Workshop zum Thema Internationaler Salon ­„Essbare Insekten“.

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für Konsumkultur

Preview: Fr., 19. Okt. 18.00 bis 22.00 Uhr Sa., 20. & So., 21. Okt. Sa., 10.00 bis 20.00 Uhr So., 10.00 bis 18.00 Uhr Ort: Messe Dornbirn, Messeplatz 1, Dornbirn Eintritt: € 19,– (Online: € 17,–, ermäßigt: € 16,–), 3-Tages-Ticket inkl. Preview: € 34,– www.diegustav.com oder www.facebook.com/ diegustav

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Eine neue Einrichtung zu finden kann eine große Herausforderung sein. Ob Sie ein neues Haus einrichten oder sich nicht sicher sind, für welches Sofa Sie sich entscheiden sollen, wir helfen Ihnen gerne.

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Gewinnspiel. Auch in die-

sem Jahr werden wir wieder unter allen neuen und bestehenden Newsletter-Anmeldungen, die wir bis zur Eröffnung der Gustav erhalten, exklusive Preise verlosen. Dabei können Sie jeweils ein hochwertiges Produkt aus dem Sortiment unserer Aussteller und einen Gratis-Eintritt zur Gustav gewinnen. Es lohnt sich also mitzumachen. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.

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SAMSTAG, 13. OKT. 10 Uhr: Juryrundgang und Diskus­ sion. 17 Uhr: Gespräch mit DesignStudenten und Handwerkern 20 Uhr: Konzert Pascal Gamboni & Rees Coray

SONNTAG, 14. OKT. 10.30 Uhr: Frühschoppen mit der BradlBerg Musig. 14 Uhr: Führung Werkraumdepot zur Geschichte von Handwerk + Form. 17 Uhr: Film „Peter Zumthor“. Gespräch mit Filmemacherin und Architekt.

Ausstellungsrundgang in Andelsbuch 13./14. und 18./19./20./21. Oktober 2018, täglich von 10 bis 18 Uhr.

Handwerk + Form 2018 WERKRAUM BREGENZERWALD. Mit 127 Einreichungen verzeichnet der Wettbewerb eine Rekordbeteiligung. 74 Bregenzerwälder HandwerkerInnen mit 103 GestalterInnen.

DONNERSTAG, 18. OKT. Ganztags ermäßigter Eintritt für Fami­ lien und Senioren. 14 Uhr: Sympo­ sium „Altes Wissen Neue Formen“ Ort: Sitzungssaal im Gemeindehaus. 20 Uhr: Dorfgespräch mit Handwer­ kerInnen aus dem Bregenzerwald.

FREITAG, 19. OKT. Ganztags ermäßigter Eintritt für Familien und Senioren. 8 – 13 Uhr: Führungen und Jugendbauwerkstatt für Schulklassen. 16 Uhr: Handwer­ kerhock, Thema: Lehrlingsmesse Mittelbregenzerwald „Let’s Werk“. 17 – 22 Uhr: Abschlussfest Jugendtag Ort: Die Gute Stube. 20 Uhr: Konzert Sigi Finkel & Haja Madagascar.

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lle zum Wettbewerb zugelassenen Arbeiten werden in Form eines speziellen Dorfrundgangs durch alte Werkstätten und Stadel in Andelsbuch gezeigt. Der Ausstellungsrundgang führt die BesucherInnen durch das ganze Dorf, in einen alten Brauereikeller, eine aufgelassene Metzgerei, eine Bäckerei und eine alte Schmiede. In den teils ungenutzten und sanierten Stadeln, trifft alte Bausubstanz auf modernes Design, dies macht den Ausstellungsrundgang zu einem besonderen Erlebnis. Ausgangs- und Sammelpunkt ist das Werkraumhaus, das sich dieses Jahr unter dem Motto „Markthalle“ präsentiert und mit regionaler Küche und Marktständen mit Produkten aus der Region aufwartet. Bands aus Vorarlberg und dem Bregenzerwald unterhalten die Besucher bei den

Abendveranstaltungen. Für die kleinsten Gäste ist an allen Ausstellungstagen eine betreute Kinderbaustelle eingerichtet.

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FACTS Ausstellungsrundgang 13./14. und 18./19./20./21. Oktober 2018, täglich 10 – 18 Uhr Eintrittspreise zur Ausstellung: Tagesticket ab € 12,– div. Ermäßigungen, Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre und Lehrlinge freier Eintritt Geführter Ausstellungsrundgang Führungen für max. 20 Personen, ca. 90 Minuten € 140,– plus Tagesticket € 14,– p. P. (inklusive Handwerk + Form Zeitung) www.handwerkundform.com

SAMSTAG, 20. OKT. 20 Uhr: Konzert Sax & Crime: funky Kabarett-Rock aus Vorarlberg.

SONNTAG, 21. OKT.

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10.30 Uhr: Jazzbrunch mit den Chilimangaros. 14 Uhr: Führung durch das Werkraumdepot zur Geschichte von Handwerk + Form. Präsentation in alten Werkstätten.

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FOTOS: ROSWITHA SCHNEIDER, EMANUEL SUTTERLÜTY

Chilimangaros

Hohe handwerkliche Qualität.


Unternehmerinnenforum

PROGRAMM

18. OKTOBER. Unternehmerinnen treffen sich zum großen Netzwerkabend von Frau in der Wirtschaft.

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o bleibt der Mensch in der Zeit der Digita­ lisierung, welche Vorteile bringt Diversität im Unternehmen, und weshalb sind nach wie vor so wenige Führungspositionen weiblich besetzt? Diese Themen unterbreiten und diskutieren wir beim diesjährigen Unternehmerinnenforum von Frau in der Wirtschaft. Die Vortragsinhalte der b­ eiden Referenten Holger Kracke und Daniela

A. Ben Said bieten verschiedene Inhalte und vermitteln wertvolle Tipps und Inputs für jede Teilnehmerin. Beim Interview, durchgeführt von

Moderatorin Mag. Diana Panzirsch, mit Dr. Katja Kruckeberg zum Thema „So kommen Frauen in Führung“ überzeugt die Autorin mit viel Fachkompetenz, und es sind auch vom Publikum ­eifrig anregende und kritische F ­ ragen erwünscht. Unser Anspruch an die Referenten beim Unternehmerinnenforum ist jedes Jahr hoch, und wir sind stets um ein abwechslungsreiches Programm bemüht.

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Dr. Katja Kruckeberg

18. Okt., 17.00 – 20.45 Uhr, AmBach Götzis n 17.00 Uhr Apero n 17.45 Uhr Begrüßung n 18.00 Uhr Holger Kracke „Mit Vollgas durch die Digitalaxis“ n 18.50 Uhr Dr. Katja Kruckeberg Unternehmerinnentalk: „So kommen Frauen in Führung“ n 19.20 Uhr Pause n 19.45 Uhr Daniela A. Ben Said „Diversity: Die Vielfalt der Menschen nutzen“ n 20.35 Uhr Verlosung Anmeldung & Preis: Verbindlich bis 12. Okt. unter www.wkv.at/events/ unternehmerinnenforum Tagungsbeitrag € 60,–/P.

Ihnen stehen alle Türen im Institut Dr. Huemer offen – kommen Sie herein und lassen Sie sich überraschen! TAG DER OFFENEN TÜR Sonntag, 14.10.2018 | 10-17 Uhr Institut Dr. Huemer, Wolfurt Die Liebe zur Zahnmedizin prägt die Familie Huemer bereits seit drei Generationen.

WAS SIE ERWARTET: • Vortrag unserer Zahnärzte zum Thema „Schöne Zähne am Puls der Zeit“ Vortragszeiten: 11 und 15 Uhr • Persönliche Gespräche mit unseren Spezialist/-innen • Technik und Know-how zum Erleben • Kostenloser Parodontitistest • Für Speis und Trank sowie Kinderbetreuung wird gesorgt JAHRE JUBILÄUM

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A-6922 Wolfurt

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VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

kumm ga luaga

Am 6. 10. findet „kumm ga luaga“ statt. Was sind die Hintergründe? Zum einen ist es eine hervorragende Plattform Bauten aus Holz einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zum anderen ist es eine Leistungsschau der Vorarlberger Holzbaukunst. Die Charakteristika und Vorzüge der einzelnen Gebäude können so hautnah erlebt werden. Eine so große Anzahl an Objekten ohne Voranmeldung an einem Tag zu besuchen ist sonst nicht möglich. Sind Sie auch dabei? Ja, ich werde in einem unserer vier Häuser vor Ort sein. Es ist immer wieder spannend mit den verschie­ densten Menschen ins Gespräch zu kommen. Was sind die Vorzüge des modernen Holzbaus? Die Herstellung ist technologisch weit fortgeschritten, Details werden schon bei der Planung berücksich­ tigt, und durch die Vorfertigung kann ganzjährig witterungsunabhängig produziert werden. Auch in der Be­ standserweiterung bietet das Bauen mit Holz Vorteile.

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16    WEEKEND MAGAZIN

FAIRTIQ vmobil.

Jetzt sind Bus und Bahn in Vorarlberg noch einfacher zu benutzen. Ein Fingertipp vor dem Einsteigen reicht bei der neuen Ticketing-App FAIRTIQ vmobil aus, um eine gültige Fahrkarte zu erwerben. Im Bild: Projektleiter Martina Hänzi und Michael Hußendorfer, GF Christian ­Hillbrand (Verkehrsverbund) und LR Johannes Rauch (v. li.).

TECHNOLOGIEPARTNER Siemens feiert heuer 90-jähriges Firmenjubiläum in Vorarlberg. Siemens ist ein bewährter Technologiepartner für den Wirtschaftsstandort. Als Unternehmen, das jährlich mehr als 25 Mio. Euro im Land investiert, als wichtiger Arbeitgeber mit rund 100 Mitarbeitenden. Die beiden Vorarlberger Gründer von 21.finance: Udo G. Oksakowski und Max J. Heinzle (v. li.).

NEUE PARTNERIN Die 21.finance AG mit Sitz in Liechtenstein und einer Tochterge­ sellschaft in Feldkirch erhält eine neue Aktionärin. Die liechtensteini­ sche Bank Frick & Co. AG beteiligt sich mit knapp über 25 Prozent an der Fintech-Gruppe 21.finance und deren Plattform area2Invest.

LH Markus Wallner überreicht Siemens-Landesleiter Prokurist Paulus A. Vergeiner die Ehrenurkunde des Landes.

FOTOS: STUDIO 22/MARCEL HAGEN, VLK/CHRISTINE KEES, VLK/WERNER MICHELI

Thomas Berchtold Holzbau Berchtold, Wolfurt


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Lehrlingscoach LIEBHERR. Die Liebherr Gruppe beschäftigt weltweit 43.500 Personen, allein am

Standort Nenzing arbeiten 1.700 Personen. Konstrukteurin Ramona Feichtenhofer hat hier ihre Lehre absolviert und ist seit mehreren Jahren Ausbilderin mit Leib und Seele.

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18    WEEKEND MAGAZIN

„Bei mir zählt der Mensch, als Ausbilderin gehe ich intensiv auf die Lehrlinge ein.“ Ramona Feichtenhofer, Ausbilderin

Lehre: wichtig ist, dass wir die richtigen Leute an der richtigen Stelle einsetzen. weekend: Stichwort Lehre 4.0 und Digitalisierung? Ramona Feichtenhofer: Die Entwicklung geht rasant voran, dem tragen wir in der ­Ausbildung selbstverständlich Rechnung. Themen wie CAD, CAM und additive Fertigung werden forciert. Um den Lehrlingen neue Konstruk­ tionsweisen zu vermitteln, ­setzen wir einen 3-D-Drucker ein. Das geschieht teils ohne

produktiven Hintergrund, aber zu Anschauungszwecken: Die Lehrlinge sind begeistert, wenn Bauteile via 3-D aus­ gedruckt werden. weekend: Ist es gelungen, ver­ stärkt Mädchen für techni­ sche Berufe zu begeistern? Ramona Feichtenhofer: Auf ­jeden Fall, selbst in Berufen wie Stahlbautechnik und Maschinentechnik arbeiten immer mehr Mädchen. Mittlerweile setzen wir auch Elektrotechnikerinnen bei Auslandsmontagen ein. Hausin-

weekend: Wie erfolgt die Aus­ wahl der Lehrlinge? Ramona Feichtenhofer: Früher testete jeder Betrieb selbst, seit 2016 gibt es von der VEM einen überbetrieblichen Kompetenztest, der gemeinsam mit einem externen Unternehmen entwickelt wurde und in allen großen VEM-Betrieben durchgeführt wird. Zum Auswahlverfahren zählt noch das Zeugnis, aber worauf wir wirklich achten, ist die Persönlichkeit. Was hat der junge Mensch für einen Charakter? Auch das gemeinsame Vorstellungsgespräch mit den Eltern ist ein wichtiger Part. Eine Karriere im Technikland Vorarlberg ist vorprogrammiert. Selbst ausgebildete Lehrlinge werden gerne im eigenen Betrieb übernommen, haben aber auch hervorragende Chancen in anderen VEM-Unternehmen!

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REDAKTION: WORTERK.CC

weekend: Welche Ausbildun­ gen bietet Liebherr an? Ramona Feichtenhofer: Das Werk Nenzing ist auf die Produktion von Baumaschinen wie Hydro-Seilbaggern, Raupenkranen, Ramm- und Bohrmaschinen spezialisiert. Wir bilden sowohl Burschen wie Mädchen als Lackiertechniker, Elektrotechniker, Maschinenbautechniker, Stahlbau-Schweißtechniker, IT-Techniker, Konstrukteure sowie Bürokaufleute aus. Egal, ob Schullaufbahn oder

tern werden Mädchen sehr unterstützt. Neben infrastrukturellen Adaptionen geht es insbesondere um die „Software“. Ich treffe mich regelmäßig mit den Mädchen und kläre die Themen, die ­einem in der Männerberufswelt begegnen könnten. Von sieben Lehrlingen in der Konstruktion sind drei Mädchen. Diese machen einen so guten Job, dass sie bereits hausintern Jobangebote erhielten.

FOTOS: WALSER -IMAGE.COM

eekend: Was wa­ ren Ihre Beweg­ gründe, in dieser Branche eine Ausbildung zu absolvieren? Ramona Feichtenhofer: Mir war sehr früh klar, dass ich keinen typischen Frauen­ beruf erlernen möchte. Eine Bekannte hat mich auf die Schnuppertage bei Liebherr und den damals brandneuen Lehrberuf der Konstrukteurin hingewiesen. Beim Schnuppern war bereits alles perfekt: der technische Hintergrund, der Kontakt zur Produktion, die Arbeit mit Computern und das beinahe familiäre Umfeld haben mich überzeugt. Als man mir einige Jahre nach der Lehre den Job als Ausbilderin anbot, habe ich sofort zugesagt. Ich moderiere leidenschaftlich – und vermittle jungen Menschen gerne Wissen.


ZUR PERSON Ramona Feichtenhofer Ausbilderin bei Liebherr Nenzing n geb. 1990 n wohnhaft in Ludesch n Familienstand: Partnerschaft n Werdegang: Hauptschule, Polytechnikum, 2005 Konstrukteurlehre bei Liebherr Nenzing absolviert, seit 2011 hauptberufliche Ausbilderin, gemeinsam mit 15 Kollegen werden 119 Lehrlinge betreut. n Hobbys: Fitnesssport, Lesen, Kino


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Englisch ist in der heutigen Zeit nicht nur wichtig für die Schule, sondern auch für die Berufswelt und das tägliche Leben. Sprachen sind auch der Schlüssel zu neuen Begegnungen. Bregenz ist für mich nicht nur Kunst und Kultur­ hauptstadt der Region, sondern auch das Tor zum Dreiländereck und den Wirtschaftsraum Bodensee. Das ist auch der Grund warum ich entschieden habe, mich in Bregenz zwischen Mehrerauerwald und Seebühne niederzu­ lassen. Hier bin ich gut aufgehoben, hier fühle ich mich wohl.

Sollen die Unternehmens­ ziele effektiv und nachhaltig umgesetzt werden, muss die Leistungsfähigkeit der Geschäftsprozesse konti­ nuierlich verbessert werden. ERP-Systeme, welche bereits in vielen Geschäfts­ bereichen Best-PracticeMethoden berücksichtigt haben, können dabei helfen, Prozesse zu optimieren und dadurch Durchlaufzeiten und Kosten zu senken. hgi systems bietet für KMUBetriebe mit seinen ERPSystemen „OfficeAssistant“ und „myfactory“ eine ideale Softwarebasis, um die noch ungenutzten betrieblichen Potenziale zu heben.

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20    WEEKEND MAGAZIN


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AMS Vorarlberg unterstützt ­ Arbeitssuchende und Unternehmen mit seinen Dienstleistungsund Förderangeboten und sucht nach individuellen Lösungen. Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter im Gespräch.

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eekend: Worauf konzentriert sich das AMS bei ­seiner Arbeit? Wir wollen die gute konjunkturelle Entwicklung nutzen, um die Arbeitslosenquote weiter zu senken. Dabei fokussieren wir neben der Vermittlung in Zusammenarbeit mit den Unternehmen auf die Aus- und Weiterbildung von am Arbeitsmarkt benachteiligten und arbeitsmarktfernen Menschen. Hier kommt unser Instrumentarium zur Arbeitsmarktförderung zum Einsatz, z. B. Eingliederungsbeihilfe, Lehrstellenförderung oder arbeitsplatznahe Qualifizierung. In bewerberorientierten Arbeitgebergesprächen gehen wir von den Potenzialen und Kompetenzen dieser Menschen aus, nicht von den Defiziten, und finden so individuelle Lösungen. Wir haben sehr gut ausgebildete Mitarbeitende und werden die Beratung von Arbeitssuchenden und Unternehmen weiter professionalisieren. Auch in die Beratungskompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wir investieren.

­ rbeitsmarkt oft selbst regelt, A viele finden sich ihren neuen Arbeitsplatz selbst. Sehr hilfreich sind hier unsere eSer-

weekend: Was gibt es sonst noch für Angebote? Es ist ja so, dass sich der

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BERNHARD BEREUTER Landesgeschäftsführer des AMS Vorarlberg. Mit 248 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bringen wir Arbeitssuchende und Unternehmen zusammen.

vices, allen voran die AMS Job APP. Gerade wurde unsere Webseite modernisiert und für die mobile Nutzung optimiert. Auch der AMS eJobRoom, Österreichs größte Online-Jobbörse, und das eAMS-Konto unterstützen unsere Arbeitssuchenden mit hohem Selbsthilfepotenzial. weekend: Welche Schwer­ punkte setzt das AMS? Die Unterstützung Jugend­ licher im Übergang von der Schule zum Beruf, die Stärkung ihrer „Ausbildungsfähigkeit“ und Motivation. Wir bieten überbetriebliche Ausbildungen an, bei denen es höchste Priorität ist, Lehrlinge in die Betriebe zu bringen. Wir wollen verstärkt Menschen mit Beeinträchtigung in Arbeit bringen, in enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen sowie dem Sozialministeriumservice und „dafür“. In jedem Fall setzen wir stark auf Ausbildung, denn die Schere zwischen gering ausgebildeten Arbeitskräften und dem steigenden Bedarf an qualifizierten Mitarbeitenden geht immer weiter auseinander. Beinahe die Hälfte der bei uns vorgemerkten Arbeits­ suchenden hat maximal Pflichtschulabschluss.

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Marcel Nitz WKV, Wirtschaftspolitik Die Digitalisierung stellt vor allem kleine und mittlere Unternehmen vor große Herausforde­ rungen. Zwar ist die Bereitschaft groß, sich dem digitalen Wandel zu stellen, oft fehlt es aber an Know-how und Mitteln für notwendige betriebliche Anpassun­ gen. Über die Digitali­ sierungsinitiative KMU DIGITAL können des­ halb heimische KMUs noch bis Ende des Jah­ res bis zu 4.000 Euro für Beratungs- und Qualifizierungsmaßnah­ men beantragen. Ge­ fördert werden spezielle Weiterbildungsange­ bote für Unternehmer und Mitarbeiter sowie professionelle Beratun­ gen durch zertifizierte Experten.

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WEEKEND MAGAZIN   21


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Unsere Vorträge haben in den Bezirken, Bludenz, Feldkirch und Dornbirn schon stattgefunden – und unzählige Besucher haben diese unverbind­ liche Anlaufstelle genützt.

Neueste Entwicklungen am Immobilienmarkt FACHVORTRÄGE VON RE/MAX IMMOWEST. Was bedeutet das neue Raumplanungsgesetz? Ist das Verschenken von Immobilien sinnvoll? Wie soll ich mich entscheiden? Was ist beim Verkauf Pflicht? Ist DAV die richtige Vermarktungsart?

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ragen über Fragen, mit denen sich jeder Mensch früher oder später einmal auseinandersetzt. Denn wohnen ist das schönste Urbedürfnis, das der Mensch hat. Auch wenn sich die Ansprüche im Laufe der Zeit immer wieder verändern, so sind die eigenen vier Wände zu jeder Zeit der wichtigste Ort, vom Kinderzimmer bis zur Seniorenwohnung.

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FOTO: FOTOLIA

Übergreifendes Thema. Immobilien sind also ein weitübergreifendes Thema, das man sich fürs eigene Wohl erschafft und sich daran erfreut, aber es auch für die lieben Nachkommen bewahren will. Auf jeden Fall macht sich jeder Eigentümer Gedanken um eine nachhaltige, bestmögliche Vorsorge und

die damit verbundenen ­Konsequenzen.

Entscheidung und beruhigen Ihre Gedanken.

Herzblutmakler. Reinhard

Neues Konzept. Es ist uns

Götze, der Herzblutmakler hat auch dieses Jahr seine Fachkollegen eingeladen, ihr Expertenwissen an interessierte Bürgerinnen und ­Bürger weiterzugeben. Denn Wissen beruhigt und macht Entscheidungen leichter. Bestimmt haben Sie schon von der Novelle über das neue Raumplanungsgesetz die ersten Spatzen vom Dach gehört, aber noch keine Vorstellung, was das nun im konkreten Fall bedeuten kann. Des Weiteren ist das allgegenwärtige Thema der Immobilienvorsorge ein Teil des Vortrags, investieren, vermieten, verkaufen, vererben oder verschenken? In­ formationen erleichtern Ihre

auch eine große Freude, ­Ihnen ein brandneues Vermarktungskonzept vorzustellen. RE/MAX Austria ist seit Monaten in der Testphase, um alle gesetzlichen Sicherheiten zu gewährleisten. DAV – so viel sei verraten, ist ein weiterer Vorteil für un­ sere Kunden, den nur eine starke Marke hervorbringen kann. Unsere Vorträge haben in den Bezirken, Bludenz, Feldkirch und Dornbirn schon stattgefunden, und unzählige Besucher haben diese unverbindliche Anlaufstelle genützt. Notar Dr. Richard Forster, Mag. Martin Schüssling und MMag. Dr. Christoph Eberle waren die exzellenten Gastredner.

INFOS Fachvortrag Bregenz Referenten: Notar Mag. Wolfgang Götze, Matthias Hagen, Reinhard Götze Veranstaltungsort: ANNA am Alten Markt, Bundes­ straße 87, Lauterach Dienstag, 09. 10. 2018 Beginn: 19.30 Uhr Der Eintritt ist frei! Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um Anmeldung unter vorarlberg@remaximmowest.at oder 05574 53434. Wir freuen uns sehr auf Ihr kommen – Ihr Gast­ geber Reinhard Götze RE/MAX Immowest und seine starken Mitarbeiter.

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WEEKEND MAGAZIN   23




DER BESTE MANN DER OPPOSITION

SKANDALMINISTER. Viel haben SPÖ, Neos und Liste Pilz nicht zu lachen. Ausnahme: Innenminister Herbert Kickl. Er wird zur Last für die Regierung.

V Von Wolfgang Rössler

FOTOS: BARBARA GINDL/APA/PICTUREDESK.COM, HINTERGRUND: COLOURBOX.DE

STORYS


STO RYS

M

isstrauensanträge im Parlament sind nichts Besonderes. Weil die meisten ­Oppositionsparteien lieber Regierungsparteien wären, müssen sie den Kanzler und seine Ministerriege schlecht reden. Wenn jemand aus der Regierungskoalition etwas verbockt hat, dann freuen sich die Abgeordneten der anderen Parteien insgeheim: Sie können lautstark darauf hinweisen und den Rücktritt des Übeltäters fordern. Dazu erzwingen sie eine Abstimmung: Mit einfacher Mehrheit im Nationalrat könnte ein Minister gefeuert werden. Dazu kommt es aber nie, weil die Abgeordneten der Regierungsparteien gegen die Opposition stimmen. Sie ­ ­reden das Missgeschick des betreffenden Ministers klein und erklären, dass er seine Sache eigentlich ganz hervorragend macht.

nehmen. „Kickl macht einen schweren Fehler nach dem anderen und blamiert uns alle damit“, sagt ein ÖVP-Insider. Der Innenminister wird langsam, aber sicher zur Belastungsprobe für die erfolgsverwöhnte Koalition.

Pressefreiheit in Gefahr? Der jüngste Schnitzer war eine E-Mail, die sein Pressesprecher an alle Polizeidirektionen des Landes verschickte. Darin forderte er die Beamten

von ihnen steckte das Schreiben ausgerechnet diesen Zeitungen, die es veröffentlichten und eine Einschränkung der Pressefreiheit beklagten. Denn in demokratischen Ländern haben Journalisten ein Auskunftsrecht von öffentlichen Stellen, damit sie ihre Arbeit ordentlich machen können. Auch auslän­ dische Medien berichteten über die Sache und kritisierten die Zustände in Österreich als undemokratisch.

FPÖ-Strippenzieher. Der

FOTO: MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM

ÖVP ist sauer. Beim letzten

Misstrauensantrag von SPÖ, Neos und Liste Pilz gegen FPÖ-Innenminister Herbert Kickl war das anders. Zwar stimmte die ÖVP von Kanzler Sebastian Kurz dagegen. Die türkisen Abgeordneten machten aber kein Geheimnis daraus, dass sie stinksauer auf Kickl sind, der ihnen nun schon zum wiederholten Mal groben Ärger eingebrockt hat. Als der Minister sich am Rednerpult rechtfertigte, klatschen sie demonstrativ nicht. Dann sprach ÖVPMann Werner Amon: „Vertrauen erschöpft sich dadurch, dass man es in Anspruch nimmt.“ Übersetzt aus der Politikersprache heißt das: Es fällt uns langsam schwer, dich in Schutz zu

zeptabel“, sagte der Kanzler genervt. Das gelte natürlich auch für Kickl. Dabei ärgert sich die ÖVP gar nicht so sehr über das Ziel Kickls, lästigen Journalisten das Leben schwer zu machen. Das machen auch andere Poli­ tiker, ohne darüber groß zu reden. „Aber wie kann man so tollpatschig sein, das schriftlich festzuhalten und an Hunderte Beamte zu schicken?“, sagt ein Türkiser. Hauptkritikpunkt der Kanzlerpartei: Kickl wolle sich mit allen anlegen, habe aber keine Ahnung vom Handwerk der Politik.

„Vertrauen erschöpft sich dadurch, dass man es in Anspruch nimmt.“ Werner Amon ÖVP-Abgeordneter

auf, bestimmten Zeitungen nur noch die allernotwendigsten Auskünfte zu geben. Genannt wurden „Standard“, „Kurier“ und „Falter“ – lauter Medien, die Kickl zuletzt kritisiert hatten. Allerdings gibt es auch viele Polizisten, die mit ihrem obersten Chef genauso unzufrieden sind wie die genannten Blätter. Einer

Machtwort von Kurz. Just

zu diesem Zeitpunkt weilte Kanzler Kurz in New York, wo er vor der UNO unter anderem über Menschenrechte und Pressefreiheit referierte. Er sah sich mit Blick auf die Weltöffentlichkeit zu einer Klarstellung gezwungen: „Jede Einschränkung der Pressefreiheit ist inak-

frühere FPÖ-Generalsekretär Kickl, der lange als heimlicher Strippenzieher hinter Parteichef HC galt, hat sich nicht zum ersten Mal verdribbelt. Sein bisher größter Patzer war eine Hausdurchsuchung der Polizei in den Räumlichkeiten des Verfassungsschutzes. Der Anlass waren unbewiesene Korruptionsvorwürfe gegen großteils ÖVP-nahe Spitzenbeamte. Die Aktion richtete sich also gegen Parteifreunde des Koalitionspartners. Das war die erste große Belastungsprobe für die Regierung – umso mehr, als die ÖVP Kickl in der Öffentlichkeit trotzdem die Mauer machen musste. Die Sache ist noch nicht ausgestanden: Der Verfassungsgerichtshof hat die Razzia für unrechtmäßig erklärt, nun soll ein Untersuchungsausschuss die Hintergründe klären.

Garant für Krach. Was der ÖVP Kopfzerbrechen bereitet, ist allerdings für die Opposition ein Segen. So ist es kein Wunder, dass die

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WEEKEND MAGAZIN   27


STO RYS Die BVT-Affäre ist noch nicht ausgestanden. Derzeit tagt dazu ein Untersuchungsausschuss.

Abgeordneten von SPÖ, Neos und Liste Pilz Werner Amon applaudierten, als dieser Kickl die Leviten las. Denn die drei Parteien freuen sich, dass es in der Regierung von Kanzler Sebastian Kurz zum ersten Mal richtig kracht. „Kickl ist unser bester Mann in der ­Regierung“, sagt ein SPÖ-Abgeordneter. „Sollte die ÖVP einem unserer Misstrauensanträge einmal zustimmen, dann hätten wir ein ernstes Problem.“

zialdemokratie sieht ziemlich alt aus, in den letzten Umfragen kommt sie nur noch auf 24 Prozent.

Opposition dreht auf.

Die neue SPÖ-­ Chefin Pamela ­Rendi-Wagner erbt viele Probleme. Der Innenminister ist für sie ein Lichtblick.

heillos zerstritten ist. Der abgewählte Kanzler Christian Kern hat in einer chaotischen Aktion sein Amt als Parteichef zurückgelegt, um Spitzenkandidat für die EU-Wahlen zu werden. Die SPÖ ist ein einziger Intrigantenstadel, in der jede Landesorganisation etwas anderes

möchte und jeder jedem schaden möchte. Noch bevor sich die neue Parteichefin Pamela Rendi- Wagner in ihre neue Rolle e­ inarbeiten konnte, wurde sie schon öffentlich vom mäch­tigen Wiener Bürgermeister Michael Ludwig für ihre Personalauswahl kritisiert. Die einst so starke So-

ÖVP-Dilemma. Was aber

heißt das für die ÖVP? Wird sie Kickl das Vertrauen entziehen, wenn er das nächste Mal für schlechte Schlagzeilen sorgt? Die Wahrscheinlichkeit ist gering, denn der Innenminister gehört neben Vizekanzler Strache und Verkehrsminister Norbert Hofer zu den wichtigsten Freiheitlichen. Würde Kurz ihn feuern, könnte die Koalition platzen. Also werden die ÖVP-Abgeordneten auch weiterhin im Parlament mit sauren Minen Misstrauensanträge gegen Kickl ablehnen. Und dass die Opposition solche auch in Zukunft bei jeder Gelegenheit einbringen wird, ist sicher: Den vorprogrammierten Krach in der Regierungskoalition wird sie sich nicht entgehen lassen.

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28    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: HERBERT NEUBAUER/APA/PICTUREDESK.COM, ROLAND SCHLAGER/APA/PICTUREDESK.COM

Roter Intrigantenstadel. Denn egal wie man inhaltlich zur Politik der türkis-blauen Bundesregierung steht: Handwerklich ist die Truppe von Sebastian Kurz den anderen Parteien meilenweit überlegen. Der junge Kanzler hat seine Leute im Griff und bietet durch seinen geschickten Umgang mit der Öffentlichkeit kaum Angriffs­ flächen. Was die anderen Parteien zu sagen haben, interessiert kaum wen. Dazu kommt, dass die größte ­Oppositionspartei, die SPÖ,

Doch in der Ablehnung von Kickl, der in Umfragen regelmäßig als einer der ­ ­unbeliebtesten Minister der Regierung genannt wird, sind sich alle Roten einig. Jede umstrittene Aktion des Innenministers schweißt die zerstrittenen Sozialdemokraten zusammen und lenkt von ihren eigenen Problemen ab. Das gilt auch für die beiden anderen Opposi­ tionsparteien: Geht es um Kickl, laufen Rot, Pink und Liste Pilz zur Höchstform auf. Denn der Innenminister ist jene Schwachstelle in der Regierung, die sie sonst vermissen.


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SIEGREICHSTEN TENNISSPIELER

HELDEN AM COURT.

Seit Beginn der Open Era (1968) und ­gemessen an den danach folgenden ATP-Turniersiegen sind diese 10 Männer die besten Tenniscracks der Welt. Von Esther Vogel

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Jimmy Connors. Mit 109 Siegen

liegt der Amerikaner, was die ATP-Turniere angeht, ganz vorne. Bei seinem letzten ATP-Match war er bereits 43 Jahre alt.

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kann 95 Siege auf der ATP-Tour vorweisen. War 302 Wochen Nr. 1 der Weltrangliste und gewann 19 Grand-Slam-Titel.

Tscheche Nr. 1 der Welt. Mit 94 Einzel­ titeln auf der ATP-Tour und 8 Grand Slam Einzeltiteln ist er eine Tennislegende.

Roger Federers kommt aus Spanien und holte sich 16 Grand-Slam-Titel und 80 Einzelsiege auf der ATP-Tour.

Roger Federer. Der Schweizer

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John McEnroe. 77 Turniersiege im Einzel und neun im Doppel machen den Amerikaner zur Tennislegende, genauso wie seine Ausraster am Court.

08

Björn Borg. Trotz seines frühen

Karriereendes mit 26 Jahren erzielte der Schwede elf Grand-Slam-Titel. Auch er siegte 64-mal im ATP-Einzelturnier.

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Ivan Lendl. 270 Wochen war der

Rafael Nadal. Der größte Rivale

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223 Wochen Nr. 1 der Welt und erreichte neben 71 ATP-Turniersiegen im Einzel 14 Grand-Slam-Titel.

der US Open ging der Amerikaner in die Geschichte ein. Zudem holte er 14 Grand-Slam-Titel und 64 ATP-Turniersiege.

Novak Djokovic. Der Serbe war

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Guillermo Vilas. Der Argentinier gewann das ATP-Tennisturnier 62-mal. 1991 wurde er in die International Tennis Hall of Fame aufgenommen.

Pete Sampras. Als jüngster Sieger

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Andre Agassi. Neben Gold bei den Olympischen Spielen gehen 60 ATP-Einzelsiege auf das Konto des krisenumwobenen US-Amerikaners.

FOTOS: WWW.VIENNAREPORT.AT, TATIANA / CC BY-SA 2.0, STF/AFP/PICTUREDESK.COM, DAVID ILIFF / CC-BY-SA 3.0, STF/AFP/PICTUREDESK.COM, TATIANA / CC BY-SA 2.0, JEAN-PIERRE COUDERC/ROGER VIOLLET/PICTUREDESK.COM, HAHN LIONEL/ABACA/VIENNAREPORT, TENNISBALL: COLOURBOX.DE

DIE


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Kamikaze im Wald

FREIZEITSPORT. Immer mehr MTB-Fahrer benutzen private Forststraßen – das ist aber nach wie vor illegal. Der Ruf nach Öffnung dieser Wege wird immer öfter laut. Von Gert Damberger

D

er Hof des Landwirts Wolfgang H. liegt auf 850 Metern Seehöhe im Bundesland Salzburg. Zwischen Stall und Wohnhaus liegt ein Forstweg, der sich von einer bewaldeten An­

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höhe herunterschlängelt. An den Wochenenden queren MTB-Fahrer im Minutentakt das Anwesen. Manche im Höllentempo. „Wie die Kamikaze“ sagt H. und verzieht das Gesicht. Der Hausherr begann sich um seine Kinder,

die Hühner und den Hofhund zu sorgen. Den ließ er eine Zeitlang von der Kette, aber das Bellen hat die Radler nicht gestoppt, sondern sie noch schneller durchbrettern lassen. Nach gefühlten 300 Kamikaze-Angriffen reichte

es dem Grundeigner. Demnächst wird er einen Schlagbaum vor dem Hof einpflanzen und ihn mit einem Vorhängeschloss absperren.

Überwiegend privat. Derartige Konflikte sind keine

FOTOS: MANUEL SULZER/IMAGE SOURCE/GETTY IMAGES, MEV / ALLOVER / PICTUREDESK.COM

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Hier fährt man legal. Im Westen Österreichs entstehen immer mehr Bikeparks. Dieser befindet sich in Leogang/Salzburg.

„Forststraßen sind ­Verkehrswege für Schwertransporte. Eine Regulierung des ­Verkehrs ist daher notwendig und sinnvoll.“ DI Felix Montecuccoli Präsident Land- und Forstbetriebe Österreich

Seltenheit. Immerhin sind 80 Prozent der 120.000 Kilometer an Forststraßen in Österreich in privaten Händen und weil die Zahl der Radler s­ tetig zunimmt, werden auch die Auseinandersetzungen häufiger und gehässiger. Geschätzte 800.000 Mountainbikes gibt es in den österreichischen Haushalten, und 120.000 Personen schwingen sich regelmäßig auf ihre teils mit E-Motoren getunten stoßgedäpften Bikes, um sich damit in Wald und Flur auszutoben.

Geldstrafe. Viele der Frei-

zeitsportler wissen das gar nicht: Laut gültigem österreichischen Forstgesetz aus dem Jahr 1975 ist Reiten und Fahren im Forst nur mit Erlaubnis des Waldeigentümers oder des Forststraßenerhalters gestattet. Das Radeln auf Privatwegen im Wald ist also grundsätzlich verboten, egal, ob die Strecke geteert, geschottert oder naturbelassen ist. Wer einen nicht ausdrücklich freigegebenen Weg mit dem Rad befährt, riskiert

eine Verwaltungsstrafe, die bis zu 730 Euro ausmachen kann oder gar eine Besitz­ störungsklage.

Maximalforderung. Für den Mountainbiker-Verein „upmove“ ist das ein Ana­ chronismus. „Radfahren im Wald ist auch 40 Jahre nach Erfindung des Geländerads verboten. Der Sport wird damit in die Illegalität gedrängt, bei der Ausübung unserer Freizeitaktivität fühlen wir uns nicht selten wie Krimi-

nelle behandelt“, heißt es auf der Homepage des Vereins. Die upmove-Aktivisten fordern nichts mehr und nichts weniger als die komplette ­Bewegungsfreiheit für Biker auf Forststraßen, aber auch auf Wanderwegen.

„Riesiges MTB-Netz“. Die „Naturfreunde“ mit ihrem Vorsitzenden, dem bisherigen SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder, ­ gehen nicht so weit und machen sich bloß für die Freiga-

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DIE ÖSTERREICHISCHE RECHTSLAGE n Im Forstgesetz 1975 ist geregelt, dass jedermann den Wald zu Erholungszwecken betreten darf. Für Fahren und Reiten auf Wegen und im Wald selber bedarf es einer Erlaubnis des Grundeigentümers. n Wird man auf einer für das Befah­ ren erkennbar gesperrten Forst­ straße auf dem Rad erwischt, kann das 730 Euro oder eine Woche Freiheitsstrafe kosten. n Ist keine Verbotstafel vorhanden, beträgt die Strafe 150 Euro. QUELLE: BMNT

Die Haftungsfrage. Felix Montecuccoli, Chef der Land- und Forstbetriebe Österreich, stellt das in Abrede und hält nichts vom Radverkehr auf Forststraßen. „Eine undifferenzierte Öffnung muss im Sinne der Gesellschaft, der Waldeigentümer und der Verantwortung für den Wald abgelehnt werden.“ Auch die türkis-blaue Regierung hat diese nicht auf der Agenda, zumindest ist im Regierungsprogramm

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keine Rede davon. Am Prinzip der Freiwilligkeit wird nicht gerüttelt. Doch die Bereitschaft der privaten In Südtirol und Bayern dürfen Forststraßen befahren werden.

Grundbesitzer ihre Wege den Radlern zur Verfügung zu stellen, ist schwach ausgeprägt, vor allem im Osten

Österreichs. Viele Forstbetriebe meinen, dass die Biker das Wild vergrämen und die Fußgänger gefährden. Vor allem aber scheuen sie vor der „Wegehalterhaftung“ zurück. Das heißt, der Straßenerhalter ist klagbar, sollte der Biker in ein durch Fahrlässigkeit entstandenes Schlagloch krachen und sich verletzen.

Tiroler Lösung. Im Westen

hat man eine Lösung für dieses Problem gefunden. ­ Seit 1997 gibt es das Tiroler Mountainbike-Modell: der Grundbesitzer gibt gegen ­einen jährlichen Einmalbetrag die Forststraße frei, und die Haftung bei Sportunfällen übernehmen die entsprechende Gemeinde oder das Land Tirol. Seit 2014 dürfen die MTB-Fahrer auch schmale Wanderwege („Single-Trails“) benutzen. Hintergrund für diese von der Politik initiierte Freizügigkeit ist, dass man dort schon früh die Bedeutung des Sports für den Sommertourismus erkannt hat.

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FOTOS: ERNST WEINGARTNER / PICTUREDESK.COM, HEIKO MEYER / LAIF / PICTUREDESK.COM

be der Forststraßen stark. Diese würde ungeahnte Chancen für den österreichischen Tourismus bringen, weil mit einem Schlag ein „riesiges MountainbikeNetzwerk“ zur Verfügung stehen würde. Der ÖVP-nahe Alpenverein bezieht eine identische Position. Konflikte zwischen den Nutzergruppen werde es nicht geben, meint der Alpenverein und schreibt auf der Homepage: „Forststraßen sind breit ­genug, um ein sicheres Mit­ einander zu ermöglichen.“


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DER

DEPP IST DER

STEUERZAHLER SCHNECKENTEMPO. Bei wichtigen Bauvorhaben geht in

S

eit rund 20 Jahren will der Flughafen Wien eine dritte Piste bauen. Etwa 3.600 Meter lang und etwa 60 Meter breit soll sie sein und parallel zur bestehenden Rollbahn verlaufen. Kein großes Ding, würde man meinen. Doch seit Kurzem ist klar: Im allergünstigsten Fall dauert es noch bis 2030, bis auf diesen 3,6 Kilometern Beton gestartet und gelandet werden kann. Eingereicht wurde das Projekt 2007 bei der niederösterreichischen Landes­ regierung. Die berechtigten Sorgen der Anrainer bezüglich Fluglärm waren vom

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Projektbetreiber berücksichtig worden und sind in die Planung eingeflossen. Fünf Jahre lang hatte ein in einem gültigen Vertrag mündendes Mediationsverfahren gedauert.

Killerargument Klima. 2012 gibt es eine positive Umweltverträglichkeits­ prüfung (UVP) in erster Instanz. Der ­Bescheid listet Hunderte Natur-, Lärmschutz- und Begleitmaßnahmen auf, die für den Bau zu erbringen waren. Fünf Jahre später kippt dann ein Bescheid des Bundesverwaltungsgerichts das Projekt.

Es sei mit dem Klimaschutz unvereinbar. Schließlich habe ja Österreich das Pariser Abkommen unterzeichnet, und das hehre Ziel der globalen Temperaturbegrenzung sei höher zu bewerten als ein paar Tausend schnöde Arbeitsplätze, heißt es in der Begründung sinngemäß.

Neue Auflagen. Flughafen-Manage-

ment und Land Niederösterreich gehen in Berufung. Der Verfassungsgerichtshof gibt den Beschwerdeführern recht und schickt die Causa wieder zurück ans BVwG. Wieder beginnt das Hoffen

FOTOS: MIKEYGEN73/ISTOCK/THINKSTOCK, DASHADIMA/ISTOCK/THINKSTOCK

Österreich oft jahrzehntelang nichts weiter. Das sind die krassesten Beispiele für „never ending stories“ in Sachen Infrastruktur. Von Gert Damberger


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BITTE WARTEN – ÖSTERREICHS ENDLOSPROJEKTE n DRITTE PISTE, FLUGHAFEN WIEN Start Projektprüfung: 2007 Fertigstellung: Nicht vor 2030

n LINZER WESTRING Start Projektprüfung: 2008 Fertigstellung: Anfang 2032

n LOBAU-TUNNEL Start Projektprüfung: 2009 Fertigstellung: 2025

n 380-KV-LEITUNG (SALZBURGLEITUNG) Start Projektprüfung: 2014 Fertigstellung: ?

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1 Warteschleife.

und Harren. Im Frühjahr 2018 dann der für den ­Projektbetreiber erlösende Spruch: Ja, die Piste darf gebaut werden. Allerdings unter der Bedingung, dass der Airport seine CO2-Emissionen noch vor Inbetrieb­ nahme der dritten Startund Landebahn um 30.000 Tonnen reduziert. Auch der

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durch den Bau anfallende Staub muss reduziert werden, Diesel-Baumaschinen mit Partikelfilter ausgerüstet und jegliches Gerät die Euro-III-Abgasnorm erfüllen.

Fertigstellung 2030? Keine Frage, das zusätzliche Auflagenpaket macht das Projekt erneut komplizierter. Brauch-

Verkehrsentlastung. Der geplante „Westring“ ist eine Verbindung zwischen der Mühlkreisautobahn und der B127 und soll eine Stauentlas­ tung für Linz bringen. Die Strecke verläuft überwiegend unterirdisch. Die Straßengegner argumentierten zuletzt damit, dass die neue Brücke den Lebensraum der Biber stören würde.

bare Munition für die Pistengegner, die munter wieder berufen, wahrscheinlich in der Hoffnung, damit das Vorhaben so sehr zu verteuern, dass es eines Tages in der Versenkung verschwindet. Jetzt sind wieder mal Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof am Zug. Bis 2019 werden sie sich noch für die Entscheidung Zeit lassen.

Wien-Umfahrung. Wie der Bau der dritten Piste ist auch der Straßentunnel unter der Lobau ein wichtiges Infrastrukturprojekt. Seit 25 Jahren streiten Rote und Grüne, ­Asfinag und Umweltschützer um die Röhren unter dem nordöstlich der Donau gele­ genen Naturschutzgebiet, in dem sich einst Napoleons Armee eine Schlacht gegen die kaiserlichen Öster­ reicher lieferte. Es geht um eine zusätzliche Umfahrung Wiens ab dem Knoten Schwechat und eine sechste Brücke über die Donau. Die Idee wird 1994 von der ÖVP

in die Welt gesetzt, von der Wiener Stadtregierung aufgegriffen und den Grünen sogleich heftig bekämpft. Man einigt sich auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), die klären soll, wie Straßenbau und Naturschutz unter einen Hut zu bringen sind. 2003 liegt das Ergebnis vor: man baue die Straße nicht über die Lobau (Brücke), sondern darunter (Tunnel).

Fundamentalopposition. Die Asfinag plant erst mal den Tunnel. 2005 werden die Pläne vorgestellt. Die Stadt kündigt die UVP an. 2009 rechnet der Projektbetreiber, dass diese 2011 abgeschlossen ist und man noch im selben Jahr mit dem Bau beginnen könne. Nix da – die Grünen sind 2010 in der Wiener Stadtregierung und Maria Vassilakou mag sich so etwas Schreckliches wie einen Autotunnel unter ­einem Naturschutzgebiet nicht mal vorstellen. Um die Geschichte abzukürzen: Die Tunnel-UVP wird 2015 (!) endlich positiv abgeschlossen, aber Umweltschützer klagen dagegen an und

FOTOS: MIKEYGEN73/ISTOCK/THINKSTOCK, DASHADIMA/ISTOCK/THINKSTOCK, GERD REBENICH/LUFTHANSA, MICHAEL FRITSCHER/PICTUREDESK.COM, ASFINAG, ULRIKE INNTHALER/APA/PICTUREDESK.COM

Derzeit muss der größte österreichische Airport mit zwei sich kreuzenden Startund Landebahnen auskommen. Eine dritte Piste bedeute weniger Verspätungen, weniger Treibstoffverbrauch und weniger Lärm durch Vermeidung von Warteschleifen, sagt die Flughafen Wien AG. „Alles falsch“, behaupten die Pisten­ gegner. Die sind überzeugt, dass die neue Rollbahn zu einem unerträglichen Ausmaß an Flugverkehr führen würde.


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Ringleitung. Die 380-kV-Leitung in

auch die Stadtgrünen stehen mit aller Kraft weiterhin auf der Bremse. Erst im Mai 2018 gibt das Bundesverwaltungsgericht sein Placet. Die ­Asfinag will Ende 2019 mit dem Bau beginnen.

immer gestritten. Es liegt zwar eine positive UVP des Landes vor, aber zwei betroffene Gemeinden blockieren nach wie vor die Realisierung mit gerichtlichen Klagen.

Investitionsrückstau. Das sind drei Beispiele für Projekder Bau der „Salzburglei-­ te, bei denen Streit und Antung II“ endlich beginnt, steht rainerproteste, aber auch die noch in den Sternen. Es Regulierungswut des Gesetz­handelt sich um das letzte, gebers zu immensen Verzöetwa 110 km lange Teilstück gerungen geführt haben. Laut einer ringförmig durch m ­ eh- der Mobilitäts-Plattform rere Bundesländer laufen-­ GSV (eine Interessenvertreden Hochspannungsleitung tung von Schienen-, Straßen(„380-kV-Leitung“). Um diese und Luftverkehr) liegt der In„Stromautobahn“ wird im vestitionsrückstau bei diesen Bundesland Salzburg noch und anderen Großprojekten Streit seit 20 Jahren. Wann

SHORT

TALK

DI Mario Rohracher Generalsekretär Österreichische Gesell­ schaft für Straßen- und Verkehrswesen GSV

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in Österreich bei etwa zehn Milliarden Euro.

Verfahrens-Turbo. Die türkis-

blaue Regierung hat sich auf die Fahnen geschrieben, das Versumpfen von Bauvor­ haben in Zukunft zu verhindern. Das im Sommer im ­Ministerrat beschlossene „Standortentwicklungsgesetz“ sieht vor, dass die Projektanträge von Landeshauptleuten und der Regierung eingebracht werden können. Die Vorhaben sollen nach einer 12 Monate dauernden Prüfung automatisch genehmigt werden, auch wenn die UVP noch nicht abgeschlossen ist.

Umwelt in Gefahr? Das Ge-

setz wurde sofort in Grund und Boden kritisiert. Richtervereinigung und Rechtsanwaltskammertag sehen, vereinfacht gesagt, den Rechtsstaat in Gefahr, die Umweltorganisationen die Umwelt. In der WKO ist man anderer Meinung. Dort v­ erweist man auf den Semmering-Basistunnel. Der Tunnel für die (umweltfreundlichere) Bahn, die ihr einen Wettbewerbsvorteil verschafft, sei ja auch eine „never ending story“ gewesen. Es habe der Umwelt nichts genutzt, dass er viele Jahre später als geplant ­gebaut werden durfte.

„Enorme Kosten“ Warum sind Infrastrukturprojekte bei uns so schwer zu realisieren? Bürgerbeteiligung und tiefschürfende UVP sind gut, solange diese Instru­ mente nicht dazu benutzt werden, Partikularinteres­ sen über das allgemeine Interesse der Standort­ entwicklung, der Schaf­ fung von Arbeitsplätzen und der Wohlstands­

sicherung zu stellen. Das UVP-Gesetz gehört ent­ staubt und vereinfacht – so sind teilweise unklare Bestimmungen enthalten, die etwa das „Stören ­geschützter Arten“ ver­ bieten – was heißt das in der Praxis? Wann beginnt „Stören“ von Tieren und wo endet dieses? Viele weitere Beispiele könnten angeführt werden.

Bringt das Standortentwicklungsgesetz eine Verbesserung? Ja, denn die Umweltver­ träglichkeitsprüfungen sollen wieder innerhalb eines wirtschaftlich ver­ tretbaren Zeitrahmens stattfinden. Die langen Verfahren sind mit enor­ men Kosten verbunden, die letztlich vom Steuer­ zahler zu tragen sind.

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FOTOS: MIKEYGEN73/ISTOCK/THINKSTOCK, SCHROEFELBAUER THOMAS/ASFINAG, FRANZ NEUMAYR/WWW.NEUMAYR.CC, ÖAMTC, DASHADIMA/ISTOCK/THINKSTOCK

Wien-Umfahrung. Die S1 soll eine neue Umfahrungsmöglichkeit Wiens bieten, damit sich der Verkehr nicht mehr nur über Südosttangente und A4 quälen muss. Der dazugehörige Tunnel soll in bis zu 60 Metern Tiefe unter Donau und Lobau verlaufen.

Salzburg (hier zeigt ein APG-Manager die Masten) ist eminent wichtig für die gesamtösterreichische Stromversorgung. Weil zwei Gemeinden im Bundesland keine Freileitung haben wollen, sondern ein Erdkabel, stockt das Vorhaben.


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Balanceakt Stromversorgung VORAUSSCHAUEND. Erneuerbare Energien sind die Zukunft unserer Stromversorgung. Wind- und Sonnenkraft sind wichtig für den Klimaschutz – und gleichzeitig eine Herausforderung für das Stromnetz.

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Gleichgewicht, gerät das Stromnetz aus der Balance.

Herausforderung. In jeder Sekunde diese Balance zwischen Erzeugung und Verbrauch zu halten, ist die Kernaufgabe des überregionalen österreichischen Stromnetzbetreibers Austrian Power Grid (APG). Was vermeint-

lich leicht klingt, wird angesichts des Zubaus von Windkraftwerken und Photovoltaik-Anlagen zum täglichen Balanceakt: Je höher der Anteil der Erzeugung aus Windkraft am gesamten Stromaufkommen wird, desto größer sind die Schwankungen, die das Stromnetz abfangen muss. Und umso häufiger

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ie Stromversorgung basiert auf einem einfachen physikalischen Grundprinzip: In jeder ­Sekunde muss exakt so viel Strom erzeugt werden, wie gerade verbraucht wird. Grund dafür ist, dass Strom nicht beliebig gespeichert werden kann. Kippt das

APG-Steuerzentrale: Nervenzentrum der heimischen Stromversorgung.

müssen Netzbetreiber wie die APG ausgleichend eingreifen. Im vergangenen Jahr 2017 war das an über 300 ­Tagen notwendig.

Stromnetz fit machen. Windkraft und Photovoltaik brauchen ein Stromnetz, das auch mit starken Erzeugungsschwankungen zurechtkommt. Der Umbau der Stromversorgung in Richtung erneuerbarer Energiequellen erfordert also auch einen Umbau des Strom­ netzes. Die APG investiert daher in den kommenden zehn Jahren rund zwei Mrd. Euro in die Verbesserung ihrer Anlagen. Nur so kann das hohe Niveau der österreichischen Stromversorgung auch in Zukunft erhalten werden. Mehr Informationen unter www.apg.at

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Lehre und Matura SCHLUSSETAPPE GEMEISTERT. Im Rahmen von „Lehre und Matura“, das Lehrlingen einen Matura-Abschluss ermöglicht, wurden die Gesamtzeugnisse verliehen.

Motiviert, leistungsfähig. Mag. Stefan Fischnaller, Projektleiter der ARGE Erwachsenenbildung, stellte fest, dass sich das Vorarlberger Lehrlingsmodell an motivierte und leistungsfähige Lehrlinge richte und wies auf die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens hin. Landeskoordinator Dr. Michael Grabher gratulierte den Absolven-

Dr. Barbara Schöbi-Fink und Hannah Morscher.

ten, verwies auf das hervorragende Ergebnis angesichts der zentralen Reifeprüfung (100 % des Haupttermins bestanden bei der Mathematik-Matura) und dankte allen Unterstützern, nicht zuletzt den heimischen Betrieben, für die Förderung von Vorarlbergs ­ mustergültigen Lehrlingen bzw. Lehr-Absolventen.

Chance. Landesrätin Dr. Barbara Schöbi-Fink betonte die Bedeutung von „Lehre und Matura“ als ChancenModell und konstatierte: „Wir wollen jungen Menschen bestmögliche Zukunftsperspektiven bieten, niemanden zurücklassen und auf kein Talent verzichten.“ Die Zeugnisverleihung nahmen Landesrätin Schöbi-Fink sowie die Direktoren Mag. Klaus Mähr (Tourismusschulen Bludenz) bzw. Mag. Klemens Voit (Gymnasium Blumenstraße) vor.

Thomas Jochum, Dir. Klaus Mähr

Landeskoordinator Dr. Michael Grabher

Kostenfrei. Anders als beim

traditionellen Abendmodell der Berufsreifeprüfung ist die Absolvierung von „Lehre und Matura“ kostenfrei. www.lbsbr3.snv.at/lehreund-matura/

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ährend bereits 2017 die Fächer Deutsch und Englisch erfolgreich abgeschlossen wurden, haben 29 Lehrabsolventen (einige waren leider verhindert) in Mathematik und den Fachbereichen Wirtschaftsinformatik bzw. Betriebswirtschaft/Rechnungswesen reüssiert. Mit Abschluss dieser Gegenstände war die Voraussetzung zum Abschluss der Berufsreifeprüfung erfüllt. Die große Bandbreite der absolvierten Lehrberufe der Teilnehmer offenbart zugleich das breite Spektrum von „Lehre und Matura“ – Bürokauffrau, Maler, Metall-


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Praxisorientiert. Ausgewählte Ansätze der Unternehmenssteuerung und deren

Umsetzung in die Praxis stehen neben grundlegen­ den Management-Konzepten und -Theorien im Fokus. Ziel ist das Verstehen und Reflektieren unternehmerischen und organisationalen Gestaltens, Entscheidens, Führens und Handelns.

Informationsabend. Der neue internationale Execu­ tive MBA wird am 18. Oktober 2018 um 17.30 Uhr vom Leitungsteam vorgestellt. Dabei besteht ausreichend Gelegenheit, fachliche und individuelle Fragen zu diskutieren.

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Iris Brülisauer Dipl. Rettungssanitäterin HF Ich bin beein­ druckt, wie schnell ich in der Lage war, selbst eine Mediation durch­ zuführen. Die Art meiner Kommuni­ kation und Kon­ fliktlösung im familiären Umfeld, mit Freunden und Bekannten, aber auch im Beruf, hat sich verändert und hilft mir, meine eigenen Ziele zu erreichen.

Mag. Markus Herburger Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Die Ausbildung ist zu einer wichtigen Ergänzung in mei­ nem Beruf gewor­ den. Mediatives Handeln setze ich verstärkt in Bera­ tungsgesprächen ein. Aber nicht nur im Beruf ist Mediation eine wertvolle Ergän­ zung. Auch unsere Kinder ha­ ben gelernt, dass man Konflikte anders lösen kann.

Heidi Österle Selbstständig in der Reisebranche Mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich diese Ausbildung machen muss. Das war der Startschuss für eine neue Pas­ sion. Umsetzungs­ möglichkeiten gibt es zahlreiche, auch abseits der Rolle als Mediatorin, für mich beispielsweise als Unterneh­ merin, bei Verhandlungen, Mee­ tings und der Mitarbeiterführung.

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Mediation bringt Kooperation INTERVIEW. Lehrgangsleiterin Christine DanlerReinecker (45) spricht über die Mediationsausbildung am WIFI Dornbirn, die am 18. Oktober startet.

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ooperation statt Konfrontation heißt das Stichwort, um Konflikte zu schlichten oder ­Eskalationen zu vermeiden. Möglich wird dies durch ­ausgebildete Mediatoren. Die Psychotherapeutin Christine Danler-Reinecker mit freier Praxis in Dornbirn erklärt, warum Mediation ein Erfolgsfaktor der Zukunft ist. Am 18. Oktober startet am WIFI Dornbirn der Lehr­ gang für Mediation. Warum ist es wichtig, auf ein profes­ sionelles Konfliktmanage­ ment zu setzen? Danler-Reinecker: Die Me­ diation schafft die entsprechende Voraussetzung für ein Handeln, das auf Kooperation statt Konfrontation aufbaut. Die Konfliktpar­ teien erarbeiten ihre eigene optimalste Lösung, und der Mediator sorgt für einen konstruktiven Kommunikationsstil, hält sich aber ­inhaltlich ganz zurück. Die Ausbildung lehrt die Teilnehmer Kompetenzen im Umgang mit Konflikten ­jeder Art. In unserer Gesellschaft gibt es sehr viele konfliktbehaftete Themen, die vom privaten Kreis über die berufliche Ebene bis hin zu interkultu­ rellen Beziehungen reichen. Inwiefern können Personen, die eine Mediationsaus­

bildung absolviert haben, ausgleichend eingreifen? Danler-Reinecker: Mediation ist nicht nur Werkzeug, sondern auch eine innere ­Haltung. Mediatoren haben einen möglichst wertfreien, zukunftsgerichteten und ­e rgebnisoffenen Zugang. Durch den Blick auf die Interessen und Bedürfnisse hinter den Positionen wird ein gegenseitiges Verstehen wieder möglich. Sie sprechen davon, dass professionelles Konflikt­ management ein Erfolgs­ faktor für die Zukunft ist. Warum? Danler-Reinecker: Meiner Meinung nach sollte die ­Mediation verstärkt präventiv eingesetzt werden. Durch

eine mediative Gesprächsführung, ließen sich viele Konflikte im Vorfeld vermeiden, so dass sich die Fronten nicht verhärten. Wenn es in Betrieben unterschiedliche Auffassungen oder Spannungen zwischen Teams gibt, kann mediatives Handeln viel bewirken. Dies kommt wesentlich günstiger, als wenn Kündigungen ausgesprochen oder Teams umstrukturiert werden müssen. Somit ist die Mediationsausbildung eine wertvolle Zusatzqualifikation.

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derwunsch brennend, die Zeit knapp, aber der Traumpartner weit und breit nicht in Sicht ist?

V Von Stefanie Hermann


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Einleiten von Spendersperma in die Gebärmutter. „Die Betreuung der Schwangerschaft erfolgt dann ganz normal in Österreich beim niedergelassenen Gynäkologen“, so Strohmer.

Samensuche. Abseits der

für Alleinstehende nicht erlaubt ist. In Internetforen werden Ratschläge ausgetauscht, wie man das Gesetz umgehen kann. Tschechien sei ein heißer Tipp. Oder, dass es der eine oder andere Arzt in Wiener Krankenhäusern nicht so genau nehme.

FOTO: FAMVELD/ISTOCK/THINKSTOCK

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as Mitte 20 ein Gedankenexperiment ist, Anfang 30 zu einem Ziehen in der Magengrube wird, ist für viele Frauen Mitte 30 bittere Realität: kein Partner, aber ein Kinderwunsch, der in unerreichbare Ferne zu rücken scheint. So auch bei Eva. Eva ist 36, als ihr dämmert: „Jetzt wird es ernst.“ Mr. Right ist nicht in Sicht. Will sie sich ihren Traum von der eigenen Familie erfüllen, hat sie keine Zeit mehr zu verlieren. Sie beginnt sich zu informieren. Eine Samenspende könnte die Lösung sein. Schnell stellt sie fest, dass eine künstliche Befruchtung in Österreich

Rechtliche Hürden. „Eine Behandlung alleinstehender Frauen ist in Österreich gemäß dem Fortpflanzungsmedizingesetz verboten“, stellt Univ.-Prof. Dr. Heinz Strohmer, Co-Gründer des Kinderwunschzentrums Goldenes Kreuz, klar. Strohmer ist einer der wenigen Ärzte in Österreich, der alleinstehende Frauen auf ihrem Weg zum Wunschkind unterstützt. Selbst eingreifen darf er dabei nicht. Er vermittelt an europäische Partnerkliniken. Die Patientin wählt jene Klinik und Behandlungsart, die ihr am besten entspricht. Das kann eine In-vitro-Fertilisation, also die Befruchtung der Eizelle außerhalb des Körpers sein, wie das direkte

künstlichen Befruchtung in einer Klinik gibt es auch noch die Möglichkeit der Heim-Insemination. Bei dieser Methode wird das Sperma zu Hause mithilfe einer Einwegspritze direkt in den Vaginalkanal eingeführt. Erhältlich sind ­Samenspenden bei diversen Samenbanken. Die weltweit größte ist Cryos. Das dänische Unternehmen versendet Sperma in die ganze Welt – auch nach Österreich. Eva sieht sich hier nach einem geeigneten Spender um.

Sperma shoppen. Der On-

line-Bestellvorgang kommt dem Einkauf auf Amazon ­erstaunlich nahe. Nach der Registrierung wählt man den Traumspender anhand verschiedener Kriterien aus: Ethnie, Augen- und Haar­ farbe, Größe, Gewicht, Alter. Erweiterte Profile enthalten neben einer kurzen Tonbandaufnahme Babyfotos des Spenders, Einblicke in seine Lebenseinstellungen und Vorlieben, Ausbildung und Familiengeschichte. Je höher die Qualität des Spermas (man spricht hier von

Motilität) und umso umfangreicher das Profil des Spenders, desto teurer ist es. Die wichtigste Wahl, die Eva zu treffen hat, ist jene zwischen einem anonymen und einem offenen Spender. Sie entscheidet sich für die offene Variante. Mit dem 18. Lebensjahr wird ihr Kind die Möglichkeit haben, Kontakt zu seinem biologischen Vater aufzunehmen.

Egoismusvorwurf.

Der Samenkauf mag einfach sein, mit den Reaktionen aus dem Umfeld umzugehen, ist es nicht immer. Alleinstehende Frauen berichten dem Team des Kinderwunschzentrums immer wieder von kritischer Zurückhaltung aus ihrem Umfeld. „Dass sich eine Frau bewusst dafür entscheidet eine Single-Mom zu sein, stößt nach wie vor meist auf Unverständnis“, sagt Strohmer. Wie heftig die Reaktionen des Umfelds ausfallen können, beschreibt auch Christina Mundlos, Expertin für Geschlechter- und Familienkunde, in ihrem Buch „Dann mache ich es halt allein“. Frauen, die sich dafür entscheiden, allein ein Kind zu bekommen, seien häufig mit der Kritik konfrontiert egoistisch zu handeln und dem Kind die Vaterfigur zu nehmen.

Kind statt Mann. Kein Wunder also, dass uns keine freiwillige Single-Mom zu einem Gespräch treffen wollte. Eva heißt deswegen auch nicht Eva, ist nicht 36 und auch nicht auf der Suche nach einem

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Vatersehnsucht. Seit sie

sprechen kann, fragte Sabines Tochter nach ihrem Vater.

SHORT

TALK

Univ.-Prof. Dr. Heinz Strohmer Mitgründer des Kinderwunschzentrums Goldenes Kreuz

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Damit hatte die Alleinerzieherin, die selbst ohne Papa aufwuchs und diesen nicht sonderlich vermisste, nicht gerechnet. Sie hofft, eines Tages einen Partner für sich und eine Vaterfigur für ihre Tochter zu finden. Genau ­darüber habe sie vor ihrer Entscheidung nachgedacht: „Dass es irgendwann zu spät

sein wird, Kinder zu be­ kommen – aber nicht, einen ­Partner zu finden.“

Stabilität als Schlüssel. Auch ohne Vater hat Sabines Tochter aber alle Chancen auf eine gute Entwicklung. „Aus diversen Studien lässt sich der aufgeklärte Standpunkt ableiten, dass Heran-

wachsende ein wohlbehütetes Umfeld und Liebe benötigen“, sagt Strohmer. „Die traditionelle Familie ist nicht das einzige Modell, das dies bieten kann. Das ist auch die einhellige Meinung vieler Experten.“ Mangelnde zeitliche und finanzielle Ressourcen können jedoch definitiv eine Einschränkung für Mutter und Kind bedeuten. Das muss Frauen vorab bewusst sein. Für Strohmer gibt es aber keinen nachvollzieh­ baren Grund, Frauen ohne Partner gesetzlich zu benachteiligen: „In der Behandlung besteht jedenfalls kein Unterschied zu lesbischen Frauen, die seit 2015 medizinische Unterstützung in Anspruch nehmen können. Die Idee einer selbstbestimmten Mutter entspricht offensichtlich nach wie vor nicht dem österreichischen Weltbild.“

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Der Weg zum Wunschkind Wie viele Single-Frauen wenden sich pro Jahr an Sie? Das Kinderwunschzentrum hat heuer bislang rund 25 Anfragen von alleinstehenden Frauen mit Kinderwunsch erhalten. Wir sehen in den vergangenen Jahren einen deutlichen Anstieg. Zu den Geburten liegen keine Zahlen vor, da diese nicht gemeldet werden müssen. Wie läuft der Prozess für eine alleinstehende Frau mit Kinderwunsch ab? Die Behandlung von alleinstehenden Frauen ist in Österreich gemäß dem

Fortpflanzungsmedizingesetz verboten. Das Kinderwunschzentrum verfügt jedoch über ein Netzwerk an europäischen Partnerzentren in verschiedenen Ländern der EU. Nach der Anmeldung im Kinderwunschzentrum erfolgt ein Erstgespräch, bei dem die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten dargelegt werden. Die Patientin trifft dann die Entscheidung in welchem Zentrum die Behandlung stattfinden soll. Alle vorbereitenden Untersuchungen wie z. B. Ultraschalle finden in Wien statt, nur der Eingriff, wie die Insemination

oder die Entnahme der ­Eizellen und der Transfer des Embryos finden im ausländischen Zentrum statt. Die Betreuung der Schwangerschaft erfolgt dann ganz normal in ­Österreich beim nieder­ gelassenen Gynäkologen. Mit welchen Kosten muss eine Frau in etwa rechnen? Je nach Behandlung müssen mit Kosten von ca. 1.500 Euro für eine Insemination mit Spendersamen und ca. 3.500 Euro für die Behandlung mit künstlicher Befruchtung und Spendersamen ­gerechnet werden.

FOTOS: BEIGESTELLT

Samenspender. Genau genommen existiert sie nicht. Sie ist jedoch der Durchschnitt jener Frauen, von denen man in Medien und Foren liest: Mitte 30 bis Anfang 40, alleinstehend und mit ­einer Sehnsucht nach einem Kind, die sogar über dem ­Bedürfnis nach Partnerschaft stehen kann. Autorin Anya Steiner berichtet in ihrem Buch „Mutter Spender ­Kinder“ von der 37-jährigen Sabine. Nach zwei gescheiterten Beziehungen, in denen die Männer jeweils kein Kind wollten, nahm sie ihre Familienplanung selbst in Angriff. Heute hat sie dank einer in Tschechien durchgeführten In-vitro-Fertilisation eine kleine Tochter.

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schwestern/-pfleger aller Sparten, Pflegehelfer, Altenfachbetreuer, Heimhelfer, 24-Stunden-Betreuer, Auszubildende im Pflegesektor oder pflegende Angehörige.

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n rund einem Jahrzehnt werden knapp zwei Millionen Österreicher älter als 65 Jahre sein. Diese Zahlen, gepaart mit sich ändernden Familienstrukturen, stellt das österreichische Pflegesystem vor große Herausforderungen. „PflegerIn mit Herz“ rückt den Menschen in der Pflegedebatte in den Vordergrund. Hunderttausende in ganz Österreich leisten tagtäglich Großar­ tiges im Pflegebereich, ihnen gebührt größter Dank, Respekt und Anerkennung“, so Dr. Günter Geyer, Präsident der

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Im Rahmen von „Chancen leben! Ich bin dabei“ werden heuer Betriebe vorgestellt, die sich aktiv für Inklusion am Arbeitsplatz einsetzen.

Inklusionsfreundlich CHANCEN LEBEN. Zum zweiten Mal werden am 3. Dezember 2018 inklusionsfreundliche Betriebe ausgezeichnet.

Arbeitsplätze verbinden. Die Vorarlberger Landesregierung zeichnet zum zweiten Mal Betriebe aus, die sich aktiv um die Eingliederung von Menschen mit Behinderung verdient machen. Lassen Sie Ihren Betrieb zertifizieren! Antragsformulare finden sie unter www. vorarlberg.at/chancenleben

Ausgezeichnet

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ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES VORARLBERG

Seit wann gibt es in Ihrem Unternehmen inklusive Arbeitsplätze? Bei uns gibt es seit 2011 inklusive Arbeitsplätze und derzeit beschäftigen wir zwei Mitarbeiter mit Einschränkungen. Wie funktioniert das Zusammenarbeiten und wo sind Sie auf Herausforderungen gestoßen? Fabian und auch Fatih, welcher seit 2017 bei uns beschäftigt sind, arbeiten sehr strukturiert. Die Hilfe bei der Einarbeitung durch die Mitarbeiter war sehr hilfreich. Herausforderungen ergeben sich durch Änderungen vom gewohnten Arbeitsablauf, da Neuerungen erstmals immer abgelehnt werden. Hier ist etwas Flexibilität notwendig. Was hat sich bewährt? Bewährt haben sich klare Strukturen und Änderungen werden direkt und mit dem Betreuer besprochen. Was planen Sie für die Zukunft? Wir planen eine stufenweise Eingliederung in einen kompletten und selbstständigen Arbeitsablauf.

Wilfried Begle und Fabian Nesler

JETZT MITMACHEN! Den Kriterienkatalog senden Sie bitte an: Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Gesellschaft, Soziales & Integration (IVa), Landhaus, 6901 Bregenz. Oder per E-Mail: chancenleben@vorarlberg.at Einreichschluss ist am 9. November 2018.

Birgit kümmert sich beim Empfang gerne um die Anliegen der Gäste.

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m Rahmen des Projekts „Chancen leben!“ werden heuer zum zweiten Mal Betriebe ausgezeichnet, die sich aktiv um die Inklu­ sion verdient machen. Teilnehmen können Betriebe, die Menschen mit stärkerer Behinderung beschäftigen und die gewisse Voraussetzungen erfüllen.

Durchhalten. Einer dieser Unternehmen ist das Sozialzentrum Altach. Vor rund 16 Jahren, 2002 wurde der erste Mitarbeiter beschäftigt und mittlerweile sind 5 Menschen mit Behinderungen im Sozialzentrum Altach tätig. Als Elmar Karlinger vor 18 Jahren als Leiter der Hauswirtschaft im Sozialzentrum in Altach angefangen hat zu arbeiten, wollte er über den normalen Alltags-Dienst noch etwas Sinnvolles bewegen. Er ist in Kontakt mit Mitarbeitern vom ifs Spagat gekommen

und wurde dort gefragt, ob er zur Probe einen Mitarbeiter mit Behinderungen aufnehmen könnte. So kam der erste Mitarbeiter mit 16 Jahren ins Haus. Es war nicht immer einfach, und es gab auch schwierige Zeiten. Aber sie haben durchgehalten und nun arbeitet er bereits seit 16 Jahren im Hause. Aus diesem ersten Beschäftigungsverhältnis sind dann weitere Anfragen gekommen, und derzeit arbeiten drei Mitarbeiter in der Küche, eine Mitarbeiterin in der Wäscherei und eine Mitarbeiterin beim Empfang.

Bewährte Wege. „Der erste Schritt ist sicherlich herauszufinden, wo die Fähigkeiten und das Interesse der Mit­ arbeiter mit Behinderungen sind. Erst wenn klar ist, was die Mitarbeiter gerne tun möchten, kann ein geeig­ netes Tätigkeitsfeld gesucht werden. Darauf muss gut

FOTOS: CAHNCE LEBEN

Im Gespräch: Wilfried Begle


Maria fühlt sich bei der Küchenarbeit sehr wohl.

g­ eachtet werden. Die Mitarbeiter haben unterschiedliche Beeinträchtigungen, und ab und zu ist Flexibilität gefragt“, so Elmar Karlinger. Ein wei­ terer wichtiger Punkt ist das Miteinander mit der Familie der zu Betreuenden. Denn nur wenn die Familie gut mit eingebunden ist, funktioniert in weiterer Folge die Zu­ sammenarbeit. Und natürlich müssen die „gesunden“ Mitarbeiter auf dieses Thema sensibilisiert werden. Diese sind ein wichtiger Faktor für das Gelingen, ist Elmar Karlinger überzeugt. Dankbar ist er auch für die Begleitung und Unterstützung durch den ifs Spagat.

Mehrwert Alle Mitarbeiter

haben Kontakt sowohl mit den Bewohnern des Hauses und auch mit den Lieferanten.

Ein Mehrwert im Hause ist die jahrgangsdurchmischte Volksschule und die regel­ mäßigen Besuche der Kinder vom Kindergarten. Diese Nähe lässt Berührungsängste verschwinden. Alle sind wie eine große Familie. Für Elmar Karlinger ist klar, dass die Mitarbeiter keine billigen Arbeitskräfte sind. Die Leistung steht nicht im Vordergrund. Alles sollte mit Lob und Motivation (wie auch bei den Gesunden) ablaufen.

Zukunft. Beibehalten der Si-

tuation und andere Betriebe motivieren, sich dem Thema anzunehmen.“ Für Elmar Karlinger bringen die Menschen mit Behinderungen neben vielen schönen und positiven Erlebnissen einen großen ,,Mehrwert“ im Betrieb. Er kann allen eine Arbeitserprobung empfehlen, und wenn die Chemie stimmt – einfach loslegen.

Informationen. Nähere In-

formationen und die zu erfüllenden Kriterien finden Sie unter www.vorarlberg.at/ chancenleben. Einsendeschluss ist der 9. November 2018.

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175 Millionen Nutzern weltweit der unangefochtene Platzhirsch. Konkurrenten sprießen wie Schwammerl aus dem Boden. Einer der ganz großen Player in

­ sterreich ist das DorotheÖ um. Seit 2014 führt das 1707 gegründete Auktionshaus auch Online-Versteigerungen durch. Pro Jahr finden etwa 700 Auktionen statt. Mittler-

weile entfällt der Großteil (490) auf den Online-Bereich. Angeboten werden unter anderem Antiquitäten, Kunst, Schmuck, ­ Porzellan und Spielzeug.

Kostenlose Bücher für Kleinkinder! Die Initiative des Landes Vorarlberg unterstützt Familien mit Kindern zwischen 0 und 4 Jahren in der frühen Sprach- und Leseförderung mit Tipps und Infos und altersgerechten Kinderbüchern. Informationen und Anmeldung unter T +43 5574 511 24161 www.vorarlberg.at/kinderliebenlesen

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er an OnlineVersteigerungen denkt, denkt wohl zuerst an eBay. Seit seiner Gründung 1995 ist dieser mit

FOTOS: DOROTHEUM / R. R. RUMPEL

großer Beliebtheit. Immer mehr Plattformen drängen auf den Markt. Viele locken mit sogenannten Cent-Auktionen. Aber Achtung: Nicht jedes Angebot ist seriös. Von S. Hermann


L E B E N SA RT Nicht nur online, auch offline erfreuen sich ­Versteigerungen nach wie vor großer Beliebtheit.

unabhängig davon, ob er den Zuschlag letztlich erhält oder nicht. Am Ende gewinnt also zumindest ­immer der Verkäufer. Wird also ein iPhone für 19 Euro verkauft, bedeutet das, dass 1.900 Gebote abgegeben wurden. Rechnet man mit 50 Cent pro Gebot, erhält der Anbieter 950 Euro zusätzlich zum Verkaufspreis.

Schmucke Schnäppchen. Die S chmuckstücke werden von Experten des Dorotheums mit einem Von-bis-Wert auf ihren tatsächlichen Wert geschätzt. Der Rufpreis beträgt etwa die Hälfte der unteren Schätzung. „Im Unterschied zu

Darauf muss man achten. den klassischen Auktionen sind bei Online- Auktionen vor allem Objekte im mittleren bis unteren Preissegment zu finden“, e­rklärt D ­oris Krumpl vom Dorotheum. Verglichen mit Verkaufs­ preisen beim Juwelier sind Schnäppchen möglich. Ganz

anders sieht das bei den sogenannten Cent-Auktionen aus. Hier darf man sein Gebot immer nur um einen Cent ­ erhöhen. Versteigert werden Waren wie iPhones oder hochwertige Kaffee­ maschinen. Pro Gebot muss der Bieter 50 Cent ­zahlen –

Bei Online-Auktionen sollte man vorsichtig sein. Vorab sollte man sich über den Verkäufer informieren und die Bedingungen genau durchlesen. Wichtig: Versand-, Neben- und Gesamtkosten sowie allfällige Rückgabemöglichkeiten beachten.

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ORF: LÄNDLE ALPENROMANTIK „Von der Alp auf den Tisch“ heißt der Fernsehbeitrag des ORF Vorarlberg, in dem Karin Stecher die unterschiedlichsten Alpen Vorarlbergs besucht und einen Einblick in das Leben und die Arbeit gibt. Sendetermin: „Unterwegs in ­Österreich – Von der Alp auf den Tisch“, Sa., 20. Oktober, 16.30 Uhr, ORF 2.

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GENUSSHERBST AM BODENSEE Die bayerische Bodenseeregion lädt vom 13. bis 27. Okt. 2018 zum Genussherbst. Dabei stehen neben herbstlichen Drei-Gänge-Menüs auch Führungen durch Weingüter und Obsthöfe, Genusswanderungen und Verkostungen von Käse und Schokolade auf der Speisekarte. www.lindauerbodensee.de/genussherbst

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„mundART: Kochen mit Vorarlberger Foodbloggern“: 11 namhafte Vorarlberger BloggerInnen rund um die erfolgreiche Kochbuchautorin Eva Fischer verraten ihre Lieblingsrezepte und geben Einblick in ihre Koch-Philosophie und ihr Blogger-Leben. Gestylt und fotografiert wurden die Gerichte von Eva Fischer persönlich. Verlag edition-V, 192 Seiten, EUR 29,95

ECHTE STEIRERIN Die Steirische Käferbohne wird schon seit Erzherzog Johanns Zeiten geschätzt. Dank dem „Geschützter Ursprung“-Siegel kann man sicher sein, dass die Bohnen ausschließlich in der Steiermark angebaut und verarbeitet werden. So erhält die ­Steirische Käferbohne ihren echten zart-nussigen Geschmack. Infos und Rezepte: www.steirergemuese.at

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Birnenzeit KLEINE KRAFTSTOFFPAKETE. Während

wir das ganze Jahr über Äpfel essen, ist die Herbstzeit ganz klar auch die Zeit der Birnen. Neben dem köstlichen Geschmack stärkt das Kernobst besonders unseren ­Organismus. Von Esther Vogel Sorten sind weltweit bekannt. Kommerziellen bzw. kulinarischen Einsatz finden in erster Linie aber nur jene Sorten, die als Tafelobst ­dienen, in das wir herzhaft reinbeißen, um uns am ­Geschmack des saftig-süßen Fruchtfleischs zu erfreuen. Die zweite Gruppe, die Verwendung findet, sind die

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Was den süßen Früchten immerhin Platz 3 im Ranking um die beliebtesten Früchte einbringt. Verglichen mit dem jährlichen Pro-KopfVerbrauch von rund 30 Kilogramm Äpfeln und immerhin elf Kilogramm Bananen sind die Birnen dann aber leider doch recht abgeschlagen. ­Dabei können sie nicht

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irnen haben ge­ rade Hochsaison, und sie landen frisch gepflückt, in bunten Farben – von Gelb über Grün bis hin zu Rot – in den Steigen der Verkaufsläden oder sogar direkt vom Baum in unserer Küche bzw. auf unseren Esstischen. Rund fünftausend verschiedene


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FOTO: COLOURBOX.DE

nur geschmacklich mit ihren beliebteren Kollegen mithalten. Sie leisten auch einen großen Beitrag für unsere Gesundheit. So sind Birnen gute Ballaststofflieferanten und enthalten zudem Folsäure und Kalium. Erstgenannte spielt im menschlichen Körper eine wichtige Rolle. Denn dieses essenzielle B-Vitamin hilft dem Körper beim Aufbau und der Reparatur der Zellen. Zudem wird Folsäure im Stoffwechsel für die Zellteilung benötigt, und eine gesunde Zellteilung und Zellfunktion ist unerlässlich für die Vorbeugung von Krankheiten. Kalium hingegen l­eitet Ner-

venimpulse weiter und ist deswegen wichtig für unsere Muskel- und Herzfunktionen, außerdem ist es für die Regulierung unseres Blutdrucks zuständig. Was den Gehalt an Ballaststoffen angeht, liegt die Birne mit dem Apfel gleich auf. Beide liefern pro hundert Gramm rund 2,5 Gramm Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und lange satt halten. Die meisten dieser wertvollen Inhaltsstoffe liegen bei der Birne direkt unter der Haut, warum es auch ratsam ist die Frucht ungeschält zu genießen. Dank ihres hohen Wassergehalts (rund 80 Prozent) ist die Birne auch

Gedörrte Birnen enthalten mehr Vitamine und Mineralstoffe als das frische Original, aber auch mehr Zucker!

Mineralwasser – ein höchstwertvolles Gut!

Der besondere Vorteil von Mineralwässern liegt in der Reinheit und der Zusammensetzung. Mineralwässer machen es besonders einfach, höchste Reinheitsgrade zu erreichen, da diese aus tieferen Quellen stammen und somit frei von Umweltbelastungen aller Art sind. Mineralwässer sind damit nicht vergleichbar mit Leitungswässer. Es erfolgt eine monatliche Überprüfung der Mineralwasserquellen nach strengen gesetzlichen Richtlinien, bei welcher alle Parameter eingehalten werden müssen. Darüber hinaus kann der Bedarf an Mineralien und Spurenelemente ganz natürlich und verträglich mittels Mineralwässer gedeckt werden.

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ein hervorragender Flüssigkeitsspender.

produkte, Zucker oder Mehl den Bauch belasten.

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Wertvoll getrocknet. Ein

rend uns die Birne mit wichtigen Nährstoffen versorgt und so unseren Organismus am Laufen hält, hat sie aber auch noch die besondere ­Fähigkeit gesundheitliche Schäden abzuwenden. Aufgrund ihres geringen Fruchtsäuregehalts ist das Kernobst für säureempfindliche Mägen oder auch Zähne ­besonders gut geeignet. Geschält und gekocht sind Birnen die perfekte Schonkost bei Magen-Darm-Beschwerden. Frisch gepresster Birnensaft bringt Linderung, wenn sich Stress oder eine Unverträglichkeit auf Milch-

kulinarisches Highlight sind getrocknete bzw. gedörrte Birnen, die dann regionsabhängig Kletzen oder Hutzeln genannt werden. Gerade im Herbst und Winter werden sie besonders gerne verwendet. Verarbeitet in Kletzenbrot, im Müsli oder sogar eingelegt im Birnenbrand, um ein noch intensiveres Geschmackserlebnis zur erzielen. Durch das Dörren verliert die Birne – da ihr ja Flüssigkeit entzogen wird –

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ganz schön an Gewicht. Das erfreuliche Resultat ist ein stark konzentriertes Lebensmittel mit intensivem Geschmack, das wesentlich mehr Vitamine und Mineralstoffe enthält, als das frische Original. Allerdings auch mehr Zucker! Dafür haben die Kletzen bzw. Hut-

zeln eine besonders positive Wirkung auf den Darm, denn der erhöhte Ballaststoffgehalt bringt richtig Schwung in die Verdauung. Allerdings sollte man dennoch in Maßen genießen, zu viele der Trockenfrüchte ­können auch blähend oder gar abführend wirken.

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MAGAZIN


Die Woche

des Brots

13. bis 20. Oktober 18

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Mehl

Erleben Sie in der Brotwoche hautnah die Handwerkskunst der Vorarlberger B채cker. Qualit채tsprodukte, t채glich frisch vor Ort und mit Produkten aus der Region erzeugt. Mehr unter: www.derbeck.at


Brotwoche vom 13. – 20. Oktober

FACTS

QUALITÄT. Nur beim Bäckermeister wissen Sie, woher das Brot kommt und wer es gemacht hat. Es garantiert höchste Qualität für ihren täglichen Genuss und eine gesunde Ernährung.

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Wissenswertes. Brot ent-

hält so ziemlich alles, was unser Körper braucht: Kohlehydrate, Eiweiß, Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Darüber hinaus ist es durch seinen geringen Fett- und Zuckeranteil die ideale Grundlage einer ausgewogenen Ernährung. Die Vlbg. Bäcker möchten durch eine Salzreduktion in Brot und Gebäck einen zusätzlichen Beitrag leisten, die Risikofaktoren von Herz-

Brot gehört zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung.

Kreislauf-Krankheiten wie Bluthochdruck, Schlaganfälle, Herzinfarkt zu senken.

Gesunde Jause. Jene Men-

schen, deren Stoffwechsel durch falsche Ernährung bereits gestört ist, haben keine Chance, sich wohlzufühlen. Sie sind matt, unkonzentriert und haben Verdauungsprobleme. Man sollte schon in Kindergarten und Schule mit der richtigen Jause beginnen. Der

Bäcker liefert eine Vielfalt ­ballaststoffreicher Gebäcke, die man mit Salaten, Gemüse, Schinken und Käse schmackhaft zubereiten kann.

Ernährungstipps. Die Vlbg. Bäcker haben mit Ernährungswissenschafter, Mag. Christian Putscher, 14 Ernährungstipps zusammengestellt, die eine wertvolle Hilfe darstellen. Den Download finden sie unter www.derbeck.at

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Gewinnen Sie eine von drei Partybrezeln! Sie wird nach vereinbartem Termin frisch für Sie gebacken, mit leckeren Köstlichkeiten belegt und reicht für 10 bis 15 Personen. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, einfach auf www.weekend.at gehen!

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ie 80 Vorarlberger Handwerksbäcker sorgen Tag für Tag für frisches, gesundes Brot und Gebäck. Wie wertvoll Brot für das menschliche Wohlbefinden ist und mit welchen Rohstoffen der heimische Bäckerbetrieb arbeitet, wollen die Vlbg. Bäcker ihren Kunden während der Brotwoche vermitteln.

Wussten Sie schon, dass ... n ... Brote mit dem Gütesiegel des Vlbg. Bäckerhandwerks aus echten regionalen Zutaten, ungehärteten Fetten, natürlichen Aromen, ausschließlich natürlichen Vorteigen und aus zertifizierten Bio-Backmitteln besteht? n ... unser Brot grundsätzlich so gesund ist, dass Ärzte, Ernährungswissenschafter und die WHO zu mehr Brotkonsum aufrufen? n ... Getreide nur wenig Fett und kein Cholesterin hat, dafür lebenswichtige ungesättigte Fettsäuren und viele wichtige Vitaminund Mineralstoffe? n ... Brot vom Nährstoffgehalt ausgewogen, fettarm und ein günstiger Eiweißlieferant ist? n ... Brot gut für die Gesundheit ist, weil es sättigt, ohne den Organismus zu belasten?


Lebensmittel sind kostbar! BEWUSSTSEIN SCHAFFEN. Breit getragene Plattform präsentiert Aktionstage und Aktivitäten.

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Jahr elf Kilogramm Lebensmittel, die eigentlich noch genießbar wären, im Abfall. Rechnet man diese Menge hoch, kommt man auf 45

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FOTOS: UMWELTVERBAND

ebensmittel sind kostbar! – diese Tatsache ist wohl jedem bewusst. Dennoch landen in Vorarlberg pro Kopf und

Millionen Euro, die jährlich in Vorarlbergs Haushalten weggeworfen werden – ein erschreckendes Ergebnis. Um dieser Verschwendung entgegenzuwirken und um mehr Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln zu schaffen, setzen verschie­ dene Institutionen in den nächsten Monaten wieder Impulse in der Plattform „Lebensmittel sind kostbar!“.

300 Euro Lebensmittel.

Ruth Swoboda (inatura), Bäcker Markus Stadelmann, Andrea Schwarzmann, LR Christian Gantner, Dir. Andrea McGowan, LR Johannes Rauch, Bgm. Rainer Siegele (Umweltverband) (v. li.).

„Gemeinsames Ziel ist es, mehr Wertschätzung für unsere Lebensmittel zu schaffen, erläutert Bgm. ­Rainer Siegele, Obmann des

Umweltverbands. Denn Lebensmittel im Abfall sind verloren – und der Grund für viele ethische, soziale, ökologische und ökonomische Probleme. Zudem kosten sie: Ein durchschnittlicher Vorarlberger Haushalt mit 2,5 Personen wirft pro Jahr noch genießbare ­Lebensmittel im Wert von 300 Euro weg. Aktionstage, Tipps und Anregungen finden sich auch in der Neuauflage der gleichnamigen Broschüre, erhältlich bei den Gemeinden, bei den Aktivitäten der Partner und Partnerinnen sowie auf www.lebensmittel.at

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FLAMMKUCHEN Ganz einfach – ausrollen, nach Geschmack süß oder pikant belegen und warm genießen. 100 % feinst vermahlenes, regionales Weizenmehl für den knusprigen Biss – ein Teig wie man ihn zuhause im Elsass macht. Tante Fanny – einfach teigverliebt. Mehr Ideen auf: www.tantefanny.at

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Fans skandinavischer Design-Möbel erhalten im neuen BoConcept-Store in Dornbirn auf 500 m2 Ausstellungs­­ fläche Wohninspiration. Einem Teil der aktuellen Weekend-Magazin-Auflage liegt ein Einladungsflyer bei, der zum jederzeitigen Besuch nach Dornbirn, in die Klostergasse 8 einlädt. Gratisparken in der Tiefgarage! www.boconcept.at

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Schwarzer Knoblauch: geruchsfreie Alternative Aus dem asiatischen Raum kommt eine Knoblauchzubereitung, die weder Mund- noch Körpergeruch verursacht: sogenannter schwarzer Knoblauch. Dieser entsteht, wenn handelsüblicher weißer Knoblauch unter kontrollierten Bedingungen fermentiert wird. In Asien wird er schon lange als kulinarische Delikatesse geschätzt. Auch bei uns wird er aufgrund seines komplexen Aromas in der Haute Cuisine immer beliebter. Mit schwarzem

Knoblauch lassen sich leckere Soßen, Fleischmarinaden, Dressings oder Dips zubereiten. Sogar zum Verfeinern von Süßspeisen wie Vanillepudding oder Kuchen wird er verwendet. Der entscheidende Vorteil der Fermentation ist – neben der Haltbarmachung und der geschmacklichen Veredelung – aber die Gewinnung eines Knoblauchprodukts, das nach dem Verzehr weder den typischen Mund- noch Körpergeruch verursacht. Durch die Gärung werden aus den schwefelhaltigen Inhaltsstoffen des frischen Knoblauchs stabile geruchlose Stoffe gebildet, die nicht über die Haut und die Atemluft ausgeschieden werden. Nützen können Sie den positiven Beitrag von dem „Superfood “ in Form der Alpinamed® Schwarzer Knoblauch Kapseln.

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Knoblauch spielt in der Ernährungsweise der Mittelmeerländer – neben viel Obst, Gemüse, Fisch, Hülsenfrüchten und kaltgepresstem Olivenöl – eine große Rolle. Auch ein Glas Wein darf genossen werden. Das tut Körper und Seele gut und ist gleichzeitig die reinste Herzdiät. Studien haben belegt, dass die sogenannte Mittelmeerdiät vorbeugend gegen Herz- und Kreislauferkrankungen ist. Die Relevanz von Knoblauch für eine gesunde Lebensweise ist wissenschaftlich erforscht und vor allem sein Beitrag zur Herzgesundheit ist allgemein bekannt. Viele Menschen meiden ihn jedoch aufgrund des Mundgeruchs und der Ausdünstungen, die mit seinem Genuss verbunden sind. Nur wenige verzehren ihn daher ausreichend häufig.

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Dienstbarkeiten sind beschränkte Nutzungsrechte an fremden Sachen, wie z. B. Grundstücken. Der Eigentümer ist verpflichtet, zugunsten eines Dritten etwas zu dulden oder zu unterlassen, also z. B. ein Wegerecht zu dulden. Die Eintragung einer Dienstbarkeit erfolgt mittels öffentlicher Urkunde oder beglaubigten Vertrags. Die Eintragung im Grundbuch ist wichtig, damit das Recht bei Verkauf der fremden Liegenschaft nicht verloren geht. Sollte ein Wegerecht nicht im Grundbuch eingetragen sein, wirkt dieses nur bei sogenannter Offenkundigkeit gegen einen Käufer des belasteten Grundstücks. Offenkundigkeit bedeutet, dass vom belasteten Grundstück aus bei einiger Aufmerksamkeit Einrichtungen oder Vorgänge wahrnehmbar sind, die das Bestehen eines Wegerechts vermuten lassen. Fehlt diese Offenkundigkeit, kann das Wegerecht unwiederbringlich erlöschen.

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Mittig platziert, teilt die Badewanne im XL-Bad den Raum auf, die einheitlichen Fliesen im gesamten Bad fügen das Ensemble aber wieder stimmig zusammen (Möbelserie Legato, Villeroy & Boch).

Jedem Raum sein Traumbad

STYLE-TIPPS. Indirekte Beleuchtung, origineller Stauraum, asymmetrische Badewannen oder XL-Regenduschen – mit diesen stylishen Ideen wird jedes Badezimmer, ob klein oder groß, fensterlos oder verwinkelt, garantiert zum Wohlfühl-Bad. Von Manuela Fritz

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Altbau. Die gute Nachricht: Mit einigen Tipps und Tricks kann man jedes Bad in eine Wohlfühloase verwandeln – selbst kleine, verwinkelte oder dunkle Bäder.

Klein, aber geräumig. Oberste Devise im kleinen Bad lautet: helle Farben – denn diese vergrößern Räume optisch. Auch sollte man auf kleinflächige Fliesen verzichten, da zu viele Fugen den Raum kleiner machen. Gestaltet man Wand und Boden in derselben Farbe bzw. Fliese,

gewinnt der Raum an Tiefe und Einheit. Mangelware im kleinen Bad sind oft Ablageflächen bzw. Stauraum, weshalb es hier wichtig ist, jeden potenziellen Platz zu nutzen.

Hierfür ist zum Beispiel der gute alte Spiegelschrank mit Stauraum im Inneren ideal. Auch sollte die Fläche unter dem Waschtisch mit Unterschränken ausgestattet sein.

„Das Bad dient heute als individueller Wohlfühlort. Gute Atmosphäre fördert Ruhe, Entspannung und unser persönliches ­Wohlbefinden.“ Andrea Leifert Vertriebsleiterin Österreich Villeroy & Boch

FOTOS: VILLEROY & BOCH, KALDEWEI

D

as Badezimmer avanciert zusehends zur privaten Wellness-Oase, die Entspannung bietet, in der ein Wohlfühlambiente vorherrscht und in der die herkömmliche Körperpflege zu wahren Wellnessanwendungen wird. Auch wenn der Traum vieler hin zu großzügigen „Wohn-Badezimmern“ geht, verfügt heute noch immer jedes dritte Badezimmer über weniger als sechs Quadratmeter, vor allem in Städten oder im


L E B E N SA RT

In Trennwänden oder Nischen lässt sich praktischer Stauraum integrieren (Dusche Scona, Kaldewei).

Praktisch sind originelle Heizkörper in Form eines Regals, die eine Ablage bieten. Tipp: Sollten noch zusätzlich Regale benötigt werden, diese am

besten in der oberen Hälfte der Wand anbringen. Denn der untere Bereich ist der Bewegungsraum des Benutzers – finden sich die Regale oben,

ist unten mehr Offenheit und Freiraum.

Gemütlich

verwinkelt.

Weist das Badezimmer bauli-

che Eigenheiten wie Nischen oder Podeste auf, können diese originell in die Gestaltung mit einbezogen werden. Eine freistehende Badewanne auf dem Podest macht sich zum Beispiel sehr gut. In Nischen lassen sich wunderbar XL-Dusche oder WC platzieren – grenzt man diesen Bereich noch mit einer Wand oder einem Sichtschutz ab, bietet das zusätzliche Privatsphäre. Tipp zur nachträglich eingebauten Wand: Stattet man diese mit integrierten Nischen aus, hat man zusätzlichen Stauraum. Nicht zuletzt ist auch eine Badewanne in räumlich ungewöhnlichen Badezimmern kein Problem – asymmetrische oder ab­ gerundete Modelle lassen sich nämlich auch in

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Asymmetrische oder runde Badewannen und Waschtische finden auch in kleinen oder verwinkelten Badezimmern Platz (Serie BetteLux Oval Couture mit gewebtem Stoff bezogen, Bette).

Der gute alte Spiegelschrank mit Stauraum im Inneren kommt nicht aus der Mode – wird heute aber mit eleganten indirekten Lichtstreifen aufgepeppt (Modern Line Vario, Tenne).

Große Spiegel sind immer eine gute Lichtquelle für dunkle oder kleine Bäder – sie reflektieren das Licht und machen Räume optisch größer (Spiegelduschwand, Kermi).

eine ganze Duschwand als Spiegelwand gestalten?

Aus dunkel wird hell.

Königsklasse: XL-Bad.

­ eider lässt es die bauliche L Situation nicht immer zu, dass das Badezimmer über ein Fenster verfügt. Doch auch in diesem Fall muss der Benutzer nicht in düsterer Umgebung hantierten. Ein kräftiges Licht darf ohnehin in keinem Bad fehlen – da dieses aber oftmals kaltes, ungemütliches Licht schafft, sind indirekte Lichtstreifen ideal, zum Beispiel hinter dem Spiegel, unter dem Waschbecken oder zwischen Schränken. Indirektes Licht ist übrigens auch fürs Schminken oder Rasieren ideal: während Spots oder Spiegelleuchten oftmals punktuell beleuchten und damit an bestimmten Gesichtspartien Schatten verursachen, beleuchtet indirektes Licht gleichmäßig. Im dunklen Bad machen sich viele bzw. große Spiegel sehr gut, da sie Licht reflektieren und so generell für eine hellere Stimmung sorgen. Tipp: Warum nicht mal

Glücklich schätzen können sich jene, die über ein großzügiges Bad verfügen. Hier sind der Gestaltung nahezu keine Grenzen gesetzt – wer aber nicht weiß, wohin mit dem ganzen Platz, hier einige Tipps: Nicht fehlen darf die freistehende Badewanne, gerne auch in außergewöhnlicher Form oder Optik, womit sie zum Eyecatcher wird. Eine XL-Dusche, die alle Stückerln spielt, von Regendusche über Massagedüsen bis hin zu Dampfbad-Anwendung, findet ebenso ihr Plätzchen. Damit man sich im großen Bad nicht ganz verliert, kann es auch in verschiedene Zonen eingeteilt sein, die mittels Regalen, mittig platzierten ­ Waschtischen oder Badewannen oder integrierten Wänden abgegrenzt werden. Und wer es ganz originell haben möchte, kann einen Teil des XL-Bades zum Beispiel auch in eine Art Ankleidezimmer verwandeln.

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84    WEEKEND MAGAZIN

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Funktionale Lösung: Ein Heizkörper in Regalform bietet ­Stauraum und wärmt den Raum (Modell Montecarlo, Tubes).

FOTOS: BETTE, TENNE/HERSTELLER, KERMI, TUBES

kleinen bzw. verwinkelten Bädern integrieren.


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Hästens in Dornbirn DAS BOXSPRINGBETT. Im neuen Schauraum der Tischlerei Josef Feuerstein in Dornbirn ist ein exklusiver „Hästens“-Store integriert, wie er in ganz Westösterreich nur einmal zu finden ist.

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Geschäftsführer Alexander Feuerstein vertreten. Was ist so speziell am handgefertigten Hästens-Bett? A. Feuerstein: Wir, die Tischlerei Feuerstein, blicken fast so lange wie Hästens auf eine traditionsreiche Geschichte zurück. Das verbindet uns schon mal sehr stark. Bei den ersten Kooperationsgesprächen hat uns gefallen, dass sich das schwedische Familienunter-

„Zur Gustav-Messe (19. – 21. Okt.) zeigen Ihnen schwedische ­Side-Stichting-Spezialisten die ­Herstellung der handgefertigten Betten mit dem berühmten ­blauen Karo.“ Alexander Feuerstein, Hästens Dornbirn, Schauraum J. Feuerstein

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S

eit 1852 hat sich die schwedische Premium-Bettenmanufaktur Hästens das Ziel gesetzt, die besten Betten der Welt zu fertigen. Die Geschichte reicht 6 Generationen zurück zu den Wurzeln als Sattlereibetrieb bis zur Ernennung von Hästens als Hoflieferant des schwedischen Königshauses. Heute, in vielen Weltmetropolen vor Ort, ist Hästens seit knapp einem Jahr auch in Dornbirn durch die Tischlerei Josef Feuerstein mit


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Alexander Feuerstein: „Gerne lade ich Sie zum Probeliegen ein, Sie ­ erden es sofort spüren ...“ w

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nehmen an die Tradition gehalten hat, ohne synthetische Stoffe, nur aus reinen Naturmaterialien wie Baumwolle, Leinen, Wolle, Rosshaar oder Kieferholz und speziellen Stahlfedern, Betten für einen erholsamen Schlaf zu bauen. Erhohlsamer, besserer oder gesunder Schlaf? A. Feuerstein: Alles! In einem Hästens-Bett stecken über 300 Arbeitsstunden Handarbeit und durch das luftige und elastische Rosshaar, welches zudem frei von Allergenen ist, wird während der ganzen Nacht für ein angenehmes, trockenes und wohltemperiertes Schlafklima gesorgt. Die gute Luftzirkulation und die Feuchtigkeitsableitung wird durch feinste Baum- und Schurwolle erzeugt, die auch für Milbenfreiheit garantiert. Der Rahmen aus solidem Kiefernholz sorgt zudem für außergewöhnliche Stabilität. Die speziellen, patentierten Stahlfedern aus Schweden, das sind bis zu 2.400 Stück pro Bett, welche jede einzeln montiert werden, können sich unab­ hängig voneinander bewegen. Das sorgt für ein federleichtes Schlafgefühl. Hästens-Betten gehören zur Luxusklasse,

ist da der Markt im Ländle groß genug? A. Feuerstein: Unser Team ist ständig überrascht, dass wir immer wieder Kunden aus über 200 km Entfernung zum Probeliegen und zur Probenacht einladen können. Bei den meisten ist es keine Prestigeangelegenheit, sondern sie wollen sich gesundheitlich, z. B. wegen Rücken- und Schlafprob­ lemen einen Gefallen tun, um gut zu schlafen. Das klingt ja traumhaft ... A. Feuerstein: Ja, aber hinter diesem Erfolg steckt auch die Arbeit der besten Handwerker und Fachleute. Alles stylish, modern und zeitlos verpackt. Das Ganze erhält dann durch die umfangreiche Wäschekollektion sein i-Tüpfelchen! Zu den neuesten Modellen inkl. dem exklusiven Zubehör kann man sich in Kürze bei der „Gustav-Messe“ informieren.

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1

25.09.18 11:06

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KONTAKT Josef Feuerstein GmbH Nüziders Schauraum Dornbirn Lustenauer Straße 58 T 05552 62221-0 www.tischlereifeuerstein.at

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WEEKEND MAGAZIN   87


MOTOR

ÄUSSERST BESCHRÄNKT! TEMPOLIMITS IN ÖSTERREICH

WIRRWARR. Wer in Österreich mit dem Auto eine Reise tut, der sieht viele Tempobeschränkungen. Ein Streifzug durchs Land der Limits.

V Von Lukas Steinberger


M OTO R

Per Section Control ­ erden mittlerweile w ­immer mehr Tempolimits lückenlos überwacht. Es gibt kein Entkommen – die Geschwindigkeits­ limits werden ­elektronisch angepasst. Besonders im Sommer sind schöne, gesunde Beine ein ­Hingucker. Wir sagen Ihnen, worauf es a­ nkommt.

FOTOS: ASFINAG, MODEL FOTO + SCHILDER: COLOURBOX.DE

B

ei einer Reise durch unsere schöne Alpenrepublik begegnen uns viele Tempolimits. Auf den Landstraßen werden wir mit 60, 70, 80 konfrontiert – den maximal erlaubten Hunderter fahren wir eher selten. In den meisten Orten quälen wir uns mit Tempo 30 durch die Straßen. Aber auch auf den eigentlich fürs schnelle Fahren konzipierten Autobahnen werden wir ständig ausgebremst. Seien es die Tunnels mit maximal 100 km/h (Einröhrig: maximal 80), Baustellen oder der äußerst umstrittene Lufthunderter. Wer z. B. zwischen Linz und Graz auf der A9 ­unterwegs ist, fährt vom Voralpenkreuz bis zur Landesgrenze im Bosrucktunnel sehr selten 130 km/h. Aber auch auf Strecken ohne ­Tunnel geht es oft nicht so schnell wie gewünscht voran. Die A1 zwischen Wien und Salzburg ist vor allem rund um Linz ein Wirrwarr an Tempolimits. Ab der Landesgrenze bei Enns gilt der Lufthunderter. Der geht ab dem Knoten Linz in einen 100er über. Ab dem Knoten Haid beginnt anscheinend nicht nur die gute Luft, sondern auch die Teststrecke für 140 km/h – das alles innerhalb von weniger als 20 Kilometern. Bei Salzburg wechseln sich 100 und 80 km/h ab. Lufthunderter Leidge-

plagte gibt es aber auch rund um Graz auf der A2 oder in Tirol, dort ist auf Autobahnen sowieso fast nirgends mehr als 100 km/h drin. Auch auf der A10 – der Tauernautobahn – ist aus Umweltschutzgründen Tempo 100 großteils gesetzt. Da wirkt die zweite 140er-Teststrecke zwischen Amstetten und Melk auf der A1 fast wie ein Paradies (allerdings nur zwischen 5 und 22 Uhr!).

Kompetenzendschungel. Auf Nachfrage beim ÖAMTC wird uns bestätigt, dass hier viele Köche mitmischen. Auch der größte Autofahrerklub des Landes ist mit den vielen Beschränkungen nicht sonderlich glücklich. Für die Autobahnen ist zwar das Verkehrsministerium zuständig, nicht aber für den Lufthunderter – der wird von den Ländern verwaltet. Auch das

Verkehrsministerium bestätigt uns auf An­ frage, dass der Lufthunderter kein Liebkind von Minister Norbert Hofer ist und er diese Beschränkung gerne aufgehoben hätte, dies aber ohne die Zustimmung der jeweiligen Bundesländer rechtlich leider unmöglich ist. Auf Freilandstraßen sind wiederrum die Bezirksbehörden für Tempolimits verantwortlich. An gefährlichen Stellen wird per Gutachten geprüft, ob ein 60er oder 70er eingeführt werden kann. In Ortsgebieten hat die Gemeindeverwaltung das Sagen. Eine typisch föderale Aufteilung also auch für den Beton und Asphalt unserer Alpenrepublik.

Auswege nicht in Sicht. Das Ganze

hinterlässt einen mehr als fahlen Beigeschmack, bei dem eine Lösung nicht in Sicht ist.

Auf unsere Nachfrage, ob eine Harmonisierung der Freilandstraßen auf durchgehend 80 oder 90 km/h sinnvoll wäre, ernten wir sowohl vom ÖAMTC als auch dem Verkehrsministerium eine Absage. Bei Tempo 140 auf den Autobahnen – wie von Verkehrsminister Norbert Hofer vorgesehen – reagiert der ÖAMTC gelassener. Man solle sich nach der einjährigen Testphase die Ergebnisse anschauen und danach entscheiden. Auch der Verkehrsminister will so vorgehen. Die Bundesländer – allen voran Tirol – wetzen aber schon die Messer und wollen ihre Tempolimits, wie den Lufthunderter, verteidigen. Zwei Drittel aller österreichischen Autobahnen mit Tempo 140 zu versehen, wird damit wohl eher ein Wunschgedanke des Ministers bleiben.

V |

WEEKEND MAGAZIN   89


M OTO R

Werner Christl Ressortleiter Motor

KOMMENTAR

Herr Diesel ist ins Alter gekommen. Früher war er gesund, hat nie gesoffen, war vorbildlich unterwegs und sparsam. Ja, das Rauchen war sein Laster. Gott, was konnte der pofeln! Wobei er die letzten Jahre von den Filterlosen auf die milde Sorte mit Partikel-Filter umgestiegen ist. Dass man ihn heute trotzdem als „Schwein“ bezeichnet, tut Herrn Diesel schon weh, wurde er doch jahrzehntelang für seine Fähigkeiten als Langstreckenläufer geehrt und geliebt. Das Rauchen war zudem immer ein Thema beim jährlichen Gesundheits-Pickerl. Da wurde ihm sogar unterstellt, dass er stinke. Um diese Flatulenzen in den Griff zu bekommen, wurde ihm dann „AdBlue“ verschrieben. Ein Harnstoff! Grauslich – so was gehört doch ins Klo! Und heute? Sogar sein Nachbar, der nur noch mit E-Filter unterwegs ist, macht sich „fein aus dem Staub“, wenn er ihn sieht. Sein Benzinbruder – ein Säufer – sowieso! Und dann war da noch ein Skandal, in den er verwickelt war. Nach diesem hockte Herr Diesel oft alleine da – die anderen saßen ja im Nicht­ raucherbereich. Jetzt geht unser Freund in Pension. Wobei er bei Gott nicht ans Sterben denkt. Er wird garantiert noch lange unterwegs sein. Sein größter Wunsch? Einmal noch seinen Geburtsort in Deutschland sehen. Doch dort verstaubt man ihn brutal mit Schildern wie „Dieselfahrverbot“! Übrigens: Eine Urne hat er sich vorsorglich schon ausgesucht. Darauf soll dann zu lesen sein: „Asche zu Asche und Feinstaub zu Feinstaub“...

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90    WEEKEND MAGAZIN

Der Tucson ist so etwas wie das Liebkind von Hyundai – was der Santa Fe einmal war, ist heute der Tucson – ein a­ bsoluter Megaseller.

„Fesch is a“ FACELIFT. Bei unseren Autotests werden wir oft „angeplaudert“. Sätze wie „Jo, fesch is a!“ hörten wir öfter beim Tucson. Ja, er punktet wieder mit gefälligem Design. Von Schönheit alleine kann man aber nicht leben – deswegen hier der Test. Von Werner Christl

R

ein optisch tut man sich definitiv schwer, dem neuen Tucson etwas Negatives anzudichten. Nein, schiach is der net – eben e­ uropäisches Design vom deutschen Design-Guru Peter Schreyer. Neu sind der Cascading-Grill, die Licht­signatur mit VollLED, umgestaltete Rücklichter sowie der adaptierte Unterfahrschutz. Im Cockpit massiert ein sehr schönes hellgraues Leder die Augen, und über allem thront der riesige 8-Zoll-Multi-

mediascreen. Insgesamt wirkt das Cockpit garantiert nicht verspielt, eher klassisch. Tacho und Drehzahlmesser könnten vielleicht etwas mehr Pep v­ erbreiten. Der Materialmix wirkt darüber hinaus so, wie es Hyundai gerne hätte: also hochwertig mit einem Schuss Premium.

Wie er sich fährt. Der 1,6-Liter-Diesel mit 133 PS ist vor allem bei gedrückter Sport-Taste ein flottes, lauf­ruhiges Kerlchen, das gut

Gegen Aufpreis kann das fallende Herbstlaub durch das Glaspano­ramadach ­beobachtet werden.

FOTOS: WEEKEND MAGAZIN, HERSTELLER

Der Herr Diesel


Der neue

Time to Erwachsen ist man oft genug! Erleben Sie den neuen Suzuki VITARA mit kraftvollen Boosterjet-Motoren für maximalen Fahrspaß und dem optionalen ALLGRIP SELECT Allradsystem für perfekte Traktion auf jedem Untergrund. Schon ab € 18.990,–.* Mehr auf www.suzuki.at Verbrauch „kombiniert“: 5,4-6,3 l/100 km, CO₂-Emission: 122-143 g/km** * Unverbindlich empfohlener Richtpreis inkl. 20% MwSt. und NoVA sowie inkl. der Maximalbeträge für § 6a NoVAG – Ökologisierungsgesetz. ** Bei den Angaben über Verbrauch und Emissionen handelt es sich um vorläufige, WLTP-geprüfte Werte. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto. Mehr Informationen auf www.suzuki.at


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HYUNDAI TUCSON 1.6 CRDI Leistung: 133 PS Testverbrauch: 6,8 Liter Motor: 1.6 CRDi Ausstattung: Level 6 Kofferraum: 513 bis 1.503 Liter

mit dem 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe zusammenarbeitet. Insgesamt stehen zwei Diesel und zwei Benziner zur Wahl. Zwei 1,6er Diesel mit 115 und 133 PS sowie der 2,0-Liter-Diesel mit 186 PS. Letzterer auch mit 48-Volt- MildHybrid. Die

1,6-Liter- Benziner leisten 132 und 177 PS. Beim Verbrauch des Testwagens spricht Hyundai (mit Allradantrieb) von 5,1 Liter. Im Test lagen wir bei durchschnittlich 6,8 Liter. Das Fahrwerk wurde auf Europa getrimmt, ist sicher komfor­tabel, lässt sich aber

kaum aus der Ruhe bringen. Die SUV- üblichen Wankbewegungen halten sich absolut in Grenzen. Dass durch den Allradantrieb auch in Sachen Traktion alles passt, versteht sich eh von selbst. Was uns noch a­ ufgefallen ist, sind die stark greifenden Bremsen.

geht heute gar nichts mehr. Hyundai bietet deshalb erstmals im Tucson den Abstandsregelautomat an. Der hat im Test seine Arbeit brav und gezielt erledigt. Der voreingestellte Abstand zum Vordermann wird automatisch eingehalten, dazu beschleunigt und bremst der Tucson automatisch. Hinzu kommen ein autonomer Notbremsassistent inklusive Fußgängererkennung, Müdigkeitserkennung, Höchstgeschwindigkeitswarner sowie die praktische 360-GradÜbersichtskamera. Es fehlt also nix im neuen Tucson. Der Startpreis liegt bei EUR 22.990,–. Preis für das Testauto (Tucson 1.6 CRDi Level 6) mit Allradantrieb: EUR 46.840,–.

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VIDEO

CLINT EASTWOOD Clint Eastwood (88) ist Vater von sieben Kindern – hier zu sehen mit Tochter Francesca Eastwood (25). Seine älteste Tochter Kimber Lynn ist heute 54, der jüngste Spross ist Morgan Eastwood (21).

OPA

ODER

PAPA? VATERFREUDEN. JOHN TRAVOLTA Travolta (64) wurde mit 57 zum letzten Mal Vater. Nachzügler Benjamin ist 17 Jahre jünger als Travoltas und Kelly Prestons (55) Tochter Ella. Sohn Jett starb 2009 16-jährig an einem Krampfanfall.

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94    WEEKEND MAGAZIN

Was haben Robert De Niro, Clint Eastwood und Richard Gere gemeinsam? Sie alle bekamen noch einmal Nachwuchs – in hohem Alter.

V Von Stefanie Hermann

BRUCE WILLIS Bruce Willis (63) hatte bereits mit Exfrau Demi Moore (55) drei Kinder. Mit Ehefrau Emma (40) wollte er es noch einmal wissen. 2012 und 2014 wurde der Stirb-LangsamStar abermals Vater.


SOC I E TY

2

FOTOS: GETTY IMAGES / AXELLE/BAUER-GRIFFIN / FILMMAGIC, VIENNAREPORTS / PHOBY DENNIS VAN, VIENNAREPORT, VIENNAREPORT/ GILBERT FLORES / BROADIMAGE, VIENNAREPORT / X17AGENCY.COM, VIENNAREPORT / PHOBY AXELLE WOUSSEN / BAUER-GRIFFIN, VIENNAREPORT / PHOBY ANTHONY BEHAR

1

1 JACK NICHOLSON Nicholsons (81) erste Tochter kam 1963 zur Welt. Mit Exfreundin Rebecca Broussard folgten 1990 Lorraine (im Bild) und Raymond im Jahr 1992. „Als Vater gebe ich bedingungslose Liebe“, so Nicholson.

3

2 KEVIN COSTNER Wie Kollege Clint Eastwood ist Costner (63) bereits siebenfacher Vater. Mit Ehefrau Christine Baumgartner hat er drei Nachzügler. Seine jüngste Tochter Grace ist acht Jahre alt, seine älteste, Annie, 34.

3 ALEC BALDWIN Mit Exfrau Kim Basinger (64) bekam Baldwin (60) Tochter Ireland (22). Mit Ehefrau Hilaria Thomas (34) folgten innerhalb weniger Jahre Carmen (2013), Rafael (2015), Leonardo (2016) und Romeo (2018).

ROBERT DE NIRO

RICHARD GERE

Der Altersabschnitt zwischen de Niros (75) jüngster und ältester Tochter Drena (47, hier im Bild) beträgt 41 Jahre. Als Tochter Helen Grace das Licht der Welt erblickte, war der Schauspieler bereits stolze 68 Jahre.

Erst im April 2018 hat der Schauspieler (69) die spanische Aktivistin Alejandra Silva (35) geheiratet. Im August gab das Paar die Schwangerschaft bekannt. Gere hat bereits einen Sohn (18) aus erster Ehe.

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WEEKEND MAGAZIN   95


SOC I E TY

Kurator der Familien-Ausstellung: Christian Rüscher liest zur Eröffnung aus „Edison“ vor.

BREGENZ, MAGAZIN4

Verleger Herwig Bitsche (NordSüd Verlag) und Bilderbuchautor Torben Kuhlmann (v. li.).

Leopold und Lorelei mit Oma Roswitha Marent.

Torben Kuhlmanns „Edison“ Zur Österreich-Premiere des neuesten Werks „Edison – Das Rätsel des verschollenen Mauseschatzes“ von Illustrator und Kinderbuchautor Torben Kuhlmann lud das Magazin4 Bregenz ein. Nach „Lindbergh“ und „Armstrong“ ist es der dritte Geniestreich des Hamburger Künstlers und des NordSüd Verlags. TOP: Die Familienausstellung zeigt Original-Skizzen und -Zeichnungen noch bis 21. Oktober, ist interaktiv und generationenübergreifend.

Marielle und Mama Monika Boss experimentieren mit Licht.

Stadträtin Veronika Marte und Peter Scherbaum (Schöllerbank).

Louis und Papa Andreas Uher lieben die Bücher von Torben Kuhlmann.

Christian Rüscher mit seinen beiden Kindern Finn und Emily (v. li.).

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96    WEEKEND MAGAZIN

Lu Heimbach und Elke Simeaner (v. li.).

Stadtrat Michael Rauth, Illustrator und Bilderbuchautor Torben Kuhlmann, Kulturamtsleiterin Jutta Dieing, Kurator Christian Rüscher (v. li.).

FOTOS: MARION HOFER/UNIKUM VERLAG

Künstlerin Marianne Greber und Martina Winder (v. li.).


SOC I E TY Alexander Lepschi zeigte die neuesten Frisurentrends direkt auf dem Laufsteg. Nicole Sturn, Friseurin Gabi Sebö (Hair Couture Bregenz) (v. li.).

Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann mit Tochter Petra (Schneidermeisterin).

FALSTAFF & CASINO BREGENZ

FOTOS: BROELL FOTOGRAFIE

„Noir et Blanc“Show mit dem Model von Christa Braun.

Frisuren- & Haute-Couture-Show Passend zur traditionellen Show der Vorarlberger Friseure fand auch die Vorentscheidung des Haute Couture Award Austria statt. Die neuen Vorarlberger Modeschöpfer zeigten ihre Kreationen. TOP: Colorsprays sind bei den Frisuren voll im Trend.

Tara Wienser (Tara B), Moderatorin Heidi Winsauer, Madina Ahmadi (Atelier Madina) (v. li.).

Christoph Schobel (LIM-Stv.), GF Sonja Knautz (Schwarzkopf Professional), Gerhard Ölz (LIM-Stv.).

Christa Braun (Kleidermacherin) und Karin Schröpel (Schneiderin) (v. li.).

IM Friseure Günther Plaickner, IM Mode Christel Sohm-Feuerstein, Dir. Bernhard Moosbrugger.

GEWINNST DU AM 4. NOVEMBER BIS ZU 5 x 1.000,– EURO CASH? Komm, um’s herauszufinden.


MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Peter Post (Hubert Feldkircher möbel.handwerk) mit Herlinde Eiler genossen den Abend.

20 Jahre Hüsler Nest Dornbirn Zum Fest für alle Sinne luden Hubert und Ursula Feldkircher sowie Christian Grabher Kunden, Partner und Freunde. In zirbenduftender Atmosphäre ­bewunderten sie Ausstellungsstücke mit samtigen Oberflächen und erlebten ein wunderbares Menü von Seidl Catering bei den Klängen von „Martini del Mar“ und einen „heißen“ Ausklang mit einer fulminanten Feuershow von „Clown Pompo“. TOP: Möbel-Handwerk vom Feinsten.

Markus Nußbaumer (Rosenrot) mit Lissy Ziller (Hüsler Nest Innsbruck) und Günther Jochum (Weekend).

Christoph Heim (Werkstattleiter Hubert Feldkircher möbel.handwerk) mit Thomas Lenz (Tischler Rohstoff, Hohenems) und Robert Rein (v .li.).

Susanne und Peter Scharax (Scharax Optik & Sehzentrum).

Klaus und Ilona Jielg (Fotostudio Klaus Dornbirn).

Timo Ender (Lamello Feldkirch) und Sandra Ender-Lercher (Lercher Werkzeugbau Klaus) mit Sohn Vico.

Gewinnspiel

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

WEEKEND VERLOST 5 x 2 TICKETS FÜR DAS MICHAEL JACKSON MUSICAL „BEAT IT“ (DI., 30. 10., 20 Uhr, FESTSPIELHAUS BREGENZ) IM WERT VON € 725,– Preise „BEAT IT!“ erzählt die bewegende Geschichte Michael Jacksons vom Kinder- bis zum Superstar bis hin zum tragischen Ende einer unfassbaren Solokarriere. Und von dem, was bleibt: Seine unsterbliche Musik! Einfach mitspielen auf www.weekend.at und Tickets gewinnen!

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

Die Hüsler Nest-Filialchefs Barbara Grünauer (Innsbruck) und Christian Grabher (Dornbirn).

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im Gesamtwert von € 725,– Einsendeschluss: Mo., 22. 10. 2018, 18 Uhr

FOTO: FRANZISKA KRUG/GETTY IMAGES

Die Gastgeber des sinnlichen Jubiläums-Abends Ursula und Hubert Feldkircher (Hüsler Nest Dornbirn) (Mitte) mit den beiden Hüsler NestRepräsentanten Klaus Weinold (Österreich) (li.) und Paul Rheker (GF Deutschland) (re.).


Hinten: Nicole Scholtes, Christoph Metzler, Mag. Toni Jakupi, Dr. Claus Brändle, MMag. Dr. Tobias Gisinger, Dr. Maximilian Lingenhöle, Dr. Paul Sutterlüty, Dr. Wilhelm Klagian LL.M. Vorne: Assistentinnen Sümeyye Gültekin und Vanessa Meyer, Mag.a Silke Sandholzer. Florian Kiefer und Jacqueline Preißinger.

DORNBIRN, BERTOLINIHAUS

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Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Bgm. Andrea Kaufmann.

Die Dornbirner Anwaltskanzlei Sutterlüty Klagian Brändle Gisinger (SKBG) feierte die offizielle Aufnahme von zwei neuen Mitarbeitern. Mag.a Silke Sandholzer komplettiert seit März 2018 das Team von SKBG als Rechtsanwaltsanwärterin. Dr. Maximilian Lingenhöle wird als Rechtsanwalt in der Kanzlei aufgenommen. Lingenhöle ist bereits seit zwei Jahren bei SKBG tätig und ist Experte für Bau-, Liegenschafts- und Immobilienrecht sowie Unternehmensund Vertragsrecht. TOP: Höhepunkt des Abends die Ausstellung „Die künstlichen Paradiese“ des Künstlers Paul Renner.

FOTOS: FREDERIK SAMS

Kanzleifest bei SKBG

Birgit Sutterlüty und Helga Waldner.

Raimund Klausner, Stefan Nachbaur und Michael Metzler.

Künstler Paul Renner mit seiner Ausstellung „Die künstlichen Paradiese“.

Manfred Rümmele im Gespräch mit Josef Rupp.

Ludwig Greisel und Reinhard Ritter.

Klaus Wöginger, Michaela Waibel und Thomas Scharwitzl.

Philipp Schauer, Raphael Groicher, Caroline und Clemens Sagmeister.

Brigitte Bereuter und Annemarie Sutterlüty.

Martina und Marco Agostinelli genossen den Abend.

Christoph Erath, Silke Sandholzer und Stefan Wurzinger.

Gebhard Lingg, Markus Hämmerle, Markus Kopf und Roland Frühstück.

Markus Kecht, Alexander Juen und Gertrud Sepp.

Karin Fink-Loos und Herbert Loos.


SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Vom Fielmann Zimbapark Bürs: Lehrlingsausbildner André Günther mit Miriam Vonbrül sowie Tamara Katja Frast (Löwen Hotel PR & Marketing Manager) mit Boris Frast (Allianz Agentur Frast) (v. li.).

Mama Angelika mit Daniel Sandrell (ORF Vorarlberg).

Ehrenworte von SchrunsBürgermeister Jürgen Kuster mit Caroline.

Montafon Tourismus-Geschäftsführer Manuel Bitschnau (2. v. li.) mit Cedrik, Hildegard, Yvonne und Niklas aus Bartholomäberg (v. li.).

ORF-Frühschoppen und Jubiläumsfeier Im Oktober 2013 wurde das Traditionshaus Löwen Hotel ****S äußerst stilvoll renoviert. Das Jubiläum im durchgestylten Hotel mit gemütlichem „Alpinen Chic“ wurde mit einem ORF-Frühschoppen gefeiert. Die Live-Übertragung in Radio Vorarlberg, interessante Interviews, Freibier & Schmankerln, Hotelführungen und der aufmunternde Sound der Musikgruppen „Bauernfänger“ und „BuchBras“ hat über 250 Gästen gefalllen. TOP: Mehr Fotos auf www.weekend.at

Hotel-Dir. Roman Eberhardt (Mi.) mit Christoph Rüf (Rüf Bau und Transport, Au) und Patricia Rüf (MG Verwaltungsrat Liebherr International).

Gewinnspiel FOTOS: STEFAN MALZKORN

GEWINNEN SIE 10 X 2 PREMIERENKARTEN FÜR „DISNEY DIE SCHÖNE UND DAS BIEST“ AM 22. 11. UM 19.30 UHR IM FESTSPIELHAUS BREGENZ IM WERT VON EUR 1.600,–.

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Kitti Mészáros: Bei der Jubiläumsfeier inkl. Frühschoppen dürfen frische Brezel aus der Löwen Hotel-Küche nicht fehlen.

Restaurantleiter Mike Bartel & Heidrun Stoiser servieren herzhafte Schmankerln für alle Frühschoppen-Gäste.

DAS BESTE AM WOCHENENDE

Preise im Gesamtwert von € 1.600,–

Das Budapester Operettentheater inszeniert das deutschsprachige Stück mit über 100 Beteiligten, prächtigen Kostümen und effektvollem Bühnenbild. Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Eintrittskarten gewinnen!

100   WEEKEND MAGAZIN

Luden zum ORF-Frühschoppen ins Löwen Hotel Montafon: Ingrid Muxel (kfm. Leitung Löwen Hotel Montafon) (li.) und Hotel-Dir. Roman Eberhardt mit ORF-Moderatorin Ulli von Delft.

Einsendeschluss: Mo. 05. 11. 2018, 18 Uhr

MAGAZIN

FOTOS: TOBIAS GMEINER

LÖWEN HOTEL MONTAFON


KRÖNELE LUSTENAU

Herbert und Monika Oberti (Oberti Transporte).

TAUBE ALBERSCHWENDE

Hannes Bösch (Bösch Baumpflege) mit Lehrerin Carina Comper.

Luis aus Südtirol mit Taube-Wirtepaar Helene und Lothar Eiler (v. li.).

Elvira Muxel, Beate Bilger und Gabi Seeger (17er Faschingsgefolge) (v. li.).

HERBSTSRUNDE 2018

Helden reisen, Gäste speisen Michael Hollenstein (Nautilus Studios), Comedian Gunzi Heil & Krönele-Chefin Ulrike Fink.

FALSTAFF BREGENZ

Am 15. und 16. Jänner 2019 geht es in die nächste Runde. Erleben Sie vier verschiedene Comedians, Zauberer und auch Kabarettisten und lassen Sie sich von einer der vier Haltestellen kulinarisch verwöhnen. Während Sie sitzen bleiben, reisen die Helden (Künstler) weiter. Wieder mit dabei die Taube Alberschwende, Krönele Lustenau, Falstaff Bregenz und Wirtschaft Dornbirn. TOP: Weitere Infos und Reservie­ rungen unter www.comedynacht.at

ANZEIGE

FOTOS: UDO MITTELBERGER, ANTON WILLAM

Benno & Sabine Kienreich (Kienreich Haus­ technik) mit Melanie & Alexander Stuchly (I+R).

Günther Kreuzhuber (Metro), Stefan Moosbrugger (Falstaff).

WIRTSCHAFT DORNBIRN

Wolfgang Preuss (Wirtschaft), Comedian Martin Frank und Sarah Preuss.

Patricia Clemens, Karin Egger und Sabine Schwarzenegger (Gemeindeblatt Bregenz).

Werner und Elke Metzler (Mercedes Schneider), Comedian Chin Meyer und CasinoDir. Bernhard Moosbrugger.

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Küchenteam: Isabella Metzler, Chef Thomas Helbock und Angelika Zoller (v.li.).

„Helden-Fans“: Sigrun und Andreas Mager-Brändle.

Ein Abend, 4 x Spaß: Nicole und Oliver Mangeng.

Regine Frick, Christine Obriejetan, Beatrix Vidounig, Andrea Müller, Christine Knünz, Michaela Lorenzi (v. li.).

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WEEKEND MAGAZIN   101


SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Luden zum VIP-Event mit viel Genuss: Auto Gerster-Team Daniel Pfeifer (Verkaufsleitung Ford), Karin Bischof (Vertriebsleitung) und GF Christoph Gerster und GF-Assist. Sarah Neurauther sowie Simon Plaickner (Opel-Verkaufsleitung).

Cosmos Golf-GF Armin Härdlein mit Jeanette Härdlein (Klein & Fein, Feldkirch).

Auto Gerster-Kunden Heide und Thomas Flatschacher (BauProjektleitung Dornbirn).

Brennmeister Werner Hiller und Vertriebsltg. Marlene Penz (Schnaps& Feinbrennerei Prinz).

Margarethe Posch (Scharax Messepark) und Ramona Albrecht (Scharax Bregenz).

Professionelle Fahrzeugnutzer haben hohe Ansprüche an die Mobilität. Da kommt die traditionelle, jährliche Gewerbeausstellung, die Auto Gerster mit 14 auserlesenen Partnern für seine VIP-Kunden organisiert, gerade recht. Genuss pur, Musik, Degustation, Trendneuheiten, Casino-Stimmung und interessante Gespräche erlebten die über 500 Gäste neben der Präsentation der Neuheiten von Opel, Suzuki und Ford. TOP: Mehr Fotos auf www.weekend.at.

Von der Raiffeisenbank Bregenz: René Pfeiffer und Manfred Hofer mit Diana Metzler („Der Saal – Cateringservice und mehr“, Schwarzenberg).

Gewinnspiel GEWINNEN SIE FÜR IHRE FAMILIE INSGESAMT 6 TICKETS FÜR DIE FAMILIENGALA „VARIETISSIMO“ AM SONNTAG, 18. 11., UM 14.30 UHR IM WERT VON EUR 252,–. Im Haus der Messe in Dornbirn erleben Sie in einem exklusiven Ambiente einen mitreißenden und einmaligen Nachmittag! Einfach mitspielen unter www.weekend.at und Tickets gewinnen!

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Martin Berthold (Martins Köstlichkeiten Hard) (Mi.) mit Marina Bischofberger (Volksbank) und GF Hansjörg Gutensohn (Stämpfli GmbH).

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Auto Gerster: VIP& Gewerbemesse

Artur Bitriol (Lehrlingswerkstatt-Koblach), Philipp und Sabine Gerster (Auto Gerster) und Martin Berchtel (Hilti-Berufsbildner) (v. li.).

Beatrice Partel (ThyssenKrupp) mit Florian Jochum (Energieinstitut) und Susanne Schindler-Paterno (Paterno Bürowelt).

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

Preis n W im ert vo . ,– 2 5 2 R U E Einsendeschluss: Mo. 15. 10. 2018, 18 Uhr

FOTOS: WENDEL EVENTS

DORNBIRN, KULTURHAUS


AUFREGER DER WOCHE

MEGAN MCKENNA

Country-Lover

FOTOS: NATASHA WORBY/SPLASHNEWS.COM, HINTERGRUND: COLOURBOX.DE

Die 26-jährige Schönheit aus England ist vor allem als Reality-Sternchen b­ ekannt. Begonnen hat sie bei „Britain’s Got ­Talent“, zuletzt war sie in der TV-­Serie „The Only Way is Essex“ zu sehen. Immer wieder schwärmte die hübsche Britin ­davon, als Country-Sängerin ­durchzustarten. Vergangenes Jahr ­begann sie schließlich ihre Musikkarriere und veröffentlichte mit „High Heeled Shoes“ ihr erstes Album.

FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

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WEEKEND MAGAZIN   103


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Verbrauch: 4,3-7,0 l/100 km, CO2-Emission: 111-159 g/km. Stand 09/2018. Symbolfotos.

* Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauer abgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, was früher ** eintritt. Aktion gültig bis auf Widerruf. Unverbindl., nicht kart. Richtpreise inkl. MwSt., NoVA, € 1.000,– Porsche Bank Bonus für Privatkunden und € 500,– Versicherungsbonus bei Finanzierung über die Porsche Bank und Abschluss einer vollKASKO-Versicherung über die Porsche Versicherung. Gültig für SEAT Neuwagen und Jungwagen bis 18 Monate ab EZ. € 500,– Servicebonus nur für Ibiza und Arona bei Abschluss eines Porsche Bank All Inclusive-Pakets für Neuwagen und Jungwagen (max. 18 Monate/15.000 km). Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindestnettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausg. Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden. Aktionen gültig bis 31.12.2018 (Antrags-/Kaufvertragsdatum). Stand 09/2018. Die Boni sind unverbindl., nicht kart. Nachlässe inkl. MwSt. und NoVA und wurden bereits von den Listenpreisen abgezogen.


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