Weekend Magazin Vorarlberg 2018 KW 30

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2018 NR. 14 • 27./28. JULI

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VORARLBERG

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Lassen Sie sich rundum verwöhnen und verschönern! Wir verlosen fünf Wohlfühltage in der Tagesschönheitsfarm des Sternsteinhof in Bad Leonfelden im Mühlviertel.

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Insektenschutz für die ganze Familie

HERA® – wahlweise als Band oder Roll-on – hält Insekten über Stunden fern. Für Kinder bereits ab sechs Monaten geeignet. Bei uns gibt es 10 Packages zu gewinnen.

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Süße Kochboxen von HelloFresh Läuft Ihnen bei der HimbeerEiscreme-Torte oder dem SchokoBohnen-Brownie das Wasser im Mund zusammen? Gewinnen Sie eines von vier Genusspaketen!

Gewinnspiele

PREISE IM WERT VON EUR 240,–

PREISE IM WERT VON EUR 300,–

Haarentfernungssystem von Philips

Tickets für HÖHENRAUSCH 2018 in Linz

Cooles SommerPackage von Moloko

Blitzschnell, langanhaltend und schmerzfrei Körperhaare loswerden – das neue Gerät von Philips macht’s dank sanfter Lichtimpulse möglich. Wer wird gewinnen?

Bis 14. Oktober sind in Linz Werke von mehr als 40 internationalen Künstlern zum Thema Wasser zu bestaunen. Bei uns warten 10 x 2 Tickets für das Kultur-Event.

Die erfrischende Trendlimonade ist frei von künstlichen Aromen und Zusatzstoffen. Die Packages umfassen je ein 24er-Tray, ein T-Shirt und einen Bluetooth-Speaker.

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Energiepakete von B!TONIC®

Die natürlichen Nahrungsergänzungsmittel sorgen für Vitamine, Energie, optimale Fette und stärken die Abwehrkräfte. Fünf Packages gibt’s bei uns zu gewinnen.

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Knödelvorrat für ein halbes Jahr

In seiner Werkstatt in Windischgarsten zaubern Werner Dilly und sein Team köstliche Knödel – von zünftig bis leicht. Mitmachen und kulinarisches Highlight sichern!

PREISE IM WERT VON EUR 300,–

Tickets für Lehár Festival Bad Ischl

Auf dem Programm stehen heuer „Das Land des Lächelns“, „Die Blume von Hawaii“ und vieles mehr. Gewinnen Sie für den 19. 8. 3 x 2 Karten für Sissi in Concert.

Alle Gewinnspiele auf www.weekend.at/gewinnspiele

FOTOS: SCHÖNHEITSFARM-STERNSTEINHOF, BUGSLOCK, HELLOFRESH, PHILIPS, GERGELY TIMAR, MOLOKO, B!TONIC, KNÖDELWERKSTATT, STEPHAN HUGER

PREIS IM WERT VON EUR 700,–


OeNB prognostiziert 2,2 % Inflation für 2018 Beiträge der Komponenten zur HVPI-Inflation Inflationsraten in %; Inflationsbeiträge in Prozentpunkten 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 –0,5 Jän 17

Apr. 17

Juli 17

Nahrungsmittel Dienstleistungen

Okt. 17

Jän. 18

Apr. 18

Industriegüter ohne Energie HVPI-Inflation

Juli 18

Okt. 18

Jän. 19

Apr. 19

Juli 19

Okt. 19

Energie Kerninflation (ohne Energie und Nahrungsmittel)

Quelle: Statistik Austria, OeNB. Prognose: Juni 2018 bis Dezember 2019.

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) erwartet in ihrer neuesten Prognose vom Juni 2018 für das Jahr 2018 eine HVPI-Inflationsrate von 2,2 % sowie einen leichten Rückgang auf 2,0 % und 1,9 % in den Jahren 2019 und 2020. Für den Rückgang in den beiden Folgejahren ist die erwartete Preisentwicklung von Energieprodukten und Nahrungsmitteln verantwortlich. Im Gegensatz dazu wird die gute konjunkturelle Lage sowie die erwartete Beschleunigung des Lohnstückkostenwachstums steigende bzw. anhaltend hohe Teuerungsraten bei Dienstleistungen und Industriegütern ohne Energie nach sich ziehen. Dadurch wird die Kerninflationsrate (ohne Energie und Nahrungsmittel) von 2,0 % im Jahr 2018 auf 2,2 % in den Jahren 2019 und 2020 steigen.

Binnenwirtschaftliche Faktoren dominieren die Inflationsentwicklung seit 2015 In einer Schwerpunktanalyse untersuchte die OeNB die relative Bedeutung heimischer und außenwirtschaftlicher Faktoren für die österreichische Inflationsentwicklung in den letzten Jahren. In den Jahren rückläufiger Inflation von 2011 bis 2014 waren heimische (z. B. die Kapazitätsauslastung, Lohnstückkosten, Inflationserwartungen) und außenwirtschaftliche Einflussgrößen (z. B. Rohstoffpreise, Wechselkurse, Importpreise) für den fallenden Trend der Inflationsentwicklung in etwa gleichbedeutend. Ab 2015 kam ein deutlich stärkerer Aufwärtsdruck auf die Verbraucherpreise von binnenwirtschaftlichen Faktoren, die somit für den in diesem Zeitraum beobachteten Inflationsanstieg hauptverantwortlich zeichnen.

Weitere Informationen zum Thema unter: OeNB-Info-Center: T: (+43-1) 404 20 6666, E-Mail: oenb.info@oenb.at www.oenb.at, Twitter: @OeNB, YouTube: OeNB


H I G H L I G H TS

Weiße Loungemöbel, stilvolle Dekorationen, High- Class-Kulinarik und Musik der Band „Second Line“ laden zum „White Lounge“Abend. Man trifft sich, wer will, auch passend gekleidet in Weiß, am Schlossplatz. Samstag, 28. Juli von 18 bis 23 Uhr. Eintritt frei.

VERONIKA DIRNHOFER Veronika Dirnhofer zeigt neue Malerei- und Keramikarbeiten in der Galerie Arthouse Alber in der Bregenzer Römerstraße. Viele ihrer Bilder entsprechen ihrer Körpergröße, was heißen soll, sie geht einen Dialog mit der Leinwand ein. Die Ausstellung läuft noch bis 18. August 2018.

High

LIGHTS

Kostenlose Einführungen. Große Sommeraus-

stellung im Kunsthaus Bregenz mit Video- und Soundarbeiten von David Claerbout. Im Bild die wechselnden Installa­ tionsansichten auf der KUB Eingangsfassade. Während der Festspiele von 18. Juli bis 20. August gibt es täglich um 18 Uhr kostenlose Einführungen für die Besucher der Ausstellung.

FORRÓ BEI FOEN-X HARD Forró stammt aus dem Nordosten Brasiliens und verbindet afro-brasilianische Rhythmen mit europäischem Folk und Polka. Die neunköpfige Formation „Anavantou“ bringt den Forró direkt aus Brasilien nach Europa. Die Vollblutmusiker verstehen es, aus jedem Konzert eine „Fiesta Brasil“ zu machen. Mittwoch, 1. August um 21 Uhr, Kammgarn Hard.

„La Traviata“ am Werdenberger See Von 2. bis 18. August findet am Werdenberger See bei Buchs im Kanton St.Gallen vor der unvergleichlichen Kulisse des mittelalterlichen Städtchens mit der Aufführung der Verdi-Oper „La Traviata“ der Neustart der Werdenberger Schloss-Festspiele statt. Die Inszenierung verspricht ein ganz besonderes Opernerlebnis, musikalischer Leiter ist William Maxfield. Speziell an der Inszenierung ist, dass hier kein Opern-, sondern mit Kuno Bont ein erfolgreicher Filmregisseur Regie führt. Tickets unter www.latraviata18.ch

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6    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: BERNARD BODO / STOCK.ADOBE.COM, MARKUS TRETTER / COURTESY OF DAVID CLAERBOUT, VERONIKA DIRNHOFER, SEBASTIEN ALOUF / KAMMGARN HARD, WERDENBERGER SCHLOSS-FESTSPIELE

WHITE LOUNGE H EMS


OUTDOOR-EVENT ... ... am Feiertag Mi. 15. Aug. (9.30 bis 12 Uhr) auf dem Parkplatz beim Einkaufs- & Shoppingcenter Lauterach, Harderstr. 54. Bei der „Outdoor ZumbaParty für jedermann“ (freier Eintritt) – von und mit Ivonne Pfister – sorgt ein buntes Rahmenprogramm (inkl. Bewirtung, Bäckerei Ruetz) für Unterhaltung!

Kabarett von Tina Häussermann: „Futschikato“ 03. August, Kammgarn Kulturwerkstatt Hard

Philipp Lingg & George Nussbaumer 05. August, Park/Douglass-Saal Thüringen

ST. GEROLD CELLISTEN Die acht Cellisten der Wiener Symphoniker spielen Bagatellen op. 47 von A. Dvorák und Siegfried-Idyll sowie Lohengrin-Vorspiel zum 3. Akt von R. Wagner. Zwischen den fünf Bagatellen wird Peter Siakala Texte rezitieren. So., 29. Juli, 17 Uhr, Propstei St. Gerold. Karten: www.propstei-stgerold.at

Bad Religion + guests

09. August, Conrad Sohm Dornbirn

Musikfestival: Bezau Beatz

09.-11. August, Remise des Wälderbähnles Bezau

Summerbreak

10.+11. August, Steinbruch Vandans. Ab 16 Jahren!

Rock am Bauernhof X

11. August, Bauernhof der Familie Borg Nenzing Ab 16 Jahren!

Kicks & Snare w/ Rafik, DJ Cue Cut & DJ Em (Fast Lane Ticket)

11. August, Conrad Sohm Dornbirn. Ab 18 Jahren!

Horns & Beat: Dixie and more

FOTOS: NIKLAS PFISTER, PROPSTEI ST. GEROLD, RAIFFEISENBANK LECH, MONTAFONER SAGENFESTSPIELE / MARKUS EWALD NETZER

POTPOURRI IN LECH Verena Ackerl ist gebürtige Salzburgerin und lebt in Lech. Die gelernte Friseurin und Hobby-Malerin greift gerne frische, farbig-fröhliche Motive auf. Inspiration für ihre Malereien findet sie in der Natur und beim Bergsteigen. Die Ausstellung „Potpourri“ gibt es noch bis Ende der Sommersaison in der Raiffeisenbank Lech zu sehen. Es werden auch handgefertigte Taschen der Künstlerin gezeigt.

12. August, Park/Douglass-Saal Thüringen

Benni Bilgeri: „Bad Boy“ 14. August, Kammgarn Kulturwerkstatt Hard

Rock am Kirchplatz: Krauthobel Open-Air

14. August, Kirchplatz Schruns

Filme unter Sternen

15.-31. August, Open Air am Marktplatz Rankweil

Hard n Heavy Festival VII: Burning Witches, Mortician, Sacred Steel plus 2 01. September, Sportplatz Satteins

Kölsch Kabarett mit Dr. Manfred Lütz: „Die Werte, die Wahrheit und das Glück„

03. September, Reichshofsaal Lustenau

Quarta 4 Länder Jugendphilharmonie

05.+06.+08. September, Diverse Veranstaltungsorte Ab 6 Jahren!

Altastädtner Kilbi

07.-08. September, Festplatz Altenstadt Feldkirch Ab 16 Jahren!

Im Scheinwerfer: Alex Sutter präsentiert musikalische Nachwuchstalente

13. September + 11. Oktober + 08. November, Kellertheater Lampenfieber Bludesch

SILBERTAL: SAGENFESTSPIELE BIS 25. AUGUST Mit der Wiederaufnahme des Stücks „Raitia – Die Macht der Berggöttin“ starten die Montafoner Sagenfestspiele in die neue Spielsaison. Auf der Freilichtbühne im Silbertal widmen sich 45 Laiendarsteller, Statisten und Helfer und eine Kulisse mit insgesamt 15 Gebäuden in elf Vorführungen dem Kulturgut Sagen. Termine, Karten und Infos unter www.sagenfestspiele.at

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WEEKEND MAGAZIN   7


H I G H L I G H TS

WIENER ABEND

7. Lech Classic Festival. Das musikalische Spektrum

der fünf Konzertabende vom 31. Juli bis 4. Aug. in der Neuen Lecher Kirche umfasst neben der „Wiener Klassik“ die Konzerte „Russische Seele“, „Slawischer Abend“, „Französische Melodien“, „unvollendet – vollendet“ und „Musikalische Kostbarkeiten“. Programm & Karten: www.lech-classic-music-festival.com

VERLOSUNG AUF

weekend.at/gewinnspiele

„Fröhlich & ohne Konventionen des Klassikbetriebs.“

„Musik, die berührt.“

Alex Ladstätter

Natalia Sagmeister

K la ssi k r u m bach Krumbach kann auch Klassik 02.-05. August 2018 02. August 2018

04. August 2018

19 Uhr • Festivaleröffnung am Dorfplatz

16 Uhr • Klassik im Tenn 21 Uhr • Cross-Over im Tenn

03. August 2018 15 Uhr • Kinderkonzert auf Feld & Wiese 19 Uhr • Klassik in der Kirche

05. August 2018 11 Uhr • Matinee im Pfarrsaal

W W W.KLASSI K- KRU M BACH.AT

FOTOS: DIE HOAMALIGEN, LECH-ZUERS-TOURISMUS

Nach den grandiosen ausverkauften Vorjahreserfolgen gastiert der WIENER ABEND (präsentiert von Alfred Linher) erstmals im Montforthaus Feldkirch. Am 3. Nov. 2018 um 20 Uhr werden „Die Hoameligen“ aus Tirol (Bild), das „Trio Wien“ und das „Hans Ecker Trio“ das Publikum unterhalten. Tickets: www.v-ticket.at, www.musikladen.at und alle v-ticket-Vorverkaufsstellen.


LUST AM PLATZ 2018

REISEZIEL MUSEUM

Lustenau feiert den Sommer. Noch bis 7. September veranstaltet die größte Marktgemeinde Österreichs jeden Freitagabend ein besonderes Live-Konzert am Kirchplatz – und das bei freiem Eintritt. Bands aus den verschiedensten Musikgenres sorgen für Sommerstimmung – bei jeder Witterung. Das komplette Programm auf www.lustenau.at/marketing

Mit Holzköfferchen und MuseumsReisepass ausgestattet, können Familien auch heuer wieder in insgesamt 45 Vorarlberger, Liechtensteiner und St. Galler Museen viel erleben und entdecken. Die nächsten Aktionstage finden an den Sonntagen 5. August und 2. September, jeweils von 10 bis 17 Uhr statt. Alle Museen unter www.vorarlberg.at/familie

FESTSPIELFRÜHSTÜCK Der ORF Vorarlberg ermöglicht wie jedes Jahr das Kennenlernen von Festspielkünstlern. Bereits ab 9 Uhr ist der Saal zum Frühstück geöffnet, das Gespräch selbst dauert von 9.30 bis ca. 10.15 Uhr. Die nächsten Gäste: So., 29. Juli Brigitte Fassbaender und So., 12. August Karl Markovics (Bild). Bitte um Anmeldung unter 05574 407 154.

Rahofer.

FOTOS: MARCEL HAGEN, BREGENZER FESTSPIELE / APA-FOTOSERVICE / PETER HAUTZINGER, VLK / MONIKA HEHLE

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Filme unter Sternen RANKWEIL. Großes Kino auf dem Marktplatz von 15. bis 31. August, jeweils Mittwoch, Donnerstag und Freitag um 21 Uhr.

Eröffnungsfilm: „Madame Aurora und der Duft von Frühling“ am Mi., 15. Aug.

„Filme unter Sternen“ erneut ein einzigartiges Ambiente, welches durch die Küche der Gastronomen im Umfeld noch unterstrichen wird. Ab 19.30 Uhr verwöhnt Sie das Team vom Alten Kino mit ausgesuchten Köstlichkeiten direkt am Platz. Karten: ländleTICKET (Raiffeisenbanken und Sparkassen), Expert Tschanett Rankweil und Musikladen. An- und Abreisezeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln unter www.vmobil.at. www.alteskino.at

Weit

Three Billboards …

Unsere Erde 2

Shape of Water

Donnerstag, 16. August

Freitag, 17. August

Mittwoch, 22. August

Donnerstag, 23. August

Die Reisedokumentation vom Weg um die Welt eines Paares, das zu zweit loszog und zu dritt zurückkehrte.

… Outside Ebbing, Missouri. Raues, derb-zynisches Kleinstadtdrama zwischen Wut, Trauer, Rache und Vergebung.

Die Dokumentation nimmt uns mit auf eine Reise um die Welt und enthüllt unglaubliche Wunder der Natur & Tierwelt.

Das Flüstern des Wassers ist ein Fantasy-Drama, inszeniert als eine poetische Liebesgeschichte, die in Amerika spielt.

Das Leben ist ein Fest

Die dunkelste Stunde

E.O.F.T.

Lady Bird

Freitag, 24. August

Mittwoch, 29. August

Donnerstag, 30. August

Freitag, 31. August

Komödie der „Ziemlich beste Freunde“-Macher um die Dramen hinter der Kulisse einer pompösen Hochzeitsfeier.

Historisches Filmdrama über Winston Churchill als britischer Premierminister während des Zweiten Weltkriegs.

Die EUROPEAN OUTDOOR FILM TOUR (E.O.F.T.) steht für Kurzfilme von echten Abenteuer- & Outdoorgeschichten.

Coming-of-Age-Dramödie um eine Teenagerin, die davon träumt, Heimat und Familie endlich hinter sich zu lassen.

Neun großartige Kino­ höhepunkte, die 100 m2 große Leinwand und bis

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10    WEEKEND MAGAZIN

V

FOTOS: DIETMAR MATHIS, ERIC BOOMER, HERSTELLER

Besonderer Filmgenuss.

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im Rankweiler Kultursommer. Komödiantisches, Action­ reiches, Dramatisches, Abenteuerliches und das Neueste aus der Welt des Films stehen auch heuer auf dem Film­ programm.

zu 600 Sitzplätze unter freiem Himmel machen den Kinoabend jedes Mal aufs Neue unvergesslich. Filmbeginn ist um ca. 21 Uhr (bei Einbruch der Dunkelheit), die Kassa ist ab 19.30 Uhr geöffnet. Sollte es einmal etwas kühler werden, tut dies dem Kinoerlebnis keinen Abbruch. Es stehen Kissen und Decken zum Warmhalten zur Verfügung. Natürlich können diese auch selbst mitgebracht werden. Der Rankweiler Marktplatz unter der Basilika bietet für

m Jahr 1998 verzauberte „Filme unter Sternen“ zum ersten Mal die Filmliebhaberinnen und Filmliebhaber. Heute, zwanzig Jahre später, ist das Kino unter freiem Himmel ein Fixpunkt


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Adrian Prabava · Claire Huangci Bernstein | Gershwin | Copland 20. | 21. oktober 2018

Anu Tali · Alexey Stadler Einem | Schostakowitsch | Tschaikowsky 1. | 2. dezember 2018

Leo McFall · Stefan Dohr Haydn | Jacob | Mendelssohn 12. | 13. jänner 2019

François Leleux · Hanna Hipp

Grieg | Berlioz | Dvořák oper | februar 2019

Karsten Januschke · Henry Arnold van Beethoven · Fidelio 13. | 14. april 2019

Sascha Goetzel · E. Tjeknavorian Glinka | Sibelius | Schostakowitsch 16. | 18. mai 2019

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EINTRITT FREI

Schaffarei Vorarlberger Arbeitskultur ist einzigartig. Hier zählt, Dingen Mehrwert zu geben, auf echte Qualität zu setzen, Sachen zum Laufen zu bringen. Arbeit verbindet uns und ist Gemeinsamkeit, wo viel Anderes trennt. Dennoch gibt es sonst kaum Gesprächszeit für grundlegende Fragen. Finden wir Erfüllung oder Erschöpfung in der Arbeit, werden wir bereichert oder beraubt, können wir uns entfalten oder müssen wir uns zusammenreißen?

BEIM SCHAFFAREI-KULTURFESTIVAL laden wir mit unkonventionellen Formaten zu dieser Auseinandersetzung ein. Wir holen die Arbeit und ihre Rolle in unserem Leben vor den Vorhang – denn was und wie wir arbeiten, beeinflusst nicht nur den Gehaltszettel, sondern auch wer wir sind und sein können.

HARD

STED EPA RK

15.8. — 19.8.2018

BLUDENZ

V S BL UD ENZ MITTE

23.8. — 26.8.2018

HOHENEMS

J ÜD ISCH ES V IERTEL

6.9. — 9.9.2018

SCHRUNS KIRCH PL ATZ

13.9. — 16.9.2018

ANDELSBUCH VORPLATZ WERKRAUM

20.9. — 23.9.2018

s ch a ff a i nvo r a r l b e r g . a t


VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

Ein Festival zur Arbeitskultur

Was ist die „Schaffarei“? Die SCHAFFAREI ist Vorarlbergs erstes Festival zur Arbeitskultur. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die hier arbeiten. Das Pop-upWirtshaus reist im Sommer durch Vorarlberg. Hier trifft man sich zum Firobad-Bier, erhält Inspiration von spannenden Persönlichkeiten und diskutiert mit Kollegen über die Arbeitswelt. Wir laden alle dazu ein, in der SCHAFFAREI über grundlegende Fragen zu sprechen, gemeinsam zu diskutieren, zu feiern, lachen und die Arbeitswelt der Zukunft mitzugestalten. Wofür steht das Festival? Die Vorarlberger Arbeitskultur ist einzigartig. Arbeitsteiligkeit und Zusammenhalt sind der Kitt ­unserer Gesellschaft. Doch in der modernen Arbeitswelt ist es leicht, den Blick dafür zu verlieren. Um das wieder erlebbar zu machen, basiert die SCHAFFAREI auf dem Solidaritätsprinzip. Schließlich verkörpert die Arbeiterkammer selbst dieses Prinzip: Wir halten unseren Mitgliedern den Rücken frei und unter­ stützen, wenn es brenzlig wird.

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14    WEEKEND MAGAZIN

Generationenwechsel.

7.611 Mitarbeiter weltweit erwirtschafteten € 1.839,42 Mio. Umsatz und sorgten für ein neuerliches Wachstum von € 50 Mio. Zum 1. Juli erfolgte auch die Übergabe an die 3. Generation. Im Bild die neue Blum-Geschäftsleitung (v. re.): die drei GF Martin Blum, Philipp Blum und Gerhard E. Blum mit Gerhard Humpeler und Urs Bolter.

ÖSTERREICH-ERFOLG Mia Rauch vom Lehrbetrieb Müller Beauty Store vertrat Vorarlberg beim Bundeslehrlingswettbewerb der Fußpfleger, Masseure, Kosmetiker und Make-up-Spezialisten in Wien besonders erfolgreich und gewann in der Kategorie Kosmetik den ausgezeichneten zweiten Rang fürs Ländle. Schelling & IMA-Manager: Stefan Gritsch, Dietmar Nussbaumer, Wolfgang Rohner, Christoph Geiger (v. li.).

SCHELLING & IMA Bei Schelling Anlagenbau in Schwarzach leitet jetzt Christoph Geiger mit Stefan Gritsch die Geschäftsführung. Wolfgang Rohner konzentriert sich auf die komplette IMA Schelling Group, und Dietmar Nussbaumer leitet die neu gegründete ISG DIGITAL.

Petra Felber (Landesinnungsmeisterin), Bettina Hofstätter (Lehrlingsbetreuerin Vorarlberg) und Mia Rauch (Zweit­ platzierte beim BLW Kosmetik) (v. li.).

FOTOS: BLUM, MIRO KUZMANOVIC, SCHELLING, FOTO WEINWURM

Hubert Hämmerle Präsident AK Vorarlberg


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fit2work - gesund in der Arbeit Gesundheitliche Probleme können einen gravierenden Einschnitt für MitarbeiterInnen und Unternehmen darstellen. Während MitarbeiterInnen infolge Krankheit häufig mit Existenzängsten konfrontiert sind, kann es für Unternehmen, insbesondere von Klein- und Mittelbetrieben, den Verlust von wichtigem Know-How und Erfahrung bedeuten. © FOTOPRODUKTION: SEE´YA FOTOGRAF: PETER GARMUSCH

fit2work bietet Information, Beratung und Unterstützung bei Fragen zur seelischen und körperlichen Gesundheit am Arbeitsplatz. Als umfassendes Beratungsangebot steht fit2work grundsätzlich allen ArbeitnehmerInnen und UnternehmerInnen offen und stellt ein freiwilliges, vertrauliches und persönliches Angebot dar. Dieter N. arbeitet seit 20 Jahren in einer großen Brauerei als Fuhrparkleiter. Aufgrund einer Übernahme der Brauerei durch einen Großkonzern verschlechterte sich das Arbeitsklima zukzessive. Durch den immer größer werdenden Druck erlitt Herr N. schließlich einen psychischen Zusammenbruch. Herr N. leidet zudem

Im Rahmen des Pilotprojekts klinisch-psychologische

an einer Herzmuskelschwäche, wodurch er in der

und psychotherapeutische Behandlung konnte Herr

Vergangenheit einen Herzinfarkt hatte.

N. das Therapieangebot nutzen, um mit schwierigen

So half fit2work Dieter N. und dem Betrieb:

Situationen besser zu Rande zu kommen. Durch Gespräche mit Vorgesetzten und dem Betriebsrat

Im Rahmen des Case Managements wurden

konnte für Herrn N. betriebsintern ein entsprechender

entsprechende Meilensteine im Bereich der

Arbeitsplatz gefunden werden, der deutlich weniger

Unterstützung bei der Organisation bzw. Einleitung

Stressfaktoren als auch Verantwortung aufweist. Auch

einer ambulanten Psychotherapie, der Fortführung

brauchen keine Überstunden mehr geleistet werden. Der

fachärztlicher Kontrollen im Hinblick auf entsprechende

Kunde konnte – physisch und psychisch entsprechend

Behandlung und Medikation, Erarbeitung von

gut stabilisiert – an einen neuen Arbeitsplatz in seiner

entsprechenden Strategien sowie Aktivitäten zur

alten Firma zurückkehren und fühlt sich an diesem auch

Emotions- und Stressregulierung als auch die

sehr wohl.

Unterstützung beim beruflichen Wiedereinstieg nach dem Krankenstand bzw. beim Erhalt des Arbeitsplatzes gemeinsam vereinbart bzw. erarbeitet.

fit2work ist kompetente Informationen aus einer Hand:

Herr N. zeigte sich über den gesamten Beratungsverlauf

Egal ob Sie als ArbeitnehmerInnen unter gesund-

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heitlichen Problemen leiden, oder als UnternehmerIn

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Maßnahmen zur Gesunderhaltung ihrer MitarbeiterInnen

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MEHR AUF weekend.at

Gesamt-Koordinator BREGENZER FESTSPIELE. Seit Dezember 2017 ist Michael Csar als Künstlerischer Produktionsleiter für Carmen sowie die Hausoper Beatrice Cenci zuständig. Bei der Umsetzung der Regiekonzepte ist er Bindeglied zwischen Kunst, Technik und Geschäftsführung.

W

eekend: Wie sehen Sie Ihre Rolle? Michael Csar: Ich versuche, die künstlerische Vision unserer Regieteams mit den technischen Möglichkeiten und den kaufmännischen Rahmenbedingungen zu vereinen. In der Vorbereitung und während der Proben ­trage ich dafür Sorge, dass alle Rädchen gut ineinandergreifen und dass Informationen an die richtigen Stellen fließen. Es sind fast tausend Menschen, die an einer Produktion auf der Seebühne beteiligt sind, und jeder trägt seinen Teil zum Erfolg des Ganzen bei. Als Gesamtprojektleiter baue ich dort Druck auf, wo der Prozess ins Haken gerät, und sorge für Entspannung, wenn es zu Konflikten kommt. Wenn man sich eine Opernproduktion wie eine große Maschinerie vorstellt, empfinde ich meine Rolle manchmal als das Öl im Getriebe.

ist, in der Umgebung zahl­ reicher Spinnen zu arbeiten.

weekend: Was war der erste Eindruck von Ihrem Arbeitsplatz? Michael Csar: Der erste, bleibende Eindruck war auch für mich das gigantische Bühnenbild in der wunderschönen Natur des Bodensees. In Bregenz gibt es viele Besonderheiten: von Beleuchtungs­ proben während sehr kühler Nächte zwei Stunden nach Mitternacht bis hin zur Vertragsklausel, dass man bereit

weekend: Sie waren vor Ihrem jetzigen Engagement zwei Jahre als Unternehmensberater tätig. Wieso haben Sie sich für die Bregenzer Festspiele entschieden? Michael Csar: Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich aus der Wirtschaft zurück in die Kultur kommen würde. Die Entscheidung für Bregenz fiel mir also sehr leicht! Es gibt keinen schöneren Arbeitsplatz. Die Bregenzer Festspiele verbin-

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16    WEEKEND MAGAZIN

Michael Csar: Die Wiederauf-

„Die Bregenzer Festspiele verbinden eine anspruchsvolle künstlerische Vision mit tollen Arbeitsbedingungen.“ Michael Csar, Künstlerischer Produktionsleiter

den eine große, anspruchsvolle künstlerische Vision mit tollen Arbeitsbedingungen. Außerdem begeistern sie Hunderttausende Menschen für die Oper, die sonst kaum oder nie eine Oper besuchen würden. Für jeden Regisseur und Bühnenbildner ist es gleichzeitig eine große Ehre und Herausforderung, hier arbeiten zu dürfen. Das empfinde ich ähnlich! weekend: Vor welchen besonderen Herausforderungen stehen Sie diesen Sommer?

weekend: Was bedeutet „Erfolg“ bei Ihrer Arbeit? Michael Csar: Wichtig ist mir, für alle Beteiligten die Voraussetzungen zu schaffen, dass sie ihre Arbeit bestmöglich machen können. Das betrifft die Künstler auf und hinter der Bühne, aber genauso die Mitarbeiter der Technik, Ausstattung und aller anderen Ab­ teilungen. Essenziell ist, den Blick immer wieder auf das große Ganze zu lenken, anstatt sich in Einzelheiten zu verlieren. Bei wirklich guten Arbeiten überträgt sich das Gefühl des Zusammenhalts, und dass man selbst Teil einer außergewöhnlichen Erfahrung wird, auf das Publikum. Und wenn dieses Publikum sich dadurch für die Musik und die Geschichte auf der Bühne begeistern kann, dann bedeutet das für mich „Erfolg“.

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FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

nahme von Carmen läuft ­hervorragend. Auch bei der Hausoper sind wir gut auf Kurs, mit einer visuell aufregenden Produktion und einer tollen Sängerbesetzung. Die größte Herausforderung diesen Sommer stellt aber tatsächlich schon die Vorbereitung der nächsten Seeproduktion 2019/20 dar, Rigoletto von Giuseppe Verdi. Unmittelbar nach der letzten CarmenVorstellung beginnen die ­Bauarbeiten für die Bühne.


ZUR PERSON Michael Csar Künstlerischer Produktionsleiter n 32 Jahre, geboren in Salzburg n Kulturmanagement-Studium in Wien und New York n Freiberufliche Tätigkeiten an großen Opern- und Theaterhäusern u. a. in Berlin, Mailand und London n 2015 bis 2017 Unternehmensberater bei The Boston Consulting Group n Hobbys: Reisen, Tauchen, Lesen, Serien


Reine

Geschmackssache. Salz Hefe Weizenkorn

Wasser Butter

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Mehl

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Anpacken und mitkneten konnten die vielen Interessenten auf der Bildungsmesse in Dornbirn.

#frischbacha

Bäckerlehre in Vorarlberg LEHRLINGE. Warum eine Bäckerlehre machen? Was verdiene ich während der Lehrjahre und wo kann ich mich überhaupt bewerben? Fragen, auf die die neue Plattform der ­Vorarlberger Bäckerlehrlinge Antworten liefert. Das ist aber noch lange nicht alles.

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FOTOS: PAULITSCH, RUSSMEDIA, MARKUS GMEINER, STARKE FOTOGRAFIE

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risch aus dem Ofen und direkt auf ­Instagram – schon jetzt wird die neue Plattform der Bäckerlehrlinge von Fotos und wissenswerten Informationen belebt. Mit der Website www.frischbacha.at und dem Hashtag #frischbacha gewährt die Vorarl­ berger Bäckerinnung den zukünftigen Nachwuchsbäckern und Interessierten einen Einblick in den lebhaften ­ Bäckeralltag. Lehrlinge und ­ „frischbachane“ Bäckergesellen posten direkt aus den Backstuben Fotos mit dem Hashtag #frischbacha, und erfahrene Bäckermeister teilen ihr Wissen auf der Website.

Die Bäckerlehre ums Eck. Im ersten Jahr lernen die Bäckerlehrlinge die Grundlagen wie Rezepturen und Back­ zeiten und sammeln die erste praktische und theoretische Erfahrung. Schon im zweiten

Die Macher hinter #frischbacha: Markus Curin – Contentstudio, Christian Koch – Wirtschaftskammer und Wolfgang Fitz, Innungsmeister der Bäcker.

Lehrjahr übernehmen die Nachwuchsbäcker eigene Verantwortung und arbeiten unter anderem beim Auswählen, Annehmen und Prüfen der Roh- und Hilfsmaterialien mit. Im letzten Lehrjahr arbeiten sie noch selbstständiger und ergänzen ihr Wissen mit Themen wie Kühlen, Formen und Abbacken von Brot und Gebäck nach der aktuellen Lebensmittelverordnung. Nach

diesen drei Jahren schließen die Lehrlinge ihre Ausbildung mit der Lehrabschlussprüfung ab. Noch mehr ­Details dazu findet man auf www.frischbacha.at.

Bäckerlehre-Vorteile. Mit der Ausbildung zum Bäcker ergreifen die Vorarlberger Bäckerlehrlinge einen traditionsreichen Beruf, der schon seit Jahrhunderten Kreativität und

Köpfchen erfordert. Die echte Handarbeit und die Vielfalt an unterschiedlichsten Aufgaben machen jeden Tag abwechslungsreich und interessant. Ohne monatelang auf Projektabschlüsse warten zu müssen, bekommt man als Bäcker­ lehrling noch am selben Tag Feedback zu seiner Arbeit und kann sich sogar selbst vom Geschmack, der Kon­ sistenz und Qualität überzeugen. Wenn’s schmeckt, hat alles geklappt.

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INTERESSE? Du möchtest mehr über die Bäckerlehre erfahren? Du hast unbeantwortete Fragen oder interessierst dich für eine Lehre als Bäcker? Schau auf www.frischbacha.at vorbei und finde ­Informationen, Einblicke und den richtigen ­Ansprechpartner.

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WEEKEND MAGAZIN   19


STORYS

SEIT SEPTEMBER 2017

Christian Kern

Matthias Strolz

Peter Pilz

ZAHNLOS. Die türkis-blaue Bundesregierung hat freie Fahrt, SPÖ, NEOS und Liste Pilz können der Koalition nichts entgegensetzen. Zehn Gründe, warum es keine Opposition gibt.

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20    WEEKEND MAGAZIN

Von Wolfgang Rössler

FOTOS: BKA/ANDY WENZEL, WWW.NEUMAYR.CC/FRANZ NEUMAYR/SB, NEKULA_DABEI/KNIPSERBANDE.AT/VIENNAREPORT, PEXELS.COM, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN

Verzweifelt gesu cht: Die Opposition

HINTERGRUND: COLOURBOX.DE

VERMISST


STO RYS

M

atthias Strolz chillt jetzt. Die Haare sind länger und struwelig, er ist braun gebrannt und wandert ­irgendwo durch Vorarlberg. Ab und zu postet er ein Foto auf Facebook, um seinen Fans „Hallo“ zu sagen. Aber eigentlich ist er schon weg und mit ihm die Opposition. Denn der NEOS-Chef war im letzten halben Jahr der einzige Politiker, der der ­Mitte-Rechts-Koalition von Kanzler Sebastian Kurz im halben Jahr hin und wieder das Stoppschild aufstellte. „Was ist mit Ihnen?“, fragte er die Gesundheitsministerin Beate-Hartinger Klein, als die Regierung verfügte, dass man in Kaffeehäusern weiterhin nach Herzenslust paffen darf. Obwohl die NEOS bloß eine Kleinpartei sind, wurde Strolz durch seine leidenschaftlichen Reden zum wichtigsten Oppositionspolitiker. Denn von der einst so mächtigen SPÖ muss sich die Regierung nicht fürchten. Und die Liste Pilz ist mit sich selbst beschäftigt. Jetzt hat sich auch Strolz ins ­Privatleben zurückgezogen – und die Regierung hat wieder freie Fahrt.

Marketing ist sie allen früheren Regierungen meilenweit überlegen. ÖVP und FPÖ sind sich in vielen Themen ­einig. Und wenn die beiden Parteien einmal anderer ­Meinung sind, dann gehen sie damit professionell um: Sie wissen, was sie wollen und streiten niemals in der Öffentlichkeit. Eine Hundertschaft von PR-Profis sorgt für gute Schlagzeilen.

2 Migration und Asyl. Alles dreht sich um

Zwar sind heuer nur ein paar Tausend neue Flüchtlinge nach Österreich gekommen. Dennoch ist ein großer Teil der Österreicher der Meinung, dass es zu viele sind. Kein anderes Thema emotionalisiert die Menschen so stark wie die Frage nach dem Umgang mit Flüchtlingen. Wenn ÖVP und FPÖ bei j­ eder Gelegenheit zeigen, dass sie die Migration e­ indämmen wollen, treffen sie einen Nerv. Dagegen kommt die linke

Opposition

kann sich entspannt zurücklehnen.

Die Grünen gibt es mehr. Dass die

5 noch immer beleidigt.

und liberale nicht an.

3 nicht

Grünen bei der letzten Wahl knapp den Einzug in den ­Nationalrat verfehlten, stärkt die Position der Regierung. In den Reihen der Öko-Partei gab es zahlreiche Kapazunder, die genau wussten, wie Oppositionspolitik geht: Gabriele Moser, Werner Kogler und natürlich auch ­ Peter Pilz waren Profis darin, der Regierung auf die Finger zu klopfen.

4 Ersatz für die Grünen.

Die Liste Pilz ist kein

Peter Pilz hat es zwar mit seiner eigenen Liste in den Nationalrat geschafft. Bisher war seine kleine Partei aber vor allem mit sich selbst beschäftigt: Gegen Pilz gibt es Grapsch-Vorwürfe, seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter streiten lieber miteinander als mit anderen. Die Regierung

Christian

Kern

ist

Als Kanzler hat Christian Kern keine üble Figur gemacht. Niemand weiß das so gut wie Christian Kern. Das ist sein Problem. „Die SPÖ will den Leuten immer noch erklären, dass ihre Wahlentscheidung ein Fehler war. Das ist keine besonders kluge Strategie“, sagt der Politik­ berater Rudi Fußi, der einst auch für Kern gearbeitet hat. Der frühere Kanzler ist noch immer nicht in seiner Rolle als Chef der größten Oppo­ sitionspartei angekommen.

6 der

Das Personalproblem Roten. Christian

Kerns wichtigste Mitstreiter im Parlament sind ehemalige Minister wie Alois Stöger, Jörg Leichtfried oder Pamela Rendi-Wagner: Lauter Fachleute, die sich in ihren Bereichen zwar gut auskennen, aber nicht wissen, wie

Oppositionsführer Kern bereitet Kanzler Kurz nicht wirklich Kopfzerbrechen.

FOTO: ROLAND SCHLAGER/APA/PICTUREDESK.COM

Aber warum eigentlich? Warum schaffen es die drei Oppositionsparteien nicht, Türkis-Blau zu grillen: indem sie unnachgiebig auf deren Fehler hinweisen und bessere Ideen liefern? Das hat viele Gründe. Wir ­haben die zehn wichtigsten gesammelt.

1 sich

Die Regierung verkauft verdammt gut.

Man mag von der türkisblauen Koalition halten, was man will. Aber in puncto

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WEEKEND MAGAZIN   21


STO RYS

„Von der SPÖ kommt nichts. Nur dagegen zu sein, ist einfach zu wenig.“ Rudi Fußi, Politikberater

man kantige Oppositions­ politik macht. Ihre Reden im Parlament sind inhaltlich versiert, eher fad. Man spürt kein Feuer, keine Lust an der Konfrontation.

7 glauben? Die Sozialde-

Wer soll den Roten

mokraten empören sich darüber, dass die ÖVP mit der rechtspopulistischen FPÖ eine Regierung bildet. Doch wenn es um den Machterhalt geht, haben auch die Roten damit kein Problem: Im ­Burgenland koaliert Landeshauptmann Hans Niessl schon seit drei Jahren mit der FPÖ. Er hat auch kein Problem damit, einen scharfen Rechtskurs zu fahren. Wenn die SPÖ auf Bundesebene einen humaneren Umgang mit Flüchtlingen fordert, hat sie ein Glaubwürdigkeitsproblem. Ein anderes Beispiel ist der Zwölf-Stunden-Tag: Als Kern noch Kanzler war, hatte er ähnliche Pläne. Nun demonstriert die SPÖ dagegen.

hauptleute, auf Landesebene regieren sie sowohl mit ÖVP als auch mit FPÖ. Wenn Kern und Co. die Bundesregierung attackieren, müssen sie immer auch auf die Interessen der roten Länderchefs Rücksicht nehmen. Das gilt eingeschränkt auch für die NEOS, die im ÖVP-geführten Salzburg einen Landesrat stellen.

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Die Sozialpartnerschaft liegt im Sterben. Über

10 entwurf zu Türkis-Blau. Es gibt keinen Gegen-

Keiner weiß genau, wofür die Opposition eigentlich steht – außer für Kritik an der Regie-

rung. Das trifft vor allem die SPÖ: Als zweitstärkste Partei will sie wieder eine Regierung anführen, aber sie kann nicht schlüssig erklären, was sich dann ändern soll. Die Roten haben sich daran gewöhnt, dass sie den Kanzler stellen und dann entscheiden, was sie machen. Nun müssten sie aber einen Plan vorweisen und bei den Wählern darum werben. Einen solchen roten Masterplan haben sie aber nicht. „Es gibt eine Vielzahl von Themen wie Wohnen, Pflege oder die Versorgung im Alter. Aber von der SPÖ kommt dazu nichts“, kritisiert Fußi. „Nur dagegen zu sein, ist einfach zu wenig.“

V

8 Teil des Systems. Um

SPÖ und NEOS sind

die Regierung hart angehen zu können, muss eine Oppositionspartei frei gespielt sein. Aber weder SPÖ noch NEOS sind wirklich unabhängig. Die Roten stellen drei Landes-

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22    WEEKEND MAGAZIN

Rote Landeshauptleute wie Peter Kaiser oder Hans Niessl haben keine Freude mit Totalopposition im Bund.

FOTOS: PULS 4/WOLFGANG NELSON/NELSON PHOTOGRAPHY, ROLAND SCHLAGER/APA/PICTUREDESK.COM

Viele Themen, keine Lösungen: Fußi geht hart mit der SPÖ ins Gericht.

die Kammern haben sich SPÖ und ÖVP in den letzten 60 Jahren eine mächtige Nebenregierung geschaffen. Die rote Arbeiterkammer und die schwarze Wirtschaftskammer redeten immer mit – egal welche Parteien offiziell gerade an der Macht waren. Dieses System bricht TürkisBlau nun auf. Der Bedeutungsverlust von ÖGB und Arbeiterkammer trifft vor allem die SPÖ. Als Oppo­ ­ sitionspartei verliert sie ihre mächtigste Waffe.


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GIFTIGSTEN TIERE DER WELT

LEBENSGEFAHR. Ihr Biss oder Stich ist schmerzhaft und kann nicht selten qualvoll zum Tod führen. Daher ist mit diesen zehn hochgiftigen Zeitgenossen garantiert nicht zu spaßen. Von E. Vogel

01 Seewespe. Die Würfelqualle könnte bis zu 250 Menschen auf einmal töten. Ihr Gift legt das gesamte Nervensystem lahm, der Tod folgt innerhalb weniger Minuten.

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Inland-Taipan. Die Giftmenge, die das rund 2,5 m lange, in Australien lebende Tier bei einem Biss absondert, reicht, um bis zu 230 Menschen zu töten.

Kugelfisch. Sein Gift kann 30 Menschen töten. Allerdings befindet sich dieses vorwiegend in Leber & Eierstöcken und wird erst beim Verzehr gefährlich.

Blauringkrake. Bis zu 25

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Kegelschnecke. Besonders beim Landkartenkegel reicht ein Tropfen seines Gifts um 20 Menschen einen Tod unter höllichen Schmerzen zu bringen.

Pfeilgiftfrosch. Bei Kontakt

sondert die Haut eine hohe Dosis Gift ab. Innerhalb von 20 Min. kommt es zum Tod. Er könnte bis zu 10 Menschen vergiften.

Krustenanemone. Vor allem bei der Unterart Palythoa ist Vorsicht geboten – ihr Gift gehört zu den stärksten der Welt. Ein Gegengift gibt es bisher nicht.

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Steinfisch. Am Meeresboden getarnt, gibt der 2,5 kg schwere Fisch das Gift über den Stachel an sein Opfer ab. 60 Prozent der Stichunfälle enden tödlich.

Bananenspinne (Brasilianische Wanderspinne). Die meisten tödlichen Spinnenbisse gehen auf ihr Konto, obwohl es ein breit vorhandenes Gegengift gibt.

Gelber Mittelmeerskorpion.

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Menschen kann der hochgiftige Tintenfisch töten. Es kommt dasselbe Nervengift wie beim Kugelfisch zum Einsatz.

Mit den Scheren das Opfer fixiert, sticht er mit seinem Giftstachel mehrmals zu. Ohne schnelle Behandlung tödlich.

FOTOS: RTCPENGUIN, CC-BY-SA-0, WILFRIED BERNS, CC BY-SA 2.0 DE, NPS-PHOTO – BILL EICHENLAUB, CC BY–SA, SYLKE ROHRLACH, CC BY-SA-3.0, RICHARD LING, CC-BY-SA-3.0, DENISE CHAN, SEASCAPEZA, CC BY-SA-3.0, GRAHAN WISE, CC BY-SA-2.0, WILDFACES/PIXABAY, BY ESTER INBAR, AVAILABLE FROM HTTP://COMMONS.WIKIMEDIA.ORG/WIKI/USER:ST CC BY-SA 2.0

DIE


Einfach sicher sparen dm & PAYBACK. „Ein Programm, viele Partner und noch mehr Vorteile“ – das verspricht das Bonusprogramm PAYBACK, das seit Mai bei dm drogerie markt und vielen weiteren Händlern eingezogen ist.

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STO RYS

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DER GROSSE RADLKLAU FAHRRADDIEBSTAHL. An die 70 Räder werden täglich in Österreich entwendet.

L

eo D. (23) hatte sein Mountainbike nur für einen Moment aus den Augen ­gelassen, um einen Sprung in ein Geschäft zu tun. Die Nachlässigkeit, diesmal das Bügelschloss nicht verwendet zu haben, bereute er ­sofort. 20 Sekunden hatten einem Gelegenheitsdieb gereicht, um sich auf das Rad zu schwingen und sich im Kaltstart aus dem Staub zu machen.

Salzburg führend. Der ge-

schilderte Fall ist von 24.795 Fahrraddiebstählen, die im

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26    WEEKEND MAGAZIN

Vorjahr in Österreich angezeigt wurden. Geschehen ist er in der Landeshauptstadt Salzburg, wo in diesem Jahr, bezogen auf die Einwohnerzahl, die meisten Räder „geflaucht“ wurden. Platz zwei nahm Innsbruck ein, gefolgt von Graz und Klagenfurt. In den vergangenen drei Jahren ist in Österreich die Zahl der polizeilich gemeldeten Radl-Diebstähle schrittweise etwas zurückgegangen. 2014 waren es noch 3.479 mehr gewesen.

Spitze des Eisbergs. Das ist zwar erfreulich, ändert

aber nichts daran, dass der Radl-Diebstahl quasi ein Allerweltsdelikt ist. Die ­ ­angezeigten Diebstähle sind nur die Spitze des Eisbergs. Eine Broschüre des Verkehrsministeriums aus dem Jahr 2016 hält mit Verweis auf nationale und interna­ tionale Studien auch eine bis zu 14-mal (!) höhere Dunkelziffer für denkbar. Geht man von einem durchschnittlichen Wert zwischen 300 und 500 Euro pro gestohlenem Rad aus, kommt man auf Schadenssummen im dreistelligen Millionenbereich.

660 Euro pro Rad. Es ist ja so einfach, ein Rad zu klauen. Anders als bei Autodieb­ stählen sind kaum technische Vorkenntnisse erforderlich. Da reicht es schon aus, mit einem Bolzenschneider oder einem Akku-Winkelschleifer umgehen zu können. Die Kaltblütigkeit eines Einbrechers oder die Fingerfertigkeit eines Taschendiebs ist auch nicht vonnöten und das potenzielle Diebsgut steht unbeobachtet und teilweise schlecht gesichert herum. Und es wird im Schnitt immer wertvoller, was es auch für Profi-Diebe interessant

FOTOS: IMAGE SOURCE/GETTY IMAGES

Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher sein. Von Gert Damberger


STO RYS

Einbrüche

Kfz-Diebstähle

11.802

2.658

(Aufklärungsquote: 14,7 %)

(Aufklärungsquote: 24,3 %)

KRIMINALITÄT 2017 QUELLE: BMI/KRIMINALITÄTSBERICHT 2017, BMI

Bankraub

38

Fahrraddiebstähle

24.795

(Aufklärungsquote: 60,5 %)

(Aufklärungsquote: 7,2 %)

Ladendiebstähle

20.583

(Aufklärungsquote: 85,3 %)

Euro-Rad wechselt dann am Schwarzmarkt für 3 bis 400 Euro den Besitzer. Es sind Banden unterwegs, die gezielt nach teuren Rädern suchen und sie lastwagenweise ins Ausland schaffen, wo sie dann als Gebrauchträder verkauft werden. Oder sie werden von Zwischenhändlern

Aufklärungsrate. Ab und zu gehen Zollfahndern Kastenwägen mit gestohlenen Rädern ins Netz. Manchmal bekommt die Polizei einen Tipp aus dem Ausland, aber der allgegenwärtige RadlDiebstahl ist kein Delikt, das intensiv verfolgt würde. ­Dafür fehlen der Exekutive schlicht die Ressourcen. So wurden 2017 nur bescheidene 7,2 Prozent aller angezeigten Rad-Diebstähle aufgeklärt.

Zum Vergleich: Bei KfzDiebstählen konnte in 24,3 Prozent aller Fälle ermittelt werden, wo das Auto ge­ blieben war. Auch die Auf­ klärungsrate bei Einbrüchen konnte zuletzt auf 14,7 Prozent angehoben werden. Da aber mindestens 90 Prozent aller gestohlenen Räder ­verschwunden bleiben, weiß man recht wenig über die Diebe.

Glück & Rahmennummer. Bei dem eingangs erwähnten Diebstahl in Salzburg war’s jedenfalls ein Gelegenheitstäter in Geldnöten, wie sich herausstellen sollte. Der bestohlene Leo D. fand nämlich

Monate später durch Zufall sein Rad wieder – abgesperrt vor einem Handy-Shop. Es gehörte jetzt einem der Mitarbeiter des Geschäfts. Der Dieb hatte ihm das Rad (Wert: etwa 600 Euro) noch am selben Tag um schlappe 120 Euro verkauft. Weil Leo D. Kaufvertrag samt Rahmennummer und eine Reihe von Fotos seiner Nachrüstungen vorlegen konnte, bekam er – mithilfe der Polizei – sein Rad schließlich zurück. Das hätte ein Freudentag sein können. Wenn nicht zeitgleich das 1.500-EuroRad von Leo D.’s Freundin aus dem Kellerabteil gestohlen worden wäre.

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Profi-Fotos mit HUAWEI Das HUAWEI P20 und HUAWEI P20 Pro heben in Kooperation mit Leica die Smartphone-Fotografie auf ein neues Level. 19 unterschiedliche Bildszenen werden automatisch erkannt und machen aus jedem Schnappschuss ein Foto in Profi-Qualität. FOTOS: TOM KLOCKER/HUAWEI

FOTOS: PETER ENDIG / DPA / PICTUREDESK.COM, FRANK DUENZL / DPA PICTURE ALLIANCE / PICTUREDESK.COM

Schwarzmarkt. Ein 2.000-

zerlegt, neu zusammen­ gebaut und weiterverkauft. Hochwertige Teile lassen sich auch einzeln auf Floh­ märkten oder im Internet ­anbieten.

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macht. 2016 wurde in Österreich durchschnittlich 660 Euro für ein neues Fahrrad ausgegeben. Fast jedes fünfte Exemplar ist schon ein ­„Pedelec“. Bei diesen Rädern mit elektrischer Schubhilfe beginnen die Preise ungefähr bei 1.500 Euro.

Hier wurden einfach die Komponenten gestohlen.

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STO RYS

LIEBESG’SCHICHTEN UND HEIRATSSACHEN

DIE SUCHE NACH DER

LIEBE KUPPELSHOW. Die 22. – und voraussichtlich letzte – Staffel der legendären

ORF-Serie „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ hat mit ihrer ersten Folge schon bis zu 1,011 Millionen Zuseher in den Bann gezogen. Von Sarah Müller

Z

ehn Folgen lang suchen Menschen ein letztes Mal nach ­Liebe und Aufmerksamkeit. Danach soll mit der Kult-Sendung Schluss sein – aber kann die Regisseurin Elizabeth T. Spira wirklich loslassen?

„Warum sind Sie alleine?“ Wenn die

rauchige Stimme von Elizabeth T. Spira aus dem Off ihre berühmte Einstiegsfrage stellt und Kandidaten vor der Kamera nervös zu schwitzen anfangen, ist das der Start einer weiteren Staffel ­„Liebesg’schichten und Heiratssachen“. Die Kult-Serie geht diesen Sommer in die 22. Runde und beginnt mit einer

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e­ rsten Bilanz: Wer hat denn durch die Serie schon sein Glück gefunden?

Liebe auf den ersten Blick. Da gibt es die 54-jährige Roswitha aus Innsbruck, die sich mit sechs Männern getroffen und „ihren Hans“ gefunden hat. Oder den 50-jährigen Pietro aus der Steiermark, den es bei einem Bussi auf die Wange auch „voll erwischt“ hat. Ihre teils dramatischen oder lustigen Geschichten und ihre Suche nach der einen großen Liebe verfolgten 2017 rund 966.000 ZuschauerInnen. Die seit 1997 laufende Kuppelshow ist mit 35 Prozent Marktanteil und durchschnittlich einer Million ZuseherInnen

pro Staffel einer der erfolgreichsten Sendungen des ORF. Das Format erreicht mehr als die Hälfte der TV-Bevölkerung in Österreich.

Elizabeth und Peter. Aber was ist das Erfolgsgeheimnis der beliebten Serie? Ihre nicht unumstrittene Macherin, Elizabeth Toni Spira. Die Regisseurin der Sendung steht als Interview-Partnerin der vorgestellten KandidatInnen nicht im Vordergrund, sondern hinter der Kamera. Ihr Grundsatz ist es, den Menschen zu vermitteln, dass sie ihr ohne Scheu und Angst ihre Geschichten er-

FOTOS: ORF/MILENKO BADZIC, MAURITIUS IMAGES/POLLAWAT SAENGTHONG/ALAMY

GROSSEN


STO RYS

LIEBESG’SCHICHTEN UND HEIRATSSACHEN Elizabeth T. Spira Die 75-Jährige wurde am 24. Dezember in Glasgow geboren – ihren Namen spricht man laut Spira „Schpira“ aus. Sie hat einen Doktor der Publizistik, war lange Journalistin beim profil und ist seit 1973 Redakteurin beim ORF. 1997 erfand Spira die Kuppelshow und ist deren Produzentin, Moderatorin und Regisseurin.

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Pietro

STO RYS

Publikum viel über dessen ­Gewohnheiten und Lebensstil.

A bissal a Liebe. Die Sen-

dung beginnt mit der bekannten Titelmelodie, der deutschen Interpretation von Paul Ankas „Lonely Boy“. Sie heißt „Mein Herz für ein Herz zu geben“, stammt von Peter Kraus und wurde für den ORF von Hans Krankl, dem ehemaligen österreichischen Fußballer, eingesungen. Einer der – oft unfreiwillig komischen – Höhepunkte der Sendung: Bei der Vorstellung der KandidatInnen („Was suchen Sie?“) werden sie beim Ausüben ­ihrer Hobbys gezeigt. Spira:

Roswitha Die 54-jährige Verkäuferin aus Innsbruck, suchte im Vorjahr „einen Lebenspartner bis zum Ende unserer Tage. Ich bin nicht so fürs Wechseln.“ Mit sechs Männern hat sie sich getroffen, alle waren nett, aber beim Date mit Hans hat es sofort „gekribbelt“.

Hansi

„Wichtig ist mir nur, dass ich nichts verzerre, nichts manipuliere. Ich darf nicht aus einem kleinen Arschloch ein großes Arschloch machen.“

Der 58-jährige Bergmann und Sprengbefugter aus der Obersteiermark, suchte eine „dynamische Frau, die gerne was unternimmt.“ Gefunden hat er sie im Burgenland. Sie ist eine Frau zum Liebhaben. „Alle Facetten sind wunderschön. Ich fühl mich unheimlich wohl.“

Unterhaltung geht vor. Einer

der häufigsten Kritikpunkte an der Kuppelshow ist, dass sie die KandidatInnen vorführe und im Fernsehen lächerlich mache. Das sieht die Regisseurin anders, denn den Kandidaten sei sehr wohl bewusst, was sie vor der Kamera von sich preisgeben. „Wichtig ist mir nur, dass ich nichts verzerre, nichts manipuliere. Ich darf nicht aus einem kleinen Arschloch ein großes Arschloch ­machen“, verteidigt Spira das Konzept der Sendung. Jede Folge ist gleich aufgebaut. Es wird bewusst auf ein Studio verzichtet, da man die KandidatInnen in deren gewohnter Umgebung treffen möchte. Aus der Wohnungseinrichtung eines Menschen erfährt das

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„Die meisten wollen gerne Rad fahren oder spazieren ­gehen. Also wir sind immer heilfroh, wenn jemand sagt tanzen oder singen. Mehr als vier Leute dürfen in der ­Staffel nicht Rad fahren.“

Fremdschämen. Der Span-

nungsbogen ist von der Regisseurin genau durchdacht und geplant: In jeder Sendung werden sieben Kandidaten ­gezeigt, männliche und weibliche Teilnehmer wechseln sich ab. Am Anfang, in der Mitte und am Ende sind die spannendsten Porträts platziert. Ein wichtiger Grund für den Erfolg der Serie ist der ­Voyeurismus, beziehungsweise die Schaulust und der Narzissmus der ZuschauerInnen.

FOTOS: ORF/WEGA FILM/JOSEF NEUPER, ORF/WEGA FILM/MARTIN STONI, MAURITIUS IMAGES/POLLAWAT SAENGTHONG/ALAMY

Elizabeth T. Spira, Regisseurin

Hoffnungssachen

Diese Kandidaten suchen noch ihr Glück

Ernst Der 50-jährige EDV-Techniker aus dem Hausruckviertel wünscht sich eine Partnerin, „denn alleine biken macht keinen Spaß“. Er sucht eine Frau, die mit ihm die Leidenschaft fürs Motorrad teilt oder sie wenigstens akzeptiert. Lieblingsdeko: Totenköpfe.

FOTO: HINTERGRUND COLOURBOX.DE

zählen können, und das so natürlich wie möglich. Kameramann Peter Kasperak fängt diese ungeschönte Natürlichkeit (inklusive mancher Geschmacksverirrung) seit dem ersten Drehtag gekonnt ein. Spira über ihren langjährigen Wegbegleiter: „Peter Kasperak gehört zu den Großen seiner Branche. In wenigen Augenblicken erfasst er das Wesen einer Gebärde, eines Gesichtsausdrucks, einer Person. Er ist ein visueller Humorist, der blitzschnell auch die Schrammen und Verwundungen eines Menschen erkennt und zu dokumentieren vermag.“

Der 50-jährige Kellner aus der Südoststeiermark war seit zwei Jahren Single und wollte sich gerne wieder verlieben. Und Pietro hat es voll erwischt! Beim ersten Bussi auf die Wange hat er es schon gespürt: Ein „Kribbeln“ war da – und „ich kann sie auch super gut riechen. Sie ist meine Traumfrau!“


Erfolgsg’schichten

STO RYS

Diese Kandidaten haben ihr Glück gefunden

Diese schämen sich für die Fremden, fühlen sich dadurch besser und gleichzeitig unterhalten. Das Format wird einerseits zu einer Attraktion, im Sinne einer „Freakshow“, andererseits gibt Spira den KandidatInnenen das Gefühl ernst genommen und gehört zu werden.

Kein Ende in Sicht. Spira

Caroline Die 45-jährige Sennerin in Oberkärnten, die „leidenschaftlich kocht und verdammt gut“, wünschte sich einen Mann auf Augenhöhe, der „mit mir lacht und kindisch sein kann. Ich möchte mich hingeben Tag und Nacht“. Karl hat sich verliebt: „Mir gefällt alles an ihr. Auch meine Kinder lieben sie.“

über ihre Interviews: „Schüchternheit, Stille, Vereinsamung – das gehört zur Sendung.“ Mit der Liebe kenne sie sich nicht aus, so die 75-jährige Regisseurin. Die gebürtige Schottin, deren Eltern im Zweiten Weltkrieg flüchteten

Die Pensionistin aus Wien verrät ihr Alter nicht. Sie war immer in langjährigen Beziehungen und legt viel Wert auf Hygiene. Das Wichtigste ist aber: Es kommt ihr nicht auf die Schönheit, sondern aufs Herz an.

Zahlen sprechen für sich. Der Erfolg der Serie ist messbar: In 212 Folgen wurden 1.043 einsame Herzen porträtiert. Davon fanden 282 ihr Glück: 46 heirateten, davon fünf gleichgeschlechtliche Verpartnerungen. Es erblickten bereits vier „Liebesg’schichten und Heiratssachen“-Babys das Licht der Welt. Insgesamt

„Unser Grundsatz ist es, den Menschen zu vermitteln, dass sie uns ohne Scheu und Angst ihre Geschichten erzählen können, so natürlich wie möglich.“ Elizabeth T. Spira, Regisseurin

und 1946 zurück nach Wien kamen, ist mittlerweile zu ­einer Kultfigur geworden. Die schwarzen krausen Locken und die rauchige Stimme sind unverkennbar zu ihrem Markenzeichen geworden. Ob Spira nach der 22. Staffel wirklich aufhört oder nicht, steht nach wie vor in den Sternen. Obwohl sie noch Anfang

Inge

März ihre Pensionierung ­angekündigt hatte, hält sich Elizabeth T. Spira eine mög­ liche weitere Staffel nach wie vor offen. Aber so ist sie eben: süchtig nach Geschichten – süchtig nach ihrem eigenen Format.

3,645 Millionen Östereicher­ Innen sahen 2017 zumindest kurz eine der zehn Ausgaben, die damit zur erfolgreichsten Saison seit 2012 wurde. Das entspricht 49 Prozent der ­österreichischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren und ist somit der weiteste Kreis an ZuseherInnen, die die Serie mindestens eine Minute durchgehend ­geschaut haben.

Conni Die 37-jährige Sekretärin aus St. Pölten sucht „schon sehr, sehr lange“ und meint „suchen sollte man ja eigentlich nicht, aber bis jetzt hat er mich nicht gefunden“. Sie möchte keinen Prinzen, „sondern eher einen Hofnarren“, dem sie Kumpel sowie Geliebte sein kann.

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LEBENSART

DER BABY WUNSCH

Die Anzahl der künstlichen Befruchtungen steigt. Paare geraten durch eine IVF-Behandlung in einen ­Ausnahmezustand – psychisch und manchmal auch finanziell.

V Von Andrea Schröder

FOTO: SARAH MONTE/WESTEND61/GETTY IMAGES

UNGEWOLLT KINDERLOS.


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eistens nennt sie ihr Baby Emma, wie die Schauspielerin Emma Stone. Die findet Sa­ bine A.* hübsch und stark, ­außerdem hat sie eine ähn­ liche Stupsnase wie sie selbst. Manchmal bekommt Sabine auch einen gesunden, kräftigen Jungen. Ihm gibt sie den Namen Anton, nach ihrem Großvater – nachts, wenn sie wachliegt und an das Kind denkt, das sie nicht haben kann. Jedenfalls nicht „einfach so“, wie viele ihrer Freundinnen und Verwandten. Es ist so verdammt ungerecht. Sabine ballt ihre Hände unter der Decke zu Fäusten. Oder ist ihre Kinderlosigkeit in Wirklichkeit gerecht, die Strafe für eine Schuld? Vielleicht steht ihr ein Kind einfach nicht zu? Eine Frau zweiter Klasse, denkt Sabine verbittert. Nein, so schlecht darf ich nicht über mich urteilen, Sa­ bine wird panisch, das ist ganz schlecht für meine Fruchtbarkeit! Entspann dich! Sie schüttelt die Hände und atmet tief durch. Emma. Anton. Es wird schon gut gehen, beim nächsten Versuch.

Magische Zahl Vier. Sabi-

nes nächster Versuch, durch IVF (In Vitro Fertilisation) schwanger zu werden, ist einer von gut zehntausend, die pro Jahr in Österreich durchgeführt werden. Zehntausend- mal, in denen sich Frauen Hormone spritzen und Eizellen entnehmen lassen. Zehntausendmal, in dem unter dem Mikroskop ein Zeugungsvorgang mit dem Samen

FOTO: COLOURBOX.DE

des Partners oder Spendersamen stattfindet. Zehntausend- mal Hoffen und Bangen, ob sich ein Embryo entwickelt, der sich in die Gebärmutter einsetzen lässt. Und hier schrumpft die Zahl, aus zehntausend wird dreitausend. Bei dreitausend Frauen hat sich der Embryo eingenis-

tet. Sie sind jetzt schwanger, schwanken zwischen sagenhafter Freude und der Angst, das Kind zu verlieren. Vier Versuche pro Frau sind theoretisch möglich, jedenfalls darf man die finanzielle Unterstützung durch den österreichischen IVF-Fonds viermal in Anspruch nehmen (siehe Kasten). Eine Voraussetzung: Die Frau darf nicht älter als 40, der Mann nicht älter als 50 Jahre sein. Das ist, nach heutigen gesellschaftlichen Maß­stäben, jung. Bei Sabine drängt die Zeit. Sie ist 35, als sich ihr Freund nach langer Beziehung von ihr trennt. 37, als sie ­ihren jetzigen Partner kennenlernt, 38, als sie die Pille absetzt. Mit 39 beginnt sie die IVF-­ Behandlung. Sabine und ihr Mann verdienen gut, sie könnten sich weitere Ver­ suche auch nach Sabines 40. Geburtstag leisten. Natürlich wünschen sie sich, dass es ­früher klappt.

Entspann dich mal. Denn

nicht nur physisch ist so ein Behandlungszyklus belastend, auch Psychologen attestieren einen Ausnahmezustand. Der beginnt bei unerfülltem

ALTER & FRUCHTBARKEIT Frauen gehen heute oft erst mit Mitte 30 die Familiengründung an. Wenn es dann nicht ­sofort klappt, gleicht das Kinderkriegen auf natürlichem Weg einem Wettlauf gegen die Zeit. 100 90

86 % 78 %

80

Wahrscheinlichkeit, innerhalb eines Jahres schwanger zu werden Wahrscheinlichkeit, unfruchtbar zu sein

69 %

70

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52 % 36 %

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35 – 39

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45 – 49

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SHORT

TALK

Bettina Matt-Wurm Psychologin, Wien Was ist eine ­angemessene Reaktion, wenn im Umfeld eine Frau mit dem Thema ­konfrontiert ist? Viele Frauen berichten, dass sie kein Mitleid, sondern Mitgefühl ­wollen. Ich rege die Frauen oft dazu an, ­einen selbstsicheren Umgang mit diesem Thema zu finden, denn wenn sie es nicht selber ansprechen, wird der Interpretationsspielraum den anderen überlassen. Eine ­mögliche gleichzeitige Grenzziehung wäre: „Ja, wir wünschen uns ein Kind und wenn sich etwas ändert, ­informieren wir euch darüber!“ Welche Phase ist bei der IVF am belastendsten? Die meisten Frauen berichten, dass die 14-tägige Wartezeit nach dem Embryotransfer besonders belastend ist. In dieser Zeit wird jede körperliche Regung als mögliches Indiz interpretiert: schwanger oder nicht schwanger.

50+

QUELLE: STATISTIK AUSTRIA DEMOGRAFISCHES JAHRESBUCH 2013

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L E B E N SA RT

WISSENSWERTES n Was ist was? IVF = Eizelle und Sperma w ­ erden im Reagenzglas vermischt, ein Spermium dringt daraufhin in die Eizelle ein. ICSI = ein Spermium wird unter dem Mikroskop ­ausgewählt und in die Eizelle injiziert.

„Bei eingefrorenen Eizellen liegt die Schwangerschaftsrate nach dem Auftauen je nach Qualität bzw. Alter der Patientin zwischen 30 und 40 Prozent.“ Dr. Univ.-Prof. Dr.Stefan Jirecek Leiter Kinderwunschzentrum Döbling

Kinderwunsch allerdings schon weit vor dem Entschluss, sich einer IVF zu ­unterziehen. Das persönliche Umfeld ist daran oft nicht unbeteiligt. „Typische Kommentare, die betroffene Frauen hören: Du musst loslassen, dann

kommt alles von alleine, oder: Arbeite weniger und du wirst gleich schwanger“, sagt die Wiener Psychologin Bettina Matt-Wurm. Sie begleitet in ihrer Praxis Frauen und Paare, die mit dem Thema konfrontiert sind. „Solche Bemerkun-

n Je nach Alter der Frau und Methode werden pro IVF-Versuch in einer öffentl. Krankenanstalt zwischen 2.648,30 Euro und 3.117,60 Euro fällig, privat ist es etwas mehr. Unter bestimmten Voraussetzungen werden 70 Prozent erstattet.

gen können deshalb so verletzen, weil die Frauen bereits alles Mögliche tun, um schwanger zu werden.“ Früher sei man davon ausgegangen, dass ungewollte Kinderlosigkeit stark durch psychische Gründe verursacht werde. Bettina Matt-Wurm: „Heute weiß man, dass sie größtenteils auf organische Ursachen zurückzuführen ist und psychische Ursachen, nach heutigem Wissenstand, einen vernachlässigbaren Einfluss haben.“

Stress statt Romantik. Für

die Kostenbeteiligung an der Behandlung ist neben dem

ANZAHL KÜNSTLICHE BEFRUCHTUNGEN Seit In Vitro Fertilisations-Versuche in Österreich registriert werden, ist deren Anzahl von unter 5.000 auf mehr als 10.000 gestiegen. Die Zahl der behandelten Paare lag 2016 bei 6.633. 11.000 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 QUELLE: GÖG/ÖBIG 2017, IVF-REGISTER 2001 BIS 2016

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Alter eine medizinische Indikation notwendig. Dabei sind viele ungewollt kinderlose Frauen kerngesund – was ­ihnen fehlt, ist ein Partner. Auch bei Sabine ist es „verdammt knapp geworden“, wie sie selbst sagt. Mit Ende Dreißig auf der Suche nach einem Partner und künftigem Kindsvater, das hat mit Romantik nicht mehr viel zu tun. Karin Z.* will kein Risiko eingehen. Mit 32 fasste sie den Entschluss, sich Eizellen entnehmen und diese ein­ frieren zu lassen. Diese Kryokonservierung wird beispielsweise im Kinderwunschzentrum Döbling durchgeführt. Doch auch dafür muss ein medizinischer Grund vorliegen, weshalb Karins Eizellen im Ausland lagern – wo, will sie nicht sagen. Später einmal kann sie die Eizellen auftauen und befruchten lassen, mit dem Samen ihres zukünftigen Partners. Sollte sich dieser nicht materialisieren, erwägt Karin Spendersamen. Der lässt sich heute mit ein paar Klicks per Internet bestellen. Doch das ist wieder eine ganz andere Geschichte …

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* Name geändert

FOTOS: BEIGESTELLT

FOTO: COLOURBOX.DE

n Medizinische Gründe für eine künstliche Befruchtung lagen zu 54 % nur beim Mann, zu 14 % nur bei der Frau und zu 31% bei beiden* (*lt. IVF-Register 2016).


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der Sommerzeit haben viele Frauen mit Jucken und Brennen im Intimbereich zu kämpfen: Die Scheidenflora ist aus dem Gleichgewicht!

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nsbesondere Freibäder und der Stress vor dem Urlaub können das natürliche Schutzschild der Scheide stark in Mitleidenschaft ziehen und der Weg für krankmachende Keime und Pilze ist geebnet. Wie Sie Ihre Vaginalflora für den Sommer wappnen können und die unliebsamen Bewohner wieder zum Auszug bewegen, verrät der renommierte Gynäkologe Prof. DDr. Johannes Huber im Interview mit Mag. Anita Frauwallner (Institut AllergoSan).

18.07.18 08:25

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MAGAZIN

Unzählige Frauen sind im Sommer von Infektionen im Intimbereich betroffen. Was sind mögliche Auslöser für eine gestörte Scheidenflora und wie lässt sich das aus medizinischer Sicht erklären? Prof. DDr. Johannes Huber: Eine gesunde Vaginalflora ist ein wichtiger Schutzschild vor unerwünschten Keimen. Milliar-

den unterschiedlicher nützlicher Laktobazillen – auch Milchsäurebakterien genannt – sorgen nämlich für einen sauren pH-Wert in der Scheide, in dem sich krankmachende Bakterien und Pilze nicht vermehren können. Dieser Schutz ist wichtig, um auch die Fortpflanzungsorgane gesund und funktionsfähig zu erhalten. Das empfindliche Gleichgewicht der Scheidenflora kann jedoch schnell ins Wanken geraten. Grund dafür können Stress, erhöhte bakterielle Belastung, ein geschwächtes Immunsystem, Medikamente wie Antibiotika oder übertriebene Intim-Hygiene sein. Dann werden die wichtigen Laktobazillen reduziert und können ihrer Schutzfunktion nicht mehr ausreichend nachkommen. In Folge können sich unerwünschte Mikroorganismen leicht vermehren – ein Ungleichgewicht, eine Dysbiose entsteht.

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tobazillen durch spezielle Probiotika, wie zum Beispiel OMNi-BiOTiC® FLORA plus+, die aufgrund der natürlichen Passage der Bakterien über den Darmtrakt ein Depot im Rektum bilden, das als Reservoir für die permanente Besiedelung der Scheide dient. Welche Vorteile hat die orale Einnahme eines Vaginal-Probiotikums? Prof. DDr. Johannes Huber:

Ist die Scheidenflora aus dem Gleichgewicht geraten, kommen oft Antibiotika zur Anwendung. Welche unerwünschten Effekte kann das mit sich bringen und welche alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Prof. DDr. Johannes Huber: Antibiotika sind ein sehr effektives Mittel zur Bekämpfung von Bakterien – allerdings nicht ohne unerwünschte Nebeneffekte: Denn neben den schädlichen Keimen werden auch die nützlichen Laktobazillen eliminiert. Daher ist nach der Behandlung mit Antibiotika der Einsatz spezieller Präparate nützlich, die das saure Milieu in der Vagina wiederherstellen. In der Apotheke ist bereits eine Vielzahl an lokalen Behandlungsmöglichkeiten, wie Zäpfen, Cremes, Gels und Vaginalkapseln erhältlich. Für eine langfristig gesunde Scheidenflora empfiehlt sich allerdings eine orale Einnahme von Lak-

Zum einen ist die Anwendung lokaler Präparate häufig aufwendiger und von unangenehmen Begleiterscheinungen wie schmierigem Ausfluss begleitet. Zum anderen kann durch die orale Einnahme ein langfristiger Effekt erzielt werden: Der Aufbau der Scheidenflora erfolgt nämlich bereits ab der Geburt durch die orale Aufnahme von nützlichen Bakterien. Diese wichtigen „Helfer“ kennen ihren Bestimmungsort im menschlichen Körper und finden ihren Platz innerhalb kürzester Zeit. Diesem Prinzip folgen auch spezielle Probiotika, wie OMNi-BiOTiC® FLORA plus+. Die exakt ausgewählten Laktobazillen in OMNiBiOTiC® FLORA plus+ bilden, wie zuvor beschrieben, ein solches Reservoir, das eine permanente Besiedlung ermöglicht und somit das sensible Gleichgewicht einer gesunden Vaginalflora in Balance hält.

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L E B E N SA RT

All American Sweetheart MODEVORBILD. Kate Bosworth verkörpert natürliche Schönheit und geballte Coolness auf der großen Leinwand. Doch auch nach Drehschluss beweist sie ein Gespür für Trends. Wir haben die US-Schauspielerin mit den unterschiedlich farbigen Augen zum exklusiven Modetalk getroffen. Von Mio Paternoss

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eekend: Als Schauspielerin haben Sie das Privileg, von einem Team beraten und gestylt zu werden. Be-

Erziehung legten. Je älter ich werde, desto mehr weiß ich das zu schätzen. Ich bin an der Ostküste der USA zur Schule gegangen. Als ich 18

„Ich sehe die Leute um mich herum als einen Zusammenschluss von kreativen Menschen.“ Kate Bosworth, Schauspielerin

steht da nicht die Gefahr, abzuheben? Kate Bosworth: Wenn man berühmt ist, erlebt man wirklich großartige Dinge, doch ich bin mir immer selbst treu geblieben. Ich muss gestehen, ich bin sehr dankbar, Eltern zu haben, die großen Wert auf meine

Jahre alt war, versuchte ich mein Glück als Schauspielerin. Ich erinnere mich, dass mein Vater sagte, „Solltest du dich verändern, dann bringe ich dich persönlich wieder nach Hause!“ Ich sehe die Leute um mich herum als einen Zusammenschluss von kreativen Men-

ZUR PERSON Kate Bosworth hatte ihren großen Durchbruch mit dem Surferfilm „Blue Crush“ 2002. Ende Juli versetzt sie mit dem Horrorfilm „The Domestics“ Kinobesucher in Angst und Schrecken.

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schen, mit denen die Arbeit großen Spaß macht. weekend: Haben Sie eine Stilikone zu der sie aufblicken? Woher ­holen Sie sich Ihre Inspirationen? Kate Bosworth: Wenn ich in eine Rolle schlüpfe, dann versuche ich mich bestmöglich darauf vorzubereiten und mir viele Referenzen anzusehen. Manchmal passiert es, dass ich mir dann beispielsweise die Frisur abschaue. Abgesehen davon würde ich meinen Haar- und Make-up-Stil als eher minimalistisch bezeichnen. So ­etwas fällt mir auch bei meinem Gegenüber sofort auf, denn ich finde es schön, wenn man das Gesicht noch erkennen kann. Modefrau. Ab September gibt’s bei C&A eine ­„Selected by Kate ­Bosworth“-Kollektion.

In starken Händen. Im Jahre 2006 verkörperte sie Lois Lane im Kinohit „Superman Returns“.


1. Western-Chic. Privat liebt sie feminine Kleider zu rockigen Glamour-Boots zu kombinieren.

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2. Gern gesehen. Kate zu Gast bei der Christian Dior Haute Couture Fall/Winter 2018/19 Show.

weekend: Gab es Ihrer Meinung nach auch schon einige Fehlgriffe, wenn Sie an Ihre vielen Red-Carpet-Outfits zurückdenken? Kate Bosworth: Gerade weil ich persönlich einen cleanen Stil bevorzuge, fällt mir ein Outfit ein, das ich mit 20 ­Jahren getragen habe. Es war eigentlich recht süß, doch in Kombination mit wilden ­Locken und einem sehr auffallenden Make-up war es einfach viel zu viel. weekend: Haben Sie ein liebstes Kleidungsstück, von dem Sie sagen, dass es einfach zu jeder Gelegenheit passt?

FOTOS: THE IMAGE DIRECT/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, STEPHANE CARDINALE – CORBIS/CORBIS VIA GETTY IMAGES, RAYMOND HALL/GC IMAGES/GETTY IMAGES, MIO PATERNOSS, HERSTELLER, BEREITGESTELLT, IMPRESS/UNITED ARCHIVES/PICTUREDESK.COM

L E B E N SA RT

Eins-A. Ledergürtel von Aigner um EUR 129,95.

Moderedakteur Mio Paternoss traf Kate Bosworth zum Interview in Düsseldorf. Glanzstück. Clutch mit Umhängekette in Bordeaux um EUR 29,95 von Tamaris.

Kate Bosworth: In meiner akCoole Boots. Western-Stiefelette mit Nieten von Aldo, EUR 99,95.

Vorgeschmack. Kleid von C&A selected by Kate Bosworth, EUR 29,– erhältlich ab September.

tuellen Kollektion arbeite ich sehr viel mit Mänteln und Jacken. Sie passen einfach immer, und man kann sie überall tragen. Auch wenn man sich vielleicht schlecht fühlt, wirken sie wie ein kleines Schutzschild.

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L E B E N SA RT

Guten Flug! ÜBER DEN WOLKEN. Wie übersteht man Gesichtsmaske. Génifique Hydrogel Melting Mask von Lancôme, 4 Stk. EUR45,–.

ANDREA SCHMORANZER ... nutzt die Zeit. Dr. Andrea Schmoranzer-­ Jerabek steht seit 11 Jahren an der Spitze von L’Oréal Luxe. Beruflich führt es die Businesslady oft nach Paris, privat zieht es sie immer wieder nach Mallorca. Auf Langstrecken-Trips, z. B. nach Shanghai zu einem Arbeitsbesuch bei L'Oréal China, legt sie auch einmal eine feuchtigkeitsspendende Maske auf. „In der Kabine herrscht eine Luftfeuchtigkeit von nur rund 10 Prozent“, so der Beauty-Profi, „deshalb achte ich auch darauf, viel Wasser zu trinken, mindestens das D ­ oppelte meiner normalen Trinkmenge.“

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Lippenpflege. Gibt’s auch leicht getönt: Butterstick Lip Treatment von Kiehl’s, EUR 21,–. FOTOS: HERSTELLER, WESTEND61/GETTY IMAGES

stundenlanges Sitzen und schlechte Luft? Und was muss ins Gepäck? Drei Managerinnen, die von Berufs wegen viel fliegen, verraten ihre Tips & Tricks. Von Andrea Schröder


Face Mist. Spendet Feuchtigkeit, be­ruhigt und erfrischt die Haut. Von Bobby Brown, EUR 27,–.

BIRGIT REISCHL ... bleibt cool. Seit April leitet die 38-jährige das Marketing der Rewe Touristik, zu früheren Sta­ tionen gehören u. a. die AUA und Swiss Airlines. Auch privat liebt Birgit Reischl das Reisen, zuletzt mit dem Campingbus durch Neuseeland. Nie steigt sie in den Flieger „ohne Powerbank, bei ­längeren Reisen sind auch mal zwei im Gepäck.“ Ein Gesichtsspray sorgt nicht nur an Bord für Erfrischung: „Wenn ich in der Hitze von Bangkok oder den Malediven aussteige, dann sorgt der Facial Mist von Bobby Brown für einen Frische-Kick.“

Powerbank. Zum schnellen Aufladen, von Huawei. EUR 49,95, Hartlauer.

ISABELLE KUSTER Parfüm. Kostbarer Duft von Prada: Les Infusions d’Iris, ab EUR 96,–.

... lässt sich nicht stören. Isabelle Kuster, die aus dem Elsass stammende Top-Managerin an der Spitze von McDonald’s Österreich, hat Stil, Eleganz – und eine feine Nase. „Mein Lieblingsparfüm begleitet mich auch auf Reisen“, sagt die Französin. Auch ein Noise-Cancelling-Kopfhörer (ihrer ist von Bose) muss mit, „für ungetrübtes Musik- und Videovergnügen an Bord“, sowie ein Kaschmir-Schal, „falls die Klimaanlage mal wieder auf Hochtouren läuft.“

Feuchtigkeitscrème. Crème désaltérante aus der Hydra-Essentiel Serie von Clarins, EUR 46,–.

Das muss auch mit ...

Verdunklung. Anti-Aging-Schlafbrille aus Seide. Von White Lotus, EUR42,–.

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Weste. Luxus zum Hinein­ kuscheln: Kaschmir Cardigan von Falconeri, EUR 397,–.

High-End-Kopfhörer. Der Plantronics 8200 UC verfügt über Active Noise Cancelling: Geräusche werden mithilfe von Mikrofonen im Kopfhörer unterdrückt. Genial: Die gefürchteten weinenden Babys im Flieger sind damit kaum noch zu hören! Der Tragekomfort des Headsets ist dank weicher Polsterung hoch, die Optik edel, der Klang top. EUR 349,–.

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Gänsehaut-Feeling MEGA-PARTY. Gute Stimmung, tolle Musik und ausgelassene Fans gehören zum Beach­ volleyball wie der Sand zum Strand. Im Rahmen des A1 Major Vienna presented by Swatch wird Wien vom 1. bis 5. August zur Mega-Beach Party-Zone – Gänsehaut-Feeling garantiert! Wer den Major-Titel holt, steht noch in den Sternen, eines ist aber jetzt schon ­ ­gesichert: Bombenstimmung von früh bis spät und jede Menge Gänsehaut-Momente.

Sound of Sand. Fans, die

j­eden Punkt zelebrieren, als wären sie im WM-Finale und

dadurch die Spieler zu neuen Limits pushen, gehören ebenso zum Beachvolleyball wie DJs und MCs, die die vollbepackten Tribünen zum Vibrieren bringen. Keinen anderen Sport verbindet man so mit feiernden Fan-Massen – ausgelassen zu sein gehört einfach dazu. Große Emotionen sowohl bei den Athleten als auch bei den Fans werden das A1 Major Vienna presented by Swatch auch heuer wieder zum unvergesslichen Erlebnis machen – und das bei freiem Eintritt! Auch abseits der Matches erwarten die Besucher im Beach Village rund um die Red Bull Arena zahlreiche actiongeladene Attraktionen rund um die Themen Sport und Lifestyle.

Beach-Party in der City. Nachdem die sportlichen Highlights die Fans auf der Donauinsel zum Jubeln ­gebracht haben, ist die Party aber noch lange nicht vorbei: Abends verlagert sich die Feierlaune in die City. Die ­ ­angesagtesten Locations der Hauptstadt werden im Rahmen des Vienna Major kurzerhand zur BEACH PARTY-­ Zone umfunktioniert, wo bis lange nach Sonnenuntergang weitergefeiert wird. So heiß wird der Beachvolleyball-­ Sommer 2018 in Wien!

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INFO & TICKET tickets.beachmajors.com beachmajorseries.com beachnights.at

FOTOS: ACTS SPORT/VIDIC, ACTS SPORT/MITTER

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om 1. bis 5. August geht das A1 Major Vienna presented by Swatch auf der Wiener Donauinsel über die Bühne. Wenn sich die besten Beachvolleyballer der Welt spannungsgeladene Matches liefern, sind Zehntausende Fans live mit dabei.


Immo GUIDE FOTO: © PRISMA UNTERNEHMENSGRUPPE

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Daniela Eberharter VEV Rechtsberaterin

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ie Dänen mögen es hyggelig, die ­Schweden leben nach Lagom und die Japaner ­ schwören auf Wabi-Sabi. Hinter all diesen Trends steckt eine Gegenbewegung zu unserer digitalen, schnelllebigen Zeit. Es geht um ein Lebensgefühl, das nach Reinheit, Natürlichkeit, Entschleunigung und Besin-

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nung auf das Wesentliche strebt. Auch die eigenen vier Wände werden nach dieser Philosophie ausgerichtet, was aber nicht heißt, dass nur Minimalismus und Purismus die Herrschaft übernehmen, sondern sehr wohl auch die Gemütlichkeit zählt.

rensessel mit Hocker unterstreichen das gemütliche Gesamtbild. Im Gegensatz zum Boho-Style wird hier die Wohnung aber nicht mit Dekomitteln überladen. Das Credo lautet: Alles mit Maß und Ziel – es soll immer schön luftig und dezent wirken.

Hygge-Feeling. Der däni-

Die goldene Mitte. Das schwedische Geheimrezept für Ausgeglichenheit lautet Lagom. Frei übersetzt bedeu-

sche Wohlfühl-Trend hat uns schon im Vorjahr erreicht. Auch wenn sich der Stil farblich am Scandi Chic orientiert – also Schwarz-, Grau- und Brauntöne zum Einsatz kommen –, bringt er mit seiner Grundfarbe Weiß eine Frische und Leichtigkeit in die Räume. Pastellfarben wie Rosé, Hellblau oder Minze sind ebenso erlaubt. Dazu gesellen sich helle Holzböden sowie alte und neue Möbel in unterschiedlichen Holzarten. Accessoires aus natürlichen Materialien, schönes Geschirr, Langflorteppiche und ein Oh-

tet das in etwa „nicht zu viel und nicht zu wenig, gerade recht“, sprich: das richtige Maß finden – in allen Lebensbereichen. In Bezug aufs ­Wohnen heißt das: Neutrale Farben, klare Formen, Möbel, die Ruhe ausstrahlen, nichts Prunkvolles oder Verspieltes – nur vereinzelt werden kreative Akzente gesetzt. Im Gegensatz zu Hygge ist dieser Trend nicht ganz so kuschelig, aber dennoch ge-

BUCHTIPP Marion Hellweg Hygge! Das neue Wohnglück Verlag DVA, 30,80 Euro In diesem Buch dreht sich alles um „Hygge“. Einrichtungsexperten zeigen anhand persönlicher Home Tours, wie man sich den Wohlfühl-Trend aus Dänemark in die eigenen vier Wände holt. Entdecken Sie unzählige Einrichtungs- und Lifestyle-Inspirationen zum Entspannen und Genießen. Ein Buch, das einfach guttut.

FOTOS: ALVHEM , DVA, IRENE SANDVED LUNDE/HEIDI HOLDING, BEN & NIELS AHLBERG/GAP INTERIORS

sind Lebensphilosophien, die zufriedener und glücklicher machen sollen. Dabei spielt auch die Einrichtung des eigenen Zuhauses eine wichtige Rolle. Von Conny Engl


L E B E N SA RT

Die Kombination von unterschiedlichen Materialien und gedeckten Farbtönen – vorrangig Grau, Blau und Rosé – steigern im Wohnzimmer den Wohlfühlfaktor.

mütlich. Er dient als Kontrastprogramm zur allgegenwärtigen Reizüberflutung. Weiße Möbel, zarte Pastellfarben und schlichte, unauffällige Accessoires wirken in Kombination besonders beruhigend. Funktionalität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit stehen im Vordergrund. Lagom leben heißt, auch verantwortungsvoll mit wertvollen Ressourcen wie

Wasser und Strom umzu­ gehen – was nicht nur unser Konto, sondern auch uns ­ausgeglichener werden lässt.

Verborgene Schönheit. Die

japanische Form des Purismus nennt sich Wabi-Sabi. Eng verbunden mit dem Zen-Buddhismus, geht es bei diesem Konzept darum, die Ästhetik in der Einfachheit und Unvollkommenheit zu

schätzen – die verborgene Schönheit hinter all dem oberflächlichen Glanz und Schein zu erkennen. Wie bei jeder Art des Purismus wird auch hier Wert auf Qualität gelegt, jedoch haben Gebrauchsspuren an Möbelstücken ihre Berechtigung. Unbehandeltes Holz, natürliche Textilien, handgeformte Keramik und asymmetrische Formen finden sich in dieser Art

von Wohnen wieder. Farblich präsentiert sich W ­ abi-Sabi in Weiß, dezentem Grau oder gedeckten Erdtönen. Der amerikanische Autor Richard R. ­Powell definiert Wabi-Sabi mit folgender schönen Formulierung: „Beschränke alles auf das Wesentliche, aber entferne nicht die Poesie. Halte die Dinge sauber und unbelastet, aber lasse sie nicht steril werden.“

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Rockstars am Bike TOLLKÜHNE HELDEN. 1.000 Kubikzentimeter, VIDEO Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

mehr als 250 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von rund 360 km/h: Die MotoGP ist zurück in der Steiermark.

V Von Patrick Deutsch


Emotion pur. Ein weiterer

Punkt, der die Begeisterung an der MotoGP verdeutlicht ist, dass es im Gegensatz zur Formel 1 wesentlich enger zugeht. Während sich die Zahl der Überholmanöver in der F1 fast halbiert hat, dürfen sich die Zweirad-Fans über atemberaubende Posi­ tionskämpfe freuen. Weltmeister Márquez hat auch eine Erklärung parat: „In der MotoGP ist der Rider viel wichtiger als das Bike, in der Formel 1 ist es umgekehrt. Deswegen ist die MotoGP ­interessanter als die Formel 1 und Emotion pur.“ Natürlich trägt auch die große Rivalität unter den Fahrern, die bei den Duellen weder sich noch ihre Maschinen schonen, zur „Faszination MotoGP“ bei.

Dritter Anlauf: Mit einem Premierensieg in Spielberg könnte der erst 25-jährige Márquez einen großen Schritt Richtung Titel Nummer sechs machen.

Duell der Generationen. Geht es nach dem bisherigen Saisonverlauf, dürfen sich die rund 200.000 Zuschauer ein Duell zwischen Altmeister Valentino Rossi (Yamaha) und Weltmeister Marc Márquez (Honda) erwarten. Der Spanier ist nach holprigem

komfortablen Vorsprung auf die Konkurrenz. Rossi, von seinen Fans auch ehrfürchtig „Il Dottore“ gennant, hat sich, trotz fehlendem Saisonsieg als erster Verfolger ­herauskristalisiert. Es ist aber nicht nur ein Duell der ­Generationen, sondern auch

„In der MotoGP ist der Rider viel wichtiger als das Bike, in der Formel 1 ist es umgekehrt. Deswegen ist die MotoGP interessanter als die Formel 1 und Emotion pur.“ Marc Márquez, MotoGP-Weltmeister

Start in die WM-Saison wieder voll auf Kurs und konnte die letzten beiden Rennen in Assen (NED) und am Sachsenring für sich entscheiden, hält mittlerweile bei fünf ­Saisonsiegen und hat in der Gesamtwertung bereits einen

der Dominatoren der vergangenen zwei Jahrzente: In elf der letzten 17 Saisonen hieß der Weltmeister ent­ weder Rossi oder Márquez.

Italienischer Angriff. Ein Omen für Rossi könnte

FOTOS:

FOTOS: GOLD & GOOSE/RED BULL CONTENT POOL, HONDA, CHRISTIAN PONDELLA/RED BULL CONTENT POOL, GEPA PICTURES/RED BULL CONTENT POOL

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chluss mit Idylle: Vom 10. bis 12. August gastiert in ­ Spielberg wieder die Königsklasse des Motorradsports und verbreitet eine Geräuschkulisse, die ihresgleichen sucht. Die 4-ZylinderAggregate mit 19.000 Umdrehungen liefern nicht nur einen kernigen Sound, sondern erzeugen dabei auch rund 128 Dezibel – dagegen können sogar die Formel-1Boliden einpacken.

Für Valentino Rossi ist ein Sieg am Red-Bull-Ring fast schon Pflicht, um den Anschluss in der Weltmeisterschaft an Marc Márquez nicht zu verlieren.

sein, dass seit der Rückkehr auf den Red-Bull-Ring vor zwei Jahren, mit Andrea Iannone und Andrea Dovizioso immer ein Italiener ganz oben am Treppchen stand.

Rot-weiß-rote Chancen. Maximilian Kofler wird als einziger österreichischer Pilot in Spielberg am Start sein. Der 17-jährige Oberöster­ reicher bekam eine Wildcard für die Moto-3-Klasse. Nach seiner Premiere im Vorjahr ist es sein zweiter Auftritt in der Motorrad-Weltmeisterschaft.

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M OTO R

Werner Christl Ressortleitung Motornews

KOMMENTAR

Herr Maier will ein Auto kaufen: „Was kostet der?“ Der Verkäufer: „Trotz WLTP respektive RDE und der dadurch steigenden NOVA sind die Preise etwa wie beim NEFZ! Wir erreichen ja EURO ED6 puncto CO2.“ „Waaas? Wovon reden Sie?“, stammelt Maier. „Na ja, ab September wird der Verbrauch bei Autos realitätsnaher ­ berechnet. Dadurch steigt dieser im Schnitt – und damit die NOVA. Unsere Autos erreichen im Zyklus niedrige CO2-Werte laut EU-Norm“, so der Verkäufer. Das verwirrt Maier noch mehr. Als Mann kennt er sich ja nicht so gut mit dem „Zyklus aus“. Er will ja ein Auto, keine Frau kaufen. „Wie ist er ausgestattet?“ Die Antwort: „ESP, Brake-Assist, AWD, LDW, ABS, LED, DSG, Head-up, ACC – da fehlt nix.“ Jetzt versteht unser Autokäufer gar nix mehr! Um nicht als Dodel dazustehen, fragt er, ob der Wagen elektrische FH (Fensterheber) und SH (Sitzheizung) habe. Der Händler, fast entsetzt: „Natürlich, sogar Serie, wenn alles über Leasing läuft.“ Maier weiß nicht, warum er in Wien-Liesing das Auto kaufen soll und fragt: „Kann ich den auch hier Probe fahren?“ Die Antwort gibt ihm den Rest: „Der fährt sogar zum Teil autonom, ohne Sie!“ Maier greift sich an den Kopf und stellt eine letzte Frage: „Wie viel PS hat der?“ Ein Vollhybrid mit 40-PSElektro und 90-PS-Benziner, ergibt 120-PS-Systemleistung. Maier kann nicht mehr, geht zu seinem alten Gebrauchten und fährt doch tatsächlich ohne WLTP, LDW, SH, Hybrid, LED, NEFZ, ED6 und andere für ihn unbekannte Dinge ohne Probleme nach Hause.

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48    WEEKEND MAGAZIN

Škoda Kodiaq Sportline 4x4 TDI: Flottes SUV, gut verarbeitet. Dazu ein kräftiger 190-PS-Diesel mit kleiner Anfahrschwäche.

Bärige Sportline SPORT-PLATZ. Nachdem der Kodiaq bei umgelegten Sitzen Mountainbikes und andere sperrige Sportgeräte ohne zu murren frisst, legt nun Škoda vor allem optisch kräftig nach. Im Test der Sportline – ein SUV im sportlichen Outfit mit enorm guten Platzverhältnissen. Von Werner Christl

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enn Sie unter Agoraphobie leiden – Angst vor großen, weiten Orten – dann sollten Sie den Kodiaq meiden. Wir hatten den Kodiaq zwar schon als Testfahrzeug, sind aber trotzdem wieder überrascht von den Platzverhältnissen des SUVs. Nicht nur die bis zu 2.065 Liter Kofferraumvolumen machen sich gut, auch Fahrer und Beifahrer dürfen großwüchsig sein. Und auf der Rückbank sind die längsten Stelzen kein Hindernis. Mehr geht auf 4,7 Metern Länge kaum, ohne dabei optisch in der Klein-Lkw-Klassse zu landen. Mit dem Kodiaq hat es Škoda geschafft, ein mehr als ansprechendes SUV-­Design hinzuzaubern, das mit der Sportline verfeinert wird.

Pimp my Škoda. Der Kodiaq Sport-

line steht für einen sportlichen Auftritt des SUVs. Dazu gehören unter anderem folgende Nettigkeiten: Da hätten wir die Sportsitze mit Alcantara-Bezug, den Kühlergrill in Schwarz gehalten, Heck- und Seitenscheiben sind abgedunkelt, dazu noch optische Adaptionen im Frontund Heckbereich. Ein großes SUV braucht auch große Räder. Also hat man dem Kodiaq 19-Zöller verpasst. Ja, sogar 20-Zoll-Leichtmetallräder sind kein Problem. Schönheit alleine macht noch keinen Sportler, deswegen gibt es serienmäßig die Fahrprofilauswahl (Eco, Normal, Sport, Individual). Das Allrad-Testfahrzeug hatte noch zusätzlich den Snow-Modus mit an Bord, der – wie wir schon tes-

FOTOS: WERNER CHRISTL

Was? Wie? Wo?


M OTO R

KODA KODIAQ SPORTLINE 4X4 Leistung: 190 PS Testverbrauch: 7 Liter Motor: Turbodiesel TDI 1968 cm3 Kofferraum: bis 2.065 0 – 100 km/h: 8,6 Sekunden

ten durften – im Winter durchaus Sinn macht.

So fährt er sich. Das DSG-7-Gang-

Getriebe schaltet natürlich butterweich. Im normalen Alltagsbetrieb „zieht“ es zwar schneller als Lucky Luke es tut, allerdings nicht beim

Kick-down oder beim Kavalierstart an der Ampel. Da passiert eine Sekunde gar nichts. In bestimmten Situationen ist das doch störend. Im Sport-Modus funktioniert dies etwas besser. Im Gegenzug ist der getestete 190-PS-Diesel aber ein superflotter Motor, der im Test nur sieben Liter verbrauchte!

Auch das Fahrwerk kann sich sehen lassen. Der Sportline-Fahrer kann aus acht Motor-Varianten mit 150 bis 190 PS wählen. Zum Preis: Das voll­ ausgestattete Sportline kostete EUR 57.031,–. Der „normale“ Kodiaq mit 150-PS-Diesel startet derzeit bei EUR 34.530,–.

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SOCIETY

STYLE DAS GELD GOLDKEHLCHEN. Juwelen, Jachten, Jets: Jay-Z und Beyoncé sind das reichste Paar der Popindustrie. Sie wissen ihr Milliarden-Vermögen geschickt zu vermehren VIDEO Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

­– und es für Extravagantes auszugeben.

V Von Stefanie Hermann

FOTO: LARRY BUSACCA/PW/WIREIMAGE FOR PARKWOOD ENTERTAINMENT/GETTY IMAGES, SUPERPOPOV/ISTOCK/THINKSTOCK

SIE HABEN DEN


SOC I E TY

FOTOS: VIENNA REPORT/INSIGHT MEDIA, VIENNA REPORT/XPOSUREPHOTOS.COM, VIENNA REPORT/ GUTNER/SIPA, VIENNA REPORT, VIENNA REPORT, HEESEN YACHTS

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sich Jay-Z als „CEO des HipHop“. Der Rapper sieht sich selbst auch als Unternehmer. Neben der Popkarriere investiert das Power-Pärchen unter anderem in Start-ups, hat ein eigenes Modelabel gegründet (Beyoncé) und unterhält eine eigene Champagnermarke (Jay-Z). Trotz der extravaganten Ausgaben wächst das Vermögen der Royals der Popindustrie beständig an. Erst dieses Jahr hat Jay-Z den Thron des bestverdienendsten Rappers der Welt erklommen.

eyoncé Knowles (36) und ihr Mann Jay-Z Carter (48) haben es geschafft. Mit einem Vermögen von über einer Milliarde Dollar sind sie das reichste Pärchen der Popindustrie. Damit können sie sich Dinge leisten, von denen andere nicht einmal zu träumen wagen. Warum zum Beispiel also nicht den Louvre für einen Musikvideodreh sperren? Mit gerade einmal 15.000 Euro pro Tag ist die Museumsmiete ja fast schon ein Schnäppchen. Erst im vergangenen Sommer haben sich die Carter-Knowles für rund 22 Millionen Euro eine Villa in den Hamptons geleistet. Wohlgemerkt als Zweitwohnsitz. Residiert wird für gewöhnlich in ihrem 116 Mil­ lionen Euro schwerem Anwesen in Bel Air, Los Angeles. Und wenn auch das als Rückzugsort nicht reicht, gibt es ja noch immer die Privatinsel auf den Bahamas.

Goldenes Händchen. Eine eigene Insel, ein rund um die Uhr verfügbarer Privat-Barbier und Stylisten für jedes Fami­ lienmitglied, darunter auch schon für Töchterchen Ivy Blue (6): Das kostet. Kann man mit Musik tatsächlich so reich werden? Wohl kaum. Nicht umsonst bezeichnet

Goldkinder. Entsprechend

Luxusschlitten. Neben einem Privatjet besitzen die beiden eine beeindruckende Autosammlung. Zum 25. Geburtstag schenkte Jay-Z seiner Liebsten ein 1959-er Rolls-Royce Silber Cloud II Cabrio für ca. 900.000 Euro. Die Yacht soll dagegen stolze 70 Mio. Dollar gekostet haben, dafür verfügt sie auch über einen Helikopterlandeplatz.

königlich wird auch der Nachwuchs verwöhnt. Ihre ersten Nächte verbrachten die Zwillinge Rumi und Sir (1) in Wiegen aus 18-karätigem Gold. Greift Beyoncé auch schon mal zum Billigkleid für 320 Euro, wie bei der Hochzeit ihrer Schwester, wird beim ­ Nachwuchs nicht geknausert. Ivy Blue wird in teure Roben gehüllt. Eines der Lieblingslabels für Kindermode von Queen Bey, wie Beyoncé von ihren Fans liebevoll genannt wird, ist Mischka Aoki. Da kostet ein Kleid gut und gerne über 4.000 Euro. Aber nicht nur die Kleidung, auch Geschenke fallen extravagant aus. D ­ iamantbesetzte Barbies (68.000 Euro), massiv­goldene Schaukelpferde (515.000 Euro) und Schnuller (1,85 Millionen Euro) fanden sich bislang am Gabentisch. Keine Frage: Die Carter-KnowlesKids blicken einer goldenen Zukunft entgegen.

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Bling-Bling. Ihre Häuser und den Luxus ihrer Kids finanziert das Pop-Pärchen unter anderem mit einer eigenen Champagnermarke. So kann man sich schon mal ein Haus in den Hamptons (22,3 Millionen Euro) oder ein neues Kleid für Ivy Blue (4.200 Euro) leisten.

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WEEKEND MAGAZIN   51


SOC I E TY

Erster Festspielauftritt mit Tochter Ana, Anwalt Viktor Thurnher und Frau Pilar (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Eröffnungsfreude pur

Annabelle und Gerhard Stübe (Kongresskultur Bregenz) mit Tochter Sophia (v. li.).

Die 73. Bregenzer Festspiele eröffnete Bundespräsident Alexander Van der Bellen und nahm den Festakt zum Anlass, eine Lanze für die Freiheit der Kunst sowie die Meinungs- und Pressefreiheit zu brechen. Auf der Seebühne wird wie im Vorjahr Georges Bizets „Carmen“ gezeigt. TOP: Die erste Opernregiearbeit von Karl Markovics, wird das Festspielauftragswerk „Das Jagdgewehr“ des Tiroler Komponisten Thomas Larcher am 15. August erstmals auf die Bühne bringen.

Über 2000 Gäste kamen zur Bregenzer Festspiel-Eröffnung.

Christian und Ulrike Hefel (Hefelbau Lauterach).

Iris Kleboth (KLEMA) und Christel Schwendinger (Sparkasse D’birn).

Brachten Eleganz und Farbe mit: Susanne Schindler-Paterno und Marion Lenz (v. li.).

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52    WEEKEND MAGAZIN

WKO-Generalsekretär Karlheinz Kopf mit Karin.

ORF-Generaldir. Alexander Wrabetz (li.), ORF-Landesdir. Markus Klement

Alt-Landeshauptmann Martin Purtscher mit Gretel.

Savina Konzett und Mayor Michael Köck (Jägerbataillon 23).

FOTOS: UDO MITTELBERGER, ORF VORARLBERG (1)

BREGENZER FESTSPIELE 2018

Antonella und Josef Rupp (Alma & Rupp Käse).


SCHIFF AHOI Event- und Premiumfahrten ab Hafen Bregenz

FEUERWERK LANGENARGEN

inkl. Pastabuffet an Bord! Samstag, 28.07.18

ORF-V Zentral-Chefredakteur Gerd Endrich mit Gertrud, Janet und Michael Diem (Geschäftsführung Bregenzer Festspiele) (v. li.).

FESTSPIEL „CARMEN“ GOURMETFAHRT

Abendfahrt MS Alpenstadt Bludenz; mit 4-Gänge Menü an Bord. Das Schiff legt direkt bei der Seebühne um 20.40 Uhr an. Optional mit Bregenzer Festspielticket „Carmen“! Samstag, 28.07. I 04.08. & Di, 14.08.18

PASTA SCHIFF

Pasta und Italienische Spezialitäten Jeden Dienstag bis 28.08.18

TORTILLA Y TEQUILA

Mexikanische Spezialitäten & Live Musik Donnerstag, 02.08., und 16.08.18

Hans-Karl und Inge Walser (Walser Gruppe Hohenems).

Sticker Markus Hämmerle, Gynäkologin Susanne Hämmerle, Sabine Alge (Rickatschwende) und Iris Hämmerle (v. li.).

GRILLSCHIFF

Live Grill - Sommerabendfahrt jeden Freitag bis 07.09.18

OLDIE NIGHT

PART Y T

IME!

„Come Together“ spielt die bekanntesten Hits vom King of Rock´n´Roll, den Rolling Stones, Beatels und vielen mehr. Samstag, 04.08.18

SCHIFF & RHEINBÄHNLE Raphaela Huber, Galerist Maximilian Hutz, Karoline Sagmeister und Christa Hollenstein (v. li.).

Verbinden Sie eine Rheinbähnlefahrt und eine Schifffahrt! Samstag, 04.08.18

CAPTAIN'S BRUNCH Der Kapitän bittet zum Brunch Jeden Sonntag bis 28.10.18

KRIMIDINNER AUF DEM SEE 3-Gänge Menü an Bord von PIER69-On Board NEU „Das geheimnisvolle Amulett“ Donnerstag, 09.08.18 | + 7 Termine

(c) Studio Fasching

Dompfarrer Toni Faber und Herbert Metzler (ZM3) (v. li.).

LAbg. Julian Fessler (Alpla) und Judith Arnold.

PREMIUM MS SONNENKÖNIGIN

Dreiländer-Panoramafahrt 07., 21.08. und 04.09. Captain‘s Brunch 19.08.18 NEU 10 Jahre Sonnenkönigin 28.09.18

Elke und Bludenz-Stadtrat Christoph Thoma (Culturlab).

Annette und Andrew Nussbaumer (Palast Gastro & Dolce Vita Eismanufaktur).

Lech-Bgm. Ludwig Muxel und Angelika Rein.

Ein Schiff, der See und Sie. www.vorarlberg-lines.at T 0043 (0)5574 428 68

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WEEKEND MAGAZIN   53


SOC I E TY

Reinhard Ritter (RR Finanzplanung), Bgm. Markus Linhart, Markus Rusch (MR Finanzplanung), GF Ludwig Greisel (ProRent) (v. li.).

Martin und Franziska Fussenegger (M-Immobilien).

Gabriel Dennis (li., Merkur Versicherung), Roberto ­Maier (Immo-Agentur Maier).

BÜROERÖFFNUNG BREGENZ

ProRent in Town Der Finanzplaner ProRent unter Geschäftsführer Ludwig Greisel präsentierte 23 Jahre Firmengeschichte und die neuen Büros am Kornmarkt zusammen mit der RR und MR Finanzplanung. TOP: In enger Zusammenarbeit betreuen die drei Unternehmen Firmen- und Privatkunden in Österreich und Deutschland im Rahmen einer ganzheitlichen Finanzplanung.

Thomas Schwendinger (Valenz), Christoph Budovinsky (FWU Insurance) und Donau Landes-Direktor Jürgen Gmeiner (v. li.). Dietmar Helbock (Landtechnik), Wilfried Mennel (Karosserie Akademie) (v. li.).

FOTOS: UBM

Alexander Lau (Uniqa), Monika Vonbank und Dir. Gerhard Sieber (Raiba Bregenz) (v. li.).

Die ProRent-Damen: Elke Meusburger & Selina Elbs (v. li.).

SOMMERAUSSTELLUNG: THURN & TAXIS Die Künstler Herwig Selb, Astrid Bechtold-Fox und Georg Vith zeigen Spielarten experimenteller Fotografie (v. li.).

FOTOS: ORF VORARLBERG

ORF-Landesdirektor Markus Klement, Kulturlandesrat Christian Bernhard und Kurator Harald Gfader (v. li.).

Walter Kölbl, Bildhauer Bgm. Markus Linhart lud zur Eröffnung: Mit dabei Alt-LH Herbert Sausgruber mit Gattin Ilga, Alt-LR Guntram Lins und Hans-Peter Bischof und die KünstlerInnen Uta Belina Wäger, Christof Lissy, Manfred Egender, Heinz Greissing, Herbert Albrecht, Tone Fink u. v. m. TOP: Ausstellung zu sehen bis 26. August.

Sabine Lässer (LässerImmo) und Kulturamtsleiterin Jutta Dieing (v. li.).

DORNBIRN: ORF VORARLBERG

„Verspielte Lichter – Experimentelle Fotografie in Vorarlberg“ zeigt die neue Ausstellung im ORF Landesfunkhaus. In unserer Welt gehen Tatsachen, Dinge und das Haptische verloren. Das Berühren wird von der virtuellen Medienwelt unterbunden. Obgleich der Körper nicht verschwunden ist, wird so getan, als bräuchte man ihn nicht mehr. TOP: Ausstellung noch bis 22. Sept. im Foyer des Funkhauses.

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54    WEEKEND MAGAZIN

Stadtrat Michael Rauth, Kurator Walter Fink, Bürgermeister Markus Linhart, Künstler Walter Kölbl (v. li.).

FOTOS: MICHAELA FINK

Kunst im Funkhaus


MEHR FOTOS AUF SOC I E TY weekend.at/promitalk

Künstlerin Selina Reiterer, Gestalterin Daniela Fetz und Claudia Voit (Kuratorin Galerie Hollenstein) (v. li.).

Roland Jörg (Kulturamtsleiter Dornbirn), Messe-Präsident Otto G. Mäser und Kulturmanger Wolfgang Fetz (v. li.).

ART BODENSEE DORNBIRN

Die Künstler Norbert Pümpel (li.) & Christoph Luger (re.) mit Gallerist Maximilian Hutz.

65 Galerien und Institutionen aus sieben Ländern und ein Publikum aus dem gesamten Vierländereck haben die 18. Art Bodensee in Dornbirn wieder zu einem internationalen Kunstmarktplatz mit entspanntem Kunstgenuss für Sammler und Käufer gemacht. TOP: Neuer Besucherrekord mit über 8.000 Kunstinteressierten.

Gabriele Fulterer und Christine Scherrer, Bgm. Andrea Kaufmann und Messe-GF Sabine Tichy-Treimel (v. li.).

Werner Bösch (Marx) und Barbara Vögel (K-12 Galerie).

DOREN GENIESST 2018 – GREEN EVENT

Bietet Kommunikation „für alle“ auf Top-Niveau: Tria Log Kommunikationsagentur-GF Klaus Feldkircher & Martina Pointner (re.) mit Mitgesellschafterin Nicole Schedler.

Do si, reda und gnüüssoo ... ... sowie „zit nea und s’gmüatle ho“. Das alljährliche kulinarische Spektakel in Doren stand diesmal im Zeichen der Jugend. Jugendliche zusammen mit Vertretern der Offenen Jugendarbeit kochten live – aufgrund der Witterung statt am Dorfplatz im Gemeindesaal – für die Gäste. TOP: Weitere Termine: So. 12. 8. (9.30 Uhr), Fr. 7. 9. (17.30 Uhr).

Rebecca Vögel (Gaumenfreuden Dornbirn) und Rupert Moosbrugger (Brennerei Löwen, Au).

Carmen & Werner Böhler (Art Galerie am Hofsteig).

Eröffnungsgäste: Christina Röthlin (Omicron) mit Stefan Röthlin (GF Erbsenzähler) sowie Bernhard Ölz (GF Prisma) (v. li.).

FOTOS: ARNO RIEDMANN

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Laura Heinzle, Caroline Schneider-Dürr und Martina Feurstein (alle KUB Bregenz) (v. li.).

Internationaler Kunstmarktplatz

BREGENZ, MARIAHILFSTRASSE 29

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Tria Log moduliert Sprache

Viele Zutaten für den „Wälder Wrap“. Die „Offene Jugendarbeit Bregenzerwald“ kochte im Rahmen von „Doren genießt“.

„Storytelling“-Profi Mag. Dr. Klaus Feldkircher, die erfahrene Presse-, PR- & Text-Expertin und ehem. LT-Abgeordnete Martina Pointer sowie Silberball-Geschäftsführerin und Strategieentwicklerin Nicole Schedler feierten mit knapp 100 Gästen im Schöller-Areal die Eröffnung ihrer neuen Kommunikationsagentur. TOP: Die neue Agentur sieht sich als optimaler Partner der Werbebranche. Eigene kreative Projekte sind bereits in Planung. Info: www.trialog.gmbh

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WEEKEND MAGAZIN   55


Die Abschlussklasse Diplom-Sozialbetreuer(in) für Altenarbeit.

Altes Kino-Vorstände: Michael Mathis, Bgm. Martin Summer, Armin Wille, LH Markus Wallner und Christian Kopf (v. li.).

BREGENZ

OPEN AIR RANKWEIL

Diplomfeier Ende Juni fand die Diplomfeier der SOB Bregenz im Schindlersaal in Kennelbach statt. 43 Absolventen/-innen der Bereiche Familienarbeit und Altenarbeit erhielten ihre Zeugnisse zum Abschluss „Diplom-Sozialbetreuer/in“. TOP: Ab November 2018 ist die Anmeldung zur Ausbildung an der SOB Bregenz wieder möglich: www.sozialberufe.net

James Blunt Festival Der britische Weltstar James Blunt begeisterte beim traditionellen Open Air Rankweil rund 6.000 Musikfans und sorgte für perfekte Festivalstimmung auf dem Marktplatz. TOP: Das Team vom Alten Kino Rankweil bedankt sich bei den über 300 freiwilligen Helfern.

Open-AirStimmung pur auf dem Rankweiler Marktplatz am Fuße der Basilika. Brigitte Knünz, Dr. Wendelin Huber und Dir. Katharina Lang (v. li.).

FOTOS: SOB BREGENZ

Irmgard Hagspiel und Absolvent Dalil Yusef.

Sandra Summer, Restaurantchef Simon Scherl (Marktplatz) und Sonja Wallner (v. li.).

Gewinnspiel FOTOS: WERNER BRANZ PHOTOGRAPHY

GEWINNEN SIE 5 X 2 KARTEN FÜR DAS KRAUTHOBEL OPEN-AIR AM 14. AUGUST 2018 AUF DEM KIRCHPLATZ IN SCHRUNS IM GESAMTWERT VON EUR 230,–.

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Krauthobel spielt „dahem“. Open-Air Feeling pur im Herzen des Montafons mit einer Konzertkulisse der besonderen Art. Support: „Rumborak“. Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Tickets gewinnen!

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Wolfi Preuss (Die Wirtschaft), V-Heute-Moderatorin Martina Köberle mit Thomas (v. li.).

Einsendeschluss: So., 29. 07. 2018 – 18 Uhr

FOTOS: MATHIS FOTOGRAFIE

Die Absolventinnen Laura Hämmerle und Gwendolyn Bilic (v. li.).


SOC I E TY

HypoVorstandsvorsitzender Michel Haller mit Sohn Elia, Frau Susi und Tochter Sarah.

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Christian und Stefani Liolios (Physiotherapie Bregenz). Dagmar König und Christian Glatz (beide Lochau).

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

HYPO VORARLBERG BEI DEN FESTSPIELEN

Public Viewing zur Fußball-WM Ein besonderes Erlebnis bot der Hauptsponsor der Bregenzer Festspiele – die Hypo Vorarlberg – gut hundert seiner Kunden. Zuerst Seebühnen-Viewing hinter die Carmen-Kulissen und dann Public Viewing im Seefoyer des Festspielhauses. TOP: Der Original WM-Fußball für den richtigen Spieltipp ging an Simon Beck.

Jonas Hackenberg (Arkulpa Lustenau) und Laura Melzer (Hard).

Anwalt Christoph Eberle und Luzia Schneider.

Raphael Fritz (Hypo Bregenz) mit Günter und Isabella Kappaun (Schwarzach) (v. li.).

Wolfgang Beichler (Hypo Marketing), Stefan Ritter (Hypo Egg), Sabrina Hajek (Hypo Marketing) und GF Michael Diem (Bregenzer Festspiele) (v. li.).

Zoltan Toth (evenTZ Catering), Stefan Walkner (re., Arkulpa Lustenau).

Markus Kohler (Hypo Egg) mit Martin und Paul Hämmerle (v. li.).

André Hettinger, Lara Hagen vom evenTZ-Team, Andreas Dorner und Klaus Meusburger (Hypo Höchst) (v. li.).

Stefan Kreiner (LKH Feldkirch) und Sohn Max.

Emmerich Burtscher, Simon Beck, Christian Klammer und Martin Schneider (v. li.).

Markus Felder (Hypo Bregenz), Wolfgang Lässer (VS Schlins), Udo Nachbaur (Rondo) und Franz Altstätter (Hypo Götzis) (v. li.).

Hypo-Kunden Sieglinde und Oskar Riedmann.


SOC I E TY

Johann Bandl (GF Seilbahn Muttersberg), Peter Neier (Bgm. Nüziders), Kerstin Biedermann-Smith (Alpenregion Bludenz Tourismus), Christian Bernhard (Landesrat für Kultur) und Mandy Katzenmayer (Bgm. Bludenz) (v. li.).

Station 2: „Feiger Hochstand“ von Marbod Fritsch.

Peter Neier (Bgm. Nüziders) und Michael Domig (Bgm. Brand) (v. li.).

Mandy Katzenmayer (Bgm. Bludenz) und LAbg. Monika Vonier.

Transgourmet Vbg.-Standort Geschäfts­ führer Manuel Gohm und Star-Gastkoch Manuel Grabner mit Thomas Achiles (beide Landgasthof Holzpoldl) (v. li.). Josef und Michaela Möth (Heurigen und Weingut Möth Bregenz) mit Verena und Leopold Figl (Weingut Figl, Traisental) (v. li.).

Alpine Art ohne Eintritt Der frei zugängliche Kunstweg Alpine Art (Gehzeit 1 Stunde, 2,5 km) wurde mit einem Festakt am Muttersberg eröffnet. Alle KünstlerInnen präsentieren hier ihr künstlerisches Schaffen in beeindruckender Weise. Der Alpine Art Muttersberg soll sich ständig erweitern und verändern, indem neue Stationen hinzukommen oder bestehende ausgetauscht werden. TOP: Wer sich eingehender mit den Installationen beschäftigen möchte: wöchentliche Führungen jeden Mittwoch in der Sommersaison, € 5,– pro Person. Anmeldung bis 16 Uhr am Vortag: Tel.: 05552 / 63621790.

Markus Lenz (Rauch Verkaufsleitung) mit „Coffee & Snack“-Abteilungsleiterin Franziska Pfleger.

Kulturlandesrat Christian Bernhard mit Künstler Markus Getzner (v. li.).

Lukas und Monika Marberger (komitee eventservice marberger).

Johannes und Veronika Ratz vom Bierlokal, Dornbirn.

SCHWARZACHER PREIS-FESTSPIELE BEI TRANSGOURMET

Festspiel-Saison wurde eingeläutet

Vorarlbergs bedeutendstes Sommer-Event wurde in Schwarzach für die Gastro­branche sowie Unternehmen mit bühnenreifen Aktionen für Genießer einge­läutet. Transgourmet Cook-Abteilungsleiter Jürgen Holzer inszenierte mit Gastkoch Manuel Grabner große Oper in Sachen Kulinarik. TOP: Weiters im Programm: Showcooking, Wein-, Getränke- & Käse­verkostung, Top-Angebote und ein Blick hinter die Markt-Kulissen. Mehr Infos/Fotos: www.weekend.at

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FOTOS: ARNO RIEDMANN

Hannes Jochum (Bergbahnen Brandnertal) und Dietmar Tschohl (Klostertaler Bergbahnen (v. li.).

Mit der Muttersberg-Seilbahn geht es zum Alpine Art Kunstweg. Im Bild: „längstentschwunden“ von Christoph und Markus Getzner.

FOTOS: OLIVER LERCH / ALPENREGION BLUDENZ TOURISMUS GMBH

KUNSTWEG AM MUTTERSBERG


AUFREGER DER WOCHE KIMBERLEY GARNER

FOTOS: NEIL WARNER / SPLASHNEWS.COM

Sexy Nixe In diesem weißen Hauch von Nichts wurde Ex-„Made in Chelsea“-Star Kimberley Garner kürzlich auf der griechischen Insel Mykonos gesehen. Die 29-Jährige hat dort ein paar Tage Urlaub mit ihrem Exfreund verbracht, zu dem sie nach ihrer Trennung letztes Jahr immer noch eine enge Beziehung pflegt. ­Vergangenes Jahr feierte sie mit „Sweetheart“ ihr Filmdebüt, derzeit konzentriert sich die Blondine aber auf ihre eigene Bademoden-Kollektion.

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