Weekend Magazin Vorarlberg 2018 KW 20

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DIE ZUKUNFT UNSERER MOBILITÄT

SOZIALPARTNER: SO ZIEMLICH BESTE FREUNDE

18 NR. 9 • 18./19. MAI 20

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VORARLBERG

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DIE GOLDGRÄBER VOM BALLERMANN


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FITNESS Leistungsfähiger werden, Stress reduzieren, sich fitter fühlen – das verspricht headstart. Weekend verlost zehn Sets bestehend aus je zwei Packungen mit den Aromen Tropical und Johannisbeere. weekend.at/gewinnspiele

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10 x Sets von headstart

Workshops, Stunts und Touren erwarten Bike-Fans vom 19. bis 22. Juli beim „Top of the Mountain Biker Summit“ in Ischgl. Weekend verlost drei Übernachtungen inkl. Frühstück für zwei Personen. weekend.at/gewinnspiele

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Mountain Biker Summit

GENUSS

BEAUTY

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Mit dem Schiff nach Bratislava

Von Wien nach Bratislava mit der MS Kaiserin Elisabeth inkl. Mahlzeiten an Bord für zwei Personen – darauf kann sich der Gewinner des Preises von Donau Touristik freuen. weekend.at/gewinnspiele

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MOTOR

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Fünf verschiedene Öle von Biobauern aus dem Mühlviertel befinden sich in dieser Geschenkbox. Bei uns gibt es jetzt drei dieser „All In Goooooodies“-Pakete zu gewinnen. weekend.at/gewinnspiele

Die Körperpflege-Serie Neutrogena Hydro Boost mit Hyaluron für effektive Feuchtigkeit ist da. Mit etwas Glück können Sie eines von insgesamt fünf Sets bei uns gewinnen. weekend.at/gewinnspiele

Schon einmal Wein mit Schoko-Aroma probiert? Jetzt gibt’s die Chance: Wir verlosen ein Testpaket mit drei Flaschen in den Sorten ChocoRed, ChocoWhite und ChocoBlanco. weekend.at/gewinnspiele

2    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: ERWIN HAIDEN, TVB PAZNAUN-ISCHGL, HEADSTART, BIRGIT ORTNER, FARMGOODIES, NEUTROGENA, CHOCOWINES COVERFOTOS (VON L.N.R. ABSTEIGEND): TABLERA/KNIPSERBANDE.AT/VIENNAREPORT, DS AUTOMOBILES, COLOURBOX.DE, BECKER + BREDEL/GBR/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, HELMUT FOHRINGER/APA/PICTUREDESK.COM

Die oberösterreichische Region gilt als Paradies für Naturlieb­ haber. Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen in einem Gasthof/einer Pension Ihrer Wahl in der Nationalpark-Region Ennstal inkl. Halbpension, Floßfahrt auf der Enns und ­Mountainbikes für zwei Tage. weekend.at/gewinnspiele


„Wir haben eine große Auswahl an Essplätzen, unter anderem von Team 7. Die perfekte Ergänzung zu Ihrer Küche.“ Thomas Huber Einrichtungsberater

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H I G H L I G H TS

Hannah Epperson ist im Rahmen der Konzertreihe „Spielwiese“ diesmal zu Gast im Saumarkt Feldkirch. Sie begeistert mit Stimme, Geige und Loop-Pedal – mit ihren berührenden Klängen zieht sie das Publikum reihenweise in ihren Bann. Am 30. Mai um 20.15 Uhr.

KAMMGARN HARD

Kyla Brox’ Stimme ist ein beeindruckendes Beispiel für die Kunst des Souls: Sie schafft es, die Leidenschaft nach und nach zu steigern, zu beruhigen und zu bezaubern. Kyla Brox ist als „Female Vocalist“ bei den UK Blues Awards 2018 nominiert. So, 20. Mai um 20.30 Uhr.

High

LIGHTS

Emsiana bis 20. 5.

Einmal mehr wird Hohenems zur kleinsten europäischen Kulturmetropole mit Konzerten, Ausstellungen, Installationen und Führungen. Z. B. Daniel Kahn, der „jüdische Bob Dylan“ mit der Klezmer-Band The Painted Bird (Bild) am Sa., 19. Mai, 20.30 Uhr, im Salomon-SulzerSaal. Das ganze Emsiana-Programm auf www.emsiana.at

THOMAS BOSS Im Studio Drehpunkt, schoeller2welten, Bregenz, Mariahilfstr. 29, zeigt Thomas Boss seine Werke aus verschiedenen Schaffensperioden, wobei der Schwerpunkt auf aktuellen Oil-Based-Kohlestift­ arbeiten liegt. Eröffnung am 25. Mai um 19.30 Uhr mit Vernissage-Redner Erich Smodics. Ausstellung bis 6. Juli während den Studio-Öffnungszeiten.

26. + 27. 5.: Korstens letztes Konzert als Chefdirigent 13 Saisonen leitete der 1960 in Pretoria (Südafrika) geborene Korsten (re.) das Symphonieorchester Vorarlberg (SOV). Auf dem Programm des Konzerts am 26. Mai um 19.30 Uhr im Montforthaus Feldkirch und am 27. Mai um 19.30 Uhr im Festspielhaus Bregenz stehen Franz Liszt – Les Préludes, Erich Wolfgang Korngold – Violinkonzert op. 35 D-Dur, Richard Wagner – Ouvertüre »Die Meistersinger von Nürnberg« und Paul Hindemith – Symphonie »Mathis der Maler«. Als Solist dabei ist Benjamin Schmid – Violine (li.).

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4    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: ELISSA CROWE, EMSIANA / IRINA STEINBRECHER, PHIL MELIA PHOTO, THOMAS BOSS, BETTINA SALOMON, MARCO BORGGREVE

SPIELWIESE


SCHIFF AHOI

FILMABEND IN EGG „Die Industrie wandert ins Dorf“ – nach der Vorführung des historischen Filmdokuments von 1960 Gespräch mit Anton Wirth (Altbgm. Andelsbuch) und Barbara Motter (Co-Kuratorin der Ausstellung „Heimarbeit am Küchentisch“). Do, 24. Mai, 19 Uhr, Bregenzerwald Archiv in Egg.

Kreuzfahrt auf dem Bodensee 2018

800.000 Fans haben Mario Barth auf seiner letzten Tour erlebt. Jetzt kehrt der King of Comedy mit seinem neuen Bühnenprogramm „Männer sind faul, sagen die Frauen“ zurück. Die Tour mit über 60 Shows in den größten Arenen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz ist am 30. Mai in der Messehalle 11 in Dornbirn.

OPER FÜR KINDER

3 TÄGIGE FRÜHLINGS-KREUZFAHRT Mehrtägige Schifffahrt mit Übernachtungen an Land und 3-tägige Reiseleitung mit Dr. Walter Fink. Frühling Bodenseekreuzfahrt: Montag, 11. bis Mittwoch, 13. Juni 2018, Bregenz ab 09 Uhr Aufenthalte: Rorschach - Langenargen - Konstanz (2x Übernachtung im 4* Hotel Halm) - Insel Reichenau - Konstanz - Bregenz

Tag 1: Anfahrt Hafen Bregenz 09:00 Uhr. Aufenthalt Rorschach (CH), Rundgang im Hafen zum alten Kornhaus, Besuch Museum Forum Würth. Nachmittags sind Sie in Langenargen (DE) Besuch der Pfarrkirche St. Martin und des Schloss Montfort. Übernachtung in Konstanz (DE). Tag 2: Unterseeschifff ab Konstanz zur Insel Reichenau (DE) mit Wanderung über die Insel. Besuch der Kirchen in Niederzell (St. Peter und Paul), Mittelzell (Münster St. Maria und Markus) und Oberzell (St. Georg - Führung um 16 Uhr) . Übernachtung in Konstanz (DE).

Tag 3: Rundgang Konstanz (DE), Besichtigung des Hafengeländes mit Konzilgebäude und Dominikanerinsel (Inselhotel). Am Nachmittag Besuch des Rosengartenmuseums. Rückfahrt nach Bregenz (AT).

MOTIONHOUSE BEIM BREGENZER FRÜHLING Mit der neuen, elektrisierenden und multimedialen Produktion „Charge“ erkundet die seit 1988 bestehende britische Tanzcompagnie Motionhouse das Thema der Energie. Mit athletischem Tanz, verzaubernden digitalen Bildern, einem bahnbrechenden Bühnenbild und einer fesselnden Choreografie sprengen die TänzerInnen jegliche Stereotypen und Illusionen. Österreichische Erstaufführung. Fr., 18. Mai um 20 Uhr.

(c) jkornberger, Wolfgang Oberpselp

FOTOS: WWW.HEIMARBEIT-VORARLBERG.AT, MAYK AZZATO.,BREGENZER FESTSPIELE / ANJA KÖHLER., DAN TUCKER

Bevor Carmen auf der Seebühne das erwachsene Publikum in den Bann zieht, heißt es im Festspielhaus: Manege frei für Carmen im Zirkus Sevilla. Das Besondere ist, dass das junge Publikum selbst Teil der Inszenierung wird, indem aus dem Zuschauerraum Stücke mitgesungen werden. Für Familien/Kinder 6 bis 12 Jahre, 70 Minuten, am 29. Mai um 18.00 Uhr im Festspielhaus.

(c) Udo Mittelberger

MARIO BARTH LIVE

Gratis An- und Abreise mit dem VVV mit gültigem Event-, Rund- und Kreuzfahrtenticket der Vorarlberg Lines Bodenseeschifffahrt. Ein Schiff, der See und Sie. www.vorarlberg-lines.at T 0043 (0)5574 428 68

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WEEKEND MAGAZIN   5


BREGENZ LIFE

31. Mai – 02. Juni 2018 KORNMARKTPLATZ 3 Tage und 3 Nächte Open Air unter freiem Himmel am Kornmarktplatz mit dem Sound der Stadt und grandioser Musik.

Bregenz erleben

01. Juni, ab 18.15 Uhr MATTHEW MOLE Headliner: Matthew Mole & Band aus Südafrika. Weitere internationale Künstler: Thomas Oliver, Current Swell, Jack and the Weatherman.

Lebensfreude und die einzigartige Symbiose von See und Berg vereint die Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz wie kaum eine andere.

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ie natürliche Schönheit, das vielfältige Kunstangebot, das charmante Flair der Stadt und das reiche Erlebnisangebot prägen die Stadt. Nirgendwo sonst am Bodensee trifft Geschichte und Moderne so harmonisch aufeinander wie in Bregenz. Architektur, Genuss und ­ Lebenskunst wird in dieser Region ­ ­verinnerlicht.

Erlebnisqualität. In der Innenstadt reihen sich neben liebevoll gestalteten Boutiquen und Concept Stores zahlreiche Geschäfte, in denen Designer-Labels und international anerkannte Marken zu

Hause sind. In Bregenz verbinden sich entspanntes Shoppingvergnügen und erlesene Qualität zum einzigartigen Einkaufserlebnis – mit attraktiven Geschäften und einem vielfältigen Angebot, das für jeden Geschmack eine große Auswahl bereithält. Die Erlebnisqualitäten reichen von einem hochwertigen Gastronomieangebot über eine individuelle Hotellerie-Szene bis hin zu gemütlichen Bars und Cafés. Historische Straßen­ züge, wie die Anton-Schneider-Straße oder die Kirchstraße bieten neben dem modernen Ambiente am Kornmarktplatz eine wunderschöne Kulisse für ­einen entspannten Genusstag.

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02. Juni, ab 17.30 Uhr JAMES JIVE Für das Warm-up sorgt DJ Rouven, bevor es dann ab 20.45 Uhr mit Elektro-Swing DJ Sound von James Jive in eine durchtanzte Nacht geht.

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Entspanntes Shopping und gemütliche Gastroszene mit Bars und Cafés.

Eine Fahrt mit der Pfänderbahn bietet einen einmaligen Rundblick.

FOTOS: VISITBREGENZ, UDO MITTELBERGER, OTMAR HEIDEGGER, DANIEL HUBER, VERANSTALTER

Mit großartigem Sound aus dem Ländle eröffnen Mona Ida, Kurzfristig und Robinson am Donnerstag BREGENZ LIFE.

STADT AM SEE. Kunstgenuss, Gastfreundschaft,

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31. Mai, ab 18.00 Uhr KURZFRISTIG


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HIGHLIGHTS Ab 9.45 Uhr: ERÖFFNUNG

11 Uhr:

WORTGOTTESDIENST mit Bischof Benno Elbs, Segnung des neuen Carl-Lampert-Gipfelkreuzes, Interviews und Chören.

Zum Fest am See sind wirklich alle eingeladen – wir freuen uns auf Sie!

Da(s) wird gefeiert FEST AM SEE. Geburtstage wollen gefeiert werden –

STRASSENKÜCHE Kulinarische Vielfalt und Streetfood-Feeling bei Ständen mit Köstlichkeiten aus aller Welt.

14.30 bis 17 Uhr:

SPIELEFEST Über 20 Stationen für Kinder und Familien: Hüpfkirche, Kinderschminken, Riesenseifenblasen u. v. m.

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ehr als 450 Chorsänger/ -innen, rund 700 Kinder und Jugendliche, die bei der Charity-Aktion „We like to move it“ mittanzen, über 50 Programmpunkte von A wie Artistik bis Z wie ZöliBAR, eine Streetfood-Meile, Messweinverkostung, zwei Hauptbühnen, „lebende Bücher“, Hüpfkirche und ein nagelneues Gipfelkreuz – beim Fest am See gibt es nicht viel, was es nicht gibt. Und das bei jedem Wetter: Sollte der bestellte Sonnenschein nicht geliefert werden, zieht das komplette Programm nämlich ins Festspielhaus um.

Mitsingen erwünscht. Ein Fest für

alle soll das Geburtstagsfest der Katholischen Kirche Vorarlberg werden – mit gutem Essen und Trinken, einem bunten Kinder- und Familienprogramm,

Live-Musik mit den Tequila Sharks, Komot und dem Ski-Schuh-Tennis-­ Orchestra, Gottesdienst und Gospelmesse, Kabarett und Comedy mit Gabi Fleisch und Markus Linder, spannender Unterhaltung, einem Raum der Stille, dem 50-Jahr-Markt „Inigüxla“, bei dem sich Kirche von ihrer vielfäl­ tigen Seite zeigt, einem Musical der KISI – God’s singing kids und einem „Händel für alle“, bei dem – Halleluja! – Mitsingen unbedingt erwünscht ist. Von 10 bis 10 wird am 26. Mai das 50-Jahr-Jubiläum der Diözese Feldkirch gebührend gefeiert. Anreisen kann man ganz bequem und gratis mit Bus und Bahn, indem man unter www.vmobil.at (VVV Bus & Bahn / Veranstaltertickets) das Ticket herunterlädt. Alle Infos zum Programm auf www.kath-kirche-vorarlberg.at/50

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FEST AM SEE 20.20 Uhr:

TEQUILA SHARKS Musikalisches Feierabendprogramm ab 17 Uhr mit Komot und dem Ski-Schuh-Tennis-Orchestra.

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n Samstag, 26. Mai 2018 10 bis 22 Uhr n Im und rund um das Festspielhaus Bregenz n Bei jedem Wetter n Öffentliche Anreise gratis www.kath-kirche-vorarlberg.at/50

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12 bis 21 Uhr:

FOTOS: KONGRESSKULTUR BREGENZ/ KÖNIGSFREUNDE; TEQILLA SHARKS, KATHOLISCHE KIRCHE VORARLBERG

vor allem, wenn es runde sind. Und deshalb lädt die Diözese Feldkirch alle am 26. Mai nach Bregenz ein.



Möslestadion

Carolin Schäfer (GER)

Die Weltklasse der Leichtathletik

Anouk Vetter (NED)

HYPOMEETING GÖTZIS/VORARLBERG. Das Hypomeeting in Götzis bietet hochkarätige Leichtathletik auf Weltklasse-Niveau. Es werden sich auch heuer wieder jede Menge ­bekannte Leichtathletik-Stars und Newcomer präsentieren, weshalb man sich bereits zum 44. Mal auf spannende Wettkämpfe und packende Bewerbe freuen kann.

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ereits zum 44. Mal findet heuer in Götzis das weltbeste Leichtathletik-Event im Mehrkampf statt: das Hypomeeting. Es werden wieder die besten Leichtathleten der Welt im Möslestadion am Start stehen, um vor dem engagierten und begeisterten Publikum ihre aktuelle Form in sieben bzw. zehn Disziplinen zu präsentieren.

Damian Warner (CAN)

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Besucher, die Stars hautnah zu erleben, tragen zu einer einzigartigen Atmosphäre bei.

Höchstes Niveau. Im Siebenkampf führt auch heuer

die Olympiasiegerin von 2016, Nafissatou Thiam (BEL) aufgrund ihrer herausragenden Leistung in Götzis im Vorjahr das Starterfeld an. Die erst 23-jährige Belgierin

Nafissatou Thiam (BEL)

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Einzigartiges Sporterlebnis. Besonders ist nicht nur, dass das Mehrkampfmeeting heuer bereits zum 44. Mal zu 100 % von freiwilligen Helfern organisiert wird. Die Begeisterung der über 400 Volunteers und die Möglichkeit für


wird mit den weiteren Siebenkämpferinnen der Weltspitze wie Carolin Schäfer (GER) oder Anouk Vetter (NED) Ende Mai in den Wettkampf starten. Erfreulich ist, dass auch die zwei ÖLV-Athletinnen Sarah Lagger und Verena Preiner am Start sein werden, die auf zahlreiche ­Unterstützung von den heimischen Fans hoffen und die Möglichkeit haben, sich in Götzis von ihrer ­besten Seite zu präsentieren. chermaßen werden bei den Herren im Zehnkampf höchst spannende zehn Bewerbe ­erwartet. Neben dem GötzisVorjahressieger Damian Warner (CAN) wird sich auch der U20-Weltrekordhalter im Zehnkampf Niklas Kaul (GER) erstmals in Götzis präsentieren. Das Starterfeld wird durch internationale Stars wie Lindon Victor (GRN) und Maicel Uibo (EST) sowie ein sehr starkes deutsches Team ergänzt. Die komplette Start-

n 26./27. Mai 2018, ab 10 Uhr n Internationale Welt­ klasse-LeichtathletInnen n Gratis Shuttlebus zum Möslestadion n Spiel & Spaß für Kinder n Regelmäßige News und Live-Ticker über Instagram, Meeting App & Facebook www.hypomeetinggoetzis.at

LEDs

do it

liste beider Mehrkampfevents finden Sie auf der Website oder auf Facebook.

Rekordverdächtig. Wie dem Teilnehmerfeld sowie auch den Leichtathletikfans seit Jahren bekannt ist, ist das Götzner Möslestadion mit seinem unvergleichlichen Publikum immer wieder ein idealer Schauplatz für Bestleistungen und Rekorde – erwartete und unerwartete Rekorde.

Siegerehrung Zehnkampf 2017

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Foto: Meridiano von vibia

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F OTOS: IRIS HENSEL, LUGGI MÜLLER, MICHEL FISQUET, BRUNNER

Bekannte Gesichter. Glei-

FACTS

Der Name Conceptlicht ist Programm. Er sagt deutlich aus, was wir für unsere Kunden alles tun können: Wir präsentieren in unserem Schauraum die führenden Marken und ihre Trends. Wir machen mit der sorgfältigen Planung individuelle Beleuchtungskonzepte mit moderner Lichttechnik sichtbar. Wir setzen sie mit der professionellen Montage um. Und alles tun wir mit viel Erfahrung und großer Leidenschaft. Lastenstraße 37, A-6840 Götzis, Das Lichtstudio T +43 5523 64565 237, www.conceptlicht.net

Nadine Visser (NED) & Carolin Schäfer (GER)


Landesrat Christian Bernhard, „Schnabl“-Organisator Guntram Pfluger, Moderatorin Ulli von Delft und ORF-Landesdirektor Markus Klement (v. li.).

Dialektmusik im Rampenlicht DIALEKTMUSIK. Seit 17 Jahren bringt der mundARTpop/rock-Wettbewerb „Singa wia dr Schnabl gwachsa isch“ des ORF Vorarlberg Mundartmusik-Talente aus dem ganzen Land auf die Bühne. Dieses Jahr sind zwölf Musiker und Bands im großen Finale am 1. Juni in Schruns. Special Guest: Krauthobel!

minent besetzte Jury – die Sängerinnen Alex Sutter Martina Breznik, Musiker Thomas Pegram und Künstler Martin Greil – tat sich nicht leicht mit der Auswahl. Von Rockmusik über tiefgründige Chansons bis zu fetziger Chormusik war alles mit dabei. Erstmals stand ­sogar eine Gebärdendolmetscherin auf der Bühne, die Birgit Bonners Vorarlberghymne feinfühlig in „Gebärden-Poesie“ übersetzte. Die

Finalisten sind Christine Peintner mit „Mit Deôr“, Falco mit „Des Züha“, Denkmalschutz mit „Es isch wias isch“, Doppel-D feat. die Schmelga mit „Blue Blues“, Lond üs singa mit „Kinderstimme“, Lukas Schiemer mit „Spiel uf Zit“, Rosi Spezial mit „A Saftiges Fax“, Tina Grundner mit „Jemand wia di“, Sixpack mit „Indiana“, Birgit Bonner mit „Voradlberg, du bisch mis Paradies“ und das Vorarlberger Dia-

lektmusik-Urgestein Walter Batruel mit „Voglhüsle“.

Großes Open-Air-Finale. Das große Finale findet am 1. Juni am Kirchplatz in ­Schruns statt. Aber nicht nur die „Schnabl“-Finalistinnen und -Finalisten präsentieren sich an diesem Abend auf der großen Open-Air-Bühne – als Special Guest mit dabei ist die Vorarlberger Kultband „Krauthobel“!

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FACTS mundART pop/rock-Wettbewerb „Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch“ Großes Finale am Freitag, 1. Juni, 19 Uhr am Kirchplatz in Schruns Special Guest: Krauthobel

FOTOS: ORF/MAURICE SHOUROT

Breites Spektrum. Die pro-

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D

ie Dialektmusik hierzulande ist nicht nur lebendig – sie pulsiert vor sprühender Energie! Wie viele große Talente Vorarlberg bereithält und was für eine Dynamik in der hiesigen Mundartmusikszene herrscht, zeigt wieder einmal die Vorausscheidung des MundARTpop/rock-Wettbewerbs „Singa, wia dr Schnabl gwachsa isch“, der vor Kurzem im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn stattgefunden hat.


Wir Menschen tragen Erinnerungen an das Paradies in uns

WIR FÜHREN MENSCH UND RAUM ZUSAMMEN

und im Garten werden sie lebendig. COR

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Martin Berthold Geschäftsführer Wirtshaus am See Doppelsieg. Wir gratulieren unserem Lehrling Jaqueline Hörburger zur Goldmedaille und dem Staatsmeistertitel 2018 als Restaurantfachfrau.

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Köstliche Käsespezialitäten aus Vorarlberg, Österreich und ganz Europa im Herzen von Bregenz – Schauen Sie vorbei und genießen Sie selbst! Deuringstraße 9 . 6900 Bregenz 0043 664 73510828 . www.kaesefredi.eu

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Morgenmuffel und Frühstück-Liebhaber? Ja, das lässt sich verbinden! Jeden Sonntag könnt ihr bei uns das volle Frühstücksbuffet bis 12.00 Uhr genießen. Was will man mehr?

Bregenz, Kornmarktstr. 5 Tel.: 05574 / 54854, www.kornmesser.at

Dornbirn, Mozartstr. 2 Tel.: 05572 / 3760, www.martinspark.at

Dieses Danke kommt von Herzen… Schenken Sie Genuss-Gutscheine Bestellung unter: www.vorarlberg-isst.at

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Jeden Sonn- und Feiertag gibt’s im Wirtshaus am See ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Live-Musik (bei jeder Witterung). Von 9 – 12 Uhr wird eine große Auswahl von Riebl bis zu Weißwürsten geboten. Alle Termine mit den jeweiligen Musikgruppen finden Sie auf der Homepage. Idee: Gutscheine für Sonntags-Brunch schenken! Wirtshaus am See, Bregenz, See­promenade 2, www.wirtshausamsee.at

Sunday Lunch am Gebhardsberg. Sonntag bedeutet „Zeit nehmen“. Zeit für sich selber und einen feinen Lunch mit Vorspeisen, Salatvariationen, Fleisch- & Fischgerichten, Desserts, ausgewählten Käsesorten, Getränken, Weinen, Cocktails u. v. m. € 42,– p./Pers.

stylish.kreativ.jung. Unsere Sommeröffnungszeiten ab Mai: Montag geschlossen, Dienstag bis Freitag 11 bis 14 Uhr, 17 bis 24 Uhr, Samstag 17 bis 24 Uhr, Sonntag 11 bis 20 Uhr.

WEEKEND MAGAZIN 14

Frühstücksbuffet am See

Spargel-Spezialitäten frisch vom Markt. Neben dem Klassiker – Spargel mit Steak, Frühkartoffeln und Sauce Béarnaise – gibt es den Bodenseespargel (sobald verfügbar) mit Butterbrösel und gehacktem Ei, oder mit Bärlauch. Hohenems, Schlossplatz 8 Tel.: 05576 / 77888, www.palast.at

Spargel. Wir verwöhnen Sie mit leichten Gerichten vom weißen Spargel und BärlauchSpezialitäten. Täglich von Montag bis Samstag Frühstücken direkt am See! Sonn- und Feiertage Frühstücksbuffet mit Live-Musik.

BluThu Panoramaterrasse. Ab Juni wieder jeden Donnerstag: Barbecue auf der Panoramaterrasse. Feinste Grillspezialitäten aus dem Smoker!

Bregenz, Seepromenade 2 Tel.: 05574 / 42210, www.wirtshausamsee.at

Thüringen, Walgaustraße 68 Tel.: 05550 / 339940, bluthu.com

FOTOS: RIEDMANNPHOTOGRAPHY, HERSTELLER, UDO MITTELBERGER

Genießen Sie bei einem der schönsten Plätze in Bregenz, hoch oben im Burgrestaurant Gebhardsberg mit Blick auf das Rheintal und den Bodensee, exquisite Fischspezialitäten aus den Tiefen des Bodensee. Unser Chefkoch, selbst ein ­begnadeter Fischer, sorgt regelmäßig für frischeste Köstlichkeiten. Burgrestaurant Gebhardsberg, Bregenz, T.: 05574 / 42515, www.greber.cc

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Fischspezialitäten am Gebhardsberg


H I G H L I G H TS

Ritter, Knappen & Mägde FEST FÜR ALLE. Das Feldkircher Montfortspektakel taucht ein in die Geschichte der Stadt.

L FOTOS: STADTMARKETING FELDKIRCH

ebensnah, authentisch und erlebnisreich präsentiert sich das Feldkircher Montfortspektakel im Jahr des

g­ roßen Jubiläums Feldkirch 800. Vom 1. bis 3. Juni 2018 wandelt die Stadt am Fuße der Burg auf ihren historischen Spuren.

Mittelalterlich. Das Mont-

fortspektakel lädt ein, die Welt des Mittelalters hautnah zu erleben, in die Zeit von damals einzutauchen und sich durch den bunten Markt treiben zu lassen. Dabei greift es eine alte Tradition auf: Im Mittelalter, als die Grafen von Montfort die Stadt regierten, waren Märkte mit ihren Händlern und Handwerkern in Feldkirch von großer Bedeutung. Zugleich hatten sie immer Volksfestcharakter.

Händler auf dem Markt ihre Ware angeboten und wie die Menschen musiziert und Feste gefeiert haben – all das und vieles mehr gibt es beim Montfortspektakel zu entdecken.

Spektakel. Wie die Men-

schen früher gelebt, welche

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FACTS Feldkircher Montfortspektakel Fr., 1. Juni 12 – 24 Uhr Sa., 2. Juni 11 – 24 Uhr So., 3. Juni 10 – 18 Uhr www.feldkirch.travel/ montfortspektakel

MONTFORTSPEKTAKEL 1 - 3 Juni 2018

Infos unter www.feldkirch.travel/montfortspektakel und www.facebook.com/montfortspektakel

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WEEKEND MAGAZIN   15


Die Gäste machen eine Zeitreise in vier Jahrzehnte begleitet von coolen Sounds von den „Souljackers“ und „DJ Vinyl“, welche Rhythmen von legendären Bands aus Pop und Rock der 50er-, 60er-, 70er- und 80er-Jahre spielen.

„Vintage Night“ auf dem MS Sonnenkönigin findet dieses Jahr am 30. 06. 2018 statt. Die Gäste erwartet eine spektakuläre Vintage-Style-Nacht mit der Gastronomie „MO Catering“ am Schiff.

T

he Souljackers überzeugen ihr Publikum bereits seit vielen Jahren mit ihrem sehr flexiblen Repertoire von Funk-, Disco-, Pop-, Rock- und Soul-Klassikern der 1950er- bis 1980er-Jahre – sei es nun mit smoother Flirt-Lounge-Stimmung oder mit ausgelassener Disco-PartyRock-Laune! Für die Vintage Night auf dem MS Sonnen­ königin haben sich die fünf Vollblutmusiker etwas Besonderes ausgedacht: Die Band

hat eigens zu ihrem bereits sehr umfangreichen bestehenden Repertoire zusätzlich noch viele weitere Hits einstudiert und wird sie in ­gewohnter Manier mit größtmöglicher Authentizität live in Szene setzen. Freuen Sie sich auf Musik von Elvis Presley, Chuck Berry, Jerry Lee Lewis, The Beatles, Queen, Toto, David Bowie, Earth Wind & Fire, ABBA, Peter Gabriel, Bruce Springsteen, Depeche Mode, U2, Prince, Procol Harum, Van Morrison,

CCR, Scott McKenzie, Chic, The Bee Gees, Phil Collins, Sting u. v. m. Und das alles 100 % live auf höchstem ­musikalischen Niveau!

Whisky-Lounge. Zudem an

Bord die Whisky-Lounge in Kooperation mit der Privatdestillerie Pfanner (Whisky an Bord kostenpflichtig). Lassen Sie sich den Abend nicht entgehen und sichern Sie sich Karten bei Vor­ arlberg Lines. Mehr auf www.vorarlberg-lines.at

Gewinnspiel WEEKEND VERLOST 5 X 2 TICKETS FÜR DIE „VINTAGE NIGHT“ AM 30. 06. UM 20 UHR AUF DEM MS SONNENKÖNIGIN IM GESAMTWERT VON EUR 560,– Preise

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Samstag, 30. 06. 2018 ab Hafen Bregenz 20 Uhr an Hafen Bregenz 22.30 h Einlass: 19.00 Uhr Ende Musik: 2.00 Uhr Dresscode: 50er, 60er, 70er oder 80er. Pauschalpreis inkl. Schifffahrt MS Sonnen­ königin, Begrüßungs­ getränk, Live-Musik und Überraschungsgeschenk: Erwachsene: € 56,– Gruppen: € 54,– Freie Platzwahl (Hauptdeck), Bartische / teil­weise Barhocker An-/Abreise mit VVV gratis Tickets: VL Bodenseeschifffahrt, Seestraße 4 Bregenz, T 05574/428-68 info@vorarlberg-lines.at

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

Machen Sie eine Zeitreise in 4 Jahrzehnte und tanzen Sie zu coolen n im Wert vo Sounds im besonderen Vintage-Ambiente der Königin. Mit Live,– 0 6 5 EUR Musik von den „Souljackers“ und „DJ Vinyl“ lauschen Sie den Rhythmen von legendären Bands. Dresscode: 50er, 60er, 70er oder 80er. Einfach mitspielen unter www.weekend.at und zwei Tickets gewinnen! Einsendeschluss: Mo., 18. 06. 2018 – 18 Uhr

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16    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: OCTAVIAN FRÖWIS, STUDIO FASCHING, PFANNER UND GUTMANN

IT’S MORE THAN A DANCE CRUISE. Die Premium-Eventfahrt

FACTS

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Vintage Night


DAFÜR HAT DIE NATUR DEN DURST GEMACHT Reines Fohrenburger Bier und erfrischende Zitronenlimonade mischen sich zu einem spritzigleichten Biergenuss. Der echte Zitronensaft verleiht dem Fohrenburger Natur Radler eine leichte Trübung. Der Mix aus reinstem Bier, natürlichem Zucker und der Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe machen den Fohrenburger Natur Radler zum perfekten Durstlöscher.

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HIGHLIGHTS

2. – 10. Juni UMWELTWOCHE Über 80 Veranstaltungen, viele Aktionen und Impulse. Alle Infos auf www.umweltv.at und bei den Gemeinden und PartnerInnen.

UMWELTWOCHE

6. Juni KLIMAAKADEMIE Für alle von 10 bis 12, die KlimabotschafterIn werden wollen: Klimaakademie in Lauterach. Info/Anmeldung: www.umweltv.at

gibt die Vorarlberger Umweltwoche wieder viele Eindrücke, Ideen und Impulse.

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atur und Umwelt erleben mit allen Sinnen, Eindrücke sammeln und sich Impulse holen für den Alltag: Das ist besonders einfach in der Vorarlberger Umweltwoche, zu der Gemeinden, Schulen, Betriebe, Vereine, Institutionen und v­ iele andere von 2. bis 10. Juni einladen. ­„Allein schon das öffentliche Veranstaltungsprogramm in der Umweltwoche ist unglaublich bunt und attraktiv“, wirbt Bgm. Rainer Siegele als Obmann des Umweltverbands dafür, im aktuellen Umweltwochenkalender zu stöbern.

Hier finden sich über 80 Termine und Möglichkeiten – von Biotopexkursionen und Blumenwanderungen über Kräuterkochkurse und 2.000-Watt-Menüs bis hin zu Reparatur-Café, Kino und Kleidertauschparty. Das gesamte Programm ist in der nächsten Ausgabe von Weekend, bei den Gemeinden oder auf www.umweltv.at zu finden. Viele weitere Aktivitäten im Licht der bunten Buchstaben „UMWELTWOCHE 2018“ setzen auch Kindergärten, Schulen und Betriebe – für eine attraktive, lebenswerte Umwelt jetzt und in Zukunft.

Mai – August 2018 NATURVIELFALT Die Wunder unserer Natur entdecken: Das Land Vorarlberg und seine PartnerInnen laden ein. Mehr dazu: www.naturvielfalt.at

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18    WEEKEND MAGAZIN

Landesrätin Barbara Schöbi-Fink, Umweltverbands-Obmann Bgm. Rainer Siegele und Bgm. Christian Natter bei der Vorstellung der Umweltwoche mit umweltv-Partnerinnen und -Partnern.

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FOTOS: B. HOFMEISTER, NATURSCHUTZVEREIN VERWALL-KLOSTERTALER BERGWÄLDER, UMWELTVERBAND

Mit dem VVV-Umweltwochenticket um 12,– Euro eine Woche lang mit Bus und Bahn in ganz Vorarlberg unterwegs. www.vmobil.at

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VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

Qualität statt Schuhschachteln

Vorarlbergs Architekten fordern mehr Wettbewerbe. Warum? Faire Wettbewerbe bringen eine höhere Qualität für Auftraggeber und Allgemeinheit. Derzeit entstehen vor allem im Wohnbau viele sehr ähnliche Bauten. Die Menschen sprechen abfällig von „Schuhschachteln“. Die sind Ergebnis von strikten baurechtlichen Vorgaben und Ausschreibungen, die den Architektinnen und Architekten kaum Spielraum lassen. Warum sträuben sich Auftraggeber? Zeit, Geld und Entscheidungskompetenz. Wir suchen das Gespräch, um diese Vorurteile zu entkräften. Die Zeit für den Wettbewerb lässt sich in der Umsetzung wieder einsparen. Die Kosten sind im Verhältnis zum Aufwand der Architekten gering. Und wenn man die Auswahl unter vielen guten Projekten hat, lässt sich einiges einsparen. Die Entscheidung trifft auch der Auftraggeber als Teil der Jury. Was steht auf dem Spiel? Wir fürchten um den guten Ruf der Vorarlberger Architektur.

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20    WEEKEND MAGAZIN

300 Raummodule.

Schulbank drücken müssen die Holzbautechniker von Kaufmann Bausysteme schon lange nicht mehr. Ihr Know-how in Sachen Schulbau in Holzmodulbauweise ist nämlich einzigartig. Mit knapp 300 Raummodule und € 23 Mio. Auftragsvolumen ist die Schule Berlin-Mahlsdorf der größte Auftrag des Unternehmens aus dem Bregenzerwald.

LOHN & PERSONAL Aus dem Geschäftsbereich „Lohn und Personal“ der VRZ Informatik wird die Ally Lohn & Personal GmbH. Die zehn Mitarbeiter an den Standorten in Vorarlberg, Oberösterreich und Kärnten betreuen 400 Kunden. Sie rechnen jährlich 500.000 Löhne und Gehälter ab. Markanter Bau im Zentrum von Lauterach: Am ehemaligen Standort des „Engel“ entsteht das Gasthaus und Hotel „Johann“.

JOHANN KOMMT Wo ehemals das Gasthaus „Engel“ stand, soll bis Ende des Jahres „Johann“ – so wird das neue Gasthaus heißen – mit rund 80 Sitzplätzen in zwei Gasträumen, einer Bar sowie 15 Hotelzimmer entstehen. Die Architekten sind Ludescher + Lutz. Bauherr die i+R Gruppe.

Die GF der VRZ Informatik, Fabian (li.) und Gregor Hilbrand. Fabian Hilbrand leitet auch Ally Lohn & Personal.

FOTOS: THOMAS MAYER, DARKO TODOROVIC, KAUFMANN BAUSYSTEME / VISUALISIERUNG: LUDESCHER + LUTZ, VRZ INFORMATIK GMBH / MARCEL HAGEN

Architekt Josef Fink Kammer der ZiviltechnikerInnen


VO R A R L B E RG I N S I D E

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FOTOS: RUFANA ALP, ALPENREGION BLUDENZ TOURISMUS GMBH / ALEX KAISER

KULINARIK AM BÜRSERBERG

Moderne trifft Tradition – unter diesem Motto lädt die Rufana Alp in Bürserberg am 8. Juni zu einem Gourmet-Abend. Traditionelle Gerichte aus Omas Kochbuch werden mit modernen Ideen gewürzt und bilden zusammen ein Sechs-GangGenuss-Menü. Mit passender Weinbegleitung und musikalischen Einlagen ist ein gemütlicher Abend garantiert. Infos und Buchung auf brandnertal.at/genuss

Traditionelle Gerichte neu interpretiert: Die Rufana Alp serviert ein Sechs-Gang-Genuss-Menü in besonderem Ambiente am Berg.

BERGE ERLEBEN – WISSEN MITNEHMEN Pflanzenwelten Brandnertal. Welche Düfte geben die Alpenpflanzen ab? Welche Farben bringt die Natur ins Spiel und wie tragen Bergkräuter zu unserer Gesundheit bei? Diese und noch mehr spannende Fragen werden auf dem Themenweg beantwortet. Alpine Art Muttersberg. Ende Juni 2018 wird der Muttersberg zur Freiluftgalerie! Auf einem neuen Rundweg gestalten sechs Künstler je eine ­Station. Die Werke sind so unterschiedlich wie die Künstler selbst und interpretieren das Leben in den Bergen. Stebok-Wäg. Neun Stationen mit Infos über das Klostertal und zahlreiche Steinböcke begleiten Bergsteiger auf dem Weg zum Formarinsee. Beim Wandern mehr über die Land- und

Alpwirtschaft im Tal erfahren, über die besondere Geologie, das Natura 2000 Europaschutzgebiet u. v. m. Lawinenwanderwege Blons. Drei Erinnerungswege in Blons erinnern an die Lawinenkatastrophe von 1954. Ausgangspunkt für alle drei Wege ist beim Gemeindehaus Blons, wo sich auch das Dokumentationszentrum befindet.

IM FRÜHLING THEMENWEGE DER REGION ERKUNDEN.

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WEEKEND MAGAZIN   21


VO R A R L B E RG I N S I D E

Die Vernetzende

FELDKIRCH 800. Monika Wagner ist Projektleiterin des 800-jährigen Feldkircher Stadtjubiläums, das mit über 100 Veranstaltungen und einer exzellenten Jubiläumsausstellung im einfühlsam renovierten Palais Liechtenstein noch bis 25. November andauert.

Monika Wagner: Es war rasch

klar, dass es bei Feldkirch 800 kein Intendantenkonzept gibt. Eine Arbeitsgruppe mit einem politischen Gremium wurde zwischengeschaltet, vom Kind bis zum Greis wurden Ideenbringer ins Boot geholt und alle Stadtteile eingebunden. Wir schrieben auf freiwilliger Basis Partner­ projekte aus – Feldkirch hat rund 330 Vereine in Kultur, Sport und Freizeit. Das Interesse war erfreulich hoch: 50 lebendige, junge und vielfältige Partnerprojekte werden umgesetzt. Die Bandbreite reicht von Konzerten über Performances bis zu Theaterstücken. Feldkirch 800 ist ein Ganzjahresprogramm, wir verweilen nicht in der Vergangenheit, wir greifen Fragen der Gegenwart und Zukunft auf. Die Vielfalt ist enorm: Wir feiern im Juli den Start der österreichischen Radrundfahrt und im Herbst eine Vereinsmesse im Reichenfeld. weekend: Was liegt Ihnen ­besonders am Herzen? Monika Wagner: Die Stadt ruht auf einem starken humanistischen Fundament, das zeichnet sich im gesamten Jubiläumsprogramm ab. Mein großer Wunsch ist,

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22    WEEKEND MAGAZIN

„Das Palais lädt als lebendiger Ort, in dem sehr viele Geschichten erzählt werden, ein.“ Monika Wagner, Projektleiterin Feldkirch 800

dass die Besucher das mitnehmen. Den drei thematischen Schwerpunkten „Humanismus“, „Grenzen“ und „gelingendes Leben“ wird in den über hundert Veranstaltungen ebenso Raum gegeben wie sie in der Jubiläums­ ausstellung „Von Hugo bis dato“ eingehend beleuchtet werden. Für die kleinen Gäste haben wir eine eigene Kulturpädagogin engagiert, welche Geschichte wunderbar lebendig vermittelt. Eigene Kinderwerkstätten, Familien-

touren oder Sonderführungen wie „Bsundrigs um fünf“, bei denen Feldkircher Schicksale thematisiert werden, runden das Angebot ab. weekend: Das Palais spielt eine bedeutende Rolle? Monika Wagner: Zu den Leitthemen werden auf 800 m2 zahlreiche Feldkircher Exponate, Schicksale und Begebenheiten, die einen zeit­ lichen Bogen bis heute spannen, präsentiert. Jeder der 23 Räume hat eine eigene Farb-

weekend: Was sind weitere Stationen? Monika Wagner: In Kooperation mit dem Kunstmuseum Liechtenstein werden ab 22. Oktober in einer von Arno Egger kuratierten Ausstellung Stücke aus der Sammlung Feldkirch in Liechtenstein gezeigt. Wir haben mit Licht begonnen und werden im Herbst mit „Lichtstadt Feldkirch“ und vielen namhaften Persönlichkeiten einen weiteren Schwerpunkt setzen. Dabei werden Fassaden spektakulär beleuchtet. Ich möchte an dieser Stelle der Politik und der Verwaltung danken. Das Ausstellungsteam durfte sich frei entfalten, es war eine fruchtbare Zusammenarbeit und sehr befriedigende Tätigkeit. Nicht zuletzt möchte ich den großen und kleinen Unternehmen danken, die uns ­finanziell sowie in anderer Form unterstützt haben.

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REDAKTION: ANDREA FRITZ PINGGERA

heran?

gebung erhalten. Die neue Aussichtsplattform auf dem Dach fungiert als architektonisches Ausrufezeichen und Anziehungspunkt. Es existiert eine breit aufgestellte Arbeitsgruppe, um die künftige Verwendung des Hauses zu entwickeln. Die Stadt­ bibliothek ist im Palais ­situiert und aktuell mit ihren Inkunabeln – wahren Schätzen des Buchdrucks – sogar Teil der Ausstellung.

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

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eekend: Wie geht man an ein solches Großprojekt


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ZUR PERSON Mag. Monika Wagner Jahrgang 1972 n Familienstand: ledig, 1 Sohn n Geb. in Innsbruck, aufgewachsen in Bregenz n Werdegang: Matura Gymnasium Gallusstraße, Studium Rechtswissenschaften, Kolleg für Tourismus- und Freizeitwirtschaft, Stationen in der Hotellerie, Verwaltungsjuristin beim Land Vorarlberg, Sponsoring und Eventmanagement bei den Bregenzer Festspielen, seit Mai 2016 bei Feldkirch 800. n Hobbys: Wandern, Radfahren, Schwimmen, Lesen, Kultur

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Tamara Rohner (2. v. li.) und das Team von dreierlei – Bioladen, Café, Begegnung eGen.

111 Genossenschaften & noch lange nicht genug MIT.EINANDER. 111 Genossenschaften zählt das Ländle aktuell, etwa ein Viertel von ihnen

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Milch. Speziell zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden landauf, landab Sennereigenossenschaften. Sie verarbeiten bis heute jährlich mehrere Millionen Liter Milch von bäuerlichen Familienbetrieben. Vorarlberger Milch ist eines der bekanntesten Beispiele. Heimischer Bergkäse, Butter, Topfen, ­Frischmilch und andere Molkereiprodukte aus dem Ländle landen durch diese Genossenschaften in den Regalen Raimund Wachter, Geschäftsführer Vorarlberg Milch eGen.

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I

n Vorarlberg herrscht ein regelrechter Boom um Genossenschaften. Ständig werden neue Kooperationen gegründet. Das vergangene Jahr brachte dazu einen neuen Rekord hervor: Neun Genossenschaften sind allein 2017 entstanden. Raiffeisen, selbst genossenschaftlich aufgestellt, steht als Fürsprecher und Unterstützer all diesen Vorarlbergern Genossenschaften zur Seite. Auf eine Branche sind die Kooperationen dabei keineswegs zu reduzieren, wie ein Blick in die Vielfalt der 111 Genossenschaften deutlich macht.

FOTOS: RAIFFEISEN/UDO MITTELBERGER

wurde in den vergangenen zehn Jahren gegründet – unter Begleitung von Raiffeisen. Die Zahlen beweisen eindrucksvoll, wie aktuell die Genossenschaftsidee in Vorarlberg ist.


der Geschäfte und auf den Tellern der Menschen.

Mahlzeit. Doch Sennerei­ genossenschaften sind längst nicht die Einzigen, die sich um einen reich gedeckten Esstisch der Vorarlberger kümmern: So wurde in den letzten Jahren eine Viehzucht-Genossenschaft gegründet, welche dafür sorgt, dass auch in ­Zukunft moderne Zuchtprogramme bei Rindern in Vorarlberg möglich sind. In der Genossenschaft „Rheintal Feldfrüchte“ schließen sich Landwirte zusammen, um ihre Produkte gemeinsam herzustellen und zu vermarkten. Durch Frastanzer Bier hat Vorarlberg auch eine genossenschaftliche Brauerei. Mit der „VMG Vermarktungsgemeinschaft Ländle Qualitätsfleisch“ bündeln Vorarlberger Landwirte ihre Kräfte, um gemeinsam die Fleischlust der Menschen mit Qualität zu stillen und dabei auch auf das Wohl der Tiere achtzugeben. Hinzu kommen regionale Vermarkter der Produkte, wie das genossenschaftlich organisierte Café und Biogeschäft „dreierlei“ in Wolfurt oder die erst kürzlich gegründeten „Genussläden im Walgau“.

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FOTOS: RAIFFEISEN/UDO MITTELBERGER

Vielfalt. Dass Genossen-

schaft auch in ganz anderen Bereichen eine Rolle spielt, zeigt die Genossenschaft „Physiotherapie Kreispunkt“: Seit 2017 bieten ihre Mit­ glieder ihre Dienstleistungen gemeinsam an, teilen sich Räumlichkeiten, Arbeitsmaterial und Geräte. Bereits mehrere zum Teil interkommunale Projekt- und Strukturgenossenschaften wurden in den letzten Jahren gegründet: Mit ihr gewinnen Gemeinden ein Werkzeug für eine verantwortungsbewusste Raumplanung und eine aktive

Martin Steiner, Physiotherapie Kreispunkt eGen.

Kurt Michelini, Brauerei Frastanz eGen.

Bodenpolitik. In Doren, Sulzberg, Langenegg, Hard, im Leiblachtal, in Schruns, Wolfurt und Lauterach gibt es bereits Projekt- und Strukturgenossenschaften. Auch im touristischen Bereich findet die genossenschaftliche Rechtsform Anwendung: Die „Metzgerei Naturpark Nagelfluhkette Genossenschaft“ wurde 2017 gegründet und hat es sich zum Ziel gesetzt, zur positiven Zukunft des Kulturraums beizutragen. Auch die Genossenschaft „Skilifte Hagenberg“ kümmert sich um die Region, wenn sie dem Naherholungsgebiet im Bregenzerwald eine Zukunft sichern will. Erst vor Kurzem gründete sich die „Tourismus-Mitarbeiter-Haus Kleinwalsertal Genossenschaft“. Deren Ziel sind die Planung, Errichtung und der Betrieb eines gemeinsamen Personalhauses für Mitarbeiter von Tourismusbetrieben der Region. Ein Vorbild für viele Gemeinden kann „Bartle. Üser Wirtshus“ sein: Die Bewohner der Eintausendseelengemeinde Riefensberg wollten das Verschwinden des letzten Gasthauses im Ort nicht hinnehmen und gründeten dafür vor wenigen Jahren eine eigene Genossenschaft. Auch heute noch trifft sich dort das Dorf.

Zukunft. Von der Car­ sharing-Genossenschaft bis zur nachhaltigen Energie­ erzeugung, von der regionalen Einkaufskarte bis zu den Vorarlberger Raiff­ eisenbanken – es gibt viele weitere Beispiele, die eines deutlich machen: Die Vorarlberger leben die Genossenschaftsidee und haben noch viel mit ihr vor.

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Josef Böckle & Michael Hofer, VMG Vermarktungsgemeinschaft Ländle Qualitätsfleisch eGen.

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WEEKEND MAGAZIN   25


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PERSONAL

KARRIERE

Otmar Gojtschewitsch

Roberto Maier

Cornelia Larcher

Martin Hagen

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Als Familienunternehmen kennt Auto Gerster die Anliegen der Firmen und sorgt für optimale Beratung der Kunden. Gerster findet das richtige Arbeitstier für alle Zwecke. Pritsche, Kastenwagen, Bus – mit Leasing oder ohne. Unsere Fachberater kommen ins Haus und beraten umfassend. Firmen profitieren ab sofort zusätzlich durch die Flottenkarte und erhalten hier besondere Vorteile. Am besten unverbindlich nachfragen. Ein weiteres Highlight im Moment sind die besonderen Preisvorteile von bis zu 9.000,– für ein Nutzfahrzeug von Opel.

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26    WEEKEND MAGAZIN

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FOTOS: UDO MITTELBERGER, HERSTELLER

SERIE: MANAGEMENT-SERVICE FÜR VORARLBERGS WIRT


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Unterschätzte Risiken HERAUSFORDERUNGEN. Bianca Großgasteiger,

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FOTOS: UDO MITTELBERGER, WKO

weekend: Wo lauern die größten Gefahren? Bianca Großgasteiger: Die größte Gefahr ist, dass sich kaum jemand von Cyber-­ Risiken bedroht fühlt beziehungsweise über die Thematik überhaupt Gedanken macht. Online sind wir aber alle mittlerweile, und das fast rund um die Uhr. weekend: Was kann man tun? Bianca Großgasteiger: Wichtig sind zwei Dinge: eine Bewusstseinsschärfung für die gefährliche Situation und vor allem Präventionsmaßnahmen, wie ein regelmäßig ­aktualisierter Virenschutz, die Nutzung von Sicherheitsfeatures und Firewalls und

ein sorgsamer Umgang mit Daten. Das sind nur die ­Basics, die man „befolgen“ sollte. Der Abschluss einer entsprechenden Versicherung ist natürlich empfehlenswert,

MAG. BIANCA GROSSGASTEIGER ist Landesdirektorin der Allianz Elementar ­Versicherungs-AG in Vorarlberg mit rund 100 Mitarbeitern sowie Agenturpartnern und etwa 50.000 Kunden.

Bregenz, Römerstraße 1 – 3 Tel.: 05 9009 89112 bianca.grossgasteiger @allianz.at www.allianz.at

TIPP

Unternehmensgründung

Landesdirektorin der Allianz in Vorarlberg, im Gespräch über aktuelle Risiken, wie man damit umgeht und ganz individuelle Lösungen für jeden Kunden findet. eekend: Im Zuge der Digitalisierung, die auch in der Versicherungsbranche nicht mehr wegzudenken ist, steigt die Gefahr von Cyber-Angriffen. Wie schätzen Sie die Situa­ tion ein? Bianca Großgasteiger: Cyberkriminalität (und ihre Folgen) hat heute viele Gesichter. Das liegt zum einen an der zunehmenden Professionalisierung der Angreifer als auch an der steigenden Komplexität der Attacken. Treffen kann es jeden – Privatpersonen wie auch Unternehmen. Einen 100-prozentigen Schutz vor einem Cyberangriff gibt es leider nicht.

EXPERTEN

sowohl im Privat- als auch Unternehmensbereich. weekend: Die Risiken steigen, aber nicht nur im Bereich „Cyber“. Welchen Stellenwert hat die private Vor­ sorge heute noch? Bianca Großgasteiger: Vor­ sorgeprodukte sind nach wie vor wichtig für unsere Kundinnen und Kunden – sei es die Existenzabsicherung im Sinne einer Lebensversicherung oder aber auch die Absicherung der eigenen ­ ­Arbeitskraft. Und das ist in Österreich wirklich paradox: Für sein Kfz schließt etwa jeder Zweite eine Kaskoversicherung ab, aber an die ­eigene Arbeitskraft denken nur wenige. Die Folgen einer Berufsunfähigkeit dürfen aber nicht unterschätzt ­werden! Oft handelt es sich dabei ja auch nicht nur um ein Einzelschicksal, sondern um ganze Familien. weekend: Was empfehlen Sie konkret? Bianca Großgasteiger: Wesentlich sind heute folgende Fragen: Wie kann ich die ­Lebensqualität und meinen gewohnten Lebensstandard langfristig halten? Welche existenzbedrohenden Risiken habe ich? Wie sichere ich mich und meine Familie ab? Unsere Berater helfen, diese Themen ganz individuell zu klären.

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Mag. Christoph Mathis Leiter Gründerservice Vorarlberg Der Weg in die Selbstständigkeit ist oft ein Urwald, in dem man leicht den Überblick verliert: rechtliche Vorschriften, Finanzierung, Kalkulation bis hin zu den ersten Kunden. Ob Sie ein eigenes Unternehmen gründen, einen bestehenden Betrieb übernehmen oder ob Sie sich in der Aufbauphase Ihres jungen Unternehmens befinden – für etwaige Fragen oder Terminverein­ barungen steht Ihnen das GründerserviceTeam der Wirtschaftskammer Vorarlberg gerne zur Verfügung.

www.gruenderservice.at

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SHORT

TALK

Leuchtturmbeispiel 2016

INKLUSIONSFREUNDLICH ZUM 11. Mal „Chancen leben! Ich bin dabei“. Die Kampagne „Chancen leben“ der Vorarlberger Landesregierung geht ins elfte Jahr und zeichnet am 03. Dezember 2018 zum 2. Mal inklusionsfreundliche Betriebe aus.

Petra Girardi Pächterin der Jet Schwefel Tankstelle in Dornbirn

Wie funktioniert das Zusammenleben – und wo sind Sie auf ­Herausforderungen gestoßen? Je nach Tagesverfassung und Fähigkeiten erledigen die Mit­ arbeiter die unterschiedlichsten Dinge, und es gibt einen Wochenplan für den Einsatz. Die Zusammenarbeit erfordert vom Stammpersonal Flexibilität – durch ihre tolle Unterstützung klappt es. Was hat sich bewährt? Es macht viel Freude mitzuerleben, wie motiviert unsere besonderen Mitarbeiter zu Werke gehen. Ich bin auch sehr froh, dass ich bei meinen Mitarbeiterinnen auf große Offenheit, eine positive Einstellung Menschen mit Behinderungen gegenüber und auf viel Humor gestoßen bin.

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n der 2008 in Kraft ­getretenen UN Behindertenrechtskonvention (BRK) sind die Grundsätze konkretisiert, welche Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilhabe bzw. Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen sollen. Mit der Plattform „Chancen leben!“ verstärkt die Vorarlberger Landesregierung seit 2008 ihre bis zu diesem Zeitpunkt bereits getätigten Initiativen auf die Situation von Menschen mit Behinderung hinzuweisen. Ziel ist es, das gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne Behinderungen zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen.

Mangelware Arbeitsplatz. Adäquate Arbeitsplätze für

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28    WEEKEND MAGAZIN

Menschen mit Behinderungen sind immer noch Mangelware. Die Gründe dafür

„Inklusion öffnet neue Fenster und zeigt den Reichtum zwischen­ menschlicher Werte.“

Dr. Christian Bernhard Landesrat für Gesundheit

„Mit der Auszeichnung soll die Inklusions­ freundlichkeit eines Unternehmens verbrieft und öffentlich sichtbar gemacht werden.“ Mag. Elisabeth Tschann Abteilung Gesellschaft, Soziales und Integration (IVa)

FOTOS: CHANCEN LEBEN

Seit wann gibt es in Ihrem Unternehmen inklusive Arbeitsplätze? Ich habe 2011 die Tankstelle übernommen und beschlossen neben meinem Sohn Christopher auch andere Personen mit Behinderungen zu beschäftigen. Eine der wichtigsten Bestätigungen für jeden Menschen ist das Gefühl gebraucht zu werden und etwas Sinnvolles zu tun.

sind mannigfaltig und reichen von Unwissenheit über Förderungen und Leistungen der öffentlichen Hand für Menschen mit Einschrän­ kungen am Arbeitsplatz bis zu den gängigen Vorurteilen ­gegenüber behinderten Menschen. „Arbeit ist wichtig für die Eigenständigkeit der Betroffenen. Wir sind stolz, dass wir als einziges Bundesland konsequent den integrativen Weg gehen“, erläutert Landesrat Bernhard. Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit, das Recht eine Ausbildung zu absolvieren und/


AUSZEICHNUNG INKLUSIONSFREUNDLICHE BETRIEBE Was genau ist diese Vorarlberger Auszeichnung?
 Die Kampagne „Chancen leben“
der Vorarlberger Landesregierung hat zum Ziel, das gemeinsame Leben von Menschen mit und ohne Behinderung zur
Selbstverständlichkeit werden
zu lassen. Im nunmehr 11. Jahr
der erfolgreichen Initiative werden heuer zum zweiten Mal Unternehmen ausgezeichnet, die sich aktiv um Inklusion verdient machen.

Sorge um Ihr Baby? Wir sind für Sie da.

Was sind inklusionsfreundliche Betriebe? n Betriebe, die Menschen mit Behinderung anstellen (mit Assistenz, mit Mentor oder eigenständig) n Selbstständige UnternehmerInnen mit Behinderung

Kostenlos und anonym. Feldkirch: T 0810 00 33 44 Schaan / Buchs: T 0848 00 33 44

Die Auszeichnung und die Voraussetzungen Die Auszeichnung erhalten all jene Betriebe, unabhängig der MitarbeiterInnenanzahl, der Anzahl der Arbeitsstunden, die Menschen mit stärkerer Behinderung/hoher Leistungsminderung beschäftigen und die folgenden Voraussetzungen erfüllen: n Soziale Teilhabe für Menschen
 n Möglichkeit für Menschen mit Behinderung mit anderen MitarbeiterInnen und Kunden in Kontakt zu sein n Berücksichtigung des wirtschaftlichen Faktors (Mehrwert für Unternehmen)

Neu und lustig und für alle Otto-Fa ns!

JETZT MITMACHEN!
 Den Kriterienkatalog senden Sie bitte an:
 Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Gesellschaft, Soziales & Integration (IVa), Landhaus, 6901 Bregenz – oder per E-Mail an: chancenleben@vorarlberg.at
 Einreichschluss ist am 09. November 2018.

Auszeichnung. Im Rahmen

des Projekts „Chancen leben!“ werden heuer zum zweiten Mal Betriebe ausgezeichnet, die sich aktiv um die Inklusion verdient machen. Teilnehmen können Betriebe, die Menschen mit stärkerer Behinderung beschäftigen und

die gewisse Voraussetzungen erfüllen. Einzelne ausgewählte Betriebe werden, über das Jahr verteilt, in öffentlichen Medien präsentiert. Die Entscheidung über die Auszeichnung wird von einem Fachbeirat im Dezember dieses Jahres gefällt. Nähere Informationen und die zu erfül­ lenden Kriterien sind unter www.vorarlberg.at/chancenleben erhältlich. Einsendeschluss: 09. 11. 2018.

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Die große Ottobiografie: Seine Höhen und Tiefen, unveröffentlichte Fotos und selbstgemalte Bilder. Hardcover, 416 Seiten

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oder einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen. Das gilt auch für Menschen mit ­Behinderungen.

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„Schappel-Macherin“ Reinelde Sieber wird von zwei Nachwuchs-Kräften beim Anfertigen der Flitter-Krone unterstützt.

Gold- und Seiden-Stickerei

Bregenzerwälder Juppe

Wann: stmontag, g n fi P 18, 21. Mai 20 r h U 5 .0 7 1 Wo: ORF 2

Flitter-Krone

Aus Liebe zur Tracht

Montafoner Tracht

TV-DOKUMENTATION AUS VORARLBERG. Trachten sind ein Ausdruck dafür, dass die Menschen in einer Region zusammen gehören. Wer dieselbe Kleidung trägt, zeigt damit, dass sie oder er dazu gehört.

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gerne „Tracht“ tragen. Sie zeigt auch, wie Frauen die „Tracht“ nähen.

„Bregenzerwälder Juppe“. In der TV-Dokumentation wird auch die „Bregenzerwälder Juppe“ vorgestellt. Dieses Trachten-Kleid aus dem Bregenzerwald wurde vor mehr als 1.000 Jahren das

erste Mal genäht. „Bregenzerwälder Juppe“ entstand aus einem Kleid, das die Frauen damals zum Arbeiten getragen haben. Seit dem 17. Jahrhundert ist die „Bregenzerwälder Juppe“ schwarz. Schwarze Kleidung war damals ein Zeichen, dass man Geld hatte. Ein Kleidungs-Stück schwarz zu färben, war nämlich teuer.

Schappel-Trägerinnen zu Fronleichnam in Hittisau. Die Kopfbedeckung „Flitter-Krone“ dürfen nur unverheiratete Frauen tragen.

Die „Bregenzerwälder Juppe“ besteht aus schwarzem Stoff und hat besondere Stickereien auf Brust-Höhe. Stickereien sind Muster, die man mit

FOTOS: © ORF

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ine „Tracht“ hat nichts mit einem „Dirndl“ zu tun. Eine „Tracht“ ist zwar auch ein Kleid, aber es gibt sie schon viel länger als das „Dirndl“. Seit vielen 100 Jahren gibt es die „Tracht“ in Vorarlberg. Im Bregenzerwald sieht zum Beispiel die Tracht anders aus als im Montafon. Marion FlatzMäser ist Mitarbeiterin des Österreichischen Rundfunks (ORF) in Dornbirn. Sie hat eine TV-Dokumentation mit dem Titel „Aus Liebe zur Tracht“ gemacht. Eine TV-Dokumentation ist eine besondere Form einer Fernseh-Sendung. Marion Flatz-Mäser zeigt in ihrer TV-Dokumentation verschiedene Frauen, die sehr


MEHR AUF weekend.at oder auch Kleidung. Bis eine „Bregenzerwälder Juppe“ fertig ist, braucht es viele Stunden. Deshalb kostet sie auch fast 3.000 Euro.

Die „Montafoner Tracht“. Diese Mädchen aus Schruns tragen die „Montafoner Tracht“ zur Erstkommunion.

Nadel und Faden auf den Stoff näht. Die Stickereien und andere Verzierungen sind auf dem Mieder angebracht. Ein Mieder ist das Oberteil eines Trachten-Kleids, das ganz eng am Oberkörper anliegt. Junge, selbstbewusste Frauen tragen die „Bregenzerwälder Juppe“ heute wieder. Es gibt auch wieder Kunst-Handwerkerinnen, die die Juppe nähen und besticken. Die Juppe wird in Handarbeit in der Juppen-

Werkstatt in Riefensberg hergestellt. 23-mal müssen zum Beispiel die Mitarbeiterinnen den Stoff für das Kleid in die Hand nehmen, bis die typischen Falten im Stoff sind. An einem bestimmten Tag im Jahr bringen die Mitarbeiterinnen der Juppen-Werkstatt die sogenannte „Appretur“ auf. Die Appretur ist ein Gemisch aus Leder-Leim, PerlLeim und Farbe. Leim ist ein besonderer Klebstoff für Holz

In der TV-Dokumentation wird auch die „Montafoner Tracht“ vorgestellt. Erste Beschreibungen dieses Trachten-Kleids gibt es aus dem 19. Jahrhundert. Das war vor über 200 Jahren. Heute wird

die „Montafoner Tracht“ von Frauen vor allem an hohen kirchlichen Feiertagen getragen. Dann tragen die Frauen auch das „Mäßli“. Das „Mäßli“ ist ein schwarzer, haariger Hut aus Filz. Eine Zeit lang wusste niemand mehr, wie das „Mäßli“ hergestellt wird. Der Vorarlberger TrachtenVerband hat es dann herausgefunden. Seit 2012 wird das „Mäßli“ wieder hergestellt.

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IM FERNSEHEN Die Dokumentation „Aus Liebe zur Tracht“ ist am 21. Mai 2018 um 17.05 Uhr auf ORF 2 zu sehen. Gestaltung: Marion Flatz-Mäser Kamera: Günter Assmann / Manfred Abel / Nikolai Dörler Schnitt: Alexander Rauch Gesamtleitung: Markus Klement

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Zwei wie Pech und Schwefel SOZIALPARTNERSCHAFT. Die Regierung legt sich mit den Kammern an. Das bringt die ­Sozialpartner in der ÖVP in einen Gewissenskonflikt. Was, wenn sie sich mit den Roten ­immer noch besser verstehen als mit ihrem Parteichef?

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V Von Wolfgang Rössler


STO RYS

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anz hinten in der Ecke des Beisls entdeckt Josef Stieglmoser seinen roten Freund. „Was für eine Spe­ ­ lunke!“, denkt sich der ÖVP-Abgeordnete und Wirtschaftskämmerer. Aber seit es die neue Regierung gibt, dürfen sich die beiden nicht mehr gemeinsam öffentlich blicken lassen. Vorbei die Zeiten, als sie einträchtig in der Parlamentskantine Cappuccino schlürften und gemeinsam über ihre Parteichefs lästerten. „Offiziell sind wir jetzt ja ­Feinde“, sagt Stieglmoser zur Begrüßung. Sein Gewerkschafts-Spezi lacht: „Der war gut. Regierungen kommen und gehen. Die Sozialpartnerschaft bleibt.“

FOTOS: MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM, ROBERT JÄGER/APA/PICTUREDESK.COM

Geheime Deals. Denn so

läuft das in Österreich seit mehr als 70 Jahren. Damals, nach dem Zweiten Weltkrieg, haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Sozialpartnerschaft aus der Taufe gehoben: eine Schattenregierung aus Roten und Schwarzen, die sich nie einer Nationalratswahl stellen mussten und dennoch die Geschicke des Landes bestimmten. Die Chefs des Gewerkschaftsbundes, der Arbeiter-, Landwirtschafts- und Wirtschaftskammer trafen sich regelmäßig hinter verschlossenen Türen und machten sich untereinander aus, wohin die Reise gehen sollte. Anderswo streikten die Arbeiter für mehr Lohn und Urlaub. In Österreich gingen Gewerkschafter mit Unternehmern Kaffee trinken und einigten sich auf einen Kompromiss. Damit waren eigentlich alle zufrieden.

Schattenregierung. Aber

dabei blieb es nicht. Die So­ zialpartner bestimmten und

bestimmen nicht nur bei Fragen zu Gehältern und Arbeitszeit. Sie sind auch verantwortlich für die Kranken- und Pensionskassen: Rote Gewerkschafter und schwarze Unternehmervertreter teilen sich die Verantwortung, die Regierung hat hier wenig mitzureden. Und weil die Sozialpartner viel Einfluss in der SPÖ und in der ÖVP haben, mussten sich meist auch die Minister ihrem Willen beugen – selbst wenn sie anderer Meinung waren. Den Sozialpartnern ist es zu verdanken, dass es in Österreich wenige Konflikte zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern gibt. Aber zugleich haben sie immer wieder verhindert, dass Reformen angegangen wurden, die ihre Macht beschränken könnten.

Lästige Einsparungen. Frei-

Zwar sitzen die zwei auch weiterhin im Parlament nur we­ nige Sitzreihen voneinander entfernt. Aber die Zeiten, als sie in der Öffentlichkeit ein Herz und eine Seele sein ­durften, sind vorbei. Der rote Obermaier muss jetzt die Oppositionsbank drücken, während der einst schwarze und jetzt türkise Stieglmoser angehalten ist, zu klatschen, wenn einer seiner jungen Kollegen am Rednerpult von Einsparungen bei den Kammern spricht. Ein bisschen beneidet er seinen Kumpel von der Arbeiterkammer, der dann von seiner Hinterbank aus wenigstens laut „Buh!“ in Richtung Regierungsbank rufen kann.

Klatschen erwünscht. Das spüren auch die beiden rot-schwarzen Sozialpartner Stieglmoser und Obermaier.

Uber statt Taxi. Wie gut, dass er jetzt dem Freund sein Leid schildern kann. „Stell dir vor“, sagt Stieglmoser, „einer dieser jungen Hupfer aus dem Klub hat mich vorhin gefragt, warum ich mir kein Uber ­nehme. Das sei billiger als ein Taxi.“ Obermaier nickt betrübt. „Diese Jugend von heute hat keinen Sinn für Werte“, sagt der ÖVP-Politiker. „Weißt du noch, wie wir beide einst gekämpft haben, dass die ­Taxikonzessionen in den Verfassungsrang erhoben werden, damit keiner den Preis drücken kann? Und jetzt fallen uns unsere eigenen Leute in den Rücken und nehmen sich ein Uber.“

lich: Einfacher ist es nicht ­geworden, seitdem der ÖVPChef Sebastian Kurz die Wahl gewonnen und mit der FPÖ eine Koalition gebildet hat. Arbeiterkammerchef Rudolf Kaske hat an Renate Anderl übergeben, sein langjähriger Mitstreiter von der Wirtschaftskammer, Christoph Leitl, räumt für Harald Mahrer das Feld. Die neuen Akteure an der Spitze müssen sich erst beschnuppern. Zwar verstehen sich die roten und schwarzen Funktionäre noch immer prächtig, doch aus der Regierung weht ein anderer Wind: Sie will den Einfluss der Kammern nun ernsthaft stutzen.

Der neue WK-Chef Harald Mahrer gilt als Freund des Kanzlers. Bleibt das so, wenn dieser die Kammer stutzen will?

Rauer Wind. Das Klima ist rauer geworden für die So­ zialpartnerschaft. Die Zeiten, als sie der Regierung etwas anschaffen konnte, sind vorerst vorbei. Denn dem rechten Koalitionspartner von Bundeskanzler Kurz, war die geballte Macht von roten und schwarzen Kammern, die viele einflussreiche Posten im Staat besetzen, immer

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STO RYS Streiten mögen andere. Bei der Sozialpartnerschaft funktioniert die große Koalition seit Jahrzehnten.

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bei der die Wirtschaftskammer den Ton angibt und die roten Vertreter nicht viel mitzureden haben. Vielleicht ist es spontane Rührung, vielleicht liegt es auch am dritten Achtel Veltliner. Auf jeden Fall lässt sich der Wirtschaftskammerfunktionär Stieglmoser jetzt zu einer Äußerung hinreißen, von der sein Parteichef zum Glück nie etwas erfahren wird: „Freundschaft! Ein Hoch auf die sozialpartnerschaftliche Solidarität!“, sagt er.

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FOTOS: HELMUT FOHRINGER/APA/PICTUREDESK.COM, ALEX HALADA/PICTUREDESK.COM

Wehret den Anfängen. Die dass diese Regierung euch ein beiden Großkoalitionäre seuf- Haar krümmt!“ zen. „Hast du gehört, dass sie uns zwingen wollen, die Ar- Gemeinsamer Kampf. beiterkammerbeiträge zu sen- „Und wir kämpfen auch weiken?“, fragt Obermaier. Fast terhin dafür, dass die AUVA wäre seinem konservativen bleibt“, erwidert Obermaier. Freund ein allzu sozialdemo- Der rote Gewerkschafter kratisches „Solidarität!“ her- meint die Allgemeine Unfallausgerutscht. Aber er beißt versicherungsanstalt, eine Starke Veto-Macht. Auch sich noch rechtzeitig auf die Sonder-Kasse, die nach den der jetzige Kanzler Kurz­ Zunge und sagt bloß: „Wehret Plänen von FPÖ-Gesundliebäugelte einst mit solchen den Anfängen! Wenn Sie erst heitsministerin Beate Hartin­Ideen. Bevor er ÖVP-Chef bei euch den Rotstift ansetzen, ger-Klein aufgelöst werden wurde, skizzierte er im engs- kommen wir als Nächste dran. soll. Denn beide wissen: Die ten Kreis seine Pläne für das Wir werden nicht zulassen, AUVA gilt als schwarze ­Kasse, künftige Österreich. Damals zeigte er Sympathien dafür, Was die neue die Pflichtbeiträge für die ArbeiterkammerChefin von der ReKammern zugunsten einer gierung hält? Wenig. freiwilligen Mitgliedschaft abzuschaffen. Doch als er dann Spitzenkandidat wurde, ruderte er zurück: Der Einfluss der Wirtschaftskammer-Funktionäre in seiner Partei war zu groß. Auch jetzt noch stellen sie im ÖVP-Klub eine starke Fraktion, die er nicht übergehen kann. Die Sozialpartner können ihren Willen nicht mehr unbedingt durchsetzen. Aber gegen ­ihren Willen geht immer noch wenig. schon ein Dorn im Auge: Hier hatte die FPÖ nie etwas zu melden, auch nicht als Regierungspartei. Jetzt drängen die Freiheitlichen Kurz, gegen die Sozialpartner vorzugehen. Am liebsten würden sie das traditionelle System komplett abschaffen.


DIE

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LETZTEN IHRER ART?

VIDEO

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TRAGISCH. Noch nie galten so viele Tierarten als bedroht. Schuld

Meeresschildkröte. Alle Arten und

FOTOS: ANTONIO BUSIELLO/WWF-US, OLA JENNERSTEN/WWF-SWEDEN, WWF CAMBODIA/GERRY RYAN/WWF-GREATER MEKONG, WWF-CANON/MIKE GRIFFITHS, MARTIN HARVEY/ WWF-CANON, PHOTOSHOT LICENSE LTD/ALAMY STOCK PHOTO, NATUREPL.COM/FREI/ARCO/WWF, DAVID LAWSON/WWF-UK, RICHARD BARRETT/WWF-UK

daran ist oft der Mensch. Der Bestand dieser zehn Wildtierarten ist laut WWF Österreich beängstigend geschrumpft. Von Conny Engl

Bestände sind vom Aussterben bedroht. Seit Jahrhunderten jagt der Mensch sie wegen ihres Fleisches, der Eier und ihrer Panzer.

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Elefant. Seit 2006 hat sich der Bestand des Afrikanischen Waldelefanten um zwei Drittel vermindert. Hauptgrund: Ihre Stoßzähne sind bei Wilderern heiß begehrt.

Tiger. Während vor 100 Jahren noch ca.100.000 Tiger durch Asien streiften, wird deren Zahl heute auf 3.900 geschätzt. Hauptursache: Lebensraumverlust und Wilderei.

Irawadi-Delfin. Nur noch 80 dieser

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Java-Nashorn. Mit nur noch 60

Vertretern kommt die am stärksten bedrohte von fünf Nashornarten in einem Nationalpark vor. Sie leiden unter den Folgen von Inzucht.

Koala. In einigen Regionen Australiens verschwanden seit den 1990er-Jahren 80 Prozent der Koalas. Schuld sind Waldrodung, Straßenbau und Klimawandel.

Schuppentier. Kein Säugetier wird

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Stör. Störe gelten als die am stärksten

Leopard. Mit nur noch 40 bis 60 Tieren

Berggorilla. Nur noch 880 Individuen leben in zwei Bergregionen im Kongobecken. Wilderei und Lebensraumverlust bedrohen das Überleben ihrer Art.

vom Aussterben bedrohte Artengruppe der Welt. Die illegale Jagd auf Kaviar von Wildstören macht ihnen den Garaus.

steht das Überleben des Persischen Leopards im Kaukasus auf der Kippe. Vor allem Wilderei setzt dem Waldbewohner zu.

FOTO: COLOURBOX.DE

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04 Delfine leben im Mekong-Strom in Südostasien, wo sie sich häufig unbeabsichtigt in Fischernetzen verfangen und ersticken.

weltweit öfter illegal gehandelt. In Afrika und Asien gilt das Fleisch als Delikatesse, die Schuppen als medizinisches Heilmittel.

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AMS in der Krise? Migranten: Von allen Seiten hagelt es für das Arbeitsmarktservice Kritik. Die Regierung kündigte nicht nur massive Einsparungen, sondern auch weitreichende Reformen an. Von P. Deutsch

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uo vadis, AMS? Spätestens mit der Veröffentlichung des internen Revisionsberichts wurde die ­Diskussion um das AMS neu entfacht. Trotz sinkender Arbeitslosenzahlen ist das Vertrauen der Bevölkerung in das Arbeitsmarktservice endenwollend. Kritiker brennen vor allem zwei Themen unter den Nägeln: Zum einen die Digitalisierung, die Tausende Arbeitsplätze kosten soll und zum anderen, dass es dem AMS anscheinend nicht gelingt, ältere Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sie stattdessen auf fragwürdige Schulungen geschickt werden. „Beim

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AMS muss sich dringend ­etwas ändern. Das AMS wird reformiert“, erklärte deshalb etwa auch Bundeskanzler ­Sebastian Kurz.

Konjunktur schafft Arbeit. Die Bundesregierung hat nun einen rigorosen Sparkursverhängt: Konkret bedeutet das ein Minus von rund 600 Mil-

lionen Euro – also etwa 30 Prozent des Gesamtbudgets. Es werden die äußerst posi­ tive Konjunktur und die vermeintlich fehlende Effizienz der Schulungen ins Treffen geführt. Diese Kürzungen betreffen vor allem Förderungen für Ältere, Langzeitarbeitslose und die Mittel für die Integration von Flüchtlingen. „Die ,Aktion 20.000‘ hat ohne Zweifel Jobs für ältere Arbeitnehmer geschaffen, wie sehr diese jedoch eine dauerhafte Reintegration unterstützen, müsste auf Basis von Wirkungsanalysen geRund 30 Prozent der Arbeitslosen sind Personen nicht deutscher Muttersprache.

FOTOS: SEPA.MEDIA/MARTIN JUEN/PICTUREDESK.COM, AMS/ FOTOSTUDIO B&G, GEOPHO.COM, STANISLAV JENIS/PICTUREDESK.COM

UNTER FEUER. Fehlende Effizienz bei Schulungen und Überforderung bei der Integration von


STO RYS

Die aktuellen Arbeitsmarktdaten sind durchwegs positiv. Einziger Wermutstropfen: Bei älteren Arbeitssuchenden sinkt die Arbeitslosigkeit nur langsam.

zeigt werden. Klar ist aber, dass ältere Personen zwar ein geringeres Risiko haben, arbeitslos zu werden, aber ein wesentlich höheres arbeitslos zu bleiben“, ist sich auch ­Arbeitsmarktexperte Helmut Mahringer vom Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) ob der Brisanz des Themas bewusst. Die Konjunktur

hilft laut Mahringer älteren und gesundheitlich belasteten Arbeitslosen weniger als jüngeren und gesunden. „Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen können die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt unterstützen, bei Älteren ­erweisen sich vor allem beschäftigungsfördernde Maßnahmen als wirksam. Aber

„Es wäre wichtig, jetzt nicht – wie Kurz und Strache das machen – mit Kürzungen bei den Mitteln für das ­Arbeitsmarktbudget die gute Entwicklung zu gefährden.“ Josef Muchitsch Sozialsprecher SPÖ

auch Bewerbungstrainings können einen sinnvollen B eitrag leisten, wenn sie ­ ­b edarfsgerecht eingesetzt werden“, ergänzt Mahringer.

Schwer integrierbar. Zu-

rück zum internen Revi­ sionsbericht: Probleme gäbe es vor allem bei Arbeitslosen mit nicht deutscher Muttersprache. AMS-Mitarbeiter berichten zum Beispiel, dass Tschetschenen überdurchschnittlich gewaltbereit sind Ältere Arbeitslose haben ein wesentlich höheres Risiko arbeitslos zu bleiben.

und die Vermittlung von ­Syrern und Afghanen oft am fehlenden Willen scheitern würde. Trotz der positiven Entwicklung der Arbeitsmarktdaten, zeigt sich also, dass in den Bereichen der älteren und ausländischen ­ Arbeitssuchenden erhöhter Handlungsbedarf herrscht. „Wir müssen immer im Hinterkopf behalten, dass die älteren Arbeitslosen schon jetzt eine große Gruppe sind, die aufgrund demografischer Faktoren und des höheren Pensionsantrittsalter immer größer wird“, so der WIFOExperte.

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KAMPF STO RYS

STRASSE ECHT BRUTAL. Elektroradler gegen SUV-Fahrer,

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aschloch! zischt es aus dem Auto durch das spaltbreit geöffnete rechte Fenster. Der Fahrer beschleunigt heftig, um dem Hollandradfahrer eine blaue Abgaswolke ins Gesicht zu blasen. Dessen „Fick dich doch, Oida“ geht im Reifengekreisch des abbiegenden Wagens unter. Der Grund für den verbalen Schlagabtausch: Der Autofahrer hatte sich vom straßenmittig dahinstrampelnden Radfahrer ausgebremst gefühlt. Dieser telefonierte nämlich und bemerkte das drängelnde SUV hinter ihm gar nicht.

Kampfradler. Die Fußgängerzone in der Wiener

„Mahü“. Ein Fahrradkurier schießt mit einem Tempo durch die Fußgängerzone, als befände er sich im Zieleinlauf der Tour de France. Touristen erschrecken, Pensionisten fuchteln, und ein querender Radler muss notbremsen, um nicht von dem Berufskampfradler abgeschossen zu werden. Bevor ihm der Ausgebremste noch den Vogel ­zeigen kann, ist der Fuzo-Rowdy schon in der Menge verschwunden.

Fiese Methoden. Frühling ist’s und wieder be-

ginnt das, was man als das Match „Autofahrer

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vs. Radler“ und „Radler vs. Fußgänger“ bezeichnen kann. Bei der Wahl der Waffen sind die Kontrahenten nicht zimperlich. An Benzinbrüder-Stammtischen in den sozialen Netzwerken kursieren Empfehlungen, wie man die verhassten Radfahrer schikanieren kann. Etwa indem man seine Scheibenwaschanlage so präpariert, dass man sie mit dem Sprühnebel erwischt, mit Abgasen „einräuchert“ oder sie am Vorschlängeln im Stau hindert. Rabiate Radler propagieren im Netz Guerilla-Methoden vom Spucken über das Abtreten des Rückspiegels bis zum Öffnen einer Autotür (zwingt den Fahrer zum Anhalten). In die Realität umgesetzt, sieht das so aus: Ein Autolenker hupt eine Gruppe von Sportradlern an, weil sie ihn auf einer Bundesstraße bei Linz behindern. Bei einem der nächsten Kreisverkehre hat der Schwarm den Autofahrer wieder eingeholt. Einer der Radler reißt die hintere Autotür auf und schüttet mit dem Worten – „do host!“ – seinen Iso-Drink über die Sitzbank.

Gebrochene Nase. Manchmal ist’s nicht weit zur nächsten Eskalationsstufe. Im Vorjahr hatte eine Schlägerei an einem Vösendorfer Kreisver-

FOTOS: RAPIDEYE/E+/GETTY IMAGES

Pedal-Rambos gegen Fußgänger: Der enorme Radfahr-Boom heizt die Revierkämpfe auf den Verkehrsflächen an. Von Gert Damberger


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DIESE RADLERTYPEN NERVEN ALLE AUTOFAHRER: Der Kampfradler. „Platz da!“ ist sein Leitmotiv. Rote Ampeln sind dazu da, ignoriert und Trottoirs dazu da, befahren zu werden, das sind die einzigen Regeln, an die er sich hält.

kehr zwischen einem KfzLenker und einem Radfahrer ein gerichtliches Nachspiel. Beide Seiten behaupteten, dass der andere zuerst angefangen habe. Das Gericht glaubte dem Radfahrer, dem der Lenker das Nasenbein gebrochen hatte und brummte Letzterem eine Geldstrafe von 9.600 Euro und acht Monate bedingt auf. „Der Radfahrer fuhr mitten auf der Straße“, hatte der Verurteilte als Grund für den Streit angegeben.

Die Schnecke. „Gemach, Gemach“. Der Langsamradler hat alle Zeit der Welt und null Verständnis für Leute, denen es pressiert. Der Kampfsportler. Meist in ein aerodynamisches Körperpräservativ gehüllt und verbissen auf seinen Tacho fixiert, nimmt er seine Umwelt nur mehr bruchstückhaft wahr. Der Vorsichtige. Fährt keine 5 Meter je ohne Helm, Warnweste und Reflektorstreifen an der Hose, weil ihm die bösen Autofahrer ja alle nach dem Leben trachten. Der Rad-Hipster. In den Bobo-Vierteln von Großstädten anzutreffender radelnder Bartträger auf einem „Fixie“ oder Vintage-Waffenrad. Der E-Biker. Ein Mensch der Altersklasse Ü-60, dessen allererste Ausfahrt meist im Unfallkrankenhaus endet.

Lästige Eindringlinge. „Es sind Revierkämpfe“, sagt der deutsche Verkehrspsychologe Haiko Ackermann über die zunehmenden Konflikte zwischen Radlern, Autofahrern und Fußgängern in den großen Städten Mitteleuropas. Als ­Gerichtsgutachter kennt er das Seelenleben seiner Pappenheimer. „Autofahrer nehmen Radler auf der Straße als Eindringlinge wahr, das ist ein Revierverhalten wie im Tierreich“, sagt Ackermann. Dazu komme auch noch das Machtgefälle. Wer von

blank liegen. Etwa beim ­Geschnittenwerden oder beim gerade noch abgewendeten „Dooring“, wie Verkehrsexperten die Kollision von Fahr­ rädern mit geöffneten Auto­ türen nennen.

Die Angst im Nacken. Die Radlnutzer haben keine Knautschzone und fühlen sich als Ende der Nahrungskette. So kommt es, dass auch bei ­ihnen schnell mal die Nerven

30.300 Verletzte. Radfahrer leben in der Tat gefährlich. Zwar ist die Zahl der getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer laut der Zählung des Kuratoriums für Ver-

Der Rad-Boom. Tatsache ist,

dass wir einen beispiellosen Radfahr-Boom erleben. In den vergangenen 20 Jahren hat sich in Österreich die Verkehrsleistung des Radfahrens mehr als verdoppelt. Laut einer vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) veröffentlichten Statistik ist die Radnutzung nach dem Gehen und Autolenken schon die drittwichtigste Fortbewegungsart der Bevölkerung über 15 Jahren.

400.000 neue Räder. Und

sie wird immer wichtiger. Zwei Milliarden Kilometer,

DIE SÜNDEN DER AUTOFAHRER

DIE SÜNDEN DER RADFAHRER

n Rücksichtslosigkeit n Aufreißen der Autotür, ohne nach hinten zu schauen n Rechtsabbiegen, ohne Schulterblick

n bei Rot über die Kreuzung brettern n auf dem Gehsteig fahren n Einbahnregelung ignorieren n mit Kopfhörern fahren und telefonieren n ohne Licht fahren n zu langsam fahren und den Verkehr aufhalten n Alkohol am Radl als Kavaliersdelikt betrachten n Fahrerflucht

FOTO: MODEL FOTO COLOURBOX.DE

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Stahl und Blech umgeben ist und sich mit 1,2 Tonnen Gesamtgewicht vorwärtsbewegt, neigt dazu, sich bevorrechtet zu fühlen. Wie ein Walfisch, der ­einen Schwarm Sardinen durchquert.

kehrssicherheit (KFV) ­zuletzt gesunken, aber die Verletztenzahlen bewegen sich in Österreich seit Jahren auf hohem Niveau. 2017 blessierten sich beim Radfahren auf öffentlichen Verkehrsflächen 30.300 Personen so schwer, dass sie im Spital behandelt werden mussten. Der größte Anteil der Unfälle (44 Prozent) wird tatsächlich im Zusammenstoß mit Kraftfahrzeugen verursacht. 35 Prozent sind aber „Alleinunfälle“.

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FOTOS: HELMUT FOHRINGER/APA/PICTUREDESK.COM, JOSE LUIS PELAEZ INC/BLEND IMAGES/GETTY IMAGES, WESTEND61/GETTY IMAGES

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SHORT

TALK

Mehr Platz für Räder

Univ.-Prof. Ralf Risser Mobilitäts- und Verkehrsforscher, Wien

FOTOS: FACTUM, UTRECHT/ROBIN/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, SPAULN/E+/GETTY IMAGES

Skurril. Beim alljährlichen „World Naked Bike Ride“ demonstrieren die Teilnehmer gegen die Gefahren des Autoverkehrs für Umwelt und Radler.

schätzt der ÖAMTC, werden alljährlich in Österreich per Rad abgestrampelt. Der heimische Handel verkauft jedes Jahr 400.000 neue Drahtesel, davon sind rund 20 % sogenannte „Pedelecs“, elektrogestützte Räder, die es auch Älteren und Untrainierten ermöglichen, aufs Rad umzusatteln. Außerdem erweitert sich damit der Radius, was das Pedelec auch für Pendler interessant macht.

Schnittmenge. So steigen immer mehr Autofahrer im innerstädtischen Bereich

Platz da! Den gibt’s auch: der Autofahrer, der glaubt, dass ihm die Straße allein gehört.

um. Laut einer Integral-Umfrage im Auftrag des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) radelt heute jeder zweite Radfahrer Strecken, die früher mit dem Auto bewältigt wurden. Jeder fünfte Kfz-Besitzer schwingt sich mehrmals pro Woche auf’s Bike und drei Viertel aller Alltagsradler sind auch Autobesitzer. „Die Schnittmenge zwischen Autofahrern und Radfahrern ist sehr groß“, schließt der VCÖ.

Störfaktor. Das sollte den

Straßenkampf Radler – Autofahrer beilegen – was aber nicht der Fall ist. Wer ins Auto steigt, für den sind die Rad­ fahrer oft ein Störfaktor, auch wenn er selber gerade die Rollen getauscht hat. Und umgekehrt. Man lese nur, was auf der Facebook-Gruppe „Radfahren in Wien“ so an Erlebnissen mit Autofahrern gepostet wird. Auch der ADAC-Monitor „Mobil in der Stadt“, bei dem untersucht wurde, wie zufrieden die Bewohner der 15 größten deutschen Städte mit ihrer Mobilität sind, kommt zum selben Ergebnis: Die Bösen sind immer die anderen. Nur die Infrastruktur

kann die Konflikte entschärfen, wie auch mittlerweile ­jeder Verkehrsplaner und Verkehrspsychologe raten wird. Wie ein Straßennetz aussieht, das die Entflechtung des Zweirad- und Kfz-Verkehrs praktiziert, kann man in Kopen­ hagen studieren.

Wo der Radler King ist. Die für die Räder reservierten, ­extrabreiten Wege sind durch Randsteine vom Autoverkehr abgetrennt, auf Kreuzungen gibt es blau markierte Fahrradspuren. Es gibt Fahrrad­ brücken und Fahrrad-Highways und total autofreie Zonen. Sogar die Mistkübel sind geneigt, damit die Radler ihren Mist reinpfeffern können. Leider strampeln jetzt so viel Menschen durch die Stadt, dass sich an manchen Tagen ein zwei- und dreispuriger Strom an Fahrradfahrern Richtung Innenstadt schiebt, der immer wieder ins Stocken gerät. Es gibt Staus, die zig Ampelphasen dauern und Warteschlangen, die durch langsame oder stehenbleibende Radler ver­ ursacht werden. Das erzeugt was? Geschimpfe, Flüche, böses Blut. Radler sind halt auch nur Verkehrsteilnehmer.

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Ist der Konflikt zwischen Autofahrern und Radlern ein Revierkampf? Manchmal, ja. Aber es gibt auch eine einfachere Erklärung. In Abhängigkeit von der eigenen Geschwindigkeit empfindet man andere Subjekte auf dem Weg als Behinderung. Wenn Sie’s zum ­Beispiel sehr eilig haben und am Flughafen zu Ihrem Gate rennen müssen, ärgern Sie sich über die Leute, die herumstehen. Was sollte verkehrsplanerisch geschehen, um die Reibungsflächen zu reduzieren? Die Radfahrer und die Fuß­ gänger brauchen mehr Platz. Leider muss dieses Mehr an Platz auf Kosten der Autofahrer geschaffen werden. Diese ­müssen Fahrspuren abtreten, anders geht’s leider nicht. In welchem Ausmaß das geschieht, ist natürlich eine politische Frage. Was machen die Autofahrer nicht richtig? Es fehlt ihnen oft Verständnis für die Lage der Radfahrer. Wenn Sie mit einem Auto 20 cm an ein Radl heranfahren, ist das für den, der drauf sitzt, einfach unangenehm. Und die Fehler der Radfahrer? Sie halten sich oft nicht an die StVO. Wenn das explizit vor den Augen der Autofahrer geschieht, fördert das nicht gerade den ­gegenseitigen Respekt.

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K A R R I E R E W E LT

Karriere

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Martin Strasser Leitung Filiale Hard Sparkasse Bregenz

Führungswechsel Der 41-Jährige – seit 16 Jahren im Bankgeschäft, davon sieben Jahre in der Sparkasse Bregenz – leitet nun die Sparkasse-Filiale in Hard.

Johanna Gstrein Orgelbauerin Rieger Orgelbau Schwarzach

Lehrabschluss

Pflegeschule Unterland. „Sie haben einen schönen

FOTOS: STADT DORNBIRN, WKV, DOPPELMAYR, SPARKASSE BREGENZ, WKV, LÄNDLE MARKETING, SCHOKOMUS, ARNO RIEDMANN

Beruf gewählt“, so gratulierte die Direktorin der Pflegeschule Unterland Mag. Simone Chukwuma-Lutz (2. Reihe re.) den 15 Absolventinnen und Absolventen von Kurs 54. Für sie endet mit der Verleihung der Diplome ihre dreijährige Ausbildungszeit. www.gukps-unterland.at

GESCHÄFTSFÜHRER NEU Gerhard Gassner folgt Anton Schwendinger als GF der Doppelmayr Seilbahnen. Dieser wird im Lauf des Jahres 2018 seine Agenden als GF krankheitsbedingt übergeben. Er wird auch künftig mit seinem Know-how und seiner Professionalität Doppelmayr beratend unterstützen.

Die Wolfurterin vom Rieger Orgelbau ist die einzige Absolventin der dreieinhalbjährigen Ausbildung im Traditionshandwerk Orgelbau.

Toni Schiefer Moster des Jahres 2018 für Vorarlberg

Zum Wohl Im Rahmen der Landesprämierung wurde der Götzner nach 2016 auch dieses Jahr wieder zum Moster des Jahres ausgezeichnet.

Irmgard Marte Zuckerbäckermeisterin SchokoMus Feldkirch

Süße Erfinderin Die Inhaberin der Chocolaterie & Patisserie gewinnt gleich mit drei Trüffelpralinen beim 2. Internationalen Konditorenwettbewerb in Linz.

Podest-Plätze fürs Philip Österle (3. Platz), Julien Blanc (1. Platz) und Julian Piazza (2. Platz) (v. li.).

Dunja Huber-Gross Beauty Vital Center Medusa, Bregenz

STARKES TEAM Neun Ländle-Dachdeckerlehrlinge waren in Hallein am Start. Der erste Platz ging an Julien Blanc (Peter in Götzis), Julian Piazza (Gunter Rusch in Alberschwende) belegte den zweiten und Philip Österle (Baldauf Doren) den dritten Platz.

Über den Dächern Gerhard Gassner (li.), 43 Jahre, bisher GF der Gassner Stahlbau, langjähriger Partner & Teil der Doppelmayr Gruppe.

Die ausgebildete medizinische Fußpflege- und Kosmetik-Spezialistin leitet jetzt das Beauty Vital Center in der Bregenzer Rathausstraße.

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Neues Masterstudium

M

it einem ausge­ wogenen Mix aus Praxis und aktu­ ellem wissenschaftlichem Know-how führt dieses Studium in 4 Semestern berufsbegleitend Technologie, ­Design und Business zusammen. Der Erwerb von Spezialkompetenzen im Bereich von Ver-

kauf & Vertrieb über fertige Shop-Systeme bis hin zu Social Media-Plattformen runden diesen Studiengang ab. Benjamin Meier, MSc, Fachliche Leitung des Lehrgangs: „Digitalisierung und Automatisierung sind mittlerweile in beinahe jedem Betrieb angekommen. Designing Digital

Informieren Sie sich! Interessenten können sich am

8. 6. 2018 um 15.30 Uhr im WIFI Dornbirn ausführlich über den Lehrgang, die ­Voraussetzungen sowie die Möglichkeiten nach dem Studium informieren, und ­ der wissenschaftliche Leiter beantwortet Ihre Fragen. Persönliche Be­ ratung: Thomas Giselbrecht, Tel.: 05572 3894-470

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„In unseren Lehrgängen bilden wir genau die Fachkräfte aus, nach denen der Markt verzweifelt sucht.“ DI (FH) Thomas Giselbrecht Geschäftsbereichsleiter WIFI Vorarlberg

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K A R R I E R E W E LT

Tourismus-Staatsmeister DIE BESTEN. 81 österreichische Tourismus-Lehrlinge kämpften um den Staatsmeistertitel in drei Kategorien: Hotel- und Gastgewerbeassistent, Küche und Service.

W FOTO: BIRGITT RIEDMANN

ie jedes Jahr fanden auch heuer wieder die Staatsmeisterschaften für die Lehrberufe Hotel- und Gast­

Gold für Yannick Stöckeler und Gold & Staatsmeisterin für Jacqueline Hörburger.

gewerbeassistent/-in, Koch/ Köchin und Restaurantfachmann/-frau im Service in der Landesberufsschule Obertrum statt. Jedes Bundesland stellte aus jedem Bereich drei Lehrlinge. Bewertet wurde nach einem Punktesystem. Die höchste Punktezahl im Bereich Service erreichte die Vorarlbergerin Jacqueline Hörburger vom Restaurant stuonobach in Dornbirn. ­Neben Gold gab es dafür den Staatsmeistertitel 2018. Insgesamt konnte das Team aus Vorarlberg zwei Gold-, vier Silber- und drei Bronze­ medaillen erringen.

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ZUM WUNSCHBERUF

ERGEBNISSE Bereich: Hotel- und Gastgewerbeassistent n SILBER: Alessia Pellegrini (Travel Charme Ifen Hotel Kleinwalsertal, Hirschegg) n BRONZE: Ellen Greif (Hotel Krone, Au); Emily Mayer (Valavier Aktivresort 4SternS, Brand) Bereich: Küche n SILBER: Manuel Martin (Restaurant Mangold, Lochau); Tina Maissen (Restaurant / Bar Schulhus, Krumbach) n BRONZE: Sophia Bächle (Wirtschaft zum Schützenhaus, Feldkirch) Bereich: Service n GOLD und Staatsmeisterin: Jacqueline Hörburger (stuonobach, Dornbirn) n GOLD: Yannick Norwin Sofian Stöckeler (Mangold, Lochau) n SILBER: Dominik Kosalec (Valavier Aktivresort 4SternS, Brand)

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Wasserpioniere WASSERGLEITEN. Vor 45 Jahren gründete Roland Schwärzler mit dem „Surfmax“ die

erste Surfschule des Landes. Mathias Tschögl übernahm das Harder Unternehmen und führt es mit einem umfangreichen Kursangebot und der Trendsportart SUP in die Zukunft.

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eekend: Seit wann führen Sie den „Surfmax“? Mathias Tschögl: Ich habe den „Surfmax“ im Jahr 2015 übernommen. Die Lage am Harder Binnenbecken ist für Kiosk, Verleih und Testcenter ideal. Wir bieten Kurse für Windsurfen, Stand-upPaddling (SUP) sowie für SUP-Yoga, SUP-Touren oder Kanu & Kajak an. weekend: Welche Voraus­ setzungen benötigt das Stand-up-Paddling? Ramona Ritter: SUP als Sport kann man bis ins hohe Alter ausüben. Jeder gibt sein Tempo vor, man kann es als Workout der anderen Art einsetzen. Das Binnenbecken ist für Einsteigerkurse ideal – es ist vor Wind und Wellen geschützt. Auch Kid-Camps und Einheiten für Firmen und Schulen inkl. BBQ sind beliebt.

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weekend: Ihr bietet auch SUP-Yoga? Mathias Tschögl: Die Idee kommt aus den Staaten. Das Element Wasser, die Natur ringsum und die Atmosphäre wirken für sich bereits beruhigend. Die Übungen müssen sehr präzise ausgeführt werden, da das SUP-Brett weit instabiler ist als eine Yogamatte. Dadurch ist die Muskulatur noch mehr gefordert als beim normalen Yoga. weekend: Was gibt es für Neuigkeiten? Mathias Tschögl: In der Nähe des Seecamping Bregenz soll

unser neuer SUP-Verleih entstehen. Die Anträge sind eingereicht, Ende Mai hoffen wir unsere mobile Station eröffnen zu können. Neben idyllischen Touren in den Alten Rhein oder actionreichen Ausflügen in die Bregenzer Ache bieten wir Sunsetund Vollmondtouren an. Neu sind die einzigartigen Sunrise-Touren, bei denen wir in die aufgehende Sonne paddeln.

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ZU DEN PERSONEN Mathias Tschögl ist seit vier Saisonen „Surfmax“-Chef und führt Kurse und Touren sowie die Bewirtung durch. Ramona Ritter besorgt das Marketing und führt SUP-Einsteigerkurse abwechselnd mit anderen Instruktoren durch.

FOTOS: UDO MITTELBERGER, SURFMAX, EVA SUTTER

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Stand-up-Paddling (kurz: SUP), die Trendsportart aus Hawaii, hat die Seen im Ländle längst erobert. Bei Surfmax – die Surfschule in Hard und in Kürze neu in Bregenz, kann SUP getestet oder in Einsteigerkursen gelernt werden.


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FOTO: DORNBIRN TOURISMUS & STADTMARKETING

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Editorial

FOTO: WORTWERK.CC

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ie heißt die ideale Kombination aus Shoppen und Freizeitvergnügen, Genuss und Events? Dornbirn, wie sonst! Am Marktplatz finden neben den Wochen-, Spezial- und Bauernmärkten abwechslungsreiche Veranstaltungen für Groß und Klein statt. Ergänzend zum reichen Angebot an Fachgeschäften, Gastronomie und Dienstleistern gibt es unzäh­ lige schöne Plätze mit und ohne Wasser zum Planschen, Verweilen oder Spielen mitten in den Fußgängerzonen von Dornbirn.

Dornbirn lädt ein. Als Handelszen-

trum des Landes hat Dornbirn derzeit

mehr als 2.000 Parkplätze in der Innenstadt anzubieten. Mit der Park-NowApp lassen sich Parkgebühren via ­Handy zahlen. Stadtbus und Fahrrad sind aktuell ideale Alternativen, der frühsommerlichen Gartenstadt einen umweltfreundlichen Besuch abzustatten. Willkommen in Dornbirn!

„Wir tragen zur Familienfreundlichkeit von Dornbirn in mehrfacher Hinsicht bei. Auch mit unseren speziellen Spielund Geschenkartikeln.“ Jürgen Urdl LebensART Dornbirn

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Europafest & Hörbar DORNBIRNER INNENSTADT. Am 24. Mai ab 15 Uhr präsentiert sich Europa und am 25. Mai groovt und swingt es ab 19.30 Uhr.

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FOTO: EUROPAFEST/DORNBIRN TOURISMUS & STADTMARKETING

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m Freitag, den 25. Mai findet auf dem Marktplatz erstmalig das Europafest statt. Dabei zeigt sich die große Vielfalt der in Vorarlberg lebenden Kulturen und Menschen. Die Besucher erwartet ab 15 Uhr eine tolle Auswahl traditioneller Speisen aus den unterschiedlichsten Ländern. Den

g­ anzen Nachmittag wird ein vielfältiges Programm der teilnehmenden Nationen dargeboten. Perfekt ergänzt wird das Europafest durch das Europäische Straßenmusikfestival. Dabei werden an drei Standorten in der Dornbirner Innenstadt Musik- und Akrobatikeinlagen aus dem europäischen Raum aufgeführt.

Europa-Button gestalten. Neben der

Europapassage und dem Pfarrplatz vor dem Pfarrhaus wird auch die neu gestaltete Schulgasse als Schaustätte dienen. Die jüngsten Besucher können unter Anleitung tolle „Buttons“ mit europäischen Flaggen gestalten. Den Abschluss des ereignisreichen Tages liefert ein Konzert von „Spitfire ’55“, ab 20 Uhr am Marktplatz Dornbirn.

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HÖRBAR 24. 5. Um 19.30 Uhr eröffnet „Roadwork“ mit einem Konzert am Marktplatz. Ab 20.30 / 21.00 Uhr in der Innenstadt: 21 Café & Mehr: For Passion Acoustic; Anziehbar: Andi Joseph; Bierlokal: Gianni Dato & the blue tone; Bogad Bar: Fish & Schnitzel; Frei: Kin; Gabriel’s Cucina: Birkett Hall; Hugos: Kings Rock; Klappe2: Winnie Winchester & the heart attacks; Mr. French: Gmixt Emotions; Mr. John’s: Electric Noize; Raiffeisenforum: Snapshot; Tik: Prince Grizzley and the Beargaroos; Tivoli: The Light and special guest; Vienna House Martinspark: Dabado; Volksbank Dornbirn: Goatma; „Wirtschaft“: Roadwork

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Die Brunnen und Rinnsale in den Fußgängerzonen sind bei den Kleinen und ihren Eltern und Großeltern besonders beliebt. Auch das Spendenkarussell zieht Kinder an.

KinderParadiesisch FAMILIENFREUNDLICH.

Familien sind das höchste Gut, heißt es. In Dornbirn ist diese Grundhaltung spürbar. Sei es vonseiten der Stadt mit unzähligen Angeboten von Beratung bis Spiel, sei dies im öffentlichen Raum oder von Fachgeschäften für kindgerechte Produkte.

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„Treffpunkt an der Ach“ mit rund 30 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mit­ arbeitern u. a. eine Spielgruppe, ein Eltern-Kind-­ Zentrum und berät auch in Erziehungsfragen.

Kindersprechstunde. Seit Herbst findet unter dem Titel „Sag was du brauchst“ – die neue Familiensprechstunde jeden Montag von 16 bis 17 Uhr im Familienservice im Kulturhaus statt. Zeitgleich mit der neuen Fa-

miliensprechstunde finden auch die Kindersprech­ stunde statt. „Die Familiensprechstunde ist einzigartig, in dieser Stunde halten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen bereit, um bei Bedarf Anliegen von Familien rasch und unkompliziert zu bearbeiten“, erklärt Bürgermeisterin Andrea Kaufmann das Konzept. Sehr erfolgreich war auch die im Frühjahr abgehaltene Vortrags­ reihe „Fit für Familie“.

Spielräume. Ach die Infra-

struktur der Stadt mit ihren zahlreichen Sport- und Freizeitmöglichkeiten kommt Familien sehr entgegen. Dornbirn verfügt über 24 öffent­ liche Spielplätze sowie 18 öffentlich zugängliche Spielplätze bei den Kindergärten. In einem eigenen Spiel- und Freiraumkonzept werden Standorte, Ausstattung und Angebot koordiniert. Die Spielplätze werden laufend gewartet – dafür steht ein eigener Mitarbeiter zur Verfü-

FOTOS: WORTWERK.CC, COLOURBOX.DE

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ie Stadt Dornbirn ist seit Jahren – u. a. auch durch die Pilotprojekte „Familienfreundliches Dornbirn“ oder als zertifizierte „familieplus“-Gemeinde – landesweit Vorreiter im Familienbereich. Ein Beispiel ist das Modell „Dornbirn lässt kein Kind zurück“, das gemeinsam mit anderen Gemeinden des Landes immer weiter entwickelt wird. Der Verein „Familienfreundliches Dornbirn“ betreibt im


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Jeanette und Harry Scheffknecht empfehlen im „Klückar“ Jongliermaterial und Waldviertler Kinderschuhe.

FOTOS: WORTWERK.CC

gung, der auf Sicherheit und funktionierende Spielgeräte achtet. Das Spielefest im Herbst ist immer eines der Highlights des Dornbirner Familiensommers. Von der Ache bis zum Bödele, von der Rappenlochschlucht bis zum Karren bietet Dornbirn höchste Familienfreundlichkeit. Und last but not least verfügt die Einkaufsstadt Dornbirn auch über ein erfreulich breites Angebot an familienfreundlichen Fachgeschäften und Dienstleistern. Ob das die Spielefabrik ist oder das Slotcar Center, ob Spielwaren- oder Kinder­ modenfachgeschäfte.

Naturmaterialien. In der Marktstraße 53 bietet Mama Mia tolle Labels für Kids, angesagte Mode für werdende Mamas und trendige Fashion

sich Gutes tun

für Leute bis 14. Nebst sty­ lishen Klamotten für Kids und Youngsters von Petit Oh, Montclair, Scotch, Guess, Pepe Jeans oder Une hautre Couture gibt es auch für die ganz Kleinen etwas Beson­ deres: Wohlbefinden wird bei der Kollektion der Babyund Kinderbekleidungsmarke Selana of Switzerland großgeschrieben. Hildegard Fitz bietet die Wohlfühlkleidung aus Naturmaterialien in ihrem Store an. Die Ensembles, Hosen, Pullis, Mützen und Jäckchen werden aus kontrolliert biologisch angebauter Baumwolle, hochwertiger Merinowolle oder aus naturbelassener Seide ohne chemische Ausrüstung produziert. Schadstofffreie, hautfreundliche Farbstoffe garantieren einzigartigen Tragekomfort und erfreuen

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Hans-Dieter und Christel Hagen („Kleiner Luger“) mit Geschwisterwagen und dem prämierten Kinderautositz „Vaya i-size“.

Tafelkultur. Mit seinem hochwertigen Sortiment im Bereich Tisch, Porzellan, Besteck und Glas ist das Unternehmen Bösch Tischkultur einzigartig in Dornbirn. Bernd Bösch und sein Team bieten edle Porzellan- und Glaswaren, schöne Dinge fürs

Kochen und Schenken und Artikel, die auf Wunsch graviert werden. Kindgerechtes Besteck und Geschirr erfreut die Kleinsten, wenn sie „wie die Großen“ essen wollen. Im Moment sehr begehrt sind Kinderporzellanservices von Reichenbach. Die deutsche, aus Thüringen stammende Porzellanmanufaktur, fertigt seit 1830 ein sehr feines und

transparentes Porzellan. Statt Plastiktasse und Teller können sich die Kleinen am Sonntags- oder Alltagstisch mit ihrem eigenen Geschirr und Besteck den Erwachsenen gleichwertig fühlen. Ob zur Geburt oder zur Taufe, als Geschenk oder selbstgekauft: Die Teller und Tassen der ­Reichenbach-Serie Porzellini werden intensiv nachgefragt.

Hildegard Fitz, Inhaberin des „Mama Mia“-Shops in der Marktstraße 53, empfiehlt ein Ensemble der Schweizer Ökomarke Selana.

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Die individuellen Beschriftungsmöglichkeiten mit dem Namen des Kindes und die fantasievollen, von Hand ­gezeichneten Tiermotive sind einmalig.

Jongliermaterial. Für Men-

schen von 0 bis 99 halten Harry und Jeanette Scheffknecht beim „Klückar“ in der Schulgasse 1 hochwertiges Spielzeug von Sevi, pädagogisch wertvolle Spiele, nachhaltige Möbel von Gea, eine Sockenkollektion aus Naturmaterialien und die berühmten Waldviertler kindgerechten Schuhe. Das Sortiment an Spielzeug und Spielen fördert die Fantasie und erfreut durch natürliche Materialien und solide Verarbeitung – denn der „Klückar“ steht seit Jahrzehnten für ein nachhaltiges und qualitätsvolles Angebot. Elektronisches Spielzeug oder batteriebetriebene Waren sucht man hier umsonst. Ökolo-

FOTOS: WORTWERK.CC

sich einer großen Fangemeinde.



Bernd Bösch von Bösch Tisch + Küche, Tischkultur mit Reichenbach-Porzellan und kindgerechtem Besteck für die Kleinsten.

gisch wertvoll ist auch das umfangreiche Sortiment an Waldviertler Schuhen für die Kleinen. Aktuell sind tolle ­ Schnürer, lässige Sandalen und Ballarinchen in tollen Farben up to date.

Kinderautositze. Christel

und Hans-Dieter Hagen führen das traditionelle Babyzentrum „Kleiner Luger“ in der Riedgasse 6. Auf der Suche nach qualitativ hochwertiger, innovativer Babyausstattung, Kinderwagen und Spielwaren werden Eltern hier fündig. Auf drei Ebenen und über

650 m² wird alles fürs Baby angeboten. Sicherheit wird bei den Kleinsten ganz großgeschrieben. Alle Produkte sind zertifiziert und ­sicherheitsgeprüft, vielfach ausgezeichnet und werden – wie z. B. der Kinderautositz Vaya i-size – als Testsieger von ADAC, ÖAMTC und Co empfohlen. In dem drehbaren Kindersitz können Kinder bis 1,05 Meter auch entgegen der Fahrtrichtung gesichert werden. Die Höhe der Hosenträgergurte kann mit einem zentralen Versteller einfach und schnell an das wachsende Kind angepasst werden. Um

Toys “R” Us-Storeleiterin Alexandra Metzler mit Kinderrasenmäher und Slimy-Glibber – einem Klassiker seit 1976.

den Einstieg zu erleichtern, kann der Sitz zur Seite gedreht werden. Auch hochwertige Geschwisterkinderwagen werden im Baby­ zentrum bereit gestellt. Vorbeischauen lohnt sich.

Gartenspielzeug. In der Mozartstraße 1 sorgt die US-Kette Toys “R” Us seit 2009 für eine umfangreiche Auswahl an Spielwaren. Storeleiterin Alexandra Metzler berät zum Bauen und Basteln, zu Action- und Spielfiguren und Spielzeugautos. Im Outdoor-Segment wähnen sich Familien aktuell im Spiele­

paradies: Räder, Elektrofahrzeuge, Skateboards, Trampoline, Bobby Cars, Hula HoopReifen, Scooter und Ball­ spiele, Kinderrasenmäher und -werkzeug und vieles mehr werden auf 1.000 m2 präsentiert. Topaktuell sind im Frühsommer Klassiker wie Sand- und Strandspielzeuge, Planschbecken, Bollerwagen, Drachen und Co. Ein Team von 17 Mitarbeitern – das in Stoßzeiten wie zu Weihnachten bis auf 27 Personen aufgestockt wird – kümmert sich um den Kundenkreis aus ganz Vorarlberg. Wenn es um ­Produkte für Kinder geht, ist Dornbirn einfach die erste Wahl!

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n In Dornbirn wurde das 100. Baby-StartPaket ausgehändigt. Das Baby-Start-Paket ist ein Willkommensgeschenk der Stadt an neugeborene Dornbirner und wird seit Jänner 2018 in der Familienservicestelle im Kulturhaus ausgegeben. Bgm. Andrea Kaufmann, Stadträtin Marie-Louise Hinterauer und Heidi Mark (inside) überreichten den 100-Euro-Gutschein an den hundertsten Abholer, Oleg Eler.

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FOTOS: WORTWERK.CC, STADT DORNBIRN

ÜBERGABE 100. BABY-START-PAKET


SommErleben 20 TAGE. Unterhaltung, Kulinarik und Sommer-Feeling am Dornbirner Marktplatz.

FOTOS: DTSM

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uch diesen Sommer ist jeden Freitag und an einigen Samstagen am Dornbirner Marktplatz Programm. Von zahlreichen musikalischen und kulinarischen Veranstaltungen, bis hin zu einer Silent Cinema-Reihe und Märkten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zudem steht im Sommer erneut die Fußball-Weltmeisterschaft an,

wodurch sich der Dornbirner Marktplatz zum größten Public Viewing in Vorarlberg verwandelt. Ab dem Viertelfinale (Freitag, 6. Juli) kann auf der rund 24 m² großen LED-Wand jedes Spiel live mitverfolgt werden. An rund 20 Tagen wird unter dem Motto „den Sommer in Dornbirn erleben“ von 21. Juni bis 24. August einiges geboten!

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Vielfältiges Sommerprogramm in Dornbirn.

HIGHLIGHTS SOMMERLEBEN: Jazzseminar Night – 21. Juni Längster Tag der Blasmusik – 22. Juni Bsundrigs am Marktplatz – 29. Juni Silent Disco – 29. Juni Mountainbike Trial Show – 13. Juli DJ Nic & Krevatin – 13. Juli Fußball-WM – 6. bis 15. Juli Origano Festival – 19. bis 21. Juli Laurenz: Meet & Eat – 26. bis 27. Juli Eisfestival – 3. August Silent Cinema – 4., 11., 17. + 18. August Nachtflohmarkt – 10. August Urbikuss: Stadtfest mit Abschlusskonzert – 24. August

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KURZ NOTIERT

Laufstreckennetz

Die Engagierte IRMGARD HUBER. Als Kind wuchs sie in der Mohrenbrauerei auf, als Jugendliche zog es sie nach Paris, später zum Studium außer Landes. Schließlich kehrte sie in den Familienbetrieb nach Dornbirn zurück und engagiert sich seit 2013 im inside-Vorstand.

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Neuer Aussichtspunkt auf dem Karren

Der Blick, der sich vom Karren über das untere Rheintal und den Bodensee erstreckt, ist einzig­ artig. Nach der Karren-Kante bei der Bergstation wird es ab Mai unterhalb der Bergstation direkt an der Felskante eine weitere Aussichtspunkt-Möglichkeit geben: eine Wegkanzel, sogar mit eigenem Fernglas.

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weekend: Warum engagieren Sie sich bei inside? Irmgard Huber: Der Betrieb selbst war seinerzeit bereits bei der Vorgängerorganisation EKZ Mitglied. Ich bin anfangs aus Zufall zur Werbegemeinschaft hinzugekommen, empfand die Arbeit des insideTeams spontan als sehr wertvoll. Hier stehen sehr engagierte Menschen dahinter, das Miteinander für die Dornbirner Geschäfte und Dienstleister ist sehr positiv. Ich freue mich, hier für Dornbirn zu arbeiten und etwas mitzubewegen. Anfangs war ich im Beirat und ich arbeite nun ­gerne im Vorstand. weekend: Was sind Ihre nächsten Herausforderungen? Irmgard Huber: Es wird absehbar Zeit, etwas leiser zu treten. In der Mohrenbrauerei wird mittlerweile die siebte Generation verstärkt in das Unternehmen eingebettet. Zwei Familienstränge haben den Betrieb gut aufgestellt und als starke Marke für die Zukunft gerüstet. Wir verzeichnen viel Sympathie: Über die Geschichte unserer Regionalbrauerei, die auf Josef Mohr zurückgeht, können sich auch internationale Gäste in der BierErlebniswelt informieren.

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ZUR PERSON Mag. Irmgard Huber (Jg. 1961) n Leitung Personalverwaltung n Werdegang: Matura, Auslands­ aufenthalt in Paris, Studium Rechtswissenschaft, Lehrgang für Marketing und Verkauf, Tätigkeiten im Weinmarketing, PR-Agentur. n Seit 1995 Mohrenbrauerei, seit 1998 Personalleiterin. n Hobbys: Reisen, Golf, Wandern, Oper

FOTOS: STADT DORNBIRN, ARNO RIEDMANN

Kleine grüne Tafeln mit einem Läufer als Symbol, einer Richtungsangabe, einem Streckennamen und einer Distanzangabe: Das sind die neuen Tafeln zur Orientierung im neuen Dornbirner Laufstreckennetz mit über 140 Kilometer ausgeschilderten Lauf-, Nordic-Walking- oder Spazierstrecken. Pläne bei Dornbirn Tourismus oder im Internet zum Herunterladen.

eekend: Was ist die Mohren­ brauerei für Dornbirn? Irmgard Huber: Natürlich steht sie für Tradition und ist zudem ein wirtschaftlicher Faktor. Erfreulich ist die hohe emotionale Bindung der Dornbirner zu „ihrer“ Brauerei. Man kommt an uns fast nicht vorbei, wir sind mitten in der Stadt situiert. Als Mitglied der sechsten Generation der Familie Huber bringe ich mich gerne in den Familienbetrieb mit ein.


Hochwertige , Mietwohnungen und attraktive BüroPraxisflächen

Wohnen in bester Lage F.M. HÄMMERLE. Die F.M. Hämmerle Holding AG realisiert nachhaltigen und innovativen Wohnraum. Mit dem Quartier BÜNDTLITTEN entsteht ein lebendiges, zentrumsnahes Stadtquartier mit hoher Wohnqualität.

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is zum Sommer 2019 entstehen 30 Mietwohnungen in unterschiedlichen Größen sowie attraktive Gewerbeflächen. Sie bieten den Bewohnern eine perfekte Infrastruktur: Einkaufsmöglichkeiten und ein Kindergarten befinden sich in unmittelbarer Nähe; in wenigen Minuten sind der Bahnhof, die Innenstadt oder das Stadtbad zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem erreichbar. Für alle, die gerne Zeit in der Natur verbringen und sportlich aktiv sind, ist das Quartier ein optimaler Ausgangspunkt.

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FOTOS: FMH

Hochwertig & nachhaltig. Alle Einheiten überzeugen durch optimale Grundrisse und beste Ausstattung. Die lichtdurchfluteten, barrierefreien Wohnungen sind mit Parkettboden und Fußbodenheizung sowie einer modernen Einbauküche ausgestattet. Im

FACTS n 30 hochwertige Mietwohnungen – von 43 bis 90 m² n Attraktive Büround Praxisflächen n Ausgezeichnete stadtund naturnahe Lage n altersgerecht und barrierefrei n Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder Terrasse n hochwertige Ausstattung (inkl. Einbauküche) n Tiefgaragenplatz n beste Anbindung an den öffentlichen Verkehr n Carsharing im Quartier

rollstuhlgängigen verfliesten Bad finden auch Trockner und Waschmaschine komfortabel Platz. Großzügige Balkone laden zum gemütlichen Verweilen ein. Mit einer Erdwärmeheizung wird auf eine ökologiebewusste und nachhaltige Wärmelösung gesetzt. Alle drei Gebäude werden barrierefrei mit Lift errichtet. Kellerabteil, Fahrradraum und Tiefgarage stehen selbstverständlich zur Verfügung. Als besonderes Extra und in dieser Form einzigartig im Mietwohnungsbereich steht den Mietern des Quartiers ein Elektro-Carsharing-Auto direkt in der Tiefgarage zur Verfügung.

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KONTAKT F.M. Hämmerle Holding AG Steinebach 18, Dornbirn Tel.: 05572 / 33931 office@fmh.at www.fmh.at/buendtlitten

PRAXIS- UND BÜROFLÄCHEN Drei attraktive Büro- und Praxisflächen in verschiedenen Größen (50 m² bis 85 m²) bieten im Quartier BÜNDTLITTEN vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für Ihr Business. Barrierefreie Bauweise, repräsentative Fensterflächen und ausreichend Parkplätze direkt vor der Tür sind einige Ausstattungsmerkmale für diesen attraktiven Standort. Auch hier zählen energieeffiziente Fußbodenheizung, hochwertiger Parkettboden und Kabel­ anschluss zur Grundausstattung.

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Das 1937 erbaute Waldbad Enz ist top gewartet und bei Erholungs­suchenden sehr beliebt.

Chic schwimmen BADEMODE. Auf der gepflegten Liegewiese oder an der Ache: Wenn schon Badebekleidung, dann sollte man darin gut aussehen und chic den Sommer genießen. Mulden ins kühle Nass steigt oder im Waldbad Enz. ­Dessen Becken weisen dank Wärmepumpen immer eine Wassertemperatur von über 20 Grad auf. Beachvolleyball-

platz, Billard-, Tischtennisanlage und der Fußballkasten ziehen ebenso an wie die Rutschbahn oder das Sprungbecken und die tollen Liegewiesen mit schattenspen-

Intersport-Fachverkäuferin Julija Pakic empfiehlt Swimwear von Seafolly wie den Palm-Beach-Bikini (rechts) mit hoher Funktionalität und Lebensdauer.

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denden Bäumen. Zu einem entspannten Badetag zählt zweifelsohne auch die rich­ tige Badekleidung.

Tradition. Die älteste

Kompetenz bei Bademoden hat zweifellos das Modehaus Franz Martin Diem. Wer hochwertige Bademode sucht, wird seit Jahrzehnten in dem renommierten Familienunternehmen fündig. Heute ist F. M. Diem immer noch eine der ersten Adressen, wenn es um Qualitätsprodukte und beste Beratung geht: Herren finden Badehosen in den Größen 4 bis 9, für Damen

FOTOS: DORNBIRNER SPORT- & FREIZEITBETRIEBE, WORTWERK.CC, HANDOUT

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ornbirn bietet Badefans attraktive Möglichkeiten, ob erfrischender Badeplatz an der Dornbirner Ache, wo man in glasklaren


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stehen Bikinis in den Größen von 36 bis 52 und bei den Badeanzügen Cups bis Größe G zur Verfügung. Auch junge Marken wie Esprit oder Mey zählen neben Bademode von Anita, Triumph, Cyell und Schiesser zum Sortiment.

Riesenauswahl. Bei Inter-

sport herrscht die wohl größte Auswahl an Bade­ ­ mode weitum. Zu den ­Intersport-Neuheiten diesen Sommer zählt die Marke Seafolly. Das australische ­ L abel steht für trendige ­

­ ademode in frischen Farben B und modernen Designs. Die ­Größe der Bikini-Oberteile und -Hosen ist variabel kombinierbar und auch in großen Größen erhältlich. Seafolly versprüht gute Laune und sorgt für echtes Beach-Feeling. Neben Swim-Fashion in perfekter Passform gibt es bei Intersport auch jede Menge Accessoires und Schwimmzubehör.

Le Duigou zu finden. Karin Gisinger empfiehlt Fürstenberg-Badeanzüge in tollen Schnitten, schöne Bade­ taschen, Strandtücher und nicht zu vergessen hochwertige Sonnenkosmetika und Hautpflege. Badehosen von Ermenegildo Zegna kleiden den Herrn von Welt auch am Strand ideal – ob in Monaco oder am Bodensee.

Exklusiv. Eine feine, aber

fangreiche Kollektion an ­unterschiedlichen Bikinis, Badeanzügen und Acces-

sehr exklusive Auswahl an ausgesuchten Marken ist bei

Karin Steger und Manuela Prader bei F. M. Diem finden für alle die ideale Passform. Links oben: Bikini Shadows von Cyell.

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Bikini-Paradies. Eine um-

soires sorgt bei Hunkemöller für ein erfreuliches Sortiment. Ob Bandeau-Bikini oder Push-up-Bikini, ob ­Tanga oder Brazilian-BikiniHose, ob lieber High Waisted oder Triangle – Shopleiterin Carina Roschmann findet für jede Dame das Passende. Oliv und Lachs sind aktuell begehrte Farben, die neue Doutzen’s Kollektion macht Ladys zum Star. Tipp: Vor dem Schwimmver­ gnügen einfach in Dornbirns Fach­g eschäften vorbei­ schauen.

Hunkemöller-Shopleiterin Carina Roschmann empfiehlt die neue Kollektion von Doutzen’s (re.).

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FOTOS: WORTWERK.CC, HERSTELLER, HANDOUT

Katrin Gisinger von Le Duigou Dornbirn empfiehlt Fürstenberg Badeanzüge oder elegante Bikinis von Ritratti und Roidal.


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FOTOS: UDO MITTELBERGER, MICHAEL GUNZ

Vielfältiger Genuss ESSEN & MUSIK. Dichtes Frühjahrsprogramm lockt ins

K

ulinarik ist nur ­e iner von vielen Gründen, diesen Frühling ins Gasthaus Bierlokal einzukehren – etwa mit seinen Freunden in den Gastgarten mitten in der Stadt. Alle 14 Tage bestimmen andere saisonale, frisch

Verwöhnen Genießer: Wirtin Christine & Küchenchef Johannes.

und ohne Geschmacksverstärker zubereitete Spezialitäten die Speisekarte. Noch bis Ende Mai ist Risotto in seiner ganzen Vielfalt angesagt. Am 31. Mai heizt das Gasthaus Bierlokal seinen Smoker an und serviert bis 14. Juni unter anderem Pulled Pork, Bull Ribs BBQ und den BIERLOKAL-Burger. In der zweiten Juni-Hälfte dreht sich alles rund um Bier als „Zusatzstoff “ und Geschmacksträger köstlicher Gerichte wie in Kellerbier geschmorten Rinderbacken oder Lammrücken mit Braumalzkruste. Wenn Dornbirn am 30. Mai bei

aub l r u aum radies r T r Ih e)pa ( d a im B

Bierlokal.

„Hörbar am Marktplatz“ aufdreht, ist das Gasthaus Bierlokal mit Gianni Dato & Band Teil des kleinen und feinen Festivals.

Kompetenz. Ein derart

dichtes Programm setzt ein kompetentes und eingespieltes Team voraus, um den hohen Qualitätsanspruch bei Küche und S ervice zu gewährleisten. ­ Mit berechtigtem Stolz erzählt die Bierlokal-Wirtin Christine Bertsch: „Zahlreiche unserer 20 Mitarbeiter zählen schon seit Jahren zum Stamm, Küchenchef Johannes Ratz ist bereits seit

Mitten in der Stadt: Der Bierlokal-Gastgarten.

13 Jahren, seit der ersten Stunde dabei. Wir sind auch ein ,Ausgezeichneter Lehrbetrieb‘. Wir bringen unseren drei Lehrlingen mehr bei.“

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KONTAKT Gasthaus Bierlokal Marktstraße 12, Dornbirn Tel.: 05572 / 53850 office@bierlokal.at www.bierlokal.at

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Die Themen „Gesundheit“ und „Lebensqualität“ genießen neben der vorübergehenden Beschäftigung sowie Aus- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert.

Jugendwerkstätten UNVERZICHTBAR. Hohe Vermittlungsquote und große Mitarbeiterzufriedenheit bestätigen die Wirksamkeit für langzeitarbeitslose Jugendliche. oder einen Arbeitsplatz vermittelt werden. Zudem zeigt eine interne Studie zur Mitarbeiterzufriedenheit, dass die Maßnahmen zur Unterstützung der Gesundheit und Lebensqualität greifen. Unter anderem dafür haben

AB 15.5.

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Jetzt bei McDonald’s in Bürs, Rankweil, Hohenems, Dornbirn und Lustenau.

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die DJW kürzlich zum dritten Mal in Folge das Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung erhalten. Es ist bis 2020 gültig.

Vermittlungsquote. „Un-

sere Bilanz für das vergangene Jahr ist sehr positiv. Wir erwirtschafteten die Hälfte unserer betrieblichen Aufwendungen durch Aufträge verschiedener Institutionen und Unternehmen selbst. Die Vermittlungsquote war wie in den vergangenen Jahren beachtlich hoch. Aufgrund dieser Wirksamkeit sind die DJW für die Jugendund Arbeitsmarktpolitik inzwischen unverzichtbar“, so DJW-Geschäftsführer Elmar Luger, MSc. Insgesamt haben die DJW im Jahr 2017 146 (2016: 127) Jugendliche beschäftigt.

Förderung. Die Themen „Gesundheit“ und „Lebensqualität“ genießen neben der vorübergehenden Beschäf­ tigung sowie Aus- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert. „Es geht nicht nur um den klassischen gesunden Apfel, sondern um eine umfassende Förderung junger Menschen. Wir bieten

ein breites Programm für mehr Bewegung, bessere ­Ernährung und psychisches Wohlbefinden. Ergänzend dazu legen wir einen Fokus auf die gesunde Arbeitsorganisation, die Sicherheit am Arbeitsplatz, das Betriebs­ klima und die Mitarbeiter­ beteiligung“, so Elmar Luger.

Mitarbeiterzufriedenheit. Eine Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit bestätigt die Wirksamkeit dieser umfassenden Maßnahmen. So gaben fast 70 Prozent an, dass die Arbeit und die Bildungsangebote in den DJW deren individuelle Lebensqualität insgesamt verbessert habe. Dazu zählen unter anderem das Einkommen, die Freunde und die Perspektiven. Etwa 80 Prozent äußern Gefallen an ihrer Arbeit in den DJW, welche sie auch im selben Prozentsatz als abwechslungsreich empfinden. Drei Viertel empfehlen die DJW für langzeitarbeitslose Jugendliche weiter.

Infos. Elmar Luger, Ge-

schäftsführer DJW, 6850 Dornbirn, Bildgasse 18, Tel.: +43 676 833064400, Mail: elmar.luger@dornbirn.at

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FOTO: DORNBIRNER JUGEND WERKSTÄTTE

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ie Dornbirner Jugendwerkstätten (DJW) wirken. Nahezu jeder zweite dort beschäftigte ­Jugendliche konnte vergangenes Jahr in eine weiterführende Bildungsmaßnahme


Besuchen Sie die Ausstellungen in den Schauräumen von Fliesen Felbermair in Dornbirn, der ersten Adresse für Innovationen und Neuheiten im Fliesensektor.

Fliese & Keramik FELBERMAIR KERAMIKWELT. Die Auswahl an Fliesen ist riesengroß. Das ist eine unserer großen Stärken. Nehmen Sie die Produkte in die Hand, sehen, spüren und fühlen Sie die Oberflächen. Ob Neugestaltung oder Sanierung, unser kompetentes Team ist für Sie da.

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edes Jahr trifft sich die Fliesenbranche der ganzen Welt in Bologna. Mehr als 850 Aussteller haben wieder ihre Innova­ tionen gezeigt. Schöner, grö-

ßer und besser, so kann man mit drei Schlagworten die Neuheiten beschreiben. Das Team der Felbermair Keramikwelt war in Bologna und hat die neuesten Produkte ­begutachtet und eingekauft.

„Die Beratung hört bei uns nicht bei den Fliesen auf, sondern umfasst auch die ­komplette Badezimmerausstattung. Lassen Sie sich die Neuheiten zeigen.“ Michael Großgasteiger Leitung FelbermairNiederlassung Dornbirn

Besser. Die neue Keramik

gibt es in der Felbermair ­Kermaikwelt schon ab 3 mm Stärke, damit kann man beispielsweise eine Dusche sanieren, ohne die alten kleinformatigen Fliesen entfernen zu müssen. Ganz neu sind pflegeleichte, samtige Oberflächen, die dennoch rutschfest sind. Keramik ist unempfindlich gegen alle Arten von Verschmutzung, Kalk an der Oberfläche lässt sich leicht entfernen, da die Fliesen un-

empfindlich gegen haushaltsübliche Reiniger sind.

Neue größere Formate. Zum Beispiel für eine Dusche ohne Horizontalfugen, ein einziges Stück an der Wand, als barrierefreie Duschtasse, als dekorative pflegeleichte durchgehenede Küchenrückwand und -arbeitsplatte, als unempfindliche Möbelfront oder kratzfeste Haustür, die Möglichkeiten sind riesig, und das schon ab 3 mm Stärke.

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

KONTAKT

Felbermair-Team in Dornbirn: Bernhard Barbisch, Adrian Fritsch, Nicole Haller, Michael Großgasteiger, Sarah Hartmann, Philipp Pfeiffer, Mirko Colic (v. li.).

Felbermair Schwefel 31 6850 Dornbirn Tel.: 05572 / 90 99 34 dornbirn@felbermair.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 8 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr Sa.: 9 – 12 Uhr www.felbermair.at

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Aktuelle Top-Adressen WISSENSWERT. In Dornbirn ist immer etwas los, auch bei den Geschäftseröffnungen dieses Frühjahrs. Wir haben drei neue Adressen besucht und präsentieren die Köpfe dahinter. platz. In der Bündtlittenstraße 40, an quasi historischer Stelle, gibt es nun die „Herzstücke“. Dort, wo einst die Trafik von Oma Glatzl, einer der ­ersten SPAR-Läden und zuletzt eine Bäckerei untergebracht waren, gibt es jetzt „Herzstücke by Susi“: selbstproduzierte Schnullerketten, Greiflinge, Wagenketten & Co.

ZEIT KAFFEEGENUSS

HERZSTÜCKE

Doris Schneider führte bis vor Kurzem das „Café Obadoba“ und eröffnet Mitte Mai in der Marktstraße 8 den „Zeit Kaffeegenuss“. Hier kann man neben Kaffee auch das Interieur im Industrial- und Skandi-Style genießen. Gäste erwartet ­ausgezeichneter Kaffee sowie Kuchen, Torten und hausgemachte Marmeladen, feine Getränke, Canapés, Sandwiches und Aufstriche. Erwerben kann man Illy Kaffee, Dammann Tee, Chai, Kakao, Kaffee-Sets, Espresso-Sets sowie Tee-Sets von Dammann. Doris Schneider Geschäftsführerin

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Die dreifache Mama Susanne Muratti hat schon vor sechs Jahren begonnen, Schnullerketten mit Namen für ihre und andere Kinder zu produzieren. Mittlerweile beliefert sie via Onlinestore auch Stars wie Christina Stürmer, Annett Louisan, Felix Neureuther oder Alena Gerber-Fritz. Seit Anfang April gibt es die „Herzstücke“ im eigenen Store. Ergänzt wird das schöne Handwerk mit Modeschmuck, Ohrringen, Ketten, Lederarmbändern etc. Susanne Muratti Inhaberin

MEDICIG

Alfred Bauer hat am Marktplatz 6 die erste Filiale für E-Zigaretten, Zubehör und Liquids in 50 verschiedenen Geschmacksrichtungen eröffnet. Kunden können Premium-Liquids ohne Farbstoff und Zucker in Pharmaqualität und den Stärken 0, 3, 6, 12 und 18 mg Nikotin erwerben. Angeboten werden Komplettgeräte, Coils und Verdampfer sowie wohlschmeckende Sorten von Kaffee bis Pfirsich, von Amaretto bis Waldmeister-Geschmack. Beliefert werden auch Trafiken und Einzelhändler. Alfred Bauer Geschäftsführer

FOTOS: UDO MITTELBERGER, WORTWERK.CC

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om Stadtmarkt weiter in die Marktstraße: Doris Schneider eröffnet in den Räumlichkeiten der ehemaligen Greißlerei mit Unterstützung durch ihren Lebensgefährten und ihren Sohn den „Zeit Kaffeegenuss“. Ab Mitte Mai soll es so weit sein. Bereits offen hat der neue MediCig-Store für E-Zigaretten am Markt-


Erfolgreiches BoConcept-Team in Dornbirn: Corinna Bösch, Sara Raid und Jürgen Dachs.

Dem Design verfallen

PERSÖNLICHES DESIGN. Vor Kurzem hat der erste VorarlbergStore der dänischen Designermöbellinie „BoConcept“ eröffnet – bereits im April war er der erfolgreichste Store Österreichs.

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

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oConcept hat Sie als Quereinsteiger begeistert? Jürgen Dachs: „Ich habe BoConcept erstmals in Augsburg beim Besuch eines Christkindlmarkts kennengelernt. Ich ging in das Geschäft und hatte sofort ein „Wow-Erlebnis“. Ich kam aus einer ganz anderen Branche, aber die Faszination war so groß, dass ich mich für das Franchise-Konzept interessiert und Vorarlberg für einen Standort vorgeschlagen habe.“ Dann ging alles sehr rasch? Jürgen Dachs: „Nach zehn Monaten Vorbereitungszeit konnten wir in Dornbirn mit 500 m2 Ausstellungsfläche eröffnen. Das Konzept von

urbanem Design, das komplett kombinierbar ist – ­Sessel, Couch, Tische, Stühle sowie ein Stoff- und Lederkonzept mit 70 Stoffen und 35 Lederfarben – ist exzellent. Produziert wird in Europa, die Lieferzeit be­ trägt ab zwei Wochen. Nach drei Monaten kann ich be­ stätigen: Wir sind hervor­ ragend unterwegs – und im April bester Store Österreichs. Das macht uns natürlich stolz.“ Was ist das Spannende an Ihrer Tätigkeit? Sara Raid: „Jeder Kunde ist individuell, die Beratung sehr abwechslungsreich. Ich bin Quereinsteigerin und habe früher im Bankbereich ge­ arbeitet. Ich lerne jeden Tag

Neues dazu und wurde gut geschult. Bei der Einrichtungsberatung kann ich mich selbst sehr kreativ einbringen – wir bieten neben Möbeln und Lampen ja auch stilvolle Teppiche, Deko und Accessoires an.“ Was unterscheidet BoCon­ cept von anderen? Corinna Bösch: „Ich bin seit 16 Jahren im Möbelhandel tätig. Bei BoConcept gefällt mir vor allem das skandinavische ­Design. Ich führe komplette, abgestimmte Planungen für Kunden sowie die Homeberatung vor Ort durch. Das bietet mir eine enorme Vielfalt und Möglichkeiten, bis ins letzte Detail – also bis zum stilvollen Deko-Artikel – mitzugestalten.“

KONTAKT BoConcept Dornbirn, Klostergasse 8 Mo – Fr 9.30 – 18 Uhr Sa 9 – 16 Uhr +43 5572 372661 Gratisparken in der hauseigenen Tiefgarage! dornbirn@boconcept.at www.boconcept.at

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by Uschi Fellner

ab 12.Juni in allen Jones Stores erhältlich


Genuss & Sommerfeeling PURE SINNESFREUDE IM HIRSCHEN. After Work in der Gartenlounge chillen und auf der Terrasse in mediterranem Flair frische, regionale Gaumenfreuden genießen. Im Freien genießen – im Garten und auf der neu möblierten Terrasse.

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FOTOS: UDO MITTELBERGER, BEIGESTELLT

as Stadthotel Hirschen in Haselstauden lädt am Tor zum Bregenzerwald zum Genießen ein. Das ansprechende, mit zeitgenössischer Kunst und stilvollem Interieur gestaltete Am­ biente des Restaurants wird im Terrassenbereich gekonnt fortgesetzt. Es duftet nach Rosmarin, das Auge verweilt auf geschmackvoller Deko. Ein After-Business-Drink im Freien? Ob Hugo, Rosenlimonade, ein

KONTAKT Stadthotel Hirschen**** Haselstauderstraße 31 6850 Dornbirn Nord Abendrestaurant täglich ab 17 Uhr (außer So + Do) Tel.: +43 5572 26363 info@hotel-hirschen.at www.hotel-hirschen.at

gepflegtes Glas Wein, ein kühles Bier oder ein alkoholfreier Drink aus der Getränkekarte: Der Loungebereich im Garten mit mediterranem Flair und Wasserspiel ist ideal. Eine Ebene höher, auf der über­ dachten Terrasse, kann man sich in neuer Möblierung und perfekter Tischdeko von regionalen Genussmomenten verführen lassen.

Florian Grabher und Team kreative Küche mit frischem Gemüse und Fleisch vom Bauern aus dem Bregenzerwald. Unter dem Motto „Gastgeben auf Vorarlberger Art“ wird Raffiniertes, Leichtes und Regionales serviert. Produkte aus Vorarlberger Manufakturen wie Söhmsens und Schobel, Pfändergold und Co. runden die Kulina-

Dinnerfreude. Ab 17.30 Uhr steht die gesamte Speisekarte zur Wahl. Für das abendliche Dinner kredenzt Gastgeber Erwin Hirt mit Souschef „Wir leben österreichische Gastlichkeit und empfehlen unsere neue Sommerkarte.“ Charlotte, Erwin und Jana-Maria Hirt Gastgeberfamilie Hotel Hirschen

rien ideal ab. Charlotte Hirt hat einen weiteren Tipp: „Der heiße Stein – Garen auf Natur-Granit­stein – ist drinnen wie draußen genossen ein Erlebnis. Unser Garten eignet sich auch ideal für Apéro-Empfänge mit anschließendem Dinner. Wir begrüßen Sie auch gerne auf unserer neu gestalteten Terrasse!“

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der Möbelwerkstatt Hase & Kramer.

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as Traditionsunternehmen Hase & Kramer steht für hochwertige Tischlerqualität und maßgeschneiderte Wohnkultur. Anton und Christa Hase haben das Unternehmen kürzlich an ihren Sohn Anton Markus Hase und dessen Frau Ing. Kerstin Hase übergeben. „Unser Fokus liegt auf Gesamtkonzeption und Küchenbau“, so die neuen Eigentümer. Ein 38-köpfiges Team aus

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a­usgebildeten Tischlern und Fachkräften ist in der Werkstatt und im Showroom tätig.

Benefits für unsere Kunden geplant“, verspricht Kerstin Hase.

Neu. Echtzeit-3D-Renderings

„Auch in fünfter ­ eneration Möbel­ G tradition setzen wir auf die Kompetenz unseres motivierten Facharbeiterteams.“

auf Großbildschirmen bieten neue Möglichkeiten. „Wir werden künftig noch ­schneller auf Trends reagieren und den Privatkundensektor weiter stärken“, ist Anton M. Hase überzeugt. „Im kommenden Jahr feiern wir das 25-Jahr-­ Jubiläum, hierfür sind einige

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Anton Hase und Anton Markus Hase Hase & Kramer

FOTOS: DARKO TODOROVIC, HASE & KRAMER

GENERATIONSWECHSEL. Übergabe in

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StaffelÜbergabe


Rudi Maier Spenglerei & Lackiererei Porsche Dornbirn

Vollgepackt mit Hightech

Was hat sich mit dem Umbau verändert? Spenglerei und Lackiererei wurden komplett neu gebaut und bilden eine Einheit mit optimalen Abläufen durch mehr Platz für alle unterschiedlichen Arbeiten. Vorarlbergs erste Infrarot-Lackierkabine ist das Herzstück.

In der neuen Spenglerei ermöglichen vier Stempelbühnen optimales Arbeiten am Fahrzeug.

Wartezeit verkürzt PORSCHE DORNBIRN. Ärgerlich, wenn’s gekracht hat. Mit der neuen Spenglerei und Lackiererei bleibt wenigstens die Reparaturzeit kurz.

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ir haben viel Geld in die Hand genommen und in modernste Technik und optimale Arbeitsabläufe investiert, um in unserem Service weiterhin die gewohnte Topqualität zu garantieren“, sagt Porsche Dornbirn-Geschäftsführer Jörg Peham: „Spenglerei und Lackiererei bilden nun den Abschluss des Komplettumbaus unseres Autohauses. Mit ihnen können wir die Zeit, bis

wir dem Kunden sein Fahrzeug wieder übergeben, in aller Regel deutlich verkürzen.“

Reibungslos. Die nebenein-

ander liegende Spenglerei und Lackiererei sind auf erhöhten Durchsatz optimiert, schildert deren Leiter Rudi Maier. „Vier Stempelbühnen in der Spenglerei erlauben von allen Seiten reibungsloses Arbeiten am

Fahrzeug. Für das sogenannte Füllern, also die Vorbereitung bis zum Lackieren, stehen jetzt eigene Bereiche zur Verfügung, bevor die Teile oder sogar das komplette Fahrzeug in die Infrarot-Lackierkabine kommen.“ Es ist die erste ihrer Art im Land. Auch damit setzt das Autohaus Porsche Dornbirn die Maßstäbe in Vor­ arlberg neu.

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FOTOS: UDO MITTELBERGER, COLOURBOX.DE

KONTAKT Porsche Dornbirn Dornbirn, Schwefel 77 Mo – Fr 8 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr +43 5572 253 10 porsche.dornbirn@ porsche.co.at www.porschedornbirn.at Porsche Dornbirn nimmt die erste Infrarot-Lackierkabine im Land in Betrieb.

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Was leistet sie? Sie ist Hightech auf dem neuesten Stand. Die Zeit für die Lackdurchtrocknung reduziert sich von 35 auf neun Minuten, und es können mehrere Teile gleichzeitig lackiert werden.

Jörg Peham GF Porsche Dornbirn

Modernste Anlage im Land

Worin liegt der größte Vorteil der neuen Lackiererei? Durch die neue InfrarotKabine können deutlich mehr Teile in derselben Zeit lackiert werden, als bisher. Das heißt: Für die Kunden verringert sich die Wartezeit, bis sie ihr ­Fahrzeug wieder erhalten. Wie sieht es mit der Umwelt aus? Die Anlage ist völlig emissionsfrei. Neben der modernsten Kfz-Werkstätte im Land hat Porsche Dornbirn damit auch die modernste Kfz-Lackiererei in Vorarlberg.

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MODELFOTO: COLOURBOX.DE

Infos und Beratung: Raiffeisenbank Im Rheintal Tel.: 05572 / 3818-0 rheintal@raiba.at www.raibaimrheintal.at

Die Raiffeisen Versicherung ist ausgezeichnet: Recommender Award des FMVÖ für die hohe Weiterempfehlungsbereitschaft der Kunden

Polizzencheck

Global Insurance Awards des Finanzmagazins „World Finance“ als „Beste Lebens­­versicherer Österreichs“

BERUHIGT GUT VERSICHERT. Die Vorsorgeuntersuchung beim Arzt ist für viele selbstverständlich, die jährliche Überprüfung des Autos gesetzlich vorgeschrieben.

Überprüfung – Sicherheit. Wenn sich die Lebensumstände ändern, ändert sich auch der optimale Versicherungsschutz. Von der Schule, über

Lehre oder Studium, Berufs­ leben und Familiengründung bis hin zur verdienten Pension – die Ansprüche und An­ forderungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Welcher Schutz ist unbedingt notwendig, was ist „nice to have“ und was kann man weglassen? Die Experten der Raiffeisenbank Im Rheintal helfen Ihnen dabei, diese Fragen zu beantworten. Sie analysieren bestehende Verträge, schauen sich Klauseln und Bedingungen an und entwickeln ein maßge-

„Beruhigt gut versichert. Mit dem Polizzencheck der Raiffeisenbank Im Rheintal.“ Dietmar Hämmerle Versicherungsspezialist Raiffeisenbank Im Rheintal

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schneidertes Versicherungskonzept für die Kunden.

Verträge analysieren. Ver-

sicherungsverträge sind komplex. Klauseln und Klein­ gedrucktes soweit das Auge reicht. Wo Kunden in der Regel überfordert sind, sind die Spezialisten der Raiffeisenbank Im Rheintal voll in ihrem Element. Was ist nun wirklich versichert? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, dass der Schutz greift? Wo fehlt die notwendige Abdeckung? Wo ist sie zu gering? Und wo besteht eine Überversicherung, die nur Geld kostet, aber keinen zusätzlichen Vorteil bringt? Nach der Analyse erhalten die Kunden eine detaillierte Aufstellung der aktuellen Versicherungsverträge und der Prämiensummen zusammen mit Optimierungsvorschlägen. Allfällige Forma-

litäten werden durch die Raiffeisenbank erledigt, der ­ Kundenberater kümmert sich um einzuhaltende Fristen. Und natürlich wird die Ver­ sicherungsmappe auf den neuesten Stand gebracht.

Nähkästchengeplauder. Drei Tipps für Versicherungsnehmer: Kleine Selbstbehalte können z. B. die Versicherungsprämien deutlich reduzieren. Übernehmen die Kunden Bagatellschäden selber, bleiben allfällige Treue- oder Schadensfreiheitsboni erhalten, die unter Umständen das Mehrfache der Schaden­ summe ausmachen können. Je nach Versicherungssparte kann eine jährliche Einmalzahlung billiger sein, als die monatliche Überweisung der Prämie. Kleine Änderungen können also bares Geld für die Kunden bedeuten.

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ersicherungsverträge fristen jedoch oft ein vergessenes Dasein in vollgestopften Mappen ganz hinten in einem Regal. Ver­ sichern beruhigt … aber nur dann, wenn man die Verträge regelmäßig überprüft und ­anpasst.


inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn

Sex im Tierreich Die Ausstellung „SEXperten“ begibt sich auf eine Reise zu den erstaunlichsten Fortpflanzungsstrategien im Tierreich. Sie zeigt, welchen Aufwand die Männchen im Tierreich betreiben, um die Weibchen um den Finger zu wickeln. Die Gesänge der Vögel, die Tänze der Spinnen oder die Kämpfe der Hirsche, es geht immer nur um das eine, um die Fortpflanzung. Bis 9. September 2018 in der

inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn. Geöffnet täglich 10 bis 18 Uhr. www.inatura.at

Aghori - Shailesh Bahoran / Korzo & ISH © Shueti

Mi 23 Mai 20.30

Konzert

Scott Matthew Do 24 Mai 19.30

Gespräch

Neue Spielräume: Gebrüll aus Trumpland Fr 25 Mai 20.00

Konzert

Georg Clementi

CAMPUS V, Dornbirn, designforum Vorarlberg

DesignDialog Hypo

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FOTOS: INATURA DORNBIRN, DESIGNFORUM VORARLBERG/JULIAN KEICK, CAROLINE BEGLE

Der öffentlich geführte Dialog zwischen DesignerInnen und ihren AuftraggeberInnen bietet Einblicke in deren Zusammenarbeit: vom ersten Kontakt bis zum fortlaufenden, ­konstruktiven Teamwork. Die neue Marke Hypo Vorarlberg präsentieren Marketingleiterin Angelika Rimmele sowie Sergej Kreibich, CEO gobiq am 29. Mai um 19 Uhr im CAMPUS V, Dornbirn, designforum Vorarlberg. Eintritt frei!

Sa 26 Mai 20.30

Di 29 Mai 20.00

Musikbrunch à la carte Junge Solisten und Ensembles der Musikschule Dornbirn servieren ein vielfältiges Programm und spielen besondere Gustostücke des vergangenen Musikschuljahres. Der Kinderchor ­erfrischt mit seiner Liedersammlung, und das Kinderorchester geigt zum Hauptgang auf. Zwischen den Gängen werden die PreisträgerInnen des Wettbewerbs „Prima la Musica“ für ihre herausragenden Leistungen geehrt. ­ „Kaffee, Brezel & Co“ stimmen vorab zum Ohrenschmaus ein – eine wahre

Gaumen- und Ohrenfreude für die ganze Familie! Eintritt frei.

Literatur

David Schalko liest: Schwere Knochen Do 7 Juni 20.30

Festival

tanz ist Festival: Shailesh Bahoran (NL/SR) – AGHORI (Österreich­ premiere, Festivaleröffnung) Mi 13 Juni 20.30

Festival

tanz ist Festival: Compagnie 7273 (CH/F), Laurence Yadi – TODAY (Tanzsolo, Österreichpremiere) Fr 15 Juni 20.30

Festival

tanz ist Festival: Dhélé Tchekpo Ag­ betou (F/BJ/D) & Link Berthomieux (F) & Bartek Przybylski (PL) Urban Dance Art (Österreichpremiere) Sa 16 Juni 20.30

Sonntagsmatinee im Kulturhaus am 27. Mai um 10.30 Uhr

Konzert

Son del Nene

Festival

tanz ist Festival: Dhélé Tchekpo Agbetou (F/BJ/D) & Link Berthomieux (F) & Bartek Przybylski (PL) Urban Dance Art Mi 20 Juni 20.00

Stummfilm + Konzert

Peter Madsen and CIA play Silent Movies ­ Laugh, Clown, Laugh Sa 23 Juni 20.00

Poetry Slam

U20 Ö­Slam 2018

Spielboden Dornbirn Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn Tel. +43 5572 21933, spielboden@spielboden.at ausführliches Programm auf www.spielboden.at Kartenvorverkauf ntry.at, v-ticket.at, Dornbirn Tourismus, Vorarlberger Raiffeisenbanken, laendleticket.com, Musikladen, Lindaupark

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LEBENSART

SO REICH MACHT DER BALLERMANN SCHATZINSEL. Jürgen Drews ist der König von Mallorca? Von wegen! Es gibt einen Star am Ballermann, der den vermeintlichen Herrscher vom Gehalts-Thron stößt.

V Von Tamara Hörmann

FOTO: EVENTPRESS STAUFFENBERG/DPA PICTURE ALLIANCE/PICTUREDESK.COM

Gehalt ws: Jürgen Dre * ro u E 9.000 tt ri ft u A pro


L E B E N SA RT

FOTOS: ULLSTEIN BILD/GETTY IMAGES, JOHAN S/SPLASH NEWS, VIENNAREPORT

*QUELLE: ANGABEN LAUT OK-MAGAZIN/BILD-ZEITUNG

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enn man auf den T-Shirts der sonst nur sehr spärlich bekleideten Urlauber Sprüche wie „Bier holen ist auch Bewegung“ oder „Die WodkaDiät – Verliere drei Tage in einer Woche“ liest und ­wegen der lautstarken Partymucke das Meer kaum noch rauschen hört, dann befindet man sich vermutlich auf der Partyinsel schlechthin: Mallorca!

Alle für Malle. Das primäre

Ziel der meist motivierten Feierwütigen: ein Bierchen nach dem anderen zu kippen. Aber während die einen ihr Geld in flüssige Gute-LauneMacher investieren, vermehrt es sich bei anderen im Eiltempo am Konto. Stars wie Jürgen Drews hat der Ballermann

nicht nur berühmt, sondern auch reich gemacht. Aber wie viel verdient Drews eigentlich pro Auftritt, beispielsweise in der bekanntesten aller Partylocations auf Mallorca – im Megapark?

So cashen die Stars ab. Dieses Geheimnis wurde nun tatsächlich gelüftet – und gefällt dem König von Mallorca vermutlich so gar nicht. Denn der 73-Jährige wird gehaltsmäßig von einem jüngeren Kollegen abgehängt. Mickie Krause (47), der seit knapp 20 Jahren unter anderem seinen Hit „Schatzi, schenk mir ein Foto“ zum Besten gibt, ist mit 9.200 Euro pro Auftritt absoluter Spitzenreiter, während Drews sich mit „nur“ 9.000 Euro zufrieden geben muss. Ob er nach diesen Enthüllungen seinen Vertrag

neu verhandelt? Durchaus denkbar!

Penthouse-Wohnung in Salzburg.

Plan B für die Karriere.

Gesangstalent: kein Muss.

Können Sie sich noch an Jürgen Milski, einen Bewohner der ersten Staffel „Big Brother“ erinnern? Er stürmte zusammen mit Freund Zlatko kurz nach Ende der Show mit „Großer Bruder“ die Charts. Und beweist, dass Malle für ausrangierte Reality-ShowSternchen ein echter Karriereboost sein kann. 18 Jahre nach „Big Brother“ verkündet der mittlerweile 54-Jährige nun, dass er mit seinen Ballermann-Auftritten schon längst ausgesorgt hat: „Eigentlich müsste ich nicht mehr arbeiten. Ich tue es aber trotzdem, weil es mir immer noch einen Riesenspaß macht.“ Interessanter Fact für Fans in Österreich: Er besitzt sogar eine

Das Gute an einer Gesangskarriere am Ballermann? ­Sagen wir mal so: Man muss nicht unbedingt ein Natur­ talent sein, was das Singen ­anbelangt. Jens Büchner, bekannt aus „Goodbye Deutschland“, verdient als Entertainer mit seinem Hit „Ich bin pleite, aber sexy“ immerhin 1.000 Euro pro Auftritt. Melanie Müller, ehemalige Dschungelkönigin, liegt momentan bei 2.000 Euro pro Showeinlage. Der Clou: Auch wenn sie in der Gehaltsskala der Ballermann-Stars das Schlusslicht abgeben, haben sie durch ihre Auftritte einen Bekanntheitsgrad erreicht, der ihnen ermöglicht, sich weitere Standbeine aufzubauen.

„Schatzi, schenk mir ein Foto ...“ Mickie Krause

Bekannt aus der ersten Staffel „Big Brother“ (2000) wird Jürgen auch Jahre später noch am Ballermann gefeiert.

„Bist mein großer Bruder, du bist immer da!“

Gehalt : pro Auftritt * ro u E 3.500 Gehalt : pro Auftritt * ro u E 0 9.20

Jürgen Milski

„Malle-Jens“ wurde durch „Goodbye Deutschland“ zum Publikumsliebling. Jetzt startet er auf der Partyinsel durch.

„Ich bin pleite, aber sexy ...“ Jens Büchner

Der wahre König von Mallorca? Laut neuesten Enthüllungen verdient am Ballermann niemand mehr als Mickie Krause – zumindest, wenn man sich die Gehälter pro Auftritt im Megapark ansieht.

Gehalt : pro Auftritt * ro u E 0 0 1.0

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L E B E N SA RT

Eskapaden. So machten beide TV-Sternchen Lokale unter ihrem Namen auf. Dass sich Jens Büchners Fans über die hohen Preise in seiner „Faneteria“ beschweren, scheint dem Ballermann-Helden nicht zu jucken: Genügend Besucher kommen trotzdem täglich ins Café, um Jens anzutreffen und ihm euphorisch um den Hals zu fallen. Nie wieder nackt. Für jene Frauen und Männer, die ­gerne blank ziehen, ist die Partyinsel allerdings seit Neuestem keine gute Anlaufstelle mehr. Die neuen Benimmregeln, die einen Imagewandel herbeiführen sollen, machen vor allem Ex-Dschungelkandidatin Micaela Schäfer und Sängerin Mia Julia zu schaffen. „Das ist unfair“, beschwert sich Letztere über die neue Regelung, die Busen-Extasen auf der Für seinen Hit bekam Wackel u. a. den Ballermann-Award in der Gehalt Kategorie „Bester : tt ri pro Auft Partysong“. * ro u E 0 3.50

Gehalt Mia Julia: * 3.000 Euro pro Auftritt

Bühne verbietet. Julia verdiente genau damit bisher ihr Geld. Und auch Micaela sieht sich in ihren Tätigkeiten eingeschränkt. Immerhin sind Nacktauftritte ihr Marken­

Der „König von Mallorca“ offenbarte letztes Jahr in einem Interview, was er wirklich über sein selbst ernanntes „Königreich“ denkt. In der Radio-BremenTalkshow „3nach9“ packte Jürgen Drews aus: „Ich habe den Ballermann nie gemocht.“ Das „Gegröle und Gesaufe“ sei es, was ihn stört. Und das angeblich schon nach seinem ­ersten Auftritt in den 70er-Jahren. „Ich fande es genauso fürchterlich wie alle meine Vorurteile“, so der 73-Jährige. Warum er dann seit Jahren regelmäßig im berühmten Megapark seine Hits zum Besten gibt? Weil die Kohle stimmt!

zeichen. „Mallorca ist echt prüde geworden. (…) Für mich als Nacktschnecke gibt es keine Zukunft, mich hier auszuleben.“ Marc Terenzi, ­

„Scheiss drauf! Malle ist nur einmal im Jahr!“

„Mallorca ist ein hartes Pflaster.“

„Disziplin in Mallorca ist sehr schwer.“

Anna Maria Zimmermann Nach ihrer Zeit bei „DSDS“ kann die Schlagersängerin auf Mallorca endlich Gehalt ihrem Traumbe- pro Auftritt: ruf nachgehen. .800 Euro*

Marc Terenzi Gehalt : pro Auftritt * ro 4.000 Eu

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„Wir sind Mallorca-geil.“

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Der ehemalige Dschungelkönig erfreut seine Zuschauer mit einer „sexy Show mit Stil, Musik und Ausziehen“.

Peter Wackel

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der ebenfalls mit nacktem Oberkörper sein Geld verdient, hat sich bisher noch nicht dazu geäußert. Ob er ein Schlupfloch gefunden hat?

Melanie Müller

Gehalt : pro Auftritt * 2.000 Euro

Neben ihren Bühnenauftritten betreibt Melanie auch einen Imbiss namens „Grillmüller“.

FOTOS: VIENNAREPORT, OLIVER THIER PHOTOGRAPHY/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, JUERGEN FRIEDRICH/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, K. WERNER/FUTURE IMAGE/VIENNAREPORT, STEFAN LEMANSKI/TELAMO MUSIK & UNTERHALTUNG GMBH, ULLSTEIN BILD/GETTY IMAGES *QUELLE: ANGABEN LAUT OK-MAGAZIN/BILD-ZEITUNG

DER KÖNIG PACKT AUS!


Der grosszügige Außenbereich ist ganzjährig zugänglich.

Wellnessoase KRAFTQUELLE. Vor 340 Jahren wurde das Mineralheilbad St. Margrethen erstmals erwähnt. Damals noch als kleines Holzhaus, in dem sich Gäste in hölzernen Zubern erholten.

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FOTOS: MINERALHEILBAD / ROLAND KORNER, CHRISTIAN HOLZKNECHT

eute präsentiert sich das Bad als Wellnessoase höchster Qualität. Eines blieb in den mehr als drei Jahrhunderten unverändert – das ­natürliche Mineralwasser als Quelle der Kraft und Erholung.

36 Grad warmes Wasser. Im Ap-

penzeller Vorland sickert es in die Erde und fliesst in einem unterirdischen Wasserlauf zu Tal. Auf dem Weg nach St. Margrethen wird es auf natürlichem Weg gefiltert und löst gleichzeitig über 30 wertvolle Mineralien und Spurenelemente aus den Gesteinsschichten. Das Wasser des Mineralheilbads St. Margrethen hat einen jahrelangen Weg hinter sich, bis es für die Gäste auf angenehme 36 Grad erwärmt wird. „Bei uns entspannen und erholen sich die Gäste buchstäblich in natürlichem Mineralwasser. Mehr Natur geht nicht“, betont Geschäftsleiter Lorenz Kindle.

Erlebnis. In der grosszügigen Saunawelt stehen drei Sauna-Temperamente – Osthitze, Westhitze und Südhitze – mit unterschiedlichen Anwendungen zur Verfügung. „In einem einzigartigen Designkonzept bieten unsere Saunaanlagen vom Dampfbad über die Biosauna bis zur klassischen Finnischen Sauna alles“, erklärt Lorenz Kindle. Aber wie in der Badewelt gilt auch hier: „Unser Bestreben ist es, unseren Gästen etwas Besonderes zu bieten. Besondere Aufgusszeremonien, akustische Reisen mit Klangschale, Erlebnisduschen mit Geschmack, das Feuer in der Meridian-Lounge, eine grosszügige Aussenterrasse und vieles mehr.“

Natur pur. Der neue Slogan – „Die Natur Kraft Quelle“ – ist überall spürbar: Im Mineralheilbad erleben die Gäste Natur pur und schöpfen aus den unterschiedlichen Anwendungen im Wasser oder in den Saunaanlagen Kraft für den Alltag.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch Badewelt Täglich 08.00 bis 22.00 Uhr Freitag 08.00 bis 23.00 Uhr Saunawelt Täglich 10.00 bis 22.00 Uhr Freitag 10.00 bis 23.00 Uhr Walzenhauserstrasse 2 CH-9430 St. Margrethen

Die Natur Kraft Quelle Geniessen Sie die Schwerelosigkeit im Strömungskanal des Fliessbades.

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Kraxel-Boom

BOULDERN. Die fitte Nachbarin tut es. Die Teenager-Girls von nebenan auch. Sogar der Opa geht mit seinem Enkel die Wand hoch: Bouldern – also Klettern ohne Seil in Absprunghöhe – ist Österreichs neuer Volkssport. Von Melanie Lipic

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rer sowie Kids und Senioren die Wände. Bouldern ist ein Sport für alle.

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er Klettersport, insbesondere Bouldern (engl. Boulder = Felsblock) hat in den vergangenen Jahren in Österreich den Weg aus der Nische hin zum Breitensport gefunden. Vor allem in urbanen Gefilden schießen immer mehr Kletterhallen aus dem Boden. Hier warten spannende Möglichkeiten für Groß und Klein. Boulderrouten werden etwa wöchentlich ­gewechselt, staatlich geprüfte Trainer bieten Kletter- und Sicherheitskurse an. Neben austrainierten Wettkampf- sportlern erklimmen auch Hobbyklette-

SCHUHE FÜR ANFÄNGER Als Boulder-Rookie kann man sich Schuhe ausleihen. Wer motiviert ist, wird sich früher oder später seine eigene Ausrüstung kaufen wollen. Nicht übertreiben: Benötigt ein fortgeschrittener Einsteiger wirklich Super-Performance-Schlapfen, die drei Nummern zu klein sind? Nicht wirklich. Wichtig sind eine bequeme Passform, ein reibungsstarker Sohlengummi und Einsatzmöglichkeiten für alle Boulder-Formen.

Nie langweilig. Warum Bouldern so beliebt ist, ist schnell erklärt: Klettern ist ein forderndes Ganzkörpertraining mit Eigengewicht, bei dem der Spaß nicht zu kurz kommt. Routen gibt es in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden. Jede Route bietet eine neue Herausforderung und konfrontiert den Kletterer mit neuen Entscheidungen: Mit welchen Griffen und Tritten löst man ein Problem? Wie muss man den Körper in gewissen Situa-


den sogenannten „Spottern“. Die bis zu 4,5 Meter hohen Wände können Unfallzahlen rasant steigen lassen. Deshalb ist es besonders für Anfänger wichtig, sich von Profis zeigen zu lassen, wie man richtig abspringt, landet, abrollt oder auch gekonnt eine Bauch­ landung hinlegt.

Sicherheit. Gutes Aufwär-

rüstung braucht man beim Bouldern nur Kletterschuhe und Magnesiabeutel (= Chalkbag). Die kreideartige Substanz dient dazu, die Finger trocken zu halten und ein Abrutschen zu vermeiden. Wer an natürlichem Fels klettern möchte, sollte entsprechende Kurse besuchen – denn draußen ist doch einiges anders und schwieriger als drinnen. Vor allem im Sommer ist

SICHERHEITSTIPPS n n n

Aufmerksam sein: Um Unfälle zu vermeiden, sollte man immer mit dem Kopf bei der Sache sein und auch auf andere Kletterer achten. Richtig sichern: Verdrehte Gelenke, gerissene Bänder, gebrochene Knöchel: Grundsätzlich passieren beim Bouldern mehr Unfälle als beim Seilklettern. Am besten also einen Kurs beim Profi machen, bevor man loslegt. Krimskrams weglegen: Hosentaschen entleeren, Schmuck und Uhren ablegen, einen Kreidebeutel ohne Karabiner mitnehmen: Schlüssel, Schmuck & Co. können das Verletzungsrisiko erhöhen.

Bouldern im Freien nicht – wie vielleicht gedacht – ein oberkörperfreier, lässiger Spaß an echtem Fels, sondern ein schweißtreibender

Kraftakt, der selbst Geübte zur Verzweiflung bringen kann. Dann also doch lieber ab in die nächste ­Kletterhalle!

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wearedc.at | Foto La Sportiva

men und Dehnen sind beim Bouldern Pflicht. Das Risiko für Überbeanspruchung ist relativ gering. Vorsicht ist aber allemal geboten: Klettern ohne Seil heißt eben auch härtere Landungen beim Abspringen oder bei spontanen Stürzen. Gesichert wird beim Bouldern nämlich nur durch dicke Matten am Boden und andere Personen,

Indoor & Outdoor. Als Aus-

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tionen eindrehen? etc. In der Wand bekommt man ein ­gutes Gefühl für die gesamte Körpermuskulatur, aber auch für Ausdauer, Koordination und Gleichgewicht. Beim Bouldern ist es üblich, Lösungen für Probleme gemeinsam zu besprechen – so kommt auch die soziale Komponente nicht zu kurz.

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L E B E N SA RT

Grillzeit

HOLZKOHLE, GAS ODER STROM. Die Saison ist eröffnet. Doch von welchem Grill schmeckt es am besten? Wir haben die drei gängigsten Grillmethoden mal genauer analysiert. Von Esther Vogel

relativ wenig Geld gibt.

An (fast) jedem Ort. Das

Das Grillen mit Gas verspricht ein einfacheres Handling, allein schon was den ­

Grillen mit Holzkohle hat in unseren Gefilden immer noch die Nase vorn. Das Feuer, die Funken, der Rauch und das beruhigende Knistern schei­ nen Urinstinkte zu wecken. Der Vorteil ist, dass es auch qualitative Holzkohlegrills für

Kamineffekt. Beim Anzünden der Holzkoh­ le gibt es u ­ nzählige Möglich­ keiten. Profigriller setzen gerne auf Anzündkamine. Dabei wird das zylinderförmige Me­ tallgefäß mit Grillkohle befüllt und durch den Kamineffekt wird die Kohle im Inneren schnell zum Glühen gebracht. Ist die Kohle komplett durch­ geglüht, können Sie den Inhalt in den Grill schütten und ei­ gentlich sofort loslegen.

Anzündprozess an­ geht: Gasflasche aufdre­ hen, Regler auf Maximum, Zündung, fertig. Nach weni­ gen Minuten hat der Grillrost die richtige Temperatur und ist bereit für das Grillgut. Kein Rauch, keine fliegenden Funken. Und auch das Grillen selbst ist komfortabler als mit Kohle – über die Regler kann beinah exakt die Temperatur eingestellt werden, die das Grillgut benötigt. Wesentlich

unflexibler ist der Gasgrill, wenn es um das Grillen in freier Natur geht. Da ist allein die Gasflasche mit rund elf Kilogramm Grund genug.

Anstecken und fertig? Na­

Keine Funken, kein Rauch.

Praktisches Helferlein: Mit einem Anzündkamin kann der Holzkohlegrill schnell und einfach angezündet werden.

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inen Grill auszuwäh­ len, kann eine her­ ausfordernde Auf­ gabe sein: Ausstat­ tung, Größe, Brennmaterial und der Preis sind wichtige Faktoren, mit denen man sei­ ne Favoriten vom riesigen An­ gebot im Grill-Sortiment ab­ grenzen kann. Der perfekte Grill kann daher ganz unter­ schiedlich aussehen: Handli­ che Grills mit Holzkohle sind praktisch für unterwegs. Die gasbetriebene Außenküche ist dafür aber besser geeignet für die Zubereitung von aufwen­ digen Gerichten.

türlich versprechen Elektro­ grills ein „vergleichbares“ und wesentlich einfacheres Grillen. Keine Sorge wegen Rauch, Funkenflug oder der passenden Gasflasche – ein­ fach in die Steckdose stecken und los geht’s. Oder? Jedoch nicht immer ist eine Steckdo­ se in der Nähe. Zudem fällt es dem Elektrogrill – vor al­ lem beim Grillen über länge­ ren Zeitraum – trotz Ther­

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PRO UND CONTRA

mostat schwer, die Tempera­ tur zu halten. Gasgrills kön­ nen eine feste Temperatur auch über mehrere Stunden halten. Und schließlich fehlt auch beim Elektrogrill das einzigartige Raucharoma.

Hauptsache es schmeckt. Jede Grillart hat ihre Daseins­ berechtigung, ihre Fans und natürlich auch Kritiker. Puris­ ten schwören auf Holzkohle und nehmen dafür aufwendi­ ges Anzünden sowie Rauch

und Funken in Kauf. Der Gas-Liebhaber kann seine Urinstinkte erfolgreich zur Seite schieben. Er mag das Saubere und Unkomplzierte und die Vielzahl an Grillmög­ lichkeiten. Ganz einfach schätzt es der Elektro-Griller, der nur schnell mal ein paar Würstchen auf den Rost schmeißen will – große kuli­ narische Meisterwerke hat er niemals geplant. Die Haupt­ sache ist doch eines: Es soll schmecken!

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Kostenlose Bücher für Kleinkinder! Die Initiative des Landes Vorarlberg unterstützt Familien mit Kindern zwischen 0 und 4 Jahren in der frühen Sprach- und Leseförderung mit Tipps und Infos und altersgerechten Kinderbüchern. Informationen und Anmeldung unter T +43 5574 511 24161 www.vorarlberg.at/kinderliebenlesen

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Elektrogrills versprechen ein „vergleichbares“ und wesentlich einfacheres Grillen. Man muss sich keine Gedanken über Rauch, Nachbarn oder die passende Gasflasche machen.

Holzkohle + Das Feuermachen – wie es unsere Vorfahren schon getan haben – macht einfach Spaß. – Es dauert relativ lange, bis die richtige „Betriebstempe ratur“ erreicht ist. + Bei gekonnter Anwendung entsteht dieser unvergleich liche Rauchgeschmack. – Nicht jedem liegt der Umgang mit Feuer und Glut! + Die Reinigung des Geräts und Entsorgung der Asche bedeutet mehr Aufwand. Gas + Das Grillgut wird schonender zubereitet – vor allem Gemüse und Fisch. – Gaskartuschen sind nicht an jeder Ecke erhältlich und manchmal nicht ganz einfach im Umgang. + Gasgriller können aufgrund der geringen Rauchent wicklung auch auf Balkonen und in der Stadt verwendet werden. + Die Reinigung ist einfacher. – Leere Gaskartuschen müssen im Handel eingetauscht oder entsorgt werden. Elektro + Schnell einsatzbereit, unkomplizierte Handhabung, einfache Reinigung. – Elektrogriller haben mit dem ursprünglichen Grillen nichts mehr zu tun. + Aufgrund der geringen Rauchentwicklung überall ein setzbar. – Sehr hohe Temperaturen sind nicht möglich. + Plug & Play: Einstecken und los geht’s! Keine Kohle und kein Gas notwendig! – Nicht überall gibt es eine Steckdose!

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Leichter Genuss BEILAGEN. Zur Grillsaison landen Köstlichkeiten nicht nur am Grill – erst die Zuspeisen machen das Grillen perfekt. Dass Nudelsalat und Co. dabei nicht auf die Hüften schlagen müssen, beweisen unsere Tipps und leckeren Rezepte.

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artoffelsalat mit Mayonnaise, Knoblauchbaguette ge­ füllt mit Butter oder ölige Antipasti – das ­aromatische Grillmenü wird mit so manchem Beilagen­ klassiker ganz schnell zur ­Kalorienfalle. Doch das muss nicht sein. Grill-Dips auf ­Öloder Mayonnaise-Basis ma­ chen sogar fettarmes Putenund Hähnchensteak zur Kalo­ rienbombe. Doch es geht auch anders.

Leicht, leichter, Salat. Die

leichteste Beilage ist natürlich ein frischer Blattsalat mit Gur­ ke, Tomate und anderen Ge­ müsesorten. Ein schmackhaf­ tes Dressing ist dazu ganz leicht selbst gemacht: Öl, Es­ sig, Brühe, Senf und Gewürze verquirlen, reichlich frische Kräuter dazu schnippeln. Wer den Salat zusätzlich aufpep­ pen will, kann zu auf den ers­ ten Blick exotischen Zutaten wie einer Wassermelone grei­ fen. Diese macht nicht nur

farblich jeden Salat zu einem Blickfang, sondern sorgt auch für einen erfrischenden Kick. Ebenfalls gut geeignet: Litschi, Granatapfel oder Banane. Ein­ fach experimentieren!

Heiß auf Gemüse. Richtig aromatisch sind Beilagen, die ebenfalls am Grill gegart wer­ den. Ein Spieß mit Paprika, Zucchini und Pilzen, gegrillte Auberginen-Scheiben oder auch Spargel eignen sich hervorragend. Hinzukommen

noch die echten Klassiker, wie in Folie gewickelte Tomaten, die auf dem Grill so richtig ihr Aroma entfalten. Auch die klassische Grillkartoffel darf natürlich nicht fehlen, ebenso wie der Maiskolben. Da das Fett in diesem Fall im Dip ­lauert, besser auf den schwe­ ren Sauerrahm verzichten und einen Topfen-Dip genießen, der auch geschmacklich voll punkten kann. Einfach Topfen mit Joghurt, Kräutern, Salz und Pfeffer vermengen. Tipp:

REZEPT Sommerlicher Nudelsalat Für 3 Personen, Zubereitungszeit ca. 15 Minuten Zutaten: 300 g Recheis Balance Hörnchen, 60 g Tomaten, 60 g bunte Paprika, 30 g Pinienkerne, ½ Knoblauchzehe, ¼ Bund Basilikum, 100 g Schafskäse, gewürfelt, 120 g junger Blattspinat, 30 g Rucola, Salz, geschroteter Pfeffer, Olivenöl, Apfelessig

ür den sommerlichen Nudelsalat ­Recheis Balance Hörnchen oder Dralli nach Packungsanleitung bissfest kochen. Tomaten würfeln und Paprika in Scheiben schneiden. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl bei mittlerer Hitze goldgelb anrös­ ten. Knoblauch fein hacken, Basilikum und Rucola grob zerreißen. Die abgekühlten Nudeln mit Gemüse, Pinienkerne und Schafskäse vermengen. Mit Salz, Pfeffer, Olivenöl und Apfelessig abschmecken. Mit Basilikum garnieren und sofort genießen. Tipp: Nach Belieben Zwiebeln, Oliven und andere Gemüsesorten hinzufügen.

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FOTOS: JENIFOTO/ISTOCK/THINKSTOCK, RECHEIS

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RECHEIS GENUSSTIPP

Wassermelone gibt dem Salat eine ganz besondere Note. Tipp: Mit Pinienkernen und Minzblättern verfeinern.

Je länger man rührt, desto ­cremiger wird der Dip.

Exoten am Grill. Mit ihrem

leicht süßlichen Geschmack macht sich ebenfalls die Süß­ kartoffel gut am Grill. Auch toll: Gegrillter Feta in Wal­ nuss-Panade: Den in Stücke

geschnittenen Käse in ver­ quirltem Ei wälzen, dann in ei­ ner Panade aus zerkleinerten Walnüssen und Semmelbrö­ seln. Käseportion auf je einem Stück Alufolie platzieren, würzen und die Päckchen gut verschließen. Für rund zehn Minuten auf den Rost.

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Brot ist nicht gleich Brot

FACTS

DA STECKT MEHR DRIN. Das Brot der Vorarlberger Bäckerinnung entsteht aus regionalen, heimischen Zutaten nach traditionellem Bäckerhandwerk. Echte Qualität, die man schmeckt. Doch wie steht es um die Zukunft vom „Beck ums Eck“?

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b morgens zum Frühstück, als Jau­ se oder Abendbrot – ein frisch geba­ ckenes, knuspriges Brötchen ist ein Hochgenuss. Doch kann ein Produkt vom Dis­ counter mit dem heimischen Bäcker mithalten? Oft be­ merkt man schon beim ersten Biss echte Qualitätsunter­ schiede, vor allem in der

knusprigen Konsistenz, im weichen Kern und natürlich im Geschmack. Spätestens in Sachen Bekömmlichkeit überzeugt aber der Beck ums Eck mit seinen Qualitätspro­ dukten. „Wir verzichten auf die Beigabe von künstlichen Zusatzstoffen. Stattdessen lassen wir unserem Teig die Zeit, die er zum Reifen braucht. Während die Groß­

Bäckermeister Markus Stadelmann in seiner Backstube.

industrie nach dem Motto Zeit ist Geld arbeitet, legen wir den Fokus auf hochwer­ tige Zutaten und bewährte Traditionsrezepte. Das macht unser Brot zu echtem Brot, intensiv im Geschmack und bekömmlich“, erklärt Wolf­ gang Fitz, Innungsmeister der Vorarlberger Bäcker.

Natürlich gut. In der aktuel­

len Werbekampagne zeigt die Bäckerinnung authentisch und offen, was in den Vorarl­ berger Backstuben wirklich ins Brot und Gebäck kommt. Wolfgang Fitz: „Das ist ein Appell an jeden Einzelnen sein Qualitätsbewusstsein zu stär­ ken und Brot beim Beck ums Eck zu kaufen. Es hält nicht nur länger frisch und ist be­ kömmlicher, es kommt schlussendlich auch der Vorarlberger Wirtschaft zugute.“

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Fragen Sie bei Ihrem Bäcker des Vertrauens nach Produkten mit dem Vorarlberger Qualitätssiegel. Das Prädikat „Natürlich. Ehrlich.“ erhalten einzelne Brotprodukte, die nach folgenden fünf Grundsätzen gebacken werden: n Natürlichkeit – Purer Geschmack aus echten Zutaten, ungehärteten ­Fetten, natürlichen ­Aromen und Vorteigen und aus zertifizierten Bio-Backmitteln. n Ehrlichkeit – Zu jedem Produkt mit Qualitätssiegel erhalten Sie auf Wunsch eine Zutatenliste, damit Sie genau wissen, was Sie essen. n Rohstoffe – Nur höchste Qualität, ohne chemischsynthetische Emulgatoren, gentechnisch veränderte Rohstoffe, Farbstoffe, Konservierungsstoffe und einige mehr. n Regionalität – Das Qualitätssiegel bedeutet „zu 100 % in Vorarlberg erzeugt“. n Handwerk – Das zertifizierte Brot wird nach echtem Handwerk gebacken. Erfahren Sie mehr dazu auf www.derbeck.at

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Kochen mit Herz ULLI HOLLERER-REICHL. Die leidenschaftliche Köchin verrät, ob Männer besser kochen können und welche Gewürze keinesfalls im Regal fehlen sollten. Von Simone Reitmeier

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ZUR PERSON

eekend: Frauen sind unter Haubenköchen rar gesät. Kochen Männer besser? Hollerer-Reichl: Daran liegt es definitiv nicht, das habe ich mit Kollegen sogar einmal ausprobiert. Wir, zwei Män­ ner und zwei Frauen, koch­ ten verschiedene Gerichte, die von 14 Personen gekostet wurden. Keiner konnte un­ terscheiden, welche Speisen von wem zubereitet wurden. Allerdings ist Koch ein an­ strengender Beruf, der sich schwer mit einem Familien­ leben kombinieren lässt. Mir macht es trotzdem Spaß, ­viele Frauen möchten sich das aber nicht antun.

Ulli Hollerer-Reichl übernahm 1997 nach Stationen in Kitzbühel, Lech und Saalbach gemeinsam mit ihrer Schwester Christa Hollerer den Landgasthof Zum Blumentritt. Die Niederösterreicherin erkochte bereits eine Haube und ist mit über 80 Punkten sowohl im A la Carte- als auch Falstaff-Magazin gelistet.

Wir haben tolle Lebens­ mittel, auf die man stolz sein kann. Bei der regionalen Kü­ che sind zwar weniger Kom­ ponenten als beispielsweise bei der Molekularküche auf dem Teller, dafür schmeckt man diese aber.

weekend: Wenn Sie sich für eine bestimmte Küche entscheiden müssten, welche wäre es? Hollerer-Reichl: Ich bin ein Fan der österreichischen Küche. Wenn man für etwas interna­ tionales Flair sorgen möchte, kann man heimische Speisen toll mit anderen Stilen kombi­ nieren. Auf meiner Karte ste­ hen zum Beispiel Frühlings­ rollen von der Räucherforelle.

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„Chili, Knoblauch und Zitronenpfeffer sollten nie fehlen, denn diese Gewürze verleihen jedem Gericht eine Portion Pep.“ Ulli Hollerer-Reichl, Landgasthof Zum Blumentritt

weekend: Welche Gewürze sollte jeder zu Hause haben? Hollerer-Reichl: Chili, Knob­ lauch und Zitronenpfeffer sollten nie fehlen, denn diese Gewürze verleihen jedem Ge­ richt eine Portion Pep.

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FOTOS: FOTO-KUSS@AON.AT

weekend: Die Regionalküche erlebt ein Revival. Warum gerade jetzt? Hollerer-Reichl: Die Men­ schen besinnen sich immer mehr zum Ursprung zurück und entdecken, dass wir ­keine ausgefallenen und exo­ tischen Speisen brauchen.

weekend: Was war Ihr bisher schönstes kulinarisches Erlebnis? Hollerer-Reichl: Ein Mittages­ sen im „Tantris“ in München. Ich fuhr mit Kollegen zu ­einem Koch-Workshop, und wir hielten in München an. Das ist mittlerweile neun Jahre her, und ich kann mich noch immer an jeden einzel­ nen Gang erinnern.


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Zubereitung:

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Im ersten Schritt werden sowohl Blutwurst als auch Gänseleber beidseitig in etwas Mehl gewendet und im Anschluss in einer Pfanne knusprig angebraten.

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Die zwei mittelgroßen Äpfel schälen, halbieren, sorgfältig das Kerngehäuse entfernen und vierteln.

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REZEPT

TIPP

Blumentritts Gänseleber – Blunzen mit Apfel

Kreativ anrichten. Beim Karamellisieren bildet sich eine Zuckerkruste. Mit zwei Gabeln vorsichtig rausnehmen und beim Anrichten als Dekor verwenden. Das verleiht dem Gericht eine besondere Note.

Zutaten. 4 Scheiben Gänseleber à 70 Gramm, 8 Scheiben Blutwurst à 20 Gramm, 2 mittelgroße Äpfel säuerlich, 4 EL Zucker, etwas Mehl und Wasser. FOTO: COLOURBOX.DE

4 Esslöffel Zucker in ­einer Pfanne karamelli­ sieren und mit etwas Wasser aufgießen. Die Apfelspalten in den Karamellsud geben und so lange blanchieren, bis der Zucker dickflüssig ist.

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Die Blutwurst, Gänse­ leber und Apfelspalten in die Mitte eines Tellers geben und mit Zuckerfond sowie ­etwas Jus anrichten.

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Ohne Worte flirten REPORTAGE. Weekend-Redakteurin Sarah Müller testete „Silent Dating“, ein Dating-Konzept, bei dem nicht geredet werden darf. Von Sarah Müller

FORTSETZUNG AUF weekend.at/lifestyle

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en Mann fürs Le­ ben finden, aber dabei stumm blei­ ben? Klingt sehr nach dem Disney-Film „Ari­ elle“, ist aber ein neues Da­ ting-Konzept aus England. Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach: Ein Moderator begleitet durch den Abend und niemand außer ihm darf reden. So weit, so gut.

Erster Eindruck: oje! Mit

meinem guten Freund Amir im Schlepptau, den ich zu dem Versuch genötigt habe, betrete ich den Veranstal­ tungsraum der Wiener Bar. Wir tauschen für diesen Abend unsere Namen gegen Nummern ein, die wir an ­unserer Kleidung anbringen. In dem stickigen, dunklen Raum haben sich schon eini­ ge Singles versammelt – wir steuern die Bar an und brau­ chen erstmal ein Bier. Wir schauen uns im Raum um

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Kennenlernen ohne zu reden – kann das gut gehen?

und scannen die Singles. Der erste Eindruck: Oje! Obwohl die Gruppe für diesen Abend laut Veranstaltern „Leute in ihren Zwanzigern und Drei­ ßigern“ sein soll, sehe ich viele verklemmte Enddrei­ ­ ßiger herumstehen. So gar nicht mein Beuteschema.

Auch Amir ist etwas ent­ täuscht von der Auswahl, er hat offenere Frauen erwartet.

Übungen zum Auflockern. Nach einer halben Stunde „Ankommen und Versam­ meln“ werden wir von den Veranstaltern „Slow Dating“

Ran an den Mann. Schon in einer der ersten Übungen geht es so richtig zur Sache: Wir sollen uns einen Partner suchen und uns dann ganze zwei Minuten lang ins Ge­ sicht schauen. Adam gibt uns den Hinweis, dabei nicht nur in die Augen zu sehen, son­ dern die Augenbrauen, die Nase, die Wangen und die Lippen ganz genau zu studie­ ren. Amirs Fazit: „Eine simp­ le Übung und trotzdem fühlt

MODEL FOTOS: COLOURBOX.DE

und dem Moderator Adam begrüßt. Adam ist extra für das Event aus England nach Wien gekommen und be­ ginnt den Abend mit ein­ fachen Auflockerungsübun­ gen, wie wir sie von Team­ building-Events kennen. Zu instrumentaler Musik bewe­ gen sich die Teilnehmer durch den Raum und begrü­ ßen einander mit Lächeln und einem freundlichem Handschlag.


LUST AUF MEHR NEUES? n Hater ist die App, die Meckertanten und Wutbürger verbindet. Foto hochladen, Alter und Wohnort angeben und dann Themen wie „Abwaschen“ oder „Rasenmähen“ nach links oder rechts wischen. Schaut man sich die Profile der anderen an, wird angezeigt, wie viele Themen man gemeinsam hasst. Liefert auf jeden Fall viel Gesprächsstoff für das erste Date!

Tantrische Paarmassage und SlowSex − seriös lernen!

nB umble gibt Frauen eine Chance durchzuatmen. Hier müssen nach einem „Match“ (beide mögen sich) die Frauen den ersten Schritt machen und den Männern schreiben. Könnte man als Frau auch im „realen“ Leben öfter umsetzen und den feschen Typen an der Bar einfach mal ansprechen.

Den Spieß umdrehen. Spä­

testens bei der letzten Übung

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n Inner Circle schließt den Kreis und stellt sicher, das sich hier nur die wahre Elite trifft. Der erste Eindruck: Manager und Investoren auf der Suche nach Reisegefährten oder Sport-Partnern.

man sich irgendwie nackt, weil kein Bullshit dazwischen ist.“ Die fesche Nummer 23, die ich mir für diese Übung geangelt habe, hat schöne Augen und ein liebes Lä­ cheln. Wir kommen uns aber beide ziemlich blöd vor und müssen immer wieder la­ chen. Auch Amir konnte im Laufe des Abends nicht im­ mer ernst bleiben: „Bei die­ sem Event wird man auf je­ den Fall lockerer. Die Leute, die verbissen nach einem Partner gesucht haben, sind mit der Zeit langsam auf­ getaut.“ Ein bisschen ver­ klemmte Leute, die das Event eine Spur zu ernst genom­ men haben, gab es reichlich. Ein Typ ist mir persönlich so­ fort unangenehm aufgefallen: Er hat das Konzept aus­ genutzt und ständig nach Körperkontakt gesucht.

Berührung neu erleben

konnte er aber nicht mehr viel grapschen, denn dann waren die Frauen dran. Jede Frau suchte sich einen Mann, hat ihm die Augen verbun­ den und im Raum platziert. Nun durften wir uns frei be­ wegen, jeden Mann ganz ge­ nau inspizieren und leicht die Arme streicheln, den Nacken kraulen oder ein Bussi auf die Wange geben. Natürlich nicht ohne vorher durch Handauflegen nach Zustim­ mung zu fragen. Für die Männer eine interessante Erfahrung laut Amir: „Ich konnte die andere Person nur am Geruch, an der Berüh­ rung und der Energie erken­ nen. Die Augen sind zu, aber dafür sind die anderen Sinne geschärft. Das war schon ­heftig.“ Am Ende des Abends wurden Zettel ausgeteilt und jede Zahl, also Person, be­ kam ein „Ja“ oder „Nein“. Mal sehen, wen wir wieder­ sehen werden.

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MET GALA. Einmal im Jahr ist auf dem roten Teppich alles erlaubt, was die Mode zu bieten hat! Je exzentrischer und expressiver, desto besser: Die Met Gala ist Schauplatz für hochkarätige Prominente und exklusive Designs. Von Mio Paternoss

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FOTOS: XPX/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, HECTOR RETAMAL/AFP/PICTUREDESK.COM, CHRISTOPHER SMITH/ACTION PRESS/PICTUREDESK.COM, ENEWSIMAGE/ACTION PRESS/ PICTUREDESK.COM, ANGELA WEISS/AFP/PICTUREDESK.COM, MAURITIUS IMAGES/NINO MARCUTTI/ALAMY

Göttlich. Dass die Schauspielerin Blake Lively ein echtes Gespür in Sachen Mode hat, beweist sie auch dieses Mal: Die Anfertigung des Couture-Kleids von Atelier Versace dauerte mehr als 600 Arbeitsstunden. Dafür zauberte es ihr einen wahrlich fantastischen Auftritt. Einer der besten Looks der Gala 2018!


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3 1 Fast schon in einem „zu gewöhnlichen“ Versace-Kleid posierte Reality-Star Kim Kardashian-West am Red-Carpet. 2 Sänger-Duo Lana Del Rey und Jared Leto überzeugten gemeinsam in einem Patchwork-Gucci-Ensemble. 3 Katy Perry inszenierte sich hingebungsvoll auf der Feststiege in ihrer für sie angefertigten Versace-Kreation. 4 Jennifer Lopez stellte sich erstmals mit Freund Alex Rodríguez dem Blitzlicht­ gewitter. Outfittechnisch wurden beide vom Label Balmain ausgestattet. 5 So verhüllt hätte man Superstar Madonna fast nicht wiedererkannt! Die Sängerin kleidete sich dem Motto getreu in einer heilig-inspirierten Robe von Designer Jean Paul Gaultier.

Die Gastgeberin. 1948

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entschied Eleanor Lambert, Gelder für das Kostüm-Institut des Metropolitan Museum of Art in New York zu sammeln. Das Ganze verpackte sie in einer rauschenden Gala, zu der die geladenen Gäste in den exklusivsten Roben erschienen, und nannte es schlicht „Costume Institute Gala“. 50 Jahre später ist der Beweggrund für die Gala der gleiche geblieben, mittlerweile allerdings unter der Führung von US-Vogue-Chefredakteurin Anna Wintour und unter dem neuen Namen „Met Gala“.

Location Einblick. Bei der Frühlingsausstellung des Costume Institute im berühmten New Yorker Metropolitan Museum of Art drehte sich alles um Mode und Religion. Unter dem Motto „Heavenly Bodies: Fashion and the Catholic Imagination“ wurden expressive und dramatische Red-Carpet-Looks auf den Treppen des Metropolitan Museum präsentiert.

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So duftet der Sommer

BLUMIG BIS HERB. Parfüms im Sommer? Ja, aber gewusst wie! Die Formel lautet: zarte Frische + Unisex + Akzente am Abend = das perfekte Duft-Erlebnis. Von Andrea Schröder

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Mate-Tee & Magnolie. Valentino Donna Rosa Verde, 125 ml EdT EUR 112,–.

Fblumig ruchtig & Auf dem Tisch eine Vase mit Pfingst­ rosen, daneben eine Schale saftige Birnen: Blumen und Früchte sind in der warmen Jahreszeit eine unschlagbare Kombination. Das gilt auch für Düfte. Besonders beliebt sind jetzt Eau de Toilettes. Sie verfliegen zwar etwas schneller als Parfüms, erfrischen aber durch ihren höheren Alkoholgehalt. Haare sind im Sommer ein toller Duftträger – auf der Haut können mit der Zeit dunkle Flecken entstehen, wo Parfüm aufgetragen wurde.

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Lunch. Reese Witherspoon, 42, ist eine der erfolgreichsten Frauen Hollywoods. Zum sommerlich-chicen Outfit passen leichte Blumendüfte.


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Wohne lieber ungewöhnlich PIMP UP YOUR HOME. Besonders geformte Heizkörper, Betten mit originellem Kopfteil, Retro-Armaturen aus Messing oder Altholz und Beton in Materialkombination – Möbel-Unikate in außergewöhnlicher Form, Farbe oder aus besonderem Material peppen Räume oft gehörig auf. Von Manuela Fritz

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Das mittig platzierte Bett mir originellem Kopfteil wird garantiert zum Eyecatcher im Schlafzimmer (Bett „Youniverse“, Bonaldo).


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Messing reloaded. Bereits

der griechische Philosoph Aristoteles (384 – 322 v. Chr.) kannte Messing. Damals ­gebräuchlich für Essgeschirr oder Dekor, wurde es ab dem Mittelalter auch für Türgriffe und Zapfhähne verwendet. Nach dem Brachliegen in den letzten Jahrzehnten findet das goldfarbene Metall wieder Einzug in Wohnräume. Be­ sonders gut macht sich Mes­ sing in Kombination mit Holz und Industrial Style, etwa als Armatur im Retrolook, XXLLampe oder Wandspiegel.

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ohlfühlen in den eigenen vier Wänden steht heute ganz oben auf der Einrich­ tungsliste – der individuelle, persönliche Geschmack ist dabei Ideenbringer Nummer eins. Und manchmal will auch ein peppiger Akzent geschaf­ fen werden, ob durch beson­ dere Materialien oder Stilmix, Knallfarben oder ungewöhn­ liche Formen. Hier außer­ gewöhnliche Wohnideen.

Pures Material. Beton hat sich mittlerweile als beliebtes Material auch fürs Innere etab­ liert. Ein puristischer Beton­ fußboden macht sich wunder­ bar mit kuscheligen Sofas, die Betonarbeitsplatte in der Kü­ che ist robust in der Verwen­ dung und zurückhaltend in der Optik. Ganz sicher zum Hingucker wird die Kombina­ tion Beton und Altholz – Letzteres schafft mit seinen Gebrauchsspuren und der na­ türlichen Optik heimelige At­ mosphäre, Beton sorgt für den puristisch-modernen Look.

Formenwunder. Möbel in ungewöhnlicher Form peppen Räume ebenfalls auf. Im Trend sind derzeit organische For­ men – weich gerundete Sofas etwa laden geradezu zum Dö­

sen und Entspannen ein. Auch bei Betten spielen Designer mit außergewöhnlich kreier­ ten Kopfteilen. Allerdings wir­ ken diese meist nur in großzü­ gigen Schlafzimmern, in

Farb- und Formspiele: Originelle Stücke wie der Heizkörper „Milano Free-Standing“ von Tubes wollen einen prominenten Platz im Raum haben.

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Richtig kombiniert. Mit ei­

Puristischer Beton harmoniert wunderbar mit warmem Altholz – das oberösterreichische Unternehmen Stadler Beton kombiniert die beiden Materialien gekonnt im Badezimmer.

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nigen Tipps gelingt auch die Kombination von außerge­ wöhnlich geformten Möbel­ stücken mit ungewohnten Farbakzenten, ohne dem Raum ein Zuviel an Origina­ lität zu verpassen. Das Wich­ tigste dabei ist, nicht zu viele verschiedene Farben zu wäh­ len – diese dürfen aber in

ähnlichem Ton immer wie­ der im Raum vorkommen. Runde, eckige und geradlinige Formen dürfen ruhig neben­ einander vorkommen, aller­ dings nicht durcheinander – lieber z. B. die geradlinigen Leuchtkörper zusammen, als Gruppe, platzieren. Die ganz besonders originellen Möbel­ stücke dürfen dann ruhig ­einen prominenten Platz im Raum bekommen – schließ­ lich dürfen diese besonders glänzen.

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„Jedes Badezimmer ist so individuell wie der Benutzer, so können Wunschmotive oder Lieblingsbilder auf Flächen bedruckt oder gemalt werden.” Andreas Bentele Geschäftsführer ganzBoch, Hörbranz

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denen das Bett frei steht und so zum absoluten Mittelpunkt des Raums wird.


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Audi und Airbus kombinieren Boden und Luft. Die ankoppelbare Drohne fliegt den kleinen Audi bei Bedarf über den Stau.


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ir schreiben das Jahr 2035. Der Fahrer des DS X E-Tense (Bild li.) mit 540 Elektro-PS bereitet sich vor, das Steuer zu übernehmen. Ein Touch auf das Display und das Kontrollsystem des Autos namens „Iris“ er­ scheint als Hologramm und fragt den Fahrer, ob er wirk­ lich die autonomen Funktio­ nen des Fahrzeugs deaktivie­ ren will. Als der Fahrer bejaht, wird er zum absoluten Exo­ ten. Denn neben ihm fließt der autonome Verkehr wie ein großer Fluss. Die Men­ schen lesen in ihren Autos,

schauen Filme oder spielen Computerspiele, während sie das Auto selbstständig ans Ziel bringt. Über den Autos fliegen Drohnen der großen Versandhäuser und liefern Waren aus. Ebenso am Him­ mel zu sehen sind Autos, die von gigantischen Drohnen in der Luft gehalten werden und die Insassen noch schneller ans Ziel bringen. Motorlärm gibt es quasi keinen mehr – das Gros der Fahrzeuge ist elektrisch oder mit Wasser­ stoff unterwegs – Abgase werden nicht mehr emittiert. Wer einen Verbrenner fahren will, braucht eine Genehmi­ gung der Behörde.

Die Renault „EZ-GO“-Studie zeigt ein Roboterauto, das komplett autonom fährt. In urbanen Gebieten soll das ­Gefährt je nach Bedarf gebucht werden können.

Zurück in die Gegenwart. Diese Vision scheint im Jahr 2018 absolut utopisch, ist je­ doch laut der österreichischen Energieagentur nicht unwahr­ scheinlich. 123 Experten wurden um ihre Mei­ nung gefragt, die Er­ gebnisse in der

Studie Zukunft Mobilität zu­ sammengefasst. Bereits jetzt verliert der Verbrenner an Bo­ den. 2017 wurden um 86 Pro­ zent mehr Hybride und um 42 Prozent mehr Elektroautos als noch 2016 zugelassen. Zwar sind die absoluten Zahlen noch gering, der Weg geht aber klar in Richtung ZeroEmission. Die Experten sind sich jedoch einig: Es werden sich mehrere Technologien durchsetzen. Elektro und Wasserstoff haben aber die besten Chancen, Hybride wer­ den an Bedeutung verlieren. Dreiviertel aller Befragten sind sich sicher, dass bereits in zehn Jahren selbstfahrende Autos das Straßenbild prägen werden. Anfangs eher noch auf Autobahnen und in Indus­ triegebieten – der Siegeszug der Autonomie wird aber nicht aufzuhalten sein. Die ­individuelle Mobilität verliert laut Experten an Bedeutung. Carsharing oder Mobilität als Service (wenn gebraucht) sorgt für mehr Platz in über­ füllten Städten. Wenn es nach den Experten geht, werden wir uns zukünftig auch nicht mehr vor den Shopping­ zentren stauen. Aufgrund von E-Commerce könnten sich die privaten Besorgungswege um bis zu 40 % reduzieren.

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Motor

NEWS MEHR AUF weekend.at/motor

Werner Christl Ressortleitung Motornews

KOMMENTAR

Alles wird gut?

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VW TOUAREG

Kaiser der VW-SUVs.

Deswegen schickte uns VW wahrscheinlich nach Tirol an den Fuß des Wilden Kaisers, um dem neuen Flaggschiff auf den Zahn zu fühlen. Der V6-Diesel fährt sich wunderbar, bis auf die kleine Verzögerung beim Kick­ down. Highlight ist aber das „Innovision-Cockpit“ mit zwei volldigitalen Bildschirmen (12 und 15 Zoll). Bis auf die Lautstärkerolle in der Mitte wird fast nur mehr getoucht. Wie gut das geht, erfahren Sie im ausführlichen Test auf weekend.at/motor

Luxus Lexus ... neu in Europa Die „ES“-Bauhreihe gibt es eigentlich schon seit sechs Generationen, aber erst die siebente schafft es auch nach Europa. Die coupéartige Limousine kommt natürlich auch als Hybrid (300h). Ebenso wird die besonders sportliche F SPORT Version angeboten. Marktstart: Anfang 2019.

LEXUS ES

FOTOS: WEEKEND MAGAZIN, HERSTELLER

Ich sitze am Frühstückstisch und lese in der elektronischen Zeitung, dass ein selbstfahrendes Auto eine Familie an der Raststätte auf der A1 vergessen und nur den Hund mitgenommen hat! Was? Außerdem steht da: Das Werkstättensterben geht weiter, seitdem die Ersatzteile aus dem 3D-Drucker kommen und bei E-Autos „Auspuffe“, Einspritzsysteme, Kupplung sowie andere Blödsinnigkeiten nicht mehr repariert werden müssen. Gleichzeitig höre ich im ­Radio von einem Schweizer, der es gewagt hat mit einem Diesel in einer Stadt zu fahren. Das Gericht hat ihn deswegen lebenslänglich eingesperrt. Er wird als Schwein bezeichnet! Na seawas! Dann: Die Chinesen haben endgültig den Automarkt übernommen, und deshalb heißen die Autos nun Fellali, Melcedes oder Lenault. Kurz darauf die Meldung über die Umwandlung der letzten Tankstelle in Europa in ein Lebensmittel­ geschäft. Durch die Umstellung auf E-Mobilität zahlt sich nur noch der Lebensmittel-Shop alleine aus. Zuletzt noch zwei Twitter-Meldungen: Die Technische Universität wird 2060 erstmals ein Studium für das „LED-Birnenwechseln“ anbieten – eh klar, das Birndlnwechseln war schon immer schwierig. Die Zweite: Wer ein E-Auto fährt, zahlt ab sofort statt NOVA nun EVA (Elektroverbrauchsabgabe) – eine 50-prozen­ tige Elektroabgabe. An dieser Stelle meines Albtraums bin ich plötzlich aufgewacht. Logisch: Es war einfach extrem realistisch!


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HONDA MONKEY

AFFENSTARKES MINIBIKE Das kultige kleine Bike kam 1961 eigentlich als Spielzeug auf den Markt. Der große Erfolg veranlasste Honda eine Straßenversion zu bauen. Das kultige Bike wird für das Modelljahr 2018 modernisiert und kommt im Retro-Design auf den Markt. Das 107 Kilogramm „schwere“ Bike hat einen 9,2 PS-starken Motor mit 11 Nm Drehmoment. Verkaufsstart ist im Juli 2018.

MEHR AUF weekend.at/motor

BMW X2

Goldjunge. Wir outen uns – die Farbe des von uns getesteten X2

finden wir einfach genial. Auch sonst gefällt uns das kompakte SUV-Crossover. Der Innenraum versprüht einen Hauch von Luxus – für diese Klasse nicht immer selbstverständlich. Die Fahrleistungen passen dank extrem flottem Selbstzünder mit 231 PS, M-Sportfahr­ werk und xDrive-Allradantrieb. Den ausführlichen Testbericht zum neuen BMW X2 lesen Sie auf weekend.at/motor

POWERED BY ADRENALINE VTEC TURBO BENZIN- UND i-DTEC DIESELMOTOREN DER NÄCHSTEN GENERATION Der sportlichste Civic aller Zeiten ist in zwei Varianten erhältlich: mit praktischer Heckklappe oder als stilvolle Limousine. Honda Civic und Civic Limousine jetzt mit bis zu € 2.000,- PowerBONUS ab € 18.990,-1 oder im Honda FIX-Leasing bereits ab 0 % und € 89,-/Monat 2.

1)

KRAFTSTOFFVERBRAUCH KOMB. (NEFZ): 3,4-6,1 L/100 KM, CO 2 -EMISSION: 91-139 G/KM AKTION GÜLTIG FÜR LAGERNDE NEUFAHRZEUGE HONDA CIVIC (AUSGENOMMEN CIVIC TYPE R) UND CIVIC LIMOUSINE BEI KAUF UND ZULASSUNG BIS 30.06.2018. 2) DETAILS AUF WWW.HONDA.AT


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Da röhrt etwas!

SOUNDCHECK. Vom eigentlich lieblichen Baby-Blau sollte man sich nicht täuschen lassen – der Hyundai i30 N Performance mit 275 PS hat es faustdick hinter und in der Motorhaube. Vor allem klingt er im Sport-Modus wie ein brünftiger Hirsch. Von Werner Christl gedrückt, lässt der durchaus alltagstaugliche Kompakte den Sportler raushängen. Heißt: Der Auspuff mutiert zum Rabauken mit „Backfire Sound“. Bei einem derart wil­ den Sound aus den Endroh­ ren fragen wir uns, warum es zusätzlich einen Soundgene­ rator für den Innenraum gibt. Das Fahrwerk wird im N-Modus sehr hart, die Len­ kung direkter, das Gas zudem

besser angenommen. DriveModi werden ja bei vielen Autos angeboten, aber beim i30 N 2.0 T-GDi tut sich wirklich was. Im N-Modus wird sogar automatisch Zwi­ schengas gegeben und das „N Corner Carving Differential“ ermöglicht höhere Kurven­ geschwindigkeiten.

Fahrmaschine. Das Fahr­ Feeling hat uns doch über­

rascht, denn der i30 N liebt enge Kurven. Die Techniker haben sich sichtlich bemüht, dem „Blauen“ Spaß einzuhau­ chen. Der Frontantrieb macht sich dezent bemerkbar. Beim Beschleunigen mit Vollgas (6,1 Sekunden auf 100 km/h) gehen ihm hin und wieder die Vorderläufe leicht durch. Kein Wunder bei maximal 378 Newtonmetern Drehmoment. Der Koreaner schiebt übrigens

Die beiden blauen Tasten am Lenkrad bestimmen den Drive-Mode. Bild links: Der N-Mode wird auf dem Display angezeigt.

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FOTOS: WERNER CHRISTL

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ie Brunftzeit war bisher immer im Herbst. Ab sofort ist sie ganzjährig in Form des Hyundai i30 N Performance erhältlich, denn der Koreaner röhrt auf Knopfdruck wie ein durchge­ drehter Hirsch. Genauer ge­ sagt, gibt es da am Lenkrad eine blaue Taste mit einer Zielflagge, die Dr. Jekyll in Mr. Hyde verwandelt. Einmal


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HYUNDAI i30 N PERFORMANCE Leistung: 275 PS Testverbrauch: 8,2 Liter Motor: Zweiliter-Turbo 2.0 T-GDi Spitze: 250 km/h 0 – 100 km/h: 6,1 Sekunden

erstaunlich wenig über die Vorderräder! Insgesamt ent­ steht der Eindruck einer sehr steifen Karosserie, der auch durch eine Verstrebung im Kofferraum bestätigt wird. Beim Verbrauch gibt der Hersteller 7,1 Liter an. Im

Test lagen wir im braven Fahrmodus bei 8,2 und bei hirnlosem Gasfuß bei 11 – 12 Liter. Für eine derart giftige Performance – gute Werte. Lustig auch die Möglichkeit, High-Performance-Daten über das Display abzurufen.

G-Kräfte, Drehmoment, Leistung, Rundenzeiten wer­ den hier angezeigt. Sogar an eine Launch-Control wurde gedacht. Einfach Gaspedal auf 4.000 Umdrehungen halten, kuppeln und los­ ­ glühen. Den Hyundai i30 N

gibt es in zwei Varianten (250 und 275 PS). Ein Auto, das sich im normalen DriveModus absolut alltagstaug­ lich bewegen lässt. Dr. Jekyll kostet EUR 34.990,– bzw. EUR 38.990,–. Mr. Hyde gibt’s gratis dazu.

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Ob bei der FIFA WM 2018 dabei oder nicht ...

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CO2: 98 - 156 g/km, Verbrauch: 4,7 - 6,5 l Benzin; 3,8 - 6,0 l Diesel/100 km.

www.hyundai.at


SOCIETY

GOLDREGEN. Hoteliers, Souvenirhändler und Modedesigner reiben sich die Hände. Die royale Hochzeit ist in Großbritannien nämlich vor allem eines: ein profitables Geschäft.

V Von Tamara Hörmann

FOTO: JAMES VEYSEY/CAMERA PRESS/PICTUREDESK.COM, SPREAD PICTURES/VIENNAREPORT, MONTAGE WEEKEND MAGAZIN

Ein KÖNIGLICHES Geschäft


SOC I E TY

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ls Prinz Harry letz­ ten November vor Meghan Markle auf die Knie ging, wurde nicht nur deutlich, dass sich der Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana über beide Ohren verliebt hat. Es wurde auch sofort klar, dass sich im kommenden Jahr in nahezu jeder Branche Poten­ zial für ein richtig gutes ­Geschäft ergibt.

FOTOS: HERSTELLER

Verlobungs-Hype. Einer, der

das nahezu sofort verstanden hat, war der Online-Juwelier „Jewlr.com“. Nur wenige Stunden nach Bekanntgabe der Verlobung erschien auf der Webseite eine Nachbil­ dung von Meghans Ver­ lobungsring. Und auch das Keramik-Unternehmen Emma Bridgewater nahm so­ fort eine „Verlobungs­tasse“ in ihr Programm auf. Das große Interesse am weißen Mantel um ca. 500 Euro, den Markle bei der Verkündung trug, legte die Webseite des kana­ dischen Herstellers „Line The Label“ sogar zwischen­ zeitlich lahm.

Wirtschaftsboom. Das war allerdings erst der Anfang

Trinken wie Harry. Wer sich

Mit den Kondomen der Marke „Crown Jewels Heritage“ (Kronjuwelenerbe) kann sich jeder wie ein echter Prinz fühlen.

des Merchandising-Zirkus, der sich mittlerweile vor allem auf dem britischen ­ Markt abspielt. Das Finanzunternehmen Brand Finance schätzte Anfang des Jahres, dass die Hochzeit über 500 Millionen Euro einbringen wird. Sieht man sich die Schar an Produkten an, die sich Fans des Königshauses nahe­ zu aufdrängen, erscheint die Schätzung fast bescheiden.

Royale Sextoys. Denn die

Unternehmen sind auf der Suche nach lukrativen Ge­ schäftsideen richtig einfalls­ reich: Der Kondomhersteller „Crown Jewels Heritage“ ver­ kauft nicht nur Verhütungs­

mittel in einer Verpackung, die das königliche Paar zeigt – beim Öffnen erklingt sogar die britische und die US-­ Nationalhymne. „Lovehoney“ hingegen bietet zwei royale Sexspielzeuge an. So soll sich mit dem „Royal Wedding Vi­ brating Love Ring“ jeder Part­ ner wie ein Prinz fühlen ­(siehe unten). „Harry und Meghan bringen frischen Wind ins englische Königshaus. Sie sind das Sexieste, was den Royals in den letzten Jahren passiert ist“, erklärt Love­ honey Produkt-Chefin Bonny Hall. „Deshalb haben wir uns gedacht, dass es lustig wäre, zwei Produkte in Gold und Silber zu produzieren.“

nach dem Vergnügen dann auch noch ein Bier gönnt, kommt ebenfalls an Meghan und Harry nicht vorbei: Die Brauerei Windsor & Eton hat ein Pale Ale mit britischem und amerikanischem Hopfen gebraut – eine Hommage an das königliche Brautpaar. Die Plattenfirma Decca nimmt hingegen die Zeremonie auf und verkauft sie ab 25. Mai auf CD und Vinyl.

Königlicher Genuss. Und auch zum Frühstück kann man sich den Royals schon ganz nah fühlen: Die Limited Edition der Frühstücksflo­ cken „Wedding Rings“ hat al­ lerdings ihren Preis. Auf etsy.com kostet eine Packung satte 47,02 Euro. Die passen­ de Kochschürze gibt es bei Amazon um ca. 25 Euro. Und auch an Österreich zieht der Hochzeits-Hype nicht spur­ los vorbei: Der heimische Süß­warenhersteller Pez ver­ steigert ein einzigartiges Spender-Set (siehe unten). Diese Aktion hat aber durch­ aus einen guten Zweck: Der Erlös wird zur Gänze an die Make-A-Wish- Foundation gespendet.

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MERCHANDISING

Malbücher, DVDs, Müsli, Küchenschürzen, Geschirr und Süßigkeiten: Meghan und Harry verkaufen sich gut.

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WEEKEND MAGAZIN   113


Weekend

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Casino-Direktor Bernhard Moosbrugger, Licht ins DunkelGeschäftsführerin Eva Radinger, Casinos AustriaVorstandsdirektorin Bettina GlatzKremsner und von Frau in der Wirtschaft-Geschäftsführerin Karin Furtner und Vorstand Evelyn Dorn (v. li.).

SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

CASINO BREGENZ

8. Ladies Lounge 2018

Zwei Top-Managerinnen trafen aufeinander: Casinos AustriaVorstandsdirektorin Mag. Bettina Glatz-Kremsner und Licht ins Dunkel-Geschäftsführerin Eva Radinger berichteten über deren beruflichen Alltag in der vielfältigen Charity- und Unterhaltungswelt und auch über die schon lange Zusammenarbeit zwischen den österreichischen Lotterien bzw. Casinos Austria. TOP: Soziale Neuerung bei Casinos Austria und Österreichischen Lotterien: Jedem Mitarbeiter stehen nun fünf bezahlte Tage im Jahr zur Verfügung, um sich einem sozialen Projekt nach eigener Wahl zu widmen.

Barbara Schröder (Lifestyle & Coaching), Karin Schwarz (Harmoniestudio Karin Schwarz) und Karin Peer (PEERfect Events) (v. li.).

Susanne Feist (Haustechnik Satteins & Feist-Dinkelnudeln), Beate Blum (Domig Immobilien) und Stefanie Feist (Versicherungsvermittlung) (v. li.).

Birgit Renner (GF Frauenbewegung, ÖVP) und Stadträtin Veronika Marte (Stv. VS ÖVP) (v. li.).

Conny Amann (Netz für Kinder), Alexandra Serra (Fotografin) und Birgit Sonnbichler mit Monika Wohlmuth (tag eins – Büro für Wandel, Dornbirn) (v. li.).

Angelika Radl-Walser (www.wirkungsvoll.cc), Anita Godina (SchmerzFreiRaum) und Andrea Pfleger (Azurrot Kommunikation) (v. li.).

„Licht ins Dunkel“ ist die größte humanitäre Hilfsaktion Österreichs, bei der täglich 100 Hilfsanträge zu bewältigen sind.

Heike Ziegler (Malerei, Lech), Barbara Manahl (Deko Mahnal Bludenz), Monika Vonbank (DO Solution) und Claudia Kühny (Stadtwerke Bregenz) (v. li.).

Casino-Marketingleiter Marc Isele mit den Moderatorinen Diana Panzirsch (ORF) (li.) und Heidi Winsauer aus Dornbirn.

Unter den Gästen im ausgebuchten Casino-Restaurant: Brigitte Frühstück (Sparkasse), Heike Hohenweger (v. li.).

Die „WKO – Frau in der Wirtschaft“ lud zum Event, welches ganz im Zeichen des humanitären Engagements stand. Knapp 150 Unternehmerinnen folgten der Einladung ins Casino Restaurant Falstaff.

Zum Ausklang gab es food & drinks von Falstaff-Chef Stefan Moosbrugger und seinem Team. Im Foto mit Karin Fetz (li.) und Regina Degasper (beide Austria Guide).


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Die ehemalige Vheute-Moderatorin Daniela Koller-Marte mit Alt-Landeshauptmann Herbert Sausgruber (li.) und Lustenaus Bürgermeister Kurt Fischer.

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Schlussbild einer fulminanten Jubiläumsshow im ORF Landesfunkhaus Vorarlberg. Alle Bundesländer feierten, Vorarlberg begeisterte die Zuschauer im Studio und zuhause vor den TV-Geräten mit der größten Feier: Eine Live-Show mit vielen Prominenten, Künstlern, Musikern und einem bunten Mix aus Musik, Video­rückblicken, interessanten Talkgästen, Kabarett und Überraschungen.

Begeistert über tolle Momente mit Vheute: Bischof Benno Elbs, Sportler des Jahres Alessandro Hämmerle und Skilegende Marc Girardelli (v. li.).

DORNBIRN – ORF LANDESFUNKHAUS VORARLBERG

Der 30-tägige Countdown für die beliebteste TV-Sendung der Vorarlberger hat nicht zu viel versprochen. „The Monroes“ starteten die einstündige Live-Show, durch die die „Vheute“-Moderatoren Kerstin Polzer und David Breznik führten und zahlreiche Gäste, u.a. Professor Reinhard Haller und Skilegende Anita Wachter auf ihrer Talk-Couch begrüßten. Die Band „Krauthobel“, ein kabarettistischer Rückblick von Markus Linder sowie viele unterhaltsame Einspieler, die von ehemaligen Moderatoren kommentiert wurden, garnierten die tolle Geburtstagsshow. TOP: Die Überraschung des Abends erlebte Familie Keckeis zuhause in Laterns. Beim 30-Jahre Gewinnspiel überrichte Moderation Martina Köberle live während der TV-Sendung einen neuen Fernseher.

Senderchefs feiern gemeinsam: Andreas Narr (Studioleiter Südwestrundfunk), Markus Klement (Landesdirektor ORF Vorarlberg), Martin Matter (Intendant Radio Liechtenstein).

Regisseur Nikolai Dörler mit Assistentin Bianca Fischer und Aufnahmeleiter Klaus Hartmann sorgten mit einem 40-köpfigen Team für eine gelungene Geburtstagsshow.

Martina Köberle (Vheute-Moderatorin) staunte über den Testbild-Anzug von Joachim Mark (Vheute-Regie).

FOTOS: UDO MITTELBERGER

„Vorarlberg heute“ – Alles Gute zum 30er!

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ORF-Moderatorin Christiane Schwald mit Sänger, Musiker und Ex-ORF-Moderator Markus Wolfahrt und ORF-Marketinglady Julia Zangerl (v. li.).

Von der Volksbank Vorarlberg: Vorstand Helmut Winkler und Direktor Gerhard Hamel (v. li.).

Geschäftsführerin Messe Dornbirn Sabine Tichy-Treimel mit Raimund Tichy (Ivoclar).

Landesrätin Katharina Wiesflecker mit dem ehemaligen VheuteModerator Adi Fischer.

Landtagspräsident Harald Sonderegger und Künstler Harald Gfader (v. li.).


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WK-Direktor Christoph Jenny und ÖWD-Geschäftsführer Pius Nachbaur (v. li.).

ORF-Landesdirektor Markus Klement (re.) mit den Stargästen des Abends: Filmemacher und Drehbuchautor Reinhold Bilgeri, der mit einem Medley die Showbühne rockte und Schlagersängerin Michelle, die mit einer musikalischen Österreich-Premiere die Zuschauer begeisterte.

Mike Galeli, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Werner Böhler (Vorstandsvors. Dornbirner Sparkasse), Christine Amon (ORF)

Society-Journalistin Lisbeth Bischoff und „Dabei Gsi“Lady Karin Stecher (v. li.)

Andreas Fuchs (Regierung Liechtenstein) mit Christine Schwarz-Fuchs (Buchdruckerei Lustenau).

ORF-Stiftungsrat Alfred Geismayr und Skispringer­ legende Toni Innauer (v. li.).

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Roman Giesinger (Geschäftsführung Meusburger GmbH) und ORF Vorarlberg-Chefredakteur Gerd Endrich (v. li.).

30 Jahre liegen zwischen den zwei Fotos: Der ehemalige ORF Vorarlberg-Landesintendant Leonhard Paulmichl (Mi.) mit den Vheute-Moderatoren der ersten Stunde Wolfgang Burtscher (li.) und Günter Polanec sowie Raphaela Stefandl (li.) und Angelika Böhler.

Führten mit Charme und Humor durch die TV-LiveShow: Moderatoren-Duo Kerstin Polzer und David Breznik.

ORF Vorarlberg-Aufnahmeleiter und Redakteur Stefan Krobath mit Landesrat Christian Gantner (v. li.).

Zum Abschied gab es Süßes von Katharina Fitz (ORFDirektionsassistentin) und Florian Mayr (ORF Kreation & Kommunikation).

Feierten die erfolgreiche Entwicklung von „Vorarlberg heute“ mit: Landes­hauptmann Markus Wallner mit First Lady Sonja.

Bekannte Vheute-Studiogäste erlebten die mit vielen Rückblicken vollbepackte TV-Show mit: Hohenems-Bürgermeister Dieter Egger, AK-Präsident Hubert Hämmerle, ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker und AK-Direktor Rainer Keckeis (v. li.).


SOC I E TY

Bierkönig Roland Ladinig, Bgm. Mandi Katzenmayer, Bierkönigin Katharina Pfitscher, GF Wolfgang Sila und Braumeister Andreas Rosa (v. li.).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Mercedes Schneider-Verkaufsteam: Werner Antoniazzi, Dieter Fuchs, Michi Fink, Caro Estre, Andy Nachbaur und Filip Cerovec (v. li.).

MERCEDES SCHNEIDER AUTOMOBIL

BLUDENZ

8. Brauereifest Fohrenburg In eine Biererlebniswelt wurden Teile des FohrenburgGeländes für das Brauereifest verwandelt. Zum VIP-Weißwurstfrühstück im Bräubstüble und dem Frühschoppen mit Fassanstich in der zum Festbereich umfunktionierten Ladezone fanden sich Bgm. Peter Neier und Anita oder Bgm. Michael Tinkhauser ebenso ein wie die Abgeordneten Joachim Weixlbaumer mit Nicole Madlener und Christof Bitschi mit Julia Batlogg und Bludenz-Marketingchefin Wiebke Meyer. TOP: Das Rahmenprogramm mit Brauereiführungen und die Angebote für Kinder.

FOTOS: UBM

Stadtrat Gerhard Krump und Gertrud.

Ramona Goldner, Alexandra Fleisch, Ceyda Dogan (v. li.).

Markus und Anita Walch.

Moderatorin Sandra Aberer, Marketingleiter Thomas Theurer.

Premiere: Die neue A-Klasse Ihren neuesten Stars am Mercedes-Sternenhimmel feierte das Team von Mercedes Schneider Automobil mit Kunden, Partnern und Freunden. Die neue A-Klasse ist kein Auto, sondern ein Lebensbegleiter „Just like you“. TOP: Das „Mastermind“ ist das einzigartige Infotainment-System MBUX.

GF Joachim Singer und Verkaufsleiter Werner Metzler (beide Mercedes Schneider). (v.li.)

Mercedes-Nachwuchs: Nino und Fabio mit Papa Dieter Bolzan (Koblach) (v. li.).

Manfred und Daniela Remm (AMR-Lichtplanung).

Tanja und Remo Schweighofer (Mäder). „Bürowelt“-Chef Guntram Paterno mit Sabine Meusburger (Marketing), Seniorchefin Ulrike Janschek und GF Karin Seyfried (alle Mercedes Schneider) (v. li.).

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekend.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Redak­tion: Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Conny Engl, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Marcus Stoimaier, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekend.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: ­Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n Weekend Magazin erscheint im VERLAG

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

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AUFREGER DER WOCHE

LENA GERCKE

Single-Lady

FOTOS: SPLASH NEWS/YAMAMAY.COM/ADRIANO RUSSO

Seit Kurzem ist es offiziell. Top-Model und Moderatorin Lena Gercke ist wieder Single! Sie und ihr Freund Kilian Müller-Wohlfahrt, Sohn von „Bayern München“-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, gehen nach zweieinhalb Jahren Beziehung ­getrennte Wege. Für Liebeskummer bleibt der Laufstegschönheit, wie es scheint, keine Zeit: Ihre Instagram-Fotos zeigen sie auf Bali, in Monaco und Berlin – demnächst präsentiert die schöne Blondine nämlich ihre neue Bikini-Kollektion.

FOTOGALERIE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.


Stimmung - Spannung Sei dabei! Weltklasse - Leichtathletik

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