Weekend Magazin Vorarlberg 2018 KW 44

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AUTOJAHR 2019: SO SEHEN KNALLER AUS

KLAGEWAHN IM BARRYMORE-CLAN

VEMBER 2018 NR. 20 • 02./03. NO

VORARLBERG

CRISTIANO RONALDO

Er ist ein Jahrhundertkicker und kann das selbst nicht oft genug unterstreichen.

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H I G H L I G H TS

Der traditionelle Kostüm- und Requisitenverkauf der Bregenzer Festspiele – der Höhepunkt für alle Theaterfans, Laienschauspieler und Faschingsnarren – findet dieses Jahr am Freitag, den 2. und am Samstag, den 3. Nov. im Festspielhaus statt, jeweils von 9 bis 17 Uhr.

BENEFIZKONZERT

Zugunsten Fortbildung junger Mädchen aus Mali veranstaltet Soroptimist Intern. Bregenz/Rheintal & KBSinfo­nietta am 17. Nov., 17 Uhr in der Evangelischen Kreuzkirche Bregenz ein Konzert (Werke v. Franz Schubert, Joseph Haydn) mit anschl. „Get Together“. www.bregenz-rheintal.soroptimist.at

High

LIGHTS

Tacita Dean.

Naturgewalten ist eines der Themen im Werk von Tacita Dean, eine der wichtigsten Künstlerinnen der Gegenwart. Im Bild zwei monumentale Zeichnungen in Kreide. Die Weißtöne der Kreide spiegeln den Lawinendunst im Werk The Montafon Letter (2017). Die drei Obergeschosse im Kunsthaus Bregenz widmen sich ihrer Filmarbeit. Bis 6. Jänner 2019.

MANGOLD VERNISSAGE Mit einer Vernissage (15. Nov. 20 h in der Galerie Art House Bregenz) startet die Ausstellung „Menschen“ des Hörbranzer Aquarellisten Gerhard Mangold mit neuen Arbeiten (Menschen in ihrer Alltagsumgebung in interessanten Kompositionen) sowie Werke von Studienreisen. Ausstellung: 15. 11. bis 1. 12. (Mo – Fr: 14 – 18 h, Sa: 10 – 12 h). Info: www.gerhard-mangold.at

Vorauswahl Kulturpreis Film: 6. 11., ORF Dornbirn Das Casino Bregenz und die Sparkasse Bregenz schreiben gemeinsam den „Vorarlberger Kulturpreis“ aus. Mit diesem Preis wird ein starker Impuls für die Vorarlberger Kunst- und Kulturszene gesetzt. Die Nominierten in der Kategorie Film sind: 1. Reihe v. li. Felix Kalaivanan, Claudia Larcher und Veronika Schubert. 2. Reihe v. li. Philipp Fussenegger und Marie-Therese Zumtobel. Die nominierten Filmschaffenden werden sich am Dienstag, den 6. November um 18.00 Uhr im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn im Rahmen einer maximal 60-minütigen filmischen Darbietung präsentieren. Der Eintritt ist frei.

FOTOS: BREGENZER FESTSPIELE, KUNSTHAUS BREGENZ / MARKUS TRETTER, SI SCHULPROJEKT MALI, GERHARD MANGOLD, FELIX KALAIVANAN, IAN EHM, VERONIKA SCHUBERT, PHILIPP FUSSENEGGER, MARIE-THERESE ZUMTOBEL

REQUISITENVERKAUF


FEELIN GROOVY Traumhafte Balladen wie „Mrs. Robinson“, „The Boxer“ oder „The Sound of Silence“ gehören ebenso fest zum umfangreichen Repertoire wie die mitreißende „Cecilia“. Erleben Sie die Simon & Garfunkel Revival Band im Alten Kino in Rankweil am Do., den 15. Nov. um 20 Uhr.

Rockabilly Bombardment

09.-10. November, Event Center Hohenems. Ab 18 Jahren!

Theateraufführung: Bunbury oder ernst sein ist alles

WIEN IN FELDKIRCH Wienerlieder, Parodien, Evergreens, junge Volksmusik, Eigenkompositionen und Wiener Schmäh zum Wohlfühlen gibt es beim „Wiener Abend“ im Montforthaus Feldkirch (3. Nov., 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr) mit „Die Hoameligen“ (Foto), dem „Trio Wien“ und dem „Hans Ecker Trio“. Tickets: www.musikladen.at, www.v-ticket.at

09.-17. November, Kulturbühne Schruns

Krimilesung

09.+23. November, Kellertheater Lampenfieber Bludesch

Nonstop Remember Party - feiern wie damals

10. November, Kulturcafé Schlachthaus Dornbirn. Ab 18 Jahren!

Peter Klien - Reporter ohne Grenzen

14.+15. November, Spielboden Dornbirn

Zeal & Ardor

16. November, Conrad Sohm Dornbirn

ALL’S DIALEKT Das diesjährige Mundart-Festival im Hohenemser Löwensaal hat Gruppen dies- und jenseits des Rheins einge­ laden. Auftakt ist am Mittwoch, den 7. November mit den beiden Schweizern Diego Valsecchi und Pascal Nater (Bild). Do., 8. Nov. Martin Weinzerl. Fr., 9. Nov. Diepoldsauer Dialekt-Trio „Smiling Toasters“ und Sa., 10. Nov. „Oma Lilli“. Beginn jeweils um 20 Uhr.

Uralp-Fest

16.-17. November, Gasthof Ur-Alp Au

Mundharmonika Quartett Austria

17. November, Pfarsaal St. Karl Hohenems

Erzählkonzert: Hänsel & Gretel 23. November, Remise Bludenz. Ab 4 Jahren!

Jazz: Swing Werk plays Phil Collins 23. November, Theater am Saumarkt Feldkirch

RouteStock Festival II

FOTOS: ALTES KINO RANKWEIL, DIE HOAMELIGEN, REMO EISNER PHOTOGRAPHIE, STUDIO@STEVETANNER.CO.UK

24. November, Dorfsaal Übersaxen. Ab 14 Jahren!

Spusu Liga Runde 12 - Derbytime: Alpla Hc Hard geg. Bregenz Handball 28. November, Sporthalle am See Hard

Harri Stojka goes Beatles

29. November, Remise Bludenz. Ab 16 Jahren!

Bluatschink - Wenn‘s still isch

30. November, Kulturbühne AmBach Götzis

Konzert: Die Wiener Streichersolisten - Mitglieder der Wiener Philharmoniker

02. Dezember, Angelika-Kauffmann-Saal Schwarzenberg

In unseren Händen Hunger.Macht.Profite

04. Dezember, Altes Kino Rankweil

TANZ- UND ROCKKONZERT AM SPIELBODEN Fr, 2. Nov. ab 20.30 Uhr: Einer der gefragtesten englischen Choreografen James Wilton präsentiert sein neues Werk „The Storm“. Die Musik wurde eigens von der polnischen Rockband Amarok komponiert. Am, Sa 3. Nov. ab 20.30 Uhr zeigt James Wilton „Dance & Junges Ensemble Vorarlberg – LEVIATHAN Evolution“. Eine einmalige Gelegenheit für die Tanzjugend und das Publikum, ausgezeichnete Jugendarbeit zu sehen.

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Florian Schmidt hat im Februar 2018 gemeinsam mit Christina Grass eine junge Frau vor dem Erfrierungstod gerettet – mitten in der Nacht und in unwegsamstem Gelände. An seiner Seite bei der „DECUS“-Gala: ORF-Landesdirektor Markus Klement, Landesrat Christian Bernhard und Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg Wilfried Hopfner (v. li.).

ORF Vorarlberg ehrt Ersthelfer „DECUS“-GALA 2018. Wenn Menschen durch ihr vorbildliches Handeln zu Lebensrettern werden, ist das eine Auszeichnung wert. Die diesjährigen Preisträger des „DECUS“ wurden jüngst im Rahmen einer Gala im ORF Vorarlberg ausgezeichnet.

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Bernhard und vom Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, Wilfried Hopfner, geehrt.

Fokusthema Reanimation.

Markus Summer und Mario Hartmann sahen ganz genau hin: Sie erkannten, dass der am Boden kniende ältere Herr dringend Hilfe benötigte und kümmerten sich um den Gestürzten.

Menschen leblos am Boden liegen, zählt jede Sekunde. Bei der „DECUS“-Gala ­demonstrierte Siegfried Marxgut, Leiter der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle, mit einer Reanimationspuppe, was bei einer Wiederbelebung zu ­ beachten ist.

Melden Sie Ersthelfer! Sie sind Ersthelfer oder kennen einen Menschen, der bei einem Notfall sofort helfend zur Stelle war? Dann melden Sie sich bei uns unter publikum.vorarlberg@orf.at oder unter decus@orf.at. Alle Informationen zu DECUS auf vorarlberg.ORF.at.

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Adrian Sprenger hat einem schwer verunfallten Autolenker das Leben gerettet, indem er den Bewusstlosen aus dem rauchenden Auto barg und ihn versorgte, bis die Rettung eintraf.

FOTOS:MAURICE SHOUROT

Viele Fälle zeigen, wie wichtig es ist, dass bereits die Ersthelfer Reanimierungsmaßnahmen einleiten, noch bevor die Rettung eintrifft. Durch dieses aktive Handeln können immer wieder Menschenleben gerettet werden – denn wenn

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mmer wieder werden Menschen durch ihr vorbildliches Handeln zu Ersthelfern und Lebensrettern. Deshalb vergab vor Kurzem der ORF Vorarlberg gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg bereits zum elften Mal den „DECUS“-Preis als „Dank für Engagement, Courage und Selbstlosigkeit“. Mit dem „DECUS“-Preis werden Ersthelfer geehrt, die Mut und Selbstlosigkeit in einer brenzligen Situation bewiesen haben. 38 nominierte Ersthelferinnen und Ersthelfer wurden im Rahmen der „DECUS“-Gala 2018 mit einer Trophäe, einer Urkunde und einem ORF-Überraschungspaket von ORF-Landes­ direktor Markus Klement, Landesrat Christian


Im Rahmen von „Chancen leben! Ich bin dabei“ werden heuer Betriebe vorgestellt, die sich aktiv für Inklusion am Arbeitsplatz einsetzen.

Mit dabei beim Team des Wälderlaufs.

Inklusionsfreundlich Kampagne „Chancen leben“ der Vorarlberger Landesregierung geht ins elfte Jahr.

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m 3. Dezember 2018 werden zum 2. Mal inklusionsfreundliche Betriebe ausgezeichnet. Teilnehmen können Betriebe, die Menschen mit stärkerer ­B ehinderung beschäftigen und gewisse Voraussetzungen erfüllen.

Mangelware Arbeitsplatz.

FOTOS: PETRA KUSTER, WWW.FASCHING.PHOTO

Adäquate Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen sind immer noch Mangelware. Die Gründe dafür sind mannigfaltig und reichen von Unwissenheit über Förderungen und Leistungen der öffentlichen Hand für Menschen mit Einschränkungen am Arbeitsplatz bis zu den gängigen Vorurteilen gegenüber behinderten Menschen. „Arbeit ist wichtig für die ­Eigenständigkeit der Betrof­

fenen. Wir sind stolz, dass wir als einziges Bundesland konsequent den integrativen Weg gehen“, erläutert Landesrat Bernhard. Jeder Mensch hat das Recht auf Arbeit, das Recht eine Ausbildung zu ­absolvieren und / oder einer sinnvollen Tätigkeit nachzugehen. Das gilt auch für Menschen mit Behinderungen.

Informationen. Bei der Auszeichnung „Inklusionsfreundliche Betriebe“ geht es darum, Projekte ins Rampenlicht zu rücken, die Menschen mit Behinderungen ein inklusives Leben ermöglichen. Nähere Informationen und die zu erfüllenden Kriterien sind unter www.vorarlberg.at/chancenleben erhältlich. Einsendeschluss: 9. November 2018.

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„Die Integration von ­Menschen mit Behinderung in das Arbeitsleben ist der zentrale Aspekt für eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen ­Leben.“ LR Christian Bernhard Landesrat für Gesundheit

Arbeitsplätze verbinden. Die Vorarlberger Landesregierung zeichnet zum zweiten Mal Betriebe aus, die sich aktiv um die Eingliederung von Menschen mit Behinderung verdient machen. Lassen Sie Ihren Betrieb zertifizieren! Antragsformulare finden sie unter www. vorarlberg.at/chancenleben

Im Gespräch: Christoph Mennel Unternehmen Wälder Versicherung VaG Seit wann gibt es in Ihrem Unternehmen inklusive Arbeitsplätze? Wir freuen uns sehr, dass Desiree seit Herbst 2015 bei uns in der Wälder Versicherung tätig ist. Wie funktioniert das Zusammenarbeiten und wo sind Sie auf Herausforderungen gestoßen? Desiree ist ein wichtiger Teil unseres Teams und die Zusammenarbeit funktioniert einwandfrei. Die übertragenen Aufgaben erledigt sie zum Großteil eigenständig ohne unsere Hilfe. Zudem fordert sie immer wieder neue herausfordernde Tätigkeiten. An diese führen wir sie geduldig heran und sind immer wieder über ihre Ausdauer beim Lernen überrascht. Was hat sich bewährt? Für Desiree ist es wichtig, dass sie täglich unterschiedliche Arbeiten und Aufgaben hat, damit es ihr nicht langweilig wird. Für uns als Unternehmen ist es wichtig, dass wir uns dabei zu 100% auf Desiree verlassen Rebecca und können. Wie für uns selbst, Desiree (re.) ist auch für Desiree die gemeinsame Zeit in den Pausen, beim Mittagessen und den vielen Aktivitäten neben der eigentlichen Arbeit sehr wichtig. Mit ihrem trockenen Humor bringt sie uns immer wieder zum Lachen.

JETZT MITMACHEN! Den Kriterienkatalog senden Sie bitte an: Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Gesellschaft, Soziales & Integration (IVa), Landhaus, 6901 Bregenz. Oder per E-Mail: chancenleben@vorarlberg.at Einreichschluss ist am 9. November 2018.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG DES LANDES VORARLBERG

Chancen leben! Ich bin dabei! Die


VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

ibet: Digitale Transformation

Warum noch ein Kongress zur Digitalisierung? Es fallen die immer gleichen Schlagworte Agilität, Start-up, Kultur, Disruption. Wir sehen bei der ibet genauer hin und fragen, wie erfolgreich gewachsene Unternehmen den Wandel gestalten. Dabei ist vor allem eine gute ­Balance aus Agilität und Stabilität entscheidend. Was erwartet die Teilnehmer? Eine spannende Mischung aus wissenschaftlichen Impulsen und Einblicke in Unternehmen, die ihre neuen Geschäftsmodelle vorstellen. Sie zeigen, wie sie mit neuen Formen der Führung und Zusammenarbeit ihre Innova­ tionskultur weiterentwickeln. Was sind die Kernaufgaben der Unternehmen? Anpassungskompetenz wird der Schlüssel zum Erfolg. Es geht darum, die Mitarbeiter mit ihrem Wissen aktiv einzubinden und sie für Neues zu begeistern. Mehr Infos und Anmeldung auf www.ibet.at

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START-Vorarlberg schafft seit einem Jahrzehnt Zukunftsperspektiven für engagierte Migranten. Fünf Stipendiatinnen und sieben Stipendiaten starten in den neuen Jahrgang und werden auf ihrem Weg zur Matura begleitet. START-Vorarlberg wird aktuell von 28 Paten wie Unternehmen, Institu­ tionen & Privatpersonen unterstützt. www.start-stipendium.at

FINANZ-TOOLBOX Der Senat der Wirtschaft präsentierte die FinanzierungsToolbox für den Mittelstand in Vorarlberg. Über 30 UnternehmerInnen ließen sich die Finanzierungsmöglichkeiten erläutern, aber auch Best-Practice-Beispiele aus dem internationalen Wettbewerb zeigen. Seit Beginn der Saison 2018/19 ist die Zumtobel Group bereits exklusiver Lichtpartner des FC Bayern München.

LICHTKOMPETENZ Das Innere der Allianz Arena in München wird zukünftig noch kräftiger in Rot leuchten. Dank der umfassenden Lichtkompetenz der Zumtobel Group bekommt das Stadion des FC Bayern München eine neue moderne Lichtlösung. Die Fertigstellung ist für 2019 geplant.

Johannes Linhart (Senat der Wirtschaft), Christine Schwarz-Fuchs (BuLu) und Gregor Rosinger (Rosinger Group) (v. li.).

FOTOS: START VORARLBERG / MATHIS FOTOGRAFIE, WIKOPREVENTK, ZUMTOBEL GROUP / WWW.BERNDDUCKE.DE, SENAT DER WIRTSCHAFT

Astrid Kühn-Ulrich wikopreventk


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VO R A R L B E RG I N S I D E

Ab in die Zukunft VORARLBERGER LANDESBIBLIOTHEK. Die studierte Geisteswissenschafterin

Mag. Marion Kaufer, MSc stellt als Direktorin die strategischen Weichen für die Zukunft des Hauses. Über 500.000 Medien stehen alleine in der Studienbibliothek für Information, Recherche und Unterhaltung bereit.

nigen Jahren schulen Bibliotheksangestellte Schülerinnen und Schüler, die eine vorwissenschaftliche Arbeit abzugeben haben. Rund 2.200 Schüler jährlich erhalten wertvolle Hilfestellungen zu den Themen: wie recherchiere ich? Wie zitiere ich richtig? Welche Quellen sind seriös, wie finde ich heraus, was ­Fake-News sind? Das Schöne dabei: Später kommen viele Studierende mit ihren Eltern, um die Angebote der Bibliothek zu nutzen. Neben unserer Aufgabe als Landesbibliothek sind wir eine Studienbibliothek und somit quasi eine Art Universitätsbibliothek ohne Universität. Wir führen wissenschaftliche Literatur zu allen Fachbereichen. weekend: Welche Funktion haben Bibliotheken? Marion Kaufer: Bibliotheken helfen dabei, den Horizont zu erweitern, neugierig zu bleiben, eigenständig zu denken und eine eigene Meinung zu entwickeln. Sie stützen Meinungsvielfalten und ermöglichen, verschiedene Anschauungen herauszufinden. Wir haben ein tolles Angebot, bei dem jeder etwas für seine Interessen findet. Wir führen aber nicht nur Fachliteratur.

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„Wenn man etwas bewegen will, muss man es Schritt für Schritt tun.“ Dir. Mag. Marion Kaufer, MSc

Auch Ratgeber ebenso wie Kochbücher, Belletristik und Unterhaltungsliteratur, Krimis etc. Ich persönlich lese gerne Kriminalromane und leihe diese mit Vorliebe in der Bibliothek aus. weekend: Sie sind technikaffin? Marion Kaufer: Ja, sehr. Ich bin etwa Befürworterin von elektronischen Ressourcen und e-Books. Es hat das gedruckte wie das elektronische Buch seine Berechtigung. Ich mag technische Anwendungen aller Art und erarbeite mir diese gerne „Learning by Doing“. Es

ist spannend zu entdecken, wie Technik das Arbeitsleben unterstützen kann. Die landläufige Vorstellung von Bibliothekarinnen und Bibliothe­ karen ist völlig überholt. Ich kenne kaum ein berufliches Umfeld, das so massiv von der Digitalisierung und dem Medienwandel betroffen ist und dadurch so einen starken Wandel durchmacht wie das Bibliothekswesen. weekend: Sie stehen vor ­großen Aufgaben? Marion Kaufer: Die Vorarl­ berger Landesbibliothek spielt in vielen Bereichen eine Vor-

weekend: Was möchten Sie uns noch auf den Weg geben? Marion Kaufer: Vorarlberg hat eine tolle geografische Lage und ist ideal für den Brückenbau zwischen Deutschland, der Schweiz und Österreich. Unsere Landesbibliothek stellt ein Bindeglied zwischen den Ländern dar und hat einzigartige Möglichkeiten. Ich heiße alle herzlich willkommen in der Landesbibliothek und bin überzeugt, wir haben für jedes Interesse passende Literatur!

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REDAKTION: WORTWERK.CC

vorstellen?

Marion Kaufer: Schon seit ei-

reiterrolle, etwa was das digitale Angebot des kulturellen Erbes des Landes betrifft. Hier gilt es für mich alles kennenzulernen. Daneben sind strategische Entscheidungen zu treffen – eine Nachfolge für das derzeitige, nicht mehr zeitgemäße Bibliothekssystem gilt es zu suchen. Außerdem muss die Bibliothek entscheiden, ob sie sich einem Bibliothekenverbund anschließen möchte oder nicht. Hier ­spielen etwa Normdaten eine große Rolle – diese müssen nach einheitlichen Vorgaben austauschbar sein. Mit dem neuen Depot in Hard wird der Platzbedarf etwas gemildert, mittelfristig benötigen wir dennoch einen Erweiterungsbau, um das fehlende Raumangebot insbesondere im ­Bereich von Schulungs- und Gruppenarbeitsräumen abzudecken.

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

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eekend: Was dürfen wir uns unter „teaching library“


ZUR PERSON Dir. Mag. Marion Kaufer, MSc n Geb. 1974 in Saarbrücken, aufgewachsen in Ibk, ledig n Werdegang: Matura, Studium der vergleichenden Literaturwissenschaften und Russistik, Stationen in Instituts- und Fakultätsbibliotheken, Universität Innsbruck n seit 1. Oktober Leiterin der Vorarlberger Landesbibliothek mit 66 Mitarbeitern n Hobbys: Lesen, Backen, Theater, Kunst, Natur


IMMOBILIEN

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KARRIERE

Roberto Maier

Mathias Humml

Mag. Kamila Simma

Martin Lenz

VORMERKKUNDEN

MOBILES ARBEITEN

FACHKRÄFTE

PERSONAL-SERVICE

Um zu seiner Wunsch­ immobilie zu gelangen, ist es empfehlenswert, sich einen geeigneten Partner mit einem umfangreichen Immobilienportfolio zu angeln. Wer sich z. B. als Vormerkkunde bei uns eintragen lässt, erfährt als Erstes von maßgeschneiderten Objektvorschlägen. Auch Verkäufer fahren mit einem starken Partner am besten. Die ImmoAgentur hat mehrere Hundert Immobilien für Vermittlung oder Verkauf vorgemerkt und bringt damit erfolgreich Anbieter und Nutzer zusammen.

Durch die neuen Devices wie Smartphones und Tablets hat sich das mobile Arbeiten in unserer Arbeitswelt fix etabliert. Daher ist es umso wichtiger, dass die Unternehmenssoftware nicht an der Bürotüre endet. Mit unseren Lösungen und Entwicklungswerkzeugen spannen wir den Bogen von der internen Client-Server Auftragsverwaltung über externe Zugriffsmöglichkeiten per Webbrowser bis zur App für die mobilen Geräte. Somit binden wir Ihren Außendienst, Ihre Kunden und Lieferanten in den gesamten Wertschöpfungsprozess mit ein.

Das Programm FiT (Frauen in Handwerk und Technik) des AMS Vorarlberg bietet Unternehmen die Möglichkeit, qualifiziertes Personal zu gewinnen. Frauen, die beim AMS vorgemerkt sind und Interesse an handwerklich-technischen Berufen haben, werden arbeitsplatznah und nach den Bedürfnissen des Betriebs ausgebildet, Ziel ist der Lehrabschluss. So wird gemeinsam der Fachkräftemangel punktuell behoben. Für nähere Informationen wenden Sie sich an Ihre regionale Geschäftsstelle des AMS.

Die Personalarbeit ist eine Vertrauenssache. Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben Pflichten zu erfüllen, damit ein möglichst reibungsloser Ablauf gelingt. Unser Anspruch lautet: zufriedene Mitarbeiter und begeisterte Kunden. Alle internen Mitarbeiter in unserem Team haben langjährige Branchen-Kenntnisse und soziale Kompetenzen. Sie kümmern sich gewissenhaft um die Anliegen der Mitarbeiter und der Kunden – an drei Standorten, mit einem erfahrenen Recruiting-Team und einem zuverlässigen Back-Office-Partner.

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ROBERT S. SALANT. Seit dem 1. Oktober 2016 ist er Geschäftsführer der Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH.

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eekend: Was zeichnet Bregenz als „Marke“ aus? Robert S. Salant: Zum einen zeichnet Bregenz die außergewöhnliche Lage zwischen See und Berg aus, zum anderen ist die Stadt geprägt von einer modernen Kunst- und Kultur­ szene, die ohne Weiteres mit anderen Großstädten mithalten kann. Als „Stadt der kurzen Wege“ sind diese beiden Kernaspekte unschlagbar in Bezug auf unseren Tourismus, aber auch im Hinblick auf die Bürger, die durch Eigeninitiative und Motivation genau dieses Potenzial ausschöpfen. 2019 soll der Prozess der „Markenschärfung“ daher auch weiter vorangetrieben werden.

mithilfe eines gezielten Baustellenmarketings, den Handel als auch die Bürger-

weekend: Welche baulichen Veränderungen wird es 2019 in Bregenz geben? Robert S. Salant: In den letzten Jahren wurden mehrere Quartiersentwicklungsprozesse angestoßen. Aktuell ist die Quartiersentwicklung Leutbühel bereits in der Umsetzungsphase, die mihilfe eines Bürgerbeteiligungsverfahrens in die Wege geleitet wurde. Wir versuchen hier,

Der Geschäftsführer von Bregenz Tourismus & Stadtmarketing setzt auf Zusammenarbeit mit allen PartnerInnen.

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Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH Bregenz, Rathausstr. 35a Tel.: +43 (0) 5574 49 59-0 bregenz@travel.at www.bregenz.travel

Innen miteinzubeziehen, um den innerstädtischen Alltag so reibungslos wie möglich ablaufen zu lassen. weekend: Was erwartet uns 2019 in Bregenz? Robert S. Salant: 2019 wird ein Jahr der Jubiläen! Im Bregenzer Stadtteil Rieden-Vorkloster feiern wir 100-jähriges Jubiläum der Vereinigung von RiedenVorkloster mit Bregenz. In Zusammenarbeit mit der HAK Bregenz haben wir mit der Stadt eigens hierfür eine App entwickelt, die dem Nutzer 100 Geschichten über den Stadtteil näherbringt. Außerdem wird am 4. und 5. Mai das 150-jährige Jubiläum der Seelinie gefeiert. Am Hafen, an den Bregenzer ­ Bahnhöfen und im Martinsturm wird es ein umfangreiches Programm geben, sowie natürlich an vielen Partnerstädten rund um den Bodensee. Außerdem haben wir mit der Gymnaestrada 2019 wieder ein sportliches Highlight zu Gast in Bregenz. Und auch wir haben Grund zu feiern: Bregenz Tourismus & Stadtmarketing feiert am 1. Mai 2019 20-jähriges ­B estehen.

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VISION: Schaffung eines Ökosystems, das 10.000 „Digital Experts“ anzieht, um digitale Innovationen zu leben.

Udo Filzmaier System Industrie Electronic Holding AG „Veränderungsprozesse werden generell immer kürzer, wir müssen uns kontinuierlich ­verändern, denn ­dranzubleiben ist wichtig.“

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STORYS

Nach dem Abgang von NEOS-Chef Matthias Strolz wird die Innenpolitik fader.

DEN LANGWEILERN DAS KOMMANDO MESSAGE CONTROL. Nach dem Rückzug von schräge Vögel in der Politik mit der Lupe suchen. Kann das auf Dauer gut gehen?

V Von Wolfgang Rössler

FOTO: ALEX HALADA/PICTUREDESK.COM

­Matthias Strolz muss man


STO RYS

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n früheren Zeiten, als die Menschen noch Tageszeitungen aus Papier lasen und Kinder um 19.30 Uhr mucksmäuschenstill sein mussten, weil im Fernsehen die „Zeit im Bild“ lief, war die Sache für Politikerinnen und Politiker einfacher. Aussehen zum Beispiel war Nebensache: Zu dick, zu wenige Haare am Kopf, eine dicke Kranken­ kassenbrille auf der Nase? Darauf achtete niemand groß. Die Richtung musste un­ gefähr stimmen, man wollte Feuer spüren. Wenn dann mal mit einem Politiker die Leidenschaft durchbrannte umso besser. Oft brachte das sogar Sympathiepunkte, denn welcher Mensch mit Charakter ist schon frei von Fehlern?

FOTOS: GÜNTHER PICHLKOSTNER/FIRST LOOK/PICTUREDESK.COM, MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM

Originale alter Zeiten. Der frühere Wiener Bürgermeister Michael Häupl war ein Relikt dieser Zeit. Fast immer ein Glas von seinem geliebten Spritzwein in der Hand, nie um einen kantigen Spruch verlegen. Als die Lehrergewerkschaft vor ein paar Jahren gegen eine kleine Anhebung ihrer Wochen­

arbeitszeit mobilisierte, platzte dem „Buagamasta“ der Frack-Kragen: „Wenn ich 22 Stunden in der Woche arbeite, bin ich Dienstagmittag fertig.“ So etwas dürfe man sich denken, aber doch nicht sagen, schimpften damals

Kunst des Mundhaltens. Es ist kein Zufall, dass in Wien und St. Pölten inzwischen biedere Verwalter das Kommando übernommen haben. Michael Ludwig und Johanna Mikl-Leitner überlegen sich genau, was sie von

„Es gibt ein Grundbedürfnis nach Politikern, die frei von der Leber sagen, was sie sich denken.“ Stefan Sengl, Politikberater

viele seiner roten Freunde. Häupl war’s egal. Auch sein Spezi, der frühere niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll war so ein Typ. Der Mann mit dem markanten Haarkranz scherte sich aus Prinzip nicht darum, was die anderen ­ Schwarzen für richtig hielten. Wenn Pröll mal leidenschaftlich loslegte, dann am liebsten gegen seinen Parteichef.

sich ­geben. Jeder wichtige Sager ist berechnet und zuvor mit PR-Leuten und Strategie­ beratern abgesprochen. Bloß kein unplanmäßiger Shitstorm, immer alles unter Kontrolle behalten. Spontaneität? Fehlanzeige. Denn längst gelten für Politiker andere Regeln. Mit dem Siegeszug des Internets stehen sie unter Dauerbeobachtung, jeder Fehltritt wird von selbsternannten Politikexperten

auf Facebook und Twitter ausgiebig zerlegt. Es zählt weniger die Unverkennbarkeit eines Politikers, mehr die Disziplin: Die Kunst, im richtigen Moment den Mund zu halten und den Gegnern keine Angriffspunkte zu liefern, entscheidet über politische Karrieren.

Die

letzte Type. Mit ­ atthias Strolz hat sich nun M der letzte schräge Vogel der Innenpolitik verabschiedet. Der NEOS-Chef kümmerte sich einen Schmarren darum, ob humorlose Gesellen im Netz über seine Aktionen lästerten. Einmal veröffentlichte er ein Liebesgedicht an eine Kastanie – weil ihm ­danach zumute war. Ein anderes Mal umarmte er einen Baum. Strolz wollte zeigen, wie wichtig ihm die Natur ist. Über die Reaktionen lachte er herzlich. Doch nun hat auch er sich zurückgezogen und das Kommando den Langweilern überlassen, die stets berechnen, was sie tun. Wer nicht spurt, fliegt. Tatsächlich war die politische Landschaft noch nie so eintönig. Bundeskanzler Sebastian Kurz hat seinen konservativen Parteifreunden mit dem türkisen Mäntelchen ein strenge Sprachregelung übergestülpt. „Mes­ sage Control“ nennt sich die Methode. Auf Deutsch Botschaften-Kontrolle oder freier übersetzt: Bloß keine abweichenden Meinungen. Wer in der neuen ÖVP einfach sagt, was er oder sie denkt, muss im besten Fall mit einer Kopfwäsche rechnen. Bundeskanzler Sebastian Kurz sagt nichts Falsches, Oppositionsführerin ­Pamela Rendi-Wagner sagt gleich gar nichts.

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Verhängnisvolle Strategie.

Moralaposteln mochten über seine Liebe zum Spritzwein lästern. Michael Häupl war’s egal.

Im schlimmsten Fall wird er aus der Partei ausgeschlossen, wie der Abgeordnete Efgani Dönmez, der auf Twitter entgleiste und eine deutsche SPD-Politikerin beleidigte. „Sexismus“ lautete der Vorwurf. Dönmez wollte es nicht frauenfeindlich gemeint haben, aber er kam nicht mehr dazu, sich zu rechtfertigen. Wer Probleme macht, fliegt.

Belanglosigkeiten. Doch

auch in der Opposition muss man überraschende Charaktere mit der Lupe suchen. Die neue SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner treibt die Strategie der Fehlervermeidung auf die Spitze: Sie macht sich gleich überhaupt unsichtbar und sagt kaum etwas. Und wenn, dann belanglose Sätze. Sachen wie: „Wir müssen die Sorgen der Menschen ernst nehmen.“ Oder: „Ich will eine Politik machen, die bei den Wünschen und Bedürfnissen ansetzt.“ Daraus kann ihr ­

Seit der Poltergeist mit dem Haarkranz in Pension ist, regiert in St. Pölten ­gepflegte Langeweile.

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keiner einen Strick drehen. Aber reicht das?

Sagen, was ist. Auf Dauer kaum. „Es gibt ein Grundbedürfnis nach Politikern, die frei von der Leber sagen, was sie sich denken“, sagt Stefan Sengl. Der Wiener Politikberater hat in der Vergangenheit für verschiedene Parteien gearbeitet. Sengl ist überzeugt: Je fader die Politik wird, desto bessere Chancen haben Außenseiter, die sich nicht erst zehnmal fragen, was sie sagen dürfen und wie.

Wie schnell sich die Spielregeln ändern können, zeigt ein Blick in die USA: Dort regiert seit zwei Jahren mit Donald Trump ein Präsident, der grundsätzlich das Gegenteil von dem macht, was früher als richtig galt. Dass es der verhaltensoriginelle Milliardär ins Weiße Haus geschafft hat, lag vor allem an seiner Konkurrentin Hillary Clinton, die im Wahlkampf darauf setzte, keinen Fehler zu machen. Am Ende wurde ihr das zum Verhängnis: Die Amerikaner hatten die Schnauze voll von Politikern ohne Ecken und Kanten. Und auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, eine unerreichte Meisterin in der Kunst der unverfänglichen Rede, ist längst massiv unter Druck ­geraten: Irgendwann wollen die Leute ehrliche Ansagen hören, keine Stehsätze.

Noch läuft es für Kurz. Das gilt vor allem, wenn die Zeiten härter werden. Noch hat die Regierung Rückenwind: Die Wirtschaft brummt,

die Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie schon lange nicht mehr. Sogar ein Nulldefizit ist in Reichweite. Doch am Horizont zeichnet sich bereits eine Konjunkturdelle ab. Irgendwann wird das Regieren schwieriger, weil wieder mehr Menschen beim Arbeitsamt aufkreuzen müssen. Dann wird es für Kurz und Co nicht mehr reichen, möglichst keine Fehler zu machen. ­ Wenn der Wind schärfer wird, müssen Politiker Farbe bekennen.

Sehnsucht ist groß. Wie groß die Sehnsucht nach ­Politikern ist, die sich nichts pfeifen, zeigte sich übrigens Anfang Oktober im Wiener „Flex“. In dem Musikclub hatte NEOS-Pensionist Matthias Strolz zur Präsentation eines Albums geladen, das er gemeinsam mit dem DJ Kurt Razelli produziert hat: Strolz-Reden, mit Technomusik unterlegt. Binnen weniger Stunden war das Konzert ausverkauft, vor dem Flex boten Strolz-Fans hohe Summen, um doch noch irgendwie eine Karte zu erhaschen.

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FOTOS: STARPIX/PICTUREDESK.COM, MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM

„Hier tut sich eindeutig eine Lücke für kreative Köpfe auf.“



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Ewiger Ruhm

ECHTE FANLIEBE ENDET NIE. Auch lange nach ihrem Tod haben Elvis Presley, Michael Jackson, Falco & Co. nichts von ihrer ­Faszination verloren und locken nach wie vor die Massen an. Von Marcus Stoimaier

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llerheiligen – ein katholisches Hochfest. Schon im 8. Jahrhundert legte Papst Gregor III. diesen Feiertag auf den 1. November. Dem Namen entsprechend soll an diesem Tag allen Heiligen gedacht werden – so weit der kurze Exkurs in die Geschichte. Heutzutage erfahren aber weltweit vor allem die letzten Ruhestätten von verstorbenen Berühmtheiten, deren Chancen auf eine Heiligsprechung durch die Kirche wohl eher gering sind, einen wahren Zulauf.

Der König. So mutierte etwa Graceland, das legendäre Anwesen von Elvis Presley zu einer wahren Pilgerstätte für alle Fans des „King of Rock ’n’ Roll“ – vor einem Jahr zum 40. Todestag der Musik-Legende kamen in einer Woche 80.000 FOTO: COLOURBOX.DE

Menschen nach Memphis, um ihren König die Ehre zu erweisen, pro Jahr sind es 500.000. Der „Meditation Garden“, wo Elvis neben seinen Eltern und seiner ­ Großmutter begraben ist, verwandelt sich so regelmäßig in ein wahres Blumenund Kerzenmeer.

Leeres Grab? Auch ein an-

derer König wird von seinen Fans auch lange nach seinem Tod noch verehrt – Michael Jackson, der „King of Pop“ ruht in einem prächtigen Mausoleum auf dem Forest-Lawn-Friedhof in Glendale bei Los Angeles. Allerdings reißen Gerüchte nicht ab, wonach das Grab (das für die Öffentlichkeit ohnehin nur sehr beschränkt zugänglich ist) leer sein soll. Jackson soll in Wahrheit verbrannt worden sein und seine Asche auf seiner Neverland Ranch in


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Out of the Dark: Falcos Grab am Zentralfriedhof ist eine wahre Pilgerstätte für alle Fans.

FOTOS: LEOPOLD NEKULA/VIENNAREPORT, ERWIN SCHERIAU/EXPA/PICTUREDESK.COM, ERNSCHIE/PIXABAY, BIAS / ULLSTEIN / VIENNAREPORT, UNIVERSAL MUSIC, WIKIIMAGES/PIXABAY

FALCO

der Nähe von Santa Barbara verstreut worden sein.

Illustre Nachbarschaft. In Gelb, Grün und Rot, den Farben der Rastafari-Bewegung, erstrahlt das Mausoleum von Reggae-Ikone Bob Marley in seinem Geburtsort auf Jamaica – seine letzte

Ruhestätte ist längst zu ­einem Wallfahrtsort für alle seine Jünger mutiert, wie auch jene von Jim Morrison. Der Doors-Sänger fand am Cimetière du Père-Lachaise in Paris seine letzte Ruhestätte. Der größte Friedhof der französischen Hauptstadt ist mit 3,5 Millionen

Unvergessen: Das Grab von Jochen Rindt am Grazer Zentralfriedhof versinkt zu Allerheiligen in einem wahren Kerzenmeer.

KULTGRÄBER n Elvis Presley Memphis Tennessee, USA n Bob Marley Saint Ann Perish, Jamaika n Rudolph Moshammer München, Deutschland n Falco (Hans Hölzel) Wien, Österreich n Jim Morrison (The Doors) Paris, Frankreich n Michael Jackson Glendale, Vereinigte Staaten n Lady Diana Althorp, Northamptonshire, England n Karl May Radebeul, Sachsen, Deutschland n Marilyn Monroe Los Angeles, Vereinigte Staaten n Romy Schneider Boissy-sans-Avoir, Frankreich

Besuchern auch eine ihrer größten Sehenswürdig­ keiten. Was natürlich auch an der illustren „Nachbarschaft“ von Morrison liegt. So befinden sich hier auch die Gräber von Edith Piaf, Oscar Wilde, Frédéric ­Chopin, Maria Callas oder Honoré de Balzac.

Es lebe der Zentralfriedhof. In Österreich findet man die höchste „Promidichte“ natürlich am Wiener Zentralfriedhof, der mit einer Fläche von 2,5 km2 und über 330.000 Grabanlagen zu den größten Friedhofsanlagen Europas zählt und allein zu Allerheiligen an die Vor allem bei WienTouristen ein sehr beliebtes Fotomotiv: Das Grab des großen Ludwig van Beethoven.

JOCHEN RINDT

LUDWIG VAN BEETHOVEN

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King of Rock n Roll & King of Pop: Das ELVIS PRESLEY

Grab von Elvis Presley lockt pro Jahr 500.000 Menschen nach Memphis – bei Michael Jackson dürfen hingegen aus Angst vor einem Fanchaos nur die engsten Familien­ mitglieder in das imposante Mausoleum in Glendale bei Los Angeles.

MICHAEL JACKSON

„Ausländische Touristen stürmen regelrecht zur Sängergruppe um ­Beethoven – bei den ­Österreichern stehen ­Falco und Udo Jürgens ganz hoch im Kurs.“

300.000 Besucher empfängt. Das steigende Interesse an verstorbenen Berühmt­ heiten kennt man auch in der Bundeshauptstadt. „Wir bieten im Herbst spezielle Nachtführungen an, wo man eine ganz spezielle ­Atmosphäre vorfindet – das Interesse ist sehr groß, mit so einem Ansturm haben wir ehrlich gesagt, nicht gerechnet“, erzählt Fremdenführerin Gabriele Saeidi. Die meistbesuchten Grabstätten am Wiener Zentralfriedhof? „Bei den auslän­ dischen Touristen ist das zweifellos die Sängergruppe um Ludwig van Beethoven oder Johann Strauß – die Legenden sterben halt nie – am Grab von Jim Morrison in Paris legen Fans noch ­immer Blumen nieder.

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stürmen regelrecht dorthin, und man muss aufpassen, dass man nicht einen von ihnen am weitläufigen Gelände verliert. Bei den Österreichern sind speziell zu Allerheiligen die Gräber ­ von Falco, Udo Jürgens und

Helmut Zilk am stärksten frequentiert, da liegen h ­ eute noch Briefe auf den Gräbern.“

Präsidentengruft. Eine

­besondere Anziehungskraft auf heimische Besucher hat

aber auch die Präsidentengruft, in der seit 1951 alle Präsidenten der Zweiten Republik beigesetzt werden. Beliebt sind aber auch die Gräber von Schauspielern wie Helmut Qualtinger oder jenes von Karikaturist Manfred Deix mit einer zigarettenrauchenden Katze.

Der ewige Champion.

JIM MORRISON

Aber auch in den Bundesländern ruhen berühmte Persönlichkeiten aus der Vergangenheit. So versinkt am Grazer Zentralfriedhof das Grab des unvergessenen Jochen Rindt gerade zu ­Allerheiligen in einem wahren Kerzenmeer – auch beim nebenan ruhenden Schriftsteller Wolfi Bauer legen Fans immer noch ­Blumen nieder.

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FOTOS: ROBERT KING/POLARIS/VIENNAREPORT, ALFRED/SIPA/VIENNAREPORT, VIENNAREPORT, KK, EPE/SONY MUSIC, POLARIS / VIENNAREPORT

Gabriele Saeidi Fremdenführerin, Wien


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GRÖSSE man sein, um es so weit wie Donald Trump oder Elon Musk zu bringen? Von Gert Damberger

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marosa Manigault (44) arbeitete ein Jahr lang als Pressesprecherin im Weißen Haus und war dort die Vorzeige-Afroamerikanerin von Trumps Team. Bis sie „gefeuert“ wurde, wie viele andere auch. Oder vielleicht kündigte sie auch aus freien Stücken, das ist nicht so sicher. Manigault versuchte jedenfalls, ihre noch frischen Trump-Erfahrungen zu versilbern.

Cristiano Ronaldo Der „Gott des Fußballs“ dürfte ein Problem mit Frauen haben – so engagierte er für seine Zwillinge eine Leihmutter.

„Keine Empathie“. „Entgleisung. Eine ehemalige Mitarbeiterin von Donald Trump packt aus“, heißt ihr Buch, das demnächst auch auf Deutsch erscheinen wird. Der größte Fehler des Präsidenten sei sein „absoluter Mangel an Mitgefühl“, resümiert die Autorin darin. Dieses Defizit wiederum sei Ausdruck seines „extremen Narzissmus“. Trump funktioniere nur dann, wenn er im Mittelpunkt stehen könne und habe jeglichen Kontakt zur Wirklichkeit verloren. In Manigaults Enthüllungsstory erfährt man nichts, was nicht sowieso offen zutage tritt. Dass der Mann ein Prahlhans ist, lügt wie es ihm passt, auch enge Mitarbeiter vor anderen schrecklich demütigt, ein Ignorant und Ekelpaket ist – man weiß es auch so. Trump macht sich ja nicht die geringste Mühe, es zu verbergen. Wozu auch? Er ist ja der Größte.

FOTOS: TONY AVELAR/BLOOMBERG VIA GETTY IMAGES, ETHAN MILLER/GETTY IMAGES, MICHAEL REGAN/FIFA/FIFA VIA GETTY IMAGES, APA PICTUREDESK

NARZISSMUS. Wie fies muss


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UND WAHN Donald Trump Trump feuert seine Mitarbeiter reihenweise – oder sie werfen das Handtuch. Wie zuletzt seine UN-Botschaf­ terin Nikki Haley.

Elon Musk ... will hoch hinaus: auf den Mars nämlich. Das Zwischenmenschliche scheint ihm wenig zu liegen.

Steve Jobs Der Milliardär war geizig wie Onkel Dagobert. Für seine Tochter Lisa Brennan zahlte er keinen Unterhalt. (1955 – 2011).

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Generation Selfie. Man nennt das „Narzissmus“. Der Begriff ist in aller Munde, spätestens seit es unübersehbar ist, dass sich die halbe Menschheit selbstverliebt in Selfies spiegelt und in den sozialen Medien eine ungeahnte Orgie der Selbstanpreisung abgeht. Und auf Twitter ein Gewitter der Rechthaberei und des Beifallheischens. Gerade der Kurznachrichtendienst, hat der deutsche Medienforscher Sascha Hölig vor Kurzem festgestellt, ist eine wunderbare Spielwiese für Egomanen und Narzissten. Wie Donald Trump „zwitschert“ auch SelfmadeMilliardär Elon Musk fleißig in die Welt hinaus. Fataler Tweet. Musk, der

rund 22 Millionen „Follower“ hat, machte „Management by Twitter“, als er Anfang August per Tweet ankündigte, den von ihm gegründeten Elektroauto-Pionier Tesla von der Börse zu nehmen. Kapitalgeber habe er bereits gefunden, schoss er nach. Eine klassische Kursmanipulation, die ihm ein Verfahren der Börsenaufsicht SEC einbrachte. Das Berufsverbot als Chef eines börsennotierten US-Unternehmens stand im Raum, bis man sich auf einen Vergleich einigte: Musk und Tesla zahlen je 20 Millionen Dollar Strafe und außerdem müssen hinkünf-

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Salvador Dalí

Der Katalane hielt sich für ein Kunstgenie: „Wenn ich male, rauscht der Ozean, die anderen planschen im Rasierwasser“ (1904 – 1989).

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Silvio Berlusconi

Eine der Biografien über den ExMinisterpräsidenten und Medienmogul heißt „Berlusconi Zampano“ – sehr treffend.

„Wenn man schon denken muss, kann man auch gleich groß denken.“ Donald Trump

tig alle Tweets des TeslaChefs vor ihrer Sendung den Börsen-Wächtern vorgelegt werden.

Regelbruch. Was hat ihn da geritten? Als typischer Narzisst hat Musk Schwierigkeiten mit Regeln – außer mit denen, die er selbst aufgestellt hat. Wie Trump hat er eine Allergie gegen Journalisten, die ihm gegenüber kritisch eingestellt sind. Wie Trump geht auch Musk über Leichen. Als Chef macht er seine Untergebenen nieder und zwingt sie, bis zum Umfallen zu arbeiten. Um die Produktion des „Model 3“ auf die gewünschte Stückzahl anzuheben, wurde binnen zwei Wochen eine Fertigungsstraße in einem Zelt aus dem Boden gestampft, für die Arbeiter galt der 12-Stunden-Tag bei sechs Arbeits­ tagen die Woche. Wer da nicht mitkann oder mag, wird fristlos entlassen.

jährigen Assistentin Mary B. Brown umsprang. Die Frau, die gemeinsam mit ihm Nächte durchgearbeitet und dem Job ihr Privatleben geopfert hatte, bat eines Tages um eine Gehaltserhöhung. Musk schlug ihr daraufhin vor, eine Auszeit zu nehmen. Als sie nach einigen Wochen wieder erschien, wurde ihr kühl ausgerichtet, sie werde nicht mehr gebraucht.

Schlimmer

Aussetzer.

Wehe, jemand dreht den Spieß um. Als die Höhlen­ rettung in Thailand im Gange war, rückte Musk mit einem selbstentworfenen Mini-UBoot an. Die vor Ort arbeitenden Retter waren der Meinung, dass das Tauchgerät zu groß für die Höhle sei und witterten außerdem eine PR-Aktion. Musk schäumte vor Wut und schimpfte einen der britischen Höhlentaucher

einen „pedo guy“, einen Päderasten. Mitgefühl, Kritikfähigkeit oder gar Selbstironie darf man von Hardcore-Narzissten nicht erwarten. Nur Applaus, Applaus und nochmals Applaus darf es sein. Neben den üb­ lichen Verdächtigen Donald Trump und Elon Musk ist die humorfreie Selbstanbetung auch das Markenzeichen so unterschiedlicher Persönlichkeiten wie Recep Tayyip Erdoğan, Silvio Berlusconi oder Julian Assange.

Tod durch Eigensinn. Bei

Wirtschaftsgrößen wie dem Oracle-Gründer Larry Ellison sowie der ehemaligen Yahoo-Chefin und Google-Vizepräsidentin Marissa Mayer sind ebenfalls stark selbstverliebte Züge auszumachen. Dem 2011 ver-

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Eiskalt abserviert. Musks

Verhalten gegenüber Freunden und Frauen ist, gelinde gesagt, egozentrisch. Der Journalist Ashlee Vance, der eine Biografie des Entrepreneurs verfasst hat, schildert darin, wie Musk mit seiner lang­

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FOTOS: LASCH/PRESSENS BILD/SIPA/VIENNAREPORT, FLAVIO LO SCALZO/AGF/SIPA/VIENNAREPORT, BRUNO KLEIN/ABACAPRESS. COM/VIENNAREPORT, FERNANDO ALLENDE/BROADIMAGE/VIENNAREPORT, PETER MACLAINE/I-IMAGES/POLARIS/VIENNAREPORT

storbenen Apple-CEO Steve Jobs hat sein Ichbin-der-Größte-und-weißalles-besser-Syndrom sogar das Leben gekostet. Er erlag einem Krebsleiden, weil er sich einbildete, es alternativmedizinisch behandeln zu können. Selbstverständlich gedeihen auch im Showbusiness – ohnehin ein Jahrmarkt der Eitelkeiten – die Egomanen prächtig. Justin Bieber und Beyoncé sind keine Stars, die für übermäßige Bescheidenheit bekannt sind und auch Paris Hilton, Kanye West und Kim Kardashian nicht.

Gott und Gockel. Auch der

Spitzensport mit seinem Siegerkult ist mit narzisstischen Persönlichkeiten gepflastert. An niemandem ist das so gut ablesbar wie an Cristiano Ronaldo. Der 33-jährige Portugiese,

„Ich bin reich und schön und ein großartiger Spieler.“ Cristiano Ronaldo

der heuer von Real Madrid zu Juventus Turin für die höchste Transfersumme der Fußballgeschichte wechselte, ist ohne Zweifel einer der genialsten Fußballer aller Zeiten. Trotzdem ist er kein Sympathieträger wie Konkurrent Lionel Messi. Ronaldos gockelhaftes und testosterongesteuertes Auftreten polarisiert, und seine Instagram-Postings sind peinlich. Nichts überlässt der bestbezahlte Sportler der Welt dem Zufall, mindestens zwei ­ ­seiner Kinder sind von einer Leihmutter ausgetragen worden.

An sich normal. Narzissmus ist keine psychische Krankheit. Es ist eine an sich normale Persönlichkeitseigenschaft, die Psychologen über einen

Fragebogen erfassen, das „narzisstische Persönlichkeitsinventar“. Gemessen wird damit, wie erfolgreich jemand sein will, wie sehr er andere ausnutzt und sich überlegen fühlt. Menschen wie Trump oder Berlusconi liegen auf dieser Skala sehr weit oben, mit hohen Werten an Kränkbarkeit, Impulsivität und Rücksichtslosigkeit. Der Übergang von normal zu krankhaft ist fließend. Umso mehr, als es eine anerkannte Tatsache ist, dass es ohne eine gewisse Por­ tion Narzissmus nicht geht, wenn man nach oben will. Nur wer von sich überzeugt ist, kann ein Firmenimperium aufbauen, die US-Präsidentschaft anpeilen oder sich vornehmen, bester Fußballer aller Zeiten zu werden. Nur wer Charisma hat – und das haben Narzissten meistens – wird mächtig.

Karriereturbo. Mit Bescheidenheit bringt man es nicht weit. Vor allem nicht, wenn man etwas komplett Neues erschaffen will. Ausnahmeunternehmer Elon Musk hat sich diesbezüglich verdammt viel vorgenommen, er will der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen, eine Überschall-Röhrenbahn entwickeln und eine Kolonie auf dem Mars gründen. Außerdem will er eine Schnittstelle Gehirn-Computer entwickeln. Fernziel ist es, eines Tages eine Art virtuelle Unsterblichkeit zu ermöglichen. Musk erinnert immer öfter an den umtriebigen Öl-Magnaten Howard Hughes (1905 bis 1979). Der Pilot, Frauenheld und Filmproduzent setzte sich während des Zweiten Weltkriegs in den Kopf, das größte Transportflugzeug ­aller Zeiten zu entwickeln. Unglaublich viel Geld wurde in das Projekt gesteckt, ein achtmotoriger Prototyp rollte schließlich (viel zu spät) aus dem Hangar. Das Ungetüm erhob sich kurz in die Lüfte – und wurde dann ­eingemottet.

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Lance Armstrong

Der einst erfolgreichste Radprofi aller Zeiten hatte sein Doping so geschickt vertuscht, dass er sich unverwundbar glaubte.

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Der Filmproduzent soll in seinem Machtrausch Schauspielerinnen zum Sex genötigt haben.

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Harvey Weinstein

Theresa May

Die Premierministerin gilt als machtbesessen. Die Brexit-­ Verhandlungen führt sie, als wäre sie Chefin eines Empire.


Steig ein – Steig auf TECHNIKLAND VORARLBERG. Doppelmayr ist Qualitäts-, Technologie-

I

m Herbst haben 35 junge Menschen ihre Ausbildung bei Doppelmayr gestartet. Ausgebildet wird in den Lehrberufen Stahlbautechnik, Elektrotechnik, Mechatronik, Zerspanungstechnik, Metallbearbeitung, Maschinenbautechnik und Informationstechnologie. In einem Rota­ tionssystem lernen sie unterschiedliche Abteilungen und Bereiche kennen und finden heraus, wo sie ihre Fähigkeiten am besten einsetzen können. Das internationale Um-

feld in dem Doppelmayr tätig ist, eröffnet spannende Möglichkeiten für die Zukunft.

Aufstieg. Auf der Lehrlings-

insel im Stahlbau fliegen die

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Funken: Theresa, Mostafa und Noah schauen genau, wie Ausbilder Peter Bliem ein Werkstück schweißt. Ausbildungsleiter Udo Messner erläutert: „Unsere Lehrlinge erhalten be-

ZUR PERSON Udo Messner (Jg. 1972, Ausbildungsleiter Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Verh. Dbn., 2 Kinder, gelernter Maschinenschlosser, seit 2016 Ausbildungsleiter bei Doppelmayr.

Fabio Marchetti z-werkzeugbau-gmbh, Dornbirn

Antonia Ederer Collini, Hohenems

reits früh verantwortungsvolle Aufgaben. Sie arbeiten nicht an Übungsstücken, sondern an echten Aufträgen wie Skiliften, Seilbahnen etc.“ Unter dem Motto „Du bist die Zukunft“ versuchen wir jede und jeden so weit zu bringen als möglich. „Wir haben Lehrlinge aus verschiedenen Kulturen und Platz für viele Persönlichkeiten“, so Messner. Übrigens: Im Frühjahr 2019 finden die berufspraktischen Tage statt. Anmelden kann man sich ab sofort auf: lehre-bei-doppelmayr.at

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und Marktführer im Seilbahnbau und bildet aktuell 107 Lehrlinge in sieben Lehrberufen aus. Die Lehre war für zahlreiche heutige Mitarbeiter – auch in führenden Positionen – das Fundament ihrer Karriere.


K A R R I E R E W E LT

Karriere

WELT

Katharina Leissing Theater KOSMOS Bregenz

Herausforderung Die studierte Literaturwissenschafterin, GF der IG Kultur Vorarlberg leitet jetzt auch die Kommunikation des Theater KOSMOS.

Josef Concin Trentiner Komitee Bludenz

Hohe Auszeichnung

Österreicher Junior Sales Champion.

STUDIUM-INFOABEND Präsentation der einzelnen Studiengänge und persönliche Beratung. Sie erhalten eine individuell auf Sie zugeschnittene Informationsmappe, wenn Sie sich unter infoabend@ fhv.at anmelden. Besser informiert, finden Sie das richtige Studium. Nützen Sie unser Angebot! Ländle-IM Christian Thaler, 2. Manuel Nussbaumer und Bundessieger Daniel Widerin (beide Vlbg.) (v. li.).

In Bregenz kürte das Metallgewerbe beim Bundeslehrlingswettbewerb die besten Lehrlinge seiner Zunft. Den Bewerb Land- und Baumaschinentechnik konnte Daniel Widerin für sich entscheiden. Der zweite Platz ging an Manuel Nussbaumer, beide aus Vorarlberg.

Christina Gridling Bundessiegerin Lehrlinge Spengler

Stockerl-Platz Der Vorarlberger Lehrling vom Ausbildungsbetrieb Spenglerei Peter Felder landet österreichweit auf dem zweiten Platz.

Werner Böhler Vors.-Vorstand Sparkasse Dornbirn

Neuer Kommerzialrat Dem Stv.-Obmann Bank und Versicherung wurde für seine Verdienste von der WKV der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen.

Tobias Ilg Biomassehof Dornbirn Landwirt des Jahres

BUNDESSIEGER

Bedeutender Preis

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FOTOS: WKS/NEUMAYR, SAMS-FOTO.COM, MATTHIAS RHOMBERG, THEATER KOSMOS, BERND HOFMEISTER, WKÖ, MATHIS FOTOGRAFIE, TIMO JAWORR

Adrian Winkel von Gebhard Sagmeister Herrenmoden wird Bundessieger – und die Delegation aus Vorarlberg feiert mit: (v. li.) Christian Gut (Bildung Sparte Handel), Albert Schnetzer (2. Vlbg. Teilnehmer von Hervis), Maria Seidel (Sparte Handel), Gewinner Adrian Winkel und Trainer Daniel Benzer.

Der Gründer und langjährige Präsident des Trentiner Komitees wurde mit dem Großen Verdienstzeichen des Landes geehrt.

Infoabend der FH Vorarlberg am 13. November, von 17 bis 20 Uhr.

In Berlin wurde er zum Landwirt des Jahres 2018 und gleichzeitig zum Sieger in der Kategorie Energielandwirt gekürt.

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Ausbildung im Pflegefachdienst

D

ie Gesundheitsund Kranken­ pflegeschule Feldkirch bietet die volle Bandbreite an Pflegeausbildungsmöglichkeiten an: die gehobene Pflegeausbildung, die Pflegeassistenz, die Pflegefachassistenz und zahlreiche Sonderausbildungen.

Herz für die Pflege. Die neue Ausbildung zur Pflegeassistenz dauert zwölf Monate. Ein Jahr länger dauert die

Ausbildung zur Pflegefachassistenz. Die Absolventen der beiden Pflegeassistenzberufe unterstützen die Mitarbeiter des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege, die drei Jahre die Schulbank gedrückt haben, sowie die Ärzte bei ihrer ­täglichen Arbeit. Die Pflegefachassistenten haben um­ fassendere Kompetenzen und dürfen daher in manchen Bereichen auch eigenverantwortlich arbeiten.

INTERESSE GEWECKT? Ausbildungsdauer: 1 bzw. 2 Jahre (Vollzeit) Online-Anmeldung unter www.krankenpflegeschulen.at Anmeldeschluss: 30. November 2018 Ausbildungsstart: April 2019 Voraussetzungen: Freude an der Arbeit mit Menschen, Alter: 17 Jahre, Unbescholtenheit, 10. Schulstufe oder Lehrabschluss, gesundheitliche Eignung, Deutsch Niveau B2

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Fingerspitzengefühl. Die

Schüler müssen viel Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen haben, ihnen respektvoll und wertschätzend gegenübertreten, extrovertiert und kommunikativ sein sowie über gute Deutschkenntnisse verfügen.

Pflegepraxis. Das praktische Wissen erlernen die Schüler der Schulen für Gesundheitsund Krankenpflege in den Krankenhäusern und in Langzeiteinrichtungen. Zukunft in der Pflege. Die Arbeitsplatzchancen

sind

ausgezeichnet, Pflegepersonal wird überall dringend ­gesucht. Die meisten finden gleich nach dem Abschluss eine Anstellung – entweder im Krankenhaus, in Pflegeheimen oder in der Hauskrankenpflege.

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Pflege-Fachassistenz in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch!

FOTOS: ALEXANDER ESS

NUTZE DEINE CHANCE: Lass dich ausbilden zur Pflegeassistenz oder


Lehrgang ‚Seilbahnen‘ START 2019. Milliarden von Menschen weltweit werden von Seilbahnen befördert. Sie werden im Tourismus, zum Materialtransport und im städtischen Bereich immer wichtiger.

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it dem berufsbegleitenden Hochschullehrgang „Seilbahnen – Engineering & Management“ bieten die FH Vorarlberg & Schloss Hofen in vier (Fachexpertenprogramm) bzw. fünf Semestern (Masterprogramm) eine praxisorientierte Weiterbildung an, die für die Seilbahn-Branche einmalig ist. Vermittelt werden fundierte Kenntnisse in der Seilbahn- und Elektrotechnik, der Betriebswirtschaft, über gesetzliche Rahmenbedingungen

und für Sonderthemen wie z. B. Ticketing. Als Experte für den Vertrieb und Projektierung hat Johannes Thissen viel Kundenkontakt, vom Stationsbediensteten bis hin zum

Geschäftsführer, doch „der Lehrgang ermöglicht den berühmten Blick über den ­ Tellerrand und eröffnet neue Gesprächsthemen abseits des eigenen Produkts.“ Durch die Kombination des Fach­ experten- und Masterprogramms ergibt sich eine hohe Diversität, die Absolvent Johannes Thissen begeisterte. Vor allem die verschiedenen Blickwinkel zwischen Betreibern, Behördenvertretern, Planern und Herstellern sind sehr spannend und bereichernd.

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FACTS Info-Veranstaltung: 5. Februar 2019, 17 Uhr, FH Vorarlberg / Dornbirn Studienbeginn: 10. September 2019 Umsetzung: berufs­ begleitend, Blockwochen Dauer: 4 Semester Fachexpertenprogramm bzw. 5 Semester Masterprogramm Kontakt: Susanne Doppelmayer, Tel.: + 43 5574 4930 430 technik@schlosshofen.at www.seilbahnlehrgang.at

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MEIN DIGITALER NACHLASS STERBEN 2.0 INFO-BROSCHÜRE Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

Nicht nur in der physischen Welt bleiben nach unserem Tod Spuren zurück. Neben d ­ igitalen Erinnerungen ­hinterlassen wir unseren Erben auch Rechte und Pflichten.

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V Von Stefanie Hermann


L E B E N SA RT

FOTOS: COFFEEBEANWORKS/PIXABAY, SERDJOPHOTO/ISTOCK/THINKSTOCK, GRAPESTOCK/ISTOCK/THINKSTOCK, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN

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rkennen Sie sich wieder? Selten lesen wir in den Nutzungsbedingungen mehr als diesen einen Satz: „Ich habe die AGBs gelesen und verstanden“, bevor wir unser Häkchen in der entsprechenden Kontrollbox setzen. Und noch seltener sind wir uns darüber im Klaren, was das für die Zeit nach unserem Tod bedeutet. Wie unser physischer Besitz geht auch unser digitaler Nachlass eines Tages in die Hände ­unserer Erben über. Dazu zählen E-Mail-Konten, Mitgliedschaften, Online- und Cloud-Dienste. Das umfasst Bezahl-Abos ebenso wie Gratis-Mitgliedschaften. Wer es seinen Erben besonders einfach machen will, hinterlässt eine Liste mit sämtlichen Konten, Benutzernamen und Passwörtern. Testamentarisch lässt sich eine Vertrauens­ person bestimmen, die sich

um den digitalen Nachlass kümmern soll.

Startpunkt E-Mail-Konto. Ist keine Liste vorhanden, kann das Auffinden der Konten für die Hinterbliebenen zum unlösbaren Puzzle werden. Den Kopf einfach in den Sand stecken sollte man aber unter keinen Umständen: Im schlimmsten Fall wird man

durch Inkasso-Büros an seine Verpflichtungen erinnert. Wurden Bezahl-Abos abgeschlossen, gehen diese nämlich mit Erbantritt an die Hinterbliebenen über. Und eines gilt leider auch hier: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Gibt es keine

dem Kundenservice aufzunehmen.

Nadel im Heuhaufen. Ohne durch den Verstorbenen getroffene Vorkehrungen hat man auch mit Zugang zum E-Mail-Konto kaum eine Chance, sämtliche Accounts

„Alle Online-Accounts des Verstorbenen ausfindig zu machen, ist wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen.“

Liste mit vorhandenen Accounts und Verpflichtungen, bietet das E-Mail-Postfach des Verstorbenen einen guten Startpunkt für die digitale Spurensuche. Oft ist dieses mit diversen anderen Konten verbunden. Möglichst bald sollte man mit dem Anbieter in Kontakt treten.

Beispiel GMX. GMX etwa

deaktiviert einen Account nach sechs Monaten ohne Aktivivität und löscht ihn nach sechs weiteren. Möchte man als Hinterbliebener eine frühere Löschung beantragen, reicht in der Regel die Sterbeurkunde. Wünscht man hingegen Zugriff, etwa um über weitere Konten Kenntnis zu erlangen, muss man zusätzliche Dokumente vorlegen. Hierzu zählen die Sterbeurkunde, der Erbschein und eine unterschriebene Erklärung, dass man Zugang wünscht. Im Zweifelsfall ist es immer ratsam, direkt Kontakt mit

ausfindig zu machen. Allein Kenntnis über mögliche Konten zu bekommen, ist wie die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Unterstützung bietet in diesem Fall der NachlassService der Wiener Städtischen in Kooperation mit der Bestattungsvorsorge „Wiener Verein“.

Automatischer Service. Das Besondere: Die Hinterbliebenen müssen weder wissen, bei welchen Portalen der Verstorbene Mitglied war, noch Passwörter oder Zugangsdaten kennen. Der Service führt eine automatische Recherche bei über 250 Online-Unternehmen durch. Im Formalitätenportal des betrauten Bestatters werden die Ergebnisse gesammelt. Die Abmeldung von Plattformen wie Facebook oder Xing wird direkt über das Portal vorgenommen. Der Service kann bei allen Bestattungen in Österreich, die eine Kooperationsvereinbarung mit dem Wiener Verein

haben, in Auftrag gegeben werden. Der Service spart Zeit und Nerven. Denn auch wenn man über alle Kontozugänge Bescheid weiß: Jede Plattform hat eigene Regeln für das Leben der Daten nach dem Tod.

Facebook Gedenkseite. Alle zwei Minuten stirbt ein Facebook-Nutzer. Laut Schätzungen aus den USA gibt es auf Facebook zwischen zehn und 20 Millionen Profile von verstorbenen Personen. Die SocialMedia-Plattform bietet ­jedoch die Option, einen Nachlassverwalter zu bestimmen. Nach dem Tod kann dieser das Konto im Gedenkzustand verwalten oder auch löschen. Im Gedenkzustand hat der Nachlassverwalter keine Möglichkeit, neue Kontakt­ anfragen zu beantworten, alte Posts zu löschen oder Nachrichten zu verfassen.

Google Daten-Manager. Google bietet einen deutlich umfassenderen Service für die Verwaltung des digitalen Nachlasses an. Der Nutzer kann im „Kontoaktivitätsmanager“ festlegen, wie lange Google im Falle seiner Inaktivität warten soll, um Daten weiterzugeben oder sie zu löschen. Der User hat somit volle Kontrolle, ob seine Daten nach seinem Ab­ leben tatsächlich an seine Hinterbliebenen übergeben werden sollen. Das Konto kann auch für die Weitergabe anderer Zugangs­daten verwendet werden.

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L E B E N SA RT

TIPPS FÜR DEN DIGITALEN NACHLASS

FOTO: COLOURBOX.DE

Eine Frage des Geldes. Was oft vergessen wird: Accounts sind nicht nur eine Datenschatzkammer. Auf Plattformen wie PayPal, bei Wett- und Glücksspielanbietern kann auch bares Geld warten. Im Falle von PayPal kann sich der Erbe das Guthaben gegen Vorlage der nötigen Dokumente überweisen lassen.

Spiele rein digital. Im Laufe eines Spielerlebens kann ­einiges zusammenkommen. Nicht selten beläuft sich die solcherart geschaffene Bibliothek

vererben? Was bei physischen Datenträgern kein Problem ist, stellt Benutzer bei Online-Plattformen vor Schwierigkeiten. Wer das Klein-

Digitales Massengrab.

Weitergabe ­verboten. Aber was

passiert mit Büchern, Musik und Computerspielen, die man online lagert? Für viele Platt­ formen gibt es schlichtweg keine Regelung, was im Falle des Ablebens mit den gesammelten Vermögenswerten geschehen soll. Ein Beispiel dafür ist die Gamingplattform Steam. Statt Computerspielen auf CD-ROM, erwirbt der Nutzer über Steam die

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zur Sperre des Accounts führen. Auch das Trans­ ­ ferieren der Lizenzen bzw. Dateien vom Konto des Verstorbenen auf jenes seiner Erben ist nicht möglich.

auf einen Wert von mehreren Tausend Euro. Doch kann man dieses Vermögen auch

gedruckte genau liest, weiß: Die Weitergabe der Lizenzen ist nicht erlaubt und kann

Wie Recherchen von Eurogamer belegen, gibt es aktuell aber noch keine bessere Lösung als die testamentarische Weitergabe der Zugangsdaten, wenn man den Vermögenswert an seine Erben weiter­ geben möchte. Im besten Fall wird nicht erkannt, dass es sich nicht um denselben Nutzer handelt. Gleiches gilt übrigens auch für iTunes, Google Play, ­ Origin und Uplay. Werden die Accountdaten nicht vor dem Ableben oder testamentarisch weitergereicht, drohen die Lizenzen dort für immer ungenutzt unterzugehen – und aus den Plattformen ein digitales Massengrab zu machen.

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FOTOS: STUX/PIXABAY

­ estimmt werden können B bis zu zehn Vertrauens­ personen.

n Listen anlegen: Passwörter und Nutzernamen zu sämtlichen Accounts in einem geschützten Bereich hinterlegen. Das kann auf einem USB-Stick, in einer Cloud genauso wie auf einem Zettel geschehen. n Vertrauensperson: Eine oder mehrere Vertrauenspersonen bestimmen und Zugang zu den Daten ermöglichen. Nicht erbberechtigte Vertrauenspersonen haben nur stark eingeschränkte Möglichkeiten, den digitalen Nachlass zu regeln. Der digitale Nachlass geht automatisch auf die Erben über – so nicht testamentarisch geregelt. n Aktuell halten: Ändern sich Daten, müssen diese aktualisiert werden. Ändert sich die Vertrauensperson, muss der Zugang zur Liste eventuell neu geregelt werden. n Löschen vs. Bewahren: Überlegen und festhalten, was mit Accounts und Daten passieren soll.


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N FOTOS: MANUEL RIESTERER, NELE FOTOGRAFIE, TVB PAZNAUN-ISCHGL

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FOTO: NELE FOTOGRAFIE

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owohl Genetik wie das Alter sind Faktoren, die Schlupf­ lider begünstigen. Altersveränderungen im Lidbereich machen sich als Tränensäcke, Hautüberschuss an den Oberlidern und Absinken der Augenbrauen bemerkbar und lassen ein Gesicht alt, traurig und müde aussehen. Neben ästhetischen Überlegungen gibt es sogar Sichteinschränkungen durch hängende ­Lider. Dr. Rajmond Pikula: „Mittels Lidstraffung (Blepharoplastik) kann durch eine relativ kleine Operation eine hervorragende Wirkung erzielt werden. Die Augenpartie wird korrigiert, das Gesicht erstrahlt wieder mit einem ­j üngeren und freundlicheren Ausdruck.“ Der kleine Eingriff kann ambulant durchgeführt werden

und dauert ca. eine Stunde. Sollte das Gesichtsfeld eingeschränkt sein, übernimmt die Krankenkasse gewisse Kosten.

Individuell. Da jedes Ge-

sicht anders ist, wird keine Standardtherapie angewendet. Die Entfernung der überschüssigen Haut am Ober- und insbesondere am Unterlid ist das eine. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, können mehrere Techniken wie z. B. Muskelstraffung, Entfernung und Umverteilung des Fett­ gewebes sowie Anhebung der Brauen miteinander kombiniert werden.

Die Auswahl des geeigneten operativen Verfahrens wird individuell abgestimmt und in einem ausführlichen Beratungsgespräch festgelegt. Eine Nachbehandlung mit Lymphdrainagen beschleunigt den Heilungsprozess.

„Die Lidstraffung ist ein kleiner Eingriff, der unter örtlicher Betäubung erfolgt. Das Ergebnis ist eine sichtbar positive Veränderung.“ Dr. Rajmond Pikula Plastischer Chirurg

Bereits nach wenigen Tagen sind die Spuren der Opera­ tion nur vom Fachmann auszumachen.

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BELIEBTESTEN INSTA-STARS

WE LIKE! Schauspieler, Sängerin oder Sportler ... wer hat weltweit die meisten Follower auf Instagram? Wir haben für Sie die erfolgreichsten Insta-Accounts herausgesucht. Von Conny Engl

01 Instagram. Hä? Ja – Instagrams eigener Account hat mit rund 259 Mio. Followern die meisten Fans. Täglich werden dort Fotos aus der Community gepostet.

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Selena Gomez. Mit rund 144 Mio. Abonnenten und bis zu 150.000 Kommentaren pro Post ist die hübsche Sängerin und Schauspielerin der beliebteste Star auf Instagram.

Cristiano Ronaldo. Ein Fußball-Star auf Platz Drei?! Ja, mit sportlichen 143 Mio. Followern landet Cristiano Ronaldo sogar nur knapp hinter der Ex von Justin Bieber.

Ariana Grande. Die 25-jährige US-Sängerin sichert sich mit rund 132 Mio. Followern ebenfalls einen der vordersten Plätze im Star-Ranking.

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Kim Kardashian. Die Social-Media-

Beyoncé. Dicht hinter Kim findet sich

Dwayne Johnson. Wow! Mit rund

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Kylie Jenner. Die Schmink-Ikone

Taylor Swift. Rund 113 Mio. Fans

Justin Bieber. Mehr als 4.000

Queen darf im Ranking natürlich auch nicht fehlen. Ihren rund 120 Mio. Followern gewährt sie gerne tiefe Einblicke in ihr Privatleben.

nutzt Instagram gerne, um Werbung für ihre eigene Kosmetiklinie zu machen. Rund 117 Mio. Fans haben ihren Account abonniert.

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derzeit R & B-Queen Beyoncé im Ranking. Auch sie lässt ihre rund 119 Mio. Follower mit Familienfotos an ihrem Leben teilhaben.

folgen der Pop-Sängerin. Kommentieren können sie ihre Fotos leider nicht, die Funktion hat Taylor nämlich deaktiviert.

118 Mio. Followern lässt Dwayne „The Rock“ Johnson in unserem Ranking sogar TeenieSchwarm Justin Bieber schlecht aussehen.

Beiträge hat der frisch verheiratete Popstar mit seinen rund 103 Mio. Followern bereits geteilt.

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Ringgröße heimlich ermitteln DER PASSENDE RING. Oft ist der Hochzeits- oder Verlobungsring ein Geschenk. Hier die richtige Wahl, aber vor allem die richtige Größe zu treffen, ist nicht immer einfach.

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ie Wahl der rich­ tigen Verlobungsringe ist nicht ­immer leicht. Das Material ist nicht unwichtig. Die Ringe gibt es mittler­weile in vielen verschiedenen Farben, mit Kristallen besetzt, dick oder ganz schmal und dezent.

Ring nach Maß. Die Vorlie-

ben der Angebeteten kann man durchaus an den Ringen erkennen, die diese schon ­besitzt. Besonders wichtig ist, dass der Ring der Partnerin passt. Trägt die Liebste bereits einen Ring am linken Ring­ finger, ist das ideal. Wenn sie den Schmuck beispielsweise

wechselt, kann der Ring zum Juwelier gebracht werden, welcher dann Maß nimmt.

Trick 17. Alternativ kann sich der Ring der Auserwählten auf den eigenen Finger ­gesteckt werden. Die Stelle, an welcher der Ring sich festfährt, markiert man mit einem Stift. So kann ebenfalls die Größe ermittelt werden. Des Weiteren kann man die Ringgröße herausfinden, indem man den Ring beispielsweise in ein Stück Seife, Knete oder eine andere weiche Substanz drückt, um einen Abdruck zu erhalten. Ein Juwelier kann daraus zuverlässig die Ringgröße bestimmen.

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Trauringe sind eine individuelle und sehr persönliche Komponente.

Die Art der Hochzeitsfeier TRADITIONELL ODER AUSSERGEWÖHNLICH. Die Hochzeitsfeier lässt sich auf unter-

für Hochzeiten an und ermöglichen vor allem eine romantisch märchenhafte Feier.

Nicht 08/15. Wünscht man

es eher außergewöhnlich, so kann man beispielsweise zu diesem Anlass ein Boot, Schiff oder eine Jacht mieten und auf dem Wasser die Hochzeit zelebrieren. Eine beliebte Variante für eine Hochzeitsfeier der besonderen Art ist die Hochzeit am Strand. Dazu muss man nicht zwangsweise weit fliegen, die Strände z. B.

Eine Hochzeit in der Natur ist eine abwechslungsreiche Möglichkeit.

in Italien oder Nord- und Ostsee eignen sich für Hochzeiten wunderbar. Wer es extravagant bevorzugt und keine Kosten scheut, kann natürlich auch in anderen Ländern in oder außerhalb von Europa feiern. In diesem Fall kann man die Inspiration für das passende Reiseziel sowie eine kompetente Beratung in einem Reisebüro finden.

Hochzeit im Grünen. Es ist auch möglich, die Feier in Tierparks, Botanischen Gar-

ten oder auf dem Bauernhof zu veranstalten. Eine Hochzeit im Grünen wird somit zur neuen Trend-Location. Vorab sollte man sich bei den Inhabern nach den Möglichkeiten erkundigen. Bei der Entscheidung nach der passenden Hochzeitsfeier ist es wichtig, den Partner mit einzubinden und die Interessen zu berücksichtigen. Nicht selten kann die Planung der Hochzeits­ feier zu Unstimmigkeiten oder Streit beim Brautpaar führen, was zu vermeiden gilt.

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FOTOS: PIXABAY.DE, PIXABAY-PANIMO

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e nach Belieben lassen sich auch Hotels mieten, welche zugleich für das Brautpaar und die Gäste Übernachtungsmöglichkeiten anbieten, wenn es sich um eine mehrtägige Hochzeitsfeier ­handeln sollte. Burgen und Schlösser bieten ebenfalls ihre Räumlichkeiten

RINGE: COLOURBOX.DE

schiedliche Art gestalten. Legt man Wert auf eine Feier im traditionellen Stil, kommt eine Feier in einem festlichen Saal mit einer engagierten Band oder einem DJ dafür infrage.


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as Hochzeitsbudget ist entscheidend für den Umfang und die Art der Hochzeitsfeier. Denn das Brautkleid, die Anzahl der Gäste, die Location der Feier, das Ziel der Flitter­wochen und vieles mehr, ist abhängig vom verfügbaren Betrag für die Hochzeit. Aus diesem Grund sollte das Thema Finanzierung gleich zu Beginn der Hochzeitsplanung im Mittelpunkt stehen. Legen Sie genau fest, wie viel Geld Sie zur Verfügung haben und erstellen Sie einen detaillierten Budget-Plan inklusive eiserner Reserve von zehn Prozent des Budgets. Dieser Plan gibt den Rahmen vor, erlaubt dem zukünftigen Ehepaar

aber trotzdem, innerhalb des Gesamtbudgets zu jonglieren.

Planung ist alles. Wer früh genug, also zirka ein Jahr vor dem gewünschten Hochzeits-termin, mit der Planung ­beginnt, hat genug Zeit, um verschiedene Angebote von Dienstleistern und Co. einzuholen und zu vergleichen. So können Sie viel Geld sparen. Ein Tipp zum Schluss: Vergessen Sie nie, das Brautpaar steht bei der Hochzeitsfeier im Mittelpunkt. Will heißen, es geht nicht darum, was Verwandte und Freunde wollen, sondern was dem Brautpaar wichtig ist. Machen Sie Ihre Wünsche mit Ihrem Budget wahr!

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Hochzeiten sind Events

Der moderne Schwur … LIEBESSCHLÖSSER. Auf vielen Brücken schmücken mittlerweile unzählige Liebesschlösser das Geländer und machen diese zur Kulisse vieler Liebesschwüre und Heiratsanträge.

Gabi Micheluzzi Hochzeitsfeen

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erade zur Hochzeit ist das ­Anbringen eines ­personalisierten Schlosses ein romantischer Liebesbeweis. Dabei bekommen die Paare das Schloss des Öfteren von den Trauzeugen oder Freunden und Familie überreicht.

Besondere Orte. Das Hoch-

zeitsschloss wird dann gerne in den anschließenden Flitterwochen an einem ­ ­besonderen, romantischen Ort angebracht und besiegelt

als Zeichen ewiger Liebe die Verbundenheit der frisch Vermählten. Dies schafft ­gemeinsame Erinnerungen an die Hochzeitsreise oder den Hochzeitstag.

g­roßer Liebesbeweis, da durch das Verschließen des Schlosses die tiefe Verbundenheit und Treue des ­Paares symbolisiert wird.

Erinnerung. Wer bereits

Der passende Schlüssel zum Schloss wird anschließend mit den Worten „für immer“ entsorgt. Dadurch wird es nahezu unmöglich, den Schlüssel wiederzufinden, wodurch das Schloss ewig verschlossen bleibt und die innige Liebe des Paares nicht durchbrochen wird.

vermählt ist, kann sich zu einem anstehenden Hoch­ zeitstag auch ein Liebesschloss mit besonderer ­Gravur schenken, um sich erneut an den geleisteten Eheschwur zu erinnern. G enerell gilt ein gemein­ ­ sames Liebesschloss als

Für „immer“ entsorgt.

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RINGE: COLOURBOX.DE

... und der Fotograf? Da der Tag emotional und intim ist, sollte nicht nur die Gästeliste mit Bedacht zusammengestellt werden, auch die Fotografenauswahl ist wichtig. Ein professioneller Hochzeitsfotograf vermag es sich unter die Gäste zu mischen und nicht mehr aufzufallen. So entstehen Fotos, die nicht gestellt sind, ­sondern ganz natürlich.

An einigen Brücken hängen mehrere Hundert Liebesschlösser.

FOTOS: PIXABAY.DE, SANTINA

Was ist das richtige Hochzeits-Datum? Der Tag soll etwas ganz Besonderes sein. Es fängt schon beim Hochzeitsdatum an. Soll die Zahlenkombination besonders sein, oder hat das Brautpaar eine ganz besondere Location im Auge. Da beliebte Hochzeits­ locations schnell ­ausgebucht sind, kann aus diesem Grund eine Planung schon zwei Jahre davor beginnen.


Schloss und Schlossgarten bieten viele Möglichkeiten.

Feiern & genießen VIENNA HOUSE MARTINSPARK DORNBIRN. Mit Erfahrung und Begeisterung.

Ein Edelsitz Vorarlbergs: Schloss Amberg in Feldkirch

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Bestandteile. Der Saal hat die ideale Größe und bietet die Möglichkeit Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Somit gleicht keine Feier der anderen. Die von weit her

Anreisenden können im ­Hotel untergebracht werden, und die Hochzeitsgäste parken kostenlos. Das Fest kann bis in den Morgen genossen werden, und für das Brautpaar wird ein Hochzeits­ zimmer bereitgestellt. Ganz wichtig ist die gemeinsame Vorbereitung. Dazu zählt auch das Probeessen, zu dem geladen wird. Denn was auf den Teller kommt, soll auch 100%-prozentig passen. Diese und viele weitere Elemente lassen die Hochzeitsfeier großartig werden.

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FOTOS: MARTINSPARK

Kontakt: Schloss Amberg Amberggasse 43, Feldkirch Tel:. 05574 / 64346-0, schloss. amberg@peerfect-events.at

Ü

ber 30 erfolgreich ­gefeierte Hochzeiten fanden im vergan­ genen Jahr statt. Das Team ist routiniert & erfahren, aber dennoch achtsam. Was macht das Vienna House Martinspark Dornbirn zu einer so ­beliebten Hochzeitslocation? „Es sind viele Faktoren, die ein gelungenes Fest ausmachen. Ich bin stolz auf meine Kollegen und was diese leisten“, so eine Mitarbeiterin.

vollen Rahmen. Das Team von PEERfect Events plant und ­organisiert mit viel Erfahrung und Freude große und kleine Hochzeiten. Von der Trauung über die Agape bis hin zur ­exklusiven Feier, auf Schloss Amberg stehen Karin Peer und ihr Team Braut und Bräutigam zur Seite und sorgen ­dafür, den schönsten Tag im Leben des Paares perfekt zu verwirklichen.

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Das historische Gemäuer von Schloss Amberg in Feldkirch, an einem der schönsten Aussichtspunkte Feldkirchs, bietet eine hinreißende Kulisse für Ihre Traumhochzeit. Stilvolle Schlosszimmer, ein romantischer Garten und eine Zigarren- und Whiskey-Lounge sorgen für den zauberhaften und genuss-

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Wieder zueinander zu finden, ist ein langsamer Prozess, der Geduld braucht.

Zweite Chance

LIEBE. „Aufgewärmt schmeckt nur Gulasch gut“, heißt es. „Eine Beziehung kann man gar

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olfgang und Doris sind 31 und 26 Jahre alt, als sie ­zusammenkommen. Beide bringen zwei Kinder in die Beziehung und sind zwei Jahre lang eine glückliche ­ Patchwork-Familie. Bis Doris Panik bekommt, heiraten will und Wolfgang vor die Tür setzt. Nach zwei Monaten Trennung meldet sich Doris wieder bei Wolfgang, aber der hat sich sofort in die nächste Beziehung gestürzt. Es folgt eine achtjährige Funkstille, bis Wolfgang in einem einsamen Moment an seine Doris denkt – und sie über Facebook wiederfindet. Es folgt eine Phase des er-

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neuten Kennenlernens, ein vorsichtiges Herantasten. Heute, nach drei Jahren ­Beziehung, wirken Wolfgang und Doris noch immer wie frisch verliebt.

Stärke durch Trennung. Wolfgang sagt über die Stabilität ihrer neuen alten Beziehung: „Es müsste jetzt echt schon etwas Massives

passieren, damit wir uns wieder trennen. So etwas macht man nicht noch ein zweites Mal durch.“ Auch das Therapeuten-Paar Sabine und Roland Bösel hat eine Krise überwunden und wieder zusammengefunden. Wenn ein „Erdbeben“ in einer Beziehung passiert, braucht es laut den Paartherapeu-

„Eine Beziehung braucht, genau wie das Auto, ein regelmäßiges ‚Service‘. Heute schenken wir so vielem Aufmerksamkeit. Nur auf die Beziehung vergessen wir oft.“ Dr. Sabine und Roland Bösel Paartherapeuten, Wien

ten viel Zeit, Geduld und entsprechende Unterstützung, damit das Beziehungshaus, wie sie es nennen, wieder aufgebaut werden kann. Dabei muss mit dem Fundament aus Vertrauen und Commitment ­begonnen werden.

FOTO: BEIGESTELLT

nicht aufwärmen“, sagt Paartherapeut Roland Bösel. Nach einer Trennung steht man einem ganz anderen Menschen gegenüber, den man neu kennenlernen muss. Von Sarah Müller


L E B E N SA RT lich. Da gilt es zu reflektieren: Wer bin ich? Was brauche ich? Wozu brauche ich den ­ anderen? Wie weit kann ich meinem Partner entgegenkommen, ohne mich selbst zu verlieren?

Das Buch der Paartherapeuten, EUR 19,90.

Ist es vorbei? Oft jedoch

sind die Wunden zu tief, die Sprachlosigkeit zu groß, die Kommunikation schon zu lange zu verfahren. Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen entwickeln sich im Lauf der Jahre auch unterschied-

An die Arbeit. Wichtig ist auf jeden Fall, sich beim Neustart Hilfe zu holen. Eine ­Beziehung nach einer Trennungsphase wieder aufzunehmen, hält einige Tücken bereit. Oft reicht schon die Unterstützung aus dem Freundeskreis – und sich von Skeptikern fernzuhalten. Wenn man auf Nummer ­sicher gehen möchte, dass es dieses Mal funktioniert, s­ ollte man den Schritt in die Paartherapie wagen.

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MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

DOS

&

n Geben Sie sich selbst und dem Ex-Partner Zeit, zu sich selbst zu finden und über die Trennung ­nachzudenken.

DON TS n Versuchen Sie nicht, den Ex-Partner mit einer neuen Liebschaft eifersüchtig zu machen – das verletzt nur.

n Versuchen Sie folgende Fragen zu beantworten: Wie ging die Beziehung auseinander? Ist noch ­gegenseitiger Respekt da?

n Streichen Sie Phrasen wie „Das hast du früher anders gemacht“, „du hast dich sehr verändert“ oder andere Vorhaltungen aus Ihrem Vokabular.

n Halten Sie sich mit Nachrichten oder Anrufen anfangs eher zurück.

n Versuchen Sie nicht nahtlos an die alte Beziehung anzuknüpfen. Zeit lassen!

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Bloggerin Janina Pfau (@janina_who) perfektioniert ihren Style mit einem Elbsegler.

Schon wieder Karl: Seit Karl Lagerfeld im Dezember 2017 in der Hamburger Elbphilharmonie die Chanel-Kollektion „Hamburg – Paris“ zeigte, ist die hanseatische Schiffermütze – auch Elbsegler genannt – wieder total angesagt. Ob zum Parka oder Kostüm, rund um den Globus sieht man derzeit Frauen, die die Mütze der Seemänner modisch inszenieren und unverschämt stylish damit aussehen.

80ies-Chic. Gürteltasche aus Lack von Kate Gray, EUR 34,95, gesehen bei Humanic.

GÜRTELTASCHE Von der Straße auf den Laufsteg: Die 90ies feiern ihr modisches Comeback: Neben den Ugly Sneaker kehrt auch die einst so verpönte Bauchtasche zurück und avanciert zum It-Piece der Fashion-Insider. Nicht nur Gucci und Chanel, sondern auch die Luxusmarke Hermès hat die Gürteltasche in ihre Kollektion aufgenommen. Bloggerin Alexandra Lapp kombiniert eine YSL-Bauchtasche zum Versace-Rock.

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Geschoppt. Stiefel aus Veloursleder von Kennel & Schmenger, EUR 320,–, bei Humanic.

Kreativ. Stiefel in Rosé-Beige von Heine, EUR 119,99.

SLOUCHY BOOTS Seventies Revival: Slouchy Boots sind lässige Stiefel mit weitem Schaft, die um die Waden geschoppt werden. Der Name leitet sich vom englischen Wort „Slouch“ ab, das so viel bedeutet wie „lässig sitzen“ oder „lümmeln“. In den 1970er-Jahren total angesagt, feiern sie 2018 ihr Comeback. Besonders stylish wirken die Stiefel zum Kleid – wie es die dänische Fashion-Insiderin Celine Aagaard vormacht.

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Wild Wild City: Leoparden-Print ist gekommen, um zu bleiben. Damit der Look niemals billig wirkt, sollte man nur zwei Tipps beherzigen: Achten Sie auf die Passform – Animal-Print-Teile lieber etwas weiter und länger als eng und kurz tragen. Und: Wer die Farben des jeweiligen Musters im restlichen Look aufgreift, macht alles richtig. Die deutsche Bloggerin Gitta Banko stylt ihren Leo-Blazer wie ein Profi.

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Rundum Wellness ÜBERALL WOHLGEFÜHL. Dank der ausziehbaren Sauna, Duschen mit integriertem

Dampfbadpaneel oder dem ­Infrarotbürostuhl sind private Wellnesstools heute in quasi jedem Raum installierbar – ob im Schlafzimmer, im Mini-Bad oder gar im Büro. Von M. Fritz

I

m Whirlpool entspannen nach einem stressigen Tag, während es draußen stürmt und schneit in der Sauna relaxen, oder sich in der Infrarotkabine nach dem kühlen Herbstspaziergang aufwärmen – und das in den eigenen vier Wänden! Private Wellnessoasen liegen im Trend. Das Problem ist aber: Die wenigsten verfügen über große Badezimmer für ihren eigenen Wellness-Bereich oder über Extra-Räumlichkeiten für die private Sauna. Aber keine

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Sorge, Wellnessanbieter und Badausstatter tüfteln laufend an innovativen Wohlfühl-Tools, die auch bei geringem Platzangebot Wellness pur versprechen.

Viel Sauna auf wenig Raum. Grundsätzlich ist heute eine Vier-Personen-­Sauna schon auf rund fünf Quadratmetern realisierbar. Speziell zugeschnittene Saunen finden auch unter Dachschrägen oder in Nischen Platz. Besonders raumsparend zeigt sich die innovative Sauna S1

Eyecatcher und Hochgenuss: XL-Whirlwannen sind das ­Highlight im Badezimmer, ob frei stehend oder in origineller Form (Modell Luxxus, Villeroy & Boch).


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von Klafs. Sie folgt dem Ziehharmonika-Prinzip: In ausgefahrenem Zustand misst sie rund 160 cm in der Tiefe. Per Knopfdruck fährt sie zusammen und ist mit 60 cm Tiefe schmäler als ein Kleiderschrank. Das neu entwickelte eMove Safety ­ Control-System lässt die S1 erst einfahren, wenn der integrierte Ofen abgekühlt ist, und sorgt auch dafür, dass sich die Sauna nach vier Stunden Laufzeit von selbst abschaltet.

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Mini-Infrarot. Auch Infra-

rotkabinen passen sich den räumlichen Gegebenheiten an. Das Auszieh-Prinzip wird z. B. auch bei Klafs’ Infrarotkabine S1 angewendet. Grundsätzlich aber nimmt eine moderne Ein-Mann-Infrarotkabine in der Regel weniger als einen Quadratmeter

ein. Mit Farblicht- oder Aromaanwendungen spielt aber auch die kleine Kabine alle Stückerln – wie z. B. die Eco Fit I Plus von Physiotherm, die zusätzlich mit einer MP3Musikanlage und Einzelplatzsteuerung samt Anwenderprogrammen punktet.

Innovative Systeme. Nicht nur hinsichtlich der Größe tüfteln die Ingenieure laufend an neuen Saunen und Infrarotkabinen, sondern auch in puncto Komfort und Bedienung. Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind in der modernen Sauna bequem per Fernbedienung steuerbar. Auch kann sie von unterwegs, über Smartphone oder Tablet, aktiviert werden, ­damit sie gleich nach dem Nachhausekommen zum ­Relaxen einlädt – selbstverständlich aber gekop-

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Whirlwannen gibt es in zahlreichen verschiedenen Größen und Formen – so sorgen sie auch in kleinen Badezimmern für wohligen Sprudeleffekt (Modell Thasos, Tenne).

Kleines Bad aufgerüstet. Auch das kleinste Bad lässt sich in puncto Wellness auf-

rüsten. Eine Dusche sollte nämlich jedes Bad haben, und mittlerweile lassen sich Infrarotpaneele einfach in bestehende Duschen integrieren. Selbst Dampfgenuss ist im Mini-Bad dank spezieller Dampfduschen möglich. High-End im kleinen Bad ist aber das Infrarotdampfbad, das Dusche, Dampfbad und Infrarot in sich vereint. Das Infrarotdampfbad Toronto von Repabad z. B. ist zusätzlich mit Farblicht- und ­Aromatherapie sowie SoleFunktion für ein salzhaltiges ­Klima ausgestattet. Findet im kleinen Bad eine Badewanne Platz, kann schließlich auch

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diese zur Wellness-Atmosphäre beitragen – nämlich als Whirlwanne, womit sie dank zahlreicher Massagedüsen wohligen Sprudeleffekt verbreitet und je nach Modell auch mit Farblichttherapie punktet.

Wellness-Tempel. Königs-

klasse ist natürlich das großräumige Badezimmer, in dem nahezu alles möglich ist. Quasi ein Muss ist darin die Whirlwanne, ob freistehend, extragroß, in außergewöhn­ licher Form oder originell in den Boden eingelassen. Ebenfalls puren Wohlfühl­ effekt verspricht eine Regendusche, wie etwa die Sensory Sky von Dornbracht. Verschiedene Regenarten, Nebel, Licht- und Aromaeffekte verwöhnen den Benutzer mittels voreingestellter Szenarien. Der Kaltwassernebel sorgt

auf Knopfdruck für einen ­Frischekick.

Wärme im Büro. Und Infra-

rotwärme im Büro? Möglich macht das der weltweit erste Infrarotbürostuhl I-Medic des Infrarot-Spezialisten Physiotherm. Dank neu entwickelter, zweistufiger 3DCarbonstrahler, die sich der individuellen Rückenform anpassen, gibt der Bürostuhl wohlige Infrarotwärme ab. Betrieben wird er mittels Akku oder Netzgerät, wobei sein Energieverbrauch um 25 Prozent niedriger als bei herkömmlichen Heizelementen ist. Die ergonomisch geformte Rückenlehne des Infrarotbürostuhls entlastet die Wirbelsäule beim Sitzen, gleichzeitig wird sie aber auch durch die Mikrobewegungen des patentierten Dondola Sitz­ gelenks gestärkt.

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FOTOS: PHYSIOTHERM, TENNE/HERSTELLER

pelt mit höchsten Sicherheitsstandards: Sensoren kontrollieren stets die Temperatur in der Sauna, und bei Überhitzung schaltet sich der Ofen automatisch ab. In modernen Infrarotkabinen z. B. messen Sensoren die Körpertemperatur, worauf die Wärme­intensität automatisch angepasst wird. Ist in die Infrarotkabine eine Personenerkennung integriert, aktiviert sie automatisch die individuellen Einstellungen des jewei­ligen Benutzers.


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Ein Wohnrecht entsteht in der Regel durch einen schriftlichen Vertrag. Es berechtigt zum persönlichen Gebrauch und zur eigenen Nutzung. Mit einem Wohnrecht behält sich z. B. der Geschenkgeber einer verschenkten Wohnung vor, auf Lebzeiten unentgeltlich weiter darin zu wohnen. Wir raten zur Grundbuchseintragung, um dieses Recht für den Fall eines Eigentümerwechsels zu sichern. Ein Wohnrecht kann ­unter Umständen gegen Bezahlung eines Entgelts oder sonstiger Zahlungen, z. B. gegen Bezahlung der laufenden Betriebskosten, eingeräumt werden. Die Erhaltungskosten hat nach dem Gesetz der Eigentümer zu übernehmen. Gegenteiliges wird jedoch in der Regel vereinbart. Ein Wohnberechtigter ist nicht berechtigt, die Wohnung weiterzugeben, das heißt etwa zu vermieten; darin liegt der Unterschied zum Fruchtgenussrecht. Das Wohnrecht erlischt von selbst, wenn der ­Berechtigte verstirbt.

VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung) office@vev.or.at www.vev.or.at

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WEEKEND MAGAZIN   63


MOTOR

AUDI A6 AVANT ALLROAD QUATTRO

PORSCHE CAYENNE COUPÉ

Charakteristisch sind die unlackierten Bauteile am Radkasten, eine modifizierte Dachreling und ein etwas anderer Kühlergrill.

Die Zuffenhausener springen auf den Trend zum Coupé-SUV auf und präsentieren 2019 den neuen Cayenne in dieser Form.

Die Neuen 2019

Wir blicken gemeinsam mit unserem Illustrator ins Jahr 2019. Es erwarten uns ­spannende Modelle, die ­genau so aussehen könnten.

V Von Lukas Steinberger

Das Phänomen Golf ist in Österreich eine sichere Bank für Volkswagen. Deswegen wird auch der „Achter“ laut unserem Illustrator optisch nur behutsam weiterentwickelt. Neben klassischen Dreizylindern werden unter der Haube auch ­moderne Hybride erwartet. Ab Mitte 2019 soll der Neue bei den Händlern stehen.

FOTOS: REICHEL CAR DESIGN

VORSCHAU.


PEUGEOT 1008

BMW 8 CABRIO

Die Franzosen setzen voll auf SUV – und da ist unter dem 2008 noch Platz für was Kleineres. Der 1008 soll weniger als vier Meter messen und dürfte mit solider Dreizylinderkost und ohne Allradantrieb eher für das Stadtrevier gedacht sein.

D

ie Autobranche bleibt nie stehen und präsentiert jedes Jahr absolut Neues, aber auch Altbewährtes in aufgefrischtem Design. Illustratoren wie Bernhard Reichel zeichnen die neuen Autos anhand bereits bekannter Anhaltspunkte wie Konzepten oder Studien. Das ergibt dann einen spannenden ­Ausblick auf kommende Modelle.

Der Oben-ohne-Achter ist für Mitte 2019 avisiert und soll als Topmodell mit 650 Pferden unter der Haube anschnauben (M8). Ansonsten sieht unser Illustrator ein für die Bayern typisches modernes und sportliches Design mit Nierengrill.

TOYOTA SUPRA 1996 stellte Toyota den Verkauf des letzten Supra in Europa ein. Jetzt kommt er mit Bomben und Granaten retour und wird 2019 eine der heißesten Neuheiten im edlen Sportkleid.

Spannend. Nächstes Jahr wird für Autofans ein tolles Jahr. Der neue Golf steht genauso in den Startlöchern wie der neue Audi A3. Für Fans japanischer Kost kommt der Supra nach mehr als 20 Jahren ­retour nach Europa. Porsche zeigt das Cayenne Coupé – und noch vieles mehr erwartet uns 2019.

V

Auch der Premium-Bruder des Golf kommt 2019 ganz neu. Laut ersten Informationen erstmals nur als Fünftürer. Auch hier halten sich designtechnische Überraschungen in Grenzen – der Wagen bekommt eine sanfte Frischzellenkur spendiert.

AUDI A3

Nach dem SUV kommt das Coupé-SUV. Vor allem BMW, Audi und Mercedes sind mit dieser Karosserieart bereits sehr gut ­vertraut. Das GLE-Coupé soll ausstattungstechnisch eng mit dem GLE verwandt sein. Das Design könnte so aussehen.

MERCEDES GLE COUPÉ

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WEEKEND MAGAZIN   65


M OTO R

Werner Christl Ressortleiter Motor In der weinroten Farbe wirkt der brutal-bullige Mustang fast elegant.

KOMMENTAR

Schildbürger

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66    WEEKEND MAGAZIN

Geiler Gaul PONY? Auch die Neuauflage des Pony-Express hat

nichts mit Understatement zu tun. Der Mustang: Ein wummernder Achtzylinder, der öfter zur Tränke muss, in 4,5 Sekunden auf 100 km/h galoppiert, sorgt für Aufruhr in der Nachbarschaft. Von Werner Christl

W

enn der liebe Herr Nachbar bei strahlend schönem Wetter plötzlich den Regenschirm aufspannt und ängstlich ins Haus läuft, weil er vermutet, dass ein Gewitter im Anmarsch ist, wurde in Wahrheit der neue Mustang gestartet. Der V8 klingt wie ein grollendes Donnerwetter – selbst im Stand! Übrigens – kein Witz: Der neue Mustang hat einen „Gute-Nachbarschaft-Modus“, damit keiner vom Donnergrollen belästigt wird! Eine Art Schleich-Modus. Dezent ist am neuen getesteten Ford Mustang nur die weinrote F ­ arbe. Aus vier Endrohren bläst der Fünfliter-V8 zum ­Rabauken-Halali und verbläst gleichzeitig natürlich den Umweltgedanken der heutigen Zeit. Aber ehrlich gesagt, auch wenn er schon ziemlich dick aufträgt, das Ungetüm verursacht viel Spaß. So bewegt sich in engen Kurven nicht nur das Lenkrad, sondern auch das Hinterteil des Coupé ziemlich

schnell zur Seite. Das ESP bei Regen abzuschalten ist genauso bedrohlich, wie hinter einem ungezähmten Wildpferd herumzulaufen – da bekommt man schnell ­einen Tritt! Auch der aktuelle Mustang will trotz neuem Fahrwerk eher gerne cruisen als „kurven“.

Der Alltag. Zur Tränke muss unser

Wildpferd dann doch relativ oft. Insbesondere dann, wenn wir einen heißen Ausritt gewagt haben oder in „Dodge City“ die Ampeln wieder alle auf Rot waren. In Zahlen ausgedrückt

Vier Endrohre sorgen dafür, dass die ­Nachbarn in der Früh keinen Wecker benötigen.

FOTOS: WERNER CHRISTL

Letztes Wochenende musste ich bei der Parkplatzsuche aussteigen, um den Ausnahmen-Beipacktext eines Halteverbotsschilds lesen zu können. Nicht, weil ich etwa „schasaugert“ wäre, nein, die Zusatztafel des Schilds war schwieriger zu verstehen, als eine wissenschaftliche Abhandlung über die Relativitätstheorie auf „hieroglyphisch“. Da waren ein Pfeil, viele ­abgekürzte Wochentage, Zeiträume, wieder Wochentage, Ausnahmen, ­Ladetätigkeitsfloskeln, irgendwas von Abschleppen, Uhrzeiten sowie der Vermerk „8 Meter“ zu lesen. Im Gegenzug wurde auf die Wörter „Ende“ oder „Anfang“ verzichtet. Das erschwerte das Ganze noch mehr, da nebenan weitere Halteverbotsschilder mit Textergüssen einen undurchdringlichen Verwirrwald bildeten. Ich bin zwar des Lesens einigermaßen mächtig, habe aber gemeinsam mit meiner Frau sicher zwei Minuten ­damit verbracht, zu erkennen, ob ich hier parken kann. Das Bild von zwei Menschen, die auf eine Zusatztafel gebannt starren, als würde dort das Fußball-WM-Finale übertragen, hat andere Autofahrer sicher erheitert. Ehrlich gesagt: Ich bin mir bis heute nicht ganz sicher, ob ich da überhaupt stehen durfte. Da ich nicht ­davon ausgehe, dass derartige Taferln dazu dienen, die Sudoko- oder Rätselfähigkeiten von Lenkern zu testen, würde ich dafür plädieren, uns „Schildbürgern“ das Leben mit weniger komplizierten Taferln zu versüßen. Vor allem deshalb, weil ich im Vor­ beifahren die Romane auf diesen sowieso nicht lesen kann, ohne in das nächste Verkehrsschild zu krachen.


M OTO R

Der Blick eines herzigen ­Pferdchens ist das nicht! Ein Mustang eben!

heißt dies: kombiniert 12,8 Liter! Im Test lagen wir zwischen 13 und 16 Liter. Was ist neu? Da hätten wir zwei zusätzliche Fahrmodi, serienmäßige LEDScheinwerfer, veränderter Kühlergrill, vier Endrohre in Serie beim V8, neuer Startknopf, der wie Herzfrequenz pulsiert, ver-

besserte Stoßdämpfer und eine 10Gang- Automatik. Letztere aktiviert superschnell den jeweils besten Gang und lässt das Wild-pferd brutal beschleunigen. Insgesamt wirkt der neue Mustang schlanker und schärfer. Im Cockpit gibt es nun eine riesige 12-Zoll-Instrumen-

tentafel, die definitiv gelungen ist. Zum Preis: einen günstigeren Sportler dieser Klasse wird man nicht finden. Der 2,3-Liter-Vierzylinder (290 PS) kostet EUR 48.750,–. Den V8 gibt es ab EUR 62.950,–. Ein Auto, das extrem Blicke und Ohren auf sich lenkt.

V

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WIR SEHEN UNS VOR GERICHT! FRANK STRONACH MISSMANAGEMENT

Belinda Stronach (52) war immer der ganze Stolz ihres Papas und wichtiger Teil des Magna-Managements. Jetzt wird sie von Vater Frank (86) auf 520 Millionen Dollar Schadenersatz geklagt. Durch Missmanagement soll sie Familienvermögung und Stiftung gefährdet haben.

FAMILIENFEHDE. Wie bitte, Frank Stronach verklagt seine Tochter?! Dass Familienkonflikte vor Gericht enden, ist aber leider keine Seltenheit.

V Von Stefanie Hermann

VIDEO Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

FOTOS: GUSTAVO CABALLERO/GETTY IMAGES FOR THE STRONACH GROUP, HINTERGRUND: COLOURBOX.DE

SOCIETY


FOTOS: DENISE TRUSCELLO/WIREIMAGE/GETTY IMAGES, AXELLE/BAUER-GRIFFIN/FILMMAGIC/GETTY IMAGES, VIENNAREPORT, ¡ADAM NEMSER-PHOTOLINK / PHOTOLINK: 3 / VIENNAREPORT

SOC I E TY

E

igentlich ist Blut ja dicker als Wasser möchte man meinen. Vor allem in Hollywood sind Klagen aber keine Seltenheit. Anders als bei den Stronachs, sind es aber meist die Kinder, die ihre Eltern klagen. Ob Unterschlagung, Vernachlässigung, Missbrauch oder Aufgabe der Privatssphäre: Sind die Kinder Stars, schießen Eltern schon mal über das Ziel hinaus. Die Aussicht auf Geld scheint bei vielen das Schlimmste zutage zu fördern … Bei manchen Promis lief das sogar so stark aus dem Ruder, dass sich die ­Eltern vor Gericht wiederfanden …

DREW BARRYMORE BEFREIUNG

Jaid Barrymore (72) schleppte ihre Tochter Drew (43) schon als Kind mit auf Partys und in Clubs. Bereits mit elf Jahren war Drew alkoholabhängig. Der erste Entzug folgte mit 14. Mit 15 ließ sie sich gerichtlich für volljährig erklären, um der Mutter zu entkommen.

FRANCES COBAIN PRIVATSSPHÄRE

Das Verhältnis zwischen Courtney Love (54) und ihrer Tochter Frances Bean Cobain (26) war nie das beste. Jetzt hat Courtney auch noch die Tagebücher Kurt Cobains ­veröffentlicht – was Frances grob gegen den Strich geht. Sie erwägt nun rechtliche Schritte gegen ihre Mutter.

V

MISCHA BARTON

ARIEL WINTER

Bereits im Alter von zehn Jahren stand Barton (32) vor der Kamera. Ihre Mutter Nuala Quinn-Barton betätigte sich als ihre Managerin. Jetzt bringt Mischa sie vor Gericht: Sie sei geldgierig gewesen und habe sie hinterhältig um Geld betrogen, heißt es in der Klage.

Ariel Winter (20, „Modern Family“) klagte 2012 ihre Mutter Crystal Workman: Schlaf- und Nahrungsmangel hatten in der Familie zum Alltag gehört. Ein Gericht entzog der Mutter wegen Vernachlässigung schließlich das Sorgerecht. Die Schauspielerin fand Unterschlupf bei ihrer Schwester.

UNTERSCHLAGUNG

VERNACHLÄSSIGUNG


Hochprozentiges Flair am Bodensee: 25 renommierte Brenner und Aussteller aus vier Ländern vereint auf den Motorschiffen ­Bregenz und Bludenz.

SOC I E TY

SEASIDE WHISKY FESTIVAL

Whisky & Gin bei Markus Pfanner und Bruno Ratz (Pfanner & Gutmann).

Gin, Rum, Vodka, von „The Wild Alps“: Peter und Theresia Angel.

Präsentierten Craft Beer: Dunja Menzinger und Manuela Onder (Hops & Malt).

Bürgermeister Dieter Egger mit Ehefrau Gertraud und Stadtrat Arno Gächter mit Ehefrau Esther (v. li.).

Whisky-, Rumund Gin-Messe Bereits das dritte Mal war der Hafen von Bregenz Schauplatz für die große Welt feinster Destillate. Brennereien aus Vorarlberg, Liechtenstein, Schweiz und Deutschland präsentierten ihre edlen Destillate, Fachhändler die nationalen und internationalen Top-Marken. An Deck wurde manch gute Zigarre und auch Craft Beer genossen, am Pier der Seaside Gin aus Vorarlberg in Navy Strength gebrannt. TOP: Die Masterclass Tastings sowie die Auszeichnungen der Best-of-Produkte waren ein weiterer Höhepunkt.

FOTOS: MATHIS FOTOGRAFIE

Zigarrenflüsterer Wolfgang Graf mit Roswitha Leonhartsberger.

Das Organisationsteam Arthur Nägele (Spirituosenakademie) und Marie-Luise Dietrich (Pfanner) mit Gerhard Kreutz (Genuss am Gaumen) (Mitte).

Die Köpfe hinter Kaschmir: Christian und Wilhelm Otten mit Caterer Harald Otti (v. li.).

Zwei Auszeichnungen für Bruno und Anna Broger (Brennerei Broger).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Marketer Dieter Heidegger mit Kerstin Palla (decostyle) und Marco Geser (MO Catering) (v. li.).

KASCHMIR BAR HOHENEMS

Angelika und Mag. Klaus Scheichl (Raiba).

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70    WEEKEND MAGAZIN

Catrin und Dieter Wendel (Varieté am Bodensee).

Eine ästhetische neue Veranstaltungslocation im Otten Areal für 50 bis 100 Personen, die man mieten kann: das ist Kaschmir. Die Eröffnung feierten Architekt Dieter Klammer und Mitwirkende wie Benedikt Fleisch (Zeughaus), dessen Spirituosen zum Bardesign gehören. TOP: Die neue, öffentliche Veranstaltungsreihe „Kaschmir and Friends“ findet einmal monatlich statt.

FOTOS: WORTWERK.CC

Edler neuer Club

Künstler Norbert Pümpel mit Ehefrau Herta (Kunstraum).


SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Obmann VHS Bregenz Dir. Klemens Voit, Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink, GF VHS Bregenz Michael Grabher und Stadtrat Michael Rauth (v. li.).

Leiterin Wissenschaft Gabriela Dür (Landhaus), Ehrenobmann VHS Bregenz Albert Skala.

Elisabeth Dietrich und Stefan Wagner (VHS-Trainer) mit Liane Nussbaumer und Klaudia Safarik (beide KAB Vorarlberg) (v. li.).

KONTINUITÄT UND WANDEL

70 Jahre VHS Bregenz

LAbg. Roland Frühstück, Generalsekretär Gerhard Bisovsky (VÖV) und Obmann Stefan Fischnaller (VHS Vorarlberg) (v. li.).

GF VHS Bregenz Michael Grabher und Moderation Kerstin Polzer.

VHS Bregenz: Monika Veigl-Petschko, Angelika Schiller, Marlene Nußbaumer, Jasmine Wirth, Dir. Bernd Längle, Petra Felder (v. li.).

Helma Schneider und Christine Felder-Lang (beide VHS Egg) mit Dir. Ariel Lang (v. li.).

Ehrenmitglied Christof Dünser (VHS Götzis) und GF Elisabeth Schwald (VHS Bludenz).

Vorstand der VHS Bregenz: Dir. Hermann Thüringer, Dr. Evelyn Marte-Stefani, Direktor Alex Natter, Dr. Karoline Rümmele und Direktor Armin Brunner (v. li.).

Hans Rapp (ARGE Erwachsenenbildung) mit GF Silke Kromer (VHS Rankweil) und Armin Paul (Schloss Hofen) (v. li.).

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FOTOS: UDO MITTELBERGER, UBM (2)

Angesichts ihres 70-Jahr-Jubiläums lud Vorarlbergs älteste Volkshochschule ins Seefoyer des Festspielhauses: „Von Anfang an war das Ziel der VHS Bregenz, allen Menschen Bildung zu vermitteln, ein vielseitiges Bildungsprogramm zu erschwinglichen Preisen“, so VHS-Geschäftsführer Dr. Michael Grabher, der die Meilensteine der renommierten Institution Revue passieren ließ. Im Jahr 2017 haben 8.515 Personen 577 Kurse besucht, seit Bestehen waren es 287.804 Teilnehmer in 15.727 Veranstaltungen. TOP: 2017 haben 96 Absolventen die Berufsreifeprüfung an der VHS Bregenz positiv abgeschlossen.

Alt-LR Rainer Gögele (li.) & langjähriger VHS Bregenz-GF Wolfgang Türtscher.

Marita Giselbrecht (VHS Doren) und Bgm. Guido Flatz (Regio-Obmann Breg.-Wald).

Maria und Ottokar Röhrig (Großes Verdienstzeichen für 46 Jahre VHS).

VHS-Ehrenmitglied HR Gertrude Ettenberger und LAbg. Hubert Kinz.


SOC I E TY

Werkraum-Duo: GF Thomas Geisler und Obmann Martin Bereuter (v. li.).

Karin Guldenschuh (Regie), Lara Kaufmann (Moderation) und Andrea Nasal (Marketing). Der Dorfrundgang des Handwerkervereins Andelsbuch sorgte wieder für eine außergewöhnliche Präsentation.

HANDWERK & FORM

LSth. Karlheinz Rüdisser und Harry Metzler (Mitgründer Handwerk & Form).

Rekordverdächtig 122 abgegebene Einreichungen, 74 HandwerkerInnen aus dem Bregenzerwald und 103 GestalterInnen aus Österreich, der Schweiz, Deutschland, Italien und Ungarn. Mit rund 7.500 BesucherInnen gehörte die 8. Handwerk + Form 2018 zu den publikumsstärksten Wettbewerben und ist neuer Rekord. TOP: Die neue Werkraumschule kombiniert Lehre und Fachschule in einer 5-jährigen Ausbildung. Einblicke in den Alltag der WerkraumschülerInnen unter facebook.com/werkraumschule

Margit Hinterholzer (Handwerk-Ausstellung 2019 Bezau) und Maria und Heinz Rüscher.

Designer Johanna Oberneder, Georg Milde und Lichtdesigner Georg Bechter (v. li.).

FOTOS: UBM, MATTHIAS DIETRICH

Jurorin Marianne Goebl und WerkraumEhrenobmann Anton Kaufmann.

TIERISCHE HELDEN AUS BREGENZ

Sunny, Ben & Yoko gewinnen

Die Bundeslandsieger aus Vorarlberg: Simone Marguerite, ihr Mann Axel und Therapiebegleithündin Sunny, eine von drei heldenhaften Hunden aus dem Ländle.

Schmuckdesignerin Christina Fetz-Eberle mit Laura und Christine Dragaschnig (v. li.).

ERÖFFNUNG P 348 HITTISAU

Neues Glanzstück Bauherrin Laura Dragaschnig (Wälderbau) und ihre Familie sorgen mit dem Wohn- und Gewerbehaus P 348 am Hittisauer Dorfplatz für neue Impulse, Mieterin und Schmuckdesignerin Christina Fetz-Eberle feierte die Neueröffnung ihres Geschäfts „Glanzstück“ und ihr 10-Jahres-Jubiläum. TOP: Designer Georg Bechter, Bgm. Gerhard Beer, Nachbar Herbert Natter und Hotelier Edi Meyer gratulierten, Dekan Ratz gab seinen Segen.

FOTO: WORTWERK.CC

FOTO: FRESSNAPF / ANNA RAUCHENBERGER

„Die ‚Fressnapf hilft!‘-Awards stehen vor allem im Zeichen jener Tiere, die für Menschen im Alltag eine wichtige Stütze sind oder sich sogar als Lebensretter erwiesen haben“, so Fressnapf Österreich-GF Hermann Aigner. Der Bundesland-Sieg ging an gleich drei Hunde: Labradoodle Sunny, Malteser-Havaneser Ben und Malteser Yoko von Simone Marguerite, die im Entwicklungs- und Lernzentrum Marguerite mit Kindern arbeitet, die Schwierigkeiten beim Lernen, bei der Konzentration, der Aufmerksamkeit oder Wahrnehmung haben. TOP: Mehr Infos: www.fressnapf.at


SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Referenten und FiW-Team: Karriereexpertin Katja Kruckeberg, GF Karin Thurnher-Furtner (FiW Vorarlberg), Martha Schultz (WKÖ Vizepräsidentin und FiW-Bundesvorsitzende), Erfolgstrainer Holger Kracke, Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß, Persönlichkeitscoach Daniela A. Ben Said und Landesvorsitzende Evelyn Dorn (FiW Vorarlberg) (v. li.). Nicole Schwendigner (caelestia) und Linda Peterlunger (Linda’s Ice Cream) (v. li.).

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FOTOS: LISA MATHIS

KULTURBÜHNE AMBACH GÖTZIS

11. Unternehmerinnenforum von Frau in der Wirtschaft (FiW) Mit dem Besuch der Frauenministerin Bogner-Strauß und der FiW-Bundesvors. Martha Schultz war das 11. Unternehmerinnenforum besonders prominent besetzt. Digitalisierung, Diversität und Führungskompetenz waren die Kernthemen der Referenten beim größten Unternehmerinnen Netzwerktreffen im Ländle. TOP: Alle Eindrücke vom Vorarlberger Unternehmerinnenforum: www.wko.at/vlbg/unternehmerin

Susanne Schindler (Paterno Bürowelt), Designerin Tamara Wiesner-Bujac (TARA B) und Regina Kieninger (adelmut öko&fair mode) (v. li.).

Bundesrätin Martina Ess, Dir. Jürgen Kessler (Vorarlberger Wirtschaftsbund) und LT-Vizepräsidentin Martina Rüscher (v. li.).

Alexandra Piccolruaz (P&M Immobilien), Angelika Haueis (Kfz-Werkstätte), Andrea Meyer (MG8 Estate) und Iris Kleboth (KLEMA Dental) (v. li.).

Andrea Petermann (Teamwork Werbung), Linda Meixner (Kommunikations-Design), Adriane Vonbank (WohnWerkstatt) (v. li.).

Angelika Grabher (li., Greco Int. Versicherung) und Constance Stickler (Wolkengold Grafik).

Aus dem Kleinwalsertal: Marion Kokol (Waldhaus Riezlern) und Sandra Staara (v. li.).

Andrea Feurstein (Unternehmensberatung), Judith Mäser (Erath Transporte Schnifis) (v. li.).

Slavica Bacic (li., New StyleOutfit-Hair-Make-up), Marion Spapens (Weekend Magazin).

Moderatorin Diana Panzhirsch, WKV-Präsident Hans-Peter Metzler, LAbg. Sabine Scheffknecht und GF Sabine Tichy-Treiml (Messe Dornbirn) (v. li.).

Eva Häfele (worknet), Hedi Zengerle und Iva Herzmann (beide „HANDS ON“ Jin Shin Jyutsu) (v. li.).

Cornelia Götze (RE/MAX), Karin Schwarz (Harmoniestudio), Christine Huber-Hackspiel (Coaching & Superversion) (v. li.).

Andrea Gross und Heike Hohenweger (beide Atelier für Kinesiologie Bregenz) (v. li.).

Gäste aus CH: Sabrina Chaaya (Migrolino) und Gudrun Hoch (Solution Sale) (v. li.).


SOC I E TY

Nachwuchspatient Tiago und Mama Elisabeth Carli.

Zahnmedizin in Perfektion

Die Gäste Martin Diwischek und Tanja Gabriel mit Brigitte Schmidt (v. li.), die eines von 50 Teammitgliedern ist.

Regelrecht gestürmt wurde das Institut Dr. Huemer zum Tag der offenen Tür anlässlich seines 15-Jahr-Jubiläums. Gäste wie Altbgm. Erwin Mohr, Loek und Annette Versluis, Reisespezialistin Roswitha Herburger, Günter Palaoro u. a. zeigten sich von der Hightech-Ausstattung und Kompetenz des Teams beeindruckt. TOP: Mit X-NAV-Technik wird dreidimensionales Scannen, Planen und millimetergenaues Positionieren von Implantaten garantiert.

Eröffnete die Lehrlingsmesse: LR Karlheinz Rüdisser (mi.) mit den amKumma-Bürgermeister Fritz Maierhofer (Koblach), Gottfried Brändle (Altach), Christian Loacker (Götzis) und Rainer Siegele (Mäder) (v. li.). 30 Betriebe präsentierten den interessierten Jugendlichen 50 unterschiedliche Lehrberufe.

An den Ständen konnten erste Handgriffe ausprobiert werden.

Ließen sich eingehend informieren: Harald und Waltraud Ettinger.

Präsentation im OP: Beate Wolf und Dr. Vera HuemerMarquart (v. li.).

Das Extrix-Team Manfred Böhmwalder, Isolde Nachbauer und Arno Riedmann.

GÖTZIS, KULTURBÜHNE AMBACH

4YOU Lehrlingsmesse

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Die Begeisterung war förmlich zu spüren, als sich die Türen zur bereits vierten Mal stattfindenden Lehrlingsmesse öffneten. Über 1.000 Interessierte nahmen Einblick in die Unternehmen der Region. TOP: Abgerundet wurde die Messe durch die weiterführenden Schulen Vorarlbergs und Jugendinstitutionen, die ihr Angebot und Leistungsspektrum präsentierten. www.extrix.at

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 05574 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktion kaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekend.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Redak­tion: Sarah Müller, Tamara Schögl, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Conny Engl, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. ­Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Mag. Elisabeth Stolzer, Marcus Stoimaier, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekend.at. L­ ayout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: ­Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n Weekend Magazin erscheint im VERLAG

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74    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: WORTWERK.CC

WOLFURT

FOTOS: EXTRIX LEHRE AMKUMMA

Florian Grathwol (Fa. BioHorizons) – hier mit Simone Nussbaumer und Fabienne Klettl (v. li.) – informierte über Implantat-Technologie.

Luden zur Institutsbesichtigung: Senior Consultant Lydia Huemer mit Ehemann Dr. Peter und den Töchtern Dr. Vera Huemer-Marquart und Dr. Bianca Huemer sowie den Ärzten Dr. Jörg Smedek und Dr. Iris Gollmitzer (v. li.).


SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Kultur-StR. Michael Rauth, Laudatorin Kirsten Helfrich (Kunstvermittlerin), KunstsparbuchKünstlerin Miriam Prantl und Vorstandsvorsitzender Martin Jäger (v. li.). Emil Vonach (Wolfurt) und Michael Felder (Leiter Sparkassenfiliale Wolfurt) (v. li.).

BREGENZ

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

Kunstsparbuch der Sparkasse Bregenz Traditionell im Sparmonat Oktober präsentiert die Sparkasse Bregenz ihr 23. Kunstsparbuch. 22 Kunstsparbücher wurden die letzten Jahre von namhaften Künstlerinnen und Künstlern, wie beispielsweise Marbod Fritsch (2017), Alexandra Wacker (2009), Leopold Fetz (2005), Herbert Albrecht (2000) und Helmut King (1998) gestaltet. Für das 23. konnte die Künstlerin Miriam Prantl gewonnen werden. TOP: In einer limitierten Auflage von 50 Stück wurde jedes einzelne Sparbuch von der Künstlerin handsigniert und nummeriert.

Die Sparkassen-Ladies freuen sich auf viele Bestellungen: Dzana ­Alibabic & Silke Sieber (v. li.).

Elke und Arnulf Summer (Rechtsanwalt und Sparkassen Alt-Aufsichtsrat).

Sabrina Schwärzler (Offsetdruckerei Schwarzach), Max (Immo-Profi) und Frauenbund-GF Birgit Renner (v. li.).

Landes-Direktor Jürgen Gmeiner (Donau Versicherung), Sabine Smodic, Verena und Anwalt Walter Geißelmann (v. li.).

Martina Merlin (Kunst-Agentin), Maximilian Fohn (Kunstsparbuch Gestalter 2013) und Marina Mangold (v. li.).

Alexander Meier (Merkur Versicherung), Martin Strasser (Leiter Sparkassenfiliale Hard) (v. li.).

Die Galeristen Johannes Boch (c.art) und Kurt Prantl (Lindenplatz) mit Statiker Kurt Romberg (v. li.).

Matthias Ulmer, Heinrich Schätzer, Nadine Steinbauer und Marcel Giselbrecht (alle Sparkasse Bregenz) (v. li.).

Christoph Weber (Sparkassenfiliale Franz-Ritter), Monika Wurz (Bregenz) und Elmar Hartmann (Sulz) (v. li.).

Kunstsparbuch-Künstler 2016 Gerhard Mangold und Maria Kofler.

Altbgm. Kennelbach Hans Bertsch mit Ilse und Peter Aichner (Sparkassenfiliale Rieden-Vorkloster) (v. li.).

Kunstfreunde unter sich: Hans Stemberger, Edelbert Paiser (Werbeagentur Paiser) und Till Kuner (Uhren-Optik-Juwelen) (v. li.).

Stefan und Patricia Paul (Hörbranz) mit Künstler des ersten Kunstsparbuchs 1995 Erich Smodic (v. li.).

Galeristin Belinda Boch-Prantl (c.art) und Künstler David Murray (v. li.).


MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Landesleiter Martin Burger, Bgm. Josef Lechthalter, LR Christian Gantner, Ortsstellenleiter Bergrettung Gargellen Christian Thöny (v. li.).

Gastgeber des „Käs & Win“-Abends: Käsecaspar Caspar Greber und Weinguru Christian Rainprecht (Weingut Rainprecht, Oggau, Bgld.) mit den Brigantium-Wirten Markus Lagler und Shanika Peiris (v. li.).

RESTAURANT BRIGANTIUM, BREGENZ

Genussvolles Duett: Käs & Win Rainer Schuchter, Christian Thöny, Karl Schuchter, Chronist Friedrich Juen (v. li.).

GARGELLEN

90 Jahre Bergrettung

FOTOS: CHRISTIAN PFEFFERKORN

Ein grandioses Fest zum 90-Jahr-Jubiläum organisierten die Verantwortlichen der Bergrettung Gargellen unter Mithilfe aller ihrer Mitglieder und deren Angehörige. Bei optimalen Wetterbedingungen war fast das ganze Dorf und viele Freunde und Bekannte aus dem ganzen Montafon gekommen, um das Jubiläum gebührend zu feiern. TOP: Eine sehr interessante Chronik über die Geschichte und Einsätze der Bergrettung Gargellen wurde von Friedrich Juen verfasst.

Bergretternachwuchs Johanna Rhomberg, Lukas Bösch, Anna Meixner (v. li.).

Gargellner Urgestein Elli und Robi Rhomberg.

Das Duo Caspar und Christian präsentierte im gemütlichen Ambiente des Brigantium Käse und Wein in raffiniert geschmackvoller Kombination. Den interessanten kulinarischen Ausführungen folgten u. a. Katharina Resch, Dhammith Gallage (Kn’D Wine & Tee), René Sabinski und Jitka Görg aus Berlin, 3-Länder-Marathonorganisator Günter Ernst mit einer großen Gruppe sowie André Schmidt und Gruß­ kartenmacher Mario Thiele. TOP: Mehr auf www.weekend.at

Gastronomen (v. li.): Christian Greber und Ferdinand Kinz.

Weinritter Vorarlberg Fabio Schabus mit Tamara Fink.

„Wein am See“-Macher Christine & Helmut Winkler (Weinremise Hörbranz).

Gewinnspiel

Künstlerin Marianne Greber, Arno Riedmann (Weekend).

Genussbringer Michael und Veronika Hehle mit Aquarellist Gerhard Mangold (ab 15. 11. Arthouse-Galerie).

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

FOTOS: WENDEL EVENTS

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76    WEEKEND MAGAZIN

EUR 380,–

Einsendeschluss: Fr. ,09. 11. 2018, 18 Uhr

FOTOS: ARNO RIEDMANN

Elfi und Edwin Berthold (Hotel Mateera).


SOC I E TY

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk „Zeit und Raum für guten Geschmack“ war das Motto des Internationalen Salon für Konsumkultur. Bei der Gustav-Preview-Eröffnung: LSth. Karlheinz Rüdisser, Bgm. Andrea Kaufmann, Messe-GF Sabine Tichy-Treimel und Marika mit Guntram Mäser (Stadtrat Dornbirn) (v. li.).

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FOTOS: UDO MITTELBERGER

Skandinavische Designmöbel: Jürgen Dachs (BoConcept) mit Carmen Cardin (Degustino).

Im DOORIS TV Studio: Marco Spitzar verbindet Genuss mit Bewegtbildern über Design.

„Nur Bestes kommt ins BawartSortiment“: Stefan Hellbock und Bettina Bawart (Bawart-Parkett, Sulz).

MESSEQUARTIER DORNBIRN

10.000 Besucher bei der „Gustav“ Die Gustav bringt qualitativ hochwertige Produkte aus den Bereichen Design, Kulinarik, Mode und Genuss zusammen. 210 Aussteller aus fünf Ländern präsentierten von 20. bis 21. Oktober ihre Produkte. Die Atmosphäre, der Mix der Aussteller und sehr interessierte Besucher machten die Gustav bereits zum sechsten Mal zu etwas ganz Besonderem. Zudem ist der Salon eine ideale Verkaufsplattform. TOP: Der um eine Woche vorgezogene Messetermin – weg von den Feiertagen – erntete sehr positives Echo.

Glücklich über den eine Woche früheren Messetermin: Verena Lung-Schmid (VKW) und Peter Schmid (inatura) Karin & Christian Küng (popup communication, Bludenz)

Kreuzfahrten im Premiumsegment: Andreas Leippert (Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten) mit Julia Gruber, Wolfgang Fend (Ruefa-Reisen Dornbirn).

250 Nachwuchsköche tauschten sich bei den „Young Chefs Unplugged“ aus. Zwei Tage gab es praktische Workshops, spannende Vorträge und Networking für leidenschaftliche Jungköche

Sennereiprodukte aus der Dreiklangregion von der Sennerei-Schnifis: Markus Hartmann, Jasmin Feist und Stefan Hilbe (v. li.).

Edelbrände und feine Spezialitäten am Stand von Pfanner & Gutmann: Marie-Luise Dietrich, Markus Pfanner & Anna Alacker-Lang (v. li.).

Hochprozentiges für Genießer: Spirituosen-Experten Benedikt Fleisch, Jakob Fleisch, Christoph Bauer vom Zeughaus Götzis ­sowie Reini Edinger von Mountainspirits aus Kufstein (v. li.).

Kochkunst wird zur Chefsache: Vom Blu-Thu Restaurant Thüringen Chef Willi Christian, Thomas Traunik (Küchenchef) und Kellnerin Nicole Payer.

Kreative Gustav-Gäste: Fabienne Bereuter (Werbeleuten) (Mi.) mit Verena Haumer (li.) und Elena Wagner (Baschnegger Ammann Partner).

Handgemachte Luxusbetten: Thomas und Alexander Feuerstein (Tischlerei Josef Feuerstein) (Mi.) mit SideStiching-Spezialist Markus Eriksson (li.) und Markus Maurer (Hästens Österreich).

Bei Mohrenbräu gab es neun Craft-Bier-Sorten: Joachim Allgäuer (Marketing), Manfred Hoffmann (Brauer) und Lehrling Johannes Siegele.


SOC I E TY

Claus Karitnig (CULTURELAB-Magazin Co-Autor), GF Kerstin Biedermann-­Smith (Alpenregion Bludenz), CULTURELAB-Gründer Christoph Thoma (v. li.).

BLUDENZ-VINOTHEK WEIN. PUNKT

Bürgermeister Mandi Katzenmayer und StR. Gerhard Krump (v. li.).

Die Auseinandersetzung mit Kultur, Stadtmarketing und Tourismus bildet die Grundlage des von Kulturmanager Christoph Thoma gegründeten Unternehmens CULTURELAB. Thoma, in Bludenz auch Kulturstadtrat, versucht mit dieser Geschäftsidee auf aktuelle Entwicklungen im Kultur- und Stadtmarketingbetrieb zu reagieren. TOP: Die Reihe CULTURELAB-Talk geht Anfang des Jahres in die nächste Runde.

Inge Naier (Seniorenclub-Obfrau), GF Andrea Ruckendorfer (Marketing Hohenems), GF Wiebke Meyer (Marketing Bludenz) und Verena Walch (Landhaus) (v. li.).

Vorstand Markus Comploj (Getzner Holding) und Vorstand Wolfgang Eichler (Sparkasse Bludenz) (v. li.).

Thomas Hechenberger (TM Werbe­ agentur) und Marketingchef Arno Sprenger (Sparkasse Bludenz) (v. li.).

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Adriane Vonbank (Die Wohnwerkstatt) und StR. Hans Bandl (Muttersberg-Bahn).

CULTURELABTalk #2

Juwelier Alexander Plakolm, Künstler Marco Spitzar und Beatus Fleisch (Primus Immo) (v. li.).

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Wein.Punkt-Gastronom Christoph Marcabruni (li.) und Elke Sturm-Thoma (Steuerberaterin) mit Wolfgang Maurer.


FOTOS: SPLASH NEWS/YAMAMAY/SPLASHNEWS.COM

AUFREGER DER WOCHE

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Natürlich schön Das gebürtige amerikanische Model mit italienischen und irischen Wurzeln wurde bereits auf zahlreichen Magazin-Covern abgedruckt. Vor allem ihre blauen Augen und ihr Teint lassen die natürliche Schönheit nicht nur am Laufsteg strahlen. In ihrer Freizeit ­studiert die 27-Jährige seit heuer Psychologie an der Columbia University. Auf Instagram lässt das ­sympathische Model ihre 1,2 Mio. Follower an ihrem Leben in New York City teilhaben – von Shootings über Feiern bis hin zu Yoga.

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WEEKEND MAGAZIN   79


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