Weekend Magazin Vorarlberg 2018 KW 26

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EXKLUSIV: TOP-SÄNGERIN VANESSA MAI IM INTERVIEW LUXUSIMMOBILIEN: NIG WOHNEN WIE EIN KÖ

2018 NR. 12 • 29./30. JUNI

VORARLBERG

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Überraschungsurlaub für die ganze Familie Auf den Gewinner warten zwei Übernachtungen für zwei Erwachsene und zwei Kinder inklusive Halbpension in den family austria Hotel & Appartements.

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Lauf-Fans stehen bereits in den Startlöchern für das außergewöhnliche Event am 31. August. Den Gewinnern unserer Verlosung winken drei Startplätze plus Shirt.

Am 7. Juli wird das große Milka Schokofest in Bludenz zum 35. Mal gefeiert. Aus diesem Anlass gibt’s bei uns ein Package mit 35 Köstlichkeiten zu gewinnen.

Perfekt modellierte Augenbrauen in vier einfachen Schritten: Die handlichen Enthaarungsstreifen machen es möglich. Wer sichert sich eines von zehn Packages?

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Karten für das MusikFestiWels

Mitte Juli ist es in Wels soweit: Zwei Tage, drei Bühnen, mehr als 20 Acts – darunter Mike Singer und Vanessa Mai. Wir verlosen 25 x 2 Karten für das Open Air.

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Tickets für „Die Schöne und das Biest“

Inszeniert vom Budapester Operettentheater gastiert das erfolgreiche Musical von 21. bis 25. November in Bregenz. Wer sichert sich 10 x 2 Premierenkarten?

Alle Gewinnspiele auf www.weekend.at/gewinnspiele

FOTOS: THERME ERDING, DYSON, JASMINA RAHMANOVIC, MONDOLEZ ÖSTERREICH, ANDMETICS, SCHNEIDERBAUER, FAMILY AUSTRIA, WELS MARKETING, STEFAN MALZKORN COVERFOTOS (VON L.N.R. ABSTEIGEND): DOUGLAS ELLIMAN REAL ESTATE/2018 PLANOMATIC, SANDRA LUDEWIG, BERTRAND GUAY/AFP/PICTUREDESK.COM, YVA MOMATIUK & JOHN EASTCOTT/MINDEN PICTURES/PICTUREDESK.COM, COLOURBOX.DE/MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN, MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM

PREIS IM WERT VON EUR 350,–



H I G H L I G H TS

SELBSTFREUNDSCHAFT Ermutigen kann die Idee der Selbstfreundschaft alle, die sich erschöpft und ausgebrannt fühlen. Ausgelöst von anderen, vom Leben, von unguten Verhältnissen. Der Bestseller-Autor Wilhelm Schmid spricht am 4. Juli um 19.30 Uhr im AK-Saal Feldkirch. Eintritt frei.

Wie vielseitig die Fotografen vom Harder Fotoklub sind, zeigt sich bei der kommenden Fotoausstellung im Siechenhaus in Bregenz, Gallusstraße 50. Die Vernissage findet am Sa., den 30. 6. ab 19 Uhr statt. Die Ausstellung kann am So., 1. 7. von 9 bis 13 Uhr bewundert werden.

Alphabet des Lebens. Welche Gestaltungsprinzipien

finden sich in der Natur und wie können wir von ihr lernen, ressourceneffizient zu produzieren und zu wirtschaften? Inspirierende Lernwerkstatt für die ganze Familie bis 6. Okt. (Di. bis Sa., 10 – 18 Uhr) im Werkraumhaus Andelsbuch. Mehr zu Workshops, Vorträgen und Naturerkundung auf www.werkraum.at

MORRISON & BIG BAND Bereits zum fünften Mal arbeitet die Big Band Liechtenstein mit dem australischen Jazzmusiker und Multiinstrumentalisten James Morrison zusammen. Dieses Mal bringt Morrison Verstärkung mit und wird von seinen Söhnen William (Gitarre) und Harry (Bass) begleitet. Kulturbühne Ambach Götzis am 7. 7. um 20 Uhr. Tickets: www.musikladen.at

Züg & Sacha und Piemont Markt im Juli Zwei Märkte laden bald nach Bregenz ein. Am 7. Juli von 10 bis 14 Uhr ist Lustenau bei „Züg & Sacha“ mit typischen Lustenauer Köstlichkeiten zu Gast am Kornmarktplatz. Und am Leutbühl ist von 5. bis 8. Juli täglich von 17 bis 22 Uhr die italienische Region Piemont kulinarisch zu Gast in Bregenz. Schon traditionell präsentieren Winzer und Gastronomen hier ihre Spezialitäten.

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4    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: HEIKE STEINWEG / SUHRKAMP VERLAG, JOHANNES LANG & ELISABETH KOPF, WALTER SCHNEIDER, SCHNIGGDESIGN, UDO MITTELBERGER

FOTOAUSSTELLUNG


SCHIFF AHOI

SOMMERNACHTS-JAZZ Jeden Donnerstag bis Ende August im Gastgarten des Restaurant Moritz in Hohenems mit Musikern aus dem Ländle. Nächster Termin von „Music und Dinner“ am 5. Juli um 19 Uhr mit der Jazz Formation „JazzX“ (Bild). Alle Künstler und Termine finden Sie unter www.moritz-restaurant.at

Event- und Premiumfahrten ab Hafen Bregenz

CAPTAIN'S BRUNCH Der Kapitän bittet zum Brunch Jeden Sonntag bis 28.10.18

Das kulinarische Spektakel auf dem Dorfplatz Doren (bei Schlechtwetter im Gemeindesaal) verzaubert wieder mit lokalen Spezialitäten. Beim ersten Termin (Fr., 6. 7., 17 Uhr) werden Jugendliche zusammen mit Vertretern der offenen Jugendarbeit live kochen. Weitere Termine: So., 12. 8. ab 9.30 Uhr; Fr., 7. 9. ab 17 Uhr.

GRILLSCHIFF

Live Grill - Sommerabendfahrt jeden Freitag bis 07.09.18

PASTA SCHIFF

Pasta und Italienische Spezialitäten Jeden Dienstag 03.07 bis 28.08.18

TORTILLA Y TEQUILA

Mexikanische Spezialitäten & Live Musik Donnerstag, 05.07., 19.07., 02.08., und 16.08.18

(c) Octavian Fröwis

DOREN GENIESST

DIE VINTAGE-NIGHT ... ... auf dem MS Sonnenkönigin verspricht auch dieses Mal eine Zeitreise durch vier Jahrzehnte. Mit Live-Musik von den „Souljackers“ und „DJ Vinyl“ lauschen Sie den Rhythmen von legendären Bands aus Pop und Rock der 50er-, 60er-, 70erund 80er-Jahre, dazu passend gilt auch der Dresscode. Sa., 30. Juni, Einlass ab 19 Uhr, Abfahrt ab Hafen Bregenz um 20 Uhr. Infos: www.vorarlberg-lines.at

FEUERWERKSFAHRTEN

Jeweils am Samstag: Arbon, 07.07. | Friedrichshafen 14.07. | Langenargen 28.07.18

KRIMIDINNER AUF DEM SEE 3-Gänge Menü an Bord von PIER69-On Board NEU „Das geheimnisvolle Amulett“ Donnerstag, 12.07., 26.07.18 | + 8 Termine

TROPICAL NIGHT BOAT

PART Y T

IME!

Heiße Rhythmen & Coole Beats! Party an Bord mit Musik von DJ Valerian & Tanzanimation mit Juanqui Jay aus Ecuador Samstag, 21.07.18

SCHIFF & RHEINBÄHNLE

FOTOS: JAZZX, DOREN GENIESST, UDO MITTELBERGER, ARPEGGIONE

Toller Familienausflug - Schiff & Bähnle Samstag, 21.07., 04.08. | + 2 Termine

FESTSPIEL „CARMEN“ GOURMETFAHRT

Abendfahrt MS Alpenstadt Bludenz; mit 4-Gänge Menü an Bord. Legt direkt bei der Seebühne um 20.40 Uhr an. Optional mit Bregenzer Festspielticket „Carmen“! Samstag, 28.07. I 04.08. & Di 14.08.18

SCHICKSALSNÄCHTE So lautet das Programm-Motto des Kammerorchesters Arpeggione am 7. Juli im Palasthof, Palast Hohenems, um 20 Uhr. Neben Ludwig van Beethovens Symphonie Nr. 5 g-Moll stehen Arien aus Giuseppe Verdis „Die Macht des Schicksals“ und „Aida“, Georges Bizets „Carmen“, Giacomo Puccinis „Madame Butterfly“ und Gaetano Donizettis „La Favorita“ auf dem Programm. Karten: www.laendleticket.com

PREMIUM MS SONNENKÖNIGIN

Dreiländer-Panoramafahrt 17.07., 24.07. Captain‘s Brunch 22.07., und 19.08.18 NEU 10 Jahre Sonnenkönigin 28.09.18 Ein Schiff, der See und Sie. www.vorarlberg-lines.at T 0043 (0)5574 428 68

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Sportmoderator Thomas König vom ORF Vorarlberg kommentiert live im TV das große WM-Finale aus Moskau.

Fußball-Fieber im ORF PUBLIC VIEWING. Bis zum 15. Juli steht in allen Medien des ORF die FußballWeltmeisterschaft in Russland im Scheinwerferlicht. Das große Public Viewing am Marktplatz Dornbirn mit ORF-Fanarena bietet WM-Atmosphäre pur.

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König, ORF-VorarlbergSportkoordinator und versierter ORF-Moderator, ist live vor Ort im Einsatz. Direkt aus Russland kommentiert er zahlreiche Spiele für den ORF. Absolutes Top-Highlight: Der beliebte Vorarlberger wird das große Finale am 15. Juli moderieren!

Dornbirn Zentrum rockt. Wenn sich die WeltklasseKicker in Russland messen,

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FACTS Public Viewing am Dornbirner Marktplatz n Viertelfinale Freitag, 6. Juli, und Samstag, 7. Juli, jeweils 16 und 20 Uhr n Halbfinale Dienstag, 10. Juli, und Mittwoch, 11. Juli, jeweils 20 Uhr n Spiel um den dritten Platz Samstag, 14. Juli, 16 Uhr n Großes Finale Sonntag 15. Juli, 17 Uhr

FOTOS: DORNBIRN TOURISMUS UND STADTMARKETING, ORF

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ie Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland ist das sportliche Highlight des Jahres – und selbstverständlich im ORF das absolute Großereignis mit einem insgesamt 220stündigen WM-ÜbertragungsMarathon. ORF eins zeigt alle Spiele der WM live und in HD und bietet außerdem eine umfassende Bericht­

Hautnah dabei. Thomas

liegt ganz Österreich im WM-Fieber – via TV und Radio, aber auch mittels Public Viewings im ganzen Land haben alle die Möglichkeit, hautnah mit dabei zu sein. Allein in Vorarlberg gibt es zwölf große Locations fürs gemeinsam Anfeuern und Mitfeiern. Das größte Public Viewing hat die Dornbirner Innenstadt zu bieten. Von 6. Juli, wenn die WM mit den Viertelfinalspielen in die heiße Phase geht, bis zum großen Finale am 15. Juli gibt’s hier in der Fanarena des ORF Vorarlberg WM-Stimmung pur! Der ORF Vorarlberg ist selbstverständlich live mit dabei und berichtet direkt aus der Menge der ­Tausenden Fußball-Fans.

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erstattung. Alle Infos zu Spielplänen, ORF-Bericht­ erstattung und Hintergrundinformationen gibt es auf sport.ORF.at/fussball und auf vorarlberg.ORF.at.


„Reiseziel Museum“ HEUER AUCH IN ST. GALLEN. Mit Holzköfferchen und Museums-Reisepass können Familien auch heuer wieder viel erleben und entdecken. Reiseleitern, die mit ihren Familien in die Welt der heimischen Museen eintauchen“, erklärt Landeshauptmann Wallner.

45 teilnehmende Museen. Ziel der Aktion ist es, Eltern und Kinder zu motivieren, gemeinsam eine gute Zeit miteinander zu verbringen und die vielfältige Kulturlandschaft

unserer Region zu entdecken. „Jahr für Jahr wird sichtbar, wie attraktiv die Vorarlberger Museen als Ausflugsziele sind“, betont Kulturlandesrat Bernhard. Geboten werden abwechslungsreiche Aktionen und Programme für die ganze Familie. Mit Eintrittspreisen von nur einem Euro bzw. ­einem Schweizer Franken pro Person und Museum (mit

dem Vorarlberger Familienpass oder der St. Galler bzw. Liechtenstein Karte) wird somit ein kostengünstiges ­ Angebot unterbreitet, das die Familien bewusst entlastet. Zudem fahren die Familien in Vorarlberg und Liechtenstein auch gratis mit Bus und Bahn zum Museum. Details zu den Programmen: www.vorarlberg.at/familie

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Reiseziel Museum Museen in Vorarlberg, Liechtenstein und dem Kanton St. Gallen laden zur Entdeckungsreise für die ganze Familie ein. Jeweils Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr

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1. Juli, 5. August und 2. September 2018

Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg

FOTOS: LAND VORARLBERG

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uf die Reise geht es heuer jeweils sonntags an den Terminen 1. Juli, 5. August und 2. September 2018. An diesen Tagen öffnen Museen in Vorarlberg, Liechtenstein und erstmals auch im Kanton St. Gallen ihre Türen. „Vorarlbergs Kinder werden dann wieder zu jungen Reiseleiterinnen und

Informationen unter www.vorarlberg.at/familie

15.06.18 14:37

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Art Bodensee DORNBIRN. 18. Messe für zeitgenössische Kunst. zeigt eine sorgsam kuratierte Auswahl m ­ oderner, neuer und neuester Kunst: Namen und Newcomer, Gemälde, Col­ lagen, Zeichnungen, Installa­ tionen und Skulpturen von rund 60 Galerien.

Messe-Führungen. Wer sich gerne von Kunst-ExpertInnen durch die Messe führen lässt, um profunde Einblicke in die künstlerischen Arbeiten auf der Art Bodensee zu erhalten, hat viermal täglich dazu die Gelegenheit. „Kunst.kids“ ist das bewährte Kinderprogramm auf der Art Bodensee. KünstlerInnen bieten Kindern von 6 – 12 Jahren Anleitungen

zu verschiedenen künstlerischen Techniken. Eine tägliche Kinder-Führung durch die Messe bringt die richtige ­Inspiration für eigene künst­ lerische Kreationen der jüngsten Besucherinnen und Besucher. Kostenfrei, täglich von 12 bis 18 Uhr.

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KONTAKT 18. Art Bodensee Messequartier Dornbirn Messeplatz 1, Dornbirn 13. – 15. Juli 2018 täglich von 11 bis 19 Uhr Infos: www.artbodensee.info oder www.facebook.com/ artbodensee

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deutschsprachigen Raum hat sich das Format als beliebter Treffpunkt für Sammler, Kunstliebhaber und Neueinsteiger aus dem Vierländereck Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein etabliert. Die Art Bodensee

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uch in diesem Sommer lockt die Art Bodensee als Handelsplattform und als Entdeckermesse mit moderner und zeitgenössischer Kunst ins Dornbirner Messequartier. Als einzige Sommer-Kunstmesse im


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er neue Festspiel­ Guide 2018 liegt einem Teil dieser ­ Weekend-Ausgabe bei. Der 100-seitige Kultur-Führer ­beinhaltet Termine und Infos über Veranstaltungen und Aktionen der Bregenzer Festspiele, der Kultureinrichtungen der Stadt Bregenz, aber auch Tipps, Infos & Events aus dem Ländle und dem grenznahen Raum. Kulturevents in Liechtenstein, Schweiz und Süddeutschland ergänzen den umfangreichen Führer, der auch gastronomische Highlights und Freizeitmöglichkeiten

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VO R A R L B E RG I N S I D E

SHORT

Vorarlberg

INSIDE

TALK

Wohnortnahe

Ihr Ziel ist es, den onkologischen Schwerpunkt auszubauen? Das bestehende chirurgische Team arbeitet ausgezeichnet, um alle Patienten mit komplexen thorakalen und abdominellen Tumorerkrankungen optimal zu behandeln.

Familie & Beruf.

Einen Staatspreis, zwei zweite Plätze und zwei dritte Plätze konnten Vorarlbergs familienfreundliche Betriebe dieses Jahr einheimsen. 2. Klaus Bitsche (illwerke vkw), 1. Martin Dechant (ikp), BM Juliane Bogner-Strauß, 2. Gerhard Müller (Wohnbau), 3. Alexandra Wucher (Kinderdorf ), 3. Susanne Knaus (LKH) (v. li.).

55 MIO. EURO PLUS

Ihre ersten Schwerpunkte? In die ausgezeichnet aufgestellte Abteilung ist es uns gelungen, einen weiteren Experten aus einem der größten thoraxchirurgischen Zentren Europas („Istituto Nazionale dei Tumori, Milano“) nach Feldkirch zu holen: Dr. Paolo Girotti verstärkt seit April 2018 das chirurgische Team. Was bringt das für die Patienten? Mit dieser zusätzlichen Expertise gibt es nunmehr auch im thoraxchirurgischen Bereich weitere neue Möglichkeiten in der Behandlung. Das bedeutet, dass vielen Vorarlberger Patienten weite Wege in andere Zentren außerhalb des Landes erspart bleiben, sie können wohnortnahe versorgt werden.

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Ein erfolgreiches Jahr für illwerke vkw: Nach schwierigen Zeiten zeichnete sich 2017 wieder eine leichte Erholung der Großhandelspreise für Strom ab. Nach 49 Mio. Euro in 2016 konnte die illwerke vkw im Jahr 2017 das Ergebnis vor Steuern auf 55 Millionen Euro steigern. Vorstand: Gerhard Huber, Präs. Adriane Feurstein, Selbstvertreter Klaus Brunner und Vizepräsident Raimund Frick (v. li.).

NEUE PRÄSIDENTIN Als neue Lebenshilfe-Präsidentin und Nachfolgerin von Gabriele Nußbaumer wurde einstimmig Adriane Feurstein gewählt. Die Fachärztin für Kinder- & Jugendpsychiatrie hat als betroffene Mutter schon davor im Angehörigenbeirat eine aktive Rolle eingenommen.

illwerke vkw-Vorstände Helmut Mennel und Christof Germann (v. li.) freuen sich schon auf das Obervermuntwerk II.

FOTOS: BKA / ANDY WENZEL, VORARLBERGER KRANKENHAUS-BETRIEBSGES.M.B.H., VORARLBERGER LEBENSHILFE, STUDIO22.AT MARCEL HAGEN

Ingmar Königsrainer Neuer Leiter Chirurgie LKH Feldkirch & Bludenz


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GENUSSFESTIVAL BRANDNERTAL

EVENTS UNTER FREIEM HIMMEL

Am Di., 10. Juli, verwandelt sich das Alvierbad in Brand in ein Paradies für Feinschmecker, denn die Gastronomie- und Hotellerie­­betriebe des Brandnertals verlegen ihre Küchen ins Freie. Die Gäste schlendern ganz im Sinne eines Street-Food-Festivals durch die Stände und probieren viele Köstlichkeiten – von gekocht über gegrillt bis vegan und heimische Gusto-Stücke. www.brandnertal.at

Shakespeare am Berg. In der vierten Ausgabe des Freilufttheaters werden die Kulissen im Hinterplärsch, am Fuß des Muttersberg aufgebaut. Zuschauer beobachten dann mitten in der Natur, wie sich Menschen und Feen in den Fängen der Liebe verirren. Ab 2. August 2018, Donnerstag bis Samstag, Talstation Muttersbergbahn Bludenz. www.shakespeareamberg.at

Milka Schokofest. Ganz Bludenz trägt wieder zartes Lila, wenn am 7. Juli das Milka Schokofest gefeiert wird. Künstler verzaubern die Besucher, bei den Spielstationen ist für Action gesorgt und die Milka Ski Stars sind auch dabei. Musikalisch unterhalten werden die Gäste u. a. von der Band „Bluatschink“. www.milkaschokofest.at

Alpen Culinary Street Food Festival. In der Bludenzer Altstadt werden am Donnerstag, 9. August, wieder kulinarische Highlights und Spezialitäten geboten. Die regionalen Gastronomiebetriebe beweisen ihre Kreativität, präsentieren ihre Kochkünste und ihren Betrieb. www.streetfood-festival.at

Die Köche des Brandnertals laden zum Genussfestival: Unter freiem Himmel verwöhnen sie bei Marktatmosphäre mit regionalen Köstlichkeiten.

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VO R A R L B E RG I N S I D E

Der Umsteiger

FUSSBALL-BUNDESLIGA. Vorarlbergs Fußballaushängeschild SCR Altach hat am Montag die Vorbereitung für die neue Saison aufgenommen. Mit einem neuen Trainer: Werner Grabherr wechselte von der Marketing-Leitung in die sportliche Führungsposition.

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eekend: Wie leicht war der Wechsel vom Marketing zum Sport? W. Grabherr: Ich bin seit Jahren neben dem Marketing im Sport tätig gewesen. Deshalb war es nicht so schwer loszulassen. In den letzten Wochen habe ich die Bereiche einzeln übergeben, das ist jetzt abgeschlossen.

weekend: Was ist für Sie Erfolg? W. Grabherr: Erfolg ist die Entwicklung eines jeden ein-

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Werner Grabherr, Trainer SCR Altach

zelnen Spielers. Wenn man das schafft, wird die Mannschaft besser, die Einheit muss dann aber passen. Ein Erfolg des Trainers wird natürlich auf der Anzeigentafel gemessen. Ich selbst habe andere Parameter, an denen ich meine Arbeit messe. weekend: Wie machen Sie das zum Beispiel mit dem 37-jährigen Hannes Aigner? W. Grabherr: Es gilt die Posi­ tion zu finden, die ein Aigner spielen kann. Es gilt, seine Stärken in den Vordergrund

zu bringen. Ich bin überzeugt, dass es keinen Spieler gibt, der sich nicht mehr ­verbessern kann. weekend: Sie haben mit ­einigen Spielern noch in der Akademie zusammenge­ stellt, kann das Autoritäts­ probleme geben? W. Grabherr: Nein, das Alter und die Vergangenheit spielen keine Rolle. Ich bringe sicher einige Erfahrung mit, ich bin seit ich 15 Jahre alt bin, Trainer, ich habe immer Wert darauf gelegt, mich weiter zu

weekend: Was kommt mit der neuen Zwölferliga auf Sie zu? W. Grabherr: Es wird spannend, was auf uns zukommt. Jedes einzelne Spiel wird große Bedeutung haben, um den Platz unter den Top-SechsMannschaften bis zur Teilung im Frühjahr zu erreichen. Wir spielen vier Runden weniger, das tut uns gut, weil wir im Winter dann nicht auf Biegen und Brechen spielen. weekend: Was passiert mit den Mannschaften, die in der unteren Hälfte spielen? W. Grabherr: Als Altach muss man damit rechnen, das eine oder andere Mal im Unteren Play-off zu spielen. Aber es gilt auch dort, erfolgreich Fußball zu spielen. Darauf muss man eine Mannschaft auch vorbereiten.

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REDAKTION: ELRED FAISST VSPORT

weekend: Aus dem geplanten Urlaub ist ein Kurzurlaub geworden, was hat denn Ihre Frau dazu gesagt? W. Grabherr: In der Sommerpause gibt es grundsätzlich kaum Urlaub. Meine Frau war in die Entscheidung, Trainer zu werden, eingebunden. Sie steht voll hinter dieser Entscheidung, ansonsten wäre der Weg, den ich jetzt gehe, nicht möglich geworden.

„Wir werden uns 2018/19 weiterentwickeln, zudem gilt es, ­ Rohdiamanten zu finden, wie das einst Oberlin und Ngamaleu waren.“

weekend: Sie haben schon vor zwei Jahren die Traineraus­ bildung für junge Trainer in Österreich öffentlich kriti­ siert, ist da schon was weiter gegangen? W. Grabherr: Ja, man hat die Situation analysiert, und auf meine Aussagen reagiert. Ich bin jetzt selbst der Beweis dafür, dass ich jetzt mit 32 Jahren in die UEFA-Pro-­ Lizenz-Ausbildung aufgenommen wurde.

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

weekend: Welche Vorstel­ lungen haben Sie als Trainer einer Bundesliga-Mann­ schaft? W. Grabherr: Ich werde nichts dem Zufall überlassen, unser Ziel ist klar: Wir wollen wieder erfolgreich Fußball spielen. Wir müssen sehr feinfühlig mit den Spielern umgehen, um aus den 25 Individualisten ein Team zu formen.

entwickeln. Ich selbst fordere eine professionelle Art der Zusammenarbeit.


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ZUR PERSON Werner Grabherr Trainer SCR Altach n Alter: 32 n Wohnort Lustenau n Interimstrainer nach dem Abgang von Damir Canadi n Musste 2012 seine Karriere verletzungsbedingt beenden n Jüngster Cheftrainer in der Bundesliga-Geschichte n Trainer im Nachwuchs und dann Kampfmannschaften seit 15 Jahren

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VO R A R L B E RG I N S I D E

Barrierefreie Kommunikation JEDER PROFITIERT DAVON. Leicht verständliche Sprache ist der Schlüssel zur Teilhabe am gemeinsamen Leben im Alltag und in der Freizeit.

weekend: Wo kommt „Leicht verständliche Sprache“ zum Einsatz? Martina Nußbaumer: Wenn ein Text viele Fremdwörter, Fach-

Für capito-Vorarlberg/Liechtenstein bietet das Kommunikationsbüro FischKOM mit Martina Nußbaumer und Renate Fischer alles rund um barrierefreie und aktuelle Kommunikation.

begriffe und Schachtelsätze hat, ist er erstens schwer zu ­lesen und zweitens schwer zu verstehen. Wir übersetzen solche Texte in eine leicht ­ ­verständliche Sprache. weekend: Wer oder wie viele Personen brauchen Inhalte

„Leicht verständliche Sprache trägt dazu bei, Informationen besser zu verstehen. Jeder soll sich über die Arbeit im Vorarlberger Landtag informieren können.“ Dr. Christian Bernhard Landesrat für Gesundheit

„Wir freuen uns, dass wir mit der Broschüre in ‚leicht verständlicher Sprache‘ einen verständlichen ­Überblick zum Vorarlberger Landtag geben können.“ Elisabeth Tschann Abteilung Gesellschaft, Soziales und Integration (IVa)

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in leicht verständlicher Sprache? Martina Nußbaumer: Mehr Personen als Sie denken! Neben Menschen mit Behinderungen umfasst die Zielgruppe auch ältere Menschen, Menschen mit Migrationshintergrund oder auch für Touristen sind Informationen in leicht verständlicher Sprache genauso hilfreich wie für eine der größten Gruppen: Menschen mit geringem Bildungsniveau. weekend: Gibt es Richtlinien, wie ein Text leicht verständ­ lich wird? Martina Nußbaumer: Ja, jede Menge. Wir haben rund 160 Kriterien, die aus jahrelanger Forschung in Zusammenarbeit mit Sprachwissenschaftlern und eigenen Erfahrungen durch Textprüfungen erhoben wurden. Um wirklich leicht verständlich schreiben zu können, braucht man ein breites Wissen über die verschiedenen Sprachniveaus und deren Verständnis-Voraussetzungen.

weekend: Gibt es auch aus Vorarlberg solche Beispiele? Martina Nußbaumer: Ja, die ­Firma Ölz zum Beispiel hat wichtige Richtlinien für die Produktionsmitarbeiter übersetzt. In Zusammenarbeit mit capito und der Volkshochschule Götzis entwickelte man eine Lernplattform und führte Deutsch-Intensivkurse speziell zum Firmenvokabular ein. Der Landesvolksanwalt bietet Broschüren über seine Tätigkeiten und die des MonitoringAusschusses an, und das Land Vorarlberg hat eine tolle Landtagsbroschüre und plant noch weiteres. Ebenso sind die ­Sozialinstitutionen Lebens­ hilfe, ifs, Caritas und Jupident Qualitätspartner von capito Vorarlberg.

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Das vollständige Interview lesen Sie auf www.weekend.at

FOTOS: .CHANCE LEBEN

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as ist „Leicht verständliche Sprache“? Der Begriff „Leicht verständliche Sprache“ kommt uns immer öfter zu Ohren. Aber was sich dahinter verbirgt, wer und warum man das macht, ist für viele noch ein Rätsel. Wir gingen der Sache auf den Grund und haben die Expertin Martina Nußbaumer von capito Vorarlberg (Kommunikations-Agentur FischKOM) über die Hintergründe von „Leicht verständlicher Sprache“ befragt.


VO R A R L B E RG I N S I D E

Schritt für Schritt zur Energieautonomie AUSBAU ERNEUERBARER ENERGIE AUF KURS. Vorarlberg ist auf dem Weg in Richtung Energieautonomie 2050. Es gilt: die Herausforderungen der kommenden Jahre fokussiert zu meistern.

nahme und im Rahmen der Energieautonomie wollten wir eine Senkung erzielen“, weiß Christian Vögel, Leiter des Fachbereichs Energie beim Land Vorarlberg.

CO2-Emissionen rückläufig.

Äußerst positiv: Das Etappenziel der CO2-Emissionen für 2020 ist in Reichweite. Das liegt am erfolgreichen Ausbau der erneu-

erbaren Energieträger, wie z. B. Wasserkraft, PV und heimischem Holz. Auf der anderen Seite konnte der Einsatz von fossilem Heizöl knapp halbiert werden.

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Für eine gliche enkeltau Zukunft Was bringt wahre Lebensqualität? Schon durch kleine Schritte gelingt es, den Alltag kostengünstiger, erfüllter und vor allem nachhaltiger zu gestalten. Durch die Energieautonomie schaffen wir für Generationen eine wichtige Basis für eine lebenswerte Zukunft. Setze deinen nächsten Schritt in eine enkeltaugliche Zukunft! www.vorarlberg.at/energieautonomie

Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg

FOTO: ENERGIEINSTITUT VORARLBERG/MARKUS GMEINER

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ie entwickelt sich Vorarlberg hinsichtlich des ambitionierten Ziels der Energieautonomie bis zum Jahre 2050? Der jährliche Energieund Monitoringbericht zeigt: Im Zeitraum von 2005 bis 2016 ist der Energieverbrauch hierzulande geringfügig um 3,5 Prozent gestiegen. Das ist angesichts der Rahmenbedingungen wenig, aber: Die angestrebte Reduktion des Energieverbrauchs konnte bisher nicht erreicht werden. „Angesichts der hohen wirtschaftlichen Dynamik und des ­Bevölkerungswachstums ist diese geringfügige Zunahme des Energieverbrauchs durchaus als Erfolg zu werten. Aber es ist eine Zu­

Schritt für Schritt zur Energieautonomie

www.vorarlberg.at/energieautonomie

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WIR SIND EU-CHEF

FLAGGE: COLOURBOX.DE

STORYS

Mit 1. Juli übernimmt Österreich die Ratspräsidentschaft der EU. Was bedeutet das für unser Land? Und werden wir die Union ­verändern?

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Von Wolfgang Rössler

FOTOS: GEORGES SCHNEIDER/PICTUREDESK.COM

RATSVORSITZ.


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m 1. Juli wird es soweit sein. Dort, wo im Winter ­Skifahrer die Piste nach unten düsen, schmeißt die türkis-blaue Bundesregierung eine große EU-Party. Auf der Planai bei Schladming wird der Auftakt der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft mit einem großen Gratiskonzert gefeiert, bei dem die Seer ebenso aufgeigen wie Opus oder ­ die Song-Contest-Sensation Cesár Sampson. Dann wird der bulgarische Regierungschef Bojko Borissow den Taktstock für Europa an ­Sebastian Kurz überreichen. Ein halbes Jahr lang hat der Kanzler dann Zeit, der EU seinen Stempel aufzudrücken. Doch was kann er wirklich bewirken? Und was bedeutet die Ratspräsidentschaft für Österreich? Wir haben die Antworten auf die zehn wichtigsten Fragen.

nung setzen. Wenn er sich geschickt anstellt, kann er Regierungschefs der anderen Länder von seinen Ideen überzeugen und die EU im kommenden halben Jahr nachhaltig prägen.

die Möglichkeit haben, nach Europa zu kommen. Außerdem will er sich dafür ein­ setzen, dass Serbien und Mazedonien eine Chance ­ ­bekommen, in Zukunft EUMitglieder zu werden.

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Und was ist ihm wichtig? Die österreichische Ratspräsidentschaft steht unter dem Motto „Ein Europa, das schützt.“ Kurz meint damit vor allem den Schutz der Außengrenzen. In Zukunft ­ sollen weniger Flüchtlinge

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Dann geht es also vor allem darum, Netz­ werke zu schließen? Genau. Und darin sehen viele die größte Stärke von Sebastian Kurz. Er versteht sich zum Beispiel prächtig mit dem ungarischen Premier Viktor ­Orbán, mit dem die meisten anderen EU-Regierungschefs ein Problem haben, weil sie ihn für einen kleinen Diktator halten. Zugleich hat er ein gutes Verhältnis zu den ­ ­meisten anderen Staatschefs. Kurz kann mit fast allen.

FOTOS: AURORE BELOT/AFP/PICTUREDESK.COM

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Muss die EU dann nach der Pfeife von Sebastian Kurz tanzen? Das kann man so nicht sagen. Als Regierungschef des Vorsitz-Landes darf er nicht einfach so Entscheidungen über die Zukunft der EU treffen. Allerdings kann er bei wichtigen Treffen vorschlagen, worüber sich die Vertreter der anderen 26 EU-Länder unterhalten. Und viele dieser Treffen werden außerdem in Österreich stattfinden.

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Das klingt nicht wirk­ lich spektakulär. Heißt das, dass Kurz eigentlich wenig zu sagen hat? Ganz und gar nicht. Der österreichische Bundeskanzler kann Themen, die ihm wichtig sind, auf die Tagesord-

Österreich gehört ein­ deutig zu den kleineren EU-Ländern. Werden die anderen Staaten die Vor­ ­ schläge aus Wien überhaupt ernst nehmen? Durchaus. Zum einen kann die Kleinheit eines Landes auch ein Vorteil sein. Luxem-

burg ist noch viel kleiner als Österreich und hat trotzdem in der Vergangenheit großen Einfluss in der EU ge­ nommen. Außerdem hat sich Kurz europaweit schon einen Namen gemacht. Auch wenn ihn manche seiner Regierungskollegen für einen Populisten halten, nehmen sie ihn doch als politisches Kaliber wahr. Zuletzt hat er sogar der konservativen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel ziemliche Zores bereitet, weil er sich mit ihrem Gegner Horst Seehofer verbündet hat. Kurz und Seehofer forderten einen härteren Umgang mit Asylwerbern, Merkel wollte davon nichts wissen. Am Ende musste sie nachgeben.

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Nicht alle EU-Regierungschefs haben Kurz so gern wie Kommissionschef Jean-Claude Juncker. Aber sie haben gelernt, den jungen Österreicher ernst zu nehmen.

Nur mit fast allen? Na ja, Angela Merkel ist ziemlich sauer auf ihn. Und die deutsche Bundeskanzlerin mag zwar angeschlagen sein, aber sie ist immer noch die mächtigste Politikerin Europas. Es wird noch spannend zu beobachten sein, wie sich das Verhältnis ­zwischen Wien und Berlin in den nächsten Monaten ­entwickelt.

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Auch wenn sie es sich nicht anmerken lässt: Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ist ziemlich sauer auf ihren Amtskollegen in Wien.

Und was bedeutet die Ratspräsidentschaft für Österreich? Werden wir ­davon profitieren? Einige Landeshauptstädte und Gemeinden können sich freuen. Denn die meisten EU-Treffen werden nicht in Wien, sondern in den Bundesländern stattfinden: In Innsbruck, Graz oder Schladming. Das freut die Touristiker, die auf volle Gästebetten hoffen können.

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Aber dafür müssen wir auch ordentlich Geld in die Hand nehmen, oder? Das stimmt allerdings. Für die Ratspräsidentschaft gibt

es ein zusätzliches Budget von etwa 93 Millionen Euro. Rein finanziell betrachtet, kostet eine Ratspräsidentschaft auf jeden Fall mehr, als sie einbringt.

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Was ist eigentlich an den Gerüchten dran, dass Donald Trump bald nach Österreich kommen soll? Hat das etwas mit der Ratspräsidentschaft zu tun? Noch gibt es keine Bestätigung für einen Besuch des US-Präsidenten. Aber vieles spricht dafür, dass er sich schon im Juli in Wien mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin treffen

könnte. Die beiden wichtigsten Männer der Welt sind bisher noch nie richtig zum Reden gekommen. Deshalb hat Putin Kurz gebeten, ein Gespräch in Wien zu arrangieren. Mit der Ratspräsidentschaft hat das aber nichts zu tun.

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Angenommen, die EU-Ratspräsident­ schaft wird ein voller Erfolg. Wird das der türkis-blauen Koalition von Sebastian Kurz nützen? Das muss nicht sein. Insider berichten, dass sich eine EU-Ratspräsidentschaft kaum auf die Beliebtheitswerte einer

Regierung auswirkt. Das musste auch ein Vorgänger von Sebastian Kurz, der frühere ÖVP-Kanzler Wolfgang Schüssel erfahren. Er richtete im Jahr 2006 die bisher­ letzte EU-Ratspräsidentschaft Österreichs aus. Obwohl ihn damals sogar die Opposition zugestand, dass er diese Aufgabe gut gemeistert hatte, wurde er nur wenige Monate später abgewählt.

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FAKTEN n Alleine die Sachkosten für den EU-Vorsitz sind beträchtlich. Etwa 43 Mio. Euro will das Kanzleramt ausgeben, noch einmal so viel die einzelnen Ministerien. n Das Verteidigungs­ ministerium budgetiert etwa 430.000 Euro für Übernachtungen, das Innenministerium 640.000 Euro für Dienstreisen.

Nicht immer kann ein Kanzler vom EU-Vorsitz profitieren. Wolfgang Schüssel (rechts) machte 2006 alles richtig – und wurde trotzdem bald darauf abgewählt.

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n Dazu kommt zusätz­licher Personalaufwand, womit der EU-Vorsitz insgesamt etwa 120 Mio. Euro kosten könnte.

FOTOS: SNAPSHOT/FLORIAN BOILLOT/VIENNAREPORT, EUROPEAN COUNCIL/SIPA/VIENNAREPORT

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Brennpunkt Schule LOKALAUGENSCHEIN. Von 172 Schülerinnen und Schülern der Volksschule

St. Andrä in Graz sind 171 nichtdeutscher Muttersprache – über den Alltag und die Zukunftsträume an einer wahren Multikulti Schule. Von Marcus Stoimaier

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20    WEEKEND MAGAZIN

lich grundlegende Reformen, drohe der wichtigsten Säule der rot-weiß-roten Bildungslandschaft der endgültige K.o-Schlag.

Multikulti. Eine dieser viel­ zitierten „Brennpunktschulen“ Hintergrundgespräch: Stadtrat Kurt Hohensinner, Direktor Alexander Loretto und Marcus Stoimaier (Weekend).

FOTOS: GEOPHO.COM

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ewalt in den ­Klassenzimmern, eine latente PISA-­ Krise, Klassen voller Kinder nichtdeutscher Muttersprache, was eine wirkliche Integration nahezu unmöglich macht – das österreichische Schulsystem scheint aktuell wie ein angeschlagener Boxer in den Seilen zu hängen. Experten haben längst Alarm geschlagen, gibt’s nicht end-


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die Wurzeln der Kinder in Tschetschenien, der Türkei, Syrien, Bosnien, Ägypten oder Nigeria liegen.

Vorbilder fehlen. „Meine Aufgabe ist es nicht, zu fragen, woher die Kinder kommen oder Ali warum sie hier sind – ich bin dafür verantwortlich, ihnen die bestmögliche Betreuung zu bieten“, stellt Direktor Alexander Loretto klar. Und unumgänglich ist dafür eben das Erlernen der deutschen Sprache. „Das Problem ist, dass die Kinder zwar schnell lernen, Deutsch zu sprechen – bis „Ich möchte später auch die Grammaeinmal Lehrerin tik sitzt, dauert es aber noch, da werden.“ f ­ ehlen den Kindern Meryem einfach die Sprachvorbilder“, zeigt der Schulleiter auf.

„Ich will als Polizist die bösen Menschen wegsperren.“

Sprachförderung. Bei den

liegt mit der Volksschule St. Andrä im fünften Grazer Stadtbezirk Gries. Von insgesamt 172 Kindern haben hier 171 eine andere Muttersprache als Deutsch. Bei unserem Besuch mit dem verantwort­ lichen Grazer Stadtrat Kurt

Verantwortlichen in der steirischen Landeshauptstadt ist man sich dieser „Wenn ich groß bin, Problematik will ich Feuerwehrdurchaus bemann werden.“ wusst. „Die SituaAli tion ist zweifellos schwierig. Von den insgesamt rund 8.500 ­Kindern in den städtischen Volksschulen haben wir einen Anteil von 50 Prozent mit nichtdeutscher Muttersprache“, führt Stadtrat HohenHohensinner hat es gerade sinner aus. Die Stadt nimmt zur Pause geläutet. In den hel- deshalb ordentlich Geld in die len Gängen wuselt es nur so – Hand: Stolze 1,4 Millionen Kinder laufen, Kinder lachen, Euro lässt man sich pro Jahr Kinder flüstern, als sie uns die Sprachförderung in Kinsehen. Letzteres geschieht dergärten und Schulen kos­ hier übrigens hauptsächlich ten. „Der Erfolg gibt uns auf Deutsch. Und das obwohl recht: Im Kindergarten liegt

der Sprachförderbedarf noch bei 25 Prozent der Kinder, in den Schulen ist dieser durch unsere Maßnahmen in den letzten Jahren auf 20 Prozent gesunken.“

Deutschklassen. Von den

172 Schülerinnen und Schülern der VS St. Andrä sind 80 diesem sogenannten „a. o. Status“ (außerordentlicher Schüler) zugeordnet – diese Kinder können mangels Deutschkenntnissen dem Regelunterricht nicht folgen, österreichweit lag diese Zahl im vergangenen Schuljahr bei rund 40.000 Schülern. Diese Gruppe ist natürlich der Hauptadressat der von der Regierung initierten „Deutschklassen“. „Die genau gleiche Idee habe ich vor 15 Jahren deponiert – damals wurde dies aus Kostengründen ab­ geschmettert. Grundsätzlich bin ich also positiv gestimmt, wenn mir auch das Gesamtkonstrukt nach wie vor als zu wenig flexibel erscheint“, ist der Direktor beim Gespräch in seinem kleinen Büro ehrlich.

Zukunftsträume. Wir dürfen bei einer Gemeinschaftsstunde der beiden dritten Klassen kurz stören. Was sie später einmal werden wollen, fragen wir die Kinder. „Ich will einmal Polizist werden und die bösen Menschen wegsperren“, sagt Ali überzeugt. Sitznachbar Issa strebt eine Karriere als Fußballprofi an, Helen will Ärztin und Jael Lehrerin werden. Berufswünsche, die wohl jenen von Kindern anderer Schulen nicht unähnlich sind. Lediglich Mihael hat ­einen in Österreich vielleicht nicht alltäglichen Berufswunsch, er will Soldat werden, „um das Land zu beschützen“.

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Fordert mehr Flexibilität im Schulsystem: Alexander Loretto, Direktor der VS St. Andrä in Graz.

Perspektiven. Die Perspektiven seiner Schützlinge sieht der Direktor pragmatisch: „In welchem Land würden wir leben, wenn die Kinder bei uns schlechtere Aussichten hätten, als jene in anderen Schulen? Es kommt immer auf das Kind an und natürlich vor allem aufs Interesse der Eltern an einer ordentlichen Ausbildung.“

(siehe auch nachstehendes ­Interview).

Integration – aber wie?

835 Anzeigen. Dass die Ge-

SHORT

TALK

Paul Kimberger Vors. Lehrergewerkschaft

vielleicht wird das deshalb in der Öffentlichkeit anders wahrgenommen. Bei uns muss aber niemand Angst ­haben, in die Schule zu kommen.“ Dem-

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Gewalt gegen Lehrer Wie geht es den Lehrern in Österreich jetzt wirklich? Fakt ist, dass es eine hoch repräsentative internationale Studie gibt, die besagt, dass jeder dritte Lehrer bei uns unmittelbar von Gewalt betroffen ist. Das Spektrum reicht hierbei von verbaler Gewalt, speziell in sozialen Medien bis hin zu Tätlichkeiten unter Schülern, aber auch gegen Lehrer. Was waren die schlimmsten Fälle von Gewalt gegen Lehrer im Vorjahr? Wir haben einen Schüler gehabt, der hat seiner Lehrerin die Finger gebrochen, als er die Tafel zugeschlagen hatte – ein anderer hat einer Lehrerin so fest in den Bauch geschlagen, dass sie ins Kran-

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gegenüber warf die Statistik im Vorjahr 835 Anzeigen ­wegen Körperverletzung oder schwerer Körperverletzung an Österreichs Schulen aus

kenhaus musste. Es ist also ein deutlicher quantitativer wie auch qualitativer Gewaltanstieg an unseren Schulen erkennbar, und das bereitet mir große Sorge. Deshalb müssen wir die Gewalt unbedingt aus unseren Klassenzimmern bringen. Die Regierung hat nun die Deutschklassen beschlossen – ein Schritt in die richtige Richtung? Eine gelungene Integration ist natürlich von immenser Bedeutung, und die Beherrschung der Sprache ist für diese unerlässlich. Allerdings ist das Gewaltthema sicher kein Migrantenproblem – das betrifft alle Schüler. Die Schule ist immer nur ein Spiegelbild der Gesellschaft – und da

e­ rkennen wir momentan eine zunehmende Verrohung. Man kann zwar noch nicht von einem Massenphänomen sprechen, aber es ist höchste Zeit, hier zu sensibilisieren. Lehrer müssen sich nicht alles gefallen lassen. Was sind konkrete Maßnahmen, die Sie fordern? Wir brauchen einfach mehr Fachpersonal an unseren Schulen. Ein älterer Vorschlag, mit dem man etwa in Skandinavien gute Erfahrung gemacht hat, sind sogenannte „Time-outKlassen“, wo Schüler, die einen regulären Unterricht unmöglich machen, von Spezialisten betreut werden, bis sich ihr Verhalten eben geändert hat.

FOTOS: GEOPHO.COM, GÖD

walt an unseren Schulen ­zunimmt, kann Loretto nicht bestätigen. „Natürlich gibt es hin und wieder Raufereien – aber das war früher nicht ­anders. Sicher, bei uns rauft dann halt ein Türke mit einem Tschetschenen oder ein Bosnier mit einem Afghanen –

­lexander Loretto ist aber A mittlerweile seit 22 Jahren an der VS St. Andrä – ihn kann merklich nichts so schnell aus der Ruhe bringen. Beim Verabschieden fragen wir noch, was das größte Problem für die Lehrer an seiner Schule sei? „Eine Gegenfrage: Was macht man mit einem Kind, das mitten im Schuljahr kommt und vom Alter her die dritte Klasse besuchen muss, aber kein Wort Deutsch versteht?“


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Diese Themenparks garantieren Spaß und Abwechslung für die ganze Familie und sind gar nicht so weit weg. Von E. Vogel

01 Bayern-Park. Rasante Attraktionen, ein großer Tierpark und spannende Events bietet dieses Freizeitparadies bei Reisbach in Niederbayern.

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Heide Park Resort. In Soltau, Niedersachsen/DE ist Europas schnellste und höchste Holzachterbahn sowie ein echt abenteuerliches Hotel zu finden.

Europa-Park. 13 unterschiedliche Themenbereiche, die jeweils ein europäisches Land repräsentieren, lassen in Rust/ DE echtes Urlaubs-Feeling aufkommen.

Legoland. In Günzburg/DE kommen echte LEGO-Fans voll auf ihre Kosten. Ein Highlight: Die aus 25 Millionen LEGOSteinen zusammengebaute Miniaturwelt.

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Pullman City. In Eging am See/DE kann man bei Country-Music, Goldwaschen und Lagerfeuer in den niederbayerischen „Wilden Westen“ eintauchen.

Disneyland Paris. Der Klassiker unter den Freizeitparks liegt in Marne-laVallée/FR und besteht aus Eurodisney & dem Walt Disney Studios Park.

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Movie Park Germany.

Parc Astérix. Besonders wer

Bavaria Filmstadt. Filmfans

Nahe Dortmund/DE lockt dieser Park mit actiongeladenen Stunt- und Tanzshows sowie 40 rasanten Fahrgeschäften.

Wasserattraktionen liebt, wird im Reich der Gallier – unweit von Paris/FR – seine wahre Freude haben.

Gardaland. In Castelnuovo/IT

kommen Adrenalin-Junkies voll auf ihre Kosten. Im „Blue Tornado“ beispielsweise hängen die Besucher unter den Schienen.

können in Geiselgasteig bei München/DE einen Blick hinter die Kulissen von berühmten Kassenschlagern werfen.

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UNSERE MEERE ERSTICKEN

TODESFALLE

PLASTIK UMWELTKRISE. Die UNO warnt: Millionen Tonnen

Kunststoff vermüllen die Meere – mit unabsehbaren Folgen. Ob das von der EU angekündigte Verbot von Plastik-Trinkhalmen etwas dran ändert, ist jedoch fraglich. Von Gert Damberger

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s war sehr kompliziert und unglaublich schwer, seufzte die Norwegische Prinzessin Mette-Marit, „als Verbraucher heutzutage kein Plastik zu benutzen.“ Der Selbstversuch in „Plastikfasten“, den sie gemeinsam mit Prinzgemahl Haakon unternommen hatte, diente dazu, die Norweger für eine nationale Müllsammel-Aktion zu begeistern. Auch das Prinzenpaar klaubte dann am Strand öffentlichkeitswirksam angeschwemmten Abfall auf.

Frustrierend. Auch in vielen anderen Selbstversuchen mit Plastikvermeidung ist die Rede von den Schwierigkeiten, die das macht. Wer halbwegs plastikfrei leben möchte, muss wie zu Uromas Zeiten mit Gebinden ausrücken, müsste Shampoo, Seife und Waschpulver selber fabrizieren und sollte einen „verpackungsfreien Supermarkt“ in Reichweite haben. Plastik-Zeitalter. Der Siegeszug der Kunststoffe, der sogenannten „Technopolymere“, begann Mitte des 19. Jahrhunderts mit James Goodyear, der als erster Naturkautschuk zu Gummi vulkanisierte. Goodyears Gummihandschuhe waren quasi die ersten „Kunststoff“-Produkte der Welt. Einen gewaltigen Schub erfuhr die Produktion dann nach 1950. Durch die Entwicklung der „Thermoplaste“ und neuer Verarbeitungsverfahren konnten von nun an Formteile unschlagbar billig hergestellt werden. Kunststoff wurde zu einem Werkstoff für die industrielle Massenfertigung.

FOTOS: MAURITIUS IMAGES/NATURE PICTURE LIBRARY/JORDI CHIAS

Neun Milliarden Tonnen. Laut Wikipedia wurden in den vergangenen 70 Jahren weltweit etwa 9 Milliarden Tonnen Kunststoffe hergestellt. 2016 erreichte die globale Produktion rund 335 Millionen Tonnen. Geschätzte 26 Prozent dieser Menge wird zu Verpackungsmaterial verarbeitet. Wiederverwertet oder auch nur „thermisch genutzt“ (d. h. verbrannt) wird weniger als ein Drittel dieser Menge. Laut einer Berechnung der „Ellen McArthur Foundation“ landet 40 Prozent des ­ ­Verpackungsmülls aus Kunststoff auf Deponien und 32 Prozent in der freien Natur. Die UNO warnt. Vor allem der in den Meeren treibende Plastikmüll habe sich zu einem Problem ungeheuren Ausmaßes entwickelt, sagte Eric Solheim, Chef der UNO-Umweltbehörde (UNEP) Anfang Juni in New ­Delhi. „Unsere Ozeane werden als Müllhalde benutzt, Meerestiere erstickt und einige Meeresregionen in Plastiksuppe verwandelt“, so der oberste UNO-Umweltschützer bei der Vorstellung eines Berichts seiner Organisation zum Thema Plastikmüll. Sorgen macht sich die UNO darin vor allem um das Einweg-Plastik und die fünf Billionen (!) Plastik-Tragetaschen, die jedes Jahr in Umlauf kämen.

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400 Jahre. Plastik an sich sei

nicht das Problem, meinte Solheim, sondern das, „was wir damit machen“. Der UNEPChef spielte damit auf die Tatsache an, dass Kunststoffe an sich keine toxischen Subs­ tanzen sind. Das Problem ist schlicht deren Unverwüstlichkeit, wenn sie in die Umwelt gelangen. Ein im Meer treibendes Plastiksackerl benötigt etwa 20 Jahre, um sich aufzulösen. Eine PET-Flasche geschätzte 400 bis 450 Jahre; dann ist sie aber auch nicht ganz verschwunden, sondern nur in Mikropartikel zerfallen.

Müllhalde Meer. Umweltor-

ganisationen wie der WWF machen seit Jahren auf die zunehmende Kunststoffbelastung der Meere aufmerksam. Man schätzt den bereits erfolgten Eintrag auf 150 Millionen Tonnen. Das deutsche ­Alfred Wegener-Institut hat berechnet, dass jedes Jahr zwischen 4,8 und 12,7 Mio. Tonnen dazukommen.

Tödlich für Tiere. Für das Meeresgetier wird der in den Meeren treibende Zivilisa­ tionsabfall aus Plastikfetzen,

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SO LANGE BLEIBT DER MÜLL IM MEER

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6 WOCHEN Tageszeitung

2 – 5 MONATE Baumwollshirt

Dieser Grindwal wurde Anfang Juni in Thailand an Land gespült. Er verendete schließlich an den rund 80 Plastiksäcken, die seinen Magen verstopft hatten.

PET-Flaschen, Einwegrasierern, Feuerzeugen, CD-Hüllen, Joghurtbechern, Zahnbürsten, Kabeltrommeln, Sportschuhen, Spielzeug und verlorenen Fischereinetzen oftmals zur Todesfalle. Meeresschildkröten fressen Tragtaschen, weil sie diese für Quallen halten und verenden qualvoll, Albatrosse und Eissturmvögel füllen ihre Mägen mit Kunststoffteilchen, fühlen sich gesättigt und ­verhungern. Aber auch große Säuger wie Wale und Delfine sterben an unverdaulichem Plastikmüll.

Partikelsuppe. Plastikteile

im Meer zerfallen allmählich unter dem Einfluss von Licht und Gezeiten in „sekundäres Mikroplastik“, das sind Kunststoffpartikel unter einer Größe von fünf Millimetern. 88 Prozent der weltweiten Meere sind bereits damit belastet. Die Tiefsee wurde von der Partikelsuppe ebenso schon erreicht wie die arktischen und antarktischen Regionen. In manchen Meeresbuchten besteht der Sandstrand schon zu drei Prozent aus Kunststoffbröseln, im Mittelmeer dürfte auf zwei Planktonlebe-

1 – 5 JAHRE Zigarettenkippen

50 JAHRE Dose

n Die Menge der seit 1950 hergestellten Kunststoffe beträgt 9 Milliarden Tonnen. n Nur etwa neun Prozent davon wurden laut UNO wiederverwertet (der Rest ist noch irgendwo vorhanden). n Rund 26 Prozent der weltweiten Plastikproduktion (2016 waren es 335 Mio. Tonnen) ist Verpackungsmaterial. n davon gelangen 40 Prozent auf Deponien und 32 Prozent in die freie Natur. n 85 Prozent des maritimen Mülls besteht derzeit aus Plastik. n 90 Prozent des Kunststoffabfalls in den Meeren wird über zehn große Flusssysteme dorthin verfrachtet. n In Österreich landet kein Plastikmüll in der Umwelt, auch Mülldeponien gibt es keine. Kunststoffverpackungen werden zu 100 Prozent entweder verbrannt oder wiederverwertet (Recyclingrate: 34 %).

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FOTOS: AFP/PICTUREDESK.COM, RAFIQ MAQBOOL/AP/PICTUREDESK.COM

ZAHLEN UND FAKTEN

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FOTOS: COLOURBOX.DE, MEDIOIMAGES/PHOTODISC/THINKSTOCK

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FOTO: COLOURBOX.DE/MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN

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Wattestäbchen-Verbot. Auch der EU-Kommission liegt der Zustand der Meere am Herzen. Schon zu Jahresbeginn hatte sie ihre Plastikmüllstrategie vorgestellt, nach der ab 2030 alle Kunststoffverpackungen recyclingfähig sein sollen. Ende Mai wurde eins nachgelegt und ein Richt­ linienvorschlag zum Verbot von Einwegplastik präsentiert. Demnach sollen Partygeschirr, Trinkhalme, Wattestäbchen und Luftballonhalterungen aus Kunststoff kommendes Jahr verboten und durch Öko-­ Varianten ersetzt werden.

Müll-Zubringer. Bis vor Kurzem war nicht wirklich geklärt, auf welchen Wegen die vielen Millionen Tonnen Abfall überhaupt dorthin

FOTO: FOODCOLLECTION/PICTUREDESK.COM

FOTOS:

Beifall. Überraschenderweise wurde das Vorhaben auch von der Umweltlobby nur mit mäßiger Begeisterung aufgenommen. Die Rückkehr zu den vermeintlich abbaubaren Wegwerftellern aus Pappe werde bloß dazu führen, dass diese

Die EU sagt dem Einweggeschirr den Kampf an.

kommen. Das „HelmholtzZentrum für Umweltforschung“ (UFZ) hat eine Forschergruppe auf dieses Problem angesetzt. Deren Ergebnisse wurden im vergan­ genen Herbst publiziert. Es sind zehn große Flüsse, die für 90 Prozent des PlastikdreckEintrags in die Weltmeere verantwortlich sind, fanden die Wissenschafter heraus.

schludriger entsorgt würden, lautet eines der Argumente. Ein anderer Kritikpunkt ist der, dass eine auf Europa begrenzte Vermeidung von ­ Trinkhalmen wohl kaum dazu dienlich ist, die Plastikverschmutzung der Meere maßgeblich zu stoppen.

Wenig 600 JAHRE Angelschnur

QUELLE: PLASTIKNET/UN ENVIRONMENT

Man kann davon ausgehen, dass bis 2050 das Gesamtgewicht des maritimen Plastikmülls höher sein wird als jenes der Fische.

wesen bereits ein Plastikteilchen kommen.

10 – 20 JAHRE Plastiksackerl

Die Farben zeigen den Prozentsatz nicht sachgerecht entsorgten Plastikmülls an.

Hotspot Südostasien. Im Einzelnen sind es: Jangtse, Gelber Fluss, Hai He, Perlfluss, Amur und Mekong, Indus und Ganges und schließlich Niger und Nil. Keines dieser Flusssysteme befindet sich also in Europa. Allesamt befinden sie sich in dicht besiedelten Regionen mit riesigen Einzugsgebieten ohne modernes Abfallmanagement. Das heißt im Klartext: Wenn die Ballermann-Besucher ihre Sangria nicht mehr mit Plastikhalmen schlürfen, ändert das am Plastikdreck in den Meeren gar nichts.

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Marco Zwischenbrugger Geschäftsführung Dorfinstallateur Götzis

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Der 37-Jährige tritt in die Geschäftsführung des Handwerkbetriebs ein. Er ist seit elf Jahren beim Dorfinstallateur tätig.

KULINARIK Sara Velic Bundesvorsitzende „Aktion kritischer Schüler_innen“

O| | WOHNEN |

Schülervertreterin

| TECHNIK | Die VHS Bregenz erhält die Staatspreis-Auszeichnung LS Recognized for excellence 5*, was zugleich die Listung als

FOTOS: ANNA RAUCHENBERGER, LKV, WKV, DORFINSTALLATEUR, AKS, ZUMTOBEL GROUP, ANDREAS LIEBHART / RAIFFEISENBANK IM RHEINTAL, MAX BAUR

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„exzellentes Unternehmen“ nach EFQM (european foundation for quality management) bedeutet. Das VHS Bregenz Winner-Team: GF Michael Grabher, Ruth Schmiedberger, Monika Veigl-Petschko und Marlene Nußbaumer (v. li.).

KULINARIK

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FRAUEN ALS GLASER Besonders erfreulich: Junge Frauen sind erfolgreich als Glaserinnen. Beim Landeslehrlingswettbewerb ging der erste Platz an Noreen Bereuter (Glas Marte Bregenz), Fabienne Trdin (OK Glas Dornbirn) belegte den zweiten und Sabrina Mucha von Glas Marte den dritten Platz.

Neues | TECHNIK | Landwirtschaftskammer-Team: Stefan Simma als Direktor (47) und Christina Rusch (39) als stv. Direktorin. LS

Alfred Felder Vorstandsvorsitzener Zumtobel Group

Auf Erfolgsspur bringen Der Aufsichtsrat hat den Sprecher des Vorstands mit sofortiger Wirkung zum CEO (Chief Executive Officer) bestellt.

Ingo Madlener Vorstand Raiffeisenbank Im Rheintal

Raiba-Insider Der 45-jährige neue Vorstand kennt den Raiffeisensektor als ehemaliger Leiter der Innenrevision der Raiffeisenlandesbank.

Nina Sturn Grafikdesignerin Rankweil

NACHFOLGETEAM

Die Landwirtschaftskammer| Funktionäre haben sich für eine K | HOTELS interne Nachfolgelösung entschieden. Stefan Simma ist seit 20 Jahren und Christina Rusch seit zehn Jahren im Dienst der LK Vorarlberg. Das neue Führungsduo übernimmt zum 1. Jänner 2019.

Die Vorarlbergerin und ihr Team übernehmen die Aufgaben der Bundeskomission „Aktion kritischer Schüler_innen“ für ein Jahr.

Edles Design Fabienne Trdin (2. Platz) von OK Glas, Noreen Bereuter (1. Platz) & Sabrina Mucha (3. Platz) beide Glas-Marte (v. li.).

Die Rankweilerin gewinnt für das Etiketten-Design der Nachbauer Edelbrände aus Röthis Silber beim European Design Award.

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Sommerschule VHS BREGENZ. Mit Vorsprung ins neue Schuljahr:

Volksschule in Mittelschule bzw. Gymnasium erleichtern. All dies geschieht zu erschwinglichen Preisen: das zwei­wöchige Vormittags-Unterrichtsprogramm inkl. Lernmaterial kostet 169 Euro.“ Als Beweggründe für das Angebot nennt Grabher u. a. das hervorragende Feedback der Kurse, die bereits im Vorjahr in Bregenz stattfanden: „Unsere Sommerschule wird immer bekannter. Die Lehr­personen sind sehr engagiert und voll motiviert, das spüren Kinder und

Eltern. Wir freuen uns auf viele Anmeldungen.“ Es sind jeweils 20 Unterrichtseinheiten (zwei Einheiten pro Vormittag) in Kleingruppen vorgesehen. Angeboten werden die Fächer Mathematik, Englisch und Deutsch (Mittelschule), für Volksschulkinder der 3. und 4. Klassen werden Mathematik und Deutsch kombiniert unterrichtet. Infos & Anmeldung: vhs-bregenz.at

Sportbox in Lustenau. Die SPORTBOX ist das erste bundesweite Sportcamp für

Kinder und Jugendliche von fünf bis 15 Jahren, in Vorarlberg gelang es der VHS Bregenz als Exklusivpartner für den Bereich Bildung, dieses Event nach Lustenau zu holen (9. – 13. 7. 2018); Umfassendes Training, Ganz­ tagesbetreuung (8 – 17 Uhr), tägliches Mittagessen, ein Sportbox-Shirt und eine Goodie-Box sind die Eckpunkte des Top-Events. Weitere Infos und Anmeldung: sportbox.cc, vhs-bregenz.at. Alle Infos auch unter Tel.: 05574 / 52 52 40.

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ie Volkshochschule Bregenz wird auch in den Sommerferien 2018 ein Betreuungs-Angebot für Kinder bieten. VHSGeschäftsführer Dr. Michael Grabher: „Wir möchten Schüler der Volks- und Mittelschulen fit für das nächste Schuljahr machen bzw. den Dr. Michael Übertritt Grabher von der

FOTOS: THINKSTOCK, VHS BREGENZ

Von 27. Aug. bis 7. Sept. wird die VHS Bregenz Volksund Mittelschüler fit für das neue Schuljahr machen.

Onlineportale mit Mehrwert LEHR- UND FERIALSTELLEN. myLehre ist der direkte Draht zwischen Unternehmen, Unternehmen hat sich auf die Bereiche Lehr- und Ferial­ stellensuche spezialisiert.

Erfolg mit Lehre. Innerhalb von nur 8 Monaten hat sich das Onlineportal zu einem der größten Anbieter von

Junge Leute sind die Mitarbeiter/-innen von morgen.

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Lehrstellen in Vorarlberg ­etabliert. Aktuell findet man dort mehr als 700 Lehrstellen von über 330 Unternehmen aus der Region. Jeden Tag kommen neue Lehrstellen dazu. Diese überaus positive Entwicklung bestärkt die Projektverantwortlichen den eingeschlagenen Weg gezielt weiterzuverfolgen.

In Bewegung. Derzeit ist das Team mit der Weiterentwicklung von zusätzlichen Funktionen, für eine noch benutzerfreundlichere und zeitsparendere Anwendung, beschäftigt. Bis zum Start des

Schuljahres 2018 werden weitere nützliche Tools im System implementiert, die speziell auf die Jugendlichen und die Personalverantwortlichen abgestimmt sind. Egal, ob Sie als Unternehmen Lehr- und Ferialstellen zu besetzen haben, oder du auf der Suche nach einer passenden Lehr- oder Ferialstelle bist – die Onlineportale greifen Suchenden unter die Arme.

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FACTS Mehr Infos unter www.mylehre.at oder www.ferialer.net

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ie letzten zwei Jahre entwickelte die skilly smart concepts Onlinelösungen mit Mehrwert – mit dem Fokus auf einer flexiblen und automatisierten Bewerber- und Mitarbeiter­ abwicklung. Das Vorarlberger

FOTO: I-STOCK / MYLEHRE

Bewerbern und zukünftigen Mitarbeitern.


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Schloss Hofen – berufs­ begleitend studieren in außergewöhnlichem Ambiente.

Erfolgreich in die Zukunft SCHLOSS HOFEN. Der Hochschullehrgang Innovation & Produktmanagement von Schloss Hofen und der FH Vorarlberg schafft die Kompetenzen zur anwendungsorientierten Gestaltung von Innovationsprozessen und des Leistungssortiments. Start des nächsten Lehrgangs: September 2018.

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ute Ideen, technologische Kompetenz und Innovationskraft sind Schlüsselelemente für erfolgreiche Unternehmen. Der Hochschullehrgang von Schloss Hofen mit einem integrativen Entwicklungsund Managementansatz bietet dafür einen wissenschaftlich fundierten Methodenkoffer mit dem Fokus auf den praxisorien­ tierten Transfer.

Theorie & Praxis. Im Hoch-

schullehrgang für Innovation & Produktmanagement steht die kreative Entwicklung und Umsetzung von Produktideen im Mittelpunkt, unter dem Aspekt der Innovationskraft eines Unternehmens. Die Lehrinhalte reichen dazu vom Innovations- und Techno­ logiemanagement, Finanzierung, Marketing, Kosten­ management, Unternehmensentwicklung bis hin zum ­Kooperationsmanagement.

FACTS & KONTAKT

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Beginn: 14. September 2018 Bewerbungsschluss: 13. Juli 2018 Dauer: 3 bzw. 4 Semester, berufsbegleitend (ca. 2 x im Monat von Freitag ab 14 Uhr bis Samstag 16.30 Uhr) Abschluss: Akademische/r Fachexperte/in bzw. Master of Science, MSc der FH Vorarlberg KONTAKT: Schloss Hofen, Carina Zimmermann, T + 43 5574 4930 440, info@schlosshofen.at, www.schlosshofen.at

„Im Hochschullehrgang stehen der integrierte Produktentwicklungs­ ansatz und die Gestaltung von Innovationsprozessen im Mittelpunkt.“ MMag. Rainer Längle, MPH Schloss Hofen

Erfahrenes Dozententeam. Vermittelt werden diese durch hoch qualifizierte, teils internationale Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Gruppen-, Projekt-, Semesterund Masterarbeiten bieten zudem hervorragende Gelegenheiten, um die neu erworbenen Kompetenzen bereits während des Studiums in die Praxis umzusetzen. Das Programm richtet sich in erster Linie an Führungskräfte sowie SpezialistInnen im Bereich der Produktentwicklung und des Produktmanagements mit entsprechender

Berufserfahrung in der In­ dustrie oder im technischen Gewerbe.

Lehr- und Lernsetting. Die interaktiv gestalteten Lehrveranstaltungen werden durch Workshops mit Unternehmen, Kamingespräche, Dialoge mit der Praxis e­ rgänzt und abgerundet. Studienplatz sichern. Be-

werbungen zum Hochschullehrgang sind noch bis 13. Juli möglich. Für ein Beratungs­ gespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Die Sparte Bank & Versicherung der Wirtschaftskammer Vorarlberg freut sich über 44 neue „FiRi-Spezialisten“.

Wir gr atuli den Fi eren Absolv RientInn 2018 en

FiRi-Zertifikate VORARLBERG. Im Rahmen des einzigartigen Ausbildungsschwerpunkts Finanz- und Risikomanagement (FiRi) wurden heuer 44 Zertifikate verliehen.

Ausgezeichneter Erfolg:

Mit Erfolg:

••HAK Bezau: Sabine Eberle, Theresa Eberle, Kerstin ­Greber, Katharina Oberhauser ••HAK Bludenz: Andrea Lerch, Bianca Zudrell ••HAK Bregenz: Bianca Egender, Sarah Schaderhäubl, Angelina Smolnik ••HAK Feldkirch: Philip Fröwis, Anna Klien, Lena Tirel

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Guter Erfolg:

••HAK Bregenz: Viktoria Amann, Linus Gmeiner, Julian Riedl, Kenny Tran ••HAK Feldkirch: Melda Demirayak, Julia Koch, Laura Köck, David Muxel, LisaMaria Welte, Vivien Zech ••HAK Lustenau: Noah Schneider ••HAK Bezau: Daniel Bayer, Juliana Düringer, Lisa Raffl ••HAK Bregenz: Sabine Ferner, Larissa Häfele, Lisa Helbok, Jessica Matt, Nadine Spanring ••HAK Feldkirch: Katharina Bachinger, Raphaela Friedl, Lara Giessauf, Yan Hois, Jan Kranz, Magdalena Lais,

Dominic Meier, Vanessa Sakal, Seray Sarisoy, Nora Wellinger ••HAK Lustenau: Kai Aicher, Simon Ender

Einzigartig. FiRi ist ein ­einzigartiger Ausbildungsschwerpunkt mit bank- und versicherungsspezifischen Inhalten. Das Konzept wurde von der Wirtschaftskammer Vorarlberg und den Vorarlberger Banken und Versicherungen gemeinsam mit den heimischen Handelsakademien erarbeitet. FiRi ist ein Musterbeispiel für die konstruktive Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft. Österreichweites Vorbild. Mittlerweile wurde das Konzept von fünf weiteren Bundesländern übernommen.

Eine bis dato 13-jährige ­Erfolgsstory!

500 Zertifikate im Ländle. Die Zahlen sprechen für sich: In Vorarlberg wurden bereits über 500 Zertifikate ver­ liehen, österreichweit sogar über 2.300 Zertifikate. Fast 6.000 SchülerInnen haben sich bundesweit für diesen Ausbildungsschwerpunkt entschieden und sich damit ­einen Wissensvorsprung verschafft.

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FOTO: WKO

••HAK Lustenau: Magomed Medov

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s war ein großer Moment für die 44 Schülerinnen und Schüler im Casino in Bregenz. Die Maturanten haben ihr Bank- und Versicherungswissen erfolgreich unter Beweis gestellt und bekamen am 19. Juni 2018 feierlich ihre FiRi-Zertifikate von Spartenobmann KommR Betriebsökonom Wilfried Hopfner überreicht.


Bildung und Entwicklung SCHLOSS HOFEN. Berufsbegleitendes Studium der Pädagogik startet im Herbst 2018 neu.

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ir stellen den Mensch und seine Entwicklung in den Mittelpunkt“ – mit ­diesem Satz umschreibt Prof. Dr. Aigner den Kern des ­neuen Pädagogik-Studiums,

FACTS

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FOTOS: SCHLOSS HOFEN

Beginn: 31. Aug. 2018 Dauer: 8 Semester, berufsbegleitend Abschluss: Bachelor of Arts, BA Infos: Schloss Hofen Birgit Bilgeri T.: 05574 / 4930-420 info@schlosshofen.at www.schlosshofen.at

das Schloss Hofen in Kooperation mit der FH Vorarlberg und der Universität Innsbruck anbietet.

Akademischer Abschluss. Dieses neue Bildungsangebot spricht Personen an, die aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit oder der Familienarbeit kein Präsenzstudium an der Universität Innsbruck belegen können. Ihnen wird die ­Möglichkeit geboten, an den Wochenenden in Vorarlberg zu einem akademischen ­Abschluss zu kommen.

von Menschen stehen im ­Zentrum des Studienangebots. Diese zu verstehen und sie ­gesellschaftlich einordnen zu können, ist eine zentrale Kompetenz der Erziehungswissenschaft. In acht Semestern werden die Studierenden mit den Themen dieses Studiums vertraut gemacht und schließen mit dem akademischen Grad

„Bachelor of Arts“ (BA) über die Universität Innsbruck ab.

Aufnahmevoraussetzungen. Da es sich um ein Univer­ sitätsstudium handelt, setzt die Aufnahme in das Studienprogramm den allgemeinen Hochschulzugang voraus. Gerne beraten wir Sie persönlich. T.: 05574 / 4930-420.

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In acht Semestern werden in Schloss Hofen die Studierenden mit den Themen vertraut.

Erziehungswissenschaft. Fragen der Erziehung, der ­Bildung und der Entwicklung

Gute Aussicht auf Jobs BRAINPOOL. Schnell wieder ins Berufsleben einsteigen. Mit neuesten Technologien und Brainpool wird unterstützt durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. – Entgeltliche Information

professioneller Unterstützung zum Job. Berufliche Zukunft gemeinsam gestalten.

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rainpool ist ein innovatives Projekt, das vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort unterstützt wird. Erfahrene Personaler begleiten die Jobsuchenden mit Einsatz modernster

Technik: eine Softwarelösung aus der Schweiz, diese nachweisliche Erfolge verzeichnet.

Chance Neuausrichtung. Seit Projektstart haben sich über 20 Fach- und Führungskräfte mit 50plus zur Teil­

„Von Brainpool habe ich sehr profitiert, ich bin mir meiner Kompetenzen ­bewusst geworden. Heute setze ich diese im Gespräch vermehrt ein, mein Selbst­ vertrauen ist gestärkt.“ Geraldine Steiner Brainpool-Teilnehmerin

nahme angemeldet. Im Rahmen von mehrtägigen persönlichen Coachings und Seminaren erweitern die Bewerber ihren beruflichen Fokus. Ihre Jobprofile werden auf die ­Bedürfnisse auf dem Arbeitsmarkt ausgerichtet.

Erzielte Erfolge. Jobsuchen-

de wie Frau Steiner werden durch das Brainpool-Team professionell unterstützt und auf dem Weg in eine neue Anstellung begleitet. Die Rückmeldungen über ihre persönliche Entwicklung sind überaus positiv. Gestalten auch Sie Ihre berufliche Zukunft!

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KONTAKT empleo Personalberatung brainpool@empleopersonal.com Tel.: +43 5 7177 730 Dornbirn Bludenz Schaanwald

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LEBENSART

5 EURO FÜR EIN SEHR GUT ERZIEHUNG. Doch sollte man Kinder für gute Noten im Zeugnis mit Geld belohnen? Oder ist ­Anerkennung die bessere Form der Belohnung?

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V Von Brigitte Biedermann

FOTO: G-STOCKSTUDIO/ISTOCK/THINKSTOCK

Die Zeugnisse sind endlich da!


L E B E N SA RT

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uhuuuuu! Endlich Schulschluss. Mit dem Zeugnis in der Hand beginnt jetzt die schönste Zeit im Jahr: die Ferien. Doch nun stellt sich für die Eltern eine entscheidende Frage: Soll man die guten Noten im Zeugnis mit Geld belohnen? Bei dieser Frage scheiden sich auch die Geister der Experten.

FOTOS: BEIGESTELLT

Während die einen nichts Verwerfliches daran finden, einige Euro für gute Noten springen zu lassen, meinen die anderen, das wäre der ­falsche Weg. Bildungsexperte und Autor Andreas Salcher meint: „Geldgeschenke sind zwar für Eltern bequem, ­verstärken aber die falsche Einstellung, dass sich Wertschätzung prinzipiell in Geld ausdrückt. Geschenke, die die Lernfreude weiter an­ fachen, wie z. B. ein Tenniskurs, ein Fußballcamp, Reitstunden oder eine Führung im Zoo wirken viel nachhaltiger.“ Fakt ist: Kinder lernen gerne, wollen aber ermutigt

MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

werden und streben nach der Anerkennung der Eltern. Die Übergabe eines Geldscheins ist bequem und kostet wenig Zeit. Was Kindern aber ­wahre Freude bereitet: wenn sich die Eltern mit ihnen ­liebevoll beschäftigen.

Zeit hat mehr Wert. Die ­Arbeit des Kindes zu würdigen und sich zum Beispiel gemeinsam die Deutsch-Schul­ arbeit nochmals durchzulesen und eine gelungene Formulierung zu bestaunen, ist für viele Kinder wichtiger und befriedigender als ein Schein für das Sparschwein. Psychologen sind auch der Auffassung, dass die reine Geldübergabe die Fokussierung auf Noten unnötig anheizt. Familiencoach Sandra Teml-Jetter: „Belohnung ist das Zwillingskind von Bestrafung. Ich finde es absurd, Kinder für eine der natürlichsten, angeborenen Dinge zu belohnen – das Lernen.“ Ein weiterer Nachteil bei Geldgeschenken wird Eltern mit mehreren Kindern bewusst, die unterschiedlich leicht lernen. Wäh-

PRO & CONTRA

HEIDI SCHRODT

PRO. Ich bin in dieser Frage keine Hardlinerin. Wenn es in einem vernünf­ tigen Ausmaß ist, spricht nichts dagegen, gute Noten mit Geld zu belohnen. Warum soll man es denn auch nicht finanziell anerkennen, wenn das Kind eine gute Leistung erbracht hat? Wichtig ist, schulisches Versagen nicht zu dramatisieren und über Leistungen zu sprechen.

rend manche Kinder mühelos Einsen schreiben, müssen sich andere für eine Drei gehörig anstrengen. Die Lösung dafür: Behalten Sie die Lernprozesse des Kindes im Auge und würdigen Sie individuelle Leistungen. Vereinbaren Sie zu Beginn des Semesters Ziele und überlegen Sie sich, welche Note das Kind realistisch erreichen kann. So haben auch typische Dreier-Schüler ein Ziel vor Augen. Erreicht das Kind das Ziel, so erhält es eine gemeinsam vereinbarte Belohnung. Übertrifft es die Erwartungen so kann diese auch höher ausfallen. Heidi Schrodt, langjährige AHSVereinbaren Sie für jedes Kind am Beginn des Semesters ein individuelles Ziel und eine Belohnung.

ANDREAS SALCHER

CONTRA. Geldgeschenke sind für Eltern bequem, verstärken aber die falsche Einstellung, dass sich Wertschätzung prinzipiell in Geld ausdrückt. Viel wichtiger ist Kindern, dass sie spüren, dass ihre Eltern stolz darauf sind, dass sie etwas erreicht haben. Geschenke, die die Lernfreude anfachen, wirken viel nachhaltiger. Direktorin in Wien und Vorsitzende der Bildungsinitiative BildungGrenzenlos dazu: „Ganz wichtig ist es, schu­ lisches Versagen nicht zu ­dramatisieren.“

Belohnung von Opa. Bei

schlechten Noten ist Aufmunterung gefragt, keinesfalls Bestrafung. Schrodt: „Belohnen Sie Kinder dort, wo sie besonders gut sind, das kann auch beim Sport oder in der Musik sein.“ Für Schrodt spricht aber nichts dagegen, wenn der Opa für ein gutes Zeugnis einen Zwanziger ­locker macht. Denn eines gilt für alle Kinder gleichermaßen: Aufmerksamkeit und ehrliches Lob, gemeinsame Unternehmungen und Zeit mit den Eltern sind tausendmal mehr Wert als Geld.

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Ab in die Ferien

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SOMMER-SPASS. Wir lassen uns nicht von der Hitze unterkriegen, sondern machen das Beste daraus – mit „Spielsachen“ für jedes Alter. Von S. Müller

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ür alle, die ihren Urlaub schon hinter sich haben oder noch darauf warten: Haltet durch! Und macht es Euch in der heißen Jahreszeit daheim schön. Wie wäre es zum Beispiel mit selbstgemachter Pizza vom Grill zum Filmabend? Oder mit einer Kühltasche im Freibad, die gleichzeitig Musik abspielt?

Cool zu Hause

Auf Reisen. Für alle, die unter-

wegs sind und sich keinen Haus-Sitter leisten, gibt es den TV-Simulator. Und ­gegen laute Sitznachbarn im Flugzeug helfen Noise-­Cancelling-Kopfhörer.

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Praktisch. Pizzaofe n-Aufsatz für den Grill von Ra dbag.at, € 99,95 .

Smartphone an die Film-Junkie. Mit dem dbag.at, € 18,95. Ra n Wand strahlen. Vo


L E B E N SA RT

Neu am Markt Wasserfest. Das Huawei P20 Pro Smartphone besticht durch seine Kamera. Hartlauer, € 849,95.

Kopfhörer. Die JBL E65BTNC blenden Hintergrundgeräusche aus. Hartlauer, € 179,95.

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Lautsprecher. Die Sony SRS-XB31 schwimmen mit. Hartlauer, € 169,95.

Flamingos. Schwimmende Getränkehalter im 3er-Set von Radbag.at, € 19,95.

Spaß am Pool Wasserfest. Nikon ­Coolpix W300 hält die schönen Momente fest. Von Hartlauer, € 399,95.

Bullenreiten. We r hier abstürzt, fäl lt nicht hart. Von Pr oidee, € 59,95.

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Unterwegs Coolio. Kühltasche mit eingebauten Lautsprechern und Verstärker. Radbag.de, € 54,95.

Täuschung. Einbrecher denken, Sie sehen fern, aber Sie sind am Strand. Von Proidee, € 29,95.

e Bar für Snacks Ahoi. Schwimmend .at, € 19,95. ag und Drinks, Radb

ICH PACKE MEINEN KOFFER ... Für Balkon und Garten: Urlaub zu Hause ist der wohl stressfreieste Urlaub überhaupt. Pflichtausstattung: gekühlte Getränke, Sonnenschirm und ein Wi-Fi-Outdoor-Adapter. Fürs Freibad: Lockt ein Sprung ins kühle Wasser, wird die Kühltasche mit eingebauter Soundanlage gepackt. Mit dem schwimmenden Getränkehalter ist man der King am Pool (bis einen der Bademeister erwischt). Für den Strand: Wie wäre es mit einem Bullenreiten-Turnier für die ganze Familie? Eine wasserfeste Kamera hält die lustigsten Momente fest.

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Sport der Woche Ich bin SCANDRA. Deine Augmented Reality APP. Lade mich gratis herunter und erwecke diesen Inhalt zum Leben.

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IHR INTERSPORT-EXPERTE Thomas Fritsch, Geschäftsführer INTERSPORT Rankweil

Die Sportprofis in Vorarlberg INTERSPORT. Bei INTERSPORT in Schruns, Bürs, Rankweil und Dornbirn findet

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as Team kennt die vielseitigen Wünsche und hohen Ansprüche der Kunden von heute, da es selbst sportlich aktiv ist. Deshalb wird individuelle ­ Beratung, optimaler Service, höchste Qualität und Fachkompetenz großgeschrieben.

Natur erleben. Der INTER-

SPORT Sportreport zeigt, dass Wandern, Schwimmen und Biken zu den beliebtesten Sportarten der Österreicher zählen. Das spiegelt sich na-

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türlich auch in unserem Sortiment wider. Die Liebe zur ­Natur, die Bewegung und das Erkunden traumhafter Landschaften machen einfach viel Freude, das sind nur einige Gründe, warum OutdoorSport so beliebt ist. Sowohl Sportbegeisterte als auch ­Erholungssuchende wollen Natur erleben. Deshalb hat INTERSPORT für Groß und Klein das richtige OutdoorEquipment: Vom angepassten Bergschuh bis zur besten ­Markenauswahl an Funktionsbekleidung im Ländle.

„Home of Bike“. Auch das Jahr 2018 steht bei INTERSPORT im Zeichen des Bikes – und unsere Shops werden zum „Home of Bike“. Dabei haben wir uns einige Besonderheiten für unsere Kunden ausgedacht. Dazu zählen der bereits bewährte „E-Bike ­Bonus“, das „Mitwachsende Kinderbike“ und heuer neu der „E-Bike-Komplettschutz“ sowie der „Bike ErstserviceGutschein“. Ferienstart bei INTERSPORT. Um für den nächsten

Strandurlaub oder das Schwimmbad perfekt gerüstet zu sein, sollte man sich einmal bei INTERSPORT umsehen. Dort findet man eine große Auswahl an Bademode – ob Badeanzug, Bikini oder Badehose. Zudem gibt es in den Shops in Schruns, Bürs, Rankweil und Dornbirn auch eine große Auswahl an Bademode für Kinder und Schwimmzubehör wie beispielsweise Taucherbrillen, Schwimmreifen, Flossen und vieles mehr.

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man alles, was das Sportlerherz begehrt. Ob Biker, Wanderer, Läufer, Kletterer oder Tennisspieler, INTERSPORT hat für jeden die passende Ausrüstung.



BIO-TEE AUS DER DOSE Genau das Richtige für den FrischeKick: „all i need. White Tea“ steht für viel natürliches Premium-Koffein rein aus Weißem Tee. 100 % biologische, vegane und aktivierende Erfrischung. Erhältlich um EUR 1,49,–. www.allineed.at

Schaufenster

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‚NATÜRLICH BIO‘ IN GÖTZIS

Im Juli bei Kn‘D Wein & Tee: einmal rund um die Welt des Ceylon Grünund SchwarzTees gemischt mit Blumen, Gewürzen und Früchten! Reservieren Sie heute und kommen Sie morgen zu einer erfrischenden Teeverkostung. Immer von Montag bis Samstag. Und: Noch bis 31. Juli Pop-up von francis&francis bags mit extravaganten Taschen aus Karton. Jetzt bei Kn‘D Wein & Tee, Bregenz, Römerstraße 13, T. 0664 / 8708646 – www.kndwt.com

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SONNENTOR: SIXPACK ZUM GRILLEN Grill’ dich durch unsere Grill-Palette: Smokey Paprika, Smokey Salt, Rub me Tender, Steak That, Holy Veggie und Fish & Chicks. Als einzelne Gewürze oder im praktischen Sechser-Pack. Fehlen dir noch Ideen? Dann lass’ dich von unseren Rezeptideen inspirieren. Jetzt bei SONNENTOR – Altach bei ‚Riedmann – Der Markt mit Herz und Seele‘.

FOHREN BIO-BIER Die Brauerei Fohrenburg hat erkannt: Regionalität in Bio-Qualität trifft den Zeitgeist. In Zusammenarbeit von BIO Vorarlberg und der Brauerei Fohrenburg kommt ein echtes Vorarlberger Bio-Bier auf den Markt. Es wird voraussichtlich ab Herbst 2018 erhältlich sein. Im Bild Manuel Kirisits (BIO Vbg.), Landwirt Christoph Weißenbach, Braumeister Andreas Rosa.

FOTOS: HERSTELLER, , JAQUELINE RITSCH

KN‘D WEIN & TEE

Schlummertrunk.

Schmeckt köstlich und hilft der erholsamen Nachtruhe auf die Sprünge: Snoooze, das erste natürlich hergestellte Schlafgetränk aus wirksamen Kräutern und Gebirgswasser. Abgefüllt in umweltfreundlichen Kartondosen in den Varianten „Regular“ und „Strong“ erhältlich. Weekend-Leser können sich unter www.snoooze.co eine gratis Geschenkbox bestellen.

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Mit einem Bio-Gutschein als Geschenk für jeden Anlass liegen Sie immer richtig. Legen Sie den Gutschein-Wert selber fest. Der Beschenkte kann sich über eine Auswahl von über 5.000 biologischen Produkten freuen. Wo? Entweder online unter www.natuerlichbio.at oder bei NATÜRLICH BIO in Götzis, Am Garnmarkt 20, Tel.: 05523 / 56347, shop@natuerlichbio.at


DAS

ORIGINAL

Vor 50 Jahren wurde die hohe Wertschätzung für das Nahrungsmittel Milch in eine zeitlos schöne Form gebracht. Es entstand: DAS MILCHGLAS. Seit 50 Jahren steht dieses Original für Ursprünglichkeit, bäuerliche Tierhaltung, Familienbetriebe, Wiesen, Almen, Heu und Tradition – also für MILCH.


L E B E N SA RT Schöne Rundungen und ein köstlicher Geschmack: Marillen haben endlich wieder Saison.

Wohlgeformt

PRALLE FRÜCHTE. Frisch vom Baum schmecken Marillen genauso verführerisch, wie als Marmelade, Schnaps oder in Kuchen und Süßspeisen. Die vermeintlich aphrodisierende Wirkung verdanken sie aber doch nur ihrer besonderen Form. Von Esther Vogel

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das deutsche „Aprikose“. Das österreichische Wort „Marille“ leitet sich vom botanischen Namen „Prunus armeniaca“ (armenische Pflaume) ab.

Vielfältig. Wenn auch keine Liebesfrucht, so hat die ­Marille viele andere positive Eigenschaften: Sie ist ver­ dauungsfördernd, appetit­ anregend sowie vitamin- und mineralstoffreich. Zudem schmeckt

Beliebter Klassiker: Marillenknödel Zutaten (4 Portionen): 10 Stück Marillen, 3 Eier, 1 Prise Salz, 1 kl. Stück Butter, 250 g Topfen, 6 EL Grieß, 1,5 EL Mehl Zutaten für die Brösel: 1 EL Butter, 1 Tasse Brösel Zubereitung Aus Eiern, Salz und Butter, Topfen, Grieß und Mehl einen Teig rühren. Zutaten nach und nach zufügen und gut vermischen. Eventuell noch etwas Mehl nachgeben. Den Teig 15 Minuten im Kühlschrank rasten lassen. Die Marillen waschen und eventuell entkernen. Mit dem vorbereiteten Teig und den Marillen die Knödel formen, in heißes Wasser geben und ca. 20 Minuten kochen lassen. Inzwischen in einer Pfanne die Butterbrösel vorbereiten. Die fertigen Knödel in den erhitzten Butterbröseln wälzen.

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ass der Marille dem Volksglauben nach eine aphrodisierende Wirkung angedichtet wird, ist schon irgendwie nachvollziehbar. Erinnert die sonnig, gelborange Frucht, mit ihren roten Bäckchen und prallen Rundungen gerne an ein wohlgeformtes Hinterteil. Einen Teil ihres Rufs – eine Liebesfrucht zu sein – verdankt die Marille möglicherweise auch einfach ihrem Namen: Die Römer nannten die kleinwüchsigen Steinobstbäume, die vor den meisten anderen Obstbäumen blühen und auch reifen „mala praecocia“ – was soviel heißt wie: frühreife Äpfel. Später wurde daraus das französische „abricot“, das italienische „albicocca“ und


L E B E N SA RT

GEBALLTES MARILLENWISSEN

sie einfach köstlich – und ­alles, was sonst aus ihr gezaubert wird, steht dem Geschmack der frischen Frucht um nichts nach. Nicht umsonst ist die Lieblingsmarmelade der ­Österreicher die ­Marillenmarmelade. Auch Highlights der österreichischen Küche

sind der Marille zu verdanken – allen voran die Marillen­ knödel. Zudem ist ein haus­ gemachter Marillenkuchen zur Erntezeit vom Kaffeetisch nicht wegzudenken – und auch der Edelbrand aus reifen Früchten findet unter Kennern großen Anklang.

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Haltbar sind Marillen nur sehr kurz. Was nicht frisch vom Baum gegessen wird, wird getrocknet, eingefroren, ­gebrannt oder eingekocht.

n Anbau: Marillenbäume brauchen einen sonnigen Standort und lockeren, kalkhaltigen Boden. Wer seinem Marillenbaum kein warmes Klima mit heißen Sommern bieten kann, ist gut beraten, ihn an einem gut geschützten Platz zu pflanzen,­überdacht oder an einer Hausmauer. n Pflege: Marillenbäume brauchen regelmäßigen Pflegerückschnitt. Diesen macht man am besten nach der Ernte im Hochsommer. Wie auch bei anderen Obstbäumen, braucht man für den nicht richtigen Schnitt ein wenig Übung. Am besten beraten ist man, wenn man es sich zumindest einmal vom Profi zeigen lässt. n Ernte: Je nach Sorte reifen Marillen zwischen Ende Juni und Mitte August. n Geschichte: In mittelalterlichen Schriftstücken wird zumeist zwischen Marille und Pfirsich nicht unterschieden, es gab aber schon damals beide Obstsorten.

#2 50gIch

Fruchtig-feurig: meine Erdbeer-ChiliPfeffer-Konfitüre mit Ingwer. Egal ob Marmelade, Chutney oder Sirup – poste auch du deine selbstgemachten Kreationen. Viele Rezepte und Inspirationen gibt’s auf wiener-zucker.at


Medicinicum Lech 2018 5. – 8. JULI.

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ie hochkarätige Public Health-Veranstaltung in Lech am Arlberg widmet sich heuer dem großen Spannungsfeld zwischen gesundheitsförderndem Genuss und krankmachender Sucht. Interdisziplinär, informativ und praxisnah wird der Schlüssel zu Lebensqualität und Wohlbefinden breit und anregend diskutiert. Richtig zu genießen ist eine Kunst und fördert die Gesundheit. Nicht zuletzt wirkt der gesunde Genuss dem Gegenteil entgegen – der Sucht, die in vielerlei Ausprägung eine weitverbreitete Erkrankung und gesellschaftliche Problematik darstellt.

Halbtageskarten. Unter dem Titel „Genuss – Sucht – Gesundheit“ thematisiert das diesjährige Medicinicum Lech das diesbezügliche Spannungsfeld und damit eine Schlüsselfrage, die elementar für die individuelle Lebens-

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OMNI-BIOTIC® POWER*. Bewegung ist ge-

qualität wie auch die öffentliche Gesundheit ist. Aufgrund des interdisziplinären Charakters der Public Health-Veranstaltung ist eine vielschichtige Erörterung der Thematik ­garantiert. Zahlreiche Vorträge renommierter Experten versprechen dank allgemein verständlicher Vermittlung und Praxisnähe in Kombination mit dem attraktiven Rahmenprogramm spannende Tage am Arlberg. Für Berufstätige gibt es attraktive Halbtageskarten ab 69 Euro. Detail­ liertes Programm und Infos: www.medicinicum.at

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Prof. Dr. Markus Metka (Wien) – wissenschaftlicher Leiter des Medicinicum.

sund für Körper und Geist. Doch gerade (Leistungs-) Sportler haben oft mit Verdauungsbeschwerden und häufigen Infekten zu kämpfen.

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elchen Einfluss der Darm und die Darmflora auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit haben, erläutert Prof. Barbara Prüller-Strasser, Lehrstuhlinhaberin für Ernährungswissenschaft an der Fakultät für Medizin der Sigmund Freud Privatuniversität Wien im Interview mit Mag. Anita Frauwallner (Institut AllergoSan). Man hört immer wieder, dass Sportler – auch Freizeits­ portler – mit Beschwerden im Verdauungstrakt zu kämpfen haben: Blähungen nach langen Trainingseinhei­ ten oder Durchfall während Wettkämpfen. Stellen Sie das bei Ihren Untersuchungen auch fest und welche Ursa­ chen liegen dem zugrunde?

Prof. Barbara Prüller-Strasser:

Ja, durchaus, 30 bis 50 Prozent der Ausdauersportler sind immer wieder mit diesen Beschwerden konfrontiert! Das resultiert daraus, dass sportliche Leistung auch immer mit einem höheren Umsatz an Sauerstoff und Nährstoffen einhergeht. Bei körperlicher Aktivität wird vermehrt Blut in der belasteten Muskulatur benötigt, das anderen Organen, wie eben dem MagenDarm-Trakt, entzogen wird. Besonders durch einen Flüssigkeitsmangel während intensiver Ausdauerbelastung kann es dann zu einer Minderdurchblutung des Darms kommen. Ist das der Fall, können Nährstoffe nicht mehr in ausreichender Menge aufgenommen werden und Magen-Darmbeschwerden können die Folge sein.

FOTOS: ECHO VERLAG, INSTITUT ALLERGOSAN/JUNGWIRTH, SHUTTERSTOCK

„Modern Alpine Kitchen“: Lecher Haubenköche und Ärzte vereinen Heilkunst und Kochkunst.

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FOTO: LECH-ZÜRS-TOURISMUS

Sport beginnt im Darm

* DIÄTETISCHES LEBENSMITTEL FÜR BESONDERE MEDIZINISCHE ZWECKE (BILANZIERTE DIÄT).

Genuss – Sucht – Gesundheit: Die vielfältige Kunst, richtig und gesund zu genießen.


Antikörper und die Aktivität unserer körpereigenen „Fresszellen“ (Phagozyten) abnehmen. Zusätzlich wird der Darm durchlässiger für Bakterien und Viren, die dadurch leichten in den Organismus gelangen. Insbesondere in den ersten 6 Stunden nach intensiver körperlicher Belastung sind Sportler anfällig für Infektionen – speziell im Bereich der oberen Atemwege.

Nicht nur Verdauungsbe­ schwerden sind negative Be­ gleiterscheinungen von hoher körperlicher Belastung, auch Infektionen treten bei Sport­ lern vermehrt auf. Wie hängt das zusammen?

Prof. Barbara Prüller-Strasser:

Um das zu erklären, müssen wir die Wechselwirkung zwischen Darm, Immunsystem und sportlicher Leistungsfähigkeit näher betrachten. Moderate körperliche Betätigung stimuliert die Produktion von Antikörpern und kann verschiedene entzündungshemmende Enzyme im Darm vermehren - das Immunsystem (mit Sitz im Darm) wird gestärkt. Wiederholte harte Trainingseinheiten können das Immunsystem auf Dauer schwächen und zu einem erhöhten Risiko für Infektionen führen, was sich wiederum negativ auf die sportliche Leistungsfähigkeit auswirkt. Dem liegt zugrunde, dass nach akuter Belastung die Anzahl der

Gesunder Darm: Ihre Leistung. Ihre Stärke.

Welche Maßnahmen können Sportler setzen, um den nega­ tiven Begleiterscheinungen entgegenzuwirken? Prof. Barbara Prüller-Strasser:

Eine gesunde Ernährung mit einer ausgeglichenen Energiebilanz ist die beste Voraussetzung für ein funktionierendes Immunsystem. Zusätzlich können Probiotika die Resistenz gegen Infektionen unterstützen: So konnten wir in einer eigenen Placebo kontrollierten Studie bei gut trainierten Sportlern nachweisen, dass eine tägliche Gabe des Multispezies-Probiotikums OMNi-BiOTiC® POWER über 12 Wochen zu einer geringeren Anzahl an Infekten führte. Nur 35 Prozent der Sportler in der Probiotika-Gruppe bekamen eine Erkältung, bei den Placebo-Probanden waren es 80 Prozent. Zudem konnte gezeigt werden, dass probiotische Nahrungsergänzungsmittel die Häufigkeit, Schwere und Dauer von Infektionen der oberen Atemwege und des Magen-Darm-Trakts deutlich reduzieren.

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OMNi-BiOTiC® STRESS Repair Dauerstress? Wenn Ihnen beruflicher und privater Stress zu viel werden, sollten Sie dringend etwas dagegen tun. Denn Stress verstärkt Entzündungen im Darm und lässt dadurch lebenswichtige Darmbakterien absterben. Das richtige „Nervenfutter“ für Ihren Darm: OMNi-BiOTiC® STRESS Repair*!

OMNi-BiOTiC® POWER Leistungseinbruch? Ständiges Auspowern schadet unserem Organismus: Entzündungen entstehen, Darmbakterien sterben ab, weniger Energie wird produziert – Sie fühlen sich müde und schlapp. Holen Sie wieder das Maximum aus sich heraus und vertrauen Sie in Zeiten hoher Belastung auf OMNi-BiOTiC® POWER*!

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www.omni-biotic.com Institut AllergoSan Pharmazeutische Produkte Forschungs- und Vertriebs GmbH *Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät)

AllergoSan-Geschäftsführerin Mag. Anita Frauwallner im Gespräch mit Prof. Barbara Prüller-Strasser.

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WEEKEND MAGAZIN   53


L E B E N SA RT

Über den Preis des über 6.000 Quadratmeter Grundfläche ­umfassenden Palazzos inmitten Venedigs herrscht Stillschweigen (Lionard Luxury Real Estate).*

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VIDEO

VILLEN IN URLAUBSLAGEN. Entspannen am Traumstrand von Ko Samui, die Nacht durchtanzen in Ibiza, romantische Gondelfahrten erleben auf dem Canale Grande – und danach gemütlich nach Hause spazieren, in das private Luxusanwesen! Diese Immobilien an angesagten Urlaubsdestinationen sind derzeit zu haben. Von Manuela Fritz

D

ie Urlaubszeit steht bevor, den Reisefans steht die ganze Welt ­offen. Für die meisten Globetrotter haben die Trips auf idyllische Inseln, zu fernen Landschaften und in pulsierende Metropolen aber leider ein Ablaufdatum. Wer aber über das nötige Kleingeld verfügt, kann sich dort, wo andere Urlaub machen, gleich einen festen Wohnsitz

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zulegen. Hier eine kleine Auswahl an traumhaften ­Luxus-Immobilien, die derzeit zum Verkauf stehen.

Insel-Lifestyle. Begann die

Bekanntheit Ibizas in den 1960er-Jahren als Hippieund Aussteiger-Hotspot, hat sich die Insel mittlerweile zu einer der angesagtesten ­Promi- und Luxushochburgen Europas gewandelt – Leonardo DiCaprio, Alessandra Am-

brosio, Paris Hilton und Co. werden alle Jahre wieder dort gesichtet. Aufgrund ihres Trendstatus’ ist die Insel auch für Immobilienmakler ein wahres Mekka – Fincas und Luxusvillen überall auf der Insel gehen weg wie w arme Semmeln. Daher ­ ­sollte man auch bei dieser modernen Villa in Roca Llisa in der Nähe von Santa Eulalia schnell sein: Für 4,5 Mil­ lionen Euro erhält man vier

Schlafzimmer, vier hochwertig ausgestattete Badezimmer, einen Garten, InfinityPool und eine unglaublich traumhafte Sicht direkt aufs Meer.

Prunk in Venezia. Venedig muss man einmal im Leben gesehen haben – einzigartig mit seinen Kanälen, Brücken und spektakulären Palazzi, die in die Hochblüte der einstigen Handelsmetropole zu-

*ZUR PREISLICHEN ORIENTIERUNG: 2016 STAND EIN 210 QUADRATMETER GROSSES LUXUSAPARTMENT MIT DREI SCHLAFZIMMERN IN BESTER LAGE IN VENEDIG UM 1,380 MILLIONEN EURO ZUM VERKAUF.

FOTOS: LIONARD LUXURY REAL ESTATE, ENGEL & VÖLKERS IBIZA, LUXURYESTATE.COM/ZEST REAL ESTATE PHUKET

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L E B E N SA RT

Europäischer Promi-Hotspot Ibiza: Diese Villa in der Nähe von Santa Eulalia ist für 4,5 Millionen Euro zu haben – inklusive vier Schlaf- und ­Badezimmern, Infinity-Pool und traumhaftem Meerblick (Engel & Völkers).

rückversetzen. Und ein solcher ist derzeit zu haben, nämlich der Palazzo Donà Giovannelli in der Nähe des berühmten Canale Grande. Der fünfstöckige Palast umfasst eine Grundfläche von 6.125 Quadratmetern, dazu

noch rund 700 Quadratmeter Gärten samt Säulengängen und Binnenhöfen. Der Palazzo strotzt geradezu vor Stuck und Fresken, Mosaikböden, mehrfarbigen Glasfenstern, Gemälden und vergoldeten Decken. Der im 15. Jahrhun-

dert erbaute Palast war stets in Adelsbesitz – der berühmteste unter ihnen war der venezianische Fürst und ­ ­N amensgeber Giuseppe ­Giovannelli, dessen Beletage (Wohngeschoss), der „Piano nobile“, mit 1.300 Quadrat-

metern Fläche die größte in ganz Venedig ist. Über den Preis bewahren die Makler leider Stillschweigen – lediglich auf Anfrage. Ach ja, und etwas Kleingeld sollte man für eine wohnliche Einrichtung wohl beiseitelegen.

Paradiesisches Zuhause: Für rund drei Millionen Euro ist diese exotische Luxusvilla samt Privatstrand auf Ko Samui, der zweitgrößten Insel Thailands, zu haben (LuxuryEstate.com/ZestRealEstatePhuket).

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L E B E N SA RT

Die Sängerin Shakira verkauft ihr 780 Quadratmeter großes Anwesen in Miami aktuell um knapp zehn Millionen Euro – dazu gibt’s einen Privatstrand und Nachbarn wie Matt Damon oder Jennifer Lopez (Top Ten Real Estate).

Luxus-Aussteiger. Weißer Sandstrand, strahlend blaues Meer, Palmen wohin das Auge reicht – Ko Samui, in den 1970ern ebenfalls Aussteigerparadies, ist heute eine der „In“-Destinationen weltweit. Glück dem also, der gerade rund drei Millionen Euro übrig hat – denn dann kann er diese exotische Luxusvilla auf der zweitgrößten Insel ­Thailands gleich sein Eigen nennen: 720 Quadratmeter Grundfläche, sechs luxuriös ausgestattete Bade- und fünf Schlafzimmer, türkisfarbener Infinity-Pool und natürlich ein Privatstrand. Architektonisches Highlight ist die bis zehn Meter hohe Dach­ konstruktion aus ZedernholzSchindeln. 2001, gleich nach ihrem internationalen Durchbruch, erstand die kolumbianische Sängerin Shakira die rund 780 Quadratmeter Wohn­ fläche umfassende Luxusvilla im Nobel-Hotspot Floridas – damals für rund drei Millionen Euro. Shakira ließ die Villa in einen Traum aus Weiß umbauen, richtete einen privaten Fitness- und Tanzraum ein und erweiterte sie um 185 Quadratmeter, unter anderem, um drei zusätzliche Schlaf- und Badezimmer unterzubringen. Neben ei­ nem Privatpool verfügt das Anwesen über einen privaten Zugang zur Bucht samt Bootssteg. Übrigens, die Nachbarschaft kann sich mehr als sehen lassen: Matt Damon, Jennifer Lopez, Cher und Billy Joel wohnen Tür an Tür. Nachdem die Villa bereits 2013 für rund 13 Millionen Euro zum Verkauf stand – offensichtlich erfolglos – ist sie derzeit um knappe zehn Millionen Euro zu haben. Also her mit den Geboten, billiger wird’s wohl kaum.

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FOTOS: DOUGLAS ELLIMAN REAL ESTATE, NINA PROMMER / EPA / PICTUREDESK.COM

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MOTOR

Gib Gas! Beim Weekend-Test auf dem Wachauring zeigt sich, dass der Seat Leon Cupra R noch höhere Kurvengeschwindig­ keiten zulässt, als der Leon ST Cupra Carbon Edition.

SPEED VS. VERNUNFT Seat gibt derzeit in mehrerlei Hinsicht Gas. Unter anderem übernehmen die Spanier das Ruder in Sachen Gasantrieb im VW-Konzern.

V Von Werner Christl


DER GAS-BENZINER

DER SPASS-BENZINER

Seat Ibiza 1.0 TGI: Fährt bivalent – also wahlweise mit Gas oder Benzin. Das Argument fehlender Tankstellen gilt also nicht!

FOTOS: HERSTELLER

Gasantrieb. Die Gegen­

argumente, um nicht CNG (Gas) zu fahren, gehen einem schnell aus. Weniger Feinstaubemissionen, bessere CO2-Bilanz als Verbrenner, und unter gewissen Voraussetzungen ist diese sogar besser als bei

E-Autos. Außerdem etwa ein Drittel geringere Spritkosten verglichen mit einem Benziner. Die in der Wachau getesteten „CNG-Seats“ (Ibiza und Leon TGI) sind dazu noch extrem ruhig sowie ­vibrationsarm. Ja, es gibt nur 160 „Gastankstellen“ in Österreich, aber nachdem die Testautos zusätzlich mit Benzin betankt werden können, gehen einem echt die Ausreden aus (Reichweite Ibiza: 1.200 km). Der VW-Konzern will also zukünftig Gas geben. Dazu muss aber viel Aufklärungsarbeit geleistet werden!

Spaßhobel. Im Herbst star-

tet Seat mit dem Ateca Cupra eine neue „Sportmarke“. Als Vorgeschmack jagten wir zwei limitierte Cupra-Geschosse um den Wachauring. Der Leon ST Cupra mit 300 PS in der Carbon Edition lässt sich im Grenzbereich ­sicher bewegen und schiebt (Allrad) nicht über die Vorderräder. Das DSG-Getriebe schaltet super schnell und

310 PS, Fels-Grau-Matt als Farbe und ein äußerst feines Fahrwerk – die ­limitierte Spaßmaschine kostet EUR 49.690,–.

hat keine Durchhänger. Dazu gibt es standhafte BremboBremsen, die einiges mitmachen mussten und dennoch ankerartig griffen. Noch eine Spur höhere Kurvengeschwindigkeiten lässt der Cupra R

zu. Vielleicht der kürzere Radstand, die Reifen oder das doch etwas unterschiedliche Fahrwerk? Unterm Strich hat „Cupra“ sicher das Zeug, ­zukünftig als eigene Marke zu bestehen.

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Günstiges Gas: BETRIEBSKOSTEN (€/100 KM) ANHAND BEISPIEL AUDI A4

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as geben heißt im Fall Seat: derzeit dritter Platz im Marktanteil-Ranking in Österreich. Im September gibt der sportliche „Cupra“ als eigene Marke Gas, und zusätzlich wollen die Spanier CNG (komprimiertes natürliches Gas) als Alternative zu Diesel, Benzin und Elektroantrieb forcieren. Wir haben in der Wachau die schnellen Cupra-Benziner und die vernünftigeren CNG-Modelle von Seat getestet.

Seat Leon ST Cupra 300 Carbon Edition: Benziner (2.0-Liter-TSI), Allrad, 0 – 100 km/h in 4,9 Sekunden.

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Schon im Herbst wird es mit dem Arona das erste SUV mit „Gasantrieb“ geben (Arona TGI 1.0 mit 90 PS).

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Allrad-Boxer

PASSEND. Subaru passt eigentlich ganz gut zu uns Österreichern. Schließlich stehen wir auf Allradantrieb. Der Impreza ist vielleicht nicht der Stärkste, aber verlässlich, technisch up to date – und auch im Innenraum hat Subaru aufgeholt. Von Werner Christl

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ofür steht ­eigentlich die Marke Subaru? Na ja, für Allradantrieb (permanent), Boxermotor und sicher auch für Verlässlichkeit. Warum nicht mehr Subaru auf Österreichs Straßen fahren, resultiert

wahrscheinlich daraus, dass man beim Kauf die Marke einfach nicht auf dem Radar hat. Der neue kompakte Impreza bietet noch dazu ein gefälliges Design. Sogar die Zeiten, in denen im Cockpit harte japanische Kunststoffkampfkunst praktiziert wurde, sind vorbei.

Der getestete Subaru Impreza 1.6i Style hat uns im Innenraum überrascht. Die Japaner haben hier wirklich mit viel Gefühl gearbeitet. Insbesondere der Hauptscreen in der Mittelkonsole ist nicht nur hochaufgelöst, sondern ist endlich einmal ein System,

das mit großen Icons daher kommt und sich watscheneinfach bedienen lässt. Und das Navisystem ist zudem grafisch wirklich gut gelungen. Auf den subarutypischen zweiten kleinen Infoscreen muss man auch im Impreza nicht verzichten.

Leistung: 114 PS Testverbrauch: 6,6 Liter Motor: Boxermotor 1.6 Liter Getriebe: CVT (Lineartronic) 0 – 100 km/h: 12,4 Sekunden

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60    WEEKEND MAGAZIN

FOTOS: WERNER CHRISTL

SUBARU IMPREZA 1.6I STYLE


M OTO R

Werner Christl Ressortleitung Motornews

KOMMENTAR

Super-Tanker im Urlaub Das Fahren. Bevor wir das Fahrwerk und den Allradantrieb loben, gibt es etwas Kritik für den Motor. Der 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxer-Benziner läuft zwar im Grunde vibrationsfrei und brav, passt aber mit seinen 114 PS nur bedingt zum Impreza. Im Zusammenspiel mit dem Automatikgetriebe Lineartronic wirkt der Impreza eher untermotorisiert. Beim flotteren Anfahren an der Kreuzung gibt es zwar keine Probleme, aber der Kick-down beim Überholen geht dann doch langsam über die Bühne. Das „CVT-Getriebe“ ist zwar ein durchaus gutes und macht sich auf gemütlichen Langstreckenfahrten sehr, sehr gut, aber man muss dieses eben mögen. Wir Europäer sind es eben gewöhnt, dass die Drehzahlen hochgehen und dann geschaltet wird – und eher nicht, dass die Drehzahlen immer relativ hochgehalten werden. Im Grunde war es dann auch schon mit der Kritik, denn das Fahrwerk lässt auch sportliche Kurvenfahrten zu. Es ist weder zu hart noch zu weich – sehr gut! Beim Verbrauch lagen wir im Test bei acht Litern – Subaru gibt 6,6 Liter an. Dabei darf man

nicht vergessen, dass da ein Allradantrieb mit an Bord ist. Technisch? Subaru hat auch in Sachen Sicherheit auf­ geholt. Fernlichtassistent, Spurwechselwarner (Querverkehrsassistent) sind zu ­haben und vor allem das EyeSight-System ist serienmäßig an Bord! Letzteres bietet einen Notbremsassistenten mit Bremslichterkennung, Notbrems-Lenkassistent, adap­ tive Abstandskontrolle, Anfahrassistent, Anfahrkolli­ sionsschutz und Spurleit­ assistent. EyeSight ist quasi ein Wunderwuzzi-System im Subaru. Der Impreza ist als 1.6i Pure um € 23.350,– zu ­haben. Der Impreza 1.6i Style Navi kostet € 27.200,–. Nicht vergessen: Der Allradantrieb ist beim Impreza Serie!

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Die Sicherheitssysteme sind vorbildlich, das Fahrwerk gut, nur die Fahr­ leistungen eben etwas schwach. Diesel gibt es leider keinen.

Dieses Jahr fahre ich wie viele andere mit dem Auto in den Süden. Irgendwo in Kroatien oder Italien wird sich mein warmer Hitzeschweiß beim Tanken in kalten Angstschweiß verwandeln. Laut ARBÖ sind die Treibstoffpreise in diesen beiden Ländern derart hoch, dass es besser ist, noch in Österreich den Tank bis oben hin voll zu machen. Vor allem in Italien kann die Zahl 1,7 (Super) durchaus von Zapfsäulen winken! In Dänemark oder den Niederlanden ist die Tankerei noch teurer. Dort kratzt man an den 1,80 Euro pro Liter Benzin). Am günstigsten tankt der Urlauber in Polen (unter 1,20). Diesellenker fahren in der Regel nur um einige Cent günstiger. Und jetzt kommt es: Die Spritpreise in Österreich gehören europaweit gesehen zu den absolut niedrigsten, obwohl seit dem Vorjahr die Rohölpreise um etwa 50 Prozent gestiegen sind. Also in Österreich tanken! Es sei denn, Sie machen dies direkt vor der österreichischen Grenze, wo einem dann wieder der Angstschweiß auf der Stirn steht. Wobei: Freuen wir uns einfach darüber und hinter­ fragen das Ganze lieber nicht, sonst kommt jemand auf die blöde Idee und setzt wie vor Pfingsten die ­Preise zu Ferienbeginn wieder in die Höhe. Ein Grund ist ja schnell ­gefunden. Notfalls nimmt man als Vorwand einen kleinen politischen Rülpser im Nahen Osten den ­steigenden Wasserstand der Donau oder ein umgefallenes Rad in China. Schönen Tankurlaub ...

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ÖSTERREICHS IT-GIRLS

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FOTOS: TABLERA / KNIPSERBANDE.AT / VIENNAREPORT, BLONDEL / KNIPSERBANDE.AT / VIENNAREPORT, SEBASTIAN GABSCH / VIENNAREPORT, HINTERGRUND: COLOURBOX.DE

SOCIETY

JULIA FURDEA

CHIARA PISATI

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VICTORIA SWAROVSKI

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ZOË STRAUB

JUNG UND HÜBSCH. Man trifft sie auf den heißesten Partys des Jahres, verfolgt

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CELINE SCHRENK

­ihren Alltag auf Instagram und ­bewundert ihren Lifestyle. Die Newcomerinnen auf dem Society-Parkett.

V Von Sarah Müller

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SONJA MIELCZAREK


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FOTOGALERIE

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SHORT

TALK

Der strahlende Sonnenschein Zoë Straub (22)

Victoria Swarov

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Julia Furdea (2

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otel-Erbin Paris Hilton hat einst den Begriff des It-Girls geprägt. Welche Österreicherinnen haben das Potenzial zum ­Paris-Status? Hier sind sie:

Das Model. Die Nieder­ österreicherin Celine Schrenk wurde 2017 als Miss Universe Austria bekannt. Auf ihrem Instagram-Profil versorgt sie ihre 8.000 Fans jeden zweiten Tag mit Selfies. Ihre SignaturePose: an der Kamera vorbei lächeln. Die 20-Jährige nutzt ihre Bekanntheit, um Werbung für Kleidung und Sport-Equipment zu machen. Das Werbe-Wunder. Chiara Pisati ist das jüngste Gesicht der XXXLutz-Werbefamilie Putz. Auf sozialen Medien hält sich die 23-Jährige zurück, aber dafür trifft man sie um so häufiger

auf Society-Partys ­Charity-Events.

oder

Die Sprecherin. Julia Furdea hat sich aus eigener Kraft nach oben gearbeitet. Die 23-jährige Rumänin war 2014 Miss Austria und arbeitet nun nach einigen Stationen bei verschiedenen Medien als Radiomoderatorin. Ihre 20.000 Instagram-Follower hält sie regelmäßig am Laufenden und wirbt für Sonnenbrillen und Spas. Ihre Foto-Pose: Hände in die Höhe! Die Moderatorin. Victoria Swarovski schaffte den Durchbruch mit ihrer Moderation von „Let’s Dance!“. Die 24-Jährige aus einer ­berühmten und vermögenden Familie ist bereits verheiratet.

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Rund 317.000 Fans auf Instagram wollen wissen, ­ was sie täglich macht, derzeit Werbung für den Kaugummi Orbit.

Die Sängerin. Zoë Straub hat definitiv das Zeug zum It-Girl. Die Song ContestTeilnehmerin punktet mit ­ihrer geheimnisvollen Aura: Die 22-Jährige gibt auf ­Instagram nicht viel Persön­ liches preis. Dort macht sie ausschließlich Werbung für ihre Musik. Die

Studentin. Sonja

Mielczarek rückte Ende ­April 2017 ins Rampenlicht, als sie ihren Freund, ProfilHerausgeber Christian Rainer, zur Romy Gala begleitete. Ihre rund 1.000 InstagramAbonnenten versorgt die 25-jährige Wirtschaftsstudentin mit Fotos aus dem Urlaub.

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Celine Schrenk (20)

rek Sonja Mielcza

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FOTOS: INSTAGRAM.COM / JULIAFURDEA, INSTAGRAM.COM / ZOESTRAUB, INSTAGRAM.COM / VICTORIASWAROVSKI, INSTAGRAM.COM / SONJA_MIELCZAREK, INSTAGRAM.COM / CELINESCHRENK, INSTAGRAM.COM / CHIARAPISATII

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Victoria Swarovski Moderatorin, Sängerin Dein Tipp für das perfekte Selfie? Immer leicht von oben fotografieren und die rechte obere Ecke des Gesichts abschneiden. Aus diesem Winkel schaut man immer schlank aus. Und die perfekte Pose am roten Teppich? Die sogenannte ­„Ballerina Pose“, also das linke Bein schräg vor das rechte Bein stellen und den ­rechten Arm in die Hüfte. So wirken die Beine viel länger. Was kann man tun, um selbstbewusst aufzutreten? Das Wichtigste ist, sich innerlich und ­äußerlich wohlzufühlen. Viel lächeln, denn ein Lächeln kommt ­immer zurück. ­Außerdem keine Sätze oder Phrasen ­auswendig lernen. Wenn es doch sein muss, dann mit ­eigenen Worten.

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SOC I E TY

Zurück auf der Bühne VANESSA MAI. Anlässlich ihres Auftritts am 13. Juli beim MusikFestiWels ­ ewährte die Star-Sängerin dem Weekend Magazin ein Exklusiv-Interview. ­Sie g spricht über Fans, die Liebe zu Österreich – und über die Folgen ihrer ­Rückenverletzung nach einem Unfall bei Konzertproben. Von Lukas Steinberger

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eekend: Vanessa, vor Kurzem gab es einen riesen­ großen Schreckmoment für Sie und Ihre Fans – Ihr Bühnenunfall. War der Weg zurück schwierig? Vanessa Mai: Klar, das auch erst mal alles aus dem Kopf zu bekommen war schon schwierig. Der Geist muss seinem Körper wieder das Vertrauen schenken.

weekend: Gibt es noch Situationen die Sie aus ­ medizinischen Gründen noch vermeiden müssen, oder ist alles wie vorher? Vanessa Mai: Ich kann noch nicht meinen Körper extrem belasten. Darauf achte ich. Ansonsten bin ich fit. weekend: Wie gefällt Ihnen Österreich? Vanessa Mai: Ich mag die Berge und die Seen, mache oft Urlaub in Österreich. Wien hat mich immer beeindruckt. weekend: Sie haben Ihren Künstlernamen nach Ihrem Geburtsmonat gewählt – war da auch die andere ­berühmte Vanessa (Mae) im

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weekend: Zurück zum Kon­ zert in Wels – werden Sie ein wenig Zeit in Öster­ reich verbringen? Oder lässt das der straffe Plan nicht zu? Vanessa Mai: So sehr ich mich noch ein wenig umschauen wollte, aber leider ist mein Terminplan so voll, dass ich gleich wieder weiter muss. Ich bin ­gerade dabei, mein neues Album „Schlager“ fertigzustellen, das am 3. August erscheint.

„Die vielen Nachrichten der Fans haben mich unheimlich aufgebaut. Es tut gut, so toll unterstüzt zu werden.“ Vanessa Mai

Hinterkopf? Kommt es manchmal zu Verwechs­ lungen der ­Namen? Vanessa Mai: Anfangs, vielleicht vereinzelt. Aber grundsätzlich sind alle Journalisten gut vorbereitet, wenn sie mit mir ein Interview führen. Vanessa Mae ist ja keine ­ S ängerin, sondern eine ­ ­Geigenvirtuosin. weekend: Was bedeuten ­Ihnen die vielen Gold- und Platinauszeichnungen, die Sie für Ihre bisherigen Alben bekommen haben? Vanessa Mai: Es ist eine Bestätigung für mich, dass das, was ich mache, meinen Fans gefällt. Und das wiederum macht mich glücklich.

weekend: Sind Fans in Ihrem Genre generell treuer? Kön­ nen Sie sich noch unerkannt auf der Straße bewegen? Vanessa Mai: Natürlich erkennt mich der ein oder andere auf der Straße. Das freut mich sehr. Während den Konzerten ergibt sich immer wieder was Spontanes mit den Fans. Entweder fällt mir

weekend: Sie haben nach Ihrem Unfall geschrieben, dass man besser auf den Körper hören soll – wollen Sie etwas leiser treten? Vanessa Mai: Nein, leiser werde ich nicht. Ich bleibe laut! Aber ich werde in Zukunft besser in mich ­ reinhören und auf meinen Körper achten.

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ZUR PERSON Vanessa Mai ist seit ihrem Solo-Debüt „Endlos verliebt“ (2014) einer der größten MusikStars Deutschlands. Drei ihrer bisher vier Alben erreichten Goldstatus, eines sogar Platin.

FOTOS: SANDRA LUDEWIG

weekend: Wie viel Anteil an der schnellen Genesung haben Ihre Fans? Vanessa Mai: Die vielen Nachrichten der Fans haben mich unheimlich aufgebaut. Es tut gut, so toll unterstützt zu werden.

einer auf, weil er einen lustigen Hut trägt oder dass einer lauthals gähnt. Da spreche ich die Fans dann schon ­darauf an.


SOC I E TY

Direktorin Ruth Swoboda und GF Peter Schmid, beide inatura Dornbirn.

Die Gewinner der Tourismus-Innovationspreise beim Vorarlberger Tourismusforum mit den Veranstaltern von Vorarlberg Tourismus, Wirtschaftskammer, Land und Raiffeisenlandesbank. Herlinde Moosbrugger (Bregenzerwald Tourismus) und Hermann Fercher (Lech-ZürsTourismus).

MESSE DORNBIRN

Die Veranstalter: WK-Spartenobmann Elmar Herburger, LSth. Karlheinz Rüdisser, Raiba Vorstands-Vors. Wilfried Hopfner und Vlbg. Tourismus-Dir. Christian Schützinger (v. li.).

FOTOS: LISA MATHIS

Tourismusforum 2018 „ÜberLebensKunst“ hat Vorarlberg Tourismus als Motto für sein 125-Jahr-Jubiläum gewählt. Aus dem Kampf ums Überleben geboren, ist Tourismus heute Motor der positiven Entwicklung im Land. TOP: Beim Tourismusforum, dem jährlichen großen Branchentreffen, gab es deshalb viel Lob von Landeshauptmann Markus Wallner und Statthalter Karlheinz Rüdisser für das Team von Vorarlberg Tourismus.

Hannes Jochum (Bergbahnen Brandnertal), Kommunikationsberaterin Conny Amann und LAbg. Josef Türtscher (v. li.).

FELDKIRCH, MONTFORTHAUS

Juror Herbert Mähr und FranzJosef Winsauer (Landesschulinspektor).

Die Modera­ toren Gerhard Ölz und Marion Lenz.

Hairstylisten im Wettstreit Als Gastgeber für die Bundeslehrlingsmeisterschaft und Staatsmeisterschaft der Friseure fungierte heuer turnusgemäß die Landesinnung Vorarlberg. Zum Rahmenprogramm gehörte eine Gala, bei der die von Erich Manser angeführte WAMCO für James Bond-Flair und das Duo Evelyn FinkMennel und Philipp Lingg für beste Stimmung sorgten. Zur Siegerehrung fanden sich LH Markus Wallner, LT-Präsident Harald Sonderegger und Vizebürgermeister Wolfgang Matt ein. TOP: Der jenseits des Salonbetriebs gezeigte Spitzensport.

Friseurin Selina Simsek (Mitte) mit Models Murat Yalcin und Selina Bickel. FOTOS: UBM

IM-Stv. Christoph Schobel und „Hair House“Geschäftsführer Thomas Prihoda.

Bundes-Innungsmeister Wolfgang Eder, Bürgermeister Wilfried Berchtold, WK-Direktor Christoph Jenny und Innungsmeister Günther Plaickner.

Friseurin Celina Wild (Mitte) mit Models Samuel Hutter und Emilie-Luise Lorenz.


SOC I E TY

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DIE „LÖWEN“ PFLANZEN IN BLONS

BÜRSERBERG: GENUSSABEND

Jahrhundertwald wächst weiter

Moderne trifft Tradition

Im Großwalsertal auf rund 1.700 m Seehöhe trafen sich über 200 Mitglieder aller Lions-Vereine Vorarlbergs, sowie viele ehrenamtliche Freiwillige zur Aufforstung der Hüggenlawine bei Blons. Nach einer Idee von Irmi-Marie Sachs-Ritter (LC Silvretta Vbg.) wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit der Wildbach- und Lawinenverbauung Bludenz erfolgreich ausgeführt. TOP: Über 100 Freiwillige aus Großwalsertal: 3-Haubenkoch Gustav JantFotos auf www.weekend.at

Unter diesem Motto lud die Rufana Alp in Bürserberg zu einem GourmetAbend in besonderem Ambiente. Traditionelle Gerichte aus Omas Kochbuch wurden mit modernen Ideen gewürzt und begeisterten die Gäste auf der neu verglasten Panoramaterrasse der Rufana Alp. TOP: Weitere Termine am 29. Juni und 27. Juli. Mehr Infos und Zum Menü Weinbegleitung durch Ingrid Fotos auf www.weekend.at

Rieder (Weine Rieder).

FOTOS: ARNO RIEDMANN

scher mit Simone & Laurin

Pflanzte eine Rotte (10 Fichten): Landesrat Christian Gantner mit Organisatorin Irmi-M. Sachs-Ritter.

Blons und Bilgeri sind ein Begriff: Schauspielerin Laura mit Papa Reinhold Bilgeri.

Die beiden Stars des Abends: Lukas Hagenauer und Domenic Plaickner (v. li.).

Gewinnspiel

Der Brandner Bürgermeister Michael Domig mit seiner Frau Michaela und Tochter.

DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

FOTO: AFP/BERTRAND GUAY

WEEKEND VERLOST 3 x 2 KARTEN FÜR DEN „CIRCUS RONCALLI“ (So., 19. 8., 18 h) IM FREIGELÄNDE OLYMPIAWORLD INNSBRUCK IM WERT VON € 332,– Preise Die neue Show wird ein unvergessliches Spektakel. Das diesjährige Gastspiel wartet mit vielen Neuerungen auf und beweist einmal mehr, dass Bernhard Paul ein Meister seines Genres ist. Einfach mitspielen auf www.weekend.at und Karten gewinnen!

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im Gesamtwert von € 332,– Einsendeschluss: Mo., 16. 7. 2018 – 18 Uhr

FOTOS: BARBARA GARZON / ALPENREGION BLUDENZ TOURISMUS GMBH

Am Lawinenkatastrophen-Ort 1954 wurden von über 200 Freiwilligen & Lions-Mitgliedern 2018 Hochgebirgsfichten gepflanzt. Mit dabei: LC Reindelta Hofsteig-Mitglieder Manuela und Martin Pfanner (KfV).

Das Gastgeberpaar Fridolin und Raffaela Plaickner mit Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser (v. li.).


SOC I E TY Stadträte Christoph Thoma und Karin Fritz, Dir. Verena Konrad (VAI), LT-Präsident Harald Sonderegger, Stadtrat Hansi Bandl und Vizebürgermeister Mario Leiter (v. li.).

Großes Staunen bei Klein und Groß – die faszinierende Zaubershow mit Ralf Rolsn.

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FOTOS: UBM, SANDRA MILOSAVAC, JULIA WESTREICHER

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KULTURSTADT BLUDENZ

Vielfalt bei KulturNacht Einen starken Querschnitt durch das Kulturangebot der Stadt Bludenz und der Region konnten die Besucher der achten KulturNacht erleben. An zwanzig verschiedenen Plätzen präsentierten insgesamt 700 Kulturschaffende ein breites Spektrum von bildender und Handwerkskunst, aber auch Musik und Gesang. TOP: In der Remise begrüßte Kulturstadtrat Christoph Thoma Fabio Delladonna, Bürgermeister der Bludenzer Partnerstadt Borgo sowie über 6.500 Kulturfans aus dem ganzen Land.

Die Rathausgasse wurde zur intensiv genutzten Party- und Musikmeile.

Kunstforum Montafon-Obfrau Dagmar Lang und Künstler Roland Haas.

Kulturnacht-Fans Eva Felder, Sabine Egger und Bettina Pecoraro (v. li.).

Beat Fleisch (Primus Immo) und Verena Walch (Landhaus).

Ceyda Dogan, Michael Burgstaller, Alexandra Fleisch und Barbara Katzenmayer (Stadtmusik) (v. li.).

Das von Petra Tschabrun und Zoltan Triszi präsentierte junge Ensemble der Musikschule Bludenz.

Daniela Beck, Nikola Bartenbach und Jasmine Türk (alle Bludenzer Kulturabteilung) (v. li.).

Bludenzer Kreativköpfe Erwin Buttazoni und Wolfgang Burtscher (v. li.).

Sandra Milosavac, Wiebke Meyer (GF Stadtmarketing Bludenz), Andrea Ruckendorfer, Ann-Sophie Bickel (v. li.).

Stadtrat Gerhard Krump (li.) mit Elisabeth und Hanno Fuchs (hintere Reihe) sowie ihren Töchtern (alle Gasthaus / Bäckerei Fuchs).

Landtagspräsident Harald Sonderegger mit Künstler Edith Mahner und Walter Zingerle (v. li.).

Fotokünstler Bernhard Schneller und Reto Bergauer (Vrdussa) (v. li.).


Die „Burgküche“ überraschte mit großem Buffet: SchattenburgWirt Armin Gmeiner (hinten Mitte) mit seinem Team Marlies und Ingo (hinten) und vorne Lara, Lisa, Emilia und Radmila (v. li.).

SOC I E TY

FELDKIRCH, SCHATTENBURG

Die Premierengäste wurden mit Metwein begrüßt: Harald Keckeis (Vbg. Krankenhaus) mit Alexandra sowie Elke und Patrick Müllner (Hoval) (v. li.).

Es wird gemordet! Die Gäste im Dresscode „Mittelalter“ kamen zu „Speys und Trank“ in die „Burgschenke“ ob Feldkirch, doch während dem Premieren-Dinner galt es, einen kaltblütigen Mord aufzuklären, hinterlistig ausgeführt von einem der dubiosen Burgbewohner. Bei der spannenden Handlung – angelehnt an die wahre Geschichte der Montforter – werden die Gäste zum Teil des Stücks. TOP: Bei der Premiere waren bereits alle elf Veranstaltungen ausverkauft. Jetzt wurden Zusatzveranstaltungen terminisiert. Infos: www.toedliches-dinner.com

Elisabeth von Montfort (Heike Montiperle), Heinrich von Montfort (Andy Oesch) und Cruzia (Andrea Petermann) (v. li.). Caroline Festini (Mohrenbräu) und Markus Salzgeber (Salzgeber Mechatronik, Götzis).

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Anja Dür, Patrick und Patricia Clemens mit Physiotherapeut David Feurstein aus Lochau (v. li.).

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Die „Alte Fähre“ in Lochau: Bei angenehmen Temperaturen und traumhaftem Ambiente wurden die Geschmacksnerven verwöhnt.

Charly Welte (Alte Fähre) mit Andrea und Herbert vom Weingut Bischof aus Klaus (v. li.).

Andreas & Sabine Schmitzer (Goldbeck Rhomberg).

ALTE FÄHRE LOCHAU

Die Weingüter Keringer, Jacqueline Klein, Salzl, HST Steurer (BGL), Kolkmann, Thomas Stopfer (NÖ), Edlinger, Türk (OÖ) sowie Bischof (VBG) präsentierten ihre Spitzenprodukte.

Weinfreunde nutzten Anfang Juni die Möglichkeit, direkt mit österreichischen Top-Winzern ins Gespräch zu kommen, ihre edlen Tropfen zu verkosten und dazu die Unterschiede und feinen Nuancen der ausgesuchten Weine zu erfahren. TOP: Mit dazu passenden leckeren Snacks wurden die Gäste vom Team der Alten Fähre bei einem wunderbaren Sonnenuntergang verwöhnt.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekend.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekend.at. Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekend.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@weekend.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekend.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekend.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekend.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg. Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekend.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber. Redak­tion: Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Conny Engl, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Marcus Stoimaier, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Esther Elisabeth Vogel. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekend.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekend.at. ­Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: ­Radin print d.o.o., 10431 Sveta Nedelja, Kroatien. Im redaktionellen Teil ­stehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2018. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n Weekend Magazin erscheint im VERLAG

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FOTOS: CHRISTIAN FETZ

wein:gut:kost am See


SOC I E TY

Hildegard Breiner (Naturschutzbund) und Elfi Kaspar (v. li.).

LAbg. Josef Türtscher, Erich Schwärzler und Bgm. Doren Guido Flatz (v. li.).

OTTEN GRAVOUR HOHENEMS

20 Jahre e5-Gemeinden

FOTOS: MATTHIAS RHOMBERG

Gerda Schnetzer-Sutterlüty (e5Team Sulz), Sandra Schoch (Vizebgm. Bregenz), Adi Groß (v. li.).

Ein Sonnwendfeuer wurde entzündet.

Die Energieszene folgte der Einladung des Energieinstituts Vorarlberg und feierte das 20-jährige Bestehen des e5-Programms für energieeffiziente Gemeinden. Im 1998 gegründeten Programm setzen mittlerweile 46 Vorarlberger Gemeinden konkrete Schritte auf dem Weg zur Energieautonomie. Zahlreiche Gäste wie Tobias Ilg (Energiewerk Ilg), Otto Haag (Energieberatung), Marion Marte, Christina Schneider, Waltraud Travaglini-Konzett, Beatrix Dold, Martin Reis und Wolfgang Seidel (Energieinstitut Vorarlberg), Helmut Burtscher (illwerke vkw), Helmut Krapmeier (TRI) und Christian Vögel feierten das Jubiläum. TOP: Stefan Vögel sorgte für die Lacher und das Ensemble „Bauernfänger“ für die Musik.

GEWINNSPIEL

GEWINNEN SIE „STANDUP-PADDLING-KURSE“ INSGESAMT 10 „STAND-UPPADDLING-KURSE“ WERDEN BEI DER WASSERSPORTSCHULE SURFMAX IN HARD UND BREGENZ VERLOST.

Preise im Wert von EUR 490,–

FOTO: EVA SUTTER

Einfach mitspielen unter www.weekend.at und Kursteilnahme gewinnen! Einsendeschluss: Mo., 2. 7. 2018, 18 Uhr

Das e5-Team im Energieinstitut Vorarlberg mit Programmleiter Karl-Heinz Kaspar (2. v. li.).

Josef Burtscher (GF Energieinstitut Vorarlberg), Christian Vögel (Programmleiter Energieautonomie Vorarlberg), LR Christian Gantner, e5-Programmleiter Karl-Heinz Kaspar und LR Johannes Rauch (v. li.).

DAS COMEBACK DES JAHRES!

OPEN AIR 2018 DAS NEUE ALBUM

We Got Love - Live

06.07.2018

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DAS BESTE AM WOCHENENDE

MAGAZIN

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WEEKEND MAGAZIN   69


SOC I E TY

MESSE DORNBIRN

Dienstleistungsbörse

Besucherinnen und Besucher genossen den sommerlichen Abend in den Rankweiler Gastgärten.

In diesen ach so digitalen Zeiten hat der Marketingclub Vorarlberg zum „analogen“ Zwiegespräch „Pulverschnee gibt’s nicht digital“ eingeladen. Ex-Skirennfahrer und Influencer Marco Büchel diskutierte auf der Dienstleistungsbörse mit Wolfgang Burtscher über Sinn und Unsinn der heutigen Medienkanäle. TOP: Tour & Kultur – Präsentation 70 Jahre Österreich-Radrundfahrt & Feldkirch 800 – im Montforthaus am 5. Juli, um 19 Uhr, siehe www.mcv.cc

RANKWEIL

FOTOS: GEROLD WEHINGER

Ausgefallene Gerichte im Mohren wie Hanfwraps mit Pulled Pork und Hanfnudeln mit Brennnesseln. Roland Vith vom Rankweiler Hof servierte Bresner Roastbeef mit Kartoffelpüree und Günter Hämmerle bekochte seine Gäste im Gasthaus Schäfle mit einem RadieschenRisotto. TOP: Den ganzen Abend pendelten die Gäste zwischen den drei Slow-Food-Gastronomiebetrieben.

Die Köche Pascal Lang und Mathias Enzenhofer kochten in der Mohren-Gartenküche.

Roberto Petruzzi servierte im Rankweiler Hof Antipasti vom Feinsten.

Analoges Zwiegespräch mit Wolfgang Burtscher und Marco „Büxi“ Büchel.

Christine Steurer (Simo), Karlheinz Kindler (MCV), Arno Sprenger (Sparkasse Bludenz).

Josef Geipel (Vonach), Philipp Giselbrecht (Kästle) und Florian Friessnegg (Kästle) (v. li.).

Benjamin Pließnig (skinfit), Lukas Konzett (Konzett & Brenndörfer), Roland Egle (Standpunkt) (v. li.).

Gewinnspiel FOTO: HELEN SOBIRALSKI

WEEKEND VERLOST 3 x 2 TICKETS FÜR DAS „KELLY FAMILY“-OPEN AIR IM MESSEQUARTIER DORNBIRN (Fr., 6. 7., 19 Uhr) IM WERT VON € 360,–

DAS BESTE AM WOCHENENDE

Preise im Gesamtwert von € 360,–

„We Got Love – Live 2018“: Musikalische Reise durch 40 Jahre Bandgeschichte. Angelo, Jimmy, Joey, John, Kathy und Patricia Kelly sowie „Special Guest“ und Gründungsmitglied Paul Kelly präsentieren ihre großen Hits. Einfach mitspielen auf www.weekend.at und Tickets gewinnen!

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70    WEEKEND MAGAZIN

MAGAZIN

Einsendeschluss: Mo., 2. 7. 2018 – 18 Uhr

FOTOS: MCV/BEATE WÜSTNER

Slow-Food-Spaziergang


AUFREGER DER WOCHE

KATSIA ZINGAREVICH

Sexy Engel

FOTOS: INTIMISSIMI/SPLASH NEWS.COM

Katsia Zingarevich war schon kurz davor, das Modeln aufzugeben, doch dann wurde sie 2010 von Victoria’s Secret entdeckt. Seither schwebt die heute 28-jährige Schönheit aus Weißrussland als sexy Engel über den Laufsteg – und ihre Model-Karriere ging steil nach oben. Seit neun Jahren ist sie mit dem russischen Oligarchen Adam Zingarevich verheiratet, ihm gehörte der englische Fußballklub FC Reading.

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