Weekend Magazin Vorarlberg 2017 KW 40

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NR. 18 ● 06./07. OKTOBER 2017

VORARLBERG

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Alle haben wen, nur Sie nicht? In Zeiten von Online-Dating scheint es, als ob es die einfachste Sache der Welt sein müsste, seinen Traumpartner zu finden. Doch die Realität sieht für viele anders aus. Wer den Herbst nutzen will, die Liebe fürs Leben zu finden, wird hier fündig. weekend.at/tag/beziehung

TIERE

Zehn Tierfotos, die Ihr Herz berühren Die Bestseller von Förster Peter Wohlleben bestätigen: Das allgemeine Interesse an Fauna & Flora des Waldes ist groß wie lange nicht mehr. Wir folgen den Spuren der Tiere durch die Natur. Das ­Ergebnis: magische Bilder, süße Videos und rührende Geschichten. weekend.at/tag/tiere

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PROMITALK

Sting zum Jubiläum Sich einen Weltstar zum Geburtstag wünschen kann man ja, aber das Alte Kino Rankweil hat diesen Traum mit dem Sting Open-Air-Konzert zum 30-jährigen Jubiläum wahr gemacht. Über 6.500 Fans erlebten ein Konzert der Sonderklasse am Marktplatz. Alle Bilder vom stimmungsvollen Abend auf weekend.at/promitalk

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NEW YORK BANGKOK SALOMONEN

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Blaue Zonen An verschiedenen Orten der Erde, die als „Blaue Zonen“ bezeichnet wer­ den, gibt es statistische Häufungen von hun­ dertjährigen Menschen. In diesen „Blauen Zo­ nen“ zu finden sind Sar­ dinien, Ikaria in Grie­ chenland, Loma Linda in Kalifornien, die Ni­ coya-Halbinsel in Costa Rica und die japanische Insel Okinawa.

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SALOMONEN

Neue Riesenratte

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BANGKOK Der längste Stadtname der Welt Mit168 Buchstaben ist „Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit“ der längste Stadtname der Welt. Die offizielle Bezeichnung wurde aber abgekürzt auf das etwas praktischere „Krung Thep Maha Nakhon“. In der westlichen Welt ist und bleibt „Krung Thep Maha Nakhon“ jedoch besser bekannt als die thailändische Hauptstadt Bangkok.

Rund 45 Zentimeter lang, 500 Gramm schwer und ein haarloser, schuppiger Schwanz – die neu entdeckte Riesenratte auf den Salomo­ nen ist nichts für Menschen mit Nagetier-Phobie. ­Wissenschaftern ist es nun gelungen, die Existenz der „Uromys vika“ anhand eines einzelnen Exemplars zu ­beweisen. Auf die Spur ge­ bracht wurden die Forscher von Einheimischen, welche die Baumratten bereits vor Jahren gesichtet hatten.

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellenstraße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: vorarlberg@weekendmagazin.at. Redaktion Oberösterreich: Zamenhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: redaktionooe@weekendmagazin.at.Redaktion Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: redaktionsbg@weekendmagazin.at. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: redaktiontirol@ weekendmagazin.at. Redaktion Wien: Gumpendorfer Straße 19, 1060 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: redaktionwien@weekendmagazin.at. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: redaktionstmk@weekendmagazin.at. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: redaktionkaernten@weekendmagazin.at. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, a.willam@weekendmagazin.at. Verlagsanzeigenleitung: Günter Payrhuber, Redaktion: Tamara Hörmann, Sarah Müller, Dr. Isabella Palfy, Mio Paternoss, Andrea Schröder, Volker Angerer, Werner Christl, Philipp Eitzinger, Cornelia Engl, Gerhard Gall, Lukas Steinberger, Mag. Gert Damberger, Sarah Merl, Mag. Simone Reithmeier, Mag. Mariella Beier, Mag. Manuela Fritz, Mag. Alexandra Nagiller, Patrick Deutsch, Miriam Defregger, Marcus Stoimaier, Mag. Elisabeth Stolzer, Margit Wickhoff, Mirela Nowak. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, b.duerr@weekendmagazin.at. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, a.riedmann@weekendmagazin.at. L­ ayout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: Stark Druck GmbH + Co.KG, 75181 Pforzheim, Deutschland. Im redaktionellen Teil s­ tehende entgeltliche Veröffentlichungen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Derzeit gilt Preisliste 2017. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekend.at a­ bgerufen werden. n

Weekend Magazin erscheint im

VERLAG

COVERFOTO: ANADOLU AGENCY/GETTY IMAGES, HANNES DRAXLER/APA/PICTUREDESK.COM, HERBERT NEUBAUER/APA/PICTUREDESK.COM, FRANZ NEUMAYR/SB, STARPIX/PICTUREDESK.COM, PARLAMENTSDIREKTION/PHOTO SIMONIS, MIDOSEMSEM/ISTOCK/THINKSTOCK, HINTERGRUND: PÉTER MOCSONOKY/COLOURBOX.DE, MONTAGE: WEEKEND MAGAZIN FOTOS: MICHAEL MURDOCK/SPLASH NEWS

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Nacht der Gitarren Für die aktuelle Europatour konnte Brian Gore drei der besten Akustikgitarristen Europas verpflichten: Gypsy Jazz-Legende Lulo Reinhardt, Calum Graham (Bild), der den Contemporary Fingerstyle nachhaltig beeinflusst hat, den sagenhaften Marek Pasieczny aus Polen sowie Michael Chapdelaine aus Amerika. Kammgarn Hard, Sa., 21. 10., 20.30 Uhr. www.musikladen.at

Luschnouar Kilbi.

8. Oktober, ab 10.15 Uhr im Herzen von Lustenau – vielfältig, faszinierend, familienfreundlich, bunt! Erleben und genießen Sie selbst, was diese Veranstaltung so einzigartig macht. Bei über 160 Marktständen und einem bunten Rahmenprogramm ist garantiert für jeden etwas dabei. Gratis-Anreise mit Bus und Bahn. www.lustenau.at

Martin Pohl

Die Theatergruppe Thüringerberg spielt die Komödie „Und immer lockt das Erbe“ im Sunnasaal Thüringerberg. Familie Blum möchte den 70. Geburtstag des Vaters feiern, als dieser überraschend offenbart, dass er mit 70 nochmal richtig durchstarten wird. Premiere: 25. 10., 20 Uhr. Karten: 0676 / 7236967. theatergruppe-thueringerberg.at

Laguzzen-Charity-Konzert Der Lions Club Vorarlberg Fortuna lädt zum CHARITY-KONZERT „Frauen helfen Frauen“ mit den Laguzzen und Isabella Pincsek-Huber am Freitag, den 13. 10., um 19.30 Uhr im „Alten Landtagssaal“ in Bregenz (HYPO). Diese Veranstaltung unterstützt das Wirken der Klara-Schwestern. Karten bei allen Hypo-Banken in Vorarlberg.

Dornbirn Klassik – das Erste Am Donnerstag, 12. Oktober eröffnet die Lautten Compagney Berlin Geigerin Julia Schröder, als Solistin und musikalische Leiterin, das Dornbirner Abokonzert-Programm. Zur Aufführung kommen jeweils drei Stücke von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi. Im Kulturhaus Dornbirn, Konzertbeginn: 19.30 Uhr, Einführung in das Programm um 19 Uhr, Karten bei der Kulturabteilung der Stadt Dornbirn, Telefon: 05572 / 306-4201.

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mit der

FOTOS: KAMMGARN HARD, ANDY SILLABER, THEATERGRUPPE THÜRINGERBERG, MARTIN POHL, MATTHIAS DIETRICH, DORNBIRN KLASSIK

Immer lockt das Erbe ...

Die Galerie Art-House in Bregenz zeigt neue Arbeiten des Südtirolers Martin Pohl. Jegliche Änderung in der Malerei, jegliches Fortkommen in der Malerei schließt von nun an eine Änderung der malerischen Technik mit ein. Pohl scheint diese Aufforderung vernommen zu haben. Galerie Art-House, Römerstraße 11, Bregenz. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 14 – 18, Sa., 10 – 12 Uhr.


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Schellinski 100 Jahre Kleines Elend. Unter diesem Motto präsentieren Schellinski ihre ­besten Songs. Mundartlieder mit Herz und Seele, Akkordeon, Mundharmonika, Gitarre und Klavier. ­Lieder zum Lachen und Weinen, Hinhören und Wegtreten. Ohne Tricks und doppelten Boden. Sa., 14. Okt., ab 20.30 Uhr am Spiel­ boden Dornbirn.

Veranstaltungen und Freizeitbetriebe in Vorarlberg auf

FOTOS: COLOURBOX.DE

Am Freitag, 6. Oktober, um 20 Uhr, stellt das Vorarlberger Barockorchester Concerto Stella Matutina (Bild) in seinem 4. Abo-Konzert der Saison in Götzis AMBACH den Sonatenzyklus „Sonatae Tam aris, quam aulis servientes“ des österreichischen Barockkomponisten Heinrich Ignaz Franz Biber vor. Unter der musikalischen Leitung der Konzertmeisterin Silvia Schweinberger (Bild), Herbert Walser Breuss und Bernhard Lampert an den Barocktrompeten kommt ein vollständiger Werkzyklus zur Aufführung. Karten unter www.v-ticket.at

Happiness – Esoterikund Gesundheitstage Fr., 6. 10. – So., 8. 10., Kulturhaus Dornbirn Zahlreiche kostenlose Vorträge. www.happiness-messe.com Jesus Christ Superstar Fr., 13. 10., Kulturbühne AMBACH Götzis A. L. Webbers Frühwerk aus den 70ern – auf­ geführt in englischer Sprache. www.mtvo.at

Anima Psychotherapietag Am Sa., 14. Okt. (9 – 18 Uhr) findet im Kulturhaus Dornbirn zum 5. Mal die „Seele Anima“ (über 20 Vorträge und Workshops zu verschiedensten Themen rund um die „seelische Gesundheit“) bei freiem Eintritt, statt. Bei der Eröffnung und Podiumsdiskussion ist auch Mag. Peter Stippl, Präs. Bundesverband der Psychotherapie vor Ort. Detailiertes Programm unter www.anima-vlbg.at

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Wein und Tanz in der Tanzlounge Sa., 21. 10., 19 – 23.45 Uhr, Tanzschule Hieble Dornbirn Weindegustation, tanzen, essen & Live-Musik. Konzert: folkshilfe Fr., 27. 10., 21 Uhr, Wirtschaft Dornbirn Energiegeladene Hits, fette Grooves und Balladen, die unter die Haut gehen. 20 Euro.

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Turnerschaft mit Gästen aus NÖ, D, FL & CH in zwei Vorstellungen (16 & 20 Uhr) über die Bühne. Der Abend mit den besten Athleten aus Turnen, Tanz, Akrobatik und Rhythmi­ scher Gymnastik verbindet spektakuläre, humorvolle und kreative Bühnen-Shows. Tickets: www.laendleticket.com, Raiffeisenbanken, Sparkassen. Info: www.vts.at

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4 Länder – 1 Event

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ORF-LANGE NACHT DER MUSEEN Für Nachtschwärmer. 75 Museen und Kultureinrichtungen öffnen bei der 18. „ORF-Lange Nacht der Museen“ am 7. Oktober in Vorarlberg, Liechtenstein, der Schweiz sowie in Lindau (Deutschland) ihre Pforten. Auch Kinderherzen schlagen höher, denn 23 Häuser haben spezielle Programme für die Jüngsten vorbereitet.

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ie „ORF-Lange Nacht der Museen“ hat sich in den vergangenen 18 Jahren ihres Bestehens als ein einzigartiges Kulturprojekt etabliert, das ganz Österreich umspannt – und sogar darüber hinaus. Vorarlberg als Teil einer pulsierenden Vier-Länder-Region hat es vorgemacht, inzwischen sind zahlreiche Museen und Ga­ lerien in Liechtenstein, der Schweiz und auch aus Lindau in Deutschland mit dabei. Insgesamt 75 Häuser nehmen dieses Jahr an der „ORF-­ Lange Nacht der Museen“ im Bodenseeraum teil. Mehrere

Maasai-Baumeisterinnen aus Ololosokwan, im Angelika Kauffmann Museum sind Frauenporträts der Künstlerin zu sehen, und der Bildraum Bodensee präsentiert Kurzfilme aus „Tricky Women“, dem weltweit einzigen Filmfestival, das sich auf Animationsfilmkunst von Frauen konzentVielfältiges Programm. Die- riert. Weiters nähern sich heuses Jahr zeichnet sich bei der er mehrere Einrichtungen auf „ORF-Lange Nacht der Mu­ unterschiedlichste Weise der seen“ in der Vier-Länder-­ NS-Thematik, beispielsweise Region um den Bodensee ein das Stadtmuseum Dornbirn, Fokus auf das Thema „Frau das Montafoner Heimatmuseund Gesellschaft“ ab: So um Schruns sowie das Carl­porträtiert beispielsweise das Lampert-Archiv in Feldkirch. Frauenmuseum Hittisau die Eröffnung in Lauterach. Ein besonderes KunstALLE INFOS AUF EINEN BLICK schmankerl: die Institutionen sind heuer das erste Mal mit dabei – darunter das Carl-Lampert-Archiv in Feldkirch, die MAP-Kellergalerie in Schruns, das ­Montafoner Heimatmuseum Schruns und das Museum Frühmesshaus Bartholomäberg.

Sonderausstellung von Prof. Dieter Macek, die am Lauteracher Rathausplatz unter freiem Himmel stattfindet. Hier wird auch die „ORFLange Nacht der Museen“ um 17.00 Uhr von ORF-Landesdirektor Markus Klement, Landtagspräsident Mag. Harald Sonderegger, Kulturlandesrat Dr. Christian Bernhard und der Liechtensteiner Kulturministerin Aurelia Frick offiziell eröffnet. Prof. Dieter Macek verwandelt den ­Lauteracher Rathausplatz im Rahmen der „Langen Nacht“ zum Ort der griechisch-mediterranen Mythologie und zeigt hier erstmals sein Kunstwerk, an dem er seit 40 Jahren arbeitet. n

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Ticketpreise: regulär 15 Euro, ermäßigt 12 Euro, ­regional 6 Euro (gültig nur in den Regionen ­Montafon / Oberland und Leiblachtal). Bis 12 Jahre Eintritt frei. Sonderbuslinien und Routenpläne: langenacht.ORF.at

FOTOS: WERNER MICHELIS

Samstag, 7. Oktober, 18.00 bis 1.00 Uhr Zentraler Infopoint: „Treffpunkt Museum“ am Marktplatz in Dornbirn. Am 7. Oktober gibt es dort ab 8.00 Uhr Tickets und Info-Booklets. Vorverkauf unter tickets.ORF.at und bei allen teilnehmenden Institutionen.


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learning & networking

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UNTERNEHMER­INNENFORUM 19. Oktober. Frau in der Wirtschaft lädt zum 10. Mal zum Unternehmerinnenforum in den Vinomnasaal Rankweil. seither Plattform für alle weiblichen Wirtschaftsfrauen in Vorarlberg und den angrenzenden Ländern. Frauen vernetzen sich zu wenig? Dieser Aussage können wir nicht

Dieser Vortrag entlarvt auf unterhalt­ same Weise unsere perfektionistischen Ansprüche als Vermeidungsstrategie – und macht Lust, reizvolle Ideen sofort umzusetzen. Während die einen den Bleistift so lange spitzen, bis er Michael Altenhofer ­verschwindet, fangen die anderen längst an zu schreiben. Diese Metapher gilt für viele ­Lebensbereiche, beruflich wie privat.

80 % der Kaufentscheidungen werden von Frauen getroffen bzw. maßgeblich beeinflusst. Frauen haben deshalb eine enorme Wirtschaftskraft. Doch die meisten Unternehmen sind eher auf männliche Kunden fokussiert. Ulrike Aichhorn, MAS, MTD Wie kann nun diese Zielgruppe Frau erobert werden, ohne in die klassischen Fettnäpfchen zu tappen?

Schärfen Sie Ihr Bewusstsein und erkennen Sie Ihre eigenen Potenziale und Fähigkeiten, was Sie selbst sowohl am nachhaltigen, wirtschaftlichen Wachstum und somit weltweit für eine bessere Zukunft beitragen und verändern können. Wir schulDr. Auma Obama den unseren nächsten Generationen, unseren Kindern, wertvolle Perspektiven und eine lebenswerte Zukunft. Übernehmen wir also jetzt die Verantwortung dafür!

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zustimmen, denn das Unternehmerinnenforum ist jedes Jahr ausgebucht und bereits zu einem der wesentlichsten Netzwerktreffen für weibliche Wirtschaftstreibende geworden. Weiterbildung, Austausch, Kontakte knüpfen und Unterhaltung stehen ­dabei im Fokus. Programm. Zum diesjährigen Jubiläum haben wir für Sie drei Top-Referenten aus dem Bereich Wirtschaft und Sozioökonomie wie Auma Obama, Kinder- und Jugendaktivistin und Schwester von ­Ex-US-Präsidenten Barack Obama sowie die Expertin in Kundengewinnung, Ulrike Aichhorn und Motivationstrainer Michael Altenhofer eingeladen. Die Vortrags­ inhalte der Referenten bieten eine Vielfalt an Themen und vermitteln wertvolle Inputs und Ideen. Ausklang: Im Anschluss an die Vorträge laden wir alle Gäste herzlich zum gemüt­ lichen Ausklang mit feinem Essen und Getränken ein. Genießen Sie das Netzwerken mit Gleichgesinnten und lassen Sie sich zudem von amüsanten Einlagen hinreißen und tollen Geschenken überraschen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! n

PROGRAMM 19. Okt., 17.00 – 21.00 Uhr, Vinomnasaal Rankweil n 17.00 Uhr Einlass mit Apero n 17.30 Uhr Bergrüßung und Eröffnung n 17.50 Uhr Michael Altenhofer „Gut ­genug statt perfekt“ n 18.40 Uhr Ulrike Aichhorn MAS, MTD „Gewinnen Sie die stärkste Zielgruppe der Welt“ n 19.30 Uhr Pause n 19.45 Uhr Dr. Auma Obama „Am Ende liegt es bei einem selbst“

Anmeldung & Preis: Verbindlich bis 13. Okt. unter www.wkv.at/ events/unternehmer innenforum Tagungsbeitrag € 50,– / Person (bei Abnahme von 10 Tickets auf eine Rechnungsadresse EUR 40,–/Person) Weitere Infos: Karin Furtner, Msc Tel.: 05522 / 305-452 furtner.karin@wkv.at

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ehn Jahre Unternehmerinnenforum – das ist ein Grund zu feiern – finden wir! Das Unternehmerinnenforum von Frau in der Wirtschaft Vorarlberg ist


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die Antennenart – ob eine Zimmer-, Außen- oder Dachantenne benötigt wird. Wer bisher DVB-T empfangen hat, kann das neue ­Antennenfernsehen mit der simpliTV-Box oder dem ­simpliTV-Modul über die vorhandene Antenne genießen. Endgeräte. Um simpliTV zu empfangen, wird für den bisher verwendeten Fernseher eine simpliTV-Box um € 29,90 benötigt. Die Box wird mit wenigen einfachen Handgriffen mit einem HDMI-Kabel an den Fernseher angeschlossen. Bei einem DVB-T2-fähigen TV-Gerät wird das simpliTV Steckmodul (€ 19,90) auf der Rückseite des TV-Geräts in den vorgesehenen Schacht ­geschoben – es wird nur noch die TV-Fernbedienung benö-

INFOTAGE MIT EXPERTEN n simpliTV-Infotage beim Elektrofachhandel: Expert Schelling, Dornbirn 20. Oktober 2017 von 8.30 – 12.00 Uhr & 14.00 – 18.00 Uhr n simpliTV-Infostand: Vor dem Messepark in Dornbirn 6. und 7. Oktober 2017 von 9.00 – 18.00 Uhr n HD-Infotag: ORF-Landesfunkhaus in Dornbirn 24. Oktober 2017 von 09.00 – 18.00 Uhr Online-Info zur HD-Umstellung: Gratis-Hotline: 0800 66 55 66 n ORF-Teletextseite: 883 www.simpliTV.at/umsteigen n hd.orf.at www.dvb-t.at/vorarlberg

tigt. Die Endgeräte sind im Fachhandel oder im OnlineShop www.simpliTV.at/umsteigen erhältlich. Die Preise gelten bis 5. November 2017. Info im TV. Eine rote Bildunterschrift am TV-Bildschirm informiert die DVB-T-Haushalte über die Umstellung auf das neue Antennenfernsehen

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DVB-T2/simpliTV am 23. Oktober 2017. Jene Antennenhaushalte, die bereits ein simpliTV-Endgerät in Betrieb haben, werden fünf Tage vor der Umstellung mit einer weißen Bildunterschrift darüber informiert, dass diese am 23. Oktober 2017 ab 12.00 Uhr ­lediglich einen Sendersuchlauf machen müssen. n

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FOTOS: ORF

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b 23. Oktober 2017 sind ORF eins und ORF 2, ORF III, ORF Sport+ und ORF „Vorarlberg heute“ in bester Bild- und Ton-Qualität, also in High Definition (HD) mit dem neuen Antennenfernsehen simpliTV zu erleben. Zusätzlich sind regional die Sender oe24-TV und LändleTV verfügbar. Dafür fallen keine Zusatzkosten an. Der Empfang von DVB-T ist ab dem 23. Oktober 2017 in Vorarlberg nicht mehr möglich.


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Schädlich. Erste Handelsketten nehmen wegen einer Greenpeace-Untersuchung Palmöl-belastete Produkte aus dem Sortiment.

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FOTOS: WKO, PROPSTEI ST. GEROLD, WKO, SANDRINE LEE

ÜBER ALLES Das ist den Österreichern am wichtigsten: MODEL FOTO: COLOURBOX.DE , QUELLE: APA/UNI WIEN

Unternehmen können bis zu 4.000 Euro Förderung bei der WKV beantragen. Die BeratungsUnterstützungen sind für: E-Commerce & Social Media, Geschäftsmodelle & Prozesse sowie IT-­ Sicherheit. Im Bereich Qualifizierung werden Schulungen für Unternehmen und MitarbeiterInnen gefördert. www.kmudigital.at

Wandel. Laut einer aktuellen Wertestudie ist

42,5 % 41 %

11,6 %

­ amilie für die Österreicher das Wertvollste. Freizeit F liegt auf der Wichtigkeitsskala knapp vor Beruf, 1986 fand sich der Job mit 52,5 Prozent noch auf Platz zwei. Freunde haben seither an Bedeutung ­gewonnen, Religion hingegen hat verloren.

Christoph Jenny

Anselm Grün

Marco Tittler

Catherine Russell

Der 52-Jährige ist seit 1990 dabei und der bisherige ­Direktor-Stellvertreter wurde zum neuen Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg bestellt.

„Wer seine Wurzeln kennt, der weiß, was sein ­Lebensbaum braucht.“ Vortrag des Paters am Sa., 28. Okt., um 17 Uhr in der Propstei St. Gerold.

Der Betriebswirt (40) ­wurde zum Direktor-Stellvertreter der Wirtschaftskammer Vorarlberg gewählt. Sein WKV-Einstieg 2005 im Gründerservice.

Die Tochter von Luis Russell – dem musikalischen Direktor und engen Freund Louis Armstrongs kommt am 28. Okt., 20 Uhr, in die Remise Bludenz.

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WEEKEND MAGAZIN   19


Shopping und Kommunikation

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DER CENTER-MANAGER Walter Simma. Der ZIMBAPARK in Bludenz-Bürs ist mit 50 Handels-, Dienstleistungsund Gastronomiebetrieben das größte Shoppingcenter in der Region. Seit Eröffnung ist Walter Simma als Center-Manager dabei. Mit mehr als 500 Mitarbeitern, zählt das Unternehmen zu den größten Arbeitgebern im Oberland.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Zimbapark ist die hohe Beratungsqualität in den Shops. Walter Simma

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20    WEEKEND MAGAZIN

Weekend: Welche Kriterien sollten Shoppartner erfüllen? Walter Simma: Neben den führenden Marken der jeweiligen Branche, wie Interspar, H&M und Mediamarkt hat für uns vor allem die ­Regionalität unserer Partner einen hohen Stellenwert. Dabei berücksichtigen wir auch neue und in der Region einmalige Konzepte und Trends. Über die große Sortimentstiefe unserer Shops hinaus ­legen wir großes Augenmerk auf ein attraktives Gastronomieangebot. Zum perfekten Branchenmix gehört natürlich auch ein breites Dienstleistungsangebot.

Weekend: Engagiert sich der Zimbapark auch für die ­Region? Walter Simma: Bereits seit seiner Eröffnung ist der Zimbapark nicht nur die erste Einkaufsadresse der Region, sondern auch eine beliebte Plattform für Vereine, Schulen und Künstler. Seit Beginn sind wir auch Partner der Special Olympics. Karitativ verbindet uns bereits seit 15 Jahren eine enge Koopera­ tion mit dem Verein „Stunde des Herzens“ mit Joe Fritsche. Für viele Kunden ist der Zimbapark auch ein beliebter Treffpunkt, und gerade auch für den Tourismus in unserer Region sind wir eine Bereicherung. Weekend: 15 Jahre Zimbapark – wie wird gefeiert?

Walter Simma: Die Geburts-

tagswoche feiern wir von 2. bis 7. Oktober gemeinsam mit unseren Kunden. Das Highlight sind die Modenschauen am Donnerstag und Freitag – moderiert von Stargast Alfons Haider, bekannt als Opernball­ moderator. Weiters erwarten unsere Kunden attraktive Preisvorteile in vielen Shops sowie Rubbellose zu jedem Einkauf ab 10 Euro. Zu gewinnen gibt es ­Z imbapark Zehner-Gutscheine im Gesamtwert von 15.000 Euro. Der g­ roße Geburtstagskuchen-Verkauf am Samstag kommt zwei Kindern aus der R ­ ­ egion zugute. Ein buntes Kinderprogramm rundet dann unsere Geburtstagswoche n ab.

REDAKTION: WORTWERK.CC

uns erfreulicherweise im Österreichvergleich einen überdurchschnittlich hohen Stammkundenanteil.

FOTOS: WALSER-IMAGE.COM

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eekend: Was unterscheidet den Zimbapark von anderen Shoppingmalls? Walter Simma: Der Erfolg des Zimbapark beruht auf der Summe vieler Faktoren. Schon die optimale Lage ­direkt an der Autobahnausfahrt mit bequemer Zufahrt und überbreiten Parkmöglichkeiten sorgen für ein ­entspanntes Ankommen. Weiters überzeugt der Zimbapark mit seiner großzügig gestalteten und lichtdurchfluteten Mall, guter Überschaubarkeit sowie hoher Luftqualität. Darüber hinaus schätzen unsere Kunden besonders die persönliche Beratung, vor allem bei unseren regionalen Shoppartnern. Das Ergebnis der letzten Marktforschung bestätigt


Unsere Kunden und Mitarbeiter haben den Zimbapark zu dem gemacht, was er ist. Dafür sagen wir Danke.

ZUR PERSON n Walter Simma n geb. 1965 in Bludenz n verheiratet, 1 Tochter n Werdegang: seit

Walter Simma

2001 Center-Manager im ZIMBAPARK, davor 15 Jahre in der Auto­ mobilbranche tätig n Hobbys: Lesen und Laufen

Walter Simma

CENTER-MANAGER ZIMBAPARK

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WEEKEND MAGAZIN   21


Digitaler Detox

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AUSZEIT

Offline. Mehr Zeit für die wesentlichen

F

eierabend: Der Fern­ seher läuft, der Laptop steht aufgeklappt am Tisch, das Smartphone klingelt mit einer Nachricht von der Arbeitskollegin: „Bitte teile meinen neuesten Facebook-Beitrag“. Gesagt, getan. Das Posting wird anschlie-

ßend auch auf Instagram veröffentlicht. Und jetzt bloß nicht vergessen, die gelieferte Pizza in die Snapchat-Story zu posten ... Suchtpotenzial. Soziale Medien, die ständige Erreichbarkeit, Infos rund um die Uhr –

ein Fluch und Segen zugleich. Die digitale Welt nimmt uns immer mehr ein. Ein guter Zeitpunkt also für einen ­(zumindest temporären) Schlussstrich: „Digital Detox“ heißt der Trend, der zu mehr Freiheit und weniger digitaler Abhängigkeit führen

VERÄNDERUNG MIT VERANTWORTUNG.

GEMEINSAM KOMMEN WIR WEITER

Gemeinsam haben wir Österreich erfolgreich gemacht. Jetzt ist es Zeit, dass wir alle vom Aufschwung profitieren. In einem großartigen Land wie unserem müssen Aufstiegschancen, Bildung und Wohlstand für alle erreichbar sein. Das ist mein Plan: christian-kern.at/mein-plan

soll. Für diese Entgiftungskur gibt es nur eine einfache Regel zu beachten: Finger weg von Bildschirmen aller Art. Natürlich ist das einfacher ­gesagt, als getan – man kann schwer von heute auf morgen alle Anrufe ignorieren, EMails aus dem Büro blockie-

FOTO: ISTOCK/THINKSTOCK

Dinge im Leben, Unabhängigkeit und Abstand von sozialen Medien – das sind die Ziele bei einem digitalen Entzug. Von Miriam Defregger


klein anzufangen, indem man das Smartphone schon zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen beiseite legt oder an der Bushaltestelle auf das Durchforsten von E-Mails und Nachrichen ­ verzichtet.

ren und sich komplett von der digitalen Welt abschotten. Step by Step. Auch wenn es ehrenwert ist, einen „kalten Entzug“ zu wagen, sinkt die Erfolgsquote, wenn man sich zu einem radikalen Detox zwingt. Sinnvoller ist es,

KERENN WÄHL

Tapetenwechsel. Wem es in den eigenen vier Wänden schwerfällt, seine Finger vom Smartphone zu lassen, muss deswegen aber nicht gleich auf eine einsame Insel reisen. Wer will, findet Möglichkeiten zum Entzug auch vor der Haustüre. In der Steiermark gibt es einige Hütten und Gasthöfe, wo es weder Fernseher, Internet, Festnetz noch Tageszeitungen gibt. Auch Almhütten ohne Handyempfang eignen sich gut für einen Entzug.

Der Wille zählt. Im End­ effekt ist es nebensächlich, wo, wann und auf welche Art und Weise man sich von Sozialen Medien, E-Mails, Anrufen oder Apps distanziert. Auch wenn der Detox nur von kurzer Dauer ist, kann der Entzug sichtbar machen, wie weit die eigene

Abhängigkeit schon fort­ geschritten ist. Wer es also schafft, sich von Klingeltönen nicht mehr stressen zu lassen und das Handy für ein paar Stunden problemlos beiseite legen zu können, hat „Digital Detox“ verstanden und ein Stück Freiheit zurückgewonnen. n

TIPPS FÜR DEN DETOX Aller Anfang ist schwer – damit der Detox zum Erfolg wird, sollte man mit kleinen Schritten anfangen: n Fixe Zeiten vereinbaren, in denen das Handy ausbleibt: abends ab 18 Uhr, beim Treffen mit Freunden ... n Analogen Wecker benutzen: So wird man morgens nicht dazu verleitet, gleich als Erstes zum Smartphone zu greifen. n Apps deinstallieren oder vom Display verbannen. Ganz nach dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn. n Handy „vergessen“: Lassen Sie Ihr Handy zu Hause und nehmen Sie Ihre Umwelt dadurch wieder bewusster wahr.


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24    WEEKEND MAGAZIN

Verräterische Signale

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KÖRPERSPRACHE Unter der Lupe. Nicht nur „Was“ man sagt, sondern vor allem das „Wie“ spielt eine entscheidende Rolle – daher macht es durchaus Sinn, gerade in Wahlkampfzeiten die Körpersprache und ­Ausdrucksform unserer Politiker genauer unter die Lupe zu nehmen.  Von Alexandra Nagiller

K

örpersprache sagt mehr als tausend Worte. Und das bereits, bevor das erste Wort gefallen ist. Man denke nur etwa an den berühmt-berüchtigten Handschlag von Donald Trump, der gerne noch mit der zweiten Hand jene des Gegenübers umschließt – als Zeichen der Dominanz und ganz und gar nicht amikal. „Wer hat die ,Ober‘-Hand? Das wird in der Politik gerne bereits bei der Begrüßung nonverbal geklärt“, weiß Kommunika­tionsexpertin

ANGELA MERKEL Die deutsche Kanzlerin ist körpersprachlich kein Hingucker – und hat doch einen Begriff geprägt: die Merkel-Raute. Ihre typische Handhaltung ist fast so etwas wie ihr Markenzeichen. Sie ist Ausdruck von Konzentration und Bündelung der Kraft, vermittelt aber auch Ruhe und Gelassenheit und damit Souveränität. Diese Haltung der Hände vor dem Körper hält zudem andere fern und dient als eine Art Schutzschild. Mehr Abwechslung würde ihr aber laut Expertin Andrea Köck durchaus gut tun, auch in B ­ ezug auf ihr kühles Image.

FOTOS: RYAN REMIORZ / AP / PICTUREDESK.COM, EVENTPRESS STAUFFENBERG / DPA PICTURE ALLIANCE / PICTUREDESK.COM, POOL FOR YOMIURI / AP / PICTUREDESK.COM

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JUSTIN TRUDEAU Der G20-Gipfel fand im Juli in Hamburg statt und war wie gewohnt recht formell. Auch das traditionelle „Familienfoto“ (Foto rechts). Kanadas Premierminister Justin Trudeau (linkes Bild, zweite Reihe, rote Krawatte) wurde seinem Ruf allerdings gerecht und tanzte mit Humor aus der Reihe. Der Kanadier versteht das Spiel mit der Kamera und ist nicht ohne Grund der mit Abstand beliebteste Politiker seines Landes. Er wird als cool, sportlich, sogar sexy wahrgenommen – und kann sich auch so manchen Skandal leisten. Einem Star verzeiht man – auch weil nichts einstudiert wirkt, sondern völlig authentisch und oft auch spontan. Fazit: unkonventionell als Erfolgsrezept.

Kontrolle behalten. Zunächst einmal sollte klar

sein, dass Politiker bestens trainiert sind, ihre Gefühls­ regungen zu kontrollieren. Manche übertreiben es aber auch damit. Typisches Beispiel: die Hand-Raute von Angela Merkel. „Diese ist ein Zeichen von Konzentration, ist gleichzeitig aber auch ein Schutzschild vor dem Körper“, weiß Köck. Solche Haltungen

sind aber auch bei Diskussionen typisch, vor ­allem, wenn das Gegenüber gerade am Wort ist. „So kann verschleiert werden, was man von den Aussagen des anderen hält.“ Generell gilt die Regel: Einstudierte Körpersprache erfolgt zeitgleich mit den Worten oder später, natürliche Körpersprache kommt ei-

nen Moment vor dem Wort. Eindruck machen. Gerade bei TV-Interviews und Duellen ist der Auftritt besonders wichtig. Hier bedient sich die Politik gerne einer beliebten Methode für souveräne Körpersprache, dem „Power Posing“: „Hinter den Kulissen

Kostenlose Bücher für Kleinkinder! Die Initiative des Landes Vorarlberg unterstützt Familien mit Kindern zwischen 0 und 4 Jahren in der frühen Sprach- und Leseförderung mit Tipps und Infos und altersgerechten Kinderbüchern. Informationen und Anmeldung unter T +43 5574 511 24161 www.vorarlberg.at/kinderliebenlesen

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Andrea Köck. Die Gründerin der Rhetorik-Akademie des WIFI rät im normalen Berufsleben übrigens zu einem Handschlag mit paralleler Handhaltung. Doch politische Körper­sprache funktioniert auch ansonsten anders als im ­Alltagsleben.

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Der Handschlag wirkt amikal, doch das Gegenteil ist der Fall: Die Hand des Gegenübers wird umschlossen, der US-­ Präsident behält so im wahrsten Sinne des Wortes die „Oberhand“. Der japanische Ministerpräsident Shinzō Abe wird zudem regelrecht aus seinem Stuhl gezogen. Seitdem ist Trump für seine Handshakes berüchtigt.

werden übertriebene Machtposen eingenommen, das sorgt für eine Ausschüttung von Testosteron bei ver­ringerter Aus-

schüttung des Stresshormons Cortisol. Zwei Minuten genügen, um einsatzbereit für die Bühne zu sein“, verrät die Expertin.

Eine Frage der Wortwahl. Aber auch die Formulierung einer Botschaft kann trügerisch und mitunter manipulativ sein – Profis nennen

dies „Framing“ oder auch Deutungsrahmen. Ein Beispiel ist die Endung „-ling“, die verkleinert und abwertet. Das Wort „Flüchtling“

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THERESA MAY Die britische Premierministerin wollte kürzlich mit einer Rede in Florenz neuen Schwung in die BrexitVerhandlungen bringen. Mikroexpressionen während der Rede zeigen: Überzeugt war sie von sich selbst auch nicht.

wirkt somit minderwertig, ebenso wie Schönling oder Neuling. Die Formulierung „Euro-Rettungsschirm“ als weiteres Beispiel blendet Verursacher und Verantwortung völlig aus und assoziiert Schutz vor einem natürlichen Phänomen. „Im Wettbewerb zwischen Informationen und Emotionen gewinnen immer Letztere – und das wird bewusst genutzt“, ­erklärt Köck. Menschen lesen. Framing zu durchschauen ist jedoch äußerst komplex. Bessere Chancen bestehen bei der Körpersprache, aber nur mit Vorsicht. „Wenn jemand die Arme verschränkt hat, kann das ein Zeichen für Introvertiertheit sein, muss es aber nicht. Wenn mehrere Anzeichen zutreffen, dann ist dies wahrscheinlicher, z. B. wenn auch die Beine verschränkt sind oder der Blickkontakt gemieden wird.“ Die Füße sind übrigens generell ein sehr guter Indikator. „Das ist auch der Grund, warum Politiker oft hinter Rednerpulten stehen oder die Beine un-

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ter Tischen versteckt werden. ,99 Denn diese sind sehr verräterisch und viel schwieriger zu kontrollieren als z. B. die IHR MARKT FÜR PAPIER, BÜRO UND HAUSHALT Gestik.“ Wer mit den Füßen Richtung Ausgang deutet, möchte z. B. gerne die Flucht ergreifen. „Happy Feet“, also WE Magazin ET 5.10.76x116.indd 1 22.09.17 Fußwippen, verraten oft ­besondere Aufregung oder Freude. AB 5 STK. JE

Lügen erkennen. Lügen zu erkennen, funktioniert allerdings nicht so einfach. „Verräterisch sind Mikroexpressionen, die maximal 500 Millisekunden dauern. Diese flüchtigen Gefühlsregungen können kaum unterdrückt werden und offenbaren, was eine Person wirklich empfindet. Erkennbar sind diese jedoch meist nur für den Profi. Und selbst der muss vorher ein Gefühl für die natürliche Körpersprache einer Person außerhalb einer Stresssituation be­ kommen. Bei Politikern also äußerst schwierig“, so Köck. Ihr Tipp: Unser Bauch­ gefühl liegt erstaunlich oft richtig, wenn es um ­Authentizität geht. n

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11:24


Weekend-Interview

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KURZ & BÜNDIG

Sebastian Kurz. Der türkise Messias und Umfragenspitzenreiter der VP über eine Verwaltungsreform, an die niemand mehr glaubt, Privilegien im Pensionsbereich, die niemand versteht und einen ­Bürokratie-Moloch, den niemand mehr erträgt. Von Gerhard Gall

Weekend: Wie wollen Sie unser Land wettbewerbsfähiger machen?

Sebastian Kurz: Neben den

bereits angeführten Maßnahmen sind zwei Bereiche besonders maßgeblich zur ­ Steigerung unserer Wettbewerbsfähigkeit. Der erste ist die Senkung der Steuer- und Abgabenquote von derzeit über 43 Prozent auf 40 ­Prozent. Das bedeutet eine ­sukzessive Entlastung für die Menschen, am Ende der

e­ igentlichen Arbeit beschäftigen zu können. Weekend: Die Bürokratie verschlingt horrende Summen, wo sehen Sie das höchste ­Einsparungspotenzial? Sebastian Kurz: Die Politik der vergangenen Jahre war geprägt von Minimalkompromissen, die keine wirklichen Veränderungen gebracht haben.

Wir müssen die Spirale, die Menschen in einer staatlichen ­Abhängigkeit hält, durchbrechen! nächsten Legislaturperiode von zumindest 12 Milliarden Euro pro Jahr. Weekend: Und der zweite ­Bereich? Sebastian Kurz: Der betrifft die Bürokratie und Überregulierung in unserem Land. Eine grundlegende Änderung in der Gesetzgebungskultur soll dazu führen, dass sowohl Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch Unternehmerinnen und Unternehmer wieder mehr Zeit haben, um sich mit ihrer

Aufgrund der budgetären Situation in unserem Land und steigender Herausforderungen wie Digitalisierung und Globalisierung wird der Druck auf Reformen aber immer größer. Das Grundproblem dabei ist, dass wir die Menschen zuerst hoch besteuern, damit dieses Geld dann über ein scheinbar großzügiges und bürokratisches Fördersystem wieder verteilt werden kann. Diese Spirale, die die Menschen in einer staatlichen Abhängigkeit hält, müssen wir durchbrechen. Indem

FOTOS: WILFRIED SKLEDAR, JEFF MANGIONE/KURIER/PICTUREDESK.COM, HERBERT PFARRHOFER/APA/PICTUREDESK.COM

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eekend: Mit welchen Maßnahmen wollen Sie unsere Unter­ nehmen entlasten und die Lohnnebenkosten senken? Sebastian Kurz: Um die Lücke zwischen den Bruttokosten eines Angestellten und ­dessen Nettoeinkommen ein Stück weit zu schließen und dadurch auch international wettbewerbsfähiger zu werden, schlagen wir z. B. vor, den Familienlastenausgleichsfonds stärker aus dem Budget zu finanzieren und den Dienst­geberbeitrag so zu halbieren. Ab 2018 liegt der Dienstgeberbeitrag bei 3,9 % der Bruttolohnsumme, wir wollen ihn auf 2,0 % senken. Daneben möchten wir über die Abschaffung der KöSt auf nicht entnommene Gewinne neue Investitionen in unseren Unternehmen ankurbeln.


Sebastian Kurz bezog zu den ­brennendsten ­Problemen unseres Landes Stellung.

wir die Steuerlast spürbar ­senken, wird der budgetäre Druck erhöht, Förderwesen und Verwaltung auch tatsächlich zu reformieren. Weekend: Wir haben vier Millionen Werktätige. Wie viele werden es in zehn Jahren sein? Sebastian Kurz: Eine seriöse Schätzung ist schwer möglich, da sie kaum vorhersehbare konjunkturelle Schwankungen und veränderte Umstände im Kontext der europäischen und globalen Wirtschaft mitberücksichtigen müsste. Unser Ziel ist es jedenfalls, durch eine aktive Standortpolitik so viele Menschen wie möglich in Beschäftigung zu bringen. Arbeit ist für uns nicht bloß ein Instrument, um Geld zu verdienen; sie ist ein wichtiger Bestandteil eines erfüllten und selbstbestimmten Lebens und wesentlich für das Selbstwertgefühl der Menschen. Weekend: Es gibt immer noch wesentliche Schlechterstellungen der ASVG-Versicherten gegenüber Berufsständen mit diversen Privilegien. Was werden Sie dagegen tun? Sebastian Kurz: Gerechtigkeit bedeutet für uns, dass man nicht auf Kosten von Personen,

die ein Leben lang hart gearbeitet und eingezahlt haben und selber nur mit einer ­geringen Pension auskommen müssen, Früh- und Luxuspensionen ermöglicht. Wenn etwa bei den ÖBB das Antrittsalter klar unter 60 Jahren liegt und bei der Stadt Wien Pensionen von bis zu 14.500 Euro vergeben werden, ist das ungerecht gegenüber allen

Sebastian Kurz: Um die glei-

che Leistung für alle Menschen in Österreich sicherzustellen und die Effizienzpotenziale in diesem sehr komplizierten System zu realisieren, schlagen wir vor, die Anzahl der Sozialversicherungsträger zu reduzieren. Die Sozialversicherung könnte sich dann stärker an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten.

Unsere oberste Priorität ist die Abschaffung aller noch b­ estehenden Pensionsprivilegien. ASVG-Pensionistinnen und -Pensionisten und endlich abzustellen. Unsere oberste ­Priorität ist die Anhebung des faktischen Pensionsantritts­ alters an das gesetzliche und die Abschaffung aller derzeit noch bestehenden Pensionsprivilegien.

Von entscheidender Bedeutung ist, dass der Zusammenlegung eine Leistungsharmonisierung vorausgeht. Diese muss sich darauf fokussieren, dass alle Bürgerinnen und Bürger ein gleich gutes Niveau an Gesundheitsleistungen ­bekommen.

Weekend: Wie kann Ihrer Meinung nach eine Zusammen­ legung der Sozialversicherung funktionieren und ein für die Bevölkerung befriedigender und vereinheitlichter Leistungsstandard erzielt werden?

Weekend: Wie wird man z. B. bei der Mindestsicherung, künftig zwischen Bittstellern und Menschen mit einem durch oft jahrelange Abgabenleistung erworbenen Anspruch unterscheiden?

Sebastian Kurz: Neue Gerech-

tigkeit bedeutet für uns, dass es einen klaren Unterschied geben muss zwischen Menschen, die ihr Leben lang hart gearbeitet und ins System eingezahlt haben, und jenen, die noch nie in unser System eingezahlt haben. Für Asylberechtigte wollen wir daher die Leistungen auf eine „Mindestsicherung light“ in der Höhe von maximal 560 Euro reduzieren. Ein Übergang in die reguläre Mindestsicherung ist nur möglich, wenn in den ersten fünf Jahren auch einer regulären Vollzeitbeschäftigung für mindestens 12 Monate nachgegangen wurde. Weekend: Viele ländliche Re­ gionen veröden, Gemeinden liegen strukturell am Boden. Was werden Sie dagegen tun? Sebastian Kurz: Es braucht eine politische Offensive für den ländlichen Raum in ganz Österreich. Wer im ländlichen Raum lebt, der muss die ­gleiche Versorgungssicherheit haben wie in der Stadt. Das betrifft Gesundheit, Infrastruktur und Arbeitsplätze. Damit die Lebensbedingungen gleichwertig sind, möchten wir mehrere konkrete Vorhaben umsetzen. n

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WEEKEND MAGAZIN   29


3

FRAGEN AN

VORARLBERG AKTUELL

Bettina Prendergast Journalistin ORF Vorarlberg

Gabriel Bau), LR Katharina Wiesflecker, Daniela Kapelari-Langebner (Ölz Meisterbäcker), Herr und Frau Moll (Friseur Moll), Jasmine Lederer (Kinder Campus Höchst), Integrations-LR Erich Schwärzler (v. li.). Alle Preisträger/ Projekte inkl. Vorjahre unter www.vorarlberg.at/integration

ZAHL DER WOCHE …

28

% der Vorarlberger nützen häufig Öffis. Zum Vergleich: In Salzburg, NÖ und OÖ beträgt dieser Anteil 18 Prozent. Im Jahr 2015 waren rund 88.000 ­VorarlbergerInnen täglich oder mehrmals die Woche mit Öffis unterwegs, um 20.000 mehr als im Jahr 2011.

Neue Marke Hohenems Das neue Markenversprechen lautet: Inspiration! Daher auch das auffälligste Merkmal des neuen Logos mit der ­sogenannten „Inspirationsleiter“ aus sechs gelben Balken. Über das neue Branding und ihren Mehrwert werden auch eigene Markenbotschafter informieren, so Projektleiter Thomas Fruhmann und Bgm. Dieter Egger (v. li.) bei der Präsentation.

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Österreich-Auszeichnung Das Sozialzentrum Altach darf sich, als erstes Österreichisches Pflegeheim überhaupt, über die Zertifizierung als „Mäeutisches Qualitätshaus“ freuen. Kernthema dieser Auszeichnung ist die erlebensorientierte Pflege und Betreuung nach dem Modell von Dr. Cora v. d. Kooij. Im Bild (v. li.) Pflegedienstleiterin Christine Sila, Sozialzentrum-GF Alfred Bargetz, Projektleiterin Eva Maria van Rooijen.

■■Was hat Sie bewogen, nach vielen Jahren in Großbritannien wieder zurückzukehren? Ich befürchte, das Leben in Großbritannien wird nach dem EU-Austritt teurer und schlechter, weil der Staat stärker sparen muss. Die Spitäler, Pflegeheime, auch die Schulen sind überfüllt. Nach dem Brexit wird es noch weiter bergab gehen. ■■Was möchten Sie Neues in den ORF Vorarlberg ­­­­­ mitbringen? Die BBC macht hervorragendes Radio und Fernsehen. Da dürfen wir uns schon das eine oder ­andere abschauen, unmittelbarer werden und vor allem kritischer hinterfragen. ■■Als Vorarlbergerin mit „Blick von außen“ – was fasziniert Sie besonders an diesem Land? Die hohe Lebensqualität. Ich schätze meine Heimat wesentlich mehr als vor 12 Jahren. Es ist sauber, die Straßen haben keine Schlaglöcher, die Häuser sind ­gepflegt. Die Vorarlberger sind wesentlich produktiver und ­generell viel besser ausgebildet als die Briten. Versuchen Sie mal in London einen vernünftigen Tischler oder Installateur zu ­finden! Ich staune im Moment dauernd, wie schnell und einfach alles hier funktioniert.

FOTOS: VLK, STADT HOHENEMS, GEMEINDE ALTACH, HANS LEITNER

4. Integrationspreis. Die Sieger 2017: Philipp Tomaselli (Tomaselli/


Bewegung für Österreich! ÖVP

Liste Sebastian Kurz die neue Volkspartei

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Der 15. Oktober ist eine Richtungsentscheidung für Österreich: für einen neuen Stil in der Politik. Für klare Verhältnisse, die wieder ordentliche Arbeit für Österreich ermöglichen. Und für einen neuen Schwung, den unser Land so dringend braucht.

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LEHRLINGE ENTWICKELN HEUTE DIE MOBILITÄT VON MORGEN.

IMMER IN BEWEGUNG. Damit wir auch in Zukunft Land und Leute bewegen können, bilden wir die Fachkräfte von morgen schon heute in mehr als 20 Lehrberufen selbst aus. Mit frischen Ideen und Tatendrang bringen rund 1.900 Lehrlinge die Zukunft der ÖBB auf Schiene. Alle Infos auf oebb.at


1 Gründerevent. „Der Weg in die Selbstständigkeit“ am 17. Oktober, um 18.30 Uhr, Montforthaus Feldkirch. Infos: news.wkv.at 2 THE ORANGE AGE. Eine Ausstellung über Mediendesign der 70er-Jahre bis 4. Nov. im CAMPUS V, Dornbirn, designforum Vorarlberg 3 3. Bildungsforum: Am 7. Nov., ab 14Uhr über die „Die Sehnsucht nach den perfekten Schülern“ im Festspielhaus. news.wkv.at

NEWS

21 Unis und FHs Du weißt noch nicht, was und wo du studieren sollst? Dann komm zu CHECK IT OUT an die FH Vorarlberg. 21 Unis und FHs sind vor Ort und beraten dich. Außerdem kannst du dich über ein Auslandsjahr, das Bundesheer, den Zivildienst, Stipendien oder ein freiwilliges soziales Jahr informieren. Für den Besuch bekommst du unterrichtsfrei. 12. Oktober 2017, FH Vorarlberg. www.check-it-out.at

Pflegelehre.

FOTOS: MATTHIAS RHOMBERG, ANTONIUSHAUS, VLK, DIETMAR WALSER, WKV, MARCO BORGGEVE, DORNBIRNER SEILBAHNEN GMBH7KOJU

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Zum Start des 6. Durchgangs „Vorarlberger Modellprojekt Pflegelehre“ präsentierten deren Vertreter die Erfolgsbilanz: 34 junge Men­ schen haben in 18 Ausbildungsbetrieben die Betriebsdienstleistungslehre positiv abgeschlossen. Foto: Lehrlinge des Antoniushaus Feldkirch mit GF ­Thomas Vranjes & Pflegedienstleiterin Gabriele Fellner. www.aqua-soziales.com

karrierenews

Ivo Walser

Andreas Jäger

Jaqueline Obwegeser Nolwenn Bargin

Tobias Payr

Jg. 1963, wurde vom Kollegium des Landesschulrats als neuer Pflichtschulinspektor für den Schulbezirk Bregenz nominiert.

Der Dipl.-Ing. (FH) ist neuer Prokurist der i+R Industrie& Gewerbebau und Mitglied der ­opera­tiven Geschäfts­führung.

Beim Landeslehrlingswettbewerb der Zahntechniker in Tirol landete sie punktgleich mit der besten Tirolerin auf dem 1. Rang.

Von der Dornbirner Seilbahn hat die SeilbahntechnikerLehre auf dem 2. Bildungsweg berufsbegleitend erfolgreich absolviert.

Die gebürtige Französin und Soloflötistin leitet ab Herbst eine Flötenklasse am Vorarl­ berger Landes­ konservatorium.

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Ausbildung im Technikland Vorarlberg

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LEHRE ELEKTROTECHNIK Spannend. Neugier, Fingerspitzengefühl und eine gute Auffassungsgabe sind die

Jana Hammerer Schelling Anlagenbau, Schwarzach

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Chancen am Arbeitsmarkt, denn sie werden dringend gebraucht“, weiß Mag. Mario Kempf, G ­ eschäftsführer der V.E.M. Spannende Aufgaben. In der Lehrausbildung als ElektrotechnikerIn stehen neben dem gemeinsamen Grundmodul vier unterschiedliche Hauptmodule mit entsprechenden Spezialmodulen

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und 1.800 Jugend­ liche lernen derzeit einen der zahlreichen Lehrberufe im Technikland Vorarlberg – und absolvieren damit eine international hoch angesehene Ausbildung, beispielsweise in der Elektrotechnik. „Die angehenden SpezialistInnen für elektrische und elektronische Geräte und Anlagen haben langfristig beste

FOTOS: V.E.M. / TECHNIKLAND VORARLBERG

idealen Voraussetzungen für die spannende Ausbildung in der Elektrotechnik.


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FACT-BOX

zur Auswahl. Je nachdem, ob die Wahl auf eine Aus­ bildung in der Elektro- und Gebäudetechnik, der Energietechnik, Anlagen- und Betriebstechnik oder der Automatisierungs- und Prozesstechnik fällt, variieren auch die Aufgabengebiete. Mögliche Schwerpunkte in dem abwechslungsreichen Berufsfeld sind etwa das Planen, Montieren, Pro-

Noah Staudacher Doppelmayr Seilbahnen, Wolfurt

grammieren, Installieren und Reparieren verschiedener elektrischer und elektronischer Geräte, Anlagen oder Steuerungssysteme. Ausbildung mit Zukunft. Wie bei allen technischen Berufen sind auch nach ­einer Lehre in der Elektrotechnik längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Wer sein Fachwissen vertie-

fen und sich weiter spezialisieren möchte oder wer eine akademische Ausbildung anstrebt, kann nach der ­Lehre die Berufsreifeprüfung machen, die HTL besuchen oder ein Studium absolvieren. So oder so: Elektrotechnik ist einfach spannend – und im Technikland Vorarlberg ausgebildete SpezialistInnen sind weit über die Grenzen hinaus gefragt. n

Das Technikland Vorarlberg Die Unternehmen der V.E.M. engagieren sich mit hochwertigen Aus- und Weiterbildungen für den Erfolg junger Menschen im Technikland Vorarlberg. n Über 100 V.E.M.-Betriebe n Über 30 unterschied­ liche Lehrberufe n Rund 1.800 Lehrlinge in Ausbildung Infos, Termine und Veranstaltungen: www.technikland.at


QUAL 2017 Ende einer Ära. Die Chance auf eine Neuauflage der Großen Koalition wird als

­gering eingestuft. Jetzt geht die Angst um. Die einen fürchten Schwarz-Blau, die anderen ­Rot-Blau. Taktisches Wählen könnte für die Kleinparteien der Todesstoß sein.

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FOTOS: PÉTER MOCSONOKY/COLOURBOX.DE

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ahrscheinlich kennen Sie das: Eigentlich möchte ich die Partei XY wählen, aber dann entscheide ich mich im letzten Moment aus taktischen Gründen doch für eine andere Partei. Nun, rund ein Drittel der Wahlberechtigten sind noch unentschieden, wem sie am 15. Oktober ihre Stimme geben werden. Gerade d ­ iese Wähler neigen zu taktischem Wahlverhalten, bei dem das Verhindern einer ungeliebten Koalitionsvariante im Mittelpunkt steht. Aber auch die vermeintlich Entschiedenen können bei einer Zuspitzung in der End­

phase einer Wahlauseinandersetzung ihre Meinung noch einmal ändern. So wird auch die kommende Nationalratswahl bei vielen Wählern von Taktik geprägt sein. Die einen warnen vor Schwarz-Blau, die anderen vor Rot-Blau und so manche vor einer neuerlichen Auflage der Großen Koalition, auch wenn das aus heutiger Sicht sehr unwahrscheinlich erscheint. Den Parteien ist das natürlich wohl bekannt. So ist es ­sicherlich kein Zufall, dass Bundeskanzler Kern davon sprach, im Falle einer Wahlniederlage in Opposition zu gehen. Was er damit sagen will?

Liebe Leute, wenn ihr nicht die SPÖ wählt, dann kommt Schwarz-Blau. Sebastian Kurz spielt genau das umgekehrte Spiel. HC Strache hingegen wird nicht müde, von einer Wiederauflage der Großen Koalition zu warnen und versucht so zu signalisieren, dass eine Stimme für Rot oder Schwarz eine Stimme des Stillstands sei. Problematisch ist eine solche Zuspitzung vor allem für die Kleinparteien. Denn diese laufen Gefahr, zwischen den Fronten aufgerieben zu werden und im ­ schlimmsten Fall den Einzug in den Nationalrat zu verpassen.

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FOTO: COLOURBOX.DE

Christian Kern / SPÖ

Sebastian Kurz / ÖVP

DER ANGEZÄHLTE

DER UNGREIFBARE

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efühlte zehn von zwölf Runden dieses Wahlkampfs hing der Bundeskanzler wie ein angeschlagener Boxer in den Seilen. Kern legte zwar im Rocky-Stil los, vernachlässigte aber von Anfang an sträflichst die eigene Deckung. So konnte sein junger Herausforderer Treffer um Treffer landen. Mit der Machtübernahme durch Sebastian Kurz verlor sich die Souveränität Kerns im Nirvana des Politalltags. Vor wenigen Monaten noch als Messias gefeiert, ist der Kanzler mit seiner SPÖ in den Umfragen mittlerweile auf Faymann-Niveau angekommen. Und das liegt nicht nur an der vermeintlichen Strahlkraft des Außenministers. Seit Mitterlehners Rücktritt ließ Kern kein Fettnäpfchen aus, wirkte völlig unvorbereitet auf die neue Situation. Was folgte, war ein kommunika­ tiver Super-GAU. Gerade bei den wesentlichen Fragen wie Asylpolitik und dem Verhältnis zur FPÖ lässt der Kanzler Klarheit vermissen. Dabei sind sich alle Beobachter einig: die Asylfrage wird diese Wahl entscheiden. Nun übt sich die rote Parteizentrale in Zweckoptimismus, zitiert überraschende Aufholjagden bei anderen Wahlen und hofft auf die noch ausstehenden Fernsehduelle. Am Bildschirm konnte der Kanzler bisher durchaus punkten, spielte seine verbalen Fähigkeiten gekonnt aus. Ob er aber die vorangegangenen Niederschläge noch wett machen kann, darf bezweifelt werden. Vor allem deshalb, weil sich Kurz immer wieder ­geschickt dem Infight entzieht. Man hat das Gefühl, dass der Kanzler nur noch durch einen Lucky Punch gewinnen kann.

+

• starke Auftritte in den

• zu wenig klare Position

I

ch habe Volkswirtschaft studiert, Sie haben ÖVP gelernt!, so charakterisierte Peter Pilz vor Kurzem den türkisen Messias. Wenngleich man sehr oft willens ist zu glauben, dass nicht die Partei Kurz, sondern Kurz der Partei den Prägestempel aufgedrückt hat. Denn mittlerweile IST Kurz die Partei. In einer ÖVP, in der es Tradition war, dass jeder drittklassige Hinterbänkler Richtung Wien trommeln und eine Obmanndiskussion auslösen darf, hat sich der wie ein Popstar gefeierte Erneuerer das absolute Durchgriffsrecht gesichert. Dass ist sein Wettbewerbsvorteil gegenüber Kern, der Granden wie Häupl nicht den Mund verbieten kann. Überdies ­lieferte Kurz in der Frühphase des Wahlkampfs eine strategische Meisterleistung, in dem er sich nicht in Schlachten festnageln ließ, sondern die Gegner in Scharmützeln immer wieder empfindlich traf, ohne selbst ramponiert zu werden. Wenig, aber dafür ein handverlesener Inhalt steht vielen Neueinsteigern gegenüber, die das Bild der reformierten Volkspartei – das Kürzel ÖVP wurde ja weitgehendst vermieden – bestimmen. Inhaltlich hat er zumindest Strache längst das Wasser abgegraben. In der Zuwanderungsdebatte gilt Kurz mittlerweile als der beste FPÖler, den die VP hat. Man muss ihm zugestehen, dass er nach Schüssel der beste Hinterzimmertaktiker ist, den die Schwarzen in den letzten Jahrzehnten hatten. Und dennoch – bis zur Kanzlerschaft ist es ein weiter Weg. Sollte er wider Erwarten nicht gewinnen, dann w ­ artet die Rache des mundtot gemachten schwarzen Fußvolks.

+

• Strategisch die Strippen

• Personenkult steht oft

• Wirkt inhaltlich manch- mal wie ein Strache-Klon

Fernseh-Duellen

in der Asylpolitik

ziehen ist sein Metier

• sachpolitische Kompe-

• wirkt manchmal zu glatt und unnahbar

• Sein jugendlicher Charme begeistert

tenz in vielen Bereichen

vor konkreten Inhalten

+

DER WILDERER

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Peter Pilz / LISTE PILZ

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as politische Urgestein mit drei Jahrzehnten Erfahrung könnte den Grünen, die ihm unklugerweise den Listenplatz gestrichen haben, auf den Kopf fallen. Selbstverständlich wird er mit seiner „Liste Pilz“ unter den grünen Wählern abräumen. Daneben will er auch mit seiner „Bewegung“ bei Nicht- und Protestwählern und bei den SPÖ-affinen punkten. Pilz war und ist ein Kritiker der „naiven Willkom-

menskultur“, warnte immer schon vor dem politischen Islam, was der tiefere Grund für den Bruch mit der grünen Führungsriege ist. Den Wahlkampf führt er gewohnt angriffig und mit einem Touch Linkspopulismus. Kurz sei der „Kandidat der Konzerne“, der ein „Herz für Reiche“ habe. Dem ORF, der ihn nicht zu einem der TV-Rededuelle zugelassen hatte, drohte er mit einer ­Millionenklage. Chapeau!

Pilz’ Haltung in Sachen Asyl und Zuwande­ rung ist grund­ vernünftig

Die Liste Pilz hat kein Pro­ gramm, will Ad hoc-Politik machen


Heinz-Christian Strache / FPÖ

Ulrike Lunacek / DIE GRÜNEN

DER AUSGEBRANNTE

DIE BLAUÄUGIGE

N

eben Christian Kern und Sebastian Kurz wirkt Heinz-Christian Strache wie ein politischer Dinosaurier. Herbert Kickls Sprechpuppe hängt wie eine alte Schallplatte in den immer gleichen Phrasen fest und kann der Dynamik seiner Gegner nichts entgegensetzen. Vorbei sind die Zeiten, in denen er Umfrage-Kaiser war und die Altparteien vor sich hergetrieben hat. Wie groß die Verzweiflung bei den Blauen sein muss, zeigt der Umstand, dass man in letzter Minute noch so etwas wie ein Wirtschaftsprogramm zusammengestoppelt hat. Darin vergaß man allerdings völlig auf den viel zitierten kleinen Mann. Es ist halt auch nicht so einfach, wenn man sich plötzlich mit Inhalten auseinandersetzen muss, weil das einzige Thema, das man seit Jahrzehnten besetzt hat, nun ein anderer vor sich her trägt. Weinerlichkeit hilft da nicht wirklich. Der FPÖ-Chef ist träge geworden – und auch ein wenig weich. Den Staatsmann nimmt man der einstigen Bierzelt-Ikone nicht ab, der neue Habitus wirkt aufgesetzt und unglaubwürdig. Aber was tut man nicht alles, um endlich auf der Regierungsbank Platz nehmen zu dürfen. Dazu kommt die offen zur Schau gestellte und an Lächerlichkeit kaum zu überbietende Verehrung für Donald Trump, die sich nun als Bumerang erweist. Auch der restliche internationale Freundeskreis der Blauen lässt tief blicken: Marine Le Pen, Vladimir Putin, Frauke Petry und Geert Wilders stehen ­bekanntlich nicht gerade für eine offene Demokratie. Ob das die FPÖ tut, muss jeder Wähler für sich entscheiden.

FOTOS: BKA/ANDY WENZEL, HANNES DRAXLER/APA/PICTUREDESK.COM, ALEX DOMANSKI/GETTY IMAGES, MICHAEL GRUBER/EXPA/PICTUREDESK.COM, NEUMAYR/SB

+

• warnt schon lange vor

• Themenführerschaft bei

E

ine Frau, die eine gewisse Situationselastizität vorweisen kann. 1994 stimmte sie noch gegen den EU-Beitritt. Mittlerweile und nach Jahren an der Brüsseler Futterkrippe, gehört sie zu den vehementen Unions-Einpeitschern. Von den Inhalten, die eine breite Wählerschaft bewegen, ist die ObergrünIn gefühlt am weitesten entfernt. Die Blauäugigkeit ihres Zugangs zur Willkommenskultur wirkt auf viele ÖsterreicherInnen ebenso beunruhigend, wie ihre Sozialfantastereien auf Ökonomen irritierend wirken. Im blindwütigen Einprügeln auf Feindbilder wie die Autoerzeuger wird dann schnell einmal verdrängt, dass in unserem Land fast 400.000 Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der Automobilwirtschaft und deren Zulieferern abhängen. Mahner, die darauf hinweisen, dass Zuwanderung und Multikultur ungleich unangenehmere Begleiterscheinungen mit sich bringen, als eine erhöhte Frequenz an Falafel-Läden in den Wiener Bobo-Bezirken, geraten sofort unter die Faschismuskeule. Die Bemühungen um die „Ehe für alle“ in allen Ehren – auch dieses Thema wird für Lunacek an den Urnen nicht der große Wurf werden. Sie fantasiert ­gerne von der Gestaltung der Welt von 2050, vergisst darüber aber die aktuellen Themen und Probleme. Dazu kommt, dass man durch die Vendetta mit Peter Pilz den Partei-Realos einen neuen Heimathafen in die Hände gegeben hat. In Summe ist nicht zu ­erwarten, dass die Grünen im Falle einer Regierungsbeteiligung die Mehrzahl der ÖsterreicherInnen wird vertreten können.

+

• Kann überzeugen, dass

• Verfährt sich zu sehr

einer verfehlten Asylpolitik

Asylpolitik verloren

sie für Themen brennt

in Randthemen

• kann sich auf Stamm- wähler verlassen

• Themen wie Wirtschaft und Arbeit fehlen

• Vergreift sich bei harten Duellen nicht im Ton

• Polarisiert mit ihrer Haltung in Asylfragen

Bei aller Kritik am politischen Gegner, ist Strolz nie untergriffig Bis heute ist nicht klar, was die pinke Partei eigent­ lich will

+ DER SCHAUMSCHLÄGER

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atthias Strolz’ Selbstbewusstsein ist beeindruckend. Kein Wunder, schließlich hat der ehemalige ÖVP-Parlamentsmitarbeiter vor der NEOS-Gründung als Consulter und Rhetoriktrainer gearbeitet. Die Kunst, auch dürftigste Kernaussagen durch ein Feuerwerk von rhetorischen und ­gestischen Blendgranaten zu veredeln, beherrscht er aus dem Effeff. Für was stehen Strolz und seine pinke Partei eigentlich?

Schwer zu sagen. Wirklich wirtschaftsliberal (diese Marktlücke wäre in Österreich dringend zu besetzen) sind sie nicht. Sie sind von allem ein bisschen etwas. Böse Zungen könnten behaupten, dass Strolz-Burner wie die „Erneuerung Österreichs“, das „Ende von Filz und Parteibuchwirtschaft“, das„Brechen der Macht der Landeshauptleute“ und ein Pensionssystem, das „enkelfit“ werden muss, weder neu noch originell sind.

Matthias Strolz / NEOS

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➜ Kids. „Verschieben Sie die Deutscharbeit – mein Sohn hat Geburtstag“ (Ullstein Vlg.) beschreibt das Phänomen Helikopter-Eltern. ➜

Mythen. Im „Buch der falschen Zitate“ (Ecowin Verlag) zeigt Martin Rasper, welche berühmten Zitate gar nie gesagt wurden.

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TRENDSCOUT GESUNDHEIT

Regenerieren und wohlfühlen

Durch Sport mehr Erfolg im Job? Ist möglich, sagt die Wissenschaft.

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MODEL FOTO: COLOURBOX.DE, GRAFIK: COLOURBOX.DE

as Immunsystem schützt uns das ganze Jahr über vor Krankheitserregern, aber im Herbst ist es besonders beansprucht. Feucht-kühles Wetter und trockene Heizungsluft er­ höhen die Gefahr einer Erkältung oder Grippe. Anthozym Petrasch ist eine ausgeklügelte Vitalkombination aus Roter Bete, Schwarzer Johannisbeere, Rechtsdrehender Milchsäure, Vitamin C, Eisen und anderen Mineralstoffen. Vitamin C

Mehr Gehirn durch Bewegung

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Denkfit. Regelmäßige Bewegung vergrößert Regionen unseres Gehirns, sorgt für eine h ­ öhere Konzentrationsfähigkeit und ein besseres räumliches Vorstellungsvermögen. Wie das funktioniert und worauf Sie achtgeben müssen, lesen Sie hier.  Von Tamara Hörmann

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er neue Sportreport vom Fachhändler Intersport zeigt: Sechs von zehn ÖsterreicherInnen sind mindestens einmal pro Woche sportlich aktiv. Am liebsten gehen wir dabei schwimmen, wandern, Rad fahren, machen FitnessTraining, gehen joggen oder Ski fahren. Nur sieben Prozent sind richtige Sportmuffel. Und die fragen sich vermutlich: Wozu eigentlich der ganze Aufwand?

Spaß ausüben, treiben Frauen vor allem die Beweggründe „Gewichtsverlust“ und die „Optimierung der eigenen Figur“ an. Dabei gibt es neben der Gesundheit und Attraktivität auch noch einen anderen guten Ansporn, der bisher wenig Beachtung findet: Intel­ ligenz. Denn die Wissenschaft zeigt: Wer regelmäßig sportelt, kann sich auch über wachsende Hirnsubstanzen und damit einen ­höheren IQ freuen.

auf dem Kasten haben, gilt somit als widerlegt. Warum das so ist, da­-für gibt es wissenschaftlich mehrere Erklärungen. So geht man zum Beispiel davon aus, dass das Gehirn beim Sport stärker mit S­ auerstoff versorgt wird, wir uns wacher fühlen und uns dehalb besser konzentrieren können. Zweifelsfrei bewiesen wurde das zwar (noch) nicht, allerdings deuten E ­ rgebnisse vieler Studien darauf hin.

Nicht nur schön. Während knapp 45 Prozent der Männer den Sport tatsächlich aus

Antrieb: Sauerstoff. Der Mythos, dass Profi-Fuß­baller in Sachen Denksport nicht viel

Neustart. So hat der Hirnforscher Stefan Schneider vom Institut für Bewegungs-

FOTOS: CHRIS RYAN/CAIAIMAGE/GETTY IMAGES

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und Eisen sind für die Funktion des Immunsystems essenziell und die Farbstoffe von Roter Bete und Schwarzer Johannisbeere sind starke Antioxidantien. Die einzigartige Wirkstoffkombination von Anthozym Petrasch wird vom Körper besonders gut aufgenommen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Rechtsdrehende Milchsäure (RMS), eine Spezialität der Firma Petrasch. Sie unterstützt im Darm das ­Immunsystem durch Symbioselenkung. Anthozym und RMS werden von der Firma Petrasch in Dornbirn mit großer Sorgfalt hergestellt. Mit Anthozym fit durch den Herbst!


Regelmäßige Bewegung verändert nachweislich unser Gehirn.

und Neurowissenschaft in Köln etwa in Experimenten herausgefunden, dass sich die Gehirnaktivität bei sportlicher Betätigung verändert: Während der motorische Kortex, unsere Steuerzentrale für Bewegungen, beim Sport aktiviert wird, fährt der präfrontale Kortex, zuständig für logisches Denken und Planen, herunter – und erlebt somit quasi ein Reset wie bei einem Com­puter, den man ausschaltet. Kurz danach können wir uns wieder besser auf relevante Inhalte fokussieren und haben den Kopf frei für neue Gedanken und Problemlösungen.

Richtige Dosis. Die Voraussetzung für die Wirkung ist lediglich die richtige Be­ lastungsintensität. Ist die körperliche Anstrengung zu hoch oder zu niedrig, bleibt der Effekt aus. Deshalb gilt: nicht total verausgaben, aber

zumindest ins Schwitzen geraten. Die Dauer des „Konzentrationsschubs“ ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich: Bei man­ chen hält der Zustand nur eine halbe, bei anderen mehrere Stunden an.

Langfristige Wirkung. Auch bei einem Experiment der Universität Ulm beschäftigte man sich mit demselben Thema, allerdings mit Fokus auf längerfristige Auswirkungen, und fand Erstaun­liches heraus. Während die erste

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Versuchsgruppe vier Monate lang dreimal die Woche ein Ausdauertraining absolvierte, genoss die Kontrollgruppe eine sportfreie Auszeit. Vorher und nachher bat man alle Teilnehmer zu Tests zu räum­ lichem Vorstellungsvermögen, zur Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung. Das Ergebnis: Auf die Merkfähigkeit hatte das Training zwar keine Auswirkungen, die räumliche Vorstellungskraft und Konzentra­ tionsfähigkeit verbesserte sich allerdings deutlich. Wundermittel Dopamin. Dass dieser Effekt nur durch

die Entlastung des präfrontalen Kortex hervorgerufen wurde, bezweifelten die Wissenschafter. Sie fanden die

Erklärung stattdessen im Hormonhaushalt: Durch körperliche Betätigung wird Dopamin verlangsamt ab­

gebaut. Das Hormon, das hauptsächlich als Stimmungsaufheller bekannt ist, wird auch für kognitive Pro-

FOTOS: WESTEND61/GETTY IMAGES

Wer regelmäßig läuft, kann sich infolge besser ­konzentrieren.


zesse benötigt. Je länger der Dopaminspiegel also aufrecht erhalten bleibt, desto besser ist die Gehirnleistung.

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Neue Nervenzellen. Aber das ist noch lange nicht alles, was die Wissenschaft an Erklärungen zu bieten hat: Viele Studien unterstützen außerdem die These, dass der Körper während des Sports Neurotrophine freisetzt – Stoffe, die wir zum Aufbau von neuen Nervenzellen benötigen. Im Laufe des Erwachsenwerdens sterben immer mehr dieser Zellen ab, was zur Folge hat, dass sich ältere Menschen nicht mehr so gut an Dinge erinnern können. Mit Sport kann man diesem Prozess entgegenwirken.

Mehr Hirnsubstanz durch Sport: Ist das tatsächlich möglich?

Wachstum im Denkorgan. Das fand zumindest der Psychologe Kirk Erickson von der University of Pittsburgh, Pennsylvania heraus. In bestimmten Regionen des Hippocampus konnte er in der Gruppe, die Sport ­betrieben hat, ein Wachstum von etwa

zwei Prozent feststellen. In der bewegungsfaulen Kontrollgruppe war die gleiche Region stattdessen um etwa ein Prozent geschrumpft. Lauf dich schlau. Aber ganz egal, welche Studie man sich genauer anschaut, immer

wieder scheint das Fazit dasselbe zu sein: Sport fördert nicht nur unsere körperliche Leistungsfähigkeit, sondern auch unsere geistige. Deshalb ab aufs Rad, auf die Skier oder in die Laufschuhe: Ihr Geist wird es Ihnen spätestens im höheren Alter danken. n

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Permanente Fehlhaltungen begünstigen Bandscheibenvorfälle.

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Bandscheiben

RÜCKSICHT Schmerzvoll. Etwa 20 Prozent der Österreicher leiden unter ständigen Schmerzen, Rückenleiden gehören dabei zu den häufigsten Beschwerden. Allzu oft lautet dann die Diagnose: Bandscheibenvorfall! Doch was ist zu tun? Operieren, kurieren, abwarten? Von Mirela Nowak

DER WOCHE

Dann schicken Sie uns Ihr Foto mit ein paar Zeilen zu Ihrer Hochzeit (z. B. wo und wann) an hochzeit@weekend.at!

Maßnahmen. Doch was ist in einem solchen Fall die optimale Behandlung, mit

FOTO: BIRGIT WENDLIK

Cornelia und Florian besiegelten ihre Liebe in ­Schardenberg getreu dem Motto: „Ein Herz zu h ­ aben, ist ein Geschenk des Lebens. Im Herzen eines ­anderen zu sein, ist ein Geschenk der Liebe.“ u Wollen auch Sie Ihr Foto im Weekend Magazin oder im Internet auf weekend.at sehen?

CORNELIA UND FLORIAN FASTHUBER

FOTO RINGE: THOMAS NORTHCUT/PHOTODISC/THINKSTOCK

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ch habe Rücken“, beschwerte sich schon der deutsche Komiker Hape Kerkeling in seiner Paraderolle als Horst Schlämmer – und jeder fünfte Österreicher leidet mit dem Spaßvogel mit. Doch leider sind deren Schmerzen real. So real, dass bei genauerem Hinschauen ein gefährlicher Bandscheibenvorfall diagnostiziert wird. Dabei handelt es sich um eine schmerzhafte Erkrankung der Wirbelsäule bzw. Abnützung der Bandscheiben. Die Ursachen ­liegen oft in einer Fehl- und Überbelastung der Wirbelsäule. Die damit verbundenen Schmerzen beschränken sich dabei nicht nur auf die Wirbelsäule, sondern strahlen meist in Gesäß und Beine aus.

WEEKEND

der ein schmerzfreier Alltag und mehr Lebensqualität einhergehen? Dr. Max Böhler ist Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie. Der Mediziner erklärt, welche Schritte bei einem Bandscheibenvorfall unbedingt gesetzt werden müssen. Behandlungen. Ein Bandscheibenvorfall kann grundsätzlich auf zwei Arten behandelt werden. Durch ­ konservative Therapien oder Operationen, wobei chirurgische Eingriffe nur in den seltensten Fällen notwendig sind. Tipp: Meistens verschwinden Schmerzen bereits durch schmerzlin­ dernde Medikamente, Wärme, Lagerungsmaßnahmen oder Physiotherapie. Eine Operation ist nur bei einem Massenbandscheibenvorfall, der mit einer Lähmung einhergeht, unumgänglich.


BODY&HEALTH GUIDE TIPPS

Schnell wieder darmfit

FOTO: MAX BÖHLER/PRIVAT

n Bandscheiben fungieren als „Stoßdämpfer“ zwischen den 24 beweglichen Wirbeln im Hals-, Brust- und Lendenbereich. n Bei andauernder physischer Überbelastung „trocknen“ die Bandscheiben aus. Verhindern können Sie das, indem Sie genügend Flüssigkeit (stilles Wasser, ­ ­kleinere Mengen über den Tag verteilt) zu sich nehmen. n Versorgen Sie den Körper mit genügend Nähr- und Vitalstoffen. n Bewegungs- und Ruhephasen sollten sich die Waage halten. Tipp: Im Liegen können die Bandscheiben besonders viel Flüssigkeit aufsaugen. n Vermeiden Sie Übersäuerung des Körpers. Auch langanhaltender Stress führt zu Übersäuerung und kann Bandscheibenvorfälle begünstigen. n Dauerhafte Fehlhaltungen führen zu massiven Rückenproblemen. Achten Sie stets auf eine aufrechte Sitzposition, ­richtiges Gehen und eine qualitativ hochwertige Matratze. n Versorgen Sie Ihren Körper über Nahrungsergänzungsmitteln mit kollagenaufbauenden Substanzen, die viel organisches Silicium mit Glucosamin und Chondroitin enthalten.

Dr. Max Böhler weiß, dass man Bandscheibenvorfälle auch ohne OP heilen kann.

„Auch eine Behandlung mittels Laser ist möglich. Das Verfahren wird auch Shrinking genannt. D ­ abei wird das geschädigte Bandscheibengewebe zum Schrumpfen gebracht. Das Gewebe drückt anschließend nicht mehr auf die Nerven, und der Bandscheibenvorfall ist geheilt.

Heilung. Im Idealfall erreicht man etwa zwei Jahre nach der Behandlung eine 85-prozen­tige Verbesserung der Lebensqualität. Eine Langzeituntersuchung zeigt auch, dass selbst nach Ablauf von sieben Jahren die verbesserte Lebensqualität weiterhin Bestand hat. Allerdings ist hierbei zu beachten,

Antibiotikaeinnahme belastet den Darm und seine Milchsäurebakterien. Die Folge können Durchfall und Verstopfung sein. Mit OMBE Drink werden 10 Milliarden verschiedene Milchsäurebakterien mit dem wertvollen Vitamin-B-Komplex, AGOS und Aloe Vera dem Darm zugeführt. Exklusiv in Ihrer Apotheke www.ombe.at

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Mobiflex® – Gut für die Gelenke Mobiflex® Classic enthält eine optimale Zusammensetzung aus nativem Kollagen, Vitamin C und Mangan, die für eine gesunde Gelenksfunktion sorgt. Die Einnahme von nur einer kleinen Filmtablette täglich fördert die Beweglichkeit. Mobiflex® Classic ist für Diabetiker geeignet und in Apotheken erhältlich. www.mobiflex.at

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MODEL FOTO: COLOURBOX.DE

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Viele Beschwerden können mittels Medikamenten und Physiotherapie kuriert werden.

Übersäuerung & Stress machen die Band­scheiben krank.

dass die Werte normaler, altersgleicher Wirbelsäulen von ­ gesunden Menschen nicht ­erreicht werden können. Tipp für Sportskanonen: Sportliche Aktivitäten sind erst nach etwa sechs

und harten Stopps auf den Genesungsprozess auswirken.

Monaten erlaubt. Vor allem Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen, Walken und Radfahren sind ratsam. Kontraproduktiv könnten sich jedoch Aktivitäten mit abrupten Drehbewegungen

Gefahren. Wird ein Bandscheibenvorfall nicht behandelt, können aufgrund des andauernden Drucks

bleibende Nervenschäden die Folge sein. Häufig äußern sich ­diese zwar nur als Gefühlsstörungen, die jedoch wiederum zu bleibenden Lähmungen führen können. n

BIO-Lebensmittel

EINFACHE KENNZEICHNUNG Bio ist für uns das Beste, darüber sind sich viele Konsumenten einig. Doch wie erkennt man geprüfte Bio-Lebensmittel beim täglichen Einkauf? ine wahre Flut unterschiedlicher Logos, Zeichen, Marken, Verbandszeichen und Siegel verwirrt die Konsumenten. Auch nach dem Besuch einschlägiger Internet-Portale und dem Durchblättern vermeintlich hilfreicher Ratgeber, die teils unzu­ reichend recherchiert sind, bleibt der Konsument oft ratlos zurück. Unabhängige Biozeichen. Dies sind staatliche bzw. behördlich genehmigte Zeichen, die allen Bio-Produzenten für ihre Lebensmittel zur Verfügung stehen. Bei Gütesiegeln, wie dem ­ ­AMA-Biosiegel, sind eigene Richtlinien ­hinterlegt, die höhere als die gesetz-

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lichen Anforderungen stellen. Ein BioGütesiegel rückt also die biologische

Produktion und die Qualität des ­Lebensmittels in den Mittelpunkt.

Bio-Kennzeichnung EU-Biologo: Konsumenten können darauf vertrauen, dass Lebens­ mittel mit dem EU-Biologo in geprüfter biologischer Produktionsweise hergestellt wurden. Alle verpackten und in der EU hergestellten ­Lebensmittel müssen verpflichtend damit gekennzeichnet werden. AMA-Biosiegel mit Herkunftsangabe „Austria“: Neben einer ­hohen Produktqualität, die über die gesetzlichen Anforderungen hin­ ausgeht, garantiert das rot-weiße AMA-Biosiegel, dass die wertbestimmenden Rohstoffe aus heimischer Bio-Produktion stammen. Auch die Be- und ­Verarbeitung muss in Österreich stattfinden.

FOTOS: BEIGESTELLT

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1 Zeitdruck. Die Österreicher frühstücken gerne, nehmen sich aber unter der Woche nicht viel Zeit dafür. 19 Minuten müssen reichen. 2 Speziell. Der Trend zu außergewöhnlichen Bieren bleibt bestehen. Mit dem „Meisterwerke Weizen“ bietet Zipfer diesen Herbst was Besonderes. 3 Symbiose. Eckes Granini (Yo, Hohes C, Pago) unterstützt heuer als stolzer Partner von „Pink Ribbon“ wertvolle Initiativen zur Krebshilfe.

NEWS

Nur das Beste! Die Bäuchlein von Babys und Kleinkindern sind sehr sensibel – deshalb setzt Milupa auf streng kontrolliertes Getreide, das spe­ ziell für Babys angebaut und verarbeitet wird. ­Natürlich auf den Feldern zertifizierter Landwirte. www.milupa.at

Wir lieben Kokos Jetzt steht es fest: „Kokos“ ist die beliebteste Niemetz Schwedenbomben-Sorte der Österreicher! Das wurde in einem Online-­ Voting entschieden. Seit 1926 bringt das Niemetz-Rezept große und kleine Nachkatzen zum Schwärmen. www.schwedenbomben.at

Jetzt wird's g'schmackig! Pur, rustikal und besonders knusprig sind die neuen Rohscheiben von Knabbergebäck-Hersteller Lorenz. Etwas dickere Erdäpfelscheiben werden dafür samt Schale im Kessel geröstet und mit Steinsalz verfeinert. Weitere Infos gibt es unter www.lorenz-snackworld.at

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g Feine Butternote

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Illustre Momente

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Es gibt viele Möglichkeiten, ein ­Lächeln in die Gesichter von Menschen zu zaubern. Vöslauer hat sich für die Variante mit gekonnt gesetzten Strichen in simplem Schwarz und Weiß von einer der zurzeit angesagtesten Illustratorinnen entschieden: Onka Allmayer-Beck hat die limitierte Vöslauer Sonder­ edition No 5 mit ihren Illustrationen gestaltet. www.voeslauer.com

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Spaghetti-Muschel-Pfanne

Rezept

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SONNIGE AROMEN

Aus dem Süden. Einen Hauch Bella Italia bringt diese Pasta mit Meeresspezialitäten in Ihre Küche. Frische Kräuter und Chili sorgen für die nötige Würze. Von Mike Süsser wiebel und Knoblauch in dem erhitzten Öl andünsten. Kurz bevor sie Farbe annehmen, Petersilie, Toma-

tenwürfel, Weißwein, Pernod und Chiliringe zufügen. ­Salzen und pfeffern und alles 5 – 8 Minuten leise vor sich

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hin köcheln lassen. Die Muscheln gründlich waschen, putzen, in die Sauce geben und einige Minuten unter Rühren dünsten. Den Fond nicht mehr kochen lassen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die Spaghetti in reichlich Salzwasser nur halb gar kochen. Abgießen und sofort mit der Sauce vermischen. Eine Auflaufform mit der Hälfte eines doppelt so großen Stücks Alufolie aus­ legen, die andere Hälfte auf einer Seite überstehen lassen. Die Nudeln mit der Sauce daraufgeben, die Butter in Flocken darauf verteilen und die überstehende Alufolie darü-

19.09.17 11:05

Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Süsser, was kochen wir heute?“, ­erschienen im AT Verlag, EUR 25,60.

MEIN TIPP:

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ie gewünschte ­Menge Baguettescheiben mit einer aufgeschnittenen Knoblauchzehe einreiben, 1 aufgeschnittene Tomate auf den Scheiben ausdrücken und diese Scheiben im Backofen kross backen. Auch eine Sauce Aïoli passt perfekt dazu.

FOTOS: FRANK WEYMANN, HOTEL MALLAUN-ZWEIRAUM.EU

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MIKE SÜSSER

Der Fernsehkoch und Kochprofi präsentiert exklusiv im Weekend Magazin tolle Rezepte, die neuen Schwung in die Alltagsküche bringen. www.mike-suesser.at

Zutaten:

berschlagen. Die Folie rundherum zudrücken, damit kein Dampf entweichen kann. So bleiben die Aromen erhalten und die Zutaten garen im heißen Dampf fertig. Die Form 15 Minuten in den vorgeheizten Back-ofen stellen. Die Spaghetti-MuschelPfanne nach ­Belieben mit gehobeltem Parmesan und mit frischen Kräutern verfeinern, etwas Zitronensaft darüberträufeln und in der Auflaufform servieren.

• 1 Zwiebel, fein gehackt • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt • 4 EL Olivenöl • 2 EL Petersilie, fein gehackt • 250 g Tomaten • 2 EL Weißwein • 1 EL Pernod • 1 Chilischote, entkernt, in Ringe geschnitten • Meersalz und Pfeffer • 100 g Parmesan, frisch gehobelt • 300 g Spaghetti • 300 g Muscheln ­(Miesmuscheln, ­Venusmuscheln, Schwertmuscheln) • frische Kräuter nach Belieben (z. B. ­Basilikum, Oregano, E­ stragon, Kerbel) • 20 g Butter • ½ Zitrone, Saft

Schwierigkeit: Dauer: Portionen:

★ ca. 15 Minuten 2

Mehr Rezepte? Weitere 35.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at


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Fake Fuchs. Es gibt Kleidungsstücke, die über Jahrzehnte trendy bleiben –

weil sie immer wieder neu interpretiert werden. Highlight bei diesem Modell: der feuerrote Webpelz. Paillettenbesetzte Patches verstärken den Wow-Effekt. Maloo Parka aus der Utility Chic Kollektion von HSE24, EUR 179,–.

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Neuanfang.

1999

1998

Trend-Setterin

2011

Ihre Outfits waren stets sehr ladylike, eher schlicht und wirkten dadurch leicht bieder. Der komplette Stilwandel folgt auf Célines härteste Zeit: Im Jänner 2016 verlor sie nicht nur ihren Ehemann, sondern auch ihren Bruder an Krebs. Die Sängerin nahm sich danach eine monatelange Auszeit. Der neue Look mag für Céline eine Art Neuanfang bedeuten.

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SHE’S ALIVE!

Durchstarterin. Céline Dion, unsere neue Stilikone? Wenn uns das jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, hätten wir wahrscheinlich nur müde gelächelt. Mit einem neuen Stylisten am Start, setzt die 49-jährige coole Modetrends.  Von Mio Paternoss

Leder-Lady. Knielanger Mantel von Riani um EUR 749,–.

Oh, là, là. Overknee mit Schnürungen von Catwalk, EUR 49,90 bei Deichmann.

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Farbenspiel. ­Walle-Rock von Hugo, EUR 249,– über ­peek-cloppenburg.at.

Box-Clutch. MiniBag um EUR 39,95 bei Zara.

Céline 2.0. Von der Balladenbraut zur Fashion-Diva.

FOTOS: EVERETT COLLECTION/PICTUREDESK.COM, ACTION PRESS/SIPA/PICTUREDESK.COM, FRANK TRAPPER/CORBIS VIA GETTY IMAGES, HEADLINEPHOTO/SPLASHNEWS, PHOTO IMAGE PRESS/SPLASHNEWS, MCVITANOVIC/SPLASHNEWS, SPLASHNEWS, HERSTELLER

Statement-Pulli. Sweater mit Volantärmel und Glitzer-Details, um EUR 59,99 bei H&M.


August 2017.

Pretty in Pink. Beim Verlassen ihres Pariser Hotels trägt die Sängerin eine lockerleichte Satinbluse zum opulenten ­Fifties-Midirock von Designer Rochas.

Juli 2017.

Golden Girl. Die Grammy-Gewinnerin rockt einen ­Dsquared2 Look aus der Spring/Sommer-Kollektion 2017. Die goldene Militaryjacke mit voluminösen Schulterdetails sorgen für den nötigen Wow-Effekt.

Juli 2017.

Wildes Ensemble. L­anger Python-Mantel aus der Rochas Pre-Fall-Kollektion 2017, mit passenden Overkneestiefel von Balmain und einem schlichten Wolford-Kleid geben der ­Kanadierin eine modische Raffinesse.

Juli 2017.

Lady Gaga? Nein, Céline Dion! Wie selbstverständlich und frisch vom Laufsteg rockt sie ein Ralph & Russo Fall 2016 Couture-Outfit.

Mastermind.

Hinter Célines neuem Look steckt Celebrity-Stylist Law Roach, der auch Stars wie Ariana Grande und Demi Lovato berät. Er ist dafür bekannt, aus Sternchen modische Superstars zu machen. In einem Interview betonte der Mode-Exot: „Ohne ­ihren Modemut würde nichts laufen, sie hat absolut keine Angst und ist ein echtes ­Fashion-Girl.“

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Bollywood. Bodyshop Indian Night Jasmine Body Cream, EUR 19,–. Schablone. Für das Auftragen von Henna-Tattoos, orientalstyle.de, EUR 0,50.

SCHÖN WIE IM Orient

Überlieferte Weisheit. Traditionelle Pflegerituale, geheimnisvolle Körperbemalungen und opulente Düfte: Tausendundein ­Schönheitsgeheimnis aus dem Nahen Osten.  Von Andrea Schröder

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er schon einen Hammam besucht hat, weiß um die wohltuende Wirkung von Hitze, Wasser und viel Seife. Wer hat’s erfunden? Die Ottomanen, als sie im 15. Jh.

Weihrauch & Rose. L’Autre Oud von Maison Lancôme, EUR 196,–.

Yara Shahidi (17), iranisch-amerikanische Schauspielerin und Blickfang auf jedem Red Carpet.

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auf römische Bäder stießen und ihre eigene Tradition mit der römischen vereinten. In Indien schwitzt und pflegt man sich nach den Regeln des Ayurveda, einer jahrtausendealten Lehre von der Gesund-

heit. Schönheit gilt hier als Ausdruck von Ausgewogenheit. Und diese suchen letztendlich auch wir, wenn wir zu Bodycreams mit indischem Jasmin oder Weihrauch-­ Parfüm greifen ... n

Die Doshas. Ritual of Ayurveda Dry Oil für Vata, Pitta und Kapha. Rituals, EUR 19,50.

Opulent. Heimat des Dufthauses Amouage: Oman. Dia Bodycream, EUR 125,–.

Intensiv. Guerlain Terracotta Khôl Poudre Libre Kajalpuder, EUR 38,99.

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Beauty Secrets


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ROMANTIK ♥ WELLNESS ♥ GENUSS

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1 Granatapfel. Enthält mehr entzündungshemmende Polyphenole als Beeren oder Trauben, Verwendung: Hautpflege. 2 Dornmyrte. In den Wurzeln steckt ein durchblutungsfördernder, abschwellender Wirkstoff – ideal für Augencremes. 3 Schwarzkümmel. Findet sich in so manchem Serum und gilt in arabischen Ländern fast als Allheilmittel. Eine Tonne Samen ergeben gerade einmal drei Liter Öl. 4 Patchouli. Antiseptisch, antibakteriell, pilztötend und antiviral: Die Blätter des eher unscheinbaren Strauchs haben es in sich. Als Duft wirkt es angstlösend und entspannend. 5 Henna. Die getrockneten, pulverisierten Blätter ­pflegen und färben das Haar und werden für Körperbemalungen verwendet („Mehndi“).

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Mistmöbel. Eine britische Studentin stellt aus Kuhfladen Möbel her. Werden sie nicht mehr benötigt, dienen sie als Dünger.

➜ Teuer. Laut einer Studie ist Innsbruck in puncto Mietwohnungen die teuerste Landeshauptstadt, gefolgt von Wien und Salzburg.

NEWS

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Eigenheim. EU-weit liegt die Eigentumsquote bei 70 %, in Österreich besitzt nur jeder Zweite seine eigenen vier Wände.

FOTOS: TOPTENREALESTATEDEALS.COM, JONAS LINDSTRÖM, MARC EGGIMANN, HERSTELLER

O’zapft is! Für zünftiges „Wiesn-Feeling“ im Eigenheim sorgen diese Windlichter aus Glas. In zwei ­Farben, etwa 11 cm hoch und geeignet für Teelichter. ­Gesehen um EUR 3,99 pro Stück. www.moemax.at

U(h)rschön Nach Entwürfen von George Nelson hat Vitra die „Ceramic Clocks“ in glasiertem Porzellan neu erarbeitet. Mit Quarzuhrenwerk in drei Ausführungen zu haben. www.vitra.at

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Der „individuelle Wohlfühlsessel“ Fino lädt mit seinem getrennt verstellbaren Rücken- und Fußteil, der ergonomisch gepolsterten Rückenlehne und dem verstellbaren Kopfteil zum Entspannen ein. Wählen Sie Ihr Lieblingsmodell in vielen attraktiven Stoffen oder Leder aus. ZÜCO Polsterdesign GmbH in Dornbirn. www.zueco-design.at

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„Bigsofa“

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„Knot“ erinnert auf den ersten Blick an einen überdimensionalen Knoten, ist jedoch ein kuschelig ­weiches Kissen im Grob-Strick-Design. In sechs ­verschiedenen Farben und um EUR 99,95,– gesehen. www.design-3000.de

Perfekt für den Fernsehabend mit der ganzen Familie: diese L-förmige Couch mit vielen Rücken-, Nieren- und Zierkissen. In zehn verschiedenen Farben und mit chromfarbenen Metallfüßen ab EUR 999,– erhältlich. Maße: 300 x 220 cm. www.xxxlutz.at

Spektakulär beleuchtet wird der Raum mit dieser Hängelampe im MobileLook. Die Gitterkonstruktion ist aus Metall, Steinen sowie Glas gefertigt und sorgt für einen Hingucker. Entdeckt um EUR 998,–. www.kare.at

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Waschtisch „BetteLux Oval Couture“, Bette.

Badewanne „Squaro Edge 12“, Villeroy & Boch. Das klassische Weiß ist nach wie vor in unseren Badezimmern zu finden. Allerdings gilt: Farbe muss her! Besonders auffällig wird es dann, wenn mal nicht nur Textilien für farbige Akzente sorgen, sondern gleich die Möbel selbst. Farbexperten raten übrigens zu kühlen Blau- bzw. Grüntönen sowie sonnigem Gelb – sie wirken frisch und beruhigend und machen munter. Aber unter uns: Eine knallrote Badewanne ist doch auch sensationell, oder?

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Badmöbel ist riesig: Soll das Waschbecken farbig oder klassisch weiß sein, die Badewanne eckig oder rund, soll das Licht von oben oder indirekt kommen? Hier ein Querschnitt der angesagtesten Badmöbeltrends – vielleicht eine kleine ­Entscheidungshilfe.  Von Manuela Fritz Die Sache mit dem richtiBadmöbelkollektion gen Licht im Bad war schon „Mya“, burgbad. immer eine Herausforderung: zu stark, zu grell, zu weiß, zu schwach. Abhilfe schaffen hier z. B. im Spiegel integrierte LED-Stripes, die das Gesicht gleichmäßig ausleuchten – ideal zum Schminken. Für ansprechende Atmosphäre, etwa beim genüsslichen Dösen in der Wanne, sorgen indirekte Lichtquellen, die an Badewanne, Waschtisch oder Badregal angebracht sind. Zudem sind sie auch beim nächtlichen Gang ins Bad weit angenehmer als grelle Leuchten.


Whirlpool Glass „Urban“, Tenne.

Armaturenserie „Deque“, Dornbracht.

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In puncto Stil ist beim Wohnen ­generell erlaubt, was gefällt. Dabei machen die Einrichtungsstile von Industry-Style über Barock, Romantik oder Purismus bis hin zu Shabby Chic oder Rustikal selbst vor dem Badezimmer nicht halt. Ein edel gerahmter XL-Spiegel bringt eine edle Barocknote ins Bad, schwarz-weiße, geradlinige Möbel präsentieren den Industrial-Style, Wannen in Holzoptik sorgen für den rustikalen Touch. Auch Armaturen spiegeln Stile wider – Retro-Kreuzgriffe etwa dürfen im Landhaus-Badezimmer nicht fehlen, schnörkellose, streng lineare Armaturen folgen dem ­angesagten Trend Purismus.

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Neben den traditionellen Materialien wie Keramik und Fliesen halten heute auch zahlreiche weitere Baustoffe Einzug ins Badezimmer. Entgegen lange vorherrschender Meinung ist z. B. Vollholz mit entsprechender Behandlung und Verarbeitung sehr wohl geeignet fürs Bad – und absolut angesagt. Originell wird’s mit dem Hightech-Material Carbon, das dank seiner Formbarkeit und robusten Oberfläche ganz eigene, langlebige Designs ermöglicht. Auch Beton und Naturstein sind beliebt, ob als puristisches Betonwaschbecken oder elegante Marmorablage. Und wer sich absoluten Luxus ins Bad holen möchte, dem seien aus Bergkristall angefertigte Spiegelschränke, Becken oder Badewannen empfohlen – meist auf Kundenwunsch gefertigt und somit Unikate.

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Carbon-Badewanne „N° 1“ (Limited Edition), Corcel.


1 „Wohnen am Knie“. Bauträger Hinteregger und i+R realisieren sechs Mehrfamilienhäuser mit 54 Wohnungen in Dornbirn. 2 Energie Lounge. Thema Quartier: „So siedeln wir 2050“ am Mi., 18. 10, um 19 Uhr im vorarlberg museum. www.energieinstitut.at 3 CESBA. Der Verein ist eine Austausch- und Ideenplattform für zukunftsweisende Bauweisen. Fr. Fink +43 (0)680 55 68 697

GAST-KOMMENTAR

Mag. Andrea Schwaninger VEV Rechtsberaterin

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Der Lift ist ein allgemeiner Teil der Wohnanlage und steht allen Wohnungseigentümern gleichermaßen zur Verfügung. Die Liftkosten müssen somit auch alle gemäß ihren grundbücherlichen Anteilen tragen. Das Gesetz macht bezüglich der Kostentragung keinen Unterschied, ob sich ein Top im ersten oder im obersten Stock befindet. Das heißt, auch Wohnungseigentümer, die wenig oder keinen Nutzen vom Lift haben, müssen den gesetzlichen Kostenanteil tragen. Schließen die Wohnungseigentümer eine von allen unterfertigte, schriftliche Vereinbarung, so können jene, die keinen oder kaum einen Nutzen vom Lift haben, von diesen Kosten befreit oder entlastet werden. Erfahrungsgemäß verweigert zumindest ein Wohnungseigentümer die Zustimmung. Der Betroffene hat dann die Möglichkeit, die Herabsetzung der Beiträge zu den Liftkosten zu beantragen. Das Gericht ersetzt dann die Zustimmung der übrigen Eigentümer. VEV (Vorarlberger Eigentümervereinigung) office@vev.or.at www.vev.or.at

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Die Erstklässler der Volksschule Wolfurt Mähdle strahlen – und ebenso die Partner der Aktion „Sicher unterwegs“: Angelika Walser (Verkehrsreferentin Landesschulrat), Landesschulinspektorin Karin Engstler, Martin Hundertpfund (WKV), Andreas Neuhauser (VKW), Mathias Bösch (VLV), Schullandesrätin Bernadette Mennel, Silvia Benzer (Direktorin), ORFLandesdirektor Markus Klement (v.l.n.r.).

ORF Vorarlberg

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ERSTKLÄSSLER SIND „SICHER UNTERWEGS“

Tatkräftig im Einsatz: Martin Hundertpfun d (Wirtschafts kammer) ist beim Anziehen be hilflich.

Immer sichtbar. Mit den Sicherheitspaketen sind auch heuer wieder Tausende Schülerinnen und Schüler gut gerüstet für den Schulweg.

Gemeinsame Aktion. Zum Auftakt haben ORF-Landesdirektor Markus Klement,

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und Schullandesrätin Bernadette Mennel der bei ent Klem us Mark r ORF-Landesdirekto Übergabe der Sicherheitspakete.

Die Sicherheitspakete wurden von Experten zusammengestellt und bestehen aus reflektierenden Sicherheitsgegenständen, mit denen die Schülerinnen und Schüler bei Dunkelheit oder schlechter Sicht im Straßenverkehr besser zu sehen sind. Jedes

Sicherheitspaket beinhaltet einen praktischen Turnbeutel in neongelber Farbe, eine ebenfalls neongelbe Kindersicherheitsweste und zwei breite neongelbe Klettverschlussbänder, die an Armen oder Beinen getragen werden können. n

FOTOS: ORF

Schullandesrätin Bernadette Mennel, Landesschulinspektorin Karin Engstler, Ange­ lika Walser (Verkehrsreferentin Vorarlberger Landesschulrat), Mathias Bösch (Vorarlberger Landesver­ sicherung VLV), Andreas Neuhauser (Illwerke VKW) und Martin Hundertpfund (Wirtschaftskammer Vorarlberg) die 36 Erstklässler der Volksschule Wolfurt Mähdle besucht, um ihnen persönlich ein kostenloses Sicherheitspaket zu überreichen. Den Partnern ist es ein großes Anliegen, mit dieser Aktion einen aktiven Beitrag zur Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu leisten.

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ür 4.800 Erstklässler in Vorarlberg hat diesen September die Schule begonnen. Viele von ihnen ­legen den täglichen Schulweg zu Fuß zurück. Gerade jetzt in der Herbstzeit, wenn es morgens noch recht dunkel ist, ist es umso wichtiger, dass die Kinder im Straßenverkehr gut sichtbar sind. Deshalb gibt es seit Jahren die ORFAktion „Sicher unterwegs“, die alle Erstklässler der Vorarlberger Volks- und Sonderschulen mit kostenlosen ­Sicherheitspaketen ausstattet.


Marke. Mercedes-Benz gehört mit fast 48 Milliarden Dollar Markenwert zu den Top 10 Unternehmen weltweit.

➜ Wahrsager. Der deutsche Physiker Richard Randoll sagt für 2026 das Ende des Verbrennungsmotors voraus. ➜

Allrad. Schlechte Winterreifen schmälern vor allem auf Schnee und bergab die Vorteile eines Allradantriebs beachtlich.

KOMMENTAR WERNER CHRISTL Ressortleitung Motornews Untergang der Autowelt?

FOTOS: HERSTELLER

Staub-Saugmotor Staubsaugerhersteller Dyson will zukünftig Elektroautos bauen?! Das klingt so, als würde VW den Einstieg ins Diesel-StaubsaugerGeschäft wagen! Ja, die Autowelt befindet sich im Umbruch! Abgasgipfel, Autozulieferer und Werkstätten wegen E-Mobilität unter Druck, Diesel ade, City-Fahrverbote, Klimakatastrophe, Car-Sharing, autonome Autos und alleine in Österreich Hunderttausende Jobs, die vom Auto in gewisser Weise abhängig sind! Der Untergang des Abendlands? Nein, alles und damit auch die Autobranche dreht sich schneller, als es uns oft lieb ist. Die Welt steht zwar vor einer Auto-Zeitenwende, aber unter Druck arbeitet die Branche sehr kreativ. Wir alle müssen einfach umdenken. Übrigens: Es gibt auch Länder, wo sich die Uhren nicht so schnell Richtung Veränderung drehen. Die Saudis haben 130 Jahre nach der ersten Autofahrerin der Welt, Bertha Benz, den Frauen erlaubt, ein Auto zu lenken! Vielleicht deswegen, weil sie durch die aufkommende E-Mobilität Angst haben, dass es zukünftig zu wenig Menschen geben wird, die Verbrennungsmotoren fahren. Wobei – wenn ich mir vorstelle, einen Staubsauger zu fahren ...

JETZT NEU AUF

Spiel mit mir. Diesen McLaren Ultimate Vision Gran Turismo können Sie jeden Tag ohne Erhaltungskosten fahren. Er wurde für das Gran Turismo Sport Videospiel (PlayStation4) vom Sportwagenhersteller erschaffen. Probefahrten sind schon ab Oktober möglich – da erscheint das Spiel.

Elektro-Formel 1 Dieser Audi e-tron FE04 fährt rein elektrisch und wird in der Formel E schon im Dezember beim Rennen in Hongkong zu sehen sein. Der Renner ist ein Vorbote für alle in Serie folgenden Audis mit elektrischen Antrieben. Bis 2025 sollen mehr als 20 Modelle rein elektrisch oder in Hybridform unterwegs sein.

Neuer Gegner in der „GTI-Klasse“ Ende Oktober startet Hyundais freches Früchtchen mit 250 und 275 Pferden unter der Motorhaube. Immerhin schafft der schnellste ­Hyundai den Sprint von null auf 100 Sachen in 6,1 Sekunden und baut dabei ein Drehmomentgebirge von 353 Newtonmetern auf. Mit Overboost sind es sogar 378 Newtonmeter. Verantwortlich für die Fahrleistungen ist der 2.0 T-GDI-Motor. Sogar eine LaunchControl hat der Koreaner zu bieten. Der Startpreis liegt bei EUR 34.990,– für die 250-PS-Version.

A-Z

ALLE AUTOMARKEN VON DER ULTIMATIVE MOTOR-CHANNEL


Thema Allrad

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VIER GEWINNT

Sicher. Die Allradtechnik erlebt, zusammen mit den SUVs, einen regelrechten Boom. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile des Vierradantriebs und klären für wen sich ein allradgetriebenes Fahrzeug eignet.  Von Lukas Steinberger

VW T-Roc. Das Golf-SUV ist ab sofort bei uns bestellbar und bietet kompaktes SUV-Vergnügen, optional auch mit Allradantrieb 4 MOTION. Der hippe T-Roc ist das erste VW SUV mit Zweifarbenlackierung und lässt sich damit individualisieren. Im Innenraum gibt es das digitale Active-Info-Display und ein farblich abgestimmtes Cockpit. Ab EUR 21.490,–.

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FOTOS: HERSTELLER

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as, den gibt es nicht als Allrad? Solche Fragen müssen sich Hersteller mittlerweile gefallen lassen, die ein SUV ohne Vierradantrieb anbieten. Durch den Boom der Hochständler erlebt auch der Allrad eine Renaissance. Nicht nur auf den Forst- und Bergstraßen dieser Welt, sondern auch im Betondschungel der City. Wobei, wer Allrad mit Förstern und Bergbauern assoziiert, liegt insofern falsch, dass im Luxussegment der Allrad längst zu einem Muss geworden ist. Lamborghini ist Spitzenreiter mit einem Anteil von fast 90 Prozent, bei Porsche sind es rund 75 Prozent, und immerhin noch 50 Prozent der Maserati fahren mit Allrad-Power. Aber da Luxus eben nicht für jeden leistbar ist, statten immer mehr Hersteller ihre Autos mit dem praktischen 4WD aus, der im Winter volle Kontrolle und im Sommer eine flotte Kurvenfahrt verspricht. 2016 wurden mehr als 78.000 Allradler zuge­ lassen. Bei einer Gesamtzahl von 330.000 Neuzulassungen ein hervorragender Wert. Tatsächlich ist ein Allrad im Winter die erste Wahl. Die Ketten kann man sich getrost sparen – egal, ob auf Eis


Honda CR-V. Honda hat heuer in Frankfurt den neuen CR-V vorgestellt. Vorerst als Hybrid-Prototyp. Das Außendesign entspricht dem aktuellen US-­Modell des Allrad-Honda. Ab Herbst 2018 startet der neue CR-V in Europa und bringt neben dem Hybrid nur Benzinmotoren, der Diesel wird gestrichen.

Subaru XV. Im Dezember bringen die Allradspe­ zialisten von Subaru den neuen XV bei uns auf den Markt. Das kompakte SUV verfügt über permanenten Allradantrieb und einen überarbeiteten Boxermotor. Diesen gibt es als 1,6 Liter (116 PS) oder 2,0 Liter mit 156 Pferdestärken. Ab EUR 23.990,–.

oder Schnee – die Vierradtechnik bringt nur Vorteile gegenüber zweiradgetriebenen Autos und vor allem gegenüber driftfreudigen Hecktrieblern. Nachteil. Wer jetzt beim nächsten Autokauf unbedingt die ­Option Allrad will, weil es eben gerade „in“ ist, sollte sich genau überlegen, wozu das Auto benötigt wird, denn: Mit dem Allrad schleppt man zusätzliche Kilos

an Technik mit sich herum, das steigert den Benzinverbrauch. Allrad kostet, außerdem durchschnittlich 2.000 Euro mehr. Somit ist die Entscheidung mancher Her­ steller die kleinen ­City-SUVs nicht mit Allrad auszustatten verständlich, denn wer rein urban unterwegs ist, hat meist keinen Mehrwert. n

BMW X3 Bei der neuen ­Version des Mittelklasse-SUV ist Allrad Programm. Die Bayern bieten alle Modelle serienmäßig mit xDrive an. Im Herbst starten die beiden Diesel mit 190 oder 256 PS. Ab Dezember gibt es den ersten Benziner mit 252 Pferden unter der hohen Haube. Ab EUR 51.041,–.

Renault Alaskan Die Franzosen ­starten mit ihrem ersten Pick-up für den europäischen Markt. Exklusiv mit Doppelkabine und zuschaltbarem ­Allradantrieb. Zur Auswahl stehen zwei Selbstzünder mit 163 und 190 Pferdestärken. Ende Oktober geht es los, ab EUR 33.600,–.

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Aufreger der Woche EMILY DIDONATO

Eyecatcher Das US-amerikanische Model mit ­ihren magischen blauen Augen hat ­irische und italienische Wurzeln, wuchs aber in New York City auf. 2009 gelang Emily DiDonato der Durchbruch, als sie eines der Gesichter für Maybelline wurde. Kurz danach schwebte die heute 27-Jährige auch schon als Victoria’s ­Secret Angel über den Laufsteg – was ihr die Bezeichnung „Top Newcomerin“ in der Modezeitschrift Vogue ­einbrachte. Mittlerweile zierte die Schönheit bereits mehrere Vogue-­ Cover auf der ganzen Welt.

FOTOS: SPLASH NEWS/YAMAMAY

MEHR AUFREGER AUF


Verliebt. Meghan Markle (36)

hat ihren ersten öffentlichen Auftritt mit Prinz Harry (33) gut über die Bühne gebracht.

➜ Verlobt. Nach fünf Jahren Beziehung haben sich die „Game of Thrones“-Stars Kit Harington (30) und Rose Leslie (30) verlobt. ➜

Getrennt. Cathy Lugner (27) plaudert nach der Trennung von Mörtel über ihr Sexleben: „Man arrangiert sich irgendwie.“

Rathaus Dornbirn

Kongo in Dornbirn

Bgm. Andrea Kaufmann und Queen Diambi aus dem Kongo.

Beim Besuch von Queen Diambi Mukalenga Mukaji Wa Nkashama aus Kongo im Rathaus Dornbirn wurde Entwicklungszusammenarbeit auf der Ebene der Städte/Gemeinden besprochen. Die Queen hat in Amerika Physik und Psychologie studiert und ist nach Rückkehr in ihre Heimat vom Volk der Kasai zur Königin auserwählt worden.

Wald am Arlberg

Zemma:ko:sto:fira Ortsfeuerwehr und Bergrettung verpackten mehrere FeierGründe in ein gemeinsames Fest. So wurde die offizielle Eröffnung des erweiterten Feuerwehr-Gerätehauses, das neu in Dienst genommene Einsatzfahrzeug und das 70-jährige Bestehen der Bergrettung Dalaas-Braz gebührend gefeiert.

Unter deutschen Betten.

LH Markus Wallner mit „Feuerwehr Nachwuchs“ aus Wald am Arlberg.

Sarah Lombardi FOTOS: 2017 TWENTIETH CENTURY FOX / HAGEN KELLER, VIENNAREPORT, STADT DORNBIRN, VLK

Von Fehlern belastet Sie bereue es, jemals mit ihrem Leben an die Öffentlichkeit ­getreten zu sein, gibt Sarah Lombardi (24) zu. Nur komisch, dass sie das im ­Fernsehen verlautbart, bei einer Reality-Show namens „Echt Familie – Das sind wir“.

Veronica Ferres als ehemaliges One-Hit-Wonder, das noch einmal durchstarten will, dabei allerdings die Hilfe einer polnischen Putzfrau braucht. Jetzt im Kino.

Taylor Swift

Cara Delevingne

Der Stalker, der der Sängerin (27) aufgelauert hat und sogar in ihr Appartement in New York eingedrungen ist, wurde nun in die Psychiatrie ­eingewiesen. Der Prozess wird erst stattfinden, sobald er psychisch stabil ist.

Gutgläubig postete das Model (25) ein Bild mit dem Text „Ein Mädchen liebte das Lesen so sehr, dass sie vergaß, wie man ein Selfie macht“. Folge: ­Shitstorm! Die Fans ­ärgerten sich, dass Delevingne sie zum Lesen „anstiften“ wollte. ­Unverschämt!

Vom Stalker befreit

Von Selfies genervt


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Varieté am Bodensee

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WOW: DAS LEBEN IST BUNT Catrin & Heinz Wendel lüften heuer im November zum 12. Mal den Vorhang und heißen Gäste aus dem In- und Ausland willkommen im Varieté am Bodensee. Das Weekend-Team hat hinter die Kulissen geschaut.

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Catrin & Heinz Wendel offerieren auch heuer ein besonderes Menü aus Comedy, Artistik und Kulinarik.

eekend: Das Varieté am Bodensee ist längst eine Marke. Was hat’s ausgemacht? Heinz: Wir haben in den ­letzten Jahren konsequent die erfolgreichsten Künstler dieses Genres nach Vorarlberg gelockt. Mit dem Versprechen, Ihnen neben viel Ambiente, guter Technik, feinem Catering und einem tollen Hotel vor allem das beste Publikum Europas zu bieten. Catrin: Ein in allen Belangen gut funktionierendes Team ist die Voraussetzung für Erfolg! ­Ideen, Ansichten und Kostenfaktoren müssen diskutiert, Ergebnisse von allen mitgetragen werden. Wir sind in der glücklichen Lage, tolle Partner zur Er­ reichung unserer Ziele gefunden zu haben. Vielen Dank, dass alle engagiert sind, unsere Varieté-­ Gäste zu begeistern!

Wir bieten in der grauen Jahreszeit ein verführerisches und perfekt inszeniertes Warm-up für Körper und Geist. So strahlend hell kann das Dunkel leuchten! Weekend: Das Leben ist bunt – was steckt hinter diesem Motto? Catrin: Wir offerieren unter dieser Headline wieder ein besonderes Menü aus Comedy, Artistik und Kulinarik. Es ist kein Geheimnis: Das Dunkel ist voller Farben, wenn wir Augen haben,

sie zu sehen. Wenn wir bereit sind, uns überraschen zu lassen. Heinz: Die Künstler-Crew betört und berührt und lässt uns staunend erkennen, dass das Dunkel strahlend hell leuchten kann. Unser Team von Plus-Event setzt neue Techniken ein – Farbe spielt

MEINUNGEN ZUR SHOW Sabine Tichy-Treimel: Die Messe ist stolz, eine so großartige Produktion begleiten zu dürfen. Über Wochen hinweg das Publikum Abend für Abend begeistern zu können, ist beachtlich. Gratulation an die Macher! Harald Otti: Unser MO-Team schätzt die großartige Leistung von Catrin und Heinz Wendel enorm, die beiden haben für ihre jährlich perfekt inszenierte Show großen Applaus verdient.

FOTOS: VARIETE AM BODENSEE, HANDOUT

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Gelddusche

BY CASINOS AUSTRIA

Die KünstlerCrew betört, berührt und erstaunt. MO-Catering sorgt für kulinarische Highlights.

eine große Rolle, auch in der Dekoration von Reiner Krohnfoth. Weekend: Die Künstler lassen also einiges erwarten, ihr sprecht neben dem TopProgramm auch von kulinarischen Highlights. Heinz: Wir sind stolz, mit MO-Catering den wohl besten Caterer des Landes im Team zu haben. Qualität der Speisen und das exzellente Service sprechen für sich. Catrin: Die Ansprüche wer-

e Schein & fangen n! e behalt

den Jahr für Jahr größer, die Küche muss mit Vegi-An­ geboten und verschiedenen Allergien sehr flexibel ar­ beiten. Am meisten staune ich aber immer über das Tempo, mit dem die Speisen an die Tische kommen. Weekend: Habt ihr Wünsche?

Catrin: Der Aufbau des

­ heaters im Haus der Messe T erfordert eine straffe Struktur und gute Nerven. Da wünsche ich mir, dass bis zur Vorpremiere am 29. 11. alles reibungslos läuft und wir perfekt in die neue Spielzeit starten können. Heinz: Ich wünsche mir, dass das neue Programm von unseren Gästen begeistert aufgenommen wird und wir gemeinsam wieder viel lachen, staunen und genießen. n

TERMINE & INFOS Show mit MO Gourmet-Menü € 95,–: PREMIERE Do., 30. 11., Fr., 1. 12., Sa. 2. 12., Do., 7. 12., Fr., 8. 12., Sa., 9. 12., jeweils 19 Uhr. Show mit MO Gourmet-Menü € 90,–: So., 3. 12., Mo., 4. 12., Di., 5. 12., Mi., 6. 12., So.,10. 12., jeweils 19 Uhr. Familien-Gala ohne Menü € 42,– (Kinder bis 12 Jahre € 22,–): So., 3. 12., So., 10. 12., jeweils 15 Uhr. Infos: www.varieteambodensee.at oder info@wendelevents.at

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Pokerten als Team „RE/MAX-Immowest“: Ulrich Danner, Philipp Huber.

Bildeten das Team Restaurant Dogana: Lothar Galaun und Irmgard Meyer (WAP).

Steigern sich jedes Jahr: Jakob Tripolt & Christian Küng (popup communications Bludenz).

Andrea Helbok (Mitte) mit dem Team Global Key AG: Katharina Schmidinger (li.) und Kyriaki Efstathiou (re.).

em Slogan „Machen Sie Ihr Spiel“ sind viele Kunden und Partner des Weekend Magazins in das elegante Ambiente des Casino Bregenz gefolgt. Zur Begrüßung ­erwartete die Gäste ein prickelnder CasinoAperitif. Danach, ausgestattet mit dem von den Croupiers vermittelten Know-how und bereitgestelltem Spielgeld fühlten sich alle Teilnehmer bereits schon als Gewinner. Dafür sorgten auch die herrlichen Fingerfood-Köstlichkeiten, die in 8 Gängen während dem gesamten Spielabend

Nikolas Kargl und Florian Dünser vom Team „gschtocha, bock. pr & social media“ aus Feldkirch.

Thomas Marte und Michael Lichtenegger (Emotion Group Marketing & Tourismus, Wien).

Mit dabei bei der Jagd nach Punkten: Vater-Sohn-Gespann Daniel und Loek Versluis (McDonald’s).

Vom Vienna House Martinspark Dornbirn: Sebastian Reininger und Yildirim Sencelikel.

Premiere bei der Weekend-Poker-Night Heimo Mazzurana, Elisabeth Mair und Jürgen Sprenger (SNE eMobility).

Das Team „(Schmerz)FreiRaum“ Anita Godina mit Freundin Bianca Hefel.

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Arno Riedmann (Weekend) mit dem Hochzeitspoeten-Team Gabi und Vanessa Micheluzzi.

Bettina Büsel und Sigrun Ender hatten „Besonders für besondere Gäste“: Alle Poker-Fans wurden mit Sonnentor-Kostbarkeiten und Einkaufsgutschein von Riedmann, der Markt in Altach belohnt.

Johannes Moosbrugger und Ralf Loacker waren ein ­starkes „Loacker Tours-Team“.

Cindy Feurstein und Daniel Morscher als Team „Bootsvermietung Feurstein“.

FOTOS: UDO MITTELBERGER

BREGENZ: WEEKENDD


Poker-Night-Stammgäste Martin Hundertpfund und Hilmar Müller (WKV).

Harald Otti und Lukas Marberger diesmal als Team „Komitee Eventservice / MO-Catering“ am Tisch.

Erspielten den 5. Platz: Heiner und Karin Messerle (Messerle GmbH., Mäder).

POKER-NIGHT IM CASINO aus der Falstaff-Küche von Küchenchef Gernot Bischofberger serviert wurden. Dann zeigten die 48 Teams, wie gut sie bluffen können und kämpften um fette Pots an den Spieltischen. Anfänger, Profis, aber auch Pokerprofis unter den Gästen versuchten, das beste Pokerblatt in zwei Runden „Texas Hold’em“ in die Hände zu bekommen. „All-in“, „Blinds“ und „Hole Cards“ dominierten dann das Geschehen an den Spieltischen. Poker-Manager Klaus Kuster moderierte die spannenden Showdowns, die

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Sieger: Sebastian Hämmerle und xxx Martin Bonatti (Monatti Bags-Taschenpartys).

Im guten Mittelfeld: Das „Hotel am Garnmarkt“-Team Beate Puff und Stefan Kopf.

Erspielten sich den 7. Platz: Sebastian Schneider und Thomas Fetz (M-Immobilien).

Immer gerne dabei: Sigi Kohler und Armin Härdlein als Cosmos Golf-Team.

Das „Hase und Kramer Möbelwerkstätte-Team“: Emanuel David & Peter Wessin (v. li.).

Stephan Füssinger und Philipp Weiss zockten als Weiss Reisen-Team aus Bregenz.

Zum ersten Mal dabei: Das Team „Allianz Elementar Versicherungs AG“ Michael & Bianca Großgasteiger und das Team „Löwen Hotel Montafon“ Tamara Katja Frast & André Günther, die sich den 7. Platz erpokerten (v. li.).

Das Team „Innova IT GmbH / ­Werbe und Kreativagentur“ aus Thüringen: Robert & Nicole Walter.

Ein 10. Ex-aequo-Platz für Mike Galeli und Tamer Serbest (Team mikegaleli.com).

Power-Duo im Casino Bregenz: Sabrina Capelli und Sigrid Pfeifer (Brautschatz Götzis).

Aus Wien angereist: Online-Marketing-Profis Magdalena Ettl & Iwona Kowalska von der twyn group.

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Viel Spaß beim spannenden Spiel: Isabell Flerin und Sarah Neurauther als „Team Auto Gerster“.

Organisatorisch und fotografisch bei der Weekend Poker-Night im Einsatz: Ilse Schmitt und Udo Mittelberger.

Ebenfalls 10. Platz: Philipp Sagmeister, Pascal Inkert „Autohaus Strolz, Team 1“.

Das Team 2 vom Autohaus Strolz: Simon Nesensohn und Steffen Güldenberg.

zusätzlich auf zwei Leinwänden mitverfolgt werden konnten. Nach heißen Fights an den Casinotischen konnte dann CasinoMarketing & Sales-Manager Marc Isele und Weekend Magazin-Geschäftsführer Anton Willam die „Top 10“ sowie die drei Sieger-Teams präsentieren, die Anfang November Vorarlberg beim „Weekend Poker-Night Bundesfinale“ im Casino in Salzburg vertreten werden. Jörg Ströhle und Thomas Gschossmann, Sebastian Hämmerle und Martin Bonatti sowie Christian Ströhle und Conny Domig-Ströhle sind die

Für das Team „Bobdo Werbung & Film“ spielten Philipp Breuß und GF Matthias König.

Im guten Mittelfeld. Das Team „Rheintal-Immobilien“ Ossi Marte und Andrea Müller.

Ein starkes Team: Alexandra Nussbaumer & Doris Tschurtschentaler (Agentur KEA).

Günther Jochum (Weekend) mit den Fünftplatzierten Roberto Maier, Maximilian Simma (Immo-Agentur Maier).

Marie-Luise Dietrich (Pfanner) mit dem Zeughaus-Spirituosenteam ­Hanno Bohle (li.) & Benedikt Fleisch.

Vor der Jagd nach Punkten gab es an allen Tischen Spielerklärungen. Manche Spieler bzw. Spielerinnen pokerten an diesem Abend zum ersten Mal und platzierten sich trotzdem unter den Top 10.

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3. Platz für das „Ströhle taschen & mehr“-Team Christian Ströhle, Conny Domig-Ströhle.

FOTOS: UDO MITTELBERGER

BREGENZ: WEEKEND-POKER-N

Smarte Pokerspieler: Julien Markoff und Julian Dörfler von epos Computer.

War wieder eine gute Partie: Remo Hagspiel und Thomas Wachter als „WIFI Team 2“.


Österreichsieger aus dem Jahr 2015: Rosi Hagen und Patrick Niederkofler (Team 2015).

Das „Gatsby Bregenz-Team“ Bertram Malang (li.) und Sedrik Gunz (re.) mit Bernhard Dürr vom Weekend Magazin.

Gerhard Dobnik & Dieter Heidegger als „MShh-Marketing Support“-Team.

Ute Gamper (Cosmos Golf) und Fritz Nussbaumer (WAP Media KG).

NIGHT IM CASINO Pokerer, die nach Salzburg reisen und dort um die Hauptpreise der Weekend Poker-Night 2017 spielen. TOP: Alle Poker-Night-Gäste ­erhielten neben ihrem kostbarem Sonnentor-Präsent von Riedmann ­SUPER, der Markt aus Altach zusätzlich vom ­Casino Bregenz 25 Euro-­Begrüßungsjetons. Auch diesmal war so manch einer der Gäste nach dem Poker-Event (sehr) erfolgreich am R ­ oulette-Tisch unterwegs und ­machte dort „sein Spiel“.

Siegerteam: Jörg Ströhle und Thomas Gschossmann (zurgams).

Das Team „Konzett & Brenndörfer“: Lukas Konzett und Gerhard Brenndörfer (v. li.).

Perfektes Pokerduo: Georg Blasbichler & Günter Brunner (Team Freihof Destillerie).

Worte wie „Royal Flush“, „Full House“ oder „Straight Flush“ ließen die Herzen der 48 Teams bei der 11. Weekend Poker-Night höher schlagen. Alle Teilnehmer spielten eine Runde „Sit & Go“ nach dem üblichen Timetable.

Wissen, wie es geht: Thomas Giselbrecht und Walter ­Giselbrecht (WIFI Team 2).

Anton Willam (Weekend Magazin), 3. Platz: Christian Ströhle, Conny Domig-Ströhle (Ströhle ­taschen & mehr), Ex-aequo-Sieger Sebastian Hämmerle, Martin Bonatti (Monatti Bags-Taschen­ partys) und Jörg Ströhle, Thomas Gschossmann (zurgams Kommunikationsagentur) sowie vom ­Casino Bregenz Marc Isele (Casino Marketing) und Pokermanager Klaus Kuster (v. li.).

Jutta Rinderer (People’s Viennaline) und Johannes Giesinger (City Agentur).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk


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Philipp Haug, der gemeinsam mit Alexander Socher die Frisuren-Trends von morgen im Casino Bregenz präsentierte.

Happ Clemens (LIM Tirol), Birgit Nöckl (Maischön), Markus Lechner (Redken) (v. li.).

Casino Bregenz

Zweimal jährlich findet in London die weltweit bekannteste Fashion Week statt. Die Geburtsstätte von neuen Trends und extravaganten Looks. Und mit dabei das Frisuren Artistic-Team von Toni & Guy. Im Casino mit dabei: Der neue WKV-Dir. Christoph Jenny, BR Edgar Mayer, LIM-Stv. Gerhard Ölz u. v. m. TOP: Das Hair Haus und die Friseurinnung in der WKV zeigten die Show im Casino.

FOTOS: WEISSENGRUBER & PARTNER

London Frisuren-Show

Christa und Raphaela Schmidle (Haar GENAU für di), Fabienne Metzler und Daniela Brugger (Salon Sturn) (v. li.).

Katrina und Herbert Mähr (Frisör Mähr), Martin Strolz (Strolz & Haare), Marijana Krizic (Rath Frisuren) (v. li.).

Lustenau

Margret und Helmut Scholler (First Versicherungsmakler) mit Günter Bucher (v. li.).

McDonald’s Car Wash Week

Götzis

Vor Kurzem hieß es bei Franchisenehmer Loek Versluis von McDonald’s Vorarlberg wieder Putzen für den guten Zweck: Gemeinsam mit prominenter Unterstützung polierten McDonald’s-Teams die Windschutzscheiben der McDrive-Gäste auf Hochglanz. In Lustenau wurden in sieben Stunden knapp € 800,– gespendet. TOP: Insgesamt wurden in allen Restaurants in Vorarlberg € 3.676,52 für die Ronald McDonald Kinderhilfe gesammelt.

FOTOS: WILLI NACHBAUER

Natalie und Franz Josef Giesinger.

Sabine und Herbert Mittelberger.

Der Kreativ- & Genussmarkt hat sich bereits einen Namen weit über die Grenzen der Region gemacht. Kulinarisch gab es ein reichhal­ tiges Angebot an Schmankerln, die die Götzner Wirte servierten. TOP: Den ­Hauptpreis, Gutscheine im Wert von € 1.200, gewann Ulrike Kathan aus Klaus.

FOTO: MCDONALD’S VORARLBERG

Junker-JonasMarkt 2017

23 freiwillige Helfer aus Politik & Sport sowie Nachbarn & Freunde arbeiteten in den McDonald’s Restaurants von Loek Versluis (2.v.re.) ehrenamtlich für den guten Zweck.

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Erna (Rosenegg Apotheke) Gabi Mangeng und Reinhard Pfefferkorn (Kanzlei Remm) und Erich (Luna Trading) im Gespräch. Taucher (XEROX).

Stylishe Präsentation der Modenacht vor der imposanten Kulisse direkt am Marktplatz.

Schruns im Silvretta-Center

Dornbirn

Neue Kanzlei eröffnet

Modenacht 2017

2008 wurde Michaela Remm aus Feldkirch als eine der jüngsten Steuerberaterinnen in Österreich ­angelobt, und jetzt eröffnete sie ihr eigenes Büro im Silvretta-Center in Schruns. Das Dienstleistungsangebot konzentriert sich auf Klein- und Mittelbetriebe und für die zahlreichen Gesundheitsberufe. TOP: Susanne Feist mit ihren Dinkelnudeln und das Team vom Café Haller.

Werner (Mercedes Schneider) und Elke Metzler mit Harald Giesinger (Sparkasse Dornbirn).

Dieter Sapper (Nouba) mit Stadtmarketingchef Herbert Kaufmann.

Dornbirner Mode-Familie Sabrina, Franziska & Christoph Miessgang (Façona).

FOTOS: FOTO MURER

Rainer Hepberger von ­William Blair in London (li.) mit Oliver Wachter von der Hypo in Schruns.

Margit Enzenhofer (re.) brachte Michaela Remm aus Lustenau einen Gehrock in CD-Farbe mit! IT-Fachmann Wolfram Böhler, Immobilienmaklerin Marlies Rüf-Zündel und PilatesTrainerin Beate Luger (v. li.).

FOTOS: KANZLEI REMM/ GÜNTER KÖNIG

Die Präsentation der aktuellen Herbstmode und neuesten Styling-Trends der Dornbirner Fachgeschäfte mit einer fulminanten Show der Agentur Nouba Events auf dem neuen Catwalk mit spektakulärer Showbühne am Dornbirner Marktplatz lockte zahlreiche ­Modeinteressierte und Gäste aus nah und fern an. TOP: Beste Partystimmung gab es dann auch bei der anschließenden Afterparty unter freiem Himmel.

Bludenz, Fohren Center Mit einem Top-Programm, gratis An-/ Abreise und buchbaren VIP-Paketen konnte man sich heuer wieder über ein prall gefülltes Festzelt an fünf Veranstaltungstagen freuen. TOP: Bei einer großen Top 10 Radioabstimmung der besten OktoberFeste in Vorarlberg hat das Bludenzer OktoberFest den ersten Platz eingefahren. Aktuelles auf www.ozapft.at „O’zapft is“: Bludenz-BM Mandi Katzenmayer und Mario Wilfinger (Gastrogruppe Wilfinger).

Fesch angezogene Leute wohin das Auge reicht. Weit über 90 % der Festgäste warfen sich schick in Tracht.

FOTOS: MARIO ROGGENHOFER, STEPHAN WINDER

7. Bludenzer OktoberFest


Zur Eröffnung Modeshow und LivingDolls: Model Jasmin mit Team-AgenturGF Johannes Sturn.

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk

Die Ermordung Bruno Kreiskys Uraufführung 06.-27.Oktober, Theater Kosmos Bregenz

Brautschatz-Inhaberin und Geschäftsführerin Sigrid Pfeifer (Mitte) mit ihren Brautmoden­ spezialistinnen Bianca Deticek (li.) und Beate Brugger.

Kleaborar Bahnteifl & Otto Hofer - Best of ab 13. Oktober, diverse Veranstaltungsorte

Turnshow - Vorarlberger Turnerschaft 14. Oktober, Festspielhaus Bregenz

The Magic Mose Band 4. Oktober, Theater am Saumarkt Feldkirch

Matthäus Bär ft. Little Hipster Band 20. Oktober, Remise Bludenz

Fink

Werbeprofis: Sabrina Capelli mit Nicole Walter (Innova Design Thüringen).

Karoline Weinhofer (Mama von Sigrid Pfeifer) & Marlies Hägglund (Schwester).

20. Oktober, Conrad Sohm Dornbirn

Franz Luschnig und Birgit (Wohnwert Immobilien GmbH, Feldkirch).

Lehre goes Party 25. Oktober, Diskothek K-Shake Röthis

Guns‘n‘Roses by Reckless Roses

Götzis, Sankt- Ulrich-Straße 22

26. Oktober, Mauerwerk Bürs

Brautschatz! Sag JA!

Rockabilly Bombardment

Für hochwertige Brautkleider, edle Abend­ roben für Braut, Brautmutter, Trauzeugen, Blumenmädchen, Ball- und Festspielbesucherinnen eröffnete im Herzen von Götzis das Hochzeits- und Festmodengeschäft „Brautschatz“ von Sigrid Pfeifer. Einzigartig auch die offizielle Eröffnung mit Live-Musik duch Cheyenne-Alice Hadschieff, Live-Catwalk mit der amtierenden Miss Vorarlberg Sophia Thurnher und weiteren professionellen Models der Team-Agentur. TOP: Auf über 200 m2 bietet Brautschatz eine exklusive Mode-Auswahl von namhaften Designern wie Rosa Clara, Cymbeline, Mon Cheri, Linea, Raffaello u. v. m. an. Schuhe, edler Schmuck und Accessoires runden die große Auswahl ab.

27.+ 28. Oktober, Eventcenter Hohenems

Goran Kovacevic & Peter Lenzin „Swingin‘ Balkan Soul“ 27. Oktober, Theater am Saumarkt Feldkirch

Rock 4 - Vocal Music 28. Oktober, Sonnenbergsaal Nüziders

Verena Szalay (Kuoni Reisen Buchs) mit Gerald Szalay sowie Carmen Dünser (Getzner Textil) und Michael Pedratscher (Decostyle Eventservice) mit Tochter Emma.

Bad Shakin‘ 8 Vespa & Lambretta Club Vlbg 28. Oktober, Töbelehalle Götzis

Quinteto del Arco Nuevo

Freuen sich über das Hochzeitsthema ergänzende neue Geschäft in Götzis: Helmut und Andreas Kopf (Juwelier Kopf).

29. Oktober,Douglass-Saal Thüringen

Alex Diehl 07. November, Reichshofsaal Lustenau

Mundart-Festival „All‘s Dialekt“ 07.- 10. November, Löwensaal Hohenems

Udo Jürgens seine schönsten Lieder und Geschichten 10. November, Kulturbühne Ambach Götzis

The Iron Maidens

FOTOS: UDO MITTELBERGER

17. November, Conrad Sohm Dornbirn

ländleTICKET – die beste Karte! In allen Raiffeisenbanken, Sparkassen und auf www.laendleticket.com Vizebürgermeister Clemens Ender mit BrautschatzInhaberin Sigrid Pfeifer, LivingDoll-Model Simone Sturn und WG-Götzis-Obmann Manfred Böhmwalder (v. li.).

Find us on facebook.com/laendleTICKET

Petra Vogl-Mayr & Walter Mayer (Modehaus Mayer) mit Christine Böhmwalder (Leone Ming).

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WEEKEND MAGAZIN   81


Gerhard DellOsbel (Casino), Ludwig Greisel (ProRent), Casino-Direktor Bernhard Moosbrugger, Reinhard Ritter.

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk ProRent-Team: Selina Elbs, Reinhard Ritter (JUMP), Elke Meusburger, Geschäftsführer Ludwig Greisel und Markus Rusch (v. li.).

Donau Versicherung: Jürgen Gmeiner (Landesdirektor) mit Gattin sowie Michael Helm (Vertriebsleiter) mit Gattin.

Arno Grabher-Meyer (Luger Research), Ing. Andreas Suppan (Konstruktionsbüro), Dietmar Helbock (Landtechnik).

ProRent Dornbirn In Kurzvorträgen wurden „Heiße Themen – kühl serviert“, mit Blick auf die Märkte und ganzheitliche Finanzplanung. Danach hieß es: „O’zapft is“! Neben Weißwurst mit Brezn gab es angeregten Small Talk unter Finanzexperten und Netzwerkpartnern. TOP: Das Käsebuffet von Käse und Mehr aus Hörbranz, kreiert von Toni Piccirilli und Michaela.

Herbert Amann (Amann Fensterbau), Markus Rusch, Werner Amann (Amann Fensterbau).

Oktoberfest-Fans: Dr. Günter Wurzer (öffentlicher Notar), Dipl.-Ing. Heinz Millner (Zivil-Ingenieur) (v. li.).

Christian Schneider (Kremmel & Schneider GmbH), Dr. Jörg Schwela (Zahnarzt) (v. li.).

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FOTOS: EVA RAUCH PHOTOGRAPHY

Finanz- & Oktoberfest


Daniela mit Chiropraktiker Michael Degen (Mi.) und Markus Nußbaumer (Rosenrot) mit Günther Jochum (Weekend).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Schlafexperte Axel Schramm (Schramm Werkstätten) (Mi.) mit Gastgebern Erwin Gomoll und Daniel Hämmerle (Schlafhaus by Contempi).

Unitex-GF Julia & Jürgen König mit Unitex-Gründer KR Rudi und Hedy Sperger und Heide Hagen (v. li.).

Isabel Wanko (Contempi Feldkirch), Caroline Burtscher (Schlafhaus) und Corinna Bösch (Contempi Bregenz).

Dornbirn

Neues Schlafhaus

FOTOS: STUDIO22 / MARCEL HAGEN

Wer gut schläft, lebt länger. Unter diesem Motto luden Contempi-Chef Daniel Hämmerle, Gesellschafter Erwin Gomoll und Matratzen-Experte Axel Schramm zur Eröffnung des neuen „Schlafhaus by Contempi“ in die Riedgasse 11. TOP: Ab sofort Di. – Fr., von 9.30 – 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, sowie am Sa. von 10 – 13 Uhr geöffnet. Persönliche Beratungs-Termine gerne telefonisch vereinbaren.

Andreas und Klaudia Engelhardt (Bulthaup/ART.E living) mit Christian Faigle (Büffel / Willy Faigle) (v. li.).

Anton & Fabian Fink (Stadtmarkt) mit Sascha Grabher (Agentur die3) (v. li.).

GF Heidi Mark & Irmgard Huber (inside), Martina & Caspar Hämmerle (Mi.).

Preisübergabe SNE eMobility

Der eScooter-Gewinner kommt aus Salzburg

FOTO: SNE EMOBILITY, LUSTENAU

Knapp 10.000 registrierte Gewinnspielteilnehmer wollten die Top-Neuheit von SNE eMobility, den eScooter im Wert von € 2.490,– gewinnen, um zukünftig leise, sparsam und umweltfreundlich unterwegs zu sein. Nach Einsendeschluss und Gewinnerziehung ging der ­Anruf zu Martin Blachfellner aus Salzburg. TOP: Der Elektro-Roller fährt mit 45 km/h bis zu 120 km. Mehr Infos unter www. sne-emobility.com SNE Marketing- & Salesdirektor Oliver Loacker (li.) überreichte in Salzburg den eScooter ­persönlich an den Gewinner Martin Blachfellner.

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WEEKEND MAGAZIN   83


Die Welt von „Alice in Wonderland“ wurde Wirklichkeit: Die Organisatorinnen des 7. AdWin: Ramona Küng und Andrea Petermann (Teamwork Werbeagentur) (außen) und Gabriela Harmtodt und Monika Rauch (Agentur Coop 4) (Mitte).

Kommunikationsexpertin Nicole Herb mit Saskia Rinderer und ­Manuel Beck (Agentur Elseno).

Gastgeber der Ideengärtnerei Müller: Mathilde und Markus Müller und für Events verantwortliche Stefanie MüllerFranzoi, flankiert von der Roten Königin und dem Herzbuben.

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84    WEEKEND MAGAZIN

„Hingucker“ von Jennifer Bitsche, Simon Bitsche und Maria KonzettSenft von Bitsche Optik Bludenz.

Helmut Steurer (WKO Vorarlberg) & ORF-Landesdir. Markus Klement.

Thüringen, Ideengärtnerei Müller

AdWin 2017: Werbepreisverleihung im Wonderland

S

chon die Auswahl der Lokation, die Glashäuser der Ideengärtnerei Müller – sowie das „Alice im Wunderland“-Motto versprachen bereits im Vorfeld eine Preisverleihung der besonderen Art. Das war sie auch. Heike Montiperle moderierte als kleine, große Alice eine „verrückte Party für eine verrückte (Werbe-) Branche“. Die offizielle WKO- und Fachgruppenchefitäten Susanna Troy, Sibylle Drexel, Wolfgang Juri, Helmut Steurer, Gerhard Hofer und Martina ­Rüscher erlebten mit über 500 Kreativen eine fantastische Übergabe von 19 Trophäen an 16 Gewinner. TOP: Bei der anschließenden Teeparty mit Showeinlagen, Aktivities und Street-Food wurden die Sieger in den zum Wunderland umgebauten Glashäuser bis spät in die Nacht gefeiert. Alle Gewinner auf Seite 86 und 87!

Skurril, amüsant und zeitlos das „Weiße Kaninchen“ (li.) aus „Alice in Wonderland“ mit Domenika Diesing und Fotograf Darko Todorovic (AdWin für ­„Fotografie freie Arbeit“).

Fachgruppen-GF Susanna Troy, Weekend-GF Anton Willam und AdWin-Helferin Veronika Fleisch.

AdWin-Übergabe an Studio Marco Spitzar (li.) für Kunde Landestheater durch Arno Riedmann (Weekend).

MEHR FOTOS AUF weekend.at/promitalk Tee für die „Grinsekatze“ von Moderatorin „Alice“ (Heike Montiperle) bei der „verrückten Teeparty“.

FOTOS: UDO MITTELBERGER

Arno Sprenger und Larissa Heiseler (Sparkasse Bludenz, Marketing) und Andreas Neuhauser (VKW).

Von der twyn group – dem ÖWAPlus-Sieger 2017: Iwona Kowalska, Daniela Wrisnig, Magdalena Ettl.

„ORF-Party“ im Wonderland: Ronald Kohler, Karin Böhler, Julia Zangerl und Daniel Sandrell (alle ORF-V Marketing).


Wolfgang Sila (Fohrenburger), Andreas Allerstorfer (aws.or.at) und Richard Lang (Epamedia).

IKP-GF Martin Dechant mit Julia Jussel und Dagmar Puschautz (beide Caritas).

Fotograf Manuel Riesterer mit Mirja Schmidbauer, Eva Sutter und Raphael Sturm von Weissengruber & Partner.

Walter Zwinger, Marcel und Martin Blank von epos computer, dabei als AdWin-Sponsor & Partner.

Kultur Perspektiven 2024

DIALOGWERKSTÄTTEN

Nadia Tosetti (Photography), Marcel Hirschauer (Rauch), ­Matthias Weissengruber (Sprecher Berufsfotografen), Bronwen Rolls (thedoingcollective.com), Angela Lamprecht (Fotografie).

Die Europäische Kulturhauptstadt 2024 ist eine Reise wert. Beteiligen Sie sich an den Dialogwerkstätten: Mitdenken, mitreden, mittun.

Wir in Europa Model Juan Pedro mit der „Nouba Events“-Leitung Dieter Sapper und Emanuel Wiehl (v. li.).

17. 10., 18.30 Uhr, Schwarzenberg, Kleiner Dorfsaal

AdWin-Kateg. Plakatdesign: Gewinnerin Marlies Stark (starkpunkt.at) (Mi.) mit ­Simone Götz (li.) & Daniele Hinterholz.

7. 11., 18.30 Uhr, Nenzing, Ramschwagsaal

Rhein Tal Stadt 8. 11., 18.30 Uhr, Hard, Rathaus Wolfgang Juri (WKO), Martina Rüscher (Via 3 Communications) und Thomas Lampert (Team G).

Von der „Alpenregion Bludenz“: Andrea Fritz, Melanie Fleisch und Wiebke Meyer.

14. 11., 18.30 Uhr, Klaus, Mittelschule

Judith Bösch (Presse/Lustenau) und Christine Schwarz-Fuchs (GF BULU Lustenau), die den neuen „BuluMan“ präsentierte.

Über Grenzen 12.10., 18.30 Uhr, Hohenems, Salomon-Sulzer-Saal 18. 10., 18.30 Uhr, Partenen, Vallülasaal

Tom Jank (FG-Obmann Tirol und AdWin-Jurymitglied, Jörg Ströhle (zurgams – 3 AdWins (!)) und Michael Casagranda (Silberball) (v. li.).

16. 11., 18.30 Uhr, Lochau, Pfarrheim

Die „GASCHT“ erhält AdWin für die beste Werbekampagne: Teresa Lampert, Andrea Maikisch, Kathrin Lercher, Hermann Wachter, Nicole Okhowat-Lehner (v. li.).

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WEEKEND MAGAZIN   85


ADWIN 2017: DIE GEWINNER

Wonderful fand die internationale Jury die ihr vorgelegten Leistungen der Vorarlberger Kreativbranche. Aus 188 Einreichungen wurden von den 12 Juroren 54 Nominierungen und schließlich 19 Siegerprojekte destilliert.

D

ie „üblichen Verdächtigen“ haben Preise aus Thü­ ringen mitgenommen: Die Agentur zurgams aus Dornbirn gleich drei, Zeughaus aus Feldkirch zwei. Dabei hat die international besetzte Jury die Einreichungen anonymisiert begutachtet. Der Promi-Faktor kann also keine Rolle ge-

spielt haben. Es muss an der Qualität der Arbeiten liegen. Von der war die Jury durchaus angetan: „Die Einreichungen weisen hohes Niveau auf. Wir waren überrascht, was für schöne und spannende Projekte dabei waren“, meinte Jury-Vorsitzender Bernd Fliesser, selbst siebenmaliger Cannes-Löwen-Gewinner.

Ausgezeichnet wurden unter anderem KÄSTLE für den Dirndl-Skitag, die Tourismusschule GASCHT für die beste Werbekampagne sowie das Atelier Gassner für die Werkschau „Visuelle Geschichten“ in der Kategorie Editorial Design. Insgesamt konnten 16 Sieger 19 Trophäen entgegennehmen. n

Die Adwin-Gewinner 2017: Public Relations

Werbetext

Gewinner: Content Studio Kunde: ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH Titel: Die ALPLA Story

Gewinner: zurgams Kommunikationsagentur Kunde: Naschhund (zurgams Kommunikationsagentur GmbH). Titel: Naschhund

Jury-Begründung: Bei klassischer Industrie und großen Unternehmen ist es schwierig, eine Geschichte zu ­erzählen. ALPLA hat das bravourös gelöst.

Werbekampagne

Jury-Begründung: Es gab unter den wenigen Einsendungen einen, der das gemacht hat, was gute Werbung tut: es dominant und smart auf den Punkt bringen.

Nicht kommerzielle Werbung

Gewinner: Gastgeberschule für Tourismusberufe Kunde: Gastgeberschule für Tourismusberufe Titel: GASCHT

Gewinner: studio spitzar Kunde: Vorarlberger Landestheater Titel: Garten der Lüste – Vorarlberger Landestheater

Jury-Begründung: Kennt Ihr die Gascht? Eine lustige und immer wieder überraschende Kampagne, welche zielgruppengerecht umgesetzt wurde.

Jury-Begründung: Hieronymus Bosch – neu interpretiert anlässlich seines 500. Todestages – macht Lust auf das Vorarlberger Landestheater.

Dialog Marketing

Gewinner: limemotion Kunde: Audi Spanien Titel: Brand Activation Audi beim El Clasico FC Barcelona vs. Real Madrid Jury-Begründung: Beim größten Fußballereigniss über Greenscreen Technology hautnah dabei zu sein, lässt jedes Fußball- und Audiherz höher schlagen.

Gewinner: Ender Werbung Kunde: OCW Oberscheider Car World GmbH Titel: Mailing Oberscheider Car World Jury-Begründung: Ein Kanister mit einer klaren Botschaft: Der neue Oberscheider Car World Tank-Chip ermöglicht bequemes, bargeldloses Tanken.

Der BuluMan gratuliert allen Gewinnern des AdWin 2017 !

FOTOS: BEIGESTELLT

Real Life Promotion


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Corporate Design Gewinner: zurgams Kommunikationsagentur Kunde: arlberg1800 resort Titel: arlberg1800 resort

Gewinner: Stadtmarketing & Tourismus Feldkirch Kunde: Stadtmarketing & Tourismus Feldkirch GmbH Titel: Potentiale Festival

Jury-Begründung: Ein erfrischender Hingucker! Wir mögen den illustrativen Stil und das Spiel mit der Typografie.

Jury-Begründung: Das Corporate Design überzeugt durch einen sehr detailverliebten und spielerischen Einsatz von Grafik und Typografie.

Editorial Design

Plakatdesign

Gewinner: Atelier Gassner Kunde: Atelier Gassner KG Titel: Atelier Gassner – Visuelle Geschichten

Gewinner: stark. konzept-grafik-design Kunde: Ensemble für unpopuläre Freizeit­­­gestaltung. Titel: Unpop – Käthe Hermann

Jury-Begründung: Die Fläche unter der Oberfläche, die im Inhalt angesprochen wird, ist entsprechend umgesetzt und wird bereits mit dem Cover vermittelt.

Jury-Begründung: Hier hat eine Typo-Lösung überzeugt. Das Plakat stoppt den Beobachter und zieht ihn in seinen Bann – smart ausgedacht und ausgestaltet.

Verpackungsdesign

Webauftritt

Gewinner: b.packaging verpackung gestalten Kunde: bial’aura by Rino Weder AG Titel: bial’aura Deko-Verpackung

Gewinner: Zeughaus Design Kunde: Universität St. Gallen Titel: Executive MBA HSG

Jury-Begründung: Traditionell, überraschend und ­spannend verpackt. Grafik, Druck und Endfertigung perfekt! Besonderheit: Die Second-Life-Funktion.

Jury-Begründung: Das komplexe Thema wird mittels gut aufbereiteten Inhalten und ansprechender ­Infografiken verständlich vermittelt.

Online Marketing

Social Media

Gewinner: Zeughaus Design Kunde: Pocket Lifestyle GmbH Titel: Fretello App

Gewinner: TOWA Kunde: Tourismusverband Alpenregion Nationalpark Gesäuse. Titel: Gesäuse: Rumble in the Jungle Jury-Begründung: Intelligentes Marketing dank Smart Data für eine herausfordernde Aufgabenstellung. Tolles Social Media-Handwerk mit viel Idee dahinter.

Jury-Begründung: Die App überzeugt durch ihre ­ansprechende und liebevoll gestaltete Online-­ Präsentation. Gut strukturiert und intuitiv.

Event – Konzept und Realisierung

Bewegtbild

Gewinner: KÄSTLE Kunde: KÄSTLE GmbH Titel: 2. INT. KÄSTLE Dirndl Skitag

Gewinner: Christoph Skofic Multimedia-Agentur Kunde: LH-Stadt Bregenz Öffentlichkeitsarbeit Titel: Bregenz Energiespar-Spots

Jury-Begründung: Kästle ist eine Vorarlberger Tradi­ tionsmarke und: „Weil skifoarn ist des Leiwandste, wos ma si nur vurstelln kaun.“ Vor allem im Dirndl.

Jury-Begründung: Humorvolle Storys zeigen, wie man auf unkonventionelle Art Energie sparen kann. ­Originell und witzig, sowie liebevoll im Detail.

Audio

Fotografie Auftragsarbeit Gewinner: zurgams Kommunikationsagentur Kunde: Naschhund Titel: Naschhund

Gewinner: Weissengruber & Partner Kunde: Kelly Heeltons next Drag Superstar Titel: Rich bitches

Jury-Begründung: Unterhaltsam, originell und aufmerksamkeitsstark – echte Hinhörer, irritierende Storys, die spontan Interesse wecken.

Fotografie freie Arbeit

FOTOS: BEIGESTELLT

Gewinner: Darko Todorovic Fotografie Kunde: Pepe the Goose Titel: Pepe the Goose Jury-Begründung: Skurril, amüsant, überraschend. Faszinierende Stimmung, interessante Lichtsetzung und ein Motiv, das zum Schmunzeln anregt.

Jury-Begründung: Spannendes Setting, interessante Perspektiven, unwerblicher Reportagecharakter – eine herausfordernde Aufgabenstellung.

AdWin: Leistungsschau der Ländle-Kreativen

D

er Vorarlberger Werbepreis „AdWin“ wird seit 2005 alle zwei Jahre von der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Vorarlberg ausgeschrieben. Eine internationale Jury wählt anonymisiert die besten Arbeiten aus. Unternehmen und Kommunikationsprofis konnten diesmal in 19 Kategorien Projekte einreichen.

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