Kinder-& Jugendbuch
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Jugendbuch | Children’s book
Covergestaltung, Kinder-/Jugendbuch Cover design, children and youth books
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Y Bodenmosaik im Drachensaal
herangeführt werden sollten. Das erste dieser beiden Treffen fand im Herbst 2011 statt, rund vier Monate vor Beginn der Dreharbeiten. Dafür mietete sich der Regisseur Laura mit Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Rollar, Berlin, Jennifer Lotsi und Christine – die im Film die Sekretärin der Wächter Coaching das für und Mrs Jenkins – spielt der Darsteller zuständig war, auf einem Niederin Ort kleinen einem Bauernhof in arbeibayern ein. In den folgenden Tagen die teten die Schauspieler intensiv daran, kleinsPersönlichkeiten ihrer Rollen bis ins jede sind »Wir en. kennenzulern Detail te haben Szene einzeln durchgegangen und
Y James August Peregrin Pimplebottom, der Geist (Kostja Ullmann) Y Der Graf von Saint Germain (Peter Simonischek) bittet zum Gespräch.
unsere Figur im jeweiligen Kontext analysiert. Wir haben die Charaktere also richtiggehend durchleuchtet«, erklärt Laura Einige Übungen beschäftigten sich
Berlin. mit den zwischenmenschlichen BeziehunPosition gen der Figuren, um ihre jeweilige im sozialen Gefüge der Welt von Rubinrot zu ermitteln. Maria Ehrich zählt einige das Aufgaben auf: »Ich sollte zum Beispiel ›ZuHaus Montrose, also sozusagen mein
welche hause‹ skizzieren: Wer wo wohnt, Zusammenhänge es gibt und so weiter. Dann sollte ich die Personen aufschreiben, Oder die Gwen mag und die sie nicht mag. mir Schulszenen vorstellen und überlegen, Die Darsteller 55
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Gesamtgestaltung inklusive Bildbearbeitung und Satz Overall design including repro and typesetting
Covergestaltung, Kinder-/Jugendbuch Cover design, children and youth books
Wem kann ich ver trauen?
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Vom Jungen zum Mann
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sich Körper verändert Nicht nur dein dein , sondern auch , in der Pubertät dir aufgefallen n. Vielleicht ist deinen Eltern und Denken und Fühle genervt bist von und nicht zuletzt öfter Zeit r letzte in den – dass du rn, deinen Freun von den Lehre rn, ften und deine wiste Gesch , deine Freundscha hmal, Über dein Leben grübelst du manc Jetzt t. von dir selbst. edach werden früher nicht nachg deine Gefühle Familie hast du bedeutest. Auch … all was du anderen Liebe, Einsamkeit ucht, wer du bist und Eifers , Traurigkeit, Wut, ander. intensiver: Glück hein durc dich en rütteln onen diese Empfindung werden von Horm Veränderungen n und seelischen an die Organe Die körperliche die Nachrichten Botenstoffen, nhangdrüse ausgelöst, also rkst, gibt die Hirna dass du es beme tät: Sie bildet Ohne . Puber die ringen für al überb tsign Gehirn das Star erreichen. Die (Hypophyse) im Blut deine Hoden n ne, die mit dem Geschlechtshormo Geschlechtshormo das männliche Kraft zu wachsen und n die treibende Hoden beginnen steron ist bei Junge zu bilden. Testo tät. (Testosteron) Puber der in derungen hinter allen Verän nsache Absolute Junge
Auf dem Weg zum erwachsenen Mann wirst du nicht nur nachdenklicher, sondern fühlst dich auch manchmal bedrückt und mutlos. Warum? Vielleicht nehmen deine Eltern deine Meinung nicht ernst oder ein Mädchen, das du gut findest, macht sich über dich lustig. Doch es gibt auch so etwas wie einen allgemeinen „Weltschmerz“. Den fühlst du, wenn du darüber nachdenkst, dass jeder Mensch irgendwann sterben muss oder dass es viel Leid und Ungerechtigkeit auf der Welt gibt. Diese Gedanken gehören zum Erwachsenwer den dazu. Es hilft, mit Freunden oder der Familie darüber zu sprechen.
Ganz klar: nein. Was dir jemand im Vertrauen erzählt, musst du für dich behalten. Es gibt jedoch ein großes „Aber“: Wenn du erfährst, dass jemand gemobbt, misshandelt oder sexuell missbraucht wird, oder wenn du in Aktionen eingeweiht wirst, die anderen schaden sollen, hört die Verschwiegenheit auf. Meistens hat man ein ganz gutes Gefühl dafür, was weitererzählt werden darf und was nicht. Wenn du ein schlechtes Gefühl hast, weihe so schnell wie möglich einen Erwachsenen ein. Das ist dann kein „Verrat“, sondern Hilfe für einen Schwächeren.
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Super, wenn man einen Vater hat, der auch noch zum Vorbild taugt. Aber wenn du deinen Vater nur selten siehst oder auf keinen Fall so werden willst wie er? Vielleicht hast du Vertrauen zu einem Verwandten, einem Freund deiner Eltern, einem Nachbarn, Lehrer oder Sporttrainer. Den könntest du ansprechen, wenn du ein Problem hast oder einfach mal reden willst. Falls du niemanden kennst, kannst du auch bei einer Telefonberatung anrufen, zum Beispiel beim kostenlosen Kinder- und Jugendtelefon „Nummer gegen Kummer“: (0800) 111 0 333.
Darf ich Geheimnisse weitererz hlen?
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Im Kindergarten oder in der Grundschule hattest du vielleicht nicht nur Freundinnen, sondern warst auch mit Jungen befreund et. Das Geschlecht spielte noch keine große Rolle. Sobald die Pubertät beginnt, ändert sich das: Jungs werden einerseits plötzlich interessanter, andererseits findest du es vielleicht schwierig, unbefangen mit ihnen umzugehen. In der Mädchen gruppe fühlst du dich sicherer und von dort aus beobachtest du die Jungs (und einige davon ganz besonde rs!) mit einer Mischun g aus Neugier und Unverständnis . Warum sind sie eigentlic h immer so laut? Und warum müssen sie ständig herumhampeln, sich wichtigmachen oder miteinander rangeln? Manche sagen auch fast nie etwas, jedes Wort muss man ihnen aus der Nase ziehen. Dagegen machen andere ständig freche Bemerku ngen. Und einige riechen in letzter Zeit auch ganz schön streng … In der 5. und 6. Klasse sind viele Mädchen nur genervt von den Jungen, weil diese später in die Pubertät kommen und mit der rasanten körperlichen und seelischen Entwickl ung der Mädchen zunächst gar nicht mithalte n können. Aber nach einiger Zeit holen die Jungen auf – und dann wäre es vielleicht ganz gut, sie ein bisschen besser zu verstehen, oder? Zumal einige der Jungs eigentlich doch ganz süß sind!
Kein Vater in Sicht — mit wem kann ich reden?
Vielleicht, weil du die Schule längst nicht so wichtig findest wie deine Lehrer? Völlig normal! Deine gewaltigen körperlichen und seelischen Veränderungen und die neuen sexuellen Gefühle beschäftigen dich jetzt wirklich mehr als Mathe oder Geschichte. Aber versetz dich mal in deine Lehrer: Die ackern jeden Tag in der Schule, denen macht das auch nicht immer Spaß. Und dann zeigst du ihnen überdeutlich: „Was ihr mir hier erzählt, ist mir so was von egal.“ Das ist mangelnder Respekt – das würde dich umgekehrt auch ärgern. Vielleicht kannst du dich wenigstens etwas am Unterricht beteiligen, dann sind auch die Lehrer entspannter.
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Was ist g? bin Cybermob
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Gesamtinnengestaltung inklusive Illustrationen und Satz Overall inside design including illustrations and typesetting
Augus
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Der Januar
wurde nach dem römischen Gott Janus benannt. Er war der Hüter der Türen und Tore und hatte der Sage nach zwei Gesichter, die gleichzeitig nach vorne und nach hinten schauen konnten. Daher stammt der Brauch, an der Schwelle des neuen Jahres noch einmal auf das vergangene zurückzublicken und dann einen Blick in die Zukunft zu wagen. Deshalb spielen Orakel bei den Neujahrsbräuchen eine große Rolle.
Der August hat einen berühmten Paten,
nämlich Augustus, den ersten Kaiser des1. Januar römischen edes Jahr beginnt am und endetWeltreiches am 31. Dezember. Und wer möchte, wir Fasching, Ostern oder Pfi ngsten feiern, schaut (63 v. Chr. – 14 n. Chr.).wissen Er war derwann Neffe von Julius Caesar und im Kalender nach. Das war nicht immer so. hieß, bevor er Kaiser wurde, Octavian. Kaiser Augustus war es Das Mondjahr auch, der für die ZeitSchon um Jesu Geburt eine große Volkszählung immer wollten die Menschen die Zeit messen. Etwa drei JahrtauChristi Geburt beobachteten Forscher auch Sonne, Mond angeordnet hatte. In sende der vor Landwirtschaft heißtägyptische der August und Sterne am Himmel. Sie stellten fest, dass der Mond innerhalb von Erntemonat oder Ährenmonat. 29 oder 30 Tagen zunahm und wieder abnahm. Diese Zeit, in der sich
Janua
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der Mond einmal um die Erde drehte, nannten sie Monat. Zwölf Mondumläufe dauerten zusammen 354 Tage. Im Judentum und im Islam richten sich die Menschen 149 auch heute noch nach dem Mondjahr. Das Sonnenjahr Der Mondkalender wurde jedoch von Jahr zu Jahr ungenauer. Mathematiker suchten nach der Ursache und fanden heraus, dass Tag und Nacht immer an einem bestimmten Tag im Frühjahr gleich lang waren. Sie begannen zu zählen und hörten erst auf, als im nächsten Frühjahr Tag und Nacht wieder gleich lang waren. Dabei kamen sie auf 365 Tage – 11 mehr, als das Mondjahr zählt. Dies war die Geburtsstunde des Sonnenjahres, nach dem christliche Länder sich bis heute richten.
Gesamtgestaltung Overall design
Julianischer Kalender Der römische Staatsmann Julius Caesar führte im Jahr 47 vor Christi Geburt für das ganze Römische Reich den julianischen Kalender mit 365 Tagen und Schalttagen ein. Außerdem gab er den Monaten Namen, die auch heute noch gültig sind.
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Und als Gott seine Welt so anschaute ganz liebevoll und zärtlich da fiel ihm noch etwas Schönes ein und dann schuf er die Vögel mit den Spatzen soll er angefangen haben ihnen merkt man Gottes Übermut über diese neue Idee heute noch an nur mit der Farbe hat sich Gott da noch nicht so ganz getraut
Gesamtgestaltung inklusive Bildbearbeitung und Satz Overall design including repro and typesetting
dann hat er das Rotkehlchen gemacht den Buntspecht und den Zaunkönig den Falken und die Möwen die Austernfischer und den Adler den Schwan und den Graureiher den Storch und die Gänse und der Papagei ist ihm versehentlich in den Farbtopf gefallen
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Covergestaltung, Kinder-/Jugendbuch Cover design, children and youth books
Ö ste r r e i c h ∂
D e r R i e s e u n d d e r Hi r te ∂
Der Riese und der Hirte
I
m schönen Inntal lebte vor langer Zeit ein Riese. Er war so stark, dass er ganze Felsen so weit wie Kieselsteine werfen konnte, bis man sie nicht mehr sah. Eines Tages kam er zu einem Hirten auf die Alm. Er riss einen hohen Fichtenbaum aus und warf ihn um, sodass die Wurzel oben lag, und fragte den Hirten: „Kannst du das auch?“ Der lachte: „Das ist keine Kunst. Das kann ich so gut wie du. Oder vielleicht besser.“ Der Riese überlegte einen Moment. Dann nahm er einen festen Stein in die Faust und drückte so lange zu, bis ein paar Tropfen Wasser herausrannen. „Und wie ist es damit? Kannst du das auch?“ Der Hirte lachte wieder: „Das ist keine Kunst. Das kann ich so gut wie du. Oder vielleicht besser.“ Der Riese ärgerte sich. „Kannst du den Stein aber auch so hoch werfen, dass er eine Viertelstunde oben bleibt?“ „Und ob!“, antwortete der Hirte. „Komm morgen früh bei Sonnenaufgang wieder, dann beweise ich es dir.“ Der Riese zog ab. Der Hirte aber machte sich auf die Suche nach einem passenden Baum, den er ausreißen wollte. Vorsichtig grub er die Wurzeln aus und höhlte den Stamm mit einem Messer aus, bis der Baum ganz leicht war. Dann deckte er die Wurzeln mit Rinde zu, so dass es aussah, als stünde er noch fest in der Erde. Anschließend nahm er ein großes Stück Weichkäse mit grauer Rinde aus dem Schrank und fing zuletzt einen Spatz, der nach Krümeln pickte.
Bei Sonnenaufgang trafen der Riese und der Hirte am verabredeten Platz ein. „Siehst du den Baum dort?“, fragte der Hirte und zeigte auf die Tanne, die er vorbereitet hatte. „Ich kann sie nicht nur ausreißen, sondern auch krumm biegen. Schau her!“ Damit packte er den Baum, als ob er leicht wie ein Strohhalm wäre, hob ihn mitsamt der Wurzel aus dem Erdreich und knickte ihn mit beiden Händen fein säuberlich zusammen.
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Märchen
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Romeo und Julia
Die schönsten
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chon wieder hatte es mitten auf einem belebten Platz in der Stadt einen bewaffneten Streit zwischen den Capulets und den Montagues gegeben! Am helllichten Tag waren Angehörige der beiden verfeindeten Familien mit Waffen aufeinander losgegangen. Zum Glück war der Prinz von Verona dazugekommen und hatte den Kämpfen ein Ende gesetzt. Verärgert über den ständigen Unfrieden, den die beiden Familien in der Stadt stifteten, verhängte er für zukünftige Vorfälle dieser Art die Todesstrafe. Der Prinz von Verona, die Streitenden und die aufgebrachte Menge hatten sich zurückgezogen. Auch Benvolio, der vergeblich versucht hatte, den Kampf zu verhindern, wandte sich zum Gehen, als er seinen Freund und Cousin Romeo sah. Niedergeschlagen und bedrückt kam er näher, bleich und fahl das schöne Gesicht. Benvolio kannte den Grund. Romeo war verliebt in Rosalinde. Das Mädchen aber wollte nichts von ihm wissen. „Du musst sie vergessen!“, beschwor Benvolio den Freund. „Vergiss, an sie zu denken!“ „So lehre mir, das Denken zu vergessen“, antwortete Romeo bitter und blickte schwermütig in die Ferne. „Nein, Vergessen lehrst du mir nie!“, sagte er schließlich. Schweigend spazierten die Freunde weiter durch die engen Gassen der Stadt, als auf einmal ein kleiner, dicker Mann auf sie zueilte. „Oh, der feine Herr“, wandte er sich an Romeo. „Seid Ihr vielleicht des Lesens kundig?“ Der Dicke hielt Romeo einen großen Zettel unter die Nase. „Bin nicht Leser, nicht Schreiber, nicht Schneider – bin Diener. Einfach nur ein einfacher Diener.“ Er deutete mit seinem wurstigen Zeigefinger auf das Papier. „Die alle soll ich für heute Abend zum großen Festessen bei meinem Herrn einladen. Aber wie? Wie
Tragische Geschichte um Liebe und Hass
heater Klassiker
von William Shakespeare
Es treten auf
In Geschichten erzählt Vorwort von Christian Quadflieg
ROMEO, Sohn von Graf und Gräfin Montague BENVOLIO, Romeos Cousin und bester Freund JULIA, Tochter von Graf und Gräfin Capulet TYBALD, Cousin von Julia PRINZ VON VERONA MERCUTIO, Verwandter des Prinzen von Verona und Romeos Freund BRUDER LORENZO, ein Mönch
Sylvia Schopf
Die schönsten Theaterklassiker
Sylvia Schopf
Orte und Zeit Verona und Mantua, zwei italienische Städte im 16. Jahrhundert „Doch Leidenschaft gibt Kraft, Zeit weist die Wege, der Liebe Süße schwächt die schlimmsten Schläge.“
HERDER
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ROMEO UND JULIA 91
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DER CHOR, Prolog zum 2. Aufzug
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Warum sich die Fledermaus tagsüber versteckt
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or langer Zeit brach im Hochland von Pakistan zwischen Vögeln und Säugetieren ein heftiger Krieg aus. Während die Tiere in der Luft und die Tiere auf dem Boden erbittert gegeneinander kämpften, zog sich die Fledermaus in einen hohlen Baum zurück und dachte: „Ich halt mich da raus. Ich warte ab! Erst mal sehen, wer gewinnt. Ich schlage mich dann klugerweise auf die Seite der Sieger.“ Aufmerksam verfolgte sie den erbitterten Kampf. Nach einer Weile schien es ihr, als würden die Vögel siegen. Flink flatterte sie aus ihrem sicheren Versteck und rief: „Herzlichen Glückwunsch, Freunde! Ich gehöre zu euch! Wie gut, dass wir gewonnen haben!“ „Was bist du für ein komischer Vogel?“, fragte ein Adler misstrauisch. „Es können nicht alle Vögel so gut aussehen wie du“, sagte eine Taube versöhnlich zum Adler. „Sie kann doch mit uns kommen und den Sieg feiern, wenn der Krieg vorbei ist.“ Die Fledermaus zögerte. Sie beschloss, nichts zu überstürzen und erst den endgültigen Sieg der Vogelarmee abzuwarten. Und das war sehr umsichtig, denn das Kriegsglück wendete sich und plötzlich waren die Bodentruppen der Säugetiere die Stärkeren.
Die alten und die jungen Frösche
„Wie gut, dass ich abgewartet habe!“, freute sich die Fledermaus. Sie flog zu den Landtieren und rief. „Herzlichen Glückwunsch, Freunde. Ich gehöre zu euch! Wie gut, dass wir gewonnen haben!“ „Sie ist ein Vogel!“, rief ein junges Wiesel empört. „Vielleicht ein feindlicher Spion!“
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Moral
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Covergestaltung, Kinderkrimi. Cover design for children crime books.
Covergestaltung, Kinder-/Jugendbuch Cover design, children and youth books
mareK erHardT
(*1969 in Hamburg) ist der Sohn des Regisseurs Gero Erhardt und der Enkel von Heinz Erhardt. Als er gerade zwanzig war, zog Marek Erhardt nach New York. Dort nahm er Schauspielunterricht im Herbert Berghoff Studio. Ein großartiger Erfolg war ihm dann schon 1991 beschieden, als er acht Jahre lang eine Hauptrolle in der Fernsehserie Freunde fürs Leben spielte. Von 1989 bis 2008 sah man ihn immer wieder in der ARDVorabendserie Großstadtrevier. Seit 2007 spielt er die Hauptrolle in der ZDF-Polizeiserie Da kommt Kalle. Die neue, inzwischen vierte Staffel, läuft seit Oktober 2010 im ZDF. Bei EUROPA hört man ihn u.a. in Die drei ??? (118).
kaI FISCher, guitar
kIM Frank, vocal
JanniK endemann
(*1983 in Mannheim), ein deutscher Synchronsprecher, ist der Sohn des Schauspielers Gernot Endemann und der Schauspielerin Reinhilt Schneider. Bei EUROPA hört man ihn u.a. in Die drei ???, Fünf Freunde, Larry Brent und TKKG.
Der junge Jannik als Sprecher in Fünf Freunde, Folge 33
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FLOrIan
mann (*1942 in Essen) erhielt seine Schauspiel-Ausbildung an der Essener Folkwang-Hochschule. Danach war er als Bühnenschauspieler unter anderem an den Theatern Oberhausen, Rheydt, Köln und am Hamburger Ernst Deutsch Theater tätig. Bis 1984 gehörte er zum Ensemble der Hamburger Kammerspiele, wo er u.a. den Beckmann in Draußen vor der Tür darstellte. Ab 1986 spielte er lange Zeit in der Sesamstraße zusammen mit Hildegard Krekel. Er ist auch als Sprecher in Hörspielen bekannt. Nicht zuletzt durch seine Persönlichkeit führte er die Serie Commander Perkins zum Erfolg. Der Schauspieler war mit seiner Kollegin Reinhilt Schneider verheiratet, mit der er die zwei Söhne Jannik und Till hat. Jannik Endemann ist ebenfalls Hörspiel- und Synchronsprecher, während Till Endemann als Regisseur und Autor in der Filmbranche tätig ist.
Jannik Endemann, Theres Eschmann (23. Oktobe a Underberg, Tina r 2010) Über seine Rolle in Fünf Freunde sagt Jannik Endemann: „Ich spreche den Dick seit 13 Jahren. Für mich ist Dick ein wenig zurückhaltend, denn eigentlich ist Julian der Anführer der Fünf Freunde. Aber ich glaube, Dick versucht immer ein wenig mitzuhalten und auch ganz forsch zu sein, er ist mal mutig, aber dann doch wiederum etwas schüchtern.“ Über sich bemerkt er: „Wenn ich mal nicht vor dem Mikrophon sitze, was ich doch am häufigsten tue, arbeite ich in einer Werbeagentur und produziere Werbefilme.“
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dIe gruselserIe
dIe welt des hOrrOrs, der mOnster, der zOmBIes, des grAuens …
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Wort oder Wirklichkeit, Schein oder Sein? Das Reich der Sprache Wie wichtig die Sprache ist, merken wir meist erst dann, wenn sie fehlt: zum Beispiel wenn wir Halsweh haben und so heiser sind, dass wir kein Wort herausbringen. Oder wenn der Zahnarzt uns die Backe betäubt hat und die Zunge gleich mit, dann ist es ziemlich schwierig zu reden. oder wenn wir Urlaub in einem fremden Land machen, aber die Sprache der Menschen dort nicht verstehen. Dann müssen Hände und Füße dazu herhalten, dass wir uns verständlich machen können. Manchmal könnten wir zwar sprechen, aber es fehlen die Worte: bei einer traurigen Nachricht oder wenn etwas Schreckliches passiert ist. Hast du schon einmal darauf geachtet, was die Sprache alles kann? Wir erzählen einander, wie es uns geht, was heute passiert ist und wie wir uns dabei gefühlt haben. Wir geben Informationen weiter und organisieren unsere Arbeit. Das wäre mit Zeichen oder Gesten viel schwieriger. Wir machen uns auf etwas aufmerksam oder berichtigen die Einschätzung eines anderen. Beobachte einmal, wie unterschiedlich wir unsere Sprache einsetzen: Mit wem sprichst du über was? Was sagst du zum Beispiel zu deiner Mutter, wenn du aus der Schule kommst? Worüber redest du mit deinem besten Freund? Wie sprichst du mit einem Lehrer? Wie mit einem Erwachsenen, den du nicht gut kennst? Was erzählst du ihmWarum und was nicht? Wiesolange gibt es vieleredest Wissenschaftler? du mit ihm und wie lange mit deinem Vater?
Wie stellt man die richtigen ragen?
Gestaltung und Satz Design and typesetting Viele Wege führen nach Rom
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Tannen, Eichen und Pflaumenbäume Was hat ein Pflaumenbaum mit einer Tanne gemeinsam? Und beide zusammen mit einer Eiche? Warum nennen wir Pflaumenbaum, Tanne und Eiche auf gleiche Weise „Baum“, obwohl sie so unterschiedlich aussehen? Ein Pflanzenforscher antwortet auf diese Frage, indem er Merkmale aufzählt, die alle drei Bäume gemeinsam haben: einen Stamm, verzweigte Äste, Nadeln bzw. Blätter, Samen. Ein Philosoph geht anders an die Frage heran. Er will herausfinden, ob der Grund für die gemeinsame Bezeichnung „Baum“ im Baum liegt oder in unserem Kopf: Nennen wir Pflaumenbaum, Tanne und Eiche deshalb „Baum“, weil sie alle drei Bäume sind, ganz unabhängig davon, wie wir Menschen über sie sprechen? Wären sie auch Bäume, wenn unsere Worte anders wären? Oder ist es umgekehrt: Denken wir Menschen uns den Begriff „Baum“ aus, den wir dann auf Dinge anwenden, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben? Was wäre, wenn ein kleines Kind den falschen Begriff lernt und statt „Baum“ immer „Buch“ sagt? Und was wäre, wenn wir alle Bäume dieser Erde fällen würden: Gibt es dann noch den Baum? In unserer Sprache bestimmt – die Holzfäller arbeiten ja im Wald und nicht in unserem Kopf. Aber macht das Wort „Baum“ ohne einen einzigen Baum noch Sinn?
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mut
Du bist ein Original – du bIst das unverwechselbar und einmalig! sieht so aus wie du! orIGInal DeinNiemand Gesicht ist unverkennbar.
Riskiere es
Gehe in der Gewissheit, dass du einmalig und unendlich wertvoll bist.
dich immer wieder einzusetzen deine Werte zu verteidigen
Du bist ein Original – unverwechselbar und einmalig! Niemand denkt so wie du! Manche denken ähnlich, aber doch ganz anders. Gehe in der Gewissheit, dass deine Gedanken nur dir gehören.
gegen den Strom zu schwimmen deine Meinung zu sagen deine Wünsche und Träume zu äußern mal aus der Reihe zu tanzen
Du bist ein Original – unverwechselbar und einmalig! Niemand spricht so wie du! Deine Stimme ist einmalig in der Welt. Gehe in der Gewissheit, dass nur deine Stimme zählt.
Neues zu wagen
Du bist ein Original – unverwechselbar und einmalig! Niemand handelt so wie du! Dein Fingerabdruck und deine Handschrift sind einmalig. Gehe in der Gewissheit: Du bist ein unverwechselbares Original – es!
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Geschenk Gott
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meIn Wunsch Für dIch: Ein Feuer soll in dir brennen Ein Feuer der Gemeinschaft Ein Feuer der Solidarität Ein Feuer der Einheit Ein Feuer des Mutes Ein Feuer der Hoffnung Ein Feuer der Liebe Ein Feuer des Glaubens Ein Feuer für unsere Kirche Ein Feuer für unsere Gemeinschaft Ein Feuer, das nie erlischt!
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Von Gott GelIebt
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eIn leIb mIt VIelen GlIedern
du bIst eIn Geschenk
Der Apostel Paulus vergleicht die Gemeinschaft der Kirche mit einem Leib, der viele Glieder hat:
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edem wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. Denn wie der Leib eine Einheit ist, doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich es viele sind, einen einzigen Leib bilden: So ist es auch mit Christus. Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einem einzigen Leib aufgenommen, Juden und Griechen, Sklaven und Freie; und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt.
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Ein Meisterwerk Ein Kunstwerk Formvollendet Nimm deine Schönheit wahr Deine Einzigartigkeit Entdecke deine Talente und Begabungen
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Einmalig Unverkennbar Unendlich wertvoll Perfekter als jeglicher Fortschritt Kostbarer als das neueste Handy
1 KOR 12,7.12
Den Leib Christi, die Kirche, bilden wir alle, die auf seinen Namen getauft sind. Der Heilige Geist schenkt diesem Leib Lebenskraft. Er hilft, dass jeder von uns mit seiner Begabung den anderen Gliedern der Kirche nützt. Ob einer tröstet, betet, hilfsbereit oder redebegabt ist, oder ob einer in der Kirche ein Amt ausübt, immer soll er dem ganzen Leib dienen. 70
Du bist ein Geschenk Wertvoller Als alle Geschenke dieser Welt
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Lachen
HERDER
Schön ist es, auf der Welt zu sein
Danke lieber Got t, dass ich lachen kann. Oft lache ich mit meinem Freund /meiner Freund in, oft lacht die gan ze Klasse, einfac h so. Und ich lach e mit meinen Elte rn und Geschwiste Wunderbar, das rn. s du uns das Lac hen geschenkt has Es tut richtig gut t. . Und ich spüre, dass du im Lachen bei uns bist. Das ist schön.
st es, i n ö h c S Welt zu sein
auf der
nbach erena Breite e von V rgebet Kinde
HERDER
Dfüanke
r das Lachen
Danke,
dass du uns das Lachen ges chenkt hast. Ich lache sehr ger n, das mac ht Spaß . Und ich spüre, dass du im Lachen mir ganz na he bist. Ich möchte noc h viel mehr lachen kön nen. Das Leben ist so schön.
Gesamtgestaltung inklusive Scans und Repro Overall design, including scans and repro
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Gott, ich kann laufen, tanzen, h端pfen, reden, lachen, Freundschaft kn端pfen, Gl端ck in anderen Augen sehen, mit dir will ich durchs Leben gehen. nach Werner Krauss
Du lieb t und Klein Go be Kinderge te
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Cover und Innengestaltung Cover and interior design
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