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Der Mythos vom gottgegebenen „Reise-Gen

Jemand, der sich etwa als korrekter und zuverlässiger Angestellter und fürsorglicher Familienvater sieht und von seinen wichtigen Bezugspersonen auch so gesehen werden will, vermittelt seiner Umwelt ein entsprechendes Bild. Wünsche und Eigenschaften, die dazu im Widerspruch stehen, können in der „normalen“ Umgebung nur sehr eingeschränkt ausgedrückt beziehungsweise ausgelebt werden.

| König für einen Tag | Aus der Rolle zu fallen, das heißt, gesellschaftlich und kulturell weniger akzeptierte oder bislang nicht gezeigte Vorlieben und Neigungen zu äußern und Dinge zu tun, die man bisher nicht getan hat, stoßen im gewohnten sozialen Umfeld auf Befremden und verursachen einen Rechtfertigungsdruck. Auf Reisen lässt sich das leichter vermeiden, indem man sich in einer fremden Umgebung ungestraft anders (etwa besser, jünger, erfolgreicher usw.) darstellen kann. Dass dies für viele wichtig ist, zeigen Untersuchungen, wonach jeder zweite Urlauber seine Urlaubsbekanntschaften über wesentliche Lebensumstände belügt. Das Verreisen ist also auch hier nur das Vehikel, um einer Neigung zum befristeten Identitätswechsel leichter nachgehen zu können. Amerikanische Anthropologen nannten einen dieser Rollenwechsel „King for a day“.

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| Reisemotive im Wandel | Reisen, so schön es für viele sein mag, ist keine statische Angelegenheit, ist nicht unveränderlich. Die Motive, die den Ausschlag für eine Buchung geben, wandeln sich. Und wenn sich die äußeren Umstände in Gesellschaften stark ändern (zum Beispiel Verarmung eines größeren Teiles der Bevölkerung, zunehmende kollektive Ängste und Bedrohungsszenarien, Wertewandel), kann es zu einer massiveren Veränderung der Reisetätigkeit kommen, schlimmstenfalls sogar zum Verschwinden vom Reisen, so wie wir es bis vor Kurzem gewohnt waren.

Man muss sich immer klarmachen: Da es sich beim touristischen Reisen um eine im Laufe des gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses erlernte Verhaltensweise handelt, lässt sich diese prinzipiell auch wieder verlernen. Ein Umweltfaktor, der vieles verändert, auch das Reisen, ist zweifellos die CoronaPandemie beziehungsweise deren Auswirkungen. Wenn immer nur ein „ReiseGen“ von Tourismusmachern beschworen wird, hilft das überhaupt nicht bei der Bewältigung dieser Krise.

| Fazit | Wenn man von der Vorstellung eines immer wirkenden, bei jedem Menschen vorhandenen „Reise Gens“ Abschied nimmt, dann ist die Frage „Wie soll man überhaupt noch verreisen?“ immer eine realistische Entwicklung. Eine Branche, die sich daran gewöhnt hat, dass Reisen ein unverzichtbares Element im Leben des modernen Menschen ist, täte gut daran, sich mehr mit Psychologie zu befassen. Und die Augen nicht vor der Möglichkeit radikaler Alternativen zu verschließen, wie etwa Reisen durch die Pflege von Muße – durch frei verfügbare Zeit für Erholung, Entspannung, Kontemplation und Kreativität – zu ersetzen. Vieles ist möglich, weil es eben keinen natürlichen Reisetrieb, kein ReiseGen gibt!

Ein kleiner Piks, ein großer Schritt

dder russische FußballNationaltrainer und ehemalige Kulttorhüter des FC Tirol, Stanislaw „Stani“ Tschertschessow, wurde vor Kurzem im FußballNationalteam Ende Mai 2021 wieder in Neustift im Tiroler Stubaital absolvieren! Zum Jahresabschluss Mitte Hauptklinikum von Moskau mit dem Dezember 2021 wird Stani dann auch CoronaImpfstoff „Vaccinum Sput am – ursprünglich 2020 geplanten nik V“ erfolgreich geimpft! Stani: – spektakulären Treffen und Fest „Mir geht es gut und wir werden der internationalen Fußballgrößen hoffentlich alle bald wieder in unser beim viertägigen „StarRevival“ von normales Leben zurückkehren!“ „The Voice“ Ralph Schader im TopDie Vorbereitungen auf die Euro hotel „Mein Almhof“ von Luis Kröll

Verschoben ist 2021 möchte er mit dem russischen in Nauders teilnehmen!

nicht aufgehoben – beim für Dezember 2021 fixierten Fest der internationalen Fußballgrößen in Nauders wird Eventmanager und Moderator „The Voice“

Ralph Schader auch Stanislaw Tschertschessow (li.) willkommen heißen. Stanislaw Tschertschessow während der Corona-Impfung, die er in Moskau erhielt.

Entschleunigung, Privatsphäre und Naturerleben gewinnen an Priorität, Urlaube abseits der Massen sind gefragter denn je. Besonders Chalets erleben eine maximale Nachfrage. Auch in Oberstdorf wird es ab August 2021 die Möglichkeit geben, fernab von jeglichen Menschenmengen in seinen ganz privaten Heimatfilm einzutauchen. Fünf exklusive Alpglück Chalets mit eigenem Empfangsgebäude reihen sich jetzt zu den bestehenden vier Ferienwohnungen von Gastgeberfamilie Lipp.

Das GastgeberGen liegt bei den Lipp’s traditionell in der Familie. Bereits vor 100 Jahren begrüßten frühere Generationen der Familie Lipp auf ihrem Bauernhof Glücksuchende aller Art.

Direkt nebenan, auf dem rund 2000 m² großen Grundstück, wurde im Oktober 2020 mit dem Bau eines kleinen ChaletDorfs mit gesamt 430 m² Wohnfläche begonnen. Gemeinsam mit den Alpstein Architekten und der Zimmerei Lipp gelang es Familie Lipp dabei, Bodenständigkeit und Heimatgefühl mit exklusivem Luxus zu kombinieren.

Vom ehemaligen Bauernhaus, in dem auch die Ferienwohnungen untergebracht sind, führt nun ein Fußweg vorbei am neuen Empfangsgebäude, entlang eines angelegten Bächleins samt KneippMöglichkeit und Teich, hin zu fünf Chalets für je zwei Erwachsene. Das Plätschern des Wassers, alte Obstbaumsorten und duftende Wildkräuter stimmen Ankömmlinge auf ihre Auszeit im Süden Bayerns ein. Die urigen AltholzAußenfassaden der Chalets versetzen sie sogleich in eine heimelige Stimmung. Dasselbe Altholz, Stein und vereinzelt eingesetztes Schmiedeeisen sind die prägenden Materialien im Inneren der Häuschen. Bilddrucke alter Fotos auf Holz und Glas geben den Chalets ihre traditionellen Namen – Chalet Hoibar, Jägar, Bearglar, Holzar und Sennar.

Das Setting für den ganz privaten Heimatfilm bilden Möbel aus gehobeltem Altholz und handgemachte, schmiedeeiserne Beschläge, feine Stoffe, ein knisterndes Kamineffektfeuer und die durchaus luxuriöse Ausstattung. Die gemütliche AlpStube, der romantische Schlafraum, das Bad mit freistehender Badewanne und eigener Sauna sowie die Terrasse mit Blick auf die Allgäuer Hochalpen bilden die perfekte Grundlage, um Erinnerungen zu schreiben.

Ausgerichtet auf Ruhe und Zweisamkeit eignen sich die neuen Chalets für sportliche wie entspannte Tage. Wander und Radelurlaube beginnen hier direkt vor der Haustüre, das Wellnessen im eigenen Badezimmer. Einkaufen wie Einkehren kann man im fußläufig erreichbaren Marktzentrum des bayerischen Kurorts. Für die morgendliche Verpflegung sorgen die Gastgeber selbst – allerdings ohne bestimmte Frühstückszeiten vorzuschreiben. Liebevoll gefüllte Frühstückskörbe lassen Gäste schon morgens in Zweisamkeit schwelgen. Denn im Chaletdorf Alpglück ist absolute Privatsphäre keinesfalls nur Nebeneffekt. www.chalets-oberstdorf.de

Zum Glück eröffnen bald die Alpglück Chalets.

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