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Baureportage | Alpin Garden Luxury Maison & Spa, St. Ulrich
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Die Architektur als Sinnbild des Lebens – Monterey-Kiefernholz im Shou Sugi ban-Style charakterisiert die einzigartige Hotelfassade.
Die hohe Kunst des guten Lebens in den Dolomiten
Das Alpin Garden Luxury Maison & Spa in St. Ulrich eröffnete nach einem großzügigen Restyling im Sommer 2020 als ein liebevolles Refugium für ungestörte Urlaubstage in den Dolomiten, prickelnde Aktivferien in Südtirol und sterneverdächtige Genüsse – exklusiv für Erwachsene. Mit nur 30 individuell-stilvollen Zimmern, einem kunstvollen Wellnessbereich, Gaumenfreuden der Extraklasse, attraktiven Angeboten und nicht zuletzt einer außergewöhnlichen Architektur samt schwarzem, verkohltem Holz und vergoldetem Rahmen präsentiert sich der alpine Rückzugsort von seinen luxuriösesten Seiten.
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as Alpin Garden ist ein Hideaway mit Stil und Nonchalance, Glanz und Wärme, prickelndem Genuss“, so bringt Inhaber und Bauherr Markus Hofer sein Lebenswerk auf den Punkt. Aus der ehemaligen FrühstücksPension hat der Südtiroler über die Jahre ein 5SterneHaus exklusiv für Erwachsene entstehen lassen und sich mit der Neugestaltung im Vorjahr einen Traum erfüllt. Von der ersten Planung bis hin zu den Materialien hat er seine eigenen Ideen und Visionen im „Markus Style“ umgesetzt.
Gebaut wurde von Ende März bis Anfang Juli 2020. Dabei haben der Eingangsbereich im Parterre mit Halle und Lounge sowie die Bar und das Restaurant ein neues Aussehen bekommen. Zehn der insgesamt 30 Zimmer wurden umgestylt und mit offenen Bädern versehen. Der Wellnessbereich mit Dampfbad und Biosauna erstrahlt ebenfalls im neuen künstlerischen Design und Highlight ist ohne Frage die neue goldene
Außensauna mit großer Fensterfassade, welche über dem Schwimmbad schwebt und die Blicke auf die umliegende Bergwelt freigibt. „Ich bin kein Architekt, es macht mir einfach Freude, etwas Außergewöhnliches entstehen zu lassen. Für unser kleines Tal ist das Hotel mal ganz etwas anderes. Ich bin ein kleiner Träumer, aber auch ein Kämpfer und rebellisch. Ich wollte etwas erschaffen, das meinen Charakter widerspiegelt, meine exzentrische und authentische Persönlichkeit“, sagt der Hotelier. Für das Neustyling hat er den Stil des Shou Sugi ban gewählt, was wörtlich so viel wie „verbranntes Holzbrett“ bedeutet. Es handelt sich dabei um eine sehr alte ökologische Technik aus Japan, bei der die Oberfläche des Holzes verbrannt wird, um es dadurch haltbarer zu machen. Die Idee, das Holz zu karbonisieren, entstand bei einem Besuch im Atelier des Grödner Künstlers Aron Demetz, welcher seine Skulpturen mit dieser japanischen Technik bearbeitet. Als Holz für die Hausverkleidung wurde die MontereyKiefer ausgewählt. Diese fasziniert nach der Verkohlung mit einem charakteristischen und gleichmäßigem Muster der Kohlenstoffschicht, je nach Lichteinfall und Tageszeit sieht das Maison ganz unterschiedlich aus. Die Balkone mit Glasfront werden von einem goldenen Rahmen hervorgehoben, welcher dem ganzen Haus Kraft und Sicherheit verleihen soll. „Ich wollte einfach das Leben darstellen durch die Architektur. Das Holz ist linear und gerade, ohne Kurven – wie unser Leben sein sollte, ganz ohne Überhänge, vielleicht sogar ein wenig eintönig“, philosophiert der Bauherr und ergänzt: „Durch das Verkohlen ist ein Design entstanden, das unseren Verbrennungen im Leben entspricht, unseren Stürzen und Niederlagen, unseren Fehlern, die wir gemacht haben und noch machen werden. Gleichzeitig hat das Holz aber durch das Verbrennen Kraft bekommen, ist widerstandsfähiger geworden – so wie wir Menschen eben auch, wenn wir aus unseren Fehlern gelernt haben, uns wieder aufrichten und stärker und selbstbewusster weitergehen.“
Der goldene Rahmen steht für das Prestige – er repräsentiert, wie die Menschen sich gerne nach außen hin zeigen wollen: immer besonnt, immer glücklich, immer sorgenfrei und fast schon goldig. Hofer: „Nur wenige Menschen – jene, die uns lieben und kennenlernen wollen – gehen über den goldenen Rahmen hinaus und sehen auch unser vergoldetes Inneres mit all unseren Gedanken und unserem Leid.“
Und wie im echten Leben, so geht es auch im Inneren des Alpin Garden schwarzgoldig weiter – im neu gestalteten Eingangsbereich mit der KünstlerLounge oder an der Golden Bar. Indirekte Beleuchtung und exzentrische DesignerLampen sorgen hier und im gesamten Hotel für die richtige Stimmung und lassen die einzelnen Elemente erstrahlen. Im Innenbereich kamen Lärche und Fichte zum Einsatz, immer im schon von der Fassade her bekannten Stil mit goldenen Bögen. Die neuen Zimmer wirken mit einem eleganten Mix aus hellem Holz und schwarzen DesignerMöbeln, frei stehender Badewanne und großer Glasfront mit atemberaubendem Blick auf St. Ulrich luxuriös und heimelig zugleich. Die Decke im Speisesaal wurde ebenfalls verkohlt, die DesignerMöbel sind in SchwarzGold ausgeführt. Außerdem zieren Werke verschiedenster Künstler, allen voran Aron Demetz und Christian Holzknecht, das einmalige 5SterneKunstHotel in Gröden. Im 1000 m2 großen ART-Spa sorgen großflächige FolienBilder hinter Glas als Eyecatcher ebenso wie der Panoramablick in die unberührte Natur und den im Sommer blühenden Garten.
Markus Hofer hat mit seinem Alpin Garden Luxury Maison & Spa ein lebendiges Kunstwerk geschaffen, welches man am besten vor Ort mit allen Sinnen genießt. Goldene Urlaubszeiten stehen bevor!
„Durch das Verkohlen ist ein Design entstanden, das unseren Verbrennungen im Leben entspricht, unseren Stürzen und Niederlagen, unseren Fehlern, die wir gemacht haben und noch machen werden. Gleichzeitig hat das Holz aber durch das Verbrennen Kraft bekommen, ist widerstandsfähiger geworden – so wie wir Menschen auch“,
Markus Hofer.
Traumzimmer – changierende Materialreflexe treffen auf extravagante Details.
Die Kunst der Entspannung im alpinen Garten Eden – die neue Spa-Welt überzeugt mit Outdoor- und Indoorpool, Whirlpools, Außensauna, Private Spa und vielem mehr.
ALPSTEIN GmbH | Lindauer Straße 5 | D-87509 Immenstadt tel: +49 8323 968007-0 | fax: +49 8323 968007-50 | mail: info@alpstein.de
www.alpstein-architektur.de
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Text: Michaela Holzer / Angela Jungfer Fotos: Alpstein Architektur