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Kötschacher Faschingsherz schlägt jedes Jahr. Hermagor hat Aussetzer. Christian Potocnik untersucht Monika Ohl

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Ist KöMau fit für Fasching?

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Ausgabe Ausgabe Nr.Nr. 1/2016 10/2015 | 13./14. | 20./21. Jänner Mai 2015 2016

ALLES muss RAUS weiteres auf Seite 13


HAUSPOST

In wenigen Tagen beginnen in Kötschach und in Hermagor die Sitzungen der Faschingsgilden. Es ist kein Geheimnis, dass diese beiden Gilden in Konkurrenz zueinander stehen. Seit Jahren sind die gegenseitigen Seitenhiebe, bei den jeweiligen Sitzungen, ein fixer Bestandteil. Der GAILTALER hat das Unmögliche geschafft und hat Abgeordnete der beiden Gilden an einen Tisch gebracht. Was besprochen wurde, erfahren Sie in unserer Titelstory. In der Serie „Ein Tag als...“ hatte ich dieses Mal mit Blechschäden zu tun. In der Spenglerei der Firma Patterer durfte ich mich als Lackierer versuchen. Was ich erlebt habe schildere ich auf S. 14. Um Motorräder dreht es sich in der Rubrik „Meine Geschichte“. Matthias Isepp liebt italienische Maschinen und legt auch schon einmal selbst Hand an, wenn das Design nicht gefällt. Peter Krall besuchte in dieser Ausgabe den MGV Erika. Alles Wissenswerte über die singenden Männer aus Hermagor, erfahren Sie auf S. 24. Im Sportteil widmen wir uns, unter anderem, dem EC „Galloways“ Kirchbach, der sein erstes Saisonziel bereits erreicht hat und jetzt Lust auf mehr bekommen hat. Der nächste GAILTALER erscheint am 27./28. Jänner. Ihr Stefan Wastian Redaktionsleitung GAILTALER stefan.wastian@ kregionalmedien.at

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GAILTALER

© KRM

Seitenhiebe

Mit gutem Vorsatz ins neue Jahr. GAILTALER-Verkaufsleiterin Stefanie Rauscher machte sich im neuen Jahr mit voller Motivation auf den Weg ins naturbelassendste Tal Europas, um mit dem Bürgermeister Johann Windbichler und einigen Gewerbebetrieben über geplante Projekte zu plaudern und um zu erfahren, was im Lesachtal so alles passiert. „Mein Ziel für das neue Jahr war es nämlich, bestehende Kundenkontakte zu pflegen und zu stärken, sowie zahlreiche neue Gesichter und Geschichten kennen zu lernen“, lacht Stefanie. Rückblick und Vorschau. Für die Gemeinde Lesachtal ging ein bewegtes Jahr zu Ende. Der „neue“ Bürgermeister zeigt sich stets bemüht und kann einige erfolgreich umgesetzte Projekte vorweisen. Auf die Aktion „Junges Wohnen“, ist der Bürgermeister besonders stolz. „Ich konnte mein Wahlversprechen halten und das wissen die Bürger zu schätzen“, er-

© nassfeld.at

© Anna Dermutz

GAILTALER trifft Lesachtaler

GAILTALER-Verkaufsleiterin Stefanie Rauscher mit Lesachtaler Bürgermeister Johann Windbichler in Plauderlaune

zählt der Bürgermeister. Aber auch jede Menge andere Vorhaben konnten von uns erfolgreich umgesetzt werden. Die Zeit beim Gedankenaustausch verging wie im Fluge und

Bürgermeister Johann Windbichler zeigte sich erfreut über den Besuch des GAILTALER und baut auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im neuen Jahr.


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BLITZLICHTER

Mein Gailtal Runder Geburtstag

© KRM

Der Bürgermeister der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Siegfried Ronacher, feierte im Dezember seinen 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass kamen zahlreiche Gratulanten aus der Politik, der Wirtschaft und den Gemeinden ins Hermagorer Rathaus, um diesen Anlass gebührend zu feiern. Bei der Zusammenkunft wurde auch das ein oder andere Thema diskutiert. Am Bild: Johann Windbichler, WernEr Plasounig, Siegfried Ronacher und Hannes Kandolf

Kleines Dankeschön

© KK

Drei Tage vor Weihnachten hat die Volkstanzgruppe Hermagor ein brandneues Landhockey-Set an Direktor Norbert Leitner, für die Schüler der Neuen Mittelschule Hermagor, als kleines Dankeschön übergeben. Anfang Juli 2015 wurden nämlich für das Jubiläum-Festival die Räumlichkeiten der NMS zur Unterbringung von vier Gastgruppen zur Verfügung gestellt. Am Bild: Johannes Rießer, Andreas Leitner, Christopher Puntigam, Daniel Jost und Direktor Norbert Leitner

Neueröffnung OBI

© KRM

Am 21. Dezember eröffnete OBI einen neuen Markt in Hermagor. Auf einer Fläche von 2.000 m2 erwartet die Besucher ein moderner Bau- und Heimwerkermarkt mit Gartenparadies. Bei der Eröffnungsfeier begrüßte ein nettes Empfangskomitee. Und die Mitarbeiter standen mit Rat und Tat zur Seite. Am Bild: WernEr Plasounig, Stefanie Rauscher, OBI Maskottchen, Harald Fröhwein, Hannes Kandolf, und Arnold Tschurwald



© KK

© KK

BLITZLICHTER

Förolacher Adventmarkt

Seminar „Taktik“

Die vielen Besucher des Förolacher Adventmarktes konnten sich auch dieses Jahr bei Glühwein, Glühmost und Punsch sowie Würstel am Verkaufsstand laben. Unter den zahlreichen Besuchern konnten auch heuer wieder Bürgermeister Siegfried Ronacher und einige Gemeinderäte in Förolach begrüßt werden. Wie schon die letzten Jahre, gab es für alle interessierten Besucher auch heuer wieder eine Gratiskutschenfahrt mit den Pferden von Thomas Striedner vom Wunderhof in Förolach.

Kommandant HBI Gerd Guggenberger und Kommandant-Stv. BI Thomas Guggenberger besuchten das Seminar „Taktik“ an der Landesfeuerwehrschule in Klagenfurt. In diesem kompetenzorientierten Seminar werden Führungskräfte im Bereich der Einsatztaktik weitergebildet. Ziel ist es, größere Einheiten im Einsatzfall besser „führen“ und lösungsorientierter einsetzen zu können. Als Referent agierte Ausbildungsleiter BR Klaus Tschabuschnig, der die Inhalte praxisnahe vermittelte.

Das Jahr fängt gesund an!

NEUJAHRSABVERK 9x in Kärnten

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Frau Ingrid Schöffmann aus Dellach/Gail hatte Glück. Sie schickte ihre Glücksnummer, die sich in jedem Geschenketui vom Gailtal Zehner befindet, ein und gewann einen Thermenurlaub für zwei Personen. "Ich bin komplett überrascht so einen tollen Preis gewonnen zu haben", so die Verkäuferin. Der Vorteil vom Gailtal Zehner ist, dass die Gutscheine nicht nur in über 100 regionalen Partnerbetrieben einlösbar sind, sondern auch die Kaufkraft in der Region bleibt.

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GAILTALER

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Zehner bringen Glück

Gedenken an Kriegsweihnacht Vor 100 Jahren feierten die Soldaten an der am 23. Mai 1915 eröffneten Front in den Karnischen Alpen ihre erste Kriegsweihnacht. In meterhohen Schneemassen kämpfte man ums Überleben und doch gab es auch ein wenig Weihnachtsstimmung und einen kurzen Moment Besinnlichkeit. Bei einer gemeinsamen Feldandacht am Plöckenpass wurde an die Menschen, die diese schwere Zeit durchmachten, gedacht und für unsere doch sehr friedliche Zeit gedankt.


BLITZLICHTER

Ein großer Fang

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Herbert Wallner, Postler a. D. aus Nampolach bei Egg kann in seiner Fischerkarriere einen nicht alltäglichen Fang verzeichnen. Ein Huchen von 116 cm, mit einem Gewicht von über 11 Kilogramm konnte aus der Gail gefangen werden. Die Fischereigemeinschaft Egg berichtet, dass es nicht sein erster Huchen sei. Robert Vellacher kann ebenfalls ein Prachtstück verzeichnen. Noch bis Ende Jänner dürfen Huchen aus der Gail gefischt werden. Petri Heil!

Gitschtaler Schmankalan

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Ende Dezember wurden bei der Schwarzenbachhütte in Weissbriach kulinarische Highlights aus unserem Tal für Gäste und Einheimische zubereitet. Unter dem Motto Gitschtaler Schmankalan wurden die Besucher mit dem Besten aus dem Gitschtal verwöhnt. Als Draufgabe gab eine Abordnung der Gitschtaler Trachtenkapelle Weissbriach ein paar Lieder zum Besten. Blauer Himmel und warmes Wetter rundeten einen schönen Wintertag ab. Mehr auf www.gitschtaler.at.

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© Peter Krall

GESUNDHEIT FÜR ALLE

Fellacher Weihnacht

Maturaparty

Geschrieben hat die „Fellacher Weihnacht“ der ehemalige Obmann der „Kärntnermilch“,Hans Liesinger aus Villach, der es sich nicht nehmen lies, bei der „Uraufführung“ im Gailtal dabei zu sein! Unter der Gesamtkoordination von Chorleiterin Sonja Moser veranstaltete die „Singgemeinschaft Kötschach-Mauthen“ ein wunderschönes Adventkonzert im Festsaal Kötschach-Mauthen, das von der Familienmusik Waldner und dem „Quintett Mölltal“ ergänzt wurde.

Anfang Jänner veranstalteten die Sixpackwirte, mit Unterstützung der beiden Maturaklassen des BORG-Hermagor die Maturaprty. Unter dem Motto „Spectre – 008A/B“ wurde ein unvergesslicher Abend mit James Bond-Flair gestaltet. Zahlreiche Besucher aller Alterklassen ließen sich diese Party im Hermagorer Rathhaus nicht entgehen. Bei dem Motto durfte natürlich der passende Drink nicht fehlen. Passend zum Thema gab es den Maturini, natürlich geschüttelt, nicht gerührt.

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GAILTALER

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BLITZLICHTER

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© Volksschule St. Stefan

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Übung in der Volksschule

Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse der Volksschule St. Stefan kamen unlängst zum Genuss, das Schulgebäude bei Nacht zu besuchen. Grund dafür war die Lesenacht. Schlafsack, Laternen, Lieblingsbuch und Waschzeug wurde von den Kindern mitgebracht und in den Klassenräumen suchte sich jeder seinen Schlafplatz. Am Erlebnisplan stand das Thema „Eine zauberhafte Lesenacht“, Rätselstationen, Jause und abschließend eine Laternenwanderung.

Im Dezember fand eine große Gemeindefeuerwehrübung in der VS Hohenthurn statt. Die Schüler und LehrerInnen übten gemeinsam mit den Feuerwehren der Gemeinden Hohenthurn, Feistritz und Arnoldstein für den Notfall. Der Großteil der Schüler konnte das Schulhaus über den Fluchtweg zum Sammelplatz verlassen. Die 4. Klasse und die Direktorin wurden mit der Drehleiter aus dem 1. Stock geborgen. Im Anschluss sorgten die Feuerwehren auch noch für das leibliche Wohl.

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Lesenacht in der Volksschule St. Stefan

Sieg für Gailtaler Almkäse

Wie bereits in den letzten Jahren, besuchten Jugendliche der Pfarre Hermagor, auch heuer Bürgermeister Siegfried Ronacher im Rathaus Hermagor. Die heurige Spendenaktion kommt notleidenden Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika zugute. Bürgermeister Ronacher bedankt sich ganz herzlich bei den Verantwortlichen für diese Aktion, aber vor allen Dingen bei den Jugendlichen, die ihre Freizeit in den Dienst für andere Menschen stellen.

Bereits zum 16. Mal fand Ende Dezember in Paularo die Internationale Almkäseprämierung statt. Insgesamt stellten sich 33 Almkäsereien aus Italien und Kärnten der fachkundigen Jury. Die Almkäserei Bischofalm erreichte bei dieser Prämierung ex aequo mit der Almkäserei Achornachalm den ersten Platz. Seit Jahrzehnten wird in der Almkäserei auf der Bischofalm, von der Familie Warmuth aus Würmlach, die Tradition der Käseproduktion im Rahmen der Almwirtschaft gepflegt.

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Sternsinger besuchen das Rathaus

Ein blumiges Dankeschön

Stöberjagd in Egg

Jährlich findet im Sommer die Kärntner Blumenolympiade des Landes Kärnten statt. Bei dieser Aktion tragen die Teilnehmer aktiv zur Ortspflege bei. Traditionell lädt Bgm. Walter Hartlieb die Teilnehmer zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Dieses Jahr wurde die Verleihung der Teilnehmerurkunden im Café-Restaurant FreiRaum durchgeführt. Als Dankeschön wurde ihnen ein Blumenstrauß samt Gutschein überreicht.

Zum Jahresende fand die große Stöberjagd in Egg mit an die 200 Jägern aus ganz Österreich und auch den Nachbarländern statt. Vom Bundesforsteverwalter Harald Zollner organisierte über die ÖBF-Eigenjagd und mehrere Gemeindejagdgebiete diese tolle Veranstaltung. Bis in den frühen Nachmittag hinein wurde mit einer großen Anzahl an Jagdhunden, das Wild bejagd. Die Jagdhornbläsergruppe Poludnig umrahmte die Streckenlegung. Es folgte gemütliches Beisammensein.

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GAILTALER


25. - 29. Jän.

5 Tage

Therme Laško

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6 Tage

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(Pilgerreise im Hl. Jahr der Barmherzigkeit) Bus, 5 x ÜN/Frstk., 2 x Abendessen, Papstaudienz, Hl. Pforte, div. Führungen in Rom, Castel Gandolfo, Assisi, …€ 649,--

06. - 12. März

7 Tage

Thermenaufenthalt

Zalakaros – Ungarn Busfahrt, 6 x HP i. Hotel Freya, 5 x Eintritt ins Kur-, Thermal- und Erlebnisbad, Halbtagesausflug € 395,--

19. – 23. März 30. März - 04. Apr.

5 Tage 6 Tage

Medjugorje

Bus, 4 bzw. 5 x HP, örtliche Pilgerbetreuung, …ab € 299,--

07. - 10. April

WIR FAHREN INS PARLAMENT!

Sie wollten schon immer wissen, wo in Österreich die Politik gemacht wird? Dann nutzen Sie diese Gelegenheit: 2-Tages-Fahrt nach Wien ins Österreichische Parlament zu Nationalrat Gabriel Obernosterer. Nationalrat Gabriel Obernosterer organisiert für Sie zwei informative und unterhaltsame Tage in Wien und im Österreichischen Parlament.

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änkte Teilnehmerzahl Bitte schnell anmelden, da beschr Gmbh, bei Wilhelmer Reisen 9654 St. Lorenzen im Lesachtal isen.at Tel.: 04716/306 www.wilhelmer-re

4 Tage

Romantikstadt Heidelberg – Speyer

(mit Manuela Oberluggauer) Bus, 3 x ÜF, Schifffahrt auf der Neckar, div. Führungen und Eintritte, 1 x Abendessen, … € 495,--

13. - 20. Apr.

LOURDES – Montserrat

Pyrenäen - Barcelona Bus, 4 x HP, 3 x VP, Pilgerbetreuung, …

8 Tage

€ 769,--

22. - 24. April

3 Tage

Frühlingsbeginn – Insel Mainau

Rheinfälle in Schaffhausen Busfahrt, 2 x HP i. 4*-Hotel, Eintritt Insel Mainau, ...€ 295,--

06. - 07. Mai

Legoland - Günzburg

Bus, Ü/F, Eintritt ins Legoland (2 Tage) Kinder bis 12 J.

2 Tage

€ 195,-nur € 99,--

09. – 13. Mai

5 Tage

Pilgerreise zum Hl. Pater Pio

San Giovanni Rotondo – Manoppello – Loreto – Monte S. Angelo Bus, 2 x HP, 2 x VP, Reiseleitung vor Ort, geistl. Begleitung: Pfr. Senfter Alfons; € 495,--

10. – 14. Mai

Etsch-Radweg

5 Tage

vom Reschenpass zum Gardasee Bus inkl. Radanhänger, 4 x HP, … € 359,--

17. – 22. Mai

„Meer und Wellness“

6 Tage

auf der Insel Losinj - Kroatien Bus, 5 x HP im 4*Hotel PUNTA, … € 398,--

27. - 28. Mai

2 Tage

Madonna della Corona - Padua

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BLITZLICHTER

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Mit Musik ins Jahr Zum schwungvollen Jahresauftakt luden die Trachtenkapelle „Wulfenia“ Tröpolach und die Stadtkapelle Hermagor in den Stadtsaal in Hermagor. Stefan Wastian

Breit gefächert. Unter den beiden Kapellmeistern Nikolaus Astner und Johann Gro-

litsch bewiesen die beiden Gruppen wieder einmal eindrucksvoll ihr breit gefächertes musikalisches Spektrum. Ob nun die „Herz-SchmerzPolka“, die Märsche „Die lustigen Dorfschmiede“ und „Kameraden für immer“, das Lied „Storie di tutti i giorni“ oder der Walzer aus Schnitzlers Traumnovelle und gleichzeitig Soundtrack zu dem Film „Eyes Wide Shut“ zum Besten gegeben wurden, für jeden Geschmack war etwas dabei. Ständchen. Die Neujahrswünsche der Stadtgemein-

de Hermagor-Pressegger See überbrachten Vizebürgermeister Leopold Astner, der selbst Akteur war, und Bürgermeister Siegfried Ronacher, dem die beiden Kapellen nachträglich zum 50. Geburtstag gratulierten und als Geschenk am Ende des Konzertes den Marsch „Oh, du mein Österreich“ von ihm dirigieren ließen. Mit dem „Radetzkymarsch“ verabschiedeten sich die Musiker der beiden Gailtaler Kapellen vom Publikum und ernteten erwartungsmäßig viel Applaus für den gelungenen Neujahrskonzertabend.

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GAILTALER

|1| Die Trachtenkapelle Tröpolach musizierte unter der Leitung von Nikolaus Astner |2| Zum 50er durfte der Bürgermeister einen Marsch dirigieren |3| Bgm. Siegfried Ronacher, StR Christina Ball, Vizebgm. Dr. Christian Potocnik, Kapellmeister Johann Grolitsch, Obfrau Christiane Regittnig-Zankl, Nikolaus Astner und Nikolaus Astner jun., Vizebgm. Leopold Astner, StR Irmgard Hartlieb und StR Hannes Burgstaller |4| Johann Grolitsch leitete die Stadtkapelle Hermagor

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as schon traditionelle Neujahrskonzert ging auch heuer wieder pünktlich am 1. Jänner 2016 im Stadtsaal Hermagor über die Bühne. Zahlreiche Zuhörer sind auch diesmal wieder der Einladung des Kulturamtes der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See gefolgt, um den musikalischen Neujahrsgrüßen der Stadtkapelle Hermagor und der Trachtenkapelle „Wulfenia“ Tröpolach zu lauschen.


BLITZLICHTER

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REPORT

Jahreshauptversammlung der FF Möschach

Waltraud Rohrer

Josef Zoppoth

Die Kameraden der FF Möschach blickten auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Bei der Wahl des Ortsfeuerwehrkommandos im Mai wurden Ortsfeuerwehrkommandant Horst Ball und sein Stellvertreter Martin Regittnig in ihren Funktionen bestätigt. Im letzten Jahr erfolgte der Spatenstich des neuen Rüsthauses der FF Möschach. SO unter SCHAUT´S AUS Das Hier konnten die Kameraden und Kameradinnen mit viel Eigenleistung ihre Fähigkeiten Beweis stellen. Untergeschoss wurde laut Zeitplan bereits 2015 fertiggestellt. Kommandant Horst Ball berichtete über die geleiAb außerdem 1. Jännerammehr Geld steten Stunden bei Einsätzen, Übungen und Kursbesuchen. Die FF Möschach nahm Bezirksleistungsbewerb in Rattendorf und an den Abschnittsleistungsbewerben in Watschig, Hermagor und Waidegg teil. durch die Steuerreform

LAbg. SPÖ Landtagsklub

SO SCHAUT´S AUS

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Ab 1. Jänner mehr Geld durch die Steuerreform

Servus TV in der VS Hohenthurn

Übergabe des Friedenslichtes Jedes Jahr wird am 24. Dezember das Friedenslicht von der Feuerwehrjugend an die Bevölkerung der Einsatzgebiete weitergetragen. Viele Kilometer hatte das Friedenslicht schon hinter sich gelassen, bis es von der Feuerwehrjugend Weißbriach bei der feierlichen Übergabe an der Landesfeuerwehrschule in Klagenfurt entgegengenommen wurde.Traditionell fanden sich zahlreiche Besucher aus der Umgebung zur Übergabe des Friedenslichtes in Weißbriach ein und erwarteten das Eintreffen der Feuerwehrjugend und der sie begleitenden Funktionäre und Betreuer. Die musikalische Umrahmung gestalteten eine Bläsergruppe der Gitschtaler Trachtenkapelle Weißbriach und der Männergesangverein Weißbriach. WWW.KREGIONALMEDIEN.AT

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Ein Kamerateam von „Servus TV“ besuchte im November die Volksschule Hohenthurn, um den Schulchor, unter der Leitung von Niko Zwitter, für die Fernsehsendung „Ihr Kinderlein singet“ zu filmen. Die Kinder tragen mit dem Gailtaler Lied „Pastirc∂ na pu∂l∂“ ihren Teil zu ursprünglichen und authentischen Weihnachtsliedern in Österreich bei. Der Höhepunkt war für die Kinder allerdings die Reise zum Winterstellgut im Salzburger Annaberg, wo auf 1000 m Seehöhe 6 Chöre aus ganz Österreich, mit insgesamt 135 Kindern eintrafen, um von einem großen Kamera- und Produktionsteam gefilmt zu werden. Alle gemeinsam stimmten sie das wohl bekannteste Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ in einem winterlich stimmigen Ambiente an.

Am 1. Jänner ist die Steuerreform in Kraft getreten und bringt eine massive Entlastung, die zu über 90 Prozent vor allem mittleren und niedrigen EinkommensbezieherInnen zu Gute kommt und von der auch PensionistInnen mit niedrigen Pensionen profitieren. ÖGB und Gewerkschaften haben mehr als 882.000 Unterschriften gesammelt und so den Wunsch der arbeitenden Menschen nach mehr Steuergerechtigkeit deutlich Nachdruck verliehen. Die SPÖ konnte in erfolgreichen Verhandlungen, in denen auch Landeshauptmann Peter Kaiser als Mitglied der Steuerreformkommission mitverhandelt hat, erreichen, dass die Steuerreform 6,4 Millionen Lohn- und Einkommenssteuerpflichtigen eine Entlastung von insgesamt fünf Milliarden Euro bringt, die auch positive Auswirkungen auf die Konjunktur und die Wirtschaft hat. Die Gegenfinanzierung schafft mehr Gerechtigkeit und erfolgt unter anderem durch Einnahmen, die aus dem Kampf gegen Steuerbetrug resultieren oder durch eine höhere Kapitalertragssteuer auf Dividenden, also auf Gewinnen aus leistungslosem Aktienbesitz. Ich darf allen ans Herz legen, ab Jänner einen Blick auf ihren Lohnzettel zu werfen oder auf www.klub.spoe.at/ steuerreform zu berechnen, wie viel ihnen jetzt mehr Netto vom Brutto bleibt. So können sie in konkreten Zahlen und vor allem in klingender Münze feststellen, dass ihnen ab 1. Jänner 2016 mehr Geld zur Verfügung steht. Ich möchte ihnen auf diesem Wege noch viel Glück, Erfolg und Gesundheit im Neuen Jahr wünschen!

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REPORT

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„Faschingsrivalitäten“ Sie ist schon legendär, die Fehde zwischen der Faschingsgilde Hermagor und ihren Kollegen aus Kötschach-Mauthen. Diese „Rivalität“ ist das Salz in der Suppe und spornt beide zu Höchstleistungen an. Stefan Wastian

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ie Faschingszeit ist nicht mehr weit, und die Gilden aus Kötschach-Mauthen und Hermagor scharren schon in den Startlöchern, um ihr Publikum zu unterhalten und die Ereignisse des letzten Jahres mit einem Augenzwinkern Revue passieren zu lassen. „Zumindest in Kötschach ist das so. In Hermagor passiert zu wenig, um jährlich eine Sitzung zu veranstalten. Sie müssen froh sein, alle zwei Jahre genug Material zusammen zu bekommen“, erklärt Monika Ohl von der Faschingsgilde Kötschach-Mauthen. Diesen

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nnen „Die Hermagorer überre unsere Sitzungen, um abzukupfern.“ e Kötschach-Mauthen

Monika Ohl, Faschingsgild

Vorwurf kann der Präsident der Hermagorer, Christian Potocnik, natürlich nicht auf sich sitzen lassen. „Wir wollen unserem Publikum auch eine Pause vom vielen Lachen gönnen. Darüber muss man sich in Kötschach ja keine Gedanken machen“. Alte Rivalen. Die beiden Faschingsgilden haben sich

schon lange Zeit als Lieblingsgegner ausgesucht. Keine Sitzung vergeht, ohne einen Seitenhieb auf den jeweils anderen. „Solche Sachen sind ja nicht weiter verwunderlich. Die Hermagorer kommen ja regelmäßig zu uns um abzukupfern“, so Ohl. „Kann schon sein, aber nur damit wir sehen können, wie

es nicht ausschauen soll“, kontert Potocnik. Bei all der Rivalität, sind sich aber beide Gilden einig, dass es auch Grenzen geben muss. „Wir schlagen niemals unter die Gürtellinie.“, so der Hermagorer Präsident. Seine Kötschacher Kollegin stimmt ihm zu: „Da haben wir schon ein Beispiel, was ihr von uns abgeschaut habt. Mit den beiden neuen Präsidenten sind auch die Tiefschläge verschwunden“. Säle. Auf eine Sache ist Hermagor ganz offen neidisch. „Der Saal in Kötschach ist


REPORT

„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“ Guy de Maupassant

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Margret Seiwald Dipl. Sozialbetreuerin in Altenarbeit

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© KK (3)

|1| Die Faschingsgilde Hermagor bestreitet alle zwei Jahre ihre Sitzungen |2| In Kötschach heißt es alle Jahre Bussi Bussi Lei Lei |3| „In Kötschach sorgt die Band für Stimmung. In Hermagor schaffen das die Akteure.“ Christian Potocnik, Präsident Faschingsgilde Hermagor

E-Mail: margret.seiwald@gmail.com Oberer Thurnweg 3/2, 9620 Hermagor

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SONDER VERKAUF großartig. Wir gönnen es den Kollegen auch“, so Potocnik. Zur ersten Sitzung kommt der Kötschacher Bürgermeister immer mit einem Geldsackerl, das gibts in Hermagor nicht, warscheinlich deswegen, weil der Bgm. als Bänker leichter an die Geldsäcke kommt, als sein Hermagorer Kollege von den ÖBB. Vorbereitung. Bei aller Rivalität, haben die beiden Gilden aber doch den größten Respekt voreinander. „Es ist nicht leicht in so kurzer Zeit ein so großes WWW.KREGIONALMEDIEN.AT

Programm zu gestalten und einzustudieren. Doch auch die Proben machen uns viel Spaß, besonders wenn es ein paar Hoppalas gibt“, so Ohl. „Man muss aber sagen, dass es in Kötschach nur Hoppala-Sitzungen gibt“, lacht Potocnik. Viel wollen die beiden noch nicht über die kommenden Aufführungen verraten. Das Publikum soll ja doch überrascht werden. Außerdem fließt viel Schweiß und Arbeit in so eine Sitzung. Es wäre doch Schade, wenn schon die besten Pointen im vorhinein bekannt werden würden.

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REPORT

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Ein Tag als:

Autolackierer Unser Redaktionsleiter Stefan Wastian hat sich wieder einen neuen Beruf für einen Tag gesucht. Dieses Mal durfte er als Lackierer im Autohaus Patterer in Hermagor arbeiten. Stefan Wastian

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ine unaufmerksame Sekunde und schon ist es passiert. Ein unschöner Riss im Lack, oder eine kleine Delle ist im Auto. Mit solchen Dingen beschäftigen sich dann die Karosseriebauer der verschiedenen Werkstätten. Ich durfte einen Tag lang auf diesem Gebiet arbeiten.

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geben, die Thematik mit den Kanten verfolgt mich schon durch einige Berufe, wird aber auch mit der Zeit nicht weniger bedrohlich. Nach einigen Minuten war es dann geschafft, ohne was anderes zu beschädigen. Farbe. Weiter ging es mit dem Abmischen der Farbe. Der Farbcode war schnell gefunden, doch zu meiner Überraschung gab es für jede Farbe noch zusätzliche Nuancen, die man erst mit

den Farbkärtchen bestimmen konnte. Hat man die richtige Farbe gefunden, ist beim Mischen Fingerspitzengefühl gefragt. Der Computer gibt einem ein Rezept vor und man muss dieses penibel einhalten. „Wenn man über die Mengenangabe drüber ist, muss man in der Regel wieder von vorne anfangen“, so Christian. Lackieren. Mit der fertigen Farbe geht es dann ab in den Lackierraum. Zuerst musste

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Schleifen. Das ganze Berufsfeld war dann für einen Tag doch zu umfangreich. Also entschloss ich mich dazu, mich nur in der Lackiererei zu betätigen. Den Grundstein für den neuen Lack legt man durch das Abschleifen des Alten. Dafür gab mir mein Kollege, Christian Zimmermann, ein Schleiftuch und ein Schleifmittel. „Du musst nur bei den Kanten aufpassen. Beim Heck darf nichts abgeschliffen werden, sonst haben wir ein Problem“, erklärte der Profi. Zuge-

|1| Beim Abschleifen muss man vorsichtig sein, damit man nicht übers Ziel hinausschießt |2| Ja nichts übersehen. Beim Abkleben muss alles passen |3| Grundierung rauf und trocknen lassen

das Auto noch abgeklebt und abgedeckt werden, damit wirklich nur die richtigen Teile lackiert werden, dann konnten wir mit der Grundierung starten. „Jetzt müssen wir das trocknen lassen. Dauert ca. 10 Minuten“. Danach wurde der Farblack aufgetragen. Jetzt erst zeigte sich, dass wir die richtige Nuance erwischt hatten. Letzter Schritt für dieses Auto war dann der Klarlack, damit es dann auch wie neu strahlt.


REPORT

Brunner & Stelzer:

Alles geht!

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wei Stimmen, so unterschiedlich sie sind, so wunderbar ergänzen sie sich. Charly’s tiefgründige Art zu interpretieren paart sich charmant mit Simone’s unverkennbarem Timbre. Zwei Künstler begegnen sich auf Augenhöhe. Die beiden kennen und schätzen sich seit fast 20 Jahren und irgendwann führen Wege im Leben immer wieder zusammen. „Zu zweit macht es auch viel mehr Spaß auf der Bühne“, meint Simone. Und wer die beiden schon mal live erlebt hat, kann das bestätigen. Simone und

© Sony Music/schimpf@table1

Mit ihrem ersten gemeinsamen Album „Das kleine große Leben“ erhielten sie auf Anhieb den Amadeus Award. Mit „Alles geht!“ wollen Charlie und Simone an diesen Erfolg anschließen. Anita Feinig Charly singen nicht nur, sie entertainen. Lieder, die vom Leben erzählen. Das neue Album „Alles geht!“ ist ein lebensbejahender Soundtrack, voll von Melodien, die man immer wieder gerne hört und Texten, die vom Leben erzählen. Der Hörer erkennt sofort einen eigenen Stil, der in der heutigen Musiklandschaft erfrischend und wohltuend daherkommt. Offene Worte und schöne Gefühle ziehen sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album – muss man sich anhören.

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03.12.15 12:16

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REPORT

Steuerreform 2016: Endlich mehr Geld!

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Was bringt die Steuerreform für jeden persönlich? Das erfährt man bei den gemeinsamen Informationsveranstaltungen der KÄRNTNER REGIONALMEDIEN und der Finanzgewerkschaft mit Steuerexperten vom Bundesministerium für Finanzen.

RegR Michael Krall, Vorsitzender der Finanzgewerkschaft GÖD FCG

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ieles, was vom Staat an Leistungen erbracht wird, erscheint selbstverständlich: Straßenerhaltung, öffentliche Bildungseinrichtungen, Müllabfuhr, Spitäler, öffentliche Verkehrsmittel, Polizei. Dabei handelt es sich nur um einige Leistungen, bei denen übersehen wird: All das wäre in der aktuellen Qualität wohl nicht verfügbar, würde da nicht mit Steuergeldern zumindest mitfinanziert werden. Zufrieden stimmt das aber die wenigsten. Man wird nämlich das Gefühl nicht los, gemessen an der eigenen Inanspruchnahme des Systems ohnehin viel zu viel an Steuern zu zahlen. Lohnsteuersenkung ab 1. Jänner 2016. Es ist an der Zeit für die Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bzw. der Pensionistinnen und Pensionisten.

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Christine Tamegger, Geschäftsführerin der KÄRNTNER REGIONALMEDIEN

Die Lohnsteuersenkung – eine spürbare Entlastung von fünf Milliarden Euro, die vor allem den kleinen und mittleren Einkommen zugute kommt. Bei einem mittleren Einkommen von 2.100 Euro monatlich bleiben 887 Euro im Jahr mehr. Die Lohnsteuer reduziert sich um 27 Prozent. Und eines ist klar: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bzw. Pensionisten zahlen sich diese Entlastung nicht selbst. Es folgt eine sozial ausgewogene Gegenfinanzierung, die mit gezielter und verstärkter Bekämpfung des Steuerbetrugs zu mehr Fairness führt. Experten informieren. Namhafte Steuerexperten stehen bei den kostenlosen Informationsveranstaltungen, die im Februar in allen Bezirken stattfinden, allen Interessierten Rede und Antwort. Zum Thema „Steuerentlastung“

Rainer Greilberger, Landesdirektor der ÖBV

wird Mag. Alfred Faller, Steuerombudsmann im Bundesministerium für Finanzen, referieren. „Wie kam es zur Steuerreform“ – darüber spricht RegR Michael

Werner Fina, Sekretär der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst-GÖD FCG

Krall, Vorsitzender der Finanzgewerkschaft GÖD FCG. Tipps zu „Vorsorgen leicht gemacht“ gibt Rainer Greilberger, Landesdirektor der ÖBV.

~ präsentieren ~ Termine: 2.2. Spittal, „Hotel Edlingerwirt“, Villacher Straße 88 3.2. Hermagor, „FreiRaum“ in Kötschach 25 4.2. Villach, „Brauhof“, Bahnhofstraße 8 16.2. Feldkirchen, „Jausenstation Staudacher“ in Pichlern 32 17.2. St. Veit, „Die Zechnerin“ in Liebenfels 18.2. Klagenfurt, Gasthof Krall, Ehrentaler Straße 57 24.2. Wolfsberg, „Gasthof Deutscher“ in St. Andrä 54 25.2. Völkermarkt, Restaurant Lindenhof in St. Kanzian Alle Veranstaltungen beginnen um 18.30 Uhr Anmeldung unter: Gewerkschaft Öffentlicher Dienst-GÖD FCG, Frau Spitzer, Tel.: 0463/5870-426, barbara.spitzer@goed.at ANZEIGE

Mag. Alfred Faller, Steuerombudsmann im Bundesministerium für Finanzen


REPORT

Legte einen 215 Seiten umfassenden Bericht über die Arbeit des HCB-Untersuchungsausschusses vor: LAbg. Willi Korak (rechts) am Foto mit dem rechtskundigen Beistand Dr. Dietmar Pacheiner

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Kontakt LAbg. Willi Korak er tn IG des BZÖ im Kärn Landtag Landhaus 1 9020 Klagenfurt .at office@bzoe-landtag

Das Görtschitztal braucht jetzt Ruhe LAbg. Willi Korak (BZÖ), Vorsitzender des HCB-Untersuchungsausschusses sagt klar, „Das Görtschitztal erwartet sich Konsequenzen“. Erstmals Einstimmigkeit für Bericht eines Untersuchungsausschusses. Viel Lob an Korak für „umsichtige Vorsitzführung“.

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er Untersuchungsausschuss des Kärntner Landtages hat getagt und in einem 215 Seiten starken Bericht legte der Ausschussvorsitzende, LAbg. Willi Korak, penibel die Vorgänge und Hintergründe des HCB-Umweltskandales der Öffentlichkeit vor. „Ziel meiner Vorsitzführung“, so der BZÖ-Abgeordnete im Kärntner Landtag, „war die Aufklärung. Was war geschehen und wo haben Politik und Verwaltung versagt? Ein politisches Hickhack sollte auf alle Fälle im Ausschuss vermieden werden. Es geht viel mehr darum, Lehren aus dem Skandal zu ziehen, um in Zukunft derartige Schäden zu vermeiden.“ Seltene Einstimmigkeit. Korak hat sein selbst gestecktes Ziel erreicht. Erstmals WWW.KREGIONALMEDIEN.AT

in der Geschichte von Untersuchungsausschüssen im Kärntner Landtag wurde der Abschlussbericht einstimmig beschlossen. BZÖ-Abgeordneter Willi Korak: „Ich halte in so einem ernsten Fall nichts von parteipolitischen Scharmützeln. Daher versuchte ich, den Ausschuss so straff und umsichtig wie möglich zu führen.“ Dafür wird Korak mit Lob bedacht. Auch der rechtskundige Beistand des Ausschusses, Staatsanwalt a. D. Dr. Dietmar Pacheiner, der ehemalige Leiter der Staatsanwaltschaft in Kärnten, lobte insgesamt die Arbeit der Ausschussmitglieder die „weitgehend sachbezogen und zielführend erfolgte“. Er betonte auch die umsichtige Vorsitzführung, die wesentlich zur Beschleunigung und Ab-

wicklung des Ausschussverfahrens beitrug. Willi Korak: „In diesem Zusammenhang muss ich über Aussagen des Grünen LR Holub lächeln, der sarkastisch meinte, dieser Endbericht bestünde ja aus sechs Berichten“. Korak weiter: „War es nicht Holub selbst, der immer für Transparenz eintrat?“ Konsequenzen? Willi Korak, selbst in der Gemeinde Brückl wohnhaft: „Die Görtschitztaler erwarten sich Konsequenzen, sie wollen aber auch, dass Ruhe im Tal einkehrt.“ Der Ausschussvorsitzende Korak hält auch nichts von Aussagen des Landeshauptmannes Peter Kaiser, bei den Beamten werde es keine Konsequenzen geben. Korak ganz klar: „Holub ist als Umweltreferent gefordert. Er soll klipp und

klar sagen, ob im Görschitztal noch weiter verbrannt wird oder nicht und wie es in Zukunft mit der Deponie K20 weitergeht. Oberstes Ziel in den Verhandlungen mit der Donauchemie muss es sein, dass es eine endgültige Lösung für die gefährliche Deponie gibt.“ Nur so werde das Tal zur Ruhe kommen und einen Neustart durchführen können. Im Übrigen enthalte der Bericht eindeutig die betrieblichen, behördlichen und politischen Fehlverhalten und gebe eindeutige Empfehlungen. Appell an Medien. Willi Korak richtet aber auch einen Appell an die Medien: „Bitte berichten Sie mit der gleichen Intensität über positive Meldungen aus dem Tal, wie bei den Negativschlagzeilen rund um den HCB-Skandal!“ GAILTALER

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Neues aus Hermagor Über neue Spinde freuen sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor. Aber auch die kleinsten Feuerwehrfreunde haben Grund zur Freude! Warum? Lesen Sie hier. Stefan Wastian

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n sattem Feuerwehrrot leuchten die neuen Spinde der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor entgegen. Nach über 25 Jahren wurden die ehemaligen Metallspinde durch moderne Modelle mit Schließfach abgelöst. Diese erfüllen die Anforderungen, um die umfangreiche, persönliche Schutzausrüstung eines jeden einzelnen Feuerwehrmannes ordnungsgemäß verwahren zu können. Im gleichen Zuge wurde der Raum von den Kameraden neu ausgewiesen und eine neue Beleuchtung montiert. Die Kameraden freuen sich nicht nur über eine zeitgemäße Unterbringung ihrer Einsatzkleidung und Wertgegenstände, sondern auch über eine deutliche Aufwertung des Feuerwehrhauses. „Hier darf gesagt werden, dass die Einnahmen des Feuerwehrfestes vom August

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|1| Die Kleinsten freuen sich über das neue FeuerwehrKinderbilderbuch |2| In knalligem Rot leuchten die neuen Spinde im Feuerwehrhaus Hermagor |3| Die Kameraden der FF Hermagor helfen fleißig bei der Vorbereitung für die neuen Spinde mit

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2015 für einen sinnvollen Zweck für die Kameraden der FF Hermagor eingesetzt wurden“, so Rene Pettauer. Einen herzlichen Dank auch an die Firma „Marat Consulting Company“ für die perfekte Kaufabwicklung! Lehrreich. „1-2-2 Die Feuerwehr herbei!“. Ab sofort ist die exklusive und aktualisierte Ausgabe des einzigen österreichischen Feuerwehr-

Kinderbilderbuchs vom Verlag BRIZA zu haben. Auch die Kameraden der FF Hermagor und deren Kids finden es toll. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, bereits bei den Kleinsten das Bewusstsein für die wichtige Funktion der Einsatzorganisationen zu wecken. Aber auch etwaige Ängste und Unsicherheiten spielerisch zu nehmen. Neben Ausrüstung und Fahrzeu-

gen, werden die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder der Feuerwehr erklärt. Liebevoll aufbereitete Motive mahnen unter anderem zum vorsichtigen Umgang mit Streichhölzern, oder erläutern die wichtigen Notrufnummern. Ergänzend zum neuen Buch gibt es noch das spannende Feuerwehr Puzzle mit 2 Motiven à je 100 Teilen. Zum Thema Polizei sind ebenso Buch und Puzzle erhältlich. Bestellungen an kinderbuch@briza.at. Ein sehenswertes und wirklich lehrreiches Buch für alle Feuerwehrfreunde.

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REPORT


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Aus Kärnten für Kärnten!

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alle Fotos Symbolfotos

Auch heuer veranstalten die KÄRNTNER REGIONALMEDIEN gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband Kärnten einen erlebnisreichen Skitag am Katschberg

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Am Samstag, den 12. März heißt es wieder „Ab auf die Piste“! KÄRNTNER REGIONALMEDIEN und Landesfeuerwehrkommando Kärnten laden zum 6. Feuerwehr-Familienskitag am Katschberg. Ingrid Herrenhof

anreise mit eigener Liftkarte beträgt die Teilnahmegebühr 12 Euro. Jede FF-Abordnung, die mindestens zehn Teilnehmer stellt, hat die Chance, einen Ausflug mit den Buspartnern Kärnten zu gewinnen.

Sensationelles Angebot. Im Paketpreis von 43 Euro für Erwachsene und 36 Euro für Kinder bis 17 Jahre sind neben der Tagesskikarte auch der Bustransfer, ein Essen sowie zwei Getränke inkludiert. Für Selbstfahrer reduziert sich dieser Preis um 9 Euro pro Person. Wer eine eigene Liftkarte besitzt, zahlt 21 Euro für die Busanreise. Bei Selbst-

Mein besonderer Dank gilt den Bergbahnen Katschberg, den Kärntner Buspartnern, den KÄRNTNER REGIONALMEDIEN, der Kärntner Milch und der Villacher Brauerei. So hoffe ich auch in diesem Jahr auf viele Teilnehmer und wünsche allen einen schönen erlebnisreichen Schitag!“

Josef Meschik, Landesfeuerwehrkommandant

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Immer gerne dabei: Ex-Skirennläufer Fritz Strobl mit seinen Kameraden von der FF Gerlamoos WWW.KREGIONALMEDIEN.AT

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Samstag, 12. März 2016 von 9 bis 16.30 Uhr Preise Tagespaket: Erwachsene: € 43,- inkl. Liftkarte, Verpflegung und Bus, Kinder: € 36,- inkl. Liftkarte, Verpflegung und Bus Anmeldung und Info: In Kürze auf www.feuerwehr-ktn.at

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er Familienskitag der Kärntner Feuerwehren erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit – über tausend Kameraden nehmen mit ihren Familien daran teil. Auch Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik, den es besonders freut, dass so viele Feuerwehrmitglieder diese Möglichkeit nutzen, um ihrem Hobby zu frönen und die Kameradschaft zu pflegen.

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Der Karnische Gemeindeverband unter GF Heinz Pansi (rechts) und Bürgermeister Siegfried Ronacher koordinieren die Mobilitätsoffensive

Mobilitätskonzept Der öffentliche und touristische Verkehr im Gail-, Gitsch- und Lesachtal ist durch das flächendeckende Bahn-Bus-Konzept gesichert. Die Strecke Hermagor-Villach soll zur S4-Bahn werden. Stefan Wastian

Verhandlungen. „Wir haben mehrere Monate intensiv verhandelt und daran ge-

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© Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See (2)

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ei der letzten Gemeinderatssitzung 2015 wurden die Weichen für die Zukunft des öffentlichen Mobilitätsangebotes in der Region gestellt. Trotz vorgegebenem Sparziels an den Verkehrsbund seitens des Landes Kärnten, wurde der Vertrag mit diesem verlängert. Durch jährlichen Zuschuss von 326.700 Euro durch die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See können der Personenbusverkehr, der Schüler- und Kindergartentransport sowie der touristische Busverkehr im Sommer und im Winter in der gesamten Region aufrecht erhalten werden. Der Beitrag der gesamten Region inklusive der Bergbahnen und der Karnischen Incoming GmbH beträgt rund 800.000 Euro.

Der Personenbusverkehr, der Schüler- und Kindergartentransport sowie der touristische Busverkehr im Sommer und im Winter konnten flächendeckend für den gesamten Talbereich gesichert werden

feilt. Das Ergebnis ist ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes Mobilitätsangebot“, freuen sich Bgm. Siegfried Ronacher als Vorsitzender des Karnischen Gemeindeverbandes mit GF Heinz Pansi , der als Koordinationsstelle für den neuen Regionsvertrag fungiert. „Wir bedienen durch den gleichen Busanbieter mehrere Zielgruppen, haben

Linienverkehr und Gelegenheitsverkehr, Ski- und Sommerbus, zusammengelegt, vermeiden Parallelangebote und können so wirtschaftlich agieren“, so der Bürgermeister. Somit konnte die Streichung einzelner Linien abgewendet werden. Schiene. 2017 soll die Zugstrecke Hermagor-Villach zur S4Bahn ausgebaut werden. Im

Zuge dessen, folgt eine weitere Ausbaustufe. Die Fahrgäste sollen dann Züge und Anschlussbusse im Stundentakt nutzen können. Geplant ist, dass der Bahnhof Hermagor zum Verkehrsknotenpunkt ausgebaut werden soll. „Ziel ist es, dass alle Ortschaften im Talbereich im Busnetz eingebunden sind“, so der Bürgermeister. Die Strecke zwischen Arnoldstein und Hermagor wird zudem elektrifiziert und die Bahnübergänge in diesem Abschnitt mit Schranken gesichert. Ronacher dazu: „Ich danke hier dem Vorstandsvorsitzenden der ÖBB Holding AG, Christian Kern, dem LH Peter Kaiser und Verkehrslandesrat Rolf Holub für die Unterstützung. Ich bin zuversichtlich, dass viele Menschen durch das neue Angebot auf diesen Zug aufspringen werden, denn - die Fortbewegung durch öffentliche Verkehrsmittel liegt absolut im Trend und ist nachhaltig“.


REPORT

Ehrlich:

Weißer Hautkrebs In den letzten Jahren kam es nicht nur zu einer massiven Zunahme von schwarzem Hautkrebs (Melanom) sondern auch von weißem Hautkrebs wie aktinischen Keratosen –Plattenepithelkarzinom und Basaliom in der Bevölkerung.

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esonders Menschen mit sonnenempfindlicher Haut, die in ihrer Freizeit aber auch beruflich häufig der Sonne ausgesetzt waren, leiden zunehmend an weißem Hautkrebs. Auch die Einnahme immunsuppressiver Medikamente (Organtransplantat, Rheuma etc.) und höheres Lebensalter sind wichtige Risikofaktoren.

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Die aktinische Keratose. Diese zeigt sich durch Rötung, raue oder krustige Veränderungen an Hautstellen, die verstärkt der Sonne ausgesetzt sind. Besonders betroffen sind Gesicht, Nase, Ohren und die unbehaarte Kopfhaut. Die aktinische Keratose gilt als Frühstadium einer bestimmten Form von hellem Hautkrebs- dem sogenannten Plattenepithelkarzinom, welches unbehandelt lebensbedrohliche Folgen haben kann. Neue Therapie. Durch die Photo Dynamischen Therapie konnte eine sehr wirksame Behandlungsmethode entwickelt werden, WWW.KREGIONALMEDIEN.AT

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FA DR. Michael Gasser

die jedoch aufgrund der Schmerzhaftigkeit schwierig einzusetzen war. Nun endlich gelingt es die Photo Dynamische Therapie durch die Kombination mit Lasergeräten meistens prak praktisch schmerzfrei durch zu führen. Durch den Einsatz eines CO2 Fraxel Lasers, eines Photosensibilisators und dessen Aktivierung mittels eines speziellen IPL-Gerätes gelingt es auch ausgedehnte aktinische Keratosen, endlich auch im Gesicht nachhaltig kosmetisch exzellent und prak praktisch schmerzfrei zu heilen. Die Abheilungsphase dauert nur 1-2 Wochen.

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REPORT

Wahlen 2015

Alpenperle

Der Jahresanfang stand ganz im Zeichen der Gemeinderats- und Bürgermeister-Wahlen. Dabei bekamen einige Gemeinden ein neues Oberhaupt. Im Amt blieben Siegfried Ronacher (Hermagor), Walter Hartlieb (Kötschach-Mauthen), Hans Ferlitsch (St. Stefan) Dieter Mörtl (Feistritz) und Hermann Jantschgi (Kirchbach). Neu im Amt sind: Christian Müller (Gitschtal), Johann Windbichler (Lesachtal), Johannes Lenzhofer (Dellach), Alfred Altersberger (Nötsch), und Gerhard Koch (Weissensee)

Nach ihrer spektakulären Anreise im Herbst verfolgten Anfang Mai viele Schaulustige die Schiffstaufe der MS "Alpenperle". Musikalisch empfangen von der TK Weissensee und der SG Stockenboi legte das Hybridschiff erstmals in Techendorf an, um Passagiere an Bord zu nehmen. Bei der Jungfernfahrt der Alpenperle herrschte prächtiges Wetter. Die Besucher waren begeistert. Das erste Hybridschiff Österreichs möge immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel haben.

2015 im Rückblick

Asylheim im Gitschtal

Neuer Redaktionsleiter. Im Mai übernahm Stefan Wastian den Posten des Redaktionsleiters unserer Illustrierten. Die Übergabe erfolgte, dank des engagierten Teams und seiner Vorgängerin Iris Glantschnig, reibungslos. Mit ihm wurde auch eine neue Serie gestartet, die sowohl in der Printausgabe, als auch in

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In der Gemeinde Gitschtal war es Gesprächsthema Nummer eins: Im Gebäude der ehemaligen „Grotte“ in Jadersdorf wurden Asylwerber einquartiert. Die Bevölkerung fühlte sich überrannt. Erst zwei Wochen vor der Ankunft der Asylanten, fand im Kultursaal in Weißbriach eine Informationsveranstaltung mit LH Peter Kaiser und der Flüchtlingsbeauftragten des Landes statt. Mittlerweile haben sich die Anwohner aber an das Quartier gewöhnt.

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as das Jahr 2016 bringt, steht noch in den Sternen. Der Jahresanfang wird aber gerne dafür hergenommen, um das letzte Jahr Revue passieren zu lassen. 2015 hatte einiges zu bieten. Auch in der Redaktion des GAILTALER gab es einige Veränderungen.

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Das vergangene Jahr stand beim GAILTALER und den KÄRNTNER REGIONALMEDIEN im Zeichen der Veränderung. Stefan Wastian

Milchpreisverfall

Keine Unterstufe

Die Landwirte unserer Region fürchten um ihre Existenz. Der Verfall der Milchpreise war im Jahr 2015 eine der größten Herausforderungen für unsere Bauern. Um darauf aufmerksam zu machen, veranstaltete die Landwirtschaftskammer einen Aktionstag, bei dem auch die Landwirte aus dem Bezirk Hermagor mitmachten. Ziel des Tages war es, die Konsumenten aufzuklären und bei ihnen ein Umdenken im Kaufverhalten herbeizuführen.

Am Ende des Jahres wurde dem Projekt eine AHS-Unterstufe in Hermagor einzuführen eine Absage erteilt. Landesschulratspräsident Rudolf Altersberger weist in diesem Zusammenhang auf die abnehmenden Schülerzahlen im Bezirk hin und denkt nicht, dass eine Unterstufe genügend Schüler zusammenbringen würde. Die Elterninitiative hat den Kampf aber noch lange nicht aufgegeben und will sich auch weiter für die Unterstufe einsetzen.

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© Hans Jost

REPORT

Rudnigalmbahn

Unfallchirurgie im Fokus

Das Nassfeld ist seit diesem Jahr um einen Lift reicher. Die Bauarbeiten für die neue Sechser-Sesselbahn auf der Rudnigalm gingen rasch voran. Die Kosten für Pistenbau, Speicher-Vergrößerung, Seilbahn und Beschneiungsanlage betrugen rund 12 Millionen Euro. Bauherr ist die Bergbahnen Nassfeld Pramollo AG. Die Fertigstellung der Rudnigalmbahn erfolgte im Oktober des letzten Jahres und die Skifahrer konnten sich zum Saisonstart an der neuen Piste erfreuen.

Mitte des Jahres rückte die Unfallchirurgie in Hermagor ins Rampenlicht. Durch Einsparungsmaßnahmen im Gesundheitsbereich sah sich die Kabeg gezwungen, den Betrieb im Gailtal stark einzuschränken. Die Unfallchirurgie war schon seit Jahren eine Außenstelle des LKH Villach und hatte nur noch an ausgewählten Tagen geöffnet. In Zukunft soll die Gailtalklinik als Erstversorgungszentrum fungieren und auch wieder von Montag bis Samstag geöffnet werden.

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Für viele Wirte galt es, vor Ablauf der Frist am 1. Jänner 2016, ihre Betriebe mit Registrierkassen auszustatten. Lange Zeit wusste niemand genau welche Investitionen getätigt werden mussten und ob die bereits in Betrieb genommenen Kassen auch den zukünftigen Standards entsprechen werden. Durch zahlreiche Informationsveranstaltungen seitens der Witschaftskammer, konnten aber die meisten Fragen geklärt werden.

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© as1.at

Das Team des GAILTALER blickt auf ein spannendes Jahr zurück

Registrierkassen

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Neuer Chefredakteur. Auch bei den KÄRNTNER REGIONALMEDIEN war das vergangene Jahr von Veränderungen geprägt. Mitte des

Jahres ging es für den Chefredakteur Peter Lexe in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Thomas Klose, der zuvor schon den KLAGENFURTER und zuletzt den DRAUSTÄDTER leitete. Sein Hauptaugenmerk liegt auf der Einbindung neuer Medien.

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Form von Videos erscheint. In „Ein Tag als...“ war der Redakteur nun schon in 14 verschiedenen Berufen tätig und gibt so besondere Einblicke in das tägliche Schaffen von Mechanikern, Tischlern, Kosmetikern und vielen mehr.

Weltausstellung

Arbeitsmarkt

In Mailand gab es letztes Jahr die Weltausstellung zu bewundern. Mittendrin statt nur dabei war auch der Bezirk Hermagor. Beim „Gail,- Gitsch- und Lesachtaltag“ präsentierte sich unsere Region von ihrer besten Seite. Ob Geigen aus dem Lesachtal oder Spezialitäten aus dem Gailtal, unsere Region zeigte sich der Welt. Die Ausstellung wurde auch von Wirtschaftstreibenden genutzt, um internationale Kontakte zu knüpfen.

Während in weiten Teilen Österreichs die Arbeitslosenzahlen anstiegen, konnte der Bezirk Hermagor wieder einen guten Wert verbuchen. Besonders die Anzahl an Langzeitarbeitslosen konnte gering gehalten werden. Das AMS führte das auf die Bereitschaft der Unternehmer zurück, auch Menschen mit Einschränkungen anzustellen und die generell gute Zusammenarbeit zwischen dem AMS und den Wirtschaftstreibenden.

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MEINE GESCHICHTE IM

Der Gailtaler Medien- und Kommunikationswissenschaftler, Matthias Isepp, hat eine große Leidenschaft, nämlich das Reparieren und Designen von alten Motorrädern. Mit dem GAILTALER spricht er über sein Hobby. Stefan Wastian

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ias Isepp Name: Matth weg Wohnort: Küh nt Beruf: Stude Alter: 27 orräder, Hobbys: Mot e fe Musik, Kaf

Der Mann mit den Maschinen © KRM (2)

REPORT

Insgesamt stehen 11 Maschinen in der Garage von Matthias Isepp

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ahlreiche Motorräder und Oldtimer stehen in der Garage von Matthias Isepp. Der Student hat eine Leidenschaft für alte Dinge. Vor allem alte Motorräder haben es ihm angetan. Die meiste Zeit verbringt er damit, den Maschinen neuen Glanz einzuhauchen. Wie der Vater. „Schon als Kind musste ich immer dabei sein, wenn mein Vater meine Spielzeugautos reparierte. Er selbst begann mit 12 Jahren an einem alten Moped, das er von seinem Nachbarn bekommen hatte, zu schrauben. Diese Leidenschaft hat er mir dann weitervererbt“, so der Medien- und Kommunikationswissenschaftler. „Als ich dann den Motor-

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radführerschein machte, stand die Frage im Raum, welche Maschine ich mir kaufen sollte“. Die Wahl fiel schließlich auf eine Moto Morini aus den 1980er Jahren. Design. Mit dem Design konnte sich Matthias aber nicht so recht anfreunden. „Ich dachte mir, dass ich das Aussehen der Maschine doch einfach verändern könnte, also machte ich mich ans Werk“. Die ersten Ergebnisse waren für den Hobbyschrauber aber nicht zufriedenstellend. „Ich habe mich am Anfang ein bisschen verrannt. Vielleicht wollte ich zu viele Sachen ändern und das sah dann nicht wirklich gut aus. Doch durch diese Fehler lernte ich dazu und merkte,

Besonders italienische Motorräder haben es dem Hobbyschrauber angetan

dass weniger oft mehr ist“, erklärt Isepp. Durch intensive Beschäftigung mit der klassischen Motorrad- und der Cafe-Racer-Szene, entwickelte Isepp immer klarere Vorstellungen und festigte seinen Geschmack. Hobby zum Beruf machen. Für die Zukunft hat der Student schon klare Vorstellungen. Er will sein Hobby zum Beruf machen. „Ir-

gendwann will ich mit dem Schrauben an Motorrädern mein Geld verdienen. Dafür brauche ich aber erst einmal eine Grundlage. Also heißt es für mich Kurse besuchen und vielleicht fange ich mit einer Lehre an. Das ist aber alles noch Zukunftsmusik“. Bis dahin wird er sicher noch unzählige Stunden und viel Schweiß in sein Hobby stecken.

Ihre Geschichte im GAILTALER

Gute Geschichten liegen auf der Straße – wir suchen Ihre! Ob Sie nun jemanden kennen, der etwas Besonderes geleistet hat, Sie jemandem zu einer besonderen Leistung gratulieren möchten oder eine kuriose, spannende oder lustige Geschichte gehört haben – zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns! Sie erreichen uns unter Tel.: 0676/841160252 oder per E-Mail an gailtal@kregionalmedien.at


REPORT

REPORT

Papstaudienz für die BZÖ-Abgeordneten

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inen Tag nach dem Beginn des Jahres der Barmherzigkeit empfing Papst Franziskus die beiden Kärntner Landtagsabgeordneten BZÖ-Chefin Mag. Johanna Trodt-Limpl und Bündniskoordinator Willi Korak in Rom. Die Mandatare erinnerten an die Übergabefeierlichkeiten des Kärntner Christbaumes am Petersplatz im Heiligen Jahr 2000 und überreichten Papst Franziskus einen Kupferstich mit einer historischen Ansicht der Wallfahrtskirche Maria Luggau und einen Kärntner Wasserkrug. „Unser verstorbener Landeshaupt-

mann Jörg Haider hatte 2000 Papst Johannes Paul II einen Christbaum aus Kärnten geschenkt. Aus diesem Anlass durften wir nun 15 Jahre später dem Nachfolger auf dem Stuhl Petri begegnen und kleine Geschenke aus Kärnten überreichen. Es war ein bewegender Moment, der Heilige Vater ist eine beeindruckende Persönlichkeit“, so Trodt-Limpl und Korak nach der Audienz. Gegengeschenk. Der Papst übergab den beiden Kärntner Mandataren jeweils einen Rosenkranz und bat mit sympathischer Stimme:

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Die Landespolitiker LAbg. Johanna Trodt-Limpl und Willi Korak bei vorweihnachtlicher Audienz bei Papst Franziskus in Rom.

Die Kärntner Abgeordneten Johanna Trodt-Limpl und Willi Korak anlässlich ihrer Audienz bei Papst Franziskus

„Betet für mich und meinen Dienst.“ Er bat auch die beiden Politiker Grüße aus dem Vatikan nach Kärnten mitzubringen. BZÖ-Bündniskoordinator Willi Korak hatte in den letzten Monaten als Vorsitzender des HCB-Untersuchungsausschusses im

Kärntner Landtag für eine Einmaligkeit gesorgt: Der Bericht über die Vorgänge und Erkenntnisse des Untersuchungsausschusses wurde im Kärntner Landtag einstimmig angenommen. Das hatte es bisher noch nicht gegeben.

das Genussmagazin mit Prof. Peter Lexe

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© Peter Krall (2)

Kommenden Samstag singt der MGV „Erika“ ein „Heimspiel“: Um 20.30 Uhr umrahmen die Hermagorer Männer die Eröffnung des diesjährigen Bauernball’s!

Mein Verein:

Singende Hermagorer Im Stadtgebiet der Bezirkshauptstadt gibt es zwei Chöre. Den Gemischten Chor Hermagor und einen Männerchor: Den MGV „Erika“. Peter Krall

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as ganze Jahr über sind die Mannen um Obmann und zugleich Chorleiter Josef „Sepp“ Rauscher „im Dienste der Öffentlichkeit“ unterwegs, kommenden Samstag eröffnen sie mit ihren Liedern um 20.30 Uhr den Bauernball im Stadtsaal. Ein „Heimspiel“. Sozusagen. Denn nur wenige Meter unter dem Ballsaal treffen sich jeden Dienstag die dreizehn aktiven Sänger des MGV, um der Stimmgabel ihres Chorleiters „zu folgen“. Der Männergesangsverein „Erika“ ist allgemein bekannt für sein Mitwirken bei kulturellen Veranstaltungen der Stadtgemeinde Hermagor, „für Sängerbälle, Mitwirkung bei Faschingssitzungen, Sommernachtsfesten und Durchführung unserer

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Sängerfrühschoppen“, so Sepp Rauscher, selbstverständlich auch bei vielen traurigen und erfreulichen Anlässen. Einen großen Stellenwert haben diverse Sänger-Freundschaften mit Chören aus Österreich und Deutschland. Zur Gründung. „Wo RogaBoga Berge empor, erklinge hell der wilde Chor!“ Dies war das Motto für sangesfreudige Männer aus Oberund Untervellach sowie Khünburg im Jahre 1920. Um „richtig“ zu singen erfolgte zwei Jahre später die offizielle Gründung des MGV „Erika“. Chorleiter Sepp Rauscher: „Der Name Erika, also Hadrach, stammt von der Blume, die in dieser Gegend sehr verbreitet ist.“ Die ersten Anschaffungen waren ein Harmonium um 240.000 Kronen und die Ver-

einsfahne. Gründungschorleiter war Gustav Srebernig und erster Obmann Hans Bachmann. Es folgten OSR Direktor in Ruhe Arnold Ronacher und Direktor Rudolf Lasser als „Langzeitchorleiter“. Werner Verderber trat dann in dessen Fußstapfen, doch der Tod hat ihn viel zu früh von dieser Erde geholt. Die Obmänner Kaspar Domenig und Philipp Rauscher waren je fast 30 Jahre im Amt. Aus dem Verein bildeten sich auch verschiedene Kleingruppen wie ein Doppelquartett, ein gemischtes Quartett mit den „Nachtigallen“ sowie dem Jodlerduo Josefine Schabus und Henriette Pernull, heute noch Fahnenpatin. Übrigens: Das „neue“ Doppelquartett unter der Leitung von Dr. Hermann Offner schaffte es bis zu „Heinz Conrads“ nach Wien!

Josef Rauscher Obmann & Chorleiter Unser Vereinsmotto: Wo Spitzegel’s fels’ge Wand, deutsches Lied erschall‘ ins Land!"

INFORMATION Kontakt: Obmann und Chorleiter Josef „Sepp“ Rauscher Tel.: 04282/4271 E-Mail: rauscherj@gmx.net Termin: Bauernball, Samstag, 16. Jänner 2015, 20.30 Uhr, Stadtsaal Hermagor Sind auch Sie bei einem Verein und würden gerne darüber einen Bericht im GAILTALER lesen? Dann schicken Sie uns ein E-Mail an stefan.wastian@kregionalmedien.at oder rufen Sie uns an unter 0676/841160252.


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Auf zum Bauernball Auch dieses Jahr lädt der Bauernbund des Bezirk Hermagor zum Bauernball. Für Speiß, Trank und Unterhaltung wird bestens gesorgt. Peter Krall

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haussäle der Bezirkshauptstadt den Auftakt machen und die „Nacht der Volkskultur, Tracht und guten Laune“ prägen – Bauernball ist angesagt! Programm. Eröffnet wird der diesjährige Bauernball auch heuer wieder von den beiden Kammerräten Sabine Sternig aus Edling und Johann Lugger aus Moos bei Maria Luggau: „Mit dabei sind heuer wieder die beliebten „Oberkrainer aus Begunje“ sowie die heimische Unterhaltungsband „3L“ aus dem Lesachtal!“

Das bodenständige Bauernbuffet im Untergeschoß des Rathauses wird wieder von der Familie Striedner vom „Wunderhof“ aus Förolach ausgerichtet. Mahlzeit! Apropos „Untergeschoß“: Ebendort findet sich nicht nur wieder die beliebte Sektbar, sondern auch die etwas andere Musik, organisiert vom Bauernbund Kirchbach unter Obmann Herwig „Söli“ Kofler: Die Disco! Vorverkauf. Übrigens: Karten gibt es nicht nur im Vorverkauf bei den Mitgliedern des Bauernbundes

und bei der Raiffeisenbank Hermagor, „sondern selbstverständlich auch bei der Abendkasse!“ lädt Bauernbund-Bezirksobmann Johann Lugger mit seinem Team zum diesjährigen Bauernball recht herzlich ein!

|1| Der Bauernball gehört zu den Highlights der Ballsaison |2| Gute Unterhaltungen und tolle Stimmung ist Vorprogrammiert |3| Auch das Tanzbein kann man schwingen |4| Im Keller wird für das Leibliche Wohl gesorgt

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ie Volkskultur wird im Gail-, Gitsch- und Lesachtal hochgehalten! „Mitverantwortlich“ dafür ist auch der Bauernbund des Bezirkes, „dem es alle Jahre am dritten Samstag im Jänner ein Bedürfnis ist, bodenständigen Kulturträgern eine Plattform zu bieten“, so einer der Mitorganisatoren, Andi Pichler aus Paßriach. So wird heuer das bunte Bild der Trachten kommenden Samstag, 16. Jänner von den „schneiden“ Männern des MGV „Erika“ unter der Leitung von Josef „Sepp“ Rauscher die Rat-


TERMINE MI 13. JÄNNER Hermagor: Vortrag, „Stress, lass nach!“ Kindergarten Pressegger See, 19 Uhr Techendorf: Dem Eismeister über die Schulter geschaut, Treffpunkt: Tschatscheleria (bei der Seewiese), 14 Uhr Naggler Alm: Jodel- Rodel- Almseminar, mit dem Jodelprofessor, 13.30 Uhr

DO 14. JÄNNER Naggler Alm: Hüttenzauber auf der Naggler Alm, 18 Uhr

FR 15. JÄNNER

Hermagor: Bauernball, im Stadtsaal Hermagor, 20 Uhr Mauthen: Skitour mit Praxisschulung, mit Stefan Obernosterer und Alexander Kressel, mit Voranmeldung

SO 17.JÄNNER Liesing: Kinderskirennen, in Obergail/ Liesing, 10.30 Uhr

MI 20. JÄNNER St.Lorenzen/Lesachtal: Sebastianifeier, im Café Dorfplatzlstube

SA 23. JÄNNER Kötschach: 1.Faschingssitzung, im Rathaussaal Kötschach, 19.30 Uhr (weiterer Termin: SA 30. Jänner) Maria Luggau: Lesachtaler Vereinsmeisterschaften im Eisstockschießen, am Eisplatz in Maria Luggau, 10 Uhr Liesing: ÖVP Ball, im Kultursaal in Liesing, 20 Uhr

Dellach: Ortsmeisterschaft, am DSV- Sportplatz, 9 Uhr

Hermagor: Vortrag „Handwerkszeug für das eigene Wohlbefinden“, EKIZ Hermagor, 19 Uhr Hermagor: 1.Faschingssitzung, Stadtsaal Hermagor, 20 Uhr (weitere Termine: FR 29. Jänner und Samstag 30. Jänner)

MO 25. JÄNNER

FR 29.JÄNNER

Hermagor: Vortrag, „(K)ein Kinderspiel“, EKIZ Hermagor, 09.30 Uhr

Dellach: Sie- und Er-Schießen, am DSV Sportplatz, 19 Uhr

MI 27. JÄNNER

SA 30. JÄNNER

Hermagor: Yoga zur Rückbildung, EKIZ Hermagor, 17 Uhr Hermagor: Vortrag, „Das EnnagrammDie neun Gesichter der Seele“, Musik NMS Hermagor, 19 Uhr St. Daniel: Informationsveranstaltung, Sanierung Hängebrücke, im Gasthaus Grünwald, 19 Uhr

Mauthen: Eisstockturnier, in der Eisarena Mauthen, 8 Uhr St.Stefan: SPÖ Ball, im Kultur- und Gemeindezentrum St. Stefan, live Musik und Jugenddisco, 20 Uhr

Nölbling: Holzfuhrwerken wie anno dazumal, Nölbling, 9 Uhr

SO 24. JÄNNER

DO 28. JÄNNER Hermagor: Wickelworkshop,

SO 31. JÄNNER Kötschach: Kinderfasching, im Rathaussaal Kötschach, 14 Uhr Dellach: Vereinsmeisterschaft Stocksport Winter

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Hermagor: Kabarett, „Ebenholz von Christoph Spörk“ Stadtsaal Hermagor, 19.30 Uhr Mauthen: Eisstockturnier, in der Eisarena Mauthen, 18 Uhr Weissensee: Gäste-Eisschnelllaufmarathon, 9 Uhr

SA 16.JÄNNER

s grati s Ihreg! n u e 2 en Si digun .at Send inankün /84116025almedien n 6 m r o 7 i e 6 T kreg kt: 0 Kontail: gailtal@ EKIZ Hermagor, 09.30 Uhr a M E

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ÖVP Ball in Liesing

Bussi Bussi Lei Lei

Schlag das Ass!

Am Samstag, den 23. Jänner 2016 findet der schon traditionelle Ball der ÖVP Lesachtal im Kultursaal in Liesing statt. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro. Die Besucher erwartet eine große Tombola, sowie eine "Black Bar" mit HappyHour der Jungen ÖVP und eine Weintheke mit österreichischen Spitzenweinen. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Liesinger Musikanten und das Endlos Quintett. Über zahlreiche Besucher freut sich die ÖVP.

Bei ihren zwei Faschingssitzungen im Jänner 2016 werden die Kötschach-Mauthner Narren die Lach- und Bauchmuskeln der schon jetzt auf das bunte Programm gespannten Zuschauer, bis aufs Äußerste strapazieren! Daher heißt es spätestens jetzt - Karten reservieren, damit der humorige Fixtermin im Oberen Gailtal nicht versäumt wird. Die Sitzungen im Rathaus-Festsaal finden statt am Samstag, 23. Jänner 2016 und am Samstag, 30. Jänner 2016, Beginn ist immer um 19.30 Uhr.

Ein Erfolgsrennen geht in die nächste Runde. Am Samstag, den 16. Jänner 2016 heißt es am Nassfeld wieder „Schlag das Ass“ und in Scharen werden sie kommen, um die Herausforderung anzunehmen. Hobbysportler und Promis werden sich auf 25,6 Streckenkilometern und 6.400 Höhenmetern mit Armin Assinger matchen können. Das Rennen ist längst Kult, es gibt tolle Preise zu gewinnen und die zu absolvierenden Streckenabschnitte, auf denen nur die Liftfahrten Erholung bieten, haben es in sich! „Schlag das Ass“ erlebt heuer bereits seine sechste Auflage! Infos: www.nassfeld.at.

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PlusClub Joker-Skitage

Am Sonntag, den 14. Feber 2016, findet wieder das beliebte Eisstockturnier der Kärntner Volkskultur statt. Beginn ist um 7 Uhr in der Ossiacher See Halle in Steindorf. Alle Sänger, Musikanten, Volkstänzer und Brauchtumsgruppen sind zu diesem geselligen Kärntner-Stock-Turnier eingeladen. Das Nenngeld beträgt pro Person 18 Euro (inkl. Bahnmiete und ein Essen). Also 72 Euro pro Moarschaft, die aus vier Personen besteht, wobei nur ein Spieler der Oberliga oder höheren Spielklasse mitschießen darf. Anmeldung: tourismus@ feldkirchen.at und 04276/2176.

Dorotheum Juwelier vertraut bei Schmuckstücken auf Eleganz und Schönheit. Mit auffälligen Colliers, prachtvollen Ohrsteckern und edlen Ringen verwandelt sich jeder Moment auf wunderbare Weise in einen magischen Augenblick. Für rauschende Ballnächte setzen besondere Schmuckkreationen immer Akzente, schmeicheln Hand, Hals und Dekolleté und begleiten stilvoll durch die kalten Wintermonate. Dorotheum Juwelier Filialen Villacher Straße 8, 9010 Klagenfurt, Tel.: 0463/512267 sowie im Atrio, Kärntner Straße 34, 9500 Villach, Tel.: 04242/37299, www.dorotheum-juwelier.com.

Von Jänner bis März finden wieder die PlusClub Joker-Skitage statt, an denen der PlusClub von 10-14 Uhr in den PartnerSkigebieten unterwegs ist. Die ersten Stationen sind: 17.1. Simonhöhe, 23.1. Lienz-Zettersfeld, 24.1. Sillian-Hochpustertal und 31.1. Hochrindl. PlusClub-Mitglieder können den Joker-Gutschein für vergünstigte Tageskarten einlösen und dabei bis zu € 20,- sparen. Ein Joker ist für max. zwei Tageskarten gültig. Außerdem gibt es viele weitere Vorteile, wie ein gratis Skiservice, Sicherheitstipps und tolle PlusClub-Goodies. www.plusclub.at.

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Eisstockturnier Volkskultur

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Kabarett Ebenholz

Info-Abend

Trau dich!

Am Freitag, den 15. Jänner 2016 findet um 19:30 Uhr im Stadtsaal Hermagor das „Kabarett Ebenholz mit Christof Spörk“ statt. Was euch erwartet? Christoph Spörks getreueste Gefährtin und griffbereiteste Gespielin in allen Ton- und Lebenslagen war und ist stets seine Klarinette. Gefertigt aus edlem Ebenholz. Aus eben jenen Holz, aus dem auch die gewagte Sprungschanze gezimmert ist, über die sich Spörk kopfüber in sein neues kabarettistisches Hauptabendprogramm stürzt. Die Veranstalter freuen sich auf Ihr Kommen.

Die Ausbildung zum medizinischen Masseur ist die Basis für die hauptberufliche Tätigkeit als Masseur. Sie vermittelt ein umfangreiches und fundiertes Wissen über den menschlichen Körper, dessen Aufbau sowie über die verschiedenen Fehlfunktionen. Rudolf Dijak von der Heilmassagepraxis & Heilmassageschule Dijak, ist Schulungsleiter und veranstaltet am 14. Jänner um 19 Uhr, erneut einen Info-Abend zur Ausbildung zum medizinischen Masseur und freiberuflichen Heilmasseur. Der Infoabend findet in der Heilmassageschule Dijak in der Tiroler Straße 10 (Eingang Taurergasse) statt.

Alles für den „Schönsten Tag“ – TRAU DICH 22.-24. Jan. 16 Österreichs größte Hochzeitsmesse, mehr als 250 Aussteller sind vor Ort – hier werden alle Wünsche wahr! Ausgefallene Locations, traumhafte Hochzeitsmode, kreative Tischdekoration, lecker-opulentes Tortendesign, einfallsreiche Papeterie, prächtiger Blumenschmuck, Honeymoonziele, die das Fernweh stillen u.v.m. werden dabei geboten. Die Ideen dazu, Trends und Modehighlights für Braut, Bräutigam und die ganze Hochzeitsgesellschaft inspirieren und begeistern die Zuschauer am Bridal Catwalk. Messe Wien/ MCC. Alle Infos auf www.brautinfo.at.

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GAILTALER

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Eigenständiges Arbeiten gehört für die Schüler der vierten Klassen schon zum Alltag

Andere Wege

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LEBEN

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Das System der neuen Mittelschulen versucht wegzugehen vom Auswendiglernen und will den Schülern mehr Selbstständigkeit beibringen. Lernen fürs Leben ist die Devise. Stefan Wastian

Stärken. Jedes Kind hat irgendwo seine Stärken und auch seine Schwächen. „Mit dem Notensystem vergleichen wir eigentlich die Kinder immer nur miteinander und errechnen einen Durchschnittswert. Es wird alles verwässert.

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Hat ein Schüler z.B. ein Befriedigend im Zeugnis, schließt man daraus nur, dass er Durchschnittlich ist. Man erfasst dadurch aber nicht, dass dieser Schüler vielleicht in einem Teilbereich des Fachs wirklich hervorragend ist“. Das System der Neuen Mittelschulen hat sich vor allem in den ersten Jahren des Öfteren gewandelt. „Wir haben mit einem notenfreien Modell angefangen. Aufgrund von Verwaltungsauflagen musste das aber wieder geändert werden“. Systeme. „Meiner Meinung nach, wäre eine Schule ohne Noten die vielversprechendste Variante. Am Ende des Tages müssen wir den

Kindern bestimmte Grundkompetenzen beibringen und das am besten ohne ihnen zu hohen Druck zu machen“, so der Pädagoge. Laut Leitner war der Leistungskatalog, wo die Schüler in vielen Einzelbereichen bewertet wurden und so ihre Stärken einschätzen lernen konnten, ein guter Ansatz, der leider nicht ganz so gut angenommen wurde. Anpassung. Wenn man in die skandinavischen Länder schaut, die ihre Bildungssysteme vor rund 30 Jahren radikal verändert haben, könnte man noch viel lernen. „Solche Veränderungen, weg vom Frontalunterricht, hin zum kompetenzorientierten Lernen, funk-

tionieren nicht über Nacht. Auch in Skandinavien hat es lange gebraucht, bis sich dieses System durchgesetzt hat. Diese Länder dominieren auch die internationalen Vergleiche“.

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it den Neuen Mittelschulen wollte man ursprünglich weg von reinen Durchschnittsnoten, hin zu kompetzenorientiertem Lernen. „In der Schule lernt man fürs Leben. Diesen Satz hat man schon immer gehört, aber er bekommt mit den neuen Konzepten immer mehr Bedeutung“, so Norbert Leitner, Direktor der NMS-Hermagor.

„Eine Schule ohne Noten wäre meiner Meinung nach anstrebenswert.“ Norbert Leitner, Direktor NMS-Hermagor


BILDUNG LEBEN

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REPORT

An der NMS Kötschach-Mauthen finden das ganze Jahr über Energieprojekte statt

Energiedetektive Das Klimaschulprojekt des Klima- und Energiefonds Österreich ist in vollem Gange. Die vier Schulen, die an dem Projekt teilnehmen, widmen dieses Schuljahr diesem Thema. Der GAILTALER besuchte die NMS Kötschach-Mauthen. Stefan Wastian

A

n unserer Schule nehmen alle Klassen der siebten Schulstufe am Klimaschulprojekt teil“, so der Direktor der NMS, Walter Köstl. „Der Schwerpunkt Energie zieht sich über das ganze Schuljahr“. Dabei soll bei den Kindern ein Bewusstsein für erneuerbare Energien geschaffen werden, auch die Eltern und Lehrer lernen noch viel durch diese Aktion. Energiedetektiv. Woher kommt der Strom? Wieviel Wasser verbraucht unsere Schule und welche Kosten entstehen daraus? Das sind nur zwei Fragen, die im Rahmen des Energiedetektiv-Projekts an der NMS in Kötschach beantwortet wurden. Energieberater Stefan Ranner begleitete die Schüler auf ihrer spannenden Reise durch den Energiehaushalt ihrer eigenen Schule. „Nach dem Vortrag, bei dem wir auf verschiedene Aspekte der Ökonomie eingehen und grundlegende Fragen beantWWW.KREGIONALMEDIEN.AT

worten, können die Kinder mit Messgeräten herausfinden, ob es z.B. notwendig ist das Licht einzuschalten, oder ob das Tageslicht alleine schon für ausreichende Beleuchtung sorgt“, erklärt Ranner. Tägliche Messungen. Im Rahmen des Projektes führen die Schüler auch regelmäßige Messungen am Stromzähler oder der Wetterstation durch. „So können sie dann im Unterricht Vergleiche anstellen und herausfinden, ob sich der gesteigerte Stromverbrauch durch schlechtes Wetter erklären lässt, oder ob jemand vergessen hat das Licht auszuschalten“. Erklärt Stéphanie Klaus, Projektleiterin des Gemeindebundes. Ebenfalls gemessen wird die Stromerzeugung der Photovoltaik-Anlage. „Mit diesem Messergebnis können die Schüler bestimmen, wie viel Strom zusätzlich zur selbst erzeugten Energie benötigt wurde“.

Hol dir deinen Erfolg Matura am Abendgymnasium Klagenfurt

Informationsabend Freitag 29. Jänner um 19.00 Uhr • Normalstudium (4 Abende) • Fernstudium (2 Abende + Selbststudium) • Externistenreifeprüfung • Berufsreifeprüfung Vorteile: Kostenfrei, erwachsenengerecht, individuell planbar, modular, Matura in Teilprüfungen, Anrechnung von Vorkenntnissen, Einstieg semesterweise, Zentrale Reifeprüfung ab 2017 Nächster Semesterbeginn: 15. Februar 2016 Anmeldung und individuelle Beratung ab sofort (auch online über die Homepage)! ABENDGYMNASIUM KLAGENFURT, 9020 Klagenfurt, Ferdinand-Jergitsch-Straße 21, Tel.: 0463 / 56 9 25 (Mo – Do 17 – 20 Uhr),

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LEBEN BILDUNG

Die Entscheidung, welche weiterführende Schule man besucht, fällt oft nicht leicht

In welche Schule? Für die Schüler der achten Schulstufe fällt in den nächsten Wochen die endgültige Entscheidung, in welcher Schule sie sich weiterentwickeln möchten. Der GAILTALER hat den Überblick. Stefan Wastian

AHS. Mit 14 Jahren wissen viele noch nicht genau, welchen Beruf sie später ausüben möchten. Mit der Matura an einem Gymnasium

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is zum Ende des ersten Semesters müssen sich die Schüler unserer Region für eine weiterführende Schule entscheiden. Die große Anzahl verschiedener Schultypen und der Druck sich entscheiden zu müssen, wird zur ersten Bewährungsprobe für die Jugendlichen. Immerhin geht es um ihre Zukunft. Um die beste Entscheidung zu treffen, sollten sich die Kinder zusammen mit ihren Eltern, die Vor- und Nachteile jedes Schultyps genau ansehen und die eigenen Stärken und Präferenzen auflisten. Dann kann bei der Wahl der Schule nichts mehr schiefgehen.

Die Schüler stellen die weichen für ihre Zukunft

stehen einem danach noch alle Möglichkeiten offen. Die meisten AHS-Abgänger entscheiden sich nach der Matura für ein Studium. Ein Vorteil dieses Schultyps ist, dass er nur vier Jahre dauert. HLW. Einige zeigen schon nach dem Ende der Mittelschule Tendenzen, wo

sie sich nach Beendigung der Schule sehen. In der HLW werden die Schüler auf Berufe im Tourismus und Buchhaltung vorbereitet. Auch ein weiterführendes Studium ist bei den Schülern der HLW’s beliebt. Durch Fächer wie Betriebswirtschaft wird der Start ins Berufsleben erleichtert.

HTL. Jugendliche, die sich für technische Berufe interessieren, zieht es vielfach an eine HTL. Egal ob Netzwerktechnik, Informatik, Maschinenbau, oder Hochund Tiefbau die Schüler eignen sich schon früh viel Spezialwissen an und können direkt nach dem Abschluss dire kt in einen Beruf ihrer Sparte einsteigen. HAK. Für Jugendliche mit einer kaufmännischen Ader, sind die Handelsakademien die erste Anlaufstelle, wenn es um weiterführende Schulen geht. Das erworbene Wissen kann man in den Praktika auch gleich anwenden. Durch die Ausbildung an der HAK wird einem der Einstieg in Wirtschaftsberufe erleichtert.


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BILDUNG LEBEN

Eine herausfordernde und umfassende Ausbildung bietet das BAKIP – Bildungsanstalt und Kolleg für Kindergartenpädagogik

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Der Beruf „Medizinischer Masseur“ bietet jungen Menschen viele Zukunftschancen in einer Branche, die ständig wächst. Nicht nur in dem Bereich Krankenbehandlung, sondern auch in der Gesundheitsprophylaxe ist der Bedarf an Medizinischen Masseuren ungebrochen. Die Dauer der Ausbildung beträgt ein Jahr (Theorie und Praxis). Das Praktikum wird in einer Kuranstalt, einem Krankenhaus, in einem physikalischen Institut, bei Physiotherapeuten oder zugelassenen Heilmasseuren absolviert.

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LEBEN

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© Tamara Jarnig

tis 0252 n gra 76/84116 e r h I 6 e unsKontakt: 0 edien.at en Si lm Send wunsch! kregiona Glückil: gailtal@ E-Ma

Glückwunsch

Elias Novak

Den 87. Geburtstag feierte Frau Barbara Kastner aus Rattendorf bei bester Gesundheit und Laune. Die Glückwünsche überbrachte der Obmann und Schriftführer von der Ortsgruppe Rattendorf.

Mit 2722 g und 51 cm kam unser Sonnenschein Elias am 6. Dezember um 8.22 Uhr zur Welt. Die Eltern Diana und Chris Novak sind sehr stolz auf ihren Schatz. Auch bei den Omas, Opas und der Uroma ist die Freude groß.

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GLÜCKWÜNSCHE

50 Jahre

Den 87. Geburtstag feierte Frau Barbara Kastner aus Rattendorf bei bester Gesundheit und Laune. Die Glückwünsche überbrachte die Ortsgruppe Rattendorf.

Dem Junggebliebenen Jubilar Rieder Friedrich alles erdenklich Gute und Gesundheit zu seinem 98. Wiegenfest wünscht die Ortsgruppe Rattendorf, überbracht vom Obmann der Ortsgruppe.

Elisabeth Kenda überbrachte Dietmar Pichler im Namen der Ortsgruppe Görtschach-Förolach des Pensionistenverbandes die Glückwünsche zum 50er.

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Alles Gute

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Alles Gute

Happy Birthday

Runder Geburtstag

Die lebenslustige und tanzfreudige Lisbeth Vimmer feierte ihren 85. Geburtstag. Elisabeth Kenda überbrachte die Geburtstagsglückwünsche im Namen der Görtschach-Förolacher Pensionisten.

Der Vorsitzende der Görtschach-Förolacher Pensionisten konnte seiner Ehegattin Sigrun zum 60 er gratulieren. Gefeiert wurde gemeinsam mit Familie und Mitgliedern der Ortsgruppe.

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LEBEN Kärntner Gemeinde Journalist im Bezirk (Friedrich) VillachLand A 11 & Co.

Kärntner Dynastie im Mittelalter (3 Wörter)

Kehre im Kunstflug Gott anrufen

Meinungen äußern entfernt, weg, perdu

Mama von Mama oder Papa Initialen Puccinis † italien. für "nichts"

unterer Teil des Beines vom Schwein

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circa, etwa griech. Gott der Liebe Unterhalt

Darsteller beliebte ohne Forderung Sprechrolle der Opugs. "nein" position

früherer Richter und Verwalter

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östlicher Teil der Karawan6 kenbahn Attraktion Zeichen für Barium im Babydorf lärmender Trebesing Betrieb

übler Tausch Zeichen für Mangan

ein Vogelweibchen

alte Basslaute japanische Meile

KFZ-Kz. für Neusiedl am See

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Abk. für "Cent" Fluss in Sibirien

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eine Himmelsrichtung

7. Ton der Tonleiter

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nicht im Entferntesten

frz. für "eins" Teufelskerl

Begründer des Mogulreiches in Indien

10.000 Quadratmeter (Abk.)

geschäftliche Vertretung

Mond des Planeten Jupiter

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ein Ausscheidungsorgan

Ruinenstadt in Anatolien Tipp

Gerte, Peitsche Damenunterwäsche

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westfranzösische Insel (Île de ...)

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Abk. für "Edition" ital. Maler (Guido) †

Aschengefäß Meeresbucht

zufügen

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Abk. für "ab Werk"

Verein, Kreis

Zeit der Erholung hebräisch Freudenfür "Sohn" ruf

Heimatstadt Abrahams

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Gourmetreise am Katschberg Unter dem Motto „Katschi goes Gourmet“ genießen Sie tagsüber die herrlichen Schipisten und am Abend die köstlichen Kreationen von sechs österreichischen Spitzenköchen.

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ereits zum vierten Mal veranstalten die Katschbergbahnen am 22. Jänner 2016 einen Gourmetskitag, der keine Wünsche offen lässt. Genussvolles Programm. Von 9-16 Uhr wedeln Sie über die perfekt präparierten Skipisten. Um 18 Uhr wird der Gourmetabend mit einem Pommery-Champagnerempfang eröffnet. Mit den Skidoos geht’s dann zur Gamskogelhütte, wo Sie heimische Winzer mit einem Aperitif empfangen. Anschließend genießen Sie ein WWW.KREGIONALMEDIEN.AT

mehrgängiges Gourmetmenü, zubereitet von den Spitzenköchen Hubert Wallner, Stefan Petutschnig, Erich Pucher, Thomas Wietinger, Gerhard Gugg und Manuela Hösl. Abgerundet wird das Menü mit österreichischen Top-Weinen und Live-Musik. Als Abschluss erwartet Sie eine lustige Rodelpartie zur Katschberghöhe. Gewinnspiel. Die KÄRNTNER REGIONALMEDIEN verlosen 1 x 2 Tickets für „Katschi goes Gourmet“ am 22. Jänner 2016. Schicken Sie eine Postkarte mit „Katschi“ an die

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GESUNDHEIT „Sehenswerte“ Tipps

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enn ein Mensch Informationen aufnimmt, geschieht das zu 80 Prozent über die Augen. Die Augen sind damit die aktivste Muskelgruppe des Körpers. „Das zeigt welcher enormen Belastung unser Sehorgan ausgesetzt ist“, erklärt Mario Teufl, Kärntner Landesinnungsmeister der Augenoptiker/Optometristen. Ein jährlicher Sehcheck ist dementsprechend sehr wichtig. Für zwischendurch gibt es einige Miniübungen vom Experten. Mythen. Es gibt diverse Apps, die spielerische Übungen zur Verbesserung der Sehkraft anpreisen. „Generell muss man von diesen Apps, die das Auge noch länger auf einen

Bildschirm im Nahbereich blicken lässt, unbedingt abraten,“ so Teufl. Im Zeitalter der Bildschirmarbeit ist die Ursache für eine Sehschwäche häufig auf zu viel „Nahsehen“ zurückzuführen. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass geringe Beleuchtung beim Lesen die Augen gefährdet. Vielmehr liegt die Gefahr wieder bei der generellen Anstrengung, der unser Sehorgan durch Fokussieren auf den Nahbereich ausgesetzt ist. Gute Beleuchtung hilft, diese Anstrengung einzuschränken, ist aber nicht das Grundproblem. Auch das Lesen auf einem beleuchteten Tablet ist mit Vorsicht zu genießen. Oft liest man im Internet von Übungen, die die

© Adam Gregor/fotolia.com

Um das Thema Augengesundheit und Training ranken sich viele Mythen. Vor allem im Internet findet man viele vermeintliche Tipps und Wunderübungen zur Stärkung der Sehkraft. Nicole Fischer

Einmal jährlich sollte man bei einem Augenoptiker oder Optometristen einen Sehtest durchführen lassen

Sehkraft derart verbessern, dass man sich schließlich sogar die Brille oder Kontaktlinse sparen kann. Diese Behauptung ist falsch. Zwar ist das Auge ein Muskel, der

trainiert werden kann. Dioptrien können damit aber nicht wettgemacht werden. Gezielte Übungen können allerdings helfen einer Verschlechterung vorzubeugen.

Kampf dem Weihnachtsspeck Dr. Stephan Schimpf hat eine Methode entwickelt, die das lebensgefährliche Bauchfett mit Hilfe des Essbestecks nachhaltig schwinden lassen kann.

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Faden Lifting. Ab sofort bietet die Ordination Dr. Michael Gasser die wohl innovativsten nicht operativen Lifting Behandlungen an. Das Fadenlifting mit resor resorbierbaren Fäden. „Wir setzen verschiedene Fadentypen je nach Bedarf ein. z.B.: Silhou Silhouette, Happy Lift, PDO." Nach einer lokalen Betäubung wer werden sich selbst auflösende Fäden durch eine Mikronadel unter die Haut nahezu schmerzfrei implantiert.

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15.1. (ab 3:48 h) bis 17.1. (bis 6:48 h) Widder: Element Feuer, Fruchttag, Aktivität, Unternehmungsfreude, erhöhte Durchsetzungskraft. Vorsicht bezüglich Voreiligkeit. 15.1. bis 16.1.: Mond tritt in Gegen Narben. Spannung zu Uranus und Pluto Beschleunigung, der Drang aus zu engen Grenzen auszubrechen. Stress und Hektik, Windeinfluss möglich. 17.1. (ab 6:48 h) bis 19.1. (bis 10:13 h) Stier: Element Erde, Wurzeltag, Dinge mit Bedacht, Sicherheit und Ruhe erledigen, sich Fünf Jahre haltbar. seinen Finanzen widmen, handwerkliche und kreative Arbeiten gelingen besonders gut, Besuch im Kosmetikstudio. 19.1. (ab 10:13 h) bis 21.1. (bis 14:28 h) Zwillinge: Element Luft, Blütentag, Kontakte knüpfen sowie neue Informationen austauschen, gut für kommunikativen und schriftlichen Ausdruck. 21.1. (ab 14:28 h) bis 23.1. (bis 20:21 h) Krebs: Element Wasser, Blatttag, der Familiensinn und das Bedürfnis nach Nähe sind erhöht, Gefühle kommen intensiver zum Ausdruck, vermehrte

Stimmungsschwankungen möglich. 21.1.: 3 Tage vor Vollmond Der kommende Vollmond beginnt mit seiner beschleunigenden Energie bereits zu wirken. 23.1. (ab 20:21 h) bis 26.1. (bis 4:46 h) Löwe: Element Feuer, Fruchttag, Lebensfreude und Großzügigkeit sind erhöht, Kino-, Theater- und Friseurbesuche. 24.1. (um 2:46 h): Vollmond in Löwe in Spannung zu Mars Die Fähigkeit und der Drang Entscheidungen zu treffen. Beschleunigung. Gefahr von Voreiligkeit und Streit. Vorsicht: Unfallgefahr. 26.1.Getestet. (ab 4:46 h) bis 28.1. (bis 15:59 h) Abnehmend Jungfrau: Element Erde, Wurzeltag, Detailarbeiten gelingen besonders gut. Gute Konzentrationsfähigkeit beim Lernen. Friseurbesuch.

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Sollen die Geschäfte in Hermagor auch am Sonntag ihre Tore öffnen?

Am Sonntag öffnen? Die Sonntagsöffnungszeiten sorgen gerade für Diskussionen. Der GAILTALER sprach mit der Wirtschaftskammer und Vizebürgermeister Leopold Aster über diese Thematik. Stefan Wastian

Landesbeschluss. Um überhaupt am Sonntag aufsperren zu können, müsste ein Beschluss seitens des Landes erfolgen. „Man hat bereits 2012 auf Landesebene mit den Sozialpartner und den verschiedenen Kammern verhandelt und dabei beschlossen, die Sonntagsöffnungszeiten nicht einzuführen“, so Vizebürgermeister Leopold Astner.

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„Wir als Gemeinde könnten nur einen Wunsch an das Land stellen. Die Verhandlungen müssten dann erst wieder aufgenommen werden. Auf Gemeindeebene geht das nicht“. Laut Astner würden auch Sonntagsöffnungszeiten nichts am Status quo ändern. „Ich denke nicht, dass ein Gast, der am Nassfeld wohnt am Sonntag extra nach Hermagor fährt, um dort einzukaufen. Zumal die Geschäfte am Nassfeld, in Tröpolach und um den Presseggersee, ohnehin auch am Sonntag öffnen dürfen. Was ich mir gut vorstellen könnte sind längere Öffnungszeiten. Zum Beispiel, einmal in der Woche einkaufen bis 22 Uhr“.

Kandolf gibt noch andere Sachen zu bedenken. „Wenn wir in Hermagor auch am Sonntag aufmachen, wird das Atrio mit Sicherheit nachziehen. Das ist uns schon in Gesprächen bestätigt worden. Das heißt für den Standort Hermagor könnte die Sache dann ein Schuss ins eigene Knie sein, denn viele Touristen und auch Einheimische würden dann am Sonntag nach Villach fahren“. Bürgermeister Ronacher will die Sachlage in aller Ruhe prüfen. „Wenn sich für unsere Gemeinde ein Mehrwert ergeben sollte, kann man darüber reden. Es muss aber alles erst genau geprüft werden“.

Atrio als Konkurrenz. WKO Bezirksobmann, Hannes

Sonntag ist heilig. Auch für den Großteil der Händler ist

der Sonntag heilig. Über 80 Prozent haben sich dagegen ausgesprochen. Auch das Vereinsleben im Tal würde dadurch beeinträchtigt werden.

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ie Auswertung einer Befragung unter Touristen ergab, dass die Einkaufsmöglichkeiten in Hermagor zu begrenzt sind. Dieser Kritikpunkt wurde im Tourismusbeirat diskutiert. Die zuständige Referentin Christina Ball regte daraufhin an, die Geschäfte auch am Sonntag offen zu halten.

„Was ich mir gut vorstellen könnte wäre, einmal in der Woche längere Öffnungszeiten.“ Leopold Astner, Vbgm. Hermagor-Pressegger See


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Bier-Auszeichnung Bereits zum 13. Mal verleiht die Brau Union Österreich in Kooperation mit dem Gourmet-Führer Gault Millau Österreichs bedeutendste Bier-Auszeichnung. In Kärnten wurde das Thermenhotel Ronacher mit diesem begehrten Preis ausgezeichnet. Am Bild: v.l. Brau Union Österreich Gebietsleiter Karl-Heinz Proprenter, die Gewinner Simone und Markus Ronacher mit Ronacher-Serviceleiter Gerhard Huber, Regionaler Verkaufsdirektor Thomas Santler der Brau Union Österreich.

Standorte werden vereint Die beiden Landwirtschaftlichen Fachschulen Drauhofen und Litzlhof werden in Zukunft zu einem Kompetenzzentrum für Agrar- und Haushaltsmanagement zusammengelegt.

Charity Advent

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Im Dezember initiierte der Soroptimist Club Hermagor einen eigenen Adventmarkt mit namhaften Ausstellern im Frauenzimmer. Zahlreiche Besucher konnten den Künstlern bei ihrer Arbeit zusehen und die handgefertigten Produkte kaufen. Die Damen des Clubs sorgten für Verköstigung und gemütliches Beisammensein. Der Erlös aus dem Verzehr kommt einer jungen Brustkrebspatientin zugute, die sich damit eine Misteltherapie finanziert.

Neuer Pächter Die Suche im Gitschtal ist abgeschlossen. Die Tankstelle in Weißbriach hat einen neuen Pächter gefunden. Der Radniger Günther Pernull wird ab 1. Februar 2016 die Tankstelle und die dazugehörige Werkstatt übernehmen. Damit gibt es auch wieder einen Tankservice. Er ist gelernter Schlosser und wird in Zukunft folgende Dienste anbieten: Kfz-Servicestation, Reifendienst, Zubehör-Shop und andere Dienstleistungen. Mehr auf www.gitschtaler.at.

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m Litzlhof in Lendorf entsteht ein Kompetenzzentrum für Agrar- und Haushaltsmanagement. Grund dafür ist die Zusammenführung der beiden Landwirtschaftlichen Fachschulen Drauhofen und Litzlhof, die rund 2,2 Kilo-

meter voneinander entfernt liegen. In Drauhofen mit dem Ausbildungszweig Haushaltsmanagement besteht ein Investitionsbedarf von 9,2 Millionen Euro. Die bestehende Heizung in Drauhofen stammt beispielsweise aus dem Jahr 1965 und die letzte

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Stefan Wastian

Erster Nachtskilauf am Nassfeld Heuer fand am 2. Jänner der erste Nachtskilauf am Nassfeld statt. Auf der Flutlicht beleuchteten Talabfahrt gibt es ab jetzt, auf einer Fläche von 2,2 Kilometer, jeden Samstag zwischen 18.30 und 21.00 Uhr Pistenspaß bei Nacht. Für den perfekten Einkehrschwung sorgen die zahlreichen Wirte, die entlang der Piste aufzufinden sind. Für Saisonkartenbesitzer ist der Nachtskilauf kostenlos. Es gibt zudem die Möglichkeit, eine exklusive, kulinarische Genussfahrt, während des Nachtskilauf's zu buchen.


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Architekt. Der Architektenwettbewerb für dieses neue Zentrum wurde kürzlich beendet, der Sieger wurde am Mittwoch, 9. Dezember 2015, ermittelt und kommt aus Oberkärnten, Sachsenburg. Die einzige Vorgabe des Agrarlandesrates: die Verwendung von Holz beim Anbau am Litzlhof. Das SiegerModell von Egbert Laggner sowie die weiteren Modelle aller teilnehmenden Architekten wurden im Dezember präsentiert und für alle zur Ansicht ausgestellt.

© shutterstock © Hilfswerk Kärnten

ort sichern, führen wir die beiden Landwirtschaftlichen Fachschulen Drauhofen und Litzlhof zusammen“, weist Benger hin.

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Mit Bäumen Gutes tun Auch im abgelaufenen Jahr konnte man in allen Bezirksstellen des Hilfswerks Kärnten echte Kärntner Christbäume gegen eine Spende von sieben Euro erwerben. Unterstützt wurde diese Aktion von Landesrat Christian Benger, der damit auf die ausgezeichnete Qualität heimischer Bäume hinweisen möchte. Hilfswerk Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler: „Der Reinerlös unserer Aktion kommt einem sozialen Zweck zugute.“

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Investition ins Haus wurde vor 24 Jahren getätigt. Zusammenlegung. „In der derzeitigen Situation des Landes ist diese Sanierung undenkbar. So ehrlich muss man sein. Daher haben wir eine andere Lösung gesucht und ein Win-Win-Konzept für alle Betroffenen gefunden“, erklärt Agrarlandesrat Christian Benger. In Absprache mit den Direktoren und Lehrern der beiden Landwirtschaftlichen Fachschulen Litzlhof und Drauhofen entsteht künftig ein Kompetenzzentrum am Standort Litzlhof. „Unter dem Motto, Strukturen bereinigen, nachhaltig Kosten senken, Qualität steigern und Stand-

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Mit dem neuen Projekt wurde die optimale Lösung für beide Standorte gefunden

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Dachverband feierte Jubiläum

Beim dritten Musiker Kart Rennen, das im ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum in Mail in St. Veit/Glan von Bert Stubinger, Roberto Kogler und Friedl Würcher von den „Nockis“ durchgeführt wurde, kam wieder ein Reinerlös von € 6.650,- zusammen. Dieser Betrag wurde kürzlich bei einem Pressebrunch im Hotel „feel good“ von Gesellschafter Gerald Egger und Geschäftsführerin Katrin Spreitzer, an die Familie Manfred und Ursula Schimitz aus Velden feierlich übergeben!

Der Dachverband Selbsthilfe Kärnten feierte sein 25-Jahr-Jubiläum. Die steigende Zahl der Selbsthilfegruppen in Kärnten zeigt, dass für immer mehr Menschen in schwierigen Lebenssituationen der gemeinsame Erfahrungs- und Informationsaustausch einen hohen Stellenwert hat. Seit der Gründung des Dachverbandes Selbsthilfe Kärnten im Jahr 1990 ist die Zahl der Kärntner Selbsthilfegruppen im Sozial- und Gesundheitsbereich um das Siebenfache gestiegen.

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entgegengebracht wurde. Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen. Besonderen Dank möchten wir Frau Pfarrer Ambrosch, dem MGV Erika, der Stadtkapelle Hermagor, der Nachbarschaft, den Arbeitskollegen und der Bestattung Hermagor aussprechen. Im Namen der Familie Johanna Kahlhammer

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Vorzeitig ins Play-Off Der EC „Galloways“ Kirchbach konnte in der Hinrunde jedes Spiel gewinnen. Die Play-Off’s sind ihnen damit nicht mehr zu nehmen. Der GAILTALER hat Trainer Christian Eder zum Gespräch eingeladen. Stefan Wastian

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or Beginn der Eishockey-Saison wurde vom EC „Galloways“ Kirchbach ein Minimalziel ausgegeben, nämlich das Erreichen der Play-Off’s. Dieses Ziel wurde schon frühzeitig fixiert. Der Platz unter den besten vier Vereinen ist der Mannschaft von Trainer Christian Eder nicht mehr zu nehmen. Nun geht es um den ersten Platz im Grunddurchgang. Eigene Stärken. Der Saisonverlauf ist für die Kirchbacher sehr günstig. In der Hinrunde wurden

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lbfinales „Das Überstehen des Hahritt.“ wäre der nächste Sc Christian Eder, Trainer EC

alle Spiele gewonnen und Irschen, einer der größten Konkurrenten in der Liga, musste schon Punkte liegen lassen. „Sicherlich hilft es uns, wenn die Konkurrenz Punkte liegen lässt. Aber wir schauen generell nicht auf andere. Wir sind darauf bedacht, unsere eigenen Stärken auszuspielen“, so Christian Eder. Und Stärken hat die Mannschaft

„Galloways“ Kirchbach

genug. „Wir waren schon immer sehr stark im Penaltykilling. Auch in dieser Saison kassieren wir kaum Treffer in Unterzahl. Was uns heuer besser gelingt, ist das Überzahlspiel, daran haben wir auch lange und hart gearbeitet“. Mannschaftsleistung. Derzeit gibt es auch keine verletzungsbedingten

Ausfälle. Der Trainer kann aus dem Vollen schöpfen. „Wir haben ein gutes Kollektiv und die Chemie in der Mannschaft stimmt einfach“. Laut dem Trainer ist die Mannschaft der Star. „Wir spielen mit drei ungefähr gleich starken Linien. Auch während einem Spiel mache ich mir Gedanken, und wenn es nötig ist, mische ich die Aufstellungen durch. Die Spieler setzen das dann auch meistens perfekt um“, so der Taktiker. Neue Ziele. Wenn man schon so früh in der Sai-


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„Ich hab Eishockey auf der Straße gelernt“: Peter Szybisty

Kämpfen und siegen Am Freitag geht’s gegen Klagenfurt! VSVUrgestein Peter Szybisty im Interview.

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Thomas Klose

M Mannschaft diese Saison voll durchstarten |2| Das Unterzahlspiel gehört zu den größten Stärken der Mannschaft |3| Christian Eder ist stolz auf seine Spieler

Getestet.

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Fünf Jahre haltbar. son sein Ziel erreicht hat, muss man dieses spontan höher setzen. „Der nächste logische Schritt ist jetzt natürlich das Erreichen des Finales“. Schon Ende Jänner beginnt das PlayOff. Wunschgegner gibt es keine. „Die ganze Liga ist sehr ausgeglichen. Wenn wir weiterkommen wollen, müssen wir so und so jeden schlagen“. Wenn man es ins Finale schafft und dieses gewinnen kann, wäre damit der Aufstieg in die Kärntner-Liga Division II verbunden. „So weit in die Zukunft schauen wir noch nicht. Uns ist es wichtig, WWW.KREGIONALMEDIEN.AT

von Spiel zu Spiel zu denken und unser Potenzial abzurufen“. Fans und Eis. Die Erfolge der letzten Zeit blieben auch bei den Zuschauern nicht unbemerkt. Es gibt mehr Zuschauer als letztes Jahr. Das motiviert die Spieler noch zusätzlich. Damit die Fans auch gute Spiele zu sehen bekommen, muss das Eis in gutem Zustand sein. „Wir möchten uns auch bei der Sektion Eisstock des SK Kirchbach bedanken, die uns immer eine top Eisfläche zur Verfügung stellen“.

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|1| Dank eines starken

Gegen Kollektivs Narben.konnte die

it dem heutigen VSVCheftrainer Greg Holst spielte Szybisty in Innsbruck zusammen: „Ich hab' mitbekommen, dass sich Greg mit Brian Stankiewicz unterhielt. Sie haben sich Sorgen um einen brutalen Gegenspieler gemacht. Ich hab' nur gesagt: 'Wer soll das sein, den kenn ich nicht. Ich fahr hinaus und gib ihm Gas. Holst meinte daraufhin: 'Pass auf Peter, der ist gefährlich'.“ Das Ende von der Geschicht': Der Gegenspieler konnte das Spiel nicht beenden. Szybisty hatte Holst, damals ja Topsco-

Kombi-Tickets gewinnen

rer, auf seine ganz spezielle Weise „beschützt“. Derby-Prognose. Gegen KAC ist der beinharte Ex-Verteidiger, der 1980/81 mit dem VSV Meister wurde, live dabei. Seine Prognose: „Derbys kannst du nicht voraussagen.“ Eines sagt er aber: „Für das Geld was einige beim KAC verdienen, seh' ich bei uns lieber die Jungen. Das hat viel mehr Wert.“ Derbys hat Szybisty in seiner Karriere übrigens einige erlebt: „Auch Innsbruck gegen Lustenau oder Kapfenberg gegen Graz war brutal.“

~ Gewinnspiel ~

Unterstützt den VSV: Die KÄRNTNER REGIONALMEDIEN verlosen für die beiden Spiele gegen den KAC (15.1.2016) und gegen Znaim (17.1.2016) 2x2 Kombi-Steher. Schicken Sie uns eine E-Mail oder SMS mit Ihren vollständigen Kontaktdaten inkl. Telefonnummer unter dem Betreff „Kombi-Ticket“ an gewinnspiel@kregionalmedien.at oder 0676/8501122 (keine Mehrwertnummer). Einsendeschluss: 15.1.2016. Die Gewinner werden am Freitag vormittags telefonisch verständigt, die Karten vor dem KAC-Spiel bei der Villacher Stadthalle (Haupteingang) übergeben. Keine Barablöse möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wir sind

BLAUWEISS Die Serie zum EC VSV

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So sehen Sieger aus! Das Team „Aronialand-Hotel Dornauhof“ bei der Siegerehrung

Sieg bei Rise & Fall Ein super Jahr geht mit einem Riesenerfolg zu Ende. Mit seinem Team „Aronialand-Hotel Dornauhof konnte der Gailtaler Uwe Hochenwarter den Sieg beim Teamwettbewerb „Rise & Fall“ erringen. Stefan Wastian

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m Dezember fand in Mayrhofen/Zillertal der Teambewerb „Rise & Fall“ statt. 60 Viererteams aus ganz Europa matchten sich in den Disziplinen Schibergsteigen, Paragliden, Mountainbike und Schifahren, wobei jeweils ca. 450 Höhenmeter zu absolvieren waren. Mit dabei war der Kirchbacher Mountainbiker Uwe Hochenwarter. Starkes Team. „Mittlerweile war es meine dritte Teilnahme und ich wusste genau was auf mich zukommen würde. Unser Team „Aronialand-Hotel Dornauhof“ war wirklich enorm stark aufgestellt“, so Radprofi Uwe Hochenwarter. Das Team bestehend aus Schiberg-

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GAILTALER

steiger Manfred Reichegger aus Südtirol, einer der Weltbesten in dieser Disziplin, Paraglider Thomas Mitterdorfer aus Hainfels in Osttirol , Schifahrer Patrik Auer aus Obertilliach im Lesachtal und Mountainbiker Uwe Hochenwarter aus Kirchbach, konnten den ersten Platz belegen. Traumtag. Das Team sah in dem Sieg alle Erwartungen übertroffen. „Wir hatten uns als Ziel "top fünf" gesetzt, was bei dieser Weltklasse Beteiligung bereits ein super Ergebnis wäre. Doch es kam anders und dass wir gewinnen würden, damit hätte niemand von uns gerechnet“, erklärt der Gailtaler

Sportler. „Jeder von uns erwischte einen super Tag und so mischten wir vom Start weg im Spitzenfeld mit. Gemeinsam mit Weltklasse-Biker Kristian Hynek ging ich ins Rennen und fühlte mich sehr stark. Schon nach wenigen Metern übernahm ich die Führung und baute sie bis zur Übergabe an den Schifahrer aus“. In 16 Minuten und 40 Sekunden erklomm Hochenwarter die 450 Höhenmeter. Auch die Kollegen ließen nicht locker und am Ende des Tages ist ein Traum wahr geworden. „Wir konnten den Rise & Fall gewinnen. Danke an alle Sponsoren und Unterstützer, die diesen Erfolg möglich gemacht haben“.

Mit einem sensationellen Auftakt legte Uwe Hochenwarter den Grundstein für den Erfolg


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Erfolgreicher Jahresabschluss

Kluge Züge

Das Schulschach-Team der NMMS Kötschach-Mauthen mit Topscorer Adamo Valtiner an der Spitze, gefolgt vom spielerisch und taktisch ausgezeichnet disponierten Thomas Warmuth, sowie Chiara Gratzer und Magdalena Wieser gewannen das Schulschach-Weihnachtsturnier 2015 in Klagenfurt. Als Draufgabe quasi holte sich Adamo auch noch den Sieg in der Einzelwertung. Somit war das Jahr 2015 ein sehr erfolgreiches für den Raiffeisen Schachverein Kötschach-Mauthen.

Schon das dritte Jahr wird in der Volksschule Dellach im Gailtal vom Raiffeisen Schachverein Kötschach-Mauthen das Schachspiel am Nachmittag angeboten. Am letzten Schultag vor Weihnachten wurde bei einem Schachturnier der Schulschach-Weihnachtsmeister 2015 unter 15 Teilnehmern ermittelt. Nach fünf spannenden Runden konnte sich Maximilian Stefan mit fünf Siegen vor Marie Neuwirth mit vier Siegen und Malena Stefan mit drei Siegen durchsetzen.

Neuer Präsident

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Mit einer überwältigenden Mehrheit wurde Christian Tammegger als neuer Präsident des Kärntner Triathlonverbandes gewählt. Er löst somit Gerhard Domiuschigg ab und wird mit seinem Team die Geschicke des Landesverbandes für die nächsten zwei Jahre leiten. In seiner Präsentation hob Tammegger seine Vision ganz klar hervor, die Faszination des Triathlonsports wieder verstärkt hinauszutragen, Freude an diesem Sport zu wecken und möglichst viele Menschen für den Sport zu gewinnen.

Wieselflink auf den Eisturm

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Das diesjährige Duell um den internationalen österreichischen Meistertitel im Eisklettern in Kötschach entschied der Profi-Eiskletterer aus Slowenien, Janez Svoljsak, für sich. Mit viel Geschick meisterte er die Drytooling Passagen im Überhang und flog dann im Steileis förmlich zur Glocke auf die Turmspitze. Bei den Damen meisterte Melanie Glanznig vom ÖAV Obergailtal nach großartiger Kletterei die Glocke und wurde österreichische Meisterin 2016.

Wildsau-Jagd

Eine stolze Summe

Der Fanclub „Max Franz“ veranstaltete einen Tag vor Silvester ein Rennen der besonderen Art. Die Ausgangsfrage lautete: Wer ist schneller als die Wildsau. 70 begeisterte Sportler stellten sich der Herausforderung und nahmen am Rennen in Weißbriach teil. Bis auch der letzte Läufer im Ziel war, ist aus dem Tag doch noch Nacht geworden. Dem Besucherzustrom tat dies aber keinen Abbruch. Mehr auf www.gitschtaler.at.

Ein wunderbares Ergebnis erbrachte das Sportbenefizprojekt der Messe Klagenfurt unter dem Motto „Sport bewegt & verbindet“ mit sich. Der Extremausdauersportler Dominik Pacher und sein Extremsportfreund Andreas Gindlhumer liefen und radelten drei Tage lang und sammelten freiwillige Spenden für die 17-jährige Christina Holmes aus Völkermarkt. Dieses Sportprojekt war schon letztes Jahr ein voller Erfolg – heuer wurde das Ergebnis mit € 2.137,- sogar übertroffen!

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