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wohnturm
Gut für Nordlicht
Gäbe es Höchstnoten für Purismus, Architektin Marietta Marksteiner-Rangger würde unter den Ausgezeichneten sein. Ihr eigenes Haus über Schwaz ist ein Prototyp in Sachen Reduktion und Materialkonsequenz. Formal ruft der Wohnturm Erinnerungen an den Vorgängerbau wach – ein Künstleratelier, damals wie jetzt ist Licht ein entscheidender Faktor. Die präzis gesetzten Fensteröffnungen sind nicht nur groß, gut für Nordlicht und prägende Teile des Baukörpers, sie wurden vom Haiminger Expertenteam Zoller-Prantl innovativ gelöst und maßgeschneidert gefertigt. Diese wohldosierte Transparenz geht eine kongeniale Partnerschaft mit der schwarz lasierten Lärchenfassade ein.
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Ursprünglich erwarb Architektin Marietta Marksteiner das Holzhaus mit Atelier des Bildhauers Sepp Baumgartner am steilen Hang, um es zu sanieren. Das erwies sich als unmöglich. Schweren Herzens gelangte man zur Einsicht, dass der Abriss unumgänglich war. Wohl als eine Art Erbe des alten Hauses ergab sich die Planung eines zentralen Raumes, aus dem die Proportionen aller weiteren Räume erfolgten. Vorerst jedoch ein Absatz zur Erschließung des exponierten Domizils am Schwazer Pirchanger: Ein Lift in einem separaten, aus Sichtbeton ausgeführten Gehäuse ist
Angenehmes Raumklima durch eine kontrollierte Raumlüftung von der Firma Installationen Brunner Max GmbH, die auch die komplette Haustechnik ausführte.
beim 'Zustieg' eine große Hilfe. Anschließend sind immer noch einige Außentreppen zu bewältigen, dann aber steht man vor der (hellen) Haustüre aus Holz.
EXTREM STEIL Beim Verlassen des Hauses liegt einem das Inntal zu Füßen. Es fühlt sich nach Hinabschreiten an. Der Baukörper wurde in den extrem steilen Hang geschoben, alle anderen Seiten sind Freisitze auf unterschiedlichen Höhen. Liftturm und Hausturm ergänzen sich, bilden ein dunkles und helles Duo. Die wenig veränderte natürliche Topografie nützt Bauherrin und Architektin Marietta Marksteiner für ein variantenreiches Spiel zwischen Öffnungen, Ebenen und Proportionen. Für sie kamen nur wenige Materialien in Frage, die den Purismus und die Reduktion als Gestaltungselement unterstützen. Massivholz, Sichtbeton, Terrazzo und selbstverständlich Glas. Ge-
Foto: Adobe Stock
Die Treppe mit außergewöhnlichem Stil fertigte die Firma Stauder KG und die pflegeleichten Terrazzoböden führte die Firma Designtrend aus.
meinsam mit den renommierten Verglasungs-, Renovierungs- und Montagespezialisten ZOLLER-PRANTL wurde an innovativen Fenster/Türen-Lösungen getüftelt. Die elegant schlicht gehaltene Hauseingangstüre passt sich stilvoll dem Wohnturm an. Für die detaillierten Wünsche in Bezug auf anspruchsvolle Lichtachsen waren die Haiminger Fachexperten ein kongenialer Partner, dessen hohe Umsetzungskompetenz die branchenaffine Bauherrin beeindruckte.
LÄRCHEN & FLIESEN ALS FASSADE An die zehn Jahre dauerte es vom Kauf des alten Objektes über den Abbruch bis zum Einzug ins neue Haus. Nicht nur die Erschließung erwies sich als sehr knifflig, auch die Doppelaufgabe Bauherrenschaft und Planung erforderte komplexe Vielfalt. Aus dem hohen Anspruch entstand die durch wechselnden Lichteinfall besonders reizvolle Kombination der Fassade aus vertikalen Lärchenlatten und kleinteiligen
Für das Haus über Schwaz herrscht eine diffizile Zugang(-stiegs!)situation: Es musste extra ein Liftbau in Sichtbeton hochgezogen werden, damit die Eingangsebene halbwegs bequem zu erreichen ist.
INFOBOX
Baubeginn: 2016 Fertigstellung: 2018 Wohnnutzfläche: 160 m2 Grundstücksgröße: ca. 700 m2 Bauweise: Mischbauweise Beton Sicht/ Massivholzbau Fassade: gebürstetes, schwarz lasiertes Lärchenholz, schwarze Fliesen Dach: Massivholz Raumhöhe: 2,20 (Sitzmulde) bis 3,97 m (Atelier) Decken- & Wandoberfläche: Sichtbeton, Holzschalung Fußboden: Terrazzo, Fichte weiß lasiert wie die Wände Heizung: Tiefenbohrung, kontrollierte Wohnraumlüftung Planung: DI Marietta Marksteiner-Rangger Fenster/Verglasungen/Hauseingangstüre: Zoller-Prantl, Gesellschaft m.b.H., Haiming, Kalkofenstraße 20, Tel. 05266/88564, office@zp-system.at, www.zp-system.at Fotos: Wolfgang Schlocker, Alexander Schildbauer glänzenden Fliesenflächen an ausgewählten Stellen. Glatt und rau setzt sie sich als Oberflächenausführung auch im Inneren des 160 Quadratmeter Wohnfläche umfassenden Refugiums fort. Fein polierter Terrazzo harmoniert mit hellen Holzwänden, haptischer Sichtbeton mit weiß lasierter Fichte.
RÄUME ZUR GELTUNG BRINGEN Die subtil miteinander verbundenen Räume kommen durch ausgewählt sparsame Möblierung optimal und mit spannenden Durchblicken zur Geltung. Ein TogoCouchklassiker aus den 1970ern füllt die Sitzmulde, der Eames-Chair bereichert das fast vier Meter hohe Atelier, etwas Vintage von der Großmutter der Architektin und dazu kupferfarbige Lampen dienen als perfekte Abrundung eines höchst individuellen Ambientes. Diese Mixtur belebt die formale Strenge und den Materialpurismus in wohltuender Weise. Skulpturen, zu denen natürlich auch die prägnanten Treppen-Variationen zählen, ergeben zusammen mit den vorsorglich bereits in den Sichtbeton eingelassenen Nischen und den durch raumhohe Verglasungen nahezu in die Landschaft explodierenden Räumen ein Gesamtkunstwerk des ästhetischen Wohnens der Sonderklasse. n
Ihr Meisterbetrieb für GARTEN- & LANDSCHAFTSBAU sowie PFLASTERARBEITEN
Foto: © Maria Knoll
Unzulässige Beschränkungen des Wohnungseigentümers durch den Bauträger
Beim Kauf einer Wohnung vom Bauträger muss man in vielen Fällen den Vertragsentwurf des Bauträgers akzeptieren, ohne dass man Änderungsvorschläge anbringen kann. Die Verhandlungsposition des Bauträgers wird manchmal dazu genutzt, den Käufer eines Wohnungs eigentumsobjektes zu beschränken. Der Gesetzgeber hat dieses Problem erkannt und in § 38 Wohnungseigentumsgesetz 2002 („WEG“) typische Klauseln für unzulässig erklärt. In der Folge wird diese praxisrelevante Bestimmung kurz dargestellt.
RA Mag. Clemens Handl Tel. +43 (0) 512 567373 handl@chg.at www.chg.at
Anwendungsbereich
Der § 38 WEG ist anzuwenden auf Vereinbarungen, die der Wohnungseigentumsorganisator mit dem Wohnungseigentümer oder dem Wohnungseigentumsbewerber abgeschlossen hat. Diese Bestimmung erfasst daher im Wesentlichen alle Kaufverträge, die mit einem Bauträger abgeschlossen werden.
Rechtsunwirksame Vereinbarungen Die Norm des § 38 WEG trägt die Überschrift „Rechtsunwirksame Vereinbarungen“. Zunächst wird geregelt, dass Vereinbarungen oder Vorbehalte unwirksam sind, die geeignet sind, die Nutzungs- oder Verfügungsrechte des Wohnungseigentümers aufzuheben oder unbillig zu beschränken („Generalklausel“). Das Gesetz zählt zudem bestimmte Vereinbarungen auf, die typischerweise eine derartige unbillige Beschränkung der Nutzungs- und Verfügungsrechte des Wohnungseigentümers darstellen („Spezialtatbestände). Unwirksam sind daher beispielsweise Vereinbarungen, mit denen sich der Bauträger das Recht sichert, die Wohnungseigentumsobjekte mittels einseitiger Erklärung wieder ankaufen zu können (Wiederkaufsrecht) oder das Recht, die Wohnungseigentumsobjekte vorrangig vor einem Dritten kaufen zu können (Vorkaufsrecht). Auch Vereinbarungen, mit denen die gesetzlichen Gewährleistungsrechte (Verbesserung, Austausch, Wandlung, Preisminderung etc.) beschränkt oder ausgeschlossen werden, können nach dieser Bestimmung mit Nichtigkeit bedroht und daher unwirksam sein. Einem Ausschluss von Gewährleistungsrechten steht es gleich, wenn der Bauträger durch eine allgemeine und negativ formulierte Beschreibung vereinbaren will, welche Eigenschaften beim Kaufgegenstand gerade nicht vorliegen. Dies kann vor allem dann der Fall sein, wenn der Käufer das Wohnungseigentumsobjekt kauft „wie es liegt und steht“ (also ohne Gewährleistung) oder keine Zusage in Bezug auf die Fläche oder die Verwendbarkeit abgegeben wird. Die Folge einer solchen unzulässigen Vereinbarung ist, dass dem Käufer die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche uneingeschränkt zustehen. Neben den Gewährleistungsrechten darf auch das Rücktrittsrecht vom Vertrag bei Verzug des Bauträgers nicht ausgeschlossen werden. Während bei der Generalklausel der Wohnungseigentümer beweisen muss, dass eine Aufhebung oder unbillige Beschränkung von Nutzungs- und Verfügungsrechten vorliegt, wird dies bei der Erfüllung eines Spezialtatbestandes gesetzlich vermutet. In diesen Fällen muss der Bauträger beweisen, dass eine unbillige Beschränkung nicht vorliegt. Da § 38 WEG den Schutz der Wohnungseigentümer regelt, kann die Anwendung dieser Bestimmung auch nicht zu Lasten des Wohnungseigentümers ausgeschlossen werden.
Zusammenfassung Insgesamt ist daher festzuhalten, dass § 38 WEG eine Bestimmung zum Schutz von Wohnungseigentümern darstellt, die in der Praxis von Bauträgern nur teilweise beachtet wird. Diese Schutzbestimmung besteht neben einer Reihe von weiteren Schutzbestimmungen wie insbesondere dem Konsumentenschutzgesetz. n
Bauqualität beginnt mit dem Vertrag
Bei jedem Bauprojekt steht irgendwann die Frage im Raum, wie Bauqualität sichergestellt werden kann. Zumeist stellt sich diese Frage dann, wenn das fertige Bauwerk aus Sicht des Bauherrn mangelhaft ist. Aber nicht jeder Mangel ist im Nachhinein als technischer Mangel zu qualifizieren. In so einem Fall gelangen auch die Möglichkeiten des Gewährleistungsrechts nicht zur Anwendung. Für Bauherrn ist es daher ratsam, die gewünschte Bauqualität frühzeitig schriftlich festzuhalten.
RA Mag. Anna Hechenberger Tel. +43 664 39 86 751 info@anna-hechenberger.at www.anna-hechenberger.at
Der Werkvertrag
Bei der Bauausführung kommen üblicherweise Werkverträge zur Anwendung. Beim Werkvertrag verpflichtet sich ein Werkunternehmer gegenüber dem Werkbesteller zur Herstellung eines bestimmten Erfolges. Zum einen kann dies die Errichtung eines kompletten Gebäudes sein, zum anderen auch nur die Ausführung einzelner Teilleistungen, wie das Betonieren des Kellers, die Herstellung einer Mauer oder die Errichtung des Dachstuhls.
Welche Qualität gilt als vereinbart? Aufgrund der Vielzahl von Möglichkeiten trifft das Gesetz keine Aussage darüber, welche Qualität ein Werk haben soll. Es wird nur allgemein bestimmt, dass ein Werk die vereinbarten Eigenschaften aufweisen muss. Mangels Vereinbarung muss ein Werk den gewöhnlich vorausgesetzten Eigenschaften entsprechen. Diese werden meist anhand technischer Normen (zB Ö-Normen) bestimmt. Kann daher in einem Mängelprozess keine spezielle vertragliche Vereinbarung nachgewiesen werden, gilt nur eine durchschnittliche Qualität als vereinbart und ist nur diese vom Unternehmer geschuldet.
Das Qualitätsbewusstsein des Bauherrn Jeder Bauherr hat unterschiedliche Anforderungen und eine andere Vorstellung von Qualität. Daher macht es subjektiv einen großen Unterschied, ob eine neu errichtete Stiege in einem Bauernhaus oder in einer Luxus-Penthouse-Wohnung knarzt. Sobald das Qualitätsbewusstsein des Bauherrn die allgemein gültigen technischen Normen übersteigt und keine vertragliche Vereinbarung existiert, besteht im Nachhinein keine Möglichkeit, die subjektiv gewünschte hohe Bauqualität zu erreichen. Der Bauherr kann in diesem Fall keine höhere Qualität durch Mängelbehebung einfordern oder Preisnachlass erwirken.
Der Schlüssel zum Erfolg Will der Bauherr in bestimmten Bereichen eine überdurchschnittliche Qualität erreichen, muss er diese individuellen Anforderungen und Wünsche den bauausführenden Unternehmen im Rahmen der Werkvertragsverhandlungen klar und unmissverständlich mitteilen. Nur dadurch wird die gewünschte besondere Qualität zum Vertragsinhalt. Zu Beweiszwecken und um nachträgliche Diskussionen zu vermeiden, sollten die Anforderungen schriftlich festgehalten und vom Unternehmer unterzeichnet werden. Damit schafft der Bauherr die Grundlage, um im Fall einer mangelhaften Bauausführung seine Rechte durchsetzen zu können. n
Wohnglück unterm Satteldach: Dach- und Spenglerarbeiten führte das Team der Spenglerei & Glaserei Paul Wimmer GmbH aus.
Relaxen im Retro-Design
Eindeutig die Hauptrolle beim neuen Relax- Refugium der Bauherren in Rosental spielt das Naturmaterial Holz. Das Chalet in Hanglage und mit famosem Blick ins Nationalparkgebiet punktet einerseits mit alpinem Flair – vor allem aber mit Retro-Design und großzügigem Terrassen-Wohnen auf drei Ebenen. Gemeinsam mit dem Bramberger Holzbau-Maier-Team verwirklichte sich die sportlichen Dingen zugewandte Familie ihren Traum von einem individuellen Domizil bei Neukirchen am Großvenediger. A uf über 200 Quadratmetern Wohnfläche unter dem weit auskragenden Satteldach samt regionaltypischem Glockenturm verbringt die Bauherrenfamilie viel Zeit beim Relaxen, geselligem Kochen und Essen, beim Genießen der Sonne auf den üppigen Freisitzen oder an kalten Tagen am offenen Kamin unter dem imposanten Sichtholzdachstuhl. Großzügig werden Erd- und Dachgeschoss durch Südwest-Terrasse und Balkon zum Bergpanorama hin erweitert. Wesentliche Ansprüche an ein sonniges Haus sind damit übererfüllt. „Wir waren von der Lage unseres künftigen Chalets in Rosental nahe dem Nationalpark Hohe Tauern sehr angetan“, erläutert der Bauherr, „deshalb nahmen wir die Empfehlung eines Bekannten zum Anlass, dort gemeinsam mit den Bramberger
Nachhaltig: Die Gebäudetechnik sowie die sanitäre Ausstattung bewerkstelligte die Firma Hauschild Installationen GmbH & Co.KG.
Holzbau-Maier-Spezialisten ein maßgeschneidertes Retro-Design-Projekt aus Holz nach unseren Wünschen zu gestalten.“
VIEL LICHT & HOLZ Die von Anfang an durchdachte Planung des aus drei Ebenen zusammengesetzten Baukörpers übernahm die Planungsabteilung von Holzbau Maier. Sie entwarf für den strikt zur Sonne hin ausgerichteten und etwas ansteigenden Südhang ein klar strukturiertes Objekt mit hohem Verglasungsanteil, der die wunderbare Gipfelsicht rahmt und für ein lichtdurchflutetes Ambiente sorgt. Unverzüglich setzten die Holzbau-Experten das elegante Haus in rascher Bauzeit um. „Wir stehen unseren Kunden in jedem Detail des Entwerfens und der Ausführung zur Seite, besonders auch in puncto sorgfältige Materialkombinationen“, so Birgit Maier. „Es ist uns seit über fünf Jahrzehnten eine Herzensangelegenheit, mit Holz zu bauen, und unsere Philosophie ist es, beste Arbeit zu leisten.“
HEIMISCHE MATERIALIEN Das massiv ausgeführte Untergeschoss beherbergt ein Foyer, Zimmer und Bäder für Kinder und Gäste, einen intimen Wellnessbereich mit Jacuzzi, den Technik- und Hauswirtschafts-
Reich an famosen Ausblicken: Sogar in die Küchenanrichte wurde ein Panoramafenster integriert.
raum (im Hang). Eine Etage höher breitet sich das Erdgeschoss mit dem Schlafbereich der Bauherren aus, dem das Dach des Carports als Terrasse dient. Erd- und Obergeschoss bestehen aus Massivholz, was die markante Fassade aus originalem, gehacktem Altholz bereits andeutet. Auf heimische Materialien wurde viel Wert gelegt: Aus nahen Wäldern stammen Balken, Zaun, Balkonbrüstung, Decken- und (Zwischen-)Wandoberflächen, Vollholz-Möbel (alle auch von Holzbau Maier!), Fensterrahmen, Haustüre und Treppen. Eichenböden harmonieren auf beruhigende Art mit den weißen Flächen und dem Altholz, das sich selbst im Wellnessbad richtig platziert anfühlt.
DESIGN ALS EVERGREEN Am liebsten verbringen die aus Deutschland stammenden Bauherren sonnige Tage auf den mit zeitlosen Designerstücken ausgestatteten Wohnflächen und Freisitzen, um den bis ins Großvenediger-Gebiet reichenden Blick zu genießen. An gemütlichen Plätzen herrscht kein Mangel, jener nahe dem KaINFOBOX
Baubeginn: Frühjahr 2019 Fertigstellung: Februar 2020 Wohnnutzfläche: 205 m2 + Carport + Terrassen Grundstücksgröße: 554 m2 Bauweise: Massivholzbauweise (Nurholzwand) Fassade: original Altholz gehackt Dach: Dachstuhl als Satteldach mit Altholzverkleidung Raumhöhe: 2,50 m bis zur Dachschräge Decken- & Wandoberfläche: Altholz gehackt, weiß verputzt Fußboden: keramische Böden, Eichenböden Heizung: Erdwärme plus Photovoltaikanlage Planung, Ausführung & Möblierung: Holzbau Maier GmbH & Co. KG, Bramberg, Gewerbestraße 171, Tel. 06566/7264-0, www.maier.at Fotos: Photoart Reifmüller
minofen zählt dazu. Die raumhohen Glasschiebetüren erweitern die offene Wohnebene unter dem imposanten Dachstuhl aus Altholz mühelos zu einer Penthouse-Wohnung. Kommunikatives bewirkt der elegant an die Arbeitsplatte der zurückhaltend gestalteten Kochinsel andockende Hochtisch. Flair und Duft von Holz behagen den Bewohnern in allen Bereichen, denn sie verwirklichten sich eindeutig ihr Traumhaus mit Hilfe des erfahrenen Partners Holzbau Maier. n
Entrümpeln leicht gemacht
Höpperger Umweltschutz ist der verlässliche Allround-Partner für die Entsorgung sämtlicher Ab fälle rund um Hausbau oder Wohnungs sanierung. Das Oberländer Familienunternehmen unterstützt Entrümpelungen jeglicher Art.
Egal ob Bauschutt, Holz, Eisen oder Sperrmüll – Höpperger hat den passenden Container und eine entsprechende Entsorgungslösung.
Und so einfach funktioniert’s:
Bestellen Sie unter der Hotline 05262 63871 oder Online (Container-Anfrage) Ihren Container nach Wahl, danach wird dieser umgehend zu Ihnen geliefert. Nach Befüllung wird er abgeholt und das Ma terial entsprechend entsorgt. Schnell und unkompliziert.
Auf Kundenwünsche (Containergröße oder Standzeiten) geht das Entsorgungsunternehmen individuell und flexibel ein.
Markus Pfausler
ist der Ansprechpartner für Containerdienste bei Höpperger Umweltschutz.
Supersave
Plattenlegen leicht gemacht & sicher
Verlegen Sie Ihre Terrassenplatten aus Naturstein, Keramik oder Feinstein anstatt direkt auf Splitt oder Beton auf Stelzlager, das ist kostengünstig, wartungsarm und ideal, um einen ebenen Boden z.B. bei einem Untergrund mit Gefälle herzustellen. Rohre und Verkabelungen verschwinden darunter und das Wasser kann ungehindert abfließen. Eine Weiterentwicklung dieses Systems ist das besonders strapazierfähige Supersave System, das höchste Sicherheit in allen Bereichen garantiert. Für Beratung, Planung, Mengen er mittlung und bei Bedarf auch für eine Systemeinschulung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die geeigneten Platten zum Spezialpreis und alle weiteren wichtigen Infos finden Sie auf www.stelzlagershop.com.
Stelzlager
Ein guter Freund im Bad – der hilft
JODOK ist ein guter Freund im Bad, denn er trocknet ganzjährig Handtücher, bei Matschwetter gerne auch Handschuhe, Mützen und Kinderstiefel. Am wohlsten fühlt sich JODOK im Badezimmer und ist in drei verschiedenen Größen erhältlich und in spätestens einer halben Stunde montiert. Er ist perfekt gerade in modernen Wohnungen, wo es oft nur eine Fußbodenheizung gibt und nasse Sachen getrocknet werden sollen oder auch ideal bei Sanierungen. Erhältlich ist JODOK über die AXBER Technische Produkte GmbH, mehr Infos gibt es auf www.axber.at.
Lieblingsmöbel nur für SIE
Wenn Sie Wert auf Individualität legen, sind Sie bei der Holzmanufaktur und Vitrinenbau Auer GmbH genau richtig. Denn die handwerklich perfekt gefertigten Möbel-Unikate haben das Potential für dauerhafte Lieblingsmöbel. Der Gestaltung sind durch 100 verschiedene Holz- und Furnierarten und durch bestens durchdachte Details keine Grenzen gesetzt. Sie bekommen, was Sie wollen, und nicht was das Möbelhaus bietet und das mit einem ganz einfachen Auer-Leitspruch, nämlich „Qualität ist ganz einfach zu erreichen, man nehme von allem nur das Beste“. www.auer-hm.at | Innsbruck
Ein Hauch von Luxus
Contemporary, Modern Classic, Puristic, Avantgarde – mit seinem Smart Luxury-Sortiment eröffnet KLUDI dem anspruchsvollen Baddesign vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Für jeden Stil. Die Serie AMEO zum Beispiel verkörpert mit ihren präzisen Formen und klaren Linien zeitgemäßen Purismus, der dem Bad das gewisse Etwas und eine Spur Extravaganz verleiht. Erhältlich beim Sanitärprofi Wucherer Energietechnik | Landeck | www.wucherer-energie.at
Hochgewachsen – Mit Auslaufhöhen von 210 mm oder 270 mm glänzt die AMEO Highriser-Armatur an jeder Waschschale.
Mit gutem Gewissen
Grüner leben, grüner bauen: Nachhaltigkeit und Ökologie sind die großen Themen unserer Zeit. Pullex Aqua-Terra ist ein wasserbasiertes Holzöl von ADLER, das zum überwiegenden Teil aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wird. Perfekt geeignet für wohngesunde Holzanstriche im Innenbereich und jegliche Holzanstriche im Außenbereich. Das Holzöl erfüllt die strengen ökologischen Wohnbauförderungskriterien wie etwa baubook. www.adler-lacke.com
Foto: Architekten VON M
Ideal für die Sanierung
Sie wollen Ihre Heizung im Einfamilien- oder Reihenhaus durch eine neue ersetzen, die alle Ihre Ansprüche erfüllt? Sie suchen also eine langlebige, platzsparende Heizung mit möglichst niedrigen laufenden Betriebskosten? Obendrein soll Ihre neue Heizung klimaschonend im Betrieb sein? Und auch die bestehenden Heizkörper sollen bleiben? Vaillant macht es möglich, dass auch in bestehende Wohngebäude eine Wärmepumpe eingebaut werden kann. Genau für solche Sanierungen hat Vaillant die aroTHERM plus entwickelt, mit der bereits bestehende Heizkörper je nach Einbausituation weiterhin genutzt werden können – das senkt die Kosten für die Heizungssanierung erheblich. www.vaillant.at
Sonnenlage zwischen Kaiser & Salve
Zwei Pluspunkte des neuen Appartement objektes samt Privatwohnung von Monika Embacher in Söll vorneweg: Der exzellente Ausblick auf den Wilden Kaiser und die Hohe Salve beeindrucken die Bauherren und ihre Feriengäste zu jeder Jahreszeit. Das massiv gebaute Haus plante und setzte das Schwoicher RIEDERBAU-Team verlässlich und in höchster Qualität um. Nun aber zu den Details der vielen Annehmlichkeiten des großzügig konzipierten Gebäudes mitten im Grünen.
Der durchdachte Baukörper in zentraler Lage von Söll umfasst drei feinst ausgestattete Ferienwohnungen sowie eigene Räumlichkeiten für die Bauherren. Monika Embacher und ihre Familie gingen von Anfang an auf Nummer sicher: „Da wir die Baukosten genau eingrenzen wollten, entschieden wir uns für ein schlüsselfertiges Baumeisterhaus aus Ziegel der Firma RIEDERBAU“, sagt sie und betont auch gleich die umfassenden Kompetenzen der Schwoicher Planungs- und Bauprofis: „Alle vier Wohnungen ließen wir mit hochwertigen Materialien in Tischlerqualität ausführen!“ Neben architektonischer Sorgfalt
achtet man bei RIEDERBAU schon in der Planungsphase auf Machbarkeit, Effizienz und Transparenz.
INNOVATIV & KOMPETENT RIEDERBAU ist ein begehrter Partner für individuelles Wohnglück und verfügt mit der neuesten Innovation von Firmenchef und Baumeister Anton Rieder – dem hochmodernen ‚Kompetenzzentrum für digitales Bauhandwerk’ – über ein smartes Tool für Bauherren. Von Beginn an überzeugten die Experten Moni-
ka Embacher, denn sie würde alle Leistungen aus einer Hand erhalten: Gewerkevergabe und Bauausführung, Bauaufsicht und Facility Management löst RIEDERBAU durch einen zentralen Ansprechpartner. „Für uns war ein umsichtiger Baumeister als Ansprechpartner sehr wichtig“, betont sie.
RAUMKONZEPT ÜBER 450 m2... Das kompakte Refugium für eigenen Lebensraum und Gäste wurde auf drei Ebenen verwirklicht, die allesamt viel sonniges
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Bad- WasserHeizungsProfi
Viel Komfort: Die komplette Möblierung stammt von der Tischlerei Holzecht Obwaller; Sanitäres, Installationen sowie Infrarotpaneele von der Firma Installation Niedermühlbichler GmbH. aus Söll.
Terrassenangebot inkludieren. „Das Raumkonzept umfasst 450 Quadratmeter Wohnfläche und erfüllt multifunktionale Anforderungen dank der großzügigen Aufteilung und der attraktiven Ausstattung“, drückt die Bauherrin Zufriedenheit aus. „Unser Lieblingsplatz und der vieler Gäste sind die großzügigen Freisitze mit grandioser Sicht über die ganze Region.“ Das dem Garten zugewandte Erdgeschoss wird über eine separate Außenstiege erschlossen. Die Balkone und Terrassen der Ebenen darüber sind durch zartgraue horizontale Lattungen gesichert, ein vorkragendes Walmdach schützt vor zu viel Sonneneinstrahlung, Regen und Schnee. Im Inneren beherrscht natürliches Material das gediegene Ambiente. Massive Holzböden und -türen, sowie edles Mauerwerk verleiht den offen angelegten Appartements loftartigen Charakter mit alpinem Chic.
DESIGN IN DEN BERGEN... Durch die annähernd raumhohen Glastüren wird das elegante Interieur der Wohnungen bestens mit Tageslicht versorgt und
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Die Experten der Firma Grabiger GmbH sorgten für Fenster, Haustür, Innentüren und Sonnenschutz.
INFOBOX
Baubeginn: Februar 2019 Fertigstellung: November 2019 Wohnnutzfläche: 450 m2 Grundstücksgröße: 1.000 m2 Bauweise: massiv, Ziegelbauweise Fassade: feiner Reibputz hell gefärbt Dach: Ziegel Raumhöhe: 2,50 – 2,60 m Decken- & Wandoberfläche: glatt gespachtelt und gemalen; Wände verputzt und gemalen, in den Bädern gefliest Fußboden: Fliesen Heizung: Fußbodenheizung, Photovoltaik Planung: Riederbau Umsetzung: RIEDERBAU, Schwoich, Egerbach 12, Tel. 05372/62688, office@riederbau.at, www.riederbau.at Fotos: hannes.dabernig.com sie eröffnen den Bewohnern gute Sicht in die Bergwelt. Der Essplatz mit moderner Sitzgruppe unter einer Designleuchte und die Küche mit dunkler Arbeitsplatte bilden eine stylische Einheit. Auch die Bäder glänzen in kosmopolitischem Flair, bieten Großzügigkeit, moderne Materialwahl und in die Duschkabinen integrierte Infrarotnischen, ebenso komfortable wie von physiologischer Seite empfehlenswerte Einrichtung, zum Beispiel nach einem langen Skitag! Klarglas und silbergerahmte Spiegel in Kombination mit großflächigen Fliesen in Naturtönen runden die Wellnessoase perfekt ab. Sideboards und Garderobenlösungen bringen viel Stauraum für die Wohnungen im Söller Domizil von Monika Embacher, die sehr gern über ihre informative Homepage apartdeluxe.at gebucht werden. Diese Art von friedlicher Koexistenz von Bauherren und Gästen behagt beiden Teilen, denn sie genießen diesen Wohntraum in vollen Zügen. n
Gut versichert ist halb gebaut
So schnell platzt der Traum vom Eigenheim: Feuer, Wasser oder Unwetter können auf der Baustelle teure Schäden anrichten. Die TIROLER bietet ein umfassendes Sicherheitsnetz an – zu Beginn sogar prämienfrei.
Wenn am Bau etwas schiefgeht, kann das unter Umständen das gesamte Projekt zum Scheitern bringen. Mit der richtigen Versicherung zum richtigen Zeitpunkt können Bauherrinnen und Bauherren trotzdem gut schlafen. „Schon bevor die Arbeiten beginnen, empfehle ich, eine Bauherrenhaftpflichtversicherung abzuschließen“, rät Barbara Heis, Versicherungsexpertin der TIROLER VERSICHERUNG. „Denn diese deckt Schadenersatzansprüche von Dritten.“ Das kann etwa sein, wenn beim Aushub das Nachbargebäude beschädigt wird oder jemand auf die zu wenig gesicherte Baustelle eindringt und sich dort verletzt. Die Schadenersatzforderungen können dann in die Hunderttausende gehen und unter Umständen den finanziellen Ruin bedeuten.
KOSTENLOSE ROHBAUVERSICHERUNG BEI DER TIROLER Mit Start der Bauarbeiten wird eine Rohbauversicherung quasi unverzichtbar: Schäden durch Feuer sind dann abgesichert. Sobald das Haus rundum geschlossen ist (Dach und Fenster), sind auch Sturmschäden versichert. „Die Rohbauversicherung der TIROLER beinhaltet die Bauherrenhaftpflicht und ist prämienfrei. Sie geht nach dem Einzug ins neue Haus in eine Eigenheimver sicherung über. So sind Bauherrinnen und Bauherren lückenlos abgesichert“, unterstrich Barbara Heis. Die TIROLER bietet noch ein weiteres Zuckerl: Der Häuslbauerbonus bedeutet, dass eine halbe Jahresprämie der Eigenheimversicherung bei Bezug nachgelassen wird. „Ein Hausbau ist schließlich schon teuer genug“, sagt Barbara Heis.
DIE BAUWESENVERSICHERUNG Wer auf Nummer sicher gehen will, schließt eine Bauwesen versicherung ab. Sie ist sozusagen die „Kasko“ für den Hausbau und deckt Schäden wie Ausführungsfehler, Fahrlässigkeit, Böswilligkeit, Sabotage, Vandalismus, u.v.m. „Die Angehörigen kann man für den Fall der Fälle außerdem gut mit einer Ablebensrisikoversicherung absichern. Viele Banken verpflichten ihre Kreditnehmerinnen und Kreditnehmer dazu sogar“, merkt Heis an, „und gerade für jene, die selbst gerne auf der Baustelle mitarbeiten, empfehle ich eine private Unfallversicherung.“ Rohbauversicherung Sie bietet die wesentliche Absicherung beim Hausbau. Darin enthalten sind nicht nur eine Feuer-, Sturmschaden- und Leitungswasserversicherung, sondern auch die unverzichtbare Haftpflichtversicherung.
Bauwesenversicherung Was die Kasko-Versicherung für Autofahrer*innen ist, ist die Bauwesenversicherung für Bauherrinnen und Bauherren. Sie bietet einen umfassenden Versicherungsschutz gegen Beschädigung, Zerstörung oder Verlust von versicherten Sachen durch
Ausführungsfehler, fehlerhafte Konzeption bzw. Planung
Verwendung ungeeigneter Konstruktionsteile,
Materialien
Ungeschicklichkeit, Böswilligkeit, Vandalismus,
Fahrlässigkeit außergewöhnliche Witterungseinflüsse (Starkregen, Sturm, Hagel ...)
Felssturz, Steinschlag, Erdrutsch
Diebstahl eingebauter Teile
Glasbruch
Foto: TIROLER/Koch Top 5 der Versicherungen beim Hausbau
1. Bauherren-Haftpflicht 2. Rohbauversicherung 3. Bauwesenversicherung 3. Ablebensversicherung 5. Private Unfallversicherung
Barbara Heis, Versicherungsexpertin der TIROLER Vertrieb
Weil die Bedürfnisse beim Hausbau ganz individuell sind, stehen Ihnen die Versicherungsexpert*innen der TIROLER gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Sicher ist sicher – beim Hausbau gibt es viel zu beachten.
Vielfalt und Farbe für Ihren Designboden.
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Blockhaus-Turm zu Sautens
Markant legten es die Bauherren Veronika und Christian Oberndorfer an, als sie mitten in Sautens einem alten Haus durch Zu- und Aufbau ein neues Leben angedeihen ließen. Mit seinen vier Ebenen hat das liebevoll 'Schneggenheisl' genannte Objekt Turmstatus. Die Experten der Silzer Tiroler Holzhaus GmbH führten nach Plänen von Holzbaumeister Bernhard Gritsch und Klaus Strigl die Bauaufgabe in Blockhaus-Qualität aus. Besitzer und Gäste loben das Wohnklima und die vorzüglich in Szene gesetzte Aussicht auf den großen Terrassen.
Es ist eine sehr komplexe Angelegenheit, das aus drei Wohneinheiten zusammengesetzte Refugium mit Acherkogel- und Talkessel-Blick angemessen zu veranschaulichen. Als Veronika und Christian Oberndorfer vor rund zwei Jahren das Bestandshaus kauften, hieß es parallel zu Planungsbeginn etliche Monate einfach nur ausräumen. Viel hatte sich über die Jahrzehnte angesammelt, einiges davon fand auch in den renovierten Räumen wieder ein Zuhause. Ausgehend vom Vorhandenen, konnten bereits Arbeiten wie Fenstervergrößerungen und Mauerabrisse in Angriff genommen werden. Dann aber kamen die Spezialisten von Tiroler Holzhaus Vertriebsleiter Georg Pohl zum Einsatz.
FIT FÜR DIE ZUKUNFT „Wie gelingt es uns, das Bestmögliche aus dem alten Haus herauszuholen?“ Diese Frage stellte sich das Besitzerpaar zu Beginn des Umbaus. „Unser Objekt steht direkt neben Kirche und Gemeindeamt und deshalb ist uns besonders wichtig, dass diese Nachverdichtung dem Ortskern von Sautens gut tut und fit für die Zukunft ist. Vielleicht
Der Mix passt. Viel Innovatives bei Sanitärem und Installationen von der Firma Ambrosi Energie- und Gebäudetechnik GmbH.
schaffen wir damit auch eine Anregung zu Nachahmung.“ Alles, was mit Holz zu errichten war, wurde vom Tiroler Holzhaus/Blockhaus-Team gefertigt. Die Liebe zu nachwachsendem Material könnte auch dem Beruf des Bauherren geschuldet zu sein, denn Christian Oberndorfer ist Förster: „Wir probierten wirklich alles von der Neusubstanz in Holz auszuführen, aber auch die alte Substanz aus Holz zu erhalten.“ Der Terrassenbereich ist ein an die neunzig Jahre alter Blockverbau, er wurde sandgestrahlt und belassen, wie er war. FICHTE & NOCH MEHR VOLLHOLZ Der neue Aufbau besteht aus vorgefertigten Holzelementen, lehnt sich stilistisch an die bauliche Dorf-Tradition an. Dem Turm sind tief profilierte Planken als Fassade vormontiert, damit sich die Höhe etwas abmildert und gemeinsam spiegeln die neuen Zubauten Alt und Neu wider. Für den Innenausbau kam ebenfalls viel (Voll-)Holz zum Einsatz: Decke und Dachstuhl in Fichte. Freischwebende Holzstiegen verbinden die Wohnebenen/Terrassenflächen und den Bestand mit den Zubauten. Im alten Haus wurden die Gewölbe
Seit mehr als 25 Jahren stehen wir unseren Kunden als kompetenter Ansprechpartner in Sachen Haustechnik zur Verfügung. Von der Planung über die Ausführung bis zur end gültigen Fertigstellung – gemeinsam mit unseren Partnern, Fliesenlegern, Elektrikern, Malern und Trockenbauern setzen wir unkompliziert und professionell Ihr Projekt um.
Holzbau von Heute begegnet Handwerk von Früher ...
und die sehr dicken Laibungen sorgfältig renoviert, zudem sorgt ein frisch verputzter Kachelofen samt Ofenbank für Atmosphäre. Eine Eckbank unter der regionaltypischen Kassettendecke, Holztäfelung und Interieur sind eine Referenz an das vergangene Jahrtausend. Der Neubau nimmt einzelne Facetten dieses bäuerlichen Ambientes auf, strickt es weiter und toppt das Ganze mit einem mächtigen hellen Sichtholzdachstuhl über dem Wohnbereich mit integrierter Küche. Der formidable Freisitz davor legt einem optisch halb Sautens zu Füßen.
GUTE DICHTE & ÖKOBILANZ Was an diesem Projekt von Veronika und Christian Oberndorfer schon auch beeindruckt, ist der Mut zur Aufstockung einer Lücke im Dorfzentrum. Diese Verdichtung nützt nicht nur dem Bestand, es ergibt sich aus einer kleinen Einheit rund 250 Quadratmeter flexible Wohnfläche. Derzeit steht INFOBOX
Baubeginn: März 2019 Fertigstellung: Ende Jänner 2020 Wohnnutzfläche: 3 Wohneinheiten (Erdgeschoss 94 m2; Obergeschoss 73 m2; 2. Obergeschoss 59 m2; Dachgeschoss 33 m2) Grundstücksgröße: 270 m2 Bauweise: Bestand (bis 1. Stock), mit Mauern bis zu 1 Meter dick, 2. Stock und Dachgeschoss in Blockhaus-Holzbau, Dachgeschoss reiner Holzbau-Fertigteil Fassade: Isolierung 16 mm Dach: Aluminium Decken- & Wandoberfläche: Holz, verputzt Fußboden: Vinyl Heizung: Fußbodenheizung Gas Planung: Holzbaumeister Bernhard Gritsch und Klaus Strigl Ausführung Holzbau: Tiroler Holzhaus GmbH, Silz, Fabrikstraße 4, Tel. 05263 5130, office@tirolerholzhaus.com, www.tiroler-holzhaus.com Fotos: Florian Scherl
auch ein Appartement mit zwei Schlafzimmern als Ferienwohnung zur Verfügung. Teile des Erd- und Obergeschosses sind Büros. Wo gewohnt wird, überzeugt das gesunde Klima nachhaltigen Bauens in Holz. Der Aufwand von Ressourcen ist bei einem Blockhaus-Bau sehr gering, der nachwachsende und langlebige Baustoff Holz liefert eine eindrucksvolle Ökobilanz. Im 'Schneggenheisl' bekommt diese Bilanz ein Gesicht, das nostalgisch und zeitgenössisch zugleich ist. n
Malerei HOSP
Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb nimmt sich Zeit für Sie Gut Ding braucht Weile – sagt man. Wir sind überzeugt, das stimmt! Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb nimmt sich diese Zeit. Zuerst werden gemeinsam Ihre Wünsche und Bedürfnisse abgeklärt. Erst wenn Sie rundum zufrieden sind, ist die Leistung komplett – Hand drauf!
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DIE KÜCHENPROFIS Schranz & Wolf GmbH
Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb bietet Ihnen das passende Service zur Qualität Sie erwarten sich zu Recht, dass Ihr Handwerksbetrieb "sein Handwerk" versteht. Sie erhalten Leistungen und Produkte, die Ihren persönlichen Vor stellungen und Bedürfnissen entsprechen – Hand drauf!
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Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb macht verbindliche und faire Angebote Legt Ihnen Ihr Handwerker ein Angebot, gehen Sie zu Recht davon aus, dass Sie später auch das bezahlen werden, was im Angebot steht! Sie können sich darauf verlassen, dass auf der Rechnung nichts anderes steht, als mit Ihnen vereinbart – Hand drauf!
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Fotograf: Reinhard Rovara
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Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb legt Wert auf kompetente und motivierte Mitarbeiter Sie erwarten sich zu Recht gute Leistungen – Sie bezahlen schließlich auch dafür! Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb beschäftigt Mitarbeiter, die ihren Beruf verstehen und ihn gerne ausüben. Wir garantieren Ihnen jederzeit einen höflichen und freundlichen Umgang – Hand drauf!
Haustechnik & Wellness STOCKHAMMER WAS IST QHT? Die Auszeichnung mit der Qualitäts-Marke hat nicht jeder! Durch das System von Qualitäts-Handwerk Tirol werden die Betriebsstrukturen überarbeitet und klar geregelt – davon profitiert vor allem der Kunde! Die jährlichen Überprüfungen garantieren die Einhaltung des Systems, wodurch sich der Kunde auf die Leistungen und die bestmögliche Betreuung verlassen kann.
Verein »Qualitäts-Handwerk Tirol – geprüft!«
c/o Sparte Gewerbe und Handwerk | Wirtschaftskammer Tirol
Wilhelm-Greil-Straße 7 | 6020 Innsbruck T 05 90 90 5-1384 | F 05 90 90 5-51384 E info@QHT.at | W www.QHT.at www.facebook.com/QualitaetsHandwerkTirol
Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb hält sich an Termine Zeit ist Geld – auch für Sie. Ihr Qualitäts-Handwerksbetrieb hält sich an Terminvereinbarungen. Und sollte eine Terminänderung notwendig sein, wird dies mit Ihnen rechtzeitig abgeklärt – Hand drauf!
DACH + FACH Holzbau GmbH
ÜBERZEUGT Überlegen und überprüfen Sie, an wen Sie Ihren Auftrag vergeben. Wie auch immer Sie sich letztendlich entscheiden, schauen Sie auf die Qualitäts-Marke "Qualitäts-Handwerk Tirol – geprüft!" und Sie treffen eine gute Wahl!
DIE KÜCHENPROFIS | SCHRANZ & WOLF GMBH
Kampleweg 2 | 6522 Prutz | T 05472 2296 Gewerbepark 14 | 6460 Imst | T 05412 61950
Moderner Komfort durch intelligente Haustechnik
Wenn es um die Verwirklichung von einem Traumhaus oder bei der Altbausanierung um Modernisierung oder die Anpassung des Gebäudes an neue Wünsche oder Lebensumstände geht, sollte eine THOMAS Staubsaug anlage mit Funkfernbedienung nicht fehlen. Denn sie gibt dem Haus das gewisse Etwas und steigert seinen Wert.
VORTEILE DIE AUF DER HAND LIEGEN Nie wieder einen Staubsauger treppauf und treppab schleppen! Eine zentrale Staubsaugeranlage mit Funkfernbedienung macht das Staubsaugen besonders komfortabel. Und auch besonders leise. Denn die Saugeinheit befindet sich z.B. im Keller oder im Hauswirtschaftsraum. Über eine Saugleitung werden Staub und Schmutz direkt dorthin transportiert. Und so geht’s: einfach den Schlauch in die Saugdose stecken – Zentralsauganlage direkt am Handgriff über Funk einschalten – lossaugen und sich über die Sauberkeit freuen.
MEHR HYGIENE – FÜR ALLERGIKER BESONDERS GEEIGNET Saubere Luft ist für Allergiker und Asthmatiker extrem wichtig. Und wo es keine Abluft beim Saugen gibt, gibt es auch weniger Milben, Pollen und Bakterien. Während herkömmliche Sauger viele kleine Staubpartikel über die Abluft wieder in den Raum blasen, saugt eine Zentralsauganlage 100 % staubfrei, denn die zentrale Saugeinheit befindet sich außerhalb des Wohnbereiches, und die Abluft wird über ein Rohrsystem direkt nach draußen geleitet. Asthmatiker und Hausstauballergiker spüren diesen Unterschied sofort, da beim Saugen kein Staub mehr aufgewirbelt wird. Sie brauchen einfach weniger zu saugen und zu wischen. Und haben mehr Zeit für die schöneren Dinge des Lebens. MEHR BEQUEMLICHKEIT – STEIGERT DEN WERT DER IMMOBILIE Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Eine THOMAS Zentralsauganlage überzeugt durch zukunftssichere Lösungen. Denn eine Staubsaugeranlage mit Funkfernbedienung von THOMAS setzt auch beim Handling ganz neue Maßstäbe und macht die Bedienung so unkompliziert wie nur möglich. Sie schont Ihre Gesundheit und Ihre Möbel, denn mit ihr hat das lästige Tragen und Ziehen eines herkömmlichen Staubsaugers endlich ein Ende. Zudem hört und riecht man sie nicht. Die leichte Bedienbarkeit einer THOMAS Staubsaugeranlage zahlt sich nicht nur bei der täglichen Hausarbeit aus – sie rechnet sich auch für die Zukunft. Denn Ihr neues Haus ist damit schon für das altersgerechte Wohnen „ausgerüstet“. Und dies trägt wiederum nicht unerheblich zur Wertsteigerung der Immobilie bei. Deshalb lohnt es sich, schon bei der Planungsphase des Hausbaus an eine zentrale Staubsaugeranlage zu denken. Am besten ist es, wenn die Verrohrung inklusive der Saugdosen schon vor Baubeginn geplant ist und das Rohrsystem im Zuge der Hausabfluss-Installation dann direkt mitverlegt werden kann. Die Installation der Zentralsauganlage selbst kann dann jederzeit, auch noch zu einem späteren Zeitpunkt, erfolgen.
Weitere Informationen zu THOMAS Zentralsauganlagen erhalten Sie unter www.thomas-centraclean.de oder bei Ihrem Sanitär- und Heizungsinstallateur.
Robert Thomas · Metall- und Elektrowerke GmbH & Co. KG 57290 Neunkirchen/Siegerland Tel. +49 2735/788--526 · Fax +49 2735/788-519 Österreich: Mobil 0664/144 35 00 e-mail: thomas.service@aon.at
Liebäugeln mit Holz
Mitten in Absam fand die Innsbrucker Familie Dengg den definitiven Platz zum Leben. Die Bauherrin wurde mit einer Hausbesitzerin einig, dass der Garten ideal zu teilen wäre, ein Anbau an das klassische Satteldach-plus-Balkon-Häuschen möglich und damit vorbildliche Verdichtung gemeinsam erreicht werden kann. Für die knifflige Planung und schnelle Umsetzung sorgten die Naviser Holzbau-Spezialisten von Schafferer. Seit kurzem wird nun im SchafferernatürlichMassivHolzHaus so gewohnt, wie es sich die Denggs erträumten: ökologisch, aussichtsreich und flexibel.
Der Vergleich macht sicher. Wer die beiden Domizile in ihrer friedlichen Koexistenz betrachtet, kommt unweigerlich zu folgendem Schluss: Klar liegen Jahrzehnte und Materialwelten zwischen den sich eng aneinander schmiegenden Baukörpern, doch beide profitieren von ihren stilistischen Eigenheiten. Beide sind weiß verputzt, zeigen Holz auch im Freisitzbereich und richten sich zum Bettelwurf-Panorama hin aus. Dieser Gleichklang trotz etlicher Baugenerationen Unterschied berührt. Das Beispiel für Nachverdichtung ohne Einbußen der Lebensqualität beeindruckt. Bauherr Klaus Dengg erläutert das anschaulich: „Wir wünschten uns ein schönes Leben in ruhiger Umgebung. Viele Jahre wohnten wir an frequentierter Lage in der Innenstadt. Auch für unsere drei Kinder
würden ein wenig Grün und Bergblick neue Möglichkeiten Anfang an einfach gepasst hat. „Uns schwebte keine teure bieten. Es war ein Glücksgriff, diese Anbauoption umsetzen Bleibe vor, sondern ein natürlich-gemütliches Zuhause“, sagt zu dürfen.“ Helga Dengg. Die Kinder sind schon Teenager und wahrscheinlich nicht mehr allzu lange Mitbewohner, weshalb die NATÜRLICH & GEMÜTLICH Planung eine künftige flexible Trennung in zwei Ebenen vorSchon vor den konkreten Bauplänen liebäugelten die sieht. Alles ist bereits in dieser Weise adaptiert. Vorerst aber Bauherren mit dem Material Holz. Durch etliche Gespräche funktioniert der gemeinsame Haushalt bestens, indem direkt mit befreundeten Architekten entstand der Kontakt zum unter dem Flachdach mit großer Veranda gekocht, gegessen Schafferer-Holzhaus-Team, mit dem es atmosphärisch von und gewohnt wird. Einen Stock tiefer – im Gartengeschoss –
Maximaler Wohnkomfort: Luft-Wasser-Wärmepumpe von Stiebel Eltron und edle Küche von DANKüchen City Innsbruck.
residieren die Kinder mit eigenen Bädern. Im Keller schuf man noch Platz für Infrarot-Wellness, Büro und Lager.
ANBAU ZUM ZUBAU Beachtung verdienen auch die Eingangslösung und der gewiefte Garagenanbau an den Zubau. Der schlichte weiße Holzbau-Kubus springt teils im Obergeschoss leicht vor, schützt so die Haustür vor Regen und fügt sich optimal im rechten Winkel ins bekieste Dach des ebenerdigen Anbaus. Die Hausbank darf nicht
fehlen und besteht genauso aus Holz wie alle Außenbereiche, die vor Witterungseinflüssen sicher sind. Das X-Large-Fenster in der Couchzone ist nicht einsehbar weil verspiegelt, bietet jedoch einen schönen Blick auf Wald und Nordkette.
KÜCHENTISCH ALS ZENTRUM „Unser Leben spielt sich um den Küchentisch ab“, schmunzelt Klaus Dengg. Der ist aus hellem Holz, genauso wie Böden, Innenwände, Treppe und Decken (robuste Eiche und
INFOBOX
Baubeginn: Juli 2018 Fertigstellung: März 2019 Wohnnutzfläche: 144 m2 Grundstücksgröße: 290 m2 Bauweise: SCHAFFERERnatürlichMassivHolzHaus, Dämmung mit Passivhausfilz und Holzfaser-Putzträgerplatte Fassade: verputzt Dach: Flachdach, bekiest Raumhöhe: 2,50 m Decken- & Wandoberfläche: Fichte natur Fußboden: Eiche geölt, Fliesen Heizung: Luft-Wasser-Wärmepumpe von Stiebel Eltron, Fußbodenheizung Planung: Schafferer Holzbau GmbH Generalunternehmer: Schafferer Holzbau GmbH, Matrei/Navis, Außerweg 61b, Tel. 05273/6434, www.schafferer.at Fotos: Forma Photography
Viel Platz im Bad mit Fliesen der Firma Schneider Fliesen & Ofenbau in Vomperbach, die neben den beiden Bädern und dem WC auch den Technikraum und den Keller verfliest hat.
sympathische Fichte!). Nur wenige Schritte trennen die 'Familienzentrale' von der Outdoor-Chill-Ecke unter dem vorwitzigen Flugdach mit Sicht bis Hall. Apropos Durchblick: Es existiert eine Nord-Süd-Achse des Tageslichts im Wohngeschoss – maßgeschneidert wie alles am smarten Zubau-Refugium in Absam. Große Zufriedenheit äußern die Bauherren für ihren Hausbau-Partner Schafferer, der als Generalunternehmer („All-in-One“-Prinzip) stets mit Verlässlichkeit punktete. Noch immer fasziniert ist die ganze Familie, wie schnell das Aufstellen der Haushülle in punktgenau vorgefertigtem SCHAFFERERnatürlichMassivHolzHaus-Modulen vor sich ging. In drei Tagen war alles erledigt. Gewohnt hingegen wird in diesem Haus wohl mehrere Generationen lang. n
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Familie Lintner besaß im Zentrum von Stans zwischen zwei Kirchen ein in die Jahre gekommenes Anwesen. Die sensible Lage und der Wunsch, ein modernes Mehrparteienhaus für alle Generationen von Grund auf zu planen, bewogen die Bauherren zu einem radikalen Neubeginn. Seit kurzem wird der alte Familiensitz durch ein smartes Eigenheim auf drei Ebenen in Schwarz-Weiß ersetzt, das allen Wünschen gerecht wird. Für die Planung und Umsetzung kontaktierten sie die Planungsexperten des Tiroler Traditionsunternehmens Ing. Hans Lang GmbH, dessen wertbeständige Baustoffe nun für höchsten Wohnkomfort sorgen.
Fast unmittelbar an die Stanser Herz-Jesu-Kirche grenzt das rund 500 Quadratmeter große Grundstück der Familie. Direkt im Dorfkern situiert, ließen die Bauherren besondere Sorgfalt bei der Neuerrichtung ihres Wohnhauses walten. „Wir beschlossen drei separate Etagenwohnungen für meine Familie, meine Schwester Kathrin und meine Eltern unter einem Dach zu vereinen“, schildert Thomas Lintner. „Ein schöner Nebeneffekt dabei ist, dass sich jetzt von allen Ebenen aus ein freier Blick auf das Stanser Joch ausgeht!“
SYMPATHISCHE BAUSTEINE Über Bekannte, die den Bauherren viel Sympathisches von den in Tirol produzierten Lang-Bausteinen berichteten, wuchs der Entschluss, selbst damit zu bauen. „Nach der Kontaktaufnahme mit Prokurist Gerhard Meixner und der ersten Besprechung mit Hansjörg Heim, der uns mit dem Lang-Bau-Planer Ekkehard Guglberger zusammenbrachte,
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fassten wir großes Vertrauen“, berichtet Thomas Lintner. „Als auch noch während der Bauphase Polier Hannes Hintner als ebenso ausgewiesener Experte mit an Bord war, erwies sich das als spürbare Entlastung in einer ohnehin stressigen Bauzeit.“ Die Wahl fiel auf den innovativen Liaton Vollblockstein, der nicht feuchtigkeitsempfindlich ist und somit eine kurze Austrocknungszeit garantiert. Auch der Schallschutz von 56 dB ist ein wesentliches Merkmal des Liaton Vollblocksteins. Das neue Haus aus diesem LangBaustoff schützt im Winter vor Kälte und verhilft außerdem an Hitzetagen zu einer perfekt funktionierenden Dämmung – Qualität und Wertbeständigkeit inklusive.
KEIN HOLZ MEHR ... Das Vorgängerhaus wies noch einen Balkon, einen Dachstuhl und die Fensterrahmen in Holz aus. Zwischen den Familienmitgliedern Lintner war es ausgemachte Sache, dass beim Neubau kein Holz in der Architektur eine Rolle
Das Qualitätsprodukt ist die Voraussetzung für ein gutes Handwerk!
Schlafzimmermöblierung (Boxspringbetten/raumhohe Schränke) und Loungemöbel lieferte die Firma WEKO Wohnen Rosenheim GmbH & Co. KG.
spielen sollte – nur beim Anfeuern der Kaminöfen. Die Decke des Pultdaches sowie jene der sechs überdachten Abstellplätze sind abgehängt und weiß verputzt, was den Gesamteindruck von Modernität verstärkt. Die vielen Freisitze auf allen Ebenen werden konsequent mit dunkel-verspiegelten Glasbrüstungen vor Einblicken geschützt. Wichtig war den Bauherren auch, dass die Hauseingänge versetzt angeordnet sind und damit das Obergeschoss und das Dachgeschoss ein separiertes Treppenhaus besitzen. ALLES 'SMART' GESTEUERT Das Generationen-Domizil in Stans darf sich zudem als 'Smarthome' bezeichnen und verfügt über ein BUS-System. Zum Beispiel können die Küchengeräte und die Raffstores übers Handy gesteuert werden. Die komplexe Ausstattungsplanung für drei großzügig gestaltete Wohneinheiten und auch das anspruchsvolle Beleuchtungskonzept stammen von Innenarchitekt Michael Leutgeb (Leutgeb Innovativ Design), der auch ein gutes Händchen für die intime Inszenierung der aussichtsreichen
Im Foto oben sieht man das Vorgängerhaus unmittelbar an der Friedhofsmauer. Links ist bereits das neue Familiendomizil in Stans abgebildet.
Durch die perfekte Kombination aus nachhaltiger Luftwärmepumpe und Fußbodenheizung lässt sich das Gebäude im Sommer effizient kühlen. Die Installationsarbeiten, Heizung, Sanitäre und Elektro übernahm die Firma Installationen Brunner Max GmbH.
Terrassen- und Lounge-Bereiche bewies. Apropos Aussicht: Bei guten Bedingungen sieht man von der Dachgeschosswohnung bis zum Patscherkofel und manchmal sogar den Wilden Kaiser. Zum Grillen trifft sich die ganze Familie im Garten, bei warmem Wetter fällt es den Etagenbewohnern manchmal schwer, sich für eine der zwei Terrassen pro Stockwerk zu entscheiden. Das elegante Ambiente der offen gestalteten Wohnräume, mehrheitlich in Hochglanz-Weiß, wirkt durch die großzügige Verglasung einladend hell, beeindruckt gleichermaßen mit kluger Anordnung und hochwertigen Materialien. n
INFOBOX
Baubeginn: Juni 2018 Fertigstellung: April 2019 Wohnnutzfläche: 366,60 m2 Grundstücksgröße: 485 m2 Bauweise: massiv, Liaton Vollblockstein 25 cm Fassade: weiß Dach: Pultdach/Bitumen Raumhöhe: 2,50 – 2,60 m Decken- & Wandoberfläche: abgehängte Decken Fußboden: Fliesen, Vinyl in den Schlafzimmern Heizung: Luftwärmepumpe, Photovoltaik vorinstalliert, Kaminofen Einreichplanung und Statik: Ekkehard Guglberger/ Ing. Hans Lang GmbH Innenraumplanung: LEUTGEB innovativ design, Schwaz, Innenarchitekt Michael Leutgeb, www.innovativ-design.at Baustoffe: Ing. Hans Lang GmbH, Vomperbach-Alte Landstraße 44, Terfens, Tel. 05242/6905-0, www.langbau.at Fotos: Julia Moll
PLANUNG · BERATUNG · VERKAUF · AUSFÜHRUNG Brunner Max GmbH · Bergwerkstraße 4a · 6130 Schwaz Tel. 05242 64535 · Mobil 0664 4407177
Grenzenlose Treppenbaukunst
Die Treppe als Skulptur im Raum ist die Intention des Salzburger Treppenbauers Möschl. In der familiengeführten Treppen-Manufaktur im Pinzgau entstehen in bester Handwerkskunst exklusive und einzigartige Meisterwerke, die jedem Raum starke Emotionen verleihen. Durch perfekte Formgebung sowie die Auswahl und Kombination unterschiedlicher Werkstoffe wird jede Möschl-Treppe – sei es klassisch oder modern – zum Erlebnis. So wie diese Treppe in einem siebenstöckigen Hochhaus in Berlin. Dunkles Pinienholz mit seiner starken Struktur, der helle Boden sowie die handgemachten Leuchten im Treppenkern sind perfekt aufeinander abgestimmt und führen elegant in die höher liegende Galerie. www.treppenbau-moeschl.at
Fotograf: Alexander van Berge Architekt: Bernd Gruber Kitzbühel
Harte Schale, weicher Kern
Für die FREIFRAU® MANUFAKTUR hat das Design-Duo ‘HoffmannKahleyssDesign‘ ein Möbel mit Gegensatz entworfen, so harmonisch wie Ying und Yang. Leya vereint auf wundervolle Weise Gegensätze. Von außen erscheint der Stuhl mit seiner straff gepolsterten Schale klar und gradlinig. Wer sich setzt fühlt sich jedoch augenblicklich gut aufgehoben. Die äußere Polsterung offenbart im Inneren ein flauschiges Kissen. Ein beinahe sinnliches Erlebnis. Dank Einzelanfertigung lässt sich Leya hinsichtlich Stoff, Leder und Gestell individuell ihrem Stil anpassen. Erhältlich sind Möbel der FREIFRAU® MANUFAKTUR bei Freudling Wohndesign | Fügen | www.freudling.at
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Blueair ist einer der führenden Hersteller von Luftreinigern. Die weltweit einzigartige HEPASilent™-Technologie der Blueair-Luftreiniger beseitigt durch eine Kombination von elektrostatischer und mechanischer Filterung mindestens 99,97 % aller durch die Luft übertragenen Schadstoffe bis zu einer Größe von 0,1 Mikrometer und schafft so eine bestmögliche Raumluft. Trotz hoher Leistung sind die Blueair Luftreiniger flüsterleise und verbrauchen ein Minimum an Energie. Außerdem bestechen sie durch ein vielfach preisgekröntes Design, das von elegant bis stylisch, von farbig-bunt bis klassisch keine Wünsche offen lässt. Der WLAN-fähige Blueair Classic 405 ist der ideale Luftreiniger für Räume mittlerer Größe mit einer Fläche von bis zu 40 m2 . www.blueair.com/de