the f*** is okay German Issue
No 40 Chiara Schoras Maya Renz Dog Style Cookbook
SYLT
Photo by Olaf Kroenke
www.whomag.eu
www.facebook.com/WHOMAGZ
€4,50 £4,00 $6,00
R'nB Pilgrim
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.2013
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Foto: Britta Meures
WHOeditorial
Willkommen zu unserer deutschsprachigen Ausgabe von WHO Magazine. Wir haben die lebenslustige, sensationelle Chiara Schoras treffen d端rfen. Genug tolle Erlebnisse mit des Menschen besten Freund haben uns eine neue Rubrik beschert. Im Creative Talent Feature treffen wir Maya Renz. Und wir nehmen Sie mit auf eine Reise nach Sylt. Das kann genauso spirituell sein, wie die R'nB Pilgerreise auf dem Jakobsweg. Lecker Salat mit maritimer Beteiligung und ein Trip nach Spanien, das ist unser Angebot f端r diesen Monat. Besuchen Sie auch gerne unser Archiv und vieles mehr auf unserer Site mit dem WHO TV Kanal WMTV. Viel Spass und gute Unterhaltung,
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TRAVEL Verreisen Sie mit uns nach New York, Barcelona... Tipps von R'nB.
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Alle Number One Persรถnlichkeiten, die auf die Seite eins gehรถren!
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Artist of the month
Chiara
von jozo
Schoras
Chiara Schoras studiert Tanz, Gesang und Schauspiel am Centro di Danza Balletto di Roma. Ihr Mentor Franco Miseria, der künstlerische Leiter der Schule, erkennt sehr früh ihre vielfältigen Begabungen in allen drei darstellenden Künsten und fördert diese. Schon während des Studiums wird sie von deutschen als auch italienischen Produktionen entdeckt und spielt unmittelbar nach dem Abschluss ihre ersten Film- rollen. In Deutschland sind es die Zusammenarbeiten mit renommierten Regisseuren wie Peter Keglevic und Thorsten Näter, die sie in die öffen- tliche Aufmerksamkeit rücken, in Italien die mit Carola Spadoni. Dabei schätzen die Regisseure das anmutige, beinahe schon luzide Spiel der Schauspielerin, das ein eigenes lebhaftes Schwingen inne hat. Kurz darauf macht sie ihren Durchbruch beim Film in Zoltan Spirandellis Kinoproduktion ‘Vaya con Dios’, für den sie auch den Titelsong aufnimmt. Chiara Schoras’ humorvolle Darstellung einer jungen Frau, die ihr Leben als auch das von drei Mönchen durcheinander bringt, wird im gleichen Jahr mit dem Bayrischen Filmpreis ausgezeichnet. Es folgen Hauptrollen wie in der Krimiserie ‘Countdown’, als auch zentrale Figuren in Filmen von Carlo Rola, Francesco Nuti, Martin Gypkens und Regie-Legende Peter Bogdanovich, in dessen Arbeit ‘Cat’s Meow’ sie spielt, tanzt und erneut drei Lieder für den Soundtrack singt. Chiara Schoras ist ein Multitalent. Immer ist sie bestrebt, Disziplin über- greifend zu arbeiten. So auch in vielen anspruchsvollen und großen Film- und Fernsehproduktionen wie ‘Blitzblank’, ‘Capri you Love’, ‘Fast ein Volltreffer’, ‘Nichts als Gespenster’ oder ‘Rubinrot’. Ihre Darstellungen zeugen von einer feingliedrigen, instinktiven Durchlässigkeit, mit der sie ihre Figuren zum Leben erweckt. Ihr Spiel ist intuitiv und bildet in seinen kleinsten Nuancen menschliche Motive ab. Chiara Schoras’ Figuren oszillieren mit einer Leichtigkeit zwischen Komödie und dem ernsthaften Fach. Das Publikum schätzt ihr außergewöhnliches, komödiantisches Tempo und die wahrhaftigen Darstellungen von Frauen, die sich in ihrer Eigenart den Platz im Leben nehmen. Chiara Schoras arbeitet als Schauspielerin im europäischen Raum und lebt in Berlin und Rom. Abgedreht EIN SOMMER IN UNGARN mit Chiara Schoras Die Dreharbeiten unter der Regie von Sophie Allet-Coche mit Chiara Schoras in der Hauptrolle sind abgeschlossen ... mehr WHO 12
Chiara Schoras fotografiert von Olaf Kroenke
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kannst du mich lesen hund?
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Dog Style
? Dumpf oder Genie? Was geht bloss in diesen Wesen vor? Interpretiere ich die Gesichter, die Gesten und Moves richtig? Ja, ich sehe und höre dich, mein geliebter Schatz und weiss genau, was du willst, wie du fühlst und vor allem, was dir fehlt. Und du weisst genau, wie es mir geht, gibst mir recht, wenn alle an mir zweifeln, gibst mir Liebe, wenn keiner für mich da ist. Du treuer Freund weichst nicht von meiner Seite...... Was habe ich dich gefeiert, als du gestern genau wusstest, was zu tun ist, als ich mit meinem Tablet aufs Sofa kam. Ohne ein Wort von mir hast du brav den Platz geräumt und bist in dein Körbchen gesprungen, hast solange dort gewartet, bis ich mit Essen fertig war. Stolz! Und als du mir dann mit einem leichten Piepsen zu verstehen gabst, dass es an der Zeit ist für dein Gassi ist. Stolz! Da bin ich dann mit dir die fünf Stockwerke gerne nach unten auf die Strasse. Nach gefühlten drei Stunden Odyssee durch die Nachbarschft, an allen nur möglichen Pisch-und Kackplätzen vorbei-nichts-, zehnmal den gleichen Spaziergängern 'Guten Abend' gesagt, fünfundzwanzigmal hast du dich mit der Leine an Laternen- und anderen Pfählen fast selbst stranguliert, wenn ich dir nicht wie ein Idiot hinterher bin, hast kleine, schwarze Kinder angebellt, als wollten sie dein Leben.... spürst überhapt nicht, dass ich gerade meine Lieblingssendung verpasse, weichst von meiner Seite für jede noch so schäbige und zickige Töhle, und ziehst jedes Gebüsch mit irgendwelchen Exkrementen meiner Ausbildung an dir vor. Und was wolltest du mir sagen, als du mir später diesen kleinen See unterm Schreibtisch hinterlassen hast? Ich schaue dich an und du schaust zurück. Du bist so im Reinen mit dir, tiefenentspannt im Moment, ohne Schuld. Ein Genie, dass mir sagen will: 'Du hast noch viel zu tun'. Du kannst mich lesen, Hund.
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The Creative Journey of Success
von Felix Goth
Maya Renz
ist 25 Jahre alt. Damit ist sie momentan die jüngste
Art‐Directorin und Kreative bei der Hamburger Digital Agentur elbkind. Ihre Neugier für die Werbung wurde jedoch viel früher geweckt. Schon als Kind ließ sie sich intensiv von der Welt und der Werbung um sie herum inspirieren. Kurz nach ihrer Geburt im Libanon zog sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Chancen-
los, sich mit ihrer Herkunft zu verbinden, wurde sie zu einer Sucherin. Immer mit dem Ziel, Neues kennenzulernen. „Ich wollte immer in enger Verbindung mit meinen Wurzeln stehen, leider blieb mir diese Chance verwehrt.“, sagt sie. Diese Ruhelosigkeit drückt sich auch in den verschiedenen Stationen ihrer beruflichen Laufbahn aus. Sie arbeitete als Kreative in Beirut, Amsterdam, San Francisco, New York und Hamburg und war immer auf der Suche nach neuer Inspiration und frischen Ideen. Das machte sich bezahlt. Während sie tolle Menschen kennenlernte, exotisches Essen genoss und die Möglichkeit hatte, Einblick in die verschiedensten Lebensstile zu gewinnen, gewann sie somit auf ihrem Weg mehrere internationale Werbepreise. „Je weiter ich gereist bin, desto mehr habe ich verstanden, dass eine gute Idee unabhängig von der Kultur ist. Ideen kennen keine Grenzen und sprechen eine universelle Sprache.“ Diese Erfahrungen waren es, die ihr halfen, als sie unter anderem den TAXITALK erfand. Ein ganz persönliches Projekt, ihr Geschenk an die Stadt New York. Maya druckte Fragen auf Papier aus, die sie auf den Rückbänken der berühmten Yellow Cabs verteilte. Die Fahrgäste hatten einige Tage Zeit, ihre Antworten auf den Zetteln zu notieren. Maya sammelte die Antworten und nahm sie auf. So kamen Menschen aus allen Lebensbereichen zusammen und teilten ihre Erfahrungen miteinander. Und Maya hatte die Gelegenheit, etwas mehr über die Welt, in der wir leben, herauszufinden. Und die eine oder andere Inspiration für ihr Leben als Kreative.
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Photo by Olaf Kroenke
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von olaf kroenke wie immer fängt der sylt trip erst richtig an, sobald der zug das festland verlässt. da geht es auf dem legendären hindenburgdamm durchs wattenmeer, bei flut sogar richtig durch die wilde nordsee. links und rechts nur weite. der folgt beim anlanden sanfte, friesische natur. in westerland angekommen, hat man auch wieder netz und navigiert sich zu seinem abholer, in meinem fall ramona, die mich zu meinem appartrment bringt, mir die autoschlüssel zum defender gibt und einen packen handtücher und bettwäsche für die wohnung. das wetter ist klasse, soll allerdings schlechter werden. also mache ich mich am besten gleich auf meine erste tour, um aufnahmen von sylt zu machen. ich habe mich entschlossen, zuerst symbolische motive zu fotografieren, um mich dann in den folgenden sessions entspannter den schier unendlichen mo-
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sylt tagebuch
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tiven dieser einzigartigen und vielseitigsten insel zu widmen. wenn man dann noch die unzähligen, wetter-und jahrezeitenstimmungen mit einbezieht, dann ist das portraitieren dieses fleckchens erde eine aufgabe fürs leben. da wäre ich dann auch nicht der erste und einzige, der da dran wäre. ich mache den nordtörn zuerst. kampen, uwes düne mit tollem view auf beide meere, das kliff, direkt an der steilküste. dann weiter rauf richtung list, vorbei an der vogelkoje. rechts das wattenmeer, links die dünen. ich versuche mal den gosh oben am lister hafen, um meinen hunger mit einem fischbrötchen zu stillen. nun ja, das ist eher nicht so klasse da. legoland kulisse und jackwulfskinpartnerjackenalarm, mui turi! brötchen war ok. also dann ab in richtung ellenbogen, auf der klassischen betonstrasse quer durch die dünenlandschaft. es ist warm und durch die geöffneten fenster dringt diese typische
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sylter sommerluft, prall nach heckenrosen riechend und meer. hier fühlt man sich auf einmal allein, obwohl es doch viel verkehr gibt. anhalten nur in den vorgesehen parkbuchten. am chechpoint zum eigentlichen ellenbogen wird eine kleine gebühr von fünf euro fällig, find' ich ok, denn dieses resort braucht viel zuwendung. freilaufende schafe, der obligate leuchtturm in der ferne und diese weite versetzen mich sofort in eine andere welt. die breiten strände sind leer, hier ist kein badeverkehr. es geht wieder zurück, südwärts. in kampen biege ich links richtung munkmarsch ab, komme durch das kleine braderup. auf einmal ist man nicht mehr am meer, sondern mitten auf dem land. weiden, pferde, blühende wiesen und: landluft. die kleine marina am alten munkmarscher fährhaus wirkt bei ebbe wie einge-
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froren und still, romantisch. ich habe ersteinmal genug im kasten. es ist tag eins von dreien, also checke ich jetzt die previews für meinen kunden. ein tisch ist bestellt, frisch machen, ipad präsentation herstellen, akkus an den auflader. es geht zu jankes, dessen nette und verbindliche chefin inga uns begüsst. inmitten der tinumer wiesen befindet sich diese gutbürgerliche gaststätte, die rappeldicke voll ist. in gemütlicher athmo, umgeben von gesammelter kunst der patronin isst man gediegen lecker. man trifft freunde und family, ein schöner abend und ein persönliches bye bye von inga garantiert mein wiederkommen. schlechtes wetter an tag zwei. nun ja, schlechtes wetter gibt es hier tatsächlich nicht. denn es sind immer fotografisch tolle stimmungen mit allen gegebenheiten verbunden. die sonne scheint halt nicht und es regnet. der regen ist zum ar-
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beiten nicht so toll, zumal der sintflutartig ausfällt. heute steht die südroute auf dem plan. ich brauche wilde dünen, einen rot-weissen leuchtturm und das meer. ich fahre bei einem irren regen nach hörnum. durch die dünenmondlandschaft, die ich allesdings kaum sehen kann, denn mein scheibenwischer wird mit den wassermassen kaum fertig. ich beschliesse im cafe lund zu warten, bis der regen eine pause macht. hier gibt es in gediegenem ambiente das tollste roastbeef mit bratkartoffeln und den besten kuchen. da es für beides zu früh ist, entschliesse ich mich zu einem eintopf. top! der regen pausiert und ich begebe mich auf den weg unterhalb des leuchtturms richtung meer. durch ein kleines, fast tropisches wäldchen erreiche ich einen der weiten und menschenleeren strände. für stundenlanges spazierengehen habe ich leider nicht die zeit, finde allerdings alle meine symbole hier. da das meer an dieser stelle etwas ruhiger ist, will ich etwas direkter an die westseite der insel und denke, dass ich bei sansibar extremere wellen vorfinde. es fängt wieder an stark zu regnen, ich kehre wieder bei lund ein. diesmal entwickel ich bei einer tasse kaffee meine ersten shots und lade sie aufs ipad. vor sansibar warte ich dann
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vergeblich dauf, dass der regen stoppt und breche die fotoproduktion für heute ab. meine frau kuni kommt heute abend und ich nehme mir vor, mit ihr morgen nocheinmal hierher zukommen. tag drei: erste station hörnum. da der himmel die sonne ab und zu freigibt und interessante wolkenbildungen zeigt, nehme ich mir ein paar einstellungen des vortags nocheinmal vor. dabei kommen wir an den leckertsen fischbrötchen der insel vorbei (Matthiesen, Hörnum). sorry gosch. und auch sansibar hat diesmal alles wunschgemäss: dünen und wildes meer. die obligate heisse schokolade passt heute sehr gut zu diesem wilden wetter. kuni nimmt sie sogar mit einem schuss rum. wieder weiter richtung norden und vorbei an kampen mit einem stopp im gogärtchen auf einen apfelstrudel mit sahne und kaffee, sind wir dann nocheinmal auf der route 66 von sylt und fotografieren strasse, dünenlandschaft und meer. schluss für heute.
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eigentlich bin ich soweit ganz zufrieden mit der ersten reihe dieses projektes. die noch fehlenden einstellungen für die grobe abdeckung der facetten dieser insel mache dann am folgenden tag. zumal uns der weg sowieso in die keitumer wiesen führt, ins keitumer teekontor. hier gibt es eine wunderbare lodge mit blick über die wiesen, tolle tees und tolles frühstück. wir lernen, dass hier abends exkuisite jazz-und klassikkonzerte stattfinden... und es hat ein stylisches hotel.we'll be back. ich bekomme meine restlichen motive, der kunde ist zufrieden, wir also auch. die verbleibende zeit bis zur abreise findet ohne kamera statt. cruisen über diesen speziellen fleckchen erde, nur kuni, hund louise, die natur und ich.
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ISLAND @HOME by Olaf Kroenke
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.......und damit bin ich mal weg! Mit Lufthansa, RENFE und Schusters Rappen von Sarria via Portomarin bis Santiago de Compostela. Gepackt ist und erstaunlich übersichtlich. Eigentlich kann nix schiefgehen, aber dennoch: extrem aufgeregt. Buen camino!
Ich täte meine Ballons mit Helium füllen und die Anzahl verdoppeln: vielleicht wäre dann der Weg ein leichter?......
Das Ziel ist erreicht: über 100 km zu Fuss (bueno: fast!). Da bindet der gemeine Wanderer durchaus schon mal ein Kreuz an den Airport-Zaun......Zwischen Ortseingang und Kathedrale dann gerne noch mal der eine oder andere Fastzusammenbruch, ist nämlich noch ein bisschen hin......
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R'nB
Von wegen: Botafumeiro nur im Heiligen Jahr. Pilgergottesdienst Santiago de Compostela in einem ganz normalen Jahr. Egal mit welcher Gesinnung: einfach feierlich.
Noch was zum Jakobsweg: man kann durchaus mit der einen oder anderen "Denkaufgabe" an den Start gehen: wird eh nix mit dem Denken! Und HaPe schreibt ganz richtig: "Das vollkommene Gl端ck ist die Leere." Recht hat er!
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速 WHO e-Mag
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Inkraut
"Des
Sommers
Wochen standen still, es stieg der B채ume Blut; jetzt dass
f체hlst es
fallen
du, will
in den, der alles tut." (Rainer WHO 38
Maria
Rilke)
Sauerkraut
"Die h
Deutschen a
b
e
n
sechs
Monate
Winter
und
sechs
Monate
keinen
Sommer"
( N a p o l e o n ) WHO 39
Kitchen
Holy Moly Jeasus Salat von Kuni
In Scheiben geschnittene Romanaherzen in eine Schüssel geben. Darauf werden halbierte, hartgekochte Eier drappiert, sowie grob geschnittene Stifte gekochter Schinken und darüber Sardellen gelegt. Alles erst mit Öl und dann mit Balsamico übergiessen. Viel gemahlenen oder gemörsten Pfeffer drübergeben. Für unterschiedliche Geschmacksrichtungen lassen sich Aprikosen für die fruchtige-, Paprika für die deftigere Variante hinzufügen. Für beides ist die Zugabe von etwas Ziegenkäse noch ein Takken mehr Erlebnis und Reichhaltigkeit. Wer schlank bleiben will, lässt das Brot abends weg. Haut rein! - - - - - -
2 handvoll Salat oder Salatmischung(mit Radiccio) 300 gr. Erdbeeren 100 gr. Ziegenkäse 4 EL Olivenöl 3 TL Balsamico Pfeffer, Salz nach Geschmack
(2 Pers)
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Artwork by Kunhild Haberkern
by R’nB Eine Reiseempfehlung für die "Pufferküsser" unter uns: im Zickzack-Kurs von Spaniens West- an seine Ostküste. Und das geht so: ab SdC südwärts bis Ourense, meistens umsteigen, wer mag, auch mit französischer Ansage (in Galizien?). Ab dort verläuft die Spur entlang des mächtigen Rio Minas via Leon, Valencia, Burgos. Bei Miranda del Ebro gelangen wir ins geschichtsträchtige Castilia y Leon. Der Wein hier heißt Rioja! Bei Pamplona werden die Pirineos Occidental gestreift, um hart südwärts einzuschlagen und schließlich Zaragoza zu erreichen (tolle Kathedrale!). Schönste Viadukte und Burgruinen fliegen vorbei, während das Bordpersonal Kopfhörer verteilt. Reisefotos leider ausgeschlossen, weil bei RENFE die Scheiben runtergetönt sind. Da wirkt der gemeine Wald geradezu bedrohlich. Ab Zaragoza bindet eine weieieitgeschwungene Nordkurve noch Lleida an (hier ist der Wein teuer, weil das Priorat nur ein kleines Anbaugebiet ist), um an der Mittelmeerküste auf Tarragona zu treffen (ich sagte doch: Zickzack!). Der finale Abschnitt direkt an der Küste entlang nach Barcelona versinkt leider in der schnell einbrechenden Dämmerung. Abholen vom Bahnsteig in Sants ist übrigens nicht möglich, da der Zutritt nur mit gültiger Fahrkarte möglich ist. Ach so fortschrittlich und dann keine Bahnsteigkarte.......... Ein cooler Trip! Nachzutragen bleibt, dass man auf dieser Fahrt mehrfach die Sitzrichtung wechselt, zickzack eben! Und hier noch ein ultimativer Barcelona-Tipp: man finde sich um 11, 13 oder 15 Uhr vor der Travel Bar ein: sympathische junge Leute aus der ganzen Welt führen durch die Stadt am Mittelmeer. Uns zeigte Jamie aus Neuseeland, wo die Säulen eines römischen Tempels stehen und wo Vicky Christina Barcelona gedreht wurde. Nebenbei lernten wir, wie simpel Flamenco ist . Zu finden in der C/Boqueria 27. Ein guter Auftakt wäre ein typisches Ramblas Desayuno: Café, Croissant, O-Saft zum Kurs von 2,95. Achja: die Führungen sind auf Englisch und kostenlos!
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Travel
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WHOMAG
MEHR VON DEN SHOOTINGS,STARS UND MAKING OF'S AUF WHOMAG UND DEM TV CHANNEL
WMTV www.whomag.eu
Published by Olaf Kroenke Creation Editing Imaging by WHO Magazine Photographs by Olaf Kroenke Music written and performed by Olaf Kroenke Contributors Kunhild Haberkern Ava Dreessen Olaf Kroenke Rebekka Folkerts Bodo Sack www.jozopr.com www.schlag-agentur.com Canon Camera Systems Apple Corp. Mercedes Benz Audi mm... Printed by www.seltmann.de Distributed by www.eyecatcher.biz Display your product message or contact whomag@whomag.eu Find us on www.whomag.eu www.facebook.com/whomagz www.youtube.com/whoomagg Imprint: Olaf Kroenke Eppendorfer Weg 269 20251 Hamburg Germany © Publication a.o.a.p.