Immer ein offenes Ohr!
Wiener U-Bahn hat Geschichte
Die MitarbeiterInnen der Ombudsstelle sind die Schnittstelle zwischen Baustelle und BewohnerInnen. Sie haben ein offenes Ohr für die Anliegen der AnrainerInnen, informieren aus erster Hand und versuchen gemeinsam Lösungen zu finden. Für jeden Bauabschnitt gibt es eigene AnsprechpartnerInnen, die für AnrainerInnen vor Ort im Baubüro und telefonisch erreichbar sind.
Am 3. November 1969 startete der Bau der Wiener U-Bahn mit Arbeiten an gleich drei Linien parallel. Mit den ersten Abschnitten von U1, U2 und U4 entstand das Grundnetz, das in den darauf folgenden Jahren laufend erweitert wurde.
Allgemeine Fragen zum U-Bahn-Bau richten Sie bitte an u2u5@wienerlinien.at oder telefonisch an unseren Kundendienst unter 01 / 7909 100.
Kontakt der Ombudsstellen U5 Frankhplatz
U2 Neubaugasse
frankhplatz@wienerlinien.at 01 / 7909-67930
neubaugasse@wienerlinien.at 01 / 7909-67630
U2xU5 Rathaus
U2 Pilgramgasse
rathaus@wienerlinien.at 01 / 7909-67230
pilgramgasse@wienerlinien.at 01 / 7909-67830
U2 Reinprechtsdorfer Straße
U2 Matzleinsdorfer Platz
reinprechtsdorfer-strasse @wienerlinien.at 01 / 7909-67330
matzleinsdorfer-platz @wienerlinien.at 01 / 7909-67730
Sie wollen mehr erfahren? Besuchen Sie uns unter u2u5.wien.at
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Wiener Linien GmbH & Co KG Gestaltung: Rotfilter GmbH, www.rotfilter.com Druck: Gerin Druck, 2120 Wolkersdorf, Änderungen vorbehalten. Der Umwelt zuliebe auf ökologischem Papier gedruckt.
Linienkreuz U2xU5 / 03.2019
Seit der feierlichen Eröffnung des ersten Streckenabschnittes zwischen Karlsplatz und Reumannplatz 1978 ist das Netz auf über 83 Kilometer angewachsen und umfasst heute 109 Stationen.
Zurück in die Zukunft: Vom ersten Spatenstich bis zum Wienerberg
Beginn des U-Bahn-Baus mit Start der ersten Ausbauphase der Wiener U-Bahn
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4 201 Die Vizebürgermeisterinnen Brauner und Vassilakou präsentieren das Öffi-Paket mit dem Linienkreuz U2xU5.
Der Spatenstich für die erste Ausbaustufe erfolgt am 8. Oktober bei der künftigen U2-Station Matzleinsdorfer Platz. Auch bei der U2-Station Pilgramgasse starten die Arbeiten.
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U5 vollautomatisch in die Zukunft Gemma U-Bahn schaun! Die U-Bahn bewegte die WienerInnen aber schon Jahre vor der Eröffnung. Undenkbar unter dem Stephansplatz durchzufahren. Fantastisch die Idee eines Tunnels unter dem Donaukanal. Rund 50 Jahre nach Beginn des U-Bahn-Baus in Wien bauen wir wieder im Herzen der Stadt. Wien bekommt neue Lebensadern, damit das pulsierende Zentrum und die Bezirke gut verbunden bleiben.
5 2 0 2 Frühestmögliche Eröffnung der U5 von Karlsplatz bis Frankhplatz
Frühestmögliche Eröffnung des U2-Südastes von Rathaus bis Matzleinsdorfer Platz
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In einer zweiten Baustufe soll die U5 zum Elterleinplatz in Hernals und die U2 bis zum Wienerberg verlängert werden.
Das diesbezügliche Planungsprojekt für die U5-Verlängerung ist 2018 gestartet. Die Planung für die U2-Verlängerung wird voraussichtlich 2020 beginnen, um im Laufe der 2020er-Jahre das Linienkreuz U2xU5 zu vollenden.
Viele kennen vollautomatische U-Bahnen bereits aus anderen Großstädten, wie Paris oder Barcelona. Denn was im Straßenverkehr noch in ferner Zukunft liegt, ist bei der U-Bahn bereits erprobt und hat den Praxistest längst bestanden. Neue U-Bahn-Linien werden deshalb heute fast ausschließlich vollautomatisch gebaut. Mit der neuen U5 ist nun auch in Wien die Zeit für den vollautomatischen Betrieb gekommen. Dabei bietet die U5 die Chance, sowohl im Umbau von bestehenden Stationen als auch im Neubau richtungsweisende Erfahrungen für die Wiener U-Bahn zu sammeln: Die Stationen Karlsplatz bis Rathaus werden umgerüstet und mit Bahnsteigtüren ausgestattet, während die Station Frankhplatz komplett neu errichtet wird.
Der vollautomatische U-Bahn-Betrieb ist international bereits erprobt. Insbesondere Systeme mit Bahnsteigtüren, wie es auch in Wien geplant ist, sorgen für mehr Sicherheit.
Schon gewusst? Die Züge der Linien U1 bis U4 sind schon immer halbautomatisch unterwegs und bekommen die Geschwindigkeit über die Leittechnik vorgegeben.
Sicherer
Flexibler
Persönlicher
Die Bahnsteigtüren öffnen sich erst, wenn der Zug in der Station ist. Auch Verzögerungen durch Gegenstände auf den Gleisen sind damit Geschichte.
Auf kurzzeitigen Mehrbedarf, wie beispielsweise bei Großveranstaltungen, kann einfacher und schneller reagiert werden.
Wiener LinienMitarbeiterInnen werden in den Zügen und am Bahnsteig für die Fahrgäste da sein, anstatt in der Fahrerkabine Routineaufgaben zu erfüllen.
Technologisch gehörte das Wiener U-Bahn-Netz damit seinerzeit zu den modernsten der Welt!
Der X-Wagen wird Wiens erster vollautomatischer U-Bahn-Zug. Er kann aber auch mit Fahrer auf den Linien U1 bis U4 eingesetzt werden. Bereits Mitte 2020 soll der erste Zug dieser neuen Generation seine ersten Testfahrten im Wiener U-Bahn-Netz aufnehmen.
Linienkreuz U2xU5 Stand 03/2019
Nächster Halt: Zukunft
Infocenter U2xU5 Elterleinplatz MichelbeuernAKH
Frankhplatz
Schottentor
Rathaus
Die neue U5 übernimmt die heutige U2-Strecke zwischen Karlsplatz und Rathaus und wird in der ersten Baustufe bis zur Station Frankhplatz geführt.
Museumsquartier
Reinprechtsdorfer Straße
Gußriegelstraße
Reinprechtsdorfer Str.
Das aktuelle Programm ist unter u2u5.wien.at zusammengestellt.
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Mo. & Mi. 15:00-19:00 Uhr Di. & Fr. 09:00-13:00 Uhr Sa. 10:00-14:00 Uhr
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Öffnungszeiten
Sie finden das Infocenter U2xU5 in der U-BahnStation Volkstheater, im Zwischengeschoß beim Aufgang Burggasse, neben der Stationsüberwachung.
Die Station Neubaugasse ist mit einer Tieflage von rund 35 Metern am weitesten unter der Oberfläche.
Neubaugasse
Rathaus
Nächster Halt: Frankhplatz. Im Infocenter wird die Öffi-Zukunft schon heute für die BesucherInnen lebendig und erlebbar.
ExpertInnen der Stadt Wien und MitarbeiterInnen der Ombudsstelle sind regelmäßig im Infocenter vor Ort.
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Pilgramgasse
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Matzleinsdorfer Platz
Im Verhältnis zum Meeresspiegel liegt die U2-Station Pilgramgasse am tiefsten.
Auf rund 700 mC bietet die multimediale Ausstellung einen spannenden Einblick in die Geschichte und die Zukunft des Wiener U-Bahn-Baus. Sie können sich direkt als TunnelbauerIn versuchen oder eine U7 planen. Ein begehbares Stationsmodell mit Bahnsteigtüren lässt Sie schon heute in Richtung vollautomatische Zukunft mit der U5 einsteigen und den Look und Feel der neuen Stationen erleben.
Wienerberg
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Eine U-Bahn ist keine Achterbahn: vier Prozent Steigung auf- und abwärts ist das Limit.
Die U-Bahn erleben
In der nachfolgenden Ausbaustufe soll es weiter über die Gußriegelstraße bis zum Wienerberg gehen: Die U2 wird dann als längste U-Bahn-Linie den Nordosten direkt mit dem Süden der Stadt verbinden.
Matzleinsdorfer Platz
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Heute gibt es im U-Bahn-Netz zehn Stationen, bei denen zwei Linien aufeinandertreffen. Mit dem Linienkreuz U2xU5 folgen weitere vier.
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Klimafreundliche urbane Mobilität auf Schiene: Mit U-Bahn und Bim kommt Wien bereits auf einen E-Mobilitätsanteil von ca. 50 % – Tendenz steigend.
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Mehr Vernetzung
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Alleine durch die Investitionen für die erste Baustufe des Linienkreuzes U2xU5 werden über 16.000 Arbeitsplätze geschaffen und gesichert.
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Jeder dritte Fahrgast ist im Einzugsbereich von 13A , 6, 43, U3 und U6 unterwegs. Das Linienkreuz U2xU5 wird diese Linien spürbar entlasten.
Mehr E-Mobilität
Eintauchen in den Untergrund. Das ist im Infocenter U2xU5 Programm. Informieren Sie sich hier direkt und interaktiv über Planung, Bau und Betrieb der neuen U-Bahn-Strecken.
Die U2 bekommt ab der Station Schottentor einen komplett neuen Südast: Die lila Linie wird bei der Station Rathaus ihre bisherigen Bahnsteige unterqueren und über die Stationen Neubaugasse, Pilgramgasse und Reinprechtsdorfer Straße bis zum Matzleinsdorfer Platz verlängert.
Karlsplatz
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Mehr Arbeitsplätze
In der nächsten Ausbaustufe soll Wiens erste vollautomatische U-Bahn über den Arne-Carlsson-Park im 9. Bezirk, wo sieben Straßenbahnlinien halten, und die U6-Station MichelbeuernAKH bis zum Elterleinplatz in Hernals verlängert werden.
Volkstheater
Neubaugasse
Durch diese vielen neuen U-Bahn-Knoten wirken die neuen Strecken wie ein Katalysator: Nicht nur heute hoch-frequentierte Linien werden entlastet, sondern das gesamte Öffi-Netz wird noch leistungsfähiger und fit für eine 2-Millionen-Stadt. Pilgramgasse
Mehr Komfort
Taborstraße
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Nach großen Stadtentwicklungsprojekten, wie der U2-Verlängerung nach Aspern und der U1-Verlängerung nach Oberlaa, folgt mit dem Linienkreuz U2xU5 ein wichtiger Lückenschluss im innerstädtischen U-Bahn-Netz. Denn die Wege der Wienerinnen und Wiener orientieren sich Richtung Zentrum. Bevor das U-Bahn-Netz weiter nach außen wachsen kann, muss deshalb zuerst das Herzstück gestärkt werden.
Unter dem Namen Linienkreuz U2xU5 werden zwei Projekte zusammengefasst, die nur gemeinsam gedacht werden können. Denn es wird nicht nur verlängert, sondern auch getauscht.
Schottenring
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Herzstück stärken
ArneCarlsson-Park
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Netzanalysen und Variantenuntersuchungen haben gezeigt, dass das Linienkreuz U2xU5 das U-Bahn-Netz optimal ergänzt: Die zentralen Stationen Rathaus, Neubaugasse und Pilgramgasse werden zu wichtigen U-Bahn-Knoten. Für PendlerInnen aus dem Süden entsteht neben dem Hauptbahnhof und dem Bahnhof Meidling am Matzleinsdorfer Platz eine dritte Umsteigemöglichkeit von der S-Bahn zur U-Bahn. Das schafft neue Verbindungen, kürzere Fahrzeiten und mehr Platz in den Öffis.
Die neuen U-Bahn-Strecken im Detail
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Vernetzt denken
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Wien ist eine lebendige Stadt – und lebendige Städte wachsen. Im Jahr 2030 werden über zwei Millionen Menschen in unserer Stadt wohnen und arbeiten. Um mit diesem Wachstum Schritt zu halten, muss auch das Öffi-Angebot ausgebaut werden.
Schottentor
Donnerstags und an Sonnund Feiertagen geschlossen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Frankhplatz Am Frankhplatz entsteht die erste U5-Station komplett im neuen Design.
Wir bauen die Stadt von morgen.
Rathaus Die Station Rathaus ist namensgebend für das Linienkreuz U2xU5: Hier treffen die beiden Linien aufeinander.
Umsteigen zu den Straßenbahnlinien 43 und 44 ist auf kurzem Weg möglich. Ein weiterer Aufgang befindet sich in der Schwarzspanierstraße.
Die bestehenden Zugänge auf beiden Seiten der Landesgerichtsstraße werden so ausgebaut, dass über sie beide Linien erreichbar sind.
Unter der Kreuzung Landesgerichtsstr./ Universitätsstr. entsteht eine Passage, von der drei Aufgänge nach oben führen.
Über einen zusätzlichen U2-Zugang wird bei der Kreuzung Josefstädter Straße/Landesgerichtsstr. die Straßenbahnlinie 2 direkt angebunden.
Die U5 übernimmt die Bahnsteige der derzeitigen U2. Die neue U2-Station entsteht darunter.
Frankhplatz
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Rathaus
Die U2 wird hier unter U4 und Wienfluss queren. Im Verhältnis zum Meeresspiegel wird die Station dadurch die tiefste im gesamten U-Bahn-Netz. In der Hofmühlgasse entsteht ein komplett neuer Aufgang, damit die U2 von beiden Seiten des Wienflusses gut erreichbar ist.
Neubaugasse Der denkmalgeschützte Otto-Wagner-Aufgang bleibt erhalten. Zusätzlich entstehen daneben neue Rolltreppen, die über ein Zwischengeschoß direkt zur U2 führen.
Die U2-Station Neubaugasse wird mit einer Tieflage von rund 35 Metern am weitesten unter der Erdoberfläche liegen.
Neubaugasse Pilgramgasse
Reinprechtsdorfer Str.
Matzleinsdorfer Platz
Der Aufgang in der Kirchengasse führt zum Siebensternplatz und zur Straßenbahnlinie 49. Auf der Mariahilfer Straße entstehen neue Aufzüge.
Der bestehende Aufgang Höhe Sonnenhofgasse wird abgetragen und neu errichtet.
Reinprechtsdorfer Straße Die erste Station im Herzen von Margareten verbessert die Öffi-Anbindung des 5. Bezirks maßgeblich. Beim Aufgang am Bacherplatz werden die Buslinien 12A und 59A angebunden.
Der zweite Aufgang liegt in der Siebenbrunnengasse. Hier kann man künftig in den 14A umsteigen.
Matzleinsdorfer Platz Für PendlerInnen aus dem Süden entsteht hier neben Hauptbahnhof und Bahnhof Meidling ein dritter Umsteigeknoten von der S-Bahn zur U-Bahn.
Im 5. Bezirk entsteht am Matzleinsdorfer Platz ein neuer Aufgang.
Die unterirdische Station der Linien 1, 6, 18 und 62 und der Wiener Lokalbahn wird direkt angebunden.
Neue direkte Verbindungen und weitere Umsteigestationen werden die Wege für den Einzelnen kürzer machen und gleichzeitig Kapazitäten für die Zukunft schaffen. Mehr Infos unter u2u5.wien.at