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PORTFOLIO

MARKUS WIESNETH


VORWORT Für die Auswahl der hier näher erläuterten Projekte wurde bewusst ein längerer Zeitraum gewählt, um einen Einblick in die Entwicklung meiner Arbeitsweise zu gewähren. Desweiteren sind die Arbeiten auch exemplarisch für meine Entwurfsarbeit zu sehen. Für Rückfragen und Nachfragen zu den hier vorgestellten Projekten stehe ich natürlich gerne zur Verfügung. Ich freue mich über Ihr Interesse an meinem Portfolio.

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MARKUS WIESNETH Ausgewählte Arbeiten 2008 - 2014

1. Lebenslauf 2. Auswahl akademischer Arbeiten 2.1

Bildung Leben Öffentlicher Bau

2.2

Bad Cannstatt, GER

Hotel

Shanghai, China

Wohnen/ Arbeiten

Stuttgart, GER

Sportpark/ Wohnen

Ludwigsburg, GER

Global G(O)ld Hochhaus

2.3

Schule mit Internat

Stuttgart 21 - Trotzdem Reihenhäuser

3. Auswahl Wettbewerbe 3.1

Volkspark Ludwigsburg Städtebau

4. Zusammenfassung weiterer Projekte 5. Schlusswort


BERUF Abschluß Auszeichnung Monate Monate Ausland

Nationalität: deutsch Adresse: Schwemmerberg 27a 92237 Sulzbach- Rosenberg Telefon: +49 176/20282827 E-Mail: markus.wiesneth@gmail.com

Planungsgruppe Meiller Dittmann & Partner GdbR Sulzbach-Rosenberg Deutschland Praktikum Architektur 08/2007

08/1999 - 06/2008 HCA GYMNASIUM Sulzbach-Rosenberg

Adobe Dreamweaver Adobe InDesign Adobe Illustrator Adobe Photoshop Autodesk AutoCAD Cinema 4D Microsoft Word Microsoft Excel Microsoft Powerpoint Nemetschek Allplan Nemetschek Vectorworks Rhinoceros

DEUTSCH Muttersprache

ENGLISCH fließend in Schrift und Sprache

Gnan & Köper GmbH

architekturbüro hedrich

architekturbüro hedrich

Sulzbach-Rosenberg Deutschland Baupraktikum 06/2008 - 07/2008

Sulzbach-Rosenberg Deutschland Praktikum Architektur 03/2009 - 04/2009

Sulzbach-Rosenberg Deutschland Praktikum Architektur 03/2010 - 04/2010

2008

BILDUNG

2007

Geschlecht: männlich

SOFTWARE

ALLGEMEINES

Geburtsdatum: 02.03.1989 in Auerbach i. d. Opf.

SPRACHEN

LEBENSLAUF

2009

2010

10/2008 - 05/2014 UNIVERSITÄT STUTTGART „Architektur und Stadtplanung“ ABITUR 30.06.2008

Anerkennung Universität Stuttgart Projekt: Städtebauprojekt 2. Semester

VOR 13.10


HOBBYS

Bogensport

Neckarpark Landschaftsarchitekturwettbewerb Ludwigsburg Ossweil Städtebauwettbewerb

Kindertagesstätte Aichtal Architekturwettbewerb

Fitnessstudio

Baubotanische Wand Leistungsphase I - III

A

RDIPLOM 0.2010

Gorilla Lodge Kinigi Leistungsphase I - III

Gazebo Kigali Leistungsphase I-V

Bundesgartenschau 2023 Städtebauwettbewerb

georg zunner

wulf architekten GmbH

Planungsbüro Schönle

Studio 4 architects

Amberg Deutschland Praktikum Architektur 08/2011 - 09/2011

Stuttgart Deutschland Praktikum Architektur 03/2012 - 08/2012

Stuttgart Deutschland Werkstudent 04/2013 - 09/2013

Kigali Ruanda Architekt 09/2014 - 11/2014

2012

2013

Architekt 07/2014 - 08/2014 2014

HEINZE Architekten Award 2014 Nachwuchsarbeiten Shortlist Projekt: Global Gold Ausgewählte Arbeiten Universität Stuttgart Projekt: Global Gold

2

Tower 3 Kigali Architekturwettbewerb

Club Kigali Leistungsphase I - IV

Schulzentrum Manzenberg Machbarkeitsstudie

2011

Bazinda II Städtebauwettbewerb

Akagera Aviation/ Flughafen Leistungsphase I - II

1

Europan: Konstanz Kreuzlingen Städtebauwettbewerb

Laufen

PROJEKTE

Medicum Frankfurt Leistungsphase III - IV

PROJEKTE

PROJEKTE

Fußball

Vincentinum Augsburg Leistungsphase IV - VI

2015

DIPLOM 24.04.2014


2014

Art des Projekts: Semester: Institut:

Akademische Arbeit Diplomarbeit IWE (Institut f端r Wohnen und Entwerfen)

Professor:

Prof. Dr. Thomas Jocher/ Prof. Arno Lederer


ELLY HEUSS KNAPP GYMNASIUM „bildung leben“

Da derzeit in Baden-Württemberg eine starke Veränderung der Bildungspolitik und eine Entwicklung hin zu zwei berufstätigen Elternteilen zu beobachten ist, stellen sich insbesondere folgende Fragen: Wie muss sich der Schulraum verändern, um neuen Lehrkonzepten gerecht zu werden? Wie kann eine Schule gleichzeitig als Wohn- und Aufenthaltsort Kindern ein Stück Lebensqualität bieten? Auf diesen Fragestellungen aufbauend, versucht dieser Entwurf eine Brücke zwischen der Schul- und einer Internatsnutzung zu schlagen, um in diesem Zusammenhang Synergieeffekte zu erzeugen. Öffentlicher Bau Schule mit Internat Bad Cannstatt, GER


Öffentlicher Bau

Schule mit Internat

Bad Cannstatt, GER

Die Schule mit integriertem Internat besteht aus insgesamt drei Gruppenclustern. Jeder dieser Gruppencluster setzt sich aus zwei Lehrclustern sowie einem Schlafbereich für Internatsbewohner zusammen.

Die Mehrfachnutzung des Zwischenbereichs unterstreicht den Charakter der Schule als Lebensraum und stärkt die Identifikation der Schüler mit dem Lernort.

Ein gemeinsamer Wohn- und Aufenthaltsbereich verbindet alle Elemente und ermöglicht eine wechselnde Zuschaltung zum Lern- bzw. Schlafbereich. Somit kann durch seine flexible Nutzung die benötigte Aufenthaltsfläche halbiert werden ohne die Qualität zu verringern. Konzept


BILDUNG LEBEN | AKADEMISCHES PROJEKT | DIPLOM | 2014


Öffentlicher Bau

Schule mit Internat

Bad Cannstatt, GER

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Zeitnutzungsplan BILDUNG LEBEN | AKADEMISCHES PROJEKT | DIPLOM | 2014


Öffentlicher Bau

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Schule mit Internat

Bad Cannstatt, GER Freiräume

U

Die ineinandergreifende Anordnung der Gruppencluster schafft für jede Altersstufe eigene, intime Freiräume, die sowohl befestigte, als auch begrünte Flächen umfassen. Durch übergreifende Verbindungsflächen werden die einzelnen Bereiche miteinander vernetzt und ermöglichen eine selbstbestimmte Interaktion der Schüler untereinander.

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Der Aktivpark im Westen des Grundstücks fungiert als Filter zwischen Siedlung und Schule und dient beiden Parteien als bereichernde Begegnungsfläche.

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Infrastruktur Die infrastrukturelle Erschließung des Grundstücks erfolgt überwiegend über die im Westen gelegene Remstalstraße. Bushaltestellen für den Schul- und Linienverkehr befinden sich auf Höhe des Aktivparks in unmittelbarer Nähe. In ca. 500 Meter Entfernung ist der Standort durch die Haltestelle Nürnberger Straße an das Stuttgarter S- und Regionalbahnnetz sowie die U-Bahnlinien angeschlossen. Die Fortführung der Remstalstraße durch die verkehrsberuhigte Rommelshauser Straße in Richtung Osten ermöglicht zudem eine gute Anbindung via PKW. Die ruhige Verkehrslage ist ideal für einen bedenkenlosen Fuß- und Radweg der Schüler.

Die Freiflächen der Gruppencluster nehmen Rücksicht auf die Bedürfnisse der jeweiligen Altersstufen. Steht bei den Jüngeren die Bewegung im Vordergrund, so gewinnt bei den Älteren Kommunikation und Erholung an Bedeutung. Elemente wie ein erhöhter Grünflächenanteil, ein Hain oder das grüne Klassenzimmer sowie kommunikative Sitzgelegenheiten reagieren auf die Bedürfnisse aller Altersgruppen.

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Park Grünflächen befestigte Flächen überdachter Freibereich


Anforderung Freir채ume

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Klasse 7-12 BILDUNG LEBEN | AKADEMISCHES PROJEKT | DIPLOM | 2014


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Um die neuen Lehrkonzepte umsetzen zu können, bedarf es eines Umdenkens in der räumlichen Gestaltung, Zonierung und Flexibilität. Jeder Lehrcluster kann durch flexible Trennelemente sowie einer mobilen Multifunktionsspange in bis zu vier Unterrichtsräume plus Differenzierung unterteilt werden. Zusätzlich beherbergt jeder Cluster eine gemeinsame Leseloggia. Besteht der Bedarf nach größeren zusammengeschalteten Räumen, so ist eine Umgestaltung der Räumlichkeiten bis hin zu einer einzigen großen Lernlandschaft möglich.

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Das Lehrkonzept basiert auf dem Prinzip des Lehrclusters. Hier setzt sich jeder Cluster bis zur 9. Jahrbis Klasse Klasse 9 10 Klasse 10 12 Klasse 12 gangsstufeKlasse aus jeweils drei, danach t bis aus jeweils zwei Jahrgängen zusammen.2012 Somit können diese bis zu 75 Zahlen undesamt vonBadenwürttemberg, statistisches Bundesamt Badenwürttemberg, 2012 ohne Abschluss: 5.951 Schüler aufnehmen. Jeder Jahrgang Hauptschulabschluß: 07 26.907 Mittlerer 3 Abschluss: 63.523 wird entsprechend dem Alter und der Hochschulreife: 75.936 Leistung unterrichtet. Die enge Vernetzung einzelner Jahrgänge innerhalb der Cluster ermöglicht eine individuelle und leistungsgerechte Förderung. Durch Leistungsüberschneidungen der Jahrgänge entstehen breitere Angebote und eine größere Differenzierung. Um die Vielfalt unterschiedlicher Bedürfnisse befriedigen zu können, gewinnt das selbstständige Lernen der Schüler unter- und voneinander an Bedeutung.

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Ausschnitt Lehrcluster

BILDUNG LEBEN | AKADEMISCHES PROJEKT | DIPLOM | 2014


Öffentlicher Bau

Schule mit Internat

Bad Cannstatt, GER

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Der Schlafbereich bietet neben der Funktion des intimen Rückzugortes auch Flächen der Kommunikation. Diese fungieren als Abstufung zwischen dem gemeinsamen Wohnbereich und der privaten Schlafeinheit. Das Angebot an Flächen differenzierter Öffentlichkeit wird somit erweitert.

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Mit 350 Bewohnern leben etwas mehr als ein Drittel aller Schüler im Internat. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der verschiedenen Altersgruppen Rechnung zu tragen, ist die Bewohnerstruktur wie auch die Gruppencluster in drei differenzierte Bereiche gegliedert. Die Jahrgänge 1-4, 5-8 und 9-12 wohnen jeweils zusammen, wobei sich der Individualisierungsgrad mit steigendem Alter verändert.


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Tagsüber wird die Pufferzone dem Lehrbereich zugeschaltet, so erhöht sich die zu Sondernutzung Sondernutzung 2760 m² 30 Verfügung stehende Aufenthaltsfläche der % Lehrcluster um 83% auf insgesamt 12340Verwaltung Verwaltung 780 m² 25 m². Die Fläche pro Schüler steigt somit auf 11,7 m². 22680 m² GESAMT GESAMT

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32,5 die fleAbends und nachts gliedert sich xible Pufferzone dem Schlaf- und Wohn30 30 bereich an und erweitert diesen um über 80%, sodass die zur Verfügung stehende 25 25 Fläche pro Bewohner von 6,5 m² auf 18 m² verdreifacht wird.

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BILDUNG LEBEN | AKADEMISCHES PROJEKT | DIPLOM | 2014


Öffentlicher Bau

Schule mit Internat

Bad Cannstatt, GER

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Allgemeine Daten über die Schule:

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Wohneinheit 4 Personen 20 m²

Wohneinheit 4 Personen 20 m²

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Sitznische

Wohneinheit 4 Personen 20 m²

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Wohneinheit 4 Personen 20 m²

Vollverglasung

Wohneinheit 4 Personen 20 m²

Wohnhaus Sitznische

Wohneinheit 4 Personen 20 m²

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Zwischenbereich Zwischenbereich Zwischenbereich Außenbereich

Betreuerzimmer 30 m²

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Sitznische

Sitznische

Die Sanitäreinheiten mit Dusche, WC und Waschbereich gliedern sich um einen zentralen Hof, der neben der Belichtung auch eine natürliche Belüftung ermöglicht. Jeweils drei Bewohner teilen sich eine Sanitäreinheit.

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Aufenthaltsbereich 30 m²

Besprechungsraum 13 m²

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Wohneinheit 1 Personen 14 m²

Wohneinheit 2 Personen 16 m²

Wohneinheit 2 Personen 16 m²

Wohneinheit 2 Personen 16 m²

Wohneinheit 2 Personen 16 m²

Wohneinheit 2 Personen 16 m²

Wohneinheit 2 Personen 16 m²

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Vollverglasung

Sitznische

französischer Balkon

Vollverglasung

Sitznische

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Sitznische

Wohneinheit für 3 Personen 20 m²

Sitznische

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Wohneinheit für 6 Personen 40 m²

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Aufenthaltsbereich 30 m²

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Personen 40 m²

Die Schlafeinheiten der Jüngsten werden jeweils von sechs Personen bewohnt. Die mittleren Jahrgänge wohnen zu viert und die Ältesten teilen sich jeweils zu zweit eine Einheit.

Sitznische

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Sitznische

Altersgruppen

Teeküche 13 m²

Wohnen der Ältesten

Allgemeine Daten über die Schule: - Anzahl Schüler - Anzahl Bewohner

1050 350

- Bruttogrundfläche - Bruttogesamtfläche

8483 m² 22680 m²

- Grundflächenzahl (GRZ) - Geschossflächenzahl (GFZ)

0,31 0,84

- Freifläche pro Schüler - Nutzfläche pro Schüler - Wohnfläche pro Schüler

17,86 m² 11,70 m² 32,50 m²

BILDUNG LEBEN | AKADEMISCHES PROJEKT | DIPLOM | 2014


2012

Art des Projekts: Semester: Institut:

Akademische Arbeit 9. Semester IWE (Institut f端r Wohnen und Entwerfen)

Professor:

Prof. Dr. Thomas Jocher


GLOBAL GOLD

„temporäres wohnen im alter“ Hochhaus Hotel Shanghai, China

Als Reaktion auf die steigende Lebenserwartung, die sich in China kaum anders verhält als hier zu Lande, soll vor allem die globale Mobilität im Alter berücksichtigt werden. Im Entwurf Global (G)Old steht deshalb die Konzeption einer temporären Behausung im Mittelpunkt. Standort für das Hotel ist die Metropole Shanghai mit rund 15,5 Millionen Einwohnern im Osten Chinas. Das Projekt soll die Stadt erlebbar machen und sowohl für Kurz- als auch Langzeitbewohner ein vertrautes Zuhause bieten.


Hochhaus

Hotel

Shanghai, China

Blickbeziehungen

Tageslicht

Lounge

Dorfcharakter

Aufzüge

Bar

Freitreppe

Information

Restaurant

Bibliothek

Möbel

Bepflanzung

Konzept Wohnen von älteren Menschen ist heutzutage vielfältig. Das Projekt zeigt innovative Formen temporären Wohnens. Das Konzept soll privates Wohnen für Ältere in einer Gemeinschaft ermöglichen. Es werden individuelle und gemeinschaftliche Wohnformen berücksichtigt. Urbane Nachbarschaften um den internen Quartiersplatz ermöglichen eine selbstbestimmte Begegnung. Prinzip Nachbarschaft Das Gebäude gliedert sich in fünf überschaubare Einheiten aus jeweils vier Ebenen. Diese quasi “urbanen Dörfer” fördern die Kommunikation, Identifikation und Orientierung. Verschiedene Kommunikationszonen auf unterschiedlichen Ebenen, wie das Quartiersrestaurant, die Lounge, die Bibliothek oder die Bar, werden über Freitreppen im Luftraum vernetzt.

KOMMUNIKATION IDENTITÄT ORIENTIERUNG


Schnitt

Schwarzplan

Ansicht S端d

GLOBAL GOLD | AKADEMISCHES PROJEKT | SEMESTER 9 | 2012


Hochhaus

Hotel

Shanghai, China

Entwurfsstrategie Das Gesamtkonzept wurde schrittweise erarbeitet. Über erste konventionelle Fragen, wie Belichtung, Verbindung und Verschiebung der Ebenen, wurden die Räume immer weiter ausdifferenziert, um sowohl eine größere Aufenthaltsqualität zu schaffen, als auch immer kleinteiligere Strukturen in dem Typus Hochhaus unterzubringen. Damit sollte den für den Entwurf wichtigen Begriffen wie Kommunikation, Identität und Orientierung eine besondere Rolle zu Teil werden.

4. Öffentliche Freiräume


1. Belichtung

2. Atrium

3. Erschließung

5. Verbindung

6. Nachbarschaften

7. Quartiersplätze GLOBAL GOLD | AKADEMISCHES PROJEKT | SEMESTER 9 | 2012


Hochhaus

Hotel

Shanghai, China

Lageplanmodell

Nachbarschaft Level 1

Modellfoto Sicht StraĂ&#x;e


Quartiersplatz Belebter Mittelpunkt einer jeden Nachbarschaft ist der Quartiersplatz. Kommunikation und Interaktion erzeugen eine Wohlfühlatmosphäre und fördern die Identifikation mit dem Quartier. Mit seinen Eigenschaften setzt der Quartiersplatz neue Maßstäbe für das Wohnen im Alter.

Nachbarschaft Level 2

Perspektive Quartiersplatz

GLOBAL GOLD | AKADEMISCHES PROJEKT | SEMESTER 9 | 2012


Hochhaus

Hotel

Shanghai, China

Lufträume Die lichte Atmosphäre der Räume unterstützt die Wahrnehmung und die Orientierung im Alter. Großzügige Öffnungen an der Fassade ermöglichen zusätzlich ständige Sichtbezüge zur Stadt. Das Versetzen der Geschosse zueinander und die Verbindung der Ebenen der Nachbarschaft durch einen offenen Luftraum sorgen für spannende Blickbezüge im Innenraum und schaffen private und öffentliche Freibereiche im Außenraum.

Nachbarschaft Level 3

Perspektive Lufträume


Modellfoto Sicht Platz

Nachbarschaft Level 4

Modellfoto komplett

GLOBAL GOLD | AKADEMISCHES PROJEKT | SEMESTER 9 | 2012


Hochhaus

Hotel

Shanghai, China

Innovative Zimmertypen und Designlösungen bieten den Bewohnern großzügige Zimmer, Funktionalität und barrierefreies bzw. behindertengerechtes Wohnen. Sie distanzieren sich klar vom Charakter herkömmlichen Altenwohnens. Eine Funktionsspange integriert alle Installationen und lässt sich über Schiebeelemente dem Zimmer zu-, bzw. vom Zimmer abschalten. Zimmer 45,36 m² Suite 75,90 m² Wohngemeinschaft 139,44 m²


Tanzstudio

Quartiersplatz Stadtplatz

GLOBAL GOLD | AKADEMISCHES PROJEKT | SEMESTER 9 | 2012


2011

Art des Projekts: Semester: Institut:

Akademische Arbeit 6. Semester IÖB (Institut für öffentliche Bauten)

Professor:

Prof. Arno Lederer


STUTTGART 21 - TROTZDEM „eine architekturutopie für stuttgart“

Reihenhäuser Wohnen/ Arbeiten Stuttgart, GER

Die von Stuttgart 21 Gegnern entfachte Diskussion über den Stuttgarter Bahnhof warf die Frage auf, ob es noch gebaute Architekturutopien in Deutschland geben kann. Aus diesem Grund wurde die Aufgabe vor dem Hintergrund sozialgesellschaftlicher sowie ökologischer Veränderungen, eine Utopie für den Großbereich Stuttgart 21 zu entwickeln, gestellt.


Reihenh채user

Hotel in Matmata

Wohnen/ Arbeiten

Stuttgart, GER


Schlosspark unbebaut/ freie Sicht

Schlosspark bebaut/ freie Sicht

Entwurfsidee Die grundlegende Idee ist es, Wohnmöglichkeiten in einem Landschaftspark mitten in Stuttgart (Schlosspark) anzubieten. Dabei soll die Aufenthaltsqualität der Parkbesucher nicht beeinträchtigt werden und zudem eine hohe Wohnqualität – im Hinblick auf Regeneration und Privatsphärefür die Bewohner geschaffen werden. Als Referenz hierzu dienten die traditionellen Höhlenhäuser in Matmata, Tunesien. Diese schützen zum einen vor Angreifern, da sie in der Ebene nur schwer zu entdecken sind und zum anderen gewährleisten sie in den heißen Wüstengebieten eine Vortemperierung der Innenräume.

bei Hitze kühlender Boden an Rückwand

bei Kälte Restwärmenutzung des Bodens STUTTGART 21 - TROTZDEM | AKADEMISCHES PROJEKT | 6. SEMESTER | 2011


Reihenhäuser

Wohnen/ Arbeiten

Stuttgart, GER

50 Einwohner/ Einheit

x 14

Schloßpark Gesamtfläche: 1.189 km² Bebaute Fläche: 0.05 km²

Nach einer Untersuchung möglicher Standorte für diese Parkhaustypologie in dem Park kann leicht eine Dichte ähnlich der Landeshauptstadt Schwerin erreicht werden. Für eine Parkfläche, die nach traditionellen Vorstellungen nicht zum Wohnen geeignet ist, ist die somit erreichte Dichte 700 Einwohner/km² beachtlich.

Einwohner/ km²

Dichte


STUTTGART 21 - TROTZDEM | AKADEMISCHES PROJEKT | 6. SEMESTER | 2011


Reihenh채user

Wohnen/ Arbeiten

Stuttgart, GER

Gel채nde

Tiefbau

Hochbau


Entwurfsidee

Nutzungen

Organik

Das Gelände befindet sich mitten im Schlosspark. Vorherrschend sind vor allem der durch die bestehende Flora vorgegebene Raum und der Fußgängerweg, der als Haupterschließungsachse fungieren kann. Der Park als Teil der Stadt verbietet eigentlich auf Grund der Erholungs- und Klimafunktion eine Bebauung. Um das Landschaftsbild weder zu zerstören noch Sichtachsen zu beeinträchtigen, wird daher vorgeschlagen, anstatt in die Höhe, in die Tiefe zu bauen. Ebenso kann damit garantiert werden, dass wichtige Kaltluftströme für die Frischluftzufuhr der Stadt nicht abgeschnitten werden. Die organische Form ermöglicht eine flexible Zuteilung und Orientierung der Fassadenflächen. Auch auf bestehende Bäume kann dadurch spielerisch Rücksicht genommen werden. Die Nutzung wird auf die entstandene Struktur angepasst und programmatisch so gefüllt, dass eine kleine Stadt in der Stadt generiert wird. Die West- und Nordfassaden, welche nicht vom Weg einsehbar sind, werden zum Wohnen verwendet. Der Rest beinhaltet öffentliche Nutzungen wie Mensa und KiTa. Wegen des indirekten Lichts bietet sich die Süd-Ost Fassade für eine Büronutzung an. Somit entsteht eine autonome Arbeits- und Wohnstruktur.

STUTTGART 21 - TROTZDEM | AKADEMISCHES PROJEKT | 6. SEMESTER | 2011


Reihenhäuser

Wohnen/ Arbeiten

Stuttgart, GER

Die Sitzbänke Die Wohnungen werden von oben her erschlossen. Eine Treppe führt in das erste Untergeschoss der Maisonettwohnungen. Das Geländer der Treppen ist als Sitzbank ausgebildet. Dies garantiert die erforderliche Privatsphäre im Hof und erweitert den Park um ein weiteres Element für Regeneration und zum Verweilen, ohne dabei einen Konflikt zwischen Bewohner und Parkbesucher herauszufordern.

integrierte Sitzelemente Bestandsweg Innenhof Zugang Büro

Erdgeschoss


2. Untergeschoss Wohnen Mensa/ Cafeteria Kindergarten

Versammlungsraum B端ro K端che B端ro

1. Untergeschoss STUTTGART 21 - TROTZDEM | AKADEMISCHES PROJEKT | 6. SEMESTER | 2011


Reihenhäuser

1. Untergeschoß

Schnittansicht

Wohnen/ Arbeiten

Stuttgart, GER

2. Untergeschoß

Ansicht Detail


Schnitt Detail

STUTTGART 21 - TROTZDEM | AKADEMISCHES PROJEKT | 6. SEMESTER | 2011


2013

Art des Projekts: Auftraggeber:

Wettbewerb Stadt Ludwigsburg

Büro:

ARGE Planungsbüro Schönle bueroschneidermeyer koeber landschaftsarchitektur

Auszeichnung:

1. Preis


VOLKSPARK „ludwigsburg oßweil“

Der städtebauliche Rahmenplan „Entwicklungsbereich Oststadt und Oßweil“ soll innerhalb komplexer Rahmenbedingungen die Grundlage für eine ausbalancierte Planung schaffen. Das Thema Sport soll an dem Standort weiter profiliert und ausgebaut werden. Im Sinne der innerstädtischen Entwicklung ist eine bauliche Nachverdichtung geboten. Dabei soll die Chance ergriffen werden, die Funktionsmischung im gesamten Entwicklungsbereich mit Hilfe der Neubebauung zu optimieren. Abschließend soll der große Freiraum die angrenzenden Gebiete besser miteinander in Bezug setzen.

Städtebau Wohnen/ Sportpark Ludwigsburg, GER


Städtebau

Wohnen/ Sportpark

Ludwigsburg, GER Konzept Das dominierende Element des Entwurfs Volkspark Ludwigsburg ist der Freiraum. Er dient als Lebens- und Erlebnisraum, in dem alle Sport- und Bewegungsangebote eingebettet sind. An seinen Rändern wird der Übergang in die angrenzenden Stadtteile mit einer offenen Bebauung vermittelt, sodass die Qualitäten der neuen grünen Mitte weit in die bestehenden Nachbarschaften hinein wirken können. Dabei ist die räumliche Verschränkung von Bebauung und Grün genauso gemeint, wie eine programmatische Dichte der städtischen Funktionen in der Erdgeschosszone. Besonders deutlich wird dieser Anspruch an den Zugängen zum Park. Diese sind als Bindeglieder für die bestehenden Nachbarschaften formuliert und werden durch große Sonderbausteine markiert.

Bebauung Die neue Bebauung fügt sich an den bestehenden Rändern an, setzt deren städtebauliche Körnung im Grundsatz fort und führt bestehende Erschließungsstrukturen weiter. Gleichzeitig wird mit den zu Ensembles gruppierten Baukörpern ein neues durchgängiges Motiv eingeführt. Zuschnitt und Orientierung der Einzelkörper lassen eine Vielzahl unterschiedlicher Wohnungsangebote bis hin zu Sonderwohnformen zu. Art und Zuschnitt der dazwischenliegenden Freiräume bieten sich für eine differenzierte Gestaltung in private und gemeinschaftliche Flächen an. Ein breiteres funktionales Angebot zwischen Sport- und Wohnnutzung fördert die Vitalität des Ludwigsburger Ostens und dient als Pufferzone im Hinblick auf die Lärmbelästigung durch den intensiven Sportbetrieb.


VOLKSPARK LUDWIGSBURG | WETTBEWERB | PLANUNGSBÜRO SCHÖNLE | 2013


St채dtebau

Wohnen/ Sportpark

Ludwigsburg, GER Volkspark Friedrichshain, Berlin (1945)


Volkspark Mit dem Leitmotiv des Volksparks für die Freiraumentwicklung wird ein Konzept vorgeschlagen, mit dem sukzessiv ein deutlicher Wandel erzielt werden kann. Der Freiraum bietet sich unterschiedlichsten Nutzern zu Aufenthalt und Bewegung an. Die Grenzen der einzelnen Flächen werden durchlässiger gestaltet. Im Zusammenspiel mit topographischen Elementen (Lärmschutz), Baumfeldern und Spielflächen entsteht ein großes Ganzes. Vom Berliner Platz über die Bebenhäuser Straße wird ein Versorgungsrückgrat aufgespannt, von dem aus ein feines Wegenetz den Park astwerkartig durchzieht. Das Stadion sowie der zentrale Treffpunkt in der Gebietsmitte liegen an diesem Hauptstrang. Mit der Gruppierung der Versorgungsinfrastruktur aller Sportvereine an einer Stelle wird ein wichtiger Attraktionspunkt geboten. Die Vereine behalten die angestammte Zuordnung zu ihren Sportflächen, werden in der Interpretation aber auch als Netzwerk verstanden, in dem neue Formen der Kooperation entstehen. Zwischen den einzelnen Gebäuden werden zahlreiche Freiraumnutzungen möglich. In der Nachbarschaft entstehen zudem Verbindungen wie in einem kleinen Dorf. Ausgehend von diesem Zentrum und dieser Zone der Sportflächen wird die Nutzung des Parks zu den Rändern hin ruhiger. Dadurch werden Wohngebiete von hoher Lebensqualität ermöglicht. Zu diesem Konzept passt es, den Park weitgehend frei von motorisiertem Verkehr zu halten. Im Gegenzug entstehen sehr attraktive Fuß- und Radwegverbindungen. In der Summe ergibt sich ein grundsätzlich neues Bild von den Entwicklungsmöglichkeiten im Wettbewerbsgebiet, welches aber mit wenigen Verschiebungen erreicht und anschließend sukzessive ausgebaut werden kann. Parktopographie

Phase 1

Phase 2

Phase 3

VOLKSPARK LUDWIGSBURG | WETTBEWERB | PLANUNGSBÜRO SCHÖNLE | 2013


Städtebau

Wohnen/ Sportpark

Ludwigsburg, GER

Sportlerdorf Mittelpunkt der gesamten Anlage ist das Sportlerdorf als Verdichtung der Vereinsheime und den damit verbundenen baulichen Anlagen. Der Ort ist nicht nur eine Ansammlung von Häusern, sondern birgt im umgebenen Freiraum eine Vielzahl an Sport- und Spielangeboten, die den Synergieeffekt des Sportlerdorfes unterstützen. Das Sportlerdorf soll daher nicht nur an den Trainingstagen der Vereine, den Spielen und den Turnieren frequentiert werden, sondern auch von Parkbesuchern, Flaneuren und Freizeitsportlern. Trendsportarten, Spielplätze und ein großes Wasserspiel auf dem zentralen Platz wirken als Magnete und machen das Sportlerdorf und damit auch die einzelnen Vereine attraktiv.


VOLKSPARK LUDWIGSBURG | WETTBEWERB | PLANUNGSBÜRO SCHÖNLE | 2013


St채dtebau

Wohnen/ Sportpark

Ludwigsburg, GER GWB

Familienzentrum

Maisonetten

Townhouses


Wohnen Wohnsiedlungen sind in besonderem Maße Orte individueller Lebensgestaltung. Nicht nur Familien, sondern auch Alleinstehende, junge kinderlose Paare, Wohngemeinschaften, ältere und behinderte Menschen, suchen Wohnraum im Osten von Ludwigsburg. Das Angebot sollte auch deren Bedürfnisse berücksichtigen, um somit eine interessante und stabile Mischung der Bewohnerschaft zu erreichen. Dieser Entwurfsansatz verfolgt das Ziel, einen angemessenen Anteil von Wohnraum mit besonderen Charakteristiken für unterschiedliche Bedürfnisse zur Verfügung zu stellen. Die offene Baustruktur schafft eine starke Beziehung der Bewohner zum Park und lässt möglichst viele Menschen von dessen Qualitäten profitieren. Die Gebäude sind in Ensembles angeordnet, die sich eine gemeinsame Tiefgarage teilen und über eine differenzierte Struktur privater, halböffentlicher und öffentlicher Räume einen besonderen freiräumlichen Übergang zum Park schaffen. Die Körnung der Gebäude orientiert sich an der bestehenden Bebauung und schafft große Flexibilität bei der Wahl des Wohnungstyps. Ziel ist es, eine große Vielfalt von Bauherrenmodellen zu ermöglichen, um beispielsweise diese Flächen für Baugemeinschaften interessant zu machen.

VOLKSPARK LUDWIGSBURG | WETTBEWERB | PLANUNGSBÜRO SCHÖNLE | 2013


St채dtebau

Wohnen/ Sportpark

Detailierung Berliner Platz

Ludwigsburg, GER


Modellfoto

Geländeschnitt Nord-Süd

Geländeschnitt Ost-West VOLKSPARK LUDWIGSBURG | WETTBEWERB | PLANUNGSBÜRO SCHÖNLE | 2013


2009 - 2014


WEITERE PROJEKTE „ein einblick in weitere arbeiten“


Gorilla Lodge, studio 4 architects, 2014

Champagner Bar, Wettbewerb, 2014

Buga 2023, Planungsbüro Schönle, 2014

Lodge

Gastronomie

Städtebau

Hotel

Bar

Wohnen/ Landschaftsarchitektur

Kinigi, Ruanda

Paris, Frankreich

Mannheim, Deutschland

Eine Lodge für Gorillatouristen soll im Norden Ruandas geplant werden. Aufgrund der Hanglage und Erschließung wird das Gebäude, der Aussicht und Privatheit wegen, zweigeschossig gebaut. Unten wird geschlafen, oben in einem offenen Raum gewohnt. Desweiteren sind ein Masterplan, unterschiedliche Cottage-Typen und ein Restaurant mit Spa Bestandteil des Entwurfs.

Der offen ausgeschriebene Wettbewerb soll eine Champagnerbar in Paris direkt an der Seine etablieren. Der Ansatz einzelne Kuben auf unterschiedlichen Höhen anzuordnen, soll in dem romantischen „Nest“ private Räume schaffen. Desweiteren können die unterschiedlichen Ebenen als Sitzgelegenheiten und Tische verwendet werden.

Für die Bundesgartenschau 2023 soll ein dynamischer Masterplan entwickelt werden, der die militärischen Konversionsflächen in einem begleitenden Prozess zu Wohnraum und einem Landschaftspark entwickeln soll. Bestehende Infrastrukturraster werden weiterverwendet. Pflanzliche Wachstumsprozesse, sowie eine Freizeitplanung nach dem Vorbild der Tempelhofer Freiheit in Berlin, werden integriert. Eine selbstständige Entwicklung des Gebiets mit begleitender Betreuung des Stadtplaners ist die grundlegende Idee.


Neckarpark, Planungsbüro Schönle, 2013

Portfolio Webseite, 2013 @

Haltestelle, Akademische Arbeit, 2011

Internet

Regenschutz

Baubotanik/ Stadtpark

Portfolio Webseite

U Bahn Haltestelle

Bad Cannstatt, Deutschland

www.markus-wiesneth.de

Stuttgart, Deutschland

Landschaftsplanung

Ein Landschaftspark zwischen Bad Cannstatt und der Mercedes Benz Arena soll für den Masterplan Neckarpark entworfen werden. Eine hügelige Landschaft soll differenzierte Abstufungen von öffentlichen bis hin zu privaten Bereichen ermöglichen. Durch die Integration zweier baubotanischer Elemente soll der Park programmatisch gefüllt, sowie der Wasserhaushalt signifikant verbessert werden. Während die eine Struktur einem Hain ähnlich sieht (schattenspendend), ist die andere vertikal wie ein Turm organisiert (Aussichtspunkt).

Eine Portfoliowebseite sollte den Vorgang der Bewerbung erleichtern. Durch ein innovatives Navigationskonzept ist ein Alleinstellungsmerkmal erreicht worden. Auf einem Raster werden gestapelte Würfel als Abstraktion der dahinterliegenden Projekte verwendet und laden somit zum Erkunden und Entdecken der Seite ein. Die Projekte teilen sich auf in Architektur und Städtebau. Desweiteren wird unter einer Lebenslaufkategorie spielerisch auf vergangene Arbeitsstationen hingewiesen.

Für den Südheimer Platz in Stuttgart soll eine U-Bahnhaltestelle entworfen werden. Die Grundidee des Entwurfs bilden halbierte Kunststoffpilze, die zum einen das Regenwasser einfach an einem Punkt sammeln können, und zum anderen ein gestalterisches Element sind, das durch einfache Reproduktion auf viele weitere Haltestellen übertragen werden kann.

WEITERE PROJEKTE | EINBLICKE IN WEITERE ARBEITEN


Airtec, Akademische Arbeit, 2010

Hotel, Akademische Arbeit, 2010

Modulstadt, Akademische Arbeit, 2009

Firmensitz

Hanghaus

Städtebau

Ausstellung/ Büronutzung

Hotel

Mischnutzung

Vaihingen, Deutschland

Italien

Bad Cannstatt, Deutschland

Die Elektrotechnikfirma Festo will ein Büro mit angeschlossener Ausstellungsfläche entwickeln. Das „Ein-Raum-Konzept“ soll die Abschirmung der Arbeit und Besuchernutzung durch verschiedene Höhenlevel generieren. Während sich die Büronutzung an der einen Seite in Form eines Riegels angliedert, bildet die Treppe zur Erschließung einen Fächer aus und ermöglicht somit einen Rundgang für Ausstellungsbesucher.

Die zugrunde liegende Idee ist eine starke Trennung von öffentlichen und privaten Bereichen des Hotels. Aus diesem Grund werden alle öffentlichen Nutzungen horizontal im Erdgeschoß aufgereiht und graben sich in den Hang ein. Jede Etage des Turms wird jeweils nur durch ein einziges Hotelzimmer belegt. Dies gewährleistet Exklusivität, Privatsphäre und eine überragende Aussicht in Richtung Mittelmeer. Die Terrasse folgt dem Hang, wodurch sie geknickt ist. Dadurch werden zudem Liegeflächen generiert.

Der traditionelle Städtebau soll auf den Kopf gestellt werden. Während normalerweise vom Großen ins Kleine geplant wird, wurde hier das kleine Modul, bestehend aus Reihen- und Punkthäusern, zum bestimmenden Element. Die Bauten reihen sich um einen kleinen Hof. Durch unterschiedliche Öffnungen, Bodenbeläge und Bepflanzungen werden die Höfe in unterschiedliche Privatstufen gegliedert.


WEITERE PROJEKTE | EINBLICKE IN WEITERE ARBEITEN


Schlusswort Ich bedanke mich sehr herzlich für das Interesse an meinen Arbeiten. Über die Möglichkeit eines persönlichen Gesprächs würde ich mich sehr freuen. Gerne will ich Sie davon überzeugen, dass ich als Mitarbeiter mit großem Engagement eine Bereicherung für Ihr Unternehmen bin und Interesse an einer gewinnbringenden Zusammenarbeit habe.


ALLGEMEINES ALLGEMEINES ALLGEMEINES

Geburtsdatum: 02.03.1989 in Auerbach i.d

Geschlecht: männlich Geburtsdatum: 02.03.1989 in Auerbach i.d

Nationalität: deutsch Geschlecht: männlich Geburtsdatum: 02.03.1989 in Auerbach i.d Adresse: Schwemmerberg 27a Nationalität: deutsch Geschlecht: männlich 92237 Sulzbach- Rosenberg Schwemmerberg 27a Adresse: Schwemmerberg 27a Nationalität: deutsch- Rosenberg D- 92237 Telefon: +49Sulzbach 176/20282827 92237 Sulzbach- Rosenberg Adresse: Schwemmerberg 27a markus.wiesneth@gmail.com E-Mail: wiesnema@asamnet.de Telefon: +49 176/20282827 92237 Sulzbach- Rosenberg E-Mail: + 49 176/ 20282827 Telefon:wiesnema@asamnet.de +49 176/20282827 E-Mail: wiesnema@asamnet.de



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