Januar /Februar 2014 · 14. Jahrgang · 3,50 €
Top 70 Die Berliner Gesellschaft im imaGetest
24. FEBRUAR BIS 2. MÄRZ 2014
Mit 69 Kochmütz en und 18 Sterne n auf 23 Veranstalt ungen
MONTAG, 24. FEBRUAR 2014
Der große eat! berlin Eröffnungsabend im Palazzo 5 Gang Gourmet Menü & Show buchbar über Tickethotline:
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Kolja Kleeberg
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Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser, im Namen des gesamten Redaktionsteams der BERLINboxx wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2014! Die besinnliche Weihnachtszeit ist nun vorüber und für uns alle gilt es, jetzt die Herausforderungen des neuen Jahres anzunehmen und zu meistern. Dafür wünsche ich Ihnen das notwendige Glück und Geschick! Und ich darf Ihnen versprechen, dass die BERLINboxx Sie natürlich auch im neuen Jahr gewohnt zuverlässig, inhaltsreich und hintergründig begleiten wird. Es ist mittlerweile schon zur Tradition geworden, dass wir mit der ersten Ausgabe des Jahres unsere TOP 70 der Berliner Gesellschaft vorstellen: Unsere Redaktion hat den gesamten Dezember recherchiert, Informationen gesammelt, Leservorschläge ausgewertet und am Ende entschieden, wer mit dabei sein soll: bei den Wichtigen, den Glanzvollen, den Kreativen, den Newcomern, den Fossilien, den Unsichtbaren und den Nervigen. Alle zusammen sind sie Berlin. Natürlich lassen wir auch die aktuellen Ereignisse des Jahresendes nicht außer Acht. Eine neue Bundesregierung tritt nicht alle Tage an. Wir konnten prominente Gastautoren als Kommentatoren der geplanten Regierungspolitik gewinnen, beleuchten den Koalitionsvertrag aus Sicht verschiedener Wirtschaftsbranchen, konnten ein Exklusivinterview mit Klaus Wowereit führen und haben im Serviceteil der BERLINboxx alle wichtigen neuen Köpfe der Bundespolitik für Sie zusammengestellt. Außerdem haben wir eine richtungsweisende Entscheidung für die BERLINboxx getroffen: Mit Thorsten Elsholtz konnten wir für die Chefredaktion einen erfahrenen Hauptstadtjournalisten und Wirtschaftspolitikexperten gewinnen. Er steht auch für eine schrittweise Erweiterung unserer Themenauswahl auf die gesamte Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Zudem bieten wir Ihnen ab sofort eine weitere Kolumne, die sich in jeder Ausgabe mit der Zukunftsthema „Energie“ befassen wird. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der vorliegenden Ausgabe und ein erfolgreiches Networking im neuen Jahr!
Foto: Alex Otto
Herzlichst
Dr. Angela Wiechula Herausgeberin
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Wir haben eine Top 5000: Unsere Kunden. Und jeder steht auf Platz 1.
Die Stadtkosmetik.
Inhalt Editorial Berlin Partner Kolumne
Seite 3 Seite 7
POLITIK Klaus Wowereit zur aktuellen Lage Berlins Seite 8 Christian Amsinck, Wirtschaftspolitischer Ausblick Seite 12 Industrie und Gewerkschaft zum Koalitionsvertrag Seite 14 Thorsten Elsholtz hinterfragt die GroKo Seite 16
TITEL Die Berliner Gesellschaft im Imagetest
Seite 18-33
TOP
70 BERLINboxx
des Jahres 2013 Die Hauptstadtgesellschaft im Imagetest
WIRTSCHAFT Vera Gäde-Butzlaff zur Arbeit der BSR Frank Wiethoff, Innovationskultur der KPMG Klaus Dieter Tschäpe, Vorstellung der RUWE GmbH EurActiv, Ausblick auf die Europawahl
Seite 34 Seite 36 Seite 38 Seite 40
Dr. Christian Göke zum Messegeschäft Marcel Pelzer, ManpowerGroup Deutschland Christian Goy, Energiekolumne Günter Münstermann setzt auf Spielerschutz
Seite 44 Seite 46 Seite 49 Seite 50
ARCHITEKTUR & BAUEN Regierungspläne schrecken Investoren ab Klimaschutzstadtplan
Seite 58 Seite 62
GESELLSCHAFT Rückzugsort für moderne Gentlemen PALAZZO meets VAU
Seite 64 Seite 70
WO MANAGER RELAXEN Gediegener Luxus und Tiroler Gemütlichkeit
Seite 72
Termine Impressum Service Zu guter Letzt
Seite 74 Seite 83 Seite 90 Seite 96
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Neu in Berlin
Wirtschaftsstandort Aktuell
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My E-Recruiting
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CrowdFans
Personaler aufgepasst: My E- Recruiting unterstützt private und öffentliche Unternehmen bei der Neubesetzung offener Positionen. Dabei werden Jobbörsen, Stellenmärkte, Bewerberdatenbanken, aber auch Printmedien zur Rekrutierung qualifizierten Personals herangezogen. Der Dienstleister veröffentlicht Stellenanzeigen auf den relevanten RecruitingKanälen und gleicht diese mit den Bewerberdatenbänken ab. Die Idee dazu stammt vom Vater- Sohn Gespann Pierre und Hans- Joachim Neubauer.
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Die Plattform richtet sich an Autoren, Verlage und Literaturliebhaber und kombiniert den Kartenvorverkauf mit den Zusatzangeboten des Crowdfundings, damit Autoren mit absoluten Zahlen rechnen können. Außerdem können Verlage an den Verkäufen der Bücher und eBooks partizipieren und Fans ihren Autor in ihre Stadt holen.
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Computer Based Training 24
Music Pool Berlin Ab sofort erhalten alle Musikschaffenden einen Anlaufpunkt für Fragen rund um das Musikgeschäft von der beruflichen Planung und Weiterbildung bis zur Vernetzung von Musikschaffenden untereinander.
Im Februar bringen zwei IT- Experten ihre Geschäftsidee auf den Markt. Dabei handelt es sich um ein Video-Training, welches IT Know-How vermitteln soll. Attraktiv ist dieses insbesondere für Firmen, die ihre Mitarbeiter im IT-Umgang schulen wollen, da das VideoTraining nicht zuletzt eine kostengünstige Alternativ zu Seminaren und Tagesschulungen darstellt. Ambitioniertes Ziel des Unternehmens für die nächsten Jahre ist der Aufbau einzelner themenbezogener Online-Akademien.
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Kolumne Melanie Bähr, Geschäftsführerin der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH
Liebe Leserinnen und Leser, Anfang der 90er Jahre war Berlin nicht nur Schlusslicht in vielen Rankings, die Stadt war auch noch von einer Lethargie geprägt, die jede Aufbruchstimmung im Keim zu ersticken drohte. Der Fall der Mauer hatte der Stadt ihre Identität genommen: Berlin war weder die subventionierte Insel der Freiheit (West), noch die Vorzeige-Hauptstadt, in der es an nichts mangeln durfte (Ost). Berlin musste sich neu erfinden. Und die Berliner haben mal wieder gezeigt, dass sie für eine Überraschung gut sind.
Foto: IHK Berlin
2013 war Berlin geprägt von einem einzigartigen Aufholprozess. Unsere Wirtschaft wächst weiter stärker als der Bundesdurchschnitt, neue Arbeitsplätze entstehen und die Stadt erzeugt weltweit eine ganz besondere Anziehungskraft. Berlin ist in vielfacher Hinsicht „the place to be“. Ein einzigartiger Standortvorteil im Wettbewerb um die wichtigste Ressource: Fachkräfte. Aus aller Welt kommen junge, meist gut ausgebildete Menschen nach Berlin, um hier zu studieren, zu arbeiten oder ein Unternehmen zu gründen. Dies bestätigt auch die Organisation „Youthful Cities“, die Berlin zur besten Stadt Europas für junge Leute gekürt hat.
Weltweit landete Berlin auf dem zweiten Platz hinter der kanadischen Metropole Toronto, aber noch vor New York. Unser Ziel als Wirtschafts- und Technologieförderer sehen wir darin, aus den jungen Startups irgendwann international etablierte, mit dem Standort Berlin verwurzelte Traditionsunternehmen zu formen, die unsere Stadt genauso prägen wie es heute bereits viele andere erfolgreiche Mittelständler tun. Dazu müssen wir das Standortimage weiter pflegen und vorantreiben. Und wir haben die Aufgabe, weiter daran zu arbeiten, Unternehmen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu vernetzen, damit aus Berliner Studenten Berliner Arbeitnehmer und Entrepreneure werden. Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie wird dazu ein eigenes „Talent-Portal“ eröffnen, in dem sich die Bedarfe und die Angebote von Unternehmen und potenziellen Bewerbern optimal verbinden lassen. Wenn es uns gelingt, Fachkräften gute Entwicklungsmöglichkeiten in Berlin zu bieten, bin ich zuversichtlich, dass der wirtschaftliche Aufschwung weiter anhalten wird.
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„Die Verbindung von Vielfalt, Offenheit und Kreativität ist ein Erfolgsgeheimnis Berlins“ Deutschland geht es wirtschaftlich so gut wie schon lange nicht mehr. Die Prognosen für 2014 sind auch recht verheißungsvoll. Aber wie sieht es in Berlin aus? Gilt hier dieselbe Einschätzung oder ist die Lage nicht ganz so rosig? Über diese und weitere Fragen zur Situation der Hauptstadt sprachen wir mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit. Herr Wowereit, wie in ganz Deutschland so ist auch die Wirtschaft in Berlin
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weiter auf Wachstumskurs. Das ist gut, reicht aber offenbar noch nicht, denn Probleme wie die Arbeitslosigkeit bekommen wir nicht in den Griff. Ich kann Ihren Befund nicht teilen. Berlin hat sich in den letzten Jahren zur dynamischsten Wirtschaftsregion Deutschlands entwickelt: Höchstes Wirtschaftswachstum aller Bundesländer, allein 2013 rund 30.000 neue Jobs, erstmals seit 1993 waren es Ende November 2013 weniger als 200.000 Arbeitslose, womit wir übrigens auch bei der Arbeits-
Foto: Senatskanzlei Berlin
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin
Politik losenquote nicht mehr am Ende der Skala standen. Und: Zum vierten Mal schließt der Haushalt am Jahresende mit einem Plus. Das ist eine erfreuliche Entwicklung, die der Senat durch seine Schwerpunktsetzung bei Wirtschaft, Forschung, Bildung und Infrastruktur vorangebracht hat und die er jetzt verstetigen will. Seit zwei Jahren wird die Hauptstadt von einer großen Koalition regiert. Wie sieht Ihre Zwischenbilanz aus? Der Senat packt die wichtigen Themen unserer Stadt an. Allein im letzten Jahr ist Berlin ja um rund 50.000 Einwohner gewachsen, und dieser Trend wird anhalten. Das hat weitreichende Konsequenzen auf fast alle Politikbereiche. Es müssen Kitas und Schulen gebaut, weitere Arbeitsplätze geschaffen und Wohnungsbauprojekte umgesetzt werden. Da sind wir in den vergangenen beiden Jahren ein gutes Stück vorangekommen. Mir ist wichtig, dass wirtschaftlicher Aufholprozess und Vielfalt, Offenheit und Kreativität weiterhin zusammenkommen. Denn das ist das Erfolgsgeheimnis Berlins. Eine Dauerbaustelle ist auch der Flughafen BER. Wie schätzen Sie als neuer alter Aufsichtsratschef der Berliner Flughafengesellschaft die Lage ein? Die Flughafengesellschaft hat wirtschaftlich wieder ein erfolgreiches Jahr hinter sich, auch das sollte nicht übersehen werden. Wie in den Vorjahren wird Berlin bei den Fluggästen auch 2013 ein Rekordergebnis erzielen. Und ich bin optimistisch, dass die Flughafengesellschaft 2014 bei der Fertigstellung des BER ein gutes Stück vorankommen wird. Als Aufsichtsrat haben wir dazu die Führungsriege neu aufgestellt. Je früher wir den BER eröffnen können, desto besser! Nach all den Jahren als Regierender Bürgermeister und angesichts der großen Herausforderungen entsteht zuwei-
len der Eindruck, dass Ihre persönliche Motivation nachlässt. Sehen Sie dafür irgendein Indiz? Berlin geht es so gut wie lange nicht. Wir haben uns zu einer lebendigen, weltoffenen und kreativen Metropole entwickelt. Bei jungen Menschen ist Berlin die zweitbeliebteste Stadt weltweit, nach Toronto und vor New York. Wie könnte es mich da nicht mit Stolz und Freude erfüllen, Regierender Bürgermeister Berlins zu sein? Diese positive Entwicklung weiterhin maßgeblich mitzugestalten, das ist meine Motivation. In Brandenburg ist Matthias Platzeck abgetreten. Wie läuft die Zusammenarbeit mit seinem Nachfolger Dietmar Woidke? Wir haben uns sehr oft gesehen, schon alleine wegen unserer Teilnahme an den Koalitionsverhandlungen im Bund. Und bei seinem Antrittsbesuch in der Senatskanzlei haben wir im November verabredet, die Zusammenarbeit – wenn auch unterhalb der Ebene einer derzeit nicht realistischen Fusionsdebatte – weiter zu stärken. Ministerpräsident Woidke und ich kennen und schätzen uns. Genauso verhält es sich mit unseren beiden Bundesländern. Auf welche wirtschaftspolitischen Themen muss sich Berlin in den nächsten Jahren besonders konzentrieren? Berlins wirtschaftliche Erfolgsgeschichte der letzten Jahre steht auf einem breiten Fundament. Spitzenangebote in den Bereichen Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft beeinflussen einander positiv, gefördert von einem weltoffenen und kreativen Klima in der Stadt: Dieses Fundament zu schaffen war ein Jahrzehnt engagierte Arbeit nötig. Der Tourismus verzeichnet Besucherrekorde, die wettbewerbsfähige Berliner Industrie hohe Exportquoten, der Dienstleistungsbereich expandiert ungebrochen und als Startup-Metropole spielen wir inzwischen auch international ganz vorne mit. Die Konzentration des Berliner Senats auf zukunftsfähige >>
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Politik Klaus Wowereit bei seiner Rede anlässlich des jüdischen Lichterfestes „Chanukka“ Ende November am Brandenburger Tor
Es gibt die Vermutung, dass Ihr Rückzug aus der Parteispitze der Bundes-SPD einen Bedeutungsverlust Berliner Interessen in der künftigen Bundespolitik zur Folge haben wird. Ich habe bei den Koalitionsverhandlungen nicht nur die AG Kultur geleitet, sondern auch in der allgemeinen Verhandlungsrunde mitgewirkt. Berlin kann da mit vielen Ergebnissen zufrieden sein. Mindestlohn, Rente, Mietpreisbremse, finanzielle Stärkung der Kommunen sind Themen, die für Berlin eine große Relevanz haben. Gerade finanziell haben wir einiges für Berlin erreicht, etwa bei den Eingliederungshilfen, der Städtebau- oder der Kulturförderung. Dadurch ergeben sich für die Landespolitik neue Spielräume. Stichwort große Koalition: Wie stehen Sie mit Ihren differenzierten Erfahrungen in dieser Frage zu Schwarz-Rot im Bund? Grundsätzlich bin ich kein Freund großer
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Koalitionen. Meiner Meinung nach sollten sie Ausnahmen bleiben. Bei großen Koalitionen wollen in der Regel beide Partner bei allen Themen 50 Prozent durchsetzen, das ist dem Ergebnis nicht immer förderlich. In Berlin war die Entscheidung, mit der CDU zu koalieren, dennoch richtig. Für viele wichtige Infrastruktur- und Stadtentwicklungsprojekte hätte es mit den Grünen keine Mehrheiten gegeben. Die BERLINboxx veröffentlicht traditionell in der ersten Ausgabe des Jahres die TOP 70 der Berliner Gesellschaft. Verraten Sie uns Ihre persönlichen TOP 10? Da muss ich Sie nun wirklich um Nachsicht bitten: In all den Jahren habe ich viele tolle Menschen kennenlernen dürfen, zum Teil haben sich Freundschaften daraus entwickelt. Jedes Jahr kommen neue hinzu – auch deshalb, weil Berlin gesellschaftlich zum Magneten geworden ist. Mit dem Wachstum der Stadt kommen immer wieder spannende Persönlichkeiten in unsere Stadt. Ich wünsche mir, dass das so bleibt. Bis Ihr Interview erscheint, wird es sicher schon wieder neue Begegnungen mit solchen Menschen gegeben haben. Also: Da greift eine TOP 10-Liste des Regierenden viel zu kurz. (in)
Foto: BERLINboxx
Wachstumsfelder zahlt sich aus. Der Berliner Senat und ich persönlich werden noch mehr dafür tun, Berlin als Gründungsstandort weiter voranzubringen und die Innovationskraft unserer Unternehmen zu stärken.
Die BERLINboxx erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Hier finden Sie uns unter anderem:
Arbeitsgemeinschaft 13. August e. V., Abgeordnetenhaus, Aigner GendarAlexander Plaza Berlin, Aparthotel an der Spree, Argoneo (früher: Union da & Daniel Dormann, Aspria Berlin GmbH Spa & Sporting Club, bdew, Bunund Wasserwirtschaft e. V., Berlin Brandenburgische Akademie der WissenClub, Berlin Excelsior Hotel, Berlin Marriott Hotel, Berlin Partner , Berliner Pressekonferenz, Berliner Volksbank, Berliner Volksbank eG, BertelsmannGründerzentren, BMW-Konzernrepräsentanz, Borchardt, Börse Berlin-Bredenburgische Spielbanken GmbH & Co. KG, BSR, Bundespressekonferenz, Bundesverband Deutscher Stiftungen e. V., Businessplan-Wettbewerb Berlin werbsbüro in der IBB, City Stiftung Berlin, Cityhotel am Gendarmenmarkt, mobilienManagement GmbH, DB Projektbau, DB Projektbau, DB Projektbau, sentanz, Deutsche Bank IFC, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Urbanistik, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DIB - Deutsche Informations Young, Europäische Bewegung Deutschland e. V., Friedrich-Naumann-StifBerlin, Grand Hotel Esplanade, Grand Hyatt Berlin, GründerZentrum Panvertretung, Hill & Knowlton, Hotel Ambassador, Hotel Berlin, Berlin, Hotel Hotel InterContinental, Hotel Palace Berlin, Humboldt-Forum Wirtschaft / zu Berlin, ICC Infocounter, IHZ/ Gründerbox M25, IHZ/ Gründerbox S23, Verlag IMV GmbH & Co. KG, index GmbH - Projekt Zukunft, INFRANEU„Initiative ProDialog“, Initiative Top 500 / Deutsche Informationsbörse Wuhlheide / IM GmbH Haus 40, International Club Berlin, InvestitionsGmbh Berlin-Adlershof , Kempinski Hotel Bristol Berlin, Kienbaum Berlin -Stiftung e. V., Landesvertretung Baden-Württemberg, Landesvertretung tretung Bremen, Landesvertretung des Freistaates Bayern, Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern, Landesvertretung Niedersachsen, LandesvertreLandesvertretung Rheinland-Pfalz, Landesvertretung Saarland, LandesAnhalt, Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Landesvertretung genschaftsfonds Berlin, Maritim Hotel, Maritim Hotel Berlin, Wirtschaftsclub e. V., Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis Media.net berlinbrandenburg e. V., Medienboard Berlin-BranNiederländische Botschaft Wirtschaftsabteilung, Olympiastain Berlin, P.O.R.R., Paris Bar, Park Inn Alexanderplatz, Phönix Vitis, Piezka Projektentwicklung, Pleon, Porsche Zentrum BerRandstad, Regierender Bürgermeister von Berlin, Restaurant im Grunewald, SDWBB e. V. c/o Kebe + Schoberth Architekten, Rathaus, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und FrauServices GmbH & Co Kg, Sofitel am Gendarmenmarkt, Stiftung Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, logie Coaching Center GmbH, Tele Columbus GmbH, Tertianum num Residenz Berlin, TGS Technologie- und Gründerzentrum Berlin, The Ritz Carlton, The Westin Grand Berlin, TOPOS. PaulBerliner Kaufleute und Industrieller, Vereinigung der Unternehund Brandenburg e. V., Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg Europäischen Kommission in Deutschland, VIVALDI, VW AG, WeiManagement GmbH Arbeitsgemeinschaft 13. August e. V., AbGendarmenmarkt, Akelei e. V., Alexander Plaza Berlin, Apartho(früher: Union Investement), Aron Linda & Daniel Dormann, & Sporting Club, bdew, Bundesverband der Energie- und WasBrandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin Capital Hotel, Berlin Marriott Hotel, Berlin Partner , Berliner Morgenpost, Berliner Volksbank, Berliner Volksbank eG, Bertelsmann-Repräderzentren, BMW-Konzernrepräsentanz, Borchardt, Börse BerBrandenburgische Spielbanken GmbH & Co. KG, BSR, Bundessehaus, Bundestag, Bundesverband Deutscher Stiftungen e. V., Berlin Brandenburg Wettbewerbsbüro in der IBB, City Stiftung Gendarmenmarkt, Commerzbank, core ImmobilienManagement Projektbau, DB Projektbau, Degussa-Konzernrepräsentanz, DeutIndustrie- und Handelskammertag, Deutsches Institut für Urbalische Gesellschaft, DIB - Deutsche Informations Börse GmbH, ische Bewegung Deutschland e. V., Friedrich-Naumann-Stiftung, Grand Hotel Esplanade, Grand Hyatt Berlin, GründerZentrum Landesvertretung, Hill & Knowlton, Hotel Ambassador, Hotel Citadines, Hotel Hilton, Hotel InterContinental, Hotel Palace Wirtschaft /Humboldt-Universität zu Berlin, ICC Infocounter, IHZ/ Gründerbox S23, Immobilien Manager Verlag IMV GmbH & jekt Zukunft, INFRANEU-Hauptverband e. V., „Initiative ProDia/ Deutsche Informationsbörse AG, Innovationspark Wuhlheide International Club Berlin, Investitionsbank, ipal GmbH, IZMB Kempinski Hotel Bristol Berlin, Kienbaum Berlin GmbH, Konrad V., Landesvertretung Baden-Württemberg, Landesvertretung tretung Bremen, Landesvertretung des Freistaates Bayern, LanLandesvertretung Mecklenburg-Vorpommern, Landesvertretung vertretung Nordrhein-Westfalen, Landesvertretung RheinlandSaarland, Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Landesvertretung vertretung Schleswig-Holstein, Liegenschaftsfonds Berlin, Hotel Berlin, Märkischer Presse- und Wirtschaftsclub e. V., Wirtschaftskreis e. V., Mauer Museum, Media.net berlinbrandenBerlin-Brandenburg, Messe Berlin, Niederländische Botschaft Olympiastadion Berlin GmbH, OPEL in Berlin, P.O.R.R., Paris Bar, Phönix Gründerzentrum, Piero de Vitis, Piezka ProjektentwickZentrum Berlin, Radisson SAS Hotel, Randstad, Regierender
menmarkt, Akelei e. V., Investement), Aron Lindesverband der Energieschaften, Berlin Capital Morgenpost, Berliner Repräsentanz, BIG/TIB men, Botschaften, BranPressehaus, Bundestag, Brandenburg WettbeCommerzbank, core ImDegussa-KonzernrepräDeutsches Institut für Börse GmbH, Ernst & tung, Gesundheitsstadt kow, Hessische LandesCitadines, Hotel Hilton, H u m b o l d t - Un i v e r s i t ä t Immobilien Manager Hauptverband e. V., AG, Innovationspark bank, ipal GmbH, IZMB GmbH, Konrad -Adenauer Brandenburg, LandesverHamburg, Landesvertretung tung Nordrhein-Westfalen, vertretung SachsenSchleswig-Holstein, LieMärkischer Presse- und e. V., Mauer Museum, denburg, Messe Berlin, dion Berlin GmbH, OPEL Gründerzentrum, Piero de lin, Radisson SAS Hotel, Guy, RS AG, Schlosshotel Senatskanzlei - Berliner en, Siemens Business Wissenschaft und Politik/ Swissôtel Berlin, TechnoResidenz Berlin, TertiaSpreeknie, The Regent Linke-Höfe, VBKI Verein mensverbände in Berlin GmbH, Vertretung der berWirtschaft eG, WISTAgeordnetenhaus, Aigner tel an der Spree, Argoneo Aspria Berlin GmbH Spa serwirtschaft e. V., Berlin Club, Berlin Excelsior Berliner Pressekonferenz, sentanz, BIG/TIB Grünlin-Bremen, Botschaften, pressekonferenz, PresBusinessplan-Wettbewerb Berlin, Cityhotel am GmbH, DB Projektbau, DB sche Bank IFC, Deutscher nistik, Deutsch-IsraeErnst & Young, EuropäGesundheitsstadt Berlin, Pankow, Hessische Berlin, Berlin, Hotel Berlin, Humboldt-Forum IHZ/ Gründerbox M25, Co. KG, index GmbH - Prolog“, Initiative Top 500 / IM GmbH Haus 40, Gmbh Berlin-Adlershof , -Adenauer -Stiftung e. Brandenburg, Landesverdesvertretung Hamburg, Niedersachsen, LandesPfalz, Landesvertretung Sachsen-Anhalt, LandesMaritim Hotel, Maritim Marzahn-Hellersdor fer burg e. V., Medienboard Wir tschaf tsabteilung, Park Inn Alexanderplatz, lung, Pleon, Porsche Bürgermeister von Berlin,
Von Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der UVB
Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB)
Positivtrend muss gehalten werden Der wirtschaftspolitische Ausblick für die Hauptstadtregion
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Diese Entwicklungen sind erfreulich, doch sie sind noch kein Anlass in den Anstrengungen nachzulassen. Jetzt muss die Region das Erreichte festigen und die Voraussetzungen für weiteres Wachstum schaffen. Neben der Konsolidierung der Haushalte gehören die dringend erforderlichen Investitionen in die Infrastruktur, die Förderung von Innovation sowie die Nachwuchssicherung zu den großen Herausforderungen für die Hauptstadtregion. Haushalt konsolidieren und in die Zukunft investieren Die Hauptstadtregion ist auf eine tragfähige Haushaltspolitik angewiesen. Sie ist
Foto: UVB
Die Hauptstadtregion hat sich in den letzten Jahren in vielerlei Hinsicht überdurchschnittlich positiv entwickelt. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent gestiegen und mehr als 30.000 zusätzliche Arbeitsplätze sind entstanden. Auch die Arbeitslosenzahlen haben in Berlin erstmals seit 20 Jahren die 200.000er Marke unterschritten und sind damit deutlich zurückgegangen. In allen Bereichen findet Wachstum statt, die Dienstleistungsbranche und besonders der Tourismus florieren. Die Industrie wird wieder als wichtige Säule für Wohlstand und Beschäftigung wahrgenommen.
Politik Grundlage, um gute Rahmenbedingungen für die weitere wirtschaftliche Prosperität sicherstellen zu können. Dank der positiven konjunkturellen Entwicklung, den damit verbundenen hohen Steuereinnahmen sowie des derzeit niedrigen Zinsniveaus konnten Berlin und Brandenburg ihre jährlichen Haushaltsdefizite deutlich verringern und werden 2014 auf die Aufnahme neuer Kredite verzichten. Ausgeglichene Landeshaushalte zum frühestmöglichen Zeitpunkt sind notwendig, da sich die Einnahmensituation in beiden Ländern drastisch ändern wird. Die „Schuldenbremse“ 2020, das Auslaufen des Solidarpakt II bis 2019, die Reform des Länderfinanzausgleichs und die deutlich geringeren EU-Fördermittel werden die ohnehin engen finanzpolitischen Spielräume weiter einschränken. Ausgabenseitig müssen zukünftig Umschichtungen vorgenommen werden. Priorität kommt dabei den wichtigen Zukunftsinvestitionen in Bildungs-, Forschungs- und Verkehrsinfrastruktur zu. Denn diese Investitionen führen einerseits zu mehr Wachstum und damit zu steigenden Steuereinnahmen und sinkenden Transferzahlungen. Zum anderen steigern sie die Innovationskraft in der Region. Innovationen sind Schlüssel zum Wachstum Die Innovationsfähigkeit ist einer der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren unserer Industrie. Deshalb muss sich die regionale Wirtschaftspolitik auch immer stärker auf die Innovationsförderung konzentrieren. Mit der Verschmelzung von Berlin Partner und TSB Innovationsagentur zur Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH ist dafür eine neue Struktur entstanden. Die neue Gesellschaft muss jetzt eine messbare innovationspolitische Fusionsrendite erwirtschaften: Sie muss dazu beitragen, die Zahl von Produkt-, Prozessund Serviceinnovationen in den Unternehmen unserer Region deutlich zu erhöhen.
Fokus auf die Nachwuchssicherung Mit Blick auf die demografische Zukunft in der Region brauchen wir einen ausreichend gut qualifizierten Nachwuchs. Junge Menschen müssen durch guten Unterricht optimal auf Ausbildung oder Studium vorbereitet werden. Neben einem qualitativ hochwertigen Unterricht spielt die Studien- und Berufsorientierung eine wichtige Rolle, denn sie wirkt späteren Ausbildungs- und Studienabbrüchen entgegen. Für 2014 wird daher von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft unter aktiver Mitarbeit der Wirtschaft ein Landeskonzept zur Studienund Berufswahl vorgelegt, in dem verbindliche Standards festgelegt werden. Über alle Branchen hinweg lautet die Forderung der Wirtschaft, die Ausbildungsfähigkeit junger Menschen sicherzustellen. Dies gelingt jedoch gerade in der Hauptstadt nicht immer. Viele Schulabgänger benötigen Unterstützung beim Übergang in eine Ausbildung. Analog dem Hamburger Vorbild sollen in Berlin künftig alle Jugendlichen, die noch nicht ausbildungsreif sind oder keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, in einer Anlaufstelle beraten und passgenau vermittelt werden. Es ist außerordentlich zu begrüßen, dass die von der UVB seit langem geforderte Einführung von Jugendberufsagenturen kurz vor der Verabschiedung im Abgeordnetenhaus steht. 2014 sollen außerdem kleine und mittlere Unternehmen bei der Ausbildung besser unterstützt werden. Ab Januar wird das in Kooperation der Berliner Kammern, des Verbandes der freien Berufe sowie der UVB neugegründete und von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen geförderte Verbundbüro der Berliner Wirtschaft Unternehmen dabei unterstützen, Ausbildungsverbünde einzugehen. Hierbei schließen sich mehrere Unternehmen zusammen und übernehmen Ausbildungsabschnitte, die sie selbst nicht anbieten können.
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Arbeitgeberverband Gesamtmetall
Gastbeitrag von Rainer Dullger, Präsident Arbeitgeberverband Gesamtmetall
Verhandlungskompromisse und Koalitionsverträge sind natürlich noch keine Gesetze. Insofern hatte die Bundeskanzlerin recht mit ihrem vielzitierten Hinweis, dass der Geschmack des Puddings sich erst beim Essen zeigt. Allerdings macht auch der beste Koch aus Lebertran keine Vanilleschoten. Der Blick auf die verwendeten Zutaten erlaubt dann doch schon eine Vermutung, was den wahrscheinlichen Geschmack angeht – und da gibt es neben einigen guten auch unbekömmliche Zutaten. Beim Arbeitsmarkt werden die Regelungen zur Zeitarbeit diese Brückenfunktion beschädigen, und das wird genauso wie der flächendeckende Mindestlohn zwangsläufig zu Lasten der Schwächsten am Arbeitsmarkt gehen. Erfreulich ist dabei nur, dass bestehende Tarifverträge wenigstens noch vorübergehend respektiert werden sollen. Die abschlagsfreie Rente mit 63 wird nicht nur zu höheren Lohnzusatzkosten führen und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie schädigen, sondern sie belastet auch kommende Generationen zugunsten Weniger. Gleichzeitig wird mit
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dieser Regelung in Zeiten der immer älter werdenden Gesellschaft und des Fachkräftemangels ein völlig falsches Signal zur Frühverrentung gesetzt. Dabei müssten wir unsere ganze Energie genau in diese beiden Zukunftsthemen stecken: Demografie und Bildung. Wie können wir einfache Arbeit in Deutschland halten? Wie bekommen wir mehr ausbildungsreife Schulabgänger ohne Nachqualifizierungsbedarf? Wie heben wir brachliegende Arbeitskräftepotenziale? Wie erreichen wir eine qualifizierte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt? Über allem schwebt natürlich das Damoklesschwert der europäischen Staatsschuldenkrise. Ihre Bewältigung ist eine der großen Aufgaben. Der Verzicht der Großen Koalition auf neue Schulden und auf zusätzliche Steuererhöhungen, vor allem eine Substanzbesteuerung, ist richtig und wird genauso wie die Wiederherstellung der Tarifeinheit die Wachstumskräfte und den Industriestandort Deutschland stärken. Als Tarifpartner wissen wir, dass am Ende Kompromisse stehen. Bei der gesetzlichen Ausgestaltung aller Vorhaben wird es aber schon selbst dann problematisch, wenn die derzeit gute Konjunktur anhält. Darauf aber auch noch ausdrücklich zu bauen ist zumindest gewagt.
Foto: Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.
Zutaten für Mindestlohn, Zeitarbeit und Rente unbekömmlich
Politik
IG Metall
Ohne Industrie kein Wohlstand Gastbeitrag von Detlef Wetzel, Erster Vorsitzender der IG Metall
Foto: IG Metall
Die industrielle Produktion ist das Rückgrat des deutschen Wirtschaftssystems und trägt entscheidend zur gesellschaftlichen Wohlfahrt bei. Damit dies erhalten bleibt und Wohlstand und Arbeitsplätze von Morgen gesichert sind, muss heute in Innovation und Nachhaltigkeit der industriellen Produktion investiert werden. In Deutschland arbeiten Menschen mit hervorragendem Know-how entlang der industriellen Wertschöpfungsketten. Hochwertige und wettbewerbsfähige Industriefertigung widerspricht aber prekärer Beschäftigung. Daher ist eine neue Industriepolitik notwendig, die mit der Neuordnung des Arbeitsmarkts soziale und ökologische Nachhaltigkeit zusammenführt sowie über Forschung und Entwicklung in wirtschaftliche Nachhaltigkeit investiert. Darüber hinaus muss sehr viel mehr in die öffentliche Infrastruktur investiert werden. Deutschland läuft nicht so sehr Gefahr, Schulden aufzubauen, die künftige Generationen begleichen müssen. Die Gefahr liegt eher darin, dass wir künftigen Generationen eine marode Infrastruktur und Industrie hinterlassen und ihnen so die Grundlagen entziehen, im globalen Wettbewerb wirtschaftlich bestehen zu können.
Die Beschäftigten haben auch das notwendige Wissen, um das Schlüsselprojekt für die deutsche Industrie zu bewältigen – die Energiewende. Damit dieses Wissen abgerufen werden kann, muss ein Masterplan eine sichtbare politische Koordinierung der Energiewende und langfristig verlässliche Rahmenbedingungen schaffen. Die IG Metall schlägt deshalb schon lange eine Plattform „Industriepolitik und Energiewende“ vor, über die Politik, Unternehmen, Gewerkschaften, Umweltverbände und Wissenschaft zusammenwirken. Diese Forderung wurde mit dem Vorschlag, ein „Forum Energiewende“ zu initiieren, von Union und SPD im Koalitionsvertrag aufgenommen. Auch darüber hinaus gibt es im Koalitionsvertrag viele positive Aspekte zu den genannten Themen. Dies gilt für die Hervorhebung der Rolle der Industrie als wesentlicher Wachstums- und Innovationsmotor und die wichtige Rolle von Gewerkschaften für Beschäftigung und Zukunftssicherung. Auch in der Arbeitsmarktpolitik oder durch das Ziel, die Gesamtinvestitionsquote auf ein Niveau oberhalb des Durchschnitts der OECD anzuheben, werden wichtige Schritte in die richtige Richtung gegangen. Inwieweit diese Ziele tatsächlich umgesetzt werden, wird sich in den kommenden Monaten und Jahren erweisen. Die IG Metall wird diesen Prozess kritisch, aber konstruktiv begleiten.
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Standpunkt
Von Thorsten Elsholtz, Mitglied der Geschäftsführung der Business Network Marketing- und Verlagsgesellschaft
Frisst die GroKo unseren Wohlstand?
Wenig Begeisterung über Koalitionsvertrag
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alitionsverhandlungen durchsickerten, wurden Bedenken laut: Mindestlöhne vernichten Arbeitsplätze, die Mietpreisbremsen hemmen Investitionen in Neubauten und überhaupt würde die SPD als Juniorpartner den Kurs vorgeben. Unternehmer waren und sind verunsichert und überdenken ihre Strategie für 2014. Ungeachtet dessen prognostiziert das Münchner IFO-Institut für das neue Jahr ein Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent. Damit sind die Konjunkturexper-
Foto: BERLINboxx
Deutschland geht es zum Jahreswechsel 2013 / 2014 so gut wie schon lange nicht mehr. Hohe Beschäftigungszahlen und eine niedrige Arbeitslosigkeit bestätigen dies eindrucksvoll. Die Wirtschaft blüht trotz Eurokrise. Es gibt keine wirkliche Bedrohung von außen und auch innenpolitisch ist es ruhig. Dennoch hat der Wählerwille vor mittlerweile über drei Monaten entschieden, einer neuen Regierungskonstellation die Verantwortung für Deutschland zu übertragen. Doch schon als die ersten Details aus den Ko-
Die neue Bundesregierung tritt ihre Amtsgeschäfte an
Foto: Bundesregierung/Bergmann
ten um Hans-Werner Sinn sogar noch optimistischer, als die Bundesregierung selbst, die von nur 1,7 Prozent ausgeht. Aber natürlich gibt es auch die andere Meinung, in diesem Fall ausgesprochen vom Düsseldorfer IMK. Dort sagen die Experten lediglich ein Plus von 1,2 Prozent voraus und scheinen damit zumindest näher an der wirklichen Stimmung in den Unternehmen zu liegen. Vor allem im Gespräch mit den meisten Mittelständlern zeichnet sich eine ganz klare Lagebeurteilung ab: Es wäre besser gewesen, die Koalitionsverhandlungen hätten noch ein paar Monate länger gedauert. Dann hätten zumindest für 2014 keine Entscheidungen mehr mit schwerwiegenden Auswirkungen getroffen werden können. Gut, das ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber durch diese sarkastische Haltung wird leider allzu deutlich, welche Erwartungen viele Unternehmer heute überhaupt noch in die Bundespolitik setzen. Und welche Sorge mit dem Abtreten der letzten nichtsozial-
demokratischen Partei, der FDP, aus Parlament und Regierung verbunden wird: zu viel staatliche Einmischung und Umverteilung, zu wenig Freiheit und Markt. Ein fairer Wähler gibt seiner neuen Regierung aber 100 Tage Zeit, bevor er urteilt. Das soll auch diesmal so sein. Bekanntlich ist das gedruckte Papier eines Vertrages geduldig und muss erst im Tagesgeschäft seine Beständigkeit unter Beweis stellen. Hoffnung macht die Erkenntnis, dass so mancher Politiker inklusive seiner Vorhaben im Regierungsalltag von der Wirklichkeit ein- und auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde. Immerhin wollen sie ja alle wiedergewählt werden und brauchen darum messbare Erfolge, von denen der Wähler etwas hat. Sollten aber die freien Stellen wirklich zurückgehen, die Zahl der Arbeitslosen steigen, die Mieten anziehen usw., dann hätten sich Deutschland und die Deutschen keinen Gefallen getan mit der dritten GroKo, die den Wohlstand auffrisst.
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Titel
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TOP
70 BERLINboxx
des Jahres 2013 Die Hauptstadtgesellschaft im Imagetest
Es ist eine spannende Aufgabe, eine Top 70 für Berlin zu bauen. Denn so viele, die – zumindest gefühlt – dazu gehören, müssen am Ende außen vor bleiben. Dennoch ist es der Redaktion in Zusammenarbeit mit unseren Lesern wieder gelungen, die wichtigsten Köpfe der Gesellschaft in sieben Kategorien zu ranken. Im Mittelpunkt der Begutachtung stand die wirtschaftspolitische Relevanz der Kandidaten. Sind sie innovativ? Schaffen sie Jobs? Bringen sie Berlin voran? Oder nerven sie einfach nur noch? Stets eine besondere Herausforderung ist dabei das Abwägen zwischen Bundes- und Landesebene. Schließlich existieren diese beiden Welten in unserer Stadt teilweise komplett nebeneinander und pflegen ihr jeweiliges Eigenleben. Die BERLINboxx tanzt aber bekanntlich auf beiden Hochzeiten und bietet auch dieses Jahr wieder ihre eigene Mischung an.
Außer Konkurrenz
Fotos: CC das sabrinchen; Alexander.kurz
Angela Merkel, Bundeskanzlerin Egal was und wen die Deutschen wählen, sie schafft es Bundeskanzlerin zu bleiben. Manch einer meint, um den Preis der Inhalte der eigenen Partei. Aber das muss die CDU unter sich klären. Ansprechbar ist sie, zum Beispiel beim abendlichen Einkauf in ihrem Lieblingssupermarkt in Mitte.
Dr. Mathias Döpfner Klug und weitsichtig baut der CEO der Axel Springer AG den Konzern in eine Digitale Mediengruppe um und stärkt damit zugleich seine Stellung als einer der maßgeblichsten Medienmanager nicht nur Berlins, sondern ganz Deutschlands.
Sigmar Gabriel Der starke Mann der BundesSPD ist der Vater der dritten großen Koalition in der Geschichte der Bundesrepublik. Dieses Engagement hat sich gelohnt: Als Superminister steht er in der neuen Regierung hinter der Kanzlerin auf Platz 2.
Dr. Eric Schweitzer Seine Funktion als DIHK-Präsident beweist: Im Verhältnis der Republik zu ihrer Hauptstadt gibt es Veränderungen. Der ALBA-Chef ist der erste Berliner, der seit der Wende eine Spitzenposition in den Wirtschaftsverbänden einnimmt.
Monika Grütters Geschafft. Die neue Kulturstaatsministerin ist am Ziel. Das ist gut – auch für Berlin. Von der Übernahme des lange angestrebten Amtes durch die Berliner CDU-Politikerin kann Deutschlands Kultur und Medienhautstadt profitieren.
Frank Henkel Die Berliner CDU feiert ihren Chef. Er hat die Partei wieder salonfähig gemacht und an die Spitze der Beliebtheitsskala geführt. Aber auch er persönlich liegt in Umfragen vorn. Es kann also noch weiter aufwärts gehen auf der Karriereleiter.
SIE HABEN EINFLUSS UND GESTALTEN DIE STADT
D ie W i c htigen Titel
Markus Voigt Der Unternehmer und Präsident des VBKI zählt zu den einflussreichsten Berlinern. Unter seiner Ägide hat sich der Verein als Schnittstelle zwischen old und new economy und Brücke zwischen kleinen und großen Unternehmen profiliert.
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Jan Stöß Als Vorsitzender der Berliner SPD gehört er zur politischen Elite der Hauptstadt. Mehr aus dem Hintergrund heraus zieht er die Fäden in der Landespolitik und bringt sich dabei selbst als Kandidat für die Wowereit-Nachfolge in Stellung.
Cornelia Yzer Ohne Industrie keine nachhaltige Entwicklung. Die Wirtschaftssenatorin hat es geschafft, die Berliner Wirtschaftspolitik noch konsequenter an der Industrie auszurichten – Basis einer weiterhin gedeihlichen Entwicklung der Stadt.
Prof. Dr. Walter Rosenthal Der neue Sprecher des Clusters Gesundheitswirtschaft Berlin-Brandenburg steht wie nur wenige für das Ziel, die Region auch international zum führenden Zentrum für Gesundheitswirtschaft und Life Sciences auszubauen.
Ernst Freiberger Ein Erfolgsmensch aus Bayern sucht Herausforderungen – am liebsten in Berlin. Hier realisiert der Unternehmer und Investor Projekte – jüngstes Beispiel ist das Forum Museumsinsel – mit prägendem Einfluss auf die Stadtentwicklung.
Joachim Gauck Nach der Wulff-Affäre hat der elfte Bundespräsident dem Amt die Würde zurückgegeben. Dabei wahrt er auch seine Eigenständigkeit und schreckt bei Meinungsverschiedenheiten selbst vor einem Konflikt mit der Kanzlerin nicht zurück.
Klaus Wowereit Trotz Prestigeverlust hält der Regierende Bürgermeister an einer glanzvollen Amtsführung fest. Durchhaltevermögen beweist er nicht zuletzt durch seine Bereitschaft zum zweiten Mal als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafengesellschaft anzutreten.
Daniel Barenboim Seit über 20 Jahren ist der argentinische „Maestro“ Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Für die Arbeit in Berlin hat er kürzlich sogar sein Zweitengagement an der Mailänder Scala aufgegeben. Respekt!
W. Michael Blumenthal Der Direktor des Jüdischen Museums hat großen Anteil an der Verbesserung des deutsch-jüdischen Verhältnisses. Der ehemalige US-amerikanische Wirtschaftsprofessor, Politiker, Manager und Autor kämpft aktiv für Toleranz und Akzeptanz.
Joachim Flebbe Der Unternehmer sowie Gründer und ehemalige Vorstand der CinemaxX AG hat sich ein Denkmal gesetzt. Der aufwendige Umbau des berühmten Berliner Zoo Palasts ist aber auch ein Stück Wiederbelebung der City-West.
SIE BRINGEN PRACHT UND GLAMOUR IN DIE STADT
D ie G lanzvollen Titel
Günther Jauch Der Universalmoderator, Journalist und Produzent hat sich endgültig an die Spitze des Polittalks gesetzt. Zudem ist für sein regelmäßiges gemeinnütziges Wirken in Berlin und Brandenburg bekannt. Logisch wäre jetzt eine politische Karriere.
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Jos Luhukay Der niederländische Trainer hat der „Alten Dame“ Hertha etwas gegeben, was in den letzten Jahren oft vermisst wurde: Leistungswille, Konstanz und Disziplin. Damit wird die Mannschaft auch in den nächsten Jahren erstklassig bleiben können.
Familie Brauner Das Haupt der Familie Arthur Brauner ist einer der verdienstvollsten Filmproduzenten Deutschlands. In seine übergroßen Fußstapfen sind jetzt seine Tochter Alice Brauner und deren Cousine Sharon Brauner getreten.
Andrea Sawatzki und Christian Berkel Das deutsche SchauspielerTraumpaar hat einen festen Platz auf den roten Teppichen der Hauptstadt. Sogar im Ausland ist man mittlerweile aufmerksam geworden. Berkel spielt demnächst für KultRegisseur Guy Ritchie.
Jette Joop Die Schmuck- und Modedesignerin ist aus dem Schatten ihres berühmten Vaters Wolfgang Joop herausgetreten. Für ihr Unternehmen sicherte sie sich letztes Jahr zudem ein Filetgrundstück in Mitte.
Technische Mitarbeiter der US-Botschaft Unauffällig und effektiv ist es den unbekannten Spezialisten gelungen, nicht zu versäumen, was im politischen Berlin gesprochen wurde. Selbst die Kanzlerin könnte bei ihnen um Rat fragen, wenn sie mal ihre Gesprächsnotizen verlegt haben sollte.
Marc, Oliver und Alexander Samwer Die Zalando-Boys sehen sich selbst inzwischen auf Augenhöhe mit Amazon. Auf jeden Fall sind die Internetpioniere das Aushängeschild der Stadt im WWW. Ihr StartupInkubator Rocket Internet hat inzwischen 25.000 neue Jobs entstehen lassen.
Christoph Böhmer Als Geschäftsführer hat er das 50. Jubiläum des Berliner Medizintechnikunternehmens und Innovationsführers Biotronik gefeiert. Präzision und Ethos treiben ihn an, um weltweit mit seinen Herzschrittmachern, Defibrillatoren und Stents Menschenleben zu retten.
Sebastian Fitzek Der Berliner zählt zu den erfolgreichsten deutschen Thriller-Autoren. Mit seinem aktuellen Titel „Noah“ tourt er derzeit durch das Land. Ende 2013 schaffte er es beim deutschen Leserpreis neben Stephen King und Dan Brown in die Top 3.
Quentin Tarantino Hollywood ist langweilig geworden. Der US-Regisseur holt sich seine Inspiration inzwischen fast nur noch bei uns. Ganz nebenbei ist der Oscarund Golden Globe-Preisträger so auch zu einer prägenden Größe im Berliner Nachtleben geworden.
NEUE IDEEN, NETZWERKE UND IMPULSE
D ie K reativen Titel
Nico Hofmann Gerade erst Chef der UFA Fiction geworden, ist der Regisseur („Unsere Mütter, unsere Väter“) schon wieder auf dem Sprung zu neuen Aufgaben: Ab 2015 wird er Dieter Wedel als Intendant bei den Wormser Nibelungenfestspielen ablösen.
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Norbert Bisky Der Berliner Maler gilt als einer der wichtigsten zeitgenössischen Vertreter des neuen Realismus der Postmoderne. 2013 zeigte er in der Galerie Crone seine Sammlung „Paraisópolis“. Im Januar wird er im Berliner „me Collectors Room“ ausstellen.
David Chipperfield Der international renommierte Architekt konnte im Herbst endlich den Grundstein für die von ihm entworfene James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel legen. Das künftige Eingangsgebäude schafft völlig neue Akzente, ist allerdings auch nicht unumstritten.
Ulrich Meyer und Georgia Tornow Das Kreativ-Ehepaar aus Berlin hat auch 2013 mit neuen Ideen und neuen Formaten auf sich aufmerksam gemacht. Von „AKTE Ärztepfusch“ auf Sat 1 bis zu immer neuen Sternen auf dem Boulevard der Stars - die beiden waren beteiligt.
Christian Leska Büros vermieten im ganz großen Stil ist eine Kunst. Und in Berlin beherrscht sie kaum einer so gut wie Christian Leska. Alba, Mercedes Benz oder das Bundesamt für Bau- und Wohnungswesen würden ohne ihn auf der Straße sitzen. Der Ex-Banker hat Savills zur ersten Adresse in der Hauptstadt gemacht.
René Benko Der erst 36 Jahre alte Tiroler war mal wieder einkaufen: Diesmal purzelte in Berlin u. a. das altehrwürdige KaDeWe in seinen Korb. Was Nicolas Berggruen nicht schaffte, liegt nun bei Benko: die seit Jahren kriselnden KarstadtHäuser neu aufzustellen.
Dr. Andrea Grebe Bis 2006 schon einmal bei Vivantes, hat sie nun den Weg zurück nach Berlin und an die Spitze des Klinikmanagements ihres früheren Unternehmens gefunden. Konzepte, Standort und Qualität weiter zu entwickeln, hat sie sich selbst ins Stammbuch geschrieben.
Frank Wiethoff Neue Wege neben der klassischen Wirtschaftsprüfung beschreitet der neue Regionalvorstand der KPMG. Im Fokus seines Wirkens stehen die Berliner Wachstumscluster. Mit lebendiger Innovationskultur zeigt er, dass KPMG die Themen der Stadt versteht.
Andreas Knieriem Noch hat er nicht auf seinem Sessel als Zoo-Chef Platz genommen, aber die ersten Pläne sind schon durchgedrungen: Berlin könnte wieder einen Panda gebrauchen. Und sowieso müssten mehr Attraktionen und ein besserer Teamgeist her. Im Frühling geht’s los.
VENI! VIDI! VICI!
D ie N ew c omer Birgit Möhring Vertraut mit der Branche und der Stadt hat sie den Sprung auf den frei gewordenen Chefsessel des Berliner Liegenschaftsfonds geschafft. Erste Aufgabe im neuen Jahr: die Fusion mit ihrem alten Betrieb, dem Berliner Immobilien Management (BIM), voranbringen.
Titel
Jörg Frischholz Als neuer Chef der Berliner Commerzbank ist er im letzten Winter von Dresden nach Berlin gekommen. Sein Auftrag: die Marktposition seiner Bank in Berlin ausbauen. Seine Strategie: das große Wachstumsfeld der kleinen und mittleren Unternehmen erobern.
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Christian Lindner Sein Erbe hätten die meisten wohl ausgeschlagen. Der ExUnternehmer aus NRW hat vier Jahre Zeit, die FDP wieder auf das Hauptstadtparkett zurückzuführen. Dazu muss er dicke Bretter bohren im politischen Berlin. Und viele trauen ihm das auch zu.
Christian Goy Der neue Chef von Alliander Stadtlicht in Berlin. Die Niederländer wollen den Griff auf das Berliner Strom- und Gasnetz wagen. Die Chancen sind gut. Energieexperte Goy konnte zuvor Erfahrungen bei Vattenfall sammeln. Die Berliner Ampeln betreibt Alliander schon.
Melanie und Benno Hübel Stadtbekannt als die Retter von Sawade haben sich die beiden um die einstige Pralinenhauptstadt Berlin verdient gemacht. Der Koch und die Grafikdesignerin haben das Traditionsunternehmen und seine 50 Beschäftigten vor dem sicheren Ende bewahrt.
Manuela Schwesig Die neue Familienministerin aus dem ostbrandenburgischen Seelow hat es in zehn Jahren Parteikarriere weit gebracht. Kinderschutz im Internet ist eines der Topthemen der Sozialdemokratin. Kritiker werfen ihr Zensur vor. Die 100-Tage-Schonfrist hat erst begonnen.
Wolfgang Schäuble Der alte und neue Finanzminister ist im dritten Kabinett Merkel unverzichtbar und gilt in Europa als gnadenloser Sparkommissar. Auf seine Kompetenz und Erfahrung kann und will die Kanzlerin nicht verzichten.
Moritz van Dülmen Der Eventmanager und Marketingexperte leitet die Kulturprojekte Berlin GmbH und ist für Großevents bekannt. Wir sind gespannt, wieviel Dominosteine aus Styropor er zum diesjährigen 25-jährigen Jubiläum des Mauerfalls aufstellen wird.
Ulf Fink Der frühere Gesundheitssenator ist eine Schlüssel figur der Berliner Gesundheitswirtschaft. Er gründete den Gesundheitsstadt Berlin e.V. und etablierte den „Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit“.
Joschka Fischer Der frühere Außenminister wirbt mittlerweile für Elektroautos von BMW, was zum Youtube-Renner avancierte. Seine Gefolgsleute von einst sind davon allerdings wenig begeistert. Die kann er auch mit seinem spitzbübischen Lächeln nicht mehr bezirzen.
SIE SIND EINFACH UNVERWÜSTLICH
D ie F ossilien John Kornblum Der frühere US-Botschafter in Deutschland ist ein kritischer Zeitgeist. Auch das mutmaßliche Ausspähen der Kanzlerin durch die NSA nahm er aufs Korn. Unser Tipp: Kompetenzträger wie ihn stärker in das Politikgeschäft einbinden.
Titel
Dieter Kosslick Der Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin hat die Berlinale zu einem der bedeutendsten Filmfestivals der Welt entwickelt, die dieses Jahr in der 64. Auflage stattfindet. Damit steigt das internationale Ansehen Berlins.
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Hans-Christian Ströbele Der Rechtsanwalt und GrünenPolitiker erntete weltweit großes Aufsehen für sein Treffen mit dem Whistleblower Edward Snowden in Moskau. Nur der NSA ist entgangen, dass CNN ihn fälschlicherweise für den deutschen Außenminister hielt.
Wolfgang Thierse Der leidenschaftliche SPD-Politiker gilt als die Stimme Ostdeutschlands. Mit nunmehr 70 Jahren hat er einen Schlussstrich im Bundestag gezogen. Zum Abschied legte er sich noch einmal mit den Schwaben im Prenzlauer Berg an.
Klaus Zapf Der Umzugsunternehmer mit dem markanten Bart hat sich vor mehr als zehn Jahren aus seinem Unternehmen zurückgezogen. Ungewöhnlich: Der Millionär erscheint gern in Jogginghose und hat nicht mal einen Führerschein.
Ulrich Deppendorf Der Leiter des ARD-Hauptstadtstudios glaubt alles zu wissen und fällt dadurch gern mal auf die Nase. So wird er in der Kabarettsendung „Mitternachtsspitzen“ von Wilfried Schmickler als „Uli aus Deppendorf“ parodiert.
Kurt Krieger Bereits als Abiturient eröffnete er sein erstes Möbelgeschäft. Heute gehören ihm neben Möbel Höffner auch Beteiligungen an Möbel Walter und Kraft. Berlin ist er trotz des Expansionskurses immer treu geblieben. Aber über sich hat er nie viel erzählt.
Michael Clausecker Einer der wenigen wichtigen Industriebosse in Berlin. Bei Bombardier Transportation ist er Deutschland-Chef und ihm Ehrenamt Präsident des Bahnindustrieverbandes. Eng vernetzt mit Produktionsstandorten und Kunden zieht er alle Fäden, oft im Stillen.
Reinhard Göhner Seit acht Jahren BDA-Hauptgeschäftsführer und noch immer aktiv, dynamisch und voller Tatendrang. Überragendes Detailwissen scheint ihn für seinen Verband unersetzbar zu machen. Die erste Reihe bei der BDA gehört traditionell dem (neuen) Präsidenten.
Dr. Gregor Mayntz Der Vorsitzende der Bundespressekonferenz wurde von der Rheinischen Post als Parlamentskorrespondent nach Berlin beordert. Hier ist er eine wichtige Netzwerkschnittstelle zwischen Medien und Politik. Ohne „seinen“ Verein wären wir informationsärmer.
Tim Guldimann Nach Tschetschenien, Iran und Kosovo kann er als Schweizer Botschafter in Berlin mit komplizierten Herausforderungen umgehen. Nur die deutsche Öffentlichkeit scheut er. Vielleicht, weil er mit einer Journalistin verheiratet ist und angeblich lieber auf Sylt statt in der Bundeshauptstadt weilt?
WICHTIG, ABER OHNE VIEL PUBLICITY
D ie U nsi c htbaren Titel
Gerhard Schindler Der gelernte Verwaltungsjurist und Ex-Polizist muss wohl von Berufs wegen unsichtbar sein, denn er ist der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND). Noch muss er auf sein neues Büro an der Chausseestraße warten und pendelt zwischen Pullach und Lichterfelde.
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Dr. Matthew Ganz Der US-Flugzeugriese Boeing denkt um und startet mit dem Rüstungsmanager an der Spitze des jungen Berliner Büros neu durch. Als oberster Konzernvertreter für Nordeuropa zeigt Ganz Gesicht auf dem Stammmarkt von Konkurrent Airbus. Bald auch auf der ILA?
Michael Sommer Der DGB-Bundesvorsitzende tritt in der öffentlichen Wahrnehmung oft hinter seine Kollegen von IG Metall oder ver.di zurück. Trotzdem ist der Boss des Gewerkschafts-Dachverbandes eine Institution. Nicht zuletzt aufgrund seiner inzwischen 12jährigen Amtszeit!
Carsten Erdmann Der Chefredakteur der Berliner Morgenpost ist mittlerweile seit fast zehn Jahren im Amt. Dem Namen nach kennen ihn alle, doch zu sehen ist er außerhalb der Redaktion fast nie. Ob er wohl von seinen neuen Chefs der Funke Mediengruppe schon entdeckt wurde?
Die Mauer in den Köpfen Auch 25 Jahre nach ihrem Fall gibt es sie noch immer in vielen Köpfen. Aber es gibt ja die Schwaben, denen das vollkommen egal ist. Am 50. Jahrestag des Mauerfalls wird sie keine Rolle mehr spielen. Nur ihre Opfer dürfen nie vergessen werden!
Nicolas Berggruen Ein langfristig denkender Investor sei er. Dies darf zumindest im Fall Karstadt bezweifelt werden. Seit er hier Eigentümer wurde, lief in Wahrheit ein Lehrstück für Hedgefonds-Manager. Von Hilfe für das Unternehmen dagegen keine Spur.
Gregor Gysi Trotz dreisten Umgangs mit seiner DDR-Vergangenheit hat die Journaille ihn salonfähig gemacht. Das stinkt zum Himmel. Letzter Höhepunkt: Die Beschäftigung der Stasi-Agentin Ruth Kampa als FraktionsGeschäftsführerin.
Bushido Sein Musikstil ist eine Frage des Geschmacks und über den lässt sich trefflich streiten. Für seine Hasstiraden gilt das nicht. Seine Hetze gegen Schwule, Polizisten, Medien oder Prominente kann man nur verurteilen.
Hartmut Mehdorn Wirklich kein Mann für alle Fälle! Nachdem er einst die Bahn fast kaputt gespart und auch Air-Berlin nahe an den Abgrund manövriert hatte, versucht er sich nun als Retter in größter Not beim Hauptstadtflughafen BER.
OMNIPRÄSENT UND EGOMANISCH
D ie N ervigen John B. Emerson Der US-Botschafter in Berlin hat es schwer. Anstatt auf diplomatischen Parkett zu glänzen, muss er sich peinlichen Fragen zum NSA-Abhörskandal stellen. Dabei macht er keine gute Figur und um Entschuldigung bitten, will er auch nicht. Schade.
Titel
Monika Herrmann Die grüne Bezirksbürgermeisterin von FriedrichshainKreuzberg ist auf Parteilinie. Anstatt die Probleme des Bezirks offensiv anzugehen, agiert sie hilflos, laviert herum und duldet Rechtsbruch wie beim Flüchtlingscamp Oranienplatz.
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Hans-Olaf Henkel Alter schützt vor Torheit nicht! Der frühere BDI-Chef geht auf Abwegen. Er spielt mit dem Gedanken, bei der kommenden Europawahl als Kandidat der Alternative für Deutschland anzutreten, um Europa vor dem Euro zu retten.
Harald Glööckler Der Modedesigner, Showmaster und Unternehmer macht Schluss mit Fernsehen. Dass wir das noch erleben dürfen! Lange Zeit schien es so, als ob einen seine bizarren Ideen überallhin und immerzu verfolgen.
Dr. Axel Stirl Der CEO der PIN AG vergreift sich bei den Mitteln im Tarifkonflikt. Eskalation statt Kompromiss lautete seine Devise. Das steht dem Postdienstleister des Senats auch mit Blick auf künftige Ausschreibungen schlecht zu Gesicht.
Die Radfahrer Für viele von ihnen, scheinen die Regeln nicht zu gelten. Es nervt und stresst als Autofahrer und als Fußgänger ständig und überall den Kampfradlern ausgeliefert zu sein. Schlechtes Benehmen auf zwei Rädern nimmt leider dramatisch zu.
Berliner Stadtreinigung (BSR)
Mehrwert für die Hauptstadt: wirtschaftlich, ökologisch, sozial Ehre, wem Ehre gebührt. Die Liste der Preise und Auszeichnungen für die Berliner Stadtreinigung ist lang. Zukunftspreis der deutschen Immobilienwirtschaft, diverse Klimaschutz- und Nachhaltigkeitspreise, Berliner Integrationspreis – um nur einige zu nennen – überall räumt die BSR ab. Die wirklichen Gewinner aber sind die Berliner, erklärte uns Vera GädeButzlaff, die Ende diesen Jahres ausscheidende Vorstandsvorsitzende der BSR. Frau Gäde-Butzlaff, Sie haben vor Weihnachten überraschend um die vorzeitige Auflösung Ihres Vertrags als BSR-Chefin bis Ende 2014 gebeten. Was war ausschlaggebend? Ende 2014 habe ich im Vorstand des größten kommunalen Entsorgungsunternehmens ein Dutzend Jahre mit gestaltet. In den bisherigen elf ausgesprochen spannenden und kreativen Jahren haben wir viel erreicht und einiges habe ich für 2014 noch vor. Dann allerdings denke ich, ist es Zeit, den Staffelstab zu übergeben und mich neuen Herausforderungen zuzuwenden. Ich habe die Entscheidung so früh gefällt, damit der Aufsichtsrat die Nachfolge nahtlos regeln kann. Die BSR ist ein kommunales Unternehmen. Was steht im Vordergrund der Geschäftspolitik: Wirtschaftlichkeit oder Umweltfreundlichkeit? Wir müssen die Frage anders stellen. Wir
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haben die Aufgabe, den Abfall sicher, effizient und umweltverträglich zu entsorgen und ein sauberes Straßenbild zu schaffen. Es geht also um ein wichtiges Stück Lebensqualität für Berlin, das wir nur gewährleisten können, wenn wir nachhaltig wirtschaften. Dieses Ziel haben viele. Was ist das Besondere bei der BSR? Nachhaltig zu wirtschaften heißt für uns die Sicherung von niedrigen Gebühren in Verbindung mit einer hohen Qualität unserer Leistung. Dabei arbeiten wir nach dem Kostendeckungsprinzip, bei dem Gewinne ausgeschlossen sind. Werden in einer Tarifperiode Überschüsse erwirtschaftet, fließen die in den Folgeperioden in die Nachkalkulation ein, was bei der Berechnung der neuen Gebühren den Berlinern direkt zugutekommt. Das spürt Jeder, denn im Vergleich mit allen anderen deutschen Großstädten hat Berlin heute die niedrigsten Gebühren. Wie schaffen Sie das? Die BSR verfügt über das Know-how, die qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die unternehmerische Flexibilität, um die abfallwirtschaftlichen Ziele wie auch die Anforderungen an eine saubere Hauptstadt zuverlässig zu erfüllen. Dabei orientieren wir uns nicht nur an wirtschaftlichen
Wirtschaft
Vera Gäde-Butzlaff, Vorsitzende des Vorstandes der Berliner Stadtreinigung (BSR)
Foto: BSR
Parametern, sondern genauso an sozialen und umweltorientierten Werten. Wirtschaftlich, ökologisch, sozial – diese Einheit ist der Mehrwert für Berlin. Bei den Gebühren gelingt das. Wie aber sieht es in den anderen Bereichen aus? Nehmen wir die Ökologie: Hier haben wir eine ganze Reihe von Projekten auf den Weg gebracht, die auch ausgezeichnet wurden und dazu beitrugen, dass die BSR heute als erstes öffentliches Unternehmen den Deutschen Nachhaltigkeitskodex erfüllt. Jüngstes Beispiel ist die deutlich verbesserte Verwertung der Bioabfälle durch die im Juni vergangenen Jahres eingeweihte BSR-Vergärungsanlage in Spandau. Dort werden jährlich bis zu 60.000 Tonnen Bioabfall in Biogas umgewandelt, das wir über die Einspeisung ins Erdgasnetz zur Betankung eines großen Teils unserer Fahrzeugflotte nutzen. So sparen wir jährlich rund 2,5 Millionen Liter Diesel ein und verringern den Kohlendioxidausstoß um 12.000 Tonnen.
Das ist beeindruckend. In der Tat. Unsere Biogasanlage setzt deutschlandweit Maßstäbe für nachhaltiges Wirtschaften. Sie gehört seit vergangenem Oktober zu den 100 Preisträgern des bundesweiten Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2013/14. Soziales Engagement ist Pflicht jedes Unternehmens. Wie bringt sich die BSR hier ein? Für uns ist soziales Engagement nicht Pflicht, sondern Bedürfnis – nach innen wie nach außen. Wir können nur gut sein, wenn sich unsere Beschäftigten mit den Unternehmenszielen identifizieren. Deshalb kümmern wir uns intensiv um optimale Arbeitsbedingungen. Das zahlt sich aus. Wir blicken aber auch über den Tellerrand und unterstützen zum Beispiel Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf oder fördern Projekte sinnvoller Freizeitbeschäftigung für Kinder und Jugendliche. (in)
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Frank Wiethoff, Regionalvorstand Ost der KPMG
KPMG
Die Welt der Wirtschaft ist derzeit Veränderungen ausgesetzt wie nie zuvor. Über die Anforderungen und Chancen, die sich hieraus ergeben, sprachen wir mit Frank Wiethoff, Regionalvorstand Ost der KPMG. Herr Wiethoff, die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln ändern sich derzeit immens. Welche Themen beschäftigen Sie als KPMG hier besonders?
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Es stimmt, die Welt befindet sich in einer enormen Transformationsphase. Große globale Trends verändern Leben und Wirtschaft in nie dagewesenem Ausmaß. In diesem Zusammenhang haben wir insbesondere sogenannte Megatrends identifiziert. Die Themen Regulierung und Globalisierung sind dabei fast schon Dauerbrenner. Mir liegen aber insbesondere auch die Auswirkungen der Digitalisierung und der Wertewandel in der Wirtschaft am Herzen.
Foto: KPMG
Lebendige Innovationskultur: Unabdingbar für zukünftigen Erfolg
Wirtschaft All diese Themen verbindet, dass Unternehmen nur dann erfolgreich am Markt agieren können, wenn sie bereit sind, sich fortlaufend zu erneuern, um den Anforderungen einer globalen, nahezu vollständig vernetzen Welt mit sich ändernden Werten gerecht zu werden. Ich bin fest davon überzeugt, dass eine lebendige Innovationskultur und die Bereitschaft zu ständigen Veränderungen unabdingbar sind, um als Unternehmen zukünftig erfolgreich zu sein. Es gilt der alte Satz: Nichts ist beständiger als die Veränderung. Was braucht es aus Ihrer Sicht, um eine solche Innovationskultur herzustellen? Letztlich bedeutet Innovationsbereitschaft vor allem, bewusst und aktiv Risiken einzugehen. Oft sind zunächst erhöhte Investitionen erforderlich. Auch steht fest, dass einzelne Innovationen, wie zum Beispiel die Entwicklung neuartiger Produkte, nicht immer erfolgreich sein werden. Letztlich bedeutet Innovation immer ein Umgang mit Ungewissheit und ein Managen von Instabilitäten. Daher ist es wichtig, bei allen Veränderungen das bezweckte Ziel vorab klar zu definieren. Denn nur dann können Unwägbarkeiten auf dem Weg dorthin eingeordnet, Mitarbeiter mitgenommen und notwendige Maßnahmen ergriffen werden. Nehmen wir das von Ihnen genannte Thema „Wertewandel“. Welche Notwendigkeit für Veränderungen im Unternehmeralltag sehen Sie hier? Grundsätzlich geht es darum, eine nachhaltige Unternehmensstrategie zu verfolgen. Dabei hat das Thema ganz unterschiedliche Facetten. Zum einen gibt es natürlich die „grünen Aspekte“ wie ressourcenschonender Umgang mit Rohstoffen. Aber auch die Ansprüche von Mitarbeitern an die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf oder an moderne Führungseigenschaften haben sich massiv verändert. Ein anderes Beispiel ist auch die Gestaltung von Kooperationen, z. B. im Bereich der Beschaffung. Die Aufgabe besteht hierbei darin, die Andersartigkeit von Unternehmenskulturen der Partner zu akzeptieren und dabei trotzdem den eigenen Werten treu zu bleiben. Auch das Thema Compliance in der Lieferkette, zum Beispiel bzgl. Arbeitsbedingungen, wird mittlerweile sehr kritisch von der Öffentlichkeit betrachtet. Hier sind die Unternehmen gefordert. Die Veränderungen in der Wirtschaft betreffen nicht nur Ihre Mandanten, sondern auch Sie als Beratungsunternehmen selbst. Wie treiben Sie Veränderungen in Ihrem eigenen Haus voran? Sie haben völlig recht. Neben der Begleitung unserer Kunden in den notwendigen Transformationsphasen treiben wir auch Veränderungsprozesse aktiv voran. So haben wir zum Beispiel ein Innovationsteam installiert, das von allen Mitarbeitern in der Region aktiv Ideen und Anstöße zu Veränderungen aufnimmt. Unsere Mitarbeiter sind ausdrücklich aufgefordert, ihre Ideen dort zu adressieren, auch wenn sie zunächst noch so außergewöhnlich klingen. Die Führungsteams schaffen die Rahmenbedingungen, transparente Informationsprozesse und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, nur so funktioniert offene Innovationskultur. Auch in unserem Hause erfordert der Prozess zur Veränderung vor allem Mut. Mein Anspruch an mich und meine Kolleginnen und Kollegen ist es, diesen Mut aufzubringen und auch einmal Rückschläge hinzunehmen. Das Ziel ist eine moderne KPMG in der Region Ost. Daran arbeiten wir jeden Tag. (ej)
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RUWE GmbH
Qualität statt Dumpingpreise Winterdienst, Gebäudeservice, Straßenreinigung und Grünpflege sind die vier Säulen der Berliner Firma RUWE. Die 540 festen Mitarbeiter der einstigen BSRTochter verstehen sich selbst als Stadtkosmetiker. Jetzt im Winter gehört ihr Hauptaugenmerk natürlich der Schneebeseitigung. Wenn Not am Mann ist, setzt sich Inhaber Klaus Dieter Tschäpe persönlich hinters Steuer und übernimmt eine Räumtour.
ausrutscht, weil der nicht ordentlich geräumt wurde. Im Sinne unserer über 5.000 Kunden setzen wir auf gut geschulte Mitarbeiter und hochmoderne Technik. Jedes unserer Räum- und Streufahrzeuge ist mit GPS ausgerüstet. So können wir deren Wege verfolgen und wissen, ob der Zeitplan eingehalten werden kann. Wenn ein Mitarbeiter im Stau steckt, können wir ihn anrufen und uns abstimmen, wie wir das Problem lösen.
Ihr Unternehmensleitbild ist Qualität und Zuverlässigkeit. Das ist ein hoher Anspruch… Ich habe den Betrieb saniert und schließlich 2007 vom Land Berlin gekauft. Diese Entscheidung habe ich keinen Tag bereut. RUWE ist mein Leben. Jetzt im Winter geht es uns um das hohe Gut Sicherheit. Wir alle wissen, was es bedeutet, wenn Straßen und Wege nicht rechtzeitig geräumt oder gestreut werden konnten. Darum arbeitet RUWE mit einem von mir persönlich handverlesenen Team. Dabei erwarte ich von mir und allen anderen ein Höchstmaß an Disziplin, denn nur gemeinsam sind wir RUWE.
Bei fast 700 Fahrzeugen immer einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, klingt nach einem enormen Aufwand. Damit die Technik läuft, investiert RUWE jedes Jahr 1,5 Millionen Euro in seinen Fuhrpark. Wir haben vier eigene Werkstätten und machen fast alles selbst. Aktuell suchen wir gerade wieder gute Mechaniker. Und natürlich bilden wir auch selbst aus. Nur so können wir unseren Anspruch erfüllen, pünktlich zur Stelle zu sein und unsere Arbeit ordentlich zu machen. Das hat uns in der Region zum Marktführer bei Winterdienst und privater Straßenreinigung gemacht. Jeder unserer Kunden kann sich darauf verlassen, dass er bei uns die Nummer eins ist!
Wie können Sie denn gewährleisten, dass alle Mitarbeiter ihrem Vorbild folgen? RUWE arbeitet aus fünf Standorten in Berlin und Brandenburg. Wir beschäftigen dort nach Möglichkeit nur Menschen, die aus der Umgebung kommen. Denn keiner will, dass sein Nachbar auf dem Gehweg
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... hat dann aber auch seinen Preis? Wer Winterdienst zu Dumpingpreisen anbietet, kann keine sichere Versorgung gewährleisten. Für RUWE ist Planung alles. Wir wissen schon im Oktober, was wir für
Foto: RUWE GmbH
RUWE setzt auf qualifizierte Mitarbeiter und hochmoderne Technik
Wirtschaft
Klaus Dieter Tschäpe, Geschäftsführer der RUWE GmbH
den Winter brauchen. Alles andere wäre unseriös. In unseren Hallen liegen genügend Ersatzteile für unsere Fahrzeuge, um über den extremsten Winter zu kommen. Und sie werden es bei RUWE niemals erleben, dass uns im Januar das Streusalz ausgeht. So eine Planung verursacht enorme Vorlaufkosten. Gehen Sie damit nicht ein hohes Risiko ein? RUWE ist ein topgesundes Unternehmen. Wir verzeichnen ein stabiles organisches Wachstum. Unsere Mitarbeiter werden leistungsgerecht nach Tarif bezahlt – und den Mindestlohn haben wir schon lange. Außerdem bieten wir nicht nur Winterdienst an. Fast genauso wichtig ist für uns die Gebäudereinigung. Hierfür konnten wir viele namhafte Kunden gewinnen: mittelständische Unternehmen, Ministerien, Senatsverwaltungen, Zoo, Flughafen und BVG. Außerdem sind wir als Straßenreiniger unterwegs: bei Veranstaltungen,
auf privaten Parkplätzen, Betriebsgeländen und in vielen Brandenburger Kommunen. Dort decken wir vom kompletten Bauhofpaket bis zur Friedhofspflege vielfältige Leistungen ab. Und es gibt weiter Wachstumspotential. Sie engagieren sich auf vielfältige Weise für ihre Stadt, zum Beispiel als Berlin Partner. Das ist aber nicht alles? Ich mag kein großes Tamtam. Man kann auch leise erfolgreich sein. Und Geld ist nur ein Mittel zum Zweck. Mir persönlich sind ganz andere Dinge wichtig, vor allem Kinder! Darum unterstütze ich die Gelbe Villa, ein Kreativ- und Bildungszentrum in Kreuzberg. Da sind Kinder aus allen Schichten und Nationen und ich versuche so oft wie möglich selbst vorbeizuschauen. Im Dezember habe ich persönlich die Weihnachtsfeier moderiert. Und ich hoffe, in Zukunft viele andere mitziehen zu können, wenn es um die Förderung solch wichtiger Projekte geht. (te)
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EurActiv.de zur Europawahl
Zu viele Kürzel, zu wenig Köpfe und die Europakrise im Koalitionsvertrag Von Ewald König
Die Kommunikation Natürlich spielen die Medien eine große Rolle in der Wahrnehmung Europas, der Europäischen Union, der Institutionen, der EU-Topakteure und ihrer Entscheidungen. Aber zumindest den deutschen Medien wurde in Diskussionen im politischen Berlin hohe Qualität in der Europa-Berichterstattung zugestanden, wo es doch recht einfach wäre, den Medien die Schuld am allgemeinen Desinteresse oder an der Skepsis gegenüber Brüssel zuzuweisen. So sieht der Chef des Europa-Referats des Bundespresseamts, Ulrich Köhn, „keinen Grund zur Medienschelte“. Die Sichtbar-
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keit Europas in den Medien sei noch nie so hoch gewesen wie jetzt. Die Berichterstattung in Deutschland sei sehr differenziert, was ein Grund dafür sein dürfte, dass die europaskeptischen Parteien bei der Bundestagswahl an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert seien, sagte er jüngst auf einer Veranstaltung in Berlin. Dennoch machen sich viele Stakeholder ihre Gedanken über die Rolle der Medien. Die Diskrepanz zwischen Zustimmung und Kritik ist so neu nicht. Aber viele wissen gar nicht mehr, wozu Europa eigentlich noch gut ist. So technisch und kompliziert, wie über Europa gesprochen wird, springt kein Funke mehr über. Je mehr Kürzel verwendet werden, desto schneller schalten die Bürger ab.
Das Narrativ Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, plädiert dafür, mehr über konkrete Inhalte und
Foto: European Union 2013 - European Parliament
Schon viele Monate vor der Europawahl – sie findet am 25. Mai dieses Jahres statt – rauchten die Köpfe der EU-Akteure, Europasympathisanten, aber auch Europaskeptiker: Was tun mit dieser ersten Europawahl nach Inkrafttreten des Lissabon-Vertrags?
Wirtschaft
Personen zu sprechen, damit der Funke überspringe und sich die Bürger selbst als Teil Europas fühlten. Denn noch seien „die politischen Repräsentanten der EU viel zu weit weg von den Menschen“. Einer der bekanntesten Europa-Blogger, der in Berlin lebende Brite Jon Worth, ärgert sich über so schwache Botschaften wie „Mehr Europa!“ oder das Statement des früheren Außenministers Guido Westerwelle: „Es geht vor allem um ein besseres Europa.“ Wenigstens habe Kommissionspräsident José Manuel Barroso mittlerweile erkannt, dass man ein neues Narrativ für Europa brauche. Darin sind sich praktisch alle einig, die über Europa diskutieren: Man braucht einen Perspektivwechsel. Das Werben für Europa benötigt eine andere Erklärung als den Krieg. Früher hat das funktioniert, heute klingt das spießig. An die Stelle der Angst-Argumentation sollten optimistischere und konkrete Visionen treten.
Der Koalitionsvertrag Ein Blick in den schwarz-roten Koalitionsvertrag vom November, Grundlage der jetzigen Bundesregierung, zeigt, dass die europapolitischen Signale dieser Legislaturperiode im Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel kaum Änderungen verheißen. Blättert man das Europakapitel des 185 Seiten dicken Dokuments durch, fällt nicht nur auf, was drin steht – sondern auch, was nicht drin steht.
Welch unglaublich hohe Erwartungen die EU-Partner an die neue deutsche Regierung haben, scheint den Koalitionären bewusst zu sein. Das Europa-Kapitel liest sich dennoch eher wie eine Pflichtübung – hinter ganz viel Innenpolitik. Das stärkste Element am Europa-Kapitel ist wohl allein die Überschrift „Starkes Europa“. Die junge Koalition ist sich offenbar der Verantwortung bewusst, die Berlin in der wirtschaftlichen, sozialen und institutionellen Umbruchsphase der EU auszufüllen hat. Deutschland weiß, dass es als wirtschaftlicher Riese und Stabilitätsanker in eine enorme Verantwortung hineingewachsen ist und dass die europäischen Partner besondere Erwartungen an die deutsche Regierung haben. Diesen Erwartungen nachzukommen, ist die neue Regierung ausdrücklich bereit. Aber sie verlangt den anderen Mitgliedsstaaten einiges ab, indem sie deren Eigenverantwortung bei der Überwindung der Krise anmahnt. Auch die EU-Institutionen kommen dran: Da europapolitische Entscheidungen immer tiefer ins Leben der EU-Bürger eingreifen und oft das Vertrauen in die EU wie auch die Akzeptanz des Krisenmanagements fehlen, müssten die Entscheidungen besser nachvollziehbar sein. Das heißt, die demokratische Legitimation reicht nicht aus und muss gestärkt werden. Deutschlands klare Absage an jede Form von Vergemeinschaftung von >>
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Wirtschaft
Othmar Karas, einer der Vizepräsidenten des europäischen Parlaments, bei einer Pressekonferenz in Straßburg
Ein Seitenhieb auf die USA Der Koalitionsvertrag verlangt einen neuen internationalen Rechtsrahmen für den Umgang mit Daten. In jüngster Zeit sei Vertrauen verloren gegangen und müsse wiederhergestellt werden. „Dazu erwarten wir ein deutliches Bekenntnis und entsprechende Maßnahmen der US-Administration.“ Die Regeln für den Umgang zwischen Partnern müssten klarer definiert werden. Ziel: Überprüfbare Vereinbarungen zum Schutz der Privatsphäre der Bürger. Was die europäische Außenpolitik betrifft, ist im Koalitionsvertrag durchaus deutliche Kritik verpackt. Wie sonst wäre die Forderung zu verstehen, dass das Amt der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton gestärkt werden müsse. Auch die Handlungsfähigkeit des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD), dessen
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Chefin Ashton ist, müsse verbessert werden. Deutliche Mahnung in Richtung Brüssel: „Außenpolitische Fragen, Handelspolitik und Entwicklungszusammenarbeit müssen zwischen EU-Kommission und EAD besser verknüpft und enger abgestimmt werden.“ Auffallend ist freilich auch, dass im Koalitionsvertrag nichts zum Volksentscheid steht. Die Bevölkerung wird also keine Gelegenheit haben, weitere EUMitgliedschaften oder Euro-Rettungsmaßnahmen abzulehnen. Hier bleibt die repräsentative Demokratie gefordert. Der nächste Stichtag dafür ist der 25. Mai, der darüber entscheidet, ob tatsächlich wie befürchtet bis zu einem Drittel der EU-Abgeordneten aus (meist rechts-) populistischen Gruppierungen rekrutiert werden.
INFO box Ewald König ist Herausgeber und Chefredakteur von EurActiv.de
Foto: European Union 2013 - European Parliament
Staatsschulden bleibt aufrecht. Jedes EU-Land muss für seine Verbindlichkeiten selbst haften.
Kolumne
Neue Wege im Bauordnungsrecht
Foto: Malmendier Partners
Von Dr. Bertrand Malmendier
Wohnen in Berlin ist beliebt – am besten in einem der dicht bebauten Innenstadtkieze. Wenn es schon kein sanierter Altbau sein kann, dann doch immerhin in einem zentral gelegenen Neubau. Für solche gibt es im Prinzip nach wie vor genügend Platz in kriegsbedingten Baulücken, die förmlich nach einer Schließung verlangen, oder auf früheren Industrieflächen. Gerade in den dicht bebauten Gründerzeitvierteln sind Kubatur und Lage der Neubauten durch die recht gleichförmige Bestandsbebauung mit ihren Seitenflügeln, Quergebäuden und meist kleinen Hinterhöfen vorgegeben. Das Problem ist immer das Gleiche: Die sich aus der traditionellen Bebauung ergebenden Gebäudeabstände sind mit den Vorgaben der aktuellen Bauordnung nur schwer zu vereinbaren. Diese verlangt im Normalfall, dass zwischen Wohngebäuden eine Abstandsfläche von 80 Prozent ihrer Höhe freigehalten wird. Der typische Berliner Hinterhof ist deutlich kleiner. Auch mit einem speziell auf die Situation zugeschnittenen Bebauungsplan können diese Vorschriften oft nicht ausgehebelt werden, denn die Gerichte gehen bei Unterschreitung der
Abstandsflächen regelmäßig davon aus, dass „ungesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse“ herrschen und untersagen den Lückenschluss. Dem Vernehmen nach will jetzt der Senat Abhilfe schaffen, indem er die Abstandsflächenvorschriften der Bauordnung komplett abschafft. Das heißt zwar nicht, dass dann beliebig dicht gebaut werden dürfte; vielmehr müsste in jedem Einzelfall durch Gutachter geprüft werden, ob Belichtung und Belüftung der Wohnungen ausreichend sind. Für eine solche Neuregelung spricht, dass das geltende Abstandsflächenmaß eine ganz willkürlich gegriffene Größe ist, die je nach den örtlichen Gegebenheiten nur wenig Aussagekraft für die tatsächlichen Lichtverhältnisse hat. Andererseits gibt es für deren Bewertung noch keine klaren Kriterien, diese müssten von den Gerichten erst diskutiert und entwickelt werden. Ob und wann eine Neuregelung kommt, steht noch nicht fest. Es lohnt sich aber in jedem Fall, die Entwicklung aufmerksam zu verfolgen: Möglicherweise wird es in naher Zukunft wesentlich einfacher sein, in der Berliner Innenstadt zu bauen.
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Wirtschaft
Einer der vielen Besuchermagnete: die BioHalle auf der Internationalen Grünen Woche
Messe Berlin
Traditionelle Marken und neue Konzepte Unternehmen will weiter wachsen
Was reizt Sie so sehr an diesem Unternehmen, dass Sie bereits mehr als die Hälfte ihres Berufslebens hier verbracht haben? Die Arbeit im Messegeschäft bietet einen unglaublichen Facettenreichtum, der einen Beruf nicht spannender gestalten könnte – ich nenne das mal „bezahlter Bildungsurlaub“. Dazu habe ich das Glück, meinen Beruf in einer der dynamischsten Metropolen der westlichen
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Welt ausüben zu dürfen. Die Messe Berlin zieht mit ihrem Veranstaltungsportfolio wie kein anderes Unternehmen internationale Medienvertreter, Fachbesucher und Unternehmen nach Berlin und wirkt als Berlin-Botschafter in die Welt. Mit welchen Zielen hinsichtlich Auslastung und Besucherzahlen starten Sie in das Messejahr 2014? Die Messe Berlin hat ein sehr diversifiziertes Portfolio und ist mit ihren globalen Markennamen wie die Internationale Grüne Woche, ITB, Fruit Logistica, InnoTrans oder IFA sehr gut im Markt aufgestellt. Um unsere Leitmessen zu sichern und damit unsere starke Marktposition zu festigen, benötigen wir jedoch Wachstum, um uns gegen die internationalen Wettbewerber behaupten zu kön-
Fotos: Messe Berlin GmbH
Messechef Dr. Christian Göke hat seinen Weg von Münster über Bologna, Mailand, Florida, München und Frankfurt vor rund 14 Jahren nach Berlin gefunden. Zunächst als Geschäftsführer und nun seit gut einem halben Jahr als Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin. Die BERLINboxx hat ihn getroffen.
Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH
nen. Dafür investieren wir weiter in den Standort Berlin, wie etwa zur Zeit in den CityCube Berlin. Zuletzt standen Sie aber heftig unter Beschuss, weil die Baukosten für den CityCube stiegen und der Eröffnungstermin verschoben werden musste. Mit dem CityCube realisiert die Messe Berlin eine multifunktionale Messe- und Kongresshalle, in der Veranstaltungen mit einer Kapazität von zeitgleich bis zu 11.000 Teilnehmern stattfinden können. Damit sichern wir die Qualität des Kongressstandortes Berlin, wenn das ICC vom Markt genommen wird, und schaffen zusätzliche Kapazitäten für unsere großen Leitmessen. Oberstes Ziel dabei war es, durch den Umzug keine einzige Veranstaltung für Berlin zu verlieren. Das wird uns voraussichtlich gelingen. Außerdem werden wir nach heutigem Erkenntnisstand den äußerst eng gesteckten Kostenrahmen nahezu einhalten. Auch das ist im Vergleich zu ähnlichen Bauvorhaben dieser Größenordnung eine bemerkenswerte Leistung. Mit welchen neuen Konzepten wollen Sie sicherstellen, das Messegelände auch in den kommenden Jahren bestmöglich auszulasten? Dieses Jahr starten wir im Mai die „tools“, mit der wir ein Messeformat rund um webbasierte Anwendungen anbieten. Sie wendet sich nicht an die Entwickler, sondern an die Anwender. Das ist ein völlig neues Format, mit dem wir die Dynamik des ITStandortes Berlin aufnehmen und der Digital- und Internetwirtschaft eine perfekte Plattform bieten. Im Juni 2015 findet erstmals die „stage / set / scenery“ statt. Mit dieser neuen Veranstaltung sprechen wir das gesamte Spektrum der Theaterfachplanung, Film-, Bühnen-, Licht-, Ton-, Video- und Medientechnik, Maske, Kostümdesign, Dekorationsbau, Architek-
tur, Akustik, Studio-, Ausstellungs- und Museumstechnik an. Daneben betreiben wir neuerdings ein zweites Ausstellungsgelände, das Berlin ExpoCenter Airport, direkt am künftigen Hauptstadtflughafen, dessen Vermarktung natürlich eng an die Eröffnung des BER gekoppelt ist. Durch unterschiedliche Beteiligungen ist die Messe Berlin auch weltweit engagiert. Bringt das Probleme für den Berliner Standort mit sich? Das Gegenteil ist der Fall. Mit unseren Veranstaltungen in Asien sichern wir unsere Berliner Leitmessen. Außerdem erwirtschaften wir mit der Messe in Singapur Gelder, um hier in Berlin beispielsweise den CityCube zu bauen und zu finanzieren. Und die ITB in Berlin wäre ohne die ITB Asia in Singapur gefährdeter, weil es dann in Asien jemanden gäbe, der eine Tourismusmesse aufbaut und mit dieser irgendwann die ITB in Berlin angreift. Das Beispiel Asia Fruit Logistica in Honkong zeigt, wie wir die Marke Fruit Logistica für die erfolgreiche Etablierung der größten Obst- und Gemüsemesse in Asien genutzt haben. Gleichzeitig hat der Messestandort Berlin davon profitiert. Seitdem verzeichnen wir nämlich mehr asiatische Aussteller auf der Fruit Logistica in Berlin. (te)
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Marcel Pelzer, Leiter der Hauptstadtrepräsentanz ManpowerGroup
Große Koalition und ihr Koalitionsvertrag – Gute Arbeit? Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und der SPD ist unterschrieben und sogar von den SPD-Mitgliedern abgesegnet. Unter der Überschrift „Gute Arbeit“ sind die Themenbereiche aufgeführt, die aus arbeitsmarktpolitischer Sicht näher zu betrachten sind. Dem geneigten Betrachter
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fällt sofort auf, dass gerade dieses Themenfeld klar die Handschrift der Sozialdemokraten trägt. Im Wahlkampfprogramm lehnte die Union noch einen bundesweit einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn ab. Sie plädierte stattdessen für einen „tariflichen Mindestlohn“. Im Ergebnis
Foto: ManpowerGroup
Gastbeitrag von Marcel Pelzer, Leiter der Hauptstadtrepräsentanz ManpowerGroup Deutschland
Wirtschaft steht nun im Koalitionsvertrag die „allgemeine gesetzliche Mindestlohnregelung“; auch das Ziel „Arbeitnehmerüberlassung weiterentwickeln“ stammt eins zu eins aus dem Wahlprogramm der SPD. Zum 1. Januar 2015 soll also ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro brutto je Zeitstunde für das ganze Bundesgebiet gesetzlich eingeführt werden, sofern die noch zu erstellende Gesetzesvorlage bis dahin formuliert, abgestimmt und in Kraft getreten ist. Der eigentlich von den Koalitionspartnern hochgeschätzten Tarifautonomie will man dadurch Rechnung tragen, indem einige tarifliche Abweichungen unter bestimmten Bedingungen möglich bleiben. So gelten bereits laufende Tarifverträge bis zum 31. Dezember 2016 fort, sodass hier erst ab dem 01. Januar 2017 der Mindestlohn gezahlt werden muss. Eine Kommission aus Tarifpartnern soll nun in Zukunft die Höhe dieses Mindestlohns festsetzen. Speziell bei der IG Metall sorgte diese Regelung für Unruhe, weil es durchaus Probleme bei den eigenen Tariferhöhungsverhandlungen geben könnte. Wie will man auch plausibel erklären, dass man als Arbeitnehmervertreter in der Mindestlohnkommission zwei Prozent Erhöhung akzeptiert hat, während man in den eigenen Tarifverhandlungsrunden dann drei oder mehr Prozent fordert. Das zweite Ziel, nämlich „Arbeitnehmerüberlassung weiterentwickeln“, hat allerdings so gar nichts mit „entwickeln“ zu tun, sondern es ist eine klare MehrRegulierung eines bewährten und bereits ins Detail regulierten Instrumentes, welches den Unternehmen in Deutschland die Flexibilität verschafft, die sie im globalen Wettbewerb erfolgreich macht. Gerade die Zeitarbeit hat sich in den letzten Jahren so positiv verändert wie keine andere Branche - 100 Prozent sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse,
99 Prozent Tarifbindung und zu mehr als 90 Prozent unbefristete Beschäftigung sprechen für sich. Seit Oktober 2013 ist die Branche auch mit einem neuen Tarifvertrag ausgestattet, der durch die vor kurzem vereinbarten Branchenzuschläge das sogenannte Equal Pay, also gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, sicherstellt. Die nun vereinbarte Wiedereinführung einer Höchstüberlassungsdauer von 18 Monaten und die gesetzliche Vorgabe von Equal Pay spätestens nach neun Monaten stellen nicht nur die so gepriesene Tarifautonomie auf den Kopf, sondern könnten gerade hier die Menschen treffen, die durch die Zeitarbeit wieder ein Beschäftigungsverhältnis bekommen. Dies sind sehr oft Langzeitarbeitslose und Menschen mit sehr geringen oder gar keinen Qualifikationen. 63 Prozent der neu angestellten Zeitarbeitnehmer kommen aus der Arbeitslosigkeit
Hilfspersonal
34%
Sonstige Berufe
12% Technische 4% Berufe Verwaltung und Büro
9%
Metall & Elektro
25%
Dienstleistung
16%
Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitnehmerüberlassung 2012
Gerade diese Menschen benötigen Qualifizierungsmaßnahmen, die bei zu kurzen Überlassungszeiten nicht mehr angeboten werden können. Auch könnten Unternehmen durch so eine Regulierung auf die Idee kommen, gesicherte tarifgebundene Arbeitsplätze in der Zeitarbeit durch weitaus ungesichertere tarifungebundene >>
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Wirtschaft
Christian Lindner, neu gewählter Vorsitzender der FDP
Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg
Arbeitsverhältnisse in Werkverträgen zu ersetzen, die einfachen Tätigkeiten zu automatisieren oder gar ihre Produktionen ins Ausland zu verlagern. Winfried Kretschmann, grüner Ministerpräsident von Baden-Württemberg, warnte deshalb bereits ausdrücklich auf dem BDA Arbeitgebertag in Berlin vor einer Regulierung von Zeitarbeit, Werkverträgen und flexibler Beschäftigung. Und auch Christian Lindner als neu gewählter Bundesvorsitzender der FDP stellte auf der gleichen Veranstaltung fest, dass die Koalitionspartner die Flexibilisierung am Arbeitsmarkt abschaffen wollen.
Fazit Angesichts der zurzeit höchsten Beschäftigtenzahlen im Bundesgebiet kann die Profilierung in dem arbeitsmarktpolitischen Ressort für die SPD schwierig werden: Die Kritiker dieser SPD-Handschrift im Koalitionsvertrag prophezeien, dass bis zu zwei Millionen Menschen in der anstehenden Legislaturperiode ihren Arbeitsplatz verlieren. Das wäre aus der heutigen Sicht von aktuell 42 Millionen Erwerbstätigen fast fünf Prozent und damit sicherlich keine „Gute Arbeit“.
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INFO box Zum Anfang des Jahres betrug die Anzahl der Zeitarbeitnehmer 822.379 und somit knapp zwei Prozent aller Erwerbstätigen. Für 99 Prozent der Zeitarbeitnehmer gilt ein DGB-Tarifvertrag, welcher im Westen ab dem 1. Januar 2014 eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro enthält, die im Osten ab dem 1.Juni 2016 erreicht wird. Hinzu kommen sogenannte Branchenzuschläge, die eventuelle Entgeltdifferenzen zu den Stammbeschäftigten beseitigen. Die Zeitarbeitnehmer arbeiten in einem regulären Arbeitsverhältnis, sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt und unterliegen vollständig dem deutschen Arbeitsrecht.
Fotos: FDP; BDA
Wie populistisch die Diskussion über die Zeitarbeit geführt wird, zeigen auch manche Stimmen aus der Wissenschaft: Erst kürzlich wertete ein Sozialwissenschaftler die neuen Regeln im Koalitionsvertrag als nutzlos ab und forderte volle Bezahlung ab dem ersten Arbeitstag. Das Paradebeispiel Frankreich musste auch hier herangezogen werden, weil dort die Zeitarbeiter angeblich zu faireren Bedingungen arbeiten. Nicht erwähnt bleibt allerdings erneut, dass die französischen Zeitarbeiter nicht in einem Anstellungsverhältnis mit allen gesetzlichen und tariflichen Bestimmungen arbeiten, sondern vollkommen ohne Absicherung nur solange bei der Zeitarbeitsfirma beschäftigt sind, wie der Kundeneinsatz dauert. Das heißt, der Mitarbeiter trägt im Gegensatz zu Deutschland dort das gesamte Arbeitgeberrisiko. Und das will hier doch wirklich niemand.
Kolumne
Wie kann Gabriel das schaffen? Christian Goy, Geschäftsführer der Alliander Stadtlicht GmbH und Fachmann für Energiepolitik Der SPD-Chef, Vizekanzler und Wirtschaftsminister ist auch dafür verantwortlich, dass die Energiewende bezahlbar umgesetzt wird. Sie kann Sigmar Gabriels Meisterbrief für seine Kanzlerkandidatur bei der nächsten Bundestagswahl werden. Er steht unter größtem Erfolgsdruck, eine Chance für die Sache selbst. In der neuen Kombination des Ministeramtes mit der Zuständigkeit für Energie und Wirtschaft muss er die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands und die Sicherung der Arbeitsplätze im Blick haben. Die Energiewende und ihre Bezahlbarkeit haben höchste Priorität. Das gilt für die Bürger und die vielen Gewerbetreibenden bis hin zur Industrie. Die Energiewende wird nicht nur von der Großen Koalition gewollt, auch die Opposition trägt sie grundsätzlich mit. Bei der Umsetzung allerdings gibt es Kritik. Linke und Grüne wollen die Wirtschaft stärker belasten, in der SPD wird weniger Belastung der Bürger eingefordert. Als Sozialdemokrat wird Gabriel so einen schwierigen Spagat leisten müssen, sozialverträgliche Energiepolitik und mehr Spielraum für die Wirtschaft. Der Erfolg der Energiewende hängt aber
auch an der technischen Umsetzung. Zu selten rückt die Machbarkeit in den politischen Fokus. Windkraftanlagen stehen in der Nord- und Ostsee, sind an das Land angebunden, ohne Netz zu den Verbrauchern. Der Ausbau schleppt sich dahin und kommt mancherorts ganz zum Erliegen. Wie soll die Verteilung der Energie in absehbarer Zeit funktionieren? Genehmigungen für Freileitungstrassen gibt kein Bundesland einfach so, Bürgerbegehren verhindern den schnellen Ausbau der Netze. Gabriel werden harte Verhandlungen auch mit Parteigenossen in den Bundesländern bevorstehen. Unabhängig davon wachsen die Verbraucherpreise weiter. Die EEG-Umlage steigt 2014 auf 6,24 ct/kWh. Synergien und Effizienz in den operativen Bereichen, insbesondere in den Netzbetrieben, sollten viel mehr berücksichtigt werden. Denn hier stecken noch mögliche Einsparungen für Netzbetreiber. Sigmar Gabriel ist deshalb zu wünschen, dass er sich eng mit der Energiewirtschaft verständigen wird und den nötigen Sachverstand mit ins Boot holt, dann könnte es mit der Wende hin zur besseren Energiepolitik klappen.
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Wirtschaft
Spielbank Berlin
Millioneninvestition am Potsdamer Platz geplant Günter Münstermann setzt auf Spielerschutz
Sogar im Kloster wurde Günter Münstermann schon um eine Runde Black Jack oder Poker gebeten. Doch der Geschäftsführende Gesellschafter der Spielbank Berlin ist eigentlich gar nicht der Typ dafür. Nur im Urlaub sitzt er gelegentlich selbst mal am Roulette-Tisch. Dabei hält er sich streng an sein persönliches Limit: Mehr als 100 Euro Einsatz am Abend sind nicht drin. Münstermann legt größten Wert darauf, dass Spielen ein menschlicher Trieb ist, den es unbedingt seriös zu kanalisieren gilt. Als Geschäftsführer des Unternehmens Spielbank weiß er um seine große Verantwortung und dass der Verbraucherschutzgedanke, von dem er fest überzeugt ist, nicht immer wirtschaftlich für den ei-
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genen Betrieb sein muss. Illegales Spielen einzudämmen und Spielsucht verhindern hat für Münstermann stets Vorrang.
Online-Poker meist unseriös Entsprechend kritisch sieht er vor allem den Wildwuchs im Internet: Offiziell in Deutschland verboten, haben sich hier inzwischen diverse illegale Anbieter mit Sitz im Ausland am Markt etabliert und ziehen unbedarften Spielern das Geld aus der Tasche – allein beim Poker bis zu 400 Millionen Euro jährlich. Münstermann möchte darum in die Offensive gehen und den vielen halbseidenen Angeboten auf seriöse
ISTAF-Siegerehrung 2013 mit Top-Sport-Chef Martin Seeber, Spielbank-Chef Günter Münstermann, Olympiasieger Robert Harting und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (v.l.n.r.)
Weise Konkurrenz machen. Doch noch sind ihm wegen des deutschen Glücksspielverbots im Internet die Hände gebunden. Aber nicht nur online hat die Spielbank Berlin Pläne für die Zukunft. Auch das Stammhaus am Potsdamer Platz soll mittelfristig neu aufgestellt werden. Münstermann sieht es heute und in der Zukunft als Volksspielbank. In Großstädten funktionieren die alten Dresscodes schon lange nicht mehr. Selbst in die Oper gehen die Besucher inzwischen in Jeans. Ein leichtes Bedauern ist dem gelernten Croupier bei seinen Worten schon anzumerken, doch elitäre Casinos, schiebt er nach, funktionieren schlicht nicht mehr. Sie sind mehr Image als Wirklichkeit.
Alle Fotos: Honza Klein
Talentförderung im Sport Die Automaten machen inzwischen zwei Drittel der Erträge aus. Einnahmen, die die Spielbank keinesfalls nur in die Tasche steckt, sondern die auch zum Nutzen der
Berliner in unterschiedlichste Projekte fließen: So gäbe es ohne die Spielbank kein ISTAF im Olympiastadion. Aber auch die Reinickendorfer Füchse, Union oder die BR Volleys stehen auf der mit fast 500.000 Euro dotierten Sponsoring-Liste. Genauso übrigens wie Diskus-Olympiasieger Robert Harting und TurmsprungWeltmeister Patrick Hausding, die von der Spielbank bereits lange vor ihren großen Titeln als Talente gefördert wurden. Und – nicht zu vergessen – auch zahlreiche kleine Sportvereine und Kulturinstitutionen, für die der Beirat des Hauses jedes Jahr weitere 50.000 Euro Fördergelder ausschüttet.
Spielsuchtprävention im Fokus Aus einer solchen Förderung ist auch einmal das heute für alle deutschen Spielbanken verpflichtende Sozialkonzept zur Spielsuchtprävention hervorgegangen. Es fußt auf einem Projekt mit der >>
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Wirtschaft
Günter Münstermann (l.) mit Frank Henkel (m.), Senator für Inneres und Sport des Landes Berlin, und Boxtrainer Uli Wegner bei Olympia 2012 in London, wo die Spielbank Berlin den Champions Club auf der MS Deutschland unterstützte
Berliner Charité. In der Folge hat die Spielbank Berlin schon lange zwei feste Mitarbeiter, die sich mit nichts anderem befassen. Dennoch pocht Münstermann auch heute weiter auf noch bessere staatliche Regulierungsvorgaben. Neben der Bekämpfung des illegalen Internetspiels müssten nicht nur für die Spielbanken und Lottogesellschaften, sondern auch für die übrigen legalen Glücksspielanbieter strenge Auflagen für den Spielerschutz gelten. Insgesamt ist der Glückspielmarkt in Deutschland schwierig: Seit 2008 mussten sechs deutsche Spielbanken komplett schließen, drei weitere werden dieses Jahr folgen. Und auch in Berlin sanken die Jahresumsätze nach Inkrafttreten des noch immer gültigen Glücksspielstaatsvertrags um über 30 Prozent. Mit dem Staatsvertrag wurde in Deutschland Werbung für Glücksspiele verboten. Außerdem mussten die Zutritts-Kontrollen drastisch verschärft werden. Zeitgleich hinzu kam das Nichtraucherschutzgesetz. Alles in allem sanken die Besucherzahlen um fast ein Drittel.
Entscheidung über Glückspielkonzession zukunftsweisend Doch inzwischen geht es zumindest in Berlin wieder bergauf. Münstermanns Unternehmen ist nach wie vor profitabel und mit der Übernahme des Casinos im Fernsehturm sogar gewachsen. 60 Millionen Euro Jahresumsatz und 580.000 Besucher im selben Zeitraum – davon 20 Prozent
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Touristen – stehen in der Erfolgsbilanz des letzten Geschäftsjahres. Nun geht es darum, die Zukunft der Spielbank Berlin zu sichern. 2014 ist dafür ein entscheidendes Jahr, denn dann soll die Entscheidung fallen, wer ab 2016 die künftige Glückspielkonzession vom Land Berlin erhält. Immerhin geht es um 460 Arbeitsplätze an fünf Standorten. Wird die Lizenz verlängert, will die Spielbank mehr als 10 Millionen Euro in den Standort Potsdamer Platz investieren. Mit Guillermo Gomez-Moron, einem Stararchitekten aus der Spielermetropole Las Vegas, wurden bereits erste Gespräch über eine Neugestaltung der Räume geführt. Vor allem soll die überkommene Trennung der klassischen Angebote Roulette, Black Jack und Poker von den Automaten aufgehoben werden. Auch das hauseigene Theater, das auch für Veranstaltungen gemietet werden kann, soll aufgewertet werden. Denn mehr Vielfalt für die Besucher, so Münstermanns Idee, mache die Spielbank insgesamt attraktiver. Seit 37 Jahren ist Münstermann beruflich mit dem Glücksspiel verbunden. Über das Casino Aachen hat er einst den Weg aus seiner Heimat, der Eifel, nach Berlin gefunden. Über sich selbst sagt Münstermann, im Herzen sei er ein bodenständiger Bauer geblieben. Aufgewachsen ist er nämlich in einem Elternhaus mit Hofbetrieb und Bäckerei. Inzwischen ist er bis über beide Ohren in die deutsche Hauptstadt verliebt und empfindet bei seiner Arbeit in der Spielbank Berlin noch immer genau so viel Spaß wie am ersten Tag. (te)
CHINA
11-tägige Reise ins Reich der Mitte
30. April-10. Mai 2014
HIGHLIGHTS •
Delegationsleiter Alfred Wewers
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German Center
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Shanghais Altstadtviertel
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Sommerpalast und Himmelstempel
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Jade-Buddha-Tempel
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Wasserdorf Zhujiajiao
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Besichtigung des ThyssenKrupp
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REISELEISTUNGEN
Werkes in Nanjing
INTERNATIONALE FLÜGE Frankfurt–Shanghai // Peking–Frankfurt mit Lufthansa in der Economy-Class
Terrakottaarmee und
NATIONALE FLÜGE Nanjing–Xian mit Shenzhen Airlines in der Economy-Class
Wildganspagode •
Auslandshandelskammer China
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Präsentation des Repräsentanten der ThyssenKrupp AG
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Verlängerung in Hongkong bis zum 16. Mai 2014: Informationen erhalten Sie auf Anfrage.
VERLÄNGERUNG HONGKONG Doppelzimmer Einzelzimmeraufpreis Visum China
REISELEITUNG Qualifiziert und deutschsprachig DELEGATIONSLEITER Alfred Wewers, ehemaliger Repräsentant des ThyssenKruppKonzerns in China (2003–2013)
PREISE pro Person Doppelzimmer Einzelzimmeraufpreis
STEUERN UND GEBÜHREN (STAND NOVEMBER 2013) Spätere Gebührenerhöhungen und Kerosinzuschläge sind nicht inbegriffen REISEROUTE UND BESICHTIGUNGEN Gemäß Reiseprogramm (sofern organisatorische, wetterbedingte oder sonstige Gründe keine Abweichungen erforderlich machen)
die Große Mauer
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ZUGFAHRTEN Shanghai–Nanjing in der 2. Klasse Xian–Peking im 4-Bett-Abteil
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ÜBERNACHTUNGEN In First-Class-Hotels sowie in einem Zug VERPFLEGUNG Gemäß Reiseprogramm F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen REISEINFORMATION Inklusive Reiseliteratur
Fon+49(0)2362 988988 E-Mail: info@ultramar-ti.com
Fachkräftesicherung für Kleinunternehmen
Netzwerk hilft bei Betrieblichem Gesundheitsmanagement
Attraktive Arbeitsbedingungen aktiv gestalten: Unerlässlich im Wettbewerb um die besten Köpfe
Das Schäferhaus Ladeburg, eine stationäre Pflegeeinrichtung in Bernau, ist von Beginn an im Netzwerk engagiert. Das zentrale Netzwerkthema Gesund-
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heitskompetenz wird hier groß geschrieben. Geschäftsführer Fabian Blanda beschreibt das so: „Wir wissen, dass das Durchschnittsalter der Erwerbstätigen und damit auch deren Krankheitsrisiko steigt. Hier möchte ich im Betrieb gegensteuern. Dafür bieten wir während der Arbeit kostenlose Präventionskurse, aber auch Theraband- und Rückentraining sowie Physiotherapie an. Denn nur ein gesunder Körper bedeutet Spaß am Leben und damit Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz.“ Vor allem das Gestalten von Erwerbsbiographien steht für Blanda hoch im Kurs: „Wir haben erreicht, dass unsere Mitarbeiter viele Jahre bei uns arbeiten. Dazu müssen wir die zu erledigenden Aufgaben stets aufs neue bedürfnisgerecht zuteilen.“ Als konkretes Beispiel nennt er eine Krankenschwester kurz vor der Rente. Körperlich anstrengende Pflege-
Fotos: fotolia, BERLINboxx
Die Sicherung ihrer Fachkräfte ist derzeit eine der zentralen Herausforderung kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) in unserer Region. In Brandenburg werden sie dabei vom Netzwerk KMU unterstützt. Dieses Netzwerk fördert durch Erfahrungsaustausch und Weiterbildung die Fähigkeiten der Betriebe, Gesundheitsmanagement im Unternehmen umzusetzen. Auf diese Weise können Arbeitsbedingungen positiv beeinflusst, Krankheiten verhindert und Mitarbeiter so langfristig gehalten werden. Hinter dem Netzwerk stehen die regionalen Unternehmensverbände UVB, der DGB und die AOK. Die Kosten werden von der EU und dem Land Brandenburg getragen.
Wirtschaft tätigkeiten kann sie nicht mehr ausüben, aber sie ist unentbehrlich, wenn es um Planungsaufgaben geht.
oder Raucherentwöhnung können so monatlich 25 Euro und ein halber Urlaubstag erworben werden.
Anja Weidling ist Pflegedienstleiterin im Schäferhaus Ladeburg und möchte sich zum Gesundheitscoach ausbilden lassen. Das ist eine spezielle Zusatzqualifikation, die das Netzwerk KMU seinen Mitgliedern in mehreren Modulen anbietet. Es geht um den Umgang mit Stress, die Rolle von Führungskräften, richtige Kommunikation und konkrete Maßnahmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Hannelore Liedert ist Pflegefachkraft und arbeitet seit elf Jahren im Seniorenhaus Abendsonne. Sie sagt: „Seit es den Gesundheitspass gibt, treibe ich regelmäßig Sport. Das Beste: Ich fühle mich gesünder. Die 25 Euro lege ich mir jeden Monat beiseite und im Urlaub habe ich dann ein schönes Taschengeld. Irgendwie ist es ein gutes Gefühl und eine tolle Belohnung.“
Auch im Seniorenhaus Abendsonne des Arbeiter-Samariter-Bundes in Frankfurt/ Oder ist man überzeugt vom Nutzen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM): Im Zusammenhang mit einigen Neuerungen ist es gelungen, den Krankenstand um die Hälfte zu senken. Dies verdeutlicht auch, dass BGM ein Wirtschaftsfaktor ist, sogar mit Steuervorteil, denn unter Anwendung von §3 Nr. 34 des Einkommenssteuergesetzes amortisieren sich die investierten Mittel. So ist man in Frankfurt im Themenfeld Beruf und Familie sehr engagiert. Besondere Dienstzeiten für junge Mütter sind selbstverständlich: Auch nach der Elternzeit gibt es auf Wunsch nur Frühschichten und keine Spät-, Nacht- oder Wochenenddienste. Kommen die Kinder zur Schule, können die Arbeitszeiten erneut angepasst werden. Ähnliche Regelungen können Mitarbeiter treffen, die selbst ihre Angehörigen pflegen. Begonnen hatte das BGM-Engagement mit der Einführung eines Gesundheitspasses. Das Konzept dahinter: Sorgt ein Mitarbeiter aktiv für seine Gesundheit, erhält er dafür eine Aufwandsentschädigung und Zusatzurlaub. Für acht sportliche Aktivitäten und zwei Aktivitäten aus dem Bereich Entspannung, Ernährung
Im Seniorenhaus Abendsonne nutzen inzwischen die Hälfte der Mitarbeiter den Gesundheitspass. Es haben sich Kollegen gefunden, die gemeinsam zum Schwimmen oder Fitnesstraining gehen. Zweimal im Jahr gibt es ein Bowlingturnier. Doch das ist noch lange nicht alles, erklärt Brigitte Materne von der ArbeiterSamariter-Bund Alten- und Pflegeheim Betriebs gGmbH: „Wir spielen zusammen Volleyball und machen gemeinsame Radund Kanutouren, um den Zusammenhalt des Teams zu stärken.“ Auch Initiativen im direkten Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit werden gefördert. So wurde zum Beispiel ein neuer Pausenraum eingerichtet. „Wichtig ist hier insbesondere, die eigenen Initiativen der Mitarbeiter zu fördern, ihre Ideen aufzugreifen und zu fördern. Der Wunsch-Kurs zur gesunden Ernährung zum Beispiel war entsprechend gut besucht“, sagt Birgitt Materne. Betriebliches Gesundheitsmanagement ist im Seniorenhaus Abendsonne und im Schäferhaus Ladeburg zum Erfolgsmodell geworden. Das Netzwerk KMU, in dem die Pflegeeinrichtung engagiert ist, hilft dabei mit seinen Arbeitskreisen, Workshops und der Gesundheitscoach-Ausbildung. (te) Mehr Informationen im Internet unter www.netzwerk-bb.de.
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Diskretion ist nicht nur eine Frage des Schweigens, auch Hightech aus Berlin kann helfen
os-os office solutions
Es gibt für alles eine Lösung Die öffentliche Debatte um die NSA-Affäre und Kundendaten von Unternehmen wie Apple, Google, Microsoft, Facebook oder Amazon hat sich überwiegend um den Datenschutz gedreht - ein Thema, das gerne als zu technisch abgetan und dann oft nicht weiter behandelt wird. Datenschutz erwarten wir alle aber auch von Anwälten, Ärzten und Banken – im Sinne vom vertraulichen Behandeln eigener Anliegen. Auch in dieser scheinbar gewöhnlichen Form gibt es zahlreiche Methoden,
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Vertraulichkeit zu gewährleisten: von ganz einfachen „Bitte Abstand halten“Schildern bis hin zu aufwändigen computergesteuerten Programmen, die Umgebungsgeräusche simulieren und damit verhindern, dass die Gespräche mitgehört werden. Der Fachbegriff für letzteres heißt Diskretionsbeschallung und umschreibt ein System, das in Anwaltskanzleien, Arztpraxen und Bankfilialen dem dienstleistungsorientierten Anspruch gerecht wird,
Foto: Fotolia
Wenn Weltkonzerne ihre Kunden wie gute alte Arztpraxen behandeln würden…
Wirtschaft ständigen Publikumsverkehr und Diskretion im Kundengespräch miteinander zu verbinden, ohne auf die Großzügigkeit offener Wartezimmer, Empfangsräume und Beratungsbereiche zu verzichten. Durch akustische Abschirmung wird die Vertraulichkeit beim Kundengespräch hergestellt. Dabei setzt diese moderne Methode nicht auf Schalldämmung, sondern umgekehrt – auf Beschallung. Die Diskretionsbeschallung erzeugt rund um das Kundengespräch einen akustisch isolierten Raum. Der wartende Kunde oder Patient wird Gezielte Beschallung
passt das computergesteuerte Programm den Beschallungspegel der aktuellen Situation an und suggeriert dem Menschen eine natürliche akustische Umgebung, die für einen laufendenden Betrieb in einem Büro typisch ist, ergänzt durch dezente Musikauswahl. Ein Regelmikrofon justiert permanent die Lautstärke der Richtlautsprecher abhängig vom Geräuschpegel im Raum. Die Beschallung wird zum Beispiel dann zurückgenommen, wenn durch starken Kundenverkehr die Lautstärke hoch genug ist. Die Existenz solcher Systeme in der altmodischen offline-Welt zeigt, dass es für alles eine Lösung gibt. Man muss nur seine Kunden und althergebrachte Werte wie Vertraulichkeit ernst nehmen (ej).
INFO box
Richtlautsprecher beschallen die Wartenden mit Hintergrundmusik und dezenten Geräuschen.
beschallt, während das Kundengespräch ungestört bleibt. Richtlautsprecher täuschen den Zuhörer im Wartebereich mit dezenten Hintergrundgeräuschen und Musik. Diese Hintergrundgeräusche werden nicht bewusst wahrgenommen, denn sie entsprechen vertrauten Geräuschkulissen in Empfangsbereichen. Das menschliche Ohr kann das Kundengespräch in der Folge nicht mehr vom Umgebungsgeräusch unterscheiden. Ohne bauliche Veränderungen und einen großen Aufwand
Diskretionsbeschallung in der Praxis Die Diskretionsbeschallung eignet sich für die Beschallung folgender Räume: > alle Räume, in denen es mehrere Arbeitsplätze und zusätzlich Publikumsverkehr gibt > alle Betriebe, die mit vertraulichen Anliegen der Kunden arbeiten > Wartezimmer in der Arztpraxis (wenn Anmeldung mit Empfangstresen und Wartebereich sich in einem Raum befinden) > den Empfangsbereich in der Anwaltskanzlei (auch für den Empfang in Versicherungsagenturen und Immobilienagenturen) > offene Schalter in Bank und Sparkasse (für die die Diskretionsbeschallung ursprünglich entwickelt wurde). Das speziell für Kundenbereiche entwickelte System trägt den musikalischen Namen Sonate und wird in Deutschland exklusiv von os-os office solutions GmbH aus Berlin vertrieben.
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Architektur & Bauen Immobilienwirtschaft
Regierungspläne schrecken Investoren ab Mit der hehren Absicht, die scheinbar unaufhaltsame Mietentwicklung in deutschen Ballungszentren zu stoppen, hat die SPD im Koalitionsvertrag eine Mietpreisbremse durchgesetzt. Damit sollen zukünftig erschwingliche Mieten, zum Beispiel in Großstädten wie Berlin, garantiert werden. Was nun vorliegt, ist aber ein Instrument, das fachlich schlecht konstruiert wurde, in seiner Wirkung am ursprünglichen Ziel vorbeischießt und die Situation am Wohnungsmarkt nachhaltig verschlechtern wird. Tatsächlich wird eine Mietpreisbremse nur für weniger als 19 Prozent der Bundesbürger greifen, die in Regionen leben, in denen die Mieten in den letzten Jahren tatsächlich gestiegen sind. Eine aktuelle Studie der Vitus Gruppe zeigt, dass von den untersuchten Mittelstädten (über 100.000 Einwohner) lediglich in etwa der Hälfte der Mietspiegel zehn Prozent über der Vergleichsmiete liegt. Diese Standorte wären somit, anders als die Ballungszentren, gar nicht von einer Mietpreisregelung betroffen. Die Regelung sieht weiter vor, dass Mieten künftig nur noch moderat, also maximal 15 Prozent über einen Zeitraum von drei Jahren steigen dürfen. Das hört sich zunächst nach einer tatsächlichen Regulierung der Mietsteigerungen an. Studien belegen jedoch, dass viele Mieten nicht kontinuierlich steigen, sondern nur alle paar Jahre bei einem Mieterwechsel. Zu diesen
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Anlässen wird die Miete erhöht und an Inflation und den veränderten Mietspiegel angepasst. Wird den Vermietern nun diese Möglichkeit genommen, ist künftig die Einführung einer indexierten Miete (also jährliche, festgeschriebene Mietsteigerungen) zu erwarten. Im Bereich der gewerblichen Mieten ist diese Praxis längst üblich. Nun werden sich wohl auch Privatmieter an regelmäßige, jährliche Mietsteigerungen gewöhnen müssen. Neben der nominellen Begrenzung von Mietsteigerungen für Wohnungsmieten sieht die Mietpreisbremse zudem vor, dass Aufschläge für Sanierungsarbeiten nur temporär, nämlich bis diese amortisiert sind, auf die Miete aufgeschlagen werden dürfen. Auch dies ist eine Maßnahme, die zunächst sinnvoll klingt und deren Konstruktionsfehler erst bei genauerem Studium offensichtlich wird. Vom Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) wurde erst Ende November an einem Sanierungsbeispiel deutlich dargestellt, weshalb die Mietpreisbremse zukünftige Sanierungsmaßnahmen torpedieren wird. Konnten früher sämtliche anfallende Sanierungskosten umgelegt werden, so ist dies nun auf die reinen Baukosten (Handwerker und Material) beschränkt. Die zusätzlich anfallenden Planungskosten (Architekten) und Finanzierungskosten (Kredite) können nicht mehr
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Selten zuvor war der Wahlkampf derart von Immobilienthemen geprägt – Was bleibt am Ende von den Versprechungen?
geltend gemacht werden. Dem Bauherren entsteht somit von Anfang an eine Finanzierungslücke von etwa 20 Prozent seiner Kosten. Gleiches gilt für anfallende Instandhaltungskosten. Auch diese sind nicht mehr auf die Miete umlegbar. Diese Regelung kann im Effekt nötige Sanierungsmaßnahmen verhindern. Es ist zu befürchten, dass bei seniorengerechter Umrüstung und nötigen Modernisierungsarbeiten gespart werden muss. Wohnobjekte werden so generell an Attraktivität verlieren. Bei gleichzeitig steigenden Energiekosten führt der Ausfall von zum Beispiel energetischen Sanierungsmaßnahmen zudem zu einem Anstieg der Nebenkosten - schlechte Nachrichten für Mieter.
Energiewende mit Unklarheiten Auch bei einer weiteren Großbaustelle des Immobiliensektors, der Förderung energetischer Sanierung, herrscht weiterhin Unklarheit. Erst vor wenigen Wochen hat die Politik der Branche mit der Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) deutlich höhere Effizienzstandards vorgegeben. Gleichzeitig liegt die aktuelle Sanierungsquote weit unter dem von der Regierung angestrebten Wert von zwei Prozent pro Jahr. Dieser ist notwendig, will man die ambitionierten Einsparziele der Energiewende im Gebäudesektor >>
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Architektur & Bauen
Bei der Förderung energetischer Sanierung legt man sich im Koalitionsvertrag nicht fest – zu Lasten der Energiewende
Derweil werden aufgrund der fortwährenden Hängepartie besorgte Stimmen aus der Branche laut: „Um die energe-
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tische Sanierung und damit die Energiewende voranzubringen, reicht es nicht aus, immer strengere Anforderungen in immer kürzeren Abständen zu beschließen“, äußert sich Thorsten Hoffmann von der KWG Kommunale Wohnen AG. Das Hamburger Wohnungsunternehmen ist seit Jahren auf die energetische Sanierung alter Bestände spezialisiert. „Ohne eine ergänzende Förderung“, so Hoffmann, „werden die Investitionen in die Energieeffizienz des Wohnungsbestands zunehmend ausgebremst, womit schließlich auch die höheren Standards der EnEV ins Leere laufen.“
Mieten vs. Eigentum Ganz unabhängig von oben beschriebenen Problemen der Sanierungstätigkeit wird die Mietpreisbremse zu einer Verknappung auf dem Mietwohnungsmarkt führen. Grundsätzlich befindet sich der Eigentumswohnungsmarkt in einer Boomphase. Verunsichert durch die Entwicklungen an den Börsen während der letzten Jahre scheuen viele Anleger das Aktiengeschäft und investieren vermehrt in Betongold. Dieser Trend wird noch verstärkt durch die aktuellen niedrigen Zinsen – Anleger erhalten nur
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erreichen. Es gilt also über entsprechende Fördermaßnahmen zusätzliche Anreize für die energetische Sanierung zu schaffen. In der Arbeitsgruppe für Energiethemen hatte man sich im Laufe der Koalitionsverhandlungen daher auf die Einführung einer Sanierungs-AfA (Absetzung für Abnutzung) geeinigt. Den Eigentümern von Wohngebäuden wurden damit Steuererleichterungen in Aussicht gestellt, wenn diese ihren Bestand energetisch modernisieren. Ein ähnliches Gesetzesvorhaben der schwarz-gelben Regierung scheiterte im vergangenen Jahr am Widerstand im Bundesrat. Entsprechend groß war die Hoffnung, unter einer schwarz-roten Koalition auch die Länder mit an Bord holen zu können. Die Ernüchterung fiel umso größer aus, als in dem finalen Koalitionsvertrag schließlich nichts mehr von der Sanierungs-AfA zu lesen war. Es wird zwar ein nicht weiter ausgeführtes „Aktionsprogramm zur Belebung des Wohnungsbaus und der energetischen Gebäudesanierung“ angekündigt. Ob sich die Sanierungs-AfA aber als Bestandteil in diesem Maßnahmenpaket wiederfinden wird, bleibt ungewiss.
Wachsende Bautätigkeit bildet die Grundlage für günstigen Wohnraum
geringe Zinsen für Spareinlagen, können im Gegenzug günstige Kredite aufnehmen. In dieser aufgeheizten Marktlage führt die Mietpreisbremse dazu, dass Eigentümer von Immobilien gedrängt werden, ihre Objekte aufzuteilen (also als Eigentumswohnungen zu verkaufen) und so frei den Preis bestimmen zu können, anstatt sich per Mietpreisbremse die Mieteinnahmen diktieren zu lassen.
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Der Finanzmarkt Nur eine wachsende Bautätigkeit könnte das Angebot an Mietwohnungen erhöhen und somit die Preise senken. Legt man verschiedene Studien zur Entwicklung von Ballungsräumen zu Grunde, so wird klar, dass hier massiver Bedarf an zusätzlichem Wohnraum besteht. Nur wird dies nicht allein durch die Bautätigkeit staatlicher Wohnungsbauunternehmen zu stemmen sein. Private Investoren, die natürlich Renditeziele verfolgen, sind zusätzlich vonnöten. Ein ausgewiesener Experte der internationalen Finanzmärkte, Ralph Winter, der dem Investmentunternehmen Corestate Capital vorsteht, fasst zusammen:
„Wenn nun die Koalitionspartner ohne Grund die politische Notbremse ziehen, wird vor allem eines erreicht: Investoren abzuschrecken. Geplante Bauvorhaben würden auf Eis gelegt – mit weitreichenden Konsequenzen. Das Angebot von Mietwohnungen in den Ballungsräumen wird so, entgegen dem Bedarf, künstlich verknappt.“
Fazit Wer gehofft hat, eine große Koalition könnte dem Immobilienmarkt neue positive Impulse bringen, wird enttäuscht. Der ausgehandelte Koalitionsvertrag versucht es vielen Recht zu machen, bedient parteipolitische Klientel und versäumt es, wirtschaftspolitische Akzente zu setzen, die aktuell dringend nötig wären. (tp/sr)
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Nachhaltigkeit
Grün, grüner, Berlin
Eine aktuelle Studie vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg zur Energie- und CO2 Bilanz belegt den Erfolg dieser Politik. Nachdem bereits die festgelegten Minderungsziele von 25 Prozent im Rahmen früherer Landesenergieprogramme erreicht wurden, bewährten sich die Klimaschutzbemühungen mit einer Reduktion der CO2 -Emissionen um rund 28 Prozent in den vergangenen vier Jahren. Bis zum Jahr 2020 soll eine weitere Reduzierung der CO2 -Emissionen um mindestens 40 Prozent im Vergleich zu 1990 erreicht werden. Unterstützt wird der Berliner Senat
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bei diesem Vorhaben durch viele namhafte Unternehmen und Institutionen. Um hier einen umfassenden Überblick zu erhalten, gibt es nun einen OnlineStadtplan der Berliner Informationsstelle Klimaschutz (BIK), der die Energieeinsparprojekte sowie erneuerbare und effiziente Energiedienstleistungen im Stadtraum detailliert aufzeigt. Darüber hinaus ermöglicht eine umfangreiche Suchfunktion das Filtern nach Themen, wie Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. Alle Smartphone-Benutzer können sich zudem über die mobile Version des Klimaschutz-Stadtplans den Weg zu über 350 Projekten und Eichrichtungen, wie Solarenergieanlagen, Blockheizkraftwerke, energetische Gebäudesanierungen, Informationsangeboten oder Netzwerken anzeigen lassen. Darunter zu finden sind beispielsweise Deutschlands größtes Niedrigenergiequartier das Märkische Viertel, Berlins größte Solardachanlage auf dem Berliner Großmarkt, die Brennstoffzelle in der Schule im Grünen in Lichtenberg oder Berlins erster „Micro Smart Grid“ in Schöneberg. Hierbei handelt
Foto: Berliner Energieagentur
Erneuerbare Energien, Klimaschutz, Reduzierung der CO2 -Emission: Die deutsche Hauptstadt zählt aufgrund zahlreicher innovativer Projekte in diesen Bereichen zu den städtischen Vorreitern im gesamten Bundesgebiet. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt verfolgt weiter ehrgeizige Ziele im Hinblick auf die Umsetzung verschiedener Maßnahmen zur nachhaltigen Energieerzeugung, -effizienz und -einsparung. So wurde beispielsweise erst zum Ende des vergangenen Jahres ein „Energiewendegesetz für Berlin“ auf den Weg gebracht.
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Zu den Klimaschutzprojekten gehört auch die Solarstromanlage auf dem Dach des Roten Rathauses in Berlin
es sich um ein bundesweit einzigartiges Projekt, bei dem der Frage nachgegangen wird, wie sich Energie aus Wind- und Sonnenkraft in ein intelligentes Stromnetz („Smart Grid“) integrieren lässt. Hierzu wurden fünf Kleinwindanlagen, drei Solaranlagen sowie eine Großbatterie als Netzpuffer installiert. Diese Anlagen wurden jeweils mit Ladestationen für Elektroautos versehen, die als Energiespeicher dienen. Allerdings sind in dem digitalen Klimastadtplan bei weitem noch nicht alle Klimaschutzprojekte in der Hauptstadt gelistet. Dies liegt vor allem daran, dass sie für die Aufnahme in die BIK-Datenbank im Rahmen von Projekten realisiert werden müssen, an denen entweder das Land Berlin oder ein gelisteter „Klimaschützer“ beteiligt ist. Zu ihnen gehören unter anderem die Berliner Senatsverwaltungen, die jeweiligen Bezirksämter sowie öffentliche und private Institutionen und Unternehmen, die als Partner der Klimaschutzvereinbarungen mit dem Berliner Senat oder als Mitglied des Berliner Klimabündnisses tätig sind. Im Rahmen dieses Zusammenschlusses hat sich Berlin unter anderem
eine Halbierung der Pro-Kopf Emissionen um 50 Prozent bis zum Jahr 2030 zum Ziel gesetzt. Den Status einer klimaneutralen Stadt soll die Hauptstadt bis zum Jahr 2050 erreichen; so lautet zumindest eins der langfristigen Ziele der Regierungskoalition aus SPD und CDU. Vor diesem Hintergrund finalisiert das Land aktuell auch mit Hilfe eines Expertenkonsortiums aus Wissenschaftlern, Ingenieuren und Rechtsexperten unter der Leitung des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) eine umfangreiche „Machbarkeitsstudie“. Sie befasst sich insbesondere mit den Mitteln und den Voraussetzungen zum Erreichen von Klimaneutralität und prognostiziert, wie sich die CO2 -Emissionen in den Bereichen private Haushalte, Gewerbe-Handel-Dienstleistung (GHD), Industrie, Verkehr/Mobilität, Energiebereitstellung und Konsum in Zukunft entwickeln könnten und will zielgerichtete Pilotprojekte aufzeigen. Ab 2014 plant das Land Berlin auf Grundlage dieser Ergebnisse ein umfassendes Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept (bwi).
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Berlin Capital Club
Rückzugsort für moderne Gentlemen
Maßgefertigte Anzüge und edle Armbanduhren Im Berlin Capital Club trafen sich die Gentlemen von Deutschlands führendem Business Club jüngst zu einem exklusiven Event, bei dem es hieß „Gentlemen Only“. Geladen waren Berliner Führungspersönlichkeiten, die sich in lockerer Atmosphäre über die essentiellen Accessoires eines Gentlemans austauschten. Neben dem maßgefertigten Anzug und italienischen Lederschuhen gehört natürlich das passende Schmuckstück am Handgelenk dazu. Ron Uhden (Niederlassungsleiter, Juwelier Leicht Berlin) präsentierte hierzu eine Ikone zeitgenössischer Uhrmacherkunst. Die „Golden Bridge Automatic“ aus dem Hause CORUM überzeugt mit ihrem legendären, schein-
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bar schwebendem Stabwerk aus handgravierten Brücken, die aus 18-karätigem Rot- und Weißgold gefertigt sind. Nicht weniger unscheinbar kommt die „Masterpiece Seconde Mystérieuse“ der Manufaktur Maurice Lacroix daher. Christian Fehn (Manager Boutiquen, Maurice Lacroix Berlin) brachte diese limitierte Weltneuheit in der Geschichte der Uhrmacherei, die die zunächst etwas irreführende Kombination aus Zirkularität und Linearität zu einem schlüssigen Gesamtkonzept vereint, mit. Der Chronograph Cambiano, den Taher Moayedi (Storemanager BOVET 1822 Boutique Berlin) vorstellte, resultiert aus der Zusammenarbeit des Hauses BOVET 1822 und der Design-Dynastie Pininfarina. Eine spezielle Sonderedition des Chronographen Cambiano ist in dem gleichnamigen Luxus-Sportcoupé als Borduhr
Fotos: Boris Trenkel
Der Gentlemen ist zurück. Definiert er sich heutzutage mehr über sein Auftreten und seine Wertvorstellungen als über den Smoking-Einheits-Look, erobert er die Herzen der Damen mit seinem gepflegten Stil und zuvorkommenden Umgangsformen. Doch auch in der Business-Welt ist er als diplomatischer Verhandlungspartner gern gesehen.
Gesellschaft
Eine Dame schaffte es, sich bei Gentlemen Only einzuschleichen
verbaut. Sobald der Fahrer aussteigt, kann er die Uhr mit einem Handgriff von der Konsole abnehmen und in eine Armbanduhr verwandeln. Bei soviel edlem Geschmeide zeigten sich die anwesenden Gäste beeindruckt und waren sich einig: Über Geschmack lässt sich streiten, über Stil nicht – und der unterscheidet einen Mann von einem echten Gentleman. Exzellente Küche und Zigarren Begleitend zur exzellenten Küche von Chef de Cusine Michael Tuschen wurde die erlesene Weinauswahl von Andreas Heuer, Geschäftsführer von Weinheuer, der größten und bekanntesten Weinhandlung Berlins, serviert. Zu einem angenehmen Abend gehört natürlich auch eine gute Zigarre. Die Zigarren-Koryphäe Dr. Maximilian Herzog von Zigarren Herzog in Berlin brachte eigens für den geselligen Männerabend ein kleines, aber
Echte Gentlemen rauchen Zigarre
feines Zigarrensortiment zum Probieren mit. Besonders beliebt war die Cohiba Robustos mit den für die legendäre kubanische Zigarre-Marke typischen Tabakaromen. „Gentlemen Only“ war der Auftakt zu einer Reihe geplanter Folgeveranstaltungen des zum IAC-Netzwerk gehörenden und damit international vernetzten Business Clubs – sowohl für Gents als auch für Ladys. Dann heißt es im Berlin Capital Club vielleicht bald: Ladys Only. (mf) www.berlincapitalclub.de www.iacworldwide.com
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Zoo und Tierpark Berlin
Highlights 2014 Im diesem Jahr wird der Berliner Zoo 170 Jahre alt. Er ist seit vielen Jahren der artenreichste Zoo der Welt. Bei seiner Eröffnung im Jahr 1844 war er der erste Zoo Deutschlands und der neunte der Welt. Heute leben mehr als 19.000 Tiere im Zoo und Zoo-Aquarium Berlin. Zirka vier Millionen Menschen besuchen jährlich Zoo, Zoo-Aquarium und Tierpark. Auch die Junior Zoo Universität Berlin hat Grund zu feiern. Die im November 2009 gegründete JZUB wird in diesem Jahr fünf Jahre alt. Sie war 2009 mit 50 Studenten aus Berlin und Brandenburg gestartet. Im Herbst 2010 erhielten die ersten Junior-Forscher ihr Abschluss-Zertifikat und konnten dem neu gegründeten AlumniClub beitreten. Seitdem gibt es jährlich
50 neue Studierende an der JZUB. Das Studienjahr umfasst zwei Semester. Mit Ausnahme der Schulferien finden jeden Samstag Vorlesungen, Exkursionen oder Übungen in Zoo, Tierpark oder Zoo-Aquarium sowie zum Teil auch Expeditionen in andere Institutionen statt. Im Jahr 2010 wurde der wissenschaftliche Beirat der Junior Zoo-Universität Berlin gebildet, der die inhaltliche Arbeit des Projektes unterstützt und berät. Termine für das Frühjahr 2014: Internationale Grüne Woche In der Zeit vom 17.01.-26.01.2014 präsentieren sich Zoo, Zoo-Aquarium und Tierpark wieder in der Blumenhalle auf der IGW. Karneval der Tiere am 01.03.2014 Der Karneval der Tiere findet im Fluss-
Foto: Zoo Berlin
Der Schwarzschwanz-Präriehund kommt ursprünglich aus Nordamerika
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Gesellschaft pferdhaus im Zoo Berlin am 01.03.2014 statt. Gemeinsam mit dem 1. Karnevalsstammtisch Berlin Wilmersdorf OUT bietet der Zoo besonders für die kleinen Besucher ein buntes Programm mit Maskenbasteln, Kinderschminken und Tanz an. ITB 05.-09.03.2014 Der Zoo wird auch auf der diesjährigen ITB wieder vertreten sein und informiert über die aktuellen Besucherangebote wie beispielsweise geplante Veranstaltungen, Führungen und Spezialangebote wie Lieblingstier-Treffen und Kindergeburtstagsfeiern, die einen Besuch in die Tierwelt aus fünf Kontinenten zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Weitere Veranstaltungen sind wie in jedem Jahr die traditionellen Pfingstkonzerte, die dieses Jahr am 8. und 9. Juni stattfinden. Dabei wird in beiden Berliner Tiergärten die Tradition der Pfingstfrühkonzerte weitergeführt, die im Zoo bereits seit über 160 Jahren
bestehen und auch im Tierpark schon seit mehr als einem halben Jahrhundert lang fester Programmpunkt im Jahreskalender sind. Jahreskarte Wen es mehrmals im Jahr in die exotische Tierwelt und abwechslungsreiche Parklandschaft in Zoo und Tierpark Berlin zieht, hat die Möglichkeit, eine Jahreskarte zu erhalten. Die Jahreskarte für den Zoo kann am Infopoint in der Zoo-Verwaltung erworben werden, täglich von 9 bis 16.30 Uhr, Tel. (030)25401-0, die für den Tierpark am Eingang Bärenschaufenster, täglich von 9 bis 16.30 Uhr, Tel. (030) 515 31-0. Für Liebhaber von Tierpark, Zoo und Zoo-Aquarium bietet sich die 3 in 1-KombiCard an, die als Jahreskarte den Eintritt in allen drei Einrichtungen ermöglicht. (mm) Mehr Informationen zu den Jahreskartenangeboten von Zoo und Tierpark sind hier zu finden: www.täglich-wilde-szenen.de
Foto: Tierpark Berlin
Die Flamingolagune und die Kamelwiese im Tierpark Berlin
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Gesellschaft
Toby Park (l.), Aitor Basauri (o.), Stephan Kreiss (r.) und Petra Massey sind „Spymonkey“
Tipi am Kanzleramt
Zum ersten Mal in Deutschland: „Spymonkey“
Die anmutig-junge Laura du Lay tritt auf dem Gerüchte umwobenen Landsitz des geheimnisvollen Hausherrn Forbes Murdston und seinem nicht minder schlecht beleumundeten Diener Klaus ihre neue Stelle als Privatsekretärin an ... dräuende Wolken, Gewitter! Mit ihrem schreiend komischen Slapstick-Thriller „Cooped“ reiht sich „Spymonkey“ nahtlos in die große Tradition der englischsprachigen Nonsense-Komiker von den Marx-Brothers über Monty Python bis zu Mr. Bean ein.
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Mal mit hinreißendem Understatement à la Loriot, mal mit grell-böser britischer Selbstironie wird diese köstlich durchgedrehte Persiflage des englischen Schauerromans präsentiert. Im zwerchfellerschütternden Gegensatz von bewusster Untertreibung und anarchischer Direktheit entsteht ein wahres Feuerwerk absurder, grausig-schöner und immer krachkomischer Situationen, die das durchgedrehte Erzählen dieser Gruppe ausmachen. Die englischen Dialoge werden stets in absurde physische Aktionen übersetzt, die einen, atemlos vor Lachen, durch den Handlungsverlauf jagen. (mf) Spielzeit: 03. bis 26. Januar 2014, Di – Sa 20.00 Uhr, So 19.00 Uhr Preise: 25,10 € - 39,50 € Tickets: 030-390 665 50 oder karten@tipi-am-kanzleramt.de
Foto: Sean Dennie
Mit der Schauer-Komödie „Cooped“ der britischen Comedy-Truppe „Spymonkey“ präsentiert das TIPI AM KANZLERAMT ein ganz großes Knallbonbon zum neuen Jahr: Was sich auf Englands dunklem Landsitz Northumberlandhamptonshire abspielt, hätte sich so auch bei Lord und Lady Hesketh-Fortescue auf North Cothlestone Hall in Middle Fritham zutragen können.
In der Bar jeder Vernunft wird es bald närrisch
Foto: Brigitte Heinrich
Bar jeder Vernunft Am 1. März ist es soweit: Die Bar jeder Vernunft wird zum „Cage aux Folles“, zum angesagtesten Nachtclub von St. Tropez, zum „Käfig voller Narren“! Dieses Musical ist eine Show voller Glitzer und Glamour, ein Spiel mit dem Sein und dem Schein, ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit, und dabei einer der größten Broadway-Erfolge aller Zeiten.
„Ein Käfig voller Narren“ feiert Premiere
Ausgezeichnet mit zehn Tony Awards zählt „La Cage aux Folles“ nicht nur zu den erfolgreichsten Musicals der letzten Jahrzehnte, sondern ist mit seiner Forderung nach einer freien Wahl der Geschlechterrolle und der sexuellen Identität auch 30 Jahre nach seiner Uraufführung von verblüffender Aktualität. Und liefert dabei eine große Liebesgeschichte, die auf eine noch größere Probe gestellt wird: Als der Ziehsohn der beiden Lebensgefährten George und Albin heiraten will, gerät die Patchwork-Familie des schwulen Nachtclubbesitzers und seines Travestiestars in eine ernsthafte Krise. Albin, der allabendlich als Zaza auf der Bühne glänzt und auch daheim als Dame, Diva und Mutter seine Frau steht, soll vor den zukünftigen Schwiegereltern verheimlicht werden.
Als hinreißend komponiertes und choreographiertes Musical zeichnet „La Cage aux Folles“ die feinen gesellschaftlichen Mechanismen von Unterdrückung und Verleugnung auf und liefert zugleich mit dem Welthit „I am what I am“ den großen Befreiungsschlag zu einem unerschrockenen Bekenntnis zu sich selbst. Regie führt Bernd Mottl. Für die Choreografie ist Otto Pichler verantwortlich. (mf) Voraufführungen: 27. und 28. Februar 2014, 20.00 Uhr Premiere: 1. März 2014, 20.00 Uhr Spielzeit: 1. März - 31. Mai 2014 Preise : 50,50 € - 79,50 € Tickets: 030 - 883 1582 oder www.bar-jeder-vernunft.de
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Gesellschaft Palazzo
Momente, die Zeit in Glück verwandeln
Präsentiert werden Köstlichkeiten für den Gaumen und ein großartiges Showprogramm, das gleich mehrere Sinne anspricht. Die einzigartige Mischung aus Haute Cuisine und erstklassigem Entertainment macht den Besuch im „Kolja Kleeberg & Hans-Peter Wodarz PALAZZO“ zu einem einmaligen Erlebnis – mit seiner ganz besonderen und nostalgisch anmutenden Atmosphäre ist der PALAZZO-Spiegelpalast ein Ort, an dem man sich für mehrere Stunden verwöhnen und auf kurzweilige Art unterhalten lassen kann! Erstmals trägt das Vier-Gang-Menü der kommenden Spielzeit die Handschrift von Sternekoch Kolja Kleeberg, Chef de Cuisine im Berliner Restaurant VAU. Unter dem kulinarischen Motto „VAU meets PALAZZO“ dürfen sich die PALAZZO-Gäste auf Highlights und Klassiker aus der VAU-Schmiede freuen: Zutaten aus der europäischen Küche vereinen sich mit asiatischen Komponenten zu einem harmonischen Genusserlebnis. Der erste Gang besteht aus sautierten Garnelen mit Tandoori-Sauce, Gurkenjoghurt und Zwiebelpakora. Darauf folgt als Zwischengang eine gebackene Kabeljau-Brandade mit Kokos-Sepia-Aioli und Orangen-Fenchel-
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Die Macher des PALAZZO: Hans-Peter Wodarz (l.), Pionier der Erlebnisgastronomie, und Kolja Kleeberg, Chef de Cuisine im VAU
Salat. Zum Hauptgang erwartet die PALAZZO-Gäste ein „Schulterscherzel“ – eine in Balsamico geschmorte Rinderschulter mit Feige, Chicorée, Polenta und geröstetem Senf. Den süßen Abschluss bilden ein Croustillant und Parfait von Schokolade auf Dattelcreme und Kirschsorbet. Und für alle, die lieber auf Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte verzichten möchten, hat Kolja Kleeberg auch eine vegetarische Variante seines Menüs kreiert. Zu diesen Köstlichkeiten aus der Küche wird auch in der kommenden Spielzeit eine erstklassige Show geboten. „Der Ball des Grafen“ heißt das neue Programm und spinnt sich um die uralte Geschichte von erfüllter, aber auch unerwiderter Liebe, um Eifersucht und einen Mann zwischen zwei Frauen – garniert mit einem gehörigen Schuss Komik, Illusion und dem schlussendlichen Besinnen auf die wirklich wichtigen Dinge des Lebens! Noch bis zum 2. März 2014 erhellt der Spiegelpalast am Humboldthafen die dunkle Jahreszeit und bietet die Gelegenheit, mit seinen Liebsten, Freunden und Kollegen eine rauschende Ballnacht zu feiern. (mf)
Fotos: Palazzo Produktionen GmbH
Derzeit läuft am Humboldthafen in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs die siebte PALAZZO-Spielzeit – erstmals ist Sternekoch Kolja Kleeberg für die MenüKreation verantwortlich. PALAZZO bittet zu Tisch – und serviert einen einzigartigen Abend voller kulinarischer Genüsse, magischer Momente und Lebensfreude.
Im Mittelpunkt der Show steht Graf Voronin, verkรถrpert von einem der besten Illusionisten der Gegenwart, Yevgeniy Voronin
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Der Outdoor-Pool lädt zur Erholung ein
Was hat ein Manager nie? Zeit! Doch wenn er sich für einige Tage Zeit stiehlt, für sich und seine Familie, dann soll es bitteschön exzeptionell, stylish und omni-convenient sein. Die BERLINboxx stellt Ihnen diese superlativen Orte vor. Umringt von Dreitausendern liegt das Alpen-Wellness Resort Hochfirst direkt
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an der Skipiste mit dem Zubringerlift, hinter dem Hotel sind 110 Pistenkilometer bequem erreichbar. Das Viersterne Superior-Haus hat zur aktuellen Wintersaison Zimmer und Suiten verschiedenster Kategorien umgebaut und im Luxusstandard wiedereröffnet. Das Restaurant, die Hotelbar und der beliebte Wintergarten wurden durch einen Zubau vergrößert und die neue
Foto: Hotel Hochfirst
Alpen-Wellness Resort Hochfirst: Gediegener Luxus und Tiroler Gemütlichkeit
Wo Manager relaxen
Direkt an der Skipiste liegt das Alpen-Wellness Resort Hochfirst im schneesichersten Wintersportort der Alpen
„Hochfirst Lounge“ verspricht grandiose Ausblicke. Für kulinarische Genüsse sorgt die Wohlfühlpension vom opulenten Frühstücksbuffet bis hin zum 6-Gang Gourmet Menü mit zusätzlichen à la carte Wahlmöglichkeiten. Im Weinkeller lagert das Beste aus allen Anbaugebieten der Welt.
mit Aroma Dampfbad, Sole-Dampfgrotte, Bio Sauna, Finnischer Sauna, Zirben Textil Sauna, Naturwasserfall und Ruheräumen. In der Beautyabteilung sorgen exklusive Treatments von Clarins sowie Ligne St Barth für Verwöhnmomente.
Für die Jüngsten steht der Kinderclub zur Verfügung, der für alle Kinder ab drei Jahren von Montag bis Freitag geöffnet hat. Die Kinderskischule befindet sich praktischerweise direkt hinter dem Hotel, so dass Skivergnügen für Groß und Klein garantiert ist.
Das Alpen-Wellness Resort Hochfirst ist ein offizielles Porsche Partner Hotel. Den Gästen stehen exklusiv monatlich wechselnde Panamera-Fahrzeuge zur Verfügung. (awi)
1.500 Quadratmeter Alpen Spa Nach einem traumhaften Skitag kann der Gast auf den Unterwasser-Massageliegen im großzügigen 220 m² In- und Outdoorpool relaxen. Erholung verspricht auch die großzügige Saunalandschaft
Porsche meets Hotel Hochfirst
INFO box Alpen-Wellness Resort Hotel Hochfirst A-6456 Obergurgl/Tirol Tel. +43/5256/63250 www.hochfirst.com
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Termine Januar & Februar 2014 Kalenderwoche 2/3 Donnerstag 09.01.2014 19:00 City Talk der AG City Ort: THE PEARL, Fasanenstr. 81, 10623 Berlin V: Arbeitsgemeinschaft City e. V. Nur für Mitglieder und geladene Gäste info@agcity.de, Internet: www.agcity.de 19:00 Berliner Kulturmacher: Barrie Kosky-Alice Ströver Ort: Ruhrstr. 6, 10709 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich , kostenpflichtig info@bwg-ev.net, Tel: 030 / 39 90 95 80, Fax: 030 / 39 90 95 81, www.bwg-ev.net Dienstag 14.01.2014 09:00 Panorama Berlin - die neue Modemesse in Europa Bis zum 16. Januar 2014. Panorama Berlin ist die neue Modemesse im Herzen Europas für umsatzstarke, marktrelevante Damen- und Herrenkollektionen, Schuhe und Accessoires. Ort: Berlin ExpoCenter Airport, Messestr. 1, 12529 Schönefeld V: Panorama Fashion Fair Berlin GmbH Anmeldung erforderlich E-Mail: office@panorama-berlin.com, Internet: www.panorama-berlin.com 10:00 Seek - Modemesse für authentische, zeitgenössische, unprätentiöse Marken Bis zum 16. Januar 2014. Die Modemesse Seek ist eine moderne Plattform für authentische Mode, die eine junge und anspruchsvolle Generation von Brands und Einkäufern anspricht. Die Liste der Marken, die im Kühlhaus auf dem Gelände der Station Berlin gezeigt werden, ist international. Statt auf Trends und Fashion setzt Seek auf hochwertiges, zeitloses Design, das unabhängig produziert wird. Ort: Kühlhaus, Luckenwalder Str. 3, 10963 Berlin V: Seek Exhibitions Anmeldung erforderlich E-Mail: info@seekexhibitions.com, Internet: www.seekexhibitions.com 10:00 Bread & Butter Berlin Bis zum 16. Januar 2014. Die international maßgebende Fachmesse bietet ausgewählten Brands, Labels und Designern aus dem
progressiven Segment eine kreative Marketing- und Kommunikationsplattform, die weltweit ihresgleichen sucht. Ort: Flughafen Berlin-Tempelhof, Platz der Luftbrücke 5, 12101 Berlin V: BREAD & butter GmbH & Co. KG Anmeldung erforderlich E-Mail: hotline@breadandbutter.com, Internet: www.breadandbutter.com 10:00 Mercedes-Benz Fashion Week Ort: Brandenburger Tor, 10117 Berlin V: Mercedes-Benz Anmeldung erforderlich Internet: www.berlin.mbfashionweek.com 10:00 PREMIUM Messe Bis zum 16. Januar 2014. Die PREMIUM ist die internationale Fachmesse für Mode im High-Fashion-Segment, die zwei Mal im Jahr auf dem Gelände der STATION-Berlin stattfindet. Ort: STATION-Berlin, Luckenwalder Str. 4–6, 10963 Berlin V: PREMIUM Exhibitions II GmbH Anmeldung erforderlich E-Mail: welcome@premiumexhibitions.com, Internet: www.premiumexhibitions.com 11:00 EnEff:Stadt- Kongress 2014 Bis zum 15. Januar 2014. Unter anderem mit Michael Müller, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin. Ort: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Invalidenstr. 48, 10115 Berlin V: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: j.loeffler@pro-21.de, Internet: www.eneff-stadt.info 18:00 „Smart Economy für nachhaltige Arbeit und nachhaltigen Wohlstand?“ Thema: Nachhaltigkeit und Neue Arbeit II (smarte Dienstleistungen). Lothar Schröder, ver.di Bundesvorstandsmitglied, spricht zum Thema ‚Arbeit im Wandel, Merkmale, Chancen und Herausforderungen‘. Ort: Technische Universität Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin V: Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand E-Mail: konrad.klingenburg@dgb.de, Internet: www.dgb.de
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www.berlinboxx.de
Januar & Februar 2014 Termine Kalenderwoche 3/4 18:30 Ausgespäht und abgezockt - Ist der Wirtschaftsstandort Deutschland gegen Cyberspionage gerüstet? Mit Dr. Hans-Georg Maaßen, Präsident Bundesamt für Verfassungsschutz und Constanze Kurz, Sprecherin des „Chaos Computer Clubs“. V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V. Ort: Ludwig-Erhard-Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@vbki.de, Tel: 030/72 61 08 0, Fax: 030/72 61 08 30, Internet: www.vbki.de 18:30 Die Innere Sicherheit in Berlin – zwei Jahre Regierungsverantwortung der CDU Mit Frank Henkel, Bürgermeister und Senator für Inneres und Sport. Diskussion des Forums Sicherheitspolitik und des Polizeiarbeitskreises der Berliner CDU. Ort: Landesgeschäftsstelle der CDU, Kleiststr. 23-26, 10787 Berlin V: CDU Berlin Anmeldung erforderlich E-Mail: cduberlin@cduberlin.de, Internet: www.cduberlin.de Mittwoch 15.01.2014 18:30 Informationsveranstaltung 3D-Drucker Referenten: Tanja Böhm, Leiterin Politik, Microsoft Deutschland, Wolf Jeschonnek, Geschäftsführer, FAB LAB BERLIN, Univ.Prof. Dr.-Ing. Erwin Keeve, Direktor des Berliner Zentrums für Mechatronische Medizintechnik, Charité und Florian Reichle, Gründer, trinckle 3D GbR. Ort: wird noch bekannt gegeben V: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Anmeldung erforderlich E-Mail: lgs-berlin@wirtschaftsrat.de, Internet: www.wirtschaftsrat.de Donnerstag 16.01.2014 13:30 Global Forum for Food and Agriculture 2014 Bis zum 18. Januar 2014. Das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) ist eine internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungswirtschaft und findet dieses Jahr zum sechsten Mal während der Internationalen Grünen Woche in Berlin statt. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Global Forum for Food and Agriculture Berlin (GFFA Berlin) e.V. Anmeldung erforderlich E-Mail: anmeldung@gffa-wirtschaft.de, Internet: www.gffa-wirtschaft.de
Freitag 17.01.2014- Sonntag 26.01.2014 10:00 Internationale Grüne Woche Berlin Die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Messe Berlin GmbH kostenpflichtig Internet: www.gruenewoche.de Sonnabend 18.01.2014 18:00 Salon Sophie Charlotte 2014: Europa - Ein Zukunftsort Ort: Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Markgrafenstr. 38, 10117 Berlin V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften kostenfrei E-Mail: lerch@bbaw.de, Internet: www.bbaw.de Montag 20.01.2014 18:00 Vortrag „Chinas Perspektive auf Europa“ Den Vortrag hält Dr. Michael Schaefer, Botschafter a.D. und Vorsitzender des Vorstands der BMW Stiftung Herbert Quandt. Ort: Schwarzkopf-Stiftung, Sophienstr. 28-29, 10178 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa Anmeldung erforderlich Email: info@schwarzkopf-stiftung.de, Internet: www.schwarzkopf-stiftung.de 19:00 Vortrag ‚Angela Merkel: A Chancellorship Forged in Crisis‘ In his lecture, Alan Crawford will talk about his recently published English-language biography Angela Merkel: A Chancellorship Forged in Crisis, which he wrote together with his colleague Tony Czuczka. Ort: Hessische Landesvertretung, In den Ministergärten 5, 10117 Berlin V: Deutsch-Britische Gesellschaft Anmeldung erforderlich E-Mail: headoffice@debrige.de, Internet: www.debrige.de Dienstag 21.01.2014 09:15 21. Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft 2014 Bis zum 23. Januar 2014. Ort: InterContinental Berlin, Budapester Str. 2, 10787 Berlin V: Handelsblatt GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: daniela.nelles@euroforum.com, Tel: 0211 / 96 86 34 33, Internet: www. handelsblatt-energie.de
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Termine Januar & Februar 2014 Kalenderwoche 4 Dienstag 21.01.2014 11:00 Kongress zur Gesundheitsreform 2014 Bis zum 22. Januar 2014. Konferenz des Bundesverbands Managed Care zum Thema ‚Gesundheitsreform 2014 - Wer traut sich an die Sektorengrenzen?‘. Ort: Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin V: Bundesverband Managed Care e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: bmcev@bmcev.de, Internet: www. bmcev.de 18:00 „Smart Economy für nachhaltige Arbeit und nachhaltigen Wohlstand?“ Thema: ‚Nachhaltige Energie- versorgung und -nutzung‘. Ort: Technische Universität Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin V: Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand E-Mail: konrad.klingenburg@dgb.de, Internet: www.dgb.de Mittwoch 22.01.2014 08.00 Hauptstadtfrühstück mit Paolo Compagna Zu Gast ist Paolo Compagna, Vorsitzender des Vorstands und CEO Schindler Deutschland AG & Co. KG. Ort : wird noch bekannt gegeben V: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Anmeldung erforderlich E-Mail: lgs-berlin@wirtschaftsrat.de, Internet: www.wirtschaftsrat.de 13.00 Debatte Sozialbranche II: Unbekanntes Wirtschaftswunder – Mit verlässlicher Planung Sozialausgaben steuern - aber wie? Ort: Bank für Sozialwirtschaft, Oranienburger Str. 13, 10178 Berlin V: Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband, Landesverband Berlin die reha e.V. Soziale Dienste mit Kontur in Kooperation mit Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net
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18.30 Young-BPW-Treffen Der Young BPW, das Forum für alle Clubfrauen bis 35 Jahre, trifft sich zum lockeren Netzwerkabend. Ort: wird noch bekannt gegeben V: Business and Professional Women – Germany Club Berlin e.V. Anmeldung erforderlich E-Mail: jessica.zander@bpw-berlin.de, Internet: www.bpw-berlin.de Donnerstag 23.01.2014
08:30 INFRANEU-Frühstück mit Frank Henkel Zu Gast ist Frank Henkel, Bürgermeister von Berlin und Senator für Inneres und Sport. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: INFRANEU e.V. Anmeldung erforderlich E-Mail: info@infraneu.de, Tel: 030/23 09 78 40, Internet: www.infraneu.de 11:00 XII. Berliner Forum für Ethik in Wirtschaft und Politik Bis zum 24. Januar 2014. Das Verhältnis von Eigennutz und Moral will das Berliner Forum in seiner Bedeutung für Führungskräfte in Unternehmen und Organisationen genauer beleuchten. Ort: Katholische Akademie in Berlin e.V., Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin V: Katholische Akademie in Berlin e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: information@katholische-akademieberlin.de, Internet: www.katholische-akademie-berlin.de 14:30 10th Berlin Conference and New Year‘s Reception Conference title: ‚International Financial Markets (UK/EU)‘. Ort: Haus der Commerzbank, Pariser Platz 1, 10117 Berlin V: British Chamber of Commerce in Germany e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bccg.de, Tel: 030/20 67 08 0, Fax: 030/20 67 08 29, Internet: www.bccg.de
Januar & Februar 2014 Termine Kalenderwoche 4/5 16:00 „Wettbewerbsverstöße vermeiden!“ Internetpräsenzen und Onlineshops müssen rechtssicher sein. Schon ein kleiner Formulierungsfehler kann zu einer Abmahnung und hohen Kosten führen. Doch nicht nur im Internet lauern rechtliche Fallstricke, auch im klassischen Geschäftsverkehr gibt es Vorschriften, an die sich jeder Wettbewerbsteilnehmer zu halten hat. Ort: IHK Berlin, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin V: IHK Berlin Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: nicole.hilbert@berlin.ihk.de, Internet: www.ihk-berlin.de
09.30 10. Deutschen HandelsimmobilienKongress 2014 Bis zum 29. Januar 2014. Die Jubiläumsausgabe und gleichzeitig Jahresauftaktveranstaltung steht 2014 unter dem Motto „Andersartigkeit – Der neue Auftritt der Immobilie im Handel“. Ort: swissôtel Berlin „Am Kurfürstendamm“ Augsburger Str. 44, 10789 Berlin V: Bundesverband Freier Immobilien-und Wohnungsunternehmen (BFW) Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@managementforum.com, Internet: www.managementforum.com/ handelsimmobilien
18:00 Deutsche Bahn – Der weite (?) Weg in die Servicekultur Mit Ulrich Weber, Personalvorstand Deutsche Bahn AG. Ort: BahnTower, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich E-Mail: info@bwg-ev.net, el: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net
18:00 „Smart Economy für nachhaltige Arbeit und nachhaltigen Wohlstand?“ Thema: ‚Nachhaltigkeit und neue Arbeit III (Psychische Belastungen)‘. Unter anderem mit Dr. Hans-Jürgen Urban, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall. Ort: Technische Universität Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin V: Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand E-Mail: konrad.klingenburg@dgb.de, Internet: www.dgb.de
Montag 27.01.2014 09.00 Das Löwinnen-Prinzip – Karrierestrategien für Frauen! Ort: BEST WESTERN PREMIER Hotel MOA Berlin, Stephanstr. 41, 10559 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net Dienstag 28.01.2014 09.00 10. Jahrestagung „Neustart Kommune“ Bis zum 29. Januar 2014. Ort: Pullman Berlin Schweizerhof, Budapester Str. 25, 10787 Berlin V: Handelsblatt GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: kristin.braemswig@euroforum.com, Internet: www.neustart-kommune.de
18:30 StiftungsSalon Berlin Brandenburg Botschafterin des Stiftens, Jenny E. Kirchhoff, lädt zu einem aktuellen Thema ein. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Nur geladene Gäste www.berlincapitalclub.de Mittwoch 29.01.2014 10.00 Innovations(T)Raum Elektromobilität 2014 Bis zum 30. Januar 2014. Ort: Kongresshotel Potsdam am Templiner See, Am Luftschiffhafen 1, 14471 Potsdam V: BMWi-Förderprogramm ‚IKT für Elektromobilität II‘ und Initiative ‚Schaufenster Elektromobilität‘ der Bundesregierung Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: simone.mayer@vde.com, Internet: www.conference.vde.com
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Termine Januar & Februar 2014 Kalenderwoche 5 18.30 Stifterverband zum Einfluss von Kunst und Wissenschaft Diskussionsveranstaltung zum Thema ‚Welches Wissen zählt? Entscheidungen zwischen Fakten und Intuition – Der Einfluss von Kunst und Wissenschaft auf unser Handeln‘. Ort: Allianz Forum, Pariser Platz 6, 10117 Berlin V: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. Anmeldung erforderlich E-Mail: isa-lou.sander@stifterverband.de, Internet: www.stifterverband.info 19.30 Lesung mit Sahra Wagenknecht Sahra Wagenknecht, Autorin und stellvertretende Vorsitzende der Partei Die Linke, liest aus ihrem Buch ‚Freiheit statt Kapitalismus‘. Ort: Café Sybille, Karl-Marx-Allee 72, 10243 Berlin V: Sahra Wagenknecht Anmeldung erforderlich E-Mail: sahra.wagenknecht@bundestag.de, Internet: www.sahra-wagenknecht.de
18.30 Vortrag „Staatsschulden in der Demokratie“ Themen: ‚Warum Deutschland seine staatlichen Haushalte konsolidieren muss, oder: Die Tragfähigkeit der Staatsfinanzen in Deutschland‘ und ‚Über die Notwendigkeit von Staatsschulden‘. Ort: Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften E-Mail: wolfs@bbaw.de, Internet: www.bbaw.de Sonnabend 01.02.2014 09.30 7. Green Me Film Festival Bis zum 02. Februar 2014. Das Green Me Film Festival ist das grüne Festival im Vorfeld der Berlinale und legt den Fokus auf das sozioökologische Filmgenre. Ort: CinemaxX Berlin Potsdamer Platz, Potsdamer Str. 5, 10785 Berlin V: Green Me GmbH E-Mail: info@greenme.de, Internet: www.greenme.de
Donnerstag 30.01.2014 10.00 Das Bundesverfassungsgericht – Erheben Sie sich! Zweiter Berliner Jahresrückblick Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V Anmeldung erforderlich E-Mail: Katja.Gelinsky@kas.de, Internet: www.kas.de
1600 Kultur-vor-Ort: Der Berliner Kindertheaterpreis des GRIPS Theaters und der GASAG Ort: GRIPS Podewil, Klosterstr. 68, 10179 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net
10.30 Innovationskongress 2014 – Wie Deutschland zukunftsfähig bleibt Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) laden im Rahmen eines gemeinsam ausgerichteten Tageskongresses zu einer hochrangig besetzten Diskussion der innovationspolitischen Agenda der nächsten Jahre ein. Ort: wird noch bekannt gegeben V: Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) Anmeldung erforderlich E-Mail: innovation@bdi.eu, Internet: www.bdi.eu
20.15 49. Verleihung der GOLDENEN KAMERA Die 49. Verleihung der GOLDENEN KAMERA von HÖRZU findet am Samstag, 1. Februar 2014, im Hangar 6 und 7 des ehemaligen Flughafens Tempelhof statt. Das ZDF überträgt die von Hape Kerkeling moderierte Gala live ab 20:15 Uhr. Ort. Flughafen Tempelhof, Platz der Luftbrücke, 12101 Berlin V: HÖRZU Anmeldung erforderlich Internet: www.goldenekamera.de
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Januar & Februar 2014 Termine Kalenderwoche 6/7 Dienstag 04.02.2014 18.00 „Smart Economy für nachhaltige Arbeit und nachhaltigen Wohlstand?“ Thema: ‚Energiewende und Green Economy‘. Vortrag unter anderem von Ralf Fücks, Vorstandsmitglied der Heinrich Böll Stiftung. Ort: Technische Universität Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin V: Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand E-Mail: konrad.klingenburg@dgb.de, Internet: www.dgb.de Mittwoch 05.02. - Donnerstag 07.02.2014 09.00 Messe Fruit Logistica 2014 Bis zum 07. Februar 2014. Die Messe FRUIT LOGISTICA Berlin ist die internationale Messe für Früchte- und Gemüsemarketing. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Messe Berlin GmbH E-Mail: fruitlogistica@messe-berlin.de, Internet: www.fruitlogistica.de Mit Kostenbeitrag 12.00 Tagung: 6. Hochschulpolitisches Forum ‚‘Normalstudent‘ ade?‘ – Studierende der ersten Generation, Berufserfahrene und Lebenslanges Lernen fordern die Hochschulen heraus‘ Bis zum 21. Februar 2014. Ort: Hotel Aquino Tagungszentrum, Hannoversche Str. 5b, 10115 Berlin V: Hans-Böckler-Stiftung Anmeldung erforderlich Internet: www.boeckler.de 18.00 Vortrag „Wie erreichen wir ein solidarisches Europa?“ Mit Michael Sommer, Bundesvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Ort: Konferenzraum der SchwarzkopfStiftung, Sophienstr. 28/29, 10178 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa Anmeldung erforderlich Email: info@schwarzkopf-stiftung.de, Internet: www.schwarzkopf-stiftung.de Donnerstag 06.02.2014 10.00 64. Internationale Filmfestspiele Berlin - Berlinale 2014 Ort: Berlinale-Palast, MarleneDietrich-Platz, 10785 Berlin V: Internationale Filmfestspiele Berlin kostenpflichtig E-Mail: info@berlinale.de, Internet: www.berlinale.de
19.00 Vortragsreihe ‚Europa in der Krise‘ Thema: ‚Steckt die Europäische Union in der der schwersten Krise seit 1950?‘ Ort: Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Markgrafenstr. 38, 10117 Berlin V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften E-Mail: hauer@bbaw.de, Internet: www.bbaw.de Freitag 07.02.2014 15.00 Verleihung des Fruit Logistica Innovation Awards 2013 Der FRUIT LOGISTICA Innovation Award (FLIA) wird 2014 zum neunten Mal verliehen. Ort: wird noch bekannt gegeben V: Messe Berlin GmbH Anmeldung erforderlich E-Mail: fruitlogistica@messe-berlin.de, Internet: www.fruitlogistica.de Montag 10.02.2014 09.30 Benimm ist in. Das Seminar zur Karriereentwicklung Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net 18.00 QUO VADIS 2014 - 24. Jahresauftakt für die Entscheider der Immobilien-, Bauund Finanzwirtschaft Bis zum 12. Februar 2014. Der BranchenTreff mit magnetischer Wirkung für die Entscheider in der Immobilien-, Bauund Finanzwirtschaft. Ort: Hotel Adlon Kempinski Berlin, Unter den Linden 77, 10117 Berlin V: Heuer Dialog GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: hart@heuer-dialog.de, Internet: www.heuer-dialog.de/quovadis Dienstag 11.02.2014 10.00 BITKOM-Forum Public Sector 2014 Veranstaltung von BITKOM zum Thema ‚Forum Public Sector‘. Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Markgrafenstr. 38, 10117 Berlin V: BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. Anmeldung erforderlich E-Mail; bitkom@bitkom.org, Internet: www.bitkom.org
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Termine Januar & Februar 2014 Kalenderwoche 7/8 18.00 „Smart Economy für nachhaltige Arbeit und nachhaltigen Wohlstand?“ Thema: ‚Nachhaltige Eigentumsformen – die Neuentdeckung der Genossenschaften‘. Ort: Technische Universität Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin V: Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand E-Mail: konrad.klingenburg@dgb.de, Internet: www.dgb.de 19.00 Crowdfunding – vom kreativen Glücksfall zur echten Finanzierungsalternative? Ort: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, Breite Str. 36, 10178 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net Mittwoch 12.02.2014 08.00 Datenschutz ist Chefsache! – Datenschutz in mittelständischen Unternehmen Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net 10.00 Tagung: 10. Konferenz für Aufsichtsräte in börsennotierten Unternehmen Bis zum 13. Februar 2014. Unter anderem mit dem Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Norbert Lammert Ort: Humboldt Carré, Behrenstr. 42, 10117 Berlin V: Hans-Böckler-Stiftung Anmeldung erforderlich Internet: www.boeckler.de 19.30 Podiumsdiskussion: Die Re-Industrialisierung Europas Ort: Heinrich-Böll-Stiftung e.V., Schumannstr. 8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich E-Mail: bruemmer@boell.de, Internet: www.boell.de
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Donnerstag 13.02.2014 08.00 Mittelstandsfrühstück mit Ralf Christoffers Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg Thema: Den Verflechtungsraum Berlin Brandenburg gestalten. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net 19.00 Vortragsreihe ‚Europa in der Krise‘ Thema: ‚Nord und Süd. Ost und West. Der Himmelsrichtungsstreit in der EU un ein neuer Marshallplan‘. Ort: Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Markgrafenstr. 38, 10117 Berlin V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften E-Mail: hauer@bbaw.de, Internet: www.bbaw.de Montag 17.02.2014 08.00 Europa im Gespräch mit Rebecca Harms, MdEP Rebecca Harms wurde von Bündnis 90/Die Grünen für das europäische Spitzenduo zur Europawahl 2014 nominiert. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net 10.30 Gesund älter werden in der Stadt – Kommunale Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen Bis zum 18. Februar 2014. Ort: Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: fortbildung@difu.de, Internet: www.difu.de
Januar & Februar 2014 Termine Kalenderwoche 8/9 Dienstag 18.02.2014 08.00 17. Europäischer Polizeikongress Am 18. und 19. Februar 2014 tagt im Berliner Congress Center der 17. Europäische Polizeikongress, Europas führende Veranstaltung zur Inneren Sicherheit, zum Thema „Schnittstellen der Sicherheitsarchitektur“. Ort: Berliner Congress Center, Alexanderstr. 11, 10178 Berlin V: ProPress Verlagsgesellschaft mbH Anmeldung erforderlich E-Mail: verlag@behoerdenspiegel.de, Internet: www.european-police.eu 09.00 Aktuelles Arbeitsrecht – Was gilt es im Jahr 2014 zu beachten? Ort: Buse Heberer Fromm, Kurfürstendamm 237, 10719 Berlin Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net 09.00 bautec 2014 – Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik Bis zum 21. Februar 2014. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Messe Berlin GmbH E-mail: bautec@messe-berlin.de, Internet: www.bautec.com 15.00 Forum Wirtschaft und Verbraucher: Eine neue Verbraucherpolitik nach der Bundestagswahl 2013? Ort: Haus der deutschen Wirtschaft, Breite Str. 29, 10178 Berlin V: BDI – Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. Anmeldung erforderlich E-Mail: wettbewerb_oeffentlicheauftraege @bdi.eu, Internet: www.bdi.eu 17.30 Erfolgsfaktor Health-IT – Neue Wege in der Digitalisierung des Gesundheitswesens in Dänemark und Deutschland Begrüßung: S.E. Botschafter Per PoulsenHansen, Königlich Dänische Botschaft, Berlin. Ort: Königlich Dänische Botschaft im Gemeinschaftshaus der Nordischen Botschaften, Rauchstr. 1, 10787 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net
Mittwoch 19.02.2014 17.00 Parkraummanagement in Berlin und anderen europäischen Städten Ort: Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH Anmeldung erforderlich E-Mail: schmidt@difu.de, Internet: www.difu.de Donnerstag 20.02.2014 08.00 Das Einheitliche EU-Patent kommt – Wie Sie jetzt die richtigen Entscheidungen treffen Ort: PREU BOHLIG & PARTNER, Grolmanstr. 36, 10623 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net 09.00 Tagung: WOHNEN kommunizieren: Herausforderung immobilienwirtschaftlicher Öffentlichkeitsarbeit Ort: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin V: BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: kontakt@bba-campus.de, Tel: 030/23 08 550, Fax: 030/23 08 55 20, Internet: www.bba-campus.de Montag 24.02.2014 17.30 50. Berliner Steuergespräch „Die Grunderwerbsteuer auf dem Prüfstand“ Ort: Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Str. 29, 10178 Berlin V: Berliner Steuergespräche e. V. Anmeldung erforderlich E-Mail: b.welling@bdi.eu, Internet: www.berlinersteuergespraeche.de 19.00 Ist die EURO-Krise bewältigt? Podium: Prof. Dr. Marcel Fratzscher, Präsident des DIW, Prof. Dr. Charles B. Blankart, Humboldt Universität Berlin, Henner Asche, Deutsche Bundesbank, Stefan Bielmeier, Chefvolkswirt DZ Bank AG und Prof. Dr. Dieter Puchta, ehem. Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Berlin, Geschäftsführender Gesellschafter von Lean Energy Agency. Ort: PricewaterhouseCoopers AG, Potsdamer Platz 11, 10785 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. E-Mail: info@bwg-ev.net, Tel: 030/39 90 95 80, Fax: 030/39 90 95 81, Internet: www.bwg-ev.net
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Termine Januar & Februar 2014 Kalenderwoche 9 19.15 Copy & Paste – Wie die digitale Revolution den Kapitalismus herausfordert Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich E-Mail: depping@boell.de, Internet: www.boell.de Dienstag 25.02.2014 10.00 Smart Renewables 2014 Bis zum 26. Februar 2014. Der Umbau der deutschen Energieversorgung schreitet voran. Mit zunehmendem Anteil Erneuerbarer Energien am Strommix wachsen aber auch die Herausforderungen. Ort: andel’s Hotel Berlin, Landsberger Allee 106, 10369 Berlin V: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH Anmeldung erforderlich E-Mail: info@wvgw.de, Internet: www.smart-renewables.de 10.00 Kongress Arbeitsrecht 2014 Der 9. Kongress Arbeitsrecht 2014 unter der Schirmherrschaft von Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer findet am 25. und 26. Februar 2014 statt. Ausgewiesene Experten referieren den Stand der Gesetzgebung, erläutern die neuesten arbeitsrechtlichen Entscheidungen und geben einen Überblick über die zu erwartenden Entwicklungen im kommenden Jahr. Ort: Hotel Pullmann Berlin, Budapester Str. 25, 10787 Berlin V: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig Internet: www.kongress-arbeitsrecht-2014.de
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19.00 „Made in Berlin – Menschen machen Berlin erfolgreich“ Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Nur geladene Gäste www.berlincapitalclub.de Mittwoch 26.02.2014 19.00 Vortragsreihe ‚Europa in der Krise‘ Thema: ‚Braucht Europa eine Einheitssprache? Ein Streitgespräch‘. Ort: Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Markgrafenstr. 38, 10117 Berlin V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften E-Mail: hauer@bbaw.de, Internet: www.bbaw.de Donnerstag 27.02.2014
08.30 INFRANEU-Frühstück mit Vera Gäde-Butzlaff Zu Gast ist Vera Gäde-Butzlaff, Vorsitzende des Vorstandes der Berliner Stadtreinigung (BSR). Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: INFRANEU e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig E-Mail: info@infraneu.de, Tel: 030/23 09 78 40, Internet: www.infraneu.de
Januar & Februar 2014 Termine Kalenderwoche
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Impressum Verlag und Redaktion: Business Network Marketing und Verlagsgesellschaft mbH BERLINboxx Business Magazin Fasanenstr. 47, 10719 Berlin Tel.: 030/88 91 87 94 Fax: 030/88 91 87 96 redaktion@berlinboxx.de V.i.S.d.P.: Geschäftsführender Chefredakteur: Dr. Ingolf Neunübel (in) Chefredakteur: Thorsten Elsholtz (te) Herausgeberin: Dr. Angela Wiechula (awi)
Verleger: Frank Schmeichel (fs)
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10/Januar 2012
Gründungsherausgeber: Werner Plötz
Grafik, Layout, Illustration: Kerstin Rath
Redaktionsleitung: Markus Feller (mf) Redaktion: Elena Jochmann (ej) Rebecca Stratmann (rs) Bonita Winkelbauer (bwi) Stephan Richter (sr) Marcel Pelzer (mp) Melina Mittmann (mm) Tilman Pradt (tp)
Cover Gestaltung: Christian Schneider Druck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH
Erscheinungsweise: alle 2 Monate
IVW-Siegel 3. Quartal 2013
Druckauflage: 11.000
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Termine Januar & Februar 2014 Termine www.euractiv.de
Berlin Donnerstag, 02.01.2014 & 09.01.2014 19.15 EUROPAZEIT- der Europatalk aus der Europäischen Akademie Berlin Ort: Bismarckallee 46/48, 14193 Berlin V: Europäische Akademie Berlin Montag bis Mittwoch, 13-15.01.2014 13:00 Heilsame Vielfalt? Integrationsstrukturen in Europa Ort: Bismarckallee 46/48, 14193 Berlin V: Europäische Akademie Berlin www.eab-berlin.de Montag, 20.01.2014 09:00 The EU and 21st century security: Preparing for an uncertain future Ort: Maritim ProArte Hotel, Friedrichstraße 151, 10117 Berlin V: Friends of Europe www.friendsofeurope.org 18:00 Chinas Perspektive auf Europa Ort: Sophienstraße 28 - 29, 10178 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung www.schwarzkopf-stiftung.de 19:00 Angela Merkel: A Chancellorship Forged in Crisis Ort: Hessische Landesvertretung In den Ministergärten 5, 10117 Berlin V: Deutsch-Britische Gesellschaft www.europatermine.de Donnerstag, 06.02.2014 19:00 Steckt die Europäische Union in der der schwersten Krise seit 1950? Ort: Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften www.bbaw.de
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Mittwoch, 12.02.2014 19:30 Die Re-Industrialisierung Europas? Ort: Schumannstr.8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung www.calendar.boell.de Donnerstag, 13.02.2014 19:00 Nord und Süd. Ost und West. Der Himmelsrichtungsstreit in der EU und ein neuer Marshallplan? Ort: Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften www.bbaw.de Mittwoch, 26.02.2014 19.00 Braucht Europa eine Einheitssprache? Ort: Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften www.bbaw.de Montag, 24.02.2014 19.00 Fachforum Europa 2014 – „Europe, do it yourself!“ Ort: Sparkassenhaus, Deutscher Sparkassen- und Giroverband Charlottenstraße 47, 10117 Berlin-Mitte V: Europäische Bewegung Deutschland e.V.
Januar & Februar 2014 Termine Termine www.euractiv.de
Brüssel Mittwoch, 22.01.2014
Mittwoch , 05.02.2014
14:00 Regulating EU mobile, internet and card payments Ort: Thon Hotel EU Rue de la Loi 75, 1000 Brussels, Belgium V: QED www.euagenda.eu Freitag, 24.01.2014 09:00 CEEP: Conference „Current and future key competence needs in Modern Public Services“ Ort: Hotel Bloom 250 Rue Royale, 1210 Brussels V: The European Centre of Employers and Enterprises providing Public services (CEEP) and the European Federation of Education Employers (EFEE) www.bvoed.de Donnerstag, 30.01.2014
09:30 EU Communication Seminar Ort: Science Atrium Rue de la Science 14, 1000 Brussels, BelgiumV: Claeys & Casteels www.euagenda.eu Dienstag , 11.02.2014 09:00 EU Energy Law & Policy Ort: The Hotel Boulevard de Waterloo 38, Brussels 1000, Belgium V: Claeys & Casteels www.euagenda.eu Donnerstag , 20.02.2014 18:30 European Pet Night Ort: Bibliothèque Solvay V: IFAH - International Federation for Animal Health www.agenda.euractiv.com
09:15 to 17:30 The Annual US-EU Trade conference – The transatlantic trade and investment partnership – The right deal for global trade Ort: The Hotel Boulevard de Waterloo 38, Brussels 1000, Belgium V: Forum Europe www.eu-ems.com
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Gesellschaft
Neujahrsempfänge 2014 Neujahrsempfang des B&S SIEBENHAAR Verlages 6. Januar 2014 Beginn: 18.00 Uhr Tempelhofer Ufer 1 (Hallesches Tor)
Neujahrsempfang der Preußischen Gesellschaft Berlin-Brandenburg 19. Januar 2014, Beginn: 11.00 Uhr Hilton Berlin
Neujahrsempfang des Rotary Clubs Berlin 8. Januar 2014 Beginn: 13.00 Uhr Hotel Adlon Kempinski
Neujahrsempfang des International Clubs Berlin 19. Januar 2014, Beginn: 11.30 Uhr Thüringer Allee 5-11
Neujahrsempfang des BPW Club Berlin 9. Januar 2014 Beginn: 18.30 Uhr NH Berlin Alexanderplatz
KPMG Neujahrsempfang 20. Januar 2014, Beginn: 18.30 Uhr ehemaliges Staatratsgebäude am Schlossplatz 1
Neujahrsempfang des Wirtschaftspolitischen Clubs 14. Januar 2014, Beginn: 18.00 Uhr N.N. Neujahrsempfang des Bankenverbands 15. Januar 2014, Beginn: 11.30 Uhr Bundesverband deutscher Banken BID Jahresempfang 2014 15. Januar 2014, Beginn: 19.00 Uhr Vertretung des Landes NRW beim Bund Neujahrsempfang der RWE AG 16. Januar 2014, Beginn: 19.00 Uhr RWE-Repräsentanz Berlin
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games.net Neujahrsempfang 23. Januar 2014, Beginn: 19.00 Uhr CK 99 Neujahrsempfang des Berlin Capital Club 24. Januar 2014, Beginn: 19.00 Uhr Berlin Capital Club Neujahrsempfang der Landesvertretung Baden-Württemberg 27. Januar 2014, Beginn: N.N. Landesvertretung Baden-Württemberg
Berliner Bälle 2014 Ab dem 11. Januar 2014 wird das neue Balljahr eingeläutet: Es darf getanzt werden! Erleben Sie rauschende Ballnächte und empfangen Sie das Jahr 2014 mit viel Tanz und Vergnügen bei angenehmen Gesprächen. Der traditionell begangene Presseball findet dieses Jahr zum 115. Mal statt. Im letzten Jahr erwies sich das Hotel De Rome als dem Anlass mehr als gerecht werdende Location, sodass dort auch dieses Jahr wieder das Tanzbein geschwungen werden darf. Schließlich ist es am Samstag, den 22. Februar 2014 wieder so weit: Der Ball der Wirtschaft jährt sich zum 64. Mal und bietet wie jedes Jahr den direkten Draht zu über 3.000 Entscheidern aus Berlin und dem übrigen Teil der Republik. Ort des Geschehens ist traditionell das Hotel InterContinental. Nutzen Sie die einmalige Chance, bei gutem Essen und in entspannter Atmosphäre mit Geschäftspartnern und solchen, die es noch werden wollen, in Kontakt zu kommen. Diese und weitere Bälle finden Sie in unserem Ballkalender:
Ball der Gartenfreunde 17. Januar 2014 Beginn: 20.00 Uhr Palais am Funkturm
BerlinerBälle
115. Presseball Berlin 11. Januar 2014 Beginn: 19.30 Uhr Hotel De Rome 4. Berliner Reiseball 11. Januar 2014 Beginn: 20.00 Uhr Villa Schützenhof
ADAC-Ball 26. Januar 2014, Beginn: 19.00 Uhr Maritim Kongresshotel Ball der Österreicher in Berlin 2. Februar 2014, Beginn: 19.00 Uhr Maritim Kongresshotel Ball der Paradiesvögel 9. Februar 2014, Beginn: 19.00 Uhr Opernpalais Berliner Filmball 14. Februar 2014, Beginn: 19.00 Uhr „The Ritz Carlton“ Ball der Wirtschaft Land Brandenburg 15. Februar 2014, Beginn: 19.00 Uhr MBS-Arena, Potsdam Großer Automobil-Ball vom Berliner Club im AvD 16. Februar 2014, Beginn: 19.00 Uhr „The Ritz Carlton“ Ball der Wirtschaft-VBKI 22. Februar 2014 Beginn: 19.00 Uhr Hotel InterContinental Berlin
Gesellschaft
Highlights der Messe Berlin 2014 Dieses Jahr finden wieder alle Leitmessen auf dem Berlin ExpoCenter City und auf dem Berlin ExpoCenter Airport statt: Internationale Grüne Woche, Fruit Logistica, ITB Berlin, ILA Berlin Air Show, IFA und InnoTrans. Dazu feiert die Messe Berlin im Mai 2014 mit dem neuen Messeformat „tools“ Premiere. Abgerundet wird das Veranstaltungsprogramm von weiteren Eigen- und zahlreichen Gastveranstaltungen sowie Kongressen.
17.01. – 26.01.2014 Internationale Grüne Woche Berlin 2014 Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau
05.02. – 07.02.2014 FRUIT LOGISTICA Internationale Messe für Früchte- und Gemüsemarketing
05.03. – 09.03.2014 ITB Berlin The World’s Leading Travel Trade Show®
20.05. – 25.05.2014 ILA Berlin Air Show Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung auf dem Berlin ExpoCenter Airport
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05.09. – 10.09.2014 IFA CONSUMER ELECTRONICS UNLIMITED
23.09. – 26.09.2014 InnoTrans 2014 Internationale Fachmesse für Verkehrstechnik, Innovative Komponenten – Fahrzeuge – Systeme
07.05. – 08.05.2014 tools „tools“ ist ein Messeformat rund um webbasierte Anwendungen. Dabei stehen nicht die Entwickler, sondern die Anwender im Focus. Weitere Termine und Infos finden Sie online im Messekalender 2014 unter: www.messe-berlin.de.
Bildnachweis Seiten 20/21
Seite 28/29
Dr. Mathias Döpfner: Axel Springer AG Sigmar Gabriel: Dominik Butzmann SPD Dr. Eric Schweitzer: IHK Berlin Monika Grütters: Christof Rieken Frank Henkel: SenInnSport Markus Voigt: VBKI Jan Stöß: SPD Landesverband Berlin Cornelia Yzer: SenWTF Prof. Dr. Walter Rosenthal: Dietmar Gust Ernst Freiberger: Freiberger Holding
Wolfgang Schäuble: CDU/CSU Fraktion Moritz van Dülmen: Creative City Ulf Fink: Schmidt-Dominé/WISO Joschka Fischer: Andrzej Barabasz (Chepry) John Kornblum: Heinrich Böll Stiftung Dieter Kosslick: Internationale Filmfestspiele Berlin Hans-Christian Ströbele: Bündnis 90/Die Grünen Wolfgang Thierse: SPD Klaus Zapf: 9er Ulrich Deppendorf: ARD
Seiten 22/23 Joachim Gauck: Bundesbildstelle Klaus Wowereit: Senatskanzlei Daniel Barenboim: Monika Ritterhaus W. Michael Blumenthal: Sönke Tollkühn/ Jüdisches Museum Berlin Joachim Flebbe: PREMIUM Entertainment Günther Jauch: RTL Jos Luhukay: Wikimedia Familie Brauner: Franz Richter Andrea Sawatzki: Siebbi Christian Berkel: Siebbi Jette Joop: istock Seiten 24/25 Technische Mitarbeiter der US-Botschaft: Birgit/pixelio.de Marc, Oliver und Alexander Samwer: Rocket Internet Christoph Böhmer: VME e.V. Sebastian Fitzek: Droehmer Verlag Quentin Tarantino: Siebbi/Wikimedia Nico Hoffmann: UFAFictionGmbH Norbert Bisky: Galerie Crone David Chipperfield: Bruno Cordioli /Wikimedia Ulrich Meyer und Georgia Tornow: Boulevard der Stars GmbH Christian Leska: Savills Immobilien Beratungs-GmbH
Seite 30/31 Kurt Krieger: arcade xxl Michael Clausecker: Bombardier Transportation GmbH Reinhard Göhner: BDA Dr. Gregor Mayntz: privat Tim Guldimann: Schweizerische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland Gerhard Schindler: Bundesnachrichtendienst Dr. Matthew Ganz: Boeing Michael Sommer: DGB/DGB/Plambeck Carsten Erdmann: Axel Spinger Die Mauer in den Köpfen: Rainer Sturm/ pixelio.de Seite 32/33 Nicolas Berggruen: Hans-Albert Scherhaufer Gregor Gysi: DIE Linke Bushido: philipp_von_ostau Hartmut Mehdorn: gevestor.de John Emerson: US Diplomatic Mission Germany Monika Herrmann: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg Hans-Olaf Henkel: Bank of America Merrill Lynch Harald Glööckler: Wikimedia Dr. Axel Stirl: AG City Die Radfahrer: Jens Märker/pixelio.de
Seite 26/27 René Benko: Atrm Dr. Andrea Grebe: Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH Frank Wiethoff: KPMG Andreas Knieriem: Christiane Reiss /Wikimedia Birgit Möhring: Liegenschaftsfonds Berlin Jörg Frischholz: Commerzbank Christian Lindner: FDP Christian Goy: Alliander Stadtlicht GmbH Melanie und Benno Hübel: Sawade Manuela Schwesig: Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern
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Bundespolitik Bundespräsidialamt 030 / 20 000 Schloss Bellevue Spreeweg 1, 10557 Berlin, www.bundespraesident.de
Staatsminister Aydan Özoguz (SPD) Helge Braun (CDU)
Bundestagsfraktionen Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Kulturstaatsminister Monika Grütters (CDU)
Bundespräsident Dr. Joachim Gauck
Bundesrat 030/18 91 00 -0 /-17 2, Leipziger Str. 3-4, 10117 Berlin, www.bundesrat.de
Bündnis 90/Die Grünen 030/22 75 67 89 www.gruene-bundestag.de
Bundeskanzleramt 0180 / 27 20 00 0 Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin, www.bundeskanzlerin.de Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU)
Bundestag Deutscher Bundestag 030/22 70 Platz der Republik 1, 11011 Berlin, www.bundestag.de
Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU)
CDU/CSU 030/22 75 55 50 www.cducsu.de Die Linke 030/22 75 11 70 www.linksfraktion.de SPD 030/22 75 71 33 www.spdfraktion.de
Bundesministerien Wirtschaft und Energie Bundesminister Sigmar Gabriel (SPD) Parlamentarische Staatssekretäre Uwe Beckmeyer (SPD) Brigitte Zypris (SPD) Staatssekretär Rainer Baake (SPD) Ostbeauftragte Iris Gleicke (SPD)
Auswärtiges Amt Bundesminister Frank-Walter Steinmaier (SPD) Staatsminister Maria Böhmer (CDU) Michael Roth (SPD)
Verteidigung
Arbeit- und Soiales Bundesministerin Andrea Nahles (SPD) Staatssekretär Jörg Asmussen (SPD) Parlamentarische Staatssekretärinnen Anette Kramme (SPD) Gabriele Lösekrug-Möller (SPD)
Umwelt- und Bauen Bundesministerin Barbara Hendricks (SPD) Parlamentarische Staatssekretäre Florian Pronold (SPD) Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) Staatssekretär Jochen Flasbarth (SPD)
Justiz- und Verbraucherschutz Bundesminister Heiko Maas (SPD) Parlamentarische Staatssekretäre Ulrich Kelber (SPD) Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) Staatssekretäre Christian Lange (SPD) Gerd Billen (SPD)
Familien Bundesministerin Manuela Schwesig (SPD) Parlamentarische Staatssekretäre Elke Ferner (SPD) Caren Marks (SPD)
Bundesministerin Ursula von der Leyen (CDU)
Justiz-Staatssekretär Christian Lange (SPD)
Parlamentarische Staatssekretäre Markus Grübel (CDU) Ralf Brauksiepe (CDU)
Staatssekretär Gerd Billen (SPD)
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Bundesministerien Gesundheit Bundesminister Hermann Gröhe (CDU) Parlamentarische Staatssekretäre Ingrid Fischbach (CDU) Annette Widmann-Mauz (CDU) Pflegebeauftragter Karl-Josef Laumann (CDU)
Inneres Bundesminister Thomas de Maizière (CDU)
Finanzen Bundesminister Wolfgang Schäuble (CDU)
Verkehr und Internet Bundesminister Alexander Dobrindt (CSU) Parlamentarische Staatssekretäre Dorthee Bär (CSU)
Entwicklungshilfe
Landwirtschaft Bundesminister Hans-Peter Friedrich (CSU) Parlamentarische Staatssekretäre Christian Schmidt (CSU)
Bildung Bundesministerin Johanna Wanka (CDU) Staatssekretär Stefan Müller (CSU)
Bundesminister Gerd Müller (CSU) Parlamentarische Staatssekretäre Christian Schmidt (CSU)
Landespolitik Bündnis 90/ Die Grünen 030 / 61 50 05 0, Kommandantenstraße 80, 10117 Berlin www.gruene-berlin.de CDU Landesverband Berlin 030 / 32 69 04 0, Kleiststr. 23 – 26, 10787 Berlin www.cduberlin.de FDP Landesverband Berlin 030 / 27 89 59 0, Dorotheenstr. 56, 10117 Berlin www.fdp-berlin.de Die Linke Landesverband Berlin 030 / 24 00 93 01, Kleine Alexanderstraße 28,
10178 Berlin www.die-linke-berlin.de SPD Landesverband Berlin 030 / 46 92 22 2, KurtSchumacher-Haus, Müllerstr. 163, 13353 Berlin, www.spd-berlin.de Piratenpartei Berlin 030 / 60 98 22 880 Pflugstraße 9a, 10115 Berlin www.berlin.piratenpartei.de Das Abgeordnetenhaus Berlin 030 / 23 25 23 25 Niederkirchstr. 5, 10117 Berlin
www.berlin.de Bündnis 90/ Die Grünen Fraktion 030 / 23 25 24 00 Fraktion CDU 030 / 23 25 21 15 Fraktion SPD 030 / 23 25 22 22 Fraktion Die Linke 030 / 23 25 25 00 Piratenfraktion 030 / 23 25 26 11
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Regierender Bürgermeister/Senatskanzlei Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit 030 / 90 26 0 Berliner Rathaus, Rathausstraße 15, 10178 Berlin, www.berlin.de
Sprecher des Senats Dr. Richard Meng 030 / 90 26 32 00 Chef der Sentaskanzlei Björn Böhning 030 / 90 26 31 00
Bevollmächtigte beim Bund und Europabeauftragte Hella Dunger-Löper 030 / 90 26 36 00 Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten André Schmitz 030 / 90 22 82 00
Berliner Senat Regierender Bürgermeister: Klaus Wowereit (SPD), Kultursenator
Senatsbaudirektorin: Regula Lüscher (SPD)
Senatsverwaltung für Inneres und Sport Senator: Frank Henkel (CDU) Staatssekretäre: Bernd Krömer (CDU) Andreas Statzkowski (CDU)
Senatsverwaltung für Gesundheit & Soziales Senator: Mario Czaja (CDU) Staatssekretäre: Emine Demirbüken-Wegner (CDU) Michael Büge (CDU) Senatsverwaltung für Finanzen Senator: Dr. Ulrich Nußbaum (parteilos) Staatssekretäre: Dr. Margaretha Sudhof (SPD) Klaus Feiler (SPD)
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Senatorin: Sandra Scheeres (SPD) Staatssekretäre: Mark Rackles (SPD) Sigrid Klebba (SPD) Dr. Knut Nevermann (SPD) Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz Senator: Thomas Heilmann (CDU) Staatssekretäre: Sabine Toepfer-Kataw (CDU) Alexander Straßmeir (CDU) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Senator: Michael Müller (SPD) Staatssekretäre: Christian Gaebler (SPD) Ephraim Gothe (SPD)
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Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Senatorin: Dilek Kolat (SPD) Staatssekretäre: Barbara Loth (SPD) Farhad Dilmaghani (SPD) Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Senatorin: Cornelia Yzer (CDU) Staatssekretäre: Guido Beermann (CDU) Henner Bunde (CDU)
Landesregierung Brandenburg Landesregierung Brandenburg Staatskanzlei Ministerpräsident: Dr. Dietmar Woidke Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Tel.: 0331 866-12 01 Ministerium der Finanzen Minister: Dr. Helmut Markov Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Tel.: 0331 / 866-9 Ministerium der Justiz Minister: Dr. Volkmar Schöneburg Heinrich-Mann Allee 107 14473 Potsdam Tel.: 0331 866-0 Ministerium des Innern Minister: Dr. Dietmar Woidke Henning-von-Tresckow-Str. 9/13 14467 Potsdam Tel.: 0331 / 866-0 Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Minister: Günter Baaske Heinrich-Mann-Allee 103 14473 Potsdam Tel.: 0331 / 866-0
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Ministerin: Dr. Martina Münch Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Tel.: 0331 / 866-0 Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Minister: Jörg Vogelsänger Henning-von-Tresckow-Str. 2-8 14467 Potsdam Tel.: 0331 / 866-0 Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Ministerin: Anita Tack Heinrich-Mann-Allee 103 14473 Potsdam Tel.: 0331 / 866-0 Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten (MWE) Minister: Ralph Christoffers Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Tel.: 0331 / 866-0 Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Ministerin: Prof. Dr.-Ing Dr. Sabine Kunst Dortustr. 36 14467 Potsdam Tel.: 0331 86 645-04
Bezirksbürgermeister Bezirksamt CharlottenburgWilmersdorf von Berlin Reinhard Naumann (SPD) Otto-Suhr-Allee 100 10585 Berlin
Bezirksamt Mitte von Berlin Dr. Christian Hanke (SPD) Mathilde-Jacob-Platz 1 10551 Berlin
Bezirksamt Spandau von Berlin Helmut Kleebank (SPD) Carl-Schurz-Str. 2/6 13597 Berlin
Bezirksamt FriedrichshainKreuzberg von Berlin Dr. Franz Schulz (Grüne) Frankfurter Allee 35-37 10247 Berlin
Bezirksamt Neukölln von Berlin Heinz Buschkowsky (SPD) Karl-Marx-Str. 83 12043 Berlin
Bezirksamt SteglitzZehlendorf von Berlin Norbert Kopp (CDU) Kirchstr. 1/3 14163 Berlin
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Andreas Geisel (SPD) Möllendorffstraße 6 10367 Berlin
Bezirksamt Pankow von Berlin Matthias Köhne (SPD) Breite Str. 24a 13187 Berlin
Bezirksamt TempelhofSchöneberg von Berlin Angelika Schöttler (SPD) Rathaus Schöneberg John-F.-Kennedy-Platz 10825 Berlin
Bezirksamt MarzahnHellersdorf von Berlin Stefan Komoß (SPD) Alice-Salomon-Platz 3 12627 Berlin
Bezirksamt Reinickendorf von Berlin Frank Balzer (CDU) Eichborndamm 215-239 13437 Berlin
Bezirksamt TreptowKöpenick von Berlin Oliver Igel (SPD) Rathaus Köpenick Alt-Köpenick 21 12555 Berlin
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Vertretung der Länder beim Bund Baden-Württemberg Minister für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten: Peter Friedrich Tiergartenstr. 15 10785 Berlin Tel.: 254 56-0
Mecklenburg-Vorpommern Bevollmächtigte beim Bund: Staatssekretärin Angelika Peters In den Ministergärten 3 10117 Berlin Tel.: 20 60 5-6
Brandenburg Bevollmächtigte beim Bund: Staatssekretärin Tina Fischer In den Ministergärten 3 10117 Berlin Tel.: 22 00 22-0
Niedersachsen In den Ministergärten 10 Bevollmächtigte beim Bund: Staatssekretärin Dr. Martina Krogmann 10117 Berlin Tel.: 726 29-15 00
Bremen Bevollmächtigte beim Bund und für Europa: Staatsrätin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt Hiroschimastr. 24 10785 Berlin Tel.: 269 30-0
Nordrhein-Wesfalen Bevollmächtigte: Ministerin Angelica Schwall-Düren Hiroshimastr. 12-16 10785 Berlin Tel.: 275 75-0
Freistaat Bayern Bevollmächtigte beim Bund: Europaministerin Emilia Müller Behrenstr. 21/22 10117 Berlin Tel.: 202 65-500
Rheinland-Pfalz Bevollmächtigte beim Bund und für Europa: Staatsministerin Margit Conrad In den Ministergärten 6 10117 Berlin Postanschrift 11056 Berlin Tel.: 725 29-10 00
Freistaat Sachsen Bevollmächtigter beim Bund: Staatssekretär Erhard Weimann Brüderstr. 11-12 10178 Berlin Tel.: 206 06-0 Freistaat Thüringen Bevollmächtigter beim Bund: Reinhard Stehfest Mohrenstr. 64 10117 Berlin Tel.: 203 45-0 Hamburg Bevollmächtigter beim Bund: Staatsrat Wolfgang Schmidt Jägerstr. 1-3 10117 Berlin Tel.: 205 46-0 Hessen Minister für Bundesangelegenheiten: Bevollmächtigter Michael Boddenberg In den Ministergärten 5 10117 Berlin Tel.: 72 62 00-500
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Saarland Bevollmächtigter beim Bund: MDgt Jürgen Lennartz In den Ministergärten 4 10117 Berlin Tel.: 726 29-00 00 Sachsen-Anhalt Bevollmächtigter beim Bund: Staatssekretär Dr. Michael Schneider Luisenstr. 18 10117 Berlin Tel.: 24 34 58-0 Schleswig-Holstein Bevollmächtigter beim Bund: Staatssekretär Heinz Maurus In den Ministergärten 8 10117 Berlin Tel.: 74 68 47-0
Bundesorgane Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (BStU) der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik Der Beauftragte: Roland Jahn Karl-Liebknecht-Str. 31 /33 10178 Berlin Tel.: 23 24-50 Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung Berlin Leibnizstr. 10 10625 Berlin Tel.: 34 75-0 Deutsche Rentenversicherung Bund Präsident: Dr. Herbert Rische Ruhrstr. 2 10709 Berlin Tel.: 865-0 Einsatzführungskommando der Bundeswehr Werderscher Damm 21-29 Henning-von-Tresckow-Kaserne, 14471 Potsdam Tel.: 03327-50-20 44
Physikalisch-Technische Bundesanstalt Institut Berlin Leiter: Prof. Dr. Hans Koch Abbestr. 2-12 10597 Berlin Tel.: 34 81 – 75 82 Robert Koch-Institut Präsident: Prof. Dr. Reinhard Burger Nordufer 20 13353 Berlin Tel.: 187 54-0 Standortkommando Berlin (StOKdo Berlin) Julius-Leber-Kaserne Leiter Abteilung Informationsarbeit: Oberstleutnant Klaus Neumann Kurt-Schumacher-Damm 41 13405 Berlin Tel.: 49 811-1073 Statistisches Bundesamt i-Punkt Berlin Leitung: Claudia Brunner Friedrichstraße 50 10178 Berlin Tel.: 18 644-94 34
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Staatssekretär: Steffen Seibert Dorotheenstr. 84 10117 Berlin Postanschrift: 11044 Tel.: 18 272-0
Europäische Organisationen Europäische Kommission Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland Europäisches Haus Leiter: Matthias Petschke Unter den Linden 78 10117 Berlin Tel.: 22 80-20-00
Europäisches Patentamt Generaldirektion 1 Dienststelle Berlin Gitschiner Str. 103 10969 Berlin Tel.: 259 01-0
Europäisches Parlament Informationsbüro in Deutschland Leiter: Frank Piplat Unter den Linden 78 10117 Berlin Tel.: 22 80-10 00
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Zu guter Letzt PRÄMIERT
Staatssekretärin Hella Dunger-Löper überreicht dem Vorsitzenden der Bürgerstiftung Treptow-Köpenick, Jürgen Rosemund, die Anerkennungsurkunde
Gemeinsam Gutes anstiften Stolz und Freude standen den 23 Gründungsstiftern deutlich ins Gesicht geschrieben. Nach zwei Jahren von der Idee bis zur Umsetzung ist es vollbracht: Die Bürgerstiftung TreptowKöpenick konnte aus der Taufe gehoben werden. Zum Festakt vergangenen Dezember im Ratssaal des Rathauses Köpenick waren neben dem Bezirksbürgermeister Oliver Igel und zahlreichen Gästen aus Treptow und Köpenick auch Staatssekretärin Hella Dunger-Löper, Berlins Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement, gekommen, die die Anerkennungsurkunde überreichte.
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Die Bürgerstiftung Treptow-Köpenick macht nicht nur die Stiftungslandschaft der Hauptstadt reicher. Sie ist auch ein Signal an andere Bezirke, denn das ist erst die vierte Bürgerstiftung in Berlin. Dabei gibt es überall ein riesiges Potenzial. Bereits auf dieser Veranstaltung zeigte sich: Die Stiftung wird gebraucht. Das Interesse zur Mitarbeit ist groß, ebenso die Auswahl möglicher Projekte, die für eine Förderung in Frage kämen. (in)
Zu guter Letzt BLAMIERT
Die Berliner Polizei sichert den Oranienplatz
Bezirksamt stellt sich gegen öffentliche Ordnung Friedrichshain-Kreuzbergs Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann blockiert weiter die Räumung des besetzten Oranienplatzes. Entgegen geltenden Rechts weigert sie sich seit Wochen, aktiv zu werden. Auch 31 verletzte Polizisten bei einem Einsatz Ende November interessierten sie offenbar nicht. Stattdessen versucht die Grüne Lokalpolitikerin das Problem schönzureden und auszusitzen. Doch die Tage des Camps sind wohl gezählt. In diesen Tagen will Innensenator Frank Henkel das Verfahren per Senatsbeschluss
an sich ziehen und endlich handeln. Monika Herrmann hatte zuvor jede Gelegenheit verpasst, ihr peinliches Nichtstun zu beenden. Nun wird wohl irgendwann Mitte Januar die Polizei anrollen müssen, um dem Spuk auf dem Oranienplatz ein Ende zu machen. Skurril dabei: Die ursprünglichen Besetzer, rund 80 Flüchtlinge, sind schon lange in ihr warmes Winterquartier gezogen. An ihre Stelle ist inzwischen eine Gruppe Linksextremisten in die Zelten eingesickert, scheinbar gute Freunde von Monika Herrmann. (te)
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Sauberen Start ins neue Jahr! Wir bedanken uns bei allen Berlinerinnen und Berlinern f端r 365 Tage Vertrauen in unsere Dienstleistungen. Ihre Zufriedenheit ist uns auch in diesem Jahr wieder eine Herzensangelegenheit. Wir w端nschen Ihnen einen guten Start sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr. Ihre Berliner Stadtreinigung
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