BerlinBoxx

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März/April 2015 · 16. Jahrgang · 3,50 €

EckhaRd coRdEs

Zweite chance für Berlin

JacksoN MoBILE

könig der kundenbindung

aNdREas GEIsEL

Günstige Mieten überall in der stadt

Mit hauptstadt­ kalender für Wirtschaft & Politik

chance für europa Ost-WestDrehscheibe berlin

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Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser, selten wird die geopolitische Bedeutung einer Metropole so übereinstimmend positiv bewertet wie die Berlins seit der Wende und vor allem seit der EU-Osterweiterung. Die Stadt liegt in der Mitte Europas und ist nicht zuletzt aufgrund ihrer Geschichte prädestiniert, als Ost-West-Drehscheibe wesentlich zur Einheit des einst gespaltenen Kontinents beizutragen. Diese Funktion ist Chance und Verpflichtung zugleich, wirft aber auch immer wieder die Frage auf, ob Berlin den hohen Erwartungen gerecht wird oder nicht. Die Antwort darauf wollten auch wir wissen und haben uns deshalb intensiv mit der Rolle Berlins im Spannungsfeld zwischen Ost und West beschäftigt. Das Ergebnis – um es gleich vorweg zu nehmen – ist ernüchternd: Trotz aller Fortschritte spielt Berlin nicht die immer wieder beschworene herausragende Rolle als Ost-West-Drehscheibe. An der Einschätzung des Senats von vor über zehn Jahren, dass die Ost-WestKompetenz Berlins nicht ausreichend transparent sei, hat sich bis heute grundsätzlich wenig geändert. Das ist umso bedauerlicher, da die Stadt als Vermittler zwischen Ost und West dringender denn je gebraucht wird, wie aktuell gerade die Ereignisse in der Ukraine eindringlich belegen. Es liegt in der Verantwortung der Politik, dass Berlin seine Funktion als Ost-West-Drehscheibe endlich besser ausfüllen kann. Interessante und brisante Informationen liefern wir aber selbstverständlich auch in den anderen Beiträgen. Das gilt zum Beispiel für das traditionelle Mipim Spezial anlässlich der weltweit größten Immobilienmesse im März in Cannes. Es enthält unter anderem eines der ersten Interviews, das der erst seit Dezember 2014 im Amt befindliche neue Senator für Stadtentwicklung und Bauen, Andreas Geisel, bisher gegeben hat. Von besonderer Brisanz ist das Gespräch mit Robert Hess, Geschäftsführer bei der SCHMIDT Gruppe, der die Berliner Politik auffordert, mehr gegen sich in der Stadt hemmungslos ausbreitende illegale Glücksspielangebote zu unternehmen. Bei der Lektüre dieser wie aller anderen Beiträge dieser Ausgabe wünsche ich Ihnen viel Freude.

Foto: Dirk Lässig

Herzlichst

Dr. Angela Wiechula Herausgeberin

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Neu in Berlin

Wirtschaftsstandort Aktuell

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Neue Projektmanagementsoftware auf dem Markt

Den ersten intelligenten und digitalen Assistenten für das gesamte Büro wurde von „Task 36“ beim Businessplan-Wettbewerb-Berlin-Brandenburg vorgestellt. Die Software erstellt im Sekundentakt automatisch optimale Projektpläne, aktualisiert diese und macht sie dem ganzen Team verfügbar. Dabei wird die aktuelle Tagesplanung in den Planungsprozess mit einbezogen und den Nutzern empfohlen, an welchem Projekt zu welcher Zeit am sinnvollsten gearbeitet werden soll. Zeit für aufwändige Planungsarbeiten braucht in Zukunft niemand mehr.

Veranstaltungen online Die Ticketplattform Eventbrite eröffnet ein Büro in Berlin und damit den ersten nicht englischsprachigen Standort weltweit. Eventbrite wurde 2006 in San Francisco gegründet und unterhält Büros in London, Nashville, Mendoza, São Paulo, Melbourne und jetzt auch Berlin. Das Start-up bietet Nutzern die Möglichkeit, Veranstaltungen online einzustellen und Tickets dafür anzubieten.

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(R-)Evolution bei der Wasseraufbereitung Das Berliner Unternehmen „akvolution“ hat ein neues Verfahren zur Aufbereitung von Meerwasser entwickelt. Die neue Technologie gestaltet die bisher sehr aufwendige Vorreinigung des Salzwassers effizienter und umweltschonender. akvoFloatTM fasst mehrere Prozesse zusammen und schafft es so, bis zu 90 Prozent weniger Energie zu verbrauchen und zudem 20 Prozent mehr Platz einzusparen als bei herkömmlichen Anlagen.

Orthesen steif oder fest? Diese Frage stellt sich dank „BETTERGUARDS“ nicht mehr. Das Berliner Start-up war das erste im Sektor Life Sciences, dem es gelungen ist, adaptive Module zum Schutz für Sprung-, Hand-, Kniegelenk zu entwickeln, welche sowohl flexibel als auch steif sind. Somit kommt es im Heilungsverlauf zu einem deutlich geringeren Muskelschwund, ohne die Schutzwirkung bei Stürzen aufzugeben.

Deutsche Bank setzt auf Digitalisierung Die Deutsche Bank will gemeinsam mit dem US-Softwarekonzern Microsoft, dem amerikanischen Technologieriesen IBM und der indischen HCL Technologies weltweit neue Innovationszentren einrichten, um ihr digitales Bankgeschäft auszubauen. Vorgesehen sind drei Standorte: London, Palo Alto im Silicon Valley und Berlin. An den drei Standorten sollen Gründer aus der Finanzbranche gefördert und Banker aus allen Geschäftssparten der Deutschen Bank in Labors geschickt werden, um Mitarbeitern zu zeigen, welche Chancen die Digitalisierung der Finanzbranche bietet und was sich intern und im Kontakt mit Kunden verbessern lässt. Mehr über neue Firmen in Berlin unter: www.projektzukunft.berlin.de

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Inhalt

Editorial Neu in Berlin

Seite 3 Seite 4

TITEL Ost-West-Drehscheibe Berlin Eckhard Cordes: Zweite Chance für Berlin Cornelia Yzer: Aus Erfahrungen lernen Marcel Fratzscher: Einzigartigkeit Berlins Jörg Walter: Folgen der Sanktionen

Seite 6 Seite 14 Seite 16 Seite 18 Seite 24

WIR ÜBER UNS Plakatkampagne anlässlich 15 Jahre BERLINboxx Seite 30 WIRTSCHAFT Internationale Vernetzung der Wirtschaft Plattform für mobiles Direktmarketing Illegale Glücksspielangebote expandieren Berlin im Wandel Mindestlohn und die Folgen

Coverfoto: eugenesergeev/fotolia.com

MIPIM SPEZIAL Wohnungsmarkt Berlin Bezahlbarer Wohnraum überall in Berlin Berlin braucht mehr Wohnungen Detailarbeit statt Effekthascherei GESELLSCHAFT ASKANIA AWARD 2015 Sammlung Penz in London Ball der Wirtschaft 2015

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MI

Seite 50 Seite 56 Seite 58 Seite 60

PIM C annes Spezial

Seite 64 Seite 66 Seite 70

WO MANAGER RELAXEN InterContinental Davos

Seite 72

Termine Impressum Zu guter Letzt

Seite 74 Seite 95 Seite 97

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Titel

Berlin als Ost-West-

Foto: vege_fotolia.com

Drehscheibe Ist Berlin die Ost-West-Drehscheibe Europas? Oder nur eine Ost-West-Drehscheibe von mehreren? Oder vielleicht gar nur ein Ost-West-Drehscheibchen? Die BERLINboxx prĂźft, ob die Erwartungen an die Metropole zu groĂ&#x; und die Erfolge zu klein sind. 7


Berlin als Ost-WestDrehscheibe?

Oder Drehscheibchen? Kaum war die Mauer gefallen und Berlin vereint, schien die Zukunft klar: Selbstverständlich wird Berlin die Ost-West-Drehscheibe Europas schlechthin. Dafür ist aber noch viel zu tun.

Allein schon wegen der Lage mitten in Europa und am ehemaligen Eisernen Vorhang schien Berlin prädestiniert. Und wegen der jahrzehntelangen Erfahrungen, die die Berliner diesseits und jenseits von Stacheldraht und Todesstreifen gemacht haben. Wer in Europa wüsste besser Bescheid als die Berliner, wie sich das Leben im Osten

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und jenes im Westen anfühlt? Wer außer die Berliner hätte die besseren Kontakte zu Partnern in beide Himmelsrichtungen? Wer hätte bessere Netzwerke und Communities aus dem Osten und dem Westen in seiner Stadt? Die Realität sieht anders aus. Die Erwartungen an die Metropole waren offenbar


Titel

Foto: Yvonne Cz_pixelio.de

In welche Richtung zieht zu groß. Die anfängliche Dynamik hat vorübergehend nachgelassen. Nun will sich Berlin wieder behaupten. Die Stadt steht in Konkurrenz zu anderen Standorten mit Ost-West-Kompetenz und scheint den Ansprüchen bisher noch nicht ganz gerecht werden zu können. Wien lässt grüßen. Berlin hätte aus seiner Ausgangsposition sehr viel mehr machen können. Darin

das Pferdegespann auf dem Brandenburger Tor? Genau: in Richtung Osten. Doch Berlin ist derzeit mehr nach Westen ausgerichtet. Muss deshalb die Quadriga bald umgedreht werden?


„Wir sind die Größten!“, scheinen die Bären in Berlin zu jubeln. Stimmt nicht ganz. Aber kann ja noch werden

sind sich viele Experten einig. An guten Vorsätzen und großen Worten mangelte es jedenfalls nicht. Doch die Hauptstadt wurde mit Hoffnungen und Anforderungen überfrachtet. Berlin hatte mit sich selbst genug zu tun. Politisch ist Berlin zwischen Ost und West ein enorm starker Faktor. Das zeigt sich seit Monaten in der Mittlerrolle großer Krisen. Die politische Bedeutung hat aber nichts mit der Stadt selbst zu tun, sondern geht allein auf die Bundesebene zurück – Berlin als Sitz von Bundesregierung und Parlament, Botschaften und Verbänden. Vor einigen Jahren räumte der Berliner Senat in seinem Europabericht selbstkritisch ein, dass Berlin keine herausragende Rolle spiele und die Ost-West-

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Kompetenz nicht transparent sei. Da hieß es ganz offen, dass Berlin „in der Konkurrenz zu anderen Standorten erkennbar im Rückstand“ liege. Das zeigt sich in einigen Stichworten mit Ost-West-Relevanz, an denen noch gearbeitet wird.

Stichwort Flughafen: Zur „großen Ost-West-Drehscheibe des Kontinents“ könne Berlin werden, sagte der damals Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, als er ein Flughafenjubiläum feierte, nämlich das tausendtägige Bestehen der Flughafen-Baustelle. Das war vor mittlerweile sechs Jahren (!). Berlin werde „in die Top Ten der europäischen Flughafenstandorte“ aufsteigen, hieß es damals euphorisch. Geklappt


Titel

Fotos: leica_pixelio.de; visitBerlin.de/Günter Steffen

Checkpoint Charlie in der Friedrichstraße: Täglich staunen tausende Touristen über den Symbolort des Kalten Krieges. Keine Stadt beherbergt mehr Ost-West-Gefühl als Berlin

hat dies bekanntermaßen noch nicht. Darunter leidet auch die versprochene Drehscheibenfunktion Berlins. Der Präsident der Wirtschaftskammer Österreichs, Christoph Leitl, zieht im Gespräch mit der BERLINboxx den nüchternen Vergleich: „Von Wien aus werden 42 Städte in Osteuropa angeflogen, von Berlin aus nur 17.“ Mit Fug und Recht, so Leitl, dürfe Wien behaupten, die Ost-West-Drehscheibe Europas zu sein.

Stichwort Städtepartnerschaften: Ein sehr wichtiges Argument für Berlin, um sich als Ost-West-Drehscheibe zu profilieren. Mit 17 Städten unterhält

Berlin Partnerschaften, fast alle wurden in der Aufbruchstimmung 1990 abgeschlossen. Unter ihnen sind Brüssel, London und Los Angeles im Westen sowie Warschau, Moskau, Taschkent und Peking im Osten. Der Senat räumt selbst ein, dass nicht alle 17 Städtepartnerschaften mit gleicher Intensität ausgefüllt werden können. Manchmal gelingt nur der übliche Austausch von Verwaltungsmitarbeitern. Besonders mit Moskau klappt es derzeit mühsam. Schon vor den EU-Sanktionen infolge der Ukraine-Krise waren die Beziehungen „noch ausbaufähig“. Berlin bemüht sich, neben der offiziellen Zusammenarbeit auch den Bürgern Nutzen zu bringen. Themen sind Wirtschaft, Wissenschaft und Fortbildung, Kultur, Sport, Jugendaustausch, Justiz.

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Paris 1050 km Moskau 1816 km

Angela Merkel und François Hollande haben die Achse Berlin-Paris wieder repariert. Die Achse Berlin-Moskau ist noch ramponiert.

In Berlin finden Konferenzen und Kongresse mit Ost-West-Thematik statt, allerdings oft ohne Einbeziehung des Senats. Insgesamt ist Berlin weltweit gefragte Kongressdestination, muss sich aber auch auf diesem Feld gegen attraktive Mitbewerber behaupten.

Stichwort Wirtschaftsbeziehungen: Der Großteil des Außenhandels Berliner Unternehmen wird mit Westeuropa und den USA abgewickelt. Die Handelsbeziehungen in östlicher Richtung sind schwach. Andere Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen oder Niedersachsen exportieren um ein Vielfaches mehr in den Osten als Berlin. Die Russische Föderation gehörte zwar zu den zehn wichtigsten Exportmärkten Berliner Produkte, doch ging das Volumen schon spürbar zurück, bevor die Sanktionen griffen.

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Stichwort Messestandort: In einigen Sektoren sind die großen Leitmessen in Berlin stationiert und bei Ausstellern wie Besuchern aus dem Osten sehr gefragt. Bei der Grünen Woche, dem wichtigsten Schaufenster der Agrar- und Lebensmittelbranche, ist Russland traditionell größter Aussteller – bisher. Einen kleinen Trost für Berlin hat Österreichs Kanzleramtsminister Josef Ostermayer parat: In wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Finanzkrise geraten die Bankinstitute und Unternehmen eher unter Druck, die sich im Osten engagiert haben. Demnach habe sich der Rückgang des Wirtschaftswachstums im Osten eher auf Wien als auf Berlin ausgewirkt. Auf den folgenden Seiten lässt die BERLINboxx einige Persönlichkeiten zu Wort kommen, ob Berlin eine Drehscheibe oder ein Drehscheibchen ist. (ek)

Foto: Andreas Hermsdorf_pixelio.de

Stichwort Kongresse:


Titel

Österreichs Kanzleramtsminister Ostermayer:

„Vorsprung hat auch Nachteile“ Josef Ostermayer (SPÖ) ist als Kanzleramtsminister und engster Vertrauter von Bundeskanzler Werner Faymann eine Schlüsselfigur der österreichischen Regierung. Ostermayer sagte zur BERLINboxx:

Foto: Johannes Zinner, Bundeskanzleramt Wien

„Ich will die Funktionsweise von Berlin als Ost-West-Drehscheibe nicht analysieren. In Wien hat man jedenfalls nach dem Fall des Eisernen Vorhangs – ich bin ja direkt an der Grenze zu Ungarn aufgewachsen – sehr früh erkannt, welches Potenzial für Wirtschaftswachstum der Osten bietet und welchen Bedarf Banken, Versicherungen und sonstige Unternehmen haben, Hub und Angelpunkt zu werden. Dass man sehr früh ins Ostgeschäft eingestiegen ist, hat aber auch gewisse Nachteile. Als die Finanzkrise auftauchte, sind natürlich auch die österreichischen Banken einigermaSSen stark oder sogar mehr unter Druck geraten als andere Banken in Europa. Der Rückgang des Wirtschaftswachstums im Osten hatte dadurch in Österreich mehr Auswirkungen als anderswo. Trotzdem: In Österreich und speziell in Wien nutzte man sehr früh die Chancen des enormen Nachholbedarfs nach dem Ende des Kommunismus.

Josef Ostermayer

Ich würde Berlin als internationalen Standort gar nicht als Konkurrenz erachten, insbesondere nicht Richtung Osten. Wien ist sehr früh Standort für internationale Organisationen wie die UNO, OPEC, OSZE und andere geworden, als Berlin noch geteilt und das Interesse daher natürlich geringer war. Im Gegensatz zum geteilten Berlin ist in Wien alles viel harmonischer, viel schneller und viel weiter abgelaufen, als es in Berlin der Fall sein konnte.“


Eckhard Cordes

„Die Stadt hat jetzt die zweite Chance“ Diese Auffassung äuSSerte Eckhard Cordes, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, im Gespräch mit der BERLINboxx


Titel

Foto: Ost-Ausschuss

Herr Cordes, hat es der Standort Berlin versäumt, eine Ost-West-Drehscheibe zu werden? Bis vor einigen Jahren sah es so aus, als würde Berlin die große Chance, zur europäischen Drehscheibe zwischen Ost und West zu werden, verpassen. Während gerade Wien sehr entschlossen die wirtschaftlichen Chancen genutzt hat, die sich durch den Fall des Eisernen Vorhangs eröffnet haben, war Berlin aus nachvollziehbaren Gründen sehr stark damit beschäftigt, die Folgen der Teilung der Stadt zu überwinden. Dieser Prozess scheint nun abgeschlossen. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass Berlin das Tor zum Osten geworden ist, das es werden wollte? So wie die junge, kreative Gründerszene der Stadt zunehmend erwachsen wird, so wirkt Berlin insgesamt als Wirtschaftsstandort gereift. Die Bevölkerung Berlins wächst, die Attraktivität der Stadt gerade für junge, unternehmungslustige Europäer aus Ost und West ist auch im europäischen Vergleich einzigartig. Freiräume für diese Kreativität zu erhalten und in die richtigen Bahnen zu lenken, ist eine Herausforderung, aber auch eine große Chance für die Stadtpolitik. Diese könnte tatsächlich noch etwas offensiver mit dem osteuropäischen Erbe der Stadt umgehen und Berlin noch stärker als europäischen Treffpunkt und Tor zu Osteuropa positionieren. Die Stadt hat jetzt eine zweite Chance, die Versprechungen der frühen 1990er Jahre tatsächlich umzusetzen und wieder ein wirtschaftliches Schwergewicht zwischen Ost und West zu werden. Die baldige Eröffnung des Flughafens Berlin-Brandenburg würde dabei natürlich sehr helfen.

Wie realistisch ist angesichts der aktuellen Krise ein gemeinsamer Wirtschaftsraum? Was kann Berlin tun? Eine entscheidende Frage auf dem Weg zu einer Lösung der derzeitigen Krise lautet, wie wir Länder wie die Ukraine, Moldau oder Georgien aus der Zwickmühle befreien können, sich zwischen dem EU-Binnenmarkt und der von Russland initiierten Eurasischen Wirtschaftsunion entscheiden zu müssen. Möglich wäre dies, indem in Europa ein großer, gemeinsamer Freihandelsraum entsteht, der Russland und die Eurasische Union umfasst. Diese wichtige Vision gibt es seit über 20 Jahren, Präsident Putin hat selbst vor vier Jahren von einem Wirtschaftsraum von Lissabon bis Wladiwostok gesprochen. Es ist ein wichtiges Signal, dass Bundeskanzlerin Merkel und Wirtschaftsminister Gabriel dies auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos aufgegriffen haben. Was soll der gemeinsame Wirtschaftsraum bewirken? Welche Wege führen aus der Vertrauenskrise? Ideal wäre es, wenn sich dieser gemeinsame Wirtschaftsraum auf gemeinsame Industriestandards, Normen, Zölle und auf den freien Austausch von Dienstleistungen, Kapital und nicht zuletzt auf freien Reiseverkehr ohne Visa-Bestimmungen einigen könnte. Russland wird als Rohstofflieferant für die EU dauerhaft unverzichtbar sein, umgekehrt benötigt die russische Wirtschaft moderne Technologien. Wirtschaftlich gibt es also gemeinsame Interessen, auf deren Grundlage man verhandeln könnte. Diese Ideen versuchen wir seit drei Jahren im Rahmen des „east forum Berlin“ zu diskutieren und registrieren dabei ein zunehmendes Interesse der Politik. (ek)

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Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer:

„Berlin hat seine Lektionen gelernt“ Berlin hatte in den 25 Jahren seit dem Fall der Mauer viele Lektionen zu lernen – und hat sie auch gelernt. Cornelia Yzer, Berlins Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, zieht Bilanz nach 25 aufregenden Jahren.

Cornelia Yzer erinnert an die großen Erwartungen in und an Berlin vor einem Vierteljahrhundert – und an das jähe Erwachen: „Das Geschenk der Freiheit brachte das gleich doppelt hoch subventionierte Berlin in eine wirtschaftlich prekäre Lage. Die politischen Umwälzungen entließen den Ost- wie den Westteil der Stadt in den freien Fall.“

Berlin sei lange Jahre Irrwege gegangen und habe bittere Erfahrungen aus der Vergangenheit zu beherzigen. Der Wechsel von der Subventionsmentalität zur Anpackermentalität sei nun vollzogen. „Die Vergangenheit lehrt uns, dass wir bei den Anstrengungen für weiteres Wirtschaftswachstum und damit neue Arbeitsplätze uns weder Hirngespinsten hingeben noch nachlassen

east forum Berlin am 22. April Das nächste east forum Berlin findet am 22. April im Axica Forum am Brandenburger Tor statt. Die Dialogplattform, veranstaltet von UniCredit, dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und der Metro Group, findet zum dritten Mal statt. Unter dem Motto „A new European Order over the Crisis in Ukraine?“ diskutieren Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft über Probleme und Chancen des Wirtschaftsraums zwischen Lis-

sabon und Wladiwostok. Redner sind UniCredit-Chef Giuseppe Vita, MetroChef Olaf Koch, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, der Chef des Ost-Ausschusses Eckhard Cordes sowie die AuSSenminister Pavlo Klimkin (Ukraine), Sergej Lawrow (Russland) und Frank-Walter Steinmeier (Deutschland), ferner EU-Kommissar Johannes Hahn und viele andere. Nähere Informationen: www.eastforum-berlin.de


Titel

Cornelia Yzer

Foto: SenWTF/Lopata

oder gar auf die Hilfe anderer verlassen dürfen“, warnt die Senatorin. Angesichts der heutigen – vergleichsweise guten – Lage werde leicht vergessen, dass Berlin jahrzehntelang beim Bruttoinlandsprodukt wie auch den Erwerbstätigenzahlen immer den letzten Platz belegt habe. Nun sei Berlin endlich eine prosperierende Stadt, die sich unter Schmerzen, aber aus eigener Kraft den wirtschaftlichen Anschluss erkämpft habe. „Das ist eine gewaltige Leistung. Heute können wir voller Selbstbewusstsein auf nachhaltiges Wirtschaftswachstum, Bevölkerungszuwachs, eine gesunde Industrie wie auf eine vielversprechende Start-up-Szene und kontinuierliche Ansiedlungserfolge blicken.“

Dabei spielt auch die Lage Berlins eine wichtige Rolle: „Neben der geografischen Nähe hat Berlin historisch gewachsene enge Kontakte nach Mittel- und Osteuropa. Viele in Berlin agierende internationale Unternehmen haben hier einen Schwerpunkt ihrer Aktivitäten in diesem Wirtschaftsraum“, sagte die CDU-Politikerin auf dem „east forum Berlin“ und verwies auf die vielen jungen Menschen, die aus Mittel- und Osteuropa nach Berlin kommen. „Für sie ist die deutsche Hauptstadt längst der wichtigste Ost-West-Standort mit einem hochentwickelten universitären und unternehmerischen Umfeld.“ Berlin biete gute Chancen, ein solches Netzwerk erfolgreich auszubauen. (ek)

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Titel

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Marcel Fratzscher


„Alles, was eine Weltstadt braucht“ Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), analysiert für die BERLINboxx, was Berlin von anderen Metropolen unterscheidet

Foto: DIW Berlin/B. Dietl

Herr Professor Fratzscher, seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und seit der EU-Beitrittswelle von 2004/2007 befindet sich Berlin mit anderen Standorten wie Wien und Prag im wirtschaftlichen und politischen Wettbewerb als Ost-West-Drehscheibe. Welchen Platz nimmt Berlin ein? Berlin ist einzigartig mit seinen Stärken, Chancen und Eigenschaften. Die Stadt entwickelt sich immer mehr zur europäischen Hauptstadt, denn Deutschland hat im letzten Jahrzehnt nicht nur wirtschaftlich, sondern auch politisch deutlich an Gewicht gewonnen. Die Stadt wird zudem immer mehr zu einem Wissenschaftszentrum und ist bereits jetzt als Wirtschaftsstandort für die neuen Medien eines der wichtigsten Zentren in Europa. Mit diesen Eigenschaften hat Berlin alles, was eine Weltstadt für eine goldene Zukunft braucht. Und mit diesen Eigenschaften ist Berlin völlig unterschiedlich von allen anderen Städten, auch was seine Rolle als Ost-WestDrehscheibe angeht. Es hängt nun von den Entscheidungsträgern der Stadt ab, diese Chancen entschieden zu ergreifen und zu nutzen.

Was können die Berliner und was nicht? Berlins größte Stärke sind ihre Menschen. Kaum eine Stadt weltweit zieht so viele kreative, innovative, motivierte und weltoffene Menschen an und gibt ihnen eine Heimat, in der sie ihre Träume verwirklichen können. Offenheit und Toleranz zusammen mit einem Sinn für Geschichte und Tradition sind wichtige Eigenschaften der Stadt. Die größte Schwäche und Herausforderung für die Stadt liegt in der Verbesserung seiner Infrastruktur – Bildung, Digitales, Verkehr. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, das enorme Potenzial seiner Menschen zu heben. Was muss/kann Berlin tun, um als Ost-West-Drehscheibe relevanter zu werden? Berlin sollte seine Offenheit, Flexibilität und Toleranz beibehalten und den Menschen die Integration erleichtern. Dazu müssen Deutschland und Berlin auch aktiv auf Partner in Europa und der Welt zugehen. Berlins langfristiger Erfolg als Ost-West-Drehscheibe hängt davon ab, ob es der Stadt gelingt, ihre Partnerschaft im Westen wie im Osten zu intensivieren. (ek)

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Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) vertritt die Interessen der deutschen Wirtschaft im östlichen Europa (zurzeit in Russland, Belarus, Ukraine, Moldau, Albanien, Rumänien, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo und den Ländern des Südkaukasus und Zentralasiens). www.ost-ausschuss.de

Wo wohnt die Ost-Kompetenz?

Stiftung Wissenschaft und Politik Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) befasst sich in der Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien mit politischen Strukturen, gesellschaftlichen Prozessen sowie außen-, sicherheits- und militärpolitischen Entwicklungen im post-sowjetischen Osteuropa und Eurasien, insbesondere mit Russland, Belarus, der Ukraine, dem Südkaukasus und Zentralasien. Die SWP berät die Politik und gibt Analysen und Publikationen heraus. www.swp-berlin.org

Institut für Europäische Politik Das Institut für Europäische Politik (IEP) befasst sich als gemeinnützige Forschungseinrichtung mit Themen der europäischen Integration, darunter auch mit Ost-Themen. iep-berlin.de

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Foto: SWP

Auswahl von Berliner Denkfabriken und Verbänden


Osteuropa-Institut Auch die Berliner Universitäten bündeln Ost-Kompetenz. Zum Beispiel das Osteuropa-Institut (OEI) ist ein interdisziplinäres Regionalinstitut der Freien Universität Berlin in Dahlem mit Lehre, Forschung und Beratung zu den Wandlungsprozessen in Osteuropa. www.oei.fu-berlin.de

Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) ist die größte deutschsprachige wissenschaftliche Fachorganisation für den mittel- und osteuropäischen Raum und pflegt den Diskurs über Mittel- und Osteuropa, Kaukasus und Zentralasien. Sie gibt die Zeitschrift „Osteuropa“ heraus. www.dgo-online.org

Russland- und Osteuropa-Institut In Berlin haben mehrere Think Tanks ihren Sitz. Trotzdem hat die Bundesregierung den Eindruck, die Expertise in Deutschland über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der ehemaligen Sowjetunion habe erheblich nachgelassen. Daher will das Auswärtige Amt die Gründung eines neuen Russland- und Osteuropa-Instituts anschieben. Es soll schon 2015 seine Arbeit aufnehmen. Wo, ist noch unklar.

Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) nennt sich das nationale Netzwerk für Außenpolitik. Der von Sponsoren getragene Verein hat Experten für Mittel- und Osteuropa, Russland und Zentralasien am Robert-Bosch-Zentrum für Mittel- und Osteuropa der DGAP anzubieten und führt Veranstaltungen durch. www.dgap.org/de

Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft Der Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft ist nach eigener Darstellung der mitgliederstärkste Verband deutscher Unternehmen im Ostgeschäft. Er hat den Sitz in Berlin und eine Geschäftsstelle in Hamburg. www.osteuropaverein.org

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Christoph Leitl


Titel

„Europas Ost-WestDrehscheibe ist Wien“ Christoph Leitl ist Präsident der Wirtschaftskammer Österreichs und gilt als möglicher Kandidat für die nächste Bundespräsidentenwahl. Die BERLINboxx befragte ihn zur Konkurrenz Berlins mit Wien

Foto: WKO

Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und seit der EU-Beitrittswelle von 2004/2007 befinden sich Berlin und Wien im Wettbewerb als Ost-West-Drehscheibe. Wer liegt derzeit vorne? Und warum? Wien hat früher als andere Metropolen die Chancen der Ostöffnung erkannt und entsprechende Schritte gesetzt. Mit über 1.000 internationalen Unternehmen, davon viele Osteuropa-Headquarter, kann Wien mit Fug und Recht behaupten, die Ost-West-Drehscheibe Europas zu sein. Die historischen Bande und damit das Verständnis füreinander spielen da eine wichtige Rolle, ebenso die geografische Nähe und die gute Verkehrsanbindung: Von Wien aus werden 42 Städte in Osteuropa angeflogen, von Berlin aus nur 17. Was kann Wien von Berlin lernen? Und umgekehrt? Was sind Wiens Stärken? Und Schwächen? Berlin besticht durch seine Weltoffenheit, bietet ein sehr breit gefächertes kulturelles Angebot und ist ein exzellenter Messeplatz mit einigen Weltleitmessen. Hingegen liegt Wien seit Jahren in internationalen Rankings in puncto Lebensqualität im Spitzenfeld und steht, nicht zuletzt dank einer stärkeren Industriebasis, wirtschaftlich ganz gut da: Das Pro-Kopf-Einkommen ist in Wien höher als in Berlin, ebenso die Exporttätigkeit, die Arbeitslosigkeit ist dagegen niedriger.

Wo sind Existenzgründer mit Ost-Bezug besser aufgehoben? In Wien gab es in den letzten Jahren mehr als 8.000 Gründungen, davon knapp acht Prozent Start-ups, Tendenz steigend. Aber man muss anerkennen, dass Berlin zu einem Mekka der Start-ups und Kreativen geworden ist. Mit Beispielen wie dem neuen Factory Campus wurde ein innovativer Weg eingeschlagen, den wir uns genau anschauen werden. In welcher Hinsicht können sich die beiden Städte spezialisieren und somit ergänzen? Berlin hat sich als Messestadt international einen Namen gemacht und wird hier sicherlich weiter zulegen. Wien sollte seine Rolle als Ost-West-Drehscheibe ausbauen und stärken. Ihr Resümee nach 25 Jahren Deutsche Einheit? Die deutsche Einheit war in den Anfangsjahren – natürlich – mit Schwierigkeiten verbunden. 25 Jahre und etliche tiefgreifende Reformen später steht Deutschland wirtschaftlich gestärkt da und ist die ökonomische Leitnation in der EU. Das ist gut für Österreich, das in Deutschland seit je her seinen mit Abstand wichtigsten Handelspartner hat. Und es ist auch gut für Europa, wenn der deutsche Konjunkturmotor brummt. (ek)

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Titel

Jörg Walter

Interesse an russischen Aktien steigt nach Sanktionen Jörg Walter, Mitglied des Vorstands der Börse Berlin AG, sprach mit der BERLINboxx über die Folgen der Sanktionen und die Rolle Berlins als Handelsplatz.

Welche Rolle spielt Berlin im Ost-West-Geschäft aus der Sicht der Börse Berlin? Ich will mir kein fundiertes Urteil anmaßen, ob Berlin seine Rolle als Drehscheibe richtig und ausreichend wahrnimmt – und in welchem Maße es diese Rolle überhaupt hat.

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Was die Finanzierung von mittel- und osteuropäischen Unternehmen über den Kapitalmarkt betrifft, spielt derzeit eigentlich keine Börse eine bedeutende Rolle, weder in Deutschland noch in Westeuropa. Das war in den Neunziger Jahren anders, als russische Emittenten vor allem die Börse in London zur


Hektisches Treiben im Börsensaal gab es im Ludwig Erhard Haus nur bis 2006

Fotos: Börse Berlin AG

Kapitalbeschaffung genutzt haben, manchmal auch die Börse in Frankfurt am Main. Die Börse Berlin war und ist dagegen in erster Linie Sekundärmarkt für Privatanleger. Hier muss man unterscheiden: In den Neunziger Jahren haben wir angefangen, Anteile von russischen Unternehmen in den Handel einzuführen. Das stieß bei Privatanlegern auf reges Interesse, Lukoil oder Rosneft wurden viel nachgefragt. Im Handel internationaler Titel und vor allem osteuropäischer Aktien nahm die Börse Berlin in der Folge eine Spitzenstellung ein. Insofern haben wir in der Tat damals als Drehscheibe zwischen Ost und West fungiert. Nach dem Einbruch im Jahr 2000 ist das Interesse der hiesigen Privatanleger an einem Engagement auch in osteuropäischen Wertpapieren deutlich zurückgegangen.

Warum ließ das Interesse dauerhaft nach? Im Lauf der Jahre ließ das Interesse am Handel von Aktien generell nach; die Gründe hatten daher eher weniger mit Russland speziell zu tun. Auslöser war der Crash 2000, als der Neue Markt implodierte und dadurch der gesamte Markt auf Talfahrt ging. Die Anleger haben viel Geld verloren. Die schlechte Erfahrung ließ sie vorsichtig werden. Viele wandten sich vom Aktienmarkt insgesamt ab. Nach der anschließenden Erholung der Kurse wurden die Anleger in der Finanzkrise 2007/08 erneut enttäuscht. Wer zwei Mal viel Geld verloren hat, auch wenn es „nur“ Buchgeld war, überlegt sich dreimal, ob er wieder kommt. Auch die Telekom-Aktie hat wohl dazu beigetragen? Ja, auch die „Volksaktie“ hat sicher eine Rolle gespielt, war aber nicht der einzige Auslöser. Die Deutschen waren im Gegensatz zu den Amerikanern

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Titel

ohnehin nie ein Volk von Wertpapiersparern. Daher ist die Aktienquote in Deutschland trotz eines extremen Niedrigzinsumfelds und der äußerst positiven Entwicklung der Aktienmärkte weiterhin sehr bescheiden. Wie wirken sich die RusslandSanktionen aus? Bezogen auf den Börsenhandel sind nur neu ausgegebene Wertpapiere betroffen. Auf die bereits vor Inkrafttreten der Sanktionen handelbaren Instrumente haben sie vorerst keinen Einfluss. Erst wenn ein Unternehmen eine Kapitalerhöhung durchführt, müssen wir den Handel in den betroffenen Papieren aussetzen. Denn wir können nicht kontrollieren, ob nur die alten, schon begebenen Aktien gehandelt werden oder auch schon Aktien aus der Kapitalerhöhung. Noch kommt das kaum vor. Sollten die Sanktionen aber lang andauern, kann das relevant werden. Unsere Handelsumsätze sind jedoch seit den Sanktionen gestiegen. Die Spe-

kulation nimmt hier aktuell zu. Offenbar haben sich viele von ihrem RussenEngagement getrennt. Wer glaubt, dass sich diese Werte à la longue nicht erholen werden, versucht, die Verluste zu begrenzen. Gekauft wird andererseits von denjenigen, die sich sagen: „Wird schon nicht so schlimm werden, außerdem sind ja die Aktien gerade billig.“ Veränderungen sind immer gut für die Börse. Sie erhöhen die Volatilität an den Märkten und sorgen für höhere Umsätze. Bliebe alles gleich – z. B. die Konjunktur, die Unternehmensgewinne, der Wechselkurs zwischen Euro und Dollar –, würden die Impulse fehlen. Börsen lieben Veränderungen. Kooperieren Sie mit der Wiener Börse? Es gibt keine formalen Vereinbarungen zwischen uns und der Wiener Börse. Sicherlich spielt sie in Mittel- und Osteuropa eine besondere Rolle. Es gibt sogar Kapitalbeteiligungen der Wiener Börse an manchen Börsen in den ehemaligen Ostblockstaaten. Zweifellos sind die Ostkontakte der Wiener intensiver. (ek/js)

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Titel

Rasant an Dynamik verloren Jutta Falkner, Chefredakteurin von „Ost-West-Contact“ (OWC), bedauert, dass Berlin nicht zum Kompetenzzentrum ausgebaut wurde.

Berlin hatte Anfang der Neunziger Jahre den Anspruch, eine Ost-WestDrehscheibe zu sein, und war permanent im Wettbewerb mit Wien: Wer ist näher dran, wer hat die besseren Beziehungen? Aber dieser Anspruch hat sich verflüchtigt. Klaus Wowereit hat zu Beginn als Regierender Bürgermeister den Osten eine Zeit lang – vielleicht auch nur scheinbar – als politische Priorität gesehen, dann aber immer mehr Abstand davon genommen. Das Projekt hat rasant an Dynamik verloren. Ich glaube auch, dass Wowereit nicht viel mit der östlichen Mentalität anfangen konnte.

Foto: OWC

Man fuhr nach Lateinamerika, sah sich andere Regionen in der Welt an, und vor allem entdeckte sich Berlin als Hauptstadt der Kreativen. Da Berlin selbst nicht den wirtschaftlichen Hintergrund und die industrielle Basis hatte, die es gebraucht hätte, hat man sich davon verabschiedet. Was aber nicht heißt, dass Berlin nicht weiterhin eine spezielle Rolle zwischen Osten und Westen spielt. Allein schon, weil hier die Botschaften und die Verbände sitzen, die automatisch das Thema nach Berlin bringen, sowie viele russische und polnische Netzwerke. Nur: Das hat mit Berlin und mit Fördermaßnahmen nichts zu tun. Wenn man vergleicht, wo eigentlich die Ost-West-Kompetenz sitzt, drängt sich

Jutta Falkner Wien auf: Allein Wien hat die Kanzleien, die Banken und die Beratungsunternehmen mit Ostkompetenz. Auch die Transportunternehmen, die viel mit Osteuropa arbeiten, sitzen nicht in Berlin. Der Senat kümmert sich in letzter Zeit mit speziellen EU-Förderprogrammen wieder mehr um Polen. Trotzdem laufen wesentlich mehr Projekte Richtung Osten mit Niedersachsen, NordrheinWestfalen, Baden-Württemberg und Bayern. Berlin hätte man als Kompetenzzentrum ausbauen können.

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Titel

„Es braucht noch einige Zeit“ Bernhard Mattes, Präsident der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland (AmCham) und Vorstandsvorsitzender von Ford

Bernhard Mattes

Berlin ist über viele Jahre der Geschichte ein Synonym für Ost-WestBeziehungen geworden. Mittlerweile sind neben der Politik sehr, sehr viele Interessensvertretungen und Verbände hier präsent, die genau diese Ost-West-Beziehungen diskutieren und unterstützen. Diese genannten Elemente nehmen diese Rolle sehr gut wahr. Insofern nimmt Berlin einen guten Raum ein. Jedoch ist Berlin nie ein Industriewirtschaftsstandort

Wenn ich nun zum 25-Jahr-Jubiläum der Deutschen Einheit Resümee ziehe, dann hat sich zwar nach diesem glücklichen historischen Ereignis Vieles zum Guten entwickelt. Ich glaube aber, dass es nach den Jahrzehnten der Trennung noch einige Zeit brauchen wird, alles so zusammenzufügen, dass es tatsächlich als eine Einheit existieren kann. Und auf der anderen Seite, wenn wir den Blick gen Osten richten, kommt es darauf an, dass wir Impulse setzen können, nicht nur mit unseren Nachbarn, sondern von hier aus bis in den russischen Raum hinein und mit allen anderen Staaten im Osten gute Beziehungen zu pflegen.

Foto: obs/Ford-Werke GmbH

gewesen, der das zusätzlich hätte unterstützen können. Ich bin der Überzeugung, dass Berlin eine Legitimation dazu hat, denn die Stadt stand lange Zeit für die Teilung in Ost und West und ist mittlerweile verbunden. Diese Verbundenheit beim Ausbau der Ost-West-Beziehungen wahrzunehmen, wäre für Berlin eine ganz entscheidende Rolle.

Jerzy Marganski, Polens Botschafter in Berlin, zuvor Botschafter in Wien

Jerzy Marganski

Foto: Pelz_Wikimedia

„Möglichkeiten besser nutzen“


Foto: Jürgen Olczyk

Rebecca Harms

Vorsicht vor tiefer Kluft Rebecca Harms ist Vorsitzende der Europäischen Grünen Fraktion im Europäischen Parlament. „Berlin ist nicht nur geografisch, sondern auch politisch dem gesamten osteuropäischen Raum näher, besser und tiefer verbunden als viele andere westeuropäische Hauptstädte, also der Hauptstädte des alten Europas. Berlin muss weiter eine wichtige Rolle spielen, darf sich aber nicht

„Berlin liegt kaum neunzig Kilometer von der polnischen Grenze entfernt und ist für viele polnische Wirtschaftsunternehmen attraktiver Standort und für polnische Touristen, Künstler und Kulturschaffende – eine begehrte Destination. Dieses Potential wird auch immer mehr mit Leben erfüllt. Dazu gibt es

– und das wird immer wieder in Brüssel kritiisch angemerkt – mit seiner Interessenspolitik über Länder wie Polen hinwegsetzen. Berlin sollte auf jeden Fall mehr dafür tun, dass in der Europäischen Union nicht eine Kluft tiefer wird, nämlich die Kluft zwischen Ost- und Westeuropa.

interessante neue Projekte, die von jungen Menschen initiiert werden, zum Beispiel im Bereich Modedesign, Computer Soft Ware oder Computerspiele. Die vielfältigen Möglichkeiten, die die Nähe Berlins zu Polen schafft, sind aber noch längst nicht erschöpft, und wir müssen uns bemühen, sie noch besser zu nutzen.“

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15 Jahre BERLINboxx – Die Hauptstadt im Businessformat

Digitalstrategie wird ausgebaut Von Dr. Angela Wiechula, Herausgeberin der BERLINboxx

Anlässlich ihres 15. Geburtstags startete die BERLINboxx mit einer großen Plakataktion ins neue Jahr. Über 14 Tage hingen unsere Poster über die gesamte Stadt verteilt in den CityLight-Boards unseres Kooperationspartners Wall AG. Außerdem wurden die digitalen Projektionsflächen von Wall im Bahnhof Friedrichstraße sowie an anderen prominenten Standorten bespielt. Parallel schalteten wir Anzeigen mit den gleichen Motiven in diversen Medien.

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Die Reaktion war überwältigend: Die Januarausgabe der BERLINboxx war binnen kürzester Zeit fast vollständig vergriffen. In der Redaktion erhielten wir anlässlich der Kampagne zahlreiche positive Rückmeldungen, auf vielen Neujahrsempfängen waren die Plakatmotive der BERLINboxx Gesprächsthema. Viele wichtige Multiplikatoren wie Berlin Partner, die AG City oder der Berlin Capital Club berichteten auf ihren Internetseiten und in ihren Mitglieder-Newslettern ausführlich über das Jubiläum und die Plakataktion.

Fotos: BERLINboxx/Lässig

500 Bushaltestellen und andere Wall-Plakatflächen glänzen im Zeichen der BERLINboxx-Geburtstagsposter


Business Network

Ein besonderes Highlight der Kampagne: Die digitalen Projektionsflächen im hoch frequentierten Bahnhof Friedrichstraße

Prominente Standorte wie hier am Potsdamer Platz garantierten, dass die ganze Stadt an der BERLINboxxPlakataktion teilhaben konnte

Schon in wenigen Wochen werden sich die Freunde und Leser der BERLINboxx auf den nächsten Höhepunkt unseres Jubiläumsjahres freuen können: www. berlinboxx.de stellt sich vollkommen neu auf und wird zum führenden Wirtschaftsnachrichten- und Businesstermin-Portal der deutschen Hauptstadt. Modernste Technik, aktuelle Onlinetrends, ein neues Design gepaart mit der redaktionellen Kompetenz des einzigartigen Berliner Businessmagazins erwarten die Besucher und Nutzer ab Mai 2015. Freuen Sie sich drauf!

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Umweltschutz, Service & Qualität Wer bei uns druckt, genießt die Bequemlichkeit des Internets mit grünem Gewissen, seit März 2014 zu 100% CO 2 -neutral. Höchste Arbeitsschutz-, Qualitäts- und Umweltstandards sind für uns selbstverständlich. Erleben Sie von der Visitenkar te bis zum Banner Technik und Service in Perfektion – vor Ort in Berlin oder ganz bequem rund um die Uhr in unserem Onlineshop.

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Kolumne

Berlin

Drehscheibe für Osteuropa

Foto: Malmendier Partners

Von Dr. Bertrand Malmendier

Die Minsker Friedensgespräche im Februar 2015 haben es gezeigt: Berlin spielt eine zentrale Rolle in den Beziehungen mit unseren osteuropäischen Nachbarn. Nachdem lange die Durchhaltekraft Rußlands und die Popularität Putins im eigenen Land durch den Westen massiv unterschätzt wurden, haben Berlin und Brüssel ein überfälliges Signal gesetzt und sich von transatlantischen Präferenzen ein wenig realpolitisch emanzipiert. Es wäre fatal, Berlins gute politische Beziehungen zu seinen östlichen Nachbarn und gerade auch zu Rußland aus dogmatischer Überzeugung zu verspielen. Nicht nur die Botschaften unserer östlichen Nachbarn haben ihren Sitz in Berlin, sondern auch wichtige Branchenverbände, unter anderem der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft. Er betreut 21 Länder von Berlin aus, darunter Rußland, Belarus, die Ukraine, Rumänien und Bulgarien, die Balkanstaaten und die Länder des Südkaukasus und Zentralasiens. Auch ein weiterer Verband, der mehr auf die Interessen des Mittelstandes fokussiert ist, betreut seine Mitglieder von Berlin aus: Der Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft.

Aber auch wirtschaftlich hat Berlin zunehmende Bedeutung als Drehscheibe nach und von Osteuropa. Während vermögende Osteuropäer in der Vergangenheit lieber in London, Wien oder Paris investierten, haben sie in den letzten Jahren auch die Reize Berlins zunehmend entdeckt und schätzen vor allem die Investitions- und Rechtssicherheit im deutschsprachigen Raum. Obwohl die Mehrheit der deutschen Unternehmen Wirtschaftssanktionen nach neuesten Umfragen deutlich ablehnen, hat sich leider das Geschäftsklima in und zu Rußland deutlich abgekühlt. Indes ist kein anderer osteuropäischer Wirtschaftsraum so attraktiv für Deutschland wie Rußland. Es wäre unklug, den Standortvorteil Berlins und die historische Verknüpfung Deutschland und Rußlands jetzt zu verspielen und der Diversifizierung der Russischen Wirtschaft nach Asien Vorschub zu leisten. Die Aufnahme von Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und der Eurasischen Wirtschaftsunion unter einer Berliner Initiative könnte nicht nur das richtige Signal sein, um diese Entwicklung zu bremsen, sondern auch ein wichtiger Schritt zur Lösung des Ukraine-Konflikts.

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Wirtschaft

KPMG

Globale Ausrichtung bei Wirtschaftsbeziehungen und Compliance

Herr Geschonneck, was bedeutet die Entwicklung globaler Wirtschaftsbeziehungen für Sie? Prinzipiell ist das multinationale Tätigwerden in der heutigen Wirtschaft ein Muss. Nur so können neue Absatzmärkte effektiv erschlossen werden. Globale Aktivität bietet Unternehmen die Möglichkeit zu Weiterentwicklung und Wachstum. Problematisch wird es nur, wenn Konzerne die damit verbundenen Herausforderungen nicht beachten und sich nicht entsprechend auf die jeweiligen Begebenheiten einstellen. Worin genau bestehen denn diese Herausforderungen?

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Die größten Schwierigkeiten bestehen in der Sicherstellung der Compliance mit dem jeweiligen Rechtssystem. Unternehmen sind verpflichtet, Richtlinien und Maßnahmen zu treffen, welche die Einhaltung gesetzlicher Regelungen garantieren, um eventuelle Sanktionen zu vermeiden. Inwiefern beeinträchtigt die globale Tätigkeit von Unternehmen deren Risiko, Opfer von Wirtschaftskriminalität zu werden? Multinational tätige Unternehmen bieten mehr Angriffsfläche für potenzielle Täter. Daher müssen Unternehmen sich auf die jeweiligen Begleitumstände vorbereiten. Von uns durchgeführte Studien haben ergeben, dass nach dem Empfinden der Befragten Angriffe immer professioneller und komplexer ausgeübt werden. Schutzvorkehrungen gegen wirtschaftskriminelle Handlungen zu implementieren, ist insofern unabdingbar. Handeln Unternehmen dementsprechend? Leider ergibt sich in dieser Hinsicht eine grundlegende Schwierigkeit: Firmen neigen dazu, solche Risiken nicht mit

Foto: KPMG

Der Wandel vom alleinig national zum multinationalen, global tätigen Unternehmen ist vielfach längst vollzogen. Die internationale Vernetzung der Wirtschaft schreitet weiter voran. Dieser Trend wird nicht aufzuhalten sein. Bei all den Chancen, die diese Entwicklung bietet, entstehen durch die Globalisierung der Wirtschaft gleichermaßen Herausforderungen. Um diese näher zu beleuchten, sprach Berlinboxx mit Alexander Geschonneck, Partner und Leiter des Bereichs Forensic bei KPMG.


Alexander Geschonneck ist erfahrener Partner im Bereich Forensic bei der KPMG

sich selbst zu assoziieren. Die meisten wissen um das Gefahrenpotential, das Wirtschaftskriminalität mit sich bringt, aber wenn es um die eigenen Betroffenheit geht, heißt es dann: „Ich? Nein. Wieso?“ Gemäß der Studie „Wirtschaftskriminalität in Deutschland“ wurde das Risiko, selbst Opfer von Wirtschaftskriminalität zu werden, um rund 50 Prozent geringer eingeschätzt als bei anderen Unternehmen. Dies ist darüber hinaus gepaart mit einer zu geringen Investitionsbereitschaft bei der Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität, insbesondere präventive Maßnahmen kommen zu kurz. Gerade Datenschutzskandale waren in den vergangenen Jahren groß in den Medien. Worin liegen Ihrem Empfinden

nach die Schwierigkeiten im Umgang mit dieser Thematik? Hauptsächlich darin, dass Unternehmen keine angemessenen Maßnahmen zur Erkennung derartiger Delikte implementiert haben. Der Diebstahl von Daten bleibt vielfach unentdeckt, da diese gerade nicht wie Materielles tatsächlich verschwinden, sondern kopiert und dann andernorts verwendet werden. Daher liegt die angegebene Betroffenheit in der Studie bei vergleichsweise geringen 30 Prozent. Tatsächlich dürfte dieser Wert höher ausfallen. Gleichzeitig empfinden 87 Prozent der Befragten ein hohes bzw. sehr hohes Risiko, Opfer dieser Deliktsart zu werden. Nun ist die deutsche Wirtschaft in der Pflicht, auch dementsprechend zu handeln. (te)

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Wirtschaft

JayMob

Neue Plattform für mobiles Direktmarketing

André Sturm ist Gründer und CEO von Jackson Mobile. Das Berliner Unternehmen hat den völlig neuartigen Kommunikationsdienst JayMob entwickelt. BERLINboxx hat sich die Innovation erklären lassen.

Push- und Pull-Marketing und eröffnet damit neue Wege in der Vertriebsförderung. Drittens verbessert sich allein durch das Aufrufen eines JayMob-Links auch die Position der Kundenwebsite im Ranking von Suchmaschinen.

Herr Sturm, was ist JayMob? JayMob ist eine Plattform für erfolgreiches Direktmarketing. Dabei erstellen unsere Kunden auf JayMob ihre eigene mobile Website. Die Adresse kann dann als Link per SMS oder Mail versandt oder aber vom Endverbraucher per Rufnummer oder QR-Code abgerufen werden. Eine herausgehobene Bedeutung kommt dem SMS-Versand zu, denn die meisten Menschen sind am besten über das Handy zu erreichen. Das SMS-Verfahren gewährleistet, dass jede Nachricht beim Endverbraucher ankommt.

Was unterscheidet Jay Mob von herkömmlichen E-Mail-Newsletter oder den auf „Ibeacon“ basierenden Diensten? Herkömmliche E-Mail-Newsletter weisen enorme Streuverluste auf. Die meisten werden noch nicht einmal geöffnet. Bei JayMob ist das anders: Zum einen durch den SMS-Standard, aber auch durch die hohen Conversion Rates ab 15 Prozent aufwärts – also die Umwandlung von Interessenten in Kunden. Von IbeaconDiensten unterscheidet uns, dass der Endverbraucher nur das bekommt, was er haben will und wofür er sein Einverständnis gegeben hat. Dass man eine Einkaufsstraße entlangläuft und alle drei Meter von einem Shop angepingt wird, gibt es bei uns nicht, denn das ist nervig und verbraucht unkontrolliert Datenvolumen. Des Weiteren ist unsere Plattform die erste am Markt, welche

Sie bezeichnen JayMob als Revolution im mobilen Marketing und Verkauf. Warum? Unser Produkt verknüpft „content“ und „messaging“. Es sendet individuelle Einladungen an den Nutzer. Als zweites bietet JayMob eine Kombination von

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die mobile, die stationäre Online- und die Offline-Welt miteinander verknüpft. So kann beispielsweise eine Zeitung, die ein Produkt empfiehlt, damit bisher kein Geld verdienen. Setzt sie aber etwa den JayMob-QR-Code neben den Artikel, so kann der Leser mehr Informationen beziehen. Sollte er das Produkt dann direkt kaufen, bekäme die Zeitung eine Provision für die Kundenvermittlung. Ähnlich verhält es sich auch bei konventioneller Werbung.

Foto: www.david-biene.de

Im Hinblick auf die Abhörskandale im letzten Jahr wird dem Thema Sicherheit und Datenschutz ein immer höheres Gewicht beigemessen. Wie steht es damit bei Ihnen? Das Thema nimmt bei uns einen sehr hohen Stellenwert ein. Das war auch einer der Gründe, warum wir uns auf ein SMSVerfahren verständigt haben, denn SMS können nicht so leicht gehackt werden wie etwa Mails. Daher nutzen auch Banken das SMS-Tan-Verfahren. Auch gibt es bei uns die Möglichkeit, mit nur einem Knopfdruck alle bestehenden Daten aus dem System zu löschen. Als Dienstleister für T-Systems, eine Tochter der Deutsche Telekom, sind wir an viele Richtlinien über das gesetzliche Maß hinaus gebunden, welche wir mit Herz und Seele erfüllen. Wo genau sehen Sie die Anwendungsbereiche von JayMob? Sie sind sehr vielfältig, wie unsere Kunden von T-Systems bis Lieferheld belegen. Vom direkten Vertrieb über JayMob, über Restplätzevermarktung etwa für Bahn oder Airlines, reinen Auskunfts- und Nachrichtensystemen bis hin zum Nutzen von Kalenderfunktionen und Terminplanern ist alles möglich. Auch das Durchführen von Werbekampagnen, von Kundenbefragungen oder das

André Sturm, Kopf und CEO von Jackson Mobile, hat mit seinem neuen Kommunikationsdienst JayMob eine digitale Revolution angestoßen

Verschicken von Gutscheinen können über JayMob laufen. Denkbar ist auch, dass Unternehmen über JayMob ihrer Mindestlohndokumentationspflicht nachkommen oder eine Plattform für mobile Learning einrichten. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und die Entwicklung läuft weiter. (jh)

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Wirtschaft

Glücksspiel in Berlin

Illegale Angebote expandieren hemmungslos

Herr Hess, das Berliner Spielhallengesetz ist sehr rigide. Gilt das auch für seine Umsetzung? Leider nein. Das zeigt das Beispiel Hermannstraße in Berlin-Neukölln. Auf rund zweieinhalb Kilometern reihen sich hier dicht nebeneinander 36 Geschäfte mit Geldspielgeräten und verschandeln mit schriller Werbung den ganzen Straßenzug. Allerdings sind nur zwei davon genehmigte Spielhallen, die anderen 34 hingegen besitzen keine amtliche Erlaubnis. Wie ist das möglich? Sie kommen als Spielhallen daher, sind es aber nicht. Spielhalle ist eben nicht gleich Spielhalle. In Wirklichkeit handelt es sich um Gaststätten im herkömmlichen Sinn, Döner- und Wurstimbisse, behördlich geduldete, aber illegale Wettbüros und erlaubnisfreie Gaststätten. Letztere zum Beispiel gehören seit Ende 2014 zu den nicht mehr erlaubten Aufstellorten für Geldspielgeräte. Dagegen wird aber nichts unternommen. Politik und Verwaltung kapitulieren offenbar vor diesen Missständen.

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Was bedeutet das für den Spielerschutz, den alle Seiten so betonen? Der ist eindeutig der Verlierer. In Berlin gibt es heute neben den rund 600 genehmigten und damit legalen Spielhallen inzwischen schon rund 2.500 illegale Spielcafés und 300 Wettbüros – Tendenz steigend. Wenn illegale Aufstellorte hemmungslos expandieren können, ohne dass dem staatlicherseits Einhalt geboten wird, dann gerät der Spielerschutz klar ins Hintertreffen. Ein ungebändigter Markt im grauen bis illegalen Bereich ist weder im Sinne der Spielsuchtprävention noch im Sinne der Verbraucher. Kritik an der Politik ist klar. Aber was macht die Automatenwirtschaft in dieser Situation? Die legalen Anbieter bekennen sich eindeutig zum Spielerschutz und haben sich verpflichtet, im Diskurs mit Prävention, Wissenschaft und Politik entsprechende Lösungen mitzugestalten. Grundlage dafür ist die Distanzierung von jeglichen illegalen Angeboten und Aktivitäten. Ist das alles? Wir gehen natürlich viel weiter. Die Branche muss glaubhaft machen, dass sie für Transparenz, Verlässlichkeit und Verantwortungsbewusstsein steht.

Foto: Berlinboxx; SCHMIDT Gruppe

Über die Situation der Spielhallen in Berlin sprachen wir mit Robert Hess, Geschäftsführer bei der SCHMIDT Gruppe, einem bundesweit tätigen Unternehmen der Unterhaltungsautomatenwirtschaft.


Schrille Werbung für Geldspielgeräte: die Herrmannstraße in Neukölln

Passives Abwarten schafft keine Gestaltungsspielräume. Nur der Wille zur aktiven, gestaltenden Mitarbeit in zentralen Themenfeldern eröffnet Zukunftsperspektiven. Was heißt das konkret? Im Mittelpunkt steht der Verbraucherschutz. Hier müssen wir unserem Bekenntnis Nachdruck verleihen, kein Geld mit kranken Menschen verdienen zu wollen. Wir wissen, dass es Menschen gibt, die mit unserem legalen Angebot ernste Probleme bekommen können. Um die müssen wir uns kümmern und professionelle Hilfe anbieten. Generell brauchen wir mehr Investitionen in die allgemeine Prävention und verbesserte Sozialstandards und Spielerschutzkonzepte. Und wie steht es um das Verhältnis zur Politik? Nicht nur in Berlin wollen wir die Politik dabei unterstützen, Vollzugsdefizite vor Ort abzubauen. Dafür müssen die Ordnungsverwaltungen zuerst besser in der Lage sein, legal von illegal zu unterscheiden. Außerdem wollen wir die politisch Verantwortlichen überzeugen, dass die bisherigen Regulierungsansätze mit Mindestabstand und Verbot der Mehr-

fachkonzessionen am Ende den Falschen nützen. Richtiger wären Qualitätskriterien wie Jugend- und Spielerschutz bei der Beurteilung von Betreiber und Spielstätten. Die Konzentration der Politik auf Qualitätsansprüche hat zum Beispiel in der Abfallwirtschaft geholfen, hohe Standards durchzusetzen. Wo ein Wille ist, da ist also auch ein Weg. (in)

Robert Hess ist Geschäftsführer bei der SCHMIDT Gruppe. Die mehrheitlich familiengeführte SCHMIDT Gruppe besteht aus mehreren Unternehmen, die in den Geschäftsbereichen moderne Entertainment Center, Produktion von Unterhaltungsspielgeräten mit und ohne Geldgewinnmöglichkeit, IT-Dienstleistungen, Fitness-Center sowie sonstige Dienstleistungen aktiv sind.

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eps GmbH

eps in Berlin Veranstaltungsdienstleister eröffnet neues Büro inklusive Lagerhalle in der Hauptstadt

Olympiastadion: eps ist einer der führenden Anbieter für Bodenschutzsysteme und Bestuhlungen im Live-Entertainment-Bereich

Am 1. März 2015 war es soweit, eps bezog sein neues Büro samt großzügigem Materiallager in der Hauptstadt. Der Veranstaltungsdienstleister verdichtet somit sein Netzwerk in Deutschland – neben den Standorten in Köln und München. Andreas Degen, Geschäftsführer der eps gmbh: „Mit dem Berliner Büro inklusive Lager gelingt es uns, unser Netz innerhalb Deutschlands weiter zu komplettieren. Somit können wir unsere Kunden noch besser erreichen und den Service weiter optimieren.“ Das Berliner eps Team kann mit dem direkt angebundenen Lager noch effizienter und schneller den Anfragen nachkommen. Aber auch die Kunden im Berliner Umland profitieren: Die Produkte werden zügiger geliefert, wodurch sich die Transportkosten verringern. Themen wie Infrastruktur und Dienstleistung standen von Beginn an

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für das Unternehmen im Vordergrund. Zudem wurde das Sortiment ständig nach den Wünschen der Kunden erweitert und optimiert. Neben der Vermietung von Infrastruktur wie Rasenschutzsystemen, Tribünen, Absperrungen etc. bietet eps den Kunden auch ein beachtliches Spektrum an zusätzlichen Serviceleistungen. Hierzu zählen die Projekt- und CAD-Planung, Ausschreibungsverfahren und die Koordination der Gewerke für Veranstaltungen. (js) eps gmbh Büro Berlin Herzbergstraße 124, 10365 Berlin www.eps.et

Andreas Degen Geschäftsführer der eps gmbh

Fotos: eps gmbh

Bereits seit 1982 macht sich eps mit Bodenschutzsystemen und Bestuhlungen im Live-Entertainment-Bereich einen guten Namen und gilt im Bereich der Materialvermietung als zuverlässiger Partner.


Wirtschaft

Nah dran: Die neue BSR-Chefin Tanja Wielgoß im Dialog mit ihren Mitarbeitern

BSR gehört auch 2015 zu besten Arbeitgebern Deutschlands

Foto: BSR

Focus, Xing und Kununu zeichnen Berliner Stadtreinigung als Sieger Großunternehmen der Branchen Entsorgung, Energie und Rohstoffe aus. Das Unternehmen steht damit in einer Reihe mit Arbeitgebern wie Bayer, SAP und Airbus und belegt Platz 29 im gesamtdeutschen Ranking. Arbeitnehmer bewerten Arbeitgeber, Mitarbeiter ihre Chefinnen und Chefs: in der größten deutschen Befragung dieser Art wurden die 806 besten Arbeitgeber mit mehr als 500 Beschäftigten aus insgesamt 22 Branchen ermittelt. Das Besondere der repräsentativen Befragung, die vom Hamburger Marktforschungsinstitut Statista durchgeführt wurde: Sie basiert auf den Urteilen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Hierarchie- und Altersstufen.

Unter anderem gaben die Befragten an, wie zufrieden sie mit dem Führungsverhalten ihrer Vorgesetzten, ihren beruflichen Perspektiven, dem Gehalt sowie dem Image ihres Arbeitgebers sind. Zudem wurde die Bereitschaft abgefragt, den eigenen Arbeitgeber oder andere Arbeitgeber der gleichen Branche weiter zu empfehlen. Insgesamt wurden über 70.000 Urteile ausgewertet. Dr. Tanja Wielgoß, seit November 2014 Vorstandsvorsitzende der BSR, freute sich über die Auszeichnung: „Dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die BSR als besten Arbeitgeber bewerten, finde ich wunderbar. Es zeigt, wie sehr sie sich mit dem Unternehmen identifizieren. Das ist überall spürbar und es ist ein überaus wichtiger Faktor für den Erfolg des Unternehmens.“ (sw)

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UTC Building & Industrial Systems

Planungszyklen für Investitionen müssen verkürzt werden

Otis ist Teil von UTC Building & Industrial Systems. Was dürfen sich unsere Leser hinter diesem Namen vorstellen? Die UTC Building & Industrial Systems ist der weltweit größte Anbieter von Gebäudesystemen der Spitzentechnologie mit einem Jahresumsatz von 29 Milliarden US-Dollar im Jahr 2013 und mehr als 120.000 Beschäftigten

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sowie einer Präsenz in mehr als 60 Ländern. Unser Unternehmen baut auf einer stolzen und langjährigen Tradition der Innovation und Nachhaltigkeit auf, die es uns ermöglicht hat, branchenführend zu werden und unseren Kunden weltweit Spitzenlösungen zu liefern. Ob bei der Entwicklung leistungsstarker, neuer Produkte, beim Bau von ökologischen

Foto: OTIS GmbH & Co. OHG

Vice President der UTC Building & Industrial Systems Germany, Udo Hoffmann, über die Unternehmensgruppe, Investitionsstau und die Bedeutung des Firmensitzes in Berlin


Wirtschaft

Fabriken oder der Verbesserung der Abläufe – die Unternehmen der UTC Building & Industrial Systems waren oft die Ersten, die Meilensteine der Nachhaltigkeit gesetzt haben. Wir gehören zu den Ersten, die vor mehr als zwei Jahrzehnten Energiereduzierungsziele für unsere Fabriken festgelegt haben. Unser Unternehmensverbund macht die Gebäude von morgen effizienter, komfortabler und sicherer. Wir verfügen über ein umfassendes und technisch hochwertiges Angebot an Produkten und Dienstleistungen für die Gebäudeindustrie. In Deutschland ist Otis das bei weitem größte Unternehmen der Gruppe neben den Schwesterunternehmen Carrier, Chubb, Kidde, Gloria und Marioff. Warum sind Aufzüge in deutschen Wohnhäusern oft veraltet, obwohl gerade die stetig steigende Zahl älterer Menschen auf sie angewiesen ist? Kaum eine Entwicklung wird Deutschland in den nächsten Jahren so prägen wie der demografische Wandel: Bis 2030 wird die Gruppe der älteren Menschen um mehr als ein Viertel und die der über 80-jährigen um mehr als die Hälfte zunehmen. Auf diese Tendenz ist der Wohnungsmarkt meiner Ansicht nach leider noch nicht ausreichend vorbereitet. Modernisierungen können Aufzüge sicherer, sparsamer und attraktiver machen sowie die Fahreigenschaften und den Wert des Gebäudes verbessern. Wohnungsbaugesellschaften oder Eigentümergemeinschaften planen ihre Investitionen im Hinblick auf Modernisierungen oft über Jahre hinaus, sollten jedoch die Planungszyklen für Investitionen eher verkürzen und dem demografischen Wandel mit mehr Aufmerksamkeit begegnen.

Alte Aufzüge sind Energiefresser und teuer im Unterhalt. Welche innovativen technischen Lösungen hat Otis? Unsere ReGen™ Antriebe werden neben elektronischen Steuerungen in unserem Berliner Werk hergestellt. Diese helfen, die Effizienz der Otis Gen2™ Aufzüge um bis zu 75 Prozent gegenüber herkömmlichen Aufzügen mit nicht regenerativen Antrieben zu verbessern. Unsere Antriebe machen die Energie wieder nutzbar, die beim Bremsvorgang entsteht und in der Regel ungenutzt bleibt. Der Antrieb speist die Energie in das Aufzugssystem oder das hausinterne Stromnetz zurück, wo sie den Verbrauchern zur Verfügung steht. Darüber hinaus benötigen unsere Aufzüge mit ihren Gurten keine zusätzlichen Schmierstoffe und sind sehr verschleißfrei. Sowohl die Lagerung als auch die Beseitigung von Gefahrstoffen gehört damit der Vergangenheit an. Wir liegen mit unserem Konzept in der Energie-Effizienzklasse A, deutlich besser, als von der Norm gefordert. Welche Bedeutung hat die Stadt Berlin für Ihr Unternehmen? Otis setzt seit mehr als 100 Jahren konsequent auf die Hauptstadt Berlin und genießt damit internationale Bedeutung als Produktions- und Entwicklungsstandort. Mikroprozessorsteuerungen, Antriebsregelungen und Türantriebe werden von unserem Reinickendorfer Werk in alle Welt geliefert und renommierte Objekte vom Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt, bis zum Berliner Zoofenster mit Lösungen von OTIS ausgestattet. Am Otis Produktionsstandort mit dem „eigenen“ U-Bahnhof Otisstraße arbeiten inklusive der Unternehmenszentrale und den Berliner Vertriebsniederlassungen insgesamt fast 1.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, was die Bedeutung unterstreicht. (js)

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Start-ups machen Berlin reicher

Die deutsche Hauptstadt im Wandel Von Dr. Martin Pätzold

Berlin ist inzwischen ein weltweit beachteter Start-up-Standort. Ein nüchterner Blick auf die Zahlen zeigt: Die jungen Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Wohlstand. Heute arbeiten in Berlin bereits mehr als 60.000 Erwerbstätige im Bereich der digitalen Wirtschaft. Geht man davon aus, dass dadurch jeweils zwei bis drei weitere Arbeitsplätze entstehen, wurden bis zu 150.000 Jobs geschaffen. Selbst ohne diesen Multiplikatoreffekt kann die digitale Wirtschaft bereits jetzt eine höhere Bruttowertschöpfung vorweisen als etwa die Bauwirtschaft. Das Internet verändert alle wirtschaftlichen Strukturen und steigert die Bedeutung von Venture Capital enorm. Alle Länder und Regionen sind darauf angewiesen, sich im Standort-Wettbewerb für Start-ups zu behaupten. Berlin hat dabei eine hervorragende Ausgangsposition. Viele namhafte Jungunternehmen der Informationstechnologie haben hier ihren Sitz. Das liegt auch an den vielen Fachkräften in der Region. Mehr als 30.000 Studenten werden in den Universitäten der Hauptstadt in Fächern der Kreativwirtschaft

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ausgebildet. Das ist das Potential für die Gründung von zukünftigen Start-ups in Berlin. Die deutsche Hauptstadt sollte deswegen optimale Rahmenbedingungen für junge Unternehmen in Berlin schaffen - und dabei aus der Geschichte lernen. Im frühen 20. Jahrhundert stiegen hier Unternehmen wie Siemens, AEG und Borsig aus dem Nichts zu Weltkonzernen auf. Würde man den Sektor der Informations- und Telekommunikationstechnologie aus der Arbeitsmarktbilanz Berlins seit 1990 herausrechnen, wäre diese stark negativ. Durch die Entwicklung der digitalen Wirtschaft fällt sie hingegen leicht positiv aus. Die Frage sollte also nicht lauten, ob die Stadt das nächste Silicon Valley wird - sondern wie sie von der digitalen Wirtschaft profitiert. Abseits von jedem Hype ist die Bilanz nüchtern betrachtet klar positiv. Deshalb verdient die Entrepreneurship-Bewegung auch politische Unterstützung. Sie ist erwachsen geworden. Die „Party“ und der „Hype“ sind professionellem und unternehmerischem Handeln gewichen. Es erweckt den Anschein, als wäre der schlafende Riese im Herzen Europas erwacht. Damit hat Berlins Aufstieg zur Weltmetropole begonnen.


Foto: Laurence Chaperon

Wirtschaft

Hierbei könnte auch eine neue deutsche Hochtechnologiebörse hilfreich sein. Einige etablierte Start-ups planen angeblich Börsengänge. Sie müssen entscheiden, ob sie eine deutsche oder eine ausländische Börse wählen. Gäbe es neben dem Verkauf an Investoren einen zweiten Exit-Kanal über die Börse, würde das Investment in Start-ups attraktiver und sich positiv auf ihre Finanzierung auswirken. Die Wachstumsunternehmen bekämen mit einem eigenen Börsensegment mehr Aufmerksamkeit von Anlegern und Presse. Das wiederum könnte zu höheren Bewertungen führen. So würde es attraktiver, in Deutschland an die Börse

zu gehen – ohne die Fehler des Neuen Markts vom Ende des vergangenen Jahrtausends zu wiederholen.

Dr. Martin Pätzold, Mitglied des Bundestages, ist Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Europäische Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik im Ausschuss für Arbeit und Soziales. Als Berliner Bundestagsabgeordneter liegt ihm die Entwicklung der Startup Szene in der deutschen Hauptstadt besonders am Herzen.

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Rechtsanwälte Kondo & Noack

Wenn der Lohn zur Last wird Von Jessica Noack

Seit dem 01.Januar dieses Jahres ist das nicht unumstrittene Mindestlohngesetz in Kraft. Damit haben Arbeitnehmer flächendeckend einen Anspruch auf einen Mindestlohn von 8,50 Euro brutto pro Stunde. Als besonders personalintensive Branchen standen insbesondere die Gebäudereinigung und die Bauwirtschaft in der Vergangenheit im Fokus der Finanzkotrolle Schwarzarbeit. Mit Inkrafttreten des Gesetzes geraten nunmehr alle Wirtschaftsbereiche in das Visier der Kontrolleure. Und obgleich es zunächst noch hieß, dass es bundesweit schlicht an Personal fehlt, um effektive Kontrollen durchführen zu können, fühlen sich einige Bundesländer wie Thüringen schon gewappnet, um spätestens Ende Februar Verstöße gegen das Mindestlohngesetz in den Betrieben aufzudecken. Dem Arbeitgeber droht bei Verstoß eine Geldbuße bis zu 500.000 Euro, unter Umständen sogar der Ausschluss von der Vergabe öffentlicher Aufträge. Um Ärger zu vermeiden, sollten Arbeitgeber sich daher mit den Vorschriften vertraut machen. Wie jedes neue Gesetz ist auch das Mindestlohngesetz eine Herausforderung für die

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Praxis. Es treten Fragen und Probleme auf, auf die es im Gesetz keine Antwort gibt und viele der Fragen werden auch dann erst abschließend beantwortet werden können, wenn sich in letzter Instanz das Bundesarbeitsgericht hierzu geäußert hat. Wesentlich ist daher zunächst, dass für alle Arbeitnehmer, unabhängig von der Dauer des Arbeitsverhältnisses oder dem Umfang der Arbeitszeit der Mindestlohn gilt. Ausgenommen hiervon sind nur die Branchen, für die die tariflich abweichenden Mindestlohnregelungen des Arbeitnehmerentsendegesetzes bzw. Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes Anwendung finden. Und obgleich Praktikanten keine Arbeitnehmer im herkömmlichen Sinne sind, haben auch sie Anspruch auf den Mindestlohn. Den Forderungen nach Ausnahmen vom Mindestlohn versucht das Gesetz gerecht zu werden, indem es Praktikanten, die ein Pflichtpraktikum, ein temporäres von bis zu 3 Monaten oder ein freiwilliges zu einer Ausbildung begleitendes Praktikum absolvieren, hiervon ausnimmt. Und auch Teilnehmer an einer Einstiegsqualifizierung ebenso wie Jugendliche unter 18 Jahren ohne abgeschlossene Berufsausbil-


Wirtschaft

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht Jessica Noack

Foto: privat

dung, Auszubildende und ehrenamtlich Tätige sowie Langzeitarbeitslose haben keinen Anspruch auf Mindestlohn. Mit dem Mindestlohngesetz ist nicht nur ein flächendeckender und weitesgehend branchenunabhängiger Lohn eingeführt worden, sondern ebenso eine umfangreiche Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflicht. Insofern sollten sich auch Betriebe, die bereits 8,50 Euro zahlen, mit dem Gesetz vertraut machen. Nach dem Gesetz sind für alle geringfügig Beschäftigten Arbeitszeitnachweise zu führen und damit Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit dieser Arbeitnehmer aufzuzeichnen. Die Aufzeichnung hat

spätestens innerhalb von sieben Tagen nach der Arbeitsleistung zu erfolgen und ist zwei Jahre aufzubewahren. Dieselbe Verpflichtung trifft, unabhängig von dem Umfang der Beschäftigung, auch die in dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Branchen wie beispielsweise das Baugewerbe oder das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe. Fest steht, dass der Mindestlohn 8,50 Euro pro Stunde für nahezu alle Arbeitnehmer beträgt. Nicht klar geregelt ist im Gesetz, wie genau der Mindestlohn zu berechnen ist. Bevor Betriebe daher Verträge anpassen oder Vergütungsabreden treffen, empfiehlt es sich wegen der weitreichenden Konsequenzen, fachkundigen Rat einzuholen.

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Kolumne

Elektromobilität ...nicht nur für die Bio-Elite

Mit der Elektromobilität verhält es sich so ähnlich wie mit dem Einkaufen im Biosupermarkt. Es gibt alles, was man braucht, gesund und viele Argumente dafür, aber nur wenige können es sich leisten. Für die meisten Familien ist Bio zu teuer, das gilt auch für ein Elektroauto. Die Hersteller schieben das vor allem auf die kostspieligen Batterien. Nach der Anschaffung sind die Kosten tatsächlich niedriger, durch weniger Wartung und natürlich das Betanken mit Strom. In Deutschland sind bis zum vergangenen Jahr, nach Angaben der Nationalen Plattform Elektromobilität, etwa 24.000 Autos mit elektrischem Antrieb verkauft worden, eigentlich hätten es nach den Plänen der Bundesregierung bereits mehr als 100.000 sein sollen, bis 2020 sollen sogar eine Million E-Autos auf Deutschlands Straßen rollen. Um diese Ziele zu erreichen, muss einiges getan werden. Mehr Werbung für die Akzeptanz von Elektroautos, Vorteile für die Elektro-

mobilität etwa beim Gratis-Parken und Benutzen der Busspuren. Sind die Nachfrage und der Markt erst mal da, wird es auch mehr und bessere Angebote geben, es muss ja nicht immer gleich eine Edelmarke wie Tesla oder BMW sein. Auch Alliander wird seinen Teil dazu beitragen, die Elektromobilität voran zu bringen. Bis 2020 sollen in Berlin 700 neue Stromstationen gebaut werden. Der Ausbau dieser Ladepunkte wird das Fahren von E-Autos erheblich attraktiver machen. Zusätzlich sollten Angebote zum Beispiel von Tesla für Konzepte zu privaten Ladestationen besser kommuniziert werden. Die Elektromobilität ist auch im Bewusstsein vieler noch zu exotisch. Neben den Förderungen von Bund und Ländern für das elektrische Fahren sollten auch die Hersteller offensiver mit ihren Produkten umgehen. Ausprobieren schlägt Vorurteile, da ist es wie mit dem Bio-Supermarkt und den TofuWürstchen - klingt nicht gut, aber schmecken dann eigentlich doch ganz lecker.

Foto: Alliander Stadtlicht GmbH

Von Christian Goy, Geschäftsführer der Alliander Stadtlicht GmbH und Fachmann für Energiepolitik


Gastkommentar

Berlins Lust am Scheitern Neulich fragte mich eine Besucherin aus San Francisco, warum so viele Berliner so schlechte Laune haben. Dafür gäbe es doch gar keinen Anlass. Berlin wächst, die Wirtschaft floriert, vieles funktioniert recht passabel. Die Stadt ist weltweit angesagt, wirbt mit ihrer Kreativität und ihrer Offenheit für Neues. Das seien doch alles Gründe für Stolz, Selbstbewusstsein, Fröhlichkeit. Und der Berliner Humor war mal weltberühmt. Allein dieser ewig graue, nasskalte, dunkle Halbwinter – das kann sie verstehen. Aber sonst?

Foto: privat

Es wurde gerade dunkel, Schneeregen in der Schönhauser, die Tram kam nicht. Ich musste auf meine Laune aufpassen. In Berlin haben Freundlichkeit, Interesse am Mitmenschen, Neugier auf Neues tatsächlich einen schweren Stand. Die Welt glaubt an Berlin, aber glaubt Berlin an sich? Der scheinbar neue Berliner Konsens, die kollektive Lust am Scheitern, macht schlechte Laune. Die Stadtgesellschaft hat sich abgewöhnt, daran zu glauben, dass Handeln möglich und chancenreich ist. Seien wir ehrlich: Ein Plan, so simpel er auch sein mag, erst recht eine neue Idee, haben es nicht leicht in unserer Stadt. Kaum geäußert, werden sie lustvoll in der Luft zerrissen – irgendeiner findet sich dafür immer. Die meisten sind sich sofort sicher: Das kann nicht funktionieren.

Von Jens-Holger Kirchner, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung in Pankow

Bedenken tauchen auf, die Stadt trieft nur so vor Begründungen, warum alles nicht geht. Da muss man doch schlechte Laune bekommen und kann sich wohlig zurückziehen in den Teufelskreis der Aussichtslosigkeit des eigenen Handelns. Dabei sind so viele Ideen und Pläne in Berlin es wert, ausprobiert zu werden. Die Stadtgesellschaft könnte dabei Erfahrungen sammeln, neue Perspektiven entwickeln, Horizonte erweitern und wenn es gut geworden ist, sich auch mal drüber freuen, Danke sagen und selbstbewusster neue Wege gehen. Wenn wir dann stolz auf uns und unsere Stadt sein können, huscht vielleicht auch ein Lächeln über unser Gesicht. Das wäre ja ein erster Schritt. Nur mit dem schlechten Winterwetter müssten wir weiter tapfer bleiben.

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MIPIM-Spezial 2015

Berlin: Wohnungsmarkt in Bewegung Neubauförderung, Umwandlungsverordnung und Mietpreisbremse: Mit zahlreichen Maßnahmen greift die Politik in den Berliner Wohnungsmarkt ein.

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Obwohl die Steigerung der Mieten und Kaufpreise an Dynamik verloren hat, gilt die deutsche Hauptstadt bei Wohnungsinvestoren noch immer als äußerst attraktiver Standort.

Foto: CG Gruppe

Von Christian Hunziker


MIPIM Spezial

MI

Durch Sanierung und Revitalisierung verwandelt die CG Gruppe den ehemaligen Postbank Tower in attraktiven Wohnraum – XBerg Tower

Es ist eine beeindruckende Zahl: Um 44.700 oder 1,3 Prozent stieg die Einwohnerzahl Berlins im Jahr 2014. Fast genau so viele Neuberliner waren in den beiden vorangegangenen Jahren gezählt worden. „Der Zuzug erreicht Größenordnungen, die so nicht prognostiziert waren“, stellt der neue Berliner Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) fest. Und Gero Bergmann, Mitglied des Vorstands des Immobilienfinanzierers Berlin Hyp, konstatiert: „Insgesamt setzen sich die positive Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung

PIM C annes Spezial

sowie die deutlich steigende Einwohnerzahl und Kaufkraft in der Hauptstadt deutlich fort.“

Attraktivster deutscher Markt Davon profitiert der Immobilienmarkt. In einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC und des Urban Land Institute kürten die befragten Immobilieninvestoren Berlin zum attraktivsten In-

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Auch bei denjenigen Investoren, die sich an einer Befragung durch EY Real Estate beteiligten, steht Berlin hoch im Kurs. Demnach betrachten die Befragten Berlin als attraktivsten deutschen Standort für Investments in Wohnimmobilien. Bestätigt wird diese Einschätzung durch Zahlen des Immobiliendienstleisters Jones Lang LaSalle (JLL): Berlin war im vergangenen Jahr mit einem Transaktionsvolumen von knapp zwei Milliarden Euro bezogen auf Wohnungsportfolios der wichtigste deutsche Markt.

Zunehmender politischer Einfluss Angetrieben wird das Interesse der Investoren durch die wachsende Nachfrage seitens der Mieter. Denn in Berlin sind Woh-

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nungen knapp geworden: Nach Angaben des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) standen in der Hauptstadt Ende 2013 nur noch zwei Prozent aller Wohnungen leer. „Daraus resultiert, dass wir Wohnraum schaffen und uns fragen müssen, wie wir die Mietpreisentwicklung dämpfen können“, sagt Stadtentwicklungssenator Geisel. Die Antwort auf diese Frage besteht aus einem ganzen Bündel an Maßnahmen. So beschloss der Senat zu Beginn dieses Jahres, eine Umwandlungsverordnung einzuführen. Diese wird in Milieuschutzgebieten – also Gebieten, für die nach § 172 Baugesetzbuch eine Erhaltungssatzung beschlossen ist – die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen genehmigungspflichtig machen. Der Senat begründet diese Maßnahme damit, dass jährlich gegen 10.000 Mietwohnungen umgewandelt würden und damit häufig eine Mieterhöhung einhergehe. Bereits angekündigt hat der Senat darüber hinaus, die Mietpreisbremse in Kraft zu setzen, sobald dafür auf Bundesebene die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen

Fotos: SANUS AG

vestitionsstandort Europas. Die deutsche Hauptstadt, so das Urteil der Experten, verfüge über exzellente Fundamentaldaten bei einem nach wie vor günstigen Preisniveau und gelte darüber hinaus als Hotspot für Medien und Technologie.


MIPIM Spezial

Vorderansicht (l.) und innovative Rückfront des Neubauprojektes der SANUS AG in der Seesener Straße in Berlin-Charlottenburg

sind. Damit wird das Mieterhöhungspotenzial bei neuen Vertragsabschlüssen begrenzt. Darüber hinaus will die Landesregierung den Einfluss der sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften erhöhen: Diese sollen ihren Bestand nun nicht mehr nur, wie in der Koalitionsvereinbarung festgelegt, auf 300.000 Wohneinheiten vergrößern, sondern mittelfristig sogar auf 400.000. Um auch im Neubau günstigen Wohnraum zu schaffen, ist das Land Berlin ferner 2014 wieder in die Wohnungsbauförderung eingestiegen. Über einen Wohnungsbaufonds werden jährlich rund tausend Neubauwohnungen gefördert, die für eine Anfangsmiete von 6 bis 7,50 Euro pro Quadratmeter auf den Markt kommen. Auch dieses Programm will Stadtentwicklungssenator Geisel ausbauen – bald soll das jährliche Fördervolumen 2.000 bis 3.000 Einheiten umfassen. Und schließlich macht das Land jetzt auch Ernst mit der Umsteuerung der Liegenschaftspolitik: Landeseigene Grundstücke sollen nicht mehr ausschließlich nach dem

höchsten Gebot, sondern auch nach dem besten Konzept vergeben werden können. In diesem Zusammenhang werden in diesem Jahr der Liegenschaftsfonds und die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH fusionieren. Erleichtert wird diese Kursänderung durch den Wechsel beim politischen Spitzenpersonal: Nach dem Ausscheiden von Finanzsenator Ulrich Nussbaum (parteilos) aus dem Senat registrieren Beobachter eine deutlich entspanntere Arbeitsatmosphäre im Senat, dem jetzt als Regierender Bürgermeister der frühere Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) vorsteht.

Kritik am Senat Trotz alledem spricht Dieter Blümmel, Sprecher der Eigentümervereinigung Haus & Grund, mit Blick auf die Wohnungspolitik von einem „seit Monaten anhaltenden rasenden Stillstand in Politik und Verwaltung“. Auch Dirk Wohltorf, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes Berlin-Brandenburg des Immobilienverbandes Deutschland (IVD), kritisiert eine

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Dennoch nutzen nach wie vor viele Unternehmen die Chancen des Berliner Markts. Dabei setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte. So errichtet die Sanus Gruppe in der Seesener Straße im Stadtteil Charlottenburg derzeit einen Neubau mit 217 Mietwohnungen, der bereits an einen institutionellen Investor veräußert ist. „Mit diesem Projekt“, sagt SanusVorstand Marc Wiese, „beweisen wir, dass attraktive Innenstadtlage und qualitative Bauweise mit bezahlbaren Mieten zu realisieren sind.“ Die Inter Group hingegen ist auf die Modernisierung von Wohnhäusern und den Luxusausbau von Dachgeschossen in besonders begehrten Innenstadtlagen spezialisiert, während die Deutsche Eigenheim (beispielsweise mit ihrem Projekt TelTown in der Vorortgemeinde Teltow) auf periphere Lagen mit guter Infrastruktur setzt und dort Häuser hauptsächlich für Familien anbietet. Die Nachfrage dafür ist groß: Randlagen, heißt es im jüngsten Wohnmarktreport der Berlin Hyp und des Immobilienberatungsunternehmens CBRE, gewinnen an Attraktivität.

Aus Büros werden Wohnungen Die CG Gruppe wiederum treibt die Umwandlung von leer stehenden

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Bürohochhäusern voran: Im derzeit noch von der Postbank genutzten Turm am Halleschen Ufer in Kreuzberg will sie mehrere hundert Apartments schaffen, die an mobile Menschen vermietet werden sollen. In einen Wohnturm verwandeln möchte das Unternehmen auch den Steglitzer Kreisel, ein seit Jahren leer stehendes Bürohochhaus in Steglitz. Ende Februar stimmte das Land Berlin bereits dem Verkauf des Sockelgebäudes durch den privaten Voreigentümer an die CG Gruppe zu: „Wir freuen uns über die erteilte Zustimmung und sind optimistisch, dass wir auch den Zuschlag für den Turm erhalten. Mit der Zustimmung hat die Immobilie wieder eine Perspektive. Gemeinsam mit dem Land Berlin und dem Bezirk werden wir das Projekt voranbringen“, erklärte Geschäftsführer Jürgen Kutz. Insgesamt plant die CG Gruppe im Steglitzer Kreisel rund 250 neue Wohnungen, davon 66 im Sockel. Doch nicht nur Berlin lockt Immobilienunternehmen an. Der auf die Sanierung und den Verkauf von denkmalgeschützten Altbauten spezialisierte Unternehmer Andreas Schrobback mit seiner Unternehmensgruppe zum Beispiel hat seinen Tätigkeitsschwerpunkt nach Leipzig verlagert. „Dort verkaufen wir sanierte Gründerzeitwohnungen für ca. 2.500 bis 2.700 Euro pro Quadratmeter, während wir in Berlin für vergleichbare Objekte wegen des

Fotos: PRiAMOS GmbH

„Blockadehaltung der Politik gegenüber sämtlichen Bemühungen der Immobilienwirtschaft, neuen Wohnraum zu schaffen“. Vor allem die Umwandlungsverordnung lehnt Wohltorf vehement ab: Dadurch würden „Mieter effektiv daran gehindert, kapitalgedeckte Altersvorsorge zu betreiben“. Zudem, ergänzt Christoph Gröner, geschäftsführender Gesellschafter der bundesweit im Projektentwicklungsgeschäft tätigen CG Gruppe, dauere es noch immer viel zu lange, bis Baurecht geschaffen und Baugenehmigungen erteilt seien.


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Die PRiAmos GmbH saniert Leipziger Gründerzeithäuser denkmalgerecht und barrierefrei (siehe auch Abb. S.54)

wesentlich höheren Einstandspreises mindestens 4.000 Euro verlangen müssten“, erläutert Schrobback. „Gleichzeitig ist die Miete in Leipzig für hochwertig sanierte Objekte im Erstbezug fast so hoch wie in Berlin, sodass wir unseren Investoren eine viel höhere Rendite bieten können.“ Nicht zuletzt profitieren die Erwerber auch von den mit dem Denkmalstatus verbundenen Steuervorteilen. Dabei, betont Schrobback, „legen wir großen Wert auf eine barrierefreie- bzw. wenigstens barrierearme sowie energieeffiziente Neugestaltung der Raumkonzepte, sodass auch Senioren ein neues und vor allem bezahlbares Zuhause finden können“.

Bautätigkeit zieht an Allerdings scheint sich der Preisauftrieb in Berlin jetzt abzuschwächen. Im vergangenen Jahr stiegen zwar laut Wohnmarktreport von CBRE und Berlin Hyp die Angebotsmieten noch um 6,6 Prozent und die Angebotspreise von Mehrfamilienhäusern um 11,7 Prozent. Dies werde jedoch nicht so weitergehen, sind sich viele Experten sicher. „Die Aufholjagd Berlins bei den

Mieten ist zu Ende“, konstatiert CG-Chef Gröner. Er erwartet, dass die Mieten künftig nur noch entsprechend der Einkommensentwicklung steigen werden. Hinzu kommt, dass die Neubautätigkeit kräftig anzieht. In den ersten neun Monaten des Jahres 2014 genehmigten die Behörden den Bau von 12.400 Wohnungen und damit mehr als im gesamten Jahr 2013. Allein der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will nach Worten von Baustadtrat Hans Panhoff im laufenden Jahr etwa 2.000 Baugenehmigungen erteilen und damit die Zahl des Jahres 2014 verdoppeln. Auch an prominenten Ecken sind Neubauten geplant. So sollen in der Wilhelmstraße, unweit des Brandenburger Tores, weitgehend leer stehende Plattenbauten einem Neubau namens „Palais Berlin“ weichen. Und vielleicht tut sich eines Tages ja sogar etwas auf der Brache rund um die Komische Oper. Zeit dafür wäre es – für das Areal zwischen Behrenstraße und Unter den Linden gab es schon um die Jahrtausendwende konkrete Pläne für eine Randbebauung, die aber bisher nicht realisiert wurden.

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Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, beim Auftakt zum Neubauprogramm der Gewobag am 18. Februar 2014 in Treptow

Bezahlbarer Wohnraum überall in der Stadt Erst seit Dezember 2014 im Amt, hat Andreas Geisel als Senator für Stadtentwicklung und Umwelt schon viel von sich Reden gemacht. Wir hatten Gelegenheit, mit ihm über die Schwerpunkte und Ziele seiner Politik zu sprechen. Herr Senator, Berlin wächst und insbesondere der Bedarf an bezahlbarem

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Wohnraum steigt stark. Welche Konsequenzen hat das für Ihre Politik? Ich freue mich zuerst einmal darüber, dass Berlin nach wie vor attraktiv ist und Menschen hier wohnen und arbeiten wollen. Wir müssen dafür sorgen, dass die damit verbundenen Veränderungen für die Stadtgesellschaft auch verträglich sind. Wohnungsneubau ist enorm


MIPIM Spezial wichtig, weil die Menschen, die zu uns kommen, auch irgendwo wohnen wollen. Im letzten Jahr sind 10.000 neue Wohnungen entstanden. Diese Zahlen werden in den kommenden Jahren noch steigen Wir müssen aber dafür sorgen, dass die Mieten bezahlbar bleiben. Ich möchte, dass sich die Menschen überall in der Stadt eine Wohnung leisten können.

Foto: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Sie haben sich vehement für die Stärkung des öffentlichen Wohnungsbaus ausgesprochen. Welche Bedeutung haben private Investoren in Ihrem Konzept? Private Investoren spielen eine wichtige Rolle beim Wohnungsbau. Mit dem „Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung“ geben wir jetzt einen klaren Orientierungsrahmen, in welchem Umfang die Vorhabenträger an den Folgekosten ihrer Projekte – wie dem notwendigen Neubau von Kitas und Schulen – beteiligt werden und wie hoch der Anteil preisgünstiger Wohnungen in dem Gesamtprojekt zu sein hat. Das gibt Planungssicherheit auf beiden Seiten. Was will der Senat mit dem heftig umstrittenen Verbot der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen in sogenannten Milieuschutzgebieten erreichen? Wir müssen Mieterinnen und Mieter auf dem angespannten Berliner Wohnungsmarkt vor Verdrängung schützen. Mit dem Umwandlungsverbot bekommen die Bezirke die Möglichkeit, in den zurzeit 21 Milieuschutzgebieten die geplanten Umwandlungen von Miet- in Eigentumswohnungen zu prüfen. Denn häufig werden die Häuser entmietet, hochwertig saniert und anschließend die Eigentumswohnungen zu deutlich höheren Preisen wieder vermietet. Dieser Praxis möchten wir in den ohnehin angespannten Gebieten, um die es hier geht, einen Riegel vorschieben. Liegenschaftsfonds und BIM werden künftig sehr eng zusammenarbeiten.

Ändert sich damit die Liegschaftspolitik des Landes Berlin? Wir wollen künftig an den Verkauf von landeseigenen Grundstücken Bedingungen knüpfen und Projekte stärken, die preisgünstigen Wohnungsbau, aber auch soziale, kulturelle und gewerbliche Nutzungen vorsehen. Das betrifft insbesondere Grundstücke, die für Wohnungsbau geeignet sind, so dass diese Strategie nicht in Konflikt mit der Ansiedlungspolitik geraten wird. Dafür sorgen wir auch im Rahmen der Stadtentwicklungskonzepte und der Flächennutzungsplanung. Der Senat kann künftig B-Planverfahren schon ab 200 Wohneinheiten an sich ziehen. Was erhoffen Sie sich davon und wie reagieren die Bezirke? Die Bebauungsplanverfahren werden auch in Zukunft grundsätzlich von den Bezirken durchgeführt. Mit der geplanten Änderung möchten wir uns die Möglichkeit sichern, B-Planverfahren für Projekte an uns zu ziehen, die im dringenden Gesamtinteresse Berlins liegen. Dazu zählen aus Sicht des Senats Projekte ab 200 Wohnungen. Klar ist: Wenn es ein dringendes Gesamtinteresse in dieser Stadt gibt, dann ist es der Wohnungsneubau. Berlin verfügt in seiner Mitte über einzigartig viel Entwicklungsraum. Was plant der Senat, um die damit verbundenen Chancen angemessen nutzen zu können? Berlins Mitte hat tatsächlich eine eigene Identität, die wir gemeinsam mit der Stadtgesellschaft weiter entwickeln werden. Die zentrale Frage ist: Wie soll der Raum zwischen Fernsehturm und Spree, zwischen Marienkirche und Rotem Rathaus genutzt werden? Wir führen diesen Dialog ergebnisoffen mit dem Ziel, Ende des Jahres ein Ergebnis zu haben, das wir dem Abgeordnetenhaus zur abschließenden Entscheidung vorlegen werden. Am 18. April starten wir mit einer großen Auftaktveranstaltung. (in)

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MIPIM Spezial

Maren Kern, Vorstand des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.

BBU

Berlin braucht noch mehr Neubau

Frau Kern, Berlin wächst. Was heißt das für die Wohnungswirtschaft? Berlin entwickelt sich großartig. Allein 2014 hat die Einwohnerzahl Berlins um 44.700 zugelegt. Das Bevölkerungswachstum geht mittlerweile ins zehnte Jahr, im vierten Jahr in Folge liegt es bei über 40.000. Wirtschaft und Einkommen wachsen, die Arbeitslosigkeit sinkt. Unsere Unternehmen profitieren hiervon durch sinkende Leerstände und positive Mietenentwicklung. Natürlich sind damit auch Herausforderungen verbunden. Deshalb bauen unsere

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Unternehmen auch: Bis 2020 wollen sie mehrere zehntausend neue Mietwohnungen auf den Weg gebracht haben. Sie sind die Mietwohnungsbauer Berlins. Was braucht Berlin? Berlin muss dafür sorgen, dass die Wachstumsgrundlagen stimmen, vor allem auch bei der Stadtinfrastruktur und der Ausstattung von Landes- und Bezirksbehörden. Dazu muss auch überlegt werden, die aus dem Jahr 2012 stammenden Neubauziele des Stadtentwicklungsplans Wohnen zumindest für die nächsten Jahre deutlich anzuheben. Denn Berlin wächst derzeit gut dreimal schneller, als 2012 bei der Definition des Neubauziels von 10.000 Wohnungen pro Jahr zugrunde gelegt wurde. Ganz wichtig ist vor allem aber auch ein wachstums- und neubaufreundliches Klima in der Stadt. Die Hauptbotschaft dabei: Vom Wachstum haben alle etwas. (sw)

Foto: BBU

Anlässlich der MIPIM 2015 in Cannes beantwortet Maren Kern, Vorstand des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., Fragen zum Berliner Wohnungsmarkt. Das selbstbewusste Credo des größten wohnungswirtschaftlichen Verbandes der neuen Bundesländer: „Wir sind Wohnen“.


BBU-MARKTMONITOR 2014

Wohnimmobilienmarkt Berlin-Brandenburg

BBU-MARKTMONITOR 2014

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11/21/2014 4:46:12 PM


Detailarbeit statt Effekthascherei

Paradigmenwechsel in der Immobilienkommunikation Die Zeiten, in denen Immobilienkommunikation sich auf mehr oder weniger bunte Broschüren zum Vertrieb fertiger Produkte beschränkte, sind lang vorbei. Heute sitzen die Marketing- und Kommunikationsspezialisten der unit III consulting bereits mit am Tisch, wenn die Projektentwicklung noch im B-PlanVerfahren steckt. „Da hat sich in den 20 Jahren, die wir in der Branche tätig sind, ein wirklicher Paradigmenwechsel

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vollzogen“, meint Yves Senger, einer der beiden Köpfe der unit III. „Wo Agenturen früher oft nur als ausführende Dienstleister gefragt waren, sind wir heute aktiv beratend in den gesamten Planungsprozess involviert.“ In enger Zusammenarbeit mit Investoren, Projektentwicklern, Stadtplanern, Architekten und Maklern entwickelt die Berliner Agentur mit ihren 18 Mitarbeitern heute


MIPIM Spezial

Die Köpfe von unit III consulting: Yves Senger (m.) und Silke Stratmann (r.)

Foto: Andreas Nenninger

Detailarbeit ist nötig, um aus Bau- und Planungsunterlagen eine tragfähige Positionierung zu erarbeiten, die die Grundlage für einen zielgruppengerechten Marketing- und Kommunikationsmix bildet. „Ob wir dann am Ende einen hochemotionalen Film realisieren, eine echtzeitfähige 3DApp mit Augmented Reality Features, eine interaktive Broschüre, ein individualisierbares Print-out, einen Bauzaun oder ein Baustellen-Blog, ist für uns bei Beginn eines Projektes völlig unerheblich. Wichtig ist, dass das Gesamtpaket stimmt.“ Stratmann weiß, dass sie mit diesem Ansatz viele ihrer Kunden im ersten Moment überrascht. Und im zweiten überzeugt.

bundesweit Markenpersönlichkeiten für gewerbliche Immobilien. „Wenn wir eine Immobilie als Produkt begreifen, ist es nur logisch, dass wir Ansätze der klassischen Markenstrategie aufgreifen. Transferleistungen besitzen eine Innovationskraft, die völlig unterschätzt wird.“ Senger und seine Partnerin Silke Stratmann sind überzeugt davon, dass die Kombination von Immobilien- und Investmentkompetenz mit klassischem Werbe-Know-how dem Immobilienmarketing den entscheidenden Drive gibt: „Wir profitieren dabei auch ganz klar vom Know-how der verschiedenen Disziplinen. Bei einer Zusammenarbeit mit einem international renommierten Architekten wie Daniel Libeskind lernen wir natürlich noch dazu. Das können wir dann wieder gut in das nächste Projekt einbringen.“ Mit Effekthascherei hat das nichts zu tun. Viel schweißtreibende

So sitzt das Berliner Duo mittlerweile auch oft mit am Tisch, wenn es um internationale Investmenttransaktionen geht. Den Verkaufsprozess des Berliner KaDeWe z.B. haben die beiden mehr als ein Jahr lang begleitet. „Einerseits ein multinational besetztes Gremium auf Kundenseite, andererseits eine globale Investorenzielgruppe. Das Ganze war ein spannender, hochkomplexer Prozess, bei dem es natürlich auch um interkulturelle Kompetenzen ging.“ Senger zeigt sich heute noch mehr als zufrieden, dass das entwickelte Maßnahmenbündel seinen Teil zum spektakulären Verkaufserlös beigetragen hat: „Ein individueller, maßgeschneiderter Kommunikations- und Marketingeinsatz zahlt sich unserer Erfahrung nach immer aus.“ Dem scheint so zu sein: Die Kundenliste der beiden Berliner liest sich wie ein Who is Who der Immobilienbranche. Und die ist bekanntlich nicht dafür bekannt, großzügig Geld zu verschenken. (rs) www.unit3-consulting.de

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MIPIM Spezial

Einzigartiger Ausblick hoch über den Dächern Berlins, hocheffizient geschnittene Wohnungen mit neuester Technik, eingebettet in einen vollwertigen Lebensraum – das ist der XBerg Tower, ein Projekt des neuen Wohnkonzepts der CG Gruppe, Vertical Village.

in 89 Meter Höhe: „So ein Projekt hat es in Deutschland noch nicht gegeben“, so Christoph Gröner, geschäftsführender Gesellschafter der CG Gruppe. „Mit dem Vertical Village schaffen wir multifunktionale Lebensräume in den deutschen Metropolen.“

Viele leer stehende Hochhäuser und Gewerbeobjekte, die schon lange keinen Nutzen mehr hatten, warten nur darauf, wachgeküsst zu werden. Die Revitalisierung solcher Objekte bietet die Chance auf innovative Nutzung. Unter dem Label Vertical Village realisiert die CG Gruppe künftig, als Vorreiter auf dem deutschen Immobilienmarkt, optimal geschnittene Apartments mit außergewöhnlichem Ausblick.

Wer so weit in die Höhe schießt, will beim Interieur natürlich nicht tiefstapeln: Touchpanels zur Steuerung von Heizung, Jalousien und Multimedia gehören zum Standard bei den top-modernen Wohneinheiten. Solarthermie, hochwertige Fließen und überdurchschnittliche Deckenhöhe laden zum Träumen ein. Auch die unteren Etagen des Turms werden Lifestyle pur bieten: Fitnesslandschaft, Gastronomie, eine Lounge und viele weitere Innovationen.

In Berlin plant die CG Gruppe ein solches Projekt im alten Postbank Tower am Halleschen Ufer. Das Gebäude gehört zu den höchsten der Stadt und bietet Platz für bis zu 360 neue Wohnungen, auf Wunsch auch vollmöbliert. Wohnen in Kreuzberg

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Der XBerg Tower fügt sich so in ein lebendiges Stadtquartier ein und ergänzt es schon bald durch seine Einzigartigkeit. (am)

Foto: CG Gruppe

Vertical Village – die Immobilie der Zukunft


Runze & Casper

Deutsche Repräsentanz für MIPIM MAPIC MIPIM Asia Runze & Casper Werbeagentur GmbH Linienstraße 214 D-10119 Berlin Phone: +49 (0) 30 / 2 80 18-5 55 Fax: +49 (0) 30 / 2 80 18-5 40 mipim@runze-casper.de www.runze-casper.de

Darüber hinaus gestaltet Runze & Casper seit 1994 den Gemeinschaftsstand Berlin auf der MIPIM in Cannes sowie seit 2000 den Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg auf der EXPO REAL in München. Phone: +49 (0) 30 / 2 80 18-5 57 info@runze-casper.de


Leonhard R. Müller, Vorstandsvorsitzender ASKANIA AG, überreicht Emilia Schüle den ASKANIA Shootingstar AWARD 2015. Links im Bild eine original ASKANIA-Filmkamera

ASKANIA AWARD

Einstimmung auf die Berlinale

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Schüle, die den ASKANIA Shootingstar AWARD erhielt. Als sich Leonhard R. Müller, der Vorstandsvorsitzende der ASKANIA AG, mit seinem Team für den Termin kurz vor der Berlinale entschied, war er sich des Risikos bewusst. Aber der Erfolg gibt ihm Recht. Der Besucherstrom lässt nicht nach. Jedes Jahr drängen sich mehr Filmbegeisterte am Einlass, um sich von der besonderen Atmosphäre der Veranstaltung anstecken

Fotos: ASKANIA AG

Immer zwei Tage vor der Berlinale wird in Berlin bereits ein Filmpreis verliehen. Die Rede ist vom ASKANIA AWARD, den die einzige Premiumuhrenmanufaktur der Hauptstadt – die ASKANIA AG – seit acht Jahren vergibt, um Spitzenleistungen im deutschen Film zu würdigen. Die Preisträger 2015 sind die Grande Dame der deutschen Fernseh- und Theaterwelt, Katharina Thalbach, und die bezaubernde und wandlungsfähige Emilia


Gesellschaft

Leonhard R. Müller, Vorstandsvorsitzender ASKANIA AG, mit der Gewinnerin des ASKANIA AWARD 2015 Katharina Thalbach (l.) und der Gewinnerin des ASKANIA Shootingstar AWARD 2015 Emilia Schüle

Regisseur und Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff mit einer ASKANIA

zu lassen. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, sagte: „Die nun schon achte Verleihung des ASKANIA AWARD zeigt, dass dieser Filmpreis einen festen Platz in der Berliner Kulturlandschaft innehat. Unmittelbar vor der Berlinale schafft es der ASKANIA AWARD Jahr für Jahr, auf dieses internationale Festival einzustimmen und so dem Filmstandort Berlin-Brandenburg zusätzlichen Glanz zu verleihen. Das freut mich umso mehr, da hinter dieser Leistung ein Tra-

ditionsunternehmen unserer Stadt steht: die ASKANIA AG. Hier wird deutlich, wozu engagiertes Unternehmertum fähig ist.“ Mit der Verleihung des ASKANIA AWARD knüpft die ASKANIA AG an eine lange Tradition an. Neben Armbanduhren und Bordinstrumenten für Schiff- und Luftfahrt produzierte ASKANIA zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch Filmkameras, mit denen auch so mancher Filmklassiker gedreht wurde. (am)

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Berliner Kultur-Botschafter in London Marlies Greffin-Penz und Helmuth Penz zeigen Werke aus ihrer Sammlung

Sammler Helmuth Penz und Marlies Greffin-Penz mit dem Botschafterpaar Marliese Heimann-Ammon und Dr. Peter Ammon (v.l.n.r.)

Für die Berliner Kunstsammler Marlies Greffin-Penz und Helmuth Penz Grund genug, sich der Kunst von Frauen zu widmen und diese international zu fördern. Die Ausstellung ist die nunmehr dritte mit Werken aus der Sammlung Penz in der deutschen Botschaft in London. Für Marlies Greffin-Penz stehen alle in einem direkten Zusammenhang: „Auch die

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beiden vorangegangenen Ausstellungen – Realists in Berlin und Before the fall of the Berlin Wall – hatten eine politischgesellschaftliche Komponente. Die Präsentation interessanter zeitgenössischer Werke von Künstlerinnen ist für mich daher eine logische Fortsetzung dieses Konzeptgedankens.“ Aus der Sammlung Penz werden jetzt in London Werke der Berliner Künstlerinnen Elvira Bach, Heike Ruschmeyer und Doris von Schleyer gezeigt. Durch sie gewinnen die Besucher der Ausstellung einen zeitgenössischen Eindruck von Deutschland und seiner Hauptstadt, freut sich Helmuth Penz: „Ich betrachte die Kunstsammlung und die aktuelle Ausstellungen als Chance, meine Heimatstadt Berlin in anderen europäischen Hauptstädten nachhaltig zu präsentieren. Mir persönlich macht es Freude, mich neben meiner unternehmerischen Tätigkeit auch für Kunst und Kultur zu engagieren.“ Ebenso begeistert von der Ausstellung zeigte sich der deutschen

Fotos: German Embassy London; Andreas Kuhn, Galerie Kuhn & Partner

In der Repräsentanz der deutschen Botschaft in London läuft derzeit die Ausstellung „Berlin-London Contemporary Art by Women“. Die gezeigten Werke kommen aus der Berliner Kunstsammlung Penz sowie von weiteren Londoner und Berliner Künstlerinnen. Schirmherrin der Ausstellung ist die Ehefrau des deutschen Botschafters in Großbritannien, Marliese Heimann-Ammon. Sie schreibt im Vorwort des Ausstellungskatalogs: „In den weltweit größten Museen sind nur fünf Prozent aller Werke von Frauen und in der Liste der 100 erfolgreichsten Künstler tauchen gar keine Frauen auf.“

Heike Ruschmeyer: „Der rote Korsar“ von 1883


Gesellschaft

Aus der Sammlung Penz: „Modell Fiorella“ von Elvira Bach aus dem Jahr 1981

Botschafter in London, Dr. Peter Ammon, der am Eröffnungstag Künstler und Gäste persönliche begrüßte. Ausdrücklich hob er dabei das Engagement der Sammlerfamilie hervor. Die Sammlung Penz hat ihren Anfang in den 90er Jahren, als der Berliner Unternehmer Helmuth Penz einen großen Fundus gegenständlicher Werke aus den 70er und 80er Jahren von

Hans-Gerhard Stahl erwarb. Inzwischen wurde dieser Bestand um neue Akzente ergänzt. Dazu gehört beispielsweise die Kunst der „Jungen Wilden“, aber auch eine einzigartige Zusammenstellung von Fotografien aus der Zeit vor dem Mauerfall. Heimat der Sammlung Penz ist das Landgut Gühlen vor den Toren Berlins. (te)

Gelöste Stimmung und gute Gespräche bei der Ausstellungseröffnung in der Repräsentanz der deutschen Botschaft in London


Gesellschaft

Kontakte knüpfen und pflegen im eleganten Ambiente des ersten privaten Berliner Businessclubs

Berlin Capital Club

Neujahrsempfang und beste Aussichten für 2015

Jörg Woltmann, mittlerweile ein Jahr Präsident vom Berlin Capital Club, dank-

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te den Mitgliedern für ihr Vertrauen und Engagement. Er freute sich über die positiven Bewertungen der Mitgliederumfrage 2014. Stolz blickte er auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Dr.-Ing. E.h. Heinz Dürr in seiner Funktion als Ehrenpräsident ist immer noch sehr gerne im Club und freut sich über die positive Entwicklung. Dürr nutzt den Club sowohl privat als auch geschäftlich und fühlt sich geehrt als Ehrenpräsident den Club weiter voran zu bringen. Dieter R. Klostermann, Chairman und Founder der CCA Group, die den Berlin Capital Club und Berliner Golf & Country Club Motzener See e.V. betreibt, sowie International Associate Clubs, freute sich über den IAC Expansionskurs. Im Jahr

Fotos: Berlin Capital Club, Staatsministerum Baden-Württemberg

Es war ein Event der Superlative! Das erste Saisonhighlight im Berlin Capital Club, der traditionelle Neujahrsempfang 2015 am 23. Januar 2015 übertraf wieder alle Erwartungen. Mehr als 600 bestens gelaunte Mitglieder waren der Einladung des Präsidiums und des Chairmans Dieter R. Klostermann an den Gendarmenmarkt gefolgt. Viele Gründungsmitglieder scheuten auch nicht den langen Anreiseweg, sei es von Deutschland oder Europa, um beim Empfang dabei zu sein und dem Club ihre Ehre zu erweisen und ihre Verbundenheit zu zeigen. Die Stimmung war prächtig, das Ambiente hervorragend, die kulinarische Begleitung erstklassig – besser konnte das Jahr 2015 nicht anfangen.


Vizepräsident Nils Busch-Petersen, Präsident Jörg Woltmann, Ehrenpräsident Heinz Dürr und Chairman Dieter R. Klostermann (v.l.n.r.)

2014 wuchs das internationale Netzwerk des Berlin Capital Club um weitere 18 neue Clubs. Weitere spannende Projekte seien in Planung, so Klostermann.

Topmodel Eva Padberg in ihrer Funktion als UNICEF-Botschafterin

Der Beginn des Jahres 2015 war bereits hochkarätig. So waren Philipp Justus, Managing Director von Google Germany GmbH, Topmodel Eva Padberg in ihrer Funktion als UNICEF-Botschafterin, Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, bereits im Club. Auch Dr. Peter Frey, Chefredakteur des ZDF, Dr. Michael Schaefer, Vorstandsvorsitzender der BMW Stiftung, Herbert Quandt und Gabor Steingart, Vorsitzende der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt und Herausgeber des Handelsblatt, werden im Rahmen eines Gastsprecherlunches den Mitgliedern und Gästen interessante Einblicke geben. Weitere Highlights wie die legendären Berlin Capital Club Golfturniere, kulinarische Wochen und kulturelle Abende für das Jahr 2015 sind in Planung und werden von den Mitgliedern mit Spannung erwartet. (js/sw)

Philipp Justus, Managing Director Germany, Austria & Switzerland von Google Germany GmbH

Winfried Kretschmann, Ministerpräsident Baden-Württemberg


Das Präsidium des VBKI (v.l.): Lars Zimmermann, Dr. Philipp Murmann, Bernd Wieczorek, Klaus Siegers, Vizepräsidentin Petra Gothe, Präsident Markus Voigt, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Stefan Gerdsmeier, Vizepräsident Christian Kloevekorn und Frank Wiethoff

VBKI

Olympiabewerbung Topthema in Wirtschaft und Politik

Berlins Olympiabewerbung war Gesprächsthema Nummer eins beim traditionellen „Ball der Wirtschaft“ des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI). Der fand in diesem Jahr bereits zum 65. Mal statt. 3.000 TopPersönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft kamen ins Hotel InterContinental, um unter der Schirmherrschaft von Bundesminister Sigmar Gabriel zu netzwerken und natürlich auch um zu feiern und zu tanzen.

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Neben zahlreichen Unternehmensvertretern wie Assmann-Geschäftsführer Stephan Wachtel oder ManpowerRepräsentant Marcel Pelzer ließ sich auch die Landespolitik sehen: unter anderem Bürgermeister und Innensenator Frank Henkel, Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer, Gesundheitssenator Mario Czaja, Arbeitssenatorin Dilek Kolat sowie der Berliner SPD-Landesvorsitzende Dr. Jan Stöß und SPD-Fraktionschef Raed Saleh. Zu den zahlreichen prominenten

Fotos: Schroewig News&Images/Eva Oertwig; Gregor Fischer; Sven Darmer

3.000 Gäste feiern beim VBKI-Ball


Gesellschaft

Mitreißende Rede des VBKI-Präsidenten Markus Voigt

Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales, und Ehefrau Julia

Gästen gehörte auch Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorsitzende des Vorstandes der Berliner Verkehrsbetriebe und VBKI Präsidiumsmitglied. In seiner Eröffnungsrede schwor VBKIPräsident Markus Voigt seine Gäste auf das große Thema Olympia in Berlin ein: Im Namen des Vereins begrüßte er die Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 und 2028 ausdrücklich und sagte: „Nur die Hauptstadt verfügt über die nötige Strahlkraft,

Christoph Groener mit Ehefrau sicher auf dem Parkett

um ganz Deutschland eine Bühne zu bieten und unser Land erfolgreich in der Welt zu vertreten.“ Der Erlös des Balles geht übrigens an das vom VBKI ins Leben gerufene Bürgernetzwerk Bildung, das in diesem Jahr sein 10jähriges Jubiläum feiert. Das Projekt unter der Leitung der ehemaligen Berliner Schulsenatorin Sybille Volkholz vermittelt bereits über 2.000 ehrenamtliche Leseund Lernpaten an Berliner Schulen mit schwierigem sozialem Umfeld. (sw)

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Das InterContinental Davos – die Ikone in den Bündner Alpen

Der offene Kaminplatz im Wohnzimmer der 160 m2 großen Präsidentensuite

InterContinental Davos:

Was hat ein Manager nie? Zeit! Doch wenn er sich für einige Tage Zeit stiehlt, für sich und seine Familie, dann soll es bittschön exzeptionell, stylish und omni-convenient sein. Die BERLINboxx stellt Ihnen diese superlativen Orte vor. Davos ist wahrhaftig ein Ort eben dieser Superlative: Keine Stadt in Europa liegt höher (1560 Meter über dem Meeresspiegel) und kein anderer Bergort zieht gleichermaßen Künstler und Connaisseure aus aller Welt an. Seit 150 Jahren gilt Davos als der Luftkurort schlechthin, dem durch den späteren Literaturnobelpreisträger Thomas Mann mit

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seinem ‚Zauberberg‘ ein literarisches Denkmal von Weltruf geschaffen wurde. Der seit Ende 2013 geöffnete spektakuläre Neubau des InterContinental oberhalb des Davosersees stellt mit seiner futuristischen ovalen Außenfassade aus goldfarbenen Stahlelementen ein neues architektonisches Landmark mit hohem Wiedererkennungswert dar. 216 Zimmer und Suiten mit jeweils privatem Balkon, ein 1200 Quadratmeter großes Spa, ein täglich geöffneter Kids Club und modernste Konferenzeinrichtungen auf 1500 Quadratmeter sind nur einige der Annehmlichkeiten, die der Gast erwarten darf.

Fotos: InterContinental Davos

Wellness on the Rocks


Wo Manager relaxen

Der großzügig offen gestaltete Empfangs- und Eingangsbereich

Der Blick auf das Innen- und Außenschwimmbad

Die Bar des Studio Grigios auf der obersten Etage gelegen

Alpine Spa

Stockwerk mit großer Sonnenterrasse und inspirierendem Blick auf Davos aufwartet.

Ob nach dem Skifahren, Wandern oder einem anstrengenden Meeting: im Alpine Spa hat der Gast die Wahl zwischen Dampfbädern, finnischen Saunen, Kelosauna und Sanarium. Je nach Wunsch übrigens im getrennten Damen- und Herrenbereich oder in der gemischten Sauna. Im Innenpool ermöglicht eine Gegenstromanlage auch anspruchsvollere Schwimmübungen, während draußen relaxt wird: im warmen Freiluftbecken sorgen Sprudelliegen und Nackenduschen für Muskelentspannung.

Ganzjahresziel

Drei Restaurants und zwei Bars, von der alpinen Brasserie bis hin zum japanischen Erlebnis, sorgen für lukullische Abwechslung. Nicht unerwähnt sollte das Studio Grigio bleiben, welches auf dem höchsten

Im Winter hat der Gast die Wahl zwischen 320 km Skipisten und 72 km Langlaufloipen und diversen anderen Wintersportarten und im Sommer bieten 700 km markierte Wanderwege, ein 18-LochGolfplatz und der Davosersee beste Freizeitmöglichkeiten. Jüngst wurde das InterContinental Davos als „World’s Leading New Hotel 2014“ ausgezeichnet, was Bestätigung und Ansporn gleichermaßen ist, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. (awi) InterContinental Davos Tel. +41 81 4140400 www.davos.intercontinental.com

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Termine März & April 2015 Kalenderwoche 09/10 Sonntag 01.03.2015 18:00 Tagung: Fragile Daten Bis zum 02. März 2015. Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Anmeldung erforderlich www.bbaw.de

Montag 02.03.2015 11:00 Hotel Investment Forum 2015 Bis zum 04. März 2015. Die dreitägige Veranstaltung hat sich fest etabliert als der Ort, an dem Verhandlungen abgeschlossen werden, und wird von über 1900 Hotel- und Tourismusfachkräften aus über 70 Ländern besucht. Ort: InterContinental Berlin, Budapester Str. 2, 10787 Berlin V: Questex Hospitality+Travel Group Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlinconference.com 15:30 Internationale Konferenz: Ukraine, Russland und die EU – Europa ein Jahr nach der Annexion der Krim Ein Jahr nach der Krim-Annexion analysieren und diskutieren Expertinnen und Experten aus Europa und den USA im Rahmen dieser internationalen Konferenz die Antwort Europas auf die russische Intervention in der Ukraine. Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.boell.de

Ort: Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstr. 15, 10785 Berlin V: Staatsministerium Baden-Württemberg Anmeldung erforderlich www.stm.baden-wuerttemberg.de 18:30 Festlicher Abend der Deutschen Industrie 2015 Auf dem Festlichen Abend der Deutschen Industrie 2015 halten unter anderem Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V., sowie Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission, eine Ansprache. Ort: ewerk, Wilhelmstr. 43, 10117 Berlin V: BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Nur für geladene Gäste www.bdi.eu 19:30 Vorabendempfang des Gesamtverbandes der deutschen Textil- und Modeindustrie und der Deutschen Bank AG Vorabendempfang des Außenwirtschaftstags der Textil- und Modeindustrie. Ort: Deutsche Bank, Unter den Linden 13-15, 10117 Berlin V: Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie, Deutsche Bank AG Anmeldung erforderlich www.bmwi-registrierung.de/ aussenwirtschaftstag-textil-mode

Dienstag 03.03.2015 08:00 Wirtschaftsfrühstück mit S.E. Fauzi Bowo, Botschafter von Indonesien Ort: Hilton Berlin, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

18:00 „90 Jahre Friedrich-Ebert-Stiftung“

V: Preußische Gesellschaft Berlin-Brandenburg e.V.

Festveranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung zum 90-jährigen Jubiläum.

Anmeldung erforderlich www.preussen.org

Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

09:00 startup.netROUNDTABLE

V: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.fes.de 18:00 „Impulse für die Wärmewende – Das baden-württembergische ErneuerbareWärme-Gesetz – ein Modell für den Bund?“

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Das startup.net berlinbrandenburg und der Bundesverband für Internetmedizin freuen sich Dr. med. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin und Mitglied im Vorstand der Bundesärztekammer, zum startup.netROUND TABLE begrüßen zu dürfen. Ort wird noch bekannt gegeben


März & April 2015 Termine Kalenderwoche 10 V: media.net berlinbrandenburg e.V. Nur für geladene Gäste www.medianet-bb.de 09:00 Fachtagung „Für eine demokratische Ukraine: Herausforderungen für Europas Politik in Osteuropa“ Die geschlossene Fachtagung beschäftigt sich mit einer Neuausrichtung der europäischen Osteuropa-Politik als Konsequenz auf die Ukraine-Krise. Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Nur für geladene Gäste www.boell.de 09:30 Außenwirtschaftstag der deutschen Textil- und Modeindustrie Unter anderem mit Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie.

Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net 19:00 Parlamentarischer Abend der MTU Aero Engines AG Parlamentarischer Abend der MTU Aero Engines AG zum Thema „Die deutsche Luftfahrt als Zukunftsbranche“, unter anderem mit Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundeswirtschaftsminister und Reiner Winkler, Vorstandsvorsitzender von MTU Aero Engines. Ort: Axica Kongresszentrum, Pariser Platz 3, 10117 Berlin V: MTU Aero Engines AG Nur für geladene Gäste www.mtu.de

Mittwoch 04.03.2015 Fachgespräch „Kreislaufwirtschaft“

Ort: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin

Thema „Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz: Industrielle Innovationstreiber?“

V: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Ort wird noch bekannt gegeben

Anmeldung erforderlich

Anmeldung erforderlich www.managerkreis.de

www.bmwi-registrierung.de/ aussenwirtschaftstag-textil-mode 18:00 Expertengespräch der Landesfachkommission Gesundheit: Inhalt und Auswirkungen des neuen Präventionsgesetzes Ort: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Landesverband Berlin-Brandenburg Wittenbergplatz 1, 10783 Berlin V: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de 18:15 Berlin Debates „Europe needs fiscal stimulus“ Mit Jean-Claude Trichet, ehemaliger Präsident der Europäischen Zentralbank. Ort: Vertretung der Europäischen Kommission, Unter den Linden 78, 10117 Berlin V: THEMA1 GmbH Anmeldung erforderlich www.berlindebates.org

V: Friedrich-Ebert-Stiftung Managerkreis

08:30 Politisches Frühstück mit dem Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Dr. Dietmar Woidke Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, spricht zu einem aktuellen Thema. Ort: Habel am Reichstag, Luisenstr. 17, 11011 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 09:00 Get Started Gründerfrühstück „Welche Politik brauchen Start-ups?“ Unter anderem mit Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Ort: BASE_Camp, Mittelstr. 51-53, 10117 Berlin

19:00 Offener Gesprächskreis „Kulturwirtschaft und Stadtentwicklung“

V: BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Ort: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Alt-Moabit 82, 10555 Berlin

Anmeldung erforderlich www.bitkom.org

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

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Termine März & April 2015 Kalenderwoche 10 10:00 ITB Berlin

V: Reservistenverband

Bis zum 08. März 2015.

Anmeldung erforderlich www.reservistenverband.de

Als Leitmesse der weltweiten Reisebranche ist die ITB Berlin die führende Business-Plattform für das globale touristische Angebot.

18:00 Diskussionsabend: Wohin treibt der „Arabische Frühling“?

Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin

Ort: Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Markgrafenstr. 38, 10117 Berlin

V: Messe Berlin GmbH

V: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

kostenpflichtig www.itb-berlin.de 11:00 Alternativen denken. Wirtschaften für Wohlstand und Lebensqualität. Ohne Wachstum – oder mit?

Anmeldung erforderlich www.bbaw.de 18:30 Clubgespräch im Märkischen Presse- und Wirtschaftsclub

Die Konferenz „Alternativen denken“ bietet spannende Beispiele aus der Unternehmenspraxis, politische Debatten, Raum für das gemeinsame Lernen, Entwickeln und Vernetzen sowie die Ergebnisse des Projekts „Postwachstumspioniere“, das die Perspektive kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in die gesellschaftlichen Debatten um Wachstum und Postwachstum holt.

Zu Gast ist Henrike von Platen, die international bekannte Berliner Unternehmerin und Präsidentin des Business and Professional Women (BPW) Germany. Sie spricht zum Thema „Transparenz: Was verdienen Frauen und Männer in Deutschland?“.

Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.mpwberlin.de

V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

19:00 Empfang der SPD zum Internationalen Frauentag

Anmeldung erforderlich www.boell.de 13:00 5. ITB Leisure-Trend-Forum Megatrends in der Freizeit- und Gesundheitsindustrie, der demografische Wandel und seine Auswirkungen sowie der Gigantismus in der Freizeitwirtschaft werden in der Halle 4.1 diskutiert. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: ITB Berlin, SD Group kostenpflichtig www.itb-berlin.de 17:00 Sicherheitspolitisches Fachgespräch Thema „Der deutsche Beitrag zur Bekämpfung der Ebola Krise - Mehr als nur die Bereitstellung von Betten!“, mit dem Botschafter Walter Johannes Lindner, Sonderbeauftragter der Bundesregierung für den Kampf gegen die Ebola-Krise. Ort: Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin

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Ort: Alte Jakobstr. 79/80, 10179 Berlin V: Märkischer Presse- und Wirtschaftsclub e.V.

Ort: Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, 11011 Berlin V: SPD Anmeldung erforderlich www.spd.de 19:00 Parlamentarischer Abend der Luftverkehrswirtschaft Parlamentarischer Abend der Gewerkschaften und Unternehmen der deutschen Luftverkehrswirtschaft, unter anderem mit Vertretern des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, von Ver.di, der Vereinigung Cockpit und der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation. Ort wird noch bekannt gegeben V: Gewerkschaften und Unternehmen der deutschen Luftverkehrswirtschaft Nur für geladene Gäste www.bdl.aero


März & April 2015 Termine Kalenderwoche 10 Donnerstag 05.03.2015 Donausalon der LV Baden-Württemberg und der rumänischen Botschaft Ort: Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstr. 15, 10785 Berlin V: Landesvertretung Baden-Württemberg Nur für geladene Gäste www.stm.baden-wuerttemberg.de 08:30 Politisches Frühstück mit Ministerpräsidentin Annegret Kram-Karrenbauer Zu Gast ist Annegret Kram-Karrenbauer, Ministerpräsidentin des Saarlandes. Ort: Habel am Reichstag, Luisenstr. 19, 10117 Berlin

10:30 10. Hans-Böckler-Forum zum Arbeits- und Sozialrecht Bis zum 06. März 2015. Der Koalitionsvertrag sieht im Bereich Arbeit und Soziales zahlreiche Aufgabenstellungen für die rechtspolitischen Akteure vor, die zum Teil bereits umgesetzt wurden, zum Teil aber noch der Umsetzung bedürfen. Nicht minder dynamisch ist die Entwicklung der Rechtsprechung im Feld des Arbeits- und Sozialrechts. Das 10. Hans-Böckler-Forum greift zahlreiche Fragen im Kontext dieser rechtspolitischen Entwicklungen auf. Ort: Estrel-Hotel Berlin, Sonnenallee 225, 12057 Berlin

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

V: Hans-Böckler-Stiftung, Hugo Sinzheimer Institut für Arbeitsrecht

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Anmeldung erforderlich www.boeckler.de

09:30 Kongress Armut und Gesundheit – der Public Health-Kongress in Deutschland

18:00 „Gemeinsame Verantwortung, neue Herausforderungen: Was kann europäische Entwicklungspolitik leisten?“

Bis zum 06. März 2015. Die Schirmherrschaft des Kongresses übernehmen Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller. Ort: Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

Zu Gast ist Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Ort: Europäisches Haus, Unter den Linden 78, 10117 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa

V: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V., Technische Universität Berlin, Gesundheitsökonomisches Zentrum Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft

Anmeldung erforderlich www.schwarzkopf-stiftung.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.armut-und-gesundheit.de

Anlässlich des 50jährigen Bestehens der Zeitschrift „Recht und Politik“.

10:00 Forum Public Sector 2015

Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

Auf dem 11. BITKOM Forum Public Sector werden aktuelle Entwicklungen im öffentlichen Sektor vorgestellt und diskutiert. Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Markgrafenstr. 38, 10117 Berlin V: BITKOM Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. Anmeldung erforderlich www.bitkom.org

Imm aktu er ell www.berlinboxx.de

18:00 Rechtspolitik – gestern, heute, morgen

V: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.fes.de 18:30 City Talk der AG City „Köpenick meets City West“ Die Arbeitsgemeinschaft City e. V. lädt im Namen des Wirtschaftsrates 1. FC Union e. V. in die VIP-Bereiche des Stadion An der Alten Försterei ein. Ort: Stadion An der Alten Försterei, An der Wuhlheide 263, 12555 Berlin V: Arbeitsgemeinschaft City e. V. Anmeldung erforderlich www.agcity.de

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Termine März & April 2015 Kalenderwoche 10

19:00 Kamingespräch mit Dr. Adel Abdel-Latif Dr. med. Adel Abdel-Latif, MBA, unterstützt als einer der wenigen weltweit existierenden Ghost Negotiator zahlreiche Unternehmen und Einzelpersonen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Medizin, Rechts- und Medienwissenschaften diskret aus dem Hintergrund bei schwierigen Verhandlungen. Er spricht zum Thema „Teure Verhandlungsfehler“.

„Dos and Don’ts“ einer Social Media Präsenz anhand praktischer Beispiele vor und geht darauf ein, wie mögliche Krisen im Social Web verhindert werden bzw. wie man auf sie reagiert. Ort: OLSWANG Germany LLP, Potsdamer Platz 1, 10785 Berlin V: media.net berlinbrandenburg e.V. Anmeldung erforderlich www.medianet-bb.de

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 19:30 Lesung: Arnd Baur, IT-Turnaround Managementleitfaden zur Restrukturierung der IT Der Abend ist für Manager gedacht, die mit der Bewältigung von Schiefständen in der IT betraut sind, aber auch für Verantwortliche in der Geschäftsführung, die verstehen wollen, welche Hebel bestehen und was die konkreten Aufgaben für das Top Management sind.

12:30 Gastsprecherlunch mit Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, hält einen Vortrag zum Thema „Digitalisierung der Gesellschaft“. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Ort: Lehmanns Media, Friedrichstr. 128, 10117 Berlin

13:00 Fachgespräch: Guter Nahverkehr braucht neue Ideen für eine verlässliche Finanzierung

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Lehmanns Media GmbH

Ort: Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Str. 1, 10557 Berlin

kostenpflichtig www.bwg-ev.net

V: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion

20:00 Diskussionsveranstaltung „Was ein zeitgemäßes Einwanderungsrecht leisten sollte“ Ort: Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, 11011 Berlin V: Netzwerk Berlin e.V. Anmeldung erforderlich www.netzwerkberlin.de

Freitag 06.03.2015 09:30 media.netLAW: Soziale Medien in der Unternehmenskommunikation In dem Seminar wird Dr. Andreas Splittgerber, Partner und IT-Experte bei OLSWANG, die rechtlichen Grundlagen für die Nutzung sozialer Medien in der Unternehmenskommunikation erläutern. Er stellt die

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Anmeldung erforderlich www.gruene-bundestag.de 16:30 Metropolregion Berlin – auf dem Weg zur inoffiziellen Länderfusion? In dem Seminar soll erarbeitet werden, wie man strategisch thematische Schwerpunkte setzt, diese zur Beschlussfähigkeit bringt und Mehrheiten erringt. Dies wird am Beispiel des Themas „Metropolregion Berlin“ durchgeführt. Ort: Hotel Sylter Hof Berlin, Kurfürstenstr. 114-116, 10787 Berlin V: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.freiheit.org

Imm aktu er ell www.berlinboxx.de


März & April 2015 Termine Kalenderwoche 11 Montag 09.03.2015

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

14:30 Jahreskonferenz „Unternehmen für die Region“

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Thema der diesjährigen Jahreskonferenz ist „Attraktive und lebenswerte Regionen“.

09:00 WirtschaftsWoche Konferenz: Neue Finanzierungskonzepte für kommunale Unternehmen

Ort: Bertelsmann Repräsentanz, Unter den Linden 1, 10117 Berlin V: Bertelsmann Stiftung Anmeldung erforderlich www.unternehmen-fuer-die-region.de

Bis zum 11. März 2015. Ort: Hotel Ramada Berlin-Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Str. 32, 10178 Berlin V: Handelsblatt GmbH

18:30 Jahrestreffen der Stiftung Zukunft Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig wiwo.konferenz.de/finanzierung

Ort: SAGE Restaurant, Köpenicker Str. 18-20, 10997 Berlin

09:00 Fachkongress: Treffpunkt Netze 2015 – Komplexität managen!

V: Stiftung Zukunft Berlin

Bis zum 11. März 2015.

Nur für geladene Gäste www.stiftungzukunftberlin.eu

Der Fachkongress wird im Jahr 2015 die Rolle der Energienetze im neuen Marktdesign erneut definieren und die hierzu anstehenden Debatten entscheidend mitprägen.

18:30 Adenauer und Ben Gurion. Israel und Deutschland. 1965-2015: 50 Jahre diplomatische Beziehungen Veranstaltung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit.

Ort: Maritim Hotel Berlin, Stauffenbergstr. 26, 10785 Berlin V: EW Medien und Kongresse GmbH

Ort: Golden Tulip Hotel Hamburg, Landgrafenstr. 4, 10787 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.treffpunkt-netze.de

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

18:30 BIG5 Standort Dialog Logistik-Immobilien

Anmeldung erforderlich www.kas.de 19:00 Hauptstadtforum Politik mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, der zum Thema „Neue Visionen für unsere Stadt?“ sprechen wird. Ort: Konzernrepräsentanz der Robert Bosch GmbH, Bismarckstr. 71, 10627 Berlin V: Initiative Hauptstadt Berlin e.V. Anmeldung erforderlich www.ihb.berlin

Dienstag 10.03.2015 08:00 Vom gemeinnützigen Verein zur gemeinnützigen GmbH Die Veranstaltung zeigt die Möglichkeiten einer Rechtsformänderung und die damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten (ggf. unter Wahrung des steuerrechtlichen Status der Gemeinnützigkeit) auf. Ort: Buse Heberer Fromm, Kurfürstendamm 237, 10719 Berlin

Bis zum 11. März 2015. Ort: 25hours Hotel Bikini Berlin, Budapester Str. 40, 10787 Berlin V: DVV Media Group GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.dvz.de

Mittwoch 11.03.2015 XI. Jahrestagung Illegalität: Irreguläre Migration im Recht Bis zum 13. März 2015. Die Tagung behandelt im Schwerpunkt das Zusammenspiel politischer und rechtlicher Reaktionen auf irreguläre Migration und betrachtet die Rechtsentwicklung anhand konkreter Beispiele aus Deutschland und EU-Mitgliedsstaaten. Ort: Katholische Akademie in Berlin e.V., Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin V: Katholische Akademie in Berlin e.V. Anmeldung erforderlich www.katholische-akademie-berlin.de

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Termine März & April 2015 Kalenderwoche 11 08:00 Mittelstandsfrühstück mit Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär für Bauen und Wohnen der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 08:30 Offener Gesprächskreis „Technologiepolitik, Industrie und Forschung“

19:00 Manager Lounge Kamingespräch aus der Veranstaltungsreihe „Manager Lounge“ zu einem aktuellen Thema. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Ort: Büro der Berliner Wirtschaftsgespräche, Alt-Moabit 82, 10555 Berlin

Donnerstag 12.03.2015

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

Bis zum 13. März 2015.

Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net

Thema „Europa 2014-2020: Ein Jahr Erfahrungen – Rückblick und Ausblick“.

10:00 „Erdöl und Gas – Kampf um Energiesicherheit in den internationalen Beziehungen“

Ort: Landesvertretung Nordrhein-Westfalen beim Bund in Berlin, Hiroshimastr. 12-16, 10785 Berlin

Referentin ist Prof. Dr. Claudia Kemfert, Deutsches Institut für Wirtschaftswissenschaften Berlin.

V: EU-Fundraising Association

Ort: Kreativhaus e.V., Fischerinsel 3, 10179 Berlin V: Verband für Internationale Politik und Völkerrecht e. V. Berlin Anmeldung erforderlich www.vip-ev.de 18:00 „Was ist die Scharia? Aktuelle Aspekte zum Kampf gegen islamistischen Terror“ Mit Dr. Marwan Abou-Taam vom Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. Ort wird noch bekannt gegeben V: Juristische Gesellschaft zu Berlin e.V. Anmeldung erforderlich www.juristische-gesellschaft.de 18:30 Wohin geht die Reise? Tourismus in der Metropolregion Berlin-Brandenburg Referenten sind Burkhard Kieker, CEO visitBerlin, Dieter Hütte, Geschäftsführer TMB Tourismus Marketing Brandenburg GmbH und Willy Weiland, Präsident Hotel- und Gaststättenverband Berlin e.V. (DEHOGA Berlin). Ort wird noch bekannt gegeben V: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de

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09:00 5. Europäisches Symposium

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.eu-fundraising.eu 10:00 Transporter Tage – Wegweisend für Transport und Logistik Bis zum 15. März 2015. Die Messe „TransporterTage” bietet den anspruchsvollen Marktplatz und Informationsaustausch sowie einen angemessenen Rahmen zur Pflege von Geschäftsbeziehungen. Ort: Berlin ExpoCenter Airport, Messestr. 1, 12529 Schönefeld V: F.F. Peppel GmbH www.transportertage-bb.de 11:00 Expertenkreis „Urbane Infrastruktur“ – Region Südosteuropa Die Teilnehmer werden über thematische Erweiterung und regionale Schwerpunkte des Expertenkreises in 2015 sowie aktuelle Trends und Entwicklungen in der Abfallund Kreislaufwirtschaft in den jeweiligen Ländern informiert. Ort: Verbändehaus, Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin V: Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.osteuropaverein.org


März & April 2015 Termine Kalenderwoche 11 13:00 Seminar „Politische Themen erklären“ Bis zum 13. März 2015. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, wie man seinen Zielgruppen schwierige Inhalte näher bringt - und dabei auch auf die Meinungsbildung Einfluss nimmt. Neben dem Erlernen wichtiger und erprobter Strategien gibt es im Seminar viele praktische Übungen, in denen die Teilnehmer effektives Erklären erproben können. Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de 15:00 6. Berliner Milchforum Bis zum 13. März 2015. Thema „18 Tage vor dem Quotenende – Ankommen im Markt!“. Das 6. Berliner Milchforum steht ganz im Zeichen der auslaufenden Milchquote. Die Milcherzeuger und Molkereien erwartet dann – knapp drei Wochen nach dem Berliner Milchforum – ein freier, aber auch volatiler Milchmarkt. Ort: andel‘s Hotel Berlin, Landsberger Allee 106, 10369 Berlin V: Deutscher Bauernverband, Milchindustrie-Verband Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.internationales-milchforum.de 19:00 9. Reinickendorfer Visitenkartenparty Dr. Stefan Franzke, Geschäftsführer der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, wird zum Thema „Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie – Wie unterstützt der Unternehmensservice die Berliner Wirtschaft“ sprechen. Ort: FirmenCenter Reinickendorf der Berliner Sparkasse, Scharnweberstr. 14, 13405 Berlin V: Bezirksamt Reinickendorf von Berlin Anmeldung erforderlich www.berlin.de/ba-reinickendorf

Freitag 13.03.3015 08:00 Nach der Reform ist vor der Reform: Chancen und Risiken des Ausschreibungsmodells im EEG Der Vortrag wird einen ersten Einblick in die politischen und europarechtlichen Hintergründe des Systemwechsels, die

Funktionsweise von Ausschreibungsverfahren im Allgemeinen sowie die hiermit verbundenen Chancen und Risiken für verschiedene Marktakteure geben. Ort: von Bredow Valentin Herz Rechtsanwälte, Littenstr. 105, 10179 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 11:00 GDV-Jahrespressekonferenz Der GDV lädt interessierte Journalisten und Medienvertreter zur GDV-Jahrespressekonferenz mit anschließendem Pressegespräch zum Thema „Verhaltenskodex für den Vertrieb“ ein. Ort: ESMT - European School of Management and Technology, Schlossplatz 1, 10178 Berlin V: GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. Anmeldung erforderlich www.gdv.de

Samstag 14.03.2015 Seminar „Suchmaschinen Marketing“ Bis zum 15. März 2015. Um gehört zu werden, muss man erst einmal gefunden werden. Die Themen- und Anbietervielfalt im Internet zwingt uns zu neuen Strategien, unsere Inhalte im Netz zu platzieren. Suchmaschinen sind der „Filter“, um dessen Wirkung man wissen muss. Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

Sonntag 15.03.2015 11:00 Sonntagsvorlesung: Schneller, sicherer, individueller – So geht Fortbewegung morgen Im Wissenschaftsjahr 2015 zum Thema „Zukunftsstadt“ laden die Helmholtz-Gemeinschaft und die Humboldt-Universität zu Berlin zu gemeinsamen Sonntagsvorlesungen ein. Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin V: Humboldt-Universität zu Berlin, Helmholtz-Gemeinschaft Anmeldung erforderlich www.helmholtz.de

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Termine März & April 2015 Kalenderwoche 12 Montag 16.03.2015 10:30 Gender und Diversity in der Stadt der Zukunft: Konzepte, Prozesse, Beteiligung Bis zum 17. März 2015. In einer Mischung aus wissenschaftlichen Vorträgen und Berichten aus den Kommunen zu Aktivitäten und Umsetzungserfahrungen sollen Genderaspekte bei der zukünftigen Wohnungsversorgung, bei Mobilität und Infrastruktur, im Rahmen von Klimaschutz und Energieversorgung sowie bei politischer Teilhabe und Bürgerbeteiligung vorgestellt und diskutiert werden. Ort: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.difu.de 13:00 6. Sachverständigentag In Berlin treffen sich am 16. und 17. März 2015 Verkehrssicherheits-Experten von Überwachungsinstitutionen, Industrie, Wissenschaft und Politik, um in einem breit angelegten Erfahrungsaustausch Lösungen für die Herausforderungen einer mobilen Gesellschaft zu erarbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei Zukunftsthemen wie die sichere Weiterentwicklung autonomer Fahrkonzepte und innovative Antriebstechnologien. Ort: Maritim proArte Hotel Berlin, Friedrichstr. 151, 10117 Berlin V: Verband der TÜV e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vdtuev.de/sachverstaendigentag 13:00 Europa, deine Zukunft – Jahresveranstaltung des Gesprächskreises Arbeitnehmerpolitik der KonradAdenauer-Stiftung Die Rückkehr an die Kapitalmärkte, leicht sinkende Arbeitslosigkeit: Die Reformpolitik zeigt Erfolge. Doch die Troika-Politik hat Spuren hinterlassen: Sozialpolitische Einschnitte und Eingriffe in Tarifverträge haben die Sozialpartner geschwächt. Unter anderem mit Dr. Wolfgang Schäuble MdB, Bundesfinanzminister. Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

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V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.kas.de 13:30 DGD-Jahrestagung 2015 – Spektrum demographischer Forschung in Deutschland Demografie berührt viele Politikfelder. Grund für die Deutsche Gesellschaft für Demographie, verschiedene Perspektiven und Institutionen auf der diesjährigen Jahrestagung zusammenzuführen. Ort: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin V: Deutsche Gesellschaft für Demographie e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.demographie-online.de 13:30 Fachtagung: Neue Wege zum öffentlichen Bunt – Biodiversität und Attraktivität der Stadt Bis zum 17. März 2015. Vorgestellt und diskutiert werden Lösungsansätze in der Stadtökologie, geeignete Konzepte und ihre Umsetzungen, praktische Erfahrungen von Fachleuten und wie ein guter Umgang mit der Öffentlichkeit aussehen kann. Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin V: Netzwerk Blühende Landschaft, c/o Mellifera e. V., Heinrich-Böll-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bluehende-landschaft.de 19:30 Lesung: Mike Fischer, Erfolg hat, wer Regeln bricht – Wie Leidenschaft zu Spitzenleistung führt Wie denkt ein Unternehmer, der jenseits von Gier, reinem Profitstreben oder Mitarbeiterausbeutung einen Führungsstil entwickelt hat, der sein Team begeistert, es zu unternehmerischem Handeln sowie zur Ideenproduktion en masse anregt? Mike Fischer erzählt emotional packend und kurzweilig eine unternehmerische Querdenker-Geschichte nach der anderen und packt Erfolgsgeheimnisse aus, ohne zu belehren. Ort: Lehmanns Media, Friedrichstr. 128, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Lehmanns Media GmbH kostenpflichtig www.bwg-ev.net


März & April 2015 Termine Kalenderwoche 12 Dienstag 17.03.2015

V: Berlin Capital Club

08:30 Offener Gesprächskreis „Gesundheitswirtschaft und Medizintechnik“

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Ort: Büro der Berliner Wirtschaftsgespräche, Alt-Moabit 82, 10555 Berlin

18:30 Erfolgreiche Frauen live: Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net 09:30 Erfolgreich akquirieren– mit Persönlichkeit, Auftreten und Strategie Das interaktive Seminar „Erfolgreich akquirieren“ lässt die Teilnehmer Alltagssituationen erleben und üben. Sie werden lernen, was zur Vorbereitung und zum gelungenen Auftritt dazu gehört. Für die Teilnehmer bedeutet es viel höhere Erfolgschancen, für die Unternehmen erfolgreichere Mitarbeiter, die das Unternehmen gekonnt repräsentieren und im Vertrieb stark sind. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

Es soll mit Andrea Nahles darüber diskutiert werden, warum Frauen immer noch weniger verdienen als Männer, wann es zu einer Umsetzung der Frauenquote kommt und was es heißt, als einflussreiche Frau in der Politik einen Haushalt von ca. 130 Mrd. Euro zu beaufsichtigen. Ort: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik , Bismarckstr. 33, 10625 Berlin V: BPW Business and Professional Women – Germany Club Berlin e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bpw-berlin.de

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

Mittwoch 18.03.2015

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

08:30 Hauptstadtfrühstück mit Nicola Beer MdL

18:00 Informationsabend für Interessentinnen

Referentin ist Nicola Beer MdL, Generalsekretärin der Bundes-FDP.

In 30 Minuten stellt sich der BPW Berlin vor.

Ort wird noch bekannt gegeben

Ort: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik, Bismarckstr. 33, 10625 Berlin

V: Wirtschaftsrat der CDU e.V.

V: BPW Business and Professional Women – Germany Club Berlin e.V.

10:00 Tagung zur EU-Agrarreform und Naturschutzfinanzierung

Anmeldung erforderlich www.bpw-berlin.de

Thema „EU-Agrarreform und Naturschutzfinanzierung: Der richtige Weg oder Zeit zum Umdenken?“. Abschluss des NABU-Projektes „EU-Naturschutzförderung 2014-2020“.

18:30 Parlamentarischer Abend der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik Ort wird noch bekannt gegeben V: Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik e.V. Anmeldung erforderlich www.dwt-sgw.de

18:30 Ladies Lounge Mit der Designerin Brigitte Stajan des Modegeschäfts STAJAN Kunst & Mode. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de

Ort: NABU Bundesgeschäftsstelle, Charitéstr. 3, 10117 Berlin V: NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V Anmeldung erforderlich www.nabu.de

12:30 Gastsprecherlunch mit Dr. Wolfgang Bernhard Zu Gast ist Dr. Wolfgang Bernhard, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Daimler Trucks & Buses.

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Termine März & April 2015 Kalenderwoche 12 Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Donnerstag 19.03.2015 08:00 Individuelle Kundenansprache zwischen Wunsch und Wirklichkeit – was ist rechtlich möglich? Der Vortrag bewegt sich im Spannungsfeld des technisch Möglichen und des rechtlich Erlaubten und gibt einen Überblick, wie rechtskonformes Online-Marketing und die gewünschte Individualisierung zu realisieren sind.

10:00 UPJ-Jahrestagung 2015: Verbindungen entwickeln – Mit CSR und Sozialen Kooperationen Zukunft gestalten Unter anderem mit Staatssekretärin Hella Dunger-Löper, Senatskanzlei Berlin und Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Ort: Rotes Rathaus, Rathausstr. 15, 10178 Berlin V: UPJ e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.upj.de/jahrestagung 12:00 4. BFW Neubauforum und 31. ImmoLounge

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Von der Liegenschaftspolitik zur Bürgerbeteiligung, den Baukosten und ihren Einflussfaktoren bis hin zum Thema Stadt als Lebensraum für Familien, wird sich die Veranstaltung mit aktuellen wohnungspolitischen Themen rund um Wohnungsneubau in Ballungsgebieten beschäftigen.

09:00 Finanzierung von Investitionen in Schwellen- und Entwicklungsländern

Ort: Kalkscheune, Johannisstr. 2, 10117 Berlin

Ziel der Veranstaltung ist es, Unternehmen einen Überblick über vorhandene Finanzierungsinstrumente und Beratungsprodukte zu geben, sowie deren Ansätze anhand konkreter Projektbeispiele zu veranschaulichen.

V: Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen Landesverband Berlin/Brandenburg e. V.

Ort: Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Str. 29, 10178 Berlin

14:00 61. Tagung des DeutschÖsterreichischen URBAN-Netzwerkes

V: Europäische Investitionsbank, Bundesverband der Deutschen Industrie, KfW Bankengruppe

Bis zum 20. März 2015.

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

Anmeldung erforderlich www.bdi.eu 10:00 Kooperationsmöglichkeiten in der Türkei mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung Die Referenten der Veranstaltung werden sowohl einen Überblick über die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region geben, als auch über konkrete Finanzierungsmöglichkeiten für Projekte informieren. Ort: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Invalidenstr. 48, 10115 Berlin V: NUMOV - Nah- und Mittelost-Verein e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.numov.org

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Anmeldung erforderlich www.lfw-berlin.de

In Verbindung mit der Auftaktveranstaltung der Berliner Zukunftsinitiative Stadtteil II. Ort: Campus der Rütli-Schule, Rütlistr. 41-45, 12045 Berlin V: Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Anmeldung erforderlich www.deutscher-verband.org 15:00 10. IMK-Forum: Wirtschaftspolitik in Zeiten der Ungleichheit Ort: Kirchensaal des Französischen Doms, Eingang Charlottenstr., 10117 Berlin V: IMK in der Hans-Böckler-Stiftung Anmeldung erforderlich www.boeckler.de


März & April 2015 Termine Kalenderwoche 12 16:00 Eiszeit. Die NATO und Russland vor einem neuen Kalten Krieg? Bis zum 20. März 2015.

20:00 Netzwerktreffen des Netzwerks Berlin Thema „25 Jahre Deutsche Einheit: Uneinig geeint?“.

Kommt der Kalte Krieg zurück? Wie beeinflussen die jüngsten Ereignisse in der Ukraine das Verhältnis Russlands zu seinen Nachbarn?

Ort: Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Ort: Wyndham Garden Potsdam, Forststr. 80, 14471 Potsdam

Anmeldung erforderlich www.netzwerkberlin.de

V: Netzwerk Berlin e.V.

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Freitag 20.03.2015

Anmeldung erforderlich www.kas.de 18:00 „Europäische Jugendarbeitslosigkeit: Wie kommen wir aus der Krise?“ Zu Gast ist Frank-Jürgen Weise, Vorsitzender des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit. Ort: Konferenzraum der Schwarzkopf-Stiftung, Sophienstr. 28/29, 10178 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa Anmeldung erforderlich www.schwarzkopf-stiftung.de 18:00 Konferenz „70 Jahre Einheitsgewerkschaft – Verantwortung für die Zukunft“ Unter anderem mit Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Ort: Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin V: Hans-Böckler-Stiftung, Deutscher Gewerkschaftsbund Anmeldung erforderlich www.boeckler.de

08:00 Mittelstandsfrühstück mit Dr. Andreas Knieriem, Direktor des Zoologischen Gartens sowie des Tierparks in Berlin Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 09:00 Karriere- und Bildungsmesse „Gesundheit als Beruf“ Bis zum 21. März 2015. Auf der Karriere- und Bildungsmesse „Gesundheit als Beruf“ informieren Unternehmen und Ausbildungseinrichtungen der Gesundheitsbranche über Berufe und aktuelle Aus- und Weiterbildungsangebote. Ort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin V: Urania Berlin e.V., Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, IHK Berlin, IHK Potsdam Anmeldung erforderlich www.gesundheit-als-beruf.de

19:00 Business Women’s Evening Der Business Women’s Evening ist ein neues Veranstaltungsformat, das sich mit einer persönlichen Einladung ausschließlich an die weiblichen Mitglieder des Berlin Capital Club richtet. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Nur für geladene Gäste, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Imm aktu er ell www.berlinboxx.de

14:00 Seminar „Wirkungsvoll reden – überzeugend argumentieren“ Bis zum 21. März 2015. Die Teilnehmer üben in unterschiedlichen Rede- und Kommunikationssituationen ihre „persuasive Performanz“, d.h. ihre Argumentations- und Ausdruckskraft gezielt und bewusst einzusetzen. Ort: VBKI, Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de

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Termine März & April 2015 Kalenderwoche 12/13 17:30 Kongress: Auf der Suche nach der grünen Erzählung – Die öko-soziale Frage

10:00 Veranstaltung zum „Geistigen Eigentum“ für KMU in Berlin

Bis zum 21. März 2015.

Thema: Erwerb und Schutz von geistigem Eigentum in EU-Projekten im KMU-Instrument von Horizont 2020.

Schwerpunkte: Was ist die öko-soziale Frage? Vom Verhältnis des Sozialen zum Ökologischen – ein öko-sozialer Widerspruch? Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Ort: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Rosa-Luxemburg-Str. 2, 10178 Berlin

V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

V: Europäische und internationale Zusammenarbeit, Projektträger im DLR

Anmeldung erforderlich www.boell.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.dlr.de

18:00 Charity Gala Abend – „Für eine Zeit voller Leben“

13:00 Fachgespräch: Ist Riester noch zu retten?

Ehrengast ist die Botschafterin der Björn Schulz Stiftung Jasmin Gerat, Schauspielerin und Moderatorin. Der Erlös kommt dem Kinderhospiz Sonnenhof der Björn Schulz Stiftung zugute.

Ort: Deutscher Bundestag, Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

15:30 nexxt-day Berlin 2015

V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Samstag 21.03.2015

V: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Anmeldung erforderlich www.gruene-bundestag.de Der nexxt-day Berlin ist eine Veranstaltung, die sich, im Rahmen der bundesweiten nexxt-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, seit 15 Jahren dem Themenkomplex der Unternehmensnachfolge widmet.

09:45 40. Workshop Medizinethik

Ort: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Invalidenstr. 48, 10115 Berlin

Thema „Vertrauen in das Krankenhaus – die beste Medizin?“.

V: IHK Berlin

Ort: St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof, Wüsthoffstr. 15, 12101 Berlin V: Evangelische Akademie zu Berlin Anmeldung erforderlich www.eaberlin.de

Montag 23.03.2015 10:00 Fern von der Sonnenseite der Stadt – Wohnraumversorgung für Bedürftige Bis zum 24. März 2015. Welche künftigen Anforderungen an die soziale Wohnungsversorgung sind absehbar und welche gesellschaftlichen Prozesse werden angestoßen bzw. wären erforderlich? Ort: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.difu.de

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Anmeldung erforderlich www.ihk-berlin.de/nexxt-day 18:00 Preisverleihung „Mutig gegen jeden Extremismus – Leiste deinen Beitrag!“ Unter anderem mit Anne-Sophie Briest, Schauspielerin, Jan Fleischhauer, Der Spiegel, Ariane Friedrich, Hochspringerin, Andreas Fröhlich, Die drei ???, Dr. Günther Krings, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Inneren und Anka Zink, Kabarettistin. Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.kas.de 19:30 Lesung: Christian Hoffmeister, Think new! 22 Erfolgsstrategien im digitalen Business Apple, Google, Facebook und Amazon sind die Leitbilder vieler Manager wenn es darum geht, den digitalen Wandel zu gestalten.


März & April 2015 Termine Kalenderwoche 13 Aber nur ganz wenigen scheint es zu gelingen, den Erfolg dieser Giganten nachzubilden. Die Autoren haben 22 Erfolgsprinzipien ermittelt, auf denen der Erfolg dieser Unternehmen basiert. Ort: Lehmanns Media, Friedrichstr. 128, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Lehmanns Media GmbH kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Dienstag 24.03.2015

18:30 StiftungsSalon Berlin Brandenburg Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 20:00 Reihe: Das Unbehagen in der Kultur im Spätkapitalismus Thema „Die neue religiöse Intoleranz und ihre Folgen für die Einwanderungsgesellschaft“. Ort: Sebastianstr. 21, 10179 Berlin V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

08:30 INFRANEU-Frühstück Zu Gast ist S.E. Sir Simon Gerard McDonald, Botschafter des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: INFRANEU e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.infraneu.de 09:00 Wasser Berlin International – Fachmesse und Kongress für die Wasserwirtschaft Bis zum 27. März 2015. Wasser Berlin International ist ein wichtiger Termin für alle Entscheider der Wasserbranche. Die führende internationale Messe bietet einen umfassenden Marktüberblick, neue Produkte und Technologien, unzählige Gelegenheiten für internationale Geschäftskontakte sowie ein hochkarätiges Rahmenprogramm.

Anmeldung erforderlich www.boell.de

Mittwoch 25.03.2015 19:00 Gestatten, Elektromobilität Süd-West Wirtschaftsgespräch am Tiergarten Ort: Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstr. 15, 10785 Berlin V: Landesvertretung Baden-Württemberg Anmeldung erforderlich www.stm.baden-wuerttemberg.de 08:00 Europa im Gespräch: Jörg Asmussen, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Ort: Berlin ExpoCenter City, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Messe Berlin GmbH kostenpflichtig www.wasser-berlin.de

08:15 „Verantwortlich für Berlin“ Frühstück der Stiftung Zukunft Berlin

10:30 Vorstellung der Studie „Bildung, Milieu, Migration“

Der Berlin Capital Club und die Stiftung Zukunft Berlin laden zu der Veranstaltungsreihe „Verantwortlich für Berlin“ ein.

Ort: Tagungszentrum der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

V: Vodafone Stiftung Deutschland gGmbH

V: Berlin Capital Club

Anmeldung erforderlich www.vodafone-stiftung.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

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Termine März & April 2015 Kalenderwoche 13 10:00 „Zur aktuellen Außenpolitik der Russischen Föderation“

19:00 Kundengewinnung mit Facebook, Twitter & Co. im Mittelstand

Referent ist S.E. Wladimir M. Grinin, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Russischen Föderation.

In dem Seminar wird anhand anschaulicher Praxisbeispiele die Grundlage für eine unternehmerische Präsenz in den sozialen Medien vermittelt, die sowohl kommunikative als auch vertriebliche und rechtliche Aspekte im Fokus hat.

Ort: Kreativhaus e.V., Fischerinsel 3, 10179 Berlin V: Verband für Internationale Politik und Völkerrecht e. V. Berlin Anmeldung erforderlich www.vip-ev.de 10:30 3. Hauptstadtkonferenz Elektromobilität 2015 In einer Podiumsdiskussion mit exzellenten nationalen und internationalen Experten zum Thema Markthochlauf können die Teilnehmer über ein interaktives Publikumsvoting unmittelbar mitdiskutieren. Im Rahmen eines sich anschließenden Start-Up-Slams werden junge Firmen mit ihren Ideen rund um das Thema Elektromobilität um den Publikumspreis für die beste Präsentation wetteifern. Ort: Rotes Rathaus, Rathausstr., 10178 Berlin V: Berliner Agentur für Elektromobilität eMO

Ort: HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Joachimsthaler Str.12 / Ecke Kurfürstendamm, 10719 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 19:00 Parlamentarischer Abend der Familienunternehmer 2015 Familienunternehmer im Dialog mit Bundestagsabgeordneten. Ort: Deutsche Bank, Charlottenstr. 37/38, 10117 Berlin V: Die Familienunternehmer – ASU e.V. Nur für geladene Gäste www.familienunternehmer.eu

Anmeldung erforderlich www.emo-berlin.de

Freitag 27.03.2015

18:00 Parlamentarischer Abend des Verbands der Chemischen Industrie

08:00 Hilfe Betriebsprüfung kommt! – Wie Sie sich optimal vorbereiten

Ort wird noch bekannt gegeben

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die Prüfungsschwerpunkte der Finanzämter und beleuchtet die einzelnen Konfliktpotenziale.

V: Verband der Chemischen Industrie e.V. Nur für geladene Gäste www.vci.de

Donnerstag 26.03.2015 12:30 Gastsprecherlunch mit Dr. Peter Frey, Chefredakteur des ZDF Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 18:00 Wie gefährlich ist der islamistische Terrorismus? In der Reihe „Sacrower Gespräche“. Ort: Restaurant „Landleben Potsdam“, Seepromenade 99, Potsdam V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.kas.de

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Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 12:30 Fachgespräch: Die Zukunft der Milcherzeugung Unter anderem mit Dr. Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen. Ort: Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Str. 1, 10557 Berlin V: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Anmeldung erforderlich www.gruene-bundestag.de


März & April 2015 Termine Kalenderwoche 13/14/15/16 Ort: Kreativhaus e.V., Fischerinsel 3, 10179 Berlin 13:00 INFRANEU-Mittagsgespräch

V: Verband für Internationale Politik und Völkerrecht e. V. Berlin

Zu Gast ist Ulrich Adams, Vorstandsbeauftragter Deutsche Telekom AG.

Anmeldung erforderlich www.vip-ev.de

Ort: Europasaal bei der Deutschen Gesellschaft e.V., Mosse-Palais, Voßstr. 22,10117 Berlin

Samstag 11.04.2015

V: INFRANEU e.V. Anmeldung erforderlich www.infraneu.de 19:00 Besuch der Deutschen Oper „La Rondine“ inklusive Pausengespräch mit Operndirektor Christoph Seuferle In der Pause gibt es ein exklusives Foyergespräch mit dem Operndirektor des Hauses Christoph Seuferle, der über die Deutsche Oper und das Stück Rondine sprechen wird. Ort: Deutsche Oper, Bismarckstr. 35, 10627 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

19:00 Querdenker Lounge Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

11:30 Lehmanns Sonntagsmatinee im Renaissance-Theater Gerald Hüter spricht zu seinem Buch „Etwas mehr Hirn, bitte“. Ort: Renaissance Theater Berlin, Knesebeckstr. 100, 10623 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Lehmanns Media GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Montag 13.04.2015 10:00 Erneuerbare Energien: Der kompakte Einstieg Das eintägige Seminar gibt einen kompakten Überblick über den Stand der Technik, liefert Recherche-Quellen und widmet sich den aktuell in der öffentlichen Diskussion behandelten Fragen rund um den Netzausbau und steigenden Strompreisen. Ort wird noch bekannt gegeben

V: Berlin Capital Club

V: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.fes.de

Mittwoch 01.04.2015 10:00 Hauptversammlung der Daimler AG Ort: CityCube Berlin, Messedamm 26, 14055 Berlin

10:30 Frühjahrs-Pressekonferenz des Bundesverbands deutscher Banken Mit dem Bankenverbandspräsident Jürgen Fitschen und Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer.

V: Daimler AG

Ort: Haus des Bankenverbands, Burgstr. 28, 10178 Berlin

Anmeldung erforderlich www.daimler.com

V: Bundesverband deutscher Banken e.V.

Mittwoch 08.04.2015 14:00 „Russland, die EU, die NATO und die europäische Sicherheit“ Referent ist Karsten D. Voigt, früherer außenund sicherheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.

Anmeldung erforderlich www.bankenverband.de 18:00 Jahresempfang des Bundesverbands deutscher Banken Unter anderem mit Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Ort: Villa Elisabeth, Invalidenstr. 3, 10115 Berlin

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Termine März & April 2015 Kalenderwoche 16 V: Bundesverband deutscher Banken e.V.

13:00 Tierwohl: Mythos und Wissen

Nur für geladene Gäste www.bankenverband.de

Bis zum 17. April 2015.

Dienstag 14.04.2015

Ort: Europäische Akademie Berlin, Bismarckallee 46-48, 14193 Berlin

08:00 Hauptstadtfrühstück mit Dr.-Ing. Michael Mertin

Seminar für Landwirte, Kommunalpolitiker, Richter und interessierte Bürger.

V: Europäische Akademie Berlin

Zu Gast ist Dr.-Ing. Michael Mertin, Vorsitzender des Vorstandes JENOPTIK AG.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.eab-berlin.eu

Ort wird noch bekannt gegeben

19:30 Lesung: Paul J. Kohtes – Mit Achtsamkeit in Führung

V: Wirtschaftsrat der CDU e.V. Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de 09:00 conhIT – Connecting Healthcare IT Bis zum 16. April 2015. Die Messe ist der Branchentreff für Healthcare und eine hochkarätige und konzentrierte Ausstellungs-, Fortbildungs-, Informationsund Kommunikationsplattform. Etablierte Lösungen, neueste Technologien und zukünftige Entwicklungen werden auf hohem Niveau ausgestellt. Ort: Messegelände Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin

Was Mediation für Unternehmen bringt. Grundlagen, wissenschaftliche Erkenntnisse, Best Practices Paul J. Kohtes bietet einen Leitfaden zur Mediation, der Szenarien und Strategien für Achtsamkeit in Unternehmen entwickelt. Ort: Lehmanns Media, Friedrichstr. 128, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Lehmanns Media GmbH kostenpflichtig www.bwg-ev.net

V: Messe Berlin GmbH

20:00 Vortrag in der Reihe: Das Unbehagen in der Kultur im Spätkapitalismus

kostenpflichtig www.conhit.de

Thema: Ein „Liberalismus der Minderheiten“ – warum?

10:00 Hauptversammlung der Axel Springer AG

Ort: Sebastianstr. 21, 10179 Berlin

Ort wird noch bekannt gegeben V: Axel Springer SE Anmeldung erforderlich www.axelspringer.de

12:30 Gastsprecherlunch mit Dr. Michael Schaefer

V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V. www.boell.de

Mittwoch 15.04.2015 Tagung „Studentisches Wohnen 2015“ Bei der Veranstaltung geht es um aktuelle Entwicklungen im Segment des studentischen Wohnens: Ob als Investorenstrategie, Leerstands-Nutzung oder Mehrgenerationenkonzept – das studentische Wohnen hat sich als Asset etabliert.

Dr. Michael Schaefer, Vorstandsvorsitzender der BMW Stiftung Herbert Quandt, ist zu Gast im Berlin Capital Club.

Ort: Best Western Premier, Hotel Moa Berlin, Stephanstr. 41, 10559 Berlin

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bba-campus.de

V: Berlin Capital Club

08:00 Mittelstandsfrühstück mit Christian Görke, Minister der Finanzen des Landes Brandenburg

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

V: BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V.

Thema „Die Zukunft des Länderfinanzausgleichs“

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März & April 2015 Termine Kalenderwoche 16 Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

14:30 Seminar „Bundeshauptstadt Berlin – Berlin im europäischen und grenznahen Kontext“

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Bis zum 19. April 2015.

08:30 Offener Gesprächskreis „Kommunikation und Netzwerke“

Ort: Golden Tulip Hotel Hamburg, Landgrafenstr. 4, 10787 Berlin

Ort: Büro der Berliner Wirtschaftsgespräche, Alt-Moabit 82, 10555 Berlin

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net

Donnerstag 16.04.2015 Arabisch verstehen lernen

Seminar für politisch interessierte Bürger.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de 14:30 Brandenburger Unternehmertage Diesjähriges Thema: „Brandenburg bewegt die Welt!“. Das Eröffnungsreferat wird Albrecht Gerber, Minister für Wirtschaft und Energie in der Landesregierung Brandenburgs, halten.

Bis zum 17. April 2015.

Ort: Hotel Bayrisches Haus Potsdam, Im Wildpark/ Elisenweg 2, 14471 Potsdam

Redewendungen und Kommunikationsformen im Umgang mit arabischen Geschäftspartnern.

V: Iris Pfeifer

Ort wird noch bekannt gegeben V: Nah- und Mittelost-Verein e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.numov.org

08:30 Frühstück zum Thema „Crowdfinancing für den Mittelstand“ Der Referent Thomas Andersen berät Start-ups und Mittelständler bei der Businessplanoptimierung, Unternehmensstrategie und Kooperations- und Finanzierungspartnersuche. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

Anmeldung erforderlich www.brandenburger-unternehmertage.de 19:00 Rekommunalisierung – Chancen und Risiken für Berlin Podium: Vera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende der GASAG, Dr. Karl Kauermann, K.M.T. INVEST GmbH, Dr. Helmar Rendez, Geschäftsführung der Vattenfall Europe Netzservice GmbH, Prof. Dr. Thorsten Beckers, TU Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik und Henry Otto, Partner Advisory, PricewaterhouseCoopers AG. Ort: PricewaterhouseCoopers AG, Potsdamer Platz 11, 10785 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 09:00 Seminar: Haftung von Organen in Vereinen

19:00 Business Women’s Evening

Die Veranstaltung verschafft einen Überblick über die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Geschäftsführung und zeigt Haftungsrisiken sowie Haftungsvermeidungsstrategien auf.

Der Business Women’s Evening ist ein neues Veranstaltungsformat, das sich mit einer persönlichen Einladung ausschließlich an die weiblichen Mitglieder des Berlin Capital Club richtet.

Ort: Buse Heberer Fromm Berlin, Kurfürstendamm 237, 10719 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Nur für geladene Gäste, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

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Termine März & April 2015 Kalenderwoche 16/17 Freitag 17.04.2015 08:00 Mittelstandsfrühstück Peter Buchner, Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH, spricht zum Thema „Die Zukunft der S-Bahn“. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 10:00 Akelei-Unternehmerinnen-Frühstück Vernetzung und Austausch von Gründerinnen und Unternehmerinnen in angenehmer Atmosphäre. Ort: Café „Rosi ich bin im Park“, Weserstr. 91, 12059 Berlin

V: Booster Space UG kostenpflichtig www.gamesweekberlin.com 10:00 Von der Idee zur Gründung – ist Existenzgründung eine Alternative? Bei dieser Veranstaltung erhalten Einsteigerinnen Basisinformationen zur Selbständigkeit. Auf dieser Grundlage können Sie entscheiden, ob eine Unternehmensgründung für Sie eine mögliche Alternative ist. Ort: Rhinstr. 84, 12681 Berlin V: Akelei e.V. Anmeldung erforderlich www.akelei-online.de 18:30 Aus der Reihe „Faktor Mensch in der Arztpraxis“ – (Service-) Wüste Arztpraxis?

V: Akelei e.V., Berufswegplanung mit Frauen

Themenschwerpunkte sind der Umgang mit Wartezeiten, Telefon, Terminvergabe, Diskretion und schwierigen Patienten.

Anmeldung erforderlich www.akelei-online.de

Ort: UniCredit Bank AG, Leibnizstr. 100, 10625 Berlin

Montag 20.04.2015 11:00 Seminar „Wie können Städte die Verkehrsmittelwahl beeinflussen?“ Bis zum 21. April 2015. Anhand von aus- und inländischen Beispielen wird im Seminar aufgezeigt, unter welchen Bedingungen und mit welchem Spektrum von Maßnahmen eine Veränderung des Modal Split in Richtung Umweltverbund angestoßen und etabliert werden kann, um Verkehr und Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Ort: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.difu.de

Dienstag 21.04.2015 10:00 International Games Week Berlin 2015 Bis zum 27. April 2015. Die International Games Week Berlin 2015 ist die Nachfolgerin der Deutschen Gamestage, die 2007 mit Unterstützung des Medienboard Berlin-Brandenburg initiiert und seitdem gefördert wurde. Ort: verschiedene Orte

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V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Mittwoch 22.04.2015 12:30 TBS-Netz-Fachtagung „Psychische Belastungen angehen und dranbleiben!“ Bis zum 24. April 2015. Unter anderem mit Günter Wallraff, Journalist und Schriftsteller. Ort: nhow Berlin, Stralauer Allee 3, 10245 Berlin V: tbs berlin GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.tbs-gesundheit.de 13:00 Kompetenzzentrum Deutschland 2015 Das Kompetenzzentrum 2015 steht unter dem Motto „Digitale Agenda – Innovation und Investition für die Zukunft Deutschlands“. Unter anderem mit Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft und Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung. Ort: bcc Berliner Congress Center, Alexanderstr. 11, 10178 Berlin


März & April 2015 Termine Kalenderwoche 17 V: Wirtschaftsrat der CDU e.V.

10:00 Wohnungsbau-Tag 2015

Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de 17:00 Pro Generika-Frühlingsfest

Thema: Bezahlbarer Wohnungsbau in der Sackgasse? Kostentreiber im Visier: Was den Neubau so teuer macht.

Ort: Landesvertretung Rheinland-Pfalz, In den Ministergärten 6, 10117 Berlin

Ort: Landesvertretung Bremen, Hiroshimastr. 24, 10785 Berlin

V: Pro Generika e.V.

V: GdW Bundesverband deutscher Wohnungsund Immobilienunternehmen e.V.

Nur für geladene Gäste www.progenerika.de

Anmeldung erforderlich web.gdw.de 10:30 Die Familienunternehmer-Tage 2015 Bis zum 24. April 2015.

19:00 Manager Lounge Kamingespräch aus der Veranstaltungsreihe „Manager Lounge“ zu einem aktuellen Thema. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Donnerstag 23.04.2015 08:00 Europa im Gespräch: „Europa und Amerika – Partner auf gleicher Augenhöhe“. Zu Gast ist Friedrich Merz, Vorstandsvorsitzender Atlantik-Brücke e.V., Rechtsanwalt, Mayer Brown LLP. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 08:00 Arbeitsunfall – Was nun? Ziel des Vortrags ist es einen Überblick zu vermitteln, in welchen Fällen der Arbeitgeber nach einem Arbeitsunfall mit einer Inanspruchnahme durch Sozialversicherungsträger oder Geschädigte rechnen muss und welche Fragen sich sonst noch im Zusammenhang mit Regressforderungen wegen Personenschäden nach einem Arbeitsunfall stellen können.

Politischer Dialog unter anderem mit Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Ort: e-werk, Wilhelmstr. 43, 10117 Berlin V: DIE FAMILIENUNTERNEHMER - ASU e.V. Nur für geladene Gäste, kostenpflichtig www.familienunternehmer.eu 10:30 Konferenz „Unternehmen und Stiftungen für die soziale Quartiersentwicklung“ Die Veranstaltung richtet sich an ein breites Publikum aus Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden. Ort: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Reichstagufer 14, 10117 Berlin V: Bundesinstitut für Bau-, Stadtund Raumforschung Anmeldung erforderlich www.bbsr.bund.de 17:00 Seminar „Benimm ist in.“ Das Seminar für junge Erwachsene und Berufseinsteiger. Ort: innenmehr, Am Tempelhofer Berg 7d, 10965 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Imm aktu er ell

Ort: BEITEN BURKHARDT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Kurfürstenstr. 72-74, 10787 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

www.berlinboxx.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

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Termine März & April 2015 Kalenderwoche 17 18:30 Parlamentarischer Abend der deutschen Brauer Parlamentarischer Abend des Deutschen BrauerBunds und des Bayerischen Brauerbunds zum Thema „499 Jahre Reinheitsgebot“, u.a. mit dem Parteivorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen, Cem Özdemir, und dem Bayerischen Staatsminister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, Helmut Brunner. Ort: Landesvertretung Bayern, Behrensstr. 21/22, 10117 Berlin V: Deutscher Brauer-Bund e.V. Nur für geladene Gäste www.brauer-bund.de

Freitag 24.04.2015

Samstag 25.04.2015 10:00 3. Berliner Immobilien Messe Bis zum 26. April 2015. Die Messe unter der Schirmherrschaft von Berlins Bausenator Andreas Geisel schafft speziell für Bauträger, Projektentwickler und Finanzdienstleister ein attraktives Forum, um ihre Angebote an Eigentumswohnungen, Häusern und dazu gehörigen Dienstleistungen zu präsentieren. Ort: Flughafen Tempelhof, Tempelhofer Damm 45, 12101 Berlin V: BFW Berlin/Brandenburg e.V. kostenpflichtig www.bim-messe.de

08:30 Politisches Frühstück mit Peer Steinbrück

Montag 27.04.2015

Peer Steinbrück, MdB, Bundesminister a.D. spricht zum Thema „Die aktuelle europäische Lage“.

09:00 Berliner Energietage 2015

Ort: Habel am Reichstag, Luisenstr. 19, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Bis zum 29. April 2015. Als Leitveranstaltung für Energieeffizienz in Deutschland bieten die Berliner Energietage einen einmaligen Überblick über die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen. Ort: Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin V: Berliner ImpulsE c/o Energie- und Umwelt-Managementberatung Pöschk www.berliner-energietage.de

09:00 XXIV. Berlin Capital Club – VBKI Golf Cup

10:00 GreenCampus Workshop Spezial: Gender-Kompetenz in der beruflichen Praxis

XXIV. Berlin Capital Club – VBKI Golf Cup im Berliner Golf & Country Club Motzener See e.V.

Bis zum 28. April 2015.

Ort: Berliner Golf & Country Club Motzener See e.V., Am Golfplatz 5, 15749 Mittenwalde V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Der Workshop bietet in zwei aufeinander aufbauenden Modulen neben Basisinformationen zu Gender Mainstreaming und Managing Diversity eine Einführung in gender- und diversity-orientierte Instrumente und Methoden sowie Hilfestellung bei der Integration von Gender-Diversity-Perspektiven und -Aspekten in eigene Projekte. Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

19:00 Querdenker Lounge

V: Heinrich-Böll-Stiftung e.V.

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30,

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.boell.de

10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de

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März & April 2015 Termine Kalenderwoche 18 Mittwoch 29.04.2015

Donnerstag 30.04.2015

08:30 Offener Gesprächskreis „Bildung- und Personalentwicklung“

08:00 Wirtschaftsfrühstück mit S.E. General Bruno Kasdorf, Inspekteur des Heeres

Ort: Büro der Berliner Wirtschaftsgespräche, Alt-Moabit 82, 10555 Berlin

Ort: Hilton Berlin, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

V: Preußische Gesellschaft Berlin-Brandenburg e.V.

Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net 09:30 „Dos und Don’ts im Umgang mit Geschäftspartnern in Dubai und in Saudi-Arabien“ Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 19:00 Frühjahrsempfang der SPD-Bundestagsfraktion Ort: Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, 11011 Berlin V: SPD-Bundestagsfraktion

Anmeldung erforderlich www.preussen.org

08:30 INFRANEU-Frühstück Zu Gast ist Dr. Dietlind Tiemann, Oberbürgermeisterin Stadt Brandenburg an der Havel. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: INFRANEU e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.infraneu.de 19:00 2. Berliner Salon der Wissenschaften

Anmeldung erforderlich www.spd-fraktion.de

Das Thema ist „Entschleunigung im Wissenschaftsbetrieb“. Ort: Magnus-Haus, Am Kupfergraben 7, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net

Impressum Verlag und Redaktion: Business Network Marketing- und Verlagsgesellschaft mbH BERLINboxx Business Magazin Fasanenstr. 47, 10719 Berlin Tel.: 030/81 46 460 - 0 Fax: 030 / 81 46 460 - 46 redaktion@berlinboxx.de V.i.S.d.P.: Chefredakteur: Dr. Ingolf Neunübel (in) Herausgeberin: Dr. Angela Wiechula (awi) Verleger: Frank Schmeichel (fs)

Gründungsherausgeber: Werner Plötz

Art Direktion: Kerstin Rath

Redaktion: Thorsten Elsholtz (te) Sascha Waterkotte (sw) Ewald König (ek) Rebecca Stratmann (rs) Marcel Pelzer (mp) Dr. Tilman Pradt (tp) Joachim Koch (jk) Christin Richter (cr) Aleksandar Musikic (am) Sina Sosniak (sis) Jürgen Heyn (jh) Valentin Ullrich (vu) Jessica Schabacker (js)

Cover Gestaltung: Kerstin Rath Druck: LASERLINE Digitales Druckzentrum Bucec & Co. Berlin KG Scheringstr. 1 13355 Berlin-Mitte

IVW-Siegel 1. Quartal 2015

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 12/Januar 2015 Druckauflage: 11.000

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Weil wir das Sommerm채rchen erfunden haben. Berlins Bewerbung f체r die Olympischen und Paralympischen Spiele: mehr erfahren und mitmachen unter wirwollendiespiele.de oder facebook.de/wirwollendiespiele

Foto: camera4


Zu guter Letzt

Foto: Bundesregierung/Kugler

PRÄMIERT

Peinlicher Verkehrsminister

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat sich in den letzten Wochen gleich mehrfach lächerlich gemacht: Erst nahm Berlin seine absurde Idee zur Kenntnis, den künftigen Hauptstadtflughafen BER nach seiner

Blamiert

Der ehemalige Bundesminister und jetzige Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Rudolf Seiters, erhält am 4. Mai den „Estrongo Nachama Preis für Toleranz und Zivilcourage 2015“ der Berliner Stiftung Meridian. Der 77-jährige wird ins-

besondere geehrt für sein Engagement als Kanzleramtsminister für DDR-Bürger, die 1989 in die Freiheit flüchten wollten. Das Kuratorium der Stiftung unter Vorsitz von Prof. Dr. Andreas Nachama erklärte in der Begründung für die Vergabe des Preises: „Insgesamt zieht sich durch das politische und gesellschaftliche Wirken von Seiters ein roter Faden, der untrennbar mit den Begriffen Zivilcourage und Verantwortung verknüpft ist.“ Aktuell engagiert sich Seiters als DRK-Präsident im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in West-Afrika. (te)

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Foto: Clemens Bilan/DRK

Engagierter Altpolitiker

Eröffnung trotz klar absehbarem Fluggastboom auf keinen Fall weiter ausbauen zu wollen und stattdessen nach Leipzig auszuweichen. Mindestens genauso peinlich war die Mail seines Stabes an die BERLINboxx-Redaktion: Mit Datum vom 10. Februar 2015 teilte die Pressestelle des BMVI mit: „Ein Interview mit Minister Dobrindt ist … aus terminlichen Gründen derzeit nicht realisierbar.“ Wollten wir auch gar nicht mehr. Unsere Anfrage bezog sich nämlich auf ein Thema, dass sich schon von Monaten erledigt hatte und wurde gestellt am – Achtung (!) – 24. Januar 2014. (te)

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Vorschau Mai l Juni

N채chste Ausgabe

Foto: GG-Berlin_pixelio.de

Verkehrsreport Berlin

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Die BSR bin ich. Denn die BSR gehรถrt allen Berlinerinnen und Berlinern.

www.BSR.de



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