BERLINboxx - Frauenpower - September/Oktober

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September / Oktober 2014 · 14. Jahrgang · 3,50 €

MANUELA SCHWESIG

Ohne Quote geht es nicht

STEFANIE BSCHORR

Quote ist Eingriff in unternehmerische Freiheit

CORNELIA YZER Berlin boomt

Mit Hauptstadtkalender für Wirtschaft & Politik

Wirtschaftsfaktor Frauenpower FRAUEN IN DER BERLINER WIRTSCHAFT

EXP O REA SPE L ZIA L


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Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit einem Paukenschlag meldete sich die Politik nach den Sommerferien zurück: Klaus Wowereit, 13 Jahre Regierender Bürgermeister von Berlin, gab seinen Rücktritt für den 11. Dezember bekannt und läutete damit einen heißen Berliner Herbst ein – Ausgang ungewiss. Selbstverständlich wird Sie die BERLINboxx über Hintergründe und Zusammenhänge dieser nicht nur für Berlin so wichtigen Entwicklung informieren. Die einen gehen, die anderen kommen. In die Schulen hielten soeben Tausende Erstklässler Einzug. Für sie beginnt ein ganz neuer Lebensabschnitt und wenn sie einmal ins Berufsleben eintreten, wird vieles ganz anders sein, als wir es heute kennen. Vor allem die demographische Entwicklung und der mit ihr zunehmende Fachkräftemangel in vielen Berufsgruppen werden den Arbeitsmarkt prägen. Diese Veränderungen in Verbindung mit einem seit Jahrzehnten voranschreitenden gesellschaftlichen Wertewandel nehmen verstärkt auch Einfluss auf die althergebrachten Lebensmodelle. Heute ist alles möglich. „Frauen in der Wirtschaft“ ist keine Floskel mehr, sondern Realität. Dennoch ist vieles im Alltag noch lang nicht so, wie wir uns das wünschen. Ungleiche Löhne, eine ungleiche Verteilung auf Berufsgruppen und besonders eine noch lange nicht paritätische Aufteilung der Leitungs- und Führungspositionen unter Männern und Frauen sorgen immer noch für Zündstoff. Diese Thematik beleuchten wir in der vorliegenden Ausgabe und gehen dabei auf die Sichtweisen von Bundes- und Landespolitik ebenso ein wie auf die der Wirtschaft, speziell der Unternehmerinnen und Chefinnen in unserer Region. Zu Wort kommt auch Bundesministerin Schwesig, die im Exklusivinterview die Leitlinien ihrer Gleichstellungspolitik und Ihre Haltung zur Frauenquote erläutert.

Energetische Gebäudesanierung für Vermieter und Investoren. Mit unseren passenden Finanzierungslösungen fördern wir Sie bei der Modernisierung oder Sanierung Ihrer Immobilie in Berlin – gerne auch in Kombination mit Ihrer Hausbank. Unsere Berater freuen sich auf ein Gespräch.

Ich wünsche Ihnen wie immer viel Freude bei der Lektüre. Herzlichst Foto: Alex Otto

Sprechen Sie uns an: Telefon: 030 / 2125-2662 E-Mail: immobilien@ibb.de www.ibb.de/wohnen_modernisieren

Anfang Oktober steht Deutschlands bedeutendste Immobilienmesse, die Expo Real in München, auf dem Plan. Traditionell befasst sich die BERLINboxx mit dieser wichtigen Branchenplattform auf mehreren Sonderseiten. Dazu gehört auch ein Rück- und Ausblick auf die Entwicklung der Berliner Immobilienwirtschaft anlässlich des Mauerfalls vor 25 Jahren.

Dr. Angela Wiechula Herausgeberin

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Neu in Berlin

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Inhalt

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Wirtschaftsstandort Aktuell Nanos Am 11. September eröffnet im Herzen Berlins das spanische Familienunternehmen Nanos sein erstes Geschäft in Deutschland. Das Kindermodelabel bietet am Kurfürstendamm auf 90 Quadratmetern drei Kollektionslinien an: Newborn, Baby und Junior. Außer Unterwäsche, Kleider, Shirts, Bademode sowie Schuhe und Accessoires beinhaltet das aktuelle Angebot auch Deko-Artikel und Spielzeug. Das Unternehmen wurde vor 50 Jahren gegründet und betreibt Läden in Europa, Asien und Amerika. Nanos, was auf Deutsch „die Kleinen“ bedeutet, versteht sich als Anbieter zeitloser Kindermode aus hochwertigen Materialien.

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Krämer Mega Store Ebenfalls am 11. September eröffnet der erste Krämer Mega Store in Berlin Ahrensfelde an der A 10. Vom 11. September bis 13. November 2014 feiert Krämer mit einem reiterlichen Program und breitem Sortiment die Eröffnung. Im Sortiment finden Reiter verschiedenste Artikel, vom Hufauskratzer bis zum Zaumzeug. Das Geschäft richtet sich sowohl an Hobby- als auch Profireiter.

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Michael Stüber

Michael Stüber ist neuer Vorstand der CD Deutschen Eigenheim AG (vormals DESIGN Bau AG). Der Immobilienökonom und Diplom-Ökonom hat umfassende Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Immobilienwirtschaft und war zuletzt bei der Hannover Leasing in Pullach für das deutsche Immobilien-Bestandsgeschäft verantwortlich. Zuvor war er in Führungsfunktionen bei der Bayerische Hausbau, Mercer Management Consulting sowie der Bauwens Group tätig. Stüber ist Fellow der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS).

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Erster Pretty Ballerinas Store

TK Maxx Ein weiteres großes Textilunternehmen siedelt sich am Alexanderplatz an. Auf 3.840 Quadratmetern wurde der neue Flagship-Store von TK Maxx in Berlin eröffnet. Die Filiale ist der größte Store des Unternehmens in Deutschland. Standort ist das neue, würfelförmige Wohn-und Geschäftshaus „Alea 101“, das sich zwischen Bahnhof und Fernsehturm befindet. Das Sortiment umfasst hochwertige Marken und Designer-Fashion aus den Bereichen Damen-, Herren- und Kindermode, Accessoires und Schuhe sowie Wohn-Accessoires.

Das spanische Schuhlabel Pretty Ballerinas hat jetzt den ersten deutschen Store auf der Friedrichstraße, in der Nähe vom Checkpoint Charlie eröffnet. Das Geschäft bietet auf übersichtlichen 25 Quadratmetern eine breite Palette von Ballerinas sowie Accessoires und Beautyprodukten. Das Laden-Design ist gekennzeichnet durch barocke Elemente wie antike Spiegel und Kerzenhalter, rosa Regale und Leopardenmuster. Unternehmensgründer und Designer David Bell kreierte selbst das Shopkonzept und wurde dabei von der Architektin Marga Pérez unterstützt.

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Editorial Neu in Berlin

Seite 3 Seite 4

Politik Manuela Schwesig: „Freiwillige Vereinbarungen haben nichts gebracht“ Cornelia Yzer: Berlin boomt

Seite 6 Seite 8

TITEL Wirtschaftsfaktor Frauenpower VdU-Präsidentin Stefanie Bschorr im Gespräch Das Erfolgskonzept von Sonja Kardorf Mit Frauenpower zur Energiestadt der Zukunft Carola Zarth: Frauen erobern das Handwerk Mixed Teams als Erfolgsfaktor Berlinerinnen sind mutiger Ines Jahnel, Umweltchefin der Deutschen Bahn

Seite 10 Seite 20 Seite 22 Seite 24 Seite 26 Seite 28 Seite 30 Seite 32

WIRTSCHAFT Ohne Reputation keine Performance! Seite 36 Zukunftsvisionen für eine moderne Hundertjährige Seite 38 50 Jahre Unternehmensgruppe Jahn Seite 39 Digitale Werbeflächen Seite 40 Renaissance einer klassischen Anlageform Seite 42 Expo Real Spezial Berlin 25 Jahre nach dem Fall der Mauer Wohnungsbaupolitik des Senats IBB Wohnungsmarktbarometer Wohnungsbau in Berlin – Wollen und Dürfen Stabiler Aufwärtstrend bei Neubauten Savills Research – Büromarkt Berlin BBU: 18.000 neue Wohnungen für Berlin Gropius Passagen werden fit für die Zukunft Berlin Living 2.0 Das Bindeglied zwischen Entwickler und Käufer

Seite 44 Seite 50 Seite 52 Seite 53 Seite 54 Seite 56 Seite 58 Seite 59 Seite 60 Seite 64

GESELLSCHAFT 20 Jahre INFRANEU Berlin Capital Club als Tor zum Osten Ursus & Nadeschkin – Sechsminuten Ass-Dur 3. Satz: Scherzo Spirituoso Gregory Loebs Hang zum Perfektionismus Der Circus, den die ganze Welt kennt

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Termine

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Impressum Zu guter Letzt

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Politik

„Freiwillige Vereinbarungen haben nichts gebracht“ Bundesministerin Schwesig zur Frauenquote

Frau Schwesig, der koalitionsvertrag sieht eine 30-Prozent-Quote für Frauen in Aufsichtsräten von börsennotierten unternehmen vor. Für öffentliche unternehmen wollen Sie jetzt sogar per Gesetz durchsetzen, dass Spitzenposten unbesetzt bleiben müssen, wenn diese Quote nicht zu erreichen ist. Sind Zwang und Druck der richtige Weg, das Problem zu lösen? Die Politik hat über ein Jahrzehnt auf freiwillige Vereinbarungen zur Chancengleichheit und auf Selbstverpflichtungen der Wirtschaft gesetzt. Freiwillige Vereinbarungen haben aber nichts gebracht. Das hat sich in all den Jahren gezeigt, in denen wir das Thema schon diskutieren. Und die Zahlen belegen es: Frauen in Spitzenpositionen sind Mangelware. Für die Unternehmen ist der Druck durch den Fachkräftemangel doch auch gestiegen: Die Arbeitgeber müssen beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachbessern, wenn sie qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen und auch halten wollen. Dazu gehört auch, dass die

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gläserne Decke, an die so viele Frauen stoßen, wenn sie die Karriereleiter auf einer gewissen Ebene erreicht haben, aufgebrochen wird. Wäre es nicht förderlicher, statt immer neuer gesetzlicher Regulierungen einfach durch die tat als gutes Vorbild voranzugehen? Die öffentlichen unternehmen hinken ihren Quotenverpflichtungen massiv hinterher. Wie wollen Sie das ändern? Im Bereich des Öffentlichen Dienstes sollen das Bundesgremienbesetzungsgesetz und das Bundesgleichstellungsgesetz novelliert werden. Beide Gesetze haben – trotz mittlerweile 20-jährigem Bestehen – nicht die erhoffte Wirkung entfalten können. Auch in den Verwaltungen, Unternehmen, Gerichten und Gremien des Bundes sind Frauen gerade in leitenden beziehungsweise einflussreichen Funktionen noch immer unterrepräsentiert. Deshalb habe ich vor, auch hier strengere Regelungen in beiden Gesetzen zu verankern, damit Frauen auch im Bundesdienst endlich gleichberechtigt vertreten sind. Streben Sie eine Regulierung mit einer gesetzlichen Frauenquote eigentlich auch in nicht börsennotierten mittelständischen unternehmen, dem Rückgrat der deutschen Wirtschaft, an? Nein, diese Unternehmen sollen von dem neuen Gesetz nicht erfasst werden. Nicht börsennotierte Unternehmen sind lediglich als mitbestim-

Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und BERliNboxx Redakteurin Jessica Schabacker

mungspflichtige Unternehmen ab 500 Mitarbeitern, also in größeren Firmen, von den Verpflichtungen zur Zielgrößensetzung betroffen.

Foto: BERLINboxx/Dirk Lässig

„ich stalke meine kollegen, ob sie die neuen Regularien einhalten“, sagt Manuela Schwesig, wenn es um das neue Gesetz zum Frauenanteil in Führungspositionen öffentlicher unternehmen geht. Dabei pocht sie vor allem auf die Vorbildfunktion der rund 14.000 öffentlichen unternehmen in Bund, ländern und Gemeinden, wie sie der BERliNboxx im Exklusivinterview bestätigte.

Es gibt viele erfolgreiche Frauen, die zu bedenken geben, dass heute jeder erreichen könne, was er wolle, Gleichstellungspolitik ein Relikt der Vergangenheit sei und Sie sich mit wichtigeren Dingen beschäftigen sollten. Was halten Sie denen entgegen?

Spätestens wenn es darum geht, Beruf und Kinder miteinander zu vereinbaren, geraten viele Frauen an berufliche Grenzen. Sei es durch die mangelnde Akzeptanz von Teilzeitarbeit oder durch unzumutbare Nachtsitzungen in ihrem Unternehmen. Hinzu kommt noch die Lohnlücke, die beinahe alle Frauen betrifft. Solange Frauen 22 Prozent weniger als Männer verdienen, brauchen wir gleichstellungspolitische Regelungen. (js)


Politik

Prozent auf fast 27 Millionen gestiegen. Davon profitieren nicht nur Handel und Gastgewerbe, sondern der gesamte Wirtschaftsstandort Berlin. Wie kann dieses Wachstum verstetigt werden? Hohe Standortattraktivität, dynamische Dienstleistungsbranchen, eine konkurrenzstarke Industrie und die Bindung hochqualifizierter Fachkräfte aus aller Welt sollen sich in den nächsten Jahren positiv auf die Entwicklung Berlins auswirken. Damit einhergehen starke Bevölkerungs- und Beschäftigungszuwächse. Aufgabe der Politik ist es, eine wirtschaftsfreundliche Atmosphäre zu schaffen, zum Beispiel an technologieorientierten Zukunftsorten die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft zu unterstützen oder bürokratische Mauern niederzureißen. Strukturen wie der Einheitliche Ansprechpartner meiner Verwaltung bewähren sich deshalb immer stärker. Hier gilt die Devise „schnell, effizient und unbürokratisch“.

Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer mit BERliNboxx-Verleger Frank Schmeichel (l.) und dem unternehmer und Bundestagsabgeordneten Frank Steffel (r.)

Berlin boomt Die Wirtschaft in der Hauptstadtregion wächst kräftig und die Zahl der unternehmensgründungen ist so hoch, wie in kaum einer anderen Stadt. Das war lange Zeit anders. Wir sprachen darüber mit Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer. Frau Yzer, welche sind die Gründe für diese Entwicklung? Wichtiger Boomfaktor für die Haupt-

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stadt sind Gründungen. Berlin ist angesagter Hotspot und Anziehungspunkt für junge Talente und Kreative aus aller Welt. Jahr für Jahr entstehen rund 40.000 neue Unternehmen. Damit ist Berlin auch deutsche Gründerhauptstadt. Gleiches gilt für den nationalen wie internationalen Städtetourismus – ein zentraler Motor für das Wachstum in unserer Stadt. Im letzten Jahr ist die Übernachtungszahl um gut acht

Foto: Dirk Lässig

Pro Jahr 40.000 unternehmensgründungen

trotz des starken Wirtschaftswachstums ist die Jugendarbeitslosigkeit in Berlin höher als in allen anderen Bundesländern. Das klingt widersprüchlich. Wie erklären sie sich das? Die Jugendarbeitslosenquote in Berlin ist in der Tat höher als im Durchschnitt der Bundesländer, ist aber erfreulicherweise im vergangenen Jahr um 4,1 Prozent zurückgegangen. In Berlin gibt es eine große Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften, aber auch viel Zuzug von Talenten aus dem In- und Ausland. Stellen werden oftmals auch von außerhalb besetzt. Deswegen geht die Arbeitslosigkeit nicht so stark zurück, wie es die steigenden Erwerbstätigenzahlen auf den ersten

Blick erwarten lassen. Wir wollen die Berlinerinnen und Berliner noch passgerechter qualifizieren. Das muss in den Schulen beginnen. Schulabgänger müssen ausbildungsfähig sein. Aktuell bieten Berliner Unternehmer rund 4.200 freie Ausbildungsplätze, die nicht besetzt werden konnten. Über die Hälfte der legislaturperiode liegt nun hinter ihnen, was wollen Sie in den verbleibenden eineinhalb Jahren auf jeden Fall noch umsetzen? Im September bin ich genau zwei Jahre im Amt. Auch in den kommenden zwei Jahren werde ich bei Investoren und Unternehmen für den Wirtschaftsstandort Berlin werben, sodass Firmen ihre Forschungs- und Technologiezentren in der Hauptstadt ansiedeln. Wir wollen zudem den Mittelstand als Rückgrat unserer Wirtschaft weiter stärken, seien es unsere Handwerksbetriebe oder die Hidden Champions, die mit ihren Produkten Weltmarktführer sind. Unsere aktive Gründerszene werden wir unterstützen, damit sie weiter wachsen kann. Dafür wollen wir mehr privates Wagniskapital nach Berlin holen und die Rahmenbedingungen für Investoren verbessern. Mit der Referenzstadt Berlin bringen wir Innovationen bei uns direkt zur Anwendung – Smart City und Elektromobilität sind dabei nur zwei Stichworte. Bürokratische Hürden für Berliner Unternehmen bei öffentlichen Ausschreibungen werden wir mit der Reform des Vergaberechts abbauen. Eine Clearingstelle soll dazu beitragen, dass bei der Vergabe innovative Technologien stärker berücksichtigt werden. Und wir werden die Vernetzung und Internationalisierung von jungen Start-ups mit etablierten Unternehmen weiter vorantreiben. (az)

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Titel

Frauen sind im Wirtschaftsleben der Hauptstadt ein bedeutender Faktor geworden. Doch vieles liegt noch im Argen. Die BERLINboxx hat die Situation unter die Lupe genommen und mit Vertretern aus Politik und Verb채nden sowie nat체rlich den Chefinnen Berliner Unternehmen gesprochen. 10

Wirtschaftsfaktor Frauenpower 11


Titel

Dagmar Reim

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vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels mehr Frauen, auch in leitenden Funktionen, gut brauchen. Prinzipiell sind sich Politik und Wirtschaft also über

vereinbarkeit von Beruf und familie: für viele frauen bei der Karriereplanung von oberster Bedeutung

das Ziel einig. Der richtige Weg aber ist umstritten. Dagmar Reim weiß, die eine große Lösung gibt es nicht: „Im Rundfunk Berlin-Brandenburg haben wir inzwischen einen Anteil von mehr als 42 Prozent Frauen in Führungspositionen – auch dank vieler männlicher Kollegen im Haus. Denn Frauenförderung im Alleingang, das funktioniert nicht. Mehr Frauen gelangen ja keineswegs ‚per ordre de mufti’ oder per Fingerschnipp in verantwortliche Positionen. Es geht um zäheste, langwierige Kleinarbeit.“

Fotos: Helene Souza, Souza_pixelio.de

„...dENN frauENfÖrdEruNg iM allEiNgaNg, daS fuNKist Jahrgang 1951, studierte TioNiErT NichT. MEhr SieGeschichte, Germanistik und Publizistik in Mainz und arbeitete frauEN gElaNgEN anschließend als Journalistin beim Bayrischen Rundfunk, Ja KEiNESWEgS ,PEr WDR und NDR. Seit 2003 ist Reim Intendantin ordrE dE MufTi’ odEr Dagmar des RBB. Sie war die erste Frau an der Spitze einer öfPEr fiNgErSchNiPP fentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt in Deutschland. iN vEraNTWorTlichE Reim gehört einer Minderheit an: Frauen in FührungsPoSiTioNEN. ES gEhT positionen. Geht es nach dem politischen Willen der uM ZähESTE, laNgBundesregierung, soll es bald vorbei sein. ZuWiErigE KlEiNarBEiT.“ damit dem kann die Wirtschaft

und Frauen ergänzen sich. Kreativität und Synergien werden gefördert. Unternehmen müssten also ein kapitales Interesse an einer ausgewogenen Personalpolitik haben. Insbesondere in den Führungsetagen. Auch für Berliner Unternehmen wird es zunehmend wichtiger das Potential einer veränderten Unternehmenskultur der Vielfalt zu nutzen.

Kann die Frauen stärken Quote helfen? die Wirtschaft Das ist keine Floskel, sondern empirisch belegt. Mehrere Umfragen und Untersuchungen bestätigen: Gemischtgeschlechtliche Teams erzielen bessere Resultate. Fähigkeiten von Männern

Obwohl die Vorteile gemischter Führungsteams bekannt sind, ist der bundesweite Trend in Teilen gegenläufig. Der Anteil von Frauen in den 30 größten Konzernen Deutschlands sinkt seit Jahren. Lag er im Jahr 2012 noch bei 7,8 Prozent, so waren es ein Jahr später nur noch 6,3 Prozent. In diesem Jahr

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Titel

„ES giBT viElE urSachEN für dEN gEriNgEN frauENaNTEil iN vorSTäNdEN uNd aufSichTSräTEN. diE KaNN diE PoliTiK NichT durch vorgaBEN BESEiTigEN.“ Ulrich Grillo

kommen auf 173 männliche Vorstandsmitglieder in den DAX30 nur noch 10 weibliche. Das entspricht einem Anteil von gerade 5,5 Prozent. Jetzt will die Große Koalition Ernst machen. Bereits 2013 im Koalitionsvertrag vereinbart, war im Juni der Gesetzentwurf zur

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Foto: Juergen Jotzo_pixelio.de

Eine ausgewogene Personalpolitik wird für die unternehmen immer wichtiger

Frauenquote aus den SPD-geführten Ressorts Familie und Justiz zur Abstimmung in die Fachausschüsse gegangen. Das Vorhaben wird damit konkreter. Nach dem Entwurf soll bis 2016 in den Vorstands- und Aufsichtsgremien mitbestimmungspflichtiger Gesellschaften ein verpflichtender Frauenanteil von 30 Prozent erreicht sein. Die Regel wird allerdings deutschlandweit nur etwas mehr als 100 Unternehmen betreffen. Weitaus mehr, ungefähr 3500 Unternehmen, werden bereits ab 2015 verpflichtet, Planziele für die Erhöhung des Frauenanteils zu veröffentlichen. Die Initiative Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR) sieht besonders darin einen wirksamen „Hebel für einen echten Umbruch für Vielfalt in den Führungsetagen“, so die Vorsitzende, Monika Schulz-Strelow.

Doch die Quote hat nicht nur Fürsprecher. BDI-Präsident Ulrich Grillo äußerte sich skeptisch. „Es gibt viele Ursachen für den geringen Frauenanteil in Vorständen und Aufsichtsräten. Die kann die Politik nicht durch Vorgaben beseitigen“, sagte Grillo kürzlich in den Medien. Und er nannte auch seine Ansätze: „Zum Beispiel brauchen wir mehr Kindertagesstätten und Ganztagsschulen. Wir müssen die Ausbildung von Frauen in den technischen Fächern fördern. Die Unternehmen müssen Frauen mit Potential gezielt auf Top-Jobs vorbereiten. Da müssen wir liefern – in unserem Interesse.“ Grillo hat zwar nicht Unrecht, verschweigt aber, dass die Industrie seit vielen Jahren hätte liefern können, es bis heute aber nicht getan hat.

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist im Zusammenhang mit der Gleichstellung der Geschlechter ein bedeutendes Thema. Denn auch im 21. Jahrhundert sind es mehrheitlich die Frauen, die zugunsten der Familie auf Karrierechancen verzichten. In Berlin ist man zwar immer etwas moderner als anderswo, so hat der Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick Oliver Igel (SPD) erst kürzlich sein Recht auf Elternzeit in Anspruch genommen, dennoch ist er damit noch eine Ausnahme. Zwar gibt es einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz und die Betreuungsangebote sollen noch weiter ausgeweitet werden, damit allein ist es aber nicht getan. Ein gewichtiger Grund dafür, dass Frauen häufiger als Männer zu Hause bleiben, ist auch die ungleiche Bezahlung.

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Titel

„gENdEr PaY gaP“ diESE lücKE ZWiSchEN MäNNlichEM uNd WEiBlichEM durchSchNiTTSEiNKoMMEN BETrägT iN dEuTSchlaNd 22 ProZENT

Saure-gurken-Zeit: Beim gehalt ziehen frauen oft den Kürzeren

In fast allen Branchen liegt der Durchschnittsverdienst von Frauen unter dem der Männer. In der Fachsprache wird dies als „Gender Pay Gap“ bezeichnet. Diese Lücke zwischen männlichem und weiblichem Durchschnittseinkommen beträgt, laut Statistischem Bundesamt, in Deutschland 22 Prozent. Das ist deutlich mehr als der EU-Durchschnitt. Dieser liegt bei 16 Prozent. In Berlin sind die Einkommensunterschiede mit 15 Prozent etwas geringer, aber immer noch gravierend. Die Zahlen variieren auch, je nach Berechnungsmethode. Während ein sogenannter „bereinigter Wert“ nur noch

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einen Unterschied von sieben Prozent ausweist, kommt eine neu DIW Studie gar auf schockierende 49 Prozent, die Frauen weniger verdienen als Männer. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Frauen setzen auch im Jahr 2014 noch deutlich häufiger als Männer im Beruf aus, oder arbeiten in Teilzeit, um sich um die Familie zu kümmern. Daran allein aber liegt es nicht. Schlechtere Entlohnung in Branchen mit hohem Frauenanteil, wie im Pflegesektor, ist ein weiterer maßgeblicher Faktor. Im Gastgewerbe ist in Berlin der Gehaltsunterschied am Geringsten. Die Mehrheit der Angestellten ist weiblich. Der Durchschnittsverdienst pro Jahr liegt bei 18.000 Euro. Im Bereich Energie- und Wasserversorgung sind es durchschnittlich 56.000 Euro pro Jahr. Der Frauenteil liegt hier bei unter

25 Prozent. Ähnlich sieht es im produzierenden und im verarbeitenden Gewerbe aus. Nicht zuletzt spielt aber auch die Nichtberücksichtigung bei der Besetzung von Führungspositionen eine Rolle.

Frauen an die Spitze! Foto: Tim Reckmann_pixelio.de

Gleiche Arbeit, weniger Geld?

Der Anteil von Frauen in der Berliner Wirtschaft liegt derzeit bei etwa 48 Prozent. Im Dienstleistungssektor sind es sogar fast 60 Prozent. In den Führungspositionen spiegelt sich dieses Verhältnis allerdings


Titel

Senatorin Dilek Kolat

nicht wider. Um etwas zu ändern, müssen Politik und Wirtschaft gemeinsam an einem Strang ziehen. Die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, und der Präsident der IHK zu Berlin, Dr. Eric Schweitzer, hatten dazu bereits 2012 eine gemeinsame Erklärung mit

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Mit ihrer firma baukind gewannen gründerinnen lilia Kleemann und Nathalie dziobek-Bepler den Business Plan Wettbewerb

Stadt der Gründerinnen Eine Möglichkeit, einer ungleichen Behandlung zu entgehen, sehen viele Frauen in der Selbstständigkeit. Berlin ist eine Stadt der Gründerinnen und Unternehmerinnen. Die Stadt hat bundesweit den höchsten Frauenanteil unter den Selbständigen. Die Selbständigkeit ermöglicht mehr Flexibilität und damit oft auch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Statistisch gesehen haben Unternehmerinnen mehr Kinder als abhängig Beschäftigte Frauen. Doch die Selbstständigkeit birgt auch Risiken und die Hürden sind für Frauen oft höher als für Männer. Gerade bei kleineren Gründungen im Dienstleistungsbereich ist es oft schwierig an benötigte Mikrokredite zu kommen, da vielen Banken der Verwaltungsaufwand im Verhältnis zur Kreditsumme zu hoch ist. Mit kleinen

Gründerdarlehen hilft da unter anderem die Investitionsbank Berlin (IBB) weiter.

Foto: Anne Deppe

„iN faST allEN BraNchEN dEr BErliNEr WirTSchafT giBT ES Zu WENigE frauEN iN führuNgSPoSiTioNEN“

der Überschrift „Frauen an die Spitze!“ unterzeichnet. Ziel dieser Initiative ist die Unterstützung von Berliner Unternehmen, wenn es darum geht, Potentiale qualifizierter Frauen besser entdecken und nutzen zu können. Betriebe und Organisationen, die sich der Erklärung anschließen, wollen aktiv dazu beitragen, die Karrierechancen von Frauen im Berufsleben zu verbessern. Nicht zuletzt wird dies aufgrund des Demographischen Wandels in Zukunft ein entscheidender Faktor im Wettbewerb um die besten Fachkräfte sein. Jetzt im Herbst soll eine erste Bilanz gezogen werden. Dass man noch nicht am Ziel ist und es noch eine Menge Nachholbedarf gibt, konstatierte die Senatorin allerdings bereits vorab. „In fast allen Branchen der Berliner Wirtschaft gibt es zu wenige Frauen in Führungspositionen“, stellte Kolat kürzlich erneut fest.

Wie aber sieht nun der Königsweg für mehr Chancengleichheit aus? Der Schritt in die Selbstständigkeit ist keineswegs eine Option für alle. Gesetzliche Regelungen, wie eine Frauenquote, könnten Wirkung zeigen. Bundesfrauenministerin Schwesig verweist auf Erfahrungen in anderen Ländern. „Inzwischen haben in Frankreich selbst wichtige Arbeitgebervertreter erkannt, dass durch die neue Quotenregelung gute und schnelle Ergebnisse für Frauen erreicht werden. Das Prinzip der Gleichstellung funktioniert nur Top Down.“, sagte die Ministerin zu BERLINboxx. Die Schwierigkeiten denen sich Frauen in der Wirtschaft gegenübersehen sind jedoch vielfältig. Besonders ein verbessertes Betreuungsangebot für Kinder und flexiblere Arbeitsbedingungen sind die wichtigsten Faktoren für mehr Chancengleichheit. Gesetzlich verordnete

Quoten dürften bestenfalls Symbolwert haben. Schlechterdings können sie eine Abwehrhaltung hervorrufen und bringen Unternehmen eher dazu, nach Schlupflöchern zu suchen, als eine echte Frauenförderung, auch im eigenen Interesse, umzusetzen. Beim Thema Gleichberechtigung wird auf lange Sicht ein anderes Gesetz den nachhaltigeren Effekt haben. Das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Schon heute macht sich für weite Teile der Wirtschaft der Fachkräftemangel deutlich bemerkbar. Ein Problem, dass in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch stärker an Brisanz gewinnen wird. Um zukünftig konkurrenzfähig zu bleiben, werden Unternehmen nicht umhinkommen, in die Qualifizierung von Frauen, auch in technischen Berufen, mehr zu investieren. Und wer die besten Frauen haben will, wird ihnen eine angemessene Entlohnung zahlen müssen. Aus dem Markt heraus ergeben sich Notwendigkeiten, die kein Gesetz schaffen kann. (az)

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Titel

Der Verband deutscher unternehmerinnen (Vdu) ist mit bundesweit 1.600 unternehmerinnen eine gewichtige Größe, wenn es um die Vertretung der interessen von Frauen in der Wirtschaft geht. Mit der BERliNboxx sprach VduPräsidentin Stefanie Bschorr über die Frauenquote, Rahmenbedingungen und die Situation in Berlin.

„Gegen eine Quotenvorgabe für die operative Unternehmensleitung“

Foto: VdU

Stefanie Bschorr, Präsidentin des Verbandes deutscher unternehmerinnen (Vdu)

darauf bin ich schon ein wenig stolz, kehren alle Mütter nach der Elternzeit zurück. Wir unterstützen sie dabei durch flexible Arbeitszeiten und qualifizierte Fortbildung.

Frau Bschorr, die Große koalition schickt sich an, die schon lange diskutierte Frauenquote zumindest für Aufsichtsräte auf den Weg zu bringen. Wie steht der Vdu, und wie stehen Sie persönlich als unternehmerin und Mitglied mehrerer Aufsichtsräte, dazu? Der VdU fordert schon seit Jahren eine gesetzliche Quote für die Besetzung von Aufsichtsgremien. Ohne diese ist auf kurze Sicht keine angemessene Beteiligung von Frauen in Kontrollgremien zu erwarten. Als Wirtschaftsverband sprechen wir uns aber klar gegen eine Quotenvorgabe für die operative Unternehmensleitung aus, wie sie jetzt für Vorstände und weitere Führungsebenen von börsennotierten oder mitbestimmungspflichtigen Unternehmen geplant ist. Das wäre ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit, den wir entschieden ablehnen!

ihr unternehmen, die HtG Wirtschaftsprüfung GmbH, mit ca. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist u. a. in Berlin ansässig. Wie stellt sich die Situation für Frauen im Wirtschaftsleben der Hauptstadt dar? Gibt es unterschiede im Vergleich zu anderen Städten und Regionen? und wie steht Deutschland hier im Vergleich zum europäischen Ausland da? Berlin ist sehr stark durch den Dienstleistungssektor geprägt. Gerade in der Kreativbranche zum Beispiel gibt es in Berlin ein lebhaftes Umfeld für Gründerinnen. Grundsätzlich halte ich Kinderbetreuungsangebote für eine zentrale Karrierevoraussetzung: sie müssen zeitlich flexibel, qualitativ hochwertig und in ausreichender Zahl vorhanden sein. Das ist noch immer die beste Basis dafür, die Erwerbspausen von Frauen gering zu halten. Gerade in Punkto Kinderbetreuung und Unternehmenskultur können wir noch von unseren Nachbarländern Frankreich oder Norwegen lernen.

Sie sind als unternehmerin in der Rechts- und Steuerberatung tätig, dadurch haben Sie Einblicke in viele unternehmen aus unterschiedlichen Branchen. Gibt es branchenspezifische unterschiede, was die Chancen von Frauen in den jeweiligen unternehmen betrifft? Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass es mindestens ebenso sehr eine Frage des Managements wie auch der Branche ist. Aufstiegschancen sind natürlich ebenfalls von der Unternehmenskultur abhängig. In unserem Unternehmen,

Was muss die Politik in Berlin und Brüssel tun und was kann, oder muss, die Wirtschaft ändern, um die Rahmenbedingungen für Frauen in der Wirtschaft noch zu verbessern? Die Wirtschaft, das hat eine DIHKUntersuchung gerade bestätigt, fängt aktuell häufig auf, dass in Punkto Kinderbetreuung noch längst nicht alle Ziele erreicht sind. Hier muss die Politik ihre Versprechen noch besser einlösen. Das Betreuungsgeld halte ich hier für einen klaren Fehlanreiz. Es wäre besser in Betreuungsangebote investiert. (az)

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Titel

„Mich kann man in kein Korsett zwängen“

Sonja kardorfs karriere ist mustergültig. Nach Abitur, Ausbildung als Bankkauffrau, Studium an der Bankakademie und Ausbilderschein ging es für sie auf der karriereleiter steil nach oben. Seit 1. Juli 2014 ist Sonja kardorf im Vorstand der investitionsbank Berlin (iBB) tätig. im Gespräch mit der BERliNboxx verriet sie uns ihr persönliches Erfolgskonzept. „Zielstrebigkeit, Ehrgeiz, sicherlich ein bisschen Glück, aber auch die volle Unterstützung meines Partners gehören zu meinem Karriereweg dazu“, erklärt Sonja Kardorf. „Wäre ich mit einem Banker verheiratet, hätte ich entweder die Karriere nicht machen oder keine Kinder bekommen können. Ich bin sehr froh, dass wir eine Konstellation haben, wo beide sich in ihrer Rolle wohlfühlen.“ Vor allem das Familienleben sei ihr sehr wichtig und auch, dass ein Elternteil als Bezugsperson für die Kinder da ist. Umso mehr freut es Kardorf, nun in einem sehr familienfreundlichen Unternehmen arbeiten zu können. So bietet die IBB Arbeitszeitmodelle auch auf Abteilungsleiterebene an und kurz nach Kardorfs Eintritt in die Bank wurde der erste Familientag durchgeführt. Hier können die Kinder der Mitarbeiter die Bank erkunden und auch mal einen Blick in die Vorstandsbüros werfen. Eine typische Bankerin ist die hochgewachsene, ehemalige Hockey-Bundesligaund Jugendnationalspielerin jedoch nicht. „Mich kann man in kein Korsett zwängen und bisher hat dies auch niemand versucht“, stellt Sonja Kardorf fest. Entsprechend hat sie in entscheidenden Momenten flexibel reagiert, als es darauf ankam, die eigenen Pläne zu überdenken. Foto: IBB

Sonja kardorf, Vorstandsmitglied der investitionsbank Berlin (iBB)

„Ich wollte Action haben, hatte meine Karriere ursprünglich im Wertpapier-

bereich gesehen und bin nur durch Zufall im Risiko Management als Back OfficeManager gelandet“, sagt sie lachend. Trotzdem war ihre Karriere kein Zufallsprodukt. „Ich habe schon sehr zielstrebig daraufhin gearbeitet. Zudem hatte ich das Glück, immer Förderer in meinem Leben gehabt zu haben, die mich unterstützten und nicht ausbremsten.“ Glück hat Sonja Kardorf nicht nur im Beruf, sondern auch privat. Ihr Mann kümmert sich um die beiden gemeinsamen Kinder und machte bisher jeden beruflich bedingten Umzug begeistert mit. Privat und beruflich scheut Kardorf nicht davor zurück, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Ihre neue Position im Vorstand der IBB ermögliche ihr, Dinge mit zu bewegen und Entscheidungen treffen zu dürfen. Das gefällt ihr. „Ich erlebe es häufig, dass mir talentierte junge Frauen begegnen, denen ich viel zutraue und gerne mehr Verantwortung übergeben würde, die sich dann aber aufgrund fehlenden Selbstvertrauens nicht trauen.“ Umso wichtiger sind ihrer Auffassung nach Mentoringprogramme wie sie auch die IBB anbietet. Kardorf habe mit ihrem Mann einen persönlichen Coach an ihrer Seite, aber auch ehemalige Vorgesetzte – oft selbst Führungskräfte – stehen ihr bis heute mit Rat und Tat zur Seite. Energie tankt sie bei ihrer Familie und beim Sport. Für ihre ältere Tochter ist Sonja Kardorf natürlich ein großes Vorbild mit dem Drang nach ganz oben: „Meine Tochter möchte, dass ich mal Bundeskanzlerin werde!“ fügt sie lachend hinzu. „Ich könnte mir schon vorstellen, mal in die Politik zu gehen, aber im Moment ist das kein Thema. Ich bin sehr zufrieden dort, wo ich jetzt bin.“ (js)

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Titel

im rahmen eines Energiespar-contracting hat Siemens die Sanierung unter energetischen gesichtspunkten von bisher rund 200 öffentlichen gebäuden in Berlin übernommen. darunter auch die Neue Nationalgalerie. Berlin spart so über fünf Millionen Euro Energiekosten und fast 30.000 Tonnen co2-Emissionen pro Jahr!

Was haben Maria Reinisch, Leiterin der Unternehmenskommunikation von Siemens Deutschland, Prof. Elke Pahl-Weber vom Institut für Stadt- und Regionalplanung der TU Berlin und Berlin Partner Geschäftsführerin Melanie Bähr gemeinsam? Sie alle sind Frauen mit Energie. Und das ist nicht nur sprichwörtlich zu verstehen. Sie gehören zu den Initiatorinnen der Initiative „Meine Energie für meine Stadt“. Das Ziel: Berlin soll zum Modell für eine Energiestadt der Zukunft werden. Eine schwere Aufgabe. Spitzenfrauen aus allen Bereichen von Politik

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und Wirtschaft bis hin zu Wissenschaft und Forschung wollen sie gemeinsam angehen. Die Schirmherrschaft hat Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer übernommen. Das war den Beteiligten besonders wichtig. Denn: „Ohne die Politik geht es nicht“, so Maria Reinisch. Weiter gehören zu den Kerninitiatorinnen Vera GädeButzlaff, Vorstandsvorsitzende der BSR, Andrea Grebe, Geschäftsführerin von Vivantes, Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG, Katja Gieseking, Vorstandsmitglied der Gasag, Tülay Öger, Abteilungsleiterin Facility Management

Fotos: Siemens; Eckhard Joite

Mit Frauenpower zur Energiestadt der Zukunft

der BVG, sowie die Geschäftsführerin von Minhoff, Antje Minhoff.

vorhanden, doch Sonne und Wind liefern nicht konstant in gleicher Menge, so wie wir es von den Kraftwerken bislang gewohnt sind. Maria Reinisch und ihre Mitstreiterinnen wollen das Problem darum insbesondere von der Verbrauchsseite angehen. „Wir müssen den Energieverbrauch an die aktuelle Energieerzeugung anpassen. Da gilt es umzudenken – Energie nutzen oder speichern statt Windräder vom Netz zu nehmen und trotzdem bezahlen. Was wir schaffen müssen, ist ein intelligenter Verbrauch und ein intelligentes Lastmanagement. Hier gibt es so viele Möglichkeiten. Warum können nicht beispielsweise große Kühlanlagen koordiniert mit Wind und Sonne die Kühltemperatur regeln. Wenn wir es schaffen, in Berlin nur zehn Prozent der Spitzenlast zu flexibilisieren, dann ist das so viel wie der Stromverbrauch einer Stadt mit mehr als 200.000 Einwohnern“. Und Sigrid Nikutta von der BVG ergänzt „Energieeffizienz führt zu besseren Standortbedingungen in Berlin“.

Dabei wollen sie ausgetretene Pfade meiden und nach neuen Ansätzen zum Gelingen der Energiewende suchen. Besonders im Bereich der Energieeffizienz sehen sie großes Potential. Strom aus erneuerbaren Quellen ist bereits in großem Umfang

Mit unkonventionellem Denken und rationalen Entscheidungen bringen die Berliner Spitzenfrauen den Wirtschaftsstandort in einer Zukunftsbranche auf die Pole Position. Frauen stärken die Wirtschaft – Best Practice. (az)

v.l.: Tülay Öger, Bvg; vera gaede-Butzlaff, BSr; antje Minhoff, firma Minhoff; Katja gieseking, gasag; Sigrid Nikutta, Bvg; cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft; christine carboni, Berlin Partner; Maria reinisch, Siemens; Melanie Bähr, Berlin Partner; Elke Pahl-Weber, Tu

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Titel

Carola Zarth (3. v. r.) und ihr team vom Bosch-Service Holtz

Frauen erobern das Handwerk

Frau Zarth, was können Sie als „Botschafterin für unternehmensgründung“ Frauen raten, die sich im Handwerk selbstständig machen wollen? Durchhalten und sich nicht entmutigen lassen, wenn’s nicht gleich perfekt läuft.

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Beratungen nutzen - auch die der Handwerkskammer, Netzwerke nutzen, Erfahrungen mit anderen teilen – ein tolles Beispiel war der Berliner Unternehmerinnentag, der im Juli stattfand, viele Frauenverbände waren dort vertreten und es gab ungezählte Möglichkeiten des „Netzwerkens“. Sie sagen, durchhalten, wenn’s nicht perfekt läuft. Was sind nach ihrer Erfahrung die Probleme, mit denen die Gründerinnen konfrontiert sind? Bei der Gründung greifen viele Frauen auf eine Finanzierung im Familien- oder Freundeskreis zurück oder treten an die Bank mit sehr kleinen Kreditwünschen heran. Das ist definitiv die falsche Herangehensweise, die dann häufig zu Problemen in den ersten Jahren führt.

Welche Besonderheiten bietet Berlin als Standort? Berlin ist DIE Boomtown in Deutschland, Gründerhauptstadt, gute Netzwerke, gute Infrastruktur, offen für Neues… Das sind die besten Voraussetzungen.

Foto: Auto-Elektrik G. Holtz & Co. KG

Einstmals war das Handwerk reine Männersache. inzwischen aber sind weibliche Handwerker auf dem Vormarsch. Dafür steht Carola Zarth, selbständige kfzBetriebswirtin, die in dritter Generation den Familienbetrieb Auto-Elektrik G. Holtz & Co. kG leitet und außerdem als „Botschafterin für unternehmensgründung“ des Steinbeis-Europa Zentrums und Mitglied im Vorstand der Handwerkskammer Berlin aktiv ist. BERliNboxx sprach mit ihr über die Herausforderungen für Frauen im Handwerk.

Hier kann ich nur raten, mit einer vernünftigen, langfristigen Fianzierung, die ausreichend ist, um auch einige Tiefen zu überstehen, an eine Gründung heranzugehen.

Sie wurden mit einem Sonderpreis im „landeswettbewerb für Familie“ ausgezeichnet. Welche konkreten Maßnahmen können für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im unternehmen ergriffen werden? Für mehr Familienfreundlichkeit sorgen! Das heißt für mich: Teilzeit fördern, Home-Office-Plätze – wo es sinnvoll und machbar ist – unterstützen, Betriebs-Kitas einrichten. Aber auch

Förderungen für kleine Betriebe, denn auch hier können familien-freundliche Arbeitsbedingungen funktionieren, wenn die Mitarbeiter und die Geschäftsleitung flexibel und verständnisvoll reagieren. Der Anteil von frauengeführten Handwerksbetrieben vergrößert sich nach und nach. Wie bewerten Sie die Entwicklung? Frauen erobern die ehemalige Männerdomäne Handwerk und zeigen, dass sie mindestens genau so gut sind wie die Männer. Frauen haben einen anderen Führungsstil – der bei vielen Mitarbeitern besser ankommt. Sie legen deutlich mehr Wert auf eine Ausgewogenheit von Arbeits- und Lebenszeit ihrer Mitarbeiter. Die zukünftige Entwicklung ist allerdings von so vielen Faktoren abhängig, dass eine Einschätzung schwierig ist. Wobei ich natürlich hoffe, dass der Frauenanteil weiter steigt. (az)

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Titel Anke Dassler, Martina Roloff und Mario Geisler

Über Frauen in der Wirtschaft wird auch bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft kPMG intensiv diskutiert. Das zeigt das Gespräch von BERliNboxx über Frauenquoten und Geschlechtergerechtigkeit mit Anke Dassler (Partnerin Consulting Financial Services), Martina Roloff (Partnerin Audit Corporate) und Mario Geisler (Partner Audit Corporate). Wie ist die aktuelle Situation von Frauen in Führungspositionen? anke dassler: Hier gibt es noch viel zu tun! Die Regierung will eine gesetzliche Frauenquote von 30 Prozent in den Aufsichtsräten der Top-Unternehmen einführen. In der Realität sind wir davon noch weit entfernt. In den Top-200-Unternehmen waren 2013 rund 15 Prozent der Aufsichtsratsmitglieder Frauen. Mario geisler: Darüber hinaus sind gerade einmal vier Prozent der Vorstandsmitglieder Frauen. Positiv ist jedoch, dass jedes dritte Unternehmen heute von einer Frau gegründet wird! Wodurch unterscheiden sich Frauen und Männer in Führungspositionen? Mario geisler: Die emotionale Intelligenz von Frauen ist eine wichtige Komponente. Frauen sind empathischer und haben viel Feingefühl. Bei KPMG achten wir bewusst auf Mixed Teams. Sowohl Frauen als auch Männer profitieren von diesem Modell. Martina roloff: Die verschiedenen Perspektiven von Frauen und Männern helfen bei der Lösung von Aufgaben. Durch die Erfahrungen, die man als Mutter sammelt, entwickelt man zusätzlich einen anderen Blick auf Themen.

kPMG

Foto: KPMG

„Mixed Teams als Erfolgsfaktor“

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Welche Möglichkeiten haben die kPMGMitarbeiterinnen bei der beruflichen Weiterentwicklung? Martina roloff: Wir haben ein internes Netzwerk für Frauen namens KNOW (KPMG

Network of Women). Ich koordiniere das Netzwerk für die Region Ost. Es wurde 2007 ins Leben gerufen und dient dazu, hochtalentierte Frauen auf ihrem Karriereweg zu unterstützen und so den Frauenanteil in den Führungsebenen zu erhöhen. Mentoring und Development Programme helfen den Kolleginnen, ihre Karriereziele zu definieren und auch zu erreichen. anke dassler: Ich habe auch als Mentee davon profitiert und freue mich heute, meine Erfahrungen an die nächste Generation weiterzugeben. In unseren Gesprächen spielen auch Themen wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine große Rolle. Wie funktioniert das bei der kPMG? Mario geisler: Wir arbeiten ständig daran, flexible Arbeitsbedingungen und familienfreundliche Strukturen wie Home-Office-Arbeit und offene Arbeitszeitmodelle zu verbessern. anke dassler: Frauen und Männern muss die Chance gegeben werden, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Nur so kann die Anzahl weiblicher Führungskräfte erhöht werden, denn es erfordert auch, dass die Männer ihre berufstätigen Frauen stärker unterstützen. Das Potential an talentierten Frauen ist vorhanden. Man muss es nur fördern! (cr)

die kPMG engagiert sich beim vBKi im ausschuss „frauen in der Wirtschaft“. darüber hinaus unterzeichnete KPMg die charta der vielfalt zur förderung von vielfalt in unternehmen und institutionen und nahm am 2. deutschen diversity Tag am 03. Juni in Berlin teil. Mehr zu den aktivitäten der KPMg im Bereich „diversity“: http://bit.ly/1zChF1u

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Titel

Berliner unternehmerin 2014/2015

Berlinerinnen sind mutiger

„Berliner Unternehmerin 2014/2015“ ist Petra Hoyer. 1990 gründete sie die HObA Baustoffhandel GmbH. „Direkt nach der Wende als alleinerziehende Mutter aus dem Osten mit Kleinkind in einer männerdominierten Branche. Das war sicherlich nicht einfach, aber ich habe gelernt mich durchzusetzen“, erinnert sich Hoyer. Bald 25 Jahre später ist die HObA der größte frauengeführte Baustoffhandel im Osten Deutschlands. „Für mich sind in meinem Führungsstil Themen, wie Diversity, Familienfreundlichkeit und Konstanz von Beginn meiner Selbstständigkeit an tragende Säulen des Erfolges von HObA. Insofern ist der Titel eine Bestätigung meiner fast 25-jährigen Geschäftsführertätigkeit“, freute sich Petra Hoyer über die Auszeichnung.

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Das zeige auch, dass Berlin Unternehmerinnen ein großes Entwicklungspotenzial bietet. Petra Hoyer hat mittlerweile schon ihre zweite Unternehmung an den Start gebracht. „Neben HObA habe ich gemeinsam mit dem Modeschöpfer Ben Weide das Herrenmodelabel ben weide gegründet. Mode und Baustoffe, zwei Branchen, die auf den ersten Blick nicht so ganz zusammenpassen, sind vereint unter dem Dach ‚Design’.” Aber was ist der Grund für die starke Gründerinnentätigkeit in Berlin? Faktoren, wie Förderungen aber auch ausreichend Plätze zur Kinderbetreuung und bezahlbare Mieten, sieht Hoyer als entscheidend an. „Eine Rolle kann dabei auch spielen, dass viele Frauen, die in der ehemaligen DDR groß geworden sind, so wie auch ich, eine entschlossenere Einstellung zum Thema Selbstständigkeit haben. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Berlinerinnen mutiger sind und mehr Geschäftsideen haben?“ Ob jemand ein guter Chef oder eine gute Chefin ist, sei aber keine Frage des Geschlechts, sondern der Persönlichkeit und des Führungsstils. „Wichtig ist, dass die Mitarbeiter informiert und eingebunden sind“, sagt Petra Hoyer. „Vielleicht sind Frauen in dieser Kommunikation doch ein wenig stärker.“(az)

Die „Berliner unternehmerin 2014/2015“ Petra Hoyer

Foto: Sharon Adler/AVIVA-Berlin

Berlin hat im Deutschlandvergleich einen weit überdurchschnittlichen Frauenanteil unter den Selbstständigen. Diese Gründerinnen und unternehmerinnen sind inzwischen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt. Alle zwei Jahre veranstaltet deshalb die Senatsverwaltung für Wirtschaft, technologie und Forschung den Berliner unternehmerinnentag. Seit 2004 wird auch der titel „Berliner unternehmerin des Jahres“ verliehen. Die Auszeichnung ist mit 6000 Euro dotiert und würdigt herausragende unternehmerische leistungen.


Titel Mira Mühlenhof ist Gründerin und Inhaberin der Key to see®-Akademie. Mit ihrem Team berät sie Unternehmen, coacht und entwickelt Führungskräfte

Karriere bei der Deutschen Bahn

etwas stagnierte. Einen Grund konnte die engagierte Ingenieurin zunächst nicht finden. Ihr damaliger Chef gab ihr einen wichtigen Tipp. „Er empfahl mir ein Coaching. Nach kurzem Zögern entschied ich mich für ein erstes persönliches Gespräch. Heute bin ich froh, dass ich das gemacht habe“, betont Ines Jahnel.

Ines Jahnel neue Umweltchefin des Konzerns!

Selbsterkenntnis Das Coaching habe ihr innere Ruhe, eine neue Art der Offenheit und die Erkenntnis gebracht, dass sie zu viel Respekt vor den oberen Hierarchiestufen hatte. Eben diese Zurückhaltung war auf ihrem Weg nach oben eher hinderlich. „Frauen wollen durch Leistungen überzeugen und warten bis das jemand bemerkt. Allerdings passiert die Beförderung selten, wenn man nur darauf wartet“, fügt Jahnel hinzu. Doch dies wurde ihr erst im Zuge der Gespräche mit dem Coach bewusst. „Die Erkenntnisse, die ich über mich und andere in dem Coaching gewonnen habe, haben meine Kommunikation mit meinen Mitmenschen nachhaltig positiv beeinflusst“, so die Umweltchefin.

Chancen genutzt Was lange Zeit vor allem Männern vorbehalten schien, hat auch Ines Jahnel für sich in Anspruch genommen: gezielte Karriereförderung. Dabei hat sie bei ihrer beruflichen Entwicklung nichts überstürzt. „Ein Konzern wie die Deutsche Bahn“, sagt sie selbst, „bietet viele Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung. Zudem konnte ich immer das Tempo gehen, was auch zu meiner familiären Situation passte. Vom Facharbeiter bis zum Vorstand oder hochrangiger Führungsfunktion ist bei der Bahn alles möglich und das gefällt mir besonders gut.“ Trotz aller Erfahrungen und beruflicher Erfolge, gab es auch Situationen an der die berufliche Entwicklung Die neue Leiterin des Bereichs Umwelt der Deutschen Bahn AG setzte bei ihrer Karriere entwicklung auch auf ein Coaching

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Fotos: Deutsche Bahn; Mira Mühlenhof

Führungspersonal der Bahn – ausschließlich männlich? Das war gestern. Heute sind Frauen auf dem Vormarsch und übernehmen im Konzern immer häufiger verantwortungsvolle Aufgaben. Ein Beispiel dafür ist Ines Jahnel, Lärmschutzbeauftrage der Bahn und künftig auch zuständig für den Bereich Umwelt.

„Wir erkunden im Coaching gemeinsam den sogenannten ‚blinden Fleck‘, der die Schwächen und Stärken einer Persönlichkeit überdeckt. Beides aber gilt es zu erkennen und zu nutzen“, erläutert die Key to see®-Inhaberin Mira Mühlenhof, die auch andere Mitarbeiter und Führungskräfte des DB Konzerns coachte. „Frau Jahnels größte Stärken sind ihr Mut, ihre Strukturiertheit und ihre Besonnenheit. Besonnenheit wird jedoch oft als Zurückhaltung missverstanden! Leider werden Frauen oft erst wahrgenommen, wenn sie jemanden ‚überfahren‘ haben.“

Das Beispiel Ines Jahnel zeigt, wer vorankommen will, muss sich selbst und andere besser verstehen. Im Coaching von Frau Mühlenhof fand sie die Antworten, um gezielter an ihrer weiteren Karriere arbeiten zu können. Auch in zwischenmenschlichen Beziehungen kann sie nun noch besser auf die unterschiedlichen Charaktere eingehen, was für die Mitarbeiterführung eine Bereicherung sei. Ines Jahnel hat viel Selbstbewusstsein gewonnen. Das Coaching ist nicht nur ein Mittel zur Selbsterkenntnis und Hilfe zur Fehlervermeidung, sondern kann ganz deutlich Stärken, Schwächen und Entwicklungsmöglichkeiten für Personen und Unternehmen aufzeigen. Jahnel: „Ich halte nicht viel von einer Frauenquote in Führungspositionen. Wir werden die Männerwelt schon ein Stück weit aufbrechen. Vielmehr sollten Kriterien wie Leistung, Eignung und Qualität bei der Entscheidung herangezogen werden. Allerdings halte ich viel von gemischten Führungsbereichen.“ (js)

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Knorke!

DrauĂ&#x;en werben in Berlin ist knorke!

www.draussenwerber.de


Business Network

Ohne Reputation keine Performance! Dr. Angela Wiechula, Partnerin der BusinessNetwork Gruppe und Herausgeberin des Wirtschaftsmagazins BERliNboxx

Ein Manager verdoppelt den Börsenwert seines Unternehmens und steigert den Umsatz um knapp 50 Prozent und wird dennoch plötzlich entlassen. So erging es dem früheren Chef des Technologiekonzerns Hewlett-Packard, Mark Hurd. Er hatte sich in eine ehemalige Pornodarstellerin verliebt und sie im Unternehmen als seine Assistentin angestellt. Das ganze flog auf, als diese ihm sexuelle Belästigung vorwarf. Zwar konnte der Vorwurf entkräftet werden, Hurds Reputation war jedoch dahin. So musste er 2010 bei HP seinen Hut nehmen.

Foto: Business Network

Das Beispiel zeigt, die Karriere eines Managers ist mindestens im gleichen Maße abhängig von der öffentlichen Wahrnehmung, wie von den messbaren Ergebnissen seiner Arbeit. Zu diesem Schluss kommt auch die Unternehmensberatung Roland Berger in einer Studie. Danach hat sich in den vergangenen 15 Jahren ein Wandel vollzogen. Etwa 80 Prozent der untersuchten Managerkarrieren endeten aufgrund von Reputationsproblemen. Dabei war in den meisten Fällen die Performance in Ordnung.

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Um sich dagegen zu versichern, versuchen Führungskräfte gerne ihre Lebensläufe wohlgefällig aufzupolieren. Da wird genau überlegt, welche Hobbys, welche Sportarten und welches außerberufliche Engagement von Vorteil ist und welches nicht. Wir kennen so etwas aus den Wahlkämpfen

in den Vereinigten Staaten, wo jede noch so kleine Facette eines Kandidaten auf die Öffentlichkeitswirksamkeit hin überprüft und optimiert wird. Das jedoch ist der falsche Weg. Aalglatte Lebensläufe von Managern wirken nicht nur langweilig, sondern auch unglaubwürdig. Sie sind zur Dutzendware geworden und werden nicht mehr ernstgenommen. Menschen, und ganz besonders Führungspersönlichkeiten, haben Ecken und Kanten. Diese abzufeilen, oder zu versuchen, sie unter einer glatten Fassade zu verstecken, ist kurzfristig machbar, aber langfristig unmöglich. Am Ende ist ein Skandal dann umso größer, wenn sich der vermeintliche Saubermann doch einen Fehltritt leistet. Entscheidend ist es, die eigenen Stärken und auch Schwächen zu kennen und letztlich beides zu Vorteilen zu machen. Die Kommunikationsgruppe Business Network unterstützt mit langfristigen und nachhaltigen Konzepten, eine Reputation aufzubauen, die nicht auf eine rein oberflächliche Politur setzt. Moderne Öffentlichkeitsarbeit darf nicht mit standardisierten Schablonen arbeiten, sondern muss immer die Individualität des Kunden mit einbeziehen. In einem mehrdimensionalen Ansatz kann so eine beständige öffentliche Wahrnehmung aufgebaut werden, die auf einem festen Fundament steht. (awi)

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Kolumne

Wirtschaft

firmengründer Wolfram (l.) und Klaus-Jürgen Jahn im Jahr 1964

Zukunftsvisionen für eine moderne Hundertjährige

25 Jahre mit und 25 Jahre ohne Mauer Ein halbes Jahrhundert unternehmensgruppe Jahn

Von Christian Goy, Geschäftsführer der Alliander Stadtlicht GmbH und Fachmann für Energiepolitik

Heute sind die Ampeln Teil eines komplizierten Netzes, eines modernen compu-

Fotos: JAHN

Die erste elektrische Ampel, so wie wir sie heute kennen, wurde ziemlich genau vor 100 Jahren im August 1914 im amerikanischen Cleveland in Betrieb genommen. In Berlin ist die erste Lichtzeichenanlage 1924 am Potsdamer Platz aufgestellt worden, ein Nachbau kann dort besichtigt werden.

tergesteuerten Verkehrsleitsystems, voller Informationstechnik mit effizienten LED-Leuchten. Dabei wird es nicht bleiben, denn die Lichtsignalanlagen werden ständig weiterentwickelt. Der nächste Schritt wird die Kommunikation mit Fahrzeugen sein, die dann beispielsweise Informationen über Gefahrenstellen, Staus oder Grüne Wellen an ihre Fahrer weitergeben können. Diese Zukunftsvisionen sind greifbar nah, ebenso die Möglichkeiten freies W-Lan und damit Internet für alle über die Lichtsignalanlagen zu ermöglichen. Die hundertjährigen Ampeln stehen vor einem technischen Quantensprung, der uns allen im Verkehr mehr Sicherheit und letztlich auch mehr Lebensqualität bringen wird. Nur eines wird sich nicht ändern: Bei Rot brauchen wir etwas Geduld. Aber hin und wieder eine kleine Entschleunigung von der Alltagshektik, vielleicht mit ein paar kurzen Gedanken an den letzten Sommerurlaub, tut sicher auch ganz gut.

Foto: Alliander Stadtlicht GmbH

Die Sommerpause ist vorbei, der Alltag zurück, damit auch der ständige Zeitdruck und dann sehen viele nur noch Rot. Staus und Wartezeiten an den Ampeln nerven jeden, egal ob im Auto, auf dem Fahrrad oder zu Fuß. Bis zu zwei Wochen unseres lebens sollen wir Studien zufolge an roten Ampeln verbringen. Das klingt nach viel verlorener Zeit. Aber um wieviel kürzer wäre unsere lebenserwartung, gäbe es keine Ampeln und keine Sicherheit im täglichen Verkehr?

Als die Brüder Klaus-Jürgen und Wolfram Jahn 1964 die Isolier+Bautechnik GmbH gründeten, konnte niemand ahnen, dass sie einst Berliner Wirtschaftsgeschichte schreiben würden. In 50 Jahren ist über viele Stationen eine Unternehmensgruppe gewachsen, die im Bausektor nicht nur in Berlin und Deutschland, sondern auch außerhalb der Landesgrenzen erfolgreich war und ist. „Die Liste unserer Projekte ist lang“, sagt Klaus-Jürgen Jahn, „und darunter sind viele, auf die wir noch heute stolz sind. In Berlin gehört dazu das Nicolaiviertel, wo wir von 1998 bis 2002 über 40.000 Quadratmeter Fassade sanierten und mit einem neuen Anstrich versahen.“ Nicht nur Geld verdienen Von Beginn ihres Unternehmerdaseins bis heute haben die Jahn-Brüder mehr im Sinn als nur Geld. Natürlich ist das wichtig, aber genauso wichtig ist ihnen soziales Engagement. Vor allem der Sport hatte es ihnen angetan. Klaus-Jürgen Jahn wurde in all den Jahren auch ein Sportförderer Berlins und Brandenburgs. Vor und noch mehr nach dem Mauerfall unter-

die neue chefin carola Kirchner

stützte er vor allem Athleten im Radsport, Schwimmen und Handball. Ohne ihn hätten beispielsweise die legendären Berliner Sechs-Tage-Rennen nicht überlebt. Sport ist für Klaus-Jürgen Jahn auch Gewaltprävention. Deshalb rief er 1998 den noch heute erfolgreichen Verein „Sport gegen Gewalt“ ins Leben. in guten Händen Mit einem lachenden und einem weinenden Auge geben die Brüder Jahn nach 50 Jahren nun den Staffelstab weiter an Carola Kirchner, die seit 1979 in der Firma ist und seitdem wesentliche Entwicklungsabschnitte nicht nur begleitet, sondern mitgestaltet – zum Beispiel als Gesellschafterin und Geschäftsführerin der I+B ISOLIER+BAUTECHNIK GmbH (seit 2006) sowie der Jahn Baumanagement GmbH & Co KG (seit 2011). „Die auf mich zukommenden Aufgaben“, sagt sie selbstbewusst, „sind kein Neuland. Sie sind Herausforderung und Chance zugleich. Ich werde das Erbe der Brüder Jahn gut verwalten und die Unternehmensgruppe den Erfordernissen entsprechend weiter erfolgreich voranbringen.“ (in)

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Wirtschaft Brillant: 22 hochauflösende digitale city light Boards bietet die Wall ag an den wichtigsten hauptverkehrsstraßen

Wall AG

Digitale Werbeflächen auf der Straße – und darunter Vorteil Digitalisierung: Kunden können Werbebotschaften anpassen

Von Jungfernheide bis zum Frankfurter tor, von tempelhof bis zur osloer Straße – die kunden der Wall AG können ab oktober an 24 neuen u-Bahnstationen digital werben. Nachdem der Außenwerber vor drei Jahren in der Friedrichstraße den ersten u-Bahnhof weltweit mit ausschließlich digitalen Werbeflächen eingeweiht hatte, baut das traditionsunternehmen sein digitales Netz in der u-Bahn massiv aus. Alle wichtigen Stationen der Hauptstadt werden nun abgedeckt.

Die Vorteile digitaler Werbeflächen liegen auf der Hand: Animierte Motive und Inhalte erreichen den Kunden schneller und könnten sogar in Echtzeit mit anderen Ereignissen gekoppelt werden. So gratulierte Mercedes-Benz am Tag nach dem WM-Finale auf Wall-Displays dem frisch gebackenen Fußballweltmeister. Da war natürlich auch die Wall AG selbst vom Fußballfieber angesteckt und begrüßte auf ihren Boards Jogis Jungs während ihrer Tour durch die Hauptstadt.

Doch nicht nur im Berliner Untergrund können Firmen elektronisch werben – auf der Straße ist dies ebenfalls möglich: Auf 22 Boards, sogenannten digitalen City Light Boards (DCLBs), bringen Werbetreibende seit drei Jah-

Anbieter können ihre Produkte also mit Nachrichten anreichern und damit auf ihren Markt oder eben die Begeisterung der Zielgruppe reagieren. Außerdem könnten tagesaktuelle Informationen ins Netz gespielt werden, beispiels-

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Fotos: Wall AG

ren ihre Botschaften an die Zielgruppe – überwiegend auf stark frequentierten Ausfallstraßen und Magistralen. Und wie in der U-Bahn, ist auch Wall auf der Straße Innovationspionier, schließlich waren die DCLBs 2011 die ersten digitalen Werbeanlagen auf öffentlichem Grund. So sind fast alle Flächen beidseitig bespielbar und bieten eine brillante Qualität: Der Abstand der LEDs beträgt lediglich 8 Millimeter. Die Bilder sind damit viel schärfer und haben eine bessere Auflösung. Alle DCLBs wurden mit dieser Technik modernisiert.

weise von Theatern, Opernhäusern oder Konzertveranstaltern, die über ihre „Vorstellung des Tages“ oder Erstaufführungen informieren – ein Angebot, dass die Wall AG künftig als Premierenplakat vermarkten wird. Doch nicht nur Opernliebhaber werden angesprochen – auch Fans von Castingshows: So nutzte Vox

vor zwei Jahren das Wall-Netz, um den Countdown bis zum Finale seiner Sendung „X-Factor“ herunterzuzählen. Denn wie in der Kunst mit U- und E-Musik hat auch in der digitalen Werbewelt beides seine Berechtigung, während Fußball ohnehin alle Zielgruppen vereint. Der letzte Sommer hat es gezeigt. (te)


Wirtschaft

Zurück zur Immobilie Renaissance einer klassischen Anlageform

In den letzten zehn Jahren vor der Finanzkrise galt die Aufmerksamkeit des Managements der deutschen Versicherungswirtschaft vor allem dem optimalen Vertriebsmanagement. Ziel war es, schneller zu wachsen als der Wettbewerb. Doch bereits mit der Finanzkrise hat ein Umdenken stattgefunden. Das Neugeschäft lief nicht mehr auf Hochtouren, der Verdrängungswettbewerb ist wenig profitabel und die ausbleibende Zinserholung immobilienquote durchschnittsrendite 8,00 %

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hohe immobilienquote, hohe rendite. Basierend auf Zahlen der Konzernabschlüsse von 21 versicherungen

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fordert nun sogar weitergehende Schritte bei einigen Lebensversicherern. Mit Blick auf die Umsetzung der Solvency II- Regeln reagiert nun das Management. Dabei steht die Frage nach der strategischen Neuausrichtung im Mittelpunkt der aktuellen Diskussionen in den Vorstandsetagen der Versicherungsbranche. Die notwendige Umwidmung der noch im Bestand vorhandenen, gutverzinsten Staatsanleihen sowie die Auflösung der Bewertungsreserven, könnte eine extreme zusätzliche Belastung für viele Gesellschaften darstellen. Das bislang gängige Anlageverhalten – Staatsanleihen und Schuldverschreibungen, möglichst mit AAA-Rating – leistet nicht mehr die geforderte Performance. Auch wenn die bekannten Anlagerichtlinien einen Spielraum lassen, wird nach dem bekannten Muster gestreut und gemischt. Auch die vereinzelten positiven Beispiele wie Neuinvestitionen in Strukturprojekte und Energiewirtschaft sind gemessen an dem derzeitigen Bestandsmix der Kapitalanlagen der Erstversicherer verschwindend gering. Eine Anlageform, die gemessen an den Gesamtinvestitionen ein eher untergeordnetes Dasein fristet, ist die Immobilienanlage. Diese ist zwar bei einigen Finanzvorständen bereits stärker in den Blickwinkel gerückt, aber bei weitem noch nicht in dem Maße, in dem diese Anlageklasse es verdient hätte. Denn die Anlagevorschriften Risikominimierung und Renditeoptimierung kommen hier sehr gut zusammen.

thomas Bahr, Senior Advisor der CoREStAtE Capital AG als Senior advisor der corESTaTE capital ag unterstützt Thomas Bahr das unternehmen in der akquisition und Betreuung von institutionellen investoren, vor allem aus der versicherungswirtschaft. Thomas Bahr war von 2006 bis 2013 vorstandsvorsitzender der heidelberger lebensversicherung ag u.a. verantwortlich für den versicherungsbetrieb, Sales und Marketing und die Kapitalanlagestrategie.

Quelle/Grafik: CORESTATE Research; Foto: CORESTATE

Die neuen Richtlinien der Eu-kommission für die Eigenmittelausstattung von Versicherungsunternehmen (genannt Solvency ii), geben strengere kriterien für kapitalanlage- und Risikomanagement vor. Sie sollen Versicherer und ihre kunden vor dem Schicksal schützen, das zahlreiche Geldhäuser und Versicherungsgesellschaften während der Finanzkrise traf – die insolvenz. Durch die schärferen Richtlinien rückt eine klassische Anlageform wieder in den Fokus der Experten: Die immobilie.

Aktuelle Erhebungen zeigen, dass Versicherungsunternehmen mit hohem Immobilienanlageanteil eine deutlich bessere Nettoverzinsung erzielen, als Versicherer mit niedrigerem Immobilienanteil. (siehe Grafik) Wenn die Lage der Immobilie stimmt, die nachhaltige demographische Entwicklung gegeben ist sowie das Wirtschaftswachstum einer Region positiv prognostiziert wird, ist es ein sträflicher Leichtsinn, sich

dieser Anlageform nicht zuzuwenden. Mit den zuvor genannten Parametern erzeugt die Anlage in Immobilien einen extrem positiven Effekt auf das gesamte Anlageportfolio. Da die Korrelation zu Aktien und Anleihen relativ gering ist, wird bei annähernd gleichem Risiko wie bei Staatsanleihen eine deutlich höhere Rendite erwirtschaftet. Immobilien bieten also eine gute Möglichkeit, in Einklang mit den Solvency II-Richtlinien das Kapitalanlagemanagement zu optimieren.

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Expo Real Spezial

TelTown Berlin – Wohnkomfort im grünen im Süden Berlins

Expo Real Spezial 2014

Berlin 25 Jahre nach dem Fall der Mauer:

„Historische Chance“

Grenze fiel, eröffnete auch der Berliner Immobilienwirtschaft neue Möglichkeiten. Welche Erwartungen die Marktteilnehmer damals hatten, zeigt ein Blick in den „City Report Berlin No II“, den das Düsseldorfer Beratungsunternehmen Aengevelt 1992 veröffentlichte: Die Entwicklung seit 1989 mache die Region Berlin „zu einem der interessantesten und dynamischsten Immobilienmärkte der Welt“, hieß es darin.

Am 9. November jährt sich der Fall der Mauer zum 25. Mal. in dem Vierteljahrhundert seit dem Ende der deutschen teilung hat die deutsche Hauptstadt unterschiedliche Phasen von der Euphorie bis zur Depression durchgemacht. Jetzt aber scheint sie sich stabilisiert zu haben: Die Stadt wächst, der Wohnungsmarkt boomt, und die Nachfrage nach Büro- und Einzelhandelsflächen zieht an. Burkhard Kieker ist voller Vorfreude. Zum Jubiläum „25 Jahre Mauerfall“ am 9. November erwartet der Geschäfts-

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führer der Tourismus-Marketinggesellschaft visitBerlin das stärkste Besucherwochenende in einem November, das es in der Geschichte Berlins jemals gegeben hat. „Die Gäste“, sagt Kieker, „wollen in Berlin aus erster Hand erleben, wie die Stadt und ihre Bewohner die einmalige historische Chance genutzt haben, die sich ihnen vor einem Vierteljahrhundert bot.“ Eine einmalige historische Chance war es in der Tat, als vor 25 Jahren der Freiheitsdrang der DDR-Bürger das Regime hinwegfegte. Dass die innerdeutsche

Rendering: CD Deutsche Eigenheim

Von Christian Hunziker

Das Ende der Euphorie Allerdings reiften in der Folge längst nicht alle Blütenträume. Von 1994 an mussten die Experten konsterniert feststellen, dass die Zahl der Berlinerinnen und Berliner entgegen aller Erwartun-

gen zurückging, da viele Haushalte in die neuen Einfamilienhausgebiete ins Umland zogen. Weil gleichzeitig die Bautätigkeit stark anstieg, wandelte sich die Wohnungsnot in ein Überangebot: Um die Jahrtausendwende standen sieben Prozent der Wohnungen leer. „Zu hohe Erwartungen an die Entwicklung des Berliner Immobilienmarktes“, resümiert Marc Wiese, Vorstand des Bauträgers Sanus AG, „führten zu einem Überangebot an Wohnraum, woraus dann die dramatische Reduktion von Neubauprojekten resultierte.“ Ähnlich sah es auf dem gewerblichen Immobilienmarkt aus. Während sich Vermieter von modernen Büroflächen

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Expo Real Spezial

diamona & harnisch Neubauprojekt „Schlachtensee carré“ Alexander Harnisch, geschäftsführer der diamona & harnisch Berlin development gmbh

Doch heute ist der Patient wieder quicklebendig. Das zeigen die jüngsten Büromarktzahlen. Nach Angaben des Beratungsunternehmens CBRE wurden im ersten Halbjahr 2014 fast 275.000 Quadratmeter Bürofläche vermietet, gut ein Viertel mehr als im Vorjahreszeitraum.

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Attraktiver Einzelhandelsmarkt „Die Attraktivität der Bundeshauptstadt ist ungebrochen, und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind konstant positiv“, bestätigt RobertChristian Gierth, Managing Partner bei Colliers International in Berlin. Davon profitiert neben dem Büro- auch der

Fotos: Diamona & Harnisch

Anfang der neunziger Jahre über Spitzenmieten von umgerechnet bis zu 40 Euro pro Quadratmeter freuen konnten – fast doppelt so viel wie heute! –, standen zu Beginn des neuen Jahrtausends zahlreiche Bürogebäude leer. Berlin galt als kranker Mann an der Spree.

Der Leerstand ist damit auf rund acht Prozent gesunken. Diese rege Nachfrage der Büronutzer wirkt sich auch auf den Investmentmarkt aus, wie Andreas Wende erklärt, Head of Investment bei Savills Deutschland: „Wenn gute Objekte in den Top-Lagen auf den Markt kommen, stehen die Investoren sofort Schlange.“

Einzelhandelsmarkt – und zwar gleich doppelt: Zum einen nähert sich die vergleichsweise niedrige Kaufkraftkennziffer allmählich dem bundesweiten Durchschnitt an. Zum andern ist die Zahl der Touristen seit 2009 um gut 40 Prozent gestiegen – und Touristen sind für die hauptstädtischen Ladenbetreiber eine wichtige Kundengruppe. Als Folge dieser Entwicklung sind die Mietpreise weiter gestiegen und erreichen jetzt in der Spitze in der Tauentzienstraße 330 Euro pro Quadratmeter. Zum Anstieg trägt die Nachfrage immer neuer Handelskonzepte bei: „Wenn ein Einzelhändler den deutschen Markt betritt, kommt er in der Regel zuerst nach Berlin“, sagt Andreas Malich, Einzelhandelsexperte bei CBRE. Unterstrichen wird die Attraktivität durch neue Shopping-Center – zuletzt das mit einem unkonventionellen Angebot auf-

wartende Bikini Berlin am Bahnhof Zoo und das Riesen-Einkaufszentrum Mall of Berlin am Leipziger Platz.

Wohnungsmarkt boomt Beliebt bei Investoren sind jedoch vor allem Wohnungen. „Nachdem seit der Jahrtausendwende die Nachfrage nach Berliner Innenstadtimmobilien kontinuierlich und stabil angezogen hat, fehlen nun ausreichend Wohnimmobilien“, stellt Marc Wiese von der Sanus AG fest. Das haben längst auch die Investoren erkannt: „Im Vergleich mit anderen europäischen Metropolen liegt Berlin ganz weit vorn in der Anlegergunst“, beobachtet Andreas Schrobback, Geschäftsführer der Andreas Schrobback Immobiliengruppe. Und er ist überzeugt: „Die Stadt bietet auch zukünftig sehr attraktive Investmentpotenziale.“

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Expo Real Spezial Neubauprojekt der SaNuS ag in der Seesener Straße

Michael Stüber, vorstand cd deutsche Eigenheim ag

Dabei sollte allerdings nicht nur der Bau von Sozialwohnungen im Fokus stehen, gibt Projektentwickler Alexander Harnisch zu bedenken. Vielmehr sei es „essentiell, dass die Projektentwicklung im mittleren und hochpreisigen Segment nicht vernachlässigt wird“. Diamona & Harnisch realisiert momentan das Schlachtensee Carré, eine Anlage mit 72 Eigentumswohnungen im Stadtteil Steglitz-Zehlendorf. Doch Projektentwickler planen auch große Mietwohnungsanlagen – beispielsweise in der Seesener Straße in Wilmersdorf, wo die Sanus AG bis 2016 rund 220 Mietwohnungen errichtet.

Marc Wiese, vorstand SaNuS ag

Ganz ähnlich sieht dies Alexander Harnisch, Geschäftsführer des Projektentwicklers Diamona & Harnisch. „Im europäischen Vergleich lockt Berlin nach wie vor mit moderaten Preisen sowohl für Eigennutzer als auch für Kapitalanleger sowie mit nach wie vor hohen Renditen“, argumentiert er. „Zudem geht die Suche der Investoren nach krisensicheren Anlageformen weiter, wodurch auch weiterhin mittelfristig stabile Wachstumsquoten zu erwarten sind.“ Bestätigung finden die Investoren in der Anziehungskraft, die Berlin auf Zu-

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zügler ausübt. 2013 stieg die Einwohnerzahl um fast 42.000; 2012 hatte sie sogar um 49.000 zugenommen. Der Wohnungsleerstand beträgt nur noch etwa zwei Prozent. „Der Wohnungsneubau ist eine der wichtigsten Aufgaben in unserer Stadt“, folgert daraus Prof. Dr. Engelbert Lütke-Daldrup, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Zusätzliche Wohnungen, so Stadtentwicklungssenator Michael Müller, seien nötig, „um die Versorgung der wachsenden Stadt mit bezahlbarem Wohnraum sicherzustellen“. Um das Ziel von jährlich 10.000 neuen Wohnungen zu erreichen, hat der Senat mit den wohnungs- und bauwirtschaftlichen Verbänden ein „Bündnis für Wohnungsneubau in Berlin“ unterzeichnet.

Fotos: SANUS; CD Deutsche Eigenheim AG

Bessere Rahmenbedingungen gefordert Um den Wohnungsbau weiter anzukurbeln, sehen die Projektentwickler die öffentliche Hand in der Pflicht. „Mit dem Bündnis verbinden unsere Mitgliedsunternehmen die Erwartung, dass sich die Rahmenbedingungen für den Neubau von Wohnungen in Berlin verbessern“, betont Matthias Klussmann, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes Berlin/Brandenburg des BFW. „Dazu gehört insbesondere die Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsprozesse auf Ebene der Bezirke.“ Eine weitere Herausforderung: In A-Lagen ist „kaum noch Platz für Neubauten vorhanden“, wie Andreas Schrobback feststellt. Glücklich nennen dürfen sich

da Unternehmen wie die Sanus AG, die laut Vorstand Wiese „mit langfristiger Strategie Objekte und Bauflächen in Innenstadtlagen erworben“ hat – zu Preisen, die deutlich unter den heute aufgerufenen liegen. Eine andere Strategie verfolgt die CD Deutsche Eigenheim AG, die vor kurzem ihren Sitz in die Region Berlin verlegt hat und mit z.B. TelTown Berlin (Teltow) ein Großprojekt außerhalb des Stadtzentrums im Portfolio hat. „Gut angebundene Wohngebiete mit ausgebauter Infrastruktur am Stadtrand werden dauerhaft gefragt sein“, ist Michael Stüber, Vorstand der CD Deutsche Eigenheim AG, überzeugt. „Unser Projekt TelTown Berlin ist eine besonders attraktive stadtnahe Adresse im Grünen“ Und wie geht es, 25 Jahre nach dem Fall der Mauer, mit Berlin weiter? Marc Wiese von der Sanus AG ist von einem anhaltenden Aufschwung der Stadt überzeugt: „Die aktuelle Entwicklung des Berliner Immobilienmarktes ist geprägt von substantieller und nachhaltiger Nachfragesteigerung. Die Architektur, die vielen Parkanlagen und die gute Verkehrsinfrastruktur – Berlin hat alles, was eine Metropole lebenswert macht.“

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Wohnungsmarkt weiter unter Druck Von Staatssekretär für Bauen und Wohnen Prof. Dr. Engelbert lütke Daldrup

Foto: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Das Land Berlin nutzt zur Entlastung des Berliner Wohnungsmarkts ein Bündel von Instrumenten zur Beförderung des Wohnungsneubaus sowie zur Begrenzung der Mieten: Mit der neuen Liegenschaftspolitik setzt der Senat landeseigene Grundstücke gezielt zur Förderung des Wohnungsbaus ein. Seit 2014 gibt es wieder eine Förderung für den sozialen Wohnungsbau, um preisgünstige Wohnungen für einkommensschwächere Menschen zu bauen. Des Weiteren ist die Städtebauförderung seit Jahren ein wichtiges Instrument, um lebendige Quartiere zu fördern und so die Wohnqualität zu erhöhen. Da der Wohnungsneubau eine starke Allianz aller Akteure fordert, wurde ein Neubaubündnis mit den wohnungs- und bauwirtschaftlichen Verbänden geschlossen. Zusätzlich gibt es mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften ein Bündnis zur Mietenentwicklung im kommunalen Bestand. Seit Juni 2014 besteht ein Bündnis mit den Bezirken zur Wohnungsbaupolitik, das beschleunigte Baugenehmigungsverfahren und die schnelle Schaffung von Bau- und Planungsrecht vorsieht. Durch städtebauliche Verträge können die Bezirke bei großen Bauprojekten besser die Versorgung mit Infrastruktur und preisgünstigen Wohnungen steuern. Für eine Beratung und Vernetzung von Bezirken, Investoren und weiteren Akteuren wurde im Mai 2013 eine Wohnungsbauleitstelle in der Senats-

verwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt eingerichtet. Um die Mieten im Bestand zu sichern, können aufgrund der Kappungsgrenzenverordnung seit Mai 2013 Mieten nur um 15 Prozent statt um 20 Prozent innerhalb von drei Jahren erhöht werden. Seit Oktober 2013 ist der Kündigungsschutz nach Umwandlung einer Mietwohnung in eine Eigentumswohnung auf zehn Jahre verlängert und auf das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt worden. Mit dem Zweckentfremdungsverbotsgesetz vom November 2013 wird sichergestellt, dass Mietwohnungen ausschließlich zum Wohnen genutzt werden. Die Verordnung für soziale Erhaltungsgebiete mit Genehmigungspflichten für bestimmte Vorhaben in ausgewählten Quartieren ist ein weiterer rechtlicher Baustein. Wenn der Bund den vorliegenden Gesetzentwurf zur sogenannten „Mietpreisbremse“ beschließt, wird Berlin die dann bestehenden weiteren rechtlichen Möglichkeiten nutzen. Als übergeordnetes Konzept für alle zukünftigen Entwicklungen des Wohnungsmarktes hat der Senat am 8. Juli 2014 den Stadtentwicklungsplan (StEP) Wohnen 2025 beschlossen. Der StEP Wohnen hat umfangreiche Bauflächenpotenziale in allen Bezirken identifiziert, sodass alle Teile der Stadt durch ihre unterschiedlichen Qualitäten zu einem attraktiven Wohnungsneubau beitragen.

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Wohnungsbau in Berlin – Wollen und Dürfen Von Dr. Bertrand Malmendier

Steigende Nachfrage bei Miet- und Eigentumswohnungen erwartet

Erwartungen Der aktuelle Nachfrageüberhang für Wohneigentum, wird sich nach Experten-

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Bei Mietwohnungen wird innerhalb der nächsten drei Jahre keine Entspannung der Marktlage erwartet. Je nach Segment betrifft die Anspannung die Bezirke in unterschiedlicher Intensität. Dabei gehen die Experten wie in den vorangegangenen Befragungen von einer weiter wachsenden Wohnungsnachfrage in nahezu allen Segmenten - aber insbesondere bei Wohnungen im unteren und mittleren Preissegment - aus. Das Investitionsklima wird in der aktuellen Befragung als leicht eingetrübt wahrgenommen; es werden jedoch Verbesserungen für die kommenden drei Jahre erwartet.

Foto: Malmendier Partners

Beim Wohneigentum besteht danach auch 2014 noch ein Nachfrageüberhang. Angebotsdefizite bestehen nach Expertenmeinung vor allem bei Eigentumswohnungen in Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg. Angebote an Einfamilienhäusern in allen Bauformen fehlen vor allem in Charlottenburg-Wilmersdorf. Insgesamt sind die regionalen Unterschiede nicht mehr so ausgeprägt wie in den Vorjahren. Nach Einschätzung der Experten ist die Angebots- und Nachfragesituation auf dem Berliner Mietwohnungsmarkt weiterhin angespannt. Bis auf das obere Preissegment - wo sich die Situation gegenüber 2013 leicht verbessert hat - ist das Angebot kleiner als die Nachfrage.

meinung in den nächsten drei Jahren verringern. Die Nachfrage für Wohneigentum bleibt dabei überwiegend gleich hoch, bis auf Eigentumswohnungen, für die eine noch größere Nachfrage als bisher erwartet wird. Ein Aufwärtstrend beim Angebot wird in allen Segmenten erwartet.

Foto: IBB

Das IBB Wohnungsmarktbarometer ist eine jährliche Expertenbefragung, die ausschließlich die Meinung der befragten Immobilienexperten wiedergibt.

Investoren und Politik sind sich ausnahmsweise einig: Es sollen Wohnungen gebaut werden in Berlin. Doch nicht jeder, der bauen will, darf es auch, denn die Bauleitplanung hinkt dem Trend, wie so oft, hinterher. Daraus resultiert eine Reihe von noch nicht abschließend geklärten Rechtsfragen, mit denen bauwillige Grundstückseigentümer derzeit verstärkt konfrontiert sind: Besonders im Bereich der inneren Stadt existieren viele Bebauungspläne aus den letzten 15 Jahren, die überwiegend Kernund Mischgebiete festsetzen, entsprechend den damaligen Bedürfnissen. Meist schreiben diese – immerhin – einen Mindestanteil für Wohnungen vor. Vorteilhaft sind solche Kerngebietsfestsetzungen wegen der damit verbundenen, höheren Bebauungsdichte, die so in Wohngebieten nicht möglich wäre. Andererseits sind dort Wohnungen dort an sich nicht zulässig, es bedarf einer Befreiung, die im Ermessen der Bauaufsichtsbehörden steht; ein höherer Wohnanteil als 50 % lässt sich auf diesem Wege aber meist nicht erreichen. Wenn allerdings – wie häufig – der Bebauungsplan einen Wohn-Mindestanteil vorschreibt, sind Wohnungen dort allgemein zulässig, auch über den Mindestanteil hinaus. Wo hier die Obergrenze anzu-

setzen ist, ab der der Gebietscharakter in ein Wohngebiet „umkippt“, ist noch nicht abschließend geklärt und bedarf sorgfältiger Prüfung in jedem Einzelfall. Eine besondere Bedeutung hat dabei stets auch die Frage, wie mit der Lärmbelastung der Umgebung umzugehen ist. Im Westteil der Stadt herrscht eine andere Problemlage vor: Hier gilt in weiten Gebieten noch der alte Baunutzungsplan von 1958, der zwar vielerorts Wohnungen erlaubt, meist aber verbunden mit einer unzeitgemäß niedrigen, unwirtschaftlichen Bebauungsdichte. Abgesehen von Sondersituationen in einigen Innenstadtbereichen helfen hier nur neue Bebauungspläne. Besonders in den Altbauvierteln der östlichen Bezirke stellt sich schließlich häufig die Aufgabe, einzelne Baulücken der Vorkriegsbebauung zu schließen. Dabei kollidieren typischerweise die Anforderungen des Einfügegebotes, das auf die vorhandenen Baustrukturen des 19. Jahrhunderts Bezug nimmt, und des modernen Abstandsflächenrechts. Immer dann, wenn die Abstandsflächen der Bauordnung verkürzt werden sollen oder müssen, besteht ein ganz erhebliches Risiko von – erfolgreichen – Nachbarklagen, das unbedingt vor Baubeginn abgeklärt werden sollte.

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Expo Real Spezial

Zusammen mit dem Bereichsleiter, Jörg Widhalm, verantworten die immobilienexperten der Berliner volksbank das geschäft mit professionellen immobilienkunden wie Projektentwicklern, nationalen und internationalen investoren, Bauträgern, Bestandshaltern sowie Wohnungsbaugesellschaften und –genossenschaftenh

Stabiler Aufwärtstrend Einschätzungen zum Neubaugeschehen in Berlin von Andreas Schmucker und thomas Brand

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wachs, die wirtschaftliche Erholung der Stadt und dem nach wie vor sehr niedrigen Zinsniveau, wird auch zukünftig eine positive Entwicklung erfolgen. Trotz der geringeren Wachstumsdynamik kann man von einem stabilen Aufwärtstrend sprechen. Der Markt für Büro- und Handelsimmobilien ist differenzierter zu betrachten. Aufgrund der mangelnden Neubautätigkeit in den letzten Jahren hat sich das Angebot an zeitgemäßen Büroflächen spürbar verknappt. Als Folge hieraus haben sich die Büromieten wieder auf das Vorkrisenniveau von vor 2008

Fotos: Berliner Volksbank

Wir beobachten, dass die Preise für Neubauwohnungen insbesondere in den letzten beiden Jahren nochmals dynamisch angestiegen sind. Wenn man bedenkt, dass der überwiegende Teil dieser Wohnungen mit dem Ziel einer langfristigen Eigennutzung erworben werden und nicht als spekulative Anlageobjekte, relativiert sich diese Entwicklung schnell. Jeder, der die Preisentwicklung im Neubausegment über einen längeren Zeitraum beobachtet und um den allgemeinen Preisanstieg bereinigt, stellt fest, dass das Preisniveau seit Jahrzehnten relativ stabil geblieben ist. Mit Blick auf den anhaltenden Bevölkerungszu-

Thomas Brand ist seit über einem Jahr bei der genossenschaftsbank und kann ebenfalls auf über zwanzig Jahre im gewerblichen immobiliengeschäft zurückblicken

andreas Schmucker ist seit über zwanzig Jahren als Experte für die professionellen immobilienkunden der Berliner volksbank tätig

erholen können. Von der Wachstumsdynamik des Wohnungsmarktes sind die Mietentwicklungen der letzten Jahre aber noch nicht vergleichbar.

Wir engagieren uns seit vielen Jahrzehnten als verlässlicher und leistungsstarker Partner der Berliner und Brandenburger Immobilienwirtschaft. Grundsätzlich begleiten wir alle Vorhaben, die eine Bedienung des Kredites aus den Objekterträgen nachvollziehbar erwarten lassen und nachhaltig sichern. Unser strategischer Schwerpunkt liegt im Finanzierungsgeschäft wohnwirtschaftlich genutzter Immobilien. Darüber hinaus stellen wir unsere Expertise auch für Investments in anderen Nutzungsarten zur Verfügung. Wir sind optimistisch, an das gute Neugeschäft der vergangenen Jahre anknüpfen zu können.

Einhergehend mit der positiven Entwicklung Berlins im Dienstleitungsbereich wird die Nachfrage weiter steigen. Neubauten werden benötigt. Banken sind jedoch nicht bereit Vorratsbauten zu finanzieren. Berlin wird mittel- und langfristig als Unternehmensstandort immer wichtiger. Als Stichpunkte seien hier nur genannt: Regierungssitz, Fachkräfteangebot, Wissenschaft und attraktive Lebensbedingungen.

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Expo Real Spezial 5-Jahresvergleich der leerstandsdaten die leerstandsquote liegt jetzt unter 6,00 %

christian leska, Managing director office agency bei Savills

Jahrgang

Anteil seit 2010 entspricht. „Nicht zuletzt aufgrund der hohen Nachfrage in der City West sind die Mieten im Vorjahresvergleich daher auch weiter auf Wachstumskurs“, führt Leska weiter aus. Die Spitzenmiete blieb wie im 1. Quartal bei 22,00 Euro je Quadratmeter und lag damit 5,3 Prozent über Vorjahresniveau, die Durchschnittsmiete lag Ende Juni bei 12,70 Euro je Quadratmeter (plus 7,0 Prozent). Insbesondere der Anstieg des Durchschnittsmietniveaus ist beachtenswert, da im 1. Halbjahr eine verstärkte Aktivität in den Randbezirken und damit zugleich im unteren Mietpreissegment zu beobachten war. Der Anteil am Flächenumsatz dieser peripheren Teilmärkte hat sich gegenüber dem vergangenen Jahr von 20 Prozent auf 24 Prozent zum 1. Halbjahr 2014 erhöht.

Savills Research: Der Büromarkt Berlins im 1. Halbjahr 2014 Flächenumsatz minimal rückläufig – City West und Periphere teilmärkte im Fokus

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„Insgesamt ist die Nachfrage weiterhin gut, es fehlte lediglich an Abschlüssen im mittleren Segment zwischen 1.000 und 5.000 Quadratmetern“, zeigte sich Christian Leska, Managing Director und bei Savills verantwortlich für den Standort Berlin, dennoch zufrieden mit dem Geschehen in den vergangenen sechs Monaten. „Für große, zusammenhängende Flächen passen Angebot und Nachfrage insbesondere in den guten Lagen nicht immer zusammen“, nennt Leska einen Grund für das Ausbleiben großer Mietvertragsabschlüsse. Besonders ausgeprägt war diese Nachfrage im Teilmarkt City West, auf den im 1. Halbjahr zehn Prozent des Flächenumsatzes entfielen, was dem höchsten

Foto und Grafik: savills

Nach Auswertung von insgesamt 643 Verträgen ergibt sich im 1. Halbjahr ein Gesamtflächenumsatz von 362.200 Quadratmetern, was einem minimalen Rückgang von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Bei der reinen Vermietungsleistung (Flächenumsatz ohne Eigennutzer) wurden insgesamt zirka 341.300 Quadratmeter erzielt. Das ist im Vergleich zu 2013 mit etwa 331.400 Quadratmetern einer Steigerung um 3,0 Prozent. Der Flächenumsatz bei Eigennutzern lag im ersten Halbjahr bei zirka 20.900 Quadratmetern, was einem Anteil am Gesamtflächenumsatz von zirka 5,8 Prozent gleichkommt. Die Netto-Absorption durch Neuansiedlungen, Erweiterungen und Expansionen betrug in den ersten sechs Monaten etwa 190.600 Quadratmeter.

m² in Millionen Prozent

Das langsame, aber stetige Mietpreiswachstum, das sich in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen dürfte, hat auch verstärkt Projektentwickler auf den Plan gerufen. Während Projektentwicklungen ohne hohe Vorvermietungsquote in den vergangenen Jahren unter anderem aufgrund restriktiver Kreditvergabe seitens der Banken nur eingeschränkt möglich waren, gehen die Entwickler derzeit wieder verstärkt ins Risiko. Neben weiter leicht steigenden Mieten sind auch die Prognosen weiterer Kennzahlen für das Gesamtjahr positiv. Der Flächenumsatz

dürfte sich auf 700.000 Quadratmeter summieren und damit leicht über Vorjahresniveau liegen. Beim Leerstand ist nochmals von einem weiteren Rückgang von derzeit 4,7 Prozent auf 4,5 Prozent auszugehen. (in)

Über Savills: das unternehmen ist eines der führenden weltweit tätigen immobiliendienstleister mit hauptsitz und Börsennotierung in london. das unternehmen wurde 1855 gegründet. Savills verfügt heute weltweit über mehr als 600 Büros und Partner mit insgesamt über 27.000 Mitarbeitern. in deutschland ist Savills mit rund 160 Mitarbeitern in Berlin, düsseldorf, frankfurt, hamburg, Köln und München mit folgenden leistungen präsent: > an- und verkauf von immobilien sowie Portfolios > corporate finance – valuation > vermietung von Büros und Einzelhandelsimmobilien > vermietung und verkauf von industrie- und logistikimmobilien > corporate real Estate Services www.savills.de

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Expo Real Spezial mfi management für immobilien AG

Gropius Passagen werden fit für die Zukunft Ein Shopping Center im Wandel

Maren Kern, vorstand beim BBu verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v.

Vom 6. bis 8. oktober 2014 trifft sich die Wohnungs- und immobilienbranche auf der Expo Real in München. Maren kern, Vorstand beim BBu Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., beantwortet Fragen zum Berliner Wohnungsmarkt. Mit rund 360 Mitgliedsunternehmen, die zusammen etwa 1,1 Millionen Mietwohnungen bewirtschaften, ist der BBu einer der beiden größten Branchenverbände Deutschlands. Frau kern, Berlin wächst. Was heißt das für die Wohnungswirtschaft? Die gute Entwicklung der Stadt ist großartig. Allein in diesem Jahr wird die Einwohnerzahl Berlins wieder um gut 40.000 zulegen. Wirtschaft und Einkommen wachsen, die Arbeitslosigkeit sinkt. Unsere Unternehmen profitieren hiervon durch sinkende Leerstände und positive Mietenentwicklung. Natürlich sind damit

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Wie unterstützt der BBu seine Wohnungsunternehmen dabei, das Wachstum zu bewältigen? Das Wichtigste sind gute Rahmenbedingungen für Neubau: Bauland, aber auch effiziente und verlässliche Bauplanungsverfahren oder eine gesamtstädtische Liegenschaftsstrategie. Der Verband hat hier schon viel bewegt. Personelle Aufstockung der Bauplanungsämter der Bezirke, Stadtentwicklungsplan Wohnen, das Bündnis für Neubau oder die Weichenstellungen in der Liegenschaftspolitik waren z. B. wesentliche BBU-Forderungen. Was braucht Berlin? Berlin muss dafür sorgen, dass die Wachstumsgrundlagen stimmen. An erster Stelle stehen dabei die Schaffung eines positiven Neubauklimas und eine dem Wachstum angemessene Personaldecke in Landes- und Bezirksbehörden. Und was es nicht braucht: Weitere Eingriffe in das Mietrecht, vor allem keine investitionshemmende Wiedervermietungsbremse. (az)

„licht und Natur“: die architektonische leitlinie für den umbau der gropius-Passagen

Foto: mfi

18.000 neue Wohnungen für Berlin

aber auch Herausforderungen verbunden. Deshalb bauen unsere Unternehmen auch: Bis 2020 dürften sie mindestens 18.000 neue Wohnungen auf den Weg gebracht haben.

Foto: BBU

BBu

Ein Shopping Center muss heute mehr bieten als attraktive Einkaufsmöglichkeiten. Diesen trend bestätigt auch ulrich Wölfer, CDo bei der management für immobilien AG (mfi): „Aus einer aktuellen Befragung wissen wir, dass sich die kunden einen ort wünschen, an dem sie Einkauf, Entertainment, gastronomische Erlebnisse, Erholung und Sport miteinander verbinden können. An diesen gewachsenen Ansprüchen von Besuchern und auch Mietern orientieren wir uns bei der Modernisierung der Gropius Passagen.“

die gewachsenen Bedürfnissen an ein modernes Shopping Center. „Die grundlegende Modernisierung sieht unter anderem eine neue Fashion Mall mit internationalen Modemarken im Erdgeschoss vor. Darüber hinaus wird ein modernes Gastronomiekonzept mit großem Außenbereich, das Shopping-Erlebnis ergänzen. Wir freuen uns, ein neues Projekt in der pulsierenden Hauptstadt Berlin zu realisieren und sind offen für weitere Möglichkeiten, die die Stadt zu bieten hat“, so Wölfer weiter.

30 neue Shops, eine verbesserte Aufenthaltsqualität, mehr Licht und Natur, das ist das neue Konzept für das Center. Die architektonische Leitlinie des Umbaus „Licht und Natur“, nach den Plänen der renommierten Architektur-Teams Saguez & Partner aus Paris und Aukett & Heese aus Berlin, berücksichtigt konsequent

Die Revitalisierung des Centers ist seit Juli 2014 bereits in vollem Gange und wird voraussichtlich bis Ende 2016 abgeschlossen sein. Es ist nicht das einzige Engagement der mfi in Berlin. Neben dem Betrieb zahlreicher Einkaufszentren, bewirbt sich mfi auch um die Revitalisierung des ICC. (ih)

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Berlin Living 2.0 Von Christian Roth

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4,7 Prozent) in allen Lagen Berlins als auch die Wohneigentumsquote im Vergleich zum Vorjahresquartal zu verzeichnen sind. Ein Ende der positiven Entwicklung an dem weiterhin sehr dynamischen Immobilienmarkt ist noch nicht in Sicht. Eigentumswohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser sind mehr denn je gefragt, denn der Bedarf an Wohnraum in Berlin wächst täglich und ist trotz Umwandlungen von Bestand, Sanierungen von Altbauwohnungen und Neubauten bis hin zu Entwicklungsprojekten nicht im Geringsten ausreichend zu bedienen. Aufgrund des hohen Nachfrageüberhangs erzielt der Berliner Wohnimmobilienmarkt in den letzten Jahren Rekordergebnisse. Hinzu kommt, dass die Zahl der Haushalte, deren Einkommen die Zahlung von Neubaumieten oder Kaufpreisen ermöglichen würde, ebenfalls wächst und

der Trend zum Urlaub im eigenen Land den Zweitwohnsitzmarkt beflügelt.

Fotos: visitBerlin/Wolfgang Scholvien, Horicon

Berlin, das kulturelle, politische, aber auch wirtschaftliche Zentrum Deutschlands, ist nach wie vor Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt und sorgt als bevölkerungsreichste Metropole Deutschlands – und demographischer Gewinner – weiterhin für großes Interesse in der Hauptstadt zu wohnen und wohnen zu lassen. Obwohl die Miet- und Kaufpreise der eigenen vier Wände (Wohnimmobilien) in den letzten Jahren stiegen, sind sie im nationalen und internationalen Vergleich weitestgehend immer noch günstig, was den Markt für private (Eigennutzer) als auch nationale und internationale Investoren weiterhin attraktiv macht. Marktanalysen, wie die jüngst veröffentlichte des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) zeigen, dass ein deutlicher Anstieg der Preise auf dem Wohnungsmarkt (um

Nachdem die HORICON Invest nun den Berliner Wohnimmobilienmarkt über Jahre beobachtet hat und selbst Teil und Akteur der Branche ist, rechnen wir auch in 2014 mit kontinuierlich steigenden Preisen in allen Segmenten und einer allgemeinen hohen Nachfrage. Wohnimmobilien liegen vermehrt im Fokus von Kapitalanlegern, die die Berliner Immobilien als sichere Geldanlage erachten. Das Preisniveau wird sich aufgrund der hohen Nachfrage weiter erhöhen, denn das Angebot wird trotz zunehmender Neubautätigkeit in den sehr guten Lagen knapp bleiben. Das Wohnsegment dominiert den Markt und wird auch in Zukunft weiterhin für Mieter, Käufer und Investoren höchst interessant bleiben.

Christian Roth ist erfahrener immobilien-Ökonom, regionalrepräsentant des Bundesverbands für die immobilienwirtschaft (bvfi) und gründer der horicoN invest immobiliengruppe. die HoRiCoN invest immobiliengruppe, besteht aus einem Team von 14 Betriebswirten, immobilien-Ökonomen, Juristen und an die gesellschaft gebundenen Partnern, und begleitet namhafte Mandanten beim an- und verkauf von immobilienportfolien wie auch bei Projektentwicklungen im wohnwirtschaftlichen Bereich und steuert den vertrieb im sog. „after-sales-Prozess“

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wineo®: Bioboden PURLINE – einzigartig ökologisch Studie des Pfiff-Instituts) weist er, im Vergleich zu anderen elastischen Böden, Einsparungen von Wasser und Pflegemitteln in Höhe von bis zu 30 Prozent auf und ist damit auch über seinen gesamten Lebenszyklus durchgängig ökologisch, energieund kostensparend. Sein biobasiertes, duroplastisches Material bewirkt, dass schweres Mobiliar auf ihm keine dauerhaften Eindruckspuren hinterlässt und sich nach kurzer Zeit zu 100-Prozent zurückstellt.

Mit PURLINE von Windmöller, einem dauerelastischen, schadstofffreien Produkt von wineo®, werden diese Forderungen erstmals erfüllt. Unschlagbar nachhaltig und dabei enorm strapazierfähig ist der weltweit erste aus biobasiertem Polyurethan hergestellte Bioboden. Statt auf Petrochemie setzt das Unternehmen für dessen Herstellung auf natürliche, nachwachsende Rohstoffe wie Rizinusöl und Kreide als Füllstoff.

Zertifizierungen & Auszeichnungen PURLINE wird in Deutschland produziert und weist neben der bauaufsichtliche Zulassung des DIBT (Ü-Zeichen) zahlreiche international anerkannte Umwelt- und Emissions-Prüfzeichen auf, u. a. das Umweltsiegel Blauer Engel und das GreenGuard Gold-Zertifikat. Von Architekten wurde PURLINE mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem „Interior Innovation Award 2014“ sowie jüngst mit dem Iconic Award 2014 „best of best“.

wohngesund – sicher – strapazierfähig – pflegeleicht Mit nur 2,5 mm Produktaufbau ist PURLINE sanierungsfreundlich. Er ist emissionsfrei und geruchsneutral, d. h., frei von Chlor, Weich-machern und Lösungsmitteln, so dass ein Ausgasen von gesundheitlich bedenklichen Stoffen in die Raumluft nicht stattfinden kann. Im Brandfall ist PURLINE zudem sicher, weil bei ihm keine toxischen Gase entstehen können. Neben dem gesundheitlichen Aspekt ist PURLINE in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit die bestmögliche Bodenlösung für alle Einsatz-bereiche: Er ist feuchtraumgeeignet, hoch belastbar, langlebig und dabei dauerhaft pflegeleicht. Im Rahmen einer Lebensdauer-Kosten-Analyse (lt.

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Überzeugende Designs für jeden Einsatzbereich In 87 attraktiven Designs ist der Bioboden als Rollen- und Plankenware in modernen Farbstellungen, trendigen Holz- und Fantasiedekoren und in drei exklusiven Kinder-Designs erhältlich. Seine einzigartigen Eigenschaften haben sich längst in zahlreichen Referenzen bewährt: Ob Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser oder Seniorenresidenzen und in vielen öffentlichen Einrichtungen sowie im privaten Wohnbereich. Die Aspekte Wohngesundheit und Umweltverträglichkeit berücksichtigt auch das Berliner Traditionsunternehmen Hometrend in seinem Bodenbelags-Sortiment. Klaus

ideal für health-care Einrichtungen: PurliNE überzeugt durch ökologische und finanzielle vorteile

in der Kindertagesstätte stehen Nachhaltigkeit und gesundheit im vordergrund bei der Materialauswahl

altstadthotel Bielefeld: die PurliNE Bio-Planken sorgen für eine traumhafte raumatmosphäre und angenehme raumakustik

klaus künicke, leiter Produktund objekteinkauf bei hometrend

Fotos: Windmöller/wineo®

Architekten setzen bei der Ausstattung von öffentlichen Gebäuden und privaten Wohnräumen längst nicht mehr nur auf eine attraktive optik. ob textilfasern aus Milcheiweiß oder abbaubare Verpackung aus Maisstärke, auch bei modernen Bodenbelägen aus „kunststoffen“ sind ökologische Verantwortung und nachhaltige Materialien längst zu aktiven, berechtigten Forderungen von Verbrauchern geworden.

Künicke, Leiter Produkt- und Objekteinkauf bei Hometrend beurteilt den wineo®Bioboden so: „Wir haben PURLINE mit ins Sortiment aufgenommen, weil uns bei diesem wohngesunden Boden die Kombination von Nachhaltigkeit, tollen Dessins, robusten und pflegeleichten Oberflächen gepaart mit Langzeitqualität aus „Made in Germany“ total überzeugt haben“.

HoMEtREND GmbH Holzhauser Strasse 44-46, 13509 Berlin Tel.: +49 (0) 30 43593201 hometrendonline@hometrend.de www.hometrend.de wineo Windmöller Flooring Products GmbH Nord-West-Ring 21, 32832 Augustdorf Tel.: +49(0)5237- 609-527 objekt@windmoeller.de www.wineo.de

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Expo Real Spezial

arno Schneider, geschäftsführer von herrendorf inneneinrichtungen

durch die Einrichtung wird dem Kunden ein Wohngefühl vermittelt entwickeln wir das Konzept für die Musterwohnung und gestalten diese entsprechend bis ins letzte Detail. Wenn man dann in die Wohnung hereinkommt, hat man das Gefühl: Man könnte sofort den Koffer abstellen und hier wohnen.

dementsprechend moderner aus. Klarer in den Produkten und designorientiert. In der Wielandstraße in Charlottenburg haben wir ein eher klassisches Publikum. Die Einrichtung ist dort weniger auf Design und mehr repräsentativ ausgerichtet.

einen umfassenden Service. Besonders wenn die Wohnung bereits vor der Fertigstellung verkauft ist, steht der Käufer vor vielen Entscheidungen: Welchen Boden möchte er? Wo sollen die Lichtauslässe sein? Wo sollen die Installationen für die Küche sein? Viele Käufer sind dabei überlastet. Das spüren die Projektentwickler und wir merken, dass hier eine Lücke besteht, die wir schließen können.

Wie entscheiden Sie, wie eine Wohnung eigerichtet wird? Das hängt immer vom Zielpublikum und der Vermarktungsstrategie des Investors ab. Wenn sich das Projekt in Charlottenburg, in der Wieland- oder Mommsenstraße, befindet, spricht man ein anderes Publikum an, als in Friedrichshain, wo der Quadratmeter 3.500 Euro kostet. In Charlottenburg sind es zum Teil 8.000 bis 9.000 Euro.

Wie genau kann man sich die Zusammenarbeit vorstellen? Zusammen mit dem Projektentwickler schauen wir uns an, an welche Klientel sich die Wohnungen richten. Danach

und was bedeutet das konkret? Kürzlich haben wir in der Nähe von Universal in Friedrichshain ein Projekt begleitet. Hier wird eher ein jüngeres Publikum angesprochen. Die Möblierung sieht dann

ist diese Form der kooperation ein Zukunftsmodell? Unser Eindruck ist, dass die Tendenz hier steigend ist. In den vergangen Jahren hat die Nachfrage von Seiten der Projektentwickler spürbar zugenommen. Wir haben kürzlich z.B. sehr erfolgreich mit der Christmann-Gruppe zusammen gearbeitet. Die Projektentwickler sehen zudem auch immer mehr die Notwendigkeit eines Bindeglieds zum Kunden. Wir können zielführend beraten und die Kunden leiten. Dadurch muss der Entwickler sich nicht mit einer großen Vielzahl an Leuten abstimmen und immer das Gleiche erläutern. So entsteht für Käufer und Entwickler ein echter Mehrwert. (az)

Herrendorf

Arno Schneider ist der Chef der Einrichtungshäuser dopo_domani, thomas Herrendorf inneneinrichtungen und RuBY designliving. traditionell setzt sich seine kundschaft aus Haus- oder Wohnungsbesitzern zusammen, die ihr Heim stilvoll eingerichtet sehen wollen. Gleichzeitig strebt Arno Schneider aber auch kooperationen mit Entwicklern von immobilienprojekten an und ist dabei höchst erfolgreich. Herr Schneider, warum kommen Projektentwickler auf Sie zu? Gerade im hochpreisigen Segment erwarten die Kunden, also die Käufer, auch

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Fotos: dopo_domani

Bindeglied zwischen Entwickler und Käufer

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Gesellschaft

Runze & Casper

Deutsche Repräsentanz für MIPIM MAPIC MIPIM Asia

Prof. Dr. Flämig begrüßt den Chef der Deutschen Bahn Dr. Rüdiger Grube im Berlin Capital Club

Jubiläum

20 Jahre INFRANEU

INFRANEU wurde 1994 unter anderem von Dr. Lothar de Maizière, dem letzten Ministerpräsidenten der DDR, und Dr. Dieter Flämig, dem ersten Sprecher des Berliner Senats nach der Wiedervereinigung, initiiert. Beide konnten große Infrastrukturunternehmen wie die Berliner Wasserbetriebe, die BSR und die GASAG als Gründungsmitglieder gewinnen. Diese sind auch heute noch wichtige Säulen

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der Verbandsarbeit, die in Hunderten von Veranstaltungen zunächst den effizienten Infrastrukturausbau in den neuen Ländern thematisiert hat und ab 2008 die Energiewende und den Aufbau nachhaltiger Strukturen diskutiert und vorantreibt. Nach der EU-Osterweiterung entstand INFRANEW BULGARIA als Schwesterverband, seit 2009 kümmert sich der Ableger INFRAWIND EURASIA um Klimaschutzkooperationen mit China (als strategischer Partner von CRES Chinese Renewable Energy Society). Das neueste Forschungsprojekt von INFRANEU: die Klimaschutz-Rente als stabiles Finanzierungsinstrument für die Energiewende. Bereits in 2014 wird dazu im Springer-Vieweg-Verlag ein Buch erscheinen. (in)

Foto: INFRANEU

Den Leserinnen und Lesern der BerlinBoxx ist INFRANEU längst vertraut. Der Verband steht für den Aufbau einer nachhaltigen Gesellschaft. Er engagiert sich für dieses Ziel in Projekten und Diskussionsrunden mit hochrangigen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Diplomatie.

Runze & Casper Werbeagentur GmbH Linienstraße 214 D-10119 Berlin Phone: +49 (0) 30 / 2 80 18-5 55 Fax: +49 (0) 30 / 2 80 18-5 40 mipim@runze-casper.de www.runze-casper.de

Darüber hinaus gestaltet Runze & Casper seit 1994 den Gemeinschaftsstand Berlin auf der MIPIM in Cannes sowie seit 2000 den Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg auf der EXPO REAL in München. Phone: +49 (0) 30 / 2 80 18-5 57 info@runze-casper.de


Gesellschaft Berlin Capital Club als Tor zum Osten

„home away from home“ im The Residence Exclusive Club in Sofia

Durch die Zugehörigkeit des Berlin Capital Club zum internationalem Netzwerk der International Associate Clubs (IAC) können sich die Mitglieder auf der ganzen Welt zuhause fühlen. Das IAC-Netzwerk mit beeindruckenden mehr als 300.000 Mitgliedern in über 40 Ländern ist der größte Verbund von Private Member Clubs. Den Mitgliedern des Berlin Capital Club öffnen sich somit die Türen von fast 250 exklusiven Business-, Golf-, und Country Clubs weltweit. Im Juni 2013 konnte das Netzwerk der International Associate Clubs seinen ersten Business Club in Sofia, Bulgarien, The Residence Exclusive Club begrüßen. Der Club befindet sich im Herzen der bulgarischen Hauptstadt und wurde im Jahr 2011 gegründet, wobei das imposante Clubgebäude bereits 1906/07 von Dimiter Yablanski

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erbaut wurde. Seit seiner Eröffnung hat sich der Club zu einem der beliebtesten Treffpunkte für Entscheider aus den unterschiedlichsten Branchen entwickelt. Er ist bisher der einzige private Businessclub in Bulgarien und legt größten Wert auf die Auswahl seiner Mitglieder. Klar formulierte Aufnahmekriterien und ein Aufnahmekomitee garantieren die Exklusivität einer Mitgliedschaft. Clubmitglieder und Gäste erwarten ein freundlicher und herzlicher Empfang sowie ein herausragender Service unter der Leitung von General Manager Stanislava Georgieva, die den The Residence Exclusive Club seit seiner Gründung mit großem Erfolg leitet. Der Club bietet das perfekte Ambiente zur Entspannung und einen passenden Rahmen, um ein geschäftliches Netzwerk oder private Kontakte auf höchstem Niveau zu pflegen. Eine der Prioritäten des Clubs besteht darin, seinen Mitgliedern und deren Gästen exzellente Annehmlichkeiten in luxuriöser Umgebung zu bieten. Dies spiegelt sich auch in der exquisiten Raumgestaltung und dem kulinarischen Feinschmeckerangebot wider, das man ansonsten nur in den renommiertesten Restaurants der Welt finden kann. Darüber hinaus organisiert der Club zahlreiche hochkarätige kulturelle Veranstaltungen für seine Mitglieder, die zum internationalen Meinungs- und Informationsaustausch sowie zum Schaffen und der Pflege von Beziehungen sowohl im privaten als auch geschäftlichem Bereich beitragen. (kk) Weitere Informationen finden Sie unter: www.theresidence-club.com

The Residence Exclusive Club umsorgt seine Mitglieder mit Luxus pur in Sofia

Fotos: The Residence Exclusive Club, Berlin Capital Club

Der Berlin Capital Club am Gendarmenmarkt ist der führende Businessclub in Deutschland. Als perfekte Plattform vernetzt der Club Entscheidungsträger sowie Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Kultur. Die Mitglieder treffen sich hier im eleganten Ambiente, um sich diskret für geschäftliche Meetings zu verabreden oder nach Feierabend mit Blick auf den Gendarmenmarkt, einem der schönsten Platz Europas, bei einem 4-Gänge-Menü auf Sterneniveau oder einem guten Glas Wein zu entspannen. Sicher trägt auch der zuvorkommende und aufmerksame Service dazu bei, dass viele Mitglieder den Club gern als ihr „zweites Wohnzimmer“ bezeichnen.

Der Berlin Capital Club bietet einen atemberaubenden Blick auf den Gendarmenmarkt

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Gesellschaft Bar jeder Vernunft

Ass-Dur 3. Satz: Scherzo Spirituoso Musik-Comedy-kabarett

tipi am kanzleramt

Ursus & Nadeschkin SECHSMINUTEN theatershow

Im neuen Bühnenprogramm zeigen Ursus & Nadeschkin eine atemberaubende und mitreißende Show, die nach sechs Minuten vorbei ist. Alles drin: Tanz, Magie, Musik und Poesie, Comedy und Kasperltheater, Jonglage und Akrobatik,

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Nach den Erfolgsprogrammen „1. Satz: Pesto“ und „2. Satz: largo Maggiore“ setzen Ass-Dur mit „3. Satz: Scherzo Spirituoso“ ihre unglaubliche Erfolgsstory fort. Das A und o der Show bleibt weiterhin die E- und u-Musik, die die beiden B- und D-Promis 1A miteinander verbinden: 5 Jahrhunderte Musikgeschichte treffen auf 5 Jahrzehnte Pop-kultur – in 90 Minuten plus Nachspielzeit.

Sieht es das Publikum auch so? Der Vorhang fällt, das Publikum geht? Oder beginnt jetzt die eigentliche Vorstellung? Ein Abend voller Wendungen, skurriler Ein- und Reinfälle. Mit reizvoll unverständlich geführten Wortgefechten nehmen Ursus & Nadeschkin die Regeln des heutigen Showbusiness aufs Korn. Es ist ein Gang zwischen absurd genialem oder einfach nur völlig verrücktem Humor. regie: Tom ryser tipi am kanzleramt Spielzeit: 9. – 14., 17./18., 25./26. September 2014 Preise: 12,50 € – 34,50 € tickets: 030-390 665 50 oder karten@tipi-am-kanzleramt.de www.tipi-am-kanzleramt.de

Foto: Ottavio Tomasini

Sie ist Nadeschkin, trägt gerne knallgelbe Overalls, ist eine stets zerknirschte, zahlenaffine Koboldfrau mit MaccheroniRastas und ihm immer einen Schritt voraus. Er ist Ursus, langer Choleriker im Anzug, er kann es seiner anspruchsvollen Partnerin selten Recht machen. Als Ursus Wehrli hat er bereits mehrere Bücher herausgegeben, die sich mit der Kunst beschäftigen, Kunst aufzuräumen.

Zauberei und Literatur und sogar ein rauchender Affe. Fulminant, atemberaubend und spektakulär – nach sechs Minuten ist alles fertig! Das ist zeitgenössisches Theater, das will das Publikum, da sind sich die Beiden sicher.

Foto: Geri Born

in der Schweiz sind sie Stars, nach Berlin kommen sie eher selten und sind nur einem kleinen kreis aufmerksamer Beobachter der großen kleinkunst bekannt. in der Schweiz sind ihre Sentenzen geflügelte Worte, hier können sich nur Eingeweihte mit „uhu-und-Hai“Witzen erfreuen.

Als Traumschwiegersöhne und TeenieIdole hängen Dominik Wagner und Benedikt Zeitner mittlerweile auf Postern über zahlreichen Betten dieses Landes – jetzt ist ihr Ziel ganz klar die Weltherrschaft. Und dazu haben sich die beiden Tastengenies diesmal richtig schick gemacht. Dennoch werden sie es auch im 3. Satz wieder schaffen, nach dem Klavierspiel anders

gekleidet zu sein als davor – und das ganz ohne Zauberei. Der Butzemann tanzt weiter, Benedikt hat viel zu sagen und Dominik ein paar tiefgründige Witze dabei. Gekonnt gemixt mit vierhändiger Klavierakrobatik, grotesken musikwissenschaftlichen Fachvorträgen und mitreißender Popmusik, liefern sich der intellektuelle Oberschlaumeier und der scheinbare Trottel erneut ein wahnwitziges Duell. Alles beim Alten? Nicht Ganz. Es wartet auch die ein oder andere Überraschung im 3. Satz. Man darf gespannt sein ...! Bar jeder Vernunft Spielzeit: 11. bis 28. September 2014 Preise: 12,50 € – 29,50 € tickets: 030-883 15 82 oder reservierungen@bar-jeder-vernunft.de www.bar-jeder-vernunft.de

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Gesellschaft

Ein privates Ambiente bietet Gregory‘s Joaillier am kurfürstendamm

„Unsere Stärke ist die Herstellung perfekter Schmuckstücke“

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Selbst aus vorhandenem Schmuck kreiert Loeb auf Wunsch etwas Neues und Besonderes. Er erweckt Erbstücke, die aus der Mode gekommen waren, zu neuem Leben. Die Nachfrage nach neuen Designs für Erbstücke ist besonders in der Hauptstadt groß. „Ich finde, die Berliner haben offene Augen für Anderes und lieben Individualität“, sagt Loeb, während er einige Schmuckstücke präsentiert. „Neue Kreationen in einem modernen und einzigartigen Design zu entwickeln, ist immer eine besondere Herausforderung“, ergänzt er. „Ich liebe das! Ich plane jedes Detail bis zur Fertigstellung akribisch. Wir fertigen für Auftragsarbeiten extra 4-D Animationen an, um dem Kunden ein Design so plastisch wie möglich vorzustellen.“ (js)

Der Circus, den die ganze Welt kennt

Fotos: Circus Krone

„Unsere Stärke ist die Herstellung eines perfekten Schmuckstücks. Für uns geht es um den Unterschied zwischen einem guten Produkt und einem perfekten Produkt, so wie es in unserem Handwerk hergestellt wird, das allerdings sehr selten geworden ist “, erklärt Gregory Loeb. Er arbeitet nur mit den besten Goldschmieden und Edelsteinfassern zusammen. Der Beruf des Edelsteinfassers ist nahezu ausgestorben. Seine hauseigene Werkstatt am Kurfürstendamm gehört zu den letzten ihrer Art. Alles wird hier von Hand gefertigt! Dabei kommt Loeb zugute, dass er als ehemaliger Chef von

Circus krone

Cartier Deutschland den Geschmack seiner Kundschaft genauestens kennt!

Fotos: Gregory‘s Joaillier

Es sind die liebe zum Schmuck, zu edlen Materialien und der Hang zum Perfektionismus, die Gregory loebs einzigartige kreationen auszeichnen.

Wie der Circusgründer Carl Krone zu Lebzeiten als König des deutschen Cirkus bezeichnet wurde, so muss seine Erbin Christel Sembach-Krone heute wohl als Königin des europäischen Circus gelten. Der Circus Krone glänzt mit Superlativen, die ab dem 17.09.2014 jeden Berliner in ihren Bann ziehen. Die Direktorin entwarf mit „CELEBRATION“ ein Programm, das sich als eine Mischung aus klassischer Circuskunst und moderner Show präsentiert. Namhafte Künstler und zukünftige Berühmtheiten der internationalen Circuswelt, sowie viele einheimische und exotische Tiere wissen Groß und Klein zu begeistern.

Seit dem Jahr 2012 hält Europas größter Circus auch den Rekord als Eigentümer des weltweit größten Circuszeltes. Hochmodere Licht- und Tontechnick erzeugen auf einer Zeltfläche von 3.000 Quadratmetern eine eindrucksvolle Atmosphäre. Schlussendlich setzt sich der Circus auch in Punkto Tierethik die Krone auf: Haltung und Dressur entsprechen den natürlichen Bedürfnissen und individuellen Vorlieben der tierischen Mitarbeiter und übererfüllen die strengen Tierschutzauflagen. Mit dem weltweit ersten Seniorenheim für alte Circustiere wurde eine Einrichtung mit Vorbildcharakter geschaffen. (ft)


Termine September & Oktober 2014

September & Oktober 2014 Termine Termine www.euractiv.de Berlin/Brüssel

Termine www.euractiv.de Berlin Montag 01.09.2014

Montag 22.09.2014

Montag 06.10.2014

16:30 Podiumsdiskussion 20 Jahre Kerneuropa: „Wo stehen wir heute und wo wollen wir hin?“

16:00 10. Jahreskonferenz der „Kiewer Gespräche“

18:00 Die italienische EU-Ratspräsidentschaft: Prioritäten, Ziele und Perspektiven

Ort: Noch nicht bekannt

Bis Dienstag 23.10.2014

V: Jacques Delors Institut

Ort: Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstrasse 35, 10785 Berlin

Ort: Wird noch bekannt gegeben

Anmeldung erforderlich www.berlin.de/land/kalender

V: Kiewer Gespräche www.kiev-dialogue.org

Anmeldung erforderlich schwarzkopf-stiftung.de/events

Montag 08.09.2014

18:00 Die europäische Rüstungsund Verteidigungspolitik: Ist Europa eine Kriegsmacht?

Donnerstag 30.10.2014

9:00 Closure of the Operational Programmes 2007-2013 Bis Dienstag 09.09.2014 Ort: Arcotel John F Werderscher Markt 11, 10117 Berlin V: Europäische Akademie für Steuern, Wirtschaft & Recht Anmeldung erforderlich www.europatermine.de/termine 10:00 Rhetorik und Auftreten Bis Dienstag, den 09.09.2014 Ort: Europäische Akademie Berlin, Bismarckallee 46/48, 14193 Berlin

Ort: Konferenzraum der Schwarzkopf-Stiftung V:Schwarzkopf Stiftung Anmeldung erforderlich schwarzkopf-stiftung.de/events

09:00 Fachkongress nachhaltige Ökonomie Ort: HWR-Berlin, Kongress-Etage B.401 – B.404, Badensche Str. 52, 10825 Berlin V:Gesellschaft für Nachhaltigkeit e. V.

V: Europäische Akademie Berlin Anmeldung erforderlich www.europatermine.de/termine

Freitag 26.09.2014 09:00 Market Reforms in Ukraine – What changes after a shift of power?

18:00 Die Verantwortung der Banken in der Finanzkrise

Ort: Haus der Bundespressekonferenz Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Ort: Konferenzraum der SchwarzkopfStiftung

V: EurActiv Deutschland

V:Schwarzkopf Stiftung Anmeldung erforderlich schwarzkopf-stiftung.de/events

Montag 15.09.2014 18:00 Verantwortungsbewusste Flüchtlingspolitik in Europa Ort: Wird noch bekannt gegeben V: Schwarzkopf Stiftung Anmeldung erforderlich schwarzkopf-stiftung.de/events

Anmeldung erforderlich

Sonntag 05.10.2014 Generation Grenzenlos – Welche Chancen eröffnet uns Europa? 11. Jugendmedienworkshop Bis Samstag, den 11.10.2014 Ort: Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin Bundeszentrale für politische Bildung, Krausenstraße 4, 10117 Berlin V: Bundeszentrale für politische Bildung Anmeldung erforderlich www.bpb.de/veranstaltungen

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18:00 Europa stellt sich neu auf: neues Personal – alte Strukturen? Ort: VHS, Goethestr. 9-11, 12207 Berlin V: VHS – Steglitz-Zehlendorf Anmeldung erforderlich www.vhsit.berlin.de

Donnerstag 25.09.2014

Anmeldung erforderlich kongress.nachhaltige-oekonomie.de

Donnerstag 11.09.2014

V: Schwarzkopf Stiftung

Brüssel Donnerstag 18.09.2014 16:00 The Future of the Internet – Innovation and Investment in IP Interconnection Ort: Rue d’Arlon 82, Brussels

Anmeldung erforderlich www.euagenda.eu

Dienstag 30.09.2014 09:30 Euromed(a)Change: #Culture, #Cluster and #Competitiveness Ort: Thon Hotel Brussels City Centre, Avenue du Boulevard 17, 1210 Bruxelles V: ARCTIK sprl Anmeldung erforderlich www.euagenda.eu

Mittwoch 01.10.2014 09:00 2014 EU Financial Regulation Conference Ort: Square Brussels Meeting Center, Jardin du Mont des Arts, Mont des Arts, 1000 Brussels V: QED Anmeldung erforderlich www.euagenda.eu

Montag 13.10.2014 08:30 World Vaccine Congress Europe 2014

V: Liberty Global

Ort: Sheraton Brussels Airport, 1930 Zaventem, Belgium

Anmeldung erforderlich agenda.euractiv.com/events

V: Terrapinn

Montag 22.09.2014

www.euagenda.eu

08:00 People Innovation Europe

Mittwoch 29.10.2014

Ort: Pullmann Midi Brussels, Place Victor Horta 1, 1060 Saint-Gilles, Belgium V: Stamford Global

Anmeldung erforderlich

09:00 2014 ECMI Annual Conference: The Five Years Ahead - A new action plan for Europe’s financial markets?

Anmeldung erforderlich www.euagenda.eu

Ort: National Bank of Belgium, Main Auditorium, Rue Montagne aux Herbes Potagères/Warmoesberg 61, 1000 Brussels

Freitag 26.09.2014

V: CEPS

09:00 EuroSEF-2014

Anmeldung erforderlich www.ceps.be/event

Ort: Brussels, Steigenberger Grandhotel V: IBCentre

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Termine September & Oktober 2014 Kalenderwoche 37 Montag 08.09.2014 09:30 Politisches Rentrée der LV Baden-Württemberg Mit Vertretern der Bundes- und Landespolitik und der Medien.

Kalenderwoche 37 a.D. und Kurt Beck, Ministerpräsident a.D., Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin V: Friedrich-Ebert-Stiftung

Ort: Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstr. 15, 10785 Berlin

Anmeldung erforderlich www.fes.de

V: Landesvertretung Baden-Württemberg

16:00 Umweltverträglicher Verkehr 2050: Argumente für eine Mobilitätsstrategie für Deutschland

Nur für geladene Gäste www.stm.baden-wuerttemberg.de 10:00 Fachtagung „Baukultur in der Praxis“ Ort: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Ernst-Reuter-Haus, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin V: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung Anmeldung erforderlich www.bbsr.bund.de 09:30 X. Berlin Capital Club Champagner Golf Cup

September & Oktober 2014 Termine

Ort: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH Anmeldung erforderlich www.difu.de 16:00 Auftaktveranstaltung der „DifuDialoge zur Zukunft der Städte“ 2014/15

13:00 fame Career Day Ort: Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy Platz, 10825 Berlin V: zukunft im zentrum GmbH www.ziz-berlin.de 19:00 Parlamentarischer Abend von DIHK, BDA und BDI Mit Bundestagspräsident Norbert Lammert. Ort: Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Str. 29, 10178 Berlin V: Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) Nur für geladene Gäste www.bdi.eu

Ort: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

Ort: Golf & Country Club Motzener See e.V., Am Golfplatz 5, 15749 Mittenwalde

Anmeldung erforderlich www.difu.de

V: Berlin Capital Club

18:00 Sommerfest 2014 des vorwärts-Verlags

19:00 „Made in Berlin – Menschen machen Berlin erfolgreich“ Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

V: Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V. (VKD) Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.eahm-berlin2014.de 10:00 „Minijob-Sprungbrett zum Vollzeitjob?“ im JOB POINT Berlin-Mitte Ort: JOB POINT Berlin-Mitte, Alt Moabit 84, 10555 Berlin V: JOB POINT Berlin-Mitte Anmeldung erforderlich www.jobpoint-berlin.de 14:00 4. Symposium Mikroelektronik Thema: „Mikroelektronik als Enabler für Industrie 4.0“. Ort: Maritim ProArte Hotel, Friedrichstr. 151, 10177 Berlin V: VDE/VDI - Gesellschaft Mikroelektronik, Mikrosystem- und Feinwerktechnik (GMM), ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. Anmeldung erforderlich conference.vde.com

V: Berlin Capital Club

18:00 Parlamentarischer Abend der Fresenius SE & Co KGaA

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Ort: Neue Nationalgalerie, Potsdamer Str. 50, 10785 Berlin

11:00 Tagung „Ambulant vor stationär!“

Ort: Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin V: Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft mbH

V: Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung

Nur für geladene Gäste www.vorwaerts.de

19:00 Wenn Firmen nicht mehr wachsen wollen: Wachstum verstehen – initiieren – managen

V: Fresenius SE & Co KGaA

Ort: Kassenärztliche Bundesvereinigung KBV, Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin

Anmeldung erforderlich www.zi.de

20:00 Buchvorstellung zur Zukunft der Demokratie Buchvorstellung zu Jakob Augsteins „Es wird eine Rebellion geben“, mit dem Verleger der Wochenzeitung Der Freitag Jakob Augstein.

Ort: Knauthe Rechtsanwälte, Leipziger Platz 10, 10117 Berlin

18:00 Buchvorstellung mit dem ehemaligen israelischen Botschafter Primor Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor, Botschafter a.D. Avi Primor, im Rahmen der Jüdischen Kulturtage 2014.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

13:30 Konferenz „Naher und Mittlerer Osten 2014“ Eröffnung durch die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Brigitte Zypries. Ort: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Invalidenstr. 48, 10115 Berlin V: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Nah- und Mittelostverein Anmeldung erforderlich www.bmwi.de 15:00 Podiumsdiskussion „Alles neu ab 2020? Wege zur Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland“ Unter anderem mit Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes NordrheinWestfalen, Hans Eichel Bundesminister

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Ort: Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 Berlin

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Mittwoch 10.09.2014

Nur für geladene Gäste www.fresenius.de

Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

V: Berliner Ensemble

08:00 Betriebliche Benefits – Talente finden und binden!

kostenpflichtig www.berliner-ensemble.de

Anmeldung erforderlich www.kas.de

Ort: von Rundstedt & Partner GmbH, Friedrichstr. 149, 10117 Berlin

18:00 Pflege Forum zur Berliner Pflegepolitik Thema „Aktuelle Aktivitäten der Senatsverwaltung im Bereich Pflege: PflegekammerKampagne „Gepflegt in die Zukunft“ - Pflege in Berlin als wachsender Stadt.“.

Dienstag 09.09.2014 12:00 Fachtagung „Quo vadis Urbane Mobilität“ Bis 10. September 2014. Ort: MÖVENPICK Hotel Berlin, Schöneberger Str. 3, 10963 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 10:00 Kongress „Gesundheitswirtschaft: unsere Verantwortung für die Menschen!“ Bis zum 13. September 2014. Ort: bcc Berliner Congress Center, Alexanderstr. 1, 10178 Berlin

Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin V: Deutsches Pflege Forum Anmeldung erforderlich www.deutschespflegeforum.de

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Termine September & Oktober 2014 Kalenderwoche 37

September & Oktober 2014 Termine Kalenderwoche 37

18:30 Berliner Abend der deutschen Feuerwehren

Ort: Capitol Yard Golf Lounge, Stralauer Allee 28, 10245 Berlin

13:30 7. Deutscher Internistentag Bis zum 12. September 2014.

11:00 Auftaktveranstaltung der 10. Woche des bürgerschaftlichen Engagements

Ort wird noch bekannt gegeben V: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

V: Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM)

Ort: Langenbeck-Virchow-Haus GbR, Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin

Mit Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Nur für geladene Gäste www.feuerwehrverband.de

Nur für geladene Gäste www.vatm.de

V: Berufsverband Deutscher Internisten e.V.

Ort: Quartier 110, Friedrichstr. 180, 10117 Berlin

19:00 DAFG zu Kulturerhalt und Archäologie Thema: „Vergangenheit und Gegenwart: Welche Bedeutung haben Kulturerhalt und Archäologie im Transformationsprozess?“

Donnerstag 11.09.2014 10:00 German Council Congress Bis zum 12. September 2014.

Ort: Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft, Friedrichstr. 185, 10117 Berlin

Ort: Hotel Adlon, Unter den Linden 77, 10117 Berlin

V: DAFG – Deutsch-Arabische Freundschaftsgesellschaft e.V.

V: German Council of Shopping Centers e.V.

Anmeldung erforderlich www.dafg.eu 19:00 Kultursommernacht 2014 „Sachsen-Anhalt Boulevard“: Zu Gast bei Lucas Cranach dem Jüngeren Ort: Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Luisenstr. 18, 10117 Berlin V: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund Nur für geladene Gäste www.lv.sachsen-anhalt.de 19:00 Empfang des Forums elektronische Rechnung 2014 Networking Abend am Vorabend der 1. FeRD-Konferenz.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.gcsc.de 10:00 1. FeRD-Konferenz Thema: „E-Rechnung leicht gemacht – Vollgas voraus mit ZUGFeRD“. Ort: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Invalidenstr. 48, 10115Berlin V: Forum Elektronische Rechnung Deutschland (FeRD), AWV – Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V. Anmeldung erforderlich www.ferd-net.de 10:00 Gartenschauen: Trends, Konzepte und Perspektiven Bis zum 12. September 2014.

Ort: Bundesdruckerei, Kommandantenstr. 15, 10969 Berlin

Ort: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin

V: Forum Elektronische Rechnung Deutschland (FeRD), AWV - Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V.

V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

Anmeldung erforderlich www.ferd-net.de

11:45 Jahrestagung „Bildungsentscheidungen und Bildungserfolge“

19:30 Buchpremiere: Ulrich Schneider „Mehrwert Mensch – Gegen die Ökonomisierung des Sozialen“

Bis zum 12. September 2014.

Ort: Lehmanns Media, Friedrichstr. 128, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Lehmanns Media GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 20:00 Sommerfest des VATM Sommerfest des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM).

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Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.difu.de

Das Berliner Netzwerk für interdisziplinäre Bildungsforschung lädt Nachwuchswissenschaftler/-innen im Bereich der Bildungsforschung aus Berlin und Umgebung zu seiner 1. Jahrestagung ein.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bdi.de 20:00 Netzwerktreffen mit dem US-Botschafter Emerson Ort: Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, 11011 Berlin V: Trägerverein Netzwerk Berlin e.V. Anmeldung erforderlich www.netzwerkberlin.de

Freitag 12.09.2014 09:30 Tag der Ökologisch-Sozialen Marktwirtschaft 2014 Ort: Umweltbundesamt, Bismarckplatz 1, 14193 Berlin V: Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V., Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V., Umweltbundesamt Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.Stiftung-Oekologie-u-Demokratie.de 10:00 15. Deutscher Medizinrechtstag Bis zum 13. September 2014. Ort: 2C SpreeQuartier, Stralauer Allee 2c, 10245 Berlin

Anmeldung erforderlich www.engagement-macht-stark.de 18:00 Bürgerrechte in einer digitalisierten Gesellschaft Politisches Argumentationsseminar. Bis zum 14. September 2014. Ort: ECONTEL HOTEL, Sömmeringstr. 24-26, 10589 Berlin V: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.freiheit.org 19:00 FIABCI Prix d‘Excellence Germany – der bundesweite Wettbewerb für herausragende Immobilienprojekte Ort: Grand Hyatt am Potsdamer Platz, Marlene-Dietrich-Platz 2, 10785 Berlin V: Bundesverband Freier Immobilienund Wohnungsunternehmen e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bfw-bund.de

V: Medizinrechtsanwälte e.V.

19:00 Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.deutscher-medizinrechtstag.de

Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

10:00 Konferenz „Digitale Infrastruktur: Breitband 2018 – und danach?“

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Ort: Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Str. 29, 10178 Berlin

Anmeldung erforderlich www.kas.de

V: Deutsche Breitbandinitiative

Samstag 13.09.2014

Anmeldung erforderlich www.breitbandinitiative.de

10:00 Tag des offenen Denkmals

10:00 Konrad Adenauer und seine Bezüge zum Osten Deutschlands

verschiedene Orte

Ort: Deutsches Institut für Wirtschafts-forschung e.V. (DIW Berlin), Mohrenstr. 58, 10117 Berlin

Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

V: Deutsches Institut für Wirtschafts-forschung e.V. (DIW Berlin)

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

Anmeldung erforderlich www.bien-edu.net

V: Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Bis zum 14. September 2014. V: Deutsche Stiftung Denkmalschutz www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/ denkmaltag2014 14:30 Sommerfest 2014 „Das neue Berlin – 25 Jahre nach dem Fall der Mauer“ Walter Momper, Hardy Rudolf Schmitz, Ramona Pop sowie Dr. Thomas Köhler reflektieren „Das neue Berlin

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Termine September & Oktober 2014 Kalenderwoche 37/38 – 25 Jahre nach dem Fall der Mauer“. Ort: WISTA Management, Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Kalenderwoche 38 Ort: Gesellschaft für Informatik e.V., Anna-Louisa.Karsch-Str. 2, 10178 Berlin V: Gesellschaft für Informatik e. V. Anmeldung erforderlich www.gi.de

20:45 taz-Panterpreises

13:00 So „tanken“ Elektroautos – Ubitri-city schafft Intelligente Infrastruktur

Ort: Deutsches Theater, Schumannstr. 13, 10117 Berlin ?

Ort: Restaurant „le petit Felix“, Behrenstr. 72, 10117 Berlin

V: taz Verlags u. Vertriebs GmbH

V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V.

Anmeldung erforderlich www.taz.de/panter

Montag 15.09.2014 08:00 Wirtschaftsethisches Frühstück Unter anderem mit Kerstin Andreae MdB, stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen, sowie Albrecht von der Hagen, Hauptgeschäftsführer „Die Familienunternehmer ASU e.V.“, Berlin. Ort: Tagungszentrum in der Französischen Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin V: Evangelische Akademie zu Berlin Anmeldung erforderlich www.eaberlin.de 09:30 Diskussionsveranstaltung „Ressourcengerechtigkeit mit rechtlichen Mitteln“ Mit der Zuständigen für die Strategie- und Programmentwicklung der Böll-Stiftung für Lateinamerika, Afrika, Asien und den Mittleren Osten Barbara Unmüßig, dem indischen Rechtsanwalt und Gründer des Indian Council for Enviro-Legal Action Mahesh Chandra Mehta und Mark Haddock von der Universität Victoria in Kanada.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de 18:30 Vortrag „Bauen in Afghanistan – Ein Reserveoffizier berichtet“ Kooperationsveranstaltung mit der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik. Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

V: SPECTARIS GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.aussenwirtschaftstag2014.de 10:00 Wasser – ein hochgradiges Risiko für die Unternehmensentwicklung? Unter anderem mit S.E. Jai S. Sohan, Botschafter der Republik Singapur. Ort: Botschaft der Republik Singapur in Berlin, Voßstr. 17, 10117 Berlin V: German Asia-Pacific Business Association, German Water Partnership Anmeldung erforderlich www.oav.de 16:45 Afterwork-Seminar – Soziale Kompetenz entfalten – die eigene Person stärken

Anmeldung erforderlich www.kas.de

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

19:30 Buchpremiere: Rolf Schmiel Senkrechtstarter – Wie aus Frust und Niederlagen die größten Erfolge entstehen Ort: Lehmanns Media, F riedrichstr. 128, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Lehmanns Media GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Dienstag 16.09.2014 08:00 Gemeinnützigkeit von Körperschaften Ort: Buse Heberer Fromm, Kurfürstendamm 237, 10719 Berlin

V: Unabhängiges Institut für Umweltfragen – UfU e.V., Heinrich-Böll-Stiftung und Environmental Law Alliance Worldwide (ELAW)

www.bwg-ev.net

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Ort: Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

10:30 Konferenz zur Zukunft der digitalen Gesellschaft Thema der Konferenz „Die Zukunft der digitalen Gesellschaft“, unter anderem mit Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und dem Präsidenten der Initiative D21 Hannes Schwaderer.

08:30 5. Außenwirtschaftstag

Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

Ort: Neue Mälzerei Berlin, Friedenstr. 91, 10249 Berlin

Anmeldung erforderlich www.ufu.de

September & Oktober 2014 Termine

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig 09:00 Regionale Variationen in der Gesundheitsversorgung – Die deutsche Situation im internationalen Vergleich Ort: Humboldt Carré, Behrenstr. 42, 10117 Berlin V: Bertelsmann Stiftung Anmeldung erforderlich www.bertelsmann-stiftung.de

Anmeldung erforderlich www.kas.de 19:00 Interkultureller Mediendialog „Willkommenskultur“ in Deutschland – über Offenheit für Einwanderung und Vielfalt

braucht Perspektiven: Weichen stellen für die Zukunft - Jetzt!“. Ort: dbb forum berlin GmbH, Friedrichstr. 169/170, 10117 Berlin V: Bundesverband Medizinische Versorgungszentren – Gesundheitszentren – Integrierte Versorgung e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bmvz-kongress.de 09:30 10. Fachtagung IT-Beschaffung Bis zum 18. September 2014. Ort: Besucherzentrum des Bundespresseamtes, Reichstagufer 12, 10117 Berlin V: INFORA Management Consulting GmbH & Co. KG Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.infora-mc.de 11:00 Bundesverband deutscher Banken zur Konjunktur Ort: Haus des Bankenverbands, Burgstr. 28, 10178 Berlin V: Bundesverband deutscher Banken e.V. Anmeldung erforderlich www.bankenverband.de

Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

14:30 Preisverleihung des Wettbewerbs Jugend und Wirtschaft 2013/2014 Unter anderem mit Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung.

V: Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer – Unternehmerverband e.V.

Ort: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Mittelstr. 2-4, 10117 Berlin

Anmeldung erforderlich www.td-ihk.de

V: Bundesverband deutscher Banken e.V., Frankfurter Allgemeinen Zeitung

Mittwoch 17.09.2014

Nur für geladene Gäste www.jugendundwirtschaft.de 15:00 Seminar „Europa gemeinsam gestalten“ Ort: Europäisches Informationszentrum Berlin, Voßstr. 22, 10117 Berlin

08:30 Frühstück mit Prof. Dr. Peter Fissenewert Prof. Dr. Peter Fissenewert spricht über das Thema „Compliance“.

V: Kontaktstelle Deutschland „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ (KS EfBB), Europäisches Informationszentrum (EIZ) Berlin

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kontaktstelle-efbb.de

V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

17:30 Buchpremiere: Joachim Müller-Jung „Das Ende der Krankheit – Die neuen Versprechen der Medizin“

09:00 8. BMVZ Praktikerkongress Thema: „Medizinische Kooperation

Ort: Forum - Adlershof, Rudower Chaussee 24, 12489 Berlin

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Termine September & Oktober 2014

September & Oktober 2014 Termine

KalENdErWochE 38

KalENdErWochE 38/39 11:00 vdp-immobilienforum „Gewerbeimmobilienmarkt Deutschland“

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 18:00 Stell Dir vor, es ist Ausbildung und keiner geht hin! Thema der Podiumsdiskussion: „Sind die deutschen Ausbildungsberufe unattraktiv?“. Ort: Lette-Verein, Viktoria-Luise-Platz 6, 10777 Berlin

Ort: Haus der Commerzbank, Pariser Platz 1, 10117 Berlin V: Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V. Anmeldung erforderlich www.pfandbrief.de

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

11:30 Herbsttagung 2014 Thema: „TTIP – Historische Chance für den Freihandel“.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Ort: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Luisenstr. 18, 10117 Berlin

18:00 Berlin – ort der Politik und Geschichte

V: Institut der deutschen Wirtschaft Köln Anmeldung erforderlich www.iwkoeln.de

Bis zum 21. September 2014. Seminar für politisch interessierte Bürger. Besuch des Bundeskanzleramts, Schloss Sanssouci und des Deutschen Bundestags.

frEiTag 19.09.2014

SaMSTag 20.09.2014 20:00 Henning Beck „Neuro-Slam“ zu: Hirnrissig – Die 21 größten Neuromythen und wie unser Gehirn wirklich tickt Ort: Berliner Kalkscheune, Johannisstr. 2, 10117 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

17:30 Buchpremiere: Joachim Müller-Jung „Das Ende der krankheit – Die neuen Versprechen der Medizin“

MoNTag 22.09.2014

Ort: Forum - Adlershof, Rudower Chaussee 24, 12489 Berlin

09:00 Seminar: Start-ups – kauf oder Beteiligung richtig gemacht

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Lehmanns Media GmbH

Ort: HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Joachimstaler Str.12/ Ecke Kurfürstendamm, 10719 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Bis 20. September 2014.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

Ort: VBKI, Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin

19:00 Stadtteilgespräch in SteglitzZehlendorf Thema: Die Deutsche Energiewende und die gemeinsame Europäische Energiepolitik.

V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V.

10:00 tag der kommunalen infrastruktur Unter anderem mit dem Präsidenten des Deutschen Städtetages Dr. Ulrich Maly, dem Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe Dr. Jörg Zeuner und dem Vorstand von HOCHTIEF Nikolaus Graf von Matuschka.

09:30 Freiheitskongress von Bündnis 90/Die Grünen Unter anderem mit den Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter. Thema „Welchen Wert hat unsere Freiheit und warum ist sie heute ein politisches Thema?“

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.kas.de

doNNErSTag 18.09.2014

Ort: Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Str. 1, 11011 Berlin

09:00 eFahrzeuge erFahren – Einsteigen & nachhaltig durchstarten

V: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion

Ort: EUREF Campus, Torgauer Str. 12-15, 10829 Berlin V: Berliner Agentur für Elektromobilität eMO www.emo-berlin.de 11:00 Difu zur Anforderungen und umsetzung von Jugendhilfe Ort: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

Anmeldung erforderlich www.gruene-bundestag.de 09:30 Bundesrat zum kooperationsverbot in Wissenschaftsförderung Ort: Bundesrat, Leipziger Str. 3/4, 10117 Berlin V: Bundesrat www.bundesrat.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.difu.de

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www.berlinboxx.de

Imm aktueer ll

V: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.fes.de

09:00 Praxisworkshop Moderation: Effektive (team-) Besprechungs- und Workshopmoderation

Ort: Haus der Weiterbildung, Goethestr. 9-11, 12207 Berlin

Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Lehmanns Media GmbH, Kalkscheune

Ort: Golden Tulip Hotel, Landgrafenstr. 4, 10787 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de

17:00 Verbraucherpolitik: Auf dem Weg in eine neue Architektur der Verbraucherpolitik?

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Ort: Pullman Hotel Schweizerhof, Budapester Str. 25, 10787 Berlin V: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB), Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (BBS), Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)

18:30 impulsvortrag „Sie haben die engagiertesten Mitarbeiter und die zufriedensten kunden. oder?“ In seinem Vortrag befasst sich der langjährige und erfolgreiche frühere Chef der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei, Jochen Schmitt, mit Schlüsselfaktoren, die aus seiner Sicht für Erfolg und Misserfolg von Unternehmen maßgeblich sind. Ort: VBKI, Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de

Anmeldung erforderlich www.kommunale-infrastruktur.de

18:30 lebensmittelhandel im Wandel – Vom Supermarkteinkauf zur termin-genauen online-lieferung

16:30 10. Jahreskonferenz der „kiewer Gespräche“

Ort: VBKI, Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin

Bis zum 23. September 2014.

V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V.

Als prominente Gäste werden u. a. Rebecca Harms, MdEP, Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA im Europäischen Parlament und Pavlo Scheremeta, Wirtschaftsminister der Ukraine erwartet. Ort: Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin V: Europäischer Austausch gGmbH, International Renaissance Foundation Anmeldung erforderlich www.kiev-dialogue.org

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de

diENSTag 23.09.2014 09:00 kongress Public it-Security PitS 2014 Bis zum 24. September 2014. Thema: „IT-Sicherheit als Gemeinschaftsaufgabe“. Ort: dbb forum, Friedrichstr. 169-170, 10117 Berlin

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Termine September & Oktober 2014 Kalenderwoche 39 V: Behörden Spiegel-Gruppe Anmeldung erforderlich www.public-it-security.de 09:00 InnoTrans 2014 – Internationale Messe für Verkehrstechnik Bis zum 26. September 2014. Ort: Messe Berlin GmbH, Messedamm 22, 14055 Berlin

Kalenderwoche 39 09:00 Tag der Möglichkeiten – Tag der Migration 2014 Ort: Jobcenter Berlin Mitte, Müllerstr. 16, 13353 Berlin V: Jobcenter in Berlin Mitte Anmeldung erforderlich www.jobpoint-berlin.de 09:00 16. Beschaffungskonferenz

V: Messe Berlin GmbH

Bis zum 25. September 2014.

kostenpflichtig www.innotrans.de

Ort: Hotel de Rome, Behrenstr. 37, 10117 Berlin

10:00 Tag der Deutschen Industrie 2014

V: Wegweiser Media & Conferences GmbH Berlin

Ort: bcc Berliner Congress Center, Alexanderstr. 11, 10178 Berlin V: Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI)

September & Oktober 2014 Termine

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.beschaffungskonferenz.de 09:00 6. Handelsblatt Jahrestagung: Symposium Insolvenzrecht 2014

Thema: Umwelt- und Entwicklungsdimen-sionen der Transatlantischen Freihandels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Ort: Französische Friedrichstadtkirche, Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin

V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.eaberlin.de

09:30 Gender Studies Tagung 2014 Unter anderem mit Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

19:00 Parlamentarischer Abend des Reservistenverbands

Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

Ort: Landesvertretung Baden-Württemberg, Tiergartenstr. 15, 10785 Berlin

V: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V., Friedrich-Ebert-Stiftung

V: Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V.

Anmeldung erforderlich www.diw.de/gendertagung2014

Nur für geladene Gäste www.reservistenverband.de

13:00 Fachtagung „Pflege zwischen wirtschaftlichen Interessen und Menschenwürde – Transparenz und Kontrolle“

V: Evangelische Akademie zu Berlin

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

10:00 Pressekonferenz: Veröffentlichung des eGovernment Monitor

19:00 RWE zum Strommarktdesign Parlamentarischer Abend der RWE AG zum Thema „Streitpunkt Strommarktdesign: Was wollen Wissenschaft und Energiewirtschaft“, u.a. mit dem Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Paris-Dauphine Prof. Jan Horst Keppler, dem Forschungskoordinator für Energie- und Klimapolitik am Öko-Institut Freiburg Dr. Felix Christian Matthes und der Geschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft Hildegard Müller.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Ort: RWE-Repräsentanz Berlin, Friedrichstr. 95, 10117 Berlin

18:00 GKV-Spitzenverband zur Pflegereform

V: Initiative D21 e.V.

V: RWE AG

V: Deutsches Verkehrsforum (DVF), Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

Anmeldung erforderlich www.initiatived21.de

Nur für geladene Gäste www.rwe.de

Anmeldung erforderlich www.verkehrsforum.de

Donnerstag 25.09.2014

14:30 Konferenz mit Preisverleihung zum Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz 2014“

Anmeldung erforderlich www.bdi.eu 14:00 Architektur – Kultur – Politik – Verbindungen nach Rom Gespräch und Besichtigung der Italienischen Botschaft. Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

Ort: GKV-Spitzenverband Bund der Krankenkassen, Mittelstr. 51, 10117 Berlin V: GKV-Spitzenverband Bund der Krankenkassen www.gkv-spitzenverband.de

Mittwoch 24.09.2014

Bis zum 25. September 2014. Ort: Kempinski Hotel Bristol Berlin, Kurfürstendamm 27, 10719 Berlin V: Handelsblatt GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.veranstaltungen.handelsblatt.com

16:00 3. Jungunternehmertagung Ort: Lette Verein, Viktoria-Luise-Platz 6, 10777 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Investitionsbank Berlin Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 18:00 Herbstfest des AOK Bundesverbandes

V: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.fes.de 14:00 Dialog Forum „Marodes Netz, löchrige Straßen, unsichere Zukunft – Was ist uns der ÖPNV wert?“ Ort: Deutsches Verkehrsforum, Klingelhöferstr. 7, 10785 Berlin

08:00 Mittelstandsfrühstück mit Senator für Inneres und Sport Frank Henkel (CDU) Zu Gast ist Frank Henkel, Senator für Inneres und Sport (CDU).

Bis zum 25. September 2014.

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

08:15 „Verantwortlich für Berlin“ – Frühstück

Ort: AOK-Bundesverband, Rosenthaler Str. 31, 10178 Berlin

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

V: AOK-Bundesverband GbR

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

V: Berlin Capital Club

Nur für geladene Gäste www.aok-bv.de

08:00 Gesundheit in Berlin – Wachstumsmotor oder Kostenfaktor?

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

18:00 Fachtagung: Welthandel und zukunftsfähige Entwicklung

Referent: Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales.

Bis zum 25. September 2014.

Ort: VBKI, Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin

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Ort: Golden Tulip Berlin, Landgrafenstr. 4, 10787 Berlin

Ort: dbb forum berlin, Friedrichstr. 169/170, 10117 Berlin Anmeldung erforderlich www.kommunalkonferenz.de 18:30 Die Entwicklung der Startups in Berlin am Beispiel des InnovationsZentrums Berlin Management GmbH Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.kas.de

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Termine September & Oktober 2014

September & Oktober 2014 Termine

Kalenderwoche 39/40

Kalenderwoche 40

Freitag 26.09.2014

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

09:00 Kompetent und erfolgreich führen – mit evolutionären Methoden überzeugen Bis zum 27. September 2014. Ort: VBKI, Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de 09:00 Diskussionsveranstaltung „Market Reforms in Ukraine“ Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin V: EurActiv.de Anmeldung erforderlich www.euractiv.de 10:00 Berliner Menschenrechtstag 2014 Mit dem 2. Berliner Menschenrechtstag, der von Bundesjustizminister Heiko Maas eröffnet wird, will das Deutsche Institut für Menschenrechte den Blick auf Hürden und Schutzlücken beim Zugang zum Recht richten und Lösungsvorschläge erörtern. Der Menschenrechtstag ist zugleich der Auftakt des Themenschwerpunkts „Rechte haben – Recht bekommen“, mit dem das Institut in den nächsten beiden Jahren bundesweit Diskussionen anstoßen will.

17:30 Festveranstaltung „20 Jahre INFRANEU“ mit Prof. Dr. Klaus Töpfer und Dr. Lothar de Maizière In diesem Jahr feiert INFRANEU sein 20-jähriges Bestehen. Gegründet in der ersten Phase der Wiedervereinigung ist INFRANEU bis heute ein unermüdlicher Impulsgeber für moderne nachhaltige Infrastrukturen – mit einem inzwischen internationalen Netzwerk. Bundesminister a. D. und Unter-Generalsekretär der Vereinten Nationen von 1998-2006 Prof. Dr. Klaus Töpfer wird den Festvortrag halten. Ort: Berliner Wasserbetrieben (BWB), Neue Jüdenstr. 1, 10179 Berlin V: INFRANEU e.V. Nur für geladene Gäste www.infraneu.de

Samstag 27.09.2014

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

17:30 52. Berliner Steuergespräch Thema: „Europäisches Beihilferecht und Deutsches Steuerrecht“. Ort: Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Str. 29, 10178 Berlin V: Berliner Steuergespräche e. V.

08:30 Frühstück mit Günther H. Oettinger Günther H. Oettinger, Vizepräsident der Europäischen Kommission mit Zuständigkeit für Energie ist zu Gast im Berlin Capital Club und spricht zu einem aktuellen Thema. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 09:30 Das Löwinnen-Prinzip – Karrierestrategien für Frauen! Ort: Ameron Hotel ABION Spreebogen Berlin, Alt-Moabit 99, 10559 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

Anmeldung erforderlich www.berlinersteuergespraeche.de 19:00 Abendforum: Lehren aus dem Afghanistan-Einsatz Ort: Evangelische Akademie zu Berlin, Charlottenstr. 53/54, 10117 Berlin V: Evangelische Akademie zu Berlin Anmeldung erforderlich www.eaberlin.de 19:00 Urbane Mobilität – Wohin wollen wir steuern? Ort: GLS Campus Berlin, Kastanienallee 82, 10435 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.kas.de

09:00 Forum 2014 „Deutsche und Russen im Dialog – Kompetenz, Erfahrung, Kontinuität“ Thema: „Die deutsch-russischen Beziehungen in der Geschichts- und Erinnerungs-politik beider Staaten“.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Ort wird noch bekannt gegeben

Ort: Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, Friedrichstr. 176-179, 10117 Berlin

Bis zum 02. Oktober 2014.

V: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. Anmeldung erforderlich www.bdzv.de

V: Deutsches Institut für Menschenrechte

V: Go East Generationen e.V. (GEG), Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur (RHWK)

Ort: Charité Campus Virchow-Klinikum, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin

Anmeldung erforderlich www.institut-fuer-menschenrechte.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.go-east-generationen.de

V: Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.V., Deutsche Gesellschaft für Suchtpsychologie e.V.

Ort: Kalkscheune, Johannisstr. 2, 10117 Berlin

10:00 Konferenz „Inklusion in der Schule – und dann? Gleichberechtigter Zugang zur beruflichen Ausbildung“ Verschiedene Akteure präsentieren bei der Konferenz ihre jeweiligen Perspektiven und Wege, wie die rechtliche verbriefte Inklusion auch über die Schule hinaus gelingen kann. Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin V: Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.fes.de

Bis zum 30. September 2014.

10:00 Standortfaktor Stadt – Perspektiven für die kommunale Wirtschaftsförderung Bis zum 30. September 2014.

Sonntag 28.09.2014

Ort: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin

11:00 Gregor Gysi trifft Gerhart Baum

V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

Ort: Deutsches Theater, Schumannstr. 13a, 10117 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.difu.de

V: Deutsches Theater

10:15 Conference on Crises and the Distribution

kostenpflichtig www.deutschestheater.de

Montag 29.09.2014 08:00 Facebook & Co. im Arbeitsrecht: Fragen rund um Social Media Ort: BEITEN BURKHARDT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Kurfürstenstr. 72 - 74, 10787 Berlin

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10:00 BDZV-Zeitungskongress

Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin V: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. Anmeldung erforderlich www.diw.de

Dienstag 30.09.2014 08:30 Deutscher Suchtkongress 2014

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.deutschersuchtkongress.de 10:00 Symposium „Bedarfsgerechte Versorgung – Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche“ Unter anderem mit Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe. Ort: Langenbeck-Virchow-Haus, Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin V: Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Anmeldung erforderlich www.svr-gesundheit.de 19:30 Olympische Sommerspiele 2024 in Berlin? Ort wird noch bekannt gegeben V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

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Termine September & Oktober 2014 KalENdErWochE 40/41 Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

MiTTWoch 01.10.2014

September & Oktober 2014 Termine KalENdErWochE 41

18:30 Zwangsadoptionen in der DDR und deren Aufarbeitung Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

18:00 VAtM zum tele kompass industrie 4.0. Ort: Deutsche Parlamentarische Gesellschaft, Friedrich-Ebert-Platz 2, 10117 Berlin

10:00 Seminar: Wohnen im Alter

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

V: Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e. V. (VATM)

Bis zum 02. oktober 2014.

Anmeldung erforderlich www.kas.de

Nur für geladene Gäste www.vatm.de

Ort: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

diENSTag 07.10.2014

18:00 Veranstaltungsreihe „Erinnerungsort DDR: Alltag, Herrschaft, Gesellschaft“ Thema: „Rendezvous mit dem Klassenfeind. Die DDR-Bürger und ihre Sehnsucht nach dem Westen“

doNNErSTag 09.10.2014

08:30 Spitze bleiben! uns geht es Gold – was müssen wir unternehmen, damit es so bleibt? Deutschland ist ein Top Industrie Standort – uns geht es gut! Mehr als 125 Jahre „Made in Germany“ sind eine einmalige Grundlage! Was sollten Unternehmen beachten und angehen, damit dies so bleibt? Welche Rahmenbedingungen sollten Politik, Forschung und Behörden verändern bzw. schaffen, damit dies so bleibt?

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.difu.de

10:30 Messe intergeo – kongress und Fachmesse für Geodäsie, Geoinformation und landmanagement

doNNErSTag 02.10.2014

Bis zum 09. oktober 2014.

Ort: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstr. 5, 10117 Berlin

Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin

V: Deutsche Gesellschaft e. V., Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

V: DVW Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e.V., HINTE GmbH

Anmeldung erforderlich www.deutsche-gesellschaft-ev.de

Ort: WISTA Management GmbH, Technologiepark Adlershof, Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin

19:00 Vortrag und Gespräch: Das Säkulare und Religiöse vermitteln: Eine islamische Perspektive

V: Leonhard Ventures, Berlin Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.spitze-bleiben.de

Ort: Katholische Akademie in Berlin e.V., Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin

09:00 Seminar: Haftung von organen in Vereinen

V: Katholische Akademie in Berlin e.V.

Ort: Buse Heberer Fromm Berlin, Kurfürstendamm 237, 10719 Berlin

19:00 25 Jahre Freiheitsgeschichte. Die Aufgabe der kirche in Europa Gastreferentin: Prof. Dr. Hanna Suchocka, Ministerpräsidentin a.D. der Republik Polen, Botschafterin Polens beim Heiligen Stuhl von 2001-2013, Mitglied der Päpstlichen Kommission für Kinderschutz.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.intergeo.de

Anmeldung erforderlich www.katholische-akademie-berlin.de

13:00 3. Nationale iNSPiRE-konferenz 2014 Unter anderem mit Dr. Thomas de Maizière, MdB Bundesminister des Innern (BMI) und Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB).

MoNTag 06.10.2014

Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin

Ort: Katholische Akademie in Berlin e.V., Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin V: Katholische Akademie in Berlin e.V.

09:00 konferenz der klimainitiative REkliM Bis zum 10. oktober 2014. Konferenz der Klimainitiative REKLIM zum Thema „Our Climate, our Future. Regional Perspectives on a Global Challenge“. Ort: Umweltforum Berlin, Pufendorfstr. 11, 10249 Berlin

V: Bundesministerium des Innern Anmeldung erforderlich www.bmi.bund.de 17:00 dbb zum Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst

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er Imm ell aktu

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

09:15 6. international Conference on Corporate Sustainability and Responsibility

18:00 Parlamentarischer Abend zum thema „Zukunft der Regionalisierungsmittel für den SPNV“ Unter anderem mit Martin Burkert MdB (SPD) und dem Staatssekretär beim Bundesfinanzminister Werner Gatzer.

Anmeldung erforderlich www.kas.de

Ort: KNAUTHE Rechtsanwälte, Leipziger Platz 10, 10117 Berlin

V: dbb beamtenbund und tarifunion

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.reklim-conference-2014.de

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

08:00 Gesellschafterstreit – Streit ohne Ende oder Ende ohne Streit

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Anmeldung erforderlich www.dbb.de

Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

MiTTWoch 08.10.2014

Ort: dbb forum, Friedrichstr. 169/170, 10117 Berlin

V: Helmholtz-Verbund Regionale Klimaänderungen REKLIM

10:00 10. Berliner MEDiEN Diskurs

Anmeldung erforderlich www.katholische-akademie-berlin.de

Ort wird noch bekannt gegeben

Bis zum 09. oktober 2014. Thema: „Innovating for Sustainability“. Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 09:00 ZEit konferenz Erdgas & klimaschutz Thema: Wie ökologisch und bezahlbar ist die Klimawende „Made in Gemany“? Ort: Niedersächsische Landesvertretung beim Bund, In den Ministergärten 10, 10117 Berlin V: DIE ZEIT Nur für geladene Gäste www.zeit-konferenzen.de 14:30 Berlin – gestern und heute. Erinnerungskultur. 25 Jahre Fall der Berliner Mauer Bis zum 12. oktober 2014.

V: Humboldt-Universität zu Berlin

Seminar für politisch und historisch interessierte Bürger.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.csr-hu-berlin.org

Ort: Golden Tulip Hotel, Landgrafenstr. 4, 10787 Berlin

V: Deutsches Verkehrsforum (DVF)

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Anmeldung erforderlich www.verkehrsforum.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

www.berlinboxx.de

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Termine September & Oktober 2014 KalENdErWochE 41

16:00 Berlin 2014 – Ein Schmelztiegel und trendsetter im Aufbruch?

KalENdErWochE 42

frEiTag 10.10.2014

Bis zum 12. oktober 2014. Ort: Pestana Berlin Tiergarten, Stülerstr. 6, 10787 Berlin V: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.freiheit.org 18:00 6th Commonwealth Dialogues Mit Jai S. Sohan, Botschafter der Republik Singapur in Deutschland.

September & Oktober 2014 Termine

MoNTag 13.10.2014 09:00 tElEMED 2014 – 19. Nationales Forum für Gesundheitstelematik und telemedizin Bis zum 14. oktober 2014

08:30 Frühstück mit Staatssekretär tim Renner Tim Renner, Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin ist zu Gast im Berlin Capital Club und spricht zu einem aktuellen Thema.

Ort: Kaiserin Friedrich-Haus, Robert-Koch-Platz 7, 10115 Berlin

V: BDI – Bundesverband der Deutschen Industrie e. V.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.telemed-berlin.de

Anmeldung erforderlich www.bdi.eu

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

09:30 i. Berliner Golf & Country Club Motzener See e.V. & De Saint Gall Golf Cup

V: British Chamber of Commerce in Germany e.V.

14:00 Souverän Präsentieren mit und ohne Medieneinsatz

Ort: Golf & Country Club Motzener See e.V., Am Golfplatz 5, 15749 Mittenwalde

Anmeldung erforderlich www.bccg.de

Bis zum 11. oktober 2014.

V: Berlin Capital Club

Ort: VBKI, Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin

Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de

V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e.V.

10:00 korruptionsprävention in kommunalverwaltungen und öffentlichen unternehmen: Problem erkannt – Gefahr gebannt?

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club

19:00 Dokumentarfilm 2013 „Behind the iron Curtain“ Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Drehbuchautor Alin Murezan statt.

V: Berlin Capital Club

10:30 Homecare-Management-kongress 2014

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Bis zum 14. oktober 2014.

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

SoNNTag 12.10.2014

Anmeldung erforderlich www.kas.de

09:00 12. internationale konferenz für Politische kommunikation

Ort: Aesculap Akademie, Luisenstr. 58/59 , 10117 Berlin

20:00 Netzwerktreffen des Netzwerks Berlin Unter anderem mit Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier.

Bis zum 13. oktober 2014.

Anmeldung erforderlich www.netzwerkberlin.de

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Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

16:00 Berlin Partner Business Day-Wirtschafts-Get-together 2014 Am 13. Oktober 2014, Die Keynote hält Tim Renner, Staatssekretär für Kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin.

Anmeldung erforderlich www.berlin-partner.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.difu.de

V: Netzwerk Berlin e.V.

Anmeldung erforderlich www.euractiv.de

V: Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

V: EurActiv Deutschland

Ort: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

Ort: Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

Ort: Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin

19:00 Herbstparty im Berlin Capital Club

Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

13:00 Workshop „Selektive Erstattungsansätze in der frühen Nutzenbewertung – Was können wir von anderen Eu Mitgliedstaaten lernen?“

Bis zum 14. oktober 2014.

Anmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de

Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

Ort: Deutsche Bank, Unter den Linden 13-15, 10117 Berlin

V: TELEMED GbR

Ort: Châlet Suisse, Clayallee 99/Im Jagen 5, 14195 Berlin

18:30 lesung mit Walter Momper Thema: „25 Jahre Mauerfall“.

Hamburg, Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, sowie Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Thema „Intersektorale, vernetzte Versorgung“.

V: BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.

19:30 Martina Haas Crashkurs Networking – in 7 Schritten zu starken Netzwerken Ort: Lehmanns Media, Friedrichstr. 128, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V., Lehmanns Media GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bvmed.de 12:00 BDi-Energieeffizienzkongress 2014: 1 Jahr Große koalition – Wärmewende auf kurs?! Unter anderem mit Dr. Barbara Hendricks, Bundesumweltministerin, Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt

Imm aktueer ll www.berlinboxx.de

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Termine September & Oktober 2014 Kalenderwoche 42 Dienstag 14.10.2014 10:00 13. Industrieforum Pellets Bis 15. Oktober 2014. Ort: bcc Berlin Congress Center, Alexanderstr. 11, 10178 Berlin V: Solar Promotion GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.pelletsforum.de 19:00 Start der Europäischen Bankenaufsicht: Letzter Baustein bei der Errichtung der europäischen Bankenunion? Ort: Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz, In den Ministergärten 6, 10117 Berlin

September & Oktober 2014 Termine Kalenderwoche 42/43

V: Antirassistisch-Interkulturelles Informationszentrum ARiC Berlin e. V. www.tage-des-interkulturellen-dialogs.de

Ort: Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder, Inselstr. 27/28, 14129 Berlin

Sonntag 19.10.2014

12:00 Business Lunch mit Dr. Felix Gress, Continental AG Veranstaltung mit Dr. Felix Gress, Head of Global Communication and Public Affairs, Continental AG, zum Thema „Dialog zwischen Wirtschaft und Politik – Sollte ein Austausch zwischen Personen in der Politik und Wirtschaft stattfinden?“.

V: Evangelische Akademie zu Berlin

Bis zum 22. Oktober 2014.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.eaberlin.de

Ort: Auswärtiges Amt, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin

17:30 Stadt in Bewegung – Visionen urbaner Mobilität

V: WHS Foundation GmbH

17:00 World Health Summit 2014

Ort wird noch bekannt gegeben

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.worldhealthsummit.org

Ort wird noch bekannt gegeben

V: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Dienstag 21.10.2014

V: British Chamber of Commerce in Germany e.V.

Anmeldung erforderlich www.freiheit.org

18:30 Thailand in der Sackgasse. Die innenpolitische Krise in Thailand

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

Anmeldung erforderlich www.bccg.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

19:30 Ausstellungseröffnung des Willy-Brandt-Hauses zu Istanbul

19:00 Energie im Dialog Thema: „Sicherheit, Entsorgung und Haftung – Stand der EU-Gesetzgebung zur Kernenergie und Auswirkungen auf Deutschland“.

Ort: Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstr. 140, 10963 Berlin

Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

V: Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.

V: EurActiv Deutschland

Anmeldung erforderlich www.freundeskreis-wbh.de

Mittwoch 22.10.2014

Anmeldung erforderlich www.euractiv.de

Jahrestagung „Rethinking Healthcare“

V: Deutsches Atomforum e. V. (DAtF)

Donnerstag 16.10.2014

Ort: Hotel nhow Berlin, Stralauer Allee 3, 10245 Berlin

Nur für geladene Gäste www.kernenergie.de

09:00 Verleihung des Deutschen Wirtschaftsfilmpreises 2014

09:00 Orte der Demokratie – Das Bundeskanzleramt Führung und Fachgespräch.

Mittwoch 15.10.2014

Die Preisträger des Wettbewerbs 2014 werden im Herbst in Berlin in Anwesenheit von Bundesminister Sigmar Gabriel ausgezeichnet.

Ort: dbb forum berlin, Friedrichstr. 169/170, 10117 Berlin

09:00 9. Bundeskongress Öffentliche Infrastruktur Thema: „Vernetzt und kooperativ für nachhaltige Investitionen“.

Freitag 17.10.2014 09:00 Kenya: A lion on the go! Innovative business models in Kenya

Ort: Treffpunkt: Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.kas.de

Ort: Golden Tulip Hotel, Landgrafenstr. 4, 10787 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.kas.de

Bis zum 23. Oktober 2014.

V: EUROFORUM Deutschland SE Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.pharma-summit.com 18:00 VIK-Jahrestagung Bis zum 23. Oktober 2014.

Ort: Zoo Palast, Hardenbergstr. 29a, 10623 Berlin

10:00 Deutsche Gründer- und Unternehmertage 2014

Thema „Deutsche Energiepolitik – ein Import aus Europa?“

Ort: andel‘s Hotel, Landsberger Allee 106, 10369 Berlin

V: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Bis 18. Oktober 2014.

Ort: Hotel Hilton Berlin, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

V: Behörden Spiegel

Nur für geladene Gäste www.bmwi.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.oeffentliche-infrastruktur.de 09:30 Interkulturelles Seminar Saudi-Arabien und VAE Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 10:00 Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs Bis 15. November 2014. verschiedene Orte

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10:00 Eröffnungsveranstaltung Deutsche Gründer- und Unternehmertage 2014 Ort: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Invalidenstr. 48, 10115 Berlin

Ort: Hangar 2, Flughafen Tempelhof, Eingang Columbiadamm 10, 12101 Berlin V: Investitionsbank Berlin (IBB), Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) Anmeldung erforderlich www.degut.de

V: Investitionsbank Berlin (IBB), Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB)

Samstag 18.10.2014

Anmeldung erforderlich www.bmwi.de

13:00 Orte der Demokratie – Der Deutsche Bundestag Führung und Fachgespräch.

12:00 Fachtagung: Curriculum Medizinethik Bis zum 18. Oktober 2014.

Ort: Zentraler Eingang für Besucher, Scheidemannstraße V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Anmeldung erforderlich www.kas.de

V: VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vik.de/jahrestagung-2014

Donnerstag 23.10.2014 08:30 1. Deutsch-Afrikanisches Gesundheitssymposium Ort: KARL STORZ Endoskope Berlin GmbH, Scharnhorststr. 3, 10115 Berlin V: Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.healthafrica.de

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Termine September & Oktober 2014 KalENdErWochE 43/44 09:00 1. Deutscher Vergabetag 2014 Ort: Bundespresseamt, Reichstagsufer 14, 10117 Berlin

KalENdErWochE 44 MoNTag 27.10.2014

11:00 Allgemeiner Sozialer Dienst: Personalfragen im Spannungsfeld von Arbeits-belastung und Fachkräftemangel Bis zum 24. oktober 2014. Ort: Jerusalemkirche, Lindenstr. 85, 10969 Berlin V: Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe in der Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH

17:00 Diversity und inklusion – nur Schlagwörter? Ort: IBM Deutschland GmbH, Nahmitzer Damm 12, 12277 Berlin

V: DVNW Deutsches Vergabenetzwerk UG Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.deutscher-vergabetag.de

September & Oktober 2014 Termine

Invalidenstr. 48, 10115 Berlin V: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Anmeldung erforderlich www.bmwi.de

08:30 iNFRANEu Frühstücksgespräch Mit Herbert Reul MdEP, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe, Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie sowie Vorsitzender der Delegation für die Beziehungen zur Koreanischen Halbinsel. Thema: Sichere Energieversorgung Europas – neue Strategie nach Ukraine- und Nahostkrise.

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e.V.

V: Märkischer Presse- und Wirtschaftsclub e. V.

19:00 Night of Cultural Brands Begrüßungsrede durch Tim Renner, Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin, Prof. Dr. Oliver Scheytt, Präsident der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. und Jürgen Flimm, Intendant Staatsoper im Schiller Theater Berlin.

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

Anmeldung erforderlich www.mpwberlin.de

Ort: Schiller Theater in Berlin, Bismarckstr. 110, 10625 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 18:00 Zu Gast im MPW-Gespräch: Berlins innensenator Frank Henkel (CDu) Ort wird noch bekannt gegeben

V: INFRANEU e.V.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.fachtagungen-jugendhilfe.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.infraneu.de

frEiTag 24.10.2014

diENSTag 28.10.2014

08:00 9. Fachtagung Paliative Geriatrie Berlin

09:00 Workshop für Redenschreiber – Die politische Rede

Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

doNNErSTag 30.10.2014 09:00 kulturinvest-kongress 2014 – Der Branchentreff für kulturanbieter und kulturinvestoren aus dem europäischen Raum

V: causales Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kulturinvest.de

Bis zum 31. oktober 2014.

frEiTag 31.10.2014 09:15 Steueranwaltstag 2014

Bis zum 29. oktober 2014.

Ort: Verlagshaus Der Tagesspiegel, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Ort: Akademie der Konrad-AdenauerStiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

V: Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH

Ort wird noch bekannt gegeben

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.palliative-geriatrie.de/fachtagung

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kulturinvest.de

15:45 tagung: Zeit für Gesundheit – Strategien zwischen Vorbeugen und Heilen

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

Bis zum 26. oktober 2014.

09:30 19. Handelsblatt Jahrestagung „Health 2014“

Ort: Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder, Inselstr. 27/28, 14129 Berlin

Bis zum 29. oktober 2014.

V: Evangelische Akademie zu Berlin

Ort: Kempinski Hotel Bristol, Kurfürstendamm 27, 10719 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.eaberlin.de

V: Handelsblatt GmbH

SaMSTag 25.10.2014 17:00 Großer Preis des Mittelstandes

Anmeldung erforderlich www.health-jahrestagung.de

MiTTWoch 29.10.2014

Ort: Maritim Hotel Berlin, Stauffenbergstr. 26, 10785 Berlin V: Oskar-Patzelt-Stiftung Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.mittelstandspreis.com

08:15 „Verantwortlich für Berlin“ – Frühstück Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

er Imm ell aktu

V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

10:00 Workshop „Normung und Standardisierung in der Digitalen Agenda“

Bis 1. November 2014. V: Arbeitsgemeinschaft Steuerrecht im Deutschen Anwaltverein Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.steuerrecht.org

Ort: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Konferenzzentrum,

iMPrESSuM Verlag und Redaktion: Business Network Marketing- und Verlagsgesellschaft mbH BERliNboxx Business Magazin Fasanenstr. 47, 10719 Berlin Tel.: 030/81 46 460 - 0 Fax: 030 / 81 46 460 - 46 redaktion@berlinboxx.de V.i.S.d.P.: Geschäftsführender Chefredakteur: Dr. Ingolf Neunübel (in) Chefredakteur: Thorsten Elsholtz (te) Herausgeberin: Dr. Angela Wiechula (awi)

Verleger: Frank Schmeichel (fs) Gründungsherausgeber: Werner Plötz Redaktionsleitung: Andreas Zöllner (az) Jessica Schabacker (js) Redaktion: Rebecca Stratmann (rs) Marcel Pelzer (mp) Dr. Tilman Pradt (tp) Joachim Koch (jk) Irina Hoffmann (ih) Katharina Kunsch (kk) Felix Tafel (ft)

Medienkooperation: Jessica Schabacker (js) Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11/Januar 2014 Art Direktion: Kerstin Rath Cover Gestaltung: Christian Schneider Druck: Komag mbH Töpchiner Weg 198/200 12309 Berlin

IVW-Siegel 3. Quartal 2013

Druckauflage: 11.000

www.berlinboxx.de

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Zu guter Letzt PRÄMIERT

BLAMIERT

Gerade noch rechtzeitig

Grünenchef Özdemir im Konflikt mit dem Gesetz

Am 11. Dezember ist es definitiv soweit: Klaus Wowereit wird Politrentner. Auch wenn nur wenige Stunden nach seiner Ankündigung in Anspielung auf die Krisenbaustelle BER gemutmaßt wurde: „Termin für Wowereit-Rücktritt wahrscheinlich nicht haltbar. Verschiebung auf 2016 geplant“. In der Bilanz steht Wowereit nach 13 Jahren an der Regierungsspitze mit einer schwarzen Null, vielleicht sogar mit einem leichten Überschuss da. Zwar haben die Fehlplanungen und Skandale rund um den BER Milliardenlöcher gerissen und die Repu-

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tation der Stadt beschädigt. Gleichzeitig ist Berlin aber – auch Dank Wowereit – insgesamt auf einem guten Weg: Tourismusboom und Renaissance der Industrie haben der Hauptstadt zusätzlich Einnahmen beschert, an die 2001 nicht zu denken war. Dennoch ist die Zeit des Regierenden abgelaufen, was schlechte Umfragen und eine immer öfter lustlose Amtsführung nachhaltig dokumentieren. Unter dem Strich hat Wowereit ein letztes Mal seinem politischen Gespür vertraut und den Hut genommen, bevor andere ihn vor die Tür schicken. Gut so! (te)

Foto: Sedat Mehder

Cem Özdemir, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Foto:Senatskanzlei Berlin

Bald Politrentner: Klaus Wowereit

Unzählige Menschen stellen dieser Tage Videos von sich ins Internet, in denen sie sich Eiswasser über den Kopf kippen. Natürlich nur, um auf die Nerven-Krankheit ALS aufmerksam zu machen und keineswegs um aufzufallen. Grünenchef Cem Özdemir war auch dabei. Neben einem kräftigen Schnupfen droht ihm jetzt aber ein juristisches Nachspiel: Hinter sich im Bild platzierte er nämlich eine Hanfpflanze und verstieß damit gegen das Betäubungsmittelgesetz. Denn aus Hanf können die Einstiegsdrogen Haschisch und Marihuana gewonnen werden. Ja,

viele werden jetzt denken, leichte Drogen sollen auch nicht gefährlicher als Alkohol sein. Aber wäre es denn angemessen, sich als Person des öffentlichen Lebens vor einem Regal mit Schnapsflaschen ablichten zu lassen, um damit zu verstehen zu geben, dass man gerne einen über den Durst trinkt? Hinzu kommt: Was soll der Wähler von einem Spitzenpolitiker der Moralisten- und Regulierungspartei der Grünen halten, der sich über die Gesetze des eigenen Landes hinwegsetzt? Heuchler vielleicht? Vorbild ist was anderes! (te)

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Vorschau November l Dezember

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Stadt

Netzwerk

227 20 1000 Partner

Jahre

Dank

Grafik: ag visuell/fotolia

N채chSTE auSgaBE

1

gloBal PlaYEr iN BErliN www.berlin-partner.de/20Jahre #20Jahref체rBerlin

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Die BSR bin ich. Denn die BSR gehรถrt allen Berlinerinnen und Berlinern.

www.BSR.de


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