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SPEZIAL

WUNDERBAR Rococo en miniature zauberhafte Miniaturwelt

WANDERBAR Natur pur für ein gesundes Leben

Hightech und Historie Landkreis Saalfeld-Rudolstadt – aus Tradition mit Hightech an die Spitze

VIRTUOS Thüringer Symphoniker musikalisch brillant


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Saalfeld-Rudolstadt

AUS DEM INHALT 4 Editorial

Sonderveröffentlichung des WIRTSCHAFTSSPIEGEL – Das Wirtschaftsmagazin für Thüringen -

3

Josef-Ries-Str. 78, D-99086 Erfurt Tel.:

Wirtschaftsstandort Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

4

0361 6019132

Fax:

0361 5504466

E-Mail:

wirtschaftsspiegel@ws-thueringen.com

Internet:

www.wirtschaftsspiegel.com

Medienverbund regionaler Wirtschaftszeitschriften für Thüringen und Sachsen-Anhalt. Der WIRTSCHAFTS

Stahlwerke Thüringen

SPIEGEL erscheint im Wirtschaftsspiegel Verlag

in Unterwellenborn

Sachsen-Anhalt KG, Magdeburg

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Geschäftsführer

Netzwerk für erneuerbare Energien

Jürgen Meier, Gert Hohlwein

6 07

Redaktion

Tragende Säule Handwerk

Die Heidecksburg in Rudolstadt

Fördergurte aus Thüringen

Chefredakteur: Daniel Bormke (bo)

7

Tel.:

0177 3866168

E-Mail:

d.bormke@ws-thueringen.com

Projektleitung: Uschi Lenk (ul)

8

Tel.:

0173 3904220

E-Mail:

u.lenk@ws-thueringen.com

9 Sekretariat Juliane Kummer

Entdeckungsreise Vertriebsleitung/Abonnenten-Service

durch den Landkreis

Tel.:

10 10

Messtechnik Mellenbach

0361 6019132

Fax:

0361 5504466

E-Mail:

wirtschaftsspiegel@ws-thueringen.com

11 Werbefachberater Süd/West-Thüringen Andreas Lübke

Königsee Implantate und Instrumente

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Tel.:

0173 6825207

E-Mail:

a.luebke@ws-thueringen.com

Ost-Thüringen Gunter Lungershausen

Saalfelder Werkzeugmaschinen

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Tel.:

0162 2505685

E-Mail:

g.lungershausen@ws-thueringen.com

Mittel-Thüringen

Industrielackierung Biedermann

Kontakte und Wirtschaftskompetenzen

Anett Greyer

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Tel.:

0170 2907407

E-Mail:

a.greyer@ws-thueringen.com

Titelbild

moderne Produktionsanlage und

15 Hightech-Produkteder Trumpf-Medizin

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Systeme GmbH, Bildautor: Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt

Impressum

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Wir danken dem Landratsamt des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt – insbesondere Frau Susanne Spindler – für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Bereitstellung des umfangreichen Bildmaterials.

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Wirtschaftsspiegel Thüringen 2008

Layout

s.a.m. DieAgentur, Halle (Saale)

Druck

Druckhaus Gera GmbH, Gera

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen.

Verlagssonderveröffentlichung


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Foto: Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Saalfeld-Rudolstadt

Marion Philipp, Landrätin des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt

Herzlich Willkommen Auf den ersten Blick ist es vor allem die Vielfalt, die unseren Landkreis, an Rennsteig, Saale und Thüringer Wald, prägt – sei es wirtschaftlich, touristisch, landschaftlich, historisch oder kulturell. Handwerk, Gewerbe und die Landwirtschaft haben hier eine lange Tradition und sind auch heute tragende Säulen unseres Lebens. Zugleich ist die Region gefragter Wirtschaftsstandort für innovative und weltweit agierende Unternehmen. Sie profitieren vor allem von unseren gut ausgebildeten Fachkräften. Die Fundamente dafür werden in unseren Schulen gelegt, in deren Infrastruktur und sächliche Ausstattung wir seit 1995 über 66 Millionen Euro investiert haben. Hightech und Historie prägen den Landkreis. Das sind nicht nur Schlagworte, sondern dahinter stehen Entwicklungsstrategien. Unsere Region ist nicht nur Wirtschaftsstandort. Sie ist auch als Lebensraum und Urlaubsgebiet attraktiv. Das Residenzschloss Heidecksburg, ein großartiges Bauwerk und eines der bestbesuchten Thüringer Museen, zeigt einzigartige Expositionen, wie die Ausstellung „Rococo en miniature“. Dank Friedrich von Schiller gehört Rudolstadt zu den Thüringer Klassikerstädten. Die heutige Kreisstadt Saalfeld ist über die Saalfelder Linie der ernestinischen Wettiner und das englische Königshaus der Windsors eng mit europäischer Geschichte verbunden. Theater und Symphoniker bieten anspruchsvolle Kultur. Zahlreiche Museen zeigen in ihren Sammlungen Sehens- und Wissenswertes. Geschichte und Brauchtum dieses thüringischen Landstriches leben in vielen bunten Festen fort, die alljährlich mit großer Begeisterung gefeiert werden. Eine faszinierende Landschaft ermöglicht Naherholung und Sport direkt vor der Haustür. Rad- und Wanderwege führen auf gut ausgeschilderten Strecken durch die schönsten Gegenden des Landkreises. Der Slogan „Leben und arbeiten, wo andere Urlaub machen!“ wird hier Wirklichkeit. Die Sonderausgabe des Wirtschaftsspiegels lädt Sie ein, unseren Landkreis als attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum kennen zu lernen und als Urlaubsland zu entdecken.

Marion Philipp Landrätin des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt Verlagssonderveröffentlichung

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Fotos: Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Saalfeld-Rudolstadt

MTM Power Stromversorgungsmodul

Moderne Produktionsanlagen und Hightech-Produkte der SAMAG GROUP

Aus Tradition via Hightech in die Zukunft Der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ist ein noch junges Gebilde. Als Spross der Thüringer Gebietsreform von 1994 steckt er quasi noch im Teenageralter. Doch er kann auf eine traditionsreiche, historisch gewachsene Kulturlandschaft verweisen, die sich erfolgreich mit einer leistungsstarken Industrie- und Gewerbestruktur paart. Dabei profiliert sich der Landkreis mehr und mehr als Standort umweltfreundlicher Hightech-Unternehmen, kann zudem auf zahlreiche industrienahe Forschungseinrichtungen, darunter das renommierte Thüringer Institut für Textil- und Kunststoffforschung TITK, bauen, die im Interesse der Entwicklung maßgeschneiderter Werkstoffe eng mit der regionalen Wirtschaft zusammenarbeiten.

terwellenborn, Kirchhasel, Königsee und Rottenbach, zeichnen sich durch einen breiten Branchenmix aus. Das Spektrum reicht dabei von der Stahlerzeugung, chemische Industrie, Maschinen- und Werkzeugbau, über Elektrotechnik / Elektronik, Medizin- und Kunststofftechnik bis hin zur Porzellanindustrie, Holz- und Glasverarbeitung, Papierherstellung und der Nahrungsgüterproduktion.

Hinter dieser verbergen sich mehr als 8.000 im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ansässige Unternehmen. Allein im Handwerk und handwerksähnlichen Strukturen existieren fast 1.600 Betriebe mit einem breitem Gewerbeangebot. Insgesamt 33 Industrie- und Gewerbegebiete sind im Landkreis ausgewiesen. Bedeutende Industriestandorte im Städtedreieck, in Un-

Die dort geschaffenen Industriearbeitsplätze bilden die Grundlage für einen nachhaltigen Aufschwung der Region. Mit jährlich knapp 1,7 Milliarden Euro Umsatz im verarbeitenden Gewerbe muss SaalfeldRudolstadt im Gesamtvergleich des Freistaates Thüringen nur wenigen der insgesamt 23 Landkreise und kreisfreien Städte im Freistaat den Vorrang lassen. Dass in-

novative Erzeugnisse der Unternehmer des Landkreises weltweit gefragt sind, belegen seit Jahren vordere Plätze in Sachen Export. Nicht zu vergessen die hochmotivierten Fachkräfte, dank derer der Landkreis in punkto Arbeitsproduktivität thüringenweit auf Rang Drei steht. Zu den mehr als einhundert Unternehmen mit über zwanzig Beschäftigten, deren Erzeugnisse weltweit gefragt sind, gehört beispielsweise die Stahlwerk Thüringen GmbH Unterwellenborn. Dort gießen, walzen und formen 670 Mitarbeiter jährlich eine Million Tonnen hochwertige Stahlerzeugnisse und können dabei auf eine 135jährige Tradition verweisen. Beinahe ebenso lange werden in Saalfeld auch Werkzeugmaschinen produziert – Erfahrungen und gewachsene Kompetenz, auf die beispielsweise die Samag Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbH mit ihren rund 480 Beschäftigten baut und damit rund 70 Prozent des Umsatzes im Ausland realisiert. Gleiches gilt für den zur ContiTech Conveyor Belt Group gehörenden, in Bad Blankenburg ansässigen Produzenten von Fördergurten und die MTM Power Messtechnik Mellenbach als Spezialist für Schaltnetzteilmodule. Eine weitere Kernkompetenz liegt in der Medizintechnik. Die Otto Bock Health Care GmbH als Weltmarktführer ihrer Branche hat sich ebenso am Traditionsstandort Königsee etabliert wie die Königsee Implantate GmbH, die ebenfalls ihre Produkte weltweit exportiert. (ul)

EPSa Elektronik & Präzisionsbau Saalfeld GmbH: Saubere Hightech-Produktion 4

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www.kreis-slf.de Verlagssonderveröffentlichung


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Foto: Archiv Stahlwerk Thüringen

Saalfeld-Rudolstadt

In der Walzstraße werden die aus dem Stahlwerk kommenden Vorblöcke zu Stahlträgern gewalzt.

Moderner Stahlstandort mit Tradition „Max“ – das war mehr als 100 Jahre lang das Synonym für Eisen- und Stahlproduktion in Thüringen. Die 1872 in Unterwellenborn gegründete „Maxhütte“ erlebte Höhen und Tiefen. Die letzte Krise kam nach der Wende in der DDR, als Teile des Betriebes stillgelegt wurden. Mit dem Erwerb des Kernbereiches, zu dem auch Europas bis heute modernste kombinierte Formstahlstraße gehörte, durch die luxemburgische Arbed- Gruppe startete das nun als Stahlwerk Thüringen GmbH firmierende Unternehmen 1992 in eine neue Zukunft. 1995 wurde das neue Elektrostahlwerk samt Stranggießanlage in Betrieb genommen – und an Thüringens einzigem metallurgischem Standort floss nach drei Jahren Pause wieder Rohstahl. Auch in den folgenden Jahren investierte das Unternehmen immer wieder, modernisierte u.a. Walzwerk und Entstaubungsanlage im Stahlwerk. Insgesamt flossen seit 1995 mehr als 50 Millionen Euro. Zuletzt 2007 in eine neue Stapelanlage, die

um die Uhr dafür, dass Rohstahl fließt, Stahl gewalzt und geformt wird – jeweils rund eine Million Tonnen. Die Umsätze sind in den vergangenen Jahren auch dank der Konjunktur der Branche kontinuierlich gestiegen. 2007 sei das bislang erfolgreichste Geschäftsjahr in der Geschichte des Stahlwerks gewesen. Der neue Eigentümer legte zu Beginn dieses Jahres auch den Vertrieb in die Hände der im Zentrum des Industriegebietes Maxhütte ansässigen Unterwellenborner Stahlwerker. Während der Verkauf selbst reibungslos läuft – „wir hatten die Produktion des gesamten ersten Quartals schon Ende 2007 an den Mann gebracht“ – bereitet dem Unternehmen die Lagerkapazität Sorge. Abhilfe schaffen könnte der Ausbau des Lagerplatzes im Industrie- und Gewerbegebiet Könitz, was jedoch eine Verlegung der Bundesstraße 281 voraussetzt. Das allerdings plant die Landesregierung erst ab 2012. „Das ist ein Zeitplan, mit dem wir nicht leben können“, betont Seebohm und hofft auf einen deutlich vorgezogenen Baustart. (ul)

es ermöglicht, fertige Profile von bis zu 24 Metern Länge in Pakete von maximal fünf Tonnen zu „schnüren“. „Damit sind wir in der Lage, besser auf die speziellen Wünsche unserer Kunden zu reagieren“, sagt Geschäftsführer Joachim Seebohm. Wobei die Investitionen – in diesem Jahr sind weitere 20 Millionen Euro unter anderem für Modernisierungen an der Walzstraße geplant – seinen Worten zufolge weniger der Produktionssteigerung dienen als vielmehr „um uns dort zu halten, wo wir sind, nämlich an der Spitze bei Produktion und Beschäftigten“. Aus kartellrechtlichen Gründen gehört das Stahlwerk seit Anfang 2007 zur Alfonso Gallardo Gruppe, dem spanischen Hauptproduzenten von Baustahl und einem der bedeutendsten europäischen Hersteller von Formstahl. Einschnitte oder gar Entlassungen waren damit nicht verbunden. Nach wie vor sorgen rund 670 am Unternehmensgewinn beteiligte Mitarbeiter, darunter knapp 50 Lehrlinge, rund

Herr Joachim Seebohm, Geschäftsführer der Stahlwerk Thüringen GmbH Verlagssonderveröffentlichung

Foto: Christiane Kisorsy

Kontakt Stahlwerk Thüringen GmbH Kronacher Straße 6 D-07333 Unterwellenborn Tel.: +49 (0) 3671 - 445 0 Fax: +49 (0) 3671 - 445 107 E-Mail: info@stahlwerk-thueringen.de Internet: www.stahlwerk-thueringen.de

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Foto: Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

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Das IGZ in Rudolstadt-Schwarza fördert innovative Existenzgründer.

ZEUS bündelt erneuerbare Energien Erneuerbare Energien haben kräftigen Aufwind. Diese zukunftsträchtige Branche will auch der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt stärken und hat ein entsprechendes Netzwerk gegründet. „Zentrum für Energie und Umwelt am Saalebogen“ wurde es getauft – kurz ZEUS. Dort wollen Akteure aus der Region ihre Erfahrungen auf diesem Sektor austauschen, um unter dem gemeinsamen Dach ihre Kräfte zu bündeln und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. „20 Unternehmen haben die Gründung Anfang Februar besiegelt“, sagt Knut Jacob. Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderagentur des Landkreises (Wifag) hatte eine entsprechende Idee von Landrätin Marion Philipp aufgegriffen und an potenzielle „Knoten“ im Netzwerk herangetragen. Und bereits jetzt gibt es Signale weite-

rer Firmen, sich anzuschließen. Auch die Koordinierung des Netzwerkes geht inzwischen zunehmend von den Firmen selbst aus. „Das Ganze bekommt die Eigendynamik, die wir uns insgeheim gewünscht haben. Es wird uns förmlich aus der Hand gerissen“, freut sich Jacob. Sicher auch, weil vor allem kleinere Unternehmen die Energiewende als Chance für die eigene Zukunft begreifen. Auch Verbraucher und Hausbesitzer, für die das Umschalten auf erneuerbare Energien angesichts des unübersichtlichen Marktes und oft zu kurz greifender Förderprogramme schwer ist,

sollen von dem Netzwerk profitieren. Dafür ist eine Anlaufstelle für alle Fragen rund um Energie geplant. „Mit den gebündelten Kompetenzen wollen wir den Bürgern eine umfassende Beratung anbieten.“ Schließlich gehe es nicht nur um eine Solaranlage auf dem Dach, sondern um „ein energetisch sinnvolles Gesamtpaket“, für das Fördertöpfe angezapft werden können. ZEUS hat auch schon die ersten Vorhaben geplant. Unter anderem den „Energietag“ am 23. Mai im Innovations- und Gründerzentrum. Er wird von Fachvorträgen begleitet. Außerdem beraten die KFW und die Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt alle interessierten Bürger. (ul)

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www.igz-rudolstadt.de

Kontakt

Kompetenter Partner für Unternehmen In der 150-jährigen Geschichte der Volksbank Saaletal eG standen die Hilfe zur Selbsthilfe für Firmen und die Förderung unternehmerischer Aktivitäten stets im Vordergrund. Dabei erwies sich das Kreditinstitut im genossenschaftlichen FinanzVerbund immer als kompetenter und zuverlässiger Partner seiner Kunden. Das Spektrum der Finanzierungs-Instrumente reicht dabei vom normalen Zahlungsverkehr und klassischen Kredit, über Leasing, Factoring und Beteiligungs-Kapital bis hin zu Fragen der Gründung eines neuen Betriebes oder der Unterneh6

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mensnachfolge. Diese Offerten weiß auch die Fahrzeugbau Jahn GmbH aus Uhlstädt-Kirchhasel zu schätzen. Seit der Mittelständler 1987 die Firma Hörnlein samt Firmengelände in Rudolstadt übernahm, steht ihm die Volksbank Saaletal eG - damals noch Genossenschaftskasse für Handwerk und Gewerbe - zur Seite. „Zwar hat sich der Name der Bank zwischenzeitlich mehrfach geändert, die gute Partnerschaft aber ist geblieben - wie auch die Ansprechpartnerin, die uns damals wie heute bei allen Fragen gern zur Seite steht“, freut sich Inhaber Siegfried

Jahn. Als das Besondere der Zusammenarbeit mit der Volksbank Saaletal hebt er hervor, „dass man mit seinen Projekten ernst genommen wird und eine umfassende, individuelle Beratung bekommt, die weit über die finanziellen Angelegenheiten hinaus geht“. Auf diese Weise wurde in den vergangenen 21 Jahren so manches Projekt gemeinsam erfolgreich gemeistert. Dazu gehören der Neubau einer Werkstatt 1988, der Wechsel in die freie Marktwirtschaft und die Währungsunion nach der Wende, zwischenzeitliche Betriebserweiterung und schließlich auch die Verlagerung des Standortes ins Gewerbegebiet Kirchhasel und den Neubau dort. (ul) Verlagssonderveröffentlichung

* 3,9 Cent pro Minute aus dem Festnetz der DTAG, andere Anbieter können davon abweichen

Volksbank Saaletal eG Marktstraße 22 D-07407 Rudolstadt Tel: +49 (0) 180 1 673 376* Fax: +49 (0) 180 1 673 377* E-Mail: briefkasten@vb-saaletal.de Internet: www.vb-saaletal.de


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Fotos: Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Saalfeld-Rudolstadt

Auch das gehört zum Landschaftsbild des Kreises: Schafherde bei Kleingölitz

Bauern und Handwerker Was wäre eine Wirtschaft ohne Bauern und Handwerker? Auch im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt gehören sie zu den tragenden Säulen. Immerhin bewirtschaften, pflegen und gestalten die Mitarbeiter der über 200 Landwirtschaftsbetriebe der Region 33.700 Hektar Fläche und sorgen zudem für einen reich gedeckten Tisch. Dabei liefern sie ihre frischen Erzeugnisse nicht nur zur weiteren Verarbeitung an die Lebensmittelindustrie, sondern vermarkten sie auch direkt. Was von den Verbrauchern hoch geschätzt wird, die zum Einkauf gern den Saalfelder Bauernmarkt nutzen. Doch die Landwirte erschließen sich mehr und mehr weitere Produktfelder, etwa die Gewinnung alternativer Energien, wie die von Biodiesel in Rudolstadt-Schwarza. Qualität haben sich auch die Handwerker

auf ihre Fahnen geschrieben. Mit rund 10.000 Beschäftigten in etwa 2.400 vorwiegend kleinen und mittleren Betrieben werden sie selbst im Hightech-Zeitalter ihrer traditionellen Rolle als Arbeitgeber wie Ausbilder gerecht. 16 verschiedene Innungen sind im Landkreis ansässig. Dabei reicht das breite Spektrum der Betriebe von solchen, die für das leibliche Wohl sorgen, über jene, die die vier Wände und das Dach über dem Kopf bauen oder ausstatten, bis zu Kunsthandwerkern und Goldschmieden. (ul)

Des Kindes liebstes Spiel Auf eine mehr als 125jährige bewegte Geschichte kann der Anker-Steinbaukasten als erstes Systemspielzeug der Welt zurückblicken. Wofür die Natur Jahrtausende benötigt, wird in Rudolstadt seit vielen Jahrzehnten in vergleichsweise nur wenigen Stunden hergestellt: Stein. Steine in verschiedenen Größen, Formen und Abmessungen, die zusammen ein präzise gestaltetes Baukastensystem ergeben – in seiner Art weltweit einzigartig. Hergestellt aus reinen Naturmaterialien: Quarzsand, Kreide und Leinöl. Nach der Produktions-

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einstellung 1963 in der DDR erlebten die Ankersteine mit der Gründung der Anker Steinbaukasten GmbH im Jahr 1995 ihre Renaissance. In aufwändiger Manufakturarbeit werden die Anker-Steinbaukästen wieder nach Originalvorlagen produziert. Auszeichnungen folgten schnell: das Gütesiegel „Spiel gut“ und der „Oskar“ der US Spielwarenindustrie „Parence Coice Award in Gold“. (bo)

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www.ankerstein.de

Ganztagsschule in Uhlstädt

Wohnen und vieles mehr Der mitten in Thüringen gelegene Landkreis gilt als eines der ältesten Besiedlungsgebiete im „Grünen Herzen“ Deutschlands. Die Städte Bad Blankenburg, Rudolstadt und Saalfeld blicken auf mehr als 1000 Jahre Geschichte zurück. Heute leben im Landkreis über 123.000 Menschen – in sanierten Neubauten und Eigenheimen wie in liebevoll restaurierten historischen Gebäuden in Stadt und Dorf. Der Nachwuchs kann sich unter anderem in 44 Schulen bis zum Abitur sowie in vier Förderschulen und drei staatlichen berufsbildenden Schulen das Rüstzeug fürs Leben holen. Für das gesundheitliche Wohlergehen der Menschen im Landkreis fühlen sich die modern ausgestatteten Thüringer Kliniken ebenso verantwortlich wie die privaten Arztpraxen sowie die fünf Fach- und Rehabilitationskliniken. Auch in Sachen Verkehrsanbindung kann sich der Landkreis sehen lassen. Der Saalfelder ICE-Halt an der Fernstrecke BerlinMünchen bietet Anschluss unter anderem nach Erfurt und Gera, und die Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn verkehrt im südwestlichen Kreisgebiet. Vier Bundesstraßen durchqueren den Landkreis und verbinden ihn mit den Autobahnen 4 im Norden, 9 im Osten, 71 im Westen sowie 73 im Süden. Doch auch zu Wasser kann man unterwegs sein – mit Fahrgast-Schiffen auf dem Hohenwarte-Stausee. (ul)

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Fotos: Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

Saalfeld-Rudolstadt

Prunkvoll: Die Schlosskapelle in Saalfeld

Spuren der Geschichte Die Geschichte des heutigen Landkreises Saalfeld-Rudolstadt hat für Nichteingeweihte einige Überraschungen parat. Die beiden Städte, die ihm seinen Namen gaben, stehen symbolisch für die beiden dort prägend wirkenden Herrscherlinien. Im 14. Jahrhundert eine Zeit lang unter der Herrschaft der Grafen von Schwarzburg vereinigt, verkauften diese Saalfeld und seine Umgebung 1389 an das Haus Wettin – dann war die Stadt bis 1920 sächsisch. Zeitweise ein eigener Territorialstaat, gilt das Herzogtum Sachsen-Saalfeld als die Ernestinische Stammlinie. Als Haus Sachsen-Coburg und Gotha gelangte sie dank ausgeklügelter Heiratspolitik im 18./19. Jahrhundert auf viele europäische Throne – auch auf den englischen. Die Schwarzburger Fürsten indes residierten in Rudolstadt auf der Heidecksburg und prägten das Leben in der gesamten Region. Sie ließen Handwerk und Gewerbe erblühen und es entstanden bereits zahlreiche Porzellanmanufakturen. Ende des 18. Jahrhunderts mauserte sich die kleine Residenz zur Klassiker- und Kulturstadt. Dichter, Musiker und Philosophen – so etwa Wilhelm von Humboldt, Fichte und Schopenhauer, Liszt und Paganini – waren zu Gast; auch Goethe und Schiller begegneten sich dort erstmals. In die Annalen ging Rudolstadt aber auch durch Fürst Günther ein, der als letzter deutscher Herrscher im November 1918 abdankte. Im nahe gelegenen Schwarzburg unterzeichnete Reichspräsident Friedrich Ebert dann am 11. August 1919 die Weimarer Verfassung. (ul)

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Das ehemalige Schloss der Saalfelder Herzöge, heute Verwaltungssitz des Landkreises

Eine Krone mit Innenleben Hoch über Rudolstadt thront – einer Krone gleich – die Heidecksburg. Die einstige Residenz der Schwarzburger Fürsten gehört zu den prunkvollsten Barockschlössern Thüringens. Heute brilliert es als Thüringer Landesmuseum. Die Gäste können sich nicht nur an den Fest- und Wohnräumen erfreuen; vielmehr warten Gemälde- und Porzellangalerie auf einen Besuch, wie auch das Naturalienkabinett von 1757. Auf Interesse stößt immer wieder die historische Waffensammlung „Schwarzburger Zeughaus“ mit ihren annähernd 4.000 Exponaten des 15. bis 19. Jahrhunderts, von denen die schönsten ausgestellt sind. Diese Sammlung wird mit Hilfe der Bundeskulturstiftung in den nächsten Jahren restauriert. Als echte Attraktion erweist sich seit Mitte 2007 die Miniaturwelt „Rococo en miniature - Die Schlösser der gepriesenen Insel“. Doch das Museum Heidecksburg ist viel mehr. Schließlich sind unter diesem Dach auch der Kaisersaal Schwarzburg, das Fröbelmuseum Bad Blankenburg, die Klosterruine Paulinzella mit dem dort 2002 neu eröffneten Museum sowie das

Volkskundemuseum „Thüringer Bauernhäuser“ vereint. Inhaltlich zeichnen die Museologen der Heidecksburg auch für das neue Schillermuseum Rudolstadts verantwortlich. Es soll im Mai 2009 zum 250. Geburtstag Friedrich Schillers im Elternhaus seiner Frau Charlotte von Lengefeld seine Pforten öffnen. Die Burg selbst ist eine von aktuell 30 Liegenschaften im Bestand der 1994 gegründeten Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten. Diese hat als Verwahrerin der bedeutendsten Burgen und Schlösser, Klosteranlagen, Parks und Gärten im Freistaat ihren Sitz auf der barocken Heidecksburg genommen. Von dort aus werden mit jährlichem Investitionsetat von 3,6 Millionen Euro die im gesamten Freistaat angesiedelten Objekte betreut. Dabei geht es nicht nur darum, sie zu pflegen, zu sanieren und zu erhalten, sondern – über die Museen hinaus, die in vielen Einrichtungen ihr Domizil haben – auch zu nutzen. Schließlich sollen die Objekte den Besuchern zugänglich gemacht werden oder/und neue Pächter finden. (ul)

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www.heidecksburg.de

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Saalfeld-Rudolstadt

Kontakt

Einsatz im chilenischen Kupferbergbau: Fördergurte aus Bad Blankenburg.

PHOENIX Conveyor Belt Systems GmbH Werk Bad Blankenburg Gustav- Töpfer- Straße 4 D-07422 Bad Blankenburg Tel.: +49 (0) 36741 - 53 02 Fax: +49 (0) 36741 - 54 40 Internet: www.tgb-transportgummi.de www.contitech.de

Weltweit gefragt: Fördergurte aus Thüringen Sonnabend – September 1995. Ein dumpfer Donnerschlag durchdringt die morgendliche Ruhe des Städtchens Bad Blankenburg. Eine riesige Staubwolke schließt sich an, dann Ruhe. Die Sprengmeister sind sichtlich erleichtert, dass die Sprengung des 87 m hohen alten Fabrikschornsteines planmäßig gelungen ist, den zuschauenden Kollegen der Firma ist die Wehmut über das abrupte Fallen dieses Wahrzeichens ihrer Arbeitsstätte anzumerken. Viele denken: das ist das Aus der einst größten Firma der Stadt. Gegründet im Jahre 1870 als Hanf- und Schlauchweberei beschäftigte das dann Fördergurte, Keilriemen und Schläuche produzierende Unternehmen Ende 1990 über 1.600 Mitarbeiter. Die Fertigung im Altwerk ist mit der Sprengung des Schornsteins Geschichte. Aber bereits in den 70er Jahren begann man in Bad Blankenburg mit dem Bau eines neuen Fördergurtwerkes. 1989/90 wurde die damals weltweit modernste und größte Fertigungslinie zur Herstellung von Stahlseilgurten errichtet, im Jahr 2000 noch eine weitere fast gleichgroße Stahlseilpresse von Hamburg

nach Bad Blankenburg verlagert. Seit 1995 gehörte das Unternehmen zum Hamburger Konzern PHOENIX, nach Verkauf der Keilriemenfertigung war die Belegschaft auf rund 120 Beschäftigte geschrumpft. Heute gehört es zum Continental-Konzern in Hannover und es arbeiten wieder mehr als doppelt so viele Mitarbeiter im Bad Blankenburger Werk. Darunter seit 13 Jahren auch zumeist zehn Azubis und BAStudenten. Der Umsatz des Unternehmens wuchs seit der Privatisierung um mehr als 230 Prozent – bei rückläufigem deutschem Markt fast eine Verdreifachung der Exporte. Fördergurte aus Bad Blankenburg sind zwischenzeitlich in mehr als 80 Ländern aller Kontinente unter und über Tage im Einsatz. Jeder Kunde erhält Gurte mit Textil- oder Stahlseileinlagen nach seinen spezifischen Anforderungen. Das betrifft sowohl die geometrischen Abmessungen – bis 3.300 mm breit, bis 55 mm dick – als

auch die möglichen Festigkeiten bis 10.000 N/mm und die chemisch-physikalischen Anforderungen. Je nach Einsatz halten die Gurte Temperaturen von minus 55 °C bis plus 250 °C stand, widerstehen Ölen, Laugen und Säuren, sind antistatisch, abriebfest und im Brandfall im untertägigen Bergbau selbstverlöschend. Dass das Werk seit vielen Jahren nach DIN EN ISO 9001 und DIN EN ISO 14001 zertifiziert ist und das Gütesiegel „Sicher mit System“ trägt ist für die Mitarbeiter sowohl Selbstverständlichkeit als auch täglich neue Herausforderung. Hochleistungsfördergurte aus Bad Blankenburg transportieren bei Liegezeiten von 15 Jahren und mehr pro Stunde bis zu 40.000 Tonnen Material. Aus bis zu 65 Tonnen schweren Einzellängen von 200 bis über 1.000 Metern zu kilometerlangen Bandstraßen zusammengesetzt überwinden sie auch unwegsamstes Gelände im chilenischen Kupferbergbau, afrikanischen Phosphatminen und indischen Kalksteingebieten. Hochverschleißfeste Gurte mit einer zukünftig noch längeren Lebensdauer und geringerem Energieverbrauch sind der innovative Beitrag der Firma für eine intakte Umwelt. (ul)

Entwicklung am Standort Bad Blankenburg 1996:

Errichtung eines umweltfreundlichen Heizhauses zur Heißwasserbereitung 2000: Verlagerung und Rekonstruktion einer weiteren Stahlseilpresse nach Bad Blankenburg 2007/08: Erweiterung der Kapazität für Stahlseilgurte durch den Umbau einer Textil- in eine Kombipresse Verlagssonderveröffentlichung

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Saalfeld-Rudolstadt

Entdeckungsreise durch den Landkreis Tourismus wird in dieser Region mit ihrer abwechslungsreichen Landschaft groß geschrieben. Das vielfältige Freizeitangebot garantiert Erlebnisse für die ganze Familie. Ob Sport, Natur oder Erlebnistourismus – der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt bietet Vieles zum Entdecken. Die Vielfalt der Erlebnismöglichkeiten ist besonders attraktiv: von der Allwetterrodelbahn in Dittrichshütte und dem Saalfelder Hochseilgarten, über die Schifffahrt auf dem Hohenwartestausee und dem Wasserwandern auf der Saale bis hin zu kulturellen Offerten wie dem jährlichen Tanz&Folk-Fest, den Aufführungen im Liebhabertheater Kochberg und den Angeboten des Thüringer Landestheaters Rudolstadt / Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt. Traditionelles Handwerk anschauen, fühlen und erleben Tradition spielt eine große Rolle. Das gilt bei der Floßfahrt auf der Saale ebenso wie beim organisierten Goldwaschen. Im Thüringer Kräutergarten, dem Olitätenland, und natürlich auch im Kräuter- und Olitätenmuseum „Beim Giftmischer“ in Schmiedefeld steht die Gesundheit hoch im Kurs. Das Memorialmuseum Friedrich Fröbel in Oberweißbach sowie das Glasapparate-Museum in Cursdorf liefern weitere Einblicke in kulturelle Traditionen. In drei Schaubergwerken können Besucher der Bergbautradition nachspüren. Die Saalfelder Feengrotten, die zudem mit dem neuen „Feenweltchen“ punkten, gelten als die farbenreichsten Schaugrotten der Welt. Nicht minder empfehlenswert sind die Morassina in Schmiedefeld und das Besucherbergwerk in Kamsdorf.

Fotos: U. Jesse

Unterwegs zwischen Rennsteig und Saale

Wasser-Welt und mehr Es ist nicht mehr wegzudenken aus Rudolstadt, das Freizeit- und Erlebnisbad SaaleMaxx. Seit der auf einem Areal von 51.000 Quadratmetern gelegene Jungbrunnen vor gut sieben Jahren seine Pforten öffnete, erfreut es sich nicht nur bei einheimischen Wasserratten aus dem Städtedreieck Saalfeld-Rudolstadt-Bad Blankenburg ungebrochener Beliebtheit. Die großzügig gestaltete Anlage bietet auch Besuchern aus Nah und Fern täglich ein Maximum an Sport und Spaß, aber auch Wellness und erholsame Ruhe. Das mit einer aufwändigen Wasseraufbereitungs- und einer Wärmerückgewinnungsanlage ausgerüstete Bad verfügt über ein separates Sportbecken mit fünf 25-Meter-Bahnen. Mit vielfältigen Attraktionen präsentiert sich das Erlebnisbad. Dort warten nicht nur vier Rutschen auf Wagemutige, sondern auch das größte Wellenbecken Thüringens, ein Strömungskanal und ein Tummelplatz für die Jüngsten. In Größe wie Schönheit seinesgleichen sucht der Außenbereich mit sei-

nem beheizbaren Erlebnisbecken. Dort runden die Drei-Felder-BeachvolleyballAnlage, zwei Tischtennisplatten und die Liegewiese mit herrlichem Blick auf die barocke Heidecksburg das Programm ab. Die Saunawelt ist sehr großzügig gestaltet worden und besitzt neben den finnischen Saunen mit verschiedensten Temperaturen (60°, 75°, 90°, 100°) eine Dampfsauna sowie eine separate Damensauna (80°) mit dazugehörigem Saunagarten. Ein schöner Ruheraum im Innenbereich sowie eine Blockhaussauna mit stündlichem Aufguss, einem Steinbad und einem Sole-Inhalationstollen im Außenbereich vervollständigen das vielfältige Saunaangebot. Nichts zu wünschen übrig lässt der Wellness-Bereich im Badehaus. Über Sprudelliegen, Massagedüsen und mehrere Becken mit 30 bis 34 Grad warmen Wasser verwöhnen erfahrene Experten die Gäste mit einer breiten Palette von Anwendungen – von klassischen Massagen bis zum Molkebad. (ul)

Auf ausgebauten Wanderwegen durch die thüringische Natur Mit dem „Thüringer Wald“ und dem „Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale“ prägen gleich zwei Naturparks den Landkreis. Sehenswürdigkeiten, Museen und Ausflugsziele lassen sich nicht nur auf sieben touristischen Straßen und mit der Bahn erkunden, sondern auch auf dem gut ausgebauten Wanderwegenetz. Nicht zu vergessen Deutschlands ältester Höhenwanderweg, der Rennsteig, der durch den Landkreis führt. (ul)

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Innovation gewachsen aus Tradition Wer heute die Entwicklung am internationalen Markt mitbestimmen will, muss nicht nur innovative Produkte anbieten, sondern seine Kunden mit spezifischen Lösungen überzeugen. Dass solche Offerten aus einer mehr als 100-jährigen Tradition wachsen können, beweist eindrucksvoll die MTM Power Messtechnik Mellenbach GmbH. Das 1903 gegründete Unternehmen spezialisierte sich in den 50er Jahren zunächst auf die Herstellung analoger Messinstrumente. Mit der Übernahme 1991 durch das heutige Management wurden diese von Transformatoren und elektronischen Stromversorgungen abgelöst. Sie werden in Industrieelektronik, Bahn- und Verkehrstechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Steuer- und Regeltechnik, Automatisierungs- und Prozessleittechnik, Telekommunikation und Medizintechnik bei namhaften Produzenten im In- und Ausland eingesetzt. Hohe Qualitätsstandards sichern stetiges Firmenwachstum Damit trug das seit 1998 als MTM Power Messtechnik Mellenbach GmbH firmierende Unternehmen der internationalen Entwicklung Rechnung und ließ sich im gleichen Jahr ISO 9001 und in 2001 nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifizieren. Dank eines hohen Qualitätsstandards und verschiedener Prüfungen der MTM Power Module während der Fertigung liegt die Fehlerquote bei nur 0,01 Prozent. Mit dem Ergebnis, dass schon im Jahr 2000 mit dem Bau einer neuen Produktionshalle die Fertigungskapazität auf jährlich eine halbe Million Einheiten verfünffacht werden konnte. Ein weiterer Schub kam mit dem Umbau einer ehemaligen Porzellanfabrik zu einer neuen Fertigungsstätte für Verlagssonderveröffentlichung

Wickelgüter, Filter und Großgeräte im benachbarten Unterweißbach, und ein weiteres neues Werk wird in diesem Jahr errichtet werden. Dieses klare Bekenntnis SMT – Bestückungsautomat

Kontakt MTM Power Messtechnik Mellenbach GmbH Zirkel 3 D-98746 Mellenbach Tel.: +49 (0) 36 705 - 688 0 Fax: +49 (0) 36 705 - 610 49 E-Mail: info@mtm-power.com Internet: www.mtm-power.com

zum Standort Deutschland basiert vor allem auf dem Potenzial hervorragend ausgebildeter Fachkräfte. Dank des spezifischen, von Generation zu Generation weitergegebenen Wissens der inzwischen mehr als 170 Beschäftigten ist MTM Power den Wettbewerbern immer einen Schritt voraus. Das schlägt sich über die wachsende Zahl der Mitarbeiter auch in immer neuen Produkten und Kunden sowie steigenden Umsätzen im In- und Ausland nieder. Auf dem neuesten Stand zu sein, gelingt jedoch nur, wenn man die Entwicklung selbst vorantreibt. In einem Team von erfahrenen Entwicklern entstehen leistungsfähige AC/DC-Module, DC/DC-Wandler, 19“-Einschub-Netzgeräte, DIN-SchienenNetzteile, Transformatoren und Drosseln – alles ausgerichtet auf die Bedürfnisse der mit neuesten Technologien arbeitenden Kunden. Beeindruckendes Beispiel für die wegweisende Entwicklungsarbeit bei MTM Power ist der weltweit einzigartige thermoselektive Vakuumverguss bei den Power Modulen. Daneben erblickte bei MTM Power auch das derzeit weltweit kleinste erhältliche AC/DC-Modul PMAS 5 mit 5 W Ausgangsleistung und den Abmessungen von 42,0 x 30,1 x 18,2 mm das Licht der Welt. Die Verknüpfung von Entwicklung und Herstellung eröffnet dabei besondere Möglichkeiten. So ist MTM Power in der Lage, kundenspezifische Lösungen schnell und auch in kleinen Stückzahlen zu konzipieren und umzusetzen. (ul) Wirtschaftsspiegel Thüringen 2008

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teleskopischer Wirbelkörperersatz X-tenz

Der Firmensitz des Unternehmens im thüringischen Allendorf.

Ideen und Patente im Dienst der Menschen Es ist wie eine Rückkehr zu den Wurzeln. Nach mehr als sieben Jahren Vertrieb durch eine Fremdfirma verkauft die Königsee Implantate und Instrumente zur Osteosynthese GmbH ihren teleskopischen Wirbelkörperersatz X-tenz seit Jahresbeginn in eigener Regie. 1997 gemeinsam mit dem Bad Berkaer Spezialisten Dr. Heinrich Böhm entwikkelt, erlaubte dieses aus Titan gefertigte Implantat in Gestalt eines Korbes bei unterschiedlichen Indikationen erstmals eine minimal-invasive Versorgung und kann in allen Sektoren der Wirbelsäule eingesetzt werden. Parallel dazu übernahm der Thüringer Betrieb zu Jahresbeginn auch den Vertrieb der Wirbelsäulenimplantate des Schweizer Spezialisten SpineArt. „Damit können wir nun das komplette Programm für die Wirbelsäulenchirurgie anbieten“, betont Klemens Fölling. Den 45-jährigen „derzeit besten Mann der Branche“ holte Geschäftsführer Frank Orschler als Leiter der neu gegründeten Abteilung Wirbelsäule an seine Seite. Mit diesem Schritt will das Thüringer Unternehmen, das in der Sparte Wirbelsäulenchirurgie längst in der Championsleague Kontakt Königsee Implantate und Instrumente zur Osteosynthese GmbH Am Sand 4 D-07426 Allendorf OT Aschau Tel.: +49 (0) 36 738 - 498 0 Fax: +49 (0) 36 738 - 498 19 E-Mail: info@koenigsee-implantate.de Internet: www.koenigsee-implantate.de 12

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spielt, seine Position am internationalen Markt weiter ausbauen. „Weltweite Partner, intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Zusammenarbeit mit Ärzten und Kliniken und der enge Kontakt zu den Anwendern führen zu innovativen Produkten und zur schnellen Umsetzung von Anregungen unserer Kunden“, verweist Frank Orschler auf das wichtige Zusammenspiel verschiedenster Faktoren. Als einen weiteren nannte er die Ideen von Kunden, die von den Mitarbeitern der eigenen Abteilung Forschung und Entwicklung aufgegriffen und schnellstens realisiert würden. An innovativen Ideen, die vielfach in nationale wie internationale Patente mündeten und der Firma unter anderem den Preis der Ethikbank und zahlreiche weitere Auszeichnungen sowie die viermalige Wahl unter die 100 innovativsten deutschen Unternehmen brachten, mangelt es den Königseern nicht. 1993 mit sieben Mitarbeitern gegründet, fertigen heute rund 140 Beschäftigte cirka 9.000 Einzelartikel für Traumatologie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie bis hin zu kompletten OP-Systemen. Diese Produkte wissen mehr als 1.400 Kunden im In- und Ausland zu schätzen. Allein in den zurückliegenden fünf Jahren konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 117 Prozent auf knapp 14 Millionen Euro 2007 steigern. Rund ein Fünftel davon wird im Ausland – etwa in Russland und China, Brasilien und Mexiko – realisiert, wobei dort der Markt nach Worten des Ge-

schäftsführers stark schwankt. Während er sich mit der Entwicklung in Russland angesichts eines anvisierten Umsatzes von einer Million Euro in diesem Jahr zufrieden zeigt, „blieb China bislang hinter unseren Erwartungen zurück“. Grund genug, dort nach einem geeigneten Vertriebspartner zu suchen. Doch Königsee Implantate hat im Interesse einer Verlagerung der Wertschöpfung nach Thüringen und der Schaffung neuer Arbeitsplätze auch die Kooperation mit mitteldeutschen Firmen im Blick. Werden Aufträge bereits von Anbeginn an bevorzugt an Unternehmen der Region vergeben, „sind wir in der Lage, im Gegenzug bestimmte Arbeitsgänge für andere Betriebe zu übernehmen“, betont Frank Orschler. Damit ließen sich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, meint er. In seinem Unternehmen könnten die Anlagen noch effektiver ausgelastet werden, die Kunden indes Kosten sparen – etwa durch den Wegfall langer Transportwege. Als Beispiel für eine solche Kooperation nennt er die neue Anlage für ein Beschichtungsverfahren, mit dem die TitanImplantate auf chemischem Weg geglättet und stabilisiert werden. Ansonsten investiert die Königsee Implantate und Instrumente zur Osteosynthese GmbH „nur, was wir verantworten können“, macht der Geschäftsführer deutlich. Das hänge immer von der Entwicklung ab. Auf diese Weise jedoch ist der Standort Aschau peu à peu gewachsen. Und auch für die Zukunft „ist noch Platz genug“. (ul) Verlagssonderveröffentlichung


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Mit 140 Jahren Erfahrung immer topaktuell Großer Bahnhof am 18. März in Saalfeld. Im Beisein von Prominenz aus Politik und Wirtschaft nahm die Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbH (Samag) eine Produktionshalle in Betrieb. 6,5 Millionen Euro investiert das zur Samag Group gehörende Unternehmen in den Bau des 1.500 Quadratmeter großen Objektes und seine Ausrüstung mit fünf neuen Werkzeugmaschinen. Notwendig wurde die Erweiterung angesichts eines Großauftrages eines großen Automobilzulieferers. Für den nämlich fertigen die Saalfelder nun Turbolader-Gehäuse für Benziner-Pkw höherer Preisklassen. Bis zu einer Million Stück sollen künftig jährlich in drei Schichten produziert werden. Samag-Geschäftsführer Detlef Stoebe fühlt sich damit auch in seiner Prognose einer Umsatzsteigerung der SAMAG GROUP um 10 Prozent für das Jahr 2008 bestätigt. Doch die Serienfertigung für verschiedene Automobilhersteller ist nur ein Standbein des Saalfelder Unternehmens. Immerhin kann es auf eine fast 140-jährige Tradition in der Herstellung von Werkzeugmaschi-

nen und daraus gewachsene Kompetenz verweisen. Diese Erfahrungen fließen in die ebenso innovativen wie spezifischen Lösungen ein, die die Saalfelder ihren Kunden dank eigener Fertigung und Entwicklung mit 35 Mitarbeitern bieten können. Dabei ist die Samag besonders auf mehrspindlige horizontale Prozessanlagen spezialisiert, zu deren Pionieren sie gehört. Diese mit zwei bis vier Spindeln ausgestatteten Bearbeitungszentren ermöglichen ein hohes Maß an Flexibilität, Produktivität und höchste Genauigkeit beim Bearbeiten von Werkstücken in Mittel- und Großserien, und zwar von Leichtmetallen bis zu Guss- und Stahlteilen. Wie in der Serienfertigung genießt die Samag auch im Sondermaschinenbau als „Maßschneider“ bei ihren Kunden hohes Ansehen. Und seit vergangenen Oktober

2007 ergänzt die Tiefbohrtechnik den Geschäftsbereich Werkzeugmaschinen. Bereits im März 2005 erwarb das Unternehmen die WD Nutzfahrzeugteile (WDN) GmbH Rottenbach und agiert am Markt seither als Samag Group. WDN hat sich insbesondere als Spezialist für Laserschneiden, Umformen von Blechen und Profilen sowie Oberflächenbeschichtung einen Namen gemacht. Das breite Angebotsspektrum der Samag Group wissen Kunden in aller Welt zu schätzen. Immerhin realisierte das Unternehmen im vergangenen Jahr rund 70 Prozent des mit 60 Millionen Euro bezifferten Umsatzes im Ausland, vor allem in Europa und Asien. Inzwischen wuchs die Zahl der Mitarbeiter innerhalb der Gruppe auf rund 480 an. Darunter sind aktuell auch 27 Lehrlinge und vier Studenten der Berufsakademie. Auf diese Weise sorgt der Global Player selbst für den Fachkräfte-Nachwuchs.

Kontakt SAMAG Saalfelder Werkzeugmaschinen GmbH Hüttenstraße 21 D-07318 Saalfeld Tel.: +49 (0) 36 71 - 585 0 Fax: +49 (0) 36 71 - 585 402 E-Mail: vertrieb@samag.de Internet: www.samag.de Verlagssonderveröffentlichung

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ILB Industrielackierung Biedermann GmbH

Hoch innovative Pulverlackierungen Mit der Gründung der b&w Biedermann & Wolschendorf OHG Pulverbeschichtung im Jahr 1991 wurde der Grundstein für ein erfolgreiches Unternehmen auf dem Sektor Lohnlackierungen in Thüringen gelegt. Der Firmenstrategie folgend wurde am Standort Saalfeld auf der Basis von Marktanalysen ständig in modernste Technik investiert. So wurden seit Mitte der 90er Jahre unter anderem die Großteilebeschichtung und das Sandstrahlen bis 6.000 Millimeter in Betrieb genommen und das Unternehmen um das Werk Könitz mit zwei Nasslackieranlagen und einer automatischen Fertigung für das Beschichten von Kleinteilen erweitert. Das versetzt das Unternehmen in die Lage, in vier Fertigungsbereichen für Pulver- und zwei für Nasslackierungen cirka 400 Kunden aus ganz Europa zu bedienen. Sie kommen vorrangig aus dem Maschinenund Gerätebau, der Medizintechnik und der Bauindustrie. 2007 spaltete sich die Mutterfirma in die b&w GmbH Pulverbeschichtung am Standort Saalfeld und in die ILB Industrie-

Unternehmensprofil

Nasslackierung von Metallen und Kunststoffen (Einzelstücke und Großserie) Pulverbeschichtung von Aluminium, Alu-, Magnesium- und ZinkDruckguss, Eisenwerkstoffen, verzinktem Stahl Speziallösungen QS-Labor Konfektionierung Montage Logistik lackierung Biedermann GmbH Unterwellenborn, Ortsteil Könitz auf, die jedoch nach wie vor eng zusammenarbeiten. Dabei hat sich die ILB neben Planung und Realisierung von Speziallösungen auf Nasslackierungen, insbesondere für die Medizintechnik, und den Gerätebau spezialisiert. Einen weiteren Schwerpunkt bil-

det die Automobilzulieferindustrie. Mit dem Einsatz neuer Technologien sei es in den vergangenen zwei Jahren gelungen, ein sehr effektives Verfahren für die Pulverbeschichtung von Sensorgehäusen für Einparkhilfen in die Produktion überzuleiten, betont Geschäftsführer Dipl.-Ing. Bernd Biedermann. Dieses Verfahren kombiniere eine umweltfreundliche chromfreie Vorbehandlung und den Einsatz eines modifizierten Acrylpulverlackes mit einem NIR-Härteverfahren für den Pulverlack. Damit könne im vollautomatischen Betrieb eine extrem glatte High-End-Pulverlackoberfläche erreicht werden. Dank eines ausgeklügelten Qualitätssystems können dünne Schichten im besonders engen Toleranzbereich für den Außenanbau am Fahrzeug realisiert werden. Ausgelegt sind die einzelnen Komponenten auf eine Tagesleistung von bis zu 100.000 Teilen. (ul)

INDUSTRIELACKIERUNG Biedermann GmbH

Kontakt Industrielackierung Biedermann GmbH Pößnecker Straße 5 D-07333 Unterwellenborn OT Könitz Tel.: +49 (0) 36732 - 234 97 0 Fax: +49 (0) 36732 - 234 97 99 E-Mail: info@ilb-gmbh.de Internet: www.ilb-gmbh.de

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Saalfeld-Rudolstadt Kontakt Landratsamt Anschrift Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt Landrätin Marion Philipp Schloßstraße 24 D-07318 Saalfeld Telefon +49 (0) 3671 - 823 0 Fax +49 (0) 3671 - 823 370 E-Mail buero-landraetin@kreis-slf.de Internet www.kreis-slf.de Wirtschaftsförderung Anschrift Wirtschaftsförderagentur der Region Saalfeld-Rudolstadt Prof.-Hermann-Klare-Straße 6 D-07407 Rudolstadt Telefon +49 (0) 3672 - 308 0 Fax +49 (0) 3672 - 308 111 E-Mail wifag@igz-rudolstadt.de Tourismus Anschrift Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt Sachgebiet Tourismus Schloßstraße 24 D-07318 Saalfeld E-Mail wirtschaft@kreis-slf.de Telefon +49 (0) 3671 - 823 453 Fax +49 (0) 3671 - 823 357 Wirtschaftskompetenzen Medizintechnik, Kunststofftechnik Nahrungsgüterproduktion Elektrotechnik/Elektronik Maschinen-, Werkzeugbau und Fahrzeugbau Stahlindustrie, Chemieindustrie Porzellan- und Glasindustrie Forschung/Entwicklung Innovationsnetzwerk „Nachwachsende Rohstoffe“ Tourismus Verkehrs-Infrastruktur Bundesstraßen im Landkreis B 85, B 281, B 88, B 90 Autobahnen A 71 35 km Entfernung A9 40 km Entfernung A4 40 km Entfernung Flughäfen Erfurt 45 km Leipzig 120 km Nürnberg 210 km Verkehrslandeplatz Groschwitz im Landkreis Gewerbe- und Industriegebiete 33 Industrie- und Gewerbegebiete Nettofläche insgesamt 376 ha davon freie Fläche 135 ha davon die größte zusammenhängende Industriefläche (in Saalfeld) 11 ha

Fotos: Landkreis Saalfeld-Rudolstadt

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Taucheen Sie ein – in ein unver rgesslichees Badeerlebnis Das SAALEMAXX Freizeit- und Erlebnisbad d in Rudolstadt bietet der ganzen Familie ein MAXXimum an Erlebnis, Spaß und Entspannung. Erleben Sie Fitness pur in unserem Sportbecken mit einer Bahnlänge von 25m. Lassen Sie sich von den Attraktionen des Erlebnisbeckens überraschen. Wir erwarten Sie mit einer Vielzahl an Kursen, wie Aqua - Power, Schwangeren- Gymnastik oder Babyschwimmen. Den größten Spaß finden die Kleinsten bei unseren verschiedenen Rutschen und dem Wellenbecken

mit integriertem Strömungskanal. Genießen Sie die Ruhe in unserem großzügigen Saunabereich mit dazugehörigem Saunagarten! Neben den verschiedensten Saunen finden Sie hier einen Sole-Inhalationsstollen und ein Steinbad. Oder verwöhnen Sie sich mit entspannenden Wellnessanwendungen, wie klassischen Massagen, Rhassoul oder Sahara-Lichttherapie. Gönnen Sie sich ein ganz besonderes Badeerlebnis – wir freuen uns auf Sie.

Öffnungszeiten Ö 4

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E Erlebnisbad Montag bis Sonntag M

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10.00 bis 22.00 Uhr

Sportbad, Sauna, Badehaus S Montag bis Sonntag 10.00 bis 22.00 Uhr M 10.00 bis 23.00 Uhr FFreitag

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25m Sportbecken Wellenbecken und Strömungskanal Erlebnis-Außenbecken Rutschen-Tower Kleinkinderbereich Gastronomie mit Barbereich Wellnessbereich Saunalandschaft

Shop S Montag bis Sonntag M

10.00 bis 13.00 Uhr 14.00 bis 18.00 Uhr

S SAALEMAXX Freizeit- und Erlebnisbad Rudolstadt GmbH Hugo-Trinckler-Str. 6 * 07407 Rudolstadt Tel. 0 36 72/3 14 50 * Fax 0 36 72/31 45 20 www.saalemaxx.de * info@saalemaxx.de


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