Ausgabe Januar 2014
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Autor: Frank Fischer
Ein Blick zurück
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Bevor es auch bei uns ab Februar wie gewohnt weiter geht, lassen wir im Januar traditionell erst mal das abgelaufene Jahr Revue passieren mit einem 22-seitigen Jahresrückblick.
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Politisch gesehen dürfen wir uns auf ein paar verschenkte Jahre einstellen, weil offensichtlich weder CDU noch SPD die wahren Probleme unseres Landes erkannt haben. Entsprechend findet man zu den Themen „Zuwanderungsprobleme“ oder dem dringend notwendigen „Schutz auf Privatsphäre“ wenig bis nichts im Koalitionsvertrag, dafür allenfalls Antworten zu finanziellen Fragen. Wer zahlt was, wer bekommt was? Es geht schlichtweg nur noch um Geld, nicht mehr darum, Visionen zu entwickeln, wie man eine Gesellschaft voranbringt. Wir kommen deshalb im Jahresrückblick zu dem Ergebnis: „Deutschland war auch 2013 ein zutiefst ungerechtes Land!“ (Seite 8). Und es steht zu befürchten, dass die Schere zwischen arm und reich nach vier Jahren GroKo noch weiter auseinander gehen wird. Aber es gibt auch Positives zu berichten, denn selten zuvor ist der Begriff „Kulturstadt“ Worms so leicht über die Lippen gegangen wie im abgelaufenen Jahr. Es gab einen nie gekannten Run auf Tickets für die Nibelungen Festspiele, einen Besucherrekord bei „Jazz & Joy“, jede Menge neue Formate, die gut angekommen sind (siehe auch JAHRESRÜCKBLICK „Kultiges in Worms“) und kurz vorm Jahreswechsel noch eine Wormser Rocknacht, bei der endlich auch die Jüngeren ein wichtiges Statement abgegeben haben. Denn in Sachen „junges Programm“ hat z.B. „Das Wormser“ noch erheblichen Nachholbedarf. Wer ansonsten noch die Gewinner und Verlierer oder was das Streitthema oder die Flops des Jahres waren – all das erfahren Sie unserem gewohnt gnadenlosen WO! Jahresrückblick ab Seite 8. Alles Gute für 2014 und lassen Sie es gemütlich angehen, unsere Welt ist schon gestresst genug!!
Aufbruchsstimmung beim Lesen der 97. Ausgabe von: WO! DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen
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s war schon ein merkwürdiges Jahr, in dem man den ehemaligen Bundespräsidenten, Christian Wulff, wegen 700 Euro vor Gericht gezerrt hat, aber gleichzeitig Uli Hoeneß als „ehrlicher Steuerhinterzieher“ gefeiert wurde, denn der ist nun mal Präsident des erfolgreichsten Fußballklubs der Welt ist und durfte öffentlich heulend Buße tun. Vermutlich sind ihm die Tränen gekommen, weil er von der Staatsanwaltschaft als ein weiterer Raffzahn wie so viele andere in diesem Land enttarnt wurde. Ein wenig befremdend ist es daher schon, wenn Jugendliche mit Bayern-Schal durchs Land ziehen und lauthals ihren Uli feiern. Dann ist Deutschland von Berlusconi gar nicht mehr so weit entfernt.
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Das Vorspiel
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Forum
WO! – SCHLIESSUNG „Beim Luther“ Da ich die kritische und treffende Berichterstattung des WO!-Magazins sehr schätze, möchte ich hier meine Betroffenheit über die Schließung mitteilen. Ein liebens- und lebenswerter Ort der Wormser und Touristen (aus aller Welt), geht verloren. Übermorgen schließt nach nur ca. 1,5 Jahren „Beim Luther“ im Adenauerring bzw. Wilhelm-Leuschner-Straße. Nicht nur die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die sich für ein „liebevolles Aushängeschild“ der Stadt Worms eingesetzt haben, sondern auch die angrenzenden Gastronomiebetriebe (Café Bistro Pinel, Tivoli.....). erhalten eine „Klatsche“ von den Verantwortlichen der Stadt Worms. In dieser exponierten Lage ist Worms nicht interessiert, seinen kulturellen und natürlich auch finanziellen Beitrag zu einem Teil Wormser Kulturgeschichte beizutragen. Man ist mehr daran interessiert, dem zahlungskräftigen Luxusgastronomen Dubs das Feld zu überlassen, wahrscheinlich in der Hoffnung, dass der „Geldsäckel“ der Stadt Worms anschwillt......
re eines benachbarten Kleingartengebietes zerstört, dann geht den betroffenen Menschen etwas verloren, dann wird ihnen ihre gewohnte Perspektive genommen. Was ist aber, wenn eine Perspektive „verbaut“ wird, die niemand einnimmt? Die einzige Perspektive auf den Dom, die durch das Haus am Dom verloren geht, ist diejenige vom Bürgersteig der Andreasstraße. Dort habe ich aber noch nie jemanden verweilen sehen, und jeder Wormser möge sich fragen, wieviel Zeit sie oder er dort im vergangenen Jahr verbracht hat. Weder der Blick der Gäste der Dom Terrassen (die schauen über das Haus am Dom hinweg) noch der Blick der Dombesucher vor dem Südportal (die schauen am Dom entlang oder an ihm hoch und damit am Haus am Dom vorbei) wird durch das Haus am Dom beeinträchtigt werden. Was geht uns Wormsern also verloren? Eine Perspektive, die keiner einnimmt. Was wir gewinnen können, ist mir dagegen unmittelbar einleuchtend: einen neuen, durch das doppelte Angebot von Dom Terrassen und Cafe im Haus am Dom mit Leben gefüllten Platz, dem ersten und einzigen Ort
Gabriele Koblitz, Lampertheim-Hofheim
Welchen Wert hat eine Perspektive, die keiner einnimmt? Wenn einem Menschen der Blick von seinem Balkon verbaut wird, wenn eine hohe Mauer den Blick eines Wohngrundstücks versperrt, wenn ein großes hässliches Industriegebäude die Atmosphä-
Gerald Lippert, Worms
IHRE MEINUNG INTERESSIERT UNS! Per Post an: WO! Stadtmagazin, Monsheimer Str. 20, 67549 Worms Per Mail an: info@wo-magazin.de Als Leserkommentar über unsere Internetseite: www.wo-magazin.de Per Facebook: http://www.facebook.com/?ref=tn_ tnmn#!/pages/WO-DAS-WormserStadtmagazin/300843256622125
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WO! – DEZEMBER 2013 – TITELSTORY – HAUS AM DOM: „Sieht so Zustimmung aus?“ Es gibt sie also doch, positive Stimmen für den zweiten Entwurf für ein „Haus am Dom“, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:
in Worms, von dem aus man den Dom bequem sitzend und bewirtet aus unmittelbarer Nähe in seiner ganzen Größe und Monumentalität erleben können wird. Darauf freue ich mich schon jetzt. Schließlich sei noch angemerkt, dass der eigentliche Sinn und die wesentliche Perspektive des Domes in seinem Inneren, dem sakralen Raum liegt. Der ist und bleibt völlig unbeeinflusst von der Umbauung. Gott sei Dank!
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Forum
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leserbriefe
Hans Schmitt
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Autor: Heinz Dierdorf, Foto: Andreas Stumpf
Die von
Zum neuen Jahr gehören gute Vorsätze. Doch bekanntlich sind diese gewöhnlich von kurzer Dauer, auch wenn sie grundsätzlich zu
Was das Hoffen auf bessere Zeiten anbe-
Will das Glück nach deinem Sinn dir was Gutes schenken, sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen: das was, worum du dich bemühst, möge dir gelingen.
langt, erinnere ich Sie an ein gutes deutsches Sprichwort, was lautet: „Hoffen und Harren halten den Menschen zum Narren“ Jedoch möchte ich meine Leser keinesfalls hoffnungslos machen. Sie sollen ruhig weiter hoffen, darüber aber ihre eigenen Kräfte und Möglichkeiten nicht vergessen. Denn auch hierfür gibt es bei uns ein nützliches Sprichwort. Nämlich: „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!“ Hier wäre eine Menge hinzu zufügen, was leider die gebotene Kürze verbietet. Die verschiedensten Einzelheiten aus Worms konnten Sie im Vorjahr ja an anderer Stelle im Wormser Stadtmagazin als Bericht mit Kommentar nachlesen. Dies gilt natürlich ebenso für das begonnene Jahr. Ich aber möchte lieber mit Ihnen über die großen Dinge und Probleme nachdenken. Dazu danke ich Ihnen und gratuliere Ihnen, dass Sie, trotz mancher unbequemer Aussagen, mir die Treue gehalten haben. Damit schließe ich, jedoch nicht ohne Ihnen zuzurufen: „Kopf hoch, auch wenn der Hals noch so dreckig ist!“
Kolumne
Ich bin ein Mensch, der vorwärts schaut, am geschehenen kann man sowieso nichts mehr ändern, wobei ein Großer mich dabei unterstützt. Der meinte: „Reue ist Verstand, der zu spät kommt.“ Und zu spät kommen vermeide ich strengstens, weil ich seit Jugendzeiten auf preußische Pünktlichkeit getrimmt wurde. Um der Sache trotzdem etwas Gutes abzugewinnen, sei ein Grundsatz aufgestellt, nämlich: „Ein Blick in die Vergangenheit zurück, ist nur dafür nützlich, dass man in der Zukunft alles besser macht.“
begrüßen wären. Und die Erfahrung lehrt, dass schon wenige Tage danach der alte Schlendrian wieder einkehrt. Hingegen ein andersgearteter Gedanke: Warum soll eine Besserung unbedingt an ein bestimmtes Datum gebunden sein? Wäre es nicht soviel besser, wenn man gute Absichten viel früher, oder sofort in die Tat umsetzt? Doch auch heute lasse ich meinen „Kronzeugen“ Wesentliches zum neuen Jahr sagen:
WO!
Nicht nur des Reimes wegen dieser Titel: Im Englischen versteht man unter „worms“ die Würmer. Deshalb müssen Engländer und Amerikaner immer lachen, wenn sie unseren Stadtnamen „Worms“ zum ersten Male lesen. Damit nicht genug, auch Heinz Erhardt spottete über die Produktbezeichnung „made in Germany“, dass in Deutschland wohl die Made (bzw. der Wurm) steckt. Leider ist in mir heute ebenfalls der Wurm drin. Ich soll nämlich für das soeben vergangene 2013 einen Rückblick schreiben und das liegt mir nicht so sehr.
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Kolumne
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Autor: Frank Fischer
Hat Volkes Stimme versagt? Stadtrat macht den Weg frei für ein „Haus am Dom“
WO!
Aktuelles Thema
Auch wenn die Abstimmung im Wormser Stadtrat knapper als erwartet ausgefallen ist, weil sich tatsächlich noch der eine oder andere Kandidat aus den Reihen von SPD und CDU eine „eigene“ Meinung erlaubt hat, ist der Weg frei für den zweiten Entwurf für ein „Haus am Dom“. Die wichtigste Frage lautet aber weiterhin: Wer, außer Domgemeinde und SPD/CDU, möchte denn tatsächlich dieses Bauwerk direkt vorm Wormser Dom?
berbürgermeister Kissel zum Beispiel hat sich ganz klar für den zweiten Entwurf für ein „Haus am Dom“ ausgesprochen. Auch der erste hatte ihm schon gefallen, obwohl man nicht so genau weiß, ob aus Gründen der Ästhetik oder weil er der Domgemeinde dankbar ist, dass man sich bei Festivitäten wie den Nibelungen Festspielen oder „Jazz & Joy“ so kooperativ zeigt. Eine derart gute Zusammenarbeit möchte man ungern aufs Spiel setzen wegen einem schnöden Bauwerk, das eine historische Baulücke schließen soll, aber längst zu einem Ärgernis für viele Wormser geworden ist. Nachdem der erste Entwurf einen nie gekannten Sturm der Entrüstung losgetreten hatte (lesen Sie dazu auch im Jahresrückblick auf S. 24 „Streitthema des Jahres“), sollte der zehn Monate später nachgeschobene Kompromissentwurf der Domgemeinde erst gar keine Zweifel an der Umsetzung mehr aufkommen lassen. Da wurde mit kleinen Baumodellen gearbeitet, wohlwissend, dass die Vorstellungskraft vieler nicht ausreicht, um sich das Ganze im Originalmaßstab ausmalen zu können. Nebenbei leistete sich der Aufsichtsratsvorsitzende der Domgemeinde noch einen ungeheuerlichen Betrugsvorwurf gegenüber den Vertretern der Bürgerinitiative „Kein Haus am Dom“, als er ihnen bei der Präsentation des neuen Entwurfs öffentlich vorwarf, mit falschen Zahlen operiert zu haben. Bei einer Nachzählung der Unterschriften sei man nicht
einmal auf 10.000 gekommen – geschweige denn 16.000. Diesen Vorwurf der Manipulation musste die BI wieder geraderücken, Dr. Martin Scheugenpflug zählte nach und bestätigte notariell, dass sogar 16.635 Unterschriften vorlagen, mit denen die Unterzeichner fordern, dass die Südseite des Wormser Kaiserdoms komplett frei bleiben soll. Wahrscheinlich war dieser massive Widerstand Anfang des Jahres auch der Grund, warum man bei dem im November präsentierten zweiten Entwurf auf eine Darstellung aus der Fußgängerperspektive verzichtet hat. Bis heute übrigens, so dass sich die BI genötigt sah, selbst ein Bild anzufertigen, das zwar nicht professionell aussieht, aber zumindest die Dimensionen des Bauwerks aufzeigt, denn auch der neue Entwurf verdeckt den Dom nicht unerheblich, statt einem Flachdach gäbe es halt diesmal ein Giebeldach. Trotzdem durfte man wochenlang lesen, dass die Wormser mit dem neuen Entwurf einverstanden wären. Eine Zustimmung, die jedoch hauptsächlich auf dem Papier existierte, genau genommen auf dem der Wormser Zeitung, über deren Berichterstattung man sich ein ums andere Mal etwas wundern konnte. Da wurde einerseits von der Zustimmung aus der Bevölkerung berichtet, aber ein paar Seiten weiter jede Menge Leserbriefe abgedruckt, die sich mehrheitlich gegen eine Bebauung aussprachen. Spätestens da musste man sich fragen, ob der von Domprobst Prieß gebetsmühlenartig wiederholte Stim-
mungsumschwung tatsächlich stattgefunden hatte?
Gestiegene Kosten Was die Kosten angeht, wäre der zweite Entwurf sogar noch einmal ein gutes Stück teurer als der erste und würde mit 4,5 Millionen Euro (vorher: 3,5 Mio.) zu Buche schlagen. Kosten, die alleine die Domgemeinde, mit Unterstützung des Bistums Mainz, zu tragen hätte. Wie CDU-Stadtratsmitglied Raimund Sürder, der sich als einziger aus den Reihen von SPD und CDU frühzeitig gegen das Bauprojekt ausgesprochen hatte, in einem eigens gedrehten Video, das schnell bei Facebook die Runde machte, ausführlich beschrieben hat, „müssen Rechtsgeschäfte in der katholischen Kirche, die mehr als fünf Millionen Euro Kosten verursachen, vom Papst genehmigt werden. Mit der Anzeigepflicht will der Vatikan eine Überschuldung der Bistümer verhindern.“ Da jedoch der neue Papst Franziskus als äußerst bescheiden und gewiss nicht so prunksüchtig wie die meisten seiner Vorgänger gilt, liegt der Verdacht nahe, dass man deswegen die notwendige Sanierung des Liobahauses, sowie den Neubau am Dom, in zwei verschiedene Bauprojekte gesplittet hat, obwohl es sich „eigentlich“ um eines – „Neugestaltung des Kreuzganges“ – handelt? Von daher wird es nicht bei
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Die BI „Kein Haus am Dom“ lies den zweiten Entwurf als 3D-Modell visualisieren.
4,5 Mio. bleiben, im Endeffekt wird man wohl bei Gesamtkosten von mindestens 7 Millionen Euro landen. Für Mehrkosten könnte Architekt Springer sorgen, dem gerade erst im Mai 2012 von der Festspielstadt Wunsiedel vorzeitig der Vertrag gekündigt wurde, weil man befürchtete, dass die Kosten für den Umbau des Luisenburgtheaters aus dem Ruder laufen würden. Ebenso wie in Worms hatte das Berliner Architekturbüro „Heidenreich & Springer“ in Wunsiedel einen vorab durchgeführten Wettbewerb gewonnen. Aber egal, ob man am Ende nun 7,8 oder 9 Millionen Euro zahlen muss, sollte doch zumindest die Frage gestattet sein, warum eine mit Mitgliederschwund zu kämpfende Institution so viel Geld für ein neues Gemeindehaus und ein Café am Dom investieren will? Damit könnte man für die nächsten 100 Jahre Sonntag für Sonntag das nur knapp 200 Meter Luftlinie entfernte Wormser Kultur-und Tagungszen-
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trums anmieten. Ganz abgesehen von der Frage, ob man mit dem offensichtlich vorhandenen Kapital nicht etwas Sinnvolleres anstellen könnte. Anstatt einen von Vielen unerwünschten Protzbau vor den Dom zu pflanzen, hatte z.B. Raimund Sürder vorgeschlagen, sozial notwendige Aufgaben (Kindertagesstätten, Obdachlosen-Fürsorge, Familienbetreuung, Seniorenheime, …) mit diesem Geld zu finanzieren.
Denkwürdige Stadtratssitzungen Aber trotz allen Widerstandes aus der Bevölkerung, ist es zunächst mal alleinige Sache der Domgemeinde, ob sie besagtes Gebäude auf ihrem eigenen Grundstück baut. Da jedoch die FWG Bürgerforum den Protest der Wormser aufgegriffen und das Thema mit der Forderung nach einer Veränderungssperre in den Stadtrat getragen hat, lag es Mitte Dezember in der Hand der Stadtführung, den zweiten Entwurf für ein
Haus am Dom
„Haus am Dom“ noch zu verhindern. In zwei denkwürdigen Stadtratssitzungen, in denen OB Kissel wirklich alle Register gezogen hat, um das Projekt durchzuboxen, gelang dies jedoch nicht. Dabei demonstrierte auch Jens Guth (SPD), dass er etwas von seinem obersten Chef Sigmar Gabriel gelernt hat. Der ließ bekanntlich 56.000 SPD-Mitglieder stellvertretend für 83 Millionen Deutsche darüber abstimmen, ob seine Partei in den nächsten vier Jahren zusammen mit der CDU unser Land verschandeln darf. Jetzt, so Guths Vorschlag, sollten 5.000 Mitglieder der Domgemeinde darüber befinden, ob fortan das Stadtbild von 80.000 Wormsern verschandelt wird. Interessanter Gedanke, der aber keine Zustimmung fand. Ebenso wenig wie die Forderung der kleinen Fraktionen – FDP, FWG/Bürgerforum, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke – eine Bürgerbefragung durchzuführen. Gleichwohl war bereits ein größerer Widerstand, auch in den Reihen von Rot-Schwarz, zu spüren, als noch eine Woche zuvor. Dementsprechend endete die Abstimmung, ob der aktuelle Entwurf die Zustimmung des Stadtrates findet, mit 30 zu 15, weil sich Jens Guth und Patricia Sonek von der SPD zu Raimund Sürder (CDU) und den kleinen Fraktionen gesellt hatten. Zudem gab es vier Enthaltungen aus den Reihen der Sozialdemokraten. Da jedoch die überwiegende Mehrheit aus SPD und CDU dafür stimmte, ist der Weg für die Domgemeinde aus politischer Sicht nun frei. Ob die rot-schwarze Mehrheit damit tatsächlich dem Willen ihrer Bürger entsprochen hat oder einfach nur der Order ihres dominanten Oberbürgermeisters gefolgt ist, spielt rückblickend keine Rolle mehr, denn irgendwann muss man sich auch mal mit einer demokratischen Abstimmung abfinden, schließlich sitzen im Stadtrat nur Leute, die zuvor auch von den Wormsern gewählt wurden. Dass der Neubau die Bürgerschaft spalten wird, dürfte unbestritten sein. Aber damit kennen sich Politik und Kirche ja bestens aus.
Kommentar: Frank Fischer
Mehr Demokratie wagen!
der regionalen Presse wochenlang ins Notizbuch zu diktieren, dass nun „alle“ mit dem neuen Entwurf leben könnten, getreu dem Motto: den Rest an fehlender Zustimmung besorgt die WZ mit ihrer Berichterstattung. Aber genau das ist halt die Quintessenz: Wer, außer dem Vorstand der Domgemeinde und der Mehrheit aus SPD/CDU im Wormser Stadtrat, ist denn überhaupt für ein „Haus am Dom“? Kann man notariell bestätigte 16.000 Unterschriften von Leuten, die sich gegen eine Bebauung auf der Südseite aussprechen, einfach so wegdiskutieren? Wenn angeblich alle dafür sind, warum finden sich dann so gut wie keine Befürworter unter den Leserbriefschreibern der WZ? Trotz all dieser offenen Fragen bedeutet Demokratie in der praktischen Umsetzung aber auch, dass man zwar als mündiger Bürger alle paar Jahre ein Kreuz auf einem Stimmzettel machen darf – dann ist es aber erst mal wieder vorbei mit der Demokratie, liegt doch alle Macht fortan bei den von uns gewählten Volksvertretern. Und die haben offensichtlich nicht auf die
Stimme der Bürger gehört. Dafür könnte aber die Domgemeinde zeigen, dass sie das Demokratieverständnis von Kardinal Lehmann verinnerlicht hat. Mit einer Befragung ihrer angeblich knapp 5000 Mitglieder – ein bürokratischer Aufwand, der sich in Grenzen halten sollte – könnte man auf Nummer sicher gehen, dass man wenigstens in den eigenen Reihen eine Mehrheit hat, schließlich sind nicht wenige Mitglieder der Domgemeinde auch dem Bündnis „Kein Haus am Dom“ beigetreten. Bevor man spätestens mit dem ersten Spatenstich weitere Kirchenaustritte erlebt, mit denen die katholische Kirche in den letzten Jahren reichlich Erfahrung sammeln konnte, wäre ein Mitgliedervotum vielleicht die sinnvollere Lösung. Sollten die Mitglieder zustimmen, dann soll es wohl so sein, dass Worms eine weitere Bausünde erhält, über die man sich die nächsten 200 Jahre ärgern darf. Ein teurer Preis, wenn die Wormser doch dafür endlich die Große Koalition aus SPD und CDU im Wormser Stadtrat abwählen…
Reisebüro Hinterschitt freut sich auf Ihren Besuch
WO!
Kardinal Lehmann lässt Umfragen bei seinen Mitgliedern durchführen, um herauszufinden, warum der katholischen Kirche die Schäfchen in Scharen davonlaufen, und kommt zu dem Ergebnis, dass eine tiefe Kluft zwischen den Katholiken im Bistum Mainz und ihrer Kirche besteht, weil die meisten vollkommen anderer Meinung sind, was Themen wie Homosexualität, Empfängnisverhütung und den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen angeht. So viel Mitspracherecht verwundert bei einer Institution, die sich im Laufe ihrer Geschichte wissenschaftlichen Erkenntnissen genauso kategorisch verschlossen hat wie der Meinung seiner Mitglieder und stattdessen stets seinen eigenen, manchmal kruden Weg gegangen ist. Umso mehr Bonuspunkte könnte die Domgemeinde aktuell in Worms sammeln, wenn man dem Vorschlag von Jens Guth folgen und seine Mitglieder über den ebenfalls umstrittenen zweiten Entwurf für ein „Haus am Dom“ abstimmen lassen würde. Es reicht nun mal nicht, den Vertretern
Ansichtssache
Das sollte auch für die Domgemeinde gelten
Nach dem erfolgreichen 20-jährigen Jubiläum begrüßt Sie das Team vom Reisebüro Hinterschitt Osthofen und Worms-Pfeddersheim herzlich im neuen Jahr und wünscht Ihnen einen tollen Start für 2014! Auch dieses Jahr warten wieder viele Aktionen, eigene Veranstaltungen und Angebote zahlreicher Veranstalter auf Sie, über die Sie das Reisebüro regelmäßig unter anderem auch auf der neuen Facebook-Seite auf dem Laufenden hält. Die Gruppenreisen, die von Herrn Hinterschitt geplant und persönlich betreut werden, sind sehr bekannt und beliebt geworden. 2014 beginnt mit der ersten Gruppenreise nach Kalabrien am 10.05.2014, gefolgt von der traumhaften Reise auf die wunderschöne Insel Kos am 10.09.2014. Bei allen Gruppenreisen hat das Reisebüro noch buchbare Plätze für Sie verfügbar. Eine exotische Traumreise in die Karibik, ein romantisches Wochenende in den Alpen, eine erlebnisreiche Kreuzfahrt oder entspannte Tage am Mittelmeer – Osthofen: Carlo-Mierendorff-Str. 2 · Telefon: 06242 60001 Pfeddersheim: Paternus-Str. 15 · Telefon: 06247 900180
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Ansichtssache
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Sind wir wirklich das Volk?
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Ganz einfach. Man sorgt dafür, dass die große stumme Mehrheit, egal ob der Handwerker in Ostdeutschland oder die Krankenschwester im Westen, ständig tiefer in die Tasche greifen
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Wie das geht?
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WO!
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ahrzehntelang wurde uns durch die Medien suggeriert, dass man in Deutschland dringend sparen muss, weil der Staat hoffnungslos überschuldet ist. Dass der Staat keinesfalls überschuldet ist, zeigt sich aber nicht nur dann, wenn man die letzten Milliarden aus dem Geldspeicher kehrt, um ein paar Banken zu retten, sondern daran, dass parallel zu den Staatsschulden auch die privaten Vermögen in Deutschland sprunghaft angestiegen sind. Ganz böse Zungen würden jetzt wohl behaupten, dass sich da ein paar Leute – mutmaßlich zu Lasten des Staates – ganz gehörig die Taschen vollgemacht haben. Aber wer ist denn überhaupt der Staat? Der Staat ist nicht etwa Angela Merkel, geschweige denn die Große Koalition, sondern wir alle. Den bereits kontaminierten Satz möchte ich ungern hervorkramen, aber wir sind doch das Volk, oder? Warum lassen wir es dann zu, dass das in unserem Land vorhandene Vermögen immer noch so ungerecht verteilt wird? 1970 besaß das oberste Zehntel der Bevölkerung 44% des gesamten Nettogeldvermögens in Westdeutschland. 20 Jahre später sind jede Menge Bürger aus der ehemaligen DDR dazugekommen und man könnte meinen, dass die „oberen Zehntausend“ seitdem ein bisschen mehr von ihrem üppigen Kuchen an mittellose Ossis abgetreten hätten. Von wegen. Im Jahr 2011 besaß die Oberklasse, also die angesprochenen „Zehn Prozent“, plötzlich 66% des Gesamtvermögens in Deutschland, während sich die restlichen 90% mickrige 34% teilen müssen. Kann man, politisch toleriert und gefördert, Kapital schamloser von unten nach oben verteilen? Au
Jahresrückblick
Auch 2013 war Deutschland ein zutiefst ungerechtes Land
Eines könnten wir von den Ossis lernen: Wie man eine Revolution startet. Die letzte große Demo, die von deutschem Boden ausging, fand im Osten statt. 24 Jahre später ist Deutschland noch ein ganz großes Stück weit ungerechter geworden, aber trotzdem erstarren die Menschen in Ehrfurcht vor der Obrigkeit, aus Angst, selbst das letzte Stück vom Kuchen noch zu verlieren.
muss. Für diese Entwicklung gesorgt hat übrigens nicht die böse CDU, sondern SPD und Grüne haben zwischen 1998 und 2005 den Spitzensteuersatz von 53 auf 42% gesenkt. Zynisch könnte man anführen: um sich diesen Einnahmeverlust auch leisten zu können, wurde halt Hartz IV eingeführt. Die Dummen waren plötzlich Leute der Mittelschicht, die fortan die Sozialleistungen von denen ganz unten UND das Kaviar der Upperclass zahlen mussten… Die von der Masse der Menschen getragenen Steuern – ob nun Lohnsteuer, Umsatzsteuer oder gewöhnliche Verbrauchssteuern – machen aktuell 80% des gesamten Steueraufkommens aus, Unternehmens- und Gewinnsteuern dagegen nur 12%. Deswegen ist unser Staat noch lange kein Sklave der Wirtschaft, und der Kommunismus ist auch nicht grundsätzlich besser als der Neoliberalismus. Wenn diese Unternehmensgewinne sinnvoll investiert werden in Maschinen, in Dienstleistungen, in Menschen (!!) – dann ist das ja soweit okay. Werden diese von staatlicher Seite tolerierten Unternehmensvorteile aber dazu benutzt, um seinen Managern Millionengehälter und einfachen Mitarbeitern fette Bonizahlungen zu gewähren, dann wäre die dort verschleuderte Kohle wohl doch besser beim Staat aufgehoben. Und Sie wissen ja, wer das ist. Wir sind ja schließlich das Volk – nur leider vergessen wir das immer wieder.
e Ta p p e n S i e g ! Wir gratulieren… … Saziye Sönmez-Dönek zu einem Jahr Teamzugehörigkeit im mk Haarschnitt Team. Unsere ausgebildete Färbespezialistin ist seit Oktober 2012 bei uns und freut sich auf ihren Besuch!
… ebenfalls über alexanDer Hilz, der nun seit vier monaten Teil unseres Teams ist. alexander absolvierte bereits seine ausbildung bei mk Haarschnitt und kehrte nach bestandener meisterprüfung zu uns zurück.
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Wir freuen uns…
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Die Lichtgestalt der Steuerbetrüger
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Der Fall Uli Hoeneß
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Das Jahr 2013 hat uns eines gelehrt: In Deutschland gilt ein Steuerhinterzieher noch etwas, sofern er Präsident des beliebtesten Fußballvereins hierzulande ist und bei der Jahreshauptversammlung ganz furchtbar ehrliche Tränen vergießt. Dann wird aus einer Steuerstraftat plötzlich eine „Dummheit mit Folgen“. Wie der Fall Uli Hoeneß gezeigt hat, war Deutschland im Jahr 2013 vor allem „einig Heuchlerland“.
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ir alle wissen es. Der Präsident des FC Bayern München e. V. wird im nächsten Jahr nicht im Knast landen, obwohl die Summe der nicht versteuerten Kapitalerträge aus Aktien- und Devisengeschäften vermutlich locker ausreichen würde, um ihn für lange Zeit hinter Gitter schicken zu können. Aber so einen wie den Uli kann man doch nicht genauso bestrafen wie einen Dahergelaufenen. Ob er nun 2, 3 oder in Wirklichkeit sogar 10 Millionen hinterzogen hat, spielt im Endeffekt keine Rolle, denn schließlich hat der Uli den FC St. Pauli gerettet, den Stadtrivalen 1860 München nicht geradewegs in die Insolvenz rauschen lassen und seine Bayern permanent für Flutopfer oder andere Katastrophengeschädigte spielen lassen. Sogar den überführten Brandstifter Breno wollte er vor der Staatsanwaltschaft schützen. Selbst als der heute größte Konkurrent ins Schlingern geraten war, bewies der Uli nicht nur Weitsicht, sondern ein ebenso großes Herz, als er dem
Jahresrückblick
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BVB ein Darlehen gewährte. Ist ja auch blöd, wenn man keinen richtigen Gegner mehr hat. Wenn aber eine Mannschaft zu stark wurde, hat der Uli sofort seine Geldbörse geöffnet und erst mal den Konkurrenten geschwächt. Ach nee, ich bin gerade verrutscht, ich war ja beim sozialen Engagement, für das er sogar mal die bayerische Staatsmedaille erhalten hat. Vermutlich zusammen mit Günther Beckstein. Und wenn er irgendwo einen Vortrag gehalten hat, hat Herr Hoeneß das Honorar umgehend für eine karitative Einrichtung gespendet – selbstverständlich gegen eine Spendenquittung zur Reduzierung der eigenen Steuerlast. Wer bis hierher noch geglaubt hat, dass wenigstens die vermeintlich Guten doch bitte auch die Guten bleiben mögen, kann gerne weiter träumen. Alle anderen haben sich schon längst damit abgefunden, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der Steuerhinterziehung längst so etwas wie Volkssport ist. Im Kleinen wird die Putzfrau nicht angemeldet, ein Uli
Deutschland im Jahr 2013
Hoeneß schafft halt seine Monopoly-Millionen in die Schweiz. Es gibt nicht mehr die Unterscheidung zwischen „ehrlich“ & „unehrlich“, sondern nur noch zwischen „erwischt“ & „noch nicht erwischt“. Warum man allerdings einen Unterschied macht zwischen dem Präsidenten des FC Bayern München und einem kleinen Handwerker, erschließt sich mir nicht. Klar, der Handwerker wird halt nicht von Tausenden glorifiziert oder darf öffentlich Krokodils-Tränen vergießen. Ganz davon abgesehen, dass diese Flennerei überhaupt nicht zu den „Mia sann mia- Bayern“ passt, ist der wahre Unterschied ein anderer: Während dem Handwerker schon wegen dem kleinsten Beschiss bei der Kilometerpauschale ein Steuerbeamter auf die Finger klopft, schafft ein Hoeneß richtig große Summen am Staat vorbei – zusätzlich zu den mutmaßlich ganz ganz vielen Millionen, die der Würstchenfabrikant sowieso offiziell besitzt. Trotzdem ist mir vollkommen wurscht, ob Hoeneß 2014 im Gefängnis landet oder nicht. Ich brauche zur persönlichen Befriedigung kein Bild von Uli Hoeneß im Knast und werde die eine Entscheidung nicht mit Mitgefühl und die andere nicht mit Häme kommentieren. Vielmehr ist doch diese Maßlosigkeit derer, die sowieso schon mehr als genug besitzen, die wahre Sauerei, die so viele Millionen Menschen auch im Jahr 2013 wieder bitter enttäuscht hat. ■
Autor: Frank Fischer
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Deutschland wird fortan von einer Großen Koalition regiert
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Jeder bekommt das, was er verdient. Deutschland bekommt aufgrund der Ergebnisse der Bundestagswahl am 22. September 2013 nach wochenlangen Verhandlungen eine Große Koalition und wird sich noch wundern, ob man damit wirklich die beste Lösung für unser Land herbei gewählt hat. Es besteht allerdings noch Hoffnung für nächstes Jahr: Vielleicht kapieren ja wenigstens die Wormser bis zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014, dass es die beiden Großen selten gut mit den Kleinen meinen…
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a hilft auch dieses niedliche Wort des Jahres „GroKo“ nichts mehr. Ein Gemisch aus Schwarz und Rot kann halt nur auf Kompromisspolitik auf Kosten der Steuerzahler hinauslaufen. Da kann die SPD noch so dramatisch mit der Flagge voraus „Mindestlohn. Sofort!“ in den Wahlkampf ziehen, es war dann wohl doch nicht so wichtig, als dass man sich nicht auf die Kröte „stufenweise bis 2017“ eingelassen hätte. Das Grundproblem an dieser Großen Koalition ist, dass sich alle lange genug darauf vorbereiten konnten. Da überrascht es auch nicht, dass man von den Versprechen vor der Wahl nach der Wahl nichts mehr wissen wollte. Die einen (CDU) wollten vor allem Familien entlasten, in dem man das Kindergeld erhöht und die kalte Steuer-Progression dämpft. Die anderen (SPD) wollten, so wie sich das für eine soziale Partei gehört, in erster Linie Mehrverdiener zur Kasse bitten. Nichts davon fand Einzug in den Koalitionsvertrag, so dass es letztendlich doch wieder die Durchschnittsverdiener und Geringverdiener sowie junge Familien sind, die die Eitelkeiten von Gabriel, Merkel & Co. ausbaden dürfen. Wie die Süddeutsche Zeitung errechnet hat, macht die von der Großen Koalition beschlossene Beitragslast (Pflegeversicherung, Rentenversicherung etc.) beim Geringverdiener 5,4 Prozent des Monatseinkommens
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Jahresrückblick
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Politik
aus, während sie beim Spitzenverdiener bei lediglich 2,9 Prozent liegt. Hauptsache die CDU/CSU konnte ihr Gesicht wahren und die Spitzenverdiener des Landes vor größeren Mehrbelastungen schützen. Warum man diese heilige Kuh „Erhöhung des Spitzensteuersatzes“ erneut nicht angefasst hat, blieb ebenso offen wie die Frage, warum die SPD bei so etwas mitmacht. Schließlich war man mit dem Slogan „mehr Steuergerechtigkeit schaffen“ in den Wahlkampf gezogen…
Und in Worms?
In Worms hat man sich bereits seit den 80er Jahren gemütlich in einer Großen Koalition, die offiziell ja nur eine „punktuelle Zusammenarbeit“ ist, eingerichtet, obwohl ein bisschen Opposition nun wirklich nicht schaden könnte. Dass diese Zweckehe so lange Bestand hat, ist jedoch anderen Gründen als bundesweit zuzuschreiben. Während in Berlin Siegmar Gabriel am Bein von Angela Merkels Hosenanzug hängt, hat in Worms die SPD das Sagen und die CDU nickt anschließend nur noch ab. Und wenn es mal eine Gelegenheit zum Ausscheren gab, haben die Christdemokraten dann doch wieder kalte Füße bekommen und sind demütig zu den Roten zurückgekehrt. Umso überraschter durfte man sein, als Parteichef Dr. Klaus Karlin Ende November bei der CDUMitgliederversammlung mit Blick auf den überraschenden Wahlsieg des neuen Bundestagsabgeordneten Jan Metzler betonte: „Es gibt in Worms Mehrheiten gegen
Rot!“ Kaum hatte diese „Kampfansage“ Karlins in der WZ gestanden, meldete sich auch schon der erste Leser: „Sich jahrelang mit dem roten Klüngel die Pfründe dieser verarmten Stadt teilen und sich der Öffentlichkeit vor den Wahlen als eigenständig gerieren – wie verlogen ist das eigentlich?“ Denn selbst bei einem kontroversen Streitthema wie dem zweiten Entwurf für ein „Haus am Dom“ waren nicht nur die gewohnt unterwürfigen SPD-Mitglieder, sondern ebenso die CDU nahezu einstimmig der Marschrichtung ihres dominanten Oberbürgermeisters Kissel gefolgt; einzig Raimund Sürder (CDU) wagte sich, eine andere Meinung zu vertreten. Bleibt es bei dem „JA“ der beiden Großen zum Haus am Dom, dürfte das eine prima Steilvorlage für die Stadtratswahl im Mai 2014 für die kleinen Parteien geben. Wenn mehr Leute gegen dieses umstrittene Bauprojekt sind, als Michael Kissel zum OB gewählt haben, ist das schon eine gewaltige Menge, die den beiden Großen die Suppe gehörig versalzen könnte. Vielleicht wachen die Wormser ja noch auf, wenn sie von der „GroKo“ in Berlin „das groKo“ bekommen haben. Das große Kotzen… ■ Autor: Frank Fischer
„Unser Jan“ machte überraschend das Rennen
Dass am Abend des 22. September 2013 der am lautesten lachen konnte, von dem man es nicht unbedingt erwartet hätte, hatte er zu einem großen Teil Angela Merkel zu verdanken. Das weiß er auch selbst. Dass man aber trotzdem von einer faustdicken Überraschung im Jahr 2013 sprechen konnte, als Jan Metzler den schier übermächtigen Marcus Held bezwungen hat, dürfte ebenfalls unbestritten sein.
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rstmals seit mehr als 60 Jahren hatte mit dem Winzersohn Jan Metzler aus Dittelsheim-Heßloch ein CDU-Kandidat den Wahlkreis 207 gewonnen und das gleich noch mit einem Vorsprung von 5 Prozent gegenüber Marcus Held (SPD), der im Vorfeld als haushoher Favorit galt. Nicht nur, weil der Wahlkreis 207, zu dem die Stadt Worms, der Landkreis Alzey-Worms und die Verbandsgemeinden Bodenheim, Guntersblum und Nierstein-Oppenheim
gehören, seit dem Zweiten Weltkrieg fest in SPD-Hand war, sondern weil der omnipräsente Held keine Gelegenheit ausließ, öffentlich auf sich aufmerksam zu machen. Mit jeder Menge Wahlhelfer in roten Shirts ging es auf öffentliche Feste, Weinbergwanderungen, Spendenübergaben oder Jubiläumsfeiern. Kurz vor der Wahl fand dann noch ein großes Fest auf dem Ludwigsplatz statt. Held war überall. Da konnte Metzler nicht mithalten, dem nicht einmal die Hälfte des Werbebudgets von Held (offiziell:
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Autor: Frank Fischer, Fotomontage
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Der wahre „Held“ der Bundestagswahl
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Politik
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Kulturstadt Worms
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Der Kultur-Rückblick 2013
Das war‘s! 2013 ist Vergangenheit und damit auch viele Erlebnisse, Erinnerungen und vor allem auch Veranstaltungen. Wer im Jahre 2013 immer noch behauptet hat, dass in Worms nichts geboten sei, dem kann wohl auch nicht mehr geholfen werden. Ein Blick zurück belegt, dass die Stadt am Rhein, bezogen auf das Kulturangebot, den Vergleich mit den größeren Städten im Umland längst nicht zu scheuen braucht.
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as erste popmusikalische Highlight des Jahres waren wohl die Funzel Acoustics (25.01. bis 27.01.). An drei Tagen wurde dem Musikinteressierten, wie in den Vorjahren, ein äußerst abwechslungsreiches Programm geboten, was einmal mehr belegte: es gibt tatsächlich ein Leben hinter dem Bahnhof. Überhaupt konnte die Funzel im vergangenen Jahr immer wieder mit feinen Konzerten punkten; stellvertretend hier die CD Release Party der Döftels (13.04.). Zusammen mit beispielsweise dem „Cafe Affenhaus“ (Literatur im Salon), „Die Kneip“ (diverse Konzerte) oder dem „Ohne Gleichen“ (Blue Nite Jazz Sessions) belegte die Kultkneipe zudem, dass die Wormser Kneipenszene längst nicht so tot ist, wie es ihr manchmal nachgesagt wird. Auch der ehemalige Zigeunerkeller unter der Kriemhildenbrücke wurde in Form einer Rockkneipe namens „BB on the Rocks“ widerbelebt, wo in den ersten Wochen nach der Eröffnung einige Livebands spielten.
Immer wieder Döftels
Ebenso bleibt festzuhalten, dass es auch 2013 kaum ein Vorbeikommen an unserer Lieblingsband mit „ö“ gab. Egal ob Kulturnacht (im TE), Rocknacht, Chateau Schembs, Elo-Rock, Backfischfest, Weihnachtsmarkt beim Kloose Helmut oder eben Funzel – irgendwie waren die Partyrocker überall zu finden. So ganz nebenbei veröffentlichten sie auf der besagten Release Party im April in der Funzel ihre erste
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CD („Steil“). Kurze Aufregung gab es in diesem Zusammenhang mit einem verhüllten Martin Luther, der offensichtlich von Fans der Döftels einer kosmetischen Behandlung unterzogen worden war. Ebenso wenig wie an seiner Band kam man auch an Peter Englert alias Jim Walker jr., dem umtriebigen Frontmann, vorbei. Peter tauchte schier überall auf, war als rasender Reporter fürs WO! unterwegs, fertigte legendäre Backfischfestblogs an (siehe „Youtube“), produzierte eine eigene Döftels-Show beim OK Worms, war genauso präsent als Funzel Dauerstammgast, verdingte sich nebenbei noch als Gastsänger („Science Fiction Music“), aß – gefilmt von WedelAssistent Joern Hinkel – fast das komplette Catering von „Stanfour“ auf und bereicherte als trinkfester Nibelungen-Bruder Gerenot das prominente Festspielensemble. Ein echter Tausendsassa, dieser Peter.
redeten sie vor allem viel zu viel. Was von Regiezampano Dieter Wedel als echtes Spektakel mit Menschen, Tieren, Sensationen angekündigt wurde, entpuppte sich bei genauerer Betrachtung als dezente Mogelpackung. Ein paar Pferde, ein bisschen Feuerzauber und ein femininer Siegfried machen eben noch kein Spektakel. Optisch ein Augenschmaus, litt die überlange Inszenierung an einem stotternden Motor. Dem Erfolg tat das jedoch keinen Abbruch. Tadellos hingegen zeigte sich das abwechslungsreiche Rahmenprogramm. Konzerte (Meret Becker), Lesungen (Christian Quadflieg), Podiumsdiskussionen oder der Kindertag zeugten davon, dass die Festspiele auch abseits der Arena vor dem Dom ihren Weg gefunden haben. Selbstverständlich wieder mit dabei war der wohl schönste Theaterhof Deutschlands, nämlich der Heylshof. Diesen konnte man zum ersten Mal nur gegen einen kleinen Obolus von 2.- Euro betreten. Anfangs noch heiß diskutiert, war schon nach kurzer Zeit zu beobachten, dass die Wormser ihren Heylshof einfach lieb haben. Bei herrlichsten Temperaturen lockte es sie gerade am Wochenende erneut in Scharen in die grüne Stadtoase.
Nibelungen & Co.
Jazz & Joy & Co.
Apropos Nibelungen, wieder einmal war der Sommer fest in der Hand der intriganten Sippschaft (4.07 bis 21.07.). Knapp drei Wochen lang liebten, mordeten und
Kultur in Worms
Ein nicht minder perfektes Wetter war auch Jazz und Joy (9.08. bis 11.08) beschieden. Eine lachende Sonne und ein stahlblauer Himmel ließen nach drei Tagen alle wie
Absolvent eine gute Figur. Gäbe es einen Preis für das beeindruckteste Konzert 2013 würde dieser zweifelsfrei an das Vereinsheim Baldu gehen, das im Chateau Schembs gastierte (11.05.). Mit eindrucksvollem Breitwandsound und einer nicht minder eindrucksvollen Multimedia Show (man möge diesen etwas abgedroschenen Begriff verzeihen) begeisterten Maier, seine Band und die Gastsänger das Publikum nachhaltig. Nicht wenige erzählten noch Monate später von diesem sensationellen Konzert. Wer nicht dabei sein konnte, hat im Mai 2014 die Gelegenheit, dies nachzuholen.
Weitere kulturelle Glanzlichter
Natürlich ist das nur ein Bruchteil dessen, was sich im kulturellen Worms im Jahr 2013 abspielte. Bei rund 90 Veranstaltungen, die die WO! Redakteure im vergangenen Jahr besuchten, kann dies nur eine subjektiver Rückblick sein. Dabei soll nicht verheimlicht werden, dass der Anteil an Veranstaltungen für ein jüngeres Publikum in der Nibelungenstadt nach wie vor ausbaufähig ist. Bleibt die Abschlussfrage: Was kommt 2014? Zwei Dinge dürften zumindest sicher sein. Dieter Wedel wird ein letztes Mal der „Herr der Nibelungen“ sein und WO! wird weiterhin für Sie unterwegs sein.
Jahresrückblick
Schembs. Stilistisch breit gefächert, bot er wieder einmal außergewöhnliche Konzerte im Chateau Schembs, einem der schönsten Orte in Worms. Dabei waren es nicht nur Szenegrößen wie Mardi Gras BB, die dort eine Bühne fanden. Mit „Squared Circles“ tummelte sich im Februar (23.02.) eine junge Wormser Band auf dortiger Bühne, um ihre erste CD unters Volk zu bringen. Mit treibenden Grooves und einem ungewöhnlichen Stilmix verwandelte die junge Formation das Chateau in einen schwitzigen Nachtclub. Bei dem Wettbewerb „Rock-NPop Youngsters“ holten sie einen achtbaren zweiten Platz, den Thron mussten sie allerdings der ebenfalls aus Worms stammenden Band Uncle Herb überlassen. Auch die Wormser Bandszene ist also kräftig in Bewegung, das hat der 7. Dezember noch einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wie sich ein jüngeres und ein Publikum mittleren Alters bestens zusammenführen lassen, das zeigte an diesem Abend die Wiederauferstehung der „Wormser Rocknacht“, die ohne Frage als voller Erfolg verbucht werden konnte.
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Gewinner aussehen. Ein abwechslungsreiches Programm, irgendwo zwischen Anspruch und Spaß, erledigte den Rest. Highlights waren einige auszumachen. Klaus Doldinger, Wallis Bird, We invented Paris, Michael Wollny und vor allem das DJ-Kollektiv Jazzanova seien hier stellvertretend genannt. Lohn der Mühe war ein Besucherrekord, denn laut offizieller Angabe flanierten 21.000 Besucher zwischen Andreasstift und Dom. Der wahre Gewinner dürfte jedoch David Maier sein, der als künstlerischer Leiter anfangs nicht ganz unumstritten war, mittlerweile aber für Worms so etwas wie ein popmusikalischer Glücksfall ist. Mit Thomas Siffling (verantwortlich für den Jazz-Teil) und Konzertveranstalter-Veteran Wolfgang Schall brachte er frischen Wind in das Festival mit rein. Ganz nebenbei etablierte er mit der Konzert-Reihe „Stille Töne“ ein feines Format, das in unserer Rubrik „Kultiges in Worms“ ausführlich beschrieben wird. Aber auch als Musiker machte der Pop Akademie-
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Einen nicht unerheblichen Anteil an der kulturellen Vielfältigkeit im vergangenen Jahr hatte auch der Winzer Arno
Kultur in Worms
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„Poetry Slam“
im Lincoln Theater
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an muss Initiator David Maier neidlos attestieren, dass es ihm hervorragend gelungen ist, ein ähnlich intimes Format wie „TV Noir“ (ZDF Kultur) in die Innenräume des Heylsschlosses zu transportieren. Dass die Konzerte der Reihe „Stille Töne“ in Nullkommanix ausverkauft sind, hängt nicht nur mit dem begrenzten Platzangebot (ca. 50 Plätze), sondern vor allem mit der ungewöhnlich hohen Qualität der auftretenden Künstler zusammen.
Fotos: Andreas Stumpf
b September 2013 sind auch die Wormser unter die Poeten gegangen. Was bundesweit längst Trend ist, „wagten“ nun auch die Macher des Lincoln Theaters und trafen damit voll ins Schwarze. In der dafür perfektesten Location der Stadt, dem wunderschönen Lincoln Theater, fanden in diesem Jahr bereits zwei Poetentreffen vor ausverkauftem Haus statt. Im Januar 2014 geht’s weiter…
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Jahresrückblick
in Wo
Fotos: Andreas Stumpf
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Kultiges in Worms
„Oktoberfest“
im Brauhaus Zwölf Apostel
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in Veranstalter probierte es nahezu gänzlich ohne Deko in der sehr nüchtern wirkenden Turbinenhalle, die anderen stilecht dekoriert in einem Brauhaus. Man darf raten, wo es besser war. Das erste Oktoberfest im Brauhaus Zwölf Apostel wartete zudem mit Bands
auf, die normalerweise nur auf den ganz großen Festen, wie den Cannstädter Wasen oder dem echten Oktoberfest in München, spielen. Eine Woche lang tobte der Bär im Brauhaus, die Karten für die Wochenenden waren im Voraus ausverkauft – Fortsetzung 2014 erwünscht!!
Ein Veranstalter probierte es nahezu gänzlich ohne Deko in der sehr nüchtern wirkenden Turbinenhalle, die anderen stilecht dekoriert in einem Brauhaus. Man darf raten, wo es besser war. Das erste Oktoberfest im Brauhaus Zwölf Apostel wartete zudem mit Bands auf, die normalerweise nur auf den ganz großen Festen, wie den Cannstädter Wasen oder dem echten Oktoberfest in Münjeden Dienstag chen, spielen. Eine Woche lang tobte fürue die Uhr 0 von 18:3 der Bär im Brauhaus, die Karten Wir fre n Wochenenden waren im Voraus ausveruns au bis 22:00 Uhr f Sie! kauft – Fortsetzung 2014 erwünscht!!
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Fotos: Andreas Stumpf
im Wormser
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„After-Work-Party“
orverkaufsbeginn: Samstag um 10 Uhr, ausverkauft ab 10.30 Uhr. So ungefähr könnte man den Vorverkauf für die insgesamt bereits vier Mal stattgefundenen „After-Work-Partys“ beschreiben. Besser bekannt ist die Veranstaltung mit Livebands (später DJs) auch als „Wormser Terrassenparty“, weil man im Sommer so schön lauschig auf der Veranda des Kulturzentrums verweilen kann. Das von der KVG initiierte „sehen und gesehen werden“ war ein echter Kassenknüller im Jahr 2013.
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Nibelungen-Tickets waren heiß begehrt
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hne Frage leistet die Presseabteilung der Nibelungen Festspiel GmbH seit Jahren großartige Arbeit im Vorfeld. Das war aber nicht der einzige Grund, warum 2013 plötzlich ein wahrer Run auf die Karten für die aktuelle Aufführung „Born to die“ einsetzte. Vielleicht lag es daran, dass erstmals seit vier Jahren mal wieder die Nibelungengeschichte aufgeführt wurde. Als dann Regiezampano und Intendant Dieter Wedel bei den ersten Presseterminen von FantasyAnleihen sprach und kurz danach unsere Mai-Ausgabe mit einem an „Herr der Ringe“ angelehnten Titelbild erschien, lö-
Das Comeback der Wormser Rocknacht S Fotos: Andreas Stumpf
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Über- en g n u h c s ra hres des Ja
Die Band des Abends: THE OFFBEAT SERVICE. Ska, der rockt!
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Jahresrückblick
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eit 1989 war die Wormser Rocknacht ein fester Bestandteil der hiesigen Kulturszene, ehe diese Institution ab 2010 wegen Personalmangel sang- und klanglos eingestellt wurde. Zugegeben: Die besten Zeiten schien die Rocknacht ohnehin hinter sich zu haben. Nach den Glanzzeiten in den 90ern im Mozartsaal konnte man zuletzt in ständig wechselnden Locations froh sein, wenn wenigstens 200 Leute kamen. Von daher hielt sich der Aufschrei in Grenzen, als nach 21 Jahren plötzlich Schluss war. Lediglich ein penetrantes Stadtmagazin namens WO! fragte so lange nach einer Fortführung der Rocknacht, bis die Kulturund Veranstaltungs GmbH der Stadt reagier-
Überraschung des Jahres
ste dies einen seit elf Jahren nicht mehr erlebten Ansturm auf Karten für die Nibelungen Festspiele aus. Mit einer Auslastung von 97% verzeichnete die diesjährige Fassung den besten Kartenverkauf seit 2002, als im ersten Jahr alle Vorstellungen schon Monate im Voraus ausverkauft waren. Aus künstlerischer Sicht erfüllten Wedels fantastische Nibelungen, die eher an Quentin Tarantinos „Django Unchained“ erinnerten, nicht ganz die Erwartungen, die viele an das Fantasy-Spektakel hatten, das im Vorfeld versprochen wurde. Nach diesem Etikettenschwindel fragte später keiner mehr, denn der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel: Wedels Säbelrasseln im Vorfeld hatte im Jahr 2013 die Kassen bei den Nibelungen klingeln lassen…
te und für 2013 das Comeback der Wormser Rocknacht ankündigte. Im dazugehörigen Booklet wünschte sich unser Redakteur und Döftels-Frontmann Jim Walker jr., dass sich „in einer 80.000 Einwohnerstadt mehr als 200 Menschen auf ein Livekonzert trauen“. Wie der 7. Dezember eindrucksvoll unter Beweis stellte, waren alle Bedenken im Vorfeld umsonst, denn mehr als 500 Leute aller Altersklassen füllten den Mozartsaal und feierten mit 12 lokalen Bands eine der besten Partys des Jahres. Zur Band des Abends avancierte eine Ska-Band, die man so gar nicht mit „Rock“ in Verbindung bringt – gerockt wie die Sau haben THE OFFBEAT SERVICE trotzdem.
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Seit nun mehr als zwei Jahren gehört die farma-plus Apotheke in der Kämmererstraße – ganz in der Nähe des Marktplatzes – zum festen Anlaufpunkt für alle, die sich für Gesundheit und Wohlbefinden eine gute Beratung wünschen, aber den Geldbeutel schonen wollen. „Die Zufriedenheit unserer Kunden ist das höchste Ziel unserer Teams. Dafür stehen wir; daran richten wir unsere tägliche Arbeit aus“, so bringt die Apothekenleiterin Hildegard Becker-Nonnenmacher das Credo des Betriebs auf den Punkt. Preisgünstige freiverkäufliche Medikamente sind nur ein äußeres Kennzeichen der lebhaften, jungen Apotheke. Daneben ist das Team bekannt für eine ausgesprochen freundliche und kompetente Beratung sowie sehr guten Service rund um das Rezept und alle gesundheitsbezogenen Dienstleistungen. Mit dem Qualitätssiegel der Apothekerkammer Rheinland-Pfalz wurden diese Leistungen auch von offizieller Seite anerkannt und bescheinigt. Die ständig wachsende Zahl treuer, begeisterter Stammkunden bestätigt den Erfolg und motiviert Chefin und Mitarbeiter an dem Konzept weiter zu arbeiten.
Die farma-plus-Apotheke bietet das komplette Sortiment an rezeptpflichtigen Arzneimitteln, Hilfsmitteln, Kosmetikund Pflegeprodukten einer klassischen Apotheke. Rezepte aller Krankenkassen werden beliefert. Im apothekeneigenen Labor werden Arzneimittel nach ärztlicher Verordnung individuell hergestellt. Serviceleistungen wie Verleih von Babywaagen, Muttermilchpumpen und Inhalationsgeräten, sowie Blutdruckmessen und das Anmessen von Kompressionsstrümpfen gehören genauso zum Leistungsspektrum wie die Beratung zu Homöopathie, Schüssler Salzen und Bachblüten.
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Nico Hoffmann wird neuer Intendant bei den Nibelungen Festspielen
WO!
Jahresrückblick
Ent- en g n u d i e sch hres des Ja
E
igentlich sollte der Name des neuen Intendanten erst nach den Festspielen genannt werden, um diese nicht durch Personaldiskussionen zu belasten. Doch dann kam alles anders. Bekannt war, dass man hinter den Kulissen auf der Suche nach einem Nachfolger für Regisseur und Festspielintendant Dieter Wedel war, der 2014 ein letztes Mal für die künstlerische Leitung zuständig sein wird. Als der exzentrische Regiezampano dann in einem Interview durchklingen ließ, dass die Zukunft der Festspiele ohne ihn ungewiss wäre, stachelte er damit den ebenfalls mit jeder Menge Testosteron ausgestatteten Wormser Oberbürgermeister Kissel an, der
seinerseits kurz danach voller Stolz gegenüber der Presse verkündete, dass man einen „Hochkaräter aus der ersten Liga“ verpflichten konnte. Ein Kollege vom Mannheimer Morgen erledigte den Rest und schwuppdiwupp war bereits am Premierentag klar: Wedels Nachfolger wird Nico Hoffmann sein. Ohne Frage, der gebürtige Heidelberger ist tatsächlich so etwas wie ein Hochkaräter. Dank Hochglanzproduktionen wie „Dresden“ oder jüngst „Der Medicus“ muss er längst nicht mehr beweisen, dass er einer der mächtigsten Filmschaffenden Deutschlands ist. Für die Qualität der Festspiele gilt: Nico Hoffmann ist Hoffnung und Chance zugleich.
Kinowelt Worms W wurde modernisiert
er kann sich noch daran erinnern, dass wir in Worms mit KW, Europa, Roxy und dem Kino im Nibelungencenter mal vier verschiedene Kinos an vier Standorten hatten? Heute gibt es nur noch eines und nachdem der KW Kinocenter bereits mehr als dreißig Jahre auf dem Buckel hatte, schien es nur eine Frage der Zeit, wie lange sich dieser noch halten könne. Doch dann, wie Phönix aus der Asche, erlebte das
Traditionskino eine Wiederauferstehung in Form eines umfangreichen Liftings durch den Betreiber Patrick Mais, der das letzte Wormser Kino seit Anfang 2011 betreibt. Jetzt sind die Räume mit aktuellster Technik ausgestattet, inklusive 3D und gestuften Sitzreihen, so dass der Wormser Kinofan nicht mehr verstohlen nach Frankenthal zu blicken braucht. ■ Autor: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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Das Haus am Dom
WO!
Jahresrückblick
Als die Domgemeinde im Januar 2013 den Entwurf für ein „Haus am Dom“ präsentierte, ging binnen kürzester Zeit ein nie zuvor gekannter Aufschrei durch die Wormser Bevölkerung. Wer bisher geglaubt hatte, dass sich über Geschmack nicht streiten lässt, wurde hier eines Besseren belehrt. „Dieser Klotz darf nicht gebaut werden!“ so die nahezu einhellige Meinung der Wormser… Bücher/Broschüren über den Dom, aber auch geistliche Bücher oder sonstige Devotionalien (Kerzen, Weihrauch, etc.) erhalten sollte. Neben kleineren Sälen wollte man im Dachgeschoss auch zwei WohnunVERGIB IHNEN – gen unterbringen. Getreu dem Motto „irgendwo WISSEN NICHT muss die Kirchensteuer ja WAS SIE TUN! hin“ wollte sich die Domgemeinde diesen Klotz am Dom veranschlagte 3,5 Millionen Euro kosten lassen. Das warf gleich mehrere Fragen auf: „Warum muss die Kirche ein Café bauen direkt gegenüber von den erst vor einem Jahr eröffneten DomTerrassen?“, WO! – Das Wormser Stadtmagazin – kostet nix – bringt viel! „Warum muss sich die Kirche als Wohnungsm eine seit 1830 bestehende bauunternehmen betätigen, obwohl in Baulücke zu schließen, hatte die Worms alles andere als Wohnungsnot Domgemeinde einen Wettbewerb herrscht?“ Oder „Warum braucht eine initiiert, bei dem insgesamt 13 Architektur- Institution, der die Mitglieder weltweit büros (darunter 3 Wormser Büros) Vorschlä- in Scharen davonlaufen, einen neuen ge eingereicht hatten. Eine extra gebildete 150 m2 großen Gemeindesaal?“ All diese Jury aus Architekten, Stadtplanern, Denk- Fragen blieben ebenso unbeantwortet wie malpflegern, Vertretern des Baumamtes, die Frage, ob man tatsächlich alle Alternatider Dom-Gemeinde und des Bistums Mainz ven im Umfeld geprüft hatte. Denn dass die votierten einstimmig für den Entwurf des Domgemeinde einen neuen Gemeindesaal Berliner Architekturbüros „Heidenreich & braucht, darüber wollte niemand so recht Springer“. Wie die Domgemeinde als Be- diskutieren, allenfalls über den Standort und gründung für den geplanten Neubau angab, die Größe des Gebäudes. Bis heute dokubrauche man dringend einen neuen Gemein- mentierten 16.000 Leute mit ihrer Unterdesaal, der im Erdgeschoss ebenso unterge- schrift, dass sie den Blick von der Südseite bracht sei wie ein Café und ein Verkaufs- auf den Wormser Dom am liebsten komplett shop, in dem man Postkarten, Souvenirs, freihalten würden. Derweil gab OberbürgerAusgabe Februar 2013
HERR,
DENN SIE
Foto: Jens Gehrcken – Visualisierung + Architekturfotografie
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Streitthema des Jahres
a m e h t t Strei hres des Ja meister Kissel, der sich „ein Gebäude an dieser Stelle sehr gut vorstellen“ konnte, gegenüber der WZ an, dass er es bedauere, dass es in Worms „fast schon eine Tradition sei, aus Furcht vor Veränderung Neues erst einmal abzulehnen“. Dabei vergaß er vollkommen zu erwähnen, dass er selbst genau deshalb zwei Mal zum OB gewählt wurde, weil die Wormser „aus Angst vor Veränderung“ zumeist die SPD wählen. Dem umstrittenen Entwurf für ein „Haus am Dom“ nützte Kissels versuchte Schützenhilfe nichts mehr. Aufgrund der massiven Proteste aus der Bevölkerung gab die Domgemeinde klein bei und versprach, in „absehbarer Zeit“ einen neuen Entwurf zu präsentieren, bei dem man die Kritikpunkte berücksichtigen würde. Tatsächlich wurde knapp zehn Monate später ein neuer Entwurf präsentiert, der zunächst auch den Segen der Wormser zu erhalten schien. Allerdings nur so lange, bis auch der Letzte, zuvor geblendet von niedlich kleinen Baumodellen, gemerkt hat, dass auch der neue Entwurf den Dom nicht unerheblich verdeckt und von den Maßen her nur unwesentlich kleiner als der erste Entwurf ist. Aber das ist schon wieder eine ganz andere Geschichte, die aktuelle Entwicklung in dieser Sache können Sie auf den Seiten 6 – 9 nachlesen. Übrigens: Unsere Februar-Ausgabe mit dem ersten Entwurf vom „Haus am Dom“ mit der Schlagzeile „Herr, vergib ihnen – denn sie wissen nicht was sie tun“ war im Jahr 2013 der am häufigsten geteilte WO! Titel bei FACEBOOK. ■ Autor: Frank Fischer, Quelle Titelfoto: Jens Gehrcken – Visualisierung + Architekturfotografie
Michael Kissel
g n u d i e VerKl hres des Ja
als Feldhamster
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er Hintergrund: In dem schwelenden Streit um das geplante Gewerbegebiet „Am hohen Stein“ hatte die Bürgerinitiative „Bündnis Hoher Stein“ als Argument eine vermehrte Feldhamster-Population ins Feld geführt. Dort, wo 140 Hektar bestes Ackerland vor den Toren von Worms-Heppenheim für alle Zeiten versiegelt werden sollten und sich immer mehr Anhänger um eine fleißig mit Fakten argumentierende Bürgerinitiative scharten, die zuletzt auf 9.000 Unterstützer verweisen konnte. Eine beachtliche Anzahl, weshalb zuletzt auch die Wormser SPD kalte Füße bekam, schließlich sind im Mai 2014 Stadtratswahlen. Während sich die Kleinen im Stadtrat - Grüne, FWG und FDP – schon frühzeitig gegen den unnötigen Flächenverbrauch ausgesprochen hatten, scherte zuletzt auch die CDU aus, so dass der SPD nur noch die Flucht nach vorn blieb. In einer legendären Stadtratssitzung, die als „Hamstertheater“ in die
Geschichte eingehen wird, trug Professor Koch aus Stuttgart die Ergebnisse seines 33.000 Euro teuren Gutachtens vor, in denen der Eindruck erweckt wurde, dass es in der Hamsterfrage einen neuen Sachstand geben würde. Dabei waren die vorgetragenen Fakten hinlänglich bekannt und standen schon seit gut einem Jahr auf der Website des Bündnisses Hoher Stein. Als offizieller Grund für das Scheitern des Gewerbegebietes musste also der ganz gewöhnliche Feldhamster herhalten, vermutlich, weil sich OB Kissel an den besten Witz seiner
Amtszeit zurückerinnert hatte. Wir haben daraufhin den Feldhamster auf den Titel unserer Oktober-Ausgabe gepackt, mit einem Schild um den Hals: „Wo geht’s hier zum Haus am Dom?“. Leider hat es nicht mehr gereicht, das possierliche Tierchen im Dombereich anzusiedeln, so dass der ebenso umstrittene zweite Entwurf für ein „Haus am Dom“ aller Voraussicht nach gebaut wird. So ein Feldhamster kann halt nicht überall sein.
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Zur Faschingszeit bewies auch Oberbürgermeister Kissel Humor. Für die Wormser Straßenfastnacht zwängte er sich in ein Feldhamsterkostüm und hängte sich ein Schild um den Hals: „Wo geht’s hier zum Hohen Stein?“
■ Autor: Frank Fischer, Fotomontage
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Verkleidung des Jahres
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eit h n i e g e m Ja h r e s des
WO!
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Die CDU durfte nicht beim Backfischfestumzug mitfahren
chließlich war am 22. September Bundestagswahl und da wollte man von offizieller Seite kein politisches Getöse auf dem Backfischfestumzug. Okay, Parteikollege und Bundestagskandidat Jan Metzler hatte sich als Winzersohn unters Umzugsvolk geschmuggelt und Kontrahent Marcus Held (SPD) war halt als Oppenheimer Bürgermeister am Start. Trotzdem durfte man etwas verwundert sein, als plötzlich ein paar Abgesandte der Wormser SPD mit ihrem Wagen an den verdutzten Gesichtern der CDU-Kollegen vorbeifuhren. Des Rätsels Lösung: Bei einem Jubiläum, in diesem Fall das hundertfünfzigste, darf eine Partei doch mitfahren. Trotz Wahlkampf. Wie Jens Guth (SPD) später erklärte, habe man ja keine Wahlkampfwerbung betrieben, sondern sei ganz „unauffällig“ als Handwerker, Gärtner oder Koch mitgelaufen. In vollkommen unauffälligen roten T-Shirts übrigens. Genutzt hat’s nix, am 22.09. landete Muttis CDU einen Kantersieg bei der Bundestagswahl. Auch ohne Umzugswagen beim Backfischfest…
Spendenaktion: Hilfe für die Rheinpromenade
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ja, was macht man, wenn man Ende Mai einen Mittelalter Markt mit erwarteten 25.000 Besuchern veranstalten will und kurz vorher gießt es wie aus Kübeln, genau genommen ca. 25 Liter Regen pro Quadratmeter? Echte Barbaren lassen sich doch von der Suppe im Wäldchen nicht abschrecken und feiern halt drei Tage lang ein „Spectaculum der Extreme“. Zusammen mit diesmal nur 19.000 Besuchern erlebten die Gewandeten eine wahre Schlammschlacht. Leider auf Kosten eines völlig ramponierten Rasens im Wormser Wäldchen. Da blutete nicht nur das Herz vieler Einheimischer, sondern auch die Kasse des Grünflächenamtes. Ein Schaden in Höhe von 80.000 Euro entstand, weil sich keiner getraut hat, die Veranstaltung, zu der sich mehr als 100 Standbetreiber angemeldet hatten, kurzfristig abzusagen. Leider zu Lasten der Natur.
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Flops des Jahres
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eit Juli letzten Jahres wissen auch wir: Spenden kann politisch unkorrekt sein. Kurz nachdem der Getränkehändler Michael Dieterich von der Firma Gegros via Facebook eine Spendenaktion für die Betroffenen der Überschwemmung am Wormser Rheinufer gestartet hatte und wir spontan 300 Euro gespendet haben, ging der Shitstorm im Internet los: „Wie kann man denn für Gastronomen sammeln, die ansonsten mit einem dicken Auto durch Worms fahren? Spendet lieber für Brot für die Welt!“ Wiederum andere kritisierten, dass sowohl der Getränkehändler als auch wir als Stadtmagazin damit eigene Kunden unterstützen würden – was übrigens nicht verboten ist. Wir lernen daraus, dass man gefälligst nur an Leute spendet, denen es richtig dreckig geht (Abstimmung zuvor über Facebook wird empfohlen!) und keinesfalls an jemanden vor der eigenen Haustür, sondern nur nach Afrika, auf die Philippinen – auf jeden Fall ganz weit weg von Worms. Übrigens: Die bei der Aktion „Hilfe für die Rheinpromenade“ gesammelten 4.880.- Euro haben die am Rhein ansässigen Gastronomen (Kolb´s Biergarten, Hagenbräu, Al Fiume und Strandbar) komplett an das Bau- und Grünflächenamt der Stadt Worms gespendet zur Wiederherstellung des Rheinufers und trugen den entstandenen Verlust durch das Hochwasser aus eigener Tasche.
shitstor des Jahr m es
rein des fall Jahr es
Schlammschlacht auf dem Spectaculum
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Stefan Emmerling und Wormatia Worms
Ver Jahre es
WO!
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Da Siege im Fußballgeschäft nun mal das Wichtigste sind und Zahlen nur ganz selten lügen, kommt man an der Feststellung nicht vorbei, dass die Verpflichtung von Trainer Stefan Emmerling als Nachfolger von Ronny Borchers nicht von Erfolg gekrönt war und als großes Missverständnis in die Vereinsgeschichte von Wormatia Worms eingehen wird.
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tefan Emmerling kam im Umfeld gut an und sportliche Leitung wie Vorstand lobten den Teamplayer für sein Training oder den Umgang mit der Mannschaft. Sein einziges Problem während seiner Zeit in Worms: Er hatte einfach keinen Erfolg. Zumindest hat er es über zehn Monate hinweg nicht verstanden, seiner durchaus hochkarätig bestückten Mannschaft so etwas wie ein Siegergen einzupflanzen, geschweige denn, einen Kader zusammenzustellen, der auch nur ansatzweise das gehalten hätte, was er versprochen hatte. Die von ihm ausdrücklich gewünschten Führungsspieler wie Sträßer oder Baljak entpuppten sich als Fremdkör-
per, aber gewiss nicht als Leitwölfe. Und da wo der Vorgänger als glänzender Motivator bekannt war, durfte sein glückloser Nachfolger gerade einmal sechs Siege in 28 Spielen feiern. Ausgerechnet beim bislang einzigen Sieg der aktuellen Saison, beim 3:2 über den SC Pfullendorf, sorgte er selbst für einen Bruch mit den eigenen Fans, die Emmerling nach der überraschenden Borchers-Entlassung nicht gerade euphorisch, aber auch nicht unfreundlich empfangen hatten. Als die Wormatia nach gerade einmal 7 Punkten aus 8 Spielen auch im Heimspiel gegen den Letzten zur Pause mit 1:2 zurücklag, hagelte es bereits erste Pfiffe zur Halbzeit, jedoch sorgte Emmerling mit seinen Einwechslungen in der zweiten Hälfte für den Umschwung. Im Anschluss an den 3:2-Siegtreffer legte er sich mit den VfR-Anhängern hinter seiner Trainerbank an und sorgte mit harschen Worten und abfälligen Armbewegungen für Tumulte im Fanblock. Nach dem Schlusspfiff suchte Emmerling nicht etwa das Gespräch mit den aufgebrachten Zuschauern, sondern ließ sich – unter Schirmen versteckt – von den Security-Kräften vom Platz führen. Ein schwacher Abgang, der den Anfang vom Ende des glücklosen Trainers bei der Wormatia einleitete. Eine Woche später lag man bei TUS Koblenz bereits mit 0:3 im Rückstand, ehe die
Mannschaft ein letztes Mal eine Reaktion zeigte und noch den Ausgleich schaffte. Trotzdem war eine Woche später, im Anschluss an die 1:3-Niederlage bei Aufsteiger Zweibrücken, die wenig erfolgreiche Ära Stefan Emmerling endgültig beendet, als der erst zum Jahreswechsel 2012/2013 verpflichtete Coach freiwillig nach dem 11. Spieltag zurücktrat. Hinterlassen hat er eine völlig verunsicherte Mannschaft, die seinerzeit immerhin noch auf Platz 14 rangierte, aber nach Emmerlings Rücktritt unter dem neuen Trainer Hans-Jürgen Boysen nur noch 2 Punkte aus 8 Spielen holte, bis zur Winterpause auf den 16. und drittletzten Platz zurückgefallen ist und im Jahr 2014 mit ziemlicher Sicherheit absteigen wird. Eingeleitet durch das „Missverständnis des Jahres 2013“. ■
Autor: Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf
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Die Toten des Jahres Hans-Joachim Rühl
Peter Klöckner-Zubrod
Kurz vor seinem 70. Geburtstag verstarb der langjährige Vorsitzende (1975 – 2010) der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft des von ihm gegründeten Ortsverbandes Worms. Bekannt war das CDU-Urgestein, das als „soziales Gewissen“ seiner Partei galt, aber in erster Linie für seine Bemühungen um die Städtepartnerschaft zwischen Worms und Parma. Schließlich war „Gianni“ glühender Italien-Verehrer und zeitweise Bürger Parmas, der dort auch sein Wahlrecht wahrnahm. Vor allem aber war Hans-Joachim Rühl jemand, der dafür sorgte, dass eine gesellige Runde lustiger wurde, wenn er dabei war und sein markantes Lachen schon von weitem zu hören war. Nicht umsonst saß der gelernte Maurer im Elferrat der Wormser Narrhalla, er war zudem auch noch sehr beliebt in der Bevölkerung. Dass er als Dienstältester letztendlich 30 Jahre lang im Wormser Stadtrat saß, war dem Umstand zu verdanken, dass Rühl zumeist viele Personenstimmen erhielt und deshalb stets in der Liste nach vorne rückte.
Peter Klöckner-Zubrod, von den meisten nur „P. Zieh“ genannt, war ein Vollblutmusiker, der es liebte, auf der Bühne zu stehen. Dann wurde aus dem manchmal introvertierten Gitarristen eine rockende Rampensau, die sich am meisten darüber freute, wenn die Leute vor der Bühne ihren Spaß hatten. Pit war in zahlreichen regionalen Formationen aktiv, u.a. Cerea, WengArt Toughnar, Cut the Cake, Cromwell, Radio Timbuktu, Bobcat Carlo and the Kittycats oder The ready Teddys. Zuletzt war es um den zwischenzeitlich in Bensheim lebenden Peter ruhiger geworden. Zum einen war er relativ spät noch einmal Vater geworden, zum anderen wurde er vor einigen Jahren von einem heimtückischen Tumor heimgesucht, den er mit Chemotherapie zunächst bezwungen zu haben schien. Doch als der Tumor zurückkehrte und absehbar war, dass er den Kampf gegen den Krebs verlieren würde, verbrachte er seine letzten Tage in einem Sterbehospiz in Bensheim, wo ihn seine musikalischen Weggefährten von einst noch einmal besuchten und gemeinsam an seinem Bett musizierten. Nach seinem Tod erfüllten ihm zahlreiche Musiker aus dem Umkreis von Worms seinen letzten Wunsch und veranstalteten ein großartiges Benefizkonzert (mit Bopcat Carlo and the Kittycats, Ready Teddys, alten Kollegen wie Rolf Bachmann, Heinz Balzer, Gary Mazaroppi u.v.m.) zugunsten des Sterbehospizes Bergstraße, bei dem ein stattlicher Spendenbetrag in Höhe von 2605.- Euro zusammenkam. Im Kanal 70 fanden sich am 23. August 2013 mehr als 200 Freunde, Verwandte, Familienmitglieder und Musikerkollegen ein, um P. Zieh, der seine Frau Claudia und seinen Sohn Paul hinterließ, die letzte Ehre zu erweisen.
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† 24.10.2013
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Die Toten des Jahres
Die Fü groSS nf en
Wahlen, Wirtschaft, Wedel, Wormatia, Weltmeisterschaft Weil am 25. Mai Kommunalwahlen sind…
Kommunalwahlen mag ein Oberbürgermeister überhaupt nicht, weil er da seine Mehrheit im Stadtrat verlieren kann und fortan fünf Jahre lang bis zur nächsten OB-Wahl als „zahnloser Tiger“ regieren müsste. Wer also im Jahr 2011 unpässlich war oder schlichtweg vergessen hat, den amtierenden OB abzuwählen, kann das am 25. Mai 2014 zumindest ein Stück weit nachholen, in dem er ausnahmsweise nicht die SPD wählt. Hinweis: Wenn man mit dem rot-schwarzen Klüngel allgemein nicht zufrieden war, empfiehlt es sich auch nicht, stattdessen die CDU zu wählen. Alle anderen Parteien sind okay, außer die NPD, die 2014 in Worms antritt. Das dürften Sie doch hinbekommen, oder?
Weil die Wirtschaft um 1,9% wächst….
Das sagen zumindest Wirtschaftsforscher bzw. das Ifo-Institut voraus. Um 1,9% soll die Konjunktur zulegen, im letzten Jahr lag das Wachstum bei 0,4%. Grund für den deutlichen Anstieg: die Verunsicherung bei Firmen lasse nach. Außerdem seien die Aussichten auf steigende Einkommen gut, was wiederum die Nachfrage im Inland ankurbelt. Unter den EU-Ländern erwartet Deutschland das stärkste Wirtschaftswachstum seit Ausbruch der Finanzkrise, so die Wirtschaftsforscher. Juhu, dann können wir anschließend Spanien, Portugal und noch viele viele Länder in Europa retten.
Weil Dieter Wedel zum letzten Mal bei den Nibelungen Festspielen inszeniert...
Auch wir sind froh darüber, dass Dieter Wedel insgesamt 13 Sommer lang seine morschen Knochen für die Nibelungen hingehalten hat, was gerade in den Anfangsjahren sehr kraftraubend war. Wir
freuen uns deshalb auf eine rauschende Abschiedsfeier, wenn es ein letztes Mal heißt: „Intendanz und Regie: Dieter Wedel“. Aber wie hat schon Hermann Hesse einst geschrieben: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ Deshalb freuen auch wir uns auf frischen Wind bei den Nibelungen ab 2015.
Weil die Wormatia trotz ihrer derzeit ausweglosen Situation nicht absteigt…
Vermutlich bekommen ein paar Klubs keine Lizenz und die Wormatia bleibt irgendwie doch drin. Wäre ja nicht das erste Mal. Zum Beispiel Hoffenheim II. könnte keine Lizenz bekommen, vorausgesetzt, Dietmar Hopp findet den Schlüssel für seine Portokasse nicht mehr. Sportlich sieht es dagegen düster aus. Mal gespannt, was Trainer Hans-Jürgen Boysen in der Winterpause aus der zuletzt leblosen Truppe kitzelt. In diesem Fall zitieren wir Katja Ebstein aus dem Jahr 1970: „Wunder gibt es immer wieder…“
Weil FuSSball-Weltmeisterschaft in Brasilien ist...
WO!
Darum wird 2014 besser als 2013:
Jahresrückblick
»W«
Wir werden erneut mit einem der stärksten Kader aller Zeiten anreisen, unseren Kickern wird sogar ein eigenes kleines Dorf in Brasilien gebaut, aber Weltmeister werden wir trotzdem wieder nicht, weil in Südamerika zumeist auch Südamerikaner gewinnen. Wegen dem Klima und so. Aber da, wie so oft, der Weg das Ziel ist, werden wir wieder wochenlang mit Jogis Jungs fiebern und für einen Ausnahmezustand hierzulande sorgen, ehe wir dann nach einem dramatischen Spiel, vermutlich gegen Italien, rausfliegen. Dafür schmeißen wir Klinsis Amis schon in der Vorrunde raus. Ist ja auch was…
Endlich befreit durchatmen!
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So wird 2014
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er! t a e h T s n i er d e i w l a m tal 2014 r a u Q Geh n e t s kte im er Die Höhep
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POWER! Percussion – Out of the Orchestra Stephan Wildfeuer am 9. Februar im Wormser Theater 1997 von Stephan Wildfeuer, Rudi Bauer und Jürgen Weishaupt mit Gleichgesinnten gegründet, vereint die Show Spezialisten des klassischen sowie des populären Schlagzeugfachs. Schon nach kurzer Zeit konnte sich die Gruppe mit ihrer bunten Mischung aus musikalischen Farben und Persönlichkeiten auf Deutschlands Bühnen etablieren. WANN? Sonntag, 9. Februar 2014 / 20 Uhr WO? Das Wormser (Theater), Rathenaustr. 11, Worms WIEVIEL? 22.- bis 28.- € Normalpreis
Die Werner Momsen ihm seine Soloshow
WO!
Termine
Herr Momsen am 16. März im Lincoln Theater
Er ist fremdbestimmt, aber oft doch freier als sein schwarzer Begleiter, der immer hinten drin steckt. Denn Werner kann Dinge tun und sagen, die nur er tun und sagen darf. Und das macht er in seiner Show. Dort redet er über die Widrigkeiten, die das Leben als Mensch und Puppe so mitbringen. Er sagt meist, was er denkt, bevor er denkt, was er sagt. Und wenn er viel denkt, singt er auch schon mal. Mit seinem imposanten Halbwissen hat Werner Momsen bisher noch jede Veranstaltung aufgemischt. WANN? Sonntag, 16. März 2014 / 20 Uhr WO? Lincoln Theater, Obermarkt 10, Worms WIEVIEL? 16.- Euro Normalpreis (Vorverkauf), 18.- Euro Abendkasse
Feuer im Haus ist teuer, geh raus! Johann König am 21. März im Wormser Theater Mit seinem neuen Programm will „der listige Lümmel“ (Görlitzer Abendbote) die humorige Glut seiner Zuhörerschaft deutschlandweit aufs Neue entfachen. Ob ihm sein glühendes Temperament dabei helfen oder im Weg stehen wird? WANN? Freitag, 21. März 2014 / 20 Uhr WO? Das Wormser (Theater), Rathenaustr. 11, Worms WIEVIEL? 20.- bis 29.- Euro Normalpreis / Schwerbehinderte von 16.- bis 23,20 Euro Normalpreis (Vorverkauf) VORVERKAUF für alle Veranstaltungen: Über ticket-online.de oder bei allen bekannten Vorverkaufsstellen
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Termine
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Theater
ker c o H m o v Rockeonrymus am 15. März Sven Hier Theater im Lincoln
Er kommt aus Mainz, ist Morning-Show Comedian bei Radio RPR1. Sven Hieronymus: Comedian, Autor, Kolumnist, alles Berufe für die man keine Ausbildung braucht, manchmal Geld bekommt und morgens ausschlafen kann. Und dabei wollte er nur eins: Rocker werden! Verrückte Dinge passieren täglich und Sven nimmt den alltäglichen Wahnsinn einmal mehr unter die Lupe. WANN? Samstag, 15. März 2014 / 20 Uhr WO? Lincoln Theater, Obermarkt 10, Worms WIEVIEL? 18.- € (VVK), 20.- € (AK)
Highlights
Weitere Infos auf unserer Homepage:
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APOSTEL PARTY
25·JAN·14
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01·FEB·14
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Wien-Pariser Neujahrsreigen mit J. Offenbach & J. Strauss Neujahrskonzert mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Leitung: Daniel Carlberg. Mit Werken aus „Hoffmanns Erzählungen”, „La belle Helène”, „Fantasio”, „Les Oiseaux”, „Die Fledermaus” u.a. Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
region Show | 20 Uhr | 12.- bis 15.- €
Namibia – Tierisch gut „Der Wildnis Afrikas folgen“ ist das Motto des Abenteurers und Fotografen Michael Fleck und dessen Familie.
Musik | 20 Uhr | 28,50 bis 34,50 €
Swing Summit präsentiert: Sinatras Rat Pack Erleben Sie eine Zeitreise in die große Zeit des amerikanischen Entertainments mit energiegeladenem Swing und gefühlvollen Balladen wie ‚Theme of New York, New York’ ‚The lady is a tramp’ , ‚My Way‘ und vielem mehr. Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Kabarett | 20 Uhr | 19,50 €
Stefan Waghubinger – Langsam werd‘ ich ungemütlich Als gelernter Theologe und Meister der leisen Töne jammert und nörgelt Waghubinger auf höchstem Niveau. Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
CongressForum Stephan-Cosacchi-Pl. 5, Frankenthal
WO!
Termine
Theater | 20 Uhr | 25.- €
Feucht & Fröhlich e.V. – Musical von Frank Golischewski Der Klassiker! Längst Kult! Keine Fastnacht ohne Feucht & Fröhlich! Weitere Vorstellungen: 04., 05. (15 Uhr), 06. & 07. & 08.01. Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz
vom 03. bis 09. Januar DAve DAvis Live und in Farbe. Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Niemand! Und das ist auch gut so! Aber Deutschland fragt: Gibt es außer Clowns tatsächlich noch andere farbige Menschen? Darf die politisch korrekte Domina schwarze Kunden auspeitschen? Und warum fürchten wir ein Wort, dass rückwärts gelesen „Regen“ erzeugt? Dave Davis gibt Antwort. Er zertrümmert und bestätigt mit erfrischender Leichtigkeit vieles, was wir über „Bürger mit Melaninüberschuss“ zu wissen zu glauben. Er schlüpft in verschiedene Rollen, erzählt Unglaubliches und singt nie Gehörtes. Der Träger des Deutschen Comedypreises 2010 und zweifache Prix-Pantheon Gewinner 2009 agiert auch in seinem neuen Programm gekonnt mit dem Publikum und lässt uns verstehen, warum er von „Klasse statt Rasse“ spricht. Bürgerhaus, Bürstadt / 08.01. / 20 Uhr / 15.- bis 18.- €
Jeden Sonntag + Feiertag von 10 - 14:30 Uhr: FrühStückSbUFFet (bitte anmelden) Cafe OG • Kriemhildenstraße 11, Worms
lA vie en rose Choreographie von Ben van Cauwenbergh.
Führung | 14 Uhr | 6.- € Kabarett | 20 Uhr | 19,50 €
Heute Abend – Lola Blau Glanzrolle für Anna Krämer in Georg Kreislers Solostück über das Leben der jüdischen Sängerin Lola. Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
sA 04.01. Worms Keine Veranstaltung gemeldet.
region Theater | 19 Uhr | 25.- bis 45.- €
Schwanensee Das „Russisches Klassisches Staatsballett“ steht für russische Ballettkunst in Vollendung! CongressForum Stephan-Cosacchi-Pl. 5, Frankenthal Theater | 19:30 Uhr | 20.- bis 38.- €
Lass rote Rosen blühen – Große Operettengala An diesem abwechslungsreichen Abend inszeniert das Operettentheater Salzburg eine unvergessliche Operngala mit berühmten Werken von Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Jacques Offenbach, Johann Strauss und vielen mehr. Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Sport | 17:30 Uhr | 12.- bis 39.- €
Harder13 Cup 2014 Gleich nach dem Start ins neue Jahr findet die achte Auflage des Harder13 Cups in der SAP Arena statt. SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
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so 05.01. Worms
Ausgewählte Höhepunkte
Termine
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Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall Auf der Spur der Weihnachtskrippen, ihrer Symbolik und Geschichte, in Kirchen der Wormser Innenstadt. Treffpunkt: Ludwigsplatz (Obelisk) Worms Musik | 17 Uhr | Eintritt frei
Dreikönigskonzert Alte und neue Lieder zu Epiphanias und Dreikönig mit dem Lutherchor Worms, dem Singkreis, dem Luther-Kinderchor und einem Instrumentalensemble; Ltg. Kantor Christian Schmitt. Lutherkirche Friedrich Ebert Str. 45, Worms
Mit La Vie en Rose hat Ben van Cauwenbergh spritziges, unterhaltsames Tanztheater geschaffen. Es ist eine Liebeserklärung an Paris. Der Clochard Jef präsentiert, nostalgisch timbriert, voller Melancholie und mit einem Schuss Selbstironie seine Erinnerungen an die großen Chansonniers. Wenn er mit seinem Akkordeon erscheint, um die erwachende Großstadt mit seinen Melodien zu begrüßen, wird ihm der Boulevard zur Bühne, auf der noch einmal die großen Stars des französischen Chansons ihren Auftritt haben. Die Zeit um ihn herum hat sich verändert, ist schneller, rastloser geworden, aber seine Chansons haben ihre eigene Zeit, ihren eigenen Rhythmus, sie sind Erinnerungen an Vergangenes, woraus zuweilen unmittelbare Gegenwart wird. Pfalztheater, Ludwigshafen / 09.01. / 19:30 Uhr / 20.- bis 38.- €
region Theater | 14:30 Uhr | 11.- bis 21.- €
Lass rote Rosen blühen – Große Operettengala An diesem abwechslungsreichen Abend inszeniert das Operettentheater Salzburg eine unvergessliche Operngala mit berühmten Werken von Franz Lehár, Emmerich Kálmán, Jacques Offenbach, Johann Strauss und vielen mehr. Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Theater | 18:30 Uhr | 8,50 bis 30.- €
Der kleine Prinz Ballett von Dominique Dumais nach Antoine de Saint-Exupéry. Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim Sport | 14:30 Uhr | 12.- bis 39.- €
DEL-Eishockey Adler Mannheim – EHC Red Bull München
Januar 2014
3. Poetry slAm Die Fortsetzung der beliebten und erfolgreichen Serie im Lincoln. Wer wird wohl diesmal der Liebling des Publikums? Poetry Slam ist ein Wettkampf der Worte, ein Wettbewerb der Poesie, ein Genre, eine Szene und eine Bewegung zugleich. Vor einigen Jahren schwappte die Idee aus Amerika nach Deutschland. Inzwischen reisen Bühnenliteraten mit ihren selbst verfassten Texten quer durch Deutschland, um das Publikum zu unterhalten, es zum Lachen oder zum Nachdenken zu bringen. Und das ganze unter den gleichen Bedingungen: Sieben Minuten hat jeder Teilnehmer Zeit, seine Texte vorzutragen, ohne Verkleidung, ohne Requisite, nur er oder sie und das Mikrophon. Ein Abend für die ganze Familie. Lincoln Theater, Worms / 09.01. / 20 Uhr / 9.- €
WO! – Das Wormser Stadtmagazin 01/14
WorMs
Führung | 14 Uhr | 4.- €
Zur Krippe her kommet! Eine weihnachtliche Domführung für Kinder von 6 bis 12 Jahren in Begleitung Erwachsener. Treffpunkt: Südportal Dom Worms Treff | 15-17 Uhr | Eintritt frei
Info-Café Täglich (Mo-Fr): 15 – 17 Uhr. Caritas Centrum St. Vinzenz Kriemhildenstr. 6, Worms
region Show | 18:30 Uhr | 17.- bis 27,50 €
Turn-Gala 2014 „Abenteuer Mensch“ – unter diesem Motto entführt Sie die TurnGala in diesem Jahr in die Faszination aus Turnen, Gymnastik und Sport SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim Comedy | 20 Uhr | 26.- bis 29.- €
Christian Chako Habekost – Der Palatinator Das neue Programm des MundArtisten. Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
di 07.01.
WorMs
Beratung | 16.45-18 Uhr | Eintritt frei
Informations- und Motivationsgruppe Zum Thema Suchtmittelmissbrauch und Abhängigkeit. Jeweils dienstags.
Haus der Kirche, 2. Obergeschoss Seminariumsgasse 4-6, Worms
region Sport | 19:30 Uhr | 12.- bis 39.- €
DEL-Eishockey Adler Mannheim – Düsseldorfer EG
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Theater | 19:30 Uhr | 11.- bis 62.- €
Der Freischütz – Oper von Carl Maria Weber Carl Maria von Webers Freischütz gilt als Inbegriff der deutschen romantischen Oper. Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
do 09.01.
WorMs
Ausstellung | 16:30 Uhr | Eintritt frei
Michael Hagedorn – Vernissage „Demenz ist anders“ Die VHS Worms präsentiert im Rahmen des Schwerpunktthemas des Frühjahrsemesters 2014 „Älter werden – alt sein“ vom 6. bis 29. Januar Fotografien zum Thema „Demenz ist anders“ von Michael Hagedorn. Das Wormser, Ausstellungsfläche Rathenaustr. 11, Worms Musik | 20 Uhr | Eintritt frei
BlueNite – Jazz Session Die seit Jahren etablierte und stets gut besuchte Veranstaltung versteht sich als „goldene Mitte“ zwischen Jazz-Konzert und Jam Session. Cafe Ohne Gleichen Kriemhildenstr. 11, Worms Literatur | 20 Uhr | 9.- bis 10.- €
Die Spitzklicker – Das 30. Programm „Die Spitzklicker“ nehmen gekonnt Politisches, Sozialkirtisches und Alltägliches auf die Schippe. Weitere Termine: 08. & 09.01. Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
Mi 08.01. WorMs
Keine Veranstaltung gemeldet.
region Comedy | 20 Uhr | 15.- bis 18.- €
Dave Davis – Live und in Farbe Das neue Program von Dave Davis alias „Motombo Umbokko“!
Osteopathie (Die Kosten werden von vielen Krankenkassen übernommen) Craniosacraltherapie Krankengymnastik Krankengymnastik auf neurophysiologischen Grundlagen manuelle Therapie Lymphdrainage Sportphysiotherapie Golfphysiotraining CMD Behandlung Massage Schlingentisch
3. Wormser Poetry Slam Die Fortsetzung der beliebten und erfolgreichen Serie im Lincoln. Wer wird wohl diesmal der Liebling des Publikums? Anzeige-1/8_Sept2013.indd Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Seit dem 01.09.2013 freuen sich Olav Popp und sein Team in der Alzeyer Straße 106 auf Sie!
Alzeyer Straße 106 | 67549 Worms Tel.: 0 62 41-50 28 533 info@gesundraum.eu | www.gesundraum.eu
1
20.09.13 11:47
region Theater | 19:30 Uhr | 11.- bis 62.- €
The Turn Of The Scres Eine verstörende Geschichte über den Kampf des vermeintlich Guten gegen das scheinbar Böse, über den Verlust der Unschuld und tödliche Besessenheit von Benjamin Britten.
DAS WORMSER PROGRAMM
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
HIGHLIGHTS JANUAR 2014
Theater | 19:30 Uhr | 20.- bis 38.- € Kabarett | 20 Uhr | 22.- €
Unsere Leistungen
Termine
Mo 06.01.
Bürgerhaus Rathausstr. 2, Bürstadt
WO!
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
La Vie en Rose – Choreographie Ben van Cauwenbergh Mit La Vie en Rose hat Ben van Cauwenbergh, basierend auf unvergesslichen Chansons von Maurice Chevalier, Gilbert Bécaud, Jacques Brel und natürlich Edith Piaf, spritziges, unterhaltsames Tanztheater geschaffen.
THEATER
FR 10.01.
20.00 UHR
CONCERTBÜRO OLIVER FORSTER
THEATER
THE OFFICIAL TRIBUTE TO … MO 20.01. 20.00 UHR THE BLUES BROTHERS
Die Original-Produktion vom Londoner Westend THEATER
SA 11.01.
20.00 UHR
OVER THE RAINBOW SHOW, VOERDE
DIE GALA-NACHT DER STARS
THEATER
DI 21.01.
16.00 UHR
THEATER
PFALZTHEATER KAISERSLAUTERN
THEATER
20.00 UHR
Schauspiel von Bertolt Brecht
20.00 UHR
THEATER
KULTURINITIATIVE HANS-HERBERT GUTZ, VECHTA
SA 18.01.
Sonic Robots Let’s get mechanical: Elektronische Musik – mit mechanischen Robotern! Im Mittelpunkt der Performance steht der große Drumroboter MR-808.
20.00 UHR
LEBEN DES GALILEI
KARL DALL ist DER OPA
Witziges und rührendes Theaterstück über das Älterwerden THEATER
RENAISSANCE THEATER, BERLIN
20.00 UHR
Schauspiel von John Logan mit Dominique Horwitz und Benno Lehmann
SO 19.01.
ROT
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
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MUSIKBÜHNE MANNHEIM
ASCHENPUTTEL ODER ROSSINI KOCHT EINE OPER
Musikalisches Märchen, für Kinder ab 5 Jahren
DO 23.01.
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik | 20 Uhr | Eintritt frei
MUSIC FOR WRITERS – ULI PARTHEILS PLAYTIME
Modern Jazz
Fünf internationale Musicalstars verkörpern 22 Weltstars!
DI 14.01.
WORMSER BLUENITE
THEATER
MI 29.01.
20.00 UHR
TOURNEE THEATER THOMAS STROUX / DER GRÜNE WAGEN, WIEN
DER QUEREINSTEIGER
Komödie von Sylvia Hoffman mit Thomas Stroux, Doris Gallart, Petra Liederer u.a. KONZERT
DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLANDPFALZ
Dirigent: Karl-Heinz Steffens INFOS UND TICKETS:
TELEFON (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE — DAS WORMSER / RATHENAUSTRASSE 11 67547 WORMS
Januar 2014
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Termine 17.12.13
10:37
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WO! – Das Wormser Stadtmagazin 01/14
fr 10.01. Stammtisch der Volksbühne Eingeladen sind alle Mitglieder und Nicht-Mitglieder, Freunde & Theaterinteressierte.
Die Gala-Nacht der Stars ist eine Hommage an die großen Stars dieser Welt. Präsentiert werden sie von fünf live singenden Musicalkünstlern, die in die Haut von über 20 Weltstars schlüpfen. Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
Bierakademie Burkhardstr. 25, Worms
reGioN
worms
Treff | 19 Uhr | Eintritt frei
Ausgewählte Höhepunkte vom 09. bis 15. Januar TribuTe To THe blues broTHers
Musik | 20:30 Uhr | 15.- bis 18.- € Show | 20 Uhr | 35,35 bis 46,85 €
The official Tribute to „The Blues Brothers“
Die Show mit allen Hits wie „Everybody Needs Somebody“, „Jailhouse Rock“ und „Sweet Home Chicago“ lief auch mit großem Erfolg lange Zeit am Londoner West End. Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Kabarett | 20 Uhr | 16.- bis 18.- €
Termine
Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim Musik | 20 Uhr | 12.- bis 15.- €
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Volxtanz Das Musikerkollektiv „Volxtanz“, dessen Mitglieder aus Schwaben, USA, Bayern und Italien stammen, feilt bereits seit 2007 an seiner ganz eigenen Version von Weltmusik und hat bereits drei Alben veröffentlicht.
reGioN
Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
Schöhne Mannheims Seit dem Frühjahr 2011 bereichern die Schönen Mannheims mit ihrem Musik-KabarettProgramm „Hormonyoga“ die deutsche Kulturlandschaft.
WO!
Nursery Cryme – Tribute to Genesis Die Klassiker „Firth of Fifth“, „The Musical Box“, „Watcher of the Skies“, „Supper`s Ready“ und „The Lamb lies down on Broadway“ klingen bei Nursery Cryme bis ins Detail wie das Original.
Musik | 20:30 Uhr | 8.- bis 12.- €
Cargo City – Abschiedskonzert Cargo City lösen sich auf. Eine letzte gemeinsame Tour Anfang 2014 feiert alles, was der Band passiert ist und tröstet sie und ihre Fans über das Ende hinweg. Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim Show | 20 Uhr | 38,90 bis 44,90 €
Musical Highlights – Musical Höhepunkte im Minutentakt Gefühlvolle Balladen zum Mitschwärmen, fetzige Popnummern zum Mitschnipsen und dramatische Melodien zum Mitfühlen in einer Show mit echten MusicalHighlights! CongressForum Stephan-Cosacchi-Pl. 5, Frankenthal
Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz
worms Show | 20 Uhr | 20.- bis 29.- €
Die Gala-Nacht der Stars
Das Wormser, Worms / 10.01. / 20 Uhr / 35,35 bis 46,85 €
scHöNe mANNHeims
Uwe Steimle Authentisch ...ein Stück weit. Das aktuelle Kabarett-Solo. Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz Lesung | 20 Uhr | 12.- bis 15.- €
Max Goldt Schade um die schöne Verschwendung! Lesung neuer und alter Texte. Frankfurter Hof Augustinerstr. 55, Mainz
Musik | 20 Uhr | 27.- bis 29,50 €
Volker Heißmann in concert Swingen Sie sich ins neue Jahr. Mit der Pavel Sandorf Big Band. Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
so 12.01. worms Führung | 14 Uhr | 6.- €
sA 11.12.
Die Blues Brothers sind Kult. Zwei Männer in schwarzen Anzügen, schwarzen Hüten und Sonnenbrillen haben mit ihrer Band und der Neuerfindung der Soul-, Rhythm- und Blues- Musik einen Neuanfang gewagt. Auf ihre eigene Weise waren Dan Aykroyd und John Belushi das Coolste, was in den späten 70er-Jahren über den Bildschirm geflimmert ist. Dieses komische und verrückte Musik-Duo hat eine Legende geschaffen. Die Show mit allen Hits wie „Everybody Needs Somebody“, „Jailhouse Rock“ und „Sweet Home Chicago“ lief auch mit großem Erfolg lange Zeit am Londoner West End.
Kabarett | 20 Uhr | 15.- bis 20.- €
Kabarett | 20 Uhr | 15.- bis 20.- €
Uwe Steimle Authentisch ...ein Stück weit. Das aktuelle Kabarett-Solo.
Die Original-Produktion vom Londoner Westend.
Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall Auf der Spur der Weihnachtskrippen, ihrer Symbolik und Geschichte, in Kirchen der Wormser Innenstadt. Treffpunkt: Ludwigsplatz (Obelisk) Worms
Diese Verbindung weiblichen Charmes mit feministischem Sarkasmus sucht ihresgleichen! Volle Häuser und ein begeistertes Publikum - seit dem Frühjahr 2011 bereichern die Schönen Mannheims mit ihrem Musik-Kabarett-Programm „Hormonyoga“ die deutsche Kulturlandschaft. Dass sie dabei nicht nur im Südwesten der Republik ihr Publikum gefunden haben, das beweisen Auftritte von München bis Kiel. Der Berliner Radiosender „Multicult“ widmete ihnen gar eine ganze Sendung! Die Mischung aus musikalisch exzellenter Sangeskunst und szenisch-komödiantischen Einlagen reißt die Zuschauer zu wahren Begeisterungsstürmen hin. Lincoln Theater, Worms / 10.01. / 20 Uhr / 16.- bis 18.- €
GAlA-NAcHT der sTArs Hommage an die großen Stars dieser Welt! Dieses neue Showkonzept verbindet Live-Entertainment mit einer virtuellen Welt. Eine hochauflösende Videoprojektion (HD) auf einer Riesenleinwand schafft die Kulisse für den Auftritt der Weltstars und lässt Live-Auftritt und Video-Illusion kunstvoll ineinanderfließen. Das Ergebnis ist eine atemberaubende Show, die einmalig in Deutschland ist. Erleben Sie Michael Jackson mit seinen größten Hits hautnah auf der Bühne. Genießen Sie die Welterfolge von Liza Minnelli in einer grandiosen Performance oder lassen Sie sich mitreißen von der Show der legendären Blues Brothers. Unvergessene Evergreens des Ufa-Filmstars Zarah Leander sowie der Legende Edith Piaf lassen Erinnerungen an längst vergangene Tage erwachen. Das Wormser, Worms / 11.01. / 20 Uhr / 20.- bis 29.- €
36
Termine
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Januar 2014
WO! – Das Wormser Stadtmagazin 01/14
Die Bremer Stadtmusikanten Kinderstück von Nina Büttner nach den Brüdern Grimm für die ganze Familie. Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik | 20 Uhr | 18.- bis 29.- €
Georg Ringswandel Mit neuem Bühnenprogramm und CD auf Tour 2013/14. Frankfurter Hof Augustinerstr. 55, Mainz Theater | 14 Uhr | 39.- bis 62.- €
Das Russische Nationalballett – Tschaikowskys Schwanensee Faszinierendes Ballettmärchen für Groß und Klein. Jede Szene wird durch eine Erzählung anschaulich gemacht, so dass auch die Kleinsten im Publikum den getanzten Szenen und der Balletthandlung folgen können.
Schauspiel von Bertolt Brecht mit der Musik von Hanns Eisler. Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
Kabarett | 20 Uhr | 12.- bis 17.- €
Deutsche Kabarettmeisterschaft 2013/2014 Sabine Domogala vs. Özgür Cebe. Kabarett-Bundesliga. Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz
Das Russische Nationalballett – Tschaikowskys Schwanensee Ein überragendes Meisterwerk voller Poesie, Anmut und Eleganz.
Kurs | 15:30-17:30 Uhr | 2,50 €
Kinder-Backkurs Eingeladen sind alle Jungs und Mädels im Alter von 7-14 Jahren unter erfahrener Leitung ihre Backkünste zu entdecken und Leckeres selbst herzustellen und zu dekorieren. Mehrgenerationenhaus Heinr.-v.-Gagernstr. 45, Wo.-Neuh. Workshop | 10 Uhr | Keine Angaben
Museumswoche für Schulklassen vom 13.-17.01. Auf den Spuren Richard Wagners und seiner berühmten Oper „Der Ring des Nibelungen“. Infos unter: www.nibelungenmuseum.de. Nibelungenmuseum Fischerpförtchen 10, Worms
region Theater | 11 Uhr | 7.- bis 12.- €
di 14.01. Theater | 20 Uhr | 14.- bis 23.- €
Leben des Galilei
info@verkehrsrecht-hengst.de www.verkehrsrecht-hengst.de
mi 15.01. Worms Vortrag | 20 Uhr | Eintritt frei
Im Gottesdienst zu sein ist mein Glück? Eingeladen sind nicht nur die, die regelmäßig am Gottesdienst teilnehmen, sondern auch diejenigen, die ihn sich „eigentlich“ etwas anders wünschen.
21. bis 25.1.2014
Theatertage ORIENTierung
Mennonitengemeinde Ibersheim Kirchplatz 1, Wo.-Ibersheim
Kunst und Politik in arabischen Ländern
region Musik | 20 Uhr | Eintritt frei
Mannheim Jazz Lounge Ensemble Brasil. Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Und jetzt bitte direkt in die Kamera!
Show | 20 Uhr | 45.- bis 73.- €
Official Tribute to „The Blues Brothers“
Theater | 19:30 Uhr | 11.- bis 62.- €
Worms
Tel.: (0 62 41) 41 36 37 Fax: (0 62 41) 41 36 38
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Musik | 20 Uhr | Eintritt frei Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Renzstraße 27 67547 Worms
Mannheim Jazz Lounge Drummers Delight.
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Mannheim Jazz Lounge Mannheim Jazz Orchestra.
ZIVILRECHT/RÜCKABWICKLUNG
Musik | 20 Uhr | Eintritt frei
Die Show mit allen Hits wie „Everybody Needs Somebody“, „Jailhouse Rock“ und „Sweet Home Chicago“ lief auch mit großem Erfolg lange Zeit am Londoner West End. Rosengarten Rosengartenplatz 2, Mannheim
Die Bremer Stadtmusikanten Kinderstück von Nina Büttner nach den Brüdern Grimm für die ganze Familie.
VERKEHRSSTRAFRECHT
Musik | 20 Uhr | 69.- bis 199.- €
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
mo 13.01.
ORDNUNGSWIDRIGKEITENRECHT
Rosengarten Rosengartenplatz 2, Mannheim
Sport | 14:30 Uhr | 12.- bis 39.- €
Worms
UNFALLSCHÄDEN
Theater | 19 Uhr | 39.- bis 62.- €
Rosengarten Rosengartenplatz 2, Mannheim
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
RECHTSANWALT
Fachanwalt für Verkehrsrecht
region
Michael Buble Seine unnachahmliche und unwiderstehliche Mischung aus Swing, Pop, Rock und Soul begeistert Millionen.
DEL-Eishockey Adler Mannheim – Hamburg Freezers
AXEL HENGST
Termine
Theater | 17 Uhr | 7.- bis 12.- €
WO!
region
La Scala Di Seta – Von Gioacchino Rossini Die Geschichte, durchaus bekannt und auch häufig komponiert, steigert sich hier zu einer Art szenischem Orchestercrescendo, für das Rossini der Komponist schlechthin war. Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
THEATER IM PFALZBAU
Theaterplatz, 67059 Ludwigshafen, Kartentel.: (0621)504-25 58, www.theater-im-pfalzbau.de
Januar 2014
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Termine
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WO! – Das Wormser Stadtmagazin 01/14
Do 16.01.
Sport | 19:30 Uhr | 12.- bis 39.- â‚Ź
ďƒœWorms
Keine Veranstaltung gemeldet.
DEL-Eishockey Adler Mannheim – Thomas Sabo Ice Tigers
ďƒœregion
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Comedy | 20 Uhr | 12.- bis 17.- â‚Ź
Chris Tall – Versetzung gefährdet! Stand-up-Comedy. Weitere Termine: 17. & 18.01. Unterhaus Mßnsterstr. 7, Mainz
Theater | 19:30 Uhr | 11.- bis 62.- â‚Ź
Termine
Der Freischßtz – Oper von Carl Maria Weber Carl Maria von Webers Freischßtz gilt als Inbegriff der deutschen romantischen Oper.
WO!
Stenzel & Kivits – The Impossible Concert Der erste Eindruck ist durchaus seriÜs – zwei Herren im Frack und ein Flßgel. Rasante MusikComedy-Show. Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
Villa Zuversicht, Worms / 18.01. / 16-23 Uhr / Keine Angaben
Alte Feuerwache BrĂźckenstr. 2, Mannheim
fr 17.01. ďƒœWorms Keine Veranstaltung gemeldet. Musik | 20:30 Uhr | 25.- bis 28.- â‚Ź
Hamburg Blues Band feat. Maggie Bell & Miller Anderson Die „Hamburg Blues Band“ steht fĂźr intensiven, clever arrangierten und live umwerfenden Roots Blues der regelmäĂ&#x;ig Puristen ins mentale Wanken bringt. Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim Lesung | 20 Uhr | 9.- bis 12.- â‚Ź
Dennis Gastmann – Mit 80.000 Fragen um die Welt FĂźr seine interaktive Fernsehserie „Mit 80.000 Fragen um die Welt“ (NDR/WDR) wurde der satirische Weltreporter zweimal fĂźr den Grimme-Preis nominiert und mehrfach ausgezeichnet. Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
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Termine
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Komma Laut lädt zum Kaffeeklatsch! Kaffee & Kuchen mal anders, mal elektronisch.
Vortrag | 19:30 Uhr | Eintritt frei
Musik | 20 Uhr | 14,90 â‚Ź
Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
Komma laut
ďƒœWorms
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Irish & American Folk Night – Reel Wood Vier Musiker, aus unterschiedlichstem Holz geschnitzt, aber gemeinsam verwurzelt im handgemachten Folk, widmen sich Tunes und Songs aus Schottland, England, Irland und Nordamerika.
vom 16. bis 23. Januar
Komma Laut entrĂźmpelt den eingestaubten Kaffeeklatsch und bringt groovigen Tech- und Deephouse, hausgemachte Cupcakes, Cookies und eine Prise Konfetti in die Villa Zuversicht. Den Takt geben Slon (Komma Laut) und Ray Talon (Error) vor. Also warum nicht Samstag schon vor dem Abend feiern? Das Tanzbein wird von 16 Uhr bis 23 Uhr geschwungen und anschlieĂ&#x;end gibt es, fĂźr alle mit Komma Laut -Stempel, im Four Knox 2.- â‚Ź ermäĂ&#x;igten Eintritt. Also vergesst das eingestaubte Kaffeegeschirr, Tanzschuhe einpacken, ein bischen Stretching und vorbei schauen, beim ersten Komma Laut „Kaffeeklatsch“!
Party | 22 Uhr | 6.- â‚Ź
Lautstark Party mit Live-Act Die grĂśĂ&#x;te, beste und vor allem lauteste Rock-, Alternative- und Indie-Party im SĂźdwesten.
ďƒœregion
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Musik | 20 Uhr | 22.- â‚Ź
ausgewählte HÜhepunkte
sa 18.01. Diavortrag des Alpenverein – Bergwelt Dolomiten Valentin Pardeller stellt auf Einladung des Alpenvereins Worms die Bergwelt der Dolomiten vor. Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Theater | 20 Uhr | 13.- bis 22.- ₏
Karl Dall ist „Der Opa“
Karl Dall hatte sich bereits seit Jahren von seinen eigenen Bßhnenprogrammen verabschiedet. Doch nun schlägt er wieder zu. Das Ergebnis ist ein Volltreffer der Unterhaltungskunst! Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik | 16-23 Uhr | Keine Angaben
Komma Laut lädt zum Kaffeeklatsch! Komma Laut bringt groovigen Tech- und Deephouse in die Villa Zuversicht. Den Takt geben Slon (Komma Laut) und Ray Talon (Error) vor. Villa Zuversicht Rheinstr. 57, Worms
ďƒœregion Musik | 20:30 Uhr | 6.- bis 8.- â‚Ź
We Will Rock You Unter dem Motto: „We will Rock you“ wird DJ Pippo, bekannt aus dem Steinbruchtheater, die besten Tracks der Rockgeschichte auflegen. Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim Musik | 20 Uhr | 28,40 bis 32,80 â‚Ź
Julia Neigel – Gast.Spiel Julia Neigels Songs wurden extra fßr das Gast.Spiel neu arrangiert und instrumentiert. Die Vokalistin interpretiert die Lieder in einem gefßhlvoll, neuen Gewand, erfindet sich und ihre Songs neu. Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
18.12.13 15:01 Januar 2014
Karl Dall ist Der opa Ein Volltreffer der Unterhaltungskunst! Ein Mann beschlieĂ&#x;t nach Jahren harter Arbeit, einmal Ferien auf den Kanarischen Inseln zu machen. Er glaubt sich im Paradies. Ein paar Minuten nach dem Einchecken bittet eine junge Frau ihren Begleiter aufzustehen, um diesem Mann seinen Platz anzubieten. Da merkt er, dass er an einem Punkt ohne Wiederkehr angekommen ist. Alt geworden, so dass es die Menschen sehen kĂśnnen. Und das auch noch in einem anderen Land! Der Opa stammt aus der Feder des isländischen Erfolgsautors Bjarni Haukur Thorsson („Hi Dad“). Er selbst wollte Karl Dall in der Rolle des Opas sehen, der dieses Angebot mit Freude annahm. Karl Dall hatte sich bereits seit Jahren von seinen eigenen BĂźhnenprogrammen verabschiedet. Doch nun schlägt er wieder zu. Das Ergebnis ist ein Volltreffer der Unterhaltungskunst! Das Wormser, Worms / 18.01. / 20 Uhr / 13.- bis 22.- â‚Ź
Wormser Bluenite Music for Writers – Uli Partheils Playtime. Der Darmstädter Komponist und Pianist Uli Partheil liebt es, seine Musik mit einer anderen Kunstform zu verknĂźpfen. Es ist die ganz persĂśnliche Auseinandersetzung mit Literatur, die seine Kompositionen prägt. „Ich habe versucht, mich einigen von mir geschätzten Autoren und ihren Werken musikalisch zu nähern, einen Aspekt ihrer PersĂśnlichkeit, eine Figur aus einer Erzählung oder die Atmosphäre einer Geschichte auf meine Weise zum Klingen zu bringen“, sagt Uli Partheil Ăźber seine neuen StĂźcke. Die Kompositionen sind so unterschiedlichen Schriftstellern wie Mark Twain, Kurt Tucholsky, Sten Nadolny oder auch Astrid Lindgren gewidmet. Gemeinsam ist allen: das Erzählte ist die Grundlage der Komposition und das Erzählen die Grundhaltung des Musizierens. Das Wormser, Worms / 20.01. / 20 Uhr / 8.- bis 14.- â‚Ź
31. Januar bis 02. März 2014
aus den Beständen der Marianne und Heinrich Lenhardt-Stiftung (Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern) Ö f f nu ng s ze it e n t äg l i c h, au ß er M o n t ag, von 14 – 18 Uhr Donnerstag von 14 – 20 Uhr H a n s - Ko p p - S tra ß e 22 67227 Fra n ken th a l (P f a lz) w w w.k u n s t h a u s -f r a n ke n t h a l.d e
WO! – Das Wormser Stadtmagazin 01/14
do 23.01. region Musik | 20:30 Uhr | 18.- bis 20.- €
Vdelli Vdelli (Perth/Western Australia) spielt einen eigenen und modernen Stilmix aus Blues, Funk und hartem Rock und ist eine Band von seltener Energie, Qualität und Substanz. Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim Musik | 20 Uhr | 14,90 €
New Jazz Voices Mannheim Erleben Sie die Stars von morgen in authentischer Jazzclub- Atmosphäre! Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim Literatur | 21 Uhr | 14.- bis 17.- €
Stadt der 1000 Feuer Live-Hörspiel / Performance von Oliver Augst und John Birke unter Verwendung von Sprechchortexten aus „Der gespaltene Mensch“ von Bruno Schönlank.
WO!
Termine
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
fr 24.01. WorMs Musik | 19:30 Uhr | 7.- €
Funzel-Acoustics Musik pur das ganze Wochenende in der Funzel.
Martin Rütter – Der tut nix! Hundeprofi Martin Rütter ist wieder in tierischmenschlicher Mission unterwegs. SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
sA 25.01. region Musik | 19:30 Uhr | 7.- €
Funzel-Acoustics Musik pur das ganze Wochenende in der Funzel.
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
region Theater | 19:30 Uhr | 11.- bis 62.- €
The Turn Of The Scres Eine verstörende Geschichte über den Kampf des vermeintlich Guten gegen das scheinbar Böse, über den Verlust der Unschuld und tödliche Besessenheit von Benjamin Britten. Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim Theater | 19:30 Uhr | 11.- bis 62.- €
Der Freischütz – Oper von Carl Maria Weber Carl Maria von Webers Freischütz gilt als Inbegriff der deutschen romantischen Oper. Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Termine
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Die unglaublich witzige Komödie „Der Quereinsteiger“ ist eine Uraufführung!
Das Wormser, Worms / 23.01. / 20 Uhr / 13.- bis 22.- €
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Still Collins – Das Beste von Phil Collins und Genesis Das „Still Collins“-Repertoire reicht von den guten alten Genesis-Songs bis hin zu den aktuellen Phil Collins-Hits.
Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim Kabarett | 20 Uhr | 27,35 €
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
Der gute Mensch von Sezuan Die Theaterwerkstatt der VHS Worms zeigt: „Der gute Mensch von Sezuan“, ein Parabelstück nach Bertolt Brecht.
der Quereinsteiger
region
Der gute Mensch von Sezuan Die Theaterwerkstatt der VHS Worms zeigt: „Der gute Mensch von Sezuan“, ein Parabelstück nach Bertolt Brecht.
Theater | 20 Uhr | 34,90 bis 55,60 €
Theater | 20 Uhr | 10.- bis 12.- €
vom 23. bis 31. Januar
Musik | 20:30 Uhr | 18.- bis 20.- €
Theater | 20 Uhr | 10.- bis 12.- €
Vince Ebert Das neue Programm des Wissenschaftskabarettisten.
Magic Of The Dance „Magic of the Dance“ ist die derzeit wohl rasanteste und mitreißendste Steppshow, die Irland zu bieten hat!
Ausgewählte Höhepunkte
Doris Gallart spielt darin die herrlich schräge Mittsiebzigerin Hede, die das Leben neu für sich entdeckt. Ein Appell an Humor und Lebensfreude in jedem Alter! In schnellen und brillanten Dialogen erleben wir außerdem den abgetakelten Schlagersänger Johnny Cliff (Thomas Stroux), der in die Politik gehen will, obwohl oder weil er nichts davon versteht. Seine Agentin Vera (Petra Liederer) ist scheinbar hoffnungslos in ihn verliebt. TV-Reporter und Kameramann kommen zur Homestory, treffen auf Johnnys Tante Hede und ihren Begleiter Paolo, einen mit Kastagnetten tanzenden Transvestiten. Die Katastrophe ist nicht mehr zu verhindern, aber – wie sich bald herausstellt – gut vermarktbar!
Die Funzel Güterhallenstr. 53, Worms
Die Funzel Güterhallenstr. 53, Worms
Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
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Comedy | 20 Uhr | 35.- €
Musik | 20 Uhr | 16.- bis 20.- €
Klaus „Major“ Heuser Band Klaus „Major“ Heuser hat als BAP-Gitarrist mit seinem unverwechselbaren Stil deutsche Rockgeschichte geschrieben. Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
so 26.01. WorMs Musik | 18 Uhr | 7.- €
Funzel-Acoustics Musik pur das ganze Wochenende in der Funzel. Die Funzel Güterhallenstr. 53, Worms Theater | 18 Uhr | 10.- bis 12.- €
Der gute Mensch von Sezuan Die Theaterwerkstatt der VHS Worms zeigt: „Der gute Mensch von Sezuan“, ein Parabelstück nach Bertolt Brecht. Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
region Sport | 14:30 Uhr | 12.- bis 39.- €
DEL-Eishockey Adler Mannheim – Straubing Tigers
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Januar 2014
MAgic of tHe dAnce Showspektakel der Extraklasse! Die Tänzer von „Magic of the Dance“ steppen über Tisch und Stühle, springen, tanzen, dass die Funken sprühen: „Magic of the Dance“ ist die derzeit wohl rasanteste und mitreißendste Steppshow, die Irland zu bieten hat! Sie vereint die besten Stepptänzer der Welt, innovative Choreografien des achtmaligen Weltmeisters John Carey, eine spannende Liebesgeschichte, die von Hollywoodstar Sir Christopher Lee erzählt wird, zauberhafte Musik, spektakuläre Pyrotechnik und eine hervorragende Lichtshow mit Filmeinspielungen, die zu einem erstklassigen ShowErlebnis machen. Die Bilanz der letzten Jahre ist einmalig: Weltweit hat diese Erfolgsproduktion mit über 3.000 Shows mehr als drei Millionen Fans begeistert. Das Wormser, Worms / 24.01. / 20 Uhr / 34,90 bis 55,60 €
deutscHe stAAtspHilHArMonie Mit Werken von Beethoven, Tschaikowsky, Schuhmann und dem Solisten Michael Barenboim. Geiger Michael Barenboim gilt als einer der vielseitigsten und begabtesten Interpreten seiner Generation. In seiner jungen solistischen Karriere konzertierte er bereits mit vielen bedeutenden Orchestern und Dirigenten und ist regelmäßig in großen Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein und der Royal Albert Hall zu Gast. Im Mai 2012 gab er sein Debüt bei den Wiener Philharmonikern. In der Saison 2012/13 konzertierte er unter anderem mit Beethovens Violinkonzert bei den Münchner Philharmonikern unter Lorin Maazel und gab sein Debüt beim Israel Philharmonic Orchestra und beim Orquestra de la Comunitat Valenciana, jeweils unter der Leitung von Zubin Mehta. Das Wormser, Worms / 29.01. / 20 Uhr / 19.- bis 28.- €
WO! – Das Wormser Stadtmagazin 01/14
region
Cheesecakes & Mixtapes Einmal im Monat sind musikinteressierte Kuchenesser eingeladen sich zusammenzufinden, zum Kaffeeklatsch, Kreislaufsekt und Käsekuchen.
Musik | 20:30 Uhr | 23.- bis 25.- €
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim
Musik | 20 Uhr | 26.- €
Musik | 20 Uhr | 15.- bis 18.-
BASF, Feierabendhaus Leuschnerstr. 47, Ludwigshafen
mo 27.01. Worms
Keine Veranstaltung gemeldet.
region Theater | 18:30 Uhr | 8,50 bis 30.- €
Der kleine Prinz Ballett von Dominique Dumais nach Antoine de Saint-Exupéry. Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
di 28.01. Worms
Vereinsheim Baldu Das „Vereinsheim Baldu“ ist ein Ort, an dem sich Künstler und Publikum auf eine gemeinsame Reise begeben, um in eine musikalisch-visuelle Welt einzutauchen.
Kino | 19:30 Uhr | 5.- €
mi 29.01. Worms Theater | 20 Uhr | 19.- bis 28.- €
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Dirigent: Karl-Heinz Steffens. Solist: Michael Barenboim, Violine. Mit Stücken von Beethoven, Tschaikowsky und Schumann. Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
region Musik | 20 Uhr | 15.- bis 18.- €
Dieter „Max“ Moor – Lieber einmal mehr als mehrmals weniger Amüsante Geschichten aus der arschlochfreien Zone. Frankfurter Hof Augustinerstr. 55, Mainz
do 30.01. Worms
Keine Veranstaltung gemeldet.
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Oper mal anders – Die Zauberflöte Zum zweiten mal heißt es im Lincoln „Oper mal anders“. Eine tolle Musikveranstaltung für die ganze Familie.
region
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
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Theater | 17 Uhr | 8.- bis 9.- €
Musik | 20:30 Uhr | 23.- bis 25.- €
Adam Baldych & Yaron Herman Duo Piano-Violin-Duo erobert unbekanntes Terrain!
Täglich von 10 bis 24 Uhr
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fr 31.01.
region
Musik | 20 Uhr | 14.- bis 17.- €
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Worms
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim
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Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Keine Veranstaltung gemeldet.
Blues Caravan 2014 – 10jähriges Jubiläum Der „Blues Caravan“ ist ein Garant dafür, neue, aufstrebende Künstler der Szene sehen zu können, bevor sie den Sprung auf die große Bühne schaffen.
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Chilly Gonzales Jazz/Pop aus Kanada/Frankreich.
Lydie Auvray Lydie Auvray, die „Grande Dame des Akkordeons“, geht unter dem Titel „pur plaisir“ mit ihrem ersten Soloprogramm auf Tournee.
Kino im Kelterhaus – Oh Boy „Oh Boy“ ist ein deutscher Spielfilm des Regisseurs Jan-Ole Gerster aus dem Jahr 2012. Zum alten Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik | 20:30 Uhr | 18.- bis 20.- €
Alex im Westerland – Tote Hosen/Ärzte Tribute „Alex im Westerland“ spielen zu 100 Prozent die größten Hits der beiden Punkrock-Urgesteine aus Deutschland. Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim Theater | 20 Uhr | 20.- bis 30.- €
Die Bärenherz Stiftung unterstützt Einrichtungen zur Entlastung von Familien mit schwerstkranken Kindern, die eine begrenzte Lebenserwartung haben, insbesondere Kinderhospize. Geben Sie unseren Einrichtungen mit Ihrer Spende oder Zustiftung eine gute und sichere Zukunft!
Viva La Mamma Komische Oper von Gaetano Donizetti nach einer Komödie von Simeone Sografi.
Kontakt
CongressForum Stephan-Cosacchi-Pl. 5, Frankenthal
Tel. 0611- 360 11 10- 0 Fax 0611-360 11 10- 16
Sport | 19:30 Uhr | 12.- bis 39.- €
info@baerenherz.de www.baerenherz.de
DEL-Eishockey Adler Mannheim – Krefeld Pinguine
WO!
Treff | 16 Uhr | Eintritt frei
Bärenherz Stiftung Ehrengartstraße 15 65201 Wiesbaden
Spenden/Zustiftungen Wiesbadener Volksbank BLZ 510 900 00 Konto 70 700
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
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Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum zwanzigsten eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.
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Termine
03.06.2009 12:38:54 Uhr
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„Es gibt keine Skandale über mich“ WO! im Gespräch mit Mirja Boes
WO!
im geSPrÄcH
Abends räumte sie mit ihrem aktuellen Programm „Ich bin Boes“ in einem voll besetzten Mozartsaal ab, wenige Minuten vor dem Auftritt stand Mirja Boes WO! Reporterin Nicole Bircan Rede und Antwort.
WO! Wie schaffen Sie es, mit zwei Kindern ein Restaurant zu betreiben, zu moderieren, Auftritte und Familie unter einen Hut zu bringen? MIRJA: Das ist alles eine Frage der Organisation und des Netzwerks. Man braucht Leute, die einem helfen und unterstützen, ne Oma und Opa. Ich kann gut loslassen, wenn ich weiß, die Kinder sind super aufgehoben. Sie hatten auch von Anfang an Babysitter, wobei mir wichtig war, dass sie zuhause betreut werden. WO! Sind Sie im Privatleben auch immer die Spaßkanone? Es ist nicht so, dass ich im Privatleben einen Witz nach dem anderen raus kloppe. Meine Komik kommt immer aus dem fröhlich sein und ich bin einfach ein total fröhlicher Mensch! Es gibt schon Momente, wo ich mal austicke und kurz extrem explodiere. Aber ich habe zu Hause eine Streitkultur gelernt, dass man auch mal poltern darf und danach ist es gut. WO! Wenn Sie Ihr Leben nochmal zurück spulen könnten, was würden Sie nachträglich ändern? Nix! Alles hat ja seine Bedeutung und seinen Wert gehabt zu einer bestimmten Zeit. Ich war viel-
leicht in der Pubertät ein bisschen rasant und habe mit Jungs Schluss gemacht, die noch nicht mal wussten, dass wir zusammen waren. Aus heutiger Sicht würde man versuchen, die Leute weniger zu verletzen, denn man ist schon mal Schuld, wenn jemand anderes sich doof fühlt. WO! Würden Sie gerne mal bei den Nibelungen Festspiele in Worms mitspielen? Ich spiele im Frühjahr im Theater in Düsseldorf, worauf ich mich freue, aber auch jetzt schon Angst habe, wenn ich jeden Abend 20:10 Uhr den gleichen Satz sage. Das ist für mich eine Herausforderung. Anschauen würde ich mir die Nibelungen Festspiele durchaus, weil es interessant ist, aber wenn man mich fragt, würde ich vielleicht auch mitmachen. Bin ich dann die Kriemhild wohl? WO! In welchen Situationen kommen Ihnen die Ideen für Ihre Shows? Immer, da ich in meinem Programm wirklich total Alltägliches betrachte. Es kommt zwischendurch, ich schreibe es auf oder hacke es in mein Handy rein. Ich bin sehr altmodisch und habe auch ein Notizbuch in der Tasche. Ich betrachte das Leben aus der fröhlichen Perspektive und jeder wird sich widerfinden. Wenn der Mensch mit lachen kann, weil er weiß: „Ja das mach ich auch – wie bescheuert!“ bescheuert!“, dann ist es am Schönsten, das ist meine Form von Humor. WO! Wie schaffen Sie es, Karriere und Privatleben zu trennen? Es gibt gar keine Skandale über mich. Dinge, die vergänglich sind oder sich ändern können, möchte ich mit mir selber ausmachen. Die Leute sollen sich darauf konzentrieren, was ich mache, ich gebe auch ein Stück weit was preis und erzähle in Interviews über meine
Kinder und meinen Freund. Im Programm kommt er auch vor, aber nur so, dass er kein Gesicht bekommt. Er möchte es auch nicht, ist aber ein super Begleiter, der toleriert, was ich mache und das auch unterstützt. Mit mir zusammen zu sein, ist echt nicht schön. Man hat viel Spaß, aber dieser Job ist auch oft anstrengend. WO! Was machen Sie am liebsten, wenn Sie frei haben? Sport, denn ich versuche im Moment meine Geburtsschlacke vom zweiten Kind los zu werden. Was ich wieder lieben gelernt habe, ist shoppen und bummeln gehen, also nur KrimsKrams und Kleinigkeiten kaufen. Das habe ich auch morgen in Worms vor. Ich fahre dann weiter nach Baden-Baden und möchte dort auf den Weihnachtsmarkt. Ich lasse mich auch gerne wellnessmäßig verwöhnen, obwohl ich dafür eigentlich zu hippelig bin. WO! Was uns Frauen sehr interessiert, wie schaffen Sie es, so jugendlich auszusehen? Meine Mutter hat immer gesagt: „Wahre Schönheit kommt von innen“. Ich fühle mich manchmal wie ein Mädchen und das strahle ich vielleicht nach draußen. Vielleicht verwende ich auch ne gute Augencreme. WO! Wie kam es denn zu dem Künstlernamen „die Möhre“? Zu meiner Grundschulzeit gab es im Fernsehen „Das feuerrote Spielmobil“, da gab es zwei Puppen Ratz und Rübe. Meine Oma hat dann angefangen, zu mir Rübe zu sagen, weil ich auch so eine Quietschstimme hatte. Die Kinder in der Schule haben dann gesagt: „Die kann nicht Rübe heißen, die heißt Mirja und muss Möhre heißen!“ Bums! WO! An was denken Sie, wenn Sie an Ihre Ballermannzeit erinnern? Ich denke einfach nur an Spaß und fröhliche Menschen, die absurderweise nachts um 3 Uhr betrunken gerne Penislieder hören möchten. Mallorca ist nächstes Jahr geplant. WO! Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie sich wünschen? Dass viele Dinge so bleiben, wie sie sind. Dass ich meinen Kindern die Fröhlichkeit mitgeben kann. Dass ich einiges beherzige, was meine Eltern richtig gemacht haben. WO! Welche Projekte haben Sie für die Zukunft geplant? Mein vorrangigstes Projekt ist ein Musikprojekt. Ich habe gerade ein Album aufgenommen, gehe nächstes Jahr auf Wintertour ab OKT/NOV. Es gibt also ein neues Bühnenprogramm und ich habe ne Band dabei, es wird Comedy-Pop werden. WO! Vielen Dank für das Gespräch! ■ Das Gespräch führte: Nicole Bircan,
Foto: Andreas Stumpf
Glückliche Gewinnerin bei Autohaus DS-Automobile in Lampertheim-Hofheim Inhaberin Helga Dörr überreicht die Schlüssel des Hauptgewinns
Registrierungsaktion bei der Elektro Knies GmbH und Elt Point Knies GmbH Alle 16 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs, darunter viele Kinder und Jugendliche. Für viele Patienten ist die Übertragung gesunder Stammzellen die einzige Überlebenschance. In Zusammenarbeit mit der DKMS hat die Elektro Knies GmbH und Elt Point Knies GmbH ihre Belegschaft dazu aufgerufen, sich typisieren zu lassen. 33 Mitarbeiter beteiligten sich an der Aktion. Auslöser für die Registrierungsaktion war ein aktueller Krankheitsfall in Worms. Ebenso hat die Auszubildende im Elektrohandwerk Tamara Fronteddu, in deren Familie eine Erkrankung aufgetreten war, die Geschäftsleitung darauf aufmerksam gemacht. Mitarbeiter Jochen Seelinger hat sich der Aktion angenommen, die ganzen Vorbereitungen getroffen und den Ablauf organisiert. „Wir engagieren uns in vielfältiger Weise im sozialen gesellschaftlichen Umfeld. Mit der Registrierungsaktion wollen wir unsere Solidarität mit den Betroffenen zum Ausdruck bringen und das gemeinnützige Engagement unserer Mitarbeiter unterstützen und fördern“, erklärt Ulrike Knies, Geschäftsführer der Elektro Knies GmbH und Elt Point GmbH. Gemeinsam mit der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH organisierte man die Registrierungsaktion in Worms. Insgesamt 33 Mitarbeiter folgten dem Aufruf. Für die Registrierung füllte jeder Spender eine Einverständniserklärung aus, mit der er seine grundsätzliche Bereitschaft zur Stammzellspende bestätigt und sich bereit erklärt, seine persönlichen Daten bei der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei erfassen zu lassen. Die für die Befundung der Gewerbemerkmale anfallenden Kosten in Höhe von 50 Euro je Spender – also insgesamt 1650,00 Euro – wurden komplett von der Elektro Knies GmbH und Elt Point Knies GmbH übernommen. Den Spendenscheck übergaben Ulrike Knies, Jochen Seelinger und Tamara Fronteddu am 10.12.13 an den Vertreter der DKMS, der sich sehr über die Firmenaktion freut.
Der Rückblick
Engagierte Mitarbeiter schenken Leben
Eine seiner vielen Qualitäten: seine Qualität.
Der Kia cee’d Sportswagon · Umfangreiche Sicherheitsausstattung · Bordcomputer · Multifunktionslenkrad u. v. m.
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WO!
Am 19.12.2013 war es soweit: Frau Ingrid Gall aus Worms durfte einen nagelneuen Kia Carens 1,6 GDI in titaniumsilbermetallic im Autohaus DS-Automobile Inh. Helga Dörr e.K. in Lampertheim-Hofheim übernehmen. Frau Gall hat im Rahmen eines Gewinnspiels der IAA und der Kia Roadshow den Hauptpreis gewonnen! Die Inhaberin von DS-Automobile Frau Dörr, Herr Michael Rott und Herr Gerhard Busch (beide von Kia Motors Deutschland GmbH) gratulierten Frau Gall und wünschten der glücklichen Gewinnerin viel Freude und allzeit gute Fahrt mit ihrem neuen Kia Carens.
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 6,6 – 4,2; innerorts 8,8 – 5,0; außerorts 5,3 – 3,8. CO2-Emission: kombiniert 149 – 110 g/km. Nach Richtlinie 1999/94 EG. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Besuchen Sie uns und erleben Sie den Kia cee’d Sportswagon bei einer Probefahrt.
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Der Rückblick
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Stereoswitch rockten mächtig ab.
Anarchie im Wormser – weibliche Fans stürmen bei den DÖFTELS die Bühne.
WO!
Der rücKblicK
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uared Circles, q S , d il W y d , Dad öftels A, Uncle Herb i a z a R ervice, The D n S o tm a a e R b , ff c O ry li e L ent, Th : Nero cknacht“ mit inds, Still Pati o M R l r fu se d a rm re o D W „ aphon, witch, Ameg o re te S , X n Pause, zu dem sie überraschend viele alte Pla Die Kulturstadt Worms lebt mehr denn je, denn am 7. Dezember hat auch der jung gebliebene Teil dieser Stadt ein wichtiges Zeichen gesetzt. Mit mehr als 500 Besuchern verzeichnete die „Wormser Rocknacht“ bei ihrer Rückkehr nach vier Jahren Pause einen absoluten Besucherrekord. Man muss in der 22-jährigen Historie lange zurückblicken, vermutlich in die 90er Jahre, um auf eine derart starke Resonanz bei einer regionalen Rocknacht zu stoßen. Chapeau!!
7. Dezember Mozartsaal in Worms: Tja, mit diesem Ansturm konnte nach zunächst schleppendem Vorverkauf keiner rechnen. Offensichtlich auch nicht die beiden Getränkestände links und rechts der Bühne, die sich über meterlange Schlangen „freuen“ durften, ehe um 23 Uhr vermeldet wurde: Bier leer – zu den bereits geleerten 16 Fässern gesellten sich schnell noch drei weitere dazu. Dass es dann doch voll wurde, war bei letztendlich 350 im Vorverkauf abgesetzten Karten bis zum Veranstaltungstag nicht mehr ganz so überraschend. Die nicht optimale Getränkeversorgung ist aber auch schon einer der wenigen Kritikpunkte einer ansonsten rundum gelungenen Veranstaltung, bei der im Publikum von jung bis alt eine extrem breite Palette vorhanden war. Da gesellten sich Musikfreunde älteren Semesters wie selbstverständlich zu den Jüngeren, die Musik gerade erst noch entdecken. Prima gelöst wurde der fliegende Wechsel von der linken zur rechten Bühne, wo kurz nach dem letzten Song einer Band auch schon das erste Lied der nächsten Gruppe ertönte. Den geilsten Übergang schafften PLAN X von der rechten zur linken Bühne, wo STEREOSWITCH den von ihren Vorgängern angestimmten Song nahtlos weiterspielten. Klasse Idee!! Für den Gag des Abends sorgten die schon zu früher Stunde jede Menge gute Laune verbrei-
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tenden UNCLE HERB und DADDy WILD, die – aus Solidarität mit dem ausgeladenen Ex-DSDS-Star Kieckhäben (wir hatten in der November-Ausgabe darüber berichtet) – mit Benny-Shirts am Start waren. Überhaupt war das eine beachtliche Qualität, die da von den ausschließlich aus Worms stammenden Bands auf der Bühne dargeboten wurde. Selbst die beiden im Vorfeld nicht ganz unumstrittenen Rapper RAMON RAZAI A und NERO LLIRyC zeigten zum Auftakt vor immerhin knapp 100 Besuchern eine ansprechende Performance. Dieser Schwenk zum HipHop war also auch geglückt und kann im nächsten Jahr gerne fortgesetzt werden, damit auch der aufdringliche Mr. Nutty endlich seine Jubiläums-Rocknacht feiern kann. Ansonsten kamen die Anhänger verschiedenster Musikrichtungen voll auf ihre Kosten. Da gab es erfrischenden Punk von AMEGAPHON oder UNCLE HERB, zugegeben extreme Spartenmusik (Gothik-Rock) von STILL PATIENT?, die aber trotzdem auf begeisterte Anhänger traf, gepflegten Arschtrittrock von STEREOSWITCH und DADDy WILD, die viele etwas weiter hinten im Programm erwartet hätten. Oder musikalische Exoten wie SQUARED CIRCLES, die mit ihrer Geigerin Olivia Cazzato (Violine) musikalisch wie optisch zu gefallen wussten. Auch das zweite Comeback des Abends, das der DREADFUL MINDS nach acht Jahren
Fans aktivieren konnten, darf durchaus als gelungen bezeichnet werden, stellten doch die alten Hasen eindrucksvoll unter Beweis, dass sie noch nicht eingerostet sind. Da verzeiht man Frontmann Weckbach auch gerne sein „Nightwish“-T-Shirt…. ;-)
Aber obwohl man wirklich jeder einzelnen Band attestieren kann, dass es ihnen prima gelungen ist, ihre Freude über die Rückkehr der Rocknacht aufs Publikum zu übertragen, gab es dann doch zwei, die aus dem 12 Bands starken Line Up herauszustechen wussten. Als echter Farbklecks erwiesen sich THE OFFBEAT SERVICE, die mit ihrem nach-vorne-gehenden jamaikanischen Ska und einer glänzenden Bläserfraktion für die meiste Stimmung im Saal und nicht mehr enden wollende Zugabe-Rufe sorgten. Das war ein echter Klasseauftritt, darin waren sich nicht nur eingefleischte Rockfans, sondern ausnahmsweise auch die Wormser Presse weitestgehend einig. Und ja klar, auch an den DÖFTELS und ihrer Schlussperformance kommt man nicht vorbei. Wenn jemand dazu prädestiniert ist, kurz vor Mitternacht noch einmal die letzten Reserven im Publikum zu aktivieren, dann ist das die regionale „Lieblingsband mit Ö“. Als dann die letzten vor der Bühne und ein knappes Dutzend Fans, die nach alter DeichkindManier die Bühne gestürmt hatten, gemeinsam Hubert Kah’s „Sternenhimmel“ trällerten, erlebte die nunmehr 22. Wormser Rocknacht einen würdigen Abschluss. FAZIT: Worms ist seit 7. Dezember wieder Rock’n’Roll City, denn die Wormser haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie an einer Fortführung der Rocknacht interessiert sind. Auf diesem großartigen Erfolg lässt es sich aufbauen – für 2014. ■
Autor: Frank Fischer, Fotos: Andreas Stumpf
s e r h a J r e n e eihe R Gelung n e n e g n u l ircles er ge n i e s s d Squared C n u u l r h e g c in s s b ie a , Max G rr y O’Parson mit Pe
Es ist schon eine feine Sache, die der umtriebige Musiker David Maier in Kooperation mit der KVG dem popaffinen Musikinteressierten in seiner Reihe „Stille Töne“ serviert. Junge ambitionierte Musiker – reduziert auf Gesang und zumeist eine Gitarre – die in einem heimeligen Rahmen ihre Songs vorstellen.
6. Dezember 2013 Heylsschlösschen in Worms: Erstmals war bei der vierten Auflage im Jahr 2013 im stilvollen Ambiente des Heylsschlösschens auch eine Band am Start. Den Auftakt bestritt aber der aus Karlsruhe stammende Musiker PERRy O`PARSON. Mit seiner rauchig samtig klingenden Stimme gelang es ihm schon mit dem ersten Song, das Publikum mit "So alive" in seinen Bann zu ziehen. Gleichwohl zollte er seinem musikalischen Idol Ryan Adams Tribut, aus dessen Feder dieser herrlich leidende Song stammt. Ganz im Sinne des amerikanischen Großmeisters der Singer/Songwriter Gilde
schwelgten O`Parsons Songs irgendwo zwischen Herzschmerz, Melancholie und Sehnsucht. Der Lohn für soviel Leidenschaft waren einige verkaufte CDs, die der charismatische Musiker auch dringend nötig hatte. Scherzend erklärte er, dass er sonst nicht nach Hause käme. Nicht minder eindrucksvoll präsentierte sich MAX GIESINGER, der durch seine Auftritte in „Voice of Germany“ sowas wie ein Semi-Star ist. Giesinger, der aus dem Badischen kommt, was er sprachlich nur schwer verbergen konnte, fand zu Beginn seines Gigs auch kritische Worte für jene Kommerz-Formate. Was er in den folgenden 45 Minuten präsentierte, untermauerte indes seinen Erfolg bei der Show, die ihm immerhin ein paar Hits bescherte mit gefühlvol-
lem Deutschpop, bei dem besonders seine stimmliche Präsenz auffiel. Mit Songs wie „Bis in 50 Jahren“, in dem er vom Schmerz einer vergangenen Liebe erzählt, die er sich schnellstmöglich aus seinem Leben wünschte, untermauerte Max Giesinger auch sein lyrisches Talent. Nach zwei solch hochtalentierten Profimusikern hatte das Wormser Quintett SQUARED CIRCLES zum Abschluss sicherlich keinen leichten Stand. Stimmlich nicht ganz in der Liga der beiden Vollblutmusiker, lieferten die jungen Musiker dennoch ein eindrucksvolles Konzert ab und bewiesen, dass ihre außergewöhnliche Mischung aus Pop, Psychedelic, Funk und Rock auch im akustischen Korsett bestens funktioniert. Keine Frage, auch nach diesem Abend darf man weiterhin gespannt sein, mit welchen musikalischen Kleinoden Maier das Wormser Publikum 2014 verwöhnen wird. FAZIT: Gelungener Jahresabschluss einer gelungenen Konzertreihe, der neugierig auf das kommende Jahr machte. ■
Autor: Dennis Dirigo Foto: Andreas Stumpf
WO!
Zwei gute Vorsätze fürs neue Jahr:
Der rücKblicK
„Stille Töne”
MILON-Zirkel & fle.xx-Beweglichkeitskonzept
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Los ging es mit der 1. Comedy Schlacht (14.12.13) im Brauhaus 12 Apostel. Ähnlich wie bei einem Poetry Slam traten neun Teilnehmer in drei Gruppen an, unter denen, je nach Stärke des Applauses des Publikums, ein Sieger ermittelt werden sollte. Jeder Comedian hatte sieben Minuten zur Verfügung, um seinen selbstgeschriebenen Text oder ein Lied vorzutragen. Selbstgeschrieben ist allerdings nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal, wie die beiden jungen Männer Dominique Rinhardt und Gedeon Hesch eindrucksvoll unter Beweis stellten. Als gelte es einen Rekord in Schnelllesen zu gewinnen, hetzten beide durch ihre sehr eigenwilligen Texte. Während der Marburger von einer seltsamen Zugfahrt erzählte, bei der er unter anderem Chuck Norris traf, fabulierte der Kaiserslauterner Hesch über „Die Abenteuer von einem Märchen“. Die Erkenntnis danach: manchmal können sieben Minuten ganz schön lang sein. Nach diesem etwas holprigen Start konnte der Abend mit dem Stuttgarter Timo Bomelino einen ersten Höhepunkt verzeichnen. Mit Wortwitz und der Verwendung von Looptechnik begeisterte er das Publikum mit politisch absolut unkorrekten Liedern, z.B. über einen Behinderten ohne Arme. Logische Konsequenz aus der Tatsache, dass Bomelino für wahre Lachsalven im Publikum sorgte: Am Ende des Abends teilte er sich verdientermaßen den ersten Platz mit dem Erfurter AIDA. Ein weiterer Gewinner an diesem Abend war auch das Publikum, das einen sehr kurzweiligen Abend erleben durfte, was den holprigen Einstieg schnell vergessen machte. Peter Protschka (16.12.13) zählt zweifelsohne zu den besten Jazz-Trompetern Deutschlands. Grund genug für die BlueNite e.V., den Kölner mit seinem Quartett in „Das Wormser“ einzuladen, um dort das letzte Konzert in dieser Jazzsaison zu geben. Leider hielt sich der Publikumszuspruch in Grenzen, was natürlich der Qualität des Konzertes keinen Abbruch tat, denn die Anwesenden wurden mit einem tollen Konzert belohnt. Gemeinsam mit seinen drei Mitstreitern entführte Protschka seine Zuhörer mit seinem
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Bereits auf dem Weihnachtsmarkt – am Glühweinstand von Helmut Kloos – ein paar Tage zuvor warmgespielt, gastierten B.B. and the Billyboys am 20.12. in der Funzel und bescherten dieser eine zünftige vorweihnachtliche Rocksause. Mit jeder Menge Hits im Gepäck spielten sich die Musiker um Rolf Bachmann durch 40 Jahre Rock 'n' Roll Geschichte und sorgten dafür, dass der eine oder andere Zuschauer in nostalgische Gefühle verfiel. Da wurden schon mal Geschichten aus der eigenen Jugend wieder entdeckt, als man mit seinem VW Bus zum „The Who“Konzert fuhr, während die Band auf der Bühne dem Rockklassiker „My Generation“ ein angemessenes Rockabilly Gewand verpasste. Wem das zu schweißtreibend war, der konnte sich ein paar Tage später beim CD Release Konzert der Band Cobody (22.12.13) wieder etwas erholen. Im atmosphärischen Ambiente des OGs präsentierte die Band um Ausnahmegitarrist Michael Koshorreck ihr Album „Cobody plays Lauth“, auf dem sie Stücke des verstorbenen Ludwigshafener Jazzkomponisten Wolfgang Lauth spielen. Los ging es aber mit einem Stück von John Lennon, nämlich dem Beatles Klassiker „Norwegian wood“. Funky, energetisch, dynamisch sind die Begriffe, die einem bei dieser Fassung sofort einfielen. Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass sie den Song im Grunde neu zusammengesetzt haben. Zugleich war das Stück wegweisend für den restlichen Abend. Mit lässigem Groove sorgten die drei hervorragenden Musiker für ein Konzert voller magischer Momente. Der Wormser Schlagzeuger Erwin Ditzner begeisterte mit einem druckvollen und vor allem unglaublich kreativen Spiel, während der Keyboarder Jo Bartmes mit seinem coolen 60er Jahre Sound für den entsprechenden Rahmen sorgte, in dem sich das filigrane Gitarrenspiel Koshos entfalten konnte. Leider hielt sich bei diesem exquisiten Konzert der Publikumszuspruch etwas in Grenzen. ■
Autor: Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf
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leidenschaftlichen Trompetenspiel auf eine musikalische Reise in die 60er. Die Eigenkompositionen wussten durch ihren unaufgeregten Melodiefluss zu gefallen und luden immer wieder zum Träumen ein. Die hervorragende Akustik im Oberen Foyer des Theaters erledigte den Rest.
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Der Rückblick
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Kolumne WO! 48
VOR*SICHT und RÜCKBLICK
Im Paralleluniversum haben uns im Jahr 2013, neben Frau Merkel, die Herren Friedrich und Pofalla mit Ihren Ansagen zur Spähaffäre nicht nur wenig überzeugt, sondern offensichtlich belogen. Es nützt aber nix, sich wieder und wieder darüber zu ärgern, denn es geht heiter weiter. Selbst wenn das „Neuland“ Angela Merkel wohl immer noch fest im Griff zu haben scheint. Wer weiß das derzeit schon, denn wir hören von ihr so gut wie nichts und das wenige, das aus Ihrer Richtung kommt, empört zumeist. Nebenbei werden wir mit Monsanto, Fracking, bayrischen Steuerhinterziehern und den van der Vaarts abgelenkt. Dann gibt es noch so eine hübsche Geschichte über ein österreichisches Dorf, das die Japaner Eins zu Eins konstruiert ungefragt in ihrem Land nachbauten. Mit dem stürmischen Xaver lieferte das deutsche Fernsehen die unnötigste Berichterstattung ab, seit es bewegtes Bild gibt. In Hamburg fiel ein Dixie Klo um. Die eine oder andere Böe hat maximal ein paar Frisuren durcheinander gebracht. Leider war das ´ne glatte sechs deutsches TV, bitte setzen! Aber auch sonst hatte die manipulierte Fernsehwelt nicht sonderlich viel Interessantes zu bieten. Mein Tipp, KILL yOUR TV, raus mit der Glotze und rein in die reale, oftmals viel schönere Welt! Eine meiner Lieblingsmeldungen in 2013 war ganz klar, dass James Bond Alkoholiker sein muss. Auch hierzu gab es herrliche Beiträge, die bewiesen, dass der Spion, den wir lieben, bei dem Wodka/Martini Konsum nicht mal seine Knarre gerade halten konnte. Doch wozu in die Ferne schweifen, wenn das Schlechte liegt so nah? Rheinhessen, insbesondere die schöne Nibelungenstadt hatten die letzten Monate nicht viel zu Lachen. Die Diskussionen rund um das Haus am Dom haben genau das gebracht, was viele von Beginn an befürchtet haben. NICHTS. Denn das Dingsda wird gebaut! Ein weiteres Mahn-
mal, das unseren Oberbürgermeister unvergesslich machen dürfte. Nachdem er schon, quasi ungefragt, dafür Sorge trug, die wunderschöne Blickachse von der Jugendherberge zum Dom zu zerstören, mutiert der rheinhessische Sonnenkönig mehr und mehr zum Darth Vader von Worms. Aber was reg ich mich noch auf? Ist doch alles Pille Palle im Vergleich zu dem, was uns die Eliten der Wirtschaft und Banken, in allererster Reihe der bald immune Herr Schäuble, im nächsten Jahr noch alles zu präsentieren haben werden. Es heißt doch: Wer zahlt, hat Recht,... also bitte! Wir nicken derzeit doch den kompletten Irrsinn ab, damit „unsere“ Politiker, die Vertreter der Bürger und nicht die Dementoren des Landes, ungefragt und ohne jegliche Transparenz unsere Kohle verballern. Das sollte uns 2014 bitte noch ein wenig klarer werden! Denn ohne unser Zutun gäbe es diese Jobs, die Merkel & Co. machen, in dieser Form gar nicht. Auch wenn es viel Mut erfordert, die eigene Komfortzone zu verlassen, lasst uns die Welt ein wenig verbessern. Mit etwas mehr Respekt, Loyalität und einem gesunden Gerechtigkeitssinn ist vielem schon geholfen. Bereits Buddha lehrte folgendes: „Man darf im Leben nicht darauf warten, dass das Gewitter vorbeizieht … man muss lernen, im Regen zu tanzen.“ Lasst uns alle dafür sorgen, dass Menschen wie Edward Snowden, Julien Assange und Bradley Manning wieder frei leben können. Menschen, die Transparenz fordern, die im Namen der Wahrheit alles aufgeben, damit WIR Klarheit bekommen. WIR müssen Ihnen für Ihren Mut jeden Tag dankbar sein und mit daran arbeiten, die Welt ein wenig besser, heller und liebevoller zu gestalten. In diesem Sinne, A VERy EXTRA ORDINARy HAPPy NEW yEARS EVE, Eure Na, Eve
„Das Internet, unendliche Weiten. Wir steuern auf das Jahr 2014. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Reveolution, das mit seiner starken Besatzung vier Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Reveolution in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“
Kolumne | na, eve?!
Teil 12: Wie
holu
„Sagen Sie mal, Herr Bims…“
Erlebnisse eines Vorstadtschreiberlings
derng e n !
„Wer suchet, der fi ndet!“ Ein Spruch, der leider nicht immer zutrifft. Denn wenn der Kosu sucht, will er halt auch nichts fi nden, denn das würde auch gleichzeitig „mehr Arbeit“ bedeuten. Und das kann man dem Kosu unmöglich zumuten, schließlich wurde er gerade erst von SPD und CDU zum Bürgermeister und damit zweithöchsten Machthaber im Freistaat Worms hochgeklüngelt. Da wird nix mehr geschafft. Fragen Sie mal seinen Vorgänger, den Büttler Schorsch, der dieses Jahr endlich in Rente gegangen ist. Übrigens: Für mich eine der wenigen wirklich erfreulichen Meldungen im Jahr 2013.
„Pressemeldung des Jahres 2013“ (sowie der Jahre 1999 bis 2012 + mutmaßlich 2014):
„Die Stadt Worms ist hoch verschuldet und es wird immer schlimmer!“
„Trotz intensiver Kontrollen haben wir nichts Verdächtiges gefunden in der XXX“ (Die drei Kreuze sind wahlweise zu ersetzen durch: Untere Kämmererstraße, Rheinstraße, Friedrichstraße, Altstadt o.a.).“
Zugegeben: Wirklich überraschend ist diese Nachricht nicht, obwohl ja die Steuereinnahmen für die Stadt so hoch wie noch nie waren. Aber wenn man halt einen OB hat, der den Geldbeutel seiner Bürger ziemlich locker sitzen hat, wird der Schuldenberg nun mal größer statt kleiner. Im Übrigen wird sich daran in den nächsten fünf Jahren nichts signifikant ändern, so dass wir diese alte Leier wohl noch mindestens fünf Mal vom aktuellen OB um die Ohren gehauen bekommen. Und vermutlich noch fünf Mal wird sich der Herr Neu-
Hans-Joachim Kosubek
Autor: Bert Bims
„Leier des Jahres 2013“ (sowie der Jahre 2003 bis 2012 sowie mutmaßlich bis 2019, wenn Kissels Amtszeit endet):
Michael Kissel
reuther von der FDP fürchterlich darüber aufregen. Wenigstens einer, den das noch juckt. Sollen doch der kleine Justin und die süße Jaqueline unseren Dekkel abtragen. „Bauprojekt der Herzen 2013“ (sowie vermutlich auch 2014, wenn die ersten Bagger anrücken…): „Das Haus am Dom“ Architekturbüro Heidenreich & Springer
Nachfolger solch illustrer Preisträger wie dem Nibelungenmuseum oder dem nie gebauten RamadaHotel am Dom ist ganz eindeutig der erste Entwurf für das „Haus am Dom“. Wie sich diese feine Architektur elfengleich in diese sensible Umgebung eingewoben hat. Fantastisch! Endlich wird das Wahrzeichen der Stadt so zugebaut, wie sich die Bevölkerung das schon immer gewünscht hat. Die Kirche hat wirklich ein feines Gespür dafür, wie die Leute da draußen so ticken. Und das für gerade einmal 3,5 Millionen. Der zweite Entwurf verschlingt sogar 4,5 Millionen. Zuzüglich der Sanierung des Lioba-Hauses kommt da ein nettes Sümmchen zusammen. Aber wer hat, der hat und muss schnell Geld ausgeben, bevor der neue Papst Franziskus noch weiter die Leute mit seinem Bescheidenheitswahn nervt. Also wird das neue „Haus am Dom“ wohl gebaut und die in diesem Zusammenhang spannendste Frage lautet: Treten dann mehr Leute aus der Kirche aus oder kündigen mehr WZ-Leser ihre Abos?
Sagen Sie mal Herr bims
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Satirische Kolumne
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„Beschissen wäre geprahlt!“ würde der Wormser gemeinhin wohl sagen. Erst wurden nur wir überwacht, dann auch noch Mutti und als wäre das nicht schon Skandal genug, hat Deutschland dann auch noch eine GroKo herbei gewählt. Ja, seit’s ihr deppert? Von daher richte ich meinen Blick in unser kleines beschauliches Heimatstädtchen, das schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, als die SPD erstmals das Ruder übernommen hat, seine Unabhängigkeit erklärt hat. Dort hat sich zwar ganz viel zugetragen, aber doch ist es immer wieder erschrekkend, dass auch das Leben in Worms vom Prinzip nur aus ständigen Wiederholungen besteht – nur merken das halt zu wenige. Ich hab deshalb mal meine ganz persönliche Bestenliste der immer kehrenden Wiederholungen erstellt.
SATiriScHe Kolumne
Da jeder in der Redaktion seinen Senf über das abgelaufene Jahr abgeben darf, kann auch ein Society-Reporter wie ich, der überall rumkommt, unmöglich mit seiner Meinung hinterm Berg halten. Deshalb höre ich Sie auch schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal Herr Bims, wie fanden Sie denn das Jahr 2013?“
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Androhung für 2014:
„WO! geht in die Politik!“
WO!
SATiriScHe Kolumne
Ein Projekt wie das „Haus am Dom“ hat zwar jede Menge Gegner, aber nur ganz wenige Befürworter. Zu blöd aber auch, dass diese wenigen verirrten Schäfchen allesamt aus den Reihen von SPD und CDU stammen, die dummerweise auch noch die Mehrheit im Stadtrat bilden. „Kann man da nichts dagegen machen, Herr Bims?“ höre ich Sie schon rufen. Na klar, dann wählt halt mal was anderes. Damit das Ankreuzen nicht ganz so schwer fällt, sollen gerüchteweise auch ein paar Abgesandte unseres Magazins bei der Stadtratswahl am 22. Mai am Start sein. Und zwar nicht als „Die Wormser“, was nach „Das Wormser“ reichlich abgedroschen wäre, denn unsere Partei heißt „Klüngel Worms“. Sollten Sie uns wählen, versprechen wir Ihnen vorab, dass wir anschließend noch mehr klüngeln werden als derzeit unsere Wormser GroKo. Das ist unser Anspruch und wie Sie sehen, setzen wir die Messlatte ganz schön hoch an. „Geht nicht? Gibt’s nicht!“ lautet unser Motto. Wahlweise auch „Schlimmer geht immer!“ Damit Sie uns in der Wahlurne mit einem alten, zumeist bunten
Bleistift in der Hand besser auf der Liste fi nden, haben wir uns für unsere kleine Guerilla-Partei von einer Kreativagentur - für schlappe 20.000 Euro - ein schnukkeliges Kürzel ausdenken lassen: „KlüWO“. Fast so süß wie „GroKo“ oder? Zugegeben „KlüWO“ klingt ein bisschen wie „Glühwoi“; ein Wort, mit dem der Wormser gerade in der aktuellen Jahreszeit bestens vertraut ist. Aber die Etablierten werden sich schon wundern, wenn die „KlüWo“ ab Mai in den Wormser Stadtrat einzieht. Nehmen Sie sich also in Acht: Ab 2014 wird zurückgeklüngelt!!
Alles Gute, viel Humor, ein e Prise Nachdenklichkeit und viel Optimismus für 2014 wünscht Ihn en Ihre WO! Redaktion!!! Bleiben Sie uns wohlgesonn en .
Autor: Bert Bims
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