Ausgabe Juni 2014
SPD
CDU
Toleran t e s Worm s
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TolerAnTes Worms!! Worms hat gewählt und wieder einmal ein eindrucksvolles Zeichen für Toleranz abgeliefert. Unabhängig von rekordverschuldung, maroden schulen und steigenden Preisen für öffentliche einrichtungen haben die Bürger bei der stadtratswahl de facto wieder eine groKo herbei gewählt. Tolerantes Worms!
Einzig
ARTig im Schlosshof
W
enn man das Ergebnis sieht, fragt man sich, ob Worms denn tatsächlich wählen war oder ob man vielleicht, der Einfachheit halber, lediglich die Ergebnisse der Stadtratswahlen der letzten 30 Jahre zusammengefasst hat. Denn passiert ist nicht allzu viel. Aus dem erwarteten Dämpfer für die Wormser GroKo ist allenfalls ein „Denkzettelchen“ geworden. Aber man muss das den Wormsern nachsehen. Wer drei Jahrzehnte darauf gepolt war, sein Kreuz immer bei der gleichen Partei zu machen, der braucht halt mitunter weitere 30 Jahre, um genug Frust anzusammeln, damit er sein Kreuz auch mal woanders macht. Womöglich hat auch der Besuch der Kanzlerin der CDU noch einmal einen Schub gegeben, denn Angie war am 24. Mai auf dem Schlossplatz und hat, wie von Zauberhand, bei ihrer Ankunft in Worms den Regen einfach abgestellt. Derweil wünschte Julia Klöckner „Klaus Karin“ alles Gute für die Stadtratswahl einen Tag später und vielleicht haben nur deshalb Timo Horst und Jens Guth die Pole Position erreicht, weil die CDU-Wähler den guten Dr. Klaus Karlin unter seinem neuen Pseudonym schlichtweg nicht gefunden haben. Dass es bei dieser Kommunalwahl mit altbekanntem Ausgang, bei der naturgemäß mal wieder alle Parteien gewonnen haben (und sei es auch nur an Erfahrung), trotzdem echte „Gewinner, Verlierer und Pechvögel“ gab, das können Sie unserer Wahlanalyse entnehmen (Seite 10 – 12). Und ach ja, in Worms war man sogar so tolerant, die rechtsradikale NPD mit 2,8% in den Stadtrat zu wählen. Ich finde, man kann es mit der Toleranz auch übertreiben… Aber wen kümmert Politik in den nächsten Wochen? Die Leute wurden jetzt lange genug darauf aufmerksam gemacht, dass sich EU-Kommissare in erster Linie die Taschen vollstopfen, anstatt tatsächlich etwas im Sinne der Bürger in Europa zu beschließen. Jetzt ist Sommer und somit wieder Zeit für Brot und Spiele, bevor die Bürger tatsächlich noch anfangen, sich mit Politik zu beschäftigen. Rechtzeitig zur WM in Brasilien wurden deshalb die Sperrstunden ein wenig gelockert. Da die meisten Spiele erst nach 22 Uhr beginnen und man ungern auf Public Viewing verzichten möchte, haben die Kommunen deshalb in großer Übereinstimmung beschlossen, dass besondere Ereignisse auch einer besonderen Regelung bedürfen. Manchmal kann Politik so einfach sein. Viel Spaß beim Lesen der 102. Ausgabe von: WO! – DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen
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WO! FOrum leSerMeinungen
Antwort auf den Leserbrief von Heinz-Dieter Feldmann WO! – Ausgabe Mai 2014
Thema: „Stadtratssitzung vom 02. April 2014“ Sehr geehrter Herr Feldmann, um die Demokratie ist es in Worms unter OB Kisssel schlecht bestellt. Er fühlt sich – und führt sich auch so auf – als absolutistischer Herrscher. Fehlt sozusagen nur noch das ius primae noctis. Wenn es das Stadtmagazin WO! und Leute wie Sie nicht gäbe, wäre es so schlecht bestellt um die Demokratie in Worms, dass man verzweifeln könnte. Das Stadtmagazin WO! ist nicht nur gelungen und unterhaltsam, es ist auch ein Segen für die Demokratie. Ja mehr noch, WO! ist ein MUSS für die Demokratie in Worms. Und Sie als aufrechter Demokrat sagen klar und deutlich Ihre wohlbegründete Meinung. Ohne solche Menschen geht eine Demokratie zugrunde. Vielen Dank für Ihre Aktivitäten! Dr. J. Eberhardt, Worms }
Kommentar zur Kommunalwahl 2014 Geschockt habe ich das Ergebnis der Stadtratswahl 2014 zur Kenntnis genommen und mich geärgert über den Bärendienst, den die Wähler mit diesem Ergebnis dem allgemeinen Verständnis von Demokratie erwiesen haben. Wir haben einen OB, der schaltet und waltet, wie er möchte und keiner gebietet Einhalt. Ich schätze unseren Fraktionsvorsitzenden Timo Horst wirklich sehr und es tut umso mehr weh, mit anzusehen, wie dieser in meinen Augen grundehrliche Mann von Kissel auf die Mütze bekommt und klein gehalten wird. So geht man nicht miteinander um. Von Kissels Unverschämtheiten gegenüber Andersdenkenden gleich ganz zu schweigen. Hoffentlich nehmen die Mitglieder der Wormser SPD den Stimmenverlust ihrer Partei zum Anlass, um über die politischen Gepflogenheiten ihres Oberbürgermeisters nachzudenken. Wie die Leute über Timo Horst oder Jens Guth denken, kann man an den Personenstimmen erkennen. Schade, dass Kissel nicht auf dem Wahlzettel stand. „Ein nachdenklicher SPD-Wähler“ (via Mail) }
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WO! Forum Schnappschuss des Monats
Wormser (Kon-)-Dom Am Morgen des 19. Mai 2014 staunte so mancher in der Wormser Innenstadt nicht schlecht, als er etwas nach oben blickte, um ein Schild zu erblicken, dass wohl über Nacht an dem verhüllten Dom angebracht worden war. Zugegeben: In seiner verhüllten Pracht hat der Dom durchaus Ähnlichkeiten mit einem Phallussymbol, wobei die in luftiger Höhe angebrachte Botschaft „Mach’s mit!“ auf dem Gebäude einer katholischen Kirche ein für Wormser Verhältnisse erstaunlich subtiler Witz ist. Trotzdem gilt natürlich: Nicht nachmachen!! Auch wenn’s schon ziemlich lustig war… Das sahen auch verschiedene User bei Facebook so, die auf die nachfolgende Meldung wie folgt reagiert haben:
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Klaus W.: „Bösel die Durex Gang... oder die London-Brother... vielleicht aber auch die From´sler“ Uwe Mohr: „cool“ Jäger Norbert: „... oder Billy Boy?“ Michael: „Worms Ich gebs ja zu..,“ Rainer Denschlag: „Respekt!“ Asrid Aliu: „Ich war‘s!“ Lea Wegerle: „Wie geil!! die Person, die das gemacht hat verdient nen Orden!“ Nicole Bauer: „Haha geil...“ Carsten Behring: „Die Wormser Parteien müssten doch derzeit recht geübt sein im klettern mit Plakaten?!“ Pia und Stefan Gumbinger: „Das war bestimmt spidermen“ Steffen Landskron: „ich hätte da so eine Idee.....“ Stefan Herwig: „Tja, Con Dom i.“ Stefan Herwig: „Was die Präserfirma der Dombaugemeinde wohl gezahlt hat?“ Eve Radmacher: „ahahaaahaaaa,... GENIAL!“ Michael Mahla: „vlt. eine Chelmerei von einem villenlose Künstler ohne Kletterschein“ Schenny Eyman: „Nur was soll mitgemacht werden? Hab ich was verpasst?“ WO! DAS Wormser Stadtmagazin @Schenny: „Das was du in deinem Alter noch nicht machen solltest. Und wenn doch, dann „mach‘s mit“. Schenny Eyman: „In meinem alter? Das kann man jetzt so oder so sehen. Ich bin kein bisschen schlauer nun“ WO! DAS Wormser Stadtmagazin: „Okay, anderer Erklärungsversuch. Wonach sieht dieser verhüllte Dom denn aus?“ Schenny Eyman: „Ah gut nun versteh ich es. Aber danke das du mich so jung schätzt, denn ich denke mit 28 darf man das schon machen.“ WO! DAS Wormser Stadtmagazin: „Mit 28 darf man das. Hatte dich tatsächlich jünger geschätzt. Nimm es als Kompliment“ Schenny Eyman: „Tu ich, danke. Ich dachte der Spruch war mal wieder auf irgendwas politisches bezogen, deshalb hat es etwas länger gedauert.“ Gerhard Schobert: „Unser WO, ein Magazin, das die Dinge beim Namen nennt und keine Angst vor dem regierenden Fürsten hat, macht weiter so!“ Stephan Schmidt: „hahaha, und das am katholischen gotteshaus!“ Nic Ole: „Wie geil Also wenn es keine Aufklärungskampagne ist geht es evtl in die Richtung derer die dem Luther letztens das nette Cape umgehängt haben?“ Sven Hertzog: „Chappeau!“
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WO! kOlumne die Seite fÜr nachdenKer
Klugheit ist ein selten Ding, … … öfter gibt´s den Dummerling, so lautet ein neuer Wahlspruch aus meiner „Versfabrik“. Hierbei wählte ich wieder die Art und Form meines humoristischen Vorbilds, nämlich Wilhelm Busch. Doch die Angelegenheit ist viel zu ernst, um es beim Gereimten zu belassen. Aber nehmen Sie´s nicht persönlich! Es sind stets nur die Anderen gemeint. ch weiß bei dem Thema, wovon ich rede. Schon in meiner Jugend hatte ich unter der Dummheit in meiner Umgebung und auch der eigenen ziemlich zu leiden. Unerträglich war beispielsweise die Anrede in der „Hitler-Jugend“ des Fähnleinführers der uns gern und oft mit Ihr „Würstchen“ anredete. Das bedrückte mich und machte mich zunächst klein und hilflos. Bald aber entwickelte ich dagegen inneren Widerstand und Stärke. Durch ein wachsendes Selbstbewusstsein konnte ich nach und nach die Schikanen und Dummheiten des Naziregimes besser verkraften und mich auch „schlaumachen“, wie es oft zu hören ist. Heute, weiter gestärkt, frage ich mich und auch Sie: Kann jemand etwas dafür, dass er „dumm geboren“ wurde? – ich denke eben nicht! Allerdings sieht es beim Dummbleiben m.E. ganz anders aus. Nämlich mit nur recht wenig Verstand, wie bereits oben gesagt, kann sich bestimmt fast jeder schlauer machen, was aber einiges an Einsehen und Anstrengung erfordert. Das Wichtigste dabei ist, wie so oft, der richtige Anfang. Hat man dann aber die ersten kleinen Anfangserfolge, geht es bald weiter und weiter auf der Erfolgsleiter. Hinzu kommt, der „Spaß an der Freude“, nämlich jeder Fortschritt zieht neue Erfolge nach sich. Wertvoller aber ist das sich steigernde Erfolgserlebnis. Zu Beginn meiner Lehrzeit erteilte man mir den Grundsatz: „Man kann so dumm sein, wie man will. Man muss sich nur zu helfen wissen!“ Heute würde ich da noch ergänzen: Um sich zu helfen wissen, darf man nicht allzu dumm sein. Und um weiter zu kommen, braucht man einiges an Kapital. Da es daran in der Regel mangelt, muss man eben sein Köpfchen umso mehr bemühen. Wie es früher hieß: Ohne Fleiß kein Preis. Nachdem bis jetzt die Rede von der Dummheit Einzelner war, kommen wir jetzt zur Dummheit der Menschheit im Großen. Dabei sei,
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aus Gründen der Kürze, nur die größte anzusprechen. Die dürfte zweifellos der Krieg sein, der stets BEIDEN Seiten den größten Schaden beschert und schlimmer als alle Naturkatastrophen ist. Wie es früher hieß, ist der Krieg „die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“. Jeder Historiker kann Ihnen bestätigen, dass es zu allen Zeiten und allen Orten schlimme Kriege gegeben hat, wobei es fast nie einen echten Sieger gab. Doch die Menschheit wird kaum klüger. Auch zur Zeit gibt es fast überall in der Welt Kriege, Mord und Totschlag. Trotz allem glauben wir weiter gern die „Krone der Schöpfung“ zu sein. Da könnte man sagen: Die Eitelkeit stirbt zuletzt. Wenn ich diese Tatsachen hier und da vorbringe, bekomme ich regelmäßig zu hören „Du bist ein Pessimist, der immer was Negatives findet“. Auch das ist wieder so eine Dummheit, wenn man die Unglücksboten beseitigen möchte, die Unglücksmacher aber weiter machen lässt. Außerdem habe ich eine Menge Heiteres zu bieten, mehr als mancher Berufs-Humorist. Ich meine, man sollte die Dinge nehmen, wie sie sind. Und durch bloßes Schönreden wird es nicht schöner. Ich könnte als aktiver Umweltschützer noch seitenlang weiter über vermeidbare Dummheiten berichten und habe seit etwa 40 Jahren genügend Material darüber gesammelt. Doch aus verschiedenen Gründen habe ich hier zu enden. Somit überlasse ich wieder Wilhelm Busch das letzte Wort:
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Angie war da!! Der 24. Mai war ein großer Tag für die Wormser CDU, ebenso wie für viele Besucher auf dem Schlossplatz, die einen Blick auf Angie erhaschen wollten. Denn die Kanzlerin war hier und das auch noch zu ihrem einzigen Wahlkampfauftritt in Rheinland Pfalz im Rahmen der Kommunalwahl. Möglich gemacht hat das „unser Jan“. Und als Angie eintraf, hörte es auch noch auf zu regnen. Ein Wunder!
aut Organisatoren sollen 2.500 Menschen da gewesen sein. Zugegeben, es war kuschelig eng, aber wo diese sich, zudem noch mit Sitzplätzen vor der Bühne, hin gequetscht haben sollen, wollen wir mal bezweifeln. Vielleicht dürften 1000 Besucher eher realistisch sein. Ab 11 Uhr gab es zunächst ein Unterhaltungsprogramm mit einer lockeren Gesprächsrunde mit dem Neu-Bundestagskandidaten der CDU, bei der „unser Jan“ Metzler
gewohnt locker Rede und Antwort stand. Der war schließlich nicht ganz unbeteiligt daran, dass die Kanzlerin den Weg nach Worms gefunden hatte, denn sein Überraschungscoup im Vorjahr bei der Bundestagswahl hatte sich bis nach Berlin rumgesprochen. Knapp 45 Minuten vorm Eintreffen der Kanzlerin wurden die Besucher zunächst mit einem ordentlichen Regenschauer vertrieben.
Das steigerte auch die Hektik in dem für die Presse abgesperrten Bereich an der Seite, wo vor dem Regenschauer noch ein paar orangene Schirme mit dem CDU-Logo bereitlagen, die aber kurz nach Regenbeginn flugs auch schon wieder verschwunden waren. Als ein Pressemann, zugegeben etwas brüsk, einen CDU-Offiziellen nach den Schirmen fragte, damit seine Kamera nicht nass werde, da wurde auch ein wackerer Christdemokrat mal
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etwas harsch und blökte zurück: „Bringen Sie sich selbst Ihren Schirm mit. Sie wussten ja, dass es Sauwetter gibt…“ Mit Angies Eintreffen war es aber vorbei mit dem Sauwetter. Zusammen mit Julia Klöckner und David McAlister schritt sie vom Markplatz kommend an der Volksbank und am Hotel Kriemhilde vorbei, als sie direkt von zwei urtypischen Wormsern, einer mit Baseballmütze und der andere mit adretten Jogginghosen, euphorisch begrüßt und zu Autogrammen (aufs T-Shirt) genötigt wurde. Der erste Eindruck, den man in einer Stadt hat, ist ja meistens prägend. Begleitet wurde der Besuch der Kanzlerin von einem großen Sicherheitsaufgebot. So waren die meisten Straßen im Umkreis des Schlossplatzes von Polizisten bewacht, als Angela Merkel die Bühne betrat und sogleich mit ein paar Komplimenten die Wormser um den Finger wickelte. Die Kanzlerin lobte, dass „Worms europäische Geschichte sei“ und dass wir „stolz auf unsere Stadt sein könnten“. Und eines muss man ihr neidlos attestieren: schlagfertig ist die Frau. Als sie bei dem Thema „Backfischfest“ nachfragte, ob damit junge Frauen oder echte Backfische gemeint seien, kam sie nach einer kurzen Erklärung durch Julia Klöckner zu dem äußerst treffenden Fazit: „Mir scheint, es geht um beides!“. Ja, liebe Frau Merkel, schon vor
80 Jahren wurde in Worms erzählt, wer sich beim Backfischfest kein Mädel angelt, der wird den ganzen Winter über alleine bleiben. Daran hat sich bis heute nichts geändert. In der Rede von David McAlister war übrigens auch Helmut Kohl ein Thema, denn der CDU Spitzenkandidat für die Europawahl hatte dem Altbundeskanzler kürzlich einen Besuch abgestattet und von einer „eindrucksvollen Begegnung“ gesprochen. Der Unterschied zu heute: Während Kohl in den Achtzigern auf dem Obermarkt in Worms mit einem gellenden Pfeifkonzert empfangen wurde, fielen bei Angela Merkel die wenigen Störer mit ihren Zwischenrufen gar nicht sonderlich auf. Da hat Mutti einfach ein bisschen lauter gesprochen. In Anbetracht der bevorstehenden Europawahl war Europa natürlich das Kernthema ihrer doch sehr risikolosen Rede. Wer vor einem Publikum spricht, dessen Großteil aus reiferen Semestern besteht, wird für die Ansicht, dass man Probleme in Europa ohne Waffengewalt lösen möchte, von den durch die Nachkriegszeit gebeutelten Besuchern nur wenig Widerspruch ernten. Im Übrigen war auch Joern Hinkel zusammen mit Nibelungen-Darsteller Markus Majowski und einem Kamerateam der Nibelungenhorde unterwegs. Der Assistent von Dieter Wedel
berichtete uns, dass sie sogar einen offiziellen Termin mit der Kanzlerin hätten, was zwangläufig zur Folge hatte, dass ihm das WO! Team fortan nicht mehr von der Seite gewichen ist. Aber clever wie der Hinkel nun mal ist, hat er uns dann doch abgeschüttelt und wir kamen nicht in den Genuss, ein „Selfie“ mit der Kanzlerin zu schießen. Aber da, wie wir später erfuhren, auch Joern Hinkels KanzlerinnenInterview nicht geklappt hat, war das zu verschmerzen. Dafür durfte man mit Jan Metzler vorlieb nehmen – womöglich einer von „Germanys next Bundeskanzlern“. Auf jeden Fall beherrscht Metzler, ebenso wie die anderen CDU-Recken auf der Bühne, etwas, womit unsere halbe Nationalmannschaft offensichtlich ein Problem hat: den Text der deutschen Nationalhymne. Denn die wurde zum Abschluss von allen gemeinsam geschmettert. Wer anschließend damit gerechnet hat, dass jetzt bestimmt noch „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen gesungen wird, wurde enttäuscht. Diesen Gefallen tat uns die CDUDelegation leider nicht. Vielleicht wollte man auch einfach die freudentrunkende Version vom Wahlsieg im September 2013 nicht in den Schatten stellen, als Volker Kauder als Sänger und Angela Merkel als Tänzerin für einen legendären Auftritt sorgten. } Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf
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WO! POlitik StadtratSwahl
ein DenKZeTTelChen Für Die „Wormser groKo“ SPD und cDU verlieren zusammen 5,5% Der im Zuge der kontroversen Debatte um ein „haus am Dom“ erwartete Denkzettel für die „Wormser groKo“ ist weitestgehend ausgeblieben. Da sPD und CDU zusammen nur ca. 5,5 % an stimmen verloren haben, wird es aufgrund der nahezu unveränderten Konstellation erneut auf eine punktuelle Zusammenarbeit der beiden großen im Wormser stadtrat hinauslaufen.
Brian Jackson - Fotolia
ährend die CDU trotz leichter Verluste unverändert auf 17 Sitze im Stadtrat kommt, muss die SPD mit nunmehr 18 Sitzen (vorher 20) vorlieb nehmen. Wie zu erwarten haben die sozialdemokratischen Wähler eher ihre Partei abgestraft, weil sie ihren Unmut über die Basta-Politik des OBs zum Ausdruck bringen wollten. Wie zu Erwarten scheint die Stammwählerschaft der CDU das Thema „Haus am Dom“ nur marginal verärgert zu haben, da wohl viele aus den eigenen Reihen das umstrittene Bauprojekt der katholischen Kirche unterstützen. Obwohl also allenfalls 10% der knapp 12.000 Gegner (laut Unterschriftenlisten) ihren Unmut auf dem Wahlzettel zum
Ausdruck gebracht haben, könnte man nun wahrlich nicht sagen, dass das seit Wochen die Medien beherrschende Thema ignoriert worden wäre. Sieht man sich die Personenstimmen genauer an, fällt auf, dass Raimund Sürder, der als einziger seiner Partei von Anfang an gegen ein „Haus am Dom“ war, auf Platz 6 der meisten Stimmen aller Kandidaten gelandet ist. Wohlgemerkt: ausgehend von Listenplatz 19 seiner CDU, die den aktuellen Stadtratskandidaten auf einen hinteren Platz verfrachtet hatte, der im Normalfall nicht einmal für einen der 17 erwählten Sitze gereicht hätte. Aber er ist nicht der einzige Gewinner dieser Wahl, der von dem Thema profitiert hat. Die meisten Stimmenzuwächse (+3,87%) konnten die Grünen um ihr Spitzenteam Isabell Mehlmann und Kurt Lauer erzielen. Mit nunmehr 12,0% sind die Grünen damit drittstärkste Kraft im Wormser Stadtrat. Gefolgt von der FWG Bürgerforum, die ebenfalls mehr als 3% zulegen konnte und bei 9,3% landete. Das ist mehr als ordentlich, auch wenn so mancher mit größeren Zuwächsen gerechnet hätte. Denn die FWG war die Partei, die man am ehesten mit dem Thema „Haus am Dom“ in Verbindung gebracht hatte und zudem war
Spitzenkandidat Mathias Englert eindeutig der „Mr. Attacke“ im Vorfeld der Wahl. Vielleicht haben aber viele Wähler eher zu den Grünen tendiert, weil es auch ökologische Themen waren, wie z.B. das geplatzte Gewerbegebiet „Zum hohen Stein“, die viele Bürger zum Umdenken bewegt haben. Auch wenn das überraschend und erschreckend zugleich ist, muss man auch die NPD zu den Gewinnern zählen, weil man es auf Anhieb mit 2,8% in den Stadtrat geschafft hat. Die Taktik des OBs, die rechtsradikale Partei einfach zu ignorieren, ist nicht aufgegangen. Worms hat also durchaus ein rechtes Potential in der Bevölkerung und es waren gewiss nicht nur echte Nazis unter den knapp 700 Wählern, die ihre Kreuze bei der NPD gemacht haben. Klarer Verlierer der Wahl ist die FDP. Oder anders gesagt: Die Wormser Liberalen wurden diesmal, nach einem hauptsächlich dem Bundestrend entsprechenden zweistelligen Ergebnis im Jahr 2009, wieder auf Normalmaß zurückgestutzt. Gemessen am bundesweiten Trend ist die Partei um Dr. Jürgen Neureuther mit 6,2% sogar noch ordentlich dabei. Das könnte aber auch daran liegen, dass es die Alternative für Deutschland nicht geschafft hat, eine Wormser Fraktion aufzustellen, denn bei der Europawahl kam man aus dem Stand auf 7,8%. Man muss sicherlich kein Prophet sein, um zu erahnen, dass die AfD, wenn sie auch in Worms bei der Stadtratswahl angetreten wäre, zumindest ein achtbares Ergebnis erreicht hätte und mit 2 – 3 Personen im Stadtrat gelandet wäre. Mit ziemlicher Sicherheit auch zu Lasten der Wormser FDP. Nahezu unverändert war das Ergebnis von „Die Linke“, die einen minimalen Zuwachs verzeichnen konnte, obwohl man im Bundestrend
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eigentlich ganz gut da steht. Interne Querelen um Parteipositionen verhinderten womöglich ein besseres Ergebnis. Die CDU wurde zwar nur unwesentlich für das Thema „Haus am Dom“ abgestraft (-1,38%), hat aber ihr Ziel, stärkste Fraktion im Stadtrat zu werden, erneut deutlich verfehlt. Auch wenn man das im Lager der Christdemokraten nur ungern hört, aber die Wormser bringen die Erfolge der Stadtpolitik offensichtlich nach wie vor eher mit der SPD in Verbindung. Sich immer nur zu Wahlkampfzeiten vom großen Bruder abzukanzeln, bringt halt noch kein eigenes Profil. So bleibt die Rolle der stärksten Fraktion nach wie vor der SPD vorbehalten, die allerdings 4,14% verloren hat. Sicherlich hat das Thema „Haus am Dom“ hierbei keine unwesentliche Rolle gespielt. Obwohl er gar nicht auf dem Wahlzettel stand, ist das Abrutschen auch zum Teil der Verärgerung über die Politik des sozialdemokratischen Oberbürgermeisters geschuldet. Dass nicht Fraktionschef Timo Horst abgestraft wurde, zeigt seine eindrucksvolle Wiederwahl als Hochheimer Ortsvorsteher mit knapp zwei Drittel aller Stimmen und den meisten Personenstimmen aller Stadtratskandidaten. Trotzdem ist unverkennbar, dass die rote Übermacht in Worms mehr und mehr bröckelt, denn 34% Zustimmung für die Politik der stärksten Partei, sind – vor dem Hintergrund, dass wieder nur halb Worms wählen war (47%) – halt auch nur ca. 16% Zustimmung in der Gesamtwählerschaft. Also knapp jeder Sechste. Man kann den erneuten Erfolg, als stärkste Fraktion durchs Ziel gegangen zu sein, als Zeichen der Zustimmung werten. Man könnte aber auch ein „Hurra und weiter so!“ ein wenig kritischer hinterfragen. } Frank Fischer
Interessante Fakten: Im städtischen Kindergarten am Ahornweg wählten 55,9% die SPD. Die meisten Genossen sitzen im Wormser Norden und in Neuhausen – interessanterweise in Gebieten, die als sozial schwach gelten, was zeigt, dass die SPD immer noch als Partei wahrgenommen wird, die sich um die Probleme des kleinen Mannes kümmert. Gleichzeitig erzielte aber auch die NPD ebenfalls ihren Höchstwert im Wormser Norden, wo im AWO Alten- und Pflegeheim satte 12,2% braun wählten. Auch die Linken haben die meisten Fans im Wormser Norden, denn in der Turnhalle der Karmeliter-Realschule wählten 11,8% links. Die proportional meisten Sympathisanten wählten im Kiga Arche Noah in Rheindürkheim die CDU. Ein Verdienst, den sich Adolf Kessel auf die Fahne schreiben kann. Die FWG Bürgerforum, die sich eher für lokale Themen in Worms engagiert hatte, konnte ihren Höchstwert überraschend im Wahllokal der Gemeindehalle Ibersheim erzielen, wo 20,9% die Partei um Mathias Englert wählten. Die Grünen konnten im Wahllokal der Turnhalle des Eleonoren-Gymnasiums in der Brucknerstraße 27,9% der Wähler für grüne Politik begeistern. Die FDP erreichte ihren Höchstwert in der Westend-Realschule in der Röderstraße, wo 12,6% liberal wählten.
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Das Endergebnis der Stadtratswahl 2014: Partei
Stand 2014
Stand 2009
Gewinn/Verlust Aktuelle Sitze
SPD
34,2 %
38,34 %
-4,14 %
18 Sitze
CDU
31,8 %
33,18 %
-1,38 %
17 Sitze
Die Grünen
12,0 %
8,13 %
+3,87 %
6 Sitze
FWG Bürgerforum
9,3 %
6,28 %
+3,02 %
5 Sitze
FDP
6,2 %
10,51 %
-4,31 %
3 Sitze
Die Linke
3,6 %
3,56 %
+0,04 %
2 Sitze
NPD
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0%
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1 Sitz
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Gewinner, Verlierer und Pechvögel Von Sürder bis Hartmann Eine Stadtratswahl ist in erster Linie eine Personenwahl. Während knapp 23.000 der 29.406 Wahlberechtigten einfach nur eine Partei ankreuzten, machten sich die restlichen Sechseinhalbtausend tatsächlich die Mühe und kreuzten einzeln ihre Lieblingskandidaten, mitunter quer durch verschiedene Parteien, an und sorgen damit noch einmal für erhebliche Verschiebungen auf den Parteilisten.
eindruckend auch hier das Voting für Fraktionschef Timo Horst, was so viel bedeuten könnte wie: An ihm liegt es
Die TOP 30:
nicht, dass seine Partei mehr als 4% verloren hat. Das hat er wohl eher seinem großen Boss zu verdanken. Der größte Gewinner bei den Sozialdemokraten ist allerdings Carlo Riva, der, obwohl aktuelles Stadtratsmitglied, vom undankbaren Listenplatz 29 aus star-
Die meisten Personenstimmen bei der Stadtratswahl 2014 Kandidat
Listenplatz/Partei
Stimmen
ten musste, aber im internen Ranking der SPD auf Platz 6 landete.
Timo Horst
1/SPD
15.220
Den größten Sprung bei der CDU machte Raimund Sürder, des-
Jens Guth
3/SPD
14.795
sen Mut, beim Thema „Haus am Dom“ gegen den Fraktionszwang
Dr. Klaus Karlin
1/CDU
14.539
zu stimmen, offensichtlich von den Wählern honoriert wurde. Was
Adolf Kessel
2/CDU
12.455
Heidi Lammeyer
2/SPD
11.629
Raimund Sürder
19/CDU
10.813
4/Die Grünen
10.781
die Stadtratswahl angeht, konnte er, von Listenplatz 19 aus, in der internen CDU-Rangliste die drittmeisten Stimmen einheimsen. Damit landete Sürder vor Andreas Wasilakis, Hans-Peter Weiler und Johann Nock, die ihrerseits in Herrnsheim, Abenheim und
Richard Grünewald
Leiselheim die Ortsvorsteherwahl für sich entscheiden konnten.
Petra Graen
3/CDU
10.777
Gleichzeitig verlor Sürder aber ziemlich deutlich die Ortsvorste-
Andreas Wasilakis
5/CDU
10.696
Isabell Mehlmann
1/Die Grünen
10.655
Kurt Lauer
2/Die Grünen
10.650
herwahl in Hochheim gegen Timo Horst, was zeigt, dass die Wähler differenzieren können (67,6% Horst, 25,8% Sürder). Der größte Pechvogel heißt Marion Hartmann, denn die musste
Alfred Haag
9/SPD
10.388
ihrer Parteikollegin Annelise Büssow wegen gerade einmal zwei
Hans-Peter Weiler
4/CDU
10.304
Stimmen weniger den Vortritt lassen, den letzten freien Platz im
Volker Janson
13/SPD
10.169
Carlo Riva
29/SPD
10.069
Dirk Beyer
7/SPD
10.004
15/SPD
9.982
Stadtrat für die CDU zu besetzen. Der interne Gewinner bei den Grünen heißt Richard Grünewald, der im Zuge der Debatte um das Gewerbegebiet „Zum hohen Stein“ als sachlicher Sprecher der BI mit Argumenten überzeugte und von Listenplatz 4 aus die
Karlheinz Henkes
Spitzenposition bei der Ökopartei erklommen hat. Auf den hinte-
Uwe Gros
5/SPD
9.965
ren Rängen bei den Personenstimmen, aber immerhin noch im
Daniela Kundel
8/SPD
9.780
Willi Fuhrmann
17/SPD
9.606
Katharina Schmitt
5/Die Grünen
9.458
jedoch der 52. Kandidat, Michael Weick, erhalten. Trotzdem darf
Marcus Centmeyer
6/Die Grünen
9.428
der 21-Jährige im Konzert der Großen mitmischen und zukünftig
David Hilzendegen
3/Die Grünen
9.424
über die Wormser Politik mitbestimmen – wenn auch nur in Ma-
Johann Nock
13/CDU
9.593
Patricia Sonek
6/SPD
9.493
Pierre Tchokoute Tchoula
25/SPD
9.439
abgelehnt haben, wird Michael Weick als stummer Beobachter in
Stephan Wilhelm
11/SPD
9.326
die Wormser Stadtratsgeschichte eingehen. Und das ist mindes-
Dr. Klaus Werth
10/CDU
9.324
tens genauso diskriminierend wie die Politik seiner Partei.
Monika Stephan
4/SPD
9.286
Stadtrat vertreten sind Sabine Sackreuther (FDP / 2.519 Stimmen), Franz Liefertz (Die Linke / 3.041 Stimmen) und Dr. Uwe Radmacher (FDP / 3.130 Stimmen). Mit 2359 die wenigsten Stimmen hat
ßen. Denn ohne Fraktionsstärke kann der NPD-Mann nur Anträge mit Hilfe anderer Fraktionen stellen und ist in keinen Ausschüssen vertreten. Da aber alle Parteien eine Zusammenarbeit mit der NPD
} Frank Fischer
WO! 0614
Mathias Englert
1/FWG Bürgerforum
9.255
BLUM Familien- und Erbrechtskanzlei Nicholas Blum
& Hans-Peter Blum
Fachanwälte für Familienrecht Ein Generationswechsel steht an! Nach 40 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Anwalt für Familien- und Erbrecht übergibt Hans-Peter Blum nun das Zepter an seinen Sohn Nicholas Blum. Am 24. Juni 2014 tritt Herr Blum sen. mit 70 Jahren den wohlverdienten Rückzug aus seinem facettenreichen Berufsleben an. Einen würdigen Nachfolger hat der junggebliebene Jurist in seinem Sohn gefunden, der fortan mit seinem hochqualifizierten Wissen als Fachanwalt die Mandanten betreut. Aber so ganz allein lässt der Vater seinen Sohn nicht. Dies würde auch nicht seinem herzlichen Naturell entsprechen. Und da der Aufgabenbereich des Anwalts ein Fulltimejob ist, hat man sich für eine sanfte Übergabe entschieden. Aus diesem Grund fungiert Hans-Peter Blum dezent im Hintergrund, sozusagen als Urlaubsvertretung oder aber auch um Mandanten, die den Umgang mit ihm gewohnt sind, weiterhin zu betreuen. Neben der familienrechtlichen Beratung, auch im Bereich der Gestaltung von Eheverträgen, bietet die Kanzlei auch die gerichtliche und außergerichtliche Vertretung, z. B. bei Scheidungsverfahren, unter anderem Sorge- und Umgangsrechtregelungen für betroffene Kinder sowie Ehegatten- und Kindesunterhalt, Zugewinn- und Versorgungsausgleich. Ein weiterer Schwerpunkt von Rechtsanwalt Nicholas Blum ist die erbrechtliche Beratung. Hierzu zählt sowohl die Testamentsgestaltung als auch die Vermögensnachfolgeberatung. Dazu zählt auch die gerichtliche und außergerichtliche Vertretung von Erben und Pflichtteilsberechtigten.
Den Beruf des Juristen muss man leben! Er ist spannend, intensiv und erfordert zugleich ein hohes Interesse am Menschen. All diese Kriterien erfüllen die Herren Blum und ihr freundliches Team. Somit sind die Klienten bei Fragen zu Familien- und Erbrecht auch die nächsten 30 Jahre in den besten Händen. Martinsgasse 23, 67547 Worms Tel.: (0 62 41) 2 00 07 77 Fax: (0 62 41) 2 00 07 78 www.blum-recht.de Unsere Öffnungszeiten sind: MO bis DO: 09.00 – 13.00 Uhr + 14.00 – 17.00 Uhr Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr
14
WO! Stadtsplitter Preisträger
Sieg fürs Image Worms gewinnt 1. Preis des Filmwettbewerbs auf der Int. Tourismusbörse in Berlin
Malen für Europa Siegerehrungen der Schüler des Europäischen Schülerwettbewerbs
Ja, auch von uns wurde ins-
Für Lena H. (7 Jahre) war es ein
tinktiv erst mal gemeckert, als
aufregender Morgen, hatte sie
wir von den Produktionskosten
doch ein paar Wochen zuvor
(80.000.- Euro) für den Image-
erfahren, dass sie im Landes-
film der Stadt Worms gehört ha-
malwettbewerb in ihrer Jahr-
ben. Aber da das Ergebnis von
gangsstufe den zweiten Platz
Regisseur Joern Hinkel voll
gewonnen hatte. Aufgeregt ob
überzeugt, sind auch wir von
des Treffens mit dem Oberbür-
dem Unterschied zwischen „professionell“ und „ganz gut gemacht“
germeister höchstpersönlich, kam sie mit ihren Lehrerinnen und Mit-
überzeugt. Jetzt wurde „Worms – Eine Stadt, tausend Welten“ sogar
schülerinnen, unter denen auch Freundin Lea B. (7 Jahre) war, deren
beim internationalen Filmwettbewerb „Das goldene Stadttor“ mit dem
Bild den ersten Platz belegte.
ersten Platz in der Kategorie „Stadttourismus“ ausgezeichnet. Grund für diese kleine Unterrichtsunterbrechung war die SiegerDer bereits zum 13. Mal im Rahmen der internationalen Tourismusbör-
ehrung der Schüler, die an einem Europäischen Wettbewerb teil-
se ITB im März in Berlin ausgelobte Preis prämiert, unter den kritischen
nahmen. Von insgesamt 533 teilnehmenden Schülern, von der
Augen der mehr als 50-köpfigen Jury aus Experten der Tourismus-, Film-
1. bis zur 10. Klasse aus Worms, Osthofen und Frankenthal, wurden 72
und Marketing-Branche, touristische Multimedia-Kampagnen. Am 8. Mai
ausgezeichnet. Die Themen variierten je nach Klassenstufe. Die Aufgabe
überreichte nun Jury-Präsident Wolfgang Huschert (selbst Filmemacher,
der Grundschüler war es, ein Bild zu malen zu den Themen: „Abenteu-
Gründer des Wettbewerbs und Vorsitzender des Bundesverbandes Deut-
erurlaub in Europa“, „Zusammentreffen mit einem anderen europä-
scher Film- und AV-Produzenten e.V.) neben unserem Oberbürgermeister
ischen Jugendlichen“ oder „Wie stelle ich mir eine Schule in Europa
dem Projektteam die Urkunde. Wedel-Assistent Joern Hinkel, Regisseur
vor?“. Natürlich ist Europa für die jungen Mädchen noch ein ziemlich
des Imagefilms und ebenso Inszenator sämtlicher Imagefilme der Fest-
abstrakter Begriff. Auf die Frage, was den Europa sei, entgegneten sie
spiele, konnte am Tag der Verleihung leider nicht anwesend sein, war er
pragmatisch: „Das ist doch ein Kontinent, oder?“ Mit der politisch moti-
doch zu dieser Zeit mit Dieter Wedel auf Mallorca zu den finalen Bespre-
vierten Rede ihres OB’s, inklusive der Aufforderung „Schickt eure Eltern
chungen für die Nibelungenfestspiele 2014. Zum Film selbst spottet die
zur Wahl!“, konnten sie indes weniger anfangen. Schade war, dass die
Beschreibung der Erfahrung. So kann jenen, die Worms ihre Heimat nen-
prämierten Bilder an diesem Tag nicht zu sehen waren. Neben diesem
nen, beim Anblick der heimischen Stadt in der Nachkriegszeit oder bei
Malwettbewerb gab es für die älteren Klassenstufen andere Themen wie
anderen emotionalen Momenten durchaus eine Träne entlockt werden. Im
„Veränderung in der Arbeitswelt“. Aus dem Text „Alltag eines 28. Jäh-
Übrigen führte der Jurypräsident in seiner kurzen Laudatio aus, dass der
rigen Architekten“, der sich dieses Themas annahm, lasen die beiden
Wormser Imagefilm „eigentlich“ ein bisschen zu lange gewesen sei, aber
Verfasserinnen Kim Ackermann und Klara Busch. Musikalisch begleitet
aufgrund der Qualität habe man sich dann doch für den ersten Platz vor
wurde die Veranstaltung vom Instrumentenensemble des Rudi Stephan
Frankfurt und Wolfsburg entschieden. Als Oberbürgermeister Kissel ein-
Gymnasiums mit Stücken aus der Märchenoper „Der verbotene Garten“.
warf, man habe ja auch eine Kurzfassung gedreht, pfiffen die Damen von
Nicht zu Unrecht betonte OB Kissel, dass Europa eine ganz besondere
der KVG ihn wieder zurück, denn die Kurzfassung hatte schließlich den
Erfolgsgeschichte sei. Unter dem Gedanken „miteinander sprechen“ ist
Preis gewonnen. Diese knapp vierminütige Version können Sie sich online
deswegen die Wirkung eines solchen Wettbewerbs zur europäischen In-
unter www.wormsfilm.de ansehen.
tegration nicht zu unterschätzen. } Christine Ziegler, Foto: Andreas Stumpf
WO! 0614
} Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
50 Jahre
Das Thema Bestattungen ist wirklich kein leichtes. Die Frage „Wie soll ich einen geliebten Menschen bestatten?“ stellen sich viele. Dann ist Pietät Thalmaier genau der richtige Ansprechpartner für Sie. Seit über 50 Jahre ist das Bestattungsunternehmen Pietät Thalmaier ein kompetenter, vertrauensvoller und erfahrener Begleiter und hilft Ihnen und Ihrer Familie bei schweren und komplizierten Fragen. Wie soll man sich im Sinne des Verstorbenen im Hinblick auf die Beerdigung angemessen verhalten und sich entscheiden? Ob bei der Klärung der Bestattung, der Trauerfeier, den Blumen oder der Bekanntmachung – die Chefin Bärbel Martin-Real blickt auf eine weitreichende Erfahrung zurück und weiß worauf es ankommt. Trauernde empfängt sie mit offenen Armen und viel Verständnis. Gerade in einer solchen Situation sind die Angehörigen oft verwirrt und aufgewühlt und stellen viele Fragen mehrmals. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen gehen sie und ihr kompetenter Mitarbeiter Matthias Haas auf die Wünsche der Angehörigen ein und kümmern sich herzlich darum, sämtliche Belange zu regeln. Das Familienunternehmen wird von Bärbel Martin-Real bereits in der zweiten Generation weiter geführt. Es wurde 1964 von ihrem Vater Walfried Thalmaier ge-
Bestattungsinstitut Pietät Thalmaier Frau Bärbel Martin-Real
Ecke Renzstraße (geg. AOK), 67547 Worms
gründet und war somit das erste Bestattungsinstitut in Worms. Das Bestattungsunternehmen Pietät Thalmaier bietet Ihnen verschiedene Arten der Beisetzungen, wie Erd-, Feuerund Seebestattungen an.
Wer eine Erdbestattung wünscht, hat z.B. die Möglichkeit auf dem Wormser Friedhof ein Reihengrab für ca. 1.493,00 € zu kaufen oder eine Urnenreihstelle für ca. 1.008,40 €. Neu sind die Baumgräber für Urnen für ca. 1.575,00 €. Wer seine Angehörigen anonym bestatten möchte, zahlt für ein anonymes Urnengrab sogar
kontakt@bestattungen-thalmaier.de www.bestattungen-thalmaier.de
ca. 2.081,40 € oder für anonymes Erdgrab 1.796,00 €. Wer dieses Geld nicht ausgeben will oder lieber eine besondere Bestattungsart wählen möchte, der kann sich für eine Seebestattung für nur 100,00 € entscheiden. Pietät Thalmaier bietet dieses Verfahren exklusiv zu diesem Preis in Worms an. Seit über 40 Jahren arbeitet das Bestattungsinstitut mit einer Hamburger Seereederei zusammen. Die Urne wird mit einem Schiff raus auf die Nord- oder Ostsee gefahren und dort im Meer bestattet. Anschließend erhalten die Angehörigen einen Ausdruck aus dem Logbuch mit den Koordinaten der beigesetzten Urne. Diese sehr günstige Variante eignet sich für diejenigen, die die hohen Kosten der Kommunen scheuen oder sich um ein Grab nicht kümmern können. Bei all diesen Möglichkeiten der Bestattung ist der vertrauensvolle Service von Pietät Thalmaier natürlich inklusive. Bärbel Martin-Real und ihr Team sind gerne in einem Gespräch mit Takt und Mitgefühl für Sie da.
Telefon:
0 62 41 / 4 64 64
16
WO! FeuilletOn nibelungen 2014
lieDer, DrAChen UnD ein Dinner!
Teresa Weisbach
Das Kulturprogramm der nibelungen Festspiele 2014
Klar, jedes Festival braucht ein vernünftiges rahmenprogramm. so auch die nibelungen Festspiele. Während es in den ersten Jahren noch ein wenig verhalten ausfiel, ist das Kulturprogramm mittlerweile fast schon ebenbürtig mit den eigentlichen spielen zu nennen. Auch in diesem Jahr haben sich die Verantwortlichen einiges interessantes einfallen lassen.
L
os geht’s direkt nach dem Premiere Freitag mit „Der Ring an 1 Abend“, einer musikalischen Lesung nach Loriot. Loriot, der ein großer Kenner der Musik Richard Wagners war, gelang hier das Kunststück, dass 16-stündige Werk auf zwei Stunden zu komprimieren. Auf seine unverwechselbare Art hat sich der Komiker auf respektvolle Art dem Werk genähert, um es mit feiner Ironie zu würzen. Am Sonntag widmen sich die im Heylshofpark statt findenden „Theaterbegegnungen“ dem Mythos Nibelungen. Auch in diesem Jahr werden die interessanten Bühnengespräche musikalisch von Ensemblemitgliedern der Festspiele begleitet. Ein gerne gesehenes Gesicht ist MAnFRED ZAPATKA, der als Hagen noch bestens in Erinnerung ist und in diesem Jahr Lyrik und Prosa so großer Dichter wie Heinrich Heine oder Hoffmann von Fallersleben im Lincoln Theater (21.07.) lesen wird. Mit TERESA WEISBAcH findet sich ein weiteres bekanntes Gesicht aus vergangenen Tagen im Rahmenprogramm wieder. Die sympathische Schauspielerin, die als Sängerin über unbestreitbares Talent verfügt, wird im Schloss Herrnsheim zu einer musikalische Zeitreise in die glamourösen, goldenen
WO! 0614
Zwanziger Jahre einladen. Musikalisch wird es auch bei der bekannten Sängerin DUnJA RAJTER zugehen. Am 26. Juli wird sie unter dem Titel „Lili Marleen“ Lieder von Sängerinnen wie Edith Piaf, Marlene Dietrich oder Hildegard Knef interpretieren. Bereits im letzten Jahr erfreute sich die Kinderbuch
Nibelungenhorde
Markus Majowski
17
Lesung MARKUS MAJOWSKIS gemeinsam mit seinem Sohn Linus eines großen Zuspruchs. Am 2.08. wird er erneut mit seinem Sohn im Heylshofpark auftreten und aus seiner Geschichte „Das fliegende Pferd“ lesen. Bereits ein paar Tage zuvor steht schon der Heylshofpark ganz im Zeichen der Kinder, denn dann verwandelt sich der idyllische Park in ein „Drachenland“. Kinder sind sie zwar nicht mehr, aber Jugendliche an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Fest mit den Festspielen verwurzelt, wird auch in diesem Jahr die Jugendtheatergruppe nIBELUngEnHORDE zu einem Workshop einladen. Am 2. und 3. August findet dieser im Wormser statt. Unter professioneller Anleitung haben junge Menschen im Alter von 14 bis 22 Jahren die Möglichkeit, in die Welt des Theaters hinein zu schnuppern. Natürlich wird es wieder Ausstellungen geben, die sich mit dem Thema Nibelungen beschäftigen. Im Andreasstift wird sich eine explizit mit der Ära WEDEL beschäftigen. Neben großformatigen Fotos wird es Requisiten und original Kostüme zu bestaunen geben. Mit eindrücklichen Installationen werden aber auch Theaterabende vor dem Dom wieder lebendig. Unter dem Titel „Dinner für Dieter“ hat man die Möglichkeit, an dieser Ausstellung in Form einer virtuellen Festtafel teilzunehmen. Um diese Ära entsprechend zu würdigen, wird am 14.06. im Rahmen der Kulturnacht das Buch „Das Wunder von Worms“ vorgestellt. Garniert mit 158 Bildern im Hochglanzformat, verspricht das Buch eine bunte Reise durch 12 Jahre Nibelungen Festspiele zu werden. Sie sehen, auch in diesem Jahr gibt es mit den Nibelungen wieder viel Spannendes zu entdecken. Das komplette Programm finden Sie unter: www.nibelungenfestspiele.de } Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf
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18
WO! FeuilletOn nibelungen 2014
ABenTeUer niBelUngen – Von Der horDe ZU Den FesTsPielen WO! im gespräch mit Josie Ludwig seit einigen Jahren hat Festspielintendant und regisseur Dieter Wedel offenbar ein herz für nachwuchstalente entdeckt und gibt jungen Darstellern aus der nibelungenhorde immer wieder die möglichkeit, sich auch auf der großen Festspielbühne zu beweisen.
D
en Anfang machte die Bürstädterin Valentina Jimenez Torres als Magd in „Die Vermögen des Herrn Süß“, danach folgten Peter Englert und Nicole Sydow, beide im letzten Jahr. Dieses Jahr stößt mit Josie Ludwig eine weitere Darstellerin aus dem Kosmos der Nibelungenhorde zu dem Festspielensemble. WO! traf sich mit der 19-jährigen Abiturientin, um mit ihr über das Abenteuer Festspiele zu sprechen. Offen erzählte die junge Frau von ihrer Begeisterung für das Schauspielern. Bereits in jungen Jahren zog sie die Bühne magisch an, als sie im Rudi-Stephan-Gymnasium zum ersten Mal Theaterluft schnupperte. Eine Rolle, die sie dabei nachdrücklich begeisterte, war die des Puck, jenem verschlagenen Waldgeist aus Shakespeares fantasievoller Sommerkomödie „Ein Sommernachtstraum“. Mit der Nibelungenhorde kam schließlich die nächste Stufe. Dabei, betont die sympathische Wormserin, hatte sie gar nicht vor, sich der Truppe anzuschließen. Ihre Mutter war es, die sie schließlich dazu ermutigte, zu einem Casting zu gehen. Anfangs noch von großen Berührungsängsten geprägt, gelang es ihr bald, Vertrauen zu den Trainern aufzubauen, mit dem Ergebnis, dass das Selbstbewusstsein wuchs und damit auch das Verlangen, sich immer wieder auszuprobieren und Grenzen kennen zu lernen. Es folgten einige Stücke (u.a. „May be Parzifal“), in denen sie nachdrück-
Josie Ludwig (Darstellerin bei der Nibelungenhorde) überzeugte beim Statisten-Casting zu den Festspielen.
lich ihr Talent unter Beweis stellen konnte. Was die Festspiele angeht, so wollte sie eigentlich nur als Statistin teilnehmen. Doch nach dem Statisten-Casting im letzten Februar, erfolgte eine Einladung, noch einmal zu einem Vorsprechen zu erscheinen. Dieses Mal ging es um die Rolle einer Kriegerin im Gefolge von Erol Sander alias König Etzel. Aufgeregt und nicht unbedingt davon überzeugt, die Rolle zu bekommen, stellte sie sich dem erfolgreichen Regisseur. Der Lohn: Im Sommer dieses Jahres wird sie für
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zwei Wochen ein Teil des prominenten Festspielensembles sein. Darauf angesprochen, ob sie sich vorstellen könne, eine Karriere als Schauspielerin zu verfolgen, zeigt sie sich wunderbar bodenständig und erklärt, dass es sie mehr zu einem normalen Beruf hinziehe. Wirtschaftspsychologie oder Eventmanagement, das wären schon eher Berufe, die ihrer Vorstellung entsprechen. Doch wer weiß, was nach diesem Sommer ist. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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19
Unterkunft für hohe Ansprüche!
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20
WO! gastrO
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WO! Gastro Café L
Cafe · L – die Sommerfrische in der Hafergasse! Cafe · L – das „L“ steht sinnverwandt für Lebenshilfe und Lebensart. Es erinnert aber auch an das traditionsreiche Kaffeehaus, dass die Familie Lott an dieser Stelle mitten in Worms mehr als 110 Jahre lang erfolgreich betrieben hat.
Was das Cafe · L zu etwas ganz Besonderem macht, ist die Tatsache, dass hier Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand zusammenarbeiten und dafür sorgen, dass Sie sich hier
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sehr wohlfühlen. Cafe · L möchte Sie mit einem vielfältigen gastronomischen Angebot verwöhnen. Hier finden Sie Frühstücksvariationen für den kleinen
wie den großen Hunger, leckere hausgemachte Suppen und Nudelgerichte, köstlich-frische Salate, einen Mittagstisch mit wechselnden preiswerten Tagesgerichten sowie eine Auswahl an Kuchen und verschiedenen Kaffee- und Teespezialitäten. Selbst hergestellten Sirup gibt es in leckeren Geschmacksrichtungen wie Minz-Limette, Holunderblüten, Rosen oder Waldmeister. Die hausgemachte Limonade rundet das Konzept ab. Der so-
genannte „Waldi“ ist das perfekte Sommergetränk und wird aus Waldmeistersirup, Apfelsaft und
Mineralwasser gemacht. Dazu kommt frische Minze und Sommerbeeren. Damit kann man einen schönen Sommertag wunderbar genießen. Ein großer Teil dessen, was das Cafe · L anbietet, kommt aus der „Werkstatt für Genuss“, der eigenen Küche der Lebenshilfe in Worms. Die einzigartigen Feinkostprodukte werden in liebevoller Handarbeit aus erlesenen Zutaten und ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt. Im Angebot des Cafe · L Shops sind neben Nudeln, Salzen und Naturgewürzen auch Konfitüren, knuspriges Gebäck und saisonale Spezialitäten. Das Team des Cafe · L freut sich auf Ihren Besuch! Cafe · L Hafergasse 5, 67547 Worms Telefon: 0 62 41.5 05 68 51 cafe.l@lebenshilfe-worms.de www.cafe-l.de
WO! Termine Kultur
Rocknacht trifft Kulturnacht WO! auf der Kulturnacht 2014 Wie auch im letzten Jahr wird WO! erneut aktiv bei der Kulturnacht dabei sein. Während wir 2013 im oberen Foyer zwei Bands ein Forum boten, sich dem Publikum zu präsentieren, wird das Stadtmagazin in diesem Jahr am Lutherplatz seine Bühne aufschlagen, um ein abwechslungsreiches Liveprogramm zu präsentieren. Mit dabei sind drei junge Bands, die auch auf der Wormser Rocknacht am 6. Dezember 2014 spielen werden. Den Anfang machen die vier Jungs von Epic Fate. Für gewöhnlich rocken diese zwar elektrifiziert die Bühne, an diesem Abend werden sie jedoch „unplugged“ ihre Stärken ausspielen und die liegen in den melodieverliebten Songs, die auch im akustischen Korsett wenig von ihrer Energie einbüßen. Bassist Dominik Geyer wird extra für diesen Auftritt seinen Bass gegen eine akustische Klampfe eintauschen. Zuletzt begeisterten sie mit ihrem Rock der härteren Gangart bei einem Auftritt im „Haus der Jugend“. Anschließend wird der Staffelstab an Iron Keys weitergereicht, die ab 20:45 Uhr den Lutherplatz zum Beben bringen werden. Mit ihrem mitreißenden Sound hat das Quartett im März auch die Funzel-Be-
sucher zum Schwitzen gebracht. Um 22:00 Uhr werden schließlich die Vagabond Kings die Bühne entern. Mit ihrer ungewöhnlichen Mischung aus Folk, Rock, Blues, Funk und Pop überzeugten sie bereits bei den Funzel Acoustics im vergangenen Januar. Angeführt von ihrer charismatischen Sängerin Sara M., erzeugen die Vagabond Kings mit ihrer musikalischen Melange eine soghafte Wirkung, die einem in die eigenwillige musikalische Welt der Band entführt. Selbstverständlich ist die Kulturnacht eine Nacht, bei der alle Sinne angesprochen werden. Der bekannte Öko Winzer Helmut Kloos wird mit seinen geschmackvoll komponierten Weinen ebenso für Geschmackserlebnisse sorgen, wie der Wormser Braumeister Ulrich Sander, der seine raffinierten Bierkreationen anbietet. Vom klassischen Pils bis zum kräftig wür-
zigen Pale Ale, findet sich für Liebhaber des Gerstensaftes bestimmt eine bevorzugte Geschmacksrichtung. Wer etwas Antialkoholisches möchte, dem sei die Laute Limo empfohlen. Ersonnen von Paul Weisbach, der auch mit dem DJ Team Komma Laut an diesem Abend in der Taberna spielen wird, stehen bei dieser Limo Geschmack und natürliche Zutaten im Vordergrund. Erhältlich ist sie in den Geschmacksrichtungen Zitrone, Orange und Cola Orange. Ein Teil der Einnahmen wird übrigens einem karitativen Zweck zu Gute kommen. Ausschließlich an diesem Abend gibt es für interessierte Musikfans die Möglichkeit, zu einem Special Preis von 7.- Euro Eintrittskarten für die Rocknacht im Dezember zu erwerben. Unter dem Motto „Legendär wie immer, laut wie nie“, wird sich das Wormser Kulturzentrum sechs Stun-
den lang in eine pulsierende Rockarena verwandeln. Und das Beste daran: Das Publikum kann erstmals aktiv das Programm mitgestalten und zwei Bands aus dem vergangenen Jahr erneut auf die Bühne wählen. Genaueres erfahrt ihr am 14.06. an der WO! Bühne, wo dieses Voting vor Ort durchgeführt werden kann. Also am besten für 9,- € ein Kulturnacht Ticket erwerben, vorbei kommen und abrocken! WANN? Samstag. 14. Juni 2014 WO? Lutherplatz / Gammi – gegenüber Eiscafé Pinel Infos? www.worms.de Das Programm: 19:30 Uhr: Epic Fate 20:45 Uhr: Iron Keys 22:00 Uhr: Vagabond Kings
Einfach mein Girokonto. TON O K HSEL C E W EICHT
Laura Ivanovic, Sparda-Kundin aus Mainz: »Ich war vorher bei einer Bank, bei der ich Gebühren zahlen musste. Und mit der Leistung war ich auch nicht zufrieden. Deshalb war es einfach Zeit für einen Wechsel. Und das bereue ich bis heute nicht.«
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WO! TErmine Kultur
Kunstschaffende aus Worms Wormser Kulturnacht am 14. Juni 2014
Auch die achte Auflage der Wormser Kulturnacht am Samstag, den 14. Juni 2014, verspricht ein ganz besonderes Kulturereignis zu werden! Neben den etablierten Kulturinstitutionen und Veranstaltern präsentieren sich in dieser Nacht von 19 bis 1 Uhr vor allem die vielen freischaffenden Künstler sowie Laienmusiker, Tanzgruppen und Kulturschaffende aus Worms, die sich einem breiteren Publikum bekannt machen wollen.
KulturProgramm Wein und Genuss: Vom „Walking Wine Tasting“ bis zur „Schlenderweinprobe“ in musikalischer Untermalung vom französischen Chanson
Kunstprojekte und Ausstellungen: Dinner für Dieter – 13 Jahre Nibelungen-Festspiele, Vernissage mit Dieter Wedel und Oberbürgermeister Kissel in der Andreaskirche Liebesgedichte von Ricarda Huch, vertont vom Wormser Komponisten Friedrich-Gernsheim und musikalisch untermalt im Museum Heylshof Sonderausstellung im Raschi-Haus des Jüdischen Museums Versteigerung verschiedener Bilder vom „atelierblau“ im Café L. One-Woman-Show mit Sabine Mayer im Chamäleon neben Leuchtobjekten von Oscar Guayasamin untermalt von lateinamerikanischer Musik Piraten- und Filmfans werden in der Großen Affengasse 8 in die Welt der Seeräuber und der Karibik eintauchen können
Die große Bühne dafür bereitet ihnen die Kultur und Veranstaltungs GmbH in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturkoordination. Vor Ort sind die einzelnen beteiligten Institutionen, Gruppen und Vereine – in diesem Jahr 80 an der Zahl – jeweils selbst für die Ausgestaltung ihrer Programmpunkte verantwortlich. Insgesamt werden an 36 Veranstaltungsorten, hiervon 9 neue, die knapp 450 Kunstschaffenden ihr Können den interessierten Besuchern präsentieren. Neu hinzugekommen in diesem Jahr: Ehrenamtsbörse in der Andreasstraße, das Bistro Piccolo in der Schlossergasse, Café Gingko in der Von-Steuben-Straße, Café L in der Hafergasse, das Schmuckgeschäft Chamäleon am Römischen Kaiser, das Gewerkschaftshaus in der Siegfriedstraße, das Heylsschlösschen am Schlossplatz und die Studentenkneipe Taberna in der Erenbur-
Künstler des Kunsthauses Worms in der Prinz Carl-Anlage 19 zeigen Arbeiten in Reduktion, die der Besucher in der Stille der Galerieräume für sich erschließen kann In der Renzstraße 7-9 präsentiert der Kunstver ein Video- bzw. Rauminstallationen im Dunkeln sowie eine getanzte Zeichnung im Raum zur improvisierten Livemusik. Portraits der Künstlerin Alexandra Birschmann, im Theaterfoyer „125 Jahre Wormser Theater“ werden im Wormser vorgestellt, vor dem Wormser Theater präsentiert Dan Novak mit „WindowsWatching“ Fensterscheiben mit Motiven aus der Region.
gerstraße. Zwei Programmpunkte werden in der Bärengasse, Rheinstraße und Großen Affengasse und entlang der Stadtmauer für neue künstlerische Perspektiven sorgen. Übrigens werden sich drei Veranstaltungsorte in diesem Jahr ganz der Fußball WM in Brasilien widmen! So wird eine Samba-Gruppe durch die Innenstadt ziehen, brasilianische Livemusik und Literatur zu hören und der brasilianische Nationalsport Capoeira zu bestaunen sein. Wie jedes Jahr bereichern auch wieder unzählige Konzerte von französischen Chansons über russische Oper bis hin zu chinesischer Geigenmusik das Programm. Wann?
Samstag, 14.06.2014
Wo?
in 36 verschiedenen Veranstaltungsorten in der City von Worms
Wieviel? VVK 9.- Euro, Abendkasse 12.- Euro } Nähere Infos findet man unter www.kulturnacht.worms.de Das Programmheft zur Kulturnacht steht dort zum Download zur Verfügung.
WO! 0614
Programm für junge Leute „Licht ins Dunkel bringen“ lautet das Motto im stimmungsvoll illuminierten Albert-SchultePark. Die Light-Painting-Ausstellung von „z³ studio“ lässt Licht, Pinsel und elektronische Klänge von „Komma Laut“ zu einer Symbiose verschmelzen. Im Weinlokal Veritas erwartet neben Elekt robeats ein reichhaltiges Barbecue. Die Hofgestaltung hat der Künstler max-klaus übernommen. Und natürlich unsere WO! Bühne am Luther platz mit den Bands Epic Fate, Vagabond Kings und The Iron Keys.
Swami Balendu kommt ins Mettenheimer Dach der Welten Drei Jahre und 108 Tage in völliger Einsamkeit in einer Höhle zu leben, sein bisheriges Leben als Guru abzulegen und fortan den Menschen, insbesondere den Kindern zu widmen, ist eine ganz außergewöhnliche Lebensgeschichte! Am ersten Juli Wochenende ist der Swami zu Gast im Dach der Welten, einem ebenfalls ganz besonderen Ort.
Mittlerweile ist der Swami auf der ganzen Welt bekannt. Durch die vielen Reisen zusammen mit Ehefrau Ramona und Bruder Yashendu, auf denen sie Vorträge halten, Workshops und Beratungen anbieten um den Menschen Liebe zu bringen. Seine weitere Aufgabe ist die aktive Kinderhilfe in Indien. Nach der Errichtung eines Ashrams (klösterliches Meditationszentrum) in seiner Heimatstadt Vrindavan in Nord-Indien, folgte 2008 nebenan die Gründung des Swami Balendu e. V. Kindergartens und der Grundschule. Kinder, deren Familien unterhalb der Armutsgrenze leben erhalten hier Unterricht, warme Mahlzeiten und Dinge des täglichen Bedarfs völlig kostenlos. Sämtliche Einnahmen aus den Vorträgen, etc. fließen in seine Kinderhilfe. Selbst die Übernachtungen finden nicht in Hotels, sondern ausschließlich bei den Gastgebern statt, um Kosten zu sparen. Täglich verhungern in Indien ca. 7000 Menschen und immer noch bestimmt das Kastensystem (Gesellschaftsordnung) das Leben der Menschen, auch wenn es offiziell abgeschafft und die Diskriminierung einer niederen Kaste unter Strafe gestellt wurde. Aus dieser hierarchischen Einordnung können sich die Menschen nur schwer lösen und müssen sich innerhalb der Grenzen ihrer Gesellschaftsklasse bewegen, z. B. durch Heirat nur innerhalb einer Kaste oder vorgeschriebene Berufswahl. Swami Balendu wurde in die obere Kaste geboren und erkannte, dass niemand höher oder niedriger steht, besser oder schlechter ist, als irgendjemand anderes. Im Dach der Welten öffnen sich am 05. und 06. Juli die Türen, für alle die Lust haben, die verschiedenen Welten des „Dach der Welten“ und den Swami kennenzulernen. Der von Janka van der Pluijm und Thomas Oetker liebevoll restaurierte Winzerhof beherbergt die „Yoga-Welten“ mit dem YogaHaus „Freiraum“ , das Büro der „Weltenküche – Das Restaurant auf Reisen“ und der „Feng Shui-Welten – Räume für Träume“ und natürlich „Das Weltendach“ für Feierlichkeiten in einzigartigem Ambiente.
An beiden Tagen sind alle Räume ab 15.00 Uhr geöffnet mehr unter www.dach-der-welten.de & www.jaisiyaram.de Samstag, 05.07.2014:
Sonntag, 06.07.2014:
• 10.00 – 12.00 Uhr: „Gesunder Rücken“ pro Person 30.- €“
• 10.00 – 14.00 Uhr: „Ayurvedischer Kochworkshop mit Yashendu Goswami pro Person 50.- €“
• 8.00– 10.00 Uhr: „Spirituelle Einzelberatung mit Swami Balendu“ 30 min. Je Termin 50.- €
• 13.00 – 15.00 Uhr: „Gegen Stress“ Workshops mit Yashendu Goswami pro Person und Workshop 30.- €
• 8.00– 10.00 Uhr: „Spirituelle Einzelberatung mit Swami Balendu“ 30 min. Je Termin 50.- €
• 10.00 – 14.00 Uhr: Vortrag „Was ist Feng Shui“ mit Janka van der Pluijm pro Person 6.- €
Die spirituelle Beratung und Workshops werden in deutscher Sprache gehalten. Eine Voranmeldung unter: info@dach-der-welten.de ist erforderlich. Begrenzte Teilnehmerzahl! WO! 0614
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WO! Termine Musik
Pflichttermin: Hamm!!
44. Open Air Hamm am 20. & 21. Juni 2014 Nach dem letztjährigen Spontanumzug nach Eich finden sich am 20. & 21. Juni auf der altbewährten Rheinwiese 12 Apostel wieder eine Menge Musikbegeisterte ein, um das 44. Open Air Hamm zu feiern. Das Bühnenprogramm wird von Squared Circles (Worms) eröffnet, die eine Stil-Mischung erschaffen haben, die Rock, Psychedelic, Funk und Soul beinhaltet. Im Anschluss folgt mit Ivan Ivanovich & The Kreml Krauts eine Band aus Trier, deren osteuröpäische Melodien direkt ins Bein gehen. Mit einer Vielzahl an Instrumenten haben sie einen Ska- und Punk-Hybrid geboren, der die Bühne in einen Kochtopf verwandelt und das Publikum über Schnitzel, Wodka und Schmerz singen lässt. Ab 22 Uhr kommt ein Export aus Kopenhagen mit Wurzeln in Amerika: Reverend Shine Snake Oil Co. ist ein Quartett, das sich dem Blues verschrieben hat, der durch Injektionen mit Jazz, Gospel und auch Bluegrass erfrischend lebendig daherkommt. Ab Mitternacht sind The Machine an der Reihe. Die Musik des Stoner-Rock-Trios aus den Niederlanden ist kraftvoll, aber dennoch mit viel Dynamik, und reicht von hartem, schwerem Rock bis zu ausschweifenden Jams mit experimentellem Ansatz. Abschließend wird das Nachtprogramm von DJ Benjo ab 2 Uhr mit elektronischer Musik gestaltet. Den Auftakt am Samstag bestreiten die acht Musiker von The Offbeat-Service aus Worms, die sich mit Leib und Seele der Tanzmusik aus Jamaika verschrieben haben. Bestückt mit satter Bläserfraktion spielen sie alles von den Anfängen bis hin zu aktuellen Stücken des Ska sowie mitreißende Eigenkompositionen. Mondo Mashup Soundsystem, die 12-köpfige Band um ihre drei ausdrucksstarken Sänger, tourt momentan durch die Republik und spielt ihren wilden Mix aus Hip-Hop, Funk, Reggae, Jazz, Blues und Soul. Um 20 Uhr folgen mit den Graveltones Londons heißester Insider-Tipp. Dank Vergleichen ihrer Lyrics mit denen von Bob Dylan, Gitarrenriffs mit Rage Against The Machine, Vocals mit Howling Wolf und Beats mit John Bonham schlägt das Duo ein wie eine Rock‘n‘Roll-Bombe. Danach bieten die Headliner Louis Barabbas & The Bedlam Six aus Manchester brillante theatralische Songpoesie sowie eine irrwitzige Bühnenshow, ihre Musik war auch schon in div. Filmproduktionen und sogar Burlesque-Shows zu hören. Ihr Bar-Jazz, gepaart mit Folk-Elementen und Blues, getauft „Dirt Swing“, lässt sich auch gut als Rock-Theater charakterisieren. Als Abschluss lassen es Transmitter (Hannover) krachen, die Electro mit dutzenden Stilrichtungen verbinden und bereits 2011 auf dem Open Air in Hamm für Begeisterungsstürme gesorgt haben! Für jeden, der noch nicht genug hat, wird im Nachtprogramm ab 2 Uhr von Musikgourmet Dj Rainer Finest Rock serviert. Ansonsten gilt wie in jedem Jahr: Wer das Open Air Hamm noch nicht erlebt hat, sollte dringend auf diesem absoluten Kultfestival auftauchen, denn dort gibt es nicht nur Musik, sondern auch leckere Speisen, viele bunte Verkaufsstände, ein samstägliches Kinderkulturprogramm (mit Kinderliedermacher Wolfgang Hering) und jede Menge entspannte Menschen in einer netten Atmosphäre am Rhein.
Innerhalb Latin Night beim Phippo Livemusik und Zumba Action am 28. Juni in Kolbs Biergarten
Man nehme die fünf erstklassigen Musiker von Corazón Latino mit dem gewissen Feeling für Latino Musik, 2 cl Rumba, 2 cl Cha Cha, 2 cl Merengue, 3 cl Bachata, 3 cl Raggaeton, eine Prise Santana, einen Schuss Reggae, Sonnenschein, Sommerhits, gute Laune, jede Menge Rhythmus, etwas Humor, positive Energie, etwas Soul und Pop, dann gut durchrühren und ca. 1 Stunde kochen lassen. Anschließend eindicken mit 1 – 2 gefühlvollen Balladen vorgetragen von hochkarätigen Instrumentalisten: Rolf Bachmann (Guit., Vocals), Jose Vargas (Percussion, Vocals), Till Mohr (Bass), Paul Klingler (Drums) und Winni Rimbach (Keyboards). Außerdem gibt es ein ZumbaSpecial mit „Janaina“ aus Brasilien, die mit ihrem südamerikanischen Temperament zu ein paar ZumbaÜbungen-Tänzchen auf die Tanzfläche locken wird. Für Fußballfreunde ist eine Videogroßleinwand installiert, auf der sie die aktuellen WM Spiele sehen können. Wann?
Samstag, 28.06.2014, 20 Uhr
Wo? Kolbs Biergarten an der Rheinpromenade in Worms Wieviel?
10.- € (VVK), 12.- € (AK)
} Vorverkauf über Toto Lotto Neef, Puderdose oder zu bestellen unter: rolf.bachmann@kabelmail.de
Ausserhalb The Sound of Classic Motown „Hitsville USA“ in Weinheim
In diesem Jahr präsentiert die Sweet Soul Music GmbH erstmals ihre neue Show „The Sound of Classic Motown“ in einer Open-Air Location! Im Schlosspark Weinheim werden als Hommage an das legendäre Label Hits wie „Dancing in the streets“, „Papa was a rolling stone“ und „Let´s stay together“ in funky MotownManier zum Besten gegeben. Bis zu 25 Musiker lassen die unvergessenen Hits der 1960er und 70er des Hauses Motown aufleben. Abgelöst werden die R&BBeats am Samstag, den 26.07.2014, von Blondschopf Dieter Thomas Kuhn, der mit seinen deutschen
Wann? 20. + 21. Juni 2014 (FR ab 18 Uhr, SA ab 14 Uhr) Wo? 67550 Hamm, K45, Rheinwiese 12 Apostel Wieviel? FR: 12.- € , SA: 14.- Euro, 2 Tage: 22.- €, kein Vorverkauf! Kinderprogramm: 6.- € (14.- zahlen und 8.- zurück, wenn vor 18 Uhr das Gelände verlassen wird) Ermäßigt: FR: 10.- €, SA: 12.- € (Schüler, Studenten, Azubis, Behinderte mit Ausweis) WO! 0614
Coversongs den Schlosspark aufheizen wird! Wann?
Freitag, 25.07.2014, 20 Uhr
Wo?
Schlosspark in 69469 Weinheim
Wievie?
zwischen 30,- und 50,- €
Info? www.sweetsoulmusicrevue.com
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2014
ausserhalb Rocken im Motodrom
rock’n’heim vom 15. bis 17. August 2014 Vom 15. bis 17. August kommt es zur mit Spannung erwarteten neuauflage des furios gestarteten Festivals „Rock’n’Heim“ im legendären Hockenheim-Motodrom, wo mehr als 40.000 enthusiastische Fans die Premiere feierten.
Die BEATSTEAKS, PLAcEBO und THE PRODIgy ragen aus einer eklektischen Mischung aus Modern Rock, Elektro, HipHop und Urban heraus. Im Blickpunkt stehen außerdem nationale Highlights wie DIE FAnTASTIScHEn VIER, die bei ROcK’n‘HEIM eine ihrer drei exklusiven Festivalshows zu ihrem 25-jährigen
Jubiläum spielen. JAn DELAy & DISKO nO. 1 und der einzige Auftritt von DEIcHKInD in 2014 versprechen ebenso grandioses Entertainment. Darüber hinaus haben auch FRITZ KALKBREnnER und ALLIgATOAH ihre Teilnahme bestätigt. BILLy TALEnT präsentieren ihre exklusive Greatest Hits-Festivalshow in Deutschland, ebenso wie Elektro-Superstar SKRILLEx und die neuen alternativen Rock-Heroen IMAgInE DRAgOnS, die allesamt in Hockenheim ihre einzigen Open Air-Auftritte in diesem Jahr absolvieren. Mit DEADMAU5 kommt ein weiterer Top-Act aus dem elektronischen Bereich. Als letztes Schmankerl wurden zuletzt noch OUTKAST verpflichtet, weitere Namen sollen noch folgen. WAnn? WO? WIEVIEL?
15. – 17. August 2014 Hockenheimring Hockenheim Karten ab 127.- €
Indiefans auf nach Rüsselsheim
Phono Pop Festival 2014 vom 11. bis 12. Juli
So., 01.06.2014 11.00 Uhr
Schlosshof/Seniorenresidenz
Konzertmatinée des MV Bolanden e.V. Donnerstag, 05.06.2014 15.30 Uhr
Seniorenresidenz Lesung & Musik
Freitag, 13.06.2014 19.00 Uhr
Stadtbibliothek Lesung von Sylvia Schopf
Freitag, 11.07.2014 19.00 Uhr
Schlossgarten
Nacht der Flügel von Piano bis Forte
Sa., 19.07. – So., 20.07.2014
Museum im Stadtpalais
Sommerakademie
Samstag, 26.07.2014 ca. 21.15 Uhr
Schlossgarten
Open Air Kino
Freitag, 08.08.2014 17.00 Uhr
Stadtgebiet
Kulturnacht
Stadtgebiet
64. Residenzfest
Sa., 09.08. – Mo., 11.08.2014 Samstag, 16.08.2014 20.00 Uhr
Schlossgarten
Kabarett mit David Werker
Samstag, 30.08.2014 18.30 Uhr
Schlossgarten Barocktafel
Sonntag, 31.08.2014 11.30 Uhr
Schlossgarten Orgelmatinée
Di., 02.09. – Fr, 05.09.2014 10 – 16 Uhr
Begegnung in der Kunst – Workshops Fr., 05.09. – Sa., 06.09.2014
Schlossgarten Festival der Lebenshilfe
Freitag, 12.09.2014 20.00 Uhr Römerplatz MANFRED MANN’S EARTHBAND Sa., 13.09. – So., 14.09.2014
Römerplatz/Innenstadt Familienfest
Freitag, 19.09.2014 20.00 Uhr
Stadthalle Addys Mercedes
www.kirchheimbolanden.de
Auch im 9. Jahr steht das Phono Pop in Rüsselsheim für anspruchsvolle Indie- und Pop-Musik aller couleur und mit einem Line up, das bei so einem familiären Festival kaum internationaler und bunter sein könnte.
Die Alternative Rocker THE AFgHAn WHIgS aus Cincinnati (Ohio), die als Blaupause des amerikanischen Alternative Rock gelten, sind ebenso am Start wie WHOMADEWHO (DK) mit ihrem geradlinigen Pop-Sound mit zweistimmigem Falsettgesang und Elementen aus
Italodisco, Dance-Punk und Elektro. Ry Cuming heißt nun Ry x (AUS), ist inzwischen zum Folk gewechselt und dank Sony-Werbung kommt sein wunderschönes „Berlin“ auf über 2 Mio. Youtube-Klicks. Ebenso international weiter geht es mit BALTHAZAR (BE), JA PAnIK! (AT), SLOW MAgIc (US) oder SKInny LISTER (UK). Aus heimischen Gefilden sind u.a. ROBOcOP KRAUS, SIZZAR, MESSER und yOUng HARE vertreten. Außerdem schaut zum 25-jährigen Bandjubiläum die Weilheimer Indie-Legende THE nOTWIST als Headliner vorbei. WAnn? WO? WIEVIEL?
11. bis 12. Juli 2014 Phono Pop Festivalgelände, Bahnhofsplatz, Rüsselsheim Ticketpreise ab 39,50 €
Applaus, Applaus!!
sportfreunde stiller kommen am 23.08. nach mainz Die Sportfreunde Stiller rocken die nordmolenbühne im Zollhafen in Mainz. Im WM-Jahr werden die Erschaffer der WMHymne „54, 74, 90, 2006“ viele neue Songs aus ihrem aktuellen Album „New York, Rio, Rosenheim“ spielen. Natürlich gibt es auch jede Menge Klassiker aus dem reichhaltigen Hitrepertoire von Peter Brugger (Gesang, Gitarre), Florian Weber (Schlagzeug, Gesang) und Rüdiger
Linhof (Bass). Vorgruppe ist kein Geringerer als Thees Uhlmann mit seiner Band. WAnn? WO? WIEVIEL?
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WO! termine MuSiK
Innerhalb
Rocken für die Lebenshilfe!! 50 Jahre lebenshilfe open Air am 7. Juni 2014 mit 9 Bands
ausserhalb
Kirchheimbolanden startet in Kultursommer 2014
„sommerzauber – Kleine residenz“ mit umfangreichem Programm
Jede Menge regionale Bands rocken am 7. Juni zu Ehren einer Einrichtung, die sich seit über fünf Jahrzehnten der Betreuung behinderter Menschen widmet – der Lebenshilfe Worms.
D
enn in diesem Jahr feiert die Lebenshilfe voller Stolz ihr 50-jähriges Bestehen – mit buntem Programm und vielen Höhepunkten, verteilt über das gesamte Jahr. Am Samstag des Pfingstwochenendes findet das Open Air im Garten der Tagesförderstätte statt. Bereits in den vergangen Jahren fanden unter gleichem Motto Benefiz-Konzerte statt, um die Tagesstätte finanziell zu unterstützen. Erneut spielen die Bands und Künstler ohne Gage, der Gewinn kommt ausschließlich der Lebenshilfe zugute. Das Rock Open Air wird direkt vor Ort auf dem eigenen Betriebsgelände stattfinden, wenn der idyllische Park mit seinem alten Baumbestand zum Rockmekka für Worms und Umgebung wird! Ab 14 Uhr beginnt das musikalische Programm und beinhaltet so langjährige Recken der Wormser Musikszene wie ROLF BAcHMAnn, DEJA VU (MIT gARy MAZAROPPI), MOnDAy DISASTER oder PAcEMAKER. Auch der langjährige Lebenshilfe-Mitarbeiter HEInZ BALZER wird mit seiner Band ALTRHEInPOWER in die Saiten hauen, für die jüngere Generation sind Bands wie STEREOSWITcH oder PLAn x am Start. Der Liedermacher MARKUS ScHMITTEL und THE SMOKIES runden das Programm zum 50-jährigen Jubiläum der Lebenshilfe Worms ab. Für das leibliche Wohl ist selbstredend gesorgt. Neben typischen Imbiss-Leckereien und Getränken wird auch eine Cocktailbar mit Erfrischungen locken. Als weiteres Schmankerl darf sicherlich der Bücherbasar bezeichnet werden, der eigens von den Schülern der Lebenshilfe geleitet wird und selbst für den kleinsten Geldbeutel ein gebrauchtes Buch bereithält. Vorab sei angemerkt, dass sich die Autofahrer, aufgrund der Sperrung der Kurfürstenstraße, auf eine schlechte Parksituation einstellen sollten – ein kleiner Fußmarsch durch das Pfingstwochenende hat aber noch keinem geschadet. Und das Beste kommt am Schluss: Der Eintritt beträgt schlappe 5.- Euro!! WAnn? WO? WIEVIEL?
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Samstag, 7. Mai 2014 ab 14 Uhr Park der Lebenshilfe, Kurfürstenstraße 8, Worms-Neuhausen 5.- €
Kirchheimbolanden startet mit einem vielschichtigen Kulturprogramm in die Sommersaison. Unter dem Motto „Sommerzauber – Kleine Residenz“ präsentiert die Kreisstadt am Donnersberg eine Melange an hochwertigen, in der Regel sogar eintrittsfreien Events.
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arocktafel reiht sich hier nahtlos an Open Air Kino, klassisches Flügelkonzert an Lesung. Highlight sicher, das beliebte „Kabarett im garten“, zu dem seit Jahren Hunderte von begeisterten Besuchern in den herrlichen Schlossgarten pilgern. Am 16.08. gastiert dabei in diesem Jahr DAVID WERKER, Gewinner des Deutschen Comedypreises 2012. Ebenso beliebt wie hervorragend besucht ist das integrative Festival der Lebenshilfe, das sich mit Workshop und Abschlussveranstaltung unter dem Motto „Begegnung in der Kunst“ fast über eine Woche Anfang September erstreckt. Open Air Fans können sich dann am 12.09. auf das Gastspiel von MAnFRED MAnn’S EARTHBAnD auf dem zentralen Römerplatz freuen. Es gibt also auch 2014 viel zu erleben auf den Plätzen und in den Gassen der „Kleinen Residenz“ Kirchheimbolanden, die sich auf den Besuch Kulturbegeisterter aus nah und fern freut. } Ausführliche Infos zu allen Events: www.kirchheimbolanden.de
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WO! Höhepunkte im Juni 2014
WO! TERMINKALENDER JUNI 2014
MI 04.06.
WORMS Gesundheit: Körperwohlfühlwochen. Lassen Sie sich verwöhnen und starten Sie fit in den Sommer! Reservieren Sie sich einen Termin im Zeitraum von 02. bis 13.06. bei Stefan Blaser und Sigrid von Schönberg unter 06241/2000663. Praxis für ganzheitliche Medizin & Kosmetik Alzeyer Str. 39, Worms
Treff: Info-Cafe. Täglich
standssitzung im Römischen Kaiser herzlich ein.
19 Uhr, Eintritt frei Weinstube Römischer Kaiser Marktplatz 10, Worms
REGION Musik: Al Jones – Rough Mix! Seit drei
Caritas Zentrum St. Vinzenz Kriemhildenstr. 6, Worms
Lesung: Gioconda Belli feat. Grupo Sal Duo. Im
Hessenpalace/Weststadthalle Berliner Ring, Bensheim
Musik: Maybepop – Weniger sind mehr! Vier gute Freunde, zehn erfolgreiche Jahre, zwölf hörenswerte CD-Produktionen – das ist die Vocalband Maybepop.
20 Uhr, 18.- bis 27.- €
20 Uhr, 11.- bis 13.- €
Theater: „stepX“ – Tanz für junges Publikum.
REGION Musik: GlasBlasSing Quintett. Hier dürfen Flaschen sämtlicher Bauarten wieder das sein, was sie am liebsten sind: große Klangkünstler des täglichen Lebens.
20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
Musik: Pennywise. Melodic-Hardcore-Punkrock mit anspruchsvollen Texten, meist mit gesellschaftskritischem und politischem Hintergrund.
21 Uhr, 19.- bis 24.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
DO 05.06.
Frankfurter Hof Augustinerstr. 55, Mainz
Vom 05. bis 08. Juni findet in Mannheim das Internationale Tanzfestival "stepX" statt. Infos und Termine unter www. nationaltheater-mannheim.de.
6.- bis 12.- € Schnawwl Brückenstr. 2, Mannheim
FR 06.06.
WORMS Lesung: Mann und Frau = Liebe? Ein kuscheliger Leseabend zum wichtigsten Thema des Lebens.
Hessentag: Walter Renneisen. Bei seinem Auftritt zeigt der 73-Jährige Bensheimer, wie „Die Sternstunde des Josef Bieder“ aussieht.
20:30 Uhr, 22.- € Sternendom Berliner Ring, Bensheim
Theater: Kaspar – Von Peter Handke. Handkes sprachkritische Version des berühmten Kaspar-HauserStoffes wird in Roberto Ciullis Inszenierung mit einem stummen zweiten Teil noch weiter verschärft.
20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
Kabarett: Katja & Rino. Ein musikalisch beschwingter, kabarettistischer Abend aus, über und wegen Liebe.
Event: Weinerlebnisabend. Lernen Sie die Wein-
20 Uhr, 19,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
REGION Hessentag: Seeed.
20 Uhr, 22,90 €
YOU FM Night mit Seeed und „Special Guests".
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
Öffentl. Vorstandssitzung. Der SPD-Ortsverein WormsMitte lädt zur öffentlichen Vor-
Volksbühne, Worms / 06., 07., & 13.06. / 20 Uhr / 8.- €
Feinsten: pointiert, scharf, aktuell.
Führung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt (nur Außenbesichtigung möglich).
Treff: SPD Worms-Mitte:
Leseabende der Volksbühne Worms.
Kabarett: Florian Schroeder. Kabarett vom
20 Uhr, 24.- €
Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
Mann + Frau = Liebe?
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
WORMS Führung: KulTour nach 6 – Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. Eine abendliche
18 Uhr, 7.- €
Mit dem Headliner Seeed steht eine der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Bands der vergangenen Jahre auf der Bühne in der Hessentagsarena. Ihre Hits „Dickes B" oder „Ding“ sind absolute Dauerbrenner: Mit letzterem fuhren sie 2006 ihren bis dato größten Erfolg ein: über 150.000 verkaufte Singles, Platz fünf der Charts und Sieger beim Bundesvision Song Contest. Seeed stehen für eine Live-Show der Extraklasse. Neben dem Headliner Seeed stehen Miss Platnum, Sizarr und Bilderbuch als weitere Acts auf der Bühne der Hessentagsarena fest.
19:30 Uhr, 18.- bis 33.- €
Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms
Café Ginkgo Von-Steuben-Str. 13, Worms
Hessentags-Arena, Bensheim / 06.06 / 19 Uhr / 46,20 €
20:30 Uhr, 29,70 bis 39,60 €
20 Uhr, 8.- €
güter der Region und die urigen Winzer dahinter kennen!
Live auf dem Hessentag in Bensheim.
Hessentag: Varieté Pegasus. Das Pegasus
20 Uhr, 12.- bis 15.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
Seeed
Festzelt Berliner Ring, Bensheim
bringt die Highlights der internationalen Varietészene auf die Bühne.
Wechselspiel mit der Musik von "Grupo Sal Duo" entsteht eine Konzertlesung der besonderen Art. Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
19 Uhr, 24,75 €
Jahrzehnten ist Al Jones in Deutschland und in Europa das Maß aller Dinge, wenn es um R&B geht.
von Montag bis Freitag.
15-17 Uhr, Eintritt frei
club und Lokalmatador Rico Bravo werden das Festzelt eine brodelnde Location verwandeln.
Comedy: Berhane Berhane. Freuen Sie sich auf einen witzigen Abend und Muskelkater im Bauch am darauffolgenden Morgen!
Die Volksbühne Worms präsentiert 3 kuschelige Leseabende mit literarischhumoristischen Liebesgaben von Wilhelm Busch, Robert Gernhardt, Erich Kästner, Joachim Ringelnatz, Eugen Roth u. a. In drei Leseabenden lesen Spieler der Volksbühne Gedichte und Texte zum unerschöpflichen Thema LIEBE! Die Lesungen finden im „Kleinen Theater“ der Volksbühne Worms, Würdtweinstraße 11, jeweils um 20 Uhr statt und der Eintrittspreis beträgt 8:- €. Vorverkauf im Reisebüro Blum, Am Römischen Kaiser 8, 67547 Worms, Tel.: 06241-6537. Ebenso gibt es Karten an der Abendkasse.
Wallis Bird
Live auf der Mannheimer Seebühne. Seebühne, Mannheim / 07.06. / 20 Uhr / 25.- €
19 Uhr, 46,20 € Hessentags-Arena Stubenwald 2, Bensheim
Hessentag: HessentagsParty-Nacht. Jürgen Drews, Mickie Krause, Loona, VoXX-
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WORMS Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
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Seit 11. April ist ihr neues Album „Architect“ am Start. Und genau damit ist Wallis Bird derzeit auf Tour und macht Station beim Seebühnenzauber. Einen besseren Auftakt kann sich die Konzertreihe im Luisenpark kaum wünschen, denn die junge irische Sängerin, Songwriterin und Gitarristin gehört wahrhaftig nicht zu den „zahllosen Gesichtern, die von der 15-Minuten-Welle-des Ruhms“ an den Chart-Strand gespült werden“, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
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}  Fßhrung: Luther und die Reformation in Worms.
10:30 Uhr, 6.- â‚Ź
20 Uhr, 25,30 â‚Ź
Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms
Sternendom Berliner Ring, Bensheim
}  Musik: 50 Jahre Lebenshilfe – Open Air. Mit Monday
}  Hessentag: Broilers. Die
10:30 Uhr, 6.- â‚Ź
Broilers sind mit ihrem neuen Album „Noir" direkt an der Spitze der Charts eingestiegen. Support: Sondaschule.
Magnuskirche Weckerlingsplatz, Worms
Disaster, Altrheinpower, Pace Maker, DĂŠja Vu, Stereoswitch, Markus Schmittel und Rolf Bachmann.
14 Uhr, 5.- â‚Ź Park der Lebenshilfe KurfĂźrstenstr. 8, Wo.-Neuhausen
www.wĂźnscheschenken.de
20 Uhr, 33.- â‚Ź Festzelt Berliner Ring, Bensheim
}  Fßhrung: Spaziergang entlang der Fleckenmauer. Von Mai bis Oktober jeden Samstag um 17 Uhr. Dauer: ca. 2 Stunden.
17 Uhr, 2.- ₏ }  Fest: Wormser Pfingstmarkt. Bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnßgungspark und beliebter Händlermeile.
14-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
Treffpunkt: Auf dem RĂśmer FlĂśrsheim-Dalsheim
}  Musik: Mike Heron & Trembling Bells – The Circle Is Unbroken Gemeinsam mit
FĂźhrung im Rahmen des Wormser Kultursommer.
Mike Heron werden Trembling Bells Songs aus den einflussreichen vier ersten Alben der Incredible String Band spielen, mit welcher Miker Heron auf dem legendären WoodstockFestival aufgetreten ist.
15-17 Uhr, Eintritt frei
20 Uhr, 16.- bis 20.- â‚Ź
SĂźdportal Dom Worms
Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
}  Fßhrung: Ein Rundgang durch das barocke Worms.
StadtfĂźhrung auf den Spuren Martin Luthers.
}  Fest: Wormser Pfingstmarkt. Bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnßgungspark und beliebter Händlermeile.
11-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
}  FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms
REGION }  Hessentag: Joseph Haydn – Die SchÜpfung. In Top-Besetzung präsentiert der Kammerchor St. Georg Haydns Oratorium „Die SchÜpfung".
20 Uhr, 14,85 bis 28,05 â‚Ź St. Georg Kirche Berliner Ring, Bensheim
}  Hessentag: Santiano. Santiano vermischen verschiedene Musikgenres wie traditionelle Volkslieder, Popmusik, Rock’n’Roll oder Irish Folk.
}  Party: Ăœ-30 Party. Best of
REGION
}  Theater: Rino Galiano – Freak o'clock. Rino Galiano,
Dance & Club Music der 80er & 90er Jahre mit dem Ludwigshafen/Oppauer DJ Guillermo aus der MusicHall.
bekannt aus "The Voice of Germany", mit seinem auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Programm live im Schatzkistl.
20 Uhr, 4.- â‚Ź
20 Uhr, 19,50 â‚Ź
Altes Kelterhaus AuĂ&#x;erhalb 7, Alsheim
Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
}  Hessentag: SchÜnherz & Fleer – Rilke-Projekt.
}  Theater: Das Mannheimer Geräuschorchester.
Das erfolgreichste deutsche Lyrik-Projekt lädt zu einer poetischen, musikalischen Reise ein.
Szenisches Konzert frei nach Edgar Allan Poes – Die Maske des roten Todes.
Hessenpalace/Weststadthalle Berliner Ring, Bensheim
20 Uhr, 8,50 bis 14.- â‚Ź
20 Uhr, 37,40 bis 49,50 â‚Ź
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
}  Hessentag: Stefan Gwildis. Stefan Gwildis bringt zu
Hessenpalace/Weststadthalle Berliner Ring, Bensheim
}  Musik: Wallis Bird. Seit }  Hessentag: OpenAir im Park. „OpernAir" mit Gunther
20 Uhr, 35,20 â‚Ź Festzelt Berliner Ring, Bensheim
seinem Konzert einen Musikkoffer voller Jazz- und Soulklassiker mit in den Sternendom.
20 Uhr, 19,80 â‚Ź
20 Uhr, 25.- â‚Ź
Stadtpark Bensheim
SeebĂźhne im Luisenpark Mannheim
}  Hessentag: Thees Uhlmann & Band. Thees Uhl-
WORms
Hessentags-Arena Stubenwald 2, Bensheim
Erzählerin am Klavier.
Sternendom Berliner Ring, Bensheim
08.08. Schlossgarten, Schwetzingen
Sonn- & Feiertags von 10 - 14:30 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG
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mann & Band sorgen fĂźr einen stimmungsvollen HessentagsAbend im Stadtpark.
2014
20 Uhr, 24,20 â‚Ź Stadtpark Bensheim
}  Kabarett: Marlene Dietrich. Anna Krämer und
20 Uhr, 15,40 â‚Ź
}  Hessentag: Anna Depenbusch. Eine poetische
Open Air 2014
20 Uhr, 38,90 bis 53,20 â‚Ź
Emmerlich und Bensheimer Sängern.
SO 08.06.
„Musik im Park!“
„BAP zieht den Stecker“-Tour kommt nach Bensheim.
20 Uhr, 31,35 â‚Ź
Becker aka DJ Knowa, Frida Gold und „The Disco Boys", Klingande und DJ Motiv8, DJ der Black Eyed Peas.
präsentiert:
}  Hessentag: Niedeckens BAP. Wolfgang Niedeckens
Jahren feiert die junge irische Sängerin und Songwriterin Wallis Bird einen Album-Erfolg nach dem anderen.
}  Hessentag: Just White Party. Mit DJ Antoine, Noah
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20 Uhr, 19,50 â‚Ź Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
10.08. Schlossgarten, Schwetzingen
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31.08. Schlossgarten, Bruchsal
Karten gibt es bei den Tageszeitungen und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Ticket Hotline 07139/547 - Infos und Tickets auch online auf
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WO! Höhepunkte im Juni 2014
WO! TERMINKALENDER JUNI 2014
MO 09.06.
WORMS Fest: Wormser Pfingstmarkt. Bewährte Kombination
markt. Bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
14-23 Uhr, Eintritt frei
aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
Festplatz Am Rhein, Worms
11-23 Uhr, Eintritt frei
REGION Hessentag: Tim Bendzko.
Festplatz Am Rhein, Worms
um Ihr persönliches Make-up Reservieren Sie sich Ihren Termin bei Stefan Blaser und Sigrid von Schönberg unter 06241/2000663.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- €
19 Uhr, 35,80 €
20 Uhr, 28,60 bis 31,90 €
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Festzelt Berliner Ring, Bensheim
Hessenpalace/Weststadthalle Berliner Ring, Bensheim
REGION Hessentag: Joseph Haydn – Die Schöpfung. In
Hessentag: Lars Reichow.
Hessentag: Nacht der Lieder. "Nacht der Lieder" mit
Top-Besetzung präsentiert der Kammerchor St. Georg Haydns Oratorium „Die Schöpfung".
19 Uhr, 14,85 bis 28,05 € St. Georg Kirche Berliner Ring, Bensheim
20 Uhr, 25,30 € Sternendom Berliner Ring, Bensheim
Hessentag: Klassik trifft Kabarett. Eva Lind und
Hessentag: Adel Tawil.
Ein Rockmusical für kleine und große Leute.
20 Uhr, 31,35 €
Hessenpalace/Weststadthalle Berliner Ring, Bensheim
Sternendom Berliner Ring, Bensheim
ans Badesalz sind beim Hessentag in Bensheim dabei.
im Rahmen seiner „Hört, Hört Open Air 2014“-Tour auf der großen Open Air-Bühne stehen.
20 Uhr, 28,60 bis 31,90 € Hessenpalace/Weststadthalle Berliner Ring, Bensheim
20 Uhr, 46,20 € Hessentags-Arena Stubenwald 2, Bensheim
Hessentag: Herrlich klassisch - Klavierkunst verbrieft, Teil 1. Unter
Hessentag: Nicolai Friedrich. Magier Nicolai Friedrich verzaubert heute das Publikum im Sternendom.
dieser Überschrift laden die Kunstfreunde Bensheim zu zwei ganz besonderen Klavierabenden ein.
20 Uhr, 25,30 €
20 Uhr, 24,20 €
Sternendom Berliner Ring, Bensheim
Forum Geschw.-Scholl Schule Eifelstraße 39, Bensheim
ABBA Gold präsentieren die unvergessenen Songs von Agnetha, AnnaFrid, Björn und Benny dem Publikum in einer besonderen Live-Inszenierung.
20:30 Uhr, 24,20 bis 29,70 € Hessenpalace/Weststadthalle Berliner Ring, Bensheim
DI 10.06.
WORMS Fest: Wormser Pfingst-
Mit seinem Debütalbum und mit seiner ersten Single als Solokünstler "Lieder" erklomm Tawil die deutschen Charts, jetzt steht er auf der Bühne im Festzelt.
Im Rahmen seiner "Ich steh nicht mehr still-Tour" tritt Tim Bendzko am Hessentag auf. Die Fans dürfen sich auf ein außergewöhnliches Konzert freuen: Tim Bendzko wird zusammen mit der hr-Bigband auftreten. Außerdem sind die Special Guests Ivy Quainoo und Chima im Vorprogramm dabei. In diesem Jahr wurde der 1985 in Berlin geborene Tim Bendzko nach zahlreichen Auszeichnungen wie dem Bambi und dem ECHO als bester Newcomer, der 1Live Krone und einem MTV Music Award nun auch mit der Goldenen Kamera für Beste Musik National ausgezeichnet.
Hoffest beim Weingut Belzer
Hoffest mitten im Herzen von Guntersblum. Weingut Belzer, Guntersblum / 13.-15.06 / Eintritt frei
20 Uhr, 38,50 € Hessentag: Badesalz – Dö Chefs. Die Kult-Comedi-
Hessentag: Xavier Naidoo & Band. Xavier Naidoo wird
Hessentag: ABBA Gold.
Joy Fleming, Fools Garden, Clemens Bittlinger.
Kolpinghaus Am Rinnentor 46, Bensheim
Michael Sens vereinen Musikalität und Satire!
11+14:30 Uhr, 14,30 €
ans Badesalz sind beim Hessentag in Bensheim dabei.
20 Uhr, 24,20 €
Hessentag: Prof. Finbar und die Mondzaubernacht.
Festzelt, Bensheim / 10.06. / 19 Uhr / 35,80 €
18 Uhr, 45.- €
REGION Hessentag: Badesalz – Dö Chefs. Die Kult-Comedi-
Ein Kabarettist. Ein Musiker. Ein Sänger. Und ein muskulöser Flügel.
Live auf dem Hessentag in Bensheim.
Praxis für ganzheitliche Medizin & Kosmetik Alzeyer Str. 39, Worms
Im Rahmen seiner "Ich steh nicht mehr still-Tour" tritt Tim Bendzko am Hessentag auf. Support: Ivy Quainoo und Chima.
Führung: Stadtführung.
Tim Bendzko
MI 11.06.
WORMS Fest: Wormser Pfingstmarkt. Bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
14-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
Gesundheit: Make-up Seminar. Tipps und Tricks rund
Festzelt Berliner Ring, Bensheim
Hessentag: Luys. Das Ensemble aus dem Kaukasus bringt den Klang der Ostkirche auf bezaubernde und unnachahmliche Art in den Kirchenraum von St. Georg. 20 Uhr, 15,40 € St. Georg Kirche Berliner Ring, Bensheim
Theater: Ein Deutsches Requiem. Das Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg wurde 2009 von seinem Direktor und Chefchoreographen Martin Schläpfer neu formiert und zählt inzwischen zu den führenden Ballettcompagnien.
19:30 Uhr, 23.- bis 44.- €
Seit nunmehr 130 Jahren ist der Weinbaubetrieb eine Adresse für Wein traditioneller als auch höher angesiedelter Rebsorten. Gute Gelegenheit am Wochenende des 13. Juni der alltäglichen Wein-/ bzw. Sektdegustation beizuwohnen. Das Programm beginnt am Freitag abend mit dem Blues Duo „Cuvée Blues“, Samstag abend locken „Boogie Connection“ mit Blues und Rock´n Roll Sounds. Tagsüber wird den Besuchern ein vielfältiges Programm angeboten. Sonntag ab 11:30 Uhr wird zum Jazzfrühschoppen mit den „Frankfurt Swing All Stars“ geladen und ab 18 Uhr covern „Chuck Jones“ Songs von Chuck Berry bis Norah Jones.
Samba-Party im Tiergarten
Tiergartenfest lockt mit buntem Programm. Tiergarten, Worms / 14. & 15.06. / 11-17 Uhr / 3.- bis 5,50 €
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Kabarett: Sven Hieronymus – Fußball & Fun. Können die Deutschen ihre Gegner vom Platz fegen? Welchen Modetrend wird Herr Löw am Zuckerhut setzen? Fragen über Fragen.
20 Uhr, 15.- bis 20.- €
Am Samstag, den 14. und Sonntag den 15. Juni gehts im Tiergarten heiß her! Bei dem alljährlichen Tiergartenfest wird eine buntes Programm rund um das Thema Südamerika und Fussball angeboten. Neben Original-SambaTänzerinnen präsentieren sich auch eine Zumba- und eine Capoeira-Gruppe. Natürlich darf in diesem Sommer auch das Thema Fußball nicht fehlen. Beim XXL-Kicker und beim Torwandschießen können sich jung und alt austoben. Diejenigen, die keine Fußball-Fans sind, können ihr Talent beim Limbo-Tanz und beim Indiaka-Spiel testen.
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Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
DO 12.06.
Worms } Gesundheit: Make-up Seminar. Tipps und Tricks rund um Ihr persönliches Make-up Reservieren Sie sich Ihren Termin bei Stefan Blaser und Sigrid von Schönberg unter 06241/2000663.
} Hessentag: Herrlich klassisch - Klavierkunst verbrieft, Teil 2. Unter dieser Überschrift laden die Kunstfreunde Bensheim zu zwei ganz besonderen Klavierabenden ein.
20 Uhr, 24,20 €
20 Uhr, 8.- €
mi, 11.6.2014, 19.30 uhr do, 12.6.2014, 19.30 uhr
Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms
Ein deutsches Requiem
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Ballett der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg
Forum Geschw.-Scholl Schule Eifelstraße 39, Bensheim
} Hessentag: Blumentopf.
Praxis für ganzheitliche Medizin & Kosmetik Alzeyer Str. 39, Worms
Über 15 Jahre lang hat die Band mit mehr als 600 Konzerten Hip-Hop und Rap in Deutschland entscheidend geprägt. Support: Badabing.
} Fest: Wormser Pfingstmarkt. Bewährte Kombination
Stadtpark Bensheim
aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
} Musik: Jazz Lights mit Reiner Witzl. Zum Abschluss
14+18 Uhr, 45.- €
Thema des Lebens.
rEGIoN } Hessentag: hr1-Open Air. Mit Billy Idol, Bryan Adams, Edguy, Siggi Schwarz & Friends.
18:30 Uhr, 66.- € Hessentags-Arena Stubenwald 2, Bensheim
20 Uhr, 33.- €
} Führung: KulTour nach 6 – Jüdisches Worms.
der Frühlingsaison ist mit Reiner Witzel einer der ganz großen Altsaxophonisten der europäischen Jazzszene zu Gast im "Das Haus".
Das Konzert der Philharmonie Merck mit dem Titel „Magic of Movie – Star Wars meets Pirates of the Caribbean“ verspricht einen unvergesslichen Abend.
19:30 Uhr, 25,30 bis 29,70 € Hessenpalace/Weststadthalle Berliner Ring, Bensheim
20:30 Uhr, Eintritt frei
Eine Führung zur jüdischen Geschichte der Stadt unterlegt mit jüdischem Humor.
Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
} Hessentag: Annett Louisan. Mit ihren Liedern und ih-
18 Uhr, 7.- €
} Theater: Ein Deutsches Requiem. Das Ballett am
rer unverwechselbaren Stimme lotet sie musikalisch seit zehn Jahren zwischenmenschliche Grenzbereiche aus.
Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
} Musik: Thirsty Thursday – Lancirama. Jazzklänge, Rhythmische Sounds, fette Beats und warme Bässe (Musikbeginn 19 Uhr).
Rhein Düsseldorf Duisburg wurde 2009 neu formiert und zählt inzwischen zu den führenden Ballettcompagnien.
20 Uhr, 31,35 €
19:30 Uhr, 23.- bis 44.- € } Hessentag: Planet radio party attack. Mit Prince Kay
Chateau Schembs Herrnsh. Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsh.
} Kabarett: Sven Hieronymus – Fußball & Fun.
One und Follow Your Instinct, Mateo, Miss Platnum, Rixton, uvm.
rEGIoN } Hessentag: Celtic Summer Night. Das Festzelt wird
Können die Deutschen ihre Gegner vom Platz fegen? Welchen Modetrend wird Herr Löw am Zuckerhut setzen? Fragen über Fragen.
} Hessentag: Erstes Allgemeines Babenhäuser Pfarrer (!) Kabarett. Sie stellen die großen Fragen der Menschheit: „Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin?
20 Uhr, 22.- € Sternendom Berliner Ring, Bensheim
} Hessentag: Big Band der Bundeswehr. Die Big Band der Bundeswehr wird auch auf dem Hessentag in Bensheim zu einem Benefizkonzert zu Gunsten der „Tour der Hoffnung“ auftreten.
20 Uhr, 22.- € Hessenpalace/Weststadthalle Berliner Ring, Bensheim
Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
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Worms } Fest: Wormser Pfingstmarkt. Bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
14-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
} Musik: Jazz Soiree mit den Blütenweg Jazzern. Klassische Dixielandstücke und verjazzte Oldies kennzeichnen das umfangreiche Repertoire.
19:30 Uhr, Eintritt frei Weingut Müsel Herrnsh. Hauptstr. 12, Wo.-Herrnsh
} Lesung: Mann und Frau = Liebe? Ein kuscheliger Leseabend zum wichtigsten
Festzelt Berliner Ring, Bensheim
ab 6,20 Euro. Ro ck sc hu
} Hessentag: Kammerchor Cantemus. Der Kammerchor
pp
Cantemus wird die Zuhörer mit einem poetischen Nachtprogramm verzaubern.
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20 Uhr, 15,40 €
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Festzelt Berliner Ring, Bensheim
20 Uhr, 15.- bis 20.- €
21 Uhr, 13,20 €
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St. Georg Kirche Berliner Ring, Bensheim
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18 Uhr, Eintritt frei
18:30 Uhr, 40,70 €
Theaterplatz, 67059 Ludwigshafen, Kartentel.: (0621)504-25 58, www.theater-im-pfalzbau.de
Sternendom Berliner Ring, Bensheim
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
brodeln, wenn Runrig, Sharon Corr und The High Kings mit Sharon Shannon auf der Hessentags-Bühne zur „Celtic Summer Night" laden.
THEATER IM PFALZBAU
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14-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
} Hessentag: Philharmonie Merck – Magic of Movie.
CD
} Fest: Hoffest beim Wein-
Festiv al
gut Belzer. Familie Belzer lädt ein zum alljährlichen Hoffest mitten im Herzen von Guntersblum, umrahmt von einem vielfältigen Programm. 18 Uhr, Eintritt frei Weingut Karlheinz Belzer Promenade 38, Guntersblum
} Festival:Open Air Hamm. Zwei Tage ausgefüllt mit einem spektakulären Musikprogramm, interessanten Rahmenveranstaltungen und der bekannt familiären Festivalatmosphäre. Einlass ab 12 Uhr.
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WO! Höhepunkte im Juni 2014
WO! TERMINKALENDER JUNI 2014
FR 13.06.
REGION Festival:Open Air Hamm. Zwei Tage ausgefüllt mit einem spektakulären Musikprogramm, interessanten Rahmenveranstaltungen und der bekannt familiären Festivalatmosphäre. Einlass ab 12 Uhr.
Event: Wormser Kulturnacht. Besuchen Sie Orte, die sonst nie zu sehen sind. Entdecken Sie die Stadt, wie Sie sie noch nicht kennen und erleben Sie Kunst- und Kulturgenuss vom Feinsten!
interessanten Rahmenveranstaltungen und der bekannt familiären Festivalatmosphäre. Einlass ab 12 Uhr.
19-01 Uhr, 9.- €
Rheinwiese 12 Apostel Hamm
Ausstellung: Dinner für Dieter – 13 Jahre Nibelungenfestspiele (Vernissage).
Literatur: Comedy Schlacht. Wortgewitzte
Mit einem inszenierten Dinner verabschiedet die Stadt Worms Dieter Wedel nach dreizehn Jahren Intendanz und Regie bei den Nibelungen-Festpiele.
aus dem Alternative-Bereich sorgen heute für einen kurzweiligen Abend mit jeder Menge Musik.
18 Uhr, 12.- bis 22.-€
Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
20 Uhr, 5.Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
20 Uhr, Eintritt frei
Theater: Drama Light.
Museum Andreasstift Weckerlingsplatz 7, Worms
Theatersport – Jeder gegen Jeden.
20 Uhr, 12.- bis 15.- € REGION Hessentag: Frankfurt City Blues Band. Die Frankfurt
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Jahr. Neues Programm. Neues Glück. Neue Gerda! Weitere Termine: 15., 16. & 17.06.
City Blues Band spielt mit Frank Diez, Biber Herrmann und Mojo Kilian bei der Bluesnacht im Sternendom.
Musik: Janice Dixon, Thomas Siffling & SAP Big Band. Genießen Sie einen
20 Uhr, 15.- bis 20.- €
20 Uhr, 22.- €
Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
Sternendom Berliner Ring, Bensheim
Musik: Culture Clash.
Hessentag: Glasperlenspiel. Treibende Elektro-Beats,
Comedy: Gerda & Walter – Frisch verliebt?! Neues
Verschiedene Dancehall Champs treten an, um die Krone in der zur Arena umfunktionierten Alten Feuerwache Mannheim zu erobern.
23 Uhr, 10.- bis 13.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
kernige Rock- und Pop-Arrangements, sowie flackernde LED-Effekte: Die Glasperlenspiel-Show begeistert die Besucher landauf, landab. Support: Wilhelm Tell Me.
musikalischen Abend der Extraklasse.
faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger.
WORMS Führung: Stadtführung.
Hessentag: YOU FM Clubnight. Mit „Pig&Dan“, „Chasing
Fest: Samba-Party im Tiergarten. Bei dem alljähr-
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Kurt“, Tom Wax und Franksen.
10:30 Uhr, 6.- €
Festzelt Berliner Ring, Bensheim
lichen Tiergartenfest wird ein buntes Programm rund um das Thema Südamerika und Fussball angeboten.
Fest: Samba-Party im Tiergarten. Bei dem alljähr-
11-17 Uhr, 3.- bis 5,50 €
lichen Tiergartenfest wird ein buntes Programm rund um das Thema Südamerika und Fussball angeboten.
und Feuerjonglage werden das Motto der Katholischen Kirche auf dem Hessentag „Feuer und Flamme" in Licht und Ton umsetzen.
11-17 Uhr, 3.- bis 5,50 €
20 Uhr, 15,40 €
Tiergarten Hammelsdamm 101, Worms
St. Georg Kirche Berliner Ring, Bensheim
www.wünscheschenken.de Fest: Wormser Pfingstmarkt. Bewährte Kombination
Fest: Hoffest beim Weingut Belzer. Familie Belzer lädt ein zum alljährlichen Hoffest mitten im Herzen von Guntersblum, umrahmt von einem vielfältigen Programm. 12 Uhr, Eintritt frei
aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
Weingut Karlheinz Belzer Promenade 38, Guntersblum
14-23 Uhr, Eintritt frei
Festival:Open Air Hamm.
Festplatz Am Rhein, Worms
Zwei Tage ausgefüllt mit einem spektakulären Musikprogramm,
Dominikanerkloster, Worms / 18.06. / 20 Uhr / 3.- bis 5.- €
WORMS Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie
Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim
Hessentag: Orgelfeuerwerk. Vier Blechbläser, Orgel
Kreuzganggespräch: Sr. Jordana Schmidt OP.r
SO 15.06.
Stadtpark Bensheim
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Auf einen Tee in der Wüste
Seebühne im Luisenpark Mannheim
10:30 Uhr, 6.- €
21 Uhr, Eintritt frei
Mit einem inszenierten Dinner verabschiedet die Stadt Worms Dieter Wedel nach dreizehn Jahren Intendanz und Regie bei den Nibelungen-Festpiele. Eine festliche Tafel lädt Sie ein, neben Wedel und seien illustren Gästen Platz zu nehmen. Zwischen den Pfeilern des Andreasstifts können Sie noch einmal den Klang und die Farbigkeit der Festspiele spüren. Sie sind eingeladen, den virtuellen Gästen über die Schulter zu schauen, zu lauschen und den Spuren Dieter Wedels zu den Nibelungen-Festspielen zu folgen.
20 Uhr, 29.- bis 79.- €
20 Uhr, 27,50 €
SA 14.06.
Museum Andreasstift, Worms / 14.06. / 20 Uhr / Eintritt frei
Rheinwiese 12 Apostel Hamm
Literatur: Rock the Dome – T.I.M. and Friends & Wind And The Whaler. Zwei Bands
20 Uhr, 5.- bis 7.- €
13 Jahre Nibelungenfestspiele (Vernissage).
14 Uhr, 12.- bis 22.-€
Innenstadt Worms
Komödianten aus den verschiedensten Regionen der Republik stellen auf der Bühne humoristische Miniaturen aus der eigenen Feder vor.
Dinner für Dieter
Tiergarten Hammelsdamm 101, Worms
Fest: Wormser Pfingstmarkt. Bewährte Kombination
Sechs Wochen lang war Schwester Jordana auf dem Weg von Istanbul nach Jerusalem. Sechs Wochen voll spannender Ereignisse, Begegnungen mit ungewöhnlichen Menschen und mit den drei großen Weltreligionen. Nach der Fernsehdokumentation dieser Reise entstand das Buch „Auf einen Tee in der Wüste“ in dem sie von ihren Erlebnissen berichtet. Freuen Sie sich auf einen Abend, der neugierig auf neue Entdeckungen macht und den eigenen Blick weitet. Referentin: Jordana Schmidt OP (geb. 1969), Dominikanerin von Bethanien, Familienleiterin im Kinderdorf Waldniel, 2006 bis 2010 Sprecherin des „Wort zum Sonntag“.
Worms singt
Worms singt - der Chor für alle! Saal der FeG im Kino, Worms / 25.06. / 19 Uhr / 6.- €
aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
11-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
REGION Hessentag: Simsala Grimm – Die Rückkehr der Märchenretter. Das Märchen-Musical bietet viel
In Stockholm heißt es "Kör för alla", im Februar 2013 ist das Projekt unter "Hamburg singt" an deutsche Ufer geschwappt – und nach Hamburg gibt es ab Juni 2014 den "Chor für alle" auch in einer zweiten deutschen Stadt: in Worms! Allen, die Spaß an der Musik haben, bietet dieses Chorprojekt die Möglichkeit, vorerst jede zweite Woche ganz unverbindlich gemeinsam zu singen. Mitmachen kann jeder, der Spaß am Singen hat: die ersten Termine stehen fest! Mittwochs, 25.6. / 9.7. / 23.7.2014
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Mitmachspaß aus den Federn der Cocomico-Erfolgsautoren Gödde und March.
11+14 Uhr, 14,30 € Hessenpalace/Weststadthalle Berliner Ring, Bensheim
} Hessentag: Sunrise Avenue. Das Konzert der
tausende. Eine abendliche Führung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt (nur Außenbesichtigung möglich).
18 Uhr, 7.- €
} Public-Viewing: Deutschland – Ghana. Deutschland
Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
bestreitet sein zweites Spiel bei der Fußball-WM in Brasilien.
} Musik: Ensemblekon-
Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu Worms
Superstars aus Finnland bildet den krönenden Abschluss des Bensheimer Hessentages.
zert. Paul Engel: Quartett (Uraufführung); Messiaen: Quartett für das Ende der Zeit.
19 Uhr, 51.- €
18 Uhr, 6.- bis 8.- €
Hessentags-Arena Stubenwald 2, Bensheim
Lutherkirche Am Karlsplatz, Worms
} Fest: Hoffest beim Wein-
region } Theater: Der Kirschgarten. Das Stück handelt von
gut Belzer. Familie Belzer lädt ein zum alljährlichen Hoffest mitten im Herzen von Guntersblum, umrahmt von einem vielfältigen Programm.
11 Uhr, Eintritt frei Weingut Karlheinz Belzer Promenade 38, Guntersblum
} Musik: Melingo – Cora-
einer vergnügungssüchtigen Gesellschaft, die im Überfluss lebt und auch in Zeiten der Krise auf ihren Luxus nicht verzichten will.
19:30 Uhr, 7.- bis 26.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
zon y Hueso. in wilder Poet, irgendwo zwischen Tom Waits, Paolo Conte und Nick Cave.
} Theater: Wir sind keine Barbaren. Philipp Löhle lässt
20 Uhr, 23.- bis 25.- €
in die tief sitzenden Ängste und Vorurteile einer Gesellschaft blicken, deren Selbstverständnis das einer weltoffenen und toleranten Gemeinschaft ist.
BASF-Gesellschaftshaus Wöhlerstraße 15, Ludwigshafen
MO 16.06.
Worms } Public-Viewing: Deutschland – Portugal. Deutschland steht vor seinem ersten Spiel bei der Fußball-WM in Brasilien.
18 Uhr, Eintritt frei Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu Worms
DI 17.06.
Worms|region Keine Veranstaltung gemeldet.
MI 18.06.
Worms } Vortrag: Jordana Schmidt OP – Auf einen Tee in der Wüste. Jordana Schmidt OP war von 2006 bis 2010 Sprecherin des „Wort zum Sonntag“.
20 Uhr, 5.- € Dominikanerkloster St. Paulus Paulusplatz 5, Worms
DO 19.06.
20 Uhr, 10.- bis 44.- € Nationaltheater, Studio Mozartstr. 9, Mannheim
FR 20.06. Worms
Keine Veranstaltung gemeldet.
region } Theater: Der Kirschgarten. Das Stück handelt von einer vergnügungssüchtigen Gesellschaft, die im Überfluss lebt und auch in Zeiten der Krise auf ihren Luxus nicht verzichten will. Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Traditionelles überregional bekanntes Weinfest.
Eintritt frei Dorfzentrum Westhofen
} Theater: 3 X 3 = 1. Mitglieder des Schnawwl zeigen in dieser Regie-Werkstatt, was in ihnen steckt, wenn sie zu Mitbestimmern werden.
17 Uhr, 6.- bis 12.- € Schnawwl Brückenstr. 2, Mannheim
} Theater: Wir sind keine Barbaren. Philipp Löhle lässt in die tief sitzenden Ängste und Vorurteile einer Gesellschaft blicken, deren Selbstverständnis das einer weltoffenen und toleranten Gemeinschaft ist. Weitere Termine: 21. & 26.06.
20 Uhr, 8,50 bis 14.- € Nationaltheater, Studio Mozartstr. 9, Mannheim
SO 22.06.
Worms } Führung: Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg. Erfahren Sie bei der Gästeführung Interessantes über die Epoche der Gotik.
14 Uhr, 6.- € Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms
} Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
} Fest: Traubenblütenfest.
14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Eintritt frei Dorfzentrum Westhofen
SA 21.06.
Worms } Führung: Stadtführung.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- €
} Führung: KulTour nach 6 – Zu Fuß durch zwei Jahr-
region } Fest: Traubenblütenfest.
Traditionelles überregional bekanntes Weinfest.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
21 Uhr, Eintritt frei
20 Uhr, 10.- bis 44.- €
Worms } Führung: Stadtführung.
14 Uhr, 6.- €
Parkplatz Hotel Sandwiese Fahrweg, Wo.-Herrnsheim
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
} NABU: Was summt denn da? Bienen kennenlernen mit dem NABU..
15 Uhr, Keine Angaben
region } Theater: 3 X 3 = 1. Mitglieder des Schnawwl zeigen in dieser Regie-Werkstatt, was in ihnen steckt, wenn sie zu Mitbestimmern werden.
15 Uhr, 6.- bis 12.- € Schnawwl Brückenstr. 2, Mannheim
} Fest: Traubenblütenfest. Traditionelles überregional bekanntes Weinfest.
Eintritt frei Dorfzentrum Westhofen
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WO! Höhepunkte im Juni/Juli 2014
WO! TERMINKALENDER JUNI 2014
Freie ev. Gemeinde im Kino Prinz-Carl-Anlage 24, Worms
REGION Musik: Rod Stewart.
Keine Veranstaltung gemeldet.
REGION Theater: Hamlet. Nach
REGION Fest: Traubenblütenfest.
William Shakespeare. Eine Kooperation der Mannheimer Bürgerbühne und der Justizvollzugsanstalt Mannheim. Weitere Termine 27., 28., und 30.06.
Der Britische Superstar mit der legendärer Reibeisen-Stimme kommt für vier Konzerte nach Deutschland.
MO 23.06. WORMS
Traditionelles überregional bekanntes Weinfest.
Eintritt frei Dorfzentrum Westhofen
19 Uhr, 8,50 bis 14.- €
Berliner Straße 99 67551 Worms
Tel.: 06247 / 908890 Fax: 06247 / 908891 klaus.wurm@bauwurm.de www.bauwurm.de
Theater: Das Mannheimer Geräuschorchester. Szenisches Konzert frei nach Edgar Allan Poes – Die Maske des roten Todes.
19:30 Uhr, 8,50 bis 14.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
DI 24.06. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
REGION Theater: Upps! Die Muppets Show. Für alle
unter freiem Himmel generationenübergreifendes Theater.
Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
Public-Viewing: USA – Deutschland. Abschluss der
19-20:30 Uhr, 6.- €
SO 29.06.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu Worms
REGION Theater: Der Kirschgarten. Das Stück handelt von einer vergnügungssüchtigen Gesellschaft, die im Überfluss lebt und auch in Zeiten der Krise auf ihren Luxus nicht verzichten will.
SHERLOCK holmes Theater im Museumshof.
Andreasstift, Worms / 28.06. / 18 Uhr / 5.- bis 8.- €
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Theater: SHERLOCK holmes. 50 Darsteller spielen unter freiem Himmel generationenübergreifendes Theater.
19:30 Uhr, 5.- bis 8.- € Andreasstift Innenhof Weckerlingplatz 6, Worms
MO 30.06. WORMS
FR 27.06.
Die Galerie Schauraum startet eine Reihe elektronischer Konzerte im Konzertraum der Fabrik e.V. Den Anfang machen am heutigen Abend die Produzenten Marco Müller (Projekt Klangform, ab 23:30) und Alex Seewald (Doc. AtmosfearCrush, ab 22 Uhr) mit einer Werksschau aus den Fabrik eigenen Studioräumen. Unterstützt werden die Liveacts hierbei durch eine „realtime visual performance“ von Harry Seifert (artfatale) und Jan Mertens (Braintank).
14 Uhr, 6.- €
20 Uhr, 7.- bis 26.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Schauraum startet eine Reihe elektronischer Konzerte. Den Anfang machen Marco Müller und Alex Seewald aus den Studioräumen der Fabrik.
an der Musik haben, bietet dieses Chorprojekt die Möglichkeit, vorerst jede zweite Woche ganz unverbindlich gemeinsam zu singen. Weitere Termine: 09. & 23.07.
www.wünscheschenken.de
21 Uhr, Eintritt frei
11 Uhr, 5.- €
WORMS Musik: Worms singt – Der Chor für alle. Allen, die Spaß
Andreasstift Innenhof Weckerlingplatz 6, Worms
WORMS Führung: Stadtführung.
WORMS Musik: Sexy Mutant Voodooclub. Die Galerie
MI 25.06.
19:30 Uhr, 5.- bis 8.- €
Vorrunde für Deutschland bei der Fußball-WM in Brasilien.
ab 6 Jahren. Weitere Termine: 22.06. (18 Uhr), 23.06. (15 Uhr), 24.06. und 25.06. (jew. 11 Uhr). Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
SA 28.06.
DO 26.06.
18 Uhr, 7.- €
Fabrik e.V., Worms / 27.06. / 21 Uhr / 5.- €
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
WORMS Theater: SHERLOCK holmes. 50 Darsteller spielen
Eine Führung auf den Spuren des Nibelungenliedes.
Elektrokonzert – Vorsicht vielleicht Tanzbar!
19:30 Uhr, 75,45 bis 219.- €
JVA Herzogenriedstr. 109, Mannheim
WORMS Kultour nach 6 – Auf den Spuren der Nibelungen.
Sexy Mutant Voodooclub
Keine Veranstaltung gemeldet.
DI 01.07.
WORMS Ausstellung: Wormser Impresssionen. Reliefbilder und Aquarellzeichnungen von Gabriele Koblitz. Ausstellungsdauer: 01.-29. Juli 2014.
21 Uhr, 5.- €
17 Uhr, Eintritt frei
Fabrik e.V. Zornstr. 11a, Worms
Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms
50 Darsteller spielen unter der Leitung von Kirsten Zeiser unter freiem Himmel im schönen Ambiente des Museumshof Generationen-übergreifendes Theater. Dabei hat die Theatergruppe ein Krimi in den alten Mauern schon lange gelockt. Angespornt durch diverse Neuverfilmungen ist es auch für junge Menschen spannend auf die Jagd nach dem Täter zu gehen. Ab 10 Jahren. Weitere Vorstellungen sind am 29.06., 04.07., 05.07. und 06.07. Vorstellungsbeginn ist jeweils um 18 Uhr.
Tag der offenen Tür
Beim „Dach der Welten“ in Mettenheim. Dach der Welten, Mettenheim / 05. & 06.07. / 15 Uhr / Eintritt frei
Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann. Das „Dach der Welten“ öffnet seine Räume & stellt alle seine Welten vor. Die YogaWelten mit dem „Yogahaus Freiraum“, die WeltenKüche „Das Restaurant auf Reisen“ sowie die Feng Shui-Welten „Räume für Träume“. Ganz besondere Gäste sind Swami Balendu & sein Bruder aus Indien! Sie bieten an beiden Tagen Yoga Workshops, Kochkurs & Einzelberatungen an, deren Erlös in Kinderhilfsprojekte in Indien fließen. Am Sonntag findet ein Vortrag zum Thema Feng Shui statt. An beiden Tagen, sind ab 15.00 Uhr alle Räume zur Besichtigung geöffnet & die Weltenküche verwöhnt Sie mit hausgemachten Häppchen die Sie in den wunderschönen Räumen genießen dürfen. Mehr Infos unter www.dach-der-welten.de.
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Neben individueller Betreuung und Unterstützung durch Fachdozenten haben die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, über die schuleigene Lern- und Kommunikationsplattform ihr Wissen zu vertiefen, auf aktuelle wissenschaftliche Publikationen zuzugreifen und sich mit Kollegen auszutauschen. Außerschulische Aktivitäten, wie Messebesuche, Aktionstage, Exkursionen, Fußballturniere, Wanderungen etc., werden von Schülern initiiert und maßgeblich mitgestaltet. Schon während der schulischen Ausbildung kann ein dualer Bachelor-Studiengang in Physiotherapie begonnen werden. Auch bereits examinierte Physiotherapeuten können an diesem Studiengang berufsbegleitend teilnehmen. Durch den intern. anerkannten akademischen Abschluss bieten sich den Absolventen attraktive berufliche Perspektiven (leitende Tätigkeiten, Forschung, Arbeit im Ausland etc.). Der nächsthöhere akademische Abschluss „Master of Science in Physiotherapy“ kann ebenfalls berufsbegleitend in einem 2,5-jährigen Studien-
Unsere Leistungen
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„Da Physiotherapeuten und Ergotherapeuten in der Praxis eng zusammenarbeiten, ist der interdisziplinäre Unterricht als Gewinn für die zukünftigen Therapeuten zu sehen! Austausch und gemeinsame Fachveranstaltungen werden bei UNS bewusst befördert“, so die Schulleitung, Verena Klinkner, Ergotherapeutin.
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gang erlangt werden. Unser Fortbildungszentrum bietet außerdem ein breites Angebot an fachspezifischen Fortbildungen an. Durch die darin erworbenen speziellen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten erweitern und vertiefen die Therapeuten ihre Behandlungsmöglichkeiten am Patienten und haben zusätzlich bessere Chancen am Arbeitsmarkt durch den Erwerb von speziellen physio- und ergotherapeutischen Zertifikaten.
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S & W – Institut für Sprachen und Weiterbildung Der Garant für eine erfolgsorientierte Berufsentwicklung In einer modernen und globalisierten Arbeitswelt reicht das in der Schulzeit erworbene Wissen kaum noch aus, um sich den damit verbundenen ständigen Veränderungen stellen zu können. Ein möglicher Erfolg ist somit unabänderlich an die eigene Flexibilität gebunden und wer sich gezielt weiterbildet, bleibt in einem hohen Maße beweglich. Für eine erfolgreiche Weiterbildung ist die Sprachschule S & W und insbesondere Frau Scholler ein überaus kompetenter Partner. Das Kurskonzept resultiert aus einer jeweils vorab erstellten gründlichen Analyse und Bedarfsorientierung. Die Trainingsmethoden selbst sind sehr modern, interkulturell, werden von fachlich kompetenten Trainern durchgeführt und garantieren dadurch ein effizientes Lernen. Ein
großer Vorteil gegenüber anderen Institutionen ergibt sich auch aus den sehr kleinen Lerngruppen von max. 4 Personen, da die Lehrkräfte sehr viel intensiver und individueller auf einzelne Teilnehmer eingehen können. Dadurch wird ein höherer Lernerfolg gewährleistet. Einzelunterricht bzw. ein „one-to-one-Training“ ist ebenso möglich. Alle Sprachkurse – ob Englisch, Spanisch, Italienisch oder Französisch – richten sich eng nach den Anforderungen am Arbeitsplatz und stehen für Anfänger sowie auch für Fortgeschrittene offen. Bedingt durch die Herkunft vieler Trainerinnen und Trainer werden diese sogar meistens in der jeweiligen Muttersprache unterrichtet. Crashkurse sind ebenso tagsüber möglich – zum Beispiel über 5 Tage – ganztags. Normale Kurse dauern
in etwas ein Jahr und verteilen sich auf zwei Abende in der Woche bzw. alternativ auf den Samstag. Auch in der Sommerzeit gibt es ab Juni die Möglichkeit, Sonderkurse zu besuchen. Trainings mit dem Schwerpunkt „Telefoning & E-Mails“ – ESP (English for Special Purpose) dau-
ern 4 Wochen und werden an jeweils zwei Tagen unterrichtet. Das entsprechende Programm kann jederzeit angefragt werden. Weitere Informationen unter: www.s-u-w.de
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WO! sOnderthema auS- und fortbildung
„Der Bedarf an Betreuungspersonal wächst“ Jutta Fries, Leiterin Sozialpflegerische Ausbildung der Malteser, über konsequent steigende nachfrage des Kursangebotes
Laut Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) steigt die Anzahl der in Deutschland lebenden pflegebedürftigen Menschen rapide an. Ende 2012 waren in Deutschland 2,54 Millionen Menschen pflegebedürftig. 1995 lag die Zahl der Leistungsbezieher der sozialen Pflegeversicherung noch bei 1,06 Millionen.
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Jutta Fries leitet die Sozialpflegerische Ausbildung der Malteser in Worms. (Foto: Malteser Hilfsdienst)
Informationen rund um die Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach §87b SGB XI und Fortbildungsmöglichkeiten erteilt JUTTA FRIES, Leiterin Sozialpflegerische Ausbildung. Telefon: 0 62 41 / 8 49 31 13 (vormittags) oder per E-Mail: jutta.fries@malteser.org. Infos sind ebenfalls zu finden im Internet unter www.malteser-worms.de.
WO! 0614
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Frau Fries, wie bemerken Sie die steigende Zahl der Pflegebedürftigen? JUTTA FRIES: Der Malteser Hilfsdienst bildet seit vielen Jahren Mitarbeiter für ihre Tätigkeiten in der Pflege aus. Wir bemerken die Entwicklung insofern, dass wir deutlich steigende Anmeldungen in unserem Qualifizierungsangebot beziffern können. Da die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland konsequent ansteigt, muss der damit verbundene personelle Mehraufwand gedeckt werden. Durch die steigende Nachfrage nach Pflegehilfskräften laufen inzwischen viele unsere Module mit den erlaubten Maximalteilnehmerzahlen. Die verschiedenen Einrichtungen in und um Worms arbeiten gerne mit den von uns qualifizierten Teilnehmern zusammen, sodass es oft direkt nach dem Ausbildungsabschluss zu einem Arbeitsverhältnis kommt. Warum empfehlen Sie die Qualifizierung zum Betreuungsassistenten nach §87b? JUTTA FRIES: Ich denke, dass es für die Arbeitgeber unverzichtbar ist, qualifizierte Mitarbeiter zu beschäftigen und so auch den Bewohnern/Kunden der jeweiligen
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Pflegeeinrichtungen professionelle Pflege und Betreuung anbieten zu können. Durch die gesetzliche Regelung im SGB XI §87b benötigen die Pflegeheime für die zusätzliche Betreuung und Aktivierung der Heimbewohner ein „mehr“ an Betreuungspersonal. Diesen Bedarf möchten wir als Weiterbildungsträger gerne decken. Außerdem ist es für die Teilnehmer die Chance, in einem zukunftweisenden Beruf einen Neustart zu machen. Gibt es 2014 Neuerungen im Ausbildungs-Programm? JUTTA FRIES: Neben den bewährten Aus- und Fortbildungen bieten die Malteser in Worms natürlich auch die vorgeschriebenen 16UE Fortbildungen für Betreuungsassistenten an, die diese alle zwei Jahre nachweisen müssen. In diesem Jahr setzten wir den Schwerpunkt hier auf das Thema „Aktivierung von Senioren – fordern und fördern“. Im nächsten Jahr ist es geplant, sich vermehrt mit den Alterserkrankungen und den damit verbundenen Einschränkungen (Seh- und Hörminderung, Gehilfen, Lähmungen) zu befassen, um den hilfebedürftigen Menschen besser unterstützen und betreuen zu können.
INFORMATIK // Angewandte Informatik (B.Sc.) // Mobile Computing (M.Sc.) // Wirtschaftsinformatik (B.Sc./M.Sc.) TOURISTIK/VERKEHRSWESEN // Aviation Management (B.A.) // Aviation Management & Piloting (B.Sc.) // Tourism and Travel Management (B.A.) // International Tourism Management (M.A.) // Business Travel Management (MBA)
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WO! Dennis Filmecke
Demnächst in der Wormser Kinowelt Zusammengestellt von Dennis Dirigo in Kooperation mit der Wormser Kinowelt
A million ways to die in the west Regie:
Seth MacFarlane. USA 2014
Maleficent – Die dunkle Fee Regie:
Robert Stromberg. USA 2014
Darsteller: Seth MacFarlane, Charlize Theron, Liam Neeson, Neil Patrick Harris
Darsteller: Angelina Jolie, Elle Fanning, Juno Temple, Sharlto Copley, Imelda Staunton
Laufzeit:
ca. 112 min.
Laufzeit:
ca. 96 min.
Start:
29. Mai 2014
Start:
29. Mai 2014
S
chaffarmer Albert (Seth MacFarlane) ist nicht gerade das, was man einen Helden nennt. Diese Entdeckung macht auch seine Freundin (Amanda Seyfried), als Albert, statt sich standesgemäß zu duellieren, lieber die Flucht ergreift. Aber was soll man von jemandem erwarten, der statt einer Pistole eine Hirtenrute am Gürtel trägt. Dass der Farmer mit dem losen Mundwerk in dem Wild West Kaff Old Stump als Feigling gilt, ist ihm jedoch ziemlich egal. Das ändert sich, als die bildhübsche, aber toughe Anna (Charlize Theron) in dem Ort auftaucht und er sich Hals über Kopf in sie verliebt. Doch damit fangen die Probleme erst an, denn die blonde Schönheit hat vergessen zu erzählen, dass ihr Gatte (Liam Neeson) notorisch eifersüchtig und zudem ein schießwütiger Bandit ist. In seiner zweiten Regiearbeit fürs Kino, nimmt sich der Komiker Seth MacFarlane dem amerikanischsten aller Genres an, nämlich dem Western. Wer dessen Kinodebüt „Ted“ (mit Mark Wahlberg) gesehen hat, könnte ahnen, dass MacFarlane sich auf eher respektlose Weise diesem Genre nähert. Bereits „Ted“ strotze nur so vor anarchischem Humor und verwies immer wieder auf MacFarlanes Herkunft. Dieser sammelte nämlich ausreichend Comedy Erfahrung als Autor und Regisseur der beiden sehr erfolgreichen Zeichentrick Serien „Family Guy“ und „American Dad“. Für seinen zweiten Film gelang es ihm abermals, eine namhafte Besetzung vor der Kamera zu versammeln. Besonders der umtriebige Liam Neeson sei hier hervorgehoben, der eine köstliche Performance als Klischee-Bösewicht hinlegt. Dabei fällt einmal mehr Neesons erstaunliche Schauspielkarriere auf. Während Stars wie Harrison Ford jenseits der 60 nicht mehr ganz so gefragt sind, hat Neeson in den letzten Jahren scheinbar unentdeckte Energiequellen entdeckt und haut als Actionstar ordentlich auf die Pauke, zuletzt in „Non-Stop“. Ein Ende ist noch nicht in Sicht. In einer weiteren Rolle ist „How I met your mother“-Star Neil Patrick Harris zu sehen. Nachdem nach der neunten Staffel Schluss war, macht er sich nun auf, auch die Leinwand zu erobern. WO! 0614
E
inst führte die junge Malefiz (Angelina Jolie) ein glückliches und zufriedenes Leben. Doch dann eroberte eine Armee ihr geliebtes Heimatland. Malefiz versuchte, ihr Zuhause um jeden Preis zu verteidigen, wurde jedoch von einem ihrer engsten Vertrauten verraten. Ihr Herz wurde langsam zu Stein, womit sie nicht nur ihr Heimatland verlor, sondern auch ihre Güte. Viele Jahre später wird der Eroberer durch einen neuen Herrscher abgelöst. Malefiz sieht die Chance gekommen, ihre Heimat zurückzugewinnen – und zieht gegen den neuen Machthaber zu Felde. Nachdem dieser Feldzug scheitert, belegt sie dessen älteste Tochter mit einem Fluch. Als das Mädchen heranwächst, erkennt die dunkle Fee die Bedeutung Auroras (Elle Fanning) für sie selbst und für das Land. Lose angelegt an das berühmte Grimm Märchen „Dornröschen“, erzählt der Film jenes Märchen aus der Sicht der bösen Hexe. Eine Rolle wie geschaffen für Superstar Angelina Jolie. Lasziv, verführerisch und gefährlich, dürfte sie wohl Disneys bis dato erotischste Hexe sein. Inszeniert wurde das 200 Millionen Dollar teure Spektakel von Robert Stromberg, der in Hollywood als einer der besten Künstler hinter der Kamera gilt. Sowohl als Tricktechniker, als auch als Ausstatter, gewann er zahlreiche Preise und drückte den Filmen seine kreative Vision auf. Mit Filmen wie „Avatar“ oder „Alice im Wunderland“ im Gepäck, war der Mann die logische Wahl für Disneys Rückkehr zum Märchenfilm. Die ersten Bilder belegen Strombergs Qualitäten als Bilderstürmer. Man darf zu Recht gespannt sein, wie dessen Version eines Grimm’schen Märchens aussieht. Übrigens, das Wort Maleficent leitet sich von dem Deutschen Malefiz ab. Ursprünglich wurde damit ein Verbrechen bezeichnet, während es in der englischen Sprache Bösartigkeit umschreibt. Ebenso ist es in der Disney Version der Name der Hexe, hierzulande bringt man das Wort ausschließlich mit dem berühmten Brettspiel in Verbindung bringt. Seit Ende der 90er Jahre ist dieses Wort übrigens aus dem Duden verschwunden.
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Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo
Das erstaunliche Leben des Walter Mitty WO! Wertung: ★★★★★★ (annehmbar) Regie:
Ben Stiller. USA 2014
Ben Stiller, Kirsten Wig, Adam Scott, Patton Oswald Darsteller:
Laufzeit:
113 min. FSK: ab 12 Jahren
R
Der Hobbit – Smaugs Einöde WO! Wertung: ★★★★★★ (zwiespältig) Regie:
Peter Jackson. USA/NL 2013
Martin Freeman, Richard Armitage, Ian Mc Kellan, Darsteller: Evangeline Lilly
Laufzeit:
ca 154 min. FSK: ab 12 Jahren
N
oad Movies führen ihre Helden üblicherweise über gewundene Pfade, durch schwere Prüfungen und große Gefahren ans Ziel. Dabei handelt es sich nur selten um das ursprünglich beabsichtigte Ziel der Reise, fast immer führt der Weg die Figuren zur Erkenntnis und damit näher zu ihrem eigenen selbst. Reisen im Film ist logischerweise immer Bewegung und daher auch Verwandlung. In seinem dritten Film als Hauptdarsteller und Regisseur unternimmt Ben Stiller als Protagonist Walter Mitty diese Reisen zunächst nur in seinem Kopf, inspiriert vom Konsum zu vieler Hollywood-Filme. Walter ist langjähriger Angestellter der Zeitschrift „Life“, bearbeitet im düsteren Keller des Redaktionsgebäudes die Negative der malerischen Fotos, die ihm Starfotograf Sean O’Connell (Sean Penn) von den entlegensten Orten der Welt zusendet. Er selbst flüchtet sich in Fantasiewelten: Egal, ob beim ungeschickten Flirten mit seiner Kollegin Cheryl (Kirsten Wiig) oder bei der Konfrontation mit dem gehässigen neuen Chef (Adam Scott), in Walters Kopf spult sich sofort eine Hollywood-taugliche Sequenz ab. Stiller droht seine Zuschauer mit diesen eingestreuten Albernheiten zunächst zu entfremden, fällt es doch schwer, die überdrehten Verfolgungsjagden und Film-Hommagen aus Walters Imagination ernst zu nehmen. Schon bald aber wird deren Zweck durchaus deutlich: Um seine ausufernde Fantasie gewinnbringend einzusetzen, braucht Walter das, was Hitchcock einst einen „MacGuffin“ nannte – ein beliebiges Ziel also, das nur durch ein wildes Abenteuer zu erreichen ist. Und für dieses Ziel findet der Mann großartige Bilder, die eine Sogwirkung erzeugen. Leider vertraut Stiller seiner ausufernden Fantasie nicht ganz und verliert sich stattdessen immer wieder in tagebuchähnlicher Poesie.
achdem der erste „Hobbit“ Film „Eine unerwartete Reise“ über die Leinwände flimmerte, erschien es irgendwie einleuchtend, warum Regisseur/Co-Autor und Produzent Peter Jackson seine Verfilmung von Tolkiens Roman „Der Hobbit“ auf drei Filme ausgewalzt hat. Denn der erste Teil war über weite Strecken eine zu ausführliche und daher eher zähe Adaption. Doch im zweiten Teil verfolgt das Team einen neuen Ansatz! Anstatt sich die Zeit für eine weiterhin ausführliche Ausarbeitung der Handlung aus dem Roman zu nehmen, versumpft der Film in Nebensächlichkeiten und Albernheiten und verkommt so zu einer seelenlosen Nummernrevue. „Smaugs Einöde“ beginnt ohne große Umschweife. Auf der Flucht vor den Orks kommen die Helden kurz bei Gestaltwandler Beorn, gespielt vom Schweden Mikael Persbrandt („Kommissar Beck“), unter. Dann geht es in den gruseligen Düsterwald. Nach einem Kampf mit sprechenden Riesenspinnen werden Bilbo und die Zwerge von einer Gruppe Waldelben um Prinz Legolas (Orlando Bloom in seiner Paraderolle) und Elbenkriegerin Tauriel (Evangeline Lilly) gefangen genommen. Das alles und weitere werkgetreue Sequenzen folgen und das in einer Geschwindigkeit, als wolle Peter Jackson den Film nach dem behäbigen Vorgänger in knapp zwei Stunden abarbeiten. Doch leider kommt Teil 2 irgendwann vom Weg ab und verliert sich in Nebenhandlungsstränge, die für den weiteren Verlauf unwesentlich oder gar überflüssig sind. Eine krampfhaft bemühte Liebesgeschichte zwischen der Elbin Tauriel, Legolas und Mittelerdes Next Top Zwerg Model Kili sei hier nur stellvertretend genannt. Lebte die „Herr der Ringe“ Trilogie noch von einer ungebremsten Fanbegeisterung, wirkt dieser Film nur noch wie die Beigabe zu dem zu verkaufenden Computerspiel. Bleibt zu hoffen, dass Jackson für sein Finale wieder mehr Gefühl für Tolkiens Fantasyreich entwickelt.
FAZIT:
FAZIT:
Letztlich ist „Walter Mitty“ eine Ode an die Kraft der
Träume und des Glaubens an sich selbst. Jedoch vertraut Stiller nicht immer auf diese simple Naivität und versucht seinen Film mit Bedeutungsschwere anzureichern, was leider zu einigen Längen führt.
Leblose Fortsetzung, die unter einem kopflosen Drehbuch
leidet, das in nur wenigen Momenten den großen Tolkien Geist atmet. Hochglanz Ästhetik, austauschbare Schauspieler und ein hinkender Rhythmus erledigen den Rest.
WO! 0614
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WO! Der Rückblick Musik
30. April, Die Funzel in Worms:
Laut in den Mai
„Mai-Party 2014“ mit Still not planned, Ein Arsch voll Cash, Lame Horse, Hilly-Billy-Rammelburschen Die Mai-Party in der Funzel gilt schon seit Jahren als legendär. Um diesem Ruf gerecht zu werden, waren auch dieses Jahr wieder vier Bands am Start. Ihr Ziel: Das Publikum ordentlich in den Mai zu schicken. Dass die Funzel, wie immer bei dieser Veranstaltung, brechend voll war, braucht man wohl nicht extra zu erwähnen… Die Überraschung des Abends…war mit Sicherheit die noch sehr junge Truppe und als Newcomerband angekündigten Still not planned. Hatte man im Vorfeld mit „irgend so ner Schülerband“ gerechnet, wurde man doch eines Besseren belehrt, denn die Band bestach mit gut sitzenden Nummern von Green Day und Blink 182 und wirkte dabei äußerst souverän. Vor allem Sänger Tim Zinke, der die eigens angereisten Scharen von Mädels blendend unterhielt, zeigte Frontmann-Qualitäten. Danach betraten Ein Arsch voll Cash die Bühne, die sich voll und ganz der Musik von Johnny Cash widmeten. Die Band, bestehend aus Chris Owen (Gesang), Robert Maaß (Gitar-
re), Matthias Merkel (Bass) und Johannes Schembs (Schlagzeug) präsentierte in einer authentischen und energiegeladenen Weise das Werk von Cash. Ein Highlight des Abends, welches das Publikum bei Songs wie „Folsom Prison Blues“ oder „Cry! Cry! Cry“ zu Begeisterungstürmen hinriss. Gäste wie Patricia Vierheller, die als June Carter Cash bei „Jackson“ mitwirkte oder Mad Theo (Trompete) bei „Ring of Fire“, machten den Auftritt perfekt. Das Comeback des Abends feierten Lame Horse, ein altbekanntes Neil Young Projekt, das sich extra für diesen Abend wieder in Originalzusammensetzung einfand. Die einzige Ausnahme bildete Dirk Adolf am Bass, der Michael Koch ersetzte.
Die Gruppe um Tom Dreher (Gitarre), Patrick Eliott (Gesang), Robert Maaß (Schlagzeug) Volker Schumacher (Gitarre) und eben der Dirk luden das Publikum schnell ein, ihnen auf eine Reise in den Westen der USA zu folgen. Bei „Lika a Hurricane“ und „Rockin‘ in a free world“ wurde auch hier im Publikum kräftig mitgesungen. Kleines Schmankerl am Rande: Funzel-Oberst Willi packte die Gitarre aus und spielte einen Song mit. Die Party des Abends gab es bei den Hilly-BillyRammelburschen. Dass eine AC/DC Coverband laut werden würde, war ja klar. Dass die halbe Funzel auseinanderfliegt, eher nicht. Die Band um – in diesem Fall – „Frontsau“ Tobias Lensinger (Gesang), Niklas Balogh
(Gitarre), Matthias Merkel (Bass), Johannes Schembs (Schlagzeug) und Frieder Susemichel (Gitarre) sorgten mit Songs wie „Long Way to the Top“ und „High Voltage“ für eine wilde Party unter den Zuhören. Hier gab es mal wieder richtig Pogo, was das Zeug hielt (nein, es waren nicht die Kids, sondern die Alten), selbst eine kleine Verletzung blieb nicht aus. Um kurz nach Mitternacht endete die wilde Sause in der Funzel und man war mit viel Bumm Bumm endlich im Mai angekommen.
Fazit: Hell Yeah! } Jim Walker jr.
17. Mai 2014, Lincoln-Theater in Worms:
Koks für die Ohren
Falco-Coverband „Quietschfidelio“, Vorgruppe: Ein Arsch voll Cash Nur wenige Wochen nach dem Debütkonzert in der Funzel präsentierten Quietschfidelio das musikalische Lebenswerk von Falco auf großer Bühne im Lincoln-Theater.
Kurz nach 20 Uhr beschallten die vertrauten Klänge von Johnny Cashs „When a man comes around“ das mittelprächtig besuchte Lincoln-Theater. Christian Herd gab mit seinen Bandkollegen, als Vorgruppe der Falco-Coverband, erst einmal einen Arsch voll Cash aufs Ohr. Die Gesangsstimme ist sicherlich Geschmackssache, ist doch der sich in tiefen Sphären bewegende Johnny Cash relativ schwer zu treffen. Zunächst ließ die Stimmung etwas auf sich warten, was sicherlich der Bestuhlung im Lincoln geschuldet ist, die sich bei Konzerten eher negativ auf die Atmosphäre auswirkt. Nach einer halben StunWO! 0614
de „Cash“ enterte der charismatische Jim Walker jr. (alias Peter Englert) mit Quietschfidelio die Bühne, um das Lebenswerk von Falco weiter zu tragen und nebenbei kräftig die 80er wieder aufleben zu lassen. 15 Jahre ist es nun schon her, dass Johann Hölzel alias Falco, einer der bekanntesten Österreicher, bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik ums Leben kam. Hits wie „Rock me Amadeus“, welcher übrigens 1986 als erster deutscher Hit auf Platz 1 der US Billboard Charts landete, oder „Wiener Blut“ (gesungen in Wiener Schmäh) sind unvergessen und haben an diesem Abend natürlich nicht gefehlt. Ebenso wie „Egoist“, wobei Falco zu seinen Lebzeiten nicht mehr in den Genuss
kam, diesen Song selbst live darzubieten und der von Quietschfidelio einer großartigen Neuinterpretation unterzogen wurde. Die Lebendigkeit der Performance ist mit Sicherheit, neben dem witzig-spritzigen Auftreten von unserem Peter, sicherlich auch der stetig wachsenden Band geschuldet, die von anfänglich Vieren auf mittlerweile elf (!) Leute angewachsen war. Neben den üblichen Instrumenten sorgten Trompete, Akkordeon und Backgroundsängerinnen für ein wunderbar harmonisches Zusammenspiel. Zugabe, Schmankerl und anzusehende Herausforderung stellte die Piano Version von „Out of the dark“ dar. Minimalistisch und eindringlich dargeboten, liefen einem durchaus Gänsehautschauer über den Rücken bei Textpassagen wie „Out of
the dark into the light...I give up and close my eyes“ – mit dem Wissen, dass Falco die Veröffentlichung des gleichnamigen Albums nicht mehr erlebte und in diesem Song bereits über den bevorstehenden Tod sinnierte.
Fazit:
Ein rundum gelungener Auftritt! Auch Frontmann Peter hat wieder Talent bewiesen. Auch im Aufspüren von illegalen Handlungen, denn ihm ist nämlich aufgefallen, dass sehr viele Songs von Falco von dem ein und selben Thema handeln. Nämlich „Koks“. Da frag ich doch mal ganz frei raus: „Alles klar, Herr Kommissar?“
} Christine Ziegler, Foto: Andreas Stumpf
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WO! der rückblick KulturSplitter
sonne, BeATles UnD Die sesAmsTrAsse Wormser Kultursplitter im Mai 2014 Auch im vergangenen Wonnemonat mai konnte man in Worms und Umland Kultur in ihrer vielfältigsten Form genießen. Von Ausstellungen, über Konzerte, Theateraufführungen oder einfach nur Partys war mal wieder allerhand geboten.
BeATlemAniA Am 2. mAi
Ein Hauch von Beatlemania wehte am 2. Mai durchs Wormser Theater, denn dort gastierte die Musical Show „All you need is love – Das Beatles Musical“. Wie in einer Zeitreise fühlte man sich mit geschlossenen Augen in die Zeit der Swinging Sixties zurückversetzt. Nahezu perfekt spielte sich das Quartett durch das umfangreiche Schaffen der legendären Band. Kleiner Schönheitsfehler am Rande war, dass Paul McCartney in dieser Ausgabe seinen Bass rechtshändig zupfte. Das Publikum im fast ausverkauften Theater störte das herzlich wenig.
TerrAssen
sesAmsTrAsse Am 7. mAi
Los ging’s am 4. Mai mit dem Rheinradeln. Bereits zum sechsten Mal stand die alte B9 von Worms Herrnsheim bis Oppenheim ganz im Zeichen natürlicher Fortbewegungsmittel.
Diese
Möglichkeit
wurde vielfach genutzt. Rund 100 000 Menschen fanden den Weg zur Strecke und amüsierten sich sichtlich. Abseits der malerischen Strecke gab es auch musikalisch Unterhaltsames zu entdecken. Im „Alten Kelterhaus“ in Alsheim lieferten Rolf Bachmann und Robert Maaß bei bestem Wetter knackigen Rock‘n‘Roll, während im Herrns-
rheinrADeln Am 4. mAi
heimer Schloss die „Top Tones“ für Partyfeeling sorgten. Erbarmungslos zeigte sich jedoch gegen Ende der Veranstaltung der Herrnsheimer Ortsverband der CDU. Da konnte es schon vorkommen, dass man pünktlich um 18 Uhr den Tisch unter seinem Weinglas weggeräumt bekam.
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Stören ließ sich auch nicht das zur Hälfte sehr junge Publikum beim Gastspiel der „Sesamstraße“ (7. Mai) im Wormser Theater. Zwei Stunden lang war das Haus fest im Griff kleinwüchsiger Racker, die das weitläufige Foyer kurzerhand in einen Spielplatz verwandelten. Mit ebensolcher Begeisterung begleiteten die Kleinen die Geburtstagsshow. Da wurde kräftig mitgefiebert und mitgesungen. Für die erwachsenen Begleiter glich der kunterbunte Nachmittag einer nostalgischen Reise in die eigene Kindheit.
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Der Augenoptiker in Ihrer Nähe!
PArTy Am 21. mAi
Ebenso großer Beliebtheit, bei einem allerdings durchgehend erwachsenen Publikum, erfreute sich einmal mehr die After Work Party (21. Mai) der KVG, die zum 5. Mal auf der Dachterrasse des Wormser Tagungszentrums stattfand. Wieder einmal waren die rund 550 Tickets binnen weniger Minuten vergriffen. Wer eine Karte ergattern konnte, erlebte einen entspannten Abend mit ebenso entspannten Sommertemperaturen. Zu allerlei kulinarischen Leckerbissen heizten die Band „The Grooves“ und DJ Sunchild dem Publikum ordentlich ein.
auf Wir freuen uns ren unse Ihren Besuch in ten neu gestalte n! Geschäftsräume
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Vereinsheim BAlDU Am 24. mAi Heiß wurde es dem Publikum auch bei dem einnehmenden Sound, den das „Vereinsheim Baldu“ in der Remise des Chateau Schembs erzeugte. Wieder einmal begeisterte die Band um Hauptsänger David Maier mit einem kraftvollen Sound. Genauso überzeugend gerieten die Beiträge der Gastsänger Faro, Emil Landmann und Max Prosa. Lohn war ein ausverkauftes Haus und beste Stimmung.
Am Schluss der diesmaligen Kultursplitter gilt es noch, einen Glückwunsch an die KVG auszusprechen, denn der Kultur- und Veranstaltungsgesellschaft der Stadt Worms gelang es, im vergangen Geschäftsjahr 840.000 Euro gegenüber den geplanten Ausgaben einzusparen. Die Gründe seien in Erlössteigerungen im Tagungszentrum sowie in einem erhöhten Ticketverkauf zu finden. Natürlich soll hier nicht verschwiegen werden, dass ein Zuschuss in Höhe von 3,130 Millionen Euro, bei einem maroden Stadtsäckel, sicherlich kein Pappenstiel ist. Klar sollte aber auch sein, dass Kultur nun mal seinen Preis hat und das Leben um ein vielfaches lebenswerter macht. Insofern werden wir uns auch im Juni wieder für Sie auf Kultursafari begeben, um die entsprechenden Splitter einzusammeln. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf WO! 0614
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WO! der rückblick KunSt
10. mai 2014, heylshofmuseum in Worms:
73 UnD Kein BissChen leise!
Ausstellungseröffnung „Hommage an guardi“ mit Markus Lüpertz Betritt man in diesen Tagen das heylshofmuseum, wird man bereits am Fuße der Treppen von einer riesigen Bronzestatue empfangen. ganze 2,20 m misst sie, hört auf den namen salieri und wurde geschaffen von dem selbsternannten „malerfürsten“ markus lüpertz. Dieser fand dann auch den Weg nach Worms, um die ungewöhnliche Ausstellung, die bis zum 29.06.14 andauert, zu eröffnen. Der Andrang an diesem Samstagnachmittag war entsprechend groß. Rund 350 Kunstinteressierte fanden sich ein, um einem der wichtigsten deutschen Gegenwartskünstler zu lauschen oder gar einen Blick zu erhaschen. Eingebunden war die Eröffnung in ein sogenanntes Künstlergespräch, das der mit ihm befreundete Philosoph Heinrich Heil führte. Dieses gestaltete sich als äußerst
unterhaltsam und untermauerte, dass es zum Künstlerdasein nicht nur künstlerischem Talent bedarf, sondern auch der Gabe, sich selbst inszenieren zu können. Und das tat das „Genie“ auch ausgiebig. Schnell machte der 73-jährige den Anwesenden klar, dass man es mit einem waschechten Boheme zu tun habe, weshalb große Teile, vor allem die Presse, sich mit ihm schwer tun würden. Mit der Presse hatte er es dann auch noch ein Weilchen. Munter ließ er sich über schlecht angezogene Schreiberlinge aus, die sowieso unsauber recherchieren
würden und für deren Texte sich niemand interessiert. In der Hoffnung, dass doch ein paar wenige diese Zeilen lesen, sei angemerkt, dass auch sein Genie verpuffen würde, wenn niemand darüber schreiben würde. Natürlich ging es auch um die Ausstellung, in der der Künstler verschiedene Techniken und Kunstwerke präsentiert. Darunter auch die oben beschriebene Salieri Statue. Diese zeugen auch von der Vielfältigkeit Lüpertz’s, der sich immer wieder neu erfinden möchte, oder wie er selbst sagt: „Das Neue soll immer das Neue bestätigen“.
Fazit: Faszinierende One Man Show des exzentrischen, aber sehr unterhaltsamen Künstlers Markus Lüpertz, der, dank der Kunsthandlung Steuer, den Weg nach Worms fand. In dem Künstlergespräch sparte er nicht mit Gesellschaftskritik, bezogen auf den Kunstmarkt, aber auch nicht mit Eigenlob: „Ich bin mein größter Fan!“ } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
11. mai 2014, heylshofmuseum in Worms:
Als Die KriegsBegeisTerUng Den TrÄnen WiCh! gedenkveranstaltung „nur die Mütter weinten“
Auf den ersten Blick war es eine eigenwillige Kombination, die einem bei der gedenkveranstaltung „nur die mütter weinten“ im heylshofmuseum erwartete. muttertag trifft auf ersten Weltkrieg! Doch was zunächst widersprüchlich erschien, offenbarte schon bald einen tieferen Sinn. Zum einen jährten sich beide Ereignisse zum 100. Mal, zum anderen be-
schreibt dieser Umstand die tragischen Ausmaße des Weltkrieges. Während die Söhne in den Krieg zogen, um für das Vaterland zu WO! 0614
sterben, waren es die Mütter, die zurück blieben und ihre Söhne und Männer beweinten. Aus diesen beiden Tatsachen formten der Förderkreis Museum Heylshof und das Nibelungenmuseum diese spannende und bewegende Gedenkveranstaltung. Schon in seiner Eröffnungsrede wies Bürgermeister Kosubek darauf hin, dass die Mütter bereits ahnten, was ihren Söhnen noch bevor stehe. Doch auch diese konnten nichts an der im Land herrschenden Kriegsbegeisterung ändern. Historiker Dr. Jörg Koch verwies in seinen spannenden Ausführungen immer wieder auf die tragende Rolle der
Frau während des Ersten Weltkrieges. Als ihre Männer in den Schützengräben lagen, waren es die Frauen, die an der Heimatfront die öffentliche Ordnung aufrecht hielten. Immer mit Blick auf Worms, schilderte er die großen Leistungen, die diese vollbrachten. Einen ganz anderen Blick auf den Krieg gewährten die bekannten Volksbühnen-Schauspieler Kira Ozaine, Karl-Heinz Deichelmann und Walter Passian. Diese lasen aus Briefen und Gedichten, die teils bewegend, teils mit eindringlichen Worten die Grauen des Krieges beschrieben. Zum Beispiel Erich Kästner, der mit drastischen Worten den Horror des Schlachtfeldes beschreibt, das Feld aus dem die Toten aus dem Boden wachsen. Musikalisch untermalt wurden die
Lesungen und Vorträge von jungen Musikern der Jugendmusikschule. Bei der Auswahl der Stücke wäre allerdings ein deutlicherer Bezug zu dem Thema und den vorgetragenen Texten wünschenswert gewesen.
Fazit: Gerade aufgrund des sehr persönlichen Blicks auf die Gräuel des Krieges, erwies sich die Kombination Muttertag / Erster Weltkrieg als sehr nachdrücklich und bewegend. Begleitet wurden die spannenden Schilderungen von den hervorragend spielenden jungen Musikern der Jugendmusikschule. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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Pressemitteilung
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WO! Der Rückblick ReisE
KRETA - eine Insel voller Kontraste Mit Holiday Land Reisebüro Dinges auf der griechischen Insel Kreta – die größte der griechischen Inseln hat unendlich viel zu bieten. Die zahlreichen Buchten und schönen Strände laden zum Baden und Träumen ein. Berge, die noch im Juni Schneekuppen tragen können, prägen das Landesinnere. Landschaftliche Besonderheiten bilden die wilden, oft unzugänglichen Schluchten, die unzähligen Tropfsteinhöhlen und die fruchtbaren Hochebenen. Vor dieser Kulisse entstand vor über 2000 Jahren die erste Hochkultur auf europäischem Boden. Daher wird Kreta auch die Wiege der minoischen Kultur genannt.
Am 27. April begaben sich 40 fröhliche Wanderer vom Holiday Land Reisebüro Dinges, unter der Leitung von Nora Dinges, auf die Reise, um diese griechische Schönheit kennenzulernen. Die erste Woche war eine reine Wanderwoche. Hier konnten sich die Teilnehmer wieder in 3 verschiedene Leistungsstufen einteilen. Ob Sportive (ca. 6 Stunden Gehzeit, Sportive Genießer (bis zu 5 Stunden) oder Genießer (bis zu 4 Stunden Gehzeit) – hier kam jeder auf seine Kosten bei der Entdeckung dieser herrlichen Bergwelt. Am Nachmittag kamen dann alle Wanderer der einzelnen Leistungsgruppen wieder zum gemeinsamen Essen in einer landestypischen Taverne, bei herrlichen Gerichten und gutem Wein, zusammen, und man konnte die Erlebnisse des Tages austauschen. Die ausgewählten Tavernen waren ein absoluter Geheimtipp. Entweder hoch oben in den Bergen mit herrlichem Ausblick oder direkt am
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Wasser. Das Essen immer typisch griechisch und jedes Mal ein Genuss! Einen sehr schönen Abschluss hatte die Gruppe z. B. in Agiroupolis. Dieser Ort ist wegen seiner vielen Quellen bekannt. Hier wurden fangfrische Forellen zusammen mit tollen griechischen Vorspeisen genossen. In dieser Atmosphäre schmeckte das Essen besonders gut. Am letzten Wandertag saßen dann alle in einer weinumrankten Taverne zusammen und genossen das Geheimrezept von Dimitri: Geschmortes Schweinefleisch mit allerlei Gemüse und Gewürzen aus dem eigenen Garten sowie Vorspeisen, die mit viel Raffinesse zubereitet wurden. Kein Tourist störte diese Idylle. Es kam nur ab und zu einmal ein Einheimischer vorbei, um nachzuschauen wer denn wohl die Ruhe in dieser Abgeschiedenheit stört. Nach dem Essen wurden die engagierten
Wanderführer gebührend verabschiedet. Man saß in fröhlicher Runde bis in die Abendstunden zusammen. Das extra für diese Reise gedichtete „Kreta Lied“ wurde an diesem Abend gesungen. Und so konnte man den Griechen zeigen, dass bei Gruppenreisen mit dem Holiday Land Reisebüro Dinges auch viel gefeiert wird!! In der zweiten Woche reisten dann noch 22 Nichtwanderer an, um die Insel mit dem Bus zu erkunden. Der Ausflug „Malerische Impressionen“ führte auf wenig befahrenen Straßen in den Süden der Insel. Abwechslungsreiche Landschaften kleiner Dörfchen prägten die Landschaft. Weiter ging es zum Kloster Preveli. Das Engagement der Mönche für Freiheit und Unabhängigkeit der Bewohner Kretas gegen die verschiedensten Besatzer begründete den Ruf dieses Klosters. Während der Mittagspause machte die Gruppe Rast in einer gemütlichen Taverne mit herrlichem Blick auf die Südküste der Insel. Der zweite Ausflug – Westkreta – führte unter anderem nach Rethymnon und Chania. Rethymnon hat sich viel von seinem ursprünglichen Charme bewahrt. Ein besonderes Juwel ist die Altstadt, eine der schönsten Griechenlands. Eine Mischung aus türkischen, venezianischen und modernen Bauten, durchtrennt von unzähligen kleinen Gässchen bis hinunter zum Hafen mit seiner mittelalterlichen Festung. Dann führte die Reiseleiterin die Gruppe zur ältesten Bäckerei Kretas. Hier demonstrierte der 84-jährige Papou der Familie, wie schnell er noch den hauchdünnen Filoteig herstellen kann, der in der griechischen Küche für viele Fleischgerichte und Süßspeisen benötigt wird. Weiter ging es dann nach Chania, die frühere Hauptstadt Kretas. Auch hier gab es eine interessante und informative Führung durch die malerische Altstadt. Die türkischen Einflüsse der ehemaligen
Eroberer sind nirgendwo so präsent wie hier. Besonders beeindruckend war der venezianische Hafen mit der berühmten Moschee. Der letzte Ausflug war das absolute Highlight! Im Dörfchen Zonicana holten wir uns in einer kleinen Käserei „unseren“ Ziegenkäse ab. Anschließend konnte im Bergdorf Anogia die verschiedensten Handwerkskünste bewundert werden. Dann fuhr die Gruppe zur Tropfsteinhöhle Sfendoni in Zomiana. Stalaktiten und Stalakmiten in verschiedenen Farbnuancen und romantisch beleuchtet, zauberten eine geradezu mystische Stimmung. Außerdem behaupten Kenner der griechischen Mythologie, dass diese Höhle die Geburtsstätte von ZEUS dem höchsten aller griechischen Götter sei. Nach so viel Sehenswertem war es Zeit für ein Picknick. Dieses wurde am Fuße des höchsten Berges Kretas, dem Psiloritos, genossen. Als die Schatten länger wurden und die Berge in goldenes Licht getaucht waren, traten 50 Kreta Freunde die Rückfahrt zum Hotel an. Nach so viel Erlebtem konnten die zwei letzten Tage in unserem sehr guten vier Sterne Hotel Vantaris Palace, direkt am 8 km langen Sandstrand, genossen werden. Am Abreisetag war „Muttertag“ und alle wurden von Nora Dinges in eine landestypische Taverne zum Mittagessen eingeladen. Zum letzten Mal wurde ausgiebig geschlemmt und alle Mütter bekamen einen Glücksengel geschenkt, denn mittlerweile war man zu einer großen Familie zusammengewachsen. Nach einem letzten Ouzo hieß es Abschied nehmen von dieser reizvollen Insel. Alle waren sich einig: Man sieht sich wieder im nächsten Jahr! } Nora Dinges, Foto: privat
WO! Der Rückblick Reise
17. Mai 2014, Sonnenhof-Großaspach:
Dramatik pur!
SG Sonnenhof-Großaspach gg. Wormatia Worms 6:5 Um im Abstiegskampf noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, hatten die Eichbaum-Brauerei und WO! – Das Wormser Stadtmagazin einen Fanbus für das Auswärtsspiel am vorletzten Spieltag bei der SG Sonnenhof-Großaspach eingesetzt. Erleben durften jede Menge Helene Fischers eines der denkwürdigsten Spiele der jüngsten Wormatia-Geschichte. Leider mit einem bitteren Ende. Wie so oft in dieser Saison. An Bord des Busses gab es diesmal auch ein
gelutscht, ehe die immer noch laut singenden Besucher aus Worms
paar blondgescheitelte Helene Fischer-Perücken,
gleich drei Tore hintereinander bejubeln durften. Als Zinnram und Jabiri
schließlich ist Uli Ferber, Chef und Hauptsponsor
(2x) die Partie zwischen der 56. und 67. Minute tatsächlich noch dreh-
der SG, der Gatte von Schlagerqueen Andrea Berg.
ten, trieb das die Stimmung im Gästeblock zwischenzeitlich auf den
Leider hatte die Wormatia der geplanten Auswärts-
Höhepunkt. Bis 4 Minuten vor Schluss die Großaspacher einen Ball-
party eine Woche zuvor einen dicken Strich durch
verlust Abeles am eigener 16er zum Ausgleich nutzten. Zwar spricht
die Rechnung gemacht, als man – für viele überra-
es für die Moral der Mannschaft von Sascha Eller, dass man danach
schend – im Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten
weiter nach vorne gespielt hat, aber nach einem Konter – im direkten
um Platz 15, den SSV Ulm, mit 0:2 unterlag.
Anschluss an ein elfmeterreifes Foul an Lucas Oppermann – landete
Das hatte die Vorzeichen für die letzten beiden
die Kugel in der vierten Minute der Nachspielzeit
Spiele gravierend verändert.
zum 5:6 im Kasten der Wormser.
Mit zwei Punkten Rückstand und dem erheblich
Ein typisches Spiegelbild der kompletten Saison
leichteren Restprogramm für die Ulmer schien die Sache bereits gelaufen, so dass sich die Erwartungshaltung im Wormser Lager in Grenzen hielt. Warum sollte ausgerechnet gegen den Meis-
Nach einem verschlafenen Beginn wachte die
ter Großaspach ein Sieg gelingen? Für die meisten
Mannschaft erst dann auf, als das Spiel bereits
schien die anschließende Heimfahrt untrennbar mit
verloren schien, zeigte Moral, schaffte sogar die
der Gewissheit verbunden zu sein, dass die Worma-
überraschende Führung, um sich in den letzten Minuten
tia ganz sicher in die Oberliga absteigen würde. Von
doch noch um die Früchte der eigenen Bemühungen zu
daher wurde das Lied „Oh VFR, wir sind da, jedes
bringen. Den Wormatia-Fans kann man attestieren, die
Spiel ist doch klar. Oberliga, tut so weh. Scheißegal
Mannschaft im Abstiegskampf noch einmal 90 Minuten
oh VFR!“ schon zehn Minuten vor dem Spiel ange-
lang vorbildlich unterstützt zu haben. Die Spieler dage-
stimmt und eine halbe Stunde lang in Dauerschlei-
gen müssen sich wieder einmal vorwerfen lassen, dass sie
fe durchgesungen. Fast hätte man meinen können,
eben nicht über die komplette Spielzeit voll da waren und
dass nicht die SG Sonnenhof-Großaspach nach dem
30 – 40 starke Minuten reichen nun mal nicht,
Spiel als Meister gekürt wurde, sondern der tapfere
um ein solches Spiel zu gewinnen. In Anbe-
Fast-Absteiger, dessen Fans eindeutig die stimmliche
tracht der geringen Hoffnungen im Vorfeld, hielt
Übermacht gegenüber den geschätzt 15 Leuten im
sich die Enttäuschung beim Wormser Anhang in
Block der SG hatten. Ohne Uli Ferber würde dieser
Grenzen, vermutlich, weil man in dieser Saison
Provinzklub aus der Retorte wohl bestenfalls in der
schon zu viele Punkte sinnlos verplempert hat. Da kam es auf dieses eine Spiel gewiss nicht
Landesliga spielen.
mehr an. Dass sich die Fahrt nach Großaspach
Was für ein Spiel!
trotzdem gelohnt hat, steht außer Frage. Nicht nur, dass es für die meisten das bisher verrückteste Spiel war, dem sie live beiwohnen konnten, gab
Erleben durfte die Buscrew ein Spiel, das von
es bei diesem Match, zusammen mit der Partie bei
der Dramatik her in die Annalen des Vereins eingehen wird, und das nicht nur, weil man elf
Kickers Offenbach, den besten Auswärtssupport
Tore bei einem Fußballspiel eher selten erlebt.
der abgelaufenen Saison. Stimmungstechnisch waren die
Erst machte der VFR den Gegner – mal wieder
exakt 18 Minuten, die die 5:4-Führung hielt, unübertroffen.
– durch haarsträubende Fehler stark und lag be-
Die wichtigste Erkenntnis des Spiels war deshalb, dass der
reits nach 10 Minuten mit 0:2 im Rückstand. Ge-
VFR über genau das verfügt, was dem neuen Meister der
danklich hatte sich der eine oder andere schon
Regionalliga Südwest gänzlich fehlt: Anhänger, die mit Be-
auf eine deftige Packung eingestellt, als Bauer
geisterung und Leidenschaft ihren Verein unterstützen. Die-
zum 1:2-Anschlusstreffer traf (16.). Kurz danach
se werden der Wormatia zur Not auch in der Oberliga die
erhöhte der Tabellenführer erneut, ehe Jabiri zum
Treue halten. Auf deren Unterstützung kann man stolz sein,
2:3 Pausenstand verkürzen konnte. Zwischenzeitlich machte die Nachricht
nicht auf den Großteil der Spieler, die schon in wenigen Wochen beim nächsten
vom Rückstand der Ulmer im Heimspiel gegen Hoffenheim II die Runde,
Klub das Vereinswappen küssen.
mit einem Sieg in Großaspach hätte man also wieder vorbeiziehen können. Spätestens nach dem 2:4 kurz nach der Pause schien der Drops bereits
} Frank Fischer, Foto: privat WO! 0614
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WO! sPOrt worMatia aKtuell
UnD JÄhrliCh grüssT DAs mUrmelTier Wormatia Worms zwischen Oberliga und Regionalliga Zahlen lügen nicht, Tabellen schon gar nicht. obwohl die Vorzeichen gut stehen, dass die Wormatia auch als sechzehnter erneut über den grünen Tisch dem Abstieg entgehen wird, ändert dies nichts an der Tatsache, dass man in den letzten 18 monaten ziemlich viel falsch gemacht hat. sonst müsste ein potentieller Drittligist nun nicht „normalerweise“ den bitteren gang in die 5. liga antreten.
E
s war nicht alles schlecht. Gewiss nicht, der Verein Wormatia Worms hat in der jüngsten
Vergangenheit auch oft Spaß gemacht. Als Ausgangspunkt der positiven Entwicklung sei die Aufstiegsschlacht beim 1:0-Sieg im Saarbrücker Ludwigspark genannt, der den Grundstein für den Aufstieg in die Regionalliga legte. Oder der dreimalige Gewinn des Südwestpokals in den Jahren 2007, 2009 und 2012. Diese bedeuteten die Qualifikation für den DFB-Pokal, wo man unvergessene Pokalschlachten gegen Greuther Fürth, Hertha BSC Berlin und den 1. FC Köln abgeliefert hat. Freilich, die Zeit in der Regionalliga seit 2008 als erfolgreich zu bezeichnen, wäre vermessen. „16 – 17 – 12 – 4 – 12 – 16“ – so lauteten die Platzierungen in den sechs Jahren Regionalliga. Das ist eher die Bilanz einer grauen Maus, als die eines ambitionierten Regionalligisten. Trotzdem genoss die Wormatia in den letzten Jahren des Öfteren den Status eines „Geheimfavoriten“, wenn die Trainer der anderen Vereine traditionell vor Saisonbeginn ihre Favoriten ge-
Trainer Sascha Eller tröstet Rik Hiemeleers nach dem Spiel gegen Mainz 05 II.
nannt haben. Aber genau genommen konnte der VFR nur ein einziges Mal die Vorschusslorbeeren
12 stand, trafen Vorstand und sportliche Leitung
gerne den dritten vor dem zweiten Schritt ma-
rechtfertigen, als in der Saison 2011/2012 unter
übereinstimmend eine Entscheidung, die nicht
chen möchte und wie so oft wird erst die Zu-
Ronny Borchers ein vierter Platz gelang. Diese
nur 90% der Anhängerschaft verärgerte, son-
kunft zeigen, ob es richtig war, an dieser Stelle
Platzierung weckte Begehrlichkeiten, mit der
dern der Ausgangspunkt für eine nie geglaubte
die Brechstange rauszuholen.“ Obwohl Vorstand
Firma TST fand sich ein potenter Sponsor und
Talfahrt werden sollte. Der Verein trennte sich
und sportliche Leitung damals übereinstimmend
im Jahr 2012 wurde plötzlich die Losung ausge-
von Trainer Ronny Borchers, den viele Fans
erklärten, dass man hundertprozentig hinter der
geben, in die 3. Liga aufsteigen zu wollen. Für
als Vater des Aufwindes sahen und der seiner-
Entscheidung stehe – sie war aus heutiger Sicht
viele im Umfeld kam das ziemlich überraschend
zeit mit einer unfassbaren Verletzungsserie zu
zu 100% falsch. Wenn man die Situation auch
und womöglich etwas überhastet. Aber was soll-
kämpfen hatte. In der WO!-Ausgabe Januar 2013
noch so wohlwollend beurteilen möchte, hielten
te man denn tun, wenn plötzlich Geld da war?
stand damals zu lesen: „Im Moment hat man ein
die folgenden 18 Monate keinerlei Lichtblicke
Als der Verein zur Winterpause 2012 nur auf Platz
bisschen das Gefühl, dass man bei der Wormatia
mehr parat. Im gesamten Jahr 2013 durften die
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Wormser Anhänger gerade einmal sechs Siege bejubeln, vollends überzeugt hat man in keinem Spiel.
Wie konnte der Verein nur so tief stürzen?
Unter Emmerling und seinem Kurz-
Geld schießt bekanntlich keine Tore,
zeitnachfolger Boysen wurde das
wobei man mit genug davon, gepaart
Stadion von Woche zu Woche lee-
mit sportlicher Kompetenz, durchaus
rer gespielt. Aktuell ist man gerade
Erfolge erzielen kann. In Worms da-
zum dritten Mal aus sportlicher
gegen wurde das Geld in den letzten
Sicht abgestiegen und wird even-
18 Monaten in geradezu fahrlässiger
tuell zum dritten Mal durch Finanz-
Weise verbrannt, weil man zu schnell
probleme anderer Vereine in der
nach oben wollte, aber vergessen
Liga verbleiben. Selbst der treueste
hat, die entsprechenden Strukturen
Fan kann darüber nur noch müde
für den sportlichen Erfolg zu schaf-
lächeln, weil man nach ganz vielen
fen. Es reicht eben nicht nur, ein paar
Spielen in der abgelaufenen Saison
abgehalfterte Altstars mit Kohle zuzu-
mit dem Gefühl nach Hause gegan-
schmeißen. Womöglich ist die Ursa-
gen ist, dass diese Mannschaft den
che des Absturzes darin zu suchen,
Abstieg tatsächlich verdient hätte.
dass mit den höheren Anforderungen
Wer sich aufgrund dieser trostlo-
in der 4. Liga nicht auch die sportli-
sen Bilanz einen Neuanfang in der
che Kompetenz in den eigenen Rei-
Oberliga Rheinpfalz/Saar wünscht,
hen gewachsen ist, was sich nicht
scheint die Dimensionen einen Ab-
nur schmerzlich an einem fehlenden
stiegs nicht zu überblicken, denn
Scouting-System bemerkbar mach-
5. Liga heißt heutzutage, in der
te. Vielmehr konnte man zuletzt den
tiefsten
Bedeu-
Eindruck gewinnen, dass der von
tungslosigkeit zu versinken. Dann
der sportlichen Leitung zusammen-
Y
kommt nicht mehr die Hertha aus
gewürfelte Haufen zu einem Groß-
CM
Berlin nach Worms, sondern Her-
teil Wünsche des jeweiligen Trainers
MY
tha Wiesbach und verspricht nicht
waren, aus Empfehlungen dubioser
CY
nur vom Namen her tiefste Provinz.
Spielerberater
Die Regionalliga Südwest dagegen
grund einer DVD-Sichtung, aber we-
wird in der nächsten Saison mit den
niger wegen eigener Spielbeobach-
Absteigern aus der 3. Liga, SV El-
tungen gekauft wurde. Nur so konnte
versberg und dem 1. FC Saarbrü-
ein Marcus Müller in Worms landen,
cken, oder Oberliga-Aufsteiger FK
der hauptsächlich durch seine Lust-
Pirmasens so hochkarätig wie noch
losigkeit auffiel, in der Winterpause
nie besetzt sein. Während sich also
nach Offenbach wechselte und dort
in der Regionalliga ehemalige Pro-
plötzlich wieder traf. Geschweige
fivereine wie Waldhof Mannheim,
denn, dass der Verein eine eigene
Kickers Offenbach, Hessen Kassel,
Spielphilosophie bevorzugt hätte.
FC Homburg, TUS Koblenz oder
Wenn der Verein so etwas wie eine ei-
Eintracht Trier tummeln, müsste
gene Philosophie hatte, dann war das
man in der Oberliga gegen SpVgg
in den meisten Fällen die des jeweili-
Brohltal/Burgbrohl, SV Roßbach/
gen Trainers. Andere Verpflichtungen
Verscheid, SV Mehring oder SG
wie Carsten Strässer, der nach einem
Betzdorf ran. Willkommen in der
halben Jahr wieder geflüchtet ist und
Realität. Übrigens: Als Ronny Bor-
dem Vernehmen nach bis zu 8.000
chers im Dezember 2012 beurlaubt
Euro pro Monat eingestrichen hat,
wurde, brachten viele Fans im In-
wird vor allem als Fehlpass-König in
ternetforum den gerade erst bei
die Annalen des Vereins eingehen,
den Stuttgarter Kickers entlasse-
der sich – weitab von der Familie – in
nen Dirk Schuster ins Gespräch.
seiner Übergangswohnung von den
Die Vereinsleitung entschied sich
anderen abgenabelt hat und jede
seinerzeit für Stefan Emmerling.
Gelegenheit zur Heimfahrt in den
Der hat bis heute keinen neuen
Osten dankend angenommen hat.
Verein übernommen, während Dirk
Ausgerechnet der sollte Emmerlings
Schuster gerade erst mit dem SV
Führungsspieler werden. Auch Srdjan
Darmstadt 98 sensationell in die
Baljaks Verpflichtung war auf dem
2. Bundesliga aufgestiegen ist. Ein
Mist des Ex-Trainers gewachsen.
Verein, der ähnliche Strukturen und
Der sich in ähnlichen Gehaltsgefil-
wirtschaftliche
den bewegende Serbe konnte seine
fußballerischen
Voraussetzungen
wie Wormatia Worms hat.
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54
WO! Sport Wormatia aktuell
rechtfertigen. Überhaupt zündeten im Saisonrück-
Emmerling und aufgehört bei „Retter“ Boysen, der
besten Spieler nun mal am schnellsten ihre Schäf-
blick fast alle Neuzugänge Emmerlings nicht. Auch
nicht im geringsten für positive Akzente sorgen
chen ins Trockene bringen. Ohne ein gut funktio-
hier muss sich die sportliche Leitung fragen lassen,
konnte. Der einzige „Sieger“, den die abgelaufene
nierendes Scouting-System macht das die Sache
warum man seinen ehemaligen Trainer mit derart
Saison mit sich brachte, heißt Sascha Eller, weil
nicht einfacher. Immerhin soll dies besser werden,
viel Macht ausgestattet hat, anstatt den vor ein
es der ehemalige U23-Coach nach den beiden
denn drei Leute sollen zukünftig Spielbeobachtun-
paar Jahren eingeschlagenen Weg, hauptsächlich
Reinfällen als einziger verstanden hat, aus der
gen durchführen, um dem Verein entsprechende
Spieler aus der Region zu verpflichten, konsequent
zuvor vollkommen zerrissenen Truppe so etwas
Empfehlungen für Neuverpflichtungen geben zu
weiter zu gehen. Emmerling setzte dagegen auf ab-
wie eine Mannschaft zu formen. Um junge Spie-
können. Im Gespräch sind die Namen Volker Kühr,
gehalfterte Spieler jenseits der 34 – wie eben Baljak
ler wie Rik Hiemeleers, Björn Weisenborn oder
Mario Cuc und Alexandr Nazarov. Drei ehemalige
oder Strässer. Oder er lockte Söldner wie El Ham-
Sascha Feucht sollte Eller zukünftig ein neues
Spieler des Vereins, denen man zumindest eine
mouchi oder Celik nach Worms, denen vollkommen
Team aufbauen. Jonathan Zinnram ist ein Riesen-
gewisse fußballerische Kompetenz nicht abspre-
egal war, für welchen Verein sie gerade auflaufen.
talent, dem man auf jeden Fall noch eine Saison
chen kann. Aber egal, ob Oberliga oder Regional-
Die Folge: Emmerling musste nach sieben Spielen,
geben sollte, auch wenn dessen Name bereits auf
liga – der Verein täte gute daran, bei der Zusam-
aufgrund massiver Erfolglosigkeit, seinen Hut neh-
dem Notizzettel anderer Vereine aufgetaucht ist.
menstellung des neuen Kaders vor allem auf die
men. Anstatt jedoch danach aus den Fehlern zu
Man kann außerdem hoffen, dass einheimische
charakterliche Eignung eines Neuzugangs zu ach-
lernen, machte man mit Feuerwehrmann Hans-Jür-
Spieler wie Gopko, Himmel oder Mehring bleiben.
ten. Es gibt in der Mannschaft der abgelaufenen
gen Boysen exakt die gleichen wieder, als man mit
Extrem wichtig wäre es, einen Lucas Oppermann
Saison vielleicht eine Handvoll Spieler, die dem
dem 38-jährigen Torhüter Carsten Nulle, Alan Stulin,
zu halten, der eine starke Rückrunde absolviert
Verein wirklich nahe stehen. Allen anderen ist es
Tufan Tosunoglu (1 Kurzeinsatz) und dem verhin-
hat, als einziger Kontakt zu den Fans hat und der
egal, ob sie einen Drachen oder irgendein anderes
derten Torjäger Marcel Kunstmann vier Wunsch-
Dienstälteste im Team ist. Auch Adam Jabiri, der
Symbol auf dem Trikot tragen. Bezeichnend war in
spieler Boysens nach Worms holte, die spätestens
eine glänzende Rückrunde gespielt hat, soll, laut
diesem Zusammenhang die Szenerie im Anschluss
Ende der Saison wieder woanders ihr Glück versu-
letztem Stand, noch keinen Vertrag bei einem an-
an das letzte Saisonspiel gegen FSV Mainz 05 II,
chen werden – eingeschlagen war allenfalls Stulin.
deren Verein unterschrieben haben. Wenn der Tor-
das mit 1:3 verloren ging. Nach dem Spiel sangen
Stattdessen wurde in der Winterpause mit Kapitän
jäger, selbstverständlich nur bei einem Verbleib in
die Wormser Fans noch eine knappe Viertelstunde
Sandro Rösner eine wichtige Identifikationsfigur
der Regionalliga, beim VFR bleiben würde, wäre
nach Spielschluss weiter ihr Lied, das ausdrücken
verkauft, weil der sich – sicherlich nicht zu Unrecht
das natürlich ein fettes Pfund für die kommende
soll, dass der Star nicht die Mannschaft, sondern
– mit dem erfolglosen Zwischenmodell Boysen
Saison. Eine Frage der Ligazugehörigkeit als auch
der Verein ist. Wo andere bei einem drohenden
gefetzt hatte. Rösner wechselte nach Hauenstein
des Gehaltes wird eine Weiterverpflichtung von
Abstieg komplett die Nerven verlieren, hat die
und Boysen ging wenig später als der Trainer in
Spielern wie Wolf oder Stulin sein. Kevin Wölk hat
Wormser Vortribüne weiter gesungen und gerade
die Wormatia-Geschichte ein, der gefeuert wurde,
zuletzt als Innenverteidiger überzeugt, wird aber
einmal zwei Spieler fühlten sich berufen, den Fans
weil er von 11 Pflichtspielen an der Seitenlinie kein
noch ein paar Monate verletzungsbedingt ausfal-
ein letztes Mal für die Unterstützung zu danken.
einziges gewinnen konnte. Der Wormatia dagegen
len. Auch Marcel Abele hat eine ordentliche Saison
Lucas Oppermann, vermutlich der beliebteste
fehlt ein langjähriger Abwehrspieler, der schon oft
gespielt, könnte aber ein Opfer eines Überange-
Spieler des aktuellen Kaders, und Torhüter Lucas
genug bewiesen hat, dass er sich voll und ganz mit
botes an „Sechsern“ werden. Eine Vertragsverlän-
Menz, der unter der Woche bei Kickers Offenbach
dem Verein identifiziert. Das kann mindestens die
gerung von Marcel Kunstmann (zurück zum SC
unterschrieben hatte, weil beim VFR offensichtlich
Hälfte des aktuellen Kaders gewiss nicht von sich
Verl?), Raschid El Hammouchi (zu alt), Erdal Celik
niemand gemerkt hat, dass man endlich einmal ei-
behaupten.
(zu schwach), Tim Bauer (zu wechselhafte Leistun-
nen jungen talentierten Torwart in den eigenen Rei-
gen) oder Alper Acam (zu ungefährlich) würde den
hen hatte, dem die Zukunft gehört. „Sorry für eine
Keine großen Namen mehr
Verein nicht voran bringen.
Scheißsaison“ hat Wormatias sportlicher Leiter,
Wenn man etwas aus dieser verkorksten Saison
Mehr Identifikation mit dem Verein
Heimspiels geschrieben. Es muss ganz dringend
zukünftig in Worms besser nicht auf große Namen
Wie so oft entscheidet sich bei der Wormatia auch
keiner sehen. Egal, ob in der Regionalliga oder der
setzen sollte, denn die haben in dieser Saison
in diesem Jahr erst später als bei den anderen
Oberliga.
allesamt versagt – angefangen bei den bereits
Vereinen, in welcher Klasse es weitergeht. Das er-
genannten Spielern, nebst Borchers-Nachfolger
schwert die Planungen für die neue Saison, da die
lernen kann, dann ist das die Erkenntnis, dass man
Fritz Bergemann-Gorski, im Saisonheft des letzten
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Eier, wir brauchen Eier…. Fußball WM in Brasilien vom 12. Juni bis 13. Juli 2014 Ich gebs zu. Alle vier Jahre, wenn mal wieder eine Fußball-Weltmeisterschaft ansteht, bin ich erst mal skeptisch ob der zu erwartenden Leistung der deutschen Nationalmannschaft. Und wenn es dann losgeht und die Deutschen spielen besser als gedacht, wandelt sich auch der heftigste Kritiker im Vorfeld schnurstracks zum größten Fan während der WM. Insgeheim hoffe ich, dass das diesmal wieder genauso ist. Der vorläufige 27-köpfige Kader der deutschen Nationalmannschaft:
as war ich pessimistisch, als 2006 die
wichtigen 2:3-Anschlusstreffer erzielt. Oder ei-
WM im eigenen Land stattfand und
nen Leader wie Franz Beckenbauer, der sich bei
Jürgen Klinsmanns Truppe hat die letzten Vor-
der WM 1970 in Mexiko im Jahrhundertspiel ge-
bereitungsspiele jämmerlich vergeigt. Und dann
gen Italien mit einer Armschlinge über den Platz
haben Poldi & Co. bei der WM plötzlich guten
schleppt, weil er sich kurz vorher das Schlüssel-
Fußball gespielt und bis zum Halbfinale rich-
bein gebrochen hat. Ja, ich erwische mich sogar
tig Spaß gemacht. Dann kam Italien und ganz
manchmal dabei, wie ich mir ein Interview mit
Deutschland ist kollektiv wieder aus seinem
Lothar Matthäus nach Spielschluss zurückwün-
Traum erwacht. Auch bei der WM 2010 in Südaf-
sche, wie er einen Reporter anschnauzt, weil der
rika hätte ich nicht unbedingt mein Erspartes auf
gerade eine unpassende Frage gestellt hat. Und
Jogis Jungs gesetzt. Aber nach ein paar Proble-
dann denke ich an den heutigen Kader und sehe
men in der Vorrunde, wurden erst die Engländer
vor meinem geistigen Auge Mario Götze neben
(4:1) und dann die Argentinier (4:0) weggeputzt
einem natürlich grinsenden Schweini sitzen, wie
und plötzlich stand auch ich wieder wie eine
sie im Trainingslager gerade Playstation gegen
Eins hinter Jogis Truppe. Dann kam im Halbfina-
Mesut Özil und Marco Reus spielen. Während
le Spanien – und wieder hatten Jogis Bubis zu
Günther Netzer und Paul Breitner vor 40 Jahren
wenig „Cojones“, um die Spanier zu bezwingen.
nachts aus dem Trainingslager der National-
Diesmal, bei der WM in Brasilien, soll es endlich
mannschaft ausgebüxt sind und um 5 Uhr noch
mit der 4. Weltmeisterschaft klappen. Eigentlich
in einem Nachtklub gesichtet wurden, werden
ist es mir zu billig, in die gleiche Kerbe wie so
Götze & Co allenfalls von Oliver Bierhoff mor-
viele selbst ernannte Fußballkritiker zu schlagen,
gens beim heimlichen Zocken von „FIFA 2014“
dass es uns an echten Typen in der Nationalelf
in ihren Zimmern erwischt. Und so jemand soll
mangelt, um mal wieder einen großen Titel zu
am nächsten Tag den Spaniern oder Italienern
gewinnen. Aber immer dann, wenn ich an frü-
Paroli bieten? Vermutlich male ich nur wieder ge-
here Schlachten zurückdenke, sehe ich einen
nauso schwarz wie vor jeder WM, aber ich kann
Stefan Effenberg, wie er sich in der 7. Minute
mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir
Angriff: Miroslav Klose (Lazio Rom),
eine dunkelgelbe Karte abholt, weil er die Mann-
ausgerechnet in der südamerikanischen Hitze
Kevin Volland (1899 Hoffenheim)
schaft wachrütteln will. Oder ich sehe einen Ma-
als erste Europäer Weltmeister werden. Als ech-
thias Sammer, wie er blutverschmiert bei der EM
te Turniermannschaft kommen wir maximal ins
1996 in England in die Schlacht zieht. Ich sehe
Halbfinale. Aber wie so oft gilt: Ich lasse mich
Kalle Rummenigge, wie er sich 1982 im Halbfi-
sehr gerne eines Besseren belehren!
nale gegen Frankreich trotz Verletzung in der Verlängerung einwechseln lässt und prompt den
} Frank Fischer
(4 Spieler wurden bis 2. Juni noch gestrichen!!)
Tor: Manuel Neuer (FC Bayern München), Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund), Ron-Robert Zieler (Hannover 96) Abwehr: Per Mertesacker (FC Arsenal), Jérôme Boateng, Philipp Lahm (beide FC Bayern München), Erik Durm, Kevin Großkreutz, Mats Hummels, Marcel Schmelzer (alle Borussia Dortmund), Matthias Ginter (SC Freiburg), Benedikt Höwedes (Schalke 04), Shkodran Mustafi (Sampdoria Genua)
Mittelfeld: Lars Bender (Bayer Leverkusen), Julian Draxler (Schalke 04), Mario Götze, Toni Kroos, Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger (alle FC Bayern München), Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach), Sami Khedira (Real Madrid), Mesut Özil, Lukas Podolski (beide FC Arsenal), Marco Reus (Borussia Dortmund), André Schürrle (FC Chelsea)
Die Spiele der deutschen Mannschaft in der Vorrunde: MO, 16. Juni: Portugal (18 Uhr) SA, 21. Juni: Ghana (21 Uhr) DO, 26. Juni: USA (18 Uhr)
RED CARPET, Untere Hauptstraße 93 - 95, 67551 Worms MO + SO: 10.00 - 22.30 Uhr, DI - DO: 10:00 - 0.00 Uhr, FR - SA: 10.00 - 3.00 Uhr 70er, 80er, 90er und die Hits von heute!!! EINTRITT FREI!!!
JO N DJ
NY
Freitag 20.06.
Samstag 28.06. WO! 0614
55
WO! kOlumne na, eVe!?
Think global, act local... Das war einst die Maxime von MTV. Meines Erachtens einer der besten Slogans, die es überhaupt gab. Auch wenn sich die Umsetzung der Idee dahinter – jedes Land machte sein eigenes Musikfernsehen – auf Dauer nicht durchsetzen konnte. Schade eigentlich, auch da stand schon Profit vor qualität. Ich hatte das Vergnügen, eine Weile für MTV zu arbeiten. Nicht gut bezahlt, aber eine der aufregendsten Stationen im Arbeitsleben. Sehr zeitintensiv – da war nix mit „Nine to five“. Es wurde von morgens bis abends geackert. Wenn dann die großen, internationalen Künstler zu Gast waren, ging es ohne zu meckern und ohne Murren nach der täglichen Arbeit im Office noch zum Konzert. Bis zum Ende der Show. Dann Backstage, zum Meet & Greet für Fans – und das konnte dauern. Am nächsten Tag ging es nahtlos weiter. Der Begriff Wochenende existierte nicht wirklich. Parallel studierte ich an der Hanseatischen Akademie für Marketing und Medien. Nach knapp einem Jahr ging bei mir gar nix mehr. Totale Erschöpfung, heute nennt man den Zustand Burnout. Nicht der einzige Job, der meinen Kollegen und mir viel abverlangte. Nach MTV und einer kaum merklichen Pause startete ich erst als Bookerin, dann als Agentin in diversen Modelagenturen durch. Ganze sechs Jahre habe ich mich durch die Welt- und Agenturgeschichte kommuniziert und
dabei mit attraktiven Menschen und super fancy Kunden zu tun gehabt. Valentino, Cavalli, Versace – alles Buddies. Dazwischen Models entdeckt, aufgebaut und zu Besserverdienern gemacht. Sie im Flieger von Hamburg nach New York, Miami, Sydney, Tokio, London, Milano oder Kapstadt geschickt und selbst zu den Fashionshows vor Ort gewesen. Also wieder nix mit „Nine to five“ und ich saß erneut bis spät nachts am Desk oder hing fix und alle an Flughäfen, um endlich mal schlafen zu können. Ok, der Job hatte einen großen Vorteil. Er war wirklich gut bezahlt, aber an ein ausgeglichenes Leben oder Privatsphäre zu denken? No way, das lag weit entfernt. Es ging immer weiter auf der Überholspur, um im Leben etwas „Erwähnenswertes“ zu erreichen. All das, trotz regelmäßiger Erschöpfung, mit möglichst viel Spaß. Durchhalten und Gas geben. Viele meiner Freunde und Bekannte dachten damals, wie cool diese Aufgaben doch sind. Mitten im Glitzer und Glamour. Music, Fashion, VIPs. Dass viele meiner Kollegen damals so müde Photo: Petra Barkhausen
56
waren wie ich, davon hat man selten etwas gehört. Denn wer jammert, war so gut wie draußen. Durchhalten war angesagt, damit in der Vita die entsprechenden Stationen stehen und um weiter nach vorne zu kommen! The only way was up! Irgendwann landete ich wieder bei der geliebten Musik und erfüllte mir mit zwei Geschäftspartnern einen Traum. Wir gründeten unser eigenes Plattenlabel. Ich habe dann das gemacht, was mir am meisten Spaß machte. Kooperationen geschaffen, denn ich hatte eine große Klappe und wollte gleichwertige Partner verbinden. Musik und Mode – das war die ideale Kombi! Habe zu Anfang wie oft meine Lieblingsfotografen aus der Modelzeit genervt, sie mögen bitte für kleines Geld professionelle Bilder „meiner“ Bands schießen. Mit Designern gedealt, um für unsere Musiker die coolsten und besten Bühnenoutfits zu bekommen. Im Gegenzug konnten sie sich mit dem Image der wilden Rock´n´Roll Szene schmücken. Alles und jeder sollte sich verbinden. Parallel begann ich wieder zu schreiben. Heute weiß ich: genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn dem Musicbizz ging es nach und nach immer schlechter. Plattenverkäufe waren mehr Wunschvorstellung als Realität. Dazu sackte die komplette Medienbranche zusammen. Eine Agentur nach der anderen musste dicht machen – pleite. Kaum eines der kleineren Unternehmen hielt sich über Wasser. Die Branche schrumpfte schonungslos. Unsere Regierung dachte schon damals nicht daran, ihren treuen, steuerzahlenden Bürgern zu helfen. Bis es den Banken an den Kragen ging, auf einmal wurden Unsummen verschleudert. Anderes Thema und totally crank! Dazwischen der ein oder andere Egotrip der Künstler im Label. Nee, das war nicht alles Gold was glänzte. Ganz bestimmt nicht, aber ich habe meine Arbeit immer geliebt und ja, gelebt! Aus voller Überzeugung! Warum ich das erzähle? Weil ich glaube, dass zu viele von uns ihre Arbeit NICHT mögen, geschweige denn lieben. Weil ich
glaube, das diese allgemeine Unzufriedenheit, miese Bezahlung und die ständigen Belastungen um uns herum überhandgenommen haben. Weil ich glaube, dass es zu viele unglückliche Menschen auf der Welt gibt, die sich nicht trauen, NEIN zu sagen und dann nicht den Mut haben, alles über den Haufen zu werfen, um etwas ganz anderes aus Ihrem Leben zu machen. Mich wundert die allgemeine Verdrossenheit nicht mehr. Es langweilt mich zu Tode, wenn Fußballspiele zu Highlights werden, die mit dem eigentlichen Leben NICHTS aber rein GAR NICHTS zu tun haben. Wenn Menschen durch die Medien derart manipuliert werden, und von den eigentlichen Problemen abgelenkt sind. Just say NO! Denn bei all der Arbeit, die uns regelrecht aufgezwungen wird, verlernen wir viel zu oft, unser eigenes Leben zu leben! Nehmt euch Zeit für eure Familien und Freunde. Geht auf Reisen. Seht euch andere Länder an und bleibt auch mal dort, wo es euch gerade gefällt. Auch wenn es erst mal unmöglich oder komplizierter erscheint, als es dann tatsächlich ist. Traut Euch! Es wird euer Bewusstsein erweitern zu sehen, wie Andere ihre Zeit verbringen. Bereichert euch mit neuen Sprachen und fremden Sitten. Geht an Stränden spazieren, schwimmt nackt im Meer, klettert auf Berge und lasst das Kind in euch raus! Denn das ist es, was uns wirklich glücklich macht... Unsere wertvolle Zeit muss genutzt und darf nicht verplempert werden! Von NIEMANDEM! Keiner unter uns ist frei von Fehlern und so manch Irrer verläuft sich auch schon mal in unserem Leben. Manche Menschen tun ganz besonders gut und manche auch mal ganz schön weh. Aber AUFGEBEN ist nicht drin!!! Niemals!!! Macht euch stark für eure Freiheit, Gerechtigkeit und auch mal für Ungehorsam! Besonders in Zeiten wie diesen, in denen wir bis zum Anschlag gescannt werden! Take your time, before a time takes you! Und Dankeschön, dass ihr euch Zeit für meine Zeilen nehmt ;-) .... sonnige Grüsse, Eure Na, Eve!?
WO! satirische kOlumne Sagen Sie Mal herr biMS
„Sagen Sie mal, Herr Bims…“
Erlebnisse eines Vorstadtschreiberlings
Teil 1 7:
Dikta
turen
Wie oft habe ich im Vorfeld der Europawahl gehört, dass wir doch unbedingt von unserem Wahlrecht Gebrauch machen sollen. Dass es ein Privileg ist, wählen zu gehen. Ich höre Sie deshalb schon zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal Herr Bims, warum ist es denn so wichtig wählen zu gehen?“ Das kann ich Ihnen beantworten. Wollen Sie lieber, so wie hier in Worms, eine Diktatur, in der nur noch einer alles bestimmt und alle anderen kuschen müssen? Also…
Z
unächst einmal muss ich jedoch unserer reizenden Kolumnistin, der Frau Radmacher zur Linken, massiv wiedersprechen, denn Fußballspiele werden nicht zu Highlights „hochsterilisiert“ (frei nach Lothar Matthäus). Es sind Highlights, weil Fußball nun mal die schönste Nebensache der Welt ist. Und die Betonung liegt hierbei nicht auf „Nebensache“, sondern auf „schönste“. Welcher Fußballfan möchte abstreiten, dass der tausendfache Jubel über ein wichtiges Tor jeden Orgasmus in den Schatten stellen kann? Eine derartige Konkurrenz können Frauen naturgemäß nicht dulden. Aber sie haben es halt auch nicht leicht. Während Männer den angestauten Frust der Woche beim Fußball raus lassen, dürfen Frauen nicht einmal mehr unkontrolliert rumschreien, wenn ihr Zalando-Päckchen angekommen ist, sonst wissen die Nachbarn sofort, dass sie wieder Schuhe bei diesen Ausbeuterbilliglohndreckskapitalistenschweinen bestellt haben. Außerdem macht es doch viel mehr Spaß, sich darüber das Maul zu zerreißen, dass die Bayern schon wieder durch Beschiss gegen Dortmund gewonnen haben, als sich mit einem so öden Thema, wie zum Bespiel der Europawahl, zu beschäftigen. Durch den verdammten Euro ist doch eh alles teurer geworden und Deutschland zum Zahlmeister für halb Europa verkommen. Sich darüber aufzuregen, bringt genauso wenig wie darüber, dass der Wormser Oberbürgermeister unrechtmäßig aufgehängte Wahlplakate von den Entsorgungsbetrieben entfernen ließ. Vor allem die FDP hat sich mächtig echauffiert und von „Willkür“ gesprochen, weil überdimensional viele von den Liberalen stammten. Wer dem Sonnenkönig der freien Reichsstadt von und zu Worms hierbei jedoch böse Absicht unterstellt, tut dem Alleinherrscher schlicht und ergreifend Unrecht. Vermutlich wollte Kissel den Liberalen nur mal wieder ein Erfolgserlebnis bescheren und wird zitiert: „Wir haben exakt 18,3 % der Plakate abgehängt. Soviel Prozent hat die FDP noch nicht einmal zu ihren Spitzenzeiten unter Westerwelle erreicht…“ Aber so ist das nun mal in einer Diktatur. Da geht’s uns in Worms genauso wie den Leuten in Nordkorea, Usbekistan oder Syrien. „Alle Räder stehen still, wenn mein starker Arm das will!“ Auch wir warten in der Redaktion minütlich darauf, dass uns Ähnliches widerfährt wie einst Rudolf Augstein im Zuge der SPIEGEL-Affäre, als man dessen Redaktionsräume durchsuchte und den Herausgeber kurzerhand einsperrte, weil dem Herrn Strauß dessen Nase nicht gepasst hat. Zornig sieht unser OB dem Franz-Josef übrigens verblüffend ähnlich, auch wenn unsere Silberfee natürlich erheblich eloquenter daherkommt als sein Cholerikerbuddy aus Bayern,
der stets den Eindruck erweckte, er hätte beim Sprechen noch ein Fleischkäsebrötchen in irgendeiner Backe versteckt. Aber egal ob Kissel, Strauß, Putin oder Saddam Hussein – wir sollten wirklich froh sein, dass wir immer noch die Möglichkeit haben, aus den vielen kleinen und großen Übeln auswählen zu dürfen. Oder wie der Schriftsteller Erhard Blanck (*1942) einst sagte: „In der Demokratie kann man sich die Idioten selbst in die Regierung wählen. In der Diktatur nicht mal das…“
Nachtrag zu meiner Mai-Kolumne: Wegen meiner letzten Kolumne zu dem leidigen Thema „die vom WO! sind immer die ersten am Büffet und die letzten, die nach Hause gehen“ habe ich intern mächtig Schelte bezogen. Wie man so etwas öffentlich machen könne, wurde ich angeböfft. „Wieso öffentlich machen? Kann doch jeder mit seinen eigenen Augen sehen, wenn mal wieder einer vom WO! aus dem Lokal gekehrt wird!“ hab ich zurückgefaucht. „Die Leute reden ja schon!“, hätte ich noch anfügen sollen, aber hab’s in der Erregung schlichtweg vergessen. Außerdem hab ich auf die Mütze bekommen, weil ich ausgeplaudert hab, dass unser Peter – bitte auf gar keinen Fall zu verwechseln mit „unser Jan“ – auf der Nibelungen-PK das Namensschild unseres Oberbürgermeisters gemopst hat. Das hängt ja jetzt bekanntlich an der Tür unseres Chefs. Prompt wurde in der gleichen Verlagssitzung der Antrag gestellt und nach endlosen Diskussionen auch genehmigt, dass unsere Grafikabteilung ein neues Türschild anfertigen solle. „Für die Sommermonate….“ hat die gleiche Person in den Raum geworfen, die mich kurz vorher noch wegen meiner Redseligkeit über die verlagsinterne Trinkfreudigkeit an den Pranger gestellt hatte. „Für den Fall, dass einer von uns mal wieder am Mittwoch außer Haus geht und erst sonntags wieder heim kommt!“ hat eine Kollegin noch eingeworfen. „Mit Schrammen im Gesicht oder anderweitig deformiert…“ hab ich mir verkniffen, denn dann hätte jeder gewusst, wer gemeint ist. Unser neues Schild soll zum Einsatz kommen, wenn es nach einer Vorstellung der Festspiele in geselliger Runde im Heylshof später geworden ist oder eine Firmen-Riesenradweinprobe auf dem Backfischfest etwas aus dem Ruder läuft, weshalb am nächsten Tag die Krankenquote im Verlag sprunghaft auf 100% ansteigt. Sollten Sie uns also in den Sommermonaten einen Besuch in der Redaktion abstatten, kann es sein, dass an der WO! Tür zu lesen steht: „Heute wegen gestern geschlossen!“ Im Übrigen haben wir auch gleich festgelegt, wer – im Fall der Fälle – mit dickem Kopf an die Redaktion latschen muss, um unser tolles neues Schild aufzuhängen: Der Erste, der nach Hause geht. Find ich gut, denn dieser Kelch geht garantiert an mir vorüber.
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WO! 0614
Leser-Abonnements: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post. Nachdruck: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen. Veranstaltungshinweise: Terminhinweise (möglichst mit Foto mit einer Mindestauflösung von 300 dpi) sollten uns idealerweise per E-Mail übermittelt werden. Es können nur Veranstaltungshinweise beachtet werden, die uns bis spätestens 5. des Vormonats vorliegen und im Erscheinungsmonat stattfinden. Für die Angaben zu Veranstaltungen übernehmen wir keine Gewähr. Herausgeber und Geschäftsführung: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst). Redaktion: Dennis Dirigo, Clara Werger, Eve Radmacher, Christiane Walther, Nicole Bircan, Jim Walker jr., Frank Fischer, Nani Felgner-Seitz, Christine Ziegler Leitung Medienberatung: Christiane Walther
… für das „Farbrauschfestival“ am Samstag, den 12. Juli 2014 auf dem Wormser Festplatz. Kennwort: „Farbrausch“ | Einsendeschluss: 08.07.2014
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Vertrieb: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Zudem liegt unser Magazin in knapp 150 Arztpraxen in Worms und seinen Vororten zur Einsichtnahme aus. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden.
Medienberatung: Nicole Bircan, Christine Ziegler Telefonische Anzeigenberatung: 0 62 41 / 30 40 20 Grafik, Anzeigensatz und Produktion: Simone Winkler Terminkalender: Andreas Stumpf Fotografen: Andreas Stumpf, bzw. je nach Quellenangabe. Verlag: Fischer Verlags- und Marketingservice, Monsheimer Str. 20, 67549 Worms
VMK Druckerei GmbH Faberstrasse 17 67590 Monsheim Tel. 0049.6243.909.110 Fax 0049.6243.909.100 info@vmk-druckerei.de www.vmk-druckerei.de
Telefon: 0 62 41 / 30 40 20 Fax: 0 62 41 / 30 40 67 E-Mail: info@wo-magazin.de Internet: www.wo-magazin.de Hinweis: An dem Magazin bestehen keinerlei Beteiligungsverhältnisse und es wird zu 100% produziert und finanziert von Fischer Verlags- und Marketingservice.
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* Ausgenommen von der Fixpreisgarantie sind die in den Bruttopreisen enthaltene Erdgas- und Umsatzsteuer. In den Bruttopreisen sind zudem enthalten: Entgelt für Erdgaslieferung, Gasnetznutzungsentgelt, Entgelt für Messung, Abrechnung und Konzessionsabgabe. Alle Preise verstehen sich inklusive 19 % Mehrwertsteuer. Preisstand: 01.04.2014 1 Komfort FIX: Mindestvertragslaufzeit 12 oder 24 Monate, Kündigungsfrist von 1 Monat zum jeweiligen Vertragsende. 2 EWR Grundversorgung: gültig ab 01.04.2014, keine Mindestvertragslaufzeit, Kündigungsfrist von 2 Wochen. Die EWR AG bietet weitere, ggf. günstigere, Tarife an.