Ausgabe Juli 2014
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BroT Und SPiElE Schon im alten rom galt es, das Volk bei laune zu halten, damit es erst gar nicht auf die idee kam, sich gedanken über die Politik zu machen. damals nannte man das „Brot und Spiele“, heutzutage nennt man solche Massen-Unterhaltungsmaßnahmen z.B. Fußball-Weltmeisterschaft. diese eignen sich nach wie vor hervorragend dazu, um von der eigenen missratenen Politik abzulenken…
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is zum 13. Juli müssen wir uns gedulden, bis endlich feststeht, wer dieses Jahr Weltmeister wird. Bei Redaktionsschluss unserer Juli-Ausgabe war das deutsche Team noch im Rennen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass wir immer noch Ausnahmezustand in Deutschland haben. Ein Phänomen, das man wirklich alle zwei Jahre, wenn ein großes Turnier ansteht, beobachten kann, ist die Verwandlung, die so mancher Fußballmuffel durchmacht, wenn er sich plötzlich von der allgemeinen Euphorie anstecken lässt. Wen wundert‘s, schließlich hat die von Korruptionsvorwürfen gebeutelte FIFA eine perfekte Vermarktungsmaschinerie rund um dieses Event gestrickt. Man kann sich auch durchaus an dem Spektakel und vor allem dem Sport (!) erfreuen, sollte aber den Blick auf die bitteren Begleiterscheinungen nicht vergessen, die ein solches Großturnier in einem Land wie Brasilien mit sich bringt. Dass es im Zuge einer Weltmeisterschaft nicht nur Anlass zur Euphorie gibt, können Sie dem Artikel „Brot und Spiele in Brasilien“ entnehmen (AKTUELLES THEMA Seite 10 + 12). Bald herrscht auch in Worms wieder Ausnahmezustand, denn ab 18. Juli halten die Nibelungen Einzug in Worms – nunmehr schon im 13. Jahr. Dann steht unsere Stadt erneut für zwei Wochen im Fokus der Öffentlichkeit, und Stars wie Erol Sander oder Charlotte Puder spielen allabendlich vorm allmächtigen Wormser Kaiserdom. Mit den beiden Neuen im Ensemble haben wir über ihre Rolle als „König Etzel“ und als die „Rächerin Kriemhild“ gesprochen (IM GESPRÄCH Seite 18 – 21). Damit Sie nichts verpassen, haben wir auf 11 Seiten das Wichtigste im Zuge der diesjährigen Nibelungen-Festspiele für Sie aufbereitet (Seite 16 – 26). Auch wir verabschieden uns mit einer Träne im Auge vom großen Dieter, der 13 Jahre lang seine Knochen für die Nibelungen hingehalten hat, was ihn gerade in den ersten Jahren besonders viele Nerven gekostet haben dürfte. Seine durchaus unterhaltsamen Endlosmonologe bei den alljährlichen Pressekonferenzen werden wir auf jeden Fall vermissen und nachdem die letzte Klappe von „Born this way“ gefallen ist, heißt es endgültig: „Goodbye Dieter“. Der Mann, der Stars wie Mario Adorf, Heinz Hönig, Dirk Bach (†), Christoph Maria Herbst, Meret Becker, Jasmin Tabatabai, oder die großartige Anouschka Renzi nach Worms geholt hat, verlässt Worms. Im nächsten Jahr wird erstmals Nico Hofmann als Intendant für die Nibelungen-Festspiele verantwortlich sein. Alles Gute für die Zukunft, Herr Wedel!!
Einen schönen Sommer und viel Sonne im Herzen beim Lesen der 103. Ausgabe von: WO! – DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen
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Hallo, das Titelbild ist ja mal wieder gut gelungen! Da stellt sich doch glatt die Frage, ist der Wormser tolerant, oder ist ihm doch nur alles Wurst? „felicitas147“ (per Mail) }
Ein klasse Titelbild, da vielsagend. Ja, die Wormser verlieben sich halt immer zuerst in die schönen Augen. Da kann man leicht vergessen, was uns diese trügerischen rot-schwarzen Augen alles angetan haben. Aber wie schon oft in der WO! stand, sind die Wormser halt extrem leidensfähig. Das dauert noch ein paar Jahrzehnte, bis es genug Leuten gedämmert ist. Oder um es mal ganz sarkastisch auszudrücken: bis genug Stammwähler dahingeschieden sind... Kai (per Mail) }
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Mit großem Erstaunen verfolge ich seit geraumer Zeit den Streit „Haus am Dom – ja oder nein?“ Während ich von Anfang an zu jenen gehörte, die sich weiterhin den freien Blick auf den Dom wünschen, wurde ich durch das Gebaren der Kirche in der Folgezeit immer mehr in meiner Meinung bestätigt. Es geht längst nicht mehr um die beste Lösung, sondern nur noch darum, Macht zu demonstrieren. Sich nicht selbst einzugestehen, dass man Fehler gemacht hat. Dass man die Leute überrumpelt hat. Dass man nicht einmal die eigenen Gemeindemitglieder hinter sich weiß, nur ein paar Linientreue leisten wie immer blinde Gefolgschaft. Das Haus am Dom spaltet nicht nur viele Wormser, sondern auch eine Kirchengemeinde. Wenn kein Bürgerbegehren kommt, wird der Bürger den Glauben in die Politik verlieren, weil viele der SPD vertraut haben, dass sie es ernst meint mit der Bürgerbefragung. Das war vor der Wahl. Nach der Wahl hat sich wieder Kissel gegen die Herren Horst und Guth durchgesetzt. Das hätten die Wormser wissen können und anders abstimmen müssen. Aber wie Ihr Kolumnist schon richtig erkannt hat: Klugheit ist ein selten Ding. Oder sollte man „Klugheit“ durch „Aufrichtigkeit“ ersetzen? „Der-aufgeklärte_Georg“ (per Mail) }
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Neulich bei Facebook: Nicht ganz so begeistert waren die Reaktionen auf unser Posting bei Facebook vom 10. Juni um 23.48 Uhr: „Will nur noch kurz die Welt retten – Tim Bendzko kommt zum Sonderkonzert von Jazz & Joy 2014.“ JoHN eVANgelium: „Und alle so:“Yeah!“ .....“ gArY mAZAroPPi: „Der Kindergarten kommt hoffentlich habt ihr auch ne Kindergärtnerin!“ mArgiT Weiler: „Unglaublich, wo ist nur der gute Geschmack geblieben.“ THomAS BeCHTel: „Schade...“ Jim WAlker Jr.: „Oh ja toll ! Ich reserviere 15 Karten für mich und meine dufte Clique. Der ist sooooo sweet!“ ANmerkuNg Der reDAkTioN: Fairerweise sollte man noch anfügen, dass immerhin 5 Leute (!!) den „gefällt-mir-Button“ gedrückt haben. Außerdem waren bei Redaktionsschluss bereits knapp 1200 Karten für den 4000 Leute fassenden Marktplatz verkauft. Trotzdem lief der Vorverkauf für das Xavier Naidoo Konzert im Vorjahr etwas flotter (nach einem Tag ausverkauft…).
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Demnächst bei Facebook: Chatten Sie ab 18. Juli mit uns!! Wir wollen von Ihnen wissen, wie Ihnen die diesjährige Aufführung der Nibelungen Festspiele, BORN THIS WAY, gefallen hat. Die besten Kommentare werden in der August-Ausgabe veröffentlicht. Lesen Sie uns auch online: www.wo-magazin.de
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Aggressive Sprache – friedliche Menschen? Vordergründig betrachtet, sind wir friedlich. Immerhin leben wir nun schon fast siebzig Jahre ganz ohne Krieg in unserem Land. Waffen spielen nur noch eine Rolle bei der kleinen Bundeswehr, bei der Polizei und – natürlich- bei Kriminellen. Das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es offenbar nicht ohne alles Kämpfen geht. Man denke nur an den Existenzkampf, den Überlebenskampf, den Konkurrenzkampf und den Wirtschaftskrieg, den es versteckt oder offen zwischen den Nationen und den Kontinenten gibt.
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uch im Privatleben und in der Freizeit werden Kämpfe ausgetragen. Da gibt´s Streitereien zwischen Nachbarn und beim Karrieremachen. In der Familie und in der Ehe geht es auch nicht mehr allzu harmonisch und friedlich zu. War früher der Andere in erster Linie „Mitmensch“, Kamerad oder lieber Nachbar und wurde weitgehend positiv wahrgenommen, so hat sich das heute gründlich geändert. Jeder andere wird überwiegend als Rivale, Konkurrent und z.T. sogar als Gegner empfunden. Ganz besonders grassiert momentan der Rassismus, wobei Ausländer grundlos als Feinde bezeichnet werden. Das alles belastet unser bestehendes Miteinander und schadet praktisch der Lebensqualität aller. Nun also wollen wir an einigen Beispielen unserer Sprache sehen, wie friedlich oder unfriedlich es in diesem, unserem Lande wirklich zugeht. Dazu werden wir in der Hauptsache Worte und Begriffe aus zwei Wortfamilien genauer unter die Lupe nehmen. Zuerst zum Wörtchen „schlagen“. Da gibt es: Vorschlag, Nachschlag, nachschlagen, einschlagen (einwickeln), Aufschlag, Umschlag, Zuschlag, Ausschlag, Ratschlag, Beschlag, Verschlag, verschlagen (gerissen), einschlägig, Niederschlag, niedergeschlagen (depri-
miert), schlagfertig, Schlagseite, Schlagloch, Schlaglicht, Schlagschatten, Herzschlag, Pulsschlag, Hirnschlag, Schlaganfall, Schlagwort, Schlagzeile und den Anschlag (verschiedene!). Und auch in der Musik wird geschlagen. Da gibt es den Schlager und das Taktschlagen. Wie man sieht, ist überall von Schlagen die Rede, obwohl nirgends echt geschlagen wird. – Fast vergessen: Schlagsahne. Ähnlich verhält es sich bei der Wortfamilie „schießen“, wie Sie gleich sehen werden: Vorschuss, Ausschuss (gleich zweierlei: Kommission und Mängelprodukt), Zuschuss, Überschuss, Schuss (beim Eingießen und Kaminteil), Geschoss (Stockwerk und vom Geschütz), Einschießen (der Muttermilch). Obwohl bei den genannten Begriffen nirgends geschossen wird, erfreut sich das Schießen sprachlicher Beliebtheit. Nun ist es an Ihnen, lieber Leser, zu entscheiden, ob all die erwähnten Wortbildungen rein zufällig entstanden sind, oder doch kriegerische Grundhaltungen im Unbewussten zu verbalen Wortbildungen geführt haben. Jetzt aber zu ganzen Redewendungen und Aussagen, die keinen Zweifel mehr zulassen. Bestimmt haben auch Sie schon gehört, dass jemand schimpfend äußert: „Den Kerl könn-
te ich umbringen“, „dem/der könnte ich Gift geben“. Oder „den soll doch der Teufel holen“ und jemanden „einen Kopf kürzer machen“. Sicherlich könnte man von derlei Flüchen und Verwünschungen noch wesentlich mehr finden. Doch, pars pro toto (ein Teil für´s Ganze) es mag genügen und wer interessiert ist, kann vergnüglich weiter suchen und wird auch reichlich davon finden. Und zum Schluss noch weitere aggressiv klingende Worte verschiedener Art: Vorwurf, Vorstoß und Bestechung. Überall „tätliche“ Vokabeln, ohne dass eine Körperverletzung gemeint wäre. Zusammenfassend kann man feststellen, dass es in unserer Sprache gewaltig wimmelt von angriffslustigen Wörtern und die Friedfertigkeit ihrer Sprecher wäre doch sehr anzuzweifeln. Als lustiges Nachwort frei nach W. Busch jetzt:
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Eine Frage der Moral
Bürgerbefragung zum „Haus am Dom“ wird wohl nicht kommen Die Chancen, dass es in der Frage um ein „Haus am Dom“ einen Bürgerentscheid geben wird, stehen nicht sonderlich gut. Die Domgemeinde wird aus rechtlichen Gründen voraussichtlich nicht an das Ergebnis eines Bürgerentscheides gebunden sein und sich deshalb tunlichst davor hüten, die Meinung der Bürger zu dem umstrittenen Bauprojekt zu erfragen. Und von politischer Seite hat man, nachdem die Auswirkungen des Themas auf die Kommunalwahl nur minimal waren, erst recht kein Interesse daran, in dieser Sache umzukippen. Zurück bleiben werden Politik- und Kirchenverdrossenheit sowie ein Haus am Dom, das mindestens 10.000 Wormser nicht wollten. Ob die Mehrheit genauso denkt, werden wir wohl nie erfahren….
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ragt man Außenstehende nach dem aktuellen Stand in Sachen „Haus am Dom“, stellt man fest, dass die meisten schon längst nicht mehr durchblicken. Die Bürgerinitiative (BI) hat eine Niederlage vor dem Verwaltungsgericht erlitten, aber zieht weiter zum nächsten Gericht. Die rotschwarze Mehrheit im Wormser Stadtrat, die erst jüngst wieder im Amt bestätigt wurde, wird sich auf besagte Urteile stützen und den Bürgerentscheid mit ziemlicher Sicherheit „aus rechtlichen Gründen“ ablehnen. Alles andere wäre eine große Überraschung. Für die BI und knapp 10.000 Wormser, die mit ihrer Unterschrift dokumentiert haben, dass sie den Neubau ablehnen, würde das heißen: All die Aufregung umsonst? Ein derart kurz und schmerzloses Ende der seit Monaten schwelenden heiklen Frage um ein Bauprojekt, das offensichtlich nicht wenige Wormser ablehnen, würde vor allem die Frage aufwerfen, warum überhaupt Geld und Zeit für die beiderseitige Öffentlichkeitsarbeit investiert wurde, wenn es im Endeffekt den Gerichten überlassen bleibt, was mit dem Wahrzeichen der Wormser passieren soll. Aber egal, wie die Sache ausgeht, bleibt festzuhalten, dass sich alle Beteiligten nicht mit Ruhm bekleckert haben. Weder ein zaudernder und offensichtlich nur durch Fraktionszwang auf Trab gebrachter Stadtrat, noch die BI, die womöglich auf den falschen rechtlichen Beistand gesetzt hat. Und schon gar nicht die Domgemeinde, die sich auch nach der Präsentation des zweiten Entwurfs fragen lassen muss, ob man sich tatsächlich an die zuvor gemachten Ver-
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„Das Haus am Dom“ wird genauso sicher kommen, wie anschließend bei vielen Wormsern der Frust auf Politik und Kirche zunehmen werden.
sprechungen gehalten hat. Schließlich hatte man nach dem Reinfall mit dem ersten Entwurf, der nach einem wahren Proteststurm von den Wormsern nahezu übereinstimmend abgelehnt wurde, versprochen, für mehr Offenheit und Transparenz zu sorgen und die Bürger mehr einzubinden. Rückblickend muss man sagen, dass bereits der frühzeitige Betrugsvorwurf an die BI ein
bisschen zu viel „Offenheit“ beinhaltete, ehe der Aufsichtsrat der Domgemeinde zurückrudern musste, als die Unterschriften der Gegner notariell beglaubigt waren. Ebenso war es mit der Offenheit vorbei, als die BI Kompromissvorschläge unterbreitet hat, mit denen man sich allem Anschein nach nicht einmal beschäftigt hat. Ein bisschen zu viel „Transparenz“ war es bereits, als die Kritiker
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ein Foto aus der gleichen Fußgängerperspektive wie beim ersten Entwurf verlangten. Und dass man die Bürger tatsächlich mehr eingebunden hätte, kann allenfalls auf die gestiegene Öffentlichkeitsarbeit in Form von Prospekten zurückzuführen sein. Weniger darauf, dass man nachweislich mehr Bürger von dem Bauprojekt überzeugt hätte. Zwar spricht man von Seiten der Domgemeinde gerne und oft davon, dass ein Stimmungsumschwung in der Bevölkerung stattgefunden habe. Doch bis zum heutigen Tag konnte man keine einzige seriöse Abstimmung vorlegen, die belegt, dass wenigstens die eigenen Mitglieder hinter den Bauplänen der Gemeindeleitung stehen. So ähnlich sieht das auch die BI, die in einer Presseerklärung verlautbaren ließ:
stehende Geld stammt nun mal nicht aus einer Privatschatulle, sondern ist das von der Öffentlichkeit der Kirche anvertraute Kapital. Anvertraut in der Hoffnung, dass man damit etwas Sinnvolles anstellt. Nimmt man davon jedoch 4 – 5 Millionen, um das Wahrzeichen der Stadt zuzubauen, kann man das schon mal hinterfragen. Dass der Kapitalgeber, sprich: die Öffentlichkeit, in einem solchen Fall ihr Recht auf Mitsprache wahrnehmen will, mag zwar nicht im Baurecht verbrieft sein, aber ist allemal ein „moralisches Recht“. Und es macht die Sache nun wahrlich nicht einfacher, dass ausgerechnet eine Einrichtung, die die Moral für sich gepachtet zu haben scheint, in einem solchen Fall sagt: „Wir pfeifen auf die Moral!“
„Die Behauptung, dass die Domgemeinde das Projekt unterstützen würde, wurde nie geprüft und eine Befragung der Domgemeindemitglieder, aus deren Reihen auch viele Protestschreiben und Unterschriften auch namhafter Gemeindemitglieder stammen, wurde nicht einmal gewagt.“
Zwei Herzen schlagen in der sozialdemokratischen Brust
So lange also die Domgemeinde nicht ebenfalls Ross und Reiter nennt und Namen vorlegen kann, haben wir es allenfalls mit einem „gefühlten Meinungsumschwung“ zu tun, den aber wohl hauptsächlich die Herren Prieß & Co. „fühlen“. Dagegen weiß man sicher, dass mehr als 10.000 Wormser dagegen sind. Nur ignorante Menschen leiten daraus ab, dass der Rest automatisch dafür ist. Genauso wenig wie diese Zehntausend eine Mehrheit in Worms repräsentieren.
Die rechtliche und die moralische Seite Wer die Kirche als „Privatperson“ bezeichnet, mag damit von der rechtlichen Seite her richtig liegen, denn laut Baurecht gilt der Bauherr auf seinem eigenen Grundstück nun mal als „Privat“, auch wenn die Kirche gewiss keine „private“ Organisation ist. Spätestens jetzt sollte die Moral ins Spiel kommen, denn das der Kirche zur Verfügung
Ähnlich ergeht es der SPD in Worms. Die hat einen Jens Guth in den eigenen Reihen, der in seiner Funktion als Generalsekretär der rheinland-pfälzischen SPD „mehr Bürgerbeteiligung“ fordert und bei seinen zahlreichen Gesprächen mit den Bürgern natürlich auch deren Unmut über die „Bausünde am Dom“ mitbekommt. Unvergessen in diesem Zusammenhang das Bild von Guth, wie er gerade, natürlich von Fotografen dokumentiert, seine Unterschrift unter das Bürgerbegehren setzt. Und weil das in der Folge immer mehr Wormser taten, schlugen Guth und SPD-Fraktionschef Timo Horst vor der Kommunalwahl, als man einen Denkzettel der Wähler befürchtete, eine „Bürgerbefragung“ vor, an deren Votum sich beide Seiten halten sollten. Sowohl BI als auch Domgemeinde – unabhängig von der rechtlichen Lage. Dabei wurden sie direkt wieder von OB Kissel zurückgepfiffen, der diesen „Unsinn“ nicht unterstützen wollte. Und er sollte irgendwie auch Recht behalten, denn der Denkzettel für die SPD blieb mit einem Stimmenverlust von knapp 4% derart im Rahmen, dass es keine große Überraschung mehr war, dass man kurz nach der Wahl wieder zurückruderte. Nachdem die Domgemeinde erklärt hatte, dass man sich auf keinen Fall
an das Ergebnis einer Bürgerbefragung halten würde, da man sich auf der rechtlich sicheren Seite wähnt, bedauerte man dies zwar von Seiten der SPD. Dabei wird es aber auch bleiben. Wer auch immer dem Thema „Haus am Dom“ eine überragende Bedeutung beimisst, hatte am 25. Mai im Rahmen der Kommunalwahl die einzigartige Gelegenheit, seine Meinung auf dem Stimmzettel kundzutun. Wer das versäumt hat, darf sich im Nachhinein nicht darüber beschweren…
Wer hat denn nun die Mehrheit? Natürlich stehen 10.000 Unterschriften nicht für die Mehrheit in Worms, sondern sind allenfalls eine Demonstration eines gewissen Protestes in einer Stadt, in der sich mindestens die Hälfte der Einwohner überhaupt nicht für das interessieren, was um sie herum passiert. Alle vier Jahre wird dies in Form einer stetig sinkenden Wahlbeteiligung dokumentiert. Fakt ist jedoch, dass sich in Sachen „Haus am Dom“ keine Seite sicher sein kann, tatsächlich die Mehrheit der interessierten Wormser hinter sich zu wähnen. Umso interessanter wären ein Bürgerentscheid, Bürgerbegehren, eine Bürgerbefragung – oder wie auch immer man diesen demokratischen Akt nennen mag – gewesen. Aber dem hat die Domgemeinde bereits einen Riegel vorgeschoben. Man wird wissen, warum. „Alt, starr und unerbittlich in den eigenen Dogmen“. Genau so nehmen aufgeklärte Menschen die katholische Kirche seit Jahrhunderten wahr. Daran wird sich auch aktuell wenig ändern. Mehrheit hin oder her: „Das Haus am Dom“ wird genauso sicher kommen, wie anschließend bei vielen Wormsern der Frust auf Politik und Kirche zunehmen wird. Spätestens dann, wenn die ersten Bagger anrollen. Was passiert, wenn die Wormser einen Neubau ablehnen, kann man Tag für Tag an dem mit hohen Defiziten zu kämpfenden Nibelungenmuseum an der Stadtmauer beobachten. } Kommentar von Frank Fischer
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BROT UND SPIELE IN BRASILIEN Begleiterscheinungen einer Fußballweltmeisterschaft
ES HERRSCHT WIEDER AUSNAHMEZUSTAND IN DEUTSCHLAND UND AUF DER GANZEN WELT. DENN IN BRASILIEN FINDET SEIT MITTE JUNI DIE FUSSBALL-WELTMEISTERSCHAFT STATT. UND DAS BESTE: ZUM REDAKTIONSSCHLUSS WAREN SOWOHL DIE DEUTSCHE MANNSCHAFT ALS AUCH DER GASTGEBER NOCH IM RENNEN. DAS IST GANZ WICHTIG, DAMIT DIE LEUTE ABGELENKT SIND UND SICH NICHT MIT DEN BEGLEITERSCHEINUNGEN AUSEINANDERSETZEN, DIE EINE WELTMEISTERSCHAFT IN EINEM LAND WIE BRASILIEN – UND VERMUTLICH NOCH SCHLIMMER 2022 IN KATAR – MIT SICH BRINGT.
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m Land des Samba und der immer fröhlichen Menschen sind Presseberichten zufolge bis zu 250.000 Menschen zwangsumgesiedelt worden, damit die Stadien errichtet werden konnten und um die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern. Ausgerechnet die deutsche Delegation stand dem in nichts nach und bezog als einziges Team keine bereits vorhandene WM-Anlage, sondern ließ sich extra eine anfertigen. Mitten im Indianerland des Bundesstaates Bahia entstand Campo Bahia, das WM-Quartier der deutschen Nationalmannschaft. Direkt an der Kante zum Ozean wurde für den extra angelegten Trainingsplatz ein Stück Dschungel gerodet, weshalb morgens ein Trupp Sicherheitskräfte erst mal die Anlage nach giftigen Reptilien absuchen muss. Das alles ist aber noch harmlos im Vergleich zu dem, was der dänische Journalist Mikkel Keldorf in seinem Dokumentarfilm „The Price of the World Cup“ aufgedeckt hat. Es gibt starke Hinweise, dass obdachlose brasilianische Straßenkinder vor der WM gezielt entführt und sogar ermordet wurden, um für ein besseres Straßenbild zu sorgen. Schließlich hatten sich 600.000 Fußballfans aus aller Welt angekündigt, da macht sich der Anblick der dort herrschenden Armut und von stehlenden Straßenkindern nicht besonders gut. Jürgen Grässlin, Autor des Buches „Schwarzbuch Waffenhandel“, hat am 03.06.14 in einem Interview (www.deutsche-wirtschafts-nachrichten.de) verlauten lassen, dass vor allem Deutschland davon profitiert, da die Schusswaffen für die brasilianischen Sicherheitskräfte vielfach von hierzulande stammen. Im aktuellen Jahresbericht von Amnesty International heißt
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es u.a., „dass die brasilianische Gesellschaft bis heute geprägt ist durch exzessive Gewaltanwendung und Folter seitens von Behörden, durch „Folter und andere Misshandlungen in den Haftanstalten, in denen grausame, unmenschliche und erniedrigende Bedingungen“ herrschen, durch „rechtswidrige Zwangsräumungen in städtischen wie ländlichen Regionen“ gegenüber Landarbeitern und indigenen Bevölkerungsgruppen. Im Zuge der Großereignisse haben Polizei und Armee auch mehrere Favelas in Rio besetzt. Diese Einsätze waren nicht selten von willkürlicher und gnadenloser Gewalt geprägt. So gab es mehrere Fälle, in denen Unschuldige von Sicherheitskräften per Kopfschuss mit einer Pistole regelrecht hingerichtet wurden.“ Wer möchte also in Anbetracht derartiger Behördenwillkür bezweifeln, dass die Ermordung der brasilianischen Straßenkinder tatsächlich stattgefunden hat?
2022 riesige Stadien zusammen mit einer WM-tauglichen Infrastruktur mitten in der Wüste bauen, unter katastrophalen Bedingungen hausen und für einen Hungerlohn bei teilweise 50 Grad auf dem Bau schuften müssen. Auch hier häufen sich die Presseberichte, Hunderte sollen bereits den Tod auf den oftmals schlecht gesicherten Baustellen gefunden haben. Laut der britischen Zeitung „The Guardian“ hat der Internationale Gewerkschaftsbund ITUC ausgerechnet, dass mindestens 4000 Gastarbeiter ihr Leben gelassen haben werden, ehe das erste WM-Spiel angepfiffen wird. Wenn für ein Fußballturnier Lebewesen und Natur Schaden davontragen, ist der Preis entschieden zu hoch. Die Frage ist deshalb nicht unberechtigt, warum die FIFA immer wieder Weltmeisterschaften in Länder vergibt, die aus dem Nichts die Infrastruktur für ein großes Turnier erschaffen müssen und schnell an ihre Grenzen stoßen?
Ein hoher Preis
Minusgeschäft für den Veranstalter
Als vor zwei Jahren die Europameisterschaft in der Ukraine stattfand, machten Bilder und Presseberichte die Runde, wo auf offener Straße herumstreunende Hunde regelrecht abgeschlachtet wurden oder in Verbrennungsmaschinen landeten. Ebenfalls nur aus einem Grund: Damit die EM-Touristen diesen Anblick nicht erdulden mussten oder sogar von bettelnden Straßenhunden „belästigt“ wurden. Auch in Katar häufen sich die Presseberichte, über Arbeiter, die dort bis
Um zum ersten Mal nach 64 Jahren wieder eine WM aus dem Boden zu stemmen, wird das Gastgeberland Brasilien geschätzte 14,5 Milliarden Euro investieren. Damit ist diese WM dreimal so teuer wie die 2006 in Deutschland. Der Grund liegt auf der Hand. Da in Deutschland Stadien, Verkehrsanbindung
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und Unterkünfte bereits weitestgehend vorhanden waren, musste nur nachgebessert, renoviert und modernisiert werden. In Ländern wie Brasilien, Südafrika, der Ukraine, Russland (2018) oder 2022 in Katar muss fast aus dem Nichts eine Infrastruktur für ein Großturnier geschaffen werden. Die große Frage ist jedoch, was damit passiert, wenn das Turnier vorbei ist? Hier lohnt sich ein Blick nach Südafrika, wo die für die WM 2010 überwiegend neu gebauten Stadien beschäftigungslos vor sich hin vegetieren. Ähnliches wird auch in Brasilien blühen. Dagegen erfreuen sich die Deutschen an den im Zuge der WM 2006 modernisierten Stadien, das Produkt „Bundesliga“ boomt wie nie – auch wegen der „aufpolierten“ Spielstätten. In Ländern wie Brasilien dagegen wäre das Geld in Bereichen besser aufgehoben, die dringend einer Förderung bedürfen, wie etwa Gesundheit, Bildung oder Nahverkehr. Aber nicht nur das. Ein Großteil der brasilianischen Bevölkerung hat nicht einmal die Möglichkeit, an der WM teilzunehmen, da die exorbitant hohen Eintrittspreise viele der Einheimischen schon von vornherein ausschließen. Stattdessen wird das Geld aller Brasilianer in Stadien, Flughäfen oder Hotelanlagen investiert, denen nach dem ersten touristischen Boom nach der WM das gleiche Schicksal wie in Südafrika droht – sie verwaisen zunehmend. Zwar wird den gastgebenden Ländern im Vorfeld gerne versprochen, dass durch ein solches Großturnier
Arbeitsplätze, Geld und Image steigen. Auf der finanziellen Seite bleibt nach einer WM davon aber wenig übrig. Südafrika sitzt momentan noch auf einem Schuldenberg in Höhe von 3 Milliarden Euro, der sich seit der WM vor vier Jahren aufgetürmt hat. Von nachhaltigen Effekten keine Spur.
Korrupte FIFA-Mitglieder Apropos 3 Milliarden Euro. Genauso hoch ist der geschätzte Gewinn, den die FIFA mit der WM in Brasilien erzielen wird, schließlich gilt eine WM als eine der bestvermarkteten Veranstaltungen. Genau genommen gehört der Fußballweltverband, der übrigens steuerrechtlich immer noch als Verein gilt und deswegen weniger Steuern zahlen muss, zu denen, die am meisten von diesem Mega-Event profitieren. Das wird bereits bei der Vergabe der Weltmeisterschaft überdeutlich, hat man doch schon seit etlichen Jahren das Gefühl, dass längst nicht mehr der beste Bewerber gewinnt, sondern der, der am meisten Schmiergeld an die FIFA-Exekutivmitglieder zahlt. Die Führungsriege um Sepp Blatter wird derart von Korruptionsvorwürfen belastet, dass die Mitglieder der FIFA jeglichen Anfragen von Journalisten automatisch eine Abfuhr erteilen. Kein Kommentar. Wer will sich auch schon selbst weiter belasten? Dabei ist die Beweislast mittlerweile erdrückend. Während die Staatsanwaltschaft schon längst weiß, wer alles Schmiergelder
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für die Vergabe der WM nach Katar erhalten hat, hält sich die Führungsriege um Sepp Blatter angenehm zurück und verzichtet weitgehend auf Sanktionen. Eine Krähe hackt der anderen nun mal kein Auge aus… „Die FIFA ist eine Einrichtung, die für Ungleichheit, Ungerechtigkeit und blinden Konsum steht. Sie unterstützt mächtige Finanzgruppen und Investoren auf illegale Art und Weise und ist durch korrupte Strukturen im öffentlichen und privaten Bereich gekennzeichnet.“ Clemente Ganz Lúcio, namhafter Gewerkschafter und Technischer Direktor für Statistik und Sozioökonomische Studien (DIEESE) (Quelle: t-online.de vom 12.06.14)
Ein WM-Boykott nützt nichts Was also tun, wenn man ein derart perverses System – wie das der FIFA – nicht weiter unterstützen will? Einfach den Fernseher auslassen und die WM boykottieren? Was für ein Quatsch. Wenn, dann kann man sich allenfalls bei ARD und ZDF beschweren, die für geschätzte 150 bis 180 Millionen Euro (der genaue Kaufpreis wird von den Sendern nicht veröffentlicht!) die Übertragungsrechte für alle 64 Spiele der Fußball-WM in Brasilien gekauft haben. Um sich das leisten zu können, kassieren die Öffentlich-Rechtlichen jedes Jahr knapp 8 Milliarden Euro Zwangsgebühren von uns allen. Ob wir die WM schauen oder nicht. Wer der FIFA also mit Boykott droht,
wird nur ein mitleidiges Lächeln ernten, denn zahlen müssen auch diejenigen, die sich überhaupt nicht für die die WM interessieren. Von daher unterstützen wir alle ein Produkt, das zugegebenermaßen ziemlich gut ist und dank richtig hochklassigem Fußball in der Vorrunde der WM 2014 Menschen in aller Welt fesselt. Umso schöner, dass sich in einem Sport, der zunehmend von Geld beherrscht wird, Underdogs wie Costa Rica, Chile oder Mexiko durchgesetzt haben, während etablierte Teams wie England, Italien oder Spanien bereits die Segel streichen mussten. Solange Brasilien noch im Rennen ist - wenn auch bisher sehr glücklich - wird sich auch die Kritik im Gastgeberland im Rahmen halten. Bei den Römern nannte man das früher „Brot und Spiele“, da sich das römische Volk insbesondere durch zwei Dinge, Getreide und Schauspiele, im Bann halten ließ. Solange die Brasilianer also noch von ihren Spielern gut unterhalten werden, ist alles okay. Aber wehe, die zum Erfolg verdammten Kicker vom Zuckerhut scheiden vorzeitig aus. Selbiges gilt natürlich auch für Deutschland, wo man Kritik an der WM so lange nicht hören will, wie das deutsche Team erfolgreich spielt. Was die FIFA angeht, kann man sich nur wünschen, dass möglichst bald wieder Idealisten in Führungspositionen kommen, die in erster Linie den Sport lieben und nicht das Geld, das man damit verdienen kann. } Kommentar von Frank Fischer
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WO! Feuilleton Nibelungen 2014
Brot und Spiele in Worms Ab 18. Juli finden die Nibelungen-Festspiele statt In wenigen Tagen ist es soweit, dann wird Worms wieder voll im Zeichen des roten X stehen und sich für zwei Wochen in eine Festspielstadt verwandeln. Wenn am 03.08. zum letzten Mal in dieser Saison Dieter Wedel auf die Bühne gebeten wird, ist es zugleich das Ende einer Ära.
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or fast genau 13 Jahren fanden zum ersten Mal die Festspiele statt. Damals noch unter mehr oder weniger abenteuerlichen Umständen. Da es seinerzeit technische Schwierigkeiten gab, ließ der Regisseur kurz vor der Premiere seine Kontakte zum ZDF spielen und organisierte ein Tross an Technikern, die die Burgunder vor ihrem vorzeitigen Untergang retteten. Die Flaniermeile, damals in der Andreasstraße untergebracht, wirkte noch sehr improvisiert und ein Rahmenprogramm war kaum vorhanden. Mit bekannten Schauspielern wie Mario Adorf und Maria Schrader besetzt, sorgte die Aufführung für ein großes mediales Interesse. Doch von Beginn an waren die Festspiele, ob ihres enormen Etats, in der Wormser Bevölkerung nicht unumstritten. Plakate entlang der Straße zeugten von der Abneigung einzelner Anwohner wegen der immensen Lärmbelästigung, speziell im Vorfeld, als wochenlang am Originalschauplatz geprobt wurde. Nicht wenige kritisierten die enormen Ausgaben für die Spiele, gerade vor dem Hintergrund eines maroden Stadtsäckels und dem zweifelhaften Status, eine der am höchst verschuldeten Städte Deutschlands zu sein.
Auch WO!, das die Festspiele 2005 zum ersten Mal begleitete, reihte sich anfangs in die Reihen der Kritiker ein und amüsierte sich u.a. über Dieter Wedels Hang zu Darstellerinnen, deren künstlerischer Gipfel längst hinter ihnen lag. Zugegeben, das war nicht immer fair, aber immerhin unterhaltsam zu lesen. Dabei übersah das kritische Stadtmagazin, das die Stadt mit den Festspielen ein nicht zu unterschätzendes Marketinginstrument geschaffen hatte. Es ist schwer, den Wert der Festspiele in Geld aufzuwiegen, unbestreitbar ist jedoch die Tatsache, dass sie zu einem nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor für die ehemalige Arbeiterstadt geworden sind. Rund 300 Menschen sind jährlich direkt mit den Nibelungen beschäftigt. Nicht zu vergessen die Zulieferfirmen, die für die Infrastruktur der FestWO! 0714
spiele unabdingbar sind. Auch was die Tourismusbranche betrifft, so kann die Stadt seit 2002 einen erfreulichen Anstieg an Dieter Wedel inmitten des diesjährigen Ensembles bei seiner letzten Besuchern verzeichnen, Pressekonferenz zu den Nibelungen-Festspielen. ebenso wie auch die Gasgroße Strahlkraft. So entstanden im Laufe tronomie von dem mittlerweile deutlich besder Jahre zwei Theatergruppen, deren Entser gewordenen Ruf profitiert. Das alles soll stehung unmittelbar auf den Einfluss der natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, großen Freilichtaufführungen zurückzufühdass es auch 2014 noch kritische Stimmen ren ist. Seit 2006 gliedert sich die Theatergibt, die es wert sind, gehört zu werden. gruppe Nibelungenhorde, die von der Sozialpädagogin Astrid Perl Haag gegründet Abseits der wirtschaftlichen Bedeutung wurde, an die Festspiele und beeindruckt für die Stadt möchten wir aber noch auf jedes Jahr aufs Neue mit anspruchsvoldie eigentliche Leistung Dieter Wedels und len Inszenierungen. Ebenso entsprang die seiner Crew aufmerksam machen. Gerade Gruppe DOMino (seit 2014 Szene 9), unter zu Beginn mussten sich die Festspiele mit der Leitung von Christian Mayer, aus dem dem Ruf einer elitären Veranstaltung für unmittelbaren Umfeld. Aktuell beschäftigt eine kulturaffine Minderheit auseinandersich die ambitionierte Gruppe mit einer Bühsetzen. Heute zeigt sich, dass sie längst bei neninszenierung des Klassikers von F. Scott großen Teilen der Bevölkerung angekomFitzgerald „Der große Gatsby“. Aber das ist men sind. Auch wenn man über die einzeleine andere Geschichte. nen Inszenierungen der letzten 13 Jahre aus künstlerischer Sicht aufs Trefflichste In diesem Jahr wird der deutlich düstediskutieren könnte, so zeigt sich, dass es re zweite Teil von Hebbels Nibelungen auf dem Team Wedel weitestgehend gelungen der Nordseite des Doms aufgeführt werist, den Spagat zwischen Unterhaltung und den. Man darf gespannt sein, was sich die Anspruch zu meistern. Kein Vergleich zu deutsche Regielegende für ihren Abgang den wirklich elitären Eitelkeitsdarstellungen hat einfallen lassen. Kein Spektakel solle der Bayreuther oder Salzburger Festspiele. es geben, kündigte er an – doch wie will Jedes Jahr ist eine bunt gemischte Gruppe man den apokalyptischen Untergang der an Zuschauern zu beobachten, die durch Burgunder anders inszenieren? Begleiten das prächtige Tor des Heylshof flaniert und Sie WO! auf den folgenden Seiten mit auf sich für drei Stunden in die Welt der Nibeeinen Blick hinter die Kulissen. Wir hoffen, lungen entführen lassen möchte. Apropos dass Ihnen dieser kleine Ausflug Appetit auf flanieren, auch das hat sich gegenüber der mehr macht und Sie selbst noch eine Karte Anfangsjahre klar verbessert. Von der für „Born this way“ erwerben. Für die VorAndreasstraße ist man längst in das märstellungen an den Wochenenden sind nur chenhafte Ambiente des Heylshofparks noch wenige Karten erhältlich. Ab 18. Juli umgezogen und verfügt damit wohl über lohnt es sich dann, täglich am TicketschalDeutschlands schönstes Theaterfoyer, was ter nachzufragen, da oftmals kurzfristig Karvon vielen Wormsern rege genutzt wurde – ten zurückgeben werden und man selbst für trotz des letztjährig eingeführten Obolus in bereits ausverkaufte Veranstaltungen noch Höhe von 2.- Euro. einen Platz ergattern kann. Ganz nebenbei haben die Festspiele offensichtlich auch für den Nachwuchs eine } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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WO! Feuilleton Nibelungen 2014
Auf einen Dreh mit den Nibelungen! Außendreharbeiten im Herrnsheimer Schlosspark für die Nibelungen-Festspiele Von Anfang an gehörten sie fest zu Wedels Inszenierungen, die kleinen Filmeinspieler, die auf große Leinwände, rechts und links der Bühn projiziert werden und dazu dienen, Szenen zu zeigen, die so auf der Bühne nicht dargestellt werden können. Ganz nebenbei lockern sie auch die dreistündigen Aufführungen auf und sorgen dafür, dass der Zuschauer „am Ball bleibt“. Zu eben solch einem Dreh wurde an einem erstaunlich kühlen Junifreitag die Presse eingeladen. Drehort sollte der Herrnsheimer Schlosspark sein.
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ei der zu drehenden Szene handelte es sich um eine Rückblende. Die Szene spielt kurz vor Siegfrieds Tod. Ein Blick auf den Drehplan verriet, dass eine beachtliche Zahl an Darstellern/Figuren involviert ist. Darunter auch Siegfried, von dem bisher noch nicht bekannt war, wer ihn spielen würde. Tanja Steiner, Team des Presseteams, verriet, dass der deutsch-rumänische Schauspieler Sabin Tambrea die Rolle des tragischen Helden spielt, allerdings ausschließlich in den Einspielern, schließlich ist Siegfried zum Zeitpunkt der diesjährigen Geschichte längst tot. Auch ist die Rede von Tänzerinnen. Tatsächlich konnte man vor den Stufen des Schlosses sieben elegant gekleidete junge Damen entdecken. Waren das aber nicht die Kriegerinnen, die eigentlich in Etzels Gefolge sind? Angesprochen darauf, lachen die jungen Frauen erstmal und erklären, dass sie für die Filmaufnahmen ein Teil der Jagdgesellschaft sind. Auch WO! Mitarbeiter Peter Englert tauchte plötzlich in seinem Kostüm, das man noch vom letzten Jahr kennt, aus der Maske auf. Auf den ersten Blick wollte man sich verwundert die Augen reiben, ob des Bauchumfanges, den der Döftels Sänger und Schauspielstudent plötzlich aufweisen konnte. Doch nein, es handelte sich nicht um eine intensive Form des Method Acting, sondern um eine Art Bauchimplantat, zumindest fühlte es sich sehr weich an. Nach einigen netten Plaudereien wurde es schließlich ernst. Die
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anwesenden Redakteure wurden in den Park gelotst, wo auch prompt Dieter Wedel mit seinen Schauspielern Charlotte Puder und Sabin Tambrea um die Ecke kam. Genauer gesagt, aus den Büschen, denn dort wurde zuvor eine Liebesszene zwischen Siegfried und Kriemhild gedreht. „Arschkalt
war`s“, verkündete der sichtlich amüsierte 72-jährige Regisseur gegenüber der Presse und ergänzte: „Man muss Siegfried auch mal mit runtergelassenen Hosen sehen“. Wedel in bester Erzähllaune, erklärte noch, dass er Tambrea, der im letzten Jahr in dem Historienfilm „Ludwig II“ die Hauptrolle spielte, schon länger verpflichten wollte, dieser jedoch stets in Engagements feststeckte. Auf die Frage, ob ihm mittlerweile die entsprechenden Bilder für das große Morden eingefallen seien, erläuterte der Regisseur, dass es natürlich fahrlässig sei, wenn er jetzt noch nicht wisse, wie er dies in Szene setze. Es seien sehr stilisierte
Bilder, mit denen er den Krieg zwischen den Hunnen und den Burgundern inszenieren wolle. Aus diesem Grund würde es am Folgetag einen weiteren Dreh geben, bei dem man ein Haus in Brand stecke. Selbstverständlich in Anwesenheit der Feuerwehr, fügt er schmunzelnd hinzu. Nach diesem kurzen, aber netten Gespräch ging es schließlich los. Crew und Schauspieler fanden schnell auf ihre Positionen. Sofort kehrte eine konzentrierte Stille ein, die von hart rockender Musik plötzlich unterbrochen wurde. Doch die ist Wedel eindeutig zu hart. Schließlich erklang Nancy Sinatras sixties
Hit „These boots are made for walking“. Bevor gedreht wurde, wurde allerdings zuerst geprobt. Zu sehen war eine fröhlich anmutende Szenerie im Park, bei der sich die Königsfamilie ausgelassen mit den besagten jungen Tänzerinnen amüsiert. Lässig mittendrin Siegfried mit einem Weinglas in der Hand. Cool blickt er zu einem nachdenklich wirkenden Gunter (Christian Nickel), um sich anschließend Gudrun (Ute Reiber) zu widmen. Siegfried läuft zu einer Holzwand, lehnt sich an sie und prostet in die Kamera. Nachdem dieser an sich simple Ablauf ein paar Mal geprobt wurde, hieß es schließlich: „Kamera läuft!“ Dank eines professionell eingespielten Teams, zu dem natürlich auch der unverzichtbare Joern Hinkel gehört, war die Szene erstaunlich schnell abgedreht. Danach folgte noch ein weiterer Dreh, nämlich Siegfrieds Tod, doch der fand unter Ausschluss der Presse statt. } Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf
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The boys are back in town Probenstart von “Born this way” Nun ist es wieder soweit. Seit dem 2. Juni wird wieder geprobt. Zum letzten Mal wird Dieter Wedel die Geschicke der Nibelungen lenken, ehe im nächsten Jahr der Staffelstab an den Filmmogul Nico Hoffmann weitergereicht wird.
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uvor wird Wedel im Schatten des Doms das Stück „Born tthis way“ inszenieren, das auf Friedrich Hebbels Fassung beruht. Hatte der erste Teil noch einen dezent fantastischen Ton, so wird die Fortsetzung deutlich düsterer und vor allem martialischer ausfallen. Kriemhild will schließlich Gerechtigkeit für Siegfrieds Tod und lockt ihre Familie an den Hof König Etzels, den sie zwischenzeitlich geheiratet hat. Und wie diese Gerechtigkeit aussieht, wissen natürlich versierte Leser der Nibelungensage. In einem apokalyptischen Szenario entfesseln die beiden Parteien ein erbarmungsloses Morden,
was Dieter Wedel bereits bei der Pressekonferenz als große Herausforderung betrachtete. Traditionell beginnt die Probezeit mit dem gemeinsamen Lesen des Stücks. Mit dabei: die Presse. Und die war auch zahlreich vertreten, genauso wie das Ensemble, das sich zum ersten Mal komplett an einem Tisch einfand. Mit 26 Schauspielern und 40 Statisten ist es das größte Ensemble, das bei den Festspielen bisher zu sehen war. Zwar erklärte Wedel bereits mehrfach, dass es kein Spektakel geben wird, allerdings ist wohl trotzdem mit eindrucksvollen Szenen auf der in diesem Jahr
matschfreien Bühne zu rechnen. Gelesen wurde die Aufbruchsszene, als die Nibelungen die beschwerliche Reise in das Reich König Etzels antreten. Nichts ahnend was auf sie zukommt, denn der Anlass der Reise ist eine Einladung Kriemhilds. Lediglich Dietrich von Bern, der von Robert Joseph Bartl dargestellt wird, sieht dunkle Wolken am Horizont aufziehen, was er mit dem Satz: „Seid auf der Hut, ihr Nibelungen“ kommentiert. Neben dieser Szene gab es Skizzen zu sehen von den eindrucksvollen Kostümen, die einmal mehr von der Kostümbildnerin Ella Späte
stammen. Auch gab es einen Ausblick auf das Bühnenbild, das in diesem Jahr wieder einer klassischen Bühne entsprechen wird. Wie seinerzeit bei der hochgelobten Karin Beier Inszenierung wird die Nordseite des Doms wieder bespielt. Die riesige Tribüne ist mittlerweile nur schwer zu übersehen. Am Ende der Leseprobe lehnte sich ein sichtlich entspannter Dieter Wedel zurück und erklärte seiner Crew, dass er noch einiges anzumerken habe, aber das tue er nicht in der Öffentlichkeit. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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WO! Im Gespräch Erol Sander
Man muss das Glück auch greifen können! WO! im Gespräch mit Erol Sander
Mit Erol Sander in der Rolle des Hunnenkönig Etzel ist Intendant und Regisseur Dieter Wedel einmal mehr ein prominenter Besetzungscoup geglückt. Abgesehen davon, dass der Schauspieler als einer der attraktivsten seiner Zunft gilt, überzeugte er in unzähligen Filmproduktionen, u.a. an der Seite von Angelina Jolie und Colin Farrell in Oliver Stones Monumental Epos „Alexander“. Große Erfolge feiert er mit der Krimireihe „Mordkommission Istanbul“. Die Nibelungen-Festspiele sind nicht das erste Mal, dass der charismatische Schauspieler auf einer Freiluftbühne spielt. In den Jahren 2007 bis 2012 spielte er bei den Karl May Festspielen in Bad Segeberg die Rolle des Winnetou. Sander verhalf den Spielen zu einem ungeahnten Publikumszuspruch. Aus nicht bekannten Gründen wurde der Vertrag dennoch nicht verlängert. Seit diesem Jahr ist er auf Deutschlands Bühnen mit einer Rezitation des Oscar Wilde Klassikers „Das Bildnis des Dorian Gray“ unterwegs. Mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt er in München. WO! traf sich mit dem Mimen, um mit ihm über die Nibelungen-Festspiele und anderes zu reden. WO! Hallo Herr Sander, ab Donnerstag (26.06.) wird vor dem Dom geprobt. Wie geht es Ihnen mit dem Gedanken, im Schatten eines so mächtigen Co-Darstellers zu spielen? (lacht): Das Mächtige ist für mich Dieter Wedel, erst mal. Dass wir vor dem Originalschauplatz spielen dürfen, sorgt natürlich für ein Gänsehautgefühl. Nicht nur, dass der Dom 1000 Jahre alt ist, sondern auch, dass der Autor des Nibelungenliedes hier an diesem Schauplatz war, beeindruckt mich sehr. Das Nibelungenlied basiert auf der gesellschaftlichen, politischen Situation des 12 Jahrhunderts und gibt unserem Regisseur die Möglichkeit, die Parallelen zur heutigen Zeit herauszuarbeiten. Das Stück ist so inszeniert, dass wir alle über unsere Situation nachdenken und vielleicht besser verstehen.
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WO! Wie würden Sie die Figur des König Etzel und dessen Beziehung zu Kriemhild beschreiben? Dieter Wedel möchte in dem Stück „Hebbels Nibelungen – Born this way“ bewusst einen anderen Etzel zeigen. Einen hinund hergerissenen Etzel, einen, der in seinem früheren Leben gemordet hat, aber aus Liebe auch bereit ist, eine andere Kultur zu verstehen. Kriemhild und Etzel werden im Gegensatz zu dem Originaltext von Hebbel eine sehr lebendige Liebesbeziehung haben – so wie es eigentlich auch im Nibelungenlied steht. Der Hebbelsche Etzel wird laut Wedel häufig mit einem alten Mann besetzt, der am Ende resigniert. Das will er mit mir in der Rolle ganz anders erzählen. WO! Was bedeutet es für die Beziehung, denn Kriemhild möchte ja Ihre Rache?
Sie hat ein Geheimnis, das König Etzel am Anfang nicht erkennt und durchschauen kann. Aber irgendwann im Laufe des Stückes entdeckt Etzel, dass er nur für einen Zweck benutzt wurde. WO! Verletzt das nicht? Natürlich verletzt das. WO! Arrangiert sich König Etzel mit dieser Situation? Er hat sich unsterblich in Kriemhild verliebt, trotzdem ist es schwer, sich zu arrangieren, wenn man den eigenen Sohn verliert. WO! Wie bereitet man sich auf solch eine Rolle vor? Respekt, Demut, Bescheidenheit! WO! Betreibt man auch historische Recherchen? Das gehört zur Basisarbeit eines jeden Schauspielers. Nur dann kann man die historischen
Hintergründe begreifen und zeitgenössisch interpretieren. Einiges aus dem Stück ist hochaktuell. Zum Beispiel ließen sich damals schwache Könige von ihrem hohen Dienstpersonal leiten. Und sobald ein König zu stark ist, wird er aus dem Weg geräumt… WO! Ist Etzel ein starker König? König Etzel ist von Anfang an ein kleiner „Alexander“ (Alexander, der Große, Anm. d. Red.) WO! Was reizte Sie daran, bei den Nibelungen-Festspielen mitzuwirken? Wenn Sie die Möglichkeit haben, mit einem der großen Regisseure in Deutschland arbeiten zu können, und das ist Dieter Wedel auf jeden Fall, ist das ein großes Glück und eine riesige Herausforderung zugleich. Er weiß, wie man Schauspieler führen muss. Ich bin ein Mensch, der sich entwickelt. Ich fühle mich wie ein
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trockener Schwamm, der die Erfahrung aufsaugen will. Ich hoffe, dass ich mein Glück greifen kann. WO! Sprechen Sie in dem Stück auch hunnisch? Ich spreche bulgarisch, und das ist ziemlich schwierig in der Vorbereitung, wenn man die Sprache nicht kennt. WO! Sie machen eine Rezitation von Oscar Wildes „Bildnis des Dorian Gray“. Wie läuft es? Gut. Ich bin sehr glücklich über die durchweg positiven Kritiken meiner bisherigen Lesungen. WO! Kommen Sie damit auch nach Worms? Ja, ich hoffe doch. Das würde mich freuen für 2015, da ich mit der „Mordkommission“ bis Ende des Jahres beschäftigt bin. WO! Warum ausgerechnet dieses Buch? Es geht um Narzissmus und Heroismus. Vielleicht hat da jemand einen Zusammenhang
gesehen (er lacht)? Jetzt mal im Ernst: Auch „das Bildnis des Dorian Gray“ ist ein gesellschaftskritisches, literarisches Werk, das sich mit Problemen unserer Zeit auseinandersetzt. Was ist Schönheit, was gibt man für Schönheit? Verkauft man sich dem Teufel? Die Gier nach ewiger Jugend. WO! Sie haben Politikwissenschaften und BWL studiert, beides Bereiche, die mit der Schauspielerei nicht viel gemeinsam haben. Wann wurde Ihnen klar, Schauspieler werden zu wollen bzw. was inspirierte Sie dazu? Ich wollte schon in frühen Grundschuljahren Schauspieler werden, weil ich James Bond, die Cowboys und Star Wars super fand. Ich wusste, diese Möglichkeiten sind nur einem Schauspieler gegeben. Da meine Noten in der Schule zunächst nicht so gut waren, musste ich meine Träume bis zum Abitur warmhalten.
WO! Leben Sie also ein Stück weit den Traum? Ja, aber es war kein einfacher Weg. Es gibt eine Person, der ich sehr danken muss, die mir die Möglichkeit gegeben hat, diese Bildung zu genießen, um dann meine Chance auch nutzen zu können – meiner Mutter! WO! Sie sind auch ein Frauenschwarm, wie geht Ihre Frau damit um? Diese Frage habe ich bei Interviews noch nichtKunde: gehört. Ich glaube, meine FrauAnzeige: kann damit sehr gut umgehen. Sie weiß, dass erscheint: mein Beruf meine Größe: Leidenschaft ist und unterstützt mich, Druck:wo sie nur kann. Ich bin dankbar dafür. Das ist nicht selbstverständlich.
über die müssen wir nicht reden! Ich versuche ehrlich und geradlinig zu leben, mehr kann ich nicht machen. WO! Sie sind als Schauspieler permanent unterwegs. Wie bekommen Sie Familie und Beruf unter einen Hut? Wir haben eine große Familienunternehmerin bei uns zuhause, und das ist meine Frau. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt meines Lebens. Wir versuchen, nie länger als zwei Wochen voneinGoldschmiede Aurum ander getrennt zu sein. “WO-Stadtmagazin”
am 24.06.2014
WO! Kommt 200 x 130Ihre mmFamilie zu den Festspielen? 4-farbig Euroscala Na klar kommt meine Familie zu den Festspielen und freut sich © Digimedia, Römerberg sehr auf die Vorstellung. WO! Sie wirken ausgeglichen und ruhig. Aber was bringt Sie WO! Wir danken Ihnen für auch mal auf die Palme? Menschen, die ungerecht, rück- das Gespräch! sichtslos sind und ohne Respekt mit ihren Mitmenschen umgehen. Solche Personen treffe ich in mei- } Das Gespräch führten Dennis Dirigo und Nicole Bircan, Foto: Andreas Stumpf nem Privatleben leider auch, aber
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WO! Im Gespräch Charlotte Puder
„Ich sehe in Kriemhild nicht die Rächerin“ WO! im Gespräch mit Charlotte Puder Nachdem im letzten Jahr Cosma Shiva Hagen in die Rolle der Kriemhild schlüpfte, ist es in diesem Jahr die gebürtige Leipzigerin Charlotte Puder, die die streitbare Königstochter und Witwe spielt. Neben ihrer großen Leidenschaft für das Theater, ist sie auch immer mal wieder im Fernsehen zu sehen. Seit dem September 2013 betreibt sie ein kleines Theater („HOPFE“) in Leipzig. WO! traf sich mit der sympathischen Darstellerin, um mit ihr über ihre Rolle zu sprechen.
Die 1986 geborene Theaterschauspielerin Charlotte Puder schlüpft in diesem Jahr in die Rolle der Krimhild.
WO! Wie kam es zu dem Engagement bei den Festspielen? Letztes Jahr habe ich die Recha in „Nathan der Weise“ gegeben. Das Stück hat sich Dieter Wedel in Bad Hersfeld angesehen und mich daraufhin zum Casting geladen. Als das Casting-Angebot kam, bin ich aus allen Wolken gefallen. Ich war aufgeregt und gespannt, man hört ja viel von Herrn Wedel, er hat ja einen Ruf wie Donnerhall. Aber trotzdem war ich erst einmal neugierig, ob wir die gleiche Sprache auf künstlerischer
Ebene sprechen. Während des Castings war ich sehr beeindruckt, dass wir viel Zeit hatten und wir viel probieren konnten. Danach habe ich mich wirklich darauf gefreut, nach Worms zu kommen, weil ich gemerkt habe, dass wir beide gemeinsam funktionieren und uns verstehen. WO! Was bedeutet es für Sie, bei einer Großunternehmung wie den Nibelungen-Festspielen mitzumachen? Eine große Herausforderung auf verschiedenen Ebenen.
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WO! Was meinen Sie da genau? Damit meine ich die Textebene, das Zusammenspiel mit groĂ&#x;artigen Kollegen, den besonderen Spielort mit seiner Magie und seinen TĂźcken. WO! Wie wĂźrden Sie Kriemhild beschreiben und wie nähert man sich einer solchen Rolle? Ich sehe in Kriemhild nicht die Rächerin – die Terroristin – sondern eine Frau, die nicht mĂśchte, dass ein Mord unter den Teppich gekehrt wird und Gericht fordert. Als sie merkt, dass ihr das verweigert wird, wird sie gezwungen, zu radikalen Mitteln zu greifen und findet sich dann in einem Horrorszenario wieder und erstarrt. Ich habe fĂźr die Rollenvorbereitung geschichtliche HintergrĂźnde und zeitgenĂśssische Interpretationen gelesen und natĂźrlich das StĂźck von Hebbel. Alles andere ist abhängig von meinen Kollegen und der Inszenierung und wird sich bei der Probenarbeit finden. WO! Nimmt man die Rolle nach Feierabend mit nach Hause, oder ist es fĂźr Sie kein Problem, die Rolle wieder abzustreifen? NatĂźrlich denke ich abends noch an die Rolle und gehe das Erarbeitete in Gedanken noch einmal durch. Aber meine Fa-
milie und Freunde mĂźssen sich nicht vor mir fĂźrchten‌ WO! Sie betreiben in Leipzig ein kleines Theater, in dem Sie auch regelmäĂ&#x;ig selbst spielen, haben in verschiedenen Filmen mitgewirkt und auch bei Festspielen. Gibt es etwas, was Sie bevorzugt tun oder sagen Sie, es gibt fĂźr mich da keinen Unterschied? Das kann man nicht miteinander vergleichen, sondern es befruchtet sich eher. Es sind so grundverschiedene Herangehensweisen und Erarbeitungsprozesse, die ich nicht gegeneinander setzen mĂśchte. WO! Sie kommen als Schauspielerin viel rum, was ist Ihr Eindruck von Worms? Ein sehr positiver, denn bis jetzt ist das Wetter immer wie im Urlaub. Zudem habe ich eine unglaublich schĂśne Unterkunft, ein romantisches Gartenhaus, sodass sich das Heimweh in Grenzen hält. Ich finde, die Stadt hat mit ihren WeingĂźtern, den malerischen Vororten und wunderbaren BademĂśglichkeiten ein besonderes Flair.
WO! Wir danken Ihnen fßr das Gespräch!
} Das Gespräch fßhrte Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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WO! Hinter den Kulissen Nibelungenhorde
Entdecke Dich!
Tag der offenen Bühne bei der Nibelungenhorde Was ist Theater? Macht es mir Spaß, in einem Stück mitzuspielen? Am Tag der offenen Bühne lädt die Nibelungenhorde Jugendliche ab 14 Jahren dazu ein, das Theater für sich zu entdecken. Sie werden von professionellen Theatermachern angeleitet, mit dabei sind: Regisseur Uwe John (Schauspielimprovisation), Richard Weber (Choreografie und Physiodrama), Jannis Spengler (Körpertraining), Dorothee Föllmer (Stimmtraining), Cay Rüdiger (Percussion) und Josh Maccoy (Musikimprovisation).
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s gibt keinerlei Vorgaben, aber jede Menge Möglichkeiten. Die Jugendlichen werden ermutigt sich auszuprobieren und zu entdecken was es heißt, auf der Bühne zu stehen. Am 2. und 3. August findet der Tag der offenen Bühne für alle Interessierten statt. Teilnehmen können Jugendliche im Alter von 14 bis 22 Jahren. Mit der Nibelungenhorde unter der Leitung von Astrid Perl-Haag bekommen junge Schauspieler und solche, die es werden wollen, die Möglichkeit, parallel zur großen Festspielinszenierung an Theaterstoffen zu arbeiten. Im nächsten Jahr feiert die Horde ihr 10-jähriges Bestehen, die Jugendlichen haben sich längst mit ihrer kreativen und professionellen Theaterarbeit über die Grenzen von Worms hinaus einen Namen gemacht. Im Sommer 2014 steht neben dem
Tag der offenen Bühne ein ganz besonderes Projekt im Mittelpunkt. Der Schauspieler Markus Majowski, der auch in diesem Jahr zu Dieter Wedels Nibelungen-Ensemble gehört, wird mit der Horde und Regisseur Joern Hinkel nach den Figuren seines eigenen Kinderbuches „Das Blaue Haus“ ein Theaterstück entwickeln. Aus lizenzrechtlichen Gründen wurde das Stück jedoch in „Das blaue Flüstern“ umbenannt. Ähnlich wie bei dem Stück „Winterreise“, das die Horde 2010 aufführte, wird diese Inszenierung nicht auf einer klassischen Bühne stattfinden. Geplant ist, dass es im EWR Kesselhaus anfängt und im Verlauf der Geschichte die Zuschauer mit einem Bus nach Bobenheim Roxheim gefahren werden, wo es dann fortgesetzt wird. Premiere der Aufführung ist am 23.08.14.
Förderer: die Nibelungenfestspiele gGmbH, die Stadt Worms sowie die Kultur und Veranstaltungs GmbH und die Aktiengesellschaft für Kind und Familie Worms, BASF SE, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank WormsWonnegau eG, Haus der Küchen, Werbemittel Worms Gitta Korbach, Medienpark Vision Christian Ruppel, „La Carbonara“, Weingut Sandwiese Worms-Herrnsheim und Trägerverein Lincoln Worms e. V. WANN? Samstag & Sonntag, 2./3. August jeweils 10 Uhr WO? Das Wormser Kulturzentrum WIEVIEL? Teilnehmerbeitrag für beide Tage 10.- Euro INFOS? www.nibelungenhorde.de Anmeldungen bis zum 20.7.14 unter: astrid.ph@t-online.de
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WO! hinter den Kulissen nibeLungen 2014
daMiT ES rUnd lÄUFT – daS KünSTlEriSCHE BETriEBSBüro dEr niBElUngEn-FESTSPiElE Wo! im gespräch mit der künstlerischen Betriebsdirektorin Petra Simon Wenn am 18. Juli kurz kurz vor 24 Uhr das Schauspielensemble der nibelungen mit dieter Wedel auf der Bühne steht und sich vor einem begeisterten Premierenpublikum verneigt, dann ist es nicht nur deren Verdienst, dass alles reibungslos geklappt hat. Es ist das Team hinter den Kulissen, welches dazu beiträgt, dass am Ende alles stimmt. im Künstlerischen Betriebsbüro (KBB) laufen die Fäden der Festspiele zusammen.
Petra Simon
D
Die Kontakte, Anfragen und letztlich auch das
Gespräch mit Dieter Wedel und Joern Hinkel wird
Aushandeln der Verträge obliegt dem Künst-
die thematische Linie erarbeitet und anschlie-
lerischen
Petra
ßend stellt Petra Simon das Programm zusam-
Simon, die u. a. Theater- und Musikmanage-
men. In diesem Jahr wird ein Schwerpunkt die
ment studierte, damit beschäftigt, die umfang-
Ära Wedel sein, die mit der Inszenierung des ak-
reichen Castings zu organisieren. „Dieter Wedel
tuellen Stückes im August zu Ende geht. In den
lässt alle Schauspieler vorsprechen, die er für
letzten Monaten hat sie daher zusätzlich noch
eine Rolle besetzen möchte, außer er hat mit je-
das Buch-Projekt „Das Wunder von Worms“ in
mandem schon sehr oft gearbeitet, wie z.B. mit
Bann gezogen. Lachend bemerkt Petra Simon,
André Eisermann“. Natürlich ist das auch mit Rei-
die seit 2004 bei den Festspielen dabei ist, dazu:
sen verbunden, da sie auch vor Ort ist, wenn die
„Es war eine tolle Zeitreise, die Texte und Fo-
Castings (u. a. in Berlin) stattfinden.
tos aus den vergangenen 13 Festspieljahren
Betriebsbüro.
Außerdem
ist
zusammen zu stellen und es ist unser großes
ie Künstlerische Betriebsdirektorin Petra
Dankeschön an Dieter Wedel.“
Simon leitet das KBB und beschreibt ihre
Während der Festspielzeit ist das Team im KBB
Arbeit so: „Hier kommen alle Informationen zu-
selbstverständlich ständig erreichbar, da es sich
sammen und wir organisieren das Zusammen-
permanent
Geschehnissen
In diesem Sommer ist die Situation eine ganz be-
spiel von den künstlerischen Abteilungen – fast
auseinandersetzen muss. Das beginnt damit, bei
sondere, denn auch Vorbereitungen für die kom-
so wie in einer Schaltzentrale.“ Dabei schmun-
Krankheiten Arztbesuche zu organisieren, die Pro-
menden Festspiele 2015 sind zu treffen, wenn
zelt sie und verweist auf ein Bild in ihrem Büro,
ben zu disponieren oder dem Bühnenmusiker kurz-
Nico Hofmann die Intendanz übernimmt. Auf die
auf dem eine Schalttafel zu sehen ist, übersät
fristig zusätzliche Instrumente zu besorgen. Auch
Frage, ob man nach so vielen Jahren irgendwann
mit vielen großen und kleinen Knöpfen. Ihr Team
die Programmhefte müssen geschrieben werden
Nibelungen gesättigt ist, entgegnet Petra Simon
mit Assistentin Claudia Kraus, FSJ-lerin Melina
und natürlich ist Petra Simon bei den Proben immer
spontan mit einem klaren Nein. „Im Gegenteil“,
Eichenlaub und Praktikantin Johanna Graen,
wieder vor Ort. „Das ist natürlich alles unglaublich
erläutert sie, „ich finde es immer wieder span-
ist frei nach dem Motto „nach den Festspielen
zeitintensiv, macht mir aber auch riesigen Spaß.
nend, wie viele Facetten man der Geschichte
ist vor den Festspielen“, nicht nur im Sommer,
Jedes Jahr findet sich unser großes Team aufs
abgewinnen kann“. Jetzt freut sie sich aber erst
sondern ganzjährig mit dem Gestalten selbiger
Neue zusammen, Kollegen für Kostüm, Bühne,
Mal auf die Premiere, denn dieses Jahr wird das
beschäftigt, und dies gemeinsam mit den Mitar-
Maske, Requisite, Licht, Ton, unsere Schauspieler
Stück eine besonders spektakuläre Angelegen-
beitern der Kultur- und Veranstaltungs GmbH.
u.v.a. kommen nach Worms, um gemeinsam die-
heit. Mehr möchte sie aber nicht verraten und
Und da gibt es viel zu tun.
ses wunderbare Projekt umzusetzen.“
wendet ihre Aufmerksamkeit wieder den Nibe-
Zwar gibt Regisseur und Intendant Dieter Wedel
Ein nicht unerheblicher Teil ihrer Arbeit ist auch die
vor, mit welchen Künstlern er arbeiten möchte.
Gestaltung des begleitenden Kulturprogramms. Im
mit
tagesaktuellen
lungen zu. } Dennis Dirigo, Foto: Rudolf Uhrig
… denn guter Geschmack ist unsere Leidenschaft! Inhaber: Ranieri Borgnolo
WO! 0714
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WO! Kulturprogramm Nibelungen 2014
Höhepunkte des Kulturprogramms der Nibelungen-Festspiele 2014: Theater Theaterbegegnungen
Die Nibelungen – ein deutscher Mythos? Die Nibelungen-Festspiele haben sich schon immer mit Mythen deutscher Kultur und Geschichte befasst, sei es mit den Nibelungen, sei es mit dem Stauferkaiser Friedrich II (in dem Stück „Teufel, Gott und Kaiser“) oder mit Joseph Süß Oppenheimer, einem Paradebeispiel für Mythenbildung zu Propaganda-Zwecken. In diesem Jahr werden sich die Theaterbegegnungen mit diesem Thema beschäftigen und den Nibelungenstoff als deutschen Mythos durchleuchten.
E
s geht um vielfältige Fragen: Wie muss ein Stoff geschaffen sein, um zur Saage zu werden? Was macht Personen, Dinge oder Ereignisse zu Mythen? Was hebt bestimmte Erzählungen unter den übrigen hervor, so dass sie zum Allgemeingut werden und ins kollektive Unterbewusste vordringen, in unsere Träume? Was macht sie zur „abgespiegelten Wahrheit einer uralten Gegenwart“ (Goethe), zur „zeitlosen Immer-Gegenwart“ (Thomas Mann)? Und wie gehen wir heute mit Richard Wagners und Friedrich Hebbels Mythen-Umformung des 19. Jahrhunderts um, deren Blut-und-Boden-Ideologien sich „mit einem träumerischen Schwärmen von einem höheren Blut verband, das sowohl den systematischen Völkermord an anderen wie auch die Bereitschaft zur totalen Selbstaufopferung einschloss“ (Michel Foucault)? Es gibt die Auffassungen, dass sich Mythen von selbst bilden oder sie geschaffen werden, etwa um bestimmte nationale oder religiöse Tendenzen zu rechtfertigen (beispielsweise war die „Aenais“ von Virgil eine Art Auftragsarbeit, um den Ursprung Roms aus der griechischen Kultur zu begründen).
Lesung Manfred Zapatka
„Das Mark der Nibelungen“ – Von der Sehnsucht nach dem neuen Deutschland – Texte aus Hebbels Zeit Manfred Zapakta, der bei den Festspielen schon mehrmals in großen Rollen auf der Bühne stand und zur Zeit am Münchner Residenztheater und am Hamburger Schauspielhaus auftritt, liest im LincolnTheater Lyrik und Prosa über die Sehnsucht nach dem Großen Deutschen: von Hoffmann von Fallersleben und Heinrich Heine, über Karl Simrock und Emmanuel Geibel bis Felix Dahn.
I
n der Zeit, in der sowohl Friedrich Hebbels Nibelungen-Drama (1850 – 1860) als auch Richard Wagners „Ring“-Tetralogie (1848 – 1874) entstanden, schrieb auch Charles Darwin an seiner Schrift über die „Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl“ und die damit verbundenen Theorien über die „Rassen der Menschen“. Friedrich Nietzsche entwickelte sein Konzept „Willen zur Macht“, und der britische Autor der „Dschungelbücher“, Rudyard Kipling meinte einige Jahre später, die „Bürde des weißen Mannes“ sei es, dem ungebildeten, unkultivierten Osten die kulturellen und zivilisatorischen Errungenschaften des Westens näher zu bringen. Diese Geisteshaltung schlägt sich deutlich in Hebbels „Nibelungen“ nieder und wird in Dieter Wedels Inszenierung thematisch aufgegriffen. Schon 1884 begann der reichsdeutsche Kolonialismus in Afrika. Friedrich Hebbel konnte natürlich nicht ahnen, dass seine Visionen deutschen Heldenmuts und deren Überlegenheitsgefühl über andere Völker in beiden Weltkriegen jeweils als Beispiele germanischer Stärke und Treue herhalten mussten.
WANN?
Sonntag, 20. Juli, von 11 – 16 Uhr
WANN?
Montag, 21. Juli, 20 Uhr
WO?
Heylshofpark in Worms
WO?
Lincoln Theater am Obermarkt
WIEVIEL? 17.- €
WIEVIEL? 14.- € (Freie Platzwahl) Die Veranstaltung wird unterstützt von der Kasino- und Musikgesellschaft Worms e. V.
Wir stehen seit 1962 für einen hervorragenden zeitnahen Service und erstklassige Arbeit im Bereich Dental-Technik… Ob… Prothesenreinigung Ob…KunststoffProthesenreinigung, Kunststoff- und und Modellgußprothesen Modellgußprothesen, Metallkeramik, Metallkeramik, Implantatarbeiten Veneers und Vollkeramik Implantatarbeiten, Veneers und …IhrVollkeramik… Auftrag ist bei uns in guten Händen!
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WO! 0714
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Theater Teresa Weissbach
„In der Bar zum Krokodil“ – eine musikalische Zeitreise in die glamourösen, goldenen Zwanziger Jahre Eine Federboa, eine Perlenkette, eine schwarze Perücke – mehr braucht Teresa Weißbach nicht, um die Illusion der goldenen Zwanziger Jahre perfekt zu machen. Die Schauspielerin, die bei den Nibelungen-Festspielen 2011 und 2012 in der Inszenierung von Dieter Wedel die Herzogin Marie-Auguste spielte, erzählt mit den bekanntesten Liedern aus dieser Epoche die Geschichte der lebenshungrigen Sängerin Lola. eißbach kreiert die Figur der Lola, die nach Berlin kommt, Künstlerin werden möchte, um frei zu sein und selbstbewusst ihre Wünsche wahr zu machen. Erzählt wird eine Geschichte zwischen Kunst und Weltpolitik, und natürlich geht es auch um die Liebe, die doch nicht Sünde sein kann oder auf die man von Kopf bis Fuß eingestellt ist: „Ich mag die Kraft der Sprache dieser Lieder, wie sie Liebesleid, -glück und -schmerz beschreiben“, so Teresa Weißbach. Mal lasziv, mal verrucht, mal rotzfrech – facettenreich ist die Bandbreite, die Teresa Weißbach in dem zweistündigen theatralischen Liederabend „In der Bar zum Krokodil“ zeigt. In unterschiedlichen Kostümen singt sie, steppt und improvisiert, begleitet von dem amerikanischen Pianisten und Tänzer John R. Carlson. Mit großem Erfolg tourte das Duo mit dem Programm durch Deutschland und präsentierte es zuletzt am Theaterfestival Mogilev in Weißrussland. Erleben Sie einen theatralischen Liederabend mit Teresa Weißbach (Gesang) und John R. Carlson (Klavier) – Ralph Reichel (Regie/Dramaturgie). WANN? Freitag, 25. Juli, 20 Uhr WO? Blauer Saal, Schloss Herrnsheim WIEVIEL? 14.- € (Freie Platzwahl)
Lesung Dunja Rajter
„Lili Marleen“ – ein Liederabend aus zwei Welten Dunja Rajter ist ein Begriff – es sind ihre Vielseitigkeit, ihre unverwechselbare Stimme und ihre warmherzige Ausstrahlung, die ihr seit Jahrzehnten die Sympathie des Publikums sichern. Ihre Erfolge im Folklore- und Schlager-Genre mit bekannten Melodien wie „Was ist schon dabei“, „Ich überleb’s“ oder „Padam Padam“ sind unvergessen. Dunja Rajter wird an diesem Abend von dem Pianisten Christopher Miltenberger begleitet. ie präsentiert Chansons und Lieder, mit denen sie nicht nur ihre slawische Seele zum Ausdruck bringt, sondern die auch die Themen der Hebbel-Inszenierung vor dem Wormser Dom aufgreifen und reflektieren. Im ersten Teil des Abends werden Lieder von Edith Piaf bis hin zu Marlene Dietrich und Hildegard Knef zu hören sein. Im zweiten Teil des Abends präsentiert Dunja Rajter Folklorelieder aus aller Welt und Titel wie „Tri sulara” aus ihrem Heimatland Kroatien oder „Nicht nur aus Liebe weinen”, das ursprünglich aus dem Balkan stammt. Auch Zigeunerballaden aus Ungarn sind in Originalsprache dabei. Die Auswahl der Lieder beschreibt Dunja Rajter als eine Reflexion über die Nibelungensage, eine Antwort auf die Themen, die in Friedrich Hebbels zweitem Nibelungenstück anklingen: Dietrich, Piaf, Knef und Brecht vertreten eine Generation, die sich gegen jede Form von Nationalismus, Imperialismus und deutsche Großmannssucht gestellt hat, die in einem System des Unrechts nach Gerechtigkeit rief. Die Auswahl der Zigeunerlieder und Melodien aus dem Balkan sind eine Reverenz an die Kultur des großen Hunnenkönigs Etzel, geprägt von den weiten Steppen und Nomadenvölkern Zentralasiens. WANN?
Samstag, 26. Juli, 20 Uhr
WO?
LincolnTheater am Obermarkt
WIEVIEL? 14.- € (Freie Platzwahl)
Die „Bunte Reihe“ wird unterstützt vom Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele Worms e. V.
Petersstraße 13 67547 Worms
Tel. 0 62 41 / 49 67 111 email@wohnsinnig-worms.de
ÖFFNUNGSZEITEN: Montag – Freitag: 10:00 – 18:30 Uhr | Samstag: 10:00 – 16:00 Uhr WO! 0714
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WO! Kulturprogramm Nibelungen 2014
Theaterstück für Kinder Drachenland im Heylshofpark
Kindertag bei den Nibelungen-Festspielen Feuer, Zauber und phantastische Geschichten – im Heylshofpark wird alles geboten, was Kinder- und Drachenherzen höher schlagen lässt. Die Nibelungen-Festspiele laden alle kleinen und großen Theaterfans zum Kindertag ein, der in diesem Jahr unter dem Motto „Drachenland“ veranstaltet wird. Weitere Angebote: Theaterstücke, Spielstationen, eine Kunstwerkstatt, Kinderschminken und vieles mehr. Der Eintritt ist für alle frei.
Lesung für Kinder Markus Majowski
liest aus seinem Kinderbuch gemeinsam mit Sohn Julius Markus Majowski, der in diesem Jahr in der Rolle des Volker auf der Dombühne steht, liest aus seiner Kindergeschichte „Das fliegende Wunder!“ und wird dabei begleitet von seinem Sohn Julius. Wohltuend unkonventionell und mit viel Herz erzählt Markus Majowski die Geschichte von dem Fischerjungen Mütze Rocco. Mit Zwischenspielen auf dem Klavier ist Julius zu hören, der auch mit eigenen Texteinwürfen die Lesung erfrischt. Das fliegende Wunder!
os geht es um 11 Uhr mit „Vincelot und der Feuerdrache“ für Kinder ab drei Jahren. Die Freie Bühne Neuwied präsentiert eine spannende Geschichte mit Ritter Vincelot, der die Prinzessin Paula vor dem Fürst der Finsternis und dem roten Feuerdrachen retten will. In der Kinderkunstwerkstatt der Wormser Künstlerinnen Anna Bludau-Hary und Uli Spiro kann nach Herzenslust gemalt, geklebt, geschnitten und gebastelt werden. Daneben laden zahlreiche Spielstationen im Park zum Ausprobieren und Toben ein. Ob Drache, Löwe oder Biene – beim Kinderschminken mit den Maskenbildnerinnen der Festspiele sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wer sich verkleiden möchte, kann aus zahlreichen Kostümen auswählen und sich auf einem Foto verewigen lassen. Feurig wird es, wenn der Walk-Act „Drako“ auftaucht und magische Dinge passieren mit der „Close-Up Zauberei“. Bei den Backstageführungen kann ein Blick hinter die Kulissen der Festspiele geworfen werden. Um 15.30 Uhr zeigt das Buchfink-Theater aus Göttingen mit „Die Ideenfänger“ ein Improvisationstheater ab 4 Jahren. Gemeinsam mit dem Publikum entsteht eine neue Geschichte und die Kinder entscheiden mit, ob es um das Abenteuer eines Drachen, um die Sehnsucht einer Schnecke oder die Eifersucht eines Piraten geht. Garantiert ist auf jeden Fall, dass etwas Einzigartiges erzählt wird, was es so noch nie gegeben hat.
n einem wunderschönen Sonntagmorgen sehen der Fischer Modjo und sein Sohn Mütze Rocco ein phantastisches Unwetter über dem Hamburger Hafen herannahen. Wie aufregend! Denn als sie die magische Spieluhr von Mama Gina öffnen, verwandelt sich ihre Welt in einen Abenteuerspielplatz mit wilden Piraten, einem feuerspeienden Drachen und einem Erdbeereis schleckenden Kraken. Was soll man machen, wenn sich ein angeketteter Drache verliebt? Mütze Rocco kommt ganz schön ins Grübeln, und ohne seinen Freund Julius aus Berlin wäre er jetzt aufgeschmissen. „Lasse ich alles samt Erdbeereis ins Wasser fallen? Oder befreie ich den Drachen und besorge ihm einen Hochzeitsanzug?“, fragt sich Mütze Rocco. Ein seltsames Rätsel, das sprichwörtlich vom Himmel fällt, öffnet allen schließlich die Augen! Und einem Kraken das Erdbeerherz? Es kommt zu einem ungewöhnlichen Finale – ganz typisch für Mütze Rocco und seine Familie. Voll mit lustigen Kommentaren, Geräuschen und skurrilen Einfällen ist bei der Lesung für amüsante Unterhaltung gesorgt, die jedermann zum Lachen bringt. Denn durch seinen unverwechselbaren humoristischen Stil und seiner enormen Vielfältigkeit vermittelt Markus Majowski, begleitet von seinem Sohn, dem Publikum Lebendigkeit und lädt die Zuhörer in eine phantasievolle Welt ein. Für Kinder ab 6 Jahren.
WANN?
Sonntag, 27. Juli, 11.00 bis 16.00 Uhr
WANN?
Samstag, 2. August, 15.00 Uhr
WO?
Heylshofpark in Worms
WO?
Heylshofpark in Worms
WIEVIEL? Der Eintritt ist frei! Der Kindertag wird unterstützt von Ilse Lang.
Rechtsanwältin
Rechtsanwalt
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WO! Business Positiv – Das Fotostudio
PREMIERE AM NIBELUNGENRING Sagenhafte Atmosphäre bei Positiv das Fotostudio Bist Du schon mal unter Blitzlicht-Gewitter über den roten Teppich gewandelt und hast Dich dabei wie ein Star gefühlt? So etwa müssen sich die Kunden im Fotostudio Positiv fühlen, wenn sie von Patricia und George Zambakian im nagelneuen Studio im Nibelungenring 55 begrüßt werden.
chon der Eingangsbereich in dem denkmalgeschützten Haus aus der Gründerzeit, das eigentlich jeder Wormser kennt, lässt erahnen, was Dich hier erwartet: Das ist die Handschrift kreativer Profis, die Dir
Liebfrauenstiftes umrahmte Haus die richtige Entscheidung war. „Wir haben hier keine regulären Öffnungszeiten, sondern arbeiten nach Terminen und nehmen uns genug Zeit für unsere Kunden und deren indi-
näheren Umgebung laden buchstäblich zu spontanen Outdoor-Shootings ein.
sofort das Gefühl geben, hier in den richtigen Händen zu sein. Und es ist diese ganz besondere Mischung aus jungen Ideen und großer Erfahrung, aus Kreativität und Einfühlsamkeit, die Bilder für die Ewigkeit entstehen lässt. Bilder, an denen man sich nicht satt sehen kann. Die Zambakians sind sich sicher, dass der Umzug aus der Innenstadt in das von den Weinbergen des
viduellen Wünsche“, so Patricia Zambakian. Ganz ohne Stress bietet das Fotostudio Positiv ausreichend Parkplätze vor der Haustür. „Aber auch spontane Besucher, die nur ein gutes Passfoto brauchen, sind herzlich willkommen.“ Die großzügigen Räume bieten vor allem auch fotografisch ganz neue Perspektiven und die stilvollen Elemente des Hauses und der
ganz besonders – bei Brautpaaren. Denn nur so entstehen einzigartige Bilder. Deshalb nimmt man sich im Fotostudio Positiv immer die nötige Zeit, um ausführlich in Sachen Thema, Bildauswahl und Gestaltung zu beraten. Denn makellose Resultate entstehen nach Auffassung der beiden Fotografen schon bei der Planung.
Ein persönliches Kennenlernen ist den Beiden wichtig. Und das nicht nur – aber
Wer sich ein Bild von Patricia und George Zambakian machen möchte, findet auf deren Internetseite www.fotostudiopositiv.de alles Wissenswerte sowie natürlich eine Auswahl der Arbeiten der beiden. Infos auch gerne unter: Telefon: 0 62 41 500 7530 www.fotostudio-positiv.de Nibelungenring 55 in Worms
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WO! Soziales
„Armut und Krankheit hängen eng zusammen....“ Gesundheitsladen Wormser Nordend bietet ärztliche Versorgung für Menschen in Armutslagen.
B
ereits eine Handvoll Patienten warten am Mittwochnachmittag im Wartezimmer des Gesundheitsladens auf den Beginn der Sprechstunde. Seit 2008 existiert im Wormser Norden, dem Stadtteil mit dem wohl höchsten Entwicklungsbedarf, der Gesundheitsladen des Caritasverbandes Worms e.V.. Einmal wöchentlich findet hier eine ärztliche Sprechstunde in der vollwertig ausgestatteten Arztpraxis statt und ermöglicht Obdachlosen, in prekären Lebenslagen befindlichen Menschen bzw. Leuten ohne Versicherungsschutz sich medizinisch versorgen zu lassen. Ein Team aus ehrenamtlich tätigen Ärzten, Krankenschwestern und Arzthelferinnen leistet medizinische Basisversorgung, kümmert sich bei schweren Erkrankungen um eine weiterführende Versorgung und bietet soziale Betreuung und Beratung an. Das ist offensichtlich dringend erforderlich, wie der bereits verdoppelte Patientenzuwachs seit Beginn zeigt! Die Behandlung ist kostenlos, auf Wunsch auch anonym und finanziert sich durch einen Mix aus Spenden, kassenärztlichen Abrechnungen und Eigenmitteln des Caritasverbandes. Der Gesundheitsladen verfügt auch über ein
gutes Netzwerk an ehrenamtlichen Fachärzten wie, z. B. Zahnarzt, Augenarzt, Gynäkologe sowie einer Hebamme. Schwangere, die hier zum ersten Mal medizinisch versorgt werden, sind leider keine Seltenheit. Auch ist hier das Verhältnis zwischen Arzt und Patient nicht mit dem eines regulären Arztbesuches zu vergleichen. Dieses Ehrenamt beinhaltet eine große Portion Empathie, Toleranz und Zeit für die Patienten, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Ziel ist die soziale Stabilisierung und Reintegration in das Gesundheitssystem. Der Gesundheitsladen ist keine Parallelpraxis zu den ansässigen Ärzten, sondern eine dringliche Notwendigkeit, um die bekannten Wirkungszusammenhänge zwischen Gesundheit und Armut zu durchbrechen! Liebe Stadt Worms! Die nicht sesshaften Menschen in unserer Stadt benötigen dringend Tagesaufenthaltsorte!
~ Tanja Lemper, Waltraud Blüm, Dr. Hans-Jürgen Schalk, Angelika Ernst-Auer, Ursula Bayer (v.ln.r.) bilden das ehrenamtliche Praxisteam des Gesundheitsladens.
Gesundheitsladen im Wormser Nordend, Radgrubenweg 2, 67547 Worms, Telefon: 06241-4 91 99 Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 15.00 bis 16.30 Uhr. } Text & Fotos: Nani Ch. Felgner-Seitz
Das etwas andere Kaufhaus Ein Blick hinter die Kulissen vom Caritas-Kaufhaus Worms
U
m vorweg ein Vorurteil aus dem Weg zu räumen: Second Hand bedeutet nicht gleich Ramsch und Ausschussware. Im Caritas-Kaufhaus Worms, kurz MSC, steht die Funktionalität und Reinlichkeit besonders im Fokus. Jedes entgegengenommene Elektrogerät geht erst nach sorgfältiger Überprüfung durch einen dort beschäftigten Elektromeister in den Verkauf. Die Bekleidung wird erst sortiert und gewaschen, bevor sie den Besitzer wechselt. Dies ist nur ein Bruchteil des immens großen Arbeitsaufwandes, der
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hier tagtäglich zur Zufriedenheit des Kunden betrieben wird. Um diesem reibungslosen Vorgehen gerecht zu werden, bedarf es natürlich jeder Menge tatkräftiger Hände und kluger Köpfe. Denn Arbeit ist ein elementarer Lebensbereich und steigert das Selbstwert- und Lebensgefühl in hohem Maße. Hier hat man sich das Ziel gesetzt, Jugendlichen ohne Ausbildung, Menschen mit Behinderung, Älteren und Langzeitarbeitslosen sowie Menschen mit Migrationshintergrund unter psychologischer und fachkundiger Leitung den Wiedereinstieg
in den Berufsalltag zu erleichtern. Dass dieses Konzept gut angenommen wird, ist an den zufriedenen Gesichtern der zahlreichen Mitarbeitern ersichtlich. In unserer schnelllebigen Zeit wird oftmals vorschnell ein Urteil über einen Mitmenschen gefällt, dabei versetzt ein kleines Lob Berge. Schnuppern auch Sie im MSC und erleben die Vielfältigkeit der großen Auswahl für kleines Geld!
Caritas Secondhand-Kaufhaus Am Wolfsgraben 8 Telefon: 06241 4 41 43 67547 Worms www.msc-caritas.de
} Nicole Bircan
Jo達o Filipe Passanha Alentejo
WO! Gastro
Gestärkt in die Zukunft
WO! im Gespräch mit Lina und Mario d‘Errico vom Ristorante Ambiente
Sommerzeit ist auch gleichzeitig Ambiente-Zeit. Wenn die Nibelungen oder „Jazz & Joy“ Einzug halten im Umfeld des Wormser Doms, wird das Ristorante Ambiente am Weckerlingplatz zum beliebtesten Treffpunkt der Freunde italienischer Speisen. Grund genug, uns mit den Inhabern Lina und Mario d’Errico über die Zukunft ihres Restaurants zu unterhalten.
Herr d’Errico, ab welchem Zeitpunkt haben Sie bei sich die Leidenschaft entdeckt, als Gastronom arbeiten zu wollen? Oder hatten Sie ein bestimmtes Schlüsselerlebnis? „Da ich mich schon immer für Gastronomie interessiert habe, begann ich mit 16 Jahren eine Ausbildung im Nibelungenhotel Worms als Hotelfachmann. Da ich ein sehr weltoffener Mensch bin, hat das Kennenlernen von Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern von Anfang an eine große Faszination auf mich ausgeübt.”
Wo haben Sie sich das Handwerkszeug geholt, um eines der bestbesuchten italienischen Restaurants der Stadt leiten zu können? „Zum einen natürlich durch die besagte Ausbildung, aber auch durch viele beruflich bedingte Auslandsbesuche weltweit. Außerdem habe ich 13 Jahre lang eine leitende Stelle im Asgard Hotel begleitet.“
Sie haben vorher in Hochheim eine erheblich kleinere Pizzeria geleitet. Was ist der Unterschied, außer dass es mehr Arbeit bedeutet, zwischen einem Großbetrieb wie dem „Ristorante Ambiente“ oder dem „Dolce Vita“ in Hochheim? „Das kleine Restaurant war ein reiner Familienbetrieb, was mir auch jahrelang großen Spaß bereitet hat. Irgendwie hat es mir aber gefehlt, ein Bankett, z.B. für Hochzeiten oder Familienfeiern, auszustatten, da das in einem kleinen Lokal nicht möglich ist. Von daher waren Lage und Größe vom Restaurant Ambiente optimal für meine Visionen und Ideen.“
Das Ambiente ist seit Jahren eine der besten Adressen in Worms. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis, dass sich Ihr Restaurant so entwickelt hat? „Wir haben mit vielen kleinen ansprechenden Details in unseren Räumlichkeiten
Foto: Christiane Walther
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eine Wohlfühloase geschaffen, in der jeder Gast willkommen ist und eine Köstlichkeit nach seinem Geschmack findet.“
Welche Pläne verfolgen Sie mit dem Ambiente am Weckerlingplatz für die Zukunft? „Wir möchten weiterhin unsere Gäste nach der beliebten, italienischen Art verwöhnen und mit immer neuen Kreationen der mediterranen Küche den Gaumen unserer Gäste erfreuen. Die neuesten Spekulationen über das Ambiente am Weckerlingplatz möchten wir hiermit dementieren. Wir freuen uns auch weiterhin, unsere langjährigen und neu dazu gekommenen Gäste in unserem Haus begrüßen zu dürfen.“
Herr d’Errico, wir danken für das Gespräch.
Besuchen Sie unsere Ausstellung!
Mathias holstein
Weinsheimer-Str. 57 b, 67547 Worms-Horchheim Telefon 0 62 41 / 20 34 53 · Fax 0 62 41 / 20 34 64
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Einfach schön:
Das Kleinod am Herrnsheimer Schloss
Man nehme ein Pfund Herzlichkeit, fünf Löffel Leidenschaft, einen guten Schuss Know-How und eine Prise Idealismus – fertig ist das frischgebackene Bistro-Café „Kabinett“. Wer dieses einzigARTige Lokal betritt, spürt sofort, dass diese Räumlichkeiten mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurden. Die Initiatoren Lilli Simon und Robin Brandt haben mit der Eröffnung des „Kabinett“ ihren Traum wahr werden lassen. Als in den Nebengebäuden des Herrnsheimer Schlosses weitere Räumlichkeiten zur Renovierung frei standen, haben die beiden die Gelegenheit ergriffen und aus dem alten Gemäuer ein zauberhaftes Kulinarium gemacht. Kunstvolle Gemälde zieren die stabilen Wände, und die selbstgenähten Accessoires verzücken die Gäste. Hier ist jeder Gegenstand ein Unikat, das verspielte Ambiente ergibt ein harmonisches Gesamtbild. Bei schönem Wetter ist der idyllische Außenbereich der beste
Platz, um einen Kaffee zu trinken und ein Stück des selbstgebackenen Kuchens von Lilli Simon zu essen. Die schmecken nämlich so gut, dass diese süßen Sünden auch mal eben spontan nachgebacken werden und direkt verputzt werden können. Wer schon von den Kuchen begeistert ist, wird die Kochkünste lieben! Der tägliche Mittagstisch bietet frische, regionale Spezialitäten und auch internationale Gerichte – auf jeden Fall alles hausgemacht. Besondere kleine Köstlichkeiten und edle Weine aus dem Wonnegau erfreuen auch wählerische Gaumen. Man muss hier einfach mal diese einzigARTige Atmosphäre genießen, sich verwöhnen lassen und den köstlichen Traum erleben.
Weckerlingplatz 6 in Worms Tel.: 06241 3 04 98 88
Bistro – Café Kabinett Im Schlosshof Herrnsheim 67550 Worms Telefon: 06241 8 54 56 26 www.kabinett-worms.de
Einzig
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www.ambiente-worms.de info@ambiente-worms.de
Frühstücksvariationen mit Kaffee und Tee ohne Ende
Das Team hat für die Zukunft noch viel vor: Weitere Künstler werden hier ihre Gemälde ausstellen und interessante Lesungen werden in der kühleren Jahreszeit die Gäste sicherlich beflügeln. Das zuvorkommende Team des „Kabinett“ ist von Dienstag – Sonntag von 9.00 bis 18.00 Uhr für Sie da!
im Schlosshof
Wir sind täglich von 10 bis 24 Uhr für Sie da!
Genießen Schlemmen Ambiente!
Herrnsheimer Hauptstraße 1a * 67550 Worms-Herrnsheim Fon: 0 62 41 - 8 54 56 26 * Email: info@kabinett-worms.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 18.00 Uhr
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WO! termine 125 JaHre Wormser tHeater
nEUE SaiSon – nEUES SPiEl! – 125 JaHrE WorMSEr THEaTEr Vorstellung des Theater Programms 2014 /15 125 Jahre ist es her, dass an eben jener Stelle, an der heute das Wormser Kultur- und Tagungszentrum steht, unter großem Engagement der damaligen Bürgerschaft das erste städtische Theater errichtet wurde. Vorbild für das aufwändige Bauprojekt war das Bayreuther Festspielhaus, während man sich bei der anordnung der Bühne an dem großen dramatiker William Shakespeare orientierte.
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amals noch Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens einer Stadt, hat das Theater heute mit einer vielseitigen Konkurrenz zu kämpfen. Nicht unumstritten war dann auch die Entscheidung, das Spiel- und Festhaus nicht nur zu sanieren, sondern ebenso um ein Tagungszentrum zu erweitern. Rund 50 Millionen Euro verschlang die Generalüberholung. Heute, drei Jahre später, haben sich die meisten Wormser mit dem Projekt angefreundet und das Theater hat wieder seinen festen Platz in Worms, wenn auch das Programm nach wie vor immer wieder kritisch gesehen wird. Um den Geburtstag dieser Kultureinrichtung angemessen zu würdigen, lud OB Kissel gemeinsam mit der KVG, bei sommerlichen Temperaturen zu einer lauschigen Pressekonferenz auf der Dachterrasse des „Wormsers“ ein. Der für das Theaterprogramm verantwortliche Oliver Mang führte dann auch aus,
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dass es in der Zeit von September bis Ende Mai 90 Eigenveranstaltungen im Theater und ferner im Lincoln, in dem sich die KVG immer mal wieder einmietet, geben wird. Persönliche Highlights findet er, seien u. a. der Auftritt der großartigen Sängerin WAlTrAuD meier im Rahmen eines Konzerts mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz (21.01.15) oder der Auftritt des „DANiSH DANCe THeATre“ mit seiner gefeierten Aufführung „Black Diamond“ (14.11.14), die u. a. mit Musik des großen Minimalisten Philip Glass aufwarten kann. Auch wird es eine Aufführung des Andrew Lloyd Webber Musicals „Sunset Boulevard“ (07.12.14), mit HeleN SCHNeiDer in der Hauptrolle, geben. Interessant und vor allem äußerst unterhaltsam dürfte die Theaterinszenierung des Bestsellers „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ (27.02.15) werden. Für Freunde großorchestraler Klänge sollte die Aufführung CArl orFFS „Carmina Burana“ (11.10.14) ein Pflichttermin sein. Neben diesen Glanzlichtern gibt es natürlich auch wieder die üblichen Verdächtigen wie WilliAm SHAkeSPeAre („Ein Sommernachtstraum“ am 06.11.14), moZArT („Don Giovanni“ am 22.03.15) oder die „Nacht der Musicals“ (24.03.15). Der für das Comedyprogramm verantwortliche Frank Schumann stellte für die kommende Saison einen bunten Strauß an Comedians zusammen. Unter denen finden sich alte Bekannte wie Ingo Appelt, Bodo Bach oder Ingo Oschmann genauso wie neue Be-
kannte, darunter „Der ToD“ (29.01.15), eine preisgekrönte death comedy. Schumann verwies auch darauf, dass bereits die Hälfte der Karten für das DieTer THomAS kuHN Konzert am 13.11.14 verkauft seien. Pflichttermin für alle Rockinteressierten ist natürlich der 6.12.14, denn dann wird die Wormser Rocknacht den Mozartsaal zum Wackeln bringen. In diesem Zusammenhang erläuterte Schumann, dass man im Bereich Pop Rock weiterhin nach passenden Acts Ausschau halte. Natürlich gibt es auch für den Nachwuchs ein Programm, das von der KVG Mitarbeiterin Marion Kuhn zusammengestellt wurde. Neben Klassikern wie „Die kleiNe Hexe“ (26.09.14), gibt es am 04.10.14 mit der Märchenoper „Der VerBoTeNe gArTeN“ eine echte Weltpremiere. Mit dem Jugendstück „FACeS“ (29.09.14) zeigt sich das Wormser Theater ganz aktuell und setzt sich mit sozialen Netzwerken auseinander. Nachdem die Zahlen im letzten Jahr etwas rückläufig waren (bei 254 Veranstaltungen hatte man 72000 Besucher), versuchen die Verantwortlichen in diesem Jahr durch neue Rabattmodelle eine neue Zielgruppe zu erreichen. So erhalten Schüler und Studenten zum ersten Mal 50% auf alle Eintrittskarten, außer Comedy, während Abonnenten 10% auf alle KVG Veranstaltungen bekommen. } Das komplettprogramm finden sie unter www.das-wormser.de oder in den ausliegenden Programmheften. } Dennis Dirigo
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Die farma-plus-Apotheke bietet das komplette Sortiment an rezeptpflichtigen Arzneimitteln, Hilfsmitteln, Kosmetikund Pflegeprodukten einer klassischen Apotheke. Rezepte aller Krankenkassen werden beliefert. Im apothekeneigenen Labor werden Arzneimittel nach ärztlicher Verordnung individuell hergestellt. Serviceleistungen wie Verleih von Babywaagen, Muttermilchpumpen und Inhalationsgeräten, sowie Blutdruckmessen und das Anmessen von Kompressionsstrümpfen gehören genauso zum Leistungsspektrum wie die Beratung zu Homöopathie, Schüssler Salzen und Bachblüten.
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WO! TErmine Musik
Summer in the City
Vom 19. Juli bis 29. August 2014 in Mainz An verschiedenen Orten in Mainz findet vom 19. Juli bis 29. August wieder „Summer in the City“ statt.
Innerhalb Farbrausch Festival
Am 12. Juli 2014 auf dem Wormser Festplatz Was den Indern ihr Holi-Festival ist den Deutschen ein Farbrausch-Festival, wo zu angesagter Musik Farbpulver versprüht wird. Am 12. Juli erstmals auch in Worms. Die Menge jubelt und schreit, der Countdown läuft: drei, zwei, eins ... Bääääm! Buntes Pulver schleudert durch die Luft, Farben explodieren, die Beats pulsieren, Tausende liegen sich lachend in den Armen und tanzen – die Welt ist bunt und schön! Worms feiert Farbrausch und bringt das wohl verrückteste Festival Europas auf den Festplatz. Freut euch ab 12 Uhr auf sensationelle Line-ups, Som-
Sportfreunde Stiller
N
achdem das Konzert von Sir Elton John 2013 wegen Krankheit abgesagt werden musste, wird er nun am 19. Juli mit seinem gut zweistündigen „Greatest Hits“-Programm den Mainzer Zollhafen zum Beben bringen. Am 20. Juli nehmen Unheilig die Fans mit auf eine musikalische Zeitreise. Unter dem Tourmotto „Alles hat seine Zeit“ wird Unheilig erstmals in der über 10-jährigen Bandgeschichte eine „Best Of Show“ präsentieren. Auch Deutschlands prominentester und erfolgreichster Jazz-Musiker Till Brönner & Band wird auf der Mainzer Zitadelle ein Open Air Konzert geben. Am 25. Juli präsentiert er sein neues Album „Till Brönner“. Nach den herausragenden Kritiken der Deutschland-Tournee im Sommer 2013 mit weit über 50.000 begeisterten Fans, werden Neil Young & Crazy Horse am 28. Juli die Mainzer Nordmole bespielen. Die Konzerte im Rahmen der „Alchemy-Tour“ begleiten die Veröffentlichung des Erfolgsalbums „Psychedelic Pill“ und sind die ersten Auftritte Youngs in Deutschland mit seiner legendären Band Crazy Horse seit dem Jahre 2003. Am 1. August groovt Mainz auf der Nordmole mit dem charismatischen Ausnahmekünstler der deutschen Hiphop-Szene: Max Herre. Der wird gemeinsam mit Joy Denalane, Afrob, Megaloh, Grace und weiteren musikalischen Freunden und Wegbegleitern sowie in Begleitung eines zwanzigköpfigen Orchesters die „Max Herre & Kahedi Radio Orchestra“ – Sommer Open Airs im Unplugged-Gewand präsentieren. Rockig fängt der August an, wenn die Kölschrockband BAP am 3. August den Mainzer Markt auf ihrer „BAP zieht den Stecker-Tour“ bespielt. Das Repertoire des Konzerts speist sich aus den 17 BAP-Studioalben sowie aus Wolfgang Niedeckens insgesamt 4 Solo-LPs. Erwachsen und trotzdem für immer jung, euphorisch und emotional, aber mit dem unverwechselbaren Charme ihrer Natürlichkeit präsentieren sich die Sportfreunde Stiller am 23. August auf der Nordmole im Zollhafen in Mainz (Support: Thees Uhlmann & Band). Zum Summer-in-the-City-Showdown kommt es am 29. August auf der Zitadelle, wenn Eric Burdon sein aktuelles Studioalbum „Til your River runs dry“ vorstellt. }D as komplette Programm von „Summer in the City“ in Mainz sowie die Eintrittspreise für die jeweilige Veranstaltung unter: www.frankfurter-hof-mainz.de
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mer-Feeling und einen ekstatischen Rausch aus Farbe, Musik und guter Laune. Lasst euch von einer Welle der Euphorie und Tanzlust tragen, entfesselt den Farbsturm, und seid mitten drin, wenn die Music-Acts gefeiert werden, als gäbe es kein Morgen mehr! Wann?
Samstag, 12. Juli 2014 ab 12 Uhr
Wo?
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Ausserhalb 6. Afrilu
Vom 17. bis 20. Juli 2014 auf dem Messplatz in Ludwigshafen Das sechste Afrilu (Afrika Musik und Kultur Festival Ludwigshafen) findet vom 17. Juli bis zum 20. Juli 2014 auf dem Messplatz statt. 4 Tage lang ist Afrika zu Gast in Ludwigshafen. Genießen Sie unterschiedliche Gerichte aus Afrika, exotische Getränke, einen großen Afrika-Basar mit viel handgemachter Kunst und natürlich ein vielfältiges Programmangebot auf der Bühne. An jedem Abend erleben Sie Live-Bands und afrikanische Rhythmen. Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie die Tage – mit Live-Modenshows für Jung und Alt, Trommelshows, traditionellen Webshows, Bauchtanz und vielem mehr. Wann?
17. bis 20. Juli 2014
Wo?
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WO! Termine Musik
Jazz, Blues + ein Hauch von Afrika und Parma Worms: Jazz & Joy vom 15. bis 17. August 2014
Vom 15. bis 17. August kann man bei „Worms: Jazz & Joy“ auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den Wormser Dom 40 Konzerte von nationalen und internationalen Künstlern verschiedener Genres erleben. Parallel zu Tim Bendzko Sonderkonzert auf dem Marktplatz eröffnet Funklegende Maceo Parker das Festival auf dem Weckerlingplatz. Jazzliebhaber dürfen sich auf die Großen der Szene freuen: Louis Sclavis, Till Brönner & Dieter Ilg, Mathias Eick und DePhazz haben ihr Kommen zugesagt. Zu den Highlights im „Joy“-Programm gehören die Konzerte von MIA., Maxim, Gregor Meyle und LAING. „Mit Maceo Parker eröffnet in Internationale Größen diesem Jahr einer der einflussdes Jazz zu Gast in reichsten amerikanischen Funkmusiker das Festival auf dem der Nibelungenstadt Weckerlingplatz“ freut sich Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Am Festivalsamstag stehen dann Kultur und Veranstaltungs DePhazz (22 Uhr) auf der GmbH: „Bereits 1994 konnte er Weckerlingplatz-Bühne. Seine das Publikum begeistern und ganz eigene Mischung aus elektwird das sicher auch in diesem ronischen Sounds in Verbindung Jahr wieder tun“. Angefangen in mit Dub, Funk und Jazz hat das der Bläserabteilung von James Brown, bildete Maceo Parker bald mit Größen wie Fred Wesley unter dem Namen „JB Horns“ die BläserSektion für Projekte von George Clinton oder Bootsy Collins. Bei zahlreichen Auftritten stand Parker bereits mit Stars verschiedener Genres wie Ray Charles, Keith Richards, den Maceo Parker Red Hot Chili Peppers, der Dave Mathew Band Bandprojekt in ganz Europa beoder Prince auf der Bühne. Mit kannt gemacht. Neu ist in dieseinen rund 200 Konzerten im sem Jahr, dass Jazzfreunde vor Jahr zählt der 71-jährige Saxo- allem auch auf dem Platz der phonist zu den meist beschäftig- Partnerschaft voll auf ihre Kosten Musikern der Welt. ten kommen. Was früher das
DEPHAZZ
Andreasstift, ist ab diesem Jahr nämlich der Platz an der We s t s e i t e des Doms: das Mekka der Jazzfreunde. Da die Jazzbühne wegen Sanierungsarbeiten am Andreasstift dort nicht platziert werden konnte, musste ein Alternativstandort gefunden werden. Die dort beheimatete Pop-Bühne wandert auf den Marktplatz. Am
Samstag darf man sich auf dem Platz der Partnerschaft auf das Konzert des französischen Altmeisters Louis Sclavis und seinem Atlas Trio (20.30 Uhr) freuen. Dann stehen KlarinettenSolis, verzerrte Gitarrenklänge und kühne Improvisationen auf dem Programm. Danach tritt mit Mathias Eick (22.30 Uhr) einer der aufstrebenden Stars der norwegischen Jazzszene auf, der gemeinsam mit vier weiteren Musikern nach Worms kommt. Vor zwei Jahren erhielt dieses Quintett den BMW-Jazz-Award. Ein weiteres Jazz-Highlight ist der Auftritt von Till Brönner
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& Dieter Ilg am Sonntag (21 Uhr). Der fünffache EchoGewinner Till Brönner wird das Publikum mit seinen markanten Trompeten-Solos und Kontrabassist Dieter Ilg, zweifacher Echo-Preisträger, wird es mit seiner virtuosen Technik begeistern.
Exotische Rhythmen auf dem Schlossplatz
nochmal besonders rhythmisch: Der Afrikaner vereint mit seiner Band die Melodien seiner Heimat Kinshasa mit Elementen des Rock und der Folklore. Zwei internationale Größen des Blues kann man am Sonntag auf dem Schlossplatz erleben: Dort tritt um 17.30 Uhr MundharmonikaSpieler und Ausnahmekünstler Will Wilde mit seiner Band auf.
studenten des Conservatoriums Parma und drei Musiker der Jugendmusikschule Worms unter Anleitung des italienischen Kontrabassisten Roberto Bonati und des bekannten Wormser Jazzmusikers Gary Fuhrmann gemeinsam musizieren. Im Rahmen der Festival-Eröffnung werden die jungen Musiker einem Publikum geladener Gäs-
R. Uhrig
Andreas H. Bitesnich
Wer es musikalisch eher exotisch mag ist am Samstag auf dem Schlossplatz genau richtig, wenn drei international bekannte Weltmusik-Künstler auftreten: Das Trio Anewal (16.30 Uhr) bringt
Till Brönner
mit Gitarren und Percussions den afrikanischen Sound aus dem Niger in die Nibelungenstadt. Tanzbare und mitreißende kubanische Rhythmen und Balkanmusik gibt es im Anschluss (19 Uhr) von Jaro Milko & The Cubalkanics zu hören. Zum Abschluss (21.30 Uhr) wird es dann mit Jupiter & Okwess international
Um 20 Uhr darf man sich auf das Konzert von Eddie Martin freuen, den man auch als den „Botschafter des Britischen Blues“ bezeichnet.
Musikalischer Austausch mit der Partnerstadt Parma In diesem Jahr gibt es zum ersten Mal im Rahmen von „Worms: Jazz & Joy“ eine musikalische Kooperation zwischen Worms und der Partnerstadt Parma. Im Vorfeld des Festivals vom 13. bis 15. August werden drei Musik-
te die Früchte ihrer Arbeit präsentieren. Roberto Bonati tritt außerdem mit seinem Trio am Samstag (15.30 Uhr) auf dem Platz der Partnerschaft auf. Ebenfalls aus Italien stammen Martinicca Boison, die eine Stunde später ab 16.30 Uhr auf dem Weckerlingplatz spielen. „Ich freue mich sehr über diesen musikalischen Austausch im 30. Jahr des Bestehens der Städtefreundschaft mit Parma“, so Oberbürgermeister Michael Kissel: „Diese Art der Zusammenarbeit soll auch mit unseren anderen Partnerstädten fortgesetzt werden. Im nächsten Jahr bietet das 50-jährige Bestehen der dip-
lomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel einen passenden Anlass, um Musiker aus Tiberias zu „Worms: Jazz & Joy“ einzuladen.“
Vielseitiges Rahmenprogramm Wer „Worms: Jazz & Joy“ kennt, weiß, dass das Festival seinen Besuchern nicht „nur“ hochkarätige Musik bietet: Vor dem Dom können sich die kleinsten Besucher wieder auf dem Kinderfest austoben und in den Wormser Kirchen finden die längst zur Tradition gewordenen Jazz-Gottesdienste statt. Fans liebevoll restaurierter Automobile dürfen sich wieder auf eine Oldtimerschau freuen. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen auch in diesem Jahr wieder die Küchenchefs und Winzer aus der Region. Jazzfans und Kunstinteressierte kommen zudem in der Magnuskirche auf ihre Kosten: Der Konzertfotograf Peter Meurer zeigt unter dem Titel „…direkt in die Seele“ großformatige schwarz-weiß Fotografien von bekannten Jazz- und Bluesmusikern. Johannes Schembs präsentiert so genannte „Lichtzeichnungen“, hinter denen sich Fotografien verbergen, die auf eine lichtdurchlässige Folie gedruckt und auf einem Leuchtkasten präsentiert werden. Diese zeigen verschiedene Musiker bei ihren Auftritten. Die kostenfreie Ausstellung kann während des Festivals zu den gewohnten Öffnungszeiten der Magnuskirche besucht werden.
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WO! Termine Musik
Von Mia. bis Gregor Meyle
Das sehr junge Joy-Programm bei Jazz & Joy 2014 ie Hauptbühne auf dem Marktplatz bietet den Pop-Fans in diesem Jahr viele Highlights: Neben dem Sonderkonzert von Tim Bendzko & Band (Freitag, 20 Uhr) steht am Samstag die Berliner Elektropop-Gruppe MIA. (22 Uhr) auf der Bühne. Die Band um Sängerin Mieze Katz, die zuletzt als Jurorin bei DSDS mitwirkte, wurde vor allem durch den Hit „Tanz der Moleküle“ bekannt. Am frühen Abend (17 Uhr) gibt Sänger und Songwriter Gregor Meyle, bekannt aus der aktuellen Musikshow „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“, seine Songs zum Besten. Xavier Naidoo bezeichnet ihn als „eine der größten Entdeckungen der letzten zehn Jahre.“ Am Sonntag präsentiert dann Maxim (20.30 Uhr) auf der Marktplatz-Bühne poetische Texte
gepaart mit eingängigen Arrangements seines neuen Albums „Staub“, das im Rahmen des Reeperbahn Festivals 2013 den Preis für „das künstlerisch wertvollste Album aus deutschen Landen“ erhielt. Zu den Höhepunkten im Musikprogramm auf der kostenlosen Bühne vor der Jugendherberge, die auch in diesem Jahr von RENOLIT SE gesponsert wird, und vor allem jungen Künstlern und Nachwuchstalenten eine Plattform bietet, gehört das Konzert von LAING (22.30 Uhr). Mit ihrem Hit „Morgens immer müde“ schaffte die Elektro-Soul-Pop-Frauenband 2012 ihren Durchbruch.
Sängerin Mieze Katz von „Mia.“
WANN? FR, 15. August bis SO, 17. August WO? Fünf Bühnen rund um den Wormser Kaiserdom WIEVIEL? Mehrtageskarten (Freitag bis Sonntag, außer Sonderkonzert): VVK 26.– € AK 31.– €. Tageskarten: VVK 18.– €,
Das gesamte Festivalprogramm findet man ab sofort unter www.jazzandjoy.de. Im Juli erscheint das ausführliche Programmheft.
Foto: Sebastian Sach
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und Sonderkonzert mit Tim Bendzko & Band im Kombiticket für 56,90 € (nur VVK). INFOS? www.jazzandjoy.de oder www.facebook.de/jazzandjoy!
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Nur noch kurz die Welt retten
Tim Bendzko & Band am 15. August bei „Worms: Jazz & Joy“
Foto: Kai Stuth
B
eim Sonderkonzert von Worms: Jazz & Joy 2014 präsentiert der diesjährige Echo-Gewinner Tim Bendzko neben seinen bekannten Hits auch Songs seines aktuellen Albums „Am seidenen Faden – Unter die Haut“. Im Vorprogramm spielt Ivy Quainoo, die Siegerin der ersten Staffel von „The Voice of Germany“. Das Sonderkonzert findet am 15. August nicht wie sonst üblich auf dem Platz der Partnerschaft, sondern auf einem hoffentlich gut gefüllten Wormser Marktplatz statt.
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Den Aufstieg Tim Bendzkos in die erste Liga deutscher Musiker könnte man als „kometenhaft“ bezeichnen. 2011 landete der Berliner mit dem Song „Nur noch kurz die Welt retten“ einen Superhit, der ebenso schnell wie sein Debüt-Album Goldstatus erreichte. In der noch jungen Karriere folgten der Bambi 2011 in der Kategorie „Newcomer“, der Echo im Jahr 2012 als „Newcomer National“ und die Auszeichnung „Bester deutscher Act“ bei den MTV European Music Awards sowie in diesem Jahr der Echo in der Kategorie „Rock/Pop national“ und der
World Music Award als „Best German Act“. Trotz all dieser Auszeichnungen und Preise ist Tim Bendzko stets am Boden geblieben. Seine Fans begeistert er weiterhin mit eingängigen Melodien und intelligenten Texten. Die Lieder seiner aktuellen Doppel-CD erzählen die Geschichten des VorgängerAlbums „Am seidenen Faden“ weiter. Bei der neuen Veröffentlichung handelt es sich um eine erweiterte Version des Nummer1-Albums mit zwölf brandneuen Songs. Der Titel „Zum greifen nah“ ist eine Ode an die Zuversicht, „Nach Gold gegraben“ packt den Zuhörer von der ersten Zeile an. Neben den neuen Hits spielt der Sänger und Songwriter am 15. August auf dem Marktplatz natürlich auch Lieder seines Debüt-Albums „Wenn Worte meine Sprache wären“. Im Vorprogramm des Konzerts tritt Ivy Quainoo auf. Die Siegerin der ersten Staffel von „The Voice of Germany“ hat neben ihrem Debüt-Album „Ivy“, mit dem Siegerlied „Do you like what you see“, auch Songs ihrer aktuellen CD „Wildfires“ mit im Gepäck.
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WO! Termine Musik
Konzerte, Comedy und Musical
Da Capo Festival in Alzey vom 28. bis 31. August 2014
Die Kreisstadt Alzey ist auf dem besten Weg, sich auch kulturell mit besonderen Ereignissen zu positionieren. Sicherlich trägt hierzu die Entscheidung bei, das seit 18 Jahren etablierte Kulturfestival „Da Capo“ auch im Jahr 2014 zu veranstalten. In diesem Jahr findet der kulturelle Höhepunkt im Alzeyer Veranstaltungskalender, das Sommerfestival Da Capo, eine Woche vor dem Ende der Sommerferien statt. Im romantischen Ambiente des Alzeyer Schlosshofes präsentiert die Stadt Alzey an vier Abenden vom 28. bis 31. August wieder ein hochkarätiges Programm. Mit Bernhard Hoëcker gelingt DA CAPO aus dem Stand ein fulminanter Start am Donnerstag, 28. August. „Sag mir wo du herkommst und ich sag dir wer du bist!“. Selten hat sich jemand diese allgemein gültige Floskel so zu eigen gemacht wie Bernhard Hoëcker. Auch wenn es bei ihm eher heißt: „Ich sag Euch wo Ihr herkommt und Ihr wisst dann wie ich bin!“. Seit Bernhard Hoëcker auf der Bühne steht, stellt der neugierige Comedian Fragen zu Land und Leuten. Und dieser besondere Aspekt bildet nun die originelle Basis seines neuen Soloprogramms: „Netthamseshier“. Am Freitag, 29. August, dem zweiten Festivaltag, rocken Jupiter Jones den Schlosshof. Das Jahr 2011 hat die Band relativ unvorbereitet getroffen und seitdem gar nicht mehr von Wolke 7 runterkommen lassen: Majordeal, Chart- und Radiohit, größte Tour seither. Der im Radio meist gespielte deutschsprachige Song des Jahres war „Still“, Platin für die Single und Gold für das
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Album waren die Folge. Und ganz nebenbei: der RadioECHO 2012! Nun setzten sie Ihre Erfolgstour mit „Das Gegenteil von allem“ fort! Am Samstag, 30. August, laden wir Sie zu einem unvergesslichen Abend mit Roger Hodgson ein. Er wurde als einer der begnadetsten Komponisten, Songschreiber und Texter unserer Zeit bekannt. Als legendäre Stimme von Supertramp und Komponist der größten Hits der Band schrieb er Songs wie „Give a Little Bit“, „The Logical Song“, „Dreamer“, „Take the Long Way Home“, „Breakfast In America“, „It’s Raining Again“, „School“, und „Fools Overture“ und viele andere mehr. Rogers Musik hat ihren Weg in die Herzen von Menschen verschiedenster Kulturen auf der ganzen Welt gefunden. Seine Songs haben die Zeit überdauert und Roger und Supertramp eine weltweite Anhängerschaft gesichert. Zum krönenden Abschluss präsentieren wir Ihnen am 31. August Cinephonics – „Im Schatten von Napoleon, das neue Musical von Bert Appermont. Nach dem weltweiten Erfolg des Musicals „Saat des Satans“ von Bert Appermont, feiert sein neues Musical „Im Schatten von Napoleon“ unter Leitung des Komponisten Weltpremiere in Worms. Das Musical in deutscher Sprache erzählt die wahre Geschichte von LouisJoseph Marchand, dem Lakaien und letzten Freund Napoleons. Mehr als 150 Musiker, Sänger und Schauspieler versprechen einen
unvergesslichen und spektakulären MusicalAbend. Im Schlosshof in Alzey finden unbestuhlt ca. 1.700 Besucher Platz, bei bestuhlten Konzerten 600 Besucher. Die historischen Schlossmauern, die eine perfekte Kulisse bieten, machten die bisherigen Da CapoVeranstaltungen schon für viele Künstler und Fans zu einem unvergesslichen Erlebnis. WANN? 28. bis 31. August 2014 WO? Schlosshof in Alzey WIEVIEL?
› Bernhard Hoëcker 22,50 € (VVK), 25,50 € (AK) › Jupiter Jones 29,50 € (VVK), 32,50 € (AK) › Roger Hodgson 49,50 € (VVK), 52,50 € (AK) › Cinephonics 24.- € (VVK), 27.- € (AK)
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WO! Höhepunkte im Juli 2014
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Treff: Info-Cafe. Täglich von Montag bis Freitag.
18 Uhr, 7.- € Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
Treff: SPD Worms-Mitte:
15-17 Uhr, Eintritt frei
Öffentl. Vorstandssitzung.
Caritas Zentrum St. Vinzenz Kriemhildenstr. 6, Worms
Der SPD-Ortsverein WormsMitte lädt zur öffentlichen Vorstandssitzung im Römischen Kaiser herzlich ein.
Ausstellung: Wormser Impresssionen. Reliefbilder und Aquarellzeichnungen von Gabriele Koblitz. Ausstellungsdauer: 01.-29. Juli 2014. Geöffnet Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr.
8-18 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms
19 Uhr, Eintritt frei Weinstube Römischer Kaiser Marktplatz 10, Worms
REGION Kino: Festival des deutschen Films. 10 Jahre Festival des deutschen Films auf der Parkinsel von Ludwigshafen am Rhein.
Kino: Heiter bis wolkig
Ab 9 Uhr, 2,50 bis 9,50 €
– Alles Koscher!. Film zum
Parkinsel Parkstr., Ludwigshafen
Thema Inklusion und Integration, in Zusammenarbeit mit www.gl-gl-worms.de. 20.- Uhr, 6.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
REGION Party: Ü-30 Party. Best of Dance & Club Music der 80er & 90er Jahre mit dem Ludwigshafen/Oppauer DJ Guillermo aus der MusicHall.
Lesung: Henni & Rick – Dollbohrer. Lesung als Mix aus feinster Comedy, guter Musik, natürlich auch Lesung (aber nicht an Tischen!), gemeinsame Blödelei Hessischbayerischer Freundschaft und Komik.
Kino: Festival des deutschen Films. 10 Jahre Festival des deutschen Films auf der Parkinsel von Ludwigshafen am Rhein.
Ab 9 Uhr, 2,50 bis 9,50 € Parkinsel Parkstr., Ludwigshafen
Theater: Manon Lescaut – Oper von Giacomo Puccini. Giacomo Puccinis dritte Oper greift als literarische Quelle den berühmten französischen Liebesroman des Abbé Prévost aus dem Jahr 1731 auf.
19:30 Uhr, 23.- bis 44.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
DO 03.07.
WORMS Führung: KulTour nach 6 – Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. Eine abendliche Führung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt (nur Außenbesichtigung möglich).
Wormser Impressionen
Gabriele Koblitz stellt ihre Werke aus. Das Wormser, Worms / Ab 01.07. / siehe unten / Eintritt frei
19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms
Public-Viewing: 2. WMViertelfinale. 2. Viertelfinale der Fußball-WM in Brasilien.
22 Uhr, Eintritt frei Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu Worms
REGION Kino: Festival des deutschen Films. 10 Jahre Festival des deutschen Films auf der Parkinsel von Ludwigshafen am Rhein.
Ab 9 Uhr, 2,50 bis 9,50 € Parkinsel Parkstr., Ludwigshafen
Fest: Woogfest. Mörstadt feiert in diesen Tagen sein beliebtes Woogfest.
Eintritt frei An der Woog Wooggasse, Mörstadt
Unter dem Titel „Wormser Impressionen“ stellt die gebürtige Wormser Künstlerin Gabriele Koblitz im Juli ihre Reliefbilder und Aquarellzeichnungen im oberen Foyer des Wormser Kulturzentrums aus. Den Besucher erwarten farbintensive Gemälde bekannter Wormser Sehenswürdigkeiten wie der Kaiserdom, der Turm der Nibelungenbrücke, der jüdische Friedhof oder der Herrnsheimer Schlosspark. Die offizielle Eröffnung findet am Dienstag, 1. Juli, 17 Uhr, statt. Begleitend erscheint ein Katalog im Worms Verlag. Ausstellungsdauer: 01.-29. Juli 2014. Geöffnet Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr.
SHERLOCK holmes Theater im Museumshof.
Andreasstift, Worms / 04.,05.+ 06.07. / 18 Uhr / 5.- bis 8.- €
20 Uhr, 25.- bis 29.- € Frankfurter Hof Augustinerstr. 55, Mainz
20 Uhr, 4.- € Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim
über die neusten Erkenntnisse der Zahnmedizin und beantworten Ihre Fragen zum Thema „Zahnimplantate“.
FR 04.07.
WORMS Public-Viewing: 1. WMViertelfinale. 1. Viertelfinale der Fußball-WM in Brasilien.
18 Uhr, Eintritt frei Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu Worms
Theater: SHERLOCK holmes. 50 Darsteller spielen unter freiem Himmel generationenübergreifendes Theater.
18 Uhr, 5.- bis 8.- € Andreasstift Innenhof Weckerlingplatz 6, Worms
Treff: Stammtisch der Volksbühne. Eingeladen sind alle Mitglieder und NichtMitglieder, Freunde und Theaterinteressierte.
19 Uhr, Eintritt frei
SA 05.07.
WORMS Event: Sporterlebnistag. 19 Vereine präsentieren sich auf 4 Bühnen, viele Mitmachaktionen.
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Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
www.wünscheschenken.de
50 Darsteller spielen unter der Leitung von Kirsten Zeiser unter freiem Himmel im schönen Ambiente des Museumshof Generationen-übergreifendes Theater. Ein Krimi in den alten Mauern hat schon lange gelockt. Angespornt durch diverse Neuverfilmungen ist es auch für junge Menschen spannend auf die Jagd nach dem Täter zu gehen. Getrieben von der Frage, was unser Leben insgesamt spannend macht, was treibt uns an? Was fasziniert uns so sehr, dass wir jedes Risiko eingehen würden? Was riskieren wir für einen Freund? Ab 10 Jahren.
Sporterlebnistag
Vielfältiges Sportprogramm in der Innenstadt. Public-Viewing: 3. WMViertelfinale. 3. Viertelfinale
Innenstadt, Worms / 05.07. / 10-15 Uhr / Eintritt frei
der Fußball-WM in Brasilien.
18 Uhr, Eintritt frei
Bierakademie Burkhardstr. 25, Worms
Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu Worms
Vortrag: Zahnimplantate – Ein Stück Lebensqualität.
Theater: SHERLOCK holmes. 50 Darsteller spielen
Erfahrene Zahnärzte und Implantologen informieren Sie
unter freiem Himmel generationenübergreifendes Theater.
AUTOVERSCHROTTUNG: kostenlose Abholung & Verschrottung Bezahlung bis 100,00 EUR Cornelius-Heyl-Straße 51 · 67547 Worms · Telefon: 0 62 41.9 72 00 27
Foto: © Stadt Worms
20 Sportvereine präsentieren beim diesjährigen Sporterlebnistag in der Wormser Innenstadt ihr vielfältiges Sportangebot. Mit vielen Mitmach-Aktionen in der Innenstadt. Höhepunkte werden unter anderem sein: der Kletterturm der Vereine DAV Sektion Worms und Alisa Sport, die Reitanlage der Reitervereinigung Worms und der Schwimm-, Tauch- und Kanucontainer der Stadt Worms, der gemeinsam vom WSV und Tauchclub genutzt wird. Eine Veranstaltung der Stadt Worms, des Stadtsportverbandes und der Wormser Vereine.
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18 Uhr, 5.- bis 8.- €
Geschichte von Worms.
20 Uhr, 14.- €
Andreasstift Innenhof Weckerlingplatz 6, Worms
10:30 Uhr, 6.- €
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
} Public-Viewing: 4. WMViertelfinale. 4. Viertelfinale der Fußball-WM in Brasilien.
22 Uhr, Eintritt frei Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu Worms
REGION } Führung: Spaziergang entlang der Fleckenmauer.
Synagoge Synagogenplatz, Worms
} Workshop: Tanzworkshop mit Jimmie Surles. Tanzworkshop und Casting mit dem berühmten Tänzer und Choreographen Jimmie Surles. ADTV Schlosstanzschule Hauptstr. 1b, Wo.-Herrnsheim
Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu Worms
} Führung: Stadtführung.
17 Uhr, 2.- €
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Festival des deutschen Films auf der Parkinsel von Ludwigshafen am Rhein.
14 Uhr, 6.- €
} Musik: Singspiel. Singspiel mit dem Luther-Kinderchor und Instrumentalisten.
} Theater: Manon Lescaut – Oper von Giacomo Puccini. Giacomo Puccinis dritte Oper greift als literarische Quelle den berühmten französischen Liebesroman des Abbé Prévost aus dem Jahr 1731 auf.
REGION } Theater: Die Dreigroschenoper. Bertolt Brechts Dreigroschenoper ist das wohl populärste deutsche Theaterstück des 20. Jahrhunderts.
19:30 Uhr, 7.- bis 26.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
15 Uhr, Eintritt frei Lutherkirche Am Karlsplatz, Worms
Ab 11 Uhr, 2,50 bis 9,50 € Parkinsel Parkstr., Ludwigshafen
Fußball-WM in Brasilien.
22 Uhr, Eintritt frei
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
} Kino: Festival des deutschen Films. 10 Jahre
WORms } Public-Viewing: 1. Halbfinale. 1. Halbfinale der
13-17 Uhr, 8.- €
Von Mai bis Oktober jeden Samstag um 17 Uhr. Dauer: ca. 2 Stunden. Treffpunkt: Auf dem Römer Flörsheim-Dalsheim
DI 08.07.
} Theater: SHERLOCK holmes. 50 Darsteller spielen unter freiem Himmel generationenübergreifendes Theater.
18 Uhr, 5.- bis 8.- € Andreasstift Innenhof Weckerlingplatz 6, Worms
MI 09.07.
WORms } Musik: Worms singt – Der Chor für alle. Allen, die Spaß an der Musik haben, bietet dieses Chorprojekt die Möglichkeit, vorerst jede zweite Woche ganz unverbindlich gemeinsam zu singen.
19-20:30 Uhr, 6.- € REGION } Kino: Festival des deutschen Films. 10 Jahre
Freie ev. Gemeinde im Kino Prinz-Carl-Anlage 24, Worms
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Festival des deutschen Films auf der Parkinsel von Ludwigshafen am Rhein.
} Public-Viewing: 2. Halbfinale. 2. Halbfinale der
} Musik: Exilia & Deadlock.
Ab 11 Uhr, 2,50 bis 9,50 €
22 Uhr, Eintritt frei
Exilia traten bereits im Vorprogramm von HIM, Therapy?, Oomph!, In Extremo, Die Ärzte und Rammstein auf.
Parkinsel Parkstr., Ludwigshafen
Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu Worms
20 Uhr, 28,40 €
feiert in diesen Tagen sein beliebtes Woogfest.
19:30 Uhr, 23.- bis 44.- €
Alte Seilerei Angelstr. 33, Mannheim
} Musik: Graceland – Simon & Garfunkel Tribute. Die Musiker Thomas Wacker und Thorsten Gary werden mit ihren herrlich ausdrucksvollen Stimmen und ihrer gleichzeitig optisch ganz hervorragenden Präsentation das Publikum begeistern.
20 Uhr, 15. - € Ägidiuspark Hauptstraße 58, Mörstadt
} Fest: Woogfest. Mörstadt feiert in diesen Tagen sein beliebtes Woogfest.
Eintritt frei An der Woog Wooggasse, Mörstadt
SO 06.07.
WORms } Führung: Stadtführung – Jüdisches Worms. Stadtführung durch die jüdische
Fußball-WM in Brasilien.
} Fest: Woogfest. Mörstadt
Eintritt frei An der Woog Wooggasse, Mörstadt
MO 07.07. WORms
Keine Veranstaltung gemeldet.
DO 10.07.
WORms } Führung: KulTour nach 6 – Tür- und Torgeschichten. Zwischen Marktplatz und Martinspforte werden bekannte und unbekannte Portale erläutert und so manche Geschichte dazu erzählt.
18 Uhr, 7.- € REGION } Musik: Jazzpreis Baden-Württemberg 2014 – Alexandra Lehmler.
Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
Preisverleihung und Preisträgerkonzert des Jazzpreises Baden-Württemberg 2014.
Israel. In lockerer Atmosphäre werden zunächst einfache Tanzschritte erklärt, später dann schwierigere Tanzschritte gemeinsam erarbeitet.
20 Uhr, 12.- bis 15.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
} Musik: Bernd Nauwartat und Sascha Ullrich. Nauwartat und Ullrich werden das Publikum mit großen Liebesduetten und Songs von Ikonen der Community (u.a. Barbara Streisand und Lady Gaga) unterhalten.
} Workshop: Tänze aus
18 Uhr, 5.- € Rotes Haus Römerstr. 76, Worms
} Vortrag: Männer altern anders. Referent: Prof. Dr. Eckart Hammer.
19 Uhr, 5.- € Sozialzentr. im Burkhardhaus Berggartenstr. 3, Worms
Erholung, Sport und Spaß in Lampertheim www.biedensand-baeder.de
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WO! Höhepunkte im Juli 2014
WO! TERMINKALENDER JULI 2014
DO 10.07.
REGION Theater: Dos Amigos – Zwei Freunde. Im Rahmen eines von der Jungen Bürgerbühne Mannheim auf den Weg gebrachten interkulturellen Kooperationsprojektes spielen deutsche und kolumbianische SchülerInnen gemeinsam. Ab 12 Jahren.
9+11 Uhr, 5.- € Schnawwl Brückenstr. 2, Mannheim
FR 11.07.
WORMS Event: Weinmeeting – 4 Türme - 4 Winzer - 40 Weine". Bereits zum Mal findet das Weinmeeting des Dombauvereins statt.
Theater: Dos Amigos – Zwei Freunde. Im Rahmen
Hauptstr. 1b, Wo.-Herrnsheim
eines von der Jungen Bürgerbühne Mannheim auf den Weg gebrachten interkulturellen Kooperationsprojektes spielen deutsche und kolumbianische SchülerInnen gemeinsam. Ab 12 Jahren.
Public-Viewing: Spiel um Platz 3. Spiel um Platz 3 bei
Kunstausstellung Am Kunstrasen.
Weidenmühle, Laumersheim / 11.07. / 19 Uhr / Eintritt frei
der Fußball-WM in Brasilien.
22 Uhr, Eintritt frei Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu Worms
11+17 Uhr, 5.- € Schnawwl Brückenstr. 2, Mannheim
Musik: DJ QBert. DJ QBert, alias Richard Quitevis, ist weithin anerkannt als der genialste Scratching DJ, der auf dieser Erde wandelt!
20 Uhr, 13.- bis 16.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
SA 12.07.
REGION
Fest: Stadtfest Ludwigshafen – Liquid. Die Erde bebt, die Luft vibriert: handgemachte Livemusik, die ein pures Rock ‘n‘ Roll-Feeling verbreitet. 19 Uhr, Eintritt frei Rockland-Bühne Rhein-Galerie, Ludwigshafen
www.wünscheschenken.de
Der Weisenheimer Künstler Michael Lubasch lädt ein zur dritten Ausstellung in seinen Atelierräumen in der Weidenmühle – einem ehemaligen Industriecomplex in Laumersheim sowie einem 2.000 m2 großen parkähnlichem Freigelände dem „KunstRasen“. Neben dem Maler und Bildhauer Michael Lubasch stellen fünf weitere Künstler aus, u.a. stellt der Wormser Künstler Timothy Wild-Horse Salt seine Skulpturen aus. Die Vernissage findet statt am Freitag 11. Juli 2014 um 19 Uhr. Ausstellungsdauer bis 20.07.2014.
Kreuzgang Andreasstift Weckerlingplatz 6, Worms
WORMS Event: Einzelhandelsflohmarkt. „Fern Appel unne
hafen – Travis. Der Knaller
Einzelhandelsflohmarkt
Event: Weinerlebnisabend. Lernen Sie die Wein-
Ei!“ Unter diesem Motto lädt die Einkaufsstadt Worms zum Stadtbummel ein.
auf dem Stadtfest für alle Britpop-Fans in der Region.
10-18 Uhr, Eintritt frei
21 Uhr, Eintritt frei
Innenstadt, Worms / 12.07. / 10-18 Uhr / Eintritt frei
Innenstadt Worms
Große Konzertbühne Berliner Platz, Ludwigshafen
Führung: Stadtführung.
Fest: Stadtfest Ludwigs-
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
hafen – Nevio. Der ehemalige DSDS-Kandidat Nevio hat sich weiterentwickelt, ist nun rockiger, härter und meldet sich in Ludwigshafen wortgewaltig zurück.
18 Uhr, 15.- €
güter der Region und die urigen Winzer dahinter kennen!
20 Uhr, 24.- € Café Ginkgo Von-Steuben-Str. 13, Worms
REGION Fest: Stadtfest Ludwigshafen – Senza Limiti. Bekannte Songs wie „Azzurro“ oder „Serenata Rap“ bekommen von der ausdrucksstarken italienischen Band ein neues Gewand.
18 Uhr, Eintritt frei RNF Action-Truck Rathausplatz, Ludwigshafen
10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Festival: Farbrausch-Festival. Das Areal am Festplatz soll mit viel Liebe zum Detail in ein riesiges, gut durchgeplantes Festival-Gelände mit verschiedenen Party-Zonen verwandelt werden..
Fest: Stadtfest Ludwigs-
12 Uhr, 18,99 bis 69,99 €
hafen – Elliot. Toben Sie ausgelassen mit zu Cover-Versionen von U2 bis Bryan Adams!
Festplatz Worms
19:30 Uhr, Eintritt frei Rockland-Bühne Rhein-Galerie, Ludwigshafen
Fest: Stadtfest Ludwigshafen – Marquess. Das Trio steht mit einer ganz speziellen Mischung aus spanischen Melodien und eingängigen PopSounds für ein mediterranes Lebensgefühl und Sommer, Sonne satt! 21:30 Uhr, Eintritt frei Große Konzertbühne Berliner Platz, Ludwigshafen
Fest: Stadtfest Ludwigs-
22 Uhr, Eintritt frei RNF Action-Truck Rathausplatz, Ludwigshafen
SO 13.07.
WORMS Führung: Luther und die Reformation in Worms. Stadtführung auf den Spuren Martin Luthers.
Musik: Splendid Brass.
10:30 Uhr, 6.- €
Konzert im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz mit dem Blechbläserquintett "Splendid Brass".
Magnuskirche Weckerlingsplatz, Worms
18 Uhr, 8.- € Lutherkirche Am Karlsplatz, Worms
Party: Ü40 Deluxe Party. Die perfekte Veranstaltung für alle die mit Anpruch in einem schönen Ambiente ausgelassen feiern wollen. Mit DJ Ralf K.
Führung: Stadtführung.
Fern Appel unne Ei.
Foto: © Rudolf Uhrig
„Fern Appel unne Ei!“ Unter diesem Motto lädt die Einkaufsstadt Worms zum Stadtbummel ein. Vor den Geschäften des Wormser Einzelhandels stehen kleine und größere Stände mit Sonderangeboten, Restposten und alten Dekorationsmaterialien. Beim Stöbern lässt sich einiges entdecken: Großflächige Dekorationen, wie 2013 die britische Telefonzelle des Modehauses Jost, oder Spiel- und Haushaltswaren bei GALERIA Kaufhof, deren zahlreiche Keramik-Einzelteile das ein oder andere Küchen-Sortiment erweitern können. Kurzum: Beim Einzelhandelsflohmarkt kann für kleines Geld Vielerlei in der Einkaufstüte landen.
Stadtfest Ludwigshafen Mehr als 60 Stunden Live-Musik!
Innenstadt, Ludwigshafen / 11.-13.07. / Ab Fr. 18 Uhr / Eintritt frei
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Public-Viewing: Finale.
21 Uhr, 6.- bis 8.- €
Wer wird Weltmeister? Heute findet das große Finale der Fußball-WM in Brasilien statt.
ADTV Schlosstanzschule
21 Uhr, Eintritt frei
Das Ludwigshafener Stadtfest zählt mit über 230.000 Besuchern zu den größten Open-Air-Erlebnissen der Metropolregion Rhein-Neckar. Vom 11. bis 13. Juli verwandelt sich die Innenstadt der Rhein-Metropole in eine Festmeile mit Sport, Kultur, Gastronomie und mehr als 60 Stunden Live-Musik auf drei Bühnen. Zwei Kinderfeste – am Samstag und Sonntag – runden das Programm ab. Der Eintritt ist frei. Höhepunkte sind u.a. am Samstag, 12. Juli der Auftritt der Brit-Pop-Band Travis auf der Bühne am Berliner Platz, während Nevio auf dem RNF Action-Truck vor dem Rathaus-Center seinen Auftritt hat.
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Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu Worms
REGION Fest: Stadtfest Ludwigshafen – KinderspektakuLUm. Das KinderspektakuLUm bietet Attraktionen für die ganze Familie mit Akrobatik, Gesang und Tanz.
13-18 Uhr, Eintritt frei
Ausstellungsdauer: Bis 07.08.2014.
19:30 Uhr, Eintritt frei Kunsthandlung Steuer Kämmererstr. 41, Worms
rück. Stück über 13 Kinder und einem Hund, die eine Erkundungstour in die Vergangenheit ihrer Familien antreten. Ab 7 Jahren.
11+17 Uhr, 5.- €
DO 17.07.
WORMS Führung: KulTour nach 6 – Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. Eine abendliche
Schnawwl Brückenstr. 2, Mannheim
Musik: Dhalia's Lane – Celtic Dreams and Dances.
Fest: Stadtfest Ludwigs-
Führung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt (nur Außenbesichtigung möglich).
Balladen für die Seele, Tänze für die Freude und handwerklich ausgereifte Arrangements, die einfach nur begeistern.
18 Uhr, 7.- €
20 Uhr, 15.-
hafen – Klassik-Open-Air.
Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
Ratskeller Peterstr. 24, Bürstadt
Große Konzertbühne Berliner Platz, Ludwigshafen
Unter dem Motto „All’Italiana“ präsentiert die Deutsche Staatsphilharmonie RheinlandPfalz in diesem Jahr Melodien italienischer Filmklassiker von Nino Rota bis Ennio Morricone.
16 Uhr, Eintritt frei Rockland-Bühne Rhein-Galerie, Ludwigshafen
Fest: Stadtfest Ludwigs-
REGION
Diskussion: Radikaldialog 4 – Reich und glücklich. Es diskutieren Künstler und Nicht-Künstler über aktuelle gesellschaftspolitische Themen.
19 Uhr, Eintritt frei Studio Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
hafen – Robbie Williams Coverband. Großartige
Musik: Summer in the City – Katzenjammer. Die
Songs, Entertainment, Pop, Rock, Swing und gefühlvolle Balladen – dafür steht eine der gefragtesten Robbie Williams Tribute Shows Europas!
vier Frauen aus Norwegen beherrschen über 30 Instrumente und vermitteln mit diesen viel Spaß und einen bunten Zirkus aus Rock, Folk und Pop.
19 Uhr, Eintritt frei
19 Uhr, 32.- €
RNF Action-Truck Rathausplatz, Ludwigshafen
Zitadelle Windmühlenstraße, Mainz
Theater: Eingesperrt. Stück über sieben Teenies, die widerwillig in einem Feriencamp gelandet sind. Ab 10 Jahren.
16 Uhr, 5.- € Schnawwl Brückenstr. 2, Mannheim
MO 14.07. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
REGION Theater: Eingesperrt.
FR 18.07.
WORMS Ausstellung: Dinner für Dieter. 13 Jahre NibelungenFestspiele in Worms Ausstellung im Museum der Stadt Worms. Bis 14. September 2014. Während der Festspiele bis 3. August ist der Eintritt für Besucher kostenlos.
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Musik: Summer in the City – Ludovico Einaudi & Ensemble. Ludovico Einaudi schrieb die Musik zu der französischen Filmproduktion "Ziemlich beste Freunde".
20 Uhr, 32.- bis 55.- € Zitadelle Windmühlenstraße, Mainz
SA 19.07.
10-17 Uhr, Eintritt frei
WORMS Führung: Stadtführung.
Andreasstift Weckerlingplatz 6, Worms
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Führung findet täglich während der Nibelungen-Festspiele vom 18.07. - 03.08.2014 statt!
11 Uhr, 5.- €
15 Uhr, 6.- €
Schnawwl Brückenstr. 2, Mannheim
Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
rung ohne Unterbrechungen durch Einblicke hinter die Kulissen.
DI 15.07.
Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way (Premiere). Die Nibelungen
17 Uhr, 5.- €
Keine Veranstaltung gemeldet.
nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
MI 16.07.
WORMS Vernissage: Patrick Preller – Monsteralarm in Worms. Patrick Preller stellt seine beliebten Monsterskulpturen in Worms persönlich vor.
Öffnungszeiten: Mo – Fr: 9.30 – 18.30 Uhr Sa: 9.30 – 13.30 Uhr
10:30 Uhr, 6.- € Führung: Auf den Spuren der Nibelungen. Diese
Stück über sieben Teenies, die widerwillig in einem Feriencamp gelandet sind. Ab 10 Jahren.
WORMS|REGION
Brauereistraße 8 67549 Worms Telefon: (0 62 41) 5 87 77 info@brillengalerie-worms.de www.brillengalerie-worms.de
21 Uhr Dom, Nordportal Worms
REGION Theater: Bis ans Ende der Welt und mit Vollgas zu-
Kino: Der SWR Mitschnitt der Nibelungen- Festspiele 2013. Mitschnitt der Inszenie-
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
Theater: Loriot – Der Ring an 1 Abend. Die "Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz" präsentiert Auszüge aus dem Wagner’schen Ringzyklus.
20 Uhr, Keine Angaben Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
Präzisionsarbeit in der Meisterwerkstatt
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WO! Höhepunkte im Juli 2014
WO! TERMINKALENDER JULI 2014
SA 19.07.
WORMS Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way. Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
21 Uhr, 39.- bis 119.- € Dom, Nordportal Worms
www.wünscheschenken.de REGION Theater: Summer in the City – Der fröhliche Weinberg. Neuinszenierung des Carl Zuckmayer Lustspiels in 3 Akten.
19:30 Uhr, 28.- bis 33.- € Zitadelle Windmühlenstraße, Mainz
Musik: Summer in the City – Elton John & Band. Ein Konzert mit Elton John ist immer auch wie eine Reise durch die Zeit, denn in seinem gut zwei-stündigen Programm präsentiert er einen ausgesuchten Querschnitt aus seiner mittlerweile gut über 40-jährigen Karriere voller Hits.
20 Uhr, 40.- bis 100.- € Nordmole Zollhafen, Mainz
Musik: There Might Be Stars Festival. Das „There might be stars“-Festival steht für erstklassige Rock/Pop Musik. Line-up: BlacHeadLion, Peter Pux, Port London, Filius Nox, Kometen u.a.
17:30 Uhr, 18.- € Alte Seilerei Angelstr. 33, Mannheim
Musik: Dream Theater. Fans des virtuosen und progressiven Gitarren-Rock sollten sich dieses Konzert nicht entgehen lassen.
19 Uhr, 49,50 € Maimarktgelände Xaver-Fuhr-Str., Mannheim
Musik: Lamettica – Metallica Tribute. Lamettica bringt neben einigen Songs vom aktuellen Werk "Death Magnetics" natürlich auch die Klassiker wie Enter Sandman, Seek and Destroy und Nothing
Else Matters.
21 Uhr, 12.- € 7er-Club Industriestr. 7, Mannheim
Musik: La Nuit Boheme. Ladies and Gentlemen, liebe Bohèmians! Machen Sie sich schön, machen Sie sich chic für eine sommerliche La Nuit im Herzen Mannheims! 22 Uhr, 12.- bis 15.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
SO 20.07.
WORMS Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger.
10:30 Uhr, 6.- €
Musik: Summer in the City – Unheilig. Der charismatische Sänger mit seiner markanten Stimme hat bisher Millionen Fans zu seinen Konzerten geholt und mit seinem Charme und seiner unermüdlichen Energie verzaubert.
18 Uhr, 42.- € Nordmole Zollhafen, Mainz
Musik: 65daysofstatic. Zehn Jahre nach ihrer Gründung feiern die PostrockInstrumentalisten ihr Bandjubiläum mit einer spektakulären Europa-Tournee, auf der sie ihr gefeiertes Debüt „The Fall Of Math“ komplett spielen werden.
20 Uhr, 23.- € Alte Seilerei Angelstr. 33, Mannheim
Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim
Kultur: Theaterbegegnungen. Die Nibelungen – ein deutscher Mythos?
11-17 Uhr, 17.- € Heylshofpark Stephansgasse, Worms
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
MO 21.07.
WORMS Theater: Die Nibelungensage in 45 Minuten mit Tino Leo. Tino Leo stellt die Charaktere aus der Sage nacheinander vor und schlüpft bei seinem Schnelldurchlauf dabei in ein knappes Dutzend Rollen.
8:30+11:45 Uhr, 5.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Lesung: Manfred Zapatka. Kino: Der SWR Mitschnitt der Nibelungen- Festspiele 2013. Mitschnitt der Inszenierung ohne Unterbrechungen durch Einblicke hinter die Kulissen.
17 Uhr, 5.- €
Lesung „Das Mark der Nibelungen" Von der Sehnsuchtnach dem neuen Deutschland – Texte aus Hebbels Zeit.
20 Uhr, 14.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way. Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
21 Uhr, 29.- bis 109.- € Dom, Nordportal Worms
REGION Theater: Summer in the City – Der fröhliche Weinberg. Neuinszenierung des
DI 22.07.
WORMS Vortrag: Vorträge der Nibelungenlied-Gesellschaft. Etzel und seine Hunnen im Nibelungenlied und in Hebbels „Die Nibelungen". Den Vortrag hält Hans Müller.
Monsteralarm in Worms Ausstellung von Patrick Preller.
Kunsthandlung Steuer, Worms / 16.07. / 19:30 Uhr / Eintritt frei Baustellenmonster, Tassenmonster, Blumenmonster, Monster to go… Patrick Preller, der Schöpfer und Vater einer stattlichen Monsterfamilie bringt seine Kreaturen nach Worms. Die freundlichen Monster und Objekte werden ab dem 16. Juli in der Kunsthandlung Steuer präsentiert. Zu der Eröffnung der Präsentation ist der Künstler und Metallbildhauer anwesend. Prellers Monster sind jedoch keine garstigen Ungeheuer, sondern fröhliche Gesellen, die Farbe in den Alltag bringen und ihre Umgebung in einem freundlichen Licht erscheinen lassen. Auch wenn sie alle aus Edelstahl gefertigt werden, unterscheiden sich Prellers Monster doch auf vielfältigste Weise voneinander. Manche von ihnen sind drei Meter hoch, andere gerade einmal zehn Zentimeter klein, sie erscheinen einzeln oder in Gruppen. Ihnen allen gemein ist ihr charakteristisches Aussehen, das große Hände, kreisrunde Kulleraugen mit einem schwarzen Punkt darin und freundliche, offene Lachmünder, miteinander vereint. In seinem Atelier in Fürth/ Bayern erschafft Patrick Preller die Monster, die das Ergebnis einer Verschmelzung von künstlerischen Ideen und schweißtreibendem Handwerk sind. Bis zu 30.000 Grad Celsius beträgt die Temperatur, wenn der Künstler ein Monster mit dem Plasmaschneider aus dem Metall „entbindet“. Dabei folgt er der zuvor auf das Metall aufgetragenen Zeichnung so präzise wie ein Chirurg. Freilich ist der Monsternachwuchs noch völlig ungeschliffen in Ausdruck und Manieren, weshalb in einem weiteren Arbeitsgang die Ecken und Kanten geschliffen und die Oberfläche bearbeitet werden müssen. Erst danach entscheidet der Künstler, ob das Monster poppig bunt lackiert wird oder doch lieber ein rostiges Erscheinungsbild bieten soll. Mit dieser Präsentation gelingt es der Kunsthandlung Steuer wieder einmal, einen jungen außergewöhnlichen Künstler vorzustellen, der mit seinen Monstern durch ihr farbenfrohes und unerwartetes Auftreten ein Lächeln ins Gesicht des Betrachters zaubert. Seit Jahren versteht es die Kunsthandlung Steuer, die aktuellen Kunstrichtungen in Worms zu zeigen. Den Trend zu farbenfrohen Figuren für drinnen und draußen hat die Kunsthandlung schon lange erkannt und präsentiert multiple Kunstwerke von bekannten Künstlern wie Niki de St. Phalle, Ottmar Hörl, Rosalie und nun auch Patrick Preller, dessen Monster Haus und Garten ein bisschen bunter machen. Als besondere Überraschung und wunderbare Ergänzung werden 3D Grafiken und Gemälde vom verstorbenen James Rizzi gezeigt. Dauer der Ausstellung bis 07. August 2014.
Open Air Kino in Frankenthal
An 11 Kinoabenden in der Erkenbert Ruine. Erkenbert Ruine, Frankenthal / 24.07.-03.08. / 20 Uhr / 8.- bis 9.- €
18:15 Uhr, Eintritt frei Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
Theater: Im Schatten von Napoleon. Das neue Musical
Carl Zuckmayer Lustspiels in 3 Akten.
von Bert Appermont feiert in Worms seine Weltpremiere!
18 Uhr, 28.- bis 33.- €
20 Uhr, 15.- bis 24.- €
Zitadelle Windmühlenstraße, Mainz
Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
JENS WOLLENTIN Glasermeister
Gaustr. 9 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 - 97 71 71 Mobil 01 72 - 5 79 94 93 · Fax 0 62 41 - 97 71 72 info@glasermeister-wollentin.de www.glasermeister-wollentin.de
Freuen Sie sich vom 24. Juli bis zum 3. August auf Kino unterm Sternenhimmel mit täglich wechselndem Programm auf der 60 qm großen Kinoleinwand in brillanter digitaler HD Projektion. Filmklassiker wie die „Rocky Horror Picture Show“, der Oscar-premierte Film „12 Years a Slave“ oder einfach tolle Komödien wie der aktuelle Film „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“, „Fack ju Göhte“ oder „Paulette“. Das ausführliche Programm und alle weiteren Informationen rund um das Open Air Kino finden Sie unter www.lux-kinos.de.
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} Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way.
Brandneue ÜberraschungsKomödie. Seien Sie mit dabei,
Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
wenn das Komödien Highlight dieses Sommers seine Premiere unterm Sternenhimmel feiert.
Dom, Nordportal Worms
MI 23.07.
Worms } Vortrag: Vorträge der Nibelungenlied-Gesellschaft. Von Göttern und
Helden Nordische Mythologie in Wagners "Ring des Nibelungen". Den Vortrag hält Doris Schweitzer M.A.
18:15 Uhr, Eintritt frei Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
} Musik: Worms singt – Der Chor für alle. Allen, die Spaß an der Musik haben, bietet dieses Chorprojekt die Möglichkeit, vorerst jede zweite Woche ganz unverbindlich gemeinsam zu singen.
19-20:30 Uhr, 6.- € Freie ev. Gemeinde im Kino Prinz-Carl-Anlage 24, Worms
20 Uhr, 8.- bis 9.- € Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
} Comedy: Bülent Ceylan – Haardrock. Bülent Ceylan präsentiert an drei Tagen sein neues Programm „Haardrock“ vor der imposanten Kulisse des Barockschlosses in Mannheim.
} Musik: Karamelo Santo.
19:30, 39,90.- €
Salsa, Cumbia, Ska, Punk & Reggae aus Argentinien.
Ehrenhof des Barockschlosses Bismarckstraße 1, Mannheim
21 Uhr, 13.- bis 16.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
} Theater: ShakespeareWeekend mit dem ZettelsTheater. Das bekannte und
Worms } Fest: Piffelkumer Kerb.
beliebte Zettels-Theater gastiert in Monsheim und präsentiert William Shakespeares Komödie „Timon von Athen“.
4 Tage lang darf kräftig gefeiert werden im Wormser Vorort Pfiffligheim.
Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim
FR 25.07.
20 Uhr, 13.- €
Eintritt frei Ortskern Landgrafenstr., Wo.-Pfiffligheim
} Musik: Teresa Weißbach. „In der Bar zum Crocodil". Eine musikalische Zeitreise in die glamourösen, goldenen Zwanziger Jahre.
SA 26.07.
Worms } Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- €
20 Uhr, 14.- €
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
} Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way.
Blauer Saal im Schloss Herrnsh. Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsh.
} Fest: Piffelkumer Kerb.
Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
} Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way.
4 Tage lang darf kräftig gefeiert werden im Wormser Vorort Pfiffligheim.
21 Uhr, 29.- bis 109.- € Dom, Nordportal Worms
Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
Eintritt frei Ortskern Landgrafenstr., Wo.-Pfiffligheim
21 Uhr, 39.- bis 119.- €
DO 24.07.
Worms } Führung: KulTour nach 6 – Luther und die Reformation in Worms. Ein Rundgang
Dom, Nordportal Worms
rEGIoN } Kino: Open Air Kino – Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. Köstliche
} Musik: Dunja Rajter.
20 Uhr, 14.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Komödie nach dem erfolgreichen Buchbestseller.
18 Uhr, 7.- €
20 Uhr, 8.- bis 9.- €
Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal
} Vortrag: Vorträge der Nibelungenlied-Gesellschaft. Hagen von Tronje – Ein
} Theater: Summer in the City – Till Brönner & Quintett. Er ist Deutschlands pro-
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
Held in der Maske des Bösen? Den Vortrag hält Petra Riha.
minentester und erfolgreichster Jazz-Musiker, sein markantes Gesicht ist eine mediale Ikone, die auch kennt, wer noch nie einen Ton aus seiner Trompete gehört hat.
} Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way.
19 Uhr, 20.- bis 41.- €
Dom, Nordportal Worms
} Kino: Der SWR Mitschnitt der Nibelungen- Festspiele 2013. Mitschnitt der Inszenierung ohne Unterbrechungen durch Einblicke hinter die Kulissen.
17 Uhr, 5.- €
18:15 Uhr, Eintritt frei
} Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way. Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
21 Uhr, 29.- bis 109.- € Dom, Nordportal Worms
rEGIoN } Kino: Open Air Kino –
Zitadelle Windmühlenstraße, Mainz
} Musik: Monsieur Periné. Monsieur Periné sind ganz sicher eines der Highlights aus der jungen Musikszene von Kolumbiens umtriebiger Hauptstadt Bogotá. Im Anschluss findet die Disko Esperanto statt.
Monsteralarm !
„Lili Marleen" – ein Liederabend aus zwei Welten.
zu Luthers Aufenthalt in Worms 1521, seine Vorgeschichte und die Auswirkungen auf die Reformationsbewegung.
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
Inhaber: Wolfgang Schantz Wilhelm-Leuschner-Str. 1 67547 Worms · Tel. 06241/ 23706
Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
21 Uhr, 39.- bis 119.- €
rEGIoN } Kino: Open Air Kino – Der Medicus. Verfilmung des Bestsellers von Noah Gordon. Mit Tom Pyne, Ben Kingsley u.a.
20 Uhr, 8.- bis 9.- € Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal
trifft
Patrick Preller James Rizzi
21 Uhr, 29.- bis 109.- €
21 Uhr, 10.- bis 13.- €
Aus Vernissage 16.7. 19.30 Uhr stellung -7.8. 2014
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WO! Höhepunkte im Juli/August 2014
WO! TERMINKALENDER JULI 2014
SA 26.07.
WORMS Theater: Summer in the City – Buika. International gilt die Sängerin als Star der Flamenco-Musik, als aufstrebende Künstlerin, deren beeindruckende Stimme als Mischung aus der von Tina Turner, Lora Flores and Sarah Vaughan beschrieben wird.
19 Uhr, 24.- bis 36.- € Zitadelle Windmühlenstraße, Mainz
www.wünscheschenken.de Comedy: Bülent Ceylan
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
21 Uhr, 29.- bis 109.- € Fest: Piffelkumer Kerb. 4 Tage lang darf kräftig gefeiert werden im Wormser Vorort Pfiffligheim.
Eintritt frei Ortskern Landgrafenstr., Wo.-Pfiffligheim
Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way.
19:30, 39,90.- €
20 Uhr, 8.- bis 9.- €
Ehrenhof des Barockschlosses Bismarckstraße 1, Mannheim
Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal
Musik: The Sound Of Motown. The Sound Of Clas-
Comedy: Bülent Ceylan
sic Motown ist eine Hommage an das legendäre Label und dessen unvergessene Hits.
präsentiert an drei Tagen sein neues Programm „Haardrock“ vor der imposanten Kulisse des Barockschlosses in Mannheim.
SO 27.07.
WORMS Event: Drachenland im Heylshofpark. Feuer, Zauber und phantastische Geschichten – im Heylshofpark wird alles geboten, was Kinder- und Drachenherzen höher schlagen lässt.
11-16 Uhr, Eintritt frei Heylshofpark Stephansgasse, Worms
– Haardrock. Bülent Ceylan
18:30, 39,90.- € Ehrenhof des Barockschlosses Bismarckstraße 1, Mannheim
Nordmole Zollhafen, Mainz
Bülent Ceylan präsentiert sein neues Programm „Haardrock“ vor der imposanten Kulisse des Barockschloss Mannheim. Bei seinem Heimspiel wird er an drei Tagen täglich über 10.000 Fans im Ehrenhof von einem der größten europäischen Schlösser begeistern. Da wo er bei den "Wilden Kreatürken" aufgehört hat, macht er jetzt weiter mit seinen massenhypnotischen Fähigkeiten, seiner genialen Spontanität und den verrückten Ideen und Gags. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.buelent-ceylan.de – TICKET THOTLINE: 0 61 02 - 77 66 5.
45 Jahre Woodstock Mit den "Six Lost Hippies".
Kolb´s Biergarten, Worms / 02.08. / 20 Uhr / 13.- bis 15.- €
DI 29.07.
WORMS Vortrag: Vorträge der Nibelungenlied-Gesellschaft. Mythos Nibelungenhort. Eine sagengeschichtliche Reise auf der Suche nach dem Schatz. Den Vortrag hält Dr. Ellen Bender.
18:15 Uhr, Eintritt frei
beliebte Zettels-Theater gastiert in Monsheim und präsentiert William Shakespeares Komödie „Timon von Athen“.
Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way.
20 Uhr, 13.- € Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim
MO 28.07.
Erfahren Sie bei der Gästeführung interessantes über die Epoche der Gotik.
4 Tage lang darf kräftig gefeiert werden im Wormser Vorort Pfiffligheim.
14 Uhr, 6.- €
Eintritt frei
Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms
Ortskern Landgrafenstr., Wo.-Pfiffligheim
Führung: Stadtführung.
Vortrag: Vorträge der Nibelungenlied-Gesellschaft.
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
19 Uhr, 65.- €
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
WORMS Fest: Piffelkumer Kerb.
14 Uhr, 6.- €
Rahmen der Alchemy-Tour begleiten die Veröffentlichung des Erfolgsalbums ‘Psychedelic Pill’ und sind die ersten Auftritte Youngs in Deutschland mit seiner legendären Band Crazy Horse seit 2003.
Theater: ShakespeareWeekend mit dem ZettelsTheater. Das bekannte und
Führung: Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Barockschloss, Mannh. / 25.-27.07. / 19:30 Uhr (So. 18:30) / 39,90 €
20 Uhr, 8.- bis 9.- €
Musik: Summer in the City – Neil Young & Crazy Horse. Die Konzerte im
REGION Kino: Open Air Kino – Fack ju Göhte. Die er-
Rockt das Barockschloss Mannheim.
Tragikomödie mit Judi Dench, Steve Coogan und Simone Lahbib.
21 Uhr, 29.- bis 109.- € Dom, Nordportal Worms
Bülent Ceylan
REGION Kino: Open Air Kino – Philomena. Wunderbare
Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal
folgreichste Kinokomödie des Jahres mit Elyas M. Barek, Karoline Herfurth, Katja Riemann und Uschi Glas.
Schlosspark Obertorstr. 9, Weinheim
Dom, Nordportal Worms
Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
– Haardrock. Bülent Ceylan präsentiert an drei Tagen sein neues Programm „Haardrock“ vor der imposanten Kulisse des Barockschlosses in Mannheim.
20 Uhr, 30,80 bis 51,70 €
Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
Wormser Ring Geschichten. Ringe als tragbare Zeitzeugen. Der Vortrag wird von Anette Kienast-Kistner und Arnulf Kaju Kienast gehalten.
Kino: Der SWR Mitschnitt der Nibelungen- Festspiele 2013. Mitschnitt der Inszenie-
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
rung ohne Unterbrechungen durch Einblicke hinter die Kulissen.
Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way.
17 Uhr, 5.- €
Die Nibelungen nach Friedrich
18:15 Uhr, Eintritt frei
Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
21 Uhr, 29.- bis 109.- € Dom, Nordportal Worms
REGION Kino: Open Air Kino – Paulette. Beschwingte Komödie um eine Rentnerin, die ihre magere Rente aufbessert, in dem sie Hasch-Cookies verkauft.
Das großteils improvisierte Open Air im State New York lockte nicht nur die Superlative der Folk- und Rockszene an, sondern auch fast eine halbe Million Fans. Viele organisatorische Mängel und der Dauerregen machten das Drei-Tage-Festival im August 1969 zum Balance-Akt zwischen Musik, Chaos und Genialität. Bühne frei also für Canned Heat, Ten Years After, Arlo Guthrie, Janis Joplin, Jimi Hendrix, Richie Havens, Joe Cocker, The Who, Crosby, Stills, Nash & Young und viele mehr! Die Six Lost Hippies werden all die unvergessenen Songs der Woodstock Ära spielen. Auf die Besucher wartet ein Abend voller Kraft und Melancholie, ein Abend mit der unerreichten Musik dieser Zeit!
MS Almighurt
Die „MS Almighurt“ bringt das Allgäu nach Worms. Rheinpromenade, Worms / 11.08. / Ganztägig / Eintritt frei
20 Uhr, 8.- bis 9.- € Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal
MI 30.07.
WORMS Vortrag: Vorträge der Nibelungenlied-Gesellschaft. Nibelungendarstellungen des 19. Jahrhunderts in der Nationalgalerie Berlin und am Marmorpalais in Potsdam. Referent: Gernot Schnellbacher.
18:15 Uhr, Eintritt frei Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
Am 11. August gastiert das Allgäu in Worms: Die 100 Meter lange „MS Almighurt“ macht dann für einen Tag am Rheinufer Höhe Hagendenkmal fest. Auf und unter Deck der schwimmenden Alm finden Jung und Alt, Freunde und Familien ein echtes Stück Allgäu. Die Wormser erwartet gemütliche Hüttenstimmung, gutes Essen und ein buntes Programm für die ganze Familie. Der Anlass? Almighurt, Deutschlands beliebtester Fruchtjoghurt, feiert 2014 seinen 50. Geburtstag. Zum Jubiläum lädt die Familien-Molkerei Ehrmann ganz Worms herzlich ein, die Welt und die Heimat von Almighurt kennenzulernen. Blickfang auf dem Rhein werden weidende Kühe und ein fünf Meter hoher Joghurtbecher sein.
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} Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way. Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
21 Uhr, 29.- bis 109.- €
Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal
} Musik: Summer in the City – Max Herre & Kahedi Radi Orchestra. „MTV
Dom, Nordportal Worms
Unplugged Live” feat. Joy Denalane, Afrob, Megaloh, Grace u.a.
REGION } Kino: Open Air Kino – 12 Years a Slave. Bester Film
19 Uhr, 36.- € Nordmole Zollhafen, Mainz
des Jahres bei den Oscar 2014 Auszeichnungen.
} Musik: Sommerbühne
20 Uhr, 8.- bis 9.- €
– The Necronautics. Ma-
Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal
chen Sie sich bereit für eine dämonische Menschmaschine, bestehend aus wütenden Drums, bedrohlichen Basslines, brachialen Gitarren und gespenstischen Melodien.
DO 31.07.
WORms } Musik: Alexandra Lehmler Quintett. Weinsommereröffnungskonzert mit der großartigen Mannheimer Saxophonistin.
20 Uhr, 18.- bis 21.- € Chateau Schembs Herrnsh. Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsh.
} Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way. Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
21 Uhr, 29.- bis 109.- € Dom, Nordportal Worms
REGION } Kino: Open Air Kino – Super-Hypochonder. Die neue Komödie mit den beliebten Darstellern aus „Willkommen bei den Schtis“.
20 Uhr, Eintritt frei Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
SA 02.08.
WORms } Theater: Die Nibelungenhorde – Tag der offenen Bühne. Am Tag der offenen Bühne am 02. & 03.08. lädt die Nibelungenhorde Jugendliche ab 14 Jahren dazu ein, das Theater für sich zu entdecken.
20 Uhr, 13.- bis 15.- € Kolb´s Biergarten Rheinpromenade, Worms
} Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way. Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
21 Uhr, 39.- bis 119.- € Dom, Nordportal Worms
REGION } Kino: Open Air Kino – Wir sind die Neuen. Herrliche Komödie, in der eine Studenten-WG und eine WG von Sechzigjährigen Nachbarn werden.
} Führung: Stadtführung.
} Show: Pyro Games 2014
Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal
} Lesung: Markus Majowski. Markus Majowski,
WORms } Theater: Hebbels Nibelungen – Born this way.
Die Six Lost Hippies werden all die unvergessenen Songs der Woodstock Ära spielen. Auf die Besucher wartet ein Abend voller Kraft und Melancholie, ein Abend mit der unerreichten Musik dieser Zeit!
Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
liest aus seiner Kindergeschichte „Das fliegende Wunder!“ und wird dabei begleitet von seinem Sohn Julius. Für Kinder ab 6 Jahren.
– Duell der Feuerwerker. Verschiedene Pyro-Profiteams wetteifern mit ihren Feuerwerkund Laser-Choreographien um die Gunst das Publikums.
19 Uhr, 14,40 bis 77,10 € Maimarktgelände Xaver-Fuhr-Str., Mannheim
} Musik: Sommerbühne – Lydia Scott & Sendi. Ein Abend, eine Sommerbühne, zwei Konzerte.
15 Uhr, 4.- bis 8.- €
20 Uhr, Eintritt frei
Heylshofpark Stephansgasse, Worms
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Dom, Nordportal Worms
} Kino: Der SWR Mitschnitt der Nibelungen- Festspiele 2013. Mitschnitt der Inszenie-
} Musik: Marshall & Alexander. Mit dem Programm
} Musik: Mission Possible.
rung ohne Unterbrechungen durch Einblicke hinter die Kulissen.
Die Nibelungen nach Friedrich Hebbel in einer Neuinszenierung von Dieter Wedel.
21 Uhr, 39.- bis 119.- €
Lässige Musik für alle, die gerne mal die Beine schwingen und die Hüften wippen lassen.
20 Uhr, 13.- bis 15.- € Schloss Herrnsh. Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsh.
REGION } Kino: Open Air Kino – The Rocky Horror Picture Show. Mit dabei: Die Rocky Horror Stage Group „Another Planet“, die auf der Bühne den Film begleitet!
20 Uhr, 8.- bis 9.- €
17 Uhr, 5.- €
Wir führen Brautkleider in den Größen 34–64 Festmode für SIE + IHN + Kind Eheringe · Accessoires u.a. Standesamtkleider, Abitur/Ballkleider, Konfirmation u.v.m.
} Musik: 45 Jahre Woodstock – Six Lost Hippies.
20 Uhr, 8.- bis 9.- €
20 Uhr, 8.- bis 9.- €
FR 01.08.
Chateau Schembs Herrnsh. Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsh.
Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
10:30 Uhr, 6.- €
Ihr Braut- und Festmodenausstatter im hessischen Ried
20 Uhr, 19.- bis 24.- €
10-18 Uhr, 10.- € (Preis für beide Tage)
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Amazing Dress
großartige Musikerinnen singen die Besucher A-Capella-mäßig in den Weinsommer.
„Welthits“ haben sich die beiden Künstler den Wunsch erfüllt, große Kompositionen unvergesslicher Sängerkollegen in den verschiedensten Sprachen zu singen.
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
20 Uhr, 39.- bis 101.- €
} Musik: Les Brünettes. Vier
Seebühne im Luisenpark Mannheim
Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.
Auf Wunsch übernehmen wir auch Planung/ Organisation rund um Ihre Festlichkeiten.
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Große Auswahl an Trauringen, individuell kombinierbar. Öffnungszeiten: MO – FR: 10 –18 Uhr, durchgehend Samstag: 9 – 14 Uhr, sowie nach Terminvereinbarung.
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WO! Dennis Filmecke
Demnächst in der Wormser Kinowelt Zusammengestellt von Dennis Dirigo in Kooperation mit der Wormser Kinowelt
Transformers 4 – Die Ära des Untergangs Regie:
Michael Bay. USA 2014
Drachenzähmen leicht gemacht 2 Regie:
Dean DeBlois. USA 2014
Darsteller: Mark Wahlberg, Nicola Peltz, Kelsey Grammar, Stanley Tucci, Jack Reynor
Darsteller: Kit Harington, Jay Baruchel, America Ferrara, Gerard Butler
Laufzeit:
ca. 157 min.
Laufzeit:
ca. 105 min.
Start:
17. Juli 2014
Start:
24. Juli 2014
ls 2006 Steven Spielberg (Produzent) und Michael Bay (Regie) ankündigten, der ebenso bekannten wie populären japanischen Spielzeugreihe einen Kinofilm zu widmen, befürchteten Kritiker nicht besonders Gutes. Kommerziell zwar sehr erfolgreich („The Rock“, „Armageddon“), dürfte Michael Bay, aufgrund seines ebenso oberflächlichen wie chauvinistischen Erzählstils, der wohl meist geächtete Filmemacher seiner Zeit sein. Dass er nun gemeinsame Sache mit Titan Spielberg machte, gestaltet die Sache auch nicht besser. Umso erstaunlicher fiel dann das Ergebnis aus. Zwar gab es die erwartete Materialschlacht, aber das alles wurde überraschend humorvoll auf die Leinwand gebracht und zu allem Überfluss wurde der Streifen auch noch immens erfolgreich. Weltweit spielte das Spektakel rund 700 Millionen Dollar ein. Grund genug, dem Film eine ganze Reihe zu widmen. Mittlerweile ist Bay bei Teil 4 angekommen, doch dieses Mal soll alles ein wenig anders werden. Anders ist zum Beispiel die Besetzung. Nachdem sich drei Teile lang Shia LaBeouf als Roboter Kumpel für die Rettung der Menschheit stark machte, ist es nun der Action erprobte Mark Wahlberg, der sich an der Seite der wandelbaren Roboter gegen die „Ära des Untergangs“ stemmt. Neu ist auch der Auftritt der Dinobots. Anstatt in coole Autos verwandeln diese sich in prähistorische Echsen. Inhaltlich gibt es allerdings wenig Neues zu berichten. Nachdem der Kampf zwischen den Autobots und den Decepticons in „Transformers 3“ auf der Erde große Verwüstung hinterlassen hat, sind die außerirdischen Roboter von der Erde verschwunden, während die Menschheit die Trümmer aufräumt. Zur gleichen Zeit versucht eine Gruppe von mächtigen und durchtriebenen Wissenschaftlern und Geschäftsmännern, die Technologie der Transformers unter ihre Kontrolle zu bringen und unterschätzt die Gefahr, die davon ausgeht. Währenddessen hat eine uralte und mächtige Bedrohung aus den Reihen der Transformers die Erde im Fadenkreuz. Es entbrennt ein Kampf zwischen Gut, Böse, Freiheit und Sklaverei. WO! 0714
ls „Drachenzähmen leicht gemacht“ 2010 veröffentlicht wurde, ging man anfangs von einem weiteren gewöhnlichen Animationsfilm aus. Doch schnell wurden Kritik und Publikum eines Besseren belehrt, stellte die sympathische Geschichte zwischen Hicks und Ohnezahn einen der besten Animationsfilme aller Zeiten dar und verwies sogar Pixar in seine Schranken. Lohn der Mühe waren zwei Oscar Nominierungen für die beste Filmmusik (John Powell) und als bester Animationsfilm. Bei einem Einspielergebnis von knapp 500 Millionen Dollar war eine Fortsetzung natürlich nur eine Frage der Zeit. Fünf Jahre sind seit den spektakulären Umwälzungen in Berg vergangen. Aus dem kleinen Dorf mit Hass auf Drachen wurde ein regelrechter Hort von Drachenliebhabern. Hicks und Ohnezahn haben es geschafft, den Einwohnern einen neuen Weg zu weisen. Mit der Freundschaft zu den Drachen eröffneten sich auch gänzlich neue Möglichkeiten, denn Hicks ist noch immer auf der Suche nach seiner Bestimmung. Doch während sein Vater in ihm mehr den neuen Anführer von Berg sieht, streift Hicks mit Ohnezahn durch die Lande und entdeckt neue Welten. Bei einer dieser Exkursionen stoßen beide auf ein Schiff mit Drachenjägern - und die sind alles andere als erfreut über den unerwarteten Besuch. Dies ist aber erst der Anfang eines neuen spektakulären Abenteuers, bei dem Hicks nicht nur mehr über seine Herkunft erfährt, sondern auch feststellt, dass es noch ein langer Weg ist, bis Drachen und Menschen wirklich geeint sind. Erste Stimmen zeigten sich von der Fortsetzung sehr begeistert, wobei der 145 Millionen Dollar teure Animationsfilm über weite Strecken etwas düsterer als der erste Teil ausfallen würde. Im Übrigen sei noch angemerkt, dass ein dritter Teil bereits beschlossene Sache ist. Dieser soll bereits 2016 den Weg in die Kinos finden.
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Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo
Zwei vom alten Schlag
Disconnect
WO! Wertung: ★★★★★★ (annehmbar)
WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)
Regie:
Peter Segal. USA 2013
Robert DeNiro, Sylvester Stallone, Kim Basinger, Darsteller:
Regie:
Henry Alex Rubin. USA 2013
Jason Batemann, Frank Grillo, Hope Davis, Michael Darsteller: Nyqvist, Alexander Sarsgaard, Paula Patton
Alan Arkin, Jon Bernthal
Laufzeit:
113 min. FSK: ab 12 Jahren
E
Laufzeit:
ca 110 min. FSK: ab 12 Jahren
L
inst waren sie Titanen des Kinos, heute sind sie mehr oder weniger auf ein Normalmaß zurechtgestutzt. Die Rede ist von Sylvester Stallone und Robert DeNiro. Beide erlangten in den späten 70er Jahren großen Ruhm mit ihren Darstellungen als Boxer. Während Stallone mit „Rocky“ Karriere machte, kam Robert DeNiro mit der Verkörperung des Boxers Jake LaMotta zu Oscar-Ruhm. Dieser Umstand ist sozusagen die Ausgangslage der Senioren Komödie „Zwei vom alten Schlag“. 30 Jahre nach ihrem letzten Titelkampf entscheiden sich zwei pensionierte Boxer aus Pittsburgh und Langzeit-Rivalen, erneut in den Ring zu steigen, um endgültig abzurechnen. Doch so lange brauchen die beiden gar nicht zu warten: Als sie einander nach Jahrzehnten erstmals wieder begegnen, flackert ihre schwelende Fehde wieder auf und führt zu einer unfreiwillig komischen Rauferei, die sich im Internet wie ein Lauffeuer verbreitet. In den sozialen Medien kocht der Event derart hoch, dass sich ihr regionales Duell zu einem von HBO übertragenen Match entwickelt, das niemand versäumen darf. Bleibt nur die Frage, ob die beiden Veteranen das Training überleben! Was beim Lesen seinen Reiz hat, entpuppt sich beim Betrachten leider als eine etwas betuliche Angelegenheit. Zu vorsehbar entwickelt sich die Geschichte. Regisseur Segal versteht es leider nur selten, Kapital daraus zu schlagen. Lediglich in den Trainingsszenen schafft er ein ironisches Spiel mit den Klischees der beiden Schauspieler. In „Rocky“-Tradition trainiert Stallones Figur auf der Straße. Wenn er allerdings im Schlachthof auf eine Rinderhälfte einboxen will und sein Senioren Trainer Louis (Alan Arkin) ihm erklärt, dass sie gerade nur Fleisch kaufen wollen oder wenn er einen Truck zieht, dessen Schriftzug auf den Truck aus „Over the Top“ verweist, dann hat das durchaus seine Momente.
ängst ist das Internet aus dem Leben vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. 2013 lag der Anteil der Menschen, die in Deutschland durchs Netz surften, bei 76,5% – knapp drei Stunden verbringen wir nach jüngsten Studien täglich darin. Neben der unbestrittenen Nützlichkeit birgt das World Wide Web aber auch jede Menge Gefahren. Cybermobbing, Cyberdiebstahl und Pornografie im Internet sind die zentralen Themen von Alex Rubins Spielfilmdebüt – doch letztlich geht es um mehr: die Wahrhaftigkeit zwischenmenschlicher Beziehungen in Zeiten der FacebookKommunikation. Formal erinnert das Drama an den Oscar gekrönten Film „LA Crash“. Über drei parallel montierte Schicksale zeigt der Film die Schattenseiten virtueller Kommunikation. Die Gefahr eines Episodenfilms, dessen Figuren um eine zentrale These kreisen, liegt in der Redundanz. Trotz dieser Schwäche und eines etwas zu schulmeisterlichen Erzählstils, ist der Film dennoch sehenswert. Das ist vor allem Verdienst eines glaubhaft agierenden prominenten Ensembles. Vor allem Jason Bateman („Hancock“) überzeugt in einer für ihn ungewohnt dramatischen Rolle als karriereorientierter Rechtsanwalt, dessen Leben beginnt, ihm zu entgleiten, als sein Sohn Opfer einer Cybermobbing Attacke wird. Das ist sicherlich keine leichte Kost. Gerade gegen Ende hin entwickelt der Film eine Abwärtsspirale, die allerdings sehr kraftvoll inszeniert ist und mit Sicherheit nicht unberührt lässt. Kameramann Ken Seng liefert dazu atmosphärische Bilder, die teilweise eine rauschhafte Wirkung erzielen, während der Komponist Max Richter den Film meisterlich mit seinem einfühlsamen Score unterstützt.
FAZIT:
FAZIT:
„ Zwei vom alten Schlag“ ist ein zweischneidiges
Schwert. Während die Handlung stets durchschaubar bleibt und sich an Klischees abarbeitet, kann die Boxerkomödie mit einer betont selbstironischen Haltung zu ihren beiden tollen Hauptdarstellern und einigen knackigen Wortduellen punkten.
„Disconnect“ behandelt ein wichtiges Thema, leidet je-
doch unter einer zu prätentiösen Inszenierung, die allzu oft mit erhobenen Zeigefinger daher kommt. Glaubhafte Darsteller, starke Bilder und ein gelungener Soundtrack machen den Film dennoch sehenswert.
WO! 0714
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WO! literAtur buCHtiPPs
Unsere Buchtipps präsentiert von der WO! Redaktion
Wo! Bewertung: herausragend ★★★★★★ lesenswert ★★★★★ annehmbar ★★★★ zwiespältig ★★★ uninteressant ★★ ärgerlich ★
„Jage zwei Tiger“ von Helene Hegemann
d
Wo! Urteil: «««««« Helene Hegemann: „Jage zwei Tiger“, Hanser Verlag iSBN 978-3-446-24367-5 Preis: 19.99 €
as zweite Buch der Skandalautorin Helene Hegemann ist „Jage zwei Tiger“. Mit ihrem Debütroman „Axolotl Roadkill“ erregte sie großes Aufsehen aufgrund eines Plagiats und den für ihre 18 Jahre sehr fachkundigen Beschreibungen der Berliner Drogenszene. In „Jage zwei Tiger“ geht es um den 12-Jährigen Kai, dessen Mutter bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, weil Jugendliche von einer Autobahnbrücke Steine auf die Fahrbahn geworfen haben. Kai selbst überlebte und versteckte sich, geschockt von dem Tod seiner Mutter, vor den Rettungskräften in einem angrenzenden Wald. Dort macht er die Bekanntschaft mit der Akrobatin Samantha, deren Zirkus dort seine Zelte aufgeschlagen hat. Als er doch von der Polizei aufgegriffen wird, muss er zu seinem Vater ziehen, ein frauenumschwärmter Kunsthändler, der von herkömmlichen Erziehungsmethoden nichts hält: Ehrlich Kai, du bist mein Sohn und du bist weit unter achtzehn, und es tut mir leid, aber ich werde dich hier keinesfalls wie ein auf Rücksichtnahme angewiesenes Kindergartenkind behandeln. Parallel dazu erzählt sie die Geschichte von Cecile, hochbegabt, anorektisch und ein Fall von Luxusverwahrlosung. Meistens wird sie in ein Eliteinternat abgeschoben, zu Hause bekommt sie von ihrer Mutter die Wegbeschreibung zum Esszimmer gesimst, da sie sich in dem neuen 120 Zimmer Anwesen noch nicht zu Recht findet. Sie reißt von zu Hause aus und wird von Hegemann roadmovieähnlich durch halb Europa geschickt, über dem ganzen steht das Motto „Man stirbt nicht so leicht, wenn man jung ist.“ : In Berlin möchte sie zusammen mit Kai das Zirkusmädchen aufspüren, in Venedig verkauft sie Extasy an gelangweilte Damen der High Society
und in Worms kommt sie in einem besetzten Haus unter. Falls sich jemand für die Darstellung des charmanten Worms in einem aktuellen Bestseller interessiert (als weiteres Beispiel dafür fällt mir Max Goldt ein, in dessen satirischen Kolumnen Worms einmal Erwähnung fand als die Stadt mit der „schmutzigsten Kochlöffelfiliale, die er jemals gesehen hatte“), hab ich die Stelle rausgesucht: „Irgendwann beschlossen wir aus einem mir heute nicht mehr nachvollziehbaren Grund, hierherzufahren, nach Worms. Dann holten wir die alten Kumpels aus deren ganzen Wormser WGs, der Wagen plötzlich vollgeladen mit vielen Idioten, und Aram hatte bereits stillschweigend Tausende von Joints gerollt und gab die gerade so nach hinten.“ Da hat sie ja gut recherchiert. Jedenfalls hat sie dort familienähnlichere Verhältnisse und Geborgenheit vorgefunden, wie sie in ihrer Familie nicht vorkommen.
FaZiT:
Deutsche Literaturgrößen wie Christa Wolf und Günter Grass sprachen sich heftig dagegen aus, dass ein Plagiat die Chance auf den Preis der Leipziger Buchmesse haben könnte. Aber mit ihrem außergewöhnlichen Sprachstil erregt sie zu Recht in der zeitgenössischen Literatur Aufsehen; ausgeflippt und voller kreativer Neologismen bringt sie mit gnadenloser Ehrlichkeit die Gedanken und Gefühlswelt der Figuren zum Ausdruck. Für das jüngere Sturm und Drang Publikum auf jeden Fall ebenso lesenswert wie für die aufgeschlossenen Älteren, die gerne einen Einblick in die Jugend von heute haben möchten. } Rezension von Clara Werger
raketenmänner“ von Frank goosen
a
ls Elton John den Song „Rocket Man“ schrieb, war das nicht nur dessen Antwort auf David Bowies Hit „Space Oddity“, sondern erzählte auch die Geschichte eines durchschnittlichen Menschen, der davon träumt, dass die anderen erkennen, dass er ein ganz anderer ist. Ähnlich wie in Johns Hit ergeht es auch Frank Goosens stattlicher Anzahl an Protagonisten, in dessen neuesten Roman. „Raketenmänner“ ist aber auch der Titel einer fiktiven Platte aus dem Jahr 1974, die einem der Hauptfiguren des Romans beim Stöbern in einer alten Kiste in die Hände WO! 0714
fällt und sinnbildlich für zerbrochene Träume steht. Goosen erzählt in seinem episodischen Roman Geschichten von Männern zwischen 40 und Ende 50 auf der Suche nach einem anderen Leben als dem, das sie haben. Von Männern, die Kamerke, Frohnberg, Wenzel, Kobusch, Riedel, Sabolewski, Lemming, Ritter, Wolff oder Krupke heißen. Sie sind gefangen in der Nostalgie der Erinnerung an ihre Jugend und in der nicht sehr kuscheligen Realität ihres aktuellen Berufs- und Privatlebens. Die Ergebnisse ihrer Ausbruchversuche werfen sie immer wieder auf die
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Zumutungen des Alltags zurück. Der ganz normale Wahnsinn. So ist halt das Leben. Und irgendwann ist es vorbei. Frank Goosens Roman ist ein leises Buch über das Scheitern im Alltag. Dabei gelingt dem Autor der Kunstgriff, dass seine Anti Helden niemals wehleidig erscheinen, vielmehr sind es nachvollziehbare Figuren, denen irgendwie das Schicksal schlecht mitgespielt hat. Allerdings dauert es eine Zeit, bis man sich in dem Gestrüpp von Figuren, Situationen und Geschichten zurechtfindet und die Zusammenhänge versteht. Das macht „Raketenmänner“ nicht immer zu einer einfachen Lektüre.
Wo! Urteil: «««««
FaZiT:
Das Leben schreibt noch immer die faszinierendsten Geschichten. Dabei können es auch ganz alltägliche Erlebnisse sein, die zu fesseln vermögen. Im Falle von Goosens jüngstem Roman dauert es zwar eine Weile, bis man sich in dessen Kosmos zurechtfindet. Hat man aber erst mal die Orientierung gewonnen, so wird man mit einem heiter melancholischen Buch belohnt.
Stars schildern ihre Erlebnisse bei den Nibelungen-Festspielen tars und Persönlichkeiten aus Film, Theater, Politik und Medien erzählen ihre Erlebnisse hinter den Kulissen der Wormser Nibelungen-Festspiele. Das Buch „Das Wunder von Worms“, das die 13-jährige Festspiel-Geschichte unter der Leitung von Regisseur und Festspiel-Intendant Dieter Wedel widerspiegelt, erscheint am 15. Juni bundesweit im Buchhandel. Es zeigt viele und zum Teil unveröffentlichte Fotos der Nibelungen-Festspiele. Der Bildband ist ein Dankeschön an Intendant und Regisseur Dieter Wedel, der in diesem Sommer die Festspiele verlässt
Die Schauspieler Meret Becker, Götz Schubert, Christian Quadflieg, Jasmin Tabatabai, Peter Striebeck, Markus Majowski sowie andere prominente Wegbegleiter schildern ihre persönlichen Begegnungen mit Regisseur Dieter Wedel, der sich in diesem Sommer mit „Hebbels Nibelungen – Born this way“ als Wormser Festspiel-Intendant verabschiedet. Auch andere namhafte Autoren, darunter der Dramaturg und Autor John von Düffel und der renommierte Journalist und Publizist Matthias Matussek, verfassten Beiträge über die Aufführungen der NibelungenFestspiele. Das Buch „Das Wunder von Worms“, herausgegeben von der Nibelungen-Festspiele gGmbH erscheint im Henschel Verlag. „Alle, die ich anfragte, waren sofort bereit, mitzugestalten! Und so spürt man auf jeder Seite des Buches diesen gemeinschaftlichen Geist, der die Festspiele seit Jahren begleitet. Das ist wunderbar“, sagt die Künstlerische Betriebsdirektorin Petra Simon (siehe Seite 25), die für das Projekt verantwortlich ist, über die Entstehung des Buches. Die Schauspieler hatten Spaß, ihre Erlebnisse bei den Nibelungen-Festspielen zu Papier zu bringen. So beschreibt die Schauspielerin Meret Becker unter der Überschrift „Sie können mich Meret nennen“ folgende erste Begegnung mit Dieter Wedel: „In Worms angekommen begrüßte mich Herr Wedel auf der ersten Probe mit „Guten Tag, Frau Becker“, hieß mich herzlich willkommen und strahlte mich an. Ich ziehe meinen Vornamen defi nitiv meinem Nach-
„raketenmänner“ iSBN 978-3462046205 Preis: 18,99 €
} Rezension von Dennis Dirigo
das Wunder von Worms
S
Frank goosen:
Jetzt im Bu chhan
del
namen vor. Also grüßte ich freundlich zurück, strahlte ebenfalls und sagte: ,Herr Wedel, Sie können mich Meret nennen, bitte.‘“ Die Antwort des Regisseurs: „Sie können mich Herr Wedel nennen, bitte.“ Für Markus Majowski ist der Regisseur Wedel „ein Naturereignis“. „Wedel hasst Mittelmaß, in jeder Beziehung. Eher würde er für seine Schauspieler und sein Publikum den Mond vom Himmel holen, als etwas Seichtes zu akzeptieren.“ Und Joern Hinkel, der persönliche Referent von Dieter Wedel, gibt Einblicke in die Arbeitsweise des Regisseurs: „Dieter Wedel schreibt alles, was er zu Papier bringt, mit der Hand, seine Drehbücher genauso wie Theaterstücke oder Reden und Briefe. Er dreht die Musik laut auf, so laut, dass jedes andere Geräusch übertönt wird, als wolle er in diesem Ton-Vakuum alles um sich herum ausknipsen, und dringt mit seinem Kugelschreiber geradezu in das Papier ein, ringt mit jedem Wort, atmet dabei rhythmisch ein und aus – diese Intensität des Schreibens erinnert mich an die Körperspannung eines Bildhauers beim Behauen des rohen Marmors. Dann liest er die Dialoge laut – manchmal können die Nachbarn mithören ...“ Sieben Monate wurden unermüdlich Texte zusammengetragen, Fotos herausgesucht, zahlreiche Telefonate geführt, E-Mails geschrieben, unzählige Seiten gelesen und korrigiert. „Das Wunder von Worms ist unser Dankeschön an Dieter Wedel“, erklärt Petra Simon. Bei der redaktionellen Arbeit wurde sie von der Lektorin Sabine Bayerl sowie Joern Hinkel unterstützt. Claudia Kraus hat für das Buch die Bildredaktion übernommen und Nicole Schwarz die Gestaltung. „Die Fotorecherche für das Nibelungenbuch war eine sehr aufregende und emotionale Zeitreise durch das 13-jährige Festspielbildermeer“, erklärt Claudia Kraus.
Das Wunder von Worms – Die Nibelungen-Festspiele und Dieter Wedel 208 Seiten, 150 Farb- und s/w Abbildungen Henschel Verlag, leipzig iSBN 978-3-89487-760-6 Preis: 29,95; € erscheinungstermin: 15. Juni 2014 Das Buch ist auch im Künstlerischen Betriebsbüro der Nibelungen-Festspiele gGmbH in der Von-SteubenStraße 5 in Worms, sowie im Ticket-Service Worms, Rathenaustraße 11 (Das Wormser) erhältlich.
Das „Wunder von Worms“ ist eine berührende Reise durch die 13-jährige Geschichte der Nibelungen-Festspiele unter der Leitung von Dieter Wedel. Das Buch erzählt von den schwierigen Anfängen am Wormser Kaiserdom – von der mutigen Vision, eine kleine Stadt zu einem bundesweit renommierten Festspielort zu machen. WO! 0714
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WO! musiK CLustermanagement
„HEy, MannHEiM iST SCHön!“ Wo! im gespräch mit dem Clustermanagement musikwirtschaft mannheim Manchmal kann es eine spannende Sache sein, über den eigenen Tellerrand zu schauen oder in diesem Fall einen Blick über die Stadtgrenzen hinaus, auf unsere nachbarstadt Mannheim, zu werfen. Unlängst ließ die Stadt verlauten, dass sie sich als erste deutsche Stadt überhaupt bei der UnESCo um den Titel City of Music beworben hat. im november soll darüber entschieden werden.
Dr. Matthias und rauch Janina Klabes
Um zu diesem Titel zu gelangen, hat Mannheim in den letzten Jahren viele Anstrengungen unternommen. Nicht zuletzt dank der Pop Akademie kann sich die Stadt rühmen, d i e Pophauptstadt Deutschlands zu sein. Ein weiterer Baustein, um Musik in Mannheim voran zu bringen, ist das CM Musikwirtschaft, das es seit vier Jahren gibt. WO! traf sich mit den Verantwortlichen JANiNA klABeS und Dr. mATTHiAS rAuCH, um über deren Tätigkeit und das Projekt Pop Akademie zu sprechen. WO! Was ist eigentlich das Clustermanagement bzw. was ist eure Hauptarbeit? JK: Wir sind in erster Linie für die Wirtschaftsförderung der Kultur- und Kreativwirtschaft zuständig. Das CM fungiert als Schnittstelle zwischen Politik und der Musikbranche. Wir beraten zwar auch Bands bei der Suche nach Proberäumen oder haben ein Projekt gestartet, das es Bands ermöglicht, kostengünstig einen Transporter
zu mieten. In erster Linie sind wir aber Ansprechpartner für Booking-Agenturen und Kulturtreibende. Prinzipiell muss immer eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegen. MR: Außerdem organisieren wir Messeauftritte, bei denen wir die Stadt Mannheim bewerben. JK: Mit dem Ziel, dass die Leute sagen: “Hey, Mannheim ist schön!“ MR: Des Weiteren haben wir zwei Arbeitskreise gebildet. Zum einen gibt es den Kreis Pop, zum anderen den Arbeitskreis Klassik. JK: Gerade Klassik ist ja so ein klassischer Subventionsbetrieb. MR: Und genau das wollen wir ändern, d.h. wir wollen für die klassische Musik das Gleiche tun, was wir für Pop und Jazz tun, also zu versuchen, bessere Synergien herzustellen und einen gemeinsamen Auftritt wie beim Jazz zu organisieren. So sind wir in Sachen Jazz an der Jazzalliance beteiligt, einem Zusammenschluss der Jazz-Szene Mannheim und Region (auch Worms, vertreten durch David Maier ist bei der Jazzalliance aktiv dabei, Anm. d. Red), mit der wir bei der größten Jazz-Messe „Jazzahead“ in Bremen auftreten oder organisieren das Diskussionsforum „Turn the Page“. Auch sind wir an dem „Jetztmusik Festival“ beteiligt, das sich mit elektronischer Musik auseinandersetzt. JK: Man könnte sagen, Menschen zusammenzubringen, das ist unsere Hauptarbeit.
Projekt in Deutschland. Gemeinsam mit der PA gehört ihr zu dem Vier-SäulenModell der Stadt Mannheim. Prinzipiell ist diese Möglichkeit, Pop Musik ein professionelles Fundament zu geben, begrüßenswert. Andererseits gibt es auch kritische Stimmen, die die Akademisierung der Pop Kultur befürchten. Wie seht ihr das? MR: Mit dem Blick von außen, ich komme nicht von der PA, kann ich den Vorwurf bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, der sich aber letztlich nicht hält. Ästhetisch gesehen sehe ich da keinen Widerspruch. Es gibt gute Bands außerhalb, genauso wie innerhalb dieser Strukturen. Für mich liegt der Vorteil der PA ganz klar darin, dass man die Strukturen des Business sehr gut kennenlernt und Kontakte knüpfen kann. JK: Im Grunde geht es darum, dass man drei Jahre mit Gleichgesinnten in einem Gebäude sitzt und man Zeit hat, sich ausschließlich auf die Musik zu konzentrieren und etwas über die Hintergründe der Branche lernt. Aber prinzipiell taucht dieser Vorwurf auch mit anderen Kunsthochschulen auf. Allerdings kenne ich den Begriff „Mannheimer Mafia“ im Zusammenhang mit der PA, da mittlerweile viele in der Branche merken, dass man an der PA nicht mehr vorbeikommt. WO! Wir danken für dieses Gespräch!
WO! Janina, Du selbst hast an der Pop Akademie studiert, einem einmaligen
} Das Gespräch führte Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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WO! Der Rückblick Musik
30.05.14 – 01.06.14, Mannheim Reitstadion:
Gekommen, um zu bleiben! „Maifield Derby“
Maifeld Derby, das ist eine Erfolgsgeschichte in großen Schritten. Gerademal vier Jahre ist es her, dass PopakademieAbsolvent und Get well soon Bassist Timo Kumpf zum ersten Mal auf das Reitgelände in Mannheim in direkter Nachbarschaft zum Maimarkt einlud.
M
ittlerweile hat sich das Festival als feste Größe in der weit verzweigten Festivallandschaft etabliert. Vor allem das interessante Line up lockt von Jahr zu Jahr immer mehr Zuschauer an. Viertausend fanden dieses Jahr auf das Gelände, um feinster Musik von Rock bis Pop zu lauschen. Dabei sind die Gäste längst nicht nur aus Mannheim. Eine junge Zuschauerin nahm sogar den Weg von Flensburg nach Mannheim auf sich, um zwischen den vier Bühnen hin und her zu pendeln. Los ging es freitags mit der jungen Sängerin Laura Carbone, die mit ihrer entfernt an Patti Smith erinnernden Stimme schnell zu begeistern wusste und symptomatisch für das gesamte Festival stand. Denn Maifeld Derby lebt in erster Linie nicht von großen Namen, auch wenn die an diesem Wochenende noch kommen sollten, vielmehr versteht sich das Konzertevent als Entdeckerfestival. Und zu entdecken gab es tatsächlich einiges. Da wäre zum Beispiel Bled White,
ein Mannheim / Landauer Musik Projekt, das allerdings internationale Vergleiche nicht zu scheuen braucht. Oder RahRah, die kanadische Indie Pop Band, die das Publikum im Palastzelt mit ihren großartigen Songs schnell für sich gewinnen konnte. Es war schlicht begeisternd dieser Band zuzuschauen, wie sie untereinander immer wieder die Instrumente herumreichten und wie sie es mühelos schafften, den anwesenden Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Nicht minder begeisternd die deutsch amerikanische Dreampop Band Fenster. Als hätte sich Italo Komponist Ennio Morricone hinter der nächsten Kurve des Reitsport Geländes versteckt, überzeugten Fenster mit ihren vertrackt verschleppten Rhythmen und entführten in deren musikalischen Kosmos. Wie man alleine ein ganzes Zelt mächtig zum Vibrieren bringen kann, das zeigte der Norweger Bernhoft dank seines cleve-
ren Einsatzes der Loop Technik. Doch nicht nur technisch vermochte er zu überzeugen, auch seine stimmliche Bandbreite beeindruckte. Wie man zu zweit noch mehr Krach machen kann, zeigten anschließend die Schweden von Johnossi. Nur mit Gitarre und Schlagzeug im Gepäck, rockten sie das prall gefüllte Palastzelt. Auch der Samstag bot beste Unterhaltung mit großartigen Bands wie den Newcomern von Tümmer, die im BrückenawardZelt eine eindrucksvolle Performance ablieferten. Höhepunkt des Abends war jedoch der Auftritt der Band Get well soon, einschließlich Streicher und Trompeten Ensemble. Für Konstantin Gropper und seine Band war es ein Heimspiel, schließlich war auch Gropper Absolvent der Popakademie und legte danach eine beachtliche Karriere hin. Warum? Das untermauerte er mit diesem großartigen Auftritt.
Groppers eigenwillige Melange aus orchestralen Klängen, gepaart mit einem Hang zur großen Melodie, ist einfach einmalig. Danach hatte die zurzeit gehypte US Band Warpaint wahrlich keinen leichten Stand. Natürlich muss auch mal das schönste Festival zu Ende gehen. Um diesen Ausklang furios zu gestalten, hatte man für die Fans ein ganz besonderes Bonbon vorbereitet. Mit einem mitreißenden rauschhaften Gig untermauerte die US Band The National am Sonntag den Umstand, warum sie derzeit zu den wichtigsten Indie Bands gehört und bescherten zugleich dem Festival einen würdigen Abschluss.
Fazit:
Einmal mehr wusste das Maifeld Derby Festival zu begeistern. Schon jetzt ist das Festival als Pflichttermin für das kommende Jahr im Kalender fest eingetragen. } Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf
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WO! Der Rückblick Musik
21. Juni 2014, Rheinwiese 12 Apostel bei Hamm:
Musik vs. FuSSball 1:0 „44. Open Air Hamm“
Zurück an alter Stätte begeisterte das 44. Open Air Hamm mit tollen Bands und der gewohnt einzigartigen Atmosphäre, auch wenn König Fußball am Samstag ein harter Konkurrent war. Da hatten es die Bands am Freitag schon etwas einfacher, die auf die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums in Hamm trafen. Über dem Samstag hing jedoch von Anfang an das Damoklesschwert des Deutschlands-Spiels um 21 Uhr gegen Ghana. Tatsächlich war der Platz abends etwas leerer als sonst, so mancher klebte am mitgebrachten Fernsehgerät auf dem Zeltplatz oder im Chill-Out-Zeit fest, wo das Spiel ebenfalls übertragen wurde. Als jedoch nach dem Kinderprogramm am frühen Abend gegen 18 Uhr die Garanten für gute Laune, THE OFFBEAT-SERVICE, loslegten, stellte sich der Pegel im Publikum von Anfang an auf Kurzweil ein und es wurde schon nach den ersten Songs munter losgetanzt zu den jamaikanischen Ska-Klängen. Mit einer kompetenten Bläserfraktion ausgestattet, sorgten die acht Musiker aus Worms schnell für ausgelassene Stimmung unter den Besuchern und bereiteten perfekt den Boden für MONDO MASHUP SOUNDSYSTEM, die mit einem Dutzend Mitgliedern noch weniger
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Platz auf der Bühne hatten. Der Stimmung auf und vor der Bühne tat dies aber keinen Abbruch, der funkig angehauchte HipHop Reggae Stilmix mit eingestreuten Jazzelementen kam gut bei den Festivalbesuchern an. Ebenso wie die GRAVELTONES, Londons heißer Insidertipp, die von ihrer punkigen Attitüde her mitunter an „The Hives“ oder „The Babyshambles“ erinnerten. Einen krassen Bruch gab es mit LOUIS BARABBAS & THE BEDLAM SIX aus Manchester, die am stärksten gegen das parallel laufende Deutschland-Spiel ankämpfen mussten. Sie kompensierten dies mit einer aberwitzigen Bühnenshow, die das Publikum ins Staunen versetzte. „Rocktheater“ trifft es wohl tatsächlich am besten, wie man die Songs beschreiben kann, die bereits in zahlreichen Filmen und Burlesque-Shows zu hören waren. Zum Abschluss des Festivals fanden sich nach Mitternacht dann wieder alle bei TRANSMITTER aus Hannover vor der Bühne ein, die für den grandiosen Höhepunkt eines hochklassigen Festival-
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samstags sorgten. Ihr Electro, der verschiedene Stilrichtungen verbindet, wurde bereits 2011 auf dem Open Air Hamm gefeiert. So mancher, der beide Auftritte gesehen hat, war der Meinung, dass Transmitter diesmal sogar noch eine Schippe draufgelegt hätten. Als Spielverderber erwies sich diesmal die Polizei, die bei dem seit 43 Jahren als absolut friedlich bekannten Festival, bei dem es noch nie nennenswerte Vorkommnisse gab, drei Kontrollpunkte in der Umgebung aufgebaut hatte, um teilweise sogar die Taschen von Fußgängern (!!) zu überprüfen. Da wollte sich wohl jemand noch schnell eine Beförderung verdienen, bevor Marihuana auch hierzulande offiziell legalisiert wird. Komischerweise kommt bei den Ordnungsbehörden keiner auf die Idee, die Besucher eines Helene Fischer- oder eines Andrea Berg-Konzertes auf ihren Alkoholpegel hin zu untersuchen. Da könnte man mindestens genauso viele Führerscheine einkassieren wie bei einem friedlichen „Hippie-Festival“…
Fazit:
Wer sich statt dem 2:2 der deutschen Mannschaft gegen Ghana für das Open Air Hamm entschieden hat, lag damit sicherlich nicht verkehrt. Am Samstag gab es keinen Ausfall im Line-Up, jede Band wusste zu gefallen. } Stefan Gärtner, Fotos: Andreas Stumpf
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WO! Der Rückblick Musik
7. Juni 2014, Lebenshilfe Worms:
Rocken für den guten Zweck „50 Jahre Lebenshilfe“
Das Motto „Rocken für einen guten Zweck“ gab den Auftakt zum 50-jährigen Jubiläum der Lebenshilfe Worms. Am Samstag, den 7. Juni erfreuten sich zahlreiche Gäste an dem von langer Hand geplanten Open-Air Konzert auf dem idyllisch gelegenen Gelände der Lebenshilfe. uch unser Wettergott fand die Idee gut und sponserte hochsommerliche Temperaturen sowie strahlenden Sonnenschein. Wie vielfältig Rockmusik sein kann, bewiesen uns etliche namhafte Musikgruppen an diesem besonderen Tag. Der Organisator und Szenekenner Heinz Balzer akquirierte durch seine langjährigen Kontakte ausgewählte Combos. Und so gaben Bands wie Monday Disaster, Pacemaker, Déja-vu, Stereoswitch, Plan X, The Smokeys und die Solokünstler Rolf Bachmann und Markus Schmittl ein Stelldichein, ehe Balzer bei seinen Altrheinpower selbst in die Saiten griff. Auch das Werkstatt Ensemble erhielt die Möglichkeit, sein Können unter Beweis zu stellen. Und nicht zu vergessen macht der gute Ton die Musik. Hierfür zuständig war Tobias Lensin-
ger im Auftrag der Firma Stage Tools. Um dem Motto „Rocken für die guten Zweck“ gerecht zu werden, standen die Akteure unentgeltlich auf der Bühne. Somit konnte der gesamte Gewinn durch Einnahmen aus Eintritt und Verkauf voll und ganz der Lebenshilfe zugutekommen. Zudem traten zahlreiche Mitarbeiter ihren Dienst ehrenamtlich an, denn ca. 60 Helfer waren für die Organisation und den reibungslosen Ablauf erforderlich. Ein vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken rundete das ganze Programm ab und wurde noch durch eine Cocktailbar ergänzt. Die zahlreich anwesenden Besucher waren der beste Beweis, dass diese Veranstaltung angenommen wurde. Auch der Lebenshilfe Geschäftsführer Norbert Köthnig zeigte sich sichtlich erfreut über die enorme Resonanz.
Gute Laune und eine ausgelassene Stimmung beherrschten das Open-Air Konzert der Lebenshilfe.
Die Band „Stereoswitsch“ rockte die Bühne. } Nicole Bircan u. Christine Ziegler, Foto: Andreas Stumpf
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13. Juni 2014, Hessenpalace Bensheim:
Wie Hollywood den Weg nach Bensheim fand Philharmonie Merck / Dirigent: Wolfgang Menzel
Hessentag 2014, das war schon ein gigantisches Unternehmen. Mehr als 1000 Veranstaltungen in zehn Tagen, 3500 ehrenamtliche Helfer und ganz Bensheim eine einzige Festmeile. Auch WO! konnte sich dem Reiz dieser eigenwilligen Mischung aus Festival, Landesschau und Jahrmarkt nicht entziehen und unternahm eine Reise in das sonst idyllische Nachbarstädtchen am Fuße des Odenwaldes.
N
achdem das WO! Team unter abenteuerlichsten Umständen seine Akkreditierung erstanden hatte, hieß es – bei bestem Wetter – ab in den Shuttle Bus, um sich zur Festmeile fahren zu lassen. Doch mit einer Meile war es nicht getan. Wie ein gigantischer Lindwurm zog sich diese über viele Kilometer bis zum Bahnhof. Abseits der Strecke, immer wieder unterschiedlichste Veranstaltungsorte wie zum Beispiel der Magic Lake, bei dem allabendlich eine Lasershow
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beeindruckte. Dem gegenüber lag der Hessenpalace, vormals Bensheimer Weststadthalle. Dort residierte an diesem Abend die Philharmonie Merck unter der Leitung des Dirigenten Wolfgang Menzel. Zwei Stunden lang widmete sich das Orchester den Tonschöpfern aus Hollywood, sprich der Filmmusik. Der Schwerpunkt lag auf Werken des fünffachen Oscar prämierten Komponisten John Williams, der – bis auf „Die Farbe Lila“ – alle Filme von Steven Spielberg vertonte. Aus diesem
gemeinsamen Werk spielte das hessische Orchester eine Suite aus dem Kriegsepos „Die Gefährten“. Selbstverständlich kam auch die berühmte Fanfare aus „Star Wars“ ebenso zu Gehör wie das majestätische Thema aus „Jurassic Park“. Das filmmusikerfahrene Orchester bemühte sich redlich, die teils komplexen Partituren originalgetreu wiederzugeben, litt jedoch unter einer schwachen Trompetensektion und unter der schlechten Akustik des Hessenpalace. Größter Schwachpunkt
des Abends war jedoch Moderator Juri Tetzlaff, der ausgiebig über Inhalte oder Nebensächlichkeiten der Filme erzählte, aber wenig Wissenswertes über die Komponisten zu berichten wusste.
Fazit:
Unterhaltsames Konzert, das die Filmmusik in das Rampenlicht stellte, jedoch unter einem etwas zu plauderfreudigen Moderator litt. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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WO! Der Rückblick KulturNacht
14. Juni 2014, Parma Platz in Worms:
WO! rockte die Kulturnacht 8. Wormser Kulturnacht
Mitte Juni war es mal wieder soweit. Bereits zum achten Mal hatten Wormser Kulturschaffende die Möglichkeit, im Rahmen der Kulturnacht, ihre Kunst einem breiten Publikum zu präsentieren.
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rmöglicht wurde die Veranstaltung durch die KVG, die den passenden Rahmen dafür schuf. Mit einer Besucherzahl von 2600 war der Zuspruch ein bisschen besser als in den Vorjahren. An insgesamt 36 Orten konnte man ein buntes, abwechslungsreiches Programm erleben. Das Spektrum reichte von Lesungen, Illuminationen, Vernissagen, Tanz bis zur Live Musik. Auch das WO! war in diesem Jahr wieder mit dabei und löste damit sein Versprechen vom Vorjahr ein, jungen Bands ein Forum zu bieten, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Fand man die WO! Bühne im letzten Jahr noch im oberen Foyer des Wormser, so wurde dieses Jahr der Parma Platz, also der Ort zwischen Gammi und Eiscafé Pinel, kurzerhand zur Open Air Bühne umfunktioniert. Zugegeben, die Bühne war zwar deutlich kleiner als im Vorjahr, doch das tat dem musikalischen Genuss keinen Abbruch. Unter dem Motto „Rocknacht trifft Kulturnacht“ lud WO! drei Bands aus dem Pool der kommenden Wormser Rocknacht ein, einen kleinen Vorgeschmack auf das Rock Event des Jahres zu geben. Den Anfang machte das Quartett Epic Fate, die an diesem Abend allerdings als Trio die Minibühne enterten. Musikalisch irgendwo zwischen College Punk und Heavy Metal veror-
tet, verpasste die sympathische Band speziell für diesen Gig ihren temporeichen Songs ein akustisches Korsett, was diesen ziemlich gut stand. Zwischendurch zollte man den Vorbildern Respekt. Vor allem Green Day hatte es den Jungs angetan, die man gleich mit vier Songs bedachte. Nach einer kleinen Umbaupause ging es zügig weiter mit Iron Keys. Auch diese tauschten ihre elektrifizierten Instrumente gegen akustische Gitarren aus, während Schlagzeuger Mr. Lovesticks, in Worms besser bekannt als Carsten Behring, fleißig das Cajon bearbeitete. Perfekt aufeinander eingespielt, entwickelte die Band schon nach den ersten Takten eine Dynamik, der man sich nur schwer entziehen konnte. Mehrstimmiger Gesang, perfekt harmonierende Gitarren und eingängige Songs machten den Auftritt zu einer mitreißenden Angelegenheit, der mit dem hymnenartigen „After all“ ein würdiges Finale fand. Einen tollen Abschluss konnte man auf der WO! Bühne mit dem energiegeladenen Auftritt der Vagabond Kings erleben. Die Formation um die charismatische Frontfrau Sarah M. wusste ebenso schnell zu begeistern, wie bereits die Vorgänger. Mit ihrer eigenwilligen Mischung aus Rock, Soul, Blues und Psychedelic fühlte man sich nach wenigen Minuten nicht mehr auf dem Parma Platz
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in Worms, sondern viel mehr in den schwitzigen Sümpfen der amerikanischen Südstaaten. Zentraler Mittelpunkt der Musik ist aber die unglaublich dominante Stimme der zierlichen Frontfrau, welche den beiden Ray Charles Covers „Hit the road jack“ und „Fever“ einen neuen druckvollen Anstrich gab. Lohn der Mühe war ein restlos begeistertes Publikum und ein glückliches WO! Team. Neben der Musik war natürlich auch dafür gesorgt, dass durstigen Kehlen schnell abgeholfen werden konnte. Der bekannte Öko Winzer Helmut Kloos versorgte das zahlreiche Publikum mit seinen fein abgestimmten Weinen, während der Mettenheimer Bierbrauer Uli Sander das Publikum mit seinem Bier verwöhnte. Wer sich nicht alkoholisch verpflegen wollte, der konnte auf die Laute Limo des Wormsers Paul Weisbach zurückgreifen. Zum Abschluss dieses gelungenen Abends wurden noch zwei Startplätze für die kommende Rocknacht verlost. Von Glücksfee Sara M. gezogen, dürfen sich Stereoswitch und die Dreadful Minds über einen Auftritt am 06. Dezember freuen. Bleibt am Ende nur noch zu sagen, dass sich das WO! ausdrücklich nochmal bei allen Beteiligten bedanken möchte, ohne die dieser Abend in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. } Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf
WO! Kolumne Die Seite für Nachdenker
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EHrliCHEr FUSSBall – MEHr niCHT! erwartungen an die neue Saison bei Wormatia Worms Es geht langsam voran bei der Wormatia. Während andere Mannschaften bereits ihren kompletten Kader beisammen hatten, fanden sich beim Trainingsauftakt der Wormatia am 20. Juni gerade mal 14 Spieler ein. Wieder einmal wird der aderlass nach einer verkorksten Saison sehr groß sein und ein um 30 – 40 Prozent geschrumpfter Etat macht die Verhandlungen mit potentiellen neuen Spielern ebenfalls nicht einfacher. geduld lautet das oberste gebot in der kommenden Saison...
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mmerhin konnte man sich mit Florin Treske die Dienste des Torjägers des SSV Ulm sichern, der in der Vergangenheit regelmäßig getroffen hat und eine echte Verstärkung darstellt. Eine Schlüsselrolle im neuen Team wird auch Sascha Wolfert (SV Elversberg) einnehmen, der im offensiven Mittelefeld eingesetzt werden dürfte. Von Absteiger SC Pfullendorf kommt Ideal Iberdemaj, auch Ali Özgun soll die Offensive verstärken und kommt mit der Empfehlung von 34 Toren in der letzten Saison – allerdings zwei Klassen tiefer beim VFR Bürstadt. Enis Saiti kommt vom SV Waldhof, Ricardo Antonaci (1. FC Kaiserslautern U19) ist sicherlich eher als Perspektivspieler anzusehen. Ansonsten dürften noch 4-5 Neue kommen, in der letzten Woche waren zeitweise bis zu acht Spieler im Probetraining. Insbesondere in der Abwehr klemmt es noch etwas. Bei Adolf (Fußoperation), Akcam (Schambein- Ent zündung) und Wölk (Achillessehnen-
riss) dürften ärztliche Prognosen über die Heilungschancen mitentscheidend für eine Weiterverpflichtung sein. Dem Vernehmen sind auch die Verhandlungen mit Lucas Oppermann gescheitert, was ein herber Schlag für viele Fans sein dürfte, die in der letzten Saison auf der Suche nach echten Typen in einer austauschbaren Mannschaft nur selten fündig wurden.
Erwartungen zurückschrauben Da das Ziel lautet, in der Saison 2014/2015 möglichst frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern, sollten alle im Umfeld der Wormatia die Erwartungen etwas zurückschrauben, nachdem man vor der abgelaufenen Saison immerhin ans Tor zur 3. Liga anklopfen wollte. Das einzige, was die Wormser Fans von der neuen Spielzeit erwarten, ist, dass an der Alzeyer Straße wieder ehrlicher Fußball geboten wird, dass wieder gekämpft wird und nicht nach einem Rückstand die Köpfe
nach unten gehen. Von Spielern, die sich mit dem Verein identifizieren, anstatt schon nach einer Saison wieder zum nächsten Verein weiterzuwandern, so wie die meisten der aktuell 14 Abgänge. Mit Sascha Eller an der Seitenlinie scheint man den richtigen Mann gefunden zu haben, der eine Mannschaft zu einer Einheit zusammenschweißen kann. Aber nur Ergänzungsspieler, Talente und ein guter Trainer reichen in dieser Klasse nicht aus. Der eine oder andere gestandene Regionalligaspieler sollte schon noch zur Wormatia kommen, damit das Minimalziel Klassenerhalt geschafft wird. In einer Liga, die mit dem 1. FC Saarbrücken, Waldhof Mannheim, Kickers Offenbach oder dem FC Homburg mit ehemaligen Profiklubs nur so gespickt ist, sollte das schon schwer genug werden. } Frank Fischer
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dEr KadEr Für diE nEUE SaiSon (stand 24.06.14) Tor Rainer Adolf (???) aBWEHr Eugen Gopko, Alan stulin + kevin Wölk (??) MiTTElFEld Benjamin Himmel, Maximilian Mehring, Rik Himeleers, Björn Weisenborn, Jonathan Zinram, Ricardo Antonaci (1. fC kaiserslautern U19), Enis saiti (sV Waldhof), sascha Wolfert (sV Elversberg) STUrM Ali Özgün (VfR Bürstadt), florian treske (ssV Ulm 46), Ideal Iberdemaj (sC Pfullendorf) + Alper Akcam (??), Lucas Oppermann (??) PErSPEKTiVSPiElEr Max Bergemann-Gorski, sandro Löchelt und Bartosz Pastusiak. BiSHEr 14 aBgÄngE Lucas Menz (kickers Offenbach), Carsten Nulle (Ziel unbekannt), Raschid El Hammouchi (Ziel unbekannt), tim Bauer (Ziel unbekannt), Erdal Celik (Ziel unbekannt), Marco steil (fk Pirmasens) Marcel Abele (Ziel unbekannt), tufan tosunoglu (Ziel unbekannt), srdjan Baljak (tsV schott Mainz), kevin feucht (Weggang aus privaten Gründen), Markus Hofmeier (1. fC Eschborn), Adam Jabiri (Würzburger kickers), Marcel kunstmann (sC Verl) und Marco stark (Co-trainer bei Wormatias U23).
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Immer schön am Ball bleiben .... die Welt ist im Fußballfieber und egal wohin man schaut, dominiert dieses eine Thema. Unglaublich, welche Macht das Spiel um „11 Freunde sollt ihr sein“ und der schwarz/weißen Kugel hat! Selbst ich kann mich davon nicht freimachen.
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or geraumer Zeit haben sich mein fernseher und ich getrennt und leider gibt der Livestream der Mediatheken von ARd und Zdf im Ausland nix her. Was ich bei einer WM eh schon als frech empfinde! (Wie war das noch mit der GEZ?) Unsere Mannschaft möchte ich mir natürlich auf keinen fall entgehen lassen und fahre extra für die Jungs los, um ihre Wettkämpfe rund ums Leder mit freunden anzuschauen. seitdem die spanier ausgeschieden sind, fiebern sie mit den deutschen mit. Jeder, aber auch jeder drückt Alemania die daumen! Es ist irre, welcher Zusammenhalt da entsteht. das wäre in vielerlei Hinsicht auch betreffend der NsA und des BNd wünschenswert. Aber das scheint immer noch viel zu wenig Menschen zu interessieren. Edward snowden und Julien Assange verfolgen die spiele bestimmt mit. Immer noch in „Gefangenschaft“, oder wie würdet ihr den Zustand benennen? Ja, ich weiß „Asyl“ hört sich besser an, aber das ist auch schon alles. denn es kommt auf das gleiche heraus. Mir geht es immer noch auf den keks, dass das Weglassen unseres Verstandes uns derart dominiert. Es ist doch so was von offensichtlich, dass die Eliten alles dafür tun würden, damit diverse Informationen, die im Zeitalter des Internets in Umlauf gekommen sind, endlich verschwinden. In der Hoffnung, dass der böse Geist des globalen Informationsaustausch schnell wieder in seine flasche zurückkehrt. Warum verstehen das denn immer noch nicht alle? Wenn wir schon beim
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Verständnis sind, mal zurück zur WM. die fifa, mit ihrem sitz in der schweiz, ist ein im Handelsregister eingetragener Verein, der mal gute Grundlagen und Wurzeln hatte. die Betonung liegt auf „hatte“. Herr Blatter und seine Vasallen lassen sich rund um den Globus feiern, während zur WM in Brasilien über 4000 familien zwangsumgesiedelt wurden. Und das ist nur ein Beispiel. Iss aber auch egal, was interessiert es und wen? Iss ja weit genug weg. doch mit fairPlay hat das sicher nichts zu tun, n´est-ce pas? dass die Brasilianer so lange still halten, liegt wohl auch daran, dass sie noch nicht ausgeschieden sind. Als nächstes ist dann katar dran. Auch hierzu gibt es genug verlässliche und seriöse Berichterstattungen über die unglaublichen Zustände. Auch interessant, dass ein teil der horrenden summen, die bis heute durch lukrative Werbeverträge und fernsehausstrahlungslizenzen eingenommen werden, nicht mal steuerpflichtig sind. Auf den Baustellen der stadien verrecken währenddessen Hilfsarbeiter. Ohne Worte! Nun, ich habe mir bisher zwei spiele angesehen, weil‘s einfach riesigen spaß macht. trotzdem möchte ich mich weiterhin kritisch äußern. die öffentliche Meinung tangiert mich nicht. das gilt für unsere Politik, wie für den fußball. Wie die fifa, waren auch politische Parteien bestimmt mal eine gute Idee. doch in dem Moment, wo wir bei den Wahlen unsere stimme abgegeben haben und die Macht auf einige wenige Menschen konzentrieren, gaben wir doch jedes Mitspracherecht ab!? Wie viele von uns wollen, dass snowden in deutschland Asyl bekommt? Wie viele
setzen sich für transparenz ein? dieses Gerede, wir seien durch Gesetze im Netz geschützt. Was für ein Blödsinn! diejenigen, die das behaupten, genau diejenigen, mit denen wir es zu tun haben, sind uns immer einen schritt voraus. diese täter nehmen auf ihre Opfer (uns) keine Rücksicht. doch obwohl alle Informationen rund ums „Neuland“ so offen und klar kommuniziert werden, ist die Gegenwehr einfach nicht groß genug. Also, trotz der wunderbaren fußballspiele, bleibt bitte auch in sachen Allgemeinbildung und aktuellen News am Ball! thomas Jefferson, Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung wusste bereits: „Informationen sind die Währung der Demokratie“. Ganz besonders in Zeiten der WM, wo viele wegschauen und abgelenkt sind. Ich erinnere an die Verabschiedung des Meldegesetzes zur EM 2012. Wissen ist Macht und dieses Wissen wird schamlos ausgenutzt, wenn wir nicht aufmerksam bleiben. Wir dürfen es nicht zulassen, dass wir komplett ferngesteuert werden. Wir müssen aufhören, uns für das geringere Übel zu entscheiden. fakt ist, auf dem Weg nach oben werden die meisten korrupt. Geld regiert unsere Welt. Ob Manager, Politiker oder Banker. Es interessiert keinen, ob wir morgen noch ein dach über dem kopf haben oder wie die Ausbildung, kleidung und das Essen unserer kinder bezahlt werden sollen. Entscheidet euch, was in Zukunft passiert und tut es kund! Wehrt euch gegen Monsanto, fracking, PlagiatsAffären, gefälschte Armutsberichte und den Verfassungsschutz. Wir sind selbst daran schuld, dass diese Machenschaften so weiter laufen können. Jeder einzelne von uns, der sich nicht schlauer macht und sich gegen die Zustände wehrt, wird in einigen Jahren da stehen und sagen:
„Das habe ich aber nicht gewusst!“ Wir können und dürfen uns nicht vor der Verantwortung drücken „NEIN, HALt. stOP“ zu sagen! Macht etwas anderes als das, was ihr immer schon gemacht habt! Geht raus aus der komfortzone und seid autark. sagt unverblümt eure Meinung. Egal wem sie gefällt! Einer fängt immer an! Macht euch unbeliebt und polarisiert, denn nur so werden sich dinge verändern! Wir, die Betroffenen, sind die eigentlichen Global Player! Wir sitzen am drücker, sind intern und kollektiv so gut verbunden und können uns zu Millionen auch dort treffen, wo Versammlungsverbote ausgesprochen werden. Wir müssen uns mit unseren Ansprüchen wiederholen, im wahrsten sinne des Wortes, sonst wird unsere Meinung nicht gehört! Vergesst nicht, das Monsanto existiert und unsere Bundesregierung ihr Go für dieses kranke Projekt gegeben hat! Genauso treibt sie das fracking weiter an, das bis september unter dach und fach gebracht sein soll! Unfassbar! An dieser stelle möchte ich ein weiteres Mal auf den fantastischen film MAstER Of tHE UNIVERsE aufmerksam machen. Im Übrigen einer der drei nominierten dokumentarfilme beim deutschen filmpreis! Absolut sehenswert und meines Erachtens eine weitere Erklärung unserer wirtschaftlichen Zustände. so, genug davon. Vor uns liegt ein heißer sommer, den es auch zu genießen gilt! denn unsere Welt hat auch ganz besonders schöne seiten und die wollen gut genutzt sein. fühlt euch aus der ferne ganz herzlich gegrüßt,...
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„Sagen Sie mal, Herr Bims…“
Erlebnisse eines Vorstadtschreiberlings
Teil 1 8:
WM
Split
ter Es ist doch alle zwei Jahre das gleiche. Sobald ein großes Turnier ansteht, kann man sich dem Fußball-Virus einfach nicht entziehen. Kaum ist das erste Spiel gelaufen – günstigenfalls so erfolgreich wie gegen Portugal – schon wird aus Deutschland „einig Schlaaand“ und es werden zwangsläufig alle zu Narren. Fast so wie beim Fasching. Ich höre Sie deshalb schon zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal Herr Bims, schauen Sie denn überhaupt keine Spiele bei der WM?“
D
just2shutter - Fotolia
och. Jeden Tag sogar. Zumindest die wichtigen Spiele. So wie Honduras gegen Ecuador. Und Deutschland natürlich. Was haben wir vor der WM schwarz gemalt, nicht wenige wollten Jogi Löw schon vor dem Turnier aus dem Amt jagen oder wünschten sich die Schlagzeile: „Bundestrainer fällt für die WM aus, er hat sich beim Fönen verletzt.“ Und dann fegen Jogis Jungs Ronaldos Portugiesen mit 4:0 vom Platz. Da hat CR7 aber geheult. Der Weltfußballer des Jahres 2014 hatte seinen größten Auftritt, als er seine Freistoßrakete mitten in die deutsche Ein-Mann-Mauer, bestehend aus Philipp Lahm, gejagt hat. Das hatte Klasse. Den kleinen Philipp muss man erst mal treffen. Ganz zu schweigen von Manuel Neuers Tor, das ungefähr 30 Meter hinter Lahm stand. Nach diesem Galaauftritt zum Auftakt sind auch Jogis Kritiker etwas verstummt, aber nach dem 2:2 gegen Ghana waren sie wieder da. Kaum vorzustellen, wenn der alte Klose nicht den Ausgleich erzielt hätte. Dann wäre zum nächsten Spiel gegen die USA die Aufstellung von der BILDZeitung diktiert worden. Egal wie sehr man Mannschaft und Trainer vorher hochgejubelt hat. Selbst das ZDF trieb seinen Hurra-Journalismus auf die Spitze und schickte Kathrin Müller-Hohenstein zusammen mit Poldi an den Pool. Sie badeten gerade ihre Füße darin. In Geschirrspülmittel? Nein, im Pool natürlich. Das war nicht weit von einer Rosamunde Pil-
cher Verfilmung entfernt. Fehlte nur noch im Hintergrund „You raise me up“ von Westlife. Wie soll man denn als Journalist nach einer Niederlage kritisch mit der Mannschaft umgehen, wenn man einen Tag vorher noch zusammen gefüselt hat? Andererseits: Wer soll uns denn überhaupt noch schlagen, nachdem Spanien und Italien (!) ausgeschieden sind? Und wehe, wir werden diesmal nicht Weltmeister, dann kann der Herr Löw gleich in Brasilien bleiben. Die ersten vier Wochen nach dem WM-Aus sollte sich der feine Herr nicht in Deutschland blicken lassen, bis wir alle diesen unfassbaren Schmerz verdaut haben. Da spielt es auch keine Rolle, dass 31 andere Mannschaften das gleiche Ziel hatten. Gut, außer vielleicht den Engländern. Die waren schon froh, dass sie endlich mal von der verregneten Insel weggekommen sind. Wussten Sie eigentlich, dass die Engländer bei den letzten drei Weltmeisterschaften 17 Tore erzielt haben, Miroslav Klose im gleichen Zeitraum alleine 15. Und Wayne Rooney eins. Auch nicht schlecht. Immerhin befinden sich die Briten in prominenter Gesellschaft. Denn was die Engländer noch nie so richtig gut konnten (ohne Wembley-Tor hätten die den Titel 1966 nie geholt!), haben die Spanier offensichtlich verlernt. Gleichzeitig stellen sich Fußballexperten auf der ganzen Welt plötzlich Fragen wie: „Seit wann kann denn Costa Rica Fußball spielen? Und wird etwa Kolumbien Weltmeister?“ Ja, das kann durchaus verwirren, wenn man sich nur bei großen Turnieren für Fußball interessiert. Da taucht schon mal die Frage auf, wieso die Schiedsrichter neuerdings Sahne auf den Rasen sprühen. „Nee Mädels, das ist nur Haarschaum für Ronaldo, damit er auch während des Spiels seine Frisur in Form halten kann.“ Neu-
lich habe ich zwei komplett in schwarz-rotgold dekorierten Mädels beim Public Viewing erzählt, dass die Schiedsrichter sogar noch eine zweite Dose einstecken hätten. Wenn sich jemand zu heftig über eine Entscheidung des Referees moniere, könne dieser blitzschnell sein Pfefferspray hervorholen und mit einem gezielten Spritzer in Augenhöhe den reklamierenden Spieler für ein paar Minuten außer Gefecht setzen. Keine Neuerung ist es übrigens, dass die Schiedsrichter einwandfreie Tore abpfeifen, Abseits übersehen und zweifelhafte Elfmeter geben, denn das war schon bei den letzten Weltmeisterschaften so, weil es der Fußballweltverband für eine gute Idee hält, Unparteiische aus den entlegensten Käffern einzusetzen. Dass ein Schiri, der sonst in der 1. Liga von PapaNeuguinea pfeift, Probleme mit dem Tempo bei einer Weltmeisterschaft hat, mag man ihm ja nachsehen. Aber eben nicht der Fifa. Dafür setzt die sich in Werbespots gegen „Spielmanipulationen“ ein. Immerhin. Fifa und Manipulation oder gar Korruption? Das ist wie „Italien und Mafia“ oder „die Schweiz und Berge“ – nämlich absolut naheliegend. Das größte Ärgernis bleibt aber nach wie vor, dass unsere Jungs die Nationalhymne allenfalls mitbrummeln. Während andere Teams voller Inbrunst mit schmettern, bewegen manche unserer Spieler nicht mal ihre Lippen. Wie soll sich ein Mesut Özil aber auch den Text merken können, wenn sogar Sarah Connor einst „brüh im Lichte dieses Glückes“ gesungen hat? Dann hält man halt lieber gleich seinen Mund. Oder man führt endlich das Lieblingslied im deutschen WMQuartier als offizielle Nationalhymne ein: „Atemlos durch die Nacht“.... } Bert Bims
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IMPRESSUM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigenund Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. Auflage: mind. 15.000 Stück Vertrieb: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Zudem liegt unser Magazin in knapp 150 Arztpraxen in Worms und seinen Vororten zur Einsichtnahme aus. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden. Leser-Abonnements: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post.
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… für „The Sound of Motown“ am 25.07.14 im Schlosspark in 69469 Weinheim. Kennwort: „Motown“ | Einsendeschluss: 23.07.2014
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Nachdruck: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen. Veranstaltungshinweise: Terminhinweise (möglichst mit Foto mit einer Mindestauflösung von 300 dpi) sollten uns idealerweise per E-Mail übermittelt werden. Es können nur Veranstaltungshinweise beachtet werden, die uns bis spätestens 5. des Vormonats vorliegen und im Erscheinungsmonat stattfinden. Für die Angaben zu Veranstaltungen übernehmen wir keine Gewähr. Herausgeber und Geschäftsführung: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst). Redaktion: Dennis Dirigo, Clara Werger, Eve Radmacher, Christiane Walther, Nicole Bircan, Jim Walker jr., Frank Fischer, Nani Felgner-Seitz, Christine Ziegler
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… für „Jürgen von der Lippe“ am 11.11.14 im Wormser Theater in Worms. Kennwort: „Jürgen von der Lippe“ | Einsendeschluss: 15.08.2014
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