Ausgabe September 2014
WO! – Das Wormser Stadtmagazin – kostet nix – bringt viel!
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Vertrauensmann Peter Rackelmann Telefon 06246 906615 Telefax 0800 2875322887 Peter.Rackelmann@HUKvm.de Nibelungenring 17, 67575 Eich
WO! dAs VOrsPiel eDitorial
Worms ist gastFreunDLiCh
W
ie uns eine neue Kampagne der Stadt auf Bierdeckeln wieder deutlich macht, ist Worms gastfreundlich. Mit Slogans, die für Vielfalt und Gastfreundlichkeit werben sowie zum Nachdenken und Diskutieren anregen, zeigen wir in den nächsten Wochen in Gastronomiebetrieben unsere Gastfreundlichkeit. Aber trotzdem haben wir Angst vorm braunen Mann. Denn seit ein NPD-Mann in den Wormser Stadtrat eingezogen ist, wird er überall nur ausgegrenzt. Und das ist manchmal genauso diskriminierend wie manche Parolen seiner Partei. Deshalb haben wir dem 21-jährigen Michael W. aus W. zwei Seiten (Seite 8 – 9) gewidmet, in der Hoffnung, dass auch er vielleicht merkt, dass er irgendwo falsch abgebogen ist. Lange Gesichter gab es bei der Endabrechnung des diesjährigen „Jazz & Joy“ – Festivals. So schnell kann es gehen, wenn man vergessen hat, einen Pakt mit Petrus zu schließen. Lief der Vorverkauf noch besser als im Vorjahr (mit Rekordbesuch!!), zogen am Festivalfreitag dunkle Wolken auf und schwuppdiwupp waren 6.000 Besucher weniger als im Vorjahr da. Wer steht schon gerne bei strömendem Regen auf dem Marktplatz und lauscht Musik? Wie Sie unserem ausführlichen Rückblick ab Seite 52 entnehmen können, lag der Besucherrückgang jedenfalls nicht am Programm, das zwar hörbar immer mehr Richtung Pop tendiert, aber sich durchgängig auf einem ziemlich hohen Niveau präsentierte. Außerdem stand uns im Zuge von Jazz & Joy 2014 die großartige Judith Holofernes (ehemalige Frontfrau von „Wir sind Helden“) in den Katakomben des Wormser Rathauses für ein Gespräch zur Verfügung (IM GESPRÄCH Seite 26 – 27). Sportlich läuft es wieder, denn die Wormatia ist zwar mit einem der jüngsten Teams aller Zeiten in die neue Saison gegangen (Durchschnittsalter beim letzten Heimspiel: 22,14), aber da die großartige Jugendarbeit der letzten Jahre nun Früchte trägt, stand die Mannschaft von Trainer Sascha Eller bei Redaktionsschluss auf einem guten 7. Platz. Trotz eines harten Auftaktprogramms (u.a. Trier, Offenbach) wohlgemerkt. Ein Besuch bei der Wormatia lohnt sich also mal wieder, denn mit dem Backfischfest ist das letzte große Fest der Wormser sowieso vorbei und wir steuern schnurstracks auf den kulturellen Herbst zu, der naturgemäß eher in den warmen Theaterstuben stattfindet. Bevor im Spätsommer die ersten erkältungsbedingten Beschwerden eintreten, kommt unser Spezialthema „schön und gesund“ (Seite 14 – 25) genau richtig. Also bleiben Sie gesund und munter!
Am 21. September zur Wiesn-Eröffnung 2014 feiert auch Kolb‘s Biergarten Oktoberfest mit Eichbaum-Helles, Deftiges wie Weißwürste, Haxe, Obatzter, Nürnberger, Brezeln u.v.m.
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Viel Spaß beim Lesen der 105. Ausgabe von:
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WO! FOrum lesermeiNuNgeN Leserbrief zur Diskussion um das „Haus am Dom“
Verdi-Tristesse im Schlosspark
Der politische Streit um das „Haus am Dom“ hat sich zu dem entwickelt, was eigentlich durch die (noch) offene westliche Südseite, von tatsächlichen (politischen) KRIEGEN/Zerstörung und dgl. gezeichnet, als offizielles öffentliches Mahnmal zum NACHDENKEN und mahnen, politische Willkür verhindern wollen/können/sollen/müssen, zum ERHALT DES FRIEDENS untereinander/miteinander beitragen soll!: „politischen“ Krieg, gegen die oder auch nur einen Teil der Bürgerschaft! Der Wormser Stadtrat hat sich mit seiner „repräsentativen (?) Mehrheit“ gegen einen, den tatsächlichen WILLEN des Volkes/ der Bürgerschaft erkennen lassenden Bürgerentscheid (zahlenmäßig) entschieden! Der eigentliche SOUVERÄN – das Volk – wurde somit für eine „eigene Entscheidung“, ohne politische „Verblendung“ nicht zugelassen! Dieser eigentliche Souverän wird somit daran gehindert, sein RECHT selbst durch öffentliche Abstimmung wahrnehmen zu können. Dies ist absolut NICHT die ursprüngliche IDEE der FRIEDEN erhalten wollenden rechtsstaatlichen DEMOKRATIE. Die die von der „repräsentativen (zahlenmäßigen) Mehrheit“ geduldete „Verklitterung“ des fast 1000jährigen markanten Wormser Domes ablehnende „repräsentative Minderheit“ will, in Erinnerung der dort noch erkennbaren „WUNDEN“ (Schäden aus/von Kriegen), die mit Stadtratsbeschluss von 2003, vom OB öffentlich bestätigte FREIHALTUNG der Südseite in der Sichtachse, von der Andreasstraße aus gesehen, beibehalten. Sie lehnt die unrichtigen Angaben des OB „Belange der Stadt liegen nicht vor“ deshalb ab, weil die BELANGE DER BÜRGERSCHAFT an der freien Sicht „getilgt“ werden. Die Bürgerschaft IST die Stadt!!! Die o.g. verwaltungsjuristische Falschaussage des OB war der „Grundstein“ für alle diesbezüglichen „Querelen“ (bis zu Anfeindungen), auch vor Gericht! Bevor dieses Ärgernis, die Bürgerschaft in Pro und Kontra spaltend, nicht in klarer offener verwaltungsjuristischer Klärung und Entscheidung Grundgesetz gemäß aufgeklärt wird und ist, kann der derzeitige (schwelende) Zustand NICHT Frieden stiftend und beruhigend gelöst werden. Keine leichte Arbeit für die Beteiligten, u.a. auch die katholische Domgemeinden St. Peter und St. Martin. Aber dem oft zitierten, fast ebenso oft „getretenen“ Gesetz muss, zum Wohle des Volkes, der gesamten Wormser Bürgerschaft die ihm gebührende Achtung und Einhaltung, ohne jegliche spürbare Willkür zurückgegeben werden. „Gesetzes Macht“ nicht Gesetzes Gewalt. } Heinz-Dieter Feldmann, Worms
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Zum letzten Male jährten sich die Herrnsheimer Schlossfestspiele: trotz des wunderschönen Ambiente war der Abend für Opernkenner nicht gerade ein glückliches Ereignis. In den letzten Jahren musste man leider einen deutlichen sängerischen Qualitätsverlust feststellen. Der Heldentenor Erwin Stephan bot nur noch Rudimente seines ehemals früheren Glanzes, die Stimme klang in höheren Lagen schrill und trommelfellbelastend. Die übrigen Solisten sangen weit über ihrem natürlichem Stimmvermögen Partien, denen sie einfach nicht gewachsen waren. Kopfschüttelnd muss man über die Chuzpe des „wunderbaren“ Basses von Klaus Schuy, der bar jeglichen Bassfundamentes die Arie des König Philipp zur Parodie deklassierte. Beklagenswert war die mangelhafte Beschallung, die Lautsprecher klangen hohl. Den Verzerrungen in den hohen Stimmlagen hätte die sachgemässe Anwendung eines Equilizers die notwendige Abhilfe geschaffen. Der Chor schlug sich routiniert, doch vermisste man für einen Opernchor die fehlenden Frauenstimmen. Die engagierte Klavierbegleitung konnte natürlich nicht die verdische opulente Klangeinbettung eines Orchesters ersetzen. } Dr. Wolfgang Karl-Schuch, Worms
Unsere neue Homepage ist online!
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5 Die meisten Beschwerden erreichten uns zu dem Thema „Neuer Busbetreiber in Worms“ Der Wormser Busverkehr war europaweit ausgeschrieben und Ende letzten Jahres erhielt die Rheinpfalzbus GmbH (Ludwigshafen) den Zuschlag. Diese ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des seitherigen Partners BRN. Trotzdem scheint nach der Umstellung nicht alles ganz reibungslos zu laufen. Nach einem Bericht in der Wormser Zeitung hat die Firmenleitung versprochen, an den Fehlern zu arbeiten. Auch wir werden der Sache in einer der nächsten Ausgaben auf den Grund gehen, bitten Sie aber, uns weiterhin – am liebsten schriftlich – mitzuteilen, was genau Ihre Kritikpunkte nach der Umstellung auf die Rheinpfalzbus GmbH sind.
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Leserbrief zu „Busverkehr in Worms“
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Meiner Meinung nach wäre das Thema „Neuer Betreiber – nagelneue Busse – neue Linienführung“ (die ist übrigens fast unschlagbar so schlecht ist die neue Linienführung) mal ein sehr interessantes Thema um es im nächsten WO! zu veröffentlichen. Da klappt nämlich gar nichts. Hilfe, ist das im Moment anstrengend in Worms mit dem Bus zu fahren (entweder er kommt zu früh weil die vorgegebene Taktung einfach doof ist, oder er kommt viel zu spät oder er fährt an der Haltestelle einfach vorbei oder – was sehr oft der Fall ist – er kommt gar nicht). Jeder der mit dem Bus in Worms und Umgebung fahren will, sollte zur Sicherheit noch ein Auto in der Garage stehen haben und einen Führerschein besitzen, um davon Gebrauch machen zu können. Die Rheinpfalzbus GmbH hat es absolut nicht im Griff. Die Beschwerden dorthin kommen zwar an, werden aber mit erfundenen Entschuldigungen beantwortet. Wie soll das denn weitergehen? Die Ausfälle und Verspätungen werden von Woche zu Woche schlimmer. Die Freundlichkeit des Personals will ich gar nicht näher erörtern. Große Katastrophe und stellenweise sogar schon unverschämt. Vielleicht könnten Sie mal der Sache auf den Zahn fühlen. } Astrid Schweiger, Worms
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WO! Kolumne kOlumne Die die Seite seite für Nachdenker NachdeNker
Keine Zeit(?) – Ausrede oder die Zeit schlecht eingeteilt „Es ist nicht wenig Zeit, die uns zur Verfügung steht, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Seneca, röm. Philosoph
K
eine Zeit zu haben, ist heute allzu oft zu hören und meist eine bequeme Ausrede, um eine x-beliebige Einladung abzulehnen. Das hat oft auch für den Absagenden einen negativen Effekt. Nämlich, wer solche Ausrede zu oft von sich gibt, glaubt es schließlich selbst (Autosuggestion). Und es scheint mir, dass darüber hinaus die allgemeine Meinung besteht, man habe immer weniger freie Zeit. Also die Zeitgenossen fi nden somit nicht mehr Zeit zum Genießen(?). Wo aber Menschen wirklich unter Zeitmangel leiden, dürfte es gewöhnlich an schlechter Einteilung liegen. Demgegenüber besteht die Tatsache, dass der heutige Mensch so viel freie Zeit und so wenig Arbeitszeit hat, wie niemals zuvor. Zum Beispiel beträgt diese heute meist nur noch 35 Stunden in der Woche, wo vor hundert Jahren 60 die Regel war. Also hat Otto Normalverbraucher jetzt 25 Stunden mehr Zeit für sich als damals. Hinzu kommt ein weiterer Gewinn an Freizeit durch moderne Techniken an fast allen Orten und Plätzen. Für den Weg von und zur Arbeit haben wir das Auto oder schnelle Bahnen und Busse. Im Haushalt nimmt uns die Waschmaschine die schwere und zeitraubende Arbeit von früher praktisch ganz ab. Trotzdem bleibt die Klage über Zeitmangel hartnäckig bestehen. Selbst der letzte Faulenzer prahlt, keine Zeit zu haben.
Und was macht der Mensch heute mit all der gewonnen Zeit? Er langweilt sich gewaltig und weiß nicht, was er anfangen soll. Er greift nach allem, was die mächtige Unterhaltungsindustrie zu bieten hat. Statt sich selbst zu unterhalten, braucht er professionelle Unterhalter, ohne die er nicht mehr leben kann. So war gerade aus den FS-Nachrichten zu erfahren, dass der Durchschnittsbürger täglich 4 Stunden Fernsehen konsumiert, der Jugendliche aber bis zu 3 Stunden das Handy braucht. Und trotzdem wird weiter behauptet, man habe keine Zeit. Nochmal zu der oben erwähnten Langeweile, die viele Heutige plagt, obwohl doch alle keine Zeit mehr haben. Soeben konnte ich wieder im Wartezimmer des Arztes beobachten, wie nahezu alle da saßen und dösten. Nur zwei blätterten in billigen Zeitschriften herum, ohne wirklich etwas zu lesen. Wie ich nun diese „Totzeit“ genutzt habe, darf ich nicht schreiben-, sagt meine Frau, es könnte angeberisch wirken. Und das habe ich nicht nötig. Und noch ein Missstand ist hier zu erwähnen. Es ist der Alkohol, wovon gestern in der Tageszeitung berichtet wurde. Da hieß es, dass wir Deutschen Weltmeister seien. Jedoch nicht beim Fußball, sondern beim Konsum von Bier und Wein. Die Statistik sagt, dass knapp jeder Zehnte mehr oder weniger alkoholabhängig ist. Also vertreibt man seine schöne Zeit
größtenteils mit Alkoholkonsum. Wie Wilhelm Busch schon sagte: „Es ist ein Brauch von alters her, wer Sorgen hat, hat auch Likör.“ – Offenbar haben wir Deutschen sehr viel Sorgen… Was können wir aus den oben geschilderten Übeln lernen? – Leider muss ich aus den Erfahrungen eines langen Lebens sagen: eigentlich gar nichts! Klügere Menschen haben nicht erst mit so schweren Fehlern begonnen. Und „was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. Allerdings vermag, wer einsichtig und energisch genug ist, doch später noch das Ruder herum zu reißen. Das sei auch noch zum Schluss gesagt, zumal gewöhnlich die Mahner und Warner getadelt werden, die Übeltäter jedoch selten oder nie. Dazu heißt es bei Theodor Fontane: „Wer je mir brächte die Kund‘, er ist tot, der müsste sterben zur selben Stund´.“ (Aus Gorm Grimme). Wieder soll Wilhelm Busch das letzte Wort haben:
„Eins, zwei, drei im Sauseschritt eilt die Zeit, wir eilen mit.“ Freundliche Grüße: Ihr Heinz Dierdorf
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WO! Titelstory Wer hat Angst vorm Braunen Mann?
Wer hat Angst vorm braunen Mann? Gedanken zur Ausgrenzung eines Ausgegrenzten
Soll man jemandem Beachtung schenken, dem man eigentlich gar keine schenken sollte? Zumal, wenn dieser fast schon mitleiderregend um Öffentlichkeit buhlt. Die Rede ist von Michael W. aus W. – der erste NPD-Spitzenkandidat, der es je in den Wormser Stadtrat geschafft hat und nun meint, er müsste „auf Nazi komm raus“ jedem etwas von seiner Existenz mitteilen. Aber er stößt überall nur auf Ausgrenzung. Außer bei der NPD. Eigentlich müsste Michael W. mittlerweile erkannt haben, dass irgendetwas mit seiner Partei, die in der öffentlichen Wahrnehmung nicht sonderlich gut wegkommt, anders ist. Schon als Michael W. der NPD beigetreten war, wurde er von linken Aktivisten in seiner Nachbarschaft als Nazi geoutet. Als er dann in den Wormser Stadtrat gewählt wurde, standen ganz viele Polizisten am Rathaus, um irgendjemanden zu schützen. Man weiß nur nicht so genau wen vor wem, denn seine rechten Freunde waren gar nicht gekommen. Und als er zu guter Letzt eine Woche später zum ersten Heimspiel in der EWR-Arena im Fanblock erschienen ist, da wurde er von einer Handvoll WormatiaAnhängern mit den unmissverständlichen Worten „RAUS!“ direkt wieder Richtung Ausgang komplimentiert – angeblich, weil er zuvor rechtsradikale Parolen gebrüllt hätte, was er selbst aber abstreitet. Seit Parteieintritt hat es Michael W. nicht gerade einfach. Im Dezember letzten Jahres fanden seine Nachbarn in der Karl-Marx-Siedlung ein Flugblatt in ihrem Briefkasten, das sie über die „politischen“ Aktivitäten ihres Nachbarn Michael W. aufklären sollte. Inhalt:
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„Michael W. ist ein organisierter Nazi. Nachdem es nach seiner Ausbildung im Hieronymus-Hofer-Haus in Frankenthal beruflich eher düster aussah und es auch mit Jobs in Supermärkten nicht so klappte, wandte sich Michael W. seit Ende 2012 immer mehr der organisierten Naziszene zu. War Michael noch Anfang dieses Jahres eher ein Mitläufer, der fast verzweifelt Anschluss suchte, ist er mittlerweile zu einem der führenden organisierten Nazis in der Region geworden. Ob konspirative Nazikonzerte, NPD-Kundgebungen, Aufmärsche sogenannter „freier Kameradschaften“, insbesondere der „Kameradschaft Pfalzsturm“, Michael W. ist überall anzutreffen wo sich in der Region Nazis zusammenrotten.“ Unter dem Link www.linksunten.indymedia.org/de/node/101249 findet man zudem jede Menge Bilder von ihm, wie er bei Aufmärschen seiner Partei die Fahne trägt oder stramm vor einem Fahrzeug steht.
Jung, frech, national Was Linksaktivisten gerne als „Nazis aus der Deckung holen“ bezeichnen, tat Michael W. anschließend selbst, als er ins Licht der Öffentlichkeit trat, um mit dem kernigen Slogan „Jung, frech, national“ als Spitzenkandidat für die Wormser NPD zu kandidieren, die am 25. Mai 2014 bei der Stadtratswahl aus dem Stand 2,8 % erreichte. Eine Zahl, die manche erschrecken mag, obwohl sie doch in den meisten Fällen nur Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit ist, getreu dem Motto: „Wen soll man denn sonst wählen, wenn die Politik auf einem Ohr taub ist?“ So ist Michael W. also im heimischen Stadtrat gelandet und hat dort ebenfalls gleich die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Zunächst hatten sich die anderen Parteien gestritten, weil keiner neben ihm sitzen wollte, was der Protagonist selbst auf seiner Facebook-Seite sogar recht treffend kommentierte:
„Man könnte meinen, in Worms gäbe es nichts Wichtigeres als eine Sitzordnung…“ Nach langem hin und her ist der NPD-Mann übrigens zwischen FDP und CDU gelandet –
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rein sitztechnisch. Doch bevor er sich auf seinen neuen Platz am Puls der Demokratie setzen konnte, hatte er (wiederum bei Facebook) seine Freunde von der NPD aufgefordert, ihn gegen die „kriminelle Antifa“ zu unterstützen. Das alleine reichte schon aus, um am Mittwochnachmittag zur ersten Stadtratssitzung eine Hundertschaft an Polizisten auf dem Marktplatz begrüßen zu dürfen. Und alles nur, weil sich ein paar Leute mit roten Karten vorm Rathaus positioniert hatten, die sie dem offensichtlich verwirrten Neuen im Stadtrat zeigen wollten. Seine Freunde von der NPD waren übrigens nicht gekommen, durften aber anschließend den Bericht ihres Spitzenkandidaten (ja, schon wieder bei Facebook) lesen, der so ein wenig an den Aufsatz „Mein erster Schultag“ erinnerte:
Vermutlich hat der Nachwuchspolitiker auch einen guten Berater, sonst hätte er sich nicht für die Wahl für einen Posten im EWR-Aufsichtsrat aufstellen lassen, winkt doch dort die meiste Kohle für einen Feierabendpolitiker. Bei der Abstimmung über ein Bürgerbegehren in Sachen „Haus am Dom“ hat Michael W. übrigens für eine Bürgerbefragung gestimmt, weil er der Meinung ist, dass
„Die heutige Stadtratssitzung ist seit wenigen Stunden beendet. Ich persönlich habe mir es spektakulärer vorgestellt, war aber ganz nett. Anfangs las Oberbürgermeister Kissel eine Erklärung gegen „Rechts“ vor, draussen lief die Kundgebung gegen Nazi‘s mit schwacher Resonanz. Vor Betreten des Ratssaals erblickte ich bereits einige Leute mit roten Karten, die allerdings diese nicht hoben und ich ungestört den Saal betreten konnte. Dort Platz genommen wurde ich von einigen Fotografen sowie 2 Kamerateam‘s (SWR und ARD) ins Visier genommen, alles in allem aber ein freundliches und nicht aufdringliches Gegenübertreten wie es bspw. in Dortmund der Fall war. Die Sitzung lief, als Kissel mir die Hand zur Vereidigung reichte und es wurde Tagesordnungspunkt für Tagesordnungspunkt abgearbeitet.“.
Trotzdem hatte unser Oberbürgermeister schon recht, als er in seiner Rede zum Ausdruck bringen wollte, dass man solche gestrandeten Seelen, die auf der Suche nach ein bisschen Halt ausgerechnet bei der NPD gelandet sind, an die Hand nehmen und auf den rechten Pfad (oder in diesem Fall den linken) führen sollte. Michael W. aus W. ist 21 und vielleicht findet er in ein paar Jahren die gleichen Sachen, die er heute cool findet, genauso doof wie wir heute manches im Rückblick finden. Bis dahin wird er sich weiterhin bei Facebook darüber freuen, dass Deutschland Weltmeister im Fußball geworden ist. Und man kann nur hoffen, dass ihm irgendwann jemand behutsam beibringt, dass unsere Weltmeister Boateng, Khedira, Özil, Podolski und Klose gar nicht „reinrassig“ sind. Natürlich ärgert er sich darüber, dass
„die Stimme des Volkes immer die Wichtigste sein sollte“. Und soll ich Ihnen was sagen? Für einen Moment hab ich gedacht, dass Michael W. mehr Demokratieverständnis hat als sein großer Chef Michael K.
Auf Kissel hören!!
er bei der Wormatia nicht willkommen ist und beim ersten Heimspiel direkt wieder rausgeflogen ist. Weil er aber insgeheim ein riesiger Wormatia-Fan ist, freut er sich klammheimlich doch darüber, dass der Türke Ali Özgün den entscheidenden Siegtreffer in Trier erzielt und „sein Verein“ dadurch zum ersten Mal nach 28 Jahren wieder in der zweitältesten Stadt Deutschlands, in Trier, gewonnen hat.
Warum nur, Bub? Das Problem ist halt nur, dass der junge Mann einer Partei vorsteht, die mit Parolen wirbt wie „Geld für die Oma, statt für Sinti und Roma“. Das ist zwar ziemlich platt, aber trotzdem von der Meinungsfreiheit gedeckt, wie das Verwaltungsgericht Kassel seinerzeit entschieden hat. „Geld für die Oma, statt für Lehrstellenhinschmeißer, Gelegenheitsjobber und Taugenichtse“ könnte man allerdings genauso auf die NPD-Plakate schreiben und würde damit der Oma ebenfalls etwas Gutes tun. Es ist nämlich immer eine Sache der Sichtweise und vielleicht gewinnt er während seiner Zeit im Wormser Stadtrat die Erkenntnis, dass man immer irgendwelche Leute für sein eigenes Versagen vorschieben kann. Mal die Sinti, mal die Roma und wenn‘s nicht genug Taschengeld gibt, auch gerne mal die Oma. Wenn dann am Schluss kein Sündenbock mehr übrig bleibt, kann man bequemerweise auch gleich noch pauschal „die Politiker“ für die eigene Misere verantwortlich machen. Jetzt wo Michael W. aus W. also nicht mehr tiefer fallen kann, möchte man ihm nur eines hinterherrufen: „Bub, hättest du doch was Gescheites gelernt, dann hättest du nicht Politiker werden müssen…“ } Frank Fischer, Foto: fotomaximum, Fotolia.com
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WO! sTAdTsPliTTer WormS iNterN
Wie man aus einem Brennpunkt einen Blickpunkt macht Thema: Projekt „Grüne Schiene“
Da ist ein Lichtschein am Ende des Tunnels...
nel Thema: Sanierung Neuhauser Tun in AnlehDas sang einst Wencke Myhre rlight nung an das Erfolgsmusical „Sta omar Express“. Ein Licht am Ende des hnnba den Tunnels ist auch für die Eise erkenunterführung in Neuhausen zu r als nen. 1902 wurde das heute meh in also , unattrak tive Bauwerk errichtet s Auto e einer Zeit, in der so gut wie kein s rweg und deutlich weniger Züge unte zehn waren. Im Laufe der letzten Jahr e lang er te entwickelte sich der 120 Met er zu Tunnel für alle Verkehrsteilnehm Während einem regelrechten Ärgernis. is und die Fußgänger über die Düstern imdie die schmalen Gehwege klagen, en ation mer wieder zu bedrohlichen Situ vor er führen, sind für Rad- und Autofahr ng ein allem die zu schmale Straßenführu t die großes Hindernis. Wer kennt nich inhine Situation, wenn er in den Tunnel er fahr fähr t und sich vor einem ein Rad wäh nt, seinen Weg durch selbigen bah ehr Verk rend der entgegenkommende ist eine bereits in Anfahrt ist. Die Folge
Karl Herbold Z im m e r g e s c h äf t Treppen- und Montagebau Inh. K.D. Gesche Zimmerermeister Sophienplatz 5-7 67547 Worms Telefon: 0 62 41/3 71 31 Telefax: 0 62 41/3 41 68 WO! 0914
tuation. oftmals unangenehme Stresssi r Michael Dies soll laut Oberbürgermeiste ld“ heißt Kissel bald ein Ende haben. „Ba 2019 in diesem Zusammenhang, dass ist. cht eda ang ng ieru tsan plet eine Kom der Bahn Nach intensiven Gesprächen mit en Teilen AG, die das Projekt zu erheblich Vorhafinanzieren muss, steht diese dem lant sind ben nun positiv gegenüber. Gep els zur derzeit eine Verbreiterung des Tunn tionen, Entschär fung von Gefahrensitua nftig ein sowie eine Verkürzung, da zukü 70 bis 80 Gleis abgetragen werden soll. zukünftig Meter soll der sanierte Tunnel sich Kismessen. Zur Kostenfrage konnte ung jetzt sel noch nicht äußern, da die Plan ekt wohl erst beginnt und sich das Proj acht Jahüber einen Zeitraum von fünf bis Bahn, wie ren ziehen wird. Zwar wird die ten selbst oben erwähnt, einen Teil der Kos ten für die stemmen müssen, die Folgekos rlegung Stadt – durch eine mögliche Tiefe bisher und neue Straßenanschlüsse – sind nicht abschätzbar.
g ist das Ebenfalls von der Bahn abhängi “, denn iene Sch ne „Grü ekt geplante Proj teil der dem Unternehmen gehört ein Groß wicktent Stad es dies für die Grundstücke, Nachdem lungsprojekt interessant wären. schau rten esga Land der mit das Vorhaben Rheinland vor dem Aus stand, da das Land finanzieren Pfalz dieses Projekt nicht mehr t um und Stad die sich e tiert möchte, orien iale Stadt „Soz ekt Proj das für bewarb sich Dezember – Investitionen im Quartier“. Im „Grüne aben Vorh r mse Wor das 2013 wurde men. enom aufg m ram Prog das Schiene“ in nareale in Ziel des Projektes ist es, die Woh mser NorWorms-Neuhausen und im Wor uwerten. aufz ecke nstr Bah der den entlang zielen ins„Die Entwicklungsperspektiven Sanierung che getis ener die auf besondere rung der des Wohnraums, die Verbesse Identider kung Stär die , ncen Bildungscha izipation fikation mit dem Quartier, die Part le Vertiona funk die und esen am Gemeinw tererläu ab“, t stad amt Ges der netzung mit Unel. Kiss ael Mich r eiste germ te Oberbür he, da die klar ist noch die Größe der Fläc auf dem cke dstü Grun eit derz Bahn selbst . Nicht ietet anb auf Verk zum kt freien Mar Umstand, besonders amüsiert über diesen einen Beadressierte die Stadt unlängst Klarheit um , zern Kon den an schwerdebrief e des Größ die ert varii eit Zurz . einzufordern wo, 70ha und 23ha chen zwis Projektes enen eseh vorg dem an sich bei die 23ha orientieren. Landesgartenschau-Projekt
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Und der Verkehr, der rollt
t Thema: Stadtentwicklungskonzept Mobilitä
Dass der Verkehr dichter wird und es zunehmend stressiger sein kann, die Nibelungenstadt zu durchqueren, ist kein Geheimnis. Umso wichtiger ist es für eine Stadt, einen Generalsverkehrsplan zu haben. Der letzte Plan stammt noch aus den 70er Jahren. Aus diesem Grund hat Michael Kissel die Entwicklung eines zukunftsfähigen Verkehrsplans auf seine Agenda geschrieben und möchte diesen mit einem Grundsatzbeschluss vorantreiben. Wohin der Verkehrsplan der Zukunft weisen wird, ist natürlich noch nicht klar. In einem Gespräch erklärte der Stadtboss, dass es darum ginge, verschiedene Elemente miteinander zu verbinden. Das könnte eine bessere Abstimmung von Bus und Bahnfahrpläne genauso betreffen, wie auch das Initiieren eines Fahrradleihsystems nach Mainzer Vorbild, wobei Kissel schon klar ist, dass Mainz natürlich eine gänzlich andere Struktur und Klientel hat. Für Worms stellt er sich in diesem Zusammenhang vor, dass dieses System, statt von Studenten, vorrangig von Pendlern genutzt werden sollte. Das klingt noch ein wenig nach Zukunftsmusik, zumal die Stadt Worms – entge-
eundlichkeit gen der ausgewiesenen Fahrradfr n davon kche Stüc ein noch ität – in der Real el ein, Kiss auch te räum st inde entfernt ist. Zum sberung esse Verb er blich erhe dass hier noch iIndiv der dass eit, derz ist Klar darf besteht. rotrap Kon . mmt zuni noch er dualverkehr imm nahmen wie duktiv sind dann natürlich Maß in Worms, lle este Halt IC r eine die Streichung ler nach Pend viele eg hinw e der über Jahr für den t, Punk ein ist Das hte. Frankfurt brac nichts s ding aller en rtlich ntwo die Stadtvera Ausdie eit zurz ist reter konk s können. Etwa den sten bela m enor dem mit ung einandersetz mis Brum 500 ca. n rolle eil Derw LKW Verkehr. beund in Rhe am t Stad sche durch die idylli ern sond ehr, Verk den nur t nich lasten damit Aus r. ohne Anw r viele t alitä nsqu auch die Lebe Durchfahrtsdiesem Grund wird derzeit ein das nicht ffe betre rlich Natü verbot geprüft. Versorgung, den Lastverkehr der alltäglichen Stadt als die die er, Fahr jene lich sondern ledig Bereits en. acht betr g rzun Abkü willkommene Verbot m eine zu es te könn st in diesem Herb . men kom mi Brum für so manchen } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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Finanziert werden soll das Projekt über Fördergelder des Landes Rheinland Pfalz. Als Investitionssumme sind für einen Zeitraum von maximal 12 Jahren 12 Millionen Euro vorgesehen, wovon die Stadt jährlich 200.000.- Euro tragen muss. Vor kurzem verkündete Bundestagsabgeordneter Marcus Held (SPD), dass auch Bund und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit neuen, vielfältigen Förderprogrammen künftig öffentliche Sanierungsprojekte unterstützen wollen. Zur weiteren Planung des Projektes erklärte Stadtvorsteher Kissel, dass es erweiterte Workshops zu dem Vorhaben geben soll, sowie Bürgerausschüsse in den Stadtteilen entstehen sollen. Kissel selbst sieht in dem Projekt Parallelen zur Entwicklung des Liebenauer Feldes. Zur sozialen Förderung gesellt sich mittlerweile auch der Wunsch nach einem Jugendkultur- und Begegnungszentrum, wie ihn Timo Horst äußerte. Grundsätzlich ist das Vorhaben des Projektes eine begrüßenswerte Angelegenheit, allerdings ist trotz der geplanten Fördersummen nicht absehbar, was die „Grüne Schiene“ tatsächlich den Steuerzahler kosten wird. Und vor allem: wie hoch die Folgekosten sein werden.
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WO! Aktuelles Thema Haus am Dom
Haus am Dom und kein Ende Bürgerverein klagt gegen Stadtratsbeschluss In der letzten Ausgabe (08/14) berichteten wir über die Ablehnung des Bürgerbegehrens zum Thema „Haus am Dom“, das vom Bürgerverein Dom-Umfeld e.V. beantragt wurde und vom neu gewählten Stadtrat mit großer Mehrheit abgelehnt wurde. Die beiden Großen, SPD und CDU, hatten nahezu geschlossen gegen das Bürgerbegehren gestimmt.
Nahezu heißt, dass sich Raimund Sürder von der CDU, erklärter Gegner des Haus am Dom, gegen die eigenen Reihen stellte und für das Begehren aussprach. Ähnlich sahen das FWG, die fraktionslose Isabell Mehlmann und die FDP, die ebenfalls schon mehrfach erklärten, dass sie das Bauvorhaben in dieser Form nicht unterstützen können. Neureuther bemängelte zudem die mangelhafte Transparenz durch die Domgemeinde sowie das permanente Verschleppen der endgültigen Beschlussfassung durch die Stadt. Zu Recht verwies der Politiker auf die Sensibilität des Themas, bei dem auch die Domgemeinde gut beraten wäre, dies zu beachten. SPD Ortsvorsteher Timo Horst irrt, wenn er den Antrag des Bürgerbegehrens lediglich auf die rechtliche Frage reduziert. Sicher ist der Stadtrat an Recht und Gesetz gebunden, allerdings kann man die moralische Komponente bei dieser Streitfrage nur schwer außer Acht lassen. Auch die Kirche wäre sicherlich gut beraten, ein wenig sensibler zu agieren und auf die vielen kritischen Stimmen zu hören. Umso wichtiger ist das
Engagement des Vereins, sich auch nach der Schlappe im Stadtrat weiterhin zu engagieren. In einer Vorstandssitzung am 12.08.2014 beschloss der Bürgerverein, vor dem Verwaltungsgericht Mainz auf Zulässigkeit des Begehrens, also gegen den Stadtratsbeschluss, zu klagen. Sollte das Gericht der Klage stattgeben, so muss sich der Stadtrat in nächster Zeit mit folgenden Punkten auseinandersetzen: Aufhebung der Stadtratszustimmung zum Haus am Dom vom 18.12.2013 Soll die Stadt Worms das städtebauliche Ziel verfolgen, die südliche Fassade des Doms durch Bauten nicht einzuschränken In einer Erklärung erläutert der Verein, dass die Stadtverwaltung, wenn der Rat nicht zustimmt, zu diesen Fragen einen Bürgerentscheid durchführen muss. Nach wie vor geht es dem Verein nicht um eine generelle Verhinderung eines Gemeindehauses und
Die 1961 abgerissene Bauakademie soll wiedererstehen. Simuliert wird der zukünfitge Schinkel-Bau mittels einer Bauattrappe. WO! 0914
Cafés, sondern um die gemeinsame Suche nach einer tragbaren Lösung für alle.
Große Chance verpasst In diesem Zusammenhang gab der Bürgerverein zudem enttäuscht bekannt, dass der großzügige Sponsor, der sich gemeldet hatte und bereit war, der Domleitung 10.000 Euro für die Errichtung einer Gebäudeattrappe zur Verfügung zu stellen, sein Angebot nunmehr zurück gezogen hat. Weder die kirchlichen Stellen in Worms noch die der Diözese Mainz habe auf dieses Mitte Mai schriftlich vorgetragene Angebot des Bürgervereins Dom-Umfeld überhaupt geantwortet. Da nun nach zwei Monaten auch die Angebotsfrist des Gerüstbauers verstrichen ist, wurde somit gleichzeitig eine weitere Chance vergeben, auch öffentlich zu zeigen, dass dieses Gebäude „ein Gewinn für Worms“ wäre. Mit einer Bauattrappe hätte die Domführung dies eins zu eins unter Beweis stellen können und die Wormser hätten sich vor Ort ein eigenes Bild machen können, würde den Bürgern doch damit die Dimen-
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sion des Gebäudes und das Einfügen in das Domumfeld bestens demonstriert. Immerhin hat der Bereich Stadtplanung der Stadtverwaltung am 27. 02. schriftlich behauptet, dass der Neubau sich in die „Eigenart der näheren Umgebung einfügt“ und „keine Beeinträchtigung des Ortsbildes“ vorliege. Es hätte durchaus in der Entscheidungsgewalt der Stadtverwaltung liegen können, auch genau dies zu bezweifeln und erst eine Attrappe zu verlangen. Denn an zwei von vielen vorhandenen Beispielen, fotografiert in Berlin, kann man zeigen, das Attrappen nicht zur Abschreckung dienen. Gewöhnlich sollen sie zum Gewinnen von Sponsoren (Schinkel-Bau) oder Investoren (Bürobau Potsdammer Platz) dienen.
dies verdient gehabt. Womöglich fehlt aber der Glaube, sowohl bei der städtischen Administration als auch bei der Domleitung, dass mit einer Attrappe die Bürger vom „Gewinn“ für Worms überzeugt werden könnten? Das verstärkt zumindest den Eindruck, dass es längst nicht mehr um die beste Lösung geht. Sondern einzig und allein um eine Machtdemonstration. } Dennis Dirigo, Frank Fischer, Fotos: privat
Tag der offenen Tür
Die heftigsten Bürgerproteste, die Worms je erlebt hat, hätten
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HCR Physiotherapie – Osteopathie weiterhin auf Erfolgskurs: Osteopathie-Abteilung begrüßt neuen Therapeuten! Fotos: rawk. - facebook.com/rawk.p
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„Alles Leben ist Bewegung und Bewegung ist Leben.“ (Leonardo da Vinci)
Bei HCR wird dieser Leitsatz zum Wohle der Patienten gelebt und vermittelt. Wie sehr diese Lebensweisheit auch auf ihren weit über die Wormser Grenzen hinaus bekannten Praxisbetrieb zutrifft, haben die Inhaberinnen Heike und Claudia Rasp in den letzten Monaten deutlich gemacht. Vor einem Jahr nahmen sie grundlegende Umstrukturierungen vor und firmieren seitdem unter „HCR Physiotherapie – Osteopathie“ in den bewährten Räumlichkeiten in der Siegfriedstraße 31, verkehrsgünstig gelegen am Wormser Hauptbahnhof und mit barrierefreiem Zugang ausgestattet. „Natürlich war der Neustart eine spannende Zeit,“ erklärt Heike Rasp, „aber wir haben gelernt, dass schon kleine Veränderungen für große Verbesserungen sorgen können. Und diese haben wir erreicht. Man muss das Ruder nur fest in die Hand nehmen!“
Und das Ergebnis überzeugt: Schon beim Betreten der Praxis ist der frische Wind zu spüren. Die Praxisräume sind aufgeblüht, die räumliche Aufteilung und die optische Gestaltung sind freundlich und modern. Auch das Kursangebot wurde verbessert und weiter an die Bedürfnisse der Patienten angepasst. Sonder- Aktionen wie der „Tag der Rückengesundheit“ laden die Patienten dazu ein, das Team und die Praxis noch besser kennen zu lernen. Priorität bei der Umstrukturierung hatte jedoch die sorgfältige Auswahl der Mitarbeiter. Engagement und Erfahrung, Flexibilität und individuelle Spezialkenntnisse waren verlangt. Bereits zu Beginn der vielversprechenden Neueröffnungsphase konnte das Geschwisterpaar sehr zügig ein solch einsatzfreudiges und kompetentes Team aufbauen, das von den Patienten äußerst geschätzt wird.
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ben der Beratung, auch eine hauseigene Meisterwerkstatt, in der schon mal eine schnelle, unkomplizierte Reparatur durchgeführt werden kann. Eine 24-monatige Garantie auf Marken Brillengläser und auf alle Brillenfassungen sowie eine Zufriedenheitsgarantie sind selbstredend. Natürlich verfügt CITYOPTIK Weber und Puder auch über eine
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Ich bin ein Best-Ager! – Na und? Beim Blick in den Spiegel stellen viele Frauen in der Lebensmitte fest, dass sich ihre Haut langsam, aber sichtbar verändert. Der Pflegeanspruch wird höher, Produkte, die jahrelang problemlos verwendet wurden, reichen nicht mehr aus. Die Lachfältchen um die Augen vertiefen sich, Mimik-Falten treten stärker hervor. Auf einen Lidstrich verzichtet die Generation 50 plus meistens gänzlich. Viele Frauen schminken sich gar nicht mehr oder benutzen allenfalls noch Wimperntusche und Lipgloss.
O-Ton einer Kundin: „Bei meinen „alten“ Augen sieht einfach nichts mehr gut aus“. ungeschminkt
Dass dem nicht so ist, beweisen wir mit unserem BestAger Model Kirsten. Vor einem Jahr hat die 53jährige ihr Pflegeprogramm komplett umgestellt, da ihre Haut oft müde und grau aussah. Heute wirkt sie auch ungeschminkt gepflegt. Auf Make-Up hat sie allerdings bis auf wenige Gelegenheiten komplett verzichtet. „Ich bin einfach unsicher, was mir noch steht“. Daher wollte sie von uns wissen, wie sie sich altersgemäß richtig schminkt. Und zwar rund um das Jahr. Ihr Wunsch an uns:
„Man darf und soll meine Falten sehen“.
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Tomatensoße als Migräne-Ursache Oder: Bandscheibenvorfall durch Störungen im Darm...?! Hört sich unwahrscheinlich an und doch kann man bei diesen Beschwerden tatsächlich hier die Ursache finden. Täglich kommen Patienten in die Wormser Physiotherapie und Osteopathie Praxis Gesundraum, um sich von Olav Popp und seinem Team behandeln zu lassen. Gerade dann, wenn diese Menschen einfach keine Schmerzlinderung erfahren und in puncto Schulmedizin aus therapiert sind. Die Osteopathie gehört in den Bereich der Naturheilkunde, die Behandlungsmethoden wirken ganzheitlich und animieren die Selbstheilungskräfte. Basierend auf den drei großen Säulen: die Subparietale Osteopathie, dem Viszeralen System mit allen Faszien und der Craniosacralen Therapie. Die Parietale Osteopathie konzentriert sich auf die Behandlung von Muskeln und Sehnen mittels Dehnungen und Massagen. Blockierte Gelenke werden mit Muskelspannungstechniken gelöst. Beim Viszeralen System konzentriert sich die Behandlung auf den Bewegungsspielraum zwischen den einzelnen Organen. Der Behandler nutzt diese Therapie, um die faszinalen Verbindungen von Organen und deren Auswirkungen auf den Bewegungsapparat zu beeinflussen, was zur Harmonisierung des vegetativen Nervensystems führt. Durch die Mobilisierung eines Darmabschnitts wird z. B. Spannung von den Galleabflusswegen genommen. Faszien sind dünne Gewebehüllen, die Organe, Gehirn, Nerven, Sehnen und Muskeln umkleiden. Alle Faszien bilden ein zusammenhängendes System und sind das verbindende Gewebeelement des Körpers. Die Craniosacrale Therapie beschreibt die feinen Bewegungen, die sich rhythmisch am Schädel, Kreuzbein und im ganzen Körper vollziehen. Ist die Bewegungsfreiheit
der Schädelknochen eingeschränkt, löst der Osteopath die Spannungszustände im faszinalen Netz und mobilisiert die Schädelknochen. Patienten, die unter Migräne leiden, sollten daher ihre Ernährung genau überdenken. Beim Verzehr von Tomaten, und hier reichen schon wenige Früchte im Monat, arbeitet die Galle auf Hochtouren, was wiederum die Bewegung der Wirbelsäule beeinträchtigt. Die ständige Umspülung von Rückenmark und Gehirn durch die Flüssigkeit „Liquor“ (Nervenwasser) wird durch die Einschränkung der Wirbelsäulen- und Schädelknochenmobilität gestört, was Migräne auslösen kann. Olav Popp arbeitet mit Ärzten aller Berufsgruppen zusammen, um der Ursache der Beschwerden auf den Grund zu gehen. Ziel jeder Therapie ist die Schmerzfreiheit des Patienten. Mittlerweile übernehmen auch die gesetzlichen Krankenkassen den Großteil der Behandlungskosten. Die Praxis Gesundraum ist ebenfalls für die Betreuung von Wormatia Worms, der Triathlon Nationalmannschaft und anderen Vereinen zuständig. Zu seinem Gesundraum Team gehören fünf The-
rapeuten, die alle über Zusatzausbildungen in verschiedenen Therapieformen verfügen. Neben der Osteopathie, Physiotherapie, Krankengymnastik, manuellen Therapie und Lymphdrainage bietet der Gesundraum auch CMD-Behandlungen, Massagen, Schlingentisch, Elektrotherapie und Ultraschall.
Wir stellen ein: Physiotherapeuten m/w Osteopathen m/w
Unsere Leistungen
Sportphysiotherapeuten m/w
Osteopathie (Die Kosten werden von vielen Krankenkassen übernommen) Craniosacraltherapie Krankengymnastik Krankengymnastik auf neurophysiologischen Grundlagen manuelle Therapie Lymphdrainage Sportphysiotherapie Golfphysiotraining CMD Behandlung Massage Schlingentisch
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Vertrauen Sie der langjährigen Erfahrung von Olav Popp und seinem Team.
Alzeyer Straße 106 | 67549 Worms Tel.: 0 62 41-50 28 533 info@gesundraum.eu | www.gesundraum.eu
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Gesundraum – Physiotherapie | Osteopathie Alzeyer Straße 106, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41-5 02 85 33 E-Mail: info@gesundraum.eu, www.gesundraum.eu
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Injoy erweitert seine Sportförderung Alle Mitglieder eines Sportvereins erhalten Sondertarife Das Fitnessstudio Injoy (früher: Black & White) hat bisher im Rahmen der Kooperation mit dem Stadtsportverband talentierte Sportler kostenlos und weitere Leistungssportler mit einem Sondertarif gefördert. Ab sofort erweitert das Injoy seine Sportförderung nunmehr auf alle Mitglieder eines Wormser Sportvereins. Voraussetzung ist zunächst, dass der Verein der Sportförderung schriftlich oder per Mail entweder an den Stadtsportverband, oder an das Injoy selbst (geohess@web.de) dieser Förderung zustimmt. Danach kann jeder einzelne Sportler durch Vorlage eines Mitgliedsausweises oder einer Mitgliedsbescheinigung seines Vereins den von ihm gewünschten Vertrag sofort mit dem Injoy abschließen.
Das Injoy erklärt dazu: „Exclusiv: unser Injoy Worms wird Leistungsstützpunkt für funktionelles und angeleitetes Muskeltraining für alle Wormser Sportvereine. Die hervorragende Ausstattung an freien Gewichten und Trainingsmaschinen sowie Kurse für funktionelles Körpertraining sind die Basis von fast allen Sportarten. Hier finden die Vereinstrainer ein Mekka von Trainingsmöglichkeiten für ihre Schützlinge. Der finanzielle Vorteil für die Vereinsmitglieder ist in eine spezielle Preisliste eingepflegt. Begünstigte sind ALLE Vereinsmitglieder, die einen Nachweis ihres Sportvereins vorlegen. Der Nachweis kann in Form eines Vereinsmitgliedsausweises oder einer Bescheinigung durch die jeweilige Vereinsgeschäftsstelle sein.“
INJOY Worms, Alzeyer Straße 121, 67549 Worms, www.injoy-worms.de
Bestehende Mitgliedschaften im Injoy Worms können nach deren regulärem Ablauf oder bei Werbung eines neuen Mitgliedes aus dem Verein zum nächsten Monatsersten als DANKESCHÖN umgeschrieben werden. Selbstverständlich endet der finanzielle Vorteil mit der Kündigung der Vereinsmitgliedschaft.
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WO! Sonderthema und &Gesund SOnderthema Schön schöNheit WohlbefiNdeN
Gesundheit und Schönheit – ein ganzheitliches Konzept
In unserer Praxis finden Sie ein breites Angebot an Anwendungen und Verfahren für Ihre Gesundheit und Schönheit. Ihr individuelles Therapiekonzept zu finden, liegt uns am Herzen.
Gesundheit Ganzheitliche Medizin bedeutet für uns, schulmedizinische Diagnostik mit ganzheitlichen und naturheilkundlichen Ansätzen zu verbinden. Die Ursache der Gesundheitsstörung zu finden, mit einem Gesamtkonzept zu therapieren und damit die enormen Selbstheilungskräfte, über die jeder Mensch verfügt, freizusetzen, ist unser Ziel. Dabei werden je nach Laborbefund Injektions- und Infusionstherapien, Bioresonanz, Homöopathie und anderen Verfahren kombiniert. Die Heilpraktikerin Sigrid von Schönberg bereichert als Spezialistin für Schmerztherapie, Osteopathie und Akupressur die Praxis.
Fachpraxis für ganzheitliche Medizin & Kosmetik Stefan Blaser und Sigrid von Schönberg Alzeyer Straße 29, 67549 Worms, Tel.: 0 62 41-200 06 63 www.medizin-kosmetik-worms.de
Schönheit In unserem Institut werden die Vorzüge von invasiver Ästhetik mit Produkten aus Dermatologie und Naturkosmetik vereint, sodass die natürlichen Hautfunktionen Aktivierung und Regulation erfahren. Über Laser und Injektionstherapien kann verlorengegangenes Volumen, Spannkraft und ein ebenmäßiges Hautrelief wieder hergestellt werden. Als Spezialist für medizinische Ästhetik behandelt Heilpraktiker und Kosmetologe Stefan Blaser sämtliche Problematiken im ästhetischen Bereich. Sein Fachgebiet liegt u.a. im Verändern von Volumina durch Unterspritzen mit hochwertiger Hyaluronsäure von Teosyal. Die Arbeit mit Kanülen (nicht mit Nadeln), lässt unangenehme Nebenwirkungen wie Schwellungen und Hämatome ausbleiben. Er betreut regelmäßig Kosmetikinstitute in Bremen und Berlin. Sie wünschen eine individuelle Beratung? Vereinbaren Sie Ihren Termin – wir freuen uns auf Sie!
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Freie Sicht ins Zahninnere Erfolgreiche Wurzelbehandlung unterm OP-Mikroskop Das Operationsmikroskop liefert Dr. Werner plastische Bilder des Zahninneren.
Schlägt das Wetter um, häufen sich die Fälle von plötzlichen heftigen Zahnschmerzen. Grund dafür ist oft eine schon länger schwärende bakterielle Entzündung des Zahninneren oder der Zahnwurzel, die nun akut wird. Was bleibt, ist diese Alternative: den Zahn ziehen oder versuchen, den Zahn zu retten. Der Gang zum Spezialisten für Endodontologie ist jetzt die richtige Entscheidung. Er kann den Zahn häufig retten, indem der Entzündungsherd im Zahninneren schnell entfernt wird, bevor die Entzündung auch noch auf den Kieferknochen übergreift und ihn zerstört. Auf diese Behandlung des Zahninneren hat sich Frau Dr. Sarah Werner, Master of Science Endodontie, spezialisiert. Seit 2012 führt sie gemeinsam mit ihrem Mann, dem Fachzahnarzt für Oralchirurgie, Dr. Fabian Werner, in
Worms eine Zahnarztpraxis. „Dank moderner Behandlungsmethoden in der Endodontie steigen die Erfolgsaussichten bei der Zahnrettung auf über 90%“, macht Dr. Sarah Werner den Unterschied zur Behandlung nach Kassenstandard deutlich. Eine moderne Wurzelkanalbehandlung ist komplexer und aufwändiger. Neben hohem fachlichen Wissen und Fingerspitzengefühl bei der Behandlung sind vor allem langjährige Erfahrung sowie eine hochwertige technische Ausstattung wichtige Erfolgsfaktoren. Deshalb führt Dr. Werner die Wurzelbehandlung mit einem OP-Mikroskop durch. Der freie Blick ins Zahninnere sei der Schlüssel zu einer erfolgreichen Wurzelbehandlung: „Durch mein OP-Mikroskop erhalte ich einen sehr plastischen Bildeindruck. Ich kann tief in die Wurzelkanäle schauen und so mögliche feine Verästelungen erkennen, in denen sich noch Reste des entzündeten Zahnmarks befinden könnten“. Immer
wieder kontrolliert sie mit einem Blick durchs Okular den Behandlungsfortschritt und fotografiert zu Dokumentationszwecken. Am Schluss gibt sie eine klare Prognose ab: „Den Zahn bringen wir durch – da bin ich mir sicher.“ Bei unsicheren „Kandidaten“ kann zur Präzisierung der Diagnose eine 3D-Röntgenaufnahme von der betroffenen Zahnregion mit dem praxiseigenen Dentalen Volumentomograph (DVT) angefertigt werden. Häufig, so die Spezialistin, zeige sich dann, dass es doch noch Hoffnung für vermeintlich verlorene Zähne gibt. Der hohe Aufwand zur Rettung des Zahns lohnt sich. Zwar kann ein verlorener Zahn durch ein Implantat als künstliche Wurzel ersetzt werden. Doch der natürliche Zahn ist besonders wertvoll. Denn der eigene Zahn besitzt ein „Tastgefühl“, ein Implantat nicht. Wichtig ist, dass das Zahnbett durch Prophylaxe gesund und keimfrei gehalten wird, damit der Zahn noch viele Jahre überleben kann.
DREI VON VIER ERWACHSENEN SEHEN BEIM ZÄHNEPUTZEN ROT SÖFFNUNG ZEITEN Uhr 8-20 MO.-DO. d un Uhr FR. 8-18
Dres. Werner in Worms haben sich auf Zahnerhaltung spezialisiert Wenn sich die Zahnpasta beim Zähneputzen rot färbt, ist das ein untrügliches Anzeichen für eine Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis). Bei jedem zweiten Erwachsenen hat sich sogar eine mittelschwere Parodontitis entwickelt. Ursache sind giftige Stoffwechselprodukte von Bakterien, die sich in der Plaque vor allem am Zahnfleischrand ablagern. Diese Ablagerungen schieben sich immer tiefer in die Zahnfleischtaschen und greifen über kurz oder lang den Kieferknochen an. Er bildet sich zurück: Zahnausfall droht. Doch dazu muss es nicht kommen, wie der Oralchirurg Dr. Fabian Werner beruhigt: „Wenn man rechtzeitig behandelt, lassen sich die Zähne erhalten. In unserer Praxis haben wir uns darauf spezialisiert. Mit einem systematischen Behandlungskonzept und moderner Lasertechnik sorgen wir für saubere Verhältnisse, damit sich das Zahnfleisch wieder erholen kann.“ In schweren Fällen kann der gelernte Oralchirurg Knochensubstanz wieder aufbauen. Bereits verloren gegangene
Zähne werden mithilfe von Implantaten ersetzt. Dank 3-D-Röntgentechnik können diese millimetergenau mit hoher Sicherheit geplant werden. Um den Behandlungserfolg dauerhaft zu sichern, werden die Patienten anschließend in das Prophylaxe-Programm der Praxis aufgenommen. „Mithilfe der Prophylaxe können wir die Zähne dauerhaft gesund erhalten“, zeigt sich Dr. Werner überzeugt. Seine Frau, Dr. Sarah Werner, hat sich mit ihrem Masterstudiengang für Endodontie auf die Erhaltung wurzelkranker Zähne spezialisiert. Ihre Maxime lautet: „Kein Zahnersatz ist so gut wie der eigene Zahn.“ Deshalb lohne sich der Aufwand für die Rettung eines im Inneren entzündeten Zahnes. Auch hier kann die Spezialistin dank 3-D-Röntgentechnik und unter Zuhilfenahme eines OP-Mikroskops mit hoher Sicherheit vohersehen, ob die ausgefeilten endodontischen Behandlungsmethoden zur erfolgreichen Zahnrettung führen werden.
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Kolumne Die Judith Seite für Nachdenker WO! im GeSPräch holoferNes
Foto: Christoph Voy
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udith Ho J it m h c ä r p s WO! im Ge
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In den Nuller Jahren gehörte sie mit ihrer Band „Wir sind Helden“ zu den musikalischen Überfliegern der deutschen Musikszene. Wie keine andere Band dominierten sie ein Jahrzehnt lang Charts und Bühnen und galten als Wegbereiter für Bands wie Juli und Silbermond. Mit ihren Texten, die von einem großen Wortwitz lebten, sprachen sie einer ganzen Generation aus der Seele. Doch mit dem Erfolg wuchs auch der Druck und der machte der empfindsamen Sängerin immer mehr zu schaffen. Nachdem die Band 2010 ihr bisher letztes Album „Bring mich nach Hause“ veröffentlichte und damit ausgiebig tourte, beschloss man gemeinsam, die Band vorerst auf Eis zu legen. Judith Holofernes ist mit dem Helden Schlagzeuger Pola Roy verheiratet und hat mit ihm zwei Kinder (6 und 8 Jahre). Im Januar dieses Jahres veröffentlichte sie ihr erstes Soloalbum „Ein leichtes Schwert“, das sie am Festivalsamstag auch bei Jazz und Joy 2014 live vorstellte. WO! traf sich mit der sympathischen Sängerin in den weiten Fluren des Wormser Rathauses, um mit ihr über ihre Bandvergangenheit und ihre Liebe zu Dolly Parton zu sprechen.
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WO! Hallo Judith, mit Erstaunen las ich in deinem Blog, dass du glühender Dolly Parton Fan bist. Unlängst hattest du die Grand Dame des Country sogar getroffen. Wie war es, einem Idol wahrhaftig gegenüber zu stehen und wie kam es zu deiner Vorliebe für Miss Parton? Seit ich ungefähr 14 bin, habe ich einen Hang zu Alternative Country, wie zum Beispiel Michelle Shocked oder Townes van Zandt, also Sachen, mit denen man noch einigermaßen cool dastand. Und das hat sich immer mehr ausgeweitet und irgendwann kam ich zu Dolly Parton. Eine fantastische Songwriterin, extrem witzige Frau und eine der ersten selbstbestimmten Künstlerinnen. Das Treffen selbst war extrem kurz. Zusammen mit 15 weiteren Personen habe ich sie getroffen. Eigentlich wollte ich das Treffen gar nicht, es wurde von der Plattenfirma organisiert und fand nach einem Konzert statt. Im Grunde war sie so, wie ich sie mir vorstellte, zumal sie stimmlich wie früher klang. Letztlich ein tolles Treffen. WO! Musikalisch war dies bisher nicht anzumerken, im Gegensatz zum neuen Album „Ein leichtes Schwert“. Würdest du dem zustimmen, dass das dein persönliches Dolly Parton Album ist? Ich habe tatsächlich meine Backing Vocals an Dolly Parton und an Bob Marley orientiert. Das waren meine Soundvorbilder. Natürlich finde ich es auch reizvoll, die zuckersüßen Backings mit Funk Elementen, die etwas rauer klingen, zu verbinden. WO! Kann man sagen, dass das Album insgesamt etwas verspielter klingt, mit Ausnahme des Stücks „Havarie“, als die „Wir sind Helden“ Alben? Ja, das ist richtig. „Havarie“ hätte es auch fast nicht auf das
Album geschafft (lacht). Tatsächlich ist es so, dass man nicht sagen kann, leicht wäre immer ein Element von „Wir sind Helden“ gewesen. Das letzte Album war ja eher schwermütig, das war ich auch zu dieser Zeit. Ich hatte jetzt das starke Gefühl, dass Freiheit das Grundmotiv sein muss, es musste eine einzige Spielerei sein. WO! Also dein ganz persönlicher Sound, während man in einer Band Kompromisse machen muss? Genau, man muss Kompromisse machen. Ich wollte mich allerdings nicht beschränken, ich wollte es auf die Spitze treiben. Ich wollte einen roten Faden, ich wollte, dass sich die Spielfreude überträgt. Es sollte aus einem einzigen Guss sein. Ich bin auch total zufrieden damit, wie das Album klingt, und das hatte ich ehrlich gesagt noch nie. Das heißt natürlich nicht, dass die nächsten Soloplatten, die ich machen möchte, genauso klingen sollen. Da ist schon ziemlich viel davon drin, was nach meiner Soundästhetik klingt. WO! Du hast von der Schwermütigkeit des letzten Helden Albums gesprochen, war das auch der Punkt, der dazu führte, dass „Wir sind Helden“ eine Pause einlegten? Ja, auf jeden Fall. Als wir die letzte Platte rausbrachten, dachte ich, dass die Schwermütigkeit bereits hinter mir liegen würde, immerhin war bis zur Veröffentlichung schon einige Zeit vergangen. Man verarbeitet was in einer Platte und ich dachte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, dass nun einige Zeit zurückliegen würde und ich vieles gelernt hätte. Da sind wir wieder rausgegangen und ich habe nach wenigen Wochen gemerkt, dass sich zu wenig verändert hatte und dass ich damit nicht glücklich werden kann.
WO! Empfandest Du, dass die musikalische Weiterentwicklung nicht weit genug ging? Nein, ich liebe diese Alben, sie sind genauso wie sie sein sollen. Ich war einfach müde, in der Öffentlichkeit zu stehen, die PR und das viele Reisen. Im Grunde war ich schon ganz schön durch. Ich wusste, dass ich nicht noch einmal so eine Platte schreiben kann. WO! Jetzt bist du aber genau wieder in diesem Trott? Dadurch, dass ich nur für mich verantwortlich bin, kann ich viel freier agieren. Das macht einen sehr großen Unterschied. WO! Wann merktest du, dass der Punkt erreicht war, wo du wusstest, dass du jetzt wieder in die Öffentlichkeit gehen kannst? Als ich begann, die Platte „Ein leichtes Schwert“ aufzunehmen, hatte ich den Gedanken, mit dieser auch an die Öffentlichkeit gehen zu müssen, erst mal weggedrückt. Irgendwann verspürte ich extreme Lust, einfach wieder Live zu spielen. Natürlich hatte ich das Bedürfnis, das, was wir hier gemacht hatten, auch den Leuten vorzustellen. Am Ende des Tages ist der Drang, sich zu zeigen, stärker als die Angst, die dieser Beruf nun mal mit sich bringt. Deswegen stellte ich mich auch mit 14 auf die Straße und spielte mit meiner Gitarre Songs. WO! Der Erfolg mit „Wir sind Helden“ kam ziemlich schnell. War das auch ein Grund, dass es irgendwann mit der Band problematischer wurde? Ja, das stimmt. Bis zum Schluss bin ich der Geschwindigkeit hinterhergehinkt. Ich hatte unheimlich viel Spaß mit der Band und habe sie bis zum Schluss geliebt. Es war auch für mich nicht einfach, die Band aufzugeben. Es ist schwierig, sich in dieser Situation einzugestehen,
dass man trotzdem damit nicht glücklich wird, mit dem Erwartungsdruck, mit der Geschwindigkeit. Es gab immer wieder diese Momente, in denen fantastische Nachrichten kamen und ich trotzdem geheult habe, weil ich das Gefühl hatte, dass ich noch nicht soweit war. Ich wollte zum Beispiel nicht der Headliner bei Rock am Ring sein, auch wenn ich wusste, dass man das nicht abschlagen konnte. Ich bin dann trotzdem raus und habe das auch gut hinbekommen. WO! Ist dir der Spagat zwischen Privat- und Bühnenleben schwer gefallen? Am Anfang fiel mir das sehr schwer. Ich habe dann ziemlich schnell gelernt, dass es enorm wichtig ist abzuschalten. Gerade wenn du einen Festivalsommer spielst, ist das wie eine Achterbahnfahrt mit einer ganz großen Intensität. WO! Schaltest Du dann dein Handy aus? (Überlegt) Ähm, dann fahre ich meisten wohin, wo rein zufällig ein Funkloch ist (lacht). Tatsächlich habe ich manchmal mit Leuten Auseinandersetzungen über meine Erreichbarkeit. Ich finde nicht, dass man, nur weil Technologie funktioniert, auch in der gleichen Geschwindigkeit wieder antworten muss. Es gab ja auch mal eine Zeit, als es das noch nicht gab und es funktionierte trotzdem. Ich habe zum Beispiel auf meinem Handy das Mail Icon auf dem Display losgelöst, so dass ich nicht mehr automatisch meine Mails sofort lese.
Wir danken dir für das Gespräch! } Das Gespräch führte: Dennis Dirigo
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Innerhalb
Legendär wie immer. Laut wie nie Wormser rocknacht am 6. dezember im mozartsaal
Große Musik im Wormser Theater
„Carmina Burana“ am 11. Oktober in Worms Gänsehautmomente verspricht das Eröffnungskonzert der Spielzeit 2014/15 im Wormser Theater: Carl Orffs weltberühmte Kantate „Carmina Burana“, das wohl populärste Musikwerk des 20. Jahrhunderts, ist in einer Interpretation zweier exzellenter Klangkörper zu erleben. Unter Leitung des in Worms gebürtigen Dirigenten Christian J. Bonath debütieren sowohl das „Ensemble Paulinum“, eine der führenden Formationen für Alte Musik, sowie der Knabenchor „capella vocalis“ aus Reutlingen, der zu Deutschlands bekanntesten Knabenchören zählt. Begleitet werden die beiden Chöre von den Profis der Mannheimer Kammerphilharmonie.
am 6. dezember 2014, um 19 uhr, steigt sie wieder: die Laune der Freunde handgemachter, echter rockmusik. insgesamt elf Bands werden an diesem abend bei der „Wormser rocknacht“ ein breites Spektrum der regionalen musikszene präsentieren.
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ährend die Dreadful Minds und Stereoswitch bereits im letzten Jahr die Verstärker ordentlich zum Heulen brachten, werden neun Bands/ Musiker an diesem besonderen Nikolaustag zum ersten Mal den Mozartsaal zum Wackeln bringen. Dabei reicht die stilistische Bandbreite von Hip Hop bis zu Punkrock. Der in der Hip Hop Szene nicht unbekannte MIztA Nutty, den man auch als Frontmann der Burner Kingz kennt, wird an diesem Abend sein Soloprogramm vorstellen. Gefühlvollen Indiepop, der auch nicht die große Geste scheut, spielt die Wormser Band KLANgrAuM 11. Pop Rock an der Schwelle zum Hardrock, so könnte man den Charakter der Songs der Band AcId rAIN bezeichnen. Einen eigenwilligen musikalischen Cocktail präsentieren die fünf Musiker von SupErNOVA pLASMAjEtS. Verrührt werden in dem Mix die 80er Jahre mit einer kräftigen Portion 90er Jahre Indie Rock. Hochgeschwindigkeitspunkrock wird es mit SWEdISh SurprISE Act geben. Die Band, die im letzten Jahr auch den Einlaufsong für die Mannheimer Adler lieferte, wird einmal mehr unter Beweis stellen, wie man Tempo und Melodie zur perfekten Liaison bringt. Bereits auf der Kulturnacht in diesem Juni begeisterten die Bands EpIc FAtE, thE IrON KEyS und VAgABONd KINgS. Während EpIc FAtE und thE IrON KEyS die musikalisch härtere Gangart bevorzugen, überzeugten die VAgABONd KINgS mit ihrem ungewöhnlichen Mix aus Rock, Blues und Indie Rock. Nicht zuletzt werden auch thE OFFBEAt-SErVIcE nach ihrem grandiosen Auftritt im Vorjahr noch einmal mit einer „Wildcard“ am Start sein. Diese 8 Musiker aus Worms und Umgebung spielen, bestückt mit vielen Bläsern, klassischen bis modernen Ska sowie Rocksteadybeats. Ebenso werden an diesem Abend auch ein paar Eigenkompositionen zu hören sein. Doch genug der Worte! Wer einfach mal einen etwas anderen Nikolaustag erleben möchte, sollte die Wormser Rocknacht auf keinen Fall versäumen, denn danach heißt erst mal wieder 12 Monate warten.
WANN? WO? WIEVIEL?
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Freitag, 6. Dezember ab 19 Uhr Das Wormser, Mozartsaal, Rathenaustraße 11, 67547 Worms 8,- € (Vorverkauf), 10,XXX€(Abendkasse) (Abendkasse)
WANN?
Samstag, 11. Oktober 2014 ab 20 Uhr
WO?
Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms
WIEVIEL? Diese Veranstaltung gehört zum Theaterabo K
Eine Schlagerikone kommt nach Worms „dieter thomas Kuhn & Band“ am 13. november im mozartsaal
Es sind die gecoverten Schlagerhits wie „Musik ist Trumpf“, „Ti Amo“, „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ oder „Über den Wolken“, die ihn berühmt gemacht haben. Seine Fans zelebrieren jedes Konzert und verwandeln jeden Veranstaltungsort in ein buntes Meer aus Sonnenblumen, Seifenblasen, Luftballons und Konfetti. Die Rede ist von niemand geringerem als Dieter Thomas Kuhn. Zusammen mit seiner Band gehörte er in den 90er-Jahren zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Künstlern. In sieben Jahren bejubelten ihn und seine Band über eine Millionen tobende Fans auf über 800 Konzerten. Allein in den Jahren 1998 und 1999 wurden ihre Konzerte von jeweils 350.000 begeisterten Anhängern besucht. Nach einer fünfjährigen Pause kehrten Dieter Thomas Kuhn & Band 2005 triumphal zurück und begeistern seither jedes Jahr aufs Neue mit neuen Outfits, neuer Bühnendeko, neuen Songs. Und bleiben sich dabei doch immer treu. Ein echtes Highlight in Worms, das man auf keinen Fall verpassen sollte! WANN?
Donnerstag, 13. November 2014 ab 20 Uhr
WO?
Das Wormser, Mozartsaal, Rathenaustraße 11, 67547 Worms
WIEVIEL? 31,90 € (VVK)
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Ausserhalb Ausserhalb
innerhalb Von Janson Rap bis Moon 80er Pop Ede „rPr1. Open air 2014“ Machine
Der neue Stern des Pop Noir
andrea Schroeder am 11. november in der alten Feuerwache mannheim
am 6. Am 15.September Septemberim immainzer Wormser regierungsviertel Theater / Oberes Foyer Am 6. September findet Der Gitarrist Ede 2014 Janson ist das aus zehnte der RPR1. Rheinland-Pfalz Open Air im Mainzer Wormser Kulturlandschaft nicht wegRegierungsviertel statt. Mitbereichert dabei sind rEA zudenken: Seit Jahren er gArVEy, KIM WILdE, dEr rAppEr crO, die hiesige Musikszene immer wieder ALLIgAthOAh und die Projekte, aus Rheinhessen durch bemerkenswerte die in ihrer Vielfältigkeit Feld des stammende Band ein FLObreites uNd chrIS. Wie Genres abdecken. Im Trio „Moon Maimmer wird der Eintritt für das Musikfestichine“ spielt er mitdank seinen langjährigen val kostenlos sein, RPR1, dem Landmusikalischen Weggenossen tag und der Landesregierung, die Gernot seit zehn Kögel und dem Drummer Cay Jahrenam beiBass der Ausrichtung dieses Festivals Rüdiger eine Fusion aus Jazz, Rock + erfolgreich zusammenarbeiten. Auch in dieFunk – mal lässig, mal härter, gelegentsem Jahr rechnet man mit rund 60.000 Belich auch balladesk. Das Konzert ist suchern. auch der Auftakt für die BlueNite Saison 2014 / 2015. WANN? Samstag, 6. September 2014 WANN? 15. ab September 14:30 Uhr 2014 ab 20 Uhr WO? Wormser Theater (Oberes Foyer) WO? Mainz Regierungsviertel WIEVIEL? Nur Abendkasse. WIEVIEL? kostenlos INFO? Normal: 14,- €, Ermäßigt: 8,- € www.rpr1.de
ABENTEUER LIVEMUSIK!
Andrea Schroeder hat diese Stimme, der man ein Leben lang zuhören will. Tief, düster, melancholisch, beschwörend, verrucht. Mit „Where The Wild Oceans End“ legte die Berlinerin im Januar 2014 ihr zweites Album vor, welches Feuilleton wie Musik-Kritik zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss. Wie schon beim Debütalbum „Blackbird“ mit großen Pinselstrichen angedeutet, ist auf „Where The Wild Oceans End“ die Atmosphäre noch düsterer, unnahbarer und mystischer. WANN?
Dienstag, 11. November 2014
Eine Arena wird zum Blues Tempel
Bluestitan Joe Bonamassa am 25. September in der mannheimer SaP-arena Bluestitan jOE BONAMASSA veröffentlicht in diesem Jahr nicht nur sein elftes Studioalbum, sondern kehrt auch für vier Shows nach Deutschland zurück. Dort wird der Grammy nominierte Gitarrist neben Klassikern wie „Ballad Of John Henry“ oder „Driving Towards The Daylight“ auch jede Menge Songs aus seinem neuen Album „Different Shades Of Blue“, das am 19.09. erscheint, vorstellen. Wer bereits in den Genuss von Joes neuestem Werk kam, weiß, dass die Fans ein wildes Feuerwerk aus Blues, Rock, Virtuosität und einer großartigen Stimme erwarten dürfen. WANN?
ab 20 Uhr WO?
Donnerstag, 25. September 2014 ab 20 Uhr
Alte Feuerwache Mannheim
WO?
SAP Arena Mannheim
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INFO?
INFOS?
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Innerhalb
Innerhalb
„Drei Engel“
„Der Palatinator“
emiL SteinBerger am 27. September im Wormser theater
ChaKO haBeKOSt am 23. Oktober im Wormser theater
© Thommy Mardo
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der Schweizer Komiker Emil Steinberger schrieb drei Bücher: „Wahre Lügengeschichten“, „Emil via New York“ und „Lachtzig“, das 2013 zu seinem 80. Geburtstag erschienen ist. Alles in seinem Leben hat er ganz genau beobachtet durch seine Emil’sche Brille. Ob aber auch alle Geschichten wahr sind, die er während seines 100-minütigen Programms erzählt? Sie werden es an diesem Abend erfahren, denn ab und zu erhebt Emil drei Finger und beteuert mit dem Spruch „Drei Engel“, dass eine Geschichte wirklich wahr ist.
Der MundArtist Christian „Chako“ Habekost ist als rhetorischer Rächer aller unterdrückten Eingeborenen des edlen Landstrichs Pfalz vun hiwwe bis driwwe gezogen und hat in bisher 36 Shows, die bis auf wenige Restplätze alle ausverkauft waren, Pälzer wie auch Außergewärdische ausnahmslos begeistert. Lassen Sie sich den „Palatinator“ mit der jetzt schon zur Kultnummer avancierten „Ode an das Dubbeglas“ und der Fortsetzung von „Frieher hot´s des net gewwe“ sowie weiteren dialektischen Lachsalven nicht entgehen.
WANN?
Samstag, 27. September 2014 ab 20 Uhr
WANN?
Donnerstag, 23. Oktober 2014 ab 20 Uhr
WO?
Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms
WO?
Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms
WIEVIEL?
19,20 € bis 30,- €
WIEVIEL?
12,40 € bis 33,30 €
„Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“
„Was soll ich sagen…?“
politisches Kabarett in Vollendung: Trittsicher balanciert Thomas Freitag auf dem schmalen Grat zwischen intelligentem Witz und bitterem Ernst, bringt das Publikum zum Lachen und – zum Denken. Hochabwechslungsreich und komödiantisch zerpflückt und zerpflügt Freitag die letztlich selbst verantworteten Malaisen unserer Gesellschaft amüsant, bissig und intelligent.
Wenn einer weiß, wie und was er sagen soll, dann der Meister des geschliffenen Satzes, der Großmeister der Comedy himself! Auch nach mehr als 35 Bühnenjahren kann er uns immer noch überraschen und begeistern mit seinen humoristischen Glanzstücken, seinen subtilen Sprachspielen, seinem grandiosen Wortwitz. Zweifelsohne gehört von der Lippe zu den ganz Großen der deutschen Comedy Szene. Wer den Wortakrobaten Live schon einmal gesehen, der weiß auch warum.
thOmaS Freitag am 22. Oktober im Wormser theater
Jürgen VOn der LiPPe am 11. november im Wormser theater
WANN?
Mittwoch, 22. Oktober 2014 ab 20 Uhr
WANN?
Dienstag, 11. Oktober 2014 ab 20 Uhr
WO?
Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms
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Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms
WIEVIEL?
18,50 €
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27,50 € bis 41,05 €
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innerhalb
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„TILT – Der kabarettistische Jahresrückblick“
Himmel, Arsch und Zwirn
urBan PriOL am 27. november im Wormser theater
das darmstädter Kikeriki theater am 13. dezember im Wormser mozartsaal
Was? Schon wieder ein Jahr vorbei? Dabei, das war doch erst – ach, das war schon im Januar?! Ok, im Moment haben wir erst September, doch das Jahresende rückt unerbittlich heran. Und was für ein Jahr das war! Und was für einer, der es durch den Pointenhäcksler dreht! Priol, der fränkische Kabarett-Anarcho dreht und wendet die Ereignisse. Aus scheinbar Unzusammenhängendem knüpft Priol aberwitzige Fäden, die sich am Ende zu einer unglaublichen Logik verstricken. In seinem Jahresrückblick präsentiert Urban Priol brandaktuelles, pointiertes Polit-Entertainment der Spitzenliga und macht dabei vor keinem gesellschaftspolitischen Thema halt.
Das KIKERIKI THEATER – Puppentheater für Erwachsene wurde 1979 von Roland Hotz in Darmstadt gegründet. Das Spiel des Ensembles entsteht aus der Lust, dem Volk auf das Maul zu schauen und beim Wiederkäuen kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Mit Vorliebe werden die kleinen Probleme des Lebens, die Tücken des Alltags und all die menschlichen Schwächen mal schwer-, mal leichtverdaulich dargeboten. Das neue Stück „Himmel, Arsch und Zwirn“, zeigt auf skurril-komödiantische Art und Weise, wie es vielleicht sein könnte, wenn der Mensch am Ende seines Lebensfadens in einem wahrhaft „schwebenden Verfahren“ auch mit den „kleinen Sünden“ des Lebens konfrontiert wird.
WANN? WO? WIEVIEL?
Donnerstag, 27. November 2014 ab 20 Uhr Das Wormser Theater,
WANN?
Rathenaustraße 11, 67547 Worms
WO?
Samstag, 13. Dezember 2014 ab 20 Uhr, Sonntag, 14. Dezember ab 18 Uhr Das Wormser, Mozartsaal,
23,60 € bis 30,40 €
Rathenaustraße 11, 67547 Worms
Tag der offenen Tür
WIEVIEL?
29,- €
14. September 2014 Wein-Erlebnistag von 10 – 20 Uhr Gerbergasse 12 67547 Worms Tel.: 06241 2 46 13 Fax: 06241 92 59 69
Genießen Sie den Spätsommer auf unserer mediterranen Terrasse! Täglich frischer Fisch, hausgemachte Pasta und wechselndes Mittagsmenü. Öffnungszeiten: Täglich von 11:30 – 14:30 Uhr, 17:30 – 23:00 Uhr warme Küche | Dienstag Ruhetag
Telefon 06241 · 8498922
Weinprobe im Weinkeller von 12 –16 Uhr. Betriebsführung durch das BioWeingut mit Weinbergsführung um 14 Uhr. Ganztägiger Weineinkauf inklusive Beratung möglich. Genießen Sie einen gepflegten Frühschoppen, kleine Genießen Sie ab dem 14.09. jeden Sonn-Speisen und Feiertag wieder unser beliebtes Frühstücksbuff et. und Getränke, ab 14 Uhr auch ein Kuchenbuffet in unserem Reservierung empfehlenswert. mediterranen Gutshof. Mit netten Leuten in entspannter Atmosphäre leckere Weine & Sekte genießen – typisch rheinhessisch eben! GRATIS-SEKT-GUTSCHEIN
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Frank &Tischreservierung Bettina Kaltenthaler mitet Team Bei einer zum Frühstücksbuff erhalten Sie zum Buffet ein Glas Sekt gratis.
1 Gutschein p. Person und Tag. Gültig vom 14.09. bis 30.11.2014.
Weingalerie Kaltenthaler Richard-Knies-Straße 67 Worms-Herrnsheim Café Ohne Gleichen 67550 · Kriemhildenstr. 11 · 67547 Worms Telefon 06241 - 51792 Öffnungszeiten und mehr unter cafe-ohne-gleichen.de www.weingut-kaltenthaler.de WO! 0914
WO! termine theater
Auf den Schultern von Giganten „der große gatsby“ in einer theateradaption von Szene 9 am 24. Oktober im Lincoln theater
Innerhalb Ein Familienausflug in das Reich von Oz „Der Novemberim „der Zauberer zauberer von Oz“ am 2. 2.november im Wormser Theater Wormser theater
Wer kennt nicht die berühmte Hollywood Verfilmung mit Judy Garland in der Hauptrolle? Auch knapp 80 Jahre später hat die Geschichte nichts von ihrem Reiz eingebüßt. Dorothy heißt das kleine Mädchen, mit dem sich das junge Publikum sehr schnell identifizieren kann. Sie lebt bei ihrer Tante Em und ihrem Onkel Henry in Kansas und träumt von einem fernen Land. Eines Tages bläst ein Wirbelsturm das Mädchen in das wunderbare Land des weisen Zauberers von Oz. Obwohl Dorothy fasziniert und auch neugierig ist, möchte sie zurück in ihre Heimat Kansas, aber nur der Zauberer kann ihr helfen, nach Hause zu gelangen. Sie macht sich auf den gefährlichen Weg zu ihm, denn eine böse Hexe will sie an ihrem Vorhaben hindern und droht ihr Schlimmes an. Die Darmstädter Theatergruppe Theater on Tour hat das Fantasy Märchen für die Bühne aufbereitet. Bereits mit ihrer Inszenierung der „Sesamstraße“ begeisterte die Truppe Jung und Alt. WANN?
Sonntag, 2. November 2014 ab 16 Uhr
WO?
Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms
WIEVIEL?
7,- € bis 9,- €
Filmplakat
D
ie Inszenierung von Regisseur Christian Mayer erzählt die berühmte Liebesgeschichte aus der Retrospektive. Der inzwischen stark gealterte Nick Carraway steht am Sarg des Jay Gatsby und blickt – wie immer stiller Beobachter – zurück auf die Geschichte um die Dreiecksbeziehung zwischen Gatsby, Daisy und Tom. Das Stück ist eine Literaturadaption der berühmten Geschichte von Francis Scott Fitzgerald. Die Inszenierung hält die Sprache des großen Literaten lebendig und mischt Fitzgerald-Fragmente mit progressiven Fragen der heutigen Zeit. Im Bühnenbild der Videoartistin Stella Lennert werden Elemente des „Art déco“ zitiert und in einem skizzenhaften Raumgefüge zusammengefasst. Darin deuten Video-Installationen den Lebensstil der 20er-Jahre an und eröffnen die damaligen Gefühlswelten. In den Hauptrollen sind die bühnenerfahrenen Darsteller Peter Englert, Josie Ludwig und Walter Passian zu sehen. Man darf zu Recht gespannt sein auf das ehrgeizige Unternehmen, aus Fitzgeralds großem Klassiker eine berauschende Theaterinszenierung zu zaubern.
WANN? WO? WIEVIEL?
Freitag, 24. Oktober 2014 ab 20 Uhr Lincoln Theater, Obermarkt 10, 67547 Worms 8,- € Schüler, 10,- € Erwachsene
Ein Blick hinter die Kulissen Hollywoods Wo die Zitronen blühen „Sunset Boulevard“ mit helen Schneider am „eine italienische reise“ mit heiner Lauterbach am 7. dezember im Wormser theater 9. Oktober im Wormser theater
Der ebenso erfolg- wie mittellose Drehbuchautor Joe gerät auf der Flucht vor seinen Gläubigern auf das Anwesen des exzentrischen Stummfilmstars Norma Desmond am Sunset Boulevard in Hollywood. Sie engagiert Joe, um ihr Manuskript des berühmten Stummfilms „Salomé“ zu überarbeiten, mit dem sie sich ein triumphales Comeback beim Tonfilm erhofft. Obwohl er zunächst ablehnt für diedas launenhafte zu eine arbeiten, lässt erReise sich Heiner Lauterbach wird PublikumLady mit auf italienische bald von bei ihr aushalten. Anruf aus den Studios nehmen, der es dasElektrisiert Land, „wovon dieeinem Zitronen blühen“, über Wort trifft Norma dort seiner ihren alten Stummfilm-Regisseur wieder,Sie derwill ihr aber und Musik von sonnigsten Seite erleben kann. nicht die zu sagen wagt,ungeschminkt dass nicht sie,portraitieren: sondern nurihreihrliebenswerte, Oldtimer für auch Menschen Filmaufnahmen wird.„Andersartigkeit“. Als Joe der Filmdiva manchmal auchgebraucht befremdliche Dieseunbarmherzig „Reise“ will eröffnet, sie längst vergessen ist und mehr einen Filmskizziedrehen Italien mitdass Respekt, großer Sympathie undnie ehrlichen Farben wird,Die kommt zur Katastrophe. Das Musical basiert auf Billy Wilders ren. von es Lauterbach vorgetragenen Rezitationen werden durch berühmten Hollywood Die Musik wurde von ErfolgskompoFilmeinspielungen auf Klassiker. einer Großleinwand unterstützt. nist Andrew Lloyd Webber komponiert. WANN? WANN? WO?
Donnerstag, 9. Oktober 2014 ab 20 Uhr Sonntag, 7. Dezember Das Wormser Theater, 2014 ab 20 Uhr
WO?
Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms Rathenaustraße 11, 67547 Worms Diese Veranstaltung Veranstaltung gehört gehört zum zumTheaterabo TheateraboBC
WIEVIEL?
WO! 0914
innerhalb
© Iko Freese/drama-berlin.de
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3. Travestie-Show
G W m
Ö D
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innerhalb Eine Lesung mit Albert Ostermaier und Luise Weiße am 19. september 2014 im Lincoln theater
Die Nibelungen Festspiele 2014 waren ein großer Erfolg und somit auch ein gelungener Abschied für das Team Dieter Wedel. Nun bereitet sich die Festspiel GmbH auf die kommende Saison vor. Nico Hoffmann, einer der erfolgreichsten deutschen Filmproduzenten, wird das Erbe von Dieter Wedel als Intendant antreten, während Thomas Schadt (Filmakademie Ludwigsburg) die künstlerische Leitung übernehmen wird. Als Autor für das neue Bühnenstück wurde der bekannte Dramatiker, Lyriker und Prosaautor Albert Ostermaier gewonnen. Er gilt als einer der wichtigsten Gegenwartsdramatiker und wurde mit namhaften Preisen und Auszeichnungen geehrt. Aktuell arbeitet Albert Ostermaier am Stück für 2015. Das Stück wird bis zum Spätherbst nicht veröffentlicht. Nichtsdestotrotz lädt die Festspiel GmbH dazu ein, einen persönlichen Eindruck vom Schaffen des Künstlers und Autors zu erhalten. Am 19. September 2014 wird er um 20 Uhr im Lincoln Theater gemeinsam mit der Schauspielerin Luise Weiß aus seinen verschiedenen Werken lesen. WANN? WO? WIEVIEL?
ELTERNABEND
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Freitag 17.10.2014 20 Uhr Sektempfang P.J. Valckenberg + Fingerfood bis 23:00 Uhr inklusive
DJs: DREITAKT (Schimanski | Engert)
Café Ginkgo Worms | Von-Steuben-Straße 13 | 67549 Worms
Karten gibt es im Ginkgo VVK/AK : 6 € / 8 €
19. September 2014 ab 20 Uhr Lincoln Theater 8,- € (VVK und AK)
BEATLES AN BORD
neues saisonstück der volksbühne Worms e.v. Am 27. September 2014 feiert das neue Saisonstück „Beatles an Bord“ der Volksbühne Worms im kleinen Theater in der Würdtweinstraße Premiere! In diesem heiteren „Comedycal“, ein Zwischending zwischen grotesker Comedy und Musical, werden die drei Flugbegleiterinnen Babette, Jeanette und Raclette die Zuschauer auf einen Flug von Worms nach Paris mitnehmen, bei dem alles schief geht. Nur keine Panik, die tollkühnen Frauen in ihrer fliegenden Kiste haben die Situation voll im Griff und für jede Panne den passenden Beatles Song bereit. Der Regisseur, Peter Schmitt, agiert als Pilot, nicht ganz nüchtern, über 80 und völlig ohne Orientierung. WANN?
Premiere am 27. September 2014 ab 20 Uhr
WO?
Kleine Volksbühne, Würdtweinstr. 11
WIEVIEL?
14,- € (VVK)
Wir freuen uns auf Ihren Besuch !
WO! 0914
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WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2014
MO 01.09.
WORMS Fest: Backfischfest 2014. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
14-02 Uhr, Eintritt frei Festplatz Worms
Fest: Backfischfest 2014 – Hagens Weinschatz. Nicht
fischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
Erzählen und Lachen, Essen und Trinken, Schunkeln und Singen.
14-02 Uhr, Eintritt frei
14:30-17 Uhr, Eintritt frei
Festplatz Worms
Festzelt "Circus Circus" Festplatz, Worms
Fest: Backfischfest 2014 – Riesenradweinprobe auf dem Backfischfest.
Fest: Backfischfest 2014 – Wormser Abend. Brauch-
Bei dieser ausgefallenen Weinprobe schenken sechs Winzer der Region ausgesuchte Weine, Seccos und Sekte aus.
weniger als 400 Weine und Sekte stehen bei der großen Wein- und Sektprobe „Hagens Weinschatz“ zur Auswahl.
14:30-16 Uhr, 24.- je Person
18-21 Uhr, 15.- €
Fest: Backfischfest 2014 – Fischerwääder Kerb. Der
Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms
DI 02.09.
WORMS Fest: Backfischfest 2014. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
14-02 Uhr, Eintritt frei Festplatz Worms
Riesenrad Festplatz, Worms
Backfischfest-Mittwoch liegt fest in der Hand der Fischerwääder.
19 Uhr, Eintritt frei Große Fischerweide Worms
Fest: Backfischfest 2014 – The incredible Firecacadoos. Die Wormser Band heizt Ihrem Publikum mit wildem Rock'n'Roll der 50er und 60er Jahre richtig ein.
21 Uhr, Eintritt frei
Fest: Backfischfest 2014 – Riesenradweinprobe auf dem Backfischfest. Bei dieser ausgefallenen Weinprobe schenken sechs Winzer der Region ausgesuchte Weine, Seccos und Sekte aus.
15-16:30 Uhr, 24.- je Person Riesenrad Festplatz, Worms
Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms
DO 04.09.
WORMS Fest: Backfischfest 2014. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
14-02 Uhr, Eintritt frei Ausstellung: Vernissage zur Ausstellung Lichtgedanken. Klaus Freese lädt
Festplatz Worms
die Betrachter seiner Werke zu einer Fantasiereise ein.
Vortrag: Aktueller Steuerdialog. Informations-
19 Uhr, Eintritt frei
veranstaltung für Kanzleiinhaber und deren Mitarbeiter.
Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms
Fest: Backfischfest 2014 – Cabrio. Mit der Band "Cabrio" sind Spaß und gute Laune garantiert.
21 Uhr, Eintritt frei Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms
9+14 Uhr, Eintritt frei
MI 03.09.
WORMS Fest: Backfischfest 2014. Erleben Sie auf dem Back-
>>
Festzelt "Circus Circus" Festplatz, Worms
Fest: Backfischfest 2014 – Top Four. Partyband. 21 Uhr, Eintritt frei Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms
FR 05.09.
WORMS Fest: Backfischfest 2014. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
14-02 Uhr, Eintritt frei
Das Wormser, Worms / 02.09. / 19 Uhr / Eintritt frei
Klaus Freese lädt die Betrachter seiner Werke zu einer Fantasiereise ein. Denn Farbe ist nur ein Wort, erst Licht schafft Farbe und haucht den extremen Farbkontrasten und wilden Strukturen seiner Gemälde Leben ein. Nicht zu vergessen die Gedanken der Betrachter, die Realität aus dem Meer der Möglichkeiten erschaffen. Die Vernissage – inklusive einer Licht- und Klangperformance – findet am 2. September statt. Ausstellungsdauer: 02.-28.09.2014. Öffnungszeiten: MontagFreitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr.
The Incredible Firecacadoos Live im Wonnegauer Weinkeller.
Backfischest, Worms / 03.09. / 21 Uhr / Eintritt frei
Festplatz Worms
Fest: Backfischfest 2014 – SWR3 Dance Night. Die SWR3 DJs sind unterwegs im SWR3-Land und machen Halt auf dem Backfischfest.
21, Eintritt frei Festzelt "Circus Circus" Festplatz, Worms
Fest: Backfischfest 2014 – Hits & Evergreens. MusikModeration: DJ Myk und Sese.
21 Uhr, Eintritt frei Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms
REGION Theater: Der abenteuerliche Simplicissimus. Von
Literatur: Poetry Slam.
19:30 Uhr, 7.- bis 12.- €
Beim Wettkampf der Worte eifern Bühnenliteraten aus ganz Deutschland um die Gunst des Publikums.
Pfalzbau (Gläsernes Foyer) Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Fest: Backfischfest 2014 – Seniorennachmittag.
Vernissage zur Ausstellung "Lichtgedanken".
19-23 Uhr, 3.- bis 3,50 €
Walter Menzlaff und Ensemble frei nach Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen.
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Klaus Freese
tumspflege und geselliges Beisammensein, gemischt mit Witz und Unterhaltung.
Das Wormser, Tagungszentrum Rathenaustr. 11, Worms
20 Uhr, 9.- bis 10.- €
WO! Höhepunkte im September 2014
Väter sperrt eure Töchter weg, Mütter verriegelt die Türen - Die Firecacadoos sind wieder in der Stadt! Diese Band, die sich ausschließlich dem wilden Rock'n'Roll der 50er und 60er Jahre verschrieben hat, bringt jedes Bein zum Tanzen und jede Location zum Kochen. Denn mit Songs von Elvis, den Beatles oder Chuck Berry heizen die fünf jungen Profimusiker aus Worms ihrem Publikum so richtig ein und garantieren ein swingendes Tanzbein! Zu ihrer mitreißenden und witzigen Bühnenshow gehört natürlich auch das passende Outfit sowie mehrstimmiger Gesang.
Wormser Abend
Im Festzelt "Circus Circus". Backfischfest, Worms / 04.09. / 19 Uhr / 3.- bis 3,50 €
Ausstellung: Kick And Throw Graffiti Show. Die Alte Feuerwache lädt zum zweiten Mal eine erlesene Auswahl an Graffitikünstlern zu einer internationalen Kunstwerkstatt nach Mannheim ein. Dauer:
>>
Foto: © Bernward Bertram
Die erst vor wenigen Jahren initiierte Veranstaltung ist ein Publikumsmagnet. Bekannte Gesichter aus der Wormser Fastnacht durchstöbern ihr Repertoire nach bunten Brauchtumsliedern und weiteren Darbietungen. Für Stimmung sorgen die „Wormser Schnooke“, die „Wormser Stare“, die Poppendales“ sowie ein Beitrag der Narrhalla und der Tanzschule im Park. Erleben Sie außerdem die Tänzer von den „Flying Devils“, die „Wonnegeier“ und natürlich die Show der Wormser Lederarbeiter, den Tanz der Fischmarktweiber u.v.m. Durch das Programm leitet das kongeniale Moderatorenduo Torsten Brand und Benjamin Müller.
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SO 07.09. Worms
20 Uhr, Eintritt frei
MO 08.09.
SA 06.09.
Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende.
Worms
Sonn- & Feiertags von 10 - 14:30 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG
10:30 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms
}  Fßhrung: Stadtfßhrung – Jßdisches Worms. Stadt-
}  Fest: Backfischfest 2014.
fĂźhrung durch die jĂźdische Geschichte von Worms.
Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
10:30 Uhr, 6.- â‚Ź
14-02 Uhr, Eintritt frei
}  Fest: Backfischfest 2014.
Festplatz Worms
Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
}  Fest: Backfischfest 2014 – The Skip-Bo´s. Das
19 Uhr, Eintritt frei Ehrenhof im Schloss Bismarckstr., Mannheim
Studio Feuerwache BrĂźckenstr. 2, Mannheim
Worms }  Fßhrung: Stadtfßhrung.
tiert Vember, Live Graffiti und Scratch Buffet.
Synagoge Synagogenplatz, Worms
Keine Veranstaltung gemeldet.
Hinterher hat man's meist vorher gewusst! Weitere Termine: 09.+10.09. Unterhaus MĂźnsterstr. 7, Mainz
DI 09.09.
Worms }  Sport: FuĂ&#x;ballRegionalliga-SĂźdwest.
19 Uhr, 5.- bis 16.- â‚Ź EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms
14 Uhr, Eintritt frei
}  Fßhrung: Stadtfßhrung.
Festzelt "Circus Circus" Festplatz, Worms
Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende.
}  Musik: Abschlusskonzert Masterclass KLezmer.
www.wßnscheschenken.de }  Fest: NABU-Fledermausfest – Fßr Kinder und Familien. Ein Experte wird ßber Neues im Fledermausschutz informieren und versuchen, mittels Detektor mit den Gästen Fledermäuse aufzuspßren.
Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms
schaften aus verschiedenen Ăśrtlichen, dem Wasser verbundenen Vereinen, bestreiten dieses alte Kampfspiel.
14:30 Uhr, Eintritt frei FloĂ&#x;hafen Worms
Wormser Erlebnisgarten Hammelsdamm 105, Worms
}  Fest: Backfischfest 2014 – GroĂ&#x;es HĂśhenfeuerwerk.
}  Fest: Backfischfest 2014 – Toptime-Band. Zeitlose Musik von den 50ern bis heute.
Das traditionelle HĂśhenfeuerwerk Ăźber dem Rhein bildet den fulminanten Abschluss des Wormser Backfischfestes.
20 Uhr, Eintritt frei
21 Uhr, Eintritt frei
Festzelt "Circus Circus" Festplatz, Worms
Rheinpromenade Worms
rEGIoN }  Musik: Gloomy Brothers mit Sister Ric & Wild Horses. Musikalisches GroĂ&#x;aufge-
rEGIoN }  Musik: Via Mediaeval – Ala Aurea (D). "Odor Balsa-
19 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus AuĂ&#x;erhalb 7, Alsheim
}  Fßhrung: Spaziergang entlang der Fleckenmauer. Von Mai bis Oktober jeden Samstag um 17 Uhr. Dauer: ca. 2 Stunden.
mi".Marianische Duft- und Kräuterwanderung. (Open-Air Veranstaltung)
17 Uhr, 12.- bis 16.- â‚Ź Basilika St. Lambertus Bechtheim
}  Musik: Peùa. ErÜffnungskonzert des 10. Flamencosommer Rhein/Main. 20 Uhr, 14.- bis 17.- ₏ Unterhaus Mßnsterstr. 7, Mainz
17 Uhr, 2.- â‚Ź Treffpunkt: Auf dem RĂśmer FlĂśrsheim-Dalsheim WO! 0914
Wir sind täglich von 10 bis 24 Uhr fßr Sie da!
GenieĂ&#x;en Schlemmen Ambiente!
Der internationale Meisterkurs schlieĂ&#x;t mit einem Konzert der Teilnehmenden und der Dozierenden.
x
20 Uhr, Eintritt frei }  Fest: Backfischfest 2014 – Fischerstechen. Mann-
18-21:30 Uhr, Eintritt frei
bot von zwei bekannten Wormser Country- & Folkgruppen im Winzer-Garten.
FrĂźhstĂźcksvariationen mit Kaffee und Tee ohne Ende
Wormatia Worms FC 08 Homburg
Festplatz Worms
14 Uhr, 6.- â‚Ź
www.ambiente-worms.de info@ambiente-worms.de
20 Uhr, 17.- bis 22.- â‚Ź
14-02 Uhr, Eintritt frei
Repertoire der Band umfasst Ăźber 740 Titel in fast alle Richtungen.
Weckerlingplatz 6 in Worms Tel.: 06241 3 04 98 88
rEGIoN }  Kabarett: Horst Evers.
}  Musik: Schlossfest 2014. Die Alte Feuerwache präsen-
Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms
MI 10.09.
Worms }  Treffen: Ver.di-Stammtisch. Ver.di-Mitglieder treffen sich zum zwanglosen Gedankenaustausch.
9.10.–7.12.2014
19 Uhr, Eintritt frei Brauhaus 12 Apostel Alzeyer StraĂ&#x;e, Worms
}  Lesung: Jesusforschung in vier Jahrhunderten. Buchvorstellung von Prof. Dr. Werner Zager. 19 Uhr, Eintritt frei
Afro – Dites am 13.11.2014
Haus zur MĂźnze Marktplatz 10, Worms
rEGIoN }  Fest: Festakt 300 Jahre Anhäuser Mßhle. Mit einem Vortrag von Dr. Gerold BÜnnen, Leiter des Stadtarchivs Worms.
20 Uhr, 12.- ₏ Anhäuser Mßhle Alzeyer Str. 15, Monsheim
}  Musik: Modern Times – Liberta! Karl-Heinz Steffens, Dirigent • Richard Galliano, Bandoneon.
20 Uhr, 15.- bis 37.- â‚Ź Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
THEATER IM PFALZBAU
Theaterplatz, 67059 Ludwigshafen, Kartentel.: (0621)504-25 58, www.theater-im-pfalzbau.de
Foto: ŠThomas Dorn
Sa. 06.09. + So. 07.09. von 17 bis 21 Uhr, Fr. 12.09. - So. 14.09. von 17 bis 21 Uhr.
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WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2014
DO 11.09.
WORMS Theater: Büchner Bühne – Der Geizige. „Der
Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
Musik: Via Mediaeval – Ensemble Peregrina (CH).
Geizige“ erzählt mit beißendem Witz von den unerfreulichen Folgen der krankhaften Besitzgier und ihrer Überwindung durch zwei junge Liebespaare.
"Crux – der Kreuzweg".
19 Uhr, 6.- bis 8.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Vortrag: Der Große Krieg – Die Welt 1914 bis 1918. Vortrag von Prof. Dr. Herfried Münkler.
19 Uhr, 6.- € Museum im Andreasstift Weckerlingplatz 7, Worms
Eintritt frei
St. Trophime-Kirche Eschau
Ortskern Wo.-Weinsheim
Musik: Manfred Mann – Die Konzertsensation. Mit
Musik: Bastian Korff – Ich sing ja doch, was ich will. Bastian Korff singt
"Manfred Mann's Earthband" kommt eine der erfolgreichsten Rockbands, einer der erfolgreichsten Künstler der 70er und 80er nach Kibo.
20 Uhr, 24.- bis 34.- € Römerplatz Kirchheimbolanden
Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim ERC Ingolstadt
präsentiert sein aktuelles Kabarett-Programm. Weitere Termine: 12.+13.09.
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
19:30 Uhr, 5.- bis 39.- €
20 Uhr, 15.- bis 20.- €
FR 12.09.
WORMS Fest: Weinsheimer Kerwe.
suizidale Radiohead-Balladen über klassische Weill- und Piaf-Chansons hin zu bösen Liedern von Fassbinder und Schunkelarien.
20 Uhr, 14.- bis 16.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Musik: Judas Priester. Judas Priester kopieren den Stil und das Gefühl der Heavy Metal Ikonen und begeistern mit einer aktionsgeladenen Bühnenshow.
21 Uhr, 7.- €
SA 13.09.
WORMS Event: Faires Frühstück.
4 Tage lang darf in Weinsheim kräftig gefeiert werden.
Geboten werden viele Leckereien, Sekt- und Crêpes-Stand vor dem Weltladen auf dem Obermarkt.
Eintritt frei
9:30-12 Uhr, Eintritt frei
Ortskern Wo.-Weinsheim
Vor dem Weltladen Obermarkt 4, Worms
Musik: Synagogale Gesänge aus den SchUMGemeinden. Konzert mit dem
Basar: Kinderbasar.
Pariser Kantor Raphael Cohen, in dem Piyutim (Synagogale Gesänge) aus den SchUMGemeinden zu hören sind.
Fest: Weinsheimer Kerwe.
Angeboten werden gut erhaltene Baby- und Kinderbekleidung, Spielwaren und Umstandsmode.
10-12 Uhr, Eintritt frei TSG Sporthalle Frankenth. Weg, Wo.-Heppenh.
Die Kneip Ludwigstraße 27, Worms
Sport: FußballRegionalliga-Südwest. SC Freiburg II Wormatia Worms
14 Uhr Möslestadion Waldseestr. 75, Freiburg
Musik: Stille Töne.
10:30 Uhr, 6.- €
17 Uhr, Eintritt frei
Philip Bölter, Desiree Klaeukens und das Mannheimer Songschreiber-Ehepaar „Jona Bird“ geben ihre Folk-Songs und deutschsprachige Lieder zum Besten.
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Studio Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
REGION Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2014. Das größte Weinfest der Welt.
Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim
Musik: Acoustic Revolution – Rock & Folk. Gewinner
Führung: NABU in der Beobachtungshütte.
Musik: Floyd Reloaded.
20 Uhr, 39,40
14-16 Uhr, Eintritt frei
WORMS Event: 11. Landesweiter Ehrenamtstag.
des "Deutschen Rock- und Pop-Preis" in drei Kategorien, u.a. als beste Folkrockband!
Sport: Hochsprungmeeting. Bereits zum 4. Mal findet
20:30 Uhr, 18.- bis 20.- €
17:30-22 Uhr, Eintritt frei
das Hochsprungmeeting statt.
Weinerlebnistag
Tag der offenen Tür beim Bio-Weingut Kaltenthaler Bio-Weingut Kaltenth., Wo.Herrnsh. / 14.09. / 10-20 Uhr / Eintritt frei
Das Bio-Weingut Kaltenthaler lädt ein zum Herbstauftakt. Mit frischem Federweissen, Secco´s und Cocktails können Sie sich auf eine lockere und beschwingte Landpartie freuen. Dazu gibt es kulinarische Kleinigkeiten aus der Gutsküche. Relaxen Sie im mediterranen Gutshof, in der Strohballenlounge oder in unserem Weingarten. Bei einer Weinprobe von 12 bis 16 Uhr im Weinkeller können Sie Weine des neuen Jahrgangs vergleichen, sich mit anderen Weinaffinen austauschen, direkte Infos zum Wein erhalten und Ihren favorisierten Wein direkt mit nach Hause nehmen. Um 14 Uhr lädt der Winzer zum Weinbergsrundgang mit kleiner Weinbergskunde ein.
Illumination
„... es werde Licht“ in Stetten Kath. Leib-Christi-Kirche, Stetten / 14.09. / Ab 20 Uhr / Eintritt frei
Floyd Reloaded präsentiert einen Querschnitt durch das Schaffen jenes einflussreichen britischen Quartetts, das 1994 letztmals auf Welttournee war.
Besuchen Sie den NABU in der Beobachtungshütte. Von dort aus wird Ihnen das tolle Schutzgebiet mit seiner vielfältigen Vogelwelt gezeigt. Infos: 06242/5458. Zufahrt Gärtnerei Tils An der B9, Wo.-Rheindürkheim
Zum zweiten Mal nach dem erfolgreichen Debüt 2013 laden die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und ihr Chefdirigent Karl-Heinz Steffens zu einem stil- und städteübergreifenden Musikfestival ein. Und auf der Reise durch die Musik des 20. Jahrhunderts begegnet man nicht nur Mambo-Rhythmen und Cool Jazz, sondern selbst sehr guten alten Bekannten wie Johann Sebastian Bach. Und zu den bekannten Spielstätten Pfalzbau und Rosengarten kommen jetzt noch die Friedenskirche auf der Ludwigshafener und das Capitol auf der Mannheimer Seite dazu. Veranstaltungen: 10., 18., 23., 27. & 28.09. (siehe Termine).
Eintritt frei
Im Rahmen der "Kick and Throw Graffiti Show".
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
Richard Galliano
Festplatz Bad Dürkheim
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
20:30 Uhr, 13.- €
Mannheim & Ludwigshafen / 10.-28.09. / 15.- bis 37.- €
größte Weinfest der Welt.
Event: Sketch Session – Stiften gehen.
www.wünscheschenken.de
Kein U und E – just good Music!
REGION Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2014. Das
Führung: Stadtführung.
17 Uhr, Eintritt frei Raschi-Synagoge Hintere Judengasse 4, Worms
Modern Times
4 Tage lang darf in Weinsheim kräftig gefeiert werden.
20:30 Uhr, 12.- bis 16.- €
REGION Kabarett: Arnulf Rating – Ganz im Glück. Arnulf Rating
Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz
Lutherdenkmal Worms
WO! Höhepunkte im September 2014
Alte Seilerei Angelstrasse 33, Mannheim
SO 14.09.
Rheinland-Pfalz feiert seine Ehrenamtlichen!
10 Uhr, Eintritt frei Rund um den Dom Worms
Ein sicherlich einmaliges Erlebnis, das es in dieser Form in Stetten bisher noch nicht gegeben hat, erwartet die Besucher. Tauchen Sie ein in eine Vielfalt an Lichtsequenzen, die sich an Bauteilen, Fenstern und Figuren der Dorfkirche widerspiegeln. Saugen Sie diese Illumination in einem unvergleichlichen Ambiente auf, lassen Sie dabei Ihre Seele baumeln und erfreuen Sie sich an einem unvergesslichen Abend. Die Illumination beginnt um 20 Uhr , 21 Uhr + 22 Uhr und dauert jeweils 35 Minuten. Karten (begrenzte Plätze) sind erhältlich bei Buchhandlung Sattler Kirchheimbolanden und Bücher Bessler Worms oder unter rita-maria.wassner@web.de.
37
}  Event: Tag der offenen Tßr beim Bio-Weingut Kaltenthaler. Mit frischem Fe-
Weinreben. Die fotografisch
Feuerwache!
20 Uhr, 6.- bis 8.- â‚Ź
derweissen, leckeren Weinen, Secco´s und Cocktails kÜnnen Sie sich auf eine lockere und beschwingte Landpartie freuen.
präsentierte Ausstellung erzählt die beeindruckende Geschichte der sephardischen Juden am Bosporus seit ihrer Vertreibung aus Spanien 1492 bis heute. Dauer bis 05.10.2014.
10-20 Uhr, Eintritt frei
17 Uhr, Eintritt frei
Bio-Weingut Kaltenthaler Richard-Knies-Str. 67, Wo.-Herrnsheim
Rathaus Marktplatz 2, Worms
WORms }  Vortrag: Nachtvorlesung.
}  Fest: Weinsheimer Kerwe. }  Fßhrung: Luther und die Reformation in Worms.
4 Tage lang darf in Weinsheim kräftig gefeiert werden.
StadtfĂźhrung auf den Spuren Martin Luthers.
Eintritt frei
10:30 Uhr, 6.- â‚Ź Magnuskirche Weckerlingsplatz, Worms
}  FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms
Ortskern Wo.-Weinsheim
}  Musik: Wormser BlueNite – Ede Janson Moon Machine. Ede Janson spielt mit seinen langjährigen musikalischen Weggenossen Gernot KÜgel am Bass und dem Schlagzeuger Cay Rßdiger eine Fusion aus Jazz, Rock und Fun.
20 Uhr, 8,- bis 14.- â‚Ź Das Wormser, Oberes Foyer Rathenaustr. 11, Worms
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}  Fest: Weinsheimer Kerwe. 4 Tage lang darf in Weinsheim kräftig gefeiert werden.
Eintritt frei Ortskern Wo.-Weinsheim
}  Kabarett: Mathias Ningel – Omegamännchen. In seinem klavierkabarettistischen Soloprogramm bricht Matthias Ningel eine Lanze fßr das UnvermÜgen u.a. ßber das Scheitern in der Fahrschule.
19 Uhr, 12.- bis 13.- â‚Ź Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION }  Fest: Bad DĂźrkheimer Wurstmarkt 2014. Das grĂśĂ&#x;te Weinfest der Welt.
Spezialitäten im Herbst:
Wormser Hackbraten mit ZwiebelsoĂ&#x;e Und demnächst: Neuer Wein und Zwiebelkuchen!
19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
}  Vortrag: Die wissen jo ned, was se machen. Gebo-
20 Uhr, Eintritt frei Mennonitenkirche Kirchplatz 1, Wo.-Ibersheim
REGION }  Musik: The Delta Saints – Death Letter Jubilee.
20:30 Uhr, 23.- bis 25.- â‚Ź
Eintritt frei
Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
Festplatz Bad DĂźrkheim
}  Kabarett: Thomas Mann – Verrßckt in die Zukunft.
}  Kino: Zum goldenen Hirsch – Kurzfilmfestival.
Systemrelevante Unterhaltung, nachhaltiger Humor und alternativloser BlĂśdsinn. Weitere Termine: 16.+17.09.
Das ganzjährige Kurzfilmfestival in Mannheim und Heidelberg ist eine Plattform fßr alle Filmemacher aus der Metropolregion Rhein-Neckar.
20 Uhr, 15.- bis 20.- â‚Ź
20 Uhr, 5.- bis 7.- â‚Ź
Unterhaus MĂźnsterstr. 7, Mainz
Alte Feuerwache BrĂźckenstr. 2, Mannheim
}  Musik: Sascha im Quadrat – Stargast Hagen Grohe.
}  Musik: Albert Hammond – "Songbook"-Tour 2014.
Sascha im Quadrat, das sind der groĂ&#x;e und der kleine Sascha, und der, nur äuĂ&#x;erlich kleine, Akkordarbeiter/Tastenvirtuose Frank Schäffer.
40 Jahre im Musikgeschäft als Songwriter (u.a. fßr Tom Jones, Joe Cocker, Celine Dion), Sänger und Entertainer.
20 Uhr, 9.- bis 12.- â‚Ź Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
DI 16.09. Keine Veranstaltung gemeldet.
Tauchen Sie ein in eine Vielfalt an Lichtsequenzen, die sich in der Dorfkirche widerspiegeln.
REGION }  Fest: Bad Dßrkheimer Wurstmarkt 2014. Das
Ab 20 Uhr Uhr, Eintritt frei
grĂśĂ&#x;te Weinfest der Welt.
Kath. Leib-Christi-Kirche Stetten
Eintritt frei
DAS WORMSER PROGRAMM HIGHLIGHTS 2014/15 THEATER
ART & ARTIST, MĂœNCHEN / KAMMEROPER PRAG
20 Uhr, 32,80 bis 37,20 â‚Ź
20.00 UHR
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart; (in ital. Sprache mit deutschen Ăœbertiteln)
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
THEATER
WELTKLASSE IM WORMSER THEATER
20.00 UHR
Dirigent: Muhai Tang, Solist: Ingolf Wunder, Klavier
FR 17.10.14 SO 09.11.14
DO 18.09.
WORms }  Vortrag: Der Erste Weltkrieg in englischer Sicht. Der Erste Weltkrieg in englischer Sicht am Beispiel der Partnerschaft St Albans.
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
BELGRADER PHILHARMONIE
THEATER
DANISH DANCE THEATRE, COPENHAGEN
20.00 UHR
Tanz-Performance von Tim Rushton voller Intimität und Sinnlichkeit
THEATER
EURO-STUDIO LANDGRAF, TITISEE-NEUSTADT / STADTTHEATER FĂœRTH
FR 14.11.14 SO 07.12.14
20.00 UHR
BLACK DIAMOND
SUNSET BOULEVARD
Musical nach dem Film von Billy Wilder; Musik: Andrew Lloyd Webber; Text: Don Black und Christopher Hampton; mit Helen Schneider u. a.; Regie: Gil Mehmert
THEATER
KONZERTDIREKTION CLAUDIUS SCHUTTE, MĂœNCHEN
19 Uhr, Eintritt frei
20.00 UHR
Von und mit Michael Quast und Philipp Mosetter
Haus zur MĂźnze Marktplatz 10, Worms
THEATER
MASASHI ACTION MACHINE, NAGOYA (JAPAN)
20.00 UHR
Das neue Programm – ein Feuerwerk der Tanzkunst!
DI 09.12.14 DI 27.01.15
Festplatz Bad DĂźrkheim
}  Treffen: Mahnwache.
}  Literatur: Word Up!
Gemeinsam fĂźr den Frieden statt einsam und unzufrieden.
Poetry Slam. Die unverwechselbare Mischung aus Literatur und Performance in der Alten
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ten wird eine Auswahl aus der Bibel in Mundart. Mit Michael Finzer und Hartmut Keil.
grĂśĂ&#x;te Weinfest der Welt.
}  Event: Illumination – "... es werde Licht“.
WORms }  Ausstellung: Im Schatten der Feigenbäume und
"Wenn die Pumpe schlapp macht" – Ursachen und BehandlungsmÜglichkeiten bei Herzschwäche.
REGION }  Fest: Bad Dßrkheimer Wurstmarkt 2014. Das
WORms
MO 15.09.
MI 17.09.
The Delta Saints, eine Band aus Nashville/Tennessee, beschwĂśrt zutiefst einheimische Blues-Wurzeln und macht das sagenhaft talentiert.
Eintritt frei Festplatz Bad DĂźrkheim
Alte Feuerwache BrĂźckenstr. 2, Mannheim
19-21 Uhr, Eintritt frei
FAUST I
MODERN JAZZ DANCE
INFOS UND KARTEN: (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE — DAS WORMSER THEATER, KULTUR- UND TAGUNGSZENTRUM RATHENAUSTRASSE 11 / 67547 WORMS
Parmaplatz am Lutherdenkmal Worms
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WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2014
DO 18.09.
REGION Musik: Modern Times – Die Schönheit der Zahlen 1. Karl-Heinz Steffens, Dirigent • Nils Mönkemeyer, Viola • Hansgünther Heyme, Sprecher.
19:30 Uhr, 15.- bis 37.- € Friedenskirche Leuschnerstr. 56, Ludwigshafen
SA 20.09.
WORMS Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Gebrüder Grimm. Für Kinder ab 4 Jahren.
15:30 Uhr, 4.- bis 5.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
10:30 Uhr, 6.- €
Führung: Stadtführung.
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Kabarett: Pause & Alich – Früchte des Zorns.
Wormatia Worms Astoria Walldorf
Musik: Pantoum. New Voi-
Das neue Kabarett-Programm.
14 Uhr, 5.- bis 16.- €
20 Uhr, 15.- bis 20.- €
EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms
FR 19.09.
WORMS Fest: Herrnsheimer Kerwe. Die Kerwe bietet
Musikdarbietungen, Fahrgeschäfte und offene Winzerhöfe.
Eintritt frei Ortskern Wo.-Herrnsheim
Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Am 3. Wochenende im September wird in Wiesoppenheim die Kerwe gefeiert.
Eintritt frei Ortskern Wo.-Wiesoppenheim
REGION Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2014. Das
www.wünscheschenken.de Fest: Herrnsheimer Kerwe. Die Kerwe bietet Musikdarbietungen, Fahrgeschäfte und offene Winzerhöfe.
Eintritt frei Ortskern Wo.-Herrnsheim
Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Am 3. Wochenende im September wird in Wiesoppenheim die Kerwe gefeiert.
Eintritt frei Ortskern Wo.-Wiesoppenheim
größte Weinfest der Welt.
Eintritt frei
größte Weinfest der Welt.
Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim
Musik: Via Mediaeval – Mora Vocis (F). "Li maus d'amer – poison ou potion" Die Qualen der Liebe.
ce Preisträgerin Inez Schaefer und Schlagzeugerin Katharina Lattke schreiben und arrangieren jazzige Popsongs von leichter Schwere und einem Versmaß wie aus Zuckerwatte.
17 Uhr, 15.- bis 18.- € Chateau Schembs Herrnsh. Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsh
REGION Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2014. Das
Festplatz Bad Dürkheim
Musik: Via Mediaeval – La Mouvance (D). Minneleich über "Mayt, wip und vrowe".
20 Uhr, 12.- bis 16.- €
19 Uhr, 12.- bis 16.- €
St. Fabiansstift Hornbach
Christuskirche Rumbach
Fest: Herrnsheimer Kerwe. Die Kerwe bietet Musikdarbietungen, Fahrgeschäfte und offene Winzerhöfe.
Eintritt frei Ortskern Wo.-Herrnsheim
Das neue Kabarett-Programm.
20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz
Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Iserlohn Roosters
19:30 Uhr, 5.- bis 39.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Show mit sportlichen Spitzenleistungen.
Friedrich-Ebert-Halle, Ludwigshafen / 21.09. / 17 Uhr / 5.- bis 12.- €
SO 21.09.
WORMS Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger.
10:30 Uhr, 6.- € Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim
Theater: Sieben Geißlein (… und der Wolf). Figurentheater nach dem Märchen der
Die 11. Ludwigshafener Sportschau präsentiert eine faszinierende Bandbreite an sportlichen Höchstleistungen. Die Veranstaltung bietet eine hochklassige Show aus Akrobatik und Artistik, Tanz und Clownerie. Sitzplatzkarten in drei Kategorien sind im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich. Erwachsene zahlen 12 Euro für die Tribüne, 8 Euro für Balkon 1. Rang oder 5 Euro für Balkon 2. Rang. Vereine erhalten pro 10 gekauften Karten 1 Freikarte derselben Kategorie. Tickets gibt es in der Tourist-Information am Berliner Platz, Telefon 0621/51 20 35. Informationen gibt es im Internet unter www.lukom.com.
Berliner Compagnie – Stille Macht Veranstaltet vom Eine-Welt-Laden Worms e.V. Aula des Biz, Worms / 25.09. / 20 Uhr / 10.- bis 14.- €
Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Am 3. Wochenende im September wird in Wiesoppenheim die Kerwe gefeiert.
Eintritt frei Ortskern Wo.-Wiesoppenheim
Musik: Liederabend Leonard Cohen – Mit Thilo Keiner. Lieder und Texte von Leonard Cohen mit Thilo Keiner (Lesung) und BlueBird (Musik).
19 Uhr, 12.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2014. Das größte Weinfest der Welt.
Eintritt frei Kabarett: Pause & Alich – Früchte des Zorns.
11. Ludwigshafener Sportschau
14 Uhr, 6.- € Sport: FußballRegionalliga-Südwest.
Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz
WO! Höhepunkte im September 2014
Festplatz Bad Dürkheim
Eine Lobbyisten-Komödie mit Evergreens und Schmachtfetzen. Die Schädigung der Länder der Dritten Welt durch unsere Agro- und Rüstungsindustrie. Dabei geht es um die Lobby der großen Konzerne, die eine humane Wirtschafts- und Handelspolitik hintertreibt. Der Schauplatz des Stücks ist die Lobby-Agentur UTTERLY & QUIET. Es wird gesungen, getanzt, und es wird Einiges zu lachen geben. „Schließlich wollen wir bei den Zuschauern keine Depression verbreiten, sondern mit der einen oder anderen Erkenntnis auch die Lust, sich einzumischen.“
Lisa Fitz
„MUT – Vom Hasen zum Löwen“. Unterhaus, Mainz / 25.+26.09. / 20 Uhr / 15.- bis 20.- €
Show: Ludwigshafener Sportschau. Die Veranstaltung bietet eine hochklassige Show aus Akrobatik und Artistik, Tanz und Clownerie.
17 Uhr, 3.- bis 12.- € Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen
Sport: Deutsche Eishockey Liga.
AUTOVERSCHROTTUNG: kostenlose Abholung & Verschrottung Bezahlung bis 100,00 EUR Cornelius-Heyl-Straße 51 · 67547 Worms · Telefon: 0 62 41.9 72 00 27
Die Mainzer Kabarettbühne Unterhaus ist aus der Sommerpause zurück – und hat ein paar echte Kracher im Programm. Lisa Fitz, politische Kabarettistin der Extraklasse, bringt es in ihrem 15. Programm mal wieder scharf auf den Punkt. Schlechte Zeiten: Pleiten, Terror, Inflation, Korruption, Armut, Welthunger, Aufrüstung, Spekulanten, Wutbürger... Frisch-frech-fröhlich, verdammt komisch, sexy und charmant, dann wieder bayerisch-rustikal und derb-direkt, walzt sie mit apokalyptischer Wortgewalt temperamentvoll nieder, was ihr stinkt, und singt subtil-hinterfotzige Lieder dazu. Auf gefährlich hohen High Heels. Ganz schön – mutig! Infos unter: www.unterhaus-mainz.de, Karten-Telefon: 06131 / 232121.
39
Adler Mannheim Grizzly Adams Wolfsburg
14:30 Uhr, 5.- bis 39.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
MO 22.09.
Worms } Theater: Peter und der Wolf. Ein gemaltes Märchen mit Musik für Kinder ab 4 Jahren.
15:30 Uhr, 4.- bis 5.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
MI 24.09.
Worms } Theater: Frau Mangolds kleiner Garten. Ein kleines Stück Natur erleben – poetisch, witzig, pfiffig für Naturliebhaber ab 3 Jahren.
15:30 Uhr, 4.- bis 5.- €
Rhein-Neckar Löwen Frisch Auf Göppingen
19-21 Uhr, Eintritt frei
Ortskern Wo.-Herrnsheim
} Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Am 3. Wochenende im
Worms } Theater: Die kleine Hexe.
15:30 Uhr, 4.- bis 5.- €
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Eintritt frei
FR 26.09.
rEGIoN } Sport: HandballBundesliga.
Gemeinsam für den Frieden statt einsam und unzufrieden.
Musikdarbietungen, Fahrgeschäfte und offene Winzerhöfe.
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Ein spannendes Schauspiel mit Musik, Masken und Zauberei für Kinder ab 4 Jahren.
19 Uhr, 5.- bis 39.- €
} Fest: Herrnsheimer Kerwe. Die Kerwe bietet
19:30 Uhr, 10.- bis 46.- €
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
} Treffen: Mahnwache.
Parmaplatz am Lutherdenkmal Worms
"Die Glasmenagerie" hatte.
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
} Musik: Schülerkonzert. Konzert mit Schülerinnen und Schülern von Katharina und Christian Schmitt.
17 Uhr, Eintritt frei
DO 25.09.
Worms } Theater: Calibans Nachtmahr. Eine theatralische Reise für drei Masken und eine Musikerin von Jürgen Larys für Jugendliche ab 12 Jahren.
11:30 Uhr, 8.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Lutherkirche Am Karlsplatz, Worms
} Event: 12. Weinerlebnisabend mit Gutzler im Café Ginkgo. Das Cafe Ginkgo lädt zur Pinot-Noir Probe mit sieben Weinen des Weingutes Gutzler aus Gundheim und verschiedenen Tapas-Kreationen ein. Reservierung unter: 06241-20 02 072.
20 Uhr, 24.- €
Eintritt frei
} Lesung: Dotschy Reinhardt – Everybody's Gypsy - Popkultur zwischen Ausgrenzung und Respekt.
Ortskern Wo.-Wiesoppenheim
Konzert-Lesung im Rahmen der interkulturellen Woche.
rEGIoN } Musik: The Clem eClempson Band & spec. guest: Chris Farlowe.
September wird in Wiesoppenheim die Kerwe gefeiert.
19 Uhr, 10.- € rEGIoN } Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2014. Das
Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
größte Weinfest der Welt.
Eintritt frei
} Theater: Berliner Compagnie – Stille Macht. Eine
Festplatz Bad Dürkheim
Lobbyisten-Komödie mit Evergreens und Schmachtfetzen.
} Musik: Tingvall Trio. Das Tingvall Trio steht in den letzten zehn Jahren für eine beispiellose Erfolgsgeschichte im Jazz aus Deutschland.
20 Uhr, 18.- bis 22.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
DI 23.09.
Worms } Theater: Bri Bri das Drachodil – Herr Eichhorn, Herr Bär und das rätselhafte E. Für Kinder ab vier Jahren. 15:30 Uhr, 4.- bis 5.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
TERGEKENNZEICHNETE MUS MIT UND AUSLAUFMODELLEE
20:30 Uhr, 28,50 bis 30.- € Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
} Kabarett: Lisa Fitz – „MUT - Vom Hasen zum Löwen“.
rEGIoN } Comedy: Christian "Chako" Habekost – Der Palatinator. Das aktuelle
Lisa Fitz bringt es mal wieder scharf auf den Punkt. Schlechte Zeiten: Pleiten, Terror, Inflation, Korruption, Armut, Welthunger, Aufrüstung, Wutbürger...
Programm des MundArtisten.
20 Uhr, 15.- bis 20.- €
20 Uhr, Keine Angaben
Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz
Alte Schule Dannstadt-Schauernheim
} Kabarett: Lisa Fitz – „MUT - Vom Hasen zum Löwen“. Lisa Fitz bringt es mal wieder scharf auf den Punkt. Schlechte Zeiten: Pleiten, Terror, Inflation, Korruption, Armut, Welthunger, Aufrüstung, Wutbürger... Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz
Karl-Heinz Steffens, Dirigent • Thomas Zoller, Arrangements • Jazz and the Philharmonics.
} Theater: Viel Lärm um nichts – Premiere. Regie
WO! 0914
Erleben Sie einen Abend mit Bluesrock-Legenden der Extraklasse!
Aula im BIZ Von-Steuben-Str. 31, Worms
20 Uhr, 15.- bis 20.- €
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
Café Ginkgo Von-Steuben-Str. 13, Worms
20 Uhr, 10.- bis 14.- €
rEGIoN } Musik: Modern Times – Die Schönheit der Zahlen 2.
20 Uhr, 15.- bis 37.- €
0008_2014_McTREK_Alzey_92x150mm_4MarkenaufeinenStreich.pdf 1 19.08.2014 15:07:20
führt Sebastian Schug, der in der letzten Spielzeit sein Debüt am Nationaltheater mit Tennessee Williams’
} Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Kölner Haie
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19:30 Uhr, 5.- bis 39.- €
uvm.
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
} Musik: Roger Tristao Adao – Musik der Beatles für klassische Gitarre. An diesem Abend hören Sie die Musik der Beatles und erfahren Interessantes über die Entstehung der Stücke.
20 Uhr, 12.- € Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim
McTREK Alzey, y, neben Big g Deal
Rudolf Diesel Straße 8 • Mo. - Fr. 10:00 - 19:00 Uhr, Sa. 10:00 - 18:00 Uhr Online-Shop: www.McTREK.de McTREK Outdoor Sports ist eine Marke der YEAH! AG, Keltenstraße 20b in D-63486 Bruchköbel.
40
WO! Höhepunkte im September 2014
WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2014
20 Jahre Schreinerfarm
SA 27.09.
20 Jahre Einrichtung, Begeisterung und Herzblut.
WORMS Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Kabarett: Emil Steinberger – Drei Engel! Garantiert ist, dass es viel Spass gibt und in 100 Minuten mindestens 200 mal gelacht werden darf.
20 Uhr, 24.- bis 30.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
Theater: Beatles an Bord – Das Comedycal. Sechs Jahre nach der Uraufführung in Stuttgart bringt die Volksbühne Worms "Beatles an Bord" nach Worms.
20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms
www.wünscheschenken.de Party: Ü40 Deluxe Party.
Schreinerfarm, Frankenthal / 27.09. / 11-18 Uhr / Eintritt frei Ü40 Deluxe Party
Schlosstanzschule Herrnsheim 27.09.2014 • 21:00 Uhr • Tickets 5.- bis 8.- €
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Comedy: Christian "Chako" Habekost – Der Palatinator. Ein kabarettistischer Rundumschlag gegen Hochdeutsch-Besserwisser, Kommerz-Bankerts und Trollinger-Schlozzer.
REGION Musik: Soundcheck. Ein Musikerlebnispark zum Zuhören und Mitmachen. In der Mitmach-Ausstellung laden Spieltische Groß und Klein dazu ein, selbst mit Klängen zu experimentieren.
15 Uhr, 7,50 bis 15.- €
20 Uhr, 28.- bis 31.- €
BASF-Feierabendhaus Leuschnerstr. 47, Ludwigshafe
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
Show: Cesar Millan.
Musik: Modern Times – Dem lieben Gott gewidmet (Meisterkonzert).
Bekannt wurde Cesar Millan aus der US-amerikanischen Fernsehserie „Der Hundeflüsterer“.
Karl-Heinz Steffens, Dirigent.
20 Uhr, 36,15.- bis 78,15 €
20 Uhr, 15.- bis 37.- €
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
Musik: Via Mediaeval – Sarband (D).
20 Uhr, 12.- bis 16.- €
21 Uhr, 6.- bis 8.- €
Abteikirche St. Maria Offenbach-Hundheim
Musik: Via Mediaeval – White Raven (CH).
14 Uhr
ums ist der Showroom am 27.09.2014 von 11-18 Uhr für die Besucher geöffnet.
Waldstadion Kaiserlinde Lindenstr. 1, Spiesen-Elversberg
SV 07 Elversberg Wormatia Worms
11-18 Uhr, Eintritt frei Schreinerfarm Albertstr. 9, Frankenthal
Musik: Ü40 Party. Mit DJ Michael.
20:30 Uhr, 6.- bis 8.- € Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
SO 28.09.
WORMS Führung: Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg. Erfahren Sie bei der Gästeführung Interessantes über die Epoche der Gotik.
14 Uhr, 6.- € Lesung: Ein Weltkrieg wird "hundert" – Burkard Sondermeier und Ulrich Raue lesen. Lesung zum
Führung: Stadtführung.
1. Weltkrieg, dessen Ausbruch sich 2014 zum 100. Mal jährt.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
20 Uhr, 12.- bis 15.- €
14 Uhr, 6.- €
Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Theater: Viel Lärm um nichts. Regie führt Sebastian Schug, der in der letzten Spielzeit sein Debüt am Nationaltheater mit Tennessee Williams’ "Die Glasmenagerie" hatte.
19:30 Uhr, 8,50 bis 32.- € WO! 0914
Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms
Schlosstanzschule, Wo.-Herrnsheim / 27.09. / 21 Uhr / 5.- bis 8.-
19:30 Uhr, 15.- bis 37.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
REGION Feier: 20 Jahre Schreinerfarm. Zur Feier des Jubilä-
Partyreihe der Extraklasse.
Steffens, Dirigent • Domkammerchor Mainz.
"Das vollkommene Licht" – Christliche und muslimische Choräle des Mittelalters.
Sport: FußballRegionalliga-Südwest.
Ü40 Deluxe Party
Musik: Inschrift. Karl-Heinz
Die perfekte Veranstaltung für alle die mit Anpruch in einem schönen Ambiente ausgelassen feiern wollen. Mit DJ Ralf K. Event-Location Schlosstanzschule Hauptstr. 1b, Wo.-Herrnsheim
Die Schreinerfarm in Frankenthal berät, entwirft und baut Einrichtungen, immer voller Experimentierfreude und Mut, immer gemeinsam mit ihren Kunden und für deren spezielle Bedürfnisse, immer am Ball der Zeit- und das schon seit 20 Jahren. Vor historischer Industriekulisse werden, neben den eigenen Möbeln, vom Gardinenstoff bis zur Leuchte Wohnprodukte internationaler Hersteller ausgestellt. Zur Feier des Jubiläums ist am 27.09.14 der Showroom von 11-18 Uhr für Sie geöffnet. Es erwartet Sie ein Markt mit Künstlern, Kunsthandwerkern und natürlich den eigenen Möbeln der Schreinerfarm. Ausstellungsstücke erhalten Sie zu Jubiläumspreisen. Feiern Sie mit!
"Iam dulcis amica". HoheliedDichtung aus England.
20 Uhr, 14.- bis 20.- € Krypta im Dom Speyer
MO 29.09.
WORMS Theater: Faces – Leben im Netz. Freiheit oder Sucht? Stück von Georg zum Kley für Jugendliche ab 12 Jahren.
11:30 Uhr, 8.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Alle 2 Monate bietet die Schlosstanzschule eine Partyreihe der Extraklasse! Ab 21 Uhr heißt es am 27.09. bereits zum 2. Mal in der Event-Location des Herrnsheimer Schlosses: Tanzen bis in die Morgenstunden! Bei den meisten Parties sind Dir die Gäste zu jung? Um gepflegte Gespräche zu führen und trotzdem richtig zu feiern ist man auf der Ü40 Deluxe Party genau richtig! Unter musikalischer Leitung von DJ Ralf K. freuen wir uns auf einen unvergesslichen Abend! Tickets erhältlich bei Event-Location Schloss Herrnsheim.
Zait-Herbstfest in Kirchheim Mit der Band Sidesteps.
Weingut Familie Heil, Kirchheim / 30.09. / 11-18 Uhr / Eintritt frei
Treffen: Mahnwache. Gemeinsam für den Frieden statt einsam und unzufrieden.
19-21 Uhr, Eintritt frei Parmaplatz am Lutherdenkmal Worms
DI 30.09. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.
Als Abschluss der Sommersaison bietet das zait-Herbstfest noch einmal die Gelegenheit, hochwertige Olivenöle aus Italien, Spanien, Griechenland und Portugal in mediterranem Flair zu probieren und die Weine des Weingutes Heil zu genießen. Wer möchte, lässt heute die eigene Küche kalt, um sich von den Kochkünsten Matthias Böhlers aus dem Rheingau verwöhnen zu lassen. „Mit allen Sinnen“ ist das Thema der diesjährigen Ausstellung im Keller des Weingutes. Den Soundtrack zu diesem außergewöhnlichen Event, der in keinem Ausflugskalender fehlen sollte, kommt von der Band SIDESTEPS.
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WO! Sonderthema Aus- und Fortbildung
Große Informationsplattform zur Berufsorientierung Berufsinformationsmesse Worms am 26. und 27. September 2014 „Kein Plan!“ – drückt Ihr Kind mit diesen Worten seine Ratlosigkeit aus, wenn es um die schwierige Entscheidung geht, welcher Beruf der Richtige ist? Die eigenen Talente und Vorlieben zu erkennen und dementsprechend die Berufswahl aus den 350 möglichen Berufen zu treffen, kann Jugendliche schnell überfordern.
Sich den Fragen nach Möglichkeiten, Perspektiven und Wunschberuf zu stellen, ist eine wichtige und spannende Phase, in welcher Sie Ihr Kind unterstützen sollten! Sie als Eltern sind erste Ansprechpartner zum Thema Berufsorientierung. Unterstützung bei der Berufswahl finden Sie bei der Berufsinformationsmesse Worms am 26. und 27. September 2014 im Wormser Bildungszentrum. An über 50 Messeständen werden über 100 in dieser Region erlernbare Berufe, aber auch schulische Ausbildungsgänge vorgestellt. Veranstalter sind die IHK für Rheinhessen, die Handwerkskammer Rheinhessen, die Kreishandwerkerschaft Alzey-Worms und die Agentur für Arbeit.
Damit es für die Schülerinnen und Schüler einfacher wird, sich einen Überblick über die Vielzahl der Berufe zu verschaffen, wurde ein Schema zur Gruppierung der rund 350 Ausbildungsberufe in neun Berufsfelder entwickelt. Zur besseren Orientierung sind die neun Berufsfelder jeweils mit unterschiedlichen Farben belegt. Dieses Farbleitsystem zieht sich durch die gesamte Messe. An zahlreichen Messeständen geben Schnupperkurse einen Einblick in die Praxis des Wunschberufs. In verschiedenen Workshops erhalten die Schülerinnen und Schüler wertvolle Tipps für Bewerbung, Berufseinstieg und Weiterbildung. Zusätzlich werden interessante Themen am Ausbildungsbus vor der Karl-Hofmann-Schule vorgestellt –
Azubis erzählen, wie sie zu ihrem Beruf gekommen sind und stellen ihr Berufsbild dar, Personalentscheider berichten über die verschiedenen Aspekte der Bewerbung. Bei der Messe gibt es zudem ein Gewinnspiel, bei dem es neben einem iPad mini wertvolle Geschenkgutscheine zu gewinnen gibt. Mitmachen können Schülerinnen und Schüler zwischen 13 und 20 Jahren, die auf der Messe insgesamt mindestens drei Unternehmenskontakte durch Informationsgespräche, Schnupperkurse oder Workshops nachweisen können. alle informationen rund um die messe finden Sie auch im internet unter www.bim-worms.de.
DIE MESSE FÜR DIE
Worms
AUS- UND WEITERBILDUNG Bildungszentrum Worms | Von-Steuben-Straße 31
26./27. SEPTEMBER
FREITAG, 13 - 18 UHR UND SAMSTAG, 9 - 13 UHR
WWW.BIM-WORMS.DE Werden Sie Fan bei Facebook www.facebook.com/bimworms Berufsinformationsmesse Worms
Rheinhessen
WO! 0914
Kreishandwerkerschaft Alzey - Worms
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Ausbildung starten bei VSK in Worms-Rheindürkheim Die Firma VSK-Technik Kübler GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen mit ca. 200 Mitarbeitern. Unsere Geschäftsfelder umfassen das Projektmanagement, Planung, Realisierung, Wartung und Inbetriebnahme von Projekten mit den Schwerpunkten Antriebstechnik, Automatisierung, Industrie-Elektro-technik und Mechanik.
VSK-Technik Kübler GmbH ein familiengeführtes Traditionsunternehmen, welches bereits seit über 40 Jahren am Markt tätig ist. Als zukunftsorientiertes Unternehmen entwickeln wir uns stets weiter und passen uns dem Technologie-Fortschritt an. Die Ausbildung unserer zukünftigen Mitarbeiter hat bei uns einen hohen Stellenwert.
Wir bieten Ausbildungsplätze in folgenden Berufen an: Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Elektroniker/-in Fachrichtung Maschinen –und Antriebstechnik Metallbauer/-in Konstruktionstechnik Bewerbung für den Ausbildungsbeginn im Sommer 2015 nehmen wir ab September 2014 gerne entgegen. Nach Eingang einer aussagekräftigen Bewerbung mit Lebenslauf und dem letzten Schulzeugnis werden die Bewerber zu einem Eignungstest eingeladen. Hier werden die Kandidaten in den Bereichen Mathematik und Allgemeinwissen geprüft und müssen eine praktische Übung durchlaufen. Bewerbungen bitte per post an: VSK-Technik Kübler GmbH Susanne Gremm, Mittelrheinstraße 9, 67550 Worms Oder per mail an: su.gremm@vsk.de
Für die Unentschlossenen, die noch nicht entschieden haben, welcher Ausbildungsberuf der richtige sein könnte, bieten wir selbstverständlich auch Praktikumsplätze an. Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbung bitte an: VSK-Technik Kübler GmbH Jakob Seibert, Mittelrheinstraße 9, 67550 Worms Oder per mail an: verwaltung@vsk.de
Zur Zeit befinden sich 32 junge Menschen bei uns in der Ausbildung. Für das Jahr 2015 stellen wir weitere 10 Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Weitere Informationen über VSK-Technik Kübler GmbH finden Sie unter: www.vsk.de
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Für 4.400 Mitarbeiter in weltweit 60 Ländern ist KHS die erste Wahl. Denn wir sind einer der Weltmarktführer und bevorzugter Lieferant der Verpackungsindustrie und bieten unseren Mitarbeitern beste Perspektiven für ihre Zukunft. Gut ausgebildetes Personal ist die Voraussetzung, um weltweit auf die individuellen Wünsche der Kundschaft eingehen zu können und gleichzeitig einen technischen Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb zu halten bzw. weiter auszubauen. Zur Sicherung des hohen Qualitätsstandards der KHS-Produkte wird besonderer Wert auf eine fundierte Ausbildung gelegt. Wir suchen für das Ausbildungsjahr 2015:
AUSZUBILDenDe MeCHATROnIKeR/In DUALeS STUDIUM BACHeLOR OF enGIneeRInG + MECHATRONIKER Interessiert? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bitte an: KHS GmbH, Frau Elke Hess-Scholz, Personalabteilung, Enzingerstraße 139, 67551 Worms Telefon: 06247/97-3309, E-Mail: elke.hess-scholz@khs.com www.khs.com
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„Bachelor für Alle“ bei der Mannheimer Abendakademie Studiengang Bachelor of Arts in Business Administration beginnt im Herbst Am 19. September begrüßt die Mannheimer Abendakademie die ersten Teilnehmer des neuen Studiengangs Bachelor of Arts (B.A.) in Business Administration, der in 36 Monaten berufsbegleitend und praxisnah Management-Know-how für den beruflichen Aufstieg vermittelt. Die Kooperation mit der Steinbeis Business Academy ermöglicht den „Bachelor für Alle“, da Abitur oder Fachhochschulreife zur Aufnahme des Studiums nicht erforderlich sind. Dank des modularen Transfer- und Selbstlernsystems bestimmen die Studierenden ihr Lerntempo individuell nach ihren Bedürfnissen. In den ersten 24 Monaten absolvieren sie das Grundlagen- und Vertiefungsstudium in Präsenzseminaren. In den darauf folgenden 12 Monaten liegt der Schwerpunkt auf Projektarbeit. Aus der wissenschaftlichen Bearbeitung des Pro-
jektes erstellen die Studierenden ihre Bachelor-Thesis. Mit dem erfolgreichen Abschluss erwerben sie den Grad des Bachelor of Arts, der sie zur Aufnahme eines Masterstudiums berechtigt. Mit dem Bachelor of Arts richtet sich die Abendakademie an Berufstätige, die über Mittlere Reife, eine Berufsausbildung sowie 3 Jahre Berufserfahrung oder Abitur bzw. Fachhochschulreife und 2 Jahre Berufserfahrung verfügen. Ebenso zum Studium zugelassen werden u. a. etwa Meister, Techniker sowie Fach- und Betriebswirte.
nähere informationen zum Studiengang bei anja Weiß telefon: 06 21.10 76-146 e-mail: a.weiss@ abendakademie-mannheim.de
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Beruf mit Chancen: Pflege will gelernt sein! Altenpflegeausbildung beim DRK Kreisverband Worms Wer nach einem attraktiven Job mit hervorragenden Berufsaussichten und guten Aufstiegschancen sucht, sollte über eine Ausbildung in der Pflege nachdenken. Qualifizierte und engagierte Altenpfleger sind bei ambulanten Pflegediensten oder Seniorenheimen sehr begehrt. Der Mensch steht hierbei immer im Mittelpunkt. Pflegebedürftige sind auf direkten und persönlichen Kontakt angewiesen. Sie verlassen sich auf eine qualifizierte und herzliche Pflege. Pflegekräfte müssen bereit sein, im Team zu arbeiten, schwierige und verantwortungsvolle Situationen zu meistern und jederzeit auf die individuellen Wünsche und Nöte der ihnen anvertrauten Menschen einzugehen. Der Tag beginnt mit dem Einsatzplan.
Der DRK Kreisverband Worms setzt auf den jungen Nachwuchs und hat daher 16 Ausbildungsplätze für Altenpfleger, sowohl in der ambulanten Pflege bei den Menschen zuhause als auch in der stationären Pflege im DRK-Seniorenzentrum Eulenburg. So lernen die Schülerinnen und Schüler alle Facetten der Pflege unter qualifizierter Anleitung kennen und können sich für ihren weiteren Weg entscheiden. „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den jungen Altenpflegern, die wir gut ausgebildet haben und die gerne bei uns bleiben.“ erläutert der Hausleiter des DRK-Seniorenzentrums Worms Eric Graetz. „Nach der dreijährigen Ausbildung kennen wir uns und vertrauen uns. Und das schließt unsere Patienten ein.“ ergänzt Christine Geiselhart, Leiterin der DRK-Sozialstation. Beim DRK in Worms können sich Jugendliche zudem im freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) erproben, bevor sie sich für die Pflegeausbildung entscheiden.
Altenpfleger sind für die Pflege alter, hilfebedürftiger Menschen verantwortlich. Sie unterstützen bei grundpflegerischen Aufgaben wie Körperhygiene, Ernährung und Mobilität. Neben der Grundpflege betreuen sie auch Senioren und organisieren beispielsweise Freizeitbeschäftigungen. Hinzu kommt die Beratung und Einweisung der Angehörigen in pflegerische Tätigkeiten. Auch behandlungspflegerische Tätigkeiten wie das Verabreichen von Medikamenten und das Wechseln von Verbänden können von einem Altenpfleger durchgeführt werden. Das Wormser DRK legt zudem großen Wert auf Weiterbildung im Pflegeberuf, wie etwa zur „Palliativ-Care-Fachkraft“, die zusammen mit Ärzten und anderen Diensten Menschen mit schweren Erkrankungen mit sensibler und fachgerechter Pflege begleitet. Andere Mitglieder der Teams wurden zertifizierte Wundexperten, so dass sie in enger Zusammenarbeit mit den behandeln-
den Ärzten auch schwierige und komplizierte Wunden der Pflegebedürftigen fachgerecht versorgen können und zum Heilungsprozess maßgeblich beitragen. „Der Beruf ist sehr anspruchsvoll, doch er bietet viele Chancen. Wer bei uns lernt und sich bewährt, kann viel erreichen.“ so Kreisgeschäftsführerin Kristin Daleiden.
Weitere informationen über: drK-Sozialstation bei Frau Christine geiselhart telefon: 0 62 41 / 40 07-96 oder drK-Seniorenzentrum eulenburg bei herrn eric graetz telefon: 0 62 41 / 40 07-510
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PT Akademie – Schule für Physiotherapie an der BG Unfallklinik Ludwigshafen Zwei qualifizierte Abschlüsse in 4 Jahren: staatlich anerkannte/r Physiotherapeut/in und Bachelor of Science Physiotherapie Seit mehr als 30 Jahren ist die PT Akademie – Schule für Physiotherapie an der BG Unfallklinik ein fester Bestandteil der renommierten Spezialklinik. Seit 2009 ist es möglich, ausbildungsbegleitend den Bachelor of Science Physiotherapie in einem Dualen Studienmodell zu erwerben. Jedes Jahr werden 28 Schüler/innen ausgebildet. Fachlich und pädagogisch qualifizierte physiotherapeutische Lehrkräfte unterrichten ein breites Spektrum an Behandlungsmethoden und deren befundspezifische Anwendung am Patienten. Ärzte der BG Klinik Ludwigshafen und der kooperierenden Kliniken vermitteln die theoretischen Unterrichtsinhalte in allen Fachbereichen. Eine persönliche Betreuung nimmt an der PT Akademie einen besonders hohen Stellenwert ein. Die praktische Ausbildung am Patienten findet in der BG Klinik und in Kliniken/ Einrichtungen in unmittelbarer Nähe statt. Unter Anleitung des Fachlehrers führen die Schüler ab dem 2. Semester in Kleingruppen von 2 – 5 Schülern Patientenbehandlungen in Einzel- und Gruppentherapie durch. Zusätzlich zu den ges. vorgegebenen Fachbereichen erhalten die Schüler u.a. die Möglichkeit, in der Abt. für Rückenmarksverletzte wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Nach drei Jahren wird die
staatl. Anerkennung Physiotherapeut/in erreicht. Nach einem weiteren Jahr wird der akademische Grad Bachelor verliehen. In Kooperation mit der Hochschule Reutlingen und der Medizinischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen wird der Duale Studiengang ausbildungsbegleitend durchgeführt. 180 ECTS Punkte sind dazu nachzuweisen. 90 Credit Points (CP) werden für die Physiotherapie-Ausbildung angerechnet, weitere 90 CP durch additive Module der Hochschule Reutlingen. Es werden ökon. Gesichtspunkte der Entwicklung im Gesundheitswesen, Bereiche wie Marketing, Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement, Personalführung und internationale und interkulturelle Ausrichtung der Ausbildung vermittelt. Die additiven Elemente des Studiums sollen das therapeutische Wissen und die therapeutischen Fertigkeiten um die Bereiche Wissenschaft, Ökonomie und kulturwissenschaftliche Aspekte erweitern.
Die PT Akademie – Schule für Physiotherapie wurde 2002 als erste Schule in Rheinland-Pfalz mit dem Qualitätssiegel ISQ (Interessenverband zur Sicherung der Qualität de Ausbildung an deutschen Schulen für Physiotherapie e.V.) ausgezeichnet und zuletzt 2012 rezertifiziert. Ausbildungsbeginn ist jew. der 1. November/Aufnahmetests werden mehrmals im jahr durchgeführt. die Bewerbung ist ganzjährig möglich.
Weitere informationen und anforderung der Schulbroschüre: Pt akademie – Schule für Physiotherapie an der Bg unfallklinik Ludwigshafen Ludwig-guttmann-Straße 13 67071 Ludwigshafen tel.: 06 21/68 10-25 86, Fax: 06 21/68 10-25 97 email: info@pt-akademie-lu.de
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Wir suchen für den Ausbildungsbeginn September 2015 Auszubildende in den Berufen
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Kreative Ausbildungsgänge in Modedesign und Grafikdesign Die Mode- und Grafikdesignschule Manuel Fritz in Mannheim bietet in Ihren 3-jährigen staatlich anerkannten Berufskollegs für Design für junge, kreative Talente Ausbildungen in den Bereichen Modedesign oder Grafikdesign an. Optional können Schüler/innen mit Mittlerer Reife die Fachhochschulreife erwerben.
Im Berufskolleg für Mode und Design werden die Schüler/innen professionell auf das Arbeiten in der Modebranche vorbereitet: Von Modeillustration, über Modellentwurf und Schnittentwicklung, bis zur Realisation erlernen die Schüler alle wichtigen Prozesse der Entstehung einer Bekleidungskollektion. Neben der Vermittlung der künstlerischen und gestalterischen Kompetenzen liegt ein weiterer Schwerpunkt auf der Vermittlung von technischen Innovationen. So verfügt die Schule beispielsweise seit kurzer Zeit über ein Software-Tool zur 3D-Bekleidungssimulation, mit der virtuelle Anproben eigener Bekleidungsdesigns durchgeführt werden können. Dieser Ausbildungsgang wird mit dem Titel „Staatlich geprüfte/r designer/in (Mode)“ abgeschlossen. Schüler/innen mit Abitur oder Fachhochschulreife können im Rahmen einer internationalen Kooperation der Schule mit einem College in Dublin (Irland) im Rahmen eines einjährigen Aufbaustudiums zusätzlich den Titel „B.A. (hons) in Fashion design“ erwerben und branchenspezifische Auslandserfahrungen sammeln.
Bewerben Sie sich jetzt für den Ausbildungsbeginn November 2015! Möchten Sie mehr über unsere Schule, die Ausbildung und das Bewerbungsverfahren wissen? Besuchen Sie unsere Website: www.pt-akademie-lu.de oder kontaktieren Sie uns für ein persönliches Gespräch!
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PT-Akademie – Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie an der BG-Unfallklinik Ludwigshafen Ludwig-Guttmann-Straße 13, 67071 Ludwigshafen info@pt-akademie-lu.de | Tel.: (06 21) 68 10 - 25 86 | Fax: - 25 90 Wir freuen uns Sie kennenzulernen! Unsere Schule ist seit 2002 mit dem ISQ-Qualitätssiegel ausgezeichnet.
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WO! der etWaS andere FraGebOGen Patrick mais
Der etwas andere Fragebogen beantwortet von:
Patrick Mais
Was war der erste Kinofilm, den du gesehen hast und was ist dein Lieblingsfilm? „Disney’s Schneewittchen“ (im Wittlicher Kino, in dem im Jahr 2000 meine Karriere als Filmkaufmann begann) – Lieblingsfilm: „Kalender Girls“.
Er ist der Mann, der die Kinokultur nach Worms zurückbrachte. Als der Kinobetreiber vor dreieinhalb Jahren von Trier nach Worms zog, übernahm er den Kinocenter in einem ziemlich maroden Zustand. Technik, die aus den 90er Jahren stammte und Sitzanordnungen, die noch die Luft der seeligen Achtziger atmeten, trugen nicht gerade zu einem entspannten Kinoabend bei. Doch das hat seit ein paar Monaten ein Ende gefunden. Der studierte Theologe investierte eine ordentliche Summe, um den geschichtsträchtigen Kinocenter in das neue Jahrtausend zu führen. 3D, Digitale Technik und Dolby Surround gehören heute genauso zum Selbstverständnis wie tribünenartig angeordnete Sitzreihen. Kurzum, das Kino hat wieder seinen Platz in Worms gefunden.
Was ist dein Lieblingsort in Worms und warum? Coffee Brothers – Jan macht den besten Kaffee!
Was sollte ein Besucher unbedingt in Worms gesehen haben? Den Heiligen Sand: den Jüdischen Friedhof.
Vollende bitte folgenden Satz, „Kino ist für mich,…“ Emotionen (Erschrecken, Lachen, Weinen, Fürchten) mit anderen zu teilen.
Du darfst für eine Woche Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika sein, mit allen Befugnissen. Was würdest Du tun? Für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen: die Sozialversicherung nach deutschem Vorbild einführen. Das hat was mit politischer Verantwortung und nichts mit Kommunismus zu tun. Denn Politik beinhaltet, wie Religion, immer die Option für die Armen/Außenseiter/Verlierer einer Gesellschaft. Denn zu oft wird Reichtum auf dem Rücken des kleinen Mannes erwirtschaftet.
Was ist dein Lieblingsgeräusch? Das Klacken der Kassenschublade.
Clint Eastwood oder George Clooney? George Clooney
Du bist in einer Disco: Tänzer oder Steher? Ich bin in einer Disco? Das wüsste ich!
Was sind für dich die wichtigsten Eigenschaften bei einem Menschen? Ehrlichkeit, Respekt, Herzlichkeit.
Anmerkung der Redaktion: Die im Buch „WO!hin? – Der Studentenführer für Worms“ erwähnte Filmreihe „Der literarische Abend“ (S. 60) findet nicht montags, sondern am ersten Mittwoch in einem geraden Monat statt.
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Wenn ich nicht Kinobetreiber geworden wäre, wäre ich… Krankenhausseelsorger oder Entwicklungshelfer (bin Diplom-Theologe!).
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WO! denniS Filmecke
Demnächst in der Wormser Kinowelt Zusammengestellt von Dennis Dirigo in Kooperation mit der Wormser Kinowelt
Sin City 2 – A dame to kill for regie:
Robert Rodriguez, Frank Miller. USA 2014
darsteller: Mickey Rourke, Jessica Alba, Bruce Willis, Rosario Dawson, Joseph Gordon Levitt, Josh Brolin, Eva Green, Ray Liotta. Laufzeit:
ca. 103 min.
Start:
18. September 2014
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in City, eigentlich Basin City, ist der Ort, in dem die Sünde zu Hause ist. Hier ist alles schwarzweiß, eindimensional, schlecht. Das Gute sucht man hier vergebens. Das Gute gibt es nicht. Zugleich ist es der Ort, an dem sich die Geschichte der gleichnamigen Comic Verfilmung abspielt. 2005 inszenierte Guerilla Regisseur Robert Rodriguez („El Mariachi“) die Verfilmung des nihilistischen Comics von Star Comic Autor und Zeichner Frank Miller („300“). Was Form und Inhalt anging, zeigte sich Rodriguez kompromisslos. Deutlich am Film Noir, also den Gangster Filmen der 40er Jahre orientiert, begeisterte der Streifen durch seinen innovativen Comic Look. Im Kino war dem Film nur ein mäßiger Erfolg beschieden, was er im Laufe der Jahre auf DVD / BluRay wieder ausgleichen konnte. Bereits 2007 kündigte das Duo eine Fortsetzung an. Aus bis heute ungeklärten Gründen wurde das Projekt jedoch von den verantwortlichen Produzenten erst mal auf Eis gelegt. Nach einigem hin und her fiel 2012 endlich die erste Klappe. Als Vorlage für diesen erneuten Ausflug in die Sündenstadt dienen zwei bereits veröffentlichte Comic Stories, sowie zwei von Frank Miller speziell für den Film geschriebene Geschichten. Mit am Start sind natürlich auch die Charaktere aus dem ersten Film, die allerdings zum Teil von anderen Darstellern gespielt werden. So übernimmt Josh Brolin („No county for old men“) die Rolle des Dwight McCarthy, die im Vorgänger von Clive Owen gespielt wurde. Mit dabei sind wieder Mickey Rourke in der Rolle des muskulösen Marv, Bruce Willis als aufrechter Cop Hartigan, dessen Tod die Stripperin Nancy (Jessica Alba) rächen will. Neu in diesem düsteren Kosmos sind Joseph Gordon Levitt als Glücksspieler, der sich ordentlich verzockt und Eva Green als Femme Fatale. Wie beim ersten Film bedient sich Rodriguez wieder eines sehr stilisierten Inszenierungsstils, d.h. ein düsterer Comic Look, rohe Gewalt und coole Charaktere, also beste Voraussetzungen erneut einen Kultfilm aus dem Boden zu stampfen. WO! 0914
Who am I – Kein System ist sicher regie:
Baran bo Odar. Deutschland 2014
darsteller: Tom Schilling, Wotan Wilke Möhring, Elyas M`Barek, Hannah Herzsprung Laufzeit:
103 min.
Start:
25. September 2014
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chaut man sich die Liste der erfolgreichsten deutschen Kinoproduktionen des vergangenen Jahres an, fällt auf, dass sich dort ausschließlich Komödien und Kinderfilme tummeln. Da sich dieser Zustand bereits seit vielen Jahren so hält, kommt es eher selten vor, dass deutsche Regisseure sich an andere Stoffe wagen. Einer der wenigen, der sich außerhalb der kassenträchtigen Formate bewegt, ist Baran bo Odar. Bereits sein erster größerer Kinofilm war auf dem Terrain zwischen Drama und Thriller angesiedelt. In das „Das letzte Schweigen“(2010) erzählte er die beklemmende Geschichte eines Ermittlers, der sich mit den Schatten der Vergangenheit auseinandersetzen muss, als er erneut in einen Fall verwickelt wird, bei dem ein Mädchen spurlos verschwunden ist. Von der Kritik hochgelobt, fand der Film auf der Leinwand weitestgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Vier Jahre später legt Odar nun den hochaktuellen Cyber Thriller „Who am I“ vor. Das Leben von Benjamin (Tom Schilling) in Berlin ist nicht besonders aufregend, ganz im Gegenteil. Eines Tages macht er jedoch die Bekanntschaft von Max (Elyas M›Barek), der das, was Benjamin fehlt, im Überfluss hat: Charisma. Zudem verbindet die beiden eine gemeinsame Leidenschaft, denn sie sind begeisterte Hacker. Fluchs gründen Tom und Benjamin zusammen mit Stephan (Wotan Wilke Möhring) und Paul (Antoine Monot) die Hackergruppe CLAY. Was anfangs als subversiver Spaß beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einem mörderischen Wettlauf ums Überleben. Erste Bilder versprechen einen rasanten Thriller, der mit aktuellen Whistleblower Bezügen auch eine gewisse Brisanz verspricht. Überdies ist der Streifen auch sehr prominent besetzt. Neben den oben genannten Darstellern ist auch Hannah Herzsprung („Der Geschmack von Apfelkernen“,) in der Rolle der ehrgeizigen BKA Ermittlerin Hanne Lindberg zu sehen. Natürlich gehört zu einem hippen Film auch ein hipper Soundtrack. Die zurzeit gehypte britische Rockband Royal Blood steuert mit dem coolen Song „Out of the black“ den Titelsong bei. WO! 0914
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Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo
Jack Ryan: Shadow Recruit
Pompeii
WO! Wertung: ★★★★★★ (annehmbar)
WO! Wertung: ★★★★★★ (annehmbar)
regie:
Kenneth Brannagh. USA 2014
darsteller: Chris Pine, Keira Knightley, Kevin Costner,
regie:
Paul W.S.Anderson. Kanada/Deutschland 2013
darsteller: Kit Harrington, Emily Browning, Kiefer Sutherland, Carrie-Anne Moss
Kenneth Brannagh.
Laufzeit:
105 min. FSK ab 12
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Laufzeit:
102 min. FKS ab 12
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s ist immer wieder ein Wagnis, Filmreihen aufleben zu lassen, die eigentlich niemand so recht vermisst hat. Als die BondMacher mit Daniel Craig das Bond Universum neu aufpolierten, stieß das auf Resonanz, da der britische Geheimagent so etwas wie eine Ikone der Popliteratur ist. Wenn allerdings findige Produzenten einen amerikanischen CIA Analysten reaktivieren wollen, grenzt das vielmehr an eine Mission Impossible. Tom Clancy`s Romanfigur Jack Ryan sollte in den 90er sowas wie der amerikanische Gegenentwurf zu dem Briten werden. Waren die ersten drei Filme (u.a. „Jagd auf Roter Oktober“) mit ihrem bodenständigen Ansatz tatsächlich noch reizvoll, so zeigte sich das Publikumsinteresse an dem bisher letzten Film „Der Anschlag“ bereits sehr begrenzt. 12 Jahre ist das her und irgendwie hat niemand Jack Ryan vermisst. Trotz allem legt man nun mit einem sogenannten Reboot nach und zeigt in dem aktuellen Ryan Film dessen Anfänge. Erzählt wird die Geschichte russischer Oligarchen, die mittels Terroranschlag und Finanzmanipulationen Amerika in ein Chaos stürzen wollen. Nun liegt es in der Hand des Bürohengstes Ryan, Amerika vor dem Abgrund zu retten. Bis es soweit ist, fällt den Autoren recht wenig Originelles ein. Eine Klopperei da, eine Schießerei dort und das Ganze garniert mit einer kompetent arrangierten Verfolgungsjagd. Das alles ist solide inszeniert und gespielt, erreicht aber nie wirklich einen Anstieg der Adrenalinkurve. Im besten Falle könnte man den Beitrag des Shakespeare-erfahrenen Regisseurs Kenneth Brannagh, der nebenbei einen köstlichen Bilderbuch-Russen mimt, als Old School Thriller bezeichnen. Das ist indes aber zu wenig, um ein Reboot zu rechtfertigen. Ein bisschen mehr Würze wäre nicht verkehrt gewesen.
er britische Regisseur Paul W. S. Anderson („Event Horizon“) hat es nicht einfach, muss er sich doch seinen Nachnamen mit zwei weiteren wohlbekannten Andersons teilen, nämlich Wes („Grand Budapest Hotel“) und Paul Thomas („Magnolia“). Während seine Namensvetter Film als eine Kunstform betrachten, reduziert er Kino auf das, was es einmal war – nämlich ein Jahrmarkt-Spektakel. Anderson schert sich erst gar nicht um eine originelle Geschichte und schon gar nicht um Logik. Vielmehr geht es ihm um die Lust am ordentlichen Rabatz und das möglichst ohne Schnörkel. Gerade wegen dieser ehrlichen Haltung heben sich seine Filme angenehm ab von solch aufgeblasenen Effektspektakeln wie der „Transformers“ Reihe. Auch sein jüngster Film „Pompeii“ nimmt sich da nicht aus. Schließlich weiß der Regisseur der „Resident Evil“ Reihe, was das Publikum von einem Film dieses Titels erwartet. Von Anfang an interessiert sich der Film dementsprechend wenig für seine Geschichte, die dient lediglich als Alibi, das Ganze auf ein abendfüllendes Maß zu bringen. Angesiedelt ist die Handlung irgendwo zwischen „Gladiator“ und „Spartacus“ mit einem Hauch von „Titanic“. Aber das ist ja sowieso nebensächlich. Schlanke 50 Minuten benötigt der Mann, ehe er den Zuschauer das gibt, was sie erwarten. Dann ist der Brite in seinem Element und bietet apokalyptische Bilder, die direkt aus dem Kosmos von Hieronymus Bosch stammen könnten. Das ist zwar historisch absolut unkorrekt erzählt, macht aber höllischen Spaß. Klar, etwas weniger stereotypmäßige Charaktere wären sicherlich nicht verkehrt gewesen, aber wie gesagt, letztlich ist „Pompeii“ nicht mehr als ein Jahrmarkt-Spektakel. Laut, bunt und irgendwie schnell wieder vergessen.
Fazit:
Fazit:
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Überflüssiges Wiederaufwärmen einer längst vergessenen Agenten Reihe. Solide Darsteller, eine Hochglanzinszenierung und ein paar souverän inszenierte Actionmomente reichen leider nur für einen leidlich unterhaltsamen Agentenabend.
Hirn aus, „Pompeii“ rein. Wer keine Berührungsängste mit Trash hat, wird seine Freude an einfältigen Dialogen und hölzernen Darstellern (allen voran Kiefer Sutherland) haben. Star ist sowieso der berühmte Vulkan Vesuv – und der darf in der zweiten Hälfte dann auch ordentlich Feuer spucken. WO! 0914
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WO! der rückblick Jazz aNd Joy 2014
15.08. – 17.08.2014, in der Wormser innenstadt:
Funk, Jazz und ganz viel Joy
mit 16000 zuschauern blieb das Festival zwar deutlich unter der rekordzahl vom letzten Jahr, doch einmal mehr erwies sich das Festival als eine unterhaltsame angelegenheit für die ganze Familie. Dabei waren es keine leichten Umstände, mit denen die Veranstalter von „Jazz & Joy“ in diesem Jahr zu tun hatten. Den Anfang machte die Tatsache, dass das Andreasstift aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten nicht genutzt werden konnte. Bei der diesjährigen Pressekonferenz präsentierte man schließlich die Lösung. Die Hauptbühne wurde auf den Marktplatz verlegt, während die Jazzkonzerte auf einen umgestalteten Platz der Partnerschaft ziehen würden. Kurz vor Beginn des Festivals kam es schließlich zur kurzfristigen krankheitsbedingten Absage des Abschluss-Acts tIL BröNNEr. Als wären das nicht schon genug Hindernisse gewesen, erwies sich das Wetter ab dem frühen Freitagabend als wenig gnädig und dürfte einen erheblichen Anteil an dem geringeren Publikumszuspruch haben. Sicherlich hat auch die Terminierung mitten in den Sommerferien eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Nichtsdestotrotz machten Musiker, Veranstalter und Zuschauer das Festival erneut zu einem unterhaltsamen Musikwochenende, bei dem es galt, vieles zu entdecken oder einfach mal wieder zu hören.
Maceo Parker
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Gregor Meyle
Funklegende MAcEO pArKEr, der auch der Opener des diesjährigen Jazz und Joy war, trotzte dem tristen Wetter und holte das Publikum mit einer gelungenen Mischung aus groovigem Funk und Soul von seinen Sitzen. Mit einer Formation aus fünf hochkarätigen Musikern brachte er den bestens besuchten Weckerlingplatz zum Vibrieren. Tanzen war selbstverständlich Pflicht, was angesichts der herbstlichen Temperaturen keine verkehrte Entscheidung war. Mit Maceo Parker erlebten die Zuschauer eine würdige Eröffnung dieses Festivalwochenendes. Nach dem regnerischen Auftakt am Vortag waren die Zuschauer auch am Tag 2 mit Gummistiefeln, Regenjacken und Schirmen bestens gewappnet, um dem Wetter zu trotzen, das zwischen Sonnenschein und Regenschauern schwankte. Ein bisschen konnte man sich fühlen wie bei Rock am Ring, nur halt nicht am Nürburgring. Einen ersten Höhepunkt gab es auf dem Marktplatz mit dem Auftritt von grEgOr MEyLE, der durch die TV Show „Sing meinen Song“ einem größeren Publikum bekannt wurde. Binnen kürzester Zeit gelang es ihm, trotz schlechten Wetters, eine beachtliche Zahl an Zuschauern vor der Bühne zu versammeln. Als ein plötzlicher
Regenschauer einsetzte, nutze er diese Gelegenheit, um diesen mit dem Klassiker „Singing in the rain“ zu besingen. Meyles Stärke ist natürlich nicht das Singen von MusicalKlassikern, sondern liegt im Schreiben von gefühlvoll melodischen Balladen – und die gab es an diesem Nachmittag reichlich. Mit nachdenklichen Texten und einer kernigen Instrumentation, bei der klar die akustische Gitarre im Vordergrund stand, sorgten Meyle und Band für einen gelungen Start in den Samstag. Nicht minder gelungen der Auftritt der großartigen judIth hOLOFErNES, die als Sängerin von „Wir sind Helden“ reichlich Bühnenerfahrung sammelte. In Worms präsentierte sie allerdings keine Helden Songs, sondern konzentrierte sich auf ihr Soloalbum „Ein leichtes Schwert“. Unter diesen unschönen Wetterbedingungen wirkten die oft quirlig verspielten Songs der Holofernes wie eine erfrischende Prise, die von einer spielfreudigen Band getragen wurde. Talente zeigte die Berliner Künstlerin auch als Interpretin von Coverversionen. Selbstverständlich sang sie einen Song ihres großen Vorbildes Dolly Parton, mit dem Ergebnis, dass die Sängerin
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Judith Holofernes
auch in der Country Szene eine gute Figur machen würde. Augenzwinkern und respektvoll umgedichtet sang sie auch eine gelungene Version von Elvis Costellos „Catherine the waitress“, das nun „Jonathan der Kellner“ hieß. Weniger augenzwinkernd und musikalisch etwas ruppiger ging es auf der Renolit Bühne vor der Jugendherberge zu. Die Berliner Band LuIS LASErpOWEr, die ihre Musik selbst als Neopop bezeichnet, heizte dem Luis Laserpower zahlreich versammelten Publikum mit ihrer Mischung aus HipHop und Rock ordentlich ein. Das wirkte zwar zuweilen etwas flach und litt unter einem etwas schwachen Ton, ging aber mit knackigen Beats kräftig in die Hüften. Knackige Beats gab es auch von der ebenfalls aus Berlin kommenden Band Laing. Das Frauenquartett verwandelte binnen weniger Minuten den mittlerweile übervollen Platz in eine pulsierende Freiluftdisco. Dass die Texte der Songs dabei ein wenig an die Einfältigkeit von Tic Tac Toe erinnerten, spielte an diesem Abend keine Rolle. Unbestrittener Joy Höhepunkt des Abends war jedoch der Auftritt der Band MIA. Nach einem anfangs noch zögerlichen Publikumszuspruch entwickelten sich der mitreißende Sound der Band und eine rauschhafte Lichtshow zu einem wahren Publikumsmagneten. Belohnt wurde der Besucher mit einer eindrucksvollen Techno Party, die von der extrovertierten Sängerin MIEzE KAtz selbstbewusst beherrscht wurde. Kurzum: eine atemberaubende Show, die allein schon das Festivalticket für diesen Tag gerechtfertigt hätte. Da hatten es die anderen Haupt-Acts des Tages WO! 0914
Mietze Katz, die Sängerin von MIA.
nicht einfach, allerdings beschritten die musikalisch auch gänzlich andere Wege. Mit ihrer Mischung aus Soul, Jazz und Pop, unterlegt mit Clubsounds, spielte sich die Formation dEphAzz durch einen soliden Gig, leider wollte der Funken nur selten auf den sehr gut besuchten Weckerlingplatz über-
DePhazz
springen. Eindruck machte die Band, wenn sie die Schwelle zur Rockmusik überschritt und sich zu den Songs zuweilen eine E-Gitarre gesellte. Wer lieber auf Party verzichten wollte, wurde vom MAthIAS EIcK QuINtEtt auf dem Platz der Partnerschaft dazu eingeladen, auf ihre Klangreisen zu folgen. Wer dies tat, erlebte eine virtuos gespielte Reise, die mit dem ein oder anderen Klangexperiment überraschte. Nach einem regnerischen Samstag zeigte sich das Wetter endlich gnädig und bescherte dem Festivalsonntag einen versöhnlichen Abschluss mit milden Temperaturen. Passend dazu gab es auf dem Markplatz einen sommerlich leichten Cocktail aus Reggae und Dub. Präsentiert wurde dieser von der vielköpfigen Band jAMArAM. Der beschwingte Mix aus den verschiedensten Zutaten garantierte kurzweilige Unterhaltung. Kurzweilig zeigte sich auch der Auftritt von BB ANd thE BILLyBOyS. Die drei wohlbekannten Wormser Musiker Bachmann, MAAS und KLINgLEr bewiesen einmal
mehr, dass sie den Groove in den Fingern haben. Das zahlreich erschienene Publikum zeigte sich schlichtweg begeistert und dankte es mit ordentlicher stimmlicher Unterstützung. Ganz im Zeichen des klassischen Songwritings stand an diesem Sonntag die Renolit Bühne. Drückten die regionalen Rocker von uNcLE hErB noch ordentlich aufs Tempo, wurde es mit dem Newcomer jOrIS deutlich nachdenklicher und ruhiger. Manchmal kurz vor der Schwelle zum Kitsch, wirkten seine Songs jedoch ein wenig zu beliebig. Schmelzende Melodien und gefühlvoller Gesang sorgten dennoch für gepflegte Unterhaltung, gelegentliche Ausbrüche der E-Gitarre schufen willkommene Abwechslung. Klarer Gewinner des Joy Preises am Sonntag war der ehemalige Reggae Musiker MAxIM, der mit raffinierten Melodien, opulenten Bandarrangements sowie mit Power und Charisma ausnahmslos überzeugen konnte. Da fiel es dann plötzlich auch nicht mehr so ins Gewicht, dass Trompetenstar tIL BröNNEr seinen Auftritt mit dIEtEr ILg absagen musste.
Fazit:
Natürlich war das hier nur ein kleiner Abriss eines bunten Festivalprogramms, teilten sich immerhin 40 Bands dieses Wochenende die fünf Bühnen rund um den Wormser Dom. Klarer Gewinner war das Publikum, das ein gut organisiertes Festival genießen konnte. Für Unverständnis sorgte lediglich der Umstand, dass es einem nicht gestattet war, sein Weinglas von einer Bühne zur anderen zu tragen. In der Beziehung zeigte sich der Sicherheitsdienst gnadenlos. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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31. Juli 2014, Chateau Schembs (Schloss herrnsheim):
WiLder ritt in den herrnSheimer WeinSOmmer Konzert des Alexandra Lehmler Quintetts
Wenn jemand eine Cd mit dem selbstbewussten titel „Jazz, Baby“ veröffentlich, dann muss das einen grund haben. dass alexandra Lehmler und ihre vierköpfige Band allen grund für ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein haben, davon zeugte zuletzt der gewinn des Baden Württemberger Jazz-Preises in diesem Jahr. Klar und präzise mit zwei Worten auf den Punkt gebracht, dürfte an diesem Abend jedem Zuschauer klar gewesen sein, was ihn erwartete. Passend zu den tropisch-schwülen Temperaturen, die an diesem Abend vorherrschten, präsentierte das Quintett einen berauschend mitreißenden Jazz Cocktail, der den perfekten Rahmen für die Eröffnung des Herrnsheimer Weinsommers bildete. Schon mit dem ebenso simpel betitelten Stück „Opener“ gab es eine klare Richtung – nämlich nach vorne. Dieses nach vorne war vor allem der eindrucksvollen Rhythmussektion geschuldet. rOdrIgO VILLALON an den Percussions, Schlagzeuger MAx MAhLErt und MAt-
thIAS dEBuS am Kontrabass erzeugten schnell ein berauschendes Fundament, das mit seinen schweißtreibenden Samba-Rhythmen die ungewöhnliche Basis für ALExANdrA LEhMLErS fast blueshaft wirkendes Spiel am Sopransaxofon bildete. Akzente setzte auch immer wieder OLIVEr MAAS mit seinem Fender Rhodes Piano. Als wäre es direkt aus den 60er Jahren hierher in das Chateau gebeamt worden, röhrte und heulte es. Kleiner Wermutstropfen am Rande war, dass dieses Röhren und Heulen nicht immer mit der anspruchsvollen Akustik der Remise harmonierte und zuweilen etwas übersteuert klang. Trotz dieser kleinen Einschränkung war es ein spannen-
des Erlebnis, dem Alexandra Lehmler Quintett und dessen Verständnis von Jazz zu folgen.
Fazit:
Jazz nach Spielart des Alexandra Lehmler Quintett hieß, einzutauchen in einen Klangkosmos verspielt mediterraner Klänge, gepaart mit Elementen klassischer Rockmusik. Gespielt auf hohem Niveau war das Konzert ein gelungener Auftakt zu einem erneuten Herrnsheimer Weinsommer. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
08. august 2014, Chateau Schembs (Schloss herrnsheim):
imPrOS und ein BiSSChen JOhnny CaSh herrnsheimer Weinsommer mit den ersten green Sessions
der herrnsheimer Weinsommer ist mittlerweile geschichte und mit ihm eine reihe gelungener Konzerte, wie der guiseppe Verdi abend oder das Konzert mit den Les Brunettes. nicht minder gelungen, aber dennoch vollkommen anders in der ausrichtung, erwiesen sich die ersten „green Sessions“ in der remise des Chateaus. Anstoß für diese Session gab Arno Schembs Neffe Johannes, der selbst Schlagzeug bei den Squared Circles spielt und seinen Onkel nach Probemöglichkeiten fragte. Der kulturinteressierte Winzer machte aus dieser Idee schließlich sowas wie einen Abend der offenen Probe. Angesprochen auf die Farbe Grün, erläutert Schembs augenzwinkernd, dass diese für ihn auch mit Grünschnäbel oder Greenhorns zu assoziieren sei. Nun, mit Greenhorns hatte man es an diesem Abend eher weniger zu tun. Im Gegenteil, die auf der Bühne stehenden Musiker erwiesen sich, trotz ihres jüngeren Alters, alle als Vollblut Musiker, die vor allem durch ihre Parts bei den döFtELS und SQuArEd cIrcLES bekannt sind. Doch bevor die ersten Green SessiWO! 0914
ons starteten, eröffnete EIN ArSch VOLL cASh diesen Abend. Lässig spielten und sangen sich die vier Herren, angeführt von chrIStIAN hErds Gesang und rOBErt MAAS‘ kernigem Gitarren Spiel, durch das umfangreiche Schaffen der amerikanischen Ikone. Gerne hätte man mehr gehört, doch nach knapp 45 Minuten war Schluss. Die anschließende Session war hingegen eine zweischneidige Angelegenheit. Zwar vermochten die Musiker an ihren Instrumenten allesamt zu überzeugen, der Funke wollte bei den ausgedehnten Improvisationen jedoch nicht so recht überspringen. Während einzelne Passagen überzeugen konnten, wirkten die ausgiebigen Solis und Ausflüge in das Reich der Pentatonik auf Dauer etwas redundant. Für ein wenig Auflockerung
sorgte KAthArINA MArIA pFLugBEIL, die den musikalischen Exkursionen zuweilen eine Stimme verlieh.
Fazit: Eine Veranstaltung mit musikalischen Improvisationen zu bestreiten, ist ein gewagtes Unterfangen, leidet der Unterhaltungswert für den Außenstehenden auf Dauer doch ein wenig. Professionelle Musiker und eine unterhaltsame Vorband machten die ersten Green Sessions dennoch zu einem gelungen Experiment. } Dennis Dirigo, Foto: Dennis Dirigo
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26. Juli 2014, Soundfactory in Worms:
rOCKen BiS die Ohren dröhnen
„B9 rock Open Air 2014“ mit Epic Fate, groove coaster, russian Limelight, One Last Legacy nach einjähriger Pause meldete sich das B9 rock Open air in der Soundfactory Worms dieses Jahr mit insgesamt vier Bands unterschiedlichster Stilrichtungen zurück. Los ging es mit der Wormser Band EpIc FAtE, die
was wir säen“ von Fanta 4 oder gar „Aloha he“ von
guten Rezensionen bedacht. Mit einem epischen,
sowohl mit selbstgeschriebenen als auch Cover-
Achim Reichel zeigten grOOVE cOAStEr, dass sie
orchestralen Intro starteten sie ihren Auftritt und leg-
songs ein unterhaltsames Programm boten. Die
auch andere Musikrichtungen nicht scheuen. Weiter
ten mit Stücken aus besagtem Album los. Das Pub-
Band, die dieses Jahr auch bei der Wormser Rock-
ging es mit den Exoten des Abends. ruShIAN LI-
likum ließ sich nicht lange bitten und dankte es mit
nacht vertreten sein wird, hatte gerade eine Woche
MELIght begeisterten mit dem progressiven und
ausgelassenem Tanzen und Mitsingen.
zuvor einen neuen Gitarristen engagiert. Von Unsi-
außergewöhnlichen Sound ihrer Vorbilder um Ged-
cherheit oder Aufregung war jedoch keine Spur er-
dy Lees Band Rush. Wer meinte, dass das schwere
kennbar. Knapp eine Stunde lang begeisterten die
Kost sei, der irrte. Schnell fühlte man sich zurück in
Fazit: Alles in allem war der Abend gelungen.
vier Jungs mit melodiösen Songs, denen es aber
die 70er und 80er Jahre versetzt. Detailgetreu wurde
Mit kaltem Bier, Steak und Würstchen und ei-
nicht an der nötigen Härte fehlte. Nach einer kurzen
sogar der verrückt klingende Song „YYZ“ perfekt in
ner unglaublich guten Akustik wurde bis in die
Umbaupause gehörte die Bühne grOOVE cOAS-
Szene gesetzt. Zum Abschluss durften ONE LASt
Nacht gefeiert und alle vier Bands trugen ihren
tEr. Die Band, die in der Soundfactory auch einen
LEgAcy die Soundfactory ordentlich rocken. Die
Teil dazu bei, dass Hörer verschiedener Mu-
Proberaum hat, heizte dem Publikum unter anderem
junge Band erlangte mit ihrem ersten Album „Into
sikrichtungen auf ihre Kosten kamen.
mit „Runaway“ von Bon Jovi oder „Beds are Bur-
the unknown“ bereits weltweit Bekanntheit und wur-
ning“ von Midnight Oil ein. Mit Songs wie „Ernten
de mehrfach, u. a. auch von „Gitarre & Bass“, mit
} Alex Schmitt, Foto: Taskin Memeyagi u. Marc Skribiak.
15. august 2014, markplatz:
aCh, Wenn dOCh WOrte Seine SPraChe Wären!
jazz und joy Sonderkonzert mit tim Bendzko & Band trotz eines unfreundlich herabblickenden himmels schaffte es deutschlands Pop überflieger tim Bendzko, 2000 zuschauer auf dem markplatz zu versammeln, um mit ihm gemeinsam dem Wetter zu trotzen. Es war nicht gerade eine Welle der Begeisterung, die Wormser Musikfans erfasste, als der Star des diesjährigen Sonderkonzerts von Jazz und Joy bekanntgegeben wurde. Mit tIM BENdzKO hatte man zwar einen veritablen Star vorzuweisen, aber keinen mit der Strahlkraft eines Xavier Naidoo. Es war dann auch nicht überraschend, dass der Vorverkauf nicht die Dynamik des Naidoo Konzertes erreichte. Nichtsdestotrotz und konkurrierend mit einem mehr als miesen Wetter fanden sich rund 2000 Zuschauer auf dem Marktplatz ein, um einem der derzeit erfolgreichsten deutschen Sänger zu lauschen. Noch kurz bevor das Konzert begann, war ein Ausharren ohne Schirm oder Regenjacke auf dem Marktplatz undenkbar. Als hätte Petrus mit den Wormsern Mitleid, verschloss der Himmel pünktlich zu Konzertbeginn seine Pforten. Mit den Worten: „Unfassbar, dass ihr trotz des Regens gekommen seid. Wir wollen den Regen jetzt gemeinsam wegsingen“, kommentierte ein sichtlich gut gelaunter Bendzko die Wetterkapriolen dieses Sommerabends. In den folgenden zwei Stunden gab sich der Berliner auch allerhand Mühe, WO! 0914
sein Publikum bestens zu unterhalten, animierte zum Mitschunkeln oder Mitsingen, sprang über die Bühne und verbreitete grenzenlosen Optimismus. Bendzko ist schon ein Phänomen. Gerademal drei Jahre ist es her, dass der kurzzeitige Theologie Student seine erste Platte („Wenn Worte meine Sprache wären“) veröffentlichte, die sich zu einem ordentlichen Erfolg entwickelte. Auch sein letztes Album „Am seidenen Faden“ enttäuschte kommerziell nicht und festigte seinen Ruf als derzeit erfolgreichster deutscher Mainstream Popper. Wie kein anderer verkörpert er zurzeit den Inbegriff des netten deutschen Durchschnittsbürgers. Mit simpler Tagebuchprosa, die so gerne nach Xavier Naidoo klingen würde, singt er zudem aus der deutschen empfindsamen Seele. Beispiel gefälligst? „Es ist die Zeit, die Zeit, wohin die Zeit uns treibt, dass von unsrer Zeit nicht viel übrig bleibt, denn von Ewigkeit zu Ewigkeit, führt zu wenig Zeit zu Einsamkeit“, sang er auch an diesem Abend in das Wormser Auditorium hinein. Wahrscheinlich dürfte das zahlreiche jugendliche Publikum auf dem Marktplatz eher Zugang zu den
Erkenntnissen eines Tim Bendzko gefunden haben. Wie ein roter Faden sang er immer wieder von einem Unverstandensein, ohne dabei jemals auf den Punkt zu kommen. Dass seine Musik letztlich nicht zum modernen Schlagerpop verkam, verdankte er seiner Band, die der kitschigen Lyrik immer wieder ein üppiges Soundgewand verpasste. Natürlich nicht zu üppig, denn schließlich soll es ja ein Konzert für die ganze Familie sein. Am Ende dieses Abends obsiegte die Erkenntnis, dass Bendzko mit seiner Musik die Welt ein bisschen plüschiger machen kann, aber retten lässt sie sich damit nicht.
Fazit: Unterhaltsames Konzert ohne jeglichen Tiefgang, das lediglich die Mission hatte, generationsübergreifende Unterhaltung zu bieten. Frei nach dem Motto „aus den Ohren, aus dem Sinn“, hatte Bendzkos Konzert keine besonders lange Verweildauer im Gehörgang. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf WO! 0914
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03. august 2014, domvorplatz in mainz:
daS märChen VOm gezOgenen SteCKer „Wolfgang Niedeckens BAp“
Weil sich mtV den Begriff hat schützen lassen, wurde die lange angekündigte unplugged-tour der Kölschrocker um Frontmann Wolfgang niedecken, die an einem lauen Sommerabend auch Station in mainz machte, kurzerhand umbenannt in „BaP zieht den Stecker“… 2.500 BAP-Fans fanden sich im wunderschönen Ambiente des Mainzer Domvorplatzes ein, nahmen auf ungewohnten Sitzplätzen Platz und lauschten Wolfgang Niedeckens Ausführungen zum „Märchen vom gezogenen Stecker“. So lautet auch der Name der kürzlich erschienenen Live-CD, ist es doch eher ein Märchen, dass man komplett „akustisch“ ein Konzert dieser Größenordnung bestreiten könnte. Da die Karten seit Wochen ausverkauft waren, standen nochmal knapp 300 Leute hinter dem Sichtschutz und vernahmen ungewohnt ruhige Klänge. Denn es ist eine mutige Tour, die nicht auf die altbekannten Klassiker setzt, sondern sich eher den unbekannten, ruhigeren Songs aus dem Schaffen Niedeckens widmet, die echtes Zuhören erfordern. Und seine Mitmusiker haben daraus an allerhand Instrumenten (aus Marokko, Türkei und den entlegensten Orten) neue Perlen geschaffen. Die großen Hits kamen dagegen sehr dosiert: „Jupp“ (Gänsehautversion!), „Kristallnach“ (im Original
beklemmender), „Verdamp lang her“ als Abschluss des Hauptprogramms (da sind die Mainzer aber hurtig von ihren Sitzen aufgesprungen) oder „Do kanns zaubre“ als 3. Zugabe (auch in dieser Version eines der schönsten deutschen Liebeslieder). Zugegeben, nicht jede Version hat so gezündet, dass man von einer Verbesserung der Urversion sprechen kann (z.B. Rääts un links vum Bahnhdamm“ oder „Lena“), dagegen wussten die Versionen von „Noh Gulu“, „Nöher zo mir“ oder „Lisa“ zu gefallen. Die meisten Songs waren jedoch abwechslungsreich umgesetzt, auch wenn man einer Slide-Gitarre (Uli Rode) bei zu inflationärem Einsatz nicht immer Positives abgewinnen kann. Trotzdem haben die sechs Musiker auf der Bühne, die – mit Ausnahme von Niedecken – im Laufe des Abends bis zu sechs Instrumente bedient haben, mehrfach unter Beweis stellen dürfen, dass sie absolute Könner sind. Auch wenn sich das bei einer derart kompakten Mannschaftsleistung eigentlich ver-
bietet, so verdient doch Rhani Krija an den Percussions ein Sonderlob. Ein letztes Mal durften alle gemeinsam brillieren beim grandiosen „Sendeschluss“ – von der legendären LP „Zwesche Salzjebäck unn Bier“ – als Abschluss eines (mit 20 Minuten Pause) fast dreistündigen Konzertvergnügens. Und erneut sind die Mainzer zum Schlussapplaus in Windeseile von ihren Sitzen aufgesprungen.
Fazit: Aufgrund der exzellenten Akustik, dank der jedes Instrument einzeln herauszuhören war, hat man auch endlich mal die kölschen Texte eines der besten Geschichtenerzähler Deutschlands besser verstanden. Alleine dafür hat sich das Experiment gelohnt. } Frank Fischer, Foto: Stefan Schweizer
23. august 2014, nordmole in mainz:
Wir Sind auF der guten Seite! Sportfreunde Stiller – Support: thees uhlmann
nach einer ziemlich ausgedehnten deutschland-tour, die die Sportfreunde Stiller, neben auftritten bei vielen Festivals, im Frühjahr vor allem in die großstädte gezogen hatte, ist man in den letzten ausläufern der „new york, rio, rosenheim“-tour auch in der Provinz angekommen.
Im März 2013 hatte die ausgiebige Tour begonnen und Schwerin, Chemnitz, Coburg, Mainz und Bochum hießen nun die letzten Stationen. Seitdem hatten bei den zuvor 93 Konzerten und Festivalauftritten eine ganze Menge Leute die Sportfreunde Stiller irgendwo schon mal live gesehen. Nur so ist zu erklären, dass sich der Publikumszuspruch bei ihrem Besuch in der Landeshauptstadt in Grenzen hielt. Gut 5.000 mögen zur Mainzer Nordmole gekommen sein, wo in diesem Jahr auch Elton John, Neil Young und Unheilig im Rahmen von „Summer in the City“ vorbei geschaut hatten. Wie so oft in diesem verregneten Sommer 2014 ging der bange Blick Vieler gen Himmel, wo sich dunkle Wolken bemerkbar gemacht hatten. Pünktlich mit dem Opener „Eine Hymne für dich“ waren jedoch alle schlechten Gedanken wie weggeblasen. Wenn man diese grundsympathische Münchner Band mit ihren simplen, stets ähnlichen Botschaften nicht schon nach wenigen Minuten ins Herz schließt, hat man kein selbiWO! 0914
ges. Wer zudem seinen größten Hit, „Ein Kompliment“, schon nach knapp einer Stunde verbrät, anstatt damit den sicheren Schlussapplaus einzuheimsen, der kann es nur ehrlich meinen. Zugegeben: Bis dahin war es in Mainz stimmungstechnisch eine etwas zähe Angelegenheit, was Sänger Peter Brugger irgendwann zu der Frage veranlasste: „Seid ihr wenigstens glücklich, wenn ihr so still seid?“ Vielleicht war die Angst vor einem Regenschauer größer als die Lust, sich dem Konzertvergnügen hinzugeben. Erst als es dann richtig zu schütten begann, schien sich die altbekannte Scheißegal-Mentalität durchzusetzen und Publikum und Band kämpften sich gemeinsam in die Zugaben, von denen „Ich Roque“ endlich mal wieder gerockt hat. Beim letzten Song des Hauptprogramms „Wunder fragen nicht“ wurde ordentlich Lametta ins Publikum geblasen und bei der allerletzten Zugabe „Auf der guten Seite“ hat sich Sänger Peter standesgemäß über die Hände des Publikums tragen lassen. Was bleibt also
übrig von einem Konzert, das natürlich unter den widrigen Wetterverhältnissen litt? Wunderschöne Versionen von „Siehst du das genauso“ und „Applaus Applaus“ sowie die Erkenntnis, dass etliche Songtexte der Sportfreunde Stiller längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen sind. Ganz abgesehen von ihrem größten Hit „54, 74, 90, 2014“, der von der Band wenig geliebt wird, aber in Anbetracht des deutschen WM-Titels zumindest angespielt wurde.
Fazit:
Es gibt kein Sportfreunde Stiller Kon-
zert, bei dem wenig Stimmung herrscht. Aber euphorisch wurde die Band nicht gerade im verregneten Mainz empfangen. Da ist man anderes gewohnt von einem Konzert der Sportis. Frank Fischer, Foto:Fischer Presse } Frank}Fischer, Foto: Frank
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15. – 17. august 2014, hockenheimring in hockenheim:
„eS iSt SChön, Wieder hier zu Sein…“
„rock’n’heim 2014“ mit the prodigy, Beatsteaks, placebo, deichkind, die Fantastischen Vier, jan delay & disko No. 1, Outkast u.a. … dort, wo wir noch nie waren“ – Jan delays Begrüßung passte wie die Faust aufs auge zu einem Festival, das es erst seit zwei Jahren gibt und nach „the rise to rock’n’heim“ diesmal mit dem untertitel „the return to rock’n’heim“ aufwartete. 35.000 Besucher pilgerten deswegen zum hockenheimring…
5000 Besucher weniger als im Vorjahr waren gekommen. Im Vorfeld hatten manche kritisiert, dass allenfalls „the PrOdigy“ Headliner-Status genießen, während die meisten anderen Bands aus der zweiten Reihe stammen würden. Andere bemängelten, dass – nach dem Start im Vorjahr mit VOLBeat, nine inCh naiLS oder SyStem OF a dOWn – diesmal eher elektronische Klänge dominierten und das Line Up trotz des „Rock“ im Namen nur wenig davon bereithielt. Dabei hatte der Freitag noch rockig begonnen. Zunächst stellten BiLLy taLent einmal mehr unter Beweis, dass sie im Laufe der Jahre jede Menge Hits angesammelt haben, die ein Festivalpublikum in Wallung bringen. Die Kanadier um Frontmann Benjamin Kowalewicz spielten hierzulande erstmals im Vorprogramm der BeatSteaKS, die anschließend die Bühne enterten. Beiden kann man bescheinigen, passable Festivalbands zu sein, auch wenn gerade bei den Berlinern der Funke nicht so wie sonst überspringen wollte. Auf der Revolution Stage spielten anschließend OutKaSt ihr einziges Deutschland-Konzert. Von vorangegangen Gig der Comeback-Tour hatte man längst nicht nur Positives vernommen. Selbstredend, dass „Mrs. Jackson“ oder „Hey Ya“ aus zigtausend Kehlen trotzdem beindrucken. Aber für ein überzeugendes Comeback war das ein bisschen mau. So blieb die beste Show des ersten Tages einem DJ aus Kanada überlassen, der mit einer Mausmaske an seinem Pult stand und mit einer ziemlich abgefahrenen Multimedia-3D-Show zu begeistern wusste. Sicherlich sind die Sounds von deadmau5 Massen kompatibel aufbereitet, aber sie stammen immerhin von ihm selbst und hatten ordentlich Wumms, um die vielleicht noch 10.000 Besucher, die bis 1.30 Uhr ausgeharrt hatten, zum Massentanzen zu bewegen. Nach einem sympathischen Auftritt der BrOiLerS hielt der Samstag bereits um 18.40 Uhr eine Band parat, die vor einigen Jahren als Vorreiter des Nu Metal noch Headliner-Status genossen hat, aber seitdem relativ viel falsch gemacht hat. Umso überraschender, dass KOrn
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diesmal bei vollem Tageslicht einen brachialen Gig mit wenig Firlefanz ablieferten und dank gewohnt starker Publikumsinteraktion zu gefallen wussten. Sänger Jonathan Davis zeigte sich stimmlich von seiner besten Seite. Etwas skurril mutete es schon an, dass anschließend auf der gleichen Bühne mit SKriLLeX ein DJ aus Los Angeles folgte, der zu den Shootingstars der Dubstep-Szene zählt. Klar kann einem Dupstep mit der Zeit gewaltig auf die Eier gehen, aber wie der sympathische Nerd von Sekunde zu Sekunde mehr mit seinen satten Beats und einer ebenso fetten Show aus Monstern, Rauch und Blitzen mitgerissen hat – das war schon großes Kino. Als sich Skrillex unter tosendem Beifall des Publikums verabschiedete, war er zu diesem Zeitpunkt locker schon zum zehnten Mal auf sein DJ-Pult gesprungen. Auf der zweiten Bühne wurde zur gleichen Zeit zedd gefeiert, der amtierender Grammy-Gewinner ist, in den USA zu den angesagten Shootingstars zählt und sogar Songs für Lady Gaga, Justin Bieber oder die Black Eyed Peas schreibt. Zudem beindruckte der DJ aus Kaiserslautern (!) mit einer Lasershow zu seinen gefälligen Beats, die sich vor den anderen Electro-Acts nicht zu verstecken brauchte. Nach so vielen elektronischen Klängen lag es kurz vor Mitternacht an Jan deLay & diSKO nO. 1, noch einmal richtig die Bude zu rocken. Wer „Paradise City“, „Are you gonna go my way“ oder ein Red-Hot-Chilli-Peppers-Medley in seinen Songs versteckt, weiß halt, wie man eine Crowd packen kann. Wer Jan Delay vorwirft, dass sein Rockalbum „Hammer und Sichel“ nicht rocken würde, sollte sich mal live reinziehen, wie tight seine Band Disko No. 1 klingt. Natürlich gehörten auch in Hockenheim „Oh Jonny“ und „St. Pauli“ zu den meist gefeierten Songs des Festivals. Am Samstag, der öfters Regenschauer, aber keinen echten Headliner bereit gehalten hatte, musste Fritz KaLKBrenner den undankbaren Part des letzten Acts bestreiten. Der Bruder des etwas bekannteren Paul („Berlin Calling“) machte seine Sache aber ordentlich, so dass doch noch ein paar Tausend trotz ungemütlicher Temperaturen bis 3 Uhr blieben.
Für das erste Ausrufezeichen am letzten Tag sorgten PLaCeBO mit einer starken Greatest-Hits-Show. Zwar sieht ihr androgyner Sänger Brian Molko mittlerweile aus wie eine chronisch unterschwängerte Bibliothekarin kurz vor der Rente, aber zweifelsohne weiß die Band aus London immer noch, wie man es ordentlich krachen lässt. Noch mehr krachte es anschließend bei the PrOdigy, die ihrem Headliner-Status mehr als gerecht wurden. Hier war vom ersten Song an („Breathe“) die Marschrichtung klar. Ab da ging es nur noch nach vorne und der Platz vor der Evolution Stage verwandelte sich für die nächsten 90 Minuten in einen brodelnden Tanzkessel mit einem riesigen Circle Pit – Durchkommen unmöglich. Auf der Revolution Stage sorgte gleichzeitig das Konzert der FantaStiSChen Vier für Begeisterung, denn die vier Stuttgarter lieferten zu ihrem 25-jährigen Jubiläum, wie schon zwei Monate zuvor bei „Rock am Ring“, einen richtig starken Gig ab. Auch anschließend bei deiChKind blieb die Stimmung durchgehend im roten Bereich. Wie schon beim Southside im letzten Jahr entpuppten sie sich als perfekte Schlussband und präsentierten zum letzten Mal die Show zu ihrer legendären CD „Befehl von ganz unten“. Neues Album und neue Bühnenshow (Titel: „Niveau, weshalb, warum.“) sind in Planung. Deichkind beendeten weit nach Mitternacht das letzte Konzert von Rock’n‘ heim 2014“ mit „Remmi Demmi“. Und zum letzten Mal sind die Leute an diesem überraschend sonnigen Wochenende so richtig ausgeflippt.
Fazit: Das Wetter hielt, die Stimmung war gut (wenn auch nicht immer euphorisch) und die Mischung aus elektronischer und rockiger Musik sorgte für Abwechslung. Gleichzeitig wirft das die Frage auf, in welche Richtung „Rock’n’heim 2015“ geht? Zurück zum Rock oder noch mehr Electro? } Frank Fischer, Foto: Stefan Schweizer
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04. august 2014, Chateau Schembs (Schloss herrnsheim):
KLatSChen aBer, daS iSt WOhLgeFäLLig! pit Knorr liest texte von robert gernhardt
es ist wohl unbestritten, dass der Komiker Otto zu deutschlands erfolgreichsten und bekanntesten humoristen gehört. es ist aber auch unbestritten, dass der erfolg des Ostfriesen maßgeblich auf ein autorenteam mit dem geheimnisvollen Kürzel geK zurückgeht. gemeint sind damit die prominenten Satiriker Bernd eilert, Pit Knorr und robert gernhardt. Im Rahmen des Herrnsheimer Weinsommers hielt pIt KNOrr Audienz, um Texte seines 2006 verstorbenen Kollegen Gernhardt vorzutragen. In einer etwas mehr als zur Hälfte gefüllten Remise des Chateaus erlebten die Zuschauer eine heitere Reise in die humoristische Welt der „Titanic“ Gründer. Mit diebischer Freude am Wortwitz las der 75-jährige auch Selbstgeschriebenes. Der zwischen Frankfurt und Mallorca hin und her pendelnde Knorr bezeichnete die Lesung zu Beginn als ein Abendseminar an der Sommerakademie und widmete sich erst mal ausgiebig dem Thema Religion. Ganz nebenbei erweiterte er die zehn Gebote um ein Elftes, das da lautete:
„Du sollst nicht lärmen.“ Dieses Gebot beinhaltete solch Anmerkungen wie „Du sollst nicht hupen“ oder „Lade keine Klingeltöne herunter, die Marschtöne verkünden“. Versöhnlicher zeigte er sich dann mit der Anmerkung: „Klatschen aber ist wohlgefällig“. Nebenbei gab er auch einen Einblick in das kreative Wirken der Gruppe, die sich gerne gegenseitig die Wörter zuwarf. Beispiel gefälligst? „Die Geisha, die schafft stets nach Plan, als erstes schafft sie Tee heran“. Im Laufe des rund zweistündigen Abends streifte er viele Themen, wobei er auch vor der Sprache des Internetzeitalters nicht Halt machte. Zwar atmete der Wortwitz zumeist den Geist der Siebziger
und erinnerte immer wieder an den Humor des Ostfriesen – das störte das Zwerchfell jedoch herzlich wenig. Zur Belohnung für so viel Belustigung gab es dann – zu Knorrs Wohlgefallen – auch ein begeisternd klatschendes Publikum.
Fazit: Heiter satirischer Ausflug in die Witzewelt der „Titanic“ Gründer. Subtiler Witz wechselte sich ab mit genialer Wortakrobatik. Sympathisch vorgetragen von einem Deutschen Humor Titanen. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
23. august 2014, eWr Kesselhaus und „nonnenhof“ in Bobenheim roxheim:
eine reiSe naCh SPanien in 20 minuten!
Aufführung des Stücks „das blaue Flüstern“ mit der Nibelungenhorde Wenn die nibelungenhorde zu einer neuen aufführung einlädt, dann darf man zu recht gespannt sein, was einem die truppe präsentiert. auch in der diesjährigen aufführung „das blaue Flüstern“ ließ sich das team um horden-Chefin astrid Perl-haag einiges einfallen. Basierend auf der Erzählung „Das blaue Haus“ von Nibelungen Festspiel Star Markus Majowski, ist die Geschichte im Jahre 2029 angesiedelt. Unbemerkt von der Öffentlichkeit hat der weltumfassende Konzern Aquariuz sich ein Monopol in der Verwertung von Wasser aufgebaut. Dieser Zustand führt zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft, nämlich den Reichen, die sich das Wasser leisten können und jenen, die keinen unbegrenzten Zugang zu Wasser haben. In Spanien müssen sich junge Karrieristen des mächtigen Unternehmens zunehmend mit den Konflikten, die aus dieser Situation resultieren, auseinandersetzen. Einmal mehr unterstrich die Horde mit dieser AuffühWO! 0914
rung, warum sie aus der Wormser Theaterszene kaum noch wegzudenken ist. Mit dem Anspruch nicht einfach nur zu unterhalten, nämlich Theater zum Denken zu inszenieren, lieferte das Team ein hochaktuelles Stück ab. Was für uns selbstverständlich erscheint, ist längst für einen Teil der Weltbevölkerung keine Normalität. Rund eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu Trinkwasser. Um die brisante Geschichte voranzutreiben, beschritt die Horde ungewöhnliche Wege. So wurde das Stück an zwei verschiedenen Orten aufgeführt. Nach dem Start im Kesselhaus, in dem sozusagen die Unternehmenszentrale untergebracht war, begaben sich die Zuschauer mit
den Spielern auf eine Reise nach Spanien bzw. zum Nonnenhof in Bobenheim-Roxheim, der als Spanien Ersatz herhalten musste. Hier entfaltete sich schließlich die eigentliche Geschichte, die von Joern Hinkel und seinem Team innovativ und reflektiert umgesetzt wurde.
Fazit:
Ein wie immer eindrucksvoller Theaterbeitrag der Nibelungenhorde. Eine starke Inszenierung und eine großartige Ensembleleistung machten aus dem brisanten Stück einen spannenden Theaterabend. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
WO! der rückblick reise
Ein Traum wurde wahr... Anlässlich des runden Geburtstages von Nora Dinges, der Inhaberin des HOLIDAY LAND Reisebüro Dinges in Mörstadt, sollte es eine ganz besondere Gruppenreise sein. Diese wurde mit der Gruppenschiffsreise und dem 4*Schiff MS Katharina von Bora vom 18.07. – 26.07.14 von Potsdam nach Stralsund gefunden.
In den frühen Morgenstunden und bei strahlendem Sonnenschein, der die Gruppe den ganzen Tag begleitete, ging es mit dem Bus nach Potsdam. Nach einem kleinen Frühstück im Bus und einem ausgiebigen Brunch zur Mittagszeit mit vielerlei Köstlichkeiten, Sekt und verschiedenen Weinen, erreichte die Gruppe am späten Nachmittag die schöne Stadt Potsdam. Für die erste Nacht war das komfortable 4*Hotel Steigenberger, direkt neben den Gärten von Schloss Sanssouci reserviert, welche seit 1990 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Am nächsten Morgen wurde die Gartenanlage besichtigt, bevor die Gäste am Nachmittag auf das herrliche Flusskreuzfahrtschiff MS Katharina von Bora einschifften. Der besondere Zauber dieses Schiffes nahm sogleich die Gruppe von Frau Dinges gefangen und man fühlte sich sofort wohl. Ob in den elegant eingerichteten Außenkabinen (viele mit französischem Balkon), dem großzügigen Panorama-Restaurant oder dem stimmungsvollen Salon – an Bord fühlte sich jeder der 57 Teilnehmer dieser Reise von Anfang an zu Hause.
… Viele Highlights gab es auf dieser Reise zu erleben … Die Fahrt durch den Oder-Havelkanal, bei dem es bei Gegenverkehr sehr eng zugeht, war ein Erlebnis, ebenso wie die Besichtigung des gigantischen Schiffshebewerkes in Niederfinow, das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk in Deutschland. Die Reise führte durch herrliche Landschaften mit saftigem Grün und in interessante Städte, wie zum Beispiel nach Stettin in Polen mit geführtem Stadtrundgang. Am Abend lud Frau Dinges ihre Gäste in ein wunderschönes Restaurant
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am See zu einem Umtrunk ein, bevor es wieder zurück zum Schiff ging. Dort wartete schon das vorzügliche Abendessen auf die Gruppe. Usedom – ein weiteres Highlight!! Die Insel besteht aus einem polnischen und einem deutschen Teil. Im schönen Kurstädtchen Swinemünde hatten die Gäste noch Zeit zur freien Verfügung und konnten die Promenade oder den Strand auf eigene Faust erkunden. Von Wolgast auf der Insel Usedom aus wurden die Seebäder Ahlbeck, Heringsdorf erkundet. Auch die Universitäts- und Hansestadt Greifswald wurde besichtigt, mit ihren pittoresken Gebäuden und den prächtigen Giebelfassaden. Sehenswert mit ihren hübschen Fachwerkhäusern ist auch die Stadt Stralsund. Sie wird aufgrund ihrer Lage auch Tor zur Insel Rügen genannt. Mit der Pferdekutsche unternahm die Gruppe eine Rundfahrt über die Insel Hiddensee vor der Westküste Rügens. Hiddensee ist eine ganz besonders reizende Insel, vor allem in den frühen Morgenstunden, wenn noch nicht zu viele Ausflügler die Insel bevölkern und die Feriengäste noch schlafen. Später erwacht die Insel und man sieht die Bewohner in ihren hübschen Vorgärten beim Frühstück und zahlreiche Gäste in den netten, kleinen Cafes. Natürlich wurde auch die Insel Rügen besucht und die Gäste unternahmen einen Ausflug zum berühmten Kreidefelsen und zur oft fotografierten Seebrücke in Selin.
… Ein Hoch auf das Geburstagskind … Die Reise war wie immer von Frau Dinges besonders liebevoll organisiert. Der mitgebrachte Reisebus verfolgte das Schiff von Land aus. Und ortskundige Reiseführer begleiteten die Gruppe bei allen geführten Landgängen.
Am Crewabend gestalteten das Kabinenpersonal, die Cruisedirektorin und andere Crewmitglieder einen stimmungsvollen bunten Abend mit lustigen Sketchen und Musikdarbietungen. Der Höhepunkt der Reise war aber sicherlich der runde Geburtstag von Frau Dinges, die sich nichts Schöneres vorstellen konnte, als diesen besonderen Tag im Kreise ihrer treuen Kunden zu verbringen. An ihrem Ehrentag war das Sonnendeck für sie und ihre Gruppe reserviert. Sie hatte sich gewünscht, dass alle ihre Gäste in schwarz-weiß gekleidet erscheinen, und jeder kam diesem Wunsch gerne nach. Zuerst gab es einen Sektempfang bei strahlendem Sonnenschein. Mit vielen schönen Liedern und Vorträgen wurde Frau Dinges gefeiert, die sich das eine oder andere Tränchen der Rührung nicht verkneifen konnte. Bis in die Nacht hinein wurde bei Livemusik unter freiem Himmel getanzt und gefeiert. Am letzten Abend gab es natürlich noch das obligatorische Kapitänsdinner, bei dem als krönender Abschluss die Servicecrew mit leckeren Eistorten einlief.
… Auch die schönste Reise geht einmal zu Ende … Am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, ging es dann für die 57 Gruppenreisenden mit dem Bus wieder in die Heimat. Alle waren sich einig, dass dies eine der schönsten Gruppenreisen war, die das HOLIDAY LAND Reisebüro Dinges jemals durchgeführt hat. Aus diesem Grund gibt es im nächsten Jahr eine Anschluss-Flusskreuzfahrt von Prag nach Potsdam vom 05.09 – 12.09.2015 – Natürlich mit dem gleichen Schiff!! Nähere Informationen erhalten Sie in Ihrem HOLIDAY LAND Reisebüro Dinges in Mörstadt!
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ENDLICH ENTHÜLLT – DER NEUE CORSA! Die fünfte Generation des Opel-Bestsellers hebt den Standard im Kleinwagensegment Viel Lob verdient der Kleine insbesondere für seinen sympathischen Auftritt und die effiziente Raumnutzung bei kompakten Abmessungen. Darüber hinaus bietet der neue Corsa ein Fahrerlebnis, welches man in dieser Fahrzeugklasse so noch nicht erlebt hat. Die fünfte Generation wird in jeder Hinsicht mit zahlreichen neuen Technologien überraschen.
Auf übersichtlichen 4-Metern Länge bietet der Opel-Bestseller viel Platz im Innenraum für bis zu 5 Personen. Egal ob als familientauglicher Fünftürer oder als eher sportlich geschnittener Dreitürer. Zugleich gibt der Corsa mit seinem jungen dynamischen Look eine äußerst attraktive Figur ab. An dieses Erfolgsrezept knüpft der Wagen nahtlos an und ist dabei doch radikal anders. Dies ist spätestens dann spürbar, sobald man in dem Model sitzt und den Zündschlüssel dreht. Ein rundum neues und deutlich hochwertigeres Interieur, das noch komfortablere Fahrwerk, die direkter ansprechende Lenkung sowie ein deutlich niedrigerer Geräuschpegel sorgen für ein neuartiges Fahrgefühl. Oberstes Ziel der Opel-Ingenieure war es, den Kunden mit dem Corsa E ein Fahrerlebnis zu vermitteln, das diese in puncto Komfort und Präzision nur von größeren und teureren Fahrzeugen kennen. Das neue Fahrwerk hat deshalb keine einzige Komponente mit dem bisherigen gemein. das resultat: Der neue Corsa liegt sicher in jeder Kurve, er schluckt Schlaglöcher und Unebenheiten auf der Straße noch besser und sorgt so insgesamt für mehr Stabilität und ein komfortableres Fahrverhalten. Dafür sorgen steifere Federn und Stoßdämpfer ebenso wie eine spezielle Lenkungsgeometrie und Kalibrierung. Das Highlight unter der Motorhaube ist der komplett neu entwickelte 3-Zylinder. Das hochmoderne Kraftpaket, das die Euro-6-Abgasnorm erfüllt, setzt
einen neue Standard in dieser Hubraumklasse und glänzt mit außergewöhnlich geringer Geräusch-/ und Vibrationsentwicklung sowie hohen Komfort. Von außen besticht das Fahrzeug mit einer skulptural anmutenden Silhouette, welche die OpelDesignphilosophie widerspiegelt. Dafür sorgt zum Beispiel die neugestaltete Front mit elegant designten flügelförmigen Scheinwerfern und sportlich geprägtem Grill. Das neue Karosseriedesign setzt sich im Innenraum konsequent fort. Blickfang und Schaltzentrale sind das übersichtlich gestaltete Cockpit und der Instrumententräger. Dieser erstreckt sich entlang horizontaler Linien, was die ohnehin große Geräumigkeit optisch noch verstärkt. Im Corsa Airbag der nächsten Generation halten zudem zahlreiche Assistenzsysteme Einzug, die zum Teil in dieser Fahrzeugklasse Ihresgleichen suchen. Wie zum Beispiel die Bi-Xenon-Scheinwerfer, der Toter-Winkel-Warner oder aber auch die Frontkamera mit Verkehrszeichenerkennung. Das ist nur ein Bruchteil dessen, was die Vollausstat-
tung des Corsa zu bieten hat. Mit diesem Gesamtpaket tritt der neue Opel an, den seit 32 Jahren anhaltenden Erfolg in diesem heiß umkämpften Segment noch auszubauen. Seine Premiere feiert der neue Wagen aus der Rüsselsheimer Fahrzeugschmiede vom 04. – 19. Oktober auf der „Mondial de l´Automobile 2014“ in Paris.
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Junge Wormatia startet überraschend stark in die neue Saison Fünf spiele waren bis redaktionsschluss dieser ausgabe absolviert. ein erstes Zwischenfazit fällt positiv aus, denn bei der fast komplett neu formierten Wormatia läuft es besser als gedacht. nach dem sportlichen abstieg im vorjahr hat der Wormser trainer den Kader ausgemistet und setzt konsequent auf die Jugend. und die dankt es ihm mit hoher Laufbereitschaft, großem einsatz und ganz viel herzblut. trotzdem trägt der aktuelle erfolg vor allem einen namen: sascha eller. zurückdenken, als ein Srdjan Baljak auf der linken Seite entlang getrabt ist. Ganz davon abgesehen, dass die aktuelle Mannschaft von der ersten Minute an Gas gibt und 90 Minuten lang mit großem Einsatz spielt. Auch das hatte man in der letzten Saison allzu oft vermisst.
Nach den beiden vermeintlichen Hochkarätern auf der Wormser Trainerbank, Stefan Emmerling und Hans-Jürgen Boysen, übernahm gegen Ende der letzten Saison einer das Ruder bei der Wormatia, der zuvor die zweite Mannschaft des VFR trainiert hatte und mit 37 Jahren noch als Greenhorn der Trainerriege gilt. Zu allem Überdruss steht auf seinem Pass auch noch „geboren in Worms“. Trotzdem schaffte Sascha Eller bereits zum Endspurt der Vorsaison etwas, was seinen Vorgängern vergönnt blieb: Die Mannschaft trat als Team auf. Ihm war es gelungen, für Zusammenhalt in einer Truppe zu sorgen, die genau das in den Spielen zuvor gänzlich hatte vermissen lassen. Eller sortierte die aus, die sowieso nicht mit dem Herzen bei der Sache waren und erkannte, was die Jungen den Alten voraus hatten: Laufbereitschaft und Spritzigkeit. Anstatt auf satte Altstars setzte Eller damals wie heute konsequent auf die Jugend, führte Nachwuchsspieler wie Hiemeleers oder Weisenborn an den Kader heran und erkannte schnell die größte Schwachstelle. Nach dem Abgang des antrittsschnellen Martin Röser zu Wehen-Wiesbaden hatte der Verein danach unter Emmerling auf den Außen keine Spieler, die ein hohes Tempo gehen konnten, was nicht nur das Umschalten von Abwehr auf Angriff erschwerte, sondern ebenso ein effektives Konterspiel nahezu unmöglich machte. Wenn man sieht, mit welcher Geschwindigkeit heute Saiti oder Wolfert die Außenbahnen beackern, möchte man gar nicht mehr an 2013
ein neues team Schon im ersten Saisonspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern war von Beginn an erkennbar, dass da eine andere Mannschaft auf dem Feld stand. Nach einer großartigen ersten Halbzeit, bei der endlich wieder der Einsatz stimmte, wurde die junge Mannschaft von Sascha Eller mit großem Applaus in die Kabine verabschiedet. Als dann kurz nach der Pause der Führungstreffer für die Roten Teufel fiel, zeigte die Mannschaft mit dem Sonntagsschuss des erst kurz zuvor eingewechselten Tino Loechelt direkt eine Reaktion. Dass am Ende trotzdem eine vermeidbare 1:3-Niederlage stand, war auch dem Umstand geschuldet, dass der Schiedsrichter beim Stand von 1:2 einem klaren Tor von Florian Treske die Anerkennung versagte. Nach einer zu kurzen Rückgabe hatte Saiti nachgesetzt und war eher am Ball als der herausstürzende Pollersbeck im Lauterer Tor, so dass Treske den Abpraller zum Ausgleich einschieben konnte (84.). Acht von zehn Schiedsrichtern lassen hier weiter laufen, Stefan Faller aus Karlsdorf-Neuthard wertete dies als Torwartfoul. Gegen aufopferungsvoll kämpfende Wormser erzielten die Lauterer kurz vor Schluss
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nach einem Konter schließlich das 3:1. Die verlorenen Punkte sollte sich die Wormatia früher als erwartet zurückholen, gelang doch in Trier ein glücklicher, aber nicht unverdienter 2:1-Auswärtssieg in der „zweitältesten Stadt Deutschlands“. Sicherlich begünstigt durch ein frühes Eigentor der Trierer war es nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich (43.) dem Ex-Bürstädter Ali Özgün vorbehalten, mit einem Kopfballtreffer in der 73. Minute für einen historischen Siegtreffer zu sorgen. Erstmals nach 28 Jahren war mal wieder ein Sieg bei dem alten Rivalen Eintracht Trier gelungen. Das war Balsam für die Wormser Seele. Nicht zum ersten Mal hatte Trainer Eller den Erfolg eingewechselt. Mehring (kam für Zinram/59.) hatte den Ball erobert, passte auf Sascha Wolfert (ab 57. für Hiemeleers), der sich auf rechts durchtankte und eine saubere Flanke auf den dritten eingewechselten Spieler Özgün (63. für Loechelt) schlug, der mit einem wuchtigen Kopfballtreffer vollendete.
Die moral stimmt Dem ersten Dreier folgte ein hochklassiges 0:0 zuhause gegen Kickers Offenbach vor 2.400 Zuschauern. Auch hier legte die Wormatia los wie die Feuerwehr und hatte bereits in den ersten 20 Minuten mehr Chancen als in der letzten Saison in einem ganzen Spiel. Entsprechend euphorisch wurde die junge Truppe in die Halbzeit verabschiedet. In der 2. Hälfte hatte sich die OFC-Defensive besser auf den Wormser Angriffswirbel eingestellt, so dass am Ende
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Die Wormser Buwe im Freudentaumel nach dem 2:0 Sieg gegen Pirmasens. ein torloses Unentschieden stand, sowie die Erkenntnis, dass man „eigentlich“ hätte gewinnen müssen, aber zum Schluss mit einem Mann weniger (Gelb-Rot für Himmel/87.) auch hätte verlieren können. Und in der letzten Saison wäre das Spiel vermutlich auch noch verloren gegangen. Dass die Moral innerhalb der Mannschaft intakt ist, zeigte sich auch eine Woche später in Kassel. Als es beim Stand von 1:1 innerhalb von zwei Minuten zwei rote Karten (eine vertretbar/Maas 39., eine vollkommen unberechtigt/ Gopko 41.) gegen die Wormatia setzte, stemmte sich das Team mit Mann und Maus gegen eine Niederlage und musste erst in der 83. Minute den Gegentreffer zum 1:2 hinnehmen. Selbst mit nur neun Mann hätte man kurz vor Schluss beinahe noch den Ausgleich erzielt. Da in Folge dessen zwei Mann aus der Viererkette wegen ihrer Platzverweise gesperrt waren, griff Eller vor dem Heimspiel gegen FK Pirmasens auf den Trick zurück, den er schon in der zweiten Hälfte in Kassel angewandt hatte. Björn Weisenborn übernahm Gopkos Rolle auf rechts und der etatmäßige Mittelstürmer Özgün rückte in die Innenverteidigung. Da zudem Kapitän Maximilian Mehring kurzfristig ausfiel, musste Eller gleich dreifach umbauen. Trotzdem fand sich überraschend auch Sascha Wolfert (zusammen mit Zinram) auf der Ersatzbank wieder, während der
junge Loechelt, Hiemeleers und der Last-Minute Neuzugang Findik von Beginn an spielten. Auch wenn man aufgrund der personellen Umstellungen manchmal die Luft anhalten musste und ein etwas mutigerer Gegner als Aufsteiger Pirmasens die Schwächen vielleicht konsequenter ausgenutzt hätte, stand am Ende ein 2:0-Sieg, der nach dem Elfmetertreffer von Stulin (24.) erst durch die späte Entscheidung von Florian Treske (90.) sichergestellt wurde.
Wormser Blut Somit hat man nach fünf Spielen bereits sieben Punkte erzielt und sich gemütlich im Mittelfeld der Tabelle eingenistet. Das war mit diesem jungen Team – zudem noch vor dem Hintergrund des schweren Auftaktprogramms – nicht unbedingt zu erwarten. Die 14 Spieler, die gegen FK Pirmasens aufgelaufen sind, hatten ein Durchschnittsalter von 22,14 Jahren. Was aber noch viel wichtiger ist: Die Chemie zwischen Trainer und Mannschaft scheint zu stimmen, an kleinen Gesten ist dies immer wieder zu erkennen. Trainer Sascha Eller verkörpert den modernen Typus eines Trainers, der viel mit den Spielern spricht, sich in manchen Fragen auch mit Führungsspielern berät, aber doch immer wieder selbständig Entscheidungen trifft, die sich als spielentscheidend entpuppen. Die wirklich gro-
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ßen Trainer hat man stets daran erkannt, dass sie dank unorthodoxen Entscheidungen ihre größten Erfolge gefeiert haben. Sascha Eller ist diesbezüglich auf einem guten Weg. Auch hat er es allem Anschein nach geschafft, seinem relativ jungen Kader klar zu machen, was es heißt, den Drachen auf der Brust zu tragen. Einsatz, Willen und Kampfbereitschaft sind die Tugenden, die man in Worms voraussetzt. Wenn man verliert, dann bitte erhobenen Hauptes und weil der Gegner nun mal stärker war. Aber bitte nicht, weil es am Einsatz gefehlt hat. Schon nach dem fünften Spiel haben die Wormatia Fans wieder „Wormser Buwe“ angestimmt, seit jeher der Ritterschlag für eine Mannschaft, wird doch damit zum Ausdruck gebracht, dass die Spieler das „Wormser Blut“ verinnerlicht haben. Und weil das Zusehen richtig Spaß macht, wird die Mannschaft derzeit auch großartig unterstützt. Trotzdem wird das sehr junge Team noch den einen oder anderen Rückschlag erleiden und Phasen durchleben, wo die Unbekümmertheit weg ist und Siege ausbleiben. Umso wichtiger, dass man dann mit Sascha Eller einen Trainer hat, der die besten Voraussetzungen mitbringt, ein Großer seines Fachs zu werden. Alles wird gut. } Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf
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Vorab soviel: Es gibt pünktlich zum Ende des Sommerlochs einen handfesten Skandal im Neuland. Doch dieser wird weder als solcher groß thematisiert, noch ausführlich kommuniziert. Warum auch so´n Stress machen? Passiert ist ja noch nix! Lass doch erst mal richtig krachen und bis dahin: Eins nach dem anderen und dabei mal wieder möglichst wenig bis nix sagen – right, Frau Merkel? Schön Herrn De Maizière (Bundesminister des Innern, NOT Internet) vorschicken, inhaltlose Statements abgeben lassen und weiter machen wie bisher, damit die privilegierte Partnerschaft nicht zu Schaden kommt und erhalten bleibt. Wenn es Frau Merkel nicht tangiert, hat das den Rest der Republik auch nicht zu interessieren. Den Eindruck macht es zumindest. Ich kann das nicht verstehen. Die Zusammenhänge sind doch so einfach nachzuvollziehen. Alles was in den USA „so fab“ ist und war, wird auf der anderen Seite der Kugel sonst immer und direkt kopiert! Aber was sollen wir schon über MonsterMind, einer automatischen Cyber-War-Software wissen wollen? Geplant vom allseits beliebten amerikanischen Geheimdienst THE NATIONAL SECURITY AGENCY, kurz und liebevoll NSA genannt. Ich sachte ja gerade erst, wir seien gefühlt bereits in einer Art „Science-Fiction Ära“. Abgecheckt werden wir bereits, fehlen nur noch die fliegenden Karren aus „The Fifth Element“. Der geniale Streifen, veröffentlicht 1997, passt 1zu1 zur Regie und Produktion des nächsten NSA-Blockbusters MonsterMind. Die amerikanische Cowboy & Indianer Attitude, nimmt einfach kein Ende. Diese „Sicherheitsmaßnahmen für das www“ trifft die NSA natürlich nur, um das System ihrer Regierung - zu schützen. Eine reine Vorsichtsmaßnahme also, issss klar! Edward Snowden, war so freundlich, um über MonsterMind zu berichten. Er ist einer meiner persönlichen Helden! Der Dinge weiß, die ich und viele andere Menschen, auch wissen wollen. Aber er darf nicht nach Deutschland reisen, um darüber zu reden. Er könnte für viel Transparenz und Klarheit sorgen. Diese Offenheit beinhaltet offensichtlich Dynamit und würde sicher weltweit für Trubel sorgen. Dessen sollte man sich im Vorfelde bewusst sein. Oder was glaubt ihr, warum Angie ihn nicht vorsprechen lässt? Was sollen wir und der Rest der Welt denn nicht erfahren? Was auch immer unsere Bundeskanzlerin zu verbergen hat, es muss etwas Schwerwiegendes sein. Warum sonst möchte man/frau ver-
bevor er sich entschloss, der Welt mitzuteilen, was tatsächlich vorgeht? Diese rein rhetorische Frage beantwortet sich von selbst! Sein Abgang war Ende Mai 2013. Nach seinem Trip von Hawaii nach Hongkong, hatte er den Absprung nach Moskau geschafft. Dort hält er sich mittlerweile seit über einem Jahr im russischen Exil auf. Ausgerechnet Dank Wladimir Putin, der uns allen damit einen riesigen Gefallen tut, Snowden nicht an die USA auszuliefern. Da ich schon vor gefühlten Ewigkeiten meinen Fernseher entsorgt habe (sehr stylischer Retro-Sony Trinitron) lese ich nur noch, was in der Weltgeschichte passiert. Gut, hier und da mal eine „Tagesschau“, aber selbst die meisten Öffentlich-Rechtlichen Reporter sind derart gebrainwashed, dass dieses Format nicht mehr ernst zu nehmen ist. Ich glaube einfach gar nix mehr, was dort behauptet wird – gut, es gibt ein paar wenige Ausnahmen (z.B.: TTT), doch mir ist in Sachen Weltgeschehen Satire lieber geworden. Da wird Tacheles geredet! Zum Beispiel Volker Pispers. Seine scharfe Zunge, kombiniert mit einer stets gut gewählten Themen-Kombination sind unerreicht. Ich bin seit vielen Jahren ein großer Fan von ihm. Pispers sollte man die Scharade um den Wormser Dom stecken – wird sicher ein guter Beitrag. Mittlerweile haben wohl alle in der schönen Nibelungenstadt verstanden, dass unser OB wohl kaum vorhatte, sich auf die Seite der Bürger zu stellen, die mehr Unterschriften gegen ein „Haus am Dom“ gesammelt hatten, als er zu seiner OB-Wahl erzielte. Das ist kein Geheimnis, sondern ein Fakt. Dingeling! Klingelts?! Wie geht das? Von welcher Form der bürgerlichen Demokratie sprechen wir hier noch? Reicht es nicht, dass wir permanent von unserer Bundeskanzlerin an der Nase herum geführt werden sollen!? Dass die NSA mit ihren hochsensiblen Spy-Eyes bis in die letzte Ecke unserer Schlafzimmer spähen kann? Dass das, was bedrohlich brummend über uns auf der Sonnenliege im Urlaub schwirrt, keine Wespe, sondern eine Drohne ist?! Mann, Mann. Was braucht die Menschheit denn noch, um zu kapieren, wie kaputt das alles ist?! Ich glaube Edward Snowden und ich glaube an ihn! Aus meiner Sicht ist er ein Vorbild. Ich hoffe, dass sich mehr Typen wie Snowden für die Wahrheit stark machen und selbstbewusst in seine Fußstapfen treten werden. Dann ist mal Schluss mit Neuland und „We don´t spy“. Da werden die Karten auf den Tisch gelegt. Auch
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Als ich den Begriff „MonsterMind“ zum ersten Mal hörte dachte ich, es handele sich dabei um ein neues Computer-Spiel. Meine Dattelzeit ist schon etwas länger her, somit bin ich diesbezüglich nicht mehr Up to Date. Da musste ich erst mal die Kids fragen. Die hatten vom MonsterMind noch keine Checkung (O-Ton). Habt ihr bereits davon gehört? Falls nicht, kläre ich euch heute NA, EVE!?-Like gerne auf. meiden, Herrn Snowden nach Deutschland einreisen zu lassen, um zu hören, was er zu sagen hat? Sie mag einfach keine weitere Stellung beziehen, schon gar nicht, was die „Späh-Affäre“ betrifft und Punkt. Nun, damit kennt Sie sich aus vergangen Zeiten auch gut aus. Ich würde zumindest ein Gespräch suchen wollen. Sie könnte doch klammheimlich nach Russland reisen. Ok, Obama wäre sicher sauer, denn auch wenn er behauptet, er ließe die deutsche Polit-Lady nicht überwachen, würde er hundertprozentig als Erster wissen, wo „Muddi“ gerade steckt. Edward Snowden, Whistleblower No. 1, lebte mit seiner Freundin vor der Veröffentlichung der geheimen Daten der NSA noch auf Hawaii. Was hatte der Typ für ein schönes Leben, WO! 0914
Herr De Maizière hat dann nix mehr zu lachen mit seinem seichten Ansagen. Oder ist er vielleicht wirklich ahnungslos??? Wer weiß das schon. Es gibt Menschen, die sind geradezu professionell dabei, sich selbst zu verkaufen. Die reden und reden, bis alle glauben was sie sagen. Wer den Mut hat, hinter deren Fassade zu schauen, ist definitiv einen Schritt weiter als alle anderen. Auch wenn es eine Menge Ärger einzuhandeln gibt. Es bleibt dabei: Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht (Berthold Brecht). Das sollten sich manche vor Augen halten. Dann ist man hinterher auch nicht so enttäuscht. Auf die Freiheit und auf die Wahrheit – auch wenn sie manchmal schmerzt!
Yours faithfully, NA, EVE!?
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„Sagen Sie mal, Herr Bims…“
Erlebnisse eines Vorstadtschreiberlings
Teil 2 0:
M iss
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Überall im Netz sieht man Menschen, wie sie sich einen Eimer mit eiskaltem Wasser (mit ganz viel Eiswürfeln) über den Kopf kippen, um damit auf die Krankheit ALS aufmerksam zu machen. Ich höre Sie deshalb schon zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal Herr Bims, haben Sie sich auch eine Schüssel mit eiskalter Brühe über die Birne gekippt?“
Ja,
auch ein Society-Reporter wie ich wurde nominiert. Selbstverständlich nicht von Lieschen Müller aus de Gernotstrooß, sondern von der zweifachen Venus-AwardGewinnerin Michaela Schaffrath („Maximum Perversum“, „Im Rausch des Orgasmus“, „Jahrmarkt der Perversen“), mit der ich mich bei der Nibelungen-Premiere 2013 ausführlich im Park beschäftigt hatte. Lieber wäre ich natürlich von Helene Fischer nominiert worden, dafür hat die auch die heißeste ICE BUCKET CHALLENGE aller Zeiten (auch der, die noch folgen werden) abgeliefert. Alleine der Moment, als die Eiswürfel mit einem Zischen auf ihrem heißen Körper zersprungen sind, war das beste, was uns allen bei dieser ICE BUCKET CHALLENGE passieren konnte. Und urplötzlich schoss mir eine Frage in den Kopf, die sich, wie ich später feststellen musste, auch andere gestellt hatten: „Warum der Silbereisen? WARUM???“. Denn mir fiel auf, dass diese Frage schon ein anderer gepostet hatte und dafür in der ersten Stunde bereits 2989 „gefällt mir“ erhalten hatte. Lirum larum – Fakt ist, dass ich mir natürlich keine Eiswürfel über den Kopf gekippt habe, denn die brauche ich natürlich viel dringender für meine Cocktails oder wenn ich zum Beispiel – so wie jetzt – früh morgens am Küchentisch über meiner Kolumne grüble und dabei einen gepflegten Cuba Libre trinke. Dafür hab ich auch brav
gespendet, so wie das ja sein soll. Ich nominiere deshalb Ex-Papst Ratzinger, Andrea Berg (im kurzen schwarzen Latexrock!) und unser neues Stadtratsmitglied Michael W. aus W. von der NPD – in der Hoffnung, dass die Eiswürfel seine Synapsen wieder frei machen und er vielleicht doch noch irgendwann ernst genommen werden will. Wer will denn schon als Stadtratskasper in die Geschichte eingehen? Wobei. Sind wir ehrlich: Der einzige wäre er ja nicht. Apropos. Da fällt mir gerade ein Dialog ein, den ich kürzlich mit einem Wormser Lokalpolitiker geführt habe, der mal wieder symptomatisch dafür ist, wie man manchmal aneinander vorbei reden kann. Und zwar hatte der sich mächtig über den NPD Mann echauffiert: „Das gibt’s doch nicht! 21 Jahre alt, aber schon bei diesen Leuten gelandet, die gar nicht an gescheiter Politik interessiert sind und die Demokratie verachten.“ Da konnte ich nur beipflichten: „Genau! Außerdem landet man dort normalerweise erst, wenn man überhaupt keine Perspektiven mehr hat und schon weit über 50 ist!“ Da ist mein Gegenüber etwas stutzig geworden: „Naja, die NPD rekrutiert ihre Leute teilweise schon zur Schulzeit…“ Erst dann wurde mir das Missverständnis klar: „Ach so, sie meinten die NPD. Und ich dachte wir reden über den Wormser Stadtrat…“
denn wie wir alle wissen: „Auch seine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit.“ Womöglich hat auch er nie gelernt, sich artizukulieren. Aber wenn ich mich so umhöre, denke ich manchmal, dass so manche Parolen seiner Partei durchaus eine Zustimmung in der Bevölkerung finden würden. „Geld für die Oma, statt für Sinti und Roma“ zum Beispiel. Gibt es hier irgendjemanden, der nicht will, dass seine Oma mehr Geld bekommt? Der Mensch denkt halt immer zuerst an seinen eigenen Nutzen, denn wenn eine Oma mehr Geld hat, wachsen die Chancen, dass sie davon etwas an ihre Enkel abgibt. Meine Theorie ist eine andere, denn ich bin davon überzeugt, wenn die Oma zuviel Geld hat, gibt sie das mit zunehmender Senilität für irgendwelche Heizdecken auf Kaffeefahrten oder bei dubiosen Haustürgeschäften aus. Und wer hat das Geld dann wieder? Richtig, doch wieder die Sinti und Roma. Trotzdem halte ich es diesbezüglich mit den „Ärzten“ und möchte dem 21-jährigen Michael W. aus W. von der NPD den Tipp geben: „Du musst deinen Selbsthass nicht auf Sinti und Roma projizieren. Damit keiner merkt, was für ein lieber Kerl du bist… Unterm Lorbeerkranz mit Eicheln, weiß ich, schlägt ein Herz…“ } Bert Bims
Ich denke, man sollte das mit diesem jungen strammen, gar nicht mal so blonden Burschen von der NPD ein bisschen entspannter sehen,
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IMPRESSUM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigenund Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. Auflage: mind. 15.000 Stück Vertrieb: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Zudem liegt unser Magazin in knapp 150 Arztpraxen in Worms und seinen Vororten zur Einsichtnahme aus. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden. Leser-Abonnements: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post.
Je 3 x 2 Karten …für die „SWR3 DanceNight” am Samstag 25.10.2014 um 20 Uhr im Das Wormser Theater (Mozartsaal) Kennwort: „SWR3” | Einsendeschluss: 30.09.2014 …für „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ am Dienstag 04.11.2014 um 20 Uhr im Das Wormser Theater Kennwort: „Äpfel“ | Einsendeschluss: 30.09.2014 …für „Blind Date in Jacques‘ Bistro mit Alice Hoffmann und Detlev Schönauer“ am Samstag 15.11.2014 um 20 Uhr im Das Wormser Theater (Mozartsaal) Kennwort: „Blind Date“ | Einsendeschluss: 30.09.2014 …für „Chapeau Claque & Friends – 3. Wormser Travestie-Show“ am Samstag 22.11.2014 um 20:00 Uhr im Das Wormser Theater (Mozartsaal) Kennwort: „Chapeau Claque“ | Einsendeschluss: 30.09.2014 …für „Ede Janson Moon Machine“ am Montag 15.09.2014 um 20 Uhr im Das Wormser Theater (Foyer) Kennwort: „Ede Janson“ | Einsendeschluss: 14.09.2014
Nachdruck: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen. Veranstaltungshinweise: Terminhinweise (möglichst mit Foto mit einer Mindestauflösung von 300 dpi) sollten uns idealerweise per E-Mail übermittelt werden. Es können nur Veranstaltungshinweise beachtet werden, die uns bis spätestens 5. des Vormonats vorliegen und im Erscheinungsmonat stattfinden. Für die Angaben zu Veranstaltungen übernehmen wir keine Gewähr. Herausgeber und Geschäftsführung: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst). Redaktion: Dennis Dirigo, Clara Werger, Eve Radmacher, Christiane Walther, Nicole Bircan, Jim Walker jr., Frank Fischer, Nani Felgner-Seitz, Christine Ziegler Leitung Medienberatung: Christiane Walther Medienberatung: Nicole Bircan, Nani Christiane Felgner-Seitz, Christine Ziegler Telefonische Anzeigenberatung: 0 62 41 / 30 40 20
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Grafik, Anzeigensatz und Produktion: Simone Winkler Terminkalender: Andreas Stumpf Fotografen: Andreas Stumpf, bzw. je nach Quellenangabe. Verlag: Fischer Verlags- und Marketingservice, Monsheimer Str. 20, 67549 Worms
VMK Druckerei GmbH Faberstrasse 17 67590 Monsheim Tel. 0049.6243.909.110 Fax 0049.6243.909.100 info@vmk-druckerei.de www.vmk-druckerei.de
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Preis-Leistungs-Garantie Unser Prinzip ist es, Küchen hochwertig und trotzdem zum bestmöglichen Preis anzubieten. Gelingt es einem unserer Mitbewerber, das gleiche Produkt bei gleicher Leistung innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf noch günstiger anzubieten, erstatten wir Ihnen die Differenz und legen noch drauf:
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SCHON IMMER EINE K L ASSE BESSER IN SER V ICE - PREIS UND LEIS T UNG Haus der Küchen - Köhler KG • Auf dem Sand 4 • 67547 Worms • B9 / Gew.geb. Gallborn neben Hornbach • Tel. 06241 849110 Öffnungszeiten Mo-Fr 10-19 Uhr • Sa 10-18 Uhr www.hausderküchen.de Mainz
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Gewerbegebiet Nord
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