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Ausgabe November 2013

Foto: Andreas Stumpf

OH WEH, DU ALTE DAME… WO! – Das Wormser Stadtmagazin – kostet nix – bringt viel!


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W O RM S

KO N Z

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Autor: Frank Fischer

Oh weh, du alte Dame… Du wolltest uns doch in dieser Saison „eigentlich“ viel Freude bereiten, und jetzt ist der Katzenjammer so groß. Alle sind ratlos – sprachlos – fassungslos. Statt Aufstieg droht der Abstieg. Was ist da passiert?

DAS VorSpIel

Keine Panik, meine lieben Damen sowie männliche Fußballmuffel, selbstverständlich handelt unsere aktuelle November-Ausgabe nicht ausschließlich vom runden Leder. Aber ein paar Seiten widmen wir diesmal schon dem Fußballsport, der zwar nur eine „Nebensache“ bleibt, aber eben bekanntlich „die schönste der Welt“. Von „schön“, geschweige denn „erfolgreich“, kann man bei der Wormatia derzeit aber überhaupt nicht sprechen. Wir haben in Anbetracht der prekären Lage, in der sich der hoch gehandelte und tief abgestürzte Klub befindet, ausführliche Ursachenforschung betrieben, aber sind im Endeffekt zu einem ähnlichen Schluss wie Andreas Brehme gekommen, der einst den weisen Satz sprach: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß…“ (mehr dazu auf den Seiten 8 – 11).

WO!

Wir informieren Sie außerdem über den mit Spannung erwarteten Imagefilm der Stadt Worms, der am Abend des 28. Oktober im vollbesetzten Wormser Theater präsentiert wurde (mehr dazu auf Seite 6). Außerdem erfahren Sie, wie unterschiedlich man Oktoberfest in Worms feiern kann. So geschehen einmal in der Turbinenhalle und einmal im Brauhaus Zwölf Apostel. (Seite 12 – 13). Wir berichten über ausgeladene, agile und ausgezeichnete Musiker sowie einen neuen Wormser Star am Filmhimmel, der jüngst mit seinem Debütfilm aufhorchen ließ (Seite 14 – 16). Natürlich informieren wir Sie auch vorab über das zweite Novemberwochenende in Worms, wo „Die Wormser Weinmesse“ (Das Wormser), „Der Markt für Exquisites“ (Schlossplatz) und „Kunst & Schmuck“ (Kunsthaus) drei gewichtige Argumente bieten, einen herbstlichen Bummel durch Worms zu veranstalten. Außerdem laden wir Sie in dieser Ausgabe zum Heiraten, zum Verreisen und zum Sport machen ein. Und ganz am Schluss rät unsere Kolumnistin Eve Radmacher dringend zur „Entschleunigung“ und regt sich dann doch wieder über die Scheinheiligkeit unserer Welt auf, während Bert Bims zum Beobachten „merkwürdiger Gestalten“ einlädt. Jetzt aber genug der Vorschau, nun lesen Sie schon!!

Viel Vergnügen beim Lesen der 95. ausgabe von: WO! – DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen

editorial

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Vorspiel

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Autor: Heinz Dierdorf, Foto: Andreas Stumpf

Kein Kapitalist und doch nicht Kommunist!

WO!

KOLUMNE

Man muss nicht bettelarm sein, um für (mehr) Gerechtigkeit zu stehen. Und die Methode aller Volksverführer ist, Andersdenkende sofort in eine negative Schublade zu stecken. Dazu meint ORTEGA Y GASSET (deutsch-spanischer Philosoph): „Anderssein ist unanständig.“ Konkret zu unserem Thema heißt das, wenn der Kommunismus (zweifellos) schlecht war, ist jeglicher Kapitalismus nicht automatisch unfehlbar gut. Auch ist es kein Zeichen von Stärke, alle, die über eine bessere Welt nachsinnen, als dumm oder schlecht abzutun. Wenn es z.B. 800 Millionen Hungernde in der Welt und kaum weniger gibt, die kein sauberes Trinkwasser kennen, dann kann ich kein Verständnis haben für Leute im großen Wohlstand, denen das völlig „Wurst“ ist. Total unmoralisch und verlogen kommt mitunter hinzu, die oft gehörte Ausrede: „War immer schon so und ist von Gott gewollt!“ Zwar ist es ungeheuer schwer, einen dritten Weg neben Kommunismus und Kapitalismus zu finden und auch zu schaffen, doch der könnte sehr wohl möglich sein, wenn genug ehrlicher Wille und einige Anstrengungen bei den Mächtigen und Regierenden sich entwickelte. Immerhin gibt es im Ansatz schon in den USA eine Reihe kompetenter Ökonomie-Professoren, die ein so genanntes „Bürgergeld“ vorstellen, das auch Arbeitslose und Minderbemittelte mit Geldmitteln ausstattet, die zu einem menschenwürdigen Leben ausreichen würden. Der SPIEGEL hat 2006 dazu ein Titelthema gemacht. Aktuell und zu empfehlen ist das Taschenbuch von Götz Werner: „Ein Grund für die Zukunft: das Grundeinkommen.“ Der Autor ist sehr erfolgreicher Wirtschaftler und Inhaber der Drogeriemarkt-Kette „dm“.

Der Kapitalismus hat zwar den Kommunismus besiegt, was jedoch noch kein absoluter Qualitätsbeweis ist. Dass der Kapitalismus in der Hauptsache den Reichen und Begüterten nützt, dürfte ausreichend bekannt und bewiesen sein. Schon in seinem Namen steckt das Geld und es geht alles nur um die Moneten. Die Arbeitnehmer, die dem Arbeitgeber dienen und ihn reich zu machen haben, werden abfällig und zynisch lediglich als „Humankapital“ abgewertet. Die Auswirkungen dieser Wirtschaftsordnung auf Mensch und Natur kann jeder beobachten und sind unleugbar. Fast täglich melden unsere Medien neue Sünden weltweit und sollen hier nicht weiter aufgezählt werden.

Was lehrt uns das Obige? Immerhin dürfte sattsam bekannt sein, dass es (fast) immer und überall eine Alternative gibt. Wenn denn unsere Kanzlerin zu ihren Vorschlägen äußert: „Es gibt keine Alternative“, so ist das entweder (selbst) dumm, oder ihre Bürger sollen dumm gemacht werden. Es kann nicht meine Sache als „Schreiberling“ sein, die große Welt zu ändern und zu bessern. Jedoch einen kleinen Schritt zu jeglicher Besserung kann jeder meiner Leserinnen und Leser selber tun. Hierzu will ich Denkanstöße liefern. Nicht mehr und nicht weniger! Und am unteren Blattrand steht heute und immer: „Die Seite für Nachdenker.“ Also denkt mal schön selbst, auch wenn’s anstrengend wäre!

Nun wäre aber auch eine Abrechnung mit dem Kommunismus an der Reihe. Statt vieler Worte soll jetzt ein politischer Witz von damals genannt werden: „Was passiert, wenn der Kommunismus auch mal in die Wüste kommt? Antwort: Einige Zeit geschieht nichts. Doch dann wird plötzlich der Sand knapp.“ Dass der Kommunismus menschenverachtend und überall zerstörerisch war, ist überreichlich bekannt und braucht hier nicht noch wiederholt zu werden. Ferner ist alles hier Aufgeführte bequem im Internet und in der Fachliteratur zu finden.

Ganz zum Schluss erteile ich wieder Wilhelm Busch das Wort, wobei ich, neben der Witzigkeit, mehr auf die Klugheit aufmerksam machen möchte. Sein Spruch lautet:

„Dummheit, die man bei andern sieht, wirkt meist erhebend aufs Gemüt“

Ihr Heinz Dierdorf

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Kolumne

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Autor: Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf

Die Facetten einer Stadt Worms hat einen neuen Imagefilm

WO!

AKTUELLES

Als am 28. Oktober die Präsentation des neuen Imagefilms der Stadt Worms Premiere feierte, da bewies Dieter Wedels Assistent, Joern Hinkel, dass er nicht nur ein talentierter Regisseur ist, sondern ebenso gut geeignet für den Job des Moderators wäre. Locker flockig und witzig weckte er die Erwartungen für einen knapp 110.000.- Euro teuren Imagefilm, der fortan auf Messen und Veranstaltungen für Worms werben soll: „Worms – Eine Stadt – Tausend Welten“ Exakt 13 Minuten und 46 Sekunden dauert das Werk Hinkels, knapp 100 Stunden Rohmaterial sind in den letzten Wochen und Monaten an insgesamt knapp 60 Drehtagen entstanden, die ihn zusammen mit seinem Kameramann Marcel Mühlbeyer an die verschiedensten Orte in der Stadt geführt haben. Als der Film jedoch startet und es direkt mit den Nibelungen losgeht, ist man fast geneigt, schon wieder von Vorhersehbarkeit zu sprechen. Schauspieler der Nibelungen wie, na klar, Andre Eisermann, Anja Kruse, Roland Renner oder Walter Plathe sprechen pathetisch ein paar einführende Worte über die alte Nibelungenstadt. Weiter geht’s mit einer Fahrt über die Rheinbrücke, imposanten Aufnahmen des Hagendenkmals, einem Verweis auf die geografisch günstige Lage in einem Ballungszentrum im Südwesten, ehe wieder die Nibelungen an der Reihe sind. Spätestens da konnte man befürchten, dass es in erster Linie ein Werbefilm für die Nibelungen Festspiele geworden ist. Eine Befürchtung, die sich im weiteren Verlauf nicht mehr bestätigen sollte, gelingt es doch Hinkel vorzüglich, mit seinen beindruckenden Bildern und der Sprache Emotionen beim Zuschauer zu wecken. Wenn er einen, zugegeben, krassen Schnitt vom Spectaculum zu den Bildern der zerstörten Reichstadt Worms wagt, bleibt ein Kloß im Hals nicht aus. Bewegend auch die Stolpersteine und ihre Inschriften oder die Glasfenster des Domes. Vom ohnehin schon imposanten Kaiserdom gelingen Hinkel und seinem Kameramann großartige

Aufnahmen, die die Wucht dieses Bauwerkes noch einmal nachhaltig unterstreichen, auch der Schwenk hinüber zum Judenfriedhof, dem ältesten Europas, ist als absolut gelungen zu bezeichnen. Wenn die Kamera über das Lutherdenkmal fährt und der Satz „Hier stehe ich und kann nicht anders“ erscheint, glaubt man in diesem Moment Geschichte atmen zu können. Selbst die Bilder sattsam bekannter Prominenter, die schon in Worms waren, von jeder Menge Nibelungendarstellern über Paul Kuhn, Joe Cocker bis hin zu Bob Dylan, nimmt man nicht unberührt zur Kenntnis. Klar merkt man die Konzeption, die hinter dem Film steckt und die in Teamwork mit knapp zehn Leuten entstanden ist, die anschließend auf die Bühne gebeten wurden. Es galt natürlich, Worms als eine der ältesten Städte Europas zu präsentieren, als eine Stadt der Geschichte, der Religionen, des Weines, der Wirtschaft und der Kultur. Und das gelingt Hinkel, ohne auch nur eine Sekunde zu langweilen. Als roter Faden dient eine junge Dame, die mit ihrem kleineren Bruder die Stadt entdeckt, und dementsprechend an vielen Orten auftaucht. Netter Einfall, den man aber nicht zwingend gebraucht hätte. Gegen Ende hin wird es dann etwas persönlicher, der Film gewinnt an Wärme – unterstützt durch wunderbar einfühlsame Musik des Komponisten Robert Kesternich. Als ein paar Wormser über ihre erste Liebe berichten, hört man ein weiteres Mal viele im Publi-

kum ihre Taschentücher zücken. Genau darin liegt auch die große Stärke von „Worms – Eine Stadt – Tausend Welten“: Joern Hinkel schafft es einfach, bestimmte Dinge, die eine Stadt wie Worms auszeichnen, hervorragend rüberzubringen. Sei es die rheinhessische Lebensfreude, den Lebenswillen oder den Kampfgeist – all dies hat sich die Stadt bewahrt, weil sie sich immer wieder, wie Phönix aus der Asche, neu erschaffen musste und sich vielleicht deshalb den Sinn für die Freude an den kleinen Dingen bewahrt hat. Dass die Wormatia, eines der Herzstücke dieser Stadt, nur mit ein paar kurzen Einspielern in wenigen Sekunden abgehandelt wurde, konnte ich übrigens im Anschluss an die Premierenvorführung bei Joern Hinkel persönlich bemängeln, der sich doch tatsächlich mit komplizierten Rechten in dieser Sache rausreden wollte. Wir wollen ihm das mal so glauben und bescheinigen, dass er es mit Bravour geschafft hat, auf 13 Minuten komprimiert, zu zeigen, was diese kleine, geschichtsträchtige Stadt am Rhein doch tatsächlich an Kultur, Sport, Wirtschaft, schönen Orten und vor allem großartigen Menschen zu bieten hat. Der Film ist wie die Stadt selbst. Man entdeckt auch beim zehnten Ansehen immer noch etwas Neues. Wie das nun mal so ist in einer Stadt, die sich immer wieder neu erzählt. Gut gemacht Herr Hinkel! Da muss erst ein Berliner nach Worms kommen, um uns zu zeigen, wie schön und vielseitig unsere Stadt doch tatsächlich ist.

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Aktuelles

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Neuer Imagefilm der Stadt Worms


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Autor: Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf

Oh weh, du alte Dame… Ein als Favorit gehandeltes Team taumelt Richtung Abstieg

WO!

Titelthema

Fassungslosigkeit herrscht derzeit an der Alzeyer Straße. Wie konnten sich so viele vermeintliche Experten auf einmal derart eklatant in der Beurteilung eines Spielerkaders täuschen? Schließlich hatten zehn Trainer der Regionalliga Südwest den VFR Wormatia Worms als einen der Topfavoriten für einen Spitzenplatz auserkoren? Und dann das. Mehr als Abstiegskampf wird es in dieser Saison nicht geben! Das ist die bittere Perspektive bei Wormatia Worms, nachdem noch nicht einmal die Hälfte der Saison absolviert ist. Und man hat nicht das Gefühl, dass der Bock in absehbarer Zeit tatsächlich noch umgestoßen wird. In Anbetracht der hochkarätigen Konkurrenten im Abstiegskampf wird das eine ganz, ganz schwere Kiste.

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Als Wormatiafan muss man derzeit leidensfähig sein. Denn immer dann, wenn man denkt, es geht nicht mehr schlimmer, setzt die Mannschaft eine Woche später noch einen oben drauf. Streng genommen, hat man im Jahr 2013 noch keinen einzigen wirklich überzeugenden Sieg gesehen. Dabei sollte doch in dieser Saison, nachdem die Mannschaft in der letzten Spielzeit beinahe abgestiegen wäre, alles besser werden. Die vielleicht wichtigste Personalie vor der neuen Saison war intern schnell abgehandelt, mit dem Neuaufbau wurde Stefan Emmerling betreut. Kurz vor der Winterpause hatte der vorherige Drittligacoach (u.a. RW Erfurt) das Traineramt von Ronny Borchers übernommen, der mit seinem Team, das im Vorjahr Vierter geworden war, nur auf Platz 11 stand und somit die hoch gesteckten Erwartungen des Vereins nicht erfüllen konnte. Dafür sollte Emmerling nun für profihafte Bedingungen sorgen und den VFR auf kurz oder lang in die 3. Liga führen – so das mittelfristige Ziel der Verantwortlichen und Sponsoren. Die Wahrheit auf dem Platz war jedoch eine andere, denn Emmerling hatte eine blutleere und innerlich zerstrittene Truppe übernommen, die mit wenig überzeugenden Leistungen gerade so noch den Klassenerhalt schaffte und auf Platz 14 ins Ziel schlitterte. Trotz dieser durchwachsenen Bilanz, die sogar noch 4 Punkte schlechter war als die seines Vorgängers, schenkte man Emmerling auch für die neue Saison des Vertrauen, weil man die Ursache für das schlechte Abschneiden eher bei der Mannschaft als bei dem neuen Coach sah, der intern wegen seinen Trainings und seiner sachlichen Art als echter Teamplayer hoch angesehen war. Da Emmerling zudem über beste Kontakte in die Fußballszene verfügte, traute man ihm zu, eine Mannschaft zu basteln, die in der Saison 2013/2014 im

Titelthema

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vorderen Tabellendrittel mitspielen würde. Dafür wurde ihm eine freie Hand bei der Kaderzusammenstellung eingeräumt und nicht zuletzt auch kräftig die Geldschatulle geöffnet. Auch die Anhänger des VFR Wormatia schenkten dem glücklosen Emmerling noch einmal ihr Vertrauen, obwohl in der Rückrunde gerade mal ein überzeugender Sieg gelungen war – und das war ein 4:0 gegen den SV Elversberg, der im letzten Saisonspiel, mit einem Relegationsspiel um den Aufstieg vor der Brust, mit einer Mischung aus zweiter Mannschaft und A-Jugend angetreten war. Die restlichen Spiele konnte man getrost abhaken unter „Hauptsache irgendwie gewonnen“ (4x), „wenigstens ein Punkt“ (5x) oder „schon wieder verloren“ (7x). Aufgrund dieser Voraussetzungen dürfte allen Beteiligten klar gewesen sein, dass das Vertrauen in Emmerling nur ein „Vertrauen auf Zeit“ sein würde. Bei Misserfolg würde die Bombe schneller ticken als gewünscht, hatten doch weite Teile der Anhängerschaft immer noch nicht verziehen, dass man seinem überaus beliebten Vorgänger Borchers wegen Erfolglosigkeit den Stuhl vor die Tür gesetzt hatte. Auch wenn Emmerling überhaupt nichts dafür konnte.

In der neuen Saison sollte ALLES besser werden… Den Mund abputzen, aus den Fehlern der Vorsaison lernen und konsequent diejenigen aussortieren, die dem Mannschaftsgeist nicht zuträglich waren – so lautete die Marschrichtung für die neue Spielzeit. Stattdessen sollten Spieler verpflichtet werden, die in ihrer bisherigen Karriere aufgefallen sind durch Charakterstärke, Kampfkraft und einen starken Willen. Wenn die Mannschaft scheitern sollte, dann gewiss nicht daran, weil sie nicht will. Zudem hatte man sich auf

Wormatia aktuell

Schlüsselpositionen, wie zum Beispiel im Tor und als Mittelstürmer, mit der bisherigen Nummer 1 des SV Waldhof Mannheim, Rainer Adolf, und Markus Müller (zuvor 3. Liga beim SV Babelsberg) stark besetzt. Damit auch die spielerische Qualität und die Erfahrung nicht zu kurz kommen, wurden mit Carsten Sträßer, der es auf insgesamt 127 Zweitligaspiele (u.a. SpVgg. Unterhaching, Carl Zeiss Jena, zuletzt Chemnitzer FC) gebracht hat, und mit der Last-MinuteVerpflichtung Srdjan Baljak (4x Bundesliga, 127 Zweitligaspiele, u.a. für Mainz 05) zwei Spieler verpflichtet, die man durchaus als Hochkaräter bezeichnen konnte – speziell Baljak hatte zuletzt noch in der 2. Liga für den MSV Duisburg gespielt. Diese Verpflichtungen katapultierten die Wormatia in den erlauchten Kreis der Meisterschaftsfavoriten, nicht umsonst wird der VFR bei transfermarkt.de als das Regionalligateam mit dem höchsten Transferwert geführt. Die Aufgabe Emmerlings war es nun, diesen Kader mit insgesamt 13 Neuzugängen zu einem konkurrenzfähigen Team zu formen.

Die Unentschieden-Könige Nach einem Trainingslager, das alle als äußerst gelungen und fruchtbar bezeichneten, sowie den ersten guten Testspielergebnissen, startete man ordentlich in die neue Saison. Zumindest spielerisch. In den ersten vier Spielen sprangen nur Unentschieden heraus, die man in Anbetracht eines harten Auftaktprogramms verschmerzen konnte, speziell das 0:0 in einem hochklassigen Spiel in Offenbach hatte Eindruck bei den Fans hinterlassen. Als im fünften Spiel Vorjahresmeister Hessen Kassel zu Gast in Worms war, rief die Mannschaft von Stefan Emmerling ihre bis heute beste Saisonleistung ab. Man führte lange Zeit 1:0 und


Emmerlings Tage waren gezählt Als im neunten Spiel endlich der erste Sieg gelang, da hatte man zuvor ein Mal verloren und sage und schreibe sieben Unentschieden herausgespielt. Mindestens fünf davon hätte man auch gewinnen können und hätte dann auch – wie erwartet – in der Spitzengruppe gestanden. Aber alles „hätte“, „könnte“, „wäre“ nützt wenig, denn die Realität war eine andere. Als dann mit dem SC Pfullendorf ein Team aus der unteren Tabellenregion zu Gast in Worms war, waren die Nerven aller Beteiligten bereits zum Zerreißen gespannt. Trotz einer frühen Führung, die eigentlich Sicherheit geben sollte, gaben die Wormser die Kontrolle bis zur Halbzeit völlig aus der Hand, lagen zur Pause mit 1:2 im Rückstand und mussten sich bereits die ersten Pfiffe aus dem Publikum gefallen lassen. Wie schon bei der Niederlage gegen Neckarelz hatte der VFR ein Spiel gegen einen spielerisch limitierten Gegner aus der Hand gleiten lassen, kämpfte sich aber immerhin in der zweiten Hälfte ins Spiel zurück. Als der überragende Adam Jabiri, gerade erst genesen nach seiner Verletzungspause wegen Schien- und Wadenbeinbruch, seinen dritten Treffer zum 3:2 im Tor der Pfullendorfer versenkte, leistete sich Emmerling ein paar harsche Worte

gegenüber den Anhängern direkt vor dem Fanblock – ein Gefühlsausbruch, der ihm bei vielen die letzten Sympathien kostete. So sehr man Verständnis hat für den Druck, den auch ein Regionalligatrainer aushalten muss, war er in dieser Situation zu sehr Mensch und zu wenig Profi, um sich ausgerechnet mit denen anzulegen, die zwar eine halbe Stunde vorher – verständlicherweise – noch gepfiffen hatten, aber gewiss nicht schuld an der Misere bei der Wormatia waren. Trotz aller Beteuerungen des Vorstandes, zum Trainer zu halten, war dies der gefühlte Anfang vom Ende von Stefan Emmerling bei Wormatia Worms. Eine Woche später lag der VFR in Koblenz bereits mit 0:3 in Rückstand, ehe die Mannschaft erneut Moral bewies und noch den 3:3-Ausgleich schaffte. Die Mannschaft lebte noch, also ging’s weiter. Als es jedoch im nächsten Spiel bei Aufsteiger Zweibrücken eine 1:3-Pleite setzte, bei der die Mannschaft nahezu keine Gegenwehr gezeigt hatte, zog Emmerling selbst einen Schlussstrich unter sein wenig erfolgreiches Engagement bei Wormatia Worms. In 28 Spielen waren ihm nur 6 Siege gelungen, was zweifelsohne die Bilanz eines Abstiegskandidaten ist. Es ehrt den Heidelberger, dass er seinen Rücktritt erklärte und dem Verein damit weitere Kosten ersparte, weil er vielleicht selbst eingesehen hatte, dass er der Mannschaft keine Impulse mehr geben kann. Da Emmerling

WO!

Der neue MILON Premium-Zirkel ist da!

Titelthema

schien endlich den ersten Dreier einzufahren, ehe Kassels Schmeer in der 95. Minute – in einer der turbulentesten Schlussphasen, die man je im Wormatia Stadion gesehen hat – den Wormaten mit seinem Ausgleich einen Dolchstoß versetzte, von dem sich die Mannschaft seitdem nicht mehr erholen sollte. Aus heutiger Sicht wirken diese Partien in Offenbach vor 7.000 heißblütigen OFCFans oder das an Dramatik kaum zu überbietende Spiel gegen Hessen Kassel wie Relikte aus einer längst vergangenen Zeit, denn in den neun Spielen danach konnte die Wormatia nicht mehr ansatzweise an die Leistung aus diesen beiden Spielen anknüpfen. Als man im sechsten Spiel in Sandhausen bei Aufsteiger Neckarelz seit der 14. Minute in Führung lag und bis zur Halbzeit Ball und Gegner nach Belieben kontrollierte, schien der erste Sieg erneut greifbar nahe. Da die Mannschaft jedoch in der zweiten Hälfte das Spielen einstellte, drehte der biedere Aufsteiger das Spiel in den letzten sieben Minuten und fügte der Wormatia eine schmerzliche 1:2-Niederlage zu. Wie groß das Vertrauen in den Trainer tatsächlich war, zeigte sich bereits kurz nach Abpfiff, als aus dem Fanblock der Wormser die ersten „Trainer raus!“Rufe hallten, weil Emmerling die Niederlage durch rätselhafte Auswechslungen mit verbockt hatte.

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Wormatia aktuell

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Titelthema

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wegen einer Erkrankung seiner Frau mental nicht ganz bei der Sache sein konnte, war es wohl für alle Seiten die beste Lösung, die gefunden wurde.

WO!

tItelthemA

Eine Trotzreaktion blieb aus Jetzt war Emmerling weg, für viele der Hauptgrund, warum die Mannschaft wenig Erfolg hatte. Auch für einige Spieler, die es nicht in die Stammelf geschafft hatten, konnte er nicht mehr als Alibi herhalten. Wer nun jedoch eine Trotzreaktion erwartet hatte, wurde nun vollends enttäuscht, denn unter Interimstrainer Sascha Eller setzte es eine bittere 0:2-Pleite gegen Tabellennachbar TSG Hoffenheim II. Als kurz später verkündet wurde, dass der Verein mit HansJürgen Boysen einen zweit- und drittligaerfahrenen Coach verpflichtet hatte, hofften viele, dass es dann endlich in Baunatal, beim Aufsteiger und Tabellenletzten, einen Dreier geben würde. Doch weit gefehlt, auch vor den Augen des neuen Trainers vergeigte das Team dank einer pomadigen Leistung. Dann wenigstens eine Leistungsexplosion beim Derby zuhause gegen Waldhof Mannheim? Nach einer engagierten ersten Hälfte mit 3 – 4 dicken Chancen, brach die Mannschaft nach dem 0:1, ohne sich auch nur ansatzweise aufzubäumen, völlig zusammen und musste mit 0:3 die Segel streichen. Spätestens jetzt war auch dem optimistischsten Fan klar, dass diese hochkarätig besetzte Mannschaft im Moment wie ein sicherer Absteiger agiert. Wer bis vor wenigen Spieltagen noch eher die Ergebnisse der Teams in der oberen Tabellenhälfte beobachtet hat, muss schon längere Zeit umdenken. Es geht in dieser Saison nur noch gegen den Abstieg. Mehr nicht.

Schadensbegrenzung bis zur Winterpause In den nächsten Wochen geht es nur noch darum, möglichst viele Punkte bis zur Winterpause zu sammeln, um den Abstand zu

den Nichtabstiegsrängen nicht zu groß werden zu lassen. In der spielfreien Zeit kann dann Hans-Jürgen Boysen erst so richtig seine Arbeit aufnehmen. Im Moment ist das noch ein ziemlicher Scherbenhaufen, den er da übernehmen musste. Entsprechend konsterniert verfolgte der Neue die beiden Niederlagen unter seiner Ägide. Aber wenn es nicht Boysen schafft, der wahrlich ein alter Hase in diesem Geschäft ist, wer dann? Erschwerend kommt hinzu, dass die letzten Spiele bis zur Winterpause knüppelhart sind. Nach dem Auswärtsspiel beim Letzten SSV Ulm, wo man in den letzten Jahren selten etwas geholt hat, kommt mit Sonnenhof-Großaspach ein echtes Spitzenteam nach Worms. Danach geht es zum aktuellen Vierten Mainz 05 II., wo man ebenfalls in der Vergangenheit selten etwas geholt hat, ehe die Offenbacher Kickers mit ihrem Anhang in Worms vorbeischauen und man zum Abschluss zu Eintracht Frankfurt II muss, wo die Trauben zumeist ziemlich hoch hängen. Somit lautet das Ziel bis zur Winterpause nur noch Schadensbegrenzung, d.h. „11 Punkte + x“, anschließend Wunden lecken, gnadenlos aussortieren, frisches Blut dazu holen und auf HansJürgen Boysen hoffen. In Anbetracht dieser Voraussetzungen ist der derzeitige Schmerz vieler Wormatia-Fans irgendwie verständlich. Aber da man sich im Leben drei Dinge nun mal nicht aussuchen kann – den Vater, die Mutter und den Verein – müssen halt alle noch ein bisschen leiden, bis es wieder aufwärts geht. Denn wer ein echter Fan ist,

steht gerade in schlechten Zeiten zu seinem Verein – auch wenn das im Moment ziemlich schwer fällt.

Die letzten Spiele der Wormatia bis zur Winterpause: 09. November (SA) | 14 Uhr: Wormatia Worms – Sonnenhof Großaspach 24. November (SO) | 14 Uhr: FSV Mainz 05 II – Wormatia Worms 30. November (SA) | 14 Uhr: Wormatia Worms – Kickers Offenbach 08. Dezember (SO) | 14 Uhr: eintracht Frankfurt II – Wormatia Worms

Letzte Hoffnung: Boysen

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titelthema

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Wormatia aktuell


Kommentar: Frank Fischer

Neue Besen kehren nicht immer gut… In der Januar-Ausgabe unseres Magazins stand in einem Kommentar nach der Entlassung von Ronny Borchers: „Im Moment hat man ein bisschen das Gefühl, dass man bei der Wormatia gerne den dritten vor dem zweiten Schritt machen möchte und wie so oft wird erst die Zukunft zeigen, ob es richtig war, an dieser Stelle die Brechstange rauszuholen.“ Seit gut drei Monaten sieht man Woche für Woche bei der Wormatia, dass die Brechstange selten ein guter Ratgeber ist. Anscheinend ist dieser Verein so speziell, dass ein hohes Gehalt und eine makellose Vita noch lange keine sicheren Erfolgsgaranten sind, dass jemand auch bei der Wormatia einschlägt. Denn das große Manko in dieser Saison ist, dass von den 13 Neuzugängen, von denen man sich so viel versprochen hatte, bisher nur Torhüter Rainer Adolf eingeschlagen ist. Es ist immer leicht, in diesem Zusammenhang die Schuld bei der sportlichen Leitung des Vereins zu suchen. In diesem Fall sind aber die Anhänger genauso ratlos, weil viele selbst davon überzeugt waren, dass man mit dieser Truppe vorne mitspielen würde. Wer hätte gedacht, dass ein Srdjan Baljak, der bei seinen vorherigen Stationen als tadelloser Profi beschrieben wurde, ausgerechnet in Worms die Lust am Fußballspie-

len verlieren würde und mit einem mickrigen Treffer aus 14 Spielen derart unter den Erwartungen bleiben würde? Wer hätte gedacht, dass ein Carsten Sträßer, der als erfahrener Zweitligaprofi die Mannschaft führen sollte, vor allem durch zwei Dinge auffallen würde: unerklärliche Fehlpässe und unnötige Platzverweise? Oder dass ein Kevin Wölk, der als zukünftiger Regisseur geholt wurde, nach einem guten Spiel zum Auftakt die restlichen Spiele komplett untertauchen würde? Auch von Torjäger Markus Müller (2 Tore in 8 Spielen) hatte man sich mehr erhofft. Paradoxerweise sind es die „Alten“ im Team wie Abele, Rösner, Steil, Bauer oder Jabiri, die sich als Stützen erweisen, während die Neuen durch die Bank weg unter den Erwartungen geblieben sind. Bei einem Blick auf die Tabelle wird einem bange zumute, wenn man sich vor Augen hält, dass man mit Mannschaften wie der wieder im Aufwind befindlichen TSG Hoffenheim II, TUS Koblenz, Kickers Offenbach oder Hessen Kassel um den Klassenerhalt kämpfen muss. Entweder begreifen schnellstmöglich ein paar Spieler, dass sie ihrem neuen Verein bisher nur sehr wenig von der in sie getätigten Investition zurückgezahlt haben – oder der Verein muss einen klaren Schnitt machen und sich von denen

trennen, die viel kosten, aber wenig leisten. Da der Rest einer bereits verkorksten Saison, gerade auch von der Zuschauerzahl her, richtig hart wird, am besten nicht erst im nächsten Sommer, sondern gleich in der Winterpause, auch wenn das bei laufenden Verträgen und mangelnden Angeboten schwierig wird. Vielleicht wollen sich aber auch manche keine Söldner-Mentalität nachsagen lassen und zeigen so viel Anstand wie ihr ExTrainer, der freiwillig seinen Hut genommen hat? Die Spieler stehen in der Pflicht und der gerade erst im Amt bestätigte Vorstand muss die Weichen stellen, dass der Abstieg noch verhindert werden kann. Wenn man mit den Verantwortlichen des Vereins hadert, dann deshalb, weil man nicht bereits nach der Niederlage gegen Neckarelz am 5. Spieltag reagiert hat, weil bereits da absehbar war, dass Emmerling das Ruder nicht mehr rumreißen würde. Oder dass man seinem ehemaligen Trainer zu viel Macht bei der Kaderzusammenstellung eingeräumt hat, denn offensichtlich passen die Spieler doch nicht so gut nicht zusammen, dass daraus ein Siegerteam entstehen konnte. Aber nochmal: Wer selbst geglaubt hat, dass ein derart hochkarätig besetztes Team wie ein potentieller Absteiger spielen würde, der werfe den ersten Stein.

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Die Glühweinstände Bauer & Kinzler bringen, auf dem Wormser Weihnachtsmarkt, nicht nur Kinderaugen zum Leuchten!

Kommentar

…und damit ist gewiss nicht der „Neue“ an der Seitenlinie, Hans-Jürgen Boysen, gemeint.

Seit nunmehr 30 Jahren stehen die Gastronomen René Bauer und Stefanie Kinzler mit ihren urigen Ständen auf dem Wormser Obermarkt. Mit viel Liebe zum Detail sorgen sie dafür, dass ihre Gäste sich an ihren weihnachtlich gestalten Holzhütten wohlfühlen. Bei Lichterglanz können hervorragende Glühweinspezialitäten von regionalen Winzern genossen werden. In diesem einzigartigen Ambiente kommt die weihnachtliche Stimmung dann ganz von allein. Dass die beiden Urgesteine des Weihnachtsmarktes sind,

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merkt man an dem professionellen und vor allem herzlichen Umgang mit den Gästen. Nicht umsonst kommt jedes Jahr die zahlreiche Stammkundschaft immer wieder gern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim Wormser Weihnachtsmarkt!

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Wormatia aktuell

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Kommentar

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ischer Frank F eit z Autor: lgner-S e F r. a ni Ch Fotos: N

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ei leich zw g s m r hä t in Wo gab es iedlicher kaum em t a n o ei d verbindet man mit Bayern? r sc h ten M Im letz este, die unte ährend man b man Brezeln, Bier, Haxen, Hendl, f s r s W Ok tobe llen können. atte, da nnh l h Weißwürste, Senf, Lebkuchenü f e o a f G ollte, k k ten aus anstalter das w herzen, blau-weiße Fahnen, n e f f c er ru ha einen V leibendes sc ren den eind Dirndl, Lederhosen. Als die B a nd e ging, Besucher des „1. Wormser e t wa s i dem d a ru m e b r u n n a s e g Oktoberfestes“ am 5. Oktober ab ö s te m s m damit en, da 18 Uhr die Turbinenhalle betraten, gewinn zu vermeiden, leibt. nb die meisten Damen erwartungsfroh Kosten l hä n g e lichst vie im Dirndl und die Herren in feschen

„1. Wormser Oktoberfest – Beste Wiesenstimmung in Worms“ …stand großspurig auf den Plakaten des Partyveranstalters MANFRED ALBERT aus Mannheim, der bereits in anderen Städten ähnliche Partys veranstaltet hatte. Das löste zunächst ein wenig Verwirrung aus, da etwa zur gleichen Zeit auch das Brauhaus Zwölf Apostel in der Alzeyer Straße nicht nur ein Oktoberfest, sondern gleich noch eine ganze Woche im Zeichen des bayrischen Volksfestes angekündigt hatte. So ist das nun mal in Worms, hat einer eine gute Idee, hat diese oft gleichzeitig noch ein anderer. Wobei man auch zugeben sollte, dass es in anderen Städten längst Gang und Gäbe ist, dass man die seit etlichen Jahren sonst nur auf der Theresienwiese vorherrschende Stimmung auch in die eigene Stadt transportiert. Schließlich kann und will sich nicht jeder einen Aufenthalt in München leisten, da holt man doch gerne mal die bajuwarische Gemütlichkeit in den eigenen Ort. Und was

Krachledernen, war davon wenig zu sehen. Okay, es ist nicht einfach, einen nicht gerade kleinen, aber immerhin sehr ordentlich gefüllten Saal mit Industriehallenflair von heute auf morgen in ein Oktoberfestzelt zu verwandeln. Aber etwas mehr Mühe hätten sich die Veranstalter schon geben können, als 3 – 4 bayrische Fähnchen an den Wänden aufzuhängen, sowie blau-weiße Tischdecken zu verwenden. Nicht wenige fühlten sich dabei, mitten im grellen Licht, so ein bisschen wie bei einem Seniorennachmittag. Hätte nur noch gefehlt, dass jemand auf der Bühne ein paar Heizdecken verkaufen will. Die versprochenen Brezeln und Würste waren um 19.30 Uhr schon aus, die noch vorhandenen Haxen musste man mit Plastikbesteck von einem Plastikteller essen, was übrigens gar nicht so einfach ist. Von den Bedienungen hatten sich zwei in ein Dirndl geschmissen, der Rest bediente im Schlabberlook. Ganz zu schweigen von dem Einsatz von DJ Tom, der den Abend über mit Ballermann-Hits wie „Zehn nackte Friseusen“ oder „Das sind nicht 20 cm“ für bayrische Stimmung im Saal sorgen wollte. Wie man die Wormser so kennt, waren genügend dabei, die sich, trotz der wenig erbaulichen Rahmenbedingungen, gesagt haben: „Wir haben Eintritt bezahlt, also wird jetzt auch gefeiert!“

Nach der Veranstaltung hagelte es Kritik Der Shitstorm für diesen misslungenen Versuch, ein zünftiges Oktoberfest zu veranstalten, sollte am Wochenanfang in den sozialen Netzwerken folgen. Bei FACEBOOK schrieb MELANIE KIESEWETTER: „Ich bin sowas von sauer. Das war mit Abstand die schlechtorganisierteste Veranstaltung auf der ich je war!!! Und das soll was heißen!.... ()…ich baue für die nächste Veranstaltung auf einen Wormser Veranstalter, der auch hält, was man verspricht und weiß wie man aus so ner Veranstaltung einen Knaller macht und nicht nur Leute in eine nicht mal für 50 Euro geschmückte Halle lockt und ihnen stundenlang Fastnachtsmusik um die Ohren haut und die Leute nur saufen lässt, damit sein Geld wieder in die Kasse kommt“ SUSANNE SZEBOLD schrieb: „Dann der trockene Spießbraten mit 1 trockenen Brötchen für 7,50€ ...das hab ich zum Glück bei ihnen persönlich bemängelt, früh war alles ausverkauft..." Andere gingen noch weiter mit ihrer Kritik und forderten einen Teil der 8.– (VVK) bzw. 12.– Euro (AK) zurück, weil die meisten der vorher angekündigten Programmpunkte ersatzlos entfallen waren und der bayrische Abend letztendlich daraus bestand, dass DJ Tom Fastnachtsmusik zu Haxe mit Plastikbesteck gespielt hat. Immerhin meldete sich daraufhin auch der Veranstalter und nahm Stellung zu den angeführten Kritikpunkten. Man hätte die Halle sehr gerne dekoriert: „Aber es ist uns schlicht und ergreifend verboten worden, die Wände zu bekleben, einen Nagel in die Wand zu schlagen oder gar zu boh-

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oktoberfest in Worms


ÜBrIGeNS: Am Abschlusstag der Oktoberfestwoche wurde auf der Facebook-Seite vom Brauhaus 12 Apostel eine Torte gepostet mit den Worten: „Das Apostel-Team möchte sich von ganzem Herzen bei all unseren Gästen bedanken, für grandiose 8 Tage voller Stimmung, guter Laune, Leidenschaft und den vielen Glückwünschen zu unserem 1. Oktoberfest im Brauhaus 12 Apostel.“ Das Schlusswort dieses Artikels gebührt in diesem Fall HEIKE WENZEL, die daraufhin bei Facebook gepostet hat: „Da ist mehr Deko auf einer Torte als im ganzen Kesselhaus beim ersten Wormser Oktoberfest…“

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Dieses Selbstverständnis, was richtig Gutes abgeliefert zu haben, mag man dem Veranstalter des „1. Wormser Oktoberfestes in der Turbinenhalle“ auch gar nicht absprechen. Problematisch wird diese Aussage halt nur dann, wenn der andere, der auf die gleiche Idee gekommen ist, eine identische Veranstaltung richtig professionell aufzieht und ausschließlich positive Rückmeldungen erhält. Denn genau das passierte eine Woche später im Brauhaus Zwölf Apostel, wo man von Anfang an einen anderen Ansatz hatte. ILJA HADZIPETROU, der übrigens ebenfalls kein Wormser ist und das Brauhaus im Frühjahr von Richard Becker übernommen hat, führt insgesamt vier renommierte Gaststätten in der Region (Zapata Heidelberg,

ten anschließend von dem typischen Unterschied „wie Tag und Nacht“ zu berichten. Womöglich hat man im Brauhaus also ein Stück weit von dem Desaster eine Woche zuvor profitiert. Der Veranstalter des Oktoberfestes in der Turbinenhalle, MANFRED ALBERT, hat versprochen, im nächsten Jahr alles besser machen zu wollen. Unter diesen Voraussetzungen müsste man wohl eher raten, es besser gleich ganz sein zu lassen…

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Es geht auch anders

Zapatto Mannheim, König‘s Ludwigshafen, Brauhaus 12 Apostel Worms). Um in seinem neuen Brauhaus in Worms das Thema „Oktoberfest“ zu etablieren, hat er den Eventmanager MARKUS SEITZ engagiert, der sich wiederum bei der Verpflichtung der Bands richtig ins Zeug gelegt hat. Bands wie „Die Lumpen“, Blechblos’n“ oder die „Partylumpen“ sind normalerweise auf den großen Festen des Landes, wie dem echten Oktoberfest oder der Cannstedter Wasen, zuhause. Auch in Sachen Deko, Ausstattung der Bedienungen, einem Zelt im Freien für Raucher, Süßigkeiten aus dem Hause Nock und vielem mehr wurde ordentlich geklotzt. Dass man womöglich im ersten Jahr sogar Verluste einfährt, wurde dabei bewusst in Kauf genommen, weil man eben dauerhaft mit dem Thema „Oktoberfest“ Erfolg haben will – womöglich sogar mit einem größeren Zelt beim nächsten Mal. Dass es aber so sensationell laufen würde, darüber waren die Brauhausbetreiber mehr als überrascht und glücklich. Die Livekonzerte an den Wochenenden waren allesamt ausverkauft. Mittwochs bei der After-Work-Party waren knapp 150 Leute da, auch die Sonderaktionen wie XXL-Schnitzel, Grillhaxe oder bayrische Burger waren gut besucht. Wie ebenfalls den sozialen Netzwerken zu entnehmen war, hatten sich nicht wenige sowohl das Oktoberfest im Brauhaus als auch in der EWR-Turbinenhalle gegönnt und wuss-

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ren. Auch mit einem Hubwagen durften wir nicht in die Halle, um von der Decke etwas herunter zu hängen. Ebenso war es eine Auflage, kein normales Besteck zu benutzen zu dürfen. Von daher war nur Plastik die Lösung. Im Laufe des Abends waren 3 Leute damit beschäftigt frische Brezeln zu besorgen. Allerdings ist das Samstagsabend gegen 20 Uhr nicht einfach.“ Und dabei ist die Turbinenhalle, mit dem gegenüber liegenden WEP, ja geradezu von Bäckereien umgeben, die sogar bis 22 Uhr geöffnet haben. Ein wenig trotzig fügte der Veranstalter noch hinzu: „Mit Sicherheit war nicht alles optimal, aber dafür, dass wir das zum ersten Mal in Worms veranstaltet haben, war es ein großer Erfolg. Und wir lassen uns das von niemandem schlecht reden. Oder liegt die Kritik nur darin, dass der Veranstalter kein Wormser ist?"

oktoberfest in Worms

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Autor: Frank Fischer, Foto: Presse

Ausgeladene Musiker Warum Benny Kieckhäben nicht bei der Wormser Rocknacht spielt

Um an dieser Stelle mit einem Gerücht aufzuräumen, das seit Wochen die Runde macht: NEIN, wir haben nichts gegen Benny Kieckhäben!! Aber JA, wir wollten nicht, dass er auf der Wormser Rocknacht spielt…

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Und das hat gleich mehrere Gründe:

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Als wir vor ein paar Monaten gefragt wurden, ob wir als Präsentator und Sponsor der Wormser Rocknacht, die am 7. Dezember ihr Comeback feiert, auftreten wollen, war im Vorfeld manches nicht optimal gelaufen, so dass gewisse organisatorische Dinge bereits unumstößlich feststanden. Kritikwürdig war sicherlich das Auswahlverfahren über Facebook, bei dem man das Gefühl hatte, dass wirklich JEDER genommen wurde, der aus Worms stammt und irgendwann schon mal so etwas wie „eigene Musik“ gemacht hat. Zudem stand auf dem Zettel mit knapp einem Dutzend Bands und Künstlern aus Worms, denen bereits ein Auftritt zugesagt wurde, anfangs auch Benny Kieckhäben. Sicherlich, auch er ist ein waschechter Wormser und macht neuerdings, was Grundvoraussetzung für eine Teilnahme war, sogar eigene Mucke. Wie erst kürzlich der BILD Zeitung zu entnehmen war, hat Benny nicht nur in jungen Jahren als Callboy (für 70.- Euro Stundenlohn) für eine Wormser Escort-Agentur gearbeitet (wo ist die denn?), sondern auch kurz danach eine neue Single mit dem Titel „Ein wenig Mut“ veröffentlicht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, dass Bennys Callboy-Outing in der BILD und der Veröffentlichungstermin so nah beieinander lagen. Das war aber bestimmt nicht der Grund, warum wir als Bedingung für eine Partnerschaft mit der städtischen KVG (als Veranstalter) gestellt hatten, dass Benny Kieckhäben nicht mehr im Line Up für die Wormser Rocknacht auftauchen wird.

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Musik

Zum einen sollte die Rocknacht schon seit jeher als Sprungbrett für (idealerweise) junge Künstler dienen, die allenfalls im semiprofessionellen Bereich arbeiten. Jung ist Benny zwar, aber ihm waren mit seinen 23 Jahren schon weit mehr als die – laut Andy Warhol – jedem Menschen zustehenden „15 Minuten Ruhm“ vergönnt, als er als Kandidat bei „Deutschland sucht den Superstar“ Woche für Woche über Millionen Bildschirme in der Republik geflimmert ist und „ich bin eine echte Rampensau“ in die Kameras rufen durfte. Es hat damals, trotz dieser gewaltigen Medienpräsenz, leider nicht für den Durchbruch gereicht. Es ehrt Benny Kieckhäben, dass er an sich arbeitet, es trotzdem weiter probiert und seinen Traum nicht aufgeben will. Aber muss er deshalb zwingend eine Chance erhalten, auf der Bühne bei der Wormser Rocknacht zu stehen? Jemand, der bereits

die Möglichkeit hatte, zehn Millionen Deutsche von seinem Können zu überzeugen? Zum anderen hätte man Benny damit keinen Gefallen getan. Zwar war die Rocknacht in den 21 Jahren ihrer Geschichte dafür bekannt, nicht ausschließlich auf die Karte „Rock“ zu setzen, sondern auch Bands mit anderen musikalischen Stilen Zugang zu gewähren. Das ist auch gut so, wie die Bandbreite – von Metal über HipHop bis hin zu Ska – am 7. Dezember beweist. Nichtsdestotrotz war es in der Vergangenheit eher die härtere Fraktion, die bei der Rocknacht aufgetreten ist. Von daher darf die Frage erlaubt sein, ob man Benny einen Gefallen getan hätte, wenn er mit seinem BRAVO-tauglichen Schmusepop zwischen Still Patient? (Gothik-Rock) und Daddy Wild („AntifaltenRock“) hätte auftreten müssen. Ganz davon abgesehen, dass es sich nicht besonders gut auf dem Plakat der immerhin zweiundzwanzigsten Rocknacht gemacht hätte, wenn Benny Kieckhäben neben Stereoswitch oder Uncle Herb aufgetaucht wäre. Man wollte damit mehr Besucher als die sonst üblichen Dreihundert anlocken, weil der ExDSDS-Star immer noch über eine beachtliche Popularität verfügt. Das Gegenteil wäre aber wohl der Fall gewesen, steht doch zu befürchten, dass man dadurch nicht nur die Rockfans, sondern ebenso eingefleischte Benny-Fans vertrieben hätte, die ihr Idol lieber alleine im gemütlichen Lincoln Theater sehen und hören wollen. Und genau das braucht man bei der ersten Rocknacht nach vier Jahren Pause nun wirklich nicht: einen leeren Saal…

Agile Musiker WO! Sympathiepreis im Monat Oktober ging an Bachmann & Maaß Während auf der rechten Seite der Gewinner des Wormser Jazzpreises 2013 bekanntgegeben wird, verkünden wir vorab schon mal die Sieger des WO! Sympathiepreises für Wormser Musiker. Im Monat Oktober verdienten sich diesen Titel die einheimische Gitarren-Ikone ROLF BACHMANN und am Kontrabass ROBERT MAAß, die am Abend des 12. Oktober, ausgehend von Kolbs Biergarten, instrumentiert von Kneipe zu Kneipe gezogen sind und eine kostenlose Beschallung angeboten haben. Insgesamt acht Gaststätten, die lediglich drei Bier (für die beiden Musiker und den Roadmanager Tino) springen lassen mussten, kamen schließlich in den Genuss eines kostenlosen Unplugged-Konzertes zweier Wormser Vollblutmusiker. GroSSartige Idee an einem ansonsten ereignisarmen Samstagabend in Worms!!


Autor: Klaus Mümpfer, Foto: Presse

Ausgezeichnete Musiker Wormser Jazzpreis 2013 für den Saxophonisten Stefan Karl Schmid Der Saxophonist Stefan Karl Schmid wird in diesem Jahr mit dem Wormser Jazzpreis ausgezeichnet. Der junge Kölner Musiker erhält den mit 5000 Euro dotierten und von dem Wormser Jazzfreund Florian Gerster gestifteten Preis für sein technisch versiertes Spiel auf dem Tenor- und Sopransaxophon sowie Klarinette und Querflöte.

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Förderstipendium der Stadt Köln. Daneben habe er vor allem „durch seine Qualitäten als Komponist und Arrangeur überzeugt, die er als Bandleader eines Tentetts auf der bei Double Moon erschienenen CD „extTENded“ unter Beweis gestellt hat“, begründet die Jury Ihre Entscheidung. „Die Stücke bestechen durch Einfallsreichtum, hohe Musikalität und inspirierte Umsetzung, gepaart mit solistischen Höhepunkten und dem markanten Sound des Preisträgers“, heißt es weiter. VORMERKEN: Der Jazzpreis der Stadt Worms wird bei einem Konzert am Samstag, 23. November, 20 Uhr, im oberen Foyer des Wormser Kultur- und Tagungszentrums überreicht. Stefan Karl Schmid wird an diesem Abend mit seinem Quartett spielen.

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„Es ist bewundernswert mit welcher Akkuratesse bei gleichzeitiger emotionaler Intensität Schmid seine Instrumente zum Klingen bringt“, loben Kritiker. Mal interpretiert er die Kompositionen melancholisch und leise, mal laut und hektisch, doch stets mit allen Schattierungen dazwischen. Der berühmte amerikanische Musiker und Arrangeur Bob Mintzer bescheinigte Schmid 2008, dass er ein „exzellenter Saxophonist mit einem wundervollen Sound“ sei, der „außergewöhnliche technische Fähigkeiten sowie Entwicklungsmöglichkeiten“ besitze. Im Februar dieses Jahres errang Stefan Karl Schmid den 1. Kompositionspreis des BuJazzO in der Kategorie Big Band. Im Mai nahm er an den Finals des ArtEZ Composition Contest anlässlich des niederländischen Jazzfestivals in Enschede teil und im Juli erhielt Schmid ein

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Autor: Dennis Dirigo

Ein neuer Wormser Star am Filmhimmel Über Jukka Schmidt und seinen neuen Film „Hans Dampf“

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Wer kennt nicht das Grimmsche Märchen „Hans im Glück“, in dem Hans für sieben Jahre Arbeit einen großen Goldklumpen erhält, mit dem er sich auf die Heimreise begibt. Diesen tauscht er jedoch gegen ein Pferd ein, was der Beginn einer Verkettung von Ereignissen ist. Genau dieses berühmte Märchen bildet die Grundlage für den Debütfilm des 1970 in Worms geborenen Filmemachers Jukka Schmidt. In Schmidts Variante ist es auch ein Hans, der plötzlich zu einer beträchtlichen Summe Geld kommt. „Man hat mir Geld gegeben, damit ich nicht mehr arbeite. Das Geld habe ich dann genommen und versprochen, dass ich nicht mehr arbeite“, erklärt der Mann, dessen genauere berufliche Tätigkeit nur angedeutet wird. Diese Ausgangssituation und ein altes Foto von der Küste Amalfis sind der Motor des Films. Hans begibt sich auf eine Reise, mit dem Ziel, jene Küste einmal in seinem Leben zu sehen. Mit einem Budget von gerademal 50.000.– Euro inszenierte Schmidt, zusammen mit dem Regisseur Christian Mrasek, dieses ungewöhnliche „Roadmoviemärchen“, das bereits auf verschiedenen Festivals viel Aufmerksamkeit erregte. Wie in dem Märchen, ist auch der Film-Hans überzeugt von seinen zum Teil

grotesk anmutenden Tauschhandel. Und wie es in einem Roadmovie üblich ist, kreuzen natürlich allerhand seltsame Gestalten, wie z.B. Django, der zu einem dauerhaften Weggefährten wird und Hans‘ Geld möchte, dessen Weg. Schnell zeigt sich, der Weg ist das Ziel - und dieser Weg gestaltet sich turbulent bis schräg. Das ungewöhnliche Werk, das mit viel Enthusiasmus inszeniert ist, konnte auch schnell die Fachpresse für sich gewinnen. Auf prominenten Webseiten wie „Spiegel online“ oder der „Filmgazette“ gab es viel Lob für den Low-BudgetFilm. Erstaunlich ist, dass die beiden Regisseure als Autodidakten zum Kino kamen. Seit 1995 haben sie mehrere Kurzfilme gemeinsam realisiert. Mit „Hans Dampf“ legt Jukka Schmidt nun sein Langfilmdebüt vor und reiht sich damit ein in eine beachtliche

Liste Filmschaffender, die aus der Nibelungenstadt kommen. Neben der Regie ist der Wormser, der seit vielen Jahren in Köln lebt, auch für das Drehbuch und den Filmschnitt von „Hans Dampf“ verantwortlich. Im Übrigen taucht in dem Streifen noch ein weiterer Wormser auf, denn in einer Nebenrolle spielt der bekannte einheimische Künstler Eckhard Schembs mit. Wer den humorvollen Ausflug nach Amalfi im Kino sehen möchte, kann dies am 14. November im KW-Kinocenter. Am 28. und 29. November besteht die Möglichkeit, sich in Mainz mit dem Filmteam zu unterhalten. Genauere Informationen gibt es auf der Homepage: hansdampffilm.blogspot.de Tipp: Trailer unbedingt anschauen und schmunzeln.

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Feuilleton |

Film


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Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen! Gemäß diesem BGH-Urteil aus dem Jahre 1965 agieren die Mitarbeiter von „Metzen + Metzen“ in Worms.

- Jahresabschlussprüfung - Sonstige betriebswirtschaftliche Prüfungen - Erstellung von Gutachten

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Finanzbuchhaltung Lohnbuchhaltung Steuererklärungen Jahresabschlusserstellung Erstellung von Sonderbilanzen

Betriebswirtschaftliche Beratung -

strategisches und operatives Controlling Kostenrechnung Unternehmensbewertung Unternehmensfinanzierung sonstige betriebswirtschaftliche Beratung

Veröffentlichung von Fachbüchern und Aufsätzen in Fachzeitschriften - Wirtschaftsethik und Unternehmensführung - Die Vorgesellschaft der GmbH und AG - Ratgeber zur Sicherung des Gewinns in mittelständischen Unternehmen

Finanzen & Recht

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Sonderthema

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„Wir sprechen die Sprache unserer Mandanten“

WO!

Sonderthema

Steuerberater Buchholz & Dehoff im Gespräch mit WO!

WO!: Wie kann man denn in diesem Dschungel aus Fachbegriffen im Steuerrecht überhaupt noch durchblicken? Michael Buchholz: „Das Steuer- und Wirtschaftsrecht strotzt nur so vor Fachbegriffen und englischen Wörtern, dass einem ganz schwindelig werden kann. Wir verschonen unsere Mandanten mit derlei Fachchinesisch und versuchen, auch komplizierteste Regelungen einfach zu vermitteln. Nur wenn wir die Sprache unserer Mandanten sprechen, können wir gemeinsam eine spezifische Lösung für deren steuerliche Bedürfnisse finden.

lemen und umgekehrt. Für eine optimale ganzheitliche Beratung ist daher auch oft juristischer Beistand sinnvoll bzw. erforderlich. Gerade bei komplizierten rechtlichen Sachverhalten wird somit der Zeit- und kostenintensive Ping-Pong-Effekt (von Steuerberater zu Rechtsanwalt und umgekehrt) vermieden. Durch unsere Bürogemeinschaft und Kooperation mit dem Rechtsanwaltsbüro Ofenloch & Collegen steht ggf. kurzfristig kompetente Beratung in den Bereichen Insolvenzrecht und Sanierung, Familien- und Erbrecht, Arbeits- und Mietrecht sowie Baurecht zur Verfügung.“

WO!: Was qualifiziert Sie dazu, Ihre Mandanten gut zu beraten? Stefan Dehoff: „Wir sind jeweils seit mehr als zwanzig Jahren auf nahezu sämtlichen Gebieten des Steuerrechts tätig. Während Herr Buchholz aus dem klassischen Anstellungsverhältnis kommt, war ich vor meinem Steuerberaterexamen Finanzbeamter beim Finanzamt WormsKirchheimbolanden. Des Weiteren waren wir jeweils bei einer großen international tätigen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig. Herr Buchholz in der Prüfabteilung und ich in der Steuerabteilung. Wir bringen also die Erfahrung aus den verschiedensten „Welten“ in die Beratung mit ein.“

WO!: Also ist heutzutage mehr als „nur Steuerberatung“ gefragt? Stefan Dehoff: „Im Wort Steuerberater steckt das Wort „Berater“. Wir beschränken uns daher nicht nur auf die klassischen Bereiche der Steuerberatung, wie die Erstellung von Steuererklärungen, der Finanzund Lohnbuchhaltung von Unternehmen sowie der Erstellung von Jahresabschlüssen, sondern beraten unsere Mandanten auch in betriebswirtschaftlichen Aspekten. Wir sind daher der Überzeugung, dass gerade im betrieblichen Bereich zunächst die betriebswirtschaftlichen Aspekte beachtet werden sollten und nicht zuerst oder primär die steuerlichen Auswirkungen.“

WO!: Aber reicht es denn heutzutage, seine Mandaten nur in Steuerfragen beraten zu können? Michael Buchholz: „Sämtliche Steuerprobleme führen regelmäßig auch zu zivilund/oder gesellschaftsrechtlichen Prob-

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Sonderthema

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WO!: Stichwort: Spezialisierung. In welchen Bereichen haben Sie sich speziell fortgebildet?

Finanzen & Recht

Michael Buchholz: „Aufgrund unserer unterschiedlichen beruflichen Lebensläufe sowie erworbener Zusatzqualifikationen konnten wir uns auch in diversen Sonderrechtsgebieten bzw. Branchen tiefergehende Fachkenntnisse aneignen, welche weit über das Lehrbuchwissen hinausgehen. Als vereidigter Buchprüfer gehört hierzu allgemein das Prüfungswesen. Daneben liegen noch Schwerpunkte bei der steuerlichen Beratung von Arztund Heilberufen sowie im Bereich des Erbschaft- und Schenkungssteuerrechts.“ Stefan Dehoff: „Als ehemaliger Finanzbeamter auf dem Gebiet der Körperschaftsteuer und des Gemeinnützigkeitsrechtes liegt mir die Besteuerung von Körperschaften (GmbH, AG) sowie gemeinnütziger Vereine und Gesellschaften nahe. Aufgrund meiner erworbenen Zusatzqualifikation „Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e.V.)“ bin ich auch im Bereich Sanierungsberatung sowie Insolvenzrecht beratend tätig.“



Autor: Dennis Dirigo, Bild: Aleksandra Smirnova, Fotolia.com

Weinstadt Worms – Das Tor zur Toscana Deutschlands

WO!

HINTERGRUND

Es ist schon ein einmaliges Landschaftsbild, das sich dem Auge bietet. Wäre man ein Vogel, man könnte die volle Pracht erfassen. Worms, umgeben von sanft hügeligen Weinbergen, die sich scheinbar endlos gen Horizont erstrecken. Im Sommer, in sattem Grün erstrahlend, im Herbst geprägt von Rot-, Gelb und Grüntönen, laden die ausgedehnten Feldwege auch zu erholsamen Spaziergängen ein. Zugleich bildet die geschichtsträchtige Nibelungenstadt das Tor zu dieser Landschaft, die unter dem Namen „Rheinhessen“ besser bekannt ist. it einer Fläche von 26.516 Hektar Rebfläche ist es das größte Weinanbaugebiet Deutschlands und Worms ist die drittgrößte Weinanbaugemeinde. Den Titel, die größte zu sein, beansprucht Landau für sich. Bereits vor 2000 Jahren erkannten die Römer, dass diese Region, die dank ihres milden Klimas gerne auch als die „Toscana Deutschlands“ bezeichnet wird, bestens geschaffen war für den Anbau von Rebstöcken. Auf Dauer war es einfach zu aufwändig, den weinhaltigen Nachschub aus Rom zu organisieren. Im Laufe der Zeit gab es immer mehr Weingüter in und um die Stadt herum, heute sind es um die 40 Winzer, die mit ihren Höfen, gerade in den Vororten, stark das Ortsbild prägen. Die älteste angebaute Rebsorte ist der Riesling. Eine Originalurkunde belegt, dass bereits 1511 in Pfeddersheim am St. Georgenberg der für Rheinhessen so typische Wein angebaut wurde. Auch heute wird diese Lage noch bewirtschaftet. Doch nicht alle Weinberge liegen außerhalb der Stadt, denn 17 Hektar Rebfläche befinden sich mitten im Stadtgebiet, genauer gesagt rund um die Liebfrauenkirche. In dieser historischen Einzellage im Wonnegau wird bis heute u. a. der bekannteste Wein der Stadt am Rhein angebaut, nämlich die Liebfrauenmilch. Der prominente Wein gehörte im 19. Jahrhundert zu den Lieblingsweinen der britischen Königs-

familie und dem berühmten Schriftsteller Charles Dickens. Auch in die Lüfte verschlug es den lieblichen Wein, der erstmals im Jahre 1744 Erwähnung fand. In der Zeit von 1908 bis 1913 war der edle Tropfen auch Reisebegleiter im „Luftreisewagen“ des Zeppelins, der regelmäßig Wormser Wege kreuzte und 1913 unter großem Publikumszuspruch auch hier landete. Neben diesem exklusiven Wein, der in den 70ern und 80ern jedoch unzählige Billignachahmer fand und deswegen nur mit dem Zusatz „Kirchenstück“ original ist, sind es die Rebsorten Müller Thurgau und der bereits erwähnte Riesling, die prägend für den Wein dieser Region sind. Allerdings gab es auch negative Schlagzeilen, wie den „Glykol-Skandal, der auch gerne als die „Mutter aller deutschen Lebensmittelskandale“ bezeichnet wird. Damals, im Jahre 1985, hatten verschiedene Weinabfüller ihren Wein mit österreichischem Wein verfälscht, der wiederum mit dem Frostschutzmittel Glykol versetzt wurde. Besonders im Fokus der Öffentlichkeit stand das bekannte Händlerhaus Pieroth aus Burg Layen, das im großen Stil mit gepanschtem Wein gehandelt hatte. Obwohl nicht alle betroffen, war der Schaden für den rheinhessischen Wein erst mal immens. Heute ist davon nichts mehr zu spüren, ganz im Gegenteil. Mit den sogenannten „jungen Wilden“

ist eine neue Generation von Winzern angetreten, den vielseitigen Rebensaft auf eine neue Qualitätsstufe zu heben. Davon zeugen zahllose preisgekrönte Weine, als auch die Tatsache, dass die Absatzzahlen deutlich nach oben zeigen. Aber auch marketingtechnisch hat man im Laufe der Jahre erheblich dazugelernt. Zusammenschlüsse, wie z.B. die Vinovation, haben die wohlschmeckenden Weine auch über die Stadtgrenzen hinaus wieder bekannter gemacht. Auch die gestiegene Anzahl von Weinhäusern, zeugen von einem neuen Bewusstsein im Umgang mit Wormser Weinen. Dass Wein ein Teil der hiesigen Kultur ist, belegen auch die etlichen Weinfesten mit ihren Weinköniginnen, die jedes Jahr Massen anlocken, um sich mit den neuesten Tropfen der Winzer bekannt zu machen – und natürlich das Backfischfest, das als größtes Weinund Volksfest am Rhein aber auch immer wieder von den negativen Auswüchsen eines zu reichhaltigen Alkoholkonsums zeugt.

Tolle Weihnachts-Angebote der Fa. KAI und der Fa. Le Creuset warten auf Sie.

Bei uns finden Sie immer das passende Geschenk!!!!

Sie finden uns auch auf der Wormser Weinmesse am 09. und 10. November 2013. Hafergasse 7 | 67547 Worms | Tel. 06241-25164 | E-Mail: ghofmeister@web.de | www.luetzenkichen1896.de

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Hintergrund

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Weinstadt Worms


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von 11:00 bis 14:00 Uhr

Öffnungszeiten November bis Februar: Montag & Dienstag Ruhetag Mi. – Fr. 11.00 – 23.00 Uhr Sa. & So. 10.00 – 23.00 Uhr Hagenbräu Gasthaus Worms Am Rhein 3 · 67547 Worms Tel: 06241-92110-0 Fax: 06241-92110-33 www.hagenbraeu.de info@hagenbraeu.de

Wildgulasch msauce Hähnchenbrust in Rah l * Apfel-Rotkraut h ko en os -R ck pe S Glasierte Maronen * n * Spätzle el ud fn up ch S el öd * Kartoffelkn dbeerenmark Orangencreme mit We al mit Kaffeesahne Schokoladen-Mouitss Kirschkompott Vanillecreme m n 18,50 € pro Perso

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Sonntag, den 8. + 15. Dezember

WO!

Gänsebuffett 2013: Freitag, den 08.11. 15.11. 22.11. und 29.11. von 17:00 bis 20:00 Uhr

Salate vom Buffet Waldpilzcremesuppeutern mit Croutons und Krä en Geschmorte Gänsekeul en Geschmorte Entenkeul

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Autor: Dennis Dirigo, Bild: Aleksandra Smirnova, Fotolia.com

Edle Tropfen aus der Heimat

Wormser Weinmesse am 09./10. November im Mozartsaal

WO!

TERMINE

Ein mittlerweile nicht mehr wegzudenkendes Instrument bei der Vermarktung des rheinhessischen Weins ist die seit 2008 stattfindende Wormser Weinmesse. Auch in diesem Jahr stellen 33 Winzer im Wormser Tagungszentrum ihre besten Tropfen, von denen etliche preisgekrönt sind, und drei FeinkostStände exquisite Leckereien vor. eben Winzern, die von der ersten Stunde an dabei sind, präsentieren sich in diesem Jahr auch die Weingüter Erbeldinger aus Bechtheim und Spiess Weinmacher-Haus Eichrodt aus Osthofen. Andere Weingüter waren 2012 nicht mit von der Partie, sind aber aus den Vorjahren bekannt. Auch 2013 liegt der Fokus im Mozartsaal wieder bei Weingütern aus der Nibelungenstadt: Neben 22 Teilnehmern aus der Weinstadt Worms und seinen Stadtteilen, kommen 11 Winzer aus der Umgebung von Worms. Für kulinarische Highlights sorgen Aussteller, die leckere Kleinigkeiten rund um den Wein im Angebot haben. Wer danach immer noch nicht genug hat, kann sich im Cafe Ohne Gleichen auf einer Weinparty weiterhin dem besonderen Traubensaft widmen.

Über 50 prämierte Weine

Ob Kammerpreismünze in Gold, awc Vienna Gold, Bundesweinprämierung in Gold oder Silber bei der Premium Select Wine Challenge: Die Besucher erwartet eine Vielzahl an prämierten Weinen. Dabei kommen die edlen Tropfen zum Großteil aus dem Anbaugebiet Rheinhessen aber auch aus der Pfalz.

Köstlichkeiten zum Weingenuss

Weinmessebesucher haben auch die Möglichkeit, die eine oder andere Leckerei zu probieren. Etwa Senf- und Pesto-Spezialitäten am Stand von Timrott Feine Kost. Oder die „Drachenknoddel“ bei der „Werkstatt für Genuss“ von der Lebenshilfe Worms. Aber auch bei Kaiser Feinkost kommen Genießer auf ihre Kosten. Und wer gerne Weine zum kommenden Weihnachtsfest verschenkt, findet am Stand von FlaschenTaschen die passende Verpackung. WANN? 9. & 10. November | 13 – 20 Uhr WO? Das Wormser (Mozartsaal) Rathenaustraße 11, Worms WIEVIEL? Tagesticket 15.- € (VVK), 17.– € (Tageskasse) / Zweitagesticket 20.– € (VVK), 22.– € (Tageskasse) Im Ticketpreis enthalten sind ein Weinglas der Firma Stölzle Lausitz, der Messekatalog,

Weißbrot und Mineralwasser zum Neutralisieren des Geschmacks sowie die An- und Abreise mit Bus und Bahn im VRN-Gebiet.

Termine |

... Auf dem Wormser Weihnachtsmarkt! Wichtiger Termin:

Freitag, 29.11.2013

3. Wormser Philosophen-Ski-Kapp!

VORVERKAUF? Die Tickets sind erhältlich beim TicketService Worms (im Wormser), Telefon: 06241/2000-450, bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und unter www.wormser-weinmesse.de.

An der Brennerei 14 · 67593 Westhofen Telefon: 0 62 44 / 90 94 40

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... der Kloos‘e Helmut ist wieder dabei!

Wormser Weinmesse

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. von 9 – 12 Uhr und 13 – 18 Uhr · Sa. von 9 – 14 Uhr


ohn(

gl(ich(n café bistrorante bar

Tel. Reservierung 06241 / 8498922

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Genießen Sie ab sofort wechselnde Tapas-Spezialitäten

An Sonn- und Feiertagen verwöhnen wir Sie mit unserem beliebten Frühstücksbuffet.

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Öffnungszeiten und mehr unter cafe-ohne-gleichen.de

Ob klein und gemütlich oder im großen Rahmen – bei uns feiern Sie richtig. Jetzt reservieren!

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Café Ohne Gleichen · Kriemhildenstr. 11 · 67547 Worms

(Um Reservierung wird gebeten)

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NEU

»RABATZ« auf der Wormser Weinmesse »Rabatz« heißt unser Rosé Cuvée, den Sie auf der Messe ebenso probieren können, wie weitere 9 ausgesuchte Weine vom Weinmacher SPIESS aus dem Haus Eichrodt. Kombiniert mit feiner rheinhessischer Küche können Sie unsere Weine in unserem Restaurant Vis-à-Vis in Osthofen trinken. Zum Beispiel ab 13. November mit ganzer Gans (auf Vorbestellung). Vis-à-Vis Weinbar & Restaurant Weinmacher Spiess Haus Eichrodt

Kommen und genießen: auf der Wormser Weinmesse und im Vis-à-Vis in Osthofen.

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der neue radio regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo:

Showprogramm trifft Humor und deliziöse Gaumenfreuden

WO!

GAStro

Seit dem 25. Oktober präsentiert der radio regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo seine neue spektakuläre Show auf dem Mannheimer europaplatz. Wie die ersten Shows bereits gezeigt haben, erwartet die Besucher auch in der neuen Saison Spitzenakrobatik in einer spannungsgeladenen Inszenierung und höchsten Genuss mit punktgenauem Service. Mit einem Wechselbad des Staunens und brillanter Comedy spannt die neue Palazzo Show einen großen artistischen Bogen: Akrobatische Höchstleistungen in luftiger Höhe unterm Palazzofirmament wechseln sich ab mit einer PS starken Darbietung auf der Harley Davidson bis hin zu einer fragilen, beschaulichen Balanceartistik mit einem Riesenmobile aus Sanddornblättern, bei der man die Stecknadelköpfe im Spiegelpalast fallen hören kann. All das wird umrahmt von Comedians, die mit Mimik, Gestik, Slapstick und einer herzerfrischenden Komik mitten ins Zwerchfell treffen. Ein Pfeiler des Palazzo-Erfolgs ist Meisterkoch Harald Wohlfahrt. Seit 21 Jahren schmückt er sich mit 3 Sternen – ein Rekord. Mit einem Carpaccio und Tatar vom Kalb mit Olivenmarinade, kleinem Mesclunsalat und gerösteten Pinienkernen startet der Genussreigen. Nach

einer konfierten Kabeljauschnitte mit KartoffelBasilikumstampf an leichtem Escabechessud mit Gewürztomaten bringt der Meisterkoch eine glasierte Perlhuhnbrust mit Macadamianüssen, Kafirlimette, feiner Duftreiscreme und Wokgemüse an Ingwer-Limonenjus auf den festlich gedeckten Tisch. Mit gleich viererlei Crèmes brûlées werden die Gäste zum Abschluss verwöhnt. Für die Freunde der vegetarischen Küche gibt es Büffelmozarella mit provenzalischen Gewürztomaten, Basilikum und Oliventapenade, eine Rote-Beete-Suppe mit Ricottanocken und Schaum von gelber Beete als zweiten Gang und Artischockenravioli mit schwarzen Trüffeln in leichtem Escabechesud mit Schnittlauch als Hauptgang. Über 40.000 Besucher haben alleine in der letzten Saison den Spiegelpalast auf dem Mannheimer Europaplatz besucht.

WaNN? Seit 25. Oktober 2013 Die Show beginnt um 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr). An Sonn- & Feiertagen beginnt die Show bereits um 18.00 Uhr (Einlass ab 17.00 Uhr.) Montags, am 24.12.13 und 1.1.14 ist spielfrei. Wo? SPIEGELPALAST auf dem Europaplatz in Mannheim WIeVIeL? Tickets für Show und Menü sind ab 89.– € erhältlich INFoS? www.palazzovariete.de VorVerKaUF? Hotline: 01805 - 60 90 30 oder www.palazzovariete.de. Und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Unser Ambiente für Sie! Weckerlingplatz 6, Worms Telefon: 0 62 41 30 49 888 www.ambiente-worms.de info@ambiente-worms.de

Die mediterran geprägten Gerichte sind ein Querschnitt italienischer Kochkunst!

Öffnungszeiten: Täglich von 10 bis 24 Uhr Am 24.12.13 geschlossen!

Saisonale Spezialitäten, frische Produkte, kreative Variationen und die einzigartige Zubereitung verwöhnen den Gaumen. Besonders die Edelfische sind eine Sünde wert. Ein Klassiker ist Spaghetti im Parmesanrad, geschwenkt mit frischem Trüffel. Die Variationen hausgemachter Antipasti und die verschiedenen Meeresfrüchte, frisch aus unserer Präsentationsvitrine, verführen. Alle Speisen sind hausgemacht und werden frisch für Sie zubereitet. Das Ambiente ist die ideale Location für Ihre Weihnachts- oder Familienfeier bis zu 120 Personen. Dank der Größe des Restaurants lässt es sich vielfältig verwandeln und bietet über zwei Etagen, mit der Empore, auch für kleinere Gruppen schöne Möglichkeiten. Individuelle Menüs für Ihre Veranstaltung werden explizit für Sie zusammen gestellt. Der Restaurantmanager Herr Mario D’Errico berät Sie gerne bei der Planung Ihres Events. Die Trattoria & Pizzeria La Dolce Vita steht Ihnen auch für Feierlichkeiten bis 40 Personen zur Verfügung.

Exklusives Silvestermenü Am 31.12.2013 von 19 – 23 Uhr Kartenvorverkauf ab sofort!

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Gastro



Geh mal wieder ins Theater die Höhepunkte im NoV/dez 2013

Gönn‘ dir ne Auszeit

Ich doch nicht!

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und den großen Pointen unserer Zeit nimmt die „Bühnenzauberin Perlinger“ das sich schräg lachende Publikum mit auf eine rasante Reise von den unheilvollen Tiefen eines schweren Tinnitus bis in die höchste Höhe des beständigen Glücks. Die Diva ist ihrem unverwechselbaren und selbst kreierten Stil einer „Hohe Priesterin der gehobenen Lachkultur“ treu geblieben, aber sozialkritischer und reifer geworden.

Nach einer kleinen Vermehrungs-Auszeit ist die blonde ComedyQueen wieder auf deutschen Bühnen unterwegs und erzählt von den Dingen, die sie eigentlich niemals machen wollte. Angesabberte Kinder-Kekse essen? Ich doch nicht! Mit einem Bierbike plärrend durch die Stadt radeln? Niemals! Einen Streit mit dem Freund vom Zaun brechen, obwohl man weiß, dass er recht hat? Auf gar keinen Fall! Zwei Stunden brüllendkomische Ehrlichkeit, Musik, Standup-Comedy und jede Menge Improvisation – denn auf die Frage, ob man durch so ein Kind ruhiger und vernünftiger wird, gibt es für Mirja nur eine Antwort: „ICH DOCH NICHT!“

WANN? MI, 6. November 2013 / 20 Uhr WO? Das Wormser (Theater), Rathenaustr. 11, Worms WIEVIEL? 18.- bis 20.- Euro Normalpreis (Vorverkauf)

WANN? FR, 29. November 2013 / 20 Uhr WO? Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustr. 11, Worms WIEVIEL? 25.- Euro Normalpreis (Vorverkauf) bei freier Platzwahl

WO!

termIne

Sissi Perlinger am 6. November im Wormser theater

Buddy in Concert

Stehaufmännchen

Alles ist nie genug

Seit mehr als zehn Jahren zieht die wohl erfolgreichste und beste Ro c k ’n’Ro ll -S h ow Deutschlands ihr Publikum auf einzigartige Weise in den Bann der 50er-/60er-Jahre. Dabei ist das Geheimrezept so einfach wie genial: man nehme fünf virtuose Musiker, eine Prise Slapstick, einen Hauch Comedy, verfeinert mit ein wenig Akrobatik und widme sich mit Leidenschaft den größten Hits der Rock ’n’ Roll und Twist-Ära.

Deutschlands gewichtig s ter Comed y-St ar ist einer, der es wissen muss. In seinem neuen Bühnenprogramm „Stehaufmännchen“ verrät er seine Überlebensstrategien. Egal, ob es um Hotline-Terror geht, um sinnlose Apps, Gehirn-Outsourcing dank Wikipedia, oder den normalen familiären Medienwahnsinn.

Der Moderator der TVSendung „Spätschicht“ (SWR) wird dank seiner Mischung aus spitzzüngigem Politkabarett und pantomimischen Tanz- und Gesangseinlagen mit Kabarettpreisen förmlich überschüttet. Während zudem die Politikverdrossenheit immer weiter um sich greift und auch Politiker genug vom Bürger haben, stellt er unter Beweis, dass in jeder Aussage, in jeder Tat eine wundervolle Komik steckt, über die es sich zu lachen lohnt.

WANN? DI, 10. Dezember 2013 / 20 Uhr WO? Das Wormser (Theater), Rathenaustr. 11, Worms WIEVIEL? 19.- bis 28.- Euro Normalpreis / Schüler, Studenten & Schwerbehinderte von 15,20 bis 20,40 Euro (Vorverkauf)

WANN? MI, 11. Dezember 2013 / 20 Uhr WO? Das Wormser (Theater), Rathenaustr. 11, Worms WIEVIEL? 20.- bis 29.- Euro Normalpreis / Schüler, Studenten & Schwerbehinderte von 16.- bis 23,20 Euro (Vorverkauf)

die rock‘n’roll-Show am 10. dezember im Wormser theater

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Mirja Boes am 29. November im Mozartsaal

termine

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theater

Markus Maria Profitlich am 11. dezember im Wormser theater

Christoph Sieber am 12. dezember im Lincoln theater

WANN? DO, 12. Dezember / 20 Uhr WO? Lincoln Theater, Obermarkt 10, Worms WIEVIEL? 18.- Euro (Vorverkauf), 20.- Euro (Abendkasse)


Genießen Sie einen Rundgang

di, 26.11.2013, 19.30 uhr mi, 27.11.2013, 19.30 uhr

A Louer Tanztheater von Peeping Tom

Foto: Herman Sorgeloos

…über den „Markt für Exquisites“ am 9. und 10. November 2013

Da zur gleichen Zeit auch die „WORMSER WEINMESSE“ im Mozartsaal des Kulturzentrums stattfindet, sollten sich beide Veranstaltungen idealerweise sogar gegenseitig befruchten, weil sich der eine oder andere Besucher der Weinmesse auch auf dem nur knapp 300 Meter entfernten Schlossplatz umsieht – umgekehrt natürlich genauso. Ein bisschen bummeln auf dem Schlossplatz kann die Lust auf ein Glas Wein sogar verstärken. ÜBRIGENS: Ein Teil des Erlöses fließt wieder dem Dombauverein zu und kommt damit unmittelbar der Innenrestaurierung des Wormser Domes zugute, genauer gesagt der Sanierung der fünf Steinreliefs im nördlichen Seitenschiff, die das Leben Jesus zeigen und an bestimmten Festtagen und bei Prozessionen als Stationen dienen. Kommen Sie einfach vorbei und schauen Sie sich den wiederbelebten Markt unter der Kulisse des Domes an, damit dieser zu einer festen Institution im städtischen Veranstaltungsprogramm wird. WANN? SA, 9. und SO, 10. November 2013 von 11 bis 18 Uhr WO? Schlossplatz in Worms

EXQUISITES auf dem Schlossplatz Süße Köstlichkeiten · Honig

WO!

a in diesem Jahr die beliebte Dombautafel nicht stattfinden kann, erinnerte man sich beim Dombauverein an eine Veranstaltung zurück, die zuletzt 2009 stattgefunden hat und die auf positive Resonanz bei den Mitwirkenden gestoßen war. Deshalb wird in diesem Jahr der „MARKT FÜR EXQUISITES“ wiederbelebt und löste bereits im Vorfeld ein großes Interesse bei vielen Ausstellern aus. Damit der Markt seinem Namen auch tatsächlich gerecht wird, haben die Organisatoren des Dombauvereins sehr viel Wert auf ein abwechslungsreiches Angebot der Aussteller gelegt, die aus Worms und der Umgebung anreisen werden – egal ob Süßwarenhersteller, Schmuckdesigner, Imker und Marmeladenhersteller oder Ölverkäufer. Wenn Sie also auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für ihre Liebsten, womöglich auch einfach nur für sich selbst, über den Schlossplatz bummeln, werden Sie sicher fündig. Auf dem Markt gibt es verschiedene Domartikel, kleine und größere Geschenkideen für Familie und Freunde, Schmuck, Uhren, Kalender oder Bilder und Zeichnungen des Domes. Der Soroptimisten Club Worms wird dabei sein. Die Clubschwestern sammeln und produzieren schon seit einigen Wochen Früchte, Pfefferminze, Salbei etc., um sich bei diesem Markt mit selbstgemachten Delikatessen zu präsentieren.

TERMINE

Kulinarische Entdeckungen, hochwertige Handwerkskunst sowie ausgefallene Accessoires dürfen die Besucher auf dem „Markt für Exquisites“ auf dem Schlossplatz erwarten.

· Feine Trüffel

Feinkost · Schokoladen-Träume · Erlesene Weine Besondere Öle · Pesto · Meeresfrüchte · Fisch

Edler Schmuck · Kostbare Perlen · Living Art Kreative Stofftaschen · Stoffe und Tischwäsche Handwerkskunst · Tolle Accessoires u.v.m.

Eine Veranstaltung Zu Gunsten der Restaurierung der Steinreliefs im Wormser Dom

WORMS SCHLOSSPLATZ AM DOM

SAMSTAG 09.11.13 SONNTAG 10.11.13 Schirmherrschaft: OB Michael Kissel

11 - 18 UHR

Wir danken den Förderern:

Markt

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Nicht nur Rock bei der Rocknacht „Wormser Rocknacht“ am 7. Dezember im Mozartsaal

Der 7. Dezember wird aus zweierlei Hinsicht ein wichtiges Datum. Zum einen feiert eine echte Wormser Institution ein kaum mehr für möglich gehaltenes Comeback. Zum anderen wird sich wieder einmal zeigen, wie groß das Interesse an Jugendkultur in Worms tatsächlich ist.

Nach sage und schreibe vier Jahren Pause kommt die WORMSER ROCKNACHT zurück und das gleich mit 12 lokalen Bands/Künstlern, die zum ersten Mal live in der guten Stube der Stadt, dem Mozartsaal, spielen werden. Das musikalische Spektrum reicht dabei von Rock über HipHop, Metal, Punk, Ska, Gothik, ja selbst Schlagerpunk ist vertreten. Das ist zweifelsohne eine große Bandbreite dessen, was die Wormser Musikszene derzeit hergibt. Selbst alte Recken wie die Dreadful Minds werden nach knapp fünf Jahren ein Comeback feiern – und das gleich noch direkt auf der Bühne des Mozartsaals. Gewagt, aber spannend. Folgende Bands werden am 7. Dezember

WO!

Termine

auf der Wormser Rocknacht auftreten:

STILL PATIENT?: Zum 25-jährigen Bandbestehen kehrt die Band nach mehrjähriger Schaffenspause wieder zurück, gehörte man doch seit den Anfängen 1988 und nach fünf Veröffentlichungen bis zu ihrer Auflösung 1999, zu einer der prägenden deutschen Bands des traditionellen GothicRock. 2012 hat sich die Band neu formiert und schreibt die Geschichte weiter, die in den 90ern Spuren hinterlassen hat.

DADDY WILD: Die vier Wormser Musiker vom 77er Jahrgang wollen – mit altbewährtem Punkrock, brachialen Rockhymnen und unabhängigen Sounds – Menschen, die es nötig haben, die Falten aus dem Gesicht bügeln. Mit energiegeladenen Livegigs und überzeugender Bühnenshow katapultieren sie ihre Fans und Zukünftige in die WILDE Welt des „Antifalten-Rock“. STEREOSWITCH: Die Gewinner des Newcomerfestivals Rhein-Neckar und des Rock‘N‘Pop Youngsters nehmen ihre Zuhörer mit ihren selbstgeschriebenen Songs, inspiriert von Bands wie den Foo Fighters, Lostprophets, Papa Roach und Incubus, mit auf eine Reise in die Welt des NuRock!

UNCLE HERB: Angetrieben durch ein groovendes Schlagzeug, verzerrte Gitarren, einen pumpenden Bass und erzählt von einer charismatischen Stimme – das ist Uncle Herb! Vier Jungs, die sich mit ihrer Musik gegen die Tristesse des Alltags stellen und uns daran erinnern wollen, dass man im Leben nicht alles so ernst nehmen sollte. THE DÖFTELS: Durch ihre ständig wechselnden Mottos und Outfits, ihre überraschenden Coverversionen und abgefahrenen Bühnenshows, ebenso wie höchst unterhaltsamen Promoaktionen, sorgt diese Band vor allem für eins: Unterhaltung im großen Stil! THE OFFBEAT SERVICE: Die acht Musiker aus Worms haben sich mit Leib und Seele der Tanzmusik aus Jamaika verschrieben. Mit viel Charme und Verve spielen sie alles von den Anfängen bis hin zu aktuellen Stücken der dritten Ska-Welle, ebenso finden mitreißende Eigenkompositionen vermehrt Eingang in ihr Repertoire. Bestückt mit satter Bläserfraktion und markanter Gesangstimme wird jedes Konzert zur ausgelassenen Tanzparty. SQUARED CIRCLES: Die 5 jungen Wormser haben eine kreative und inspirierende Mischung verschiedener Stile erschaffen. Zwischen Rock, Funk, Soul und Psychedelic bewegt sich die Band zwischen tanzbaren und melancholischen Stücken, die auch textlich mit Nachhaltigkeit zu überzeugen wissen. PLAN X: Mit direkten, aber durchaus anspruchsvollen Texten, einer Prise Gefühl und mitreißender Musik – von laut und schnell bis ruhig und einfühlsam – bieten die vier Jungs von Plan X schon seit 2010 eine ordentliche Portion Deutschrock, bei der der Spaß nicht auf der Strecke bleibt.

DREADFUL MINDS: Sie stehen für fetten Stadionrock und massentauglichen Mainstream-Metal und waren bereits Special Guest für Rockgrößen wie Molly Hatchet, Hate Squad, InExtremo und Brainstorm. 2004 kam endlich der langersehnte Plattendeal bei TTS Media Music für das Debütalbum „Broken“. Nach dem Split 2007 folgte im Jahr 2010 die Reunion der Band und eine neu produzierte CD.

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Musik

AMEGAPHON: Erfahrung konnten die Mitglieder bereits in vielen anderen Bands sammeln und spielten Tourneen in England, Deutschland, Österreich und den Niederlanden, eröffneten für Bands wie Spanish Gamble, Reel Big Fish, Division of Laura Lee, The Bones, The Backyard Babies, Revolverheld oder 3. Wahl.

Aus dem Bereich HipHop sind Nero Lliryk und Ramon Razai am Start. WANN? SA, 7. Dezember 2013 ab 18 Uhr WO? Das Wormser (Mozartsaal) Rathenaustr. 11, Worms WIEVIEL? 7.– € (VVK), Schwerbehinderte 5,60 Euro (VVK) VORVERKAUF? ticket-online.de oder bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.


Hoodoo mit den New Deli Brothers

am 30. November in der Funzel in Worms

Original AC/DC-Show

am 9. November in der Kneip in Worms Die Mannheimer Band AC/ID spielte in den letzten 9 Jahren in ganz Deutschland und zählt zu den besten und authentischsten AC/DC Coverbands. Bei der Songauswahl wird alles geboten: von T.N.T. über Let There Be Rock bis Thunderstruck und natürlich Rock n Roll Train vom aktuellen Werk „Black Ice“. Spätestens, wenn Ralf „Angus” Keßler zum obligatorischen Strip ansetzt, gibt es für echte Fans kein Halten mehr. WANN? SA, 30. November 2013 ab 20.00 Uhr WO? DIE KNEIP, Ludwigsstraße 27, Worms WIEVIEL? 7.- Euro (Abendkasse) INFO? www.ac-id.de

Der Partydauerbrenner

4. Wormser terrassen-Party am 5. dezember 2013 Es gibt wohl nur wenige Veranstaltungen, die neu in „Das Wormser“ initiiert wurden, die direkt so eingeschlagen haben wie die Wormser Terrassenpartys, für die man sich rechtzeitig Karten sichern sollte, wenn man beim nächsten Mal dabei sein will. In der Vorweihnachtszeit, genauer gesagt am 5. Dezember (DO), findet wieder eine der beliebten After-Work-Partys der Kultur und Veranstaltungs GmbH statt. Zugegeben: Auf der wundervollen Terrasse des Wormser Kultur- und Tagungszentrums wird es Anfang Dezember nicht mehr ganz so lauschig sein. Trotzdem ergeben sich natürlich drinnen im Warmen bestimmt noch genügend Gelegenheiten, neue Kontakte zu knüpfen und zu netzwerken oder auch einfach nur mit Freunden einen schönen Abend zu genießen und in stilvoller Atmosphäre zu feiern. WICHTIG: Der Vorverkauf startet am 9. November – und endet an diesem Tag vermutlich auch schon wieder. Deshalb sollte man sich ranhalten, was Tickets angeht!!

WO!

WANN? SA, 30. November 2013 ab 20.30 Uhr WO? DIE FUNZEL, Güterhallenstr. 53, Worms

termIne

Zu ihrem traditionellen jährlichen Gig rühren die NEW DELI BROTHERS dem verwöhnten FunzelPublikum eine stilsichere und gehaltvolle Rezeptur aus Americana und Psychedelia an. Der Genuss derselben kann jedoch zu ungewöhnlichen Handlungen, unerklärlichen Zuckungen der Glieder und unbotmäßiger Wollust führen. Die „Brüder“ bringen übrigens diesmal auch ihre elektrischen Gitarren mit. Also: Get yourself some groovy gris-gris!

WANN? DO, 5. Dezember 2013 ab 17:30 Uhr WO? „DAS WORMSER“ in Worms WIEVIEL? 8.– € (VVK), 10.– € (AK) VORVERKAUF? Nur im TicketService Worms (im Wormser), nur 4 Karten pro Person, keine telefonische Reservierung möglich!

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termine

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Autor & Foto: Dennis Dirigo

Heino kommt nach Worms!!

„Die Himmel rühmen“ am 18.11.2013 in der Dreifaltigkeitskirche

WO!

TERMINE

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ganz in diesem Sinne lud der erfolgreiche Schlagersänger und Neu-Rocker Heino zu einer exklusiven Pressekonferenz für das bevorstehende Konzert in der Dreifaltigkeitskirche. te. Neben den Hits aus dem Gold- und Platin-veredelten Album, wird es selbstredend auch wieder klassische Werke von Mozart, über Beethoven, bis hin zu Tschaikowsky geben. Verstärkt wird Heino bei der umfangreichen Tournee, die gerade Mal zwei Tage nach seiner „Rock-Tour“ startet, von dem in Bensheim lebenden bekannten Organisten Franz Lambert. Ebenso Heino während der Pressekonferenz in der Dreifaltigkeitskirche. wird es einen dreiköpfigen Background Chor geben, sowie der zum ersten Mal Worms einen klassischen Gitarristen. Man belasse besuchte, nutzte die Gelegenheit, um sich es aber nicht nur bei der Musik, betonte der gleich ein Bild von der Kirche zu machen. 75-jährige Sänger, der beneidenswert agil Bevor geredet werden konnte, hatten aber wirkte. „Man wird die Kirche nicht wieder erst die Fotografen das Vergnügen, Heino erkennen“, orakelte er und erklärte, dass in Szene zu setzen. Nach getaner Arbeit in man die besten Lichttechniker dabei hätte. und vor der Kirche ging es – in Anbetracht Da ihm diese Form der Tournee besonders eines überschaubaren Kreises an Pressever-

Heino,

tretern – in die nahegelegenen DomTerrassen, um in entspannter Atmosphäre über die anstehende Kirchen-Tournee zu reden. Bereits in den Jahren 2009/2010 und 2011 war Heino mit großem Erfolg in verschiedenen Gotteshäusern aufgetreten. Gravierendster Unterschied zu der aktuellen Tournee: Während bei den damaligen Konzerten ausschließlich Klassisches oder Volkstümliches gespielt wurde, wird Heino in diesem Jahr auch auf sein Erfolgsalbum „Mit freundlichen Grüßen“ zurückgreifen. Dort interpretierte er auf seine ganz eigene Art moderne Klassiker, wie z.B. „Junge“ von den Ärzten. Natürlich, so betonte der Schlagersänger im Gespräch, müsse man bei der Songauswahl für diese Tournee sensibel rangehen. Bei Songs wie „Junge“, „Sonne“ von Rammstein oder „Leuchtturm“ sehe er da weniger Probleme, da dies wunderschöne Songs mit zeitlosen Texten seien. Bei dem Rammstein-Song forderte er gar, dass dies ein Lied sei, was auch ohne Weiteres im Gottesdienst seinen Platz finden könn-

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Termine

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Musik

am Herzen läge, sei ihm der Gewinn bei den Konzerten nicht so wichtig, vielmehr gehe es ihm um die Idee, „jung und alt bei diesen Konzerten in Kirchen zu vereinen“. Optimistisch gestimmt durch die Verkäufe seiner letzten Platte, glaubt er letztlich an den Erfolg der Konzerte. Die Idee kam ihm übrigens durch seine Ehefrau Hannelore, die sich zum 30. Hochzeitstag ein ganz privates Kirchenkonzert gewünscht habe. Was aus diesem Wunsch entstanden ist, davon kann sich am 18. November jeder selbst ein Bild machen. WANN? MO, 18.11.2013 / 19 Uhr WO? Dreifaltigkeitskirche in Worms WIEVIEL? 32.– € plus Vorverkaufsgebühr, eventuelle Restkarten eine Stunde vor Konzertbeginn zu 42.– € an der Abendkasse. VORVERKAUF? Kundencenter der Wormser Zeitung (Adenauerring 2), Tourist-Information am Neumarkt, Puderdose (Zornstraße 2), Alpha-Buchhandlung (Wielandstraße 12), Nibelungen Kurier (Prinz Carl Anlage) oder im Reisebüro Pfeddersheim (Paternusstr. 15).

Kellerlabyrinth Oppenheim »Tauchen Sie ein… …in 1000 Jahre Geschichte«

Es ist schon einzigartig, dass wir heute immer noch Relikte aus dem Mittelalter finden.

Ganzjährig Führungen Einzigartig im Landkreis Mainz-Bingen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

TICKETS & FÜHRUNGEN Oppenheim Tourismus GmbH Merianstraße 2a | 55276 Oppenheim | Telefon: 06133 4909-14/-19 E-Mail: info@stadt-oppenheim.de | Internet: www.stadt-oppenheim.de


2013/14

Eine neue Stadthalle für Kirchheimbolanden!!

Kirchheimbolanden

Kirchheimbolanden hat seine neue Spielstätte. Die „Stadthalle an der Orangerie“ eröffnete zwischen 25.-27. Oktober offiziell ihre Pforten und nun startet die Kreisstadt am Fuße des Donnersberges mit einem umfangreichen Kulturprogramm in die Winterspielzeit 2013/2014. (17.01.2014) und Christian „Chako“ Habekost (06.04.2014), aber auch die europaweit erfolgreiche Queen-Tribute Band WE ROCK, die am 15. März 2014 in Kirchheimbolanden auftreten wird. Der November startet gleich mit zwei Theaterabenden: Keinohrhasen, der Bühnenversion des Kino-Hits von Till Schweiger (08.11.2014), und am 16. November gastiert dann das beliebte CHAWWERUSCH-Theater mit „Nicht der wahre Jakob“. Infos zu Veranstaltungen, Preisen, Vorverkauf etc. über: www.kirchheimbolanden.de, www.stadthalle-kirchheimbolanden.de Telefonische Auskunft: 06352 74 01 43 oder 74 01 79 (AB zur Ticketreservierung). E-Mail Reservierung für Karten unter: veranstaltungen@kirchheimbolanden.de

Die Höhepunkte im Musiktheater Rex im November/Dezember … bringen mit eigener Note und trotzdem originalgetreuen Sounds und Arrangement s das nahezu unerschöpfliche Repertoire aus fast 30 Jahren „Bon Jovi“ auf die Bühne: Welthits, die Rockgeschichte geschrieben haben, Rocksongs, die an Power nicht zu überbieten sind, und Balladen, bei denen nahezu jeder Musikliebhaber dahin schmilzt. www.bonjovitribute.de WANN? FR, 15. November 2013 / 20.30 Uhr WIEVIEL? 18.– € (VVK), 20.– € (AK)

REGGATTA MEETS STING

Sting hat sich im Laufe seiner fast 25-jährige Solokarriere an fast alle Genres herangewagt: Ob Jazz, Country, Pop oder Rock - alles findet sich in seinen unzähligen Hits. Zum 25-jährigen Bühnenjubiläum garantieren REGATTA MEETS STING alle StingHits sowie alle alten Police-Kracher und bringen zu jedem Konzert mindestens 25 Top-Hits mit. www.reggattadeblanc.de

Freitag, 08.11.13 20.00 Uhr

Keinohrhasen – Theaterversion

Samstag, 16.11.13 20.00 Uhr

Chawwerusch Theater – Nicht der wahre Jakob Donnerstag, 21.11.13 19.30 Uhr

Peter Gebhard präsentiert „RIO live!“ – 150 Jahre Steitz Secura Sonntag, 22.12.13

Gospel Inspiration

Freitag, 17.01.14

Lars Reichow – Das Beste!

Samstag, 15.03.14 20.00 Uhr

WE ROCK – Queen Tribute Show Samstag, 22.03.14

The International Magic Tenors

Donnerstag, 27.03.14 19.00 Uhr

Benefizkonzert Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz Sonntag, 06.04.14 19.00 Uhr

„Chako“ Habekost – Der Palatinator Alle Veranstaltungen: Stadthalle Kirchheimbolanden (außer 7.11.2013) ■ Informationen und Tickets: Veranstaltungs- & Pressebüro Kirchheimbolanden Holzgasse 5 (Römerplatz) Tel.: 0 63 52 - 74 01 43 / - 74 01 79 (AB) Ticketreservierung: veranstaltungen@kirchheimbolanden.de

www.kirchheimbolanden.de

Live in Bensheim!! BOUNCE

Donnerstag, 07.11.13 19:30 Uhr

Museum Soiree im Stadtpalais – die Harfe

WANN? SA, 16. November 2013 / 20.30 Uhr WIEVIEL? 18.– € (VVK), 20.– €

WO!

Ob Theater-Abonnement, eine Reihe aus 8 Veranstaltungen, die als Ganzes gebucht werden können, oder interessante und bunt gemischte Einzelveranstaltung aller Genres, die Nordpfalz hat nicht nur eine neue Spielstädte - hell, modern und einladend - vielmehr bietet Kirchheimbolanden für Freunde ernster wie leichter Muse, für Fans der Musik, des Theaters oder Kabaretts eine herrliche Mischung. Zu den Highlights des Kulturprogrammes zählen diesen Winter sicher die Gastspiele der beiden Kabarettisten Lars Reichow

Eröffnung der Stadthalle

Promenaden-Str. 10 – 12 | 64625 Bensheim

Einlass 19:30 Uhr | Beginn 20:30 Uhr 1.11.13 2.11.13

HOLE FULL OF LOVE

Die ultrastarkstromgeladene authentische Bühnenshow der Band, die sich konsequent den Rock´n´RollAnfängen der früheren AC/DC-Jahre verpflichtet hat, erzeugt immer wieder Fassungslosigkeit. Nur verständlich, dass Dave Evans (Ex-Sänger von AC/DC) HOLE FULL OF LOVE als Begleitband auswählte und sie sich zusammen mit Bands wie The Sweet, Axxis u.a. die Bühnen teilten. www.holefull.de WANN? FR, 6. Dezember 2013 / 20.30 Uhr WIEVIEL? 15.– € (VVK), 17.– € (AK)

TERMINE

Kirchheimbolanden stellt KulturWinter Programm 2013/2014 vor:

Fr. – So., 25.10. – 27.10.13

7.11.13 8.11.13 9.11.13 14.11.13 15.11.13 16.11.13 19.11.13 21.11.13 22.11.13 29.11.13

Jutta Weinhold Band Dramatic Metal LATIN DANCE NIGHT mit DJ Gitano Meret Becker & Buddy Sacher – „Deins und Done“ The Les Clöchards Dirty but Nice! Pop, Rock, Party, Comedy Eamonn McCormack (IRL) BluesRock Joscho Stephan Trio Gypsy-Swing BOUNCE Bon Jovi Tribute Band Reggatta meets Sting Royal Southern Brotherhood – Bluesrock-Supergroup supp: Samantha Fish KELLNER „Kinda Wild“ Glitter Twins „Wir lassen die Steine rollen“ EPITAPH – HISTORY TOUR 2013

Die Veranstaltungen finden Statt: Musiktheater Rex, Promenadenstr 10–12, 64625 Bensheim VORVERKAUF? www.musiktheater-rex.de

Musik & Partys

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Termine

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Zusammengestellt von Dennis Dirigo

Demnächst im Kino

WO!

Termine

Don Jon

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Sex im Kino? Gibt es zuhauf. Filme, die sich allerdings dezidiert mit diesem Thema auseinandersetzen, eher selten. Der großartige Film „Boogie Nights“ zeigte, wie man das Thema auch auf der großen Leinwand seriös in Szene setzen kann. Der klinisch gestylte „Shame“, der sich mit der Sexsucht seines Protagonisten auseinandersetzte, war der intellektuelle Beitrag zu diesem Thema. Nun ist es Regiedebütant und Hollywood-Schauspieler Joseph Gordon Levitt („Inception“, „The dark knight rises“), der das Sujet der Sexsucht für eine romantische Komödie mit ernsten Untertönen nutzt. Jon ist ein junger Mann mit italienischen Wurzeln. Er lebt im beschaulichen New Jersey und ist ein eher einfacher Zeitgenosse. Jon schleppt liebend gerne Frauen ab, pumpt die Muckis regelmäßig im Fitnessstudio auf und stylt seine Wohnung genauso akkurat wie sein Haar. Das einzige, was der modern Don Juan noch lieber mag als all diese Dinge, sind Internetpornos. Zwar hat Jon kein Problem damit, an jedem Wochenende mindestens „eine 8“ in die Kiste zu kriegen, aber was den Sex angeht, schlägt für ihn nichts ein paar Minuten mit seinem geliebten Laptop und einigen Taschentüchern. Als Jon allerdings die sehr attraktive Barbara (Scarlett Johansson) kennenlernt, ist der Playboy bereit, ein wenig häuslicher zu werden. Einzig seinen Pornokonsum will oder kann der geborene Prolet nicht vollständig einstellen. Viel weniger pikiert als seine Freundin scheint da die deutlich reifere Esther (Julianne Moore), die Jon auf der Abendschule kennenlernt, auf das krankhafte Hobby des jüngeren Klas-

Termine

| Demnächst im Kino

senkameraden zu reagieren. Seiner Sucht stellen muss sich der Mann mit großem Ego aber dennoch. Regisseur und Autor Gordon Levitt geht es allerdings nicht nur um die Pornosucht seiner Hauptfigur, die mit der Sexsucht ein mangelndes Selbstbewusstsein und fehlende emotionale Tiefe kompensiert. Genauso wie er die Pornographisierung unserer Gesellschaft und deren Folgen versucht herauszuarbeiten, geht es auch um den Zustand der Liebe in unserer Gesellschaft und zeigt, wie das Konzept der Liebe nachhaltig von Hollywood Kitsch beeinflusst ist. Doch während in dem Drama „Shame“ der Regisseur einen psychologischen Zugang zu seiner Geschichte wählte, will der Film des Hollywoodstars in erster Linie eine Komödie sein. Bereits im Frühjahr wurde der Film bei der Berlinale aufgeführt, dort konnte er Publikum und Fachpresse gleichermaßen überzeugen.

Don Jon`s addiction. USA 2012 Regie: Joseph Gordon Levitt. Darsteller: Levitt, Scarlett Johansson, Julianne Moore, Tony Danza. Laufzeit: 90 Minuten Start: 14. November 2013

Jung und schön

Auch in diesem Film, der in derselben Woche startet, ist Sexualität ein zentrales Thema der Geschichte. Der in Frankreich sehr prominente Regisseur Francois Ozon, der mit dem Film „Swimmingpool“ auch hierzulande einem größeren Publikum bekannt wurde, gilt in seinem Heimatland als ausge-

sprochener Frauen-Regisseur. Eine Tradition, die es im Übrigen im Land der Liebe schon lange gibt. Auch in seinem jüngsten Film steht somit eine Frau im Mittelpunkt der Geschichte. Erzählt wird die der jungen Isabelle (Marine Vacth), die aus gutem Hause kommt. Sie verbringt ihre Sommerferien mit ihren Eltern und lernt dort den deutschen Felix (Lukas Prisor) kennen. Isabelle weiß um ihre Wirkung auf Männer, kokettierend zieht sie ihn in ihren Bann und schenkt ihm – kurz vor ihrem siebzehnten Geburtstag – ihre Jungfräulichkeit. Eigentlich ein aufregendes Ereignis, doch sie bleibt beinahe unbeeindruckt. Zurück in Paris beschließt sie, aus ihrem neu entwickelten Selbstbewusstsein Kapital zu schlagen. Nachmittags nach der Schule trifft sie sich fortan mit zumeist älteren Männern und verdingt ihren Körper für rund 300 Euro pro Session. Kaum verwunderlich, dass ihre jugendliche Anmut eine ganz besondere Anziehungskraft auf ihre Kunden hat. In kurzer Zeit hat Isabelle eine beachtliche Summe erwirtschaftet und bewahrt das Geldbündel in ihrem Kleiderschrank auf. Niemand, weder Familie noch Freunde, ahnen etwas von ihrem mehr als frivolen Nebenjob, bis eine verhängnisvolle Begebenheit alles auffliegen lässt. Isabelle flüchtet sich ohne einen Kommentar in die Stummheit, während ihre Mutter vor Selbstzweifeln vergeht. Der im Rahmen des Filmfestivals in Cannes gezeigte Film musste viel Kritik einstecken. Während Gordon Levitt eine gesellschaftliche Position bezieht, will Ozon mit seinem Film weder kritisieren noch interpretieren. Mit dem nüchternen Blick des Betrachters will er nicht werten, macht sogar den Zuschauer zum Voyeur bzw. seinem Komplizen. Diese emotionale Distanz stieß nicht immer auf Verständnis. Doch wie bei Ozon gewohnt, dürfte auch hier zumindest die Inszenierung stimmig sein. Eine gute Besetzung, erlesene Bilder und ein passender Soundtrack können zwar nicht für das nicht vorhandene Fundament entschädigen, aber wie bereits ein anderer Kritiker schrieb: „Besser einem guten Film beim Scheitern zusehen, als einem schlechten beim Gelingen.“

Jeune et jolie. Fr 2013 Regie: Francois Ozon. Darsteller: Marine Vacth, Charlotte Rampling, Frederic Pierrot, Nathalie Richard. Laufzeit: 95 Minuten Start: 14. November 2013


e Ta p p e n S i e g ! Wir gratulieren… … Saziye Sönmez-Dönek zu einem Jahr Teamzugehörigkeit im mk Haarschnitt Team. Unsere ausgebildete Färbespezialistin ist seit Oktober 2012 bei uns und freut sich auf ihren Besuch!

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WO!

… ebenfalls über alexanDer Hilz, der nun seit 3 monaten Teil unseres Teams ist. alexander absolvierte bereits seine ausbildung bei mk Haarschnitt und kehrte nach bestandener meisterprüfung zu uns zurück.

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Wir freuen uns…

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WO! – Das Wormser Stadtmagazin 11/13

MO 04.11. ‹WORMS

Treff | 15-17 Uhr | Eintritt frei

Info-Café Täglich (Mo-Fr): 15 – 17 Uhr.

CongressForum Stephan-Cosacchi-Pl. 5, Frankenthal

Ausgewählte Höhepunkte

Kabarett | 20 Uhr | 15.- bis 20.- €

vom 02. bis 11. November

Caritas Centrum St. Vinzenz Kriemhildenstr. 6, Worms

Arnulf Rating Vom 05. bis 09.11. stellt Arnulf Rating sein neues KabarettProgramm „Ganz im Glück“ vor.

Theater | 20:15 Uhr | 8.- bis 10.- €

Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz

Castingshow „Final Dance“ Das neue Theaterstück der Wormser Theatergruppe DOMino ist eine multimediale Gesellschaftskritik, die uns allen in ungewohnt drastischer Art den Spiegel vorhält. EWR-Kesselhaus Klosterstr. 23, Worms

MI 06.11. ‹WORMS Comedy | 20 Uhr | 18.- bis 20.- €

Sissi Perlinger – Gönn‘ dir ne Auszeit

Comedy-Entertainment der Sonderklasse! Hier bekommt das Publikum Seelennahrung, die den Verstand fordert, die Sinne erfreut und die Lachmuskeln trainiert. Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

DO 07.11. ‹WORMS

‹REGION

Politik | 19 Uhr | Eintritt frei

TERMINE

Musik | 20 Uhr | 15.- bis 20.- €

Stephan Sulke Alte und neue Lieder präsentiert der bekannte Schweizer Liedermacher Stephan Sulke an diesem Abend im Mainzer Unterhaus. Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz

WO!

SPD Worms-Mitte – Monatliches Treffen Öffentliche Vorstandssitzung der SPD im „Römischen Kaiser“. Weinstube Römischer Kaiser Römerstr. 72, Worms

DI 05.11. Führung | 16 Uhr | Eintritt frei

Bibliotheksführung Magazin und Tresor zeigen ihre Schätze.

Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms Beratung | 16.45-18 Uhr | Eintritt frei

Informations- und Motivationsgruppe Zum Thema Suchtmittelmissbrauch und Abhängigkeit. Jeweils dienstags.

Haus der Kirche, 2. Obergeschoss Seminariumsgasse 4-6, Worms

Literatursalon – Johannes Hucke Autor Johannes Hucke liest aus seinen bisher veröffentlichten Wein-Krimis. Cafe Affenhaus Judengasse 17, Worms Literatur | 20 Uhr | 9.- bis 10.- €

2. Wormser Poetry Slam Zum 2. Mal geht es im Lincoln Theater beim Poetry Slam um die Frage: Wer überzeugt mit seinem Texten das Publikum und verlässt die Bühne siegreich als Poet des Abends? Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Gegen Rechts Es werden alle Bürger/innen zu einer spannenden Filmdokumentation mit anschließender Podiumsdiskussion herzlich eingeladen. Veranst.: SPD Worms-Mitte. Kinowelt Worms Wilhelm-Leuschner-Str. 20, Worms

Meret Becker & Buddy Sacher – Deins und Done Meret Beckers typischer Musique-en-miniature-Stil, vereint mit der unberechenbaren Spielfreude von Buddy Sacher.

Mozartsaal, Worms / 02.11. / 20 Uhr / 27.- €

DIE KLEINEN STROLCHE

Lincoln Theater, Worms / 09.11. / 20 Uhr / 12.- bis 14.- €

8. KUNST & SCHMUCK Das Kunsthaus Worms öffnet seine Pforten.

Musik | 20 Uhr | 10.- bis 16.- €

Kunsthaus, Worms / 09.+10.11. / 14-19 bzw. 11-18 Uhr / Eintritt frei

Kreuzganggespräch Darf ein Staat tun, was er will? Die Sicht des Völkerrechts. Ref.: Prof. Dr. jur. Kirsten Schmalenbach.

Kikeriki-Theater Darmstadt – Deppenkaiser Das bekloppteste hessische Puppentheater präsentiert sein aktuellstes Tourneestück!

Dominikanerkloster St. Paulus Paulusplatz 5, Worms

Bürgerhaus Rathausstr. 2, Bürstadt

‹REGION Die Vermessung der Welt Nach dem Roman von Daniel Kehlmann.

Julia Vardigans und ihre Töchter Sophie, Amy und Lily – eine englische Familienband aus Heidelberg – ziehen durch die Welt von Klezmer, Country, Celtic, Ethnik, Blue Grass, Shanty, Folk und Filmmusik und präsentieren ihre musikalische Schatzkiste. Kleine Perlen aus allen Kontinenten arrangiert und aufgefädelt von eigener Hand und vorgetragen auf Geigen, Flöte, Cello, Klavier, Gitarre und Mandoline. Erliegen Sie dem Charme dieser hochbegabten jungen Mädchen und ihrer umtriebigen Mutter.

‹WORMS

Theater | 20 Uhr | 22.- bis 27.- €

Theater | 20 Uhr | 15.- bis 21.- €

Stummfilm mit Livemusik. Erleben Sie „Die kleinen Strolche“ live begleitet von Julia Vardigans und Lily & Co.

An zwei Tagen bieten die Kunsthaus-Ateliers über drei Etagen verteilt in einer gemeinsamen Ausstellung 17 aufstrebenden jungen Goldschmiedinnen und Goldschmieden ein Forum für ihre innovativen und ausgefallenen Schmuckkreationen. Batho Gündra zeigt gesondert dazu seine mit dem Staatspreis für das Kunsthandwerk ausgezeichneten Schmuckobjekte. Zeitgleich präsentieren die Künstler/innen des „atelierblau“ (Inklusionsprojekt der Lebenshilfe Worms unter Leitung von Horst Rettig) ihre aktuellen Werke in einer eigenen Ausstellung in der Kunsthaus-Galerie im Erdgeschoss. Parallel zur 8. Kunst & Schmuck ist an beiden Tagen die Jahres-Ausstellung der im Kunsthaus ansässigen BSW-Fotogruppe geöffnet.

Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim

Vortrag | 20 Uhr | 3.- bis 5.- €

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„Love. Peace. Freedom.“ – Dafür steht Reggae. Ganz entspannt auf hohem Niveau Spaß haben. – Dafür steht die Root Mission. Auf dem Reggae & Dub-Festival in Worms präsentieren regionale wie internationale Stars satte Beats & Lyrics für hungrige Ohren. Freuen Sie sich auf einen unverwechselbaren Sound, pointierte Texte und die einzigartige Atmosphäre voll Grooves & Moves. Und mit den Busters, die nur exklusiv in Worms auftreten, ist die vielleicht beste Ska-Bands Deutschlands mit am Start!

‹REGION Musik | 20:30 Uhr | 29,50 bis 35.- €

Film | 19 Uhr | Eintritt frei

Termine

Mit Mad Professor, The Busters, Mellow Mark, Superjam, Phil Piroth und Ras Abraham.

Lesung | 19 Uhr | Eintritt frei

‹WORMS

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ROOT MISSION FESTIVAL 2013

FR 08.11. Rhythm & Sax – Duoka

November 2013


WO! – Das Wormser Stadtmagazin 11/13

‹REGION Musik | 20 Uhr | 28.- bis 33.- €

Hugh Masekela & Larry Willis Im Rahmen von Enjoy Jazz – 15. Internationales Festival für Jazz und Anderes. Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

SA 09.11.

‹WORMS

Zum alten Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik | 20:30 Uhr | 18.- bis 20.- €

Eamonn McCormack Irlands Bluesrock-Juwel Eamonn McCormack mit Band zu Gast im Rex. Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim Musik | 20 Uhr | 8.- bis 10.- €

Mini Moustache Seit 2005 sind diese Herren nicht nur Vorreiter der rotzigen Oberlippen-Mode, sondern auch Garant für heiße Partys. Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen

Markt | 11-18 Uhr | Eintritt frei

Party | 22 Uhr | 5.- €

Schlossplatz Nordportal Dom, Worms

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

Markt für Exquisites Kunsthandwerker präsentieren den Besuchern Exquisites.

Messe | 13-20 Uhr | 15.- bis 22.- €

Wormser Weinmesse Bei der Wormser Weinmesse können Sie rund 40 Winzer und deren Weine aus Worms, der rheinhessischen Umgebung sowie aus der Pfalz kennenlernen. Das Wormser, Tagungszentrum Rathenaustr. 11, Worms Kunst | 14-19 Uhr | Eintritt frei

8. Kunst & Schmuck 2011 Die Ateliers des Kunsthaus Worms zeigen besondere Kombinationen von ausgefallenem Schmuck und Bildender Kunst.

Disko Esperanto Party mit dem Un Poquito Soundsystem. Live dabei: Moop Mama.

SO 10.11.

‹WORMS

Jeden Sonntag + Feiertag von 10 - 14:30 Uhr: FRÜHSTÜCKSBUFFET (bitte anmelden) Cafe OG • Kriemhildenstraße 11, Worms

Lesung | 10 Uhr | 12.- €

Literaturfrühstück Andreas Wagner liest aus seinem sechsten Krimi „Schlachtfest“.

Kunsthaus Worms Prinz-Carl-Anlage, Worms

Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms

Sport | 14 Uhr | 5.- bis 16.- €

Markt | 11-18 Uhr | Eintritt frei

EWR-Arena Worms Dr.-Martin-L.-King-Weg, Mainz

Schlossplatz Nordportal Dom, Worms 1011

Film | 20 Uhr | 12.- bis 14.- €

Kunst | 11-19 Uhr | Eintritt frei

Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Kunsthaus Worms Prinz-Carl-Anlage, Worms

Musik | 21 Uhr | 7.- €

Messe | 13-20 Uhr | 15.- bis 22.- €

Fußball Regionalliga-Südwest Wormatia Worms – Sonnenhof Großaspach

Die kleinen Strolche – Stummfilm mit Livemusik Erleben Sie „Die kleinen Strolche“ live begleitet von Julia Vardigans und Lily & Co.

AC/ID AC/ID live bietet eine Show, die nur noch wenig vom Original des Vorbilds trennt.

Markt für Exquisites Kunsthandwerker präsentieren den Besuchern Exquisites.

8. Kunst & Schmuck 2011 Die Ateliers des Kunsthaus Worms zeigen besondere Kombinationen von ausgefallenem Schmuck und Bildender Kunst.

Die Kneip Ludwigstr. 27, Worms

Wormser Weinmesse Bei der Wormser Weinmesse können Sie rund 40 Winzer und deren Weine aus Worms, der rheinhessischen Umgebung sowie aus der Pfalz kennenlernen.

‹REGION

Das Wormser, Tagungszentrum Rathenaustr. 11, Worms

Musik | 20 Uhr | Eintritt frei

Djulia & Dr. Robert play the Beatles Djulia & Dr. Robert präsentieren Ihnen bekannte aber auch unbekanntere „B-Seiten“ Songs der Fab Four, die mit ihren unzähligen Hits ein Millionen-Publikum

TERMINE

Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

begeisterten.

WO!

Das Duo „Duoka“ mit Lars Rapp, Schlagzeug (Solopauker des HR-Sinfonieorchesters) und Christian Segmehl (Echo-KlassikPreisträger) spielen Werke von der Klassik bis Jazz und Pop.

Wormser Weinmesse

09.-10. November 2013 · 13.00-20.00 Uhr im WORMSER TAGUNGSZENTRUM Die Eintrittskarte (VVK*/AK:Tagesticket 15 €/17 €, Zweitagesticket 20 €/22 €) berechtigt zur eingeschränkten Fahrt im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)

*Karten im VVK online zu bestellen oder beim TicketService im WORMSER

www.wormser-weinmesse.de

‹REGION Sport | 15 Uhr | 10.- bis 36.- €

Handball-Bundesliga Rhein-Neckar Löwen – Bergischer HC

SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim

November 2013

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Termine

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WO! – Das Wormser Stadtmagazin 11/13

MO 11.11. ‹WORMS

Vortrag | 20 Uhr | Eintritt frei

Migration und Integration in Worms Stadtratsmitglied Carlo Riva spricht über Chancen und Risiken der Migration und Integration. Haus der Kirche (großer Saal) Seminariumsgasse 4-6, Worms

‹REGION Musik | 20 Uhr | 36,60 bis 41.- €

Aimee Mann Aimee Mann kommt mit einer intimen Akustik-Variante ihrer Shows ins Capitol, was den Zauber ihrer Songs deutlich vertiefen wird. Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

TERMINE WO!

Rotes Haus, Paul-Gerhardt-Saal Römerstraße 76, Worms

Hans Dampf „Hans Dampf“, ein Film von dem gebürtigen Wormser Jukka Schmidt und dem Stuttgarter Christian Mrasek, ist ein buntes Roadmoviemärchen mit viel Musik, eine fast wahre Geschichte, die einem das Herz öffnet, für das, was ist.

Die Weiße Rose – Aus den Archiven des Terrors

Musik | 20 Uhr | Eintritt frei

Keine Veranstaltung gemeldet.

‹REGION Kabarett | 20 Uhr | 19,50 €

Der Magische Zirkel – Varieté der Wunder Mitglieder des „Magischen Zirkel“ präsentieren spektakuläre Zauberei im Schatzkistl. Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

MI 13.11. ‹WORMS Vortrag | 19 Uhr | Eintritt frei

Klinikum Worms – Nachtvorlesung für jedermann Das Konzept besteht darin, dem interessierten Zuhörer, medizinische Themen leicht verständlich aufbereitet, näher zu bringen. Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

‹REGION Musik | 20 Uhr | 12.- bis 15.- €

Dota & Band „Wo soll ich suchen“ – Tour 2013. Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Theater | 19:30 Uhr | 11.- bis 62.- €

Der Freischütz Carl Maria von Webers Freischütz gilt als Inbegriff der deutschen romantischen Oper. Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

DO 14.11. ‹WORMS Kurs | 17 Uhr | 5.- €

Tänze aus Israel Die Kursleiterin möchte die

Termine

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DIE WEISSE ROSE

Das Schicksal der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ in einem Schauspiel in drei Akten und einem Vorspiel für alle Generationen von Jutta Schubert.

Theater | 20 Uhr | 13.- bis 22.- €

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

DI 12.11.

vom 11. bis 17. November

Kinowelt Worms Wilhelm-Leuschner-Str. 20, Worms

Axel Hacke Axel Hacke stellt sein neuestes Buch „Oberst von Huhn bittet zu Tisch“ vor.

‹WORMS

Ausgewählte Höhepunkte

Film | 20 Uhr | Keine Angaben

Das Schicksal der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ in einem Schauspiel in drei Akten und einem Vorspiel für alle Generationen von Jutta Schubert. Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

Lesung | 20 Uhr | 14.- bis 18.- €

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Teilnehmer mit dem israelischen Volkstanz vertraut machen.

Das Stück von Jutta Schubert „Die Weiße Rose – Aus den Archiven des Terrors“, dessen Uraufführung 2004 zugleich die Geburtsstunde des „Junges Schauspiel Ensemble München“ bedeutete, trägt nicht nur zur Würdigung und Erinnerung an die „Weiße Rose“ als Widerstandsgruppe und als ein Stück Deutscher Geschichte bei. Es will auch der Frage nachgehen, wer die jungen Menschen waren, die nicht nur von einem besseren Deutschland träumten, sondern sich aktiv dafür einsetzten. Das Wormser, Worms / 14.11. / 20 Uhr / 13.- bis 22.- €

BlueNite – Jazz Session Die seit Jahren etablierte und stets gut besuchte Veranstaltung versteht sich als „goldene Mitte“ zwischen Jazz-Konzert und Jam Session. Cafe Ohne Gleichen Kriemhildenstr. 11, Worms

‹REGION Literatur | 20 Uhr | 5.- bis 7.- €

Word up! Poetry Slam Die unverwechselbare Mischung aus Literatur und Performance. Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Show | 20 Uhr | 25.- bis 34.- €

Sweet Dreams of the 80s Freuen Sie sich auf die Melodien des Jahrzehnts und schräge Klamotten. Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

SUBITO Rotecke! – Stadt-Krimi im Wormser. Zwei Kommissare klären in diesem Bühnen-Krimi ein Verbrechen auf. So weit – so gut. Aber das Publikum bestimmt, welche Figuren die drei anderen Schauspieler verkörpern. Ansonsten ist nur klar, dass ein Mord geschehen ist. Doch wann, wo und wie, weiß zu Beginn niemand. Ein verdecktes Los wird gezogen: nur der Mörder weiß jetzt, dass er der Mörder ist. Das Spiel beginnt und eine Leiche wird gefunden. Sofort sind alle Schauspieler verwickelt in Ermittlungen, Verdächtigungen und Motive ... Durch die Improvisationskunst der Schauspieler entsteht ein komplexer und in sich schlüssiger Kriminalfall. Die Zuschauer erleben alles hautnah mit: Vernehmungen, falsche Verdächtigungen, wasserdichte Alibis, Erpressung und falsche Fährten bis zum rasanten Showdown! Mozartsaal, Worms / 16.11. / 20 Uhr / 20.- €

Musik | 20 Uhr | 19,50 €

Harald Krüger – Rock‘n‘Roll & Boogie Woogie Harald Krüger steht neben virtuosem Power-Piano auch für bestes Entertainment und schmachtenden Gesang. Einzigartig! Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

FR 15.11. ‹WORMS Theater | 16 Uhr | 7.- bis 8.- €

Professor Knödeldaddels Zimmerflugzeug Spritzig kindgerechtes Mitspieltheater, welches auch Erwachsenen eine Menge Spaß und Spannung bietet. Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

‹REGION Musik | 20:30 Uhr | 18.- bis 20.- €

November 2013

STEPHAN BAUER Warum heiraten? Leasing tut´s auch! Nach 6 trostlosen Jahren als Single ist Stephan Bauer endlich wieder unter der Haube. Und was für eine Granate! 25 Jahre alt, Traummaße, klug und selbstständig: Ein Sechser im Lotto. Trotzdem fühlt sich die neue Beziehung aber nur an „wie 3 Richtige mit Zusatzzahl“. Neben einer jungen Frau an der Seite fühlt sich Mann sich plötzlich steinalt und mopsig. Die alten Ausreden: „Ich hab ja einen Waschbrettbauch, aber der versteckt sich unter meinem Fett“ funktionieren nur noch mittelprächtig. Jetzt ist Jungbleiben angesagt! Sei es auch nur, indem man sich eine Zahnspange auf die dritten machen lässt. Ein schonungslos, treffsicheres Kabarettprogramm über Minderwertigkeitskomplexe und Generationskonflikte. Lincoln Theater, Worms / 17.11. / 19 Uhr / 18.- bis 20.- €


WO! – Das Wormser Stadtmagazin 11/13 Bounce – Bon Jovi Tribute Band Mit „Bounce“ ist zweifelsohne die authentischste Bon Jovi Tribute Band Europas heute zu Gast im Musiktheater Rex. Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim

Musik | 18 Uhr | 32,70 bis 39.- €

Michael Hirte Der harmonische und berührende Klang von Michael Hirte und seiner Mundharmonika sorgen für ein einmaliges Hörerlebnis! CongressForum Stephan-Cosacchi-Pl. 5, Frankenthal

Theater | 19:30 Uhr | 20.- bis 38.- €

Shen Wei Dance Arts Als „beste Aufführung der Welt“ bezeichnete ein Kritiker der New York Times eine der Produktionen von Shen Wei Dance Arts. Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

Theater | 19:30 Uhr | 20.- bis 38.- €

Shen Wei Dance Arts Als „beste Aufführung der Welt“ bezeichnete ein Kritiker der New York Times eine der Produktionen von Shen Wei Dance Arts. Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

Film | 20 Uhr | 20.- bis 24.- €

SA 16.11. ‹WORMS Theater | 15-16 Uhr | 3.- €

Der Buchstabendieb Von und mit Doris Batzler. Fantasie, Witz, Spannung und Faszination von der ersten bis zur letzten Minute sind mit dem Buchstabendieb garantiert. Haus der Jugend Würdtweinstr. 11, Worms Vortrag | 19:30 Uhr | Eintritt frei

Diavortrag – Kandchenjunga Unterwegs zu den „Fünf Schatzkammern des ewigen Eises“. Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Jochen Busse Mit seinem Programm „Wie komm ich jetzt da drauf?“

Samen

Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz

Schwemler Worms

Event | 20-03 Uhr | 20.- €

Sunshine Live – Die 90er Live on Stage In dieser Nacht werden sich Stars wie Masterboy, Mark ´Oh, Captain Jack, Magic Affair und Dune die Ehre geben und Musikfans zeigen, wie man damals gefeiert hat. Maimarkthalle Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim

Valckenbergstr. 9, Worms | Telefon: 0 62 41 / 2 48 21

Unsere Gartenvögel brauchen Hilfe! Wir mischen verschiedene Futtersorten aus hochwertigen Zutaten. Samen seit

SO 17.11.

TERMINE

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

Kabarett | 20 Uhr | 15.- bis 20.- €

Futter 1805

‹WORMS Musik | 18 Uhr | Keine Angaben

Orgelkonzert Orgelkonzert mit Winfried Kleindopf.

WO!

Nosferatu Eine Symphonie des Grauens– Live Musik zum Stummfilm (1922) von Friedrich Wilhelm Murnau in fünf Akten.

Wormser Dom Andreasstr., Worms

Theater | 20 Uhr | 14.- bis 23.- €

Münchner Tournee – Das Verhör

Kabarett | 19 Uhr | 18.- bis 20.- €

Krimi der Extraklasse von John Wainwright. Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

Stephan Bauer Stephan Bauer präsentiert sein brandaktuelles Programm. Gemäß seinem Motto: „keine Requisiten – nur Lachsalven“.

Theater | 20 Uhr | 20.- €

Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Rotecke! – Stadt-Krimi im Wormser Ein interaktiver Krimi zum Mitraten des Wiesbadener Improvisationstheaters „Subito!“

DAS WORMSER PROGRAMM HIGHLIGHTS NOVEMBER/DEZEMBER 2013 KULTURZENTRUM

SA 02.11.

‹REGION

20.00 UHR

Kabarett | 20 Uhr | 15.- bis 20.- €

LOVE, PEACE & FREEDOM

ROOT MISSION FESTIVAL 2013

KULTURZENTRUM BACK ON STAGE. BACK IN WORMS. SA 07.12. 18.00 UHR

Reggae live THEATER

KONZERTBÜRO SCHÖNHERR / THEATER LEUCHTENDE AUGEN

THEATER

WORMSER ROCKNACHT

Sie ist wieder da ST. PETERSBURG FESTIVAL BALLET & SAMARA STAATSBALLETT

Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

Jochen Busse Mit seinem Programm „Wie komm ich jetzt da drauf?“

16.00 UHR

‹REGION

Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz

THEATER

GÖNN’ DIR NE AUSZEIT

LINCOLNTHEATER ALLES IST NIE GENUG

DO 12.12.

CHRISTOPH SIEBER

20.00 UHR

Comedy-Entertainment der Sonderklasse!

20.00 UHR

Kabarett MOLDAWISCHES NATIONALBALLETT

SA 02.11.

MI 06.11.

Duo Haag / Schwaller Das Jazz-Duo begibt sich mit ihren Instrumenten in lebendiger Kommunikation auf eine facettenreiche, emotionale Klangreise.

Caterina Valente & Peter Alexander Jeannette Friedrich und Bernd Nauwartat in Paraderollen.

Zum alten Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim

Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

Reggatta meets Sting Endlich haben „Regatta de Blanc“ ihr Repertoir um die fantastischen Meisterwerke aus Stings erfolgreicher Solozeit erweitert! Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim

Theater | 17 Uhr | 10.- bis 12.- €

Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

18.00 UHR

SISSI PERLINGER

THEATER

MÜNCHNER TOURNEE

THEATER

20.00 UHR

Krimi der Extraklasse von John Wainwright

20.00 UHR

THEATER

KONZERT

THEATER

SA 16.11.

DI 19.11.

20.00 UHR

DAS VERHÖR

SA 14.12.

ARCOS ORCHESTRA, NEW YORK

SO 15.12.

16.00 UHR

Leitung: John-Edward Kelly

Theater | 20 Uhr | 8,50.- bis 14.- €

Bitchfresse – Ich rappe, also bin ich Stück, welches sich mit Identitätskonstruktionen im Hip Hop beschäftigt.

SO 08.12.

DER NUSSKNACKER

Ballett von Peter I. Tschaikowsky

Das kultige Musical, für Kinder ab 5 Jahren

Musik | 20 Uhr | Eintritt frei

Musik | 20:30 Uhr | 18.- bis 20.- €

RITTER ROST – DIE BEST-OF-REVUE

THEATER

18.00 UHR

20.00 UHR

ERICH-KRESS-BOXGALA

THEATER AUF TOUR, FRANKFURT AM MAIN

PETTERSSON KRIEGT WEIHNACHTSBESUCH

Von Sven Nordqvist, für Kinder ab 4 Jahren

KULTURZENTRUM SHOW

SO 24.11.

SCHWANENSEE

Ballett von Peter I. Tschaikowsky

DI 17.12.

Der Mozartsaal im WORMSER wird zur Boxarena

KOMÖDIE AM ALTSTADTMARKT, BRAUNSCHWEIG

EIN MANN MEHR IST NOCH ZU WENIG

Freche Boulevardkomödie von Florian Battermann

INFOS UND TICKETS:

TELEFON (06241) 2000-450 / WWW.DAS-WORMSER.DE — DAS WORMSER / RATHENAUSTRASSE 11 / 67547 WORMS

November 2013

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Termine 02.10.13

14:13

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WO! – Das Wormser Stadtmagazin 11/13

MO 18.11. ‹WORMS

Musik | 20 Uhr | 8.- bis 14.- €

Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Ausgewählte Höhepunkte

‹REGION

vom 18. bis 24. November

Wormser BlueNite – Zodiak Trio Energetische Melodien, harte Grooves, sphärische Sounds.

Theater | 20 Uhr | 7.- bis 26.- €

Das Wormser, Oberes Foyer Rathenaustr. 11, Worms

Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

Vortrag | 20 Uhr | Eintritt frei

Sport | 20:15 Uhr | 10.- bis 36.- €

Brückenschlag in Worms Technische Einblicke und Bilder zum Bau der Wormser Rheinbrücke. Der Brückenbaubeobachter Kurt Jost referiert.

Der kleine Prinz Ballett von Dominique Dumais nach Antoine de Saint-Exupéry.

Handball-Bundesliga Rhein-Neckar Löwen – ThSV Eisenach

SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim

Haus der Kirche (großer Saal) Seminariumsgasse 4-6, Worms

‹REGION

‹WORMS

Musik | 20 Uhr | 29,45 €

Lesung | 19 Uhr | Eintritt frei

Skid Row & Ugly Kid Joe Anfang der 1990er-Jahre waren Skid Row und Ugly Kid Joe aus der internationalen Hard-RockSzene nicht wegzudenken.

Literatursalon – Heinrich Trescher Oden und Satiren von Horaz überträgt Heinrich Trescher ins Deutsch des 21. Jahrhundert.

Alte Seilerei Angelstr. 33, Mannheim

Cafe Affenhaus Judengasse 17, Worms

TERMINE

Musik | 20 Uhr | 26,20 bis 29,50 €

WO!

DO 21.11.

Thees Uhlmann & Band Endlich wieder die Lederjacke vollschwitzen & Peace out! schreien, bis man die Sterne vor den Augen sieht. Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

DI 19.11. ‹WORMS

Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

Kellner Kellner sind nicht nur mit ihrem neuen Studioalbum „Kinda Wild“ auf Tour, sondern auch mit einem neuen Sound. Denn die neue Platte ist rockiger als all ihre Vorgänger; die Riffs rauer, getriebener, der Sound erdig und kantig. Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim Kabarett | 20 Uhr | 15.- bis 20.- €

Tina Teubner & Ben Süverkrüp Termine: 21.11. bis 23.11. Tina Teuber mit neuem Programm: Lieder. Kabarett. Unfug. Am Flügel Ben Süverkrüp. Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz

Show | 20 Uhr | 10.- bis 14.- €

Faszination Tibet In seiner zweiten Tibet-Multivisionsshow führt Sie Andreas Huber mit seiner Reise zum heiligen Berg Kailash in das spirituelle Herz Tibets und damit in eine der spektakulärsten Landschaften unserer Erde. Kinowelt Worms Wilhelm-Leuschner-Str. 20, Worms

‹REGION

Theater | 19:30 Uhr | 11.- bis 62.- €

Der Freischütz Carl Maria von Webers Freischütz gilt als Inbegriff der deutschen romantischen Oper. Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

Lincoln Theater, Worms / 22.11. / 20 Uhr / 14.- bis 15.- €

PREISTRÄGERKONZERT JAZZPREIS 2013 wird zum sechsten Mal der Wormser Jazzpreis vergeben Dieses Jahr erhält der Saxophonist Stefan Karl Schmid den Wormser Jazzpreis. Der junge Kölner Musiker erhält den mit 5000 Euro dotierten Preis für sein technisch versiertes Spiel auf dem Tenor- und Sopransaxophon sowie Klarinette und Querflöte. Daneben habe er vor allem „durch seine Qualitäten als Komponist und Arrangeur überzeugt, die er als Bandleader eines Tentetts unter Beweis gestellt hat“, begründet die Jury Ihre Entscheidung. „Die Stücke bestechen durch Einfallsreichtum, hohe Musikalität und inspirierte Umsetzung, gepaart mit solistischen Höhepunkten und dem markanten Sound des Preisträgers“, heißt es weiter. Der Jazzpreis im oberen Foyer des Wormser Kulturzentrums überreicht. Schmid wird an diesem Abend mit seinem Quartett spielen. Das Wormser, Worms / 23.11. / 20 Uhr / Eintritt frei

ERICH-KRESS-BOXGALA

FR 22.11. Vortrag | 20 Uhr | Eintritt frei

DEL-Eishockey Adler Mannheim – Augsburger Panther

Germanische Mythologie und Rechtsextremismus Referent ist der Erfurter Prof. Georg Schuppener.

SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim

Das Wormser, Tagungszentrum Rathenaustr. 11, Worms

‹WORMS Theater | 20 Uhr | 18.- bis 20.- €

Conny Schirmer & Anne Weber Ein wunderbarer, emotionaler und unterhaltsamer Abend von und mit Conny Schirmer & Anne Weber (Boy-Gobert-Preistr. 1994).

Termine

Mit viel Witz und Charme, mit Jazz-Groove, einem Stoffschwein – und manchet ooch uff Baalina Dialekt, wa!? – singt und spielt Astrid Haag Lieder von Claire Waldoff, Marlene Dietrich, Zarah Leander sowie Hildegard Knef, Lee Hazlewood und viele andere. Auf komisch, skurrile Weise setzt Astrid Haag die Lieder in Szene, begleitet sich am Akkordeon und zieht die Zuschauer mit ihrer Stimme und ihrer spielerischen Intensität in ihren Bann. Die beiden Musiker an ihrer Seite sind Katharina Schmitt am Cello und Peter Schöffel an Ukulele, Plastiktüte und Querflöte.

‹WORMS

Sport | 19:30 Uhr | 12.- bis 39.- €

MI 20.11.

40

Ein szenisch-musikalisches Programm mit Liedern aus den 20er/30er Jahren sowie kecke Songs aus den 60igern bis heute.

‹REGION Musik | 20:30 Uhr | 18.- bis 20.- €

Musik | 20 Uhr | 19.- bis 28.- €

Arcos Orchestra, New York Eines der weltbesten Streichorchester unter der Leitung von John-Edward Kelly zu Gast im Wormser.

ASTRID HAAG

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Musik | 20 Uhr | 14.- bis 15.- €

Astrid Haag – Freche Lieder Ein szenisch-musikalisches Programm mit Liedern aus den 20er/30er Jahren sowie kecke Songs aus den 60igern bis heute. Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

November 2013

Der Mozartsaal im Wormser wird zur Boxarena. Erleben Sie eine Show, wie Sie sie sonst nur aus dem Fernsehen kennen. Mit Licht- und Soundeffekten und der faszinierenden Bettina Schelker (ehemalige CH-Boxmeisterin) als Moderatorin und Sängerin. Sportlich werden die Spitzen-Boxer der TG Worms für heiße Kämpfe sorgen. Mozartsaal, Worms / 24.11. / 18 Uhr / 20.- bis 25.- €


WO! – Das Wormser Stadtmagazin 11/13

Grüner Salon Kleine Wollgasse 7, Worms

Die Kneip Ludwigstr. 27, Worms

Musik | 20 Uhr | Eintritt frei

10 Jahre Dr. Teeth Musik, gute Laune und Spaß gehören zusammen. Das ist das Motto der Partyrockband Dr. Teeth aus Worms.

‹REGION

Dieter „Bornzero“ Bornschlegel Der frühere Krautrocker, der schon mit Guru Guru auf der Bühne stand, kommt mit seiner Musik, die er selbst „psychodelic freakstile“ nennt und seinen meist deutschsprachigen Texten ins Affenhaus.

Musik | 20 Uhr | Eintritt frei

Cafe Affenhaus Judengasse 17, Worms

Zum alten Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim

‹REGION

Musik | 20 Uhr | 29,20 €

Musik | 20:30 Uhr | 18.- bis 20.- €

Glitter Twins Die „Glitter Twins“ rocken seit fast 25 Jahren in unveränderter Besetzung die Musik der Rolling Stones. Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim Musik | 20 Uhr | 39.- bis 49.- €

Mariza Mariza Die „Königin des Fado“ wurde von der BBC bereits dreimal zum „Best European Artist“ im Bereich Weltmusik gekürt und erhielt viermal den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. BASF, Feierabendhaus Leuschnerstr. 47, Ludwigshafen Party | 22 Uhr | 6.- €

Lautstark Party Die größte, beste und vor allem lauteste Rock-, Indie- und Alternative-Party kommt mit einem 90er Special nach Mannheim! Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

SA 23.11. ‹WORMS

Mit der WMF 1000 pro S Barista zaubern Sie bei nur einer Berührung leckere Kaffeespezialitäten wie Espresso, Café Crème und Latte Macchiato – ganz einfach mit der WMF One Touch-Funktion.

Dieter „Bornzero“ Bornschlegel Der ehemalige Gitarrist namhafter Bands aus der „Krautrock“ Zeit wie z. B. Guru Guru, Atlantis oder Kraan zählte bereits in den 70ern zu den besten Rockgitarristen.

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Alte Seilerei Angelstr. 33, Mannheim

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‹WORMS Lesung | 17 Uhr | 5.- €

Marjana Gaponenko In der Reihe „Rheinhessen liest“ kommt die in Mainz und Krakau lebende Suhrkamp-Autorin erstmals nach Worms. Zuletzt wurde sie mit dem Adalbert-ChamissoPreis ausgezeichnet. Chateau Schembs Schloss, Wo.-Herrnsheim

Martinskirche Martinsgasse 4, Worms

Erleben Sie eine Show, wie Sie sie sonst nur aus dem Fernsehen kennen. Mit Licht- und Soundeffekten und Bettina Schelker (ehem. CHBoxm.) als Moderatorin. Sportlich werden die Spitzen-Boxer der TG Worms für heiße Kämpfe sorgen. Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

Der junge Kölner Saxophonist Stefan Karl Schmid präsentiert anlässlich seiner Auszeichnung mit dem „Wormser Jazzpreis” sein Können mit einem kostenfreien Konzert. Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms

Erich-Kress-Box-Gala

‹REGION Sport | 14 Uhr | Keine Angaben

Fußball Regionalliga-Südwest FSV Mainz 05 II – Wormatia Worms Stadion am Bruchweg Hofenfelsstr. 162, Zweibrücken Sport | 14:30 Uhr | 10.- bis 36.- €

Ü-40 Party Ü-40-Party mit DJ Ralf Bayer.

Handball-Bundesliga Rhein-Neckar Löwen – Thomas Sabo Ice Tigers

„Auszeit” Restaurant & Sportsbar Friedrichsweg 93, Worms

SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim

Party | 20 Uhr | 5.- €

28. November bis 7. Dezember 2013

Orgelkonzert An der Orgel: Boris Böhmann, Domkapellmeister am Freiburger Münster.

Unter Leitung des südafrikanischen Dirigenten Hans Huyssen bringt das Münchner Barockensemble Henry Purcells Oper in einer eigenen, spannenden Fassung auf die Bühne. Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

Preisträgerkonzert – Wormser Jazzpreis 2013

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TERMINE

Musik | 21 Uhr | 5.- €

Markus Schlesinger – Fingerstyle Guitar Mit nur einem Instrument erzeugt der Wiener Markus Schlesinger die Illusion einer ganzen Band.

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Musik | 20 Uhr | 20.- € inkl. Verköstig.

Ö f f nu ng s ze it e n Montag –Mittwoch 14 – 18 Uhr Donnerstag 14 – 20 Uhr, Freitag 14 – 18 Uhr Samstag 12 – 18 Uhr, Sonntag 11 – 18 Uhr H a n s - Ko p p - S traße 22 67227 Fra n ken th a l (P f a lz) w w w.k u n s t h a u s -f r a n ke n t h a l.d e

November 2013

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Termine

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WO! – Das Wormser Stadtmagazin 11/13

MO 25.11. ‹WORMS Vortrag | 20 Uhr | Eintritt frei

Karl Marx – Kapitalismuskritik, die heute noch relevant ist? Ein Abend mit Texten, ausgewählt von Pfr. Dr. Achim Müller. Haus der Kirche (großer Saal) Seminariumsgasse 4-6, Worms

‹REGION Musik | 20 Uhr | 15.- bis 20.- €

Simone Solga – Im Auftrag Ihrer Kanzlerin! Ein Abend der hinterhältigen Unterhaltung, der unverblümten Beschreibung und des schonungslosen Miteinanders. Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz Musik | 20 Uhr | 10.- bis 13.- €

The Von Duesz Live performte elektronische Clubmusik, Dancefloor-Jazz deep wie dunkler House, ein Sound wie eine Höhle.

WO!

TERMINE

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

DI 26.11. ‹WORMS

10-jährigen Jubiläums unter der Leitung von Kirsten Zeiser. Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Kreuzganggespräch Selbst-Beherrschung. Testen, Klonen, Reparieren – wohin führt uns und wie verändert uns die Biomedizin? Ref.: Dr. rer. nat. Gabriele Neu-Yilik.

‹REGION Musik | 20 Uhr | 25.- bis 46.- €

Lisa Batiashvili Für ihr Album mit Sibelius/Lindberg Violinkonzerten wurde Lisa Batiashvili mit dem Echo Klassik 2008 als beste Nachwuchskünstlerin (Streicher) ausgezeichnet. BASF, Feierabendhaus Leuschnerstr. 47, Ludwigshafen Film | 20 Uhr | 5.- bis 7.- €

Zum Goldenen Hirsch Das größte regionale Kurzfilmfestival ruft wieder zur Jagd in der Alten Feuerwache! Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

‹WORMS Theater | 20 Uhr | 18.- bis 20.- €

Mario Reimer Erleben Sie die einmalige PromiPuppet-Show mit dem Bauchredner, Puppet-Entertainer und Comedian Mario Reimer. Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Pentatones Seit 2006 schrauben die Pentatones an einem mosaikartigen elektronisch- akustischen Sound, in dessen Mitte die Stimme der Sängerin Delhia de France schwebt. Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

MI 27.11.

‹REGION Comedy | 19:30 Uhr | 22,90 €

David Werker – Es kommt anders, wenn man denkt! Der Gewinner des Deutschen Comedypreises („Bester Newcomer 2012”) geht mit seinem neuen Live-Programm auf Deutschland-Tour. Alte Seilerei Angelstr. 33, Mannheim

FR 29.11.

‹WORMS Markt | 15-17 Uhr | Eintritt frei

Novembermarkt im DRK Der Novembermarkt bietet den Besuchern vorweihnachtliches, kulinarisches und schenkenswertes. DRK-Berufsbildungswerk Eckenbertstr.60, Worms Vortrag | 15-17 Uhr | 3.- €

Aus der Geschichte des Bistum Worms und seiner Bischöfe Vortrag mit anschließenden Gespräch. Ref.: RA. Joachim Schalk. Seniorenzentrum im Burkhardhaus Berggartenstr. 3, Worms Theater | 19 Uhr | Eintritt frei

10 Jahre Theaterjugend Worms – Peter Pan Co-Produktion der Theaterkids und -teens anlässlich des

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Termine

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Tanzen bis in die Morgenstunden. Seit über fünf Jahren tourt die SWR3 DanceNight im SWR3-Land zwischen Rheinland und Bodensee. Mehr als 100.000 SWR3-Hörer, Fans und Party- Begeisterte feiern jedes Jahr mit SWR3 lange und heiße Tanznächte im gesamten Sendegebiet. Pop, Rock, Schlager, Neue Deutsche Welle – die neue SWR3 DanceNight wird heftig einheizen und die SWR3 DJs garantieren Top Stimmung bis in die Morgenstunden. Wer tanzen will, ist bei der SWR3 DanceNight genau richtig. Heiße Rhythmen die ganze Nacht – Party ohne Ende und dabei die SWR3 Moderatoren zum Anfassen. Mozartsaal, Worms / 30.11. / 20:30 Uhr / 5.- €

CHINA MOSES & RAPHAËL LEMONNIER

DO 28.11.

Kabarett | 20 Uhr | 12.- bis 17.- €

Musik | 20 Uhr | 10.- bis 13.- €

SWR3 DANCE NIGHT

Dominikanerkloster St. Paulus Paulusplatz 5, Worms

‹REGION

Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz

vom 25. November. bis 05. Dez.

Vortrag | 20 Uhr | 3.- bis 5.- €

Keine Veranstaltung gemeldet.

Gernot Volz – Herr Heuser vom Finanzamt Wenn die Konten Trauer tragen. Das aktuelle Kabarett-Programm.

Ausgewählte Höhepunkte

‹WORMS Theater | 19 Uhr | Eintritt frei

Festakt zum 10 jährigen Jubiläum der Theaterjugend Feierstunde im Probenquartier anlässlich des Jubiläums der Theaterkids- und teens unter der Leitung von Kirsten Zeiser. Magnus-Gemeindesaal, Proberaum Eckenbertstr.60, Worms Vortrag | 19:30 Uhr | Eintritt frei

Altertumsverein Worms e.V. – Regionalgeschichtlicher Vortrag Auf unterhaltsame Weise wird ein spannender Einblick in die bewegte Vergangenheit von Worms und der Region gewährt. Das Wormser, Tagungszentrum Rathenaustr. 11, Worms

November 2013

Crazy Blues Tour 2013. Während sich Dee Dee Bridgewaters Tochter als Rhythm’n’Blues-Sängerin einen Namen machte, etablierte sich Lemonnier als vielseitiger Jazzpianist. Dass sich ihre Wege in der promisken Pariser Musikszene kreuzten, in der Jazzer, HipHopper, Funk- und Rhythm’n’Blues-Musiker kaum Berührungsängste kennen, spricht für ihre musikalische Vielseitigkeit. In der Alten Feuerwache zollen sie legendären Sängerinnen des Blues und Souls Tribut: dazu gehören auch Nina Simone, Janis Joplin und Donna Summer. Alte Feuerwache, Mannheim / 05.12. / 20 Uhr / 18.- bis 22.- €

DAS UNTERHAUS VERLOST FLÜGEL Losaktion bis 31.12.2013. Fifi Brix, Konstantin Wecker, Lars Reichow, Ingo Appelt, Hagen Rether, Rainald Grebe, Sebastian Krämer, Bodo Wartke u.v.m. Sie alle haben schon Hand an ihn gelegt, den Ton angegeben, taktlos den Takt angezeigt, in seine Tasten Unterhaus-Geschäftsführer Ewald Dietrich verkauft das Los Nummer 0001 an Lars Reichow gehauen, ihre zornigen Worte mit sanfter Musik umhüllt. Der Flügel des großen Mainzer Unterhauses hat schon viele Künstler zu Großem beflügelt. Jetzt wird dieser Kult-Flügel im Wert von circa 8.000 Euro verlost und kann für ein Los von nur zehn Euro gewonnen werden. Bis 31. Dezember können die Lose an fünf Lotto-Annahmestellen in Mainz, Nieder-Olm und Alzey sowie an der Theaterkasse erstanden werden. Die Ziehung findet am 16. Januar in einer Abendveranstaltung statt. Der Gewinner bekommt nicht nur den Flügel, sondern auch den Transport innerhalb Deutschlands und ein einmaliges Stimmen. Unterhaus, Mainz / Losaktion bis 31.12. / Je Los 10.- €


WO! – Das Wormser Stadtmagazin 11/13

Erleben Sie zwei Stunden brüllendkomische Ehrlichkeit, Musik, Standup-Comedy und jede Menge Improvisation. Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Musik | 20:30 Uhr | 23.- bis 25.- €

Epitaph Tourneen mit Joe Cocker, den Scorpions, ZZ-Top oder auch Saga sowie unzählige Festivalauftritte machten „Epitaph“ zu einer der besten und kultigsten deutschen Rockbands. Musiktheater Rex Promenadenstr. 10 - 12, Bensheim Musik | 20 Uhr | 18.- bis 22.- €

Jackson Singers Die „Jackson Singers“ sind der Inbegriff des Black Gospel, von Energie, Lebensfreude und vokaler Kunst auf hohem Niveau. Bürgerhaus Rathausstr. 2, Bürstadt Comedy | 20 Uhr | 26,65 €

Mundstuhl Das erfolgreichste Comedyduo Deutschlands präsentiert sich mit seinem neuen Programm Ausnahmezustand in absoluter Höchstform. CongressForum Stephan-Cosacchi-Pl. 5, Frankentha Sport | 19:30 Uhr | 10.- bis 36.- €

Handball-Bundesliga Rhein-Neckar Löwen – Krefeld Pinguine

Welt des Orients (und darüber hinaus) und begeistert mit mitreißenden Choreographien. Treffpunkt im Siedlerheim Siemensstraße 1-3, Wo.-Horchheim Party | 20:30 Uhr | 5.- €

SWR 3 Dance Night

Pop, Rock, Schlager, Neue Deutsche Welle – die neue SWR3 Dance Night wird heftig einheizen und die SWR3-DJs garantieren Top Stimmung bis in die Morgenstunden. Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

‹REGION Comedy | 20 Uhr | 22,80 bis 27,20 €

Gerd Knebel Die eine Hälfte von Deutschlands erfolgreichstem Comedy-Duo „Badesalz“ präsentiert mit „Wörld of Drecksäck“ sein neues Soloprogramm.

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Fußball Regionalliga-Südwest Wormatia Worms – Sonnenhof Großaspach EWR-Arena Worms Alzeyer Str. 131, Worms Musik | 18 Uhr | Eintritt frei

Vorweihnachtliches Konzert Gary Fuhrmann (Saxophon) und Daniel Wolf (Kirchenorgel) spielen ein abwechslungsreiches Programm von Klassik bis Jazz. Bergkirche Pfarrgasse 7, Wo.-Hochheim Theater | 19 Uhr | Eintritt frei

10 Jahre Theaterjugend Worms – Peter Pan Co-Produktion der Theaterkids und -teens anläßlich des 10-jährigen Jubiläums unter der Leitung von Kirsten Zeiser. Narrhalla Vereinsheim Burkhardtstr. 2, Worms Tanz | 20 Uhr | 10.- €

Traumtänze des Orient Die Tanzschule Palmyra Worms entführt das Puplikum auf eine weite Reise durch die mystische

TERMINE

Mirja Boes – Ich doch nicht!

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Pe Werner Das augenzwinkernde Weihnachtsprogramm der wunderbaren Entertainerin. Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Theater | 20 Uhr | 19,50 €

Lola Blau Glanzrolle für Anna Krämer in Georg Kreislers Solostück über das Leben der jüdischen Sängerin Lola. Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum zwanzigsten eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.

November 2013

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Termine

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Sie haben den

Mann,

wir alles andere!

Zum 2. Mal findet in Frankenthal – beim Blumenhaus Baro – am

Eine grundlegende und eine der ersten Fragen, die es bei

1. Februar 2014 eine Hochzeitsmesse der besonderen Art statt.

der Planung zu beantworten gilt, ist „Wo?“ wird gefeiert. Die

Alle zwei Jahre präsentieren sich in einem außergewöhnlichen

passende Location für Ihren Tag finden Sie an diesem Samstag

Ambiente Anbieter von besonderer Güte rund um das Thema

bestimmt. Das Congressforum Frankenthal könnte die Wahl

Hochzeit. Und genau das ist auch der Unterschied zu den

sein, um mit vielen Gästen aus Nah und Fern im Spiegelsaal

kommerziellen Messen. Es geht nicht um eine Preisschlacht

majestätisch zu feiern. Hier kann auch anliegend ein Hotel an-

und einen Angebotsrausch für den schönsten Tag des Lebens,

geboten werden. Oder die schöne Hochzeitsscheune von Krugs

sondern darum, den Brautpaaren qualitativ gute Firmen zu

Spargel in Lampertheim mit einem wunderschönen Innenhof.

präsentieren, die durch Leistung und Service überzeugen. Dazu

Aber auch die Pfalz hat Ihre Perle, so bietet sich für die Roman-

kommen Firmen aus dem Rhein-Neckar und Rhein-Hessen-

tiker die Vinothek Mussler in Bissersheim an. Heiraten zwischen

Raum an einem Nachmittag in einem besonderen Ambiente

Zypressen und Weinreben in einem wunderschönen Ambiente.

bei Blumen Baro zusammen.

Eine Hochzeitstafel, wie es Ihre sein könnte, entsteht auf der Hochzeitsmesse durch die Kooperation mehrerer Firmen. Das

Wir planen. Sie feiern.

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Mann,

wir die Blumen!

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einzigartige Möglichkeiten für das ewige

gehören natürlich kulinarische Highlights

Zeichen der Liebe. Nicht nur Schmuck

und leckere Menüvorschläge von dem

wird getragen – Nein, auch der Braut-

Catering Service „Die Culinarier“. Den

strauß. „Welcher Brautstrauß passt zu

sahnigen Abschluss macht die renom-

mir?“ Einfach mal ausprobieren und einen

mierte Confiserie Freundt aus Mannheim,

der vielseitig gearbeiteten Brautsträuße

die durch Qualität und Kreativität schon

selbst in den Händen halten. Um dem

Jahrzehnte überzeugt.

Brautgefühl noch näher zu kommen, gibt es Styling und Make Up von der Visagistin Die Braut

Katrin Berger. Dieses einzigartige Lächeln

und der

und diesen einzigarteigen Moment für

Bräutigam,

immer festhalten, dafür sorgt die Foto-

Eva Baro und Ihr Team mit ausgewählten

die Haupt-

grafin Monika Bendel, bevor es mit einem

Firmen das Rundumsorglos-Programm!

personen des

spritzigen Cocktail von den „Cocktail

Stressfrei, entspannt und mit vielen fas-

Tages, stehen

Twins“ in der Hand in die Flitterwochen

zinierenden Eindrücken organisieren Sie

natürlich auch

geht. Und wenn Sie all Ihre Wünsche und

Ihre Hochzeit im Handumdrehen. Neu-

bei der Hoch-

Ideen in einen passenden Rahmen und in

gierig? Schauen Sie doch einfach vorbei

zeitsmesse in

ein treffendes Zeitfenster gesetzt haben

bei Blumen Baro. Bei einem Glas Sekt

Frankenthal

möchten, sind an diesem Samstag Ronny

und einem kulinarischem Leckerbissen

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und alle Mitwirkenden freuen sich auf Sie!

Rund um die Hochzeit

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Rund um die Hochzeit

Frankenthal. Funkelnde Ringe und Braut-

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Blumen Baro Team kreiert außergewöhn-

45


Für alle, die sich trauen…

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Seit fast 20 Jahren findet in Ludwigshafen die »TRAU« die größte und interessanteste Hochzeitsmesse in Rheinland-Pfalz statt. Auf 3.000 qm präsentieren 100 EVENT- und HOCHZEITSEXPERTEN, kreative Designer und 20 Newcomer aus 30 hochzeitsnahen Branchen.

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Trau-Hochzeitsmesse am 11. und 12. Januar in der Ludwigshafener Eberthalle

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Innovationen der neuen Hochzeits Saison 2014, TOP-Modetrends, außergewöhnliche Angebote in allen Bereichen der »TRAU« und einen damit wachsenden Erfolg! Die TRAU ist daher bereits seit Jahren die ERSTE ADRESSE für Brautleute und Aussteller. Besucher erwartet ein grenzenloses Vergnügen bei den Hochzeitsvorbereitungen mit einem einzigartigen Angebotsfestival. Von der eleganten Stretch-Limousine mit Sekt an Bord, dem endlosen Meer an Braut-und Bräutigam-Mode, den meisterlichen Brautstraußen, traumhaften Hochzeitslocations, Hochzeitsfrisuren und Make-up, Accessoires, den mehrstöckigen Hochzeitstorten, dem Caterer-Angebot bis zum Gourmet-Menü, alles kann in Augenschein genommen und mit einem vielfältigen Angebot vergli01:29 chen werden. Der Trend geht wieder zu ein bisschen Lust auf Luxus – man heiratet ja nur einmal! Die TRAU-Hochzeitsprofis in Ludwigshafen bringen Brautleute auf Ideen und präsentieren ein in Umfang, Vielfalt und Qualität einzigartiges Informations- und Verkaufsforum. Fast alles ist möglich – von der eleganten Hochzeitslimousine oder der traditionellen Hochzeitskutsche bis zur stilvollen Hochzeitsfeier auf einem ehrwürdigen Schloss! Dafür lockt der Trauringturm mit der Gewinnchance von 66.666,00 Euro! Experten der Brauthäuser und Herrenausstatter haben schon jetzt von internationalen Catwalks die aktuellen Neuheiten für die Hochzeitssaison 2014 mitgebracht und präsentieren sie als erste für Braut und Bräutigam und die Besucher der TRAU in Ludwigshafen

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Sonderthema

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Rund um die Hochzeit


Und schon hat man wieder die Qual der Wahl. Eigentlich wollten wir ja keine klassischen Hochzeitsfotos, aber so ein paar Aufnahmen für die Verwandtschaft sollten schon sein und Spaß dabei haben, ja das wäre auch ganz schön. Eine ganz besondere Alternative zu den klassischen Hochzeitsaufnahmen möchte ich mit meiner Art, eine Hochzeitsreportage zu fotografieren, all denjenigen Hochzeitspaaren anbieten, die sich eine sehr persönliche fotografische Begleitung wünschen. Das fängt durchaus schon morgens beim Friseur an und wird mit dem Foto der Hochzeitstorte in den späten Abendstunden erst zu Ende sein. Ob beim Standesamt, bei der kirchlichen Trauung, dem Sektempfang bis hin zur Hochzeitsparty – alle Events sind in meiner Fotoreportage festgehalten. Dabei gehe ich ganz individuell auf ihre Wünsche ein und setze diese fotografisch um. In einem persönlichen Vorgespräch erzählen sie mir von ihrer Trauzeremonie. Gerne besuchen wir gemeinsam die Plätze ihrer Feierlichkeiten und besprechen, wie sie sich die Fotos schon immer vorgestellt haben. Ich freue mich von Ihnen zu hören!

Hochzeitsfotos mal ganz anders?

WO!

Es ist soweit, sie haben sich „getraut“ und wollen dieses Jahr heiraten. Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren. Im Terminstress: welche Kirche, Termin mit dem Pfarrer, Friseur und Einladungsschreiben; da vergisst man schnell, sich auch um einen passenden Fotografen zu kümmern.

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Von Stefan Ahlers, Camera-Creativ

rund um die hochzeit

|

Sonderthema

47


Süße Versuchung für Ihren schönsten Tag im Leben! – Cafe Schmerker

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RUND UM DIE HOCHZEIT

Zu einer perfekten Hochzeit darf sie nicht fehlen – die Hochzeitstorte. Doch wie soll diese aussehen? Ein- oder mehrstöckig, eckig oder rund, mit echten Rosen oder aus Marzipan? Oder etwas ganz anderes?

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Da die Wahl der richtigen Hochzeitstorte gar nicht so einfach ist, empfiehlt es sich, professionelle Unterstützung bei einer Fachkonditorei zu holen. So hat sich die Konditorei Schmerker, die weit über die Grenzen von Worms hinaus bekannt für ihre hohe Qualität und höchste Handwerkskunst ist, auf Hochzeits- und Eventtorten spezialisiert. In einem unverbindlichen Beratungsgespräch, das vorab telefonisch oder per E-Mail vereinbart wurde, werden zunächst die Wünsche des Brautpaares und die verschiedenen Möglichkeiten besprochen und alle organisatorischen Details (z.B. Lieferung der Torte) festgelegt. Bei der Wahl der richtigen Hochzeitstorte hilft eine große Sammlung von Bildern bereits gefertigter Kunstwerke und von einzelnen Dekorelementen. Neben den klassischen mehrstöckigen Torten findet man auch englische Hochzeitstorten, die durch ihre Höhe ein Hingucker sind, Cupcake Torten, eine trendige Alternative aus Amerika, sowie mehrstöckige Torten, die direkt aufeinander sitzen, so dass der Betrachter keinerlei Tortengestell erkennen kann. Wer beim Dekor einen besonderen Wunsch hat, kommt im Hause Schmerker ebenfalls nicht zu kurz. Echte Blumen oder handmodellierte Rosen, Lilien oder Callas, Schmetterlinge oder handgespritzte Ornamente sind stark gefragt, aber auch individuelle Wünsche

können meist erfüllt werden. Anschließend kann das Brautpaar aus über 20 verschiedenen Geschmacksrichtungen wählen – von zahlreichen fruchtigen Varianten wie Orange oder Himbeere, über Klassiker wie Schoko, Vanille oder Nuss, bis hin zu Liebhabersorten wie Whiskey oder Amaretto Creme. Wer es frisch und fruchtig möchte, kann sich aus einer großen Auswahl an Obsttorten in Herz- oder Doppelherzform das passende aussuchen und mit Erdbeeren, Himbeeren oder exotischen Früchten belegen lassen. Hat sich das Brautpaar für seine Traumtorte entschieden, wird mit der Fertigung der Torte kurz vor der Hochzeit begonnen. Bei der Herstellung finden in der Konditorei Schmerker ausschließlich hochwertige Rohstoffe, feinster Marzipan und edelste Schokolade ihre Verwendung. „Lockere Creme“, „nicht zu süß“ und „geschmacklich hervorragend“ sind die häufigsten Rückmeldungen der Brautpaare und Gäste. Bemerkenswert bei der Fertigung ist auch, dass die Torte, sowie die gesamte essbare Dekoration, von Hand gefertigt werden. Neben sehr viel Zeit und Geduld ist dabei vor allem ein künstlerisches Geschick gefragt. So ist jede Hochzeitstorte eine neue Herausforderung und das Ergebnis ein Unikat und damit so, wie es sich für eine Traumhochzeit gehört: einmalig!

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Sonderthema

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Rund um die Hochzeit

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kollektion 2013/2014

reift im neu gestalteten aurum…

W

ie in jedem Jahr fertigen wir unsere neue Kollektion, die bei unserer Matinée im November den persönlich eingeladenen Kunden vorgestellt wird. In diesem Jahr hat Frau Ernst wunderschöne Edelsteine und die einzigartigen FIJI ZUCHTPERLEN direkt bei Ihrem Edelsteinschleifer und Perlhändler ausgesucht.

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Diese Raritäten werden zu einzigartigen Schmuckstücken. Wir verarbeiten neben Südsee und Tahiti Zuchtperlen als einzige Goldschmiede hier im Raum, die äußerst seltenen Fiji Perlen. Diese Perlen haben die intensivsten natürlichen Farben und ein unglaublich tiefes Lüster.

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Die ANFERTIGUNGEN gestalten wir nach Ihren Ideen und Wünschen, aber auch gerne nach unseren Vorschlägen und Entwürfen. Nicht nur die Weihnachtszeit steht bevor, sondern auch die Zeit der Hochzeitsmessen. Auch in diesem Bereich steht die persönliche Beratung und individuelle Anfertigung Ihrer Trauringe im Vordergrund. TRAURINGE, für jedes Paar neu und individuell angefertigt, denn Ihre Wünsche und Vorstellungen fließen in Ihre Ringe der Liebe mit ein.

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Autor: Nora Dinges, Foto: Privat

Ein „Hoch“ auf die Azoren… …unterwegs mit dem HOLIDAY LAND Reisebüro Dinges

WO!

reISen

Ende September führte eine Wanderreise des Holiday Land Reisebüro Dinges, unter der Leitung von Nora Dinges, dorthin, wo das schöne Wetter herkommt: auf die Azoren! Ein Geheimtipp vulkanischen Ursprungs. Neun kleine Inselwelten, die wie Gärten im Atlantik liegen. Die Azoren kann man zu Recht als eines der letzten Paradiese auf Erden bezeichnen. Sie liegen 1500 km westlich von Portugal zwischen Europa und Amerika. Bizarre Vulkanlandschaften, smaragdgrün schimmernde Kraterseen, rauschende Wasserfälle und die reichhaltige Flora sind ein absolutes Eldorado für Naturliebhaber. Grün, so weit das Auge reicht, Hortensien – blaue und rosafarbene – ein wahres Blütenmeer. Mit Worten ist das kaum zu beschreiben. Nach etwas mehr als vier Stunden Flugzeit und bei strahlendem Sonnenschein landete die Gruppe auf SAO MIGUEL, der Hauptinsel des Archipels. Schon bei den ersten Schritten auf der Insel konnte man feststellen, wie die samtweiche Luft und die angenehme Temperatur von 23 Grad die Haut streichelte. Die Gruppe wohnte im 4*Hotel Caloura Resort mit atemberaubendem Panoramablick auf den Ozean und die vulkanische Felsküste. Jedes der großzügigen und modernen Zimmer hatte Meerblick. An so manchem Abend konnte man sich am Farbenspiel der untergehenden Sonne erfreuen. Vom Hotel aus ging es jeden Morgen um 9 Uhr mit dem Bus los, um die Insel zu erkunden. Gewandert wurde wie immer in zwei Leistungsgruppen, den Sportiven und den Genießern. Die erste Tour führte in den Süden der Insel. Von dort ging es bergab bis zu kleinen, einsamen Buchten und Stränden. Es galt, einige Bäche und Schluchten zu überwinden und man wurde immer wieder von wunderschönen Tiefblicken zwischen den dicht bewachsenen

50

reisen

|

Ab in den urlaub

Taleinschnitten überrascht. Leicht bewölkt war es zu Beginn der Wanderung und bei Sonnenschein erreichte die Gruppe das Restaurant. In diesem ganz typischen, urigen Lokal konnte nach Herzenslust geschlemmt werden. Fangfrischer Fisch ist hier natürlich eine Selbstverständlichkeit. Die zweite Tour führte nach FURNAS. Am Vormittag besuchte die Gruppe den TERRA NOSTRA PARK. Er reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück und ist mit seiner bunten, aber gekonnten Mischung aus Pflanzen einzigartig. Entlang der Wege begleiten den Besucher Kamelien, Magnolien, Azaleen, Strelizien, Hibiskus und noch vieles mehr. Baumgroße Farne und typische Sicheltannen überragen heute die Wege entlang der Teiche und Kanäle. Mittelpunkt des Parks ist ein riesiges Thermalbecken. Es wird von heißen Quellen gespeist. Wer wollte, konnte dort ein Bad nehmen. Das Essen an diesem Tag war eine typische Spezialität der Azoren: Cozido das Furnas, ein Eintopf mit diversen Fleischstücken, Chorizo, Blutwurst und Gemüse. Die Besonderheit dieses Gerichts ist, dass es in einem Topf im Boden vergraben wird und dort durch die heißen Dämpfe gart. Die nächste Tour war ein weiteres Highlight und gleichzeitig eine Herausforderung für die Wanderer. Steil ging es bergab zum LAGOA DO FOGO, dem Feuersee. Dort, wo einst der mächtige Vulkan Pico do Sapateiro stand, liegt nun der wassergefüllte Krater des Feuersees. Einst

haben die Lavaströme des Vulkans ganze Dörfer vernichtet. Heute zeigt sich der Logoa do Fogo aber als blaues Juwel und die magische Stille dieses Ortes zieht die Wanderer in ihren Bann. Unsere Tour an die raue Nordwestseite der Insel zum „Schatz der Azoren“ viel leider buchstäblich ins Wasser. Wegen des sehr schlechten Wetters konnten wir die moosgrün und dunkelblau schimmernden Vulkanseen von SETE CIDADES im Nebel leider nur erahnen. Die fünfte Wanderung führte die Gruppe zum herrlichen Wasserfall SALTO DO PREGO. Bei der anschließenden Einkehr wurde die beste Fischsuppe serviert, die die Gruppe je gegessen hatte. Die Stimmung war grandios, der Wein hervorragend. Die Wanderführer Jose und Werner wurden gebührend verabschiedet. Aber auch der schönste Tag neigt sich seinem Ende zu und die ganze Truppe trat singend den Heimweg zum Hotel an. Der letzte Tag stand zur freien Verfügung. Jetzt hieß es ausruhen oder endlich Zeit zu haben, um die Umgebung zu Fuß zu erkunden. Bei einem letzten Abendessen im Hotel mit traumhaftem Blick auf den Atlantik verabschiedete sich die Gruppe von einer unberührten Insel, auf der sie in einer Woche so viel Schönes erlebt hatte. Eines war klar. Man sieht sich wieder im nächsten Jahr! Vielleicht bei der Wanderreise nach Kreta im Mai oder in Südtirol im September 2014??


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Der Rückblick WO!

ie w r e d o s m r Wo g r u n b e t h h c c o a H r b y d n e e Com Lach m u z s m r o r W ren aktuellen Programmen e k i m o K i e w z z mit ih d Ralf Schmit u Tobias Mann

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Autor: Dennis Dirigo | Fotos: Nadine Jung

27.09.13 im Mozartsaal Worms 4.10.13 im Wormser Theater Man kann über das Kulturprogramm, das es auf Wormser Bühnen zu sehen gibt, sicherlich kontrovers diskutieren. Dass es zu wenig zu lachen gäbe, darüber gibt es jedoch nichts zu debattieren, wie Anfang Oktober eindrucksvoll untermauert wurde. Gerade mal acht Tage lagen zwischen den Auftritten der deutschlandweit bekannten Comedians Tobias Mann und Ralf Schmitz, die übrigens bestens besucht waren und wieder einmal zeigten, wie unterschiedlich Humor sein kann. Den Anfang machte Tobias Mann, der sich seine ersten Sporen in der Mainzer Fassenacht verdiente und gerade mit seinem aktuellen Programm „Verrückt in die Zukunft“ auf Tournee ist. Pünktlich um acht erschien er dynamischen Schrittes, um unter begeistertem Applaus die Bühne im proppenvollen Mozartsaal zu betreten. Schon nach den ersten Worten war klar, was der Zuschauer den Abend über von dem quirligen Komiker zu erwarten hatte, nämlich politische Satire, die zwar im ersten Moment – aufgrund der spitzbübischen Art des Satirikers – fast harmlos daherzukommen schien, aber das war nur vordergründig. Klug überlegt, lenkte er den Blick immer wieder auf die wesentlichen Dinge. Klar, dass an diesem Abend auch die zurückliegende Bundestagswahl ein großes Thema für Mann war. Zumal die Steilvorlagen, die Politiker immer wieder vorgeben, wie z.B. Peer Steinbrücks jetzt schon legendärer Mittelfinger, zu schön für einen politisch motivierten Komiker sind, um sie zu ignorieren. So erklärte er auch, dass Steinbrücks Kandidatur wohl eher ein wissenschaftlicher Feldversuch war, bei dem man

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Der Rückblick

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Comedy

mal einen Politiker rausschicken wollte, der einfach sagt, was er denkt und man dann mal schaue, wie weit er kommt. Das Ergebnis des Versuches mit dem „fleischgewordenen Widerspruch“ oder „Pinguin mit Flugerfahrung“ ist mittlerweile bekannt. In manchen Momenten, wenn Mann wieder mal Zusammenhänge erklärte oder Aussagen entlarvte, wirkte er wie eine verjüngte Ausgabe seines fränkischen Kollegen Erwin Pelzig. Schön in diesem Zusammenhang seine Ausführungen zur NSAAffäre, als er mittels Bandeinspielung eine Aussage des Regierungssprechers Steffen Seibert zum Besten gab. In einem verschachtelten Satz nahm dieser vor der Presse Stellung zu einem Treffen zwischen „Angie“ und Barack Obama. Der Mainzer fasste anschließend die Aussage zusammen: „Wenn die, die nichts wissen, obwohl sie alles wissen müssten, mit denen reden, die alles wissen, die aber nichts sagen, wissen am Ende alle das, was sie auch schon vorher wussten.“ Oder wie der bewegungsfreudige Komiker feststellte: „Wenn man schon verarscht wird, dann so eloquent“. Abschließend stellte er zu diesem Thema fest, dass die Todschlagargumentation mit Anti Terror Maßnahmen letztlich nur ein perfekt organisiertes Demokratiemarketing sei. Doch Tobias Mann sprach nicht nur über Politik. Auch die moderne Kommunikation via Internet oder Smartphones fanden ihren Platz in dem Programm. Schön war, dass nie das Gefühl aufkam, der Komiker würde einfach verschiedene Punkte seines Programms abhaken. Alles wirkte organisch, wie ein nettes Gespräch oder besser gesagt ein Monolog, dem man gerne lauschte. Dass der Mainzer auch als Musiker eine sehr gute Figur machte, rundete den durchweg gelungenen Abend ab. Ganz anders der Humor des 39-jährigen Leverkuseners Ralf Schmitz und dessen aktuelles Bühnenprogramm „Schmitzpiepe“. Politik spielte bei ihm eine untergeordnete

Rolle, vielmehr fühlte sich der ebenso auffällig wuselige Schmitz eines klassischen Zotenhumors verpflichtet. Da musste auch mal die eigene Mutter für ein paar Lacher herhalten. Putzig die Geschichte, in der der Komiker davon erzählte, dass er in einem „Anfall aggressiven Schenkens“ seiner Mutter ein Smartphone überreichte, was diese allerdings vor technisch unlösbare Aufgaben stellte, wie z.B. die Nutzung der T9 Technologie. Dies führte zu allerlei skurrilen SMS, die Schmitz dem neugierigen Publikum im fast ausverkauften Theatersaal schonungslos vorführte. Ebenso mussten Fotos aus seiner Kindheit ran. Bei diesen hatte seine Mutter die Angewohnheit, ihn auf den Bildern zu markieren, was ihn wiederum zu Überlegungen verleitete, warum sie dies tat. Auch ein „Strumpfhosen-trauma“ blieb nicht unerwähnt. Nach so viel biografischem Input zeigte Schmitz dann seine eigentliche Stärke, nämlich die des Improvisierens. Schmitz, der mal Mitglied des Improvisations Theaters Springmaus war, ließ sich immer wieder Begriffe vom Publikum zurufen, die er in sein Programm einarbeitete, was zur Folge hatte, dass Rotkäppchen mit dem Genre des Pornofilms gekreuzt wurde. Wer in der ersten Reihe saß, musste damit rechnen, auf der Bühne Platz nehmen zu dürfen, um als Steilvorlage für den Komiker zu dienen. Das war, wie bereits erwähnt, nicht immer besonders tiefgründig, änderte aber nichts daran, dass sich der Abend äußerst kurzweilig und unterhaltsam gestaltete. Im Anschluss nahm sich der Komiker noch ausreichend Zeit, um seinen Fans im Foyer des Theaters Rede und Antwort zu stehen, inklusive eines netten Erinnerungsfotos. Die Zuschauer nahmen davon regen Gebrauch.

Fazit: Zwei Komiker, zwei Mal volle Häuser und zwei sehr unterschiedliche Ansätze. Im direkten Punktvergleich würde letztlich Tobias Mann knapp die Nase vorn haben, da seine Pointen deutlich durchdachter wirkten. Dafür war Schmitz der bessere Improvisator.


Autor: Dennis Dirigo, Foto: Presse

2. Oktober 2013 | Das Wormser Theater:

Mit „Herr der Ringe“ nach Amerika Zweites Benefizkonzert der Jugendmusikschule und des Fördervereins der Nibelungen Festspiele

Stücks war das hervorragende VioloncelloSpiel von Julia Panzer. Vor der Pause gab es den ersten Höhepunkt und zugleich auch eine Premiere auf einer Wormser Bühne. Mit einer „Symphonic Suite” from „The Legend of the Rings“ bewies das Orchester, dass Filmmusik gleichberechtigt neben etablierter Klassik bestehen kann. Für das Wormser Theater war es zugleich eine Filmmusik-Premiere. Mal kraftvoll, mal lyrisch, mal mitreißend spielte sich das Orchester durch das Oscar-gekrönte Werk des kanadischen Komponisten Howard Shore. Nach der Pause übernahmen die „Sinfonic Winds“ die Bühne und eröffneten mit einem Stück des österreichischen Komponisten Otto M. Schwarz, das sich mit seinem mitreißenden Gestus und rhythmischen Charakter sehr gut mit der „Herr der Ringe“

Suite ergänzte. Insgesamt wurde das Stück in drei Teile gestückelt, die im Laufe des Abends gespielt wurden. Vom wohl größten amerikanischen Komponisten Leonard Bernstein spielte das Orchester die unterhaltsame Ouvertüre aus dem Musical „Candide“, ebenso schwungvoll ging es mit einem Stück aus Michael Kunzes und Sylvester Levays („Airwolf“) Musical „Elizabeth“ weiter. Beschlossen wurde der offizielle Teil mit dem irischen Folksong „At Kitty O`Shea’s“. Zu diesem Stück kam erneut das Jugendsinfonieorchester auf die Bühne. Das Publikum dankte mit stehenden Ovationen, was die beiden Orchester wiederum mit zwei Zugaben beantworteten. FAZIT: Besser kann ein Start für eine Tournee nicht laufen!!

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Ihre Auftritte werden sie nach Michigan, Wisconsin und Washington, D.C. führen. Anlass ist sozusagen ein transatlantischer Musikertausch. Im letzten Jahr besuchte ein amerikanisches Orchester plus Chor den Landkreis Alzey-Worms, dies ist nun der Gegenbesuch. Um die Reise finanzieren zu können und zur Unterstützung des Freundes- und Fördervereins Nibelungen Festspiele, fand im hervorragend gefüllten Wormser Theater ein Benefizkonzert statt. Gleichwohl bekam das Publikum auch das musikalische Programm zu hören, das die Orchester auf ihrer Reise präsentieren werden. Los ging es mit Camille Saint-Saens Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll, das das Publikum gleich schon zu Beginn zu Begeisterungsstürmen hinriss. Mittelpunkt des gefühlvoll gespielten

DER RÜCKBLICK

Eine Konzerttournee durch Amerika, das ist wohl der Traum vieler Musiker. Für die jungen Musiker des Jugendsinfonieorchesters der Musikschule Lucie Kölsch und des sinfonischen Blasorchesters „Sinfonic Winds“ der Musikschule des Landkreises Alzey-Worms wird dieser Traum bald wahr.

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Musik

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Der Rückblick

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Autor & Foto: Dennis Dirigo

11. Oktober 2013 | Mozartsaal in Worms:

Kein neuer Tag im Paradies Konzert der Phil Collins / Genesis Tribute Band „Phil“

WO!

DER RÜCKBLICK

Phil Collins ist wohl unbestreitbar einer der erfolgreichsten Musiker unserer Zeit. 250 Millionen verkaufte Tonträger und zahllose Preise sprechen eine deutliche Sprache. Das ändert aber nichts daran, dass seine Musik bis heute zum Diskutieren einlädt. Schnulzenpop oder einfach nur kitschig, Ausverkauf des GenesisErbe sind Vorwürfe, die immer wieder auftauchen.

Eine Zeitlang wurde auch kolportiert, dass Phil Collins‘ Abkehr von der Bühne mit dessen gekränktem Ego in Verbindung stehen würde, was der Engländer in einem Interview eisern dementierte. JÜRGEN MAYER ist im wahren Leben Geschäftsführer einer Innenarchitektur und Möbelmanufaktur. In seinem zweiten Leben ist er jedoch hauptamtlicher Phil Collins Kopist und hat damit die schwierige Aufgabe, mit seiner Band den hochglanzpolierten Radiosound des britischen Musikers auf die Bühne zu bringen. Mit der Tribute Band PHIL aus dem Raum Karlsruhe tourt der Mann, dem man eine gewisse optische Ähnlichkeit mit dem Original nicht absprechen kann, seit 1998 durch die Lande. Mit der aktuellen „Another day in paradise“Tour machten sie auch einmal mehr in Worms Halt. Nachdem die Band im Vorjahr in einem ausverkauften Theatersaal gespielt

hatte, entschloss man sich, die Bühne in diesem Jahr in den Mozartsaal zu verlegen, was für ein Konzert die durchaus logischere Wahl war. Dass der Publikumszuspruch dennoch deutlich verhaltener war, zeigte einmal mehr, wie unberechenbar das Verhalten von Konzertbesuchern ist. Das änderte jedoch nichts an der Begeisterungsfähigkeit des Publikums, das den Sänger aus Sulzbach wie einen alten Bekannten zu begrüßen wusste und auch sonst jedes nette oder noch so alberne Animationsspielchen des Frontmanns mitmachte. Besonders originell und vor allem nur leidlich witzig waren die Textkarten, die zu „Another day in paradise“ von der Band hochgehalten wurden. Natürlich musste man schon zu diesem Zeitpunkt seine Erwartungen relativieren. Wer eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Werk von Genesis erwartet hatte, gerade was die frühen Jahre anging, war natürlich bei PHIL fehl am Platz. Hier regierte die Zerstreuung, die simple Unterhaltung, die Lust, dem Publikum einen kurzweiligen Abend zu bieten. Beim ersten Hinhören war durchaus eine gewisse Nähe zum Original zu vernehmen. Doch auch wenn Phil Collins – und das, was er aus Genesis gemacht hat – umstritten ist, steht außer Frage, dass Collins ein großartiger Sänger ist und seine Begleitband musikalisch stets auf absolut hohem Niveau agierte. Bei der Band PHIL klangen die Songs jedoch wie von einer Tanzkapelle dargeboten, die gerade ihr viertes Set auf einer Hochzeit im Grü-

nen durchzog. Das großartige „Against all odds“ verkam an diesem Abend zu einer unerträglichen Schmonzette inklusive einer vor Kitsch triefenden Duetteinlage, während Songs wie „Land of confusion“ oder „I can`t dance“, gerade was die Rhythmuslinie betraf, wie etwas betagt wirkende alte Bekannte durch den Mozartsaal rumpelten. Und die Stimme? Beim ersten Zuhören war dem Badenser eine Nähe zum Original nicht abzusprechen, doch was fehlte war dieses bestimmte Phil Collins-Gefühl, das die Songs zumeist vorm Abrutschen in die Kitschbox rettete. Jürgen Mayer sang die Hits, wie es ein Kopist tut. Er imitierte Stimmungen, kopierte den Gestus, ohne aber jemals das Original zu erreichen. Vor Jahren schrieb Ex-Kollege Koch einen Verriss zu einem Konzert der erfolgreichen Tribute Band und erntete dafür wütende Leserreaktionen. Im Nachhinein kann man ihm nur attestieren, dass er Recht hatte. Wer anspruchslose Zerstreuung suchte, wem es reichte, Songs zu hören, die so klangen als ob, wurde an diesem Abend gut bedient. Der Rest legte sich am besten nach der Show die Originale auf und schwelgte in nostalgischen Erinnerungen. FAZIT: Tribute Band Konzert, das zu keinem Zeitpunkt schaffte, dem Original gerecht zu werden. Wenn das Vorbild schon stets an der Klippe zu Kitschpop agierte, hat die Band PHIL diese schon längst überschritten. Kopie ohne Gefühl für das Original.

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Der Rückblick

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Wormser Oktoberfest


Autor: Dennis Dirigo

18. Oktober 2013 | Brauhaus 12 Apostel in Worms:

Ja, ist denn München nun in Worms?

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anderen Richtung, die Blechblos’n Version des Heimatklassikers „Fürstenfeld“. Schnell machte sich Gänsehaut breit, als der ganze Saal zum Backgroundchor mutierte und mit beseelter Stimme den Refrain mitsang, ehe „Tage wie diese“ als Abschluss noch einmal den kompletten Saal auf die Tische zwang. Pünktlich kurz nach Mitternacht war Schluss mit Livemusik, weil die Blechblos’n wenige Stunden später schon wieder in Wacken bei einem Metal-Frühstück aufspielen mussten. Dass auch zur anschließenden „Musik aus der Dose“ von Brauhaus-Inhaber Ilja Hadzipetrou noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde, war in Anbetracht der mordsmäßigen Stimmung zuvor bereits absehbar. FazIt: Sehr stimmungsvoller Abend mit einer äußerst professionellen Band. Nach diesem Erfolg dürfte klar sein, dass das Oktoberfest im Zwölf Apostel förmlich nach einer Fortsetzung im nächsten Jahr schreit.

Solide Hosenkost

„Kauf mich“ (die toten Hosen tributeband)

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Doppelte Premiere. Zum ersten Mal „KAUF MICH“, die Tote-Hosen-Tributeband, ebenso wie ein Besuch in der neuen Rockneipe BB on the Rockzz, dort wo zuvor der Zigeunerkeller war.

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Sinne von Ernst Mosch erwartete, kam nur zum Teil auf seine Kosten. Die Band, die auch gerne mal auf dem Heavy Metal Festival in Wacken das Publikum in Wallung versetzt, schaffte es in kürzester Zeit, mit ihrer mitunter kruden Mischung aus Blasmusik, Rock, Schlager und Comedy das sonst eher gemütlich in Erscheinung tretende Brauhaus in ein kochendes Partyzelt zu verwandeln. Mit originellen Coverversionen, wie z.B. einer großartigen Fassung des 2011er Überhits „Somebody that I used to know“ oder einem rotzigen „I was made for loving you“ (vorgetragen in OriginalKISS-Masken), begeisterten sie restlos. Nebenbei überzeugten sie mit musikalischen Eigenkreationen wie dem Multiphone, einem Instrument, das offenbar aus zwei Tubas und zwei Trompeten bestand und dementsprechend auch von vier Musikern gleichzeitig bedient wurde. Ebenso großartig, wenn auch stilistisch in einer ganz

Das Publikum war eher im Ü-40 Sektor anzusiedeln, die Kneipe mit Schwerpunkt „Rock“, die alle zwei Wochen freitags Livemusik anbieten will, war mit knapp 80 Leuten zwar gut gefüllt; gemessen daran, dass es ein Gratiskonzert war, hätten es ruhig ein paar mehr sein können. Dafür hatten die Anwesenden ihren Spaß, wobei man mit einem „Best of Hosen“-Programm stimmungstechnisch sowieso wenig falsch machen kann, sind doch in der dreißigjährigen Geschichte einfach genügend mitgröhlverdächtige Klassiker entstanden. Und so spielten sich „KAUF MICH“ nach dem Opener „Ballast

der Republik“ querbeet durch sämtliche Veröffentlichungen der Hosen. Da war für jeden etwas dabei, egal ob Standard wie „Bonnie und Clyde“, „Paradies“, „Wünsch dir was“ oder „Alles aus Liebe“. Oder selten gehörtes für Hardliner, wie „Madeleine“ oder „Oberhausen“. Selbst mutige Sachen wie „Disco“ oder „Draußen vor der Tür“ befanden sich im Repertoire. Die Band an sich spielte gut zusammen, die Gitarristen und der Basser sind wirklich nicht schlecht, aber beim Drummer scheiden sich ein wenig die Geister, ebenso wie beim Sänger, der die schnellen Lieder drauf hatte, allerdings bei den langsameren Stücken klang die Stimme ein wenig nach Schlagerparade. Vielleicht lag es auch am Sound, der nicht wirklich überzeugen konnte, was vielleicht auch mit den Rahmenbedingungen zusammenhängt, da ein zehn Zentimeter hohes Podest mitten im Raum eben noch keine Bühne macht. Da gäbe es im hinteren Bereich vor der Wand

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Schnell konnte man glauben, man befände sich in einem Festzelt, angesichts der blauweiß karierten Girlanden, die einem überall in dem Saal begegneten. Natürlich durften auch traditionelle bayerische Köstlichkeiten ebenso wenig fehlen wie das legendäre Maß Bier. Tatsächlich befand sich die Theresienwiese für eine Woche in Rheinhessen, genauer gesagt im Brauhaus 12 Apostel, wo man in diesem Jahr zum ersten Mal zu einer Oktoberfestwoche einlud. Als hätte Worms seit langem nur darauf gewartet, entpuppte sich die Veranstaltungswoche für alle zu einem großen Erfolg mit ausverkauften Konzerten an den Wochenenden und gut besuchten Aktionstagen unter der Woche. Der Höhepunkt dürfte aber sicherlich die stimmungsvolle Feier am letzten Wochenende gewesen sein, zu der Organisator Markus Seitz die in Bayern legendäre Blaskapelle Blechblos’n an den Rhein holte. Wer allerdings deftige Blasmusik ganz im

Der rücKBlIcK

Livemusik mit „Blechblos‘n“

einen besseren Platz für eine Bühne. Als Stimmungskiller erwies sich eine Leinwand, auf der Youtube-Videos liefen. Ob man will oder nicht, man glotzt halt zwangsläufig immer wieder hin. Auch die Beleuchtung war für ein Konzert zu hell und der Sinn so mancher Deko (Welchen Sinn haben die Telefone? Manowar-Flagge falsch herum? Im Dutzend Astra-Poster?) erschließt sich nicht ganz. Aber da Kneipen zumeist wegen der Leute hinter der Theke laufen, kann man attestieren, dass die Beiden wissen, was Service bedeutet: Freundlich, aufmerksam und fix. Das kennt man von einer anderen Kneipe in Worms bei Konzerten auch ganz anders... FazIt: Die Band macht im Großen und Ganzen einen guten Job. Kann man sich durchaus ein zweites Mal anhören.

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Der rückblick

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Autorin: Nani Ch. Felgner-Seitz

Wild, gewaltig & Testosteron pur! Eine Testfahrt mit dem 428i BMW Coupé

Für den Serienstart am 5. Oktober präsentierte BMW sein neues 4er Coupé mit zwei Benzinern, dem 248 PS starke 428 i und dem 435 i mit 306 PS, sowie die 184 PS starke Dieselvariante 420 d. Vervollständigt wird die 4er Reihe Anfang 2014 mit dem Cabrio und ergänzt perfekt den bis dato freien Platz zwischen den bayrischen 3er und 5er Modellen. Ich hatte das Vergnügen, ihn ausgiebig testen zu dürfen. Um meine Begeisterung für das neue BMW 4er Coupé zu beschreiben, könnte ich Seiten füllen… Da steht er nun, der brandneue 428i BMW Coupé – eine mehr als beeindruckende Kombination aus Ästhetik und energiegeladener Sportlichkeit! Bereits die Frontalansicht strahlt eine berauschende Gefährlichkeit aus, die vom regelrecht muskulös wirkenden Heckbereich kraftvoll unterstrichen wird. Die vielen Außendetails verschmelzen dynamisch ineinander und lassen erahnen, was in ihm steckt. Wenn er nur halb so schnell ist, wie er aussieht, fliege ich über die Autobahn! Der Innenraum besticht durch Großzügigkeit und ein luxuriöses Formenspiel im

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Verteidigt euch! Das israelische Selbstverteidigungssystem Krav Maga findet auch hierzulande immer mehr Anhänger

nalingeladene Hochtempotraining hat rein gar nichts mit dem Lifestyle-Sport zu tun, den man erwartet. Krav Maga Defcon® ist in erster Linie Selbstverteidigung, erklärt Sven Hoffmann, Advanced Instruktor und Schulleiter in Worms. Der Fitness-Aspekt sei sekundär, allerdings sehr wichtig und nicht zu unterschätzen. Rote Gesichter, verschwitze T-Shirts, lautes Atmen: Nach 90 min. im Krav Maga Defcon® Training Centrum ist jeder geschafft. Wer jetzt noch nicht angestrengt aussieht, ist entweder schon länger dabei oder einer der beiden Trainer, die die rund 25 Männer und Frauen der Krav-Maga-

Gruppe in Worms trainieren. Kein anderes Selbstverteidigungssystem hat weltweit in den letzten Jahren soviel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie Krav Maga. Innerhalb weniger Jahre hat sich das System so bewährt und weiter entwickelt, dass es in fast allen relevanten Bereichen des Selbstschutzes, Security- und Personenschutzes sowie bei Polizei und Militär Einzug gehalten hat. Als schnell und einfach zu erlernendes Selbstverteidigungssystem ist Krav Maga Defcon® ideal geeignet für vielbeschäftigte, sicherheitsbewusste Menschen, die ein großartiges Training suchen, das Spaß macht.

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Soziales

Seit zwei Jahren gibt es das CASA REHA Seniorenpflegeheim „Mathildenhof“ in der Liebenauer Straße in Worms und rundet das Angebot an sozialen Einrichtungen im und um das Liebenauer Feld ab. „Es hat sich in der Stadt herumgesprochen, dass es unser Haus gibt und was wir bieten. Wir erfreuen uns wachsender Beliebtheit“, so Heimleiter Stephan Hemberger. Freundliche, helle Räume und das gepflegte, moderne Ambiente entsprechen den Wünschen der pflegebedürftigen Menschen und ihrer Angehörigen. Der Mathildenhof mit 159 Plätzen in 151 Einzelzimmern und vier Komfortzimmern bietet die Möglichkeit, die Zimmer individuell einzurichten oder die vorhandene Einrichtung in den Zimmern mit liebgewonnenen Erinnerungsstücken zu ergänzen. Ein großer, begrünter Innenhof verleiht dem Bau seinen gesellschaftlichen Mittelpunkt. Auch die Dachterrasse, die die beiden Gebäudeflügel verbindet, ist ein beliebter Ort. Bewohner nutzen sie gerne für einen Spaziergang und Aufenthalt an der frischen Luft, ohne vor die Tür gehen zu müssen, wo Verkehr, hohe Bordsteine oder im Winter Eisglätte den Erholungswert eines Ganges schmälern können. „Besonders die seniorengerechten Wellnessbäder kommen bei den Bewohnern gut an“, so Hemberger weiter. Die Einrichtung verfügt über Sozialräume, einen Andachtsraum und eine Bibliothek, die zum Verweilen und Ruhen einladen.

So wird das Pflegeheim zu den eigenen vier Wänden, wo man liebevoll betreut wird und sicher wohnt. Ob Frühaufsteher oder Langschläfer, persönliche Gewohnheiten können beibehalten werden, da die Wünsche der Bewohner im Mittelpunkt der täglichen Pflege und Betreuung stehen. Lebensqualität entsteht auch dadurch, dass die älteren Menschen Zuwendung und Gesellschaft finden. Sie können jederzeit am abwechslungsreichen Tagesprogramm teil­ nehmen oder es sich mit einem Buch auf ihrem Lieblingsplatz gemütlich machen. Die jahreszeitlichen Feste sind immer wieder Veranstaltungshöhepunkte, bei denen auch die Bewohner und deren Angehörige mitwirken. Ein fester Bestandteil bei den Aktivitäten ist der Geburtstagskaffee. Hierzu treffen sich alle Geburtstagskinder des Monats in unserem Café und feiern gemeinsam ihren Ehrentag. Auch demenziell veränderte Menschen erfahren die richtige Ansprache und auf ihre Erfordernisse zugeschnittene Tagesaktivitäten. Die Privatsphäre, das gemütliche Ambiente

und die individuellen Wünsche des Einzelnen sind im Mathildenhof, neben der professionellen, aktivierenden Pflege, die zentralen Anliegen. Abgerundet wird das Angebot von einer eigenen Küche, in der die Mahlzeiten vor Ort frisch zubereitet werden. Damit können regionale Wünsche und Vorlieben der Bewohner in die Menüplanungen aufgenommen werden. Das schmackhafte Angebot orientiert sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung im Alter. Für eine Besichtigung und individuelle Beratung steht Ihnen das Team des CASA REHA Seniorenpflegeheims „Mathildenhof“ gerne zur Verfügung. Wir beraten Sie auch im Hinblick auf die Finanzierung des Heimplatzes und bieten Ihnen die Möglichkeit eines Probewohnens. Sie finden uns in der Liebenauer Straße 100 (über dem REWE und der Sparkasse). Rufen Sie uns für eine Terminvereinbarung an unter Telefon: 06241 / 20 67 0.

Gute Nachrichten aus der Pflege:

Das Kompetenzteam im Deutschen Roten Kreuz Worms Viele junge Menschen suchen sich einen Beruf, der ihnen neben der sinnvollen Beschäftigung auch Perspektiven eröffnet. Beim DRK Kreisverband in Worms haben sich etliche Jugendliche nach dem freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) oder Zivildienst – heute Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) – für den Pflegeberuf entschieden. „Ich wurde im Team gut aufgenommen und habe die Zuwendung der Menschen erlebt, die ich gepflegt habe. Das war für mich berufsentscheidend und ich wollte beim DRK weitermachen“ so Vildana Breitbach, die nach ihrer Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin beim DRK in Worms heute gerontopsychiatrische Fachkraft und Pflegedienstleiterin im DRK-Seniorenzentrum Eulenburg ist. Der an sich schon anspruchsvolle und ausfüllende Pflegeberuf bietet weitere zahlreiche Möglichkeiten, sich noch weiter zu entwickeln. Darauf legt das Wormser DRK großen Wert: „Wir wollen in unseren Teams die Kompetenz unserer engagierten Kolleginnen und Kollegen fördern, damit wir die individuellen Bedürfnisse unserer Pflegebedürftigen noch besser erfüllen können“, erläutert Kristin Daleiden, Kreisgeschäfts-

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Soziales

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führerin des DRK Worms, die grundsätzliche Haltung. So wurden Oliver Schöfer und Agnes Szatkowski zu zertifizierten Wundexperten weitergebildet. Mit dieser Ergänzung der Pflege-Ausbildung können sie in enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten auch schwierige und komplizierte Wunden der Pflegebedürftigen fachgerecht versorgen. Die Weiterbildung zur „Palliativ-CareFachkraft“ haben zunächst in der ambulanten Pflege der DRK Sozialstation nach dem Vorbild von der Leiterin Christine Geiselhart auch Regina Großheide, Margit Hattar, Dennis Wendel, Margaret Petry und Dana Ullrich abgeschlossen. Sie arbeiten im Verein zur Förderung der ambulanten Palliativversorgung Rheinhessen-Pfalz e.V. zusammen mit weiteren Pflegediensten und Ärzten aktiv mit und begleiten Menschen mit schweren

CASA Reha & DRK

Erkrankungen mit sensibler und fachgerechter Pflege. Auch in der stationären Pflege in Eulenburg engagieren sich Anna Willms und Irma Weiler als Palliativ-Care-Fachkräfte ebenso wie der Hausleiter Eric Graetz. Auch sie sind eingebunden in das Palliativteam und umsorgen die schwererkrankten Hausbewohner noch intensiver. „Leider wird über Pflege nur negativ berichtet“ so Daleiden, „doch wir möchten junge Menschen ermutigen, sich für diesen so erfüllenden Beruf zu entscheiden. Er bietet neben der Zufriedenheit von Menschen, denen geholfen wird, auch viele Chancen.“ Nachfragen bei: DRK Sozialstation 06241 / 40 07-96, Christine Geiselhart oder DRK-Seniorenzentrum Eulenburg Telefon: 06241 / 40  07-510, Eric Graetz


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medizin

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Autorin: Eve Radmacher, Foto: I can see you

WO!

Kolumne

Die dunkle Jahreszeit beginnt wieder. Die Sonne verwandelte unser geliebtes Rheinhessen noch vor kurzem in einen lichtdurchfluteten, goldenen Oktober. Selbst in Norddeutschland schien die gelbe Kugel noch mal alle in ihre warmen Arme zu nehmen. Jetzt wird es wieder früher dunkel, die Abende somit länger. Ich werfe mir dann und wann schon mal den Kamin an und gehe langsam aber sicher vom Gaspedal. Einfach mal ruhig werden und in die Mitte finden. Soweit das möglich ist, denn die Aufregung rund um die Lügen dieser Zeit ist allgegenwärtig. Im elften Monat des Jahres erwarten uns gefühlt die meisten religiösen Feiertage. Diese sollte ganz besonders die katholische Kirche besser nutzen als bisher. Gerade auch, weil der November als ein Monat der Besinnung und des Gedenkens gilt. By the way, was ist nun eigentlich mit dem hässlichen Gebäude vorm schönen Kaiserdom? Wann wird denn gebaut oder glaubt ihr im Ernst, es interessiert sich auch nur einer der Entscheider für unseren Protest gegen diesen Klotz? Wer´s glaubt wird selig?!? Ich bin schon vor Ewigkeiten aus der Kirche ausgetreten und glaube in erster Linie erst mal an mich selbst. Das, was ich sehe, höre und lese, reicht mir aus, um mir ein Bild davon zu machen, was uns in der Nibelungenstadt diesbezüglich erwartet. Selbst der OB spricht ganz offen das aus, was viele von uns befürchten. O-Ton: „Gestalterisch gute architektonische Lösungen können über einen Bebauungsplan kaum erzwungen werden.“ Genau das zieht sich leider wie ein roter Faden durch die Nibelungenstadt. Ganz nach dem Motto: SCHLIMMER GEHT IMMER! Seit Wochen wird von diesem Spacken aus Limburg berichtet, der sich für schlappe 31 Kirchensteuermilliönchen eine Bleibe bauen möchte. Wenigsten einer der Katholiken, der direkt ansagt, wohin die ganze Kohle geht. Leider hat er die Message missverstanden, die da heißt: „Sammelt euch Schätze im Himmel, nicht auf Erden“. Der Mann mit seinem Hang zum Luxus ist offenbar von allen guten Geistern verlassen und in Zeiten wie diesen heißt es beim Kirchenvertreter: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Edelstein!“ Immerhin hatte „sein“ Architekt die Planung so angelegt, dass der Limburger Dom noch zu sehen ist. Doch dann hat sich ausgerechnet der Papst eingemischt und ihn, na sagen wir, „beurlaubt“. Er möge sich einige Zeit aus den Amtsgeschäften zurückziehen. Ja, ich weiß, einige von euch finden das nicht witzisch. Dennoch ist und bleibt es eine weitere der vielen Scheinheiligkeiten der katholischen Kirche, die ihren medialen Höhepunkt erreicht hat und sich weiter in einer moralischen Abwärtsbewegung befindet. Da scheint selbst die deutsche Seriosität besser dran zu sein. Wobei, „Deutsche Wirtschafts-Nachrichten“ schreiben hierzu folgendes: „Im Zuge des NSA-

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Kolumne

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na, eve!?

g n u g i n u e l h c s t n E

Spionage-Skandals war der Bundesregierung ein Gesetz in Erinnerung gekommen, das die rechtliche Grundlage für das völlig freie Schalten der amerikanischen Geheimdienste regelt. Im sogenannten G10 Gesetz wird den Amerikanern das Recht eingeräumt, alle Fernmeldeaktivitäten in Deutschland anzuzapfen. Demnach hat Deutschland weitgehende Rechte an seiner Souveränität abgetreten. In einer Diskussion mit Frau Merkel Ende August, ob denn nun die deutsche Souveränität existiere oder nicht, waren ihre Antworten gewohnt schwammig und on Top unwahr. Merkel sagte, dass die deutsche Souveränität „eigentlich“ mit dem ZweiPlus-Vier-Abkommen zur deutschen Wiedervereinigung hergestellt worden sei. Nach dem Auftreten von Edward Snowden „haben wir jetzt festgestellt“, dass es noch spezielle Absprachen mit den Alliierten gab. Hier habe man Absprachen gefunden, „die darauf hingedeutet haben, dass in bestimmten Fällen die, sag ich mal, Souveränität unseres Geheimdienstes nicht voll gewährleistet wäre“. Ja, rischdisch, Angie! Gut, dass Snowden Fakten geschaffen hat. Da hatte die amerikanische Stasi, uups NSA, nicht aufgepasst. Ihm genau deshalb in Deutschland Asyl zu gewähren, war zum Dank nicht drin?!? Ach, stimmt ja, vorher hat es keiner gewusst! WELCOME IN NEULAND, Frau Bundeskanzlerin! Man hat IHNEN auf die Füße getreten? Oh, wie respektlos! Ihr Handy wird abgehört? Ach nein? Wie konnte das denn passieren? Wie bitte ging das denn vor sich und wer hat wohl noch mitgehört? Wo ist denn plötzlich die SPD mit ihrer großen Klappe geblieben? Und warum werden Pofalla und Bundesinnenminister Friedrich, die erst im August die NSA Affäre für beendet erklärt haben, nicht gefeuert?! Gegenüber der Presse äußerten sie sich wie folgt: „Nun werde es mit dem AntiSpionage-Abkommen eine Klarstellung geben, dass die USA „uns als befreundete Nation“ nicht ausspionieren. Dass die USA versichert haben, sich in Deutschland an die deutschen Gesetze zu halten, sei zwar eine Selbstverständlichkeit, wäre aber von einigen bezweifelt worden.“ Wer lügt denn nun? Einer für Alle? Alle für Einen? Das alles im Namen der Sicherheit und Terrorabwehr!? Was sollen wir denn noch alles weisgemacht bekommen? Warum geht schon wieder keiner auf die Barrikaden? Geht’s uns zu gut?! Oder liegt es daran, dass 67% der Wähler der Großen Koalition ihren Freibrief gegeben haben, Gesetze ohne Widerstand zu erlassen und zu ändern? Wie komfortabel, das sind für „unsere Freunde“ doch die besten Voraussetzungen, genau so weiter zu machen wie bisher. BULLSHIT BUSINESS. Es geht im Cyber-War, um den Kampf der Daten und um Wirtschaftsspionage. Die Elite braucht diese Infos, um die Weltgeschichte um uns herum entspannt weiter zu steuern. Wir werden ALLE so was von verarscht! Wusstet ihr, dass unsere Herrschaften in den oberen Etagen der Politik alle durch eine ganz bestimmte amerikanische Schule gegangen sind?! Ausgesucht und ausge-

bildet durch das Aspen-Institut?! Nein, wir reden hier nicht vom Ski-Paradies. Amerika war schon immer ein Vorbild der perfekten Manipulation und Überwachung. Es ist sogar öffentlich und erwiesen, dass die Amerikaner den Vietnamkrieg angefangen hatten, indem sie Ihre eigenen Schiffe beschossen haben. Aber wen interessiert das noch? Ist doch Schnee von gestern. Bis heute wird immer die Kohle verbraten, von der wir alle nur träumen! Gleichzeitig leben 47 Millionen Amerikaner von Essensmarken! 50 Millionen Menschen sind ohne Krankenversicherung. Eine Million Arme in New York City sind so platt, dass sie in Kanälen hausen. Soviel zum „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ ! Na und, is ja weit weg? Hallo wach? Wir steuern auf genau das gleiche Programm zu! In den deutschen Innenstädten durchsuchen Menschen jeden Abend die Mülleimer nach Essensresten und Pfandflaschen. Schlafen in den Geschäftseingängen der Seitenstraßen. Aber was ja viel wichtiger ist, Muddis Telefon wird abgehört…. na dann. Ich wünsche euch eine besinnliche Zeit,… Take your time before a time takes you! Eure NA, EVE!?

Horchheimer Str. 47 a, 67547 Worms Tel.: 0 62 41/ 84 91 80, autograef@t-online.de


Autor: Bert Bims

Teil

„Sagen Sie mal, Herr Bims…“

10: Merk w ü rd ige Gest alte n!

Auf jeden Fall!! Manchmal setze ich mich auch einfach nur auf den neu gestalteten Bahnhofsvorplatz und gucke mir Leute an. Da laufen schon merkwürdige Gestalten rum, man muss deswegen nicht extra nach Limburg fahren. Apropos: Als ich kürzlich den Fernseher angemacht habe, hab ich erst gedacht, dass eine Fortsetzung von „Herr der Ringe“ gedreht wird, weil gerade Gollum zu sehen war, aber – O Schreck, viel schlimmer – das war ja Tebartz-van Elst, der da durchs Bild gegrinst ist. Tebartz-van Elst, ein Name, den jetzt ganz Deutschland kennt als den eines Mannes mit einem nur gering ausgeprägten Schuldgefühl, was Verschwendungssucht angeht. Immerhin befindet er sich in einem Verein, der sich mit Prunksucht bestens auskennt: „Mir rutschte beim Frühstück fast der Kaviar in den Hermelinkragen, als ich von den heftigen Vorwürfen gegen meine Person erfahren musste“, erklärt Tebartz-van Elst in einem auf der Rückseite einer Rembrandt-Zeichnung verfass-

ten offenen Brief.“ (Quelle: Der Postillon vom 09.10.13). Haha, da wird dieser Mann nur darauf reduziert, dass er sich zum Beispiel James-Bond-Glas in seinem Wohnzimmer hat installieren lassen. Ich dagegen werfe weiterhin meine Ersparnisse in den sonntäglichen Klingelbeutel, weil ich finde, dass der derzeit auf Anweisung des Papstes pausierende Bischof einfach nur Stil sowie einen exquisiten Einrichtungsgeschmack hat. Deshalb sehe ich den Bau seines Prunkpalastes genauso entspannt wie Dieter Nuhr: „Naja wenigstens hat er kein Kinderzimmer bauen lassen…“ Trotzdem ein merkwürdiger Typ. Genauso wie unser Chef, der übrigens ein neues Hobby hat: Sado-Maso. So richtig mit körperlichen Schmerzen, jammern, flehen, betteln, wild rumschreien, dabei den Frust der ganzen Woche rauslassen, auf den Knien nach Hause rutschen und abends heulend im Bett liegen. „An welchem noch prostitutionsmäßig unbefleckten Plätzchen in Worms hat denn dieser neue Sado-Maso-Puff aufgemacht?“, werden Sie sich jetzt bestimmt fragen. Nix da, unser Chef geht jedes Wochenende zur Wormatia. Eigentlich schon seit 30 Jahren, aber in diesem Jahr ist seine Lust – auf Schmerzen und sich selbst zu kasteien – schier ungebremst. Obwohl er schon vorher weiß, dass er nachher wieder leidet, lässt er es sich nicht nehmen, Woche für Woche irgendwo in die Walachei zu gurken oder wahlweise im Internet wortlos 90 Minuten lang irgendeinen langweiligen Liveticker zu verfolgen und dabei alle 2,73 Sekunden (handgestoppt!!) auf den „Ergebnis neu laden“-Button zu drücken. Dabei passiert lange Zeit nichts, bis er dann plötzlich mit der Faust auf irgendetwas draufhaut (jaaaa Schmerzen…) und anschließend seine Mitarbeiter so lange schikaniert, bis das Dilemma in der nächsten Woche von vorne losgeht. Also wenn Sie mich fragen, hat das für mich schon was mit Sucht zu tun, wenn jemand ständig etwas tut, um sich danach

schlechter als vorher zu fühlen. Von solchen Suchtkrüppeln will ich auch gar nix wissen, schon gar nicht jetzt, mittags um halb vier, wenn ich schon längst im Cafe sitzen müsste, um Leute zu beobachten. Falls Sie eine dieser merkwürdigen Gestalten sind, die mal wieder in meinem optischen Visier landen, sprechen Sie mich ruhig an. Ich bin der mit dem Herrengedeck auf dem Tisch. PS: „Die Neuzugänge haben bei der Wormatia versagt!“, brüllt unser Chef manchmal unkontrolliert im Büro herum. Als neuer Spieler hat man es bei der Wormatia aber auch nicht leicht, wie der folgende kleine Witz zum Abschluss offenbart. „Der neue Trainer von Wormatia Worms, Hans-Jürgen Boysen, entdeckt in Kabul einen 17-jährigen afghanischen Fußballgott und überredet ihn, mit nach Deutschland zu Wormatia Worms zu kommen. Der neue Spieler übertrifft alle Erwartungen und schießt im letzten Spiel das entscheidende Tor zum Klassenerhalt. Überglücklich ruft er seine Mutter an: „Mama, was für ein herrlicher Tag! Wir bleiben dank meines Tores in der Regionalliga!“ – „Wunderbar, dass es dir so gut geht“, antwortet die Mutter sarkastisch, „lass dir erzählen, wie unser Tag aussah. Dein Vater wurde auf offener Straße angeschossen, ich wurde auf dem Heimweg überfallen, deine kleine Schwester in der Schule nach Heroin gefragt und dein 11-jähriger Bruder ist jetzt Mitglied einer Straßengang.“ „Wie entsetzlich!“, jammert der Fußballer, „Wie furchtbar! Das tut mir so leid!“. „Es tut dir leid!“, fährt die Mutter aufgebracht dazwischen, „es ist doch deine Schuld, dass wir von Kabul nach Worms gezogen sind!!“

SAtIrISche Kolumne

Um der drohenden Herbstdepression vorzubeugen, erzähle ich zu dieser Jahreszeit ganz gerne in der Redaktion, dass ich heute Mittag „einen ganz dringenden Recherchetermin“ habe, etwas Näheres dürfte ich noch nicht dazu sagen. In Wirklichkeit setze ich mich dann in ein Cafe und trink mittags um halb vier schon mal ein erstes Herrengedeck. Wenn es früher dunkel wird, muss man halt auch früher anfangen, um den Kater des Vortages zu vertreiben, ehe ich dann am frühen Abend, also Punkt 18 Uhr, den Wormser Weihnachtsmarkt aufsuche, um schon mal einen Glühwein zu bechern. Nach dem dritten oder vierten, wenn der Blick schon etwas verklärt wird, gehe ich dann meiner Lieblingsbeschäftigung nach: Menschen beobachten. Ich höre Sie deshalb schon zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal Herr Bims, begegnen Sie als Society Reporter nicht permanent irgendwelchen merkwürdigen Gestalten?“

WO!

just 2shutter - Fot

olia

Erlebnisse eines Vorstadtschreiberlings

In diesem Sinne: Humor, ist wenn man trotzdem lacht….

Sagen Sie mal herr Bims

Ihr Bert Bims

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Satirische Kolumne

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