WO! Das Wormser Stadtmagazin November 2018

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Ausgabe November 2018

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WO! DAS VORSPIEL EDITORIAL

Am 4. (+ 18.) November wird der neue OB gewählt Am 4. November und vermutlich auch am 18. November (Stichwahl) sind knapp 60.000 Wahlberechtigte aufgerufen, den Oberbürgermeister der Stadt Worms für die Zeit von 2019 bis 2027 zu wählen. Eine letzte Entscheidungshilfe gibt es in dieser Ausgabe unseres Magazins. Wer danach nicht weiß, wen er wählen soll, dem können wir auch nicht mehr helfen. Während nebenbei der Haushaltsentwurf 2019 verabschiedet wird, der der Stadt Worms mehr als zehn Millionen Euro neue Schulden bescheren wird (aktueller Schuldenstand: 480 Mio. Euro), biegt der OB-Wahlkampf in seine heiße Endphase. Wir haben die sechs Kandidaten, die sich um das höchste Amt der Stadt bewerben, in den letzten vier Wochen begleitet und die Schwerpunkte ihrer Politik zusammengetragen. Unter dem Motto „ Auf welche Karte setzen Sie?“ finden Sie ab Seite 10 auf Spielkarten einen Vergleich der OB-Kandidaten, unterteilt in Kategorien wie Werbeauftritt, Strategie, Zielgruppen, Einschätzung. Falls Sie hierbei unseren aktuellen OB auf einer hellblauen Karte suchen, unser Magazin hält an Traditionen fest und führt die SPD weiterhin unter „Rot“. Damit ihn die Wähler/innen eine dritte Amtszeit walten lassen, fährt Kissel werbemäßig groß auf und ist schier allgegenwärtig. „Klar für Worms“, lautet sein Wahlslogan, aber wird das Votum der Wähler auch so klar sein, dass Kissel bereits im ersten Wahlgang gewinnt? Oder kommt es zwei Wochen später zu einer Stichwahl? Und welche beiden Kandidaten kommen in die Stichwahl? Fragen über Fragen. Die Antworten finden Sie aber erst in unserer Dezember Ausgabe, dann wissen wir alle mehr. Aber vorher nicht vergessen: Am 4.11. (und vermutlich 18.11.) wählen gehen!!

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Aber keine Sorge, außer der OB-Wahl haben wir noch andere spannende Themen. Das Geschrei ist groß, weil die Wormser NibelungenWeihnacht in diesem Jahr nun doch ohne Eisbahn auskommen muss. Der banale Grund: Der Betreiber der Eisbahn ist pleite (siehe Seite 22). Ein paar Meter vom geplanten Standort der Eisbahn entfernt, sorgt die Sperrung der Kreuzung am Lutherring derzeit für Verkehrschaos in der Vorweihnachtszeit. Der Grund: Hier soll ein neuer Kreisel entstehen. Mehr zum Sinn und Unsinn eines Kreisels an dieser Stelle lesen Sie ebenfalls in dieser Ausgabe (siehe Seite 16). Aktuelle Nachrichten zum OB-Wahlkampf täglich unter: www.facebook.com/WO.DASWormserStadtmagazin/ Die neue WO! Ausgabe pünktlich ab Ersten des Monats lesen unter: www.wo-magazin.de/online-ausgabe/ Viel Lust auf OB-Wahlkampf beim Lesen unserer 155. Ausgabe von: WO! — DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen

Frank Fischer | Chefredakteur

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Gehen Sie wählen ! ! ! Wissenswertes zur OB-Wahl am 4. November 2018 Für die kommende Amtsperiode 2019 bis 2027 findet am 4. November 2018 in Worms die Wahl der/des Oberbürgermeister(s)/in statt. Gewählt wird das Stadtoberhaupt von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt für eine Amtszeit von acht Jahren. Sechs Kandidaten bewerben sich um das höchste Amt der Stadt. Wird eine Stichwahl erforderlich, folgt diese 14 Tage später am 18. November 2018. Letzte Informationen und Prognosen zur OB-Wahl erfahren Sie an dieser Stelle.

Wie und wo darf man wählen?

Alle Wahlberechtigten haben eine Wahlbenachrichtigung per Post erhalten. Darin angegeben sind Wahlbezirk und Wahlraum. Die Stadt Worms ist in 60 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Alle Wahlräume sind barrierefrei erreichbar. Den richtigen Wahlbezirk und Wahlraum für die Stimmabgabe findet man auf der Wahlbenachrichtigung. Die Wahlbenachrichtigung und der amtliche Personalausweis (bei Unionsbürgern der gültige Identitätsausweis oder Reisepass) sind zur Wahl am 4. November mitzubringen. Alle Kandidaten sind in einem Stimmzettel aufgelistet. Für die Wahl der/des Oberbürgermeister(s)/in hat jede/r Wahlberechtigte eine Stimme. Erhält bei der Wahl keiner mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen, findet eine Stichwahl am 18. November statt.

Welche sechs Kandidaten stehen zur Wahl? • Michael Kissel (SPD, amtierender Oberbürgermeister der Stadt Worms) • A dolf Kessel (CDU, Kriminalbeamter i.R., MdL und Ortsvorsteher von Worms-Rheindürkheim) • Richard Grünewald (Bündnis 90/Die Grünen, Winzer, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtrat) • Ricarda Artelt (FDP, Referentin) • Georg Gräff (Die Linke, Angestellter) und • Peter Englert (parteilos, Schauspieler)

Wird sich der amtierende OB Michael Kissel im ersten Wahlgang am 4. November durchsetzen?

Als seit 15 Jahren amtierender Oberbürgermeister ist Michael Kissel naturgemäß favorisiert, am 4.11. die meisten Stimmen zu erhalten. Dass er sich aber bereits im ersten Wahlgang durchsetzt, bleibt anzuzweifeln, und das nicht nur, weil diesmal ein Kandidat mehr antritt. Wer schon so lange im Amt ist, macht sich im Laufe der Jahre nicht nur Freunde, und Kissel hat mit manchen Entscheidungen zweifelsohne polarisiert. Erschwerend hinzu kommt die aktuelle Schieflage der SPD, die in Umfragen bundesweit noch bei 14-15 Prozent landet und bei der Bayern-Wahl unter 10 Prozent rutschte. Zur Erneuerung einer Partei gehört es eben auch, den Wählern von Zeit zu Zeit „frisches“ Personal anzubieten. Das hat man in Worms genauso wie anderswo verpasst. Was hier bleibt, ist die „Marke Kissel“. Auch wenn sich dieser im Wahlkampf farblich distanziert von seiner Partei, wird die bundesweite Ablehnung der SPD gegenüber ein Stück weit auch auf die Wormser OB-Wahl abfärben. Da durch die Kandidatur von Peter Englert mit vielen Neuwählern zu rechnen ist, dürfte die Wahlbeteiligung höher als beim letzten Mal liegen. Kissel müsste also diesmal noch mehr Wähler als 2011 mobilisieren, um sich im ersten Wahlgang durchzusetzen. Tendenz: Eher unwahrscheinlich.

Wer wird Kissels eventueller Gegner in einer eventuellen Stichwahl am 18. November?

Im Normalfall dürfte Kissels Gegenkandidat in einer Stichwahl Adolf Kessel heißen, da die christdemokratischen Stammwähler zur Erzwingung einer Stichwahl ausreichen sollten. Abgesehen von einer Amtsperiode ihres einzigen Oberbürgermeisters Wilhelm Neuss (1977-1987), erhielten die CDU-Kandidaten zumeist die zweitmeisten Stimmen in Worms. Ebenso wie bei Kissel stellt sich auch bei Kessel die Frage, inwieweit sich die bundesweite Ablehnung gegenüber den Volksparteien auf die Wormser OB-Wahl und den CDU-Kandidaten auswirkt. Tendenz: Wahrscheinlich. Als Fraktionschef der drittstärksten Partei im Wormser Stadtrat ist Richard Grünewald naturgemäß der größte Rivale von Adolf Kessel im Rennen um Platz 2. Beflügelt von der bundesweiten Hochphase seiner Partei, ist sich Grünewald sicher, mit Kissel in der Stichwahl zu landen. Dagegen spricht, dass die Grünen in der Vergangenheit schon des Öfteren bundesweit boomten, was sich aber kaum nennenswert auf Wah-

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len in Worms auswirkte. Sind diesmal genug Wormser/innen bereit für einen grünen Oberbürgermeister? Tendenz: Möglich. Ricarda Artelt und Georg Gräff sind Politikneulinge und kennen als Zugezogene die Wormser Seele noch nicht richtig. Auch wenn sich Artelt im Wahlkampf als äußerst wirtschaftskompetent präsentierte und als einzige Frau im Rennen heraussticht, wird die liberale Wählerklientel in Worms nicht ausreichen, um in die Stichwahl zu gelangen. Bei Georg Gräff erscheint dies noch unwahrscheinlicher. Tendenz: Unwahrscheinlich. Der jüngste OB-Kandidat Peter Englert hat in den Sozialen Netzwerken einen regelrechten Hype um seine Kandidatur entfacht und bei Facebook binnen vier Wochen mehr als 2.500 Follower um sich geschart. Viele junge Leute, aber auch Künstler, Parteienfrustrierte und KisselGegner. Um in die Stichwahl zu kommen, müsste Englert ca. 9.000 Wähler mobilisieren, die am 4.11. auch tatsächlich ihr Kreuz bei ihm machen. Nicht einfach für einen parteilosen Politikneuling mit kleinem Werbebudget. Aber zum „OB der Herzen“ wird es auf jeden Fall reichen. Tendenz: Nichts ist unmöglich. Text: Frank Fischer

inFO: die oberbürgermeister der stadt worms nach dem zweiten weltkrieg: 1945: ..... Ludwig von Heyl zu Herrnsheim (DVP) – kommissarisch 1945 – 1946: ...................................................... Ernst Kilb (SPD) 1946 – 1949: .........................................Christian Eckert (parteilos) 1949 – 1967: .................................................. Heinrich Völker (SPD) 1967 – 1977: ................................................... Günter Kuhfuß (SPD) 1977 – 1987: ...................................................Wilhelm Neuss (CDU) 1987 – 2003: ...............................................Gernot Fischer (SPD) SEIT 2003: ....................................................... Michael Kissel (SPD)

Hinweis: Wenn Michael Kissel noch einmal gewählt wird, wäre er am Ende seiner dritten Amtszeit 24 Jahre im Amt und somit der Oberbürgermeister nach dem Zweiten Weltkrieg mit der längsten Amtszeit. Bisher hält Heinrich Völker mit 18 Jahren diese Bestmarke. An Heinrich Köhler (DVP) wird aber auch Kissel nicht herankommen, denn der war von 1898 bis 1924 insgesamt 26 Jahre Stadtoberhaupt in Worms.

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erGeBniS Der LeTZTen OB-WAHL 2011: erster wAhldurchgANg Am 27. märz 2011: Wahlberechtigte: 61.793 Personen Wähler: 33.944 = 54,93% Wahlbeteiligung • MICHAEL KISSEL ...........................................................................46,02% • DR. KLAUS KARLIN ....................................................................... 27,67% • RUDOLF STRUPP ......................................................................... 15,53% • MICHAEL MAHLA ............................................................................7,93% • SEBASTIAN KNOPF .........................................................................2,84% stichwAhl Am 10. APril 2011: Wahlberechtigte: 61.793 Personen Wähler: 25.085 Wähler = 40,37% Wahlbeteiligung • KISSEL ..........................................................................................52,95% • DR. KLAUS KARLIN ....................................................................... 47,05% WO! 11 | 18

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Die Kandidaten im OB-Wahlkampf 2018 Kurz und knapp zusammengefasst Es hat etwas gedauert, bis der Wahlkampf in den letzten Wochen richtig in Schwung kam. Man kann durchaus sagen, dass die erste Podiumsdiskussion, veranstaltet von den Frauenverbänden e.V., hierzu den Start markierte. Hier begegneten sich erstmals alle sechs Kandidaten, um sich an diesem Abend rund 130 Zuschauern zu stellen.

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eider fiel der Start etwas holprig aus, da die Moderatorin Ulrike Schäfer den Abend nicht immer im Griff zu haben schien. Störende Zwischenrufe durch einzelne Zuschauer, unterschiedlich gewährte Redeanteile und unsachliche Kommentare von OB Kissel („dummes Geschwätz“, „Flipper“) erschwerten den Zuhörern die Möglichkeit, sich ein erstes umfassendes Bild von den Kandidaten zu machen. Der Amtsinhaber nutzte die Chance, um immer wieder auf vergangene Leistungen seinerseits aufmerksam zu machen. Diese wurden wiederum von seinem Stadtratskollegen Adolf Kessel mehrfach anerkennend gewürdigt. Die kommunalpolitisch unerfahrenen Bewerber Ricarda Artelt, Georg Gräff und Peter Englert gerieten so schnell ins Hintertreffen und bekamen zusätzlich kaum Gelegenheiten, ihre Ideen auszuführen. Ein anschließend veröffentlichter Artikel eines in diesem Zusammenhang eher unerfahrenen freien Mitarbeiters der Wormser Zeitung, verzerrte zusätzlich das Bild. Deutlich runder lief hier die zweite Podiumsdiskussion, zu der die Wormser IHK geladen hatte. Souverän moderiert durch den Chefredakteur der Wormser Zeitung, Johannes Götzen, bekamen hier alle anwesenden Kandidaten (Georg Gräff konnte

aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht teilnehmen) weitestgehend die gleichen Redeanteile zugestanden. Der bei der ersten Podiumsdiskussion wesentlich angriffslustigere Michael Kissel zeigte sich an diesem Vormittag deutlich zurückgenommen und verzichtete auf Belehrungen in Richtung der Mitbewerber. Fokus der Veranstaltung waren natürlich die wirtschaftlichen Interessen der Wormser Unternehmerschaft, zu denen das Thema Bildung genauso gehörte wie Infrastruktur und die generelle Wirtschaftsförderung. Keine Podiumsdiskussion bot zwar der Wormser ADFC an, allerdings versendete dieser die gleichen Fragen an alle Kandidaten. Ganz im Sinne des Vereins lag hier der Schwerpunkt natürlich auf dem Thema Radfahren in Worms. Neun Fragen bekamen die Bewerber zur Beantwortung geschickt. Die Antworten sind auf der Homepage www.adfc-worms.de nachzulesen. Ein ähnliches Vorgehen wählte der Eine-Welt-Laden e.V. in Worms. Dorthin wurde jeder Bewerber zu einem Einzeltermin eingeladen, um sich anschließend befragen zu lassen. Leider waren die Antworten nur erfahrbar, wenn man bei den sechs Terminen, die im Ladengeschäft am Obermarkt stattfanden, anwesend war.

Was aber sind jetzt genau die Schwerpunkte der OB-Kandidaten, mit denen sie für sich werben und wie haben diese abseits dieser Veranstaltungen/Befragungen auf ihre Programme aufmerksam gemacht?

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Michael Kissel (SPD):

Während der letzten sechs Wochen zeigte sich OB Michael Kissel als unermüdliche Wahlkampfmaschine, reiste von Vorort zu Vorort, bot Spaziergänge oder wahlweise Radtouren an, um in den schönen Ecken der Stadt von seinem Worms zu erzählen. Selbstverständlich durfte in diesem Portfolio auch nicht eine „Tour de OB“ mit der neuen Tourismusattraktion, dem Doppeldeckerbus, fehlen. Der Zuspruch war dann aber doch eher übersichtlich. Zumeist akquirierten sich die Teilnehmer aus älteren Semestern aus Worms sowie Parteigenossen. Selten wurde hierbei die Zahl 20 geknackt. Das sagt freilich nichts über die Erfolgschancen aus. Entscheidend sollte letztlich sein, was der Mann der Stadt in den nächsten acht Jahren bieten möchte. In den letzten 15 Jahren sind die sichtbaren Erfolge des gebürtigen Wormser eher übersichtlich. Seine größte Tat dürfte die Verwaltungsreform gewesen sein, die zugleich so manchen das Leben schwer macht, da seitdem der städtische Finanzhaushalt nicht mehr so einfach zu durchschauen ist. Wo es früher Stadtwerke gab, gibt es heute Beteiligungsgesellschaften. Großprojekte wie Festspiele, Neubau/ Sanierung Theater oder die Südumgehung hatte er von seinen Vorgängern geerbt. Andere Projekte wie die Sanierung der Schulen und der Masterplan Wohnen, die in seiner zweiten Amtszeit ins Rollen kamen, führt er während seines Wahlkampfes als wesentlichen Grund an, warum er noch einmal acht Jahre die Geschicke der Stadt lenken möchte. Legendär sein Satz bei einem SPD-Parteitag: „Ich kann schließlich die Stadt nicht irgendeinem Hanswurst überlassen!“ Bei seiner Vororttournee argumentierte er, dass diese „Jahrhundertprojekte“ von sicherer Hand geführt werden müssen. Neue Ideen/Visionen gibt es für das Worms der Zukunft indes wenige, vielmehr pocht der gelernte Verwaltungsfachmann auf sein Fachwissen und seine guten Kontakte zum Land. Hierzu gehört natürlich, dass er, wie bei der IHK erklärt, die Wirtschaftsförderung längst zur Chefsache gemacht hat. Er möchte mehr Bildungspartnerschaften zwischen Stadt, Unternehmen und Schulen/Hochschulen erreichen und die längst angefangene Südumgehung mit der umstrittenen Krankenhaustangente vollenden. Was die Rolle der Stadt im Rhein-Neckar-Delta angeht, so sieht Kissel uns längst als Vorreiter. „Die Menschen kommen aus Ludwigshafen und Mainz, um bei uns Zeit zu verbringen!“

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Adolf Kessel (CDU):

Der Landtagsabgeordnete und langjährige Ortsvorsteher von Rheindürkheim startete schon verhältnismäßig früh in den Wahlkampf. Bereits Mitte Juli begann er seine Reise durch die Vororte unter dem Motto „Adolf Kessel hört zu“. Mit diesem kurzen Slogan möchte er verdeutlichen, dass er einen anderen Führungsstil praktizieren würde als der Amtsinhaber. Kissel ist bekannt dafür, selbstüberzeugt über die Ideen anderer Menschen hinweg zu gehen. Im Rathaus hört man oft den Satz: „Wenn er etwas nicht möchte, dann kommt es auch nicht.“ Kessel hingegen grenzte sich hier schon früh ab und betonte: „Ich stehe für einen anderen Politikstil. Mittelpunkt des Denkens und Handelns, von der Stadtspitze bis zum Sachbearbeiter, müssen immer die Bürgerinnen und Bürger sein.“ Konträr zum Amtsinhaber sieht er auch Großprojekte wie die Krankenhaustangente („muss geprüft werden“) und die Eigennutzung des Salamandergeländes für Feuerwehr und Ebwo („ist Verschwendung“). In Fragen der Gewerbeflächenentwicklung betont er, dass man vermehrt mit Nachbargemeinden zusammenarbeiten müsse, wie es z.B. bei Gewerbeflächen des Unternehmens TST geschehen sei. Als ganz besonders wichtiges Thema erachtet der ehemalige LKA Beamte Sicherheit und Ordnung. Kessel möchte das immer wieder im Zentrum der Kritik stehende Ordnungsamt zu einem Dreischichtbetrieb umwandeln, dafür bedarf es allerdings mehr Stellen als bisher. Diese will er an anderer Stelle in der Verwaltung einsparen. Kritik übte Kessel zuletzt an der Umsetzung des „Masterplan Wohnen“, bei dem sich vor allem das Entstehen von bezahlbarem Wohnraum als Problem herauskristallisiert. Als Beispiel nennt er das von der Wohnungsbau GmbH betreute Projekt „Carl Villinger Straße“. Dort sollte die Mieter der Quadratmeter ursprünglich 6,80 Euro kosten, geendet ist dies bei 8 Euro. Letztlich sei es entscheidend, neue Baugebiete auszuweisen und Baulücken und Leerstände zu bebauen bzw. zu sanieren. Den Masterplan Wohnen in der vom OB verkündeten Form, hält er für unrealistisch. Chefsache ist für ihn, die Schaffung von weiteren Kitas, u.a. auch das Forcieren von Betriebskindergärten. Für Kessel zählen aber nicht nur die Plätze, sondern auch die Schaffung flexibler Öffnungszeiten. WO! 11 | 18

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Richard Grünewald (Bündnis 90/Die Grünen) Seit 2014 ist Richard Grünewald Fraktionssprecher Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat. Bereits bei der Landtagswahl warf er seinen Hut in den politischen Ring. Für einen Einzug in den Landtag hat es letztlich nicht gereicht. Nun will er in das Chefbüro im Rathaus einziehen. Um für sich und seine Positionen zu werben, lud er immer wieder zu Bürgergesprächen ein. Im Zentrum dieser Gespräche standen zumeist ökologische Themen wie Starkregen, der Erhalt einer Ulme in Pfeddersheim oder das Einführen von Fahrradstraßen. Da der Mensch nun mal ein Gewohnheitstier ist und „Die Grünen“ in Worms bisher nicht so erfolgreich waren wie zuletzt in Bayern, stießen seine Gedanken oftmals auf Skepsis. Um die zu beseitigen, lud er Ende Oktober zu einem Abend in „Das Wormser“. Motto: „Bürger fragen – Grünewald antwortet“. Kommunikation auf allen Ebenen ist ihm sowieso ein wichtiges Thema. „Mir liegt es, Menschen für Aufgaben zu begeistern, ihnen viel zuzutrauen, Freiräume zu lassen und auch manches zu fordern. Diese Kultur will ich auch als Oberbürgermeister leben, denn wir haben in Worms genug helle Köpfe.“ Ein besonders wichtiges Anliegen ist ihm die Verkehrswende. „In Worms sind 70% aller Fahrten kürzer als 5 km, jede zweite sogar unter 2 km.“ Grünewald weiß, dass für viele Wormser das Auto ein liebgewonnenes Fortbewegungsmittel ist. Wer sich mit dem Auto durch die Stadt bewegt, weiß aber auch, dass dies oftmals kein Spaß ist. Es ist aber auch eine Tatsache, dass Autos die städtische Umwelt belasten und vor allem viel Geld kosten (Schaffung von Parkhäusern, die autogerechte Straßensanierung usw.). Grünewald möchte hier ein Umdenken erreichen und verknüpft dies zugleich damit, dass dadurch eine Stadt, also die Bürger, deutlich an Lebensqualität gewinnen kann. Kritisch sieht er hierzu auch die Schaffung des Kreisels am Lutherplatz. Ändern möchte der OB-Kandidat die finanzielle Ausstattung von kulturellen Leuchtturmveranstaltungen wie den Nibelungen-Festspielen. Diese müssen seiner Ansicht nach nicht jedes Jahr veranstaltet werden und könnten im Budget sogar halbiert werden. Ein wichtiges Anliegen ist ihm auch die Bildung, da das die größte Ressource einer Stadt ist. Um die zu fördern, bedarf es einer optimalen Ausstattung der Schulen. Süffisant merkte er bei der Veranstaltung mit der IHK an, dass die Klassensäle im „Elo“ nicht mal entsprechende Netzwerkanschlüsse hätten, um gezielt die Möglichkeiten digitaler Technik zu nutzen. Auch das ist ein Missstand, den er angehen möchte.

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Ricarda Artelt (FDP)

Bis zum Zeitpunkt der Bekanntgabe ihrer Kandidatur war sie in Worms ein gänzlich unbeschriebenes Blatt. Das hat sich seitdem stark verändert. Dank großflächigen Plakatwänden, von denen sie freundlich herunter lächelt, ist sie den Verkehrsteilnehmer zwischenzeitlich ein bekanntes Gesicht geworden. Die in Flörsheim-Dalsheim lebende Artelt zeigt sich zudem öfters bei den Marktwinzern oder bei Heimspielen der Wormatia. Abseits von solchen öffentlichen Auftritten setzt sie auf den klassischen Straßenwahlkampf oder präsentiert ihr Programm bei privaten Veranstaltungen. Politische Erfahrung sammelte sie als persönliche Referentin des Landtagsabgeordneten Marco Weber (FDP). Zuvor arbeitete sie 14 Jahre lang im RWEKonzern im Bereich Marketing. Genau diese Erfahrung rückt sie immer wieder in den Mittelpunkt und betont, dass eine Stadt wie ein Unternehmen geführt werden müsse. Natürlich weiß sie, dass dies nicht in allen Verantwortungsbereichen einer Stadt möglich ist. Um mehr Unternehmen/Gewerbe nach Worms zu locken, möchte sie die Gewerbesteuer um zehn Prozentpunkte senken. Die derzeitige Höhe sei zu kurzfristig gedacht, schließlich können diese Steuereinnahmen bei schwächelnder Konjunktur wieder entsprechend niedriger ausfallen. „Wir müssen Expansion und Neuansiedlung anregen und die Gewerbesteuer als Marketinginstrument begreifen“, erläuterte sie beim Wirtschaftsfrühstück der IHK und führte an, dass man aufgrund der eingeschränkten Flächen genau überlegen müsse, welche Unternehmen man anspricht. Als Mutter zweier Töchter sind ihr auch die Probleme der Kinderbetreuung in Worms ein wichtiges Thema. Ähnlich wie Grünewald möchte auch sie flexiblere Öffnungszeiten („Warum keine 24 Stunden Kita?“). Auch sollten Firmen, die ihre Mitarbeiter aktiv bei der Betreuung unterstützen, besondere Förderung erhalten. Aufholbedarf sieht Artelt auch in Fragen der Digitalisierung, hier müsse besonders die Stadtverwaltung sich besser aufstellen und deutlich dienstleistungsorientierter werden. Kritisch betrachtet sie die vielen Beteiligungsgesellschaften. Hier sieht sie durch die Schaffung neuer Strukturen durchaus Einsparpotential. Chancen für die Stadt macht sie wiederum vor allem in den Bereichen Tourismus und in der Intensivierung der Kooperation mit der Metropolregion RheinNeckar aus. Letztlich könnte man ihr OB-Motto mit dem von ihr gesagten Satz, „weg vom Reagieren, hin zum Agieren“, gut zusammenfassen.


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georg gräff (Die LinKe)

Als Peter Englert kurz vor Ende des Backfischfestes per Blog verkündete, dass er sich für das Amt des Oberbürgermeisters bewirbt, schlug die Nachricht ein wie eine Bombe. Was seine lokale Bekanntheit angeht, so muss er sich hinter dem Amtsinhaber nicht verstecken. Es dürfte nur wenige in der Stadt geben, denen der Schauspieler, Sänger, Satiriker und Kolumnist kein Begriff ist. Dass es ihm ernst ist und er die OB-Wahl nicht einfach in ein satirisches Licht rücken möchte, machte er mit seinem Wahlprogramm schnell deutlich. Eines der Kernziele ist, die Stadt in allen Belangen zukunft sfähig zu machen, d.h. u.a. den Fokus von gering qualifizierten Arbeitsplätzen hin zu hoch ausgebildeten Spezialisten, Aufwertung der Innenstadt, um den Bürgern wieder mehr Lebensqualität zu bieten. Ein Schlüssel hierzu ist u.a. sein Projekt „Silicon Worms“. Ziel ist es, jungen Wormser Hochschulabsolventen eine innenstadtnahe Fläche zu bieten, um Start-ups ins Leben zu rufen. Das Ziel: Einkommensstarke Berufsgruppen in der Stadt zu halten, die bisher ins Umland abwanderten. Im gleichen Atemzug möchte er auch die Innenstadtentwicklung zur Chefsache erklären und alle Akteure an seinem Tisch im Rathaus versammeln. „Reden, miteinander und füreinander“, ist hierbei ein zentraler Satz seines Denkens. Wichtig ist es ihm, kreative Wege zu denken. Nicht zu erklären, wie etwas nicht geht, sondern wie es machbar wird. „Es gehört zu meinem Handwerkszeug als Schauspieler, kreativ zu denken, und das möchte ich auch als OB tun“, erklärte Englert den Wormser Unternehmern sein Denken. Auf das mangelnde Verwaltungswissen angesprochen, betont er immer wieder, dass es zwischenzeitlich in Deutschland viele erfolgreiche Bürgermeister gibt, die Quereinsteiger sind. Vielleicht ist genau das der eigentliche Schlüssel zu einer modernen Stadt. Statt Steuersenkungen zu versprechen, ist es ihm wichtiger zu schauen, wo man die städtischen Einnahmen verbessern kann und zu erkunden, wo es Sparpotential gibt. Um die Einnahmen zu verbessern, denkt Englert, dass der Tourismus eine Möglichkeit ist. Hierzu müsste man das städtische Tourismuskonzept radikal überarbeiten. Weg von zu Fuß durch zwei Jahrtausende, hin zu Mehrtages-Touristen. Aufgrund der vielseitigen Historie, der geografischen Lage und der entspannten Lebensart Rheinhessens ist das sicherlich keine Utopie.

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Peter eNglert (PArTeiLOS)

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Hier steht das Impressum des jeweiligen Veranstalters.

Im Wahlkampf war er der wohl unauffälligste Kandidat. Beruflich stark eingebunden, war es ihm oftmals nur schwer möglich, andere Wahlkampftermine zu organisieren, sodass er sich auf den Straßenwahlkampf und Plakatwerbung und Podiumsdiskussionen konzentrierte. Der politische Novize ist sich klar darüber, dass seine Chancen eingeschränkt sind, betont aber auch, dass mit dem Ende der Oberbürgermeisterwahl seine kommunalpolitische Karriere erst noch am Anfang steht, denn der gebürtige Hesse möchte im Frühjahr bei den Stadtratswahlen für „Die Linken“ antreten. Seine politische Agenda für die Oberbürgermeisterwahl wird klar vom sozialen Gedanken dominiert. Arbeitsplätze, die bisher noch nicht tarifgebunden sind, sollen seinem Willen nach darin unterstützt werden, dass die Arbeitgeber sich in die Tarifgemeinschaft einfinden. Ebenso sieht er den Tourismus als förderungswürdig und als Chance, dass neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Eine Herzensangelegenheit ist ihm auch das Thema Inklusion. Gerade im Zusammenhang mit der Barrierefreiheit sieht er in der Stadt Verbesserungsmöglichkeiten. Zur Teilhabe am kulturellen Leben Worms denkt er über einen speziellen „Worms-Tag“ nach, der gemeinsam mit beeinträchtigen Menschen und Vereinen gefeiert werden könnte. Natürlich ist auch er sich der brenzligen Haushaltslage der Stadt bewusst, weshalb er anregt, die Ausgaben von Kulturveranstaltungen zu analysieren und ggf. zu überdenken. Weg vom Auto als zentrales Fortbewegungsmittel, hin zu mehr Radverkehr und öffentlichen Nahverkehr, ist für ihn die Antwort auf die Frage nach einem zukünftigen Verkehrskonzept für Worms. Im hart umkämpften Markt der sozialen Berufe, insbesondere Erzieher, möchte Gräff diese mit Vergünstigungen, wie kostenlosen Nahverkehr, nach Worms locken.

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Text: Dennis Dirigo

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WO! POlitik OB-Wahl

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GEBURTSDATUM: 15.01.1955 GEBURTSORT:

Worms

WOHNORT:

Monsheim

PARTEI:

SPD

MOT TO:

„Klar für Worms“

HOMEPAGE:

www.michael-kissel.com

FACEBOOK-Präsenz: www.facebook.com/michael.kissel.35 REICHWEITE: 2.847 Personen haben seine Facebookseite abonniert

Foto: Presse

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MICHAEL KISSEL (SPD) r lott Mainz, die bereits Ministerpräsidentin Malu Dreye WERBEAUFTRITT: Kissels Werbeagentur Comp auen hellbl die dass nur, Nicht “. Kissel e auf die „Mark im Wahlkampf betreut hatte, setzt einzig und allein üre zu tun haben, wird die SPD in Kissels Wahlbrosch i Parte seiner Rot anten prägn dem Farben wenig mit eit amtsz dritte eine r Wähle die ihm Damit . ssum Impre auf 20 Seiten kein einziges Mal erwähnt – außer im die über durch alle Stadtteile auf sich und spricht dort gewähren, nimmt Kissel die übliche Ochsentour ngen im herrnsheimer Schloss, Radtouren zum Führu Entwicklung der Stadt. Der OB bietet zudem e auch dann, wenn sich nur eine handvoll Interessiert Tierpark oder Bustouren im Doppeldeckerbus an; Mann. blicke nen Termi hen ampf bei fast allen öffentlic einfinden. Selbstredend lässt sich Kissel im Wahlk alls vorwerfen. Mangelndes Selbstbewusstsein ebenf nie noch ich wahrl ihm gelnden Fleiß konnte man ten. ndida OB-Ka aller kate enpla die größten Straß nicht, denn naturgemäß hat der amtsinhaber auch etenz setzt im Wahlkampf auf seine Verwaltungskomp STRATEGIE: Der seit 15 Jahren amtierende OB ingt, mitbr jemand, der die nötige Verwaltungskenntnis und seine langjährige Erfahrung. Seine These: Nur er, nur und n warte e würden noch auf ihre Umsetzung kann Worms in die Zukunft führen. Viele Großprojekt , Frage die auf Kissel hren. Im Wahlkampf antwortete der mitten in der Materie steckt, könne diese fortfü seine auch ist Das “ kann! es , mit einem klaren: „Weil ich warum die leute ihn erneut zum OB wählen sollen er den Wahlhelfern gerne eine Stichwahl ersparen dass , Kissel te erklär tory Botschaft. In der WZ-homes s im ersten Wahlgang eintüten. würde. Offensichtlich will der OB seinen Sieg bereit s, Zugezogene Neu-Wormser, die von der Stadt ZIELGRUPPE: SPD-Stammwähler, Kissel-Fan begeistert sind. ERGEBNIS LETZTE OB-WAHL 2011:

46,02%

äßig der Kritik aufgebrachter Bürger ausgesetzt EINSCHÄTZUNG: Dass Kissel bei Facebook regelm erklären, muss nicht repräsentativ für Worms sein, ist, die sich mit seiner Politik nicht einverstanden e Bürger nach 15 Jahren etwas „Kissel-müde“ sind. zeigt aber eine gewisse Tendenz, dass nicht wenig en ihn hat, muss er sich messen lassen. Damals wählt an den 46,02%, die Kissel im Jahr 2011 erreicht Politik r seine Je nach Zufriedenheit der Wähler mit knapp 15.600 Wormser/innen im ersten Wahlgang. er Wähler sein, die ihm das Vertrauen für eine dritte wenig ch werden es am 4.11. etwas mehr oder deutli aber wohl nicht herumkommen…. amtszeit schenken. Um eine Stichwahl wird Kissel

WO! PROGNOSE: Zwischen 38 und 48%

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WO! POlitik OB-Wahl

GEBURTSDATUM: 30.11.1 957 GEBURTSORT:

Rheindürkheim

WOHNORT:

Rheindürkheim

PARTEI:

CDU

MOTTO:

„Unser Worms kann mehr“

HOMEPAGE:

www.adolf-kessel.de sel

REICHWEITE: 345 Person en haben seine Facebookseite abonniert

ADOLF KESSEL (CDU)

Foto: Presse

FACEBOOK-Präsenz: www.facebook.com/adolf. kes

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WE RB EAUF TR ITT: Kessels Werbeauftritt spielt mit der Nam ensähnlichkeit zwischen dem amtsinhaber und dem CDU-Ka aktuellen ndidaten. „Das „e“ macht den Unterschied“ lautet die Botsch auch mit einem überdimensiona aft, was len „e“ auf den Plakaten zum aus druck gebracht wird. auf großflä Plakatwänden und an laterne chigen nmasten ist sein Slogan „Un ser Worms kann mehr“ zu lese beim Straßenwahlkampf in der n und auch Innenstadt war Kessel mit dem obligatorischen Infostand ver bei großen Parteien üblich, ließ treten. Wie sich Ende Oktober mit der Bun desministerin für Ernährung, schaft und Verbraucherschut landwirtz, Julia Klöckner, ein CDU-Pro mi in Worms blicken, der mit fentlichen Marktrundgang unt Kessel einen öfernahm. Bereits im Spätsomm er war der OB-Kandidat der CDU Motto „Kessel hört zu“ durch unter dem Wormser Ortsteile getingelt und hatte sich die Sorgen der Bürger auch für Kessel gilt: Mangelnden angehört. Fleiß kann man ihm nicht vor werfen. allenfalls mangelnde denn auf der etwas altbacken Kreativität, wirkenden homepage findet man zwar jede Menge Presse aber keine argumente, warum meldungen, unser Worms (unter Kessel) me hr kann. auch in den Sozialen findet kaum eine Interaktion Net zwerken mit potentiellen Wählern stat t, die meisten Nachrichten verp ungelesen. Das Internet scheint uff en nahezu für die CDU immer noch Neuland zu sein. ST RATEGIE : Ähnlich wie Kis sel kann Kes sel auf sein e Ver waltungskompetenz und jährige politische Erfahrung seine langver weisen. Was die Inhalte angeht, sind die Unterschiede Kes sel und Kis sel nur margin zwischen al. Der Rheindürkheimer ma cht dement sprechend auc hehl daraus, das s die Politik h keinen der letz ten Jahre weites tge hend von SPD und CDU zus staltet wurde. Vielmehr wir ammen gebt er damit, das s er für ein en anderen Politik stil als der stehe. Sein Plädoyer lautet aktuelle OB daher sinngemäß: „Kessel ist der bes sere Kis sel.“ ZIE LG RU PPE: CDU -Stamm wähle r ER GE BN IS LE TZ TE OB -W

AH L 20 11: 27,67% (Kandi

dat der CDU war Klaus Karlin)

EIN SC HÄTZUN G: auch hier gelten die 27,67% von Klaus Kar lin im Jahr 2011 als Messlatte für der letzten OB-Wahl hatte allerdin Kessel. Bei gs der Unternehmer Rudolf Stru pp auch im lager der CDU Stim grast. Diese Gefahr dürfte dies men abgemal bei keinem der anderen OBKandidaten bestehen. Eine gew Stimmen aus dem eigenen lag isse Bas is an er sollten ihm also sicher sein, aber neue Wähler wird Kessel verm dazu gewinnen. Ein „etwas bes utlich nicht serer Kissel“ könnte vielen Wäh lern als argument nicht genüge n.

WO! PROG NOSE: Zwischen

20 und 30%

WO! 11 | 18

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WO! POlitik OB-Wahl 2018

C1

GEBURTSDATUM: 01.12.1967 GEBURTSORT:

Worms

WOHNORT:

Worms

PARTEI:

Bündnis 90/Die Grünen

MOT TO:

„Heute für Morgen“

HOMEPAGE:

www.gruene-worms.de/start/

.com/ FACEBOOK-Präsenz: www.facebook br_rs GRUENEwaldWorms/?ref= Foto: Presse

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REICHWEITE: 485 Personen haben seine Facebookseite abonniert

RICHARD GRÜNEWALD (Bündnis 90/Die Grünen) er twerbung, hat der erfahrene Kommunalpolitik WERBEAUFTRITT: Neben der üblichen Plaka am pen chop Frühs Wein, n Neue mit er-Work-Party auch großf lächige Plakatwände platziert. aft Thema „Fahrradstraße landgrafenstraße“, sowie zum im lighe Pfiff in u.a. , räche Elo, Bürgergesp eebenfalls zu seinem Wahlkampf Portfolio. Grün der klassische Straßenwahlkampf gehören Mitals sich per Pressemitteilungen, beteiligte wald nutzt auch sehr aktiv die Kommunikation z, bacher Forst s“. Er hat eine Facebook-Präsen „ham organisator an einer Demo bezüglich des e 90/Di nis Bünd von lediglich auf der Wormser Seite aber keine eigene homepage. Grünewald ist aus. ch lächli seiner Person etwas oberf Grünen vertreten, die fällt allerdings bezüglich andidat im Stadtrat mitunter als erbitterter STRATEGIE: Während sich der grüne OB-K , Diskussionsforum eher die Politikneulinge artelt Kissel-Kritiker zeigte, standen beim ersten s esten Mind ewalds Wahlkampfziel scheint klar: Gräff und Englert im Zentr um seiner Kritik . Grün l übertrumpfen und in die Stichwahl einziehen. Kesse als Dritter ins Ziel gehen, womöglich sogar ll lich grüne Themen, sind doch die Bürger aktue Im Zentr um seiner Botschaften stehen natür die ihm ist gen anlie iges z und Ökologie. Ein wicht sehr sensibilisiert für Themen wie Natur schut r orgen. Grünewald übt aber auch immer wiede Überm von s Worm Verkehrsgestaltung eines Wahl des end währ Erfolg schen kleinen politi Kritik am Führungsstil des amtsinhabers. Einen . eisen vorw im ershe es in Pfedd kampfs konnte er mit der Rettung eines Baum ZIELGRUPPE: Grüne-Stammwähler und Kisse ERGEBNIS LETZ TE OB-WAHL 2011:

l-Frus trierte

7,93% (Kandidat der Grünen war Michael Mahla)

2011 grüne OB-Kandidat, Michael Mahla, im Jahr EINSCHÄTZUNG: Die 7,93%, die der letzte i Parte r seine in t nimm sein. Richard Grünewald erzielte, sollten nicht der Maßs tab für Grünewald seiMahla als ein, ion Posit rlich eine dominantere und in der Öffentlichkeit swahrnehmung siche sagt, so dass Grünewald eine Verdopplung des ange e gerad en Them nerzeit. Zudem sind grüne Ergebnisses von 2011 zuzutrauen ist.

WO! PROGNOSE: Zwischen 10 und 15%

WO! 11 | 18


WO! Politik OB-Wahl 2018

GEBURTSDATUM: 30.09. 1973 GEBURTSORT:

Essen

WOHNORT:

Flörsheim-Dalsheim

PARTEI:

FDP

D1

MOTTO: „Worm maches attrak tiver n“ HOMEPAGE:

www.ricarda-ar telt.de

Foto: Joschka Link

FACEBOOK-Präsenz: www.facebook.com/Ricar da-ArteltOberbürgermeisterkandid atin-für-Worms REICHWEITE: 433 Person en haben ihre Facebookseite abonniert

RICARDA ARTELT (FDP) WE RB EAUF TR ITT: Neb en der üblichen Plakat wer bung set zt Artelt auch auf Plakat wände an vielbefah großflächige renen Str aße n. „Worms att rak tive r mache n – Für die Me nsc Familie n, für Unternehmen“ hen, für – daf ür wir bt sie mit einem sympat his che n Lächeln. Aus tei macht sie keinen Hehl, ihre r Pardenn der We rbeauf trit t ist im neuen Layout der Lib era wo Gelb und Magenta als len gehalte n, Far ben dominie ren. An Sam stagen abs olv ierte Artelt den Str aße nwahlkampf mit ein üblichen em Stand in der Innens tad t und stattete ans chließ end winzer n und der Wormatia den Markteinen Besuch ab. Im Wahlk ampf ver weist Artelt ger ne beit im RWE Konzer n, wo sie auf ihre Ar14 Jahre lang in ver schied ene n Funktionen im Marke Ver trie b tätig war. Die dor ting und im t ges ammelten Erfahrunge n mö chte sie nut zen, um leb ens wer ter zu mache n und Worms etwas die Ver waltung unternehm ens orie ntie rte r zu führen. ihre Homepage peppig auf Währe nd gemacht und mit genüge nd pol itis che n Inhalte n ver sehen der Social Me dia Bereich ein ist, ist Schwachpunk t. Eine Inte rak tion bei Facebo ok mit pot Wähle rn findet so gut wie nic ent iellen ht statt. ST RATEGIE : Das s sich Art elt im Wahlkampf typischer FDP-Forde rungen (Se nkung ste uer sat z, wenige r Par kge Gewerb ebühren) bedient, sichert ihr Stimme n im eigene n Lager. weibliche OB -Kandidat in und Als einzige zweifache Mutter spr icht Art elt zudem spe ziell Frauen gruppe an. Ric arda Artelt als Zielbetont ger ne, das s sie ein e objekt ive Sicht auf die Ver Worms hät te, da sie von auß hältnis se in en kommt und die Region ers t seit wenige n Jahren kennt. Wähle r werden ihr das wie Manche der um ank reiden. ZIE LG RU PPE: FDP-Wähle

r und Frauen

ER GE BN IS LE TZ TE OB -W AH L 20 11: Rudolf Strupp)

15, 53% (Kandidat der FDP war der

par teilose

EIN SC HÄTZ UN G: Mit den 15, 53% von Rud olf Str upp bei der letz ten OB -Wa hl sol Artelt nicht me sse n. Str upp lte sich hat te sich zwar von der FDP nom inie ren las sen, war abe r wei gehend als unabhängiger tes tKandidat auf get rete n. Das tat sächliche libe rale Wähle dür fte wohl etwas nie driger rpo ten tial liegen. Eine zweistellige Pro zentzahl wäre ein sehr gut für Politik neuling Ric arda es Ergebnis Artelt.

WO! PROG NOSE: Zwischen

5 und 10%

WO! 11 | 18

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WO! POlitik OB-Wahl 2018

GEBURTSDATUM: 15.07.1987 GEBURTSORT:

Heppenheim/Bergstraße

WOHNORT:

Worms

PARTEI:

Die Linke

MOT TO:

„Für ein sozial gerechtes Worms“

HOMEPAGE:

E1

FACEBOOK-Präsenz: www.facebook.com/Graeff Georg REICHWEITE: 34 Personen haben seine Facebookseite abonniert

Foto: Presse

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GEORG GR ÄFF (Die linke) etc.) weni gsten Werb emittel (wie Plaka te, Flyer, WERBEAUFTRITT: Dass von Geor g Gräff die rat Stadt ser Worm im ste klein als „Die linke“, in Worm s kursi eren, hat dami t zu tun, dass auch ist Gräff gt. verfü l Mitte n zielle nden finan vertr etene Parte i, nicht über die entsp reche pf einge stieg en, biete t aber als ausg leich hlkam enwa Straß den in idat Kand r erst als letzte Gebä ck an. Er nimm t an Veran staltu ngen seimehr ere Term ine in der Woch e mit Kaffe e und Facetradi tione llen Stam mtisc h, teil. auf seine r ner Parte i, wie dem herb stfes t oder dem selbi an ahme Teiln wird, wirbt er auch für eine book Seite , die allerd ings kaum frequ entie rt lesen nach amm Progr e, auf dene n man sein gen Veran staltu ngen . Eine eigen e hom epag könn te, exist iert nicht . ch linke ansic hten und forde rt mitun ter Ände STRATEGIE: Geor g Gräff vertr itt viele typis . fallen ters eitsb ereic h eines Ober bürge rmeis runge n, die aber nicht imme r in den Zustä ndigk nicht noch s t siche rlich die Verhä ltniss e in Worm Der an der Bergs traße gebo rene Gräff kenn it er issen in den Wahl kamp f einge stieg en, wom Vorw so richt ig und ist mit dem gerin gsten s lange jahre sein auf g in diese m Zusa mme nhan aber abso lut offen umge ht. Er verw eist aber t. igkei recht Unge le diese m Sinne sozia sozia les Enga geme nt. Kernt hema ist ganz in ZIELGRUPPE: Die linke -Stam mwä hler ERGEBNIS LETZTE OB-WAHL 2011:

2,84% (Kandidat der Linken war Sebastian Knopf)

utvon der Parte i „Die linke“ wird Gräff verm EINSCHÄTZUNG: Mehr als die Stam mwä hler it eswe bund wie stark so nie s Worm in sich diese lich nicht von sich überzeuge n könn en. Da auch Seba stian Knop f im Jahr 2011 errei cht hat, durch setzten konn ten, wäre n die 2,84% , die für Gräff ein sehr gutes Ergeb nis.

WO! PROGNOSE: Zwischen 2 und 3%

WO! 11 | 18


WO! Politik OB-Wahl 2018

F1

GEBURTSDATUM: 30.06.1990 GEBURTSORT:

Worms

WOHNORT:

Worms

PARTEI:

parteilos

MOT TO:

„#WormsWillWeiter“

HOMEPAGE:

www.ob-worms.de

Foto: rawk.

FACEBOOK-Präsenz: www.facebook.com/wormswillweiter/ REICHWEITE: 2.602 Personen haben seine Facebookseite abonniert

PETER ENGLERT (Parteilos) den unkonventionellsten Wahlkampf. Während WER BEAUFTR ITT: Der jüngs te Kandidat führt rt, lächigen Plakatwänden werben, startete Engle die Bewerber der großen Parteien auf großf nis: Ergeb Das ufruf. ook-A Faceb einen t, statte nur mit einem Bruchteil von deren Budgets ausge 100 cke zur Verfügung , so dass aktuell mehr als Privatleute stellten ihren Balkon für Werbezwe die Auf en. werb für den unabhängigen Kandidaten Banner im gesamten Stadtgebiet kostenlos hiede versc mit er rt nicht, wirbt aber als Einzig klassische Plakatwerbung verzichtet auch Engle Auch en!“. mach mal ch nicht anders“ oder „Einfa nen Motiven wie „Ich kandidiere hier, ich kann Englert anders. Während seine Mitbewerber ltete gesta stadt Innen der den Straßenwahlkampf in sich e er ein Sofa an seinen Standort und unterhielt einen klassischen Infos tand aufbauten, stellt InfoSeine rn. Bürge ser Worm mit egt rt“ anger unter dem Motto „Auf die Couch mit Peter Engle ssierte Besucher an. Vor allem aber ist Englert intere 150 e lockt ter Thea ln Linco im ng veranstaltu erreicht mit einem Posting bei Facebook mehr im Social Media Bereich ungeschlagen und einem ganzen Monat zusammen. Interaktionen als alle anderen Kandidaten in r und unverbraucht an die Sache ran. Als junge STR ATEG IE: Englert geht als Künstler offen einem mit te möch und Visier im huldung der Stadt Wormser hat er in erster Linie die hohe Versc ll änkreativen Ideen beleben. In sich rasend schne mit leben Stadt das Dinge frischen Blick auf die Jahre re weite acht en würd ft lscha Gesel lung der dernden Zeiten der Digitalisierung und einer Wand lautet deshalb: „#wormswillweiter“. haft Botsc rts Engle uten. bede and Stillst l unter Kisse ZIEL GRU PPE: Junge Wähler, Kissel-Frus triert ERG EBN IS LETZ TE OB-WAHL 2011 :

e, Parteien-Frustr ierte, Freunde und Bekannte

r auf Jung wähler, spric ht aber als Parte ilose EINS CHÄTZU NG: Engle rt setzt in erste r Linie ein er t nimm idat Kand iger häng unab er an. Als auch die Grup pe der poten tielle n Nicht wähl n dene n gewä hlt wird, die von den etablierte von der ein, rdogs Unde des Rolle weni g die am h chlic t es darau f an, wie viele davo n tatsä Parte ien enttä uscht sind. Letztendli ch komm als sich die Bewe gung #Wor mswillwei ter nur ob Oder 4.11. den Weg zur Wahl urne finde n. rauen zuzut rt Engle tellig es Ergeb nis ist Peter laues Lüftc hen entpu ppt. Mind esten s ein zweis – nach oben hin offen .

WO! PROGNOSE: 10% + X WO! 11 | 18

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WO! Aktuelles Thema Kreisel Lutherring

Wer Kreisel sät, wird Verkehr ernten! Ein Blick auf die Baumaßnahme Kreisel - Lutherring Da Worms besonders im Innenstadtbereich verhältnismäßig eng gebaut ist, führt jede Baustelle zwangsläufig zu viel Aufregung. Jüngster Aufreger ist die Baustelle Kreuzung Lutherplatz / Kriemhildenstraße, die seit dem 8. Oktober eine Vollsperrung dieser Kreuzung zu Folge hat.

Hier soll zukünftig ein Kreisel entstehen. Als Bauzeit wurde von Seiten des EWR Ende 2019 angegeben. Grund der langen Bauzeit ist, dass man mehrere notwendige Maßnahmen zusammenlegte. Den Anfang macht die EWR Netz GmbH mit der Erneuerung der in die Jahre gekommenen Hauptwasserleitung. Außerdem werden in der Kreuzung liegende Gasund Wasserversorgungsleitungen ausgetauscht, sowie einige Hausanschlüsse saniert. Diese Arbeiten sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein. Im neuen Jahr beginnen die Stadt Worms und der Entsorgungs- und Baubetrieb der Stadt Worms (ebwo) mit den Renovierungsarbeiten des Hauptkanals sowie der Straßenherstellung. Im Bereich der Kreuzung Kriemhildenstraße/Lutherring soll schließlich ein Kreisverkehrsplatz entstehen, der die verkehrslähmende Ampelanlage ersetzen wird. Bei vielen Wormsern sorgte die immense Baudauer für Verwunderung. Die Stadt erklärt hierzu: „Aufgrund der massiven Eingriffe und örtlichen Umstände mit Hochdruckwasserleitung und Hauptkanal war von vornherein klar, dass die Arbeiten diesen Zeitraum in Anspruch nehmen. Parallele Arbeiten sind aufgrund der sensiblen alten Gusswasserleitung, die zuerst ausgetauscht werden muss und dem sehr tief in Straßenmitte liegenden Hauptkanal, räumlich nicht möglich.“ Zum zeitlichen Rahmen erklärt die Pressestelle der Stadt Worms, das ca. ein halbes Jahr auf EWR, ein weiteres halbes Jahr auf die Arbeiten der ebwo und schlussendlich noch einmal 10 Monate auf städtische Baumaßnahmen entfallen. Nach dieser Aussage wäre diese Stelle erst wieder im Frühjahr 2020 geöffnet. WO! 11 | 18

Warum ein Kreisel an dieser Stelle?

Hierzu erklärte die Stadt, dass die lichtsignalisierte Kreuzung in Stoßzeiten deutlich an ihre Leistungsgrenze kommen würde und verspricht sich, dass der Kreisverkehr eine größere Leichtigkeit bringen wird. Allerdings ist eine der Folgen des Kreisverkehrs, dass zukünftig der Verkehr am Lutherring/ Adenauerring in Richtung Siegfriedstraße deutlich zunehmen wird. Das widerspricht dem Gedanken, dass man den Übergang Wilhelml-LeuschnerStraße/Parmaplatz verkehrstechnisch beruhigen wollte. Bisher war ein Linksabbiegen von der Kriemhildenstraße kommend nicht möglich. Die Stadt begründet diese Änderung damit, dass u.a. der ADFC seit längerem genau diese Möglichkeit wollte. Ob es für Fußgänger eine Erleichterung bringt, bleibt abzuwarten. Immer wieder kommt es im Wormser Kreisverkehr für Fußgänger und Radfahrer zu brenzligen Situationen und Unfällen, da öfters zu beobachten ist, dass Autofahrer schnellstmöglich durch den Kreisverkehr kommen möchten und damit für gefährliche Situationen sorgen. An einer Stelle, die von vielen Touristengruppen passiert wird, drängt sich die Frage auf, ob diese Entscheidung verantwortlich ist. OB Kandidat Englert erklärt hierzu: „Verkehrsmäßig wird dieser Kreisel eine weitere Gefahr für Radfahrer sein und im Feierabendverkehr einen enormen Rückstau bilden.“ Richard Grünewald, Bündnis 90/ Die Grünen geht noch einen Schritt weiter: „Der künftige Kreisel am Lutherplatz ist ein Schritt in die falsche Richtung: Er soll‚ den Verkehr fließen lassen,

doch was wir in der Stephansgasse brauchen, ist genau das Gegenteil, nämlich Verkehrsberuhigung. Wormser und Touristen müssen einladend und sicher vom Lutherplatz hinüber zum Heylshof und den bald sehr schönen Anlagen kommen. Der Kreisel aber wird mehr Verkehr anziehen und das Quartier unattraktiver machen.“

Bäume als Opfer für Autos?

Seit die Baustelle eröffnet wurde und bekannt ist, dass hierfür der Lutherplatz eine Verkleinerung hinnehmen muss, stellen sich viele Wormser die Frage, ob hierfür Bäume entfernt werden. Auf Nachfrage unseres Magazins erklärt die Pressestelle der Stadt Worms am 22. Oktober, dass zwar auf dem Lutherplatz keine Bäume gefällt werden, aber dafür auf der gegenüberliegenden Seite (Lutherring/Kriemhildenstraße) zwei Bäume dem Verkehr weichen müssen. Allerdings wird der Lutherplatz an Raum verlieren. Insgesamt wird der Platz um 178 Quadratmeter verkleinert. In Anbetracht dessen, dass dieser erst vor wenigen Jahren für viel Geld (700.000 Euro) saniert wurde, stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit, zumal der Lutherplatz touristisch gesehen der wichtigste Platz in der Innenstadt ist. Die Stadt kann allerdings die Aufregung nicht nachvollziehen, da man bereits frühzeitig informiert hätte (Stadtrat, Innenstadtausschuss, Bürgerversammlung). In Zeiten, in denen Städte sich mit dem Gedanken beschäftigen, wie man den Verkehr beruhigen kann, wirft die Maßnahme dennoch viele Fragen auf. Kommentar: Dennis Dirigo Foto: Andreas Stumpf


WO! Aktuelles Thema Finanzen der Stadt

Sparen ist gröSSere Kunst denn erwerben Ein Kommentar zum Haushaltsentwurf 2019 der Stadt Worms Angesprochen darauf, ob Geld sexy mache, sagte der ehemalige Oberbürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, einst den Spruch: „Nein. Das sieht man an Berlin. Wir sind arm, aber sexy“. Ob Worms eine gewisse Sexyness hat, das wird mit Sicherheit jeder anders sehen. Arm sind wir aber gewiss. Ein Zeugnis davon ist einmal mehr der jährliche Haushaltsplan für das kommende Jahr.

Mitte Oktober wurde dieser im Haupt- und Finanzausschuss durch den obersten Kämmerer Andreas Soller vorgestellt. Der wusste gleich zu Beginn zumindest ein tröstendes Pflaster zu verabreichen. Im Normalfall wäre der Fehlbetrag deutlich höher ausgefallen. Dieser war ursprünglich mit rund 17 Millionen Euro veranschlagt, dank Zuweisungen des Landes in Höhe von 6,5 Millionen Euro sinkt dieser nun auf 10,5 Millionen Euro. Das mag aus buchhalterischer Sicht ein Segen sein, den Steuerzahler sollte das allerdings nicht zufrieden stellen. Frei nach dem Motto, „linke Tasche, rechte Tasche“, stammt das Geld letztlich auch aus der Geldbörse des Bürgers und überdies sollte man nicht vergessen, dass das Land Rheinland-Pfalz den gewaltigen Schuldenberg von knapp 45 Milliarden Euro vor sich hinschiebt. Das Land bekommt wiederum einen Teil des Geldes durch Zuweisungen des Bundes. Der verbucht zwar derzeit ordentliche Mehreinnahmen, aber auch hier darf man nicht vergessen, dass der Bund ebenfalls eine ordentliche Gesamtverschuldung mitschleppt. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Doch wo sparen? Warum ist der Haushalt in Worms seit Jahrzehnten so desolat? Ein großer Brocken im Etat der Stadt sind bekanntermaßen die Ausgaben im Bereich Soziales. Ein Umstand, der zum Teil der Vergangenheit von Worms als Arbeiterstadt geschuldet ist und wie eine Erblast von Generation zu Generation weitergetragen wird. Rund 80 Millionen Euro gibt Worms für soziale Leistungen, inklusive Personal, aus, darin enthalten sind Transferleistungen, Asylunterkünfte und Kindertagesstätten. Im

Grunde fallen hier die Ausgaben sogar noch zu niedrig aus, da Worms auch im Jahr 2019 seiner Pflicht, ausreichend Betreuungsplätze für sogenannte U3 Kinder anzubieten, nicht ausreichend nachkommen wird. Anvisiert ist derzeit eine Betreuungsquote von 31%. Eine Tatsache, die Worms wiederum für junge Paare mit Familienplanung unattraktiv macht. Wer sich in der Stadt umschaut, sieht schnell, dass an vielen Stellen massiv Geld aufgewendet werden muss und zum Teil wird. Die Liste der investitionsbedürftigen Baustellen ist lang. Angefangen bei den Schulen, die über Jahre hinweg ein trauriges Dasein fristeten, bis es unumgänglich war/ist, Millionen in deren Wiederherstellung oder Neubauten zu investieren. Nicht minder ruinös sind viele Wormser Straßen, die nicht nur von den in Worms zugelassenen 60.000 Autos malträtiert werden. Alleine für die Instanthaltung sieht der Haushalt 2019 Ausgaben in Höhe von 4,3 Millionen Euro vor. Ein Augenschmaus sind wiederum die zahlreichen Grünflächen in der Stadt, die nebenbei für viele als Oase der Erholung dienen. Aber auch das hat seinen Preis und rechnet sich mit 4,7 Millionen Euro (der Anteil der öffentlichen Grünflächen beläuft sich hierbei auf knapp 3 Millionen Euro). Eigentlich müsste gespart werden, zumindest sieht das die Aufsichtsbehörde ADD seit vielen Jahren so. Sparmöglichkeiten gibt es aber nur bei den sogenannten freiwilligen Leistungen. So könnte man natürlich die Grünflächen zubetonieren. So mancher Wormser Bürger würde sich womöglich darü-

ber freuen, könnte man die neugewonnene Betonfläche doch gleich mal als Parkplatz für das unverzichtbare Auto nutzen. Schließlich wird das Thema Parken von vielen immer wieder moniert, ohne dass man sich darüber im Klaren ist, dass das neuentstandene Parkhaus am Dom gleichmal mit satten 8,9 Millionen Euro zu Buche schlägt, übrigens knapp 2 Millionen Euro teurer als ursprünglich geplant. Im Visier vieler Bürger sind oftmals die Nibelungen-Festspiele, die den Stadtsäckel um 1,7 Millionen Euro leichter machen. Ist dies wirklich das „Millionengrab“, das viele wittern und würde eine Abschaffung der Stadt was bringen? Wohl eher nicht, das Geld, das man einspart, würde einfach verpuffen, damit einhergehend die Gelder, die andere Branchen in Worms zwischenzeitlich mit den Festspielen verdienen. Dann könnte man genauso gut danach fragen, warum sich eine Stadt ein Parkhaus leistet, das wahrscheinlich niemals wieder sein Geld einspielen wird. Seltsamerweise hört man aber dahingehend eher weniger Kritik. Insgesamt liegen die Ausgaben für die freiwilligen Leistungen bei einer Höhe von knapp 22,5 Millionen Euro. Doch jeder Rotstift zieht Konsequenzen nach sich. Schließt man die Museen oder verzichtet man lieber auf Personennahverkehr. Den Zuschuss für die Wormatia streichen oder Kultur abschaffen? Die Antwort würde wahrscheinlich von Wormser zu Wormser sehr unterschiedlich ausfallen. Bleibt letztlich nur die Option, die Einnahmenseite zu verbessern. Hierfür bedarf es allerdings neuer kreativer Wege – und die sind zurzeit nicht zu erkennen. Kommentar: Dennis Dirigo

Gisela

Sieberer

Steuerberater

WO! 11 | 18

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WO! Gesundheit

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Implantate geben Prothesen festen Halt

Zahnarztpraxis Werner schenkt Patienten neue Lebensqualität Genussvoll zubeißen, unbeschwert reden und lachen – für viele Menschen mit Zahnprothese ist das keine Selbstverständlichkeit. Oft hat der herausnehmbare Zahnersatz schlechten Halt und verursacht Druckstellen. Essensreste setzen sich darunter ab. Vor allem stört die Prothese beim Schmecken und beim Sprechen, was in der Öffentlichkeit sehr unangenehm sein kann. Der Oralchirurg Dr. Fabian Werner rät deshalb zu Implantaten als sichere und komfortable Basis für fest sitzenden Zahnersatz.

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„Implantate bestehen aus dem sehr gut verträglichen Titan“, erklärt Dr. Werner. Diese Titanschrauben dienen als Anker, auf dem der Zahnersatz später fixiert wird. Der Kieferknochen verwächst mit der speziell aufgerauten Oberfläche. Als künstliche Zahnwurzeln geben die Implantate dem sichtbaren Zahnersatz – Kronen, Brücken, Teil oder Vollprothesen – soliden Halt.

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„Das bedeutet für unsere Patienten einen enormen Zugewinn an Tragekomfort und Lebensqualität. Sie erhalten ihre natürliche Kaukraft und ihre Artikulationsfähigkeit zurück und können Gaumenfreuden wieder ungemindert genießen.“

Auch 2018 verleiht FOCUS-Gesundheit führenden niedergelassenen Zahnärzten das Siegel „Empfohlener Arzt in der Region“. Wir freuen uns, über Ihr Vertrauen und diese Anerkennung für kontinuierliche Qualität!

Gute Nachrichten für alle, die mit ihrer wackligen Prothese unglücklich sind: Zahnimplantate sind in jedem Alter möglich,

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vorausgesetzt die anatomischen Voraussetzungen sind (noch) gegeben. Und sie haben eine sehr gute Prognose. Dr. Fabian Werner fasst zusammen, worauf es ankommt:

„Präzise Planung, am besten mit 3D-Röntgentechnik, schonende Ausführung durch einen versierten Spezialisten und für eine lange Lebensdauer – eine konsequente durch uns begleitete Mundhygiene.“

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WO! GESunDhEIt

Der Kampf geht weiter!

Aktionstag des Vfr Wormatia und der eWr AG zugunsten der DKMS Engagement über den Fußball hinaus ist für Wormatia Worms keine Eintagsfliege. Bei der letzten Spendensammlung im Oktober 2017 wurde bereits angekündigt, auch künftig ein Signal im Kampf gegen Blutkrebs setzen zu wollen. Jetzt folgen weitere Taten! Zusammen mit der EWR AG veranstaltet der VfR Wormatia Worms am 12.01.2019 von 11 bis 18 Uhr einen DKMS-Aktionstag im Kesselhaus in Worms. Neben einer Typisierungsaktion, mit fachkundiger Unterstützung durch das DRK Worms, wird bei freiem Eintritt ein kurzweiliges Unterhaltungsprogramm geboten.

DKMS-Spendenkonto: Kontoinhaber: Wormatia Worms, IBAN: DE 94 5509 1200 0012 2865 03 Mit dabei ist der Wormser Boxweltmeister Antonio Hoffmann. „Es ist wichtig, zu helfen, deshalb bin ich gerne dabei“, erläutert Antonio Hoffmann, der Betroffenen Mut machen will und appelliert, sich als Stammzellenspender beim Aktionstag registrieren zu lassen oder durch eine Spende die Aktion von Wormatia und EWR zu unterstützen. In den 12 Wochen vor dem Typisierungstag gibt es zahlreiche Aktionen. So werden u.a. Trikots zugunsten der DKMS versteigert. Desweiteren können sich Vereine aus der gesamten Region an der Typisierung beteiligen und ein Freundschaftsspiel gegen Wormatias Regionalligamannschaft gewinnen. Einzige Voraussetzung ist, dass die Partie auf einem Rasenplatz stattfinden muss. Nähere Infos unter: www.wormatia.de oder bei Facebook.

Bei der DKMS, ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei, ist man begeistert, dass man sich bei Wormatia immer wieder etwas Neues einfallen lässt, um weitere Spender zu finden. Dank vielfältiger Unterstützung konnten unter den bei Wormatia typisierten Personen bereits 8 Knochenmarkspender gefunden werden. Für 8 Menschen bedeutet das eine zweite Chance auf ihr Leben! Helft und unterstützt uns, damit sich für viele weitere Krebspatienten die Hoffnung auf ihr weiteres Leben erfüllt. Eine Typisierung kostet die DKMS 35 Euro, es wird also auch hier viel Geld benötigt, um Leben zu retten. Der Verein hat ein Spendenkonto bei der Volksbank Alzey-Worms zugunsten der DKMS eingerichtet und bittet auch hier um Unterstützung.

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WO! DER EtWAS AnDERE FRAGEBOGEn ALESSANDRO BALZARIN

DIESEN MONAT: Alessandro Balzarin Fotograf

kurZBiO Vielen Wormsern dürften Alessandro Balzarin als Fotograf und seine Bilder aus der lokalen Presse kennen. Wer allerdings bei seiner Ausstellung, die am 7. November im Wormser eröffnet wird, dementsprechend eine Werkschau seiner besten Fotografien erwartet, dürfte erstaunt sein. Unter dem Titel „Der innere Schweinehund“ und „Aus der natur“ präsentiert er im Oberen Foyer des Tagungszentrums, gemeinsam mit seiner siebenjährigen Tochter, eine bunte Werkschau seiner unterschiedlichen Kunstfertigkeiten. Die Interessen und ausgeübten Berufe des Deutsch-Italieners sind mannigfaltig. Diamantengutachter, Schweißer, Siebdrucker, Goldschmied; das Fassen von edelsteinen und Arbeiten mit Beton und Schweißen gehört hier genauso dazu, wie die Kunst des Kampfsports. Und das ist nur ein kleiner Auszug der ungezügelten Kreativität und von den vielfältigen interessen des „Sandro“ Balzarin. Seit 1998 arbeitet er als Bildjournalist für Presse und industrie. Zuvor studierte er Elektrotechnik und Bauingenieur und eine Zeitlang Mineralogie. Wenn er gerade mal nicht kreativ unterwegs ist, kümmert sich der hochgewachsene Mann mit der eindrucksvollen Schuhgröße 47 um seine Kneipe in Frankenthal und natürlich um seine Tochter Julia. WO! 11 | 18

Warum eine Auss tellung mit Ihrer siebenjährigen Tochter? Die Idee entstand aus einer Laune heraus. Ich wurde öfters mal gefragt, ob ich eine Ausstellung machen wolle. Daran hatte ich allerdings nie Interesse. Zu teuer, zeitintensiv und dadurch unrentabel! Außerdem habe ich jeden Tag eine Bilderausstellung. Also für mich völlig reizlos. Ab dem letzten Jahr bot ich an, wenn schon, nur eine Ausstellung mit meiner Tochter machen zu wollen. In elitären Kunstkreisen eigentlich ein Unding, gerade in dem jungen Alter meiner Tochter. Jedoch ist sie kreativ und hat für ihr Alter ungewöhnlich viel Ausdauer und somit beste Voraussetzungen dafür. Auch würden wir, oder zumindest ich, nichts mit Fotografie im eigentlichen Sinne machen. Frank Schumann fand die Idee gut und konnte weitere Verantwortliche dafür begeistern. Damit hatte er mich festgenagelt, eine Ausstellung zu gestalten. Was bedeutet es für Sie, sich künstlerisch auszudrücken? Das ist das von mir viel zu lange vernachlässigte Salz in der Suppe. Was inspiriert Sie? Die Umgebung, leider lasse ich mich ganz leicht für nahezu alles begeistern. Welche Künstler haben Sie beeinflusst? Wenige. In meiner Jugend war das Vincent van Gogh mit seiner rauschartigen Schnelligkeit, mit der er seine Gemälde schuf. Michelangelo und besonders Leonardo da Vinci, wegen der allumfänglichen Genialität. Da ging es nicht nur darum, schöne Bilder an die Wand zu malen, sondern um die Künste im Allgemeinen. Mir ist in der heutigen Zeit nichts Vergleichbares bekannt. Heutzutage beobachte ich eher, wie Künstler lanciert werden

oder auftreten. Meiner Meinung nach geht es immer weniger um Kunst oder die schönen Künste in Philosophie, Mathematik, Architektur, Sprache usw., sondern mehr um Geld, als Rendite eines Investments. Ab wann ist Fotografie Kunst? Wenn Bilder eine Aussage haben; im Idealfall auch noch harmonisch umgesetzt. Ganz kurz lässt es sich auf alles projizieren: wenn Handwerk auf Genialität triff t. Was ist Ihr Lieblingsgeräusch? Ich habe keines, gut finde ich auch die Stille (aber nur von oben)! Was ist Ihre bevorzugte künstlerische Ausdrucksform? Möglichst viele Emotionen anzusprechen. Welche Eigenschaften an Personen mögen Sie nicht? Egoismus, Humorlosigkeit, mangelnde Charakterstärke und Dummdreistigkeit. Ein Ort, an dem Sie gerne sein möchten und warum? Norditalien, die Kultur der Herkunft meines Vaters liegt mir nahe. Oder in meinem „Gaade in Fränsem“. Die Welt geht in 24 Stunden unter, wie würden Sie die Zeit verbringen? Ich würde für alle Familienangehörige und gute Freunde + Hund, Katz und Maus versuchen, eine moderne Arche zu bauen. Mit Whirlpool, Wald, Internet, Südbalkon und Espressokocher!



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WO! tERmInE NIBELUNGEN WEIHNACHT

Keine eiszeit für die nibelungen Weihnacht Betreiber Kunststoffeisbahn stellt insolvenzantrag Als Paul Wade und Helen Pickels den Zug an jenem Winterabend in Worms verließen, taten sie dies mit dem Wissen, in der ältesten Stadt Deutschlands zu sein. Während leise rieselnde Schneeflocken das reisefreudige Paar umtanzten, schlenderten sie entspannt durch die Fußgängerzone, entlang an weihnachtlich dekorierten Schaufenstern, passierten den Eingang zum Weihnachtsmarkt und ließen sich erstmal einen Glühwein an einer der gemütlichen Glühweinbuden schmecken. Euphorisiert vom Geschmack aus Rotwein, Nelke und Zimt hielten sie sich kurz am Lutherplatz auf. Sie ließen sich vom größten Reformationsdenkmal der Welt beeindrucken, ehe sie beschlossen, zu schauen, ob es eine Möglichkeit gäbe, an diesem romantischen, vorweihnachtlichen Abend ausgelassen eine gute Zeit auf einer Eisbahn zu verbringen. Am Markplatz, im Schatten der Dreifaltigkeitskirche und des Doms, wurden sie schließlich fündig. Als sie sich wieder auf der Rückreise befanden, wussten sie, dass sie einen der 16 schönsten Weihnachtsmärkte Europas erlebt hatten. Ganz dieser Erinnerung verpflichtet schrieben sie für ihren Arbeitgeber, die Zeitung „The Telegraph“, 2015 einen Artikel, der rund ein Jahr später in der Nibelungenstadt für viel Aufregung sorgte. Der Weihnachtsmarkt war zwar immer noch da, aber von einer Eisbahn war seitdem keine Spur mehr zu sehen. Es ist nicht so, dass es keine Bemühungen gab, doch die Probleme, die sich seither auftun, scheinen unlösbar zu sein. Bereits vor zwei Jahren wollte ein Betreiber eine Bahn zwischen Parma Platz und dem 119er Denkmal aufbauen. Zu Beginn stieß die Idee auf viel Gegenliebe, doch nach und nach türmten sich die Auflagen, sodass die Liebe des potentiellen Betreibers schnell wieder erlosch. Groß war insofern die Freude, als sich nach langem Suchen endlich eine Firma fand, die

nach Worms kommen wollte. Die junge Eventfirma „nsp sports & experience GmbH“ aus Mosbach hatte auch schon einen favorisierten Platz, nämlich den vor dem Lutherdenkmal. Kaum war dies ausgesprochen, sorgte dieser Umstand für erste Diskussionen. Volker Fey, Pfarrer der Dreifaltigkeitskirche, verwies darauf, dass es im Umfeld der Eisbahn am Marktplatz immer wieder zu Sachschäden und Verunreinigungen kam. Befürworter der Bahn witterten bereits eine religiöse Verschwörung und ließen sich besonders lautstark bei Facebook aus. Doch auch der Oberbürgermeister und sein Baudezernent hegten Zweifel daran, ob dies der richtige Platz sei. Zu teuer sei schließlich die Sanierung des selbigen gewesen. Nach einigen Debatten gab schließlich der Haupt- und Finanzausschuss der Verwaltung grünes Licht, mit dem vorgesehenen Betreiber die notwendigen Bedingungen auszuhandeln. Erstaunlicherweise ließ sich die Firma, die ein Jahr zuvor in Miltenberg am Main eine Kunsteisbahn betrieb und dort für viel Diskussionsstoff sorgte, auf alle Vorgaben ein. Kein größeres Gastroangebot, kein Problem. Beim Aufbauen keine Nutzung von schwerem Gerät, kein Problem. Eine zusätzliche Versicherung und eine extra Bürgschaft, kein Problem. Vielleicht lag die Bereitwilligkeit, mit der man alles hinnahm, in der Hoffnung begründet, mit

dieser Aktion in Worms doch noch einen kleinen unternehmerischen Erfolg erzielen zu können, um im Geschäft zu bleiben. Wahrscheinlich wusste Unternehmer Thomas Kohlhepp zu diesem Zeitpunkt bereits, dass es seiner Firma nicht besonders gut ging. Mitte Oktober stellte Kohlhepp am Amtsgericht Mosbach schließlich einen Insolvenzantrag und somit zerschlugen sich erneut die Pläne, die Nibelungen Weihnacht mit einer Eisbahn zu bereichern. Vielleicht sollte sich die Verwaltung einmal selbst die Frage stellen, warum es so schwer ist, Betreiber nach Worms zu locken. Die Antwort ist nicht besonders schwer zu finden.

Text: Dennis Dirigo | Fotos: Holz: tuja66;fotolia.de; Illustration: ©Agor2012; stock.adobe.com

G O L D S C H M I E D E

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WO! tERmInE NIBELUNGEN WEIHNACHT

überraschungen und Altbewährtes beim Kloose Helmut vom 26.11.18 bis 23.12.18 auf der Nibelungen-Weihnacht am Römischen Kaiser

Foto: B.Bertram

Alle Jahre wieder! In großen Schritten nähern wir uns dem Jahresende und damit auch den schönsten Tagen des Jahres. Die Stadt erstrahlt im Lichterglanz, der Duft von Zimt, Orangen, Schokolade betört die Sinne, während prächtig dekorierte Schaufenster dazu einladen, in die bunte Welt des Wormser Einzelhandels einzutauchen.

Ein fester Bestandteil der Nibelungen Weihnacht ist natürlich der Kloose Helmut mit seiner gemütlichen Glühweinbude und der Glühweingretel. Auch in diesem Jahr findet man ihn am Römischen Kaiser gegenüber der Bäckerei Crusteo. Wer den Öko-Winzer aus Horchheim kennt, weiß natürlich, dass bei einem Besuch mehr passiert, als nur zusammen zu stehen, zu plaudern und dabei wahlweiße einen weißen oder roten Glühwein zu genießen. Wer auf Alkohol verzichten möchte, muss natürlich keinesfalls auf einen winterli-

chen Genuss verzichten, denn der Wunschpunsch verspricht so manche geschmackliche Überraschung. Wie in den Vorjahren gibt es wieder jede Menge Aktionen, wie der BarbaraTag am 4.12., der Lucia Tag, bei dem schwedischer Glög gereicht wird oder das weihnachtliche Basteln für Kinder. Wer sich ein wenig seinen Mitbürgern mitteilen möchte, kann dies einmal mehr am Philosophenplatz tun. Dort wird bestimmt auch das ein oder andere Weihnachtslied gemeinsam mit allen Besuchern angestimmt. Helmut Kloos und sein Team haben auch wieder ein paar Überraschungen vorbereitet. Was genau, wird an dieser Stelle natürlich nicht verraten, denn dann wäre es schließlich keine Überraschung mehr. Nur so viel sei schon mal gesagt, ganz im Sinne des Herzens de s Nibelungen Weihnacht-Logos erwartet die Gäste an diesem Ort ganz viel Herzlichkeit!

Wormser Weinmesse 10.11.18 – 11.11.18 im Wormser

Nibelungen Weihnacht 26.11.18 – 23.12.18 „Philosophenplatz“ Am Römischen Kaiser

Frisch zubereiteter Bio-Glühwein, WunschPunsch, u.v.m.

Erfahrung & Erfahrung & Kompetenz Kompetenz Hier fühlt man sich richtig wohl! Hier fühlt man sich richtig wohl!

…der Salon mit Pfiff

…der Salon mit Pfiff

FRISEURMEISTERIN ROSWITHA LAUBMEISTER Siegfriedstraße 20 · 67547 Worms Telefon: 0 62 41 / 4 61 93 · Fax: 0 62 41 / 4 64 43 ÖFFNUNGSZEITEN: NEUE ÖFFNUNGSZEITEN: Fr: 88––13 13Uhr Uhr · 18 Uhr Uhr ·· Sa: SA:7:30 7 – 13 Mi –– Fr: & 14:30 ––18 – 13Uhr Uhr WO! 11 | 18


NEU IN DIESE

M JAHR:

Vier verschied ene Glühweinsorte n

a h n o s i a Die Glühweins Lehmann‘s Glühweinstadl

auf dem Wormser Weihnachtsmarkt! Die Wormser Schausteller-Familie ist bereits seit vielen Generation in diesem Gewerbe tätig. Emil Lehmann, der Kopf des Familienunternehmens, siedelte in den 60er Jahren mit dem Hauptsitz nach Worms um. Über 12 Jahre hat er als Vorsitzender des Schaustellerverbandes viel Gutes geleistet. Ihm war es außerdem zu verdanken, dass der Weihnachtsmarkt vom ungemütlichen Schlossplatz auf den zentraler gelegenen Obermarkt umgesiedelt wurde. Obwohl sein Engagement als Vorsitzender beendet ist, bringt Emil Lehmann auch in diesem Jahr wieder vollen Einsatz. Denn das stattliche Eingangsportal am Lutherdenkmal sowie die große Krippe und die Bühne am Obermarkt baut er mit seinem eigenen Kran und großem Aufwand auf. Auch die drei riesigen Weihnachtsbäume am Rathaus, Obermarkt und am Römischer Kaiser werden von den Lehmanns aufgestellt. Seit über 16 Jahren gehört er mit seiner Familie quasi zum „Inventar“ hier. Auch in dieser Glühweinsaison sind sie wieder mit Herz und Leidenschaft dabei!

n e n n o g e tb Einfach lecker: Weißer Glühwein – das Pendant zum roten!

Und wenn der Hunger kommt: Tochter Jenny verkauft dieses Jahr die leckere XXL-Bratwurst mit frischem Baguettebrötchen schräg gegenüber von „Lehmann‘s Glühweinstadl“ an ihrem eigenen Stand. In weihnachtlicher Atmosphäre des urigen Glühweinstadl fällt es leicht, den Alltag zu vergessen und einfach ein paar schöne Stunden zu verbringen – bei Lehmann‘s, wo Gäste Freunde werden!

- Weißer Glühwein - Dornfelder Glühwein - Glühwein - Kinderpunsch und heißer O-Saft - Kakao - Lumumba - Eierpunsch - diverse Schnäpse - Prosecco von Scavi & Ray Hier kann man den Feierabend genießen!


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WO! TERMINE Theater

Eine musikalische Lesung Die Blechtrommel am 03.12.18 im Lincoln Theater

Foto: Martin Lukas Kim

Die Blechtrommel von Günter Grass auf der Bühne umzusetzen, ist eine Herausforderung. Die Idee des Hamburger Schlagzeugers Stefan Weinzierl ist naheliegend und dennoch einzigartig: Ausgewählte Szenen, gelesen von Schauspielerin Ulrike Folkerts und Rezitator Clemens von Ramin, werden von ihm atmosphärisch untermalt.

Goethes Klassiker Die Leiden des jungen Werther am 13.12.18 im Wormser Theater Der berühmte Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe erzählt die Geschichte des jungen Werther, der eines Tages bei einer Tanzveranstaltung Lotte kennenlernt und sich Hals über Kopf in sie verliebt. Obwohl sich auch Lotte Werther gegenüber nicht unbedingt ablehnend verhält, ist sie dennoch schon mit Albert verlobt. Allen widrigen Umständen zum Trotz hält Werther an seiner Liebe fest, bedingungslos und verzweifelt. WANN: Donnerstag, 13.12.18 ab 20 Uhr WO: Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 7,50 bis 24.- Euro

Amazing Shadows am 24.01.19 im Wormser Theater

Foto: Andreas Leber

Amazing Shadows verbindet Tanz und Akrobatik zu einem wahren Fest für die Sinne. Schatten werden lebendig und entführen auf eine emotionale Reise voller Ästhetik. Mit Leichtigkeit und doch unglaublicher Präzision kreieren die Künstler nur mit ihren Körpern die unglaublichsten Dinge, vom einfachen Haushaltsgegenstand über Tiere und Maschinen bis hin zu monumentalen Bauwerken. Ganze Welten erscheinen im Schattenreich. WANN: Donnerstag, 24.01.18 ab 20 Uhr WO: Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 39,90 bis 54,90 Euro WO! 11 | 18

Alte Liebe am 14.12.18 im Wormser Theater

Foto: Presse

Alte Liebe rostet nicht. Aber die Zeit ging nicht spurlos an Lore und Harry vorbei. Elke Heidenreich und Bernd Schröder haben in umwerfenden Dialogen einen klugen, wunderbar leichten Roman geschrieben. Schroff und zärtlich, kratzbürstig und versöhnlich, ungeduldig und hadernd und dann wieder schwelgend in „Weißt Du noch?“-Erinnerungen. Ulrike Kriener und Georg Weber hauchen in ihrer szenischen Lesung Lore und Harry Leben ein.

A Tribute to „The Voice“ Frank Sinatra Gala am 28.12.18 im Wormser Theater 20 Jahre nach Frank Sinatras Tod erweckt Christoph Schobesberger die Musik seines Idols wieder zum Leben. In einem mitreißenden Konzert im Stile der großen Las-Vegas-Shows verschmilzt das einzigartige Timbre des „Berliner Sinatra“ (Tagesspiegel) mit dem Habitus der Musiklegende, sodass sich das Publikum bei Hits wie New York, New York, Strangers in the Night und My Way der Illusion hingeben kann, „Frankie Boy“ selbst stehe auf der Bühne. WANN: Freitag, 28.12.18 ab 20 Uhr WO: Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 23.- bis 32.- Euro (Info: Ermäßigung von 50% siehe Homepage) Quelle: Wikipedia

WANN: Freitag, 14.12.18 ab 20 Uhr WO: Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 20.- Euro (Info: Ermäßigung von 50% siehe Homepage)

WANN: Montag, 03.12.18 ab 20 Uhr WO: Lincoln Theater, Obermarkt 10, 67547 Worms WIEVIEL: 24.- Euro (VVK) / 26.- Euro (AK)

Zauberhafte Schattenwelt

Szenische Lesung des Erfolgsromans

Samurai der Trommelkunst TAO – Drum Hear am 10.02.19 im Wormser Theater DiejapanischenSamuraiderTrommelkunst kommen mit ihrer neuesten Show nach Deutschland. TAO verwandelt traditionelle japanische Kunst in hochmoderne Unterhaltung. Der unverwechselbare Sound der riesigen Taiko-Röhrentrommeln hat bereits ein weltweites Publikum fasziniert – das perfekte Zusammenspiel von Rhythmus, Melodie und meisterhaft ausgeübter wild-martialischer Trommelkunst verbindet sich mit virtuosen Klangerlebnissen. WANN: Sonntag, 10.02.19 ab 20 Uhr WO: Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 31.- bis 49.- Euro (Info: Ermäßigung von 50% siehe Homepage) Foto: ©TAO-Entertainment-Ltd

Eine Gaunerkomödie at its best Catch Me If You Can – Das Musical am 15.02.19 im Wormser Theater

Foto: ©Burgfestspiele-Jagsthausen

Gaunerkomödie mit toller Musik, Verfolgungsjagden und einer raffinierten (wahren) Geschichte, deren Verfilmung mit Leonardo di Caprio Millionen kennen. Trickbetrüger Frank schafft es über Jahre hinweg, Geld zu ergaunern, Frauenherzen zu erobern und seinen ärgsten Verfolgern immer wieder ein Schnippchen zu schlagen bis er sich ernsthaft verliebt. Mit Philipp Moschitz, Walter Plathe, Ilja Richter und Livemusik von einer großartigen Band. WANN: Freitag, 15.02.19 ab 20 Uhr WO: Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 27.- bis 36.- Euro (Info: Ermäßigung von 50% siehe Homepage)

Tanz-Show mit Musik von Prince & Michael Jackson Jump am 19.03.19 im Wormser Theater Derryl Yeager und seine Odyssey Dance Stars kommen mit ihrer neuesten Produktion. JUMP, von seiner Musikauswahl her eine Hommage an die weltbekannten Popgrößen Prince und Michael Jackson, ist eine Tanzshow mit virtuosen, mitreißenden, perfekt ausgefeilten Tanzstücken. Von klassischem Spitzentanz über zeitgenössischen Tanz, von Jazz- bis Stepptanz, von Gesellschaftstanz bis Hip Hop – alle topaktuellen Tanzstile sind vertreten. WANN: Dienstag, 19.03.19 ab 20 Uhr WO: Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 23.- bis 32.- Euro (Info: Ermäßigung von 50% siehe Homepage) Foto: ODT Jump


WO! TERMINE WORMSER WEINMESSE

Feine Tropfen aus der Region Wormser Weinmesse am 10. und 11. November im Wormser Tagungszentrum Wenn am 10. und 11. November im Wormser Tagungszentrum die Türen öffnen, können sich Weinliebhaber aus der Region auf der zwölften Wormser Weinmesse wieder auf originelle Eigenkreationen und klassische Rebsorten freuen. Auf zwei Etagen präsentieren sich 43 Aussteller, darunter 41 Weingüter aus Worms und den näheren Anbaugebieten.

Im Mittelpunkt der Messe steht wie immer der direkte Kontakt zum Winzer, bei dem die Besucher die Tropfen aus Worms, Rheinhessen und der angrenzenden Pfalz in entspannter Atmosphäre nicht nur probieren, sondern auch direkt erwerben können. Die stetig wachsenden Besucherzahlen zeigen, dass die Erweiterung auf zwei Etagen eine entspanntere Ausstellung schafft und ein gemütliches Flanieren entlang der Stände ermöglichen. Bei den verschiedenen rund halbstündigen Weinproben können sich die Teilnehmer im kleinen Kreis auch direkt mit den Winzern austauschen und so ihr eigenes Wein-

wissen erweitern. Abgerundet wird das zweitägige Verkösti-

gungserlebnis durch ein vielfältiges Cateringangebot.

WANN: SA, 10.11.18 + SO, 11.11.18 WO: Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: SA: 19.- Euro, SO: 17.- Euro (VVK), SA: 24.-, SO: 22.- Euro (Tageskasse), 2-Tagesticket 25.- Euro (VVK), 30.- Euro (TK) Im Ticketpreis enthalten sind ein Weinglas der Firma Stölzle Lausitz, ein Messekatalog sowie das Kombi-Ticket des VRN zur An- und Abreise. Außerdem bekommt der Besucher im Messebereich Wasser und Brot serviert. VORVERKAUF: TicketService Worms, Rathenaustraße 11, Telefon unter 06241-2000-450, im Internet unter www.wormser-weinmesse.de sowie bei allen anderen TicketRegionalVorverkaufsstellen. INFOS: www.wormser-weinmesse.de

Illustration: Aleksandra Smirnova, Fotolia, Foto: B.Bertram

Business Lunch Dienstag bis Freitag 11.00 – 14.00 Uhr wöchentlich wechselnde Menüs und á la Carte Gerichte

Mar tinsgans-E ssen ab dem 11.11.2018 – 31.12.2018 Sonntags, den 11.11.2018 zum traditionellen Martinsgansessen geöffnet

Frische deutsche Martinsgans mit Kartoffelklößen und hausgemachtem Apfelrotkohl an glasierten Maronen. Preis pro Person: 24,50 Euro

Reservierung erforderlich

sfeier Firmenfeier / Weihnacht 3 verschiedene Menüs können ausgewählt und kombiniert werden

Reservierungen ab sofort möglich ab 10 Personen sind Reservierungen an allen Wochentagen möglich

Silvester Dinner-Only Special 18.00 – 23.00 Uhr 5-Gänge Menü auf Reservierung Preis pro Person: 69,00 Euro inkl. Sektempfang Menü-Beginn spätestens 19.00 Uhr

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Website www.chapeau-worms.de oder direkt bei unserem Restaurantleiter: Chekib Ben El Haj • E-Mail: c.benelhaj@chapeau-worms.de • Mobil: 0157-75066614

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WO! TERMINE Comedy/Kabarett

Die Emmi & Willnowsky Show Emmi & Willnowsky am 30.11.18 im Wormser Kulturzentrum (Mozartsaal)

Foto: Paul Schimweg

Seit nunmehr 21 Jahren zelebriert Deutschlands Comedy-Duo Nr. 1 Music-Comedy at its best und die monströseste Hassliebe seit Paul McCartney und Heather Mills. Einem Schatzkästlein musikalischer Edelsteine darf das Publikum bei der neuen Emmi-&-Willnowsky-Show entgegenfiebern: beißende musikalische Ohrwürmer von Peter Alexander, Irving Berlin und Ralph Siegel!

Wettkampf der Worte Poetry Slam am 06.12.18 im Lincoln Theater Worms Poetry Slam ist ein Wettbewerb der Poesie und eine Bewegung zugleich. Inzwischen reisen Bühnenliteraten quer durch Deutschland, um das Publikum zu unterhalten, es zum Lachen oder zum Nachdenken zu bringen – stets unter den gleichen Bedingungen: Sieben Minuten hat jeder Teilnehmer Zeit, seine Texte vorzutragen, ohne Verkleidung, ohne Requisite, nur mit einem Mikrophon. Marius Loy moderiert das Original von Jens Wienand. WANN: Donnerstag, 06.12.18 , um 20 Uhr WO: Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 9.- Euro (VVK), 10.- Euro (AK) Foto: Presse

WANN: Freitag, 30.11.18, um 20 Uhr WO: Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustraße 11 , 67547 Worms WIEVIEL: 20.- Euro / freie Platzwahl (VVK)

#SocialMediaBitch Oliver Pocher am 19.12.18 im Wormser Kulturzentrum (Mozartsaal)

Foto: ©Pocher-Entertainment.

Wie hat Social Media unser Leben verändert? Influencer – früher Krankheit, heute Berufsbild. Warum springen immer mehr Frauen am Strand? Ob Snapchat, Instagram, Facebook oder YouTube …Die selbsternannte “#SocialMediaBitch” Pocher erklärt auf seine eigene Art und Weise diese Phänomene. Ob AfD, ISIS, Heidi Klum oder Helene Fischer, keiner ist vor Oliver Pocher sicher. WANN: Mittwoch, 19.12.18, um 20 Uhr WO: Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustraße 11 , 67547 Worms WIEVIEL: 29.- Euro / freie Platzwahl (VVK) WO! 11 | 18

Improvisationstheater Impro Night Worms am 13.12.18 im Lincoln Theater Worms

Foto: Agentur

Ab 2018 wird es regelmäßig bei der Impro Night Worms mit einer rasanten Improtheater und Comedyshow: Impro-Profis lassen Geschichten entstehen und das blitzschnell, spontan, lustig und immer wieder neu! Improtheatertheams aus der Schule von improvcomedy.de rund um Jens Wienand laden zum Lachen ein: Spontan und lustig, immer wieder anders: Mit neuen Formaten, für Kenner und Kennenlerner.

Glücklicher Türke aus Bodenhaltung Serhat Dogan am 15.12.18 im Lincoln Theater Worms Serhat Dogan hat sein Glück gefunden als Fahrschüler im Dauerstau rund um Köln, als Animateur unter fitnessbegeisterten deutschen Rentnern in Antalya und als unfreiwilliger Sextourist in Amsterdam. Dabei hat er festgestellt: Deutschland ist vielleicht nicht das schönste Land der Welt – aber auf jeden Fall das lustigste. Obwohl er inzwischen seit vielen Jahren hier lebt, bleibt dem gebürtigen Türken vieles immer noch ein Rätsel. WANN: Samstag, 15.12.18 , um 20 Uhr WO: Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 18.- Euro (VVK), 20.- Euro (AK) Foto: Agentur

WANN: Donnerstag, 13.12.18 , um 20 Uhr WO: Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 9.- Euro (VVK), 10.- Euro (AK)

Lieber Maxi als normal Maxi Gstettenbauer am 21.12.18 im Lincoln Theater Worms Nach „Nerdisch By Nature“ und „Maxipedia“ wächst der kellergebräunte Comedy-Nerd in seinem neuen Programm immer weiter zum scharfen Beobachter des Alltags heran. Normal war nie ein Fall für Maxi Gstettenbauer. Von der Schule ging es nonstop nach Köln in die Comedy-Welt. Über drei Millionen Klicks auf YouTube, zahlreiche TV-Auftritte und die Auszeichnung mit dem Jury-Preis des großen Kleinkunstfestivals 2016 sprechen für sich. WANN: Freitag, 21.12.18, um 20 Uhr WO: Lincoln Theater, Obermarkt 10, 67547 Worms WIEVIEL: 22.- Euro (VVK), 24.- Euro (AK) Foto: Agentur

Liebe Hagen Rether am 18.01.19 im Wormser Theater

Foto:©Klaus-Reinelt

„Wir können die Welt nicht retten? Ja, wer denn sonst?“ Es ist kein klassisches Kabarett, was Hagen Rether seinem Publikum serviert, sondern eher ein assoziatives Spiel, ein Mitdenkangebot, das nicht nur auf bloße Pointen abzielt. Einen Abend lang plädiert der Kabarettist leidenschaftlich für Aufklärung und Mitgefühl, gegen Doppelmoral und konsumselige Wurstigkeit: Wandel ist möglich – wenn wir wollen. WANN: Freitag, 18.01.19 um 20 Uhr WO: Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 17.- bis 26.- Euro

Frooch nit! Narhallas Fastnachtsposse am 22./27.02 und 1.03.19 im Wormser Theater „Wir bekommen von unseren Stadtvätern gerne erzählt, wie zukunftsfähig man unsere Heimatstadt Worms gestalten will. Und wir werden das auf fastnachtlich übertriebene Weise umsetzen“, verspricht Autor Matthias Matheis mit einem schelmischen Grinsen und voller Vorfreude. Matheis weiter: „Wir gehen mal wohin, wo die Posse noch nie gespielt hat, nämlich in der Zukunft!“ Wie die achte Posse heißen wird, beantwortet er mit den Worten: „Frooch nit!“ WANN: 22., 27.02. und 01.03.18 ab 20 Uhr WO: Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 15.- Euro (VVK), 17.- Euro (AK) Foto: Wormser-Narrhalla


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WO! TERMINE Musik

„ITCHY“ anstelle von „Heisskalt” als Headliner Wormser Rocknacht am 01. Dezember 2018 im Wormser Mozartsaal Neuer Headliner der Wormser Rocknacht ist die Punkrock-Band ITCHY. Sie treten anstelle von Heisskalt auf, die krankheitsbedingt ihre Tour und somit auch den Auftritt am 01. Dezember im Wormser Kulturzentrum absagen mussten. Zusammen mit VAN HOLZEN, SALMA MIT SAHNE und den regionalen Bands JOLEEN, FEROX und ANDY‘S SISTER werden nun also ITCHY den Mozartsaal zum Kochen bringen. ITCHY, die die meisten sicher als Itchy Poopzkid kennen, blicken auf 15 Jahre Bandgeschichte zurück und haben über 900 Shows in 20 Ländern gespielt. Im vergangenen Jahr haben die drei Freunde aus Eislingen an der Fils ihr mittlerweile siebtes Studioalbum „ All We Know“ veröffentlicht. Bei der Wormser Rocknacht werden ITCHY mit alten und neuen Hits mächtig für Stimmung sorgen. ITCHY gehören zu den „alten Hasen“ der Punkrock-Szene. Sibbi, Panzer und Max haben sich, nachdem das letzte Album 2015 auf Platz fünf der Deutschen Albumcharts landete, eine längere Verschnaufpause gegönnt und 2017 ihr siebtes Studioalbum veröffentlicht. Textlich wie musikalisch geht es auf „ All We Know“ deutlich tiefer, facettenreicher und – das mag die Band eigentlich gar nicht zugeben – erwachsener zur Sache. Persönliche Kinnhaken und auch sozialkritische Seitenhiebe gibt es in Singles wie „Nothing“ oder „Fall Apart“, aber dieses Mal bei aller Kante eben irgendwie lässiger, cooler, tänzelnd. Das neue Album hat an all den richtigen Stellen eine gehörige Portion Groove, positive Power und Singalong-Hits. Melancholie und Nachdenklichkeit finden darauf aber auch ihren Platz, ohne dass das Trio dabei verbittert wirken würde. Weitere Informationen zur Band findet man auf: www.itchyofficial.de. Im März 2017 veröffentlichten Van Holzen ihr Debütalbum „ Anomalie“ – und lösten damit ein mittelschweres Beben in der deutschen Musiklandschaft aus. Das Werk ging WO! 11 | 18

ITCHY | Foto: Ilkay Karakurt

auf direktem Weg in die Top 50 der deutschen Albumcharts, was bisher nur wenigen Newcomer-Kollegen gelang. In den vergangenen Monaten spielten sie Supportshows für Biffy Clyro, Billy Talent, Papa Roach, Madsen, Wanda und Turbostaat. Bei der Rocknacht heizen sie als Supportband von „ITCHY“ dem Publikum mächtig ein. Als Gewinner des Bandsupporter Contest in der Centralstation Darm-

stadt begeistert Salma mit Sahne auch das Wormser Publikum am 01. Dezember! Die Liedermacherin Salma nutzt Gitarre, manchmal Klavier aber vor allem ihre Stimme, um von Lebensfreude und Gefühlen, von Läufern und Schildkröten zu erzählen. Die Mehrstimmigkeit, das Akkordeon, der Bass und das Schlagzeug ihrer Band bilden das Sahnehäubchen auf den Kompositionen. Seit dem erfolgreichen Start 2015 samt EP, haben sich

JOLEEN stark weiterentwickelt. Dies hat sie 2016 sogar bis in das Line Up von „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ gebracht. „Joleen“ ist eine Band, die wie ein Wirbelsturm über die Bühne fegt mit modernem High-Gain-Sound von drei Gitarren, gepaart mit eindringlichem Pop-Gesang, der zum Mitsingen antreibt. Ende 2014 gründeten Andy (Gesang, Rhythmusgitarre), Loris (Leadgitarre), Tim (Bass) und Dennis (Schlagzeug) ihre Band Andy´s Sister. Musikalisch lassen sie sich dem Genre Pop-Punk zuordnen und erinnern an Bands wie Blink 182, Sum 41 und Green Day. Die hohen Gitarren-Sounds, der drückende Bass, das laute Schlagzeug und die unverwechselbare Stimme des Frontsängers geben den Songs der Wormser ihren charakteristischen Sound. Aktuell arbeiten „Andy´s Sister“ an ihrem zweiten Album. Im Jahr 1998 gründete sich die Wormser Band Ferox, um der Welt California-Skate-Punk vom Feinsten zu präsentieren. Zwei Alben und hunderte Live-Auftritte später folgt eine Auszeit, die in diesem Jahr passend zum 20-jährigen Bandjubiläum endlich ein Ende hat. Die Pop-Punker kehren noch einmal auf die Rocknacht-Bühne zurück, die sie rekordverdächtig oft bespielt haben, um das Publikum mit schnellen Beats, verzerrten Gitarren und cremigen Melodien für sich zu gewinnen. WANN: Samstag, 01.12.18, ab 19 Uhr WO: Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 15.- Euro ermäßigt für Schüler/ Studenten, 20.- Euro Normalpreis (VVK) INFOS: www.wormser-rocknacht.de


WO! TERMINE Musik

Worms hat gewählt

A Tribute to Rammstein

The Döftels und The Offbeat-Service am 10.11.18 in der Funzel Worms

DÖFTELS | Foto: PicFabrik

The Offbeat Service | Foto: Band

Politik bleibt Politik, Ska bleibt Ska und Neue Deutsche Disko bleibt Neue Deutsche Disko! Am 10.11.18 spielen The Döftels und The Offbeat Service gemeinsam in der Funzel auf. Wieso auch immer – diese Kombination gab es noch nie. Kommt zahlreich, kommt betrunken und bringt Durst und gute Laune mit!

mung keinen Abbruch tun, denn wenn beide Bands für eines bekannt sind, dann dafür, dass bei ihren Konzerten stets ausgelassene Stimmung herrscht. Wenn die Jungs von THE OFFBEAT-SERVICE ihren tanzbaren Ska mit diversen Bläsern auffahren, dann tanzt die ganze Hütte. Und dass man bei dem neuen deutschen Disko Sound der DÖFTELS so richtig „steil“ gehen kann, hat sich auch bereits rumgesprochen.

Vielleicht ist der für seine exzessiven Bühnenauftritte bekannte Frontmann der Döftels, Jim Walker jr., zu diesem Zeitpunkt schon neuer Oberbürgermeister der Stadt Worms. Vielleicht aber auch nicht und das wird der Stim-

Völkerball am 24.11.18 im Wormser Mozartsaal An diesem Abend wird es feurig im Mozartsaal, wenn VÖLKERBALL ähnlich viel Pyro, Feuer und Rauch abfeuern wie die Originale von Rammstein. VÖLKERBALL spannt einen musikalischen Bogen durch die komplette RammsteinDiskografie und lockt damit nicht nur echte Fans an. Der Vorhang fällt und gibt den Blick auf das vollendete Bühnenbild und eine überwältigende Kulisse frei. Hier wird sich in den nächsten beiden Stunden eine für Auge und Ohr kaum fassbare Inszenierung abspielen, in der durch ausgefeilte

Lichtshow und haargenau platzierte Pyroeffekte brillante visuelle Akzente gesetzt werden. Bricht dann erst der brachiale RammsteinSound unerbittlich hart auf den Konzertbesucher nieder wie der Hammer auf den Amboss und erklingt erst einmal die sonore – eigentlich ja unverwechselbare – Rammstein-Stimme aus der Kehle des Völkerball-Frontmanns René Anlauff , ist die Illusion perfekt. WANN: Samstag, 24.11.18, um 20 Uhr WO: Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustr. 11, 67547 Worms WIEVIEL: 26.- Euro (VVK)

VÖLKERBALL | Foto: Christan A. Esche

WANN: Samstag, 10.11.18, ab 19 Uhr WO: Die Funzel, Güterhallenstr. 52, 67549 Worms WIEVIEL: 6.- Euro (AK)

StudienkreiS WormS

rms · tel.: 0 62 41 / 2 65 72 marktplatz 29 · 67547 Wo äfer inhaberin: Christine Sch s.de orm www.studienkreis-w WO! 11 | 18

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WO! TERMINKALENDER NOVEMBER 2018

DO 01.11. WORMS

Kultur: KulturSalon Worms – Karl Valentin. Vermittelt von Manfred Terpe. Ab 18:30 Uhr Kurzbeiträge der Jugendmusikschule Worms. 19-21 Uhr, Eintritt frei Affenhaus Judengasse 17, Worms Theater: Daniel Helfrich – Eigentlich bin ich ja Tänzer. Pianist, Sänger, Kabarettist, Komponist, Moderator – was will man mehr? 20 Uhr, 16,80 bis 18.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

FR 02.11. WORMS

Markt: Allerheiligenmarkt vor der Dreifaltigkeitskirche. Der traditionsreiche Allerheiligenmarkt ist bis zum 04.11. mit seinen Fahrgeschäften, Spielbuden und Imbissbetrieben nicht nur für Wormser ein beliebter Anlaufpunkt. 11-20, Eintritt frei Marktplatz Worms Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. Die Führung findet jeden Freitag im Monat statt. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Party: AfterWorkParty for the masses – Depeche Mode Party Part VIII. Die Party Reihe wird fortgesetzt. Also am besten direkt nach Feierabend die Tasche packen, Tanzschuhe schnüren und auf direktem Weg zum Weinladen. 18-22 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Vortrag: Die Farben der Nacht. Vortrag zur Eröffnung der Ausstellung "Die Farben

der Nacht" im Museum Heylshof. Vortrag Nr. 1: Bei Nacht und Nebel. Theologie. Referentin: Pfarrerin Dorothea Zager. 19:30 Uhr, 3.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Musik: Vanessa Mai. Die 26-jährige Künstlerin hat den Begriff Schlager trendy gemacht mit frischem Sound aus einem Mix von Pop- und Elektro-Beats sowie OhrwurmMelodien, die zum Tanzen und Träumen verführen. 20 Uhr, 39.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Musik: Drums 'n' Bass. Die beiden Ausnahmemusiker Erwin Ditzner (drums) und Philipp Rehm (bass) auf sagenhaftem "Egotrip". Das hat es so noch nicht gegeben. 20 Uhr, 18.- bis 21.- € Chateau Schembs Herrnsheimer Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim

SA 03.11. WORMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Ausstellung: "AugenBlicke" von Johan Breuker in der Galerie Diallo. Geöffnet von 16.09. bis 02.12., MI und SA 15-18 Uhr (sowie nach Vereinbarung). 15-18 Uhr, Eintritt frei Galerie Diallo Merianstr. 9, Worms Kabarett: Sebastian Pufpaff – Auf Anfang. Ein Abend über den Sinn oder den Unsinn des Lebens. 20 Uhr, 24.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Musik: Hello Darkness.

WO! HÖHEPUNKTE im November 2018 Ein Konzert (fast) im Dunkeln mit Cantiamo und 6 for 1. Ab 19 Uhr gibt es Glühwein und Kürbissuppe. Konzertbeginn ist um 20:30 Uhr. 20:30 Uhr, Eintritt frei Magnuskirche Weckerlingplatz, Worms

SANDRO & JULIA ISABELLA

Vernissage zur Ausstellung: Der innere Schweinehund & Aus der Natur. Das Wormser, Worms / 07.11. / 19 Uhr / Eintritt frei

REGION

Musik: The Incredible Firecacadoos. Diese Band, die sich ausschließlich dem wilden Rock'n'Roll der 50er und 60er Jahre verschrieben hat, bringt jedes Bein zum Tanzen und jede Location zum Kochen. 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Theater: Geächtet. Geächtet von Ayad Akhtar ist eines der erfolgreichsten amerikanischen Theaterstücke der letzten Jahre. 19:30 Uhr, 22.- bis 40.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

Foto: Alessandro Balzarin

Wie ist das eigentlich, als Tochter eines Kreativen aufzuwachsen? Julia Isabella könnte Lieder davon singen – besser noch, die heute Siebenjährige "malt" es uns vor: In ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung zeigen Vater und Tochter ihr Können auf verschiedene Weise. Sandro verwendet in seiner Ausstellung "Der innere Schweinehund" die Provokation als Stilmittel. Julia Isabella hingegen verarbeitet und ordnet Objekte aus der Natur neu, die dadurch einen kreativen Reifeprozess erfahren und beim Betrachter Vertrautheit, aber auch Verblüffung auslösen. Geöffnet bis 28. November jeweils von Montag bis Freitag 10-18 Uhr und an den Samstagen von 9-12 Uhr.

AUSSTELLUNG – AUGENBLICKE

Mit Werken von Johan Breuker in der Galerie Diallo. Merianstr. 9, Worms / bis 02.12. / Mi. & Sa. 15 bis 18 Uhr / Eintritt frei

Musik: Mandorla Awakening. Im Rahmen von "Enjoy Jazz – 20. Internationales Festival für Jazz und Anderes". 20 Uhr, 26.- bis 31.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Kickers Offenbach Wormatia Worms 14 Uhr Sparda-Bank-HessenStadion Bieberer Str. 282, Offenbach

SO 04.11. WORMS

Musik: Giuseppe Verdi – Messa da requiem. Jahreskonzert des Wormser Bachchors in Zusammenarbeit mit der Wormser Kantorei. 17 Uhr, 12.- bis 22.- € Dreifaltigkeitskirche Am Marktplatz, Worms

Foto: Veranstalter

Gärten, Parks und Landschaften sind die Themen des international bekannten holländischen Künstlers Johan Breuker. Es geht ihm bei seiner Arbeit um jenen besonderen Lichteinfall, diesen flüchtigen Augenblick, der den Ort verzaubert. In zahlreichen Ausstellungen im In-und Ausland waren seine Werke vertreten, so auch schon mehrfach in Worms bei der Galerie Diallo (vorm. Galerie Hecker), zuletzt 2012 in der Synagoge Worms mit Werken über den Jüdischen Friedhof. Jetzt werden in der Galerie Diallo von ihm 60 neue, in Holzkohle, farbigen Pastellkreiden und Gouache-Malerei gefertigte Werke präsentiert. Ausstellungsdauer bis zum 02.12.2018 (Termine auch nach Vereinbarung möglich).

2. VARIETÉ CHARITY NIGHT

Für das Kenia-Waisenkinder-Projekt von Brigitte Messemer. Lincoln Theater, Worms / 10.11. / 20 Uhr / 15.- bis 18.- €

Foto: Veranstalter

HÜHNERHAUS

Eros & Bistro www.huehnerhaus-worms.de Sommerdamm 30 (B9), 67750 Worms WO! 11 | 18

Nach dem überwältigenden Erfolg und ausverkauftem Haus bei der letzten VARIETÉ CHARITY NIGHT hebt sich auch in diesem Jahr wieder der Vorhang für die Große Künstler-Gala. Im Rahmen des Kenia-Waisenkinder-Projekts der Wormserin Brigitte Messemer konnten wieder namhafte Künstler gewonnen werden! Ein Abend voller Artistik, Komik und Magie auf internationalem Niveau. News und Karten finden sie unter www.variete-charity.de.


WO! Terminkalender November 2018

Lesung: Rheinhessen liest – Dutschki vom Lande von Michael Bauer. michael bauer liest im rahmen von rheinhessen liest aus seinem roman Dutschki vom Lande. 17 Uhr, 5.- € IG Herrnsheimer Winzer Herrnsheimer Hauptstr. 1c, Wo.-Herrnsheim

ReGIon

Musik: Krimi-Hits. von Derrick über James bond bis Inspektor barnaby mit dem jungen Chor "Inspiration". 17 Uhr, 12.- € Bürgerhaus rathausstr. 2, bürstadt Theater: Geächtet. Geächtet von Ayad Akhtar ist eines der erfolgreichsten amerikanischen Theaterstücke der letzten Jahre. 18 Uhr, 22.- bis 40.- € Pfalzbau berliner Str. 30, Ludwigshafen Sport: Deutsche eishockey Liga. Adler mannheim Augsburger Panther 14 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP-Arena An der Arena 1, mannheim

MO 05.11. WoRMS

Treff: Willkommenskultur konkret. Das Cafe International ist ein ort der begegnung, des Austauschs, des Kennenlernens anderer Kulturen für deutsche und nicht-deutsche bürgerInnen. Jeden montag und Donnerstag im monat. 16-19 Uhr, Eintritt frei Cafe International Kriemhildenstr. 6, Worms Treff: Stammtisch der Partei "Die PARTeI". Der Kreisverband Worms lädt zum Stammtisch ein. reger Zuspruch und sehr gute Ideen erbeten! 19 Uhr, Eintritt frei Die Funzel Güterhallenstr. 53, Worms Kino: Sneak Preview. Du stehst auf Spannung, auf Überraschung und möchtest Filme vor allen anderen sehen? Dann ist die Sneak Preview genau das richtige für dich. Wöchentlich immer montags! 20 Uhr, 4,50 € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worm-

DI 06.11. WoRMS

Kino: FKK (Film, Kaffee & Kuchen) – Die Pariserin:

Auftrag Baskenland. Die Kinowelt in Zusammenarbeit mit der Seniorenakademie lädt ein zu FKK (Film, Kaffee, & Kuchen). 15 Uhr, 9.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms Quiz: Gastratespiel. Das ratespiel für alles Nützliche und Unnützliche Wissen. 21 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz bahnhofstr. 14, Worms

ReGIon

Musik: Pablo Held Trio. Im rahmen von "enjoy Jazz – 20. Internationales Festival für Jazz und Anderes". 20 Uhr, 20.- bis 24.- € Das Haus bahnhofstr. 30, Ludwigshafen

MI 07.11. WoRMS

Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. mit Kunst und Kaffee die mittagspause verbringen. Jeweils am mittwoch. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Musik: Lüül & Band – Fremdenzimmer Tour. Herrlicher Chanson-Pop mit Tiefgang live in der Funzel. 20 Uhr, 8.- € Die Funzel Güterhallenstr. 53, Worms Ausstellung: Sandro & Julia Isabella – Der innere Schweinehund & Aus der natur. vernissage zur Ausstellung vom 07.11. bis zum 28.11.2018. Geöffnet: mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr und Sa. 9 bis 12 Uhr. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Ausstellungsfläche rathenaustr. 11, Worms Quiz: Pub Quiz. Pub Quiz mit Tiny Tim. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub rheinstr. 54, Worms

DO 08.11. WoRMS

Vortrag: Ulrich Stanjek – Als die Bahnen laufen lernten. vortrag zur Frühgeschichte der eisenbahn mit Ulrich Stanjek. 19:30 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze, eG marktplatz 10, Worms Musik: Wormser Bluenite – Marijke Jährling & Band: Spheres of Monk. mit ihrem Projekt zollen die Sängerin

marijke Jährling und ihre band Thelonius monk einen sehr persönlichen Tribut. 20 Uhr, 8.- bis 16.- € Das Wormser, oberes Foyer rathenaustr. 11, Worms

ReGIon

Musik: Fish – Weltschmerz / Clutching At Straws Tour 2018. Kultsänger Fish (ehem. marillion) zu Gast im rahmen seiner europatournee im musiktheater rex. 20:30 Uhr, 39,50 bis 45.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, bensheim Comedy: Bülent Ceylan – Lassmalache. "Lassmalache" fordert Ceylan in seinem aktuell bereits zehnten Programm, nicht zuletzt da das Lachen die Gesundheit von Körper, Geist und Seele fördert. 20 Uhr, 38,90 € Friedrich-ebert-Halle erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

„Alle zur Wahl am 4. November 2018“

Musik: eCM Jazznights: Vijay Iyer Sextet & nik Bärtsch’s Ronin. Im rahmen von "enjoy Jazz – 20. Internationales Festival für Jazz und Anderes". 20 Uhr, 35.- bis 40.- € Alte Feuerwache brückenstr. 2, mannheim Kabarett: Mathias Tretter – Pop. David bowie, Prince, Leonard Cohen und George michael mußten einfach sterben in dem Jahr, in dem alles Pop wurde. mathias Tretter ist noch da. Lebendiger denn je, böse wie nie. Weitere Termine am 09. & 10.11. 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus münsterstraße 7, mainz

FR 09.11. WoRMS

Party: FridayWineParty – Best of all Musik und House. DJ Guillermo wird das Partyvolk im Weinladen borgnolo mit feinsten best of all musik und House vom feinsten beschallen. 18-22 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Spiel: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. Jeweils freitags. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € DRK Seniorenzentrum eulenburgerstr. 2, Worms WO! 11 | 18

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WO! TERMINKALENDER NOVEMBER 2018

FR 09.11. WORMS

Vortrag: Die Farben der Nacht. Begleitender Vortrag zur Ausstellung "Die Farben der Nacht". Vortrag Nr. 2: Theologie. Referent: Prof. Dr. Werner Zager. 19:30 Uhr, 3.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Theater: Martin Fromme – Besser Arm ab als arm dran. Der Mann mit dem "appen" Arm bricht in seinem ersten Solo-Programm das letzte Tabu. 20 Uhr, 20.- bis 22.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Theater: Volksbühne Worms – Ein Schlüssel für Zwei. Komödie von John Chapman und Dave Freeman. 20 Uhr, 15.- € Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms

REGION

DIE RÄUBER

Comedy: Christian Chako Habekost geht auf ComedySafari mit "De Edle Wilde". In seiner neuen Show "De Edle Wilde" macht Christian Chako Habekost sein Publikum kurzerhand zur Reisegruppe und sich selbst zum Tourguide und Safari-Ranger. 20 Uhr, 28,95 bis 35,55 € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal

SARAH ZASTRAU IN

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Musik: Jason Moran & Archie Shepp. Im Rahmen von "Enjoy Jazz – 20. Internationales Festival für Jazz und Anderes". 20 Uhr, 35.- bis 40.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Comedy: Henni Nachtsheim & Rick Kavanian – Dollbohrer! Die etwas andere

WO! 11 | 18

"Lesung"… oder: was ist überhaupt ein Dollbohrer? 20 Uhr, 25,10 bis 29,50 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Musik: Martin Tingvall. International besetztes Jazztrio um den schwedischen Pianisten Martin Tingvall. 20 Uhr, 32.- bis 34.- € Gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen

SA 10.11. WORMS

Markt: Hochheimer Martinsmarkt. Mit einem vielfältigen Programm lockt der Martinsmarkt die Besucher am 10. und 11. November in den Wormser Vorort Hochheim. 10-20 Uhr, Eintritt frei Alte Schule Binger Str. 63, Wo.-Hochheim Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Lesung: Geschichtenkoffer für die Kleinen. Frau Bahrdt öffnet den Geschichtenkoffer für die Kleinen ab 3 Jahren. 11-11:30 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze, 1.OG Marktplatz 10, Worms Messe: Wormser Weinmesse. Rund 45 Winzer aus Worms und dem Wonnegau präsentieren ihre Weine. 13-20 Uhr, 19.- bis 25.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms VfB Stuttgart II 14 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms Musik: Festliches Chor- und Solistenkonzert. Mit Vokalsolisten, einem Instrumentalensemble und dem Chor der Lutherkirche. Ltg. Christian Schmitt. 17-18:30 Uhr, 8.- bis 12.- € Lutherkirche Friedrich-Ebert-Str. 45, Worms Ball: 3. Lebenshilfe-Ball.

WO! HÖHEPUNKTE im November 2018 In diesem Jahr feiert der Lebenshilfe-Ball im Wormser Hagenbräu mit der Tanzband Sugar-Beat. Dazu wird den Gästen ein tolles Rahmenprogramm geboten. 19:30 Uhr, 10.- bis 15.- € Wormser Hagenbräu Am Rhein 3, Worms Gala: 2. Varieté Charity Night. Ein Abend voller Artistik, Komik und Magie auf internationalem Niveau. Für das Kenia-Waisenkinder-Projekt von Brigitte Messemer. 20 Uhr, 15.- bis 18.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: The Döftels & The Offbeat Service in der Funzel. Politik bleibt Politik, Ska bleibt Ska und Neue Deutsche Disko bleibt Neue Deutsche Disko! The Döftels und The Offbeat Service spielen gemeinsam in der Funzel auf. 20 Uhr, 6.- € Die Funzel Güterhallenstr. 53, Worms

SIMPLY RED

Symphonica in Rosso. Lux Kinos, Frankenthal / 12.11. / 20:15 Uhr / 15.- €

Foto: Veranstalter

Freuen Sie sich auf einen Abend mit Simply Red und ihren großen Hits mit Band und Symphonieorchester aus Amsterdam. Simply Red waren Headliner des jährlichen Symphonica in Rosso Musikevents in Amsterdam. Mick Hucknell performte seiner beliebtesten Songs mit einem 40-köpfigen Symphonieorchester. Die spektakuläre rote Kulisse, der berühmte Sound und die Lightshow machen diesen Auftritt unvergesslich. Karten im Kino oder unter www.lux-kinos.de erhältlich.

COLDPLAY

A Head Full of Dreams – Ein Film von Mat Whitecross. Lux Kinos, Frankenthal / 14.11. / 19:30 Uhr / 15.- €

REGION

Musik: Light Shy Duo mit Rainer Diehl & Ede Janson. Rock, Pop, Latin, Blues, Klassik, Jazz. Erlaubt ist was Spaß macht und dem Publikum gefällt. 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Lesung: Ronja von Rönne – Jetzt ist noch viel schlechter. Ronja von Rönne kehrt im Rahmen einer exklusiven Kurztour ins Kulturzentrum das Haus zurück, um aus dem Anfang 2017 erschienen Werk "heute ist leider schlecht" zu lesen. 20 Uhr, 15.- bis 19.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen

SO 11.11.

Foto: Veranstalter

Ein weltweites Kinoevent an nur einem Abend! Mit spektakulären Performances von Kultsongs wie "Fix You" und "Viva La Vida" sowie intimem Momenten backstage, die die tiefe Freundschaft der Band zeigen. Der Film beschreibt die Anfänge der Band bis hin zu stadionfüllenden Superstars mit Archivmaterial, das über 20 Jahre hinweg aufgenommen wurde. Mit Live-Auftritten und Backstage-Aufnahmen von der bahnbrechenden weltweiten Stadiontour "A Head Full of Dreams"! Karten im Kino oder unter www.lux-kinos.de erhältlich.

CHARLIE CHAPLIN-STUMMFILMABEND Stummfilmabend mit Live-Musik von Wanderkino. Lincoln Theater, Worms / 15.11. / 19:30 Uhr / 5.- bis 8.- €

WORMS

Markt: Hochheimer Martinsmarkt. Mit einem vielfältigen Programm lockt der Martinsmarkt die Besucher am 10. und 11. November in den Wormser Vorort Hochheim. 10-20 Uhr, Eintritt frei Alte Schule Binger Str. 63, Wo.-Hochheim

Foto: Jan Ouwerkerk

Fans klassischer Comedy können sich auf einen Filmabend der Extraklasse freuen: Das Nibelungenmuseum veranstaltet einen Stummfilmabend mit drei Filmen von und mit Charlie Chaplin. Das nostalgische Flair des LincolnTheaters sorgt für den passenden Rahmen der Veranstaltung. Gezeigt werden die drei 100 Jahre alten Filme "Der Einwanderer" (1917), "Die Kur" (1917) sowie "Shoulder Arms" (1918). Das Duo "Wanderkino" begleitet die Vorführung musikalisch live vor Ort. Tickets für den Stummfilmabend sind im Nibelungenmuseum Worms erhältlich. Weitere Informationen gibt es unter www.nibelungenmuseum.de und www.wanderkino.de.


WO! Terminkalender November 2018

Messe: Wormser Weinmesse. rund 45 Winzer aus Worms und dem Wonnegau präsentieren ihre Weine. 12-18 Uhr, 17.- â‚Ź Das Wormser, Mozartsaal rathenaustr. 11, Worms

Sonn- & Feiertags von 10 - 14 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG

Matinee: Zeitenwende!? – Worms zwischen Weltkrieg und Weimar. Das matinee erinnert an die ereignisse in Worms im November 1918, die turbulenten Wochen und monate in der Zeit zwischen dem ende des ersten Weltkriegs und der Ausrufung der Weimarer republik. 11&17 Uhr, 5.- bis 10.- â‚Ź Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Theater: VolksbĂźhne Worms – Ein SchlĂźssel fĂźr Zwei. KomĂśdie von John Chapman und Dave Freeman. 18 Uhr, 15.- â‚Ź VolksbĂźhne WĂźrdtweinstr. 11, Worms Musik: Tom Gaebel & His Orchestra – Licence To Swing. musik und Songs aus Agentenfilmen (u.a. James bond) mit Tom Gaebel. 19 Uhr, 29.- bis 40.- â‚Ź Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms Musik: Windkraft – Bigband der Lucie-KĂślsch-Musikschule. Die Lucie-KĂślschmusikschule der Stadt Worms veranstaltet im LincolnTheater ein Konzert ihrer bigband "Windkraft", unter der Leitung von Gary Fuhrmann. 19 Uhr, 5.- bis 7,50 â‚Ź Lincoln Theater obermarkt 10, Worms Musik: Live-Ska-Abend im BB on the Rockzz. mit dem Tabula rasa orchestra (Jazz-Ska aus Schwäbisch GmĂźnd), rubbelDieKatz (SkaPunkrock aus DĂźsseldorf) und Sinnfrei (Ska-Punk'n'roll aus DĂźsseldorf. 21 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz bahnhofstr. 14, Worms

REGiOn

Sport: HandballBundesliga. rhein-Neckar LĂśwen -

HC erlangen 16 Uhr, 10.- bis 39.- â‚Ź SAP Arena An der Arena 1, mannheim

MO 12.11. WORMS

Musik: Mannheim – Beirut mit Claus Boesser-Ferrari, Michael Zerang, Sharif Sehnaoui & Joss Turnbull. Im rahmen von "enjoy Jazz – 20. Internationales Festival fßr Jazz und Anderes". 20 Uhr, 17.- bis 20.- ₏ Alte Feuerwache brßckenstr. 2, mannheim

REGiOn

Kino: Simply Red – Symphonica in Rosso. Freuen Sie sich auf einen Abend mit Simply red und ihren groĂ&#x;en Hits mit band und Symphonieorchester aus Amsterdam. 20:15 Uhr, 15.- â‚Ź Lux Kinos August-bebel-Str. 7-9, Frankenthal

DI 13.11. WORMS

Theater: Hexenjagd (The Crucible). Schauspiel von Arthur miller. mit Wolfgang Seidenberg, Carsten Klemm u.a. 20 Uhr, 8.- bis 25.- â‚Ź Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms

REGiOn

Musik: Sons of Kemet. Im rahmen von "enjoy Jazz – 20. Internationales Festival fßr Jazz und Anderes". 20 Uhr, 20.- bis 25.- ₏ Alte Feuerwache brßckenstr. 2, mannheim

MI 14.11. WORMS

Theater: Clockwork Orange. Jugendtheaterstßck ab 14 Jahren. Sonderpreis der Jugendjury beim Penguin’s Days Festival 2014 in moers. 11 Uhr, 8.- ₏ Lincoln Theater obermarkt 10, Worms Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. mit Kunst und Kaffee die mittagspause verbringen. Jeweils am mittwoch. 13-13:30 Uhr, 5.- ₏ Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Vortrag: Europa gegen die Juden 1880–1945. vortrag des Historikers GÜtz Aly. 19 Uhr, 5.- bis 10.- ₏ Das Wormser, Tagungszentrum

rathenaustr. 11, Worms Lesung: Rheinhessen liest – nibelungenkinder von Regina Urbach. regine Urbach liest im rahmen von rheinhessen aus ihrem Worms-Thriller Nibelungenkinder. 19 Uhr, 5.- â‚Ź Gutsschänke Wehrhof SchloĂ&#x;str. 66, Wo.-Pfeddersheim

REGiOn

Musik: Fools Garden. Die Lyrics ihres mega-Hits sind mittlerweile in mehr als 40 verschiedenen Sprachen zu finden: Noch heute gilt "Lemon Tree" als weltweit bekanntes Lied zum mitsingen. 20:30 Uhr, 28.- bis 30.- â‚Ź Musiktheater Rex Kulturdenkmal GĂźterhalle, bensheim

Erstes & fĂźhrendes Wormser Bestattungsinstitut seit Ăźber 50 Jahren

• Tag und Nacht – Sonn- und Feiertags dienstbereit GoethestraĂ&#x;e 25 Ecke RenzstraĂ&#x;e (geg. AOK) 67547 Worms www.bestattungen-thalmaier.de

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Telefon:

0 62 41 / 4 64 64

Kino: Coldplay – A Head Full of Dreams. ein weltweites Kinoevent an nur einem Abend! mit spektakulären Performances von Kultsongs wie "Fix You" und "viva La vida" sowie intimem momenten backstage, die die tiefe Freundschaft der band zeigen. 19:30 Uhr, 15.- â‚Ź Lux Kinos August-bebel-Str. 7-9, Frankenthal Lesung: Max Goldt liest. In Ludwigshafen präsentiert max Goldt ein best of seiner legendären Texte. 20 Uhr, 13.- bis 16.- â‚Ź Das Haus bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Musik: SWR new Jazz Meeting. Im rahmen von "enjoy Jazz – 20. Internationales Festival fĂźr Jazz und Anderes". 20 Uhr, 15.- bis 18.- â‚Ź Alte Feuerwache brĂźckenstr. 2, mannheim

HIT

Hochschulinformationstag

04.05.2019

DO 15.11. WORMS

Kultur: KulturSalon Worms – Geschichtlicher Hintergrund der nibelungen. vortrag von renate Haag. Ab 18:30 Uhr Kurzbeiträge der Jugendmusikschule Worms. 19-21 Uhr, Eintritt frei Affenhaus Judengasse 17, Worms Vortrag: Entlang des Rheins. Dr. JĂśrg Koch präsentiert seine buch-Neuerscheinung "entlang des rheins". 19 Uhr, Eintritt frei Haus zur MĂźnze, EG marktplatz 10, Worms

Studieren an der Hochschule Worms Ausgezeichnete Betreuungsrelation Konsequenter Praxisbezug Namhafte Partnerschaften Informatik Touristik/Verkehrswesen Wirtschaftswissenschaften

www.hs-worms.de WO! 11 | 18

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WO! TERMINKALENDER NOVEMBER 2018

DO 15.11. WORMS

Kino: Charlie ChaplinStummfilmabend mit Live-Musik. Gezeigt werden drei Stummfilme von Charlie Chaplin: Der Einwanderer (1917), Die Kur (1917) und Shoulder Arms (1918). Musikalisch begleitet wird der Abend durch das Duo "Wanderkino". 19:30 Uhr, 5.- bis 8.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Theater: Notre-Dame de Paris. Handlungsballett nach dem Roman von Victor Hugo. Choreografie: Stéphen Delattre. 20 Uhr, 11,50 bis 32.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Lesung: Rheinhessen liest – Alltagsgeschichten aus Rheinhessen. Alltagsgeschichten aus Rheinhessen mit der Alsheimer Schreibstube. 19 Uhr, 5.- € Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: Chris Thompson & The Mads Erikson Band. Ob als charismatischer Sänger von Manfred Mann´s Earth Band oder bei seinen eigenen Kompositionen, Chris Thompsons Stimme war und ist ein unverwechselbares Markenzeichen. 20:30 Uhr, 29.- bis 30.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Kabarett: Patrizia Moresco – Die Hölle des positiven Denkens. Wenn die Hölle so brüllend komisch ist, wie ein Abend mit der Komikaze Kabarettistin Patrizia Moresco, wovor haben wir dann Angst? 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

FR 16.11. WORMS

Theater: Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete. Räuberische Lesung mit Omas Gugelhupf-Verkostung und Malwettbewerb (vom 15.10.

WO! HÖHEPUNKTE im November 2018

bis 06.11.2018) "Wer malt den schönsten Hotzenplotz?" im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages. 15 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze, 1.OG Marktplatz 10, Worms

instrumentierte Eigenkompositionen und Coverversionen den Ton an. 20 Uhr, ab 40.- € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim

Vortrag: Ringsum ruhet die Stadt. Begleitender Vortrag zur Ausstellung "Die Farben der Nacht". Vortrag Nr. 3: Literatur. Referent: Sebastian Bialas, Dortmund. 19:30 Uhr, 3.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

Kabarett: Huub Dutch Duo – Max und Moritz got the Blues. So hat man Wilhelm Buschs "Max und Moritz" noch nie gehört. Genial vertont und mitreißend vorgetragen. 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

Comedy: Ingo Oschmann – Schönen Gruß, ich komm zu Fuß. Das Beste und Schönste aus 25 Jahren Bühnenprogramm. 20 Uhr, 20.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Musik: 50ies, Petticoat und Tolle – The Rock 'n' Rules. Volker Riegler, Rock 'n' RollGitarrist aus Leidenschaft, ist zu Gast im Weinladen, um mit seinem Rockabilly-Jive and Blues Trio, The Rock 'n' Rules, die wilden 50er Jahre aufleben zu lassen. 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms

REGION

Musik: BASF Querbe@t – Avec. Ein Höhenflug der Gefühle. Die österreichische Singer-Songwriterin Miriam Hufnagl alias Avec feiert seit ihrem 2015 erschienenen Debut-Album große Erfolge mit traurig-schönen Songs. 20 Uhr, 10.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Kölner Haie 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: Katie Melua featuring Gori Women's Choir. Bei sieben Auftritten von Katie Melua im Winter 2018 geben mal Interpretationen traditioneller Volkslieder, mal sparsam

SA 17.11. WORMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Fest: WeltfrühgeborenenTag. Der Frühchenverein "federleicht e.V." veranstaltet zum zweiten Mal am Weltfrühgeborenen-Tag ein Fest zu Ehren der Kleinsten im Foyer des Klinikums Worms. 12-17 Uhr, Eintritt frei Klinikum Worms Gabriel-von Seidl-Str., Wo.-Herrnsheim

The ROCK’n’RULES. Der Weinladen Borgnolo, Worms / 16.11. / 20 Uhr / Eintritt frei

Grafi k: Der Weinladen Borgnolo

Es war die Zeit, als die Frauen Petticoats trugen und Männer lässige Tollen. Es war das Jahrzehnt, in dem der Rock’n’Roll sein Erwachen feierte. Ganz dieser Ära verpflichtet lässt der Meister der Gretsch Gitarre, Volker Riegler, gemeinsam mit zwei weiteren hochkarätigen Musikern, die wilden 50er aufleben. Der gefragte Bassist Stefan Kahne liefert hierzu druckvolle Bass Sounds, während Martin Maurer (The Flames) für das entsprechende Trommelfeuer sorgt. Neben den großen Klassikern dieser Dekade, versprechen die drei auch ein paar Überraschungen aus der Zeit des Wirtschaftswunders bereit zu halten. Gastgeber Filippo Borgnolo hält derweil die passenden, gut gekühlten Getränke für diesen heißen Abend bereit.

MAMMA MIA 1 + 2

Das große MAMMA MIA 1 + 2 Doppelkino. Lux Kinos, Frankenthal / 21.11. / 18 Uhr / 22,50 €

500 m² NG AUSSTELLU

Bürstadt

Theater: Sophie Scholl. Theatrale Multimediaperformance von Alexander Ourth ab 14 Jahren. 19 Uhr, 8.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Theater: Volksbühne Worms – Ein Schlüssel für Zwei. Komödie von John Chapman und Dave Freeman. 20 Uhr, 15.- € Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms

Foto: Veranstalter

Freuen Sie sich auf die beiden "Gute Laune" Filme "Mamma Mia" und "Mamma Mia – Here we go again" und die größten Hits von ABBA in einem Programm. Sehen Sie noch einmal alle beliebten Charaktere auf der großen Kinoleinwand. Lets have a Party! In der Pause zwischen den Filmen wird Ihnen passend zu den Filmen ein mediterraner Vorspeisenteller und ein Ouzo serviert! Karten im Kino oder unter www.lux-kinos.de erhältlich.

BOHEMIAN RHAPSODY

Special: mit Live-Show von Sascha Krebs und Welcome-Drink. Lux Kinos, Frankenthal / 28.11. / 19:30 Uhr / 17,50 €

REGION

Show: Markus präsentiert: Die ultimative 80er Show. Begeben Sie sich mit "Markus"

Reparaturservice und Verkauf für Espresso-Maschinen Kundendienst für alle Haushaltsgroßgeräte Xpresso Worms Hagenstr. 51 / Ecke Ludwigstr. 67547 Worms Telefon 06241 - 30 90 84 www.xpresso-store.de Montag-Freitag: 9.30 - 12.30 + 14.30 - 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 - 13.00 Uhr WO! 11 | 18

50IES, PETTICOAT UND TOLLE

Foto: Veranstalter

"We Will Rock You", "Bohemian Rhapsody" und "We Are the Champions" sind nur drei zeitlose Rock-Klassiker, die die Band Queen der Ewigkeit geschenkt hat. Der Film zeigt die wichtigsten Stationen im Leben des Freddie Mercury und der Band. Eine mitreißende Geschichte und einige der größten Songs aller Zeiten garantieren einen unvergesslichen Kinoabend! Vor Filmbeginn präsentiert Sascha Krebs (Leadsänger der Queen Kings) live auf der Kinobühne einige der schönsten Queen Songs. Karten im Kino oder unter www.lux-kinos.de erhältlich.


WO! Terminkalender November 2018

(Ich will Spaß) und "Geiersturzflug" (bruttosozialprodukt) auf eine musikalische Zeitreise in die glorreiche epoche der 80er Jahre. 20:30 Uhr, 34.- bis 38.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, bensheim

SO 18.11. WoRMs

Theater: Rumpelstilzchen. Kindertheater für Kinder ab 3 Jahren. 16 Uhr, 12.- € Lincoln Theater obermarkt 10, Worms Kino: Phantastische Tierwesen Teil 1 und 2 (Double Feature). beide Teile der "Harry Potter" erfinderin Jonna K.rowling in 3D. Siehe auch Gewinnspiel Seite 58. 15:45 Uhr, 16,90 € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms

Region

show: Beat it! – Die show über den King of Pop. Spektakuläre zweistündige Hommage an den King of Pop michael Jackson. 20 Uhr, 48,50 bis 81,50 € Rosengarten Am rosengartenplatz 2, mannheim

MO 19.11. WoRMs

pel Henni, blond, Haare, spielt er, Gerd, blond, keine Haare, sein 3. Solo. 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus münsterstraße 7, mainz

MI 21.11. WoRMs

Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. mit Kunst und Kaffee die mittagspause verbringen. Jeweils am mittwoch. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Theater: Michel aus Lönneberga. es spielen die Theaterkids der magnusgemeinde unter der Leitung von Silke Frey. 16 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze, 1.og marktplatz 10, Worms Kino: Wir sind Juden aus Breslau. Kinodokumentarfilm in Anwesenheit der regisseurin Karin Kaper. 19 Uhr, Eintritt frei Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms Quiz: Pub Quiz. Pub Quiz mit Tiny Tim. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub rheinstr. 54, Worms

Region

DI 20.11.

Kino: Das große Mamm Mia 1 + 2 Doppelkino. Freuen Sie sich auf die beiden "Gute Laune" Filme "mamma mia" und "mamma mia – Here we go again" und die größten Hits von AbbA in einem Programm. 18 Uhr, 22,50 € Lux Kinos August-bebel-Str. 7-9, Frankenthal

Theater: Der kleine Prinz. ein musikalisches märchen für erwachsene und Kinder ab 6 Jahren von Antoine de Saintexupéry in einer Theaterbearbeitung von matthias Folz. 11 Uhr, 8.- € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms

show: sWR3 Live Lyrix. musik und Geschichten zum Fühlen, Lachen, Schaudern, Staunen und Nachdenken mit Alexandra Kamp, ron Spieß und ben Streubel. 20 Uhr, 20,25 bis 26,85 € Capitol Waldhofstr. 2, mannheim

Quiz: gastratespiel. Das ratespiel für alles Nützliche und Unnützliche Wissen. 21 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz bahnhofstr. 14, Worms

Kabarett: Martin Zingsheim – Aber bitte mit ohne. Das aktuelle Solo des mit Preisen überhäuften Comedians aus Köln. 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus münsterstraße 7, mainz

Keine veranstaltung gemeldet.

Region

Kabarett: Kabarett Distel – Wenn Deutsche über grenzen gehen. eine KabarettUtopie auf dem Jakobsweg. 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus münsterstraße 7, mainz

WoRMs

Region

Comedy: gerd Knebel (Badesalz). Der Hesse kommt! ohne badesalz-Kum-

DO 22.11. WoRMs

Party: After-Work-Party goes "Around the World". Die Partygäste erleben kulinarisch und musikalisch die besondere Atmosphäre der französischen metropole Paris und sind eingeladen, bis in die Nacht hinein zu feiern und zu tanzen. 17:30 Uhr, 15.- bis 17.- € Das Wormser rathenaustr. 11, Worms

GALERIE DIALLO

Theater: empfänger unbekannt. Szenische Lesung von Kressmann Taylor. 19 Uhr, 12.- € Lincoln Theater obermarkt 10, Worms Vortrag: Weiblichkeit im Aufbruch – Vortrag mit der Theaterregisseurin nora Amin. eine veranstaltung im rahmen der reihe "Starke Frauen" des Worms verlages. 19 Uhr, 8.- € Haus zur Münze, eg marktplatz 10, Worms Theater: Mutter Courage und ihre Kinder. Drama von bertolt brecht. mit Live-musik. 20 Uhr, 7.- bis 23.- € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms

AUGENBLICKE Johan BREUKER 16.9. bis 2.12.2018 MI & SA : 15-18h & nach telefonischer Vereinbarung

Galerie Diallo ¦ Merianstr. 9 ¦ 65749 Worms 06241-53953 ¦ 0173-8086737 karin@diallo.de

Musik: Hagen Rether – Liebe. Treffend und bösartig: Hagen rether mit seinem Programm "Liebe" auf Tour. 20 Uhr, 20.- € Bürgerhaus rathausstr. 2, bürstadt

FR 23.11. WoRMs

Musik: indie Record store Day. Tolle Scheiben, kleine Auflagen, akzeptable Preise. Das alles gibt es beim "kleinen" record Store Day. 13-18 Uhr, Eintritt frei Heaven Records rheinstr., Worms Vortrag: Kulturelle Rucksäcke – Horn von Afrika i. Kultur und Gesellschaft in Somalia. vortrag von Dr. Florian Pfeil. 17:30 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule (saal 4a) Schönauer Str. 2, Worms Vortrag: Die Farben der nacht. begleitender vortrag zur Ausstellung "Die Farben der Nacht". vortrag Nr. 4: Kunst. referent: Dr. Stephan brakensiek, Trier. 19:30 Uhr, 3.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms WO! 11 | 18

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WO! TERMINKALENDER NOVEMBER 2018

FR 23.11. REGION

Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Krefeld Pinguine 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Lesung: Rheinhessen liest – Musikalische Lesung mit Karin Kinast und Michelle Lebonte. Die freie Mitarbeiterin der AZ Alzey, Karin Kinast, ist auch Mitglied der Autorengruppe Landschreiber. 20 Uhr, 5.- € Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim

SA 24.11. WORMS

Workshop: Bücher binden für Fortgeschrittene. Workshop mit Buchbindermeister Walter Schenk. 10-13 Uhr, 12.- € (inkl. Material) Haus zur Münze, 2.OG Marktplatz 10, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Vortrag: DAV Worms – Ostafrika, Kilimanjaro, Gorillas und Massai. Referent: Andreas Künk. 19 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: Völkerball – A Tribute to Rammstein. Völkerball spannt einen musikalischen Bogen durch die komplette Rammstein-Diskografie und lockt damit nicht nur echte Rammstein-Fans aus der Reserve. 20 Uhr, 26.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Musik: Beppe Gambetta in Concert. Beppe Gambetta vermag mit spielerischer Leichtigkeit mediterrane Musiktraditionen mit amerikanischer Roots Music wie Swing, Blues, Ragtime und Bluegrass zu einem unverwechselbaren Stil zu verschmelzen. 20 Uhr, 16.- bis 18.- € Das KulturGUT Langgasse 46, Bechtolsheim Show: 18. Rendezvous der Besten. Das Programm vereint faszinierende Darbietungen aus den Bereichen Turnen, Tanzen, Akrobatik und WO! 11 | 18

Show aus dem Wettbewerb "It’s showtime 2018". 18 Uhr, 10.- bis 15.- € Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Theater: Der Kaufmann von Venedig. Theaterstück von William Shakespeare in einer Inszenierung von Karin Beier. 19:30 Uhr, 22.- bis 40.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik: Trio con vivo. Das "Trio con vivo" ist der lebhafte musikalische Dialog dreier Künstler, die ihre gemeinsame Liebe zur kammermusikalischen Fabulierkunst verbindet. 20 Uhr, 19.- bis 21.- € Gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen

SO 25.11. WORMS

Treff: Humanisten Frühstück Worms. Monatlicher Treff, verbunden mit einer Diskussion humanistischer, politischer oder anderer aktueller Themen. 10 Uhr, Eintritt frei Vereinshaus "casa humana" Speyerer Straße 87, Worms Theater: Tosca. Oper von Giacomo Puccini. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. 20 Uhr, 12,50 bis 34.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Musik: Saoirse Mhór & Michael Busch. Irish Songwriter meets Fingerstyle Guitarist. 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Lesung: The International Guitar Night 2018. Die International Guitar Night präsentiert in diesem Jahr Alberto Lombardi (I), Steve Hicks (GB), Tim Sparks (USA) und Peter Finger (D). 17 Uhr, 15.- bis 28.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Theater: Der Kaufmann von Venedig. Theaterstück von William Shakespeare in einer Inszenierung von Karin Beier. 18 Uhr, 22.- bis 40.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Sport: HandballBundesliga.

WO! HÖHEPUNKTE im November 2018 Rhein-Neckar Löwen TSV GWD Minden 10.- bis 39.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

FRANKENTHALER WEIHNACHTSMARKT Mit breitem Bühnenprogramm und einer mobilen Eisbahn. Innenstadt, Frankenthal / 26.11.-29.12. / Eintritt frei

Musik: Roforofo. Roforofo sind Tommy Baldu & der Isländer Ómar Guðjónsson. Zwei, die aufs dünne Eis steigen, und dabei mit ihrer Leidenschaft und Energie die Zuhörer in ihren Bann ziehen. 20 Uhr, 12.- bis 15.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

MO 26.11. WORMS

Markt: Weihnachtsmarkt "Nibelungen Weihnacht". Rund um den Obermarkt lädt die weihnachtliche Budenstadt täglich bis zum 23.12.2018 zum besinnlichen Verweilen ein. Täglich 11-20 Uhr, Eintritt frei (Gastronomie bis 22 Uhr) Innenstadt Worms

Foto: Stadt Frankenthal

Täglich von 11 bis 21 Uhr (24.12. und 25.12. ist geschlossen, am 26.12. ist geöffnet ab 14 Uhr) mit breitem Bühnenprogramm rund um den Rathausbrunnen und vier Aktionsbuden mit wechselndem Angebot. Besuchen Sie außerdem die mobile Eisbahn noch bis 06.01 2019! In diesem Jahr kommen die kleinen Besucher ganz besonders auf ihre Kosten. Zum ersten Mal öffnet die Wichtelwerkstatt (03.-21.12 jeweils Mo.- Fr. von 15-18 Uhr) für die kleinen Wichtel im Alter von 5-12 Jahren ihre Pforte. Plätzchen backen, Geschichten erzählen, basteln. Bitte beachten: Anmeldung erforderlich (bis 23.11.2018)! Infos unter 06233/ 89-613 oder 06233/ 89-264 oder E-Mail: oksana.ksionsek@frankenthal.de bzw. klausjunski@frankenthal.de.

GRÜNSTADTER WEIHNACHTSMARKT

Geöffnet an den Adventswochenenden. Stadtzentrum, Grünstadt / 30.11.-02., 07.-09., 14.-16., 21.-22.12 / Eintritt frei

REGION

Markt: Weihnachtsmarkt in Frankenthal 2018. Die Frankenthaler Schausteller sind mit wärmendem Glühwein, duftendem Lebkuchen und herzhaftem Imbiss bis zum 29. Dezember herzliche Gastgeber. 11-21 Uhr, Eintritt frei Rathausplatz Frankenthal Sport: FußballRegionalliga-Südwest. FC 08 Homburg Wormatia Worms 20:15 Uhr Waldstadion Untere Allee 94, Homburg

DI 27.11. WORMS

Kino: Kinowelt kulinarisch – Papadopoulos & Söhne. Thematisch an den jeweiligen Film angelehnt werden ausgewählte Speisen und Wein serviert. 18:30 Uhr, 39.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms Comedy: Tan Caglar – Rollt bei mir. Getreu dem Motto "Inklusion ist, wenn ein Rollstuhl in der Gesellschaft dieselbe Akzeptanz erreicht hat, wie ein Selfie-Stick", bringt Tan in klassischer Standup-Comedy-Manier seine Geschichten auf die Bühne. 20 Uhr, 14,80 bis 18,50 € Das Wormser, Theater

Foto: Veranstalter

Der Grünstadter Weihnachtsmarkt besticht nicht nur durch zauberhafte Illuminationen, auch durch vielfältige Angebote der unterschiedlichsten Markthändler auf dem Carrières-sur-Seine-Platz und dem Schillerplatz. Offizielle Eröffnung am Freitag, den 30.11. um 17 Uhr. Am 14.12. bleibt der Markt beim Moonlight-Shopping bis 22 Uhr geöffnet. Öffnungszeiten: Fr. von 16 bis 20 Uhr, Sa. von 11 bis 20 Uhr und So. von 13 bis 20 Uhr. Weitere Weihnachtsmärkte: 01. bis 02.12., 16 bis 20 Uhr: "Lichterglanz" in Asselheim (Gerberplatz) und am 23.12., 16 Uhr: "Sausenheimer Advent" in Sausenheim (Zehntscheune). Infos unter: Tourist-Info Grünstadt | Tel. 06359/9297234 | info@gruenstadt.de | www.gruenstadt.de.

CHRISTKINDLMARKT

Drei Tage voller Erlebnisse in Kirchheimbolanden. Kleine Residenz, Kirchheimbolanden / 07.-09.12. / Eintritt frei

Foto: Veranstalter

Der Christkindlmarkt in der kleinen Residenz Kirchheimbolanden ist als Höhepunkt am zweiten Adventswochenende weit über die Landesgrenze hinaus bekannt. Umrahmt von der altertümlichen und zum Teil noch begehbaren Stadtmauer bieten über 50 Standbetreiber in der barocken Altstadt ein umfangreiches kunsthandwerkliches und kulinarisches Angebot. Die Öffnungszeiten sind Freitag von 17 bis 21 Uhr, Samstag von 14 bis 21 Uhr sowie Sonntag von 13 bis 20 Uhr. An allen Tagen werden weihnachtliche Klänge, durch den protestantischen Posaunenchor oder der Big Band "Swingin‘ Project" sowie tänzerische Darbietungen der Ballettschule "Flex and Point" geboten. Höhepunkt am Sonntag ist das bengalische Feuerwerk um 20 Uhr.


WO! Terminkalender November 2018

Lesung: Kreuzganggespräch – Warten: Erkundungen eines ungeliebten Zustands. Autorinnenlesung mit der taz-redakteurin Friederike Gräff. 20 Uhr, 5.- € Kloster St. Paulus Paulusplatz 5, Worms

rEgion

Theater: Lehman Brothers. Schauspiel von Stefano massini mit oliver Severin, Paul Kaiser, Nikola Norgauer u.a. 20 Uhr, 17.- bis 25.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Theater: Tartuffe. Dass sich einem bekannten Klassiker noch ganz neue Nuancen abgewinnen lassen, zeigt mateja Koležnik auf überraschende Weise mit ihrer streng stilisierten Inszenierung von molières Tartuffe. 20 Uhr, 22.- bis 40.- € Pfalzbau berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik: Scottish Music Parade. Dudelsackspieler, Trommler, musiker, Sänger und Tänzer, allesamt aus edinburgh, nehmen das Publikum einen Abend lang mit auf eine ebenso mitreißende wie abwechslungsreiche reise durch Schottland. 20 Uhr, 37.- bis 61,20 € Friedrich-Ebert-Halle erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

MI 28.11. WorMS

Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. mit Kunst und Kaffee die mittagspause verbringen. Jeweils am mittwoch. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Vortrag: Klinikum Worms – nachtvorlesungen für jedermann. Heutiges Thema: Jeder kriegt sein Fett weg: ernährung, bewegung, Adipositas – ein schwerwiegendes Problem. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Mozartsaal rathenaustr. 11, Worms Theater: Der Club der toten Dichter – Die Wormser Theaterjugend spielt robin Williams. Der Club der toten Dichter in einer Aufführung der Wormser Theaterjugend am 28., 30.11. und 01.12.18

im Lincoln-Theater. 19 Uhr Lincoln Theater obermarkt 10, Worms Lesung: rheinhessen liest – Worms literarisch von 1918 bis 1933. Worms literarisch von 1918 bis 1933, von den Autoren richard Kirn, Peter bender und Georg K. Glaser. 19 Uhr, 5.- € Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms

Theater: Der Club der toten Dichter – Die Wormser Theaterjugend spielt robin Williams. Der Club der toten Dichter in einer Aufführung der Wormser Theaterjugend am 28., 30.11. und 01.12.18 im Lincoln-Theater. 19 Uhr Lincoln Theater obermarkt 10, Worms

Kino: Bohemian rhapsody. Der Film zeigt die wichtigsten Stationen im Leben des Freddie mercury und der band. mit Live-Show von Sascha Krebs (Leadsänger der Queen Kings) und Welcome-Drink. 19:30 Uhr, 17,50 € Lux Kinos August-bebel-Str. 7-9, Frankenthal

Musik: Blues and Wine – Die "new Deli Brothers" live in Konzert. ein Konzert der vier musiker gleicht einem musikalischen roadtrip durch die eindrucksvollsten US-musiklandschaften. Gehör, Zunge und bauch werden an diesem Abend im Weinladen also auf außergewöhnliche Art und Weise miteinander verknüpft. 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms

Theater: Tartuffe. Dass sich einem bekannten Klassiker noch ganz neue Nuancen abgewinnen lassen, zeigt mateja Koležnik auf überraschende Weise mit ihrer streng stilisierten Inszenierung von molières Tartuffe. 20 Uhr, 22.- bis 40.- € Pfalzbau berliner Str. 30, Ludwigshafen

Comedy: Emmi & Willnowsky. Seit nunmehr 21 Jahren zelebriert Deutschlands Comedy-Duo Nr. 1 musicComedy at its best und die monströseste Hassliebe seit Paul mcCartney und Heather mills. 20 Uhr, 20.- € Das Wormser, Mozartsaal rathenaustr. 11, Worms

rEgion

DO 29.11. WorMS

Kultur: KulturSalon Worms – Das Wort sie sollen lassen stahn. Nach Luther von Wolfgang Grün. Ab 18:30 Uhr Kurzbeiträge der Jugendmusikschule Worms. 19-21 Uhr, Eintritt frei Affenhaus Judengasse 17, Worms Vortrag: Der golem kehrt zurück. vortrag mit Prof. Frank Stern (Wien) und Film zum Thema Golem. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Tagungszentrum rathenaustr. 11, Worms

VERKAUFSSTELLEN IN WORMS: Dompfarramt Worms, Lutthering 9 | Bücher Bessler, Friedrichstr. 18 Wormser Zeitung, Adenauerring oder info@dombauverein-worms.de Der Versand ist möglich. Portokosten werden extra berechnet.

rEgion

Markt: Weihnachtsmarkt in grünstadt 2018. Am ersten, zweiten und dritten Adventswochenende findet der Weihnachtsmarkt in Grünstadt statt. Geöffnet Fr. 17-20 Uhr, Sa. 11-20 Uhr und So. 13-20 Uhr. 17-20 Uhr, Eintritt frei Schillerplatz/Fußgängerzone Grünstadt

FR 30.11.

Musik: Beatrice Egli. Schlager-Star beatrice egli mit ihrem neuen Album "Wohlfühlgarantie" zu Gast in mannheim. 19 Uhr, 47,55 bis 69,65 € rosengarten Am rosengartenplatz 2, mannheim

Sport: Fußballregionalliga-Südwest. Wormatia Worms Sv 07 elversberg 19 Uhr, 8.- bis 16.- € EWr-Arena Alzeyer Str. 131, Worms

Musik: Henni nachtsheim (Badesalz) – gisela. Kult-Kult-Komiker Henni Nachtsheim auf Solo-Pfaden. 20 Uhr, 27,50 bis 29,50 € gut Leben am Morstein mainzer Str, 8-10, Westhofen

WorMS

12,- €

Sie möchten bei uns im Wo-DAS Stadtmagazin eine veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.

DAS WORMSER PROGRAMM HIGHLIGHTS — DI 27.11. / 20:00 UHR

FR 30.11. / 20:00 UHR

„Rollt bei mir.“ Tan Caglars erstes Soloprogramm!

Deutschlands Comedy-Duo Nr. 1

TAN CAGLAR

EMMI & WILLNOWSKY

TAN Caglar / Foto: A. Wulf

rathenaustr. 11, Worms

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INFOS UND KARTEN TELEFON (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE

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Energie-Effizienz von Heizungsanlagen – Betrifft das auch Sie? Ein Großteil der Energie im häuslichen Bereich wird für die Bereitstellung von Wärme verwendet. Um diesen Anteil im Sinne der Energiewende zu verringern und den CO2-Ausstoß zu minimieren, wurden neue Gesetze und Verordnungen seit 2015 erlassen. Für Hausbesitzer gilt es zu prüfen, ob die nachfolgend beschriebenen Gesetze Auswirkungen auf ihre Heizungsanlage haben. Energie-Einspar-Verordnung (EnEV)

© M. Schuppich, Fotolia.com

für energieverbrauchende und energieverbrauchsrelevante Produkte (Energy related Products – ErP) werden gewisse Mindest-Energie-Effizienzanforderungen an Heizungssysteme gestellt und eine Kennzeichnungspflicht mittels Energie-Effizienzlabel eingeführt. Das bedeutet einerseits, dass neue Heizungssysteme mit einem Energie-Effizienzlabel, wie es z.B. bereits bei Kühlschränken bekannt ist, zu versehen sind. Andererseits bedeutet es das Aus für die Heizwert-Technik, deren Effizienzgrad nicht mehr ausreichend ist. Folglich wird die Brennwerttechnik für Öl- und Gasheizkessel in der EU zum gesetzlichen ErP-Richtline Mindeststandard. Eine Ausnahme gibt es allerdings Unkraut Profis... Durch die von der EU erlassene und seitvermeiden dem wie fürdie Gasthermen bei der dezentralen Wohnungsbe26. September 2015 gültige Öko-Design-Richtlinie heizung in Mehrfamilienhäusern: Schornsteingeräte Die EnEV legt in Ihrer neuesten Fassung fest, dass Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1985 installiert wurden, ab 2015 nicht mehr betrieben werden dürfen – für alle Anlagen, die nach dem 1. Januar 1985 installiert wurden, gilt eine Austauschpflicht nach 30 Jahren. Allerdings: Brennwertkessel und Niedertemperaturkessel sind von der Regelung ausgenommen sowie Heizkessel mit einer Leistung von unter 4 kW und über 400 kW. Dies gilt auch für Küchenherde oder Geräte, die nur zur Beheizung eines Raums ausgelegt sind.

Mulch im Garten.

in gewissen Leistungsklassen dürfen bei Mehrfachbelegung des Kamins weiterhin als Heizwertgeräte betrieben und installiert werden. Grundsätzlich muss bei der Umstellung von Heizwert- auf Brennwerttechnik das Abgaszubehör erneuert werden. In manchen Fällen ist dies nur mit größeren Umbaumaßnahmen möglich – wir raten Ihnen daher, zu einer Bestandsaufnahme Ihrer Anlage. Gerne stehen wir für Sie als Ansprechpartner zur Verfügung und beraten Sie hinsichtlich der neuen Gesetzeslage individuell vor Ort. Ihr Team von: Ernst Berg GmbH, Dirolfstraße 45, 67549 Worms, Tel.: 06241-5 21 11, www. ernst-berg.de

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5 wertvolle Tipps, die jetzt für eine Immobilienfinanzierung sprechen. » Der Blick auf die langfristige Zinsentwicklung macht deutlich: Die aktuellen Bauzinsen sind so niedrig wie nie. Wer zurzeit eine Immobilie finanziert, muss bei gleicher Kreditsumme und gleichem Tilgungssatz Monat für Monat viel weniger Geld für die Finanzierung ausgeben als in der Vergangenheit. « Ulrich Kloster

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Wie viel Immobilie kann ich mir leisten? Grundsätzlich ist es abhängig vom Eigenkapital, vom Alter und den möglichen Raten. Als Anhaltspunkte für die Darlehensraten dienen die Kaltmiete und die monatliche Sparleistung. Sie sollten berücksichtigen, dass Sie über die gesamte Laufzeit die Raten tragen können. Vergessen Sie nicht eine ausreichende Rücklage für Unvorhergesehenes einzuplanen. Ich empfehle Ihnen hierzu den »Eigentum statt Miete Rechner « auf unserer Homepage spkwo.de/immo.

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Was benötige ich an Eigenkapital? Ein angemessener Anteil des Kaufpreises und die Erwerbsnebenkosten sollten als Eigenkapital vorhanden sein. Hierzu zählen neben Kontoguthaben auch: » Muskelhypothek « = Eigenleistung, bezahlte Immobilien (Bauplatz, Haus, Wohnung).

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Ist eine langfristige Zinssicherung nötig? Eine eigene Immobilie können sich viele derzeit dank der niedrigen Zinsen leisten. Ganz wichtig ist

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Welche staatlichen Förderungsmöglichkeiten gibt es für mich? Mit der Finanzierung Ihrer selbstgenutzten Immobilie können Sie in den Genuss der staatlichen Riesterförderung sowie weiterer Steuervorteile kommen. Zinsgünstige Darlehen erhalten Sie eventuell auch über landeseigene Förderbanken. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet verbilligte Baudarlehen und Zuschüsse für Immobilienerwerber an. Auch für besonders energiesparende Immobilien gibt es Förderungen. Seit 01.01.2018 begünstigt der Staat Familien mit einem Baukindergeld bis maximal 12.000 € pro Kind. Die jeweiligen Förderungen sind meist einkommensabhängig.

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Wie flexibel bin ich bei meiner Rückzahlung? Wenn Sie nicht sicher sind, wie sich Ihr Einkommen entwickeln wird, wählen Sie am besten eine Kreditvariante mit Sondertilgungsmöglichkeit. Ideal ist hier ein Kombikredit.

Sie haben weitere Fragen? Ich helfe Ihnen gerne weiter: Ulrich Kloster Baufinanzierungsberater der Sparkasse Worms-Alzey-Ried 06241 851-9156 ulrich.kloster@spkwo.de

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Dies führt zu einer erhöhten Wassermenge, die in der Kläranlage aufbereitet werden muss und dadurch zu höheren Kosten in der Kommune. Gerade für Hausbesitzer ist die Überprüfung wichtig, um ihr Haus zu schützen. Durch undichte Abwasserleitungen können unter der Erde die Hauswände oder die Bodenplatte geschädigt werden, wenn Feuchtigkeit einzieht. Wer etwas für sein Grundstück, sein Haus, die Umwelt und die optimale Nutzung seiner Wasserableitung tun möchte, für den hat Rehlinger einige tolle Möglichkeiten parat. Die Kanal-TV-Befahrung ist eine optische Inspektion mit einer Schwenkkopfkameraanlage, mit der man die Abwasserleitungen inspizieren kann.

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Demnächst in der Kinowelt Worms Zusammengestellt von Dennis Dirigo in Kooperation mit der Kinowelt Worms

Wir sind die Juden aus Breslau

Verschwörung

Regie DARSTELLER LAUFZEIT STARt

Regie DARSTELLER

Karin Kaper, Dirk Szuszies. Deutschland. 2016 – 113 min. Läuft nur am 21. November 2018 Der Eintritt zu diesen Film ist frei!

Am 9. November 2018 ist es 70 Jahre her, dass auch Nazis in Worms unglaubliche Gräuel über die Juden dieser Stadt brachten. Als Reichskristallnacht in die Geschichtsbücher eingegangen, markierte diese Nacht den menschenverachtenden Übergang von der bloßen Diskriminierung hin zur systematischen Verfolgung. Am 21. November gedenkt auch die Kinowelt an diesen Tag der Schande, in dem sie den Film „Wir sind die Juden aus Breslau“ unter der Anwesenheit der Regisseurin Karin Kaper zeigt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Dirk Szuszies inszenierte sie einen bewegenden Dokumentarfilm. Damals noch zu Deutschland gehörend, lebten in Breslau rund 25.000 Juden. 14 Überlebende des Holocausts, alle zwischen 1921 und 1931 geboren, erzählen in dem Film von ihren grausamen Schicksalen und wie man mit dem Trauma lernt zu leben. Die beiden Filmemacher führen in ihrer Dokumentation diese Menschen mit Schülern aus Deutschland und Polen zusammen, die sich an einem Workshop, „Sterben und Überleben in Breslau“, beteiligten. Im Wechsel zwischen historischen und aktuellen Aufnahmen, Einzelinterviews, Dialogen mit den Jugendlichen und erstaunlichen Begegnungen, erzählt der Film von einem von Menschen verursachten, unfassbaren Grauen. Die beiden Filmemacher wissen aber auch darum, dass sich Geschichte wiederholen kann und verweisen in ihrem Film mit einigen Szenen auf den aktuell wieder aufkeimenden Nationalismus in Polen. Ein Thema, das auch in Deutschland leider wieder an Aktualität gewonnen hat. Unter den befragten Zeitzeugen befindet sich u.a. der kurz nach Drehende verstorbene bekannte Historiker Fritz Stern. Er hatte das vermeintliche Glück, mit seiner Familie 1938 nach Amerika zu emigrieren und entkam so dem Holocaust. Stern war gerademal 12 Jahre alt, als seine Familie seine Heimat wegen des wachsenden Terrors verließ. Zeit seines Lebens ließ ihn allerdings das Schicksal der Juden in Europa nicht mehr los. In einem kurz vor seinem Tod erschienenen Interview mit dem Tagesspiegel warnte er eindringlich davor, dass wir in einem Zeitalter der Angst leben und das derzeitige Polen ein Beispiel dafür sei, wie zerbrechlich Freiheit ist. WO! 11 | 18

LAUFZEIT START

Fede Alvarez. USA/D/GB/S 2018 Claire Foy, Sverrir Gudnadson, Christopher Convery, Sylvia Hoeks 120 min. 22. November 2018

Die Figur der Lisbeth Salander dürfte eine der schillerndsten, aber auch tragischsten Frauenfiguren der letzten 20 Jahre in Film und Literatur sein. Ersonnen wurde die toughe Hackerin, mit der es das Schicksal anfangs nicht gut meinte, von dem 2004 verstorbenen schwedischen Schriftsteller Stig Larsson. Zusammen mit der Figur des Journalisten Mikael Blomkvist stand sie im Mittelpunkt der „MilleniumTrilogie“. Alle drei Teile wurden bereits verfilmt. Damals spielte Noomi Rapace die kämpferische Computerexpertin und legte damit den Grundstein für eine internationale Karriere. Kurz Zeit später inszenierte Star-Regisseur David Fincher („Fight Club“) eine amerikanische Version des ersten Buchs mit Rooney Mara in der Titelrolle, die für ihre Leistung mit einer Oscar-Nominierung belohnt wurde. „Verschwörung“, der von dem spanischen Regisseur Fede Alvarez inszeniert wurde, ist sozusagen die Fortsetzung von Larssons „Millenium“ Büchern. Geschrieben wurde der Roman, auf dem der Film basiert, von dem Schweden David Lacegrantz, der im letzten Jahr bereits eine Fortsetzung nachlegte. Buch und Film bleiben sich der bisherigen Erfolgsformel treu, sprich der investigative Journalist Blomkvist stößt auf brisante Informationen, die ihn direkt in die Arme eines Software Konzerns und die der NSA führen. Bei seinen Recherchen stößt er auch auf die Spur einer alten Bekannten, nämlich von Lisbeth Salander. Die unterstützt ihn zwar, scheint jedoch ihre eigene Agenda zu verfolgen. Gespielt wird dieses dritte Leinwandinkarnation von der britischen Schauspielerin Claire Foy. Foy erlangte besonders viel Aufmerksamkeit mit ihrer preisgekrönten Darstellung der jungen Königin Elizabeth II. in der britischen Serie „The Crown“. „Verschwörung“ ist eine internationale Co-Produktion zwischen der USA, Schweden, England und Deutschland. In Deutschland, genauer gesagt im Studio Babelsberg, wurde der Film auch zum Teil gedreht. Man darf gespannt sein, ob der Film für Claire Foy ein ebensolcher Karriereschub bedeutet wie für die beiden Vorgängerinnen.


WO! DENNIS FILMECKE

Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo

Anon

Hereditary – Das Vermächtnis

WO! Wertung: ★★★★★★ (mittelmäßig)

WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)

USA/GB 2018

USA 2018

Regie DARSTELLER LAUFZEIT FSK

Andrew Niccol Clive Owen, Amanda Seyfried, Colm Feore, Sonya Walger 96 min. ab 16 Jahren

Das Leben in der nicht allzu fernen Zukunft ist mal wieder geprägt von der totalen Überwachung. Jeder Schritt und jedes Verhalten wird verfolgt. Ermöglicht wird dies durch ins Auge eingebaute Implantate. Anschließend werden die Daten im Ether gespeichert. Der Vorteil: Verbrechen existiert praktisch nicht mehr. Der Nachteil: Alles wird beliebig, austauschbar und Privatsphäre kennt man nur noch aus Erzählungen. In dieser Welt lebt der desillusionierte Detective Sal Frieland, der die Aufgabe hat, jede Art von Verbrechen aufzulösen. Die scheint es, trotz der Aussichtslosigkeit auf ein Davonkommen, offenbar immer noch zu geben. Eines Tages stößt der Ermittler bei einem Todesfall auf Unregelmäßigkeiten. Beim Durchsehen der Aufzeichnungen zeigt sich, dass der Killer sich in den Ether gehackt hat. Während der Taten sieht das Opfer das, was der Täter sieht, nicht das, was er selbst sieht. Was nach einem durchaus spannenden Plot klingt, entpuppt sich bei der Sichtung als zähe Angelegenheit. Regisseur Andrew Niccol ist prinzipiell ein guter Drehbuchautor, aber ein nur sehr mittelmäßiger Regisseur im Inszenieren seiner Skripts. Der Brite, der für sein erstes Buch („The Truman Show“) für den Oscar nominiert wurde, ist zwar Spezialist für Dystopien, in der die Menschheit zu einer emotional verkümmerten Spezies verkommen ist, doch leiden seine Filme zumeist unter ihrer arg unterkühlten Inszenierung. Die Erzählung zeichnet sich durch eine Lethargie aus, die sich leider auch auf den Zuschauer überträgt. „Anon“ mag in der Darstellung seiner Welt, die in klinisch kühle Bilder getaucht ist, stimmig sein, hält aber den Zuschauer über die gesamte Laufzeit auf Distanz. Als Autor versäumt es Niccol, dem Zuschauer etwas zu geben, was ihn mitfiebern lässt. Oft drängt sich das Gefühl auf, dass er am Handlungsmotor, dem aufzuklärenden Geheimnis, eigentlich kein Interesse hat. Für eine Geschichte, die als Plädoyer für das Menschliche funktionieren möchte, ist das leider denkbar ungünstig. Fazit: Was bleibt, sind eine spannende Idee, stylishe Bilder und eine ordentliche Besetzung, die kaum Möglichkeiten hat, Akzente zu setzen.

Regie DARSTELLER LAUFZEIT FSK

Ari Aster Toni Collette, Gabriel Byrne, Alex Wolff, Ann Dowd 127 min. ab 16 Jahren

Es ist Vorsicht geboten, wenn ein Film von allzu euphorischen Lobpreisungen begleitet wird. Damit einhergehend steigt natürlicherweise die Erwartungshaltung, der der Film am Ende selten gerecht werden kann. Ein solches Beispiel ist der Gruselstreifen „Hereditary“. Nichts weniger als ein Meisterwerk wollte die Presse nach seiner Premiere ausgemacht haben. Vergleiche mit Stanley Kubrick oder dem Klassiker „Der Exorzist“ wurden gezogen. Vergleiche, die beim Betrachten des Debütfilms ein wenig hergeholt erscheinen. Ari Asters Kinodebüt ist zugegeben clever konstruiert, entpuppt sich am Ende jedoch als ordentlicher Horrorstreifen aus der satanischen Ecke. Im Mittelpunkt der Geschichte steht eine Familie, die gerade den Tod der 78-jährigen Familienpatriarchin zu verkraften hat. Dieser Verlust schwebt wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Familie, ehe ein weiterer überraschender Todesfall zum endgültigen Auslöser eines Familiendramas wird. Der junge Regisseur inszeniert zu Beginn seine Geschichte in einem betont ruhigen Tonfall. Im Sezieren der dysfunktionalen Familie erinnert er in diesen Momenten entfernt an die Dramen eines Ingmar Bergmann. Nach und nach ändert sich allerdings der Ton, und die Geschichte und seine Protagonisten scheinen zunehmend in den Wahnsinn abzudriften, ehe im letzten Drittel buchstäblich der Horror über die Familie hereinbricht. An dieser Stelle empfiehlt es sich anzumerken, den Film unbedingt einer zweiten Betrachtung zu unterziehen, da der ein oder andere Zuschauer sich ob der Wendungen etwas vor den Kopf gestoßen fühlen könnte. Es zeigt sich allerdings rückblickend, dass Aster bereits zuvor etliche Hinweise gestreut hat, die auf den finalen Ausgang verweisen. Problem ist indes, dass Aster offenbar zu viel möchte und sich auf dem Weg in den Abgrund gelegentlich verzettelt. Fazit: Am Ende ist „Hereditary“ ein Horrorstreifen, der sich originell präsentiert und mit eindrucksvollen darstellerischen Leistungen punktet. Und das ist im derzeitigen Horroreinerlei á la „The Nun“ eine ganze Menge wert. WO! 11 | 18

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WO! LItERAtuR BUCHTIPPS

Interessantes aus dem Worms Verlag

Regina Urbach: „Nibelungenkinder“ Rezension von Dennis Dirigo

Worms-Verlag Erschienen: 2018 308 Seiten I 22,50 € ISBN: 978-3-944380-85-8

Helmut Orpel: „Der König von Burgund“ Rezension von Dennis Dirigo

Worms-Verlag Erschienen: 2017 320 Seiten | 24,90 € ISBN: 978-3-944380-70-4 WO! 11 | 18

Es ist nahezu unmöglich, in Worms an dem Thema Nibelungen vorbeizukommen. So ist es nicht verwunderlich, dass die in Worms lebende Journalistin sich in ihrem Debütroman auch diesem Thema nähert, allerdings anders als man vermutet. Der Nibelungen-Mythos dient vielmehr als Motiv für ein Familiendrama, das direkt aus dem Leben gegriffen scheint. Im Mittelpunkt der Geschichte steht zunächst Isolde, eine Frau in den besten Jahren und auf der Suche nach dem Mann ihres Lebens. Den findet sie in Siegfried. Der Traummann hat jedoch einen Haken, er ist verheiratet und hat eine Tochter. Isolde lässt sich davon jedoch nicht abhalten, umwirbt ihn und beginnt schließlich eine Affäre mit dem Familienvater. Gerade in dem Moment, als man beim Lesen denkt, man hätte sich in einem Rosamunde Pilcher-Roman verirrt, wechselt die Autorin die erzählerische Perspektive und schlüpft in die Rolle der betrogenen Ehefrau Hilda, die einer stolzen Wormser Familie entstammt. Einfühlsam schildert Urbach die Pein der hintergangenen Ehefrau, die in einer zeitgemäßen Variante des Streites der Königinnen gipfelt. Doch worauf die Autorin mit ihrer spannenden Erzählung eigentlich hinaus will, ist die Eigendynamik, mit denen Menschen sich immer wieder einander Verletzungen zufügen und offenbar aus ihren Fehlern nicht in der Lage sind zu lernen. Vielleicht ist es ausgerechnet Charlie, der Tochter des getrennten Paares Siegfried und Hilda, vergönnt, diesen Kreislauf des „sich Schmerzen zufügen“ zu durchbrechen. Bis dahin breitet der Roman seine Geschichte über einen Zeitraum von 15 Jahren aus. Geschickt lässt Regina Urbach dabei Wormser Ereignisse, wie den OB-Wahlkampf 2011 und die Wiedereröffnung des historischen Fürst im Winterhafen, in die Geschichte einfließen. Wohin das ganze führt, sei an dieser Stelle nicht verraten. Dezent kritisieren muss man allerdings den Umstand, dass es sich bei der Geschichte nicht um einen Worms Thriller im klassischen Sinne handelt. Zwar spielt ein gewisses Thrillermotiv eine Rolle, bildet aber letztlich nur den nicht unbedingt notwendigen Rahmen für ein ansonsten zeitlos spannendes Familiendrama. Bemerkung am Rande: auch wir dienten wohl als Inspiration für dieses gelungene Debüt, allerdings wurde unser Magazin in „Hagens Senf“ umgetauft!

Vor knapp zwei Jahren warf auch der Historiker seinen Hut in den hart umkämpften Ring der Regionalkrimis. Orpel nutzte als Hintergrund allerdings das, was er am besten kennt, die Kunstszene und nennt sein Werk dementsprechend einen Kunstkrimi. Ganz in diesem Sinne ist der Protagonist der Stunde bei ihm kein Detektiv, sondern ein Museumskurator, der auf den Namen Oliver Treschko hört und Leiter der Wormser Museen ist. In „Tintorettos Geheimnis“ hatte dieser sein Debüt. In seinem zweiten Auftritt dient der belesene Kunsthistoriker jedoch vor allem als Überleitung zu einer anderen Figur, nämlich dem Museumsführer und Barock Experten Ernst Wilhelm Berger. Der ist eigentlich im Heidelberger Schloss oder wahlweise im Schwetzinger Schloss unterwegs, wird allerdings von Treschko wegen dessen Barockwissen als Berater für eine geplante Ausstellung mit Mannheim zu Rate gezogen. Während er auf diesen wartet, wird seine Aufmerksamkeit auf ein achtlos in einer Ecke des Heylshofmuseums stehendes Möbelstück gelenkt. Dieses barocke Möbelstück entpuppt sich als wundersames Rätsel, das offenbar in Verbindung zu dem auch in Worms wirkenden Kurfürsten Carl Theodor und dem fiktiven mexikanischen Künstler Casparicara steht. Ab Seite 150 eröffnet Orpel zusätzlich noch eine waschechte Krimistory. Während einer Ausstellung im Mannheimer Schlossmuseum wird ein wertvolles Rembrandt Gemälde aus selbigem gestohlen, was eine Kette von Verdächtigungen in Gang setzt. Wie bereits in dem Vorgänger vermischt der Autor historisch verbuchte Ereignisse mit seiner Fantasie entsprungenen Ereignissen. Ob der reale Georg von Dalberg tatsächlich ein Spion Friedrich des Großen gewesen war, lässt sich zumindest historisch nicht belegen. Auch bei der Entstehungsgeschichte des Rembrandt Gemäldes stand wohl eher Orpels Fantasie Pate als die etwas langweiligere Wahrheit. Unbestreitbar ist dennoch, dass auch dieses Buch Lust auf Kunstgeschichte macht und man sich zwangsläufig beginnt, mit den Hintergründen zu beschäftigen. Das ist aber auch notwendig, wenn man nicht den Überblick über die zahllosen Handlungsstränge verlieren möchte. Weniger wäre sicherlich etwas mehr gewesen, dennoch bleibt eine faszinierende, regional gefärbte Geschichte der anderen Art.


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WO! DER RÜCKBLICK  POP-UP Festival

21. September bis 29. September 2018 | Worms Innenstadt

Kinderspiele, KüchenspaSS und drei Satire Zombies „Pop-Up-Festival 2018“ Zusammen bringen die drei ehemaligen Chefsatiriker des Kult-Magazins „Titanic“ stolze 165 Jahre auf die Wormser Bühne und feierten dort gleichzeitig den Rücktritt vom Rücktritt. Etwas, was sie natürlich von den ganz Großen der Branche, wie z.B. Howard Carpendale, gelernt haben. Bevor die gestandenen Satiriker Oliver Maria Schmitt, Martin Sonneborn und Thomas Gsella dem Pop-Up-Festival ein Gagfeuerwerk zum Abschluss servierten, gab es bei der nunmehr vierten Auflage des Festivals noch weitaus mehr zu entdecken.

Los ging es mit der österreichischen Schriftstellerin Stefanie Sargnagel, die vielen als erste Autorin der Social Media Generation gilt, begann doch ihr Ruhm mit Postings bei Facebook. Für Mini-Skandale sorgt sie immer wieder, in dem sie freimütig über ihren einst exzessiven Drogen-und Alkoholkonsum sowie ihre Depressionen spricht. Im idyllischen Ambiente des Heylsschlösschen las sie aus ihren unterschiedlichen Texten, die zwischen selbstreflexiv und Provokation pendeln. Nicht mehr wegzudenken vom Festival ist der Spieleabend. Mit der Anmeldung von satten 48 Teilnehmern fand dieser in diesem Jahr seinen vorläufigen Höhepunkt. Unter dem Motto „1,2 oder 3“ stellten sich 12 Teams dem Moderator Peter Englert und den Fragen von Christine Schäfer. Ganz wie in der kultigen Kinderquizsendung konnten die Teams zwischen drei Antwortfeldern hin und her springen, ehe ihnen das Licht verriet, wer denn Recht hatte. Die Fragen waren eine Mischung aus sonderlichen Allgemeinwissensfragen und Worms Wissen (Wie hieß eine Wormser Giftmörderin? Maria von Heyl, Marie Elisabeth Klee oder Christa Lehmann?) Nicht wenige erkoren hierbei die in diesem Jahr verstorbene Heyl-Erbin Klee zur tragischen Giftmörderin. Ein Moment zum dezenten Fremdschämen. Den meisten Wormsern sollte es freilich bekannt sein, dass Deutschlands erste Giftmörderin auf den Namen Christa Lehmann hört. Als Sieger ging am Ende das Team „Neu in Worms“ hervor, wobei die Teammitglieder selbst nicht mehr ganz so neu in unserer Nibelungenstadt sind. Ganz im Zeichen der absonderlichen Kulinarik stand der Abend „Worst of Chefkoch“, basierend auf dem gleichnamigen Blog von Jonathan Löffelbein und Lukas Diestel. Für das Publikum bedeutete das, mit faszinierenden Kreationen – wie dem Salzstangenauflauf – erstmals in Berührung zu kommen. Sonderliche Dinge liegen auch im Interesse der Titanic-Boygroup, werden jedoch zumindest für Freunde des bissigen, aber tiefgründigen Humors geschmackssicher serviert – so auch bei diesem nahezu ausverkauften Abend auf der Hinterbühne des Wormser Theaters. Wie bei einer PresseWO! 11 | 18

konferenz saßen die drei Herren aufgereiht nebeneinander, jeder mit einer festen Aufgabe versehen. Während Oliver Maria Schmitt für humoristische Erzählungen und für die Moderation zuständig war, glänzte Martin Sonnenborn, Gründer von „Die Partei“, mit absurden Hintergrundinfos und Videos aus dem wahnwitzigen Alltag des Europäischen Parlaments. Thomas Gsella, der feingeistige Dichter des Trios, war wiederum für scharfzüngige Lyrik verantwortlich. Gsella, der auf ein stattliches Portfolio an Städtereimen verweisen kann, stellte zu Beginn enttäuscht fest, dass es leider unmöglich sei, auf „Worms“ einen Reim zu finden. Schade eigentlich. Unvergessen seine Beiträge zu Städten wie Karlsruhe: „In Karlsruhe wüten mit grauem Gesicht. Und blutroten Roben und Tonnengewicht. Die Herren der eisernen Worte.“ Politische Korrektheit war eben nie ihr Ding, was an diesem Abend Schmitt mit seiner bitterbösen, aber durchaus lustigen Sachsen-Abrechnung untermauerte. Schmitt vergaß natürlich nicht, auf die berühmte Zonen Gaby, die stolz mit ihrer ersten Banane in der Hand einst vom Cover des Satire Magazins lächelte, hinzuweisen. Wie treue WO! Leser wissen, war Zonen-Gaby „e echt Wormser Mädche“ und kam mitnichten aus der „Zone“. Am Ende dieses überaus gelungenen finalen Satire Feuerwerks stellte sich nur eine Frage! Warum eigentlich fand diese Veranstaltung auf der Hinterbühne des Wormser Theaters statt? Muss man sich Sorgen um die Zukunft des selbigen machen? Schließlich war es ein erklärter Ansatz des Pop-Up-Festivals, die Veranstaltungen an verlassenen, zuweilen vergessenen Orten stattfinden zu lassen. Ein Schelm, wer dabei nun Böses denkt! Fazit: Satire Zombies nennen sie sich selbst, doch von diesem Stadium der Verwesung sind die Humorprofis im Moment noch weit entfernt. Diese Zombies bissen mitunter mit gefährlichen bis bösen Worten zu. Eine nachfolgende Infektion nicht ausgeschlossen. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf


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WO! DER RÜCKBLICK  Theater

11. Oktober 2018 | Das Wormser Theater:

Etwas Katchi mit dem Vorschlaghammer SWR 3 Live Lyrix Gemeinhin gilt Peter Gabriel als großer Künstler, der auch als Lyriker Anerkennung genießt. Dass es in seinen Texten zuweilen frivoler zugeht als bei der offen mit Sexualität kokettierenden Katy Perry, war eine der Überraschungen bei der Premiere des neuen SWR3 Live Lyrix Programms im Wormser Theater.

„Wenn du willst, bekommst du einen großen Schöpflöffel – der geht rauf und runter und kommt überall hin...(…) Ich wäre so gern dein Vorschlaghammer – warum rufst du nicht an? Komm, lass mich dein Vorschlaghammer sein“, singt der Brite in seinem wohl berühmtesten Song, dem 80er Jahre Klassiker „Sledgehammer“. Diese und weitere Erkenntnisse haben wir dem Moderator

Ben Streubel zu verdanken, der seit Jahren durch die Lande reist, um uns zumeist englischsprachiges Liedgut verständlich zu präsentieren. Das heißt, zusätzlich zu den Übersetzungen präsentierte das Team passend visualisierte Spielszenen. Das Team waren in diesem Fall der Schauspieler Ronald Spiess und Alexandra Kamp, mittlerweile Wormser Dauergastspielerin. Nicht weniger frivol als bei Peter Gabriel ging es in dem Sommerhit „Katchi“ zu, bei dem Alexandra Kamp tänzerisch lasziv, elegant einen Pömbel dezent zweckentfremdete. Mit viel Witz und Charme, aber auch mal mit dem nötigen Ernst, wenn es geboten war, warfen sich die Beiden in die live gespielten Videoclips. Besonders witzig geriet die Umsetzung des pseudo selbstreflexiven Katy Perry Songs „Chained to the rhythm“, das quasi als ironische Überhöhung des eigentlichen Videos angesetzt war. Aufgelockert wurde der Abend durch kleine

Spielrunden, bei denen das Publikum eingebunden wurde. Hierbei mussten zwei Zuschauer deutsche Songs erraten, deren Lyrics zuvor ins Englische übersetzt wurden. Emotionaler Höhepunkt war ein fiktives Interview mit dem verstorbenen George Michael. Der Clou daran war, dass George Michaels Antworten ausschließlich aus Passagen seiner Songtexte zusammengesetzt wurden. So oberflächlich und gefällig mitunter die Musik des Briten erklang, so tiefgründig waren indes die Worte, mit denen er seinen Hits das gewisse Etwas verlieh. Oder hätten Sie geahnt, dass der Sommerhit „Club Tropicana“ bereits eine frühe Abrechnung mit George Michaels Zwängen war, denen er sich von seinem Management ausgesetzt fühlte? Fazit: Kurzweiliger Abend, der manchmal überraschte, gelegentlich berührte und vor allem toll gespielt war. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf

18. Oktober 2018 | Eleonoren Gymnasium Worms:

Das Trauma der Vergangenheit Aufführung von E.T.A. Hoffmanns „Der Sandmann“ Schultheater hat eine lange Tradition am Eleonoren Gymnasium. In diesem Jahr wagte man sich an einen der großen deutschen Dramatiker. E.T.A. Hoffmanns Kunstmärchen, das irgendwo zwischen Schauermär und schwarzer Romantik angesiedelt ist, eignet sich eigentlich nicht unbedingt als klassischer Stoff für das Schultheater. In „ Der Sandmann“ erzählt E. T. A . Hof fmann von einem schwer traumatisier ten jungen Mann namens Nathanael. Als der ein Kind war, kam of t ein Advokat namens Coppelius zu Besuch und führ te mit seinem Vater alchimistische Experimente durch. Nathanael konnte nicht schlafen, wenn Coppelius im Haus war. Dann erzählte ihm seine Mutter das böse Märchen vom Sandmann, der Kindern, die nicht schlafen wollen, die Augen herausreißt. Mit unserem netten Sandmännchen hat diese Schreckgestalt nur wenig zu tun. Jahre später begegnet der inzwischen erwachsene Nathanael einem Mann, der mit „Wettergläsern“, also mit Barometern, handelt. Er glaubt, in diesem Händler namens Coppola den Coppelius aus seiner Kindheit wiederzuerkennen. Obwohl der Mann alles abstreitet, steht für Nathanael WO! 11 | 18

fest, dass Coppelius der Sandmann ist. Zunehmend beginnt der junge Mann in seinen eigenen Wahnsinn abzudrif ten. Kein leichter Stof f! 1816 im Zeitalter der Aufklärung ver fasst, schilder t Hof fmann den damaligen Konflikt zwischen Vernunf t und Phantasie. Mehrere Monate be schäf tig ten sich verschiedene Kreativ AG‘s des Eleonoren Gymnasium mit der Inszenierung des Stückes, allen voran die Teilnehmer der Gruppe „Darstellendes Spiel“. Dabei bewiesen die jungen Theateramateure, dass man auch einem schweren Stof f leichte Seiten abgewinnen kann. Immer wieder ließ man in die Insze nierung moderne Elemente einfließen und unterstrich damit die Zeitlosigkeit von Themen wie der frühe Verlust von Eltern, der let ztlich der Ursprung Nathanaels entstehender Paranoia ist.

Fazit: So soll Schultheater sein. Kreativ, bunt, abwechslungsreich. Trotz künstlerischer Freiheit in diversen Fällen gelang es den Schülern, den Geist von Hoffmanns Vorlage würdig in die Aula des ELO zu übertragen. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf


WO! DER RÜCKBLICK  Comesy/Kabarett

06. Oktober 2018 | Das Wormser, Oberes Foyer:

Seelenstriptease auf Schwäbisch Katrin Bauerfeind mit ihrem Programm „Liebe: Die Tour zum Gefühl“ Bekannt wurde Katrin Bauerfeind als eine der ersten Internetmoderatorinnen Deutschlands. Von da an ging es mit ihrer Moderationskarriere steil bergauf. Höhepunkt dürfte ihre Assistenz in der Harald Schmitt Show gewesen sein. Mittlerweile hat die umtriebige Schwäbin ihre Leidenschaft für das Schreiben von Büchern und für Stand up Comedy entdeckt. Dass sie beides beherrscht, bewies sie unlängst in Oberen Foyer des Wormser Theaters.

Grundlage für ihr Bühnenprogramm „Liebe: Geschichte aus, wie wohl ihre Eltern reagiert Die Tour zum Gefühl“ ist ihr jüngstes Buch „Al- hätten, wenn sie entführt worden wäre. Papa: les kann, Liebe muss“, in dem sie sich ausführ- „Was ist, wenn die Katrin bei den Entführern lich mit dem Thema beschäftigt, das uns alle bleibt? Also, so über den Sommer. Dann könnvon Geburt an bewegt, nämlich die Liebe in all ten wir ihr Zimmer vermieten und mit den Einihren Facetten. Beginnend mit der Liebe in der nahmen das Lösegeld zahlen und mit dem Rest Familie, von der Katrin Bauerfeind in ihrer eine neue Couch kaufen“. Nein, Katrin BauerKindheit im Schwabenländle offenbar nur we- feinds Kindheit war nicht leicht, und man muss nig abkam. „Keine Liebe hält so lange wie ein sich sogar fragen, wie sie das alles unbeschaDübel. Der ist nämlich in Schwaben erfunden det überstehen konnte. Aber vielleicht liegt worden, die Liebe nicht“, zitierte sie sich selbst hier der Schlüssel, warum ihr Liebesleben ofund plauderte über die Eigenarten ihrer Hei- fenbar immer wieder von Irrungen und Wirrunmat. „Das Spiel, das in meiner Familie am häu- gen begleitet wurde. Manches was sie an diefigsten gespielt wurde, war „Mensch ärgere sem Abend erzählte, wirkte weniger skurril dich!“ Es geht so: Einer erzählt was, das ihn ge- und weckte eher Erinnerungen an die erste freut hat, und der Rest der Familie macht es Verabredung und die erste Urlaubsliebe, der ihm madig“. Im Anschluss malte sie sich eine kurz darauf der erste Liebeskummer folgte.

Fazit: Es ist fraglich, ob Katrin Bauerfeind als Botschafterin der Liebe taugt. Es reichte aber für einen kurzweiligen Abend, bei dem nicht jede Anekdote zündete, auch wenn diese zumindest charmant erzählt wurden. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf

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WO! DER RÜCKBLICK  MUSIK

17. Oktober 2018 | Dreifaltigkeitskirche Worms:

Mit Poesie die Welt zu einem besseren Ort machen Konzert mit Konstantin Wecker Wenn es einen Musiker in Deutschland gibt, der dem Bild des durch und durch linken, provokanten, aber ehrlichen Musikers gerecht wird, dann ist das der in München geborene Liedermacher Konstantin Wecker. Dass sich das in all den Jahren nicht geändert hat, bewies der 71-jährige Musiker eindrucksvoll in der Dreifaltigkeitskirche. Dort spielte er ein Konzert vor rund 900 begeisterten Gästen.

Wecker gefällt sich in der Rolle des Poeten, der dem Volk immer wieder „predigt“, wie wichtig es ist, mit Hilfe der Poesie Widerstand zu leisten. Ganz dieser Haltung des moralisch überlegenen Bildungsbürgers verpflichtet, eröffnete der Liedermacher diesen Abend mit einer zeitgemäßen Version seiner „Gespräche mit Willy“, jene teilweise gesprochenen, teilweise gesungenen Worte, die unter Fans seit 1977 Kultstatus genießen. In der Version 2018 dreht sich das fiktive Gespräch natürlich um Flüchtlingsbewegungen („9 von 10 Flüchtlingen leben in Entwicklungsländern und vor was fliehen die denn? Du weißt das, Willy! Vor unseren Waffen, vor unseren Spekulationen, vor unserer Ausbeutung der Erde!“). Durchsetzt wurden die Passagen, zur besonderen Unterstreichung der Wichtigkeit dieser Zeilen, vom druckvollen Pianospiel Weckers höchstpersönlich. Es ist sicherlich richtig, was der Barde in dieser rund 10-minütigen Eröffnung sprach, doch es hinterlässt dennoch den Beigeschmack des Gutmenschen, der den anderen erklären möchte, wie die Welt zu funktionieren hat. Das Problem ist hierbei, dass er die Zuhörer an diesem Abend längst nicht mehr überzeugen muss, die auch dementsprechend bei jeder Gedankenpause begeistert seine Worte beklatschen. Umso positiver, dass Wecker schließlich den Blick auf sich selbst richtete. Plötzlich klang der „singende Anarchist“, wie er sich selbst nennt, verletzlich und nahbar. Immer noch bewegt davon, als er mit 50 Jahren zum ersten Mal Vater wurde, singt er über den „Glanz in den Augen des Kindes“, der zeigt, wie sehr wir uns im Laufe des Älterwerdens von etwas Wunderbarem entfernen und die Welt am gnadenlosen Funktionalismus erstickt. Passend dazu die Betrachtung, dass wir in einer pubertären Gesellschaft leben, die so tut, als könne sie nicht älter werden, aber längst das wahre Kind in sich verloren hat. Faszinierend auch seine Schilderungen darüber, wie er seine Leidenschaft für Poesie entdeckte. „Die Schule war es bestimmt nicht“, sagte er und schlug vor, dass Deutschlehrer Schauspielunterricht WO! 11 | 18

nehmen sollten, um die wahre Schönheit von Gedichten vermitteln zu können. Im Falle von Wecker waren es seine kulturaffinen Eltern, die ihn an klassische Musik und Philosophie heranführten. Musikalisch hatte es dem jungen Wecker besonders Franz Schubert angetan, den er an diesem Abend gleich zweimal huldigte. „Liebesfloh“ schrieb er als musikalische Reminiszenz an den österreichischen Komponisten und schilderte zugleich darin das elektrisierende Gefühl seines späten Liebesglücks. Der Fundus, aus dem der Poet schöpfen kann ist gewaltig. In seiner rund 50 Jahre währenden Karriere veröffentlichte er 23 Studioalben, 25 Bücher, schrieb einige Musicals und Filmmusiken und veröffentlichte zahllose Essays. Das musikalische Gewand an diesem Abend war reduziert und ganz der Nachdenklichkeit verpflichtet. Gesang, Piano, Cello und gelegentlich dezentes Orgelspiel reichten aus, um den authentischen Songs musikalisches Leben einzuhauchen. Begleitet wurde er von dem Jazzpianisten und Organisten Jo Barnikel, mit dem er seit 40 Jahren gemeinsam Musik macht und der Cellistin Fany Kammerland, die ihn bei dem Song „Weil ich dich liebe“ auch gesanglich unterstützte. Es war eine mehr als zweistündige nachdenkliche Werkschau eines Mannes, der die Höhen, aber auch die Tiefen des Lebens durchwandert hat. Der als Aktivist manches Mal den mahnenden Zeigefinder ein wenig zu hoch erhob, dem man aber nie nachsagen konnte, sich selbst untreu gewesen zu sein. Am Ende des Abends verließen die Zuschauer die prachtvolle Kirche am Markplatz mit der Gewissheit, ein ganz besonderes Konzert erlebt zu haben. Fazit: Ein Abend, der manchmal einen Hauch zu moralisierend daher kam, aber stets das eindrucksvolle Zeugnis eines Künstlers war, der, ohne Frage, zu den wichtigsten in Deutschland gehört. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf


WO! DER RÜCKBLICK  MUSIK

19. Oktober 2018 | Der Weinladen Borgnolo:

Ein gelungener Musikcocktail, garniert mit kühlem Wein „Acoustic Rock & Pop Classics“ mit Markus Lauer und Volker Riegler Wenn im Weinladen Borgnolo die Saiteninstrumente gezupft werden, ist klar, dass der Herbst in Worms wieder Einzug gehalten und Gastgeber Filippo Borgnolo am Weckerlingplatz seine Konzertsaison eröffnet hat. Zum Auftakt spielten der regional bekannte Gitarrist Volker Riegler und der Pianist Markus Lauer mit ihrem Programm „Acoustic Rock and Pop Classics“. Die rund dreistündige Reise startete mit einem der vielleicht schönsten Beatles Songs, „Here comes the sun“. Während Riegler dem luftig leichten Spiel George Harrisons in Nichts nachstand, setzte Lauer mit seinem behutsamen Pianospiel entsprechende musikalische Farbtupfer. Interessant hierbei Volker Rieglers deutlich dunkleres Timbre, als dies im Original zu hören ist, das dem Song einen melancholischeren Charakter verlieh. Ganz im Gegensatz zu diesem behutsamen Anfang, zeigten die beiden Musiker, die seit vielen Jahren in den unterschiedlichsten Formationen spielen, mit ihrer akustischen Version des Santana Klassikers „Evil Ways“, das unplugged auch mal rauschhaft sein kann. Filigran zauberte sich der Gitarrenlehrer aus Grünstadt rasant über sein Saiten-

instrument und erspielte sich so den ersten Zwischenapplaus. Nicht weniger gelungen der alte Ray Charles Hit „What I`d say“. Mit geschlossenen Augen konnte man fast vermuten, der blinde Sänger sei aus dem Jenseits zurückgekehrt,

um bei einem kühlen Glas rheinhessischen Wein ein Ständchen zu geben. Ausflüge in die jüngeren Dekaden der Musikgeschichte waren indes rar an diesem Abend („Wonderwall“, „Save tonigt“). Dem Unterhaltungswert tat das wiederum keinen Abbruch. Am Ende sorgte der abenteuerliche Spagat von Jerry Lee Lewis („Whole lotta shakin‘“), über Beatles („Hey Jude“), hin zu The Boomtown Rats („I don’t like Monday“) für ein würdiges Finale dieses milden Herbstabends. Fazit: Es war nicht der erste Abend, an dem die beiden Vollblutmusiker im Weinladen Borgnolo das Publikum begeisterten und es wird wahrscheinlich auch nicht der letzte gewesen sein. Volker Riegler kehrt bereits am 16. November wieder zurück. Diesmal mit seinem jüngsten Projekt: The Rock’n’Rules (siehe Seite 36). Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf

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Die Gäste wohnen im komfortablen Ambiente des 4*Hotels SENTIDO Mediterranean Village in Paralia. Der Ortsname ist hier Programm, denn das Hotel liegt direkt am kilometerlangen und flach abfallenden Sandstrand, der zu langen Strandspaziergängen einlädt. Immer mit direktem Blick auf den Olymp, der über allem erhaben thront. Das Hotel ist eines der besten Hotels in der Region. Es verfügt über 176 luxuriöse Zimmer, die auf mehrere zweistöckige Häuser verteilt sind. Die Zimmer sind mit vielen Annehmlichkeiten, wie WLAN, SAT-TV, Bad, WC, Föhn, Klimaanlage, Safe, Minibar und Balkon oder Terrasse ausgestattet, um den Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. In der Außenanlage befinden sich die Pools mit Poolbar, sowie die Sonnenterrasse mit Liegen und Schirmen, die sowohl hier als auch am Strand inklusive sind. Mit umfangreichen Buffets werden die Gäste kulinarisch verwöhnt. Am Abend kann man bequem zu Fuß in das quirlige Örtchen Paralia laufen. Hier gibt es zahlreiche Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten mit vielen Bars und Tavernen. Bei dieser Standortrundreise sind die kulturellen Highlights bereits im Reisepreis inklusive.

ein tagesausflug führt nach vergina und thessaloniki Vergina hat aus der Neuzeit wenig zu bieten. Aber plötzlich im November des Jahres 1977 wurde dieser Ort auf der ganzen Welt bekannt, als ein griechischer Archäologe unter einem Hügel das Königsgrab von Philipp des II, dem Vater Alexander des Großen, entdeckte. In der Antike hieß diese Stadt Aigai und war die erste Hauptstadt Makedoniens. Im einzigartigen Museum, dem Schutzbau der Gräber, können die Mosaike und Wandmalereien bewundert werden. Die gut erhaltenen Grabbeigaben sind in Vitrinen ausgestellt. Nach der Besichtigung führt der Weg weiter nach Thessaloniki. Eine historische Stadt mit einer Geschichte, die 2300 Jahre zurückreicht. Hier auf diesen Straßen sind schon römische Cäsaren, Philosophen, Osmanische Herrscher und byzantinische Kaiser entlanggegangen und die Gebäude aus diesen Zeiten verzaubern ihre Besucher. Der nächste Ausflug führt zu den Meteora Klöstern – einem der acht Weltwunder – in einer der schönsten Gegenden Griechenlands. Atemberaubend ist der Anblick der dunklen Felsen, glatt geschliffen, senkrechte Felswände ragen bis zu 300m hoch. Hier wurden die Klöster ab dem 14. Jahrhundert errichtet. Schwebend zwischen Himmel und Erde. Dieser von den Griechen als heiliger, unantastbarer Ort tituliert, wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Bei einem weiteren Ausfluggeht es dahin, wo die Götter wohnen: Zum Berg Olymp und nach Dion. Majestätisch und beeindruckend erhebt

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sich der Berg über den Ort. Seine Gipfel scheinen sich mit dem Himmel zu vereinigen. An seinen Hängen und Wäldern erwachen die alten Mythen. Den antiken Griechen nach lebten die zwölf Götter mit Zeus, dem Göttervater auf dem Olymp. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der griechischen Mythologie. Für Kulturinteressierte ist die archäologische Stätte von Dion etwas ganz Besonderes. Sie war die heilige Stadt der Makedonen und das religiöse Zentrum ab dem 5. Jahrhundert vor Christus. Hier kann man noch immer das antike Theater, die antike Agora, die Bäder mit ihren herrlichen Mosaiken und die Villa des Dionysos besichtigen. Dion war der Ort, an dem die Mazedonier die Götter angebetet haben. Der letzte Ausflug führt uns mit dem Schiff auf die Insel Skiathos. Skiathos gehört zu den Inseln der Sporaden und ist eine der schönsten Inseln Griechenlands. Sie besitzt eine natürliche Schönheit und zusammen mit der Gastfreundschaft der Einwohner zieht sie die Besucher in ihren Bann. Hier kann man herrlich durch die schmalen Gassen des traditionellen Dorfes Skiathos bummeln, bis hin zu der malerischen Kirche auf dem Hügel mit einem unvergesslichen Ausblick.

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Darunter zählt auch die ROWE MINERALÖLWERK GMBH, die sich mit ihrer Leidenschaft und Vielseitigkeit in knapp 23 Jahren zu einem interna-

tional anerkannten und starken mittelständischen Unternehmen entwickelt hat. „Wir sind stolz in der Finalrunde eines der weltweit renommiertesten Auszeichnungen für Unternehmer zu sein.“, erzählt Dr. Alexandra Kohlmann. „Die Ernennung belohnt unsere stets hohen Ansprüche und zeigt die Qualität sowie stetige Weiterentwicklung des Unternehmens“. Kohlmann selbst gehört zur ersten Nachfolgegeneration von ROWE und leitet bereits seit 2016 mit ihrem Vater das Unternehmen gemeinsam. Seit über 30 Jahren zeichnet EY in 60 Ländern ausgewählte Unternehmerinnen und Unternehmer

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Zeiten brechen an nach Verletzungspech folgte eine ergebniskrise für Wormatia Worms

hiNweis: er-Verbandsim Achtelfinale des Bitburgeram 24.10. pokals gewann Wormatia Worms 7:1 (Tormit en gegen den SV Steinwend (2), Volz, schützen: Ferfelis (3), Dobros die Wormatia Glockner). im Viertelfinale trifft nun auf die TSG Pfeddersheim.

„Harte Wochen im Oktober“ hatten wir der Wormatia in unserer letzten Ausgabe prophezeit. Tatsächlich schlug das Verletzungspech im letzten Monat besonders heftig zu und legte die komplette Defensivzentrale lahm. Durch Disziplinlosigkeiten, mit den damit verbundenen Sperren, zusätzlich dezimiert, setzte es in der Folge drei Niederlagen hintereinander. Trotzdem kann man allenfalls von einer „Ergebniskrise“ sprechen, denn die hierbei gezeigten Leistungen gegen zwei Spitzenteams und einen Aufsteiger waren durchaus ansprechend.

Ohne die beiden Leistungsträger MIMBALA und KORB ging es am 6.10. zum ambitionierten Tabellenzweiten TSV Steinbach-Haiger. Wie schon öfters in der jüngsten Vergangenheit fand die kampfbetonte Partie zwischen beiden Teams über 90 Minuten auf Augenhöhe statt. So musste ein Traumtor von TIM MÜLLER (56.) den Bann brechen, der aus knapp 28 Metern ins obere linke Eck zur Führung für Steinbach traf. In der Schussphase drückte die Wormatia auf den Ausgleich und der eingewechselte DOROW scheiterte gleich zweimal in aussichtsreicher Position. Trotz einer ansprechenden Leistung im Sibre-Sportzentrum Haarwasen in Haiger stand man am Ende mit leeren Händen da. Eine Woche später kam der souveräne Spitzenreiter Waldhof Mannheim in die EWR-Arena. Vor 3.200 Zuschauern lieferten sich beide Teams ein packendes Spiel, das erst in der Schlussphase zugunsten der Mannheimer kippte. Nach der frühen Führung durch MEYERHOFER (4.) schwante den Wormser Fans zunächst nichts Gutes, aber der VfR kämpfte sich ins Spiel zurück und war fortan ein ebenbürtiger Gegner. Bis zur Pause kippte die Partie durch Treffer von SASCHA KORB (14.) und GIUSEPPE BURGIO (41.) zugunsten der Wormatia. Die Schlüsselszene des Spiels ereignete sich in der 56. Spielminute. Der Mannheimer Angreifer VALMIR SULEJMAN war frei durchgebrochen und Wormatias Innenverteidiger ÜNAL ALTINTAS konnte ihn nur noch mittels Notbremse stoppen. Die Folge: Rot für ALTINTAS, Elfmeter für Mannheim. Es war wohl der besonderen Dramaturgie dieses Spiels geschuldet, dass Wormatias Torhüter KEILMANN den fälligen Strafstoß von Sommer anschließend parierte und sein Team damit im Spiel hielt. Trotz Unterzahl stemmte sich die Wormatia lange Zeit dagegen, aber kassierte in der Schussphase - nach dem Ausgleichstreffer

durch KORTE (83.) – auch nach das 2:3 durch ein Eigentor von MALTE MOOS, der bei einem Rettungsversuch ins eigene Tor traf. Und so blieb nach einem dramatischen Fußballnachmittag mit toller Atmosphäre wenigstens die Erkenntnis, dass ohne den Platzverweis mehr drin gewesen wäre gegen Spitzenreiter Mannheim. Ebenso wie bei der 0:2-Auswärtsniederlage bei Aufsteiger TSG Balingen am 20.10., wo man nach zwei Gelb-Roten Karten für BAJRIC (55.) und DEMIR (89.) die Partie sogar mit neun Mann beenden musste. Auch hier kippte ein lange Zeit ausgeglichenes Spiel erst in der Schlussviertelstunde zugunsten der Gastgeber. Nach drei Niederlagen hintereinander ist Wormatia Worms mitten in die Abstiegszone gerutscht. Die Bilanz von fünf Siegen, acht Niederlagen und einem Unentschieden reichte nach dem 14. Spieltag in der Regionalliga Südwest nur noch für Platz 14, dem ersten potentiellen Abstiegsplatz. Von daher kam dem Heimspiel gegen den FK Pirmasens am 27.10. (das Spiel fand nach Redaktionsschluss statt) durchaus eine gewisse Bedeutung zu.

Verletzungspech hat zugeschlagen Während Trainer STEVEN JONES in der Offensive nahezu aus dem Vollen schöpfen kann, ist ihm im letzten Monat die Innenverteidigung abhanden gekommen. Kapitän CEDRIC MIMBALA verletzte sich beim 4:0-Heimsieg Ende September gegen Eintracht Stadtallendorf und wird bis zur Winterpause ausfallen (Anriss des hinteren Kreuzbandes). Sein Ersatzmann, der 19-jährige ÜNAL ALTINTAS, der erst im Laufe der Saison von der eigenen WO! 11 | 18


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Jugend zur Regionalligamannschaft gestoßen ist, lieferte einen soliden Job in Steinbach und zuhause gegen Mannheim. Allerdings nur bis zur 59. Minute, dann sah ALTINTAS nach einer Notbremse die Rote Karte und wurde hierfür für die beiden folgenden Pflichtspiele gesperrt. In der sehr intensiv geführten Partie gegen Waldhof Mannheim verletzte sich auch Innenverteidiger TEVIN IHRIG und wird vorerst nicht zur Verfügung stehen (Meniskuseinriss). Da für das Spiel in Balingen mit DOMINIQUE JOURDAN und dem unerfahrenen NIKLAS KERN nur noch zwei Innenverteidiger zur Verfügung standen, funktionierte Trainer STEVEN JONES kurzerhand seinen kantigen Sechser DINO BAJRIC zum Innenverteidiger um, der dann in Balingen nach wiederholtem Foulspiel in der 55. Minute mit Gelb-Rot vom Platz musste. Erschwerend kommt hinzu, dass auch der zweite Sechser, SASCHA KORB, erst wegen der fünften Gelben Karte in Steinbach gesperrt war, danach eine überragende Partie gegen Waldhof Mannheim ablieferte, aber anschließend wieder verletzungsbedingt in Balingen pausieren musste (Außenbandabriss im Sprunggelenk). Mit dem laufstarken, quirligen KORB und dem großgewachsenen BAJRIC hatte Trainer JONES gerade erst ein optimales Paar als Doppel-Sechs entdeckt, das aber im Oktober schon wieder auseinandergerissen wurde. Kurzum: Der Wormatia ist die komplette Zentrale, das Herzstück der Mannschaft, weggebrochen. In Balingen durften deshalb der erfahrene, aber bisher noch nicht richtig in Tritt gekommene ANDREAS GLOCKNER und nach langer Zeit mal wieder EUGEN GOPKO als Sechser ran. Auch in den nächsten Spielen wird Trainer JONES gar nichts anderes übrig bleiben, als in der Defensive zu improvisieren. Da sich auch der offensive Mittelfeldmann ARET DEMIR in Balingen eine Minute vor Schluss noch eine Gelb-Rote Karte einhandelte, musste JONES bereits im Heimspiel gegen Pirmasens die halbe Stamm-Elf ersetzen.

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Die Heimspiele müssen gewonnen werden Trotz der unglücklichen Heimniederlage gegen Klassenprimus Waldhof Mannheim bleibt die Wormatia im heimischen Stadion schwer zu schlagen. Jedoch die anhaltende Auswärtsschwäche ist noch nicht behoben. Seit dem 2:1-Auswärtssieg bei der SV Elversberg am 2. Spieltag gab es in den folgenden sechs Spielen nur noch Niederlagen in der Fremde. In den letzten Spielen vor der Winterpause muss die Wormatia noch zu Kickers Offenbach (03.11), dem FC Homburg (26.11.) und zur abstiegsbedrohten Astoria Walldorf (08.12.) reisen. Bei allen drei Teams gab es in der Vergangenheit wenig zu holen für die Wormser. Von daher muss in den verbleibenden Heimspielen gegen den FK Pirmasens (27.10.), die U23 des VfB Stuttgart (10.11.) und den SV Elversberg (30.11.) auf jeden Fall gepunktet werden, sonst überwintert man auf einem potentiellen Abstiegsplatz. Durch den langfristigen Ausfall von Leistungsträgern wie MIMBALA, IHRIG oder KORB muss nun die zweite Garnitur in die Bresche springen. Text: Frank Fischer, Fotos: Andreas Stumpf

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seit mehr als sechs Wochen befinde ich mich in einer Blase, welche man im Allgemeinen als „Wahlkampf“ bezeichnen würde. Es ist das erste Mal für mich, dass ich mich auf so einen Wettbewerb einlasse und ich muss sagen, es ist eine Erfahrung wert. Ob diese jetzt durchweg positiv oder negativ ist, kann ich Ihnen noch nicht genau beschreiben. Hier ein paar Erfahrungswerte, falls Sie irgendwann beschließen sollten, Oberbürgermeister zu werden. Einige Sachen habe ich im Vorfeld vollkommen überschätzt. Inhalte zum Beispiel. Sie können sich wochenlang mit verschiedenen Menschen einen Plan ausarbeiten, wie man die Stadt besser gestalten könnte und dann im entscheidenden Augenblick stellen Sie fest, dass Inhalte wohl vollkommen zweitrangig scheinen. Von überall kommen sehr viele Phrasen, die im Endeffekt aber gar niemanden weiterbringen. „Einzelhandel fördern!“ wird da gefordert oder „Mittelstand stärken!“. „Aber wie?“ höre ich mich innerlich immer wieder schreien. Diese Frage bleibt einfach offen. Ein guter Freund sagte mir mal: „Weißt du Peter, so geht nun mal Politik, viel sagen, aber nichts meinen.“ So langsam weiß ich, was er mir damit sagen will. Generell gleicht sich das Programm aller Kandidaten irgendwann an und alle sagen mehr oder weniger das Gleiche. Das Projekt „Silicon Worms“, ein Gründungszentrum für junge StartUps aus der Hochschule, fordert jetzt plötzlich WO! 11 | 18

jeder der anderen Kandidaten auch. Immerhin: Sollte es umgesetzt werden, habe ich schon etwas erreicht. Interessant sind die Gespräche und Begegnungen, die man führt. Viele davon beschäftigen mich auch Tage danach noch, wenn ich mich frage, was man tun könnte oder wo das Problem entsteht. Es ist eine Menge positives Feedback, das mir zugetragen wird, aber rechnen Sie immer damit, dass Sie im Internet oder auch auf der Straße massivsten Beleidigungen oder Beschimpfungen ausgesetzt werden. Manche Menschen mögen vielleicht Ihr Programm nicht oder Ihre Frisur, viele werden Sie aber ganz einfach grundlos hassen, weil Sie anders sind. Wichtig ist, dass Sie einfach authentisch bleiben. Lassen Sie sich nicht verändern. Es wird Leute geben, die Ihnen aufzwingen wollen, nur noch in einem Anzug rumzulaufen oder ganz viele geschwollene Sätze zu sagen. Bleiben Sie einfach Sie selbst und verstellen Sie sich nicht. Ihr Leben geht nach der Wahl weiter, ob man

jetzt gewinnt oder nicht. Wäre doch blöd, wenn man sich schon vorher vereinnahmen lässt. Wie speziell diese OB-Wahl ausgeht, kann ich nicht sagen. Das werden Sie besser wissen, wenn Sie am Abend des 4. oder am Morgen des 5. November in Ihrer Zeitung blättern und auf die Wahlergebnisse schauen. Wichtig wäre mir nur, dass Sie Ihre Stimme abgegeben und an der der Wahl teilgenommen haben. Dann können wir uns – weder Sie noch ich – hinterher nicht den Vorwurf machen, dass wir meinungslos bei etwas zugeschaut haben. Bis nächsten Monat, dann wissen wir vielleicht schon, ob ich OB bin. :-)

Viele Grüße Jim Walker Jr.


WO! Satirische KOLUMNE Sagen Sie mal Herr Bims?

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Teil 69: Wichtige Infos vor der OB-Wahl 2018

Sagen Sie mal, Herr Bims?

Foto: just2shutter - Fotolia

Wenn es gut gelaufen wäre, hätte ich heute die Rücktritte von Horst Seehofer, Andrea Nahles und Joachim Löw verkünden können. Aber alle Drei sind noch da. Genauso wie unser Oberbürgermeister. Aber das haben wir am 4. November selbst in der Hand. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr Bims, was muss ich denn bei der OB-Wahl beachten, außer, dass ich mein Kreuz bei Peter Englert mache?“

Vom Prinzip haben Sie damit schon alles richtig gemacht. Um das zu bewerkstelligen, müssen Sie allerdings auf dem Wahlzettel mit den sechs Kandidaten ein bisschen suchen. Erst wenn Sie buchstäblich ganz weit unten angekommen sind, dürften Sie emotional bereit sein, Ihre Stimme Peter Englert zu geben. Als Hinweis für Peters überwiegend jüngeren Wähler sei gesagt, dass man mit dem Wahlschein nicht nach unten scrollen kann, diese Funktion müssen eure Augen übernehmen. Ein Kreuz machen, falten, in die Wahlurne damit und schon haben Sie dem Establishment eins ausgewischt. Wem dafür noch etwas der Mut fehlt, der möge – ganz alleine in der Wahlkabine mit dem obligatorischen Bleistift in der Hand – spätestens dort zum unverhofften Rebellen mutieren. Sieht doch keiner, es gibt schließlich das Wahlgeheimnis. Hihi. Was nicht etwa heißt, dass ich ein großes Geheimnis daraus machen würde, wen ich wähle. „Klar für Worms – mit Bert Bims“ bleibt weiterhin meine Devise, auch wenn sogar der OB dieses Motto für seinen Wahlkampf geklaut hat. Natürlich habe ich auch Verständnis für all die Haustür-zweifach-Abschließer, die dann doch wieder etwas Bodenständiges wie Kissel wählen, nur um sich dann vier Wochen später genau darüber ganz fürchterlich aufzuregen. Auch wenn der rote Kissel jetzt werbetechnisch auf Plakaten ein Blauer ist, tun seiner gestrauchelten Partei ein paar Wählerstimmen gut. Denn nach dem Debakel bei der Bayern-Wahl dauert es laut Wahlforschern maximal noch zwei Jahre, bis das Ergebnis der SPD in der

Wahlgrafik des ZDF nur noch in dem Balken „Sonstige“ aufgeführt wird. Deshalb ist es wichtig, dass die Partei ihre Stammwähler bauchpinselt. Leute wie Hans-Joachim Kosubek zum Beispiel. Auch bei Adolf Kessel könnte ich mir vorstellen, dass er heimlich Kissel wählt. Umgekehrt wäre das in doppelter Hinsicht völlig undenkbar. Zum einen würde ein Kissel selbst unter vorgehaltener Waffe nur bei sich selbst ein Kreuz machen, zum anderen darf er als Monsheimer am 4. November gar nicht den neuen Wormser OB wählen. Wo kämen wir denn auch hin, wenn sogar Randgebiete wie Monsheim darüber bestimmen dürften, welcher Oberbürgermeister die Wormser in den nächsten acht Jahren quälen darf? Es reicht doch schon, dass die Pfeddersheimer mitwählen dürfen, aber irgendwo muss man ja mal eine Grenze ziehen. Man stelle sich das Szenario vor: Dem der Liebe wegen nach Monsheim gezogenen Kissel würden am Abend des 4. November exakt zwei Stimmen fehlen, um eine Stichwahl zu vermeiden. Na, dann ist aber abends im idyllischen Monsheim richtig Donnerwetter angesagt…

Hinweis für K*ssel-Wähler Für sogenannte K*ssel Wähler gilt an dieser Stelle noch einmal der gesonderte Hinweis der Wahlleitung der Stadt Worms. Da sich die beiden Kandidaten Kissel und Kessel namentlich sehr ähnlich sind und eine Unterscheidung auf dem Wahlzettel fast unmöglich ist, speziell ältere Leute vergessen häufig ihre Lesebrille auf dem Weg zum Wahlbüro, müssen Wähler/innen

dieser beiden Kandidaten für die OB-Wahl folgendes beachten: Wer K*ssel mit „i“ wählt, also SPD, muss zusätzlich zu seinem Kreuz noch links unten auf dem Wahlzettel unterschreiben. Wer dagegen K*ssel mit „e“ wählt (CDU), muss zusätzlich noch rechts unten auf seinem Wahlzettel unterschreiben. Bitte beachten Sie diesen Hinweis, denn Sie erleichtern damit den Wahlhelfern ungemein ihre Arbeit (Stichwort: Ablage P.). Deshalb Unterschrift nicht vergessen, nur dann tun Sie etwas Gutes mit Ihrer Stimme.

Ein paar versöhnliche Worte zum Abschluss Wahlkampf ist so ein bisschen wie ein sportlicher Wettkampf, nur halt ohne Fairness, ohne gegenseitigen Respekt und der Beste gewinnt auch nicht immer. Aber jeder einzelne der Kandidaten, der sich diese politische Ochsentour antut, hat es am Ende auch verdient zu gewinnen. Peter hat schon viel mehr erreicht, als er selbst jemals geglaubt hätte. Am 4. UND 18. November wird auf jeden Fall gefeiert, völlig egal wieviel Prozent der Peter abstauben konnte. Aber jedem Wähler sollte klar sein: Alles unter 75 Prozent wäre eine riesige Enttäuschung und hätte vermutlich den sofortigen Rücktritt von Oberbürgermeister Peter Englert zur Folge. Leute, geht wählen am 4. November (und 18. November) Euer Bert Bims WO! 11 | 18


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WO! GEWInnSPIEL

imPressum: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. AUFLAGE: mind. 15.000 Stück VERTRIEB: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden.

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2 X 2 Eintrittskarten

…für „Charlie Caplin- Stummfilmabend mit Live-Musik“ im Lincoln Theater am 15.11.2018 um 19:30 Uhr in Worms Kennwort: „Charlie Caplin“ | Einsendeschluss: 11.11.2018 Tickets unter: www.lincoln-theater.de

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…für die Vorstellung „Phantastische Tierwesen- Teil 1 und 2“ in der Wormser Kinowelt am 18.11.2018 in Worms Kennwort: ,,Tierwesen“ | Einsendeschluss: 12.11.2018 Tickets und Infos unter: www.kino-worms.de

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…für die Sneak Preview am 19.11.2018 in der Wormser Kinowelt Kennwort: ,,Sneak 19.11.“ | Einsendeschluss: 13.11.2018

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…für „Wormser Rocknacht“ im Mozartsaal im Wormser am 01.12.2018 ab 19:30 Uhr in Worms Kennwort: ,,Rocknacht“ | Einsendeschluss: 25.11.2018 Tickets beim Ticketservice sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen WICHTIGER HINWEIS: Bitte fügen Sie das Kennwort per email immer in die Betreffzeile mit ein. Bitte vergessen Sie nicht, uns immer Ihre Telefonnummer mitzuteilen. Per Post: WO! Stadtmagazin, Rathenaustraße 21, 67547 Worms Per mAil: info@wo-magazin.de Bitte geben Sie uns auch Ihre Telefonnummer an, da die Gewinner kurzfristig per Anruf informiert werden!

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