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WO! DER LEITARTIKEL DIE SEITE FÜR NACHDENKER
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WO! DAS VORSPIEL EDITORIAL
Eis-Zeit in Worms? Nicht nur, weil es bei den Gesprächen zwischen Pietro Vannini und der Stadt wegen des geplanten Neubaus seines Eiscafes zu erneuten politischen Differenzen kam, herrscht derzeit ein wenig Eiszeit in Worms. Da kann es schon mal passieren, dass der OB juristisch gegen beleidigende Äußerungen oder „Fake-News“ in sozialen Netzwerken vorgeht. Die Kommentare mancher Facebook-User zu aktuellen Themen, z.B. zum geplanten Bau eines Eiscafes auf dem Wormser Marktplatz, sind allerdings an Inkompetenz, gepaart mit gefährlichem Halbwissen, kaum mehr zu überbieten. Jeder will mitreden, wobei das Hauptargument der Befürworter lautet, dass es dort das beste Eis der Stadt gibt, während die Gegner des Projektes nicht müde werden zu betonen, dass es anderswo viel besser sei. Dabei geht es in der Sache gar nicht um die Schließung Vanninis, sondern um einen beachtlichen Neubau mit 430 Sitzplätzen auf einem öffentlichen Platz der Stadt, der nicht nur dem Wochenmarkt dienen soll, sondern in den letzten Jahren auch für Konzerte, Weihnachtsmarkt mit Eisbahn, während der WM/EM zum Public Viewing oder für sonstige öffentliche Veranstaltungen genutzt wurde. Vermutlich würden sich also die gleichen Leute, die dort ein nicht gerade kleines Eiscafe fordern, schon bald über die geringeren Kapazitäten bei zukünftigen Veranstaltungen beschweren. Zudem hat man es hier mit dem klassischen Fall zu tun, dass man für beide Seiten Verständnis hat, auch wenn beide Seiten in dieser Sache nicht sonderlich glücklich agiert haben (Mehr zum Fall Vannini, Seite 6-7).
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adt. Mitten in Grünst
Ein historisches Zitat entschlüpfte in der letzten Stadtratssitzung unserem Oberbürgermeister, als er im Zusammenhang mit der Kostensteigerung bei dem geplanten „Parkhaus am Dom“ (siehe S.34-35), die auch auf Planungsfehler des Bauamtes zurückzuführen waren, um etwas mehr „Fehlerfreundlichkeit“ bat. Wir versprechen, dass wir das Zitat ganz fest in unseren Wortschatz aufnehmen werden und bei Bedarf gerne wieder hervorzaubern. Dass man jedoch Zitate von Politikern allgemein nicht so ernst nehmen sollte, stellte der Besuch von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz in Worms unter Beweis, bei dem der Satz fiel: „Die Presse ist dazu da, Leuten wie mir aufs Maul zu schauen!“ Wie viel diese Worte wert waren, durften wir wenige Tage nach Veröffentlichung unserer April-Ausgabe am eigenen Leib erfahren. Wenn man das nämlich allzu wörtlich nimmt, trifft einen mitunter der Bannstrahl der Verachtung aus bestimmten politischen Kreisen und plötzlich will keiner mehr mit einem reden. Aber wir nehmen das sportlich und halten es mit den Worten des weisen Friedrich Nowottny: „Wenn es den Politikern die Sprache verschlägt, halten sie eine Rede.“
Viel Spaß beim Lesen der 137. Ausgabe unseres Boulevardmagazins: WO! — DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen
Frank Fischer | Chefredakteur
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WO! FORUM LESERMEINUNGEN
Betrifft: WO! – Ausgabe Januar 2017 In unserem im Januar 2017 herausgegebenen Jahresrückblick veröffentlichten wir unter dem Titel „Nur noch Abzocke? Mangelhafte Getränkeversorgung im Wormser Kultur- und Tagungszentrum“ einen Kommentar in der Rubrik „Flops des Jahres“. Darin beschäftigten wir uns mit Problemen, die aus unserer und aus der Sicht von Kunden in den letzten Monaten bei der Bewirtschaftung der Theaterbesucher aufgetreten waren. Wenige Wochen danach erreichte uns eine Mail der Familie Borgnolo, in der diese ihre Sicht der Dinge, wie es zu der Preiserhöhung kam, darlegte. Wir haben deshalb den Originaltext mit aktuellen Anmerkungen der Familie Borgnolo versehen. WO! JAN 2017: Als vor fünf Jahren das neu errichtete Kultur- und Tagungszentrum eröffnete, ging dies auch mit der Eröffnung des italienischen Restaurant Sapori einher. Der war ab diesem Zeitpunkt auch der Premium Caterer bei Veranstaltungen in selbigen Räumlichkeiten und tat dies auch zur großen Zufriedenheit der meisten Besucher. Doch dann kam der Festspielsommer 2016. Während im Heylshofpark die Weinpreise schon länger bei 5,- für 0,2 Liter liegen, zog Sapori im Sommer nach und erhöhte die Preise ebenso auf 5.- Euro. Das wäre an sich nur ein kleines Ärgernis, hätte der Gastronom nicht auch noch beschlossen, am Personal zu sparen. • Vorab sollte man natürlich auch erwähnen, dass die Preise seit Wiedereröffnung des Theaters vor fünf Jahren überhaupt noch nicht erhöht wurden. Zu der Erhöhung selbst erklärte die Familie Borgnolo, dass diese aufgrund von gestiegenen Betriebskosten und der Einführung des Mindestlohnes aus unternehmerischer Sicht unumgänglich war: „Sie zahlen nicht einfach so fünf Euro - sie zahlen fünf Euro für Qualität und für Service.“ Zudem war es natürlich eine unglückliche Unterstellung unsererseits, dass wir in diesem Zusammenhang schrieben, dass der Gastronom gleichzeitig beschlossen hätte, am Personal zu sparen, da sich die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter nach den verkauften Zahlen für das jeweilige Theaterstück richtet. WO! JAN 2017: Für gewöhnlich gibt es bei Veranstaltungen, die von mehr 350 Zuschauern besucht werden, die Absprache, dass auf beiden Seiten des Theatersaals Getränke und kleine Snacks angeboten werden. Seit der Preiserhöhung ist zumeist nur noch eine Seite geöffnet, was in den letzten Monaten immer wieder zu großer Unzufriedenheit unter den Gästen führte. Besonders skandalös war dies bei der ausverkauften Badesalz-Vorstellung, WO! 05 | 17
bei der es außerdem keine Pause gab. Obwohl Getränke nicht in den Theatersaal mitgenommen werden dürfen, verkaufte das Personal bis wenige Sekunden vor Beginn fleißig Getränke. Die Leidtragenden waren das Servicepersonal am Theatersaaleingang, die den verärgerten Kunden den Einlass verwehren mussten, während eine Servicekraft wohl der Mut zum Diskutieren fehlte und die Besucher nebst Getränke einließ. Das stieß wieder einigen Besuchern auf, die abgewiesen wurden. Immerhin war der Getränkeverkauf beidseitig geöffnet. • Richtig ist natürlich, dass es im laufenden Theaterbetrieb vor Beginn der Vorstellung und vor Ende der Pause die sogenannte Drei-Gong-Regelung gibt, die den Gästen signalisiert, dass die Vorstellung gleich beginnt. Da aber bei den von uns genannten Veranstaltungen viele Gäste anwesend waren, die mit den Ritualen des Theaterbetriebs nicht vertraut waren, hat die Familie Borgnolo sich bereit erklärt, dass man zukünftig mit einem Aushang auf die Regelung hinweisen werde. Ebenso sind seit Anfang des Jahres Hinweise angebracht worden, dass Getränke nicht mit in den Theatersaal genommen werden dürfen. WO! JAN 2017: Nicht besser sah es im Dezember bei der sehr gut besuchten Familienveranstaltung „Der kleine Prinz“ aus. Trotz knapp 600 Besuchern war wieder nur eine Seite mit drei Servicekräften geöffnet. • Leider stimmten die Zahlen, die uns von Seiten des Theaters genannt wurden, nicht mit den Zahlen der Familie Borgnolo überein. Dies bekamen 413 verkaufte Tickets als Besucherzahl genannt. Wir gehen davon aus, dass die Differenz dadurch zustande kam, dass die Zahl, die uns vorlag, auch Freikarten, Gutscheine sowie Pressekarten umfasste. WO! JAN 2017: Dass es auch anders geht, beweist immer wieder aufs Neue der zweite Caterer, die „Integrationsbetriebe IDB“, der zumeist im Wormser Mozartsaal anzutreffen ist. Hier kostet der Wein immer noch moderate 3,50 Euro und es wird für eine entsprechende Personaldichte gesorgt. • Hierzu sollte man natürlich erwähnen, dass die „IDB“ ein Integrationsbetrieb ist und mit zur Stadt Worms gehört. Das SAPORI hingegen ist ein eigenständiger gastronomischer Betrieb, der sich selbst tragen und sicherstellen muss, dass die Mitarbeiter am Ende des Monats entlohnt und alle laufenden Kosten gedeckt werden. Wie Herr Borgnolo hierzu richtigerweise erklärte: „Sollten wir mit Verlust wirtschaften, erhalten wir von niemandem einen Zuschuss.“ WO! JAN 2017: Es ist unwahrscheinlich, dass der italienische Gastronom die Preise wieder nach unten korrigieren wird. Es wäre allerdings wünschenswert, wenn dieser seiner Verantwortung wieder nachkommen würde und für einen entsprechenden Personaleinsatz sorgt, schließlich ist für den Ruf eines Theaters nichts schlimmer als schlechter Service. Der Kunde, der für gutes Geld seine Theatertickets kauft, möchte am Ende des Abends schließlich nicht das Gefühl haben, abgezockt worden zu sein. • Hierzu erklärte der Gastronom: „Sie möchten am Ende des Abends nicht das Gefühl haben, abgezockt worden zu sein. Wie soll das möglich sein? Arbeit mit Liebe und Sorgfalt hat Anerkennung verdient. Keine Diskussion über Preise“. In einem weiteren Schreiben verwies der Gastronom auch auf den Umstand, dass es schwer sei, kompetentes und
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freundliches Personal zu finden, welches dem Anspruch der Besucher und der Gastronomie gerecht wird. Natürlich sind auch wir als Redaktion absolut zuversichtlich, dass die Familie Borgnolo sich weiterhin bemühen wird, einen reibungslosen Ablauf der Bewirtschaftung innerhalb des Theaterbetriebs zu gewährleisten, mit dem Ziel, die größtmögliche Zufriedenheit der Besucher zu erreichen. Text: Dennis Dirigo
Betrifft: WO! –Ausgabe April 2017: „Nur noch eine Frage der Moral – Der Fall Marcus Held“ Zu dem o.g. Artikel haben wir die meisten Zuschriften, Mails und Anrufe erhalten. In Anbetracht der Tatsache, dass die Prüfung des Rechnungshofes noch nicht abgeschlossen ist, haben wir uns dagegen entschieden, in dieser Ausgabe Leserbriefe zu diesem Thema abzudrucken. An dieser Stelle nochmal der Hinweis: Wenn Sie in einem Leserbrief eine unwahre Behauptung aufstellen oder eine Person unrichtig einer Straftat bezichtigen, kann nicht nur der abdruckende Verlag zur Rechenschaft gezogen werden, sondern ebenso der Leserbriefschreiber. Von daher werden wir speziell in dieser Sache auf keinen Fall anonym erfolgte Zuschriften veröffentlichten oder dem Wunsch nachkommen, einen Leserbrief ohne Nennung des Schreibers abzudrucken. Ebenso sind wir verpflichtet, in Leserbriefen aufgestellte Behauptungen zunächst auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen, was allerdings mit den redaktionellen Kapazitäten eines Monatsmagazins nur eingeschränkt möglich ist. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nicht jedem vermeintlich strafbaren Hinweis nachgehen können und wir in diesem Fall genauso unserer journalistischen Pflicht nachkommen, so wie wir das im Zusammenhang mit der bisherigen Berichterstattung im Fall Held ebenfalls getan haben.
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WO! TITELTHEMA DER FALL VANNINI
Erhitzte Gemüter und eisige Stimmung! Erneute Diskussionen um das Eiscafé am Marktplatz Eis ist lecker! Das ist eine Aussage, die wahrscheinlich ein Großteil der Wormser Bevölkerung sofort unterschreiben würde. Eis ist aber auch ein Geschäft, mit dem man gutes Geld verdienen kann. Das weiß auch der Gastronom Pietro Vannini, der seit 23 Jahren sein beliebtes Eisgeschäft auf dem Marktplatz erfolgreich betreibt.
Seit einigen Jahren möchte der Italiener, der noch an drei weiteren Standorten Eisdielen betreibt, expandieren und ein ganzjähriges Eiscafé an selbiger Stelle bauen. Da der Marktplatz der Stadt gehört, benötigt er allerdings die Zustimmung mehrerer Ausschüsse. Ein langer Weg, der zuweilen possenhafte Züge trägt, wie zuletzt immer häufiger festzustellen ist. Bereits die Baupläne, die Vannini 2015 vorlegte, sorgten für Aufregung. Damals erklärten Klaus Karlin (CDU) und Timo Horst (SPD) übereinstimmend, dass man zwar dem Wunsch entsprechen wolle, aber der eingereichte Entwurf noch nicht ganz gelungen sei. Bereits kurze Zeit später formierte sich in den sozialen Netzwerken eine nicht unbeträchtliche Menge an Bürgern, die sich empört über das Verhalten der Stadt äußerten und für Pietro Vannini Partei ergriffen. Auch Vannini äußerte sich verärgert: „Es kann auch alles so bleiben wie es ist. Aber gebunden bin ich nicht. Ich kann mein Geschäft auch woanders betreiben.“ Der Oberbürgermeister zeigte sich wenig begeistert von dem Vorpreschen seiner Stadtratskollegen und sprach: „Ich stehe weiterhin in Kontakt mit dem Betreiber und hoffe sehr, dass ich Herrn Vannini noch dazu bewegen kann, seine Entscheidung zu revidieren. Denn sein Eiscafé ist ein Aushängeschild der Stadt.“ Gesagt getan! Herr Vannini kehrte an den Verhandlungstisch zurück und es kehrte wieder Ruhe ein. Die Gemüter im Internet kühlten sich ab und kaum noch jemand sprach über das Bauprojekt.
EIN ERNEUTER EKLAT Bis zum 19. März diesen Jahres. An diesem Tag kam es zum erneuten Eklat. Der temperamentvolle Italiener zog nach einer Sitzung des Haupt-und Finanzausschuss überraschend seine Pläne zurück und
zeigte sich empört über das Verhalten Wormser Politiker. Grund waren nach seiner Aussage überraschende, neue Vertragsbedingungen, die nicht mit den zuvor getätigten Absprachen übereinstimmten: „Leider wurden Forderungen, u.a. bezüglich einer Stellplatzablöse, an uns gestellt, die wir in dieser Höhe unmöglich leisten können. Da der Ausschuss unserer Argumentation in keinster Weise folgte, sehen wir uns gezwungen, mit schwerem Herzen von unserem großen Traum Abstand zu nehmen.“ Und weiter: „Natürlich möchten wir nichts geschenkt bekommen und wenn es nun einmal Regeln und Vorschriften gibt, dann halten wir uns selbstverständlicherweise auch daran. Aber leider drängte sich uns der Eindruck auf, dass es im Ausschuss vorwiegend darum ging, uns als Geldquelle zu benutzen und somit der eigentliche Anlass der Sitzung – nämlich ein tolles Projekt für Worms zu schaffen – total in den Hintergrund gedrängt wurde.“
„GEFÄHRLICHES HALBWISSEN“ BEI FACEBOOK Was folgte, war eine öffentliche Diskussion, die bis heute anhält und in der jüngeren Stadtvergangenheit ihres gleichen sucht. Zählt man alleine die Kommentare auf den verschiedenen Facebook-Kanälen zusammen, so ist diese zwischenzeitlich auf rund 1.000 Kommentaren angeschwollen, darunter auch viele Stadtratsmitglieder, die wahlweise die Entscheidung des Haupt- und Finanzausschusses kritisieren oder verteidigen. Es dürfte in der Stadtgeschichte einmalig sein, dass ein Unternehmer einen derartigen Rückhalt aus der Bevölkerung erfährt. Dabei sind einige Details aus dem Vertrag bis heute der Öffentlichkeit nicht bekannt. Bekannt ist, dass die Stadt vom bisherigen Vannini-Vermieter bis zum 31.12.16 rund 400,-€ im Monat aufgrund eines
Dr. Ines Hohmeier | Dr. Tim Hohmeier
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Erbpachtvertrags erhielt. Was wiederum der Italiener an den Vermieter zahlte, ist nicht bekannt. Seit Jahresbeginnen gehört das Grundstück, auf dem früher ein Kiosk stand, wieder der Stadt. Mit Herrn Vannini wurde für eine Übergangszeit - bis zur Vollendung des schon lange geplanten Neubaus - ein Mietvertrag zu neuen Konditionen geschlossen. Auch hier ist die Summe unbekannt. Welche Miete anschließend gezahlt werden sollte: auch unbekannt. Insofern hat Stadtratsmitglied Uwe Radmacher (FDP) Recht, wenn er etliche Kommentare in Facebook mit den Worten „gefährliches Halbwissen“ kritisierte. Leider erhellte er die Unwissenden nicht, so dass fröhlich weiter diskutiert und spekuliert wurde.
BEKANNTE DETAILS Ein Vertragsdetail, das in die Öffentlichkeit kam und ebenfalls kontrovers diskutiert wurde, war die monatliche Ablösesumme für fehlende Parkplätze. 910 Euro sollen es sein. Ein Umstand, der im Baurecht des Landes verankert ist und den auch die Dom Terrassen / Mauritius sowie das noch nicht fertig gestellte Haus am Dom entrichten müssen und auch taten. Sinn dieser Summe ist, dass die Stadt dieses Geld für die Schaffung von Parkraum verwendet, wenn der Gastronom keine eigenen Parkplätze nachweisen kann. Im Falle des Cafés berechnete man 30 Parkplätze, ausgehend von einer geplanten Sitzplatzkapazität von 430. Diese hätte er zähneknirschend akzeptiert, nicht jedoch die hohe, unbekannte Mietforderung. Vanninis Rechnung: Er hätte 540.000 Miete, sowie 1,5 Millionen an Gewerbesteuern gezahlt und nach 25 Jahren der Stadt ein Gebäude übergeben, dass er für zwei Millionen gebaut hat. Im Haupt-und Finanzausschuss galten allerdings plötzlich andere Zahlen, so Vannini. Wie einzelne Stadtratsmitglieder argumentierten, hielt man sich dabei an Vergleiche mit anderen innenstädtischen Unternehmern. Vielleicht wäre es in der Sache hilfreich gewesen, wenn es von Seiten der Stadt eine offizielle Presseerklärung gegeben hätte, statt das Feld Einzelnen zu überlassen.
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WO! TITELTHEMA DER FALL VANNINI
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ENDE DER GESCHICHTE WEITERHIN OFFEN Nach vielen Worten und noch mehr Aufregung kehrten alle Beteiligten zwischenzeitlich wieder an den Verhandlungstisch zurück. Bei aller Diskussion um die Attraktivität des Gebäudes, was natürlich eine Frage des Geschmacks ist, solle man allerdings nicht vergessen, dass der Platz in erster Linie ein Marktplatz ist, der einen bestimmten Zweck hat, wie der Name schon verrät. Ob der Markt nach Errichtung des Cafés seinem Namen noch gerecht wird, wird sich dann zeigen. Im Übrigen kann man fast sicher davon ausgehen, dass die gleichen Leute, die jetzt einen Neubau fordern, sich spätestens im Winter darüber beschweren, wenn die neue Kapazität des Marktplatzes erst recht nicht mehr für eine Eisbahn ausreicht, geschweige denn, dass man dort im Umfang wie bisher Konzerte oder Public Viewing durchführen könnte. Ein Kommentar von Dennis Dirigo
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WO! POLITIK DER FALL MARCUS HELD
Mehr als nur ein Geschmäckle?
Zwischenbericht des Rechnungshofes hinterfragt Grundstücksgeschäfte des Bürgermeisters der Stadt Oppenheim Wie bereits berichtet hatte ein Unbekannter u.a. auch an unser Magazin interne Unterlagen über vermeintliche Merkwürdigkeiten im Zusammenhang mit Grundstücksgeschäften der Stadt Oppenheim geschickt, die in unserer April-Ausgabe in dem Artikel „Nur noch eine Frage der Moral – Der Fall Marcus Held“ thematisiert wurden. Bürgermeister Marcus Held war in die Offensive gegangen und hatte die Vorwürfe kurz zuvor selbst publik gemacht. Nach dem ersten Medienecho und der danach folgenden Suche nach dem internen „Maulwurf“, blieb es einige Zeit ruhig, bis Ende April wieder etwas Bewegung in die Sache kam. Wie die Allgemeine Zeitung in Erfahrung brachte, hat eine erste Auswertung der Akten der Verbandsgemeinde Rhein-Selz zu einer „sehr kritischen Zwischenbewertung des Landesrechnungshofes“ geführt. In einem elfseitigen Fragenkatalog werde in erster Linie nach der Wirtschaftlichkeit von Helds Handeln sowie nach der Rechtmäßigkeit der Beauftragung eines Maklerbüros gefragt. Ganz so haltlos scheinen die Vorwürfe also nicht zu sein. Während zunächst Anfang April zwei „Rheinhessen“, die im Verdacht stehen, interne 5.000.- Euro mit der Käuferin aushandelte. Bereits Anfang April hatte die AL (Alternative Unterlagen der VG Rhein-Selz weiter gegeben zu haben, unangenehme Post erhielten, Liste) Oppenheim in einer Pressemitteilug verlautbaren lassen, dass dieser „Schnäpptraf kurz später ein weiterer Brief ein. Diesmal bei Held persönlich, in dem ein anonymer chenpreis“ niemals Beratungsgegenstand eines städtischen Gremiums gewesen sei Verfasser, vermutlich ein Trittbrettfahrer, dem Oppenheimer Bürgermeister rät, seinen und bezweifelte die rechtliche Grundlage dieses Geschäftes. Insgesamt entstanden der Politikstil zu ändern und von seinen Ämtern zurückzutreten, um weiteren Schaden von Stadt Oppenheim bei dem genannten Grundstückskauf Mindereinnahmen von mehr seiner Partei und seiner Familie abzuwenden. Dass die VG-Leaks-Affäre kein gutes Licht als 50.000.- Euro. Helds Erklärung, dass es sich hierbei um ein für die Gemeinde nutzloauf eine Verwaltung wirft, wenn Mitarbeiter behördliche Unterlagen an Zeitungen ver- ses Randgrundstück gehandelte habe, das ursprünglich als Notausfahrt für eine geplanschicken, ist das eine. Dass man mit der Suche nach der undichten Stelle und der Andro- te, aber nie umgesetzte Polizeiinspektion vorgesehen war, erscheint den Prüfern offenhung von Strafanzeigen wegen Verleumdung möglicherweise von der eigentlichen Sa- sichtlich zu dünn, immerhin lag der letztendlich gezahlte Grundstückspreis nur noch bei che ablenken wollte, ist das andere. Denn offensichtlich sind die Vorwürfe gar nicht so knapp 16.- Euro /pro m². Zwar dürfe der Bürgermeister, laut Gemeindeordnung, bei haltlos, wie der Zwischenbericht des Landesrechnungshofes ergeben hat. So habe Held, „Restflächen“ mit dem Preis unterhalb des Verkehrswertes gehen: „Eine Preisreduzienach Meinung der Prüfer, im Falle des Grundstückskaufs einer Frau Schmitt etwas zu viel rung auf lediglich 12,5 Prozent des ohnehin schon reduzierten Regelkaufpreises bedarf Kulanz gezeigt. Wie wir in unserer April-Ausgabe ausführlich berichteten, hatte der Op- jedoch einer äußerst gewichtigen Legitimation, um als wirtschaftlich vertretbar gelten penheimer Bürgermeister bei dem Grundstückskauf der Mutter eines Mitarbeiters der zu können.“ (Quelle: AZ vom 28.04.17). „HGO – Haus und Grundstücksgenossenschaft der gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Oppenheim mbH“, deren Geschäftsführer Marcus Held ist, gleich mehr- DIE FRAGE NACH DER RECHTMÄSSIGKEIT DER AUFfach Sonderkonditionen gewährt. Zunächst durch den Verzicht auf die bei anderen TRAGSERTEILUNG Käufern übliche Maklercourtage, dann beim Kaufpreis und zuletzt auch noch bei dem In einem weiteren Fall geht es um Grundstückskäufe der Stadt Oppenheim zur EntZukauf eines Grundstücks, als Held für eine Fläche von 307 m² einen Pauschalpreis von wicklung des Neubaugebietes „Krämereck-Süd“. Nach Aussage des Rechnungsho-
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fes hatte die Stadt für die Vermittlung von 14 Grundstückskaufverträgen rund WIE GEHT ES NUN WEITER? 164.000 Euro an ein Maklerbüro in Oppenheim gezahlt. Dazu hatte die AL Op- Derweil hält auch die rheinland-pfälzische SPD an Marcus Held fest und hat diesen penheim bereits am 05. April 2017 eine Pressemitteilung herausgegeben: „Der auf Listenplatz vier für die anstehende Bundestagswahl nominiert. Für Held beStadtrat hat nach unserem Kenntnisstand weder eine pauschale Maklerbe- deutet dies, dass er – unabhängig von seinem persönlichen Ergebnis bei der Bunauftragung zum Ankauf von Krämereck-Grundstücken beschlossen, noch ist destagswahl – mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch in der nächsten Legislaturihm eine gebündelte Beauftragung eines Maklerbüros seitens der einzelnen periode für die SPD im Bundestag sitzen wird. Bedingungsloser Rückhalt seiner verkaufswilligen Grundstückseigentümer im Krämereck bekannt.“ Wie in Parteikollegen sieht jedoch anders aus. Die hielten sich bisher vornehm zurück mit der AZ vom 28.04.17 weiter ausgeführt wurde, stellen sich dem Rechnungs- Solidaritätsbekundungen für Held, weil ihm hinter vorgehaltener Hand zugetraut hof auch Fragen hinsichtlich der Auftragserteilung, da es allenfalls eine wird, dass an den Vorwürfen doch mehr dran sein könnte. Immerhin hat die ortsmündliche, offenbar aber keine schriftliche Auftragserteilung der Stadt an ansässige SPD ein Vertrauensbekenntnis für Held abgelegt, während ansonsten in den Makler gegeben hätte: „Den Prüfern aus Speyer stellt sich – wie auch Oppenheim nur die kleinen Parteien aufbegehren. Die einen (Die Grünen), weil sie dem anonymen Hinweisgeber – die Frage, warum der Makler offenbar vom Helds Politikstil noch nie mochten und die anderen (AL), weil sie die StadtratsbeVerkäufer beauftragt wurde, aber die Stadt die Rechnungen bezahlte. Auch schlüsse anzweifeln, da ihnen wichtige Fakten vorenthalten worden seien. Verbezweifelt der Rechnungshof die Wirtschaftlichkeit des Vorgehens. Selbst mutlich wird sich auch der Landtag Rheinland-Pfalz mit dem Thema beschäftigen. wenn die Verbandsgemeinde ihre Liegenschaftsabteilung für diese Arbei- CDU-Fraktionsvize Christian Baldauf will aufgrund der „juristischen Probleme“ eiten um eine halbe Stelle aufgestockt hätte, hätten die Kosten nur ein Vier- nen Berichtsantrag für den Innenausschuss stellen und forderte von SPD-Landestel der Maklercourtage betragen.“ Zudem gebe es Zweifel zur „sachlichen chef Roger Lewentz, „alle Spenden der vergangenen Jahre offen zu legen, damit Richtigkeit der angewiesenen Rechnungen“. So habe im April 2014 ein Mit- nichts hängen bleibt“. Schließlich waren auch die Genossen nicht gerade zimperarbeiter der Verbandsgemeinde darauf hingewiesen, dass „zahlungsbe- lich mit der CDU-Spendenaffäre umgegangen. Die Prüfungen des Rechnungshofes gründende Unterlagen fehlten“, deren Bestätigung der sachlichen Richtig- werden dagegen noch Monate andauern und vermutlich noch weitere kritische keit allein aufgrund eines Telefonats mit Held erfolgt sei. Daraufhin habe Nachfragen zur Folge haben, von deren Beantwortung viel abhängt im Hinblick der Mitarbeiter angeregt, das weitere Verfahren mit der Kommunalaufsicht auf die Karriere Helds. Erst nach Vorlage des Abschlussberichtes wird unter Umzu klären, was der Verbandsbürgermeister der VG Rhein-Selz, Klaus Penzer ständen auch die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnehmen. Eines kann man (SPD), jedoch abgelehnt habe. Besagter Penzer verkündete nur einen Tag aber jetzt schon festhalten: Helds These, dass es sich bei den genannten Vorwürspäter in der AZ, dass man alle Fragen des Rechnungshofes beantwortet fen um vollkommen haltlose Spinnereien eines anonymen Denunzianten handelt, und nach Speyer zurückgeschickt hätte und dass dieser nun entscheiden hat durch den ersten Zwischenbericht des Rechnungshofes zweifellos einen müsse, ob man noch eine Vor-Ort-Prüfung veranlasse. Gleichwohl ließ VG- Dämpfer erhalten. Denn womöglich entdecken auch die Prüfer mehr als nur ein Chef Penzer keinen Zweifel daran: „Alles, was sie haben wollten, haben sie „Geschmäckle“ bei den Grundstücksgeschäften der Stadt Oppenheim. Ein Kommentar von Frank Fischer gekriegt, wir haben zu jedem Punkt Dokumente geliefert und Marcus Held hat eine ganze Reihe überzeugender Antworten geliefert.“ (Quelle: AZ vom Lesen Sie zu diesem Thema aus der April-Ausgabe: www.wo-magazin.de/nur-noch-eine-frage-der-moral 28. & 29.04.17).
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WO! HISTORIE KIAUTSCHAU
Wie Worms und China zusammengehören
Über die historische Verbindung von Kiautschau und Jiazhou
Es dürfte wahrscheinlich nur wenige gebürtige Wormser geben, denen das Wohngebiet Kiautschau im Wormser-Westen kein Begriff ist. Hinreichend bekannt ist auch der Ideengeber dieser ehemaligen Arbeitersiedlung, nämlich der Wormser Industrielle Cornelius Wilhelm Freiherr Heyl zu Herrnsheim. Weniger bekannt dürfte hingegen die Verbindung zu der chinesischen Ortschaft Jiaozho (Kiautschou) sein, die auch Namensgeberin der gleichnamigen Bucht ist und in der Provinz Shandong liegt, sowie die damit zusammenhängenden historischen Ereignisse.
Aus diesem Anlass gibt es ab dem 22. Mai 2017 bis zum 3. Juni unter dem Titel „Tianjin-Kiautschau“ mehrere Veranstaltungen zu der Verbindung Worms – China, u.a. in der Hochschule Worms, die von der Stadt Worms veranstaltet werden (die genaue Programmübersicht finden Sie im Terminkalender). Prof. Dr. Jürgen Bosch, ehrenamtlicher Leiter Arbeitskreis China AKC, überließ uns verschiedene Informationen zu dem Ablauf der historischen Ereignisse. Die kaiserliche Marine suchte nach einem Flottenstützpunkt in der oben genannten Region, zu der auch die damals kleine Stadt Qingdao (früher Tsingtau) gehörte, aber die durch die kaiserliche Regierung Chinas zu einer wichtigen Verteidigungsanlage ausgebaut wurde. Nachdem langjährige Verhandlungen mit Chinas Regierung scheiterten, beschloss man 1896 den deutschen Stützpunkt auszubauen. Allerdings brauchte man einen Anlass, um eine Invasion zu rechtfertigen.
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Diesen Anlass bot die Ermordung zweier Missionare in Shandong am 1. November 1897. Wenige Tage später erteilte Kaiser Wilhelm II den Befehl, in der Bucht von Kiautschou militärisch Fuß zu fassen. Am 14.11. erfolgte schließlich die Invasion. Das Gebiet wurde erobert, ohne dass ein Schuss fiel oder Blut floss. Qingdao wurde die Hauptstadt des „Deutschen Schutzgebiets Kiautschou“. Nur einen Tag später fand in Worms die Gründungsversammlung für ein Arbeitersiedlungsvorhaben im Hotel „Zum alten Kaiser“ statt. Mit dabei unter anderem auch der Lederfabrikant Freiherr Heyl zu Herrnsheim. Nach zukunftsweisenden, modernen Gesichtspunkten sollten im Wormser Westen insgesamt 115 Zweifamilienhäuser entstehen, die mit einem kleinen Garten zur Selbstversorgung ausgestattet wurden. Gestaltet wurden die Fachwerkhäuser von dem bekannten Stadtbaumeister Karl Hoffmann. Wegen der Aktualität der Ereignisse in China am Vortag und des großen Interesses an den Neuigkeiten aus Fernost könnte damals schon der erste Funke dafür übergesprungen sein, der Siedlung den Namen „Kiautschau“ (versehentlich mit „au“ statt „ou“ am Ende) zu geben. Dieser Umstand ist allerdings historisch nicht belegt, liegt aber in Anbetracht der Namensähnlichkeit nahe. Gesichert ist hingegen, dass das beliebte Wohngebiet bis heute diesen historischen Namen innehat. Kiautschau ist ein ansehnliches Zeugnis weitblickender Initiative von Seiten der Wormser Unternehmerschaft, die sich mangels Aktivitäten kommunaler, staatlicher oder anderer Art gegen die drängenden Wohnungsnöte der Zeit zum Handeln entschloss. Die „Kiautschau-Siedlung“ gilt als die einzige als Arbeitersiedlung konzipierte Bau-
vorhaben aus der Zeit der Industrialisierung, das in Rheinland-Pfalz noch steht. Vergangenheit ist indes die Besatzung der Deutschen in eben jenen chinesischen Gebieten. Am 6.März 1898 schloss man einen Pachtvertrag für 99 Jahre. Doch schon 16 Jahre später endete die Deutsche Besiedelung. Nach zunächst wehrhafter Verteidigung, musste man letztlich den Japanern gegenüber kapitulieren. Japan griff gemeinsam mit englischen und russischen Schiffen das deutsche Schutzgebiet an. Japan nahm die deutsche Besatzung gefangen und das Gebiet in Beschlag. Laut Informationen von der Homepage der Stadt Worms befanden sich unter den Kriegsgefangenen auch rund ein Dutzend Wormser Soldaten, die mehr als fünf Jahre in Gefangenschaft verbrachten, aber dennoch gut behandelt wurden. Der Legende nach begeistern sich die Japaner, inspiriert durch Chorgesänge der Gefangene, seit jener Zeit für die 9.Symphonie Beethovens und den damit verbundenen Text des Dichters Friedrich Schiller. Heute ist Qingdao die Hauptstadt der Provinz Shandong und eine blühende Millionen Stadt, die über ein reiches städtebauliches und kulturelles Erbe aus dieser Zeit verfügt. Weltberühmt u.a. das Tsingtao-Bier. Die damalige Stadt Jiaozho (Kiautschou) selbst gehörte zwar nicht zu dem Pachtgebiet, sondern lag in einer Randzone, die mit besonderen Rechten für die Deutschen verbunden war. Bis heute ist dieser Name untrennbar mit der Wormser Arbeitersiedlung verbunden. Die Arbeitersiedlung selbst ist immer noch ein begehrtes Wohngebiet und ein eindrucksvolles Zeugnis der Vergangenheit. Text: Dennis Dirigo in Kooperation mit Prof. Dr. Bosch | Quelle: J.Bosch, Homepage der Stadt Worms | Foto: Dennis Dirigo
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WO! KOLUMNE DIE SEITE FÜR NACHDENKER
Die Kolumne von Heinz Dierdorf
Freiheit? – Nur freie Erfindung!
Foto: Andreas Stumpf
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Schwieriges Kapitel, Dauerthema der Menschheit! Es beschäftigt Philosophen und denkende Menschen seit eh und je. Auch ich will Ihnen (erneut) etwas darüber liefern. Zwar bleibt hier nur wenig Platz dafür, dennoch versuche ich, einige interessante Denkanstöße und unbekannte Dinge aufzuzeigen. Vorab vielleicht schon der bemerkenswerte Gegensatz zwischen viel gepriesener Freiheit und tatsächlicher Unfreiheit an allen Orten und zu allen Zeiten!
Schon mit der Geburt geht es los. Man wird geboren, ohne gefragt zu werden. Wir können uns die Eltern nicht aussuchen, nicht das Milieu, nicht die Zeit und den Ort. Alsdann werden wir getauft und damit zumeist mehr oder minder religiös geprägt. In der Regel bleiben wir ein Leben lang von der Kirche und Traditionen abhängig, sowie zum Teil vom eigenen Denken „befreit“. Die Familie, die Verwandtschaft, die Freunde, der Beruf, der Chef und die Kollegen wünschen oder fordern, dass wir uns fein unterordnen, also Eigenheiten vermeiden, sowie eigene Bedürfnisse und Wünsche gewöhnlich unterdrücken!
lich. Der Käufer muss sie akzeptieren oder auf den Kauf verzichten. Hinzu kommt, dass unsere vielgepriesene kapitalistische Wirtschaft die Armut allzu vieler als gut und „normal“ auffasst. Zynisch wird oder wurde aus dem frommen Lager oft Armut als „gottgewollt“ bezeichnet. Hierhin gehören auch der Begriff und die Tatsache der „Ausbeutung der Massen“.
Freiheit für den Einzelnen. Noch wesentlicher ist die Logik. Wenn wir wirklich frei wären, blieben wir verantwortlich für all unser Tun und Lassen, sowie straffähig für unsere Taten. Umgekehrt, wenn wir nicht frei sind, muss zwangsläufig „Gott“, das Schicksal oder (unsere) Natur für alles und jedes die Verantwortung tragen. Der Mensch aber wäre somit n i c h t zu bestrafen. Ähnlich äußerte sich schon Russlands großer Dichter, Es gibt leider auch „natürliche“ Unfrei- F.M. Dostojewski (1821-1881). heiten in Mengen. Nur in Stichworten sei auf einige aufmerksam gemacht: Da Zusammenfassend meine ich und die sind Krankheiten, Gewohnheiten, Träu- Mehrzahl heutiger Naturwissenschaftme und etliche Bedürfnisse der Seele ler, sowie viele Philosophen, dass der und des Körpers zu nennen. Nicht zu Mensch nicht oder nur wenig frei ist. vergessen dabei sind Triebe und Süchte, Unsere Freiheit ist nur ein „holder“ allen mehr oder minder bekannt. Wahn. Selbst die Gedanken sind kaum frei, aber die Suggestionen wirken unerEine andere Tatsache, von der man gar kannt immer intensiver. Sodann hoffen nicht gerne spricht, ist der Tod aller. Vor wir auf die baldige Aufklärung! ihm können wir uns zwar nicht schützen, doch man kann ihn sogar als „die“ Jedoch soll wieder ein lustiger Vers das Befreiung ansehen. Nur durch den Tod traurige (?) Thema beenden. Hier ist er: werden wir schließlich von allen Bedürfnissen und Nöten dauerhaft befreit. JeWir leben zwar im „freiesten doch sind wir nicht frei zu einer diesbezüglichen „Selbstbefreiung“ (Suizid). Land“ der Erde,
Die Gesellschaft, das Umfeld, alle Gruppierungen fordern vom Einzelnen größtmögliche Anpassung. Ergo, „aus der Reihe Tanzen“ ist unerwünscht! Und „Extrawürste werden nicht gebraten“. Für alle Obrigkeiten sind (Selbst-)Denker verdächtig. Sie könnten kritisieren und auf abweichende Gedanken kommen. Wieder einmal: Freiheit (bzw. Freier Wille) ist doch nur ein typisches Schwindelwort und dient der Ruhigstellung der Massen! – Nebenbei bemerkt: Die absolute Freiheit ist nicht möglich. Ferner, die doch wer sich zu viel herausniJustiz braucht „Freiheit“, egal, ob Tatsa- Wir kommen jetzt zum letzten (und vielmmt, bekommt Freiheitsstrafe che oder erfunden, um strafen zu kön- leicht) wichtigsten Teil. Es ist quasi ein kleines „Philosophicum“. – Als wesentlinen. che Ergänzung ergibt sich ÜberraschenWeniger bekannt sind einschneidende des: Der Stärkere gewinnt immer, der Seien Sie herzlich gegrüßt von Ihrem Unfreiheiten des „Freien Handels“. Allge- Klügere hat nachzugeben. Je mehr Men- „unverbesserlichen“ mein sind „Festpreise“ selbstverständ- schen da sind, desto kleiner wird die Ihr Heinz Dierdorf WO! 03 | 17
WO! KOLUMNE DIE SEITE FÜR HUMANISTEN
Worauf uns der Sisyphos-Mythos der griechischen Antike auch heute noch hinweisen kann:
„Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen“ Aus dem humanistischen Gesprächskreis (HGK) Worms
Infos finden Sie auf der Website: www.hvd-rlp.de
Das Bild stellt Sisyphos dar, gemalt 1549 von Tizian.
Zum mythologischen Hintergrund: Aus der Sicht der Altgriechen hatten deren Gottheiten Sisyphos gleich für mehrere bzw. verschiedene Vergehen verurteilt. Über die Gründe, weshalb ihm in der Unterwelt das Dasein eines anscheinend unnützen Arbeiters beschert wurde, gibt es verschiedene, teils widersprüchliche Angaben. Teilweise galt Sisyphos in der griechischen Antike als der weiseste und klügste unter den Sterblichen. Nach einer anderen Überlieferung jedoch betrieb er das Gewerbe eines Straßenräubers. Dann wurde er aber auch als Frevler dargestellt, dem es durch skrupellose Schlauheit mehrfach gelungen sein soll, trickreich z. B. den Tod zu überlisten und den Zustrom zum griechischen Totenreich zu sperren, indem er den Todesgott Thanatos fesselte. Wie auch immer. Die Strafe der altgriechischen Gottheiten für Sisyphos bestand jedenfalls darin, ihn unablässig einen Felsblock einen Berg hinaufwälzen zu lassen, von dessen Gipfel der Stein von selbst wieder hinunterrollte. Es sollte dadurch wohl zum Ausdruck kommen, dass eine anscheinend unnütze und aussichtslose Arbeit letztlich eine fürchterliche Strafe ist. Denn immer, wenn Sisyphos oben auf dem Berg ankam, musste er zusehen, wie der Stein den Berg wieder hinabrollte. Und Sisyphos musste immer wieder zum Fuße des Berges hinuntergehen, um den Fels wieder aufzunehmen. Genau zu diesem Moment bemerkte nun Camus:
„In diesen Augenblicken, in denen er [sc. Sisyphos] den Gipfel verlässt […], ist er seinem Schicksal überlegen. Er ist stärker als sein Fels.“ Camus fokussierte sich also auf Sisyphos in dem Moment, in dem er dem Stein folgt und zum Fuße des Berges hinabgeht, und sah ihn dabei als Herrn über sein Schicksal; und zwar deshalb, weil er sein Schicksal aus eigenem Entschluss annimmt, also das Hinaufrollen des Steins aus eigenem Antrieb wieder aufnimmt. Der Fels sei, so Camus über Sisyphos, „seine Sache“ geworden. Camus interpretierte damit den Sisyphos-My-
thos bewusst um – und zwar vor dem Hintergrund seines existentialistischen Welt- und Menschenbildes. Sisyphos lehre uns, so Camus, „die größere Treue, die die Götter leugnet und die Steine wälzt“. Damit, so Camus, würden eben die Leidenschaften dieser Erde bezahlt. Man kann, auch heute noch, den Stein des Sisyphos als Symbol für die prinzipielle Unbeherrschbarkeit des menschlichen Schicksals verstehen. Über die z. B. anscheinend grundlose Sinnlosigkeit des Lebens kann der Mensch nach Sartre nur dann die Oberhand behalten, wenn er selbst dieser Sinnlosigkeit einen Sinn verleiht, indem er - wie Sisyphos - diese Sinnlosigkeit nicht akzeptiert, sondern sie zu einem von ihm vorgegebenen, man könnte auch sagen, geplanten Ablauf zwingt, ohne den der Stein am Fuß des Berges liegen bliebe. Erst Sisyphos' Handlung (das erneute Hinaufrollen des Steins) führt dazu, dass er Einfluss auf das Geschehen behält und damit seinem Leben bzw. seinem Schicksal einen Sinn verleiht. Für einen Existenzialisten wie Camus bedeutet das Bewusstsein um diesen Sachverhalt, dem eigenen Schicksal einen Sinn verliehen zu haben, letztlich: erlebtes Glück - gerade im Angesicht einer Welt, die selbst sinnlos erscheint. Deshalb beendete Camus seine Sisyphos-Interpretation auch mit den Worten:
„Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“ Dr. Karl-Heinz Büchner, Bernd Werner Für den Humanistischen Verband Deutschland (HVD), Landesverband RLP, Gruppe Worms Terminhinweis: Wer sich für die Diskussion humanistischer, aber auch anderer The men interessier t, ist an jedem let zten Sonntag des Monat s zu unse rem Humanisten-Frühstück ab 9:30 in Worms, Speyerer Str. 87 herzlich eingeladen. Unsere Homepage: www.hvd-rlp.de Im Mai werden wir uns am Sonntag, dem 28.05.2017, um 9:30 Uhr tref fen. WO! 05 | 17
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WO! FEUILLETON NIBELUNGEN-FESTSPIELE 2017
Neues von den Nibelungen
Das Kulturprogramm der Nibelungen-Festspiele vom 04. August bis 20. August 2017
Das Kulturprogramm gehört zu den Festspielen wie Siegfried zu Kriemhild. Jahr für Jahr begeistert das begleitende Rahmenprogramm der Festspiele mit spannenden Veranstaltungen. Auch in diesem Jahr hat das Festspiel-Team unter der Intendanz von Nico Hofmann ein interessantes Programm zusammengestellt, das die Aufführung des aktuellen Stücks „Glut. Siegfried von Arabien“ begleiten wird.
Berger Senta | Foto: Carpe Artem
Katja Weitzenboeck | Foto: Baraniak
Zur Einstimmung auf den Start der Festspiele gibt es unter dem Namen „Worms liest die alten maeren“ am Premierenfreitag die Fortsetzung der Lesung des Nibelungenliedes. Bereits im dritten Jahr lesen Wormser für Wormser an den unterschiedlichsten Orten Szenen aus dem Nibelungenlied. Ein erster Höhepunkt dürfte der Auftritt der beliebten Schauspielerin Senta Berger sein. Unter dem Titel „With Shakespeare in Love“ (05.08.) rezitiert sie Sonette des Meisters in deutscher Sprache. Begleitet wird sie bei ihrem Auftritt im Wormser Theater von Solisten des Bayrischen Staatsorchesters München und des Klenze Ensembles. Bereits einen Tag später folgt der nächste Höhepunkt mit einem Auftritt der Schauspielerin Katja Weizenböck, die im letzten Jahr in der Rolle der Kriemhild begeisterte. In dem Ein-Personen-Stück „Die Frau des Michelangelo“ spielt sie eine in Paris lebende Frau, die auf humorvolle Weise über menschliche Schwächen sinniert, als sie in einer Bar mit der Frage „Wieviel kosten Sie?“ konfrontiert wird. Das Stück wird am 07.08. ein weiteres Mal im Wormser Theater gespielt. Das Besondere hierbei ist, dass die Zuschauer mit der Schauspielerin auf der Bühne sitzen und das Stück hautnah erleben. Die Karten sind daher begrenzt. Fast schon als traditionell WO! 05 | 17
Fritz Langs „Die Nibelungen“
kann man die Theaterbegegnungen (06.08.) be- shops erlerntes Können einem breiten Publikum zeichnen. Immer am ersten Festspielsonntag fin- vorstellen. Ein Wiedersehen gibt es in diesem den diese im traumhaften Ambiente des Heyls- Jahr mit der Wiederaufführung des Stücks „Die hofparks statt. Wieder einmal werden gewichtige Isländerin“ (18.08.). Autorin Irene Diwiak, die Namen über die Nibelungen diskutieren. Der rote das Stück schrieb und dafür 2015 den ersten Platz Faden ist in diesem Jahr das Thema Sprache. Mit beim Autorenwettbewerb gewann, wird ebenfalls dabei, unter anderem, Nico Hofmann und Drama- in Worms sein und im Museum Heylshof zu einer turg Thomas Laue. Aufgelockert werden die Be- Lesung ihres Debütromans laden. Besagter Autogegnungen durch musikalische Beiträge des Ni- renwettbewerb findet in diesem Jahr zum zweibelungen-Ensembles und einem ten Mal statt. In einer Szenischen Lesung (19.8.) Kabarettprogramm des Duos „Faltsch Wagoni“. im Wormser Theater stellen die fünf nominierten Moderiert wird der abwechslungsreiche Tag von Autoren ihre Texte zu dem vorgegebenen Thema dem bekannten Filmkritiker Rüdiger Suchsland. „Rache“ vor. Neben dem Jury-Preis wird an dieDieser wird auch eine dreitägige Filmreihe unter sem Tag auch ein Publikumspreis verliehen. dem Namen „Die Nibelungen im Film“ im Wormser Theater moderieren. Gezeigt wird Fritz Langs Wie bereits in den vergangen Jahren sind auch Stummfilmklassiker „Die Nibelungen“ (10.8.) die „Werkstattgespräche“, Vorträge der Nibelunin einer restaurierten Fassung mit Live-Musik des genliedergesellschaft, eine Aufführung der NibePianisten Uwe Oberg. Am 11.08. folgt Langs Fort- lungenhorde, sowie der Kindertag fester Besetzung „Kriemhilds Rache“, während am standteil des Kulturprogramms. Das komplette 12.08. ein Stummfilmprojekt des „Nature Thea- Programm finden Sie im Internet und in den auster of Oklahoma“, Titel: Nibelungen Cycle (frei- liegenden Programmheften. gegeben ab 18 Jahren), gezeigt wird. Um Impro- www.nibelungenfestspiele.de visation geht es am 13.08. mit Jens Wienand, bestens bekannt von den Poetry Slams. Dieser WANN 4.8.17 bis 20.8.17 WO an verschiedenen Orten in lädt ein zu einem „Improvisationstheater- Worms WIEVIEL Preise sind dem Festspiel-Programm oder abend“, bei dem Jugendliche ihr zuvor in Work- dem Internet zu entnehmen
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WO! DER ETWAS ANDERE FRAGEBOGEN BERTHOLD RÖTH
DIESEN MONAT: Berthold Röth
K U R Z B I O Berthold Röth wurde 1957 in Worms in einer klassischen Arbeiterfamilie geboren, sein Vater war Maschinenschlosser. Kulturell beeinflusst wurde er durch die amerikanische Gegenbewegung, die politischen Umwälzungen der 68-er Generation und vor allem durch Rockmusik. Natürlich spielte auch Literatur stets eine große Rolle in seinem Leben, was dazu führte, dass, neben journalistischer Tätigkeit, der berufliche Weg über die Buchhändlerlehre zunächst zur eigenen Buchhandlung führte (das damalige „Büchereck“ – heute „Aquarius“ – als Nachfolger von Georg Dehn) und danach zur Arbeit in verschiedenen Verlagen, bis hin zur Tätigkeit für den Worms Verlag seit 2006. Früher war Röth Mitherausgeber des „Wormser Stadtblatt“ und Herausgeber des „Mescalito – Magazin für Magie, Schamanismus und Naturreligion“. Neben der Liebhaberei „Buch“ steht seit jeher die Vernetzung, wie auch Kulturangebote schaffen, im Vordergrund. Bereits als Jugendlicher war Röth sehr aktiv, engagierte sich für ein selbstverwaltetes Jugendzentrum und begann, gemeinsam mit Wolfgang Schall, Konzerte zu veranstalten, u.a. „Folk im Park“ im Schloss Herrnsheim und im Verein „Ki – School for living arts“ seit Jahrzehnten beispielsweise Weltmusik-Konzerte, Workshops, Lesungen und Vorträge. In jüngster Zeit diese nunmehr eher für das Nibelungenmuseum oder den Worms Verlag. WO! 05 | 17
Wie würdest du deine Tätigkeit für den Worms „Vampirchroniken“ von Anne Rice. Das sind dann auch mehr als drei Bücher. Verlag beschreiben? Als dafür allein Angestellter ist diese sehr herausfordernd, interessant und umfangreich. Im Was war das erste Buch, das du bewusst geleZentrum steht natürlich das Verkaufen der Bü- sen hast? cher, die gesamte Palette der Vertriebstätig- Als Kind Karl May, aber auch Perr y Rhodan. keit, die Betreuung der Titel, angefangen vom Als Jugendlicher Hermann Hesse, Jack LonEintragen ins Verzeichnis lieferbarer Bücher, don, aber auch Beatniks wie Kerouac, Burüber das Erstellen von Flyern und Katalogen, roughs. An Sachbüchern faszinierten mich bis hin zu Rechnungen erstellen und Bestellvor- Lama Anagarika Govinda, Eliphas Levy und gänge bearbeiten. Angesichts der vielen Titel danach auch die Romane von Carlos Castaneim Verlag mittlerweile ginge das alleine ohne da. Verlagsvertretung und Verlagsauslieferung, über die der Worms Verlag mittlerweile verfügt, Welches Buch wäre besser nicht geschrieben gar nicht mehr. Nicht vergessen darf man die worden? Betreuung der Autorinnen und Autoren wie „Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie ein auch Geschäftsbeziehungen zu Branchenkolle- Blitz“ von dem französischen Philosophen gen, d.h. auch Austausch innerhalb des Börsen- Rene Giraud, da er eine Opfertheorie entwivereins, Verlagsverbänden, dem Buchhandel ckelt, die den „Sündenbock“ zum Befrieden und ganz wichtig natürlich die Teilnahme an der gesellschaftlichen Miseren als naturgegeben notwendig erachtet und damit sogar den großen Messen wie Frankfurt und Leipzig. letztlich den „Holocaust“ legitimiert. Ein geWas ist deine bevorzugte Jahreszeit und war- fährliches und vor allem völlig falsch verstandenes Bild von den uralten Opfermythen. um? Alle Jahreszeiten sind wichtig und gehören zum Jahr dazu. Aber eher der Sommer und die Wär- Was bedeutet für dich Glück? me, weswegen ich im Winter gerne nach Thai- In einer Zeit ohne Krieg gelebt zu haben. Gesundheit, Freiheit und Zufriedenheit. land reise. Was ist deine Lieblingsbeschäftigung? Man sollte besser nicht alles erwähnen, aber natürlich Musik hören, lesen, Filme schauen.
Welche kulturellen Veranstaltungen 2017 interessieren dich besonders? Für Worms bin ich wie jedes Jahr auf die Nibelungen Festspiele sehr gespannt, ansonsten natürlich der Erfolg der eigenen Veranstaltungen, wie im Herbst meine Reihe „Starke Frauen“, wo ich Christiane Rösinger, Dotschy Reinhardt und Mithu M. Sanyal eingeladen habe. Selber fahre ich auch gerne woanders hin auf Konzerte, Nick Cave and the Bad Seeds könnte in 2017 wieder lohnenswert sein.
Welche historische Persönlichkeit beeindruckt dich und warum? Vielleicht nicht ganz verständlich, aber mich beeindruckten viele Persönlichkeiten der arabischen Welt: Gaddafi, Arafat oder Saddam Husein. Ich hatte nie verstanden, warum die sich untereinander nicht wirklich mochten.
Welche drei Bücher gehören in deine persönliche Schatzkiste? Das ist die Frage, was würde ich auf eine Insel mitnehmen? Das wären wahrscheinlich die
Was müsste in der Welt passieren, damit diese ein wenig friedlicher wird? Das ist nicht zu beantworten: Love, Peace, Tolerance greift da auch nicht wirklich.
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WO! TERMINE SPECTACULUM
MITTELALTER IM SCHATTEN DES ÄSCHEBUCKELS Das Wormser „Spectaculum“ vom 26. Mai bis 28. Mai 2017 Man braucht kein Wahrsager zu sein, um vorauszusagen, dass das beliebte Wormser Wäldchen am letzten Wochenende im Mai fest in der Hand von unzähligen Mittelalter-Fans sein wird. An drei Tagen werden rund 1000 Aktive abermals den Stadtpark in eine stattliche mittelalterliche Zeltstadt verwandeln.
Duivelspack | Foto: Agentur
Feuerschwanz | Foto: Presse
90 Händler werden dabei ihre Waren feilbieten, während 50 Lagergruppen aus ganz Deutschland den Besuchern einen Einblick in die Lebensweise einer längst vergangenen Zeit gewähren – Wein, Met, Stockbrot inklusive. Natürlich spielt kurzweyl eine erhebliche Rolle und dafür sorgen drei ausgesuchte Bands, die an diesem Wochenende in die musikalische Vergangenheit entführen. Dass Vergangenheit nicht unbedingt vergangen bedeuten muss, wird das Trio „Duivelspack“ (am 26. Mai) unter Beweis stellen. Äußerlich im historischen Gewand, fassen die Musiker aktuelle Themen an und halten so dem Publikum auf humorvolle Weise einen Spiegel vor. Der Name klingt etwas martialisch, doch der Botaniker weiß, dass der „Ranunculus“ eine sehr nützliche Pflanze sein kann. Genauso nützlich erweist sich auch immer wieder die Musik der „Spielleute-Ranunculus“ (am 27. Mai), die mit ihrer Musik aus dem Loreley-Tal jedem Zuhörer ein Lächeln ins Gesicht zaubern,
Ranunculus | Foto: B. Bertram
ohne das Zutun von Hexenwerk und anderem schen können. Auf dem Platz begegnen einem Blendzeug. „Feuerschwanz“ (am 28. Mai) oder auch alte musikalische Bekannte wie die „Marauch einfach „des Hauptmanns geiler Haufen“ tinsvögel“, das „Duo Wormez“ und die Band komplettieren das musikalische Wochenende auf „Satyrias“, die beim „Spectaculum“ schon in der der Wiese unterhalb des „Äschebuckels“. Mit ih- Vergangenheit bezauberten und amüsierten. Narem anpackenden Mittelalter-Rock, der durch türlich ist das „Spectaculum“ kein reines Musikeine tabulose Instrumentierung jede Etikettie- festival, sondern der Versuch, einen Einblick in die rung verweigert, begeistert die Szeneband seit Epoche von 500 n.Chr. bis ungefähr 1500 n.Chr. zu 2004 ihre Zuschauer. Man darf gespannt sein, ob gewähren. Hierzu gehören auch eindrückliche Ritsie ihre „Miezen“ im Gepäck haben. Diese katzen- terkämpfe und für die Kleinen gar ein Ritterturnier, artigen Wesen sorgen bei deren Auftritten für die sowie die beliebte wie eindrucksvolle Feuershow passende augenzwinkernde Unterhaltung, denn mit „Tamburo Indiavolato“, die in der Arena den auch bei Feuerschwanz spielt der Humor eine er- ersten Tag beschließt. Für die Kleinen gibt es nehebliche Rolle. Neben den Konzerthighlights kann ben dem Ritterturnier noch einen Geschichtenerman natürlich noch viel mehr mittelalterliche Mu- zähler, kindgerechte Schwertkämpfe und noch sik auf dem „Spectaculum“ erleben. Drehleiern, vieles mehr zu entdecken. Flöten, Dudelsäcke, Rauschpfeifen, Schalmeien WANN 26. bis 28.Mai 2017 ab 14 Uhr und Nyckelharpor – das sind nur einige der mittel- WO Wormser Wäldchen alterlichen Musikinstrumente, denen die Besu- WIEVIEL 8.- Euro (komplettes Wochenende), 5.- Euro (Gewancher auf dem 16. Wormser Mittelaltermarkt lau- dete), Kinder bis zum Schwertmaß kostenlos
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WO! TERMINE VINO E MUSICA
MIT MUSIK UND WEIN DURCH DIE FEIERTAGE Hoffest Vino & Musica vom 25. bis 27. Mai 2017 im Weingut Helmut Kloos Für Menschen, die Wein wie Musik gleichermaßen schätzen, ist das Christi Himmelfahrtwochenende fest gekoppelt mit dem Hoffest des ebenso bekannten wie geschätzten Wormser Winzers Helmut Kloos. Seit vielen Jahren lädt der Öko-Winzer in seinen Hof in Horchheim, um drei Tage lang die sinnliche Kombination aus Musik und Geschmack zu feiern.
Natürlich ist die musikalische Weinprobe wie in jedem Jahr der traditionelle Start in dieses Wochenende, das so manche Überraschung bereithält. Helmut Kloos präsentiert wie immer eine köstliche Auswahl seiner edlen Tropfen. Abends werden die beiden Vollblutmusiker Rolf Bachmann und Robert Maaß als Rob’n’Rolf jede Menge Beatles Hits spielen. Mitsingen, mittanzen und ausgelassen das Weinglas mitschwingen lassen ist ausdrücklich erwünscht. Feurige Rhythmen, magische Latin-Sounds und gefühlvolle Balladen, die unter die Haut gehen: Dafür steht die Latin-Band Lightshy, die alle Spielarten der lateinamerikanischen und afrokubanischen Musik vereint, gute Stimmung inklusive. Die Tanzfläche ist eröffnet für einen Mambo, Samba oder Salsa-Tanz. Wie die beiden Bands zuvor sind auch die sieben Musiker von Pink Bikini Lounge keine Unbekannten in dem Öko-Weingut. Mit ihrer schweißtreibenden Mischung aus Funk, Soul und R’n’B treiben sie immer wieder die Pulsfrequenz ihrer Gäste in die Höhe. In den Pausen hält der Kloose Helmut selbstverständlich den pas-
Lightshy
senden gut gekühlten Rebensaft bereit. Natürlich ist in dem Weingut im Herzen Horchheims auch für das leibliche Wohl jenseits des Weines bestens gesorgt. Die Speisen sind wie jedes Jahr auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmt. Ebenso denkt der Winzer auch
an die kleinen Gäste, für die es wieder ein wunderbares Unterhaltungsprogramm geben wird. WANN Donnerstag, 25. Mai bis Samstag, 27. Mai 2017 ab 20 Uhr / Weinprobe 11:30 Uhr WO Weingut Helmut Kloos - Obere Hauptstraße 72 - Worms Horchheim WIEVIEL tba
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WO! TERMINE WORMSER PFINGSTMARKT
MEHR ALS NUR EINE VERKAUFSAUSSTELLUNG „Wormser Pfingstmarkt“ mit neuem Rahmenprogramm vom 3. bis 11. Juni 2017 Pünktlich zur Pfingstzeit können Besucher auf dem Festplatz am Rhein die neuesten Produkte von regionalen Unternehmen entdecken. Der neuntägige Markt setzt dabei auf eine Kombination aus attraktiven Vergnügungsangeboten und klassischer Gewerbeschau. Neueste Trends, aufregende Fahrgeschäfte und ein vielfältiges gastronomisches Angebot laden ein, einen spannenden Tag auf dem Festplatz zu verbringen. Zur Eröffnungsfeier am Samstag, 3. Juni, ist unter anderem der stellvertretende Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing, zu Gast.
Foto: B. Bertram
Auf dem klassischen „Rummel“ der Schausteller erwarten die Besucher Fahrgeschäfte wie der „Troika“-Musikexpress, Auto-Skooter oder das Rundfahrgeschäft „Shake & Roll“, ein rasantes Karussell im Look der 50er-Jahre. Hoch hinaus geht es auf dem Riesenrad und dem Fahrgeschäft „Flipper“, bei dem zwölf Gondeln sich freischwingend und –rotierend in einer Höhe von 14 Metern bewegen. Kleinere Besucher können sich am Mini-Skooter, dem Kinderkarussell oder einer Kindereisenbahn erfreuen. Abgerundet wird das Unterhaltungsangebot durch das begehbare XXL-Lachhaus. Wer zwischendurch eine Stärkung braucht, kann sich auf dem Festplatz auf ein vielfältiges kulinarisches Angebot freuen. Von der klassischen Grillwurst über Früchte mit Schokoüberzug bietet es für nahezu jeden Geschmack die passende Gaumenfreude. WO! 05 | 17
Natürlich spielen Familien auch bei dieser Veranstaltung eine große Rolle, weswegen der Donnerstag ganz im Zeichen dieser stehen wird. An diesem Tag gelten reduzierte Fahrpreise und die Kinder können sich unter anderem auf einen Besuch der Figuren aus dem beliebten Film „Die Eiskönigin“ freuen. Im Bereich unter der B9-Brücke gibt es die Möglichkeit zur Kinderschminke und Künstler, die aus Luftballons lustige Tiere formen. Ein Höhepunkt wird sicherlich das große Musik-Feuerwerk am Freitag, dem 9. Juni, sein, das vom Schaustellerverband organisiert wird und nach Anbruch der Dunkelheit beginnt. Heiß geht es auch am Samstag weiter. Unter dem Namen „Hagens Spiel mit dem Feuer“ verspricht der Schaustellerverband eine atemberaubende Feuershow unter der B9-Brücke.
Auf der Verkaufsausstellung präsentieren über 100 Aussteller auf einer Ausstellungsfläche von rund 1.000 m² spannende Produkte und ansprechende Dienstleistungen. Unter freiem Himmel findet wie gewohnt die Autoschau statt. Besucher können sich unter anderem über die Fahrzeuge von Marken wie Mitsubishi, Peugeot, Hyundai oder Honda informieren. In den Hallen kann man Nützliches und Wissenswertes über die Bereiche Bauen, Wohnen, Einrichten, Renovieren sowie Haushalt und Mode erfahren. Auf der inzwischen fest etablierten Händlerstraße kann man leckere Gewürze, Öle und ansprechendes Kunsthandwerk entdecken. Text: Dennis Dirigo
WANN Sa, 3.6.17 bis So, 11.6.17 wochentags 14 Uhr bis 21 Uhr / sonn-und feiertags 11 Uhr bis 21 Uhr / Vergnügungspark bis 23 Uhr WO Wormser Festplatz WIEVIEL Eintritt zur Messe und zum Vergnügungspark ist frei
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WO! TERMINE MUSIK IN DER REGION
EIN MONAT IM ZEICHEN DER MUSIK „2. Zeltfestival Rhein-Neckar“ vom 08.-25. Juni 2017 in Mannheim Rund um das Maifeld Derby-Festival hat sich seit letztem Jahr eine weitere Veranstaltungsreihe etabliert, das Zeltfestival Rhein-Necker. Im Gegensatz zum Festivalbruder steht hier an jedem einzelnen Tag eine Band im Mittelpunkt. Den Anfang macht die legendäre Kultband In Extremo (8.6.17), die seit Jahren mit ihrer Mischung aus „Mittelalter trifft Moderne“ ihr Publikum zu begeistern weiß. Am 10.6. präsentieren die sieben Jungs von Fat Freddy’s Drop das krasse Gegenprogramm. Dub, Downbeat und Roots Reggae werden an diesem Abend den Zeltpalast beherrschen. Der sympathische Sänger Max Giesinger (11.6.) ist längst dem
Casting-Show-Schatten entschlüpft und steht für klassische Singer / Songwriter Handwerk im besten Sinne. Dem Song verpflichtet ist auch die Musik von Fury in the Slaughterhouse (14.6.), die mit diesem Konzert ihre Wiedervereinigung feiern. Mit Power-Metal ihren Fans einheizen, das ist die Spezialität der Schweden-Rocker von Hammerfall, Unterstützung bekommen die Herren von der legendären
Rock-Lady Doro. Das vorläufige Finale des Zeltfestivals bestreitet der großartige Musiker und Komiker Helge Schneider bei einem seiner raren Konzerte. Und das ist nur das vorläufige Programm! WANN 8. bis 25.Juni 2017 WO Maimarktgelände / Maimarktclub, Xaver-Fuhr-Str.101, Mannheim WIEVIEL ab 29,60 € INFOS www.zeltfestivalrheinneckar.de
VON ELEKTRO ROCK BIS ZUM GITARREN POP „Maifeld Derby“ vom 16. bis 18. Juni 2017 in Mannheim Längst genießt das Festival am Rande von Mannheim einen deutschlandweit exzellenten Ruf, dem an jedem einzelnen Tag rund 4000 Musikfans nur zu bereitwillig folgen. Auch in diesem Jahr verspricht das Drei-Tage-Festival musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau.
Natürlich sollte man ein Faible für Alternative Music mitbringen, die Grenzen zwischen Elektro und erdiger Gitarrenmusik sind hierbei jedoch fließend. Gerne wird das Musikspektakel auch als „Entdecker- oder Liebhaberfestival“ bezeichnet. Welches Wort man auch für angebracht findet, garantiert ist wie immer ein abwechslungsreiches Programm, an dessen Ende man sich
bestimmt den ein oder anderen Silberling oder Download zulegt. 40 Bands auf vier Bühnen an drei Tagen. Top Acts sind in diesem Jahr Amanda Palmer, Ex-Mitglied der legendären Dresden Dolls, das Elektro-Trio Moderat, die legendären Brit Rocker von Primal Scream, sowie die texanische Band Spoon, die seit mehr als 20 Jahren ihr Faible für düsteren Gitarrenrock pflegt. Weni-
ger dunkel fällt die musikalische Welt von Dear Reader und der Ausnahmeerscheinung Kate Tempest aus. Am besten die Homepage besuchen und sich vom Line-up inspirieren lassen. WANN Freitag, 16. Juni ab 16:30 bis Sonntag, 18. Juni 2017 ab 12:30 Uhr WO MVV Reitstadion, Xaver Fuhr Str. 101, 68161 Mannheim WIEVIEL 95.- Euro (3 Tagesticket) / 50.- Euro (Tagesticket)
VON STATUS QUO BIS SARAH CONNOR „Musik im Park 2017“ vom 03.- 06. August 2017 in Schwetzingen Die „Musik im Park“-Konzerte im August sind mittlerweile zu einer Tradition geworden, auf die sich viele Musikfreunde bereits lange im Voraus freuen. Auch 2017 warten die Sommer Open Air-Konzerte im Schlossgarten von Schwetzingen wieder mit einem vielseitigen musikalischen Programm auf.
Nach einem großartigen Tourneejahr mit ihrem offiziell letzten Studio-Album ”The Story” kommt die schottische Band Runrig im Sommer noch einmal nach Deutschland, wo sie am 03.08. ihre Fans im Schlossgarten in Schwetzingen begeistern werden. STATUS QUO haben ihre „The Last Night of the Electrics“ Tour aufgrund der großen Nachfrage um ein paar Open Air Termine verlängert und geben am 04.08. um 18.30 Uhr im Schlossgarten eines der letzten elektronisch verstärkten Auftritte der Bandgeschichte (Special Guest: Uriah Heep). Sarah Connor’s achtes Studioalbum „Muttersprache“ wurde mit Dreifach-Platin ausgezeichnet und WO! 05 | 17
bereits mehr als 120.000 Fans waren auf den Konzerten ihrer „Muttersprache-LIVE“-Tour. Am 05.08. ist sie um 20 Uhr auch in Schwetzingen zu erleben. Philipp Poisel zählt mittlerweile zu Deutschlands erfolgreichsten Liedermachern, doch vor gar nicht so langer Zeit zog er singend durch Europas Fußgängerzonen. Am 06.08. kommt er um 19.30 Uhr nach Schwetzingen in den Schlossgarten. WANN Donnerstag, 03. August bis Sonntag, 06. August 2017 WO Schlossgarten in Schwetzingen WIEVIEL 51,90 Euro (Runrig) / 66,90 Euro (Status Quo & Uriah Heep) / 39,90 Euro (Sarah Connor) / 51,90 Euro (Philipp Poisel)
WO! TERMINE MUSIK IN WORMS
MUSIK ABSEITS DES MAINSTREAMS „Mutant Voodooclub“ am 27. Mai 2017 in der Fabrik e.V. in Worms Ende Mai ist es wieder soweit, dann öffnet das Tonstudio der Fabrik e.V. seine Pforten und lädt zu einer einmal mehr spektakulären Werkschau. Das Programm bietet einen ambitionierten Mix zwischen Anspruch und Unterhaltung. Bei dem Projekt Killing Schröders Katze stellen sich die Musiker der Herausforderung, einen psychedelischen und dennoch extrem tanzbaren Sound zu erschaffen. Das Besondere hierbei: Alles wird im Hier und Jetzt improvisiert, nichts kommt aus der Retorte, keine Presets, keine Computer, alles live. Musik zwischen Gravitation und Anziehungskraft. Zwei alte Bekannte sind Doc. Atmosfear.Crush und Jan Solo Auxweg, die es sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht haben, faszinierende Klangwelten jenseits des Main-
streams zu erschaffen. Wer das Projekt Klangform des überregional bekannten DJs Marco Müller kennt, der weiß, dass man an diesem Abend mit der ein oder anderen Überraschung rechnen kann. Das Kunstprojekt ArtFatale schafft mit seiner Realtime visual Performance einen passenden optischen Teppich für diese ungewöhnliche Nacht. WANN Samstag, 27. Mai 2017, ab 22 Uhr WO Fabrik e.V. - Zornstraße 11a – 67549 Worms WIEVIEL 5 Euro
HÖCHSTE EISENBAHN, „JAZZ & JOY“ ZU PLANEN „Worms: Jazz & Joy“ vom 16. bis 18. Juni 2017 Der Countdown läuft! In altgewohnter Jazz und Joy Manier hält das Organisationsteam die Spannung bis zum offiziellen Pressetermin aufrecht und enthüllt nur schrittweise das Line-up des Erfolgsfestivals. Zuletzt wurden der Gewinner des Bandvotings und die Vorgruppe der Sportfreunde Stiller bekanntgegeben, wobei man im Falle der deutschen Band Die Höchste Eisenbahn nicht einfach nur von einer Vorgruppe sprechen kann. Drei Jahre ist die Band gerademal jung, genießt allerdings in Indie-Kreisen bereits höchstes Ansehen. Sänger Francesco Wilking sorgte bereits mit seiner Band Tele für ordentliche Aufmerksamkeit jenseits des Mainstreams. Die Band vereint eine Vorliebe für sanfte Melodien, ansprechende Arrangements und poetische Texte, die gerne mal persönlich sein dürfen. Höchste Eisenbahn, sich auch mal in Worms ein Bild von dieser talentierten Band zu machen - ganz zu schweigen von den Headlinern des Sonderkonzertes am 16. Juni, die Sportfreunde Stiller, die mit Sicherheit für ein stimmungsvolles Konzert auf dem Marktplatz sorgen werden. Nicht minder talentiert sind die fünf jungen Männer der Band IZE. Mit ihrem mitreißenden Sound, bei dem sich Old-School-Funk mit modernem R’n’B verbindet, entschieden sie das
Band-Voting für sich. 250 Gruppen bewarben sich, am Ende gewann die Mannheimer Band mit rund 100 Stimmen Vorsprung. IZE eröffnen den Festival-Sonntag und laden vor dem Platz an der Jugendherberge (Renolit-Bühne) zum Tanz. Bereits seit längerem bekannt sind Teile des Jazz-Programms. Ein Erlebnis sind immer wieder die schmeichelhaften Trompetentöne des Niederländers Ack van Rooyen, der noch zwei weitere Musiker mitbringen wird. Der Amerikaner Fred Wesley gehört mit seiner sechsköpfigen Band The New JB’s zu den heißtesten Vertretern des Funk. Eine ganz eigene musika- „Jazz & Joy“ ist er für die Jazzmusik verantwortlich, als lische Welt präsentiert die deutsche Band Nighthawks. Musiker tritt er in diesem Jahr mit seinem neuformierten Die Musik ist angesiedelt zwischen Jazz, Dancefloor und Quintett, dem Thomas Siffling Flow auf. Ein musikaliChill-out. Psycedelic Blues, Noir Jazz oder Rock’n’Roll, scher Leckerbissen ist auch immer wieder ein Konzert das ist die Welt des Trios Dans Dans. Neue musikalische des in Worms bestens bekannten Trios Cobody. Sphären möchte auch die bekannte Saxofonistin Nicole Johänntgen ergründen, die hierfür das Quartett Henry WANN Fr, 16.–18.6.17 WO Worms, Innenstadt WIEVIEL 3-Tagründete. Ein Altbekannter in Worms ist der Trompeter gesticket 30,-€ (VVK) / 35,-€ (AK) ohne Sonderkonzert / SonThomas Siffling. Als Teil der künstlerischen Leitung von derkonzert: 36,90€ Kombiticket: 61,90€
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WO! TERMINE DIES & DAS
RENAISSANCE UND REFORMATION Konzerte und Ausstellungen im Rahmen von „wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur in Worms“ Musik und Literatur früherer Epochen im historischen Ambiente erleben: Genau das bietet „wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur in Worms“. Die vierte Auflage des beliebten Musikfestivals hat diesmal den Schwerpunkt „Renaissance und Reformation“ und bietet vielfältige Konzerthöhepunkte von März bis Oktober 2017. Los geht es mit „Luthers Hochzeitsmusiken“ am 06. Mai um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche. Das Ensemble „Capella de la Torre“ (Leitung: Katharina Bäuml), das in seiner Besetzung mit den historischen Blasinstrumenten Schalmei, Pommer, Posaune und Dulcian genau den Stadtpfeifereien des 16. Jahrhunderts entspricht, rekonstruiert durch die Aufführung zeitgenössischer geistlicher und weltlicher Musik die Atmosphäre und das Umfeld von Luthers Hochzeitsfeier. Am 21. Mai werden unter dem Titel „Die Lieb‘ ist kalt jetzt in der Welt“ in der Mennoitenkirche in Worms-Ibersheim „Täuferlieder des 16. Jahrhunderts“ aufgeführt. Zudem sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Ausstellung „Luther – Worms im Jahr 1521“ im Museum Heylshof bis 02. Juli 2017 verlängert wurde. Hier können Sie das frühzeitliche Worms am Ort der Widerrufsverweigerung in Form einer 3D-Anmation neu erleben. Vom 14. Mai bis 31. Oktober kann man vom Heylshofpark bis zu Haus zur Münze einen „Luther – Bildungs- und Erlebnisparcours“ erleben. Der mittels interaktiver Kunstprojekte gestaltete Gedenkort vermittelt Luthers Situation auf dem Reichstag 1521 und seine Schriften.
FREIHEIT! Lars Reichow am 29. Juni 2017 im Bürgerhaus Bürstadt
Freiheit ist ein großes Wort. Sie denkt, was sie will. Sie sagt, was sie will und dann lacht sie auch noch, worüber sie will. Die Freiheit – irgendwie cool! Bliebe nur noch die Frage, wozu wir diese verdammten Handys erfunden haben…Lars Reichow war so frei, ein Programm über das wichtigste Thema der Welt zu schreiben. Nein, nur für die Bühne! Sie müssen schon vorbeikommen. Ein Mann mit 50 - auf dem Höhepunkt seiner beruflichen Kompetenz und auf dem Zenit seiner körperlichen Leistungsfähigkeit. Und es ist ein Gefühl. Lars Reichow kann es erzeugen. WANN Donnerstag, 29. Juni 2017, um 20 Uhr WO Bürgerhaus Bürstadt – Rathausstraße 2 – 68642 Bürstadt WIEVIEL 20.- Euro (Normalpreis) VVK Kulturbeirat Bürstadt / Email: frank. herbert@buerstadt.de
WANN Samstag, 06. Mai 2017, ab 20 Uhr WO Dreifaltigkeitskirche – Am Marktplatz 12 – 67547 Worms WIEVIEL 18.- Euro (Normalpreis), 15.- Euro (ermäßigt)
„DAS PASSIERT ALLES IN DEIN BIRNE!“
WESTHOFEN IM ZEICHEN DER KUNST Festival der Künste vom 30. Juni bis 2. Juli 2017
„Die Teddy Show“ am 18. Juni 2017 in der SAP Arena Mannheim
Sein erstes Live-Programm „Was labersch du...?!“ füllte in über 100 Shows in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Hallen. Der Auftritt in der Stuttgarter Schleyerhalle wurde an zwei Tagen vor insgesamt 19.000 Zuschauern als DVD aufgezeichnet und bei Netflix veröffentlicht. Sein YouTube Video "Der Integrationstest" wurde über 30 Millionen Mal gesehen. Mit seinem neuen Live-Programm „Das passiert alles in dein Birne!“ kommt Teddy Teclebrhan in die SAP Arena und vereint sein Können als Schauspieler und Entertainer erneut zu einer einmaligen Show aus Comedy, Musik und Tanzeinlagen.
Nachdem das Festival im vergangenen Jahr pausiert hat, findet es diesen Sommer unter der künstlerischen Leitung des Kulturmanagers David Maier und dessen Agentur statt. In diesem Jahr wird junge Kunst eine große Rolle spielen. In Scheunen, Weingütern, Kirchen, alten Ruinen sowie versteckten Gassen und Winkeln im öffentlichen Raum präsentieren insgesamt 20 Künstler an 18 verschiedenen Orten ihre Kunst. Mit dabei sind u.a. der Fotokünstler Daniel Schieben, die Malerin Ekaterina Hildmann und die Bildhauerin Dorothee Wenz. Ortsbürgermeister Ottfried Fehlinger zeigt sich begeistert: „Das Niveau der ausstellenden Künstler ist großartig. Künstler aus Mainz, Frankfurt, Trier und anderen Städten werden in Westhofen zu Gast sein.“ Aber auch lokale Künstler erhalten nach wie vor die Möglichkeit, ihre Kunst auszustellen. Neu ist, dass kleinere Stände mit Kunsthandwerk und besonderen gastronomischen Angeboten rund um die Seebachquelle zum Verweilen einladen, dort und im Park wird Live-Musik zu hören sein. Natürlich präsentieren sich auch die lokalen Winzer, ebenso Winzer aus der Partnergemeinde in Westhoffen im Elsass. Das Festival wird mit einer Ausstellung der Künstlerin Anne-Marie Sprenger in der Christuskirchengemeinde eröffnet.
WANN Sonntag, 18. Juni 2017, um 19 Uhr WO SAP Arena – An der Arena 1- 68163 Mannheim WIEVIEL 36,90 Euro (freie Platzwahl) WO! 05 | 17
WANN Freitag 30. Juni bis Sonntag, 02. Juli 2017 WO Westhofen WIEVIEL 4.- Euro (Normalpreis)
Fotos: Presse
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WO! TERMINE DIES & DAS
BIM WORMS – NEUER ORT, NEUES KONZEPT Berufsinformationsmesse Worms am 12. und 13. Mai 2017 Am Freitag, 12. Mai 2017 von 13 bis 18 Uhr und am Samstag, 13. Mai 2017 von 9 bis 13 Uhr findet zum 27. Mal die Berufsinformationsmesse Worms – erstmals in der Sporthalle des Bildungszentrums Worms – statt. Dabei werden mehr als 60 Unternehmen, Hochschulen und Institutionen aus der Region ihre Aus- und Weiterbildungsangebote und Studienmöglichkeiten präsentieren.
DIE NEUE BIM: MODERNER, ÜBERSICHTLICHER, KOMPAKTER!
AUSBILDUNG|WEITERBILDUNG|STUDIUM
Worms
12./13. MAI FREITAG, 13 - 18 UHR & SAMSTAG, 9 - 13 UHR
SPORTHALLE NORD Eintritt frei!
BILDUNGSZENTRUM WORMS
WWW.BIM-WORMS.DE
Rheinhessen
Kreishandwerkerschaft Alzey - Worms
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WO! TERMINKALENDER MAI 2017
MO 01.05. WORMS
Ausstellung: Malen und Zeichnen in der Volkshochschule. Zeichnungen, lavierte Zeichnungen und Aquarelle aus dem Sommerkurs "Wormser Motive" 2016 an der Volkshochschule Worms. Geöffnet bis 26.05.2017. 8-21 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule Schönauerstr. 2, Worms Ausstellung: Luther 1521 in Worms – Der Ort des Geschehens. Besucher der Ausstellung können mit Hilfe von aufwendigen 3D-Animationen und Visualisierungen wie noch nie zuvor in das Worms des Jahres 1521 eintauchen. Geöffnet bis 29. Mai von Di.– Sa. 14–17 Uhr & So. 11–17 Uhr. 2.- bis 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Kultur: Willkommenskultur konkret. Das Cafe International ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des Kennenlernens anderer Kulturen für deutsche und nicht-deutsche BürgerInnen. Jeden Montag und Donnerstag im Monat. 16-19 Uhr, Eintritt frei Cafe International Kriemhildenstr. 6, Worm Kino: Sneak Preview. Du stehst auf Spannung, auf Überraschung und möchtest Filme vor allen anderen sehen? Dann ist unsere Sneak Preview genau das Richtige für dich. Ab sofort wöchentlich immer montags! 20 Uhr, 4,50 € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
DI 02.05. WORMS
Kino: FKK (Film, Kaffee & Kuchen) – Gemeinsam wohnt man besser. Die Kinowelt lädt ein zu FKK (Film, Kaffee, & Kuchen). Kaffee & Kuchen werden frisch vom "gleis7" der Caritas zubereitet. 15 Uhr, 8.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms Lesung: Feridun Zaimoglu – Evangelio. Der Autor Feridun Zaimoglu erzählt in klingender Sprache und spannender Dramatik eine Geschichte, die sich mit der Zeit Martin Luthers auf der Wartburg beschäftigt. 19 Uhr, 5.- € Magnuskirche Weckerlingplatz, Worms WO! 05 | 17
MI 03.05. WORMS
Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Theater: Dance Day. Fulminante Tanzshow unter der künstlerischen Leitung von Derryl Yeager. 20 Uhr, 23.- bis 29.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
REGION
Theater: Du (Norma) – Philipp Löhle. Mit großem Spielspaß werfen sich vier SchauspielerInnen in Normas Welt, proben den Widerstand gegen ein konstruiertes Leben voller Zumutungen und überprüfen, was es bedeuten kann, Frau zu sein. 19 Uhr, 7.- bis 27,50 € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
DO 04.05. WORMS
Event: Die ChardonnayCowboys. Weinprobe mit dem Monsheimer Weingut Milch. 18:30 Uhr, 9.- € Der Weinladen Valckenberg Weckerlingplatz 1, Worms Vortrag: Kreuzganggespräche – Die Stunde der Populisten. Wie sich Politik verändert. Vortrag von Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte (Universität Dusiburg-Essen), der als einer der gefragtesten Kommentatoren der politischen Szene in Deutschland gilt. 20 Uhr, 5.- € Kloster St. Paulus Paulusplatz 5, Worms
REGION
Kabarett: Lisa Fitz – Weltmeisterinnen - gewonnen wird im Kopf. Wie immer spielt, spricht und singt Lisa Fitz komödiantisch und virtuos in mehreren Rollen. 20 Uhr, 20.- bis 25.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
FR 05.05. WORMS
Basar: Lesen, Stöbern, Kaufen, Geniessen – Bücherbasar im Frühjahr. Lassen Sie sich überraschen von einem großen Sortiment an Romanen, Sachbüchern und regionalem Schrifttum,
WO! HÖHEPUNKTE im MAI 2017 Kinderbüchern, Zeitschriften, DVDs und einigem mehr. 10-18 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze, EG Marktplatz 10, Worms
THE NANNYS
Zu Gast in ihrer Heimatstadt Osthofen. Landhotel "Zum Schwanen", Osthofen / 05.05. / 20 Uhr / 10.- bis 14.- €
Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. Die Führung findet jeden Freitag im Monat statt. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. Jeweils freitags. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € DRK Seniorenzentrum Eulenburgerstr. 2, Worms Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms Hessen Kassel 19 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms Vortrag: Allein die Schrift? – Protestantisches Schriftverständnis und historische Bibelkritik. Vortrag von Prof. Dr. Werner Zager. 20 Uhr, Eintritt frei Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Theater: Kaya Yanar – Planet Deutschland. "Kaya Yanar" und sein ganz persönlicher "Planet Deutschland" zu Gast im Wormser. 20 Uhr, 34.- bis 37.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
REGION
Musik: Jaimi Faulkner – Australian Song Poet. Die handgemachte, authentische Musik von "Jaimi Faulkner" kennt keine Grenzen: Rock, Soul, Roots und Folk vermischen sich zu Ohrwürmern, die punktgenau ins Herz der Musikfans treffen. 20 Uhr, 15.- bis 17.- € Das KulturGUT Langgasse 46, Bechtolsheim Comedy: Markus Krebs – Permanent Panne. Der Gewinner des "Comedy Grand Prix" zu Gast in Bürstadt. 20 Uhr, 17.- € Bürgerhaus Rathausstr. 2, Bürstadt Festival: Supercopy – Internationales Samplingfestival.
Foto: Veranstalter
"The Nannys" sind zu Gast in ihrer Heimatstadt Osthofen und beschwören das Lebensgefühl der 50’s herauf. Wenn Schmalztollen und Haifischflossenhecks singen könnten, sie würden sich anhören wie "The Nannys"! Die Energie dieser erfrischenden "Jive Gang" ist ganz von heute, und einfach furchtbar ansteckend. Bekannte Rock- und Pophits als Rock’n’Roll- oder Swing-Interpretationen, gepaart mit frisch aufgelegten Klassikern aus der Jukebox der Wirtschaftswunderzeit, von ihrem Debütalbum "Baby on Board", überzeugen auch den größten Tanzmuffel mitzuswingen.
ASTRID BELLEFROID
Vernissage zur Ausstellung "Gestaltwahrnehmung". Galerie Schauraum, Worms / 06.05. / 20 Uhr / Eintritt frei
Foto: Astrid Bellefroid
"Gestaltwahrnehmung – ist die Fähigkeit des Menschen Dinge wahrzunehmen, die gar nicht da sind, zum Beispiel beim Blick in den Himmel, bei dem wir in den Wolken Gesichter zu erkennen glauben. Die Bilder dieser Werkreihe sind der Spiegel meiner Seele. Ich hatte das Bedürfnis nach Farbe, ich hatte das Bedürfnis etwas Schönes zu schaffen, etwas auf dem das Auge verweilen kann und die Gedanken zur Ruhe kommen dürfen" (Astrid Bellefroid). Die Austtellung ist geöffnet bis zum 27. Mai jeweils am Samstag und Sonntag von 19-21 Uhr.
GUSTAV PETER WÖHLER BAND Shake a little. Dreifaltigkeitskirche, Worms / 11.05. / 20 Uhr / 33.- €
Foto: Veranstalter
"Shake a little" – ein Song von Bonnie Raitt ist es diesmal, der dem neuen Programm der Gustav Peter Wöhler Band seinen Namen gibt. Der Titel ist durchaus als Aufforderung zu verstehen: Gustav Peter Wöhler und seine Musiker möchten ihr Publikum einladen, den Alltag abschütteln, eine gute Zeit haben – und durchaus auch, mitzuwippen, sich zu bewegen, wenn es zwischen einigen Balladen einmal rockiger wird. Neben Bonnie Raitt gibt es auch die Rolling Stones oder Billy Idol, Sting oder Fleetwood Mac, genauso aber auch Songs von Suzanne Vega, Cat Stevens und Rio Reiser bei der musikalischen Reise durch Genres und Jahrzehnte zu hören.
WO! Terminkalender MAI 2017
Supercopy ist ein Festival der Alten Feuerwache Mannheim und zeitraumexit in Kooperation mit Port25 und dem Odeon Kino. Dauer vom 5. bis 20. Mai. Infos unter www. altefeuerwache.com/supercopy/. Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Theater: Minna von Barnhelm oder Das Sol datenglück. Lustspiel nach Gotthold Ephraim Lessing. 19:30 Uhr, 8,50 bis 32.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
zert "Luthers Hochzeitsmusiken" in der Dreifaltigkeitskirche. Einführung ab 19 Uhr mit Pfarrer Dr. Achim Müller. 20 Uhr, 15.- bis 21.- € Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms Musik: The TalonElderTour 2017 Worms. Mit den Bands Concept Insomnia, Betrayal und Incordia. 20 Uhr, 6.- € Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms
Interessierte der japanischen Lebens- und Comic-Kultur. Ein japanischer Markt auf dem Vorplatz ist bei freiem Eintritt besuchbar! 10-24 Uhr, 22.- bis 29.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik: Disarstar – x = + Tour 2017. Der Hamburger Rapper "Disarstar" gibt dem Deutsch Rap mit seinem neuen Album "- x - = +" die Würde zurück. 20 Uhr, 16.- bis 20.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
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Musik: The Nannys. Mit frischem Harmoniegesang, frechem Sax und zupackender Rhythm-Section beschwören "The Nannys" das Lebensgefühl der 50’s herauf. 20 Uhr, 10.- bis 14.- € Landhotel "Zum Schwanen" Friedrich-Ebert-Str. 40, Osthofen
Ausstellung: Vernissage: Astrid Bellefroid – Gestaltwahrnehmung. Vernissage zur Ausstellung von Astrid Bellefroid. Dauer bis 27.05.2017. Geöffnet Samstag u. Sonntag von 19-21 Uhr. 20 Uhr, Eintritt frei Galerie Schauraum Zornstr. 11a, Worms
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WO! TERMINKALENDER MAI 2017
SO 07.05. WORMS
20 Uhr, 17.- bis 25.- â‚Ź CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal
DI 09.05. WORMS
Sonn- & Feiertags von 10 - 14 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG
Musik: Er ist wieder da. KomÜdie nach dem Roman von Timur Vernes. 18 Uhr, 7,50 bis 24.- ₏ Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Vortrag: Puls Jugendgottesdienst – Die Welt verändern. Wie denn, was denn, ICH? Klimakatastrophen, Textilfabrikeinsturz in Bangladesch, moderne Sklaverei – und was hat das mit mir zu tun? 19:30 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION
Event: Rhein-Radeln 2017. Das beliebte Rheinradeln bietet auch in diesem Jahr wieder 25 autofreie Kilometer. 10-18 Uhr, Eintritt frei Alte B9 Zw. Herrnsheim u. Oppenheim
FĂźhrung: FĂźhrung durch das Dominikanerkloster. FĂźhrung mit Pater Daniel Stadtherr OP. 19-20:30 Uhr, Eintritt frei Dominikanerkloster Paulusplatz 5, Worms
MI 10.05. WORMS
Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- ₏ Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Theater: Sie sprechen von mir nur leise – Ein Portrait ßber Mascha KalÊko. Ein lyrisch-musikalisches Portrait, das die Schauspielerin Paula Quast und der Musiker Henry Altmann als Hommage an die Literatin Mascha KalÊko erschaffen haben. 19 Uhr, 8.- bis 10.- ₏ Synagoge Synagogenplatz, Worms
REGION
Event: Hanami. Die Veranstaltung, richtet sich an Interessierte der japanischen Lebens- und Comic-Kultur. Ein japanischer Markt auf dem Vorplatz ist bei freiem Eintritt besuchbar! 10-24 Uhr, 22.- bis 29.- â‚Ź Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Musik: Triosence. Seit Entstehung der Band 1999 hat "triosence" in Deutschland so ziemlich alles abgeräumt, was es an Jazzpreisen zu gewinnen gibt und auch im Ausland zählt sie mittlerweile zu den erfolgreichsten Jazzimporten. 20 Uhr, 17.- bis 20.- ₏ Alte Feuerwache Brßckenstr. 2, Mannheim
MO 08.05.
DO 11.05.
WORMS
Ausstellung: AusstellungserÜffnung – Asyl ist Menschenrecht. Der Helferkreis Asyl Worms e.V. zeigt die aktualisierte Ausstellung vom 8. Mai bis 5. Juni. 19-21 Uhr, Eintritt frei Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms
REGION
Theater: Soulkitchen. Schauspiel nach dem Film von Fatih Akin.
WO! 05 | 17
WORMS
Kino: Dokumentarfilm – Embrace. Der Dokumentarfilm Embrace folgt der Aktivistin Taryn Brumfitt, die sich 2013 Üffentlich fßr ein positiveres KÜrperbild einsetzte. 19:30 Uhr, 7,90 ₏ (inkl. Sektempfang) Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms Musik: Live-Musik im Schwarzen Bär. Mit den Bands Eric Thirteen, w/ Band
WO! HÖHEPUNKTE im MAI 2017 und SpeedBottles. 19 Uhr, 6.- ₏ Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms
ERIC THIRTEEN
Support "w/ Band" & "SpeedBottles". Schwarzer Bär, Worms / 11.05. / 19 Uhr / 6.- ₏
Musik: Gustav Peter WÜhler Band – Shake a little. In akustischer Besetzung von Gesang, Gitarre, Bass und Klavier – ohne Schlagzeug – geht die Gustav Peter WÜhler Band auf eine musikalische Reise durch Genres und Jahrzehnte. 20 Uhr, 33.- ₏ Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms
REGION
Theater: Copacabana. Musical von Barry Manilow. 19:30 Uhr, 22.- bis 40.- ₏ Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik: Claire. Claire bewegt sich zwischen Synthpop, Electronic-Pop, Hip Hop und Indie, klingt frisch und verträumt und ist vergleichbar mit Bands wie Sizarr, Bodi Bill, Polica oder auch M83. Support: Nihils. 20 Uhr, 17.- bis 21.- ₏ Alte Feuerwache Brßckenstr. 2, Mannheim
Foto: Veranstalter
Bevor "Eric Thirteen" begann auf Solopfaden zu wandeln, war er Gitarrist und Sänger der New Yorker Band "Sex Slaves". Mit ihrem ehrlichen und rohen Sound erspielten sie sich auf zahllosen Konzerten eine ordentliche Fan Base. Nach seinem Weggang tourte er mit der norwegischen Rock-Band "Combichrist", mit der auch einige Zeit im Studio abhing. Nun beginnt fßr den Musiker eine neue Ära. Ein musikalischer Beleg fßr seinen unverfälschten Rock-Sound ist die aktuelle Single "Devils Highway". Fßr "Eric Thirteen" bedeutet das ein neuer Abschnitt seines musikalischen Schaffens, der deutlich persÜnlicher und dunkler ausfällt.
RĂœDIGER HOFFMANN
Ich hab´s doch nur gut gemeint. Das Wormser, Worms / 12.05. / 20 Uhr / 22,40 bis 28.- ₏
FR 12.05. WORMS
Seminar: Zeitreise durch die "Bier"-Geschichte. Ein Abendseminar mit JĂźrgen Birk. 18-21 Uhr, 22.- â‚Ź VHS-Textilwerkstatt Friedrichstr. 20, Worms Theater: RĂźdiger Hoffmann – Ich hab´s doch nur gut gemeint. RĂźdiger Hoffmann serviert seinem Publikum wieder einmal kabarettistische Glanznummern zu den kleinen und groĂ&#x;en ganz alltäglichen Katastrophen, fein abgeschmeckt mit einer Prise Musik. 20 Uhr, 22,40 bis 28.- â‚Ź Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
Foto: Nadine Dilly
Der Meister der Nuancen, der mit seinem verschmitzten Gesicht so hintersinnigintelligent und unschuldig gucken kann, gewinnt jeder Katastrophe etwas Gutes ab. Sei es der neuen Gesundheits-App, die er an seiner Bekannten testet, oder einer Trauerrede, die er mit einem zehnminßtigen Gag-Feuerwerk auflockert. Zu seinem 30-jährigen Bßhnenjubiläum widmet sich Rßdiger Hoffmann in seinem neuen Programm "Ich hab´s doch nur gut gemeint..." noch intensiver seinen Mitmenschen und dies, wie nicht anders zu erwarten, mit herrlich absurden Alltagsdramen und verblßffenden Experimenten.
LOCOMONDO
Im Anschluss "Disko Esperanto". Alte Feuerwache, Mannheim / 12.05. / 21 Uhr / 20.- bis 25.- â‚Ź
REGION
Musik: JB Lloyd BLues Band. Freuen Sie sich auf eine Blues Night mit dem fetten Sound der "JB Lloyd Blues Band". Nix fßr Warmduscher und Bergaufbremser – we've still
Foto: Veranstalter
"Locomondo" ist eine der angesagtesten und erfolgreichsten Bands Griechenlands. Die Musiker aus Athen verschmelzen gekonnt Reggae, Ska und karibischen Sound mit traditionellen griechischen Elementen. Ihre Musik ist geprägt von einer groĂ&#x;en Auswahl an Instrumenten, die von Gitarre, Bass und Schlagzeug Ăźber Percussion, Keyboard, Geige und Trompete bis hin zu Bouzouki und Baglama reichen. "Locomondo" stand bis heute gemeinsam mit GrĂśĂ&#x;en wie Manu Chao, Alpha Blondy, The Wailers, The Skatalites, Aswad, Ska Cubano, Ojos de Brujo, Chumbawamba, Culture und Mad Professor auf der BĂźhne. Im Anschluss an das Konzert kann mit dem Konzertticket bei der "Disko Esperanto" weiter gefeiert werde.
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WO! Terminkalender MAI 2017
Theater: Birdland. Simon Stephens hat das Psychogramm eines rasanten Aufstiegs geschrieben, eines Zynikers, der die Welt von oben betrachtet und den Bezug zum wirklichen Leben verloren hat. 20 Uhr, 8,50 bis 32.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim Musik: Locomondo. Die Musiker aus Athen um den charismatischen Frontman Markos Koumaris verschmelzen gekonnt Reggae, Ska und karibischen Sound mit traditionellen griechischen Musikelementen. Im Anschluss Disko Esperanto. 21 Uhr, 20.- bis 25.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
SA 13.05. WorMs
Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut Spohr aus Abenheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/siegfriedbrunnen Worms Führung: stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, südportal Andreasstr., Worms Musik: Musik für Jung und Alt – Ein Kessel Buntes. Die Horchheimer Chorgemeinschaft lädt herzlich ein zum Singkreis unter dem Motto "Musik für Jung und Alt – ein Kessel Buntes". 11-16 Uhr, Eintritt frei Chortreff Fortissimo Alter Marktplatz 1, Wo.-Horchheim Event: Weinprobiertage im Weingut Klosterhof. Der neue Jahrgang stellt sich vor! Probieren Sie verschiedene Weine und genießen Sie lukullische Hochgenüsse aus der Winzerküche. 12-18 Uhr, Eintritt frei Weingut Klosterhof Kirschgartenstr., Wo.-Abenheim Comedy: Alain Frei – Alle Menschen sind anders... gleich. Alain Frei geht Klischees auf den Grund. Was
in der Welt passiert, holt er sich auf die Bühne, nimmt die Erscheinungen des modernen Lebens auf die Schippe und bleibt stets bewundernswert sorglos und erfrischend. 20 Uhr, 18.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
12-18 Uhr, Eintritt frei Weingut Klosterhof Kirschgartenstr., Wo.-Abenheim
Musik: Metal Night im schwarzen Bär mit DJ Avenger. Fans von Heavy-, Speed-, Black-, Death-, & Thrashmetal kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. 20 Uhr, Eintritt frei schwarzer Bär Judengasse 11, Worms
Führung: Einweihung des Lutherwegs – Kostümführung. Um Luthers Aufenthalt in Worms während des Reichstages von 1521 geht es bei dieser Führung. 14 Uhr, Eintritt frei start an der Martinspforte Martinspforte, Worms
rEGIoN
Kultur: Einweihung des Bildungs- und Erlebnisparcours – Luther 1521 in Worms. Interaktive Kunstprojekte zwischen Heylshofpark und Haus zur Münze bringen Luthers Situation auf dem Wormser Reichstag nahe. 16 Uhr, Eintritt frei Heylshofpark bis Haus zur Münze Worms
show: Music show scotland. In dem über dreistündigen Programm wird das Lebensgefühl der Highlands zelebriert – Gänsehaut garantiert. Die temperamentvollen schottischen Tanz- und Steppeinlagen der 45-köpfigen Tanzgruppe sind mittlerweile legendär. 19:30 Uhr, 41.- bis 61.- € sAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: Beatles revival Band. A Tribute to the "Beatles". 20:30 Uhr, 20.- € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein Event: Tage der offenen Gärten und Höfe in rheinhessen. Infos zu Adressen und Teilnehmern unter www. offene-gaerten-rheinhessen.de. 10-18 Uhr Gärten und Höfe Rheinhessen sport: Fußballregionalliga-südwest. SSV Ulm 1846 Wormatia Worms 14 Uhr Donaustadion Stadionstr. 17, Ulm
SO 14.05. WorMs
Führung: 1521 – Luther in Worms. Auf diesem Rundgang wird von den Zeitumständen und Luthers Aufenthalt in der Stadt berichtet. 11 Uhr, 6.- € Magnuskirche Weckerlingplatz, Worms Event: Weinprobiertage im Weingut Klosterhof. Der neue Jahrgang stellt sich vor! Probieren Sie verschiedene Weine und genießen Sie lukullische Hochgenüsse aus der Winzerküche.
Führung: stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, südportal Andreasstr., Worms
DAS WORMSER PROGRAMM HIGHLIGHTS — FR 12.05. / 20:00 UHR
RÜDIGER HOFFMANN
Das neue Comedy-Live-Programm
FR 19.05. / 20:00 UHR
MIRJA BOES & DIE HONKEY DONKEYS
Sind wir eigentlich komplett irre? Ja!
INFOS UND KARTEN Theater: szene 1521 – Ich TELEFON (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE kann und will nicht widerrufen. Eine Szene von Annette Dorothea Weber (Inszenierung) und Bettina Franke (Spiel). Aufführung im Rahmen der Eröffnungsfeier des BildungsRZ.01_DW.1124 DW Termine 05 — Anzeige WO 95x130.indd 1 und Erlebnisparcours. 16 Uhr, Eintritt frei Heylshofpark Stephansgasse, Worms
Mirja Boes & die Honkey Donkeys / Foto: N. Targiel
got the blues for you, yeah! 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim
24.04.17 10:19
Musik: Die Freiheit des Menschen. Werke von Gluck, Beethoven, Mendelssohn, Meyerbeer, Nicolas, Raff und Schostakowitsch. Ausführende: Sinfonietta-Worms. Leitung: Reinhard Volz. 18-20 Uhr, 12.- bis 14.- € Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms
rEGIoN
Musik: Lazy-sunday-Afternoon – soundwichmaker. Bossa Nova, Tango, Easy Listening, Jazz u.v.m. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: 4. Philharmonisches Konzert. Eugene Tzigane, Dirigent. Arabella Steinbacher, Violine. Werke von Antonín Dvořák, Max Bruch und Johannes Brahms mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. 19:30 Uhr, 7.- bis 32.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen WO! 05 | 17
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WO! TERMINKALENDER MAI 2017
SO 14.05. REGION
Theater: Pension Schöller. Schwank von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. 19:30 Uhr, 20.- bis 35.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Event: Tage der offenen Gärten und Höfe in Rheinhessen. Infos zu Adressen und Teilnehmern unter www. offene-gaerten-rheinhessen.de. 10-18 Uhr Gärten und Höfe Rheinhessen
MO 15.05. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
REGION
Kabarett: Kurt Krömer – Heute stimmt alles! Im neuen Programm "Heute stimmt alles" sorgt Comedian Kurt Krömer wieder für Gesichtsmuskelkater und Pipi in den Augen. 20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
DI 16.05. WORMS
Musik: Im Weinladen bei 78 Umdrehungen – Richard Herfeld. Für diesen Abend hat Richard Herfeld eine bunte Mischung von Stilrichtungen und Orchestern im Gepäck. Swing, Foxtrot, Tango, Walzer... erlaubt ist, was gefällt! 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Valckenberg Weckerlingplatz 1, Worms
REGION
Theater: Soul Kitchen. Das Stück nach dem vielfach prämierten Kultfilm von Fatih Akin ist eine Komödie mit großartigen Typen, köstlichen Gerichten, mitreißender Musik und viel schrägem Humor. 19 Uhr, 9.- bis 28.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Kabarett: Kurt Krömer – Heute stimmt alles! Im neuen Programm "Heute stimmt alles" sorgt Comedian Kurt Krömer wieder für Gesichtsmuskelkater und Pipi in den Augen.
WO! HÖHEPUNKTE im MAI 2017 FR 19.05.
20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
WORMS
MI 17.05. WORMS
Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Workshop: Lachyoga. Ein Gute-Laune-Workshop mit Monika Roth. 17-20 Uhr, 16.- € Volkshochschule (Krankengymnastikraum) Willy-Brandt-Ring 5, Worms
REGION
Musik: Agustin Amigo & Huang Chia Wei – East meets west. Freuen Sie sich auf ein besonders virtuoses Gitarrentreffen zwischen Ost und West. 20 Uhr, 16.- bis 18.- € Das KulturGUT Langgasse 46, Bechtolsheim Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen Bergischer HC 19 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: Das Vereinsheim. Im Vereinsheim lassen außergewöhnliche Künstler einen einmaligen gemeinsamen Sound entstehen. Special Guests: Laupaire, Paucker & Omar. 20 Uhr, 15.- bis 18.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
DO 18.05. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
REGION
Kabarett: Torsten Sträter – Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein. Mit unschlagbar lakonischen Humor surft der Kabarettist und Slam-Poet Torsten Sträter durch den Irrsinn des Alltags! 20 Uhr, 27,35 € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein. Pfalzbau, Ludwigshafen / 18.05. / 20 Uhr / 27,35 €
REGION
Zeit, Unpünktlichkeit, die Macht der Entspannung und der Vater des Gedankens: Was nicht alles in ein Abendprogramm passt, wenn Torsten Sträter für das Wort verantwortlich ist! Der Mann mit der Mütze, der im letzten Programm noch seine Selbstbeherrschung "umständehalber" abgeben wollte, macht jetzt also auf Lässigkeit. Dabei surft Torsten Sträter mit unschlagbar lakonischen Humor durch den Irrsinn des Alltags! Nach dem Erfolg von "Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben" stellt der Künstler nun sein sprachlich nochmals pointierteres aktuelles Programm vor.
Event: Tropfen & Töne mit Volker Feth – Nur die Liebe zählt. Konzertreihe mit unterschiedlichen Musikkünstlern in der Vinothek. Eintritt frei, Reservierung notwendig unter: 06243 7501 oder volker.feth@feth-wehrhof.de 19:30 Uhr, Eintritt frei Weingut Feth-Wehrhof Rodensteinerstr. 17, Flörsheim-Dalsheim
Foto: Guido Schröder
MIRJA BOES & DIE HONKEY DONKEYS Für Geld tun wir alles. Mozartsaal, Worms / 19.05. / 20 Uhr / 29.- €
Musik: Mutter. Keine neue Platte von Mutter ist vorhersehbar. Ihre Wucht ist schleichend, ihre Wirkung aber direkt. Ist die Platte aus, hat man Angst, sich an sie zu erinnern. Support: Laura Carbone (Soloset). 20 Uhr, 15.- bis 18.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Kabarett: Weibsbilder – Botox to go - Bei uns kriegst du dein Fett weg. Die "Weibsbilder" haben es sich in ihrem neuen Programm zur Aufgabe gemacht, dem Beautywahn den Spiegel vorzuhalten und Makel da aufzuspüren, wo sie durch reichlich Make-up überdeckt werden. 20 Uhr, 15.- € Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim Führung: NABUtour zum Steinkauz. Entdecken Sie mit NABU den Lebensraum des Steinkauzes und schauen zu, wie junge Käuze beringt werden. Für Kinder ist der Ausflug zum besonders geeignet. 17 Uhr Treff: Parkplatz Friedhof Osthofen
Reparaturservice und Verkauf für Espresso-Maschinen Kundendienst für alle Haushaltsgroßgeräte Xpresso Worms Hagenstr. 51 / Ecke Ludwigstr. 67547 Worms Telefon 06241 - 30 90 84 www.xpresso-store.de Montag-Freitag: 9.30 - 12.30 + 14.30 - 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 - 13.00 Uhr WO! 05 | 17
TORSTEN STRÄTER
Comedy: Mirja Boes & Die Honkey Donkeys – Für Geld tun wir alles. Mirja Boes beweist es in ihrem neuen Programm. Die ziemlich beste Freundin des Menschen muss es schließlich wissen, hat sie doch schon einige Jobs auf ihrer Lohnsteuerkarte beerdigt! 20 Uhr, 29.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
Foto: Nadine Targiel
Mirja Boes beweist es in ihrem neuen Programm "Für Geld tun wir alles". Die ziemlich beste Freundin des Menschen muss es schließlich wissen, hat sie doch schon einige Jobs auf ihrer Lohnsteuerkarte beerdigt! Dabei hat sie kaum etwas kaputt gemacht. Für Mirja ist das Tor zur Arbeitswelt eben oft eine Drehtür; und wenn man aus ihrem Schaden klug werden kann, dann geht nach diesem Abend jeder als Genie nach Hause. Natürlich mit dabei: die Honkey Donkeys! Denn die Jungs von der Band machen sowieso alles, was das Publikum von ihnen verlangt. Und außerdem sind sie mit dabei, weil sie noch ihre Schulden abbezahlen müssen!
SAKKOH
Accordion meets Tango 2017. Das Wormser, Worms / 20.05. / 18 Uhr / 19.- bis 29.- €
Foto: ROWE
Das "SAkkOH" (Sinfonisches Akkordeon Orchester Hessen) präsentiert in diesem Jahr ein zweigeteiltes Programm. Die erste Konzerthälfte steht im Zeichen des musikalischen Schaffens eines ehemaligen Leiters des Orchesters: Fritz Dobler. Er hat sich als Komponist, Dirigent, Dozent, Funktionär, Bundesdirigent des Deutschen Harmonika Verbandes, Akkordeonlehrer und -spieler wie kein anderer um das Instrument Akkordeon verdient gemacht. Er feiert in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag. In der zweiten Konzerthälfte nimmt das "SAkkOH" die Besucher mit auf eine Reise durch die Geschichte des Tangos.
WO! TERMINKALENDER MAI 2017
SA 20.05. WORMS
Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut Schäfer aus Herrnsheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms TuS Koblenz 14 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms Theater: Ein Mond für die Prinzessin. Ein Schauspielund Objekt-Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren. 15 Uhr, 3.- € Haus der Jugend Würdtweinstr. 11, Wo.-Neuhausen
500 m² NG AUSSTELLU
Bürstadt
Musik: SAkkOH – Accordion meets Tango 2017. Auch 2017 wird das Sinfonische Akkordeon Orchester Hessen (SAkkOH) im Wormer vertreten sein und die Reihe der außergewöhnlichen Konzerte mit einem besonderen Schwerpunkt fortsetzen. 18 Uhr, 19.- bis 29.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik: Frühlingskonzert – Was glänzet der Frühling, ein bunter Melodienreigen. Buntes Frühlingskonzert der Chorgemeinschaft aus Abenheim (MGV), Pfiffligheim (GV)und Hochheim (MGV). 19:30 Uhr, 12.- € Festhalle Wo.-Abenheim Musik: Songs from a Room. Hommage an den 2016 verstorbenen Leonard Cohen. Die Wormser Musiker Thomas Urich, Robert Maas und Patrick Elliott covern Lieder unter anderem aus der legendären Platte "Songs from a Room".
20 Uhr, 7.- € Cafe Affenhaus Judengasse 17, Worms Musik: Romantische Klangwelten – Konzert für Klarinette & Orgel. Benedikt Brenk (Klarinette) und Markus Brenk (Orgel) spielen Werke von Peter Mathews, Günter Berger und Ralph Vaughan Williams. 20 Uhr, 12.- € Kirche St. Paulus Paulusplatz 5, Worms Musik: Live-Musik im Schwarzen Bär. Mit den Bands Subtrash (Metal) und Stacked Actors (Foo Fighters Tribute). 21 Uhr, 5.- € Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms
REGION
Musik: Fehlfarben – Monarchie und Alltag. Die Band "Fehlfarben" bringt ihr legendäres Album auf die Bühne. 20 Uhr, 26.- bis 32.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen HBW Balingen-Weilstetten 19 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Theater: Woyzeck / Wut. Von Georg Büchner und Elfriede Jelinek. 19:30 Uhr, 9.- bis 28.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik: Tallica. A Tribute to "Metallica". 20:30 Uhr, 16.- € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein
SO 21.05. WORMS
Wokshop: Seife selbst gemacht. Ein Workshop mit Yaling Wu . 10-13 Uhr, 25.- € Volkshochschule (Raum 30, 4. OG) Willy-Brandt-Ring 5, Worms Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger. 10:30 Uhr, 6.- € Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- €
Dom, Südportal Andreasstr., Worms Musik: Wunderhoeren 2017 – Täuferlieder. Täuferlieder im Rahmen des Festivals "wunderhoeren 2017" in der Mennonitenkirche. 19 Uhr, Eintritt frei Mennonitenkirche Wo.-Ibersheim
MO 22.05. WORMS
Ausstellung: Tianjin-Kiautschau – Aufbruch in die Moderne. Die Ausstellung erzählt die Geschichte deutscher Persönlichkeiten in Tianjin Ende des 19. Jahrhunderts und die damaligen Verbindungen von Worms zu China. Dauer der Ausstellung bis 3. juni 2017. 18 Uhr, Eintritt frei Aula Hochschule (Gebäude B) Erenburgerstr. 19, Worms
Restaurant frühstück
Cocktails
Mittagstisch
Beste Wormser Weinkarte Geburtstage & Familienfeiern
Nur noch im Mai und an Pfingsten an allen Sonnund Feiertagen: Unser beliebtes Frühstücksbuffet! Um Reservierung wird gebeten. Juni/Juli/August: Frühstück à la carte.
PS: Muttertag am 14. Mai nicht vergessen!
DI 23.05. WORMS
Kino: John Rabe. Filmvorführung im Rahmen der Ausstellung "Tianjin-Kiautschau – Aufbruch in die Moderne". 19 Uhr, Eintritt frei Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
Café Ohne Gleichen · Kriemhildenstr. 11 · 67547 Worms kontakt@cafe-ohne-gleichen.de · Tel. 06241 / 8498922 Öffnungszeiten und mehr unter cafe-ohne-gleichen.de und auf Facebook: cafe-ohne-gleichen.de/facebook
MI 24.05. WORMS
Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms
www.vrnnextbike.de
Beim VRN gibt es Fitnessgeräte, die Sie wirklich weiterbringen.
Film: Tsingtao – Auf deutschen Spuren in China. Filmvortrag im Rahmen der Ausstellung "TianjinKiautschau – Aufbruch in die Moderne". Mit dem Regisseur und ehemaligen ZDF-Redakteur Dietmar Schulz. 19 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule (Raum 4a) Schönauer Str. 2, Worms
Miet ’ in H mich D, M Spey A er & , LU, Bens heim !
REGION
Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen TVB 1898 Stuttgart 19 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Theater: Minna von Barnhelm oder Das Soldatenglück. Lustspiel nach Gotthold Ephraim Lessing. 19:30 Uhr, 7.- bis 27,50 € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Einfach ankommen. WO! 05 | 17
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WO! TERMINKALENDER MAI 2017
DO 25.05.
Obere Hauptstr. 72, Wo.-Horchheim
WORMS
Musik: Vino et Musica – Musikalische Weinprobe. Die "Musikalische Weinprobe" ist wie in jedem Jahr der traditionelle Start zum Hoffest "Vino & Musica" beim Öko-Weingut Helmut Kloos. 11:30 Uhr Öko-Weingut Helmut Kloos Obere Hauptstr. 72, Wo.-Horchheim Theater: Delta Plus Bühnenreif?! – Theaterworkshops für Jugendliche. Worms ist vom 25. bis 28. Mai zum dritten Mal mit einem Programmbaustein bei "Junges Theater im Delta" dabei. Infos und Anmeldung ab 14 Jahren unter "WormsDeltaPlus2017@tonline.de". 10 Uhr, Eintritt frei Das Wormser Rathenaustr. 11, Worms Musik: Vino et Musica – Rob`n`Rolf. Rolf Bachmann und Robert Maaß spielen als Rob`n`Rolf jede Menge Beatles Hits. Mitsingen, mittanzen und ausgelassen das Weinglas mitschwingen lassen ist ausdrücklich erwünscht. 20 Uhr Öko-Weingut Helmut Kloos
FR 26.05. WORMS
Markt: Spectaculum Worms. Die Gäste erwartet an drei Tagen ein Mittelaltererlebnis im Grünen mit über 100 Ständen und einem bunten Programm sowie einem großen Lager mit Gewandeten. 14-24 Uhr, 5.- bis 8.- € Wäldchen Friedrichsweg, Worms Führung: Ausstellungsführung. Führung durch die Ausstellung Otto Ubbelohde und Joseph Sattler zum 150. Geburtstag . 16 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms Kultur: Priestertum aller Gläubigen? Kirche des Evangeliums und mündiges Christsein. Vortrag von PD Dr. Sybille Rolf. 20 Uhr Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Musik: Kathedralklänge – Bruckner in den Domen. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter Generalmusikdirektor
WO! HÖHEPUNKTE im MAI 2017 Karl-Heinz Steffens führt über mehrere Jahre hinweg alle Sinfonien von Anton Bruckner in den Domen auf. 20-22 Uhr, 25.- € Dom St. Peter Andreasstr., Worms Musik: Vino et Musica – Lightshy. Feurige Rhythmen, magische Latin-Sounds und gefühlvolle Balladen, die unter die Haut gehen: Dafür steht die Latin-Band Lightshy, die alle Spielarten der lateinamerikanischen und afrokubanischen Musik vereint. 20 Uhr Öko-Weingut Helmut Kloos Obere Hauptstr. 72, Wo.-Horchheim Musik: DJ Ralf Hellknife is Back Again! Nach dem Motto "Death, Thrash un druff uffe Birne" VOL. 3 haut Ralf, seineszeichens Sänger von Hellknife, den Gästen abermals ordentlich was um die Ohren! 20 Uhr, Eintritt frei Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms
20.00 Uhr
Akustikduo „Rob n Rolf “ (Beatles, Rock’n’Roll, Country)
Freitag, 26. Mai 2017 | 20.00 Uhr
„Lightshy“
(Latin Pop)
Samstag, 27. Mai 2017 | 20.00 Uhr
„Pink Bikini Lounge“ (Funk, Soul & R’n’B)
WO! 05 | 17
Foto: Veranstalter
Vom 22. Mai bis 3. Juni 2017 veranstaltet die Hochschule Worms mit Unterstützung der Stadt Worms und dem Tianjin Museum of Modern History) eine Ausstellung mit dem Titel "Tianjin-Kiautschau – Aufbruch in die Moderne". Die Ausstellung zeigt die bisher noch nicht erzählte Geschichte von Vision und Tatkraft charismatischer deutscher Persönlichkeiten in Tianjin wie John Rabe, Gustav Detring, Constantin von Hanneken und Albert Kiessling und die Verbindungen von Worms zu China: Die 1897 errichtete Arbeitersiedlung "Kiautschau" und die wachsende Begeisterung für Kolonien, Flotte und Marine.
JOSHUA REDMAN TRIO
Im Rahmen von "Enjoy Jazz Summer". Alte Feuerwache, Mannheim / 31.05. / 20 Uhr / 30.- bis 35.- €
REGION
Theater: Neda – Der Ruf. Oper von Nader Mashayekhi. 19:30 Uhr, 22.- bis 40.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Theater: Du (Norma) – Philipp Löhle. Mit großem Spielspaß werfen sich vier SchauspielerInnen in Normas Welt, proben den Widerstand gegen ein konstruiertes Leben voller Zumutungen und überprüfen, was es bedeuten kann, Frau zu sein. 19:30 Uhr, 8,50 bis 32.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Donnerstag, 25. Mai 2017 | 11.30 Uhr Musikalische Weinprobe
AUSSTELLUNG
Tianjin-Kiautschau – Aufbruch in die Moderne. Aula Hochschule, Worms / 22.05. / 18 Uhr / Eintritt frei
SA 27.05. WORMS
Event: Afrikatag auf dem Obermarkt. Unter dem Motto "Afrika in Worms" veranstaltet der Weltladen zum 5. Mal einen Zeitschriftenflohmarkt mit Kaffeeausschank und Trommelgruppen und informiert über Afrikaprojekte aus Worms und Umgebung. 10-14:30 Uhr, Eintritt frei Obermarkt Worms Markt: Spectaculum Worms. Die Gäste erwartet an drei Tagen ein Mittelaltererlebnis im Grünen mit über 100 Ständen und einem bunten Programm sowie einem großen Lager mit Gewandeten. 10-24 Uhr, 5.- bis 8.- €
Foto: Veranstalter
Seit der Sohn von Dewey Redman, ebenfalls Saxophonist, vor zwei Dekaden damit begann, sich bei fast allen Größen des Jazz auszuprobieren, setzt er regelmäßig neue Maßstäbe. Ob mit Drummer Brian Blade und Sam Yahel an der Hammond als Elastic Band, ob mit Eric Clapton und BB King bei den Louisiana Gator Boys, ob mit Herbie Hancock, Stevie Wonder, den Rolling Stones oder wie hier im Trio mit Reuben Rogers am Bass und Greg Hutchinson am Schlagzeug zum Auftakt der Reihe "Enjoy Jazz Summer": Redman führt seine Hörer immer an die Grenzen ihrer eigenen Jagdgründe und lockt sie dann charmant und unwiderstehlich in fremde Territorien. Bekehrung niemals ausgeschlossen, großer Genuss immer garantiert.
WEINPRÄSENTATION
Wein, Musik und mehr beim Weingut Dr. Schreiber. Weingut Dr. Schreiber, Wo.-Abenheim / 03.+04.06. / ab 11 Uhr / Eintritt frei
Foto: Weingut Dr. Schreiber
Inmitten des idyllischen Wormser Stadtteils Abenheim liegt das Weingut des vielfach prämierten Winzers Dr. Andreas Schreiber, der auch Teil der Winzergemeinschaft Vinovation Worms ist. Anfang Juni lädt er ein, um dort an zwei Tagen sein ganzes Spektrum an Weinkreationen und Sekt zu präsentieren. An beiden Tagen bietet das Restaurant "Zum Klausenberg" bestens abgestimmte Speisen wie Saumagenburger oder einen leckeren Flammkuchen an. Auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Die "Faboulus Mezcaleros" heizen samstags ab 20 Uhr ordentlich ein, während am Sonntag die "Dixiedevils" ab 12 Uhr mit ihren Jazz-Klängen sich in das Ohr der Gäste schmeicheln.
WO! Terminkalender MAI 2017
Wäldchen Friedrichsweg, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Führung: Gästeführung durch das Kiautschaua. Gästeführung im Rahmen der Ausstellung "Tianjin-Kiautschau – Aufbruch in die Moderne" durch das Kiautschau. 11 Uhr, Eintritt frei Treffpunkt: Torbogen Alicestr. 5, Worms Event: Tattoo Convention Worms – Ink Generation. Nationale und internationale Künstler mit Tattoo Contest, Stargäste und Unterhaltung für die Kids. 11-23 Uhr, 10.- € Kesselhaus EWR Klosterstr., Worms Führung: 1521 – Luther in Worms. Auf diesem Rundgang wird von den Zeitumständen und Luthers Aufenthalt in der Stadt berichtet. 15 Uhr, 6.- € Siegfriedbrunnen Marktplatz, Worms Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut Kloos aus Horchheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen Worms Musik: Frühlingskonzert – Was glänzet der Frühling, ein bunter Melodienreigen. Buntes Frühlingskonzert der Chorgemeinschaft aus Abenheim (MGV), Pfiffligheim (GV)und Hochheim (MGV). 19:30 Uhr, 12.- € Gasthaus Hagenbräu Am Rhein 3, Worms Musik: Vino et Musica – Lightshy. Feurige Rhythmen, magische Latin-Sounds und gefühlvolle Balladen, die unter die Haut gehen: Dafür steht die Latin-Band Lightshy, die alle Spielarten der lateinamerikanischen und afrokubanischen Musik vereint. 20 Uhr Öko-Weingut Helmut Kloos Obere Hauptstr. 72, Wo.-Horchheim Musik: Mutant Voodooclub – Elektrokonzert.
Werkschau des Tonstudios aus der Fabrik e.V. mit Killing Schrödingers Katze, esclaboratory, Projekt Klangform und ArtFatale. 22 Uhr, 5.- € Fabrik Zornstr. 11a, Worms
REGION
Musik: Nursery Cryme. A Tribute to the "Genesis". 20:30 Uhr, 16.- € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein Vortrag: US Astronaut Kevin Ford in Speyer. US Astronaut Kevin Ford besucht das Speyerer Museum. Nach seinem Vortrag steht Kevin Ford in der Raumfahrthalle ab ca. 15.30 Uhr für Autogramme und Fotos zur Verfügung. 14:30 Uhr, 13.- bis 16.- € Technik Museum Am Technik Museum 1, Speyer
SO 28.05. WORMS
Markt: Spectaculum Worms. Die Gäste erwartet an drei Tagen ein Mittelaltererlebnis im Grünen mit über 100 Ständen und einem bunten Programm sowie einem großen Lager mit Gewandeten. 10-18 Uhr, 5.- € Wäldchen Friedrichsweg, Worms Führung: Museum der Stadt Worms im Andreasstift. Ein Rundgang zur Geschichte von Worms von A bis Z. 10:30 Uhr, 6.- € Andreasstift Weckerlingplatz 7, Worms Event: Tattoo Convention Worms – Ink Generation. Nationale und internationale Künstler mit Tattoo Contest, Stargäste und Unterhaltung für die Kids. 11-20 Uhr, 10.- € Kesselhaus EWR Klosterstr., Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Führung: Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg. Erfahren Sie bei der Gästeführung Interessantes über die Epoche
der Gotik. 14 Uhr, 6.- € Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms
REGION
Musik: Lazy-Sunday-Afternoon – Gloomy Brothers & Sister Ric. Western Country, Folk & Blues Band. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Theater: Sophia, der Tod und ich. Komödie nach dem Roman von Thees Uhlmann. 19:30 Uhr, 20.- bis 35.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Verkosten Sie Gutsweine im Weingut Dr. Schreiber, der auch Teil der Winzergemeinschaft Vinovation Worms ist. Anfang Juni lädt er ein, um dort an zwei Tagen sein ganzes Spektrum an Weinkreationen und Sekt zu präsentieren! Samstag, 3. JUNI 2017 11:00 – 18:00 Uhr ab 20:00 Uhr
mit den »Fabulous Mezcaleros« Speisen aus der Küche des Restaurants »Zum Klausenberg«
MO 29.05. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
DI 30.05. WORMS
Vortrag: Der unbekannte Luther. Der Humanistische Verband lädt ein zu einem Vortrag mit Dr. Karl-Heinz Büchner. 10:30 Uhr, Eintritt frei Gasthaus Hagenbräu Am Rhein 3, Worms Musik: Im Weinladen bei 78 Umdrehungen – Richard Herfeld. Für diesen Abend hat Richard Herfeld eine bunte Mischung von Stilrichtungen und Orchestern im Gepäck. Swing, Foxtrot, Tango, Walzer... erlaubt ist, was gefällt! 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Valckenberg Weckerlingplatz 1, Worms
WEINVERKOSTUNG WEINPARTY Sonntag, 4. JUNI 2017
11:00 – 18:00 Uhr ab 12:00 Uhr
WEINVERKOSTUNG Live-Jazz
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Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms
Do 03.08. 20 Uhr Schlossgarten
Fr 04.08. 18.30 Uhr Schlossgarten
Sa 05.08. 20 Uhr Schlossgarten
So 06.08. 19.30 Uhr Schlossgarten
REGION
Musik: Enjoy Jazz Summer – Joshua Redman Trio. Mit Joshua Redman spielt einer der Top-Tenorsaxophonisten des zeitgenössischen Jazz im Rahmen von Enjoy Jazz Summer in der Feuerwache auf! 20 Uhr, 30.- bis 35.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
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Eine Frage des Blickwinkels
Stadtratsdebatte über die aktuelle Kostenentwicklung des „Parkhaus am Dom“
Wer baut, der weiß, dass dies oft mit unangenehmen Kostenentwicklungen einhergehen kann. Die Städte Berlin, Hamburg und Stuttgart könnten wahrlich ganze Hymnen zu diesem Thema singen. In Worms ist es noch nicht ganz so weit, dennoch sorgt die Kostenentwicklung des Parkhauses am Dom zuletzt für lebhafte Diskussionen im Stadtrat.
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Von Anfang an war der beschlossene Neubau des Parkhauses in der Koehlstraße kein Kind der Liebe. Vor allem von Seiten der Grünen wurde der Neubau immer wieder kritisiert. Trotzdem wurde dieser im Stadtrat am 13.07.2016 mehrheitlich beschlossen. Geplante Kosten: 8,4 Millionen Euro brutto. Darin enthalten: Planungskosten, die sich auf 18% der Baukosten beliefen. Genau dieser Wert hat sich allerdings in der Zwischenzeit auf 24% der Baukosten erhöht. In einer hitzigen Debatte erklärte Richard Grünewald (Bündnis 90 / Die Grünen): „Wir bauen nicht das Parkhaus, das beschlossen wurde. Es wurden Entscheidungen getroffen, die auf falschen Annahmen beruhen!“ und kritisierte wie schon in der damaligen Sitzung, dass es bis heute keinen soliden Bedarfsnachweis gebe. Markus Centmayer, ebenfalls Bündnis 90 / Die Grünen wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Parkleitsystem, trotz angebliche Parkplatzmangel, ständig Leerstände aufweise.
Grund für die Kostensteigerung sind vor allem Planungsfehler, die begangen wurden und ein Wechsel des Planungsbüros während der Planungsphase. Insgesamt belaufen sich derzeit die Mehrkosten auf rund 606.000 Euro. OB Kissel betonte, dass dies lediglich 10% Mehrkosten sind - ein Betrag, der durchaus im Rahmen sei. Eigentlich sei üblich, dass man bei solchen Projekten einen Sicherheitspuffer einbaue, was in diesem Fall leider nicht geschehen sei. Baudezernent Uwe Franz räumte durchaus Fehler ein, die der Verwaltung unterlaufen seien, ein und betonte, dass diese mit mehreren Projekten gleichzeitig beschäftigt sind: „Die Planung war eine Fehleinschätzung. Ein Fehler, den wir uns zugestanden haben, der so aber nicht passieren darf.“ OB Kissel ergänzte: „Ich bitte um Fehlerfreundlichkeit!“ Eine Bitte, die wir als WO! Redaktion gelegentlich auch gerne für uns in Anspruch nehmen würden, uns allerdings meistens nicht zugestanden wird.
Bei Richard Grünewald klingen die Zahlen wiederum anders. Grünewald legte die Kostensteigerung auf die Berechnung der Parkplatzkosten um und erklärte, dass ursprünglich der Kostenrahmen pro Stellplatz bei 16.000 Euro lag, mittlerweile liegen die Kosten jedoch bei 24.000 bis 26.000 Euro und forderte für zukünftige Projekte, dass bei solchen Fehlentwicklungen jemand die Verantwortung übernehmen müsste. Nach der lebhaften Diskussion wurden schließlich die Mehrkosten mehrheitlich akzeptiert. Gegenstimmen gab es geschlossen vom FWG-Bürgerforum und Bündnis 90 / Die Grünen. In Zahlen heißt das, 11 Gegenstimmen und sechs Enthaltungen. Klaus Karlin (CDU) fasste die Diskussion letztlich treffend zusammen: „Dem Gremium bleibt im Grunde gar nichts anderes übrig, als zuzustimmen, da die Aufträge bereits vergeben sind.“ Text und Foto: Dennis Dirigo
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Überprüfung auf Legionellen im Trinkwasser Die Ernst Berg GmbH ist zertifiziert für Legionellen-Untersuchung Das Trinkwasser wird in Deutschland als Lebensmittel gehandelt und dadurch unterliegt es erhöhten Anforderungen bezüglich der Hygiene. In der aktuellen Trinkwasserverordnung in der geltenden Fassung vom 1. November 2011 (TrinkwV) werden die Anforderungen an das Trinkwasser festgelegt, d.h. welche Inhaltsstoffe bzw. Krankheitserreger darin enthalten sein dürfen, wie z.B. bei Legionellen. Legionellen sind stabförmige Bakterien, die sich in geringer Anzahl im Grundwasser und somit auch im von den Wasserwerken gelieferten Trinkwasser befinden können. Vor allem im erwärmten Wasser findet eine verstärkte Vermehrung statt, die erst ab etwa 60° C unterbunden werden kann. Sie sind u.a. Auslöser der Legionärskrankheit, eine starke Form einer Lungenentzündung. Die TrinkwV beinhaltet eine Neuregelung zur Legionellen-Untersuchungen in Trinkwassererwärmungsanlagen in der HausInstallation. Von der derzeit jährlichen Untersuchungspflicht betroffen sind Unternehmer oder sonstige Inhaber einer Trinkwasser-Installation, • in der Trinkwasser im Rahmen einer öffentlichen oder gewerblichen Tätigkeit abgegeben wird, z.B. Vermieter, und • die eine Großanlage zur Trinkwassererwärmung enthält und
• die Duschen oder andere Einrichtungen enthalten, in denen es zu einer Vernebelung des Trinkwassers kommt. Eine Großanlage bedeutet, dass der Trinkwasserspeicher mehr als 400 Liter Inhalt oder der Inhalt der Leitung bis zur letzten Entnahmestelle mehr als 3 Liter Inhalt haben muss. Eine Ausnahme bilden Einund Zweifamilienhäuser, die in der TrinkwV von der Überprüfungspflicht ausgenommen sind. Hier können jedoch auch Legionellen auftreten, d.h. hier liegt es in der Eigenverantwortung des Hausbesitzers, ob er freiwillig eine Überprüfung durchführen lässt. Bei der Überprüfung auf Legionellen werden Wasserproben am Ausgang des Warmwasser-Speichers und am Rücklauf der Zirkulationsleitung entnommen. Des Weiteren muss eine Probe an der am weitesten entfernten Stelle jeder Zirkulationsleitung entnommen werden. Diese Proben werden durch ein Trinkwasserlabor auf Legionellenbefall untersucht.
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Iss de Abfluss widder zu – hilft de REHLINGER im Nu! Rehlinger Kanalreinigung GmbH ist Ihr fachmännischer Partner rund um die Kanal- und Abwassertechnik.
„Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss.“ (Zitat: Europäische Wasserrahmenrichtlinien – WRRL). Wenn z.B. die Grundleitung des Abwassers undicht ist, kann nicht nur das Erdreich mit Fäkalien kontaminiert werden, sondern auch durch Fremdwassereinwirkung entsteht mehr Wasser im Kanal.
Dies führt zu einer erhöhten Wassermenge, die in der Kläranlage aufbereitet werden muss und dadurch zu höheren Kosten in der Kommune. Gerade für Hausbesitzer ist die Überprüfung wichtig, um ihr Haus zu schützen. Durch undichte Abwasserleitungen können unter der Erde die Hauswände oder die Bodenplatte geschädigt werden, wenn Feuchtigkeit einzieht. Wer etwas für sein Grundstück, sein Haus, die Umwelt und die optimale Nutzung seiner Wasserableitung tun möchte, für den hat Rehlinger einige tolle Möglichkeiten parat. Die Kanal-TV-Befahrung ist eine optische Inspektion mit einer Schwenkkopfkameraanlage, mit der man die Abwasserleitungen inspizieren kann. Eine andere Methode ist die Dichtheitsprüfung nach DIN 1986-30 und DIN EN 1610, ein physikalisches Verfahren, das mit Luft- oder Wasserdruck prüft, ob
das Rohr noch dicht genug ist. Undichte Rohre können dann mit dem Kurzlinerverfahren saniert werden. Mit dieser grabenlosen Technik wird das brüchige Rohr von innen neu verkleidet. Alternativ kann auch in offener Bauweise mit dem Bagger das Rohr instand gesetzt werden. Herr Dipl. Ing. Yves Hartmann ist als Betriebsleiter der Firma Rehlinger, für die Ausführung des Straßen-
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Über 40 Jahre Febotex in Worms Vom Teppichboden-Großhandel zum Raumausstatter
Seit über 40 Jahren schon hat die Firma Febotex ihren Sitz in Worms. 1975 begann der Firmengründer Helmut Fernekes in dem zwischenzeitlich abgerissenen „Speyrer Schlag“ mit dem Verkauf von Teppichböden. Anfangs nur als Großhandel geplant, stellte sich bald heraus, dass auch im privaten Bereich rege Nachfrage bestand. Vor diesem Hintergrund eröffnete der Gründer 1981 dann einen Teppichbodengroßmarkt in der Cornelius-Heyl-Straße 61. Der noch heute bestehende Betrieb wird seit dem Jahr 2000 von Uli Fernekes geführt und hat sich seitdem sehr gewandelt. Die Zeichen der Zeit erkennend, wurde das Sortiment stetig erweitert, sodass jetzt, neben Teppichböden und PVC-Belägen, auch noch Vinylböden, Badteppiche, Gardinen, Tapeten, Markisen, Insektenschutz und Sonnenschutz in jeglicher Form angeboten wird. Uli Fernekes ist es hierbei nicht nur wichtig, dass die Qualität der Ware und der Beratung stimmen, auch das Außergewöhnliche in dem Sortiment muss zu finden sein. Zudem spielt der Service eine große Rolle bei Febotex. So werden Gardinen von einem sehr erfahrenen Dekorateur vermessen und angebracht. Bodenbeläge und Markisen werden von geschultem Personal ver-
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arbeitet. Bei Febotex finden Sie immer die passende Idee, wobei die kompetenten Mitarbeiter gerne behilflich sind. Schließlich handele es sich hier um ein Team, betont der Chef, das schon viele Jahre Berufserfahrung mitbringt und alle äußerst nette, fachkompetente und zuverlässige Mitarbeiter sind. „Mal was neues“, dachte sich Uli Fernekes auch, als er Markisen zum festen Bestandteil seines Angebots aufnahm. „Mittlerweile sind wir auch in diesem Bereich eine echte „Hausnummer“, so der Firmeninhaber. Mit seinem starken Partner „KLAIBER MARKISEN“, bei denen er zu den ca. 100 Premiumhändlern in Deutschland zählt, deckt er den gesamten Bereich von Beschattungen im Garten oder auch Wintergärten ab. Die Kunden profitieren von einem breitgefächertem Angebot, gutem Service und günstigen Preisen.
Umschauen kann man sich bei Febotex von MO-FR: 09:00 – 18:30, SA: bis 16:00 Uhr. Febotex Cornelius-Heyl-Straße 61 Ecke Klosterstraße, Nähe TÜV Tel. 06241-4163-0 67547 Worms
WO! BAUEN & WOHNEN
Alles für den Garten
Die Firma Büttel verfügt über allerlei Hilfsmittel zur Verschönerung Ihres Gartens Der Frühling steht vor der Tür und Sie wollen Ihren Garten auf Vordermann bringen? Allerdings wissen Sie nicht so recht, womit Sie Ihr frisch gepflanztes Beet gegen Unkraut abdecken sollen und wodurch Sie sich einen einzigartigen Blickfang schaffen können? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Die Firma Büttel verfügt über eine geraume Anzahl an Hilfsmitteln, durch die Sie Ihren Garten nicht nur verschönern, sondern zugleich auch richtig pflegen können. Wenn Sie Ihren Garten mit besonders attraktiven Natursteinen aufwerten möchten, greifen Sie am besten zu einem Findling. Diese Natursteine sind nicht nur wahre Hingucker im Garten, sie erzählen meist auch eine Geschichte. Schließlich sind Findlinge Steine, die während der Eiszeiten durch Gletscher transportiert und in ihre heutige Lage abgelegt wurden. Auch Rindenmulch wird immer öfter in den Gärten verwendet. Aber warum ist das so? Rindenmulch soll das Unkraut unterdrücken und somit die Pflege der Beete vereinfachen. Ein besonderer Nebeneffekt ist gerade bei Rindenmulch auch eine positive Erscheinung dieser Abdeckung, da sie nicht nur das Beet schützt, sondern auch schön anzusehen ist. Auch können wir Ihnen weitere Gartengestaltungsmittel, wie beispielsweise Gartenkies, Mutterböden und Bruchsteine zur Verfügung stellen. Wenden Sie sich an uns und wir werden Sie bestmöglich beraten!
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WO! DENNIS FILMECKE
Demnächst in der Wormser Kinowelt ZUSAMMENGESTELLT VON DENNIS DIRIGO IN KOOPERATION MIT DER WORMSER KINOWELT
You’ll never walk alone
Fluch der Karibik 5: Salazars Rache
REGIE DARSTELLER
REGIE SPRECHER
LAUFZEIT START
André Schäfer, Deutschland 2016 Joachim Krol, Campino, Mave Hörbiger, Geo Comos, Jerry Lewis 100 min. 18. Mai 2017
Jeder, der Fußball liebt, kennt den Song und dessen Text in- und auswendig, „You’ll never walk alone“. Die wenigsten kennen allerdings den Ursprung dieser Hymne. Dokumentarfilmer André Schäfer begab sich gemeinsam mit dem beliebten Schauspieler Joachim Krol auf Spurensuche. Entgegen der Erwartung, dass die Spur direkt nach Liverpool zu der Band Gerry and the Peacemakes führt, beginnt die Suche in Budapest, denn dort wurde 1909 die Grundlage für den weltberühmten Song gelegt. Der jüdisch-ungarische Autor Ferenc Molnár schrieb das Bühnenstück „Liliom“, das am 7. Dezember 1909 seine Uraufführung erlebte. Erzählt wird darin die Geschichte von Liliom, der Karten für ein Karussell verkauft, der Liebe wegen diesen Job aufgibt und schließlich in die Unterwelt Budapests abrutscht. Zunächst blieb der erhoffte Publikumserfolg aus und rund 30 Jahre vergingen, bis die beiden Amerikaner Richard Rodgers (Komponist) und Oscar Hammerstein II (Texter) den nach Amerika emigrierten Molnár ansprachen, seine Stück adaptieren zu wollen. Die verlegten die Handlung nach England und verpassten der Geschichte einen positiveren Ton. 1945 erlebte schließlich das Musical „Carousel“ seine Premiere. Der berühmteste Song darin: „You’ll never walk alone“. Hollywood machte 1956 daraus einen Film, der weltweit die Kassen klingeln ließ. Einer, der den Film sah, war der britische Musiker Gerry Marsden. Zwar mochte er den Film nicht, dafür den Song umso mehr. Mit seiner Band Gerry and the Peacemakers, produziert von der britischen Legende George Martin, wurde der Song schließlich zum Riesenhit. Im Liverpooler Stadion avancierte schließlich der Song, der eigentlich von einem Spaziergang im Sturm erzählt, zur Fußballhymne. BVB-Fan Krol war fasziniert von der Idee des Regisseurs und ebenfalls BVB-Fans Schäfer, sich auf die Spur dieser Hymne, die regelmäßig gegnerische Fans vereint, zu gehen. Neben Krol, der die Spurensuche kommentiert, kommen auch die Komiker-Legende Jerry Lewis, „Tote Hosen“-Sänger Camino und die Schauspielerin Mavie Hörbiger in dem Dokumentarfilm zu Wort. WO! 05 | 17
LAUFZEIT START
Joachim Rønning, Espen Sandberg, USA 2017 Johnny Depp, Javier Bardem, Brendon Thwaites, Orlando Bloom, Kaya Scodelario, Geoffrey Rush 153 min. 25. Mai 2017
Für Schauspieler Johnny Depp sind es derzeit harte Zeiten. Seine Beziehung zu Schauspielerin Amber Heard ist gescheitert und entwickelte sich zu einer öffentlichen Schlammschlacht und an den Kinokassen sorgte der zeitweise bestbezahlte Schauspieler nur noch für wenig Furore. Zeit also wieder in die Rolle zu schlüpfen, die ihm auch in diesen stürmischen Zeiten mit Sicherheit ein ordentliches Einspielergebnis garantieren wird. Zuletzt spielte der 4. Teil weltweit über 1 Milliarde Dollar ein. Sechs Jahre später spielt er zum fünften Mal den exzentrischen Piratenkapitän und erhielt dafür sagenhafte 90 Millionen Dollar Gage. Ebenfalls mit von der Partie ist der britische Schauspieler Geoffrey Rush, der wieder in der Rolle des Hector Barbossa zu sehen ist. Ein Wiedersehen gibt es auch mit Orlando Bloom, der, nachdem er im vierten Teil nicht mitspielte, in der Rolle des Will Turner zurückkehrt. Der titelgebende Salazar wird von Oscar-Preisträger Javier Bardem („No country for old men“) gespielt. In seinem neuesten Abenteuer wird Jack Sparrow mit einer Truppe Geisterpiraten unter der Führung von dessen erklärtem Todfeind Captain Salazar konfrontiert. Die haben das Teufelsdreieck verlassen, in dem sie bislang festgehalten wurden. Salazar und seine Crew sinnen auf Rache an allen lebenden Piraten und wollen sie töten, allen voran Captain Jack. Diesem bleibt nur eine Möglichkeit, sich aus der brenzligen Situation herauszuwinden: Er muss Poseidons magischen Dreizack finden, der ihm die Herrschaft über die Weltmeere verleiht. Auf der Suche danach trifft er zum einen auf die junge Astronomin Carina Smyth, die ebenfalls den Dreizack finden will, sowie auf den jungen Seemann Henry Turner, der versucht, seinen Vater zu finden. Dieser ist allerdings mit einem Fluch belegt, der ein solches Zusammentreffen verhindert. Die Regie übernahmen die schwedischen Filmemacher Joachim Rønning, Espen Sandberg, die für ihren Film „Kon-Tiki“ eine Oscar-Nominierung erhielten.
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Rogue one: A Star Wars Story. USA 2016
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LAUFZEIT FSK
Oliver Stone Joseph-Gordon Levitt, Shailene Woodley, Nicholas Cage, Rhys Ifans 130 min. ab 12 Jahren
Regisseur Oliver Stone ist sowas wie das filmische Gewissen Amerikas. Unvergessen seine kontrovers diskutierten Klassiker wie „Platoon“, „J.F.K.“ oder „Natural Born Killers“. In den letzten Jahren deutlich zahmer geworden, hat er in dem ehemaligen NSA-Mitarbeiter Edward Snowden sein Alter Ego gefunden. Stone lobt dann auch die ausdrückliche Haltung Snowdens, für seinen moralischen Kodex einzustehen. Tatsächlich ist Snowdens Haltung auch bis heute beeindruckend, hat er sich mit seinem „Geheimnisverrat“ sein eigenes Heimatland zum Feind gemacht. Stone widmete dem jungen Mann nun einen ganzen Film, mit dem Ziel, den Menschen, die Person hinter dieser ungeheuren Enthüllung näher zu bringen. Das Problem hierbei ist filmisch gesehen, dass der private Mensch Edward Snowden gar nicht mal so spannend ist. Snowden ist wahrscheinlich das, was man unter einem Durchschnittsamerikaner versteht, der bis zu seinem Enthüllungscoup - trotz Geheimdiensttätigkeit - ein eher unaufgeregtes Leben führte. Deswegen weist der Film bereits zu Beginn darauf hin, dass es sich bei den dargestellten Ereignissen um eine dramatisierte Version handelt. Dramatisch wird der Film immer dann, wenn er sich mit den Abhörpraktiken von C.I.A. und NSA auseinandersetzt. Oliver Stone findet hierfür fiebrige Bilder, die das Ausmaß nahezu physisch spürbar machen und erinnert nebenbei an das Paranoia-Kino der 70er Jahre. Das Erstaunlichste an der Affäre Edward Snowden und dessen Enthüllungen ist allerdings die Erkenntnis, dass der große Aufschrei bis heute ausbleibt. Das färbte auch auf den Film ab, dem leider kein großer Erfolg beschieden war. Was soll man von einem Skandal halten, bei dem selbst der Kanzlerin lediglich einfiel: „Abhören unter Freunden, das geht gar nicht“? FAZIT: Im Grunde ist der Film „Snowden“ eine Pflichtübung für Alle, die sich bisher um dessen Enthüllungen drückten mit dem Argument, dass wir heute sowieso gläserne Menschen seien. Warum dann noch seinen Facebook-Account überhaupt mit einem Passwort schützen?
LAUFZEIT FSK
Gareth Edwards Felicity Jones, Mads Mikkelsen, Alan Tudyk, Diego Luna, Riz Ahmed 133 min. ab 12 Jahren
In der Dezember-Ausgabe stellten wir das erste offizielle Kino-Spin-off der „Star Wars“ Reihe, nach dem Verkauf an die Disney Studios, auf unserer „Demnächst in der Wormser Kinowelt“-Seite vor und berichteten über den erwartet garstigeren Tonfall dieses Film. Zwischenzeitlich spielte der Film weltweit rund 1 Milliarde Dollar ein und liegt nun auch für das Heimkino vor. Grundlage der Story ist der Prolog des allerersten „Star Wars“-Epos aus dem Jahre 1977. Dort wurde darauf hingewiesen, dass die Rebellen die Pläne für den Todesstern unter großen Verlusten entwendeten und damit auch die Schwachstelle des selbigen enttarnten. „Godzilla“ Regisseur Gareth Edwards und seine Autoren bastelten aus diesem dürren Handlungsgerüst einen erstaunlich gut funktionierenden Film, der den Vergleich mit der Hauptreihe nicht zu scheuen braucht. Im Gegensatz zu dieser wirkt der Film sogar deutlich erwachsener mit seinem düster dreckigen Look. Die Guten sind hier nicht unbedingt nur gut, soll heißen, dass die Rebellen auch mal fragwürdige Entscheidungen treffen, die so gar nicht in das sonst so märchenhafte Star Wars – Universum passen. Edwards inszeniert den Film angemessen rau und schafft immer wieder faszinierende Bilder der Zerstörung. Abzüge gibt’s für die politisch absolut korrekte Baukastenbesetzung, die nicht wirklich mit charakterlicher Tiefe versehen ist. Besonders absurd zeigt sich das ausgerechnet bei der Hauptfigur Jyn Erzo, die anfangs ablehnend den Rebellen gegenübersteht und schließlich zur strammen Patriotin mutiert, inklusive heldenhafter Mut-mach-Ansprache. Ebenso ist das „die Macht ist mit mir“ Gefasel des Pseudo Jedis Chirrut Imwe eher nervig als mysteriös, wie auch Forest Whitaker als Obi Wan Kenobi Ersatz. FAZIT: „Star Wars“ als Anti-Kriegsfilm? Das wäre zu weit gegriffen, allerdings überrascht der Film mit einer deutlich ernsteren Grundstimmung. Besonders das konsequent inszenierte Finale sorgt für Verwunderung, da dieses festzementiert, dass „Rogue one“ definitiv keine Fortsetzung erhalten wird. WO! 05 | 17
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WO! RÜCKBLICK KURZFILMTAG
15. April 2017 | Das Wormser (Mozartsaal):
EIN ABEND FÜR FILMLIEBHABER „HollyWorms – Der 5. lange Wormser Kurzfilmtag“ Als sich der Mozartsaal im Wormser Kulturzentrum am 15. April zum fünften Mal in Folge in einen Kinosaal verwandelte, waren die vorhandenen Plätze ordentlich gefüllt. Nach einem schleppenden Beginn in den Anfangsjahren scheint sich die Veranstaltung „HollyWorms“ etabliert zu haben.
Das liegt in erster Linie daran, dass bei den insgesamt 27 gezeigten Kurzfilmen selten Langeweile aufkommt. Mit so illustren Titeln ausgestattet wie „Mercury-Bird“ (2009), „Just Smile“ (2012), „PC-Gesund“ (2011) oder „Casinohai“ (2014) erlebten die Besucher in den zum Teil mehrfach ausgezeichneten Kurzfilmen Absurdes, Komisches, Liebevolles, manchmal Herzzerreißendes oder einfach nur eine Ode an eine Stadt. So manches Kurzfilmchen entpuppte sich sogar als kleines
Meisterwerk, knackig verpackt in 10-12 Minuten. Auch die knapp einstündige Talkrunde, fachkundig moderiert von unserem WO! Kulturexperten Dennis Dirigo, fiel äußerst kurzweilig aus. Während der Frankenthaler Cartoonist Dennis Hauck über seine Erfahrungen im Trickfilmbereich sprach, wusste der aus Abenheim stammende Filmkomponist Frank Schreiber Wissenswertes aus dem Bereich Filmmusik beizusteuern. Aus Berlin war der in Worms geborene Wahlberliner Erik
Schmitt zugeschaltet, der u.a. 2011 den Deutschen Kurzfilmpreis gewann und dessen Film „Rhino Full Throttle“ (2013) ebenfalls an diesem Abend gezeigt wurde. Wie wandlungsfähig der vierte Talkgast, Schauspieler Andreas Birkner, ist, zeigte er in dem Kurzfilm „Bleifrei“ (2015), der mit für die meisten Lacher im Saal sorgte. Birkner, der auch als Hilfssheriff Ralf - an der Seite von Diana Amft und Uwe Ochsenknecht – aus der ARD Serie „Der Bulle und das Landei“ bekannt ist, lieferte sich immer wieder mit dem via Skype zugeschalteten Regisseur Schmitt einen netten Schlagabtausch. Beide wussten mit netten Anekdoten aus ihrem Filmleben oder ihrer gemeinsamen Rock’n‘ Roll Zeit in Worms mit den „Jelly Bellys“ bestens zu unterhalten. FAZIT: Bei „HollyWorms“ kommen Filmliebhaber voll auf ihre Kosten. Im nächsten Jahr ist auch unser Dennis wieder als Moderator am Start, da kann eigentlich nix schief gehen. Jetzt noch eine ordentliche Popcornmaschine und der „6. lange Wormser Kurzfilmtag“ kann kommen. Text: Frank Fischer | Foto: Andreas Stumpf
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20. April 2017 | Nationaltheater Mannheim:
MACHT FRISST SEELE Theaterinszenierung „Birdland“ Der britische Dramatiker Stephen Simon ist sowas wie der Rock’n’Roller unter Englands Autoren. Mit seinem Stück „Birdland“, das in Mannheim erstmals in Deutsch gezeigt wird, unterstreicht er diesen Status eindrucksvoll. Im Zentrum der Geschichte steht Paul, ein Rockstar wie aus dem Bilderbuch. Gestern noch unbekannt, heute Arenarocker, der Konzerte vor 70.000 Fans gibt und natürlich alle gängigen Klischees erfüllt, die Otto Normalverbraucher erwartet. Sex, Drugs und Rock’n’Roll. Stephen Simons Stück möchte aber nicht einfach eine Nummernrevue sein, sondern ein existentialistisches Stück über Macht - und wie sie den Menschen verändert. Man braucht natürlich kein Hellseher zu sein, um Simons Fazit voraus zu sagen. Macht korrumpiert, Macht macht aus Menschen Monster. Im Falle des Musikers Paul ist das besonders eindrücklich. Paul behandelt selbst seinen besten Freund wie einen Sklaven, verführt dessen Freundin, die sich wiederum das Leben nimmt, nachdem er ihr sagt, dass er den gemeinsamen One-Night-Stand seinem Freund verraten wird. Paul ist überheblich, verletzend, aber auch selbstzerstörerisch. Gespielt wird dieser Kotzbrocken von David Müller, der in der Rolle alles gibt
und am Ende mit dem entsprechenden Publikumsapplaus belohnt wird. Das sparsame Bühnenbild verstärkt den Eindruck menschlicher Leere. Lediglich Kinderzeichnungen, die immer wieder an die Wände gezaubert werden, spiegeln die Unreife des Charakters, der am Ende selbst aufgefressen wird. Natürlich zelebrieren die Bilder auch immer wieder Posen, die ein essentieller Bestandteil des „Rockstartums“ sind, aber von Regisseur Burkhard C. Kosminski effektvoll inszeniert werden. FAZIT: Zuweilen wirkt das Stück des Briten Stephen Simons, als hätte er in den 90er Jahren ein paar Britpop Heroen wie Liam Gallagher begleitet, darüber den Mantel der Moral ausgebreitet und das Ganze mit ein paar melodramatischen Effekten garniert. Das Ergebnis ist trotzdem durchweg spannend, mitreißend gespielt und geschickt inszeniert. Hinweis: Das Stück läuft am 12. Mai 2017 zum letzten Mal in dieser Saison.
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WO! RÜCKBLICK MUSIK
31. März 2017 | Kanal 70 in Worms:
EINE MUSIKALISCHE REISE DURCH DIE ZEIT CD Release Konzert „Neue Deutsche Disko“ von „The Döftels“ mit Supernova Plasmajets und Uncle Herb Im Grunde ist es eine undankbare Aufgabe, eine Konzertrezension zu verfassen, ist es doch nahezu unmöglich, die besondere Atmosphäre, die aus der Interaktion von Publikum und Band besteht, in Worten einzufangen. Das gilt insbesondere für ausgesprochene Livebands wie die „Döftels“. Die stellten Ende März ihr langerwartetes zweites Album vor.
Dass der Kanal 70 am Ende des Abends einem schweißtreibenden Partykeller glich und das Publikum verschwitzt, aber glücklich zur After-Show-Party im Schwarzen Bär pilgerte, war Sänger Peter Englert alias Jim Walker jr. nicht von Anfang an klar. Sichtlich nervös zeigte sich der künstlerische Tausendsassa, als sich um halb acht die Kellerräume in der Hochheimer Straße nur zögerlich füllten. Gerademal eineinhalb Stunden später änderte sich die Situation und eine nicht unbeträchtliche Menge an erwartungsfrohen Fans musste vor den Türen des mittlerweile hoffnungslos überfüllten Kanal 70 warten. Bevor die Kultband mit dem Ö im Namen den Kanal rockte und mit ihrer Musik in die Blütezeit der Neuen Deutschen Welle entführte, warfen zwei Vorgruppen die musikalische Zeitmaschine an. Zum Auftakt rockten Uncle Herb,
die an diesem Abend als Trio die Bühne enterten und mit den Zuschauern in die 90er reisten, als College Rock noch eine große Nummer war und Bands wie die Pixies oder Sonic Youth auf dem Zenit ihres Erfolges standen. Mit ihrem Gespür für eingängige Melodien und markante Riffs sorgten die drei jungen Männer für einen kurzweiligen Konzertstart. Aufgewachsen in den 80er Jahren machen die fünf Musiker der darauffolgenden Band, Supernova Plasmajets, keinen Hehl daraus, dass jenes Jahrzehnt ihren Musikgeschmack nachhaltig geprägt hat. Verwegene Frisuren, eine Frontfrau, die eine Verwandte von Doro Pesch sein könnte, und ein nicht zu übersehender Hang zu Kajal, ließen keinen Zweifel daran, dass die Mannheimer Band sich auch optisch dem „Hairmetal“ verpflichtet fühlt. Nun konnte der Rezensent dieser Zeilen
schon im besagten Jahrzehnt nichts mit dieser musikalischen Spielart anfangen, so dass die Zeitreise auch an diesem Abend bei ihm nicht so recht funktionieren wollte. Das feierwillige Publikum indes, ließ sich bereitwillig in das Jahrzehnt der Geschmacksverirrungen mitnehmen. Genau in dieses Jahrzehnt luden schließlich auch die Gastgeber des Abends ein. Songs wie „Roboterliebe“ oder „Deine Mutter“, zeugten davon, dass Frontmann Englert und die Band ihre musikalischen Vorbilder bestens studiert haben. Prägnante Synthieflächen, eine Stimme, die entfernt an Hubert Kah erinnert, und funky Gitarrenakzente hauchten dem Titel des neuen Albums, „Neue Deutsche Disko“, musikalisches Leben ein, das natürlich in der Ära der Neuen Deutschen Welle verortet ist. Dem gegenüber standen Songs wie der Opener „Hyertonie“, der sich mit seinem Popappeal direkt in die Gehörgänge schmeichelte und sich dort mit seinem eingängigen Refrain festsetzte. Natürlich durften auch die Döftels All-time-Klassiker „Steil“ und das Hubert Kah Cover „Sternenhimmel“ nicht fehlen. Einen kleinen Wermutstropfen gab es dennoch. So musste die Band auf die stimmliche Unterstützung der Schauspielerin Cosma Shiva-Hagen verzichten, die auf dem Album Peter Englert bei dem Song „Tanzen!“ als Duettpartnerin zur Seite stand. Diese Lücke wurde jedoch von Anky charmant gefüllt. Selbstredend, dass der Titel des Songs hier Programm war. FAZIT: In Studioform gepresst können die aktuellen Songs der Döftels durchaus eine Form der Hyperaktivität auslösen. Live hingegen sorgte das Set für gute Laune, ausgelassene Stimmung und unterstrich die famosen Livequalitäten der fünf Musiker, deren Songs zusätzlich durch einen dreiköpfigen Background-Chor verstärkt wurden. Konzert gelungen, Fans erschöpft. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
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WO! RÜCKBLICK MUSIK
24. März 2017 | Die Funzel in Worms:
EIN ABEND FÜR JOHNNY Konzert mit der Johnny Cash Coverband „Ein Arsch voll Cash“ Johnny Cash Fans kamen zu ihrem Recht, denn die Tribute Cover Band "Arsch voll Cash" verwandelte Ende März die alte Funzel in einen Saloon. Mit Supersound wurde dem zahlreich anwesenden Publikum, übrigens alterstechnisch sehr schön gemischt, das gesamte Johnny Cash Repertoire serviert.
Von "Folsom Prison Blues" bis hin zu den "June Carter" Duetten wurde keine Schaffensperiode des Künstlers und Komponisten ausgelassen. „Ein Arsch voll Cash“ nahmen sich auch durchaus die künstlerische Freiheit, das eine oder andere Stück freier zu interpretieren, man fühlt sich eben eher authentisch, wenn man nicht zu nahe am Original klebt. Christian Herd konnte stimmlich durchaus überzeugen und auch Patricia Vierheller machte ihren weiblichen Part sehr gut. Vielleicht möchte man der Patricia doch mal so eine Autoharp von June Carter umhängen - das wäre natürlich perfekt, ging aber auch so. Johannes Schembs gab die rhythmische Basis an den
Drums und schob - mit Hilfe von Matthias Merkel am Bass - die Band groovig an. Last but not least Robert Maaß, der mit seiner Gitarrenarbeit wieder einmal zu überzeugen wusste. Das Publikum hatte seinen Spaß und die Band erst recht, da sprang halt der bekannte Funken wieder einmal über. Auch die Vorband "Der Schöne und das Biest" wusste mit ihren leiseren Tönen zu überzeugen und stimmte auf den gelungenen Abend prächtig ein. FAZIT: Hier wurde wieder einmal der Beweis erbracht, dass es in Worms auch für hausgemachte Musik einen Platz gibt. Danke, weiter so!!! Text: HGP | Foto: Andreas Stumpf
08. April 2017 | Zum alten Kelterhaus in Alsheim:
RAUE STIMMEN, HARTE RIFFS UND WEICHE TEXTE Konzert der Band „Bankert und Kafruse“ Dass das „Alte Kelterhaus“ ein Herz für handgemachte Musik hat, ist längst über die Ortsgrenzen von Alsheim hinaus bekannt. Anfang April zog es das Duo „Bankert und Karfruse“ in die Gaststätte, die mit ihrer verträumten Optik auch als Kulisse für das Auenland herhalten könnte. Hinter dem hemdsärmeligen Namen verbergen sich die beiden Vollblutmusiker Dirk Beiersdörfer und Alex Günther, die im Dienste des Bluesrock unterwegs sind, diesen allerdings in den Kontext ihres ganz eigenen musikalischen Universums setzen. Konkret bedeutet das eine geschmackvolle Kreuzung aus Psychedelic, Deutsch-Rock und eben jenem Blues. Das Erstaunliche dabei ist, dass sich diese scheinbaren Gegensätze perfekt miteinander verbinden. Zusammengehalten wird diese Mischung von Dirk Beiersdörfers Stimme. Irgendwo angesiedelt zwischen Tom Waits und Bob Dylan, schafft sie ein Spannungsfeld, das von manchem Besucher gerne auch mit einer Nähe zu Deutschrockern wie Wolf Maahn oder Westernhagen assoziiert wurde. Das mag zunächst ein wunderlicher Vergleich sein, aber mit wem auch immer man dieses von Zigaretten und Whiskey geschwängerte WO! 05 | 17
Timbre vergleichen möchte, fest steht, dass sich dieses wunderbar in die melancholisch faszinierende Stimmung der überwiegend selbst geschriebenen Songs einfügt. Das klang oft rau und ungeschliffen, was wohl auch das erklärte Ziel dieser Musik ist. Verstärkt wurde das Duo an diesem Abend durch Volker Schuhmacher, der die Gitarrenwand mit seiner Fingerfertigkeit verstärkte, sowie Markus Fröse, der mit einem reduzierten Schlagzeug dennoch für den idealen Beat sorgte. Songs wie „Freischwinger“, auch als Clip zu sehen bei YouTube, zeigten, dass die Musik - fernab von infernalischen Klangkaskaden auch einfühlsam und zerbrechlich sein kann. Stimmliche Auflockerung gab es immer wieder durch den sporadischen Einsatz von Alex Günthers deutlich „cleaneren Stimme“, zu hören u.a. in der gelungenen Cover-Version des Depeche Mode Klassikers „I feel you“.
FAZIT: Bei bestem Besuch im stimmungsvollen Ambiente des Kellergewölbes im Alsheimer „Kelterhaus“ spielte das Duo, das an diesem Abend zum Quartett anschwoll, ein spannendes Konzert. Starke Songs, starke Instrumentalisten und ausdrucksvolle Stimmen. Was will man mehr? Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
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13. April 2017 | Lincoln Theater:
„DER HESSE IS EN HOCHSTAPLER“ „Welthits auf Hessisch“ mit „Die Verhessung der Welt“ Hier ist der Name der Band auch gleichzeitig das Programm. Zwei Stunden lang präsentierten die beiden hessischen Komiker Tilman Birr und Elis Bihn ihre Versionen weltbekannter Hits wie „Umbrella“ oder „Wake me up before you go go“ von Wham.
Der Witz des Duos besteht darin, dass sie auf der ressbern“, der als „Wrecking Ball“ ein Welthit wurBühne die Geschichte erzählen, dass sie als talen- de. Mit den größtenteils eins zu eins Übersetzuntierte Songwriter für einen Großteil internationa- gen von Englisch ins Hessische gelingt es ihnen ler Hits verantwortlich sind, die eigentlich in hes- durchaus, manche inhaltliche Absurdität altbesischer Dialektsprache verfasst wurden. Wem kannter Hits zu entlarven. An diesem Abend zu dieser Gag irgendwie bekannt vorkommt, dem sei hören bei Songs wie „Hit me baby, one more time“ gesagt, dass es dem WO! Rezensenten ähnlich er- („Schlag mich Mädche, noch e’mo“) oder eben bei ging. Tatsächlich erinnerte der Grundgedanke an „Abrissbern“. Diskutieren kann man hingegen dardie Idee des Musikers Achim Hagemann, der mit über, ob ein Witz ausreicht, einen ganzen Abend der „Popolski Band“ bereits 2008 ein ähnliches zu bestreiten. Würde man an dieser Stelle das PuKonzept vorstellte. Die beiden Hessen, die auch blikum befragen, wäre die Antwort wahrscheinsolo höchst erfolgreich unterwegs sind, entwi- lich: Ja. Denn das zeigte sich in bester Stimmung ckelten den Gag jedoch noch ein wenig weiter und hätte nach zwei Stunden Konzert wahrund klärten im Laufe des Abends auf, dass neben scheinlich gerne noch eine Stunde dran gehängt. ihrem Songwriter-Talent auch viele Stars in Hes- FAZIT: Musikalisch hervorragend dargeboten, sen geboren seien. Beispiel gefälligst? Die Ameri- wirkte der Witz des monothematischen Abends kanerin Miley Cyrus kommt eigentlich aus Usin- für den Rezensenten allerdings auf Dauer etwas gen und wollte für das Bauunternehmen Hochtief ermüdend. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf einen Hit schreiben. So entstand der Song „Ab-
21. April 2017 | Das Wormser (Mozartsaal):
EINE HITZIGE ANGELEGENHEIT „Völkerball“ (Rammstein-Coverband) 1.200 Besucher feierten an diesem Abend im (fast) ausverkauften Mozartsaal eine Band, die eigentlich nur die Songs einer anderen Band nachspielt. Aber da „Völkerball“ ihrem Motto „99% Rammstein, 100% Völkerball“ in Sachen Bühnenshow und Interpretation der Songs mehr als gerecht werden, tobte der Saal durchgehend während der 135-minütigen Show. Was für ein Brett! Bereits mit dem Opener „Sonne“ wurde klar, was die überwiegend dunkel gekleideten Besucher erwarten durften: Rammstein nahezu in Perfektion. Und die wohl bekannteste Rammstein-Coverband des Landes sparte nicht an den entsprechenden Feuersalven, Pyroeffekten oder nahezu eins zu eins nachgestellten Szenen aus der Original-Liveshow. Da die einzelnen Bandmitglieder auch noch vom Aussehen her ihren Vorbildern ähneln und man speziell Sänger René Anlauff bedenkenlos für den echten Til Lindemann halten konnte, inklusive dessen üblichen Fratzengulasch während der Songs, war die Illusion perfekt. Man kann zu Coverbands generell stehen wie man will, aber Völkerball machen ihren Job schon richtig gut. Der charmante Vorteil bei Coverbands besteht zudem darin, dass man zuweilen eher seine ei- schluss des Hauptprogramms „We all living in America“ genen Favoriten zu Ohren bekommen, als beim Original. skandierte. Natürlich konnte in Anbetracht einer tobenAuch Völkerball deckten nahezu jede Epoche des Schaf- den Menge noch nicht Schluss sein, so dass „Links – zwei fens von Rammstein ab, wobei als Publikumsfavoriten – drei“ als Zugabe noch einmal die letzten Kräfte mobilibesonders „Du hast“, „Mein Teil“ und „Ich tue dir weh“ sierte, bevor zum grandiosen Finale mit „Engel“ noch hervorstachen, ehe der komplette Mozartsaal zum Ab- einmal die halbe Bühne in Brand gesteckt wurde. Wow!
FAZIT: Wenn es für das Original nicht reicht, tut es auch eine fast perfekte Kopie. Die Coverband Völkerball bot im wahrsten Sinne ein hitziges Konzert, das noch lange für Gesprächsstoff sorgte. Da hätte man gerne noch mehr davon in Worms. Text: Frank Fischer | Foto: Andreas Stumpf
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WO! DER RÜCKBLICK | REISE
Der Natur auf der Spur Mit dem HOLIDAY LAND Reisebüro Dinges nach NAMIBIA Am 26. März hieß es für 28 Naturbegeisterte: „Auf nach Namibia – der Natur auf der Spur.“ Nach knapp elf Stunden Flug landete die Gruppe in Windhoek, der Hauptstadt des Landes. Nach vier Stunden Busfahrt war die traumhaft schöne Mount Etjo Safari Lodge, südlich von Otjiwarongo, erreicht. Sie ist Heimat für eine Vielzahl von Tieren, die auch gerne an das Wasserloch der Lodge kommen.
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Mission „Klassenerhalt“
vorzeitig geschafft Wormatia Worms ist zudem seit acht Spielen ungeschlagen
Drei Spieltage vor Rundenschluss hat Wormatia Worms vorzeitig den Klassenerhalt in der Regionalliga Südwest geschafft. In einer Liga, in der bis zu sechs Teams runter in die Oberliga müssen, hat der VFR dank einer starken Rückrunde das Abstiegsgespenst vorzeitig vertrieben. Glückwunsch! Als Sahnehäubchen auf eine starke Saison soll nun auch noch der Pokalsieg in Pirmasens folgen (Bericht siehe rechte Seite).
01. April: Waldhof Mannheim – Wormatia Worms 2:2 08. April: Wormatia Worms – SV Elversberg 0:0 16. April: 1. FC Kaiserslautern II – Wormatia Worms 0:2 22. April: Wormatia Worms – FC Homburg 1:1 29. April: TSV Steinbach - Wormatia Worms 1:1
Platz 9 mit 45 Punkten – 9 Punkte vorm ersten Abstiegsplatz –somit hat die Wormatia bereits Ende April den vorzeitigen Klassenerhalt geschafft. Wer hätte das vor der Saison gedacht in Anbetracht einer Liga, in der sich Mannschaften wie Eintracht Trier, 1. FC Kaiserslautern II oder die Stuttgarter Kickers in akuter Abstiegsgefahr befinden? Ein Grund dafür ist einmal mehr, dass das Trainerteam die Winterpause genutzt hat, um die Mannschaft weiter zu entwickeln. Nach einem starken Beginn mit einem verdienten Dreier in Pirmasens, folgte der Weckruf gegen den Vorletzten Teutonia Watzenborn-Steinberg, der nach einer pomadigen Leistung in einer 1:4-Heimniederlage endete. Seit diesem Spiel hat die Wormatia in den folgenden acht Spielen nicht mehr verloren. Überhaupt holte der VFR in den zehn Spielen nach der Winterpause 15 Punkte, was noch dadurch aufgewertet wird, dass alle zehn Spiele entweder gegen akut abstiegsbedrohte Teams oder absolute Spitzenmannschaften stattfanden. Auch der abgelaufene Monat April darf durchaus als erfolgreich gewertet werden, wenn man sieht, dass von den vier Unentschieden alleine drei gegen absolute Spitzenteams erfolgten. Zunächst sicherte sich der VFR bei Spitzenreiter Waldhof Mannheim nach einer bärenstarken ersten Halbzeit in letzter Sekunde noch ein beachtliches 2:2. Auch der Zweite, SV Elversberg, biss sich an der Wormatia-Defensive die Zähne aus und kam, wie schon im Hinspiel, nicht über ein torloses Remis hinaus. Und zuletzt schaffte auch der Vierte, TSV Steinbach, zuhause gegen die Wormser nur ein 1:1 (wie im Hinspiel auch). Dass die Qualität der Mannschaft von Steven Jones in den letzten 12 Monaten gewachsen ist, zeigen solche engen Spiele gegen die vorderen Teams in der Tabelle, die man im Vorjahr noch nahezu chancenlos verloren hat. Da es zwischendurch, zum ersten Mal seit 29 Jahren, mal wieder einen Sieg der Wormatia auf
Die Wormatia-Spieler bejubeln das 1:0 gegen den FC Homburg durch Sandro Loechelt. Solche Bilder würde man gerne auch in Pirmasens sehen…
dem Betzenberg gab (2:0), und Verfolger FC Homburg mit einem Remis (1:1) zumindest auf Distanz gehalten wurde, ist der Verein zum ersten Mal seit vielen Jahren in der komfortablen Lage, bereits Anfang Mai mit den Planungen für die neue Saison beginnen zu können. Mit dem vorzeitigen Klassenerhalt in der Tasche und dem Pokalfinale vor Augen kann man die letzten drei Spiele der Saison etwas entspannter angehen, zumal es gegen Mannschaften geht, die jenseits von Gut und Böse stehen und mit dem Abstieg schon ein paar Wochen länger nichts mehr zu tun haben. Wer aber den Ehrgeiz der Wormaten kennt, der weiß, dass die Mannen um Kapitän Treske gerne auch bis zum Rundenende weiter ungeschlagen bleiben wollen, um die Spannung für das Verbandspokalfinale (womöglich das 12. Spiel in Folge ohne Niederlage?) aufrecht zu erhalten.
DAS RESTPROGRAMM DER WORMATIA: 05. Mai 2017 (FR) / 19 Uhr: Wormatia Worms – Hessen Kassel 13. Mai 2017 (SA) / 14 Uhr: SSV Ulm 1846– Wormatia Worms 20. Mai 2017 (SA) / 14 Uhr: Wormatia Worms – TUS Koblenz Text: Frank Fischer | Fotos: Andreas Stumpf
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nach Pirmasens!
Wormatia Worms schnürt Fanpakete zum „Pokal-Final-Feiertag Wenn der VfR Wormatia Worms am 25. Mai 2017 im Endspiel des Bitburger-Verbandspokals auf den SV Morlautern trifft, heißt das Motto: „Alles auf Rot und Weiß“. Schließlich soll in Pirmasens Heimspielatmosphäre herrschen, weshalb der Verein ein Fan-Paket zum „Pokal-Final-Feiertag“ (Christi Himmelfahrt) geschnürt hat. Die Wichtigkeit dieses Spiels kann man nur unterstreichen: Der Sieger darf sich in der 1. Runde des DFB-Pokals auf ein Heimspiel gegen einen Bundesligisten oder einen Zweiligisten freuen.
Der Weg ins Finale war dabei alles andere als einfach für Wormatia hat. Von daher kann es sicher nicht schaden, wenn die Wormser Fans für Worms. Auf dem Weg nach Pirmasens mussten die Wormser bereits in Heimspielatmosphäre in Pirmasens zu sorgen…. der 4. Runde bei dem Verbandsligisten SC Idar-Oberstein lange Zeit zittern, ehe Kapitän Florian Treske erst in der 51. Minute der einzige Treffer des FAN-PAKET FÜRS FINALE Spiels gelang. Im Viertelfinale stand ein Derby bei der TSG Pfeddersheim auf Der VFR Wormatia hat für alle interessierten Fußballfans, die sich den Podem Programm, das der VFR dank Treske (42.) und Dorow (47.) frühzeitig ent- kal-Final-Feiertag (Christi Himmelfahrt) nicht entgehen lassen wollen, ein scheiden konnte, denn der Anschlusstreffer der TSG zum 1:2 (82. Litzel) kam Fan-Paket geschnürt, das folgendes beinhaltet: Eintrittskarte, Mitfahrt im zu spät, um den Regionalligisten noch einmal ernsthaft in Gefahr zu bringen. Bus, einen limitierten Pokalschal sowie je einen Bon für eine Bratwurst und Im Viertelfinale bei Pokalangstgegner SV Mechtersheim gingen die Gastgeber ein Getränk (im Stadion in Pirmasens). Bezüglich des Verkaufs des Fan-Pakets nach einer halben Stunde sogar in Führung, aber Treske (37.) und Pinheiro und eventuell noch freier Plätze in den Bussen wenden Sie sich bitte an die (70.) drehten das hart umkämpfte Spiel etwas glücklich noch zugunsten der Wormatia-Geschäftsstelle. „Selbstfahrer“ können auch nur die Eintrittskarte Wormser. Einzig das Halbfinalspiel beim nominell stärksten Gegner, TSV im Vorverkauf in der Geschäftsstelle erwerben, was sehr zu empfehlen ist, da Schott Mainz, dem aktuellen Tabellenführer der Oberliga Rheinland-Pfalz/ die Tageskarte vor Ort zwei Euro teurer ist. Der limitierte Pokalschal ist auch Saar, war eine ziemlich klare Angelegenheit. Bei dem gleichen Gegner und auf einzeln erhältlich zum Preis von 8 Euro. Beim Einzelkauf gibt es ohne Aufpreis dem gleichen engen Platz, wo man ein Jahr zuvor im Pokal noch mit 2:4 aus- einen Bon für 1 Bratwurst und 1 Getränk (im Stadion in Pirmasens) dazu. geschieden war, trat das Team von Trainer Steven Jones diesmal wesentlich Wichtig: Aktuelle Informationen rund um den „Pokal-Final-Feiertag“ entschlossener auf und ging schon früh durch zwei Treffer von Dorow (8./27.) werden in den nächsten Wochen immer wieder zeitnah auf der Wormatia in Führung. Diese bauten Metzger (57.) und Fabio Schmidt (84.) weiter aus, ehe Homepage, in der Wormatia App, auf Facebook, bei Twitter und in der Staden Gastgebern kurz vor Schluss noch der Ehrentreffer gelang. Im Finale trifft dionzeitung veröffentlicht. Ebenso wird die örtliche Presse informiert. man nun auf den SV Morlautern, der mit knappen Auswärtssiegen gegen den Landesligisten VFR Grünstadt (3:2), sowie die Verbandsligisten SV Herschberg WANN? Verbandspokalfinale: Wormatia Worms – SV Morlautern (1:0) und FV Dudenhofen (1:0) ins Halbfinale eingezogen ist. Dort ist man mit Donnerstag, 25. Mai 2015 (Christi Himmelfahrt), um 13, 15 oder 17 Uhr* dem SV Gonsenheim auf den ersten Oberligisten getroffen, den man zuhause *Die genaue Anstoßzeit legt der DFB kurzfristig nach Absprache mit den mit 3:1 bezwingen konnte. Apropos zuhause: Morlautern ist ein Stadtteil von Rundfunkanstalten fest. Dies hängt damit zusammen, dass am Finaltag der Kaiserslautern und der SV liegt aktuell auf Platz 13 der Oberliga Rhein- Amateure die 21 Landesverbände des DFB ihr Finale ausrichten und alle Spieland-Pfalz/Saar, mit nur einem Punkt vor dem ersten möglichen Abstiegs- le in einer Live-Konferenz durch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten platz. Für den SV Morlautern heißt dies wohl ziemlich sicher: Abstiegskampf übertragen werden. bis zum letzten Spieltag. Die Wormatia wird also auf einen Gegner treffen, der voll im Saft steht. Auch wenn die Wormaten vom Papier her klarer Favorit sind, WO? Sportpark Husterhöhe – Georgia Avenue 1 – 66953 Pirmasens muss man nicht extra darauf hinweisen, dass der Pokal seine eigenen Gesetze WO! 05 | 17
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WO! FREIZEIT/SPORT
Defense Instructors Ausbildung auch in Worms Krav Maga– Das Israelische Selbstverteidigungssystem Krav Maga wurde für das israelische Militär als Nahkampfsystem entwickelt, es tauchen in den einzelnen Polizeiund Militäreinheiten jedoch unterschiedliche Formen und Varianten von Krav Maga auf. Wegen seiner Effizienz wird Krav Maga weltweit auch im zivilen Bereich unterrichtet und trainiert. Im zivilen Krav Maga trifft man ebenfalls auf unterschiedlichste Formen und Interpretationen dieses Nahkampfsystems. Alle haben aber immer dasselbe Ziel: den effektiven, kompromisslosen und realistisch anwendbaren Selbstschutz. Wir beschäftigen uns hauptsächlich mit dem zivilen Krav Maga. Krav Maga wurde in wesentlichen Teilen für den zivilen Bereich modifiziert und an die Erfordernisse der entsprechenden Rechtslage (siehe Notwehrrecht) angepasst. Im zivilen Krav Maga ist es nicht sinnvoll, den Angreifer zu fixieren oder den Schutz der Waffe zu trainieren, wie es bei Polizei und Sicherheitsdiensten zum Beispiel notwendig ist.
Krav Maga müssen nicht erst langwierig eintrainiert werden, sondern sollten auch unter extremem psychischen Druck sofort abrufbar sein. Die natürlichen Reflexe werden durch direkte, einfache und effiziente Techniken ergänzt. Damit wird eine rasche Beendigung der Aggression ermöglicht.
Das Meistern von gewalttätigen Auseinandersetzungen mit dem ehestmöglichen Umsetzen des Fluchtgedankens steht hier im Vordergrund. Die Techniken des
Hinweis: Das Training findet im Fitnessstudio INJOY in Worms statt. www.defense-instructors.com
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Mehr Lebensqualität auf Wormser Straßen Gemeinsam Radfahren mit der Critical Mass Es ist ein zunehmendes Problem auf Wormser Straßen zu beobachten. Worms wächst und damit auch die Zahl der PKWs, die sich durch die zu engen Straßen ihren Weg bahnen. Ebenso ist der eingeschränkte Parkraum in der Innenstadt ein Dauerthema. Oder wer kennt nicht am Wochenende die Blechlawinen im Wormser Wäldchen?
Für all diese Probleme gibt es durchaus eine Lösung, nämlich das Umsteigen auf Fahrräder oder Ebikes. Critical Mass ist in diesem Zusammenhang ein Schlagwort, das seit Juli letzten Jahres auch in Worms immer mehr an BeWO! 05 | 17
deutung gewinnt. Critical Mass ist eine Gruppe von Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, genau auf die oben beschriebene Verkehrssituation aufmerksam zu machen. Es geht den Teilnehmern nicht darum, Autos zu
blockieren oder Autofahrer zu brüskieren. Es ist auch keine Demonstration, die da jeden ersten Freitag im Monat stattfindet, vielmehr ist es der Gruppe wichtig zu betonen, dass sie und die zahlreichen anderen Radfahrer aktiver Teil des Verkehrs sind. Natürlich hält man sich an die geltende StVO. Die meisten Teilnehmer sind Wormser, die sich aktiv mit ihrer Stadt auseinandersetzen. Critical Mass ist eine weltweite Bewegung, die ihren Ursprung in Amerika fand. Genauer gesagt in San Francisco, wo 1992 die erste Aktion dieser Art durchgeführt wurde. Die Masse sind alle, die mitmachen. Je mehr mitmachen, desto früher ist die „kritische Masse“ von 16 Teilnehmern erreicht. Das hört sich ernst an? Ist es aber nicht, vielmehr steht das menschliche Miteinander im Vordergrund. Es geht nicht darum, eine große Radtour durchzuführen. Vielmehr geht es um Gemeinschaft, denn die sind schließlich alle Menschen, die sich zusammen in einer Stadt bewegen und leben. Ganz in diesem Sinne trifft sich die Gruppe im Anschluss in unterschiedlichen Gaststätten, um noch ein wenig zu plaudern. Zuletzt tat man dies im Affenhaus, Veritas oder im Weinhaus Weis. Hinweis: Die nächsten Treffen finden am 5. Mai und 2. Juni um 18:30 Uhr statt. Treffpunkt ist der Siegfriedbrunnen. Text: Dennis Dirigo | Fotos: Pic Fabrik
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Große Erfahrung rund ums Rad O.K. Cycling in Monsheim bietet ein breites Sortiment an Rädern und E-Bikes Seit nunmehr 27 Jahren profitieren die Kunden von O.K. Cycling in Monsheim von dem reichen Erfahrungsschatz der Geschäftsinhaber. Obwohl das Thema „E-Bike“ aktuell hoch im Kurs steht, bietet der Vollsortimenter alles rund ums Fahrrad, also auch Kinderräder, Tourenräder, Mountainbikes und natürlich hochwertige Rennräder. Durch individuelle Aufbauten erfolgt eine Abgrenzung von den Versendern. Der Lebensweg des Inhabers, Olaf Klein, ist von Kindesbeinen an vom Radsport geprägt. Mit fünf Jahren bestritt er sein erstes Radrennen, dann folgten lange und erfolgreiche Jahre im Kunstradsport. Parallel machte er Erfahrungen mit MTB/Cross und Radmarathons, ehe er als weitere Herausforderung zum Triathlon fand. Dank des intensiven Einblicks in die Probleme und Wünsche verschiedenster Radfahrer kann Olaf Klein seine im Laufe der Jahre gesammelten Erfahrung heute an seine Kunden weitergeben. Schon sehr früh hat man bei O.K. Cycling die Möglichkeiten von E-Bike/Pedelec ausgelotet und zahlreiche Erfahrungen gesammelt, weshalb diese ihren festen Platz im Sortiment gefunden haben. Der Seniorchef forcierte bereits vor 16 Jahren das Angebot, das sich heute in den Marken Flyer, Hercules, Haibike und Riese & Müller wiederfindet. Außerdem arbeitet man sehr eng mit einem namhaften Energieversorger zu-
sammen und stattete dessen umfangreiche E-Bike-Flotte aus. Seit 2013 besteht eine Kooperation mit der Rheinhessen-Touristik zur Entwicklung des Fahrradtourismus in der Region. Bereits im ersten Jahr konnte man eine sehr positive Entwicklung erkennen. Im Jahr 2017 betreut O.K.Cycling mehrere E-Bike-Verleih-Stationen zwischen Eich und Flonheim mit über 30 Rädern. Zudem hat sich der E-Bike-Verleih in den letzten Jahren klar etabliert, da sich dies anhand von Onlinebuchungen für Kunden sehr einfach gestaltet. Weitere Informationen erhalten Sie unter der u.a. Adresse. O.K. Cycling Niederflörsheimer Straße 67590 Monsheim Telefon: 06243 – 90 51 90 Internet: www.ok-cycling.de
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WO! WORMSER ORIGINALE WILLI ROHR
Teil 3: Willi Rohr
(Funzel-„Pensionär“)
Wormser Originale sind Leute, die - aus den verschiedensten Gründen – aus der Stadt nicht mehr wegzudenken sind, wobei man nicht zwingend in Worms geboren sein muss, aber man sollte doch zumindest sein Herz hier verloren haben.
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WO! WORMSER ORIGINALE WILLI ROHR
Unsere heutige Persönlichkeit ist eigentlich gar kein Wormser, denn Willi Rohr wurde am 24.01.1952 in Otterstadt bei Speyer geboren. Trotzdem ist der Mann, der wie kein Zweiter das Gesicht der „Funzel“ verkörpert, aus der Nibelungenstadt nicht mehr wegzudenken…
Es ist Sonntag. Ein Mann mit stattlicher Größe, langen Haaren und Bart steht am Tresen in „seiner Bar“ und zapft gerade ein Bier. Die alten Boxen an der Decke spielen einen langsamen Blues und durch die Rauchschwaden hindurch leuchtet ein riesiges Schild mit der Aufschrift „Copa-Cabana“. So sieht es eigentlich immer aus, wenn Willi Rohr mal wieder in der Funzel steht. Dabei hat der Mann, der im Winter 65 geworden ist, einiges zu erzählen. Seine Geschichte beginnt in der Pfalz, wo er auf Wunsch seiner Eltern eine Bankkaufmannslehre machte, damit er sich „später einmal nicht die Finger schmutzig machen müsse.“ Mit 19 hatte er davon aber die Schnauze gestrichen voll und es zog ihn nach München, wo er „das Leben studierte“ und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt. Hier stieß Willi an der Universität zum ersten Mal auf das Thema Politik und sein Interesse war geweckt. Über eine Zwischenstation als ungelernter Arbeiter bei der BASF und Trampen durch Südfrankreich, muss er schließlich zum Wehrdienst und steht dort vor der Entscheidung, entweder zu verweigern oder sich in seiner Soldatenzeit zu engagieren. Es entstanden hier der Aufbau eines Soldatenkomitees und ein 2 ½ wöchiger Streik, der zwar rechtlich nicht legal, aber von Willi und seinen Leuten mit reichlich Kreativität durchgeführt wurde. . Kein Wunder also, wenn Willi erzählt, dass er danach sogar drei Jahre rein politisch tätig war und zwischenzeitlich sogar Landesvorsitzender einer der K-Parteien gewesen ist. Überhaupt ist es spannend, Willi zu zuhören, wenn er von seiner Zeit als Aktiver berichtet: Betriebsratsgründungen, Betriebsbesetzungen, Arbeitsniederlegungen (auch die, die nicht durch das Betriebsverfassungsgesetz legitimiert waren) und Arbeiten als Journalist für eine sozialistische Zeitung sind nur wenige Beispiele für die Geschichten, die Willi auf Lager hat. Dass er dann letztendlich nach Worms kam, verdankt er nur einem glücklichen Zufall. „In Worms war gerade ein billiges Zimmer in einer Wohngemeinschaft frei und ich wollte die Gelegenheit nutzen, mit interessanten Menschen zusammenzuwohnen.“ Willi arbeitete hier zunächst bei der Stadt, als Angestellter für die Jugendwerkstatt, bevor er dann 1989 das Angebot bekam, die Funzel zu übernehmen. Er hatte vorher noch nie den Gedanken an das Betreiben einer Wirtschaft gehabt und laut eigener Aussage auch keinerlei Konzept für die kleine Knei-
pe hinterm Bahnhof: „Ich wollte einfach eine Kneipe, die mir selber gut gefällt“. Auch für Musik interessiert sich Willi erst seitdem so richtig und es kommt natürlich nur ins CD-Fach, was ihm auch selber gefällt. Seine Bandbreite reicht hier von New Orleans Jazz, Swing, Funk, Country Rock, Fusion , Punk oder sogar Hardcore. Insbesondere die amerikanische Blueskultur um Bob Dylan hat es ihm angetan und mit Eric Taylor oder Spencer Bohren hat er sogar einige auf die heimische Bühne gebracht. Auf diese Konzerte ist „der Altmeister“, wie man ihn gerne nennt, besonders stolz. Mit der Funzel hat er ein zeitloses Meisterwerk einer Kneipe geschaffen. Kaum ein zweiter Laden in Worms ist für die Entwicklung und die Förderung von Subkultur so wichtig gewesen wie die kleine Eckkneipe hinterm Bahnhof. Man kann sich an kaum eine Wormser Band erinnern, die nicht irgendwann mal dort ihre Karriere angefangen hat. Einige Bands stammen sogar direkt aus ihr heraus und unser Fotograf kann wahrscheinlich nicht mehr mitzählen, wie viele Bandfotos er dort schon gemacht hat. Hier trifft man sich, redet miteinander und ist einfach in einer Art zweitem Wohnzimmer. Ob „Funzelbaguette“, „Saure“ oder die Salatsauce - viele Produkte haben in den knapp 30 Jahren unter Willi einen absoluten Kultstatus erreicht. Manch einer vermutet hinter der Funzel sogar eine Art „Stargate“, ein Tor in die Kneipenkultur einer längst vergessenen Dekade. Mittlerweile ist Willi jedoch nur noch gelegentlich in der Funzel anzutreffen, da er sich aus dem Tagesgeschäft mehr und mehr zurückzieht. Sein Hobby ist jetzt viel mehr das Wandern durch den Pfälzer Wald oder bis Frankreich. Aus seiner Leidenschaft zu Frankreich rührt auch die Pastissammlung in seiner Kneipe. Über 20 Sorten hat er bereits und dürfte damit wohl eine der größten Sammlungen dieses Anisschnapses aufgebaut haben. Sein zweites Hobby ist die Literatur. Er liest gerne und das soviel wie möglich. Irgendwie kann man sich eine Funzel ohne einen Willi am Tresen gar nicht vorstelle. Und wenn man ihm beim Geschichte erzählen ein wenig zuhört, er sich selbst irgendwie auch nicht. Denn er mag seine Kneipe so wie sie ist und die Leute in Worms mögen sie auch. Es heißt ja nicht umsonst: „Wo ein Willi ist, ist auch ein Bier.“ Text: Jim Walker jr. | Foto: Andreas Stumpf
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WO! DER KOLUMNE LEITARTIKEL NA, BEEF? DIE SEITE FÜR NACHDENKER
T E X T: J I M WA L K E R J R . | I L L U S T R A T I O N: M AU R I C E F I S C H E R
Liebe Leser, leider weiß ich in dieser Ausgabe nicht genau, was ich Ihnen eigentlich sagen darf und was nicht. Ich kann Ihnen nur berichten, dass die letzten Wochen für unser Magazin sehr turbulent waren und ich persönlich wohl noch nie so oft in der Redaktion vorbeischauen musste… Wenn Sie sich jetzt schon fragen, was die Überschrift meiner angeblichen „08/15“ Kolumne zu bedeuten hat, so will ich das gerne erklären. Dieser Satz stammt aus dem Stück „Tratsch im Treppenhaus“, bei dem ich im Oststadttheater in Mannheim selber mitwirken darf und der meinen momentanen Gemütszustand relativ genau beschreibt…. Apropos „auf etwas warten“. Vor etwa zwei Wochen las ich auf der Facebook Seite vom Nibelungenkurier einen netten und unglaublich wichtigen Artikel über ein Banner, das über dem Neuhäuser Tunnel schwebte. Hier stand in großen Buchstaben „Sascha ich liebe dich! Gib uns noch eine Chance“. Das Witzige ist jetzt nicht der Artikel oder die Tatsache, dass sich halb Worms gefragt hat, welcher Sascha denn wohl gemeint ist. Viel witziger ist die Tatsache, dass das Ding immer noch hängt! Weder die Mitarbeiter der Deutschen Bahn (okay, die brauchen für alles etwas länger), noch das überstrebsame Wormser Ordnungsamt haben bisher reagiert. Dabei sind doch gerade Letztere dafür bekannt, immer gleich jedes nur so halb falsch stehende Automobil sofort aufzuschreiben. Der Verfasser dieser Kolumne und der Chefredakteur können ein Lied davon singen… Diesen Monat wurde ich sehr oft auf unsere letzte Ausgabe und deren Titel angesprochen, was denn da los sei und warum die April-Ausgabe so extrem spät erst erschienen ist. Ich sage es mal so: „Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie genau wissen, dass eine Sache bis zum Himmel stinkt und WO! 03 | 17
Sie aber eigentlich nichts dagegen tun können?“ Diese Sache stinkt schlimmer als die Fische von Verleihnix aus den Asterix und Obelix Filmen. Jedes Mal, wenn man denkt, man käme der Lösung näher, folgt eine große Schlacht im Dorf, bei der diskutiert wird, wie frisch der Fisch denn wirklich ist. Neid, Eifersucht und Gier sind Gefühle, die in uns allen schon vorkamen. Manchmal ist irgendwo aber auch eine moralische Grenze zu beachten, die man nicht überschreiten sollte, vor allem dann, wenn man die Verantwortung für fremde Menschen und deren Geld trägt. Egal, wie weit Positionen auch auseinanderliegen, man muss einfach versuchen, fair zu sein. Meiner Ansicht nach war es das nicht. Weder für die Steuerzahler dort draußen, noch für unser Magazin. Es bleibt zu hoffen, dass sich unsere Redaktion nicht einschüchtern lässt und weiter wie bisher kritisch und objektiv berichten kann und wird. Erst kürzlich war ich echt sauer auf unseren Chefredakteur, da ich die Rezension über unser Album als ungerecht empfand. Manchmal muss man sowas aber einfach schlucken und lernen, damit professionell umzugehen. Bis dahin,
Ihr Jim Walker jr. PS: Um den Monat kurz in seiner Gänze zusammenfassen zu können: #KeinEisAmDom für Kinder, die an der B9 mit Schweröl spielen. Aber wer weiß das schon, er spricht ja nicht mit uns.
WO! SATIRISCHE KOLUMNE SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?
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Teil 52: Zitate
SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?
Foto: just2shutter - Fotolia
„Wir bitten um etwas mehr Fehlerfreundlichkeit!“ hat OB Kissel in der letzten Stadtratssitzung im Zusammenhang mit der Kostensteigerung beim „Parkhaus am Dom“ gesagt. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr Bims, haben Sie noch mehr lustige Zitate auf Lager?“ Naja, lustig sind die Zitate zwar nicht, aber sie werden mitunter richtig knifflig durch die Antwortmöglichkeiten (so wie bei „Wer wird Millionär?“). Meine Frage lautet also diesmal:
Von welchen Persönlichkeiten stammen die folgenden Zitate?
(Aufgabe 1 dient zu Übungszwecken…)
1.) „Wir bitten um etwas mehr Fehlerfreundlichkeit“ a) Vom Verlagschef vom WO! b) Vom Rechtsanwalt vom WO! c) Vom Oberbürgermeister der Stadt Worms → Wie oft haben wir in den letzten zwölf Jahren Anwälte der Gegenseite um „mehr Fehlerfreundlichkeit“ gebeten, aber gebeten wurden wir allenfalls zur Kasse. Richtig ist also: c) 2.) „Ja, der Franz, der kann’s so wie keiner…“ a) Die Wormser SPD über Baudezernent Uwe Franz b) Peter Alexander in dem Lied „Kaiser Franz Marsch“ (1986) c) Ex-Bundestrainer Helmut Schön über Franz Beckenbauer → Zwar wäre auch theoretisch noch c) möglich, aber richtig ist b) 3.) „Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit.“ a) Neil Armstrong (Astronaut unterwegs mit Apollo 11)
b) John Evangelium alias Marlon Kraus (Wormser Astronaut auf Mars One Mission) c) Jens Guth (SPD - auf dem Fünfmeterbrett stehend) → Obwohl dieses Zitat auch von b) oder c) stammen könnte, war der Erste, dem diese Worte zugeschrieben wurden, Neil Armstrong. 4.) „Wer viel redet, glaubt am Ende, was er sagt.“ a) Hans-Joachim Kosubek (Bürgermeister der Stadt Worms) b) Honore de Balzac (frz. Schriftsteller, 1799-1850) c) Peter Englert (Moderator des Backfischfestblogs und Schöpfer der Terence-Hill-Brücke) → Auch hier haben wir eine kleine Falle eingebaut. Es wurde nicht gefragt, auf wen das Zitat zutrifft, sondern von wem das Zitat stammt. Richtig ist also b) 5.) „Ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe“ a) Christoph Daum (Beinahe-Bundestrainer) b) Marcus Held (SPD, Bundestagsabgeordneter & Bürgermeister der Stadt Oppenheim) c) O.J. Simpson (ehemaliger Footballspieler) → Richtig ist a) Kurz bevor er Bundestrainer werden sollte, wollte Daum allen Koks-Vorwürfen den Garaus machen und gab eine öffentliche Haarprobe
ab, die ergeben hat, dass er zu diesem Zeitpunkt – kurz gesagt – schon derart „hackedicht“ war, dass er das selbst nicht mal mehr gemerkt hat. 6.) „Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache. Es funktioniert vom Moment der Geburt an - bis zu dem Zeitpunkt, wo Du aufstehst, um eine Rede zu halten.“ a) Björn Höcke (AfD) b) Mark Twain (amerikanischer Schriftsteller) c) Donald Trump (amerikanischer Präsident) → Obwohl sowohl bei a) als auch bei c) mitunter das Gehirn ausschaltet, wenn sie eine Rede halten stammt das Zitat tatsächlich von Mark Twain. 7.) „Manche Politiker muss man behandeln wie rohe Eier. Und wie behandelt man rohe Eier? Man haut sie in die Pfanne…“ a) Dieter Hallervorden (Komiker) b) Mathias Englert (FWG Bürgerforum) c) Bert Bims (Satiriker, WO! Kolumnist, Society-Reporter und gelernter Schiffschaukelbremser a.D.) → Jetzt sind Sie gefragt! Schreiben Sie uns die richtige Antwort und gewinnen Sie ein rares Exemplar unseres grandiosen Jubiläumsbuches „Gekommen, um zu bleiben“…
Liebe Grüße, Ihr Bert Bims WO! 05 | 17
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WO! GEWINNSPIEL
IMPRESSUM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigen- und Redaktions schluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. AUFLAGE: mind. 15.000 Stück
2 X 2 Eintrittskarten …für Gustav Peter Wöhler Band am 11.05.2017, um 20:00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche, Worms Kennwort: „Gustav“ / Einsendeschluss: 08.05.2017 Tickets unter: https://secure.adticket.de/p/reservix/event/966769
3 X 2 Eintrittskarten
…für das brandneue Programm von Torsten Sträter „Es ist nie zu spät unpünktlich zu sein“ am 18.05.2017, um 20:00 Uhr im Pfalzbau, Ludwigshafen / Kennwort: „Torsten“ / Einsendeschluss: 15.05.2017 / Tickets bei allen VVK-Stellen mit CTS/Reservix, telefonisch unter 01806-570000* oder www.roth-friends.de. (* 0,20 Euro/Anruf, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem Mobilfunknetz)
je 1 x 2 EINTRITTSkarten …für die Sneak Preview am 15.05. sowie 22.05. in der Wormser Kinowelt Kennwort: „Sneak“ / Einsendeschluss: 11.05. bzw. 18.05.
3 x 2 Eintrittsbändchen …für den Mittelaltermarkt SPECTACULUM vom 26.05. bis 28.05.2017 im Wormser Wäldchen Kennwort: „Spectaculum“ / Einsendeschluss: 22.05.2017 Infos unter www.spectaculum-worms.de / Tickets über die Kultur und Veranstaltungs GmbH
1 x 2 Eintrittsbändchen
…für IN EXTREMO am 08.06.2017 im Rahmen des Zeltfestivals in Mannheim Kennwort: „In Extremo“ / Einsendeschluss: 26.05.2017 Infos unter www.zeltfestivalrheinneckar.de
1 x 2 Eintrittsbändchen …für MAX GIESINGER am 11.06.2017 im Rahmen des Zeltfestivals in Mannheim Kennwort: „Giesinger“ / Einsendeschluss: 26.05.2017 Infos unter www.zeltfestivalrheinneckar.de
2 x 2 Eintrittskarten
…für die aktuelle TEDDY SHOW „Ds passiert alles in dein Birne!“ am 18.06.2017, um 19:00 Uhr in der SAP Arena, Mannheim / Kennwort: „Teddy“ / Einsendeschluss: 12.06.2017 Tickets bei allen bekannten VVK-Stellen sowie unter www.s-promotion.de
VERTRIEB: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden. LESER-ABONNEMENTS: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post. NACHDRUCK: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen. VERANSTALTUNGSHINWEISE: Terminhinweise (möglichst mit Foto mit einer Min desta uflösung von 300 dpi) sollten uns idealerweise per E-Mail übermittelt werden. Es können nur Veranstaltungshinweise beachtet werden, die uns bis spätestens 5. des Vormonats vorliegen und im Erscheinungsmonat stattfinden. Für die Angaben zu Veranstaltungen übernehmen wir keine Gewähr. HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRUNG: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst). REDAKTION: Dennis Dirigo, Frank Fischer, Matthias Merkel, HGP, Torsten Schreiner, Jim Walker Jr., Christine Ziegler MEDIENBERATUNG: Christine Ziegler, Roger Kegel TELEFONISCHE ANZEIGENBERATUNG: 0 62 41 | 30 40 20 GRAFIK, ANZEIGENSATZ UND PRODUKTION: Maurice Fischer TERMINKALENDER: Andreas Stumpf
PER POST: WO! Stadtmagazin, Monsheimer Straße 20, 67549 Worms PER MAIL: info@wo-magazin.de Bitte geben Sie uns auch Ihre Telefonnummer an, da die Gewinner kurzfristig per Anruf informiert werden!
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FOTOGRAFEN: Andreas Stumpf, Pic Fabrik bzw. je nach Quellenangabe. VERLAG: Fischer Verlags- und Marketingservice Monsheimer Str. 20, 67549 Worms TELEFON 0 62 41 | 30 40 20 FAX 0 62 41 | 30 40 67 E-MAIL info@wo-magazin.de INTERNET www.wo-magazin.de HINWEIS: An dem Magazin bestehen keinerlei Beteiligungsverhältnisse und es wird zu 100% produziert und finanziert von Fischer Verlags- und Marketingservice.
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DER BARBIER VON SEVILLA Oper von Gioachino Rossini Nächste Vorstellungen: So, 7. Mai, Fr, 19. Mai, Sa, 24. Juni, So, 9. Juli und Do, 13. Juli 2017 Kartentelefon 0621 1680 150 • www.nationaltheater-mannheim.de
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