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WO! DER LEITARTIKEL DIE SEITE FÜR NACHDENKER

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WO! DAS VORSPIEL EDITORIAL

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SCHÖNE BESCHERUNG Stell dir vor, das Unternehmer-Großmaul Donald Trump wird neuer Präsident der Vereinigten Staaten und die Erde dreht sich trotzdem ganz normal weiter. Womöglich wird Trump auch gar nicht das Monster sein, als das er in den westlichen Medien dargestellt wurde…

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Als in den Morgenstunden des 8. November durch die deutschen Medien geisterte, dass Donald Trump völlig überraschend die Wahl zum US-Präsidenten gewonnen hatte, da schwankte die Stimmungslage in unserer Redaktion zwischen „überrascht“ und „konsterniert“. Bis ein Kollege als positiven Aspekt in den Raum warf, dass dadurch wenigstens der Dritte Weltkrieg verhindert wurde. Tatsächlich muss man sich wirklich fragen, ob die Wahl von Kriegstreiberin Hillary Clinton – mit all der Macht der amerikanischen Waffenlobbyisten im Hintergrund – zur mächtigsten Frau der Welt nicht mehr Unfrieden gebracht hätte als ein Donald Trump, den die Probleme im eigenen Land anscheinend mehr interessieren als im Mittleren Osten und der mit Russlands Putin reden statt Krieg spielen will. Weil es vielen Deutschen trotzdem schwer fällt zu verstehen, warum die Amis einen Rassisten, Chauvinisten und mehrfachen Milliardär zum neuen Präsidenten gewählt haben, hat WO! einen gebürtigen Wormser, der seit 14 Jahren in den Staaten lebt und sich in den Finanzvorstand eines Millionenkonzerns hochgearbeitet hat, um ein Statement zur US-Wahl gebeten. Was unser US-Korrespondent aus den Staaten zu berichten weiß, erfahren Sie auf den Seiten 8-9 (US-Politik – Gastkommentar). Ach ja, da auch dieses Jahr die Zeit wieder unbarmherzig gerast ist, steht schon wieder Weihnachten vor der Tür. Höchste Zeit, dem Wormser Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten. Der ist, man kann es kaum glauben, von der englischen Tageszeitung „The Telegraph“ als einer der 16 besten Weihnachtsmärkte Europas eingestuft worden. Na wenn dieses Urteil mal nicht sehr stark von unserem köstlichen rheinhessischen Glühwein beeinflusst wurde… In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!!!

Wir schmieden wahre Werte

UnikatschmUck individUelle anfertigUngen UmarbeitUng von schmUckstücken exklUsiver PerlschmUck traUringe

Vorweihnachtliche Gefühle beim Lesen der 132. Ausgabe von: WO! — DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen

Nicht vergessen – Weihnachten steht bald vor der Tür!

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Frank Fischer | Chefredakteur

Obermarkt 9 · Worms Telefon 06241-414 555 info@aurum-worms.de www.aurum-worms.de

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WO! FORUM LESERMEINUNGEN

Wir wünschen Ihnen eine behagliche Adventszeit, mit unseren

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Wieder einmal steht Weihnachten vor der Tür und schon bald neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen, das in ohnehin politisch turbulenten Zeiten die Menschen noch ein Stück weit mehr verunsichert hat. Ob Brexit in Großbritannien oder die Trump-Wahl in den USA – auch uns kann das in Deutschland passieren, wenn wir weiterhin das Feld den Populisten und Hetzern überlassen. Dass die Leute in den letzten Jahrzehnten immer unpolitischer gemacht wurden, ist nichts Neues, aber eben auch gefährlich für die Demokratie, wenn nur noch die Lauten das Sagen haben. Denn schon der alte Goethe wusste: „Wer sich in einer Demokratie nicht engagiert und schweigend einschläft, muss sich nicht wundern, wenn er in einer Diktatur aufwacht“. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Liebsten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Vielen Dank an alle Anzeigenkunden, unsere treuen Leser/innen und alle, die uns immer wieder aufmuntern, unterstützen oder ein liebes Wort übrig haben.

Frank Fischer

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FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GESUNDES NEUES JAHR WO! 12 | 16

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WO! KOLUMNE DIE SEITE FÜR NACHDENKER

Die Kolumne von Heinz Dierdorf

»Morgen Kinder, wird’s nichts geben!...

… Nur wer hat, kriegt noch geschenkt.“ So dichtete Erich Kästner in den 30-ern. Leider kann/darf ich das etwas längere Gedicht von ihm hier nicht bringen. Ist aber besonders schade, da der Text immer noch aktuell ist. Ja, er ist heute noch aktueller, als er vor fast 90 Jahren schon war. Dass derjenige, der nichts hat, auch nichts kriegen wird, weder zu Weihnachten, noch sonstwann, ist und bleibt die Regel. Dafür bekamen die diejenigen, die schon alles haben, noch reichlich obendrauf. Einfach die Logik dieser Welt! – Wem das nicht passt, der warte eben auf „das Leben nach dem Tode“. Da wird denn alles besser und schöner. – Oder auch nicht?

Ich soll wahrscheinlich wieder zum „Fest aller Bevor ich diese Zeilen schreibe, rieten mir zwei will ich die große weite Welt nicht verbessern. Feste“ was Passendes texten, was mir schwer- Freunde davon ab, eben, weil ich gegen die Übel Doch im Kleinen kann ich und werde weiter fällt. Aus verschiedenen Gründen. Vor allem dieser Welt doch nichts ausrichten könne. – An- manchem ein wenig helfen. Und, wenn ich dafrage ich mich und auch SIE, was ist heute dere könnten es wohl und viel besser, tun es aber bei Glück habe, kann ich den einen oder andenoch Sinn und Zweck von Weihnachten?, das nicht, weil ihr Reichtum nie reicht. Neben Rat ren (m/w) zum Mitdenker und Mitstreiter geumgetauft gehört in „das konsumistische Ma- und Tat, versuche ich oft und viel Denkanstöße winnen. Hierzu (einmalig) meine Vorstellung ni-FEST“. Dann könnte man singen: „Süßer die zu liefern, was ein undankbares „Geschäft“ ist als ein HUMANIST, zu Deutsch: „MenschenKassen nie klingen…“, weil Handel und Wandel und bleibt… freund“. Und das bin und bleibe ich übers ganze da das große Geschäft machen. Wie viel MilliJahr. Nicht nur für zwei Feiertage! arden es diesmal sein werden, erfahren Sie Auf der einen Seite stellt Weihnachten den „grobald „danach“. Sei es, wie es sei: Unser obers- ßen Motor“ für unsere (?) Wirtschaft dar, auf der Zum guten Schluss abermals die gewohnte ter „Kassenwart“ in Berlin wird sich wieder anderen Seite stehen für Millionen die Geschen- „Spaßkiste“: freuen. ke im Mittelpunkt. Diese sind für viele (alle?) ein absolutes Muss. Geschenke haben den Makel, Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, Jetzt aber genauer und ganz ernst zum (trauri- dass die Freude, die sie verbreiten, in der Regel gen) Thema! Und da frage ich wieder, können eine kurze ist. Wie es heißt, ist „die Vorfreude die kriegt augenblicklich Junge. Menschen von Format und Qualität völlig un- größte“. Bald nach dem Auspacken und längerem Wilhelm Busch beschwert, froh und fröhlich das „Christfest“ Betrachten, hört das Vergnügen auf. Nicht lange feiern, wenn anderswo 60 Millionen Men- dauerts, bis sich der Wunsch nach mehr und schen auf der Flucht sind, 50 Millionen Kinder Neuem einstellt. Dazu findet sich weiter unten JÄHRLICH verhungern und Tausende Flücht- ein köstlicher Spruch eines Größeren in der Alsdann wünsche ich allen Leser/innen linge im Meer ertrinken? Ich kann es jeden- „Spaßkiste“. recht frohe und nachdenkliche Feiertage, falls nicht. – Indem ich von solchen Übeln verbunden mit guten Wünschen fürs neue schreibe: Ich kann sie leider nicht aus der Welt Ist an der Zeit, mit der ernüchternden Bilanz zu Jahr. Machen Sie das Beste draus! – schaffen. Jedoch drängt es mich, gegen Un- enden. Auch sollen den großen und kleinen Ich verbleibe, Ihr unverbesserlicher: glück und Unrecht anzukämpfen. Vielleicht Träumern nicht alle Illusionen ausgetrieben schaffe ich es hier und da im Kleinen… werden. Das gelänge sowieso nicht. Und zudem Heinz Dierdorf WO! 12 | 16

Foto: Andreas Stumpf

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WO! FUNDSTÜCK DES MONATS

Kurzfristige Änderungen dieser Objektliste sind möglich. Informationen zu neuen Angebote erhalten Sie auf Anfrage

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WO! US-POLITIK GASTKOMMENTAR

Das Unvorstellbare ist eingetreten! Entgegen aller Prognosen ist Donald Trump zum neuen Präsidenten in den USA gewählt worden. Selbst in der Wahlnacht, nachdem die ersten Wahllokale geschlossen hatten, wurde Hillary Clinton als klare Siegerin auf allen Kanälen prognostiziert. Doch dann nach circa 1–2 Stunden waren die ersten Stimmen zu hören, dass es Trump eventuell doch schaffen könnte. Ausgerechnet Trump, der Milliardär, das Großmaul, der Heilsbringer, der Rassist, der erfolgreiche Geschäftsmann, die Hoffnung der Unterprivilegierten, der Moslemhasser, der Entertainer, der Chauvinist, der Aufräumer und als was auch immer er während des Wahlkampfs bezeichnet wurde. Kaum ein Kandidat in der Geschichte des US-Wahlkampfes hat jemals so polarisiert wie Donald Trump.

Eines der Probleme in diesem Wahlkampf war, dass seine Kontrahentin fast genauso polarisierend war. Hillary Clinton, die Kandidatin für die Demokraten, die als Partei eigentlich eher für mehr soziale Gerechtigkeit, Förderung von Minderheiten und Transparenz in der Politik stehen. Doch das Problem ist, dass eben genau diese Frau Clinton diese Argumente so gut wie gar nicht verkörpert. Selbst Multi-Millionärin, von Wikileaks als nicht vertrauenswürdig entlarvt und mit sehr engen Verbindungen zur Wallstreet, fehlte ihr jegliche Authentizität in weiten Schichten der amerikanischen Bevölkerung. Beide Kandidaten hatten den höchsten Bekanntheitsgrad und waren gleich-

zeitig die unbeliebtesten, die jemals in den Wahlkampf für das Amt des US-Präsidenten einzogen. Beide waren für die jeweils andere Seite der schlimmst mögliche Kandidat. Beide verkörperten den Alptraum, den es mit allen Mitteln zu verhindern galt. „NeverTrump“ und „NeverClinton“ waren das Motto, das beide Seiten jeweils antrieb. Genau so polarisierend wie die Kandidaten hat sich die amerikanische Bevölkerung entwickelt. Während sich die Menschen in der Vergangenheit zumeist auf ihre Gemeinsamkeiten konzentriert haben, stehen in den letzten Jahren immer mehr die Gegensätze im Fokus: Arm gegen Reich, Weiß gegen Schwarz, Christen gegen Moslems, Im-

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migranten gegen Einheimische, Jung gegen Alt. Obwohl Obama vor acht Jahren angetreten war mit dem Vorsatz, das Land mehr zusammen zu bringen, ist es mehr zerrissen denn je.

AUFSCHWUNG IN DEN USA GING AN VIELEN VORBEI In diesem Umfeld hat sich Trump auf eine Bevölkerungsgruppe fokussiert, die in den meisten Diskussionen untergeht. Er als Milliardär war wesentlich populärer in den ärmeren, ländlichen Bevölkerungsschichten als Hillary Clinton. In Deutschland wäre das vergleichbar mit Dietmar Hopp als Kanzlerkandidat, der in erster Linie von


WO! US-POLITIK GASTKOMMENTAR

Arbeitslosen und Minderverdienern gewählt wird. Ein Großteil der Menschen in diesen Schichten in den USA hat 2-3 Jobs gleichzeitig. Der Aufschwung seit der letzten Rezession ist spurlos an ihnen vorbei gegangen. Die viel gerühmte Obamacare, die eigentlich Krankenkassenmitgliedschaft für sie bringen sollte, hat sich für sie als ein finanzielles Desaster erwiesen. Viele der besser bezahlten Industriejobs sind nach China oder Mexiko verlagert worden. Dann kam Trump mit dem Slogan: “Make America great again”. Er versprach, Jobs zurück zu bringen und Obamacare zu kippen. Er traf damit genau den Nerv dieser Bevölkerungsgruppe.

VIELES FALSCH GEMACHT, ABER TROTZDEM GEWONNEN Trumps Wahlkampf war unorthodox und am Ende legte er sich sogar mit seiner eigenen Partei an. Seine Rhetorik war aggressiv, viele Dinge, die er über Moslems und Mexikaner gesagt hat, waren unter der Gürtellinie. Seine Aussagen bezüglich der Ausweisung von illegalen Immigranten, die zum Teil Jahrzehnte in den USA leben, hat vielen Leuten Angst gemacht. Er hat so ziemlich alles falsch gemacht, was man von einem vertrauensvollen, amerikanischen Präsidenten erwartet. Fast niemand hat erwartet, dass er gewählt wird. Doch dann trat genau das ein. “The end of the world as we know it”. Donald Trump ist der nächste Präsident der USA. Ein Aufschrei ging um die Welt. Börsenkurse brachen ein und Menschen kollabierten. Wenn ich nach den

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Facebook-Einträgen meiner deutschen Freunde am nächsten Tag urteilen sollte, ist die USA und mit ihr die ganze Welt dem Untergang geweiht. Selbst in meiner direkten Familie und im Freundeskreis war die Irritation groß. Meine Frau ist Mexikanerin. Viele unserer Freunde sind Immigranten aus den verschiedensten Ländern. Die Angst war groß.

MOTTO: GEBT TRUMP EINE CHANCE Mittlerweile hat sich die Lage in den USA wieder etwas beruhigt. Auch wenn es noch Proteste in einigen Städten gibt, die Mehrzahl der Amerikaner, die nicht Trump gewählt haben, hat eine abwartende Haltung angenommen. Die Börsenkurse haben sich erholt und sind mittlerweile in Euphorie umgeschlagen. Der Ton von Donald Trump hat sich deutlich entschärft. Keiner spricht mehr von der Meldepflicht für Moslems und der Ausweisung aller Immigranten ohne Aufenthaltsgenehmigung. Mittlerweile setzt man sich anstatt Angstszenarien mehr mit den geplanten Gesetzesänderungen und den neuen Kabinettsmitgliedern auseinander. Einige Ansätze bezüglich Steuerpolitik und Veränderungen zu Obamacare sind recht vielversprechend, andere bezüglich Kabinettsmitglieder - besonders für Verteidigung und Außenamt - sind weniger beeindruckend. Alles ist zu diesem Zeitpunkt in der Schwebe. Man sollte, wie Obama es sagte, Trump eine Chance geben. Eins steht jedenfalls fest: America is not great again and the world is still the same as we know it. Gastkommentar: Marco Pfeiffer | Foto: Privat

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Zum Autor: Marco Pfeiffer wurde 1975 in Worms geboren und lebte hier bis zu seinem 27. Lebensjahr, ehe er 2002 aus beruflichen Gründen in die USA ging. In den letzten 14 Jahren hat er in verschiedenen Staaten gelebt (Michigan, Alabama, Louisiana und Texas) und somit eine breite Palette des Lebens in den Vereinigten Staaten kennengelernt. Zurzeit arbeitet Pfeiffer im Finanzbereich in der Ölindustrie, steht aber kurz vor einem Wechsel zurück in die Automobilbranche, in der er die ersten sieben Jahre in den USA tätig war. Marco ist dort mittlerweile fest verwurzelt und seit 2010 mit einer Mexikanerin verheiratet. Trotzdem besucht er noch regelmäßig seine alte Heimat Worms, z.B. wenn ein Familienfest ansteht oder die Wormatia ein wichtiges Spiel bestreitet laut Eigenaussage nach wie vor „der geilste Verein der Welt“.

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WO! BUNDESPOLITIK

NICHTS GELERNT AUS DER US-WAHL

Die deutsche Antwort auf Trumps Wahlsieg hieß Frank-Walter Steinmaier

Als mit Donald Trump ein Populist und Rassist überraschend zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wurde, ließ die deutsche Antwort nicht lange auf sich warten. Mit Frank-Walter Steinmaier hat sich die Große Koalition kurz danach überraschend einmütig auf einen gemeinsamen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten geeinigt, der dem Großmaul Trump in erster Linie Seriosität entgegen setzen soll. Man muss kein Prophet sein, um die damit verbundenen Absprachen der beiden großen Parteien im Hinblick auf die Bundestagwahl im Herbst 2017 zu erahnen.

Wenn man aus den Reihen der SPD einen Frank-Walter Steinmaier für das Amt des Bundespräsidenten vorschlägt, dann ist das so, als würden die Bayern den bei Manchester United gestrauchelten Bastian Schweinsteiger nachträglich zum Ehrenkapitän in München ernennen. Freilich: ohne ihn wieder mitspielen zu lassen. Nichts anderes als ein Amt ohne Wert ist das des Bundespräsidenten, was den scheidenden Joachim Gauck allerdings nicht davon abgehalten hat, ständig ungefragt den Kriegskurs der Bundesregierung im Mittleren Osten zu glorifizieren, als hätte der einstige Protestpfarrer aus dem Osten seine Herkunft vergessen. Von daher ist der Vorschlag Steinmeier allenfalls eine nette Geste gegenüber jemandem, der 2009 einmal gegen Angela Merkel antreten durfte und hierbei mit 23% das schlechteste SPD-Ergebnis aller Zeiten einfuhr. Weil Steinmeier auch heute noch als ziemlicher Langweiler gilt und somit auch 2017 Schiffbruch gegen Merkel erleiden würde, wird er nun zum Bundespräsidenten hoch gelobt. Sein großes Problem ist nämlich, dass er in Sachen Beliebtheit immer noch weit vor Parteichef Sigmar Gabriel liegt. Das ist zwar nicht verwunderlich und auch keine große Kunst, aber halt ein Problem für Gabriel, der deshalb offensichtlich bereit war, schon ein Jahr vor den Bundestagswahlen de facto zu kapitulieren und sich auf eine Große Koalition einzulassen. Anders ist die bedingungslose Zustimmung aus den Reihen von CDU/CSU nicht zu deuten. Dass im nächsten Jahr womöglich auch eine rot-rot-grüne-Regierung möglich wäre, dies Chance lässt Gabriel offensichtlich sausen, getreu dem Motto: „Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.“

Sollten im nächsten Jahr also die beiden größten Kontrahenten Merkel (CDU) und Gabriel (SPD) heißen, dann ist das ähnlich wie Pest und Cholera – alias Trump und Clinton - in den USA. Eine Angela Merkel, die im Zuge der Bankenkrise den einfachen Steuerzahler für die Millionäre und Milliardäre Europas hat blechen lassen, ist genauso wenig wählbar wie ein Sigmar Gabriel, der seine Partei in ein TTIP-Abkommen drängen wollte, das nur dank Donald Trumps Wahl vorerst wieder in den Schubladen verschwinden wird. Wenn das aber die besten Kandidaten sein sollen, die die beiden großen Volksparteien anzubieten haben, kann man jetzt schon beten, dass die AfD bis zur Bundestagswahl keinen Kandidaten auftreibt, der charismatisch genug ist, um tatsächlich gewinnen zu können. Man darf eines nicht vergessen: Trump wurde in den USA gewählt, weil er dem Establishment den Kampf angesagt hat. Weil er ein Branchenfremder war, denn von den typischen Politikern mit all ihren Verstrickungen hatten die Amerikaner schlichtweg die Schnauze voll. Ähnlich wie viele Deutsche übrigens. Wenn nun also 2017 mit Angela Merkel die Verkörperung des Establishments auf Sigmar Gabriel, trifft, der schon gar nicht mehr weiß, was Opposition überhaupt bedeutet, dann werden die Wähler in Deutschland, die eine politische Veränderung wollen, genauso ratlos mit den Achseln zucken wie viele Amerikaner. Also werden sich, genauso wie in Amerika auch, die Frustrierten, die Abgehängten eine Alternative (für Deutschland?) suchen, um ihrem Frust freien Lauf zu lassen. Dann steht womöglich auch Deutschland ein Kommentar: Frank Fischer Brexit oder Trump-Desaster bevor.

Dr. Ines Hohmeier | Dr. Tim Hohmeier

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WO! LOKALPOLITIK FINANZEN DER STADT

UND JÄHRLICH GRÜSST DIE ADD

Ein Kommentar zum Finanzausschuss und dem Haushaltsentwurf der Stadt Worms 2017

Keiner hat sie gern und doch sind sie allgegenwärtig, die Schulden. So wie viele Privatpersonen steckt auch Worms in der Schuldenfalle und bekommt alljährlich Post von der Dienstaufsichtsbehörde ADD. Was folgte, war die obligatorische Sitzung des Finanzausschusses, in der über den Haushaltsentwurf 2017 beraten wurde.

Im Vorfeld fragten wir die im Stadtrat vertrete- klärte Dr. Olaf Mückain: „Wer an die Nibelungen nen kleineren Parteien nach Sparvorschlägen. denkt, denkt an Worms, und umgekehrt.“ ErgänEs kamen zwar zahlreiche Vorschläge, doch der zend zum Event der Festspiele bietet das Nibegroße Wurf fehlte. Im kommenden Jahr rechnet lungenmuseum den Nibelungen einen dauerhafdie Stadt mit einem Minus in Höhe von 31,6 Milli- ten Ort. Das Nibelungenthema, seine Herkunft onen Euro, d.h. der Gesamtschuldenberg beläuft und seine Nachwirkung sind im Museum quasi sich auf satte 305 Millionen Euro; eine Summe, „beheimatet“. Letztlich wurde der Antrag gedie niemand einfach mal so aus der Portotasche schlossen abgelehnt. zahlt. Die Herausforderungen und Bedürfnisse einer Stadt sind indes vielfältig. Da mehr Geld für KLAGEN IM NAMEN DER den Straßenbau, hier mehr Geld für die Schulen, KOMMUNEN ein bisschen mehr Hochwasserschutz muss es Zugestimmt wurde hingegen dem Haushaltsentauch sein und natürlich hat auch die Kultur ihren wurf für 2017 und somit den Sparauflagen widerPreis. Wer soll das zahlen? Wo sparen? Für die in sprochen. OB Kissel betonte zwar sein VerständTrier ansässige Aufsichtsbehörde ADD ist die Sa- nis, sieht jedoch kein Potential bei den che klar - natürlich bei den sogenannten freiwil- freiwilligen Leistungen, da jegliche Kürzung eiligen Leistungen - und man hat die Summe auch ner Maßnahme auf Kosten der Wohnstadt Worms gleich mal benannt. Insgesamt fünf Millionen gehen würde. Kissel sah in der Diskussion vielEuro ist die Stadt angehalten zu sparen. So sieht mehr Bund und Land in der Verantwortung, da die Behörde Einsparpotenzial bei der Subventi- diese den Kommunen immer wieder neue Aufgaon öffentlicher Verkehrsmittel (die Stadt Worms ben zuweisen würden, wie zum Beispiel die Unbezuschusst z.B. den ÖPNV mit knapp 2,8 Millio- terbringung und Integration der Flüchtlinge. Tatnen Euro), ebenso bei der Sportförderung als sächlich entfällt der Hauptbetrag des Haushalts auch bei der Unterhaltung der Grünflächen. Für auf die sozialen Ausgaben. Die belaufen sich auf die FDP war die Sache bei dieser Sitzung klar, knapp 90 Millionen Euro, von denen durch Bund denn man sieht ganz klare Sparmöglichkeiten und Land knapp 30 Millionen Euro gegenfinandurch die Schließung des Nibelungenmuseums. ziert werden. Zu wenig, sagen die Kommunen. Das kostet die Stadt im Jahr 2017 voraussichtlich Und so setzt Worms derzeit auf die Stadt Pirma678.000.- Euro, Tendenz steigend. So sinnig die sens, deren Schuldenberg den von Worms noch Schließung buchhalterisch vielleicht erscheinen ein wenig überragt. Seit 2014 prozessiert die mag, so sinnlos wäre dies in Hinsicht auf das mü- Stadt gegen das Land Rheinland Pfalz und das hevoll erarbeitete Stadtimage als Nibelungen- bestehende Finanzausgleichsgesetz. Die Stadt stadt. OB Kissel betonte in diesem Zusammen- Worms unterstützt finanziell zusammen mit anhang, dass Personal und Räumlichkeiten deren Städten die Klage der Pfälzer Gemeinde. weiterhin da wären und somit weiterhin Geld Ob der Klage Erfolg beschieden ist, lässt sich kosten. Auf Anfrage von WO!, warum das Nibe- derweil noch nicht sagen, zumal die finanzielle lungenmuseum unverzichtbar für Worms ist, er- Situation von Bund und Ländern im Grunde

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nicht besser ist. Zwar sitzt Schäuble auf der berühmten schwarzen Null wie Alberich auf dem Nibelungenschatz, wie Kissel in der Sitzung süffisant bemerkte, das täuscht jedoch nur marginal darüber hinweg, dass Deutschland ebenfalls einen ordentlichen Haufen Schulden vor sich herschiebt. Längst beläuft sich die Gesamtverschuldung auf über eine Billion Euro, eine Summe, die man sich nicht mal im Ansatz vorstellen kann. Doch wenn alle verschuldet sind, was heißt das letztlich? Noch bekommt Worms fleißig Kredite von der Landeszentralbank zur Verfügung gestellt, um so seinen täglichen Arbeiten nachzukommen. Haben Stadt und Staat aber nicht auch eine moralische Verantwortung? Warum sollte der durchschnittliche Bürger sparen, wenn es alle anderen nicht tun?

SPAREN FÜR DIE ZUKUNFT Ist es nicht wichtiger, statt eine „Augen zu und durch“ Politik zu betreiben, seinen Blick mehr auf das Übermorgen zu richten und Entscheidungen zu treffen, die möglicherweise unpopulär sind, aber den Willen zum Sparen zeigen? Stadtratsmitglied Richard Grünewald (Bündnis 90 /Grüne) erklärte mal in einem Schreiben an WO! treffend: „Schuldenmachen ist das Vergehen an unseren Enkeln. Denn Kredite kommen nicht nur von der Bank, sondern ihre Zinsen werden noch das Geld unserer Kinder und deren Kinder fressen. Daher ist ein Leben auf Pump eine Ungerechtigkeit der nächsten Generation gegenüber. Es sind Hypotheken, die wir den Wormsern aufbürden, die nach uns kommen. Sparen ist also eine Frage der Gerechtigkeit zwischen den Generationen“. Dem kann man nicht viel hinzufügen. Kommentar: Dennis Dirigo


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„Ihr Vertrauen ist meine Motivation!“ Andreas Großmann leitet die Generalagentur der Mannheimer Versicherung am Neumarkt

Das Büro der Mannheimer Versicherung im Herzen von Worms wird seit nunmehr vier Jahren von Andreas Großmann geleitet. Der langjährige Wormatiaspieler und fest in der regionalen Fußballszene verwurzelte Großmann genießt hierbei großes Vertrauen bei seinen Kunden. Denn Vertrauen ist nun mal die Basis einer Partnerschaft. Die familiäre Atmosphäre, kurze Wege (Hauptsitz: Mannheim) und natürlich Vertrauen gaben den Ausschlag für Großmann, bei der Mannheimer Versicherung sesshaft zu werden, nachdem er zuvor bereits 20 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche sammeln konnte. Als verlässlicher Versicherungspartner garantiert die Mannheimer Versicherung die exklusive Betreuung ihrer Kunden, denn eine sorgfältige fachliche Ausbildung und Freude daran, Menschen zu beraten, bilden die Grundlage für die erfolgreiche Arbeit des Finanzdienstleisters. Andreas Großmann und seine drei Kollegen/innen in dem Dienstleistungsbüro der Mannheimer Versicherung am Neumarkt 12 in Worms sind bestens ausgebildet und darauf spezialisiert, existenzielle Risiken zu erkennen und hierfür geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Langjährige Mitarbeiter wie Horst Seng sind seit Jahrzehnten für das regionale Unternehmen tätig. Aktuell ist er noch als Seniorberater im Vorruhestand im Einsatz und arbeitet Frau Yvonne

Schader ein, die seinen Kundenbestand übernehmen wird. Im Innendienst wird das vierköpfige Team durch Natascha Schiller ergänzt. Den Kunden zuhören können und erfassen, was für sie wichtig ist, sind die Voraussetzungen dafür, deren Bedürfnisse in puncto Sicherheit und Vorsorge bewerten zu können. Erst auf der Basis einer gründlichen Analyse werden maßgeschneiderte und aufeinander abgestimmte Vorschläge für Sie entwickelt. Für Ihre Gesundheit und Ihre Zukunftsvorsorge werden Ihnen ausgezeichnete Produkte der Continentale Krankenversicherung a.G. und Continentale Lebensversicherung AG vermittelt. Zusammen mit Branchenspezialisten werden auch ihre spezifischen Risiken als Unternehmer oder Freiberufler unter die Lupe genommen, um genau definieren zu können, welcher Versicherungsschutz erforderlich ist. Speziell größere Events müssen, nicht erst seit dem Unglück bei der Love Parade, individuell versichert werden, damit man im Schadenfall

nicht alleine dasteht. Kommen Sie doch einfach mal vorbei und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Andreas Großmann und sein Team von der Mannheimer Versicherung erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot.

Unseren Kunden, allen Freunden und Bekannten wünschen wir frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.

Mannheimer Versicherung AG Generalagentur Andreas Großmann Neumarkt 12 · 67547 Worms Telefon 0 62 41. 63 89 · Fax 2 28 77 info@grossmann-worms.de

Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr! Neumarkt 7 · Worms · Tel. 06241 6961

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WO! STADTSPLITTER

Endgültiges Aus für Deckenschäden sind zu schwerwiegend für eine Sanierung ELO-Sporthalle? Für vermutlich sehr lange Zeit müssen die Schüler des Eleonoren-Gymnasiums auf ihre Sporthalle verzichten. Das Gebäude in der Brucknerstraße ist derart marode, dass sich eine Sanierung gar nicht mehr lohnen würde. Bis an gleicher Stelle ein Neubau entsteht, sollen die Elo-Schüler zu Elite-Kampfschwimmern ausgebildet werden.

Letzteres war natürlich ein kleiner Scherz. Obwohl das vom Prinzip die Antwort von Bau- und Sportdezernent Uwe Franz war, dass man die fehlenden „Turnstunden“ eventuell mit mehr Schwimmstunden im Hallenbad kompensieren könne. Wohlgemerkt: mindestens die nächsten 5-6 Jahre, so langsam wie die Mühlen bei der Stadt

Wir wünschen all unseren Kunden und Firmenpartnern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. Wir bedanken uns bei Ihnen für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Bauen Sie auch in 2017 wieder auf uns!

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mahlen. Schließlich will man zunächst noch an der Carl-Villinger-Straße eine neue Dreisporthalle bauen, die von Oberstufe Elo und Westend-Realschule plus genutzt werden soll. Wenn die gebaut ist, könnte man dort auch die restlichen Elo-Schüler übergangsweise einquartieren, bis dann wiederum der Neubau in der Brucknerstraße fertig wäre. Auch wenn in dieser Sache alle Akteure um Eile bemüht sind, reden wir trotzdem von einem etwas längeren Zeitraum, den es zu überbrücken gilt. Der Sporthalle in der Brucknerstraße steht dagegen ein sicherer Abriss bevor, denn alleine die Beseitigung des schadhaften Eternitdaches, durch das Wasser in die Halle eingedrungen war, würde rund 140.000.- Euro verschlingen. Mit der notwendigen Sanierung des Daches wäre man locker bei 300.000 Euro Gesamtkosten. Zu viel für eine Halle, die sowieso früher oder später abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird. Freilich wusste man von der Baufälligkeit der Halle schon seit etlichen Jahren, aber Aktivitäten entwickeln Politiker zumeist erst dann, wenn das Gebäude, sei es nun ein Parkhaus oder eben eine Sporthalle, derart baufällig ist, dass man handeln muss. Die Leidtragenden sind die Elo-Schüler, die aber dafür öfters Text: Frank Fischer | Foto: Andreas Stumpf schwimmen dürfen. Immerhin.


WO! STADTSPLITTER

Ein neues Hotel für Worms

Oder: Wie OB Kissel doch noch sein Sternehotel bekommt Schon während der Bauphase des Wormser Tagungszentrums, also in den Jahren 2008 bis zur Eröffnung im Januar 2011, hegte die Stadt den Wunsch nach einem Hotel in unmittelbarer Nähe zum rundumerneuerten Wormser Kultur- und Tagungszentrums. Nun sollen dem Wunsch endlich Taten folgen und in absehbarer Zeit ein Ibis Hotel auf dem EWR Parkplatz entstehen.

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Schon einmal preschte OB Michael Kissel mit einer Meldung vor, ein Investor für ein Hotel sei gefunden. Der damalige potentielle Investor, die Hilton Tochter Hamptons, nahm aber nach der voreiligen Berichterstattung über das Projekt wieder Abstand von der Sache. Doch dieses Mal soll alles anders sein. Verträge scheinen zwar noch nicht unterzeichnet zu sein, OB Kissel ist allerdings zuversichtlich, dass aus dem Traum endlich Realität wird. Geplant ist ein Drei-Sterne-Haus der Marke Ibis Styles. Die Hotelkette Ibis unterhält drei verschieden Arten, von denen Worms die beste Variante, das Ibis Styles, erhalten soll. Ibis selbst bewirbt diese Variante mit den Worten: „ Designkomfort zum Sorglospreis“. Die Baukosten sind derzeit bei neun Millionen Euro veranschlagt. Mit einer Zimmeranzahl von 100 liegt es knapp über dem Kontingent des Prinz Carl Hotels (90 Gästezimmer) und deutlich über dem des Dom Hotels (55 Gästezimmer). Das geplante Drei-Sterne-Hotel soll sieben Etagen haben. Im Erdgeschoss sollen zwei Konferenzräume sowie Küche und Technikeinrichtungen entstehen. Das zweite Stockwerk bietet einen Frühstücksraum, den Empfang, eine Bar/Restaurant und eine Terrasse. In den Etagen zwei bis sieben befinden sich die Gästezimmer. Ein Problem dürfte der Parkraum werden, denn das Hotel wird über keine eigene Tiefgarage verfügen, da dies die Baukosten deutlich erhöht hätte. Vor dem Neubau werden zwar 30 Parkplätze entstehen, das ist allerdings zu wenig. Daher werden zusätzliche 30 Stellplätze in der Tiefgarage des „Wormser“ angemietet. Da diese Plätze natürlich den Theaterbesuchern fehlen, gibt es derzeit Überlegungen, dass bei Abendveranstaltungen in Theater oder Mozartsaal das Parkdeck des benachbarten EWR-Verwaltungsgebäudes mit genutzt werden kann. Bei Facebook wird bereits eifrig darüber diskutiert, ob mit dem Hotel in Worms die nächste Bausünde hochgezogen wird und ob der Ort überhaupt angemessen für ein Hotel sei. Da man in erster Linie bei der Belegung des Hotels Tagungsgäste und Kurzzeittouristen im Visier hat, ist eine Nähe zum Wormser Kultur- und Tagungszentrum durchaus logisch. Der erste präsentierte Entwurf fügt sich architektonisch ansprechend in den nebenstehenden Gebäudekomplex, so dass von einer optischen Verschandelung an diesem eher unschönen Platz wohl kaum gesprochen werden kann. Spannend wird die Frage nach den Parkplätzen werden, denn davon hat Worms, genauso wie komfortable Hotelzimmer, tatsächlich nicht so viele. Text: Dennis Dirigo

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WO! KULTURSPLITTER NIBELUNGEN-FESTSPIELE 2017

Die Nibelungen unter Wüstensöhnen „GLUT. Siegfried von Arabien“ vollendet Nibelungen-Trilogie

Unter dem Titel „Glut. Siegfried von Arabien“ vollendet im kommenden Jahr der Autor Albert Ostermaier seine Nibelungen Trilogie mit den drei „G’s“. Inspiriert von dem Tatsachenroman „Unter Wüstensöhnen“ entführt uns der Autor dieses Mal in den mittleren Orient. Vor dem Hintergrund des Ersten Weltkrieges erzählt er die Geschichte einer scheinbar bunt zusammengewürfelten Zirkustruppe, die in einem Zug unterwegs ist zu Ölfeldern im Persischen Golf. Im Extrawaggon „Notung“ tummeln sich Artisten, Feuerschlucker, Sänger, Musiker und mehr illustre Paradiesvögel. Mit im Gepäck hat die Gauklergruppe die Nibelungensage. Was zunächst harmlos klingt, entpuppt sich allerdings bald als eine explosive Reise in einen möglichen Untergang. Die vermeintlichen Gaukler sind Offiziere und Agenten, die das Ziel verfolgen, die Ölfelder zu sprengen und damit den britischen Feind zu schwächen. All das passierte im Jahr 1915. Der verantwortliche Hauptmann Fritz Klein schrieb seine Erinnerungen in Tagebüchern auf, die schließlich zu dem Buch „Unter Wüstensöhnen“ führten. Der Öffentlichkeit ist dieses Kriegskapitel bis heute weitestgehend unbekannt, während die ähnlichen Abenteuer des britischen Soldaten T.E. Lawrence, wohl auch durch die Verfilmung („Lawrence von Arabien“), weitläufig bekannt sind. Ostermaier griff dieses spannende Kriegskapitel nun auf und verwob es mit dem Nibelungenmythos. Zeitlose Themen wie der Kampf um Rohstoffe und die damit verbundene Gier nach Macht, sowie die Angst vor dem vermeintlich Fremden stehen thematisch im Mittelpunkt der Geschichte. Ähnlich wie die Wormser Königssippe auf ihrem Weg zu König Etzel, treten auch die Soldaten um Hauptmann Klein eine Reise in den Untergang an. Inszeniert wird das spannende Abenteuer von Nuran David Calis, der bereits in diesem Jahr die Nibelungen einer Frischzellenkur unterzog. Der Vorverkauf für die Inszenierung, die in der Zeit vom 4. bis 20. August 2017 auf der Westseite des Doms (Platz der Partnerschaft) gezeigt wird, läuft bereits. Aktuell ist Ticketverkauf mit einer Weihnachtsaktion verbunden. Wer bis Heiligabend Tickets für die Nibelungen-Festspiele 2017 kauft, erhält für die Vorstellungen von Sonntag bis Mittwoch auf alle Kategorien 15 Prozent Rabatt! Text: Dennis Dirigo

Mainzer löst Wormser ab Gauls Catering in Zukunft im Heylshofpark bei den Nibelungen-Festspielen WO! 12 | 16

Um mehr Planungssicherheit zu gewinnen, wurde der Catering-Auftrag für die Nibelungen-Festspiele gleich für die nächsten drei Jahre ausgeschrieben. Gewinner des Verfahrens, welches die städtische Vergabestelle betreut hat, ist Gauls Catering GmbH & Co.KG, die bei den Festspielen zuletzt bereits das Nibelungendinner im Andreasstift ausrichteten. 2015 wurde das Mainzer Unternehmen vom Fachmagazin „Catering Inside“ als „Caterer des Jahres 2015“ ausgezeichnet und löst damit den Wormser Andreas Kani (Parkhotel Prinz Carl) ab.

Foto: B.Bertram

Seit Juli suchten die Nibelungen-Festspiele im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung einen Cateringpartner, der von 2017 bis 2019 die Festspiele gastronomisch begleiten möchte. Im Rahmen der Gesellschafterausschüsse der Kultur und Veranstaltungs GmbH sowie der Nibelungenfestspiele gGmbH der Stadt Worms, die beide am 15. November 2016 tagten, wurden die Gremien nun über das Ergebnis unterrichtet. Petra Graen, Vorsitzende des Gesellschafterausschusses der Kultur und Veranstaltungs GmbH: „Um die Festspiele überregional noch besser vermarkten zu können, brauchen wir zukünftig Planungssicherheit für mehrere Jahre. Wir müssen auf touristischen Messen zum Beispiel schon die Arrangements für die Folgejahre präsentieren. Eine dreijährige Vergabe des Cateringauftrags musste aber öffentlich ausgeschrieben werden. Dies haben wir in enger Abstimmung mit der städtischen Vergabestelle getan. Wir gratulieren dem Sieger Gauls Catering. Deren kreative Konzepte und Ideen für die Gastronomie der Festspiele werden das Gesamterlebnis im Heylshofpark sicherlich perfekt abrunden.“ Oberbürgermeister Michael Kissel, der den Vorsitz im Ausschuss der Nibelungenfestspiele gGmbH inne hat: „Wir danken Andreas Kani und dem Team vom Parkhotel Prinz Carl, welches seit 2009 wunderbar für das leibliche Wohl der Premierengäste und aller Besucher der Nibelungen-Festspiele gesorgt hat, für die immer vertrauensvolle Zusammenarbeit.“ Text: Frank Fischer


WO! KULTURSPLITTER NIBELUNGEN-FESTSPIELE 2017

Den Nibelungenstoff neu beleuchten

Wettbewerb für Nachwuchsautoren der Nibelungen-Festspiele geht in die zweite Runde

Was denken junge Autoren über den Nibelungenstoff? Wie sieht eine kritische und gegenwärtige Auseinandersetzung mit der Sage aus? Diese Fragen sollen auch in der kommenden Saison der Wormser Nibelungen-Festspiele ausgelotet werden. Dafür startet jetzt zum zweiten Mal ein Wettbewerb für Nachwuchsautoren. Dem Sieger winkt sowohl ein Preisgeld von 10.000 Euro als auch eine Uraufführungsoption innerhalb des Kulturprogramms der Nibelungen-Festspiele für das darauffolgende Jahr. Wer dabei sein möchte und zwischen 18 und 35 Jahren alt ist, kann bis zum 10. April 2017 seine Ideenskizze zu „ Rache“, dem neuen Wettbewerbsthema, einreichen. Die Texte werden von einer Jury bewertet und schließlich für den Hauptpreis nominiert. Alle nominierten Stücke werden dem Publikum in einer szenischen Lesung im Rahmenprogramm der Nibelungen-Festspiele im Sommer 2017 präsentiert. Dieses vergibt einen Publikumspreis von 2.000 Euro, der vom Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele gesponsert wird. Der Hauptpreis wird indes von der fünfköpfigen Jury vergeben. Der letztmalige Sieger, das Stück „ Die Isländerin“, geschrieben von der Österreicherin Irina Diwiak, erlebte in diesem Jahr seine umjubelte Premiere im Lincoln Theater.

Weitere Infos erhalten Sie auf der Homepage: www.nibelungenfestspiele.de

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„Die Isländerin“ von Irina Diwiak im Lincoln Theater. | Foto: Andreas Stumpf

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WO! DER ETWAS ANDERE FRAGEBOGEN SARAH ROSENHAHN

DIESEN MONAT: Sarah Rosenhahn

KURZBIO Vor 32 Jahren in Neuwied geboren, verschlug sie das Leben auf Umwegen nach Worms. Die junge Künstlerin, die im Rahmen der Comic Ausstellung im Oktober eines ihrer Werke ausstellte, interessiert sich schon seit ihrer Kindheit für Kunst. Sie selbst sagt, dass sie sich beim Malen besser konzentrieren kann. Eine Eigenschaft, die ihre Lehrer in jungen Jahren weniger gut fanden. Nach dem Fachabitur Grafikdesign beschloss sie, ein Informatikstudium zu beginnen. Fünf Jahre beschäftigte sie sich an der Hochschule in Ludwigshafen mit der Kunst des Programmierens, ehe sie entschied, sich ganz dem Malen zu widmen. Beeindruckt von ihrem Comic Gemälde - während der Ausstellung in der Galerie Schauraum - lud WO! Redakteur Dennis Dirigo die talentierte Künstlerin spontan ein, an unserem etwas anderen Fragebogen teilzunehmen. WO! 12 | 16

Du wirst zu einem Essen eingeladen, was würdest du bestellen? Sushi und Spezi Welcher Künstler beeinflusst bzw. beeindruckt dich? Todd McFarlane und Gregg Capullo für die Tiefe seines Comics „Spawn“, Ernst Fuchs für die verwendeten Techniken. Ein Bild / Comic, dass du gerne gemalt hättest! Die 3D Ansicht zweier Kämpfender, dafür muss ich allerding noch ein bisschen üben. Was ist deine bevorzugte Technik? Mit Bleistift im Café doodeln - besonders spannend mit spontanem Input von Freunden oder Fremden. Was macht dich glücklich? Mein Teddy Welche Eigenschaften an Menschen kannst du gar nicht leiden? Unehrlichkeit, Manipulation, Machtpositionen und Masken. Zu welcher Musik würdest du tanzen / zu welcher entspannen? Tanzen zu Punk, Rock, Gothic, Nightcore / entspannen zu Chilloutmixes und zu trauriger Pianomusik. Du darfst einen Wunsch äußern, mit dem du die Welt verändern kannst. Was würdest du dir wünschen? Artgerechte Haltung für Mensch und Tier - Siehe Rattenpark Experiment Was ist dein Lieblingsgeräusch? Das Zwitschern einer Maus im Gras. Vollende diesen Satz: Ein Welt, in der es keine Kunst gibt, wäre eine… … funktionale Welt, in der manche Künstler niemals ihren Platz finden könnten.


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WO! HUMANISMUS

Gläserne Wände für nichtreligiöse Menschen

Infos finden Sie auf der Website: www.hvd-rlp.de

Aus dem humanistischen Gesprächskreis (HGK) Worms

Alle Bürgerinnen und Bürger haben in unserer Gesellschaft die gleichen Rechte. Dazu gehört auch, dass alle ihre weltanschaulichen Überzeugungen leben können, und zwar gleichgültig, ob dies religiöse oder nichtreligiöse Überzeugungen sind. Soweit allerdings nur die Theorie. Leider sieht die Wirklichkeit anders aus: Viele nichtreligiöse Menschen machen die Erfahrung, dass sie die entsprechenden Rechte zwar zugesagt bekommen, sie aber faktisch nicht in Anspruch nehmen können. Sie stoßen an „gläserne Wände“ - ähnlich wie Frauen trotz gesetzlich fixierter Gleichberechtigung die „gläserne Decke“ nach oben in Führungspositionen nur sehr schwer durchstoßen können.

Beispiel 1: Da möchte ein Pfleger in einem Krankenhaus oder in einem Seniorenheim arbeiten. In manchen Gegenden Deutschlands kann es ihm passieren, dass er auf Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft angewiesen ist, weil es in diesem Berufsfeld gar keine anderen Arbeitgeber gibt. Ist er allerdings kein Kirchenmitglied, bekommt er keinen Arbeitsvertrag. Tritt er während seiner Anstellung aus der Kirche aus, riskiert er eine fristlose Kündigung, in einer katholischen Einrichtung sogar schon, wenn sein privater Lebenswandel nicht den moralischen Vorstellungen der katholischen Kirche entspricht, wenn er also z.B. als Geschiedener wieder heiraten möchte oder offen homosexuell lebt. Beispiel 2: Da wollen Eltern nicht, dass ihr Kind in einem städtischen, also nichtkonfessionellen Kindergarten christlich erzogen wird, was beispielsweise durch regelmäßige Gebete geschieht. Als Lösung wird ihnen vorgeschlagen, dass das Kind zwischenzeitlich im Waschraum warten könne. Beispiel 3: Da möchte jemand die christlichen Kirchen in Deutschland ganz bewusst finanziell nicht unterstützen und muss erfahren, dass er indirekt doch dazu gezwungen wird, weil die Gehälter für Bischöfe und Religionslehrer, aber auch die Kosten für Kirchentage und religiöse Rundfunksendungen aus dem allgemeinen Steueraufkommen entweder ganz bezahlt oder zumindest großzügig bezuschusst werden. Viele solcher Fälle, in denen nichtreligiöse Menschen benachteiligt wurden, hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gesammelt, auch entsprechende Gerichtsurteile. Diese Behörde, die 2006 mit dem Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) gegründet wurde, berät Bürger, die wegen ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Weltanschauung, einer Behinderung oder der sexuellen Identität diskriminiert wurden, und legt dem Bundestag regelmäßig Berichte vor. Im Jahr 2016 hat sie WO! 12 | 16

ihren Schwerpunkt auf Diskriminierungen aufgrund der Weltanschauung gelegt und hat dazu eine eigene rechtswissenschaftliche Studie erstellt: „Weltanschauung als Diskriminierungsgrund – Begriffsdimensionen und Diskriminierungsrisiken“. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das größte strukturelle Diskriminierungsrisiko für diese Menschen darin liegt, dass sie aufgrund der Dominanz religiöser Vorstellungen in unserer Gesellschaft als moralisch minderwertig eingestuft werden, wobei diese Dominanz nicht durch die Zahl der tatsächlich Gläubigen zustande kommt, sondern durch die vielfältigen, heute nicht mehr zu rechtfertigenden Privilegien der religiösen Institutionen. Außerdem gibt sie einen knappen Überblick über rechtliche Handlungsbedarfe. Eine ausführliche Zusammenstellung von konkreten Empfehlungen, wie Diskriminierungen verhindert oder beseitigt werden können, bietet die Publikation des Humanistischen Verbandes Deutschlands „Gläserne Wände. Bericht zur Benachteiligung nichtreligiöser Menschen in Deutschland“ (2015), auf die auch die Studie der Antidiskriminierungsstelle zurückgegriffen hat. Der Bericht kann von der Internetseite www.glaeserne-waende.de/download heruntergeladen werden. Hedwig Toth-Schmitz, Für den Humanistischen Verband Deutschland (HVD), Landesverband RLP, Gruppe Worms Terminhinweis: Wer sich für humanistische Themen interessiert, ist an jedem letzten Sonntag des Monats – nicht in Dezember 2016 - zu unserem Humanisten-Frühstück ab 9:30 in Worms, Speyerer Str. 87 herzlich eingeladen. Ohne Agenda oder festen Rahmen lebt das Treffen von dem, was jeder an Themen, Neugierde und Erwartungen mitbringt. Klicken Sie auch unsere Homepage an: www.hvd-rlp.de


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Weihnachtliche Trends, Lifestyle und Fashion Adventszeit in der GALERIA Kaufhof Stolz steht sie im Herzen der Wormser Fußgängerzone, die GALERIA Kaufhof. Seit fast 90 Jahren ist das Kaufhaus beliebte Einkaufsmeile, Treffpunkt und vor allem immer dicht am Puls der Zeit. Pünktlich zur Adventszeit erstrahlt das eindrucksvolle Gebäude einmal mehr im Lichterglanz des weihnachtlichen Worms.

Bewegung und Veränderung heißt das Credo für Galeria einen Zettel aussuchen und das Geschenk bis spätestens an duft „Only the Brave“. Für die Damen- vielleicht der bezauKaufhof. Als eines der führenden Warenhausunternehmen diesem Tag an der Kasse hinterlegen. Am 20.12. werden die bernde Maiglöckchenduft von „Miu Miu“, zum Fest „Gold“ präsentiert das Kaufhaus moderne Shopping- und Erlebnis- Geschenke verpackt und der jeweiligen Einrichtung überge- von Calvin Klein? Düfte der Marke Chloé und Geschenksets mit passenden Duschgels oder Körperlotionen runden das welten, die kontinuierlich weiterentwickelt werden. Eine ben. „dufte“ Angebot ab. fachgerechte Beratung spielt dabei - gerade in der AdventsSPIELWAREN zeit - eine ganz besondere Rolle. Hier ist von Seiten des gut GESCHENKTIPPS AUS Für alle erwachsenen Spiel-Freunde und Wortakrobaten ausgebildeten Personals viel Verstand und Einfühlungsver- IHRER GALERIA KAUFHOF WORMS liegen Sie mit dem Spiel des Jahres „Codenames“ garanmögen gefragt, da die Suche nach dem richtigen Geschenk tiert auf der richtigen Spur! Für Kinder ab 5 Jahren wurde schließlich eine sensible Angelegenheit ist. „Zwar bestimmt UHREN UND SCHMUCK Traditionelles die Gabentische, aber auch unter den Klassi- „Auch in diesem Jahr sind Silber und Edelstahl wieder voll im nicht unbegründet „Stone Age Junior“ zum Spiel des Jahkern gibt es immer wieder neue Trends“, weiß Norbert Gros, Trend“, so Norbert Gros. Neben den üblichen Top-Uhren- res gekürt. Absolut im Trend: Quadro-Copter- ferngesteuGeschäftsführer von Galeria Kaufhof Worms, zu berichten. marken wie Festina, Casio und Esprit hat der Kunde Aus- erte Fluggeräte! Auch die Firma Schleich hat in diesem Jahr Für das Galeria Kaufhof Team ist es eine Herzensangelegen- wahl zwischen Produkten von Duegena und D. Wellington. wieder eine Vielzahl von Neuheiten auf den Markt geheit, gemeinsam mit dem Kunden den richtigen Trend zu Eigens für das Weihnachtsgeschäft hat die Galeria Kaufhof bracht- so zum Beispiel für alle kleinen Reiterhoffans den erspüren. Sollte einmal ein Kleidungsstück oder ein anderer ein erweitertes Markenangebot eingeführt, um eine noch entzückenden Pferdestall - especially for girls- mit Dach in Artikel nicht in der richtigen Größe oder Farbe vorrätig sein, größere Auswahl für Ihre Weihnachtsgeschenke anzubie- pink! Natürlich darf wie in jedem Jahr auch Lego oder Playbietet das Kaufhaus die Möglichkeit, dass der Wunschartikel ten! Die Highlights für Damen sind sicher wieder die mobil nicht fehlen! direkt in der Filiale bestellt wird. Der Kunde entscheidet, ob Schmuckkreationen von Top Schmuckmarken wie BÜCHER die Bestellung nach Hause oder versandkostenfrei in die Fili- Pandora, Swarovski, Skagen, Moncara und die bezau- Mit dem Autor Sebastian Fitzek werden Liebhaber deutscher Krimis auch in diesem Jahr wieder voll auf ihre ale geliefert wird. „Ihre Wünsche sind unser Anliegen. „Wir bernden Engelsrufer. Kosten kommen. Ein weiteres Highlight zu diesem Weihbleiben für Sie in Bewegung und laden Sie dazu ein, dabei zu TASCHEN sein“, fasst die Geschäftsleitung treffend den Service zusam- Bei den Damen sind Taschen der aktuellen Kollektion von nachtsfest zählt sicher die 8. Geschichte um den weltbeL. Credi, Picard und Gerry Weber sehr empfohlen! Die Her- kannten Zauberer Harry Potter: „Harry Potter und das men. Immer wieder ein Fest für das Auge ist der liebevoll gestaltete ren schätzen Geldbörsen von Golden Head, Fossil und verschwundene Kind“. 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Samstag 03.12.2016 • Der Weihnachtsmann verteilt kleine Geschenke • Süßwarenverkostung der Firma Milka • Schminkaktion Artdeco Dienstag 06.12.2016 • Unser Nikolaus befüllt die Kinderstiefel und verteilt kleine Geschenke • ein Profifotograf der fotogena Worms, macht kostenlos Bilder der Kinder mit dem Nikolaus • Bitte bringen Sie uns die Stiefel Ihrer Kinder bis 02.12.16 und geben Sie im 3. OG bei uns ab. Samstag 10.12.2016 • Unser Weihnachtsmann verteilt kleine Geschenke und ein Profifotograf macht kostenlos Bilder mit dem Weihnachtsmann • Sektverkostung im Untergeschoss/ Weihnachtsmarkt • Süßwarenverkostung der Firma Lindt • Schminkaktion Artdeco

Samstag 17.12.2016 • Unser Weihnachtsmann kommt zum letzten mal vor Weihnachten und verteilt kleine Geschenke • Sektverkostung im Untergeschoss/ Weihnachtsmarkt „Probieren Sie den Sekt für Ihre Festtage“ • Süßwarenverkostung der Firma Reber • Schminkaktion Artdeco Montag 19.12.2016 • Ab 15.00 Uhr: Gemeinsames Waffelbacken mit Kindern und dem Wormser Hausfrauenverein Mittwoch 21.12.2016 • Ab 15.00 Uhr: Gemeinsames weihnachtliches Basteln unter Anleitung • Ab 16.00 Uhr: Für unsere kleinen Kunden – Vorlesen weihnachtlicher Geschichten mit dem Wormser Hausfrauenverein Donnerstag 22.12.2016 • Ab 14.00 Uhr: Überraschungsaktion

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Worms – einer der 16 schönsten Weihnachtsmärkte in Europa Worms im Advent vom 21.November bis 23. Dezember 2016

Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass Worms in Zusammenhang mit touristischer Attraktivität in einem Ranking ganz weit oben vertreten ist. Bereits das Nachrichtenmagazin Focus empfahl die Nibelungenstadt in seiner Aufstellung der 5 romantischsten Städte Deutschlands, die nicht so überlaufen sind. Jetzt schaffte es der Wormser Weihnachtsmarkt in eine Liste der 16 schönsten Weihnachtsmärkte Europas, gekürt von der englischen Zeitung „The Telegraph“. Die englischen Reporter Paul Wade und Helen Pickels schrieben in der renommierten britischen Tageszeitung einen Beitrag über Europas schönste Weihnachtsmärkte. In einem illustren Kreis von Städten wie Wien, Stockholm, Köln oder Hamburg findet sich auch unsere kleine Rheinmetropole in dem Artikel wieder. Doch lassen wir die Reporter selbst zu Wort kommen: „ Eine Stunde südlich von Frankfurt und mit dem Anspruch, die älteste Stadt Deutschlands zu sein, liegt die kleine, aber hübsche Stadt Worms. Das Leben spielt sich um den Marktplatz herum ab, auf dem eine Schlittschuhbahn steht….Mit ihrer römischen Geschichte und dem beeindrucken-

Foto: Bernward Bertram

den romanischen Dom, ist die Vergangenheit in dieser Stadt allgegenwärtig. Besonders an Weihnachten hält diese Stadt am Rhein einige Überraschungen bereit. Natürlich gibt es klassische Musik und Traditionelles wie das Turmblasen“, (www.telegraph.co.uk. Oder nachzulesen bei uns auf Facebook).

… beim Kloos’e Helmut! Wormser Weihnachtsmarkt „Philosophenplatz“ am Römischen Kaiser bis 23.12.16 Frisch zubereiteter Bio-Glühwein, WunschPunsch u.v.m. —

7.12. Flötenflash-Mob 13.12. Lucia-Tag

Wer’s nicht glaubt, sollte mal einen Blick auf die Internetseite der Zeitung werfen. Leider gibt es von Worms selbst kein Foto, dafür aber von einer Weihnachtskugel, die der Fotograf angeblich auf dem Weihnachtsmarkt entdeckt hat. Für all jene, die Zweifel hatten, dass unser Markt doch nicht so schön sein könnte, haben wir jetzt das Ganze schwarz auf weiß. Zwar gibt es in diesem Jahr keine Schlittschuhbahn, doch das sollte das Vergnügen nur marginal trüben.

VERSCHIEDENE AKTIONEN Natürlich ist die Frage aller Fragen mal wieder die Suche nach dem besten Glühwein. Auch in diesem Jahr werden in gemütlicher Runde bei einer Tasse warmen Weines genau jene Empfehlungen ausgetauscht. Wie immer ist es der Geschmack, der letztlich entscheidet. Auswahl hat der Glühwein Somelière auch in diesem

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Jahr zur Genüge. Wer es eher besinnlich mag, kann sich von der Bläsergruppe der Lucie-Kölsch Musikschule und deren Weihnachtsprogramm zu nostalgischen Gefühlen entführen lassen (9.12. / Obermarkt). Wer es hingegen etwas fetziger liebt, kommt ebenso am Obermarkt auf seine Kosten. Dort unterhält Ralf Tanzgalerie mit weihnachtlichem Kindertanzen (13.12.) und mit einer Boogie Show (17.12.). Jazzig wird’s am 19.12.bei einem Konzert der Band Jazz Affair, ebenso am Obermarkt. Viel Abwechslung gibt es auch beim Kloose Helmut. Neben verschiedenen Konzerten, dem Besuch von Frl. Kuddelmuddel oder der Glühwein Gretel, wird es am 17. und am 18.12. dort ein „ Dorf der Krippen“ geben. Was das genau ist, das muss jeder selbst herausfinden. Am letzten Tag, dem 23.12. heißt es schließlich bei Maria’s Glühweinhütte, gegenüber dem Kaufhof, „ Restetrinken – alles muss raus“! Bedarf es dazu noch irgendwelcher Worte? Natürlich gibt es noch mehr zu entdecken, also rein in die warmen Sachen und ab in die Stadt. Das gesamte Programm und auch alle Aktionen der Wormser Einzelhändler finden sie im Programmheft „Worms im Advent“ oder auf der Homepage der Stadt Worms.


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Die Glühweinstände Bauer & Kinzler bringen, ab 21. November 2016 auf dem Wormser Weihnachtsmarkt, nicht nur Kinderaugen zum Leuchten! Auch dieses Jahr begrüßen die beiden Gastronomen René Bauer und Stefanie Kinzler mit ihren urigen Ständen die Besucher auf dem Wormser Obermarkt. Mit viel Liebe zum Detail sorgen sie dafür, dass ihre Gäste sich an ihren weihnachtlich gestalten Holzhütten wohlfühlen. Bei Lichterglanz können hervorragende Glühweinspezialitäten von regionalen Winzern genossen werden. In diesem einzigartigen Ambiente kommt die weihnachtliche Stimmung dann ganz von allein. Dass die beiden Urgesteine des Weihnachtsmarktes sind, merkt man an dem pro-fessionellen und vor allem herzlichen Umgang mit den Gästen. Nicht umsonst kommt jedes Jahr die zahlreiche Stammkundschaft immer wieder gern.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Glühweinschänke

Studenten erhalten 50 Cent Ermäßigung auf jedes Getränk! (nicht kombinierbar mit anderen Aktionen)

Jeden Dienstag Funzelabend:

Wir verzaubern den Obermarkt mit Kerzenlicht!

Dornfelderglühwein Weißer Glühwein Eierpunsch * Lumumba Kinderpunsch *Kakao und viele weitere Spezialitäten

Turmschänke

Jeden Donnerstag

Auch in diesem Jahr bereichern zwei Weinfässer die Glühweinbuden Bauer und Kinzler. Maximal zehn Personen wird ein warmes Plätzchen zum gemütlichen Beisammensein geboten. Um Vorreservierung wird gebeten.

Afterworkparty ab 20 Uhr:

Alle Getränke 50 Cent ermäßigt!

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WO! TERMINE SILVESTER

SILVESTER FEIERN MIT DEN HITS VON ABBA „A Tribute to ABBA - The Music Show“ am 31. Dezember im EWR-Kesselhaus in Worms

Die legendäre Tribute-Show kehrt zurück nach Deutschland. Erleben Sie alle ABBA- Welthits zum Mitsingen und -tanzen. Die Wormser dürfen sich mit „A Tribute to ABBA – the Music Show“ auf spektakuläre Silvesterkonzerte im EWR Kesselhaus freuen (18 Uhr & 21 Uhr / 31.12.2016). Die legendäre Show mit den Hits der schwedischen Superband gilt als eine der besten ABBA-Shows der Welt und wird für echtes ABBA Feeling sorgen. Über die Show schrieb beispielsweise die Berliner Morgenpost: „...und als sich die Truppe mit „Thank You For The Music“ verabschiedet, ist auch der letzte nicht mehr so sicher, ob es nicht vielleicht doch die echten Abba waren, die hier die Bühne verließen.“ Die international gefeierte Show entführt das Publikum auf eine Reise zurück in die Zeit der Plateauschuhe, der Glitzeroutfits und der großen Gefühle! Erstklassige Solisten, eine herausragende Band und internationale Startänzer lassen die einmalige Atmosphäre der bewegten 70er Jahre wieder aufleben und laden mit solch’ wundervollen Songs wie „Waterloo“, „Chiquitita“, „Dancing Queen“ und „Mamma Mia“ zum Mitfeiern ein – zu zwei Stunden voller Spaß und Glückseligkeit! Ein witzig-charmanter Moderator erzählt zwischen den wunderbaren Songs die spannende Lebens- und Erfolgsgeschichte von ABBA, einer der legendärsten Gruppen der Pop-Geschichte. Mit schrill bunten Kostümen, fantastischen visuellen Projektionen und einer großartigen Tanz-Performance werden Erinnerungen und Träume wach – ein unvergessliches Erlebnis! Original-Bandmitglieder erzählen zwischen den wunderbaren Songs die humorvollsten Erlebnisse und die spannende Erfolgsgeschichte von ABBA. Und die Tänzerinnen der Tanzformation „Dancing Queens“ aus Schweden – unter ihnen Weltmeister des internationalen Show-Tanzes – sorgen für eine großWO! 12 | 16

artige Bühnenshow. „ A Tribute to ABBA – the Music Show“ gastierte in den vergangenen Jahren in ganz Europa und kommt nun wieder nach Deutschland. Die Begeisterung für diese Show ist jedes Mal einmalig. Für die TZ München stand nach dem Auftritt fest: „...Von all den Shows, die in letzter Zeit um die Songs des Schweden-Quartetts geboten waren, war die Revue weitaus die beste.“ Zweifelsohne ist ABBA die Gruppe, die den Menschen so viele tolle Melodien und soviel Lebensfreude gegeben hat und gibt, wie keine andere. Mit über 350 Millionen verkauften Tonträgern ist ABBA die erfolgreichste Pop-Band der Moderne. Wie aktuell und populär die Musik von ABBA wieder ist, zeigt der große Erfolg des Musicals MAMMA MIA, das seit der Weltpremiere 1999 mit acht festen Spielorten und mehreren internationalen Tourneeproduktionen bis heute über 32 Millionen Fans begeistert hat. „ A Tribute to ABBA – the Music Show“ ist ein Erlebnis, das sich kein ABBA-Fan entgehen lassen sollte.

WANN WO WIEVIEL VVK

Samstag, 31. Dezember 2016 um 18 und 21 Uhr EWR-Kesselhaus – Klosterstraße 23 – 67547 Worms Tickets ab 41.- Euro erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder im Internet auf www.eventim.de und unter der Tickethotline Tel. 01806- 570070 sowie unter der Hotline des Veranstalters 06727 / 95 23 33


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Dinner & Part y SILVESTER 2016 IM OG

Unsere Öffnungszeiten an den Feiertagen: 24.12.16

9 bis 15 Uhr

25.12.16

geschlossen

26.12.16

10 bis 15 Uhr Frühstücksbuffet und ab 17.30 Uhr

31.12.16

ab 19 Uhr Aperitif & 4-Gang-Menü ab 22.30 Uhr Party mit DJ Double A, Mixed Music 1 Glas Mitternachtssekt für jeden Gast!

9 bis 15 Uhr und ab 19 Uhr nur mit Eintrittskarte

VVK direkt im OG!

01.01.17

geschlossen

Nähere Infos auf cafe-ohne-gleichen.de

02.01.17

geschlossen

oder unter 06241/8498922

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WO! TERMINE MUSIK 1. QUARTAL 2017

REVOLUTION RADIO Green Day am 18. Januar 2017 in der SAP Arena Mannheim

ZUHAUSE ANGEKOMMEN Wallis Bird am 04. Februar 2017 in der Alten Feuerwache Mannheim „Home“ zeigt eine andere Facette, es ist das reifste Album, das Wallis Bird je gemacht hat. Viele kennen sie durch ihre unglaublich energetischen Songs und Liveperformances. „Die einzige Konstante in meiner Musik“, sagt Wallis, „ist dass sie sich ständig weiterentwickelt.“ Kein Song klingt wie der andere, kein Album ist einfach nur Vorgänger oder Nachfolger eines anderen, aber alle klingen sie kompromisslos nach ihr, die angekommen ist. In einem musikalischen Zuhause muss man sich frei bewegen können.

Foto: Presse

Mit unverwüstlichen Punk-Idealen, Kritik am Chaos unserer Zeit und mitreißenden Rock-Songs veröffentlichen Green Day am 7. Oktober 2016 mit „ Revolution Radio“ ein spektakuläres neues Werk und ihr nunmehr zwölftes Studioalbum. Vier Jahre nach Erscheinen der Album-Trilogie „¡Uno!“, „¡Dos!“ und „¡Tré!“ richtet „ Revolution Radio“ den Blick nach vorn und ist ein ambitioniertes Statement zum Geist unserer Zeit und den Gefühlen ihrer Generation. Mit diesem weltweit mit Spannung erwarteten Album wird die Band, die 2015 in die „ Rock’n’Roll Hall of Fame“ aufgenommen wurde, ihrem Nimbus als eine der größten Bands der Gegenwart eine weitere Facette hinzufügen. WANN WO WIEVIEL

Mittwoch, 18. Januar 2017 um 19 Uhr SAP Arena – 68167 Mannheim zwischen 63.- und 71.- Euro (VVK)

MUSIK VON HARRY POTTER BIS STAR WARS

Foto: Jens Oellermann

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Samstag, 04. Februar 2017 um 20 Uhr Alte Feuerwache – Brückenstraße 2 – 68167 Mannheim 21.- Euro zzgl. VVK-Gebühr (VVK), 25.- Euro (Abendkasse)

ICH BIN DIE Ina Müller am 18. Februar 2017 in der SAP Arena Mannheim

„The Music of John Williams“ am 20. Januar 2017 in der SAP Arena Mannheim Die Tribute-Konzert-Tour führt uns in die mystische Zauberwelt von Harry Potter, begleitet Harrison Ford auf seinen Abenteuern als Indiana Jones und erzählt die Geschichte des kleinen Elliott mit außerirdischen Wesen E.T. Wir landen mit dem Helikopter auf der Pazifikinsel Isla Nublar und erleben die gigantische Welt der Dinosaurier („Jurassic Park“). Der Abend hält mit den berührenden Melodien des epischen Holocaust-Dramas „Schindlers Liste“ aber auch nachdenkliche Momente bereit. Natürlich darf der Soundtrack der größten Science-Fiction-Saga der Film- Foto: Sandra Ludewig geschichte nicht fehlen, denn neben berühmten Themen und Melodien „Ich bin die“ hat Ina Müller ihr neues Album betitelt. Eigentlich logisch, möchte der Episoden I-VI kommt auch Musik aus „Star Wars VII – The Force Awa- man meinen. Wer soll sie auch sonst sein? Ina Müller ist schließlich ein Unikat kens“ zur Aufführung. Fünfmal gewann John Williams den Oscar bisher im deutschsprachigen Showbusiness. Sie ist die, die sich viel traut und damit für „Der weiße Hai“, „E.T.“, „Schindlers Liste“, „Anatevka“ und 1978 für in jeder selbstgeschaffenen Disziplin überzeugt. Man könnte fast von Mülden ersten „Star Wars“-Soundtrack. Er ist der lebende Filmkomponist ler-Ismen sprechen, wenn man ihre vielen Kunstfertigkeiten Revue passieren mit den meisten Oscar-Nominierungen. lässt, die sie mit unnachahmlicher Chuzpe ihren ureigenen Regeln unterwarf. WANN WO WIEVIEL WO! 12 | 16

Freitag, 20. Januar 2017 um 20 Uhr SAP Arena – 68167 Mannheim zwischen 63.- und 71.- Euro (VVK)

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Samstag, 18. Februar 2017 um 20 Uhr SAP Arena – 68167 Mannheim zwischen 46.- und 62.- Euro (VVK)


WO! TERMINE MUSIK 1. QUARTAL 2017

DEUTSCH-POP AUS BERLIN Staubkind am 02. März 2017 im Wormser Mozartsaal

50TH ANNIVERSARY TOUR 2017 Canned Heat am 23. März 2017 im Wormser Mozartsaal Rockmusik, wie sie sich zur Pionierzeit ab Ende der 1960er etabliert hat, liegt aktuell wieder am Puls der Zeit, denn Gutes wird einfach nicht alt. Genau das trifft auch auf Canned Heat zu, die 2015 sage und schreibe ein halbes Jahrhundert alt wurden. Anlässlich dieses denkwürdigen Geburtstages gehen die Woodstock-Heroen einmal mehr auf Welttournee, um ihre zahlreichen alten und neu hinzugekommenen Fans zu begeistern. Dann wird man zeitlose Hits wie „On The Road Again“, „Pretty Thing“ oder „Time Was“ praktisch genauso frisch hören wie seinerzeit – und schließt man dann die Augen, stellt es sich wieder ein, das alte Feeling von Grenzenlosigkeit …

Foto: Hannes Caspar

Wenn Musik es schaffen kann, mitzureißen, zu berühren, um aus dem Alltag zu entführen oder sie einfach dahin mitzunehmen, um zu träumen, zu lieben und zu leben – dann hat man es genau mit dem zu tun, was die Berliner Band Staubkind ausmacht. Hinweis: Das Konzert sollte ursprünglich am 4. November stattfinden. Die Herbsttour der Berliner Pop-Rock-Band Staubkind wurde jedoch auf das Frühjahr 2017 verschoben. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit oder können an den Vorverkaufsstellen, an denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden. Foto: Tommy Brown

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Donnerstag, 02. März 2017 um 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal) – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms 25,40 Euro Normalpreis (VVK)

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Donnerstag, 23. März 2017 um 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal) – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms 35.- Euro (Normalpreis)

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WO! TERMINE THEATER 1. QUARTAL 2017

SO AKTUELL WIE VOR 100 JAHREN Ibsens „Ein Volksfeind“ am 19. Januar 2017 im Wormser Theater

TRIBUT AN EINE SHOWLEGENDE Merci Udo am 28. Januar 2017 im Wormser Theater „Merci Udo“ ist eine Hommage an Udo Jürgens. Die Show wird von Peter Wölke und seiner Band live präsentiert. Als Sängerinnen und Sänger wurden internationale Musicalstars verpflichtet. Die Theaterbesucher dürfen sich auf fantastischen Stimmen und jede Menge Hits wie „Merci Chèrie“, „Ich war noch niemals in New York“ oder „Mit 66 Jahren“ freuen.

Foto: Agentur

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Foto: Agentur

Henrik Ibsen setzte sich in seinem Drama „Ein Volksfeind“ mit einer Form von Idealismus auseinander, die an sich selbst scheitern muss. Denn: Was nützt das Recht ohne Macht? Ohne „kompakte Majorität“ hinter sich bleibt jeder Einzelkämpfer nur ein Stein des Anstoßes, wird schnell zum Feind des Volkes. Das hat Ibsen erfahren und erlebt. Und das hat der Erfolgsautor Rainer Erler in seiner Neufassung des Dramas, obwohl in der Silvesterwoche des Jahres 1899 angesiedelt, geschickt in eine aktuelle Version verpackt, die uns heute betrifft und betroffen macht. In der Produktion der Theatergastspiele Kempf mit Rufus Beck in der Hauptrolle wird die Geschichte zum spannenden Kriminalfall. WANN WO WIEVIEL

„Stürmische Zeiten - Blick zurück nach vorn“ am 21. Januar 2017 im Wormser Mozartsaal Erleben Sie bei der Deutschland-Premiere des Stückes mit Thekla Carola Wied in der Hauptrolle Lyrik und Prosa von Kurt Tucholsky, Mascha Kaleko, Lise Meitner, Erich Kästner, Klaus Harpprecht, Günter Grass, Wolfgang Neuss, Wolf Biermann, Peter Ensikat, Yaak Kasunke, Hanns Dieter Hüsch u. a. im Mozartsaal des Wormser Kultur- und Tagungszentrums.

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EINE GESCHICHTE VON DER SEIDENSTRASSE „Legend of Love“ am 04. & 05. Februar 2017 im Wormser Theater

Donnerstag, 19. Januar 2017 ab 20 Uhr Das Wormser Theater – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms 15.- bis 34.- EUR

DEUTSCHLANDPREMIERE IN WORMS!

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Samstag, 28. Januar 2017 ab 20 Uhr Rathenaustr. 11, 67547 Worms 14,- EUR bis 39,- EUR

Samstag, 21. Januar 2017 ab 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal) – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms 25.- EUR (VVK)

Foto: Agentur

Das magische Tanzspektakel aus China zählt zu den ganz großen Liebesgeschichten der Weltliteratur: „Legend Of Love“, eine Legende aus dem Reich der Mitte, dramatisch und packend wie Shakespeares „Romeo und Julia“. Das Lanzhou Theater aus China bringt die seit 1000 Jahren überlieferte Erzählung als atemberaubende, unvergessliche Show auf die Bühne. Mit klassischem und traditionell chinesischem Tanz sehen Sie eine großformatige Show auf höchstem Niveau. Ein absolutes Meisterwerk! WANN WO WIEVIEL VVK

Samstag, 04. Februar 2017 um 20:00 Uhr & Sonntag, 05. Februar 2017 um 16 Uhr Das Wormser Theater – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms von 19.- bis 39.- Euro Normalpreis (VVK), 9,50 bis 19,50 Euro für Schüler, Studenten (VVK) Bei allen Ticket-Regional-Verkaufsstellen, Wormser TicketService


WO! TERMINE THEATER 1. QUARTAL 2017

VOM HÖHLENMENSCH BIS HEUTE „Caveman“ am 23. Februar 2017 im Wormser Lincoln Theater

PERFEKTION, LEIDENSCHAFT UND PURE ENERGIE Night of the Dance - Irish

Dance Reloaded 2017 am 21. März 2017 im Wormser Theater

Schon seit Anbeginn der Menschheit versuchen Mann und Frau leidenschaftlich, den gemeinsamen Alltag zu meistern – oder sogar eine Partnerschaft zu führen. Doch erst im aktuellen Jahrtausend liefert Caveman den charmanten Beweis, dass sich die grundlegenden Herausforderungen einer Beziehung auch in Zeiten der 3-Zimmer-Eigentumshöhle und der Jagd auf Smartphones nicht wesentlich geändert haben. Bereits die Vorlage von Rob Becker avancierte zum erfolgreichsten Solo-Stück in der Geschichte des Broadways. Auch hierzulande ist Caveman in der Inszenierung von Esther Schweins und der Übersetzung von Kristian Bader seit dem Jahr 2000 ein Bühnen-Dauerbrenner. Foto: CR ASA EVENT GMBH

„Night of the Dance“ verbindet klassische Choreografien mit völlig neuen und einzigartigen Bewegungen. Die unverwechselbaren Stepptanz-Elemente, welche sich durch „Riverdance“ quasi über Nacht zum weltweiten Publikumsmagneten entwickelten, ziehen sich dabei wie ein roter Faden durch das 100-minütige Programm. Von sanften Bewegungen auf Zehenspitzen bis hin zum kraftvollen Stepptanz mit seinen einzigartigen Schrittfolgen spiegelt die Show die komplette Bandbreite der Tanzgeschichte wieder. Das international besetzte Ensemble, bestehend aus einigen der weltbesten Profitänzer, überzeugt bei jeder Show durch ihr Können, ihre Perfektion und ihre unglaubliche körperliche Ausdauer. Foto: Joerg CR Reichardt

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Donnerstag, 23. Februar 2017 ab 20 Uhr Lincoln Theater – Am Obermarkt 10 – 67547 Worms 26,30 Euro (VVK)

WANN WO WIEVIEL VVK

Dienstag, 21. März 2017 um 20 Uhr Das Wormser Theater – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms von 35,90 bis 59,90 Euro (VVK) Bei allen Ticket-Regional-Verkaufsstellen, Wormser TicketService

Wir haben für Sie unsere idyllischen Terrassen geöffnet! Ab jetzt auch Lieferservice!

Am Rhein 5 · 67547 Worms · Telefon: 06241 8498919 · www.al-fiume-worms.de Täglich geöffnet von 10:00 - 23:00 Uhr Kein Ruhetag · Durchgehend warme Küche

Echtes italienisches Flair kann man in Worms an der schönen Rheinpromenade zwischen Olivenbäumen und Palmen erleben.

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Die erlesenen Gerichte mit italienischen und deutschen Spezialitäten und ausgewählten Weinen werden durch saisonale Angebote ergänzt. Täglich und wöchentlich wechselnde Tagesmenüs und hausgemachte Pasta bieten beste Kochkunst in stilvoller Atmosphäre. Erleben Sie das Dolce Vita Italiens hautnah! Hier werden Gäste zu Freunden!

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WO! TERMINE COMEDY 1. QUARTAL 2017

HOFFNUNGSLOS OPTIMISTISCH Christoph Sieber am 18. Januar 2017 im Wormser Mozartsaal

VIAGRA FÜRS ZWERCHFELL Jürgen von der Lippe am 14. März 2017 im Wormser Theater Dass der Beruf die Sprache einfärbt, und zwar schreiend bunt, erfahren wir am Beispiel von Männern, die mit Schafen sprechen, und selbst Heidi Klums Plusquamperfekt wird Teil der verbalen Verführungskunst des gelernten Germanisten, die uns immer wieder zum Sorg-los-Lachen bringt. Besonders bei Miniaturen von sprachakrobatischer Wucht, wenn zum Beispiel der Box-Meistertrainer Uli Wegener seinen Schützling live durch die Hochzeitsnacht coacht oder der Reisende auf die Durchsage des Flugkapitäns hörspielpreisverdächtig antwortet, wird die Qualitäts-Comedy von der Lippes zum Zwerchfell-Bungee fürs Publikum.

Foto: Agentur

Christoph Sieber ist der Preisträger 2015 des deutschen Kleinkunstpreises in der Sparte Kabarett, der als die bedeutendste Auszeichnung im deutschsprachigen Raum gilt. Der gebürtige Schwabe präsentiert mit „Hoffnungslos optimistisch“ sein fünftes Soloprogramm und fokussiert sich dabei längst nicht mehr auf die Marionetten des Berliner Puppentheaters, sondern viel mehr auf die Strippenzieher und Lobbyisten im Hintergrund. Als regelmäßiger Gast in Kabarettsendungen im Fernsehen, wie „Neues aus der Anstalt“ (ZDF), „Satire Gipfel“ (ARD), „Mitternachtsspitzen“ (WDR), „Volker Pispers & Gäste“ (3sat) u.a., ist er zu einer festen Größe der deutschen Kabarettszene geworden. WANN WO WIEVIEL VVK

Mittwoch, 18. Januar 2017 um 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal) – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms 22.- Euro Normalpreis (VVK) Bei allen Ticket-Regional-Verkaufsstellen, Wormser TicketService

EINMAL DEUTSCHLAND FÜR ALLE „Kabarett Distel“ am 10. März 2017 im Wormser Mozartsaal

Foto: Andre Kowalski

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Dienstag, 14. März 2017 um 20 Uhr Das Wormser Theater – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms von 27,50 bis 42,35 Euro Normalpreis (VVK) Bei allen Ticket-Regional-Verkaufsstellen, Wormser TicketService

RATING AKUT Arnulf Rating am 24. März 2017 im Lincoln Theater Worms Foto: Jörg Metzner

Was ist eigentlich typisch deutsch? Wir sind fleißig, pflichtbewusst und pünktlich. Volkswagen hat fleißig Abgaswerte manipuliert, der ADAC hat pünktlich Pannenstatistiken gefälscht und Franz Beckenbauer hat aus reinem Pflichtbewusstsein das Sommermärchen eingekauft … und leider dabei den Quittungsblock vergessen, aber ein Kaiser ist nun mal kein Buchhalter. Und trotzdem machen sich derzeit viele Flüchtlinge auf den Weg nach Deutschland. Schaffen wir das? Klar! Integration: eine deutsche Kernkompetenz. Wir haben integriert, was eigentlich nicht zusammen passt: Til Schweiger in die Schauspielerei, Joachim Gauck in die Politik und sogar die Schwaben in den Prenzlauer Berg …

Akut droht die Flüchtlingswelle unser Resthirn wegzuspülen. Besoffen vom Gutmenschentum unserer neuen Willkommenskultur vernebeln wir uns gern die Ursachen: Wir sind süchtig nach Öl. Wehe, wenn unsere Piloten nicht fliegen! Angefixt von den Einspritzern unserer Autodealer besorgen wir uns den täglichen Stoff. Wir schummeln uns den Verbrauch zurecht. Öl. Wir können nicht ohne. Es ist ein dickes Geschäft. Unser Kampf gegen den Terror ist befeuert vom Terror unserer Sucht. Das aggressive Treiben ist Beschaffungskriminalität. Der Wahnsinn ist mitten unter uns! Das kann man nicht erfinden. Das muss man sehen. Rating akut – erst die Dosis macht das Gift!

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Freitag, 10. März 2017 um 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal) – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms 22.- Euro Normalpreis (VVK) Bei allen Ticket-Regional-Verkaufsstellen, Wormser TicketService

Freitag, 24. März 2017 um 20 Uhr Lincoln Theater – Am Obermarkt 10 – 67547 Worms 18.- Euro (VVK) Bei allen Ticket-Regional-Verkaufsstellen, Wormser TicketService


WO! TERMINE COMEDY 1. QUARTAL 2017

„SCHLEICHFERNSEHEN“ – LIVE IN WORMS! Helmut Schleich am 25. März 2017 im Wormser Mozartsaal

PLANET DEUTSCHLAND Kaya Yanar am 05. Mai 2017 im Wormser Theater Der Weltenbummler unter den Komikern hat viele Länder bereist und musste schon so einige Kulturschocks verdauen, aber „Planet Deutschland“ fasziniert ihn noch am meisten. Kaya erzählt natürlich von seinen eigenen Erfahrungen: Warum er Hausverbot in einem Hotel bekommen hat, beim Kölner Rosenmontagszug nicht mehr mitmachen darf, aus dem Yoga Unterricht geworfen wurde und einem Schmetterling ein Lied gewidmet hat. Es wird schnell, witzig und spontan mit dem besten Kaya Yanar aller Zeiten. Einfach Unterhaltung der Güteklasse A! Kommst Du, Guckst Du, Lachst Du!

Foto: Martina Bogdahn

Helmut Schleich ist eine der markantesten Größen in der deutschsprachigen Kabarett-Landschaft. Dem Fernseh- und Radiopublikum ist er nicht nur als genialer Strauß-Parodist ans Herz gewachsen, sondern vor allem als Gastgeber seiner eigenen Polit-Kabarettsendung „SchleichFernsehen“. Egal ob auf der Bühne, im Hörfunk oder TV: Schleich nimmt seine Zuschauer mit auf abenteuerliche Reisen in die Tiefen der deutschen Befindlichkeit und führt ihnen ganz nebenbei die ergötzlichen Absurditäten des Alltags vor Augen. Seine Soloprogramme gelten als Meilensteine des Typenkabaretts und wurden unter anderem mit dem Deutschen Kleinkunstpreis 2013 und dem Bayerischen Kabarettpreis 2015 ausgezeichnet. WANN WO WIEVIEL VVK

Samstag, 25. März 2017 um 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal) – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms 24.- Euro Normalpreis / 19,20 Euro für Schwerbehinderte ab 70% / 12.- Euro für Schüler und Studenten (VVK) Bei allen Ticket-Regional-Verkaufsstellen, Wormser TicketService

Foto: Nadine Dilly

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Freitag, 05. Mai 2017 um 20:00 Uhr Das Wormser Theater – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms von 34.- bis 37.- Euro Normalpreis (VVK) Bei allen Ticket-Regional-Verkaufsstellen, Wormser TicketService

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WO! TERMINE LESUNGEN 1. QUARTAL 2017

180 GRAD MEER „Sarah Kuttner liest“ am 08. Januar 2017 in der Alten Feuerwache Mannheim

„HINTEN SIND REZEPTE DRIN“ „Katrin Bauernfeind liest“ am 12. Februar 2017 in der Alten Feuerwache Mannheim

Foto: Agentur

Katrin Bauerfeind bringt ihr Buch auf die Bühne und damit auch Geschichten über Playmobilfrisuren, schlechten Sex und gute Freunde und Frauen im Allgemeinen. Nur Rezepte gibt’s leider keine. Dafür müssen Sie echt woanders hin. Katrin Bauerfeind moderierte das erste ruckelfreie deutsche Internetfernsehen „Ehrensenf“, das mit mehreren Grimme-Online-Awards ausgezeichnet wurde. Harald Schmidt verpflichtete sie daraufhin zwei Jahre lang als Teilzeitfrau in seiner ARD-Show. Seit Jahren sendet sie aus der Kulturnische 3sat, wo sie aktuell in „Bauerfeind assistiert…“ Prominente porträtiert.

Foto: Erik Weiss

Sarah Kuttner blickt mit ihrem neuen Roman aufrichtig und berührend, aber gewohnt humorvoll auf die Widersprüche des Lebens, die es in unserer Zeit auszuhalten gilt. Sarah Kuttner arbeitet als Moderatorin und wurde mit ihren Sendungen „Sarah Kuttner – Die Show“ (VIVA) und „Kuttner.“ (MTV) bekannt und arbeitete mehrfach für die ARD (zuletzt „Kuttners Kleinanzeigen“ und „Ausflug mit Kuttner“). Bei zdf.neo hat sie das Großstadtmagazin „Bambule“ moderiert, zurzeit läuft dort ihr erfolgreiches Talkshowformat „Kuttner plus Zwei“. Ihr erster Roman „Mängelexemplar“ erschien 2009 und stand wochenlang auf der Bestsellerliste. 2011 erschien ihr zweiter Roman „Wachstumsschmerz“. WANN WO WIEVIEL VVK

Sonntag, 08. Januar 2017 um 20 Uhr Alte Feuerwache – Brückenstraße 2 – 68167 Mannheim 15.- Euro zzgl. VVK-Gebühr (VVK), 18.- Euro (Abendkasse) Bei allen bekannten Verkaufsstellen

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Sonntag, 12. Februar 2017 um 20 Uhr Alte Feuerwache – Brückenstraße 2 – 68167 Mannheim 16.- Euro zzgl. VVK-Gebühr (VVK), 20.- Euro (Abendkasse) Bei allen bekannten Verkaufsstellen

EINE KOMISCHE LESUNG DER BESONDEREN ART „Max Goldt liest“ am 06. April 2017 in der Alten Feuerwache Mannheim

ICH BIN IMMER NOCH DA! „Walter Sittler liest Texte von Dieter Hildebrandt“ am 03. Februar 2017 im Wormser Mozartsaal Quer durch die Republik hat der Schauspieler Sittler, der sich schon immer dem Erbe Erich Kästners verpflichtet gefühlt hatte, mit seiner außerge- Foto: Agentur wöhnlich einfühlsamen und gleichzeitig zwerchfellerschütternden Darbie- „Dass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwitung der Pointen des Kästner-Bewunderers Hildebrandt Beifallstürme und schen Passau und Flensburg. Dass es aber, liest man genau, zum am feinsten euphorische Kritiken en masse gesammelt. Und da die Hildebrandtschen Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat, dass es wahre WunTexte aus 60 Jahren nicht nur ein steter Quell der Freude, sondern geradezu der an Eleganz und Poesie enthält und dass sich hinter seinen trügerischen verblüffend weitsichtig und von einer Zeitlosigkeit ohnegleichen sind, spe- Gedankenfluchten die genaueste Komposition und eine blendend helle moraziell bei der Charakterisierung des Homo Politicus, wurde das Programm lische Intelligenz verbergen, entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen ab dem Sommer 2016 erweitert fortgesetzt, und zwar unter dem Titel: „ICH und auf Pointen aus sind. Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgeBIN IMMER NOCH DA!“ zeichnet.“ – Daniel Kehlmann WANN WO WIEVIEL VVK WO! 12 | 16

Freitag, 03. Februar 2017 um 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal) – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms 25.- Euro Normalpreis (VVK) Bei allen Ticket-Regional-Verkaufsstellen, Wormser TicketService

WANN WO WIEVIEL VVK

Donnerstag, 06. April 2017 um 20 Uhr Alte Feuerwache – Brückenstraße 2 – 68167 Mannheim 16.- Euro zzgl. VVK-Gebühr (VVK), 19.- Euro (Abendkasse) Bei allen bekannten Verkaufsstellen


WO! TERMINE FASTNACHT 2017

„DIE AABEEMICK’“ Narrhallas Fastnachtsposse 2017 im Februar 2017 im Wormser Theater Als 1968 mit „Nor nit schenne“ die erste Narrhalla-Posse im neu erbauten Festhaus auf die Bühne kam, haben es sich die Verantwortlichen des ältesten Wormser Fastnachts- und Brauchtumsvereins nicht träumen lassen, dass diese Tradition auch ein halbes Jahrhundert später noch weiterlebt und aus dem Kulturleben unserer Heimatstadt nicht mehr wegzudenken ist.

2015 zeigte die Narrhalla die letzte Posse „Rache is Blutworscht“ mit viel Witz, tollen Kostümen, bestechender Musik und atemberaubenden Tanzeinlagen.

Inh. Helga Dörr e.k. · www.ds-automobile.net 06241.985302 · Lindenstr. 46 · 68623 La-Hofheim

Mo, Di, Do, Fr: 8:00 – 12:30 Uhr + 15:00 – 18:00 Uhr Mi: 8:00 – 12:30 Uhr Sa: 8:00 – 13:00 Uhr

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Die neue Fastnachtsposse mit dem Titel „Die Aabeemick‘“ ist nun schon die 25. Posse-Produktion, die die Narrhalla seit dem mit viel Lokalkolorit, Witz und auch hintergründigem Humor für die Wormser im Theater aufführt. Nach den 18 Stücken, die bis ins Jahr 2000 vom Ehepaar Rolf und Ilse Bindseil geschrieben und inszeniert wurden, ist nun seit 15 Jahren Matthias Matheis für die Posse zuständig. Über den Inhalt soll hier noch nicht all zu viel verraten werden. Doch wer kennt ihn nicht, den Wormser Spruch „Du bischt jo schlimmer wie e Aabeemick‘!“ In fast allen Lebenslagen gibt es Menschen, die mit ihrer Aufdringlichkeit oder Anbiederung oder Wichtigtuerei einem gewaltig auf die Nerven gehen können. Und wenn es nicht die Mitmenschen selbst sind, dann sind es die Smartphones, die einem ja bis in den kleinsten, fensterlosen Raum hinein begleiten. Und all dies wird in der neuen Fastnachtsposse auf unterhaltsame und witzige Art und Weise – wie es eben bei der Narrhalla Tradition ist – auf die Schippe genommen. Da ist der Spaß schon jetzt garantiert! Karten für die Abendveranstaltungen können über die Wormser Narrhalla vorbestellt werden. Der Vorverkauf über den Ticket-Shop Neef beginnt im Dezember 2016. Termine: Freitag, 17.02.2017, 20 Uhr | Montag, 20.02.2017, 20 Uhr Mittwoch, 22.02.2017, 20 Uhr | Freitag, 24.02.2017, 20 Uhr Sonntag, 19.02.2017, 16 Uhr – Seniorentheater

Rheinstraße 15 68647 Biblis-Wattenheim Tel.: 06245 5930 Fax: 06245 905349 info@ochsenschlaeger.de www.ochsenschlaeger.de

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WO! TERMINE DIES & DAS

THE SAMURAI OF THE DRUM 2017 TAO - Die Kunst des Trommelns am 13. Januar 2017 im Wormser Theater

2GETHER WE ARE ONE! Feuerwerk der Turnkunst am 27. Januar 2017 in der Festhalle Frankfurt

Explosiv und dennoch klassisch. Ursprünglich und trotzdem modern. Millionen Zuschauer konnte das japanische Trommel-Ensemble TAO bereits bei Gastspielen weltweit begeistern. TAO verbindet in einer perfekten Performance die jahrhundertealte, überlieferte Wadaiko-Kunst mit Elementen der Pop-Musik, eingebunden in eine minutiös darauf abgestimmte Choreografie. Die Show der TAO-Trommler ist atemberaubend, fesselnd und überwältigend. Hinweis: Nur noch wenige Karten erhältlich!!!

Foto: Agentur

So unterschiedlich, wie die Ensemblemitglieder mit ihren Darbietungen sind, so vielseitig und zugleich mit ungeheurer Einigkeit wird am Ende Europas erfolgreichste Turnshow über 220.000 Zuschauer begeistern. Dieses Mal aber nicht nur mit atemberaubenden turnerischen Leistungen, sondern vor allem mit einer einzigartigen Harmonie – und bis zum Rand gefüllt mit Vertrauen und Liebe. Es ist die eigentliche Kunst dieses Festivals, aus vielen Einzelteilen eine Show zu erschaffen, die restlos begeistert.

Foto: Agentur

WANN WO WIEVIEL VVK

WO! 12 | 16

Freitag, 13. Januar 2017 ab 20 Uhr Das Wormser Theater – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms von 19.- bis 39.- Euro Normalpreis (VVK), 9,50 bis 19,50 Euro für Schüler, Studenten (VVK) Bei allen Ticket-Regional-Verkaufsstellen, Wormser TicketService

WANN WO WIEVIEL VVK

Freitag, 27. Januar 2017 ab 19 Uhr Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt ab 21,80 Euro (VVK) Bei allen bekannten Verkaufsstellen


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WO! TERMINE GASTRO

NEUE PIZZA-KETTE IN WORMS: JOEY‘S WIRD ZU DOMINO’S

Bestellung: www.dominos.de oder 06241 / 500 28 11

Pizza-Fans in der Nibelungenstadt dürfen sich freuen: Die amerikanische Erfolgsmarke Domino’s übernimmt die Filialen von Joey‘s Pizza. Warum die Kunden davon profitieren:

Wer in letzter Zeit eine Pizza von „ Joey’s“ bestellt hat, der dürfte schon bemerkt haben, dass die Kartons irgendwie anders aussehen. Und auch die Fahrrad-Lieferanten, die man an jeder Ecke durch die Stadt flitzen sieht, bekommen ein nagelneues Outfit. Der Grund: Das amerikanische Pizza-Unternehmen Domino’s hat Anfang des Jahres die deutsche Franchisekette übernommen. Die Joey’s-Filiale in Worms eröffnet nun unter der Marke des amerikanischen Weltmarktführers. Die Filiale in Worms gehört Dirk Buhrmann. „ Als ich Ende 2015 von der Übernahme von Joey’s Pizza durch Domino’s Pizza Enterprises erfuhr, krempelten meine Mitarbeiter und ich sofort die Ärmel hoch“, so der Unternehmer, der mit rund 30 Mitarbeitern und einem umweltbewussten Fuhrpark die Wormser mit ihrem Lieblingsessen beliefert. „Die beliebten Pizzen, der gute Service und das Team bleiben auch nach der Übernahme erhalten“, verspricht Buhrmann. Neben technischen Neuerungen, wie etwa bei Bestellfunktionen im Webshop, dürfen die Kunden sich über ein erweitertes Sortiment freuen. Zusätzlich zu den bekannten Joey’s-Pizzen, Pasta und Salaten gibt es nun auch Snacks wie Chicken-Wings und süße Gerichte wie Cinnamon Rolls und Lava Cake. Bestellt werden kann telefonisch, aber auch online oder über die ‚Domino’s-App. Die App bietet dabei eine besonders coole Funktion: Mit dem „Pizza Tracker“ kann man den Status seiner Bestellung live mitverfolgen – von der Zubereitung bis zur Lieferung.

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WO! TERMINKALENDER DEZEMBER 2016

DO 01.12. WORMS

Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Rund um den Obermarkt lädt die weihnachtliche Budenstadt täglich bis zum 23.12.2016 zum besinnlichen Verweilen ein. Glühwein- und gastronomische Stände schließen spätestens um 22 Uhr. Täglich 11-20 Uhr, Eintritt frei Innenstadt Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Puppentheater. Weitere Termine: 8.,15. & 22.12. 17 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Party: 10. Wormser Terrassen-Party – Das Jubiläumsspecial! Netzwerken, neue Kontakte knüpfen oder auch einfach nur mit Freunden einen schönen Abend genießen: Das alles ist auf der zehnten After-Work-Party möglich! 17:30 Uhr, 15.- € Das Wormser Rathenaustr. 11, Worms Lesung: Handverlesen – Neues von der Buchmesse. Claudia Gallelli von der

Aquarius-Buchhandlung Worms gibt bei Glühwein und Plätzchen Buchtipps zum Selberlesen und als Geschenkidee zu Weihnachten. 19 Uhr, 5.- € Haus zur Münze (2.OG) Marktplatz 10, Worms

REGION

Event: TWL Lichterzauber. Mit vielgestaltigen Leuchtkörpern erstrahlt die gesamte Ludwigshafener Innenstadt in festlichem Lichterglanz. Höhepunkt ist die größte begehbare Weihnachtskugel Deutschlands. Bis 28.01.2016. Eintritt frei Innenstadt Ludwigshafen

500 m² NG AUSSTELLU

Bürstadt

Markt: Ludwigshafener Weihnachtsmarkt. Traditionell verwöhnt der Weihnachtsmarkt neben einem umfangreichen Angebot origineller Geschenkideen mit einem viel-

27.-29.12.16 FRANKFURT 16.12.16 FRANKFURT Fraport Arena

25.02.17 MANNHEIM

Fraport Arena

04.03.17 MANNHEIM SAP-Arena

SAP-Arena

WO! HÖHEPUNKTE im DEZEMBER 2016 seitigen Rahmenprogramm. Prachtvoller Glanzpunkt ist das Erlebnisfeuerwerk, das am Samstag, dem 17.12., um 19.15 Uhr gezündet wird. Täglich 11-21 Uhr, Eintritt frei Berliner Platz Ludwigshafen

SAP-Arena

10.03.17 FRANKFURT Fraport Arena

06.01.17 LUDWIGSHAFEN Pfalzbau

17.+18.02.17 FRANKFURT Fraport Arena

29.+30.04.17 MANNHEIM SAP-Arena

18.02.17 MANNHEIM Rosengarten

19.01.17 FRANKFURT Fraport Arena

18.06.17 MANNHEIM SAP-Arena

PAUL PANZER

INVASION DER VERRÜCKTEN

27.04.17 MANNHEIM

11.06.17 MANNHEIM

CAROLIN KEBEKUS

LUKE MOCKRIDGE

SAP-Arena

ALPHAPUSSY

SAP-Arena

LUCKY MAN

TICKETS UNTER WWW.S-PROMOTION.DE sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen TICKETHOTLINE 06073-722 740

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Zwei Bühnen, sechs Stunden, ohne Pause! Mozartsaal, Worms / 03.12. / 19 Uhr / 8.- bis 10.- €

FR 02.12. WORMS

Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. Jeweils freitags. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € DRK Seniorenzentrum Eulenburgerstr. 2, Worms

Foto: Veranstalter

Bei der mittlerweile vierten Auflage nach ihrem erfolgreichen Comeback 2013 ist wieder Rock im Mozartsaal angesagt! Unter dem Motto „Legendär wie immer. Laut wie nie.“ heizen die Bands „Monoment“ (Electro-Mock-Duo), „Mudkix“ (Sleaze-Rock), „Goin‘ South“ (Punkrock), „Still Patient?“ (Darkrock), „The Döftels“ (Rock-Pop), „Dujamo“ (Hip-Hop), „Silva Diva“ (Rock-Metal), „Kettenfett“ (Punkrock), „Ivory“ (Alternative Rock), „Straßenpoeten“ (Pop-Rock, Gewinner des Bandsupporter Bandcontests 2016) und „The Offbeat Service“ (Ska) dem Publikum mächtig ein – und das sechs Stunden lang ohne Pause auf zwei Bühnen!

BANKERT & KAFRUSE

Live in der Funzel. Die Funzel, Worms / 04.12. / 21 Uhr / 6.- €

Lesung: Buchvorstellung – Woi in de Bibel von Hartmut Keil und Michael Finzer. Bibeltext zum Thema Wein auf Hochdeutsch und in rheinhessischer Mundart. 19 Uhr, 10.- € Caritas Centrum St. Vinzenz Kriemhildenstr. 6, Worms Musik: 30 Jahre Gitarrenduo Gruber & Maklar. Zwölf Saiten in vollendeter Harmonie und in beeindruckender orchestraler Klangfülle – seit 30 Jahren begeistert das Gitarrenduo Gruber & Maklar das nationale und internationale Konzertpublikum! 20 Uhr, 18.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGION

14.01.17 MANNHEIM

WORMSER ROCKNACHT 2016

Führung: Kostümführung – Wenn Nachtwächterfrauen erzählen! Der romantische Ortskern von Dalsheim mit seinen engen Gassen und Reilchen ist die ideale Kulisse für die ca. eine Stunde dauernde Kostümführung. 19-20 Uhr, 3.- € Treffpunkt: Auf dem Römer Flörsheim-Dalsheim Musik: Tom Gaebel & His Orchestra. Mit seiner großen Weihnachtsshow „A Swinging Christmas!“ sorgt Tom Gaebel mit der Ausnahmestimme für glühende Wangen bei Jung und Junggebliebenen. 20 Uhr, 35.- bis 40,50 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

Foto: Veranstalter

Vier Kerle im Anzug lieben das Schöne, feiern die Töne. Zwei Stimmen, viel Saiten und Felle, Schnauze und Lyrik. Im Grossen und Ganzen geht es um Blues, um Rock. Im Kleinen und Feinen wird experimentiert, gesampled, gelooped und modifiziert.Muttersprache zelebriert, das Englische integriert. Bis die Verbindung aus Gegensätzen funktioniert. Gespielt wird Eigenes und Geliebtes, Bekanntes und wenig Benanntes. Mode vergeht, Stil bleibt, Musik belebt.

WEIHNACHTSMARKT

Zauberhafte Vorweihnachtszeit in Ludwigshafen. Berliner Platz, Ludwigshafen / tägl. bis 23.12. von 11-21 Uhr / Eintritt frei

Foto: Veranstalter

Traditionell sorgen der Ludwigshafener Weihnachtsmarkt und der TWL Lichterzauber für eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit in der Ludwigshafener Innenstadt. Eine weihnachtliche Siedlung von sechzig festlich beleuchteten Holzhäuschen lockt mit einem vielseitigen Angebot origineller Geschenkideen und Leckereien. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm verwöhnt die Weihnachtsmarktbesucher. Prachtvoller Glanzpunkt des Festprogramms ist ein Erlebnisfeuerwerk, das in diesem Jahr am Samstag, 17. Dezember, um 19.15 Uhr gezündet wird. Dauer des TWL Lichtzaubers bis 28.01.2016. Weitere Informationen sowie das komplette Rahmenprogramm sind im Internet unter www.ludwigshafen.de zu finden.


WO! TERMINKALENDER Terminkalender DEZEMBER 2016

Sport: FuĂ&#x;ballRegionalliga-SĂźdwest. Astoria Walldorf Wormatia Worms 19 Uhr Dietmar-Hopp-Sportpark Schwetzinger Str. 92, Walldorf

SA 03.12. WoRmS

FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Ă–ko-Weingut Helmut Kloos: Weihnachtliches Basteln mit Kindern. 14-16 Uhr, Eintritt frei Beim Kloos‘e Helmut Am RĂśmischen Kaiser, Worms musik: Adventskonzert mit dem Vokalensemble Anima (St. Petersburg). Die sechs professionellen Sänger aus Sankt Petersburg präsentieren adventliche und weihnachtliche Vokalmusik in klanglicher Vollendung. An der Orgel: Christian Schmitt. 18 Uhr, Eintritt frei Lutherkirche Friedrich-Ebert-Str. 45, Worms musik: TenĂśre4you – Stimmen, die unter die Haut gehen. Die „TenĂśre4you“ präsentieren in ihrem Konzert die perfekte Pop-Klassik Mischung mit grandiosem, erstklassigem Live-Gesang in italienischem Gesangsstil. 19:30 Uhr, 18,50 bis 21.- â‚Ź Ev. Lukaskirche Bensheimer Str. 15, Worms musik: Wormser Rocknacht 2016 – Zwei BĂźhnen, sechs Stunden, ohne Pause! Bei der mittlerweile vierten Auflage nach ihrem erfolgreichen Comeback 2013 ist wieder Rock im Mozartsaal angesagt! 19 Uhr, 8.- bis 10.- â‚Ź Das Wormser, mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

REGIoN

musik: Trottoir & Guests. Trottoir spielen den von ihnen selbst erfundenen Mannheimer Hartkraut, eine Mischung aus klassischem Krautrock, Post Rock, Space Rock und ganz persĂśnlichen EinflĂźssen. 20 Uhr, 12.- bis 15.- â‚Ź Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar LĂśwen TSV Hannover-Burgdorf

19 Uhr, 10.- bis 39.- â‚Ź SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Theater: Aida – Giuseppe Verdi. Oper in vier Akten. Libretto von Antonio Ghislanzoni. In italienischer Sprache mit deutschen Ăœbertiteln. 19:30 Uhr, 13.- bis 74.- â‚Ź Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim Theater: Dinner for one – Wie alles begann. Die Schatzkistl-Kult-KomĂśdie! AbendfĂźllendes TheaterstĂźck mit und um den legendären Sketch. Weitere Termine: 18. (16 Uhr), 27., 28., 29. & 30.12. (je 20 Uhr). 20 Uhr, 21,50 â‚Ź Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

SO 04.12. WoRmS

Sonn- & Feiertags von 10 - 14 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG

FĂźhrung: Von Heiligen, Engeln und Pfeffersäcken. Eine FĂźhrung durch Worms mit Geschichten und Bräuchen zur Weihnachtszeit. 14 Uhr, 6.- â‚Ź Treffpunkt: Ludwigsplatz Am Obelisk, Worms markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Wonnegauer Blasorchester. 16:30-17:30 Uhr, Eintritt frei BĂźhne auf dem obermarkt Obermarkt, Worms musik: Caroline du Bled & ScorbĂźt. Die Songs von Rio Reiser werden musikalisch derangiert, deutschfranzĂśsisch verflochten und der Reibung und Brisanz der Gegenwart ausgesetzt. Aus alten TĂśnen, Steinen und Scherben werden akustische Pretiosen. 17 Uhr, 18.- bis 21.- â‚Ź Chateau Schembs Herrnsheimer Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim musik: musik zum Advent. Ein Konzert der Chorgemeinschaft 2012 Worms-Horchheim e.V. 17 Uhr, Eintritt frei Heilig-Kreuz-Kirche Goldbergstr., Wo.-Horchheim

musik: Bankert & Kafruse. Im Grossen und Ganzen geht es um Blues, um Rock. Im Kleinen und Feinen wird experimentiert, gesampled, gelooped und modifiziert. Muttersprache zelebriert, das Englische integriert. 21 Uhr, 6.- â‚Ź Funzel GĂźterhallenstr. 53, Worms

REGIoN

Theater: Warten auf Godot. Schauspiel von Samuel Beckett. 19:30 Uhr, 22.- bis 40.- â‚Ź Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen musik: Acoustic Guitar Night. Mit dabei sind „Hussy Hicks“, „Erick Manana“, „Dama“, „Biber Herrmann“ und „Peter Finger“. 20 Uhr, 20.- bis 25.- â‚Ź Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Theater: Aschenputtel. Musical nach einem Märchen der GebrĂźder Grimm. 11+15 Uhr, 15.- bis 24.- â‚Ź Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim EHC Red Bull MĂźnchen 14 Uhr, 13.- bis 39.- â‚Ź SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim

16.– 21.1.2017 Kabarett Leipziger Pfeffermßhle Das neue Kabarettprogramm

05. – 11.2.2017 Mathias Richling Richling spielt Richling

Tickets: www.unterhaus-mainz.de oder telefonisch unter: 06131–232121 Mo–Fr 12.00 – 14.00 + 17.00 – 18.30h

MO 05.12. WoRmS

Treff: Interkulturelle Begegnung – CafĂŠ International. Das CafĂŠ International ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des Kennenlernens anderer Kulturen fĂźr deutsche und nicht-deutsche BĂźrgerInnen. Jeweils montags und donnerstags. 16-19 Uhr, Eintritt frei Caritas Centrum St. Vinzenz Kriemhildenstr. 6, Worms markt: Wormser Weihnachtsmarkt. „Sing and Swing“ aus RheindĂźrkheim. 18:30-19:30 Uhr, Eintritt frei BĂźhne auf dem obermarkt Obermarkt, Worms Ausstellung: maritta Rohr – Kunst ist fĂźr mich Ă„sthetik. Vernissage zur Ausstellung vom 5. bis 30. Dezember. GeĂśffnet: Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr und Sa. 9 bis 12 Uhr. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Ausstellungsfläche Rathenaustr. 11, Worms WO! 12 | 16

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WO! TERMINKALENDER DEZEMBER 2016

MO 05.12. REGION

Musik: Mic Donet – Love is Now Akustik Tour. „Mic Donets“ außergewöhnliche Stimme, ein Piano oder eine Gitarre, mehr braucht es nicht für ein Konzerterlebnis der besonderen Art! 20 Uhr, 27.- € Capitol (Casino) Waldhofstr. 2, Mannheim

DI 06.12. WORMS

Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Der Nikolaus kommt. 16 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Vortrag: Gründerdienstag. „Geschäftsmodelle designen“, Business Design Thinking: Ideen in Form gießen mit Special Guest: Frank Hardy Trenschok, Rohbau & Sonnenschein. 17 Uhr, Eintritt frei Hochschule, Gebäude A 126 Erenburgerstr. 19, Worms

WO! HÖHEPUNKTE im DEZEMBER 2016

Stephansgasse 9, Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. ALISA Sport e. V. aus Worms. 17 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Vortrag: Städtepartnerschaften als Begegnungsmöglichkeiten – Mobile (USA) und Ningde (China). Ein Vortrag von Olaf Deichelmann (Mobile) und Björn Zeus (Ningde). 19-20:30 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule (Raum 31) Willy-Brandt-Ring 5, Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Jung, rot und süß – Essen und Trinken in Harmonie. 19 Uhr, Eintritt frei Maria‘s Glühweinhütte, Worms Musik: München/Berlin Comedian Harmonists – Die Liebe kommt, die Liebe geht. Ein Abend der Extraklasse mit einem WeltklasseEnsemble. 20 Uhr, 18.- bis 27.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Mo-Fr Sa So

Bebelstr. 29 11:00 - 21:00 67549 Worms 17:00 - 21:00 12:00 - 21:00 Tel: 06241-3025067

REGION

Comedy: Kurt Krömer – Heute stimmt alles. Mit seinem Programm „Heute stimmt alles“ feiert der Berliner Kurt Krömer eine furiose Rückkehr auf die Bühne. 20 Uhr, 32.- bis 41,20 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim

MI 07.12. WORMS

Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. Thema der Führung ist die Sonderausstellung „Das Goldene Zeitalter – Barock im Heylshof“ 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof

Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen TBV Lemgo 19 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: RY X – Tour zum Debütalbum „Dawn“. Mit dieser Tour erweckt RY X den Sound seines Debütalbums zum ersten Mal live zum Leben. Support: Josin. 20 Uhr, 23.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

DO 08.12. WORMS

Slam: Kunst gegen Bares. Moderiert von Jens Wienand stellen sich Künstler verschiedener Genres vor: musikalische Geschichtenerzähler, weltkritische Tagebuch-Vorleser, geübte Poetry Slammer oder enthusi-

astische Komödianten. 20 Uhr, 4.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGION

Musik: Nazareth. Mit neuem Sänger Carl Sentance gehen „Nazareth“ dieses Jahr auf große Europa-Tour. Support: Luke Gasser. 20:30 Uhr, 34.- bis 38.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Kabarett: Jörg Knör – Der Jahresrückblick. Das war‘s mit Stars 2016! Auch für 2016 bringt Jörg Knör mit seiner Jahres-Rück-Show einen Berg an Geschichten mit, die wir als Schlagzeilen gelesen haben. Ein Jahresrückblick, den man nicht verpassen sollte. 20 Uhr, 20.- bis 23.- € Bürgerhaus Rathausstr. 2, Bürstadt

Foto: Veranstalter

„The Nannys“ beschwören das Lebensgefühl der 50’s herauf. Die Energie dieser erfrischenden „Jive Gang“ ist ganz von heute, und einfach furchtbar ansteckend. Bekannte Rock- und Pophits als Rock’n’Roll- oder Swing- Interpretationen, gepaart mit frisch aufgelegten Klassikern aus der Jukebox der Wirtschaftswunderzeit, von ihrem Debutalbum „Baby on Board“, überzeugen auch den größten Tanzmuffel mitzuswingen. Langeweile ist hier fehl am Platz, denn die vier Musiker schaffen es mit leidenschaftlich dargebotener Live-Musik und sympathischer, lockerer Unterhaltung zwischen den Stücken, das Publikum bei Laune zu halten.

NIEDECKENS BAP

Lebenslänglich - Jubiläumstournee 1976-2016. Das Wormser, Worms / 12.12. / 20 Uhr / 48,90 €

Slam: Word Up! – Poetry Slam Deluxe. Wettbewerb von bis zu einem Dutzend Bühnendichter um die Gunst des Publikums. 20 Uhr, 10.- bis 13.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Theater: Sekt and the City – The Cat Pack. Junggesellinnenabschiede sind out, Scheidungsparties sind in. Doch wie feiert man den zweitschönsten Tag des Lebens? 20 Uhr, 22,90 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

FR 09.12. WORMS

Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Die Wormser Bläsergruppe der LucieKölsch- Musikschule (17:30-18 Uhr) und Anna Offen aus Alsheim mit Weihnachtsliedern und Coversongs (18:30-20 Uhr) zu Gast auf dem Obermarkt. 17:30 Uhr, Eintritt frei

Reparaturservice und Verkauf für Espresso-Maschinen Kundendienst für alle Haushaltsgroßgeräte Xpresso Worms Hagenstr. 51 / Ecke Ludwigstr. 67547 Worms Telefon 06241 - 30 90 84 www.xpresso-store.de Montag-Freitag: 9.30 - 12.30 + 14.30 - 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 - 13.00 Uhr WO! 12 | 16

THE NANNYS

Rockin‘ around the Christmastree! Black & White Bistro, Worms / 10.12. / 19 Uhr / 7.- bis 14.- €

Foto: Tina Niedecken

„Wir feiern jetzt gerade erst einmal unser Bergfest“, schmunzelt ein bühnenhungriger Wolfgang Niedecken, der sich auf den dritten Teil der „Lebenslänglich - Jubiläumstour 1976 - 2016“ freut, bei der im November und Dezember 2016 weitere 33 Konzerte auf ihn und seine Band warten. Und diese Vorfreude ist mehr als berechtigt. Denn die ersten beiden Teile, bei denen zwischen Mai und September rund 40 Konzerte auf dem Tourplan standen, entwickelte sich bei ausverkauften Häusern und euphorischen Zuschauerreaktionen zu einem regelrechten Triumphzug für „Niedeckens BAP“.

PENSION SCHÖLLER

Schwank von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs. Das Wormser, Worms / 15.12. / 20 Uhr / 15.- bis 24.- €

Foto: Andreas Etter

Die bekannte Komödie der Mainzer Autoren Carl Laufs und Wilhelm Jacoby sprüht nur so vor Irrwitz, schwingenden Türen und sich rasant überschlagenden Pointen. Der aus Filmen wie „Soul Kitchen“ oder Tom Tykwers „The International“ sowie dem Hamburger „Tatort“ bekannte Schauspieler Peter Jordan war am Schauspielhaus Bochum und am Thalia Theater Hamburg engagiert. Er inszeniert zusammen mit Hörspiel- und Theaterregisseur Leonhard Koppelmann u.a. am Thalia Theater Hamburg, Theater Dortmund und am Staatsschauspiel Dresden.


WO! TERMINKALENDER Terminkalender DEZEMBER 2016

Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Vortrag: Alle brauchen Glücksgefühle. Ein Vortrag mit Diplompsychologe Peter Bergholz. 18-20:15 Uhr, 5.- € Volkshochschule (Raum 26) Willy-Brandt-Ring 5, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der Volksbühne. 20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms Musik: Stille Töne. Sanfte Beleuchtung, gemütliche Sessel, verträumte Musik – Stille Töne. In dieser privaten Wohnzimmer-Atmosphäre sind die Singer-Songwriter Alex Mair, Josef Myers und Marcel Gein zu hören. 20 Uhr, 14.- bis 16.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Theater: Bettina Castaño – Pulse of India. Die Flamencotänzerin Bettina Castaño hat ein neues, einzigartiges, enorm ausdrucksstarkes Programm mit dem Namen „Pulse of India“ kreiert, das von einer extrem dynamischen, musikalischen Virtuosität gekennzeichnet ist. 20 Uhr, 21.- bis 30.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Musik: Free Friday – Die Glöckner. Bluesig-rockigjazzige Instrumentalstücke. 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: The Queen Kings. Die Band mit Leadsänger Mirko überzeugt jedes Mal aufs Neue ganz authentisch mit ihrer mitreißenden Show. 20:30 Uhr, 23.- bis 25.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Comedy: Christian Chako Habekost – DE Weeschwie’sch MÄN. Christian „Chako“ Habekost ist zurück und zwar als de Weeschwie’sch-MÄN! 20 Uhr, ab 29,05 € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Musik: Guru Guru. „Guru Guru“ sind auch im 48.

Jahr ihres Bestehens eine der beständigsten Bands der deutschen Musikszene (gegründet 1968)! 20 Uhr, 12.- bis 15.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim ERC Ingolstadt 19:30 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Theater: Sekt and the City – The Cat Pack. Junggesellinnenabschiede sind out, Scheidungsparties sind in. Doch wie feiert man den zweitschönsten Tag des Lebens? 20 Uhr, 22,90 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim Musik: A Tribute to Iron Maiden und Motörhead. Mit den Bands „SixSixFour“ und „The Watcher“. 19:30 Uhr, 15.- € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein

SA 10.12. WORMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Führung: Flugschriften und Bibelausgaben der Reformationszeit aus der Luther-Bibliothek. Führung mit Dr. Busso Diekamp. 10:30+14:30 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze (2.OG) Marktplatz 10, Worms Musik: Musik für Jung und Alt – Ein Kessel Buntes. Die Horchheimer Chorgemeinschaft lädt herzlich zum Singkreis unter dem Motto „Musik für Jung und Alt – ein Kessel Buntes“ ein. 11-16 Uhr, Eintritt frei Chortreff Fortissimo Alter Marktplatz 1, Wo.-Horchheim Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms 1.FC Saarbrücken 14 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms Führung: Tiergarten – Sonderführung im Dezember. Begleiten Sie die Tierpfleger bei ihrer täglichen Fütterrunde durch das Exoten-Revier.

14:30-16 Uhr, 8.- € Tiergarten Hammelsdamm 101, Worms Workshop: Lutherbibel 2017 – Was ist neu? Workshop mit Prof. Dr. Werner Zager. 16 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze (EG) Marktplatz 10, Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Klaus Link aus Osthofen singt Weihnachtslieder. 18-19 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Musik: The Nannys. „The Nannys“ sind zu Gast in Ihrer Heimatstadt Worms. Diesmal für ein kleines, aber feines Konzert im Black & White Bistro. 19 Uhr, 7.- bis 14.- € Black & White Bistro Alzeyer Str. 121, Worms Theater: Der kleine Prinz. Das Musical für die Familie von Deborah Sasson und Jochen Sautter nach dem Welterfolg von Antoine de Saint-Exupéry. 20 Uhr, 21.- bis 30.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

RESTAURANT GRIECHISCHE SPEZIALITÄTEN Mittagstisch von Montag bis Samstag ab € 5,90 Untere Kämmererstraße 56 | 67547 Worms Tel. 06241 20 81 68 | E-Mail: info@restaurant-dimitra.de www.restaurant-dimitra.de Öffnungszeiten: 11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 24.00 Uhr – Kein Ruhetag

REGION

Musik: Night Fever – Best of The Bee Gees. Grandiose „Bee Gees-Show“. 20:30 Uhr, 25.- bis 28.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Markt: Selbschd gemachd – Design- und Handmademarkt. Der Markt präsentiert eine Vielfalt an Dingen, die von Hand, zu Hause mit viel Liebe zur Arbeit und zum entstehenden Produkt entstanden sind. 10-17 Uhr, Eintritt frei Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Kabarett: Arnim Töpel – Nur für kurze Zeit. Arnim Töpel hat an diesem GUGGEMAMOL-Abend Bewährtes, ewig nicht Gehörtes, Unerwartetes und Brandneues im Gepäck. 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim Musik: Stoned – A Tribute to the Rolling Stones. Seit 28 Jahren die Band mit Spass, Action, Stargästen, Hits und Raritäten in einer originalgetreuen Live Show. 20:30 Uhr, 14.- € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein WO! 12 | 16

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WO! TERMINKALENDER DEZEMBER 2016

SO 11.12. WORMS

Führung: Von Heiligen, Engeln und Pfeffersäcken. Eine Führung durch Worms mit Geschichten und Bräuchen zur Weihnachtszeit. 14 Uhr, 6.- € Treffpunkt: Ludwigsplatz Am Obelisk, Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. „Ralfs Tanzgalerie“ aus Worms – weihnachtliche Boogie Show. 18 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms

REGION

Musik: Lazy-Sunday-Afternoon – Catalina Olea Latin Trio. Latin-Brazil, Jazz, Pop, Soul & more. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Theater: Bambi. Theater mit Musik für die ganze Familie nach der Tiergeschichte von Felix Salten. Ab 4 Jahren. 15 Uhr, 9,95 bis 17,95 € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal

MO 12.12. WORMS

Musik: Niedeckens BAP Ein Best-of der Bandgeschichte in musikalischer Bestbesetzung. Die Kölschrockband Niedeckens BAP ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Rockbands. Von ihren 23 Alben erreichten 19 die Top 10, elf wurden Nummer 1 der Charts. 20 Uhr, 48,90 € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

DI 13.12. WORMS

Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Der Weihnachtsmann kommt. 16 Uhr, Eintritt frei Am Römischen Kaiser Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. „Ralfs Tanzgalerie“ aus Worms – weihnachtliches Kindertanzen.

17 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Show: In Duum – Musikalisch-poetische Zirkus- und Akrobatik-Show. Lassen Sie sich entführen in eine mythische Traumwelt voll unbekannter Farben, Regeln und Rhythmen, deren Bilder anmuten wie poetische Zerrbilder eines zerbrochenen Spiegels! 20 Uhr, 23.- bis 32.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Musik: ABC – Viva Love Tour. Eine der einflussreichsten Bands der New-Wave-Bewegung ist mit „ABC“ zu Gast im Capitol. 20 Uhr, 38,55 bis 42.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

MI 14.12. WORMS

Vortrag: Aktueller Steuerdialog. Informationsveranstaltung für Kanzleiinhaber und deren Mitarbeiter. 9 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Liebfrauensaal Rathenaustr. 11, Worms Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. Thema der Führung ist die Sonderausstellung „Das Goldene Zeitalter – Barock im Heylshof“ 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Basteln: Weihnachtsbasteln. Weihnachtsbasteln für die Kleinen von 3 bis 6 Jahren. Anmeldung ab 01.12.2016 unter Tel.: (0 62 41) 8 53 42 13. 15 Uhr, 2.- € Haus zur Münze (1.OG) Marktplatz 10, Worms Vortrag: Städtepartnerschaften als Begegnungsmöglichkeiten – Parma (Italien). Ein Vortrag von Marita Tann. 19-20:30 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule (Raum 31) Willy-Brandt-Ring 5, Worms

WO! HÖHEPUNKTE im DEZEMBER 2016 Event: Pub Quiz. Pub Quiz mit Oli Einstein. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms

REGION

Theater: Aida – Giuseppe Verdi. Oper in vier Akten. Libretto von Antonio Ghislanzoni. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. 19:30 Uhr, 12.- bis 65.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

DO 15.12. WORMS

Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Rebsorten erkennen und schmecken – Rebsorten im Feld und ihr Geschmack. 19 Uhr, Eintritt frei Maria‘s Glühweinhütte, Worms

Foto: Veranstalter

Das neue Programm von Johannes Flöck macht glücklich! Denn es öffnet Ihnen die Augen, altersbedingte Veränderungen positiv zu sehen. In einer Zeit, in der Happy und Birthday getrennte Wege gehen und der Kopf Vorschläge macht, die der Körper nicht mehr erfüllen kann (will), entgegnet Flöck dem Wandel mit Pragmatismus und einer gehörigen Portion Selbstironie: „Ich sehe die Welt jetzt mit anderen Augen – und das klappt sehr gut, dank nachlassender Sehstärke.“ Er nimmt die Veränderungen des Älterwerdens wahr und beschreibt sie mit Geschichten, die aus dem Leben gegriffen und deshalb für jeden so unterhaltsam sind.

THE FIRECACADOOS

Live zu Gast im Alten Kelterhaus. Altes Kelterhaus, Alsheim / 16.12. / 20 Uhr / 8.- bis 10.- €

Theater: Pension Schöller. Schwank von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs. 20 Uhr, 15.- bis 24.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Musik: Angelo Kelly & Family – Irish Christmas. Angelo Kelly steht zusammen mit seiner Ehefrau und vier Kindern als eigenständige Musikerfamilie auf der Bühne und gemeinsam machen sie mit überwältigendem Erfolg richtig gute Musik! 20 Uhr, 34,15 bis 47,35 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim Musik: New Jazz Voices. Thomas Stabenow (Kontrabass), Holger Nesweda (Schlagzeug) und ein Pianist präsentieren herausragende Sängerinnen der Musikhochschule Mannheim und der Popakademie Mannheim. 20 Uhr, 16,90 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim Musik: SWR3 Live Lyrix. Musik und Geschichten zum Fühlen, Lachen, Schaudern, Staunen und Nachdenken mit Ben Streubel, Natalia Avelon und Ronald Spiess. 20 Uhr, 22,75 bis 26,05 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Musik: 187 Strassenbande. „187 Strassenbande“ präsentiert Gzuz & Bonez MC

WO! 12 | 16

JOHANNES FLÖCK

Neues vom Altern - Wenn Happy und Birthday getrennte Wege gehen. Lincoln Theater, Worms / 16.12. / 20 Uhr / 20.- €

Foto: Andreas Stumpf

Diese „Firecacadoos“, die sich ausschließlich dem wilden Rock‘n‘Roll der 50er und 60er Jahre verschrieben hat, bringen jedes Bein zum Tanzen und jede Location zum Kochen. Denn mit Songs von Elvis, den Beatles oder Chuck Berry heizen die fünf jungen Profimusiker aus Worms ihrem Publikum so richtig ein und garantieren ein swingendes Tanzbein! Zu ihrer mitreißenden und witzigen Bühnenshow gehört natürlich auch das passende Outfit sowie mehrstimmiger Gesang.

CRO

Unplugged. SAP Arena, Mannheim / 18.12. / 19:15 Uhr / 49.- bis 59.- €

Foto: Veranstalter

Nachdem ein Großteil der Sommer-Open-Air Konzerte bereits ausverkauft war und diesen Sommer weit über 200.000 Besucher die Cro MTV-Unplugged Tour besucht haben, legt der erfolgreiche Rapper Cro mit seiner Band im Winter noch einmal nach. Für sieben weitere Konzerte wird Cro sein mit Platin ausgezeichnetes MTV Unplugged Album quer durch Deutschland präsentieren, u.a. auch in der Mannheimer SAP Arena. Somit wird es für alle Nachzügler und die, die einfach nochmal wollen, die Möglichkeit geben, Cro mit Orchester und besonderen Gästen ein letztes Mal live zu erleben. Mit im Gepäck hat der Maskenmann natürlich alle Hits.


WO! TERMINKALENDER Terminkalender DEZEMBER 2016

FR 16.12. WorMs

Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. 3. Wormser Bedwarmer-Curling-Volksbank-Cup. Eisstockschießen für jedermann! Infos unter: www.sport-in-worms.de. Dauer vom 16.-18.12.2016 17 Uhr, Eintritt frei Innenstadt Kämmererstr., Worms Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. „QuerBeatz“, Liederkranz Worms und „mitten-drin“, Harmonia Nierstein. 18-30-19:30 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem obermarkt Obermarkt, Worms Comedy: Johannes Flöck – Neues vom Altern. Das neue Programm von Johannes Flöck macht glücklich! Denn es öffnet Ihnen die Augen, altersbedingte Veränderungen positiv zu sehen. 20 Uhr, 20.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

rEGIoN

Musik: The Inredible Firecacadoos. Rock´n´Roll der 50er & 60er Jahre von Elvis, Chuck Berry und The Beatles. 20 Uhr, 8.- bis 10.- € Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Kölner Haie 19:30 Uhr, 13.- bis 39.- € sAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Kabarett: Mathias richling. Einer der besten Parodisten der deutschen Kabarett-Szene zu Gast im Capitol. 20 Uhr, 24,95 bis 31,85 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Kabarett: Christine Prayon – Die Diplom-Animatöse. Die Diplom-Animatöse ist mutig und unkonventionell, von Redakteuren gefürchtet,

von Therapeuten empfohlen, denn, so Prayon, „ich muß halt auch bleiben, wo ich gucke“. 20 Uhr, 21,50 € schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

Mit der Band „MAM“. 20:30 Uhr, 16.- € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein

Musik: Bruno’s Boogaloo orchestra. Tilman Bruno lässt das Gefühl der 60er Jahre wieder aufleben, mit Hits von Ray Barretto bis zu den frühen Kool & the Gang. 20 Uhr, 10.- bis 13.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Öko-Weingut Helmut Kloos: „Dorf der Krippen“. 16 Uhr, Eintritt frei Beim Kloos‘e Helmut Am Römischen Kaiser, Worms

SA 17.12. WorMs

Führung: stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, südportal Andreasstr., Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Öko-Weingut Helmut Kloos: „Dorf der Krippen“. 16 Uhr, Eintritt frei Beim Kloos‘e Helmut Am Römischen Kaiser, Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. „Ralfs Tanzgalerie“ aus Worms – weihnachtliche Boogie Show. 19 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem obermarkt Obermarkt, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der Volksbühne. 20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms Musik: salzburg Chamber soloists – Weihnachten mit Vivaldi. Dirigent: Lavard Skou-Larsen. 20 Uhr, 21.- bis 30.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik: The Iron Keys. Vier Gentleman und eine Richtung – nämlich nach vorne, mit Melodie und 100% tanzbar. 21 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms

rEGIoN

sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen HC Erlangen 19 Uhr, 10.- bis 39.- € sAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: A Tribute to Bap.

SO 18.12. WorMs

Musik: Cobody. Für ihre neuste CD „Undercover“ haben sich die Cobodies musikalische Leuchttürme der 60er Jahre vorgeknöpft und vom Kopf auf die Füße gestellt. 17 Uhr, 18.- bis 21.- € Chateau schembs Herrnsheimer Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim Event: Traditionelles Turmblasen. Einer der Höhepunkte in der Wormser Weihnachtszeit. 18 Uhr, Eintritt frei Zwischen Dom und Magnuskirche Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Weihnachtslieder mit Klaus Link. 18-19 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem obermarkt Obermarkt, Worms Musik: Wormser Bachchor – Großes Weihnachtskonzert. Auf dem Programm steht u. a. das „Halleluja“ aus Händels „Messias“. 19:30 Uhr, 10.- € Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms

SO 18.12. rEGIoN

Musik: Lazy-sundayAfternoon – stringdance. Folksongs, Bluegrass, Country und Klassik. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: Cheesecakes & Mixtapes. Talkshow über Plattenteller und Storyteller. 16 Uhr, Eintritt frei Alte Feuerwache, Café|bar Brückenstr. 2, Mannheim Musik: Cro. Cro kommt mit seinem MTV-Unplugged-Album. Die pure, unverfälschte Darbietung der Titel sorgt für Gänsehaut-Momente. 19:15 Uhr, 49.- bis 59.- € sAP-Arena An der Arena 1, Mannheim

DAS WORMSER PROGRAMM HIGHLIGHTS — MI 11.01. / 20:00 UHR DO 12.01. / 20:00 UHR

HEISSE ECKE ST. PAULI

Das Original aus dem Schmidts TIVOLI Hamburg!

MI 25.01. / 20.00 UHR

RASTA THOMAS’ BEST OF „ROCK THE BALLET“ STARRING: BAD BOYS OF DANCE

Die Neudefinition des klassischen Tanzes!

Rasta Thomas’ / Foto: H. Schulze

auf großer „High & Hungrig 2“-Tour 2016! 20 Uhr, 31,45 € Maimarkt Club Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim

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WO! TERMINKALENDER DEZEMBER 2016

MO 19.12. WORMS

Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. „JazzAffair“ aus Worms. 18:30-19 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms

REGION

Theater: Hänsel und Gretel. Familienoper nach Engelbert Humperdinck. 19 Uhr, 17.- bis 25.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Theater: Verteufelte Zeiten. Karl Bunjes Komödie, ein Klassiker des Ohnsorg-Theaters, gibt auf köstliche Weise Einblick in die Nöte und den Erfindungsreichtum plietscher Bauern in der Nachkriegszeit. 19:30 Uhr, 16.- bis 28.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Comedy: Christian CHAKO Habekost. Christian CHAKO Habekost ist zurück als de Weeschwie’sch-MÄN! Weitere Termine: 26.+27.12. 20 Uhr, 30,60 bis 35.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

DI 20.12. WORMS

Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Der Weihnachtsmann kommt. 16 Uhr, Eintritt frei Am Römischen Kaiser Worms Vortrag: Gründerdienstag. „Abschluss-Pitching der Business Pläne der Existenzgründervorlesung“, „Ten Minutes-Pitches“ um Gründerkapital mit Special Guest: Alex Strauch, Gründer von Drumguard. 17 Uhr, Eintritt frei Hochschule, Gebäude A 126 Erenburgerstr. 19, Worms Theater: Russische Weihnachten – Farbenprächtige und temperamentvolle Weihnachtsrevue. Das Ensemble „Ivushka“(zu Deutsch: Weidenbäumchen) aus Tambow erweist sich als hinreißender Botschafter der Sitten und Bräuche des alten Russlands. 20 Uhr, 18.- bis 27.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Theater: Verteufelte Zeiten. Karl Bunjes Komödie, ein WO! 12 | 16

Klassiker des Ohnsorg-Theaters, gibt auf köstliche Weise Einblick in die Nöte und den Erfindungsreichtum plietscher Bauern in der Nachkriegszeit. 19:30 Uhr, 16.- bis 28.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

MI 21.12. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION

Musik: Viva Voce – A Cappella. 120 Konzerte pro Jahr und die gemeinsamen Wurzeln beim Windsbacher Knabenchor haben „Viva Voce“ fest zusammengeschweißt. Ganz ohne Instrumente, die können sie sich schenken. 20 Uhr, 27.- bis 29.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

WO! HÖHEPUNKTE im DEZEMBER 2016 Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Iserlohn Roosters 14 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Theater: Der Nussknacker. Der Nussknacker in einer kindgerechten, unterhaltsamen Aufführung mit Erzähler! Für Kinder ab 4 Jahren. 17 Uhr, 26,40 bis 35,60 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim

SA 24.12. WORMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

DO 22.12.

SO 25.12.

Workshop: Das LetzteSekundeWeihnachtsgeschenk mit der Wormser Künstlerin Anna Bludau-Hary. Anmeldung zum Weihnachts-Upcycling-Workshop ab 08.12. unter (0 62 41) 8 53 42 13. Für Kinder ab 6 Jahren. 10-11:30 Uhr, 5.- € Haus zur Münze (1.OG) Marktplatz 10, Worms

Theater: Aida – Giuseppe Verdi. Oper in vier Akten. Libretto von Antonio Ghislanzoni. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln. 19 Uhr, 13.- bis 74.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

WORMS

Theater: Bambi. Kindertheaterstück zur Weihnachtszeit nach der Tiergeschichte von Felix Salten für alle ab 5 Jahren. 16 Uhr, 9.- bis 11.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

FR 23.12. WORMS

Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. „Paradiso – Tanz- und Partyband“ aus Gundersheim. 17:30-19 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Markt: Wormser Weihnachtsmarkt. Restetrinken – alles muss raus! 20-21 Uhr, Eintritt frei Maria‘s Glühweinhütte, Worms

REGION

Musik: Music Monks – Seeed-Tribute-Projekt. Reggae, Dancehall, Dub, Ska, Funk, Hip-Hop – 100% Seeed! 100% Music Monks! 20:30 Uhr, 23.- bis 25.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim

WORMS

ERIKA STUCKY

Call me Helium - The Music of Jimi Hendrix. Alte Feuerwache, Mannheim / 30.12. / 20 Uhr / 22.- bis 26.- €

Foto: Veranstalter

„This man really was a gas!!!!!!“, adelt ihn die Sängerin Erika Stucky fast 45 Jahre später unter euphorischer Betonung der sechs Ausrufezeichen, wobei das Wörtchen „gas“ in diesem Zusammenhang auch mit „Spaß“ oder „Genuss“ gleichgesetzt werden kann. Mit dem Gitarristen Christy Doran, dem Drummer und Perkussionisten Fredy Studer und Thomy Jordi am Bass setzt sie nach genau einem Jahrzehnt den Bau eines klingenden Denkmals für Hendrix fort. Herausgekommen ist dabei „Call me Helium“, in dem Doran, Stucky, Studer und Tacuma dem Visionär Jimi Hendrix huldigen.

SILVESTER IN DER ALTEN FEUERWACHE Live mit dabei – The Busters! Alte Feuerwache, Mannheim / 31.12. / 22 Uhr / 17.- bis 20.- €

MO 26.12. WORMS

Führung: Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall. Auf der Spur der Weihnachtskrippen, ihrer Symbolik und Geschichte in Kirchen der Wormser Innenstadt. 14 Uhr, 6.- € Treffpunkt: Ludwigsplatz Am Obelisk, Worms

REGION

Musik: Die ZAK-Nachweihnachtsfeier – Rob`n`Rolf. Zwei Vollprofis interpretieren die besten Songs aus Rock`n`Roll, Country, Bluegrass, Beatles und Jimmy Hendrix. 18 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: Just Pink – Pink Tribute. Um das Warten auf die nächste Tour zu verkürzen tritt „Just Pink“ auf den Plan – eine Show, die guten Gewissens als Europas beste Pink Tribute Show bezeichnet werden kann. 20:30 Uhr, 23.- bis 25.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Theater: Ballett-Gala 2016. „The Best of Tschaikowsky“.

Foto: Veranstalter

Eine feste Institution innerhalb des Mannheimers Ausgehkalender ist der Jahresabschluss in der Alten Feuerwache. Diesmal darf wieder mit den Busters gefeiert werden, auf dass das alte Jahr einen würdigen Ausklang finde. Mit ihrer Jubiläumstour „Ska Bang 87“ gehen sie zurück zu ihren Wurzeln, die bis weit vor das Gründungsjahr 1987 reichen. Trad Ska und Two Tone Ska standen Pate, als die damals jungen Wilden sich des Themas annahmen, um den typischen, kochenden, karibisch temperamentvollen und teutonisch harten THE-BUSTERS-Style zu kreieren. 30 Jahre nach der Gründung haben die Jungs sich und ihr Gebräu immer noch so unter Kontrolle, dass beim zu erwartenden SKA BANG niemand zu Schaden kommt.

A TRIBUTE TO ABBA – THE MUSIC SHOW An Silvester in Worms! EWR Kesselhaus, Worms / 31.12. / 21 Uhr / ab 41.- €

Foto: Veranstalter

Die international gefeierte Show entführt das Publikum auf eine Reise zurück in die Zeit der Plateauschuhe, der Glitzeroutfits und der großen Gefühle! Erstklassige Solisten, eine herausragende Band und internationale Startänzer lassen die einmalige Atmosphäre der bewegten 70er Jahre wieder aufleben und laden mit solch’ wundervollen Songs wie „Waterloo“, „Chiquitita“, „Dancing Queen“ und „Mamma Mia“ zum Mitfeiern ein – zu zwei Stunden voller Spaß und Glückseligkeit! „A Tribute to ABBA – the Music Show“ ist ein Erlebnis, das sich kein ABBA-Fan entgehen lassen sollte. Tickets erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder im Internet auf www.eventim.de und unter der Tickethotline Tel. 01806- 570070.


WO! TERMINKALENDER Terminkalender DEZEMBER 2016

16 Uhr, 32.- bis 45.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Düsseldorfer EG 14 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Theater: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Der Märchenklassiker in strahlendem Kinoformat und mit großem Orchester. 18:30 Uhr, 25.- bis 74,50 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim

DI 27.12. WoRmS

MI 28.12. WoRmS

Event: Pub Quiz. Pub Quiz mit Oli Einstein. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms

REGIoN

Theater: Abraham. Das Stück erinnert an einen großartigen Star der Operettenwelt, der von den Nazis verjagt und ins Vergessen gedrängt wurde. 19:30 Uhr, 16.- bis 28.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

DO 29.12. WoRmS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGIoN

und Cabaret, Blues und Pop, Punk und Rock bewegt sich Erika Stucky und fesselt ihre Zuhörer mit einer unvergleichlichen Show. 20 Uhr, 22.- bis 26.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

SA 31.12. WoRmS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Party: Silvester Party im oG. Ab 19 Uhr Aperitif & 3-Gang Menü. Anschließend Party DJ Double A, Mixed Music. 19 Uhr Cafe „ohne Gleichen“ Kriemhildenstr. 11, Worms

musik: The Best of Black Gospel. Weihnachts-Gospelkonzert mit einer Auswahl der besten Gospelsänger aus den USA. 19:30 Uhr, 26.- € Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms

Theater: Abraham. Das Stück erinnert an einen großartigen Star der Operettenwelt, der von den Nazis verjagt und ins Vergessen gedrängt wurde. 19:30 Uhr, 16.- bis 28.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der Volksbühne. 20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms

Theater: Schwanensee. Ballett von Peter I. Tschaikowsky. 20 Uhr, 23.- bis 32.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

Comedy: Alice Hoffmann – Zeichen der Zeit. Alice Hoffmann, bekannt aus Familie Heinz Becker als Hilde Becker, mit ihrem aktuellen Programm zu Gast im „unterhaus“. Weiterer Termin: 30.12.2016. 20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

musik: A Tribute to ABBA – The music Show. „A Tribute to ABBA – the Music Show“ kehrt zurück nach Deutschland. Und die Wormser können sich auf ein spektakuläres Silvesterkonzert freuen. 21 Uhr, ab 41.- € EWR-Kesselhaus Klosterstr. 23, Worms

FR 30.12.

musik: Die ZAK-Silvesterparty – Ü 30 Disco mit DJ David. „Keller-Disco“ mit Rock-, Indie-, Pop- und New WaveMusik aus den 80/90er Jahren. 20 Uhr, 10.- bis 12.- € Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim

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musik: Simon & Garfunkel Revival Band. Das Publikum darf sich auf zwei Stimmen freuen, die vom Original nur schwer zu unterscheiden sind. 20:30 Uhr, 25.- bis 28.- € Parktheater Promenadenstr. 25, Bensheim Show: Ehrlich Brothers: Faszination – Die neue magie Show. In ihrer neuen Show „Faszination“ bieten die „Ehrlich Brothers“ eine einzigartige Mischung aus Magie, Illusion und Comedy! 20 Uhr, 45,50 bis 86,90 € Fraport Arena Frankfurt Silostr. 46, Frankfurt/Unterliederbach Theater: Die Zauberflöte. Gemeinsam mit dem Orchester und Chor des Budapester Operntheaters entführen international renommierte Solisten das Publikum in eine zauberhaft-mystische Welt. 20 Uhr, 49,50 bis 76,90 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim

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Theater: Johann Strauß orchester Budapest – Silvesterkonzert. Champagner für die Seele! Dirigent und Moderation: Alexander Maschkat. 20 Uhr, 23.- bis 32.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

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Theater: Aschenputtel. Das Musical für die ganze Familie. Für Kids ab 4 Jahren. 16 Uhr, 17.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal musik: Erika Stucky. Irgendwo zwischen Jazz

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Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.

Die Hochzeitsmesse

LUDWIGSHAFEN – 07. / 08.01.2017 Friedrich-Ebert-Halle HEIDELBERG – 28. /29. JAN. 2017 Kongresshaus, Stadthalle SAMSTAG / SONNTAG: 10 bis 18 Uhr WO! 12 | 16

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WO! MUSIK CD-TIPPS AUS DER REGION

The Iron Keys: „Rooftops“ Man nehme vier Gentlemen mit einer Vorliebe für krachende Gitarrenriffs und einem kompromisslos die Band vorantreibenden Schlagzeug, das wiederum Unterstützung in einem kraftvollen Bassspiel findet und packt all dies in ein Tonstudio. Das Ergebnis lässt sich seit ein paar Monaten in Form der ersten CD der regional bekannten Band The Iron Keys anhören. Sechs Songs haben die Musiker aus ihrem Live Repertoire auf dem Silberling zusammengetragen, darunter den Semi Hit der Band „ After All“, der mit seinen „OhOhOhs“ und einem sich ins Ohr brennenden Refrain längst die Hymne der Band geworden ist. Leider erweist sich die Reihenfolge der Songs als nicht ganz glücklich, da die darauf folgenden beiden Songs dem Schema des Openers zu ähnlich sind. Mit geschickten Tempo-

wechseln weiß der Song „Demons“ dieses Muster ein wenig aufzubrechen, dennoch ist die musikalische Vorliebe für amerikanischen Collegerock in jedem Takt zu hören. FAZIT: The Iron Keys erfinden das musikalische Rad nicht neu. Wenn das ganze allerdings so kurzweilig wie auch unterhaltsam gestaltet ist, fällt das auch nicht weiter ins Gewicht. Die Musiker, darunter Funzel Inventar Carsten Behring, wollen einfach nur spielen. Am besten „Rooftops“ ins Auto mitnehmen, Fenster runterkurbeln, die Anlage ganz laut aufdrehen und los geht der Spaß. Infos zur CD: www.theironkeys.com Rezension: Dennis Dirigo

Still Patient?: „Shape Shifters“ Als echte Dauerbrenner in der Gothik-Rock-Szene darf man getrost die Worms/Ludwigshafener Formation „Still Patient?“ bezeichnen. Bereits 1988 gegründet, war es die gemeinsame Vorliebe für die Musik von Bands wie The Sisters of Mercy, Fields of the Nephilim oder The Mission, die die Basis für die ersten musikalischen Schritte der Band bildete. Damals wie heute sorgte kein echter Schlagzeuger, sondern ein Drumcomputer („Dr. Rhythm“) für den Rhythmus und die Beats. Ende der 90er kam es wegen unterschiedlicher musikalischer Vorstellungen zur Auflösung der Band, ehe man ab 2012 wieder an der Reunion arbeitete. Das im letzten Jahr in den Kohlekeller-Studios von Kristian Kohlmannlehner fertig gestellte Album enthält neben zehn neuen Songs auch eine Neuaufnahme des Songs „Mascara

Osiris“ von 2012, der bisher nur auf einer Compilation erhältlich war. Anspieltipps: „Believe in Angels“, „We come in Peace“, „Song of Defeat“ FAZIT: Warum Still Patient? auch fast drei Jahrzehnte nach Bandgründung noch frisch und unverbraucht klingen, zeigt die CD „Shape Shifters“, die mit jeder Menge markanten Riffs und Melodien aufwartet, die schon beim ersten Durchhören sofort im Ohr hängen bleiben. Zudem blieb - trotz diverser Umbesetzungen innerhalb der Band - Sänger Andy Koa stets erhalten und sorgt mit seinem markanten Timbre für den entsprechenden Wiedererkennungswert. Infos zur CD: www.stillpatient.de Rezension: Frank Fischer

Storage Position: „Amazing Animals“ Etwas irritiert war ich ja schon, als mir der Chefredakteur die CD „ Amazing Animals“ auf den Schreibtisch legte und darum bat, rein zuhören in eine CD, in der es um Tiergeräusche geht. Umso gespannter war ich, als ich Dieter Uhlmanns Projekt „Storage Position“ in den CD Player legte. Der Wormser Uhlmann macht auf seinem Album etwas sehr Spannendes, er mischt moderne elektronische Musik mit authentischen Tiergeräuschen aus dem heimischen Wald oder auch aus dem fernen Dschungel. So sind beispielsweise auf einigen Stücken Stimmen von Adlern, Eulen oder auch Wölfen zu hören, die einen schnell an einen anderen Ort versetzen. Insgesamt entsteht bei „ Amazing Animals“ eine einWO! 12 | 16

zigartige Verschmelzung von zeitgenössischer Popmusik und einem dokumentarischen Naturgefühl. FAZIT: Badewasser einlassen, CD einlegen und von einem fernen Ort träumen, der von Tiergeräuschen dominiert wird. „ Amazing Animals“ bietet einen Kurzurlaub in einer tristen Winternacht, in der man sich – mittels Musik – für kurze Zeit in den Dschungel beamen kann, wenn man dem Grau des Alltags entfliehen möchte. Reinhören lohnt sich also auf jeden Fall, ist aber auch sehr anspruchsvoll für die Ohren. Rezension: Jim Walker jr.


WO! MUSIK CD-TIPPS AUS DER REGION

Erik Breitschuh: „Breitschuh singt Brel – Bei den Leuten da“ Jacques Brel war einer der großen Chansoniers. Neben seinen ambitionierten Texten waren es vor allem seine expressiven Liveauftritte, die den Meister der Ironie zum Bühnenmagier machten. Der Hamburger Autor und Illustrator Erik Breitschuh hegt eine große Leidenschaft für den Belgier, der bereits im Alter von 49 Jahren an Lungenkrebs starb. Doch Breitschuh begnügt sich nicht einfach damit, die großen Klassiker wie „ Amsterdam“ nur nachzusingen. Vielmehr ist es ihm wichtig, die Songs durch eine werkgetreue Übertragung ins Deutsche dem Publikum neu erfahrbar zu machen. In Abstimmung mit Brels Tochter France Brel hat er bereits 30 Stücke übersetzt. 13 finden sich nun auf dem ersten Album, bei dem selbstverständlich der große Klassiker nicht fehlen darf. Natürlich sind die eigenwillig, ausdrucks-

stark vorgetragenen Lieder nicht jedermanns Sache, allerdings muss man Breitschuh im Vergleich mit dem Original eine im positiven Sinne große Nähe attestieren. Nicht minder gelungen ist die musikalische Begleitung durch den Pianisten Greg Baker und den Bassisten Götz Hohmeier. FAZIT: „Breitschuh sing Brel“ ist ein gelungenes Experiment für all jene, die des Französisch nicht mächtig sind und schon immer wissen wollten, was Brel dem Publikum bei seinen eigenwilligen Auftritten vorsang. Breitschuh lebt diesen Brel, das zeigt er auch bei seinen Live Auftritten, die ihn u.a. auch in diesem Jahr nach Worms führten. Infos zur CD: www.breitschuh-singt-brel.de Rezension: Dennis Dirigo

Spenden Sie Licht in dunkelster Nacht! Wir begleiten im Kinderhospiz Bärenherz lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien: Liebevoll, professionell, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr – weil jede Minute Leben kostbar ist … Das Kinderhospiz Bärenherz ist eine Einrichtung der Bärenherz Stiftung in Wiesbaden. Bärenherz Stiftung Bahnstraße 13 65205 Wiesbaden Tel. 0611 3601110-0 info@baerenherz.de www.baerenherz.de

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WO! LITERATUR BUCHTIPPS

Martin Luther: „Von den Juden und ihren Lügen“

WO! WERTUNG: ★★★★★★ lesenswert Karl-Heinz Büchner, Bernd P. Kammermeier, Reinhold Schlotz, Robert Zwilling (Hrsg) Alibri Verlag ISBN: 978-3865691965 348 Seiten I 20,-€ Keine Frage, Martin Luther ist eine epochale Figur. Seine 95 Thesen, die er im Oktober 1517 in Wittenberg an die Tür der Schlosskirche schlug, spalteten die Nation und führten zum Bruch mit der römisch-katholischen Kirche. Luthers Erkenntnis der Gnadentheologie, nach der jedem Gläubigen direkt durch Gott Vergebung zuteil werden kann und er keinen Ablassbrief benötigt, war revolutionär. Doch Luther war nicht nur einfach ein Reformator, der im Rückblick gerne verklärt wird, so wie in der Darstellung des Wormser Lutherdenkmals. Luther war auch so etwas wie der erste Wutbürger und Glaubensextremist. Luthers Wut traf all jene, die nicht in seinem Sinne glaubten. Dabei verwendete der wortgewaltige Mann gerne eine Sprache, die deutlich von Wut und Hass geprägt war. Besonders eindrücklich schlug sich das in dem 1543 verfassten Buch „Von den Juden und ihren Lügen“ nieder. Der Alibri Verlag legte passend zu den 500-Jahr-Feierlichkeiten Luthers umstrittenstes Werk, das er drei Jahre vor seinem Tod verfasste, neu auf. Neben den Originaltexten findet sich jeweils auf der gegenüberliegenden Seite eine in Sprache und Schrift zeitgemäße Übersetzung. Eingeleitet wird das Buch von einem leider sehr knapp gehaltenen Vorwort der Herausgeber. Dort erläutern diese, warum es ihnen wichtig WO! 12 | 16

erscheint, dieses Buch neu zu veröffentlichen. „ Auch in den öffentlichen Medien wurde nach 1945 (….) das, was man als die „dunkle Seite“ des Reformators bezeichnen kann, weitgehend ausgeblendet.“ Tatsächlich wirft dieses Buch ein anderes Licht auf Deutschlands mittelalterlichen Superstar. Natürlich muss man Luthers „Wutreden“ über die Juden im zeitlichen Kontext sehen. Luther begründet seine Abneigung mit seiner Lesart der Bibel: „Hör zu Jude, ist dir klar, dass Jerusalem und eure Herrschaft, samt Tempel und Priestertum, nun schon seit über 1460 Jahren nicht mehr existieren“ und zieht das Fazit: „Denn solch ein fürchterlicher Zorn Gottes zeigt überdeutlich, dass die Juden völlig im Irrtum sind“. Dabei hatte er in früheren Jahren durchaus noch die Hoffnung, die Juden in seinem Sinne missionieren zu können. In dem vorliegenden Buch kam er schließlich zu dem Schluss: „Sie sind von klein auf zum Hass gegen unseren Herrn erzogen.“ Das alles führte Luther zu einem verheerenden Ratschlag, der wie eine Blaupause für das spätere Handeln der Nazis klingt: „Verbrennt die Synagogen, zerstört ihre Wohnhäuser, nehmt den Juden alles Hab und Gut und Gold, zwingt sie zu harter körperlicher Arbeit, verbietet ihre Geldgeschäfte.“ Lediglich die gezielte Tötung von Juden fehlt in dieser Empfehlungsliste. Nachvollziehbar ist hingegen dessen Blick auf die rituelle Beschneidung von Jungs. „… außer dass sie dem Knaben die Vorhaut abschneiden, die Haut an seinem Schwänzchen mit scharfen Fingernägeln weiter aufreißen…()…Damit tun sie dem Kind übermäßig weh, ohne und gegen Gottes Befehl…()…“Doch diese durchaus berechtigte Kritik bleibt letztlich ein Einzelfall zwischen all den zynischen und menschenverachtenden Betrachtungen. Gegen Ende hin kommt der Kirchenmann zu dem Fazit: „Wenn mir Gott keinen anderen Messias gegeben hätte, als den, den die Juden begehren und erhoffen, so wollte ich viel, viel lieber eine Sau als ein Mensch sein.“ FAZIT: Sicherlich verdient Martin Luthers Handeln rund um die katholische Kirche Respekt. Schließlich führte dies zu gravierenden Veränderungen, die das Gesicht von Deutschland und der Kirche bis heute prägen. Aber es gab auch einen anderen Luther, der nichts mit dem überhöht dargestellten Reformer zu tun hat. Luther hatte viele menschenverachtende Seiten, die vor allem Frauen und Juden trafen. Insofern ist das Buch „Von den Juden und ihren Lügen“ nicht nur ein wichtiges Zeitdokument, sondern auch das spannende Psychogramm eines selbstgerechten Mannes. Ergänzt wird Luthers Text durch nützliche Begriffserklärungen und ein leider zu kurzes Vorwort . (Dennis Dirigo)

Weingutscheinführer Rheinhessen 2017 / Caféliebe Rheinhessen 2017 (Café-Gutschein-Führer) WO! WERTUNG: ★★★★★★ brauchbar Dirk Stelzer (Hrsg): Wein-Gutschein-Führer Rheinhessen 2017 VITIS Agentur & Verlag GTIN-Nr. 428000084804 8 168 Seiten I 19,95 Euro Dirk Stelzer (Hrsg): Café-Gutschein-Führer „Caféliebe Rheinhessen 2017“ VITIS Agentur & Verlag GTIN-Nr. 428000084806 2 154 Seiten I 14,95 Euro


WO! LITERATUR BUCHTIPPS

WO! WERTUNG: herausragend ★★★★★★ lesenswert ★★★★★ brauchbar / annehmbar ★★★★ zwiespältig ★★★ uninteressant ★★ ärgerlich ★

Was sind des Deutschen liebste Getränke, wenn man das Bier mal außen vor lässt? Richtig: Kaffee und Wein. Beides steht für eine Genusskultur, die am schönsten ist, wenn man sie richtig pflegt. VITIS Agentur & Verlag hat mit der bereits dritten Auflage des Wein-Gutschein-Führers und dem neuen Produkt „Caféliebe“ zwei Bücher am Start, mit denen sowohl Freunde des Rebensafts als auch die Liebhaber von Kaffee, Cappuccino und Espresso voll auf ihre Kosten kommen. Und das wörtlich: Beide Gutschein-Führer präsentieren ausgewählte Protagonisten der rheinhessischen Genießer Szene, kombiniert mit kleinen Ausflügen nach Wiesbaden oder Rüdesheim. Winzerinnen und Winzer sowie weinaffine Restaurants sind darin genauso zu finden, wie Cafébetreiber, Inhaber kleiner Röstereien und Geschäften rund um die Bohne. Wieder kann der Entdecker mit diesen Büchern bares Geld sparen, denn sowohl Weingüter und Gastronomen als auch die Kaffeehäuser spendieren dank der Gutscheine ihre Spezialitäten mit großzügigen Rabatten.

Gernot Kirch, Lili Judith Oberle, Regina Urbach: „Worms - Porträt einer Stadt“ WO! WERTUNG: ★★★★★★ annehmbar Gernot Kirch, Lili Judith Oberle, Regina Urbach: Worms – Porträt einer Stadt Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-1990-4 192 S. / 14 x 21 cm / Paperback / 14,99 Euro „Gemeinsam stark. Ob Backfischfest, Nibelungen-Festspiele oder das Festival Jazz & Joy – die Wormser setzen sich für ihre Stadt ein. Begegnen Sie den Köpfen hinter den großen Events, aber auch Menschen wie du und ich, die tagtäglich in Hochschulen, Vereinen oder Unternehmen unsere Stadt mit Herzblut zu dem machen, was sie ist: einfach liebens- und lebenswert! Dieses Buch begleitet Wormser zu ihren Orten der Heimat und erzählt ihre Geschichten. Ein außergewöhnliches Porträt, das einlädt, die Nibelungenstadt neu zu entdecken!“ Mit diesen Worten wirbt der Gmeiner Verlag für ein im Oktober erschienenes Buch, das

korrekterweise „Worms – Portrait der Bürger einer Stadt“ heißen müsste. Schließlich haben sich mit Regina Urbach, Lili Judith Oberle und Gernot Kirch drei vom Nibelungenkurier her bekannte regionale Journalisten an die Aufgabe gewagt, ein möglichst facettenreiches Bild der Bürger dieser Stadt zu zeichnen. Manche der vorgestellten Personen sind die üblichen Verdächtigen aus Politik (Michael Kissel, Volker Gallè, Adolf Kessel) und Kultur (Nico Hofmann, Sascha Kaiser, David Maier, Margit Knab, Markus Trapp). Von daher ist es erfrischend, dass mit Ahmet Cengelköy („Mister Integration“), Gisela Neumeister (Vorsitzende der Interessengemeinschaft Wormser Gästeführer/ IWG) oder Stella Schindler-Siegreich (Synagoge Worms) auch Leute abseits des üblichen Mainstream zu Wort kommen. Einen liebevollen Anstrich erhält das Buch, wenn man einfache Leute des Volkes portraitiert, wie z.B. Pfarrer Fritz Delp, Funzel-Wirt Felix Jäger, Rino und Toni vom Eiscafè Pinel, Ökowinzer Helmut Kloos, Carry Lerch (Gnadenhof) oder Wormatia-Fan Stefan Hermann. Auffallend ist hierbei die unterschiedliche Herangehensweise der Autoren. Während die Autorin Urbach einzig und allein die vorgestellte Person in den Fokus ihres Artikels rückt und dafür zumeist die Interview-Form wählt, erzählen die anderen beiden Autoren mitunter sehr ausgiebig von sich selbst und manchmal eher „nebenbei“ auch von den eigentlichen Hauptakteuren. FAZIT: Kurzweilige Vorstellung von Bürgern, die sich um die Stadt Worms verdient gemacht haben, die weitestgehend zu überzeugen weiß. Gelegentlich etwas mehr Pep und das von den beschriebenen Wormsern gezeigte Herzblut würden manchen Geschichten jedoch gut tun. (Frank Fischer)

Freitags auch Frischfleisch und Wurst

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WO! DENNIS FILMECKE

Demnächst in der Wormser Kinowelt ZUSAMMENGESTELLT VON DENNIS DIRIGO IN KOOPERATION MIT DER WORMSER KINOWELT

Star Wars: Rogue one

Vier gegen die Bank

REGIE DARSTELLER

REGIE DARSTELLER

LAUFZEIT START

Gareth Edwards, USA 2016 Felicity Jones, Diego Luno, Ben Mendelssohn, Mads Mikkelsen, Forest Whittaker 133 min. 15. Dezember 2016

Als das allmächtige Walt Disney Studio 2012 die Rechte an „Star Wars“ kaufte, war schnell klar, dass Disney nicht einfach nur George Lucas‘ Weltraumoper fortsetzen wollte - vielmehr schwebte dem Studio ein eigenes kinematografisches Universum ganz im Sinne der Marvel Comicverfilmungen vor. Nachdem im letzten Jahr endlich der 8. Teil der Sternenkriegersaga über die Leinwand flimmerte, legt man in diesem den Grundstein für das neue Kinouniversum. „Rogue one“ spielt kurz vor Beginn von „Star Wars – Episode IV“. Das Imperium hat gerade eine neue tödliche Waffe gebaut, den Todesstern. Am Bau beteiligt war Galen Erso, dessen Tochter Jyn wiederum eine widerspenstige junge Frau ist, die ordentlich was auf dem Kerbholz hat und somit genau richtig als Verstärkung für die Rebellen taugt. Die wollen nämlich an die Pläne der neuen Superwaffe kommen, koste es was es wolle. Zwar ist dem geläufigen Publikum bekannt, wie die Geschichte endet, doch wie so oft ist auch hier der Weg das Ziel. Und der geriet für die Filmemacher ziemlich steinig und schwer. Mit einem Konzern wie Disney im Rücken, ist es nicht so einfach, seine filmischen Visionen umzusetzen. Diese Erfahrungen machte jüngst auch der britische Regisseur Garth Edwars. Nachdem dieser erfolgreich „Godzilla“ neu belebte, sah das Studio in dem jungen Briten den richtigen Mann, dem „Star Wars“ Franchise neue Impulse zu geben. Wie man unlängst hörte, waren diese Impulse dem übermächtigen Konzern doch etwas zu gewagt und man entschied sich dazu, einen anderen Regisseur verschiedene Szenen nachdrehen zu lassen. Bereits die ersten Trailer Ausschnitte versprechen dem Zuschauer ein etwas garstigeres Abenteuer, als man es zuvor erleben konnte. Edwards war es daran gelegen, den Film mehr in die Nähe eines Kriegsfilms zu rücken. Als Inspiration dienten Filme wie „Black Hawk Down“ oder „Der Soldat James Ryan“. Das Studio soll allerdings einige Probleme mit Edwards Fassung gehabt haben, so dass man zwischenzeitlich einige Nachdrehs anordnete, für die offenbar der Jason Bourne Erfinder Tony Gilroy zuständig war. WO! 12 | 16

LAUFZEIT START

Wolfgang Petersen, Deutschland 2016 Jan Josef Liefers, Michael Herbig, Til Schweiger, Matthias Schweighöfer, Thomas Heinze, Claudia Michelsen 120 min. 10. November 2016

Der heute 75-jährige Regisseur Wolfgang Petersen hat ohne Frage Großes geleistet. Nachdem er mit dem Kriegsfilm „Das Boot“ viel internationale Aufmerksamkeit bekam, folgte mit der mediokren Buchverfilmung „Die unendliche Geschichte“ der große Sprung nach Hollywood. Dort lieferte er verlässlich ordentliche Kassenhits wie „Airforce one“ oder „Troja“ ab, bis ihn das Glück mit dem Katastrophenfilm „Poseidon“ verließ. Resigniert kehrte der Nordfriese Hollywood den Rücken und ging nach Deutschland zurück. Des Filmens immer noch nicht müde, backt er jetzt seine Brötchen wieder etwas kleiner und verfilmt nach zehnjähriger Pause eine Geschichte, die er schon einmal vor 30 Jahren erzählte. In der zeitgemäßen Neuverfilmung des Buchs „Gentlemen in roten Zahlen“ geht es um eine Gruppe von Männern, die sich aufgrund wirtschaftlich schwerer Zeiten zu einem waghalsigen Abenteuer entschließen. Der einst gefeierte Schauspieler Peter, der Boxer Chris und der etwas abgehobene Werbeexperte Max haben ihre Ersparnisse zwar bei der Bank gut angelegt, das Glück scheint aber den Herren nicht hold zu sein. Dumm nur, dass Tobias, seines Zeichens Anlageberater bei ebenjener Bank, seinen Chef mit seinen Neurosen in den Wahnsinn treibt. Um den unliebsamen Mitarbeiter feuern zu können, lässt Bankleiter Schumacher absichtsvoll ein paar Investmentkonten so sehr Verluste einfahren, dass am Ende kein Cent mehr übrig ist. Leider handelt es sich dabei um die Anlagen von Chris, Max und Peter. Wütend verbünden die plötzlich Mittellosen sich daraufhin mit dem ebenfalls ohne Absicherung dastehenden Tobias, um das in ihren Augen einzig Sinnvolle zu tun: Wenn die Vier gegen die Bank zu Felde ziehen, können sie sich ihr Geld vielleicht mit einem Überfall zurückerobern. Natürlich sind die Rollen der vier Bankräuber prominent besetzt. Mit Michael „Bully“ Herbig, Til Schweiger, Jan Josef Liefers und Matthias Schweighöfer versammelt Petersen eine namhafte Riege vor der Kamera, um sein Deutschland Comeback angemessen zu feiern. Der Film startet ausnahmsweise an einem Sonntag, aber für einen Petersen verschiebt der Verleih auch gerne mal einen Starttermin.


WO! DENNIS FILMECKE

Neulich im Heimkino GESEHEN VON DENNIS DIRIGO

Ghostbusters

Legend of Tarzan

WO! Wertung: ★★★★★★ (unterhaltsam)

WO! Wertung: ★★★★★★ (uninteressant )

Ghostbusters. USA 2015

Legend of Tarzan. USA / GB 2016

REGIE STIMMEN

REGIE DARSTELLER

LAUFZEIT FSK

Paul Feig Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kates McKinnon, Leslie Jones 116 min. ab 12

Es gibt nur wenige Filme, die bereits kurz nach Bekanntgabe ihrer Realisierung derart polarisierten, wie das damals angekündigte Remake des 80er Jahre Klassikers „Ghostbusters“. Dabei war es nicht die Tatsache, dass ein Kultfilm neu aufgelegt wird, sondern der Umstand, dass sich die Filmemacher erdreisteten, die Hauptrollen mit vier jungen Frauen zu besetzen. Die Folge war ein beispielloser Shitstorm, wie er hirnrissiger kaum sein konnte. Dem Studio war es wahrscheinlich egal, bescherte dieser dem Film schließlich kostenlose PR. Schaut man sich das fertige Ergebnis nun an, kann man die ganze Aufregung nicht verstehen, denn schließlich spricht nichts, aber auch gar nichts gegen die Entscheidung, ein zeitgenössisches Update mit einer weiblichen Besetzung auszustatten. Enttäuschend ist vielmehr, dass Regisseur / Autor Paul Feig und seine Co Autorin Katie Dippold mit der Figurenkonstellation nicht wirklich viel anzufangen wissen bzw. die Beiden zu stark dem Original verhaftet sind. Im Grunde spiegeln die vier Darstellerinnen die Egos der damals männlichen Belegschaft wider. Ähnlich verhält es sich mit der Handlung, die auf die Rückseite eines Bierdeckels gepasst hätte und lediglich Alibi für eine Abfolge von mehr oder weniger gelungenen Gags ist. Dramaturgisch läuft letztlich alles auf die Verhinderung des obligatorischen Weltuntergangs hinaus. Dieser unterliegt dem heute üblichen Muster „mehr ist mehr“ und erschlägt den Zuschauer mit seinem Special Effect Gewitter. Das ist natürlich schön anzusehen, aber viel zu lang - Ermüdungserscheinungen inbegriffen. Bester Gag des Films ist die Besetzung von Chris Hemsworth als männlicher Blondinenwitz. Von den neuen Ghostbusters als Sekretär eingestellt, persifliert der „Thor“ und „Avengers“ Held sein Mackerimage aufs Herrlichste. FAZIT: Das 2016 Update der Kultklassikers „Ghostbusters“ ist in jeder Sekunde ein Produkt seiner Zeit. Nette Gags, eine flotte Inszenierung und ein schön anzuschauendes Effektspektakel täuschen nicht darüber hinweg, dass der Film letztlich Stangenware aus Hollywood ist. Wer das Original nicht kennt, wird seinen Spaß haben, alle anderen werden darüber sinnieren, wie um alles in der Welt Kino so austauschbar werden konnte.

LAUFZEIT FSK

David Yates Alexander Skarsgard, Margot Robbie, Samuel L.Jackson, Christoph Waltz 110 min. ab 12

Es gibt Stoffe, die sind einfach nicht totzukriegen und werden alle paar Jahre recycelt. „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas ist zum Beispiel solch eine Geschichte. Auch die Mär um den Affenmenschen Tarzan findet immer wieder dankbare Produzenten, die glauben, dass wohl jede Generation ihre eigene Version dieses Stoffes benötigt. Wenn das Ergebnis allerdings derart uninspiriert daher kommt wie im Falle dieses jüngsten Tarzan Aufgusses, dann muss man sich zwangsläufig die Frage stellen, was die aktuelle Generation bloß getan hat, dass sie ein solch austauschbares Vehikel vorgesetzt bekommt. Inszeniert von David Yates („Harry Potter 5 bis 8“), bemüht sich der Film zu Beginn zwar um einen zeitgemäßen Ansatz, doch der verpufft zwischen all den computergenerierten Bildern. Da nützen auch die eindrucksvollsten Landschaftsaufnahmen nichts mehr. In der Neuinterpretation lebt Tarzan seit acht Jahren in London, als Dr. Williams an ihn herantritt. Der König von Belgien hat Tarzan in den Kongo eingeladen. Williams will Tarzan begleiten, um dort Beweise für die ruchlosen Machenschaften des Monarchen zu finden. Doch keiner von ihnen ahnt, dass es eine Falle ist, denn Leon Rom soll im Auftrag des Königs das Land ausbeuten und muss Tarzan einem Stamm ausliefern, der ihm dafür im Gegenzug Diamanten liefert. Dieser Leon Rom wird übrigens von Hollywoods Lieblingsbösewicht Christoph Waltz gespielt, der stellt dann auch gleich auf Autopilot und spult sein übliches Programm ab. Im Gegensatz zu Alexander Skarsgard Tarzan Darstellung, ist das zumindest unterhaltsam anzuschauen. Frisch aus dem Fitnessstudio schafft es der Schwede zu keinem Zeitpunkt, der Urwald Legende Leben einzuhauchen. FAZIT: Der seltsam leblose Film wirkt, als hätte der Regisseur lediglich darauf gewartet, wieder in sein geliebtes „Harry Potter“ Universum zurückkehren zu können. Das ist ihm zwischenzeitlich mit dem Film „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ gelungen. Was „Legend of Tarzan“ angeht, so ist es einfach nur schade um die 180 Millionen Dollar Produktionskosten und die verschwendeten zwei Stunden Filmzeit. WO! 12 | 16

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WO! RÜCKBLICK KULTURSPLITTER IM NOVEMBER

Kultursplitter im November 2016 zusammengefasst von Dennis Dirigo 31.10.16 | Alicestraße in Worms:

HALLOWEEN IN DER ALICESTRASSE

lichsten Weine zu probieren. Das war so viel, dass zeitweise der Zugang geschlossen werden musste. Neben dem Angebot, 48 Winzer zu entdecken, gab es erstmals auch Einzelweinproben, bei denen man in aller Ruhe den jeweiligen Winzer mit Fragen löchern konnte. Ebenfalls zum ersten Mal im Angebot: Sensorik Kurse, die von der Wein Somelière Therese Stenzel moderiert wurden. Begleitet von delikat angerichteten Häppchen, unter anderem Ziegenfrischkäse mit Feigensenf auf Rucola, ging es darum herauszufinden, wie man den passenden Wein dazu erschmeckt. Natürlich bedurfte es hierzu einer kurzen Einführung in die Kunst des richtigen Weinschmeckens. Zwar siegte am Ende die Erkenntnis, dass es letztlich eine Frage des Geschmacks ist, der Weg dahin war dennoch interessant und informativ. Am Ende des Wochenendes zeigten sich Veranstalter, Besucher und Winzer gleichermaßen zufrieden.

20.11.16 | Heylshof in Worms:

HUNGER – WORMS IM STECKRÜBENWINTER 1916 Foto: Privat

Am Anfang war es lediglich die nette Idee dreier Familien, zu Halloween ein kleines Gruselstück mit den Kindern einzustudieren, um es den Nachbarn vorzuführen. Was vor drei Jahren klein begann, war in diesem Jahr eine schon fast Hollywood taugliche Inszenierung. Mit technischer Unterstützung vom Medienpark Vision präsentierten die beteiligten Kinder eine kurze Gruselgeschichte, die ein waschechter Publikumsmagnet wurde. Bis kurz vor 22 Uhr spielten die Kinder mehrere Durchläufe. Der Inhalt folgte der klassischen Gruselgeschichte einer Gruppe, die in einem verlassenen Schloss um Einlass bittet. Selbstverständlich wird das Schloss von allerhand gruseligen Gesellen bewohnt, so dass die Gruppe schnell wieder die Flucht antritt. Nebenher sorgte eine entsprechende Deko für das allerschönste Halloweenfeeling.

12.11.16 – 13.11.16 | Das Wormser (Mozartsaal):

WORMSER WEINMESSE

Foto: Andreas Stumpf

Nicht nur das Wormser Theater feierte im November Geburtstag, auch die Weinmesse konnte ein kleines Jubiläum feiern. Bereits zum zehnten Mal präsentierte die Messe einen Querschnitt ansässiger Weingüter, gleichzeitig konnten die Veranstalter einen Besucherrekord vermelden. An beiden Tagen folgten jeweils rund 800 Interessierte der Einladung, sich durch das breite Angebot an unterschiedWO! 12 | 16

Foto: Privat

Mit den Worten: „Ich hoffe, Sie haben Ihren Sonntagsbraten genossen“, eröffnete der Historiker Dr. Jörg Koch die Veranstaltung „Hunger“. Für die folgenden 90 Minuten sollte das jedoch der letzte Anflug von Ironie sein. Immer wieder lädt der Autor lokalhistorischer Bücher - gemeinsam mit dem Initiator und Organisator der Reihe, KarlHeinz Deichelmann, und dem Schriftsteller Walter Passian - in das Kunsthaus Heylshof ein, um an die katastrophalen Kriegsjahre und ihre Auswirkungen auf Worms zu erinnern. Im Fokus stand dieses Mal der für die damalige Bevölkerung traumatische Steckrübenwinter. Verursacht durch Ernteausfälle, Misswirtschaft und einem Handelsembargo gegenüber Deutschland im Ersten Weltkrieg, wurde die Steckrübe im Winter 1916 auch zum wichtigsten Lebensmittel in Worms. In Folge dessen gab es auf dem Speiseplan der Wormser Steckrübensuppe, Steckrübenbrot oder auch Steckrübenkoteletts. Um das Volk notdürftig zu versorgen, wurden Suppenküchen eingerichtet und Lebensmittelmarken verteilt. Durch eine kluge Politik des damaligen Oberbürgermeister Köhler blieb es, im Gegensatz zu anderen Städten, weitgehend ruhig. Lediglich im Juli 1916 kam es zu schweren Ausschreitungen, bei denen u.a. ein Café zerstört wurde. Das alles wurde von Dr. Koch in nüchternen, aber eindringlichen Worten vorgetragen, während Deichelmann und Passian diverse Gedichte, die in dieser Zeit geschrieben wurden, rezitierten („Des Krieges Schwester ist die Hungersnot“, Erich Mühsam). Es ist immer wieder erschütternd und eindrücklich, sich im Rahmen dieser Veranstaltungen mit den Auswirkungen des Krieges auf die Bevölkerung zu beschäftigen. Vielleicht sollten die Kriegstreiber dieser Welt zu solchen Veranstaltungen zwangsverpflichtet werden. Umrahmt wurde die Veranstaltung von Musikern der Jugendmusikschule Lucie Kölsch unter Leitung von Paul Streich.


WO! RÜCKBLICK KULTURSPLITTER IM NOVEMBER

11. November 2016 | Das Wormser:

EIN HAUS FEIERT GLEICH DOPPELT JUBILÄUM Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag des Wormser Theaters und 5 Jahre „Das Wormser“ 50 Jahre ist es her, dass das Wormser Theater im Jahre 1966 seine Wiedereröffnung feierte. Seit dem ist viel passiert. Die gravierendste Veränderung dürfte wohl die Erweiterung zum Kultur- und Tagungszentrum 2008 gewesen sein und die damit verbundene Namensänderung in „Das Wormser“. Also bestand gleich mehrfach Grund zum Feiern.

In einem vom Mannheimer Kabarettisten Armin Töpel gerschaft jedoch ein umstrittener. Ursprünglich für 30 amüsant, kurzweilig moderierten Festakt erinnerten Millionen Euro geplant, kostete das Kultur- und Tagungsverschiedene Personen an die wechselhafte Geschichte zentrum schließlich satte 45 Millionen Euro, was für des Hauses. Gebaut 1889, architektonisch angelehnt an ziemlich viel Unmut in der Bevölkerung sorgte. Es folgte das Bayreuther Festhaus, sollte es ein Volkstheater mit schließlich die nicht minder umstrittene Namenssuche, einem Ensemble aus Laien sein, kein Luxustheater. Fest für die die Stadt nochmals eine fünfstellige Summe sprinim Auge hatte der Gründer Friedrich Wilhelm Schoen die gen ließ, um schließlich bei der genialen Wortschöpfung Nutzung sowohl für Theater als auch für Festlichkeiten. „Das Wormser“ zu landen. Doch das ist alles Geschichte. Bereits 1932 erhielt der Traum einen herben Rückschlag Vergessen ist auch die Prosecco Affäre, auf die Michael und das Haus fiel einer Brandstiftung zum Opfer. Schon Kissel während seiner Rede beim Festakt schmunzelnd 1934 wurde es wieder eröffnet, um allerdings 1945 durch kurz Bezug nahm. Dieses Mal gab es keinen Schaumdie besagten Bombenabwürfe zerstört zu werden. Le- wein aus der Dose wie bei der Eröffnung 2011, sondern diglich der Mozartsaal überlebte das Flammeninferno. echten rheinhessischen Sekt. 21 Jahre sollte es dauern, bis das Theater am 11. November 1966 Wiedereröffnung feierte. Ende der 90er in die Heute, glaubt Michael Kissel, ist alle Skepsis gegenüber Jahre gekommen, begann man in Worms den Bau einer dem Bau verflogen. Dennoch gibt die Konzeption des Stadthalle auf dem Gelände der Prinz Carl Anlage zu dis- Hauses bis heute Anlass zu Kritik. Feierten einst zahllose kutieren. Wie heute bekannt, fiel letztlich die Entschei- Gruppen im nicht mehr existierenden Mozartsaal ihren dung für das Kultur- und Tagungszentraum, das bei die- Abschlussball oder Schulklassen ihren ersten Theatersem Festakt zugleich seinen fünften Geburtstag feierte. auftritt, so ist das heute schlicht und ergreifend nicht Der Weg bis zur Fertigstellung war in der Wormser Bür- mehr bezahlbar. Wobei zumindest die Nibelungenhorde

in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal auf der großen Theaterbühne spielen konnte oder wie Michael Kissel erwähnt, nach wie vor die großen Theatervereine regelmäßig ihre aufwendigen Veranstaltungen dort feiern. Wenn es ein Gesicht dieser Veranstaltung gab, dann war es das der 96 jährigen Margot Saxer. Die Theaterabonnentin war bereits bei der Eröffnungsfeier 1966 anwesend und seitdem regelmäßiger Gast im Theater. Mit schlagfertigen Worten kritisierte sie, dass man sich heute im Theater nicht mehr elegant anziehe. Auf die Frage nach einem Wunsch, entgegnete sie verschmitzt, dass die Stadt aber doch kein Geld hätte. Neben diesem berührenden Auftritt, gab es noch musikalische Beiträge von Volker Gallé, David Maier, der Musikschule Lucie Kölsch und Moderator Arnim Töpel selbst. FAZIT: Statt Pathos und Selbstbeweihräucherung gab es einen augenzwinkernd amüsanten Festakt, der am Rand sogar ein bisschen Selbstkritik zuließ. Es folgte noch ein Tag der Offenen Tür. Laut offiziellen Angaben hatte der rund 1.000 Besucher. Das waren nicht ganz so viele wie bei der Eröffnung. Text: Dennis Dirigo | Fotos: Andreas Stumpf

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10. November 2016 | Das Wormser Theater:

MUSIK WAR SEIN TRAUM „Die Sternstunde des Josef Bieder“ Noch bevor das erste Wort gesprochen wurde war klar: Dieser Josef Bieder muss Musik lieben. Auf der Bühne war nahezu ein ganzes Orchester aufgebaut. Tuba, Posaune, Saxophon, Trompete, Gitarre, Bass und Flügel. Als er mit einem grauen Hausmeisterkittel auf die Bühne schlurfte, mochte man kaum glauben, dass dieser ältere Herr so ein großer Musiker sein soll. Doch Josef Bieder, seines Zeichens Chefrequisiteur ist wie ein Apothekerschränkchen, bei dem man nie weiß, was sich hinter der nächsten Schublade versteckt. Ursprünglich wollte er Sänger werden, doch dann wurde er zum wichtigen Mann hinter der Bühne, der an diesem Abend im Wormser Theater nur auf die Bühne kam, um mal ordentlich aufzuräumen. Als er das Publikum entdeckt, beginnt dieser Biedermann nach anfänglicher Skepsis richtig aufzublühen. Der in Bensheim lebende Schauspieler Walter Renneisen spielt seit vielen Jahren diese One Man Show auf den Bühnen Deutschlands. Dass er dafür auch schon diverse Preise einheimste, kann man nach knapp 90 Minuten sehr gut verstehen. Es ist ein sichtbarer Kraftakt, den der 76 jährige Schauspieler auf der Wormser Bühne vollbrachte. Renneisen lässt seinen Bieder aufblühen. Ließ ihn am Flügel eigenwillige Interpretationen von Klassiker wie „Rock around the clock“ schmettern oder auch mal Schlagzeug in Kom-

bi mit Gitarre spielen. Vom Sprechtheater hält er nicht viel. Umso mehr von der Oper. Figaros Protest-Marsch kann er als Ballade und als Pop-Song vortragen, über das hohe „f“ kann er einen kulturhistorischen Vortrag halten und mit einem Lampenschirm Tschaikowskys sterbenden Schwan tanzen. Er kennt die Auftakt-Marotten sämtlicher Dirigenten genauso gut, wie die unterschiedlichen Arten der Schauspieler, sich zu verbeugen. Natürlich kennt er auch alle Requisitentricks, was man zum Beispiel alles mit einer Banane anstellen kann oder wie man aus Mate Tee einen ordentlichen Rotwein macht. FAZIT: Es war ein interessanter Blick hinter die Kulissen des Theaterbetriebs, der dem Publikum von Walter Renneisen gewährt wurde. Irgendwie wirkte dabei der melancholische Josef Bieder wie eine aus der Zeit gefallene Figur. Vielleicht ist aber auch so, dass Menschen wie dieser Bieder immer seltener werden. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf

12. November 2016 | Das Wormser Theater:

EINE PFLANZE EROBERT „DAS WORMSER“ Aufführung des Musicals „Der kleine Horrorladen“ Es kommt nicht oft vor, dass eine Pflanze im Mittelpunkt eines Musicals steht. Im Falle des Kultmusicals „Der kleine Horrorladen“ hat die Pflanze sogar einen Namen und ernährt sich bevorzugt von Menschen. Ganz nebenbei sorgte sie gemeinsam mit dem Ensemble für wahre Begeisterungsstürme im Wormser Theater, wie man sie schon lange nicht mehr erlebt hat. Als der Billigfilmer Roger Corman die Geschichte um die fleischfressende Pflanze, die auf den Namen Audrey II hört, ersann, ahnte er mit Sicherheit nicht, welchen Bekanntheitsgrad die unersättliche Pflanze mal erreichen würde. 1960 hatte die Pflanze ihr Debüt in dem für schlappe 30000 Dollar gedrehten Film „Little Shop of Horrors“, übrigens mit einem blutjungen Jack Nicholson in der Hauptrolle. Die Geschichte ist so simpel wie effektiv. Seymour Krelborn leidet an mannigfaltigen Problemen. Nicht nur steht Mushniks Blumenladen, in dem er zusammen mit Audrey arbeitet, kurz vor dem Bankrott. Auch ist Seymour heimlich in Audrey verliebt, die allerdings mit dem sadistischen und gewalttätigen Zahnarzt Orin Scrivello zusammen ist. Eines Tages entdeckt der charmante, aber etwas trottelige Seymour eine Pflanze, die seine Aufmerksamkeit erregt. Der junge Mann päppelt sie auf und stellt sie im Schaufenster aus, woraufhin sie für viel Aufmerksamkeit sorgt. Der Laden beginnt wieder zu florieren. Bald findet Seymour heraus, dass die Pflanze, die er zwischenzeitlich Audrey II getauft hat, einen ganz besonderen Appetit hat, nämlich den auf Blut. Aus der skurriWO! 12 | 16

len Story machte das erfolgreiche Songwriter Duo Alan Menken und Howard Ashmann („Arielle, die kleine Meerjungfrau“) Anfang der 80er Jahre ein Musical, das bald zum Broadway-Hit avancierte und schon nach kurzer Zeit Hollywood anklopfte. „Muppet“ Co-Erfinder Frank Oz drehte den Film, der ebenfalls zum Kassenschlager wurde. Zwar blieb das Ensemble bis ins kleinste Detail erstaunlich nah an der Musicalverfilmung, das

schmälerte den Unterhaltungswert jedoch kaum. FAZIT: Herausragend gesungen und gespielt begeisterte die Theater Inszenierung auf ganzer Linie. Das größte Lob verdient allerdings das Team hinter Audrey II. Mit viel Liebe zum Detail gestaltet und einem ordentlichen Organ ausgestattet, war sie der unbestrittene Star des Abends. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf


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22. November 2016 | Das Wormser Theater:

SIND FRAUEN DIE BESSEREN MÄNNER? Theaterinszenierung „Die Päpstin“ Eine Frau auf dem Heiligen Stuhl? Im 9. so unvorstellbar wie im 21. Jahrhundert. Glaubt man der amerikanischen Autorin Donna W. Cross, so ist dies tatsächlich passiert. Die Historikerin widmete dieser Frau einen ziemlich umfangreichen Roman - „Die Päpstin“.

Irgendwo zwischen historisch anspruchsvoll und trivial Literatur rangierend, fand das Buch eine große Leserschaft. 2009 folgte schließlich die nicht minder erfolgreiche Verfilmung von Sönke Wortmann. Zwei triftige Gründe für Regisseur Thomas Luft, daraus ein Bühnenstück zu machen. Luft und sein Ensemble waren mit dem Stück „Die Wanderhure“ in diesem Jahr schon einmal Gast im Wormser Theater. Die Hauptrolle als Johann von Ingelheim übernahm wie in dem vorigen Stück Anja Klawun. Mit viel Verve spielte sie die wissbegierige junge Frau, die sich im 9. Jahrhundert über alle Regeln und zementierten Glaubensformeln hinwegsetzt. Die liest und schreibt und lernt und letztlich, verkleidet in Männerklamotten auf der Karriereleiter bis hinauf auf den Heiligen Stuhl in Rom klettert. Die Inszenierung punktete mit geschickt arrangierten Video-Einspielungen und einer dezenten, aber gleichwohl dem Stück Tiefe gebenden Musikuntermalung

von Georg Karger. Zentrales Bühnenelement waren hingegen 9 sargähnliche Holzkisten, die Regisseur Luft jedem Darsteller an die Hand gab. Das erinnerte zwar formal an „Die Wanderhure“, wo es ähnliche Elemente gab, erwies sich dank einer gelungenen choreografischen Idee als toller Einfall. Mal standen die Kisten einfach für die fehlende Bühnenausstattung, mal symbolisierten sie wahlweise Nähe, Intimität oder Tod. Leider gab es noch eine weniger gelungene Ähnlichkeit zu dem anderen Historienstück. Diese betraf die Dramaturgie. FAZIT: Es ist natürlich ein nahezu hoffnungsloses Unterfangen, einen 600 Seiten Schmöker auf 150 Minuten Theater zu verdichten. Besonders nach der Pause beginnt das Stück, durch die umfangreiche Geschichte zu hecheln. Das ist insofern schade, weil mit dem angezogenen Tempo die emotionale Tiefe komplett flöten geht. Schade! Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf

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23. Oktober 2016 | Das Wormser Kulturzentrum:

EIN EXPERIMENT MIT KLEINEN SCHÖNHEITSFEHLERN Konzert „No Borders“ mit Anna Gourari und dem Martin Albrecht Ensemble feat. Asli Kilic Keine Frage, Russland hat große Komponisten hervorgebracht. Tschaikowsky, Strawinsky oder Prokofjew waren Meister der klassischen Musik. Nicht minder begabt, aber deutlich weniger bekannt ist Alexander Nikolajewitsch Skrjabin (geb. 1872), dem die Kasino- und Musikgesellschaft - in Zusammenarbeit mit dem Lions Club und der KVG - einen ganzen Nachmittag widmete.

Was geboten wurde, war allerdings kein standardmäßiges Konzert, sondern ein Experiment, das wohl allerdings ganz im Sinne des 1915 verstorbenen Russen gewesen sein dürfte. Der exzentrische Russe, der als Hypochonder mit Hang zu Zwangsneurosen wie dem Händewasche nach dem Schütteln selbiger galt, war auch bekannt als Farb-Synästhet. Für Skrjabin waren bestimmte Akkorde oder Töne fest bestimmten Farben zugeordnet. Zeit seines Lebens träumte der Kompo-

nist von einem speziell angefertigten Farbenklavier, was aber aufgrund der technischen Möglichkeiten damals nicht umsetzbar war. Zusammen mit dem Videokünstler Richard Geller entwickelte der Jazzmusiker Martin Albrecht ein Konzept, Skrjabins Vision erlebbar zu machen. Während Albrecht mit Unterstützung der Konzertpianistin Asli Kilic die Musik des Russen frei interpretierte, lieferte der Videokünstler die entsprechenden Bilder. Leider funktionierte beides nur bedingt, zumal der Fluss der Musik immer wieder durch ausführliche Erläuterungen einer Moderatorin unterbrochen wurde. Im ersten Teil wurden zuvor die Stücke Skrjabins in den Kontext mit Wer-

ken seines Vorbilds Chopins und des von ihm beeinflussten Prokofjew gesetzt. Interpretiert wurden diese von der renommierten Pianistin Anna Gourari. Da diese leider allzu fragmentarisch ausgewählt waren, konnte sich auch hier der entsprechende Hörgenuss nur schwer einstellen. FAZIT: Technisch einwandfrei inszenierte Werkschau eines weitgehend vergessenen russischen Komponisten, die an einem allzu akademischen Ansatz litt. Dennoch machte das Konzert Lust, sich näher mit dem Komponisten zu beschäftigen, der u.a. atonale Musik, wie sie später der Komponist Arnold Schönberg bekannt machte, vorweg nahm. Text: Dennis Dirigo | Foto: Maurice Fischer

Freitag, 11. November 2016 | Das Wormser Theater:

ZUMEIST NUR TASCHENSPIELERTRICKS „Farid – Magic unplugged“ Im Rahmen der Jubiläumswoche gastierte auch der durch TV-Formate wie „The next Uri Geller“ bekannt gewordene Magier „Farid“ im Wormser Theater und hinterließ vor knapp 500 überwiegend jungen Besuchern einen eher zwiespältigen Eindruck.

Etwas schüchtern betrat der Magier die Bühne und sprach leise davon, dass er sein „altes Programm“ schon länger nicht mehr gespielt habe, aber sich zur Fünfjahresfeier von „Das Wormser“ nochmal dazu habe überreden lassen. Vielmehr arbeite er derzeit an einem neuen Bühnenprogramm, das weitaus spektakulärer sei. Danach erklärte er dem Publikum, dass sich Magie oder Zauberei in erster Linie aus drei Komponenten zusammensetze: „ Ablenkung“, „Tricks“ und „Fingerfertigkeit“. Auch wenn Farid damit vom Prinzip nichts Neues verriet, war es für die Besucher in der Folgezeit mitunter zu offensichtlich, womit man es diesmal zu tun hatte. Bereits die erste größere Nummer geriet wenig überzeugend, als eine durchs Publikum gereichte Tafel mit Zahlen von den Besuchern beschriftet wurde. Anschließend strich Farid wahllos irgendwelche Zahlen weg und ließ die „übrig gebliebene Nummer“ auf WO! 12 | 16

dem Handy eines Besuchers anrufen, an dessen Ende sich derart klischeehaft eine vermeintlich überraschte Mutti mit schreiendem Kind im Hintergrund meldete, so dass es wenig verwunderte, dass diese Fremde nun auch die auf der Bühne dargestellten Zahlen „erriet“. Auch seine vermeintliche Schocknummer mit einer Bohrmaschine war bereits seit „The next Uri Geller Show“ längst entlarvt – dem Internet sei Dank! Die größte Stärke zeigte Farid hingegen, wenn es darum ging, Tricks mit Hilfe seiner Fingerfertigkeit vorzuführen, z.B. wenn er Kartentricks oder „kleine Zaubereien“ mitten im Publikum vollführte. FAZIT: Der Magier Farid sollte in erster Linie an der Präsentation seiner „Zaubertricks“ feilen. Derart dargeboten hielt sich das Erstaunen des Publikums über die dargebotenen Taschenspielertricks eher in Grenzen. Text: Frank Fischer | Foto: Andreas Stumpf


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03. November 2016 | Mozartsaal in Worms:

ALS DIE FRAUEN NOCH PETTICOATS TRUGEN UND DIE MÄNNER POMADE IM HAAR Konzert der Band „The Baseballs“ Schon auf dem ersten Blick war klar, dass dieser Abend kein gewöhnlicher wird. Vor dem Wormser Kulturzentrum tummelten sich Frauen in tuffigen Petticoats, während die Männer aussahen, als seien sie gerade aus dem Casting für ein Remake des James Dean Klassikers „…denn sie wissen nicht was sie tun“ gekommen. Der Grund war aber mitnichten die Besetzung eines Films, sondern ein Konzert der Berliner Formation „The Baseballs“. Die Spezialität der Band ist es, jüngeren Popklas- die Hüften kreisen. Musikalisch lag der Reiz darin, sikern einen süffigen Rock’n’Roll Anstrich zu ver- Songs, die man in ihren gefälligen Poparrangepassen. Mit diesem Rezept feiern sie seit 2009 ment bestens aus dem Radio kennt, mit einem große Erfolge und sorgten schon 2010 bei Jazz neuen Charakter auszustatten. Statt im glattgeund Joy für beste Stimmung. Doch es ist nicht nur bügelten Popkleid erklang z.B. der No Angels Hit der neue Anstrich, der die Konzerte dieser Band „Daylight“ in einer groovigen Version, während der so attraktiv erscheinen lässt. Vielmehr ist es der 90er Jahre Disco Feger „Let’s talk about sex“ in einostalgisch verklärte Blick auf eine Zeit, die ner lasziv gesungenen A-Capella-Version ein Coscheinbar unbeschwerter war. Als sehnten sich meback feierte. Clever arrangiert mit einer Chuck die Fans in diese Ära zurück, kleidete man sich Berry Gedächtnisgitarre versprühte auch das abentsprechend, während die Band dafür sorgte, genudelte Britney Spears Debüt „Hit me Baby…“ dass man sich über zwei Stunden in ihren Stim- neuen Esprit. men und Instrumenten verlieren konnte. Dem- FAZIT: Zwar wirkte die Rock’n’Roll Maschine der Baentsprechend glich der prächtig gefüllte Mo- seballs zuweilen ein wenig zu gut geölt und routizartsaal einer ausgelassenen Partymeile. Die drei niert, das änderte aber nichts am Spaßfaktor. Ein Sänger fanden im Wormser Publikum dankbare weitestgehend gut gelauntes Publikum bedankte Backgroundsänger. Andere, die ihre Stimme sich am Ende des sorgenfreien Abends mit frenetischonen wollten, zeigten, was sie einst in der schem Applaus. Text: Dennis Dirigo | Fotos: Andreas Stumpf Tanzschule gelernt hatten und ließen ordentlich

05. November 2016 | Die Funzel in Worms:

ALLES AUSSER TAKT IN DER FUNZEL The Offbeat-Service“, Support: „The Iron Keys“ Zwei lokale Bands, The Offbeat Service und The Iron Keys, bringen die Funzel die ganze Nacht zum Tanzen. Wir haben uns an diesem Abends auch mal ein wenig von rechts nach links bewegt. Schlägt man im Wörterbuch das Wort „Off-Beat“ nach, stößt man zunächst auf das Wort „unkonventionell“, später dann auch auf die musikalische Übersetzung „aus dem Takt“. Unkonventionell vielleicht, aber auf keinen Fall aus dem Takt waren „The Iron Keys“ aus Mannheim, die den Abend schlagfertig eröffneten. Mit ihrer Mischung aus Rock, Alternative und einem Hauch von Punk ließen sie ordentlich die Gitarrenverstärker klingen. Bei Songs wie „After all“ war dann auch vereinzelt aus dem Publikum ein kleines „Ohoho Ohoho“ zu hören. Mit dem Aufbau von „The Offbeat Service“ wurde der Laden dann so richtig prall voll. Da ging nix mehr. Doch bevor es dann richtig losging, musste erst mal gechecked werden und das kann bei insgesamt acht Musikern etwas dauern. Ska-Klassikern wie „A Message to you, Rudy“ oder Immerhin hatten die knapp 200 Zuhörer noch genü- „Driving me Mad“ trafen sie den Nerv des tanzenden gend Zeit, sich richtig in Bühnenposition zu bringen, Publikums. Beachtenswert hier auch die Coverversibevor Gerrit Holl (Gesang), Max Gander (Gitarre), Felix onen von Klassikern wie „Bang, Bang“, Summertime“ (Bass), Frieder Susemichel (Keyboards), Steffen und ein ziemlich spaßiger Ausflug ins allseits bekann(Drums), Christian Gerling (Trompete), Sebastian te Tetris Thema. Winkler (Saxophon) und Nico Schnerch (Saxopohon) Der einzige, der wohl keinen Spaß hatte, war der lieden Laden regelrecht zum Explodieren brachten. Mit be Felix von der Funzel, der musste nämlich die ganze WO! 12 | 16

Zeit einen Kasten nach dem anderen die Treppe raufschleppen… FAZIT: Endlich mal wieder ein Beweis, dass lokale Konzerte nicht tot sind. Es ist auch nicht entscheidend, ob das Genre der spielenden Bands zusammenpasst, Hauptsache das Wormser Publikum hat mal wieder Spaß auf Livemusik. Text: Jim Walker Jr. | Foto : Privat


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08. November 2016 | Lincoln Theater in Worms:

ES IST NICHT LEICHT, EIN KELLY ZU SEIN Konzert von „Patricia Kelly und Band“ Zusammen mit ihren Geschwistern war sie Teil eines der größten Popphänomene des vergangenen Jahrhunderts, der Kelly Family. Patricia Kelly wurde als dritter Spross der musizierenden Familienkommune in Spanien geboren. Nach mehr als dreißig Jahren Musikbusiness veröffentlichte sie nun ihr erstes komplett im Alleingang geschriebenes Album „Grace and Kelly“. Bereits der Titel lässt vermuten, dass das Album auch ein Stück Vergangenheitsbewältigung ist. Klar, dass zu einer neuen CD auch die entsprechende Tour gehört. Die führte sie im November auch nach Worms ins Lincoln Theater, wo bereits im Januar ihr Bruder sein ganz persönliches Therapiekonzert gab. Im Gegensatz zu ihrem Bruder, der sehr offen aus dem Familienleben plauderte und dabei nicht mit Kritik sparte, hat die 47-jährige Musikerin ihren eigenen Weg gefunden, mit dem ruhelosen Leben in ihrer Kindheit und Jugend umzugehen. Patricias Weg heißt Glaube und Gott. Bereits die Jesus-Figur auf der Bühne ließ keinen Zweifel daran, dass Religion an diesem Abend - neben der Musik - ein zentrales Thema war. Immer wieder nutzte die stimmgewaltige Sängerin die Pausen zwischen den Songs dazu, um von ihrer Erweckung und ihrer Dankbarkeit zu berichten, einschließlich eines Dreier-Gesprächs auf

der Bühne wegen ihres Engagements für das katholische Hilfswerk Missio. Konkret ging es um die Geschichte des Pater Mourad, der in Syrien vom IS entführt wurde und erst nach fünf Monaten frei kam. Natürlich ging es auch um die Musik. Mit ihrer Begleitband spielte sich die Sängerin vorzugsweise durch das aktuelle Programm, das immer wieder durch Kelly Family Klassiker ergänzt wurde. Unterstützt wurde sie durch das Publikum, das es sich nicht nehmen ließ, jeden Kelly Hit vom ersten Ton an kenntnisreich zu begleiten. Verstärkt durch kräftige Handclaps und den obligatorischen „yeah, yeah’s“ wirkte der Abend seltsam konservativ, aber wahrscheinlich stellt sich ein beinharter Kelly Fan ein Konzert eines Kelly Familienmitglieds genau so vor. Demnächst kann sich jeder selbst ein Bild von diesem Abend machen, denn das Konzert diente auch als Grundlage für eine baldige Live DVD.

FAZIT: Die resolute Patricia Kelly lieferte ihrem Publikum genau das, was es erwartete. Ein paar Kelly Hits, kombiniert mit den Songs des aktuellen Albums, sowie herzerwärmende Ansagen („ Alle Menschen sind von Gott geliebt“, „Ich bin so dankbar, dass ich für euch spielen kann, nein darf“) sorgten im ausverkauften Lincoln für beste Stimmung. Text: Dennis Dirigo | Fotos: Andreas Stumpf

22. November 2016 | Eintrachthalle in Mölsheim:

„WER ES IN MÖLSHEIM SCHAFFT, FÜR DEN SIND NEW YORK UND TOKIO KEIN THEMA MEHR…“ „Mölsheimer Acoustic Guitar Night“ Mit diesen Worten eröffnete Initiator und Verleger Peter Finger in charmanter und gekonnter Art seine „Guitar Night“ 2016 in Mölsheim. Weitere Sympathien des Publikums brachten ihm sein Mut ein, mit Bob Rosenzweig und Kai Menger zwei aus der Region stammende „Jungs von Nebenan“ das Abendprogramm eröffnen zu lassen. Aber der Reihe nach: Nach dem Opener durch Bob & Kai betrat Ulrich Uland Warnecke die Bühne. Seine melodische, an klassische Gitarre erinnernde Spielweise auf der Steelstring ist technisch sehr gut, und, verschließt man die Augen, so fehlt eigentlich nur der Minnegesang zur Komplettierung des gesamten Klangbilds. Immerhin setzt Ulrich ein elektronisches Hilfsmittel (E-BOW) zur Optimierung seines Sounds ein, was interessant und neu in der Akustik Guitar Szene ist. Gefolgt von dem Duo Erick Manana und Dama von der Insel Madaskar mit dem selbst gestellten Auftrag, die jetzt sommerlichen Gefühle und Schwingungen in das vom Novemberwetter geprägte Mölsheim zu transportieren. Das war nach den filigranen Tönen des Vorgängers nicht wirklich leicht, doch es gelang den Beiden eine fröhliche und bilderhafte Klangszenerie aufzubauen, unterstützt durch die charmanten Erörterungen ihrer Kompositionen. Nach der Pause änderte sich die

sichtlich keine zu „lauen“ Novemberabende. Finger bediente die Erwartungshaltungen der zahlreich anwesenden Gitarristen mithilfe seiner Gitarrentechnik und klanglichen Virtuosität. Hiss Hicks, ein weibliches Duo aus Australien, schlossen die Guitar Night überzeugend ab, und zwar mit Stimme und mit Gitarre. Was die beiden Musikerinnen aus Australien boten, war ein gewagter, aber toller Mix aus Country, Jazz, Blues und Folk. Der Sologitarristin Hussy Hicks soll an dieser Stelle ein großes Lob für Spieltechnik, Einfühlungsvermögen und Klangvielfalt ausgestellt werden. Qualität der Vorträge deutlich, denn nun betrat Peter FAZIT: Vielleicht besuchen beim nächsten Mal auch ein Finger selber die Bühne und bestach durch seine Spiel- paar mehr „neue Junge“ die „Guitar Night“ und nicht nur technik und seine Virtuosität. Leider wurde er durch „Großeltern“ oder baldige „Großeltern“. Wir haben so viele Intonationsprobleme mit seinem Instrument immer junge, begabte Künstler, denen sollte Herr Finger auch wieder aus der musikalischen Linie geschmissen, was ein Podium in seinem „Kessel Buntes“ anbieten. Ich freue er aber professionell, sofort und ohne Unterbrechung mich jedenfalls auf die nächste Mölsheimer Guitar Night. Text & Fotos: Hans-Gerd Pflugbeil der Stücke in Ordnung brachte. Gitarren mögen offenWO! 12 | 16

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Wieder die Kurve

gek riegt Nach Negativserie kam die Wende Ende November

01.11. (DI) 14 Uhr: SSV Ulm

1:2

06.11. (SO) 14 Uhr: TuS Koblenz

0:1

12.11. (SA) 14 Uhr: Kickers Offenbach

0:2

19.11. (SA) 14 Uhr: VFB Stuttgart II

3:1

26.11. (SA) 14 Uhr: TSG Hoffenheim II

1:0

= Auswärtsspiel |

= Heimspiel

Im November mussten die Wormaten verstärkt dem Mammutprogramm der letzten Wochen Tribut zollen. Da der Kader in der Breite nicht so stark besetzt ist wie bei anderen (Spitzen-)Teams, war ein gewisser Substanzverlust erkennbar, der sich in vier Niederlagen am Stück niederschlug, ehe zwei Heimsiege in Folge den VfR wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz schoben. Dort würde man, bei noch zwei ausstehenden Spielen, gerne auch überwintern.

Der flinke Neuzugang Jan-Lucas Dorow kann – wie hier im Spiel gegen Waldhof Mannheim– oftmals nur durch ein Foul gebremst werden.

Während eines Spiels ist Trainer Steven Jones mit vollem Körpereinsatz dabei.

Wenn am 10. Dezember die Partie des VfR Wormatia Worms gegen den 1. FC Saarbrücken abgepfiffen wird, dann wird die Mannschaft von Trainer Steven Jones mit ziemlicher Sicherheit auf einem Nichtabstiegsplatz stehen. Gleichzeitig wird dies das 28. Pflichtspiel (inkl. Pokal) in den letzten vier Monaten seit Saisonbeginn, Anfang August gegen Kickers Offenbach, gewesen sein. Von daher haben sich die Spieler die zweimonatige Winterpause mehr als verdient.

Warum man in der Regionalliga Südwest 24 von 38 Spieltagen unbedingt vor der Winterpause durchboxen musste, ehe man im Frühjahr relativ entspannt 14 Spieltage in 3 Monaten spielt, darf zumindest hinterfragt werden. Erschwerend kam für die Wormatia hinzu, dass der Südwestdeutsche Fußballverband beschlossen hat, auch seinen Pokalwettbewerb nahezu komplett bereits vor der Winterpause durchzuziehen, ehe man nach dem Halbfinale sage und schreibe 7 Monate (!!)

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wartet, bis man das Endspiel am 27. Mai 2017 austrägt. Die gute Nachricht in diesem Zusammenhang lautet, dass der VfR seinem großen Saisonziel, dem Gewinn des Südwestpokals mit damit verbundener Qualifikation für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde 2017, einen großen Schritt näher gekommen ist. Denn das Finale am 27.05.17 in Grünstadt lautet „SV Morlautern gegen Wormatia Worms“. Auf dem Weg in dieses Endspiel mussten die Wormser jede Menge hochkarätige Oberligisten bezwingen. Sowohl im Achtelfinale bei der TSG Pfeddersheim (2:1), im Viertelfinale (2:1 bei TuS Mechtersheim), als auch im Halbfinale bei Schott Mainz (4:1) musste die Wormatia in Bestbesetzung antreten, um das jeweilige Weiterkommen sicherzustellen. Da diese Aufgaben allesamt mit der nötigen Konzentration angegangen wurden, gab es in der Liga den einen oder anderen Aussetzer, den man der Mannschaft um Kapitän Florian Treske in Anbetracht des Mammutprogramms verzeihen sollte.

IM NOVEMBER ZUNÄCHST GLÜCKLOS IN DER LIGA War die 1:2-Heimniederlage am 01.11. gegen den SSV Ulm noch in der Kategorie „absolut unnötig“ einzustufen, geriet man eine Woche später bei Tabellennachbar, TUS Koblenz, erst nach dem Platzverweis für Benjamin Maas (42./Notbremse) auf die Verliererstraße. Zwar konnte Torhüter Mario Miltner zunächst den von Maas verschuldeten Elfmeter parieren, aber 20 Minuten vor Schluss kamen die Koblenzer dann doch noch zum Siegtreffer. So beendete der VfR die Hinrunde auf Platz 12, mit gerade einmal zwei Punkten Abstand zum ersten möglichen Abstiegsplatz. Was zudem gegen die Wormatia sprach, war die aktuelle Tendenz, immerhin hatte man zu diesem Zeitpunkt vier der letzten fünf Spiele verloren. Dass es anschließend bei Kickers Offenbach die vierte Niederlage in Folge setzte, war in Anbetracht der Auswärtsbilanz der Wormser beim OFC nicht mehr wirklich überraschend. Da gleichzeitig die Abstiegsplätze bedrohlich nahe rückten, kam dem Heimspiel gegen VfB Stuttgart II. am 19.11. durchaus eine gewisse Bedeutung zu. Eine Niederlage und die Wormatia würde erstmals auf einen Abstiegsrang rutschen…

davon gesprochen, dass man einen Plan habe, wie man auch einem Spitzenteam wie der TSG Punkte stehlen könne. Wie dieser Plan aussah, konnten verblüffte Hoffenheimer am 26.11. sehen, als die Wormatia erstmals mit einer Dreierkette in der Abwehr, einem kompakten Vierer-Mittelfeld und drei Spitzen antrat und damit die TSG derart verwirrte, dass die den Knall erst mal nicht hörten. Da rollte Angriff um Angriff auf das Hoffenheimer Tor, während sich die Wormser im Auslassen von erstklassigen Torchancen geradezu überboten. Erst nach einer halben Stunde konnte sich die Zweite der TSG etwas befreien und kam zu eigenen Chancen. Trotzdem war es hochverdient, dass Marco Metzger in der 75. Minute endlich die Lücke fand, um den starken TSG-Keeper Kobel per Kopfball nach einer Ecke von Maas zum vielumjubelten Siegtreffer zu überwinden.

WINTERPAUSE UND WEIHNACHTEN KÖNNEN KOMMEN Mit diesem durchaus überraschenden Dreier gegen Hoffenheim nach der wohl bisher besten Saisonleistung hat sich die Wormatia mit 27 Punkten vorübergehend auf Platz 8 abgesetzt. Was jedoch viel wichtiger ist: Als es darauf ankam, war das Team von Steven Jones da und hat genauso abgeliefert wie in den wichtigen Pokalspielen zuvor. Um jedoch die Stärken und Schwächen der Wormatia zu analysieren, genügt ein Blick auf das Torverhältnis von 20:19 nach 21 Spielen. Im Schnitt knapp ein Tor pro Spiel – das ist recht dürftig. Lediglich Tabellenhintermann TUS Koblenz wurde noch weniger im Tor des Gegners fündig (19 Tore). Dass man viele Chancen braucht, um zum Torerfolg zu kommen, ist das eine. Die Offensivschwäche jedoch alleine dem Sturm anzulasten, wäre zu kurz gedacht, denn die beiden etatmäßigen Stürmer Florian Treske und Jan-Lucas Dorow (jeweils 6 Tore) haben immerhin 12 der bisherigen 20 Tore erzielt. Gleichzeitig liegt die große Stärke der Wormatia in der Defensive. Mit Spitzenreiter SV Elversberg (10), Waldhof Mannheim (14) und der TSG Hoffenheim II. (18) haben lediglich drei absolute TopTeams weniger Tore kassiert als der VfR. Dies ist ein Verdienst des Abwehrverbundes um den starken Torhüter Mario Miltner sowie die beiden etatmäßigen Innenverteidiger Patrick Auracher und Marco Raimondo-Metzger.

DIE WENDE NACH FÜNF NIEDERLAGEN IN SERIE

ENTSPANNTES WEIHNACHTEN

Dass die Mannschaft funktioniert und wie man so schön sagt „genügend Charakter besitzt“, zeigte sich in der Partie gegen den VfB Stuttgart II., die man von der ersten Minute an mit der nötigen Konzentration anging, indem man den Gegner früh zu Fehlern zwang. Während man zuvor die Spiele in Homburg und Koblenz erst aufgrund eigener Platzverweise verlor, mussten diesmal die Schwaben bereits in der 6. Minute wegen einer Notbremse auf Ristl verzichten, weil er den durchgebrochenen Jan-Lucas Dorow mit unfairen Mitteln gebremst hatte. Jener Dorow sollte sich im Laufe des Spiels zum Schreckgespenst der Schwaben entwickeln, schaffte doch der Neuzugang aus Kaiserslautern in der ersten Halbzeit einen blitzsauberen Hattrick. Insgesamt hätte der vollkommen entfesselt agierende Dorow locker ein halbes Dutzend Tore an diesem Tag erzielen können. Trotzdem stand am Ende ein wichtiger und verdienter 3:1-Sieg gegen den VfB II., der die Wormatia erst mal wieder etwas aus der Abstiegszone brachte. Das war insofern wichtig, da eine Woche später zwar ein weiteres Heimspiel anstand, aber mit der TSG Hoffenheim II. ein Gegner nach Worms kam, gegen den man im Hinspiel nicht den Hauch einer Chance hatte und trotz Überzahl vollkommen verdient noch das 0:1 kurz vor Schluss kassierte. Diesmal hatte Trainer Steven Jones in der Woche zuvor immer wieder

Bei aktuell sieben Punkten Vorsprung vor dem ersten Nichtabstiegsplatz kann der VfR die beiden letzten Spiele vor der Winterpause – in Walldorf und dann zuhause gegen den 1. FC Saarbrücken - etwas entspannter angehen. Vielleicht fällt noch das eine oder andere Pünktchen ab, immerhin hat man gegen beide Teams aus der Hinrunde noch eine Rechnung offen (0:1 zuhause gg. Walldorf, 0:2 in Saarbrücken). Trotzdem wird man in der Winterpause auf jeden Fall über’m Strich stehen, im Südwestpokal hat man das Finale erreicht - dann kann im Lager der Wormatia Text: Frank Fischer | Fotos: Andreas Stumpf beruhigt Weihnachten gefeiert werden.

02.12. (FR) 19 Uhr: Astoria Walldorf 10.12. (SA) 14 Uhr: 1. FC Saarbrücken = Auswärtsspiel |

= Heimspiel

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WO! DER KOLUMNE LEITARTIKEL NA, BEEF? DIE SEITE FÜR NACHDENKER

T E X T: J I M WA L K E R J R . | I L L U S T R A T I O N: M AU R I C E F I S C H E R

Hallo liebe Leser, Es ist Dezember. Weihnachten. Und die letzte WO! Ausgabe für das Jahr 2016 erscheint. Ehrlich gesagt, ist das schon meine zweite Kolumne, die ich nun für dieses großartige Heft anfertigen darf. Die erste Version war so sehr daneben und so voller Geschwafel und blabla, dass ich es mir selbst und Ihnen erst recht nicht zumuten möchte. Da ich auch nie in Hamburg gelebt habe, fällt der Strohhalm vom wilden freien Leben auf der Reeperbahn leider auch raus. Also Weihnachten.

Ehrlich gesagt ist Weihnachten das schlimmste Fest von allen. Überall gibt es Christmas Sales, Prozente auf dies und jenes und jeder noch so kleine Gewerbezweig lässt es sich nicht nehmen, irgendeine Weihnachtsaktion durchzuführen und überall schöne Feiertage raus zu posaunen. Ich bin mir fast sicher, dass Ihnen auch unser Chefredakteur besinnliche Feiertage oder so etwas im Vorwort wünscht. Das Schlimmste ist allerdings die Werbung im TV. Im ganzen Jahr werden 3 Monate lang Weihnachtsspots gesendet, auf den GEZ-Programmen nur noch „3 Nüsse für Aschenblödl“ und auf jedem Kanal läuft irgendwo im Hintergrund „Last Christmas“. Und das alles wegen drei lächerlichen Feiertagen die es im Jahr gibt. Selbst die Supermärkte sind total unaufgeräumt und überfordert, weil sie gar nicht mehr wissen, wo sie denn mit den vielen Lebkuchenpaletten von August bis Dezember hinsollen. Zumal am 27. Dezember schon die Osterhasen angeliefert werden. In Worms wird Weihnachten traditionell von einem Weihnachtsmarkt begleitet, der im Wormser Volksmund eigentlich nur als Glühweinmarkt standhält, da es ansonsten nichts Spektakuläres zu finden gibt. Die allgemeine Glühweinqualität unterscheidet sich hier allerdings immens, von billigem Ballermann-Kanister-Fusel bis hin zu superteurem Bio-Edel-Stoff ist wirklich alles vertreten. Aus irgendeinem seltsamen und bis jetzt nicht zu erschließendem Grund ist der Wormser Weihnachtsmarkt von der internationalen Tageszeitung „The Telegraph“ als einer der schönsten in Europa ausgezeichnet worden. Bei „The Telegraph“ war allerdings noch eine Eisbahn auf dem Marktplatz. Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass bei dieser Auswahl entweder die Redakteure vom Ballermann-Kanister-Fusel benebelt waren oder eben ein kleines Sponsoring in eine Redaktionskasse in England geflossen ist. Mit Sponsoring scheint sich die SPD ja bestens auszukennen. Immerhin kann man hier Spitzenpolitiker für eine läppische Summe zwischen 3000.- und 7000.- Euro für einen Auftritt auf einem Geburtstag, einer Hochzeit oder einer Beerdigung buchen. Verrückt, wenn man sich vorstellt, dass man Marcus Held einfach mal als Weihnachtsmann engagieren könnte, der dann an alle Geschenke verteilt. Ach halt, das gibt’s ja schon. So, um nun die Kolumne künstlich zu verlängern und um ein wenig besinnlich zu werden, schließe ich diesmal mit einem Gedicht der Band Torfrock:

„Leise pieselt das Reh, gelbe Spuren in den Schnee. Und die vielen kleinen Engel, tun sich Rum n ihren Tee.“ Fröhliche Weihnachten!

PS: Frank Fischer war so wenig im Sportstudio, dass er demnächst seine Santa-Figur erreicht. PPS: Ja ich weiß, wer im Schlachthaus sitzt, sollte nicht mit Schweinen werfen. PPPS: Wann ist eigentlich Weihnachtsfeier?! (Anmerkung der Redaktion: Dieses Jahr gibt’s wieder Vier-Gänge-Menü vom Drei-Sterne Koch Harald Wohlfarth in Mannheim und für die besonders Hungrigen, also DICH, anschließend noch einen Abstecher zum Kentucky Fried Chicken). WO! 12 | 16


WO! SATIRISCHE KOLUMNE SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?

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Teil 47: Schockzustand

SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?

Foto: just2shutter - Fotolia

Die Welt überschlägt sich fast. Die Menschen neigen zu völlig unverständlichen Handlungen und Entscheidungen und es passieren Dinge, die selbst ein hartgesottener Society-Reporter wie ich niemals für möglich gehalten hätte. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr Bims, können Sie dieses Jahr überhaupt beruhigt Weihnachten feiern?“

Ehrlich gesagt fällt es mir nicht einfach, unbeschwert Weihnachten zu feiern in Anbetracht der Ereignisse, die die Welt in den letzten Wochen in Atem hielten und in ihren Grundmauern erschütterten. Als ich morgens im Radio davon hörte, war ich nicht nur geschockt, sondern zutiefst enttäuscht, fassungslos und leer. Die Rede ist von der Trennung von Sarah und Pietro Lombardi. Wie konnte Sarah das nur unserem Pietro antun, ihn quasi öffentlich zu bescheißen? Ich sage bewusst unserem Pietro, weil der ja seit kurzem ein echter Wormate ist. Als Maskottchen auf der Tribüne hat Pietro Lombardi im Spiel gegen VFB Stuttgart II. im Alleingang - nur mittels mentaler Kraft - dafür gesorgt, dass die Wormatia mal wieder gewonnen hat. Falls nicht, hätte man die Stuttgarter zur Not auch noch mit seinem Gesang vertreiben können. Wer weiß, vielleicht kommt Deutschlands Superstar aus dem Jahr 2011 jetzt öfters nach Worms und lässt sich nicht von der Drohung abschrecken: „In Worms am Rhoi ham die Mädcher digge Boi!“ Dafür sind die Wormser Mädchen treu. Das ist viel wert in der heutigen Zeit. Lass dir das mal gesagt sein,

Pietro. Und denk dran: „ Auch wenn der Kopf im Sand steckt, guckt wenigstens der Arsch noch raus…“

VERWECHSLUNGSGEFAHR Weit weniger schockierend fand ich die Tatsache, dass die Amerikaner einen Affen wie Donald Trump ins Rennen um das Amt des US-Präsidenten geschickt haben. Nach Ronald Reagan oder George W. Bush kann uns doch eigentlich nix mehr schocken, was aus Amerika kommt. Dumm nur, dass Trump auch noch vom Volk gewählt wurde. Das war natürlich so nicht vorgesehen. Aber das ist halt das Blöde an einer Demokratie, dass auch der hirnloseste Primat die gleiche Stimme hat wie zum Beispiel Professor Dr. Dr. Müller-Lüdenscheid. Wobei es Leute gibt, die Demokratie ganz anders interpretieren: „Demokratie ist, wenn vier Füchse und ein Hase abstimmen, was es heute Abend zu Essen gibt…“ Wenn man sich diesen Spruch immer wieder vor Augen führt, kann einem bei einer Wahl einfach nix mehr schocken. Trotzdem war ich am Wahlmorgen, als Donald Trump als Sieger bestätigt wur-

de, zum ersten Mal regelrecht entsetzt, als ich den Fernseher eingeschaltet habe. Im Halbschlaf sah ich nur eine schlecht sitzende blonde Mähne, die im Wind flatterte und urplötzlich schoss mir durch den Kopf: „Ist der Schorsch Büttler etwa bei uns in Worms in Rente gegangen, um als neuer US-Präsident ein sensationelles Politik-Comeback zu feiern?“ Getreu dem Motto: „Wenn ich schon nicht OB in Worms werden darf, dann wenigstens Präsident der Vereinigten Staaten…“ Aber dann fiel mir beim genaueren Hinsehen die Fluffigkeit von Trumps Echthaar auf und da wusste ich: „Diese blonde wallende Mähne ist echt, das ist definitiv keine Perücke!“ Vermutlich sitzt der Schorsch also immer noch ganz gemütlich in Abenheim auf seiner Terrasse, trinkt eine Tasse Kaffee und genießt seinen Vorruhestand. Deshalb kann ich rückblickend nur sagen, dass die Amis echt nochmal richtig Schwein gehabt haben. Also mit dem Trump.

Ein frohes Fest wünscht Ihnen

Ihr Bert Bims

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IMPRESSUM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigen- und Redak­tions­ schluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. AUFLAGE: mind. 15.000 Stück

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…für Chris Tall „Selfie von Mutti! Wenn Eltern cool sein wollen…“ am 14.01.2017 in der SAP Arena in Mannheim Kennwort: „Tall“ / Einsendeschluss: 10.01.2017

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…für die Sneak Preview am Montag, den 12.12.2016 in der Kinowelt Worms Kennwort: „Sneak“ / Einsendeschluss: 07.12.2016

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