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AUSGABE JUNI 2016

WO! – Das Wormser Stadtmagazin – kostet nix – bringt viel!


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Urlaub in der Karibik? An der Wor�ser St�andbar ist das nicht nur ein Traum…

Was gibt es Schöneres, als mit einem Cocktail in der Hand am St�and zu liegen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, chillige Musik weht durch die frische Luſt und alle Freunde sind auch noch da! Ein perfekter Tag! Die Strandbar 443 ist der schönste Platz von Worms und liegt direkt an der Rheinpromenade. Auf über 2000 qm wird hier jeden Frühling ein kleines Paradies geschaffen. Die Inhaberin, Frau Sylvia Bauer, hat diese Oase mit viel Liebe zum Detail gebaut und Jahr für Jahr kommen neue Dinge dazu. Hier gibt es jede Menge gemütliche Liegematten und -stühle, rustikale Holzmöbel oder auch schickes Gartenmobiliar, außerdem sogar eine bequeme Hollywoodschaukel mit Blick auf den Rhein. Wer ein Schattenplätzchen bevorzugt, kann sich unter die urigen Strohhütten oder die mediterranen Pavillons setzen. Wenn man nun sein lauschiges Plätzchen in der Wormser Karibik gefunden hat, ist man einfach begeistert von dieser Idylle. So viele Details wie die alten Fässer, eine gigantische Buddha-statue oder die Holz-

schilder, die nach Ankara weisen. Man geht hier auf die Reise durch Asien, den Orient und dann in die Südsee. Es gibt eine außergewöhnlich große Vielfalt an Getränken. Bizzl-Limo, Bionade oder die Braumeister Limonaden kommen sehr gut an. Etliche Sorten an Bieren und Weinen gehören genauso dazu wie Kaffeespezialitäten. Besonders beliebt ist auch die Sangria mit frischen Früchten und natürlich die exotischen Cocktails, wie Hugo, Mojito und Sex on the beach, die frisch vor Ihren Augen von den freundlichen Mitarbeitern gemixt werden. Bei so einem wundervollen Tag am Strand kommt der Hunger auch nicht zu kurz. Hier gibt’s es die besten Hamburger der Stadt. Nach original amerikanischen-Ur-Rezepten werden die Cheese- und Hamburger mit 180 Gramm Rindfleisch zubereitet und sind

Karibisches Flair, exotische Cocktails und chillige Musik genießen!

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sehr lecker. Für jeden Geschmack gibt es das passende Gericht: knackige Salatteller, Ofenkartoffeln, Wormser Wurstsalat oder Scampispieße stehen auf der Karte. Wer auf Süßes steht, kann sich mit Eis oder Kuchen versorgen oder bestellt sich einen gesunden Früchtebecher. Die Strandbar 443 ist einfach eine Bereicherung für unsere Stadt. Hier kann man täglich einen kleinen Urlaub machen und sich einfach wohl fühlen. Die Füße in den Sand strecken und die Seele baumeln lassen. Also ab zum Wormser Strand! Strandbar 443 Sylvia Bauer Am Rhein 9 67547 Worms www.strandbar443-worms.de


WO! DAS VORSPIEL  EDITORIAL

Hände weg von der Demokratie!

Wie Sie auf unserem Titelbild schon erkennen können, sind wir klare Gegner der geplanten Abschaffung von Bargeld , ist dies doch lediglich ein weiteres Instrument, um die Demokratie ein Stück weit mehr auszuhöhlen und den Banken noch mehr Macht zu geben, als sie ohnehin schon haben. Unser Motto in Worms lautet deshalb: „Nur Bares is wahres…“

Während spätestens ab 10. Juni halb Europa zur Fußball-EM nach Frankreich blickt, haben wir uns dafür entschieden, ein politisches Titelmotiv auszuwählen. Schließlich kann es nicht schaden, auch während eines großen Fußballturniers ein waches Auge zu behalten, sind doch Politiker gemeinhin dafür bekannt, dass sie unbequeme Entscheidungen am liebsten genau zu der Zeit treffen, wo die meisten Leute mental anderweitig beschäftigt sind. Zum Beispiel mit dem Abschneiden der deutschen Mannschaft bei der Europameisterschaft in Frankreich, bei der wir selbstverständlich den Titel holen werden – alleine schon, um unsere geliebten Nachbarn ein wenig zu ärgern. Das war aber auch schon das einzige Statement in der aktuellen WO!-Ausgabe zum Thema „EM 2016“. Auf den obligatorischen Abdruck des Spielplans (gääähn…) oder die Auflistung des deutschen Spielerkaders verzichten wir und überlassen die letzten Hintergrundinfos den Profis der schreibenden Zunft, die näher am Ball sind. Stattdessen beschäftigen wir uns nicht nur mit der bereits für 2018 geplanten Abschaffung des Bargeldes, sondern ebenso mit einem bedenklichen Rechtsruck in Europa. Dieser hätte in Österreich beinahe einen Rechtspopulisten zum Präsidenten gemacht und hat in Deutschland eine AfD an die 20-Prozent-Grenze gespült. Wenn die Leute das Gefühl haben, dass sie nicht mehr ernst genommen werden, wählen sie aus Protest rechts. Das war leider schon immer so und drückt die Angst vieler Leute aus, zukünftig noch weniger als jetzt schon zu besitzen. In erster Linie wandert Europa aber nach rechts, weil die Linken versagt haben. Während in ganz Europa für die Elite Steuererleichterungen geschaffen und Steuerschlupflöcher zugelassen werden, aber auf der anderen Seite Millionen Menschen an der Existenzgrenze leben, werden Flüchtlinge in erster Linie als Bedrohung angesehen, als diffuse Angst davor, dass einem in Zukunft noch weniger vom ohnehin immer kleineren Kuchen übrig bleibt. Dieser gefährlichen Entwicklung müssen sich die Sozialdemokraten stellen und endlich für mehr soziale Gerechtigkeit in Deutschland sorgen, anstatt am Rockzipfel von Angela Merkel mit ins Verderben zu rennen. Jetzt! Bevor Europa/Deutschland noch mehr nach rechts rückt. Die britische Labour Party in England macht es ebenso vor wie ein Bernie Sanders in Amerika. Es geht auch wirklich sozial.

Einen wachen Verstand beim Lesen der 126. Ausgabe von: WO! — DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen

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02. Juli ab 17.30 Uhr

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Frank Fischer | Chefredakteur

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Zum Leserbrief aus der WO! Mai-Ausgabe von Domprobst Tobias Schäfer Den Leserbrief von Herrn Propst Schäfer kann man nicht unwidersprochen akzeptieren. Wie so oft tritt der Propst immer wieder medienwirksam öffentlich in Erscheinung! Er wirft dem WO-Leser Herrn Paul Trauzettel vor, dass nicht 17, sondern nur 15 Flüchtlinge ins umgebaute Liobahaus einziehen (kleinkarierte Aussage vom Propst - und wenn es doch einmal mehr Menschen sind?)! Es ist auch keine Verschwörungstheorie, wenn ein Stadtratsmitglied eine Anfrage an die Verwaltung richtet, wie der Mietvertrag zwischen der Stadt und der Domgemeinde aussieht, schließlich werden hierfür Steuergelder verwendet und die Öffentlichkeit hat das Recht hierzu informiert zu werden! Wieviel Mitbürgerinnen/Bürger erhalten eigentlich den Pfarrbrief der Dom- und Martinsgemeinde auf den Herr Propst Schäfer hinweist, in dem alles offen kommuniziert wurde!? Sicher kennt der Propst auch hier wieder die genauen Zahlen! Herr Trauzettel hat auch recht, dass es sich um ein „knallhartes Geschäft“ der Domgemeinde handelt! Meines Wissens sollte das Liobahaus sowie so umgebaut werden und wenn man die von Propst Schäfer angeführten 220.000,00 € Umbaukosten investiert hätte ohne die Mieteinnahmen von 163.800,00 € durch die Stadt, dann wären das nach meiner Rechnung nicht ein „Verlust von 57.800,00 €“, sondern man hätte die Summe von 220.000,00 € alleine tragen müssen!!Ich bin auch ein Leserbriefschreiber, Herr Propst Schäfer, und ich behaupte von mir, dass ich rechnen kann! Nicht nur Herr Trauzettel kann das Geschenk in Anspruch nehmen, in Freiheit und Sicherheit leben zu dürfen; und in einem Land, in dem jeder, auch Sie Herr Propst Schäfer, von sich geben darf, was immer er will! Nur Sie Herr Propst Schäfer sind eine sogenannte „öffentliche Person“ und dazu noch „Gottesdiener“ und Sie haben nach meiner Meinung nach mit Ihrem Leserbrief -wie schon so oft- „weit über das Ziel hinaus geschossen“. Ich kenne einige Ihrer Schreiben und Aussagen (auch mir gegenüber), die aber leider nicht veröffentlicht werden! Sie, Herr Propst, unterlassen es auch nie darauf hinzuweisen, was die Domund Martinsgemeinde alles ehrenamtlich für die Flüchtlinge leistet, dafür gilt diesen Menschen für ihre christliche Nächstenliebe mein besonderer Dank! Ich kenne eine ganze Menge Wormserinnen/Wormser, die sich auch Woche für Woche nicht nur für Flüchtlinge einsetzen, dazu gehört auch Herr Trauzettel. Diese Menschen machen das sehr oft im Stillen und hängen das nicht an die „Domglocken“! Ich hoffe, Herr Propst Schäfer, Sie können mit Ihrer Tätigkeit auch weiterhin Ihr Weltbild ergänzen und ich habe dieses Weltbild mit meinen Zeilen nicht zum Einsturz gebracht!

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WO! FORUM  LESERMEINUNGEN

Leserbrief zu dem geplanten Umbau „Parkhaus am Dom/ Koehlstraße“ Achtung ein neuer „Bauklotz“ soll mitten in der City vor ihren Fenstern und Balkonen entstehen und Sicht, Licht und Sonne erheblich reduzieren! Waren Sie auch überrascht, als Sie durch die Zeitung am Samstag den 23.04. erfahren haben, dass selbst der Fraktionschef der CDU „entsetzt“ ist über das Planungschaos rund um den Parkhaus-Neubau? Vor allem will man jetzt wohl nichts mehr davon wissen, dass man ursprünglich ein attraktives, transparent und leicht wirkendes Parkhaus in Stahlbauweise, ähnlich dem am Klinikum, angekündigt hat, das zudem noch preisgünstig und schnell zur Verfügung stehen sollte. Das Parkhaus sollte in diesem Sommer schon betriebsbereit sein. Stattdessen wurde der Abriss des alten immer wieder unter Angabe von wenig nachvollziehbaren, möglicherweise vorgeschobenen Gründen, verschoben oder verschleppt. Heute besteht die Absicht, ein erheblich höheres und größeres Parkhaus in Massivbauweise mit weitgehend geschlossenen Fassadenflächen zu bauen, dessen Detailausführung und genaues Erscheinungsbild offensichtlich aber noch nicht feststeht. Die auf Anfrage mitgeteilten maximalen Höhen der oberen Parkdecks und eines möglichen zusätzlichen Daches, das „später eventuell“ für Photovoltaik genutzt werden soll, können von Laien, weder von den betroffenen Anwohnern noch von Mitbürgern, die an der Entwicklung unseres Stadtkerns interessiert sind, nachvollzogen werden. Wir müssen damit rechnen, dass der neue Baukörper erheblich über den bisherigen hinausragt und wesentlichen Einfluss auf Besonnung und Belichtung der angrenzenden Wohnbebauung haben wird, vor allem wenn er mit geschlossenen Fassaden ausgeführt wird. Da geht bei vielen Anwohnern dann später die Sonne auf und dafür abends früher unter. Aus einer ganzen Reihe von Perspektiven verschwindet oder reduziert sich der Blick auf den Dom. Wer will das schon! Über die geplante Gestaltung hat man die Öffentlichkeit nach der Planungsänderung bisher leider ganz und gar im Unklaren gelassen. Ein weiteres wichtiges Kriterium werden Kosten sein, die mit dieser Bauweise sicher wesentlich höher liegen als ursprünglich geplant. Dies vor dem Hintergrund der in Worms bekanntermaßen besonders knappen Kassen. Dagegen muss man die bisher eher schwache Auslastung des Parkhauses sehen. Selbst wenn man den vorübergehenden Ausfall des Parkhauses am Ludwigsplatz einkalkuliert, muss man sich fragen ob es zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens in der Innenstadt nicht sinnvoller wäre, die Kapazitäten der Parkhäuser am unmittelbaren Rand des Stadtkerns auszulasten. Fatal wäre ein besonders großes und besonders teures neues Parkhaus, das zu spät fertig wird und in wenigen Jahren möglicherweise ebenso „intensiv“ genutzt wird wie unser Nibelungen-Museum. Vorher sollte man weitere mögliche Freiflächen an Straßen und Plätzen intensiver nutzen lassen. Klaus Stange, Andreas Hirschmann, Klaus Susemichel, Thomas Kreikemeier (Bewohner der Römerstraße 9-11 in Worms)

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WO! KOLUMNE  DIE SEITE FÜR NACHDENKER

»Trickreich wirste schneller reich!« Die Kolumne von Heinz Dierdorf

Das ist keine Anleitung für Gangster und Ganoven. Vielmehr soll mehr aufmerksam gemacht werden auf deren wachsendes Unwesen zum Schaden der Anständigen und der kleinen Leute. Zu größerer Klarheit zunächst eine Definition von „Trick“: Kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie „Kunstgriff“ oder „Kniff“. Außerdem ist hier auf die Ambivalenz (Doppelwertigkeit) hinzuweisen. So gilt für manche Problemlösungen ein Trick als schnelle und gute Tat. Hingegen soll hier nur von deutlich negativen und meist kriminellen Tricks die Rede sein. Der vielleicht häufigste Trick – und heute besonders – ist der: „Wie komme ich an’s Geld anderer?“ Schon mein „Kronzeuge“, Wilhelm Busch, sagte einmal: „Der Mensch, dieser lederne Sack, voller Pfiffe und Kniffe.“ Da die Technik inzwischen auf einem gewissen Höhepunkt angelangt ist, ist es kein Wunder, dass etliche Übeltäter sich das zunutze machen. Immer wieder tauchen neue „Maschen“ auf und die Polizei ist fast immer eine Nasenlänge hinterher. An dieser Stelle sehe ich meine Aufgabe darin, hinzuweisen, dass der Trick keineswegs die Ausnahme ist. Genau umgekehrt sieht die Welt aus: Kaum ein Mensch, kein Staat, keine Kirche, kein Betrieb und keine Einrichtung kommt ohne diverse Tricks aus. Dabei hat gewöhnlich der Schwächere das Nachsehen oder den Schaden. Nun wird es richtig interessant und ganz aktuell! Da ist die weltweite Diesel-Abgas-Affäre von Volkswagen und auch etlichen Konkurrenten. Dieser Riesenskandal hat qualitativ und quantitativ Dimensionen erreicht, wie es sie noch nicht gab. Hier entsteht ein Milliardenschaden für die Firma VOLKSWAGEN u.a.m. Es wurde schon genug darüber berichtet, kommentiert und debattiert. Deshalb erspare ich Ihnen und mir, noch mehr Text zu lesen, bzw. solchen zu produzieren. Auch habe ich an anderer Stelle schon wiederholt auf den „Schwindel total“ hingewiesen. Ein anderer Trick, den bestimmt schon jeder von Ihnen erlebt hat, besteht darin, dass eine WO! 06 | 16

große Zahl von Firmen und Handwerkern gern man außerdem noch an alten und festen BegrifLeistungen und Produkte berechnen, die nicht er- fen und Sprichwörtern erkennen. Beispiele: folgt oder überhöht sind. Als Beispiel von früher „Vetternwirtschaft“, „Schmieren“, „Korruption“, sosei erwähnt, dass der Uhrmacher fast regelmä- wie die bekannte Formel: „Wer den Papst zum ßig eine Reinigung der Armbanduhr und der Onkel hat, wird bald Kardinal“. Radiomechaniker Rundfunkröhren berechnete, Als Beispiel für staatliche Tricks, jetzt nur das: die nicht erfolgte bzw. nicht erneuert wurden. Forderungen des Staates gegen seine Bürger Das große Kapitel der „Sollbruchstellen“ hatte ich verjähren erst nach zehn Jahren. Hingegen Forbereits in der „WO!-Ausgabe Juli 2013“ zum The- derungen des Bürgers gegen den Staat schon ma gemacht. Um jegliche Wiederholungen zu nach einem Jahr. Und INDIREKTE „Kirchensteuvermeiden, sei hier nur kurz daran erinnert. ern“ muss z.B. ich, als Nichtmitglied (!) Jahr für Doch hatte ich nicht erwähnt, dass es auch un- Jahr rund 1.000 Euro zahlen. Damit habe ich in beabsichtigte „Bruchstellen“ an Geräten gibt. So sechzig Lebensjahren den Kirchen ein Vermöz.B. konnte ich soeben bei der Reparatur des ei- gen von 60.000 Euro geschenkt, wobei Zinsen genen Bügeleisens feststellen, dass ganz zu un- noch nicht eingerechnet sind. terst der Überhitzungsschutz (ca. 1-2 Euro) defekt war und kaum auszuwechseln ist. Das Nunmehr muss ich für heute enden. Jedoch darf besonders Ärgerliche für mich/uns ist dabei, der gewohnte Gag nicht fehlen. Hier ist er: dass wegen des Minimalschadens dennoch (unnötige) Kosten für ein neues Dampfbügeleisen, „Der Richter mit seinem Spruch: von vermutlich 30 bis 40 Euro entstehen werden. „Angeklagter, ich muss Sie aus Hinter aller Trickserei steckt ein grenzen- und Mangel an Beweisen freisprehemmungsloses Gewinnstreben, nach dem Motto: „Wer alles hat, der will noch mehr“. Hinzu chen.“ Darauf der Angeklagte: kommt in Deutschland, dass der „Rechnungsle„Herr Richter, bedeutet das, dass ger“ immer im deutlichen Vorteil ist. Und sowieich die Beute behalten darf?“ so galt und gilt: „Der Stärkere gewinnt immer!“ Auch könnte man sagen: „Weil das Unrecht schon immer da war, hat es das Gewohnheitsrecht auf sei- Ich wünsche euch allen „gute Besserung“ an allen Ecken und in jeder Beziehung! ner Seite!“ Dass das Unrecht praktisch schon immer „hier in unserem Lande“ fester Bestandteil war, kann Ihr Heinz Dierdorf

Foto: Andreas Stumpf

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WO! STADTSPLITTER

Meldung des Monats:

Deppen des Monats:

„Waaaas? Im Wormser Schwimmbad gibt’s jetzt Döner?“ Nein?! Doch! Ohh!!!

Manche Sachen sind einfach unvermeidlich. So kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass jedes Jahr irgendwelche Idioten am Rhein Partys feiern und anschließend ihren Müll mitten in der Pampa liegen lassen…

IM WORMSER SCHWIMM- DIE MÜLLSCHWEINE VON BAD GIBT’S JETZT DÖNER DER WORMSER SANDBANK

Wirklich überraschend ist die Meldung nun wirklich nicht, wenn man bedenkt, Was haben wir doch in Worms für eine wunderschöne Sandbank am Rhein, die dass in der Wormser Innenstadt ein Dönerladen neben dem anderen ist. Böse geradezu zum Schwimmen, Spazierengehen, Grillen, mit dem Hund Gassi gehen Zungen behaupten sogar, dass es in Worms eine größere Dönerdichte gibt als in oder eben auch zum Feiern einlädt. Umso schöner wäre es, wenn wir alle unseren Istanbul, prozentual auf die Bewohner gerechnet. Dass es nun auch im Wormser Beitrag dazu leisten, dass dieses Stück Natur nicht durch Müll oder herumliegenSchwimmbad Döner gibt, ist also ungefähr so überraschend wie die Tatsache, de Scherben von Bierfalschen verschandelt wird. So wie Anfang Mai, als diese dass man den Namen eines DSDS-Gewinners spätestens ein Jahr später schon Bilder entstanden sind. Wir haben anschließend die Entsorgungsbetriebe Worms wieder vergessen hat. Trotzdem löste diese Meldung eine Diskussion bei Face- informiert, die auch sofort zugesagt haben, dass sie sich am nächsten Tag darum book aus, so dass man hätte meinen können, der Untergang des Abendlandes kümmern würden. Gesagt, getan – am nächsten Tag war der Müllberg tatsächlich stehe nun unmittelbar bevor. Konsens vieler Kommentare: „Hat unsere gute alte weg. Ein fettes Lob an die EBWO von dieser Stelle aus, aber trotzdem nochmal der eindringliche Appell an alle Sandbankbesucher: „Hinterlasst den Platz doch einBratwurst schon ausgedient und muss dem Döner weichen?“ WO! meint: Solche Fragen regelt der Markt. Wenn es jetzt auch Döner im fach so, wie ihr ihn vorgefunden habt!“ Umso schöner ist die Wormser Sandbank 143 x 100 x 100 mm fürmm die nachfolgenden Besucher… Schwimmbad gibt, nennt man das schlichtweg „zielgruppengerechtes143 Angebot“, WO! meint: Falls nicht, soll euch der Blitz beim Kacken treffen! denn im Endeffekt wird das Angebot durch die Nachfrage bestimmt…

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WO! STADTSPLITTER  DEPP DES MONATS

DER GEBÜRTIGE WORMSER NIELS RUF Atze Schröder wollte ihm an einer Hotelbar die Fresse polieren und konnte erst in letzter Sekunde zurück gehalten werden, woraufhin das „Opfer“ ihn auf 2.000.- Euro Schmerzensgeld verklagt hat. Die Rede ist von Niels Ruf, der in unserem Stadtmagazin nur deswegen Erwähnung findet, weil er am 21. Mai 1973 in Worms (!) geboren ist und zu den Wormser zählt, für die man sich in letzter Zeit eher fremdgeschämt hat. binnen kürzester Zeit mit fragwürdigen Postings in sozialen Netzwerken krampfhaft um Aufmerksamkeit zu betteln. Erst postete Ruf zum plötzlichen Hirntod von Roger Cicero wenig pietätsvoll: „2 Roger-Cicero-Tickets zum halben Preis abzugeben.“ Das fand nicht nur das Management von Niels Ruf ziemlich daneben und kündigte daraufhin die Zusammenarbeit. Als kurz später Prince starb, postete Ruf: „Das ist doch hoffentlich nur wieder einer seiner Tricks, um aus einem Plattenvertrag rauszukommen.“. Die Antwort von Atze Schröder ließ übrigens nicht lange auf sich warten: „Darf ich wenigstens ʼARSCHLOCHʻ sagen? Bin Traurig“, verkündete Schröder auf seiner Facebook-Seite. WO! meint: Niels Ruf hatte mehr als 15 Minuten Ruhm als „Harald Schmidt für Arme“, der halt außer Pöbeln nichts kann. Bei uns reicht es immerhin noch einmal zum Titel „Depp des Monats“. Text: Frank Fischer

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Wer sich jetzt fragt, wer denn eigentlich dieser Niels Ruf ist, muss weit zurückgehen. 1998 moderierte er auf VIVA Zwei die Sendung „Kamikaze“. Seine provokanten Monologe und Ansagen wurden als „Pöbelei“ charakterisiert und brachten ihm schnell den Ruf als „Sex-Ferkel“ und „Skandal-Moderator“ ein. Bereits wenige Jahre zuvor war Ruf als Moderator der Call-InShow „X Base“ nach neun Folgen abgesetzt worden, nach Angaben Rufs wegen „Blasphemie“. Ab dem Oktober 2006 moderierte Niels Ruf auf dem digitalen Abosender Sat.1 Comedy „Die Niels Ruf Show“ und wurde 2009 sogar ein Mal für den Deutschen Comedypreis nominiert. Danach war es lange Zeit ruhig um ihn geworden, bis er 2016 urplötzlich wieder als Teilnehmer bei „Let’s Dance“ auf der Bildfläche aufgetaucht ist. Diesen Job bei RTL nimmt man eigentlich nur an, wenn man sich fürs „Dschungelcamp“ noch zu angesagt findet. Dort fiel Ruf erneut durch seine üblichen Pöbeleien auf, um dann

ITALIENISCHE LEBENSFREUDE ZUM GENIESSEN – DAS „IL POMODORINO“ IN HOCHHEIM Italienische Spezialitäten werden hier mit viel Amore und leidenschaftlicher Fingerfertigkeit zubereitet. Tanja und Giuseppe Carlino legen größten Wert auf regionale und frische Produkte, sodass dem italienischen Geschmackserlebnis nichts mehr im Wege steht. Die kreativen Gerichte werden mit ausgewählten italienischen und unseren rheinhessischen Weinen perfekt ergänzt – La dolce vita eben! Die Atmosphäre der „Kleinen Tomate“ lädt zum Verweilen ein, was nicht zuletzt an der tollen Sonnenterasse liegt, die das italienische Flair mit Olivenbäumen widerspiegelt. Giuseppe, der die superleckeren Gerichte zaubert, erfüllt individuelle Wünsche nahezu durch Lippenablesen. Das kleine, aber feine Restaurant liegt direkt am Pfrimmpark. Die Zufahrt ist trotz der Baustelle frei.

Auf Ihren Besuch in Hochheim freuen sich Tanja und Giuseppe Carlino.

Im „Il Pomodorino“ erleben Sie eine ausgezeichnete Cucina Italiana! Hausgemachte mediterrane Spezialitäten, immer frisch und mit viel Amore zubereitet, bringen ein Stück Italien nach Worms. Küchenchef Giuseppe Carlino erfüllt seinen Gästen auch ganz individuelle Wünsche. Ristorante – Pizzeria „Il Pomodorino”

Öffnungszeiten: täglich von

Hochheimer Str. 76 (direkt am Pfrimmpark)

11.30 – 14.30 Uhr & 17.00 – 23.00 Uhr

67549 Worms · Tel.: 0 62 41 - 3 09 91 60

Dienstag: Ruhetag

www.ristorante-il-pomodorino.net

Cateringservice · Lieferservice ab 17.00 Uhr

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Oder: Wie das Bargeld von der Bildfläche verschwindet Es ist was faul in unserem Land! Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um seit geraumer Zeit zu beobachten, dass es Bestrebungen verschiedener Wirtschafts- und Finanzeliten in aller Welt gibt, Demokratie immer mehr ein Stückchen auszuhöhlen. Dabei wirken Politiker zunehmend wie die Zuschauer in ihrer eigenen Arena und bemühen sich dabei noch um eine gute Miene zum bösen Spiel.

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icherlich das eindrucksvollste Beispiel dafür, wie Wirtschaft versucht, der Politik das Handeln zu diktieren, ist der Umgang mit TTIP - jenem, in weiten Teilen Europas, höchst umstrittenen Freihandelsabkommen zwischen der USA und der EU. Ginge es nach den Wählern, würde das Abkommen in der geplanten Form niemals zum Abschluss kommen. Ginge es nach unserer Bundeskanzlerin, wäre der Vertrag längst in trockenen Tüchern. Und der Rest der Regierungspolitiker? Die dürfen sowieso nicht mitreden und höchstens in einem speziell eingerichteten Raum einen Blick in das komplexe Vertragswerk werfen, bei dem es unter anderem um Schiedsgerichte und die Rechte auf Grundwasser geht. Transparente Demokratie geht sicherlich anders, zumal in vielen Bereichen des Handels zwischen diesen beiden Kontinenten längst Freihandelsabkommen existieren. Als würde es nicht reichen, bereits diese umfangreiche Sau durchs Dorf zu treiben, wird seit Anfang des Jahres ein weiteres Thema ohne wirkliche Not künstlich voran getrieben, nämlich die Abschaffung des Bargeldes. Ein gerade in Deutschland besonders prekäres Thema. In keinem anderen europäischen Land erfreut sich das Bargeld größerer Beliebtheit als in unserem Land. Laut einer Studie der Bundesbank wurden 2014 immerhin 79% aller Transaktionen in bar getätigt, genauso wie 53% der Umsätze im Einzelhandel. Ein besonders engagierter Verfechter ist hierbei der Brite John Cryan, Chef der Deutschen Bank. Anfang des Jahres ließ der Banker auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos den markanten Satz fallen: „Cash ist fürchterlich teuer und ineffizient!“ Damit drückte er sehr präzise aus, wo den Banken der Schuh drückt. Was nach einer scheinbar utopischen Diskussion klingt, könnte allerdings schneller Realität werden, als uns lieb ist. Längst sind interne Papiere aus Brüssel an die Öffentlichkeit gelangt, die zeigen, dass die EU auf Drängen der Bankenlobby darüber nachdenkt, zum 1. Januar 2018 ein generelles Bargeldverbot einzuführen. Die ersten Schritte sind bereits getan. In Deutschland wurde erst vor kurzem der 500-Euro-Schein abgeschafft, während in Frankreich nur bis 1000.- Euro in bar bezahlt werden kann. Vordergründig werden diese Maßnahme mit zunehmender Kriminalität und Geldwäsche begründet. Das wäre allerdings so, als würde man generell den Alkoholausschank verbieten, um zukünftige Gewalttätigkeiten und gesundheitliche Folgen zu minimieren. Auf diese Idee kommt schließlich auch keiner. Dennoch leuchten dem Finanzminister beim Blick auf eine bargeldlose Zukunft die Augen. Schwarzarbeit einfach so am Fiskus vorbei, das wäre dann vorbei. Gerne wird von Finanzexperten auch auf die Eurokrise verwiesen. Auch hierbei soll das Bargeld eine nicht unerhebliche Rolle spielen, schließlich würde dem System so Geld entzogen werden, sprich: die Banken können mit dem fehlenden Bargeld keinen Handel betreiben, was schließlich ein Lebensmotor selbiger ist. Dass dieser fröhliche Handel die Welt 2008 fast in den Ruin trieb, das wiederum wird in diesem Zusammenhang ungern erwähnt.

VERFECHTER VON BARGELD Aber es gibt sie noch, die Verteidiger des Bargelds! Einer dieser tapferen Recken ist Jens Weidmann, Chef der Deutschen Bundesbank. Zwar räumt er ein, dass eine Obergrenze zur Bargeldzahlung realistisch und auch wünschenswert sei, dennoch sollte es den Bürgern überlassen sein, zu entscheiden, wie sie zahlen möchten. Der bekannte Ökonom Hans Werner Sinn erklärte unlängst: „Hauptgrund für die Bargelddebatte ist mitnichten die Jagd auf ,Kleinganoven‘, sondern die Eurokrise und der Versuch der EZB, Negativzinsen durchzusetzen.“ Ein Unwort, das in letzter Zeit des Öfteren in den Nachrichten auftaucht. Den privaten Banken geht es natürlich um noch etwas anderes: um Macht. Denn mit der Abschaffung des Bargeldes begeben sich die Bür-

ger zu 100% in die Hände der Banken. Gerade nach der weltweiten Finanzkrise verloren Banken massiv an Ansehen und Vertrauen, Grund genug für selbige, sich endgültig unverzichtbar zu machen. Gerne wird in diesem Zusammenhang auf das Musterland Schweden verwiesen, in dem Bargeld schon länger eine eher nebensächliche Rolle spielt. Dennoch hilft dies nur wenig, von den Schattenseiten der bargeldlosen Gesellschaft abzulenken. Gegner kritisieren vor allem den nächsten Schritt zum gläsernen Menschen und den unübersehbaren Datenspuren, die wir hinterlassen. Auch die Datenkriminalität ist ein nicht unerheblicher Faktor. Letztlich ist man auf Gedeih und Verderb dem Bankensystem ausgeliefert.

DIE LÖSUNG: BITCOINS? Genau hier setzt ein Gedanke ein, der versucht, ein Finanzsystem ohne Beteiligung der Banken zu etablieren, nämlich der Bitcoin. Anfang Mai lud der Netzwerkerverein Alumni-Iba der Hochschule Worms zu einer spannenden Veranstaltung. Im Rahmen der Außenwirtschaftstage der Hochschule Worms wurde über Bitcoins versus Bankensystem diskutiert. Im Zentrum der Diskussion standen der Kalifornier Graham Tonkin, der für das Schweizer Start up Unternehmen Monetas arbeitet und glühender Verfechter von einem Handel ohne Banken ist, sowie Dr. Martin Diehl, Leiter der Zahlungssysteme der Deutschen Bundesbank. Kernstück eines Handels ohne Banken, auch genannt dezentrales Zahlungssystem, ist der Bitcoin (digitale Münze). Im Gegensatz zum herkömmlichen Bankenverkehr basiert dieses System auf einen Zusammenschluss von Rechnern über das Internet. Überweisungen werden über diesen Verbund getätigt und durch kryptografische Techniken sichergestellt. Klingt sicherlich nach Zukunft, findet aber tatsächlich seit 2008 weltweit reale Verwendung. Graham Tonkin verwies in diesem Zusammenhang besonders auf die Rolle dieser Technologie als Instrument zur Bekämpfung von Armut. Pilotprojekte in zwanzig afrikanischen Ländern zeigen, welche Vorteile diese Technologie gegenüber den traditionellen Banken hätten, denn schließlich verfüge man in Dritte-Welt-Ländern nicht unbedingt über ein Girokonto. In Tonkins Worten ausgedrückt bedeutet der Bitcoin für den Zahlungsverkehr, was E-Mails für das Internet seien. Eine Entwicklung, der der Finanzexperte Dr. Diehl eine klare Absage erteilte: „So leid es mir tut, wir werden die Banken nicht los werden, weil die Notenbank über jeden Zweifel erhaben ist.“ Diehl räumte allerdings ein, dass die Idee dieser virtuellen Zahlung auf ein tiefes Misstrauen gegenüber dem klassischen ökonomischen System zurückzuführen sei. Dennoch sei es interessant, dass Banken trotzdem über Anwendungsmöglichkeiten nachdenken.

ABSCHAFFUNG VON BARGELD NUR EINE FRAGE DER ZEIT Wie auch immer sich die Zukunft der Zahlungssysteme entwickelt, es ist wahrscheinlich, dass sich früher oder später die Banken mit ihrer Vision von einer bargeldlosen Gesellschaft durchsetzen werden. Genauso wahrscheinlich ist es aber auch, dass die angebliche Bekämpfung der Kriminalität am Ende eher im Sande verlaufen wird. Wer das Geld und das Know how hat, wird wohl auch in diesen Zeiten sein Vermögen in den Bahamas oder sonst wo verschwinden lassen. Genauso werden auch terroristische Vereinigungen Mittel und Wege finden, ihre Mitstreiter mit Geld zu versorgen. Der Leidtragende wird einmal mehr der Bürger sein und der Obdachlose um die Ecke, dem mal wohl kaum einen Bitcoin oder eine Online Überweisung zukommen lassen Text: Dennis Dirigo wird. Ein Schritt weiter in die Richtung: Demokratie adé!

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Oder: Über das Versagen der Sozialdemokratie In Europa findet derzeit ein bedenklicher Rechtsruck statt, der in erster Linie darauf zurückzuführen ist, dass die Sozialdemokraten in den meisten europäischen Ländern bitter versagt haben. Obwohl es – auch und gerade hier in Deutschland – genug Themen gibt, mit denen man sein soziales Profil schärfen könnte, überlässt man in Anbetracht eines stetig wachsenden sozialen Ungleichgewichts das Feld lieber Populisten, die mit ihren ausländerfeindlichen Parolen längst nicht nur am rechten Wählerrand nach Stimmen fischen.

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nfangs belächelt und lange Zeit nicht richtig ernst genommen, ist die AfD hierzulande auf dem besten Weg, sich immer öfters den „kleinen Mann von der Straße“ zu schnappen, der zu allem Überdruss auch noch so naiv ist, tatsächlich zu glauben, dass ausgerechnet diese Partei auf seiner Seite steht. Das tut die AfD jedoch genauso wenig wie die CDU und ganz besonders ihre Vorsitzende Angela Merkel, die derzeit den Eindruck erweckt, als gelte es nur noch, der Finanzwirtschaft, den USA und den EU-Eliten zu dienen, aber gewiss nicht den Interessen des deutschen Volkes. Dabei gab es tatsächlich mal eine Partei, die eine Zeitlang als die Partei des kleinen Mannes galt. Die Partei, die die Interessen derer vertrat, die keine Millionen verdienen, die sie dann über Generationen hinweg weiter vererben. Die SPD war es, die sich stark gemacht hat für die Arbeiter und die einfachen Leute, die heute mit PeWO! 06 | 16

gida-Fahnen durch Leipzig laufen und „Lügenpresse“ rufen. Gefühlt ist diese Zeit eine Ewigkeit her und wird allenfalls noch mit Namen wie Willy Brandt oder Helmut Schmidt in Verbindung gebracht. Denkt man heute an die SPD, kommt einem sofort Gerhard Schröder in den Sinn, der mit der Agenda 2010 für den größten Sozialabbau der Nachkriegsgeschichte gesorgt hat und der sich während seiner Kanzlerschaft mehr dem Kapital als dem einfachen Mann verpflichtet gefühlt hat. Und dann fällt einem zum eigenen Leidwesen noch der aktuelle SPD-Chef Sigmar Gabriel ein, der stets wie ein schmieriger Versicherungsvertreter wirkt, dem man nicht mal eine gewöhnliche Hausratversicherung abkaufen würde, aus Angst, von ihm beschissen zu werden. Jener Gabriel macht schon seit geraumer Zeit den Eindruck, dass er es sich lieber im Schatten einer Großen Koalition bequem macht, Hauptsache mit Regierungsverantwortung, an-

statt seine in Umfragen bei 20 Prozent herum dümpelnde einstige Großpartei endlich wieder zu alter Stärke zurückzuführen. Wie das funktionieren soll? Vielleicht sollte Gabriel einfach nur mal auf die eigene Parteibasis hören, die die Probleme schon seit Jahren benennt, nur freilich hört keiner von der Parteispitze richtig hin. Im Magazin „Focus“ sagte der langjährige SPD-Vorsitzende Hans-Jochen Vogel erst kürzlich: „Die SPD muss ihr Kernthema, nämlich die Verringerung der sich ausweitenden sozialen Kluft zwischen Arm und Reich, und damit den Grundwert der Gerechtigkeit in den Fokus ihrer Politik rücken und dabei auch den Unterschied gegenüber der Union deutlicher werden lassen.“

KAUM UNTERSCHIEDE Den Unterschied gegenüber der CDU deutlich machen – das klingt einfacher, als es ist, schließlich haben sich die beiden Volksparteien in den letzten Jah-


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KEN zu dämonisieren (schlimmer als Merkel können auch die nicht sein…), sollte die SPD die Chance ergreifen und die durchaus mögliche linke Mehrheit nutzen, um auch endlich wieder linke Politik in Deutschland zu betreiben. Und dann ran an all die sozialen Ungerechtigkeiten, die ganz viele Menschen – übrigens alles potentielle SPD-Wähler – in diesem Land stören.

SOZIALE THEMEN, WOHIN MAN SCHAUT In einem Land, in dem die AfD laut neuesten Umfragen längst zu eben jener SPD aufgeschlossen hat, kann ein Linksruck sicherlich nicht schaden. Wobei man nicht vergessen darf, dass SPD, Grüne und Linke bereits nach der letzten Bundestagswahl eine linke Mehrheit hätten bilden können, was zeigt, dass sich die Menschen in diesem Land durchaus nach mehr linker/sozialer Politik sehnen, die sich um die Schwächsten in der Gesellschaft kümmert und nicht die Stärksten noch stärker macht. Die SPD könnte vielen Bürgern Ängste nehmen, wenn man eine

Grundrente für alle einführt und Hartz IV abschafft. Derweil sollten die Reichen durch eine Vermögenssteuer, höhere Erbschaftssteuer und eine dringend fällige Erhöhung des Spitzensteuersatzes zur Kasse gebeten werden, wenn wir den Sozialstaat - das, worum uns andere Länder beneiden - aufrecht erhalten wollen. Vielleicht bleiben dann auch noch ein paar Millionen übrig, um unsere maroden Schulen und Kindergärten wieder auf Vordermann zu bringen. Wenn man sich dann noch umhört, was die Menschen gemeinhin als ungerecht empfinden, wird man vielleicht auch über eine Deckelung von Managergehältern nachdenken, wenn diese mal eben das Tausendfache wie ein gewöhnlicher Arbeiter in dem gleichen Unternehmen verdienen. Anstatt der Autoindustrie teure Steuergeschenke zu machen, könnte man sie etwas strenger kontrollieren, damit sich Vergangenes nicht wiederholt. Wenn die SPD ihr soziales Profil wieder schärfen möchte, Themen gibt es genug, mit denen man den kleinen Mann von der Straße zurück gewinnen könnte. Man muss halt nur Text: Frank Fischer wollen…

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ren immer mehr angenähert „Welche Unterschiede gibt es eigentlich noch zwischen SPD und CDU?“ fragen sich deshalb viele Wähler zu Recht. Während die CDU unter Merkel weiterhin deutsche Verbraucherinteressen verrät im Hinblick auf TTIP, TISA, CETA und Co., bleibt der SPD nur die Rolle des stummen Partners an deren Seite, der den ganzen Spuk auch noch mitmacht. In seinem Buch „Nach der Empörung“ schreibt Klaus Werner-Lobo: „Die ehemaligen Großparteien – Sozialdemokratie und Christsoziale – haben sich fast überall in Europa wirtschaftspolitisch bis zur Ununterscheidbarkeit angenähert und vollziehen etwa auch in der Migrations- und Asylpolitik in weiten Bereichen frühere Forderungen rechter und rechtsextremer Parteien.“ Als SPD-Parteichef Gabriel jüngst an einer öffentlichen Diskussion mit einer Putzfrau aus dem Ruhrpott teilnahm, relativierte er in einer Frage: „Wir hätten das ja gerne gemacht, aber das wollten die Schwatten (CDU) nicht mitmachen!“ und bekam postwendend die einzig passende Antwort: „Warum bleibt ihr dann bei den Schwatten?“ Keine unberechtigte Frage. Anstatt weiter DIE LIN-

Energiewende Zuhause - Mission 100% Unabhängigkeit! Sparen Sie an der Stromrechnung – nicht an der Unabhängigkeit!

Infotag am Sonntag, den 05.06.2016, 13 bis 18 Uhr mit Vortrag von 15 bis ca. 17 Uhr Speicher bieten jetzt 100% Unabhängigkeit und befinden sich im starken Aufwind, gemeinsam mit Photovoltaik und Mikrowindkraft. Gehen Sie mit uns den Schritt zur Strom-Unabhängigkeit! Zusätzlich zeigen wir Ihnen, wie Sie über schüssigen Strom im SOMMER nicht nur kurzfristig speichern, sondern im Winter, bei schlechtem Wetter oder nachts nutzen. Ihre neue Photovoltaikanlage wird im Som mer mehr Strom produzieren, als Sie ver brauchen können. Statt diesen Strom ins Netz einzuspeisen, nutzen Sie ihn später sinnvoll selbst. Entscheiden Sie sich jetzt für maximale Energie-Unabhängigkeit und be freien Sie sich von hohen Stromkosten;

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WO! SOZIALES

SCHULE ALS GEMEINSAMER ORT DER INTEGRATION

WO! besucht die Flüchtlingsklasse im DRK Berufsbildungswerk

Als im vergangenen Jahr rund 1,2 Millionen Flüchtlinge in Deutschland Schutz suchten, war allen Beteiligten klar, dass das oberste Ziel eine bestmögliche Integration sein wird. Grundvoraussetzung, um sich in einem Land erfolgreich einzuleben, ist unweigerlich das Erlernen der Sprache. Eine wichtige Säule ist in diesem Zusammenhang die Volkshochschule oder karitative Träger wie die Caritas oder das DRK. Der Flüchtlingsklasse im DRK-Berufsbildungswerk stattete WO! Mitte Mai einen Besuch ab.

Als es im letzten Jahr darum ging, schulpflichtigen Kindern die Möglichkeit zu geben, in einem geordneten Schulunterricht Deutsch zu lernen, fragte die Stadt Worms auch beim DRK Berufsbildungswerk nach. Eine durchaus naheliegende Anfrage, kann das Berufsbildungswerk durch seine Arbeit mit Jugendlichen, die auch die unterschiedlichsten sprachlichen Schwierigkeiten haben, auf langjährige Erfahrung zurückgreifen. Nach den Herbstferien startete schließlich die erste Klasse, belegt durch 22 Schüler mit 20 Stunden reiner Sprachförderung, unterrichtet von den beiden Deutschlehrern Ursula Gries und Joachim Ohl. Ziel ist es, den jungen Menschen nach den Sommerferien einen Übergang in eine Regelschule zu erlauben. Schon die Klassenzusammensetzung ist im Grunde eine Form von Integration, versammelt sie doch die unterschiedlichsten Nationen in einem Raum. Nicht weniger als sieben Nationen, darunter Syrien, Afghanistan, Somalia, Eritrea, Mazedonien und Bulgarien lernen hier nicht nur Sprache, sondern auch Umgangsformen, was schon mit der morgendlichen Begrüßung beginnt. Die Freude am Unterricht und am Lernen ist den meisten bei Unterrichtsbeginn anzumerken. Nicht wenige hatten in den Monaten, bevor sie nach Deutschland kamen, in ihrer Heimat nicht mehr die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Manche, wie der 17-jährige Shirula aus Somalia oder der 16 Jährige Ali aus Afghanistan, hatten bis zu diesem Zeitpunkt gar keine Chance, überhaupt eine Schule zu besuchen. Es ist ihnen anzumerken, dass sie es mit dem Lernen ernst nehmen. Sie begrüßen ihren Lehrer zu Beginn des Unterrichts per Handschlag und fragen zuerst freundlich nach seinem Wohlbefinden, bevor sie sich in die bunt gemischte Klasse einreihen.

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Nach einigen Monaten Deutschunterricht klappt bei den meisten die Verständigung bereits sehr gut, dennoch stolpern sie immer wieder über die Hürden deutscher Grammatik, verwechseln Artikel oder lernen, wie an diesem Morgen, die Unterscheidung unbestimmter Artikel. Bevor es jedoch los geht, steht der Adressencheck auf dem Programm, denn Asylsuchender zu sein, heißt auch, dass man immer mal wieder umziehen muss. Ist das erledigt, heißt es, den Unterschied von „ein-eine-einen“ lernen und verinnerlichen. Was an die Grundschulzeit erinnert, ist für viele in diesem Raum harte Arbeit. Und dennoch ist es beeindruckend, zuzuschauen, wie die 6 Mädchen und 16 Jungs sich diese Sprache erarbeiten.

VIELE EINZELSCHICKSALE Beeindruckend sind aber auch die Schicksale, die hinter den Schülern stehen. Die Reisen und Entbehrungen, die sie auf sich nahmen, nicht nur auf der Suche nach einem besseren Leben, sondern schlicht um zu überleben, sind vielfältig. Da wäre zum Beispiel Steliyana (17), die aus Bulgarien kommt. Bulgarien zählt zwar als sicheres Herkunftsland, doch sicherlich nicht, wenn die Familie um ihr Leben fürchten muss. Steliyanas Vater war in seinem alten Leben Polizist und geriet in einen Konflikt, der für ihn lebensbedrohliche Ausmaße annahm. Schließlich suchte die Familie politisches Asyl, was ihr gewährt wurde. Steliyana besuchte bis dahin die 10. Klasse, als es hieß, dass sie ihr bisheriges Leben zurücklassen müsse. Träume hat sie dennoch, sie möchte in Deutschland Polizistin werden. Träume hat auch die 17-jährige Layla. Geflüchtet aus ihrer zerstörten Heimatstadt Aleppo, möchte sie in Deutschland irgend-

wann Architektur studieren. Eine Rückkehr in ihre Heimat ist für sie undenkbar, genauso wie für Ali, der mit seiner Familie vor den Taliban flüchtete. Die überfielen eines Morgens das Dorf, in dem er lebte. Für seinen Vater war klar, dass nur die Flucht eine Lösung sein kann. Ali hat in der Klasse im Berufsbildungswerk bereits so große Fortschritte gemacht, dass er schon im nächsten Monat auf eine Regelschule wechseln kann - ein Wechsel, auf den er sich sehr freut. Während Ali versucht, sich hier ein neues Leben aufzubauen, mussten seine Eltern im Iran Zuflucht suchen, da das Geld zur Flucht nicht für alle reichte. Ali hofft, dass sie sich irgendwann alle wieder treffen, aber er ist realistisch genug, um zu wissen, dass dies noch lange dauern wird. Shirula weiß noch nicht, ob er in Deutschland bleiben möchte, er würde gerne nach Amerika auswandern, denn dort hat er Verwandte. Er weiß, dass er dafür viel Geld braucht, weswegen er in Deutschland erst mal arbeiten möchte. Wie Ali musste auch er den beschwerlichen Weg alleine auf sich nehmen, durchquerte auf der Flucht die Sahara, um schließlich in Libyen für viel Geld in einem klapprigen Kahn gemeinsam mit 500 Menschen nach Italien überzusetzen. Dort musste nach der beschwerlichen Reise alleine durch die Wüste zuerst sein Fuß operiert werden, ehe er nach Deutschland kam. Hier sitzen sie nun gemeinsam in einem Saal und lernen eine gemeinsame Sprache. Angesprochen auf schlechte Erfahrungen in Deutschland betonen alle, dass sie bisher keine gemacht hätten - allerdings erklären sie, dass ihnen verschiedene Entwicklungen hier schon Sorgen bereiten. Dennoch fühlen sie sich hier sicher und wohl und freuen sich, weiterhin Deutsch lernen zu dürfen. Text: Dennis Dirigo


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WO! HUMANISMUS

GEMEINSAMES UNTERRICHTSFACH FÜR WERTEVERMITTLUNG Aus dem humanistischen Gesprächskreis Worms Im humanistischen Gesprächskreis Worms wurde das Thema: „Säkulare Wertevermittlung in staatlichen Schulen“ diskutiert. In der Diskussion kristallisierte sich folgende Ansicht heraus: Der Islam gehört historisch-kulturell zwar nicht zu Deutschland, allerdings politisch die hier lebenden Muslime – und zwar auch im Unterricht. Die Muslime, die mit uns in Deutschland leben, haben das im Grundgesetz verbriefte Recht, ihre Religion in unserem Land im Rahmen der hier geltenden Rechte zu praktizieren. Das möglichst genaue gegenseitige Kennen der verschiedenen und unterschiedlichen (Religions-)Überzeugungen ist gerade auch politisch mit Blick auf die gesamtgesellschaftliche Situation in Deutschland wichtig und sinnvoll, da dies die einzelnen Groß-Gruppen einer Gesellschaft informiert, orientiert und Abgrenzung aus Unkenntnis verhindert. Diese Zielsetzung muss verstärkt auch in den Schulen verfolgt werden.

sche Religion, Evangelische Religion und Ethik leistet dies nicht. Im Gegenteil. Diese formale Zergliederung leistet vielmehr auch einer weltanschaulichen Zergliederung Vorschub. Viel sinnvoller wäre es aus unserer Sicht, ein gemeinsames Unterrichtsfach, das alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam besuchen müssen, zu schaffen, in dem die verschiedenen weltanschaulichen Überzeugungen vorgestellt, erläutert und dabei – womöglich auch kontrovers – diskutiert würden. Wobei in diesem Kontext zugleich der Werterahmen Deutschlands (Grundgesetz) problembezogen erläutert werden könnte. Stattdessen soll in RLP die bereits bestehende Zergliederung durch das Unterrichtsfach islamischer Religionsunterricht noch zusätzlich vergrößert werden. Sich auch strittig auf gemeinsame Werte zu einigen ist nur in einem gemeinsamen Unterrichtsfach „Wertevermittlung“ möglich. Auch eine gut geführte kontroverse Diskussion kann einer Integration förderlich sein.

richtsfaches „Islamischer Religionsunterricht“ eindeutig der falsche Weg. Wir treten im Gegensatz hierzu für ein weltanschauliches Unterrichtsfach ein, in dem allen Schülerinnen und Schülern die humanistischen Werte und Überzeugungen unserer Gesellschaft gemeinsam vermittelt werden. Bernd Werner - Für den Humanistischen Verband Deutschland, (HVD), Landesverband RLP, Gruppe Worms

Die bereits aktuell bestehende Zergliederung der „weltanschaulichen“ Unterrichtsfächer in: Katholi-

Aus Sicht von uns Wormser Humanistinnen und Humanisten ist die geplante Einrichtung eines Unter-

Klicken Sie auch unser Homepage: www.hvd-rlp.de

Wer sich an humanistischen Themen interessiert, ist an jeden letzten Sonntag des Monats zu unserem Humanisten-Frühstück ab 9:30 in Worms, Speyrer Str. 87 herzlich eingeladen. Ohne Agenda oder festen Rahmen lebt das Treffen von dem, was jeder an Themen, Neugierde und Erwartungen mitbringt.

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Im Juni treffen wir uns am Sonntag, den 26.06.2016 um 9:30 Uhr.

FAST IN VERGESSENHEIT GERATEN: DIE PIT-PAT-FREIZEITANLAGE IN DER MAINZER STRASSE Zwar bietet die Gegend in der Nähe der B9 auf den ersten Blick keine besonders gute Lage, dennoch versteckt sich hinter Hofnummer 155 in der reichlich befahrenen Mainzer Straße eine kleine RuheInsel und Spiellandschaft für Groß und Klein!

Highlight der kleinen Freizeitanlage ist - neben dem Eisstockschießen (was nicht nur im Winter gespielt werden kann!) - auch eine Pit-Pat Parkur. Um das gleich vorweg zu klären- Pit-Pat ist eine Art Hindernis-Billiard. Eine Mischung aus Mini-Golf und Billard auf einem Tisch ähnlich einer Tischtennisplatte: mit einem Queue bewaffnet versucht man, die Gummibälle in die vorgesehenen Vorrichtungen

zu bugsieren und muss insgesamt 18 Stationen überwinden. Körpergröße und Kraftaufwand sind nicht entscheidend- vielmehr sind Konzentration und Geschick gefragt! Körperliche Betätigung macht auch hungrig! Ein Fischfreund dürfte mit dem angebotenen speziellen Flammlachs (finnische Fischspezialität – in Buchenholz gegarter Lachs), der geräucherten Forelle oder Saiblingen seine Gaumenfreude haben! Übrigens: der FlammlachsGrill ist auch mietbar! Regelmäßig ist der betreibende Erich Hufnagel mit diesem auch unterwegs! So beispielsweise auf Stadtfesten, Hochzeiten, Geburtstagen usw. Als Alternative stehen auch Flammkuchen aus eigenem Steinofen auf der Karte. (Auch in Gruppen buchbar in hofeigener gemütlicher Holzhütte! Anmeldung sowie Infos siehe Homepage oder telefonisch unter 06241/87306).

Pit Pat Freizeitanlage & Bistro Mainzer Straße 155 67547 Worms Telefon: 06241 / 87306 www.pitpat-worms.de Die Angebote im Überblick:

· Pit-Pat (Tisch-Minigolf) · Eisstockschiessen (von Oktober bis Juli) · Boule (Boule-Platz 16 x 9 m groß mit Flutlicht) · Biergarten, Zelt, Holzhütte · Kinderschaukel, -Rutsche · Mietbarer Flammlachs-Grill Der Sommerort für: Firmenausflüge, Kindergeburtstage, Turniere WO! 06 | 16


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Eine Bereicherung für die Rheinpromenade „Altes Ruderhaus“ am Rhein erfolgreich eröffnet Seit Mai erstrahlt das ehemalige Naturfreundehaus am Rhein im ganz neuen Glanz. Die hochwertige Fassade lässt zu gut erahnen, dass kein Stein mehr an seiner alten Stelle geblieben ist. Unter dem neuen Namen „Altes Ruderhaus“

Altes Ruderhaus Floßhafenstraße 7 67547 Worms Restaurant Telefon 06241-30 86 202 Pension Telefon 06241-30 86 200 Telefax 06241-30 86 201 info@altes-ruderhaus.de Infos finden Sie auf der website: www.altes-ruderhaus.de

Timo Sohl, Michelle Sohl, Stefan „Phippo“Herbold und Marijana Herbold | Fotos: Privat

Als die Inhaber- und zugleich Betreiberehepaare Sohl und Herbold am 1. Mai zur Neueröffnung einluden, platzte das Alte Ruderhaus aus allen Nähten. Eine Band sorgte für ordentlich Stimmung, wobei ohnehin von morgens bis spät in die Nacht wahrhaftig „die Kuh flog“! Obwohl im Umfeld genügend Parkmöglichkeiten auf Besucher warteten, war an der Neueröffnung kein freies Plätzchen mehr zu ergattern. Auch Oberbürgermeister Michael Kissel, sowie Wolfgang Dubs vom Hotelund Gaststättenverband begrüßten die Eröffnung. Das Alte Ruderhaus bildet einen schönen Abschluss der Rheinpromenade in Worms und stellt zugleich eine große Bereicherung dar. Die idyllische Lage direkt am Ende der Rheinpromenade lädt zum Verweilen und Genießen ein. Das Restaurant mit knapp 150 Plätzen bietet tolle Fischspezialitäten, Salate und vieles mehr. Dem Gastraum vorgelagert finden annähernd 110 Freiluftfans Platz auf der wunderschönen Terrasse mit spektakulärer Aussicht auf große und kleine Schiffe und alles, was sich auf dem Wasser sonst noch tummelt. Der großzügige Biergarten, der mit alten Platanen gesäumt ist, lässt die Sommerzeit zu einem Erlebnis werden. Zukünftig komplettieren von Grund auf neu konzipierte Fremdenzimmer den Besuch am schöWO! 06 | 16

nen Rhein. Die Pension ist an den Stil amerikanischer Motels angelehnt und bietet 24, von außen zugängliche Zimmer. Neben Einzel- und Doppelzimmern können sich vor allem Familien in Apartments pudelwohl fühlen. Das Restaurant hat sich ganz der gutbürgerlichen deutschen Küche verschrieben, mit einem Schwerpunkt auf erschwinglichen und variantenreichen Fischgerichten. Die bei der Eröffnung noch überschaubare Karte soll peu à peu erweitert werden und mit der Zeit wird das Zusammenspiel des gesamten Teams perfektioniert, sodass sich Familien, Studenten – eben alle Wormser und auch Nicht-Wormser - im Alten Ruderhaus wie zu Hause fühlen! Die tolle Location kann auch für Veranstaltungen, Familienfeste und Firmenevents gebucht werden, ab 100 Personen sogar kostenlos. Dass sich das Alte Ruderhaus zu DER Anlaufstelle am Rhein in Worms entwickelt, wenn es um einen atemberaubenden Blick auf den Rhein, tolle Speisen und eine Wohlfühlatmosphäre geht, dürfte nach dieser bombastischen Eröffnungsfeier außer Frage stehen. Ob Sie also zum Bier trinken, Fisch essen oder einfach nur zum Entspannen kommen – genießen Sie den neuen kulinarischen und kulturellen Höhepunkt in Worms am Rhein und lassen Sie die Seele baumeln!

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WO! FEUILLETON  NURAN DAVID CALIS

„Ich möchte die Schauspieler durch eine Hölle schicken“ WO! im Gespräch mit Nuran David Calis (Regisseur der Nibelungen Festspiele 2016)

Nachdem 2015 der Dokumentarfilmer Thomas Schadt die Nibelungen in ihr Verderben schickte, hat es sich der in Bielefeld geborene Regisseur Nuran David Calis in diesem Jahr zur Aufgabe gemacht, der Sage einen deutlich moderneren Anstrich zu verpassen. Man könnte sagen, es ist die Spezialität des Regisseurs mit der türkisch-armenisch-jüdischen Abstammung, klassische Stoffe in die Jetztzeit zu transportieren. Mit der Verfilmung „Woyzeck“ gelang ihm dies bereits vorzüglich auf der Kinoleinwand. 2011 verfasste der umtriebige Künstler seinen Debütroman „Der Mond ist unsere Sonne“, der autobiografische Züge trägt. Aktuell wird der 40-Jährige für seine ambitionierte Bühnenfassung von Franz Werfels „Die 40 Tage des Musa Dagh“ gefeiert. Auch hier versucht er, mit gängigen Theaterkonventionen zu brechen und inszeniert auf mehreren Ebenen ein kraftvolles Stück mit dem Kernthema „Schuld und Sühne“. Es wird spannend sein, zu sehen, was der Regisseur aus dem mittlerweile mehrfach erzählten Nibelungenstoff machen wird. WO!: Sie inszenieren gerade in München im Residenztheater von Franz Werfel „Die 40 Tage des Musa Dagh“ über den armenischen Völkermord. Mit fällt auf, dass sie sich in ihren Arbeiten immer wieder mit den Themen Immigration, Integration und Rassismus auseinandersetzen. Calis: „Ja, Sie haben vollkommen Recht. Es ist die Erzählung, mit der auch alles angefangen hat und die ich unermüdlich weiter versuche zu erzählen. Unsere Gesellschaft hat sich nicht nur durch die ersten und zweiten Einwanderungswellen verändert. Wo steuert unsere Gesellschaft eigentlich hin? Was wollen wir eigentlich? Wie wollen wir aussehen? Wie verständigen wir uns miteinander? Ich finde, dass man das in einem Theaterraum sehr gut darstellen und erzählen kann.” WO!: Vor der Pressekonferenz wäre auch meine Frage gewesen, wie Sie dieses Thema in die Inszenierung ein-

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WO! FEUILLETON  NURAN DAVID CALIS

fließen lassen. Nach der Pressekonferenz ist mir klar, dass das über die Figur Siegfried passiert. Calis: „Man darf sein Publikum nie unterschätzen. Ich bin kein Mensch, der frontal erzählt. Ich versuche immer, den Zuschauer über ein Spiel, über ein Darstellen einer Utopie zu erreichen. Entweder es gelingt oder es gelingt nicht, den Zuschauer in ein Spiel mit einer Erkenntnis hineinzuziehen. Aber es muss zumindest ein Spiel stattfinden. Theater ist ein politisches Statement... Wir sind ein Kunstraum, der aber die Konflikte trotzdem auffangen kann.” WO!: Das klingt alles sehr akademisch, sehr theoretisch. Wie schafft man es, nicht den Blick für das Unterhaltendende an so einem Abend zu verlieren? Calis: „Die Zuschauer kommen und schauen. Sie beginnen sich zu fragen. „Hat das was mit meiner Welt zu tun?“ Ein Theater kann so viele Impulse geben. Dann ist da natürlich dieser Raum vor dem Dom. Hier ist die Wiege des Liedes, hier hat vielleicht das germanische Volk versucht, eine Identität zu schaffen. Das muss man natürlich auch zum Gegenstand des Abends machen. Die Frage ist, wie viel Unkonventionalität, wie viel Radikalität verträgt der Abend und mein Ansatz ist, den Zuschauer am Weggehen zu hindern.” WO!: Es heißt, das Stück in diesem Jahr trägt Elemente einer Komödie in sich. Komödien waren bisher aber nicht gerade der Schwerpunkt ihres Schaffens! Calis: „Ja, es steht zwar am Anfang Komödie, aber wenn es keine ist, ist das auch ok. „Der Tartuffe“ (Theaterstück von Moliere, Anm. d. Red.) ist immer dann stark, wenn man es nicht nicht klipp und klar als Komödie inszeniert. Eine Komödie ist eine Tragödie, wenn man den Zeitfa ktor ein bisschen bremst und dann kann etwas ganz Brutales entstehen.” WO!: Die Nibelungen sind ja durchaus auch ein Lied über Mord und Totschlag! Calis: „Ja.” WO!: Auch Voyeurismus wird ein Thema sein? Calis: „...ja auch unter Wasser” WO!: Was fasziniert Sie an diesem Thema? Calis: „Es ist ein totaler Wahnsinn, was in der Medienlandschaft gerade passiert. Ich möchte die Schauspieler durch eine Hölle jagen, in der es keine Privatsphäre mehr gibt. Wann ist irgendwann einmal Schluss, wann hört es

auf? Was ist seriös, was ist unseriös und in diesem Konflikt befinden wir uns ja auch in dieser Gesellschaft. All diese Schnelllebigkeit, diesen Overkill, den versuche ich über die Kameras und diese Präsenz zu zeigen, der alle ausgeliefert sind.” WO!: Wie sind Ihre persönlichen Erfahrungen mit den Medien? Calis: „Ich selbst habe keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber ich sehe, was um mich herum passiert. Was ist das für eine Maschinerie, in die die ganzen Leute um mich herum geraten? Vielleicht haben sie es ja auch gewollt und verlieren dann die Kontrolle darin. Dies möchte ich auch mit meiner Inszenierung widerspiegeln – es hat viel mit Kontrollverlust und Abgründen zu tun.”

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WO!: Und das ist ja dann auch ein Ausdruck Ihres Werkes, dass Sie am Ende diesen Anspruch haben, diese Geschichten, gerade auch klassische Stoffe, auch in die Gegenwart zu transportieren. Calis: „Ja, ich möchte das Kulturelle erhalten und auf der anderen Seite will ich auch neue Leute ins Theater holen. Ich möchte mit meiner Arbeit andere Publikumsschichten ansprechen. Das ist ein langer Weg und das geht nicht mit einer einmaligen Aufführung. Auch Nico Hofmann sagt: „Ihr müsst jetzt diesen Prozess weiter führen!“ Ich glaube, Worms kann in derselben Liga wie Salzburg und den Wiener Festwochen spielen und noch besser.” WO!: Wir danken für das Gespräch Interview: Frank Fischer | Foto: Costa Belibasakis

WO!: Verspürt man nicht eine gewisse Wehmütigkeit als Regisseur? Sie machen sich unheimlich viele Gedanken über dieses Stück, es kommen dann irgendwann die Proben, schließlich der Zeitpunkt der Inszenierung für zwei Wochen und dann ist alles vorbei. Calis: „Das ist genau das Geniale da dran. Dass es endlich ist, so wie das Leben. Ich will jetzt nicht Camus zitieren; „Ein stetiges Stein rauf, Stein runter, Stein rauf“. Ich finde es großartig, mit dem Bewusstsein zu leben, dass irgendwann etwas zu Ende ist und das lässt mich umso mehr den Moment genießen. Das erfüllt mich.”

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WO!: Das heißt, Sie würden für eine gute Theaterinszenierung einen Film eher ablehnen bzw. das Theater bevorzugen. Calis: „Natürlich, sofort. Theater ist meine Obsession. Meine Leidenschaft. Es ist der Raum, in dem ich mich bewege. Da fühle ich mich wie der Fisch im Wasser.” WO!: Was macht es mit Ihnen, wenn dann negative Kritik kommt? Kann es einen dann nicht auch ein Stück weit zerreißen? Calis: „Ich lese keine einzige, weder eine negative, noch eine positive Kritik.” WO!: Dies ist wahrscheinlich eine weise Entscheidung. andererseits sage ich, wer in die Öffentlichkeit geht…. Calis: „Letztlich sind die Zuschauer das Maßgebliche und ich bin auch mein strengstes Korrektiv, wenn ich nicht das erreiche, was ich mir vorstelle. Wenn es dann angenommen wird oder nicht, ist das im Ermessen des Kritikers oder des Zuschauers oder der Leitung.”

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WO! FEUILLETON  ALEXANDRA KAMP

„Gottes Gruselkabinett ist groß!“ WO! im Gespräch mit der Schauspielerin Alexandra Kamp Die Schauspielerin Alexandra Kamp ist in Worms keine Unbekannte. Bereits 2010, im Krisenjahr der Nibelungen, als es fast keine Aufführung gegeben hätte, spielte sie in „Teufel, Gott und Kaiser“ an der Seite von Dirk Bach, Meret Becker und Heinz Hönig. Diese Aufführung avancierte damals nach Meinungen vieler Besucher zu einer der beliebtesten bis dato. Im letzten Jahr trat sie zusammen mit Udo Wachtveitl im Rahmenprogramm der Festspiele auf. In diesem Jahr wird sie als Produktionsassistentin Carmen auf der Bühne stehen. Bevor sie auf die Theaterbühne trat, war der Catwalk ihre Heimat. Während dieser Zeit absolvierte sie an der berühmten Stella Adler Schauspielschule eine Ausbildung. Heute modelt sie unter anderem für italienische Designer und für die Tierschutzorganisation PETA. Bei der Pressekonferenz zu den diesjährigen Nibelungen-Festspielen erzählte die Schauspielerin, dass sie sich auf die bevorstehende Zeit freue, da ihr Aufenthalt 2010 nur sehr kurz war. Bestens in Erinnerung waren ihr jedoch eine Eisdiele, deren Name sie jedoch nicht verraten wollte.

WO!: Sie hatten bei der PK erwähnt, dass Ihnen das Eis in Worms in bester Erinnerung ist. Welche Sorte bevorzugen Sie? Kamp: „Joghurt! Ganz einfach nur pur – Joghurt! Und das habe ich auch schon sehr schlecht gegessen, aber dort ist es besonders gut.“ WO!: Dann hoffen wir für sie, dass sie während der Probezeit ausreichend Zeit für die entspannenden WO! 06 | 16

Dinge finden werden. Kamp: „Aus langjähriger Theatererfahrung weiß ich, dass es sicherlich nur zu eins zwei Eis reichen wird. Proben mit über 15 Schauspielern am Set sind sowohl zeit- als auch kraftraubend.”

tags an den Silbersee fahren zu können. Als ich 2010 hier war, hatten wir nur zwei Wochen Probezeit. Da gab es natürlich nicht ein einziges Mal die Möglichkeit, Baden zu gehen, obwohl es so ein heißer Sommer war.“

WO!: Werden Sie in Worms wohnen? Kamp: „Ja, ich werde Worms wohnen und hoffe, dieses Mal während der Spielzeit einmal nachmit-

WO!: Haben Sie überhaupt etwas von der Stadt mitbekommen?“ Kamp: „Von der Stadt? Ja, die Fußgängerzone mit


WO! FEUILLETON  ALEXANDRA KAMP

ihren leer stehenden Geschäften. Ich empfinde es als eine sehr traurige Entwicklung, dass durch Internethandel und überhöhte Parkgebühren immer mehr Fußgängerzonen in Deutschland verweisen. Aber das Umland ist schön! Sehr schön grün. Ich werde versuchen, mit dem Fahrrad ein bisschen herumzufahren, sofern ich dazu komme. Ich mag den jüdischen Friedhof sehr und wenn meine Wohnung einen Balkon hat, werde ich viel Zeit auf dem Balkon verbringen. Ich bin leidenschaftliche Köchin und werde viele Kräuter zu betreuen haben… (lacht) WO!: Sie spielen in dem diesjährigen Stück die Produktionsassistentin Carmen, eine Figur, die Sie auch aus ihre Arbeitswelt kennen. Werden eigene Beobachtungen in die Rolle einfließen? Kamp: „Der Job der Produktionsassistentin ist ein Knochenjob. Du bist morgens als Erste am Set und am Abend auch die Letzte. Du bist Auffangbecken, Schwamm für jegliche Emotionen, die am Set vorherrschen und du bist das Bindeglied zwischen Produktion und Schauspieler. Das ist sehr nervenaufreibend. ich habe größten Respekt vor diesem Beruf. Für mich persönlich wäre er, ehrlich gesagt, nichts!”

WO!: Hat die Figur etwas von einer modernen Brünhild? Kamp (lachend): „Das wird ab Premiere im Auge des Betrachters liegen. Ich mag das Stück von Albert Ostermaier sehr! Es ist modern und vielschichtig geschrieben. Manchmal bitterböse, teilweise saukomisch und es legt den Finger nicht nur auf, sondern IN die Wunde unseres aktuellen Alltags… Filmfans werden viele Filmzitate wiedererkennen. Eigentlich könnte man einen Wettbewerb ausloben, wer die meisten Zitate wiederfindet, der gewinnt irgendwas, z.B. Kartoffeln mit grüner Soß im Heylshofpark..;)”

Kammerspielen, mit dem Stück „Gut gegen Nordwind“ oder bei musikalischen Lesungen mit Professor Markus Lüpertz. Zum Drehen komme ich teilweise leider gar nicht, weil die Theaterverträge lange im Voraus laufen und mittlerweile die Filmrollen kurz vor Drehbeginn besetzt werden und da kann ich dann oft nicht. Ich habe jetzt eine Episodenhauptrolle in der ZDF-Serie „Dr. Klein“. Das Produktionsteam ist wunderbar mit meiner Situation umgegangen, so dass ich mitspielen konnte. Also habe ich tagsüber gedreht und abends auf der Bühne gestanden. So geht das jetzt seit… (flüsternd) Ich kann ehrlich gesagt auch nicht mehr...… äääähm seit zwei Wochen.“

WO!: Die Bühnen- und Filmwelt gilt als exzentrisch und ein bisschen verrückt. Ist das wirklich so schlimm? Kamp: „Oh Ja, da ist viel von wahr. Gottes Gruselkabinett ist groß!“

WO!: Was ist ihr Rezept, wie Sie diesen Stress dann aushalten?“ Kamp: „Gutes Essen und mir auch mal eine Auszeit nehmen. Also auch mal NICHT ans Telefon zu gehen und sich auch mal ein Nickerchen erlauben. Ich beherrsche den 10-Minuten-Powernap. Der bringt mich immer wieder nach vorne.“

WO!: Wie gehen Sie mit dem Druck um, auch nicht zu wissen, wann das nächste Engagement kommt? Kamp: „Ich habe das große Glück, seit nunmehr sechs Jahren fast täglich abends auf der Bühne zu stehen. Sei das jetzt mit den SWR3 Live Lyrix, bei den Hamburger

WO!: Wir danken für das Gespräch! Das Gespräch wurde geführt von: Dennis Dirigo und Chantal Braun | Foto: Bernward Bertram

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WO! TERMINE  THEATER

MÖGEN DIE FESTSPIELE BEGINNEN Ein kurzer Ausblick auf das Kulturprogramm der Nibelungen Festspiele 2016 Eigentlich liebäugelte Thomas Schadt bereits im letzten Jahr mit der Gestaltung des Rahmenprogramms der Nibelungen Festspiele, doch dann kam alles anders. Die ursprünglichen Wunschkandidaten für die Regie konnten nicht und so übernahm er die Regentschaft über die Nibelungen und inszenierte „Gemetzel“, während der Autor Albert Ostermaier das Kulturprogramm kuratierte. Dabei gab es einige Experimente, wie die örtliche Neuausrichtung im Herrnsheimer Chateau Schembs, sowie die Fokussierung des Programms auf ein Wochenende.

Irene Diwiak | Foto: Dessislaw-Pajakoff

Ute Lemper | Foto: Steffen Thalemann

Mario Adorf | Foto: Rudolf Uhrig

Nun ist nicht alles Neue zwangsläufig schlecht, den- man sich diesem annähern? Filme und Serien wie noch stießen die Änderungen auf geteilte Meinun- „Der Herr der Ringe“ und „Game of Thrones“ zeigen, gen. In diesem Jahr heißt es wieder: Zurück zu Alt- dass die Themen der Nibelungen auch bis heute bewährten, d.h., das Programm erstreckt sich nichts an Reiz verloren haben. Neben Nico Hofwieder auf die gesamte Festspielzeit und die gern mann, Ostermaier und Nuran David Calis werden gesehenen „Theaterbegegnungen“ kehren wieder noch weitere Filmschaffende sowie Mario Adorf zu zurück. Neben Thomas Schadt ist auch Petra Simon, Gast sein. Einen ganzen Abend (27. Juli) wird Intenkünstlerische Betriebsdirektorin, für die Zusam- dant und Filmproduzent Nico Hofmann dem Filmmenstellung des Programms zuständig. Unterteilt journalisten Rüdiger Suchsland im Mozartsaal Rede wurde es in drei Themenbereiche. Passend zu dem und Antwort stehen. In diesem Rahmen wird auch aktuellen Stück „Gold – Der Film der Nibelungen“ ein ausgesuchter Film des studierten Dokumentarwird das Thema „Film im Film“ eingehend behan- filmers Hofmann gezeigt werden. delt werden. Hierzu werden in der Wormser Kinowelt ausgesuchte Filme (u.a. „Rossini“ von Helmut Wie im letzten Jahr wird auch die NachwuchsfördeDietl oder „Die amerikanische Nacht“ von Francois rung ein großes Thema sein. Erstmals in der GeTruffaut) gezeigt (18.bis 20. Juli). Thomas Schadt schichte der Festspiele wird es neben dem Hauptwird die Filme jeweils anmoderieren. Unter dem Ti- stück drei weitere Theaterinszenierungen geben. tel „Der Nibelungenstoff – über die Möglichkei- Beim Autorenwettbewerb im letzten Jahr als Sieger ten zeitgemäßer Filmerzählung“ (17. Juli) wird ausgelobt, wird das Stück „Die Isländerin“ der Aubei den Theaterbegegnungen im Heylshof disku- torin Irene Diwiak am 17. Juli uraufgeführt und am tiert werden. Nachdem die Nibelungen vor allem in 30. Juli ein zweites Mal im Lincoln Theater gespielt. der Fassung von Friedrich Hebbel vermehrt wieder Bereits bei der Lesung im Vorjahr bestach Irene Dian Theatern gespielt werden, stellen sich die Dis- wiak mit subtilen Wortwitz und einem untrüglichen kutanten der Frage, ob dieser Stoff als Vorlage für Gespür für die tragikomische Situation der Ausläneinen zeitgemäßen Film dienen könnte. Wie müsste derin Brunhild, die sich plötzlich wieder an einem WO! 06 | 16

Infos finden Sie auf der website: www.nibelungenfestspiele.de

deutschen Königshof wiederfindet, nebst sprachlicher Verwirrung. Nicht minder spannend dürfte das Stück „Hilde und Hilde“ ausfallen, das am 28. Juli ebenfalls im Lincoln Theater aufgeführt wird. Bei dem Stück handelt es sich um eine Kooperation der Filmakademie Ludwigsburg mit der Akademie der Darstellenden Künste. Die Autorin Jasmin Schäfer beschäftigt sich mit der Frage, wie würden sich Kriemhild und Brunhild heute verstehen? Wären sie Freundinnen, die versuchen würden, gemeinsam den Männern das Fürchten lehren, oder doch erbitterte Konkurrentinnen wie einst? Für die Inszenierung werden im Moment noch 5 – 10 Frauen aus Worms gesucht, die darin mitspielen möchten. Untrennbar mit den Festspielen verbunden ist die „Nibelungenhorde“, die in diesem Jahr ihren zehnten Geburtstag auf einer ganz besonders großen Bühne feiert, denn erstmals werden sie auf der Bühne des Wormser Theaters spielen. Im Zentrum der Aufführung „SOS – for human rights“ (29. Juli) steht das Thema Flucht. Ganz in diesem Sinne stehen auch Neuankömmlinge aus Syrien, Afghanistan und Marokko mit auf der Bühne. Unterstützt wird die „musical“-ische Inszenierung von der Lucie Kölsch Jugendmusikschule.


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WO! TERMINE  THEATER

Bachchor Mainz | Foto: Bachchor Mainz

Nibelungenhorde | Foto: Astrid Perl-Haag

Schadt im Pressegespräch lächelnd erläuterte und er- findet im Wormser Theater statt und kostet in Vergänzte: „Wir sind stolz darauf, so eine Ausnahme- bindung mit einer Festspielkarte 2 Euro Eintritt.-Bekünstlerin dabeizuhaben.“ Auch eher assoziativ zu vor es jedoch mit all dem losgeht, heißt es am 15. Juli betrachten, ist das EWR Festkonzert „Die Schöpfung“ „Worms liest die alten maeren“. An verschiedenen von Joseph Haydn des Bachchors Mainz. Das Konzert, Orten werden Wormser Wormser dazu einladen, ihdas im Rahmen von „200 Jahre Rheinhessen“ im nen bei Rezitationen aus dem „Nibelungenlied“ zuDom St. Peter stattfindet, wird von den Nibelun- zuhören. Auch zwei WO! Mitarbeiter werden unter gen-Festspielen unterstützt. den Vorlesern sein und hoffen, auf viele interessierte Bürger zu treffen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Neben diesem bunten Programm gibt es natürlich Uhr und endet um 14:30. Der genaue Ablauf dieses noch mehr zu entdecken. Wie in den Vorjahren lädt Tages wird rechtzeitig bekannt gegeben. beschrieben von: Dennis Dirigo die Nibelungenlied Gesellschaft zu spannenden Vorträgen ein, während verschiedene Künstler in 15. Juli bis 30. Juli 2016 den „Werkstattgesprächen“ Einblicke in die aktu- WANN Wormser Innenstadt elle Aufführung gewähren werden. Erstmals wird es WO vom 16. bis zum 31. Juli jeweils um 19 Uhr eine Ein- WIEVIEL Preise sind dem Festspiel-Programmheft oder Internet zu entnehmen: führung zu dem Stück „Gold – Der Film der Nibelunwww.nibelungenfestspiele.de gen“ geben. Die rund 20-minütige Veranstaltung

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Auch beim Jazz Poetry Slam (16.Juli) steht der Nachwuchs im Rampenlicht. Ebenfalls im Wormser Theater gehört die Bühne jungen Poeten zwischen 14 und 20 Jahren, die unter der bewährten Moderation von Jens Wienand ihre selbst verfassten Texte vortragen werden. Musikalisch untermalt wird der Abend vom Herrmann Art Kollektiv, einem Zusammenschluss bekannter Musiker aus der Rhein Neckar Jazzszene. Ein ganz besonderes Schmankerl erwartet die Zuschauer am 23. Juli, denn dann wird die große Ute Lemper mit „The 9 Secrets“ im Wormser Theater zu Gast sein und zu einer musikalischen Reise in den mittleren Orient einladen. Ute Lemper ist es allerdings wichtig, den Stücken ihren ganz eigenen Anstrich zu geben. „Da ich nicht aus dieser Welt stamme, sollten die Stücke auch auf dem Chanson basieren.“ Zwar hat das Konzert keinen unmittelbaren Bezug zu den Nibelungen, vielmehr sollte man das assoziativ sehen, wie

ZWEI JAHRE PORSCHE CLUB NIBELUNGEN E.V. Am 14. April 2014 gründete sich der Porsche Club Nibelungen. Mit 30 Gründungsmitgliedern war der Grundstein gelegt! Unterstützung erhielten wir in unserer Gründungsphase sowie auch jetzt, 2 Jahre später, von der Porsche AG, dem Porsche Zentrum Mannheim und dem Porsche Club Deutschland e.V. unter dessen Dach die Nibelungen der zweitjüngste Verein sind! Aktuell hat unser Verein 60 Mitglieder und wir wachsen stetig weiter. Durch unser gemeinsames Interesse am Porsche fahren haben wir in den letzten zwei Jahren schon einige Touren erfolgreich hinter uns gebracht! Im Gründungsjahr waren wir bereits mit 18 Fahrzeugen für vier Tage in den Dolomiten, im Mai 2015 haben wir für zwei Tage mit Walter Röhrl den Bayrischen Wald unsicher gemacht und im Oktober 2015 waren wir mit 26 Fahrzeugen und 55 Teilnehmern inklusive Kindern neun Tage auf Sizilien. In diesem Jahr fahren wir im Oktober in die Toskana. Einen regen Austausch untereinander pflegen wir bei unseren monatlichen Stammtischen, bei denen natürlich alle interessierten Porschefahrer gerne teilnehmen können! Mehr Informationen dazu finden Sie auf unserer Homepage www.porscheclub-nibelungen.de unter „Übersicht Jahresprogramm 2016“.

Die nächsten Aktionen sind ein Besuch bei den Porsche Club Days im Juli in Hockenheim, inklusive einer „Schnupperfahrt im eigenen Porsche“ über die Grand-Prix-Strecke, unser Sommerfest und natürlich die Toskana-Ausfahrt! Für 2017 steht im Juni das Deutschlandtreffen aller Porsche Clubs bei unserem Nachbarclub in Frankfurt/Main als besonderes Highlight an. Im Oktober 2017 wollen wir erneut wieder in die Dolomiten, um unseren Porsche „artgerecht“ zu bewegen. Natürlich sind immer wieder Aktionen von anderen Porsche Clubs am Start. Wenn auch Sie die Begeisterung am Porsche fahren spüren, Sie diese Zeit gerne im Kreise von anderen Porsche begeisterten Menschen verbringen möchten, dann sind Sie gerne eingeladen mehr über den Porsche Club Nibelungen zu erfahren. Kommen Sie zu unseren Stammtischen, lernen Sie die Clubmitglieder kennen und seinen Sie bei der nächsten Ausfahrt mit dabei!

Nähere Infos unter: www.porscheclub-nibelungen.de WO! 06 | 16


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WO! TERMINE  FILM

WO DER DEUTSCHE FILM ZUHAUSE IST Festival des deutschen Films vom 15.06.16 bis 03.Juli 2016 auf der Parkinsel Ludwigshafen Einmal im Jahr verwandelt sich die idyllische, am Rhein gelegene Parkinsel in Ludwigshafen in ein Mekka für Filmschaffende und Filmverrückte. Für drei Wochen ist die Halbinsel fest in der Hand des deutschen Films. Auch in diesem Jahr präsentieren die Festivalmacher ein buntes Programm und jede Menge prominente Gäste.

64 Filme werden in diesem Jahr zum zwölften Geburtstag des Festivals gezeigt. Neben diesen werden auch zahlreiche Regisseure, Produzenten und Schauspieler persönlich vor Ort sein, um Rede und Antwort zu stehen. Im letzten Jahr folgten dem Festivalruf rund 90.000 Kinobegeisterte! Natürlich zeichnet sich ein ordentliches Festival auch durch ordentliche Preise und eine kompetente Jury aus. In diesem Jahr entscheiden die Schauspielerin Karoline Eichhorn (Schauspielerin), sowie Francine Brücher (Schweizer Filmförderung) und Ralph

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Schwingel (Filmproduzent) über die Wettbewerbs- eigentlich möchte. Es ist der Traum des verkannten beiträge. Unter den 24 konkurrierenden Filmen be- Genies. Ehe er sich versieht, befindet sich der Mann finden sich unter anderem die Martin Suter Verfil- in einer irrwitzigen Geschichte irgendwo zwischen mung „Allmen und die Libellen“, eine Krimisatire auf „Sex and Crime“. Es gibt also viel zu entdecken in 90 den Spuren von Agatha Christie, das surrealistische Tagen Filmfestival. Nebenbei könnte man noch erSeelenabenteuer „Das weiße Kaninchen“, Maria wähnen, dass das Festival auch so was wie die HeiSchraders Stefan Zweig Biografie „Vor der Morgenrö- mat des „Spreewald Krimis“ ist. Bereits seit einigen te“ sowie das Drama „Das Wetter in geschlossenen Jahren feiert die ZDF Fernsehreihe auf der Parkinsel Räumen“ mit Maria Furtwängler, die auch auf dem ihre Leinwandpremiere, ehe die Filme über die Festival mit dem Schauspielerpreis ausgezeichnet Mattscheibe flimmern. Der neueste Krimi läuft unwird. Neben den Wettbewerbsfilmen wird es viel ter dem vielsagenden Titel „Spiel mit dem Tod“. Mit Sehenswertes von jungen, mutigen Regisseuren ge- von der Partie sind einmal mehr Kommissar-Darben. Absoluter Geheimtipp ist unter anderem Paul steller Christian Berkel und Jurymitglied Eichhorn. Müllers abgedrehte Genrekomödie „Sex und Crime“. 15. Juni bis 03. Juli 2016 Es ist die altbekannte Geschichte eines Schriftstel- WANN Parkinsel, Ludwigshafen am Rhein lers, der verlässlich einen Bestseller nach dem an- WO deren abliefert, aber nie das schreiben kann, was er WIEVIEL Preise unter www.fflu.de


WO! TERMINE  KULTUR

„DER SOMMER UNSERES VERGNÜGENS!“ 25 Jahre Kultursommer Rheinland-Pfalz Der Jubiläums-Kultursommer wird wohl der verrückteste, den es je gab. Und das liegt nicht nur an dem 100-sten Geburtstag von DADA, der von Pirmasens (der Heimatstadt von Dada-Mitbegründer Hugo Ball) bis zum Arp-Museum in Remagen gefeiert wird. Jedes Jahr vom 1. Mai bis 3. Oktober versammeln sich ca. 250 ganz unterschiedliche Projekte unter dem Dach des Kultursommers Rheinland-Pfalz – und natürlich ist da auch in und um Worms jede Menge zu erleben. Die Nibelungen-Festspiele gehören dazu und Jazz & räumen der Stadt mit umfangreichem BegleitproJoy, Summer in the City in Mainz und das Festival des gramm zu erleben, ab 19. Juni gibt es die Ausstellung Deutschen Films in Ludwigshafen. Neben den „großen“ „Schräge Vögel…“ mit Cartoons, Karikaturen, Illustratisind es aber auch die „kleinen“ Kulturereignisse, die onen im Kunsthaus Frankenthal. Die beliebten Kinderden besonderen Reiz des Kultursommers ausmachen: buch-Figuren „Grüffelo & Co.“ versammeln sich ab dem Das „Musikfestival Rheinhessen“ mit Veranstaltungen 23. Juni in einer Hinschau- und Mitspielaussstellung zwischen Worms-Herrnsheim und Bingen. „Rheingold“ im PUK in Bad Kreuznach. „Grimm und Gretel“, die Freivon und mit Rüdiger Oppermann – im letzten Jahr im lichtproduktion des Chawwerusch Theaters zwischen Rahmen von „wunderhoeren“ in Worms uraufgeführt – realer Geschichte und märchenhaften Geschichten, ist legt jetzt auf seiner Tournee auf dem Rhein am 18. Juli unter anderem am 21. August bei den Theaterfestspieam Viking-Schiffsanleger an. Und im September darf len Oppenheim zu Gast. „Palatia Jazz“ präsentiert ab sich das Wormser Publikum auf die Rheinland-Pfälzi- dem 25. Juni wieder „the finest in jazz“ an den schönsschen Literaturtage und das POP-UP-Festival freuen, ten Locations der Region, z.B. in der Klosterruine Limdas bei seiner Premiere im letzten Jahr begeistert auf- burg in Bad Dürkheim. Zum Ende des Kultursommers – vom 22. September bis 1. Oktober – ist das Festival genommen wurde. „Grenzenlos Kultur“ wieder in Mainz zu erleben, dieses Hier noch einige Anregungen für Ausflüge in den Kul- Mal mit ganz viel „Dada“ rund um das Staatstheater. tursommer: In Frankenthal sorgen gleich zwei Projek- All das ist Kultursommer! – Und wer selber einmal ein te für Vergnügen: bis zum 26. Juni ist unter dem Titel Teil davon sein will, hat bis Ende Oktober die Möglich„Wer’s glaubt, wird selig...“ Kunst in mehreren Kirchen- keit einen Antrag für die eigene Projektidee zu stellen.

Grimm und Gretel | Foto: Privat

Auch hierfür gibt es die Infos auf der website: www.kultursommer.de

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WO! TERMINE  WORMSER KULTURNACHT

EINE NACHT FEST IN DER HAND DER WORMSER KULTUR Die 10. Wormser Kulturnacht am 11. Juni 2016 in der Wormser Innenstadt Einmal im Jahr ist die Wormser Innenstadt fest in der Hand von Wormser Künstlern. Auch 2016 überrascht die Kulturnacht mit einer Vielzahl von Aktivitäten, wobei so ziemlich jeder Kunstgeschmack abgedeckt wird.

St. Martin Innenhof bei der Kulturnacht 2015 | Foto: Bernward Bertram

Ganz im Zeichen des Orients steht an diesem Abend das Andreasstift. Dort wird sich der Eine-Welt-Laden mit dem bis heute umkämpften Land Syrien beschäftigen. Neben der passenden musikalischen Untermalung wird es an diesem Abend das syrisch-deutsche Theaterprojekt „No tree left behind“ von Hayyan Nofal zu sehen geben. Die syrisch orthodoxe Frauengruppe verwöhnt derweil die Gäste mit Fingerfood aus ihrer Heimat. Ein ganz anderer Kontinent wird in der Friedrichskirche gewürdigt, die steht ganz im Zeichen Afrikas. Während die Trommelgruppe „Kamohelo“ mit mitreißenden Rhythmen zum Tanzen einlädt, verführt die Ghana Union mit Leckerbissen aus besagtem Land. Südund lateinamerikanische Folklore gibt es mit der Band „Monobeto“ in der Bahnhofslounge 24/7 zu hören. Die regional bekannte Band „Monobeto“ begeisterte bereits mehrfach bei der Kulturnacht. Nicht unweit von der Lounge lässt es Heinz Balzer mit seiner Band „Altrheinpower“ im BB on the rockzz ordentlich krachen. Mit augenzwinkernden Texten versehen, gibt er altbekannten Songs einen neuen Anstrich. Natürlich spielt auch Jazz eine nicht unerhebliche Rolle in dieser Nacht. Unter der Leitung des preisgekrönten Jazzers Gary Fuhrmann, spielt das Ensemble der Jugendmu-

sikschule, „Get it“, eigene Stücke sowie gekonnt arrangierte Interpretationen der Altmeister. Das „Jan Johnson Quartett“ lädt in den Weinladen Valckenberg, um dort Eigenes und Gecovertes zu präsentieren. Jazz light ist das Motto im Café L, dort spielt sich das Saxofon Quartett „Saxzement“ durch die unterschiedlichsten Stilrichtungen - von Filmmusik, über 20er Jahre Hits bis zu Gospel. Die perfekte Symbiose zwischen lukullischem Genuss gibt es einmal mehr im Grünen Salon des Ehepaars Gauck. Während Manu Gauck alias „Froillein Elfriede“ vegane Leckereien auf den Tisch zaubert, verführen Ralf Gauck und die Sängerin Kira Ludlow mit bekannten Songs, die im neuen Gewand an diesem Abend erstrahlen. Wer bereits bei Hollyworms seinen Spaß am Entdecken von Kurzfilmen hatte, kann dies in der „Wormser Kinowelt“ fortsetzen, denn auch die verschreibt sich an diesem Abend einem kurzweiligen Kurzfilmprogramm. Von heiter bis experimentell ist es eine kunterbunte Welt, die Inhaber Patrick Mais seinen Gästen präsentiert. Natürlich ist das nur ein kleiner Einblick in die bunte Welt der Wormser Kulturnacht. Neben diesen beschriebenen Programmpunkten gibt es das „Walking Wine Tasting“, bei dem die Vinovation sechs ausgewählte Weine an verschiedenen Orten vorstellen wird. Außerdem werden die Wormser Kirchen ihre Tore geöffnet haben. Stellvertretend sei hier das Eröffnungskonzert der Kulturnacht genannt, das in der Dreifaltigkeitskirche stattfindet. Dort spielt das „Sinfonie OrRalf Gauck dieses Jahr zusammen mit Kira Ludlow | Foto: Bernward Bertram

Dr. Ines Hohmeier | Dr. Tim Hohmeier

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Vinovation mit Friedel Lahr Kulturnacht 2015 | Foto: Bernward Bertram

chester der Lucie Kölsch Jugendmusikschule“ Stücke von Beethoven, Mendelssohn und Schubert. Ebenso dabei ist die IGMG Moschee, die zum gemeinsamen Fastenbrechen während des Ramadan einladen. Natürlich sind auch die Wormser Museen bis spätestens 0 Uhr geöffnet. Am Besten man sichert sich gleich eine Karte für diese abwechslungsreiche Nacht oder schnappt sich einen Programmkatalog, um diesen eingehend zu studieren und eine Route zu planen. WANN WO WIEVIEL

11. Juni 2016 ab 19 Uhr (Kassen geöffnet ab 18:30) Wormser Innenstadt 9 EUR (VVK) | 12 EUR (AK)


WO! TERMINE  WORMSER KULTURNACHT

ALLE AUF DEN OBERMARKT!!! WO! und das 1. KULTURNACHT OBERMARKT FESTIVAL am 11. Juni 2016 WO! und die Wormser Kulturnacht, das ist eine Liebe, die auf Gegenseitigkeit beruht. Bereits zum vierten Mal sind wir dabei, um jungen Wormser Bands die Möglichkeit zu bieten, unter freiem Himmel mitten in der Wormser City kräftig abzurocken. Unter dem Motto „Kulturnacht trifft Rocknacht“ lassen wir es mit Unterstützung der Kultur- und Veranstaltungsgesellschaft (KVG) auf dem Obermarkt erneut kräftig krachen.

Zeitplan Kulturnacht Obermarkt Festival am 11. Juni 2016: 19:00 20:00 20:45 21:30 22:00 22:30

White Plane | Obermarkt JenBand | Ralfs Tanzgalerie Mudkix | Obermarkt Jen Band | Ralfs Tanzgalerie Monoment | Obermarkt Jen Band | Ralfs Tanzgalerie

20-21:00 Siegfriedspiel | Lincoln Theater 22-23:00 Der Rosengarten in Worms | Lincoln Theater WIEVIEL

Monoment | Foto: Monoment

Drei Bands werden den Platz im Herzen der Innen- die Worte. Monoment sind ein Gesamtkunstwerk, stadt in eine pulsierende Rockarena verwandeln. das man einfach erleben muss. Sie selbst beschreiNeu ist in diesem Jahr, dass die Konzerte im Wechsel ben ihre Musik als Elektro Mock. Mit ihrem Kulthit mit Ralfs Tanzgalerie stattfinden, so dass man von „Wurst is my religion“ trieben sie bereits den Thürinnichts weniger als dem großen „Kulturnacht Ober- gern beim Bratwurst Song-Contest Glückstränen in markt Festival“ sprechen kann. Während in Ralfs die Augen. Am Besten vorbeikommen, sehen und Tanzgalerie Tom Bola mit der Jen Band altbewährte staunen! Songs im neuen Kleid präsentiert, gehört die Open Während den Spielpausen am Obermarkt wird es in Air Bühne drei Bands, von denen zwei im Dezember Ralfs Tanzgalerie mit der Jen Band nahtlos weiterbei der „Wormser Rocknacht“ am Start sein werden. gehen. Die Vier singen und spielen auf akustischen Los geht’s bereits um 19:00 Uhr mit der Newcomer- Instrumenten eine Musik aus Folk, Country, Blues band White Plane, eine Wormser Band, die mit ei- und Soul … , Songs von Bob Dylan, Neil Young, den genkreiertem Groove-Rock Musikbegeisterte an- Rolling Stones, Patti Smith, Crosby,Stills & Nash sprechen will. Bestehend aus Piotr Rusin (Gesang/ und auch von Udo Lindenberg. Spielfreude, harmoGitarre), Peter Bartsch (Gitarre), Benedikt Rauch nisches und routiniertes Zusammenspiel, guter (Bass) und Johaness Schembs (Drums), regt die Klang und ein abwechslungsreiches Programm Band mit durchdachten Kompositionen zum Mitbe- sind dort genauso garantiert wie auf der Open Air wegen an. Dabei soll die Musik im Vordergrund ste- Bühne. hen. Wer auf rifflastige Lieder steht und mal ein längeres Gitarrensolo verträgt, findet in dieser Band Exklusiv am WO! Getränkeausschank sorgen übriwomöglich eine gute Ergänzung zu seinem Musi- gens die alkoholfreien Getränke der Wormser Gekalltag. tränkemarke Laute Limo! für optimale Erfrischung. Ab 20:45 Uhr werden Mudkix die Bühne rocken. Wer lieber Bier möchte, wird dank Eichbaum auch Mudkix ist eine Sleaze-Rock-Band aus Mannheim, auf sein Getränk kommen. Exklusiv an diesem die die Ära des 80er und 90er Glam-Rock wieder auf- Abend gibt es eine Spezialermäßigung auf Tierstehen lässt. Die Songs sind beeinflusst durch ckets für die Wormser Rocknacht am 3. DezemBands wie Mötley Crüe, Aerosmith, Bon Jovi, KISS, ber 2016 am WO! Stand. Sollten von der ganzen Guns n` Roses etc. Live ist Partystimmung angesagt musikalischen Beschallung zwischendurch die Ohund jeder Rockfan verlässt die Mudkix-Auftritte ga- ren nach Abwechslung verlangen, ist ein Besuch im rantiert mit einem zufriedenen Grinsen. Lincoln Theater zu empfehlen. In zwei AbschnitFür das große Finale um 22:00 Uhr haben wir für ten spielt und kommentiert das Ensemble „Wuneuch die Abräumer der letztjährigen Rocknacht am dersvil“ der Nibelungenliedgesellschaft das Stück Start! Um Monoment zu beschreiben, fehlen uns „Siegfriedspiel“ im mittelalterlichen Kolorit.

9 EUR (VVK) | 12 EUR (AK)

Mehr Infos finden Sie auf der Website: www.wo-magazin.de

White Plane | Foto: Johannes Schembs

Jenband | Foto: Privat

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WO! TERMINE  MUSIK

DIE VISION EINER BESSEREN WELT 46. Open Air Hamm am 17. und 18. Juni 2016 Bald stehen an der wunderschönen Rheinwiese Zwölf Apostel wieder unzählige Stände um eine Bühne herum. In manchen werden Waren feil geboten, in anderen köstliche Genüsse aus aller Herren Länder. Eine Atmosphäre in der alles frei, ungezwungen, lustig und laut ist – eine zweitägige Vision einer Welt, wie sie in Ordnung wäre. Die Rede ist vom 46. Open Air Hamm am 17. & 18. Juni 2016. Nähere Infos unter: www.open-air-hamm.de www.facebook.com/HammOpenAir

Fotos: Hammer Open Air

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Annuluk

Partytime Excellent auf der Konzertbühne des Hammer Open Air.

Als erster Hauptakt tritt um 20 Uhr Wucan aus Dresden auf. Hier steht keine Popmaus, sondern eine infernalische Walküre, die mit ihrer Band den 70er Heavy-Psych-Rock zelebriert, auf der Bühne. Mit Blockflöte, etwas Metal und harten Riffs. Danach Okta Logue. Psychedelic Rock lebt und Okta Logue gewinnen Ihm einige Ohrwürmer ab, auch wenn Sie dafür etwas mit dem Pop flirten. Die Mitte der Nacht gehört mit Illbilly Hitec dem Dub. Drei Musiker und zwei MC‘s verschmelzen live Drums, dicke Bässe, Offbeats, eingängige Melodien und live Dubbings zu einem Set, das die Energie einer traditionellen LiveShow mit dem Flow und der Abwechslung eines DJ-Sets verbindet. Im Anschluss an das Hauptprogramm startet im Chill Out der letzte Pflichttermin des ersten Abends. Das Buttering Trio wird sich Tausende Kilometer aus Israel herbemühen, um den Abend mit Trip Hop, Soul und Jazz gebührend ausklingen zu lassen. Am Samstag ab 14 Uhr gibt es all den analogen Spaß, der Backen rot glühen und Augen leuchten lässt: Wingertsknorzen anmalen, eine Rollrutsche, Schminken, Dosenwerfen, Trampolin springen, Reiten, Buttons pressen und mehr. Irgendwann gegen 14.30 Uhr kommt aus einer Spalte im Boden Klaus der Geiger gestiegen, um über alles Politische und Weltenlenkerische zu schimpfen und Witze zu machen. Die Waffen gegen das Übermächtige sind Fidel, Latzhose und „Sascha“. Um 15.30 Uhr entfesselt Herr Bauch, der vorher als Pantomime auf dem Platz unterwegs ist, all seine artistischen Fähigkeiten im Umgang mit einer lebendig gewordenen Umwelt. WO! 06 | 16

Um 17 Uhr betreten Sensi Simon and his Brother die Bühne. Ein unmusikalisches, fundamentales und brahmanistisches Elternhaus konnte sie nicht abhalten, den Leuten, vor allem in Japan, zu zeigen, wie man neue Dimensionen der Tanzmusik zelebriert. Fun Balkan im Electrostyle, hart am Herzschlag und kompromisslos sexy. Nicht minder energiegeladen geht es weiter mit Kochkraft durch KMA. Die selbsternannte Musik-AG spielt die Neue Deutsche Kelle. Konsequent und famos. So wie Neue Deutsche Welle, nur in noch uncooler, aber nicht minder härter! Daraufhin folgt mit The Rogues From County Hell nach Jahren endlich mal wieder eine Irish Folk Punk Band. Ihre Idole, wie The Pogues oder die Dropkick Murphies, hört man ihnen an, aber auch die Verwurzelung in irischen Traditionen. Klassische Instrumente, rauer Gesang und die richtige Portion Punk. Mit Klängen wie aus einer anderen Welt verzaubert im Anschluss Annuluk das Publikum. Von archaischem Schamanismus oder Tempel-Gesängen dringt die sensibel aufeinander abgestimmte Band langsam in die Gegenwart urbaner Rhythmen und elektronischer Klanggestaltung vor. Nach ihrem legendären Auftritt in Hamm hatten sich die drei Niederländer von DeWolff zurückgezogen, um sich mit diversen Tourneen und neuem Album noch besser auf uns vorzubereiten. Die letzte Band für dieses Jahr versprüht so viel Energie, dass wir es alle bis 2017 aushalten werden. Wer noch nicht genug hat, kann im Chill Out das Open Air mit diversen Djs ausklingen lassen. Für alle, die nicht selbständig an- oder abreisen können, oder ihr Fahrzeug zu Hause lassen möchten, gibt es wieder einen Shuttlebus.

Kochkraft durch KMA

Okta Logue

WANN

WO WIEVIEL

17.+18. Juni 2016 Einlass: Freitag ab 12.00 Uhr Beginn: Freitag 18.00 Uhr, Samstag ab 14.00 Uhr 67550 Hamm, K45, Rheinwiese 12 Apostel Freitag: 13 €, Samstag: 15 €, 2 Tage: 24 € Kein Vorverkauf! Kinderprogramm: 6 € (14 zahlen und 8 zurück, wenn vor 18 Uhr das Gelände verlassen wird) Ermäßigt: Freitag: 11 €, Samstag: 13 €, (Schüler, Studenten, Azubis, Behinderte mit Ausweis) Für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre ist der Eintritt frei.


WO! TERMINE  MUSIK

COWBOY-ROCK IN WORMS The BossHoss am 19. August bei „Worms: Jazz & Joy“! Die glorreichen Sieben des Rock sind zurück und machen Halt in Worms! Die Rede ist von The BossHoss, die beim diesjährigen Sonderkonzert der 26. Ausgabe von „Worms: Jazz & Joy“ den Marktplatz zum Beben bringen werden. Mit ihren Hits aus über zehn Jahren Bandgeschichte bieten die Cowboys aus Berlin eine Show, bei der garantiert niemand im Publikum stillstehen kann. Mit dem Duo um Heinz Sauer und Bob Degen, dem Echo-Jazz-Preisträger Sebastian Studnitzky und dem Blues-Sänger Jesper Munk haben hochkarätige Stars aus Deutschland ihr Kommen zugesagt. Der aus Guinea stammende Moh! Kouyaté, das Trio um den US-amerikanischen Star-Gitarristen Kurt Rosenwinkel sowie Michel Portal und Bojan Z, die französische und serbische Jazztradition kombinieren, sorgen für ein erstklassiges internationales Jazzprogramm. Zum Auftakt jedoch gibt es am Freitag echte Bullenpower. „Don`t Gimme That“, „Do It“, „Dos Bros“ oder ihr neuester Hit, die Neuinterpretation des Dolly Parton-Klassikers „Jolene“, die sie gemeinsam mit The Common Linnets aufgenommen haben – man kennt die Songs von The BossHoss! Längst gehört die siebenköpfige Formation um die beiden Frontmänner Boss Burns und Hoss Power zu den erfolgreichsten Rockbands Deutschlands. Ihr Debütalbum „Internashville Urban Hymns“ verkaufte sich allein in Deutschland über 250.000 Mal. Mit jedem darauffolgenden Album wuchs der Erfolg in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle Alben platzierten sich in den

Naidoo oder Wolfgang Niedecken in der VOX-Show „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ zu sehen. Das aktuelle Doppelalbum, das neue, in Nashville inspirierte und geschaffene Songs mit einzigartigen Coverversionen vereint, ist die perfekte Synthese des typischen BossHoss-Sounds mit neuen Facetten. Country, Southern Rock und Blues werden in einem modernen Pop-Kontext miteinander verbunden. The BossHoss haben ihre eigene Spielart des Country/Rock’n’Roll perfektioniert und überzeugen damit nicht nur auf ihren Studio-Aufnahmen, sondern vor allem live – in wenigen Monaten dann auch in Worms. Das komplette Musikprogramm wird im Juni bekannt gegeben. The BossHoss | Foto: The BossHoss

Top Ten, insgesamt brachten es The BossHoss bislang auf nahezu zwei Millionen verkaufte Tonträger. Neben acht mit Platin ausgezeichneten Longplayern, restlos ausverkauften Tourneen und euphorischen Festivalauftritten können die Jungs zahlreiche Auszeichnungen ihr Eigen nennen, darunter den Echo oder den World Music Award. Derzeit sind sie mit Stars wie Nena, Xavier

Genuss im Park 16. – 31. Juli 2016 (außer 25. Juli) im Heylshofpark.

Auch gerne ohne Besuch der Vorstellung. Alle Menüs, auch vegan, finden Sie auf unserer Internetseite. Dort finden Sie in Kürze auch die à la carte Gerichte.

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WANN WO WIEVIEL

Freitag, 19. August 2016 ab 21 Uhr Sparkassen-Bühne am Marktplatz 9 47,20 Euro (Vorverkauf)

Nähere Infos unter: www.jazzandjoy.de www.facebook.de/jazzandjoy

Burgunderkulinarium

Montag, 25. Juli 2016 ab 19 Uhr Marinierte Bach forelle mit Bohnen-Tom atensalat, Vani llevinaigrette und karamellis Preis p. Pers. ierter Zwiebel 78,00 3 *** Essenz vom Rind mit Gemüse, Pi lzen und Kräute rn *** Filet und Bauc h von der alten Wutz mit Steckrübe, Gemüse, geräuc hertem Schink en und Büffelparm esan *** Madagaskar-V anille-Eis mit Schoko-Kok oskuchen und glasierter Anan as Die korrespond ierenden Weine , werden in Kü rze bekannt gegebe n.

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Terminkalender WO! TERMINE  JUNI 2016 juni 2016

DO 02.06. WoRMS

Event: Ich bin dann mal weg – Weinprobe mit dem Weingut Schwedhelm. Begeben Sie sich auf eine kleine Pilgerreise ins Zellertal und verkosten Sie im Weinladen die wirklich außergewöhnlichen Weine des Weinguts Schwedhelm. Voranmeldung erwünscht. 18:30-20:30 Uhr, 9.- € Der Weinladen Valckenberg Weckerlingplatz 1, Worms

FR 03.06. WoRMS

Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den jüdischen Friedhof. Die Führung findet jeden Freitag im Monat statt. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms Event: 21. Weinerlebnisabend mit Weingut Johannes Balzhäuser. Das „Cafe Ginkgo“ lädt ein zum 21. Weinerlebnisabend mit dem Alsheimer„Weingut johannes Balzhäuser“. Reservierung unter: 06241-20 02 072. 20 Uhr, 24.- € Café Ginkgo Von-Steuben-Str. 13, Worms Musik: Stille Töne. Mit dabei sind diesmal „Liffey Looms“ aus Mannheim, „in Hope“ aus Wiesbaden und der Karlsruher „Helmet Lampshade“. 20:30 Uhr, 13.- € Heylsschlösschen Schlossplatz, Worms

REGIoN

Event: Rheinland-Pfalz-Tag 2016 in Alzey. Vom 3. bis 5. juni ist die Alzeyer innenstadt Bühne für rheinland-pfälzische institutionen, Vereine, Gruppierungen u. v. m. Über

20 Veranstaltungsflächen und Bühnen sowie etwa 250 Stände wird es am Festwochenende geben. Eintritt frei Innenstadt Alzey Musik: Klaus Major Heuser Band. Der Spaß an handgemachter Musik, die Freude am gemeinsamen Musizieren und das fast schon blinde Verständnis der Musiker untereinander bilden die Grundlagen der „Klaus Major Heuser Band“. 20:30 Uhr, 23.- bis 25.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Musik: 6. Maifeld Derby. Auf insgesamt vier Bühnen treten an drei Tagen über 70 nationale und internatione Künstler auf. u.a. mit Flume, Mo, james Blake, Explosions in The Sky, Boy und Dinosaur jr. Ab 15:30 Uhr, 43.- bis 85.- € Maimarktgelände Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim Kabarett: Mannheimer Kulturknall – Befriedigung mangelhaft. Klassentreffen. Die Ehemaligen haben sich seit 30 jahren nicht gesehen. unter ihnen die verschiedensten schrägen Charaktere. Dadaistische Kapriolen und wortvirtuoser Schlagabtausch vom Manheimer KulturKnall. 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim Musik: The Memphis Gang – Rock & Roll Show. Die Formation um die beiden Bandbegründer Volker Riegler und Matthias Lefkes lässt im originalen Sound und einer einzigartigen authentischen Bühnenshow den Mythos um den King of Rock´n´Roll wieder lebendig werden. 20 Uhr, 15.- € Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim

SA 04.06. WoRMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei jahrtausende.

FREIZEITANLAGE BISTRO PIT-PAT EISSTOCKSCHIESSEN & PIT-PAT FLAMMLACHS & FLAMMKUCHEN

Di-So + alle FT: 11-22 Uhr Mainzer Str. 155 (B9) 67547 Worms

telefon: 06241 8 73 06 www.pitpat-worms.de WO! 06 | 16

WO! HÖHePUnkTe im juni 2016 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

6. MAIFELD DERBY

3 Tage - 4 Bühnen - 70 Künstler. Maimarktgelände, Mannheim / 03.-05.06. / 43.- bis 85.- €

Musik: Musik für Jung und Alt – Ein Kessel Buntes. Die Horchheimer Chorgemeinschaft lädt herzlich zum Singkreis unter dem Motto „Musik für jung und Alt – ein Kessel Buntes“ ein. 11-16 Uhr, Eintritt frei Alte Schule Alter Marktplatz 1, Wo.-Horchheim Event: „Tag der offenen Tür“ beim Entsorgungs- und Baubetrieb Worms. Der Entsorgungs- und Baubetrieb (ebwo) öffnet seine Türen und lädt ein zum „Tag der offenen Tür“. Mit Spiel, Spaß, Führungen, Hubsteigerfahrt und vielem mehr für die ganze Familie. 11-17 Uhr, Eintritt frei Hof der ebwo-Verwaltung Hohenstaufenring 2 (Eingang Hauptfeuerwache), Worms

Foto: Veranstalter

Längst genießt das Festival am Rande von Mannheim einen deutschlandweit exzellenten Ruf, dem viele Musikfans nur zu bereitwillig folgen. Auch in diesem jahr verspricht das Festival viel unterhaltendes auf qualitativ hohem niveau. Gerne wird das Musik Spektakel auch als „Entdecker- oder Liebhaberfestival bezeichnet. Gleichberechtigt tummeln sich einmal mehr rund 70 Bands auf vier Bühnen. Top Acts sind in diesem jahr die Kritikerlieblinge james Blake und Daughter, beide aus England, sowie der amerikanische Kultact Dinosaur jr. und der australische Elektro Bastler Flume.

15. HONKY TONK FESTIVAL

Worms wird zur Partymeile! Innenstadt, Worms / 04.06. / 21 Uhr / 13.- bis 15.- €

Musik: Mit „Sing and Swing“ unterwegs. Der moderne Chor „Sing and Swing“ feiert Party mit befreundeten Chören. 19:30 Uhr, Eintritt frei Hessischer Hof Kirchstr., Wo.-Rheindürkheim

Foto: Veranstalter

Musik: 15 Jahre Honky Tonk Kneipenfestival Worms. Große Ereignisse werfen ihre Schatten lange voraus: Das Honky Tonk Worms findet dieses jahr nicht wie angekündigt am 9. April, sondern am 4. juni statt. infos unter www.honky-tonk.de. 21 Uhr, 13.- bis 15.- € Innenstadt Worms

Hier spielt die Musik - und zwar die ganze nacht! Das Honky Tonk verwandelt die Wormser innenstadt in eine einzige Partyzone, denn dann wird bei heißen Rhythmen und coolen Drinks in den Frühling gefeiert. Ca. 10 Bands und Djs werden in handverlesenen Bars, Kneipen, Restaurants und Clubs ab 21 uhr bis zum frühen Morgen die nacht zum Tag machen. Mit dabei sind beim 15. Honky Tonk Festival die Bands Kojak, The Wake Woods, Lee Mayall the Sax Machine, The Dullahans, nero Bluesband, Die Kassenpatienten, Rolf Bachmann, Partyräuber, Soulmatic, n.R.G. Vibes und Dj Hannes & Eric Wishes.

REGIoN

Kultmetal beim Zeltfestival Rhein-Neckar. Maimarktgelände, Mannheim / 06.06. / 18:30 Uhr / 48.- €

Event: Rheinland-Pfalz-Tag 2016 in Alzey. Vom 3. bis 5. juni ist die Alzeyer innenstadt Bühne für rheinland-pfälzische institutionen, Vereine, Gruppierungen u. v. m. Über 20 Veranstaltungsflächen und Bühnen sowie etwa 250 Stände wird es am Festwochenende geben. Eintritt frei Innenstadt Alzey Musik: Bonfire. Die KultHardrocker„Bonfire“ sind mit neuem Studioalbum „Glorious“ im Gepäck auf ausgedehnter Europatournee. 20:30 Uhr, 28,50 bis 30.- €

SLAYER & ANTHRAX

Foto: Veranstalter

Die Könige des Thrash Metal kehren nach Deutschland zurück. Gemeinsam mit Metallica, Megadeth und Anthrax gehören Slayer zu den „Big Four“ des Genres. ihr 1986 erschienenes Album „Reign in Blood“ gilt bis heute als Meilenstein des sogenannten Thrash Metal – einer Mischung aus Heavy Metal, Hardcore und Speed Metal. Durch ihr auffallendes Äußeres, kontroverse Texte und kompromisslose Musik sowie das Spiel mit okkulten Elementen findet das kalifornische Quartett nach seiner Gründung 1981 schnell eine weltweite Anhängerschaft. Als Special Guest mit dabei: Anthrax.


WO! WO! Terminkalender Terminkalender juni juni 2016 2016

Musik: Musik: 6. 6. Maifeld Maifeld Derby. Derby. Auf Auf insgesamt insgesamt vier vier BĂźhnen BĂźhnen treten treten an an drei drei Tagen Tagen Ăźber Ăźber 70 70 nationanationale le und und internatione internatione KĂźnstler KĂźnstler auf. auf. u.a. u.a. mit mit Flume, Flume, Mo, Mo, james james Blake, Blake, Explosions Explosions in in The The Sky, Sky, Boy Boy und und Dinosaur Dinosaur jr. jr. Ab Ab 12:30 12:30 Uhr, Uhr, 47.47.- bis bis 85.85.- â‚Źâ‚Ź Maimarktgelände Maimarktgelände Xaver-Fuhr-Str. Xaver-Fuhr-Str. 101, 101, Mannheim Mannheim Theater: Theater: Premiere Premiere –– Der Der Brandner Brandner Kaspar Kaspar und und das das ewig‘ ewig‘ Leben. Leben. Kurt Kurt WilWilhelm helm nach nach einer einer Geschichte Geschichte von von Franz Franz von von Kobell. Kobell. 19:30 19:30 Uhr, Uhr, 10.10.- bis bis 46.46.- â‚Źâ‚Ź Nationaltheater Nationaltheater Am Am Goetheplatz, Goetheplatz, Mannheim Mannheim Theater: Theater: Nierentisch Nierentisch & & Caprifischer Caprifischer –– Mannem Mannem in in de de 50er. 50er. nostalgisch-freche nostalgisch-freche KomĂśdie KomĂśdie mit mit vielen vielen SchlaSchlagern. gern. Mit Mit Regina Regina und und Hugo Hugo SteegmĂźller. SteegmĂźller. 20 20 Uhr, Uhr, 21,50 21,50 â‚Źâ‚Ź Schatzkistl Schatzkistl Augustaanlage Augustaanlage 4-8, 4-8, Mannheim Mannheim

SO 05.06. W Wo oR RM MS S

SonnSonn- & & Feiertags Feiertags von von 10 10 -- 14 14 Uhr: Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG !NMELDUNG

FĂźhrung: FĂźhrung: StadtfĂźhrung StadtfĂźhrung –– JĂźdisches JĂźdisches Worms. Worms. StadtStadtfĂźhrung fĂźhrung durch durch die die jĂźdische jĂźdische Geschichte Geschichte von von Worms. Worms. 10:30 10:30 Uhr, Uhr, 6.6.- â‚Źâ‚Ź Synagoge Synagoge Synagogenplatz, Synagogenplatz, Worms Worms Kultur: Kultur: Matinee Matinee „Vorhang „Vorhang auf auf –– Geschichte Geschichte und und Geschichte Geschichte rund rund um um 125 125 Jahre Jahre Wormser Wormser Theater“. Theater“. „Vorhang „Vorhang auf“ auf“ entfĂźhrt entfĂźhrt in in eine eine Zeitreise Zeitreise durch durch 125 125 jahre jahre Wormser Wormser Theater, Theater, eine eine Reise Reise mit mit Geschichten Geschichten von von Erfolgen Erfolgen und und Misserfolgen, Misserfolgen, von von Stars Stars und und Sternchen, Sternchen, von von GlĂźck GlĂźck und und Leid. Leid. 11+17 11+17 Uhr, Uhr, 5.5.- bis bis 8.8.- â‚Źâ‚Ź

Event: Event: FrĂźhlingsfest FrĂźhlingsfest auf auf dem dem Wormser Wormser Gnadenhof. Gnadenhof. GroĂ&#x;es GroĂ&#x;es FrĂźhlingsfest FrĂźhlingsfest zu zu Gunsten Gunsten der der Gnadenhof-Tiere. Gnadenhof-Tiere. 11-17 11-17 Uhr, Uhr, Eintritt Eintritt frei frei Gnadenhof Gnadenhof High High Chaparral Chaparral Stauffenbergstr. Stauffenbergstr. 116, 116, Worms Worms FĂźhrung: FĂźhrung: StadtfĂźhrung. StadtfĂźhrung. Zu Zu FuĂ&#x; FuĂ&#x; durch durch zwei zwei jahrtausende. jahrtausende. 14 14 Uhr, Uhr, 6.6.- â‚Źâ‚Ź Dom, Dom, SĂźdportal SĂźdportal Andreasstr., Andreasstr., Worms Worms Musik: Musik: Europa Europa Sacra Sacra –– Europäische Europäische ChorChor- und und orgelmusik. orgelmusik. Kirchenkonzert Kirchenkonzert mit mit Wormser Wormser Kantorei Kantorei und und jonas jonas janson janson an an der der Orgel. Orgel. Leitung: Leitung: Stefan Stefan Merkelbach. Merkelbach. 18 18 Uhr, Uhr, 10.10.- â‚Źâ‚Ź Liebfrauenkirche Liebfrauenkirche Liebfrauenring, Liebfrauenring, Worms Worms

R RE EG G II o oN N

Musik: Musik: Lazy Lazy Sunday Sunday Afternoon Afternoon –– Steger Steger 5. 5. Burkhard Burkhard Steger Steger und und seine seine vier vier TĂśchter TĂśchter erstmals erstmals zu zu Gast Gast im im Alten Alten Kelterhaus! Kelterhaus! 16 16 Uhr, Uhr, Eintritt Eintritt frei frei Altes Altes Kelterhaus Kelterhaus AuĂ&#x;erhalb AuĂ&#x;erhalb 7, 7, Alsheim Alsheim Event: Event: Rheinland-Pfalz-Tag Rheinland-Pfalz-Tag 2016 2016 in in Alzey. Alzey. Vom Vom 3. 3. bis bis 5. 5. juni juni ist ist die die Alzeyer Alzeyer innenstadt innenstadt BĂźhne BĂźhne fĂźr fĂźr rheinland-pfälzirheinland-pfälzische sche institutionen, institutionen, Vereine, Vereine, Gruppierungen Gruppierungen u. u. v. v. m. m. Ăœber Ăœber 20 20 Veranstaltungsflächen Veranstaltungsflächen und und BĂźhnen BĂźhnen sowie sowie etwa etwa 250 250 StänStände de wird wird es es am am FestwochenenFestwochenende de geben. geben. Eintritt Eintritt frei frei Innenstadt Innenstadt Alzey Alzey Vortrag: Vortrag: Infotag Infotag –– Mission Mission 100%. 100%. Beim Beim infotag infotag erfahren erfahren Sie Sie alles alles zum zum Thema Thema PhotoPhotovoltaik voltaik und und Mikrowindkraft Mikrowindkraft mit mit Stromspeicher. Stromspeicher. Vortrag Vortrag von von 15-17 15-17 uhr. uhr. um um Anmeldung Anmeldung wird wird gebeten gebeten unter unter (06249) (06249) 80 80 67 67 520. 520. 13-18 13-18 Uhr, Uhr, Eintritt Eintritt frei frei Ein-Stein-Kompetenzzentrum Ein-Stein-Kompetenzzentrum GrabenstraĂ&#x;e GrabenstraĂ&#x;e 1a, 1a, Gimbsheim Gimbsheim Event: Event: Rheinland-Pfalz-Tag Rheinland-Pfalz-Tag 2016 2016 in in Alzey. Alzey. Vom Vom 3. 3. bis bis 5. 5. juni juni ist ist die die Alzeyer Alzeyer innenstadt innenstadt BĂźhne BĂźhne fĂźr fĂźr rheinland-pfälzirheinland-pfälzische sche institutionen, institutionen, Vereine, Vereine, Gruppierungen Gruppierungen u. u. v. v. m. m. Ăœber Ăœber 20 20 Veranstaltungsflächen Veranstaltungsflächen und und BĂźhnen BĂźhnen sowie sowie etwa etwa 250 250 StänStände de wird wird es es am am FestwochenenFestwochenende de geben. geben. Eintritt Eintritt frei frei Innenstadt Innenstadt Alzey Alzey

Musik: Musik: 6. 6. Maifeld Maifeld Derby. Derby. Auf Auf insgesamt insgesamt vier vier BĂźhnen BĂźhnen treten treten an an drei drei Tagen Tagen Ăźber Ăźber 70 70 nationanationale le und und internatione internatione KĂźnstler KĂźnstler auf. auf. u.a. u.a. mit mit Flume, Flume, Mo, Mo, james james Blake, Blake, Explosions Explosions in in The The Sky, Sky, Boy Boy und und Dinosaur Dinosaur jr. jr. Ab Ab 12 12 Uhr, Uhr, 47.47.- â‚Źâ‚Ź Maimarktgelände Maimarktgelände Xaver-Fuhr-Str. Xaver-Fuhr-Str. 101, 101, Mannheim Mannheim Musik: Musik: Peter Peter Horton Horton –– BerĂźhrungen. BerĂźhrungen. Peter Peter Horton Horton verbindet verbindet wie wie kein kein anderer anderer virtuoses virtuoses Gitarrenspiel Gitarrenspiel auf auf hĂśchstem hĂśchstem niveau niveau mit mit Stimme Stimme und und flammender flammender Poesie. Poesie. 20 20 Uhr, Uhr, 21,50 21,50 â‚Źâ‚Ź Schatzkistl Schatzkistl Augustaanlage Augustaanlage 4-8, 4-8, Mannheim Mannheim Event: Event: Weinrast Weinrast mit mit Weitblick. Weitblick. Gastgeber: Gastgeber: Weingut Weingut und und kreativer kreativer Hofladen Hofladen SchĂźttler. SchĂźttler. 11 11 Uhr, Uhr, Eintritt Eintritt frei frei Weinrast Weinrast mit mit Weitblick Weitblick Hauptstr. Hauptstr. 52, 52, MĂślsheim MĂślsheim

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R RE EG G II o oN N

Musik: Musik: Zeltfestival Zeltfestival Rhein-NeRhein-Neckar ckar –– Slayer Slayer & & Anthrax. Anthrax. Mit Mit „Slayer“ „Slayer“ und und „Anthrax“ „Anthrax“ gibt gibt sich sich die die Hälfte Hälfte der der „Big „Big Four“ Four“ des des Thrash Thrash Metals Metals die die Ehre Ehre auf auf dem dem Maimarktgelände. Maimarktgelände. 18:30 18:30 Uhr, Uhr, 48.48.- â‚Źâ‚Ź Maimarktgelände Maimarktgelände Xaver-Fuhr-Str. Xaver-Fuhr-Str. 101, 101, Mannheim Mannheim Musik: Anastacia –– „The „The UltiUltiMusik: Anastacia mate mate Collection“-Tour Collection“-Tour 2016. 2016. „Anastacia“ „Anastacia“ präsentiert präsentiert alle alle Chartbreaker Chartbreaker auf auf ihrer ihrer Tour. Tour. 20 20 Uhr, Uhr, 62,15 62,15 bis bis 87,45 87,45 â‚Źâ‚Ź Rosengarten Rosengarten Am Am Rosengartenplatz Rosengartenplatz 2, 2, Mannheim Mannheim

Di 07.06. W Wo oR RM MS S

Lesung: Lesung: Lesung Lesung zum zum Diversity-Tag. Diversity-Tag. Lesung Lesung zum zum Diversity-Tag Diversity-Tag mit mit Susanne Susanne Konrad, Konrad, Venera Venera Tirreno Tirreno und. und. Gisela Gisela WĂślbert. WĂślbert. 19 19 Uhr, Uhr, 5.5.- â‚Źâ‚Ź Haus Haus zur zur MĂźnze, MĂźnze, EG EG Marktplatz Marktplatz 10, 10, Worms Worms Vortrag: Vortrag: Echt Echt oder oder Fake? Fake? Die Die Referentin Referentin verfĂźgt verfĂźgt als als Goldschmiedemeisterin Goldschmiedemeisterin und und Diamantgutachterin Diamantgutachterin langjährilangjährige ge Erfahrung Erfahrung mit mit echtem echtem und und unechtem unechtem Schmuck. Schmuck. 20-21:30 20-21:30 Uhr, Uhr, 5.5.- â‚Źâ‚Ź Volkshochschule Volkshochschule (Raum (Raum 27, 27, 4. 4. oG) oG) Willy-Brandt-Ring Willy-Brandt-Ring 5, 5, Worms Worms

musikfestival rheinhessen 9.–24. Juni 2016

Donnerstag, 9. Juni, 19 Uhr

ingelheim

Open Air in der Aula regia Sonntag, 12. Juni, 16 Uhr

worms-herrnsheim – Wandelkonzert Château Schembs und Schlosspark Samstag, 18. Juni, 17 Uhr bingen – Klavier Recital Ehemalige Orangerie der Villa Sachsen

Foto: ŠJonathan Herman

FĂźhrung: FĂźhrung: Spaziergang Spaziergang entlang entlang der der Fleckenmauer. Fleckenmauer. Die Die Fleckenmauer Fleckenmauer steht steht im im Mittelpunkt Mittelpunkt der der FĂźhrung. FĂźhrung. jeweils jeweils samstags. samstags. 17 17 Uhr, Uhr, 3.3.- â‚Źâ‚Ź Treffpunkt: Treffpunkt: Auf Auf dem dem RĂśmer RĂśmer FlĂśrsheim-Dalsheim FlĂśrsheim-Dalsheim

Museum Museum Heylshof Heylshof Stephansgasse Stephansgasse 9, 9, Worms Worms

ZĂźrich Weltzeit nachtblau

Musiktheater Musiktheater Rex Rex Kulturdenkmal Kulturdenkmal GĂźterhalle, GĂźterhalle, Bensheim Bensheim

31 31

Sonntag, 19. Juni, 16 Uhr rommersheim – Wandelkonzert Scheier 1664, ev. Kirche und ev. Gemeindehaus Freitag, 24. Juni, 19 Uhr sprendlingen – Astor Trio Ehemalige Synagoge

www.musikfestival-rheinhessen.de Tickets: 0651 - 979 07 77

WO! 06 | 16


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Terminkalender WO! TERMINE  JUNI 2016 juni 2016

DI 07.06. REGIoN

Kabarett: Wolfgang Trepper – Bad-Stories. Wolfgang Trepper sagt, was Sache ist: „Bad-Stories!“ 20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

MI 08.06. WoRMS

Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Vortrag: Klinikum Worms – Nachtvorlesungen für jedermann. Das Thema der nachtvorlesung für jedermann im juni ist „Wenn die „Lichter“ ausgehen - ursachen, Abklärung und Behandlung plötzlich auftretender Bewusstseinsstörungen“. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

REGIoN

Comedy: Özcan Cosar. Özcan Cosar (OC) versteht es, mit Komik, Rhythmus und vollem Körpereinsatz zu spielen und seine Geschichten von den unwägbarkeiten des deutschtürkischen Alltags lebendig werden zu lassen. 20 Uhr, 15.- bis 18.- € Ratskeller Peterstr. 24, Bürstadt Handball: Deutschland – Russland. Das Länderspiel dient dem Europameister als Ouvertüre der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. 19 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim Kabarett: Martin Sonneborn – Krawall und Satire. Ein Abend mit Martin Sonneborn ist ein ganz unaufgeregtes Multimediaspektakel mit lustigen Filmen und brutaler politischer Agitation zugunsten der PARTEi, die in Deutschland immer noch unbemerkt nach der Macht greift.

20 Uhr, 13.- bis 16.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Theater: Hair. Das bekannteste Musical der Welt endlich im Capitol. 20 Uhr, 29.- bis 45.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

DO 09.06. WoRMS

Event: 230 Jahre P.J. Valckenberg – Happy Birthday! 230 jahre ist es nun her, dass Peter joseph Valckenberg im jahr 1786 das Wormser Weinhandelshaus gründete, das bis dato seinen namen trägt. So ein jubiläum muss natürlich ordentlich gefeiert werden! 18 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Valckenberg Weckerlingplatz 1, Worms Ausstellung: Ausstellung „Pralle Lebenslust“ der Künstlerin Ute Ringwald aus Bad Vilbel. Die Ausstellung kann täglich von montags bis freitags von 9 bis 17:30 uhr besucht werden. Dauer bis 15.07.2016. 19 Uhr, Eintritt frei Cafè Gleis 7, 1. oG Renzstr. 3, Worms

REGIoN

Musik: Silberstrand. „Silberstrand“, das ist handgemachte Popmusik für (fast) jeden Geschmack von iris Hees (Gitarre, Gesang) und Sieglinde Bergmann (Percussion). 19 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: The Hooters. Die Rockband kommt mit ihren größten Hits wie „All You Zombies“ und „johnny B.“ nach Deutschland! 20:30 Uhr, 39,50 bis 45.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Musik: Das Vereinsheim – Pop in Wohnzimmeratmosphäre. im Vereinsheim lassen außergewöhnliche Künstler einen gemeinsamen Sound entstehen. Die Gäste:

WO! HÖHePUnkTe im juni 2016 And The Golden Choir, julia Marcell, Paucker und Omar Guðjónsson. 20 Uhr, 15.- bis 18.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

Happy Birthday! Der Weinladen Valckenberg, Worms / 09.06. / 18 Uhr / Eintritt frei

FR 10.06. WoRMS

Event: Hüpfburgenland Flippy-Land – Familien Fun Park. Spielen, toben, Spaß haben und entdecken. FlippyLand macht’s möglich! Bis 23.06. Sa.+So. von 12-19 uhr. 14-19 Uhr, 3,50 bis 8,50 € Festplatz Kisselswiese Kastanienallee, Worms Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den jüdischen Friedhof. Die Führung findet jeden Freitag im Monat statt. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms

Foto: Veranstalter

Am 9. juni heiß es im Weinladen am Weckerlingplatz: „230 jahre Pj Valckenberg – ich war dabei!“ Genießen Sie ein Gläschen Sekt und stoßen Sie auf eine ebenso lange wie bewegende Geschichte rund um den Wein und dessen Export in die ganze Welt an. Musikalische Versorgung: „Daniel Fischer“ und seine Band. Kulinarische Verantwortung: Die „Seelenfutter Manufaktur“. Weine: „Weinhandelshaus“ & „Der Weinladen Valckenberg“. Der Eintritt inklusive eines Sektes ist natürlich frei. „Der Weinladen Valckenberg“ freut sich auf ihr Kommen und eine wunderschöne, gemeinsame Feier rund um 230 jahre P.j. Valckenberg.

EHRLICH BROTHERS

Magic – Die einmalige Stadionshow! Commerzbank-Arena, Frankfurt / 11.06. / 20:30 Uhr / 41.- bis 99.- €

REGIoN

Fest: Parkfest. Das größte Ludwigshafener Volksfest bietet moderne Fahrgeschäfte und ein vielseitiges Rahmenprogramm. 14-24 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Theater: Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben. Kurt Wilhelm nach einer Geschichte von Franz von Kobell. 19:30 Uhr, 8,50 bis 32.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

Foto: Veranstalter

Der Countdown läuft! Die „Ehrlich Brothers“ treten als erste Magier überhaupt mit einer eigenen Show in einem Fußballstadion auf. Einen monstermäßigen Vorgeschmack auf das gigantische Spektakel in der Commerzbank-Arena gab es bereits auf einer Pressekonferenz in Frankfurt. Ein Spielzeugauto verwandelten die Ehrlich Brothers auf einer leeren Bühne in einen echten Monstertruck: 8 Tonnen schwer, 2000 PS stark, 6,5 Meter lang, 3,3 Meter breit und 3,4 Meter hoch – Ausmaße, die alle normen bisheriger Bühnenillusionen sprengen. Die Stadionshow bildet den Abschluss der Erfolgstour „Magie – Träume erleben!“

GOO BIRDS FLIGHT

„Musik im Park“ 2016. Stadtpark, Osthofen / 12.06. / 17-19 Uhr / Eintritt frei

SA 11.06. WoRMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Fest: Tiergartenfest „Dschungel-Camp“. Die Besucher des Tiergartenfestes erwartet unter dem Motto „Dschungel-Camp“ ein breit gefächertes Programm für alle Altersgruppen. 11-17 Uhr, 3,50 bis 6.- € Tiergarten Hammelsdamm 101, Worms

WO! 06 | 16

230 JAHRE P.J. VALCKENBERG

Foto: Veranstalter

Eine gelungene Mischung aus Celtic Rock und irish Folk bieten „Goo Birds Flight“. Das vielfältige Repertoire der Gruppe umfasst sanfte lyrische Balladen mit einem Hauch von Melancholie, Songs von typischem hintergründigem Humor bis hin zum atemberaubenden Rhythmus des Folkrocks, der das Publikum förmlich mitreißt. Mit enormer Professionalität beherrschen die Musiker ihre instrumente und bieten den charakteristischen Sound irlands. Ein Hörgenuss ist Sängerin ina Breivogel, die zarte Frau mit glasklarer Stimme und starker Ausstrahlung. Das Programm von „Goo Birds Flight“ zollt den keltischen Wurzeln ihrer Songs Respekt und würdigt den Alltag der inselbewohner.


WO! Terminkalender juni 2016

Lesung: Der steinige Weg des Walter Eglin. Der Schweizer Künstler Walter Eglin schuf 1959 das natursteinmosaik „Luther vor Kaiser und Reich“ in der Dreifaltigkeitskirche. Pfarrerin Dorothea Zager wird das Buch vorstellen. 18 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze, EG Marktplatz 10, Worms WO! und das 1. Event: Wo! Obermarkt FesKulturnacht obermarkt Bands werden den tival. DreiDrei Festival. Bands werden PlatzPlatz im Herzen der innenstadt den im Herzen der in eine pulsierende Rockarena innenstadt in eine pulsierende verwandeln. neu ist in diesem Rockarena verwandeln. neu jahr, dass diejahr, Konzerte ist in diesem dass im die Wechsel mit Ralfs Tanzgalerie Konzerte im Wechsel mit stattfinden. Ablauf: Wide Ralfs Tanzgalerie stattfinden. Plains (19 uhr, Obermarkt), Ablauf: Wide Plains (19 uhr, jenBand (20 jenBand uhr, Ralfs(20 TanzObermarkt), uhr, galerie), Mudkix (20:45 uhr, Ralfs Tanzgalerie), Mudkix OM.), jen Band (20:45, OM.), jen(21:30 Banduhr, (21:30 RT.), RT.), Monoment (22 uhr, uhr, Monoment (22 OM.), uhr, jen Band (22:30(22:30 uhr, RT.). OM.), jen Band uhr, Weitere infosinfos unterunter Termine im RT.). Weitere TermiVorderteil des Heftes. ne im Vorderteil des Heftes. 19-01 Uhr, 9.- bis 12.- Euro WO!-Bühne/RalfsTanzgalerie Tanzgalerie Wo-Bühne/Ralfs Obermarkt, Worms Event: 10. Wormser Kulturnacht. Getreu dem Motto „Kultur von Wormsern für Wormser und Besucher“ bieten Kulturschaffende an rund 40 Orten Einblick in ihre Arbeit und laden zum Mitmachen ein. 19-01 Uhr, 9.- bis 12.- Euro Innenstadt Worms Event: Jubiläums-Party des Katholischen Kirchenmusikvereins Herrnsheim. Anlässlich seines 60-jährigen jubiläums lädt der katholische Kirchenmusikverein zur jubiläums-Party in das Weingut Müsel mit der Live-Band „Top Ten“ ein. 19-01 Uhr, Eintritt frei Weingut Müsel Herrnsheimer Hauptstr. 12, Wo.-Herrnsheim

ON REGIo

Show: Ehrlich Brothers: Magic – Die einmalige Stadionshow. Das größte Zauberspektakel der Welt mit Höhepunkten aus der aktuellen Show und der Premiere von vielen neuen illusionen! 20:30 Uhr, 41.- bis 99.- € Commerzbank-Arena Mörfelder Landstr. 362, Frankfurt am Main Event: Großes HandwerkerWochenende in Lauresham. Das Freilichtlabor Lauresham des „unESCO Welterbe

Kloster Lorsch“ zeigt am 11. und 12. juni vielfältige Handwerkskunst des frühen Mittelalters. 11-17 Uhr, 5.- bis 7.- € Freilichtlabor Lauresham im Klosterfeld 6-10, Lorsch Fest: Parkfest. Das größte Ludwigshafener Volksfest bietet moderne Fahrgeschäfte und ein vielseitiges Rahmenprogramm. 14-24 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Musik: La Nuit Bohème – The Electro Swing Club. Lassen Sie sich vom Charme der Goldenen Zwanziger jahre verzaubern! Live mit dabei: Dirty Mac & the Filthy Five. 20 Uhr, 12.- bis 15.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

SO 12.06. OR M S Wo

Fest: Tiergartenfest „Dschungel-Camp“. Die Besucher des Tiergartenfestes erwartet unter dem Motto „Dschungel-Camp“ ein breit gefächertes Programm für alle Altersgruppen. 11-17 Uhr, 3,50 bis 6.- € Tiergarten Hammelsdamm 101, Worms Führung: Luther und die Reformation in Worms. Stadtführung auf den Spuren Martin Luthers. 11 Uhr, 6.- € Magnuskirche Weckerlingplatz, Worms Event: Tag der offenen Höfe und Gärten in Rheinhessen. Rheinhessen 1816-2016. Dieses Projekt zeigt, wie der Ackerbau in Rheinhessen um 1816 zum Zwecke der Selbstversorgung ausgesehen haben könnte. 13-18 Uhr, 1.-€ Ackergarten Auf dem Anger, Wo.-Abenheim Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Musik: Wandelkonzert im Chateau Schembs und Schlosspark. „Spanische nacht“ mit dem Artis-Gitarrenduo und der finnischen Akkordeonistin Heidi Luosujärvi. 16 Uhr, 17.- bis 20.- € Chateau Schembs Herrnsheimer Hauptstr. 1,

Wo.-Herrnsheim

Parkfest 2016

Public-Viewing: 1. EM-Gruppenspiel der Deutschland. Deutschland tifft im 1. Gruppenspiel auf die ukraine. 21 Uhr, Eintritt frei Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu, Brauhaus, 12 Apostel, Carroll‘s Pub Worms

ON REGIo

Musik: Lazy Sunday Afternoon – Staub und Gold. „Staub und Gold“ spielen Musik irgendwo zwischen Folkmusik, Americana und indie. Es geht um Schlichtheit und understatement. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Event: Großes HandwerkerWochenende in Lauresham. Das Freilichtlabor Lauresham des „unESCO Welterbe Kloster Lorsch“ zeigt am 11. und 12. juni vielfältige Handwerkskunst des frühen Mittelalters. 11-17 Uhr, 5.- bis 7.- € Freilichtlabor Lauresham im Klosterfeld 6-10, Lorsch Fest: Parkfest. Das größte Ludwigshafener Volksfest bietet moderne Fahrgeschäfte und ein vielseitiges Rahmenprogramm. 13-22 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Frieß. 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim Musik: „Musik im Park“ 2016 – Goo Birds Flight. „Goo Birds Flight“ bieten eine gelungene Mischung aus Celtic Rock und irish Folk. 17 Uhr, Eintritt frei Stadtpark Heinrich-Heine-Str., Osthofen

Gegen Vorlage dieses Gutscheins erhalten alle Einsteiger, die sich zum Musikunterricht anmelden 3 Monate Nachlass.

Musikinstrumente und Zubehör 67547 Worms | Eisenberger Str.3 Tel: 06241 - 23840 | Fax: 06241 - 23306 www.musikhaus-schweizer.de mail@musikhaus-schweizer.de Unterricht für Groß und klein in: Akkordeon – Blockflöte – Bongo – Cello – Djembe E.Bass – E.Gitarre – Gesang – Klassik Gitarre Akkustik Gitarre – Glockenspiel – Kontrabass Keyboard – Klavier – Viola – Violine ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Freitag Samstag

10.00 – 12.30 Uhr 14.00 – 18.30 Uhr 9.00 – 13.00 Uhr

WICHTIG: Die Anmeldung muss bis zum 15.07.16 erfolgen. Beginn KW 35 nach den Ferien. Ausgenommen sind Früherziehung und andere Aktionen. Pro Person nur 1 Coupon einlösbar. Keine Barauszahlung möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Restaurant frühstück

Cocktails

Mittagstisch

Beste Wormser Weinkarte Geburtstage & Familienfeiern

Immer

frische Küche!

MO 13.06. OR M S Wo

Ausstellung: Mosaikkunst in Worms – Von Agathe Sander bis Walter Eglin. Die Ausstellung zeigt Fotografien und Biographien zu den Künstlern, Fotografien der Mosaiken in Worms und Materialien. Dauer bis 23.06.2016 8-18 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms

Café Ohne Gleichen · Kriemhildenstr. 11 · 67547 Worms kontakt@cafe-ohne-gleichen.de · Tel. 06241 / 8498922 Öffnungszeiten und mehr unter cafe-ohne-gleichen.de und auf Facebook: cafe-ohne-gleichen.de/facebook

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Terminkalender WO! TERMINE  JUNI 2016 juni 2016

MO 13.06. REGIoN

Fest: Parkfest. Das größte Ludwigshafener Volksfest bietet moderne Fahrgeschäfte und ein vielseitiges Rahmenprogramm. 14-22 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Musik: Mannheim Jazz Lounge – Ensemble Fusion/ Funk. Die Band präsentiert sich moderne Songs in eigenen Arrangements, die Funk und Fusion, sowie jazz und Hiphop wieder aufleben lassen. Von incognito, den Brecker Brothers, von Erykah Badu bis Maceo Parker ist alles dabei. 20 Uhr, Eintritt frei Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

Event: Pub Quiz. Pub Quiz mit Oli Einstein. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms

REGIoN

Fest: Parkfest. Das größte Ludwigshafener Volksfest bietet moderne Fahrgeschäfte und ein vielseitiges Rahmenprogramm. 14-22 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Festival: 12. Festival des deutschen Films. infos zu den Filmen, Zeiten und Preisen unter www.festival-des-deutschen-films.de. Parkinsel Ludwigshafen

Di 14.06.

DO 16.06.

Event: Blutspendetag der Hochschule. Anlässlich des Weltblutspendertags organisieren Studierende der Hochschule Worms in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz einen Blutspendetag. 12-17 Uhr, Eintritt frei Aula Hochschule Erenburgerstr. 19, Worms

Public-Viewing: 2. EM-Gruppenspiel der Deutschland. Deutschland tifft im 2. Gruppenspiel auf Polen. 21 Uhr, Eintritt frei Nibelungen-Arena, Kolb´s Biergarten, Hagenbräu, Brauhaus, 12 Apostel, Carroll‘s Pub Worms

Vortrag: Vererben planen. jeder Mensch stirbt. Das kann auch in jungen jahren plötzlich und unerwartet geschehen. Was dann mit meinem Eigentum, meinem Vermögen und mir passiert kann ich selbst vorher bestimmen. Sollte ich ein Testament machen, und wenn ja wie? 19-20:30 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule (Raum 16, 3. oG) Willy-Brandt-Ring 5, Worms

Fest: Parkfest. Das größte Ludwigshafener Volksfest bietet moderne Fahrgeschäfte und ein vielseitiges Rahmenprogramm. 14-22 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

WoRMS

REGIoN

Fest: Parkfest. Das größte Ludwigshafener Volksfest bietet moderne Fahrgeschäfte und ein vielseitiges Rahmenprogramm. 14-22 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

MI 15.06. WoRMS

Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms WO! 06 | 16

WoRMS

REGIoN

Festival: 12. Festival des deutschen Films. infos zu den Filmen, Zeiten und Preisen unter www.festival-des-deutschen-films.de. Parkinsel Ludwigshafen Theater: Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben. Kurt Wilhelm nach einer Geschichte von Franz von Kobell. 19:30 Uhr, 7.- bis 27,50 € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim Festival: Stadtparkustik“Festival. Vom 16. bis zum 19. juni 2016 zieht das Festival wieder jung und Alt in den Zwingenberger Stadtpark. Das ganze lange Wochenende steht für akustische Musik im wundervollen Ambiente des

WO! HÖHePUnkTe im juni 2016 Stadtparks! infos auf www. stadtparkustik.de. Stadtpark Zwingenberg

VÖLKERBALL

A Tribute to Rammstein. Weststadthalle, Bensheim / 17.06. / 24.- bis 28.- €

FR 17.06. WoRMS

Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den jüdischen Friedhof. Die Führung findet jeden Freitag im Monat statt. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms

REGIoN

Musik: Völkerball. Die ultimative RammsteinCoverband legt wieder Feuer: Die Völkerball-Show ist fast so spektakulär wie die des Originals! 20:30 Uhr, 24.- bis 28.- € Weststadthalle Berliner Ring 87, Bensheim Fest: Hoffest beim Weingut Belzer. Familie Belzer lädt ein zum alljährlichen Hoffest mitten im Herzen von Guntersblum, umrahmt von einem vielfältigen Programm (siehe Höhepunkt). Ab 19 Uhr, Eintritt frei Weingut Karlheinz Belzer Promenade 38, Guntersblum Festival: open Air Hamm. Zwei Tage ausgefüllt mit einem spektakulären Musikprogramm, interessanten Rahmenveranstaltungen und der bekannt familiären Festivalatmosphäre. unter anderen mit „Wucan“ und „Okta Lounge“. Einlass ab 12 uhr. 18 Uhr, 13.- bis 24.- € Rheinwiese 12 Aposte Hamm Fest: Parkfest. Das größte Ludwigshafener Volksfest bietet moderne Fahrgeschäfte und ein vielseitiges Rahmenprogramm. 14-24 uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Festival: 12. Festival des deutschen Films. infos zu den Filmen, Zeiten und Preisen unter www.festival-des-

Foto: Veranstalter

Der Vorhang fällt und gibt endlich den Blick auf das vollendete Bühnenbild und eine überwältigende Kulisse frei. Hier wird sich in den nächsten beiden Stunden eine für Auge und Ohr kaum fassbare inszenierung abspielen, in der durch Lichtshow und haargenau platzierte Pyroeffekte brillante visuelle Akzente gesetzt sind. Bricht dann erst der brachiale Rammstein-Sound unerbittlich hart auf den Konzertbesucher nieder, wie der Hammer auf den Amboss und erklingt erst einmal die sonore – eigentlich ja unverwechselbare – Rammstein-Stimme aus der Kehle des Völkerball- Frontmanns René Anlauff, so ist die illusion perfekt.

PARKFEST LUDWIGSHAFEN 76. Parkfest im Ebertpark. Ebertpark, Ludwigshafen / 10.-19.06. / Eintritt frei

Foto: Veranstalter

Das Ludwigshafener Parkfest, das größte und eines der traditionsreichsten Volksfeste in Ludwigshafen, findet in diesem jahr vom 10. bis 19. juni vor der Friedrich-Ebert-Halle statt. Moderne Fahrgeschäfte und ein vielseitiges Rahmenprogramm sind beliebte Anziehungspunkte. Highlights sind gleich zwei Höhenfeuerwerke und der Pfälzer Abend. Das 76. Parkfest startet am Freitag, 10. juni mit dem Gesangswettbewerb „Parkfest-Star“ im Wein- und Bierdorf. Eines der Glanzlichter im musikalischen Bühnenprogramm ist der Auftritt der „Anonymen Giddarischde“ beim Pfälzer Abend am Samstag, 18. juni.

HOFFEST WEINGUT KARSTEN BELZER Hoffest mitten im Herzen von Guntersblum. Weingut Karsten Belzer, Guntersblum / 17.-19.06. / Eintritt frei

Foto: Veranstalter

Seit nunmehr 130 jahren ist der Weinbaubetrieb eine Adresse für Wein traditioneller als auch höher angesiedelter Rebsorten. Eine gute Gelegenheit am Wochenende des 17. juni der alltäglichen Wein-/ bzw. Sektdegustation beizuwohnen. Das Programm beginnt am Freitag abend um 19 uhr mit den Klängen von „H! Mama“, Samstag abend um 19:30 uhr rocken „The nannys“ (siehe Foto). Am Sonntag geht es schon ab 11:30 uhr los mit „Sigi´s jazz Men“. Den Abschluss ab 18 uhr bestreiten Sabine Mathes & jochen Günther mit Soul und Pop.


WO! Terminkalender Terminkalender juni juni2016 2016 WO!

14Uhr, Uhr,15.15.-€€ 14 rheinwiese12 12Apostel Apostel Rheinwiese Hamm Hamm

SA 18.06. 18.06. SA

SO 19.06. 19.06. SO

Führung:Stadtführung. stadtführung.Zu Zu Führung: Fußdurch durchzwei zweijahrtausende. jahrtausende. Fuß 10:30Uhr, Uhr,6.6.-€€ 10:30 Dom,Südportal südportal Dom, Andreasstr.,Worms Worms Andreasstr.,

Führung:Auf Aufden denSpuren spuren Führung: derDalberger. Dalberger.Erfahren ErfahrenSie Sie der faszinierendesüber überdie dieFamiliFamilifaszinierendes engeschichteder derDalberger. Dalberger. engeschichte 10:30Uhr, Uhr,6.6.-€€ 10:30 HerrnsheimerSchloss schloss Herrnsheimer Wo.-Herrnsheim Wo.-Herrnsheim

Wo oRrM mSs W

Event:Worms Wormslädt lädtein ein––Fest Fest Event: derTürme. Türme.An Anjedem jedemTurm Turm der präsentierendie diePfeddersPfedderspräsentieren heimerVereine Vereineund undVerbände Verbände heimer verschiedeneAngebote. Angebote. verschiedene VonTheater, Theater,Kabarett Kabarettund und Von Geschichte,über über Konzerte Konzerte Geschichte, undMundart, Mundart,bis bishin hinzu zuWeinWeinund probenund undKulinarik. Kulinarik. proben Ab11 11Uhr, Uhr,Eintritt Eintrittfrei frei Ab Altstadt/Türme Altstadt/Türme Pfeddersheim Pfeddersheim

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Fest:Hoffest Hoffestbeim beimWeingut Weingut Fest: Belzer.Familie FamilieBelzer Belzer Belzer. lädtein einzum zumalljährlichen alljährlichen lädt Hoffestmitten mittenim imHerzen Herzenvon von Hoffest Guntersblum,umrahmt umrahmtvon von Guntersblum, einemvielfältigen vielfältigenProgramm Programm einem (sieheHöhepunkt). Höhepunkt). (siehe Ab19:30 19:30Uhr, Uhr,Eintritt Eintrittfrei frei Ab WeingutKarlheinz KarlheinzBelzer Belzer Weingut Promenade38, 38,Guntersblum Guntersblum Promenade Festival:12. 12.Festival Festivaldes des Festival: deutschenFilms. Films.infos infoszu zuden den deutschen Filmen,Zeiten Zeitenund undPreisen Preisen Filmen, unterwww.festival-des-deutwww.festival-des-deutunter schen-films.de. schen-films.de. Parkinsel Parkinsel Ludwigshafen Ludwigshafen Event:World WorldRobot robotolymolymEvent: piadDeutschlandfinale Deutschlandfinale piad 2016.Die DieWRO WROist istein eininternainterna2016. tionalerRoboterwettbewerb Roboterwettbewerb tionaler fürKinder Kinderund undjugendliche jugendliche für von88bis bis19 19jahren. jahren. von 12-19Uhr, Uhr,Eintritt Eintrittfrei frei 12-19 Friedrich-Ebert-Halle Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr.89, 89, Erzbergerstr. Ludwigshafen Ludwigshafen Fest:Parkfest. Parkfest.Das Dasgrößte größte Fest: LudwigshafenerVolksfest Volksfest Ludwigshafener bietetmoderne moderneFahrgeschäfte Fahrgeschäfte bietet undein einvielseitiges vielseitigesRahmenRahmenund programm. programm. 14-24Uhr, Uhr,Eintritt Eintrittfrei frei 14-24 FestplatzEbertpark Ebertpark Festplatz Erzbergerstr.89, 89, Erzbergerstr. Ludwigshafen Ludwigshafen Festival:open openAir AirHamm. Hamm. Festival: ZweiTage Tageausgefüllt ausgefülltmit mit Zwei einemspektakulären spektakulärenMusikMusikeinem programm,interessanten interessanten programm, Rahmenveranstaltungen Rahmenveranstaltungen undder derbekannt bekanntfamiliären familiären und Festivalatmosphäre.unter unterananFestivalatmosphäre. derenmit mit„The „TheRoques Roquesfrom from deren CountyHell“ Hell“und und„Annulk“. „Annulk“. County Einlassab ab12 12uhr. uhr. Einlass

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Festival: 12. Festival des deutschen Films. infos zu den Filmen, Zeiten und Preisen unter www.festival-des-deutschen-films.de. Parkinsel Ludwigshafen Theater: Lac – Schwanensee. Eine hinreißende Bühnenproduktion, die dem Zuschauer eine aufregende interpretation von Tschaikowskys Meisterwerk durch zeitgenössischen Tanz darbietet. 19:30 Uhr, 28.- bis 52.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

MI 22.06. WoRMS

Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

REGIoN

Theater: Lac – Schwanensee. Eine hinreißende Bühnenproduktion, die dem Zuschauer eine aufregende interpretation von Tschaikowskys Meisterwerk durch zeitgenössischen Tanz darbietet. 19:30 Uhr, 28.- bis 52.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

DO 23.06. WoRMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGIoN

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Filmen, Zeiten und Preisen unter www.festival-des-deutschen-films.de. Parkinsel Ludwigshafen Slam: Word Up! Poetry Slam – Dichterwettstreit. Autoren jeglichen Genres präsentieren innerhalb von sechs Minuten ihre Texte und stellen sich dem Votum des Publikums. 20 Uhr, 6.- bis 8.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

FR 24.06. WoRMS

Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den jüdischen Friedhof. Die Führung findet jeden Freitag im Monat statt. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Kurs: Singen kann jede/r! Bei diesem Kurs können alle mitmachen, die Lust haben zu singen, die meinen, nicht singen zu können oder es einfach mal ausprobieren wollen. 18-21:30 Uhr, 36.- € Jugendmusikschule, Musik-Atelier im DG Seidenbenderstr., Worms Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms

REGIoN

Event: Happy Birthday, CFF! Das CFF wird 25 jahre und lädt – im Rahmen der Frankenthaler Kunst- und Einkaufsnacht – ein zum jubiläumsevent mit der „neuen Philharmonie Frankfurt“. 18:30 Uhr, Eintritt frei CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Kabarett: Alfons – Spontan was vorbereitet. Das Publikum erwartet ein Abend voller Überraschungen und Experimente. Eine charmante Mischung aus Komik, anrührenden Geschichten und Kommentaren zur Lage der nation – auf der Bühne und auf der Leinwand. 20:30 Uhr, 26.- bis 28.- € Theater Sapperlot Stiftstr. 18, Lorsch

WO! HÖHePUnkTe im juni 2016 Festival: 12. Festival des deutschen Films. infos zu den Filmen, Zeiten und Preisen unter www.festival-desdeutschen-films.de. Parkinsel Ludwigshafen Fest: Mainzer Johannisnacht. Vier Tage Kultur, Kulinarisches und Feiern zu Ehren des berühmtesten Mainzer Sohnes, verwandeln die innenstadt in eine riesige Festmeile. Eintritt frei Innenstadt Mainz Vortrag: Startery Final Event – Pitching Night. Es bekommen 20 Sozialunternehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die Möglichkeit ihre sozialunternehmerischen ideen für eine bessere Welt vor einem öffentlichen Publikum in Mannheim vorzustellen. 19 Uhr, Eintritt frei Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

WORMS LÄDT EIN

Pfeddersheimer Fest der Türme. Altstadt (Türme), Pfeddersheim / 18.-19.06. / ab 11 Uhr / Eintritt frei

Foto: Stadtmarketing Worms

in der Pfeddersheimer Altstadt findet ein kulturelles Fest zum Thema „200 jahre Rheinhessen“ statt. An jedem Turm präsentieren die Pfeddersheimer Vereine und Verbände gemeinsam mit der Ortsverwaltung verschiedene Angebote. Von Theater, Kabarett und Geschichte, über Konzerte und Mundart, bis hin zu Weinproben und Kulinarik. Darüber hinaus werden geführte Wanderungen entlang der Türme angeboten. Am Samstagabend gibt es zudem ein Festakt bezüglich der 50-jährigen Partnerschaft zwischen Pfeddersheim und nolay (Frankreich).

WEIN BBQ

Hoffest des Weingut Schmitt in Herrnsheim. Weingut Schmitt, Wo.-Herrnsheim / 25.06. / ab 16 Uhr / Eintritt frei

SA 25.06. WoRMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Event: Saturday Wine Tasting – Lauermann & Weyer. „Ob unkompliziert frisch und fruchtig oder anspruchsvoll mineralisch und kräftig. unsere Weine werden nicht im Weinkeller gemacht, sie entstehen im Weinberg.“ Das ist die Philosophie des Weinguts Lauermann & Weyer aus Bockenheim a.d.W. 12-16 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Valckenberg Weckerlingplatz 1, Worms

Foto: Veranstalter

Wer letztes jahr bereits da war, der weiß, was los ist, wenn Gastgeber Volker Schmitt zu seinem Hoffest lädt. und auch beim diesjährigen WeinBBQ am Samstag, dem 25.6. werden sich die Gäste bei auserwählten Klängen wieder kulinarisch verwöhnen lassen. Headliner des Abends ist „The Offbeat Service“. Die 8 Mannen aus Worms werden am Abend in frischer Besetzung mit ihrem unverwechselbar fetten Ska-Sound dafür sorgen, dass der Hof bebt. Zuvor wird bereits mit „jules Mellow“ und „Tony Love“ für Stimmung gesorgt. Los geht es ab 16 uhr im Weingut Schmitt in Herrnsheim.

DORFMUGGE

Ein Power-Duo aus dem Odenwald im Ried. Ratskeller, Bürstadt / 08.07. / 20 Uhr / 13.- bis 15.- €

Führung: 1521 in Worms – Luther und der Kaiser. Von den Zeitumständen und Luthers Aufenthalt in der Stadt wird bei dieser Führung berichtet. 15 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Fest: Wein BBQ – Hoffest des Weingut Schmitt in Herrnsheim Das „Wein BBQ“ im Weingut Schmitt verspricht jede Menge Live-Musik von „Tony Love“, „The Offbeat Service“ und „jules Mellow“. Ab 16 Uhr, Eintritt frei Weingut Schmitt Richard-Knies-Str. 87, Worms

Foto: Veranstalter

„Es war ein Konzert zum Ohrenreiben. Spielen die das jetzt wirklich?“ So beginnt ein Rezensent, durchaus erstaunt darüber, was mit minimaler Besetzung alles möglich ist, die Besprechung eines Dorfmugge-Konzerts. Tatsächlich, man muss hin und wieder schon zweimal hinhören und sehen, um sich zu überzeugen, dass da wirklich nur zwei akustische Gitarren und zwei Stimmen im Einsatz sind. Auf unnachahmlich Weise und als hätten diese nie anders geklungen, präsentieren Stephan ullmann und Matz Scheid ihre Lieblingssongs aus über 50 jahren Rockgeschichte. Voller Energie, humorvoll und dabei stets ganz nah beim Publikum zelebrieren sie mit großer Professionalität ihre Auftritte.


WO! Terminkalender juni 2016

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SO 26.06. WO o R M sS

Event: Event: Worms Worms lädt lädt ein ein –– Wanderung Wanderung auf auf dem dem MarMartinusweg. tinusweg. Führungen Führungen durch durch den den Vorort Vorort und und entlang entlang des des St. St. Martinswegs Martinswegs im im Rahmen Rahmen von von 200 200 jahre jahre Rheinhessen. Rheinhessen. Ab Ab 10 10 Uhr, Uhr, Eintritt Eintritt frei frei st. St. Martinsweg Martinsweg Theodor-Storm-Str. Theodor-Storm-Str. 67 67 & & Oberwiesenstr. Oberwiesenstr. 3, 3, Wo.-Wiesoppenheim Wo.-Wiesoppenheim Führung: Führung: Museum Museum der der stadt Stadt Worms Worms im im Andreasstift. Andreasstift. Ein Ein Rundgang Rundgang zur zur Geschichte Geschichte von von Worms Worms von von AA bis bis Z. Z. 10:30 10:30 Uhr, Uhr, 6.6.- €€ Andreasstift Andreasstift Weckerlingplatz Weckerlingplatz 7, 7, Worms Worms Führung: Führung: Liebfrauenkirche Liebfrauenkirche –– Gotik Gotik im im Weinberg. Weinberg. Erfahren Erfahren Sie Sie bei bei der der Gästeführung Gästeführung interessantes interessantes über über die die Epoche Epoche der der Gotik. Gotik. 14 14 Uhr, Uhr, 6.6.- €€ Liebfrauenkirche Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Liebfrauenstift, Worms Worms Führung: Führung: stadtführung. Stadtführung. Zu Zu Fuß Fuß durch durch zwei zwei jahrtausende. jahrtausende. 14 14 Uhr, Uhr, 6.6.- €€ Dom, Dom, südportal Südportal Andreasstr., Andreasstr., Worms Worms

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Musik: Musik: superfro Superfro Acoustic Acoustic –– Jazz Jazz mal mal anders. anders. EnergiegeEnergiegeladen laden toben toben die die vier vier Herren Herren in in ihren ihren bunten bunten Anzügen Anzügen auf auf der der Bühne, Bühne, bearbeiten bearbeiten mit mit einem einem Heidenspaß Heidenspaß ihre ihre instrumente instrumente und und erzählen erzählen dazwischen dazwischen vergnügt, vergnügt, wie wie ihre ihre

Kompositionen Kompositionen entstehen. entstehen. 16 16 Uhr, Uhr, Eintritt Eintritt frei frei Altes Altes Kelterhaus Kelterhaus Außerhalb Außerhalb 7, 7, Alsheim Alsheim Festival: Festival: 12. 12. Festival Festival des des deutschen deutschen Films. Films. infos infos zu zu den den Filmen, Filmen, Zeiten Zeiten und und Preisen Preisen unter unter www.festival-des-deutwww.festival-des-deutschen-films.de. schen-films.de. Parkinsel Parkinsel Ludwigshafen Ludwigshafen Fest: Fest: Mainzer Mainzer JohannisJohannisnacht. nacht. Vier Vier Tage Tage Kultur, Kultur, Kulinarisches Kulinarisches und und Feiern Feiern zu zu Ehren Ehren des des berühmtesten berühmtesten Mainzer Mainzer Sohnes, Sohnes, verwandeln verwandeln die die innenstadt innenstadt in in eine eine riesige riesige Festmeile. Festmeile. Eintritt Eintritt frei frei Innenstadt Innenstadt Mainz Mainz Event: Event: Weinrast Weinrast mit mit Weitblick. Weitblick. Gastgeber: Gastgeber: Weinbau Weinbau Roß. Roß. 11 11 Uhr, Uhr, Eintritt Eintritt frei frei Weinrast Weinrast mit mit Weitblick Weitblick Hauptstr. Hauptstr. 52, 52, Mölsheim Mölsheim Event: Event: Zauberhaftes Zauberhaftes Zellertal Zellertal in in Zell. Zell. VerschieVerschiedene dene Winzerhöfe Winzerhöfe laden laden ein ein zur zur gemütlichen gemütlichen Einkehr Einkehr und und an an mehr mehr als als 40 40 Ständen Ständen präsentieren präsentieren Künstler Künstler und und Kunsthandwerker Kunsthandwerker ihre ihre Werke. Werke. 11-18 11-18 Uhr, Uhr, Eintritt Eintritt frei frei Winzerhöfe Winzerhöfe Zell Zell im im Zellertal Zellertal

MO 27.06. WO o R M sS

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Di 28.06. WO o R M sS

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W. R. GRACE & Co. ist ein weltweit führender Anbieter von chemischen Spezialprodukten und Dienstleistungen für internationale Industriekunden. In fast 50 Ländern erwirtschaftete unser Konzern in 2015 mit mehr als 6.000 Mitarbeitern einen jährlichen Gesamtumsatz von 3,2 Mrd. US $. Der Standort Worms repräsentiert mit seinen ca. 1.000 Mitarbeitern den weltweit größten Standort und ist darüber hinaus die Hauptverwaltung für die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika.

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WO! AUS- UND FORTBILDUNG

STARTEN SIE DURCH – MIT EINER AUSBILDUNG ZUM/ ZUR PHYSIOTHERAPEUT/IN Klinikum Worms Sie haben Lust auf einen spannenden, zukunftssicheren Job, bei dem Sie anderen helfen und sich dabei selbst verwirklichen können? Dann starten Sie durch mit einer Ausbildung zum/zur Physiotherapeut/in. In unserer Schule für Physiotherapie – die seit 2015 Teil des Klinikum Worms ist – bilden wir seit rund 40 Jahren mithilfe erfahrener Dozenten und Ärzte Physiotherapeut/innen aus. In partnerschaftlicher Atmosphäre bringen wir Ihnen die ganzheitliche und befundorientierte Behandlung von Patienten näher und führen Sie kompetent und auf hohem Niveau durch die vielseitige, dreijährige Ausbildung. Ausbildungsvoraussetzung ist der Bildungsabschluss der mittleren Reife oder ein Hauptschulabschluss mit mindestens 2-jähriger abgeschlossener Berufsausbildung. Ausbildungsbeginn ist jeweils im September. Übrigens: Seit September 2015 ist die Ausbildung zum/zur Physiotherapeut/ in schuldgeldfrei. Vielfältige Ausbildung mit jeder Menge Praxisbezug Im ersten Ausbildungsjahr stehen unter anderem Anatomie, spezielle Krankheitslehre, aber auch eine große Anzahl an Behandlungstechniken auf dem Stundenplan. Hier legen wir viel Wert auf einen praxisorientierten, verständlichen Unterricht. Denn wir sind davon überzeugt, dass es sich mit Spaß im Job besser lernt. Bereits im 2. Ausbildungsjahr können Sie dann in der Praxis zeigen, was Sie im theoretischen Unterricht bisher gelernt haben. Unter Anleitung Ihrer Betreuer arbeiten Sie erstmals am Patienten. Ein intensives Praxisprogramm ist uns hierbei besonders wichtig, denn eine umfangreiche praktische Ausbildung ist die optimale Voraussetzung für den Start in ein facettenreiches Berufsleben.

Nach der staatlichen Abschlussprüfung stehen Ihnen vielfältige Tätigkeitsbereiche offen: In der privaten Praxis, in Reha-Einrichtungen, in Akut- oder Spezialkliniken oder in Behinderten- und Pflegeeinrichtungen. Die Betreuung von Sportvereinen und Leistungssportlern ist ein weiterer interessanter Einsatzbereich. Übrigens: In Kooperation mit der IB-Hochschule bieten wir Ihnen die Möglichkeit Ausbildungs- und berufsbegleitend den Bachelor Studiengang Therapiewissenschaften (B. Sc.) zu absolvieren. Das Studium zum Bachelor of Science (B.Sc.) dauert in der Regel 9 Semester, davon 6 ausbildungsbegleitend. Unsere hellen, modernen Unterrichtsräume befinden sich im WEP (Wormser Einkaufspark) im Gebäude über dem Media-Markt (Schönauer Str. 14). Weitere Informationen erhalten Sie über unser Sekretariat: Klinikum Worms Schule für Physiotherapie Schönauer Str. 14 67547 Worms Tel: 06241/28423 www.klinikum-worms.de

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WO! AUS- UND FORTBILDUNG

EIN STUDIUM IN BETRIEBSWIRTSCHAFT ZUM „ANFASSEN“ Wirtschaftsakademie Pfalz – Standort Worms „Samstags freiwillig früh aufstehen und noch mal die Schulbank drücken? Und das 3 lange Jahre? Will ich mir das wirklichantun?“ Das ist wohl oftmals der erste Gedanke, der einem durch den Kopf schießt, wenn man überlegt, ob man eine längere Weiterbildung beginnt. Allerdings hat sich gezeigt, dass sich das Aufstehen lohnt. Viel zu schnell geht die Zeit bei uns rum und am Ende halten Sie stolz Ihren Abschluss zum/zur Betriebswirt/in WA in der Hand.

Seit 9 Jahren machen diese Erfahrung unsere Studenten an unserem Standort Worms – mit Erfolg. Viele der Absolventen konnten sich bis heute beruflich und persönlich weiterentwickeln und von dem Studium profitieren. Unser Schwerpunkt liegt auf praktischen Ansätzen, sodass Inhalte leicht in den Berufsalltag übertragen und umgesetzt werden können. Betriebswirtschaft ist nicht nur mit trockenen Theorien verbunden, sondern kann auch richtig Spaß machen. Praxisnah und erlebnisreich werden die Inhalte unseren Studenten vermittelt. Für ein besseres Verständnis und vor allem für Nachhaltigkeit sorgen dafür unter anderem unsere vielseitigen Planspiele, mit deren Hilfe Sie die Betriebswirtschaft live „er“leben können. So werden im Marketingtrimester im Team viele neue Produkte und tolle Kommunikationsstrategien entwickelt. In Unternehmensführung werden Sie in einem Planspiel Ihre Kenntnisse und Entscheidungsfähigkeiten testen können und am eigenen Leib erleben, wie wichtig qualitatives Arbeiten an jeder Stelle eines Arbeitsprozesses ist.

Wirtschaftsakademie Pfalz Staatlich anerkannte Ergänzungsschule Turmstraße 8 67059 Ludwigshafen Tel: 0621/68557255 info@wa-pfalz.de www.wa-pfalz.de

Nicht nur die fachliche Kompetenz steht bei uns im Vordergrund, sondern auch die Entwicklung der heute so wichtigen persönlichen Kompetenz. So ist das Studium ergänzt durch ein reichhaltiges Angebot an Praxisseminaren, z.B. in den Bereichen Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung, Konfliktmanagement und vielen Themen mehr. Der Markt wandelt sich – die Studiengänge wandeln sich. Gesundheitsmanagement rückt immer weiter in den Fokus der Unternehmen. Dazu bieten wir aufbauend zum Betriebswirt/in die Fachrichtung „Betriebliche/r Gesundheitsmanager/in“ an. Wer nach dem Betriebswirt WA noch weitermachen möchte, hat bei uns die Möglichkeit, noch einen Bachelor-, Master- oder MBA-Studiengang an der PFH Göttingen zu absolvieren. Eine reichhaltige Auswahl an Schwerpunktfächern verhilft Ihnen zur Spezialisierung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ergreifen Sie die Chance, ein praxisorientiertes betriebswirtschaftliches Studium zu absolvieren und bleiben Sie mit uns am Ball.

Berufsbegleitende Studiengänge in den Fachbereichen

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WO! DER ETWAS ANDERE FRAGEBOGEN DR. JÖRG KOCH

DIESEN MONAT: DR.JÖRG KOCH

Bei welchem historischen Ereignis wären Sie gerne dabei gewesen? Bei der Erstfahrt des Zeppelins über Worms am 4. August 1908, als Passagier von Graf Zeppelin.

KURZBIO 1968 in Worms geboren, ist der Historiker und Germanist unermüdlich unterwegs, der Geschichte der ältesten Stadt Deutschlands, literarisch immer wieder neue Facetten zu entlocken. Egal ob „Worms vor 100 Jahren“, „Das Wormser Nibelungen Lexikon“ oder dem schlicht betitelten Buch „Worms“, stets weiß der Mann mit netten Anekdoten und viel Wissenswertem zu unterhalten. Hauptberuflich unterrichtet er am Karolingengymnasium in Frankenthal. Bekannt ist Dr. Koch auch als Vorsitzender der Europa Union Worms und Vorstandsmitglied im Altertumsverein. Daneben engagiert er sich im „Förderkreis Museum Heylshof“, wo er regelmäßig bei Veranstaltungen Interessantes zu berichten weiß, so auch bei der Veranstaltung „125 Jahre Wormser Theater“ am 05. Juni 2016. WO! 06 | 16

Welche historisch bedeutende lebende Person würden Sie gerne kennenlernen und was würden Sie sie fragen wollen?

wollen keine politische Einheit, das sollte respektiert werden, schließlich sind die Mentalitäten zu unterschiedlich. Der Euro, so praktisch er für uns in einigen Urlaubsländern auch ist, hat die EU mehr entzweit als geeint. Die Verteidigungs- und Außenpolitik, auch Fragen der Wirtschaft können gemeinsam geregelt werden, doch andere Bereiche sollten in nationalstaatlicher Verantwortung liegen.

Wenn ich das wollte, hätte ich das längst unternommen. Allerdings hätte ich für die Europa-Union gerne „Europäer der ersten Stunde“ wie Egon Bahr oder Hans-Dietrich Genscher als Zeitzeugen eingeladen und befragt, doch da komme ich zu spät.

Was ist Ihr Lieblingsort in Worms? Für mich gibt es mehrere schöne Orte in Worms: am Rhein, der Heylshofpark, vor allem während der Nibelungen-Festspiele, und der Pfrimmpark einschließlich der Gaststätte „Zum Pfrimmpark“.

Was ist Ihr Lieblingsroman? Den habe ich genau so wenig wie den „Lieblingsort“, doch gefällt mir gut „Der Stechlin“ von Theodor Fontane.

Welches Buch würden Sie gerne noch schreiben? Ein Buch mit „originellen“ Schülerantworten. Es ist unglaublich, welch Abenteuerliches mir manchmal bei Klassenarbeiten und Hausaufgabenüberprüfungen geboten wird. Wenn ich in ca. 30 Jahren im Ruhestand sein werde, gebe ich ein solches Buch heraus – ich sammle jedenfalls schon eifrig dafür.

Rotwein oder Weißwein und welche Sorte? Riesling(schorle)

Was war in Worms vor 100 Jahren besser als heute? Das Stadtbild, die prachtvollen Fassaden in der Innenstadt. Doch ich möchte in keiner anderen, früheren Zeit gelebt haben. So gut wie heute ging es uns noch nie.

Was sollte ein Wormser unbedingt in Frankenthal gesehen haben? Das Karolinen-Gymnasium, dann sieht er nämlich, welch schöne, solide Schulgebäude es in Worms gibt. In den Schulen sollten sich Schülerschaft und Lehrerschaft wohl fühlen. Sehenswert ist auch das Wormser Tor, immerhin stammt es aus spätbarocker Zeit, von dort aus geht´s nämlich nach Worms…

Welches Unterrichtsfach mochten Sie als Schüler am wenigsten?

Wie kann Europa wieder zu einer besseren Gemeinschaft werden? Das Subsidiaritätsprinzip sollte stärker beachtet werden, die nationalen Parlamente sollten mehr Eigenständigkeit zurück erhalten. Ich wünsche mir ein überschaubares „Europa der Nationen“ und weniger Bevormundung aus Brüssel. Viele Europäer

Kaum ein Fach mochte ich überhaupt. In der Oberstufe hatte ich donnerstagmorgens Religion und da habe ich mich mit meiner Nachbarin über die letzte Folge vom „Denver-Clan“ ausgetauscht, das war eine Familienserie aus den USA, die mittwochs um 21 Uhr ausgestrahlt wurde; heute genau so vergessen wie die „Familie Hesselbach“ aus den 60er Jahren. Und mit Grauen denke ich an drei meiner Lehrerinnen und Lehrer zurück. Vielleicht bin ich aufgrund dieser Erfahrung Lehrer geworden, ein „besserer“ Lehrer.


WO! BUSINESS  AUS DER GESCHÄFTSWELT

SCHLAF IST EIN NATURGESCHENK Geska Bettwarenfabrik in Alzey ist Spezialist für gesundes Schlafen Dieses Naturgeschenk sollten Sie möglichst entspannt und zum Wohle Ihrer Gesundheit genießen. Deshalb ist es wichtig, beim Kauf eines neuen Bettes auf hochwertige Qualität zu achten. Die Firma Geska Bettwarenfabrik in Alzey hat sich zum Spezialisten für gesundes Schlafen entwickelt – mit individueller Fachberatung und hochwertigen Bettwaren.

TRADITIONELL UND INNOVATIV Einst als Wollspinnerei gegründet, steht die Bettwarenfabrik Geska heute für hochwertige Bettwarenproduktion. Seit mehr als 90 Jahren hat sich das Familienunternehmen kontinuierlich weiterentwickelt. „Ein Unternehmen mit so einer langen Tradition zu führen, ist eine große Verantwortung, die ich gerne in der vierten Gene-

Geska Bettwarenfabrik GmbH Albiger Straße 3 55232 Alzey Telefon: 06731 – 498025 www.geska-schlafkultur.de

ration übernommen habe“, erklärt Beate Knell. Die Geschäftsführerin legt großen Wert auf gleichmäßig hohe Qualitätsstandards und Nachhaltigkeit.

HOCHWERTIGE BETTSYSTEME UND INDIVIDUELLE FACHBERATUNG

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Im Einzelhandelsgeschäft Geska Schlafkultur in Alzey findet man alles, was für einen gesunden und entspannten Schlaf wichtig ist – von Bettwaren wie Kissen und Decken aus verschiedenen Materialien über Kaltschaum-, Federkern- und Tonnentaschenfederkern- Matratzen bis hin zu unterschiedlichen Bettsystemen. In der neuen Ausstellung im erweiterten Verkaufsraum werden jetzt neu eine große Auswahl an exklusiven und hochwertigen Wasserbetten und das entsprechende Zubehör präsentiert. Elegantes Design und modernste Technik zeichnen speziell diese Matratzen aus.

KUNDENNAH UND FLEXIBEL Service wird im Hause Geska großgeschrieben. So können die Kunden auf Wunsch u.a. Matratzen zum Probeliegen ausleihen, werden Matratzen für Boote und Caravane maßgeschneidert und sind bei allen Bettwaren Sondergrößen möglich. Selbstverständlich werden die Waren nach Bedarf auch angeliefert und montiert. Zur persönlichen Beratung steht Ihnen das geschulte Expertenteam von Geska gerne zur Verfügung. Schauen Sie doch einfach mal bei unserer „Schlafkultur“ vorbei.

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WO! DENNIS  FILMECKE

Demnächst in der Wormser Kinowelt ZUSAMMENGESTELLT VON DENNIS DIRIGO IN KOOPERATION MIT DER WORMSER KINOWELT

Südafrika – Der Kinofilm

The Purge 3 – Election Day

REGIE

REGIE DARSTELLER

LAUFZEIT START

Silke Schranz, Christian Wüstenberg Deutschland 2016 99 min. 8. Juni 2016

Südafrika, das ist das Land, das eigentlich eine ganze Welt in sich vereinigt. Das ist nicht nur ein Werbeslogan. Man braucht nur die Vielfalt der Landschaften zu vergleichen. Wüsten, endlose Trockensavannen, Buschland, Regenwälder, Lagunen, Feuchtgebiete, Hochplateaus, Mittelgebirge mit fruchtbaren Tälern und bizarre Hochgebirge vereint dieses Land innerhalb seiner Grenzen. Mehr als 2000 Kilometer Küste mit zahllosen Traumstränden säumen das Land, im Westen rau und melancholisch, im Osten mild und mediterran, im Nordosten tropisch und warm. Moderne Großstädte, europäischer Komfort, eine gute Infrastruktur und eine funktionierende Wirtschaft vereinigen sich in Südafrika mit der Ursprünglichkeit des schwarzen Kontinents Afrika, der uns mit seinen einfachen, freundlichen Menschen und der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt immer wieder in seinen Bann zieht. Südafrika ist kein Land für den schnellen Badeurlaub. Ganz in diesem Sinne versteht sich der Film von Silke Schranz und Christian Wüstenberg. Mit ihrem Wohnmobil reisten sie rund 10000 Kilometer durch das Land, von Kapstadt nach Johannesburg. Dabei ist den Filmemachern besonders daran gelegen, nicht einfach eine Reisedokumentation zu drehen. Die Beiden wollen das Land der Widersprüche verstehen. Sie begleiten Township Bewohner durch ihr ärmliches Zuhause, besuchen stolze Zulubauern, begeben sich auf die Spuren Nelson Mandelas und beschäftigen sich mit der zerrissenen Geschichte dieses Landes. Genauso beeindrucken sie aber auch mit bombastischen Landschaftspanoramen und faszinierenden Tierbeobachtungen, wie riesige Wasserbüffelherden. Mit Leichtigkeit und Humor wollen die beiden Südafrika Reisenden den Zuschauern dieses komplizierte Land näher bringen. Beide Filmemacher werden an diesem 8. Juni persönlich vor Ort sein, um Fragen der Zuschauer zu Land und Film zu beantworten. Der Film wird exklusiv nur an diesem Tag in der Wormser Kinowelt gezeigt, danach setzen die beiden ihre Tour durch Deutschland fort.

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LAUFZEIT START

James DeMonaco USA 2016 Frank Grillo, Elizabeth Mitchell, Edwin Hodge, Joseph Julian Soria tba 30. Juni 2016

Basierend auf seinem eigenen Kurzfilm präsentierte uns der Regisseur James DeMonaco 2013 seine Dystopie eines Amerikas, in dem die Menschen einmal im Jahr für zwölf Stunden ihre Gewaltphantasien ausleben dürfen. War der erste Film formal eher noch dem klassischen Home Invasion Thriller a la „The Strangers“ verpflichtet, gewährte DeMonaco den Zuschauern in der Fortsetzung einen deutlich differenzierteren Blick auf seine Zukunftsvision. Statt in den eigenen vier Wänden spielend, verlegte der Regisseur die Geschichte auf die Straße. Sein Amerika ist ein Amerika einer rigiden autokratischen Führung. Die Regeln und Gesetze sind streng. Verbrechen ist so gut wie ausgerottet. Doch einmal im Jahr ist alles anders. Für besagte zwölf Stunden dürfen sich Amerikas Bürger ganz legal gegenseitig niedermetzeln. Arme dürfen Reiche, die dürfen wiederum ihre Nebenbuhler ermorden oder quälen, Gangs ziehen durch die Häuserschluchten und selbsternannte Rächer sehen ihre Stunde gekommen. Der Rest verbarrikadiert sich wiederum in seinen Wohnungen, um die Nacht möglichst unbeschadet zu überstehen. Im dritten Teil möchte nun die amtierende amerikanische Präsidentin Charlene Roan (Elizabeth Mitchell) dem anarchistischen Treiben ein Ende setzen. Im Gegensatz zum aktuell laufenden amerikanischen Wahlkampf dürfte sich der „Election Day“ für die Filmpräsidentin als überaus lebensgefährlich herausstellen. Während „The Donald“ bisher weitestgehend unbehelligt durch diesen Wahlkampf marschiert, dürfte in DeMonacos Vision die Präsidentin auf einigen Widerstand stoßen, denn für viele ist die „Purge“ Nacht ein nicht unwichtiges Instrument, um das gesellschaftliche Gleichgewicht zu erhalten. Insofern muss auch die Präsidentin die landesweite Säuberung erst mal überstehen, um anschließend selbige abzuschaffen. Wie bereits in den beiden vorigen Teilen spielt Frank Grillo („Captain America: The winter soldier“) erneut den Held wider Willen, Leo, der bereits im Vorgänger so manch unfreiwilligem Opfer das Leben rettete.


WO! DENNIS  FILMECKE

Neulich im Heimkino GESEHEN VON DENNIS DIRIGO

Macbeth

Er ist wieder da

WO! Wertung: ★★★★★★ (ärgerlich)

WO! Wertung: ★★★★★★ (zwiespältig)

Macbeth. GB/ Frankreich / USA 2015

Er ist wieder da. Deutschland 2014

REGIE DARSTELLER

REGIE DARSTELLER

LAUFZEIT FSK

Justin Kurzel Michael Fassbender, Marion Cotillard, David Thewlis, Sean Harris, Paddy Considine 113 min. ab 12

Seit rund 500 Jahren inspiriert der britische Dichter William Shakespeare Heerscharen von Theater- und Filmschaffenden. Der Reiz von Shakespeares Geschichten besteht vor allem in der Zeitlosigkeit des Erzählten. „Macbeth“ ist dabei wohl eines der kompromisslosesten Werke des Briten. Es ist die bekannte Geschichte des Machtmenschen Macbeth, der nach einer Prophezeiung dreier Hexen sozusagen zu einem historischen Amokläufer mutiert und gemeinsam mit seiner Lady auch nicht vor dem Meucheln von Kindern und Frauen Halt macht. Es ist die Tragödie eines Krieges, der einfach kein Ende mehr findet, der kein Ziel mehr hat. Eine Situation, wie man sie auch heute noch weltweit vorfindet. Nun machte sich der junge Australier Justin Kurzel daran, den Klassiker mit einem unbarmherzigen Realismus zu erzählen und katapultiert den Zuschauer direkt hinein in das düstere Mittelalter. Bereits in den ersten Szenen ist ihm der Übereifer förmlich anzusehen. Blut, Schweiß, Nebel, Dreck und überall, wo man hinschaut, ist Dunkelheit. Die Farben ausgebleicht, die Gemäuer karg und durchdrungen von einer Kälte, dass man sich schon beim Zuschauen einen Mantel über schmeißen möchte. Und dazwischen immer wieder Shakespeares geschliffen formulierte Dialoge, die jedoch erstaunlich sperrig wirken zwischen all dem psychologischen Ballast, mit dem Kurzel seine Figuren auflädt. Das Tempo ist entschleunigt, fast hypnotisch. Manchmal macht das den Wahnsinn der Figuren zum Greifen nah, doch dann kippen Kurzels Ambitionen immer wieder ins Selbstzweckhafte. Kein Rhythmus ist erkennbar, kein Ziel, das Kurzel anzustreben scheint. Einzig den beiden Hauptdarstellern, Michael Fassbender und Marion Cotillard, ist es zu verdanken, dass der Film eine gewisse Aufmerksamkeit verdient hat. FAZIT: Prätentiöses, selbstverliebtes Kino, das lediglich dazu dient, dem Regisseur ein gewisses Maß an handwerklichem Talent zu bescheinigen. Lohn der Mühe ist für Kurzel das Engagement, demnächst das Computer Spiel „Assassins Creed“ mit einem Großbudget auf die Leinwand hieven zu dürfen. Übrigens mit Michael Fassbender.

LAUFZEIT FSK

David Wnendt Oliver Masucci, Fabian Busch, Christoph Maria Herbst, Katja Riemann 115 min. ab 12

Eins vorweg. Als 2012 der Debütroman des deutschen Journalisten Timur Vermes, „Er ist wieder da“, erschien, war ich recht skeptisch ob der Idee eines wiederauferstanden Adolf Hitler, der zunächst orientierungslos durch das heutige Berlin marschiert. Es ist nicht so, dass ich Vorbehalte hätte, das Thema Hitler von einer humoristischen Seite zu betrachten. Wahrscheinlich ist es sogar die einzige legitime Lesart, diesem diabolischen Phänomen des 20. Jahrhunderts beizukommen. Als nun die Verfilmung vorlag, beschloss ich, der Geschichte eine Chance zu geben. Tatsächlich ist die Idee gar nicht mal so dumm. Auf welches Feedback würden die Ideen Hitlers stoßen, wenn dieser sich erneut unters Volk mischen würde? Wie wir seit den letzten Landtagswahlen wissen, ist rechtes Gedankengut tiefer im völkischen Denken verwurzelt, als wir zuletzt wahrhaben wollten. In teils dokumentarischen Szenen lässt das Filmteam von „Er ist wieder da“ seinen Hitler Klon (sehr gut Oliver Masucci) gemeinsam mit Fabian Busch, der den erfolglosen Reporter Sawatzki spielt, durch Deutschland reisen. Die konfrontierten Bürger reagieren dabei erstaunlich positiv auf den Wiedergänger und wollen nur allzu gern ein Selfie mit ihm machen, nur in Bayreuth zeigt man sich auch mal empört über solch eine Geschmacklosigkeit. In diesen Momenten entfaltet der Film sein Potential, entlarvt die NPD als Lachnummer und den Vertreter der jungen AfD als aalglatten Karrieristen mit dem Charme eines Aboverkäufers. Dass der Film dennoch nicht recht zünden will, liegt zum einen daran, dass er sich nicht entscheiden kann, ob er lieber gefällige Unterhaltung sein will, Mediensatire oder am Ende gar moralisieren möchte. Leider verlässt Regisseur Wnendt zunehmend der Mut, und so bleiben am Schluss lediglich der gute Wille und ein gut gespielter Film. FAZIT: Die zugrunde liegende Idee ist eigentlich nicht schlecht. Man konfrontiert ein Volk mit seinen eigenen Dämonen und schaut, wie dieses damit umgeht. Leider möchten die Macher dieser Satire zu viel, dabei wäre weniger hier eindeutig mehr gewesen.

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WO! LITERATUR  BUCHTIPPS

WO! WERTUNG: herausragend lesenswert annehmbar zwiespältig uninteressant ärgerlich

★★★★★★ ★★★★★ ★★★★ ★★★ ★★ ★

„1000 Hügel 1000 Schatten“

„Rokeach“

„Sophia, der Tod und ich“

WO! WERTUNG: ★★★★★★ lesenswert

WO! WERTUNG: ★★★★★★ annehmbar

WO! WERTUNG: ★★★★★★ lesenswert

Antje Fries (Herausgeberin) 1000 Hügel 1000 Schatten Leinpfad Verlag ISBN 978-3-9455782-14-9 266 Seiten | 11,- €

Ilana Eimerl Rokeach Worms Verlag ISBN 978-3- 944380-38-4 459 Seiten I 19,99,- €

Thees Uhlmann Sophia, der Tod und ich Kiepenheuer & Witsch ISBN: 978-3-462-04793-6 320 Seiten I 18,99,- €

So schön eine Region ist, so düster können aber auch die Geheimnisse sein, die sich hinter der vermeintlich idyllischen Oberfläche verbergen. 17 dieser dunklen Seiten lüftet der Ingelheimer Leinpfad Verlag in seinem ganz speziellen Geburtstagsgeschenk zum 200-jährigen Geburtstag Rheinhessens. Den Bogen, den die 15 Autoren in ihren abwechslungsreichen Kurzgeschichten spannen, dehnt sich über knapp 1200 Jahre und beginnt mit einer Geschichte, die zur Zeit Karl des Großen spielt („Der Sachsen-Verrat“). Dabei bezieht sich der Reiz der meisten Geschichten gar nicht mal aus dem Inhalt. Vielmehr ist es das Eintauchen in die jeweilige Epoche, die einem beim Lesen in den Bann zieht. In der von Monika Deutsch geschriebenen Episode „Eisgang“, macht diese das raue einfache Leben einer Magd zu Zeiten des legendären Verbrechers Schinderhannes geradezu greif- und erlebbar. Daneben gibt es auch Wissenswertes über unsere Region zu erfahren, wie in Antje Fries‘ Geschichte „Maulbeerbrand“. Dort erzählt sie vom beschwerlichen Leben Westhofener Bauern, die unter der landwirtschaftlichen Willkür des damaligen Kurfürsten zu leiden hatten und mit welchen Ideen sie versuchten, sich aus dessen Klauen zu befreien. FAZIT: Sehr empfehlenswerte Lektüre, die kurzweilig und spannend den Leser in ein anderes Rheinhessen entführt. Abwechslungsreicher kann man einen Geburtstag kaum feiern. Ganz am Rande erfahren wir noch, warum die berühmte Miss Marple ihren detektivischen Spürsinn in Worms entdeckte. (Dennis Dirigo)

Dass Worms zu Zeiten des Mittelalters eine bedeutsame Stadt war, dürfte den meisten Wormsern geläufig sein. Dieses mittelalterliche Worms ist auch Ausgangspunkt von Ilana Eimerls Roman „Rokeach“. Im Mittelpunkt steht die junge Chaja bat Jakob ben Kalonymos. Während der Zeit des Stauferkaisers Friedrich II und der Regentschaft seines Sohnes, König Heinrich VII, lebt sie ein glückliches Leben im damaligen Worms, das damals als jüdisches Zentrum großes Ansehen genoss. Chajas Leben erlebt jedoch eine grausige Wendung, als der Tempelritter Michael Bar le Dac mit seinen Rittern die Stadt überfällt. Getrieben von der unerbittlichen Jagd nach dem Heiligen Gral metzeln die Männer auch Chajas Familie nieder. Wichtige Hinweise auf den Verbleib des Grals erhofft Michael in dem Buch „Rokeach“ zu finden, das Chajas Großvater verfasst hat und der von dem Ritter entführt wird. Chaja überlebt, verkleidet sich als Junge und schwört, die grausige Tat zu rächen. Tatsächlich ist das hebräische Buch „Rokeach“ eines der wesentlichen Bücher, das sich mit dem jüdischen Glauben auseinandersetzt. Eimerls Roman nutzt diesen Hintergrund jedoch nur als Aufhänger für einen spannend geschriebenen Abenteuerroman, der das Rad zwar nicht neu erfindet, aber dafür bestens unterhält. FAZIT: Eimerl bedient sich einer flüssigen Sprache, durch die es ihr gelingt, den Leser schnell in ihre Welt zu entführen. Man sollte allerdings auch keine Berührungsängste mit expliziter Gewalt haben. (Dennis Dirigo)

Im Debütroman des Musikers Thees Uhlmann („Tomte“) klingelt der Tod an der Tür des Erzählers, um diesen ins Jenseits zu befördern. Der will das jedoch überhaupt nicht einsehen und verwickelt den Tod in eine endlose Diskussion. Gemeinsam machen sich schließlich der Tod, der Erzähler, dessen ruppig-souveräne, aber weise Exfreundin Sophia und seine Mutter auf einen aberwitzigen Roadtrip. Ihr Ziel: Seinen sieben Jahre alten Sohn besuchen, den er seit Jahren nicht mehr gesehen hat, dem er aber täglich eine Postkarte schreibt. Es geht auf eine Reise zwischen Himmel und Hölle, die geprägt ist durch die Tollpatschigkeit, mit der sich der Tod durch die Welt der Lebenden bewegt, und Fragen aufwirft wie: Muss der Tod pinkeln? Und wenn ja, wie macht er das? – Und die große Frage, was denn besser ist, „to burn out or to fade away“. Herausgekommen ist ein temporeicher, hochkomischer und doch berührender Roman über die wirklich wichtigen Fragen des Lebens. Man liest, lacht, zerfließt in Melancholie und birst vor Freude, dass man noch am Leben ist… FAZIT: Thees Uhlmanns erster Roman wirft gleich die großen Fragen des Lebens auf und kann trotzdem – dank seines lockeren Schreibstils - über weite Strecken unterhalten, ohne dass man wehmütig wird, weil das nahende Ende nun mal unausweichlich scheint. (Frank Fischer)

Antje Fries

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Geschichten der Stadt Worms von 2005 – 2015 aus einem anderen Blickwinkel

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WO! DER RÜCKBLICK  THEATER

14. Mai 2016 | Mozartsaal in Worms:

DER BRAUNE SUMPF VON WORMS! Mundstuhl mit „50 Jahre – Mütze – Glatze! Simply the Pest!“ Weil 50 Jahre einfach besser klingt, beschloss das erfolgreiche Frankfurter Comedy-Duo, sein 20 jähriges Bühnenjubiläum mit einer goldenen 50 zu versehen, die überdies auf den Plakaten noch von einem goldenen Lorbeerkranz umrankt wird. Bescheidenheit war eben noch nie eine Tugend, die die Beiden auszeichnete.

Warum auch? Ein zum bersten gefüllter Mozartsaal zeugte schließlich davon, dass sie auch 20 Jahre nach dem Karrierestart nichts an Attraktivität verloren haben. Bei ihrem ersten Besuch in der Nibelungenstadt spielten sich Lars Niedereichholz und Ande Werner, wie sie bürgerlich heißen, durch ein Best of Programm und belegten damit: Qualität setzt sich durch. Sicherlich mag der ein oder andere Gag ein wenig unter die Gürtellinie gehen, wenn sie z.B. als Ossi Jungmütter Peggy und Sandy von komplizierten Zangengeburten erzählten. Lustig war es dennoch. In einer Zeit, in der Comedians und Pseudo Satiriker durch eigenwillige Schmähgedichte auf sich aufmerksam machen oder sich durch Publi-

kumsbeleidigungen auszeichnen („Du siehst aber heute ganz schön hässlich aus!“- gesehen bei Enissa Amani) und dies auch noch lustig finden, ist es geradezu erfrischend, zu sehen, dass es noch echte Komiker und Wortkünstler gibt, die es verstehen, ihren Rollen Leben einzuhauchen. Natürlich gab es auch bei Mundstuhl manchen Gag, der nicht übergreifend zünden wollte. So geriet die Einlage mit dem Kult-Duo Dragan und Alder ein wenig zu lang. Zwar hat die Kanak Sprak oder neudeutsch „Schwörerdeutsch“ bis heute nichts an Aktualität verloren, doch wirkte der Witz mit der verdrehten Sprache doch ein wenig redundant, ebenso wie der eröffnende Sprachgag mit dem Namen Brad Pitt, bei

dem die beiden einfach die Vokale wegließen und sich über den Sinn befreiten Namen amüsierten. Da war der Streit über die beiden Superhelden Batman und Superman deutlich gelungener, „Superman heißt ja schließlich nicht Mangelhaftman!“ FAZIT: Persönlicher Höhepunkt des Abends war der Auftritt des „No Pressure“ Duos Torben und Malte mit ihrem Mitmachsong „Nett zu dunkelhäutigen Menschen“, bei dem das Publikum ein wenig überfordert war mit dem üppigen Text, woraufhin Malte nur trocken schimpfte: „Der braune Sumpf von Worms!“ Bei der Wiederholung klappte es schließlich und alle waren wieder versöhnt. Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf

15.Mai 2016 | Das Wormser Theater:

DIE EHE ALS SCHLACHTFELD DER GEFÜHLE Aufführung des Theaterstücks „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ Es gibt wohl nur wenige Stücke, die aufgrund ihres sensationellen Besetzungscoups Unsterblichkeit erlangt haben, aber so auch das Erbe für nachfolgende Generationen erschwerten. Schaut man sich das bekannteste Stück des amerikanischen Dramatikers Edward Albees „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ an, muss man unweigerlich an Hollywoods ultimatives Glamourpaar Richard Burton und Elizabeth Taylor denken. Nichtsdestotrotz, oder vielleicht gerade deswegen, stellen sich immer wieder Theaterensembles der großen Herausforderung, im Schatten dieser beiden Superstars zu agieren. Das Geheimnis seinerzeit lag darin, dass Burton und Taylor, die für ihre Leistung mit einem Oscar geadelt wurde, die Rollen des hoffnungslos zynisch brutalen Ehepaars nicht nur spielten, sondern auch lebten. Das Stück erzählt die Geschichte des Ehepaares Martha und George, kaum haben diese ihr Haus betreten, eröffnet sie ihm, dass noch Gäste kommen. George ist wenig erfreut. Martha ist betrunken, er müde, beide streiten. Doch kurze Zeit später stehen der WO! 06 | 16

Biologielehrer Nick und seine Frau Honey vor der Tür. Auch sie waren auf der Party bei Marthas Vater. Und kaum haben sie die Wohnung betreten, werden sie schon in den Ehestreit der beiden „einbezogen“, sprich: instrumentalisiert. Während Martha Honey das Haus zeigt, erzählt sie von dem gemeinsamen 16jährigen Sohn, der nur zu Feiertagen die Eltern besuche - ein Thema, das George mit anderen nicht diskutieren will -, stellt George seine Frau Nick gegenüber als versoffene, unzurechnungsfähige Zynikerin dar. Wieder zu viert, erniedrigt Martha ihren Mann vor ihren Gästen als Versager und Feigling. Er habe einen furchtbar

lächerlichen Roman geschrieben, der bei ihrem Vater „durchgefallen“ sei. Er habe es nicht weiter gebracht als zum „einfachen“ Geschichtsprofessor. Das Drama nimmt seinen Lauf. FAZIT: Keine Frage, Albees Stück ist keine leichte Kost und verlangt den Zuschauern viel Konzentration und den Schauspielern einiges an Intensität habe. Man kann den vier Darstellern des Pfalztheaters nur größten Respekt zollen, dass sie den Kampf mit den großen Hollywood Vorbildern aufnahmen und es ihnen gelang, den Rollen ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf


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7. Mai 2016 | Weingut Helmut Kloos in Worms-Horchheim:

ALTBEKANNTES NEU VERSWINGT „The Nannys“ beim Hoffest „Vino e Musica 2016“ Wenn der stadtbekannte Ökowinzer Helmut Kloos zu seinem Hoffest an Christi Himmelfahrt lädt, ist klar, dass dies einmal mehr die perfekte Symbiose von Wein und Musik darstellt. Drei unterschiedliche Acts teilten sich an drei Tagen die Bühne.

Während an den beiden vorangegangenen Tagen das Duo „Rob‘n‘Rolf“ und „Dahlia‘s Lane“ für beste Stimmung sorgten, verwandelten am Samstag „The Nannys“ das Weingut in eine Partymeile. Bescheidenheit ist nicht gerade die Stärke des Quartetts, zumindest wenn man die Homepage der Musiker besucht. Da steht nichts weniger, als dass es sich hierbei um die beste Swing-, Jive- und

Rock‘n‘Roll Band auf diesem Planeten handelt. In Anbetracht von 7 Milliarden Menschen könnte man darüber natürlich trefflich streiten, wenn da nicht dieses gewisse Augenzwinkern wäre, das die Musik dieser Herren verströmt. The Nannys spielen nicht einfach Musik aus den rockenden Fünfzigern oder den Swinging Sixties, vielmehr geben sie vielfach gehörten Songs eine musikalisch vollkommen neue Prägung. Bereits der Opener, Glenn Freys „Beverly Hills Cop“ Titelsong „The Heat is on“, gibt die Marschrichtung vor. Ein cooler Groove, verursacht durch die ebenso lässig wie zupackende Rhythmus Sektion um Ralf Orth und Falco Eckey, garniert von „Gitarrennanny“ Matthias Schärf und schließlich veredelt von Saxofonist und Pianist Martin Holl. Abgerundet wird das Alles durch den

gut abgestimmten Harmoniegesang aller vier Herren. Wüsste man nicht, dass Songs wie „Paradise City“ von Guns‘n‘Roses oder „Everybody“ von den Backstreet Boys das jeweilige Kind ihrer Zeit sind, könnte man sie im „Nannys Update“ in einer anderen musikalischen Dekade verorten. Dass dies über drei Stunden gelingt, ohne ermüdend zu wirken, das ist schon eine Leistung. FAZIT: Natürlich sollte man noch erwähnen, dass bei all den mitreißenden Rhythmen bereits nach wenigen Minuten kräftig das Tanzbein geschwungen wurde. Und wer mal hören möchte, wie man aus dem zärtlich gehauchten Cardigan Song „Lovefool“ eine wahrhaftige Tanznummer macht, der sollte sich den nächsten Auftritt nicht entgehen lassen. Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf

Im Herzen der schönen Wormser Rheinpromenade feiert Ristorante Al Fiume dieses Jahr fünfjähriges Jubiläum! Wohl einer der besten Orte, um in Worms den Sommer zu genießen. Inhaber Gaetano Onolfo und Team freuen sich, Sie verwöhnen zu dürfen und Ihnen dank ihrer einzigartigen italienischen Gastfreundlichkeit ein Stück „La dolce Vita“ zu präsentieren.

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DIE PERLE IM GOLF VON NEAPEL Mit dem Holiday Land Reisebüro Dinges nach ISCHIA Die Frühlingsreise des Holiday Land Reisebüro Dinges ging in diesem Jahre nach Bella Italia 60 Personen gingen Mitte April, unter der erfahrenen Leitung von Nora Dinges auf die Reise. Angekommen bei strahlenden Sonnenschein und 22 Grad im Schatten ging es dann eine gute Stunde von Neapel aus mit der Fähre auf die Insel Ischia.

Die Gruppe wohnte im 4*Hotel Paradiso Terme Resort & Spa in Forio. Der Name ist hier Programm. Ein romantisches Hotel in traumhafter Panoramalage, eingebettet in eine 23 000 qm große Parkanlage mit mehreren Thermalschwimmbädern. Das Besitzerehepaar kümmerte sich liebevoll um jeden einzelnen Gast, sodass man sich hier einfach wohlfühlen musste. Nach der Anreise wurde die Gruppe auf der wunderschönen Terrasse mit einem erfrischenden Sekt-Erdbeercocktail herzlich begrüßt, bevor am Abend im Restaurant mit Panoramaaussicht ein ausgezeichnetes Abendessen wartete. Jeden Abend aufs Neue wurden die Gäste mit allerlei italienischen Köstlichkeiten verwöhnt, die keine Wünsche offen ließen. Auch bei dieser Reise hatte Frau Dinges wieder ein abwechslungsreiches und interessantes Programm zusammengestellt. Am ersten Tag ging es zur Inselrundfahrt. Mit kleineren Bussen fuhr man durch verwinkelte Gässchen und herrliche Landschaften. Die Busfahrer, die gleichzeitig als Reiseleiter fungierten, erklärten mit viel Witz und Wissen ihre Insel. Oberhalb des bekannten Maronti Strandes wurde in einer typisch italienischen Trattoria bei einem kleinen Imbiss und gutem Wein der Ausflug beendet. Am nächsten Tag stand der Ausflug nach Capri auf dem Programm. Obwohl wegen der rauen See kein Besuch

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der berühmten blauen Grotte möglich war, wurde es dennoch ein schöner Tag. Capri und das höher gelegene Anacapri sind auf jeden Fall einen Ausflug wert. In den Hügeln um Anacapri baute der schwedische Arzt und Buchautor Axel Munthe die bekannte Villa San Michele, die heute als Museum mitten in einem schönen Garten besichtigt werden kann. Ein weiteres Highlight dieses Tages war der Besuch der Augustusgärten, um 1900 angelegt von dem deutschen Industriellen Friedrich Krupp. Umgeben von einem Blütenmeer laden plätschernde Springbrunnen und Bänke zum Verweilen ein. Am vierten Tag ging es für 30 Wanderer auf zur anspruchsvollen Wanderung Piano Liguori. Auf diesem wunderschönen Weg hat man immerzu einen herrlichen Blick auf das türkisfarbene Meer und die mediterrane Pflanzenwelt. Durch eine malerische Schlucht und durch Weinanbaugebiete hindurch ging es zu einem Restaurant mitten in den Bergen. Hier wurden die Wanderer bereits mit italienischen Köstlichkeiten zum Mittagessen erwartet, den herrlichen Blick auf die traumhafte Amalfiküste gab es noch obendrauf. Für die Nichtwanderer ging es an diesem Tag mit Sammeltaxis nach Porto Ponte, dem Hauptort der Insel. Der Hafen mit seiner runden Form ist ein riesiger Anziehungspunkt für die Einheimischen und Gäste aus aller Welt. Im Ortsteil Ponte geht es etwas beschaulicher zu. In den engen Gässchen und alten Häusern gibt es zahlreiche Geschäfte

und Kunsthandwerk. Hier konnte man wunderbar shoppen und das ein oder andere Souvenir einkaufen. Am darauffolgenden Tag hieß es Leinen los zur Minikreuzfahrt entlang der Amalfiküste. Mit Blick auf das Tyrrhenische Meer, erstreckt sich die Küste entlang des Golfs von Salerno. Zwischen kobaltblauem Meer und der steilen Abhänge, in einer Abfolge von Tälern, Buchten und mit Zitruspflanzen, Weinreben und Olivenbäumen bepflanzten Terrassen. Eine einzigartige Landschaft, zu Recht geschützt als UNESCO Weltkulturerbe. In den malerischen Orten Positano und Amalfi hatte man einige Stunden Zeit, um diese Städtchen mit ihren verwinkelten Gässchen selbst zu erkunden. Einen Tag später wurden wieder die Wanderschuhe angezogen und es ging zur Wanderung Frasitelli bis zum Fuße des höchsten Berges Ischias, dem Epomeo. Da an diesem Tag das Wetter leider nicht so mitspielte, hüllte sich der Berg in dichten Nebel. In einem netten Berggasthof traf man sich zum Mittagessen. Während die sportiven Wanderer noch 450m bis Forio abstiegen, fuhren die restlichen Wanderer mit dreirädrigen Minitaxis zum Hotel zurück. Am letzten Tag besuchte die Gruppe noch den botanischen Garten La Mortella. Dies ist ein kunstvoll angelegter Park in Forio. Seit 1991 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Gärten bieten eine herrliche Aussicht auf die Stadt und den Hafen von Forio. Auf mehreren Ebenen findet man eine üppige, tropische Gartenlandschaft, die auf 2 ha mehr als 3000 verschiedene Pflanzenarten beherbergt. Danach ging es weiter zum Agriturismo Pergola, einem rustikalen Bauernhof mit ausgezeichneter ländlicher Küche, alles aus eigener Herstellung. Hier schmeckten all die Leckereien, wie Salami, Schinken, Mozarella , Oliven und vieles mehr, natürlich nochmal so gut! So saß man bei strahlendem Sonnenschein im blühenden Garten bei Wein und Limoncello zusammen. Auch der vom Bauern selbst gebrannte Fenchelschnaps durfte probiert werden. Wer die Gruppenreisen von Holiday Land Reisebüro Dinges kennt, weiß dass es hier auch immer feucht-fröhlich zugehen darf. Es wurde viel gesungen und gelacht. Und alle waren sich einig: das war eine unvergessliche Reise.

CIAO BELLA ITALIA


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Platz 9 Ende gut, alLes gut? Wormatia kann mit einstelligem Tabellenplatz zufrieden sein

Nachdem die Relegationsspiele abgeschlossen sind und fest steht, dass auch die beiden Erstplatzierten Waldhof Mannheim und SV Elversberg nicht in die 3. Liga aufsteigen werden, ist es an der Zeit, in der Regionalliga Südwest Bilanz zu ziehen. Wie ist die Saison 2015/2016 speziell für Wormatia Worms verlaufen?

Kevin Lahn hat gerade zum 2:0 gegen Saarbrücken getroffen. Der Neuzugang vom FCK II. wusste als Allrounder zu überzeugen.

Wenn man die abgelaufene Runde Revue passieren lässt, wird man feststellen, dass es zwar eine turbulente, aber insgesamt zufriedenstellende Saison war, die der VFR Wormatia Worms auf einem letztendlich ungefährdeten 9. Platz abgeschlossen hat. Das Abstiegsgespenst konnte man zwar erst am vorletzten Spieltag endgültig vertreiben, aber nach einer Runde mit vielen Höhen und Tiefen kann man mit dem Erreichten, einem einstelligen Tabellenplatz, sicherlich hochzufrieden sein. Die abgelaufene Saison war insofern besonders ungewöhnlich, weil der VfR fast die komplette Hinrunde ohne Heimspiel verbringen musste, da im Stadion an der Alzeyer Straße ein neuer Hybridrasen verlegt wurde. Deshalb musste man in den „Heimspielen“ nach Ludwigshafen oder Pfeddersheim ausweichen. Während die Spiele in Pfeddersheim wenigstens von der sportlichen Seite her überzeugend verliefen, war das Ausweichen nach Ludwigshafen sowohl aus sportlicher, als auch finanzieller Sicht ein Desaster. In vier Spielen holte man lediglich einen Punkt, von den finanziellen Mehrkosten in einer unattraktiven Betonschüssel mit wenig Atmosphäre gleich ganz zu schweigen. In Pfeddersheim gab es dagegen 10 Punkte in vier Spielen, zugegeben gegen leichtere Gegner, da

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die sogenannten Rotspiele gegen Spitzenteams allesamt in Ludwigshafen ausgetragen werden mussten. Was ein Heimvorteil ausmachen kann, zeigte sich, nachdem wieder im heimischen Wormatia-Stadion gespielt wurde. Dort gab es 6 Siege, 1 Unentschieden und 2 Niederlagen – das sind 19 von 27 möglichen Punkten.

DER TIEFPUNKT GEGEN HOMBURG, ZWEI WOCHEN SPÄTER TRITT ELLER ZURÜCK In eben jenem altehrwürdigen Südweststadion in Ludwigshafen erlebten die 516 Besucher am 12.09.15 den absoluten Tiefpunkt einer ohnehin durchwachsenen Vorrunde. Bis zu diesem 8. Spieltag hatte sich die Mannschaft von Trainer Sascha Eller mehr schlecht als recht durch die Runde gemogelt. Die Neuzugänge wollten nicht so recht zünden und das manchmal etwas starre taktische Konzept des Trainerteams schien an seine Grenzen zu stoßen. Gegen 1. FC Kaiserslautern II., 1. FC Saarbrücken, Kickers Offenbach und Hessen Kassel hatte es die zu erwartenden Niederlagen gegeben, so dass nach fünf Punkten aus sieben Spielen ein Dreier mal wieder richtig gut getan hätte. Stattdessen setzte es eine bittere 0:5-Pleite gegen den alten Saarrivalen und die


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Einer, der erst in der Rückrunde so richtig explodiert ist: Ricky Pinheiro Benjamin Himmel musste fast die komplette Rückrunde wegen eines Kreuzbandrisses pausieren.

Trainer Steven Jones hatte im letzten Drittel der Saison gut lachen

Wormaten rutschten nach einer völlig indiskutablen Leistung geradewegs wieder mitten in die Abstiegszone. Zwar gab es eine Woche später dank eines hart erkämpften 1:0-Sieges in Pfeddersheim gegen den FK Pirmasens etwas Erholung, aber schon beim SV Spielberg setzte es eine erneut vermeidbare 0:2-Niederlage. Für die meisten überraschend nahm anschließend der Erfolgstrainer der Vorsaison, der die junge Mannschaft auf einen sensationellen fünften Platz geführt hatte, seinen Hut. Sascha Eller zog damit die Konsequenzen aus der anhaltend negativen sportlichen Entwicklung und es ehrt den in Worms ungemein beliebten Trainer, dass er die Fehler zunächst bei sich gesucht und auch nach seinem Abgang keine schmutzige Wäsche gewaschen hat. Damit hatte die Saison ihren ersten Paukenschlag und auf der Bank sollte vorübergehend Co-Trainer Steven Jones das Ruder übernehmen. Und der setzte gleich im ersten Spiel unter seiner Regie ein fettes Ausrufezeichen mit einem überraschenden, aber nicht einmal unverdienten 2:1-Heimsieg gegen den Tabellenführer SV Elversberg. Sollte es jetzt etwa laufen, nachdem der „Bremsklotz“ Eller weg war? Beim Letzten Saar 05 Saarbrücken gab es einen standesgemäßen 4:1-Sieg, der Vorstand sprach der

Interimslösung Steven Jones auch für den Rest der Saison das Vertrauen aus und alles schien seinen gewohnten Gang zu nehmen.

platz stehend, mit Jones auch in die Rückrunde gehen?

DIE ERSTE KRISE UNTER JONES

NEUER RASEN SETZT NEUE KRÄFTE FREI

Denkste! In der Folgezeit setzte es fünf Niederlagen in Folge, darunter das bittere Pokal-Aus beim Oberligisten Schott Mainz. Damit stürzte das noch sehr neue Trainerteam um Steven Jones und Co-Trainer Maximilian Mehring in die erste große Krise seiner noch jungen Trainerkarriere. Ob gegen Waldhof Mannheim (0:1) oder Hoffenheim II (1:2) – man verlor manchmal nur knapp, manchmal einfach nur unglücklich (Trier 1:2), aber am Ende standen eben stets 0 Punkte auf der Habenseite. Als es dann auch noch am 16. Spieltag beim Mitkonkurrenten SpVgg. Neckarelz eine 2:3-Niederlage gab und die Wormatia auf einem Abstiegsplatz landete, da schienen - drei Spieltage vor der Winterpause - auch die Tage des Greenhorns auf der Trainerbank des VfR Wormatia schon wieder gezählt zu sein. Wer würde schon einem Trainerneuling, der nicht einmal eine gültige Trainerlizenz besitzt, zutrauen, das Ruder wieder rumzureißen, nachdem der erste Schwung nach dem Trainerwechsel offensichtlich bereits verpufft war? Würde man, womöglich auf einem Abstiegs-

Vor dem ersten richtigen Heimspiel der Saison im altehrwürdigen Wormatia-Stadion hatte die Mannschaft zwei Wochen Pause, die das Trainerteam ausgiebig nutzte, um an der Feinabstimmung zu arbeiten. Auf neuem Hybridrasen gelang am 21.11.15 ein denkwürdiger 3:0-Heimsieg, der nicht nur sehr überzeugend ausfiel, sondern sich endlich wieder wie ein richtiger Heimsieg anfühlte. Wie verwandelt präsentierte sich die Mannschaft um Kapitän Florian Treske und ließ der aufstrebenden Elf von Astoria Walldorf keine Chance. Wie viel dieser Sieg wert war, sollte sich schon in der Folgewoche zeigen, als auch der alte Rivale 1. FC Kaiserslautern II mit 2:1 niedergerungen wurde – erneut auf dem neuen Hybridrasen. Mit dem Spirit aus den beiden siegreichen Partien wurde auch noch das letzte Spiel vor der Winterpause beim Bahlinger SC mit 3:0 gewonnen. Somit konnte der VFR eine wechselhafte Vorrunde auf dem elften Rang abschließen, mit immerhin 6 Punkten Vorsprung vor dem ersten potentiellen Abstiegsplatz. Nach drei Siegen am Stück konnte man nun schon ein wenig beruhigter Weihnachten feiern.

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Der schwer zu stoppende Torjäger und Kapitän Florian Treske ist einer der Schlüsselspieler, die bereits verlängert haben.

NACH DEM PAUKENSCHLAG ZUM AUFTAKT FOLGT DIE ERNÜCHTERUNG Dem ersten Spiel nach der Winterpause gegen den 1. FC Saarbrücken fieberten Spieler, Fans und Verantwortliche des Vereins besonders entgegen, denn das Heimspiel am 09.02.16 wurde live bei SPORT 1 übertragen. Hierbei gewannen die Wormser nach einer starken Vorstellung mit 2:1 und bescherten dem Sportsender dank einer abwechslungsreichen Partie eine neue Rekordeinschaltquote. Nur die wenigsten hätten nach dieser starken Vorstellung geglaubt, dass die Wormatia noch einmal ernsthaft in Abstiegsnöte geraten würde. Aber tatsächlich folgten danach knappe Niederlagen zuhause gegen den OFC (1:2), bei Hessen Kassel (1:2) und bei SC Freiburg II (0:2) Gegen den TSV Steinbach reichte es in Worms nur für einen Punkt (1:1), so dass nach der 0:1-Auswärtsniederlage beim FC Homburg die Alarmglocken schon etwas deutlicher zu hören waren. Auf Platz 12 liegend, drei Zähler vor einem Abstiegsplatz, konnte man nun wirklich nicht mehr von einem beruhigenden Polster sprechen.

DIE WENDE IN PIRMASENS Dementsprechend groß war der Druck vor dem Auswärtsspiel am 02.04.16 beim FK Pirmasens, zudem noch einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Rückblickend gesehen war es womöglich DAS Schlüsselspiel der Saison. Genauso wie der VfR nach zweimaligem Rückstand noch einen 3:2-Sieg einfahren konnte, hatte sich die Mannschaft im wahrsten Sinne wieder in die Saison zurück gekämpft. Danach folgten noch weitere sechs Siege und nur zwei Niederlagen, so dass man frühzeitig den Klassenerhalt eintüten konnte. Zwischen zwei Kantersiegen vor heimischen Publikum gegen den SV Spielberg (5:1) und Saar 05 Saarbrücken (5:0) gab es zwar auch eine empfindliche 0:5-Schlappe beim SV Elversberg, den man in der Hinrunde noch bezwungen hatte. Aber spätestens mit dem sensationellen 3:2-Auswärtssieg, ausgerechnet beim TabelWO! 06 | 16

lenführer und späteren Meister, SV Waldhof Mannheim, am 29.04.16 stellte die Mannschaft von Wormatia Worms klar, dass man mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird. Für die meisten Fans dürfte der Sieg in Mannheim der Höhepunkt der abgelaufenen Saison gewesen sein. Und wenn es mal läuft, dann läuft es auch bei Eintracht Trier, wo am 10.05.16 nun schon der zweite Auswärtssieg in Folge glückte. Obwohl der Klassenerhalt danach bereits feststand, glückten der Wormatia noch zwei Siege zum Abschluss der Saison (Neckarelz 3:1/ in Walldorf 1:0).

fensiv leichter auszurechnen, das da Spiel doch sehr stark auf ihn zugeschnitten ist, jedoch muss man ihn halt auch 90 Minuten lang ausschalten, was selten gelingt. Was Hoffnung für die neue Spielzeit macht, sofern das Team weitestgehend zusammen bleibt, ist der erreichte fünfte Platz in der Rückrundentabelle, der gezeigt hat, dass das Trainerteam um Steven Jones – auch ohne Trainerschein - eine Mannschaft weiterentwickeln kann.

DIE SCHLÜSSELSPIELER DER SAISON 2015/2016

Wenn man sich die zukünftige Zusammensetzung der Regionalliga Südwest ansieht, kann man als Fußballfan nur mit der Zunge schnalzen. Dort finden sich hessische Traditionsklubs wie Kickers Offenbach und Hessen Kassel, aus dem Saarland SV Elversberg, der FC Homburg und der 1. FC Saarbrücken, aus Baden-Württemberg die Kultvereine Waldhof Mannheim, SSV Ulm und die Stuttgarter Kickers (Absteiger aus 3. Liga). Auch Rheinland-Pfalz ist stark vertreten mit dem FK Pirmasens und dem 1. FC Kaiserslautern II. aus der tiefsten Pfalz, aus der Oberliga kommt TuS Koblenz wieder hoch, dazu kommen mit Eintracht Trier und Wormatia Worms die beiden ältesten Städte Deutschlands. Fußballherz, was will man mehr? Während sich in der Bundesliga zukünftig Hoffenheim, RB Leipzig und SC Ingolstadt duellieren, spielen die einstigen Traditionsvereine mittlerweile in der Regionalliga Südwest. Alleine sechs (?) ehemalige Bundesligisten tummeln sich in der nächsten Saison im Südwesten. Die Frage muss erlaubt sein: Was will man in der 3. Liga, die vor Ostvereinen nur so wimmeln, wenn man in der Regionalliga eine derart mit Hochkarätern besetzte Liga vorfindet? Na wenn das kein Grund ist, der Wormatia in der nächsten Saison mal einen Besuch abzustatten. Auch wenn das einzige Saisonziel des Vereins wieder nur der Klassenerhalt sein wird.

Wenn man sich das Torverhältnis (54:54) des VfR anschaut, fallen Stärken und Schwächen in der abgelaufenen Saison sofort ins Auge. Zum einen war die Defensive um Abwehrchef Benjamin Maas nicht immer so sattelfest wie im Vorjahr, zum anderen ist der Sturm eindeutig das Prunkstück des Teams. Zusammen erzielten Toptorjäger Florian Treske (18) und Alper Akcam (13) immerhin 31 der 54 Tore. Zudem haben beide noch jeweils 7 Vorlagen zu Toren gegeben, was für das Sturmduo eines potentiellen Abstiegskandidaten eine ganz starke Quote darstellt. Ebenfalls auf eine starke Quote kommt Neuzugang Ricky Pinheiro, der als einer der Schlüsselspieler im Konzept von Excoach Sascha Eller galt, aber eine ganz schwache Hinrunde absolvierte. Erst nach der Winterpause explodierte der Portugiese förmlich und sorgte als Mittelfeldspieler für 7 Tore und 6 Vorlagen. Mit Kevin Lahn wusste ein weiterer Neuzugang zu überzeugen, weil er vom Sturm bis zur Abwehr flexibel einsetzbar war und mit 4 Toren und 6 Vorlagen ebenfalls einen starken Leistungsnachweis erbrachte. Eine solide Saison spielte abermals Enis Saiti (4 Tore, 2 Vorlagen), dessen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert wurde. Mit der frühzeitigen Vertragsverlängerung des besten Torschützen und Mannschaftskapitäns, Florian Treske, hat der Verein ein Zeichen gesetzt. Zwar ist der VfR mit Treske of-

ZUKÜNFTIGE ZUSAMMENSETZUNG DER REGIONALLIGA SÜDWEST IST EIN TRAUM

Text: Frank Fischer | Fotos : Andreas Stumpf


WO! GESUNDHEIT

25 JAHRE BERUFSERFAHRUNG Zehn Jahre Physiotherapie Heiko Schäfer in Heppenheim Bereits seit dem Jahr 2006 existiert die Praxis für Physiotherapie Heiko Schäfer in WormsHeppenheim. Dieses Jahr steht das zehnjährige Jubiläum an. Die Praxis am Ortseingang von Heppenheim verfügt über vier modern eingerichtete Behandlungsräume sowie einen voll ausgestatteten Trainingsraum. Parkplätze sind in ausreichender Anzahl vorhanden. Hier fühlt man sich wohl und geborgen, was die besten Voraussetzungen für ein positives Behandlungsergebnis bietet. Eine Behandlung in den eigenen vier Wänden ist selbstverständlich auch möglich.

Mit 25 Jahren Berufserfahrung, u.a. auch in der Betreuung von Spitzensportlern im Fußball (Wormatia Worms), Tennis (2. Bundesliga) oder Rudern (Jugendweltmeister Ludwigshafener Ruderverein), zählt Heiko Schäfer zu den erfahrensten Physiotherapeuten der Umgebung. Und da Stillstand bekanntlich Rückschritt bedeutet, nehmen Heiko und sein Team regelmäßig an Fortbildungsmaßnahmen teil. Allerdings bietet Heiko Schäfer auch selbst Fortbildungen in seinen Räumlichkeiten an.

So fand vor kurzem, in Zusammenarbeit mit dem Dentallabor Krug aus Viernheim und der Firma Schütz Dental Group, eine Fortbildung zum Thema interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Physiotherapeuten, Zahnärzten und Zahntechnikern statt. Neben einem 45-minütigen Vortrag von Schäfer selbst und der Vorführung einer Vermessung durch Herrn Krug, stand Heiko Schäfer den 18 teilnehmenden Ärzten im Anschluss Rede und Antwort. Durch diese Maßnahmen soll die Zusammenarbeit zwischen Zahnärzten und Physiotherapeuten weiter optimiert werden. Alles natürlich zum Wohl der Patienten. Wenn Sie auf der Suche nach einer stilvoll eingerichteten Praxis mit Wohlfühlambiente und hochqualifizierten Therapeuten sind, sind Sie in der physiotherapeutischen Praxis Heiko Schäfer genau richtig. Hier fühlt man sich wohl. Hier wird kompetent geholfen.

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WO! KOLUMNE  NA, BEEF?

meine monatliche Kolumne kommt heute aus dem nordhessischen Exil, genauer gesagt aus Bad Hersfeld. Ein kleines provinzielles Nest. Da sich in Worms in Sachen Dauerbaustellen, politischem Allgemeinversagen und Fußball sowieso nichts ändert, sollte das auch gar nicht dramatisch sein. Der Vorteil, in einer anderen Stadt zu sein, ist der Umstand, dass man Worms auch mal aus einer weit entfernten Perspektive betrachten kann. Der gemeine Wormser Bürger ist für seine Meckerlaune ja hinreichend bekannt: „In de Stadt is nix los“, „Die Kah-Wä is dot“, „Mir spiele nur Regionaliga“ oder auch „Isch wollt schun immer hier fort“. Immerhin zählt Worms ja mit seinen 80 000 Einwohnern, einem Kino und zwei McDonalds Filialen schon zum absoluten Non-Plus-Ultra der deutschen Kleinstadtszenerie. Da sieht es, vor allem in Sachen Infrastruktur, in Bad Hersfeld schon ganz anders aus. Genau einen Supermarkt gibt es, der bis 22 Uhr geöffnet hat, der Rest der riesigen „Innenstadt“ macht pünktlich um 18 Uhr alle Schotten dicht. Ganz Hersfeld hat übrigens genau zwei Kneipen und ein Cafe, welche auch am Wochenende bis spätestens 24 Uhr geschlossen sind (Gute hessische Ordnung eben!). Übrigens sind hier in Hersfeld auch die Mülleimer geschlossen und zwar ALLE mit Hilfe eines riesigen Vorhängeschlosses. Seht ihr liebe Wormser, unsere Stadt ist vielleicht nicht ganz so schlimm, wie wir es auf den ersten Blick immer meinen. Richtig Punkte sammelt ein Kaff wie Bad Hersfeld allerdings durch einen echt schicken Kurpark, eine tolle Restaurantlandschaft und den Zusammenhalt der Bevölkerung, was die Festspiele angeht. Hier könnte sich Worms mal eine sehr dicke Scheibe abschneiden. Der größte Unterschied zwischen beiden Weltkulturstädten ist aber der Hauptbahnhof. In Hersfeld ist das ein kleines unscheinbares Gebäude, an dem ein paar alte Menschen mit Pfeifen davor sitzen. Umgeben ist das ganze von einer kleinen Apotheke, einem orthopädischen Schuhmacher und einem komfortablen Altenheim. In der Wormser Bahnhofsnähe befinden sich hingegen 9 Dönerbuden, die Funzel und ein Haufen Assis, die einem im benachbarten Albert-Schulte-Park die gesamte Drogenpalette zu Füßen legen. Was will ich eigentlich mit diesem Vergleich sagen? ICH WILL DRINGEND ZURÜCK NACH WORMS!

T E X T: J I M WA L K E R J R . | I L L U S T R A T I O N: M AU R I C E F I S C H E R

Übrigens ist seit Mai Jan Böhmermann wieder auf Sendung und hat mit seinem #Verafake die halbe Produktionsfirma von „Schwiegertochter gesucht“ in den Ruin getrieben. Den Versuch, einen gefälschten Kandidaten in ein seriöses Umfeld zu verfrachten, hat er übrigens schon öfters unternommen. Womöglich ist ein Kandidat Böhmermanns in Worms sogar bis zum Bürgermeister und Ordnungsdezernenten aufgestiegen? Sein Ziel? Der Untergang der Produktionsfirma Stadt Worms… So, das wars. Bis nächsten Monat. Ihr

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WO! SATIRISCHE KOLUMNE  SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?

Teil 41: Pressefreiheit

SAGEN SIE MAL, HERR BIMS? Der Fall Jan Böhmermann, der mit seinem Schmähgedicht den Staatspräsidenten der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan, beleidigt haben soll, schlug hohe Wellen in ganz Europa. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr Bims, was halten Sie als Satiriker eigentlich von dem Thema „Pressefreiheit“? Zugegeben: Die Sache mit Böhmermann hat mich schon zum Nachdenken gebracht, wie gefährlich Satire doch sein kann. Ich habe sogar direkt einen Gefahrenzuschlag beim Verlagschef verlangt, bis der mich schmerzlich daran erinnert hat, dass ich sowieso umsonst arbeite, weil ich noch immer den verlagsinternen Deckel aus dem Rechtsstreit „Bims gegen Kosubek“ abtragen muss. Sofort war alles wieder da, die Erinnerung an eine Zeit, die mich fast den Job gekostet hätte. Die Schreiben der Staatsanwaltschaft Mainz wegen „Beleidigung einer öffentlichen Person“, die Vorladung aufs Wormser Polizeirevier, die verletzende Frage von Kosubeks Anwälten, ob Bert Bims eine reale Person sei (hallo, wer sollte sonst hier diese Kolumne schreiben?) oder die ursprüngliche Schmerzensgeldforderung von 10.000.- Euro, die zunächst im Raum stand. Seitdem dürfen wir nicht mehr so Behauptungen aufstellen wie „Hajo ist doof“, sofern sich die Aussage auf den Dezernenten der Stadt Worms, Hans-Joachim Kosubek, bezieht. Wenn wir dagegen einen Artikel über Hans-Jochen Vogel (SPD) bringen und wählen als Überschrift „Hajo ist doof!“, dann kann uns deswegen nicht Hans-Joachim Kosubek von der CDU verklagen. Wohl aber Hajo Vogel von der SPD. Denn die Pressefreiheit hat halt auch ihre Grenzen, auch wenn die Aussage für einen selbst noch so stimmig sein mag.

DIE VERBOTENE AUSGABE Da es oft vorkommt, dass eifrige WO! Leser/innen bei uns in der Redaktion vorbeischauen und in unserem umfangreichen Archiv gezielt nach bestimmten Ausgaben suchen, werden sie zukünftig nicht mehr fündig, wenn Sie uns nach „September 2015“ fragen, denn diese Ausgaben mit den brisanten Kosubek-Textpassagen mussten wir vernichten. Welch Ironie, dass wir damit genau das getan haben, was auch auf dem Cover zu sehen war. Ein brennendes Feuer, darüber steht: „An allem Unfug der passiert, sind nicht nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“ Also haben wir bei einem großen Feuer auf dem Hof unseres Redaktionsbüros alle Exemplare der verbotenen Ausgabe pflichtbewusst verbrannt. Wie einst ’38 in der Reichskristallnacht. Die weitere Verbreitung würde uns einen saftigen fünfstelligen Betrag kosten. Falls Sie selbst noch Exemplare dieser verbotenen Ausgabe besitzen, dann tun Sie bitte Selbiges wie auf dem Titel: Verbrennen Sie es! Los!

APROPOS SCHMÄHGEDICHT Immerhin nehme ich für mich in Anspruch, mich bei der Beleidigung von Despo…äh Dezernenten nicht der gleichen Fäkalsprache wie Jan Böhmermann bedient zu haben. Ich muss einen bis zum Bürgermeister treu hoch gedienten Angestellten der Stadt Worms nicht als „Ziegenficker“ bezeichnen oder ihm „Fellatio mit 100 Schafen“ unterstellen, um mich selbst um meine nächsten beiden Urlaube zu bringen. Als unser Verlag Ende letzten Jahres wegen meiner eigenen Dummheit letztendlich 4.000.- Euro Schmerzensgeld (+ 3.000 Euro Anwaltskosten) an den Bürgermeister der Stadt Worms abdrücken musste, hat sich das selbstverständlich auch negativ auf meinen Geldbeutel ausgewirkt. Ich ernähre mich quasi die nächsten Jahre nur von Luft, Liebe und dem reichhaltigen Büffet bei den Nibelungen-Festspielen. Aber ich will nicht meckern, die Zeiten sind allgemein ziemlich hart. Selbst die Mitarbeiter der Deutschen Bank bekommen nur noch ein Gramm Koks und maximal zwei Prostituierte pro Weihnachtsfeier spendiert. Und es hätte sogar noch schlimmer kommen können. Allem Anschein nach hatte keiner in Kosubeks hochkarätigem Rechtsanwaltsteam etwas von § 103 Majestätsbeleidigung gehört. Dass Angela Merkel, dieser rückgratlose Schwammbuckel, das Verfahren von Erdogan gegen Jan Böhmermann zugelassen hat, heißt aber noch lange nicht, dass auch ein Oberbürgermeister wie Michael Kissel in Worms ein Ver-

fahren wegen Majestätsbeleidigung zugelassen hätte. Warum nicht, das ist meine Quizfrage des Monats. Schreiben Sie uns Kissels Begründung, warum er kein Verfahren wegen Majestätsbeleidigung im Fall „Bert Bims gegen Hans-Joachim Kosubek“ zugelassen hätte. Die einzige Majestät in dieser Stadt bin ich. Was bildet sich dieser… a) …Möchtegern-Ordnungsdezernent b) … CDU-Hansel c) …heimliche SPD-Wähler d) …TSG-Pfeddersheim-Fan e) …immer die gleichen Presseerklärungen vorlesende Pseudo-Bürgermeister f) ……………………………………… (Hier, liebe strafmündigen Leserinnen und Leser, könnte Ihre ganz persönliche Beleidigung stehen) …überhaupt ein? Schreiben Sie uns Ihre Lösung. Zu gewinnen gibt es die allerallerletzten Exemplare unserer verbotenen September-Ausgabe (nur wenn Sie eine Eidesstaatlichen Versicherung unterschreiben, dass Sie dieses Magazin nicht von mir erhvalten haben…), die vor den Flammen gerettet werden konnten.

Herzlichst, Ihr Bert Bims

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WO! GEWINNSPIEL

IMPRESSUM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigen- und Redak­tions­ schluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. AUFLAGE: mind. 15.000 Stück VERTRIEB: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden. LESER-ABONNEMENTS: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post.

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