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WO! DER LEITARTIKEL DIE SEITE FÜR NACHDENKER

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WO! DAS VORSPIEL EDITORIAL

SO KOMMT MAN IN DEN HIMMEL

WAS ZÄHLT SIND

SCHNELLIGKEIT, VERFÜGBARKEIT

UND SIE.

Das neue „Haus am Dom“ mit seinem meterhohen, imposanten, aber deutlich überdimensionierten Spitzdach soll der Kompromiss sein, den man bereit war, gegenüber den vielen Gegnern des Bauprojektes einzugehen.

Was das seit etlichen Jahren köchelnde Thema „Haus am Dom“ angeht, wollen viele Wormser am liebsten gar nichts mehr darüber hören oder lesen. Aber nicht, weil sie es stillschweigend akzeptiert, sondern weil sie resigniert haben. Klar, das Kind ist längst in den Brunnen gefallen. Und es bringt auch nichts mehr, weiter in dieser Sache mit der Entscheidung zu hadern, wenn der Rohbau des Gebäudes längst steht. Aber die Obrigkeiten, egal ob in der Kirche oder in der Politik, an ihren eigenen Worten und Versprechungen zu messen, wird als Presse wohl noch erlaubt sein. In Worms muss nach dem Richtfest die Frage erlaubt sein, wie scheinheilig es ist, sich damit zu brüsten, man habe die Wünsche der Bevölkerung berücksichtigt. Papst Franziskus, der für seine deutlichen Worte, auch gegenüber den Schäfchen in den eigenen Reihen, bekannt ist, sagte kürzlich bei einer Predigt: „Es ist besser, ein Atheist zu sein als ein heuchlerischer Katholik.“ Heuchlerisch war nicht nur der Umgang mit mit den viel zu vielen Missbrauchsfällen von Schutzbefohlenen in der Katholischen Kirche, auch das finanzielle Gebaren einer Organisation, die damit so viel Gutes tun könnte, entspricht längst nicht immer dem christlichen Gebot der Nächstenliebe. Da wird damals wie heute eher geklotzt, als gekleckert…

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Autor Albert Ostermaier wird seine Nibelungen-Tätigkeit mit der Vorlage zu dem Stück „Glut. Siegfried von Arabien“ nach drei Jahren beenden und blickt etwas wehmütig auf seine Zeit in Worms zurück. Der dritte Teil seiner Nibelungentrilogie spielt übrigens in einem Zug, wobei Ostermaier die Nibelungensage mit den aktuellen Ereignissen zu einem explosiven Plot vermengt, der auch das aktuelle Zeitgeschehen streift. Warum „Glut“ trotzdem ein typisches Nibelungenstück ist, hat er im Gespräch mit unserem Kulturfachmann Dennis Dirigo erzählt (Seite 8–9). Im Übrigen wurden auch die ersten Namen für 2017 bekannt gegeben. Mit Alexandra Kamps, Ismail Deniz und Sascha Göpel werden drei Schauspieler des letztjährigen Ensembles der NibelungenFestspiele erneut mit dabei sein. Und nicht vergessen: Am 16. März kommt der US-Weltstar Anastacia nach Worms und wird im Mozartsaal ein für ihre Verhältnisse intimes Konzert vor knapp 1.000 Besuchern zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung geben. So viel Weltstadt-Flair für eine Stadt wie Worms…

BALD IN

WORMS

Viel Vergnügen beim Lesen der 135. Ausgabe von: WO! — DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen

BELEUCHTUNG

AUDIOSYSTEME

RAUMAKUSTIK

Am Marktplatz 21 · 67547 Worms Frank Fischer | Chefredakteur

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WO! FORUM LESERMEINUNGEN

NEULICH BEI FACEBOOK:

Das Haus am Dom (von außen) beim Richtfest. Angelika Schwind: Ich sehe kaum noch Dom.... Jens Wenzel: Scheiße, man kann den Dom noch sehen. Jutta Katharina Romann: Hässlich Christine Stumpf: Ohje ... Was für eine Verschandelung .. Schrecklich sieht das aus! Nicole Ziske: Die Vorstellung von diesem Haus war schon nicht schön, aber die Realität ist schlimmer. Constanze Judith Mertens: Warum lernt Worms abermals nichts aus vergangenen Bausünden? Fehlt es den Verantwortlichen dermaßen an ästhetischem Gespür??? Sascha Smolczynski: OB Kissel fragen, er ist der politisch Verantwortliche Gundi Rech-Linker: Ach herrje!! Rainer Denschlag: Mir iss schlecht Ellen Westmeier: Furchtbar Pitta Pizan: nach 4 Jahren Kampf gegen dieses Haus vorm Dom.....müssen wir nun mit dieser Bausünde leben !!! Pitta Pizan: vielleicht sollten wir schon mal für den Abriß sammeln......!!!!!!! Thomas Mehlmann: Also sieht ja schon wirklich hässlich aus

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Manfred Braunisch: Wichtig ist dass es dem Probst und unserem OB gefällt Klaus W. Bösel: Nicht kleckern, sondern klotzen. wer hat der hat. Thomas Ueberschär: Womöglich überdimensionierten Dach!? Hallo?! Bärbel Erdelmeier: Das sieht ja mal richtig Kacke aus. Robert Konradt: So kommt man in den Himmel!!! Ulrich Borrmann: Uups... fail Matthias Steuer: Nichts ist für die Ewigkeit gebaut... vielleicht sieht es in 50 Jahren schon wieder anders aus..!

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Das Haus am Dom von innen mit dem womöglich etwas überdimensionierten Dach. Hinweis: Das ist nur der Raum im zweiten Stock mit dem Spitzdach.

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WO! TITELSTORY HAUS AM DOM

DER FAULE KOMPROMISS Haus am Dom wirft nach Richtfest Fragen auf

Das umstrittenste Bauwerk der Nachkriegsgeschichte feierte am 17.02.17 Richtfest. Erwartungsgemäß waren nicht nur Gratulanten, sondern auch Gegner des Projektes erschienen, die draußen blieben, um ihren Protest singend vor dem „Haus am Dom“ zum Ausdruck zu bringen. Obwohl der Rohbau längst steht und an der Entscheidung schon seit Monaten nicht mehr zu rütteln ist, tauchte bei dem Richtfest die nicht unberechtigte Frage auf, ob das präsentierte Bauwerk tatsächlich einen Kompromiss gegenüber den 17.000 Wormsern darstellt, die sich gegen den Bau an dieser Stelle ausgesprochen hatten.

Während das Haus am Dom seit dem Spatenstich im März 2016 täglich weiter wächst, konnte man zum Richtfest am 17. Februar knapp 100 Neugierige begrüßen, die sich im Foyer des neuen Gemeindehauses im Erdgeschoss versammelt hatten, um den Gratulanten zu lauschen. So erinnerte Klaus Berg vom Verwaltungsrat der Domgemeinde noch einmal an die Beweggründe für den Bau eines neuen Gemeindehauses. Als Ersatz für das in die Jahre gekommene und nicht mehr behindertengerecht zugängliche Lioba-Haus soll das neue „Haus am Dom“ ebenso dienen wie als Anlaufstelle für Touristen, die den Dom besuchen und ebenso die Taufpiscina im Erdgeschoss besichtigen wollen. Domprobst Tobias Schäfer erbat den Segen Gottes für das neue Gemeindehaus und erinnerte noch einmal daran, dass dieses Gebäude den Menschen dienen solle, auch wenn es anderweitig Graben aufgerissen habe. Wenn alles planmäßig läuft, soll in dem mit fünf Millionen Euro veranschlagten Haus am Dom im Herbst dieses Jahres Einweihung gefeiert werden. Natürlich überbrachte auch Oberbürgermeister Kissel, der das Projekt von Anfang an unterstützt und gegen alle Widerstände verteidigt hatte, seine Glückwünsche zum Richtfest. Ein neues Bauobjekt sei immer Geschmackssache, bekannte Kissel und bekundete freimütig, dass ihm das „Haus am Dom“ sehr gut gefalle. Das sei allerdings nur seine private Meinung. In seiner Rede wies er außerdem einmal mehr darauf hin, dass die Pläne längst nicht nur Freunde gefunden hätten. Kissel bat aber gleichzeitig darum, nun endlich wieder zur Normalität zurückzukehren. Denn während die Gäste im Innenraum kräftig den Rednern applaudierten, verschafften sich die knapp 20 Mitglieder des Bürgervereins vor dem Gebäude singend und Parolen rufend Gehör. Das wiederum veranlasste einige der überwiegend älteren Gemeindemitglieder dazu, Sätze wie „Diese Wichtigtuer“ oder „Das geht euch doch nichts an!“ in Richtung der Hausgegner zu zischen. Derweil vergaß Kissel WO! 03 | 17

nicht zu betonen, dass man mit dem Haus in seiner jetzigen Umsetzung einen Kompromiss gefunden habe, mit dem auch die Gegner leben könnten.

WIRKLICH EIN KOMPROMISS? Das sehen die Mitglieder des Bürgervereins Dom-Umfeld allerdings ganz anders. Für sie und sehr viele Wormser und Freunde des Doms sei das Richtfest wahrlich keine Grund zur Freude, sondern zur Trauer, denn der herrliche Blick von Süden auf den gesamten Dom sei mit diesem Haus zerstört worden, ließ der Bürgerverein im Vorfeld wissen. In der Pressemitteilung hieß es weiter: „Ein Gemeindehaus muss sich dem Dom respektvoll unterordnen, wie es Stadtplaner Lied treffend formuliert und es sich die meisten gewünscht hatten. Stattdessen hat man das 20 m hohe Haus am Dom unnachgiebig - massiv unterstützt von Oberbürgermeister Kissel - direkt vor den Dom gesetzt. Das umstrittenste Bauvorhaben der Nachkriegsgeschichte: Gegen den Willen der Bürgerschaft von oben durchgedrückt. Damit hat man eine Riesenchance vertan: Es hätte ein Haus der gemeinsamen Freude werden können. Stattdessen hat man ein Haus der Zwietracht errichtet. Und ein Negativimage für die Stadt Worms geschaffen.“

DER STEIN DES ANSTOSSES: DAS SPITZDACH Bei der anschließenden Besichtigung der Räumlichkeiten, die in erster Linie die Erkenntnis brachte, dass ziemlich viel Beton verbaut wurde, fiel vor allem der zukünftige Gemeindesaal im zweiten Stock mit dem prägnanten Spitzdach ins Auge. Während in der Wormser Zeitung zu lesen war, dass „viele die Holzkonstruktion des Giebeldaches bewunderten“, soll es auch vereinzelt zu kritischen Stimmen gekommen sein. Ab einer an sich schon beachtlichen Deckenhöhe von knapp vier Metern, ragt das Spitzdach noch einmal locker 8-9 Meter in die Höhe. Ohne jegliche Funktion, außer, dass es im Innern des Raumes ziemlich


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imposant aussieht. Ob man hierbei jedoch von einem Kompromiss gegenüber den Gegnern sprechen kann, die eben genau die Höhe des Daches kritisiert hatten, weil dadurch ein Großteil des Doms verdeckt wird, sei einmal dahingestellt.

KAUM RESONANZ AUF GESTALTUNGSWETTBEWERB Im Übrigen hat die Domgemeinde im Zuge des Neubaus auch einen Gestaltungswettbewerb für das Domumfeld ausgerufen, der allerdings auf wenig Resonanz stieß. Nur knapp zwei Dutzend Personen schickten ihre Anregungen, was aber nicht weiter verwundert, da man nur zwei Wochen Zeit hatte, Ideen zu sammeln. Zudem wollen offensichtlich viele Wormser in Sachen „Haus am Dom“ am liebsten gar nichts mehr hören und sind auch nicht mehr an der Gestaltung des Domumfeldes interessiert sein, zumal das Kind ohnehin bereits in den Brunnen gefallen ist. Stellvertretend für die Meinung vieler erreichte den Bürgerverein der Brief einer Wormser Bürgerin, die schrieb: „Aber da nun das

Haus sowieso gebaut wird, ist mir alles Weitere, was mit dem Domumfeld zu tun hat, mittlerweile wirklich komplett egal. Von mir aus kann die Domgemeinde eine Betonmauer um den Dom bauen (sie machen ja, was sie dürfen). Darin kann sie sich mit ihren Mitgliedern, die so sehr für das HaD gestritten haben, einmauern und feiern. Ich fahre ab sofort mit meinem Besuch nach Mainz oder Speyer, wenn ein Dombesuch gewünscht ist - das Thema Wormser Dom ist für mich durch. Der gesunde Menschenverstand hat hier keine Chance.“ Auch wenn die Redakteure der Wormser Zeitung den Bürgerverein in regelmäßigen Abständen auffordern, doch endlich ihre Fahnen einzurollen und ihren Protest einzustellen, bleiben diese hartnäckig und haben stattdessen angekündigt, ihre sonntäglichen Mahnwachen um 18 Uhr weiterhin durchzuführen. In Sachen „Haus am Dom“ wird also auch nach dem Richtfest keine Ruhe einkehren. Zu tief scheinen die Gräben zwischen Gegnern und Befürwortern zu sein. Das wird sich wohl auch bis zur Einweihung im Herbst nicht ändern. Text: Frank Fischer

So kommt man (nicht) in den Himmel… Bei dem Richtfest zum Haus am Dom vergas keiner der Redner zu erwähnen, dass man hinsichtlich der Gestaltung auf die Wünsche aus der Bevölkerung eingegangen sei. Man habe es hier mit einem „ Kompromiss“ zu tun. Betritt man dann den neuen Gemeindesaal im zweiten Stock und sieht das meterhohe, wunderschön anzusehende, aber unnötig hohe Spitzdach, muss man die Scheinheiligkeit dieser Aussage kritisch hinterfragen. Sicherlich hat man bei dem ersten Entwurf, einem nicht gerade schön anzusehenden Betonflachbau, der bei der Bevölkerung mehrheitlich durchgefallen war, Einsicht gezeigt und einen neuen anfertigen lassen. Der kam zwar besser an, berücksichtigte aber die Hauptkritik, dass der Dom verdeckt wird, genauso wenig. Statt einem Flachdach hat man nun ein Spitzdach, das aber nur unwesentlich niedriger ist und den Dom genauso verdeckt wie beim ersten Ent-

wurf. Wer das aufgrund der vom Bürgerverein angefertigten Grafiken nicht glauben wollte, sieht sich eines Besseren belehrt. Dass die Domgemeinde nun die Bevölkerung auffordert, sich an der Gestaltung des Domvorplatzes zu beteiligen – diese Bürgernähe kommt reichlich spät. Wer nicht auf die Meinung von 17.000 Wormsern gehört hat, wird sich wohl kaum für die Meinung von einer Handvoll Leute interessieren, die an dem Gestaltungswettbewerb teilnehmen. Aber immerhin: Oberbürgermeister Kissel gefällt das Haus am Dom. Das ist aber nur seine rein private Meinung. Kundtun, dass man enttäuscht ist über die Vorgehensweise und die letztendliche Umsetzung, darf man allerdings auch. Und dass man das als Kompromiss angepriesene Spitzdach als maßlos empfindet ebenfalls. Das sieht nicht aus wie ein Kompromiss, sondern eher wie eine Kommentar: Frank Fischer Machtdemonstration. WO! 03 | 17

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WO! FEUILLETON NIBELUNGEN FESTSPIELE 2017

„GLUT ist ein absolutes Nibelungenstück“ WO! im Gespräch mit mit dem Schriftsteller Albert Ostermaier

Frei nach dem Motto, alle guten Dinge sind drei, vollendet der Münchner Schriftsteller Albert Ostermaier in diesem Jahr mit dem Stück „Glut. Siegfried von Arabien“ seine Nibelungentrilogie. Bereits der Titel lässt keinen Zweifel, welchen Film der sprachgewandt Autor beim Verfassen des Stücks im Kopf hatte. Trotz Ähnlichkeiten zu den Abenteuern des britischen Soldaten, der als „Lawrence von Arabien“ zur Legende wurde, legt Ostermaier Wert darauf, dass seine Geschichte keine Kopie ist, sondern ebenfalls ein auf wahre Begebenheiten basierendes Abenteuer. Dennoch ist das Stück nicht einfach eine Nacherzählung der damaligen Geschehnisse, vielmehr vermengt der Autor die Nibelungensage mit den historischen Ereignissen zu einem explosiven Plot, der auch das aktuelle Zeitgeschehen streift. Allein die geplante Kulisse in ihrer Mischung aus Orient Express, Wüste und Wormser Dom verspricht bereits ein exotisches und spektakuläres Erlebnis, das es so noch nicht in Worms gegeben hat. WO! sprach mit Autor über seinen Abschied von den Nibelungen-Festspielen und das aktuelle Stück. WO!: Sie haben jetzt ihr letztes von drei vereinbarten Stücken abgeliefert, d.h.: „Nie wieder Nibelungen!“ Wie fühlt sich das für Sie an? Im ersten Moment war es ein Euphorieschub, als ich die fertige Fassung hatte. Unmittelbar danach überkam mich jedoch schon eine unerwartete Wehmut. 3-4 Jahre lang haben die Nibelungen-Festspiele mein Leben und die Architektur meiner Arbeit bestimmt. Die Nibelungen haben die Dramaturgie des Jahres vorgegeben und dann steht man vor dem Schock: ab 5. August ist alles vorbei. Man verbringt ja viel Zeit mit dem Stück, man verflucht es, es beflügelt einen, mobilisiert; man weiß, dass die Zeit sehr eng ist, man fürchtet, es nicht zu schaffen und wenn man fertig ist und das scheinbar Unmögliche geschafft hat, kommt unvermittelt das Gefühl, eigentlich noch drei Stücke schreiben zu können, weil die Ideen nur so emporschießen. Mein Zustand changiert zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Aber im Ernst: es ist alles bestens so. Ich freue mich wahnsinnig darauf, endlich den nächsten Roman anfangen zu können. WO!: Wie lange arbeiten Sie an einem Stück wie jetzt aktuell „Glut“? Ich sitze jeweils mindestens ein Jahr intensiv an dem Stück. Das fängt damit an, dass ich meine Ide-

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WO! FEUILLETON NIBELUNGEN FESTSPIELE 2017

en recherchiere und überprüfe, ob der Stoff szenisch funktionieren kann. Passt das, beginne ich zu schreiben. Das Stück muss schließlich bis Ende Januar fertig sein, die Schauspieler müssen ja gefunden und besetzt werden. Und alle wollen sie sofort etwas lesen, wenn sie gefragt werden. Das ist schon ein großer Druck, aber ich habe von Oliver Kahn gelernt, Druck als Motor zu verstehen. WO!: Es war ursprünglich von acht Frauen die Rede, nun sind Sie bei mehreren Männern in einem Zug angekommen. Wie kam es zu diesem Wandel? (Lacht) Nico Hoffmann muss schneller Interviews geben, als ich Stücke schreiben kann. Schon in der Premierennacht will jeder wissen, wie es weitergeht. Ich hab ihm von meiner Idee mit den acht Frauen erzählt und er war begeistert, wir haben schon im Kopf die Rollen besetzt. Aber dann nach einigen intensiven Gesprächen mit Nuran, entschieden wir uns, auch wegen der politischen Dimension, für „Glut“. Die Idee zu Glut war ja schon vor Gold da. Wir sprachen auch darüber, dass nach „Gemetzel“ „Glut“ folgen könnte. Nach den Erfahrungen aus meinem ersten Jahr, war es für mich damals allerdings zwingend, dass auf „Gemetzel“ „Gold“ folgen musste. „Gold“ war der Befreiungsschlag. Ich habe mich dann nach der erfolgreichen Premiere mit Nuran zusammengesetzt und wir sind verschiedene Ideen durchgegangen. Nach ein paar Sätzen war uns klar, dass das nächste Stück „Glut“ sein müsse, in Anbetracht der historischen und politischen Eskalationen in der Welt. Die Idee mit den Frauen war zwar wunderbar, aber aufgrund Nurans und meiner Leidenschaft für deutsche Geschichte und den Nahen Osten und wegen der engen Verknüpfung mit dem Nibelungenmythos war klar, dass es nur dieses Stück sein kann. Es ist für mich auch das logische Ende eines Triptychons. Das erste Stück spielte am Hof König Etzels, das zweite in Worms und „Glut“ ist im Grunde der Weg zu Etzel. Das Stück ist allerdings kein reines Männerstück, es gibt auch vier große Frauenrollen, von denen eine besonders tragend ist. WO!: Es wirkt, als seien die Nibelungen lediglich Aufhänger, aber nicht mehr das Hauptmotiv. Wie viel Nibelungen stecken noch in dem Stoff? Es stecken wahnsinnig viel Nibelungen in der Geschichte. Der Nibelungenstoff ist auch immer eine Erzählung der Gegenwart und die ist derzeit geprägt von entfesselten politischen Konflikten, wo persönliche Motive politische Realität werden. Man muss sich Personen wie Trump oder Erdogan anschauen, die schon „Shakespeare’sche“ Dimensionen haben. Personen, bei denen sich persönliche Gekränktheit in ihren politischen

Entscheidungen widerspiegelt. Der Mythos Nibelungen erzählt immer wieder genau von diesen Dingen, so dass er immer auch ein Teil der Gegenwart ist. Ich muss aber auch sagen, leider, dass die Essenz doch sehr die Realität trifft. Da das Nibelungenlied als Erzählung und Selbstmythologisierung der Deutschen als Heldenepos gerade Anfang des Ersten Weltkriegs seine entscheidende Rolle gewann, war mir klar, dass das Stück in jener explosiven Zeit spielen muss, kurzum: „Glut“ ist ein absolutes Nibelungenstück. WO!: Kann man im Grunde dann nicht jede Geschichte für die Festspiele verwenden und schließlich einen Überbau mit den Nibelungen konstruieren, frei nach dem Motto „sind wir nicht alle ein bisschen Nibelungen“? Das geht aber nur, wenn es um kriegerische Konflikte oder das Thema Rache geht. Man könnte die Nibelungen sicher auch in ganz private Konflikte übertragen, aber das hätte mich nicht interessiert, da würde mir der politische Aspekt fehlen. Mich interessiert vor allem, die politische Sprengkraft der Geschichte herauszuarbeiten. WO!: Imperialismus ist ein Thema von „Glut“ und das ist sicherlich auch eines, das sich bei den Nibelungen widerspiegelt. Ja klar, es geht auch um Kolonialismus, den wir heute immer noch in und mit all seinen Perversionen in der Welt vorfinden. Die vielen Konflikte, die wir in dieser Region noch heute haben, deren Ursprünge liegen auch begründet im Ersten Weltkrieg und den vielen fatalen Fehlentscheidungen, die damals getroffen wurden. Vielen wissen heute nicht mehr, wie eng das Deutsche Reich zum Beispiel mit dem Osmanischen Reich, der heutigen Türkei, verbunden war oder dass der Sultan und der Kaiser engste Freunde waren und dass viele Türken für die Deutschen auf den Schlachtfeldern im Westen gestorben sind. Mit diesem Wissen lassen sich auch die heutigen Konflikte ganz anders lesen. WO!: Es gibt auch ein Buch über diese Geschichte: „Unter Wüstensöhnen“. Greifen Sie auf das Buch zurück? Das Buch ist phänomenal. Es ist ein unglaublicher Fundus an Wissen und war insofern ein riesiges Geschenk, da es mir das Recherchieren erleichterte. Das war meine Inspirationsquelle bzw. mein Sparringspartner. Meine erste Fassung hatte dann auch aufgrund der vielen Informationen, die ich verwenden wollte, 250 Seiten. Es gab ganz viele Aspekte, die ich weiterverfolgen wollte. In der nächsten Fassung musste ich mich wieder darauf zurückbesinnen, worum es eigentlich geht. Jetzt sind es 142

Seiten, das wird sich aber nochmal ausdünnen, da ich ja bezüglich der Länge des Stücks ganz klare Vorgaben habe. Das Stück darf nicht länger als zweieinhalb Stunden laufen. WO!: Für mich klingt die Geschichte sehr filmisch, was mich bei Ihnen als großer Filmfan nicht wundert. Man könnte auch sagen: „Eine Dame verschwindet“ (von Alfred Hitchcock, Anmerkung der Red.) trifft auf „Lawrence von Arabien“? (Lacht) Ich glaube, ich habe mir in der Zeit der Vorbereitung alle Filme angeschaut, die in einem Zug spielen. Ich bin jetzt Experte in Sachen „Zugfilme“. Ein Film, den ich unglaublich stark und kraftvoll finde, ist „Snowpiercer“ (Science Fiction Film aus dem Jahr 2013, Anmerkung der Red.). Mich faszinierte die Idee, einen Querschnitt des gesamten gesellschaftlichen Kosmos in einem Zug unterzubringen und darzustellen. Ein Zug als „Welt in der Welt“. Und er rast auf die Katastrophe zu. WO!: Ein kurzer Blick zurück in das letzte Jahr. Auf einer Skala von 1 bis 10. Wie weit hat Regisseur Nuran David Calis ihre Vision des Stückes „Glut“ getroffen? Zehn! Das Faszinierende am Theater ist, dass ganz viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven zusammenkommen. Natürlich habe ich beim Schreiben meinen eigenen Film im Kopf, aber dann ist es spannend zu sehen, wie jemand wie Nuran kommt, der seine eigenen Bilder im Kopf hat. Natürlich gab es Änderungen, aber die ergeben sich beim Proben zwangsläufig. Es muss in der Übersetzung stimmen und das hat Nuran ganz großartig gemacht. Man muss sich auch vorstellen, dass es für einen Regisseur der größte Schwierigkeitsgrad ist, auf so einer Open Air Bühne zu inszenieren. Wir wollen ja kein normales Freilichttheater machen, sondern eins mit einem enormen Anspruch, das aber auch unterhalten soll. Bei allem Spektakel ist es Nuran aber auch gelungen, sehr intim zu arbeiten - wie man es bei den Monologen brillant sehen kann. WO!: Ganz kurz zum Schluss. Wie hätte eigentlich das Handlungsgerüst bei dem Stück mit den acht Frauen ausgesehen? (Lacht) Das kann ich jetzt nicht erzählen. Diese Idee ist zu schön und zu zwingend, als das ich sie jetzt einfach so in die Welt und nach Worms posaunen möchte. Aber wer weiß, vielleicht machen wir in einigen Jahren wieder ein Interview und reden über das Stück. Das wäre doch die schönste Wendung. Ich bleibe auf jeden Fall den Nibelungen treu. WO!: Vielen Dank für das interessante Gespräch! Das Gespräch führte: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf

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WO! ANSICHTSSACHE AFRIKA

Afrika, Europas Fußabtreter Oder: Wie unsere Wirtschaft andere arm macht Ein Vortrag des Globalisierungskritikers Peter Wahl am 9.2.2017

Nachdem im vergangen Jahr auf Einladung des „Helferkreis Asyl“ und der „Wormser Initiative für Frieden“ der Waffenexportkritiker Jürgen Grässlin mit einem spannenden Vortag in Worms zu Gast war, gab es nun von dem Globalisierungsgegner Peter Wahl einen nicht minder spannenden Beitrag. Wahl referierte über die Zusammenhänge zwischen Globalisierung und Flüchtlingsströme am Beispiel Afrika.

Bereits der provokant formulierte Titel der Veranstaltung, „Unsere Wirtschaft macht arm, tötet, zerstört Umwelt und schafft Flüchtlinge“, ließ keinen Zweifel, dass der „ Attac“ Mitbegründer Wahl kein Freund des derzeit vorherrschenden Neoliberalismus ist. Das Beispiel Afrika zeigt eindrucksvoll, wie verheerend sich westliche Wirtschaftspolitik auf die Entwicklung eines ganzen Kontinents auswirkt, mit der Folge, dass sich im Jahr 2015 - nur aus den Länder Somalia, Sudan, Südsudan und der Demokratischen Republik Kongo - mehr als drei Millionen Menschen zur Flucht entschlossen hatten. Warum das Problem hausgemacht ist, erklärte Wahl mit Blick auf die historische Dimension des Kolonialismus. Der führte dazu, dass die Infrastrukturen vieler Länder zerstört wurden, was sich bis heute auswirkt. Sklaverei, das Ziehen neuer Grenzen und eine ökonomische Ausrichtung an den Bedürfnissen der „Mutterländer“ waren unmittelbare Folgen. Die notwendige Industrialisierung und das Schaffen von Bildungsstrukturen blieben hingegen aus. Als die letzten Kolonialherren sich in den 60er Jahren zurückzogen, standen die zurückgelassenen Länder vor einem Trümmerhaufen. Im Grunde folgte bald darauf die nächste Form des Kolonialismus, in dem die Industrienationen begannen, Afrika ihre wirtschaftlichen Regeln aufzudrängen. Was folgte, waren „asymmetrische Handelsbeziehungen“. Die schwachen Staaten können dem bis heute nichts entgegensetzen und lassen sich einseitige Handelsverträge diktieren. Besonders kritisch sieht Peter Wahl das Freihandelsabkommen EPA. Zwar sorgt das Abkommen dafür, dass die europäischen Märkte für die südlichen Länder geöffnet würden, andererseits sieht dieses auch den umgekehrten Weg vor. Der zuständige UN-Wirtschaftsexperte für Ostafrika, Andrew Mold, sieht dadurch die afrikanische Wirtschaft langfristig bedroht. „Die afrikanischen Länder können mit einer Wirtschaft wie der Deutschen nicht konkurrieren. Das führt dazu, dass durch den Freihandel und die EU-Importe bestehende Industrien gefährdet werden und zukünftige Industrien gar nicht erst entstehen, weil sie dem Wettbewerb mit der EU ausgesetzt sind.“ Laut Wahl zeigt WO! 03 | 17

sich die Einseitigkeit des Abkommens darin, dass die wertvollen Rohstoffe aus Afrika nach Europa abtransportiert werden, während Europa sich mit dem Bau von AKWs, Kohl, Pestiziden und Elektroschrott bedankt. Papst Franziskus fasste diese Umstände mit dem prägnanten Satz: „Diese Wirtschaft tötet“, zusammen, wie der Globalisierungsgegner zu zitieren wusste. Nicht minder problematisch sind für Afrika die EU Agrarsubventionen und der damit einhergehende Protektionismus. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel benannte er mit dem umfangreichen Export des sogenannten Hühnerkleins. Die Folge der europäischen Massentierhaltung ist, dass die Teile, die in Europa nicht verkauft werden, derzeit den afrikanischen Markt überschwemmen. Diese werden so billig verkauft, dass afrikanische Bauern nicht mithalten können. Gerne wird der geplante Protektionismus eines Donald Trump von denselben Politikern gerügt, die dies selbst tun. Nicht gerade rosig sieht der Kritiker Wahl die Zukunft Afrikas, bezogen auf die Bevölkerungsentwicklung. Leben derzeit 973 Millionen Menschen in Afrika, werden es im Jahre 2050 voraussichtlich 2,1 Milliarden Menschen sein, die dort leben. Zusätzlich wird die Klimaerwärmung dafür sorgen, dass der Meeresspiegel ansteigt und damit verschiedene Küstenregionen bedroht sind. Nachhaltige Ideen, wie dem Kontinent angemessen geholfen werden kann, sind rar. Jüngstes Beispiel für die Unfähigkeit der EU die Flüchtlingsursachen zu bekämpfen, ist das Abkommen mit dem failed state Libyen, der zukünftig in ähnlicher Weise wie die Türkei potentielle Flüchtlinge abhalten soll, die gefährliche Reise nach Europa anzutreten. Derweil nutzt China Europas Ratlosigkeit und inszeniert sich als Retter, was im Grunde nicht so schwer ist, in Anbetracht des Leids, das viele Industrienationen über den Kontinent gebracht haben. Diese beiden letztgenannten Punkte fanden keinen Einzug mehr in den Vortrag, hatte Wahl doch ausreichend eigene Beispiele, um eindrucksvoll auf den Zusammenhang zwischen unserem vermeintlichen Reichtum und Afrikas Armut hinzuweisen. Text: Dennis Dirigo


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WO! KOLUMNE DIE SEITE FÜR NACHDENKER

Die Kolumne von Heinz Dierdorf

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Die (digitale) Revolution frisst ihre Kinder Dieser Spruch (ohne „digitale“) stammt aus der französischen Revolution von 1789. Im Verlauf dieses Aufstandes wurden schließlich mehr und mehr Revolutionäre von den eigenen „Genossen“ kurzerhand hingerichtet. So auch ein Verginauld. Vor seiner Exekution sagte er: „ Die Revolution gleicht (dem Gott) Saturn, sie frisst ihre eigenen Kinder.“ – Nur rund 150 Jahre später entwickelte Konrad Zuse den ersten „Rechner“ (Computer). Damit begann eine „technische Revolution“. Sie setzte sich in den 1990er Jahren fort. Mit dem Einzug der Personalcomputer in die Büros und der Entstehung des Internets in den 1990er Jahren ging die Entwicklung weiter. Gleichzeitig begannen Mobiltelefone, den Markt zu erobern. Einige Städte haben jetzt sogar „Smombie-Ampeln“. In den Boden eingelassene Warnleuchten sollen Smombies warnen, damit sie nicht unachtsam über die Straße laufen und evtl. überfahren werden. Manche sprechen schon mit ihren Smartphones. Sie fragen: „Hallo Google, wie ist das Wetter in Worms?“ Das Gerät antwortet: „Es ist sonnig in Worms bei plus 5 Grad Celsius“. Dann schauen sie kurz hoch und stellen fest: „O ja, es stimmt“. Andere ziehen sich in eine eigene Onlinewelt zurück. Dort wird, wenn es geht, rund um die Uhr in virtuellen Welten gekämpft. Für solche Abhängige sind Smartphones bemächtigen sich ihrer frische Luft, Sonnenschein und das Besitzer immer mehr. Die Generation „unerträgliche Geschrei“ der Vögel die „Kopf unten“ läuft durch unsere Städ- größten Feinde. te, ohne die Umgebung noch wahrzunehmen. 2015 wurde „Smombie“ zum Eine wissenschaftlich erwiesene TatJugendwort des Jahres gewählt. Es sache ist, dass 13- bis 18-Jährige, die setzt sich zusammen aus „Smartpho- das Internet exzessiv nutzen, eine 2,5ne“ und „Zombie“, was „Untote“ bedeu- fach erhöhte Anfälligkeit für Deprestet. Und solche Untoten werden oft sionen aufweisen und ein um das Dopschnell zu richtigen Toten. Das Alli- pelte erhöhtes selbstverletzendes anzzentrum für Technik machte 2015 Risiko haben, im Vergleich zur Gedarauf aufmerksam, dass jeder zehn- samtbevölkerung. Neues Modethema te Unfall mit Todesfolge im Verkehr ist die „Medienkompetenz“, die so wenig jetzt auf Ablenkung durch Handys zu finden sei. Doch woher soll sie im Auto zurückzuführen ist! Da- kommen? 2010 besaßen 14% der Judurch ist das Handy am Steuer ris- gendlichen ein Smartphone. Schon kanter als der Alkohol. In dem er- vier Jahre später waren es 88%. Im selwähnten Jahr gab es etwa 350 so ben Jahr lebten in 97% der Haushalte genannte tödliche Ablenkungsunfäl- junge Menschen mit Computer oder le gegenüber „nur“ 256 Toten durch Laptop. Bevor die „Kids“ eine Unteralkoholisierte Autofahrer. weisung des Lehrers über sinnvolle 2007 wurde dann mit dem I-Phone die Kombination aus Computer und Mobiltelefon vorgestellt. Und die digitale Revolution fing an, „aus dem Ruder zu laufen“. Nun werden die digitalen Nutzer durch Auslesen von Nutzerprofilen und Standortdaten zu „gläsernen Menschen“. Leider ist der Grat zwischen sinnvoller Nutzung dieser Medien und einer Mediensucht sehr schmal. Soziale Netzwerke, Facebook, Twitter und Co., ziehen die Menschen in ihren Bann. So haben viele Tausend „digitale Freunde“ kaum noch „analoge“ (natürliche) mehr.

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Nutzung digitaler Medien bekommen, sind sie auf den Porno- oder ähnlichen Seiten angelangt, die für sie weniger geeignet sind. Leider können oder wollen Eltern und auch die Schule zu wenig tun für ihre Schutzbefohlenen, um sie vor einem schädlichen Übermaß zu bewahren. „Die schöne neue Welt“ bringt unerwartet viele und schlimme Folgen. Dazu bemerkte „unser“ Moderator, Günther Jauch: „Bildung lässt sich nicht downloaden.“. Und unsere Kanzlerin meinte 2003: „Das Internet ist für uns alle Neuland.“ Kommen wir zu einem guten Ende. Da Sie, lieber Leser (m/w), diese Zeilen im Wormser Stadtmagazin lesen, erweisen Sie sich als Nachdenker, der noch an der guten alten Zeitung Spaß hat. Sollten Sie aber diese in der Onlineausgabe lesen und haben es bis hierhin geschafft, so gehören auch Sie noch zu den Nachdenkern und ich gratuliere Ihnen alle. Ein guter Rat zu allerletzt:

„Lass dich nicht aus der Bahn bringen, sonst musste zu Fuß laufen!“ Mit freundlichen Grüßen

Ihr Heinz Dierdorf


WO! HUMANISMUS

Auch eine offene Gesellschaft hat ihre Grenzen

Infos finden Sie auf der Website: www.hvd-rlp.de

Aus dem humanistischen Gesprächskreis (HGK) Worms

Derzeit wird in vielen politisch interessierten Kreisen engagiert darüber diskutiert, wie offen unsere Gesellschaft in Deutschland ist, sein kann bzw. sein sollte. Offenbar ist die entsprechende Offenheits-Grenze unserer Gesellschaft verschiebbar – sonst bräuchten wir ja nicht zu diskutieren. Vor diesem Hintergrund erscheint es mir zunächst wichtig, bei dieser Diskussion an die folgende Äußerung des österreichisch-britischen Philosophen Karl Popper (1902-1994) zu erinnern:

Einen entsprechenden wertegebundenen Standpunkt hat natürlich auch der liberale Humanismus. Ein liberaler Humanist legt, auch in einer politischen Debatte, seinen Werte-Standpunkt dar, – etwa mit dem Verweis auf: Rationalität, Menschenrechte, grundsätzliche Gleichwertigkeit aller Menschen, Eigenverantwortlichkeit, Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit. Aber: – auch ein liberaler Humanist kann Grenzen für die offene Gesellschaft einfordern, und dabei Humanist bleiben. Er muss sogar letztlich Grenzen ziehen, wie es Poppers o. a. Zitat nahe legt. Derjenige allerdings (wer auch immer), der – nach seinen Werten gefragt – sofort „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Not„Toleranz“ nennt und dann keine Werte mehr, ist in weltanschaulich-philosophischer Hinsicht bestenfalls als bemüht, jedoch in Weltanschauwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz“. ungsfragen im Grunde als ahnungslos - und in politischer Hinsicht letztlich als gefährlich anzusehen, weil er unter dem Namen (bzw.: unter dem Popper nannte dies das „Paradox der Freiheit und der Demokratie“. Er Deckmantel) der Toleranz im Grunde einer gefährlichen Beliebigkeit Vorschrieb dies bereits 1945, und zwar in seinem Werk mit dem bezeichnen- schub leistet. Toleranz ist nämlich eine Haltung, konstruktiv mit unterden Titel: „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ (vgl. vor allem den schiedlichen Wert-Überzeugungen umzugehen. Sie folgt den eigenen Anmerkungsapparat in Bd. 1 auf Seite 361). Die uns aktuell umtreibende Werten, geht ihnen jedoch nicht voraus. Frage nach der Offenheit unserer Gesellschaft ist also zunächst einmal Insofern ist eine Grenze der offenen Gesellschaft nicht nur die Intoleranz und grundsätzlich betrachtet überhaupt nicht neu. Aber dann führt auch (Popper) - und zwar in Politik und in Weltanschauungsfragen-, sondern Poppers Begründung seiner These unsere Diskussion inhaltlich weiter: schließlich auch die ignorante Ahnungslosigkeit im Umgang mit ihnen. „Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, […] dann werden die Toleranten vernichtet werden“. Und an Bernd Werner, anderer Stelle: Wir „sollten für uns das Recht in Anspruch nehmen, sie [sc. Für den Humanistischen Verband Deutschland (HVD), Landesverband intolerante Philosophien], wenn nötig, mit Gewalt zu unterdrücken.“ RLP, Gruppe Worms Damit hat Popper deutlich eine aus meiner Sicht auch heute noch gültige Grenze für die offene Gesellschaft gezogen: Die Intoleranz. Ich würde hier Terminhinweis: anmerken: die Intoleranz in Politik und Religion. Nun ist es allerdings für Wer sich für humanistische Themen interessiert, ist an jedem letzten Sonntag das Verständnis der Grenzziehung Poppers wichtig, den Begriff „Toleranz“ des Monats zu unserem Humanisten-Frühstück ab 9:30 in Worms, Speyerer inhaltlich korrekt zu erfassen. Toleranz (von lateinisch tolerare: „ertra- Str. 87 herzlich eingeladen. Ohne Agenda oder festen Rahmen lebt das Treffen gen“) bedeutet ein existentiell anstrengendes Aushalten einer anderen von dem, was jeder an Themen, Neugierde und Erwartungen mitbringt. KliAnsicht. Sie setzt also einen eigenen Standpunkt voraus – ersetzt ihn cken Sie auch unsere Homepage an: www.hvd-rlp.de aber nicht. Ohne eigene Werte zu haben, kann man nicht tolerant sein. Im März werden wir uns am Sonntag, dem 26.03.2017, um 9:30 Uhr treffen. WO! 03 | 17

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WO! FINANZEN HAUSHALT DER STADT

Wer bestellt, bezahlt! Das Wormser Finanzloch und eine Klage aus Pirmasens Dass Worms Probleme mit seinem Finanzhaushalt hat, ist nichts Neues. Da ändert es auch nichts, dass die Gewerbesteuereinnahmen derzeit sprudeln, wie OB Kissel zuletzt im Haupt-und Finanzausschuss vermelden konnte. Im vergangenen Jahr hat die Stadt 50 Millionen Euro eingenommen, was dennoch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.

Der Schuldenberg der Stadt wird einfach nicht kleiner. Allein für 2017 rechnet man mit einem Defizit von rund 30 Millionen Euro. Insgesamt belaufen sich die derzeitigen Kredite auf ca. 330 Mio. Euro, eine Summe, die sich Otto Normalverbraucher kaum vorzustellen vermag. Ein Ärgernis ist deshalb für unseren Oberbürgermeister das Finanzgebaren des umstrittenen Finanzministers, Wolfgang Schäuble (CDU), den der OB gerne mal mit dem Nibelungenzwerg Alberich vergleicht, der einst genauso auf seinen Schatz hockte. Immer wieder ist in den Medien die Rede von Mehreinnahmen. Beim Nachrichtenmagazin Focus findet man gleich zwei Meldungen aus dem Jahr 2016 innerhalb von nur fünf Monaten, die von atemberaubenden Summen sprechen. Einmal ist die Rede von 18 Milliarden Euro, dann sind es gleichmal 42,4 Mrd. Euro, die in die Staatskassen gespült werden. Für das Jahr 2017 rechnet Schäuble mit rund 24 Mrd. an Mehreinnahmen.

Zahlen, die Begehrlichkeiten wecken. Auch in Worms, denn viele der Aufgaben, die Worms pflichtschuldigst übernehmen muss, sind vom Bund gestellt. Dazu gehören z. B. die Sozialausgaben, die nur zu einem Drittel gegenfinanziert werden. Auch die rund 1000 zugewiesenen Flüchtlinge mussten und müssen finanziert werden. Da sich die Kommunen zunehmend benachteiligt fühlen, entschloss sich die Stadt Pirmasens zu einer Musterklage (siehe WO! 12/16), die zwischenzeitlich von 69 weiteren Städten unterstützt wird. Ende Januar wurde am Landesverfassungsgericht Schleswig Holstein ein erstes Urteil gesprochen, darin heißt es: „ Den Kommunen müssen gemäß Art. 54, Absatz 1 Landesverfassung, Mittel in einem Umfang zur Verfügung stehen, die es ihnen ermöglicht, neben den Pflichtaufgaben noch ein Mindestmaß an freiwilligen Selbstverwaltungsaufgaben zu erledigen“. Das Urteil begrüßend erläutert OB Dr. Bernhard Matheis aus Pirma-

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sens: „Weil der größte Teil der kommunalen Schuldenberge eine Folge von Gesetzen ist, die den Kommunen von Bund und Ländern ohne ausreichende Finanzierung immer wieder zusätzliche Aufgaben zugewiesen haben, ist dieses Urteil aus Schleswig-Holstein für die kommunale Familie von großer Bedeutung“. Die Stadt Worms fand dafür eine einfachere Formel: „Wer bestellt, bezahlt!“ OB Kissel erwartet, dass die gewählten Mandatsträger in ihren Fraktionen nach der Bundestagswahl beginnen werden, entsprechende Bund-Länder-Gespräche zu führen. Natürlich wäre eine direkte Sondierung der Lage zu begrüßen, aber bekanntlich steht im Wahlkampf alles still. Aber egal, wie schön die Zahlen auch sind, die Schäuble stolz verkündet: Es ändert nichts daran, dass auch Deutschland im Schuldensumpf feststeckt. Die derzeitige Gesamtverschuldung beläuft sich auf etwas mehr als zwei Billionen Text: Dennis Dirigo Euro, Tendenz steigend.

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Steuerfallen im Geschäftsalltag – Check-up des Unternehmensvermögens Nach jahrelangen politischen Auseinandersetzungen ist Ende des letzten Jahres die Reform der Erbschaftsteuer für Unternehmensvermögen endlich umgesetzt worden, damit endet eine zähe Hängepartie der Koalition. Kleinere und mittlere Unternehmen werden ihre Nachfolgeideen an die Gesetzesänderungen anpassen müssen. Die neue Rechtslage ermöglicht es – und das ist die erfreuliche Nachricht – mittelständischen Unternehmen auch weiterhin, im Falle von Schenkung bzw. Erbschaft massive Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen zu können. So bleibt das bisherige Verschonungskonzept eines mindestens 85% Abschlags unter gewissen Voraussetzungen grundsätzlich weiterhin erhalten. Allerdings enthält die neue Rechtslage auch Steuerfallen. Bestimmte Vergünstigungen werden nur gewährt, wenn • bestimmte Relationen zwischen nicht-operativem „Verwaltungsvermögen“ und dem restlichen Betriebsvermögen am Übertragungsstichtag bestehen; unter Verwaltungsvermögen versteht das Gesetz Luxusgüter wie Oldtimer, Edelmetalle oder sonst typische Gegenstände der privaten Lebensführung. • in zukünftigen Geschäftsjahren bestimmte Verpflichtungen in Bezug auf die Mitarbeiter und somit der Lohnsumme eingehalten werden; in der Regel muss bei Unternehmen mit über 5 Beschäftigten

über einen Zeitraum von fünf Jahren die Lohnsumme konstant gehalten werden. Neu ist, dass darüber hinaus die sicherzustellende Lohnsumme abhängig von der Anzahl der Beschäftigten ist, es wird zwischen 5–10, 11–15 Mitarbeiter und darüber hinaus differenziert. der Gesellschaftsvertrag des Unternehmens bestimmte Angaben enthält. Anteile dürfen in der Satzung nur Familienangehörigen übertragen werden, eine Abfindung muss unterhalb des Verkehrswertes liegen und laufende Ausschüttungen oder Entnahmen dürfen höchstens 37,5% des Gewinns betragen. Hinzu kommt: Wenn die erforderlichen Anpassungen im Gesellschaftsvertrag nicht mindestens zwei Jahre vor dem Erb- oder Schenkungsfall bestanden haben, wird diese Vergünstigung versagt.

Vor diesem Hintergrund ist deshalb nunmehr ein Checkup des Unternehmensvermögens zu empfehlen, um den Status Quo des Unternehmens im Nachfolgefall einzu-

schätzen. Nur so kann beurteilt werden, welche Steuerbelastung auf die Nachfolger im Unternehmen auf Basis der aktuellen Situation zukommen würden bzw. welche Optionen zur Reduzierung der Steuerbelastung bestehen. Wichtig ist es, dass zahlreiche Vergünstigungen nicht gewährt werden, wenn die erforderlichen Voraussetzungen nicht vorher geschaffen wurden. Mit einer vorausschauenden Weichenstellung für die Unternehmensnachfolge, lässt sich die Nachfolgeplanung auch in Zukunft liquiditätsschonend gestalten. StBin Nina Sinewe – Prof. Dr. Sinewe & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft GmbH Prof. Dr. Sinewe & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft GmbH Erenburgerstraße 16 67549 Worms Tel: 06241 – 596650 Fax: 06241 – 5966529 Email: n.sinewe@sinewe-kollegen.de

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Die erste Adresse in Sachen E-Bike in Worms und Region Es ist sicherlich eine bequeme Sache, sich nach Feierabend in sein Auto zu setzen, um nach Hause zu fahren. Weniger bequem hingegen ist der Umstand, dass man in Worms zu Stoßzeiten dicht an dicht gedrängt nur schrittweise vorankommt. Nicht selten passiert es heutzutage, dass man in seinem PKW von einem entspannt fahrenden E-Bike Fahrer überholt wird. Ein Geschäft, das sich ausschließlich den umweltfreundlichen Bikes verschrieben hat, ist e-motion e-Bike Welt Worms in der Hagenstraße. Mehr als 100 Räder, unterschiedlich im Typ, Ausstattung und Größe, stehen dort bereit, um entdeckt zu werden. Dabei gibt es keine bestimmte Konzentration auf einen Hersteller, wenn auch Inhaber Niklas Gustke mit Überzeugung auf die exklusive Auswahl des Premiumherstellers Riese und Müller aus Weiterstadt verweist, der für seine hohe Ingenieurskunst bekannt ist. E Bikes, auch Pedelacs, sind längst nicht mehr aus der modernen Verkehrswelt wegzudenken. 2016 befuhren rund 2,8 Millionen E Bikes Deutschlands Straßen. Auch in Worms nimmt die Verbreitung kontinuierlich zu. Wichtig ist allerdings, das richtige Rad zu finden. Hierfür bietet e-motion exklusiv eine Ergonomie Beratung an. Persönlicher Körperbau, Haltung und Vorliebe werden hierbei mit Hilfe modernster Technologie vermessen. Der Service kann übrigens auch von Kunden genutzt werden, die sich nicht für einen Kauf entscheiden. Service ist überhaupt ein Aspekt, der dem Team von e-motion besonders wichtig ist, weshalb man auch regelmäßig an Weiterbildungen teilnimmt. Zum Angebot gehört in diesem Sinne auch der passende Reparaturservice. Soweit möglich, werden diese

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vor Ort erledigt. Natürlich hat diese Hilfe ihre Grenzen. Immer wieder kommt es vor, dass Leute ihre Räder kostengünstig im Baumarkt erwerben. Leider drückt der niedrige Preis oft auch eine unzureichende Qualität aus, was eher früher als spät zu technischen Problemen führt. Wie Gustke erklärt, ist es meistens nicht möglich zu helfen, da es nahezu unmöglich ist, an die entsprechenden Ersatzteile zu kommen. Natürlich hat ein Qualitäts E-Bike seinen Preis und der kann auch schon Mal in Höhe eines guten Gebrauchtwagens liegen. Aber auch hierfür bietet e-motion, übrigens ein Zusammenschluss von rund 20 inhabergeführten Geschäften in ganz Deutschland, eine Lösung. Ein beliebtes

Modell ist das Leasing Angebot für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Hierbei lässt sich bares Geld sparen. Über eine Gehaltsumwandlung wird die Rate direkt vom Lohn abgezogen, wodurch bei der Besteuerung zugleich die Sozialabgaben gesenkt werden. Namhafte Betriebe wie die SAP, DHL oder Deutsche Bahn nutzen längst dieses Modell und finden bei ihren Arbeitnehmern positive Resonanz. So tut man nicht nur etwas für die eigene Fitness, sondern auch für die Umwelt. Die liegt Niklas Gustke sehr am Herzen, weshalb er als Teilnehmer der Veranstaltung Critical Mass fleißig für die Nutzung von Rädern, egal ob mit Motor oder ohne, wirbt. Seit Juli 2016 findet einmal im Monat freitags ein Treffen statt, bei dem man auch darauf aufmerksam machen möchte, dass gerade eine Stadt wie Worms für den Radverkehr wie geschaffen ist. Die genauen Termine finden Interessierte u.a. im WO! Terminkalender. Wer nun auf das Geschäft und seine E-Bikes neugierig geworden ist, sollte einfach mal die Homepage besuchen oder am besten direkt in der Hagenstraße vorbeischauen und einen unverbindlichen Termin zum Probefahren ausmachen. Es lohnt sich. Text: Dennis Dirigo | Fotos: Pic Fabrik

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Hilfe bei der Betreuung von Demenz-Erkrankten Schulung an der Volkshochschule Worms fĂźr AngehĂśrige oder Ehrenamtliche Die Alzheimerkrankheit ist die häufigste Ursache von Demenz. Sie stellt Betroffene und ihre AngehĂśrigen vor groĂ&#x;e Herausforderungen. GrĂśĂ&#x;tenteils werden psychisch veränderte Menschen in ihrer häuslichen Umgebung betreut und versorgt. Sorge und Pflege in der eigenen Familie bedeuten groĂ&#x;e physische und vor allem psychische Belastungen fĂźr die Pflegenden.

Gemeinsam mit den rheinland-pfälzischen Pflegekassen und den Kooperationspartnern bei den Beratungsstellen und PflegestĂźtzpunkten in ganz Rheinland-Pfalz bietet die Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. eine Schulungsreihe mit Informationen rund um das Thema „Demenz“ an der vhs Worms ab Freitag, dem 3. März, um 16 Uhr an. In fĂźnf Vorträgen - immer freitags - werden bis Ostern Hilfen und UnterstĂźtzung fĂźr den häuslichen Alltag vermittelt. Beim ersten Termin stehen allgemeine Informationen zur Krankheit sowie zum Krankheitsverlauf

und Umgang mit den Patienten im Vordergrund. Beim zweiten Termin wird die Pflegeversicherung behandelt: alle Leistungen, Anträge sowie der Widerspruch bei Ablehnung. Im weiteren Verlauf der Schulung erhalten die Teilnehmenden u. a. Informationen zur Kommunikation mit dem dementen Menschen und zum täglichen Umgang mit Demenzkranken, zum Betreuungsrecht, der Vorsorgevollmacht und Patientenverfßgung. Nach Ostern folgt dann ein Aufbaukurs fßr Personen, die tiefergehende Informationen erhalten mÜchten. Um die Teilnahme an der Veranstaltung

zu ermÜglichen, werden mitgebrachte Erkrankte während der Vorträge fachmännisch und fßrsorglich betreut (bitte bei der Anmeldung angeben). Der Besuch des Kurses ist kostenlos, da die Kursgebßhren von den Pflegekassen getragen werden. Anmeldungen nimmt das Anmeldebßro der vhs Worms im Willy-Brandt-Ring 5 montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr persÜnlich, telefonisch unter 06241/8534256, per E-Mail unter vhs@worms.de oder ßber die Homepage der vhs (www.vhs-worms.de) entgegen.

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WO! DER ETWAS ANDERE FRAGEBOGEN DR. OLAF MÜCKAIN

DIESEN MONAT: Dr. Olaf Mückain

K U R Z B I O Geboren ist er in Ludwigshafen, aufgewachsen in Speyer, doch die Nibelungenstadt Worms ist längst mehr als eine zweite Heimat. Seit 2004 ist sein Name eng mit den städtischen Museen verbunden. Dabei wollte er anfangs einen gänzlich anderen Weg einschlagen, nämlich den des Journalismus. Seine Liebe zur Kunst führte ihn zum Studium der Kunstgeschichte, daneben studierte er auch noch Germanistik und Politikwissenschaften. Seine Doktorarbeit schrieb er über den Bildhauer Wilhelm Gerstel (1879 bis 1963) und Kunst um die Jahrhundertwende. Die Thematik war stark an die umfangreiche Sammlung moderner Plastiken in der Kunsthalle Mannheim angelehnt, wo er viele Jahre durch Ausstellungen und die Sammlung führte und Fortbildungen abhielt. Nach dem Aufbau der Museumsvermittlung und Öffentlichkeitsarbeit am Nibelungenmuseum folgte 2008 die Übernahme der kuratorischen Verantwortung für das Museum Heylshof und 2013 die Aufgabe, das Museum der Stadt Worms im Andreasstift gemeinsam mit dem Nibelungenmuseum weiter zu entwickeln. Wenn er nicht in Worms ist, lebt Olaf Mückain in Mannheim WO! 03 | 17

Erklären Sie bitte in einem kurzen Satz, was ist die Aufgabe eines wissenschaftlichen Leiters? Diese sehr schöne und verantwortungsvolle Aufgabe bedeutet heutzutage die wissenschaftlich fundierte Pflege bedeutender Kulturschätze in einer immer schnelllebigeren Zeit. Die Herausforderung besteht darin, die Verantwortung gegenüber dem kulturellen Erbe zu wahren und zugleich den Bedürfnissen der Menschen von heute gerecht zu werden. Sie werden zum Essen eingeladen und haben eine unbegrenzte Auswahl, was bestellen Sie? Seit langem ernähre ich mich gerne vegetarisch. Mein Sinn steht am ehesten nach italienischer Kultur und das beinhaltet gerade auch die Tafelkultur und Lebensart der Italiener. In und um Worms gibt es dafür hervorragende Gelegenheiten. Zum krönenden Abschluss gehören ein „Dolce“ und ein italienischer Espresso. Was sind Ihre Lieblingsplätze in Worms und warum? Abgesehen von den Museen - und da bin ich eben befangen - suche ich sehr gerne auch das Paulusstift mit seiner wunderbaren Atmosphäre auf. Ich mag gerne die Rheinpromenade und schätze (als „Außenposten“) Schloss Herrnsheim. Das „jüdische Worms“ übt auch eine Anziehungskraft auf mich aus. Es gibt aber auch Plätze, die durch nahestehende Menschen oder attraktive Angebote oder als Treffpunkte anziehend wirken: Cafés, die Stadtbibliothek und andere mehr. Wie würden Sie einem Fremden Worms beschreiben? Eine charmante, traditionsreiche und ehrliche Stadt mit Lebensqualität, die manchmal noch ein wenig unter „falscher Bescheidenheit“ leidet. Und vor allem: Besuchen Sie uns und bilden Sie sich gerne ein eigenes Urteil. Was ist das schönste Museum, den Sie kennen? Außerhalb von Worms, aber immer noch in Rheinland-Pfalz, ist das Arp-Museum Rolandseck eine sehr gelungene Synthese aus Altbau und fast spektakulärem Neubau in einer fantastischen Lage. Es ist keines der „ganz großen“ Häuser, aber eines mit einer sehr guten Mischung aus Architektur, Umgebung, Sammlung, Ausstellungen und besucherfreundlichem Angebot. Faszinierend ist die Ermitage in St. Petersburg und natürlich die Mixtur einer Museumsstadt wie Neapel, die von Antikenmuseum bis Madre (Museum für Moderne Kunst) reicht. Für Deutsche noch immer ein

Geheimtipp ist die „Glasi“ in Hergiswil unweit von Luzern, kein Museum im engeren Sinn (Glasi ist eine 1817 gegründete Glashütte, Anmerkung der Redaktion). Welche lebende Persönlichkeit würden Sie gerne treffen und was würden Sie fragen? Vor dem Hintergrund von „Worms: Jazz & Joy“ bekenne ich mich zur anspruchsvollen U-Musik und zu dem charismatischen Sänger Peter Gabriel. Meine Fragen bezögen sich auf seine nächsten Projekte und auf den ein oder anderen kryptischen Text. Sokrates würde natürlich meine besondere Neugierde wecken. Ich fürchte nur, er würde die Fragen stellen! Welche Kunst inspiriert Sie? Ich liebe die klassisch-antike Kunst, Geschichte und Kultur, vornehmlich aus Griechenland und Italien. Zum Kontrast finde ich aktuelle Ausstellungen wie die documenta dieses Jahr in Kassel und Athen und die Kunstbiennale zu Venedig äußerst spannend, da sie am Puls der Zeit sind und gesellschaftlich relevante Fragen reflektieren. Auch empfehlenswert ist das Filmfestival „Tiger“ in Rotterdam, einer zugleich herben und faszinierenden Museums- und Kulturstadt. Was ist Ihr Lieblingsgeräusch? Ich kann mich hier nicht entscheiden zwischen dem Innenraumgeräusch eines startenden Flugzeugs, dem Zischen einer Espressomaschine und dem wohligen Schnurren einer Katze. Sie müssen plötzlich auf eine Mars-Mission und Sie dürfen nur drei Dinge mitnehmen, was würden Sie einpacken? David Bowie - zur Inspiration und Navigation. Den ausgezeichneten Film „Brazil“ von Terry Gilliam, damit einem der Abschied von der Erde leichter fällt. Ein Buch von Alfred Döblin, Jean Paul, Nicolai Gogol oder Marcel Proust. Meine Lieben natürlich, aber es ist ja nur nach Gegenständen gefragt. Auf keinen Fall Schokoriegel - das hieße „Eulen nach Athen tragen“. Bevor Sie abfliegen, dürfen Sie der Bundeskanzlerin noch einen Rat geben, den sie umsetzen muss. Was würden Sie ihr sagen? Das würden wir wohlweislich und zu beider Vorteil ganz für uns behalten. Außerdem würde ich nicht ungefragt Ratschläge erteilen und schon gar keine bindenden.


WO! GASTRO

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WO! TERMINE MUSIK IN WORMS

ST. PATRICKS DAY SPECIAL

50TH ANNIVERSARY TOUR 2017

A TRIBUTE TO JOHNNY CASH

„Canned Heat“ am 23. März 2017 im Wormser (Mozartsaal)

Foto: Andreas Stumpf

„The Offbeat Service“ am 17. März 2017 in Carrolls Irish Pub in Worms

Am 17. März ist St. Patricks Day, der größte Feiertag der Iren, der in Carrolls Irish Pub kräftig gefeiert wird, ab 22 Uhr sogar mit Livemusik. Denn dann wird mit „The Offbeat-Service“ eine der derzeit besten Wormser Bands für eine volle Hütte sorgen, besteht doch die mit vielen Bläsern bestückte Band etatmäßig bereits aus acht Musikern. Neben Ska-Klassikern der 60er Jahre, Rocksteadybeats und Songs aktueller Ska-Bands werden auch Eigenkompostionen der Band zu hören sein. Hingehen und abtanzen!

ARS MYSTICA - DIE KUNST DES MYSTISCHEN

„The Döftels u.a.“ am 31. März 2017 im Kanal 70 in Worms

Die ultimative Blues-Boogie-Band Wenn die Döftels zum Tanz bitten, um macht auf ihrer Welttournee Halt in ihre neue CD vorzustellen, dann wird Worms. Rockmusik, wie sie sich zur Pider Kanal 70 sicherlich aus allen Nähten onierzeit ab Ende der 1960er etabliert platzen. Denn für diesen Abend hat die hat, liegt aktuell wieder am Puls der Band um Frontmann Peter Englert ein Zeit, denn Gutes wird einfach nicht alt. ziemlich starkes Line Up zusammengeUnd genau das trifft auch auf Canned stellt. Zunächst werden die lokalen Foto: Andreas Stumpf Heat zu, die 2015 sage und schreibe ein Größen Uncle Herb dem Publikum einhalbes Jahrhundert alt wurden. Anheizen, ehe die Super Nova Plasmajets lässlich dieses denkwürdigen Geburts- „Ein Arsch voll Cash“ am 24. aus dem Rhein-Neckar-Raum den Botags gehen die Woodstock-Heroen ein- März in der Funzel in Worms den für den Headliner bereiten. Außermal mehr auf Welttournee, um ihre Der Name ist Programm, hier gibt dem haben die Döftels noch einen zahlreichen alten und neu hinzuge- es nen Arsch voll Cash für alle „very special guest“ dabei, die eine beFreunde der Werke Johnny Cashs. kannte Mutter hat, deren Rockröhre kommenen Fans zu begeistern. Von den Anfängen bei Sun Re- über die Grenzen hinaus bekannt ist. cords über Songs im Duett mit WANN Do, 23.3.17 | 20 Uhr WO Das Wormser June Carter bis zu den American WANN Fr, 31.3.17 | 19 Uhr WO Kanal 70, Hoch(Mozartsaal), Rathenaustraße 11, Worms Recordings ist für jeden etwas da- heimer Str. 4a, Worms WIEVIEL 5.- € (AK) WIEVIEL 35.- € Normalpreis (VVK) bei. Am 24. März werden Christian Herd alias Johnny Cash und Patricia Vierheller als June Carter zusammen mit Band dem Publikum in der Funzel mit Country vom Feinsten einheizen.

WANN Fr, 17.3.17 | 22 Uhr WO Carrolls Irish Pub, Rheinstraße 54, Worms

CD-RELEASE-PARTY MIT DEN DÖFTELS

WANN Fr, 24.3.17 | 20 Uhr WO Die Funzel, Foto: Tommy Brown

A TRIBUTE TO RAMMSTEIN

Güterhallenstraße 52, Worms

KLANGWELTEN LIVE 2017 - ELEKTRONIK PUR

„Völkerball“ am 21. April 2017 im Wormser (Mozartsaal)

Foto: Maurice Fischer

STURM UND STILLE MIT DEN SPORTFREUNDEN STILLER Sportfreunde Stiller am 16. Juni 2017 auf dem Wormser Marktplatz

Die sieben Raben von Corvus Corax sind wieder auf Tour! Seit 1989 bringen "Die Könige der Spielleute" mittelalterliches Liedgut auf die Bühne. Auf der "Ars Mystica Tour" steht die geheimnisvolle Seite des Mittelalters im Fokus. Freuen darf man sich auf das gesamte Klangspektrum des umfangreichen Instrumentariums: Dudelsäcke, Schalmeien, Flöten, Drehleier, Cister und Percussion werden zu einem zauberhaften Klangbild mit getragenen Melodien, epischen Gesängen und hypnotischer Rhythmik verwoben.

Die Rammstein-Coverband Völkerball Auf Festivals sind die Sportfreunde spannt einen musikalischen Bogen Stiller seit 20 Jahren ein sicherer Gadurch die komplette Discografie der rant für stimmungsvolle Konzerte. Die Band. Sobald sie die Bühne betreten, Freude war deshalb groß, als bekannt wird sich in zwei Stunden eine für Auge wurde, dass die Band im Rahmen ihrer Foto: Presse und Ohr kaum fassbare Inszenierung Tour zum aktuellen Album „Sturm und abspielen, in der durch ausgefeilte „Schiller“ am 19. Oktober 2017 im Stille“ erstmals in Worms auftreten Lichtshow und haargenau platzierte Wormser Theater wird. Beim Sonderkonzert der 27. AusPyroeffekte brillante visuelle Akzente Nach der umjubelten 2016er Are- gabe von „Worms: Jazz & Joy“ wird der gesetzt werden. Bricht dann der bra- na-Tour startet Schiller im Herbst Marktplatz am 16. Juni bei Hits wie chiale Rammstein-Sound unerbittlich 2017 seine neue rekordverdächtige „Applaus, Applaus“, „Ein Kompliment“ hart auf den Konzertbesucher nieder Konzertreise durch 48 Städte. Zwar oder „Ich, Roque“ beben. Der Vorverund erklingt die sonore Stimme aus wird Deutschlands Elektronik-Künst- kauf ist bereits vor Weihnachten geder Kehle des Völkerball-Frontmanns, ler Nr.1 seine traumhaften Instru- startet, bei Redaktionsschluss waren mentalklänge erst am 19. Oktober noch Karten erhältlich. ist die Illusion perfekt. 2017 im Wormser Theater präsentie- WANN Fr, 16.6.17 | 21 Uhr WO Marktplatz, WANN Fr, 21.4.17 | 20 Uhr WO Das Wormser ren. Wer dabei sein möchte, sollte Worms WIEVIEL 36,90 € Normalpreis (VVK) (Mozartsaal), Rathenaustraße 11, Worms sich aber beeilen, denn es gibt nicht WIEVIEL 24.- € Normalpreis (VVK) mehr allzu viele Karten. Freuen darf man sich auf elektronische Instrumental-Klassiker aus 18 Jahren Schiller, pulsierende Rhythmen und kunstvoll arrangierte Sphärenklänge.

WANN So, 9.4.17 | 19 Uhr WO Das Wormser (Mo-

WANN Do, 19.10.17 | 20 Uhr WO Das Wormser

Foto: Christian Ermel

„Corvus Corax“ am 09. April 2017 im Wormser (Mozartsaal)

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Theater, Rathenaustraße 11, Worms WIEFoto: Christian A. Esche

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WO! TERMINE MUSIK IN DER REGION

LIVE UND SEELE

A TRIBUTE TO PINK FLOYD

ALLES AUF NULL

TWENTY TWENTY TOUR

„The Australian Pink Floyd Show“ am 06. April 2017 in der Mannheimer SAP Arena

Foto: Manfred Rinderspacher

„Wolf Maahn“ am 06. April 2017 im Mannheimer Capitol

Der Schöpfer zeitloser Deutschrock-Klassiker wie „Irgendwo in Deutschland“, „Fieber“, „Rosen im Asphalt“ oder „Freie Welt“ kommt im Zuge seiner Tour zum aktuellen Livealbum „Live und Seele“ mit seiner hochkarätigen Band auch ins Mannheimer Capitol. Seine Songs “vermitteln nach wie vor jene Aufbruchsstimmung, die die 80er ein klein wenig erträglicher machten und die heute, wo so viele ihr kleines Leben einmauern möchten, wieder so nötig ist.“ (Dresdner Neueste Nachrichten).

The Australian Pink Floyd Show ist eine Coverband, die Songs der Rockgruppe Pink Floyd von der Frühzeit mit Syd Barrett bis zu den letzten Alben nachspielt. Sie wurde 1988 in Foto: Sandra Ludewig Adelaide, Australien gegründet. Ihr Erkennungszeichen ist ein rosa Känguru, das sich vom Original-Pink-Flo- „Anna Depenbusch“ am 09. April yd-Schwein ableitet. Die Band hat 2017 im Mannheimer Capitol sich zum Ziel gesetzt, die Musik von „Alles auf Null – Alles neu – Alles andere Pink Floyd originalgetreu nachzu- ist vorbei. Es wird gut, es wird groß, es spielen. Dazu gehört auch der An- wird gold“. 2017 kommt Anna Depenspruch, eine möglichst exakte busch mit neuen Songs, einem neuen Album und ihrer Band auf große Liveshow zu bieten. Deutschland-Tour. „Es wird eine ganz WANN Do, 6.4.17 | 20 Uhr WO SAP Arena, An bunte Mischung und sehr abwechsder Arena 1, Mannheim WIEVIEL von 51,40 lungsreich. Wir werden das Publikum bis 65,20 € Normalpreis (VVK) mit unzähligen verschiedenen Instrumenten überraschen.“ Wer Anna kennt weiß, was das bedeutet: Nicht nur gute Songs, sondern auch eine gehörige Portion an charmanter Unterhaltung.

Dirk Darmstädter am 27. April 2017 in „Das Haus“ in Ludwigshafen

Als Dirk Darmstaedter sich 1996, nach acht international erfolgreichen Jahren mit seiner Band „The Jeremy Days“, immer wieder alleine oder mit Freunden ins Hamburger Hafenklangstudio zurückzog, um Songs außerhalb eines Bandkontexts zu schreiben, wusste er noch nicht, dass er damit sein Leben der nächsten 20 Jahre definierte. Doch so kam es, und genau diese Jahre fasst das Album "Twenty Twenty" in zwanzig Liedern zusammen, die Darmstädter am 27.04. im Ludwigshafener „Das Haus“ präsentieren wird. WANN Do, 27.4.17 | 20 Uhr WO Das Haus, Bahnhofstraße 30, Ludwigshafen WIEVIEL 12.- Euro (VVK), 15.- Euro (AK) (VVK)

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hofstraße 2, Mannheim WIEVIEL 29.- Euro

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WO! 03 | 17

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WO! TERMINE KABARETT / COMEDY / THEATER

„MAXIPEDIA“

DER STAATSFEIND NR.1

NUR FÜR KURZE ZEIT (ALLES GLOFFE?)

Abdelkarim am 25. März 2016 im Mannheimer Capitol

Foto: Guido Schröder

Maxi Gsettenbauer am 23. März 2016 im Mannheimer Capitol

Diesmal widmet sich der bayerische Karofetischist und überzeugte Stubenhocker Maxi Gsettenbauer dem analogen Leben jenseits der Matrix. Sein neues Programm „Maxipedia“ ist der digitale Knigge für Jedermann und beantwortet die wichtigsten Fragen von heute. Was ist ein Hipster und wie ignoriert man ihn? Wie spricht man eigentlich Threema aus? Weiß zumindest die NSA, wann Mama Geburtstag hat? Unzählige Zuschauer sind von Maxis Auftritten begeistert und sagen zu Recht „Gefällt mir!“

Ist er ein deutscher Marokkaner, ein marokkanischer Deutscher oder einfach nur abschiebewürdig? Mittlerweile weiß Abdelkarim: Er ist ein Deutscher, gefangen im Körper eines Grabschers. Und er hat es geschafft: Foto: Presse Er ist der wichtigste Mann in Deutschland - der „Staatsfreund Nr. 1“! Von Arnim Töpel am 01. April 2017 im der Jugendkultur, über das Leben in Lincoln Theater Worms der Bielefelder Bronx bis hin zu ta- Er gilt als „Bluesdenker am Piano“, gesaktuellen Themen spinnt Abdel- „feinsinnige Ausnahmeerscheinung“ karim gleichermaßen irritierende und „Philosoph unter den Kabaretwie feinsinnige Geschichten. Ist das tisten“, wird geschätzt „für sprachliComedy oder Kabarett? Es ist vor al- che Eleganz und musikalische Klasse“. Schon sein Debüt-Programm lem eins: saukomisch. WANN Sa, 25.3.17 | 20 Uhr WO Capitol, Wald- „Sex ist keine Lösung“ bescherte ihm den Deutschen Kleinkunstpreis, seihofstraße 2, Mannheim WIEVIEL 31,75 Euro ne Verdienste um die Sprache jüngst Normalpreis (VVK) die Hermann-Sinsheimer-Plakette der Stadt Freinsheim. Dank seinem Kommissar Günda ist er nun auch noch erfolgreicher Mundartkrimi-Autor („De Schorle-Peda“).

WANN Do, 23.3.17 | 20 Uhr WO Capitol, Wald-

WANN Sa, 1.4.17 | 20 Uhr WO Lincoln Thea-

hofstraße 2, Mannheim WIEVIEL 1. Kategorie

ter, Am Obermarkt 10, Worms WIEVIEL 18.-

= 25.- Euro / 2. Kategorie = 22.- Euro (VVK)

KRONK

Foto: Guido Schröder

PLANET DEUTSCHLAND

Euro (VVK)

NACH DEM BESTSELLER VON TIMUR VERNES

Kaya Yanar am 05. Mai 2017 im Wormser Theater

Foto: Presse

„Bülent Ceylan“ - am 30. April 2017 in der Mannheimer SAP Arena

Die Welt geht am Stock, die Menschen sind auf humoristische Behandlung angewiesen. Die bekommen sie in gewohnt hoher Dosis bei Bülent Ceylans neuem Programm „KRONK“. Vor allem Körper, Geist und jede Menge absurde Situationen können heutzutage krank sein. Selbst geistreiche Menschen werden oft durch abstruse Meinungen infiziert und leiden an Intoleranz-Symptomen, an Respektlosigkeit und mangelnder Nächstenliebe. Krank – oder wie der Mannheimer sagt „KRONK“ – sind aber vor allem Situationen, in die wir täglich geraten.

Der Weltenbummler hat viele Länder bereist und musste schon so einige Kulturschocks verdauen, aber „Planet Deutschland“ fasziniert ihn noch am meisten. Kaya erzählt von seinen ErFoto: Presse fahrungen: Warum er Hausverbot in einem Hotel bekommen hat, beim Köl- „Er ist wieder da“ am 07. Mai 2016 ner Rosenmontagszug nicht mehr mit- im Wormser Theater machen darf, aus dem Yoga Unterricht Berlin, 21. Jahrhundert: ein Mann mit geworfen wurde und einem Schmet- unverkennbarem Oberlippenbart – terling ein Lied gewidmet hat. Es wird Adolf Hitler is back in town. Ohne schnell, witzig und spontan mit dem Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsbesten Kaya Yanar aller Zeiten. ten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. Über Kommst Du, Guckst Du, Lachst Du 60 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der GröFaZ in der WANN Fr, 5.5.17 | 20 Uhr WO Das Wormser TheGegenwart, stiftet größte Verwirrung ater, Rathenaustraße 11, Worms WIEVIEL von und versteht selbst nicht, warum. 34.- bis 37.- € Normalpreis (VVK) Blitzschnell analysiert er den Zustand der maroden Gesellschaft und erkennt, was zu tun ist. Er geht zum Fernsehen. Denn mit Propaganda kennt er sich aus.

WANN So, 30.4.17 | 19 Uhr WO SAP Arena, An

WANN So, 7.5.17 | 20 Uhr WO Das Wormser The-

der Arena 1, Mannheim WIEVIEL 37,75 € Nor-

ater, Rathenaustraße 11, Worms WIEVIEL von

malpreis (VVK) WO! 03 | 17

Foto: Nadine Dilly

15.- bis 24.- € Normalpreis (VVK)

BIG BROTHER IS WATCHING YOU „1984“ - Schauspiel nach George Orwell am 06. April 2017 im Wormser Theater Nicht erst seit Edward Snowden sind George Orwell und sein moderner Klassiker „1984“ in aller Munde. „Big Brother is watching you“ ist schon lange zum geflügelten Wort avanciert. In nahezu allen Diskursen rund um die NSA-Affäre, Vorratsdatenspeicherung und die wachsende Macht sozialer Netzwerke und die damit verbundene freiwillige oder unfreiwillige Aufgabe der Privatsphäre ist „1984“ präsent. Somit ist Orwells düstere Zukunftsversion fast 70 Jahre nach Erscheinen des Romans bedrohlich aktuell.

WANN Do, 6.4.17 | 18 Uhr WO Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, Worms WIEVIEL 16.- Euro Normalpreis (VVK)

Foto: Martin Bütner

ICH HAB´S DOCH NUR GUT GEMEINT... Rüdiger Hoffmann am 12. Mai 2017 im Wormser Theater

Sein ostwestfälisches Temperament ist legendär und jede Pointe weiß er mit der nötigen emotionalen Selbstbeherrschung zu entzünden. Zu seinem 30-jährigen Bühnenjubiläum widmet sich Rüdiger Hoffmann in seinem neuen Programm noch intensiver seinen Mitmenschen und dies, wie nicht anders zu erwarten, mit herrlich absurden Alltagsdramen und verblüffenden Experimenten, fein abgeschmeckt mit einer Prise Musik.

WANN Fr, 12.5.17 | 20 Uhr WO Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustraße 11, Worms WIEVIEL 28.- Euro Normalpreis (VVK)

Foto: Nadine Dilly

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WO! TERMINE KABARETT / COMEDY

best salads, Pizza & CoCktails

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WO! TERMINE DIES & DAS

„WORMS BLÜHT AUF“ IN DER INNENSTADT

Foto: B. Bertram

Aktionswochenende mit verkaufsoffenem Sonntag am 01. & 02. April 2017 Am 1. und 2. April öffnen Innenstadt und Einzelhändler ihre Türen für das Aktionswochenende „Worms blüht auf“ mit verkaufsoffenem Sonntag. Hierbei präsentieren in der Wormser Innenstadt unterschiedliche Floristen, Gartenbaubetriebe sowie Kunsthandwerker und weitere Fachhändler die vielfältigen Trends der Gartensaison zum Bestaunen, Informieren und Kaufen. Die Einzelhändler öffnen neben Samstag auch Sonntag von 13 bis 18 Uhr ihre Geschäfte, wo man nicht nur schicke Sonnen-

ESSEN AUS ALLER WELT

„Street Food Tour“ am 18. & 19. März 2017 auf dem Festplatz in Worms Die Street Food Tour kommt zurück auf den Festplatz nach Worms. Hier trifft geballte kulinarische Vielfalt auf ungebremste Entdeckerfreude! Auf der Streetfood Tour begeistern Gastronomen, mobile Garküchen und brillen und angesagte Übergangsjacken Foodtrucks mit Kochkunst aus alerwerben, sondern sich auch über die ler Welt und bilden zusammen eiaktuellsten Modetrends informieren nen bunten Marktplatz wunderkann. Auch den jungen Besuchern wird voller Genüsse. Von frischem Sushi ein abwechslungsreiches Programm ge- über Enchiladas, saftigen Burgern boten: Ob Hüpfburg, Spielmobil, Kinderkarussell oder Kinderschminken, hier ist für jeden etwas dabei. Ein Blumenband aus zart gestalteten Blumenkästen schlängelt sich vom BahnhofsplatzüberdieWilhelm-Leuschner-Straße bis hin zum Lutherplatz. Die städtischen Grünanlagen mit Tulpen, Vergissmeinnicht und Co. blühen in voller Pracht. Auf dem Marktplatz lockt außerdem eine Foto: Presse Autoausstellung.

bis hin zu exotischen Gerichten, Cocktails, Smoothies und Co. – nasch dich durch die Töpfe der Welt, entdecke Neues und erlebe Inspiration pur. Der perfekte Event für alle Koch- und Essbegeisterten, die in entspannter Atmosphäre bei guter Musik genießen, fachsimpeln und Spaß haben wollen. Natürlich kommen auch die Kids auf ihre Kosten: Mit Kinderhüpfburg und Ständen mit leckeren Eiskreationen ist auch hier für bestes Entertainment gesorgt. Vorbeikommen lohnt sich!

WANN Samstag, 01. April & Sonntag, 02. April 2017 von 13-18 Uhr

WANN Samstag, 18. März 2017 (11:00 - 22:00 Uhr) & Sonntag, 19. März 2017 (11:00-19:00 Uhr)

WO Wormser Innenstadt

WO Wormser Festplatz

WIEVIEL Eintritt frei

WIEVIEL Eintritt frei

EIN HAUCH VON HOLLYWOOD IM WORMSER

Foto: Pic Fabrik

„Hollyworms – Der 5. lange Wormser nen Kurzfilm „Nashorn im Galopp“ weltKurzfilmtag“ am 15. April im Wormser weit mehr als 60 Preise gewann und der(Mozartsaal) zeit seinen ersten Spielfilm vorbereitet. In Kooperation mit der Berliner Filmagen- Ebenso zugesagt haben der zwischen tur „aug&ohr medien“ präsentiert der Filmkamera und Theaterbühne pendeln„Lange Kurzfilmtag“ eine bunte Mischung de Schauspieler (u. a. „SOKO Köln“) und aus allen Genres. Unterschiedlich in Form, Sänger (Goin’South und Ex-Jelly Belly) Länge und Aussage sind die teilweise Andreas Birkner, sowie der preisgekrönte preisgekrönten Filme allesamt kleine Filmkomponist Frank Schreiber, der Meisterwerke. Neben diesem Filmcock- 2016 für die mehrteilige Dokumentation tail gibt es zwischen den beiden Filmblö- „Spuren im Stein“ einen internationalen cken eine spannende Talkrunde, in der Filmmusikpreis gewann. Derzeit arbeiFilmschaffende Einblicke in die komplexe tet er an seiner ersten größeren SpielWelt des Filmemachens gewähren. Ange- filmproduktion („Manou, the swift“). kündigt ist der Mainzer Regisseur Eric Moderiert wird die Runde erstmals vom Schmitt, der mit seinem 2013 entstande- WO! Filmexperten Dennis Dirigo.

WATERTAINMENT VORM SCHLOSS AQUANARIO® vom 25.-27. Mai 2017 im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses Die wohl größte mobile Wassershow Europas verbindet die Elemente Wasser, Luft und Feuer mit modernster Video-, Laser- & Pyrotechnik zu einer spektakulären, multimedialen Open Air Show, die sich dem Element Wasser in außergewöhnlicher Form widmet. Majestätische Wasserfontänen, harmonisch abgestimmt auf den Takt der Musik, werden dabei vor der historischen Kulisse des Mannheimer Barockschlosses in ungeahnte Höhen katapultiert und mittels turmhoher Feuersäulen und la-

sergesteuerter Farbilluminationen perfekt in Szene gesetzt. High-Tech-Beamer projizieren bestechend scharfe Bilder und Videos auf die sich aus dem Nichts aufbauenden Wasserwände. Im fein abgestimmten Mix fügen sich phantastische Bilder und ein grandioser Sound im Einklang mit der Wasser- und Lichtperformance zu einer neuen Kunstform, dem Watertainment. Bereits über 400.000 Besucher hat AQUANARIO® seit 2012 deutschlandweit begeistert und wird als Highlight des Stadtfests erstmals im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses gezeigt.

Foto: Presse

WANN Vom 25.-27. Mai 2017 | Einlass 20 Uhr / Beginn: 21.30 Uhr WANN Samstag, 15. April 2017 / 18 Uhr

WO Ehrenhof des Mannheimer Schlosses

WO Das Wormser (Mozartsaal)

WIEVIEL 24.- Stehplatz, 34.- Euro Sitzplatz, 89.- Euro VIP Plätze (VVK inkl. Gebühren zzgl. Ver-

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sand) unter www.aquanario.de oder unter Tel. 0180 - 60 50 400.

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WO! TERMINE KABARETT / COMEDY

14., 16. & 17. April

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WO! TERMINKALENDER MÄRZ 2017

MI 01.03. WORMS

Ausstellung: Luther 1521 in Worms – Der Ort des Geschehens. Besucher der Ausstellung können mit Hilfe von aufwendigen 3D-Animationen und Visualisierungen wie noch nie zuvor in das Worms des Jahres 1521 eintauchen. Geöffnet bis 29. Mai von Di.– Sa. 14–17 Uhr & So. 11–17 Uhr. 2.- bis 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Theater: Hokuspokus, Simsalabim, Magie liegt in der Luft! Ein magischer Nachmittag mit Magical Entertainment. Für Kinder ab 7 Jahren. Voranmeldung unter Tel. (0 62 41) 8 53 42 13. 15-17 Uhr, 5.- € Haus zur Münze, 1.OG Marktplatz 10, Worms Ausstellung: Dennis Hauck – Cartoon-Art. Vernissage zur Ausstellung vom 01. bis 30. März. Geöffnet: Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr und Sa. 9 bis 12 Uhr. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Ausstellungsfläche Rathenaustr. 11, Worms Kurs: Von Erzeltern, Propheten, Jesus und den ersten Christen. Leitung: Pfarrer Dr. Achim Müller. Jeweils mittwochs. 20-21:30 Uhr, Eintritt frei Ev. Magnusgemeinde Gemeindehaus Ost Gartenstr. 20, Worms

REGION

Musik: Lambchop – Alles aus Liebe, sonst wird die Welt vergehen. Die US-amerikanische Alternative-Country Band um Mastermind Kurt Wagner zu Gast im Capitol mit ihrem aktuellen Album Flotus. 20 Uhr, 34,35 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

DO 02.03. WORMS

Kultur: Willkommenskultur konkret. Das Cafe International ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des Kennenlernens anderer Kulturen für deutsche und nicht-deutsche WO! 03 | 17

BürgerInnen. Jeden Montag und Donnerstag im Monat. 16-19 Uhr, Eintritt frei Cafe International Kriemhildenstr. 6, Worms Event: Genuss-Soirée. Weinprobe mit dem Weingut Janson Bernhard aus dem Zellertaler Harxheim. 18:30-20:30 Uhr, 9.- € Der Weinladen Valckenberg Weckerlingplatz 1, Worms Musik: Staubkind. Wenn Musik es schaffen kann, mitzureißen, zu berühren, um aus dem Alltag zu entführen oder sie einfach dahin mitzunehmen, um zu träumen, zu lieben und zu leben – dann hat man es genau mit dem zu tun, was "Staubkind" ausmacht. 20 Uhr, 25,40 € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Lesung: Die fürchterlichen Tage des schrecklichen Grauens – Roman Ehrlich spricht mit Maike Albath über extreme Gefühle. Im Rahmen von "lesen.hören 11". 20 Uhr, 10.- bis 13.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

FR 03.03. WORMS

Event: 9. Critical Mass Worms (mit Get-Together im Weinhaus Weis). "Critical Mass" radelt an jedem ersten Freitag des Monats um 18.30 Uhr für ein Fahrrad- und e-bike-freundlicheres Worms mit mehr Lebensqualität. 18:30 Uhr, Eintritt frei Treffpunkt Siegfriedbrunnen Am Marktplatz, Worms Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. Jeweils freitags. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € DRK Seniorenzentrum Eulenburgerstr. 2, Worms Musik: Wormser BlueNite – Haberecht 4. Das seit 2013 bestehende Modern Jazz Quartett um Kerstin Haberecht widmet sich hauptsächlich den schnörkellosen Eigenkompositionen der Saxofonistin. 20 Uhr, 8.- bis 15.- € Das Wormser, Oberes Foyer Rathenaustr. 11, Worms

WO! HÖHEPUNKTE im MÄRZ 2017 REGION

Führung: Kostümführung – Wenn Nachtwächterfrauen erzählen! Der romantische Ortskern von Dalsheim mit seinen engen Gassen und Reilchen ist die ideale Kulisse für die ca. eine Stunde dauernde Kostümführung. 19-20 Uhr, 3.- € Treffpunkt: Auf dem Römer Flörsheim-Dalsheim Lesung: Zwei Frauen – Zsuzsa Bánk erzählt von Freundschaft. Im Rahmen von "lesen.hören 11". 20 Uhr, 12.- bis 15.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

SA 04.03. WORMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

DENNIS HAUCK

Vernissage zur Ausstellung Cartoon-Art. Das Wormser, Worms / 01.-30.03. / 19 Uhr / Eintritt frei

Foto: Dennis Hauck

Ein Schweinchen in der Hängematte oder der neuste Klatsch zwischen Giraffe und Vogel: Dennis Hauck malt fröhliche Bilder im Cartoonstil, die stark von seiner Arbeit als Comic- und Trickfilmzeichner geprägt sind. Die farbenfrohen Acrylgemälde zeigen lustige Wesen, vom Schaf im Bikini bis zum verkaterten Kater und vom Elefant als Rotkäppchen bis zum Kaffeekränzchen mit Pferd und Nilpferd. Die dargestellten Motive haben keinen verborgenen tieferen Sinn. Sie sollen einfach nur den Betrachter erfreuen und belustigen. Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo. bis Fr. von 10 bis 18 Uhr und Sa. von 9 bis 12 Uhr.

DIE THRILLER PFEIFEN Support: Aemma & No Second Name. Funzel, Worms / 10.03. / 20 Uhr

Musik: Wunderhoeren 2017 – Marais Consort. Das Duo präsentiert Orgel- und Diskantviole-Musik, die den Umbruch vom Mittelalter in die Neuzeit hörbar macht. 18 Uhr, Eintritt frei Katholische Kirche Jochen-Klepper-Str. 13, Wo.-Pfeddersheim Musik: Vorentscheid Rock-NPop-Youngster Bandwettbewerb. Es spielen: Dying Shadows (Metal), Epic Fate (Melodic Metal), Illegal Limits (Pop/Rock) & Sinu (SingerSongwriter). 19-24 Uhr, Eintritt frei Haus der Jugend Würdteinstr. 11, Worms Comedy: Tim Becker – Bauchgespräche. In seinem abendfüllenden Soloprogramm zelebriert Tim Becker mit seinen Puppen die Kunst des Bauchredens. 20 Uhr, 20.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Foto: Magdalena Gajewski

Mit Knusper Pop meets Rock, verzückt das etwas kernige Trio "Die Thriller Pfeifen" seit neuem die Bühnen und Festivals und erobert jetzt mit ihrer EP "Überlebenskunst" die Nation. Hübscher wie Olli Schulz, besser rasiert als Revolverheld mit einem Hauch von GLORIA und zwei Echos weniger als Sportfreunde Stiller treten "Die Thriller Pfeifen" ins Rampenlicht in einem Gewand, das vom Sound her an Johannes Oerding, Bosse, Revolverheld oder Coldplay erinnert. Unterstützt werden "Die Thriller Pfeifen" an diesem Abend von den beiden Bands "Aemma" (Punkrock aus Osthofen) & "No Second Name" (Rock-/Pop-Cover aus Worms).

HORRIZON, PURIFY & AERANEA Live im "Schwarzer Bär - Rock und Metal Live Club". Schwarzer Bär, Worms / 11.03. / 20 Uhr / 6.- €

REGION

Musik: Wanda Martin & the 4 boys named Sue. Rockabilly Country Boogie Blues Tribute Band aus Worms/Alabama. 20 Uhr, 5.- € Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: Live & Loud Vol. II. Mit dabei bei der 2. Auflage von Live & Loud sind diesmal "Hausnummer 7" (Alternative Rock), "Rooftop Getaway" (Alternative-, Punkrock),

Foto: Veranstalter

Es heißt wieder: "auf in den Schwarzen Bären", denn "Horrizon" aus Frankenthal sind auf Tour! Mit ihrem Melodic Death Metal überzeugen sie auf ganzer Linie! Anspruchsvolle Riffs und kraftvolle Vocals sind nur eine der wenigen Dinge die diese Band ausmacht. "Purify" aus Mainz ist 100% Thrashmetal. Wer auf Bands wie EXODUS, OVERKILL oder KREATOR steht, wird an den Jungs nicht so schnell vorbeikommen. Die 4 Mainzer Prügelbarden sind mit voller Spiellaune ausgestattet und haben schon jedem Ungläubigen die Mütze weggepustet. Bei "Aeranea" Female-Fronted-Metal erwartet euch ein Feuerwerk aus MelodicMetal und den einzigarten Clean Vocals der Frontfrau Lilly Seth. Wer auf Nightwish der härteren Gangart steht, für den ist das genau das Richtige.


MĂ„RZ 2017 WO! TERMINKALENDER Terminkalender März

"The Iron Keys" (rock) und "Aemma" (Punkrock). 19:30 Uhr, 6.- bis 8.- â‚Ź Kulturhaus Rex HirschstraĂ&#x;e 1, Lorsch Theater: UrauffĂźhrung – Gute Pässe Schlechte Pässe. Helena Waldmann zeigt in ihrem neuen TanzstĂźck, in welchem Verhältnis nationale Grenzziehungen und die Sehnsucht nach geschlossenen Gesellschaften zueinander stehen. 19:30 Uhr, 20.- bis 35.- â‚Ź Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Show: Ehrlich Brothers – Magie - Träume erleben. Nach dem Megaerfolg mit „Magie – Träume erleben“ sind die "Ehrlich Brothers" ab Herbst 2016 mit ihrer brandneuen Show auf Tour. 15+20 Uhr, 44.- bis 86.- â‚Ź SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Lesung: Gottesdienst und Blasphemie – Feridun Zaimoglu liest Denis Scheck seinen Luther vor. Im rahmen von "lesen.hĂśren 11". 20 Uhr, 14.- bis 18.- â‚Ź Alte Feuerwache BrĂźckenstr. 2, Mannheim Musik: Rockit. "rockit" begeistern mit rock, Blues und Soul vom Allerfeinsten. 20:30 Uhr, 15.- â‚Ź Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein

SO 05.03. WoRMS

WĂźrdtweinstr. 11, Worms Musik: oliver Twist - Tu doch, was dein Herz dir sagt! Familienmusical von Christian Berg nach dem roman von Charles Dickens (Musik: Konstantin Wecker). 17 Uhr, 21.- bis 30.- â‚Ź Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms

REGIoN

MI 08.03.

Theater: Karl Drais – Die treibende Kraft. Ein Musical von Georg Veit, rino Galiano und Michael Herberger zum 200-jährigen Fahrradjubiläum. 19 Uhr, 29,50 bis 39,50 â‚Ź Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

MO 06.03. WoRMS

Kino: Sneak Preview. Du stehst auf Spannung, auf Ăœberraschung und mĂśchtest Filme vor allen anderen sehen? Dann ist unsere Sneak Preview genau das richtige fĂźr dich. Ab sofort wĂśchentlich immer montags! 20 Uhr, 4,50 â‚Ź Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms

REGIoN

Theater: Die CsĂĄrdĂĄsfĂźrstin. Operette in 3 Akten von Emmerich KĂĄlmĂĄn. 20 Uhr, 17.- bis 25.- â‚Ź CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Sport: FuĂ&#x;ballRegionalliga-SĂźdwest. FC NĂśttingen Wormatia Worms 19:30 Uhr Panoramastadion Gleiwitzer Str. 28, remchingen

DI 07.03. Sonn- & Feiertags von 10 - 14 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG

Kino: Disney Junior Mitmach-Kino. GroĂ&#x;es Kino fĂźr die Kleinsten! Bereits zum vierten Mal findet das bundesweite Disney Junior Mitmach-Kino statt. 13:30 Uhr, 5.- â‚Ź Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der VolksbĂźhne. 17 Uhr, 14.- â‚Ź Theater der VolksbĂźhne

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Comedy: Horst Evers – Der Kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex. Ein Programm ßber Anstand und Moral (jetzt aber auch ohne ßbertriebene Berßcksichtigung derselben). 20 Uhr, 28,45 ₏ Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

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Kino: FKK (Film, Kaffee & Kuchen) – Saint Amour - Drei gute Jahrgänge. Die Kinowelt lädt ein zu FKK (Film, Kaffee, & Kuchen). Kaffee & Kuchen werden frisch vom "gleis7" der Caritas zubereitet. 15 Uhr, 8.- â‚Ź Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms FĂźhrung: Die Wormser Luther-Bibliothek – FĂźhrung aus Anlass des Reformationsjubiläums 2017. Voranmeldung erwĂźnscht unter Tel. (0 62 41) 8 53 42 00 oder busso.diekamp@worms.de. 16 Uhr Haus zur MĂźnze Marktplatz 10, Worms

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Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- â‚Ź Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Vortrag: Bewusster leben mit Hilfe des Enneagramms. Ein Vortrag von Gerhard Ahnen. 18:30-21:30 Uhr, 15.- â‚Ź Volkshochschule (Raum 31, 4.oG) Willy-Brandt-ring 5, Worms Vortrag: Klinikum Worms – Nachtvorlesung. Vorträge und Diskussion mit PD Dr. Egbert HĂźttemann (Chefarzt Klinik fĂźr Anästhesiologie und Intensivmedizin) und Dr. Lutz SchĂśllhammer (Notar). Moderation: Wz-redakteur roland Keth. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Mozartsaal rathenaustr. 11, Worms Quiz: Pub Quiz. Pub Quiz mit Oli Einstein. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub rheinstr. 54, Worms

REGIoN

Theater: Wie werde ich reich und glßcklich? – oper von Mischa Spoliansky. Ein Kursus in zehn Abteilungen. Text von Felix Joachimson. 19:30 Uhr, 12.- bis 65.- ₏ Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim Kabarett: Patrick Salmen – Genauer betrachtet sind Menschen auch nur Leute. Mit der Weisheit des Poeten, des wahren Erforschers der menschlichen Natur, erkennt der Kabarettist und Poetry Slammer Patrick Salmen: Genauer betrachtet sind Menschen auch nur Leute. 20 Uhr, 12.- bis 15.- ₏ Alte Feuerwache Brßckenstr. 2, Mannheim

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WO! TERMINKALENDER MÄRZ 2017

DO 09.03. WORMS

Theater: Aladin und die Wunderlampe. Theaterstück von Christina Seck mit viel Musik von Antje Wenzel für Kinder ab 5 Jahren. 14:30+16:30 Uhr, 7.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Lesung: Kultursalon Worms. Infos unter 0 62 41 - 2 22 16. 19 Uhr, Eintritt frei Cafe Affenhaus Judengasse 17, Worms

REGION

Comedy: Marek Fis – Unter Arrest. Auch "Unter Arrest" liefert Marek Fis, der sportliche Jogginghosenlatino, derbe Sprüche jenseits des Anstands! 20 Uhr, 17.- € Bürgerhaus Rathausstr. 2 Bürstadt Musik: Ennio Morricone. Der weltbekannte Filmkomponist "Ennio Morricone" kommt nach seinem neuesten Oscar-Gewinn im Frühjahr 2017 für vier exklusiv ausgewählte Konzerte nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. 20 Uhr, 67.- bis 132.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Theater: Amphitryon – Heinrich von Kleist. Ein Lustspiel nach Molière. 20 Uhr, 7.- bis 27,50.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

FR 10.03. WORMS

Party: BenefizWeinAfterWorkParty Vol. 2. Soroptimist-Club Worms und "Der Weinladen Borgnolo" presents House/Tech House mit DJ Michael Knoch und DJ Lars m.o.d. 17 Uhr, 8.- € (Spende an Warbede Frauenzentrum) Der Weinladen Valckenberg Weckerlingplatz 1, Worms Vortrag: Wormser Mundart für Einheimische und Zugereiste. Der Abend mit Hartmut Keil richtet sich an alle Interessenten und Freunde der "Rheinhessischen Mundart im Allgemeinen". 19-21:15 Uhr, 8.- € Volkshochschule (Raum 26, 4.OG) Willy-Brandt-Ring 5, Worms Ausstellung: Vernissage: Martina Hils 2017 – Splash WO! 03 | 17

WO! HÖHEPUNKTE im MÄRZ 2017

about. Vernissage zur Ausstellung von Martina Hils 2017. Dauer bis 18.03.2017. Geöffnet Samstag u. Sonntag von 19-21 Uhr. 20 Uhr, Eintritt frei Galerie Schauraum Zornstr. 11a, Worms Kabarett: Kabarett Distel – Einmal Deutschland für alle. Die Distel aus Berlin – der Stachel am Regierungssitz! 20 Uhr, 22.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

500 m² NG AUSSTELLU

Bürstadt

Theater: Theaterwerkstatt VHS Worms – Ich und du. Geliebt. Beweint. Und unvergessen. Die Theaterwerkstatt feiert ihr 35-jähriges Jubiläum mit einem Medley aus heiteren, melancholischen und skurrilen Szenen. 20 Uhr, 6.- bis 12.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Theater: Kaviar statt Hasenbraten, Champagner statt Weinschorle. Theaterstück der Leiselheimer Landfrauen. Weitere Termine am 11. (20 Uhr), 12. (18 Uhr), 17., 18. (je 20 Uhr) und 19.03. (18 Uhr). 20 Uhr, 7.- € Saalbau Dr.-Illert-Str. 17, Wo.-Leiselheim Musik: Die Thriller Pfeifen, Aemma & No Second Name. Nachholtermin für das ausgefallene Konzert der "Die Thriller Pfeifen" im vergangenen Jahr. Mit dabei sind außerdem die Bands "Aemma" und "No Second Name". 20 Uhr Funzel Güterhallenstr. 53, Worms Musik: Liederabend – "Dans un bois solitaire". Liederabend mit Werken von W. A. Mozart und J. Haydn. Matthias Lucht, Countertenor. Christian Schmitt, Klavier. 20 Uhr, 18.- € Schloss, Blauer Saal Herrnsheimer Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim

REGION

Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Ein Herz im Gepäck. Eine

wunderbar leichte Komödie von Sam Bobrick über die Schwierigkeiten, den richtigen Partner zu finden – und zu behalten. Lassen Sie sich verzaubern! 20 Uhr, 8.- bis 12.- € Hoftheater "Hasch Masch" Frankenthaler-Str. 7, Bobenheim-Roxheim Musik: Reckless Roses – Guns N' Roses Tribute. "Reckless Roses" nehmen das Publikum mit auf eine Zeitreise in die 80er Jahre mit den Hits wie "Nightrain", "Mr. Brownstone", "Sweat Child O´mine", "Live and Let" und "Paradise City". 20:30 Uhr, 15.- bis 18.- € Kulturhaus Rex Hirschstraße 1, Lorsch Musik: Georg Ringsgwandl – Woanders. Saubere Musik und dreckige Geschichten. Zu hören gibt es alte Reißer und frisches Gwachs. Songs von der Disco-Exstase bis zur Beerdigung. 20 Uhr, 20.- bis 29.- € Frankfurter Hof Augustinerstr. 55, Mainz Theater: Premiere: Nathans Kinder. Ulrich Hubs Bearbeitung von Gotthold Ephraim Lessings Klassiker Nathan der Weise wurde 2010 mit dem Mülheimer KinderStückePreis ausgezeichnet. Ab 12 Jahren. Weitere Termine: 12.03. (17 Uhr), 13.03. & 14.03. (je 11 Uhr). 19:30 Uhr, 7.- bis 12.- € Schnawwl/ Studio Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Musik: Mother’s Cake. Als "psychedelisch, progressiv, düster und absolut tanzbar und funky" beschreibt das Eclipsed Magazin den Sound des Trios. Support: Katinka. 20 Uhr, 14,60 € JUZ Forum Neckarpromenade 46, Mannheim

THEATERWERKSTATT VHS

Ich und du. Geliebt. Beweint. Und unvergessen. Lincoln Theater, Worms / 10.-12.03. / 20 Uhr / 6.- bis 12.- €

Foto: Andreas Stumpf

Nichts ist bitter-süßer als das Wesen menschlicher Beziehungen. Wir sind unglücklich, wenn wir sie nicht haben, werden ihrer überdrüssig, wenn wir sie haben. Wir verzehren uns nach ihnen und zerstören sie im nächsten Moment. Wir fürchten sie ebenso, wie wir die Einsamkeit fürchten. Am Ende ist alles besser als alleine zu sein. Oder doch nicht? Die Theaterwerkstatt feiert ihr 35-jähriges Jubiläum mit einem Medley aus heiteren, melancholischen und skurrilen Szenen von Samuel Beckett, Oscar Wilde, Ephraim Kishon, Edward Albee, aus Dirty Dancing und vielem mehr. Am 12. März ist der Beginn bereits um 18 Uhr.

MARTINA HILS

Vernissage der Ausstellung "splash about". Schauraum Fabrik, Worms / 11.-18.03. / 20 Uhr / Eintritt frei

Foto: Veranstalter

Es werden im Comicuniversum sowohl heile, bunte Puderzuckerwelten, unschuldige Knuddeltiere wie auch brutale Kriegsszenen und dystopische Cyberpunk-Welten geschaffen. Martina Hills faszinieren diese Gegensätze. Man findet sie auch in ihren Arbeiten wieder – unschuldig-süß trifft auf brutalbedrohlich. Das Abbilden bzw. die Orientierung an Gegenständen, die sie umgeben und in ihrem Alltag eine Rolle spielen, hat sie bisher nie sonderlich interessiert. Viel mehr malt sie ihre eigenen Welten und schöpft aus dem, was sie geprägt hat und sich in ihrer Fantasie abspielt – buntes Kopfkino wird entfesselt. Geöffnet: Sa. und So. von 19-21 Uhr.

MATHIAS TRETER

Selfie. Lincoln Theater, Worms / 16.03. / 20 Uhr / 18,50 €

SA 11.03. WORMS

Event: Die Wormser Markt Winzer – Auftaktveranstaltung mit allen beteiligten Winzern. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

Foto: Julia Kobalz

Eingeweihte sagen, es sei sein politischstes Programm bisher. Mit „Selfie“, so auch der Titel des Abends, geißle Tretter den Zwang zur Selbstinszenierung in der postdemokratischen Gesellschaft. Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur, aber auch das Private sind zunehmend Schauplatz der schamlosen Überhöhung des eigenen Ichs. Selbst Systemadministratorinnen und Kindergärtner präsentieren heute Lebensläufe und Hobbys, wie man sie vormals aus der Gala kannte. Dazu werden Selbstporträts ins Netz gestellt, die Kate Moss und George Clooney aussehen lassen wie fränkische Jugendherbergseltern.


MÄRZ 2017 WO! TERMINKALENDER Terminkalender März

10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

20 Uhr, 15.- bis 17.- € Das KulturGUT Langgasse 46, Bechtolsheim

Lesung: Geschichtenkoffer für die Kleinen. Frau Bahrdt öffnet wieder den Geschichtenkoffer für die Kleinen ab 3 Jahren. Im Gepäck hat sie ein Bilderbuch und eine Gitarre. Voranmeldung unter Tel. (0 62 41) 8 53 42 13. 11-11:30 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze, 1.OG Marktplatz 10, Worms

Party: Schlagerparty mit DJ Oli P. Willkommen in der bunten Welt des Schlagers. 21 Uhr, 7.- bis 9.- € Kulturhaus Rex Hirschstraße 1, Lorsch

Musik: Horrizon, Purify & Aeranea. Wer eine ordentliche Ladung Metal und eine kleine Abwechslung zu seiner Couch vertragen kann, schafft seinen Hintern heute am besten in den Metal-Live-Club Schwarzer Bär. 20 Uhr, 6.- € Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms Theater: Don Carlo. Oper von Giuseppe Verdi. Text von Joseph Méry und Camille du Locle nach Friedrich Schillers Drama "Don Carlos" (in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln). 20 Uhr, 23.- bis 32.- € Das Wormser, Mozartsaal rathenaustr. 11, Worms Theater: Theaterwerkstatt VHS Worms – Ich und du. Geliebt. Beweint. Und unvergessen. Die Theaterwerkstatt feiert ihr 35-jähriges Jubiläum mit einem Medley aus heiteren, melancholischen und skurrilen Szenen. 20 Uhr, 6.- bis 12.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Party: Afterworkparty im Old Berlin. Live zu Gast bei der Afterworkshoparty ist Katja Moschella (Soul & Pop). 20 Uhr, Eintritt frei Old Berlin Kyffhäuserstr.1, Worms

REGION

Musik: Loners United & Tom Bola. Die Band "Loners United" um den jungen Musiker Felix Franke hat gemeinsam mit Tom Bola aus den bekanntesten Stücken von Neil Young ein abwechslungsreiches Menü zusammengestellt. 20 Uhr, 8.- € Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: Christoph Schellhorn. Christoph Schellhorn stellt sein brandneues Album "Ois wos i hob" vor.

Musik: Tim Fischer – Absolut. "Tim Fischer" ist schrille Diva und dünnhäutiger Chansonnier par excellence, der mit jedem Lied ein kleines Theaterstück inszeniert und dabei etwas von sich selbst preisgibt. 20 Uhr, 25,50 bis 32,10 € Frankfurter Hof Augustinerstr. 55, Mainz Sport: HandballBundesliga. rhein-Neckar Löwen TSV GWD Minden 19 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: A Tribute to the Cure – Four Imaginary Boys. Ein feines Cover-Projekt, das sich dem Oeuvre von "The Cure" widmet und den Geist der legendären Wave-Götter wiederbelebt. 20:30 Uhr, 14.- € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein

SO 12.03. WORMS

Theater: Theaterwerkstatt VHS Worms – Ich und du. Geliebt. Beweint. Und unvergessen. Die Theaterwerkstatt feiert ihr 35-jähriges Jubiläum mit einem Medley aus heiteren, melancholischen und skurrilen Szenen. 18 Uhr, 6.- bis 12.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGION

Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Ein Herz im Gepäck. Eine wunderbar leichte Komödie von Sam Bobrick über die Schwierigkeiten, den richtigen Partner zu finden – und zu behalten. Lassen Sie sich verzaubern! 19 Uhr, 8.- bis 12.- € Hoftheater "Hasch Masch" Frankenthaler-Str. 7, Bobenheim-roxheim

MO 13.03. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION

Kabarett: Henni Nachtsheim (Badesalz) – Gisela. Der Hesse kommt! Ohne BadesalzKumpel Gerd, blond, keine Haare, spielt Henni, blond, Haare, sein 2. Solo. "Gisela". 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

DI 14.03.

Der neue Kia Rio. Dein Leben. Deine Regeln.

WORMS

Comedy: Jürgen von der Lippe – Wie soll ich sagen? Viagra fürs zwerchfell. 20 Uhr, 27,50 bis 42,35 € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms

REGION

Kabarett: Henni Nachtsheim (Badesalz) – Gisela. Der Hesse kommt! Ohne BadesalzKumpel Gerd, blond, keine Haare, spielt Henni, blond, Haare, sein 2. Solo. "Gisela". 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

Der neue Kia Rio 1.2 DREAM-TEAM EDITION

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Abbildung zeigt kostenpflichtige Sonderausstattung.

MI 15.03. WORMS

Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Vortrag: Reformation – Bild und Bibel. Vorstellung von illustrierten Bibeln der Stadtbibliothek. Voranmeldung unter Tel. (0 62 41) 8 53 42 56. Teilnehmerzahl auf 10 begrenzt. 18-19:30 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze, 2.OG Marktplatz 10, Worms Vortrag: Wer passt wie zu wem? Ein Vortrag von Gerhard Ahnen. 18:30-21:30 Uhr, 15.- € Volkshochschule (Raum 31, 4.OG) Willy-Brandt-ring 5, Worms

REGION

Kabarett: Dave Davis – Blacko Mio! Erleben Sie Dave Davis persönlicher denn je und in allerbester Spielfreude! 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Theater: Hercules – Georg Friedrich Händel. Ein musikalisches Drama. Libretto von Thomas Broughton In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln. 19:30 Uhr, 12.- bis 65.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

Der neue Kia Rio bietet jede Menge Freiheiten. Er begeistert mit seinem athletischen, selbstbewussten Design. In seinem äußerst geräumigen Innenraum vereinen sich durchdachte Ergonomie mit cleveren Technologien. Kia Radio mit USB- und AUX-Anschluss¹ • EcoDynamics (Start-Stopp-System – ISG) • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung • Elektrische Fensterheber vorn • Elektrisch einstellbare Außenspiegel • Dämmerungssensor • Berganfahrhilfe • u.v.a. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,0; außerorts 4,1; kombiniert 4,8. CO2-Emission: kombiniert 109 g/km. Energieeffizienzklasse: B. Nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (VO/EG/715/2007 in der aktuellen Fassung) ermittelt.

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WO! 03 | 17

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WO! TERMINKALENDER MÄRZ 2017

DO 16.03. WORMS

Musik: Aanastacia – Ultimate Collection Tour 2017. "I’m Outta Love", "Left Outside Alone" oder "Paid My Dues" – man kennt die Hits von Anastacia! Nun tritt der US-Superstar mit der markanten Powerstimme erstmals auch in Worms auf. Bereits ausverkauft, eventuell noch Resttickets an der Abendkasse. 20:30 Uhr, 49,45 € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Kabarett: Mathias Tretter – Selfie. Eingeweihte sagen, es sei sein politischstes Programm bisher. Mit "Selfie", so auch der Titel des Abends, geißle Tretter den Zwang zur Selbstinszenierung in der postdemokratischen Gesellschaft. 20 Uhr, 18,50 € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGION

Musik: Spencer Bohren. "Spencer Bohren" nutzt die Wurzeln der traditionellen amerikanischen Musik, um Songs in Blues, Country, Gospel und Folk Style zu schreiben. 20 Uhr, 8.- bis 10.- € Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Theater: Amphitryon – Heinrich von Kleist. Ein Lustspiel nach Molière. 19:30 Uhr, 7.- bis 27,50.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim Musik: Hundreds – Wilderness Tour 2017. "Hundreds" sind im im Rahmen ihrer Wilderness Tour 2017 zu Gast in der Alten Feuerwache. Support: Odd Beholder. 20 Uhr, 22.- bis 26.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

FR 17.03. WORMS

Vortrag: Altertumsverein Worms e. V. – Regionalgeschichtlicher Vortrag. Der Verein vermittelt auf unterhaltsame Weise einen spannenden Einblick in die bewegte Vergangenheit von Worms und der Region. 19:30 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Luthersaal Rathenaustr. 11, Worms Theater: Me and the Devil. Ein teuflisch musikalischer WO! 03 | 17

Abend von Dominique Horwitz & Friends – Eine rockende Revue. 20 Uhr, 18.- bis 27.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik: Swing and Wine – Richard Herfeld im Weinladen bei 78 Umdrehungen. Freuen Sie sich auf das "Whois-who" der internationalen Swing-Szene wie Glenn Miller, Benny Goodman, Nat Gonella, Jack Hylton, Fud Candrix oder Teddy Stauffer, welche alle zum mitswingen anregen. 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Valckenberg Weckerlingplatz 1, Worms Musik: New Paltz Band. Pennsylvanisch-deitsche Mundart, viel Musik "uff pälzisch" und eine Menge Informationen, das versprechen die Texte und Lieder rund um die Auswanderung von Pfälzern in die "neue Welt“. 20 Uhr, 7.- bis 14.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: St. Patricks Day Special mit den "The Offbeat Service". Begeisternder Ska aus Worms im Irish Pub mit den "The Offbeat Service". 21 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms

REGION

Theater: Das VPT interpretiert – Die drei ??? und der grüne Geist. Ghostbusters mal anders: Das VPT (Voll Playback Theater) bietet eine rasante Revue durch Hörspielwelten, Zitate und Popkultur. 20 Uhr, 20.- bis 26.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

SA 18.03. WORMS

Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut Weinmann aus Abenheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Event: Street Food Tour. Auf der "Street Food Tour" begeistern Gastronomen, mobile

WO! HÖHEPUNKTE im MÄRZ 2017 Garküchen und Foodtrucks mit Kochkunst aus aller Welt und bilden zusammen einen bunten Marktplatz wundervoller Genüsse. 11-22 Uhr, Eintritt frei Festplatz Worms Theater: Daddy Cool – Das Boney M. Musical. Von Frank Farian zum 40. Geburtstag von Boney M. Bereits ausverkauft, eventuell noch Resttickets an der Abendkasse. 20 Uhr, 27,50 bis 42,35 € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Musik: Ditzner Lömsch Duo. Die beiden Musiker lassen ein traumwandlerisch geschlossenes Zusammenspiel entstehen, wie es die großen Jazz-Duos auszeichnet. Kreative, frei improvisierte Musik die sich keinen musikalischen Moden unterwirft. 20 Uhr, 10.- € Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Ein Herz im Gepäck. Eine wunderbar leichte Komödie von Sam Bobrick über die Schwierigkeiten, den richtigen Partner zu finden – und zu behalten. Lassen Sie sich verzaubern! 20 Uhr, 8.- bis 12.- € Hoftheater "Hasch Masch" Frankenthaler-Str. 7, Bobenheim-Roxheim Musik: Peter Maffay-FakeBand. Das Programm der Live-Shows enthält Songs aus allen Schaffensperioden Peter Maffays. 20 Uhr, 17,70 € Kulturhaus Rex Hirschstraße 1, Lorsch Theater: Servus Peter – Oh là là Mireille. Freuen Sie sich auf Peter Alexander alias Tobias Bonn, der mit verblüffender Ähnlichkeit zum Original durch den Abend führt und seine Zuschauer an den Fernsehgeräten und mit einem Augenzwinkern in der "Wiener Stadthalle" begrüßt. 19:30 Uhr, 20.- bis 35.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Lesung: Ronja von Rönne liest. Ronja von Rönne liest aus ihrem Roman "Heute ist leider schlecht – Beschwerden ans Leben". 20 Uhr, 12.- bis 15.- €

NEW PALTZ BAND

Wie die Pfälzer nach Pennsylvanien kamen und wie sie heute leben. Lincoln Theater, Worms / 17.03. / 20 Uhr / 7.- bis 14.- €

Foto: Veranstalter

Pennsylvanisch-deitsche Mundart, viel Musik „uff pälzisch“ und eine Menge Informationen, das versprechen die Texte und Lieder rund um die Auswanderung von Pfälzern in die "neue Welt“. Dr. Michael Werner, Sprachwissenschaftler und herausragender Kenner der pennsylvanisch-amischen Sprache und Kultur, sowie Uwe Volk, Adelheid Hillner und Josef Rill präsentieren eine kurzweilige Collage aus Texten, Bildern und Musik.

DEFILED, INTO DARKNESS & ABRASIVE Live im "Schwarzer Bär - Rock und Metal Live Club". Schwarzer Bär, Worms / 19.03. / 20 Uhr / 5.- €

Foto: Veranstalter

Die Pforten des legendären Schwarzen Bären sind wieder offen. Und es gibt ordentlich was auf die Ohren. Den Anfang machen "Abrasive" aus Stuttgart. Die seit 1999 bestehende Gruppe spielt brutalen Deathmetal der höchsten Güte! Danach spielen "Into Darkness". Das Heidelberger Deathmetal-Urgestein ist zum 21-jährigen Bandjubiläum 2016 mit einem Meisterwerk zurück – einem neuen Old School Death Metal Album. Als Headliner kommen "Defiled" aus Tokyo, Japan auf die Bühne. "Defiled" überzeugen durch technisch anspruchsvollen Death Metal und brachialen Vocals des Sängers Shinichiro Hamada. Dies ist das einzige Konzert in Deutschland im Rahmen ihrer Tour. Vorbeikommen lohnt sich also!

ARNULF RATING

Akut. Lincoln Theater, Worms / 24.03. / 20 Uhr / 18.- €

Foto: Thomas Räse

Denken müssen wir immer noch selber. Und es macht Spaß. Akut droht die Flüchtlingswelle unser Resthirn wegzuspülen. Besoffen vom Gutmenschentum unserer neuen Willkommenskultur vernebeln wir uns gern die Ursachen: Wir sind süchtig nach Öl. Wehe, wenn unsere Piloten nicht fliegen! Angefixt von den Einspritzern unserer Autodealer besorgen wir uns den täglichen Stoff. Wir schummeln uns den Verbrauch zurecht. Öl. Wir können nicht ohne. Es ist ein dickes Geschäft. Unser Kampf gegen den Terror ist befeuert vom Terror unserer Sucht. Das aggressive Treiben ist Beschaffungskriminalität. Der Wahnsinn ist mitten unter uns! Das kann man nicht erfinden. Das muss man sehen.


MÄRZ 2017 WO! TERMINKALENDER Terminkalender März

Musik: A Tribute to AC-DC – Big Gun. Get the Power of AC-DC. Unter diesem Motto spielt "Big Gun" das Beste aus fast 40 Jahren AC/DC. "Big Gun" entlässt dabei niemanden ohne das Gefühl, echten, authentischen rock erlebt zu haben. 20:30 Uhr, 15.- € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Eintracht Trier Wormatia Worms 14 Uhr Moselstadion Am Stadion 1, Trier

SO 19.03. WoRMS

Event: Street Food Tour. Auf der "Street Food Tour" begeistern Gastronomen, mobile Garküchen und Foodtrucks mit Kochkunst aus aller Welt und bilden zusammen einen bunten Marktplatz wundervoller Genüsse. 11-19 Uhr, Eintritt frei Festplatz Worms Musik: Defiled, Into Darkness & Abrasive. Dreimal mächtig Deathmetal auf die Ohren gibt es im Schwarzen Bär mit "Defiled" aus Tokyo, "Abrasive" aus Stuttgart und den Heidelberger Death Metal Urgesteinen "Into Darkness". 20 Uhr, 5.- € Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms Kabarett: Das Eich – Der Schwachsinn galoppiert. Gewürzt wird dieser etwas andere Kabarettabend mit jeder Menge Liedgut und einer gesunden Handvoll schwachsinniger Aktionen! Galoppieren Sie mit! 20 Uhr, 18.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGIoN

Musik: Lazy-SundayAfternoon – Wolfgang Kalb. Seit über 40 Jahren spielt und singt Wolfgang Kalb akustischen Blues, Gospels, ragtimes und Folksongs und ist so zu einer festen Größe der deutschen Country Blues Szene geworden. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim

Musik: Drangsal – "No Sleep 'Til Harieschaim" Tour. Max Gruber ist "Drangsal" und tauchte 2016 scheinbar aus dem Nichts in der deutschen Musiklandschaft auf. Selten hat ein Debüt so viel Euphorie und Diskussionen ausgelöst wie Harieschaim. 19 Uhr, 17,90 € Halle02 zollhofgarten 2, Heidelberg Musik: Cheesecakes & Mixtapes. Talkshow über Kuchenteller, Plattenteller und Storyteller. Special Guests: The KlingDing. 16 Uhr, Eintritt frei Alte Feuerwache / café|bar Brückenstr. 2, Mannheim

MO 20.03. WoRMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGIoN

Vortrag: Profitieren von den Besten – mit Jutta Wimmer. Wenn aus Fehlern Glücksmomente werden. 19:30 Uhr, 35.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Theater: Birdland. Simon Stephens hat das Psychogramm eines rasanten Aufstiegs geschrieben, eines zynikers, der die Welt von oben betrachtet und den Bezug zum wirklichen Leben verloren hat. 19:30 Uhr, 7.- bis 27.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

DI 21.03. WoRMS

Vortrag: Bürgerbeteiligung am Beispiel von Bautzen. Vortrag in Kooperation mit dem Freundeskreis Bautzen e.V. 19-20:30 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule (Raum 17, 3.oG) Willy-Brandt-ring 5, Worms Theater: Night of the Dance – Irish Dance Reloaded 2016. Das international besetzte Ensemble, bestehend aus einigen der weltbesten Profitänzer, überzeugt bei jeder Show durch ihr Können, ihre Perfektion und ihre unglaubliche körperliche Ausdauer. 20 Uhr, 35,90 bis 59,90 € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms

MI 22.03. WoRMS

Kultur: "Kunst Pause" im

Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Quiz: Pub Quiz. Pub Quiz mit Oli Einstein. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub rheinstr. 54, Worms

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Vortrag: Nürnberger Symphoniker. Leitung: Kazem Abdullah. Solisten: roberto Prosseda und Alessandra Ammara (Klavier). Anzeige_2017_02_IMSOUND_Grossmann.indd 1 19:30 Uhr, 19.- bis 34.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal

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Das Haus / Dome Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen

Musik: Wanda. Bussy Baby: Wanda gönnen sich auch 2017 keine Verschnaufpause und kommen auf "Amore Meine Stadt"-Tour! 20 Uhr, 34,40 Maimarktclub Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim

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Stephansgasse 18 in Worms Telefon (06241) 50 98 09 www.timm-keller.de geöffnet Dienstag bis Freitag: 10.00 - 13.00 Uhr, 14.30 - 18.00 Uhr Samstag: 10.00 - 14.00 Uhr

DO 23.03. WoRMS

Lesung: Kultursalon Worms. Infos unter 0 62 41 - 2 22 16. 19 Uhr, Eintritt frei Cafe Affenhaus Judengasse 17, Worms Musik: Canned Heat – 50th Anniversary Tour 2017. Die ultimative Blues-BoogieBand macht auf ihrer Welttournee Halt in Worms! 20 Uhr, 35.- € Das Wormser, Mozartsaal rathenaustr. 11, Worms

1947–2017

FR 24.03. WoRMS

Ausstellung: Malen und Zeichnen in der Volkshochschule. zeichnungen, lavierte zeichnungen und Aquarelle aus dem Sommerkurs "Wormser Motive" 2016 an der Volkshochschule Worms. Dauer: 24.03.-26-05-2017. 8-21 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule Schönauerstr. 2, Worms

Wir feiern!

Geburtstag

REGIoN

Show: The Firebirds Burlesque Show. "The Petits Fours Burlesque Show" & "The Firebirds" verschmelzen im Mannheimer Capitol zu einer fulminanten Show. 20 Uhr, 40,25 bis 45,75 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

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24. März 2017

70 Jahre Bildung im Mittelpunkt

Willy-Brandt-Ring 5, 67547 Worms, email: vhs@worms.de, www.vhs-worms.de WO! 03 | 17


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WO! TERMINKALENDER MÄRZ 2017

FR 24.03. WORMS

Feier: 70 Jahre Geburtstagsfeier vhs – Offene Türen für Alle. Offene Türen für Alle. Infos zu den verschiedenen Standorten unter www.vhsworms.de. 16:30-18 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule Worms Musik: Konzert für Kinder und Erwachsene. Konzert mit dem Kinderchor. 17-18 Uhr, Eintritt frei Lutherkirche Friedrich-Ebert-Str. 45, Worms Party: After Work Party. Mit Dreitakt "80s Baby". 17:30 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Valckenberg Weckerlingplatz 1, Worms Kabarett: Arnulf Rating – Akut. Rating akut – erst die Dosis macht das Gift! 20 Uhr, 18.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der Volksbühne. 20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms Musik: Ein Arsch voll Cash. Der Name ist Programm, hier gibt es nen Arsch voll Cash für alle Freunde der Werke Johnny Cashs. Von den Anfängen bei Sun Records über Songs im Duett mit June Carter bis zu den American Recordings ist für jeden etwas dabei. 20 Uhr, 5.- € Funzel Güterhallenstr. 53, Worms

REGION

Kabarett: Richard Rogler – Freiheit aushalten! Stets akut und frisch auf serviert präsentiert sich das Programm "Freiheit aushalten" von Richard Rogler. 20 Uhr, 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

SA 25.03. WORMS

Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut Müsel aus Herrnsheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen WO! 03 | 17

Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Event: Kochevent – Venezianische Verführung. Panini, Risotto, Meeresfrüchte und Brasato mit Jürgen Koch. Anmeldung: www.hausderkuechen.de/kochschule. 11 Uhr, 105.- € Haus der Küchen Auf dem Sand 4, Worms Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms Stuttgarter Kickers 14 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms Theater: Nathan der Weise. "Unser Theater" spielt mit ca. 30 Schauspielerinnen und Schauspielern aus der Metropolregion Rhein-Neckar die Neufassung von Klaus Servene unter der Regie von Limeik Topchi. Kurzeinführung um 19 Uhr. 19:30 Uhr, 10.- bis 17.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Kabarett: Helmut Schleich – Ehrlich. Helmut Schleich zählt zu den markantesten Größen in der deutschsprachigen Kabarett-Landschaft. 20 Uhr, 12.- bis 24.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der Volksbühne. 20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms Musik: Samuel Bos & Band. Rock, Pop, Cover und eigene Songs aus Marburg. Let's go! 20 Uhr, Eintritt frei Old Berlin Kyffhäuserstr.1, Worms

REGION

Musik: Stephanie Neigel & Daniel Stelter. Wenn zwei wirkliche Ausnahmetalente der deutschen Musikszene sich finden und ihre Liebe zur Musik gemeinsam feiern, dann kann nur pure Schönheit entstehen. 20 Uhr, 16.- bis 18.- € Das KulturGUT Langgasse 46, Bechtolsheim

WO! HÖHEPUNKTE im MÄRZ 2017 Kabarett: Dieter Nuhr – Nur Nuhr. Nuhrs unaufgeregte Stimme erzeugt eine geradezu meditative Wirkung. Seine tiefenentspannte Heiterkeit ist brüllend komisch – und sein Publikum am Ende glücklich. 20 Uhr, 28,60 bis 36,30 € Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Kabarett: Richard Rogler – Freiheit aushalten! Stets akut und frisch auf serviert präsentiert sich das Programm "Freiheit aushalten" von Richard Rogler. 20 Uhr, 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Musik: A Tribute to Police und Sting – Stingchronicity. Mit "Stingchronicity" haben sich 4 Musiker zusammengefunden, um die Musik von Sting und Police für alle Fans erlebbar zu machen. 20:30 Uhr, 16.- € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein

HELMUT SCHLEICH

Ehrlich. Mozartsaal, Worms / 25.03. / 20 Uhr / 12.- bis 24.- €

Foto: Martina Bogdahn

Helmut Schleich zählt zu den markantesten Größen in der deutschsprachigen Kabarett-Landschaft. Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit dem großen Vorsitzenden Franz Josef Strauß, der posthum mit der bayerischen Selbstherrlichkeit abrechnet und unerhörte Einsichten in seine Gefühlswelt preisgibt. Daneben schickt Schleich aber auch neue Charaktere aufs Parkett, die zielsicher ihre zugespitzten Bosheiten verbreiten: Da wirbt beispielsweise ein hochanständiger Spekulant um Ihr Vertrauen und ein weltläufiger Stammtischbruder für seine einfache Sicht auf die komplizierte Welt.

INTERN. FUSSBALLFILMFESTIVAL

Eröffnungsfilm "Zweikämpfer. Alte Feuerwache, Mannheim / 24.-29.03. / 20 Uhr / 7.- bis 10.- €

SO 26.03. WORMS

Event: Kochevent – Wildkräuter für Anfänger 1. Mit Annette Glücklich und Thomas Steeger. Anmeldung: www.hausderkuechen.de/ kochschule. 8:30 Uhr, 95.- € Haus der Küchen Auf dem Sand 4, Worms Theater: Rapunzel. Musikalisches Märchenspiel von Eberhard Streul nach den Gebrüdern Grimm, für Kinder ab 5 Jahren. 16 Uhr, 9.- bis 11.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

Foto: Veranstalter

Im Vorfeld der 14. Ausgabe des Internationalen Fußballfilmfestivals "11mm" in Berlin findet 2017 erstmals in Mannheim eine sechstägige Ausgabe des Festivals statt. Anlass, dieses Festival auch nach Mannheim zu holen, ist der Geburtstag von Sepp Herberger. Dieser jährt sich am 28. März 2017 zum 120. Mal und wird von der gleichnamigen Stiftung mit der Verleihung der Sepp-Herberger-Urkunden ebenfalls in Mannheim gefeiert. Eröffnet wird das Festival mit dem deutschen Dokumentarfilm "Zweikämpfer". Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter www.altefeuerwache.com.

LATIN LINCOLN

Musik: Wunderhoeren 2017 – RenaiDanse. Das renommierte Baseler Renaissancetanz-Ensemble "RenaiDanse" unter der Leitung von Véronique Daniels feiert mit seiner Inszenierung "Mit Züchten und mit Ehren" Premiere in Worms. 17 Uhr, 18.- bis 21.- € Rotes Haus der Friedrichsgemeinde Römerstr. 76, Worms

Die Harmonie Herrnsheim bringt lateinamerikanisches Feuer ins Lincoln! Lincoln Theater, Worms / 02.04. / 18 Uhr / 10.- €

Lesung: Es geht doch auch leise ... – Eine hinreißend komische Lesung mit Sven Bürstlein. "Es geht doch auch leise ..." ist eine hinreißend komische Lesung, die weich und dezent auf alltägliche Situationen anspielt, die wir

Heiße Melodien und treibende Rhythmen wird es zu hören geben, wenn der Musikverein sein mittlerweile zur Tradition gewordenes Gastspiel in diesem Jahr unter das Motto "Latin Lincoln" stellt. Auf dem Programm steht die breite Vielfalt lateinamerikanischer Musik: Von Samba bis Rumba, von Tango bis Mambo. Darunter: "Cuba Libre", ein Cocktail kubanischer Melodien, "Girl from Ipanema", ein berühmter brasilianischer Jazz-Standard, und "Chan Chan", welches das Lincoln zum Buena Vista Social Club machen wird. Lassen Sie sich vom Fieber anstecken! Karten erhältlich bei Peter Hunger unter 06241/78684, Café Sonne und Eis in Herrnsheim, in der Kunsthandlung Steuer sowie an der Abendkasse.

Foto: Veranstalter


MÄRZ 2017 WO! TERMINKALENDER Terminkalender März

alle schon erlebt haben. 18 Uhr, 12,50 € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGION

Theater: Wie werde ich reich und glücklich? – Oper von Mischa Spoliansky. Ein Kursus in zehn Abteilungen. Text von Felix Joachimson. 17 Uhr, 12.- bis 65.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

MO 27.03. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION

Comedy: Ingo Oschmann – Wunderbar - es ist ja so! Erleben Sie einen magischen Abend, der in kalten zeiten Sonne in die Herzen zaubert, weil Ingo eine Botschaft hat: Lachen ohne reue! Es ist ja so! 20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

DI 28.03. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION

Theater: Wie im Himmel – Schauspiel mit Musik von Kay Pollak. Kay Pollaks Film "Wie im Himmel" war 2005 für den Oscar als "Bester fremdsprachiger Film" nominiert und erhielt zahlreiche Preise. 19:30 Uhr, 16.- bis 28.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Lesung: Philipp Winkler – Lesung aus "Hool". Im rahmen von "11 mm - Internationales Fußballfilmfestival Mannheim". 20 Uhr, 9.- bis 12.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

MI 29.03. WORMS

Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

REGION

Theater: Wie im Himmel – Schauspiel mit Musik von Kay Pollak. Kay Pollaks Film "Wie im Himmel" war 2005 für den Oscar als "Bester fremdsprachiger Film" nominiert und erhielt zahlreiche Preise. 14:30 Uhr, 16.- bis 28.- € Pfalzbau

Berliner Str. 30, Ludwigshafen Slam: Word up! Poetry Slam – Slam Spezial "Slampions League". Im rahmen von "11 mm - Internationales Fußballfilmfestival Mannheim". 20 Uhr, 9.- bis 12.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

DO 30.03. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION

Musik: Rainer von Vielen – "Überall Chaos" Tour 2017. Indie-Disco, Alternative rock, Weltmusik, Hip-Hop und Elektro-Pop. rainer von Vielen tragen seit rund zehn Jahren ihren Bastard-Pop in die Welt. 20 Uhr, 10.- bis 13.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Musik: Blackberries.Die Blackberries lassen sich mittlerweile definitiv als eine der spannendsten psychedelischen Bands Deutschlands beschreiben. 20 Uhr, 14,60 € Kulturbrücken Jungbusch Böckstr. 21, Mannheim

FR 31.03. WORMS

Musik: The Döftels Release Party. With a very Special Guest, Uncle Herb and The Super Nova Plasmajets. 19 Uhr, 5.- € Kanal 70 Hochheimer Str. 4a, Worms Theater: Deutsche Staatsphilharmonie RheinlandPfalz – Ein mitreißender russischer Abend. Dirigent: Manuel López-Gómez. Solist: Frank Dupree, Klavier. 20 Uhr, 21.- bis 30.- € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der Volksbühne. 20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms Kabarett: Jazz und Wein – Ich Will Sie Küssen, wenn Sie es Verlangen. richard Herfeld

und Pianist Peter Schnur werden an diesem Abend mit Kabarett und Kultur der 1920er & 30er Jahre unterhalten. 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Valckenberg Weckerlingplatz 1, Worms

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Theater: Olaf Schubert & seine Freunde – Sexy Forever. Man sollte sich auf keinen Fall das großartige Erlebnis entgehen lassen, wenn der Bundesolaf und zentralschubert, wieder live und vor Ort die Menschen erleuchten wird! 20 Uhr, 25,45 bis 34,15 € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

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Lesung: Jörg Schüttauf und Holger Umbreit – Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. Eine szenische Lesung nach dem Bestseller von Jonas Jonasson. 20 Uhr, 17.- bis 20.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Kabarett: Anna Krämer – Crème de la Krämer. In ihrem neuen Solokonzert bietet Anna Krämer wieder allerhand Crèmetörtchen an: ihre Stimme, ihre Komik, ihren Charme, ihre Wandlungsfähigkeit und reichlich Selbstgebackenes. 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

SA 01.04. WORMS

Event: Tag der offenen Tür – Schokolade Live! Erleben Sie live wie Trüffel und Osterhasen hergestellt werden und gestalten Sie Ihre eigene Schokoladentafel. 10-18 Uhr, Eintritt frei Chocolaterie Holzderber Gaustr. 117-119, Worms

SO 02.04. WORMS

Event: Tag der offenen Tür – Schokolade Live! Erleben Sie live wie Trüffel und Osterhasen hergestellt werden und gestalten Sie Ihre eigene Schokoladentafel. 13-18 Uhr, Eintritt frei Chocolaterie Holzderber Gaustr. 117-119, Worms

Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.

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Eine interne Lösung für das Filetstück

Stadt plant Neubau der Hauptfeuerwache auf dem Salamandergelände Jahrzehntelang erinnerten die Fabrikruinen des früheren Lederwerkes der Salamander AG an eine längst vergangene Ära, ehe im Jahr 2006 die letzten Hallen von dem Gelände verschwanden. Ende Februar wurden im Haupt-und Finanzausschuss die Weichen gestellt für einen Umzug der Hauptfeuerwache auf eben dieses Gelände.

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2014 erwarb die Stadt das Gelände von den EnBW. Über den Kaufpreis wurde seinerzeit Stillschweigen vereinbart. Ursprünglich war nach dem Scheitern des geplanten Gewerbegebiets „ Hoher Stein“ eine gewerbliche Nutzung angedacht. OB Kissel erklärte damals, dass das Gelände die einzige Fläche von nennenswerter Größe in Worms sei, die für die Ansiedlung, Umsiedlung oder Erweiterung expandierender Gewerbebetriebe in Worms zur Verfügung stehe. „ Industriebetriebe mit störenden Emissionen kommen an dieser Stelle nicht in Frage“, erklärte damals der Oberbürgermeister der Presse. Ein Bebauungsplan-Änderungsverfahren sollte in diesem Zusammenhang zügig durchgeführt und zeitnah abgeschlossen werden. Diese Pläne sind allerdings längst wieder Vergangenheit, denn schon ein paar Monate später wurde laut darüber nachgedacht, die in der Monsheimer Straße ansässige EBWO auf das gut gelegene Gelände umzusiedeln. Das freiwerdende Gelände sollte indes zum Wohnpark umgewandelt werden. Zwar sind diese Pläne noch nicht vom Tisch, allerdings haben sich zwischenzeitlich die Prioritäten verschoben. Da es aufgrund einer personellen Aufstockung der hauptamtlichen Feuerwehrkräfte in der bisherigen Wache in der Kyffhäuserstraße immer enger wird, ist es schon länger geplant, eine neue Wache zu bauen. Auch wird zusätzlicher Lagerraum dringend benötigt.

GENÜGEND FLÄCHE VORHANDEN Nachdem sich das Wunschgelände, der ehemalige Güterbahnhof am Wormser Hauptbahnhof, als zu klein herausstellte, fiel nun die Entscheidung, den Neubau auf dem ehemaligen Werksgelände am Kirschgartenweg anzusiedeln. Kritik gab es im Haupt- und Finanzausschuss von den Grünen. Richard Grünewald plädierte dafür, das Gelände, das ein Filetstück sei, für Bürogebäude mit einem S-Bahn Haltepunkt zu nutzen und den Neubau der Feuerwache mehr nach Westen zu verschieben. Allerdings gibt es derzeit in diese Richtung keine Fläche, die groß genug wäre.

Über genügend Fläche verfügt allerdings das zehn Hektar große Salamandergelände. Voraussetzung für einen Neubau ist nämlich eine Fläche von 15 000 Quadratmetern (1,5 Hektar). Die derzeitige Feuerwehr, die 1972 gebaut wurde, verfügt über eine Fläche von 3000 Quadratmetern. Damals war die Feuerwache für 22 hauptamtliche Feuerehrleute ausgelegt, mittlerweile arbeiten aber schon 65 für die Stadt, Tendenz steigend. Geplant sind durch die zunehmende Größe der Stadt 70 bis 75 hauptamtliche Feuerwehrleute. Allerdings erfüllt das Salamandergelände nicht alle Kriterien. Wichtige Bedingung ist die Erreichbarkeit aller Gebiete der Kernstadt in acht Minuten. Für die meisten Stadtteile trifft das zwar zu, allerdings nicht für die nördlichen und Abenheim, weswegen jetzt schon klar ist, dass ein weiterer Bau zu einem späteren Zeitpunkt notwendig ist.

NEUBAU TROTZ LEERER KASSEN? Für den Neubau der Hauptfeuerwache ist derzeit eine Bausumme von 20 Millionen Euro geplant, eine Summe, die die FWG in der Sitzung am 23. Februar 2017 dazu veranlasste, Bedenken zu äußern. OB Kissel hat aus diesem Grund auch schon mit der Aufsichtsbehörde (ADD) gesprochen, die dem Neubau prinzipiell zustimmt, da es sich um eine sogenannte Pflichtleistung von Seiten der Stadt handelt, der Bau aber ohne Landeszuschüsse nicht zu realisieren ist. Die Gesamtproblematik soll Anfang März 2017 im Stadtrat eingehend diskutiert werden, hinsichtlich leerer Stadtkassen. Unklar ist auch, was mit dem Gelände in der Kyffhäuserstraße passieren wird. Klar ist indes, dass - sobald der Startschuss für den Neubau fällt auch das THW ein neues Gebäude in der unmittelbaren Nachbarschaft der neuen Wache errichten möchte, um eine reibungslosere Zusammenarbeit zu gewährleisten. OB Kissel weiß allerdings, dass es noch lange dauern wird, bis die neue Wache steht. Da die Stadt derzeit mit vielen Bauvorhaben beschäftigt ist, geht man davon aus, dass es noch zehn Jahre dauern Text: Dennis Dirigo kann, bis die neue Hauptfeuerwache in Betrieb geht.

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WO! BAUEN & WOHNEN IN WORMS

Baugebiet Oppelner Straße übergeben Teilweise mehr als 2.000 m² groß waren die Grundstücke in der in den 1950er Jahren entstandenen „Ostpreußensiedlung“ in Worms-Weinsheim, denn die meisten von ihnen umfassten große Hausgärten. Die Eigentümer haben inzwischen jedoch kaum noch Bedarf an diesen riesigen Gärten, sodass sich die meisten der Besitzer östlich der Ostpreußenstraße sowie nördlich der Schlesienstraße in den letzten Jahren gemeinsam für eine Nachverdichtung aussprachen: die Geburtsstunde des Baugebiets „WEI 5“, wie es im Bebauungsplan bezeichnet wird.

Foto: Simone Oehlhof, OB Michael Kissel und Ortsvorsteher Heinz Wößner (Bildmitte, von links) freuen sich über die Fertigstellung des Baugebiets.

Denn die Stadt griff die Idee der Grundstücksbesitzer gerne auf; im Mai 2012 konnte bereits der Aufstellungsbeschluss für WEI 5 offengelegt werden. Nun, fünf Jahre später, konnten die Erschließungsgesellschaft der Sparkasse, ESW, und die Pfalzwerke das

Neubaugebiet entlang der neu gebauten Oppelner Straße offiziell an die Stadt übergeben. „Wie auch bereits in den Anfängen der Ostpreußensiedlung haben hier nun 65 Jahre später Menschen ein neues Zuhause gefunden“, machte Oberbürgermeister Michael Kis-

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sel bei der offiziellen Übergabe auf die Parallelen aufmerksam. Denn in den 50er Jahren hatten sich Heimatvertriebene in der Siedlung eine neue Existenz und eine neue Heimat aufgebaut. Einen erheblichen Beitrag habe auch in diesem Fall wieder die ESW geleistet, die seit 20 Jahren ein verlässlicher Partner der Stadt und der Eigentümer bei der privatrechtlichen Baulanderschließung sei. Die ESW hat als Erschließungsgesellschaft die Straßen, die Grünflächen und die Versickerungseinrichtungen hergestellt, das fünf Hektar große Gebiet an die Niedesheimer Straße angeschlossen und in diesem Zusammenhang auch die Straßenbeleuchtung für den Geh- und Radweg entlang der Niedesheimer Straße errichtet. Als Koordinator der Eigentümergemeinschaft habe sich Siegfried Namyslo zudem als engagierter und zuverlässiger Kooperationspartner erwiesen, betonte ESW-Geschäftsführerin Simone Oehlhof. Auch Ortsvorsteher Heinz Wößner schloss sich diesem Lob an. Niederlassung Speyer Tullastraße 47 · 67346 Speyer Tel. 06232-6423-0 · Fax 06232-6423-24 speyer@werkzeug-neu.de

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Große Dynamik auf dem Wormser Wohnimmobilienmarkt Auf Einladung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Worms (wfg) hatten sich im Rathaus jüngst Vertreter der Wormser Immobilienwirtschaft zur Ausarbeitung des IVD-Preisspiegels Worms 2017 eingefunden. Der Immobilienverband Deutschland IVD ist der größte immobilienwirtschaftliche Berufsverband hierzulande und vertritt mehr als 6.000 Immobilienmakler, Sachverständige und Verwalter. Miriam Neumann von der wfg freute sich über den guten Zuspruch - waren es vor zwei Jahren noch elf Immobilien­wirtschaftler, konnte man zur aktuellen Veranstaltung bereits 18 Fachleute begrüßen. „Die seit 2009 stattfindenden Treffen mit den örtlichen Maklern und damit auch der Kontakt zu privaten Immobilieneigentümern sind besonders in Zeiten immer knapper werdender (Gewerbe-)Flächen wichtig“, betonte Neumann. Dipl. Betriebswirt Bernd Täffner, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Grundstücksbewertung in Worms, leitete die Sitzung. Die Teilnehmer erörterten und beschlossen insgesamt 160 aktuelle Einzeldaten. Der so entstandene Preisspiegel ist Teil des in einer Auflage von ca. 8.000 Stück bundesweit erscheinenden IVD-Preisspiegels, der über die Preis- und Marktverhältnisse in rund 390 Städ-

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ten und Gemeinden berichtet und damit zu den umfangreichsten Markteinschätzungen in Deutschland zählt. Neben den vom IVD erbetenen Marktdaten von Baugrundstücken, Mietund Eigentumswohnungen sowie Eigenheimen wurden auch Daten über die Höhe von örtlichen Mieten für Einfamilienhäuser und gewerbliche Flächen festgestellt. Deutlich wurde dabei: Insgesamt ziehen die Preise an. Eine Ausnahme bilden die Ladenmieten. Hier ist das Angebot größer als die Nachfrage mit der Folge, dass die Mieten nachgeben. Dies gilt auch für die Wormser Büromieten. Im Bereich der Einfamilienhäuser, aber auch bei den Baulandpreisen war eine spürbare Korrektur der Vorjahrespreise nach oben erforderlich. Makler berichteten von einer starken Nachfrage

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und einer steigenden Preistendenz. Insbesondere wiesen sie auf das fehlende Angebot in höherwertigeren Lagen hin. Die Vermarktungsdauer hat sich von bisher drei bis sechs Monaten auf weniger als drei Monate verkürzt. Bei den Eigentumswohnungen wurde bei den Erstbezügen die stärkste Veränderung nach oben festgestellt. Insgesamt sind hier eine starke Nachfrage und steigende Preise zu verzeichnen. Auch Miethäuser erfreuen sich einer guten Nachfrage, kommen jedoch relativ selten auf den Markt. Auch hier wurden die Preise der Entwicklung angepasst. Deutliche Zuwachsraten sind bei den Wohnungsmieten festzustellen. Die Nachfragesituation dort ist nach wie vor dem Nachfrageüberhang geschuldet. Den Vorjahres-Preisspiegel können Interessierte kostenlos unter www.btaeffner.de herunterladen.

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Kong: Skull Island

Die Schöne und das Biest

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LAUFZEIT START

Jordan Vogt-Roberts, USA 2017 Tom Hiddleston, Brie Larson, Samúel L.Jackson, John Goodman 120 min. 9. März 2017

Das Marvel Cinematic Universe hat in der Filmwelt für mächtig Eindruck gesorgt. Vorbildlich führte die Comicschmiede den anderen Studios vor, wie man echte Gewinnmaximierung betreibt. Das hat mit Kunst natürlich wenig zu tun, aber wen schert’s? Schließlich ist das Rezept der Stunde das sogenannte Eventkino, die Jumbo Box Popcorn inklusive. Das jüngste filmisch geschlossene Universum, das den Zuschauer an sich binden möchte, umfasst diverse Monster, die eigentlich so rein gar nichts miteinander zu tun haben. Den Anfang machte 2015 der wiedererweckte „Godzilla“. Nun folgt das Comeback eines Riesenaffen namens King Kong. „Kong: Skull Island“ spielt in den 70ern. Eine Gruppe aus Soldaten, Regierungsbeauftragen und Zivilisten macht sich auf den Weg, eine mysteriöse Insel zu erkunden. Der Empfang fällt allerdings sehr unfreundlich aus. Etwas holt die Helikopter vom Himmel! Die Überlebenden der Abstürze erfahren, dass auf „Skull Island“ ein Riesenaffe haust, eine gefährliche Kreatur, die wie ein einsamer Gott über die Insel streift. Je weiter die Gruppe in die Insel eindringt, desto mehr wird ihnen klar, dass Kong nicht die einzige Gefahr dort ist. Auch kocht der ein oder andere in der Gruppe sein eigenes Süppchen. Im Hintergrund der Mission steht die Geheimorganisation Monarch, die zuvor schon in dem Film „Godzilla“ auftauchte. Gefilmt in 3D und ausgestattet mit einem üppigen Budget von 190 Millionen Dollar, versprechen der Film und die ersten Bilder monumentales Monsterkino mit allerhand Maschinengewehrgeratter. Erklärtes Vorbild des Regisseurs Jordan Vogt-Roberts ist nicht etwa Peter Jacksons „King Kong“, sondern der visionäre Kriegsfilm „ Apocalypse now“. Und weil es natürlich im richtigen Moment doch auf die Größe ankommt, wirkte Jacksons Kong eher wie die Monchichi Version des Affen. Mit Stolz erklärt der Regisseur, dass dieser Kong rund 30 Meter groß sei, während es Jacksons Gorilla nur auf 8 Meter brachte. Nach dem Willen der Produzenten gibt es demnächst übrigens das Duell der Titanen „Godzilla vs. Kong“. WO! 03 | 17

LAUFZEIT START

Bill Condon, USA 2017 Emma Watson, Dan Stevens, Luke Evans, Emma Thompson, Kevin Kline 123 min. 16. März 2017

Seit einiger Zeit arbeitet der megamächtige Disney Konzern daran, seine erfolgreichsten Zeichentrickfilme als Live Action neu zu verfilmen. Dabei kamen bisher so unterschiedliche Werke heraus wie „Maleficent“, eine interessante Interpretation des „Dornröschen“ Stoffes, oder „Petes Drachen“, der zwar nett anzuschauen war, aber dem Klassiker „Elliot – Das Schmunzelmonster“ nicht wirklich etwas hinzuzufügen hatte. Im März startet nun der 90er Jahre Kassenhit „Die Schöne und das Biest“. Im Ursprung basierend auf dem bereits oft verfilmten und berühmten gleichnamigen Volksmärchen, wird die Geschichte der jungen und schönen Belle erzählt, die von einem Biest in dessen Schloss gefangen genommen wird. Trotz ihrer Ängste freundet sie sich mit dem verzauberten Personal des Schlosses an und lernt das Biest hinter seiner Fassade kennen. Sie erkennt, dass es ein gutes Herz besitzt und in Wahrheit ein verwunschener Prinz ist, während ihr Verehrer Gaston mit aller Macht Jagd auf das Biest macht, um sie zu befreien. Die Zeichentrickfassung aus dem Jahr 1991 war einer der größten Erfolge des Studios. Nicht nur, dass er rund ein halbe Milliarde Dollar weltweit einspielte, obendrein gab es noch sechs Oscar Nominierungen und zwei Gewinne für den besten Song („The Beauty and the beast“) und die beste Filmmusik, komponiert von Alan Menken. Musik spielt auch eine wichtige Rolle in der Realverfilmung. Während die Songs aus dem damaligen Film wieder verwendet werden, war es den Machern wichtig zu betonen, dass man allerdings nichts aus dem Musical übernehmen würde. Zu hören gibt es auch neues Material. Während damals Menkens langjähriger Partner Howard Ashman die Lyrics schrieb, ist es heute der legendäre Texter Tim Rice („Jesus Christ Superstar“), der für die richtigen Worte sorgt. Howard Ashman starb bereits nach der Premiere 2001 an den Folgen seiner AIDS Erkrankung. In der Rolle der schönen Belle ist Emma Watson zu sehen, der es längst gelungen ist, sich von der übermächtigen „Harry Potter“ Saga zu befreien. Selbstverständlich zeigt Disney den Film standesgemäß in 3D.


WO! DENNIS FILMECKE

Neulich im Heimkino GESEHEN VON DENNIS DIRIGO

The Infiltrator

Toni Erdmann

WO! Wertung: ★★★★★★ (unterhaltsam)

WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)

The Infiltrator. USA 2016

Toni Erdmann. Deutschland / Österreich 2016

REGIE DARSTELLER

REGIE DARSTELLER

LAUFZEIT FSK

Brad Furmann Bryan Cranston, John Leguizamo, Benjamin Bratt, Diane Krueger, Amy Ryan 123 min. ab 16 Jahren

Für Drehbuchautoren ist das echte Leben immer wieder ein Fundus an Kuriosem, das die eigene Fantasie oftmals bei weitem übersteigt. Auch die Geschichte des Undercover Agenten Robert Mazur hat ihre aberwitzigen Momente. Wüsste man das nicht, würde man diverse Wendungen glatt als absurd abtun. So kann man jedoch nur staunen. Mazur war in den 1980er Jahren maßgeblich daran beteiligt, die Geldwäscherei des legendären Drogenbarons Pablos Escobar, das weitere Umfeld sowie korrupte Geschäftsmenschen in einer brisanten Undercover-Mission auffliegen zu lassen. Mazur ist allerdings auf den ersten Blick kein tougher Special Agent, sondern ein eher biederer Familienmensch, der, zugegeben, über eine außerordentliche Wandelbarkeit verfügt. Ex „Breaking Bad“ Star Bryan Cranston schlüpft in die Rolle jenes Mannes, der ständig von einer Fassade zur anderen hechtet und nur selten etwas von dem preis gibt, was ihn wirklich bewegt. Im einen Moment Ehemann und Vater, im anderen Geschäftsmann, der mit den Großdealern ins Geschäft kommen muss. Leider versteht es der Film nur selten, aus dieser spannenden Grundkonstellationen Kapital zu schlagen. Immer wieder wird man als Zuschauer durch unglückliche Zeitsprünge aus dem Film geholt, während Regisseur Furmann sich in der Fülle von Themen, die sich im Laufe der zwei Stunden anhäufen, nicht entscheiden kann, was er eigentlich erzählen möchte. Erst im letzten Drittel, wenn die Geschichte immer abwegiger wird, schafft es der Film, einen zu packen. Bis dahin wird man mit schicken Bildern, überwiegend guten schauspielerischen Leistungen und einer immerhin interessanten Geschichte bei der Stange gehalten. FAZIT: Das Leben schreibt zwar immer noch die besten Geschichten, doch das macht noch nicht automatisch einen guten Film aus. Leider verhindert die zuweilen schleppende Regie einen rundum gelungenen Filmgenuss. In der Optik detailfreudig, verheddern sich Regie und Autor in der Vielschichtigkeit der Geschichte. Dennoch über weite Strecken ein gelungener Beitrag zum „Pablo Escobar Revival“ der letzten Jahre.

LAUFZEIT FSK

Maren Ade Peter Simonischek, Sandra Hüller, Thomas Loibl, Ingrid Bisu, Klara Höfels 162 min. ab 12 Jahren

Der deutsche Film „Toni Erdmann“ ist ein Phänomen. Viel wurde gesprochen und geschrieben über die eigentümliche Dramödie der Regisseurin Maren Ade. Dabei hatte ihm vor allem Gevatter Zufall in die Hände gespielt, denn los ging es mit dem Hype nach der gefeierten Aufführung im letzten Jahr in Cannes. Ursprünglich wollte man den Film gar nicht in das Programm aufnehmen, da es aber noch eine Lücke gab, tat man es dennoch. Es folgte der Europäische Filmpreis, eine Golden Globe Nominierung, sowie eine Oscar Nominierung und die Ankündigung eines US Remakes mit Jack Nicholson. Soviel Ruhm und Ehre ist natürlich auch eine große Bürde. Eins vorweg: „Toni Erdmann“ ist mitnichten ein Meisterwerk, aber er ist ein Film wie kein Zweiter und das ist im Zeitalter belangloser Komödien, Reboots, Sequels und Prequels schon viel wert. Die Geschichte ist simpel und erscheint für eine monumentale Laufzeit von 162 Minuten etwas dünn. Der pensionierte Musiklehrer Winfried Conradie ist ein kauziger Zeitgenosse und bekannt für seinen eigenwilligen Humor. Zu seiner Tochter, die als Unternehmensberaterin ganz und gar ihrem Job verpflichtet ist und in Bukarest lebt, unterhält er eine ambivalente Beziehung. Nachdem sein Hund gestorben ist, fliegt der Alt-68er nach Bukarest, um seiner Tochter einen Überraschungsbesuch abzustatten. Die ist aber gar nicht amüsiert, findet sie ihren Vater doch einfach nur peinlich. Was den Film in erster Linie auszeichnet, ist sein Mut, sich von allen Trends abzukoppeln und eine eigene Ästhetik zu etablieren. Regisseurin Maren Ade lässt sich in nie aus der Ruhe bringen und erzählt beharrlich davon, wie es dem schrägen Vater Schritt für Schritt gelingt, seiner Tochter die Augen für ein Leben abseits der Karriere zu öffnen. Nicht alles ergibt Sinn und verursacht beim Betrachten Fragezeichen, dennoch macht die Geschichte neugierig genug, um knapp drei Stunden lang den beiden Figuren zu folgen. FAZIT: „Toni Erdmann“ ist oft verkopft, nüchtern in der Ästhetik und manchmal hölzern im Rhythmus, hat aber immer das Herz auf dem rechten Fleck. Originelle Ideen und zwei tolle Hauptdarsteller machen den Film zwar nicht zum Meisterwerk, aber zu einem sehr guten Film. WO! 03 | 17

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WO! RÜCKBLICK MUSIK

Funzel Acoustics 2017 – Tag 1

28. Januar 2017 | Die Funzel in Worms:

ROUTINE KANN AUCH UNTERHALTSAM SEIN Seit mehr als zehn Jahren sind die Funzel Acoustics fester Bestandteil des Konzertprogramms der urigen Kultkneipe. Ganz dem Namen verpflichtet, wird an diesem Wochenende ausschließlich akustisch geklampft und natürlich live gesungen. Es ist keine Überraschung, wenn man berichtet, dass die Kneipe bestens besucht war und das Bier bei ausgelassener Stimmung in Strömen floss. Auch wenn das erste Duo des Abends etwas auf sich warten ließ, änderte das nichts an der guten Stimmung. Die Funzel Acoustics Wiederholungstäter Weedy Jackson überzeugten mit ihrer üblichen Songauswahl aus dem Best of Alternative Rock Katalog. Sänger Schäfer klang zuweilen, als würde er der aufgestauten Wut der vergangenen Monate mit seiner Reibeisenstimme Raum gewähren. Das klang nach echter Arbeit! Die schönste, wenn auch melancholischste Idee des Abends hatten Maurice Fischer und Christian Engelke, die das Duo We are the dead nur für die Acoustics gründeten. Ganz verpflichtet den prominenten Toten des vergangen Jahres, begeisterten sie mit Interpretationen von Hits wie „Wake me up before you go go“, „Kiss“ und dem großartigen „Heroes“. Gesanglich war das nicht immer sicher, aber auf jeden Fall sympathisch. Ein paar Jahrzehnte mehr auf dem Buckel als ihre Vorgänger hatten die drei Musiker der Band Istirahat, die bereits mit den ersten Takten des Stevie Wonder Hits „Superstition“ einen enor-

29. Januar 2017 | Die Funzel in Worms:

JE SPÄTER DER ABEND, DESTO JODELNDER DIE MUSIKER

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Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf

Funzel Acoustics 2017 – Tag 2

Kommen wir zum wunderschönen Sonntag bei den Funzel Acoustics, der traditionell etwas ruhiger und intimer gehalten ist. Zusätzlich wurde die Bühne nach vorne gezogen, so dass alle Musiker die knapp 70 Besucher auch aus der Nähe erblicken konnten. Den Anfang machte an diesem Abend die Jen. Band, die mit ihrem Special Guest „Lorraine“ sogar eine eigene Vorgruppe hatte. Mit einer freudigen Mischung aus Blues-Rock und Folk erheiterte die vierköpfige Band um die Rheindürkheimer Songwriterin Jenny und die Wormser Musiklegende Tom Bola sichtlich das Publikum. Weiter ging es mit der Gruppe Blümerant, die sich ganz den deutschsprachigen Chansons der 1920er Jahren hingab. Das Duo um die Opernsängerin Nora Weinand und den WO! Dauerpraktikanten Peter Englert überzeugte mit Klassikern wie „Veronika, der Lenz ist da“ oder „Mein kleiner grüner Kaktus“, die mit viel Beifall honoriert wurden. Je später der Abend, desto jodelnder die Musiker. Das trifft in jedem Fall auf die Gloomy Brothers and Sister Ric zu, die mit ihrer amerikanischen Country-Musik die Funzel in ein wahres Bergidyll verwandelten. Vor

men musikalischen Druck entwickelten, der erst mit dem letzten Takt wieder nachließ. Neben altbekannten, gab es auch eigene Stücke zu hören. Eigenes gab es zwar bei E.V. nicht, dafür aber Exotisches aus der Türkei, denn hinter dem Kürzel verbargen sich die beiden Funzelgänger und Musiker Volker und Erkan, der einen Song aus seiner Heimat mit schlichter Stimme, aber ehrlichem Gefühl zum Besten gab. Dazwischen gab es Bewährtes, u.a. von Eurythmics, U2 und Nirvana. Da die Funzel Acoustics in ihrem Ablauf fast schon als rituell zu bezeichnen sind, gab es zum Abschluss einmal mehr das Quartett Toni Love. Nicht tot zu kriegende Gassenhauer wie „What’s up“ sorgten für eine kollektive stimmliche Unterstützung der Band durch das Publikum und einen entspannten Abschluss des ersten Tages. FAZIT: Musik ist nicht nur Kunst und Anspruch, sondern manchmal einfach nur Unterhaltung. In diesem Sinne war auch dieser Abend rundum gelungen. Sicher wäre ein bisschen mehr Mut zu eigenem Material schön gewesen (siehe Weedy Jackson und Istirahat), dennoch sorgte das Programm für Kurzweil, Nostalgie und gute Laune.

allem die Songs von Hank Williams haben es der Gruppe um Tom Dreher, Patrick Elliott, Ricarda Martin-Dreher und Robert Maaß besonders angetan, was die Musiker auch immer wieder laut jodelnd zur Geltung brachten. Zum Abschluss gab es dann beste Unterhaltung von Der Schöne und das Biest. Das Duo um Patricia Vierheller und – Überraschung - Robert Maaß widmete sich diesmal den Hymnen der 90er Jahre und übersetzte diese ins Akustische, was ein riesiger Spaß für das Publikum war! Highlight war sicherlich das Paradelied der Doofen „Nimm mich jetzt auch wenn ich stinke“, als die komplette Funzel mit trällerte: „Sagt doch über den Charakter gar nichts aus.“ FAZIT: Folk, deutsche Chansons, Country und Hymnen der 90er sorgten für einen stimmungsreichen Abschluss der diesjährigen Funzel Acoustics! Text: Jim Walker Jr. | Foto: Andreas Stumpf


WO! RÜCKBLICK MUSIK/AUSSTELLUNG

10. Februar 2017 | Die Funzel in Worms:

DOWN ON THE CORNEROUT IN THE GÜTERHALLENSTREET „Willy and the poor Boys“ (Creedence Clearwater Revival Covers) „Willy and the poor Boys“ gelten als eine der authentischsten Coverbands, was das Werk der amerikanischen Kultband Creedence Clearwater Revival angeht. In der Funzel haben sie ihr Können wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bei CCR muss ich persönlich zuerst an meinen Lieblingsfilm „The Big Lebowski“ von den Coen Brüdern denken, in dem der Dude Bier trinkend und kiffend durch Los Angeles brettert, während im Auto „Lookin‘ out my back door“ läuft. Herrlich. In der Funzel fanden sich an diesem Abend rund 80 Besucher ein, die ebenfalls die eine oder andere Erinnerung an eine der bekanntesten 60er Jahre Bands auffrischen wollten. Die Band um Tom Stalla (Gitarre/Gesang), Sam Sommer (Schlagzeug), Robert Maaß (Bass) und Stefan Kahne (Gitarre) tat genau das, was man von ihnen erwartete und ließ Songs wie eben „Looking out my back door“ oder „Travelin’ Band“ wieder auferstehen. Bemerkenswert war vor allem die perfekte Stimme von Frontmann Tom Stalla, der dem Originalsänger John Fogerty stimmlich absolut gleicht und gleichzeitig noch wissenswerte Hintergrund-

informationen zur Band oder der Entstehung der Songs parat hatte. Wer die Band schon häufiger gesehen hat, war an diesem Abend mit Sicherheit erstmal irritiert. Normalerweise stehen da nämlich fünf Menschen sowie ein anderer Gitarrist auf der Bühne. Da aber der Originalbassist verhindert war, wechselte Robert Maaß kurzfristig von der Orgel an sein Lieblingsinstrument. Weil auch der langjährige Gitarrist Pit Verrier die Band aus privaten Gründen verlassen hat, stand da nun der bereits genannte Stefan Kahne. Der junge Gitarrist hat einen deutlich härteren Sound als sein Vorgänger, was den singenden und tanzenden Menschen vor der Bühne aber sichtlich egal gewesen sein durfte. FAZIT: Ich versuch’s mal mit einem Zitat: „Down on the corner, out in the street, Willy and the Poorboys are playin’. Bring a nickel; tap your feet.“

Text: Jim Walker Jr. | Foto: Andreas Stumpf

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WO! RÜCKBLICK THEATER/AUSSTELLUNG

4. / 5. Februar 2017 | Das Wormser Theater:

EINE INTERNATIONALE SPRACHE NAMENS LIEBE Chinesisches Tanztheater „Legends of Love – Eine Geschichte von der Seidenstraße Tanz ist eine der ältesten Ausdrucksformen und vor allem universal verständlich, genauso wie die Liebe. Es ist daher nicht verwunderlich, dass man sich für dieses Erzählform entschied, als man einen Weg suchte, die magische Schönheit der „Yueya Quellen“ international begreifbar zu machen, während die Liebe den erzählerischen Rahmen lieferte. Seit 2005 befindet sich das chinesische Ensemble Lanzhou Songs und Dance Theatre China auf Welttournee mit dem opulenten Tanzdrama „Legends of Love – Eine Geschichte von der Seidenstraße“. Basierend auf einer Volkslegende, ist die Geschichte weder neu noch originell. Es ist das klassische Drama einer Liebe, die nicht sein darf und natürlich tragisch endet. Aus dem Tod heraus, so will es die Legende, entstand schließlich die „Yueya Quelle“ in den Dunhuang Mogao Grotten, benannt nach einer wunderschönen Prinzessin, die für ihre Liebe zu einem mittellosen Künstler sterben musste. Wie so oft, war auch hier der Weg das Ziel und der war für die Zuschauer ein wahres Fest für Aug und Ohr. Während das Auge mit üppigen Dekors und vor allem farbenprächtigen Kostümen verwöhnt wurde, gab’s für die Ohren ordentlichen musikalischen Bombast. Eigens von chinesischen Filmkomponis-

ten für das Stück geschrieben, schien diese Musik keine Scheu vorm Pathos zu haben. Zuweilen war das für die westliche Sinneswahrnehmung ein bisschen zu viel emotionaler Kleister, beeindruckend war der Aufwand allemal. Wenn sich 70 Tänzer auf der Bühne tummelten, um dennoch mit filigraner Choreografie zu begeistern, ist das schon eine Leistung. Dass die Geschichte aus dem Off erzählt wurde, war letztlich nicht notwendig, half aber dabei, dass man sich lustvoll der gebotenen Reizüberflutung hingeben konnte. FAZIT: Theater ganz im Zeichen des Sinnesrauschs. Das ist eine Form des Erzählens, wie es wahrscheinlich in dieser überbordenden Form nur Asiaten beherrschen. Das Wormser Publikum ließ sich gerne in diesen Rausch ziehen und belohnte das Ensemble mit begeistertem Applaus. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf

13. Februar 2017 | Museum Heylshof in Worms:

IM GLEITFLUG DURCH DAS HISTORISCHE WORMS Ausstellung „Luther, Worms 1521 – Der Ort des Geschehens“ vom 13.2. – 29.5.2017 Auch 500 Jahre nach dem berühmten Anschlag der 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg ist Martin Luther ein Mann, der polarisiert. Für die Einen ist er der Retter der christlichen Kirche, für die Anderen ein übelgelaunter Antisemit. In der laufenden Ausstellung spielt der streitbare Mönch jedoch eher eine Nebenrolle. Der wahre Star ist nämlich Worms. Es ist keine große Ausstellung, die im Museum Heylshof verweilt. Das muss sie auch nicht, denn sie ist sozusagen nur ein „Appetizer“ oder ein Blick in die Zukunft zu dem, was noch in den folgenden Jahren kommen wird. Die monothematische Ausstellung bezieht sich ausschließlich auf Luthers Auftritt vor Kaiser Karl V. Dort sollte der Mönch seine Schriften widerrufen, was er bekanntermaßen nicht tat. Kernstück der Ausstellung, die in vier Räumen untergebracht ist, sind zwei Flachbildschirme, auf denen eigens entwickelte 3D Visualisierungen des spätmittelalterlichen Worms gezeigt werden. Im Gleitflug geht es in einem etwas zu hohen Tempo durch Straßen und Gassen, die natürlich von einem erhaben wirkenden Dom dominiert werden und auf dessen Gelände zu diesem Zeitpunkt noch der heute zerstörte Reichstag steht, in dem Luther die berühmten Worte: „Hier steh’ ich und kann nicht anders“, gesagt haben soll. Was übrigens von dem Lutherbeauftragten der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau bei der Eröffnungsveranstaltung in das Reich der Fantasie verwiesen wurde. Konzeptioniert wurde die Ausstellung von dem Wormser MultiWO! 03 | 17

mediakünstler Eichfelder. Schmunzelnd erklärte er beim Presserundgang, dass leider kein Geld für Menschen da war, aber dies möglicherweise bei der großen Ausstellung, die für 2021 angedacht ist, nachgeholt werden könne. Genauso fabulierte er auch über eine Virtual Reality Variante. Bis es soweit ist, muss man sich jedoch mit der 2D Fassung begnügen, die allerdings sehr gelungen ist und bisher nie gesehene

Einblicke in das historische Worms gewährt. Abseits der Technik gibt es noch jede Menge Informationen zu den Personen, die in das Ereignis involviert waren. FAZIT: Zwar steht Luther in großer Schrift auf den Plakaten, der wahre Star sind jedoch Computeranimationen des historischen Worms, rekonstruiert mit Zeichnungen aus dem Jahre 1689. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf


WO! RÜCKBLICK FASTNACHT 2017

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WO! RÜCKBLICK FASTNACHT 2017

04. Februar 2017 | EWR Kesselhaus in Worms:

EINE FASTNACHTLICHE VOLLBEDIENUNG – VIEREINHALB STUNDEN NARRETEI Große Damensitzung der Wormser Narrhalla Die Wormser Narrhalla lud zur Damensitzung ihrer 177. Kampagne unter dem Thema „Ob Luther, Kissel Terence Hill, de Wormser Narr macht was er will!“. Grund genug zu überprüfen, ob der 1840 gegründete und somit drittälteste Verein in Worms noch am Puls der Zeit ist. Im nicht ganz ausverkauften Kesselhaus tummelte sich auch jede Menge Politprominenz, wie die beiden Bundestagsabgeordneten Held und Metzler. Die Liveband „Top Ten“ spielte zur Einstimmung Fastnachtslieder und begleitete anschließend den Einzug des Elferrats. Nach dem schmissigen Eröffnungstanz der Garde der „Heuchelheimer Strunzer“ folgte mit dem Protokoll, einer Art satirischem Jahresrückblick, der erste Programmpunkt. Anschließend wurde das Zepter an die Jugend übergeben, die mit Darbietungen mit Gesang und Tanz zum Thema „Smartphone und Pokemon“ glänzten („In Worms sammelt man keine Pokemons, sondern Baustellen“). Der Bundestagspraktikant berichtete von seinen Erfahrungen in Berlin im Verbund mit einer überfürsorglichen Mutter, „Mister Trumps Friseur“

wurde ebenso zum Thema wie „Make Your Haarschnitt great again“, ehe der „Jugendblock“ vom Ballett mit gekonnten Hebefiguren und einer fünfstöckigen Menschenpyramide beschlossen wurde. Danach endete die erste Hälfte bereits mit „Zurück in die Zukunft – Worms 2066“ (satirische Anglizismen auf Platt) und den Wormser Beach Boys (Beach Boys Songs mit Wormser Texten). Nach einer Persiflage auf den Musikantenstadel und einem humorigen Einkaufsbericht bei Aldi zu Beginn der zweiten Hälfte, folgten nun die Highlights des Abends, zunächst mit dem Männerballett „Magic Ploppendales“, die es schafften, Backfischbraut und Bojemääschter sowie „Step up to the streets“ zu vereinen. Der „Wormser Star“ lieferte endlich eine klassische Büttenrede über Wormser The-

men, bevor ein weiterer Auftritt des Balletts und ein Zwiegespräch, das bei keiner Fastnachtssitzung fehlen darf, das Ende des Abends einleiteten. Zum Abschluss wurde gemeinsam das Traditionslied der Wormser Narrhalla angestimmt, was wiederum die Rückbesinnung auf die Geschichte des Vereins zeigte, der sich mit seinen vielen jungen Talenten durchaus zukunftssicher zeigt. Eine weitere Besonderheit stellten die aus Wormser Erde gebrannten Fastnachtsorden dar. FAZIT: Eine Fastnachtssitzung, die über viereinhalb Stunden sehr viel bot, sodass am Ende für jeden etwas dabei gewesen sein sollte. Ein bisschen mehr Bezug zum Wormser Stadtgeschehen wäre in dieser ansonsten überzeugenden Sitzung allerdings wünschenswert gewesen. Text: Mathias Merkelbach

17.Februar 2017 | Das Wormser Theater:

NERVEN TUT SIE, ABER STECHEN NICHT! Fastnachts-Posse der Wormser Narrhalla e.V. „Die Aabeemick“ „Dreimal Hooch moi Muddersproch“, das war die Devise des Wormser Heimatdichters Rudolf Heilgers, der mit seinen Veröffentlichungen Generationen von Wormsern die Schönheit unseres Dialektes vermittelte. Ganz diesem Motto verpflichtet, amüsierte die Posse mit „beschdem Wormser Platt“. Natürlich sorgte auch die 25. Auflage wieder mal das Geld. Als die Putzfrau vom „Dippe“ spricht, für ein fünf Mal bestens gefülltes Theater und die kommt schließlich die zündende Idee, man Erkenntnis am Ende des Abends, dass unser Dia- muss einfach nur neue „Dippe“ anzapfen. Da lekt mitunter sehr charmant sein kann. Denn wer „vegan“ das Ding der Stunde ist, warum nicht einhat schon so schöne Begriffe wie „Die Aabee- fach eine „vegane Baustelle“ eröffnen. Zwischenmick“? Der war auch zugleich Titel der von Mat- durch gab es noch einen heimlichen Sprachkurs thias Mattheis geschriebenen und inszenierten für „roigerutschte“, ein Enkel, der sich durch den Posse. Für alle, die des „Wormserisch“ nicht Behördendschungel quält, um das Auto seines mächtig sind, eine „ Aabemick“ kennt man im Opas anzumelden, ein Filmteam auf der Spur Hochdeutschen als Toilettenfliege, während der der „Terence Hill Brücke“, sowie die besagte „ Aabee“ für das alte Wort Abort steht. So viel zur „vegane Baustelle“, die aber brach liegt, denn der Sprachexkursion, denn selbstverständlich geht Bagger kann nicht ausrücken, weil das Geld für es hier um das Stück. Mattheis erzählte die Pos- Sprit fehlt. Für Kurzweil sorgten zwischendurch se in vier eigenständigen Geschichten, bei de- noch die Magic Poppendales und Patrick Bach nen sich immer mal wieder die Wege einzelner mit seiner Quetschkommode. Personen kreuzten. Die Themen dürften natür- FAZIT: Flott erzählt, von den 20 Darstellern toll gelich allen Wormsern besten bekannt sein. So ge- spielt, schaffte es die Fastnachtsposse, auch nach hörte der erste Akt dem lästigen Baustellenpro- 25 Jahren kaum Abnutzungserscheinungen zu zeiblem. Doch nicht alle finden das störend, gen - lediglich ein bisschen mehr politischer Biss weshalb das Bauamt gerne neue Baustellen er- hätte dem Stück gut gestanden. Vielleicht sollten öffnen möchte. Großzügigerweise würden sie im nächsten Jahr die „Bohrhämmel“ mal dran. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf auch unnütze schließen, für beides fehlt aber WO! 03 | 17


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Der neue Kia Rio besticht nicht nur durch ein neues Fahrwerk und optimiertes Handling, sondern er fährt auch bei der Ausstattung so manchem Konkurrenzmodell davon: Das Info­tainmentsystem mit 7-Zoll-Touch­screen, der USB-Anschluss für die hinteren Plätze oder der Autonome Notbremsassistent sind nur einige Beispiele für die innovativen Tech­nologien, die für den neuen Kia Rio erhältlich sind. Natürlich ist wie bei allen Kia Modellen die 7-Jahre- Kia-Herstellergarantie* inklusive. Der neue Kia Rio ist athletischer geworden – das zeigt sich bereits auf den ersten Blick: Die Front ist selbstbewusst. Bereits die Motorhaube verfügt über deutlich gezeichnete Kanten. Diese setzen sich als klar definierte Linien fort. Sie prägen so das gesamte Profil, das etwas länger und flacher geworden ist. Der kürzere Hecküberhang und die dadurch auf-rechtere Position von C-Säulen und Heckscheibe verleihen dem Fünftürer einen kraftvollen Abschluss. Die Übersichtlichkeit wurde durch weiter vorn angebrachte Seitenspiegel, größere Seitenfenster und schlankere C-Säulen verbessert.

Der neue Kia Rio bietet jede Menge Freiheiten – auch bei der Finanzierung. Sein athletisches Design voller Selbstbewusstsein drückt dieses Lebensgefühl deutlich aus. Dazu kommen viel Platz im Innenraum sowie durchdachte Ergonomie und clevere Technologien. Kia Radio mit USB-Anschluss² und Bluetooth Freisprecheinrichtung • Sitzheizung vorn • Lenkrad beheizbar • Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung • Elektrische Fensterheber vorn • Parksensoren hinten • Geschwindigkeitsregelanlage • Berganfahrhilfe • u.v.a. Kia Rio 1.2 EDITION 7, 62 kW (84 PS)¹ Kaufpreis Nettodarlehensbetrag Anzahlung Fester Sollzinssatz p.a.

Der neue Kia Rio bietet mit seinen Sicherheitsausstattungen eine gute Basis, um sicher unterwegs zu sein: Als eines der ersten Fahrzeuge im B-Segment bietet er serienmäßig in den Ausstattungsvarianten Spirit und Platinum Edition einen Autonomen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung. Darüber hinaus ist ein Spurhalteassistent erhältlich. Seine sechs Airbags gehören selbstverständlich zur Serienausstattung. Außerdem wurden die Funktionen der Elek­tronischen Stabilitätskontrolle (ESC) erweitert und verbessert, beispielsweise um eine Bremsstabilisierung im Geradeauslauf. Der neue Kia Rio ist eines der geräu­migsten Fahrzeuge seiner Klasse. Zurecht: Der moderne Innenraum wurde vergrößert: In Sachen Kopf-, Bein- und Schulterfreiheit fährt er ganz vorn mit. Auch der Kofferraum ist auf 325 Liter ge­wachsen. Unter der Haube gibt es reichlich Auswahl: Die Topmotorisierung ist der neue 1,0-Liter-Turbo-benziner mit 88 kW (120 PS). Seine leichte Bauweise spart Treibstoff bei hoher Effizienz. Darüber hinaus gibt es sechs weitere Motor-Getriebekombinationen. Wie sich dieses gelungene Gesamtpaket anfühlt, erfahren Sie am besten bei einer Probefahrt. Fragen beantwortet Ihr Kia-Händler gerne für Sie. Autohaus Christmann Schönauer Straße 17 67547 Worms

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WO! SPORT WORMATIA AKTUELL

3 Klassiker

in 2 Wochen Noch elf Spiele bis zum Klassenerhalt für die Wormatia

06.03. (MO) 19:30 Uhr: FC Nöttingen 18.03. (SA) 14 Uhr: Eintracht Trier 25.03. (SA) 14 Uhr: Stuttgarter Kickers 1.4. (SA) 14 Uhr: Waldhof Mannheim = Auswärtsspiel |

= Heimspiel

HINWEIS: Das Spiel „Waldhof Mannheim – Wormatia Worms“ am 01. April wird ab 14 Uhr live bei SWR 3 übertragen.

Bis zur Winterpause konnte das Team von Trainer Steven Jones in 23 Spielen bereits ordentliche 30 Punkte sammeln, mit einem 2:0 gegen Aufstiegskandidat Saarbrücken hatte man im letzten Spiel vor der Pause noch einmal aufhorchen lassen. Mit der Verpflichtung von Steffen Straub (zuvor Astoria Walldorf) wurde in der Offensive nachgelegt und da man an der Alzeyer Straße mittlerweile über ordentliche Trainingsmöglichkeiten verfügt, verlief auch die Vorbereitung im Winter relativ reibungslos. So überraschte es nicht wirklich, dass sich der VFR im ersten Spiel nach der Pause auf den Punkt topfit präsentierte. Bei dem in allen Belangen unterlegenen, abstiegsbedrohten FK Pirmasens gelang ein 3:1-Auswärtssieg durch Tore von Pinheiro (17.), Stulin (22./ Handelfmeter) und Dorow (68.). Wie entspannt hätte man doch den Rest der Saison angehen können, wenn dem perfekten Start in Pirmasens nicht eine herbe 1:4-Schlappe im folgenden Heimspiel gegen Teutonia Watzenborn-Steinberg gefolgt wäre? Im

In den nächsten vier Wochen warten auf die Wormatia drei Spiele hintereinander, bei denen ihre Fans mit der Zunge schnalzen werden. Erst geht es zur akut abstiegsbedrohten Trierer Eintracht, dann kommen die Stuttgarter Kickers nach Worms, ehe man zum aktuellen Tabellenführer reisen muss, wobei das Spiel am 01. April bei Waldhof Mannheim sogar live bei SWR 3 übertragen wird. Um diese Klassiker entspannt angehen zu können, sollte jedoch zuvor bei dem Montagabendspiel am 06. März beim Letzten, TUS Nöttingen, wieder gepunktet werden. Spiel gegen den Vorletzten fühlte man sich ein wenig an den 17. Spieltag zurückerinnert, als man mit einem Dreier zuhause gegen den SSV Ulm bis auf Platz 7 hätte vorstoßen können, es aber nach einer pomadigen Leistung eine 1:2-Heimpleite setzte. Aktuell hätte die Wormatia mit einem Sieg gegen Teutonia zehn Punkte Abstand zum ersten möglichen Abstiegsplatz gehabt. Und dann lieferte die Mannschaft von Trainer Steven Jones ein Spiel ab, das wohl als schlechtestes der Saison 2016/2017 in die Geschichte eingehen wird. Gegen den bis in die Haarspitzen motivierten, wesentlich spritzigeren und zweikampfstärkeren Tabellenvorletzten mangelte es aber offensichtlich nicht nur an der Einstellung. Auch taktisch fand die Mannschaft zu keiner Zeit ein Mittel gegen die hochgewachsenen Spieler von Watzenborn-Steinberg, die mit ihrem aggressiven Pressing die Abwehr der Wormser ein ums andere Mal in Verlegenheit brachten. Als die Fans die Mannschaft schon frühzeitig zum „Aufwachen“ aufforderten, stand es

auch schon 0:2, weil der Druck der Teutonia-Offensive zwangsläufig zu Fehlern führte. Beim 0:1 (26.) patzte der im bisherigen Rundenverlauf so starke Torhüter Mario Miltner, beim 0:2 (34.) missglückte Abwehrchef Benjamin Maas eine Kopfballrückgabe. Auch wenn solche Maßnahmen nach einer schwachen ersten Halbzeit populistisch klingen mögen, hätte das Trainerteam bereits nach 45 Minuten drei Mal wechseln können. Benjamin Maas ist aufgrund seiner Kopfballstärke und seiner Standards gegen tiefstehende Mannschaften die beste Wahl; gegen Teams, die Forechecking spielen und gegen die ein geordneter Spielaufbau nötig wäre, offenbaren sich seine technischen und läuferischen Schwächen. Hier wäre Patrick Auracher die bessere Wahl gewesen, der aber erst in der 56. Minute ran durfte, als kurz zuvor das 0:3 gefallen war. Überhaupt fand der VFR vor allem in der Zentrale keinerlei Zugriff auf das Spiel, weil die beiden kleingewachsenen Sechser, Sandro Loechelt und Benni Himmel, sich zwar redlich mühten,

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In Pirmasens traf Jan-Lucas Dorow, gegen Watzenborn-Steinberg gab es kein Durchkommen für ihn

Teutonia am Boden – das kam selten vor an diesem Abend

aber derart in der Defensive gebunden waren, dass von ihnen kaum Offensivimpulse ausgingen. Von sich immer wieder häufenden Abspielfehlern in der Vorwärtsbewegung gleich ganz abgesehen. Fatih Köksal, der zusammen mit Auracher eingewechselt wurde, ist dagegen schwerer vom Ball zu trennen und hätte womöglich eher für einen tödlichen Pass in die Offensive sorgen können. Dort, wo Pinheiro, Treske und Dorow weitestgehend in der Luft hingen. So setzte es eine kaum für möglich gehaltene 1:4-Heimniederlage, die man schnellstmöglich abhaken sollte. Schließlich kam an diesem Abend nicht unbedingt die wahre Leistungsstärke der Mannschaft zum Tragen. Mit einer ähnlich konzentrierten Leistung wie in Pirmasens sollte jedoch ein Dreier beim abgeschlagenen Letzten, TUS Nöttingen, bei dem Montagabendspiel am 06. März möglich sein.

wird. Im weiteren Rundenverlauf stehen noch SV Elversberg, FCK II, FC Homburg, TSV Steinbach, Hessen Kassel, SSV Ulm und TUS Koblenz auf dem Programm. Allesamt Teams, gegen die sich die Wormser im Hinspiel nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben (nur gegen FCK gelang ein Dreier).

bach. Am 01. April reist die Wormatia dann zum Derby nach Mannheim, wo mit dem SVW der aktuelle Tabellenführer und letztjährige Meister wartet. Das Spiel bei Waldhof Mannheim wird ab 14 Uhr live im Fernsehen bei SWR 3 übertragen. Nach diesem Spiel kann man im Lager der Wormser eine kleine Zwischenbilanz ziehen, wohin der weitere Weg gehen

Text: Frank Fischer | Fotos: Andreas Stumpf

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LAUTER HAMMERSPIELE Danach haben die Wormser Spieler erst mal wieder für zwei Wochen spielfrei, bevor in den letzten zehn Saisonspielen der Klassenerhalt vorzeitig unter Dach und Fach gebracht werden soll, schließlich möchte man möglichst entspannt zum Finale des Südwestpokals in Pirmasens am 25. Mai reisen. Im bisherigen Rundenverlauf hat man es ganz gut verstanden, stets genug Distanz zu den Abstiegsplätzen zu wahren. Mit 33 Punkten liegt der VFR zwar gut im Rennen, allerdings werden die obligatorischen „40 Punkte“ diesmal nicht sicher für den Klassenerhalt reichen, da zum einen 19 Teams in der Regionalliga Südwest spielen und es zum anderen sogar bis zu sechs Absteiger geben wird. Von daher sollte man, um sicher zu gehen, eher 42-43 Punkte anpeilen. Aktuell stehen mit den Stuttgarter Kickers, dem 1. FC Kaiserslautern II. und Eintracht Trier drei Mannschaften unterm Strich, die man dort nicht unbedingt erwarten durfte. Gegen alle drei muss der VFR im weiteren Rundenverlauf noch ran. Am 18. März geht es zunächst zur Trierer Eintracht, die mit 22 Punkten auf dem drittletzten Platz steht, aber nach der Winterpause mit einem 5:0 zuhause gegen Ulm für Furore sorgte. Ein Punkt sollte an der Mosel aber drin sein, um den alten Rivalen weiter auf Distanz zu halten. Dann kommen die Stuttgarter Kickers nach Worms, die derzeit mit 26 Punkten unterm Strich stehen, knapp hinter dem Namensvetter aus Offen-

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WO! WORMSER ORIGINALE ROGER KEGEL

Teil 1: Roger Kegel

Wormser Originale sind Leute, die - aus den verschiedensten Grßnden – aus der Stadt nicht mehr wegzudenken sind, wobei man nicht zwingend in Worms geboren sein muss, aber man sollte doch zumindest sein Herz hier verloren haben.

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WO! WORMSER ORIGINALE ROGER KEGEL

Um das erste Wormser Original zu finden, mussten wir gar nicht lange suchen. Mit Roger Kegel haben wir in den eigenen Reihen in unserer Medienberatung jemanden gefunden, der in unserer Stadt so bekannt wie ein bunter Hund ist. Weil wir finden, dass es viel über ihn zu erzählen gibt, widmen wir den ersten Teil unserer neuen Serie „Wormser Originale“ unserem WO! Medienberater Roger Kegel. Der ist übrigens gar nicht in Worms geboren, sondern in Weinheim, aber längst hier heimisch geworden. Heimat ist eben kein Ort, Heimat ist ein Gefühl.

Es ist Samstagabend, halb zwölf, die Damensitzung des WCC dauert bereits geschlagene vier Stunden. Roger ist gefühlt schon seit Stunden in der Maske, um sich in das Bond-Girl Elektra King zu verwandeln. Als er perfekt gestylt die Bühne betritt, wird aus ihm plötzlich ein anderer Mensch, der es genießt, dass die Kameras und alle Blicke auf ihn gerichtet sind. Vergessen die zuvor etwas langatmige Sitzung, denn nach wenigen Minuten kocht der Saal. Roger ist zweifelsohne eine kleine Rampensau, man merkt sofort: Hier ist er in seinem Element. Als der Applaus, das Brot des Künstlers, aufbrandet, steht Roger strahlend in der Bühnenmitte, inmitten seiner Jungs vom WCC-Männerballett. Darauf angesprochen, dass in der Choreografie sicherlich sehr viel Arbeit gesteckt habe, antwortet ganz der Profi: „Wenn die Leute dafür Geld bezahlen, sollen sie auch eine gute Show erhalten.“ Sein verstorbener Opa Edmund, bei dem er als Scheidungskind ab seinem 12. Lebensjahr aufgewachsen ist, hat ihm immer prophezeit, dass er für die Bühne gemacht ist. Roger Kegel, der mit Zunamen eigentlich „Günterberg“ heißt, aber nach der Hochzeit am 08.08.2008 mit seiner Kirsten deren Familiennamen annahm, hat schon früh das Rampenlicht gesucht - lange vor seinem „Durchbruch“ 2011, als er dank „The Biggest Loser“ plötzlich deutschlandweit bekannt war. Er spielte mit bei „Richterin Barbara Salesch“, bei „Richter Alexander Hold“ und war zu Dreharbeiten in nahezu allen großen Metropolen des Landes – in Köln, Berlin, München. Viel verdient hat er als Laiendarsteller nicht, aber zweifelsohne viel gesehen. Sein Traumberuf war schon immer „irgendwas vor der Kamera oder vor Publikum“, jetzt bekam er die Möglichkeit, in diese Arbeit reinzuschnuppern. Auch bei „Deutschland sucht den Superstar“ versuchte er 2006 sein Glück. Damals wog er 180 Kilo und konnte mit seiner Joe Cocker-Röhre so manchen Castingteilnehmer im wahrsten Sinne des Wortes „in den Schatten stellen“. Zunächst fand ein Vorcasting statt, denn von den vielen hundert Kandidaten schaffen es direkt vor die Jury nur die ganz Schlechten, die Hoffnungsvollen und die sicheren Recall-Kandidaten. Roger gehörte zu den Hoffnungsvollen, wurde aber trotz seines durchaus vorhandenen Talents von Die-

ter Bohlen persönlich abgewatscht. „Wer will schon so einen Dicken auf dem Poster in der BRAVO sehen?“ Zu dieser Zeit wirkte Roger auf mich zwar nicht unglücklich, er schien trotz seines Gewichtes das Leben zu genießen, aber irgendetwas machte ihn trotzig und innerlich unzufrieden. Als er Vater wurde, seine gesundheitlichen Probleme immer größer wurden und er beim Spielen mit seinen Kindern schon bei der geringsten Anstrengung außer Atem geriet, wusste er, dass er sein Leben gravierend verändern muss. 2010 sah er im Fernsehen die erste Staffel von „The Biggest Loser“ und wusste, dass er die ideale Kombination aus „ Abnehmen“ und „sich vor einer Kamera bewegen“ gefunden hatte. Vielleicht würde er es schaffen, sein Leben zu verändern, wenn er von einem TV-Filmteam begleitet wird? In der 2011 ausgestrahlten zweiten Staffel bildete Roger mit seiner ebenfalls übergewichtigen Mutter Sabine das pfundschwere Team Rosa, das sich fortan zum Kult-Gespann entwickelte, weil beide ihr Herz auf der Zunge trugen. Natürlich ist er von vielen dafür belächelt worden, wie er mit seiner genauso dicken Mutter einen Berg hoch gehechelt ist. Oder wie er, um Immunität zu erlangen, binnen Sekunden mehr als 1000 Kalorien, hauptsächlich in Schokolade, runter geschlungen und sich deswegen mit seiner „Mutsch“ lautstark in die Wolle gekriegt hat. Aber am Ende der Staffel mussten sie alle Abbitte leisten, denn aus der übergewichtigen Rampensau war längst eine schlanke Kampfsau geworden. Der Respekt, den er sich damals erworben hat, war es wert, anfangs dafür ausgelacht zu werden. Aus dieser Zeit stammt vermutlich auch Rogers Lebensmotto, der aufgrund seiner authentischen Art zum Publikumsliebling avanciert war, dem aber auch genauso viel Häme und böse Kommentare entgegengebracht wurden: „Ich bin nicht Everybody’s Darling. Entweder man liebt mich oder man hasst mich.“ Heute wiegt er nur noch halb so viel wie damals. Der große Rummel, den die Sendung (damals noch Kabel 1, heute SAT1) kurz nach der Ausstrahlung auslöste, hat zwar etwas nachgelassen, aber ruhig ist es auch nicht. Bei „Mieten. Kaufen. Wohnen“ (VOX) war Roger als Wohnungs-

suchender in Berlin zu sehen. Bei Promi-Charity-Tanzveranstaltungen in der Region ist er ebenso am Start wie die Familie Katzenberger, mit der er gut befreundet ist. Das erklärt auch, warum man Roger und seine Kiki bei der Hochzeit von Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis live bei RTL 2 unter den Hochzeitsgästen entdeckte. Kürzlich wurde er zu einer Talkshow nach Salzburg eingeladen, um über seine Zeit bei „The Biggest Loser“ zu berichten. Außerdem ist gerade ein Buch über die „15 Publikumslieblinge und ihre Erfolgsgeheimnisse“ erschienen. Das Kapitel Roger umfasst alleine 14 Seiten. Vielleicht klopft ja auch irgendwann das Dschungelcamp noch einmal an, so wie kurz nach „Biggest Loser“, als er in der engeren Auswahl war, aber wegen Krankheit absagen musste. Vor allem wird Roger auch heute noch oft erkannt, das freut ihn. Früher haben ihn die Leute angegafft, weil er zu dick war, heute sehen sie ihn eher ungläubig an, weil er so viel abgenommen hat. Das ist eben die Kehrseite der Medaille und Roger kennt beide Seiten bestens. Deswegen würde er auch niemals den Stab brechen über einem Übergewichtigen, weil er weiß, wie schwer es ist, aus diesem Teufelskreis wieder raus zu kommen. Stolz ist er auch heute noch auf seine Leistung. Wenn er seine beiden kleinen Kinder, Marie (3 Jahre) und Moritz (7 Jahre), ansieht, weiß er, warum sich alle Mühen gelohnt haben. Er liebt seine Familie über alles, er hat Freundschaften zu schätzen gelernt und weiß, was es heißt, die Freuden des Lebens zu genießen. Trotzdem ist Roger nach wie vor eine kleine Diva, die manchmal motzig wie eine kleine Prinzessin sein kann. Aber man weiß immer, woran man bei ihm ist. Wenn es ihm gut geht, sieht man das sofort, wenn es ihm schlecht geht, sowieso. Aber keine Sorge, das geht vorbei. Insgesamt erlebt man Roger heute viel entspannter, so wie jemanden, der mit sich selbst im Reinen ist und sich auf das freut, was noch kommt. Auf die Frage, ob er glaubt, dass er seine „15 Minuten Ruhm“ schon überschritten hat oder ob da noch etwas Größeres kommen wird, antwortet er vielsagend lächelnd: „Ich denke schon…“ Egal, was es sein wird: Roger wird schon irgendwie die Bühne rocken… Text: Frank Fischer | Foto: Pic Fabrik

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WO! DER KOLUMNE LEITARTIKEL NA, BEEF? DIE SEITE FÜR NACHDENKER

T E X T: J I M WA L K E R J R . | I L L U S T R A T I O N: M AU R I C E F I S C H E R

Hallo liebe Leser, der kürzeste Monat des Jahres 2017 neigt sich dem Ende zu. Viel Stress für einen Kolumnenschreiber wie mich, da das bedeutet, noch viel früher abgeben zu müssen als sonst. Egal. Irgendwas fällt mir beim Tippen meiner Tasten bestimmt noch ein… Fastnacht war diesen Monat und die „fünfte“ Jahreszeit ist etwas, was ich überhaupt nicht leiden kann, da dann auch die Beamten und Schlipsträger einmal gewollt witzig sein müssen. Dieses Jahr haben mich die Kampagnen aber besonders beschäftigt, da die Geschichte mit der Terence-Hill Brücke auf dem Programm aller Fastnachtsvereine stand. Von überall bekam ich zu hören, wo denn Terence auftaucht und ich müsse mir das unbedingt ansehen und toll, toll toll. Es soll sogar ein Double von mir als „Döftelssänger“ beim WCC aufgetreten sein, mit Perücke und original Hawaiihemd. Tatsächlich war ich dieses Jahr zum ersten Mal auf einer richtigen Karnevalssitzung mit Wein, Wurstsalat und Wormsern. Das Beste was mir hierbei passiert ist, war die Namensnennung in einem echten Narhalla-Lied. Darin hieß es: „E Brickelsche, so zierlich klää, sollt‘ einen Name’ krieh’. De Kissel machte des allää De Englert durft net hie!“ Das kann ich dann meinen Enkeln noch zeigen! Genauso zeig ich ihnen dann den Kornspeicher am Dom, der - den Innenaufnahmen nach – genug Platz bietet, um unterm Dach Heu für 1000 Kühe zu liefern. Man wünscht sich schon fast wieder einen Reformator wie Luther, der einfach gegen die 95 Stahlträger hämmert und das Haus zum Einsturz bringt. (Oh Gott, das hagelt wieder Leserbriefe wegen Blasphemie…) WO! 03 | 17

WORMS SECOND Ein richtiger Trend in diesem Monat waren ja die „Who wants to be second“ Videos in den sozialen Netzwerken. Angefangen in den Niederlanden und in Deutschland, bekannt gemacht durch Jan Böhmermann, kursierten unzählige Videoprojekte, die Donald Trumps Wahlmotto persiflieren, durch YouTube und Co. Auch in Worms kam dieser Trend an und hier gab es gleich zwei Videos, die von sich beanspruchten, „Rheinhessen Second“ beziehungsweise „Worms Second“ zu sein. Während das anonyme Video über Rheinhessen (es weiß doch eh jeder wer das war) schon am 10.2. zu sehen war, kam das Video der Theatergruppe Szene 9 über Worms zwei Tage später. Auffallend, dass sich beide Videos in mehreren Punkten stark ähneln und man das Gefühl hat, dass hier einfach mehrere Szenen-Gags schlicht und ergreifend kopiert wurden. Ist das jetzt schlimm? Eigentlich nicht, es sind Spaßvideos, die eigentlich, nachdem so ein Trend vorbei ist, ganz schnell in Vergessenheit geraten. Es weiß doch auch jetzt schon keiner mehr, wer welches besondere Video bei der „Ice-Bucket“ Challenge gedreht hat oder? Blöd wird so eine Sache nur, wenn sich eine Gruppe versucht, mit fremden Federn zu schmücken und versucht, die anderen Filmemacher in der Wormser Zeitung zu diffamieren. Da musste ich am Montag dann lesen, dass diese Video-Sache diesmal keine Erfindung von den Backfischfestblog-Menschen ist. Was soll denn das? Freunde, ihr habt ein herrlich lustiges Video gemacht über Worms mit wunderbaren Momenten und ihr werdet auch für euer satirisches Werk zu Recht mit viel Lob bedacht. Aber kopieren ist einfach Scheiße. Das musste schon Donald Trump erfahren und das habt ihr auch gar nicht nötig. Von überall kamen dann Nachrichten an mich, was das denn soll und mein Kolumnennachbar zur Rechten, Bert Bims, hat mir vorgeschlagen, euch einfach in die Fresse zu hauen. Das möchte ich gar nicht und darüber aufregen tu ich mich auch nicht wirklich. Wahrscheinlich ist es schon zu viel, hier darüber zu schreiben. Aber bei Satire gibt es Platz für alle und jeden und man kann über tausend Sachen lachen. Ich würde mich ja freuen, wenn mehr Menschen wie ihr so Videos dreht und die Menschen zum Lachen bringt, denn darum geht’s - um nichts Anderes. Deshalb mein Appell an alle: Nicht aufregen, nicht kopieren, keinen Kindergarten heraufbeschwören und einfach mal über sich selbst ganz laut „HA HA!“ machen. Bis nächsten Monat!


WO! SATIRISCHE KOLUMNE SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?

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Teil 50: Der Undercover-Einsatz

SAGEN SIE MAL, HERR BIMS? Na, ich hab das neue „Haus am Dom“ eingeweiht. den hochgesteckten Erwartungen eines SocieDa aber zu einem Richtfest nur Gratulanten ein- ty-Reporters nicht standhalten, gab es doch geladen und hierbei kritische Stimmen verbo- beim Richtfest nur Käsestangen und Aufbackten sind, musste ich mich Undercover zu der brötchen. Ohne Wurst. Gut, über die fehlende Veranstaltung schmuggeln, damit ich nicht vor- Wurst konnte ich mich als japanischer Tourist zeitig als Querulant und Miesepeter erkannt natürlich nicht beschweren, aber auch meine und aus der Menge gezogen wurde. Glücklicher- „Nix Sushi?“ Fragen verhallten ungehört. Meines weise war ich nach meiner Ausbildung zum Erachtens wird da einfach am völlig falschen Schiffschaukelbremser auf dem Wormser Back- Ende gespart. Man nehme sich ein Beispiel an fischfest zwei Jahre lang als Special-Agent für den Nibelungen-Festspielen. Da werden auch einen amerikanischen Geheimdienst (den Na- jedes Jahr Millionen verpulvert, aber da gibt es men darf ich leider nicht nennen) zunächst in nach der Premiere wenigstens rosa gebratenen Petropawlowsk-Kamtschatski (Ferner Osten), Rehrücken unter der Preiselbeerkruste an Baldann in Wladikawkas (Nordkaukasus) einge- samicojus, dazu geschmortes Apfelrotkraut und setzt, ehe ich im tiefsten Sibirien in Nowokusne- Herzoginkartoffeln. Selbst bei einer schnöden zk meine Ermittlungen fortsetzen musste. Da Pressekonferenz zu den Nibelungen-Festspieich mir bei einem zweimonatigen Japan-Einsatz len stellen sich die Mädchen von der KVG morin Hitachinaka die Landessprache aneignen gens um halb sechs in ihre fünf Quadratmeter konnte und mir in dieser Zeit verdammt viele große Küche und schmieren Stullen für die Schlitzaugen begegnet sind, war es für mich ein Journalisten. Wohlgemerkt mit Wurst und Käse. Leichtes, mich in einen japanischen Touristen Ich gehe davon aus, meine lieben kultivierten zu verwandeln – originalgetreu inklusive einer Leser/innen, dass auch Sie den Unterschied zu Kamera um den Hals. Um den Altersdurch- Aufbackbrötchen erkennen. schnitt bei dem Richtfest nicht unnötig nach unten zu treiben, hatte ich mich zusätzlich als DER HÖHEPUNKT: DAS SPITZDACH Greis verkleidet und mir vorher bei einem Sani- Trotzdem dachte ich beim Betreten des zweitätshaus einen Rolllator ausgeliehen. Was als ten Stockwerks: Da lässt aber jemand ordentzusätzliche Tarnung gedacht war, entpuppte lich die Glocken läuten – im übertragenen Sinsich jedoch bei der Besichtigung der Baustelle ne. Wie das imposante Spitzdach da so als beschwerliche Sache, wenn man die Dinger meterweit in den Himmel ragte, dachte ich zunicht gewohnt ist. Aber welche Alternative hätte nächst, man wolle hier einen Giraffenkäfig rein ich sonst gehabt? Die einzigen Gratulanten un- machen. Die Deckenhöhe würde vor diesem ter 70 Jahren waren Oberbürgermeister Kissel Hintergrund durchaus Sinn machen, damit die und der Chor irgendwelcher Gemeindekinder. possierlichen Tierchen auch noch 3–4 Meter Nicht nur, dass ich mit meiner rauchigen Stim- Platz bis zum Dach haben, wenn sie mal etwas me inmitten all der Mädchen und Knaben hätte schneller durch ihr Zimmerchen galoppieren. auffallen können, war mir die Tarnung als Chor- Oder wenn ihnen langweilig ist, können Sie ein knabe in doppelter Hinsicht zu gewagt. Spätes- bisschen aus dem Fenster schauen, direkt auf tens, als ich die dunklen und etwas grusligen das wunderschöne Panoramafenster des KaiKellerräume besichtigen durfte, die ungefähr so serdoms, das jetzt für den gemeinen Wormser verschachtelt wie in dem Film „Hostel“ waren. nicht mehr zu sehen ist. „Wohl dem, der eine Horrorfilmfans wissen, was ich meine. Ansons- Giraffe ist!“ schoss mir gerade durch den Kopf, ten kann man über den Bau nicht meckern, bei als eine ältere Dame neben mir bewusst lautdem sicher mehr geklotzt als gekleckert wurde. stark zum Besten gab: „ Das ist genau die richtiLeider konnte jedoch der kulinarische Anspruch ge Größe für unser Gemeindehaus!“ Klar, eine

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Überall nur Fastnacht im letzten Monat. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr Bims, wo haben Sie sich denn als anerkannter Wormser Society-Experte im letzten Monat rumgetrieben?“

stetig wachsende Gemeinde muss an die Zukunft denken und entsprechend üppig bauen. Schließlich hat die katholische Kirche massenhaft Zulauf und täglich neue Mitglieder, seit Martin Schulz….ach nee, das war ja die SPD. Um aber auf die lautstarke Dame zurückzukommen. Diese hatte wohl meine zusammengekniffenen Augen, die ich als Japaner nun mal simulieren musste, als Missmut über die Höhe der Decke gedeutet. Als sie mir gegenüber auch noch nachschob: „ Das können Sie mir ruhig glauben!“, musste ich mich beherrschen, damit mein Undercover-Einsatz nicht auffliegt. Normalerweise will ich mit Zeitgenossen, die in solchen Fällen nicht reflexartig „ Einen Scheißdreck muss ich glauben!“ dagegen halten, wahrhaftig nichts zu tun haben. Aus meiner Agentenzeit in Russland hatte ich jedoch gelernt, auch in Extremsituationen wie diesen vollkommen ruhig, nüchtern und sachlich zu bleiben. Getreu meiner Tarnung als Japaner antwortete ich ihr: ああ、ゴジラのため (Ā, Gojira no tame) was auf Deutsch so viel bedeutet wie: „ Ah, für Godzilla.“ Wenn das japanische Filmmonster mal zu Besuch nach Worms kommt, könnte man es ja bequem im Haus am Dom unterstellen. Genug Dach ist schließlich da. Oder wenn man mal ein paar Dinosaurier ausstellen will. Nein, nicht Kissel und Kosubek. Ausgestopfte Dinos natürlich. Weitere Vorschläge können Sie übrigens direkt an mich senden:

Ihr Bert Bims WO! 03 | 17


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IMPRESSUM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigen- und Redak­tions­ schluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. AUFLAGE: mind. 15.000 Stück

3 x 2 EINTRITTSkarten …für „Wie soll ich sagen…?- Das aktuelle Programm von Jürgen von der Lippe ” am 14.03.2017, um 20:00 Uhr im Wormser / Kennwort: „Lippe“ / Einsendeschluss: 12.03.2017

2 x 2 EINTRITTSkarten …für einen teuflisch musikalischen Abend mit „Me and the devil” am 17.03.2017, um 20:00 Uhr im Wormser Theater / Kennwort: „Devil“ / Einsendeschluss: 14.03.2017

1 x 2 EINTRITTSkarten …für die Sneak Preview am 20.03. sowie 27.03. in der Wormser Kinowelt Kennwort: „Sneak“ / Einsendeschluss: 15.03. bzw. 22.03.

2 x 2 EINTRITTSkarten …für „Night of the dance- Irish Dance reloaded ” am 21.03.2017, um 20:00 Uhr im Wormser Theater Kennwort: „Dance“ / Einsendeschluss: 16.03.2017 Tickets bei allen bekannten VVK-Stellen sowie www.asa-event.de

3 x 2 EINTRITTSkarten …für „Canned Heat” am 29.03.2017, um 20:00 Uhr im Wormser Mozartsaal Kennwort: „Heat“ / Einsendeschluss: 20.03.2017

5 x 1 WO! JUBILÄUMSBUCH … „Gekommen, um zu bleiben“ (10 Jahre WO! – DAS Wormser Stadtmagazin, 228 Seiten, gebundene Ausgabe) Kennwort: „Jubibuch“ | Einsendeschluss: 31.03.2016

VERTRIEB: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden. LESER-ABONNEMENTS: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post. NACHDRUCK: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen. VERANSTALTUNGSHINWEISE: Terminhinweise (möglichst mit Foto mit einer Min­ dest­a uflösung von 300 dpi) sollten uns idealerweise per E-Mail übermittelt werden. Es können nur Veranstaltungshinweise beachtet werden, die uns bis spätestens 5. des Vormonats vorliegen und im Erscheinungsmonat stattfinden. Für die Angaben zu Veranstaltungen übernehmen wir keine Gewähr. HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRUNG: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst). REDAKTION: Dennis Dirigo, Frank Fischer, Mathias Merkelbach Torsten Schreiner, Jim Walker Jr., Christine Ziegler MEDIENBERATUNG: Christine Ziegler, Roger Kegel TELEFONISCHE ANZEIGENBERATUNG: 0 62 41 | 30 40 20 GRAFIK, ANZEIGENSATZ UND PRODUKTION: Maurice Fischer TERMINKALENDER: Andreas Stumpf

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