Ausgabe Januar 2015
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DeR BlICK zuRüCK alles gute und ein erfolgreiches 2015 wünsche ich Ihnen. hoffentlich haben Sie das Jahr gut angefangen. unsere treuen leser wissen schon längst, dass wir im Januar in erster linie zurückschauen. unser Wo! Jahresrückblick präsentiert Ihnen noch einmal die schönsten geschichten aus dem abgelaufenen Jahr. Wenn man dieser Tage Freunde oder Bekannte fragt, wie sie das letzte Jahr in Worms empfunden haben, bekommt man zumeist ähnliche Antworten: eher unspektakulär. Aber worüber definiert man denn, ob es ein gutes oder schlechtes Jahr war? Wenn man mal wieder ein paar Kreuze auf einem Schein machen durfte und in der Stadt sowas wie Wahlkampfstimmung herrschte? Das war 2014 der Fall, auch wenn die Stadtratswahl ebenfalls in die Rubrik „unspektakulär“ einzuordnen ist. Wenn kulturell viel geboten wurde? Während bei den Nibelungen der Abschied vom langjährigen Intendanten mit einer zwiespältigen Aufführung endete und die Vorfreude auf neue Impulse überwiegt, versank „Jazz & Joy 2014“ fast komplett im Regen und hinterließ ein großes Loch in der Kasse. War es ein gutes Jahr, wenn über große Themen diskutiert wurde? Wie schon im Vorjahr überwog erneut die Kontroverse um ein „Haus am Dom“ und es steht zu erwarten, dass das Thema auch 2015 nicht aus dem Fokus der Öffentlichkeit verschwinden wird. Spätestens dann, wenn der erste Spatenstich erfolgt und die Wormser die wahre Dimension des Projektes realisieren. Von daher haben wir uns bei unserer Suche nach der Quintessenz des Jahres 2014 in erster Linie auf Personen konzentriert, die sich durch irgendeine Begebenheit hervorgetan haben, die sie zu „Leuten des Jahres“ macht. Die einen, weil sie die meisten Zuschauer im Mozartsaal hatten, andere, weil sie einen neuen Zeitrekord für Kabarettisten im Wormser Theater aufgestellt haben. Aus dem Bereich Fußball gibt es ein absolutes Novum zu vermelden, nämlich ein vierfaches Brüderpaar bei der Trainingsarbeit, das zudem auch noch Erfolg hat. Manche wurden zu Leuten des Jahres, weil sie schön aussehen, andere weil sie einfach nur langweilig waren/sind. Was außerdem die „Tops und Flops im Jahr 2014“ waren, erfahren Sie ebenfalls in unserem gnadenlosen WO! Jahresrückblick. Und bevor ich es vergesse: Angela Merkel war in Worms und hat im Schatten des Wormser Domes gesprochen. Bei ihrer Ankunft in Worms hat die Bundeskanzlerin den zuvor heftig tobenden Regen einfach abgestellt. Für mich persönlich das „Wunder des Jahres“. Ach ja, bevor ich es vergesse: Wir sind natürlich auch Weltmeister – noch mindestens bis 2018. Viel Spaß beim Zurückblicken und viel Vorfreude auf ein neues Jahr beim Lesen der 109. Ausgabe von: WO! – DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen
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WO! Forum Kolumne Lesermeinungen Die Seite für Nachdenker Richtigstellung: In der Dezember-Ausgabe berichteten wir auf Seite 8 „Persona non grata“ über einen Interes-
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WO! – Ausgabe Dezember 2014
Satirische Kolumne: „Sagen Sie mal, Herr Bims…“ ➜ Nachzulesen unter: www.wo-magazin.de
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„Nicht jeder Pfälzer Bauer hat Sex mit seinen „Angestellten“ – falls Sie wissen, was ich meine. Es soll auch vereinzelt Höfe geben, in denen das nicht vorkommt bzw. vorkam.“ Ich würde wohl eher sagen andersrum. Es gibt wohl eher vereinzelt Höfe, auf denen das vorkam. Das zu verallgemeinern, spricht nicht für eine gute Recherche. Wie stellen Sie denn einen Pfälzer hin, wo Sie doch anscheinend selbst keiner sind, obwohl Sie für ein Wormser Blatt schreiben? Kirsten Schembs, Kaiserslautern }
Anmerkung der Redaktion:
Klassischer Fehler. Wir liegen zwar in Rheinland-Pfalz, aber trotzdem bestehen wir darauf, dass wir Rheinhessen sind. Der Artikel ist außerdem mit „Satire“ gekennzeichnet, da kommt es nicht so aufs Recherchieren an…
Post von der Band The OFFBEAT SERVICE, die bei der Wormser Rocknacht am 06.12.2014 auf dem 3. Platz landete und ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro erhielt. Wir haben uns entschieden, das Preisgeld unseres dritten Platzes von der Wormser Rocknacht an das Kinder- und Jugendhilfezentrum Worms zu spenden. Von dem Geld wollen Frau Deubel und ihr Team Musikinstrumente für die Kids anschaffen. Unser Dank für den Preis geht an das WO! – DAS Wormser Stadtmagazin, den Kulturkoordinator der Stadt Worms, Herrn Gallé und die Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms, welche das Preisgeld für den Bandwettbewerb zur Verfügung gestellt haben. Und natürlich an alle, die sich bei der Wahl beteiligten und uns auf den dritten Platz wählten! Stay rude and Merry Christmas. The Offbeat-Service, Worms }
5 WO! –Ausgabe Dezember 2014:
„Grenzen setzen! – NPD-Mann im Wormser Stadtrat stellt wahllos Anfragen“ ➜ Nachzulesen unter: www.wo-magazin.de/grenzen-setzen/
Vantastisch!
Das Wormser Aktionsbündnis „Schöner leben – Nazis stoppen“ greift zusammen mit dem „Runden Tisch der Luthergemeinde“ ebenfalls anlässlich der Stadtratssitzung einen Vorschlag des Stadtmagazins WO! auf. „Da sich die „Arbeit“ des Herren von der NPD bisher auf eine Flut unsinniger bis offen rechtsextremer Anfragen beschränkt, haben wir uns entschlossen, gemeinsam mit dem Stadtmagazin WO! pro Anfrage 5 Euro an EXIT Deutschland zu überweisen. „Bei angekündigten 200 Fragen käme da schon ein ordentlicher Betrag zusammen, mit dem das Programm für ausstiegswillige Rechtsradikale unterstützt werden kann“, so Klaus Thyes vom Wormser Aktionsbündnis. „Somit hilft die Wormser NPD mit jeder Anfrage Menschen aus der rechten Szene auszusteigen – dafür möchten wir uns bedanken“. Wer die Aktion noch unterstützen möchte, kann dies durch einen Beitrag auf das Konto der Luthergemeinde bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, IBAN: DE57 55350010 0004008018, BIC: MALADE51WOR Bitte bei Spenden-Einzahlungen immer angeben: RT 6537-Runder Tisch: 0300.10.2200, EXIT. Das Wormser Aktionsbündnis „Schöner leben – Nazis stoppen“ }
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Halbe Wahrheiten… … sind meistens ganze Lügen. So lautet eine bekannte Volksweisheit. Damit wäre bereits Wesentliches zum Thema gesagt. Gestatten Sie mir gleich noch einen Spruch (von mir) zu äußern. Er lautet: „Man kann nicht zugleich höflich und ehrlich sein.“ Und in dieser Beziehung sind wir, hier in unserem Lande, ein „sehr höfliches Volk“. Jetzt weg vom Allgemeinen und hin zum ganz Konkreten! – wenn Sie zum Beispiel ihrem Todfeind einfach einen „guten Tag“ wünschen, dann haben Sie – streng genommen- bereits eine Lüge ausgesprochen. Denn tatsächlich wünschen Sie ihm ja, dass er sich den Hals bricht. Und, wenn Sie einmal hellhörig geworden sind, werden Sie staunen, wie viele halbe Wahrheiten und andere Halbheiten es nur so gibt. Und achten Sie mal darauf, wie oft jetzt das Wörtchen „echt“ zu hören ist, aber wie wenig wirklich Echtes anzutreffen ist. Dass bei zu viel (?) Ehrlichkeit die Gesellschaft auseinanderfiele, dürften viele für unwahrscheinlich bis unglaublich halten. Doch, warten Sie´s ab! – Wie ich schon auf bisher unbekannte Tatsachen gestoßen bin. Nämlich, dass der Mensch gewöhnlich am Tag etwa 200 Mal lügt. Was zunächst übertrieben oder unglaublich klingen mag, wird eher geglaubt, wenn man es auf eine Stunde herunterrechnet, sind es „nur“ 20 Mal. Wem auch das noch zu viel ist, dem ist zu entgegnen: Manches, was wohl zunächst unglaublich erscheint, ist trotzdem wahr. Nunmehr lasse ich einen kompetenten Sozialwissenschaftler zu Wort kommen. Es ist Dan Ariely mit seinem Buch „Die halbe Wahrheit ist die beste Lüge“ mit dem Untertitel: „Wie wir andere täuschen – und uns selbst am meisten“. Es folgen Zitate: „Jeder schätzt sich ehrlich ein, doch in Wahrheit ist es keiner. Unternehmen und Banken fördern
unredliches Verhalten. Teamarbeit verleitet zum Betrug – überall wird getrickst und gelogen“. Dan Ariely zeigt, dass man dabei wider Erwarten gar nicht so berechnend vorgeht, sondern eher von irrationalen Kräften (!) geleitet wird. Und das hat überraschende Auswirkungen. Ariely spricht von der menschlichen Neigung zum Schummeln und von Lügen zur Selbsttäuschung, die er auf den Prüfstand stellt. Ich komme nun wieder zu eigenen Betrachtungen. Der Umgang mit jeglichen Kunden („Kunde ist König“), verlangt vom Verkäufer ein Maximum an Freundlichkeit und Höflichkeit. Da wäre eine strenge Ehrlichkeit total verfehlt. Und der Untergebene will es seinem Chef immer recht machen und benutzt darum jede Menge Lügen und Notlügen. Ebenso muss der Liebhaber gegenüber seiner Geliebten (stets) schmeicheln und loben, aber niemals etwas „Unschickliches“ sagen. Bestenfalls wird der Abhängige oder Untergebene einen Kompromiss in seiner Rede machen, was schon wieder eine halbe Wahrheit wäre. Bei unserem Thema erinnere ich mich an einen Buchtitel von 1993. Dieser lautet: „Wie viel Wahrheit braucht der Mensch?“ Hier ist zu entnehmen, dass die Unwahrheit offenbar unser ständiger Begleiter ist. Und es reizt mich zur Gegenfrage: „Wie viel Schwindel braucht der Mensch von heute?“ Die meisten brauchen jede Menge Harmonie, Be- und Entlohnung, um (gut) zu funktionie-
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ren. Das ist wie beim Öl im Getriebe. Außerdem braucht er immer mehr, und eine clevere Werbung redet ihm ein, zu brauchen, was er gar nicht braucht. Sind da also nicht auch schon wieder Halbwahrheiten versteckt? Ferner gibt es den bekannten „Etikettenschwindel“ und die halbleeren Großpackungen. Den Trick, mit Nachlass zu 15%, nachdem man zuvor 30% draufgeschlagen hat, was der Käufer nicht weiß und nicht ahnt. Wiederum Beispiele für Täuschung und Halbwahrheiten. Jetzt zum Schluss lasse ich gern einen Größeren sprechen, es ist wieder „mein“ Wilhelm Busch. Er sagt: „Der Beste muss mitunter lügen – zuweilen tut er´s mit Vergnügen“. – Auch zum Jahreswechsel dichtet er:
Will das Glück nach seinem Sinn Dir was Gutes schenken, sage Dank und nimm es hin, ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allem Dingen: das was, worum du dich bemühst, möge dir gelingen. Auch von mir: Alles Gute im neuen Jahr! Ihr Heinz Dierdorf
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+++ Jahresrückblick +++ 2014 +++ Innenpolitik +++ Jahresrückblick +++ 2014 +++ WO!
Weil die Russen BMW fahren, weil chinesische Babys Alete-Nahrung essen, weil die Amis mit Adidas-Latschen durch die Gegend laufen und weil man selbst in England am liebsten „German Beer“ trinkt. Wir können uns für unsere immer noch sehr gefragten Produkte „Made in Germany“ nach wie vor auf die Schultern klopfen. Man sollte dann aber auch nicht abwinken, wenn der ärmere Teil Europas um Almosen bittet. Wer am meisten vom Export profitiert, kann dann schlecht mit den Schultern zucken. Unseren MallorcaUrlaub können wir uns schließlich nur leisten, weil die Spanier auch Schokolade von Nestle futtern. Sicherlich wird nun wieder das Argument auftauchen, dass man doch erst im eigenen Land für einen gewissen Standard sorgen sollte, bevor man in andere Teile Europas Hilfszahlungen entsendet. Auch wenn das eine typische Stammtischparole ist, muss sie ja deswegen nicht zwingend falsch sein. Jeder Sechste in Deutschland gilt als armutsgefährdet, viele Hartz IV Empfänger werden gegängelt, auch in Deutschland bilden sich in vielen Städten immer mehr „Problemgebiete“ heraus, in denen übermäßig viele Leute aus der so genannten Unterschicht leben. Praktischerweise pflanzt man in genau diese Gebiete dann auch noch ein paar Flüchtlingsheime, damit sich die Asylanten und die Arbeitslosen beim Kampf um den letzten Krümel gleich unmittelbar die Birne einschlagen können. Derweil wundert sich die Politik darüber, dass immer mehr Leute schlichtweg Angst davor haben, noch tiefer abzurutschen. Warum baut man wohl kein neues Flüchtlingsheim in Berlin-Grunewald oder in München-Schwabing? Die HighSociety möchte schließlich unter sich bleiben. Der bekannte bayrische Liedermacher Konstantin Wecker schrieb dazu kürzlich bei Facebook: „Zur Demokratie braucht es Selbstbewusstsein und das wird seit Jahren den Bürgern bewusst genommen. Und wer ohne Selbstbewusstsein ist, will sich eben hinter einem „Deutschen Volk“ oder Islamismus oder Schlägertrupps oder einer Führerfigur verstecken, einreihen, ent-individualisieren, um in einer Ideologie das verlorene Selbst wiederzufinden.“ Wen wundert es, dass bei diesem fruchtbaren Boden für wachsenden Hass gegenüber Ausländer und Minderheiten immer mehr Demokratiefeinde Hochkonjunktur haben? Egal ob sie nun in Worms als NPD, bundesweit als AfD oder im Osten als Pegida-Bewegung daherkommen. Wenn dann noch ein paar radikale Idioten als Salafisten durch die Großstädte rennen, sorgt das natürlich erst recht dafür, die ohnehin schon vorhandenen Vorurteile hochzuschaukeln. Dabei machen diese Radikalen nur einen schwindend geringen Prozentsatz aus, viele Moslems leben und denken genauso fortschrittlich wie wir. Aber das Vorurteil „Alle Moslems sind Hinterwäldler“ ist eben genauso beständig wie die Mär von der drohenden Islamisierung, sind doch aktuell gerade einmal 5% der in Deutschland lebenden Menschen Muslime – quasi jeder Zwanzigste (seriösen Schätzungen zufolge liegen wir im Jahr 2050 bei 7%). Wahrscheinlich wäre es vielen Deutschen schlichtweg egal, wie viele Muslime hier leben, wenn sie das Gefühl hätten, dass sie selbst gerecht behandelt werden. Die Folge der neoliberalen Politik der letzten Jahre hat jedoch eine wachsende Hoffnungslosigkeit vor allem junger Leute zu Tage gefördert, die wenig Perspektiven sehen. Müssen wir also, wie von vielen Deutschen gefordert, erst denjenigen aus dem eigenen Land eine Zukunft bieten, die tagtäglich vom System gedemütigt werden, bevor wir über den Tellerrand hinausschauen? Deutschland erwirtschaftet mittlerweile sogar eine „schwarze Null“, da müsste man doch nur ein paar unnötige Ausgaben streichen (z.B. in der Rüstungsindustrie) sowie ein paar zusätzliche Einnahmen generieren (z.B. durch eine Millionärssteuer) und schon hätte Deutschland genug Geld, um für soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Wer Milliarden für die Rettung von Großkapitalisten ausgibt, dessen verdammte Pflicht ist es – alleine schon im Namen der Humanität – Flüchtlingen, Armen, Ausgegrenzten, Behinderten, Verletzten, alten Menschen, Hungernden und natürlich auch jungen Leuten eine Perspektive zu bieten. Erst wenn das gewährleistet ist, sollten wir uns darum kümmern, ob die Schiiten, die Aleviten oder doch eher die Sunniten sich im Nahen Osten gerade die Köpfe einschlagen wollen. An Kriegen verdienen wir sowieso schon längst über unsere Rüstungsindustrie, aber müssen wir deswegen unsere Bundeswehr entsenden und uns dort als Heilsbringer der Demokratie aufspielen, bis in ein paar Jahren die Guten (die wir mit Waffen ausgestattet haben) plötzlich die Bösen, während die Bösen dann die Guten sind (die wir dann mit Waffen ausstatten)? Müssen wir uns unbedingt an Kriegen beteiligen, die nur den Sinn verfolgen, an die Rohstoffe anderer Länder zu gelangen, auch wenn man dafür wortwörtlich über Leichen gehen muss? Für 2015 kann man sich nur wünschen, dass die von der Politik gelegte braune Saat wieder in ihren Löchern verschwindet. Auch wenn die Politik, die weiterhin bei den Kleinen spart und den Großkapitalisten in die Karten spielt, weiterhin alles dafür tut, dass der wütende Mob sich auch im neuen Jahr gegenseitig an die Gurgel will. WO! 0115
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WO! +++ Jahresrückblick +++ 2014 +++ Aussenpolitik +++ Jahresrückblick +++ 2014 +++
Außenpolitisch hat das Jahr 2014 vor allem die Frage aufgeworfen, ob wir unsere herkömmlichen Feinbilder nicht überdenken sollten. Sind die Amerikaner wirklich noch die Guten? Oder hatte der böse Russe nicht Recht, als er in Sachen Krim langsam mal Alarm geschlagen hat? In der durch die NATOPressestelle beeinflussten deutschen Medienlandschaft war die Rollenverteilung klar. Selbst der früher linke SPIEGEL forderte auf seinem Titel: „Stoppt Putin jetzt!“
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er in den Achtzigern aufgewachsen ist, der hatte es einfach. Da gab es klare Feindbilder. Wenn Rocky Balbao gegen Ivan Drago in „Rocky IV“ gekämpft hat, dann war der Russe der Böse und der Amerikaner (mit italienischen Wurzeln) der Gute. Damals herrschte Kalter Krieg und man hatte als Heranwachsender in erster Linie Angst vor einem Atomkrieg zwischen Russland und Amerika; mit Deutschland irgendwie mittendrin als Grenze zum Osten. Dann kam Gorbatschow und mit ihm Perestroika. Alles entspannte sich, an den Grenzen fielen sich wildfremde Menschen in die Arme, Deutschland wurde wiedervereinigt, die DDR fiel zurück an den Westen, es wurde scheinbar kräftig abgerüstet und man wähnte sich jahrelang in einer Zeit des Friedens. Womöglich des trügerischen Friedens, denn in dieser Zeit dehnte sich die NATO (zu der auch Deutschland und die USA gehören) immer mehr nach Osten aus, bis der Russe Putin im Zuge der Unruhen in der Ukraine bei dem Thema Krim irgendwann gerufen hat: „Bis hierhin und nicht weiter….“ Deshalb ist es derzeit fast sogar schlimmer als in den 80ern, zu Zeiten des Kalten Krieges. Das Verhältnis zwischen Russland und Amerika ist merklich abgekühlt. Obwohl Angela Merkel als Kind des Ostens tendenziell eigentlich eher zu Russland halten müsste, hat sich die Kanzlerin auf die Seite des Nato-Partners USA geschlagen, die gemeinhin noch als unsere Freunde und Befreier gelten, die uns einst vor dem Nazi-Regime gerettet und Deutschland die Demokratie zurückgegeben haben. Aber da man seine Freunde normalerweise nicht belauscht, abhört und deren Daten speichert, ist dieser Status zumindest wert, noch einmal neu überdacht zu werden. Sicherlich wirkt ein Barack Obama auf den ersten Blick smarter, charmanter und irgendwie auch vertrauenserweckender als ein Wladimir Putin. Aber hat Putin deswegen Unrecht? Und ist Obama, der 2009 bei Amtsantritt das umstrittene Gefangenlager Guantanamo Bay auf Kuba abschaffen wollte, obwohl auch heute noch Menschen dort gefoltert werden, tatsächlich im Recht, Sanktionen gegen Russland zu fordern? Ist Obama, der zeitweise mehr Lust am Kriege führen entwickelt hat als sein unsäglicher Vorgänger George W. Bush, tatsächlich der Messias gewesen, der die Welt friedlicher gemacht hat und dafür etwas voreilig sogar einen Friedensnobelpreis erhalten hat? Als besagter George W. Bush seinerzeit zum Krieg gegen Al Qaida aufgerufen hat, gab er die Losung aus: „Ihr seid entweder für uns oder die Terroristen!“, was die indische Schriftstellerin Arundhati Roy wie folgt kommentierte: „Da können wir dankend abwinken, er soll wissen, dass die Welt nicht zwischen einer böswilligen Mickey-Maus und wildgewordenen Mullahs zu entscheiden braucht.“ Wie verhalten wir uns aber, wenn die Welt irgendwann zwischen einem Wolf im Friedensnobelpreiskostüm und einem Vegetarier, der nackt auf Pferden reitet, entscheiden muss? 2014 war zweifelsohne ein Jahr, in dem das Weltbild vieler Menschen ins Wanken geriet.
+++ Jahresrückblick +++ 2014 +++ Leitartikel +++ Jahresrückblick +++ 2014 +++ WO!
Das Thema „Haus am Dom“ wirbelte den Wahlkampf im Vorfeld der Kommunalwahlen kräftig durcheinander. Eine ziemlich eindeutige rot-schwarze Front hatte sich deutlich dafür positioniert, die kleinen Parteien und jede Menge Wormser waren dagegen. Trotzdem hielten sich die Auswirkungen für die beiden Großen in Grenzen. Aus dem erwarteten Denkzettel der Wähler wurde am 25. Mai 2014 allenfalls ein Denkzettelchen. m das „Happy End“ einer Wahl vorweg zu nehmen, die vom Prinzip – trotz dieses ständig präsenten, nahezu einzigen Wahlkampfthema – kaum unspektakulärer hätte verlaufen können: Da SPD und CDU zusammen nur ca. 5,5 % an Stimmen verloren haben, war vom Prinzip schon am Abend klar, dass es erneut auf eine punktuelle Zusammenarbeit der beiden Großen im Wormser Stadtrat hinauslaufen würde. Alles beim Alten also in Worms. Großer Verlierer, aber als stärkste Partei doch wieder Gewinner war die Wormser SPD. Es gab die erwartete Ohrfeige, die aber dann doch nicht so heftig ausgefallen ist. Genauso wie vom Prinzip bei der FDP um ihren Parteichef Dr. Jürgen Neureuther, die mit 6,2 % deutlich über dem bundesweiten Trend lag, auch wenn man damit 4,31 % gegenüber dem Traumergebnis von 2009 verloren hat. Darauf ausruhen wäre trügerisch, denn die AfD, die die FDP bundesweit bereits überflügelt hat, hat lediglich keine Leute für Worms zusammenbekommen. Zum Glück für CDU oder FDP, in deren Gewässern die AfD fischt, denn bei der gleichzeitig stattfindenden Europawahl kam man in Worms aus dem Stand auf 7,8%. Die FWG Bürgerforum, die man am ehesten als Gegner des geplanten Gemeindehaus der Luthergemeinde wahrgenommen hatte, hat 3% dazu gewonnen. Da hatte so mancher um den Spitzenkandidaten Mathias Englert auf ein zweistelliges Ergebnis spekuliert, auch wenn 9,3% trotzdem ganz ordentlich sind. Am Wahlabend größter Gewinner waren die Wormser Grünen, die mit 3,87% am deutlichsten zulegten und bei stolzen 12% landeten. Themen wie das Gewerbegebiet „Zum hohen Stein“ hatten der Ökopartei zu Aufwind verholfen. Leider hielt der Frieden bei der Ökopartei nicht lange, denn die Spitzenkandidatin Isabel Mehlmann gab schon kurz nach der Wahl ihren Austritt aus der Grünen-Fraktion bekannt, um fortan als Parteilose am Stadtratsgeschehen teilzunehmen. Egal welche Machtspielchen auch immer hinter den Kulissen stattgefunden haben, ist die Außenwirkung verheerend, wenn es erneut bei den Grünen wegen Meinungsverschiedenheiten zum Bruch kommt. In der letzten Wahlperiode hatte Helmut Bauer die Seiten gewechselt, dieses Mal scherte Mehlmann aus, bevor es überhaupt richtig los ging. Zu melden haben aber zukünftig weder die Grünen noch Mehlmann etwas, geschweige denn FWG Bürgerforum oder die FDP, denn die große Politik wird von SPD und CDU bestimmt. Die Hoffnungen, dass eine weitere Zusammenarbeit, eine erneute Wormser GroKo, nach drei Jahrzehnten ein Ende finden würde, zerplatzten am Abend des 25. Mai 2014. Das Wormser Dauerthema „Haus am Dom“ war nicht mächtig genug, um für einen Orkan zu sorgen, allenfalls ein wenig Gegenwind. Ach ja, der Chronistenpflicht halber: Eine Partei erreichte 2,8%, landete mit einem Sitz im Stadtrat und deren Kandidat nervt seitdem alle. Name von Partei und Kandidaten entfallen.
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WO! +++ Jahresrückblick +++ 2014 +++ Leute des Jahres +++ Jahresrückblick +++ 2014 +++
Dass eine Stadtratswahl in erster Linie eine Personenwahl ist, zeigte sich am 25. Mai 2014, als bei den beiden großen Parteien vor allem zwei Personen einen gewaltigen Satz nach vorne machen konnten: Raimund Sürder (CDU) und Carlo Riva (SPD). Raimund Sürder hat im Jahr 2014 gleich doppelt kandidiert. Zum einen war er Ortsvorsteherkandidat in dem Wormser Stadtteil Hochheim und stand zudem auf Listenplatz 19 der Wormser CDU für die Stadtratswahl. Bei letztlich 17 erzielten Sitzen seiner Partei im Normalfall also eine Position, aus der man nicht unbedingt erwarten kann, dass man dann auch tatsächlich im Stadtrat landet. Obwohl Sürder (25,8%) die Ortsvorsteherwahl gegen den Sozialdemokraten Timo Horst (67,6%) ziemlich eindeutig verlor, landete er bei der Stadtratswahl einen Überraschungscoup. Von besagtem Listenplatz 19 aus erreichte Sürder die drittmeisten Stimmen seiner Partei. Hinter Adolf Kessel (2), aber noch vor Petra Graen (Listenplatz 3). Der Grund: Sürder hatte sich in der Kontroverse um ein „Haus am Dom“ sehr eindeutig gegen das Bauprojekt positioniert und sogar Videos für den Internetkanal „Youtube“ gedreht, in denen er die Gründe für seine Ablehnung nennt. Damit handelte er konträr zur Meinung seiner Partei, die den Neubau mehrheitlich durch winkte.
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Deshalb wurde der rebellische Raimund von seiner Partei auf einen ungünstigen Listenplatz geschoben, aber vom Wähler wieder nach oben kumuliert. Ähnliches ist auch Carlo Riva von der SPD widerfahren. Der war vor vier Jahren, da er in Sachen Rheinstraße und Migration stets ein sehr engagierter Bürger war, von der Wormser SPD gefragt worden, ob er sich auch politisch einbringen wolle. Riva fühlte sich geschmeichelt und sagte zu, obwohl er in der Vergangenheit nicht immer mit der sozialdemokratischen Politik einverstanden war. Carlo Riva wurde in den Stadtrat gewählt und musste bei der SPD erst mal lernen, was Fraktionszwang heißt. Und trotzdem gestattet sich Riva ein ums andere Mal eine andere Meinung. So etwas bringt vielleicht Sympathien bei Wählern, aber selten bei Parteikollegen ein, die Riva für die Stadtratswahl auf Listenplatz 29 wählten. Bei letztendlich 18 Sitzen, die die SPD erreicht hat, ein wahrlich undankbarer Platz. Die harte Botschaft: So einen will man nicht mehr im Stadtrat haben. Aber erneut hatte man die Rechnung
ohne die Wähler gemacht, die den nicht unumstrittenen, aber immerhin streitbaren Carlo Riva von der 29 auf die 6 bei der SPD hievten, wo er nur knapp hinter SPD-Recken großer Vororte, wie Alfred Haag (Ortsvorsteher Pfeddersheim) oder Volker Janson (Ortsvorsteher Horchheim), landete.
Was könnte die Botschaft der Wähler an die Damen und Herren Politiker sein? Zeigen Sie mehr Ecken und Kanten. Sagen Sie auch mal „nein“, wenn ihr Gewissen Sie plagt. Dann werden Sie vielleicht von den eigenen Kollegen mit bösen Blicken gestraft, aber beim Wähler können Sie damit punkten. Denn wenn die Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 eines gezeigt haben, dann das: Politik kann manchmal auch gerecht sein.
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Die Bundeskanzlerin stattete im Rahmen des Kommunal- und Europawahlkampfes nur einer rheinland-pfälzischen Stadt einen Besuch ab. In diesen Genuss kam
am 24. Mai 2014 lediglich die Nibelungenstadt Worms, wo geschätzt 2.500 Besucher Angela Merkel auf dem Schlossplatz empfingen.
oweit der offizielle Teil, beruhten doch die Schätzungen auf denen aus CDU-Kreisen. Tatsächlich war wohl nur ein Drittel dessen erschienen, was aber für einen Samstagmorgen und in Anbetracht des kurzfristig angesetzten Termins immer noch ganz ordentlich war. Zuvor mussten die Besucher auf dem gut gefüllten Schlossplatz jede Menge Wahlkampfgetöse über sich ergehen lassen. Schließlich warben Julia Klöckner und David McAllister noch um letzte Wählerstimmen. Dann war endlich die Kanzlerin dran, im Schatten des Wormser Domes sprechen zu dürfen. In Anbetracht der bevorstehenden Europawahl schwadronierte sie in ihrer risikolosen Rede über den Frieden in Europa, zu dem übrigens auch Russland gehört. Das war allerdings, bevor die Kanzlerin in blinder Gefolgschaft dem amerikanischen Präsidenten Obama, der sich als noch größerer Kriegstreiber als sein unsäglicher Vorgänger George W. Bush entpuppt hat, im Kampf gegen den vermeintlich bösen Russen Putin zur Seite gesprungen ist und dabei nicht gerade unwichtige geschichtliche Details schlichtweg unterschlagen hat. Aber einem älteren Publikum etwas vom Frieden zu erzählen, zieht schließlich immer. Oder anders gesagt, den Leuten Angst vor Krieg zu machen, zieht Wählerkreuze ebenso magisch an. Um aber an dieser Stelle auch mal eine Lanze zu brechen für Angel Merkel: Die
Frau ist, bei aller Kritik an ihrer Politik, absolut schlagfertig. Vielleicht eignet man sich diesen im Laufe der Kanzlerinnenjahre zwangsläufig an, aber die Frau hat schon Humor. Zumindest beim Thema „Backfischfest“, als die Frage geklärt werden sollte, ob es sich hierbei um echte Backfische oder eher um junge Frauen handelt. „Mir scheint, es geht um beides!“ diese Worte der Kanzlerin kann man als Wormser doch einfach mal so stehenlassen. Ein bewegender Moment war das gemeinsame Singen der Nationalhymne zum Abschluss, bei dem alle Protagonisten des Tages noch einmal alles aus sich rausholen durften. Auch Bundestagsmitglied Jan Metzler, der mit seinem Überraschungscoup bei der letzten Bundestagswahl die Kanzlerin überhaupt erst auf dieses geschichtsträchtige Städtchen am Rhein aufmerksam gemacht hatte. Nach dem gemeinsamen Singen von „Einigkeit und Recht und Freiheit“ ist danach urplötzlich Volker Kauder auf die Bühne gesprungen, hat „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen angestimmt und Angela Merkel animiert, dazu zu tanzen. Genau so war das bei dem Besuch von der Bundeskanzlerin in Worms.* *Außer vielleicht die Geschichte mit Volker Kauder, aber die kann man sich jederzeit bei YOUTUBE in der unvergessenen Versionen von 2012 ansehen.
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Der vierfache Eller Sascha Eller – Trainer von Wormatia Worms Brüderpaare, die gemeinsam Fußball spielen, gibt es öfters. Brüder, die zusammen einen Verein trainieren, dagegen eher selten. Ein absolutes Novum kann man derzeit bei Wormatia Worms erleben, wo vier Brüder im Trainerteam dafür gesorgt haben, dass der VFR mit 32 Punkten im Gepäck die erfolgreichste Hinrunde seit Regionalligazugehörigkeit absolviert hat.
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ascha Eller lacht ansteckend oft. Genau das unterscheidet ihn von seinen prominenten Vorgängern auf der Trainerbank der Wormatia. Während Hans-Jürgen Boysen wenig geredet und kein einziges Mal gelacht hat (fairerweise sollte man anfügen, dass er wegen akuter Erfolglosigkeit auch schlichtweg nichts zu lachen hatte), konnte davor Stefan Emmerling durchaus lachen (wenn auch selten, ebenfalls wegen Erfolglosigkeit), um jedoch ausgerechnet nach Siegen derart zu verkrampfen, dass er sich einmal sogar mit den eigenen Fans anlegte, was der Anfang vom Ende seiner Zeit bei der Wormatia war. Sascha Eller ist ein komplett anderer Typ. Eller geht auf Menschen zu, bedankt sich bei den mitgereisten Fans, mischt sich auch nach Niederlagen in der Vereinskneipe unter die Leute, stellt sich dem Gespräch, räumt eigene Fehler ein und man hat jederzeit das Gefühl: Hier lebt einer Wormatia. Hauptsächlich unterstützt wird Sascha Eller von Assistent Steven Jones, dem langjährigen Wormatia-Haudegen, Torwarttrainer Christian Adam und seinem jüngeren Bruder Simon (30). Zum Trainerteam gehören aber auch noch seine Brüder Christian (33) und Daniel (28). Zusammen ist es ihnen gelungen, die Mannschaft in der Vorbereitung derart zusammen zu schweißen, dass sie binnen kürzester Zeit, dank ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit, die Liga das Fürchten lehrte. Vier Mal Eller im Trainerteam bedeutet blindes Vertrauen, keiner spielt den anderen aus und anscheinend wirkt sich die gute Laune der Eller-Brüder auch positiv auf das Team aus. Platz 5 in der Winterpause, damit hätten die Verantwortlichen vor der Saison in den kühnsten Träumen nicht gerechnet. „Klassenerhalt, mehr nicht…“ hieß das bescheidene Ziel und für nicht wenige galt der VFR vor der Saison als sicherer Absteiger. Stattdessen hat man zum ersten Mal, seitdem der Verein 2008 in die Regionalliga aufgestiegen ist, das Gefühl, dass mit einem der jüngsten Teams aller Zeiten kontinuierlich etwas wachsen kann. Zudem hat man mit dem in Worms geborenen Sascha Eller endlich einen Trainer gefunden, der von Spielern, Fans und Verantwortlichen akzeptiert wird, der auch von auswärtigen Fans als Sympathieträger wahrgenommen wird und der hoffentlich auch die Zeit bekommt, um in Worms langfristig etwas aufbauen zu können. Qualifikation (kein Trainer A-Schein, nur B-LizenzInhaber), Alter (erst 39!) oder bisheriger Werdegang (U16 SV Darmstadt 98, U17 VFR Mannheim, U17 FSV Frankfurt, U23-Landesligamannschaft der Wormatia): Alles wurscht! Wo vermeintliche große Trainer versagt haben, passt einer wie Sascha Eller perfekt ins Profil eines Vereins wie Wormatia Worms, dessen Seele am besten mit den Worten Herbert Grönemeyers zu beschreiben ist, der einst über Bochum sang: „Hier wo das Herz noch zählt, nicht das große Geld…“ Die Rückrunde wird brutal, weil die Wormatia jetzt kein Überraschungsteam mehr ist. Aber auch dieses Problem lächelt Eller einfach weg. Spätestens dann denkt man sich: Das wird schon gut gehen.
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Der scheidende Dieter
Dieter Wedel – ehemaliger Intendant der Nibelungen Festspiele Im Juli 2014 nahm Dieter Wedel nach stolzen 13 Jahren als Intendant der Nibelungen Festspiele seinen Abschied und kündigte an, dass er sich nach dem Festspielstress erst mal auf das Schreiben von Geschichten und Drehbüchern konzentrieren werde. Sprach’s und unterschrieb zwei Monate später bis 2018 in Bad Hersfeld, weil er Intendant der dortigen Festspiele wurde.
atürlich sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass Wedel zum Abschied nicht nur von den Wormsern gefeiert wurde, sondern auch von den Feuilletons des Landes mit überraschend viel Lob versehen wurde. Gemeinsames Fazit: Endlich habe Wedel verstanden, worum es beim Theater ginge. Entsprechend ließ der Erfolgsregisseur in „Born this Way“ die Burgunder mit Maschinengewehren auflaufen, ehe sie – wie heute im Nahen Osten – Opfer eines Gasanschlags wurden. Was so manchen Zuschauer mit dem Kopf schütteln ließ, sorgte bei den Kritikern für Schenkelklopfer. Auch das Land Rheinland-Pfalz ließ sich nicht lumpen, denn aus den Händen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer erhielt Wedel den Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz. Der ließ keine Gelegenheit aus, die „tolle Zeit in Worms“ zu loben, auch wenn er immer wieder durchklingen ließ, wie anstrengend und kräfteraubend solche Festspiele doch seien. Umso überraschter durfte man sein, als dann bekannt wurde, dass ausgerechnet Dieter Wedel in der Kurstadt Bad Hersfeld die Scherben der dortigen Festspiele zusammen kehren soll. Ex-Intendant Holk Freytag musste nach einem heftigen Streit um einen gekürzten Etat mit Bürgermeister Thomas Fehling (FDP) gehen. Aufgrund dessen gingen die Bad Hersfelder auf die Barrikaden und sammelten 10.000 Unterschriften von Leuten, die für eine Wiedereinstellung des beliebten Intendanten plädierten, was bei 38.000 Einwohnern durchaus beachtlich ist. Pikanterweise wurde Bürgermeister Fehling nur von 3.500 Leuten gewählt, boxte aber im Alleingang die neue Lösung, Dieter Wedel, durch. Der alte Regiefuchs stellte nun Ende November das neue Programm vor und betrat die Kundehalle der dort ansässigen Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, wo die Pressenferenz stattfand, standesgemäß mit einer Sonnenbrille. Das an sich war noch nicht überraschend, aber dafür Wedels Coup, zur
Überraschung aller den alten Intendanten Freytag mit ins Boot zu holen, der das Stück „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich von Kleist auf der Bühne der Stiftsruine inszenieren wird. Ein cleverer Schachzug Wedels, der zumindest zum Teil zu einer Befriedung der Situation beiträgt. Wie die Osthessen-News einen Tag später verkündeten, wollte Wedel seine Wormser Zeit nicht so kommentarlos stehen lassen: „Dieter Wedel plauderte aus seinem reichen Erfahrungsschatz, kehrte gedanklich immer wieder zu den von ihm erfolgreich geführten Nibelungen Festspielen in Worms zurück, aber sein Hauptthema waren natürlich die Bad Hersfelder Festspiele.“ Was jedoch seine „neuen Ideen“ in der Kurstadt angeht, hat Wedel offensichtlich auf „das Beste aus Worms“ zurückgegriffen. Zum ersten Mal werden die Bad Hersfelder Festspiele den Park rund um die Stiftsruine als Spielort nutzen. Mit glanzvoller Beleuchtung und gastronomischen Angeboten verwandelt sich der Park zu einem attraktiven Foyer im Grünen und wird ein Ort der Begegnungen. Da möchten wir aus Worms doch ganz heftig mit unseren „Heylshof“-Schildern protestieren. Aber da gute Ideen nicht unbedingt die neuesten sein müssen, hat Wedel in Nordhessen für großes Staunen gesorgt. Im Übrigen wird auch sein Assistent Joern Hinkel mit Schauspielern, Musikern und Jugendlichen „Sommernachts-Träumereien“, frei nach Shakespeare, inszenieren. Auch die aus dem Vorjahr bekannte Nibelungendarstellerin, Lottofee Franziska Reichenbacher, wird in Bad Hersfeld ein Märchenstück für Kinder aufführen. Man muss sicher kein Prophet sein, um zu mutmaßen, dass in den nächsten Monaten noch der eine oder andere bekannte Nibelungendarsteller aus den Vorjahren in der Besetzungsliste auftauchen wird. Das bringt uns zu einer im Jahr 2015 für uns Wormser ungemein spannenden Frage: Findet André Eisermann eine neue Festanstellung in Bad Hersfeld?
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Der preisgekrönte Hofmann
Nico Hofmann – der neue Intendant der Nibelungen Festspiele Er ist kaum da und wird schon gefeiert. Welchen Hochkaräter die Verantwortlichen der Festspiele in die Nibelungenstadt locken konnten, wurde vielen Wormsern erst 2015 so richtig bewusst. Erst gab es einen Bambi, dann sogar einen Emmy für den neuen Intendanten der Nibelungen Festspiele, der wahlweise als Deutschlands größter, erfolgreichster oder umstrittenster Fernsehproduzent bezeichnet wird.
abei hat Nico Hofmann schon zahlreiche Preise für seine Arbeit einheimsen können. Als Regisseur wurde er 1995 für „Der Sandmann“ (mit Götz George in der Hauptrolle) mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold und dem Bayrischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Als Produzent erhielt er den Deutschen Kritikerpreis, den Deutschen Fernsehpreis, Bambis, Goldene Kameras, 2009 die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg und 2006 den Schillerpreis der Stadt Mannheim. Man könnte nun wahrlich nicht sagen, dass die beindruckende Karriere des Wahlberliners unbelohnt geblieben wäre. Das verwundert insofern nicht, da sich eine Auflistung der Fernsehfilme seiner Produktionsfirma „teamWorx“ wie der qualitativ hochwertige Teil der jüngsten TV-Geschichte liest. Mit seinen in den meisten Fällen als Zweiteiler ausgelegten Event-Produktionen wie „Die Luftbrücke – Nur der Himmel war frei“, „Die Sturmflut“ oder „Die Flucht“ hat Hofmann die deutsche Fernsehlandschaft der letzten Jahre entscheidend mit geprägt. Die FAZ schrieb über ihn: „Produzent Nico Hofmann macht aus Zeitgeschichte Unterhaltung fürs Fernsehen. Damit ist er so erfolgreich wie umstritten.“ Gleichwohl stehen Hofmanns Produktionen sowohl bei Kritikern als auch beim Publikum hoch im Kurs. Seine Filme mit historischem Hintergrund wie „Stauffenberg“, „Nicht alle waren Mörder“ oder „Das Wunder von Berlin“ erzielten immer wieder Quotenerfolge mit über 5 Millionen Zuschauern. Das Antikriegsdrama „Dresden“ (2006) und der historische Zweiteiler „Die Flucht“ (2007) lockten bei der Erstausstrahlung
über zehn Millionen Zuschauer an die Bildschirme. Und trotzdem fragte jemand im Forum der Wormser Zeitung, als der Nachfolger von Dieter Wedel verkündet wurde, wer denn „bitteschön Nico Hofmann sein soll“ – freilich ohne vorab wenigstes mal bei „Google“ nachgefragt zu haben. Seit 2015 wissen das immer mehr Wormser, denn in diesem Jahr gab es nun einen Bambi für das „TV-Ereignis des Jahres“, die MDRProduktion „Bornholmer Straße“. Den Königsschlag erhielten Hofmann & Co. ebenfalls im abgelaufenen Jahr, als das ZDF-Weltkriegsepos „Unsere Mütter, unser Väter“ in New York mit dem International Emmy in der Kategorie TV-Film/Miniserie ausgezeichnet wurde. Der Film zählt mit Kosten in Höhe von knapp 15 Millionen Euro zu Hofmanns bisher aufwendigsten und teuersten Produktionen, wurde allerdings auch in knapp 150 Länder verkauft – darunter in die USA. Dort lief das Epos unter „Generation War“ und sorgte längst nicht nur für positive Kritiken. Speziell die Darstellung der Gestapo sei völlig inakzeptabel, weshalb B.A. Scott von der New York Times den Film als „fragwürdiges Geschichtsdrama“ beschrieb. Die International Academy of Television Arts & Sciences sah das offensichtlich anders und zeichnete „Unsere Mütter, unsere Väter“ mit dem International Emmy, einer der bedeutendsten Auszeichnungen für TV-Produktionen, aus. „Es ist der glücklichste Moment in meinem Berufsleben als Produzent!“ ließ Nico Hofmann anschließend verlauten. Man darf gespannt sein, ob ihn seine neue Tätigkeit als Intendant der Nibelungen Festspiele genauso glücklich macht.
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Der schöne Erol
Erol Sander – König Etzel bei den Nibelungen Festspielen 2014
Nachdem bekannt wurde, dass Erol Sander bei den Nibelungen Festspielen 2014 mitspielt, da wurde der weibliche Teil der WO! Redaktion schlagartig wuschig, verbunden mit der Forderung, dass wir unbedingt ein Interview mit dem türkischen Frauenschwarm aus der ARD-Serie „Mordkommission Istanbul“ machen MÜSSEN. Inklusive Erol auf dem Titelbild. So ist es dann auch geschehen.
lar, Sander ist schließlich ein Weltstar und durfte 2004 in Oliver Stones „Alexander“ sein Hollywood-Debüt an der Seite von Colin Farrell und Angelina Jolie geben. Zwar nur in einer Nebenrolle des Prinzen Pharnakes – aber immerhin. Als dann die WO! Kollegin Nicole Bircan den smarten Schauspieler im Zuge eines Pressetermins in Worms zufällig kennenlernte und mit ihm zusammen Borussia Dortmund gegen Real Madrid in einer Hotellobby schaute, schwärmte sie anschließend von dem netten, höflichen und ungemein frisch aussehenden Erol Sander, der in Wirklichkeit ja Urçun Salihogˇlu heißt. Aber welcher Deutsche kann das schon aussprechen? Als es knapp acht Wochen später tatsächlich zu besagtem Interview mit WO! Redakteur Dennis Dirigo kam, saß da ein völlig anderer Erol Sander. Nun war er mitten in den nervenaufreibenden Probenarbeiten für die Festspiele, wirkte fahrig, unkonzentriert und gar nicht mehr so smart wie noch Wochen zuvor. Die täglich mehrstündigen Proben hatten den Fernsehstar geschafft. Demensprechend fielen auch die Antworten aus, die erst nach einer Überarbeitung durch die Pressesprecherin zu einem lesbaren Interview wurden. Wie hinter den Kulissen zu vernehmen war, hatte der TV-Star mehr Probleme mit dem Medium „Theater“ als ihm lieb und recht war. In Erinnerung bleibt Sander vor allem wegen einer Szene: Als er in seiner Rolle als König Etzel zum ersten Mal in Erscheinung tritt, auf einem schwarzen Pferd auf die Bühne reitend. Sprechen musste er dabei nichts, sondern in erster Linie eines tun: gut aussehen. Eine absolut nichtsagende Szene, die in ihrer ästhetischen Pracht nur von einem stammen konnte: Regisseur Dr. Dieter Wedel, der 2014 zum letzten Mal inszenierte und zukünftig die Bad Hersfelder Festspiele auf Vordermann bringen will. Viel Erfolg dabei!
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Der belanglose Tim
Tim Bendzko – Sonderkonzert bei Jazz & Joy 2014
Vielleicht sind wir Wormser mittlerweile einfach ein bisschen zu verwöhnt, was die Sonderkonzerte bei „Jazz & Joy“ angeht. Aber Tim Bendzko, die personifizierte Langeweile, für den das Formatradio in all seiner Beliebigkeit vermutlich erst erfunden wurde, musste doch nun wirklich nicht sein.
ir hatten einen Bob Dylan hier. Der war zwar auf und hinter der Bühne genauso grantig, wie man den Herrn Zimmermann gemeinhin halt kennt. Aber der Mann hat halt auch Musikgeschichte geschrieben. Da muss man nicht mehr jedem Hansel die Hand schütteln oder sich irgendwelche Selfies aufdrücken lassen. Außerdem hatten wir Simply Red zu Gast, die sich aktuell gerade wieder zu einem Comeback zusammenschließen. Seinerzeit hat der Rotfuchs am Mikro, Mick Hucknall, ständig den Dom hinter sich und die „Beautiful Location“ gelobt, während die Wormser schier ausgerastet sind. Der großartige, leider am 22.12.14 verstorbene Joe Cocker hat sogar zwei Mal in Worms vorbeigeschaut. Einmal auf dem Marktplatz und einmal auf dem Platz der Partnerschaft. Selbigen haben die Fantastischen Vier 2008 sogar zum Beben gebracht. Selbst die olle Nena und ihre Zickenshow haben die Wormser überlebt. Aber der Schnulli-Pop, den Tim Bendzko am 15. August 2014 beim Sonderkonzert des diesjährigen „Jazz & Joy“ auf dem Marktplatz abgezogen hat, war schon hart an der Grenze. Da gab es wirklich keine einzige neue musikalische Idee weit und breit zu entdecken. Vermutlich hat der junge Mann mit dem markanten Lockenkopf in seiner Jugend ein bisschen zu viel Xavier Naidoo gehört und gibt sich deshalb als müder Abklatsch eines anderen Abklatsches zufrieden. Und während Bendzko nur noch kurz die Welt retten will, fragen wir uns, wer die Welt eigentlich vor belangloser Musik rettet? Deshalb müssen die Verantwortlichen von „Jazz & Joy“ dringend handeln. Sollte für 2015 – getreu dem Motto „Alle guten Dinge sind drei“ – erneut jemand aus der Kategorie Deutschpop verpflichtet werden, fordern wir nach dem Jammerlappen Naidoo und dem Weltretter Bendzko fürs nächste Sonderkonzert Clueso, damit mal wieder jemand mit einem gewissen lyrischen Anspruch in die Nibelungenstadt kommt. Außerdem sieht der gut aus, sagen die Mädels in der Redaktion.
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So viele Besucher wie am 13. November 2014, als die singende Föhnwelle Dieter Thomas Kuhn mit seiner Band im Rahmen seiner „Festival der Liebe“-Tour auch Station in Worms machte, hatte der Mozartsaal zuvor noch nie gesehen…
kay, allzu viele Konzerte haben im neuen Mozartsaal im Wormser Kultur- und Tagungszentrum seit der Eröffnung im Januar 2011 sowieso noch nicht stattgefunden. Das Geschäft mit der Pop- und Rockkultur erweist sich immer noch als schwieriges Geschäft in der selbsternannten Kulturstadt Worms. Kurz nach der Eröffnung war Christina Stürmer („Ich kriege nie genug“) mit Band zu Gast, aber konnte nur knapp 400 Leute für einen Besuch begeistern. Bei Revolverheld am 08.04.2011 waren es schon ein paar mehr, allerdings hat man seinerzeit aus Sicherheitsgründen nur ca. 1000 Karten verkauft, weil man den Ernstfall erst mal testen wollte und festgestellt hat, dass da durchaus noch Platz im Saal war. Nur wenige Wochen später kam Guildo Horn mit den Orthopädischen Strümpfen und erwies sich als Rohrkrepierer, denn gerade mal 150 Wormser lockte der einstige Schlagerrebell in den Mozartsaal. Im Oktober 2012 war David Knopfler da, der nicht ganz so bekannte Bruder von Mark Knopfler (Dire Straits), aber konnte den Mozartsaal nicht einmal ansatzweise füllen. Am 31.05.2013 startete man noch einmal einen Versuch in Sachen Jugendkultur und schickte Stanfour ins Rennen. Da die aber, trotz ein paar Char-
terfolgen, kaum jemand kannte, verirrten sich wieder nur ein paar Hundert in die neue gute Stube der Stadt. Die Wormser Gitarrennacht, die Wormser Rocknacht oder die SWR3 Dance Night – sie alle fanden schon im Mozartsaal statt. Aber mit 1.250 die meisten Besucher konnte am 13.11.2014 der Schlagerbarde im Rock-Punk-Pop-Gewand, Dieter Thomas Kuhn, verbuchen. Deswegen musste zwar der Laufsteg, normalerweise unverzichtbares Utensil bei Kuhn-Konzerten, dran glauben. Aber Laufsteg hin oder her – auch in der kleineren Variante herrschte vom ersten Lied „Sag mir Quando sag mir wann“ an eine ausgelassene Stimmung im Mozartsaal, wie man sie tatsächlich in der Form noch nicht erlebt hatte. Das ließ selbst die Insider des Hauses anerkennend feststellen: „Ja, so laut wars hier aber auch noch nie…“. Nach dem Konzert ist der frisch geduschte und geföhnte Künstler noch zur After-Show-Party ins L5 am Ludwigsplatz gekommen und hat brav Selfies mit den dort versammelten Konzertbesuchern gemacht. Seit diesem Tag warten Hunderte Frauen in Worms, flehentlich die herausgerissenen Haare einer Brusthaarperücke umklammernd, auf einen weiteren Besuch ihres Idols: „Dieter, wann kommst du wieder?“ erdelmeier. GmbH
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Der redselige Urban
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Urban Priol begeisterte mit dem längsten Auftritt im „Wormser“ x
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Im schon lange zuvor ausverkauften Wormser Theater kam es am 27. November 2014 zu einer seltenen Mischung aus Qualität und Quantität. Urban Priol, bekannt aus der ZDF-Kabarettsendung „Neues aus der Anstalt“ , präsentierte an diesem Abend stramme 3 Stunden und 15 Minuten lang seinen satirischen Jahresrückblick „TILT“. Das war Rekord im Jahr 2014.
Als Urban Priol nach einer Stunde und 48 Minuten zur Pause bat, schwante den auswärtigen Besuchern bereits eine späte Heimreise, leiten doch andere zu dieser Zeit bereits in die Zugabe über. Dass der Dampfplauderer hierbei sehr oft von seinen zahlreichen Blättern ablas, die auf dem Tisch neben seinem Weizenbierglas lagen, war das einzige Manko gegenüber vielen Kollegen seiner Zunft, die in der Regel frei sprechen. Aber wer im Laufe eines Jahres so viel Absurdes, Kritikwürdiges und Erwähnenswertes über das Zeitgeschehen ans Licht befördert, der muss halt so tagesaktuell sein, dass man ab und zu einen Blick aufs Manuskript richten muss. Und das ist er. Ob Ukraine-Konflikt, Obama oder Merkels Europapolitik – Priol stellt die richtigen Fragen oder erwähnt beiläufig, dass die Russen uns die DDR zurückgegeben haben, während unser Freund Amerika uns schon seit Jahren überwacht. „Es gilt halt zu oft das gebrochene Wort!“ zu diesem bitteren Ergebnis kommt Priol und verweist auf Shakespeare.
„100 Jahre Erster Weltkrieg, 75 Jahre Beginn des Zweiten Weltkriegs, 25 Jahre Mauerfall –die drei großen Tragödien dieses Jahres“, ist eine andere Erkenntnis des Kabarettisten. Und wieder möchte man stumm nicken. Genauso wie bei seinen Ausführungen über die Bundeswehr, Ursula von der Leyen („Das ist richtig und wichtig“), Sepp Blatter („den Unbestechlichen“), Angela Merkel („Miss Erfolg“) oder Maut-Dobrindt. Nach mehr als drei Stunden Konzentration auf das, was uns Priol mit Hochgeschwindigkeit um die Ohren haut, ist man als Besucher begeistert, aber auch geschafft. In politisch kranken Zeiten, in denen ein Kabarettist wie der 2013 verstorbene Dieter Hildebrandt schmerzlicher denn je vermisst wird, springen eben seine Erben in die Bresche. Auch Urban Priol nimmt kein Blatt vor den Mund, um die Wahrheit ans Tageslicht zu bringen. Dass man darüber auch noch lachen kann, obwohl uns doch selbiges eigentlich im Halse stecken bleiben müsste, ist die große Kunst, die nur wenige Kabarettisten beherrschen.
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Kein Haus der Herzen Wenn man sich in ein paar Jahren zurückerinnert, wie das wohl war 2013 und 2014, als sich die Wormser Bevölkerung gegen eine historische Bau-Sünde gewehrt hat, wird die lang anhaltende Kontroverse um ein „Haus am Dom“ als Paradebeispiel dafür dienen, wie man konsequent am Willen der Bevölkerung vorbei entscheiden kann. Dass ganz viele Wormser nicht damit einverstanden sind, dass das neue Gemeindehaus der Domgemeinden ausgerechnet vor der Südseite des Doms gebaut werden soll, der somit nicht mehr in seiner vollen Pracht erstrahlen wird, hat eine Unterschriftenaktion zu Tage gefördert. Das Problem ist nur: Die 17.000 Menschen aus Worms konnten damit rein gar nichts bewirken. Der Bauzaun steht bereits: Das „Haus am Dom“ wird kommen. Es sei denn, es geschieht noch ein Wunder.
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An den Weihnachtsfeiertagen konnte man immer mal wieder Fußgänger beobachten, die der Baustelle am Wormser Kaiserdom eine Besuch abgestattet haben, um sich die wahre Dimension des Bauprojektes anzusehen. Der Bauzaun steht schon, aber außer von den Leuten des Bürgervereins Domumfeld e.V. bleibt der große Protest bislang aus. Weil sich die meisten anscheinend nur einmal richtig aufregen oder vielleicht auch vorschnell kapitulieren, wird es den nächsten Aufschrei erst dann geben, wenn der Klotz endgültig gebaut ist. Anfang 2013 begann die Geschichte um ein „Haus am Dom“, die seitdem wie ein Damoklesschwert über den Bewohnern der Stadt hing und Fragen aufwarf wie: „Wollen die wirklich? Dürfen die das?“ Da der erste Entwurf für ein neues Gemeindehaus, mit Cafe im Untergeschoss, auf eine überwältigende Ablehnung in der Bevölkerung stieß, mussten die Domgemeinde und das von ihnen beauftragte Berliner Architekturbüro Heidenreich & Springer zurückrudern. Nachdem genügend Dampf aus dem Kessel schien, wurde fast ein Jahr später ein zweiter Entwurf präsentiert. Ab diesem Zeitpunkt wollte man sich offensichtlich auf keine Kompromisse mehr einlassen, obwohl auch das neue Gebäude den Blick auf den Südteil des Doms nicht unerheblich beeinträchtigt. Das fing an bei der Präsentation, als ein kleinerer Maßstab gewählt wurde und endete damit, dass man bis zuletzt eine Fotomontage aus der gleichen Fußgängerperspektive wie beim ersten Mal abgelehnt hat. Die interne Marschroute schien klar: Diesmal lassen wir uns vom Pöbel nicht noch einmal vorschreiben, ob und vor allem wo wir unser Gemeindehaus bauen wollen. Wer aber die Rolle des Buhmanns einzig und allein der Domgemeinde in die Schuhe schieben will, wird mitunter noch anderswo fündig, ist die Kontroverse doch bis heute eine unsägliche Geschichte, die nur Verlierer hervor gebracht hat. Die BI, die lange gekämpft hat, die Verleumdungen über sich ergehen lassen musste, die hohe Gerichts- und Anwaltskosten hatte und deren Mitglieder Woche für Woche eisern Mahnwachen vor dem Dom abhalten – die aber letztendlich nichts erreicht hat. Die Domgemeinde, die mit den Betrugsvorwürfen gegenüber der BI von Anfang an mit scharfer Munition geschossen hat und deren einzige Überzeugungsarbeit darin bestand, ein paar Handzettel zu drucken und in die umliegenden Briefkästen einzuwerfen. Echte Gesprächsbereitschaft bestand zu keiner Zeit. Verlierer sind aber auch die Politiker der beiden großen Parteien, die sich ungewöhnlich früh auf ein Urteil festgelegt ha-
ben. Nicht wenige würden sagen „in blinder Gefolgschaft zu Oberbürgermeister Kissel“, der von Anfang keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Bauantrages gelassen hatte. Wie sich bis dato herausstellte, sollte Kissel damit Recht behalten. Rein juristisch gesehen gilt die Domgemeinde als Privatperson, die auf ihrem Grundstück bauen kann, was sie möchte, sofern das Gebäude sich an die Umgebung anpasst. Genau von diesem verbrieften Recht macht die Kirche Gebrauch. Stadtrat und Gerichte sind mehrheitlich den Vorgaben des Baurechtes gefolgt, weniger dem „moralischen“ Recht, auch wenn noch so viele Wormser proklamieren, dass der Dom ihnen allen gehört. Von einer Organisation Moral zu verlangen, die es in ihrer langen Geschichte nur selten genau mit selbiger genommen hat, wäre womöglich zu viel verlangt, sonst könnte man in Sachen „Haus am Dom“ durchaus fragen, ob der Vorstand der Domgemeinde nicht denen gegenüber moralisch verpflichtet ist, die diesen Dom mit ihrer Kirchensteuer bezahlt haben. Wenn man als Vorstand einer Kirchengemeinde aber so wenig Demokratieverständnis zeigt, dass man nicht mal die eigenen Gemeindemitglieder nach ihrer Meinung fragt, dann zeugt das von einer ziemlich großen Ignoranz. 17.000 Menschen mögen zwar nicht die Mehrheit in Worms darstellen, aber wo die vielen Befürworter sein sollen – auch diese Frage konnte, mangels Masse, nie geklärt werden, da bei den „Promoveranstaltungen“ der Domgemeinde allenfalls ein paar Ministranten an den Infostand beordert wurden. In Internetforen, in Leserbriefen an uns oder an die Wormser Zeitung, scheinen die Befürworter des umstrittenen Bauprojektes deutlich in der Minderheit zu sein und beschränken sich auf den immer gleichen Personenkreis, die zwar hier leben, aber fast alle nicht hier geboren wurden. Echten Wormsern dagegen blutet das Herz bei dem Gedanken, dass ihr Wahrzeichen noch weiter zugebaut werden soll. Trotzdem wird gebaut, weil einige wenige das so möchten.
Eine breite Front ist gegen den Standort Und nicht nur den Wormsern blutet das Herz. Neben zahlreichen Touristen, die spontan auf den Unterschriftenlisten ihre Sympathie für einen freien Blick auf den Dom bekundet haben, hat sich Mitte Dezember auch noch die europäische Denkmalschutzorganisation Europa Nostra gegen das geplante Haus am Wormser Dom ausgesprochen. In einem Brief an den Mainzer Kardinal Lehmann forderte der Verband, die
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Pläne zu überdenken. Europa NostraVorstandsmitglied Alexander zu SeynWittgenstein schreibt von einer BauSünde, die verhindert werden müsse. Es könne nicht sein, dass Dome unter den Schutz der UNESCO gestellt würden, während Verantwortliche vor Ort nicht die Qualität der Kulturdenkmäler erkannten. Der Wormser Dom sei bereits jetzt durch Gebäude von minderwertiger Architektur in seinem Umfeld deutlich geschädigt, so zu Seyn-Wittgenstein weiter.
Schöne Grüße aus Worms 2014
Politikverdrossenheit Die Nachwirkungen dieser unsäglichen Provinz-Posse um ein Haus, über dessen Notwendigkeit keiner streitet, einzig der Standort scheint dringend verbesserungswürdig, werden verheerend sein. Denn mit einer derartigen Entscheidung – gegen alle Widerstände – leistet man der Politikverdrossenheit unweigerlich Vorschub. Die gleichen Politiker, die sonst immer einfordern, dass sich die Bürger mehr in ihr Stadtleben, in die tagtägliche Politik einbringen sollen, schütteln nun mit dem Kopf, wenn so viele Bürger tatsächlich mal ihre Ablehnung artikulieren. Da mischen sie sich endlich ein und dann werden sie sofort wieder ausgebremst. Das kann es eigentlich nicht sein, ist vielleicht aber politisch genau so gewollt. In Worms müssen die politischen Verantwortlichen sowieso wenig befürchten, blieb doch der im Zusammenhang mit dem „Haus am Dom“ zu erwartende Denkzettel für die Wormser GroKo aus SPD und CDU bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 weitestgehend aus.
Chance vertan Ziemlich sicher wird aber der Frust zunehmen auf die Domgemeinde bzw. die Katholische Kirche, die oftmals als starrköpfig und wenig einsichtig wahrgenommen wird und die in Sachen Öffentlichkeitsarbeit allgemein großen Nachholbedarf hat; trotz Papst Franziskus. Ob der Protz-Bischoff aus Limburg oder die unsäglichen Kindermissbrauchsfälle, man hätte in diesem Fall die einmalige Chance gehabt, mal wieder ein paar Bonuspunkte bei der Bevölkerung zu sammeln. Diese Chance wurde erneut vertan. Die Wormser werden das neue Bauwerk ablehnen und es genauso wenig mit Leben füllen wie ein nicht
Schöne Grüße aus Worms 2015
gewolltes Nibelungenmuseum. Jetzt wo der Bauzaun bereits steht, hilft nur noch ein Feldhamster, eine unterirdische Woog-Brücke oder ein archäologischer Fund an dieser Stelle – egal was, ein Wunder muss her. Oder Einsicht. Eines steht sowieso bereits fest: Wo derart viel Zwietracht gesät und ein Keil in die Bevölkerung getrieben wurde, kann kein Haus der Liebe mehr entstehen. Diese Chance hat man längst verpasst.
Die Wormser sollten sich schnell noch Postkarten mit dem berühmtesten Wahrzeichen der Stadt kaufen. Denn diesen Anblick wird man in dieser Form im Jahr 2015 wohl nicht mehr genießen können. } Frank Fischer WO! 0115
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protestaktion des Jahres: DER KON-DOM
Am Morgen des 19. Mai 2014 lachten die Wormser in der Innenstadt und schon bald auch Tausende via Facebook über einen Scherz, der sich in der Nacht zuvor dank der Kletterkünste eines politischen Aktivisten hoch über der Stadt ereignete – an DEM Wormser Wahrzeichen. er auch immer das war: Schämt euch! Zum Nachahmen ist es auch nicht empfohlen, nachts ein Gerüst am Wormser Dom hochzukraxeln und sich dabei so in Gefahr zu begeben, nur damit man eine „Protestaktion“ starten kann. Wobei die zugegebenermaßen ziemlich witzig war. Ausgerechnet an dem Wahrzeichen der Katholischen Kirche, das aufgrund von Restaurierungsarbeiten zu diesem Zeitpunkt verhüllt war und durchaus gewisse Ähnlichkeit mit einem männlichen Phallussymbol aufwies, dem man ein Kondom übergestreift hatte, ein Schild mit der aus der Anti-AIDS-Werbung bekannten Aufschrift „Machs mit!“ anzubringen, offenbarte mehr subtilen Humor, als man dies den Wormsern zugetraut hätte. Dass man, in Anbetracht von mehr als 3 Millionen neuen AIDS-Infizierten pro Jahr in Afrika, über so viel Borniertheit einer verstaubten Organisation sowieso nur noch lachen kann, macht die Sache nicht besser. Auch unter dem vermeintlichen Reformer Papst Franziskus bleibt die Katholische Kirche bei ihrer Forderung nach einem Kondom-Verbot und macht sich damit weiter schuldig am Tod vieler Millionen Menschen.
durchbruch des Jahres: WORMSER OKTOBERFEST
Was in anderen Städten längst Usus ist, setzte sich in Worms erst 2014 so richtig durch. Vom 16. bis 19. Oktober feierten in Worms an verschiedenen Orten knapp 4.000 Menschen so richtig zünftig bayrisch Oktoberfest. Ja, seid’s ihr denn narrisch worn? WO! 0115
as Münchner Oktoberfest ist ja nun wirklich keine Reise mehr wert. Wenn wir hier in Rheinhessen erst so richtig loslegen, machen die dort schon längst die Schotten dicht. Überhaupt kommt man nur in eines der Partyzelte, wenn man Boris Becker heißt oder sonst wie mit der Münchner Schickeria verbandelt ist. Von daher verwundert es nicht, dass in den letzten Jahren immer mehr Städte ihr eigenes Oktoberfest hochgezogen haben. Auch in Worms gab es in den letzten Jahren vereinzelt immer mal wieder Versuche, ein Oktoberfest aufzuziehen; freilich bisher im kleineren Rahmen oder so wie letztes Jahr im geschlossenen Rahmen im Brauhaus 12 Apostel. Im Jahr 2014 ließen es die Veranstalter Florian Metzmann und Meik Loewer jedoch richtig krachen. Auf dem Festplatz stand erstmals ein großes Partyzelt, das an vier Tagen zum Wormser Oktoberfest einlud. Alleine am Freitag und Samstag ließen sich 2000 Besucher nicht lange bitten und feierten, zum Leidwesen einiger Anwohner, bis nach Mitternacht bei Livemusik, Weißwurst und Brezeln die bayrische Lebensart. Da parallel dazu auch im Brauhaus 12 Apostel in der Alzeyer Straße Oktoberfest gefeiert wurde, haben also an diesen vier Tagen mehr als 4.000 Menschen in Worms das Fest der Bayern gefeiert. Da braucht man tatsächlich nicht mehr nach München zu fahren.
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reinFall des Jahres: Jazz & Joy 2014 ging baden Bis einen Tag vor Festivalbeginn war man intern noch guter Dinge. Zwar hatten die Wetterprognosen nicht unbedingt strahlenden Sonnenschein für das Wochenende versprochen. Aber vielleicht würde wenigstens der Regen vorbeziehen? Alles Hoffen und Bangen war umsonst. Ein verregnetes Wochenende bedeutete bei „Jazz & Joy 2014“ knapp 6.000 Besucher weniger als im Vorjahr.
enttÄuschunG des Jahres:
Worms hatte keine Eisbahn
orschnell könnte man jetzt argumentieren, dass vielleicht auch das Programm nicht das Beste war, weil immer mehr Popmusik dominiert? Gegen diese These spricht, dass man bis Donnerstagabend im Vorverkauf so viele Tickets wie noch nie zuvor in der 24-jährigen Geschichte des Festivals abgesetzt hatte. Doch dann kam der Regen und der wollte auch so schnell nicht wieder weg. Jazz & Joy lebt auch von den so genannten Flaneuren, sprich: die Besucher, die wegen dem schönen Wetter und der Atmosphäre kommen, weniger weil sie eine bestimmte Band hören wollen. Und das sind in Worms so viele, dass es diesmal 6.000 weniger als im Vorjahr waren. Dabei war das Programm diesmal so „jung“ wie noch nie. Gregor Meyle, der kurz zuvor bei „Sing meinen Song“ zu spätem Ruhm gekommen war, konnte ebenso vor einem gut gefüllten Marktplatz spielen wie die Berliner Band MIA um ihre exzentrische Frontfrau Mieze Katz. Mit Laing, Tim Bendzko & Band (Sonderkonzert) oder Maxim konnte auch das restliche Line Up mit jugendlicher Frische glänzen. Selbst im Jazzbereich waren DePhazz oder Til Brönner, der krankheitsbedingt einen Tag vorher absagen mussten, einem jüngeren Publikum durchaus geläufig. Aber all das macht natürlich viel mehr Spaß bei Sonnenschein. Für 2015, zum 25-jährigen Jubiläum des Festivals, haben die Macher von „Jazz & Joy“ hoffentlich rechtzeitig einen Antrag auf gutes Wetter bei Petrus eingereicht.
echs Jahre lang hatte man sich an den Luxus gewöhnt, dass man in den Wintermonaten trotzdem Schlittschuhlaufen konnte, obwohl es die einst in der Alzeyer Straße ansässige Eisbahn nur ganze vier Jahre in Worms ausgehalten hatte – von 1981 bis 1985. Im abgelaufenen Jahr tauchte jedoch ein altes Problem auf. Weil die Verwaltung anstehende Renovierungsarbeiten in der Tiefgarage Ludwigsplatz immer wieder aufgeschoben wurde, schlug nun der TÜV Alarm, dass die Decke einsturzgefährdet sei und somit keine Veranstaltungen mehr dort stattfinden dürften. Konkret hatte der Wochenmarkt auf dem Ludwigsplatz eine neue Heimat gefunden und sollte nun wieder auf den Marktplatz zurückziehen, wo aber bekanntlich auch die Eisbahn stand. Zusammenrücken und seine Container woanders abstellen, lehnte der bisherige Betreiber ab, weshalb sich das Dezernat Kosubek auf die Suche nach einem neuen Standort machte und im Festplatz fündig wurde. Dort sollte eine Winterlandschaft entstehen, ebenfalls mit Buden und genügend Parkplätzen. Da aber Großsponsor EWR aufgrund interner Differenzen mit Eisbahn-Betreiber Forlani einen Rückzieher in Sachen Unterstützung machte, sagte der alte Betreiber gleich ganz ab und baute zur Verwunderung Vieler kurz danach seine Eisbahn vor dem Saalbau in Neustadt/Weinstraße auf. Damit man nicht auch im nächsten Jahr ohne Eisbahn da steht, wird nun hinter den Kulissen über einen geeigneten Standort gefeilscht. Die Lösung Festplatz war für das jugendliche Publikum einer Eisbahn schlichtweg weltfremd, von einer gewünschten Anbindung an die Einkaufsstadt Worms gleich ganz zu schweigen. Lutherplatz, ZusammenDa eine mobile Eisbahn mit Budenlandschaft erstmals 2008 Station auf rücken auf dem Marktplatz oder doch dem Marktplatz machte und das Angebot gut angenommen wurde, mussten wo ganz anders. Es bleibt spannend in Sachen Wintervergnügen in der Nibelundie Wormser in der jüngsten Vergangenheit nicht auf ihr Eissportvergnügen genstadt. Nur eines möchte man vermeiverzichten. 2014 war man nicht nur gezwungen, einen neuen Standort den: 2015 schon wieder ohne Eisbahn da zu suchen, sondern kurz vor dem geplanten Aufbau galt es, die komplette zu stehen.
Absage des alten Betreibers Patric Forlani zu verkraften. WO! 0115
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EREIGNIS DES JAHRES:
WIR SIND WELTMEISTER! Die schönsten Siege sind die unerwarteten. Denn wer hätte der deutschen Nationalmannschaft, zudem noch nach der schweren Verletzung des Topstars der Bundesliga, Marco Reus, kurz vor Turnierbeginn, tatsächlich zugetraut, ausgerechnet im Land des Rekordweltmeisters Brasilien den Titel abzustauben? Was bleibt aber am Jahresende von einer Weltmeisterschaft hängen, die ein Land für einige Wochen in einen wahren Freudentaumel stürzte? us deutscher Sicht sicherlich die Demontage von Ronaldos Portugiesen beim 4:0 zum Auftakt, eine Beinahe-Niederlage gegen Ghana, ein Arbeitssieg gegen Klinsis USA, ein hart erkämpfter Sieg in der Verlängerung gegen Algerien und ein taktisch klug herausgespieltes 1:0 gegen starke Franzosen. Vermutlich wird die Erinnerung bis hierhin mit den Jahren immer mehr verblassen. Vielleicht wird auch noch Peer Mertesackers Wutrede in Erinnerung bleiben, der nach dem 2:1-Krampfsieg gegen Algerien einen kritisch nachfragenden Reporter anschnauzte, dass es bei einem Achtelfinale einer Weltmeisterschaft keine Karnevalstruppe geben würde. Er sollte damit (fast) recht behalten, denn diese hatte man sich offensichtlich für ein Halbfinale aufgespart, das mit „denkwürdig“ nicht ausreichend umschrieben wäre. „Unvergesslich“ trifft es wohl eher, denn spätestens an dieser Stelle wird die Erinnerung nie mehr verblassen. Es folgte dieses auch heute noch vollkommen utopisch anmutende 7:1 gegen Gastgeber Brasilien. Je öfters man sich die Tore ansieht, die in ihrer Entstehung und Ausführung so leichtfüßig, so spielend einfach aussehen, als würde der FC Bayern ein Trainingsspiel gegen Blau-Weiß Hintertupfingen bestreiten, umso surrealer wirkt das Ganze. Vor der ganzen Welt wurden die großen Brasilianer nicht einfach nur geschlagen, sondern spielerisch geradezu vorgeführt. Und doch folgte in dieser Nacht ein Schulterschluss mit den Gastgebern, der daher resultierte, das viele der deutschen Spieler selbst 2006 im eigenen Land im Halbfinale gegen Italien ausscheiden mussten – freilich, ohne derart brachial aus dem eigenen Stadion geschossen worden zu sein. Die deutschen Spieler zeigten nach dem Spiel genauso viel Mitgefühl wie während dem Spiel. Schon in der Halbzeit hatte das Trainerteam die Losung ausgegeben, den Sieg nur noch runter zu spielen und keinesfalls ein Schlachtfest zu veranstalten, getreu dem Motto: zweistellig muss es werden. Und sind wir mal ehrlich: So desolat und konsterniert wie sich Dante & Co. auch in der zweiten Hälfte präsentierten, wäre durchaus mehr möglich gewesen. Dummerweise hatte der eingewechselte André Schürrle die Order in der Kabine nicht mitbekommen und tat folglich genau das, was er immer nach seiner Einwechslung getan hat: Gas geben,
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Druck machen, den Torabschluss suchen. Zwei Mal wurde Schürrle noch fündig, ein Tor gestattete man den Gastgebern. Jogis Jungs gewannen, aber sie zelebrierten den Sieg nicht, indem sie die Brasilianer lächerlich gemacht haben. Das brachte den Deutschen vor dem Finale Sympathien nicht nur aus dem Gastgeberland, sondern nahezu aus der ganzen Welt ein. Sogar in England gönnten mehr Leute Deutschland den Sieg, was aber in erster Linie an Gegner Argentinien gelegen haben dürfte. Die Südamerikaner um Superstar Messi, Erzfeind der Brasilianer, hatten sich wie so oft mit mäßigen Leistungen durchs Turnier gemogelt, um dann doch wieder im Endspiel zu landen. Dort sollten die Gauchos auch tatsächlich die beste Leistung des gesamten Turniers abrufen, aber scheiterten trotzdem an den Deutschen, obwohl sie mindestens gleichwertig waren. Erst ein Geniestreich von Mario Götze in der 113. Minute der Verlängerung entschied eine ungemein kampfbetonte und spannende Begegnung. Erneut hatte das Team gewonnen, das sich über den gesamten Turnierverlauf durch seinen besonderen Teamgeist ausgezeichnet hatte. Und obwohl das Teamgefühl überwiegt, hat die deutsche Weltmeister-Elf 2014 ihre ganz eigenen Helden hervor gebracht. Mit Manuel Neuer den besten Libero seit Franz Beckenbauer. Mit dem blutverschmierten, gerade an der Seitenlinie getackerten Bastian Schweinsteiger die Symbolfigur im Kampf gegen die tretenden Argentinier. Mit Torjäger Thomas Müller den wohl sympathischsten Bayern-Spieler aller Zeiten. Mit Mario Götzes 1:0 das geilste entscheidende deutsche WM-Endspieltor aller Zeiten. Nimmt man noch den im Finale bärenstarken Jérôme Boateng, Kapitän Philipp Lahm und den konstant starken (außer im Finale) Toni Kroos dazu, waren es vor allem Spieler des Rekordmeisters FC Bayern München, die den WM-Titel eingefahren haben. Umso tragischer, dass der Vater dieses Erfolges seinen Triumph nicht genießen konnte, kurz danach musste Uli Hoeneß wegen schwerer Steuerhinterziehung hinter Gitter. Natürlich muss man auch irgendwie diesen Joachim Löw mögen. Für all seine Verschrobenheit, seine Macken und sein oftmals merkwürdiges Handeln. Er ist halt ein Schwabe, inmitten all der Bayern.
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Aufstieg des Jahres
Das verrückte Jahr der Wormatia Im Sommer 2014 war Wormatia Worms de facto sportlich abgestiegen und durfte als Sechzehnter nur aufgrund glücklicher Umstände in der Regionalliga Südwest verbleiben. Da Vorstand und sportliche Leistung danach offensichtlich die richtigen Schlüsse aus der verkorksten Saison gezogen haben, steht der Verein ein halbes Jahr später in der Winterpause überraschend auf Platz 5 und konnte so entspannt wie selten zuvor Weihnachten feiern.
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anchmal muss man aus der Not eine Tugend machen, wenn das Budget aufgrund gekürzter Sponsorenzahlungen kräftig zurückgeschraubt wurde. Deshalb musste Trainer Eller gut haushalten und sortierte aus dem Söldner-Kader der Vorsaison kräftig aus. 18 Zugänge wurden verpflichtet, nur sechs Spieler aus der Vorsaison gehörten weiter zum Kader. Der Verein setzte auf die Wormser Jungs im Kader wie Benni Himmel oder Eugen Gopko, aufgefüllt durch A-Jugendliche und gezielte Verstärkungen aus der Region, wie Benjamin Maas (Darmstadt) oder Kristian Maslanka (Frankfurt). Mit Florian Treske, der vom insolventen SSV Ulm kam, hat man den Kapitän, Führungsspieler und Torjäger (12 Treffer) des neuen Teams verpflichtet, das vor allem durch seinen Mannschaftsgeist besticht. Mit Genugtuung nehmen die Zuschauer den Einsatz und den Willen jedes Einzelnen zur Kenntnis. Schließlich konnte man in den bisherigen 20 Rundenspielen, ob Sieg oder Niederlage, zufrieden nach Hause gehen, sofern man den Wormatia-typischen Maßstab angelegt hat: „Haben die Jungs wenigstens Gas gegeben?“ Ja, das hatten sie. Klar hat es manchmal am Spielerischen gemangelt, weil die Substanz im Kader aufgrund einiger Verletzungen oder Sperren nicht mehr gereicht hat. Auch konnte man in den letzten Spie-
len vor der Winterpause die Gegner nicht mehr überraschen, weil man sich auf den Powerfußball der Wormser eingestellt hatte, der zudem kaum noch Power hatte, weil der Akku bei einigen Spielern ziemlich leer war. Aber hey, die Jungs hatten zuvor Großartiges geleistet und ihren Fans historische Siege gegen Eintracht Trier (2:1), FC Homburg (5:1), Waldhof Mannheim (3:2) oder den 1. FC Saarbrücken (1:0) beschert. Endlich zahlen sich die Früchte der guten Jugendarbeit aus und mit Sascha Eller hat man einen bodenständigen Trainer, der dem Team die entsprechende Erdung gibt. Der wird auch dafür sorgen, dass sich sein Team nicht auf den bisher erreichten Lorbeeren ausruht und am 28. Februar 2015, wenn es mit einem Heimspiel gegen Hessen Kassel weiter geht, voll auf der Höhe ist. Dieses Jahr soll dem jungen Team dienen, zusammen zu wachsen und möglichst aus den gemachten Fehlern zu lernen. Platz 5 zu halten, das wird schwer genug. Weiter nach oben braucht man gar nicht erst zu schielen. Das wäre auch des Guten zu viel. Wenn man sieht, mit welcher Infrastruktur und welchem Fanaufkommen Spitzenteams wie Kickers Offenbach oder der 1. FC Saarbrücken auftreten, dann ist man an der Alzeyer Straße noch ein gutes Stückchen davon entfernt. Aber eine zarte Pflanze kann man immerhin erkennen.
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Neues im Familienrecht Neue Selbstbehaltssätze zum 1. Januar 2015 Wer Unterhalt schuldet, darf auf jeden Fall einen bestimmten Mindestbetrag seines Einkommens für sich behalten - selbst wenn er deshalb dann nicht den vollen Unterhalt zahlen kann. Diesen Betrag nennt man „Selbstbehalt“. Die Höhe des Selbstbehalts hängt zum einen davon ab, ob der Unterhaltsschuldner berufstätig ist oder nicht. Zum anderen hängt die Höhe des Selbstbehaltes davon ab, wem gegenüber man unterhaltspflichtig ist. Das OLG Düsseldorf hat die neuen Selbstbehaltssätze zum 1. Januar 2015 veröffentlicht!
Hier eine kleine Übersicht über die alten und neuen Werte beim Selbstbehalt: -N otwendiger Selbstbehalt (Eigenbedarf) eines nicht erwerbstätigen Unterhaltspflichtigen: 880 € (zuvor: 800 €) – darin enthaltener Wohnkostenanteil: 380 € (zuvor: 360 €) - Notwendiger Selbstbehalt (Eigenbedarf) eines erwerbstätigen Unterhaltspflichtigen: 1.080 € (zuvor: 1.000 €) – darin enthaltener Wohnkostenanteil: 380 € (zuvor: 360 €) - Billiger Selbstbehalt (Eigenbedarf) eines unterhaltspflichtigen Ehegatten beim Ehegattenunterhalt (unabhängig von seiner Erwerbstätigkeit): 1.200 € (zuvor: 1.100 €) – darin enthaltener Wohnkostenanteil: 430 € (zuvor: 400 €) - Angemessener Selbstbehalt (Eigenbedarf) eines Unterhaltspflichtigen gegenüber volljährigen Kindern in der Ausbildung: 1.300 € (zuvor: 1.200 €) – darin enthaltener Wohnkostenanteil: 480 € (zuvor: 450 €) - Eigener Selbstbehalt eines Unterhaltspflichtigen gegenüber Eltern oder Enkeln: 1.800 € (zuvor: 1.600 €) – darin enthaltener Wohnkostenanteil: 480 € (zuvor: 450 €) - Selbstbehalt des Ehegatten eines Unterhaltspflichtigen gegenüber Eltern, Enkeln oder volljährigen Kindern: 1.440 € (zuvor: 1.280 €) – darin enthaltener Wohnkostenanteil: 480 € (zuvor: 450 €) - Familiensockelselbstbehalt gegenüber Eltern, Enkeln oder volljährigen Kindern: 3.240 € (zuvor: 2.880 €) - Notwendiger Eigenbedarf des von einem unterhaltsberechtigten Ehegatten getrennt lebenden oder geschiedenen Ehegatten (unabhängig von seiner Erwerbstätigkeit) gegenüber einem nachrangigen geschiedenen Ehegatten: 1.200 € (zuvor: 1.100 €), gegenüber nicht privilegierten, volljährigen Kindern: 1.300 € (zuvor: 1.200 €), gegenüber Eltern des Unterhaltspflichtigen: 1.800 € (zuvor: 1.600 €) - Notwendiger Eigenbedarf des mit einem unterhaltsberechtigten Ehegatten in gemeinsamem Haushalt lebenden Ehegatten (unabhängig von seiner Erwerbstätigkeit) gegenüber einem nachrangigen geschiedenen Ehegatten: 960 € (zuvor: 880 €), gegenüber nicht privilegierten, volljährigen Kindern: 1.040 € (zuvor: 960 €), gegenüber Eltern des Unterhaltspflichtigen: 1.440 € (zuvor: 1.280 €) Die eigentlichen Tabellensätze (Bedarfssätze für den Kindesunterhalt) sind in der Düsseldorfer Tabelle zum 01.01.2015 nicht geändert worden. Die Änderung dieser Bedarfssätze ist von der Anhebung des Kinderfreibetrags (§ 32 Abs. 6 EStG) abhängig. Das dafür erforderliche Gesetzgebungsverfahren soll erst im Frühjahr 2015 abgeschlossen sein.
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Mindestlohngesetz – Das müssen Sie jetzt wissen Von Christian Kazempour – Fachanwalt für Arbeitsrecht Ab 01.01.2015 gilt in Deutschland flächendeckend und weitestgehend branchenunabhängig der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 € brutto je Arbeitsstunde. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geht davon aus, dass etwa zwei Millionen Arbeitnehmer von den Änderungen betroffen sind und fortan Anspruch auf eine höhere Vergütung haben. Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Einführung des Mindestlohngesetzes.
Für wen gilt das Mindestlohngesetz? Grundsätzlich für alle Arbeitnehmer, unabhängig von Qualifikation, Berufsabschluss, Sprachkenntnissen oder Staatsangehörigkeit. Das bedeutet, dass auch Minijobber ab 01.01.2015 einen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn haben.
Gibt es Ausnahmen? Ja, wenn auch nur wenige. So gilt der Mindestlohn nicht für: Auszubildende, ehrenamtlich tätige Arbeitnehmer, Langzeitarbeitslose, die in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden sollen (keine Geltung für die ersten 6 Monate), Kinder und Jugendliche im Sinne des Jugendarbeitsschutzgesetzes ohne Berufsabschluss, Praktikantinnen und Praktikanten, die ein verpflichtendes Praktikum im Rahmen von Schule, Ausbildung oder Studium o.ä. absolvieren.
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Eine eingeschränkte Gültigkeit gilt für Saisonarbeiter und Zeitungszusteller. Eine weitere Ausnahme besteht für Branchen, die bereits durch Tarifverträge einen Mindestlohn festgelegt haben. So kann durch Tarifverträge auch ein höherer Mindestlohn festgelegt werden.
Hat der Mindestlohn Auswirkungen auf Zuschläge/Sonn- und Feiertagsarbeit? Das Gesetz sieht Zuschläge für Mehr-, Sonn- oder Feiertagsarbeit nicht vor, deshalb sind auch diese Zeiten mit dem gesetzlichen Mindestlohn zu vergüten. Anders verhält es sich aber, wenn durch Arbeits- oder Tarifvertrag Zuschläge vereinbart sind, in letzterem Fall hat der Arbeitnehmer einen Anspruch auf die Zuschläge zusätzlich zu dem gesetzlichen Mindestlohn.
Haben freie Mitarbeiter einen Anspruch auf den Mindestlohn? Sofern es sich um einen echten, selbstständigen und weisungsunabhängigen freien Mitarbeiter handelt, fehlt es bereits an der Arbeitnehmereigenschaft, mit der Folge, dass ein Anspruch auf den Mindestlohn nicht besteht. Bei sogenannten „Scheinselbstständigen“ kann also ein Anspruch durchaus bestehen. Bei Unsicherheiten bringt ein Statusfeststellungsverfahren Klarheit.
Was passiert wenn ich als Arbeitgeber weniger als den Mindestlohn zahle? Bei Unterschreitung des Mindestlohns drohen schlimmstenfalls Bußgelder bis zu 500.000,00 €, zudem können Arbeitgeber, die mit einer Geldbuße von mindestens 2.500,00 € belegt worden sind, von öffentlichen Verträgen ausgeschlossen werden. Im Zweifel sollten Arbeitgeber ihre Arbeitsverträge rechtlich überprüfen und anpassen lassen.
Wie verhält es sich eigentlich mit entgeltwerten Vorteilen und Dienstwagen? Bereits jetzt ist abzusehen, dass das Mindestlohngesetz aufgrund offensichtlicher Regelungslücken in naher Zukunft überarbeitet werden wird. So sind beispielsweise die Frage der Berücksichtigung vermögenswirksamer Leistungen sowie die Frage der Berücksichtigung von geldwerten Vorteilen (Dienstwagen) gänzlich ungeklärt.
Muss ich etwas unternehmen? Bei Arbeitsverträgen, die bei einer Regelarbeitszeit von 173,3 Stunden im Monat weniger als 1.473,31 € brutto ausweisen, sowie bei 450,00 € Verträgen mit mehr als 53 Stunden je Monat, liegt der Stundenlohn unter 8,50 €. Hier besteht Anpassungsbedarf.
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WO! Termine Höhepunkte comedy
Die Comedy-Höhepunkte im 1. Quartal 2015: Rocker-Hocker
„Markus Krebs“ am 19. März 2015 im Wormser Lincoln Theater Der Mann hinter dem Bauch bleibt sich stets treu und packt seine skurrilen Geschichten unaufgeregt und bodenständig auf den Tisch – immer voll Panne, auf wahren Begebenheiten basierend und mit einer einzigartigen Gag-Dichte, die ihm letztlich auch den Sieg beim Comedy-Grand-Prix vor zwei Jahren bescherte.
Besser… ist besser!
„Ingo Appelt“ am 27. März 2015 im Wormser Mozartsaal Das neue Programm von Ingo Appelt „Besser …ist besser!“ ist auch eine Art „Männer-Verbesserungs- Comedy“, was wiederum die Frauen freuen dürfte. Getreu seinem Motto „Ganz ohne Sauereien geht’s nicht“, fasst Appelt ungehemmt Themen an, die Andere beschämt links liegen lassen: Er findet überraschend simple Lösungen für die kompliziertesten Probleme, nimmt die schrägsten Trends unter die Lupe und die lächerlichsten Stars auf die Schippe.
WANN?
FR, 27. März 2015 | 20 Uhr
WO? Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustraße 11, Worms WIEVIEL? 24.- € (VVK), freie Platzwahl INFOS? www.daswormser.de
WANN?
DO, 19.03.2015 | 20 Uhr
WO?
Lincoln Theater, Obermarkt 10, Worms
WIEVIEL?
17.- € (VVK) | 19.- € (AK)
Mit neuem Programm „Ingo Oschmann“ am 28. März 2015 im Wormser Lincoln Theater
Ingo Oschmann verbindet wie kein anderer Stand Up-Comedy und Zauberei zu einem Programm gnadenloser Freude und Vergnügen. Dies beweist er nicht nur im Fernsehen, sondern auch live auf der Bühne. Mit seiner überzeugend genauen Beobachtung, genial erfundenen Geschichten, unglaublich guter, witziger Mimik und seinem Improvisationstalent gewinnt er nicht nur die Herzen der Zuschauer, sondern überzeugt auch Kritiker. Im März kommt er mit seinem neuen Programm ins Lincoln Theater. WANN?
SA, 28. März 2015 | 20 Uhr
WO? Lincoln Theater, Obermarkt 10, Worms WIEVIEL? 20.- € (VVK) / 22.- € (AK)
In 12 Schritten zum Choleriker
„Gernot Hassknecht“ am 29. März 2015 im Wormser Mozartsaal Wir kennen und lieben ihn als Kommentator der „heute show“; für einige ist er die Stimme der ungehörten Masse. Wortgewaltig, parteiübergreifend und laut – wenn der 1,63 m große Mann sich erst einmal eine Meinung gebildet hat, kennt er weder Freund noch Feind. Wenn sich andere wegducken und noch nach Worten suchen, ist Gernot Hassknecht schon auf Betriebstemperatur. In seinem aktuellen Programm wird Hassknecht dem Publikum in zwölf einfachen Schritten den Weg zum echten Choleriker weisen. WANN?
SO, 29. März 2015 | 20 Uhr
WO? Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustraße 11, Worms WIEVIEL? 26,20 (VVK), freie Platzwahl INFOS? www.daswormser.de
} Vorverkaufsstellen: KVG TicketService Worms, Rathenaustraße 11 (Eingang Mozartsaal), 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 20 00-450, Tourist Information Worms, Neumarkt 14, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 8 53 73 01, Totto Lotto Neef, Neumarkt 14, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 2 38 52, Puderdose, Zornstraße 2, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 59 40 44. WO! 0115
WO! Termine Höhepunkte Theater
Die Theater-Höhepunkte im 1. Quartal 2015: Jonas Jonassons Bestseller
„Der 100-jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ am 27. Februar 2015 im Wormser Theater Allan Karlsson wird 100 Jahre alt – eigentlich ein Grund zu feiern. Doch der Hundertjährige hat ganz andere Pläne: Er verschwindet einfach, und schon bald steht ganz Schweden wegen seiner Flucht Kopf. Ein Koffer mit gestohlenem Geld, in dessen Besitz Allan eher zufällig gelangt, bringt eine Verbrecherorganisation auf den Plan. So ist schließlich nicht nur die Polizei hinter ihm her, sondern auch die Ganoven. Dass auch einige Leichen den Fluchtweg von Allan und seinem Gefolge pflastern, ergibt sich eher zufällig. Doch mit solchen Dingen hat Allan Erfahrung, hat er doch in jüngeren Jahren das ganze Weltgeschehen auf den Kopf gestellt… WANN?
DO, 12. März 2015
WO?
Das Wormser (Theater), Rathenaustraße 11, Worms
WIEVIEL? 14.- bis 23.- € (Normalpreis), 7.- bis 11,50 € (Schüler und Studenten) 11,20 bis 18,40 € (Schwerbehinderte bis 70%), alle Preise im Vorverkauf. } Vorverkauf: Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Perfektion, Leidenschaft und pure Energie
„Night of the Dance“ am 12. März 2015 im Wormser Theater Der irische Stepptanz, Ausdruck unbändiger Lebensfreude reißt die Zuschauer seit Jahrzehnten mit. In der neuen Produktion von „Night of the Dance“ steht er deshalb im Vordergrund. Die durch „Riverdance“ berühmt gewordenen Gruppenformationen lösen beim Publikum Begeisterungsstürme und Staunen aus. Irischer Stepptanz und südamerikanische Akrobatik, vereint zu einer rasanten Mischung aus Perfektion, Leidenschaft und purer Energie. Die Erde bebt, weil unzählige Füße absolut synchron in mitreißendem Rhythmus auf den Boden donnern. WANN? WO? WIEVIEL?
DO, 12. März 2015 Das Wormser (Theater), Rathenaustraße 11, Worms 35,90 bis 59,90 € (VVK)
} Vorverkauf: Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.nightofthedance.de und unter der Eventim Ticket Hotline 01806-570 000 (0,20 €/Anruf*)
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WO! Termine Höhepunkte Musik
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Die Musik-Höhepunkte im 1. Halbjahr 2015: Das Erbe von Freddie Mercury
„Queen und Adam Lambert“ am 07. Februar 2015 in der Frankfurter Festhalle
Neal Preston
Queen – Die wahren, ungekrönten Champions der Rockmusik gehen mit einer spektakulären, glamourösen Produktion auf Tour, die sie am 7. Februar auch in die Frankfurter Festhalle führt. Die Kombination Queen + Adam Lambert hat auf den bisherigen, restlos ausverkauften Etappen ihrer Welttournee in den USA, Australien, Neuseeland, Korea und Japan euphorische Reaktionen hervorgerufen. Bühne, visuelle Effekte, Design und Technik bilden einen eindrucksvollen Rahmen für die Queen-Show, die natürlich alle Rock-Hymnen und Klassiker der Band beinhaltet. Adam Lambert besticht mit einer ähnlichen stimmlichen Bandbreite wie der legendäre Freddie Mercury, was die Songs glanzvoll auferstehen lässt.
Mathias Bothor
WANN? SA, 07. Februar 2015 | 20 Uhr | WO? Festhalle Frankfurt | WIEVIEL? Tickets ab 79,55 € (VVK)
Muse 2015
The Jazz Experience
„Die Besten“ Tour 2015
Seit 2001 leiht Lyambiko ihren Namen dem erfolgreichen Quartett und gehört damit mit ihrer Band seit über zehn Jahren zum Besten und Erfolgreichsten in Sachen Jazz aus Deutschland. Piano, Bass und Schlagzeug umtanzen den Gesang mit beeindruckender Leichtfüßigkeit. So gelingt es der Sängerin und ihren drei Begleitern, Intimität und Nähe zum Publikum herzustellen. Lyambiko ist längst nicht mehr nur „Sängerin des Jahres 2011“ – man kann sie jetzt zu den „zeitlosen“ Stimmen des Jazz zählen.
2015 kehrt Roger Cicero erneut zu seinen musikalischen Wurzeln zurück: Auf kleinen Bühnen präsentiert der Ausnahmesänger englische Jazz-Standards, Klassiker und Cover im außergewöhnlichen Gewand. Nach dem fulminanten Erfolg der Roger Cicero Jazz Experience Konzerte 2013, die Fans wie Kritiker in einhellige Begeisterung versetzte, wird der ausgebildete Jazzmusiker auch im kommenden Jahr von seinem fantastischen Trio Matthias Meusel (Schlagzeug), Hervé Jeanne (Bass) und Maik Schott (Piano) begleitet. Bei ausgewählten Jazzfestivals und einigen wenigen Shows in kleinem Rahmen darf sich das Publikum auf den charmanten Star zum Anfassen freuen – ins Wormser Theater kommt Cicero am 30. April.
Selig lieferten drei Alben-lang den poetischen Soundtrack für die GrungeGeneration der 90er und wurden für ihre energetischen Hippie-Metal-Shows gefeiert wie kaum eine andere Band der Republik. Die folgende zehnjährige Schaffenspause hat weder ihren Songs noch ihrem Sound geschadet. Aus dem Stand gelang den fünf Seligen 2009 ein nahtloses Anknüpfen an die Gegenwart. 2015 feiert Selig das 20jährige BandJubiläum – natürlich live und auf CD / Download. Mit neuen und alten Liedern in ungewöhnlichen Gewändern. Selig spielen „Die Besten“ – das Tourmotto ist Programm!
WANN?
DO, 19. März 2015 | 20 Uhr
WANN?
DI, 19. Mai 2015 | 20 Uhr
WO?
Alte Feuerwache in Mannheim
WO? Das Wormser (Theater), Rathenaustraße 11, Worms
WO?
Alte Feuerwache in Mannheim
WIEVIEL?
17.- € (VVK) | 20.- € (AK)
WIEVIEL? 35.- bis 59.- € (VVK), je nach Kat.
WIEVIEL?
25.- € (VVK) | 32.- € (AK)
„Lyambiko“ am 19. März 2015 in der Mannheimer Feuerwache
„Roger Cicero“ am 30. April 2015 im Wormser Theater
WANN?
„Selig“ am 19. Mai 2015 in der Mannheimer Feuerwache
DO, 30. April 2015 | 20 Uhr
} Vorverkaufsstellen: KVG TicketService Worms, Rathenaustraße 11 (Eingang Mozartsaal), 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 20 00-450, Tourist Information Worms, Neumarkt 14, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 8 53 73 01, Totto Lotto Neef, Neumarkt 14, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 2 38 52, Puderdose, Zornstraße 2, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 59 40 44. WO! 0115
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Es ist Zeit für Rock’n‘Roll
Rock or Bust!
Peter Maffay und seine Band präsentieren den Fans ein über zweistündiges Rockkonzert mit Songs aus dem Nummer 1 Album „Wenn das so ist“, die großen musikalischen Meilensteine der über 40jährigen Karriere des Künstlers sowie ganz persönliche Songs in neuen Arrangements. Da das Mannheimer Konzert im Januar 2015 bereits ausverkauft ist, gibt es aufgrund der großen Nachfrage im Mai noch ein Zusatzkonzert in der SAP Arena.
Australiens Riff-Giganten gehen 2015 mit ihrem aktuellen Nr.1-Album „Rock Or Bust“ auf Welt-Tournee und kommen für acht Shows nach Deutschland! Was soll man über die Australier noch erzählen? AC/DC haben mehr als 150 Millionen Tonträger verkauft. Das Live-Album von 1978 If You Want Blood (You’ve Got It) war 1978/79 58 Wochen ununterbrochen in der britischen AlbumHitparade. Back in Black wurde allein in den USA 21 Millionen Mal, nsgesamt sogar 49 Millionen Mal verkauft und ist damit das zweiterfolgreichste Album überhaupt.
„Peter Maffay & Band“ am 29. Mai 2015 in der Mannheimer SAP Arena
„AC/DC“ am 16. Mai 2015 auf dem Hockenheimring
WANN?
FR, 29. Mai 2015 | 20 Uhr
WANN?
SA, 16. Mai 2015 | 20 Uhr
WO?
SAP Arena Mannheim
WO?
Hockenheimring in Hockenheim
WIEVIEL?
Tickets ab 61,90 € (VVK)
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Tickets ab 61,90 € (VVK)
} Vorverkaufsstellen: KVG TicketService Worms, Rathenaustraße 11 (Eingang Mozartsaal), 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 20 00-450, Tourist Information Worms, Neumarkt 14, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 8 53 73 01, Totto Lotto Neef, Neumarkt 14, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 2 38 52, Puderdose, Zornstraße 2, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 59 40 44.
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WO! HĂśhepunkte im Januar 2015
WO! TERMINKALENDER JANUAR 2015
DO 01.01.
WORMS ď ˝ FĂźhrung: Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall. Auf der Spur der Weihnachtskrippen, ihrer Symbolik und Geschichte in Kirchen der Wormser Innenstadt.
14 Uhr, 6.- â‚Ź Treffpunkt: Ludwigsplatz Am Obelisk, Worms
REGION ď ˝ Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Schwenninger Wild Wings
17:45 Uhr, 5.- bis 39.- â‚Ź SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
FR 02.01.
WORMS ď ˝ Theater: Die Fledermaus. Johann StrauĂ&#x;’ champagnerdurchtränkte Operette feierte 1874 Premiere und ist bis heute so populär wie kaum ein anderes StĂźck.
Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
SA 03.01.
WORMS ď ˝ FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms
REGION ď ˝ Theater: Rocky Horror Show – Mit Sky du Mont als Erzähler. Erstmals wird in der Rolle des Erzählers Fernsehschauspieler Sky du Mont in dem Kultmusical zu erleben sein. 16+20 Uhr, 39,50 bis 74.- â‚Ź Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
SO 04.01. WORMS
Topteams aus der Region.
17:30 Uhr, 12.- bis 39.- â‚Ź SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Feucht & FrĂśhlich
10 Jahre Feucht & FrĂśhlich! Unterhaus, Mainz / 02.,03.,05.-08.01. (20 Uhr), 04.01. (15 Uhr) / 25.- â‚Ź
MO 05.01. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
DI 06.01.
WORMS ď ˝ FĂźhrung: KinderfĂźhrung – Zur Krippe her kommet. Eine weihnachtliche DomfĂźhrung fĂźr Kinder zwischen 6 und 12 Jahren in Begleitung Erwachsener.
14 Uhr, 6.- â‚Ź Treffpunkt: Dom/SĂźdseite Andreasstr., Worms
ď ˝ Literatur: Poetry Slam – Der Dritte. Wer das noch nicht erlebt hat, hat definitiv was verpasst! Wer wird diesmal Liebling des Publikums?
Foto: Bernd Weisbrod
Zum zehnten Mal schon erobert das Fastnachts-Musical „Feucht & FrĂśhlich e.V.“ jeden Januar die BĂźhne im Unterhaus und die Herzen der Mainzer. Kein Wunder, immerhin stehen gleich sechs echte Meenzer Narren auf einer BĂźhne und machen das, was sie am besten kĂśnnen: Ihr Publikum zum Lachen bringen. Jeder Witz sitzt, jede Szene ist bis ins kleinste Detail perfekt inszeniert, jede Figur ist auf ihren Darsteller zugeschnitten ‌ Ulrike Neradt, Nick Benjamin, Hildegard Bachmann, Norbert Roth, Margit Sponheimer und Heinz Meller sind eben echte Profis. Weitere Infos unter www.unterhaus-mainz.de, Karten-Telefon: 06131 / 232121.
Schuld daran sind wir, Jungs
20 Uhr, 9.- bis 10.- â‚Ź
Cornelia Schirmer & Anne Weber.
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Lincoln Theater, Worms / 09.01. / 20 Uhr / 18.- bis 20.- â‚Ź
20 Uhr, 23.- bis 32.- â‚Ź Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
REGION ď ˝ Sport: TurnGala 2015.
REGION ď ˝ FĂźhrung: KostĂźmfĂźhrung – Wenn Nachtwächterfrauen erzählen! AbendfĂźhrung
Die internationale Show aus Turnen, Gymnastik und Sport gastiert am DreikÜnigstag unter dem Motto „Erlebe den Rhythmus" in der SAP Arena.
im romantischen Ortsteil Dalsheim.
19 Uhr, 3.- â‚Ź Auf dem RĂśmer FlĂśrsheim-Dalsheim
ď ˝ Kabarett: Feucht & FrĂśhlich e.V. – MusicalKultklassiker von Frank Golischewski. Bereits zum zehnten Mal schon erobert das Fastnachts-Musical „Feucht & FrĂśhlich e.V.“ die BĂźhne im Unterhaus. Weitere Vorstellungen: 03., 04. (15 Uhr), 05., 06., 07. und 08.01.2015.
20 Uhr, 25.- â‚Ź Unterhaus MĂźnsterstraĂ&#x;e 7, Mainz
ď ˝ Theater: Rocky Horror Show – Mit Sky du Mont als Erzähler. Erstmals wird in der Rolle des Erzählers der bekannte und beliebte Fernsehschauspieler Sky du Mont in dem Kultmusical zu erleben sein. 20 Uhr, 39,50 bis 74.- â‚Ź
Sonn- & Feiertags von 10 - 14:30 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG
ď ˝ FĂźhrung: Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall. Auf der Spur der Weihnachtskrippen, ihrer Symbolik und Geschichte in Kirchen der Wormser Innenstadt.
18:30 Uhr, 9.- bis 28.- â‚Ź SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
ď ˝ Comedy: Christian "Chako" Habekost. Der Tradition nach ist der Kurpfälzer MundArtist zu Gast im Capitol.
14 Uhr, 6.- â‚Ź
20 Uhr, 30,60 bis 35.- â‚Ź
Treffpunkt: Ludwigsplatz Am Obelisk, Worms
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
REGION
ď ˝ Theater: Rocky Horror Show – Mit Sky du Mont als Erzähler. Erstmals wird in der Rolle des Erzählers der bekannte und beliebte Fernsehschauspieler Sky du Mont in dem Kultmusical zu erleben sein. 20 Uhr, 39,50 bis 74.- â‚Ź Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
ď ˝ Sport: Harder13 Cup 2015. Traditionelles HallenfuĂ&#x;ballturnier mit absoluten
MI 07.01.
WORMS ď ˝ Kinder: Lesetheater und kleines FrĂźhstĂźck mit Michael Hain. Das Lesethea-
Schuld sind doch immer die anderen ‌ Nein, in der aktuellen Produktion „Schuld daran sind wir, Jungs!“ von und mit Cornelia Schirmer und Anne Weber (Trägerin des Boy-Gobert-Preises 1994) Ăźbernehmen die beiden Damen fĂźr fast alles die Verantwortung, vor allem fĂźr allerbeste Unterhaltung des Publikums. Hier gibt es keine Klischees Ăźber verzweifelte Frauen, dĂźmmliche Männer und keine Comedy – einfach nur ein wunderbarer, emotionaler und ungemein unterhaltsamer Abend, der von Siegfried Gerlich kongenial am Klavier begleitet wird.
Après Ski Hits On Tour 6 Stunden Party pur!
Das Wormser, Worms / 10.01. / 21 Uhr / 12.- â‚Ź
ter ist mit der Geschichte "Ella in der Schule" zu Gast in der JugendbĂźcherei. Ab 6 Jahren. Anm.: (06241) 853-4213.
9:30 Uhr, 3,50 â‚Ź (mit FrĂźhst.) Haus zur MĂźnze Marktplatz 10, Worms
REGION ď ˝ Comedy: Christian Chako Habekost – (F)Rohe
AUTOVERSCHROTTUNG: kostenlose Abholung & Verschrottung Bezahlung bis 100,00 EUR Cornelius-Heyl-StraĂ&#x;e 51 ¡ 67547 Worms ¡ Telefon: 0 62 41.9 72 00 27
„Après Ski Hits on Tour“ ist das gleichnamige Erfolgs-Veranstaltungskonzept zu der bundesweit bekannten CD-Compilation "Après Ski Hits". Dieses einzigartige TopEvent wird in Zusammenarbeit mit Universal Music in Deutschland, Ă–sterreich und der Schweiz veranstaltet. Die mittlerweile zum Kult gewordenen „Après Ski Hits“ sind bereits seit Ăźber 15 Jahren auf der Erfolgsspur. Die Mega-Compilation, die Sie erwartet, war mehrmals auf Platz 1 der Media Control Compilation-Charts, bei iTunes sowie Musicload.de. Freuen Sie sich auf die einzigartige „Après Ski“ Partywelt, bei der die Stimmung durch die original „Après Ski Hits“ DJs und Showakteure zum Kochen gebracht wird.
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Woinacht. Erleben Sie ein besinnliches Babbel-Feuerwerk zum Jahreswechsel!
20 Uhr, 27,55 â‚Ź BĂźrgerhaus Rathausstr. 2, BĂźrstadt
}  Theater: Die Fledermaus – Ein flatterhaftes Operetten-Ereignis. „Die Fledermaus“ gilt als eine der berĂźhmtesten Operetten von Johann StrauĂ&#x; und als HĂśhepunkt der „Goldenen Operettenära“.
20 Uhr, 40,90 bis 54,80 â‚Ź Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
DO 08.01.
vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele kĂśnnen gerne mitgebracht werden.
20 Uhr, 18.- bis 20.- â‚Ź
19-01 Uhr, 5.- â‚Ź
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms
rEGIoN }  Musik: Nursery Crime spielen die frßhen Genesis.
}  Theater: Beatles an Bord – Das Comedycal. Der
Bei zahlreichen Konzerten haben Nursery Cryme jedes Publikum mit Authentizität und Leidenschaft begeistert und die zeitlos klassischen StĂźcke so mitreiĂ&#x;end wie einst Genesis dargeboten. Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
werden zunächst einfache Tanzschritte erklärt, später dann schwierigere Tanzschritte gemeinsam erarbeitet.
}  Theater: MusicalHighlights. Mit einem jährlich
Rotes Haus RĂśmerstr. 76, Worms
}  Lesung: Das politische Kabarett und seine Entwicklung. Eine Lesung
deutsche Autor Enrique Keil schuf mit "Beatles an Bord" einen gelungenen Mix aus grotesker Comedy und Musical, den er Comedycal nennt.
neuen Programm begeistert die Show immer wieder und entfĂźhrt die Besucher fast drei Stunden lang in die Welt des Musicals mit ihren zahlreichen Facetten.
20 Uhr, 38,90 bis 44,90 â‚Ź
)NDUSTRIESTR s "Ă“RSTADT 4EL WWW PLATTEN NOLL DE
Party: "Après Ski Hits" onTour – & Stunden Party pur.
Cafe Affenhaus Judengasse 17, Worms
}  Theater: Don Carlos.
21 Uhr, 12.- â‚Ź
Schauspiel von Friedrich Schiller.
Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
}  Musik: BlueNite – Jazz Session. Die seit Jahren eta-
19:30 Uhr, 18.- bis 33.- â‚Ź
blierte und stets gut besuchte Veranstaltung versteht sich als „goldene Mitte“ zwischen JazzKonzert und Jam Session.
20 Uhr, Eintritt frei Cafe "Ohne Gleichen" Kriemhildenstr. 11, Worms
}  Show: Eine Hommage an ABBA – The Musical Show.
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
}  Musik: Live im "BB on the Rockzz".
}  Kabarett: Frank Fischer – Angst und andere Hasen.
Mit den Bands Tilly Band (Blues Rock) und Trust in Random (Hardcore).
Es sind die Verrßcktheiten des täglichen Lebens, die den mit 14 Kleinkunstpreisen ausgezeichneten Kabarettisten zu verblßffenden Gedanken anregen.
Eine Hommage an ABBA – The Music Show entfĂźhrt das Publikum auf eine Reise zurĂźck in die Zeit der Plateauschuhe, der Glitzeroutfits und der ganz groĂ&#x;en GefĂźhle!
20 Uhr, 19,50 â‚Ź
20 Uhr, 34,90 bis 59,90 â‚Ź
Worms }  Fßhrung: Stadtfßhrung.
Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
FR 09.01.
Worms }  Freizeit: Spiel mal wieder – Brett- & Kartenspielabend. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele kÜnnen gerne mitgebracht werden.
19-01 Uhr, 5.- â‚Ź
Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
SA 10.01.
Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms
}  Fßhrung: Stadtrundgang Worms global – Auf den Spuren unseres Konsums. Ein Stadtrundgang durch Worms zum Thema Konsum und Globalisierung. Veranstaltet durch den Eine-Welt-Laden.
Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms
10:30 Uhr, Eintritt frei
}  Theater: Schuld daran sind wir, Jungs. Anne
Treffpunkt: Brunnen am Ludwigsplatz Worms
Mittagstisch von Montag bis Freitag ab â‚Ź 5,90 Untere KämmererstraĂ&#x;e 56 | 67547 Worms Tel. 06241 20 81 68 | E-Mail: info@restaurant-dimitra.de www.restaurant-dimitra.de Ă–ffnungszeiten: 11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 24.00 Uhr – Kein Ruhetag
EROS
Die bekannte CD-Compilation "Après Ski Hits" geht auf Tour und macht auch im Wormser halt.
19 Uhr, Eintritt frei
GRIECHISCHE SPEZIALITĂ„TEN
Theater der VolksbĂźhne WĂźrdtweinstr. 11, Worms
CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal
mit Manfred Terpe.
RESTAURANT
20 Uhr, 14.- â‚Ź
20:30 Uhr, 18.- bis 20.- â‚Ź
Worms }  Workshop: Tänze aus Israel. In lockerer Atmosphäre
18 Uhr, 5.- â‚Ź
}  Freizeit: Spiel mal wieder – Brett- & Kartenspielabend. Jeder kann
Weber und Cornelia Schirmer entfĂźhren auf wunderbarer, emotionaler und ungemein unterhaltsamer Art ihr Publikum zu einer Reise durch Hamburgs verschiedene Welten.
21 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
rEGIoN }  Messe: Trau – Die Hochzeitsmesse. Die grĂśĂ&#x;te Hochzeitsmesse in Rheinland-Pfalz präsentiert 100 Aussteller und Experten aus 30 hochzeitsnahen Branchen.
10-18 Uhr, 6.- â‚Ź Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen
}  Wettbewerb: Wahl der Miss Rheinland-Pfalz. Die Siegerin wird in der Folge das Bundesland Rheinland-Pfalz bei der Wahl zur Miss Germany-Wahl 2015 vertreten.
15 Uhr, Eintritt frei Rhein-Galerie Im Zollhof 4, Ludwigshafen
}  Theater: Don Carlos. Schauspiel von Friedrich Schiller.
19:30 Uhr, 18.- bis 33.- â‚Ź Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
BISTRO
HĂœHNERHAUS www.huehnerhaus-worms.de Sommerdamm 30 (B9) -Â 67550 Worms
WO! Höhepunkte im Januar 2015
WO! TERMINKALENDER JANUAR 2015
SA 10.01.
REGION Theater: Dornröschen – Russisches Nationalballett. Ein fantastisches Ballettmärchen für Groß und Klein mit Märchenerzähler.
15 Uhr, 38,95 bis 61,95 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
Theater: Das schwarze Wasser – Premiere. Ein Stück von Roland Schimmelpfennig als Auftragswerk für die Frankfurter Positionen 2015.
19:30 Uhr, 10.- bis 46.- €
nacht. Ironisch und äußerst unkonventionell spielt „Eine Sommernacht“ mit dem Genre der romantischen Komödie: leise und zart, schrill und wild. Mit Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen.
REGION Musik: Curse – Uns Tour 2015. Rapper Curse präsentiert sein aktuelles Album "Uns".
Vollplaybacktheater Pulp Fiction.
Alte Feuerwache, Mannheim / 14.01. / 19.- bis 25.- €
20 Uhr, 24.- bis 28.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
20 Uhr, 16.- bis 25.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
MI 14.01. WORMS
REGION Theater: Das Dschungelbuch. Christian Bergs
Keine Veranstaltung gemeldet.
Kultmusical mit der Musik von Konstantin Wecker. Für Kids ab 4 Jahren.
15 Uhr, 9,95 bis 17,95 €
REGION Theater: Das Vollplaybacktheater interpretiert Pulp Fiction. Das größte
Das Vollplaybacktheater ist wieder da! In der letzten Zeit gab es im Internet bereits viel Wirbel um eine mögliche Rückkehr, und nun wird der Wunsch von Millionen treuen Fans endlich wahr. Das Vollplaybacktheater geht wieder auf Tour! Doch eines haben die sechs Schauspieler von Anfang an klar gemacht: Wenn sie tatsächlich wieder zusammen auf die Bühne gehen sollten, dann nur mit Knarren! Und so werden sie nun die coolste, böseste, gefährlichste und kultigste Geschichte aller Zeiten auf die Bühne bringen, garniert mit vpt-typischen Krachern!
Comeback des deutschen Showbusiness steht bevor. Das Vollplaybacktheater ist wieder da!
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal
Musik: Special K – Placebo Tribute. "Special K"
Messe: Trau – Die Hochzeitsmesse. Die größte Hoch-
ist die Essence aus 20 Jahren Placebo und 7 großartigen Alben und steht live dabei dem Original in nichts nach.
zeitsmesse in Rheinland-Pfalz präsentiert 100 Aussteller und Experten aus 30 hochzeitsnahen Branchen.
20 Uhr, 19.- bis 25.- €
20 Uhr, 13.- €
10-18 Uhr, 6.- €
Alte Seilerei Angelstr. 33, Mannheim
Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen
Theater: Schwanensee –
Musik: Georg Ringswandl – Mehr Glanz! Die neuen
Russisches Nationalballett. Ein überragendes Meisterwerk voller Poesie, Anmut und Eleganz.
20 Uhr, 38,95 bis 61,95 €
Interpretationen seiner alten Songs beweisen die Entwicklung des einstigen Kleinkünstlers zum großen Popmusiker (SZ).
Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
20 Uhr, 18.- bis 30.- €
Ball: La nuit Boheme – Der Große Swing Neujahrs Maskenball. Feiern Sie im Stil
Sport: Deutsche Eishockey Liga.
der 1920er Jahre gekleidet oder in gepflegter Abendgarderobe mit stilvoller Maske – gerne im venezianischer Stil. Live: The Huggee Swing Band.
22 Uhr, 12.- bis 15.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
SO 11.01.
WORMS Führung: Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall. Auf der Spur der Weihnachtskrippen, ihrer Symbolik und Geschichte in Kirchen der Wormser Innenstadt.
Frankfurter Hof Augustinerstr. 55, Mainz
Adler Mannheim Eisbären Berlin
Stephansgasse 4-6 67547 Worms Tel: 06241 3059157
WORMS Theater: Der Vorname.
„Der Vorname“ war 2011 für den Prix Molière, die höchste literarische Auszeichnung Frankreichs, nominiert.
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Vortrag: Wagnerwoche – Diskussion zu Luthers und Wagners Judenfeidlichkeit. In der Diskussion wird
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION Show: A Tribute to ABBA – The Music Show. Schon
Keine Veranstaltung gemeldet.
mehr als eine Million Fans in ganz Europa begeisterte diese Show!
REGION Theater: Die Jungfrau von Orleans. Stück nach
20 Uhr, 38.- bis 58.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Friedrich Schiller in einer Inszenierung von Georg Schmiedleitner.
19:30 Uhr, 3,50 bis 13,75 € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
DI 13.01.
The Music Show.
Pfalzbau, Ludwigshafen / 15.01. / 20 Uhr / 38.- bis 58.- €
Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
MO 12.01. WORMS
A Tribute to ABBA
20 Uhr, 14.- bis 23.- €
20 Uhr, 5.- €
14:30 Uhr, 5.- bis 39.- €
Über eine Million Abba-Fans in Deutschland und Europa waren begeistert von der Show, in der erstklassige Solisten, Original ABBA-Bandmitglieder wie Janne Kling und die herausragende Super Trouper Band sowie internationale Startänzer die einmalige Atmosphäre der bewegten 70er Jahre wieder aufleben lassen und das Publikum mit wundervollen Songs wie „Waterloo“, „Chiquitita“, „Dancing Queen“ und „Mamma Mia“ zum Mitfeiern und Mittanzen einladen – zu zwei Stunden voller Spaß und Glückseligkeit! Tickets unter 06727 / 952 333 oder www.adticket.de. PS: Die Vorstellung in Worms ist bereits ausverkauft!
Die fantastischen Vier Live in der SAP-Arena.
SAP-Arena, Mannheim / 17.01. / 20 Uhr / 51,80 bis 59,85 €
Literatur: Word Up! Poetry Slam. Autoren jeglichen Genres präsentieren innerhalb von sechs Minuten ihre Texte und stellen sich dem Votum des Publikums.
20 Uhr, 6.- bis 8.- €
WORMS
Theater: Eine Sommer-
DO 15.01.
versucht, den Blickwinkel der beiden großen Deutschen auf das Judentum zu betrachten und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede herauszustellen.
14 Uhr, 6.- € Treffpunkt: Ludwigsplatz Am Obelisk, Worms
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
felipress
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Keine Veranstaltung gemeldet.
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
www.hundesalon-worms.de
Foto: Alexander Gnädinger
Meine Damen und Herren: Die Fantastischen Vier! Sie sind zu viert, wie alle großen Bands der Pophistorie und haben unzählige Aphorismen von bleibendem Unterhaltungs- und Bildungswert ins kollektive Pop-Gedächtnis gemeißelt. Sie haben acht Studioalben aufgenommen, spielten vier Konzert- und zwei MTV-Unplugged-Alben ein und gaben ein gefeiertes „Heimspiel" vor 65.000 Zuschauern in Stuttgart. Sie haben das erste Live-Konzert in 3D auf rund 100 Kinoleinwände übertragen. Support: Lary.
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FR 16.01.
Worms } Vortrag: Altertumsverein Worms – Regionalgeschichtlicher Vortrag. Die ersten "wandelbaren" Heiligen von Worms. Werkstattbericht zu den Wormser Tafeln im Hessischen Landesmuseum Darmstadt.
Freuen Sie sich auf einen saukomischen Abend mit neuen Geschichten und viel hessischem Mutterwitz.
rismen von bleibendem Unterhaltungs- und Bildungswert ins kollektive Pop-Gedächtnis gemeißelt.
20 Uhr, 30.- €
20 Uhr, 51,80 bis 59,85 €
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
SA 17.01.
19:30 Uhr, Eintritt frei
Worms } Führung: Stadtführung.
Das Wormser, Liebfrauensaal Rathenaustr. 11, Worms
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- € } Theater: Beatles an Bord – Das Comedycal. Der deutsche Autor Enrique Keil schuf mit "Beatles an Bord" einen gelungenen Mix aus grotesker Comedy und Musical, den er Comedycal nennt.
20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
} Theater: Der Ghetto Swinger. Coco Schumann wurde für seine Autobiografie „Der Ghetto Swinger – Eine Jazzlegende erzählt“ mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse geehrt. Mit US-Gesangslegende Helen Schneider.
20 Uhr, 16.- bis 25.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
} Musik: Wagnerwoche – Film-Sphärenklänge.
} Kabarett: Maria Vollmer – Sünde, Sekt und Sahneschnittchen. Maria Vollmer erzählt mit Herz, Witz und Selbstironie von den komischen Momenten des Alltags.
20 Uhr, 16.- bis 18.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
rEGIoN } Theater: Der Ghetto Swinger. In dem Stück "Der Ghetto Swinger" erzählt Gil Mehmert die Lebensgeschichte von Coco Schumann.
19:30 Uhr, 14.- bis 26.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
} Literatur: Poetry Slam. Moderner, literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbst geschriebene Texte innerhalb 7 Minuten dem Publikum (das zugleich die Jury ist) vorgetragen werden.
20 Uhr, 6.- bis 8.- € Das Haus (Dome) Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
} Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim EHC Red Bull München
19:30 Uhr, 5.- bis 39.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
} Kabarett: Bodo Bach – Auf der Überholspur.
19:30 Uhr, 8,50 bis 32.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
} Show: Night of the Dance. Nach großen Erfolgen auf der ganzen Welt und Millionen von Besuchern kommt “Night of the Dance“ mit ihrem spektaklären Programm "Irish Dance reloaded" wieder nach Europa.
20 Uhr, 39,90 bis 69,90 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
} Party: Disko Esperanto.
20 Uhr, 8.- €
23 Uhr, 5.- €
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
20 Uhr, 25.- € Die Kapelle Prinz-Carl-Anlage, Worms
rEGIoN } Musik: B-Street Band Tribute to "The Boss". Die Setlist gleicht einem Streifzug durch fast 40 Jahre gelebter Rockgeschichte? Ein Muss für jeden Fan des „Boss“.
20:30 Uhr, 13.- bis 15.- € Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
} Musik: Interstellar Overdrive – The Pink Floyd Experience. Mit großer Hingabe werden ganze Alben wie "Dark Side Of The Moon", "Animals" oder "Wish You Were Here" am Stück gespielt.
20 Uhr Frankfurter Hof Augustinerstr. 55, Mainz
} Musik: Die Fantastischen Vier. Sie sind zu viert, wie alle großen Bands der Pophistorie und haben unzählige Apho-
Eine neue Reihe im Gläsernen Foyer Zu Gast: Liselotte von der Pfalz Mit Sybille Weiser
Schimmelpfennig als Auftragswerk für die Frankfurter Positionen 2015.
Party mit dem Un Poquito Soundsystem. Vor der Party findet noch ein Konzert mit der spanischen Band "Che Sudaka" statt. (21 Uhr, 13.- bis 16- €).
beim "Winterball der ADTV Tanzschule im Park" im schönen Ambiente der Kapelle.
Wort und Wein
} Theater: Das schwarze Wasser. Ein Stück von Roland
Die Musik Richard Wagners in Symbiose mit dem Nordlicht. Eine Audio-Visuelle Collage von Josef Töngi und W. Karl-Schuch.
} Ball: Winterball der "ADTV Tanzschule im Park". Feiern Sie mit
sa, 17.01.2015, 19.30 uhr
THEATER IM PFALZBAU
Theaterplatz, 67059 Ludwigshafen, Kartentel.: (0621)504-25 58, www.theater-im-pfalzbau.de
SO 18.01.
Worms } Workshop: Trommelworkshop mit Charly Wambold. Trommelworkshop im Wormser Umwelthaus an der afrikanischen Djembe mit dem Multipercussionisten Charly Wamboldt. Anmeldung: charly@drumtamtam.de oder mobil: 0177-5047484.
DAS WORMSER PROGRAMM
14-17 Uhr, 30.- € Umwelthaus Hammelsdamm 105, Worms
HIGHLIGHTS JANUAR 2015 THEATER
} Theater: Beatles an Bord – Das Comedycal. Der deutsche Autor Enrique Keil schuf mit "Beatles an Bord" einen gelungenen Mix aus grotesker Comedy und Musical, den er Comedycal nennt.
17 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms
} Gastro: Dritter veganer Brunch im Cafe Ginkgo. Vegane Köstlichkeiten aus der hauseigenen Küche. Anmeldung unter: 06241/2002072.
10:30 Uhr, 17,50 €
SO 11.01.
20.00 UHR
KOMÖDIE WINTERHUDER FÄHRHAUS, HAMBURG / THEATER AM KURFÜRSTENDAMM, BERLIN
EINE SOMMERNACHT
Schauspiel / mit Tanja Wedhorn, Oliver Mommsen u. a.
THEATER
EURO-STUDIO LANDGRAF, TITISEE-NEUSTADT
20.00 UHR
Schauspiel / Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière / mit Martin Lindow u. a.
THEATER
HAMBURGER KAMMERSPIELE
20.00 UHR
Musiktheater / mit Konstantin Moreth, Helen Schneider u. a.
DO 15.01. SA 17.01.
THEATER
MI 21.01.
20.00 UHR
DER VORNAME
DER GHETTO SWINGER
WELTSTAR WALTRAUD MEIER, MEZZO-SOPRAN & DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RLP
Klassisches Konzert / mit Werken von Schubert und Mahler
THEATER
MASASHI ACTION MACHINE, NAGOYA (JAPAN)
20.00 UHR
Musiktheater / ein Feuerwerk der Tanzkunst!
DI 27.01.
MODERN JAZZ DANCE
INFOS UND KARTEN: (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE — DAS WORMSER THEATER, KULTUR- UND TAGUNGSZENTRUM RATHENAUSTRASSE 11 / 67547 WORMS
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WO! Höhepunkte im Januar 2015
WO! TERMINKALENDER JANUAR 2015
SO 18.12.
REGION Literatur: Kunst gegen Bares. Bei "Kunst Gegen Bares", moderiert von Jens Wienand, geben Künstler verschiedener Genres ihr Bestes.
20 Uhr, 3.- € Cafe/Bar Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Workshop: Mein Persönliches Energie Profil. Wer bin ich... warum bin ich, wie ich bin! Integrative Typenlehre Schritt für Schritt. Anmeldung: www.dach-der-welten.de.
10-17 Uhr, 109.- € (inkl. Mittagessen & Getränke) Dach der Welten Gartenstr. 21, Mettenheim
Musik: Kat Frankie. Konzert im Rahmen der BASF-Reihe „Querbe@t“.
Deutschlands Nr. 1 Rock'n'Roll & Rockabilly "Kapelle" zu Gast im Capitol.
20 Uhr, 19.- €
20 Uhr, 19,60 €
Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
Kabarett: Kabarett Leipziger Pfeffermühle – Glaube, Liebe, Selbstanzeige. Das "Kabarett Leipziger Pfeffermühle" präsentiert sein neues Programm. Weitere Termine: 20., 21., 22., 23. + 24.01.
20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
DI 20.01. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
Das legendäre Mannheimer Brass-Kollektiv live im Capitol.
20 Uhr, 12.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
Musik: Claus Eisenmann – Das besondere Konzert.
mit Dietlind Terpe.
19 Uhr, Eintritt frei Cafe Affenhaus Judengasse 17, Worms
Comedy: Marek Fis – Baustelle Europa. Ob im TV, auf der Baustelle oder in der großen Politik: Ein Pole packt ein/aus! Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
cular Night of Queen“ ist eine musikalische Zeitreise durch die Rockgeschichte der größten Rockband aller Zeiten.
REGION Theater: Yvonne, die Burgunderprinzessin. Ein
Und wenn ein Lied seine Lippen verlässt... dann singt sich Claus Eisenmann in die Herzen und Seelen seiner Zuhörer.
20 Uhr, 29,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
MO 19.01.
WORMS Musik: Billie Holiday Projekt feat. Jutta Brandl – BlueNite e.V.. Die Zuhörer werden sich mit dem Schauspieler Michael Rademacher und den Musikern auf der Bühne befinden und das Konzert und die Lesung hautnah erleben.
20 Uhr, 8.- bis 14.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
REGION Musik: 2. Philharmonisches Konzert. Das Konzert setzt den in der vorherigen Spielzeit begonnenen Zyklus der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz mit Sinfonien Franz Schuberts fort.
19:30 Uhr, 15.- bis 29.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal
Kabarett: Deutsche Kabarettmeisterschaft 2014/15. 3. Spieltag: Schöner Scheitern vs. Klaus Renzel.
20 Uhr, 12.- bis 17.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
Literatur: Jan Philipp Zymny – Bärenkatapult.
Stück über Schönheit, Hässlichkeit und den Mut zu Fehlern. Für Jugendliche ab 12 Jahren.
20 Uhr, 19.- bis 28.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
REGION Musik: Boppin B – 30 years of Rock'n'Roll.
Lincoln Theater, Worms / 22.01. / 20 Uhr / 17.- bis 19.- €
entführt das Publikum auf eine historische Reise zu den Ursprüngen des irischen Volkes.
20 Uhr, 42,70 bis 54,20 € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
ment ohne Bodenhaftung. Weitere Termine: 23.+24.01.
Karl-Heinz Steffens • Solistin: Waltraud Meier, Mezzosopran.
Baustelle Europa: Ein Pole packt ein/aus.
Show: Rhythm of the Dance. Die Bühnenshow
20 Uhr, 7.- bis 9.- €
WORMS Musik: Zu Ehren Franz Schuberts – Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Dirigent:
Marek Fis
Pfalzbau (Studio) Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Kabarett: Tante Lilli – Ein Single kommt selten zu zweit! Komik und Entertain-
MI 21.01.
Billie Holiday: Sie ist wohl die Idealbesetzung für die tragische Heldin. „Hunger und Liebe. Alles, was ich bin und was ich vom Leben will, lässt sich auf diese beiden Worte zurückführen“, heißt es in ihrer Autobiographie, aus welcher der Schauspieler Michael Rademacher an diesem Abend liest. Ergänzt werden die vorgetragenen Passagen aus Holidays Leben durch Interpretationen ihrer großen Stücke, vorgetragen von der Jazzsängerin Jutta Brandl. Die Zuhörer werden sich mit dem Schauspieler und den Musikern auf der Bühne befinden und das Konzert und die Lesung hautnah erleben. Reservierung unter info@bluenite.de.
11+19:30 Uhr, 5.- €
Eine Expedition in den Nonsens mit dem Poetry Slam Champion von 2013. Studio Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Das Wormser, Worms / 19.01. / 20 Uhr / 8.- bis 14.- €
WORMS Lesung: Meine Lieblingsballaden. Eine Lesung
REGION Musik: A Spectacular Night Of Queen. "A Specta-
20 Uhr, 34,70 bis 45,05 €
Billie Holiday Projekt feat. Jutta Brandl.
DO 22.01.
20 Uhr, 17.- bis 19.- € Musik: Mardi Gras. BB mit Barbara Lahr.
Bluenite
20 Uhr, 12.- bis 17.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
Theater: Imaginale 2015 – Figurenfestival Mannheim. Vom 22.-26.01.2015 findet in Mannheim das Figurenfestival "Imaginale 2015" statt. Infos zu den Veranstaltungen im Nationatheater finden sie unter www.nationaltheater-mannheim.de. Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
In „Baustelle Europa - Ein Pole packt ein/aus“ baut Marek wieder die Barrieren zwischen Polen und Deutschen ab, aber dieses Mal bleibt es nicht nur bei den Polen, sondern der komplette Ostblock wird unter die Lupe genommen. Gnadenlos, schonungslos und mit einer gehörigen Portion Selbstironie. Als einziger polnischer Comedian in Deutschland kann er uneingeschränkt Klischees breittreten, ohne gleich dafür beschossen zu werden. Auf seinem Weg durch die Welt trifft er freiwillig und unfreiwillig auf komische Menschen, die ihn nicht mehr loslassen. Ob im TV, auf der Baustelle oder in der großen Politik: Ein Pole packt ein/aus!
Achtung Baby U2-Tribute.
Rex, Bensheim / 23.01. / 20:30 Uhr / 18.- bis 20.- €
Theater: Iris Meinhardt – Intimitäten. Im Rahmen des Mannheimer Figurentheaterfes-
Was soll man schon groß über eine Band sagen, die mit einem Cover-Projekt der Musik von U2 huldigt? Wahr ist auf jeden Fall, dass alle Musiker von "Achtung Baby" bereits vorher professionell oder semiprofessionell in diversen Bands (u. a. Paradocs, Dan) Musik gemacht haben und zusammen über mindestens 50 Jahre Bühnenerfahrung verfügen. "Achtung Baby" bietet live die einmalige Möglichkeit, die ultimative Vision von U2 zu erleben, ohne auf eine der rar gesäten Tourneen des Originals warten zu müssen und hat – ganz nebenbei bemerkt – den charmanten Vorteil, zudem auch noch bezahlbar zu sein.
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tivals "Imaginale 2015".
20 Uhr, 18.- bis 22.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
} Show: Pfoten Hoch! – Puppenspiel in einer neuen Dimension. Deutschlands erste Impro-Show mit Puppen voller Anarchie, Musik und Comedy.
20 Uhr, 28,15 bis 30,35 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
FR 23.01.
Worms } Comedy: Schwarzblond – Schön aber giftig. Songs zwischen Gänsehaut und Herzprickeln, Pop und Rock, Chanson und Kabarett lassen keine Gefühlsregung aus.
einer Inszenierung von Georg Schmiedleitner.
} Theater: Der Geizige.
19:30 Uhr, 7.- bis 27,50 €
19:30 Uhr, 14.- bis 26.- €
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
} Theater: Frauen lügen aus ihrem Leben – oder wie ich lernte meine Runzeln zu lieben. Im Rahmen des
} Theater: Doktor Faustus reorganisiert. Im Rahmen
Mannheimer Figurentheaterfestivals "Imaginale 2015".
20 Uhr, 16.- bis 19.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
} Theater: Das Phantom
Seidenbenderstraße 18 (Ecke Friedrich-Ebert-Str.) Tel: 06241-9798488 67549 Worms MO-FR: 9-20 Uhr SA: 9-13 Uhr
www.sb-waschsalonworms.de
rEGIoN } Musik: Achtung Baby – U2-Tribute. "Achtung Baby" bietet live die einmalige Möglichkeit, die ultimative Vision von U2 zu erleben.
SO 25.01. Worms
rEGIoN } Show: Mother Africa – Khayelitsha Tour. Die Show
20 Uhr, 44,65 bis 67,65 €
} Musik: Peter Maffay.
Pora-Leonowicz
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Sasson/Sautter – erfolgreiches Tournee-Musical mit Weltstar Deborah Sasson und Axel Olzinger in den Hauptrollen.
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
SB-Waschsalon
20 Uhr, 18.- bis 22.- €
Keine Veranstaltung gemeldet.
20 Uhr, 16.- bis 18.- €
Waschen
des Mannheimer Figurentheaterfestivals "Imaginale 2015".
der Oper. Das Original von
Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
ab 3,10 €
Komödie von Moliere.
begeistert mit seinem bunten Mix aus atemberaubender Artistik, coolen Grooves und traditioneller Musik.
19 Uhr, 51,90 bis 61,10 € Der erfolgreichste deutsche Chartkünstler ist 2015 mit seinem neuen Album "Wenn das so ist" auf Tour.
20 Uhr, 48,40 bis 84,05 € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Im Rahmen des Mannheimer Figurentheaterfestivals "Imaginale 2015".
SA 24.01.
Worms } Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
} Musik: Cheesecakes & Mixtapes. Auf dem Plattenteller landet eine Auswahl an Neuigkeiten aller Genres wie Indie, Elektro, HipHop, Funk, Soul hin zu Alternative und Punk. Cafe/Bar Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
} Musik: Klaus Doldinger`s Passport & Württembergische Philharmonie Reutlingen. Programm: Suiten
Im 40-jährigen WCC-Jubiläum steht alles unter dem Motto „Fastnachtzination“.
} Sport: Deutsche Eishockey Liga.
19:33 Uhr
aus Das Boot, Die unendliche Geschichte, Jazz-Concertino u.a.
Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
20 Uhr, 19.- bis 39.- € } Musik: Live im "BB on the Rockzz".
Komödie von Moliere.
Mit den Bands El Mado (Medley Core) und Lendgold (Rock New Comer auf dem Weg nach oben!).
19:30 Uhr, 14.- bis 26.- €
21 Uhr, Eintritt frei
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
} Theater: Yvonne, die Burgunderprinzessin. Ein
rEGIoN } Musik: Depeche Reload.
Stück über Schönheit, Hässlichkeit und den Mut zu Fehlern. Für Jugendliche ab 12 Jahren.
"Depeche Reload" spielt sich von Hit zu Hit durch die mittlerweile 35-jährige Musikgeschichte einer der erfolgreichsten Bands der letzten Jahrzehnte.
Pfalzbau (Studio) Berliner Str. 30, Ludwigshafen
} Theater: Homo Faber. Stück nach Max Frisch in
Mittagstisch ab 5,90 €
Frühstücksvariationen mit Kaffee und Tee ohne Ende
Lunch-Menü „Uno, Due… o Tre?“
1 Gang, 2 Gänge, 3 Gänge
Neugierig? – dann schauen Sie bei uns rein!
16 Uhr, Eintritt frei } Fastnacht: Wormser Carneval Club – Große Damensitzung.
11 Uhr, 5.- €
Täglich 10 bis 24 Uhr
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
} Theater: Der Geizige.
www.ambiente-worms.de info@ambiente-worms.de
11 Uhr, 10.- bis 13.- €
20:30 Uhr, 18.- bis 20.- €
CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal
Weckerlingplatz 6 in Worms Tel.: 06241 3 04 98 88
} Theater: Stuttcase – Die Figurenspieler von morgen.
Adler Mannheim Augsburger Panther
Kulinarische Themenabende mit Spezialitäten
14:30 Uhr, 5.- bis 39.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
MO 26.01. Worms
Keine Veranstaltung gemeldet.
rEGIoN } Kabarett: Florian Schroeder & Volkmar Staub. Zugabe! Der kabarettistische Jahresrückblick 2014.
20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
} Musik: Cold Specks. Die Soul-Sängerin präsentiert ihr Album „Neuroplasticity“.
20:30 Uhr, 15.- bis 18.- €
20 Uhr, 18.- bis 22.- €
Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Bahnhofstraße 34 · 67547 Worms · Tel.: 06241 / 210 36 92 Mobil: 0170 / 341 20 43 · E-Mail: info@fahrschule-kruck.de
WWW.FAHRSCHULE-KRUCK.DE BÜRO: DI + DO: 10:00-12:00 Uhr + DI, MI, DO 17:00-19:30 Uhr THEORIE: DI + DO: Uhr Uhr MI + 18:00-19:30 DO: 18:00-19:30
40
WO! TERMINKALENDER JANUAR 2015
DI 27.01.
WORMS Theater: Masashi Action Machine – Modern Jazz Dance. Genießen Sie 90 Minuten lang exzellente Tanzkunst, für die die Compagnie weltweit euphorisch gefeiert und mit Preisen ausgezeichnet wird.
20 Uhr, 20.- bis 29.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
REGION Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Straubing Tigers
Lars Reichow gilt als der vielseitigste unter den Comedians: Ein Kabarettist. Ein Musiker. Ein Sänger.
20 Uhr, 25.- bis 35.- € Frankfurter Hof Augustinerstr. 55, Mainz
FR 30.01.
WORMS Musik: Funzel Acoustics. Ein Wochenende voller LiveMusik erwartet die Besucher bei der traditonellen "Funzel Acoustics"
20 Uhr, 7.- € Funzel Güterhallenstr. 53, Worms
19:30 Uhr, 5.- bis 39.- €
Fastnacht: Wormser Carneval Club – Große Damensitzung. Im 40-jährigen WCC-Jubiläum steht alles unter dem Motto „Fastnachtzination“.
Ein Wochenende voller LiveMusik erwartet die Besucher bei der traditonellen "Funzel Acoustics"
20 Uhr, 7.- € Funzel Güterhallenstr. 53, Worms
Theater: Beatles an Bord – Das Comedycal. Der
MI 28.01.
deutsche Autor Enrique Keil schuf mit "Beatles an Bord" einen gelungenen Mix aus grotesker Comedy und Musical, den er Comedycal nennt.
20 Uhr, 20.- bis 22.- €
20 Uhr, 14.- €
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms
REGION Musik: Alex im Westerland. Das Bühnenprogramm
Musik: Don Giovanni – Kein klassischer Opernabend. Michael Quast als Er-
besteht zu 100 Prozent aus den größten Hits der beiden Punkrock-Urgesteine "Die Ärzte" und "Die Toten Hosen".
zähler und die Kammersolisten der Staatsphilharmonie – "Was Sie schon immer über Don Giovanni wissen wollten".
Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
20:30 Uhr, 18.- bis 20.- €
20 Uhr, 25.- €
REGION Musik: Adam Baldych / Luciano Biondini Quartet.
Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Polnischer Teufelsgeiger trifft italienischen AkkordeonWeltmeister!
Musik: Pushin Buttons – Damu The Fudgemunk (Live). Damu ein Tausend-
REGION Messe: Rhein-NeckarCreativ. Die größte Messe für
20 Uhr, 14.- bis 17.- €
sassa in der hiesigen Hip Hop Welt: DJ, Produzent, MC und Multi-Instrumentalist.
Bastel- und Handarbeitsbedarf zwischen dem Rhein-MainGebiet und Stuttgart. Weiterer Termin: 01.02. (10-17 Uhr).
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
20 Uhr, 14.- bis 17.- € Musik: Mia – United States Of Du & Ich. "Mia"
Klub Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
sind als Elektro Punks gestartet und seitdem immer vorn, wenn es darum geht, Trends zu setzen und brennende Themen anzufassen – selbst wenn es weh tut.
Musicalgala mit über 1 Million Zuschauer präsentiert die beliebtesten Musicals.
20 Uhr, 36,65 €
20 Uhr, 41,90 bis 69,90 €
Alte Seilerei Angelstr. 33, Mannheim
Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
DO 29.01.
WORMS Comedy: Der Tod – Mein Leben als Tod.
In schwarzer Kutte und ähnlich farbigem Humor begegnet der Erfinder der Death Comedy dem Tabuthema der modernen Gesellschaft.
Theater: Die Nacht der Musicals. Die erfolgreichste
SA 31.01.
WORMS Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
10-18 Uhr, 3.- bis 6.- € Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafe
Theater: 2 Gents – Premiere. Ballettintendant Kevin O'Day frei nach William Shakespeares "The Two Gentlemen of Verona".
REGION Kabarett: Lars Reichow – Das Beste fürs Schloss.
Foto: Mishiro Dance Japan
Der Gründer der „Masashi Action Machine“, Masashi Mishiro, ist Absolvent der Fachrichtung Sport der renommierten Chukyo Universität in Nagoya, Japan. Er trainierte in New York bei Frank Hatchet am Broadway Dance Centre. Hier entwickelte er die außergewöhnliche Verbindung zweier Traditionen, die später sein Ensemble auszeichnet und einzigartig machen wird. Die Mitglieder der Compagnie sind technisch perfekt ausgebildet und können sowohl die atemberaubenden akrobatischen als auch die poetischen Elemente der kreativen Choreographien exakt in eindrucksvolle, oft auch humorvolle Tanzsprache umsetzen.
Der Tod: Mein Leben als Tod
Death Comedy – schräg, schwarz, kultig! Lincoln Theater, Worms / 20 Uhr / 29.01. / 17.- bis 19.- €
Sterben hatte bisher einen recht negativen Ruf. Doch damit ist jetzt Schluss. Denn nun startet der Sensenmann höchstpersönlich eine beispiellose Image-Kampagne quer durch die Republik. In schwarzer Kutte und ähnlich farbigem Humor wendet sich der Erfinder der Death Comedy an sein Publikum, klagt über liegengebliebene Arbeit wie die Rentnerschwemme, zeigt Bilder aus dem privaten Fotoalbum, liest aus seinem geheimen Tagebuch und singt schaurig schön von seinem Nebenjob als Animateur auf Mallorca. Mit Witz und Charme begegnet der Tod dem Tabuthema der modernen Gesellschaft.
Alex im Westerland
Die Ärzte/Die Toten Hosen Cover. Rex, Bensheim / 30.01. / 20:30 Uhr / 18.- bs 20.- €
19:30 Uhr, 13.- bis 74.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Workshop: Yoga Tages-Workshop. Dozenten: Ganga Kegel & Thomas Oetker. Anmeldung: www.dach-der-welten.de.
10:30 Uhr, 6.- €
10-17 Uhr, 89.- € (inkl. Mittagessen & Getränke)
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Dach der Welten Gartenstr. 21, Mettenheim
20 Uhr, 17.- bis 19.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Das Wormser, Worms / 27.01. / 17 Uhr / 20.- bis 29.-
Musik: Funzel Acoustics.
chester und seine Gesangssolisten entführen ihre Besucher in die Gefühlswelt der Zwanziger und Dreißiger Jahre.
20 Uhr, 14.- bis 23.- €
Masashi Action Machine, Nagoya (Japan).
Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
Musik: Schellack Orchester. Das Schellackor-
satirischen Komödie übt Hans Scheibner deutlich und böse, aber auch humorvoll, Kritik an unserem heutigen Bankwesen – oder doch eher an uns Kunden?
Modern Jazz Dance
19:33 Uhr
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
WORMS Theater: Die Geiselnahme. In seiner neuen,
WO! Höhepunkte im Januar 2015
Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.
Die Ärzte -Tributebands gibt es viele, genauso wie "Die Toten Hosen"-Coverbands. Gruppen, die ausschließlich die besten Songs beider Bands spielen, gibt es dagegen kaum. "Alex im Westerland" gehören zu eben dieser seltenen Spezies: Ihr Bühnenprogramm besteht zu 100 Prozent aus den größten Hits dieser beiden Punkrock-Urgesteine aus Deutschland. Die Frankfurter Band versteht es spielend, die Stimmung zum Kochen zu bringen und legt nebenbei großen Wert darauf, die Zuschauer mit einzubeziehen: Das Publikum wird so zum festen Bestandteil der Show gemacht. "Unrockbar" bleibt garantiert niemand!
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WO! Gesundheit und Soziales
Waffeln für den guten Zweck Elektro Knies unterstützt die Strahlemann Stiftung mit gelungener Aktion
Als Gründungsmitglied der Strahlemann Initiative nahm Rita Spohr den Scheck über 1.000 € aus den Händen der Elektro Knies Azubis entgegen. Auf dem Bild: Ulrike Knies, Rita Spohr, Niklas Schnitter, Philip Zylka, Nina Schäfer und Timo Felkel (von links).
Die Weihnachtszeit ist nicht nur die Zeit der bunten Lichter. Traditionell gehört zum Weihnachtsfest auch das Gedenken an die Ärmeren und Benachteiligten Menschen in anderen Teilen dieser Welt – und bei uns. Um beides miteinander zu verbinden, haben sich die Azubis bei Elektro Knies auch in diesem Jahr wieder etwas Besonderes einfallen lassen.
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Ulrike Adolph Fachkosmetikerin
Hörlestraße 85 67550 Worms T: 06241 93 33 54 M: 0171 44 28 663
Denn inmitten des strahlenden Lichterglanzes des Fachmarktes für Beleuchtung und Elektromaterial am Wormser Gallborn, der zurzeit natürlich ganz im Zeichen der Jahreszeit dekoriert ist, wurden von den engagierten Jugendlichen bei Knies kostenlos Waffeln für die Kundschaft gebacken. Die freute sich über die Leckerei und die Strahlemann-Initiative freut sich über eine Spende von 5,- € pro Waffel, die im Anschluss an die Aktion von Ulrike Knies noch auf die glatte Summe von 1.000 € aufgerundet wurde. Die Strahlemann Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen nachhaltige Chancen zu ermöglichen und deren Zukunft durch Bildung zu verbessern. Über 75 Stifter und 150 Vereinsmitglieder, von der Einzelperson bis zum Großunternehmen, bilden den Kern der Gemeinschaft. Hier haben sich seit Beginn aktiv engagierte Menschen, viele davon Unternehmer, zusammengefunden, die nicht nur eine gute Sache finanziell unterstützen, sondern auch durch eigenes Handeln aktiv mitgestalten möchten. Infos unter: strahlemann-initiative.de
Spende der a/m/e GmbH für Wormser Kinderklinik Anstatt Weihnachtsgeschenke für Kunden hat sich das seit über zehn Jahren in Worms ansässige Personaldienstleistungsunternehmen a/m/e GmbH dieses Mal dazu entschlossen, einen Betrag in Höhe von 3.000 € an die Kinderklinik am Klinikum Worms zu spenden. Niederlassungsleiter Helmut Ebner (rechts) und die Personaldisponentin Jennifer Habermehl überreichten den symbolischen Scheck an den Chefarzt der Kinderklinik, Prof. Dr. Heino Skopnik. a/m/e Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH Römerstraße 51, 67547 Worms, Tel. 0 62 41-97 27-0 worms@ame-zeitarbeit.de, www.ame-zeitarbeit.de
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Seit nun mehr als drei Jahren gehört die farma-plus Apotheke in der Kämmererstraße – ganz in der Nähe des Marktplatzes – zum festen Anlaufpunkt für alle, die sich für Gesundheit und Wohlbefinden eine gute Beratung wünschen, aber den Geldbeutel schonen wollen. „Die Zufriedenheit unserer Kunden ist das höchste Ziel unserer Teams. Dafür stehen wir; daran richten wir unsere tägliche Arbeit aus“, so bringt die Apothekenleiterin Hildegard Becker-Nonnenmacher das Credo des Betriebs auf den Punkt.
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Die farma-plus-Apotheke bietet das komplette Sortiment an rezeptpflichtigen Arzneimitteln, Hilfsmitteln, Kosmetikund Pflegeprodukten einer klassischen Apotheke. Rezepte aller Krankenkassen werden beliefert. Im apothekeneigenen Labor werden Arzneimittel nach ärztlicher Verordnung individuell hergestellt. Serviceleistungen wie Verleih von Babywaagen, Muttermilchpumpen und Inhalationsgeräten, sowie Blutdruckmessen und das Anmessen von Kompressionsstrümpfen gehören genauso zum Leistungsspektrum wie die Beratung zu Homöopathie, Schüssler Salzen und Bachblüten.
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WO! Gesundheit fit uND geSuND iNS Neue Jahr
„Risikobeurteilung von Umweltbelastungen“ Dr. Peter Paul-James Germann stellt sein Buch vor
Jedes der 20 Kapitel wie Arzneimittel im Wasser, Feinstäube, Lärm, Gentechnik, Radioaktivität oder Schimmelbelastung beginnt mit einem passenden Bild (Kreation: Helen Germann) und einer Einleitung zum Thema, zeigt die Auswirkungen auf Kinder, klärt über Wirkungsmechanismen auf und versucht über beispielhafte Studien zu beweisen, welche Effekte auf den menschlichen Körper zu beobachten sind.
Das Buch ist erhältlich bei Dr. Peter Germann Preis: 10,- €
Zugegeben, es ist nicht so leicht zu lesen, weil das Thema „20 Umweltbelastungen und deren Auswirkungen auf uns Menschen“ eher wissenschaftlich bearbeitet wurde. Aber neugierige und informierte Laien können sehr viele interessante Fakten finden, die im Alltag und bei der eigenen Gesunderhaltung eine Rolle spielen können.
WO! 0115
Dr. Peter Paul-James Germann
Außerdem werden Krankheiten aufgezählt, die unter anderem durch Chemikalien, Schwermetalle, Radon oder auch durch den Klimawandel entstehen können. Schließlich stuft der Autor das entsprechende Risiko für Krankheit (Morbidität) und Todesfolge (Mortalität) ein, was er auch aus seiner eigenen umweltmedizinischen Praxiserfahrung und den langjährigen Studien gewonnen hat. Neben Auswirkungen der verschiedenen Umweltbelastungen (Dioxin, PCBs, Schwermetalle, Plastikbestandteile, Lösemittel etc.) auf akute und chronische Krankheiten des Menschen, werden die akuten und langfristigen Wirkungen auf Wasser, Boden und Luft beschrieben. Weitere wichtige Abschnitte erklären krebsauslösende Stoffe und das Vorkommen von Krebs bei Kindern, die häufigsten Diagnosen in Deutschland und deren Umweltrelevanz und Krankheitskosten von Umwelterkrankungen. Letztlich wird die Gesamtheit der 20 Einflussfaktoren mit einem Risikowert belegt, wobei die verschiedenen Aspekte – wie Einfluss auf Kinder, Studienlage, Wirkungsmechanismen, Morbidität, Mortalität – zugrunde gelegt werden. Mit dem Buch soll keine Angst ausgelöst, sondern die Gefahren relativiert und das eigene Verhalten angestoßen werden, um einen Beitrag für eine gesündere Umwelt zu leisten. Lärm, Feinstäube, Außenluft, Chemikalien und Schwermetalle dominieren als wichtige Belastungen und wir alle können unser Verhalten ändern, um für weniger Umweltverschmutzung (Auto, Heizen), Lärm (Verkehr, Zug, Flugzeug) oder Krankheiten (Rauchen) zu sorgen. Der vorsorgende Gesundheitsschutz ist eine gesellschaftliche und politische Aufgabe und kann dazu führen, dass beispielsweise bei industriellen Prozessen und der Energiegewinnung weniger Schadstoffe abgegeben werden.
Privatpraxis am Wasserturm Dr. Peter Germann und Kollegen | Köhlerstraße 14 | 67549 Worms | Telefon: 0 62 41-5 84 37 | www.dr-peter-germann.de
Behandlung von Umweltkrankheiten durch Schwermetalle, Giftstoffe und Schimmelpilze Behandlung von chronischen Krankheiten, deren Ursachen nicht bekannt sind Behandlung von chronischen Entzündungen unklarer Ursache Behandlung von Krebspatienten mit alternativen Untersuchungs- und ergänzenden Behandlungsmöglichkeiten
Im Gegensatz zu einer Vertragsarztpraxis können Patienten in Ruhe und mit Zeit befragt und beraten werden. Dazu werden schon durchgeführte Untersuchungs- und Laborbefunde von anderen Ärzten herangezogen und schließlich ergänzende Informationen in Blut und Urin gewonnen. Eine solche Behandlung kostet natürlich mehr Geld und das ist abhängig vom Aufwand und den Kosten für die nachfolgenden Laboranalysen und Untersuchungstechniken. Eine einstündige Anamnese kostet für Nicht-Privatpatienten zwischen 120,- € und 150,- € und weitere Beratungen orientieren sich daran. Die Laborkosten sind selbstverständlich von der Anforderung abhängig und können zwischen 100,- € und 350,- € liegen, bei persönlichem Bedarf auch höher. In den meisten Fällen kann aber ein Therapievorschlag ohne Labor beginnen und erst, wenn Untersuchungen notwendig werden, spricht man über sinnvolle ergänzende Analysen. Im Allgemeinen wird mit einer ersten längere Befragung begonnen und im Verlauf der nächsten Wochen und Monate Beratungsgespräche über Telefon oder per Email durchgeführt, die je nach Aufwand berechnet werden. Hier liegen die Kosten zwischen 20,- € (5 min) und 60,- € bei einer halben Stunde. Ich bin immer bestrebt, dass Haus- und Facharzt bzw. der Klinikarzt einbezogen werden, genauso wie auch der Psychologe und der Heilpraktiker einen Stellenwert haben. Nur durch offene Kommunikation können komplexe Verhältnisse geklärt werden.
Die Praxis bietet folgende Leistungen an: ¡ Eingehende Beratungen und Erörterungen ¡ EKG, Ultraschall Bauch, Schilddrüse und Halsschlagader ¡ ausgedehnte und innovative Laboruntersuchungen auch für Krebspatienten und für Patienten mit chronischen Entzündungen ¡ Umweltpatienten mit Schadstoffbelastungen (Schwermetalle, Chemikalien, Schimmelpilze) ¡ Zweitmeinungen, auch vor Operationen ¡ Arzneimittelbesprechungen in Bezug auf Neben- und Wechselwirkungen ¡ Behandlungen von chronischen Darmfunktionsstörungen auch mit Stuhlanalysen ¡ Psychosomatische Erkrankungen und begleitende Behandlung bei Bulimie, Anorexie, Depression und Schizophrenie ¡ Hausbesuche ¡ Mitbehandlung von Kindern und Senioren ¡ Bewältigung von Lebenskrisen und Sterbephasen
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WO! Gesundheit fit uND geSuND iNS Neue Jahr
EIN ORT DER RUHE
Yoga-Kurse in einem alten Winzerhof in Mettenheim Diplomsportlehrer Thomas Oetker (51) unterrichtet in seinem Yogahaus Freiraum in Mettenheim seit 2012 Hatha Yoga. Der alte Winzerhof ist ein Ort der Ruhe und man spürt die wundervolle Energie in allen Räumen.
Weitere Informationen: www.dach-der-welten.de
den die Struktur der Unterrichtseinheiten. Achtsamkeitsübungen sind ein weiterer wichtiger Baustein. Ziel ist es, ein neues Körper- und Atembewusstsein zu schaffen und dieses im Alltag zu integrieren.
Die Zielsetzung der Yogastunden ist es, den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, wieder in Kontakt mit ihrem Körper, ihrer Atmung und so letztlich mit sich selbst zu kommen. Häufig sind es körperliche Defizite, die uns zum Yoga bringen. Die schnelllebige Zeit und der große Leistungsdruck bringen den Menschen oft an körperliche und geistige Grenzen. Durch Stress verlieren wir den Kontakt zu uns selbst... Wir hetzen und „hecheln“ durch die Tage... verlieren den Zugang zur Atmung, dem Rhythmusgeber unseres Lebens! Einseitige und sitzende Tätigkeiten führen oft zu Muskel-Dysbalancen und zu körperlichen Schmerzen.
YOGAKURSE: MO & MI: 18.00 – 19.30 Uhr MO: 20.00 – 21.30 Uhr
Yoga ist ein ganzheitliches Konzept, das hilft, Körper und Geist in Balance zu bringen. Neben den Körperstellungen „Asanas“ spielt die Atmung eine entscheidende Rolle. Sie ist die Brücke/ das Tor zwischen Körper & Geist. Entspannungstechniken... dynamische und statische Körperübungen, sowie Atembewusstsein und Atemtechnik bil-
Yogahaus Freiraum, Thomas Oetker Gartenstraße 21, 67582 Mettenheim Telefon: 01 63-5 36 57 41
Mehrmals im Jahr bietet Thomas Oetker gemeinsam mit seiner Yoga Lehrerin Ganga Kegel Yoga-Tagesworkshops zu unterschiedlichen Themen an. Diese geben den Teilnehmern die Möglichkeit, noch tiefer in das Thema Yoga einzutauchen.
Zertifizierte Fachausbildung in
Klassischer Homöopathie Weitere ärztlich zertifizierte Fachausbildungen:
Die Heidelberger Akademie für Ganzheitsmedizin bietet im März 2015 eine nach den höchsten Qualitätskriterien zertifizierte Fachausbildung in Klass. Homöopathie an. Die Akademie für Ganzheitsmedizin Heidelberg bietet als eine der ersten Heilpraktikerschulen nach den hohen Qualitätskriterien der SHZ = Stiftung Homöopathie-Zertifikat zertifizierte Fachausbildung in klassischer Homöopathie an. Am Samstag/Sonntag, den 14./15 März 2015 beginnt ein neuer Studiengang – unterteilt in Grund- und Aufbaustudium mit ca. 550 UStd. über insgesamt 30 Monate mit 12 Wochenenden/Jahr. Die Fachausbildung richtet sich an Ärzte, Heilpraktiker, Therapeuten und interessierte Laien. Die Kurse finden statt in der Rehaklinik Königstuhl, Kohlhof 8, 69117 Heidelberg.
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WO! Gesundheit und sOziales
Ein neues Bild fürs WO! Büro Versteigerung vom Atelier Blau ein voller Erfolg
In der Kunstakademie „Atelier Blau“ sieht und spürt man das Außergewöhnliche. Bis vor 3 Jahren hatten die Künstler noch ihren Platz in einer Werkstatt der Lebenshilfe Worms und können jetzt in fachgerechter Umgebung wirken.
Seit 2009 erhalten geistig behinderte und psychisch kranke Menschen – unter der Leitung von Horst Rettig – im „Atelier Blau“ die Möglichkeit, ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Hierdurch entstanden im Laufe der Zeit wahre Unikate von hoher künstlerischer Qualität. Diese sind in den großzügig gehaltenen Räumlichkeiten im Kunsthaus in der Prinz-Carl-Anlage zu bewundern. Am 22.11.2014 fand im Rahmen des Förderprogramms der Lebenshilfe eine Versteigerung mit ausgewählten Werken im Prinz-CarlHotel statt. Große Unterstützung erhielt dieses Projekt durch das Mitwirken von etlichen ehrenamtlichen Mitgliedern, wie etwa der SPD-Abgeordneten Kathrin Anklam-Trapp und Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt, sowie dem Verein für Nibelungenfreunde, um nur einige zu nennen. Dieser Abend wurde ein voller Erfolg! Nicht zuletzt dank Christiane Ross-Herchenröther, die unermüdlich mit Witz und Charme den Hammer schwang, um die kostbaren Exponate anzupreisen und erfolgreich zu versteigern. Auch WO! – DAS Wormser Stadtmagazin ersteigerte ein Gemälde von der Künstlerin Jasmin Winter, das nun in der Redaktion einen festen Platz gefunden hat. Ziel dieser Auktion war es, diese besondere Einrichtung auch überregional bekannt zu machen und den Bildungsauftrag für die Menschen zu erfüllen.
Wir begleiten im Kinderhospiz Bärenherz lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien: Liebevoll, professionell, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr – weil jede Minute Leben kostbar ist … Das Kinderhospiz Bärenherz ist eine Einrichtung der Bärenherz Stiftung in Wiesbaden. Bärenherz Stiftung Tel. 0611 3601110-0 info@baerenherz.de • www.baerenherz.de
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Spenden/Zustiftungen Wiesbadener Volksbank • BIC: WIBADE5W • IBAN: DE07 5109 0000 0000 0707 00 Nassauische Sparkasse • BIC: NASSDE55 • IBAN: DE91 5105 0015 0222 0003 00
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WO! Der Rückblick Musik
6. Dezember 2014, Mozartsaal in Worms:
Nutty hat gelogen! Das Interesse an der im letzten Jahr reaktivierten Wormser Rocknacht ist ungebrochen. 450 Besucher feierten friedlich zusammen mit zehn Bands, die bis kurz nach Mitternacht spielten. Auch wenn das Publikumsvoting durchaus auch auf Kritik gestoßen ist, war das diesmal eine ziemlich klare Sache: Mit Steoreoswitch hat die Band gewonnen, die auf jeden Fall den spektakulärsten Auftritt hingelegt hat. Dabei stand da ein Rapper am Mikro.
Foto: KVG
„Wormser Rocknacht“
Foto: K VG
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Natürlich kann man darüber diskutieren, ob der Publikumspreis gerecht war. Die von dem Veranstalter (Kultur und Veranstaltungs GmbH), der Kulturkoordination der Stadt Worms und unserem Magazin für die drei Stereoswitch Bestplatzierten ausgelobten Geldpreise sollten als zusätzlicher Anreiz dienen, die Kasse der „besten“ Bands Vagabond Kings ein bisschen aufzupolieren. Aber natürlich ist es nicht fair, wenn eine Band um 19 Uhr Acid Rain vor 150 Leuten antreten muss, während der „Headliner“ um 22 Uhr bei vollem Saal spielen darf. Da die Geldpreise an sich eine gute Sache sind, gerade weil das Musikerleben oft mehr Kosten als Einnahmen bietet, sollte man im nächsten Jahr vielleicht eine Jury einsetzen, die den Gewinner wählt. Gerade die Vagabond Kings hätten zu Beginn des mehr als sechsstündigen Musikmarathons Epic Fate Miz ta Nutty mehr Besucher verdient gehabt. Die Newcomer um ihre durchaus mit Rampensau-Qualitäten gesegnete Frontfrau Sarah Mahlerwein konnten das Publikum ebenso schnell für Mikrofon. Dann fielen sich gewinnen wie die nachfolgenden Epic die Masken und der Fate, die in ihren besten Momenten an Iron etatmäßige Sänger FloMaiden erinnerten. The Iron Keys waren rian Schwöbel übernahm elektrifiziert nochmal eine Ecke kantiger als das Mikro für ein Liveset, bei ihrem Unplugged-Gig bei der letzten Kul- das vom Publikum mit turnacht, während anschließend der Rapper den meisten Stimmen Mizta Nutty mit Unterstützung seines DJs bedacht wurde (Platz 1 The Of fbeatservice Andi Teller mit fetten HipHop-Beats für den und 500 Euro). Danach ersten Farbtupfer des Abends sorgte. Da ließ hatten es die Alternativees sich auch der zuletzt bei den Döftels ver- Rocker von Acid Rain aus abschiedete, künftige Teilnehmer des Mars Heppenheim /Bergstraße nicht leicht, die ten, legten One-Projekts (mehr dazu in der nächsten Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. die Jungs Ausgabe), John Evangelium, nicht nehmen, Aber auch wenn einige Stücke ihre Längen einen Aufden Backgroundchor bei „Worms größ- hatten, war das keinesfalls „langweilig“, so tritt hin, der tes Arschloch!“ zu bestreiten – zusammen wie das ein Besucher vor dem letzten Song gewiss nicht an Pathos mit Joda Balboa und Rapper Maksta. Nach in Homer Simpson-Manier gerufen hatte. Wo- gespart hat. Von daher boten die nachfoldem letzten Song eilte Mizta Nutty schließ- möglich hatten die Besucher auch auf den Gig genden Supernova Plasmajets eine lich zur linken Bühne, wo sich die Jungs von von The Dreadful Minds hin gefiebert, willkommene Abwechslung, da sie mit jeder Stereoswitch mit weißen Masken in eine die erneut eine ordentliche Fanschar mitge- Menge Ironie im Gepäck angetreten waren. richtig geile Version von Bodycounts „Talk bracht hatten. Technisch einwandfrei und mit Die Mannheimer Formation hat sich ziemlich shit – get shot“ rein rockten – mit Nutty am dem gewohnten Breitwandsound angetre- gnadenlos auf das Ausschlachten der 80er WO! 0115
Iron Keys
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Swedish Suprise Act
Supernova Plasmajets
Jahre spezialisiert, in dem sie ihre eigenen Songs mit so viel Zitaten, Riffs und Mitklatschrhythmen aufpimpen, dass es einem Kind der Achtziger unweigerlich ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Na klar, durfte auch ein Cover aus dieser Zeit nicht fehlen, so dass die Besucher im Mozartsaal in den Genuss von „Maniac“ aus dem Film „Flashdance“
kamen. Der Lohn für die Band um die charismatische Sängerin Nassi Nasty: Platz 2 und 300 Euro. The Offbeat Service erwiesen sich wie schon im Vorjahr im Nullkommanix als Garanten für gute Laune im Saal. Da bebte, hüpfte und tanzte die Hütte bei dem Klasseauftritt der Wormser Ska-Band, die erneut mit vier Bläsern den Mozartsaal rockte. Da ließen es sich auch die Jungs von Swedish Surpise Act auf der rechten Bühne, die gerade mit dem Aufbau für den letzten Gig des Abends beschäftigt waren, nicht nehmen, tanzend die linke Bühne zu stürmen. Für The Offbeat Service gab’s Platz 3 beim Publikumsvoting und 200 Euro. Das war
schon ein undankbares Los für Swedish Surpise Act, zum Abschluss – kurz vor Mitternacht – nochmal die Spannung in einem sich leerenden Saal hochzuhalten. Mit Herz, Charme und Punkrock, der Spaß macht, gelang aber auch das. Für die größte Überraschung des Abends hatte jedoch der HipHopper Mizta Nutty gesorgt. Dabei hatte das Wormser Rocknacht-Rap-Urgestein wenige Tage zuvor noch bei Facebook angekündigt, dass er auch diesmal nur mit DJ antreten würde und „leider auch wie von vielen erwartet keine R. Kelly Songs performen“ würde. Letzteres hat zum Glück gestimmt. Und dann bringt sich der Rapper mit einem fulminanten Auftritt als Frontmann von Stereoswitch ins Spiel. Nutty hat gelogen – er kann sogar singen.
Fazit: Auch die zweite Wormser Rocknacht war eine ziemlich runde Sache. Echte Ausfälle gabs keine und die drei Gewinnerbands des Publikumsvotings – Stereoswitch, Supernova Plasmajets und The Offbeat Service – haben innerhalb eines abwechslungsreichen Line Ups tatsächlich am meisten herausgestochen. } Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf
Gitarrenunterricht Worms Peter Bartsch
Wielandstraße 4a · 67547 Worms · Telefon: 01 74-9 81 54 98
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Unterricht
Eltern-Kindkurs
Ich gebe Unterricht für E-Gitarre und E-Bass sowie klassische Gitarre und Western Gitarre. Für Schüler jeden Alters, Anfänger und Fortgeschrittene. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, im Vordergrund sollte der Spaß an der Musik und dem Instrument stehen. Stilistisch ist alles drin! Ziel meines Unterrichts ist es, dem Schüler durch gezieltes Vermitteln von Grundkenntnissen zu ermöglichen, sich selbst neue Stücke anhand von Noten, Leadsheets, Tabs oder über das Gehör zu erarbeiten. Hierbei gehe ich anhand von mitgebrachten Noten oder Musik auf die musikalischen Vorlieben des Schülers ein. So bleibt die Freude am Üben erhalten und die eigene Kreativität wird angeregt und durch das Schreiben eigener Stücke gefördert.
In den Eltern-Kindkursen kann ein Eltern- oder Großelternteil zu sammen mit dem Kind das Gitarrenspiel erlernen. Das gemeinsame Üben und Musizieren macht doppelt so viel Spaß und wird für beide zu einer schönen Erfahrung. Sobald Ihr Kind ein wenig lesen und schreiben kann (ab der 1. Klasse), ist es in der Lage, das Gitarrenspiel zu erlernen.
Probestunde Für Interessierte biete ich gerne eine kostenlose Probestunde an, in der wir uns kennen lernen und alles weitere klären können. Einfach mal melden, ob via E-Mail oder Telefon. Ich freue mich auf Euch!
WO! 0115
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WO! Der Rückblick Musik
11. Dezember 2014, Lincoln Theater in Worms:
„Stille Töne“ einmal anders Konzert mit Anstatt Blumen, L’aupaire und Mine
Gemeinhin ist die „zwei“ nicht gerade eine Zahl, mit der man ein Jubiläum verbindet. Im Falle der beliebten Konzertveranstaltung „Stille Töne“ war es der zweite Geburtstag, den Organisator David Maier und die KVG entsprechend feiern wollten. Entsprechend hieß, dass das heimelige Ambiente des Heylsschlösschen der Kinoatmosphäre des größeren Lincoln Theaters weichen musste. Schließlich wollte man mehr Leuten als sonst die Möglichkeit geben, an der etwas anderen Geburtstagssause teilzunehmen. Im Gegensatz zu dem üblich reduzierten Klangkonzept (Akustische Gitarre + Stimme), war auch der musikalische Horizont an diesem Abend etwas erweitert. Dieses erweiterte Spektrum nutzte gleich zu Beginn das Duo Anstatt Blumen unter zur Zuhilfenahme einer sogenannten Loopstation, einer technischen Spielerei, die es Musikern ermöglicht, ihren Sound auf Bandgröße anschwellen zu lassen. Musikalisch boten Anstatt Blumen plüschigen Wohlfühlpop, der mit seinem träumerischen Charakter Lust auf Mehr machte. Wurde hier noch der Eindruck einer Band simuliert, gehörte die Bühne im Anschluss den fünf Musikern von L’aupaire.
Benannt nach deren Frontmann Robert Laupert machten diese bereits mit dem ersten Stück unmissverständlich ihre musikalische Ausrichtung klar – und die ist eindeutig im Herzen Amerikas verortet. Auf den Fährten von Folk, Country und Americana überraschte die gerademal 2013 gegründete Band mit einem mehr als souveränen Auftritt. Vielleicht klangen die Songs ein wenig zu abgeklärt und die Stimme des Sängers Laupert erinnerte ein bisschen zu sehr an eine Mischung aus Kings of Leon trifft Bob Dylan, aber das ist sicherlich nicht der schlechteste Vorwurf. Als letzter Act des Abends gehörte die Bühne der Pop Akademie Absolventin Mine, die sich in den letzten Monaten einen durchweg positiven Ruf erspielt hatte. Diesem wurde sie auch an diesem Abend mehr als gerecht. Mines Musik zu beschreiben, ist kein leichtes Unterfangen. Chanson, Liedermacherin, Deutsch Pop, irgendwie ist alles richtig
und doch falsch. Mine sollte man erlebt haben oder zumindest einen Blick bei You Tube riskieren. Letztlich bleibt festzuhalten, dass die Reihe „Stille Töne“ ihren Ausnahmestatus als Konzertveranstaltung in Worms auch in einem nahezu vollbesetzten Lincoln Theater bestätigen konnte. Beim nächsten Mal, am 13. März, geht es allerdings wieder zurück ins Heylsschlösschen.
Fazit:
Auch beim Geburtstagskonzert begeisterte „Stille Töne“ mit drei hervorragenden Konzerten. Frei nach dem Motto „Dabei sein ist alles“ erfreute sich der Konzertabend auch in diesem größeren Rahmen einem ordentlichen Publikumszuspruch. } Torsten Schreiner, Foto: Andreas Stumpf
20. Dezember 2014, BB on the Rockzz in Worms:
Alles für die Wutz
Benefizkonzert der Reihe „Festival gegen Armut“ mit Kopfecho, Between Blue und Walter Subject Schon zum zweiten Mal fand im BB on the Rockzz ein Benefizkonzert unter dem Motto „Festival gegen Armut“ statt. Drei Bands waren am Start und die kompletten Spenden gingen an den Gnadenhof in Worms. Gute Stimmung war auf jeden Fall schon vorher im Laden, wenn man die Menschen sah, die laut zu dem auf der Leinwand gezeigten „Schrei nach Liebe“ von den Ärzten mit grölten. 120 Rockfans hatten sich eingefunden, um mit den Bands, die alle schon mal im BB‘s waren, zu feiern. Den Anfang machten Kopfecho aus Düsseldorf. Die vierköpfige Band um Frontfrau Amy sorgte schon frühzeitig für ordentlich Dampf. Irgendwo zwischen Punk- und Deutschrock angesiedelt, brachten sie das Publikum mit Songs wie „Nein ist Nein“ oder „Fernweh“ schnell auf ihre Seite. Hier wurde geklatscht, mitgemacht, Stagediving veranstaltet und alles durcheinander gewirbelt. Mit verantwortlich für die gute Stimmung war sicherlich das kratzige Reibeisen der Frontfrau, die ein wenig an die Guano Apes erinnerte. Als WO! 0115
nächstes enterten Between Blue die Bühne. Die vierköpfige Band aus Stuttgart, die sich eindeutig dem Alternativ Rock zugeordnet hat, zeigte eine musikalisch ausgereifte Leistung. Tight, coole Riffs und ein Frontmann mit klarer angenehmer Stimme. Das machte Spaß. Als Höhepunkt des Abends standen Walter Subject auf dem Programmzettel. Die Band aus Reutlingen, die schon auf dem Southside Festival aufgetreten ist, sorgte mit der sicherlich professionellsten Performance aller Bands für einen würdigen Abschluss. Mit ihrer explosiven Mischung aus Indie, Stoner und Rock‘n‘Roll wussten sie das Publikum vollends zu überzeugen. Nach der Show hatte man dann die Möglichkeit, einen kleinen Betrag zum Erhalt des Gnadenhofs in ein kleines gelbes Sparschwein zu werfen.
Between Blue
Kopfecho
Fazit:
Sehr netter Konzertabend, der am Ende sogar noch eine gute Sache unterstützt. Man kann nur hoffen, dass genug zusammen gekommen ist, um dem Gnadenhof auch ernsthaft helfen zu können. } Jim Walker jr., Foto: Andreas Stumpf
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WO! Der Rückblick Musik & Theater
30. November 2014, Das Wormser Theater:
Ein Weltstar für Worms
Benefizkonzert mit Anne-Sophie Mutter und Mutter’s Virtuosi Es kommt nicht oft vor, dass ein waschechter Weltstar die Bühne des Wormser Theaters bespielt. Zu verdanken hatte das Publikum dies dem hartnäckigen Engagement des Lebenshilfe Vorstandes, dem es gelang, zur Abschlussveranstaltung „50 Jahre Wormser Lebenshilfe“ die Stargeigerin Anne-Sophie Mutter in die Nibelungenstadt zu holen. Zuvor war es jedoch an der Lucie Kölsch Musikschu-
davon konnte sich das Publikum in den nachfolgen-
zertes zeigte sich das Publikum restlos begeistert,
le gelegen, unter dem Dirigat von Reinhard Völz, die-
den 75 Minuten ein Bild machen. Im enganliegen-
was die große Musikerin mit drei weiteren Zugaben
sen besonderen Abend zu eröffnen. Und das taten
den schwarzen Dior Kleid, was sie gerne als ihre
erwiderte. Natürlich soll an dieser Stelle nicht uner-
sie mit viel Verve und Leidenschaft. Besonders die
Arbeitskleidung bezeichnet, betrat sie zusammen
wähnt bleiben, dass Frau Mutter an diesem Abend
Streicher zeigten eine eindrückliche Leistung, die in
mit ihrem Ensemble Mutter’s Virtuosi die Bühne,
auf ihre Gage verzichtete. Die Einnahmen kommen
dem ersten Stück „Allegro non troppa“ von Camille
um das Publikum mit Antonio Vivaldis bekanntem
der Lebenshilfe zugute, welche diese für die Errich-
Saint Säens noch zusätzlich durch das Solospiel des
Werk „Die vier Jahreszeiten“ zu unterhalten. Schnell
tung einer Tagesförderstätte in Osthofen verwenden
talentierten jungen Geigers Levi Geiger unterstrichen
stellte sich im ausverkauften Theatersaal Konzent-
möchte. Eine kleine Spende wurde auch der Lucie
wurde. Nicht minder gelungen waren die Interpretati-
ration und Anteilnahme ein, als Anne-Sophie Mut-
Kölsch Musikschule zuteil.
onen von Johannes Brahms „Akademischer Festou-
ter mit den erhabenen Klängen des Herbstes den
vertüre“ und Jean Sibelius „Finlandia“. Nach einer
Abend eröffnete. Damit wich sie zwar dezent von
Pause folgte der mit Spannung erwartete Auftritt
der vorgegebenen Reihenfolge ab, bot aber dem
der großen Violinistin Anne-Sophie Mutter, die un-
Vivaldi fremden Hörer sofort eine musikalische Iden-
ter Herbert von Karajan bereits als 13-Jährige die
tifikation. In der folgenden Stunde überzeugte das
Fachwelt auf sich aufmerksam machte. Warum die
Ensemble mit kontrastreicher Dynamik und schaffte
aus Baden stammende Musikerin zu den weltweit
es scheinbar mühelos, die wechselnden Stimmun-
begehrtesten und erfolgreichsten Geigerinnen zählt,
gen des Werkes einzufangen. Am Ende des Kon-
Fazit:
Ein mehr als überzeugender Konzertabend, der zugleich einen würdigen Abschluss des Jubiläumsjahres der Wormser Lebenshilfe markierte. } Torsten Schreiner, Foto: Andreas Stumpf
09. Dezember 2014, Das Wormser Theater:
„Das Ohr führt die Zunge“
Michael Quast und Philipp Mosetter in: „Goethe: Faust I. Kommentierte Darbietung“ „Ich höre, dass du nicht siehst“, so beispielsweise unterbricht Philipp Mosetter regelmäßig, gemäß des Konzeptes, Michael Quast bei seiner Darbietung von Faust I. Dem Autor und dem Multitalent ist eine köstlich komische Inszenierung gelungen: Goethes Faust zog an diesem Abend auch Schulklassen in den Wormser Theatersaal. Kurz nach 20 Uhr. Minimalistische Kulisse: zwei Schreibtische, eine Lampe, ein Stapel Bücher und Beide jeweils mit einer ReclamAusgabe versorgt, nahmen die Protagonisten des Abends Platz. Wie erhofft, kann von einer gängigen Lesung nicht die Rede sein, sofern Michael Quast seine Finger mit im Spiel hat. Wie gewohnt in Hemd, Weste und Brille verstellte er die Stimme, stets mit wilden Gesten untermauert, um von Rolle zu Rolle zu switchen: Faust als alter Mann in gebeugter Haltung, scheinbar zahnlos und leise sprechend, mal schreiend, mal krächzend wie eine Möwe. Von Vers zu Vers springend, unter den Anweisungen eines ulkig steifen Philipp Mosetter, schnitten die beiden Passagen mit WO! 0115
allen relevanten Figuren des weltbekannten Meisterwerkes Goethes an. Immer wieder unterbricht das Gretchen des Abends, Mosetter (oder „der Geist, der stets verneint und das mit Recht“), den possenhaften Vortrag Quasts, sei es, um auf Fußnoten einzugehen (oft und gerne!), eine Reihe von „Ach“-Interpretationen anzumerken oder um kleine Anekdoten seinerseits (Stichwort „Anita“) einzuwerfen. Als kleines Highlight darf sicher der Auftritt der kleinen Teufelshandpuppe, die den Mephisto darstellte, genannt werden. Unter Zurateziehen des Freud‘schen Wissens und der Quantenphysik wurde interpretiert und veräppelt, ehe der lebendige Abend nach obligatorischer Pause und kleiner Zugabe zu Ende ging. Die
beiden sind eine harmonische Kombo. Der britisch-steif anmutende Philipp Mosetter war sehr unterhaltsam. Michael Quast geht ohnehin immer wieder gern!! Es sei ihm verziehen, dass er bei dieser Inszenierung auf Singen und Tanzen verzichtet hatte, so kann er schließlich nicht all seine Talente auf einmal einsetzen!
Fazit: Köstlich amüsiert und mit Lust, mal wieder ein bisschen in einem Goethe-Werk zu schmökern, wurde ich an diesem Abend entlassen. Ganz im Sinne der Schöpfer, denke ich. } Christine Ziegler, Foto: Andreas Stumpf
WO! der rücKblicK reiSe
Mit dem HOLIDAY LAND Reisebüro Dinges zur ADVENTSREISE ins Salzkammergut Verträumte Landschaften, weiß glitzernde Berge, still und romantisch daliegende Seen, so stellten sich 50 Urlauber unter der Leitung von Nora Dinges, ihre vorweihnachtliche Reise vor. Sie sollten nicht enttäuscht werden. Bereits während der Anreise wurden sie mit Glühwein, Sekt, heißem Fleischkäse, Christstollen und Lebkuchen verwöhnt und mit weihnachtlichen Klängen bestens auf die Reise eingestimmt. Bei Ankunft im 4-Sterne Hotel Seerose, das direkt am Fuschlsee liegt, wurden alle aufs Herzlichste begrüßt. Alle Räume waren weihnachtlich geschmückt und das Feuer im offenen Kamin ließ eine wohlige Wärme und innere Zufriedenheit aufkommen. Beim anschließenden 5-Gänge-Menü war dann so manchem klar, dass diese Reise nicht ohne zusätzliche Pfunde enden würde. Am nächsten Tag ging es zur Pferdeschlittenfahrt nach Faistenau. Beim anschließenden Suppenbuffet und einem guten Jagatee im urigen Poststüberl konnte man sich wieder so richtig aufwärmen.
Am dritten Tag meinte es Petrus besonders gut. Die sonnte strahle vom blauen Himmel und es ging die verschneite Postalmstraße hinauf. Die Berge verschneit und die Äste neigten sich unter der Last der weißen Pracht. Alle waren begeistert! In zwei Leistungsgruppen war nun wandern angesagt. Wer es gemütlich wollte, konnte auf gut gewalztem Weg bis zur Hütte laufen. Die anderen bahnten sich diesen durch den Schnee. Nach einer deftigen Brotzeit mit heißem Met, einer Spezialität auf der Hütte, traten alle gemeinsam den Rückweg an. Aber zuerst wurde noch ein Abstecher in Bad Ischl gemacht. Dieses Städtchen ist besonders in der Weihnachtszeit wunderschön, da die Altstadt mit tausenden von Lichtern beleuchtet wird. Am vierten Tag stand bereits morgens ein weiteres Highlight an. Fahrt nach Hallstatt. Zahlreiche denkmalgeschützte Gebäude vermitteln einen ganz besonderen Charme. Zu den herausragendsten Bauwerken gehören die Katholische Pfarrkirche mit dem Spätgotischen Flügelaltar und dem weltberühmten Beinhaus. Es enthält rund 610 bemalte Schädel. Mittags ging es dann zum Weihnachtsmarkt in St. Gilgen. Als es fast dunkel war und alle mit einem Glühwein oder Weihnachtspunsch versorgt waren, bestieg die Gruppe ein eigens für sie gechartertes Schiff um nach St. Wolfgang zu fahren. Diese Stimmung kann man nicht beschreiben. Die ringsum verschneiten Berge, die weihnachtlich geschmückten Dörfer ent-
lang des Sees und dann im See die riesige rote Weihnachtskerze mit den funkelnden Sternen, die den See beleuchteten. Welch ein Panorama! In St. Wolfgang lockten die vielen Buden in den kleinen verwinkelten Gässchen ganze Besucherscharen an. Egal wohin man schaute sah und roch man Weihnachten. Bei Zithermusik und Bauernbuffet klang dieser wunderschöne Tag aus. Am nächsten Tag ging es nach Salzburg. Die Altstadt mit ihren Weihnachtsmärkten, der Dom, die Kirchen und vieles mehr. Jeder konnte den Tag nach seinen Vorstellungen verbringen. Dann kam der letzte Tag im schönen Salzkammergut. Wer wollte, konnte sich vormittags bei einer dreistündigen Wanderung rund um den Fuschlsee nochmals so richtig auspowern. Nachmittags ging es zum Adventskonzert nach Salzburg. Im festlich geschmückten gotischen Saal der St. Blasiuskirche erlebte die Gruppe ein Konzert, das Gänsehaut erzeugte! Letzter Höhepunkt der Reise war das Candle Light Dinner. Noch ein letztes Mal Romantik pur. Bei Vollmond spiegeln sich die Bergspitzen im See. Das Restaurant erstrahlt im Kerzenlicht. Wer denkt da schon an zu Hause. Aber was soll’s. Am nächsten Morgen wird gutgelaunt die Heimreise angetreten. Aber eines ist sicher: Diese Reise wird so schnell keiner vergessen!
Aber vielleicht sind ja auch S I E dabei, wenn es vom 20. – 26.09.2015 heißt: Auf ins schöne Salzkammergut!
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WO! KOlumne Na, eVe?!
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HAPPY NEW YEAR NA,EVE!?RYBODY* Ein neues Jahr liegt vor uns. Nichts ist mehr wie es einmal war und alles bleibt gleich! Wir könnten über neue, gute Vorsätze reden: Sport, Essen, Rauchen, Gesundheit, Engagement, Zusammenhalt, Love and Peace. Bringen Foto: Andreas Stumpf, freepik
wird’s, wie im Jahr zuvor – wie viel genau?! Rückblicke finde ich fad. Dafür liegt der aktuelle Wahnsinn zu nah. Was genau trennt uns eigentlich vom Vorjahr? Richtig, nur ein paar Minuten,... nicht mehr und nicht weniger.
in Thema hat sich dabei, wenig elegant nach 2015 geschmuggelt und erhält nach wie vor eine enorme Aufmerksamkeit: PEGIDA. Hört sich an wie Hundefutter und erschien wie aus dem Nichts. Quasi, wie in einer Form vom Rinderwahnsinn, Vogelgrippe oder Schweinepest. Im Osten Dschörmenies wird offensichtlich immer noch zu viel medikamentöses, hormonversetztes Fleisch konsumiert. Ein fein, gekelteter Pfälzer Wein, täte dem pflichtbewussten Bürger sicher besser. Der aufmerke(l)same Beobachter fragt sich: Wie konnte dies nur passieren? Das Sommerloch, so weit entfernt wie es eben nur zu dieser Jahreszeit sein kann, auf der anderen Seite der Erdachse. Ausgerechnet von „unseren“ kompetenten, studierten, gut recherchierten Reportern der Öffentlich-Rechtlichen Fernsehanstalten, wird der PEGIDA-Irrsinn in die Hauptsendezeit getragen. Wasen hier kaputt?! So viel Medienfläche für die selbsternannte „Mitte der Gesellschaft/Wutbürger/Bratzen“ ist doch sehr verwunderlich. Da möchte man glatt den Soli und im gleichen Zuge die GEZ dissen. Diese kostbare, dem Sender teuerste Zeit überhaupt, erhält sonst nur Helene Fischer, die atemlos auf allen Kanälen für diverse Unternehmen ihre blondierte Strahlevisage hinhält. Nach so viel präsentiertem Dünnpfiff wird plötzlich noch klarer, wie es zu den letzten Pisa-Studien kommen konnte. Geballte Unwissenheit und Dummheit auf einem Fleck. Die verbleibende Restintelligenz im deutschsprachigen Raum zuckt aufgrund des Schauspiels erschrocken zusammen und fragt sich, was im letzten Jahr passiert sein muss, wie es so weit kommen konnte und wo die Reise nun hin geht. Einmal mehr stelle ich mir die Frage: Was meint eigentlich Angela Merkel, The international Woman No. 1 zum Dresdner Auflauf, der sich lauthals äußert und das deutsche WO! 0115
Gleichgewicht massiv nach Rechts bewegt. Hat mal einer der verängstigten Bürger daran gedacht, dass ohne Araber, Afrikaner, Juden und Flüchtlinge zur Weihnachtszeit nur noch Ochs und Esel übrig geblieben wären?! Warum sacht die Mutter der Nation denn nix und versinkt erneut im tiefen Schweigen? Jetzt, gerade JETZT könnte sich die Lady für „Ihren“ Euro stark machen! Sie könnte zur Abwechslung mal Gesicht zeigen (Helene erklärt ihr sicher sehr gerne wie das funktioniert) und Klartext reden, damit „ihr“ Bürger wieder zur Vernunft kommt. Die eine oder andere Nachhilfestunde in Sachen EUROPA wäre nun angebracht. Aber Muddi macht alles wie gewohnt, wenn es heikel wird: NIX. Schade, denn Argumente Pro-Ausländer gibt es genügend. Zum Beispiel: Der lästige Migrant macht in der Unternehmensgründung etwa 20% aus und etwa ein Drittel dieser Gründer aus dem Ausland schaffen entsprechend Arbeitsplätze. Dies berichtet die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Hat der Dresdner Demonstrant dies bereits berücksichtigt?! Das gleiche gilt für die TTIP Verhandlungen – Stillstand ist angesagt. Da die Allgemeinheit in Deutschland nach Monaten endlich geschnallt hat, was das Freihandelsabkommen bedeuten könnte, lässt unsere Regierung ein wenig Gras über die Geschichte wachsen, bis es zur Umsetzung kommt. Wer nach Frau Merkel Ausschau hielt, fand Sie auf dem Weg in den Analen Putins. In Brüssel tauchte sie auf und machte sich für die Lockerung der Sanktionen gegen Russland stark. Lobte den Russen als verlässlichen Partner um das Feindbild Wladimir P. somit zu relativieren. Ach? Das hat angeblich den einfachen Hintergrund: Schlimmer geht immer.... und dort sitzt ja auch noch Snowden fest im Exil-Sattel. Aber das eine hat mit dem anderen gaaaanz bestimmt nichts zu tun.
Damit es auch in Sachen Banking nicht langweilig wird, gibt es noch mehr News für den Steuerzahler No. One. Denn nach einem Urteil des Oberlandesgerichts München, dürfen wir uns alle nach der verzockten Finanzkrise nun auch noch auf die Schadensersatz-Zahlungen der Hypo Real Estate in Höhe von einer schlappen, halben Milliarde einstellen. Aber wen interessiert es schon!? Das Dschungel-Camp wird die Nation wieder zum Stalking-Staunen bringen, des Bauerns fleißige Schwiegertöchter, Bachelor-Bratzen und Topfmodels werden gesucht. TV-Deutschland hängt in der kalten Jahreszeit mit einem Bierchen warm in der Komfortzone, während Gazprom und Co. im Background die nächste Energiewende planen. Ein ganz offensichtlicher Fakt ist doch: Das allgemeine Chaos und der aufgebauschte Hass, nützt nur den Eliten. Je weniger „wir“ wissen und je mehr wir uns gegenseitig bekriegen, desto einfacher wird der Macht-Wahnsinn zu steuern sein. Nationen zu spalten, zu verunsichern und in einer systematisch, nahezu strategisch aufgebauten allgemeinen Angst zurück zu lassen, das ist die beste Grundstimmung, um elitäre Positionen behalten zu können. In Zeiten wie diesen sollten wir versuchen, friedlich zu bleiben. Auch wenn es zeitweise schwer fällt.... Denn die Bewegung der PEGIDA ist falsch. Und sie ist gefährlich. Bueno, genug Aufregung über die dunklen Seiten der Macht. Wir wollen nach vorne schauen und bloß nicht zu weit zurück. Denn die Hoffnung auf Love and Peace stirbt zuletzt,....
Euch allen einen fantastischen Start ins Neue JA! Eure Na, Eve!?
WO! satirische KOlumne SageN Sie maL herr BimS
„Sagen Sie mal, Herr Bims…“ Teil 24: Jahresrückblick
Jetzt hat also die WO! Redaktion getagt und Geschichten für den Jahresrückblick zusammengetragen. Als Society-Reporter, dem Zutritt zu Plätzen gewährt wird, zu denen Otto Normalverbraucher niiiiiiiemals kommen wird, habe ich natürlich eine ganz andere Sicht der Dinge. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal Herr Bims, was war denn für Sie der Höhepunkt im abgelaufenen Jahr in Worms?“ ls eingefleischter Christdemokrat, der als Kind ein Poster von Konrad Adenauer über dem Bett hängen hatte und der seine Schwarzgelder, Spenden und zugesteckten Scheine für wohlwollende Artikel auch heute noch konsequent in dem Originalschwarzgeldsammelspendenkoffer von Altkanzler Helmut Kohl aufbewahrt, war für mich natürlich der Besuch der Bundeskanzlerin ein ganz besonderer Höhepunkt des abgelaufenen Jahres. Wie sie da im Schatten des Domes, mit der Volksbank zur Rechten, sprach, da fühlte sie sich wohl. Mit Banken kann sie einfach. Aber machen wir uns nichts vor, man darf diese Frau nicht unterschätzen. Und so schnell bekommen wir die Mutti auch nicht mehr los. Angela Merkel ist wie ein One-Night-Stand, bei dem man sich nachts noch gedacht hat: „Die fliegt noch vor dem Frühstück raus.“ Und jetzt sitzt sie da und sagt: „Ach komm, ich nehm noch nen Kaffee…“ Und die geht auch so schnell nicht mehr. So wie ein Schnupfen, den man sich im November einfängt und der im Februar immer noch nicht richtig weg ist. Dann kommt Mutti extra nach Worms, damit die CDU bei der Stadtratswahl nicht allzu sehr abschmiert. Und dann sowas. Zum Thema „abschmieren“ – da hätte man im abgesperrten Bereich für die Presse doch mal ein paar Brötchen schmieren können, wenn man schon morgens zum Pressetermin lädt. Geschweige denn, dass man uns einen der bereitliegenden Schirme gereicht hätte. Ich hätte bei einem Regenschutz ohne jegliche moralische Bedenken sofort zugepackt. Scheiß auf das CDU Emblem, es hat gepisst wie die Sau!! Als der Kollege von der WZ seinen für 19.500 Euro günstig erstandenen Fotoapparat (ohne Zubehör!!) von einem der nutzlos herumliegenden orangenen Schirme (mit CDU Emblem) schützen lassen wollte, da kam ein Generalfeldwebel von der Jungen Union angerauscht und hat den Fotografen aber mal richtig zusammengefaltet. Was ihm denn einfallen würde, einen der Schirme zu nehmen, er habe doch gewusst, dass es Sauwetter gäbe. Außerdem bräuchte man
diese, um nachher Angie zu schützen, damit ihre von Udo Walz kurz zuvor im Flieger zusammengebaute und mit Drei-Wetter-Taft fixierte Betonfrisur nicht zusammen stürzt. Am Ende sieht die Kanzlerin noch wie Julia Klöckner aus. Das galt es dringend zu vermeiden, um jegliche Verwechslungsgefahr auf der Bühne auszuschließen. Von daher kann die christdemokratische Seele schon mal nervös werden, wenn Deutschlands Nr. 1 im Anmarsch ist und Petrus öffnet plötzlich seine Schleusen. Aber als Angie dann einschwebte, hat sie beim Ausstieg in Terminal 11 auf Gate 37 des Wormser Flugplatzes veranlasst, dass der Regen unverzüglich abgestellt werden möge. Und was hat die Kanzlerin gelächelt und gewunken bei ihrer Ankunft in Worms. Man musste sie diesmal gar nicht erst auf den Kopf stellen, damit sich ihre Mundwinkel mal zu einem Lächeln verformen. Sie hat sogar noch gelächelt, als unser Verlagschef einer der ersten war, der ihr über die Füße fiel. Der erzählt ja seitdem gerne die Geschichte, dass er sich beim Besuch der Kanzlerin instinktiv in der Nähe der Volksbank positioniert hätte, weil sein beim BND erworbenes Gespür ihm gesagt hätte, dass die Sicherheitskräfte Angela Merkel genau dort durchschleusen würden. Was will er mir denn erzählen? Auch ich, Bert Bims, war nach meiner Ausbildung zum Schiffschaukelbremser auf dem Wormser Backfischfest nicht untätig und habe unter anderem eine Söldner-Ausbildung in Nasiriya, der Hauptstadt des irakischen Gouvernements Dhi Qar, wo mehrheitlich Schiiten leben, absolviert. Mittlerweile hat sich unser Chef jedoch verraten, dass er nur zufällig gerade am Geldautomaten war, weil er sich anschließend einen Fischweck (mit extra viel Zwiebeln) bei der Nordsee holen wollte. Denn, und das ist nach wie vor der eigentliche Skandal an der Sache und man kann es gar nicht oft genug bemängeln, anprangern, geißeln, ja sogar laut hinausschreien: Im Backstage-Bereich der CDU gab es NIX ZU FUTTERN!! Und genau deswegen war mein Höhepunkt des Jahres auch gleichzeitig
mein Flop des Jahres: Das nicht vorhandene Catering beim Besuch der Kanzlerin. Wie man es dagegen besser macht, haben mal wieder die netten Damen und Herren von der NibelungenPressestelle vorgemacht. Als man zu einem „kleinen Pressetermin mit dem neuen Intendanten Nico Hofmann“ ins Wormser geladen hat, kamen nicht nur 157 Reporter aus allen möglichen Redaktionen des Landes, sondern es gab anschließend ein zwar kleines, aber doch sehr liebevoll arrangiertes Büffet für die hungrigen Journalistenmäulchen. Einzig der Kollege vom NK hat wieder gemeckert, weil es keinen Wein gab. Uns vom WO! kann man dagegen schon mit einem Kartoffelsalat im Glas mit einem kleinen Frikadellchen glücklich machen. Wir haben doch sonst nichts. Und eine Mahlzeit am Tag, inmitten all des Alkohols, wird uns Journalisten doch wohl noch gestattet sein. Vielleicht schreibt sich die CDU das für 2015 mal hinter die Ohren!! Ein frohes neues Jahr (außer der CDU wünscht Bert Bims PS: Ganz vergessen. Einen Preis hab ich natürlich noch zu vergeben… Wie unser Redaktionskollege Peter Englert sich bei den Nibelungen Festspielen, auf offizielle Anweisung des großen Dieter Wedel, im Badezauber einen geschleudert hat, das war geil. Vielleicht sogar supergeil. Das berechtigt Peter Englert alias Jim Walker jr. alias Nibelungen Gerenot dazu, den Titel zu tragen: „Wichser des Jahres 2014“. Herzlichen Glückwunsch Peter. Dein Bert.
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… für die „A TRIBUTE TO ABBA – THE MUSIC SHOW“ am 15. Januar 2015 im Theater im Pfalzbau in Ludwigshafen Kennwort: „ABBA“ | Einsendeschluss: 13.01.2015 ACHTUNG: Die Show am 8. Januar im Wormser Theater ist bereits ausverkauft!
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IMPRESSUM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigenund Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. Auflage: mind. 15.000 Stück Vertrieb: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Zudem liegt unser Magazin in knapp 150 Arztpraxen in Worms und seinen Vororten zur Einsichtnahme aus. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden. Leser-Abonnements: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post. Nachdruck: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen. Veranstaltungshinweise: Terminhinweise (möglichst mit Foto mit einer Mindestauflösung von 300 dpi) sollten uns idealerweise per E-Mail übermittelt werden. Es können nur Veranstaltungshinweise beachtet werden, die uns bis spätestens 5. des Vormonats vorliegen und im Erscheinungsmonat stattfinden. Für die Angaben zu Veranstaltungen übernehmen wir keine Gewähr. Herausgeber und Geschäftsführung: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst).
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Redaktion: Nicole Bircan, Dennis Dirigo, Nani Chr. Felgner-Seitz, Frank Fischer, Eve Radmacher, Torsten Schreiner, Christiane Walther, Jim Walker jr., Christine Ziegler Leitung Medienberatung: Christiane Walther Medienberatung: Nicole Bircan, Nani Chr. Felgner-Seitz, Christine Ziegler Telefonische Anzeigenberatung: 0 62 41 / 30 40 20 Grafik, Anzeigensatz und Produktion: Simone Winkler Terminkalender: Andreas Stumpf Fotografen: Andreas Stumpf, bzw. je nach Quellenangabe.
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