WO! Das Wormser Stadtmagazin Januar 2020

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Ausgabe Januar 2020

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WO! DAS VORSPIEL EDITORIAL

2020 – Willkommen in einem neuen Jahrzehnt Wie immer im Januar blicken wir zunächst zurück auf das abgelaufene Jahr 2019, das kein wirklich gutes Jahr war. Ganz abgesehen von der prekären politischen Weltlage, war auch die Stimmung in Deutschland nicht die beste… Für die miese Stimmung sind in erster Linie die Sozialen Netzwerke, wie FACEBOOK, verantwortlich, die zu einem Sammelbecken für Rassisten und Verschwörungstheoretiker verkommen sind. Deshalb erhält auch die AfD immer mehr Zulauf, derweil befindet sich die einst so große Volkspartei SPD im Sturzflug Richtung „10 Prozent“. Während die Einen immer mehr Wähler am rechten Rand einsammeln, sind den Anderen jede Menge Wähler des linken Flügels abhanden gekommen. Mit den neuen Parteichefs, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, will die SPD nun wieder mehr nach links rücken, um verloren gegangene Wähler zurückzugewinnen. Wie zerrissen die Partei in dieser Frage ist, zeigt das knappe Abstimmungsergebnis für die neue Doppelspitze. So hat der Wormser Unternehmer Harald Christ nach 32 Jahren Parteimitgliedschaft seinen Austritt erklärt, weil er den Linksruck der Partei nicht mittragen will. Tatsächlich wird die Frage nach dem zukünftigen Kurs der Partei darüber entscheiden, ob die SPD im Jahr 2020 ein Comeback erlebt oder endgültig in der Bedeutungslosigkeit verschwindet (Seite 6 – 7 „Bundespolitik“). Derweil fand im Juli 2019 im Wormser Rathaus ein nicht unbedeutender Wechsel statt. Nach 16 Jahren Amtszeit wurde der langjährige OB Michael Kissel von Adolf Kessel abgelöst. Nach dem ersten halben Jahr gab es bisher viel Lob von allen Seiten für die unaufgeregte, sachliche Art des neuen Oberbürgermeisters (Seite 8 – 9 „Lokalpolitik“). Allerdings sind der Worte und Bekundungen nun genug ausgetauscht worden, jetzt müssen auch Taten folgen. Schließlich wartet der ambitionierte Worms-Plan von CDU und SPD auf seine Umsetzung, nebenbei soll sich die Stadt auch noch zum Top-Tourismusziel mausern (Seite 16 – 17 „Tourismus“).

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Auch aus kultureller Sicht war 2019 ein eher zwiespältiges Jahr. Das Nibelungenstück „Überwältigung“ sorgte zwar für volle Kassen, war aber – trotz Weltstar Klaus-Maria Brandauer – aus künstlerischer Sicht nicht ganz so überwältigend (Seite 18 – 19), die Kölner Altrocker von BAP mussten im letzten Moment das Sonderkonzert von Jazz & Joy retten (Seite 20 – 21), Wormatia Worms ist nach elf Jahren Regionalliga erstmals abgestiegen (Seite 54), und mit den Gebrüdern Pinel ging zum Jahresende eine Eisdynastie in Rente (Seite 24). Immerhin stehen die Vorzeichen für 2020 besser, denn in diesem Jahr inszeniert wieder Erfolgsregisseur Roger Vontobel bei den Nibelungen, mit dem Rapper Cro steht schon frühzeitig fest, wer das Sonderkonzert im Jubiläumsjahr vom Jazz & Joy bestreitet, die Wormatia befindet sich auf dem Weg der Besserung und im ehemaligen Cafe Pinel zieht schon wieder neues Leben ein. Wie Oliver Kahn einst sagte: „Es geht weiter, immer weiter!“. Im Übrigen gilt das auch für unser Magazin, denn im Jahr 2020 feiern wir unser 15-jähriges Bestehen. Wer hätte das gedacht? Für 2020 wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie alles Gute, vor allem Gesundheit und dass Sie weiter an der Umsetzung Ihrer Träume arbeiten. Viel Spaß beim Zurückblicken beim Lesen der 169. Ausgabe von: WO! — DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen

Frank Fischer | Chefredakteur

Aktuelle Nachrichten täglich unter: www.facebook.com/WO.DASWormserStadtmagazin/ Die neue WO! Ausgabe pünktlich ab Ersten des Monats lesen unter: www.wo-magazin.de/online-ausgabe/ WO! 01 | 20

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WO! JAHRESRÜCKBLICK BUNDESPOLITIK

Die kleine Lügenwelt der AfD Wie die Partei mit Halbwahrheiten Stimmung macht

Die Spaltung der Gesellschaft hat inzwischen ein bedenkliches Maß angenommen und die AfD und ihre Anhänger tragen einen großen Teil dazu bei. Das Jahr 2019 hat uns gelehrt, dass wir nicht länger wegsehen dürfen, wie eine Partei durch Lügen, Leugnen und Falschmeldungen einen Keil in die Gesellschaft treibt. Demokraten des Landes, vereinigt euch gegen die AfD!! abei ist der Erfolg der AfD in erster Linie der Angst ihrer Wähler geschuldet. Angst ist der Ursprung aller negativen Gedanken und Gefühle. Bei den einen ist es die Angst vor einem fremden Kulturkreis, bei anderen einfach nur die Angst, sozial noch tiefer abzustürzen. Dann sucht man sich eben jemanden, der noch schwächer ist und bestenfalls keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Zugegeben: Es ist nur ein sehr schmaler Grat zwischen echter Angst vor etwas Fremdem und blankem Rassismus, wenn ausgerechnet dort die Angst am größten ist, wo der Ausländeranteil am niedrigsten ist. Und die AfD ist die Partei, die diese Ängste weiter schürt, wenn ihre Pressemaschinerie hauptsächlich nach Straftaten von Ausländern auf Hochtouren läuft oder bewusst Falschmeldungen in die Welt gesetzt werden. Standhaft leugnet die AfD weiterhin als einzige im deutschen Bundestag vertretene Partei die menschengemachte globale Erwärmung und führt damit die Arbeit von Wissenschaftlern ad absurdum. Bei ihrer Gründung im Jahr 2013 unter Parteichef Bernd Lucke war die Partei in erster Linie eine Euro-kritische Partei und traf damit einen Nerv bei den Wählern, die Angst hatten, bei einschneidenden Veränderungen hinten runter zu fallen. Dann gab es im Jahr 2015 einen Putsch innerhalb der Par-

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tei – es sollte nicht der letzte bleiben – und plötzlich waren andere Leute am Ruder, die sich in erster Linie auf das Thema „Flüchtlinge“ stürzten. Konnte man anfangs noch von typischen Protestwählern sprechen, so hat die AfD mittlerweile eine feste Stammwählerschaft, die vor allem

„Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf.“ Erich Kästner der Wunsch nach einer restriktiven Zuwanderungspolitik eint. Derweil trug die Propagandaarbeit der Partei immer mehr Früchte. Im Laufe der Jahre wurde die AfD zunehmend zum Auffangbecken für den kleinen Mann, der früher die SPD gewählt hat, und sich dort nicht mehr wahrgenom-

men fühlt. Dass die vermeintlich „Abgehängten“ ausgerechnet eine Partei wählen, deren Parteiprogramm nun überhaupt nichts mit sozialer Gerechtigkeit zu tun hat, macht die Sache noch bitterer. Aber auch frustrierte ExCDU/CSU-Wähler, denen ihre Partei nicht mehr radikal genug ist, fanden hier eine neue Heimat. Die Parolen, mit denen die AfD heute wirbt, waren schließlich in den Achtzigern griffige Wahlslogans der Christdemokraten. Von daher ist nicht jeder, der die AfD wählt, ein Nazi. Aber jeder, der die AfD wählt, wählt Nazis. Denn heute ist die Partei ein Sammelbecken für Altnazis, ehemalige NPD Leute und Rechtsradikale aus dem ganzen Land und bringt skurrile Führungspersonen wie Alexander Gauland, Björn Höcke oder Beatrix von Storch hervor. Teile der Partei unterhalten Verbindungen zu neurechten Gruppierungen, beispielsweise zur rechtsextremen Identitären Bewegung und der islamfeindlichen Organisation Pegida. Wer jetzt noch AfD wählt, der will nicht mehr protestieren, sondern Verhältnisse wie in Deutschland von 1933 bis 1945. Es ist jedoch ein Irrglaube, zu denken, ohne Flüchtlinge wären die eigenen Probleme gelöst. Der nächste in der Kette sind die Schwachen und Unproduktiven – also vermutlich ein Großteil derer, die heute AfD wählen und sich davon Besserung versprechen. Text: Frank Fischer


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Lulo Reinhardt & Yuliya Lonskaya Sa, 14.03.20

The Groove Generation – „Tanz in den Mai“ 2020 So, 30.04.20

Kultur

Genießen

So, 10.05.20

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Quadro Nuevo Weltmusik So, 29.03.20

Trio Schmuck Muttertags-Matinee So, 10.05.20

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HG. Butzko „aber witzig“ Sa, 26.09.20

Medea Bindewald J.S. Bach, Goldberg Var. So, 25.10.20

BLÖZINGER Best-Of BLÖZINGER Fr, 09.10.20

Großer Sinatra Abend Feiern „Intimate Sinatra“ Sa, 07.11.20

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von WE


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WO! JAHRESRÜCKBLICK BUNDESPOLITIK

Comeback oder Abgesang? Bei der SPD gab es 2019 mal wieder einen Wechsel an der Parteispitze Dass an Nikolaus 2019 Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans zur neuen Doppelspitze der SPD gewählt wurden, darf man getrost als Überraschung werten, waren doch beide zuvor eher selten öffentlich in Erscheinung getreten und stehen für einen stark linksgerichteten neuen Kurs der Partei.

ranz Müntefering, Kurt Beck, Matthias Platzeck, Sigmar Gabriel, Martin Schulz und Andrea Nahles. Sie alle durften sich seit 2005, nach dem Ende der Ära Schröder, als Parteichefs probieren. Den Absturz der SPD zu einer Partei, die bei Umfragen an der 10-Prozent-Marke kratzt, konnten sie freilich alle nicht verhindern. Denn die SPD ist seit Schröder eine tief gespaltene Partei, die sich vor allem an zwei Themen reibt – der Großen Koalition und Hartz IV. Da sind zum einen die GroKo-Befürworter, die um das Ende ihrer Pfründe fürchten und lieber in der Regierungsverantwortung bleiben wollen, anstatt als drittstärkste Oppositionspartei in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Denen gegenüber stehen die GroKo-Gegner, die davon überzeugt sind, dass die SPD als Juniorpartner der CDU zukünftig noch mehr Wählerstimmen verlieren wird. Was Hartz IV angeht, gibt es wohl kaum ein Gesetz, das die Partei mehr gespalten hat und das weite Teile der Basis ablehnen. Schließlich hat die einst so stolze Volkspartei seitdem mehr als 60% ihrer Wähler verloren, ist aber mit knapp 430.000 Mitgliedern immer noch die mitgliederstärkste Partei Deutschlands. Dass die nun mit Esken und Walter-Borjans ein neues Führungsduo gewählt haben, zeigt die Zerrissenheit der Partei, denn immerhin 45 Prozent konnten sich mit dem eher neoliberalen Kurs von Olaf Scholz und Klara Geywitz anfreunden. Man könnte auch sagen, die Basis hat sich gegen die Minister und die

ten, wenn es um Arbeitnehmer*Innen geht und die sozialen Belange einer Gesellschaft. Aber ich glaube, dass Mittelstand und Wirtschaft die andere Seite derselben Medaille sind. Wenn man Verteilungsgerechtigkeit fordert, muss man auch für Leistungsgerechtigkeit einstehen. Und das ist immer sozialdemokratische Tradition gewesen: fairer Ausgleich und die Menschen mitnehmen. Für mich gibt es in der Partei aber mittlerweile ein sehr starkes Missverhältnis. Wirtschaft und Mittelstand kommen in der SPD nun überhaupt nicht mehr vor - das ist eine erschreckende Entwicklung. Ich verlasse die SPD nicht aus einem Affekt, sondern wegen der traurigen Feststellung, dass für Menschen wie mich kein Platz mehr in dieser Partei ist.“ Deshalb gibt Harald Christ nach 32 Jahren Mitgliedschaft sein Parteibuch ab.

Bundestagsfraktion durchgesetzt. Die neue Doppelspitze will der Partei, ähnlich wie die Jungsozialisten um Kevin Kühnert, einen neuen Linkskurs verordnen, mit dem man verlorene Wähler zurückgewinnen will. Reichensteuer, ein Mindestlohn von 12 Euro oder mehr Investitionen in die Bildung sind Schlagworte, die wie Musik in den Ohren ihrer Mitglieder klingen. Zwar werden auch diese Forderungen deutsche Rentner nicht davor bewahren, im Alter Pfandflaschen sammeln zu müssen, aber sind doch immerhin mal ein Anfang in Richtung „alte SPD“. Einer, der diesen neuen Kurs der Partei nicht mehr länger mittragen will, ist der in Worms nicht unbekannte Unternehmer Harald Christ, der in der Vergangenheit als Gönner der Wormatia oder der Nibelungen Festspiele aufgetreten war. Christ war Gründungsmitglied des Wirtschaftsforums der SPD e.V. und ist dort aktuell Vizepräsident, im Juli 2018 ernannte ihn der SPD-Parteivorstand zum Mittelstandsbeauftragten. Im September gab Christ seinen Rücktritt von diesem Posten zum Dezember 2019 bekannt. Nach der Wahl der neuen Doppelspitze sorgte Christ nun zum Jahresende 2019 für den nächsten Paukenschlag: „Leider hat die Partei der ich so vieles verdanke, programmatisch aber auch personell eine sehr stark links abdriftende Politik gewählt. Als Volkspartei muss die SPD natürlich linke Positionen vertre-

Ob der Stern der neuen Spitze Esken/Walter-Borjans genauso schnell verglüht, wie der von der einstigen Lichtgestalt Martin Schulz oder der glücklosen Andrea Nahles, bleibt abzuwarten. Ein „Weiter wie bisher!“ hätte den schleichenden Tod der Partei vermutlich weiter vorangetrieben. Von daher bieten die neue Konstellation an der Spitze und der Linkskurs durchaus auch Möglichkeiten, verlorenes Terrain zurückzuerobern. Klar ist aber auch, dass es eine der letzten Chancen für die SPD ist, zu alter Stärke zurückzufinden. Text: Frank Fischer

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WO! JAHRESRÜCKBLICK LOKALPOLITIK

„Ich bin mit Leib und Seele Wormser und Rheinhesse!“ Adolf Kessel ist neuer Oberbürgermeister von Worms

Eigentlich hatte sich der ehemalige Polizist und Landtagsabgeordnete auf seinen Ruhestand gefreut, doch dann wurde er von seiner Partei (CDU) gefragt, ob er als Oberbürgermeisterkandidat gegen den Amtsinhaber Michael Kissel (SPD) antreten würde. Nach einer Stichwahl am 18. November 2018 war klar, dass der Ruhestand noch acht Jahre warten muss, denn Adolf Kessel wurde mit überwältigender Mehrheit zum neuen Oberbürgermeister gewählt.

m 1. Juli 2019 übernahm er schließlich die Amtsgeschäfte im Wormser Rathaus und versprach in seiner Antrittsrede, sich nicht ändern zu wollen und unterstrich dabei seine Heimatverbundenheit. Gemeinhin gilt Kessel als Familienmensch, dessen Politikstil sich durch seine ruhige Art auszeichnet. Der ehemalige Polizist möchte Wogen glätten, die im Laufe der Amtszeit seines Vorgängers entstanden sind. Das wurde auch in seinem 10-Punkte-Plan deutlich, den er an diesem Tag vorstellte und verkündete eine Politik der Transparenz und der offenen Türen („Ich will nicht nur führen, sondern auch zusammenführen“). Nicht minder große Bedeutung hat für seine Amtszeit das Erreichen der schwarzen Null bis spätestens 2026. Diesem Ziel ist er derzeit näher als bei seiner Antrittsrede geglaubt, zugleich ist es auch die erste Bewährungsprobe, die er in den vergangenen Monaten zu bewältigen hatte. Ursprünglich sollte der Wormser Haushalt mit einem Defizit von rund 12 Millionen Euro verabschiedet werden. Kurz nach der Vorstellung schrumpfte das Finanzloch dank sprudelnder Gewerbesteuern auf 6,7 Millionen Euro. Dennoch mahnte der Rechnungshof den Haushalt als rechtswidrig an und forderte, die Grundsteuer B anzuheben (wir berichteten). Obwohl dies zuvor mit großer Mehrheit abgelehnt wurde, stimmte man in einer weiteren Stadtratssitzung Anfang Dezember erneut ab. Dieses WO! 01 | 20

nehmigung vorzulegen. Die Stadt Worms sei „nicht die einzige Kommune in Rheinland-Pfalz, die der Kommunalaufsicht einen nicht ausgeglichenen Haushalt“ vorlege und verwies einmal mehr auf die chronische Unterfinanzierung der Kommunen durch Bund und Länder.

Mal mit mehr Erfolg für Kessel, der bereits die Monate zuvor für die Erhöhung warb. Während die FWG Bürgerforum Worms die Stadtratssitzung als Zeichen des Protests geschlossen verließ, wurde der erneute Antrag, die Gewerbesteuer um 30 Punkte zu erhöhen, mehrheitlich angenommen. Am Konflikt mit dem Rechnungshof änderte das allerdings wenig. Zwar verkündete Kessel in der strittigen Sitzung, dass dank der Mehreinnahmen von rund einer Million Euro und weiterer Maßnahmen das Defizit sogar auf zwei Millionen Euro geschrumpft sei, dennoch meldete sich der Rechnungshof erneut und erklärte, dass das ausgewiesene neue Defizit „ebenso offensichtlich rechtswidrig“ wie das „geplante ursprüngliche Defizit“ sei. Nun kämpferisch, entschied Kessel kurz vor seinem Urlaubsantritt, den vorliegenden defizitären Haushaltsplan der Kommunalaufsicht zur Ge-

Bereits kurz nach seinem Amtsantritt geriet Kessel mit dem Rechnungshof aneinander, als dieser den Oberbürgermeister bat, die Ernennung der ehrenamtlichen Beigeordneten (Petra Graen, CDU) zu überdenken, um ein Signal für den Sparwillen der Stadt zu setzen. Kessels Entschluss stand und die Mehrheit im Stadtrat auch, womit Graen in ihrem Amt bestätigt wurde. Ob dies der Beginn eines dauerhaften Konflikts mit der Landesbehörde war, wird die Zeit zeigen und ob es dem OB in den Folgejahren gelingt, den Wormser Haushalt in den Griff zu bekommen. Was er indes schon umgesetzt hat, ist die Politik der offenen Türen. Tatsächlich hört man von seinen Ratskollegen über die Parteigrenzen hinweg nur Lob ob seiner sachlich-ruhigen Art, mit der er durch die Ausschüsse und Sitzungen führt. Lob gibt es auch von unserer Seite. Auch wenn wir als Wähler und Wormser nicht jede Entscheidung der vergangenen Monate uneingeschränkt teilen, müssen wir Adolf Kessel attestieren, es mit den offenen Türen ernst zu meinen; etwas, was unter seinem Vorgänger oftmals nicht zutraf. Text: Dennis Dirigo Foto: Dennis Dirigo, Presse


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Die Demokratie war männlich

Nach der Kommunalwahl 2019 waren Frauen im Wormser Stadtrat deutlich unterrepräsentiert er aktuelle Frauenanteil im Wormser Stadtrat beträgt 25 Prozent und ist so niedrig wie in keiner der anderen kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz. Worms ist im Vergleich somit Schlusslicht. Beispielsweise weist Mainz einen Frauenanteil von 45 Prozent auf, Kaiserslautern liegt bei 41 Prozent und Frankenthal bei 36 Prozent.

Am 9. November 1919 durften die Wormserinnen erstmals an einer Kommunalwahl teilnehmen. Damals gelang es vier Frauen, in den Stadtrat gewählt zu werden. Hundert Jahre später sind es zwölf Frauen, die es bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in den Wormser Stadtrat schaff ten. Dies zeigt deutlich: Gleichberechtigung ist noch lange nicht erreicht und insbesondere in der Kommunalpolitik sieht es schlecht aus.

„Parlamente sind Orte der politischen Willensbildung und nur, wenn Frauen mitentscheiden können, werden ihre Interessen auch gehört. Mit so einem niedrigen Frauenanteil besteht die Gefahr, dass Kommunalpolitik von Männern für Männer gemacht wird“, erklärt Gleichstellungsbeauftragte Melanie Schiedhelm die Schwierigkeit dieser massiven Unterrepräsentanz. Schaut man genauer hin, wird deutlich, dass keine der

im Stadtrat vertretenen Parteien gleichviele Frauen und Männer entsendet. Die SPD belegt vierzehn Sitze im neuen Stadtrat, wovon lediglich zwei an Frauen gehen und das, obwohl die ersten acht Plätze der Wahlliste abwechselnd mit Männern und Frauen aufgestellt waren. Die CDU besetzt immerhin sechs der fünfzehn gewonnenen Sitze mit Frauen. Die Grünen ziehen mit acht Sitzen in den neuen Stadtrat ein, wovon drei an Frauen gehen. Die AfD hat eine Frau in ihren Reihen, ebenso wie die FWG Bürgerforum. Bei Linkspartei, FDP und der Freien Liste

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Pfeddersheim sind gar keine Frauen vertreten. Die Gründe, warum es 2019 so wenige Frauen in das Wormser Kommunalparlament geschafft haben, sind vielfältig und sollten für die Parteien Ansporn genug sein, noch mehr Frauen für Politik zu begeistern. Vor allem aber sind sie das Ergebnis einer demokratischen Abstimmung, bei der die Wählerinnen und Wähler den männlichen Kollegen offensichtlich mehr zugetraut haben. Text: Frank Fischer

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WO! JAHRESRÜCKBLICK KONTROVERSE DES JAHRES

Kontroverse des Jahres

Das historische Gedächtnis von Worms Streit um die Zukunft des Andreasstifts Gemeinhin ist ein historisches Museum sowas wie das Gedächtnis einer Stadt. In Worms ist dies das Andreasstift. Auf drei Etagen finden sich dort rund 30.000 Exponate von der Steinzeit bis zur Nachkriegszeit. Seit Anfang 2019 kann man allerdings dieses Gedächtnis nicht mehr besuchen, da das Andreasstift für die große Luther-Ausstellung 2021 fit gemacht wird – allerdings nur das Erdgeschoss. ie so oft in Worms sind natürlich auch die Sanierung und die Zukunft des Museums abhängig vom lieben Geld, und das ist in Worms bekanntermaßen ein Problem. Deswegen beschloss man im Stadtrat, die Umbauarbeiten auf das Erdgeschoss und die damit verbundene Wiederherstellung des Kreuzgangs zu konzentrieren. Da diese Modernisierungsmaßnahmen zu den sogenannten freiwilligen Leistungen gehören, hat man sich auf eine Deckelung der Gesamtausausgaben geeinigt. Die liegen immerhin noch bei satten 2.459.800 Euro. Hätte man sich dafür entschieden, auch die beiden Obergeschosse fit für die Zukunft zu machen, wären 3.222.250 Euro nötig gewesen. Eine Gesamtsanierung sei letztlich nur mit zusätzlichen Fördermitteln möglich. Ob man allerdings überhaupt in der Zukunft eine Dauerausstellung auf drei Etagen benötigt, das stellte wiederum bei einem Pressetermin der derzeitige Leiter des Museums, Dr. Olaf Mückain, vielleicht etwas leichtfertig in Frage. Mit seiner Anmerkung, dass Dauerausstellungen nicht mehr zeitgemäß seien, erregte er den Unmut der ehemaligen Leiterin des Museums, Dr. Mathilde Grünewald. 32 Jahre lang war sie die Hüterin der „Schatzkammer des südlichen Rheinhessens“, wie sie selbst das Museum bezeichnet. Doch das war nicht die einzige Aussage, die sie dazu verleitete, der Stadt einen ehrlosen Umgang mit diesem kultur-historischen Gedächtnis vorzuwerfen. Für Aufregung sorgte auch die Bemerkung, dass das Museum in den derzeit nicht genutzten Geschossen von der Energieversorgung abgehängt sei und somit die wertvollen Exponate den Launen des Wetters ausgesetzt seien. Im Gespräch mit unserem Magazin unterstellte sie der Stadt einen verächtlichen Umgang mit den Kostbarkeiten und empfahl, diese zu verkaufen, ehe ein größerer Schaden entstünde. Ein bedeutender Teil der Ausstellung ist eine Leihgabe vom Altertumsverein Worms. In den 1920er Jahren hatte man die Sammlungen an die Stadt übertragen und 1928 im Vertrag hierzu formuliert, dass diese sich verpflichte, das Museum seiner Bedeutung gemäß zu betreiben. Im Kulturausschuss zeigte sich der Verein dementsprechend mit der Schließung nicht einverstanden und forderte eine „Notlösung“, die vorsieht, zumindest angeleitete Führungen anzubieten. Desweiteren betonten sie, an der Dauerausstellung fest-

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halten zu wollen. Während den Führungen aus Versicherungsgründen vom zuständigen Dezernenten Kosubek (CDU) eine Absage erteilt wurde, versuchte man zumindest in Fragen der Dauerausstellung die Wogen zu glätten und verwies u.a. auf den Ideenwettbewerb, der offenbar derzeit für Vieles herhalten muss. Was die Heizproblematik angehe, so hätte man zwischenzeitlich eine Notheizung aktiviert, sodass die Kulturgüter keinen Schaden nehmen würden. 2020 wird es anlässlich des 1000-jährigen Geburtstags des ehrwürdigen Gemäuers zumindest eine Teilöffnung geben. Das Hauptinteresse der Stadt gilt jedoch der Luther-Ausstellung „Hier stehe ich. Gewissen und Freiheit – Worms 1521“, die von April bis Ende Oktober 2021 viele Tausende Touristen nach Worms locken soll. Das Zeitfenster ist eng, die Aufgaben vielfältig, der Anspruch groß und das Geld knapp. Unter Hochdruck arbeitet der Architekt Jürgen Hamm mit seinem Team daran, das Museum den aktuellen Anforderungen anzupassen, um Leihgaben anderer Museen zu bekommen. Die stehen im Moment noch aus. Zu den baulichen Herausforderungen zählt u.a. die Errichtung eines historischen Kreuzgangs. Aber auch hier läuft nicht alles reibungslos, denn nicht jeder glaubt daran, dass es diesen wirklich gab. Visuelle Belege gibt es nicht und die Tatsache, dass sich im Boden uralte Gräber befinden, lassen den Verdacht zu, dass der Kreuzgang hauptsächlich geschaffen wird, um der Ausstellung zusätzlichen Raum zu verschaffen. Öffentlich sagen möchte das derzeit niemand, zumal rund 1,5 Millionen Euro aus einer Spende in den Bau geflossen sind. Für die Ausstellung stehen ebenfalls 1,5 Millionen Euro zur Verfügung, die auf drei Jahre verteilt sind. Hinzu addieren sich Fördergelder der evangelischen Kirche Hessen-Nassau (100.000 Euro), vom Land (250.000 Euro) und beantragte Fördergelder vom Bund (200.000 Euro). Das klingt viel, ist aber für eine Ausstellung mit einem solch hohen Anspruch wenig. Zum Vergleich, das Gesamtbudget der Landesausstellung Karl Marx in Trier belief sich auf 4,8 Millionen Euro, darin enthalten ein Zuschuss des Landes in Höhe von 2,5 Millionen Euro! Natürlich hofft man, in den kommenden Monaten noch weitere Sponsoren hinzuzugewinnen. Wir blicken indes mit Spannung in die Zukunft! Text: Dennis Dirigo


WO! JAHRESRÜCKBLICK POSSE DES JAHRES

Posse des Jahres:

Wie verlässlich sind Wahlkampfankündigungen?

Wie aus dem Rathaus II ein Ideenwettbewerb wurde

Politik ist gemeinhin eine Disziplin des Kompromisses. Zwei Meinungen stehen sich gegenüber und in einem langen Prozess, in dem man Argumente austauscht, nähert man sich einander. Manchmal kommt es aber auch vor, dass man zwar Argumente austauscht, dennoch am Ende, plötzlich und unvermittelt, die zuvor verteidigte Meinung komplett über Bord geworfen wird. So geschehen bei der SPD und den Plänen für das „Andreasquartier“ kurz nach Ende des Kommunalwahlkampfs 2019.

igentlich war alles klar. Am 4. September 2013 beschloss der Stadtrat, auf dem Gelände des ehemaligen Gesundheitsamtes, genannt Andreasquartier, das sogenannte Rathaus II zu realisieren. Aufgrund baulicher Probleme sowie der fehlenden Raumkapazitäten sollte im Gegenzug der bisherige Sitz der Stadtverwaltung am Adenauerring aufgegeben werden. Noch im Dezember 2018 erklärte der Landtagsabgeordnete Jens Guth (SPD), dass zur Unterstützung des Projektes das Land 2019 einen Zuschuss von 4,2 Millionen Euro an die Stadt überweisen werde. Doch dann entdeckte die Wormser CDU zu Beginn des Kommunalwahlkampfs 2019, dass es sich bei dem Gelände um ein „Sahnestück“ handele und viel besser für ein Hotel geeignet sei. Zusätzlichen Auftrieb erhielt die CDU durch das Planungsdesaster rund um das Parkhaus am Dom. Klaus Karlin argumentierte in unserem Magazin, dass zu befürchten sei, dass die Kosten bei dem Bauvorhaben „Rathaus II“ womöglich genauso aus dem Ruder laufen würden. Die SPD konterte wiederum und veröffentlichte eine Pressemitteilung. Darin hieß es, dass nach sorgfältiger Planung, einer geprüften Wirtschaftlichkeitsberechnung und mit maßgeblicher Unterstützung durch das Land in Höhe von insgesamt rund 4,6 Mio. Euro, dort ein neues Bürgerzentrum (Rathaus II) für insgesamt 8,2 Mio. Euro gebaut werden könnte. Zusätzlich zur Verwaltung hegte man den Gedanken, den Innenhof am Wochenende als „Kulturhof“ zu nutzen. Der CDU unterstellte man, private Interessen über das Gemeinwohl zu stellen und schloss mit zwei möglichen Szenarien. Einmal, dass das Andreasquartier in öffentlicher Hand bleibt und zu einem Bürgerzentrum mit Bürgerservice entwickelt wird und zum Zweiten, dass das Gelände höchstbietend verkauft und komplett abgerissen wird. Zugleich prophezeite man, dass Konflikte mit Veranstaltungen vorprogrammiert seien. Karlin wiederum beteuerte im Gespräch mit

WO!, dass es keinesfalls den Gedanken gab, Luxuswohnungen an dieser Stelle zu errichten. Der Klassenkampf war eröffnet: Böse Kapitalisten gegen wohlmeinende Sozialdemokraten. Doch dann kam der Wahltag und mit dem Ergebnis das Kopfzerbrechen, wer mit wem koaliert. Schon kurz nach Amtsantritt von Adolf Kessel war klar, dass die fast schon als traditionell zu bezeichnende Zusammenarbeit zwischen SPD und CDU auch in der neuen Legislaturperiode eine Fortsetzung findet. Erstmals unterschrieb man sogar einen Koalitionsvertrag, der den bedeutsamen Namen „Worms-Plan“ trägt und in dem man sich auch zum Zankapfel Andreasquartier äußerte. Still und leise verabschiedete man sich darin von den Rathaus II Plänen und kündigt dort einen Ideenwettbewerb/ein Interessensbekundungsverfahren an, mit dem Ziel, „den Bereich Hochstift/Andreasstift/Weckerlingplatz/Andreasquartier zu einem touristischen Zentrum zu entwickeln.“ Zwischenzeitlich wurden im Stadtrat hierfür die Weichen gestellt. Verwaltung und Baudezernent Uwe Franz meldeten indes Bedenken an, da unklar sei, was mit dem Wettbewerb genau gemeint sei. Um dem touristischen Zentrum auch finanziell näher zu kommen, bewirbt sich die Stadt derzeit um die Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm des Landes. Für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung heißt das, noch einige Zeit am bestehenden Ort arbeiten zu müssen. Kleinere Sanierungsmaßnahmen sollen bis zur endgültigen Lösung das Leben dort erleichtern. Letztlich zeigt das Beispiel Andreasquartier mal wieder, dass nach der Wahl die Dinge oftmals anders kommen, als dies im Wahlkampfgetöse beworben wurde. Die SPD betont zumindest, dass, wenn es zum Bau von Wohnungen kommt, man auf einen 25 prozentigen Anteil an „bezahlbarem Wohnraum“ bestehe. Text: Dennis Dirigo

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WO! JAHRESRÜCKBLICK STREITFRAGE DES JAHRES

Streitfrage des Jahres:

Gibt es zu wenige Parkplätze in der Wormser Innenstadt?

Ordnungsbehörde bekommt Parken im Halteverbot nicht in den Griff

Es ist ein Reizthema, das 2020 genauso leidenschaftlich diskutiert werden wird wie auch 2019 – die Parksituation in der Wormser Innenstadt. Unterscheiden muss man dabei zwischen Menschen, die Erledigungen in der Stadt tätigen und der Problematik der Anwohner, insbesondere in der Altstadt und rund um die Wollstraße. ns Visier der Kritik gerät indes bei beiden Gruppen immer wieder die Stadt, die zu wenig Parkraum zur Verfügung stellen würde bzw. immer mehr Parkflächen verhindert. Tatsächlich gab es mal ein Worms, das ein El Dorado für Autofahrer gewesen sein muss, die ihr Auto gerne in der Nähe ihrer Erledigung abstellen wollten. Der Markplatz wurde genauso als Parkplatz genutzt wie der Obermarkt. Statt einem Parkhaus am Café Ohne Gleichen und einem hinter dem Bahnhof konnte man beim Verlassen des Autos den Wind um die Ohren und den Schlamm um die Füße auf den damals ausgewiesenen Parkflächen genießen. Doch das ist lange her. Aber ist deswegen der Parkraum, insbesondere für Touristen und Einkaufserledigungen, Mangelware? Wohl kaum! Rund um die Innenstadt bieten Parkhäuser Stellflächen für 1.900 PKWs – ohne das Parkhaus am Dom, das im Juni 2020 seine Pforten öffnen soll und die Tiefgarage in der Friedrichstraße. In den seltensten Fällen sind aktuell die Kapazitäten vollständig erschöpft, dennoch kommt es rund um die Innenstadt immer wieder dazu, dass Gehwege oder gar Rettungswege rücksichtslos zugestellt werden. Kurz vor Weihnachten wandte sich die Stadt an die Öffentlichkeit, prangerte diese Situation an und räumte ein, dass es trotz täglicher Kontrollen – zwischen dem Ludwigsplatz und der Martinskirche sowie der Martinsgasse – immer wieder zu Parkverstößen käme. Alleine in der Zeit von August bis Dezember 2019 wurden in der engen Martinsgasse 547 und am Ludwigsplatz gar 613 Knöllchen erteilt. Geändert hat sich nichts, von Einsicht offenbar keine Spur. Man kann sagen, dass das Verkehrsverhalten vieler Bürger Sinnbild ist für einen wachsenden gesellschaftlichen Egoismus. Geparkt wird dort, wo es bequem ist, gerne auch auf den wenigen Behindertenparkplätzen in der Innenstadt. Dass man dabei Menschen mit Gehbehinderungen das Leben erschwert, denen ein problemloses Fortkommen auf dem zugeparkten Gehweg nur schwer möglich ist,

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oder dass sich Behinderte einen weit entfernten Parkplatz suchen müssen oder sogar Rettungseinsätze erschwert werden, scheint offenbar egal zu sein. Problematisch sieht es durchaus für Anwohner aus. Besonders angespannt ist hier die Situation rund um die Wollstraße. Doch die könnte Entspannung finden, denn im Frühjahr soll der Bodenbelag im Parkhaus am Dom endlich fehlerfrei aufgetragen werden, sodass ab Juni den geplagten Anwohnern dort Dauerparkplätze zur Verfügung stehen. Dennoch sollte jedem Bürger bewusst sein, dass es nicht die Aufgabe der Stadt ist, Parkflächen zur Verfügung zu stellen, sodass auch das Zweitauto, das mittlerweile in vielen Familien Standard ist, ein knuffiges Plätzchen zum Verweilen findet. Selbiges gilt auch für die Sommermonate, wenn das Naherholungsgebiet im Wormser Wäldchen in den Fokus vieler motorisierter Bürger gerät und es regelrecht zum Verkehrskollaps kommt. Vielleicht sollte einfach jeder Autofahrer sein Verkehrsverhalten überdenken, ob es zwingend notwendig ist, überall mit den eigenen vier Reifen hin zu rollen, oder einen Zweitwagen zu führen. Vor allem bleibt zu hoffen, dass die Stadtverwaltung, im Kontext mit der Situation im Wäldchen, davon Abstand nimmt, den Verkehr durch den Ausbau von weiteren Wegen zu entzerren, denn es gilt nach wie vor die Regel: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten! Text und Foto: Dennis Dirigo

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WO! JAHRESRÜCKBLICK BILDUNGSSTREIT DES JAHRES

Bildungsstreit des Jahres:

Kein Abitur für 16 Schüler der Nelly-Sachs-IGS Der Versuch einer Spurensuche

ngewöhnlich deshalb, weil gerade die Integrativen Gesamtschulen sich damit rühmen, ihren Schüler eine besondere Betreuung zu bieten. Zugleich ist es auch ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk, denn in Rheinland-Pfalz gibt es diese Schulform seit zehn Jahren. Zurück geht die Schulreform auf die damalige rheinland-pfälzische Bildungsministerin Doris Ahnen. Ziel der Reform war es, die klassische Hauptschule aufzulösen und in eine Gesamtschule einzubinden, die den Schülern neue Perspektiven eröffnen sollte. Im Falle der früheren Kerchensteiner Hauptschule hieß das, dass man seit zehn Jahren unter neuem Namen dort auch den Realschulabschluss oder das Abitur bekommen kann. Um nicht alle gleichermaßen zu fordern, wird ab der 7. Klassenstufe differenziert durch ein unterschiedliches Leistungsniveau. Auf der Homepage heißt es, dass man durch verbale Beurteilungen und Entwicklungsgespräche dem Schüler zusätzlich Auskunft über das Lern- und Arbeitsverhalten gibt, mit dem Ziel, Schüler – entsprechend ihres Bildungsstands – in die passende Richtung zu lenken. Insofern stellt sich natürlich die Frage, wie es zu der hohen Zahl kommen könnte? Eine Frage, mit der sich auch die Eltern konfrontiert sahen. Die wandten sich an das Bildungsministerium. Die Schüler wiederum erhoben gemeinsam einen Widerspruch und baten um eine neutrale, unabhängige Prüfung. Die erfolgte schließlich durch die Außenstelle der Schulaufsicht in Neustadt. Die Behörde räumte zwar ein, dass es sich um einen „bemerkenswerten Vorgang“ handle, kam aber nach der Befragung der Lehrer zu dem Schluss, dass es kein Fehlverhalten gab. Gleichwohl erkannte man, dass die Angelegenheit durchaus brisant sei. In dem Schreiben vom 11. Juli räumte man ein, dass man durch die intensive Beschäftigung dieses Falls konkret auf Handlungsfelder gestoßen sei, die es gilt, mittel- und langfristig das Leitbild und die Schulprogrammarbeit zu überarbeiten. Was das genau bedeutet, das ließ die Behörde offen. In einer Anfrage unseres Magazins an den Wormser Bildungsdezernenten Waldemar Herder erklärte dieser, Kenntnis von dem Vorfall zu haben und fügte hinzu, keine näheren Aussagen treffen zu können. Stattdessen ver-

Es ist nichts Ungewöhnliches, dass Schüler die Abiturprüfung nicht schaffen. Am Eleonoren-Gymnasium betraf das einen von 85 Schülern und im GaußGymnasium erreichten zwei Schüler von 130 nicht das Jahrgangsziel. Ungewöhnliches passierte indes an der Nelly-Sachs-IGS. Dort fielen ganze 16 Schüler von insgesamt 61 durch die Prüfung.

wies er uns ebenso an die Schulaufsicht. Ein schwerer Vorwurf der Schüler war, dass sie eine für die Prüfung notwendige Mathematikklausur an einem Samstag während des Tages der Offenen Tür schreiben mussten. Hierbei sei es immer wieder zu Lärmbelästigungen durch Lautsprecherdurchsagen und der allgemeinen Lautstärke gekommen. Wir fragten nach! Die Schulbehörde weist diesen Vorwurf zurück und erklärt: „Die Kursarbeit wurde in einem abgetrennten Bereich geschrieben, das gesamte Stockwerk war für Besucher gesperrt, die Schulklingel war abgestellt. Kurze Durchsagen zur Eröffnung des Tags der Offenen Tür gab es, diese fielen jedoch wesentlich kürzer aus als z.B. das Pausenklingeln. Auch der Pausenlärm blieb an diesem Tag völlig aus – der gesamte Trakt war stillgelegt.“ Ebenso als haltlos bezeichnet die Behörde die Kritik der Schüler, dass man das Abitur an der IGS bewusst schwerer gestaltet hätte, um zu demonstrieren, dass auch an einer Gesamtschule das Abitur nicht im Vorbeigehen überreicht wird. Die Behörde verweist darauf, dass die Anforderungen für das Abitur an der Nelly-Sachs-IGS nicht höher oder niedriger seien als an den Gymnasien. Die Kritikpunkte der Schüler sind vielfältig und ausführlich formuliert. Was auch immer im Einzelnen passierte, die Schilderungen legen nahe, dass es einige organisatorische Schwierigkeiten gab, die für den einen oder anderen Schüler gravierende Störungen zur Folge hatten. Die 16 Schüler werden letztlich mit dieser Erfahrung leben müssen und haben zumindest die Nelly-Sachs-Schule mit der Fachhochschulreife verlassen. Der Schule und auch den zukünftigen Abituranwärtern bleibt zu wünschen, dass man aus dem Vorfall entsprechende Lehren zieht. Text: Dennis Dirigo

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WO! JAHRESRÜCKBLICK VERSÖHNUNG DES JAHRES

Versöhnung des Jahres

Jetzt steht das Haus!

Ein Leser schildert seine heutige Sichtweise auf das „Haus am Dom“ Anfang Februar war es so weit. Die Café Bar Borgnolo feierte offiziell Eröffnung, womit das umstrittene Haus am Dom zugleich vollendet wurde. Auch im Gemeindehaus finden seit der Eröffnung immer wieder öffentliche Veranstaltungen statt, dennoch stehen nicht wenige Wormser dem Gebäude unversöhnlich gegenüber. Besonders in den sozialen Netzwerken kann bereits ein einziges Bild dazu führen, dass erneut leidenschaftlich über das Gebäude gestritten wird. Aber egal, wie man die Angelegenheit dreht und wendet: das Haus steht! Mit Filippo Borgnolo ist ein erfahrener Gastronom in das Haus eingezogen, der selbst hofft, dass so mancher Wormser, der zuvor das Gebäude ablehnte, vielleicht seine Perspektive bei Kaffee oder Wein ändert. Einer, der seine Sicht der Dinge geändert hat, ist Prof. Andreas Merzdovnik. Im Februar 2015 veröffentlichten wir einen Leserbrief, in dem er sich gegen die Errichtung des Hauses positionierte. Heute, vier Jahre später, hat er uns erneut geschrieben und seinen Frieden mit dem Haus am Dom geschlossen:

„Zurückschauend ist aus heutiger Sicht nicht ganz verständlich, dass das Haus am Dom das umstrittenste Bauprojekt der Neuzeit in Worms überhaupt geworden ist. In zahlreichen Wormser Medien ist hierüber immer wieder berichtet worden; es gab viele Befürworter, aber auch zahlreiche Gegner (u.a. Bürgerverein Dom-Umfeld, unzählige Mahnwachen). Das Haus am Dom steht jetzt da, wo früher das Kapitalhaus stand. Ohne den Gegnern des Hauses zu nahe treten zu wollen, muss in juristischer Hinsicht folgendes festgehalten werden: Die Stadtverwaltung Worms hatte schon im Oktober 2014 die Baugenehmigung erteilt. Das später angerufene Verwaltungsgericht Mainz hat sich ebenfalls nicht gegen den Bau entschieden. Eine Bürgerbefragung/Bürgerentscheid lehnte die Domgemeinde ab. Das Ergebnis eines solchen Bürgerentscheids, den der Stadtrat im Juli 2014 rechtlich für nichtig erklärte, hätte ohnehin für die Domgemeinde keinen verbindlichen Rechtscharakter gehabt. Das Projekt sollte nach den Vorstellungen der Domgemeinde am Dom sein und nicht an einem Platz in weiter Entfernung. Wenn die Kirche ihrem Auftrag gerecht werden will, wenn sie mit den zahlreichen Besuchern des WO! 01 | 20

Domes in Kontakt und ins Gespräch kommen will, braucht sie dieses Haus, das dort steht, wo die Menschen sind: am Eingang des Domes. Die Domgemeinde hat sich wohl nicht aus Willkür für das Bauwerk und den heutigen Standort entschieden. Nicht ohne Grund hat der ehemalige Oberbürgermeister Michael Kissel bei der Einweihung des Hauses am Dom der Domgemeinde zum gelungenen Bau, der den Tourismus voranbringt, gratuliert. Schließlich ist auch aus künstlerischer Sicht mit dem Haus ein Stück Architektur entstanden, das sich farblich durchaus in das historische Umfeld einfügt. Beim Bau des Hauses ist man an zentraler Stelle auf ein frühchristliches Taufbecken gestoßen. Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz bezeichnete dieses bei der Einweihung sogar als ein prophetisches Signal: nämlich diese Taufpiscina erinnert alle an die grundlegende Taufberufung eines Christen. Schön wäre es, wenn die Taufchristen, die aus Protest gegen den Bau häufig grundlos und unüberlegt ausgetreten sind, jetzt wieder in die Kirche eintreten würden. Für den wahren Christen muss doch gelten, dass der freie Domblick für den Glauben selbst nicht ausschlaggebend ist. Von den Baugegnern wurde früher angeführt, dass die Sicht auf den Dom erheblich beeinträchtigt bzw. sogar zerstört sei. Jetzt nach Bauende zeigt sich für den objektiven Betrachter, dass nur die linke Südseite zum geringen Teil die freie Sicht beeinträchtigt ist. Es bleibt zu hoffen, dass das Haus, das jetzt und künftig die Südseite des Domes ziert, überzeugt und die Herzen vieler Wormser und Touristen erobert. Obige Ausführungen erfolgten aus meiner Sicht als gläubiger Katholik, Jurist und Künstler.“ Dr. Andreas Merzdovnik, Mainz


WO! JAHRESRÜCKBLICK INITIATIVE DES JAHRES

Initiative des Jahres

Mehr Ehrenamt für Worms

Ein Imagefilm und eine App sollen junge Menschen für das Ehrenamt begeistern

Gäbe es kein Ehrenamt, wären viele Angebote kaum möglich. Die Bereiche sind hierbei genauso zahlreich wie das Leben selbst, die Probleme allerdings auch. Denn das Ehrenamt steckt in der Krise, sprich, es mangelt vor allem an Nachwuchs. Um dem entgegenzuwirken, hat der Verein „Ehrenamt für Worms“ im letzten Jahr eine Kampagne gestartet, während das Wormser Start up „FlexHero“ das Problem auf digitalem Weg lösen möchte.

gal ob Gesundheit, Katastrophenschutz, Soziales, Sport, Kultur oder Politik, in nahezu jedem Bereich finden sich Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren; die ihre Zeit der Allgemeinheit zumeist für wenig bis gar kein Geld zu Verfügung stellen, auch in Worms. Doch Gesellschaft verändert sich und damit auch das Ehrenamt. Laut einer Umfrage durch das Allensbach Institut waren 2018 rund 15,8 Millionen Deutsche ehrenamtlich engagiert, allerdings hapert es an Nachwuchs. Oft wird diskutiert, warum das so ist und ob unsere Gesellschaft egoistischer wird. Der renommierte Journalist Heribert Prantl schrieb hierzu in der Süddeutschen Zeitung, dass es zu kurz gegriffen sei, den Mangel an Nachwuchs auf einen zunehmenden Verlust von Empathie zurückzuführen. Prantl erkennt, „die Menschen sind schon froh, wenn sie Beruf und Familie einigermaßen unter einen Hut bekommen. Es ist daher viel schwieriger geworden, verlässlich Zeit für Ehrenämter aufzubringen.“ Aber vielleicht ist auch einfach das Image des Ehrenamtes in die Jahre gekommen. Theo Cronewitz, Vorsitzender des Vereins „Ehrenamt für Worms“, weiß das und erklärte bei der Premiere des Imagefilm im ehrenamtlich geführten Lincoln Theater: „Das Ehrenamt schafft Gutes für andere, ist aber gleichzeitig auch ein persönlicher Gewinn für den Aktiven, dennoch verändert sich das gesellschaftliche Umfeld.“ Cronewitz ergänzte, dass es deshalb notwendig sei, auf zeitgemäße Art bei jungen Menschen zu werben. Dies macht man nun mit dem Imagefilm und der dazugehörigen Kampagne #wemehregebührt. Der rund einminütige Film (zu sehen u.a. bei You Tube), der in Zusammenarbeit mit Benedict Schulz und Christian Mayer entstand, präsentiert in einer lockeren Partyumgebung auf amüsante Art und Weise mehrere Vereine wie das THW, den größten Wormser Sportverein TGW oder „FamoS – Familienorientierte Sprachförderung“. Die Musik zu dem

Clip wurde von dem Wormser Filmkomponisten Frank Schreiber geschrieben, der 2019 für seine Musik zu dem Animationsspektakel „Manou, flieg‘ flink!“ mit dem Deutschen Filmmusikpreis ausgezeichnet wurde. Die drei ehemaligen Studenten der Hochschule Worms, Damian Belter, Philipp Klönhammer und Frank Blasius, gehen einen ganz anderen Weg und wollen junge Menschen über eine App mit dem Namen „FlexHero“ für das Ehrenamt begeistern. Damian und Philipp waren bereits an der Entwicklung der Spiele App „schaz“ beteiligt und konnten dadurch das technische Know How zur Entwicklung einer App sammeln. Beide engagierten sich auch selbst ehrenamtlich und sammelten spannende Erfahrungen in Senioreneinrichtungen, aber auch in Behinderteneinrichtun-

gen und der „Tafel“. Als sie nach Worms kamen und mit anderen Studenten über ehrenamtliche Tätigkeiten sprachen, zeigte sich, dass es durchaus ein Interesse gab, in seiner Freizeit irgendwo zu helfen. Für viele stellte allerdings die Kontaktaufnahme eine Hürde dar. Das soll mit der App anders werden, wenn sie ab 20. Januar sowohl für als Apple als auch Android Smartphones heruntergeladen werden kann. Selbstbewusst erklären sie: „Wir wollen das Ehrenamt so ein bisschen revolutionieren, wobei wir in Worms anfangen, weil wir hier einfach die Kontakte auf dem Campus haben.“ Die Handhabung ist einfach. Wer sich engagieren möchte, meldet sich kostenlos an und klickt sich durch den Engagement Planer. Dort kann man u.a. sortiert nach Organisationen nach der passenden Tätigkeit suchen. Zusätzlich zur Übersicht bietet die App auch die Möglichkeit, sich spielerisch dem Thema zu nähern. So kann man z.B. mit gesammelten Punkten für seine Tätigkeiten zum „Ehrenamtshelden des Monats“ aufsteigen. Die Organisationen wiederum gehen eine Partnerschaft mit den jungen Unternehmern ein und bekommen hierfür ein leicht bedienbares Verwaltungstool in die Hand. Der zu zahlende Beitrag soll sich hierbei nach der Größe des Vereins/der Behörde/des Unternehmens richten. Aktuell arbeitet man bereits mit verschiedenen Wormser Organisationen zusammen, wie z.B. ASB, AWO und der Caritas Worms. Aber das ist natürlich nur der Anfang, denn das Team hat ehrgeizige Pläne. In den nächsten zehn Jahren möchte „FlexHero“ die Vermittlung von ehrenamtlichen Helfern in ganz Deutschland revolutionären. Zunächst startet die Mission aber am 20. Januar 2020 in Worms. Text: Dennis Dirigo Fotos: Andreas Stumpf, FlexHero

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WO! JAHRESRÜCKBLICK TOURISMUS

Top Tourismusziel Worms

Arbeitsgruppe stellte 2019 das „Tourismuskonzept 4.0“ vor

Worms ist eine der ältesten Städte Deutschlands, die bis ins späte Mittelalter eine wichtige Bedeutung für dieses Land hatte. Namen wie Martin Luther, die Nibelungen oder der Riesling sind untrennbar mit der Stadt verbunden. Zwar wächst der Tourismus in Worms, dennoch ist die Stadt weit davon entfernt, das touristische Potential auszureizen. Das soll sich nun mit dem Tourismuskonzept 4.0 ändern, das im vergangenen Jahr als Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Worms, dem Stadtmarketing und der Stadt im Wormser Ratssaal vorgestellt wurde.

Wirtschaftsfaktor Tourismus In den letzten Jahren erfreut sich Worms zunehmender Beliebtheit bei Touristen. Wer sich insbesondere am Wochenende am Lutherdenkmal platziert, wird etliche Gruppen sehen, die zu Fuß durch zwei Jahrtausende geführt werden. Das Problem hierbei ist, dass die meisten Besucher nach zwei Stunden wieder in den Bus steigen oder auf das Schiff gehen und weiter reisen. Das soll sich nun mit dem neuen Konzept ändern, das verstärkt Übernachtungsgäste im Visier hat. Bis August 2019 gab es 107.742 Übernachtungen in Worms. Dem gegenüber stehen rund drei Millionen Tagestouristen. Lukrativ sind allerdings die Touristen, die sich dazu entscheiden, mehrere Tage in Worms zu verbringen. Laut Konzept lassen die Worms Besucher im Jahr 80,8 Millionen Euro in der Stadt. Eine Zahl, die ordentlich klingt, aber lediglich am Möglichen kratzt. Zusätzlich bietet touristischer Wachstum die Chance, dass zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.

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Mehr Betten für Worms Um mehr Aufmerksamkeit auf dem stark umkämpften Tourismusmarkt zu bekommen, empfiehlt man, das Profil der Nibelungenstadt Worms zu schärfen. Das bisherige stützte sich in erster Linie auf die touristischen Kernthemen „Nibelungen“, „Stadt der Religionen“ sowie in Teilbereichen „Weintourismus“ und „Radtourismus“. Die finden natürlich weiterhin statt, sollen jedoch vertieft werden. Bereits im Vorgängerkonzept empfahl man die Umsetzung von Projekten, wie beispielsweise die Ansiedlung eines Hotels, die Ausweisung eines Campingplatzes, die Rheinufergestaltung mit Ausweisung eines neuen Wohnmobilstellplatzes, die bis heute nicht umgesetzt wurden. Kontrovers diskutiert ist insbesondere die Ansiedlung zusätzlicher Hotels. Hat Worms nicht bereits genug Hotels? Derzeit gibt es laut statistik.rlp 1.103 Betten im Angebot. Zum Vergleich: Die deutlich kleinere Stadt Speyer (ca. 50.000 Einwohner) verfügt über 1.500 Betten und hat dementsprechend mit rund 150.000 Übernachtungen eine wirtschaftlich deutlich attraktivere Zahl vorzuweisen. Besonders in der Kooperation mit Hotelketten verspricht man sich bessere Vermarktungschancen und zusätzlichen Komfort für Touristen und Tagungsgäste. Dieses Ziel ist mittlerweile in greifbarer Nähe. Im Oktober stimmte der Stadtrat dem Verkauf des EWR Parkplatzes an die Investorengruppe des lange ge-


WO! JAHRESRÜCKBLICK TOURISMUS

nen Schub für den Tourismus verspricht man sich zudem von der möglichen Ernennung des Friedhofs „Heiliger Sand“, im Zusammenhang mit dem Antrag SchUM-Städte, zum UNESCO Welterbe.

Wormser und ihre Stadt

planten Ibis Styles Hotels zu, ebenso steht mittlerweile die Finanzierung des Projektes. Ein weiteres Vorhaben, das 2019 konkretere Formen annahm, ist das Hotel im Wohnprojekt Gerbergasse/ehemals Nibelungencenter. Hier soll ein Hotel der Kette B & B (Bed and Breakfast) entstehen, geplant von dem Osthofener Architekten Jörg Deibert. Derzeit läuft der Abriss des alten Gebäudes, dieser soll im März dieses Jahres vollendet sein. Die Fertigstellung des gesamten Bauvorhabens Gerbergasse ist 2022/23 terminiert.

Mehr Erlebbarkeit Ein weiteres Problem, welches man im Konzept ausmacht, ist die Erlebbarkeit von Worms. Trotz des hohen kulturellen Wertes der Stadt gibt es nur wenige Orte, an denen die Geschichte erfahrbar ist. Ein Umstand, der besonders bei dem größten Alleinstellungsmerkmal, den Nibelungen, deutlich wird. Außerhalb der Nibelungen-Festspiele gibt es zu diesem Thema in Worms nur wenig zu entdecken, was natürlich auch dem fiktionalen Charakter der Geschichte geschuldet ist. Nicht umsonst ist ein Foto mit dem Hagendenkmal ein beliebtes Fotomotiv für Touristen und auch Wormser. Genau an diesem Ort sollen, entwickelt in einer Gemeinschaftsarbeit, Kriemhilds Rosengarten des Künstlers Eichfelder sowie eine Installation „Nibelungenschatz am Rhein“ entstehen. Wenn alles gut läuft, sollen die Nibelungen bereits im großen Tourismusjahr 2021 am Rheinufer erlebbar sein, denn dann findet in Worms die große Landesausstellung („Hier stehe ich. Gewissen und Freiheit. Worms 1521) statt. Besonders in diesem Jahr hofft man europaweit auf viel Aufmerksamkeit und dementsprechende Zahlen. Ei-

Das 100 Seiten starke Papier beschäftigt sich aber auch mit dem Wormser Gemüt und erkennt, dass die Wormser eine schlechte Meinung über die eigene Stadt hätten. Zudem könne man eine gewisse Innovationsresistenz unterstellen, die mit einem mangelnden Engagement für seine Stadt, aber auch einer geringen Motivationsfähigkeit einhergehe. Demgegenüber steht, dass die Bewohner der Stadt mit ihrem Traditionsbewusstsein und vor allem ihrer Fähigkeit, Feste und Anlässe aller Art zu feiern, einen wichtigen Beitrag zum Leben/Lebensgefühl in der Stadt Worms leisten. In diesem Zusammenhang wird die örtliche Wein- und Getränkekultur herausgestellt. Um die Einwohner mehr in die touristische Entwicklung einzubinden, empfiehlt das Konzept mehr Bürgerbeteiligung sowie eine Kampagne zur Förderung der Identifikation mit der Stadt. Diese solle möglichst alle Wormser – Unternehmen, Vereine und Privatpersonen – erreichen und schlägt Arbeitstitel wie „Wormser für Worms“, „Mein Worms“ oder „Mein Lieblingsplatz in Worms“ vor. Ein erster Schritt ist hier sicherlich das Vorhaben der Stadtverwaltung, eine Bürgerbefragung zu initiieren, in dem die wichtige Forderung des Konzeptes, in der Innenstadt den Verkehr zu beruhigen, thematisiert werden soll.

Befragungen Um den Blick auf das touristische Worms nicht nur durch Workshops zu erleben, hat man zusätzlich Umfragen unter Touristen gemacht sowie im Internet ein Tourismusforum angeboten, in dem sowohl Touristen als auch Wormser nach ihrer Meinung gefragt wurden. Oftmals wurde hier die Qualität des gastronomischen Angebots kritisiert, aber auch die Beherbungskapazitäten wurden benannt. Ein weiterer Aspekt an dieser Stelle sei, dass die Wormser gegenüber Besuchern – im Vergleich zu anderen Städten – weniger freundlich wären. Das zeigte das Untersuchungsergebnis unter 42 Städten in Rheinland-Pfalz. Ebenso wurden die zahlreichen „Bausünden“ als negativ empfunden.

Große Ziele Hauptforderungen sind die Schaffung eines touristischen Zentrums, also zwischen Andreasquartier und Synagoge, sowie der Ausbau der Bettenkapazität. Desweiteren empfiehlt man, das touristische Angebot digital zu erweitern. Aktuell bietet die Stadt Worms unter dem Namen City & Quest eine App an, unter der man selbiges spielerisch entdecken kann. Am Ende schließt das Konzept mit dem selbstbewussten Fazit, „dass Worms in zehn Jahren als eine Top-Destination im Städtetourismus mit ihrem starken Profil: Kultur – Geschichte – Wein(erlebnis) gilt.“ Die Verwaltung sprach in der Ratssitzung, in dem das Konzept vorgestellt wurde, von einem großen Wurf. Petra Graen (CDU), die zuständige Dezernentin, erklärte, man müsse die Anforderungen der Touristen von Morgen und die Verweildauer der Gäste in der Nibelungenstadt erhöhen. Worte, an denen sich die Verantwortlichen aus Politik und den einzelnen Bereichen messen lassen müssen. Eine große Herausforderung dürfte auch sein, bei den Wormsern mehr Akzeptanz für Vorhaben, wie die Verkehrsberuhigung der Innenstadt oder die Ansiedlung eines Hotels auf einem Parkplatz, zu finden. Text: Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf

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WO! JAHRESRÜCKBLICK NIBELUNGEN FESTSPIELE 2019

Volle Kassen, durchwachsenes Stück Ein Blick zurück auf „Überwältigung“ – das Stück der Nibelungen Festspiele 2019 Die Worte im Vorfeld waren groß, markig der Titel, die Premiere eine nasse Angelegenheit und die Festspielkassen am Ende voll. Das Stück selbst spaltete jedoch das Publikum. Geschrieben wurde es von dem Autor Thomas Melle, der mit dem Buch „Die Welt im Rücken“ einen veritablen Erfolg feierte. Inszeniert wurde es von der angesagten Regisseurin Lilja Rupprecht.

os ging es zunächst mit einem ordentlichen Regenguss bei der Premiere, sodass die Mitarbeiter der Festspiele ausgiebig damit beschäftigt waren, die Premierengäste beschirmt und trocken in das Gebäude des Heylshofmuseums zu geleiten. Unter den Gästen befanden sich in diesem Jahr auch zwei AfD-Politiker, der damalige Fraktionsvorsitzende Uwe Junge und sein Landtagskollege Heribert Friedmann. Das sorgte zuvor für Unmut und die Frage wurde laut, warum Politiker einer rechts ausgerichteten Partei überhaupt eingeladen wurden. Die Antwort war schnell gefunden. Grundsätzlich gingen Einladungen an alle Fraktionsvorsitzenden des rheinland-pfälzischen Landtags und dazu gehören nun mal auch die unpopulären Populisten. In den Sozialen Netzwerken formierte sich schnell Widerstand, der jedoch am roten Teppich weitestgehend keinen Widerhall fand. Für die kommenden Jahre möchten die Festspiele die Einladungsplanung neu diskutieren und gegebenenfalls neu ausrichten. Politiker wie Julia Klöckner und Jens Spahn, die Moderatoren Frank Plasberg, Bettina Schausten und Katja Burkhard, sowie die Schauspielerin-

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nen Elke Heidenreich und Marie-Luise Marjan gehörten ebenfalls zu den Premierengästen. Der größte Star stand jedoch auf der Bühne: Klaus Maria Brandauer als Hagen. Er war der Besetzungscoup der diesjährigen Nibelungen-Festspiele. Wahrscheinlich hätte man dem großen Theaterstar und früheren Hollywood-Darsteller („Jenseits von Afrika“, „Sag niemals nie“) auch zugehört, wenn er einfach nur den Wormser Haushaltsplan vorgelesen hätte. So durfte er allerdings als jovialer Staatsmann über die Bühne laufen und wuchtige Sätze sagen, die oftmals der Erklärung dienten und ihn wie einen gutmütigen Märchenonkel erscheinen ließen.


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Nebenbei durfte er gestehen, dass er Kriemhild liebt und verschwand am Ende mit dem um seine Kindheit gebrachten Ortlieb in den Katakomben des seltsamen Bühnenbildes. Ortlieb, gespielt von Lisa Hradina, war zugleich der Dreh- und Angelpunkt des Stückes. Melle wollte etwas ganz Neues wagen und dachte darüber nach, ob der Verlauf der Geschichte zu ändern gewesen sei. Die Antwort ist am Ende ein ernüchterndes Nein. Bis es soweit war, durfte Lisa Hrdina mit Fuchsschwanz, Schlafanzug und Dinoschlappen die Burgundersippe ordentlich aufmischen. Auf einem Zeitpfeil reiste sie zurück an den Anfang der bekannten Sage. Zunächst schaute sie den Burgundern zu, wie diese die Bekanntschaft mit Siegfried schlossen und sie dann gemeinsam zu Brünhild reisten, um diese bekanntermaßen mit einem Betrug nach Worms zu zwingen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Ortlieb längst beschlossen, dass Siegfried ein viel coolerer Papa sei und mit Kriemhild bestimmt glücklich geworden wäre. Dazu müsste man am besten Hagen aus dem Weg räumen, was aber nicht klappt. Nicht wenige Zuschauer waren da schon längst aus dem Geschehen gedanklich ausgestiegen und verpassten so die Erkenntnis, dass man sein eigenes Schicksal nicht abwenden kann. Der Zuschauer litt zusätzlich unter einer seltsam unentschiedenen Inszenierung, die nie zu den pathetischen Worthülsen Melles passen wollte. Irgendwo zwischen Kammerspiel und protzigem Freiluft theater wandelnd, fand Rupprecht keine geeignete Bildersprache, die sie Melles Worten entgegensetzen konnte. „Überwältigung“ hatte durchaus interessante

Ansätze und zeigte damit, dass die Nibelungensage längst nicht auserzählt ist, vermochte aber selten zu fesseln. Mag das Stück dramaturgisch einige Zuschauer enttäuscht zurückgelassen haben, konnten zumindest die Nibelungen-Festspiele mit einem positiven Er-

gebnis aufwarten und ein „Ausverkauft!“ für sich proklamieren. Am letzten Abend gab es noch den Mario-AdorfPreis für Lisa Hrdina sowie eine Pressekonferenz mit zufriedenen Gesichtern, ehe das „schönste Theaterfoyer Deutschlands“ seine Pforten schloss und erst wieder öffnet, wenn Roger Vontobel ab dem 17. Juli „Hildensaga. Ein Königinnendrama“ nach einem Buch von Ferdinand Schmalz erzählt. Für all jene, die gerne im Park flanieren, ohne sich das Stück anzuschauen, wird das allerdings teurer. Denn ab diesem Jahr kostet das Flanieren satte 4.- Euro. Text: Dennis Dirigo Fotos: Andreas Stumpf

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WO! JAHRESRÜCKBLICK JAZZ AND JOY 2019

Letzte Rettung: BAP

„Jazz& Joy 2019“ und die Suche nach einer Band für das Sonderkonzert

Gar nicht so einfach war im Jahr 2019 die Suche nach einem Headliner für das Sonderkonzert von „Worms: Jazz & Joy“. Horrende Künstlergagen und konkurrierende Musikfestivals in der Region machen es der Festivalleitung zunehmend schwerer 54Künstler zu finden, die bezahlbar sind, aber trotzdem für einen gut gefüllten Marktplatz sorgen. Vier Monate vor dem Festival lautete die rettende Idee „Wolfgang Niedeckens BAP“. ls man 1990 noch als „Wormser Jazzfestival“ startete, da war nicht nur die Konzeption des Festivals eine andere, auch die gesamte Musikwelt war mit der heutigen nicht vergleichbar. Vor 30 Jahren verdienten Musiker ihr Geld hauptsächlich über Plattenverkäufe, aber mit der zunehmenden Digitalisierung und den damit verbundenen Raubkopien ist dieser Markt nahezu komplett zusammengebrochen. Waren Konzerte früher allenfalls nette Zubrote für die Künstler, sind sie mittlerweile zur Haupteinnahmequelle geworden. Als Folge daraus sind die Gagen in den letzten Jahren massiv explodiert. Für Veranstalter ist es deshalb nahezu unmöglich, in diesem hart umkämpften Markt ein „Schnäppchen“ zu finden, mit dem man bestenfalls sogar noch Geld verdienen kann. Auch für die Macher von „Worms: Jazz & Joy“ gestaltet sich die Suche nach Künstlern für das Sonderkonzert immer schwieriger. Konnte man in der Vergangenheit noch Simply Red (2003), Die Fantastischen Vier (2008) oder Xavier Naidoo (2013), die allesamt 2020 in großen Arenen touren, nach Worms locken, wären diese heute unbezahlbar. Erschwerend kommt hinzu, dass 2019 nicht unbedingt ein gutes Konzertjahr war. Um die wenigen Künstler, die unterwegs waren, buhlte eine immer größere Masse an Musikfestivals in der Region. Seit 2016 gibt es im Sommer das Rhein-Neckar-Zeltfestival in Mannheim, das Künstler in einer ähnlichen Preisklasse anspricht wie beim Sonderkonzert von „Jazz & Joy“. In unserer Landeshauptstadt findet seit zehn Jahren über den Sommer verteilt „Summer in the City“ statt, wobei die meisten Konzerte auf der Mainzer Zitadelle ausgetragen werden, die eine ähnliche Kapazität wie der Wormser Marktplatz hat. Während man in Mainz schon frühzeitig mit Künstlern wie Bob Dylan, Rea Garvey, oder Foreigner warb und in Mannheim Nena, Andreas Bourani, Ska-P, Status Quo oder Cypress Hill zusagten, konnte man in Alzey die Verpflichtung von Fettes Brot für das Da Capo Festival verkünden. In Worms dagegen fing man sich eine Absage nach der anderen ein. Die rettende Idee lautete schließlich: Wolfgang Niedeckens BAP. Die Kölner Combo war zwar erst im Jahr 2016 im (ausverkauften) Mozartsaal aufgetreten und man hatte nur noch vier Monate Vorlaufzeit für die Werbung. Letztendlich waren aber alle Bedenken umsonst, denn 2.500 Besucher spülten über 120.000 Euro in die Kasse, während die Gage der Band, laut Kennerschätzung, ungefähr bei der Hälfte gelegen haben dürfte. Von daher entwickelte sich das Sonderkonzert von BAP zu einem lohnenden Geschäft, mit dem man sogar einen Teil des restlichen Festivals refinanzieren konnte. Auch aus künstlerischer Sicht gab es wenig zu meckern. Das Programm von „Worms: Jazz & Joy 2019“ darf man als frisch und gewohnt abwechslungsreich bezeichnen. Max Herre und De Phazz sorgten am Samstagabend für volle Plätze, Jazzfans kamen bei Ed Motta oder Pee Wee Ellis auf ihre Kosten und natürlich gab es auch wieder jede Menge verheißungsvolle Newcomer wie Bukahara oder LionLion zu entdecken. Und BAP sorgten dann am Sonntagabend mit einem dreistündigen Ritt durch die eigene Bandgeschichte für den umjubelten Schlusspunkt des Festivals. Text: Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf

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WO! JAHRESRÜCKBLICK JAZZ AND JOY 2019

Zahlenspiele

Im Jahr 2019 diskutierte man über die Besucherzahlen von „Worms: Jazz & Joy“

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ach wie vor hält sich hartnäckig das Gerücht, dass unser Ex-OB Kissel vor der alljährlichen Abschlusspressekonferenz zu „Worms: Jazz & Joy“ eigenständig die Besucherzahlen nach oben frisiert habe, um wieder einmal von einem gelungenen Festival sprechen zu können. Tatsächlich war die genannte Zuschauerzahl die Summe aus Mehrtageskarten (multipliziert mit drei), Tageskarten, Karten für das Sonderkonzert, Freikarten, sowie Schätzungen, wieviele Besucher die kostenlosen Konzerte an der Jugendherberge besucht haben oder einfach nur über das Festivalgelände flaniert sind. Und so bewegten sich die Zuschauerzahlen des Wochenendes zumeist um die 20.000 (so wie 2019), in guten Jahren wurden auch mal 25.000 genannt. Von dem um Transparenz bemühten neuen OB Adolf Kessel wollte die FWG Bürgerforum im letzten Jahr wissen, wieviele Karten tatsächlich in der Vergangenheit für „Jazz & Joy“ verkauft wurden. So wurden für das Drei-Tages-Festival im Jahr 2018 insgesamt 5.484 Tickets verkauft (davon 2.746 Mehrtageskarten und 2.738 Tageskarten), während man alleine für das Sonderkonzert (Sarah Conner) 2.639 Karten absetzte. Auch anhand der Zahlen der Vorjahre wird die Abhängigkeit von dem Erfolg des Sonderkonzertes deutlich. Mit einem erfolgreichen Sonderkonzert kann man mitunter mehr Einnahmen durch Ticketverkäufe generieren als an den restlichen drei Tagen. Bei „Boss Hoss“ (2016) kamen 4.462 Besucher und spülten mehr als 200.000 Euro in die Kasse. Andererseits ist natürlich auch das Risiko größer, denn wird das Sonderkonzert ein Misserfolg, wirkt sich das auch sehr stark auf die Gesamtbilanz aus. Ein wenig ernüchternd ist vor allem die Anzahl der verkauften Mehrtageskarten, die mit 40 Euro (im Vorverkauf) für ein komplettes Wochenende nun wahrlich nicht zu teuer sind. Dafür bekommt man sonst allenfalls ein „normales Konzert“ geboten, bei Jazz Joy kann man fast 40 Bands sehen. Vielleicht sollte man sich nach dem Jubiläumsfestival 2020 Gedanken machen, wie man „Jazz & Joy“ konzeptionell in eine erfolgreiche Zukunft führt. Warum beispielsweise nicht ein zweites Sonderkonzert?

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WO! JAHRESRÜCKBLICK KULTUR

Alter Wein in neuen Schläuchen

Winter-Variete und Oktoberfest Die Idee, Varietétheater mit einem leckeren Menü zu kombinieren, ist nicht neu, aber immer noch sehr gefragt. Was die Mannheimer seit 21 Jahren als Palazzo kennen, gab es– in leicht abgewandelter Form – im Jahr 2019 zum zweiten Mal im Kesselhaus und nennt sich „Winter-Varieté Worms“. ie Unterschiede zum Branchenprimus in der Region, Palazzo Mannheim, sind offensichtlich, wenn auch nicht gravierend. In Mannheim stellt Sternekoch Harald Wohlfarth ein Vier-Gänge-Menü zusammen, in Worms serviert ein

Caterer ein Drei-Gänge-Menü. Bei Palazzo treten internationale Weltklasseartisten auf, die man aus dem Fernsehen kennt, beim Winter-Varieté sind eher aufstrebende Künstler am Start. Der Palazzo Spiegelpalast hat ca. 500 Plätze, im Kesselhaus finden ca. 230 Personen Platz. Es ist eben alles etwas kleiner angesiedelt. Fairerweise sollte man aber anfügen, dass auch die Preise in Worms deutlich niedriger als in Mannheim sind. Aber für Wormser Verhältnisse ist das alles sehr professionell umgesetzt, auch wenn man im Endeffekt nur ein erfolgreiches Konzept kopiert hat, das sich in Landau „Palais des Étoiles“, in Frankfurt „Tigerpalast Varieté“ und in Heidelberg ebenfalls „Winter-Varieté“ nennt. Ähnlich verhielt es sich mit dem Oktoberfest, das im Jahr 2019 zum sechsten Mal auf dem Wormser Festplatz stattfand. Da man in München schon Boris Becker sein muss, um in eines der überfüllten Zelte zu kommen, haben sich irgendwann Veranstalter in ganz Deutschland gedacht: „Dann machen wir eben unser eigenes Oktoberfest!“ Seit 2014 gibt es auch das Wormser Oktoberfest, das im letzten Jahr mit Bands wie Würzbuam und Krachleder oder Mallorca Stars wie Almklausi und Lorenz Büffel in einer Woche mehr als 7.000 Besucher auf den Festplatz lockte. Einen Innovationspreis gewinnt man mit dem Kopieren einer erfolgreichen Idee zwar nicht, aber die einhellige Meinung der Besucher, ob Winter-Variete oder Oktoberfest, spricht für sich: „Schön, dass es so etwas auch in Worms gibt!“ Text: Frank Fischer, Foto: Dennis Dirigo

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WO! JAHRESRÜCKBLICK KULTUR

„Worms rockt“ weckte Erinnerungen an das Starefest Ausreichend zu Essen und zum Trinken, eine Bühne, eine Band, die Songs spielt, die Jeder kennt, und das auch noch bei freiem Eintritt. Die neue Konzertreihe „Worms rockt“ auf dem Wormser Festplatz weckte im Jahr 2019 Erinnerungen an das gute alte Starefest. em Ganzen liegt nämlich das Grundprinzip des gemeinen Wormsers zugrunde: „Je weniger Eintritt ich zahlen muss, umso mehr kann ich trinken!“ Aber Eintritt wird eben auch erhoben, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Ohne Eintritt kann jeder mitfeiern, auch diejenigen, mit denen man ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr feiern möchte. Genau die sorgten auch dafür, dass das Starefest irgendwann eingestellt wurde, weil ab Mitternacht hauptsächlich Gläser

und Fäuste flogen. „Worms rockt“ fand zwischen 27. Juni und 25. Juli 2019 fünf Wochen lang jeden Donnerstag von 18 bis 22 Uhr auf dem Wormser Festplatz statt. Das Konzept des Veranstalters, der Bankett plus GmbH, ist denkbar einfach. Der Veranstalter stellt die Bühne, zahlt die Bands und sorgt mit Werbung dafür, dass möglichst viele Besucher kommen. Die hierfür anfallenden Kosten holt er sich über die Vermietung von Gastronomieständen rund um das Festivalgelände wieder heraus. Oder anders gesagt: Das Hauptrisiko liegt bei den Gastronomen. Kommen wenig Besucher und es wird wenig ausgeschenkt, bleibt der Gastronom auf seinen Standkosten sitzen. Tatsächlich dauerte es eine Weile, bis „Worms rockt“ in Schwung kam, beim 4. Konzert der AC/DC Coverband „The Jack“ dürfte die Resonanz am größten gewesen sein. Das Niveau der Coverbands, die überwiegend aus dem Raum Stuttgart stammten, war durchweg gut, wenn auch nicht gut genug, um dafür 30 Euro verlangen zu können. Mit der Auswahl der Musik konnte man wenig falsch machen, handelte es sich doch um die bekanntesten Bands der Musikgeschichte. Rolling Stones, Beatles, Queen, AC/DC, Pink Floyd. Das führte dazu, dass die Wormser zwei Mal innerhalb kurzer Zeit in den Genuss von Pink Floyd Coverbands kamen, denn, neben „Relics“ bei „Worms rockt“, spielten vier Wochen später auch noch „Kings of Floyd“ im Herrnsheimer Schlosspark. Sogar drei Mal innerhalb von 15 Monaten gastierte eine QUEEN-Coverband in Worms. Im August 2018 „ENGELSTÄDTER“ im Herrnsheimer Schlosspark, Ende Juni „THE VIPERS“ bei „Worms rockt“ und im November „GOD SAVE THE QUEEN“ im Mozartsaal (siehe Foto). Grundsätzlich finden wir Konzerte in der Größenordnung wie „Worms rockt“, die keinen Eintritt kosten, nicht gut, suggerieren sie dem Besucher doch, dass kostenlose Open-Air-Konzerte in der heutigen Zeit scheinbar mühelos zu stemmen sind. Da aber alle Veranstaltungen, ob mit oder ohne Eintritt, ein ausreichendes Publikum fanden, ist das auch okay so. Von 2. bis 30. Juli 2020 wird die Veranstaltung „Worms rockt“ fortgesetzt. Text: Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf

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WO! JAHRESRÜCKBLICK GASTRONOMIE

Eine Ära geht zu Ende

Die Gastronomen Toni und Rino Pinel gehen in den Ruhestand

Für viele Wormser waren die beiden Italiener fester Bestandteil der einheimischen Gastronomieszene. Nun sind sie in Rente, die beiden Brüder Toni und Rino Pinel, die zusammen 1998 das Eiscafé Pinel an prominenter Stelle – gegenüber des Lutherdenkmals – eröffneten.

ank seiner herrlichen Lage, mit Blick ins Grüne, lud das Café besonders im Sommer zum stundenlangen Verweilen ein. In gemütlicher Ruhe konnte man sich bei einem Wein, Eis oder Espresso ein Bild vom städtischen Leben machen oder einfach ein Gespräch mit Toni oder Rino führen; kurzum: das Dolce Vita genießen. Toni und Rino waren zugleich nicht einfach Gastronomen, sondern sie lebten ihr Geschäft. Angefangen hatte alles Mitte der 70er Jahre, als sie aus Italien nach Deutschland kamen, um neue Herausforderungen jenseits der Alpen zu suchen. Die fanden sie schließlich in Worms, genauer gesagt im Café Dressino. Während Toni im Café direkt gegenüber

des heutigen Eiscafé Pinel die Zubereitung von Eisspezialitäten erlernte, bediente Rino im Chalet am Römischen Kaiser. 1979 folgte Tonis Schritt in die Selbstständigkeit und nach einer kurzen Übergangsphase trug erstmals ein Lokal den Namen Pinel. Sein Bruder Rino folgte 1987 in die Selbständigkeit und eröffnete das Altstadtcafé in der Judengasse, das man heute als Café Affenhaus kennt. Bereits Anfang der 90er begann man mit der Planung, zusammen in dem ehemaligen Verkehrshäuschen am „Gammi“ ein Eiscafé zu betreiben. Die Umbauarbeiten waren aufwendig und teuer und verzögerten sich aufgrund diverser bürokratischer Hindernisse. Im Juni 1998 war es schließlich so weit. Mehr als 20 Jahre

sind seitdem vergangen. Mit ihrer Freundlichkeit, der südländischen Lässigkeit und ihrem gebrochenen Deutsch waren sie der Inbegriff italienischen Charmes. Am 24. Dezember endete für die Brüder eine Ära und sie übergaben die Schlüssel an Thomas Sohl, der bereits nach kurzer Renovierungszeit das Café wieder eröffnen wird. Versprochen hat er, dass sich nicht viel verändern wird. Etwas wird sich aber dennoch geändert haben, nämlich der Name und damit ein Stück Wormser Gastronomiegeschichte. Text und Foto: Dennis Dirigo

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Reisebüros wichtiger denn je 2019 war ein Jahr mit vielen Herausforderungen für die Touristik Das Jahr 2019 bot viele Herausforderungen für die Touristikbranche. Neben mehreren Airline Pleiten sorgte vor allem die Insolvenz von Thomas Cook für Aufsehen. „Genau hier können wir unsere Kunden im stationären Vertrieb von uns überzeugen und unseren Mehrwert herausstellen,“ so Juliette Thronberens, Verkaufsleiterin DER Deutsches Reisebüro in Baden Württemberg und Rheinland Pfalz. „Unsere Experten im Reisebüro in Worms stehen unseren Kunden immer kompetent mit Rat und Tat zur Seite,“ so Thronberens weiter. „So konnten wir beispielsweise alle unsere bei Thomas Cook gebuchten Kunden auf alternative Veranstalter umbuchen, um so die Urlaubswünsche unserer Kunden weiterhin erfüllen zu können.“ Auch die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter ist der Verkaufsleiterin sehr wichtig. „Wir beraten unsere Kunden auf die schönste und wertvollste Zeit des Jahres, da ist es wichtig, dass die Kollegen immer „Up to Date“ sind“. In diesem Jahr waren mehrere Kollegen aus Worms dienstlich auf der AIDA Nova, in Ägypten und auf Zypern unterwegs, um für ihre Kunden die aktuellen Urlaubstrends im Auge zu halten. „Im kommenden Jahr ist bereits eine Dienstreise in den Oman geplant,“ berichtet die Verkaufsleitern. „Weitere Ziele werden folgen. Zum einen erhöht das die Beratungskompetenz der Kollegen in den Reisebüros, zum anderen macht es natürlich auch Spaß und ist einer der tollen Vorteile in unserem Job.“ Juliette Thronberns und Ihre Mitarbeiter im Reisebüro in Worms freuen sich darauf, in den kommenden Monaten ihren Kunden die Urlaubswünsche für 2020 und auch schon für 2021 erfüllen zu können. Terminanfragen sind willkommen.

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WO! JAHRESRÜCKBLICK NACHRUF

Alexander Rehn Zwölf Jahre lang prägte er als Regisseur und Kursleiter die Theaterwerkstatt der Vo l k s ho c h s c hu le Worms. Im Februar schrieb und inszenierte er die schwunghafte Krimikomödie „Das Sturmglas“. Es sollte sein letztes Stück sein. Mitte April verstarb der am 11. Januar 1978 in Worms geborene Rehn kurz vor Ostern überraschend. Der sensible junge Mann entdeckte schon früh seine Begeisterung für das Theater.

Nach dem Abitur begann er, an der JGU Mainz Theaterwissenschaften und Kulturanthropologie zu studieren. Sein gesammeltes Wissen nutzte er seit 2007 für die Wormser Volkshochschule. Dort bot er als Dozent diverse kulturhistorische Kurse an und übernahm die Kursleitung der Theaterwerkstatt. Auf die Bühne zog es ihn eher selten, seine Heimat war vielmehr hinter den Kulissen, wo er als Regisseur und Autor die Stücke für die engagierten Hobbyschauspieler entwickelte. Im etwas anderen Fragebogen in unserem Magazin, den er im Februar 2019 beantwortete, schrieb er zu seiner Theaterleidenschaft: „Ich konnte nicht malen, ich spielte kein Instrument,

Niklas Beisert Am 18.06.2019 starb Niklas Beisert im Alter von nur 42 Jahren. Sehr viele Menschen haben Niklas gekannt und geliebt. Es ist sehr schmerzlich, dass es eine Beerdigung brauchte, um so viele alte wie neue Weggefährten zusammenzubringen und so viel positive Energie zu spüren. Ich kannte Niklas fast mein ganzes Leben lang. 1991 kam ich zu ihm in die Klasse, weil mir die 8. Klasse so gut gefiel. Leider weiß ich nicht mehr wieso, aber wir haben zueinander gefunden, sollte wohl so sein. Damals hatte sich schon seine Schlagfertigkeit gezeigt, als ich ihm zum 14. Geburtstag ein Bad Religion Shirt geschenkt habe und seine Mutter beim Frühstück fragte „Niklas, was hast du da für ein T-Shirt an?“ und er meinte nur „Tja, nicht jede Religion ist gut!“. Ich war peinlich berührt und Niklas schob sich grinsend seine Cornflakes rein. Gemeinsam haben wir die Musik und das Leben erfahren. Wenn ich an Niklas‘ und meine Teenie-Zeit denke, ist alles... Anthrax...und Lebkuchen...und Bier. Ich habe bei Niklas immer die selbe Dankbarkeit gespürt, wie ich sie auch bei mir empfinde, dass wir die beste Zeit unseres Lebens gemeinsam verbringen konnten. Jahre später standen wir gemeinsam bei Anthrax (in Originalbesetzung) vor der Bühne und haben mit Tränen in den Augen „I am the law“ gesungen, die Leute um uns herum waren irritiert. Niklas‘ größte Leidenschaft war die Musik. Er liebte die Musik und das Musikmachen so sehr wie das Leben. Schniki war ein Rocker mit Herzblut. Eine weitere Leidenschaft von ihm war der ausgesprochene Blödsinn. Man konnte mit ihm herrlich dummes Zeug labern, wobei ich, sorry Niklas, meistens das letzte Wort hatte. Er war aber auch ein Mann mit gefestigten Vorstellungen. Viele davon waren nicht unbedingt meine, sodass wir auch ernste bis anstrengende Gespräche hatten. Niemals jedoch, egal, wie sehr wir uns gestritten hatten, konnten wir uns lange böse sein. Jeder hat seine eigene spannende Geschichte mit Niklas erlebt, schade, dass sie nicht weiter geschrieben wird. Niklas, wir alle vermissen Dich sehr und sind Dir dankbar für die Erinnerungen, die uns immer begleiten werden. Text: Daniel Wegener, Foto: Andreas Stumpf

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singen konnte ich auch nicht, dazu habe ich zwei linke Hände – also rief mich die Bühne!“ In diesem Sinne war er auch ein wichtiger Streiter für die Kultur in Worms und regte immer wieder an, mehr Geld insbesondere in die Wormser Kleinkunst zu investieren. Wenn er sich nicht dem Theater widmete, verdiente er seine Brötchen in einer Wormser Senioreneinrichtung, in der er seit 2001 arbeitete und Kunden hinsichtlich eines Pflegeplatzes beriet. Im Frühjahr hörte schließlich sein Herz auf zu schlagen, dennoch wird er für viele unvergessen bleiben. Text: Dennis Dirigo

Gary Mazaroppi Im Alter von 56 Jahren starb Mitte Mai Michael Schlösser, den viele nur unter seinem Künstlernamen Gary Mazaroppi kannten. Beruflich organisierte er Ausbildungsmessen in der Region, privat war die Musik seine große Leidenschaft. In unzähligen Formationen spielte er Schlagzeug oder sang und war ein fester Bestandteil der Wormser Musikszene der letzten drei Jahrzehnte. Seine Zeit als Frontmann bei Highlander dürfte wohl die prägendste gewesen sein. In dieser Zeit stand er mit den ganz Großen der Rockmusik auf einer Bühne und sang auf Festivals vor mehreren Tausend Besuchern. Zuletzt machte er mit dem Trio Mazaroppi von sich reden. Mit seiner Frau Margit besuchte er gerne Konzerte, Beide liebten die Geselligkeit und reisten gerne in ihr Lieblingsurlaubsland Bali. „Hier gefällt’s mir, hier riecht es wie in der Puderdose!“, soll Gary bei seiner ersten Ankunft auf Bali gesagt haben. Zu seiner Beerdigung kamen Musikerkollegen und alte Weggefährten, die noch einmal Garys Lieblingslieder spielten. Als der letzte Ton verklungen war, stand das Publikum auf und spendete dem Künstler Gary Mazaroppi ein letztes Mal Applaus. Eine Zugabe wird es leider nicht mehr geben. Text: Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf

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WO! TERMINE KONZERTHIGHLIGHTS 2020

Was für ein Konzertjahr!!! Die Konzerthighlights in der Region im Jahr 2020

Während 2019 ein eher durchwachsenes Konzertjahr war, kündigen sich für 2020 die Großen der Rockszene an. PEARL JAM kommen für zwei Deutschland-Konzerte nach Frankfurt und Berlin (beide ausverkauft!), GUNS’N‘ROSES spielen nur in München und Hamburg, KISS kommen in vier Städte (u.a. Frankfurt). Auch die Hochkaräter der deutschen Musikszene sind in diesem Jahr auf Tour. Die Hallentour der ÄRZTE im Herbst ist längst ausverkauft, für die „Ohne Strom“ Tour der TOTEN HOSEN gibt es kaum noch Karten, SEEED spielen alleine acht bereits ausverkaufte Open Airs in Berlin, DIE FANTASTISCHEN VIER gehen in ihrer Stadiontour in die Zusatzshows und auch die Altrocker UDO LINDENBERG und PETER MAFFAY vermelden bereits ausverkaufte Hallen. Zudem hält sich hartnäckig das Gerücht, dass auch BRUCE SPRINGSTEEN eine neue Platte veröffentlichen wird und 2020 mit seiner legendären E-Street-Band auf Tour geht.

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Die Toten Hosen Tribute Band

Das Repertoire von KAUF MICH! reicht von alten Hosen Klassikern bis hin zum neuesten Album der erfolgreichsten deutschen Punkrockband aus Düsseldorf! WANN: Samstag, 25.01.2020, 20:30 Uhr WO: Musiktheater Rex, Fabrikstraße 10, 64625 Bensheim WIEVIEL: 15.- Euro (VVK)

JASMIN TABATABAI

& David Klein Quartett

DAS VEREINSHEIM Im VEREINSHEIM lassen außergewöhnliche Künstler um den Wormser David Maier einen einmaligen gemeinsamen Sound entstehen. Zu jeder Ausgabe werden wechselnde Gastmusiker eingeladen, die ihre eigenen Songs gemeinsam mit den Vereinsheim-Musikern und dem Visual Artist auf die Bühne bringen. WANN: Dienstag, 11.02.2020, 20:00 Uhr WO: Alte Feuerwache, Brückenstraße 2, 68163 Mannheim WIEVIEL: ab 20,80 Euro (VVK)

Songs von dem Liederalbum „Eine Frau“, auf dem sich die Schauspielerin, Sängerin und Autorin JASMIN TBABATABAI in einem von dem Schweizer Saxofonisten, Komponisten und Arrangeur DAVID KLEIN maßgeschneiderten Jazzgewand präsentierte, gibt es in Westhofen zu hören. WANN: Samstag, 01.02.2020, 20:00 Uhr WO: Gut Leben am Morstein, Mainzer Straße 8 – 10, 67593 Westhofen WIEVIEL: 34.- Euro (VVK), 36.- Euro (AK)

Foto: Vander Voorden

WANDA:

„Ciao!“ Tour

Nach ‚Amore’, ‚Bussi’ und ‚Niente’ jetzt also mit „Ciao!“ Album Nummer 4. Ob im Club, der großen Halle oder Open Air vor 100.000 Fans wie letztes Jahr in ihrer Heimatstadt Wien – ihre Auftritte sind epochal. Marco Wanda als Dompteur der Herzen treibt das Publikum zu immer mehr Ekstase und Amore an. WANN: Mittwoch, 26.02.2020, 20:00 Uhr WO: Rosengarten, Rosengartenplatz 2, 68161 Mannheim WIEVIEL: 43,60 Euro (VVK) Foto: Felix Broede

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WO! TERMINE KONZERTHIGHLIGHTS 2020

MAX HERRE:

„Athen“-Tour

Im März 2020 geht MAX HERRE mit seinem vierten Solo-Album ‚ATHEN‘ auf ausgedehnte Konzerthaus-Tour und ist auch live im Capitol Mannheim zu erleben. WANN: Dienstag, 03.03.2020, 19:00 Uhr WO: Capitol, Waldhofstraße 2, 68163 Mannheim WIEVIEL: 48,95 Euro (VVK)

STEPHAN SULKE:

Liebe ist nichts für Anfänger

Er ist einer der letzen großen Chansonniers in unserem Land. Mit „Uschi (Mach’ kein’ Quatsch)“ hat er einen der witzigsten Songs in deutscher Sprache geschrieben, mit „Lotte“ einen der traurigsten. Aber auch Gesellschaftskritisches wie „Die Moral“ nahm SULKE im Laufe einer fünfzigjährigen Karriere auf. WANN: Sonntag, 19.04.2020, 18:00 Uhr WO: Das Wormser (Theater)/Hinterbühne Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL:26.- bis 36.- Euro (VVK)

ANDREAS KÜMMERT:

„Harlekin Dreams“ Tour

Nach seinem ausverkauften Konzert im Gewölbe von Gut Leben am Morstein im Jahr 2018 kommt ANDREAS KÜMMERT im Rahmen seiner „Harlekin Dreams“ Tour 2020 erneut nach Westhofen. WANN: Samstag, 25.04.2020, 20:00 Uhr WO: Gut Leben am Morstein, Mainzer Straße 8 – 10, 67593 Westhofen WIEVIEL: 25.- Euro (VVK), 27.- Euro (AK) Foto: Robbie Lawrence

WOLF MAAHN & BAND: „Break out of Babylon“ Tour Der Deutschrocker WOLF MAAHN geht im Frühjahr mit seiner neuen CD „Break out of Babylon“ im Gepäck auf Tour und kommt auch ins Mannheimer Capitol. Wann: Sonntag, 29.03.2020, 19:00 Uhr WO: Capitol, Waldhofstraße 2, 68163 Mannheim WIEVIEL: 35,90 Euro (VVK) Foto: Presse

DAVID KNOPFLER & HARRY BOGDANOVS: „Heartlands“ European Tour Nach seinem Ausstieg bei den Dire Straits startete DAVID KNOPFLER eine Solokarriere und veröffentlichte im Juni 2019 das neue Album „Heartlands“. Multi-Instrumentalist Harry Bogdanovs hat im Laufe seiner Karriere mit verschiedenen Künstlern (John Franham, Elton John, Westernhagen) zusammengearbeitet. WANN: Sonntag, 26.04.2020, 18.00 Uhr WO: Das Wormser (Mozartsaal) – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms WIEVIEL: 30.- Euro (VVK) Foto: Angelika Maahn

THE 12 TENORS:

„12 Jahre“ Tour

Erleben Sie THE 12 TENORS live auf ihrer großen Jubiläumstournee in Worms! Zu hören sind aufwendige Arrangements von den bekanntesten klassischen Arien und Operetten, von Balladen, die zu Welthits wurden, und von Rock- und Pophymnen, die Geschichte schrieben! WANN: Donnerstag, 02.04.2020, 20:00 Uhr WO: Das Wormser (Theater), Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 30.- bis 45.- Euro (VVK)

JIMMY KELLY: Präsentation des Bestsellers „The Streetkid“ Im Frühjahr 2020 ist JIMMY KELLY Solo unterwegs und stellt im Rahmen seiner „Das Comeback“-Tour sein Buch „The Streetkid“ vor und gibt exklusive Einblicke in seine faszinierende Lebensgeschichte. Wie es sich für einen echten Musiker gehört, kommt auch die Musik bei diesem Auftritt nicht zu kurz. WANN: Samstag, 16.05.2020, 20.00 Uhr WO: Das Wormser (Mozartsaal) – Rathenaustraße 11 – 67547 Worms WIEVIEL: 29.- (VVK) WO! 01 | 20

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WO! TERMINE KONZERTHIGHLIGHTS 2020

Unter freiem Himmel: LENNY KRAVITZ:

DIE FANTASTISCHEN VIER:

„Here to love“ Tour

„30 Jahre Jubiläumstour“

BEREITS AUSVERKAUFT!!!

WANN: Freitag, 19.06.2020, 19.00 Uhr WO: Zitadelle, Zitadellenweg, 55131 Mainz #

DIETER THOMAS KUHN & BAND: „Über den Wolken 2.0“ Tour Jedes Kuhn-Konzert bringt Farbe in die Städte. Schon der Anfahrtsweg zur Mainzer Zitadelle wird ein farbenfrohes Happening. Aber bei DTK geht es nicht um Schlager im herkömmlichen Sinn, hier wird Schlager neu interpretiert.

Foto: FIUD

WANN: Samstag, 20.06.2020, 19.00 Uhr WO: Zitadelle, Zitadellenweg, 55131 Mainz WIEVIEL: ab ca. 41.- (VVK)

Nach 30 Jahren feiern die Pioniere des deutschsprachigen HipHop ihr Jubiläum auf großer Deutschland-Tour! Gleich für zwei Konzerte kommen die vier Jungs in die Commerzbank-Arena. Als Special Guests für das Konzert in Frankfurt sind dabei: Gentleman, FloMega und Dj Thomilla! WANN: Samstag, 27.06.2020, 20.00 Uhr & Dienstag, 30.06.2020, 20.00 Uhr WO: Commerzbankarena, Mörfelder Landstraße 362, 60528 Frankfurt/Main WIEVIEL: 49,90 bis 89,90 Euro (VVK)

XAVIER NAIDOO: „Hin und Weg“ Tour Die „Hin und Weg Tour“, deren Motto auf die vielen Facetten von XAVIER NAIDOO anspielt, macht am 11. Juli in Mainz Station. WANN: Samstag, 11.07.2020, 19.00 Uhr WO: Volkspark, Goettelmannstraße, 55131 Mainz WIEVIEL: ab ca. 65.- Euro (VVK)

JOHANNES OERDING Alle seiner bisherigen fünf Alben, auch sein aktuelles „Konturen“, sind Edelmetall-prämiert und seine Konzerte finden in stetig größeren Hallen statt. Im Rahmen der Niersteiner Sommernacht gastiert JOHANNES OERDING im dortigen Stadtpark. WANN: Sonntag, 21.06.2020, 18.00 Uhr WO: Stadtpark, Bildstockstraße 10, 55283 Nierstein WIEVIEL: 46,25 (VVK)

MANDO DIAO: Foto: Andreas Stumpf

Neun Studioalben, millionenfache Verkäufe, über 1500 Konzerte in mehr als 30 Ländern: Was MANDO DIAO in rund 20 Jahren geschafft haben, kann sich sehen lassen. Im Oktober 2019 hat die schwedische Band ihr brandaktuelles Album Bang rausgebracht.. WANN: Freitag, 26.06.2020, 19.00 Uhr WO: Zitadelle, Zitadellenweg, 55131 Mainz WIEVIEL: ab ca. 45.- (VVK)

DEEP PURPLE: „Summer Nights“ DEEP PURPLE, die im Dezember 2016 ihre „Long Goodbye Tour“ als „unsere letzte große Gastspielreise“ ankündigten und auf ihrer bis 2019 Foto: KBK GmbH dauernden „Weltumrundung“ die Deutschlandvisiten bereits abgehakt hatten, kommen für eine Handvoll Open-Air-„Summer Nights“ zu uns! WANN: Mittwoch, 15.07.2020, 19.00 Uhr WO: Volkspark, Goettelmannstrasse, 55131 Mainz WIEVIEL: ab ca. 76.- bis 100.- Euro (VVK)

Foto: Viktor Flume

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WO! TERMINE KONZERTHIGHLIGHTS 2020

STING:

HOLLYWOOD VAMPIRES

„My Songs“ Tour

Gemeinsam mit Johnny Depp und Joe Perry bringt Alice Cooper den Spirit der HOLLYWOOD VAMPIRES zurück auf die Bühne. 2019 hat die Supergroup das zweite Studioalbum „Rise“ herausgebracht, 2020 kommen sie im Rahmen von „Summer in the City“ nach Mainz.

STING hat weltweit über 100 Millionen Platten verkauft. Es gibt nur wenige Musiker, die über einen solchen Zeitraum nicht an Relevanz einbüßen und auch nach 40 Jahren die größten Hallen der Welt füllen. WANN: Samstag, 18.07.2020, 19.00 Uhr WO: Volkspark, Goettelmannstraße, 55131 Mainz WIEVIEL: 82.- bis 96.- Euro (VVK)

PIXIES: Die legendäre Indie-Rockband PIXIES ist offiziell zurückgekehrt und wird mit packenden Songs begeistern. WANN: Samstag, 25.07.2020, 19.00 Uhr WO: Zitadelle, Zitadellenweg, 55131 Mainz WIEVIEL: ab ca. 53.- (VVK)

LA BRASS BANDA: „Danzn“ Tour Wenn Open Airs in große Dancefloor-Areas verwandelt werden, dann ist meist LaBrassBanda indahouse. Der in der Bayerischen Blasmusik verwurzelte energiegeladene Sound aus Techno, Ska, Reggae und Punk zündet überall, auch wenn man den Text nicht versteht. WANN: Sonntag, 26.07.2020, 19.00 Uhr WO: Zitadelle, Zitadellenweg, 55131 Mainz WIEVIEL: ab ca. 40.- (VVK)

MAX GIESINGER: „Die Reise“ Sommer Open Air Die Reise – so auch der Titel des aktuellen Albums – geht weiter. Nachdem MAX GIESINGER bereits 2019 sowohl auf Hallentour als auch Open Air unterwegs war, gibt es 2020 weitere Termine, u.a. im Schlossgarten Schwetzingen. WANN: Mittwoch, 29.07.2020, 19.30 Uhr WO: Schloss Schwetzingen, Schlossstraße 2, 68723 Schwetzingen WIEVIEL: ab ca. 46.- bis 57.- Euro (VVK)

WANN: Samstag, 15.08.2020, 19.00 Uhr WO: Zitadelle, Zitadellenweg, 55131 Mainz WIEVIEL: ab ca. 80.- Euro (VVK)

CRO: Sonderkonzert im Rahmen von „Worms: Jazz & Joy“ Seine drei Alben haben es alle auf Platz 1 der Charts geschafft und Songs wie „Easy“ oder „Einmal um die Welt“ sind bekannte Ohrwürmer. Dazu stiegen mit „Whatever“, „Traum“ und „Bye Bye“ gleich drei Songs auf Platz 1 der Singlecharts. Die Foto: Bertram Bernward Rede ist von CRO, dem Rapper mit der Pandamaske, der 2020 das Sonderkonzert von „Worms: Jazz & Joy“ bestreitet. WANN: Freitag, 21.08.2020, 20.00 Uhr WO: Marktplatz in Worms WIEVIEL: 56,90 Euro (VVK)

MARK FORSTER: „Liebe“ Open Air Da bebt der Betze! Mark Forster hat seiner großen „Liebe Open Air“-Tour 2020 einen ganz besonderen Termin hinzugefügt: Am 29.08. spielt der Sänger und „The Voice Of Germany“-Coach ein Konzert in seiner Heimatstadt Kaiserslautern. Und das auf dem legendären „Betze“ im Fritz-Walter-Stadion! WANN: Samstag, 29.08.2020, 20.00 Uhr WO: Fritz Walter Stadion in Kaiserslautern WIEVIEL: ab 44,50 Euro (VVK)

REVOLVERHELD: „Zimmer mit Blick“ Open Air Tour Mit ihrem aktuellen Album „Zimmer mit Blick“ gehen die sympathischen Hamburger auf Tour. Im Gepäck haben sie aber auch Hits wie „Immer noch fühlen“ oder „Liebe auf Distanz“ und weitere Meilensteine ihres Schaffens à la „ Halt dich am mir fest“, „Spinner“ oder „Ich lass für dich das Licht an“. Foto: Andreas Stumpf

WANN: Freitag, 11.09.2020, 20.00 Uhr WO: Strandbad,Meergartenweg, 67227 Frankenthal WIEVIEL: ab ca. 55.- Euro (VVK)

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WO! TERMINE FASTNACHT 2020

Bald wird’s närrisch! Fastnachtstermine 2020 in Worms

k.adobe.com

Bevor am Aschermittwoch, der in diesem Jahr auf den 26. Februar fällt, wieder alles vorbei ist, finden in Worms im Januar und Februar jede Menge Damensitzungen, Kindersitzungen, Umzüge und Partys statt. Hier eine kleine Übersicht, was uns an den närrischen Tagen in Worms erwartet.

Foto: Kzenon, stoc

TV Pfiffligheim Damensitzung Damensitzungen WCL (Wormser Carnevalsgesellschaft Liederkranz)

W A N N : Samstag, 18. Januar & 25. Januar 2020 ab 19:11 Uhr W O : TV Pfiffligheim, Wehrgasse 20, Worms W I E V I E L : Ab 14.- Euro (VVK)

Der Wormser Liederkranz 1875 e.V. hält insgesamt sechs Damensitzungen ab und feiert am 22.02. in der Hochschule die traditionelle Halli-Galli-Fastnachtsparty 2020 (siehe unten).

Damensitzungen des WCC Der Wormser Carneval Club 1974 e.V. veranstaltet im Mozartsaal des Wormser Kultur- und Tagungszentrums zwei Damensitzungen. Zudem findet am 09.02. ein Kinderkostümfest statt.

WANN: Samstag, 01. Februar 2020 ab 20:11 Uhr Sonntag, 02. Februar 2020 ab 17:11 Uhr Freitag, 07. Februar 2020 ab 20:11 Uhr Samstag, 08. Februar 2020 ab 20:11 Uhr Freitag, 14. Februar 2020 ab 20:11 Uhr Samstag, 15. Februar 2020 ab 20:11 Uhr W O : Hochschule Worms, Erenburgerstraße 23, Worms W I E V I E L : 20.- Euro (VVK)

W A N N : Samstag, 01. Februar & 08. Februar 2020 ab 19:33 Uhr W O : Das Wormser, Rathenaustraße 11, Worms W I E V I E L : 20.- Euro (VVK)

Damensitzung des Post Carneval Club W A N N : Samstag, 16. Februar 2019 ab 19:11 Uhr W O : Vereinsheim Gartenbau Verein, Worms-Neuhausen W I E V I E L : Interne Veranstaltung wegen Jubiläum

Prinzengarde Gloria-Damensitzung W A N N : Samstag, 25. Januar & Samstag, 01. Februar 2020 ab 19:11 Uhr W O : Saalbau Leiselheim, Dr.-Illertstraße 17, Worms-Leiselheim W I E V I E L : Ab 15.- Euro (VVK)

Damensitzung Griwwelbisser Worms 1983. eV. Griwwelbisser Worms 1983 e.V. ist ein Fastnachtsverein, der eine bisschen andere Fastnacht macht! Das diesjährige Motto lautet: „GRIWWELBISSER FASTNACHT IS DE HIT – ALLE SUPERHELDE FEIERN MIT“ WANN: Samstag, 01. Februar & 08. Februar 2020 (ausverkauft) ab 20.11 Uhr Freitag, 07. Februar 2020 ab 20.11 Uhr W O : Saal Gaststätte TUS Weinsheim, Heuweg 20, 67551 Weinsheim W I E V I E L : 17.- Euro (VVK)

Damensitzung WHV Der Wormser Hausfrauen-Verein e.V. lädt gleich zu fünf Damensitzungen in den Nibelungensaal im Gasthaus Hagenbräu ein. WANN: Dienstag, 28.01. ab 16.11 Uhr | Mittwoch, 29.01. ab 17.33 Uhr Donnerstag, 30.01. ab 18.33 Uhr | Freitag, 31.01. ab 19.33 Uhr Samstag, 01.02. ab 19.33 Uhr W O : Hagenbräu Worms, Am Rhein 3, Worms W I E V I E L : Di. ab 13.- Euro, Mi. ab 15.- Euro, Do. ab 18.- Euro, Fr. Ab 18.- Euro, Sa. ab 18.- Euro (VVK)

Damensitzungen der Narrhalla Die Wormser Narrhalla von 1840 e.V. lädt zu fünf Damensitzungen in die Kapelle in der Prin Carl Anlage ein. WANN: Samstag, 01. Februar 2020 ab 20:11 Uhr Samstag, 08. Februar 2020 ab 20:11 Uhr Sonntag, 09. Februar 2020 ab 17:11 Uhr Freitag, 14. Februar 2020 ab 20:11 Uhr Samstag, 15. Februar 2020 ab 20:11 Uhr W O : Die Kapelle, Prinz Carl Anlage, Worms

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W I E V I E L : Ab 18.- Euro (VVK)

Fastnachtsumzug Närrische Lindwurm Horchheim W A N N : Sonntag 16. Februar 2020 14:11 Uhr W O : Horchheimer Hauptstraße, Worms-Horchheim W I E V I E L : Kostenlos

Foto: geralt; pixabay

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WO! TERMINE FASTNACHT 2020

Altweiberfastnacht Am 20.02.2020 findet im Kesselhaus (EWR) die Altweiberfastnacht 2020 statt. Für Livemusik sorgen an diesem Abend die in Worms sehr beliebten Würzbuam.

Erfahrung & Kompetenz Hier fühlt man sich richtig wohl!

W A N N : Donnerstag, 20. Februar 2020 ab 19:11 Uhr W O : Kesselhaus, EWR Gelände, Worms W I E V I E L :15.- Euro (VVK), 17.- Euro (AK)

Spass uff de Gass Bei „Spass uff de Gass“, wie es im Wormser Dialekt heißt, feiern die örtlichen Fastnachtsvereine zusammen mit den Besuchern aus Nah und Fern eine ausgelassene Straßenfastnacht. Los geht es um 11.11 Uhr auf dem Wormser Obermarkt. Geboten wird ein attraktives Bühnenprogramm mit einem „Best of“ der verschiedenen Kampagnen. Ergänzt wird das bunte Treiben durch den angrenzenden Fastnachtsmarkt, bei dem die Wormser Schausteller für das leibliche Wohl der Besucher sorgen.

Wir wünschen nden unseren Ku für te u alles G 2 0 2 0!

…der Salon mit Pfiff Friseurmeisterin ROSWITHA LAUBMEISTER

W A N N : Samstag 22. Februar 2020 ab 11.11 Uhr W O : Obermarkt, Worms W I E V I E L : Kostenlos

Halli-Galli Fastnachts-Party

Siegfriedstraße 20 67547 Worms Tel.: 0 62 41 / 4 61 93 Fax: 0 62 41 / 4 64 43

NEUE ÖFFNUNGSZEITEN: Mi – Fr: 08 – 13 Uhr + 14:30 – 18 Uhr Samstag: 07:30 – 13 Uhr

Die Fastnachtsparty vom Liederkranz in der Hochschule Worms bietet Partyspaß auf zwei Floors mit Livemusik von „Me and the Heat“ und Musik aus der Konserve von DJ Myk. Für das leibliche Wohl sorgt der Gastro-Service vom Ristorante Da Pietro. W A N N : Samstag, 22. Februar 2020 ab 20.11 Uhr W O : Hochschule Worms, Erenburgerstraße 23, Worms W I E V I E L : 15.- Euro (VVK), 17.- Euro (AK)

Für unsere kleinen Fastnachter: Kinderkostümfest des WCC W A N N : Sonntag, 09. Februar 2020 ab 14:11 Uhr W O : Das Wormser, Rathenaustraße 11, Worms W I E V I E L : Sitzplatz 6.- Euro, Stehplatz 4.- Euro (VVK)

Wir stellen für sofort ein: • Mechatroniker/in/div. Einsatzort: Grünstadt • Schlosserhelfer/in/div. Einsatzort: Altleiningen • Betriebsschlosser/in/div. Einsatzort: Altleiningen • Stapelfahrer/in/div. Einsatzort: Grünstadt • Maschinenbediener/in/div Einsatzort: Grünstadt und Umgebung • Prduktionshelfer/in/div Einsatzort: Grünstadt und Umgebung

Deutsch in Wort und Schrift, PKW von Vorteil, 3-Schichtbetriebe!!!

Narrhalla Kinderparty

Foto: sunny studio,

stock.adobe.com

W A N N : Montag, 24. Februar 2020 ab 14:11 Uhr W O : Narhalla Vereinsheim, Burkhardstraße 2, Worms W I E V I E L : Tageskasse 3.- Euro

E-mail: Bewerbung-gruenstadt@startime-services.de

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WO! TERMINKALENDER JANUAR 2020

MI 01.01. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION

Musik: Neujahrskonzert – Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe. Mit einem Programm voller Leidenschaft, Witz und guter Laune beginnt die Neue Philharmonie Frankfurt unter ihrem Chefdirigenten Jens Troester das Neue Jahr. 18 Uhr, 19.- bis 34.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Theater: Ein Amerikaner in Paris. Das 2014 am Pariser Théâtre du Châtelet uraufgeführte Gershwin-Tanzmusical ist inspiriert vom gleichnamigen Musicalfilm von 1951 mit Gene Kelly und Leslie Caron. 19:30 Uhr, 22.- bis 40.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

DO 02.01. WORMS

Treff: Willkommenskultur konkret. Das Cafe International ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des Kennenlernens anderer Kulturen für deutsche und nicht-deutsche BürgerInnen. Jeden Montag und Donnerstag im Monat. 16-19 Uhr, Eintritt frei Cafe International Kriemhildenstr. 6, Worms Musik: Graceland – Simon & Garfunkel Tribute mit Streicherquartett und Band. Seit einigen Jahren spürt das Duo Graceland dem musikalischen Geist seiner Vorbilder intensiv nach und tourt mit dem Programm "A Tribute to Simon & Garfunkel" überaus erfolgreich durch die Republik. 20 Uhr, 27,90 € Dreifaltigkeitskirche Am Marktplatz, Worms

REGION

Theater: Ein Amerikaner in Paris. Das 2014 am Pariser Théâtre du Châtelet uraufgeführte Gershwin-Tanzmusical ist inspiriert vom gleichnamigen Musicalfilm von 1951 mit Gene Kelly und Leslie Caron. 14:30 Uhr, 13.- bis 23.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Show: Nussknacker on Ice. Drei Tonnen gestoßenes Cocktail-Eis werden benötigt, um die Halle in einen echten WO! 01 | 20

Eispalast zu verzaubern, in dem die Eiskunstläufer/innen des St. Petersburger Staatsballetts Tschaikowskis "Der Nussknacker" präsentieren. 20 Uhr, 29,10 bis 68,60 € Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Musik: African Angels. Der Cape Town Opera Chorus mit dem Besten aus African Traditionals, Gospel und Oper. 20 Uhr, 29,90 bis 69,90 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim

FR 03.01. WORMS

Spiel: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. Jeweils freitags. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € DRK Seniorenzentrum Eulenburgerstr. 2, Worms

REGION

Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Iserlohn Roosters 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim Theater: Ballet Revolución. Weltweit elektrisiert die explosive Tanzperformance aus Kuba mit ihrer unvergleichlichen tänzerischen Perfektion und neuen aufregenden Choreografien. 20 Uhr, 39,90 bis 79,90 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim Theater: Dinner for oneDinnershow – Wie alles begann. Ein abendfüllendes Theaterstück mit und um den legendären Sketch – alles andere als "The same procedure as every year! Weitere Termine am 04. (20 Uhr), 12., 13. (je 16 Uhr), 15. & 16.01. (je 20 Uhr). 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

SA 04.01. WORMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Event: Launchparty Soissonstyle. Isabel Keitel Soisson und Ihr Team stellen

WO! HÖHEPUNKTE im Januar 2020 ihre Dienstleistungen vor: von Haare & Make-up über Beauty, Styling & Beratungen! Mit LiveMusik von Eva Croissant (The Voice of Germany), Tanzshow, Make-up Bar u.v.m. Ab 18 Uhr, Eintritt frei Prinz-Carl-Kapelle Prinz-Carl-Anlage, Worms Party: Marlons Finest – Tarantino Special. Von "Jackie Brown" bis "Once Upon A Time in Hollywood" gibt es heute die heißtesten und ehrfürchtigsten Lieder aus den Filmen von Quentin Tarantino und Artverwandtes auf die Ohren. 20 Uhr, Eintritt frei Die Funzel Güterhallenstr. 53, Worms Musik: Mary's Bard. Die Stimme von Jan Finkhäuser, die zwischen Whiskygurgeln und Reißnägeln beheimatet ist, entführt in eine Welt aus Folk, Blues und Traditionals! 21 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms

DER SCHIMMELREITER

Nach Theodor Storm in einer Inszenierung von Alize Zandwijk. Pfalzbau, Ludwigshafen / 09. & 10.01. / 19:30 / 20.- bis 35.- €

Foto: Jörg Landsberg

Klimapolitik ist das beherrschende Thema der Gegenwart. Wer aber würde in Theodor Storms Romanfigur Hauke Haien einen frühen Klimaaktivisten vermuten? John von Düffels Adaption der berühmten Novelle "Der Schimmelreiter" gibt Alize Zandwijk in ihrer Inszenierung für das Theater Bremen reichlich Anlass zu einer überraschenden Aktualisierung. Wochenlang war das Publikum aufgerufen, an der Theaterkasse Plastiktüten gegen Stoffbeutel zu tauschen. Die finden sich nun in dem schrecklich-schönen Schauermärchen im Bühnenbild wieder. Das Märchen ist am 09. (Do.). und 10. (Fr.)Januar jeweils um 19:30 Uhr im Theater im Pfalzbau zu erleben. Infos unter www.theater-im-pfalzbau.de.

BLICKE AUF DAS DACH DER WELT

Mit dem Foto von Worms zum legendären Everest Base Camp. Lincoln Theater, Worms / 11.01. / 19 Uhr / Eintritt frei

REGION

Messe: ReiseMarkt Rhein-Neckar-Pfalz. "In drei Tagen um die Welt" – Das größte Reisebüro des RheinNeckar-Raums präsentiert vom 04.- 06. Januar 2020 die ganze Vielfalt des Verreisens. 10-18 Uhr, 6.- bis 8.- € (bis 6 Jahre freier Eintritt) Maimarkthalle Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim Theater: Ballet Revolución. Weltweit elektrisiert die explosive Tanzperformance aus Kuba mit ihrer unvergleichlichen tänzerischen Perfektion und neuen aufregenden Choreografien. 15 & 20 Uhr, 39,90 bis 79,90 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim Theater: Iwwa die Brick – Eine Hommage an Joy Fleming. Liebevoll inszenierte Revue über die 2017 verstorbene Mannheimer Sängerin und Ikone Joy Fleming. Weitere Termine am 15. & 30.01. (je 20 Uhr) 20 Uhr, 23,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim Ball: La Nuit Bohème – Neujahrs-Maskenball. Der Große Swing NeujahrsMaskenball in der Alten Feuerwache.

Foto: Veranstalter

Vor gut einem Jahr starteten die beiden Wormser Fotografen Stefan Ahlers und Stefan Weißmann zu einem absoluten Highlight. Ziel war das legendäre Mount Everest Base Camp im Nepalesischen Khumbu Tal. Das Camp liegt auf 5.200 Meter Höhe, was für die beiden Wormser schon eine große Herausforderung darstellte. Wie bereitet man sich vor? Was muss man mitnehmen? Ein Training zur Höhenanpassung in Worms geht leider nicht. Selbst der höchste Gipfel der Alpen, der Mont Blanc ist rund 400 Meter niedriger als das Everest Base Camp. Also hinein ins Abenteuer Himalaya. Live moderierte Multivisionsshow mit atemberaubenden Bildern vom Weg zum Dach der Welt.

TRAU

Die Hochzeitsmesse in Ludwigshafen. Eberthalle, Ludwigshafen / 11. & 12.01. / 10-18 Uhr / 6.- € (bis 16 Jahre frei)

Foto: Ueckermedia - M. Uecker

Als erste der großen Hochzeitsmessen informiert die in der Region zugleich größte Veranstaltung dieser Art schon bald nach Jahresbeginn über neue Trends der Hochzeitssaison 2020. Im stilvollen Ambiente werden klassische und elegante Kollektionen der aktuellen Mode für Braut und Bräutigam sowie die passenden Accessoires vorgestellt. Mehr als 100 profilierte Aussteller und junge Designer aus 30 hochzeitsnahen Branchen präsentieren zur "TRAU" in Ludwigshafen nützliche Informationen zur Gestaltung der Traumhochzeit.


WO! Terminkalender JANuAr 2020

22 uhr, 12.- bis 15.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Lesung: Wladimir Kaminer – Liebeserklärung. Wladimir Kaminer ist Experte für gute unterhaltung, der gekonnt Kultur und Humor verbindet. und sein neues Buch ist mehr als ein gutes Stück unterhaltung: Es huldigt der Liebe und dem Leben. 20 Uhr, 25.- bis 27.- € Gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen

SO 05.01. WorMs

Führung: stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, südportal Andreasstr., Worms

reGion

Theater: Johannes Gutenberg – Das Musical. Von und mit Frank Golischewski. Außerdem wirken u.a. mit Margit Sponheimer, Gunther Emmerlich und Helmut Markwort. Weitere Termine vom 06. bis 13. und vom 23. bis 28. Januar. 20 uhr, 38.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

MO 06.01. WorMs

Führung: Kinderführung. Ihr Kinderlein kommet. 14 Uhr, 6.- € (eine Begleitperson ist frei) Dom, südportal Andreasstr., Worms Ausstellung: Ulrike Grimm – iron Visions. Vernissage zur Ausstellung vom 06. bis zum 30.01.2020. Geöffnet: Mo. bis Fr. 10 bis 18 uhr und Sa. 9 bis 12 uhr. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Ausstellungsfläche rathenaustr. 11, Worms Comedy: Christian Chako Habekost – De edle Wilde. In seiner neuen Show macht Chako sein Publikum kurzerhand zur reisegruppe und sich selbst zum Tourguide und Safari-ranger. 20 Uhr, 28.- bis 33.- € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms Kino: sneak Preview. Du stehst auf Spannung, auf Überraschung und möchtest Filme vor allen anderen sehen? Dann ist die Sneak

Preview genau das richtige für dich. Wöchentlich immer montags! 20 Uhr, 5.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms

reGion

neur der deutschsprachigen unterhaltungsbranche. 20 Uhr, 43,60 bis 53,50 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

DO 09.01. WorMs

show: TurnGala 2019. Fantastische reise in die spektakuläre Welt des Turnens, der Artistik und des Varietés: Die TurnGala des Badischen und Schwäbischen Turner-Bundes steht in diesem Jahr unter dem Motto "Celebration. 18:30 Uhr, ab 20.- € sAP-Arena An der Arena 1, Mannheim

Kultur: Kultursalon Worms – Claire Waldoff (1884-1957): interpretin der Kleinkunst und Volkssängerin. Vortrag von Dorothe Mainz. Ab 18:30 uhr Kurzbeiträge der Jugendmusikschule Worms. 19-21 Uhr, Eintritt frei Affenhaus Judengasse 17, Worms

DI 07.01.

Theater: Der schimmelreiter. Die wohl bekannteste Erzählung Theodor Storms in einer Inszenierung von Alize Zandwijk. 19:30 Uhr, 20.- bis 35.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

WorMs

Kino: FKK (Film, Kaffee & Kuchen) – eine ganz heiße nummer 2.0.Die Kinowelt in Zusammenarbeit mit der Seniorenakademie lädt ein zu FKK (Film, Kaffee, & Kuchen). 15 Uhr, 9.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms Quiz: Gastratespiel. Das ratespiel für alles Nützliche und unnützliche Wissen. 21 Uhr, Eintritt frei BB on the rockzz Bahnhofstr. 14, Worms

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Comedy: Özcan Cosar – Cosar nostra. Die Show von Özcan Cosar bildet die Quadratur des Kreises: es ist sein viertes Programm mit dem Ziel, die gesamte Menschheit zum Lachen zu bringen. 20 Uhr, 27.- € schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

MI 08.01.

Kabarett: Urban Priol – Jahresrückblick Tilt! Lustvoll seziert urban Priol die gesellschaftspolitischen Ereignisse des vergangenen Jahres, stellt wahnwitzige Verknüpfungen her und deckt verblüffende Hintergründe auf. 20 Uhr, 26.- bis 31,75 € rosengarten Am rosengartenplatz 2, Mannheim

FR, 24.01.20, 19:30 UHR SA, 25.01.20, 19:30 UHR

FR 10.01. WorMs

Musik: Die UdoJürgens story. Hommage an den Grandseig-

Theater: ein Amerikaner in Paris. Eine Sensation! Nach der Pariser uraufführung und den umjubelten Premieren in New York und London geht das romantische Tanz-Musical erstmals in deutscher Sprache auf Tournee! 20 Uhr, 13.- bis 35.- € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms

Comedy: ramon Chormann – 25 Jahre Fastnacht. Der bekannte Comedian ramon Chormann präsentiert das Beste aus seiner 25-jährigen aktiven Fastnachtszeit. 20 Uhr, 25.- € Vereinsheim sKK 50 Waldgartenstr. 20, Bürstadt

SAMSTAG / SONNTAG: 10 bis 18 Uhr

sport: Deutsche eishockey Liga. Adler Mannheim Fischtown P. Bremerhaven 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € sAP Arena An der Arena 1, Mannheim

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WorMs

EBERTHALLE

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Party: Depeche Mode Party – After Work Party for the Masses Part 19. Die Party reihe wird fortgesetzt. Also am besten direkt nach Feierabend die Tasche packen, Tanzschuhe schnüren und auf direktem Weg zum Weinladen. 19 Uhr, Eintritt frei, ab 20:30 Uhr 5.- € Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms

Treff: stammtisch der Partei "Die PArTei". Der Kreisverband Worms lädt zum Stammtisch ein. reger Zuspruch und sehr gute Ideen erbeten! 19 Uhr, Eintritt frei Die Funzel Güterhallenstr. 53, Worms

LUDWIGSHAFEN 11./12. JAN. 2020

Tanzstück von Kader Attou CIE Accrorap, Frankreich

W W W.T H E AT E R – I M – PFA L ZB AU.D E WO! 01 | 20

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WO! TERMINKALENDER JANUAR 2020

REGION

Musik: Nursery Cryme plays Genesis. Seit 2002 widmet sich die von dem Briten Donovan Aston gegründete Band dem frühen Werk von Genesis. 20:30 Uhr, 20.- bis 23.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Comedy: Ramon Chormann – 25 Jahre Fastnacht. Der bekannte Comedian Ramon Chormann präsentiert das Beste aus seiner 25-jährigen aktiven Fastnachtszeit. 20 Uhr, 25.- € Vereinsheim SKK 50 Waldgartenstr. 20, Bürstadt Show: Musical Highlights VOL. 13 – Das Beste aus über 20 Musicals. Die Show gilt für viele Besucher, Medienvertreter und Fans seit Jahren bundesweit als die Nr. 1. 20 Uhr, 43,90 bis 59,90 € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Theater: Der Schimmelreiter. Die wohl bekannteste Erzählung Theodor Storms in einer Inszenierung von Alize Zandwijk. 19:30 Uhr, 20.- bis 35.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Theater: Judas – Samuel Koch in einem Monolog von Lot Vekemans. Anschließend Nachgespräch im Schauspielhaus. 19:30 Uhr, 6,40 bis 33.- € Nationaltheater (Schauspielhaus) Am Goetheplatz, Mannheim Slam: Word Up! Poetry Slam – Dichterwettstreit. Mit Piet Weber (Berlin), Tabea Farnbacher (Bochum), Andreas Rebholz (Ulm), Luca Swieter (Köln) und Paula Neu (Mannheim). Special Guest: Ultramaryn. 20 Uhr, 10.- bis 13.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Kabarett: Arnulf Rating – Die Jahrespresseschau. Die ultimative Presserückschau. Zum Lachen. Zum Weinen. Zum Wundern. Befreiend. Erfrischend. 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim Musik: Les Brünettes – WO! 01 | 20

A Women Thing. Die vier Sängerinnen soulen, scatten und beschwören. Sie schreien, verführen, streiten, atmen, jauchzen und lachen. 20 Uhr, 26.- bis 28.- € Gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen

SA 11.01. WORMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Musik: Völkerball – A Tribute to Rammstein. Völkerball spannt einen musikalischen Bogen durch die komplette RammsteinDiskografie und lockt damit nicht nur echte RammsteinFans aus der Reserve. 20 Uhr, 29.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Vortrag: Blicke auf das Dach der Welt – Mit dem Foto von Worms zum legendären Everest Base Camp. Vortrag der beiden Wormser Fotografen Stefan Ahlers und Stefan Weißmann über ihre Reise zum Everest Base Camp. 19 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Party: Feuer frei mit DJ Ok-Pitt. DJ Ok-Pitt prästentiert das Beste der neuen deutschen Härte und altbekannte Rock Classiker. 21 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms

REGION

Musik: 90er Party mit DJ Peter Henninger. Hier gibt es das Originalgefühl der 90er mit allen großen Hits des Super-Jahrzehnts. 20:30 Uhr, 9.- bis 12.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Theater: Die Schöne und das Biest. Das Musical für die ganze Familie. Geeignet ab 4 Jahren. 11 & 15 Uhr, 17.- bis 26.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Messe: TRAU – Die Hochzeitsmesse. Als erste der großen Hochzeitsmessen informiert die in der Region größte Veranstaltung dieser Art über die neuen Tipps und Trends der

WO! HÖHEPUNKTE im Januar 2020 Hochzeitssaison 2020. 10-18 Uhr, 6.- € (bis 16 Jahre freier Eintritt) Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Musik: Stadtklang mit Trommel Trubel und Electro Ego. Das tanzbare Ergebnis zweier Mannheimer All-Star Bands um den Percussionisten Simon T. Meyer. Visuell unterstützt wird das Trio mit Videokunst von Ameisenbild/ White Noize. 20 Uhr, 10.- bis 16.- € Nationaltheater (Lobby Werkhaus) Mozartstr. 9-11, Mannheim Theater: Schwanensee – Russisches Nationalballett. Ballett in vier Akten mit der Musik von P.I. Tschaikowsky. 20 Uhr, 41.- bis 64.- € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim

SO 12.01. WORMS

BEAT IT!

Die Show über den King of Pop! Rosengarten, Mannheim / 15.01. / 20 Uhr /48,50 bis 81,50 €

Foto: Veranstalter

Bei der Weltpremiere in Berlin anlässlich des 60. Geburtstags der Pop-Ikone dankte Jermaine Jackson, der Bruder von Michael, vor ausverkauftem Saal allen Beteiligten für die Huldigung des King of Pop: "Es war fantastisch. Das ist eine der besten Michael Jackson-Shows, die ich jemals gesehen habe." Die zweistündige Hommage BEAT IT! von Erfolgsproduzent Oliver Forster zeigt in spektakulären Bildern Michael Jacksons erste Schritte im Musikbusiness mit den "Jackson 5", seine unvergleichliche Solokarriere, aber auch seine persönlichen Veränderungen.

STUTTGARTER SALONIKER

Neujahrskonzert zum Jahresbeginn im Lincoln. Lincoln Theater, Worms / 19.01. / 19:30 Uhr / 25.- € (inkl. Sekt & Brezel)

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Führung: Von Heiligen, Engeln und Pfeffersäcken. Eine Führung durch Worms mit Geschichten und Bräuchen zur Weihnachtszeit. 14 Uhr, 6.- € (bis 14 J. frei) Treffpunkt: Ludwigsplatz Am Obelisk, Worms Theater: Cavewoman. Praktische Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners! Mit Konstanze Kromer. 18 Uhr, 26.- bis 28.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGION

Musik: Biber Herrmann – Grounded-Tour. Biber Herrmann vereinigt Singer/ Songwriter-Poesie, virtuose Fingerstyle-Gitarre und akustischen Blues zu einer exquisiten Mischung. 20 Uhr, 17.- bis 19.- € Das KulturGUT Langgasse 46, Bechtolsheim Messe: TRAU – Die Hochzeitsmesse. Als erste der großen Hochzeitsmessen informiert die in der Region größte Veranstaltung dieser Art über die neuen Tipps und Trends der Hochzeitssaison 2020. 10-18 Uhr, 6.- €

Foto: Veranstalter

Mit einer atemberaubenden Programmvielfalt von Johann Strauss bis George Gershwin holt Kapellmeister Patrick Siben mit seinen Musikern jedes Publikum von den Stühlen, greift spontan Stimmungen und Tagesthemen auf und führt mit unverwechselbarem Charme und Witz durch ein Konzert, das von Klassik, Operette, Walzer und Early Jazz bis zu Swing und Latin reicht: perfekt gespielt und aufregend inszeniert! Der besondere Saloniker-Sound vereint solistisch-luftige Nuanciertheit und orchestrale Klangfülle, weil die Stuttgarter Saloniker prinzipiell "unplugged"- rein instrumental spielen. So verspricht dieses Konzert ein besonderes Erlebnis zu werden und ist ein schwungvoll-heiterer Auftakt ins "Neue Jahr"!

XANADU

Junges Musical der Pfalzbaubühnen. Pfalzbau, Ludwigshafen / 21. & 22.01. / 19 Uhr / 10.- bis 16.- €

Foto: Theater im Pfalzbau

Die Götter des Olymp steigen auf die Erde herab, um einen göttlichen Auftrag zu erfüllen. Sie wollen mit den gewöhnlich Sterblichen ein großes Projekt realisieren, das Größte aller Meisterwerke – eine Rollerdisco. Mit einer guten Portion Humor und schmissigen Songs – der Titelsong hat Ohrwurmqualitäten – ist das prominent mit Olivia Newton-John verfilmte Musical Xanadu ausgestattet, und die Jugendlichen des Jungen Musicals der Pfalzbau Bühnen setzen nochmals eins drauf. Mit viel Liebe zum Detail wurden nicht nur die Kostüme, sondern auch die Requisiten gestaltet.


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Theater: Der Zwerg Nase. Für Kinder ab 5 Jahren nach dem Märchen von W. Hauff. 15 Uhr, 9.- bis 14.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Theater: Ludwig van Beethoven – Missa Solemnis. Festliches Konzert zum Jahresbeginn mit der Staatsphilharmonie rLP und dem Beethovenchor Ludwigshafen. 18 Uhr, 18.- bis 24.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Grizzlys Wolfsburg 19 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

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Anarchie – Das zweite Soloprogramm des sympathischen Afghanen von nebenan

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WO! TERMINKALENDER JANUAR 2020

SA 18.01. WORMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Theater: Clown Otsch und das Gespenst. Es wird nichts Gruseliges passieren, aber viel gelacht. Ein Stück über Vorurteile und Freundschaft. 15-16 Uhr, 1,50 bis 3.- € Haus der Jugend Würdtweinstr. 11, Worms Vortrag: DAV Worms – Mittelamerika, die letzte Prophezeiung der Maya. Referent: Martin Engelmann. 19 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

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Bürstadt

Party: Dorian G. Party – Get Into Magic. Hommage an das Dorian Gray, den legendären Club der 1980/1990er Jahre im Terminal 1 des Frankfurter Flughafens mit DJ Guillermo. 19 Uhr, Eintritt frei, ab 20:30 Uhr 5.- € Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Fastnacht: TV Pfiffligheim – Damensitzung. Der TV Pfiffligheim lädt ein zur Damensitzung. 19:11 Uhr, ab 14.- € Turnhalle TV Pfiffligheim Wehrgasse 20, Wo.-Pfiffligheim Party: 10er Party mit DJ Jim Walker Jr. Die erste 2010er Party im neuen Jahrzehnt mit DJ Jim Walker Jr. 20 Uhr, Eintritt frei Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms Musik: Ska-Night mit Tabula Rasa Orchestra & Grup Huub. Ska-Fans kommen am heutigen Abend im "BB on the Rockzz" mit den beiden Bands "Rasa Orchestra" & "Grup Huub" voll auf ihre Kosten. 21 Uhr, 6.- € BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms

REGION

Theater: Ailey II. Die New Yorker Dance Company WO! 01 | 20

"Ailey II" vereint die Energie von zwölf der talentiertesten jungen Tänzerinnen und Tänzer mit einem spannenden Repertoire aus zeitlosen Klassikern und faszinierenden Werken zeitgenössischer Choreographen. 19:30 Uhr, 30.- bis 54.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

DER ROSENKAVALIER Oper von R. Strauss 18. und 30.01.2020 www.nationaltheater.de

Musik: Gaucktrio. Die Mixtur aus Jazz, Folk und einer Prise Klassik von Ralf Gauck wird getragen von Katharina Schmitt am Cello und umspielt von Olga Nodel an der Geige. 17 Uhr, 20.- € Evangelische Kirche Hauptstr. 71, Monsheim-Kriegsheim Event: Genuss hoch 3 – Flying 5 Gänge Menü inkl. Weinbegleitung & Party. Maxime Herkunft Rheinhessen & Laurenz Pop Up Bar auf Gut Leben am Morstein. Das ergibt Genuss hoch 3. 19 Uhr, 89.- € Gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen Party: Genuss hoch 3 – Party & Tanz. Maxime Herkunft Rheinhessen & Laurenz Pop Up Bar auf Gut Leben am Morstein. Das ergibt Genuss hoch 3. 21 Uhr, 15.- bis 17.- € Gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen

SO 19.01. WORMS

Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger. 10:30 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Theater: Baskerville. Krimikomödie von Ken Ludwig nach dem Roman von Arthur Conan Doyle. 16 Uhr, 8.- bis 25.- €

WO! HÖHEPUNKTE im Januar 2020 Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik: Stuttgarter Saloniker – Neujahrskonzert zum Jahresbeginn im Lincoln. Mit einer atemberaubenden Programmvielfalt von Johann Strauss bis George Gershwin holt Kapellmeister Patrick Siben mit seinen Musikern jedes Publikum von den Stühlen. 19:30 Uhr, 25.- € (inkl. Sekt & Brezel) Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGION

Kabarett: Gernot Hassknecht – Jetzt wird´s persönlich. Als Durchlauferhitzer fühlt Hassknecht den aktuellen Themen auf den Zahn. 19 Uhr, 18.- bis 23.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Augsburger Panther 14 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim Slam: Science Slam – Wissenschafts-Wettstreit. Jeder Slammer hat zehn Minuten Zeit, dem Publikum das eigene Wissensgebiet auf unterhaltsame Weise zu präsentieren. 20 Uhr, 10.- bis 13.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

MO 20.01. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION

Kabarett: Tobias Mann – Chaos. Wer von der Presse als "potenzieller Nachfolger von Dieter Hildebrandt und Matthias Beltz" gehandelt wird, der hat es drauf. Und Tobias Mann sowieso. Weitere Termine am 21. & 22.01. 20 Uhr, 23.- bis 28.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Musik: Jeanette Biedermann – DNA. Das Multi-Talent ist mit neuer Musik zurück. 20 Uhr, 40.- bis 43,45 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

DI 21.01. WORMS

Quiz: Gastratespiel. Das Ratespiel für alles Nützliche

DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY Handlungsballett nach dem Roman von Oscar Wilde. Das Wormser, Worms / 24.01. / 20 Uhr / 14,50 bis 32.- €

Foto: Veranstalter

Die "Delattre Dance Company" bringt die Erzählung nach dem Roman von Oscar Wilde in einer neoklassischen und modernen Ballettfassung auf die Bühne. Begleiten Sie in diesem dramatischen und fesselnden Handlungsballett den im Rausch der Sinne aufgehenden jungen und schönen Dorian, der von seinem Umfeld wie ein Gott verehrt und bejubelt wird. Erleben Sie die Schattenseiten des gesellschaftlichen Lebens zur Zeit des Fin de Siècle und werden Sie Zeuge menschlicher Schwächen wie Dekadenz und skrupellosem Egoismus.

REUSCH’S JAHRESRÜCKBLICK

Stefan Reusch (bekannt durch SWR3 ) rettet 2019. Gut Leben am Morstein, Westhofen / 24.01. / 20 Uhr / 20.- bis 22.- €

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Es sieht nicht so gut aus auf der Welt. Europa humpelt, Merkel stolpert, der Barometer kann nicht mehr. Positiv: Endlich mal keine Männer-Fußball-WM! Ansonsten – ein buntes Treiben, aber kein schönes buntes Treiben: Der braune Osten, die gelben Westen und dann auch noch die bleichen Briten! Was tun? Trinken bis zum Anschlag? Bis zum –?! Bloß nicht! Muss auch nicht sein. Denn einer rettet das Jahr: Stefan Reusch! Im Gepäck hat er ein HorrorVideo aus Österreich ("Wiener Brut II") und eins aus den USA ("Im Bann der Zollwut"). Da kennt Reusch nix! Ja, sogar gar nix kennt er (z.B. die SPD)!

REMEMBERING

Theaterstück zum Auschwitz-Gedenktag präsentiert von WARMAISA. Lincoln Theater, Worms / 26.01. / 19 Uhr / Eintritt frei

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"RemembeRING" erzählt die Geschichte eines Rings, der seinen Weg auf wundersame Weise vom KZ Auschwitz nach Tel Aviv genommen hat. Eine Geschichte aus der Shoah und dem Leben danach. Gespiegelt in den Fragen der Töchter an ihre Mütter wird die Überlieferung der Traumatisierung durch die Shoah über die Generationen hinweg nachgespürt. Durch die Vermittlung und dem Zeigen weniger Fotografien und Habseligkeiten wird das Lebenszeugnis von Liora`s Großmutter, Jenny Hilb, berühr- und erlebbar gemacht und geht somit in den Erzählkanon des kollektiven Bewusstseins ein. Veranstalter: WARMAISA in Kooperation mit Demokratie leben.


WO! Terminkalender JANuAr 2020

und unnützliche Wissen. 21 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms

Region

Kabarett: Dr. eckart von Hirschhausen – endlich! Nach Glück, Liebe und Wundern widmet sich der Doktor der Nation dem größten Thema unserer Zeit: der Zeit! 20 Uhr, 34,80 bis 47,20 € Friedrich-ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Theater: Xanadu – Junges Musical der Pfalzbaubühnen. Nach "Du bist in Ordnung, Charlie Brown" und dem märchenhaften "Honk!" nach Hans Christian Andersen geht es auch diesmal um die Lebenswelt von jungen Menschen, um ihre Träume und Sehnsüchte. 19:30 Uhr, 10.- bis 16.- € Pfalzbau (Kleine Bühne) Berliner Str. 30, Ludwigshafen Show: Rhythm of the Dance – 21st Anniversary Celebration Tour. Über 7 Millionen Fans weltweit stehen für das 21-jährige Jubiläum von "rhythm of the Dance". 20 Uhr, 22,60 bis 53,90 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

MI 22.01. WoRMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

Region

Party: Dark Disko. Ohne Dresscode tanzt jeder und jede für sich und trotzdem im Kollektiv im dunklen raum und kann sich so vollkommen den Beats von "DJ Itsart" hingeben. 19-23 Uhr, 7.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Theater: Xanadu – Junges Musical der Pfalzbaubühnen. Nach "Du bist in Ordnung, Charlie Brown" und dem märchenhaften "Honk!" nach Hans Christian Andersen geht es auch diesmal um die Lebenswelt von jungen Menschen, um ihre Träume und Sehnsüchte. 19:30 Uhr, 10.- bis 16.- € Pfalzbau (Kleine Bühne) Berliner Str. 30, Ludwigshafen Theater: Carmen – georges Bizet. In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln. 19:30 Uhr, 1.- bis 66.- € nationaltheater (opernhaus)

Am Goetheplatz, Mannheim Show: All you need is love! – Das Beatles-Musical. Nach zwei Jahren Pause kehrt das Erfolgs-Musical "all you need is love!" der erfolgreichsten Band aller Zeiten auf die Bühne zurück. 20 Uhr, 41,50 bis 115,50 € Rosengarten Am rosengartenplatz 2, Mannheim

DO 23.01. WoRMS

Spiel: escape game – Auf Mikas Spuren. Ihr habt eine Stunde, um Mikas Zimmer nach Spuren zu durchsuchen. Dort findet ihr hoffentlich vieles über Mika, vielleicht aber auch etwas über euch selbst heraus. Ab 15 Jahren. Infos zu weiteren Terminen, Anmeldung und uhrzeiten auf www. vhs-worms.de. 16 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule (Raum 30, 4. og) Willy-Brandt-ring 5, Worms

Region

Musik: Jason Bartsch. Allround-Talent Jason Bartsch geht auf Tour und bespielt die Bühnen des Landes. Mit im Gepäck hat er sein zweites Studioalbum "Eine Idee für das Klappen aller Dinge". Support: Aylin Celik. 20 Uhr, 14.- bis 17.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

FR 24.01. WoRMS

Theater: Das Bildnis des Dorian gray. Handlungsballett nach dem roman von Oscar Wilde. 20 Uhr, 11,50 bis 32.- € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms Musik: Funzel Acoustics. Ein Wochenende mit zahlreichen Live-Acts erwartet die Besucher bei der traditonellen "Funzel Acoustics". 20 Uhr Funzel Güterhallenstr. 53, Worms

Region

Musik: Just Pink – PinkTribute. Europas beste Pink Tribute-Show! 20:30 Uhr, 23.- bis 25.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Theater: opus 14. Choreograf Kader Attou und seine sechzehn exzellenten HipHop-Tän-

zer beschäftigen sich in "Opus 14" mit dem Phänomen der Gruppendynamik. 19:30 Uhr, 20.- bis 35.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik: Dota – Bossa nova und Jazz-Sound aus Berlin. Mit dem letzten Album "Keine Gefahr" erreichten "Dota" Platz 14 der Charts. Über 100.000 verkaufte Tonträger sprechen für sich. 20 Uhr, 22.- bis 26.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Musik: gregorian – Masters of Chant. Auf dem Programm stehen die großen Meilensteine des weltweit erfolgreichsten Chor wie "Moments Of Peace", "Nothing Else Matters", "With Or Without You" sowie die Highlights der letzten Jahre im Mittelpunkt. 20 Uhr, 53,90 bis 84,90 € Rosengarten Am rosengartenplatz 2, Mannheim Kabarett: Reusch rettet 2019 – Der Jahresrückblick. Mit sanftem Lächeln und großer Geistesanwesenheit putzt der SWr 3-Wochenrückblicker in "reusch rettet 2019" alles runter, was ihn an diesem Jahr gestört hat. 20 Uhr, 22.- bis 24.- € gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen

14.01.20 NIEDERNHAUSEN 17.01.20 MANNHEIM 04.02.20 MANNHEIM 08.02.20 MANNHEIM SAP Arena Capitol Weststadthalle 22.01.20 MANNHEIM

15.01.20 MANNHEIM 02.02.20 NIEDERNHAUSEN

09.02.20 MANNHEIM Capitol

14.02.20 BENSHEIM 27.03.20 BENSHEIM 23.03.20 MANNHEIM Capitol Weststadthalle 23.05.20 MANNHEIM

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BÜRO: DI + DO: 10:00 - 12:00 Uhr + DI, MI, DO: 17:00 - 19:30 Uhr THEORIE: DI + Mi + DO: 18:00 - 19:30 Uhr

SA 25.01. WoRMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Fastnacht: TV Pfiffligheim – Damensitzung. Der TV Pfiffligheim lädt ein zur Damensitzung. 19:11 Uhr, ab 14.- € Turnhalle TV Pfiffligheim Wehrgasse 20, Wo.-Pfiffligheim Theater: Als ob es regnen würde. Komödie von Sébastien Thiéry. Mit Herbert Herrmann. 20 Uhr, 8,50 bis 26.- € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms Musik: Funzel Acoustics. Ein Wochenende mit zahlreichen Live-Acts erwartet die Besucher bei der traditonellen "Funzel Acoustics". 20 Uhr Funzel Güterhallenstr. 53, Worms

Ob für Cowboy, Prinzessin oder Einhorn, bei uns erleben Sie wahre FeinschmeckerTräume. Gebäck 2.Wahl zu besonders günstigen Preisen Bei uns erhalten Sie Ihr Wurf material für die Session 2019 /2020! Fragen Sie uns an! DeBeukelaer FACTORY OUTLET Grünstadt: Industriestraße 10 · 67269 Grünstadt · Tel.: (06359) 93756-70 Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 9 – 18.30 Uhr · Sa. 9 – 16 Uhr Erweiterte Samstagsöffnungszeiten finden Sie auf www.debeukelaer.com/outlet

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WO! TERMINKALENDER JANUAR 2020

REGION

Musik: Kauf mich! – Tote Hosen-Tribute. Professionalität, Leidenschaft und musikalisches Können verschmelzen zu einer packenden, perfekten und einmalig authentischen Tote Hosen Tribute-Show. 20:30 Uhr, 15.- bis 18.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Messe: Rhein-Neckar-Creativ. Über 100 Aussteller füllen die Messehalle mit Ideen, Materialien und Workshops rund ums kreative Gestalten, Nähen und Handarbeiten. 10-18 Uhr, 5.- bis 6.- € (bis 8 Jahre freier Eintritt) Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Theater: Opus 14. Choreograf Kader Attou und seine sechzehn exzellenten HipHop-Tänzer beschäftigen sich in "Opus 14" mit dem Phänomen der Gruppendynamik. 19:30 Uhr, 20.- bis 35.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Börse: Schallplatten-/CD& Film-Börse. Angeboten werden neue und gebrauchte Ton- und Bildträger u.v.m. 10-16 Uhr Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim Theater: Hoppla, wir leben! – Politische Revue. Zum letzten mal im NAT. 19:30 Uhr, 6,40 bis 33.- € Nationaltheater (Schauspielhaus) Am Goetheplatz, Mannheim Musik: Andrea Berg. Die Konzertbesucher erwartet ein unvergesslicher Konzertabend mit der erfolgreichsten Sängerin der deutschen Chartgeschichte. 20 Uhr, 49,99 bis 99,99 € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: Tête à tête – Edith Piaf, Hildegard Knef, Marlene Dietrich. Das Duo "tête-à-tête" widmet diesen Abend dem Vermächtnis der drei großen Diven Edith Piaf,

Hildegard Knef und Marlene Dietrich. 20 Uhr, 22.- bis 24.- € Gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen

SO 26.01. WORMS

Treff: Humanisten Frühstück Worms. Monatlicher Treff, verbunden mit einer Diskussion humanistischer, politischer oder anderer aktueller Themen. 10 Uhr, Eintritt frei Vereinshaus "casa humana" Speyerer Straße 87, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Theater: RemembeRING – Besser ist, wenn du nix weißt. Ein Theaterstück für Jugendliche und Erwachsene über das Suchen nach Antworten. Es erzählt bruchstückhaft die Geschichte einer Familie vor, während und nach der Shoah. 19 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: Funzel Acoustics. Ein Wochenende mit zahlreichen Live-Acts erwartet die Besucher bei der traditonellen "Funzel Acoustics". 20 Uhr Funzel Güterhallenstr. 53, Worms

REGION

Messe: Rhein-Neckar-Creativ. Über 100 Aussteller füllen die Messehalle mit Ideen, Materialien und Workshops rund ums kreative Gestalten, Nähen und Handarbeiten. 10-17 Uhr, 5.- bis 6.- € (bis 8 Jahre freier Eintritt) Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Theater: Tabaluga & Lilli. Die bekannten Hits u.a. von Peter Maffay bieten beste MusicalUnterhaltung für Jungs und Mädchen ab vier Jahren und für alle, die das Kind in sich noch einmal zum Leben erwecken wollen. 12 & 16 Uhr, 17.- bis 36.- €

WO! HÖHEPUNKTE im Januar 2020 Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Kölner Haie 16:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: Jeff Parker and The New Breed. Als langjähriges Mitglied der erfolgreichen Indie-Band "Tortoise" gilt Jeff Parker als einer der vielseitigsten und innovativsten E-Gitarristen und Komponisten der zeitgenössischen Musik. 20 Uhr, 14.- bis 17.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

MO 27.01. WORMS

GAUCK PLAYS STING

Im Rahmen der "Heaven Rawkt Sessions". Heaven Records, Worms / 31.01. / 19:30 Uhr / Eintritt frei

Foto: Ralf Gauck

Im Jahr 2006 wollte sich der Bassist Ralf Gauck einen Herzenswunsch erfüllen und Kompositionen aufnehmen, die der britische Musiker STING solo oder zu "Police" Zeiten auf die Bühne brachte. Doch der Verlag EMI wollte ihm die Aufnahme- und Aufführungsrechte verweigern. Erst als sich STING persönlich darum kümmerte und seinen Verlag anwies, die Freigabe für diese Produktion zu erteilen, konnte sich Ralf Gauck ins Tonstudio begeben. Die Wochenzeitung DIE ZEIT hat anschließend die CD mit dem Titel "Fields of Gold" in ihre Jahresbestenliste 2007 aufgenommen und das Unternehmen Audiotec Fischer und die Zeitschrift AUDIO nutzen die Aufnahmen als Referenz ihrer Audiosysteme.

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION

Musik: Silbermond. Stefanie Kloß, Johannes und Thomas Stolle und Andreas Nowak werden auf ihre eigentliche Heimat, die Bühne, zurückkehren – um mit den Silbermond-Fans wieder auf Tuchfühlung zu gehen. 19:30 Uhr, 42,50 bis 57,50 € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

LES PRIMITIFS

Jazz World Latin Music im Rahmen der Wormser BlueNite. Das Wormser, Worms / 31.01. / 20 Uhr / 8.- bis 17.- €

DI 28.01.

Foto: Andreas Stumpf

WORMS

Fastnacht: Damensitzung WHV. Der Wormser Hausfrauen-Verein e.V. lädt gleich zu fünf Damensitzungen in den Nibelungensaal im Gasthaus Hagenbräu ein. Weitere Termine am 29. (17:33 Uhr), 30. (18:33 Uhr), 31.01. (19:33 Uhr) und am 01.02. (19:33 Uhr) 16:11 Uhr, ab 13.- € Gasthaus Hagenbräu Am Rhein 3, Worms Theater: Deutsche Staatsphilharmonie RheinlandPfalz – 3. Abonnementkonzert. Programm: Musik von Sergej Rachmaninow, Sergej Prokofjew und Pjotr Tschaikowsky. Dirigent: Michael Francis. Solist: Ragna Tzimon Barto, Klavier. 20 Uhr, 13.- bis 35.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

Michael Herzer, Kontrabass Überschwänglich, lustvoll, melancholisch, wild. Ganz gleich ob Traditional, Klassiker oder die neuerdings dazu gekommenen Eigenkompositionen: Eines der herausragenden Merkmale von Les Primitifs ist ihre Stilsicherheit und die Fähigkeit, als Kollektiv einen eigenen authentischen Sound zu kreieren. Jazz-Standards, südamerikanische Musik, ja sogar Musik von Richard Wagner – Les Primitifs klingen immer wie Les Primitifs. Vier Musikerpersönlichkeiten, die sich blind verstehen, sich aneinander reiben können und daran wachsen.

GLÖCKNER COMBO

70s-influenced-Blues-Progessive-Rock-Fusion. The Burger Kitchen, Worms / 01.02. / 20 Uhr / 10.- €

Foto: Andreas Stumpf

"In einem musikalisch-kulinarischen Experiment versuchen wir an diesem Abend die Pole "Burger" und "70s-influenced-Blues-Progessive-Rock-Fusion" in Einklang zu bringen. Mit anderen Worten: Wir spielen im Burger Kitchen im schönen Worms. Freut Euch auf Onion Rings und Fender Strings, Bouletten und Bass, Pommes und Pentatonik, Rock und Remoulade, Beef und Beats, Majo und major7. Küche oder Proberaum? Spielt keine Rolle - da es an beiden Orten gerne explosiv-kreativ zugeht. Also be there and get it cooking." (Glöckner Combo) WO! 01 | 20


WO! Terminkalender JANuAr 2020

region

Musik: Bernard Allison. Bernard Allison ist ein uSamerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Songschreiber. Zu seinen Lehrmeistern gehörten u.a. Johnny Winter und Stevie ray Vaughan. 20:30 Uhr, 28,50 bis 30.- € Musiktheater rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Theater: Das Phantom der oper. Das Musical-Highlight von N.C. Weber auf Grundlage des Original Bestseller-romans von Gaston Leroux. 19 Uhr, 59,90 bis 69,90 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

MI 29.01. WorMs

Kino: royal opera House 2019/20 – La Bohème. Live via Satellit aus dem royal Opera House in London. 20:45 Uhr, 27,90 bis 28,90 € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms

region

Musik: The Lehmanns Brothers. Soul, Hip Hop, Funk und Jazz – ohne rücksicht auf klassische Genregrenzen kreieren "The Lehmanns Brothers" einen unglaublich feurigen Sound, der kein Tanzbein still stehen lässt. 20 Uhr, 12.- bis 15.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Theater: stadtklang mit Trommel Trubel und electro ego. Das tanzbare Ergebnis zweier Mannheimer All-Star Bands um den Percussionisten Simon T. Meyer. Visuell unterstützt wird das Trio mit Videokunst von Ameisenbild/ White Noize. 20 Uhr, 10.- bis 16.- € nationaltheater (Lobby Werkhaus) Mozartstr. 9-11, Mannheim Musik: Kettcar. Mit dem Live-Album "und das geht so" lassen Kettcar die Eindrücke der letzten Jahre revue passieren und kündigen zeitgleich auch eine erneute Pause an. Support: Schrottgrenze. 20 Uhr, 43,80 bis 48,20 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

DO 30.01. WorMs

Musik: Wormser Bluenite – Les Primitifs. Jazz World Latin. 20 Uhr, 8.- bis 17.- €

Das Wormser, oberes Foyer rathenaustr. 11, Worms Kabarett: severin groebner – gut möglich. Severin Groebner, die Wiener Kassandra aus dem Gemeindebau, der Theresias unter den Exilösterreichern, das austriakische Orakel mit Vibrationshintergrund (er fährt viel Bahn) wirft unerschrocken einen Blick nach vorn. 20 Uhr, 17.- bis 19.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

region

Theater: Der rosenkavalier – richard strauss. In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln. 18 Uhr, 1.- bis 66.- € nationaltheater (opernhaus) Am Goetheplatz, Mannheim show: Holiday on ice – new show. Die erfolgreichste Eisrevue der Welt gastiert auch 2020 mit neuer Show in der SAP Arena. Weitere Termine am 31.01. (19:30 uhr), 01.02. (13, 16:30 & 20 uhr) & 02.02. (13 & 16:30 uhr). 19:30 Uhr, 26,05 bis 51,05 € sAP Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: Claus eisenmann – Das besondere Konzert. und wenn ein Lied seine Lippen verlässt , dann singt sich Claus Eisenmann in die Herzen und Seelen seiner Zuhörer. 20 Uhr, 31,50 € schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

FR 31.01. WorMs

Musik: Heaven rawkt sessions – gauck plays sting. Bei den "Heaven rawkt Sessions" präsentieren Szenegrößen aus Worms und der unmittelbaren region ihre Klänge und Auftritte ohne jeglichen "Schnick Schnack". 19:30 uhr, Eintritt frei Heaven records Stephansgasse 3, Worms Kabarett: Matthias ningel – Kann man davon leben? Singend und Klavierspielend präsentiert Matthias Ningel philosophisches Musikkabarett und sinniert dabei vergnüglich über das

Leben und die Frage, was man zum Leben braucht. 20 Uhr, 13.- bis 19.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

E ELIEBTEST B S A P O R EU FERDESHOW P K! IST ZURÜC

region

Musik: rebel Monster – Volbeat-Tribute. Mit neuen Songs im repertoire sind "rebel Monster" bereit, die Hallen in Deutschland und Europa mit dem Volbeat Feeling zu erfüllen. 20:30 Uhr, 18.- bis 20.- € Musiktheater rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Musik: Café del Mundo – Winterabend. Gitarrenkonzert mit Jan Pascal und Alexander Kilian. 20 Uhr, 19.- bis 21.- € Das KulturgUT Langgasse 46, Bechtolsheim Theater: Carmina Burana – Kantate von Carl orff. Die von Presse und Publikum gefeierte Produktion mit dem "Czech Symphony Orchestra" und über 100 Mitwirkenden zeigt die Geschichte der von Carl Orff vertonten mittelalterlichen Texte. 20 Uhr, 23.- bis 38.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Comedy: Dieter nuhr – Kein scherz! In seinem Programm "Kein Scherz!" beweist "Dieter Nuhr" wieder einmal: Das Leben ist kein Witz, kann aber trotzdem Spaß machen. 20 Uhr, 30,25 bis 35,75 € Friedrich-ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Theater: ilka schönbein – Weißt du was? Dann tanze jetzt! Puppentheater mit Live-Musik. Im rahmen der "Imaginale 2020". 20 Uhr, 20.- bis 25.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Musik: Dropkick Murphys. Die AC/DC des keltischen Punkrocks sind unterwegs und rocken mit fantastischen Liveshows die deutschen Arenen! Special Guest: Frank Turner & The Sleeping Souls. 19:30 Uhr, 48,25 € Maimarkthalle Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim

Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.

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So. 12.07. DIDO 19:00 Uhr – Volkspark, Mainz

Mi. 15.07. DEEP PURPLE 19:00 Uhr – Volkspark, Mainz

Sa. 18.07. STING 19:00 Uhr – Volkspark, Mainz

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WO! GESUND & SOZIALES

Der Weg ist frei für zwei Rheinhessen-Hospize Nach einem schwelenden Streit möchte man nun gemeinsam agieren Bereits 2018 widmeten wir uns im Jahresrückblick der Diskussion rund um den richtigen Standort für ein Rheinhessen-Hospiz. Ins Rollen wurde diese gebracht, als der Verein Rheinhessen-Hospiz e.V. mitteilte, in Eppelsheim ein solches eröffnen zu wollen. Die ökumenische Hospizhilfe brachte wiederum das Hochstift ins Gespräch. Der Konflikt war geboren.

2019 ging weiter, wie das Jahr zuvor endete, man stritt sich um den richtigen Standort. Zunächst schien eigentlich eine positive Lösung in greifbarer Nähe. Nach einem einstimmigen Beschluss im Aufsichtsrat des Klinikums erklärte man, konkrete Verhandlungen mit der ökumenischen Hospizhilfe aufzunehmen. Getragen wird die Hospizhilfe in erster Linie vom Caritasverband und der Diakonie. Umgesetzt werden soll das Vorhaben im Haus A des ehemaligen Krankenhauses, das seit 2015 zum Klinikum Worms gehört. Erste Begehungen fanden bereits mit dem Osthofener Architekten Jörg Deibert statt. In einer Machbarkeitsstudie erklärte dieser, dass die oberen drei Stockwerke von Hochstift-Haus A in ein Hospiz mit begrünter Dachterrasse und breiten Balkonen umgewandelt werden können. Die Umbaukosten

schätzt er auf 2 bis 2,5 Millionen Euro. Hinzu addiert werden muss die Summe, die für Grundstück und Gebäude anfällt. Derzeit sieht der Plan vor, ein Hospiz mit zwölf 30 Quadratmeter großen Patienten- und sieben Gästezimmern einzurichten. In den unteren Stockwerken könnten Arztpraxen, ökumenische Hospizhilfe, betreute Wohngruppen oder ähnliche Einrichtungen untergebracht werden. Um den Plan zu realisieren, versucht man noch weitere Verbände für das Projekt zu gewinnen. Die Politik hat man schon mal auf seiner Seite. Sowohl die CDU als auch die SPD unterstützen den Plan, in Worms ein stationäres Hospiz zu etablieren. Nachdem die Krankenkasse AOK erklärte, dass sie einer weiteren Zulassung – zuzüglich zum Hospiz in Rheinhessen – zustimmen würde, soweit Träger und Finanzierung stimmen,

Kraftvoll. Wertvoll. Aktiv.

Die Originale. So wohl, tagein, tagaus! Wormser Reformhaus Wormser Reformhaus Franz Franz Am Römischen Kaiser Am Römischen Kaiser14 14 67547 67547Worms Worms- · 06241/27650 Telefon: 0 62 41 2 76 50 Öffnungszeiten:

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WO! GESUND & SOZIALES

schien eine Umsetzung der Pläne in greifbarer Nähe. Nur wenige Tage nach dieser Nachricht meldete sich in einem Offenen Brief der Internist und Palliativmediziner Dr. Christoph Kern, Vorsitzender Rheinhessen Hospiz e.V., zu Wort. In diesem kritisierte er verschiedene Aspekte, wie z.B. die zu befürchtende Baustellensituation in den kommenden Jahren, da lediglich der Block A des früheren Krankenhauses erhalten bleiben soll. Dompropst Tobias Schäfer konterte wiederum das Schreiben ebenso öffentlich, verteidigte das Hochstift und kritisierte seinerseits diverse Probleme am Standort Eppelsheim. Der Wormser Zeitung gegenüber erklärte schließlich Hans Schmitt vom Förderverein Ökumenische Hospizhilfe, dass diese öffentliche Diskussion letztlich beiden Vorhaben geschadet habe. Man mag ihm nicht wi-

dersprechen. Zwischenzeitlich haben sich die Wogen geglättet und das ist gut so, denn schließlich sollte der Mensch im Mittelpunkt stehen. Wie bereits eingangs erwähnt, zeichnet sich ab, dass beide Standorte realisiert werden. Bis es soweit ist, wird allerdings noch ein wenig Zeit vergehen. Einzig, dass man die beiden Häuser mit einem zeitlichen Abstand eröffnen möchte, ist derzeit klar. Die Häuser sollen sich zudem konzeptionell unterscheiden, dennoch möchte man den zukünftigen Weg gemeinsam beschreiten. Das würde bedeuten, dass in absehbarer Zeit das südliche Rheinhessen über zwei Standorte verfügt. Die für die Krankenkasse anfallenden Kosten belaufen sich im Übrigen auf 200 bis 250 Euro pro Patient und Tag. In Deutschland gibt es derzeit rund 170 stationäre Hospize. 94 x 145 mm

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Vom Oberbürgermeister zum Präsidenten Michael Kissel wird Präsident des ASB Rheinland-Pfalz e.V. Manchmal kommen die Dinge anders, als man sie sich wünscht. Während Adolf Kessel bereits seinen Ruhestand in greifbarer Nähe sah, hätte Michael Kissel gerne noch ein Weilchen seinen Job behalten. Doch dann kam alles anders. Der Eine musste seinen Ruhestand verschieben (siehe Seite 8), während der Andere plötzlich Rentner war.

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„Wir freuen uns sehr darüber, dass Michael Kissel in Zukunft auf diese Weise dem ASB landesweit sein Gesicht verleihen und vertreten wird. Er verkörpert soziales Bewusstsein und wird als erfahrener Samariter und Politiker den ASB in seinen Vorhaben und zukünftigen Herausforderungen unterstützen.“ Oswald Fechner ASB Landesvorsitzender

in seinen Vorhaben und zukünftigen Herausforderungen unterstützen.“ Beim Lesen dieser Zeilen drängt sich durchaus die Frage auf, ob eine Neubesetzung zwingend notwendig war, da man die acht Jahre zuvor offenbar gut auf den Präsidenten verzichten konnte, zumal auch dieser ehrenamtliche Posten mit einer ordentlichen Zahlung verknüpft sein dürfte. Wie hoch die ist, darüber schweigt der ASB generell. Die mangelnde Transparenz von Wohlfahrtsverbänden führte dazu, dass Dr. Rupert Graf Strachwitz, Direktor des Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft, der Tagesschau gegenüber erklärte: „Wer in einer offenen Gesellschaft sagt, er täte etwas Gutes für die Allgemeinheit, der muss der Allgemeinheit auch sagen, was er da tut, woher das Geld dafür kommt.“ Es reiche nicht, nur den Finanzbehörden gegenüber Zahlen, Daten und Fakten offen zu legen. Auch die Bürger müssten sich in offen zugänglichen Geschäftsberichten ein Bild von dem Finanzgebaren der Wohlfahrtsverbände machen können. Da Michael Kissel als Beamter im Ruhestand bereits über eine ordentliche Pension verfügt, gehen wir mal davon aus, dass der ehemalige Oberbürgermeister seinen Dienst selbstverständlich als echtes Ehrenamt versteht. In seiner Rede erklärte er, dass er seine neue Aufgabe darin sehe, in der Gesellschaft eine Begeisterung für Solidarität und selbstlose Hilfsbereitschaft zu wecken. Text: Dennis Dirigo, Foto: Presse

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16 Jahre lenkte Michael Kissel die Geschicke der Stadt Worms, prägte Aufsichtsräte, den Städtetag und zahlreiche Ausschüsse, doch nach dem 1. Juli 2019 war Schluss mit dieser Machtfülle. Keine offiziellen Empfänge mehr und süffige Reden, stattdessen begann er daran zu arbeiten, auf den Golfplätzen Mallorcas sein Handicap zu verbessern, las und widmete sich als Ruheständler den Herausforderungen des Hausmannsdaseins. Man konnte natürlich davon ausgehen, dass ein Vollblutpolitiker wie er seine unfreiwillig gefundene Ruhe nicht allzu lange genießen würde. Nach gerademal fünf Monaten ist der ExOB nun wieder zurück in Amt und Würden. Diesmal sogar als Präsident. Für den SPD-nahen Wohlfahrtsverband ASB übernahm er das Präsidentenamt in Rheinland-Pfalz. Geadelt wurde er von Franz Müntefering, ebenfalls SPD-Politiker im Ruhestand, der den Präsidentenjob gleichmal für ganz Deutschland inne hat und gewählt wurde er auf der Landesausschusssitzung. In der Pressemitteilung des ASB heißt es: Das Amt des Präsidenten war – nach dem Tod des langjährigen Präsidenten Karl Delorme – seit 2011 unbesetzt. „Wir freuen uns sehr darüber, dass Michael Kissel in Zukunft auf diese Weise dem ASB landesweit sein Gesicht verleihen und vertreten wird“, so der Landesvorsitzende Oswald Fechner. „Er verkörpert soziales Bewusstsein und wird als erfahrener Samariter und Politiker den ASB

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CabaLela wieder geöffnet nach Brand Seit 16.12.2019 mit Premium Zertifikat des Deutschen Sauna-Bundes ausgezeichnet Über 140 Betriebe sind zurzeit bundesweit mit einem der drei Qualitätssiegel des Deutschen Sauna-Bundes ausgezeichnet. Zum Kreis der Ausgezeichneten gehört zum ersten Mal auch die Saunalandschaft des CABRIOBAD LEININGERLAND in Grünstadt. „Seit Ende 2018 haben wir an der Umsetzung der Zertifizierung gearbeitet. Wäre nicht der Brand dazwischengekommen, hätten wir mit dem Zertifikat bereits zur Saunasaison ab September damit werben können,“ so Klaus Wasmuth vom CabaLela in Grünstadt. Das Qualitätssystem besteht aus drei Kategorien: Classic, Selection und Premium. Der Betrieb erhielt die Auszeichnung in PremiumQualität bis zum Jahr 2022. Dafür besuchte ein unabhängiger Prüfer des zuständigen Qualitätsausschusses des Deutschen Sauna-Bundes anonym die Saunaanlage. Er überprüfte alle vorgegebenen Qualitätskriterien und die Betriebsführung. Erst nach diesem erfolgreichen MysteryCheck beschloss der Qualitätsausschuss die Verleihung des Premium-Zertifikates. Konkret verbirgt sich hinter dem Qualitätszeichen Premium: Die Angebote der Saunalandschaften müssen so vielfältig sein, dass sie zu einem langen Verweilen einladen. Mehrere Sauna- und Warmlufträume sowie mindestens eine Sauna im Außenbereich müssen zur Verfügung stehen. Bad

Verschiedene Abkühlmöglichkeiten und ein Badebecken müssen vorhanden sein. Zahlreiche Wellnessleistungen, wie z. B. unterschiedliche Massagearten, welche wir mit Thong Thai Wellnessmassagen im Hause des CabaLela's abdecken, gehören ebenfalls zum 5 Sterne-Premium-Angebot, so Wasmuth. Die Aufgüsse müssen gesundheitsorientiert und mit guter Wedeltechnik präsentiert werden. Für das leibliche Wohl soll ein Restaurant mit abwechslungsreicher Speisekarte sorgen. Darüber hinaus ist die Hygiene ein wichtiges Qualitätskriterium. So Wellness

muss die Wasserqualität der Bade- und Tauchbecken regelmäßig untersucht werden. Sämtliche Saunaräume und sanitären Anlagen sind regelmäßig zu reinigen und zu desinfizieren. „Unser ausgezeichneter Saunabetrieb muss zudem über geschultes Fachpersonal verfügen. Im Umkreis von 30 km sind wir die einzige Saunalandschaft, die diese Qualitätsauszeichnung tragen darf“, so Wasmuth. „Mein ganzes Team und ich freuen uns, die Bade- und Saunagäste am 16. Dezember wieder begrüßen zu dürfen!“ Die Laufzeit der Zertifizierung beträgt drei Jahre. Danach erfolgt erneut eine gründliche Überprüfung der Qualität, durch den externen Prüfer ohne Voranmeldung.

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Adil El Arbi, Bilall Fallah. USA 2019 Will Smith, Martin Lawrence, Vannessa Hudgens, Joe Pantoliano, Charles Melton 128 min. 16. Januar 2020

Mit dem Film „Bad Boys – Harte Jungs“ schaffte Will Smith 1995 erfolgreich den Sprung vom kleinen TV-Bildschirm zur großen Kinoleinwand. Nachdem zeitweise jeder Film mit Smith ein Erfolg zu werden schien, ist seine Karriere zwischenzeitlich merklich abgekühlt. Ein Punkt, an dem sich Stars gerne auf ihre großen Erfolgsrollen rückbesinnen, so auch Will Smith, der zuletzt 2003 in der Rolle des draufgängerischen und Sprüche klopfenden Cops Mike Lowery zu sehen war. 17 Jahre später kehrt er nun wieder zurück. Ebenfalls wieder mit dabei ist Martin Lawrence in der Rolle seines bodenständigeren Partners Marcus Burnett. Zur Story ist bisher nicht viel bekannt. Erste Infos zur Handlung will die Website „The Hashtag Show“ erfahren haben. Demnach sollen sich die einstigen Buddys zerstritten haben und seitdem getrennte Wege gehen. Burnett ist zwischenzeitlich zum Police Inspector befördert worden. Lowrey ist hingegen immer noch als normaler Ermittler tätig, muss sich aber mit einem neuen, jungen und eingebildeten Partner arrangieren. Der ist ihm gegenüber zwar loyal, doch Lowrey, der gerade mitten in der Midlife-Crisis steckt, legt gar keinen Wert auf eine enge Zusammenarbeit. Als Burnett schließlich wieder in den Polizeidienst zurückkehrt, schlägt sich der junge Kollege deshalb auf seine Seite. Lowrey und Burnett bleibt allerdings keine andere Wahl, als sich wieder zusammenraufen. Auf sie hat es nämlich ein albanischer Söldner abgesehen, der den Tod seines Bruders rächen will. Die beiden Bad Boys machen schließlich wieder als vereintes Ermittler-Duo Jagd auf ihren neuen Gegner und tun das, was sie am besten können, nämlich für reichlich Action zu sorgen. Die ersten Trailer geben bereits einen Vorgeschmack darauf, dass man dem Rezept der beiden Vorgänger, Humor und Action, treu bleibt. Dass der Film überhaupt startet, war lange nicht klar, nachdem zuvor der eigentliche Regisseur Joe Carnahan („Smokin‘ Aces“) absprang. Mit dem Regieduo Adil El Arbi and Bilall Fallah engagierte man schließlich zwei Neulinge, die frischen Schwung in die Reihe bringen sollen. WO! 01 | 20

Die Heinzels – Die Rückkehr der Heinzelmännchen REGIE DARSTELLER LAUFZEIT START

Ute von Münchow-Pohl. Deutwschland 2019 Jella Haase, Leon Seidel, Elke Heidenreich, Detlef Bierstedt, Rolf Berg 77 min. 30. Januar 2020

Der Sage nach sind die Heinzelmännchen Kölner Hausgeister, die nachts, wenn die Bürger schliefen, deren Arbeit verrichteten. Da sie dabei jedoch beobachtet wurden, verschwanden sie für immer. Neben ihrer geringen Größe zeigen auch typische Merkmale, wie die Zipfelmütze und ihr Fleiß, dass die Heinzelmännchen zur Gruppe der Kobolde, Wichtel und Zwerge gehören. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts tauchten sie schließlich als Vorbild für die in Deutschland beliebten Gartenzwerge wieder auf und sind seitdem fester Bestand von zahlreichen Kleingartenanlagen. Im Kino tauchten sie erstmals 1956 in dem Film „Die Heinzelmännchen“ auf. Nun machen sie sich auf, die Kinoleinwand erneut zu erobern und sich gleichzeitig einem jüngeren Publikum bekannt zu machen. Seit vielen Jahren leben die Heinzelmännchen aus Angst vor den grobschlächtigen und egoistischen Menschen in längst vergessenen Katakomben der Stadt Köln. Die meisten von ihnen haben sich mit ihrem eher trost- und lichtlosen Dasein abgefunden. Nicht aber die junge Außenseiterin Helvi. Sie beschließt, der unterirdischen Enge und Finsternis zu entkommen, um einen Menschen zu suchen, dem sie helfen kann. Gemeinsam mit den beiden Heinzeljungs Kipp und Butz erkundet Helvi diese ihr unbekannte Welt, die sie in Anbetracht der Hektik und der Größe der Menschen zunächst überwältigt. Dann trifft sie den griesgrämigen Theo, der im Kampf gegen seinen geldgierigen Bruder Bruno seine geliebte Konditorei zu verlieren droht. Helvi beschließt, dem armen Mann zu helfen. Im rasanten Tempo erzählt Regisseurin Ute von Münchow-Pohl in ihrer aufwendig computeranimierten Komödie eine klassische Underdog Geschichte. Erfahrungen im Umgang mit Computertechnik sammelt sie bereits in Filmen wie „Die Häschenschule“. Als Sprecherin für das rebellische und mutige Heinzelmädchen Helvi engagierte sie die derzeit angesagte Schauspielerin Jella Haase („Fuck ju Göthe“). Bereits im Trailer lässt sich erkennen, dass sie wohl großen Spaß beim Einsprechen des Textes hatte.


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28. November 2019 | Alte Feuerwache Mannheim:

MÄNNER IN SPANDEXANZÜGEN UND EIN SÄNGER IN DER ROLLE SEINES LEBENS Konzertkritik „Jan Plewka singt Rio Reiser“ Es war kurz nach 20 Uhr, als die Lichter in der Alten Feuerwache erloschen. Lediglich der Strahl einer Taschenlampe, ausgehend von einem im Publikum umhergehenden Mann im hemdsärmeligen Archäologen-Outfit samt Tropenhut, durchbrach die Dunkelheit im Saal. Der Mann war Jan Plewka und die Rolle die des Archäologen Heinrich Schliemann, als er Troja entdeckte. Angesprochen darauf, was er dort fand, sagte Schliemann alias Plewka: „Ton, Steine, Scherben!“ Damit war das Konzert eröffnet. Plewka wechselte schnell das Kostüm, um seine neue Rolle zu finden, während die Schwarz-Rote-Heilsarmee-Band nach wenigen Takten untermauerte, warum Ton Steine Scherben bis heute als die Idee einer idealen Verkörperung deutscher Rockmusik gelten. Seit mittlerweile 14 Jahren widmet sich der Hamburger Musiker Plewka dem umfangreichen Werk von Rio Reiser, der unter dem

Für Jan Plewka ist es die Rolle seines Lebens. Und das nicht nur in musikalischer Hinsicht, denn der Frontmann der in den 90er Jahren erfolgreichen deutschen Rockgruppe Selig inszeniert seine Konzerte, in denen er sich der deutschen Rocklegende Rio Reiser widmet, viel mehr als schillernde Show, denn als einfaches Konzert. So auch in Mannheim.

Namen Ralph Möbius 1950 geboren wurde und bereits 1996 verstarb. Hinterlassen hatte er Songs, die Generationen prägten und untrennbar mit den Studentenprotesten der Siebziger verbunden sind. Mit dem Stück „Der König von Deutschland“ wurde er sogar zum Charts Stürmer. Da Reiser selbst mehr Wert auf seine poetischen oder rebellischen Songs legte, wurde der dominante Hit von Plewka auch an diesem

Abend ausgespart. Stattdessen gab es kraftvoll rockende Versionen von „Macht kaputt, was euch kaputt macht“, „Keine Zeit für Niemand“ oder zärtlich gespielt und gesungene Versionen von „Zauberland“, „Für immer und Dich“ oder „Komm, schlaf bei mir“. Zwischen den Liedern verschwand Plewka immer wieder hinter der Bühne, um das Publikum mit einem neuen Outfit zu beglücken. Zwischendurch tanzte ein Eisbär auf der Bühne und die Band musste sich nach der Pause in hautenge Spandex Anzüge zwängen und gute Miene zum schwitzenden Spiel machen. Manches entfachte Fragezeichen beim Zuschauen, aber vieles begeisterte schlichtweg. Fazit: Ohne den Geist Reisers zu verraten, schaffte es Plewka, den Songs seinen eigenen markigen Stempel aufzudrücken und untermauerte die zeitlose Qualität der Songs und warum Rio Reiser bis heute als einer der einflussreichsten Musiker gilt. Text und Foto: Dennis Dirigo

07. Dezember 2019 | Lincoln Theater Worms:

VIER MÄNNER VERFÜHREN MIT IHREN GITARREN Konzertkritik zu „Stille Töne“ Ideengeber und Programmchef David Maier untermauerte mit seiner Künstlerauswahl einmal mehr, dass es, abseits von Castingshows und vor Testosteron strotzenden Rappern, talentierte Musiker gibt, die entdeckt werden wollen. Einer von denen ist Jordan Prince. In Mississippi geboren, lebt er seit 2015 in München und führt ein mehr oder weniger bescheidenes Nischendasein mit seinem Neo Folk, wie er ihn selbst beschreibt. Prince ist der Prototyp eines Singer/Songwriters. Nachdenkliche, biografisch gefärbte Texte, eingängige Melodien, die sofort ein Wohlbefinden auslösen, getragen von einer samtenen Stimme, die pures Understatement ist. Mit dieser Rezeptur und selbstironischen Kommentaren bescherte Prince dem Publikum einen gelungenen Einstieg in den Unplugged-Abend. Etwas umständlich über einen Vergleich mit dem Ludwigshafener Tatort um Lena Odenthal angekündigt, war der zweite Sänger dieses Abends, Gringo Mayer, die eigentliche EntdeWO! 01 | 20

Gitarren sind immer wieder das bevorzugte Instrument, das im Mittelpunkt der Unplugged-Reihe „Stille Töne“ steht. So auch bei der diesjährigen Auflage, die dieses Mal – entgegen der Freitagstradition – samstags stattfand und wieder etliche Freunde des gepflegten Songwriting ins Lincoln lockte.

ckung. Die Rheinpfalz schrieb über den Musiker: „ Seine Musik ist wie der rau-charmige Pulsschlag einer Industriestadt.“ Gemeint ist damit Ludwigshafen und tatsächlich gelingt es dem verschmitzt humorigen Sänger, eine Art von musikalischer Streetcredibility zu entwickeln, was besonders durch die Entscheidung, seine Songs im breiten Pfälzisch zu singen, unterstrichen wurde. Entgegen den üblichen Mundartplattheiten von Bands wie „Die Anonyme Giddarischde“ oder

„Snailshouse“, gelingen ihm kleine, eindrückliche Geschichten über das Leben, getragen von seiner warmen melancholischen Stimme. Melancholisch ging es auch beim letzten Act des Abends zu. Ganz im Sinne des Bandnamens, hinter dem sich federführend der Musiker Florian Sczesny verbirgt, steht die Musik in der Tradition des Dream Pop. Gäbe es an den Sitzen im Lincoln die Möglichkeit, die Rückenlehne nach hinten zu stellen und die Füße hochzulegen, das wäre der Augenblick dafür gewesen. Zu zweit schufen die Musiker traumwandlerische Songskulpturen, in deren Weiten man sich verlieren konnte, um immer tiefer in die Sitze zu rutschen. Fazit: Man mag mit dem Covern bekannter Musik in heutigen Zeiten erfolgreicher sein. Umso erfreulicher ist es, dass die Reihe „Stille Töne“ immer wieder talentierten Musikern ein Forum bietet, ihrer eigenen Kreativität einem Publikum gegenüber Ausdruck zu verleihen. Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf


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05. Dezember 2019 | EWR Kesselhaus in Worms:

SCHILLERNDER ABEND MIT DRAMATURGISCHEN LÄNGEN Showkritik zum Premierenabend Winter Varieté Worms Ein buntes Programm, wie man es nur im Zirkus vorfindet, gepaart mit einem kulinarisch anspruchsvollen Menü – das ist das Rezept, mit dem das moderne Varieté Theater seine Gäste verführt. Seit zwei Jahren gibt es dies auch in Worms und nennt sich Winter Varieté. Erneut verwandelte man für einen Monat das Kesselhaus in einen Sinnespalast, wie die Macher die eindrucksvoll gestalteten Räume nannten. Damit man die Zuschauer, die im ersten Jahr dabei waren, erneut beeindrucken könne, versprach man zusätzlich, die Messlatte höher anlegen zu wollen. Doch in dem Streben, immer noch eins draufsetzen zu wollen, kann man sich auch schnell verheben. Wer erstmals die Show besuchte, erlebte Spitzenakrobaten, die atemberaubende Körperbeherrschung demonstrierten, während einem die Darbietungen ob der scheinbaren Leichtigkeit in Staunen versetzten. Mit lässiger Souveränität moderierte der Deutsch-Grieche Jorgos Katsaros humorvoll den Abend und zeigte kleine Zaubertricks, die zugleich dafür standen, dass manchmal weder Kraft noch ein großes Spektakel von Nöten sind, um zu verblüffen. Begleitet wurde der Abend von einem Drei-Gän-

ge-Menü, das sowohl in der fleischfreien als auch fleischhaltigen Variante angeboten wurde. Gereicht wurde es vom Servicepersonal, das, zumindest am Premierenabend, bei der Verteilung der kulinarischen Genüsse sichtlich Orientierungsprobleme hatte, sodass der Ablauf der Show spürbar in Verzug geriet. Um die Zeit zwischen den Gängen möglichst elegant zu gestalten, sorgte das Duo O & A mit Hits wie

20. Dezember 2019 | Der Weinladen Borgnolo in Worms:

SWINGENDE WEINNACHT MIT LÄSSIGER WEIHNACHTSMUSIK Jazz X-mas mit der Leiningerland Band Denkt man an weihnachtliche Musik, so dürfte man als Erstes an große Klassiker wie „White Christmas“ oder das unvermeidliche „Last Christmas“ denken und natürlich an „Stille Nacht“ oder „Ihr Kinderlein kommet“. Letztere gab es beim „X-mas-Special“ im Weinladen Borgnolo zu hören, allerdings so ganz anders wie man die Lieder eigentlich kennt.

Verantwortlich für den jazzigen Anstrich, den diese Weihnachtsklassiker erhielten, war die Leiningerland Band. 2012 wurde das Projekt von dem Schlagzeuger Uwe Martin ins Leben

gerufen. Das Besondere an dieser Band ist, dass es sie eigentlich gar nicht gibt. Frei nach dem Motto, ich lade gern mir Freunde ein, wechselt die Besetzung rund um Martin regelmäßig, so-

„Wonderwall“ oder „Lemon Tree“ für musikalische Kurzweil. Visueller Höhepunkt des Abends war zweifellos der Auftritt der „Laserqueen“. Begleitet von den peitschenden Klängen von Daft Punks Soundtrack zu dem Film „Tron: Legacy“ tanzte die unbekannte Künstlerin, zu erkennen waren lediglich die mit Schwarzlicht betonten Kleidungselemente, im abgedunkelten Spiegelpalast mit einem Laser und sorgte für optische Überwältigung. Fazit: Keine Frage, die Leistungen der einzelnen Künstler waren grandios, jedoch fiel in diesem Jahr auf, dass die Macher bei der Programmgestaltung deutlich auf die schwindelerregenden Kunststücke von Luftakrobaten setzten, sodass sich im Laufe des Abends ein Wiederholungseffekt einstellte. Dennoch muss man attestieren, dass es der Show wieder gelungen ist, den Gast für ein paar Stunden in einen Rausch der Sinne zu versetzen. Text und Foto: Dennis Dirigo

dass die „Band“ sich immer wieder aufs Neue erfinden muss. Das musikalische Zentrum bildeten an diesem Abend unverkennbar Schlagzeuger Martin und der Profisaxophonist Olaf Schönborn. Für die melodischen Farbtupfer war die in Mannheim lebende Japanerin Sachie Matsushita mit ihrem Rhodes-Piano zuständig, während Markus Krämer mit seinem Double Bass dem nervös fiebrigen Spiel Martins die nötige Erdung verpasste. In dieser Formation spielten sie eingängige Jazzstandards, Pop Hits aus der Musikgeschichte („Hey Jude“) und näherten sich den titelgebenden Weihnachtsliedern. Zuweilen wirkte die Herangehensweise, als würde man die Lieder in ihre Einzelteile zerlegen, um sie anschließend wieder zusammenzusetzen. Während man sich zu Beginn von „Ihr Kinderlein kommet“ noch zaghaft am klassischen Melodiekorsett entlang hangelte, verlor man sich im Laufe der Takte zunehmend in der freien Improvisation, sodass man das einfach gestrickte Weihnachtslied unweigerlich neu entdeckte. Ein kleiner Höhepunkt war auch die Version des angloamerikanischen Weihnachtsklassikers „The little drummer boy“ mit seinem lässigen Groove. Fazit: Ein besonderes Konzert für ein besonderes Fest. Lässig, aber dennoch spannend, war dieser Abend eine ungewöhnliche, aber charmante Einstimmung auf die „Stille Nacht“. Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf

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WO! DER RÜCKBLICK  MUSIK

07. Dezember 2019 | Das Wormser (Mozartsaal) in Worms:

UNTER KEINEM GUTEN STERN Konzertkritik zur „Wormser Rocknacht“

Gleich mehrere Faktoren sorgten dafür, dass die Resonanz bei der Wormser Rocknacht so schlecht wie noch nie war – seit Wiedereinführung im Jahr 2013. Während die fünf Bands auf der Bühne ordentlich Gas gaben, verloren sich nur knapp 200 Musikfans im weiträumigen Mozartsaal.

Einen Tag vor der Rocknacht sagten LIQUID HORIZON aus Mannheim wegen Erkrankung ihres Sängers kurzfristig ihren Auftritt ab. Eine ungewollte Absage des Events bei FACEBOOK sorgte in der Folge dafür, dass am Tag zuvor das Gerücht kursierte, die „Wormser Rocknacht“ sei abgesagt worden. Da zudem im gesamten Stadtgebiet kein einziges Plakat zu finden war, das auf die Veranstaltung hingewiesen hätte, wollte der Vorverkauf nie so recht in Schwung kommen. Trotz des durchaus prominenten Headliners SCHMUTZKI, der im nächsten Jahr auf großen Festivals wie dem „Southside“ oder dem „Hurricane“ zu finden ist und in Worms sein Abschlusskonzert für dieses Jahr

spielte, hielt sich die Anzahl an auswärtigen Fans in Grenzen. Im Vorjahr konnte der – nach der Absage von „Heisskalt“ – kurzfristig eingesprungene Headliner „Itchy“ knapp die dreifache Menge an Besuchern anziehen. Und dann war da noch die massive musikalische Konkurrenz am Abend des 7. Dezember. „The Nannys“, die zum Bandjubiläum gemeinsam mit Orchester im Hagenbräu spielten, konnten die 350 verfügbaren Karten bereits im Vorverkauf absetzen und frühzeitig ein „ausverkauft!“ vermelden. Derweil lockte die Konzertreihe „Stille Töne“ im Lincoln Theater knapp 150 Besucher an. Und da die Anzahl an Musikfans, die sich an einem Dezemberabend aus dem Haus schälen, anscheinend begrenzt ist, blieb der Mozartsaal den Abend über verdächtig leer. WO! 01 | 20

Man würde jetzt gerne schreiben, dass das der Stimmung keinen Abbruch tat, aber natürlich wirkte sich die geringe Besucherresonanz auch auf die Stimmung aus. Die erste Band des Abends, BEL BLAIR aus Wiesbaden, hat sich innerhalb des letzten Jahres von einem

Duo zu einer fünfköpfigen Band entwickelt und über den Gewinn eines Bandsupporter Contests im Mainzer KUZ eine „Wildcard“ für die Wormser Rocknacht erspielt. Ihre RockPop-Indie-Mischung, manchmal mit einem Hauch Funk versehen, der an die Red Hot Chili Peppers erinnert, hatte durchaus starke Momente, wirkte aber insgesamt noch ein wenig

brav. Da geriet das Comeback der seit 15 Jahren wiedervereinten MASHED FACES aus Worms schon weitaus euphorischer. Bereits 1996 und 1998 standen sie auf der Bühne der Wormser Rocknacht und auch beim dritten Mal machten Daniel, Olaf und Artur das, was man erstmals 1994 von ihnen zu hören bekam: deutschen Punkrock, der mitunter etwas Richtung Pop abdriftet, aber vor allem kurzweilig ist und keinem weh tut. Die nachfolgenden OAKTREE SONS sind eine noch relativ neue Band aus Worms, die Anfang des Jahres ihren ersten Gig in der Funzel hatte und erst vor wenigen Wochen bei einer „Heaven Rawkt Session“ in dem Plattenladen

Heaven Records begeisterte. Dreckige, prägnante Gitarrenriffs und ein treibender Bass treffen hierbei auf düsteren Gesang, der – vermutlich gewollt – etwas monoton daherkam. Das war im besten Sinne Stoner Rock im Stile von Bands wie Kyuss, der in kleinen, schwitzigen Clubs bestens funktioniert, aber auf der großen Bühne im Mozartsaal ein wenig seinen Reiz verlor. Und so war die Rolle der Anheizer, die das Publikum erstmals so richtig knackten, wieder einmal den DÖFTELS überlassen. Schon beim Opener „Wir sind bereit“, einem neuen Song, kam erstmals so richtig Bewegung ins Publikum, was natürlich auch an dem flippigen Frontmann Jim Walker jr. lag, der ständig zum Mitmachen animierte. Bereits bei der dritten Nummer, „Wo das Leben


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rennt“, hatte das Stadtratsmitglied dann die Menge, die kräftig mitsang und die Arme schwenkte, fest im Griff. Bei „Tanzen“ übernahm seine Frau Kim den weiblichen Gesangspart, der in der Originalversion von Cosma Shiva Hagen stammt. Danach noch „Steil“, der Überhit der Band, der jede noch so müde Party in Schwung bringt, ehe der frisch vermählte Sänger noch ein bisschen über „Heiße Nächte, heiße Mädchen“ phantasieren durfte. Keine Frage, die Döftels haben bei ihrem dritten Auftritt auf der Rocknacht ihre Mission, den Stimmungspegel zu steigern, wieder einmal erfüllt.

Es folgte die erste Pause des Abends, bevor gegen 22 Uhr der Top-Act loslegte – die Punkrocker von SCHMUTZKI. Die drei Stuttgarter hauten dem Publikum vom ersten Lied an Drei-Minuten-Nummern mit griffigen Hooklines wie „Crazy“, „Hey du“ oder „Rodeo“ um die Ohren. Dazwischen ein paar Gags und die üblichen (und wichtigen) Aufrufe gegen Rechts. So weit, so Punk. Vermutlich muss man aber ein paar Jahre jünger sein, um bei Liedern wie „ Zeltplatz“ oder „Sauflied“ voller Inbrunst mitsingen zu können. Während sich der Saal zum Ende des 90-Minuten-Gigs hin verdächtig leerte, feierten zwei Dutzend Schmutzki-Hardcore-Fans vor der Bühne ihre ganz eigene Pogoparty und durften zur Belohnung beim letzten Song mit auf die Bühne. Das war gegen halb zwölf ein versöhnlicher Abschluss einer Wormser Rocknacht, die viele Fragen aufwarf. Text: Frank Fischer, Fotos: Andreas Stumpf

Kommentar von Frank Fischer

VADIS QUO O CKNACHT? R

In diesem Jahr ist im Zusammenhang mit der „Wormser Rocknacht“ zu viel schief gelaufen. Mangelnde Plakatierung, eine kurzfristige Bandabsage und eine damit verbundene, ungewollte Eventabsage bei Facebook, sowie musikalische Konkurrenz am selben Abend sorgten erstmals in den letzten sieben Jahren für einen leeren Mozartsaal. Fürs nächste Jahr will man aus den Fehlern lernen und hat mit „MONTREAL“ bereits den Headliner für den 5. Dezember 2020 verpflichtet. Besonderheit diesmal: Während die beiden letzten Top-Acts, „Itchy“ und „Schmutzki“, außerhalb einer Tour in Worms gespielt haben, werden Montreal im Rahmen einer bundesweiten Tour zur Rocknacht kommen. Ob das reicht, um die Veranstaltung wieder zu beleben, bleibt jedoch abzuwarten. Ihre Glanzzeiten mit 600 – 700 Besuchern erlebte die Rocknacht in den 80er und 90er Jahren im Mozartsaal, der damals noch nicht ganz so festlich aussah. Bereits in den Nullerjahren gingen die Besucherzahlen massiv zurück und die Rocknacht fand in unterschiedlichen Locations – wie dem Kanal 70, im Haus der Jugend, im DRK-Berufsbildungswerk oder in der Funzel – statt. Zwischen 2009 und 2013 pausierte die Veranstaltung. Beim Comeback 2013 vor knapp 500 Besuchern spielten 12 Wormser Bands, denn damals wie heute sollte die Rocknacht in erster Linie ein Forum für einheimische Bands sein. Das soll es auch bleiben. Die bittere Wahrheit ist aber, dass die Wormser Musikszene, abseits von Coverbands, nur noch spärlich vorhanden ist. Für die letzte Rocknacht gingen gerade einmal vier Bewerbungen aus Worms ein. Hinzu kommt, dass es kaum noch Nachwuchs gibt, der ein echtes Instrument erlernen will. Dementsprechend gibt es auch keine Live-Szene mehr wie vor 20 – 30 Jahren, bestehend aus einem treuen Publikum, das alle Konzerte abklappert. Die jungen Leute, die man mit der Veranstaltung hauptsächlich ansprechen will, hören heutzutage HipHop, Rap, R’n‘B‘, Techno – allesamt Musikrichtungen, die auf der Rocknacht nicht bedient werden. Gleichwohl gilt: Der Erfolg oder Misserfolg der Wormser Rocknacht 2020 wird erneut davon abhängig sein, wie viel Strahlkraft der Headliner besitzt. Bei einem erneuten Misserfolg muss man wohl oder übel neu nachdenken. Vielleicht muss man sich auch eingestehen, dass der Mozartsaal nach dem Umbau mit seiner Festsaalatmosphäre nicht erdig genug ist, um junge Leute anzulocken. 2021 dürfte die Sanierung des „Kanal 70“ abgeschlossen sein und die Rocknacht könnte dort eine neue Heimat finden. Denn: lieber ein voller Kanal als ein gähnend leerer Mozartsaal.

Liebes-Grüße für das Jahr 2020

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WO! SPORT WORMATIA AKTUELL Text: Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf

Und dann kam

Glibo

Ein Jahr mit Höhen und Tiefen für Wormatia Worms

Im Mai 2019 ist Wormatia Worms erstmals nach elf Jahren Regionalligazugehörigkeit abgestiegen. Es war ein Abstieg, der sich schon lange angekündigt hatte, aber dann doch wehtat. Vor allem aber war der Abstieg vermeidbar, weil der Vorstand in blinder Nibelungentreue zu seinem Trainer hielt – bis zum bitteren Ende. Im Sommer stand der Verein ohne Trainer, ohne Sportchef und ohne Spieler da. Und dann kam Glibo. Der neue Trainer hauchte dem Verein neues Leben ein. Kristjan Glibo war aus seiner Zeit in Sandhausen nicht nur wegen seiner Motivationsfähigkeit bekannt, ihm eilte auch der Ruf voraus, gut mit jungen Spielern umgehen zu können. Zusammen mit dem neuen Sportchef Norbert Hess stellte er einen der jüngsten Kader der letzten drei Jahrzehnte zusammen. Vom Regionalligakader waren nur sechs Spieler übrig geblieben, der einzige Stammspieler aus der Vorsaison, Tevin Ihrig, verletzte sich schon vor dem ersten Saisonspiel schwer. Zugegeben: Die Skepsis war vor der Saison groß, ob der Kader stark genug ist, um eine wichtige Rolle in der Oberliga spielen zu können. Der Start in die erste Oberligasaison verlief noch etwas holprig, aber dann startete der VfR eine Siegesserie in Spielen, die man genauso gut auch hätte verlieren können. Im letzten Drittel vor der Winterpause hat man dann Spiele verloren, die man niemals hätte verlieren dürfen. Bei den bisher zehn Siegen waren die Stärken der neuen Wormatia, die tolle Moral und der unbändige Siegeswillen, unverkennbar. Bei den bisher sechs Niederlagen präsentierte sich die junge Truppe noch zu grün hinter den Ohren und die Defensivarbeit war mitunter mangelhaft. Wenn die Mannschaft für die Rückrunde aus diesen Fehlern lernt, ist man im Aufstiegsrennen mit dabei. Ob es letztendlich mit dem Aufstieg 2020 oder erst 2021 klappt, ist den meisten Fans gar nicht so wichtig, weil man zum ersten Mal seit Jahren das Gefühl hat, dass etwas Nachhaltiges bei der Wormatia entsteht. Die Stützen der Mannschaft waren (bis zu seiner Verletzung) Torhüter Niklas Reichel, Abwehrdauerbrenner Andrej Ogorodnik, Defensivallrounder Lennart Grimmer, der Top-Vorlagengeber der Liga,

Mittelfeldchef Erik Lickert, und der Top-Torjäger der Liga, Jan Dahlke, der den Sprung von der Verbandsliga (26 Tore) in die Oberliga (bisher 17 Tore) scheinbar mühelos gemeistert hat. Und wie groß ist der Anteil von Trainer Glibo an dem bisherigen Erfolg? Der ist genau der Richtige, um eine junge Mannschaft zu führen und motiviert auf den Platz zu schicken und hat mit kurzfristigen Umstellungen oder Einwechslungen sein taktisches Verständnis bewiesen. Vor allem aber ist Glibo in kürzester Zeit etwas gelungen, was seinem Vorgänger Steven Jones in der Abstiegssaison vergönnt blieb. Er hat eine Truppe geformt, in der einer für den anderen kämpft. Bei einem Sponsorentreffen wurde Kristjan Glibo gefragt, ob der Aufstieg nicht eventuell zu früh käme und ob die Mannschaft schon reif für den Aufstieg wäre? „Wir sind Sportler, wir wollen den Erfolg,“ war seine Antwort – gleichzeitig die Marschrichtung für Wormatia Worms für 2020.

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WO! SATIRISCHE KOLUMNE NA, BEEF?

T E X T: J I M WA L K E R J R . | I L L U S T R A T I O N: M AU R I C E R I E G E R

EIN JAHR

(ES GEHT VORAN)

Ja, den Titel der Dezemberkolumne habe ich von der wunderbaren Band „Fehlfarben“ geklaut und bei dem ein oder anderen jetzt einen Ohrwurm durch das markante Gitarrenriff ausgelöst. Entschuldigung dafür. 2019 ist Geschichte und unser allseits beliebter Chefredakteur gibt uns die große Aufgabe, einen Jahresrückblick zu verfassen. Na toll, als ob ich mich an irgendwas aus dem Stehgreif erinnern würde. Mal ganz ehrlich, wissen Sie sofort, was Sie im Januar 2019 gemacht haben? Ich habe jetzt einfach mal meinen Kalender hervorgekramt und festgestellt, dass das Jahr doch sehr ereignisreich war. Zum einen bin ich seit 2019 verheiratet und das immer noch glücklich (Kim, falls du das liest, nein ich habe unseren Hochzeitstag nicht vergessen!). Die Party war auch echt richtig chic, da wir allen Gästen befohlen haben, goldene Partyhüte aufzuziehen. Ein WO! 01 | 20

sehr großer Spaß. Stadtrat bin ich seit letztem Jahr auch noch. Was für ein Titel, da kommt man sich direkt 30 Jahre älter vor. Nachdem das (aus welchen Gründen auch immer) mit dem Oberbürgermeister 2018 nichts geworden ist, hatte ich das Gefühl, irgendwie ein bisschen anders intervenieren zu müssen. Obwohl ich schon gelegentlich eine Blutdrucktablette bräuchte und mir auch ganz gern mal an den Kopf fasse, macht mir die Aufgabe trotz allem ein bisschen Spaß. Außerdem war ich im Leute ärgern schon immer recht gut. Als jüngstes Beispiel dient hier eine Anfrage, wie viele PCs in der Verwaltung noch nicht mit Windows 10 ausgestattet sind (Ich bin schon gemein…)? Aber mal im Ernst und das ist jetzt als ein kleiner Appell gedacht. Es wäre einfach schön, wenn sich mehr Menschen für diese Ansammlung von Häusern namens Worms engagieren und sich einfach mal interessieren würden. Bleibt kritisch, geht in eine Partei oder gründet gern eine eigene. Denn seht es mal so: Die Rebellion gewinnt auch immer nur in Star Wars Filmen und ein paar dieser Filme sind auch hier zum Vergessen. Okay, zurück zum Kalender. Beim genauen Hinsehen entstehen in so einem Jahresrückblick immer Zahlen. Wie oft war man eigentlich beim Sport oder hat was Sinnvolles gemacht? Wie oft war man im Urlaub, hatte frei oder wie viele Tage hat man denn insgesamt 2019 gearbeitet.

Achtung, hier meine kleine persönliche Statistik: • 9 Theaterstücke an 4 Theatern in insgesamt 76 Vorstellungen gespielt. • 41 Mal auf einer Party aufgelegt und 11 Mal mit den Döftels irgendwo gespielt. • Ach, und natürlich 12 atemberaubend gute Kolumnen für das WO! Magazin verfasst. Hust* Hust* Das Problem dabei, es sind nur Zahlen, es wird nicht erzählt, was wirklich da passiert ist. Auf den ersten Blick sieht man nicht, dass ich nach einer Vorstellung im Krankenhaus gelandet bin, weil ich dachte, bei 42°C im Schatten zu tanzen sei eine tolle Idee. Es ist nicht zu erkennen, wie man Menschen bei einer Party ein Lächeln ins Gesicht zaubert, weil sie einen Song schon 100 Jahre nicht mehr gehört haben. In der Statistik sieht auch keiner, dass die Döftels erstmal ein Gespräch hatten, ob sie überhaupt noch Lust haben und zehn Monate später jetzt mehr Bock wie je zuvor haben. Genau das sind Gründe, warum eine Statistik letzten Endes überhaupt nichts aussagt. Von daher bleibe ich auch 2020 dabei: Einfach mal machen! Viele Grüße und ein gutes neues Jahr!

Jim Walker Jr.


WO! SATIRISCHE KOLUMNE SAGEN SIE MAL HERR BIMS?

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Teil 83: Mein persönlicher Jahresrückblick

SAGEN SIE MAL, HERR BIMS? Foto: just2shutter - Fotolia

Das abgelaufene Jahr 2019 war ein Jahr der beschisseneren Sorte. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr Bims, wie fällt denn Ihr persönlicher Jahresrückblick aus?“

PERSÖNLICHER HÖHEPUNKT DES JAHRES:

Im Jahr 2019 musste der Verlag im dritten Jahr hintereinander wegen mir keine Rechtsanwaltshonorare, Gerichtskosten oder gar Schmerzensgelder an Lokalpolitiker zahlen. Noch 168 Kolumnen, dann hab ich meinen internen Kosubek-Deckel endlich abbezahlt. Jippie!

PERSÖNLICHE ENTTÄUSCHUNG DES JAHRES: Michaela Schaffrath

Die Frau, mit der ich weite Teile meiner Jugend verbracht habe, hat mich bei der Premiere der Nibelungen-Festspiele keines Blickes gewürdigt, geschweige denn, dass sie mir eine Widmung auf meine VHS-Videokassetten geschrieben hätte. Wahrscheinlich weil sie so einen Lackaffen bei sich hatte. Wütend und enttäuscht zugleich habe ich umgehend die Premiere verlassen und zuhause aus Frust Ginas größten Filmklassiker „Die Sperma-Klinik“ angesehen, was im Übrigen auf Platz 46 meiner „persönlichen Höhepunkte des Jahres“ gelandet ist.

ZERSTÖRUNG DES JAHRES: Rezo zerstörte die CDU

Immer nur auf der SPD rumhacken, macht irgendwann auch keinen Spaß mehr. Es gibt ja noch die CDU, die im Jahr 2019 von einem Blauhaarfrosch namens Rezo derbe zerstört wurde. 16,4 Millionen Mal wurde sein Video bei Youtube angesehen, in dem Rezo Dinge sagt, die wir alle irgendwie schon wussten. Aber schön, dass es mal einer zusammengefasst hat. Als Erinnerungsstütze, falls Sie mal versehentlich CDU wählen wollen.

ERKENNTNIS DES JAHRES:

„Ich unterstütze AKK.“ (= Anderen Kanzler Kandidaten)

Nachdem Flinten-Uschi ins EU-Parlament weg gelobt wurde, hätte es eigentlich nicht mehr schlimmer kommen können. Aber dann sagte Mutti Merkel zu Annegret Kramp-Karrenbauer: „Was, du willst Kanzlerin werden? Mach erstmal Verteidigungsministerium, dann sehn wir weiter….“ Jetzt haben wir den Salat. Und die CDU braucht einen AKK – anderen Kanzler Kandidaten.

REDEWENDUNG DES JAHRES:

„Ich klöckner jetzt!“ (= Ich scheiß auf meine Verantwortung)

Eines muss man der Nestlé-Sympathisantin Julia Klöckner lassen: Konsequent ist die Winzertochter. Der Julia geht nicht nur das Wohl der Tiere am Allerwertesten vorbei, auch die Gesundheit der Menschen scheint ihr ziemlich Latte zu sein (Stichwort: Glyphosat!). Deswegen „klöcknern“ jetzt immer mehr Menschen und scheißen einfach auf ihre Verantwortung.

DEPP DES JAHRES:

H.C. Strache (ehemaliger österreichischer Vizekanzler, FPÖ)

Da labert sich einer im Koksrausch um Kopf und Kragen und beklagt sich anschließend, dass er dabei gefilmt wurde. Das wäre so, als würde sich ein Bankräuber darüber beschweren, dass er von einer Überwachungskamera gefilmt wurde. Das entspricht dem Rechtsverständnis von vielen Rassisten: Straftaten konsequent ahnden – allerdings nur, wenn sie von Ausländern begangen werden.

einer Kneipe ertragen, heute sitzen sie vorm PC und hacken ihre Verschwörungstheorien in die Tasten. Ich kann typische Fake-News, auf die immer die gleichen Honks in meiner FacebookTimeline reinfallen, einfach nicht mehr lesen. Bei den bewusst gestreuten Gerüchten wie „Vorsicht, da steht ein schwarzer Mann mit Drogen vor der Schule rum. Passt auf eure Kinder auf!!!!!“ gehen die echten Warnmeldungen vollkommen unter, wie z.B. „Vorsicht Kinder, es ist Wahlkampf, Marcus Held lungert wieder mit roten Brotdosen vor Schulen rum!“

COMEBACK DES JAHRES:

Marcus Held (Bundestagsabgeordneter und Immobilienmakler a.D.)

Nachdem unser Maggus zunächst mehr als ein Jahr abgetaucht war (krank!), hat er sich im Jahr 2019 endlich wieder Eier wachsen lassen und ist in den Bundestag zurückgekehrt. Als wär nix gewesen. Sein Haus in Oppenheim steht bereits zum Verkauf, aber bis ihm der Prozess gemacht wird, muss er halt noch ein bisschen Geld im Bundestag verdienen. Jetzt, nachdem seine Immobiliengeschäfte etwas ins Stocken geraten sind….

ABGANG DES JAHRES:

Michael Kissel (Oberbürgermeister a.D. und El Presidente des ASB)

Entgegen anderslautender Vermutungen hat sich unser Ex-OB nach seiner Abwahl NICHT nackt in Ketten vors Rathaustor gelegt, sondern ist stilvoll abgetreten. Der Lohn: Ende des Jahres wurde Kissel zum Präsidenten aller Samariter in Rheinland-Pfalz bestimmt.

SCHLAUCH DES JAHRES:

Alles Gute für 2020 wünscht,

Früher musste man diese Schwafler an der Theke

Ihr Bert Bims

Fake-News in den Sozialen Medien!!!!

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WO! GEWINNSPIEL

IMPRESSUM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. AUFLAGE: mind. 15.000 Stück VERTRIEB: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden.

2 X 2 Eintrittskarten

...für „All you need is love“ – Das Beatles-Musical im Rhein-Main-Theater am 14.01.2020 um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) in Niedernhausen Kennwort: „Beatles“ | Einsendeschluss: 08.01.2020 Tickets unter: www.s-promotion.de Info für die Gewinner: bitte bis spätestens 30 Min. vor Showbeginn an der Abendkasse melden! Personalausweis mitbringen!

2 X 2 Eintrittskarten

...für „Matthias Ningel – Kann man davon leben?“ im Lincoln Theater am 31.01.2020 um 20 Uhr in Worms Kennwort: „Matthias Ningel“ | Einsendeschluss: 24.01.2020 Tickets unter: www.lincoln-theater.de

Je 2 X 2 Eintrittskarten

...für „Die WCC Partyfasnacht Sitzung“ im Wormser am 01.02.2020 sowie am 08.02.2020 jeweils um 19:33 Uhr in Worms Kennwort: „WCC 01.02." sowie „WCC 08.02.“ | Einsendeschluss: 15.01.2020 Tickets unter: www.wormser-carneval-club.de

3 X 2 Eintrittskarten

...für „Alexander Herrmann- Live – Schnell mal was Gutes“ im Capitol am 04.02.2020 um 19 Uhr (Einlass 18 Uhr) in Mannheim Kennwort: „Alexander Herrmann“ | Einsendeschluss: 28.01.2020 Tickets unter: www.s-promotion.de Info für die Gewinner: bitte bis spätestens 30 Min. vor Showbeginn an der Abendkasse melden! Personalausweis mitbringen!

2 X 4 Eintrittskarten

...für die „Damensitzung Griwwelbisser Worms 1983 e.V.“ im Saal Gaststätte TUS Weinsheim am 07.02.2020 um 20:11 Uhr in Weinsheim Kennwort: „Griwwelbisser 07.02.“ | Einsendeschluss: 29.01.2020 Tickets unter: www.griwwelbisser-worms.de WICHTIGER HINWEIS: Bitte fügen Sie das Kennwort per email immer in die Betreffzeile mit ein. Bitte vergessen Sie nicht, uns immer Ihre Telefonnummer mitzuteilen. PER POST: WO! Stadtmagazin, Rathenaustraße 21, 67547 Worms PER MAIL: info@wo-magazin.de Bitte geben Sie uns auch Ihre Telefonnummer an, da die Gewinner kurzfristig per Anruf informiert werden!

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