Ausgabe Februar 2018
Ho c h was se r in
#MeToo debatte
Wo r m s
untreue und bestechlichkeit
WO! – Das Wormser Stadtmagazin – kostet nix – bringt viel! Quelle: ©andrew_rybalko, ©shockfactor.de stock.adobe.com
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WO! DAS VORSPIEL EDITORIAL
Ho c h wa s se r in
Wo r m s
COMFORT, DESIGNED BY LIFE SCIENCE.
Während der Rheinpegel im Januar verdächtig nahe an der Hochwasser-Marke kratzte, stand zwei in Worms nicht unbekannten Personen im wahrsten Sinne das Wasser bis zum Hals: Dem ehemaligen Intendanten der Nibelungen Festspiele, Dieter Wedel, und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held. RECLINER MENSANA, DESIGNED BY LIFE SCIENCE & JEAN-PIERRE AUDEBRT
Das Jahr 2018 ist noch nicht alt und die Bewohner unseres kleinen Städtchens wurden bereits mehrfach in Mark und Bein erschüttert. Als vor Monaten die unter dem #MeToo bekannt gewordenen Vergewaltigungsvorwürfe gegen Hollywood-Produzent Harvey Weinstein entbrannten, schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis auch ein deutscher Filmschaffender im Fokus von Enthüllungen stehen würde. Dass es ausgerechnet Dieter Wedel getroffen hat, mag einige überraschen, andere jedoch weniger. Dem mitunter als cholerisch bekannten Erfolgsregisseur eilte stets ein gewisser Ruf voraus als Schwerenöter und Frauenheld. Die Vita des Vaters von sechs Kindern mit sechs verschiedenen Frauen ist geschmückt mit Bettgeschichten, denn nahezu bei jeder Produktion fielen ein paar Damen aus dem Filmteam für ein sexuelles Abenteuer ab. Der junge Wedel war auf dem Höhepunkt seiner Karriere einer, der fast alle Frauen haben konnte. Aber wird so jemand sexuell übergriffig? Oder wird er genau deswegen übergriffig, weil er meint, auch tatsächlich jede Frau haben zu müssen? Die Anzeichen verdichten sich, dass Dieter Wedel dabei ist, den positiven Eindruck, den er während seiner Wormser Zeit hinterlassen hat, komplett wieder zu verspielen. Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Meldung, dass der seit Monaten unter Beschuss stehende Oppenheimer Bürgermeister, Marcus Held, seine Amtsgeschäfte bis auf Weiteres ruhen lässt. Offiziell heißt es „nicht aus Einsicht in seine Verfehlungen, sondern allein auf dringenden ärztlichen Rat“. Kurz zuvor hatte die Staatsanwaltschaft Mainz angekündigt, die Ermittlungen gegen Held massiv auszuweiten. Gegen ihn wird nicht nur wegen Untreue in mittlerweile 15 Fällen, sondern auch noch wegen des Verdachts der Bestechlichkeit ermittelt. Zudem hatte Mitte Januar ein Oppenheimer Bürger Strafanzeige gegen Held erstattet, der Vorwurf lautet hier: Korruption. Wenn sich herausstellen sollte, dass der Sinn hinter all den krummen Amtsgeschäften, bei denen Steuergelder in Höhe von mehr als einer halben Million Euro verprasst wurden, tatsächlich die vermuteten Kick-back-Zahlungen an Helds Partei waren, dann hätte die ohnehin schwer gebeutelte SPD einen handfesten Spendenskandal am Hals. Vielleicht schweigen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und auch der Wormser OB deswegen so beharrlich zur Causa Held? Viel Leidensfähigkeit beim Lesen der 146. Ausgabe von:von: WO! — DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen
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Frank Fischer | Chefredakteur
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WO! Der Leitartikel Wissen ist macht
Wissen ist Macht
Die Deutungshoheit der etablierten Medien ist außer Kontrolle geraten Dank Internet kann sich heutzutage jeder überall auf der Welt mit frei zugänglichen Informationen versorgen und untersteht nicht mehr ausschließlich der Propaganda seines Landes, die in erster Linie von den Medien verbreitet wurde. Wenn der Staat nun vor dem Hintergrund zunehmender Fake-News vermehrt Zensur betreiben will, geht es im Endeffekt nur darum, die Deutungshoheit über Meinungen wieder in die Hände der „etablierten Medien“ zu legen, die indirekt sowieso unter staatlichem Einfluss stehen.
as war das doch früher, quasi vor Einführung des Internet, für eine scheinbar heile Welt. Wenn ein paar Nationen (allen voran zumeist die USA) mal wieder in ein fremdes Land eingefallen sind, um sich über dessen Rohstoffe herzumachen, da haben die Medien, ob Fernsehen oder Tageszeitungen, einhellig über die Schandtaten des vermeintlichen Gegners berichtet und die Kriegsstimmung in der einheimischen Bevölkerung entsprechend angeheizt. Sind dann ein paar Hippies oder Studenten wegen eines ungerechtfertigten Kriegseinsatzes auf die Straße gegangen, wurden sie als Verschwörungstheoretiker abgetan. Die Deutungshoheit über Nachrichten und Ereignisse lag bei den Medien, die wiederum in erster Linie vom Staat gefüttert wurden. Heutzutage ist das nicht anders, nur eben noch viel extremer. Wer sich wundert, dass man in den sozialen Medien im Internet Nachrichten findet, die in den öffentlich-rechtlichen Medien oder großen Tageszeitungen nicht einmal Erwähnung finden, muss sich nur die poltische Zusammensetzung des Verlages oder des Fernsehsenders ansehen, in dem zumeist Politiker in den Aufsichtsräten sitzen oder Parteien mit Geschäftsanteilen an dem Medienunternehmen beteiligt sind. Dass man dort fast nur noch vorgefertigte Meinungen findet und unbequeme Tatsachen aus politischen Gründen verschwiegen werden, dürfte auch dem letzten Tagesschau-Gucker und Bild-Zeitungsleser aufgefallen sein.
Internet – Segen und Fluch zugleich
Aber dafür gibt es nun schließlich das Internet. Seitdem ist das Verbreiten von InformaWO! 02 | 18
tionen (und somit das Wissen aller) buchstäblich außer Kontrolle geraten. Selbst in den entlegensten Orten der Welt hat man den gleichen Zugriff auf Informationen, Wissen und vor allem auf andere Standpunkte und kontroverse Meinungen. Hieß es früher noch „das stimmt, weil es doch in der Zeitung stand“, so kann man sich heutzutage anhand der Informationen aus dem World Wide Web zuverlässig eine eigene Meinung bilden. Dort hat man Zugriff auf Informatio-
„Journalismus ist etwas zu veröffentlichen, was andere nicht wollen, dass es veröffentlicht wird. Alles andere ist Propaganda.“ George Orwell
Staat“ oder „Flüchtlinge fressen Hund auf“) verbreitet, auf die immer noch viel zu viele Hohlköpfe reinfallen.
Die Vorteile überwiegen
Über soziale Medien werden aber auch Missstände millionenfach verbreitet. Dann erfährt plötzlich alle Welt, welch perfides Spiel die Firma Nestlé mit Millionen Afrikanern spielt. Es bleibt nicht mehr unter der Decke, wer bei den Panama Papers mitgewirkt hat. Die Namen der Unternehmen, die zwar Milliarden verdienen, aber keinen Cent Steuern zahlen (Stichwort: Apple, Starbucks, Nike), können überall im Netz nachgelesen werden, und jeder Konsument kann selbst entscheiden, ob er solche Firmen weiter unterstützt. Auch, dass ein paar Bonzen so viel besitzen, wie die Hälfte der Weltbevölkerung, ist eine Information, die bestimmte Kreise gerne unter der Decke halten würden, die aber dank Internet milliardenfach verbreitet wurde. Die Informationsflut ist gewaltig, allerdings sollte man auch die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Dagegen sind ein paar Fake-News, auf die halbwegs gebildete Menschen sowieso nicht reinfallen, locker zu verkraften. Text: Frank Fischer
nen, die Tageszeitungen gerne unter den Tisch fallen lassen, was ihnen auch den Begriff „Lückenpresse“ einbrachte. Aber natürlich bieten gerade die Sozialen Medien im Internet, Stichwort: Facebook, auch eine beliebte Plattform für Propaganda – ob rechts oder links spielt dabei keine Rolle. Leider werden über Facebook auch jede Menge Fake-News (Klassiker: „Syrische Asylantenfamilie erhält 30.000 Euro im Monat vom
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WO! DER LEITARTIKEL Netzdurchsetzungsgesetz
Internetkonzerne als moderne Hilfs-Sheriffs Das Netzdurchsetzungsgesetz und seine Folgen
Es wird ungemütlich im Internet. Gleich zwei Maßnahmen, die in den letzten Wochen beschlossen wurden, haben das Potential, das Internet nachhaltig zu verändern. Zwar hat die erste Neuregelung, die Abschaffung der Netzneutralität in den USA, zunächst keine Auswirkungen auf Deutschland. Das könnte sich aber in der Zukunft ändern.
iel schwerer wiegt vorerst allerdings die Verabschiedung des Netzdurchsetzungsgesetzes, das am 1. Januar 2018 in Kraft trat. Derzeit ist es medial etwas ruhiger um das Gesetz geworden, das Problem besteht aber weiterhin. Grundsätzlich ist das Ansinnen von Heiko Maas (SPD), das zu diesem Gesetz führte, nachvollziehbar. Immer wieder kam es – zumeist in Sozialen Netzwerken – zu übergriffigen, beleidigenden oder rechtswidrigen Kommentaren. Bereits vor dem NetzDG gab es in Form des Telemediengesetzes die Verpflichtung, strafbare Inhalte zu löschen. Für Heiko Maas war das Vorgehen der Unternehmen allerdings unbefriedigend, weshalb er im Frühjahr den ersten Gesetzesentwurf vorstellte. Das Gesetz gilt für Betreiber sozialer Netzwerke wie Facebook, Twitter und YouTube, aber nicht für E-Mail- und MessengerDienste. Berufliche Netzwerke, Fachportale, Online-Spiele und Verkaufsplattformen sind ebenfalls nicht betroffen. Eine Grenze von mindestens zwei Millionen registrierten Nutzern in Deutschland soll zudem verhindern, dass Start-up-Unternehmen durch das Gesetz in ihrer Entwicklung behindert werden. Der Maßstab, was gelöscht werden muss, wird nicht von den Sozialen Netzwerken gesetzt. Maßgeblich sind allein die deutschen Strafgesetze. Darunter fallen eindeutig kriminelle Handlungen, wie die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat oder auch die öffentliche Aufforderung zur Straftat, ebenso Postings, die die Persönlichkeitsrechte verletzen. Grundsätzlich geht es darum, die sogenannten „Hassreden“ aus den Sozialen Netzwerken zu verbannen. Offensichtliche Beiträge müssen innerhalb von 24 Stunden nach der Entdeckung oder der Meldung von Mitarbeitern oder Kunden gelöscht werden. Andere Beiträge müssen innerhalb von sieben Tagen gelöscht werden. Die bedenklichen Posts müssen, für eine eventuelle strafrechtliche Verfolgung, zehn Wochen aufbewahrt werden. Wenn Facebook sich nicht daran hält, drohen Geldstrafen. Eine eigentlich brauchbare Idee, allein die Umsetzung des Gesetzes wirft Fragen auf. Denn Heiko Maas überlässt die Entscheidung, was gelöscht werden muss, nicht etwa den ohnehin überforderten Staatsanwaltschaften oder einer eigens geschaffenen Behörde, sondern die Konzerne selbst müssen entscheiden und wurden verpflichtet, ein Beschwerdemanagement einzurichten. WO! 02 | 18
Satire, rechtswidrig oder kritisch – wer beurteilt dies?
Doch wer entscheidet, was rechtswidrig ist? Schnell zeigte sich sowohl bei Facebook, als auch bei Twitter und Instagram, dass es gar nicht so einfach ist, das zu beurteilen. In Anbetracht der Androhung, dass Konzerne bei der Nichtumsetzung Bußgelder bis zu 50 Millionen Euro drohen, scheint der Finger bezüglich des Löschens eher lockerer zu sitzen. Ein erstes prominentes Opfer war ausgerechnet Heiko Maas selbst. Kurz nach Jahresbeginn löschte Twitter einen Tweet des Justizministers aus dem Jahr 2010. Darin soll dieser den umstrittenen Parteikollegen Thilo Sarrazin als „Idioten“ beschimpft haben. Das „Opfer“ selbst wunderte sich indes über die Handlung von Twitter. Gegenüber der Bild-Zeitung erklärte Sarrazin: „Ich werde ungern als Idiot verunglimpft, (…). Rechtlich hätte ich bisher keine Chance gehabt, einen solchen Tweet verschwinden zu lassen.“ Dennoch zeigte sich der Beleidigte kritisch gegenüber dem Gesetz: „Die Folge wird sein: Dutzende Pöbler, etwa aus der AfD, stellen sich als verfolgte Unschuld und als Opfer der Zensur dar. Sie werden auf Rücknahme der Löschungen und Sperrungen klagen und damit am Ende vor Gericht Erfolg haben.“ Einen Vorgeschmack lieferte die AfD Abgeordnete Beatrix von Storch. Weil die Kölner Polizei vor Silvester Informationen in arabischer Sprache herausgab, schrieb Storch in einem Tweet von „barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden“. Die Kölner Polizei erstattete Strafanzeige wegen Volksverhetzung, Storchs Twitter-Account wurde zeitweise blockiert. Wenige Tage später war der Fall vom NetzDG nicht mehr zu trennen und das Wort Zensur machte die Runde. Und natürlich stilisierte sie sich als Opfer der Zensur. Hatte Twitter wegen des neuen Gesetzes so reagiert? Twitter sagt, dass sie die AfD-Politikerin darüber informiert hätten, dass ihr Tweet einen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen bezüglich Hassinhalten darstelle, die schon länger und unabhängig vom NetzDG existieren. Facebook hingegen löschte einen gleichlautenden Post Storchs mit Verweis auf Paragraf 130 Strafgesetzbuch, also Volksverhetzung. Hierbei könnte das neue Gesetz den Ausschlag gegeben haben. Kurze Zeit darauf leistete sich das Satiremagazin „Titanic“ eine Meldung, die sich auf von Storchs Tweet bezog. Dieses hatte „im Na-
WO! DER LEItARtIkEL NETZDURCHSETZUNGSGESETZ
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Diese Nachricht wurde gelöscht Diese Nachricht wurde gelöscht Dieser Artikel wurde entfernt men von Storch“ geschrieben: „Weshalb verwendet eigentlich die deutsche Polizei arabische Zahlen? Ich wehl doch nicht 110, wen die Barbarenhorden mich vergewaltigen wollen!“ Die Folge: der Tweet wurde gelöscht und der Account kurzzeitig gesperrt. Man hatte die Satire offenbar nicht erkannt, und genau hier fängt das Problem an und entlarvt die lückenhafte und fragwürdige Konstruktion des Gesetzes. Auch wenn das Gesetz bestimmte Straftatbestände vorgibt, ergibt sich die Frage, wie das juristisch ungeschulte Personal der Konzerne diese weitreichenden Entscheidungen treffen kann? Wann fängt eine Beleidigung an, was ist Satire? Ist es volksverhetzend, wenn ich mich kritisch äußere?
unternehMerISche wIllkür?
Ist es keine Volksverhetzung, wenn eine Facebook-Seite „Fuck Israel“ heißt und bis heute unbehelligt ihr Unwesen in dem Netzwerk treiben kann, obwohl diese locker den Bestand der Volksverhetzung in Form von antisemitischem Gedankengut erfüllt. Probleme hat man bei den Netzwerken offenbar vor allem mit Satire, denn auf den Fall „Titanic“ folgte die Löschung von Bildern der Street Art Künstlerin Barbara auf deren Facebook-Seite. Die Künstlerin ist bekannt für ihre satirische Zettel, die sie in Großstädten hinterlässt. Auf ihrer Facebook und Instagram Seite macht sie diese Bilder einem größeren Publikum zugänglich. Gelöscht wurde u.a. ein Foto auf dem ein Schild zu sehen ist, mit dem Spruch: „Waldorfschüler können auch „ Arschloch“ tanzen und sich vor Deinem Schild zum Flashmob treffen. Barbara“. Sie selbst sagte dazu, dass sie damit ironisch auf sogenannte „Gutmenschen“ aufmerksam machen wollte, die durchaus dazu in der Lage sind, auch verbal mal kräftig auszuteilen. Für Facebook war der Kraftausdruck eindeutig zu viel. Nachdem die Künstlerin ein öffentliches Posting zu diesem Sachverhalt veröffentlichte, lenkte das Netzwerk ein und entschuldigte sich. Dennoch bleibt ein starker Beigeschmack. Und das genau aus zwei Gründen. Da die potentielle Sperrung seit dem 1. Januar wie ein Damoklesschwert über kritischen Köpfen schwebt, befürchtet die Künstlerin, dass eine Folge die Schere im eigenen Kopf sein könnte. Eine weitere Gefahr ist die Nutzung des Gesetzes als Sabotagewerkzeug. So könnten linke oder rechte Trolle ungeliebte Posts mit dem Vor-
Dieser
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wurf einer Rechtswidrigkeit verhindern. Die Löschung des Heiko Maas Tweets geht offenbar auf eine solche Meldung zurück. Auffällig ist auch die Sperrung bzw. Löschung von islamkritischen Aussagen oder Andeutungen. Erfahrungen diesbezüglich mussten schon mehrfach die internetbekannten Blogger Anabel Schunke und Markus Hibbeler machen, die schon vor dem NetzDG des Öfteren gesperrt wurden.
IMMer Mehr krItIk
Kritische Stimmen, die die Meinungs- und Pressefreiheit bedroht sehen, gibt es zuhauf. So forderten unlängst FDP und Grüne, dass das Gesetz wieder abgeschafft wird. Selbst die derzeitige Regierung räumt Schwachstellen ein. Regierungssprecher Steffen Seibert erklärte, es werde „sehr genau evaluiert werden, wie sich das Gesetz auswirkt und welche Erfahrungen mit ihm gemacht werden“. Unlängst läuft über die Seite „chance.org“ auch eine Petition zur Abschaffung des ungeliebten Gesetzes. Eine Unterzeichnerin begründete ihre Unterstützung wie folgt: „Ich bin für Meinungsfreiheit, wenn sie nicht die Würde anderer Menschen verletzt. Man muss Missstände ansprechen dürfen, ohne dass es sofort zur Sperrung führt“. Befürworter sind derzeit rar und vor allem in SPD-Kreisen auszumachen. So findet die SPD-Fraktionschefin Andreas Nahles, dass das Gesetz gut und richtig sei. Es gehe darum, „mehr Verantwortung ins Internet zu bringen, das ist kein rechtsfreier Raum. Mit Zensur hat das nichts zu tun.“ Das ändert nichts an den Umstand, dass man bei diesem Gesetz Konzerne zu Hilfssheriffs macht und damit auch sehr viel Macht an die Hand gibt. Zwar müssen die Konzerne alle sechs Monate einer staatlichen Behörde einen Rechenschaftsbericht vorlegen, aber das ändert an den Sperrungen und Löschungen nachträglich nicht mehr viel. Text: Dennis Dirigo | Kontribution: Daria Wenzel
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WO! Politik Groko oder Oppo
GroKo oder Oppo? – Das ist hier die Frage Der lange Leidensweg der SPD Es war einmal eine stolze, sozialdemokratische Volkspartei, die einst schillernde Bundeskanzler wie Willy Brandt oder Helmut Schmidt stellte und für Ideale wie Frieden und eine soziale Markwirtschaft stand. Doch dann kam der Hannoveraner Gerhard Schröder und alles wurde anders. Gemeinsam mit seinem Parteikollegen Franz Münterfering legte er mit seiner alternativlosen Politik den Grundstein für den Neoliberalismus und den damit verbundenen Abstieg der SPD, der seinen vorläufigen Höhepunkt am 24. September 2017 fand. Ein Ende des langen Leidensweges scheint dagegen noch nicht in Sicht zu sein.
20,5% lautete das amtliche Wahlergebnis bei der Bundestagswahl am 24.09.17 und war damit das schlechteste der Nachkriegszeit. Kanzlerkandidat Schulz erklärte noch am Wahlabend, dass man für eine GroKo nicht zur Verfügung stehe. Unisono erklärten die geschockten Politiker des ungeliebten Zweckbündnisses CDU/CSU und SPD, dass man den Willen des Wählers verstanden hätte. Die GroKo war abgewählt! Da ändert auch die Tatsache nichts, dass immer noch rund 50% der Wähler ihre Stimme für die sogenannten Volksparteien abgegeben hatten. Die Verluste wogen schwerer, weswegen die Sozialdemokraten reflexhaft ihre neue Rolle in der Opposition suchten. Das wiederum verführte die Rheinland-Pfälzerin Andrea Nahles zu dem vollmundigen Ausspruch: „Und ab morgen kriegen sie in die Fresse“. Gemeint waren die gerupften Wahlsieger der CDU/CSU Andrea Nahles Fraktion. Heute, vier Monate später, ist von dem selbstbewussten „Nein“ zur Groko und dem „Ja“ zur programmatischen Erneuerung in der Opposition nicht mehr viel übrig geblieben. Nach den gescheiterten Sondierungsgesprächen der sogenannten Jamaika-Koalition redete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den rebellischen Parteigenossen ins Gewissen und rang ihnen das Zugeständnis zu erneuten GroKo Gesprächen mit der Kanzlerin ab. Da war sie wieder, die ungeliebte Koalition, die das Land bei den vergangenen beiden Versuchen gesellschaftlich weiter gespaltet und die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert hat.
„Und ab morgen kriegen sie in die Fresse“
Die Agenda 2010 und ihre Folgen
Eine Kluft, die Schröder und Müntefering mit ihrer berühmt-berüchtigten Agenda 2010 schufen. In Folge dessen kehrten Gewerkschaften, enttäuschte Arbeitnehmer und frustrierte SPD-Genossen der Partei den Rücken. In diesem Umfeld entstand die WASG (Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit), die später mit der PDS fusionierte und zur heutigen „Die Linke“ führte. Die SPD hat sich davon nie erholt, auch wenn manche Genossen die düstere Vergangenheit der Nullerjahre gerne verdrängen. Kandidaten wurden im Laufe der nächsten Jahre verschlissen und krampfhaft nach einem Ausweg aus dem Dilemma geWO! 02 | 18
sucht. Von der unglücksbringenden Agenda 2010 wollte man sich indes nie distanzieren. Martin Schulz räumte zwar beim beginnenden Wahlkampf im letzten Jahr etwaige Fehler bei der Konstruktion ein, weitreichende Korrekturangebote blieben jedoch aus. Während Kanzlerin Merkel im Laufe ihrer Amtszeit immer weiter nach links rückte, was auch einigen CDU Politikern einiges abverlangte, begann die SPD händeringend, ihr soziales Profil zu suchen, ohne bis heute fündig geworden zu sein. Anders lässt sich das Ergebnis der Sondierungsgespräche nicht deuten. Korrekturen auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere im Niedriglohnsektor, sucht man vergebens. Es wird von einem europäischen Mindestlohn geredet, ob sich Deutschland dann jedoch nach oben angleicht, das bleibt offen.
Ist Deutschland ein gerechtes Land?
Zwar steigen die Gewinne der DAX Unternehmen und die Exportüberschüsse übertreffen sich immer wieder selbst, bei einem Großteil der arbeitenden Menschen kommt das jedoch nicht an. Da nützt auch das mantraartig wiederholte Glaubensbekenntnis, uns ging es noch nie so gut wie heute, wenig. Rund 840.000 Menschen sind in Deutschland, eine der reichsten Industrienationen, wohnungslos. Zahllose Menschen schuften in der Unsicherheit von befristeten Arbeitsverhältnissen, die Altersarmut schwebt wie ein Damoklesschwert über den Köpfen Millionen Deutscher. Kombilohn, Zweit- und Drittjobs sind längst Normalität in einem Land, das die eigene soziale Schieflage noch durch den verhängnisvollen Sommer 2015 verschärfte, als Angela Merkel die Grenzen für Flüchtlinge aller Couleur öffnete. So ehrenwert das Ansinnen war, Menschen aus den umkämpften Gebieten in Syrien und Afghanistan Asyl zu gewähren, so stümperhaft war das Vorgehen der damaligen Regierung, zu der auch die SPD gehörte. Mehr als 1,5 Millionen Menschen, längst nicht alle aus den genannten Ländern, strömten nach Deutschland und verschärften die gefühlte Ungerechtigkeit noch mehr.
Keine Visionen, aber ganz viel Europa
Mit der Folge, dass sich mit der AfD eine weitere Partei etablieren konnte. Genau die ist es auch, die seitdem, ohne etwas zu tun, die Parteien vor sich hertreibt. „Wir werden sie jagen!“ polterte Alexander Gauland mit Blick auf die etablierten Parteien. Doch das müssen sie offenkundig gar nicht. Getrieben von der Angst, dass bei möglichen Neuwahlen die AfD
WO! Politik Groko oder Oppo
„Der Geist des Neoliberalismus muss endlich ein Ende haben!“
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zweitstärkste Kraft im Bundestag werden könnte, setzt die Machtelite der SPD alles daran, genau dies zu vermeiden. Das Problem allein ist, dass die Argumente für eine Neuauflage der alten Hassliebe sehr dünn sind. Das Sondierungspapier weist zwar im Klein-Klein der Bürokratie einige interessante Aspekte aus, wie z.B. hinsichtlich der Investitionen in die Bildungspolitik und der Lockerung des Kooperationsverbots – die große Idee oder Vision, außer für Europa, fehlt aber. Wortgewaltig sind Sätze wie: „Wir wollen ein Europa der Chancen und Gerechtigkeit“. Was ausgerechnet von Parteien gesagt wird, die für die Austeritätspolitik der vergangenen Jahre stehen und Europa so auch ein bisschen mehr spalteten. Frankreichs Staatschef Macron werden diese Worte freuen. Den Rest, das steuerzahlende Volk, dürfte es bei Sätzen wie: „Wir sind auch zu höheren Beiträgen Deutschlands zum EU-Haushalt bereit“, eher schütteln. Dabei mangelt es der EU weniger an finanzieller Ausstattung, als vielmehr an einem effizient arbeitenden Parlament, siehe das Konkurrenzdenken bei der Steuerpolitik. Anmerkungen zu einer Friedenspolitik Richtung Russland sucht man in dem Papier Martin Schulz wiederum vergebens. Auch das ehrgeizige Projekt der Bürgerversicherung zerbröselte während des anstrengenden Gesprächsmarathons. Dass man sich mit der CDU/CSU nicht zu einer Reichensteuer durchringen konnte, war zu erwarten. Aber wie erklärt man einem mittelständischen Arbeitnehmer, warum vererbtes Vermögen bis heute nicht vernünftig besteuert wird, während er ordentlich zahlen darf. Was nützt eine Solidargemeinschaft, wenn einige solidarischer sein müssen als andere? Es mag viele Superreiche geben, die mit ihrem Geld Gutes tun, aber mindestens ebenso viele, die das nicht tun. Wie ist es zu erklären, dass laut der jüngsten Oxfam Studie 45 Deutsche so viel besitzen wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung? Das ist die Welt der gelebten Ungerechtigkeit, gegen die die SPD handeln muss.
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Knappes Ja für GroKO
Martin Schulz und Andrea Nahles müssen geahnt haben, dass sie mit diesem Papier bei ihrem Sonderparteitag am 21. Januar 2018 keinen Blumentopf gewinnen konnten, anders sind die Reden der beiden derzeitigen Chef SPD’ler nicht zu erklären. Schulz hangelte sich nochmals am Papier entlang und versuchte, es bestmöglich zu verkaufen. Sätze wie: „Der Geist des Neoliberalismus muss endlich ein Ende haben!“, klingen zwar gut, nur glauben möchte man ihm das nicht. Nicht viel besser schneidet Andrea Nahles ab. Die schrie zwar lauter und wirkte deutlich verzweifelter und emotionaler, aber auch sie schaffte es nicht, die versprochene Erneuerung zu vermitteln. Sie möchte zwar verhandeln, bis es quietscht. Vermutlich wird es aber eher ein leichtes Rauschen sein. Womöglich kann es eine Erneuerung bei einer Regierungsbeteiligung geben, aber nicht mit diesem Personal, das sich selbst im Laufe der Vergangenheit als Parteisoldaten ohne große Visionen verbrannt hat. Am Ende stimmte eine enttäuschende Mehrheit von gerademal 56% für Koalitionsgespräche. Die Wormser Delegierten Jens Guth und Timo Horst votierten gegen die Verhandlungsgespräche. Vielleicht wäre die SPD besser damit beraten, Angela Merkels CDU in Richtung einer Minderheitsregierung zu drängen. Dann müsste die seit 2005 amtierende Kanzlerin Allianzen schmieden und Gespräche mit anderen Parteien suchen, aber das wäre vielleicht zu viel Demokratie gewagt. Ob es letztlich zur Wiederauflage dieser Zweckgemeinschaft kommt, hängt nun an den SPD-Mitgliedern selbst, die bei einer basisdemokratischen Abstimmung ihr Votum für oder dagegen abgeben können. Von diesem Votum hängt mehr denn je die Zukunft der einst so stolzen Volkspartei SPD ab. Bei Redaktionsschluss war die Partei laut einer Forsa-Umfrage auf nur noch 17% abgerutscht. Text: Dennis Dirigo
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WO! BRISANt DER FALL DIETER WEDEL
Der DeutsChe Fall WeiNsteiN
Dieter Wedel und seine dunkle Vergangenheit Als Anfang Januar zum ersten Mal Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs gegen den Erfolgsregisseur und ehemaligen Intendanten der Nibelungen-Festspiele, Dieter Wedel, laut wurden, war mein erster Gedanke: „Hat die Presse endlich einen deutschen Harvey Weinstein gefunden, den man – mit 40 Jahren Verspätung – durchs Ort treiben kann?“ Zwischenzeitlich sind die Vorwürfe aber so umfangreich und massiv, dass man nicht mehr von einem „Anfangsverdacht“ sprechen kann. Aus den Hinweisen werden zunehmend Beweise, die kein gutes Licht auf eine um Vertuschung bemühte Fernsehbranche werfen.
Die Dokumentationen der Wochenzeitung DIE ZEIT handeln inzwischen von 18 Fällen, wobei die Berichte der Frauen von üblen Schikanen und Demütigungen, über Körperverletzungen und sexuelle Attacken, bis hin zur Vergewaltigung reichen. Gestützt wird das Ganze auf weitere, neue Zeugenaussagen, ärztliche Atteste, die aus dieser Zeit stammen – u.a. von dem Promi-Arzt Dr. Müller-Wohlfarth – oder Anwaltsschreiben mit detaillierten Schilderungen der Vorkommnisse, die zwar an den zuständigen Sender gingen, aber offenbar folgenlos blieben. Nachdem Anfang Januar zunächst die Vorwürfe von nur drei Frauen im ZEIT Magazin dokumentiert wurden, äußerte sich Dieter Wedel noch sehr ausführlich und wies die Vorwürfe entschieden zurück. Kurz danach trat er als Intendant der Bad Hersfelder Festspiele zurück und erlitt, laut seiner Pressesprecherin, eine Herzattacke. Als dann neue Vorwürfe publik wurden, erklärte Wedel gegenüber der ZEIT, dass der Umfang der Darstellungen ein für seine Gesundheit und seine Familie erträgliches Maß überschritten habe. Deswegen werde er sich nicht mehr öffentlich äußern. Vor dem Hintergrund seines Gesundheitszustandes und seines fortgeschrittenen Alters ist das eine nachvollziehbare Entscheidung. Im Sinne der Wahrheitsfindung ist diese Haltung jedoch eine Katastrophe, zumal ein Schweigen, in Anbetracht der Masse an Vorwürfen, fast schon einem Schuldgeständnis gleich kommt. Aus anfangs drei wurden mittlerweile 18 dokumentierte Fälle und man hat das Gefühl, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist.
Warum so spät?
Eine Frage, die sich sehr viele Menschen in diesem Zusammenhang gestellt haben, lautet: „Warum berichten Opfer erst Jahrzehnte später über den erlebten Missbrauch?“ Die wohl simpelste Erklärung lautet, dass die Zeit endlich dafür gekommen ist, dass diese Leute überhaupt Gehör finden. Bereits bei den zahllosen Missbrauchsopfern der Katholischen Kirche waren es die ersten öffentlich gewordenen „Einzelfälle“, die sich im Laufe der Zeit zu einer Lawine entwickelten, weil sich immer mehr Leute getraut haben, über ihren eigenen Fall zu sprechen. Schließlich waren sie nun nicht mehr alleine. Das, was ihnen angetan wurde, war auch anderen passiert. Wie sich später herausstellte, hatten sich viele Missbrauchsopfer der Katholischen Kirche schon viel früher offenbart, aber wurden schlichtweg ignoriert. Auch in der Fernsehbranche scheint man den Machtmissbrauch von Männern jahrelang toleriert zu haben. Es war ein offenes Geheimnis, das aber keiner offiziell zugeben wollte. Wie aus internen Unterlagen hervorgeht, hat der Saarländische Rundfunk vor vier Jahrzehnten den Erfolgsregisseur Wedel gedeckt, weil man den Erfolg einer Produktion nicht gefährden wollte. Womöglich auch, weil es damals für die Meisten normal war, dass Männer Frauen beruflich schikanieren durften. Der Tagesspiegel schrieb in diesem Zusammenhang von einem „institutionellen Schweigen“, die FAZ von einer „Kultur der selbstverständlichen Übergriffigkeit von Männern“, während DIE ZEIT anmerkte: „Die meisten Schauspieler, es sei denn, sie
sind sehr bekannt, sind bei jedem neuen Projekt abhängig von der Gunst der jeweiligen Produzenten, des Senders und des Regisseurs. Jeder Job könnte der letzte sein. So entsteht ein Machtgefüge, in dem ein hohes Maß an Zudringlichkeit auf ein hohes Maß an Willigkeit triff t.“
Aufarbeitung auch Jahrzehnte später noch wichtig
Jetzt sind die betroffenen Sender gefragt, lückenlose Aufklärung zu betreiben und dafür zu sorgen, dass so etwas in der heutigen Zeit nicht mehr vorkommt. Schlimm genug, dass in der Vergangenheit die Quote offensichtlich wichtiger war, als auf einen Missbrauchshinweis einzugehen. Zudem ist zu erwarten, dass auch die Staatsanwaltschaft München die in einem Fall noch nicht abgelaufene Verjährung nutzen wird, um die Sache juristisch aufzuarbeiten. Zwar werden die jüngsten Enthüllungen für Insider nicht wirklich überraschend sein, schließlich gibt es seit Jahrzehnten die Geschichten von der Besetzungscouch, die im Übrigen auch nicht wenige Frauen bewusst als Sprungbrett benutzten, oder von Schauspielerinnen, die unaufgefordert ihre optischen Reize ins Spiel brachten, wenn es um eine Rollenbesetzung ging. Das, was Wedel gemacht haben soll, war aber erzwungener Sex. Und das ist nun mal ein Verbrechen. Egal, ob in der Filmbranche oder im Hinterzimmer einer Bankfiliale. Kommentar: Frank Fischer | Foto: Stefan Ahlers
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WO! BRISANt FALL ORDNUNGSAMT UND HELD
MorAL oder GeSeTZ? – Wie POlitiker iMMer WieDer Mit ZWeierlei Mass MesseN. Ein Kommentar zu den Fällen „Ordnungsamt“ und „Marcus Held“ Moralisches Empfinden ist etwas sehr Kompliziertes, sind die Grenzen doch immer wieder fließend zwischen richtig und falsch, anständig und unanständig. In der Politik ist diese Frage zudem noch einer gewissen Parteien Ideologie unterworfen, wodurch es immer wieder zu Entscheidungen von Politikern kommt, die vielleicht moralisch nachvollziehbar sind, aber juristisch nur Kopfschütteln verursachen. Eine solche Angelegenheit ist die Kündigung von vier Mitarbeitern des Wormser Ordnungsamtes im vergangenen Jahr. Oberbürgermeister Kissel hat hierbei sein persönliches moralisches Empfinden über die Rechtsprechung gestellt. Grund für die Kündigung war ein Whats app-Chat von sieben Mitarbeitern. Dort wären fremdenfeindliche Nachrichten getauscht worden, woraufhin ein Mitarbeiter dies meldete und vier Beschuldigte fristlos entlassen wurden. Die klagten und bekamen Recht. Das Gericht betonte in diesem Zusammenhang den hohen Stellenwert der Privatsphäre und kassierte die fristlose Kündigung. Für Michael Kissel nicht hinnehmbar, dabei sind die Privatsphäre und die Meinungsfreiheit hohe demokratische Güter, für die auch die SPD steht. Der OB erklärte sein Vorgehen damit, dass er „derart inakzeptables und verabscheuungswürdiges Gedankengut“ in einer kulturell aufgeschlossenen und vorurteilsfreien Verwaltung nicht dulden kann. Was für widerwärtiges Zeugs die Mitarbeiter verschickt haben, wissen indes die Wenigsten. Die Mitarbeiter selbst erklärten unlängst, dass sie sich von den rassistischen Vorwürfen eindeutig distanzieren und solch explizite Inhalte nicht geteilt wurden. Eine Auffassung, die die ermittelnde Staatsanwaltschaft offenbar teilt. Weil es keine hinreichenden Anhaltspunkte für strafbare Handlungen gebe, wird von der Einleitung eines Verfahrens abgesehen, erklärte die Staatsanwaltschaft Mainz. Die Mitarbeiter müssten keine strafrechtlichen Ermittlungen fürchten, wohl dem aber die nächste arbeitsgerichtliche Auseinandersetzung. Das Ganze weckt Erinnerungen an zwei Fälle aus den Jahren 2009/2010. Zum einen die deutschlandweit für Aufmerksamkeit sorgende Entlassung von vier Schwimmbadkassiererinnen. Vorgeworfen wurde den Frauen die Unterschlagung von 34 Euro Fundgeld aus einer Kaffeekasse. Die Kündigung wurde vor Gericht für unwirksam erklärt und die Damen wieder eingestellt, wenn auch nicht auf ihrer alten Stelle. Der andere Fall war das ominöse Verschwinden einer größeren Geldsumme (ca. 60.000.- Euro) bei der Touristinformation. Auch hier ermittelte die Staatsanwaltschaft. Die Stadt selbst sah von einer Kündigung oder
etwaigen Konsequenzen gegenüber den Verantwortlichen ab. Man begründete dies damit, dass die Sache aufgrund einer nicht vorhandenen Buchhaltung nicht nachvollziehbar sei. Die einzige Konsequenz war die Aufforderung, zukünftig ordentlich Buch zu führen. Bereits hier konnte man die Frage stellen, ob nicht mit zweierlei Maß gemessen wurde. Ein ganz anderer Fall, aber nicht weniger brisant, der ebenfalls – neben den juristischen – auch moralische Fragen aufwirft, ist die Geschichte um den Oppenheimer Bürgermeister Marcus Held. Wie bekannt ist, laufen gegen diesen staatsanwaltschaftliche Ermittlungen, die zwischenzeitlich sogar ausgeweitet wurden. Die Vorwürfe sind vielfältig und werden von einem Bericht des Landesrechnungshofs gestützt. Wahrscheinlich wäre jeder normale Mitarbeiter in dieser Situation bis zur weiteren Klärung längst suspendiert worden. Marcus Held hingegen inszeniert sich immer noch als Opfer einer Verschwörung, gestützt vom eisernen Schweigen seiner Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Während zwischenzeitlich einige SPD Politiker des Landkreises Mainz-Bingen deutlich kritische Worte zu Helds eigentümlichem Moral- und Amtsempfinden fanden, ist aus Worms bislang kein einziges kritisches Wörtchen zu hören. Moral ist offenbar auch eine Frage, in welcher Position man sich befindet. Dass hinter den Handlungen der genannten Politiker, sowohl bei Kissels „Privatfehde“ als auch Helds perfider Rechtsauffassung, auch die massive Verschwendung von öffentlichen Steuergeldern steht, wirft ebenso moralische Fragen auf. Die werden aber von Selbigen nicht gerne gestellt. Beide Fälle werden wohl noch eine Zeitlang Anwälte und Gerichte beschäftigen und zumindest irgendwann eine juristische Antwort finden. Marcus Held, der seit 30. Januar seine Ämter aus gesundheitlichen Gründen ruhen lässt, erklärte, dass er, ungeachtet dessen, weiterhin kooperativ zur Aufklärung beitragen möchte. Die Moral seines Handelns indes, muss er für sich alleine klären. Kommentar: Dennis Dirigo
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WO! Feuilleton Nibelungen-Festspiele
Das kreative Erbe der Nibelungen
Die Nibelungen-Festspiele und die Vorstellung eines Fünf-Jahres-Planes Die Nibelungen-Festspiele und das Mannheimer Modehaus Engelhorn, das ist eine im letzten Jahr groß entflammte Liebe, die natürlich gepflegt werden möchte. Ganz in diesem Sinne fand das erste Pressegespräch zu dem bevorstehenden Stück „Siegfrieds Erben“ im Rahmen einer Gourmetlesung mit Kuratoriumsmitglied Mario Adorf statt.
Anlass des Gesprächs war nicht nur das neue Stück, sondern zugleich die Vorstellung eines Fünf-Jahres-Planes. In Sachen Transparenz, in Verbindung mit den Festspielen, ein bis dato einmaliger, aber begrüßenswerter Umstand. Vorgestellt wurden die Pläne von dem künstlerischen Leiter Thomas Laue, Intendant Nico Hofmann und OB Kissel. Unterstützung fanden sie in Kuratoriumsmitglied Mario Adorf, der anschließend in dem Modehaus vor 400 Besuchern aus seiner Biografie las. Der langfristige Plan ist natürlich unmittelbar mit der Vertragsverlängerung des Star-Produzenten und Intendanten Nico Hofmann verbunden. Hofmann ist für die akribische Planung seiner Projekte bekannt, anders ließe sich wahrscheinlich das Arbeitspensum des umtriebigen Produzenten, Dozenten, Intendanten und Geschäftsführer der UFA GmbH nicht organisieren. Neu ist an dem Plan, dass, entgegen der vergangenen drei Jahre, in jedem Jahr ein neuer Autor seinen Blick auf den Nibelungen-Mythos werfen wird. Bekannt ist, dass es in diesem Jahr der Bestseller-Autor Feridun Zaimoglu ist, der diese Aufgabe übernimmt. Statt wie in den vergangen Jahren, alten Wein in neuen Schläuchen zu präsentieren, fasziniert der Autor, der das Stück zusammen mit seinem Autorenpartner Günter Senkel schrieb, mit einer neuen Perspektive und denkt die Sage einfach weiter. Thomas Laue, der in den letzten beiden Jahren als Dramaturg an die Seite des Autors Albert Ostermaier gestellt wurde, fand zumindest nur lobende Worte, zeigte sich beeindruckt und versprach ein ungewöhnliches Stück. Die Erzählung setzt unmittelbar nach dem unerbittlichen Gemetzel am Königshof des Hunnenkönigs Etzel ein. Nur wenige haben das Rachemassaker überlebt. Einer davon ist Etzel, den man darauf aufmerksam macht, dass er der einzig legitime Erbe des sagenumwobenen Nibelungenschatzes ist. Etzel reist also nach Worms und muss feststellen, dass es noch mehr Interessenten gibt. Unter anderem sind auch Siegfrieds Eltern, WO! 02 | 18
Siegmund und Sieglinde, angereist, sowie Ute, die Mutter der gemeuchelten Burgunder-Sippe und die zurückgelassene Brühnhild. All diese Personen wollen den Schatz für sich beanspruchen. Eine mehr als explosive Situation für alle Beteiligten. Wie man hörte, versprach Nico Hofmann im Gespräch mit Radio Regenbogen für die männliche Besetzung einen Schauspieler, der direkt aus Hollywood käme. Man darf gespannt sein. Regisseur Roger Vontobel hatte jedenfalls bisher nichts mit Hollywood zu tun. Der Schweizer Regisseur tritt die Nachfolge von Nuran David Calis an und inszeniert zurzeit in der Nachbarstadt Mannheim die beiden Opern „Fidelio“ und „Aida“. Von dort bringt er Beleuchter, Ausstatter und einen Videokünstler mit. Natürlich gibt es in dem Stück auch eine musikalische Begleitung. Hierzu gab es in Mannheim einen kleinen Einblick bzw. eine Hörprobe. Eine exotische musikalische Note verspricht die Musik von Enkhjargal Dandarvaanching. Der in der Mongolei geborene Musiker verkörpert sozusagen den musikalischen Etzel. Mit virtuosem Spiel auf der Pferdekopfgeige Morin hoor und dazu passenden Unter- und Obertongesang beeindruckte der Musiker und sorgte zugleich für einen musi-
kalisch faszinierenden Einblick. Da das neue Stück ebenso den Aufprall der Kulturen thematisiert, bietet es sich an, dies akustisch aufzugreifen. Hierfür sind die beiden Musiker und erfahrenen Theaterkomponisten Matthias Herrmann und Keith O’Brien zuständig und haben ein Streichersextett zusammengestellt. Beide stilistisch so unterschiedlichen Musikstile sollen zu einer eindrucksvollen Einheit vor dem
WO! Feuilleton Nibelungen-Festspiele
Dom verschmelzen. Der wird in diesem Jahr mit seiner Illumination eine wahrscheinlich mehr als eindrucksvolle Kulisse bieten. Ebenfalls eine Premiere erlebt in diesem Jahr der Mario-AdorfPreis. Angeregt von dem in Berlin lebenden Wormser Unternehmer und Kuratoriumsmitglied Harald Christ, wird dieser für besondere künstlerische Leistungen im Rahmen der jeweils aktuellen Inszenierung vom Kuratorium verliehen. Der politisch aktive Manager stiftet auch das Preisgeld für die nächsten fünf Jahre. Dotiert ist er jährlich mit 10.000 Euro. Christ betonte in diesem Zusammenhang, dass er sich deswegen bei der aktiven Auswahl des jeweiligen Künstlers aus der Abstimmung raushalten wird. Im Jahr darauf, also 2019, wird das Stück mit dem derzeitigen Arbeitstitel „Überwältigung“ seine Premiere feiern. Autor ist Thomas Melle, der 2016 den viel beachteten Roman „Die Welt im Rücken“ verfasste. Der 1975 geborene Schriftsteller und Übersetzer entwickelt das Stück in enger Zusammenarbeit mit dem Chefdramaturgen Thomas Laue und Lilja Rupprecht, die Regie führt. Laue betonte, dass er besonders stolz sei, endlich wieder eine Frau in das männlich dominierte Festspiel-Universum einzubinden. Tatsächlich war die Regisseurin Karin Beier in den Jahren 2004 und 2005 die letzte weibliche Persönlichkeit, die kreative Verantwortung tragen durfte. Die in Hamburg geborene Regisseurin Rupprecht gehört zu den spannenden deutschen Theatertalenten. Ihr Handwerk lernte sie als Regieassistentin im berühmten Thalia Theater. Darauf folgte ein Studium der Regie in Berlin. Seitdem ist sie an den Bühnen Deutschlands sehr gefragt und bekannt für ihre unkonventionelle Herangehensweise. Zentrales Thema des Nibelungenstücks ist die Wirkmächtigkeit von Göttern und Schicksal und ihr Einfluss auf das menschliche Machtstreben. Auch 2020 steht im Zeichen der Frau, genaugenommen von zwei, nämlich Kriemhild und Brünhild. Geschrieben wird das Stück, das – laut Laue – das Potential für ein
modernes „Maria Stuart“-Drama hat, von einem Mann. Ferdinand Schmalz ist ein mehrfach preisgekrönter Autor. Offenbar haben besonders die Österreicher einen sehr speziellen Blick auf die beiden weiblichen Hauptpersonen. Bereits die erste Siegerin des Autorenwettbewerbs, IrinaDiwiak, kam aus dem Alpenstaat und beschäftigte sich mit den beiden mächtigen Frauen. Schmalz hat schon mehrfach fürs Theater geschrieben. In diesem Jahr wird seine Adaption des „Jedermann“ am legendären Wiener Burgtheater uraufgeführt. Für sein Engagement in Worms verzichtet der Autor übrigens auf ein weiteres Jahr am Burgtheater. Ein ganz besonderes Jahr verspricht 2021 zu werden. Denn da werden die Festspiele ganz im Zeichen des streitbaren Mönchs Martin Luther stehen. Passend zu der geplanten Ausstellung im Rahmen des Jubiläums 500 Jahre Wormser Reichstag, wird es ein Stück geben,
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das sich dem Reformator widmet. Ob dieses Stück von dem bekannten Autor Bernhard Schlink („Der Vorleser“) geschrieben wird, blieb an diesem Abend in Mannheim offen. Fest steht allerdings, dass eine Zusammenarbeit geplant ist, wie Nico Hofmann bekannt gab. Hofmann arbeitete mit dem Bestseller-Autor bereits 1991 zusammen. Damals verfilmte er dessen Roman „Selbs Justiz“ unter dem reißerischen Titel „Der Tod kam als Freund“. Möglicherweise ist Schlink auch der schreibende Höhepunkt von Hofmanns letztem Vertragsjahr. Wie Laue ausführte, soll in diesem Jahr die Spielfläche auf die gesamte Stadt ausgeweitet werden. Laue sah sogar eine Bühne auf dem Rhein; eine Vision, die auch schon Dieter Wedel hatte, die aber an Kosten und Logistik scheiterte. Spannend klingen die Pläne für die kommenden Jahre dennoch. Aber erstmal richtet sich die gesamte Aufmerksamkeit auf die Schlacht zwischen „Siegfrieds Erben“. Text: Dennis Dirigo | Fotos: Kati Nowicki
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WO! Stadtsplitter Rheinland-Pfalz-Tag
Worms feiert sich selbst und das Land
Ein erster Zwischenbericht über den Rheinland-Pfalz-Tag und seine Auswirkungen Rheinland-Pfalz ist flächenmäßig ein großes Bundesland, das sich aus verschiedenen Regionen zusammensetzt. Um die Menschen unseres Bundeslandes zusammenzuführen, rief der ehemalige Ministerpräsident Bernhard Vogel dieses Landesfest ins Leben. Der Rheinland-Pfalz-Tag 2018 findet vom 1. bis 3. Juni zum zweiten Mal in Worms statt. Zuletzt richtete die Stadt das Landesfest im Jahr 1986 aus. Doch so groß die Vorfreude auf dieses prestigeträchtige Wochenende ist, so groß sind auch die Belastungen, die auf Bürger, Offizielle und den ruinösen Stadtsäckel zukommen. Bereits im letzten Jahr wurde über diesen Punkt im Stadtrat diskutiert. Zwar bekommt Worms vom Land natürlich finanzielle Unterstützung, eine eigene monetäre Beteiligung ist jedoch unumgänglich. Wie hoch die ausfallen wird, steht derzeit noch in den Sternen. Als Orientierung dient der Stadt das letzte Landesfest, das 2016 in Alzey stattfand. Damals beliefen sich die Gesamtkosten auf rund 540.000 Euro. Alzey selbst plante ein Budget von 250.000 Euro ein. Dieses wurde laut dem Alzeyer Kämmerer unterschritten. Ausgaben der Stadt: 228.007,27 Euro. Damals war man allerdings noch weit von den Sicherheitsstandards entfernt, die heute verlangt werden - und Sicherheit ist teuer. Einen Vorgeschmack lieferte hierbei der Tag der deutschen Einheit im vergangenen Jahr in Mainz. An zwei Tagen waren zwischen 3.100 und 4.500 Polizisten im Einsatz. Unzählige bauliche Maßnahmen verwandelten die Landeshauptstadt in eine Festung, die von ca. 500.000 Menschen besucht wurde. Es ist zwar davon auszugehen, dass das Sicherheitsniveau ein wenig geringer ausfallen wird, dennoch wird dieses deutlich über dem von Alzey liegen. Erwartet werden im Übrigen rund 300.000 Gäste. Was der Tag die Wormser kosten wird, ist insofern noch nicht abzuschätzen.
Kritik an fehlender Kalkulation In der besagten Stadtratssitzung sorgte dies bei dem ein oder anderen für Unmut. Richard Grünewald (Bündnis 90 / Die Grünen), der das Thema schon mehrfach ansprach, kritisierte die bisher fehlende Kalkulation und findet, dass dies kein verantwortlicher Umgang mit Geld sei. OB Kissel wiederum betonte, dass man den RheinlandPfalz-Tag nicht nur unter dem Aspekt „Geld“ betrachten sollte und verwies auf die Chancen, die WO! 02 | 18
sich daraus ergeben können, da ein Ziel des Tages auch die touristische Etablierung der Marke Worms ist. Schließlich schaue das ganze Land auf die Nibelungenstadt. Bei den finanziellen Aufwendungen müsse auch immer bedacht werden, was kurzfristige Kosten, also nur für den Rheinland-Pfalz-Tag, und was nachhaltige Ausgaben sind, von denen die Bürger noch lange einen Nutzen haben. Dieser Punkt bezieht sich wahrscheinlich auf diverse „Verschönerungsmaßnahmen“. Außerdem verwies er darauf, dass man im Haushalt 2018 bereits ein entsprechendes Budget eingeplant hätte. Zu finden ist dieses Budget in der Kostenstelle „Büro des Oberbürgermeisters“ und splittet sich in einen Etat für 2017 (50.000.- Euro) und 2018 (100.000.- Euro). Es ist aber davon auszugehen, dass dies nicht ausreichen wird.
Buntes Programm und spezielles Verkehrskonzept Natürlich wird an diesem Wochenende auch einiges geboten. Insgesamt wird es im gesamten Innenstadt / Festivalbereich mehr als zehn Bühnen geben. Das Veranstaltungsgelände zieht sich vom Hauptbahnhof bis zur Rheinpromenade, südlich bis zum Weckerlingplatz und nördlich bis zur Synagoge. Etwas weiträumiger wird wohl der Verkehr umgeleitet werden. Für Gäste, die mit dem PKW anreisen, werden in einer Art Stadtring mehrere Parkplätze ausgewiesen. Von dort soll es mit einem Shuttlebusverkehr weitergehen. Als größere Parkplätze sind derzeit u.a. das Salamandergelände, EWR, die Prinz-Carl-Anlage sowie das Gewerbegebiet Nord ausgewiesen. Das endgültige Verkehrskonzept wird wohl bei einer Pressekonferenz am 11. April vorgestellt. An diesem Tag wird ebenso das Programm dieses DreiTage-Festes präsentiert. Bekannt ist, dass es mehrere Konzerte geben wird, bei denen natürlich auch lokale Musikgrößen dabei sein sollen. Ein Weindorf ist geplant, Infomeilen, ein umfangreiches Kinderprogramm sowie am letzten Tag
ein großer Festumzug. Dieser startet am Kreisel Von-Steuben-Straße durch die Bebelstraße, Friedrich-Ebert-Straße Richtung Rhein und endet schließlich am Kreisel Kirschgartenweg, kommend von der Alzeyer Straße. Insofern dürfte klar sein, dass es für die Wormser in den Tagen rund um diesen Tag zu einigen Verkehrseinschränkungen kommen wird.
Organisatorisches für Gastronomen und Einzelhändler
Was das für den Einzelhandel bedeutet, ist noch nicht absehbar. Durch die vielen Auf- und Abbaumaßnahmen wird es sicherlich zu Einschränkungen kommen, wie bereits das Fest in Alzey und die Maßnahmen im vergangenen Jahr in Mainz veranschaulichten. Gastronomen und Einzelhändler wurden bereits im vergangenen Jahr darüber informiert, dass die sogenannten Sondernutzungsgenehmigungen für diese Zeit ausgesetzt werden, da momentan noch nicht feststehe, welche Flächen benötigt werden. Die Sondernutzung bezieht sich auf Geschäftsleute, die normalerweise eine Außennutzung/Außenbestuhlung betreiben. Einzelfalllösungen sollen im März erteilt werden. Ob die anschließende Genehmigung mit Mehrkosten verbunden ist, wie in Sozialen Netzwerken kolportiert wurde, ist derzeit noch offen. Im Frühjahr soll es weitere Infoveranstaltungen rund um den Rheinland-Pfalz-Tag geben. Auch wenn viele Fragen noch offen sind, eins ist sicher: Es wird viel los sein in Worms!! Oder wie es Angelika Zezyk, Bereichsleiterin Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadtverwaltung, formulierte: „Wir versuchen natürlich die Einschränkungen für alle Betroffenen auf dem Festgelände so gering wie möglich zu halten, (…). Immerhin soll es ja ein Fest für alle Wormser werden, das auch die Anwohner und Anlieger in positiver Erinnerung behalten.“ Text: Dennis Dirigo
WO! Stadtsplitter EWR
Autokauf mit Vorbildcharakter
Die EWR AG unterstützt Mitarbeiter bei der Neuanschaffung von Hybrid-Fahrzeugen Es ist nicht gut um die Umwelt unserer Erde bestellt. Im September letzten Jahres verkündete Noch-Umweltministerin Hendricks, dass Deutschland seine für das Jahr 2020 gesteckten Klimaziele deutlich verfehlen wird. Ein wichtiger Faktor ist hierbei der Verkehr auf Deutschlands Straßen. Seit 1990 sind die Emissionen aus dem Verkehr kaum gesunken. Der Verbrennungsmotor ist und bleibt ein Klimakiller. Ein Umstand, den die EWR Gruppe längst erkannt hat. Verstärkt rückt bei dem rheinhessischen Energieversorger seit geraumer Zeit das Thema der erneuerbaren Energiequellen in den Fokus des unternehmerischen Geschehens. Dass man es damit ernst meint, demonstrierte im vergangenen Jahr die Messe „World of e-mobility“. E-Mobilität, also die Fortbewegung mit Fahrzeugen, die mit Strom betrieben werden, gehört die Zukunft. Dass der Weg dahin noch weit ist, ist den beiden Vorständen Stephan Wilhelm und Günter Reichart bewusst, wie sie im Gespräch mit WO! (12/17) erklärten. Aus diesem Grund bot man im vergangenen Jahr den Mitarbeitern einen ganz besonderen Leasingvertrag an. In Kooperation mit den Autohäusern Löhr (Worms) und dem Autohaus Creusen+Scherer (Alzey) wurden attraktive Leasingpakete geschnürt, die es den EWR Mitarbeitern ermöglichen sollten, ein Hybrid Auto zu erwerben. Genauer gesagt ein Audi A3 e-tron. Am Ende entschieden sich 76 Angestellte (EWR hat insgesamt 500 Mitarbeiter) für den Erwerb dieses umweltschonenden PKWs. Es mag in diesem Zusammenhang nur ein kleiner Schritt für die Umwelt sein, aber einer mit nachhaltigem Symbolcharakter. Aus diesem Grund präsentierte das Unternehmen der Presse Mitte Januar sichtlich stolz rund 40 der 76 Neuwagenbesitzer als das
76 EWR-Mitarbeiter fahren mit ihrem Audi A3 e-tron überwiegend elektrisch – und das freut auch den Vorstand, Günter Reichart und Stephan Wilhelm.
Ergebnis dieses Deals mit Vorbildcharakter. Die Fahrer dieser Autos haben zudem die Möglichkeit, an allen Standorten der EWR Gruppe ihre Autos kostenfrei aufzuladen. Natürlich mit 100% Ökostrom. Nebeneffekt dieses Angebots ist, dass sich der Anteil von Elektroautos auf Wormser Straßen deutlich erhöht. Bisher waren in Worms gerade einmal 54 E-Autos angemeldet. Von nun an sind es 130. Natürlich ist das lediglich ein Tropfen auf dem heißen Umweltstein gegenüber den sagenhaften 60.000 Autos mit Verbrennungsmotor, die die Wormser Umwelt nachhaltig belasten. Aber vielleicht gibt es andere Unternehmen, die ihren Mitarbeitern auch einen solchen Autokauf ermöglichen wollen. Die Mitarbeiter des Energiekonzerns zeigten sich zumindest zufrieden mit ihrem Kauf und dem Angebot des Arbeitgebers. Einer, der sich dazu äußerte, war Markus Leonhardt, Mitarbeiter der EWR Netz GmbH. Leonhardt stellte er-
Text: Dennis Dirigo | Foto: EWR
staunt fest, dass das Auto auch sein Fahrverhalten verändert hätte. Aufgrund des geringen Widerstandes des Elektromotors rolle dieser viel weiter, ohne Gas zu geben, was natürlich enorm Strom spart. Zwar ist die Reichweite im reinen Strombetrieb mit maximal 40 bis 50 Kilometern noch ausbaufähig, aber das ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, bis innovative Ingenieure auch hier Abhilfe schaffen werden. Die Zeit drängt, denn unsere Erde ist nicht unbegrenzt belastbar.
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Energiekarawane nimmt Fahrt auf
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Noch bis zum 28. Februar 2018 können Hauseigentümer von der kostenlosen Energieberatung profitieren Hauseigentümer im Gebiet der diesjährigen Energiekarawane können noch bis Ende Februar 2018 von einer kostenlosen Energieberatung profitieren. Von der Kiautschau über das angrenzende Wohngebiet Richtung Hochheim bis zur Pfrimm sind alle Gebäudebesitzer eingeladen, das Programm in Anspruch zu nehmen. Viele Bürgerinnen und Bürger des Gebietes haben das Angebot bereits wahrgenommen und sich von einem Energieberater direkt an ihrem Gebäude beraten lassen. Die Ratsuchenden bekommen hierbei anbieter- und produktneutral Informationen über den energetischen Zustand ihres Gebäudes sowie über die vielfältigen Möglichkeiten einer energetischen Sanierung. Fest steht: Selbst mit kleinen Maßnahmen, wie dem Austausch von Fenstern oder der Heizungspumpe, kann bereits viel Energie eingespart werden. Auch zum Stromverbrauch der elektrischen Geräte im Haushalt können sich alle Bewohnerinnen und Bewohner des Gebiets in diesem Jahr speziell beraten lassen: Der Basis-Check der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ist im Rahmen des Projekts kostenlos.
Ingeborg Brauer im Beratungsgespräch mit Energieberater Frank-Andy Petry (Foto: Stadt Worms)
das Projekt wird von der Abteilung 3.05 – umweltschutz und landwirtschaft der stadtverwaltung Worms koordiniert, die für Rückfragen und weitere informationen zur Verfügung steht, unter: email: umwelt@worms.de oder telefon: 06241 853-3507 Die Energiekarawane ist eine Maßnahme des Wormser Klimaschutz- und Energieeff izienzkonzeptes. Weitere Informationen zur Energiekarawane sind unter www.worms.de (Stichwort Energiekarawane) veröffentlicht. Von 2016 bis 2019 wird die Energiekarawane in Worms im Rahmen des EU-Projekts „Climate Active Neighbourhoods (CAN)“ gefördert und von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried finanziell unterstützt.
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Woran man eine gute Gartenschere erkennt Gartenarbeit kann viel Freude bereiten, das richtige Werkzeug vorausgesetzt. Gerade bei den Gartenscheren gibt es große Unterschiede hinsichtlich der Funktionalität, Qualität und der möglichen Anwendungsgebiete. Bei herkömmlichen Gartenscheren ist die Nutzung oft mit viel Kraftaufwand verbunden. Häufig hakt auch noch während der Arbeit der Verschluss oder die Feder springt raus. Dazu kommt, dass die Gartenschere für eine bestimmte Anwendung gar nicht optimal geeignet ist. Dann kann die Schere auch schnell kaputt gehen. Bevor man eine Gartenschere kauft, sollte man genau wissen, wofür man sie verwenden will. Welche Pflanzen bzw. Äste sollen damit geschnitten werden? Es gibt Gartenscheren für unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten. Wichtig ist außerdem, dass die Schere gut in der Hand liegt. Deshalb sollte man sich für eine Schere entscheiden, bei der man die Griffgrößen bzw. die Öffnungsweiten verstellen kann. Hochwertige Scheren lassen sich auseinan-
derbauen. So können die Klingen nachgeschärft bzw. auch Teile ersetzt werden. So kann eine Gartenschere ein ganzes Leben lang halten. Für dicke Äste benötigt man spezielle Astscheren. Für die eigene Sicherheit hat eine hochwertige Schere einen einfach bedienbaren Feststellmechanismus. Die Multi-Gartenscheren von Naturbauhaus Hetfeld eignen sich für 80 Prozent aller Gartenarbeiten. Es sind handliche, vielseitig einsetzbare Gartenscheren. Für kleinere Hände gibt es kompakte Multi-Gartenscheren. Anwendungen: Rosenschnitt, Schnittblumen, kleinere Äste und Sträucher. Die sogenannte Winzerschere ist eine besonders leichte und schlanke Gartenschere. Sie eignet sich ideal zum Ausputzen von Blüten und Knospen oder für das Ausdünnen von Sträuchern und Gehölzen. Durch speziell gehärtete Klingen schneidet die Winzerschere auch dünnere Drähte mühelos. Die Buchsbaumscheren haben beidseitig geschliffene Klingen. So erreicht man einen sauberen Schnitt, ohne Blätter zu quetschen. Auf diese Weise verhindert man, dass sie sich braun färben. Durch eine integrierte Rückholfeder und besonders leichtes Material lässt sich damit ermüdungsfrei arbeiten. Die Strauchschere hat extralange Klingen und ist dennoch sehr handlich. Ideal für Grob- und Feinrück-
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Zur Verwirklichung Ihrer Wohnträume Beratung und Ausführung bei Fliesen Studio Derst Seit 1980 gibt es das Familienunternehmen „Fliesen Derst“ bereits und wird aktuell von Geschäftsführer Christian Derst (35 Jahre) geführt. Der gelernte Fliesenlegermeister kann hierbei auf die Unterstützung seiner Frau Nina Senettin-Derst und seiner Mutter Inge bauen, die sich um den kaufmännischen Teil des Unternehmens kümmern und potentielle Kunden hinsichtlich der Fliesenwahl beraten. Zu den Schwerpunkten des in Leiselheim an- nimmt Fliesen Derst auch Reparaturen (selbst sässigen Unternehmens gehören, neben den Kleinstreparaturen), wenn z.B. nur einzelne Flieüblichen Fliesen- Platten- und Mosaikarbeiten sen erneuert werden müssen. In dem Fachgejeder Art, auch die Ausführung aller Natur- schäft in Leiselheim erhalten Sie eine ausgiebige steinarbeiten sowie Balkon- und Terrassensa- Beratung über das normale Maß hinaus, schließnierungen. Oder sollen es ein paar neue Flie- lich ist das Verkaufen und Verlegen von großforsen für die anstehende Badsanierung sein, die matigen Fliesen von 1,0 x 1,0 m bis 1,5 x 3,0 m mit speziellen Spachteltechniken angebracht schon seit fast 40 Jahren die Passion des Familiwerden? Wer es gerne etwas wärmer zuhause enunternehmens Derst. Gerade die Nachfragen hat, für den empfiehlt sich eine Direktheizung nach den neuesten Trends wie Großformate oder unter den Fliesen, die selbstverständlich moderne Betonoptiken im industriellen Stil stelfachmännisch von Fliesen Derst eingebaut len eine besondere Herausforderung für das wird. Weiterhin gehört die Beschichtung von Team dar, auch das passende Arrangement für Außenanlagen ebenso zur täglichen Arbeit wie einen Altbau zu finden, gehört immer wieder Estricharbeiten, Verputz- und Trockenbauar- dazu. Im Übrigen bietet man im Hause Derst auch beiten oder die Abdichtung von Entkop- Zusatzleistungen an, wie z.B. Fliesenschnitte auf pelung-Schallschutz. Selbstverständlich über- der Nassschneidemaschine, egal ob die Fliesen
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dort gekauft wurden oder nicht. Außerdem übernimmt man gerne die Komplettabwicklung Ihrer Baustelle. Selbst bei der Verwirklichung Ihrer Wohnträume und um die Immobilie im Wert zu steigern, steht Ihnen Fliesen Derst mit einer Finanzierung bis zu 50.000 Euro zur Verfügung. Fliesen Studio Derst GmbH Pfeddersheimer Straße 21 67549 Worms-Leiselheim Telefon: 06241 – 75630 info@fliesenstudio-derst.de www.fliesenstudio-derst.de
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ratur kommen, werden vom Fachmann ausschließlich Original-Ersatzteile verwendet. Dank 24-Stunden-Service von H&W haben Sie im Notfall immer einen Dienstleister für reparaturbedürftige Dachflächenfenster.
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WO! DER EtWAS ANDERE FRAGEBOGEN MICHAELA LANGNER
DIESEN MONAT: Michaela Langner Vorsitzende Trägerverein Lincoln Theater und Mitglied im Stadtrat Worms
Was bedeutet für Sie Kultur? kurZbiO Kultur war schon früh ihre Weit gefasst ist Kultur immer Ausdruck der jeLeidenschaft. Geboren und aufgewachweiligen Zeit/Epoche und Gesellschaft, ganz sen in einer kleinen südbrandenburgieng gefasst ist es für mich das, was von Menschen Stadt, begann Michaela Langner schen gestaltet wird. Je kreativer die Menschen schon früh, sich an verschiedenen und je unterschiedlicher, desto vielfältiger die Instrumenten auszuprobieren und Kultur bzw. die kulturelle Szene. Deshalb benötiTheater zu spielen. Bald zeigte sie auch, gen wir immer wieder neue Einflüsse, Einflüsse gefördert durch die Familie, ein reges von außen, um Kultur weiterzuentwickeln. … ein Thema, über das man sich Abende austauInteresse an politischen Diskussionen, schen kann – bei gutem rheinhessischen Wein. dennoch reifte zunächst der Wunsch, an der Ernst-Busch-Schauspielschule Was unterscheidet das Lincoln von anderen selbiges zu studieren. Nach einer Absage Theatern? entschied sie sich für das Studium der Neben der tollen Atmosphäre und den sehr beSoziologie und Politikwissenschaften quemen Sitzen –vor allem die engagierten Menin Dresden. Nebenbei engagierte sie sich schen, die alle ehrenamtlich und mit wahnsinbei der Jungen Union sowie in Hochnig viel Herzblut das Lincoln leben! schulgruppen. 1999 folgte aus persönliWelches Stück oder welchen Künstler chen Gründen der Umzug nach Worms. würden Sie gerne mal auf der Bühne des In Mannheim und Heidelberg setzte Lincoln Theaters sehen? sie erfolgreich ihr Studium fort und fing Konstantin Wecker, auf der Lincoln Bühne an nach dessen Ende an, sich auch in unserem Flügel – das wäre mein Höhepunkt! Worms politisch einzubringen. Seit 2009 ist Michaela Langner im Wormser StadtWas inspiriert Sie? rat und Mitglied der CDU-Fraktion. Ihr Kreative Menschen, gute Gespräche und einsame Landschaften. Gerade im kulturellen Interesse gilt primär der Kulturpolitik. Umfeld gibt es viele interessante Leute, die Ganz in diesem Sinne engagierte sie auch was zu erzählen haben. Aber auch von Lysich von Anfang an für den Erhalt des rik und guter Musik und schöner Kunst lass ich Lincoln-Theaters und war dabei, als mich gern inspirieren. der Lincoln Trägerverein gegründet wurde. Seit dem Frühjahr 2017 ist sie Wie entspannen Sie? Vorsitzende des Vereins. Wenn sie sich Sowohl bei Kultur als auch Sport. Entspannung heißt für mich in erster Linie, den Kopf nicht mit Politik und Kultur beschäftigt, freizubekommen, und das kann ich gut bei genießt sie es, mit dem Fahrrad ausgeAktivität – beim Laufen und Radfahren, entdehnte Touren zu unternehmen. weder auf dem Tourenrad oder unterwegs auf dem Mountainbike und ab und an auch mal bei einer Partie Schach. Aber manchmal auch einfach nur beim „Nichts“ tun!
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Gehen Sie lieber ins Kino oder Theater und was war ihr letzter Film oder Theaterstück? Sowohl als auch, Filme schaue ich besonders gern auf dem Deutschen Filmfestival in Ludwigshafen; Theater inspiriert mich allerdings mehr. Als letztes war ich zwischen den Jahren in einem Kinderstück des Mannheimer Nationaltheaters, gemeinsam mit meinem Patenkind. Wie würden Sie einem Fremden Worms beschreiben? Eine Stadt, die den zweiten Blick braucht. Eine Stadt, die Altes und Traditionen sehr pflegt, aber auch viel junges und kreatives Potential hat, was jedoch häufig unter der Oberfläche schlummert. Eine Stadt, die viele Schätze hat, die noch geborgen werden müssen. Sie dürfen sich ein beliebiges Reiseziel aussuchen, wofür entscheiden Sie sich und warum? Ich würde gern zunächst Deutschland komplett erradeln! Von Süd nach Nord, von West nach Ost …und dann immer weiter nach Osten… Sie müssen für zwei Wochen auf eine einsame Hütte und dürfen nur drei Dinge mitnehmen… Im Winter Skier, im Sommer das Bike. Von der Jahreszeit unabhängig meinen Partner und einen E-Reader mit jeder Menge Lesestoff. Warum glauben Sie, zeigen sich immer mehr Menschen von der Politik enttäuscht? Die Menschen wollen immer öfter einfache Lösungen, aber die Welt und auch die Politik wird komplexer und komplizierter und so driften die beiden Teile immer weiter auseinander. Logik und Vernunft spielen eine immer kleinere Rolle, häufig zählt ein Bauchgefühl, eine Emotion mehr als eine langfristige Strategie und das gilt für beide Seiten. Aber auch das ist, wie die erste Frage, ein weites Feld, wie der Vater von Eff i Briest sagen würde…
WO! Kolumne DIE SEITE FÜR Humanisten
Humanismusbewegungen III:
Sartres Existentialismus „Es kommt nicht darauf an, was andere aus uns gemacht haben, sondern darauf, was wir aus dem machen, was andere aus uns gemacht haben.“ Aus dem humanistischen Gesprächskreis (HGK) Worms
Infos finden Sie auf der Website: www.hvd-rlp.de
Das Zitat in der Überschrift stammt von JeanPaul Sartre. Der Franzose lebte von 1905 bis 1980. Seine Philosophie bzw. Weltanschauung firmiert unter dem Begriff Existentialismus. In dem o. a. Zitat kommt Sartres Welt- und Menschenbild zugleich zum Ausdruck: Sartre war Atheist. Gott oder irgendein höheres Wesen, das etwa die Welt und den Menschen geschaffen habe, gab es für ihn nicht. Auf dem Hintergrund dieses Weltbildes ist auch sein Menschenbild zu sehen. Da es keinen Gott gebe, stehe der Mensch, so Sartre, vor der Aufgabe, sich selbst zu entwerfen. Das ist eine sehr auffordernde Aussage; aber zugleich auch eine Aussage, die Menschen, die den entsprechenden Positionen etwa der christlichen Kirchen kritisch-distanziert bis ablehnend gegenüberstehen, auch heute noch anspricht und zum Weiterdenken bringt. Und genau in diesem Sinne ist das ÜberschriftenZitat auch mehrschichtig. Denn es fordert uns zunächst dazu auf, herauszufinden, wie bzw. von was wir eigentlich geprägt sind; mit Sartres Worten: „was andere aus uns gemacht haben“. Zugleich ist für Sartre dieses Erkennen, was andere aus uns gemacht haben, die entscheidende Voraussetzung dafür, dass wir in der Gegenwart auch selbstbestimmt handeln können. Aber Sarte fordert uns mit dem Zitat mittelbar auch dazu auf, zu erkennen bzw. uns klar zu machen, dass wir selbst entscheiden können,
was wir sind bzw. wie wir uns verhalten. Deutlicher formulierte Sartre an anderer Stelle: „Der Mensch ist nichts anderes, als das, wozu er sich macht“. Und weiter: „Der Existentialist […] sagt, daß der Feigling sich zum Feigling macht, der Held sich zum Helden […]; es gibt immer die Möglichkeit für den Feigling, nicht mehr feige zu sein, und für den Helden, aufzuhören, ein Held zu sein“. Die Philosophie Sartres ist daher im Kern nicht nur auffordernd, sondern auch sehr herausfordernd, also im ursprünglichen Wortsinn pro-vokativ (von lateinisch „provocare“: herausrufend). Denn Sartre sieht den Menschen im Grunde dazu aufgerufen, sich selbst zu entwerfen und sich selbst bzw. sein Handeln komplett zu verantworten. Für den Atheisten Sartre hat der Mensch nicht die Möglichkeit, sich rechtfertigend auf irgendwelche Autoritäten zu berufen, also etwa zu beichten. Sartre hätte dies als nutzlosen und törichten Versuch des Menschen angesehen, sich seiner Eigenverantwortung zu entziehen, – oder gar vor ihr zu flüchten. „So besteht [nach Sartre] die Absicht des Existentialismus darin, jeden Menschen in den Besitz seiner selbst zu bringen und ihm die totale Verantwortung für seine Existenz aufzubürden“. Diese Aussage macht nicht nur deutlich, dass Sartre genau wusste, was er dem einzelnen Menschen aufbürdet. Sie verdeutlicht auch, dass Sartre den Existentialismus
als Humanismus ansah. Für Sartre konnte im Grunde nur ein seiner Eigenverantwortung bewusster Atheist ein richtiger Humanist sein. Vor diesem Hintergrund ist auch Sartres Verweis auf einen anderen französischen Schriftsteller: Francis Ponge (1899-1988), zu sehen:
„Der Mensch ist die Zukunft des Menschen.“ Bernd Werner für den Humanistischen Verband RheinlandPfalz (HVD RLP), Gruppe Worms
Terminhinweis: Wer sich für eine Diskussion humanistischer, politischer oder entsprechender Themen interessiert, ist an jedem letzten Sonntag des Monats zu unserem Humanisten-Frühstück ab 10.00 Uhr in unserem Vereinshaus, der „casa humana“, in Worms, Speyerer Str. 87, herzlich eingeladen. Unsere Homepage: www.hvd-rlp.de Im Februar werden wir uns am Sonntag, dem 25.02.2018 treffen. WO! 02 | 18
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WO! Rund um die Hochzeit
Hochzeitsfotos
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mal ganz anders?
Es ist soweit, Sie haben sich „getraut“ und wollen dieses Jahr heiraten. Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren. Im Terminstress: welche Kirche, Termin mit dem Pfarrer, Friseur und Einladungsschreiben; da vergisst man schnell, sich auch um einen passenden Fotografen zu kümmern.
Und schon hat man wieder die Qual der Wahl. Eigentlich wollten wir ja keine klassischen Hochzeitsfotos, aber so ein paar Aufnahmen für die Verwandtschaft sollten schon dabei sein und Spaß dabei haben, ja das wäre auch ganz schön. Eine ganz besondere Alternative zu den klassischen Hochzeitsaufnahmen möchte ich mit meiner Art, eine Hochzeitsreportage zu fotografieren, all denjenigen Hochzeitspaaren anbieten, die sich eine sehr persönliche fotografische Begleitung wünschen. Das fängt durchaus schon morgens beim Friseur an und wird mit dem Foto der
Hochzeitstorte in den späten Abendstunden erst zu Ende sein. Ob beim Standesamt, bei der kirchlichen Trauung, dem Sektempfang bis hin zur Hochzeitsparty – alle Events sind in meiner Fotoreportage festgehalten. Dabei gehe ich ganz individuell auf Ihre Wünsche ein und setze diese fotografisch um. In einem persönlichen Vorgespräch erzählen Sie mir von Ihrer Trauzeremonie. Gerne besuchen wir gemeinsam die Plätze Ihrer Feierlichkeiten und besprechen, wie Sie sich die Fotos schon immer vorgestellt haben. Ich freue mich von Ihnen zu hören.
Fotografien von Stefan Ahlers Hochzeit – Portrait – Reportagen Telefon: 0170-3456725 | stefan.ahlers@camera-creativ.de | www.camera-creativ.de
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WO! Rund um die Hochzeit
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,,Die Liebe gleicht einem Ring, und der Ring hat kein Ende“. Deshalb gibt es auch kein schöneres Symbol für den gemeinsamen Lebensbund als kostbare Trauringe. Eine große Auswahl bezaubernder Eheringe und individuelle Beratung bietet ihr TRAURINGjuwelier Weber. Was ist eigentlich ein Trauringjuwelier? Ein echter Profi für Trauringe ist der Juwelier, der sich mit viel Herz und Kompetenz genau dieses Themas annimmt. Das fängt schon beim Beratungsgespräch an und hört bei der Nachbetreuung auf. Echte TRAURINGjuweliere verstehen es auf einzige Weise, verliebte Paare freundlich und stilgerecht zu empfangen und sie bei angenehmer Atmosphäre kompetent an die Wunschringe heranzuführen. Dazu gehört natürlich eine ausführliche Beratung, die keine Fragen offen lässt. Welche Trauringe passen zu uns? Verspielte oder klare Formen? Klassisch oder ein bisschen flippiger? Weißgold oder doch lieber Platin?
Fragen über Fragen, die der persönliche TRAURINGjuwelier Weber gerne beantworten kann. Bei Trauringjuwelier Weber kann das Hochzeitspaar die Ringe, von fachkundigem Personal unterstützt, sogar selbst gestalten. Am Computerbildschirm können die künftigen Eheleute ihre Ringe konfiguieren und individualisieren. Klick unter www.trauringjuwelier-weber.de auf Trauringkonfigurator, und schon kann es los gehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10:30 – 18:30 Uhr • Samstag: 10:30 – 15:30 Uhr Termine können auch außerhalb der Geschäftszeiten vereinbart werden. Weber – Uhren & Schmuck Kämmererstr. 61 • 67547 Worms Telefon: 06241 2 22 76 www.trauringjuwelier-weber.de
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WO! TERMINE Theater
Lysistrata – Eine Komödie von Aristophanes In diesem Jahr widmet sich die VHS-Theaterwerkstatt der griechischen Komödie „Lysistrata“ des damals erfolgreichen Komödienschreibers Aristophanes. Die Athenerinnen sind es endgültig leid, Söhne und Ehemänner auf dem Schlachtfeld zu verlieren, denn zwischen Athen und Sparta herrscht schon über 20 Jahre Krieg. Auf Initiative von Lysistrata verbünden sie sich mit den Spartanerinnen und entwickeln einen Plan, wie der Krieg beendet werden kann... WANN: FR und SA, 9.& 10. März 2018 um 20 Uhr, SO, 11.März 2018 um 18 Uhr WO: Lincoln Theater, Am Obermarkt 10, 67547 Worms WIEVIEL: 10.- Euro (VVK) / 5.- Euro (ermäßigt)
Die Zauberflöte
Die groSSe Andrew Lloyd Webber Gala
Foto: Aggentur
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Eine Show zu Ehren eines der größten Musicalkomponisten aller Zeiten mit Auszügen aus seinen Meisterwerken wie Phantom der Oper, Cats, Jesus Christ Superstar, Evita, Sunset Boulevard, Starlight Express, Aspects of Love, Liebe stirbt nie, Song and Dance, Requiem. Rasante Tanzszenen, großartig interpretierte Musik und gewaltige Stimmen machen die Gala zu einem kurzweiligen Vergnügen. WANN: Dienstag 27. März 2018 ab 20 Uhr WO: Das Wormser (Theater), Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: Ab 31.- Euro (VVK)
Chinesischer Nationalcircus: „Hongkong Hotel“ In turbulenten Zeiten wie heute entstehen Balance und Perspektive fast nur noch durch die viel beschworene „Einheit von Körper, Geist & Seele“, die seit jeher das Credo des Chinesischen Nationalcircus verkörpert und das einzigartige Markenzeichen seiner Ausnahmekünstler ist. In der neuen Show „Hongkong Hotel“ trifft die Magie des Fortschritts auf die traditionell asiatische Poesie und ein erleichterndes Lachen folgt der akrobatischen Sensation.
WANN: Samstag, 10. März 2018um 20 Uhr WO: Das Wormser (Theater), Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: ab 15.- Euro
WANN: Mittwoch, 11. April 2018 um 20 Uhr WO: Das Wormser (Theater), Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: Ab 32,50 Euro (VVK)
Foto: Aggentur
Die Zauberflöte ist nicht nur Mozarts erfolgreichste Opernkomposition, sondern wahrscheinlich das meistgespielte Stück der ganzen Opernliteratur. „Der stille Beifall“ der Premiere wuchs – wie schon Mozart bemerkte – von Abend zu Abend, und so wurde „Die Zauberflöte“ schließlich ein Welterfolg. Gespielt und gesungen wird die Oper von Musikern der Kammeroper Prag und der Nordböhmischen Oper.
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Yannic Bülow, Sparda-Kunde aus Andernach: »Die Sparda-Bank ist einfach meine Bank, der ich vertraue und die ich jederzeit weiterempfehle.«
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WO! TERMINE Comedy/Kabarett
Die beiden Hauptdarsteller sind nicht nur erfolgreiche Comedians, Schauspieler und Buchautoren, sondern seit 33 Jahren ein glückliches Paar mit sechs Söhnen, die mittlerweile aus dem Haus sind. Nun entdecken sie ihr neues Leben, jenseits von Haushaltsroutine und Lindenstraße, aber diesseits von Kreuzworträtsel und Seniorenteller. Ihre unkaputtbare Liebe und eine dicke Prise Humor sind nicht nur Rezept für ihre Ehe, sondern ebenso für einen urkomischen und kurzweiligen Kabarettabend.
WANN: Freitag, 16. März 2018 um 20 Uhr WO: Bürgerhaus, Rathausstraße 2, 68642 Bürstadt WIEVIEL: Ab 28,70 Euro (VVK)
Bembers: „Rock and Roll Jesus“
Der erste Schluck aus dem heiligen Konter-Kral brachte ihm die Erleuchtung, und wie aus heiterem Himmel entstand sein neues Bühnenprogramm „Rock and Roll Jesus“. Die Lichtgestalt der deutschen Hardcore-Comedy ist der superharte Super-Hirte im schwarzen Schafspelz. Das neue Programm ist übrigens neuer als das Neue Testament, aber inhaltlich mit ähnlich wirrem Zeug gespickt. WANN: Freitag, 02. März 2018 um 20 Uhr WO: Lincoln-Theater, Obermarkt 10, 67547 Worms WIEVIEL: Ab 17,50 Euro (VVK)
Mundstuhl: „Mütze-Glatze! Simply the Pest“
Die Echopreisträger Lars Niedereichholz und Ande Werner feiern mit ihrem unfassbar witzigen Jubiläumsprogramm „Mütze-Glatze! Simply the Pest“ ihr fünfzigjähriges Bühnenjubiläum und gelten mit ihren bahnbrechenden Bühnencharakteren nach wie vor als die vielseitigsten, kreativsten und lustigsten Lichtgestalten der deutschen Komikergilde.
Foto: Agentur
Foto: Sportfoto Zink
WANN: Donnerstag, 15. Februar 2018 um 20 Uhr WO: Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 27.- Euro (VVK)
Foto: Presse
Margie Kinsky und Bill Mockridge: „Hurra, wir lieben noch!“
Michael Krebs: „Die Tour 2017/2018“
Ob Michael Krebs quatscht oder singt – beides macht verdammt viel Spaß. In seinen Songs bringt er die Dinge mit Rock’n’Roll und Political Incorrectness auf den Punkt, selbst anstrengende Themen wie Selbstvermessung, Fremdenfeindlichkeit und Bio-Flugmangos. Das ist sehr lustig – und klingt so vielfältig und unberechenbar, als hätten sich Jamie Cullum, Die Ärzte und Marc-Uwe Kling zu einer Jamsession getroffen. WANN: Freitag, 23. März 2018 um 20 Uhr WO: Lincoln-Theater, Obermarkt 10, 67547 Worms WIEVIEL: Ab 16.- Euro (VVK)
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WO! TERMINE Musik
Der „King of Pop“ in Kibo
Noel Gallagher’s High Flying Birds
Michael Jackson Tribute Show am 03. März 2018 in der Stadthalle Kirchheimbolanden
Ex-Oasis-Mann Noel Gallagher und seine High Flying Birds wollen es erneut wissen und gehen mit ihrem zweiten Album „Who Built The Moon?“ auf Tournee. Einem Album, das sich zwischen französischem Psych-Pop und Rock ebenso eingerichtet hat wie in klassischem Electro, Soul und Disco.
Foto: Presse
Foto: Presse
WANN: Dienstag, 17. April 2018 um 20 Uhr WO: Kulturzentrum Schlachthof, Murnaustr. 1, 65189 Wiesbaden WIEVIEL: 37.- Euro (VVK)
Die MICHAEL JACKSON TRIBUTE SHOW zelebriert das einzigartige Phänomen und die Legende Michael Jackson und macht die großen Hits und den unverwechselbaren Tanzstil des King of Pop noch einmal erlebbar. Künstler aus ganz Europa präsentieren die größten Hits wie „Billie Jean“, „Beat It“, „Thriller“, „Bad“, „Black Or White“ von Michael und den Jackson 5 in einer zweistündigen Live-Show. Beeindruckende Tanzchoreografien, eine großartige Live Band, aufwändig für die Show gefertigte Kostüme, original Sounds, Effekte, Videosequenzen, Bilder und eine tolle Lichtshow machen die Show zu einem akustischen und optischen Erlebnis. WANN: Samstag, 03. März 2018 um 20 Uhr WO: Stadthalle an der Orangerie WIEVIEL: 14.- Euro (Normalpreis), 12.- Euro erm. (VVK), 20.-, 18.- Euro erm. (AK) VORVERKAUF: www.reservix.de INFOS: www.kirchheimbolanden.de, www.stadthalle-kirchheimbolanden.de
Nie wieder 20! MIA am 05. April 2018 im „Das Wormser (Mozartsaal)“
Wirtz Mit Wirtz eröffnet am 30.05. einer der erfolgreichsten deutschen Rockmusiker das 3. Zeltfestival Rhein-Neckar im wunderschönen Palastzelt in Mannheim. Special Guest: „Riot of Colours“ WANN: Mittwoch, 30. Mai 2018 um 19 Uhr WO: 3. Zeltfestival Rhein-Neckar, Xaver-Fuhr-Straße 101, 68163 Mannheim WIEVIEL: ab 35.- Euro zzgl. Geb. (VVK)
Gentleman Reggae vom Feinsten und eine fette Prise jamaikanisches Lebensgefühl gibt es am 2. Juni mit „Gentleman & The Revolution“, Support: Dr. Woggle and the Radio. WANN: Samstag, 02. Juni 2018 um 18.30 Uhr WO: 3. Zeltfestival Rhein-Neckar, Xaver-Fuhr-Straße 101, 68163 Mannheim WIEVIEL: ab 42.- Euro zzgl. Gebühr (VVK)
Limp Bizkit
Foto: Anna k.o.
Foto: Presse
Mit über 40 Millionen verkauften Tonträgern gehören Limp Bizkit zu einer der erfolgreichsten Bands ihres Genres. Im Sommer kommen sie für 7 Shows nach Deutschland, u.a. am 19.06. im Rahmen des 3. Zeltfestivals Rhein-Neckar.
Die Mutter aller deutschsprachigen Elektro-Pop-Bands feiert rundes Jubiläum. Bands mit einer starken Frontfrau sind in der deutschsprachigen Szene nicht mehr wegzudenken. Doch jemand musste den Anfang machen und die Musikindustrie überzeugen, dass das Konzept aufgeht. Dies übernahm die Berliner Elektro-Pop-Band Mia. Mit Alltime-Hits wie Alles neu, Hungriges Herz, Tanz der Moleküle oder Fallschirm ist MIA längst ein Teil der jüngeren deutschen Kulturgeschichte und fühlt sich doch live auf der Bühne immer noch am wohlsten. Das Auftaktkonzert ihrer „Nie wieder 20“ – Tour ist im Wormser Mozartsaal. WANN: Mittwoch, 05. April 2018 um 20 Uhr WO: Das Wormser Mozartsaal (Theater), Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: Ab 32,80 Euro (VVK) WO! 02 | 18
WANN: Dienstag, 19. Juni 2018 um 18.30 Uhr WO: 3. Zeltfestival Rhein-Neckar, Xaver-Fuhr-Straße 101, 68163 Mannheim WIEVIEL: ab 43.- Euro zzgl. Gebühr (VVK)
Bryan Adams Bryan Adams kehrt mit seiner Ultimate Tour zum Sommeranfang nach Deutschland zurück. Am 19. Juni 2018 macht er in der SAP Arena in Mannheim Station und wird einen Querschnitt seiner größten Hits bieten. WANN: Dienstag, 19. Juni 2018 um 20 Uhr WO: SAP Arena, An der Arena 1, 68163 Mannheim WIEVIEL: ab 78.- Euro zzgl. Gebühren (VVK)
Foto: Buenning
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WO! TERMINE Musik
Caipirinha statt Konfetti – Hola statt Helau!
„Ready to Serve“ Ska aus Worms The Offbeat Service „EP Release Party“ am 24. Februar 2018 in Carroll’s Pub
Die Wormser Combo LIGHTSHY lädt wieder ein zur beliebten Nicht-Fastnachtsparty „Caipirinha statt Konfetti, Hola statt Helau“ zur Eröffnung der Saison 2018 im lässig-italienischen Ambiente des Ristorante Ambiente in Worms.
Die Wormser Ska-Band „The Offbeat Service“ feiert die Veröffentlichung ihrer ersten EP „Ready to Serve“ und lädt aus diesem Anlass zu einem sicherlich schweißtreibenden Konzert in Carroll‘s Irish Pub ein. Special Guest sind Tequila Terminators.
Die Besucher erwartet ein abwechslungsreicher Abend mit Livemusik vom Feinsten im Stile von Salsa, Cha-Cha, Rumba & Co: mit neuen Liedern im Latin-Gewand, Klassikern u.a. von den Gipsy Kings, Santana, Juanes, Gloria Estefan; mit heißen Rhythms del Mundo, mit Klängen aus dem Buena Vista Social Club, auch von anderen Interpreten - und aus eigener Feder. Abgerundet wird der Abend mit diversen Cocktails und Leckereien aus der Ambiente-Küche.
Wenn die, mit vielen Bläsern bestückten, acht Wormser Jungs von „The Offbeat Service“ loslegen, sorgen sie mit ihrem erfrischenden Ska sowie Rocksteadybeats schnell für ausgelassene Stimmung. Zur Release-Party spielen sie aber nicht nur die Songs, die auf der Scheibe zu finden sind, sondern ebenso die besten Covers der Bandgeschichte. Special Guests sind die Tequila Terminators aus Miltenberg, die sich durch rund 130 Auftritte mit Künstlern wie Bela B, Jupiter Jones, LaBrassBanda oder Jamaram in ganz Deutschland einen Namen machten.
WANN: Samstag, 10. Februar 2018 ab 20.11 Uhr WO: Ristorante Ambiente, Weckerlingplatz 6, 67547 Worms WIEVIEL: 15.- Euro (VVK) VORVERKAUF: Ristorante Ambiente, Puderdose INFOS: www.lightshy.eu, www.ambiente-worms.de
Foto: Band
Lightshy am 10. Februar 2018 im Ristorante Ambiente
WANN: Samstag, 24. Februar 2018 ab 21 Uhr WO: Rheinstraße 54, 67547 Worms WIEVIEL: 5.- Euro (AK)
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WO! tERmINE PARTY
Ein unvergessliches Erlebnis für Groß und Klein Das größte Kinder- und Familienfest mit dem roten Pferd und seinen Freunden Das größte Kinder & Familienfest hat für Groß und Klein viel zu bieten. Star und Hauptakteur auf der Bühne ist Markus Becker, der bekannte Kinderliedersänger, mit seinen bekannten Kinderhits für die ganze Familie wie zum Beispiel “Das rote Pferd” und „Hörst du die Regenwurmer husten“, mit denen er ganz Deutschland im Sturm eroberte. „Ich kann es kaum erwarten am 4. März mit allen Kindern der Region ein großes Fest zu feiern“, freut sich der Schlagerstar Markus Becker.
Das Kinderfest bietet Spiel und Spaß für rund 3.000 Kinder, Eltern und Großeltern. Das rote Pferd ist höchstpersönlich auf der Bühne und freut sich auf Euren Besuch. Damit es ein tolles Fest wird, hat das rote Pferd auch seine Freunde eingeladen, um ein unvergessliches und tolles Familienfest zu feiern. Darunter sind auch Anna, Elsa & Olaf von „Frozensquad“ mit einem Live-Auftritt. Sie beantworten Fragen aus der Eisköniginwelt und stehen für Fotos zur Verfügung. Auch seine Freunde, Katta, der neugierige Lemur, und Ingo, der vorsichtige Flamingo von Schauinsland-Reisen, werden kommen. Zusätzlich stehen Auftritte lokaler Tanzgruppen und Tanzschulen auf dem Programm. Auch gibt es eine Hüpfburg, Kinderschminken, viele tolle Spiele und Verlosungen, eine Fotowand, Autogrammstunden und vieles vieles mehr. Für Essen & Trinken ist ebenfalls gesorgt. Der Pandabär und alle anderen Freunde vom roten Pferd freuen sich wahnsinnig auf Euch und sind schon ganz aufgeregt!
Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie
„Wir wollen an dem Tag leuchtende Kinderaugen sehen“, so Meik Löwer der als Eventmanager für Marketing und Programmgestaltung verantwortlich ist. „Herr Becker nimmt sich sehr viel Zeit für seine kleinen Fans
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und steht selbstverständlich für Autogramme und Bilder zur Verfügung“. Trefft sie alle persönlich am 4. März in der FriedrichEbert-Halle in Ludwigshafen. Erlebt einen unvergesslichen und spaßigen Tag auf dem größten Kinder- und Familienfest mit dem roten Pferd und seinen Freuden. WANN: Sonntag, 04. März 2018 um 14 Uhr WO: Friedrich-Ebert-Halle, Erzbergerstr. 89, 67063 Ludwigshafen WIEVIEL: 6.- Euro (VVK) VORVERKAUF: reservix.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen INFOS: facebook.com/ familienfeste-mit-dem-roten-pferd
Foto:Pixabay
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WO! tERmINE PARTY
tAnZEn biS Zum morgEngrAuEn Da Pietro Party am 10. März 2018 in Worms Pfeddersheim Längst sind die legendären „Da Pietro Partys“ nicht mehr aus dem Wormser Nachtleben wegzudenken. Einmal mehr lädt die sympathische italienische Familie in die Traditionsgemäuer der TSG Pfeddersheim-Halle in der Weinbrunnenstraße, um am 10. März gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen.
Für eine Nacht verwandelt sich die Halle in einen Partytempel, in dem ausgelassen getanzt, gequatscht und getrunken werden kann. Wer es auch mal ruhiger mag, kann sich in die exklusiv eingerichtete VIP-Chillout-Lounge zurückziehen und einen exotischen Cocktail oder die attraktive Auswahl an Longdrinks genießen. Wer früh genug kommt, spart auch noch bare Münze, denn bis 22 Uhr lockt die Party mit einer Happy Hour. Selbstverständlich liegt es bei einer Gastronomiefamilie nahe, dass auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist. Natürlich steht und fällt eine Party mit dem richtigen Sound. Für den sorgen DJ Ernesto und DJ Mike. Zu den Beats der 80er und 90er, ergänzt von den angesagtesten aktuellen Hits, lassen sie es mächtig krachen und garantieren, dass kein Bein ruhig bleiben wird. Unterstützt wird ihre Musik von einer professionellen Lichtshow, die den Saal in atmosphärisches Licht taucht. Die begehrten Karten gibt es exklusiv in dem beliebten ita lienischen Restaurant „Da Pietro“ in Pfeddersheim zu kaufen. WANN: Samstag, 10. März 2018 ab 21 Uhr WO: TSG Pfeddersheim-Halle, Weinbrunnenstraße, Wo-Pfeddersheim WIEVIEL: 7.- Euro (VVK) / 9.-Euro (AK), mit VIP Bereich 17.- (nur VVK)
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WO! TERMINKALENDER FEBRUAR 2018
DO 01.02. WORMS
Treff: Willkommenskultur konkret. Das Cafe International ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des Kennenlernens anderer Kulturen fĂźr deutsche und nicht-deutsche BĂźrgerInnen. Jeden Montag und Donnerstag im Monat. 16-19 Uhr, Eintritt frei Cafe International Kriemhildenstr. 6, Worms Slam: Poetry Slam Worms. Auch in der Saison 2017/2018 wieder ein beliebtes Highlight im Wormser Licoln Theater. Moderation: Jens Wienand. 20 Uhr, 9.- bis 10.- â‚Ź Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION
Kabarett: Mathias Richling – Richling und 2084. "Richling und 2084", das neue Kabarett-Solo, diesmal mit Videowall, wie immer perfekt inszeniert von GĂźnter Verdin. Weitere Termine vom 02. bis 07.02.2018. 20 Uhr, 25.- â‚Ź Unterhaus MĂźnsterstraĂ&#x;e 7, Mainz Musik: Manu KatchĂŠ. Manu KatchĂŠ (Drummer bei Peter Gabriel) in brandneuem elektrischen Power-Trio mit Jerome Regard am Bass und Patrick Manouguian an der Gitarre! 20 Uhr, 30.- bis 35.- â‚Ź Alte Feuerwache BrĂźckenstr. 2, Mannheim
FR 02.02. WORMS
Vortrag: Schimmel-Vortrag der Verbraucherzentrale. Der Wormser Dipl.-Ing.-Architekt und Energieberater Harms Geissler erläutert die häufigsten Ursachen fßr Schimmelbildung und zeigt LÜsungswege zur Beseitigung auf. 14-16 Uhr, Eintritt frei Rathaus (Raum 221) Marktplatz 2, Worms Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse fßr Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele kÜnnen gerne mitgebracht werden. Jeweils freitags. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- ₏ DRK Seniorenzentrum Eulenburgerstr. 2, Worms
REGION
Musik: Free Friday Evening – Micha Schlßter & Florijan van der Holz. Pop, Folk und WO! 02 | 18
klassischer Liedermacherei. 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus AuĂ&#x;erhalb 7, Alsheim Show: Holiday on Ice – Atlantis. Mit der neuen Show leitet Holiday on Ice ein neues, modernes Zeitalter ein, ohne jedoch seine Wurzeln zu vergessen. Weitere Shows am 03. & 04. Februar. Infos unter www.saparena.de. 19 Uhr, 24.- bis 59.- â‚Ź SAP Arena An der Arena 1, Mannheim
SA 03.02. WORMS
FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms Event: Die Nachhilfe – Tag der offenen TĂźr. Lernen Sie "Die Nachhilfe" und ihr neues Kursangebot (Rechtschreiboder Rechentraining, "Lernen lernen" sowie Präsentationen in der Schule halten) kennen und erhalten Sie Rabattgutscheine bei Neuanmeldung. Infos unter www.dienahi.de. 13:30-16 Uhr, Eintritt frei Die Nachhilfe Von-Steuben-Str. 13, Worms Ausstellung: Vernissage mit Werken der Osthofenerin Louise Kurtz. Louise Kurtz (1848-1930) hinterlieĂ&#x; eine Vielzahl an Ă–lgemälden, vornehmlich rheinhessische Landschaften und Stillleben im späten Impressionismus. Dauer bis 25.02. GeĂśffnet jeweils sa. & so. von 15-18 Uhr. 16-18 Uhr, Eintritt frei Kunstverein Renzstr. 7, Worms Kabarett: Thomas Freitag – Europa, der Kreisverkehr und ein Todesfall. Thomas Freitag wirft in seinem neuen Programm einen scharfen und sehr komischen Blick auf Europa ... oder auf die Ruine, die davon nur noch Ăźbrig zu sein scheint. 20 Uhr, 20.- bis 22.- â‚Ź Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: Stephan VĂślker mit George Gershwins "Porgy and Bess". Der Saxophonist Stephan VĂślker, der Pianist Mike SchĂśnmehl und der Erzähler Ardelle Johnson bringen die legendäre Black Opera in einer Art Erzählkonzert auf die BĂźhne vom Chateau. 20 Uhr, 15.- bis 18.- â‚Ź
WO! HĂ–HEPUNKTE im FEBRUAR 2018 Chateau Schembs Herrnsheimer Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
NATURWUNDER ERDE
Eine Weltreise voller Bilder, Erlebnisse und Musik. Bali Kino, Alzey / 07.02. / 19:30 Uhr / Eintritt frei
Fastnacht: Wormser Narrhalla von 1840 e. V. – GroĂ&#x;e Damensitzung 2018. GroĂ&#x;e Damensitzung im EWR-Kesselhaus. VVK bei Kartenshop Neef. 20:11 Uhr, 18.- â‚Ź EWR-Kesselhaus Klosterstr. 23, Worms
REGION
Theater: Du bist in Ordnung, Charlie Brown. Musical von Clark Gesner und John Gordon. 18 Uhr, 9.- bis 14.- â‚Ź Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik: Lilly Among Clouds – Aerial Perspective Tour. Lilly BrĂźchner alias Lilly Among Clouds aus WĂźrzburg setzt sich ans Klavier und schreibt groĂ&#x;e Popsongs. 20 Uhr, 14.- bis 17.- â‚Ź KulturbrĂźcken Jungbusch BĂśckstr. 21, Mannheim
Foto: Veranstalter
Zweieinhalb Jahre, vier Lebensräume, vierzehn Ziele: Naturfotograf Markus Mauthe reist fĂźr Greenpeace um die Welt. Er will der SchĂśnheit und Vielfalt der Erde ein Denkmal setzen - um sie zu retten. An 14 Orten hat er vom Menschen noch weitgehend unberĂźhrte und intakte Natur dokumentiert. Einmalige Fotos, fundiertes Wissen und persĂśnliche Erlebnisse charakterisieren diese auĂ&#x;ergewĂśhnliche Fotoreportage. Der Fotograf Markus Mauthe wird an diesem Abend persĂśnlich anwesend sein und in seiner authentischen Art von seinen Erlebnissen erzählen. Abgerundet wird die Show durch eigens dafĂźr komponierte Musik von Kai Arend.
ALTWEIBERFASTNACHT WORMS 2018 Fastnachtsparty mit der Live-Band "WĂźrzbuam". Mozartsaal, Worms / 08.02. / 19:11 Uhr / 17.- bis 19.- â‚Ź
Musik: Banda Senderos. Dancehall verschmilzt bei der neunkÜpfigen Band mit Reggae Grooves, fette Bläsersätze surfen auf dickem Beat. Im Anschluss Disko Esperanto. 21 Uhr, 10.- bis 13.- ₏ Alte Feuerwache Brßckenstr. 2, Mannheim Musik: Four Imaginary Boys. A Tribute to "The Cure". 20:30 Uhr, 16.- ₏ Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein
SO 04.02. WORMS
Foto: Veranstalter
Der Auftakt zum HÜhepunkt der närrischen Zeit ist die Altweiberfastnacht. In diesem Jahr dßrfen sich alle Wormser dieses Datum dick im Kalender anstreichen, denn das Veranstalterteam des Wormser Oktoberfestes in Zusammenarbeit mit dem WCC Worms hat keine Kosten und Mßhen gescheut, die Live-Band "Wßrzbaum" in den Wormser Mozartsaal zu holen. Die Band geniesst bei vielen Wormser seit ihren Auftritten auf dem Oktoberfest mittlerweile Kultstatus. Dass die Band auch Fastnacht kann, davon kÜnnen sich alle Narren an Altweiberfastnacht ßberzeugen.
ALTWEIBERFASNACHT
GrĂśĂ&#x;te Party der Region in der Friedrich-Ebert-Halle. Friedrich-Ebert-Halle, Ludwigshafen / 08.02. / 20 Uhr / 16.- â‚Ź Sonn- & Feiertags von 10 - 14 Uhr: #!&% /' s &2Ă„(34Ă„#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG
Fastnacht: Horchheimer Fastnachtsumzug. Der beliebte Fastnachtsumzug im Wormser Vorort Horchheim sorgt bei den Narren fĂźr jede Menge gute Laune. 14:11 Uhr, Eintritt frei Ortskern Wo.-Horchheim
REGION
Musik: Lazy-Sunday-Afternoon – Blues Duo Rolf Weber & Andi Simon. Blues-Feeling & Blues-Entertainment mit
Foto: Veranstalter
Ein ganz groĂ&#x;er Publikumsmagnet gleich zu Beginn der heiĂ&#x;en Phase der Fasnacht ist die Party zur Altweiberfasnacht in der Friedrich-Ebert-Halle. Bei Besuchern aus der gesamten Metropolregion genieĂ&#x;t diese Veranstaltung mit ihrer Mischung aus Live-Musik und DJ-Sets mit einer Tradition von aktuell fast eineinhalb Jahrzehnten längst Kultstatus. FĂźr ausgelassene Stimmung vor der HauptbĂźhne sorgen in diesem Jahr erstmals Jens Huthoff & Band, eine klanggewaltige Formation in elfkĂśpfiger Besetzung. Besonderer Gast ist Tim Toupet, der singende Kult-Friseur aus KĂśln, der durch Party-Hymnen und verschiedene Fernsehformate zu bundesweitem Bekanntheitsgrad gelangte. Weitere Infos unter www.ludwigshafen.de.
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absoluter ansteck-Gefahr! 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus außerhalb 7, alsheim
19 Uhr, 10.- bis 18.- € Pfalzbau berliner Str. 30, Ludwigshafen
20 Uhr, 24.- € Halle02 Zollhofgarten 2, Heidelberg
DI 06.02.
Theater: Du bist in Ordnung, Charlie Brown. Musical von Clark Gesner und John Gordon. 15 Uhr, 9.- bis 14.- € Pfalzbau berliner Str. 30, Ludwigshafen
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DO 08.02. WOrMs
ERSCHEINT IHNEN
Theater: Der Alpenkönig und der Menschenfeind. Selten hat abgrundtiefe Verzweiflung so komödiantische funken geschlagen. Weitere Termine am 10., 11. & 15.02. (jew. 19:30 uhr). 16 Uhr, 5,25 bis 27,50 € Nationaltheater am Goetheplatz, Mannheim
Kino: FKK (Film, Kaffee & Kuchen) – Maudie. Die Kinowelt in Zusammenarbeit mit der Seniorenakademie lädt ein zu fKK (film, Kaffee, & Kuchen). 15 Uhr, 9.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
Kultur: Kultursalon Worms – reinhard van Kaick. reinhard van Kaick vermittelt uns: "Hermann Kesten und seine freunde, die Poeten". 19-21 Uhr, Eintritt frei Affenhaus Judengasse 17, Worms
AUCH EINIGES
Theater: Aida. Oper in vier akten von Giuseppe Verdi in der Inszenierung von roger Vontobe, dem neuen regisseur der Nibelungen-festspiele. 19 Uhr, 9,75 bis 74.- € Nationaltheater am Goetheplatz, Mannheim
Vortrag: Besser sehen durch ganzheitliches Augentraining. Vortrag von Martina buchheit. 18-19:30 Uhr, 5.- € Volkshochschule (raum 27, 4. OG) Willy-brandt-ring 5, Worms
UNSCHARF? rEGION
Theater: Museum of Memories. Museum of Memories ist gleichzeitig Installation und Theaterstück und wurde mehr als 330 mal in zehn verschiedenen europäischen Ländern gespielt. In englischer Sprache ab 15 Jahren. 10 Uhr, 10.- bis 18.- € Pfalzbau berliner Str. 30, Ludwigshafen
Fastnacht: Altweiberfastnacht Worms 2018 – Fastnachtsparty mit der Live-Band "Würzbuam" für die Live-Musik sorgen an diesem abend die in Worms sehr beliebten Würzbuam. 19:11 Uhr, 17.- bis 19.- € Das Wormser, Mozartsaal rathenaustr. 11, Worms
Ausstellung: Gabriele Huth – symphonie der Farben. Vernissage zur ausstellung vom 05.02. bis zum 27.02.2018. Geöffnet: Mo. bis fr. 10 bis 18 uhr und Sa. 9 bis 12 uhr. 19 Uhr, Eintritt frei Wir beraten Sie gerne. Das Wormser, Ausstellungsfläche rathenaustr. 11, Worms
MI 07.02. WOrMs
Quiz: Pub Quiz. Pub Quiz mit Tiny Tim. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub rheinstr. 54, Worms
Treff: stammtisch der Partei "Die PArTEI". Der KreisverKino: royal Opera House band Worms lädt zum StammLive-Kinosaison – Der Nusstisch ein. reger Zuspruch und knacker. Oper von Giacomo sehr gute Ideen erbeten! Puccini. Live-Übertragung aus 19 Uhr, Eintritt frei Format: 2-spaltig 90 x 165London. mm Funzel 20:15 Uhr, 28,90 € Güterhallenstr. 53, Worms Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms Kino: sneak Preview. Du stehst auf Spannung, auf rEGION Überraschung und möchtest show: Greenpeace präsenfilme vor allen anderen tiert: Naturwunder Erde. sehen? Dann ist die Sneak eine Weltreise voller bilder, Preview genau das richtige erlebnisse und Musik: die akfür dich. ab sofort wöchentlich tuelle multimediale fotoshow immer montags! von & mit Markus Mauthe, ab20 Uhr, 4,50 € gerundet wird die Show durch Kinowelt Worms eigens dafür komponierte Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms iSyncro_Anzeigen2015.indd 1 Musik von Kai arend. rEGION 19:30 Uhr, Eintritt frei Theater: Museum of Bali Kino Memories. Museum of Memobahnberg 10, alzey ries ist gleichzeitig Installation und Theaterstück und wurde Musik: Kakkmaddafakka. mehr als 330 mal in zehn Die Indie-Partygaranten verschiedenen europäischen Kakkmaddafakka aus Ländern gespielt. In englischer Norwegen machen wieder Sprache ab 15 Jahren. Deutschland unsicher!
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Fastnacht: Altweiberfasnacht. Die altweiberfasnacht in der friedrich-ebert-Halle genießt bei besuchern aus der gesamten Metropolregion seit vielen Jahren Kultstatus. 20 Uhr, 16.- € Friedrich-Ebert-Halle erzbergerstr. 89, Ludwigshafen
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Sprechen Sie uns an – die Teilnahmebedingungen können bei uns im Geschäft eingesehen werden.
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sport: HandballBundesliga. rhein-Neckar Löwen TbV Lemgo 19 Uhr, 10.- bis 39.- € sAP Arena an der arena 1, Mannheim Theater: Fidelio. Oper von Ludwig van beethoven in der Inszenierung von roger Vontobel. 19:30 Uhr, 9.- bis 65.- € Nationaltheater am Goetheplatz, Mannheim Musik: Ätna. In dem melancholischen electro-Pop des Duos treffen die minimalistischen beats von Drummer Demian auf die Intensität von Sängerin Inéz. 20 Uhr, 10.- bis 13.- € Kulturbrücken Jungbusch böckstr. 21, Mannheim
FR 09.02. WOrMs
Musik: The spikes – 50ies, Petticoat und Tolle. The Spikes sind seit je her gern gesehene Gäste bei großen Veranstaltungen wie Oldiefestivals, Oldtimer-ausstellungen, Open-air`s etc. 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms
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WO! TERMINKALENDER FEBRUAR 2018
FR 09.02. REGION
Musik: Free Friday Evening – Magnolia. Die facettenreiche Vielfalt von Magnolia mit festen Wurzeln im amerikanischen Süden garantiert beste Unterhaltung und eine SoulBlues-Party vom Feinsten! 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: Rodgau Monotones. Die in der "Hall of Fame" des Rockpalast verewigten Hessenrocker sind wieder an der Bergstrasse zu Gast und es wird ein Fest! 20:30 Uhr, 25. bis 28.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Theater: Krieg. Die Europäische Union ist zusammengebrochen. Es herrscht Krieg. Mitten in Europa. Hier bei uns! 19:30 Uhr, 5.- bis 7.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik: Bohren & der Club of Gore. Die Musik von Bohren & der Club of Gore öffnet merkwürdige Assoziationsräume, vom warmen Erdloch über die gepflegte Geheimloge bis zur dunklen Waldschenke oder verrauchten Hafenspelunke. 20 Uhr, 17.- bis 20.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Show: Ballet Revolución. Die Tanzsensation BALLET REVOLUCIÓN meldet sich mit aktuellsten Hits und neuen aufregenden Choreografien zurück! Weitere Termine am 10. & 11. Februar. Infos unter www.rosengarten-mannheim.de. 20 Uhr, 39,50 bis 76,50 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim Sport: FußballRegionalliga-Südwest. FC-Astoria Walldorf Wormatia Worms 19 Uhr Dietmar-Hopp-Sportpark Schwetzinger Str. 92, Walldorf
SA 10.02. WORMS
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Lesung: Geschichtenkoffer für die Kleinen. Ingrid Bahrdt packt den Geschichtenkoffer WO! 02 | 18
für die Kleinen ab 3 Jahren aus. Anmeldung ab 01.02. in der Jugendbücherei oder unter Tel.: (0 62 41) 8 53 42 13. 11-11:30 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze (1.OG) Marktplatz 10, Worms Fastnacht: Wormser Straßenfastnacht – Spass uff de Gass. Bei "Spass uff de Gass" feiern die örtlichen Fastnachtsvereine zusammen mit den Besuchern aus Nah und Fern eine ausgelassene Straßenfastnacht. 11:11-17 Uhr, Eintritt frei Obermarkt Worms Fastnacht: Herrnsheimer Fastnachtsumzug. Närrischer Umzug ab dem Schlosshof durch den alten Ortskern von Worms-Herrnsheim mit diversen geschmückten Wagen, Tanz,-und Musikgruppen. 14:11-15:45 Uhr, Eintritt frei Ortskern Wo.-Herrnsheim
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Musik: Die Orgelstunde – Hommage an Bach. Kantor Christian Schmitt wird vor dem konzertanten Vortrag der Stücke Wissenswertes zu Hintergründen und Eigenarten der Werke vermitteln. 18 Uhr, Eintritt frei Lutherkirche Friedrich-Ebert-Str. 45, Worms
WO! HÖHEPUNKTE im FEBRUAR 2018 Musik: Bandsupporter Bandcontest – Regionalfinale Worms. Mit den Bandsupporter Konzerten, wird regionalen Bands aus Rhein-Main-Neckar ermöglicht, aus ihrer Stadt raus zu kommen und neue Gebiete zu bespielen. 20 Uhr, 10.- € BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
ROCK'N'ROLL BABY – THE SPIKES 50ies, Petticoat und Tolle: The Spikes Live und in Farbe. Der Weinladen Borgnolo, Worms / 09.02. / 20 Uhr / Eintritt frei
REGION
Lesung: Martin Seidler – Liebe trifft den richtigen Ton. Martin Seidler (SWR) liest Liebesbriefe aus der Feder berühmter Frauen und Männer, musikalisch in Szene gesetzt von Kristina Stelter am Klavier. 20 Uhr, 17.- bis 19.- € Das KulturGUT Langgasse 46, Bechtolsheim Theater: Aida. Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi in der Inszenierung von Roger Vontobe, dem neuen Regisseur der NibelungenFestspiele. 19 Uhr, 9,75 bis 74.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim Musik: KUF & House Party. Doppelkonzert in der Alten Feuerwache. 20 Uhr, 10.- bis 13.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Comedy: Luke Mockridge. Er ist nicht zu stoppen: Seit Januar 2017 befindet sich Comedian und Entertainer Luke Mockridge mit seinem neuen Programm "Lucky Man" auf Tour. 20 Uhr, 33.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim
Party: Halli-Galli FastnachtsParty. Die Fastnachtsparty vom Liederkranz in der Hochschule Worms bietet Partyspaß auf zwei Floors mit Livemusik von "Me and the Heat" und Musik aus der Konserve von DJ Myk. 20:11 Uhr, 12.- bis 15.- € Hochschule Erenburgerstr. 23, Worms
Kabarett: Stefan Waghubinger – Jetzt hätten die guten Tage kommen können. 90 Minuten glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen. 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
Musik: Caipirinha statt Konfetti – Hola statt Helau! Die Wormser Combo Lightshy lädt wieder ein zur beliebten Nicht-Fastnachtsparty "Caipirinha statt Konfetti, Hola statt Helau" zur Eröffnung der Saison 2018! 20:11 Uhr, 15.- € Ristorante Ambiente Weckerlingplatz 6, Worms
Fastnacht: Abenheimer Fastnachtsumzug. Der Abenheimer Fastnachtsumzug zählt zu einem der größten und schönsten in der Region. 14:11 Uhr, Eintritt frei Ortskern Wo.-Abenheim
Foto: Filippo Borgnolo
"The Spikes", das ist ein Rockabilly-Trio, bestehend aus hochkarätigen Musikern aus dem Raum Heidelberg, Stuttgart und Grünstadt. Die Band rockte seit 1993 zahlreiche Konzerte. "The Spikes" sind seit je her gern gesehene Gäste bei großen Veranstaltungen wie Oldiefestivals, Oldtimer-Ausstellungen, Open-Air`s etc. Bereits im Jahr 1998 wurde die Formation zur Band des Jahres beim "Golden Oldies Festival" in Wettenberg gekürt. Als Gitarristen ist auch Volker Riegler aus Grünstadt im Jahr 2001 mit dabei. Dieser dürfte den Weinladenbesucher kein unbekannter sein. Zuletzt zupfte er kurz vor Weihnachten dort die Saiten.
SPASS UFF DE GASS
Straßenfastnacht auf dem Obermarkt. Obermarkt, Worms / 10.02. / 11:11-17 Uhr / Eintritt frei
Foto: KVG/Stefan Weißmann
Auch 2018 erobern die Narren wieder die Wormser Innenstadt: Bei "Spass uff de Gass", wie es im Wormser Dialekt heißt, feiern die örtlichen Fastnachtsvereine zusammen mit den Besuchern aus Nah und Fern eine ausgelassene Straßenfastnacht. Los geht es um 11.11 Uhr auf dem Wormser Obermarkt. Geboten wird ein attraktives Bühnenprogramm mit einem "Best of" der verschiedenen Kampagnen. Ergänzt wird das bunte Treiben durch den angrenzenden Fastnachtsmarkt, bei dem die Wormser Schausteller für das leibliche Wohl der Besucher sorgen.
HALLI-GALLI FASTNACHTS-PARTY Kultparty vom Wormser Liederkranz in der Hochschule Worms. Hochschule, Worms / 10.02. / 20:11 Uhr / 12.- bis 15.- €
SO 11.02. WORMS
REGION
Foto: Veranstalter
Der Wormser Liederkranz veranstaltet in dieser Saison seine legendäre Fastnachtsparty wie im vergangenen Jahr wieder am Fastnachtssamstag. Für beste Stimmung in der Aula der Hochschule sorgen bei den Narrhallesen die Live-Band "Me and the Heat" und DJ Myk. Für das leibliche Wohl zeigt sich der Gastro-Service "Ristorante Da Pietro" zuständig. Karten im Vorverkauf gibt es bei folgenden Stellen: Bäckerei Rainer Hess (Gaustr. 23), Augenoptik Helmut Jäger (Hafergasse), Immobilien Bastian (Bahnhofstr. 16), Ristorante Da Pietro (Paternusstr. 3) und bei den (Gegros-Filialen, Alzeyerstr. 191-193, Körnerstr. 4-6, Burkhardstr. 28) sowie an der Abendkasse.
WO! Terminkalender februar 2018
Musik: The Kelly Family. für viele fans wird ein Traum wahr: Die Kelly family geht wieder gemeinsam auf Tour. 18 Uhr, 44.- bis 47.- € SAP Arena an der arena 1, Mannheim Musik: Anna Krämer – Crème de la Krämer. Die Vollblutentertainerin und "Schöne Mannheims" anna Krämer singt und beschwingt in bildern ihre Lebenslieder. 17 Uhr, 21,50 € Schatzkistl augustaanlage 4-8, Mannheim
MO 12.02. WorMS
Fastnacht: Kinderparty der Wormser Narrhalla. Heitere und ausgelassene Stimmung für Kinder im alter zwischen 0 und 16 Jahren. 14:11 uhr Narrhalla-Vereinsheim burkhardstraße 2, Worms Musik: Cosmic Ducks. Die Cosmic Ducks begeistern ihr Publikum mit einer Mischung aus Country, folk, Soul, rock und rhythm & blues. 20:30 Uhr, 8.- € Funzel Güterhallenstr. 53, Worms
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Party: Fasching im rex – rosenmontagsdisco mit DJ Heinze Miggel. Die ultimative faschings-fete mit der besten Musik aus den 70er, 80er, 90er und der allerbesten Musik von heute! 20:30 Uhr, 8. bis 10.- € Musiktheater rex Kulturdenkmal Güterhalle, bensheim Fastnacht: Mainzer rosenmontagszug. Der Mainzer rosenmontagszug gilt traditionell als der Höhepunkt des närrischen Treibens im Lande. 11:11 Uhr, Eintritt frei Innenstadt Mainz Party: SWr1 rosenmontagsparty – Die Kult-Veranstaltung. Kostüme, Tanzen, Live-Musik vom feinsten – am rosenmontag öffnet das
Mainzer "unterhaus" wieder seine Türen für die Kultparty von SWr1 rheinland-Pfalz. 19:11 Uhr, 15.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
DI 13.02. WorMS
Fastnacht: Kinderfaschingsparty – Helau & Alaaf im Haus der Jugend. Zu Spiel, Spaß, Musik und einem Kostümwettbewerb sind alle kleinen Narren von 8 bis 12 Jahren eingeladen. 16-18:30 Uhr, Eintritt frei Haus der Jugend Würdtweinstr. 11, Worms Quiz: Gastratespiel. Das ratespiel für alles Nützliche und unnützliche Wissen. 21 Uhr, Eintritt frei BB on the rockzz bahnhofstr. 14, Worms
rEGIoN
Theater: Falco – Das Musical. "falco – Das Musical" ist ein zweistündiges Live Show-erlebnis über das rasante Leben einer der schillerndsten und extrovertiertesten Popstars der 80er Jahre. 20 Uhr, 41,50 bis 77,50 € rosengarten am rosengartenplatz 2, Mannheim
MI 14.02. WorMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
rEGIoN
Theater: Hairspray – Das Broadway Musical. Millionen begeisterte Zuschauer weltweit haben mit der übergewichtigen Heldin Tracy mitgefiebert, ob sie ihren Traum vom TV-Star verwirklichen kann. Mit uwe Kröger und Isabel Varell. 20 Uhr, 39,90 bis 75,90 € rosengarten am rosengartenplatz 2, Mannheim
DO 15.02. WorMS
Ausstellung: Eröffnung der Ausstellung "Freiheit und ich". eröffnet wird die Wanderausstellung der Nemetschek Stiftung "freiheit und ich" von bettina Hoffmann. Dauer der ausstellung von 05.02.-16.03. Geföffnet Mo.-fr. jew. von 08 bis 21:30 uhr. 17:30-18:15 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule (2. Stock) Schönauer Str. 2, Worms Vortrag: Dmitrij Belkin – Germanija. Wie ich in
Deutschland jüdisch und erwachsen wurde. Vortrag mit dem russischen Zuwanderer Dmitrij belkin, der über Zuschreibungen und erwartungen, neues Glück und alte Wurzeln berichtet. 18-20 Uhr, Eintritt frei raschi-Haus Hintere Judengasse 6, Worms Musik: Depeche Mode Party – After Work Party for the Masses. DJ Guillermo heizt den freunden synthetischer Musik mächtig ein. 18-22 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Comedy: Margie Kinsky und Bill Mockridge – Hurra, wir lieben noch! Margie Kinsky und bill Mockridge sind nicht nur erfolgreiche Comedians, Schauspieler und buchautoren, sondern auch seit 33 Jahren ein glückliches Paar mit sechs Söhnen. 20 Uhr, 27.- € Das Wormser, Mozartsaal rathenaustr. 11, Worms
Erfahrung & Kompetenz Hier fühlt man sich richtig wohl!
…der Salon mit Pfiff FRISEURMEISTERIN ROSWITHA LAUBMEISTER Siegfriedstraße 20 · 67547 Worms Telefon: 0 62 41 / 4 61 93 · Fax: 0 62 41 / 4 64 43 ÖFFNUNGSZEITEN: Neue ÖffNuNgszeiteN: Fr: 88––13 13uhr Uhr · 18 uhr Uhr ·· sa: SA:7:30 7 – 13 Mi –– fr: & 14:30 ––18 – 13Uhr uhr
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Theater: Schwanensee. Seit seiner uraufführung im Jahr 1877 gehört das Schwanensee ballett mit der Musik von Peter Iljitsch Tschaikowski zu den bekanntesten Werken der Theater- und Musikkultur. 20 Uhr, 42,05 bis 61,85 € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, frankenthal Comedy: Mirja Boes & die Honkey Donkeys – Für Geld tun wir alles. Das neue Comedy-Impro-Programm der beliebten Comedian! 20 Uhr, 28,40 bis 31,70 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Musik: rené Kollo. Zum 80. Geburtstag präsentiert der Startenor einen ausschnitt aus seinem umfangreichen repertoire! 20 Uhr, 46,75 bis 64.- € rosengarten am rosengartenplatz 2, Mannheim
FR 16.02. WorMS
Vortrag: Altertumsverein Worms e. V. – regionalgeschichtlicher Vortrag. Dr. Christian Kayser spricht über die Wormser Mikwe. 19:30 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Luthersaal rathenaustr. 11, Worms
DAS WORMSER PROGRAMM HIGHLIGHTS — DO 22.02. / 20:00 UHR
SARAH HAKENBERG
MO 26.02. / 20:00 UHR
GEÄCHTET (DISGRACED)
Ein Abend voll intelligenter Unver- Schauspiel von Ayad Akhtar. schämtheit, fröhlichem Charme Mit Dominique Siassia u. a. und unwiderstehlicher Dreistigkeit! Regie: Karin Boyd. Mit dem Pulitzer-Preis 2013 für Theater ausgezeichnet!
Geächtet (Disgraced) / Foto: S. Haymann
Lesung: Ijoma Mangold. Ijoma alexander Mangold liest aus seinem bestseller "Das deutsche Krokodil". 17 Uhr, 4.- bis 6.- € Das Haus (Hausboot) bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
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INFOS UND KARTEN TELEFON (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE
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WO! TERMINKALENDER FEBRUAR 2018
FR 16.02. WORMS
Musik: Wormser BlueNite – Martin Auer Quintett: Kind of Blue. Sich an die Kompositionen des berühmtesten Albums (Kind of Blue) der Jazz-Geschichte von Miles Davis heranzu wagen – das ist ein Wagnis. Doch die Antwort des Quintetts überzeugt. 20 Uhr, 8.- bis 15.- € Das Wormser, Oberes Foyer Rathenaustr. 11, Worms
REGION
Musik: Free Friday Evening – Anna Log. Akustische Cover-Musik von Herzen. 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: Brothers In Arms – XXL Show. "Brothers in Arms" stehen dem Original in nichts nach und versprechen ein beeindruckendes musikalisches Live-Erlebnis. 20:30 Uhr, 18.- bis 20.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Show: Auf nach Cuba. Live Panorama-Show von Michael Fleck. 20 Uhr, 14.- bis 17.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Theater: Die Comedian Harmonists. Erzählt wird die Geschichte von Freundschaft und Streit zwischen sechs Männern, die vor allem eines eint – ihr unbedingter Wille zum Erfolg. Weitere Termine am 17.02. (19:30 Uhr) & 18.02. (14:30 Uhr). 19:30 Uhr, 20.- bis 35.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik: Miraz und Sakina & Anadolu Quartet – Im Zweistromland. Ein musikalisches
Erlebnis, das die Klänge Mesopotamiens auch für westliche Ohren zugänglich macht. 20 Uhr, 22.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
SA 17.02. WORMS
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Basar: Frühjahrs-/SommerAbgabebasar – Alles rund ums Kind. Angeboten werden Baby- sowie Spielwaren und Umstandsmode. 10-12 Uhr TSG Sportheim Frankenthaler Weg, Wo.-Heppenheim Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms TuS Koblenz 14 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms Theater: Bauch, Beine, Po. Ein amüsantes FitnessMusical von und mit Dietmar Löffler. 20 Uhr, 9.- bis 27.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik: Warfield, Purify & Sober Truth. Live-MusikAbend im Schwarzer Bär mit den Bands Warfield (ThrashMetal), Purify (Thrash-Metal) & Sober Truth (Prog Groove Metal). 20 Uhr, 6.- € Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms
REGION
Musik: The Queens of Soul. The Queens of Soul widmet sich ganz der weiblichen Seite der Soulmusik und bringt das tiefe Gefühl, die anrührende Eleganz und die herausra-
WO! HÖHEPUNKTE im FEBRUAR 2018 genden Songs einzigartiger Soul-Diven auf die Bühne. 20:30 Uhr, 28,50 bis 30.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim
DEPECHE MODE PARTY
After Work Party for the Masses. Der Weinladen Borgnolo, Worms / 15.02. / 18 Uhr / Eintritt frei
Theater: Kein Dinner für Sünder – Ehegattin dringend gesucht! Komödie von Edward Taylor. 20 Uhr, 8.- bis 12.- € Hoftheater Hasch-Masch Frankenthaler Str. 7, Bobenheim-Roxheim
500 m² NG AUSSTELLU
Foto: Filippo Borgnolo
Wein und Jazz – das passt perfekt, aber eine runde Sache ist auch die Depeche Mode Party. Angeheizt von DJ Guillermo, lässt sich zu den synthetischen Klängen der Kultband nicht nur bestens Wein genießen, sondern auch ordentlich abtanzen. Hits wie "People are people", "Master and servant", "Enjoy the silence" oder "It’s no good" werden wohl niemanden kalt lassen. Ein echtes Party-Highlight, dass das kälteste Gemüt anheizt in diesem ausklingenden Winter.
Bürstadt
Musik: Tim Fischer – Die alten schönen Lieder. Tim Fischer und sein Pianist Thomas Dörschel sind nach vielen Jahren endlich wieder gemeinsam auf der Bühne zu erleben und erlauben sich eine musikalische Rolle rückwärts. 20:30 Uhr, 35.- bis 37.- € Theater Sapperlot Stiftstr. 18, Lorsch Musik: Yo! MTV Raps. Serviert wird einmal im Monat der beste Untergrund-Rap aus dem Delta. 20-23 Uhr, 5.- € Das Haus (Keller) Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Theater: Fidelio. Oper von Ludwig van Beethoven in der Inszenierung von Roger Vontobel. 19 Uhr, 9,75 bis 74.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim Comedy: Gerd Knebel – Weggugge. Der Meister des Sarkasmus mit neuem Solopramm im Capitol.
MARTIN AUER QUINTETT
Our Kind of ... – Im Rahmen der Wormser BlueNite. Das Wormser, Worms / 16.02. / 20 Uhr / 8.- bis 15.- €
Foto: Gerhard Richter
Kind of Blue. Sich an die Kompositionen des berühmtesten Albums der JazzGeschichte von Miles Davis heranzu wagen – das ist ein Wagnis. Doch die Antwort des Martin Auer Quintetts überzeugt. Mit Our Kind of … ist ihm nicht nur eine Hommage an ein Meisterwerk der Musikgeschichte gelungen, sondern auch dessen intelligente Bearbeitung. Das Konzept geht vor allem deshalb auf, weil das Quintett geschickt die Stärken ausspielt, die es seit der Gründung vor annähernd zwanzig Jahren entwickelt hat. Virtuoses und routiniertes Zusammenspiel bilden die Basis. Hinzu kommen ganz besondere, spezielle musikalische Vorlieben, die jedes einzelne Mitglied ins Kollektiv einbringt.
SARAH HAKENBERG
Nur Mut. Lincoln Theater, Worms / 22.02. / 20 Uhr / 18.- bis 20.- €
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Foto: Behrbohm-Augsburg
Warum sind wir heute nur so ängstlich? Kinder stehen unter ständiger Beobachtung ihrer Eltern, Jugendliche trauen sich nicht mehr, die Schule zu schwänzen, Erwachsene machen langweilige Pauschalreisen und viel zu wenige Menschen riskieren – außer bei Facebook –, ihren Mund aufzumachen. Nicht mal der Neffe beim Zahnarzt. Was passiert jedoch, wenn sich ein Aida-Reisender versehentlich zu Al-Qaida verirrt? Oder wenn sich ein Fußballstar als schwul outen würde? Oder auf dem Berliner Drogenumschlagplatz eine Ostereiersuche für Kinder veranstaltet wird? Das neue Programm von Sarah Hakenberg macht Lust, mal wieder etwas zu wagen! Viel Spaß bei einem Abend voll intelligenter Unverschämtheit, fröhlichem Charme und unwiderstehlicher Dreistigkeit!
WO! Terminkalender februar 2018
20 Uhr, 21,80 bis 26,20 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
brückenstr. 2, Mannheim
Musik: Secret World. a Tribute to "Peter Gabriel". 20:30 Uhr, 17,50 € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein
Führung: Stadtführung. Zu fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal andreasstr., Worms
SO 18.02. WorMS
Theater: Grimmelines Schmunzelkiste – Das Geschenk. antje Grimm präsentiert in ihrem Puppen theater eine freundschaftliche Geschichte für Kinder ab 3 Jahren mit ganz viel farbe, Herz und Hammer. 16 Uhr, 5.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
rEGIoN
Musik: Lazy-SundayAfternoon – Michael Busch & Saoirse Mhór. Irish Songwriter meets fingerstyle Guitarist. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus außerhalb 7, alsheim Show: Ehrlich Brothers. Die ehrlich brothers sind zurück und stehen mit ihrer großartigen Show "faszi nation" gleich zweimal in der SaP arena auf der bühne. 14+19 Uhr, 44.- bis 96.- € SAP Arena an der arena 1, Mannheim Kabarett: Spitz & Stumpf – SoKo Baure-Cop. Spitz & Stumpf machen wie immer Theater! 17 Uhr, 24,80 € Schatzkistl augustaanlage 48, Mannheim
MO 19.02. WorMS
Ausstellung: Historische Kostbarkeiten aus der Bibliothek von Daniel Bonin (1861-1933). Zu sehen sind Neuerwerbungen der Stadt bibliothek Worms. Dauer bis 07. april. Kostenlose führung am Samstag, 03.03. um 11 uhr. 8-18 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms
rEGIoN
Theater: Das VPT interpretiert: Die drei ??? und das Gespensterschloss. Wenn das Vollplaybacktheater den Hörspielserien ihrer Jugend und der ihres Publikums Leben einhauchen, sind die Hallen voll. 20 Uhr, 27,80 € Alte Feuerwache
DI 20.02. WorMS
Vortrag: Schule und Hochbegabung. Vortrag von Dorothea SchlegelHentrich in Kooperation mit der Hochbe gabten Initiative Worms. 19:30-21:30 Uhr, 8.- € BIZ-Konferenzraum E31 VonSteubenStr. 31, Worms
rEGIoN
Musik: Beethoven orchester Bonn. Leitung: Dirk Kaftan. Solist: Nicolas altstaedt, Violoncello. 20 Uhr, 19.- bis 34.- € CongressForum StephanCosacchiPlatz 5, frankenthal Theater: 1984. George Orwell berühmter roman in einer Theaterfassung von alan Lyddiard. 19:30 Uhr, 5,25 bis 27,50 € Nationaltheater am Goetheplatz, Mannheim
MI 21.02. WorMS
Lesung: Stadtentscheid im Vorlesewettbewerb. Stadt entscheid im Vorlesewettbe werb. Voranmeldung ab 12.02. in der Jugendbücherei oder unter Tel. (0 62 41) 8 53 42 13. 14:30 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze (1. oG) Marktplatz 10, Worms Quiz: Pub Quiz. Pub Quiz mit Tiny Tim. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub rheinstr. 54, Worms Kino: Aus dem Nichts. Preisgekrönter film von fatih akin mit Diana Kruger in der Hauptrolle. 20 Uhr, 8,50 € Kinowelt Worms Wilh.Leusch.Str. 20, Worms
rEGIoN
Musik: Blues Session – Kosho. In den zurücklie genden drei Jahrzehnten spielte Kosho auf rund 150 Tonträgern und filmmusiken und ist seit mehr als 11 Jahren festes Mitglied der Söhne Mannheims. 19:30 Uhr, Eintritt frei Das Haus (Dôme)
bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Theater: Ildikó von Kürthy. Ildikó von Kürthy liest, lacht und spielt Szenen aus ihrem neuen buch "Hilde Mein neues Leben als frauchen". unterstützt wird sie hierbei von bärbel Schäfer. 20 Uhr, 22,30 € Frankfurter Hof augustinerstr. 55, Mainz Theater: Elvis – Das Musical. europas erfolgreichste Musicalbiographie geht ab Januar 2018 erneut auf große Tournee – mit echten Zeitzeugen und über zwei Stunden LiveMusik. 20 Uhr, 39,90 bis 75,90 € rosengarten am rosengartenplatz 2, Mannheim Comedy: BooM – Der Comedy Club. Die besten jungen Comedians der Nation auf der Casino bühne. Moderation: Jens Wienand. 20 Uhr, 16.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
DO 22.02. WorMS
Theater: Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus. Mitreißende bühnenshow voller Musik, Tanz und Humor mit Kinderheld "feuerwehrmann Sam". für Kinder ab 4 Jahren. 16 Uhr, 11.- € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms Seminar: Zauberharfe. Seminar mit renate Neidhöfer. Mitzubringen ist lediglich die Lust an der Musik. 18-20:15 Uhr, 14.- € Musikschule (EG) Gewerbeschulstr. 20, Worms Kultur: KulturSalon Worms – Davis Berg. Davis berg steigt ein, mit "Psyche und Physis einer freiwilligen Zeit!?" 19-21 Uhr, Eintritt frei Affenhaus Judengasse 17, Worms Kabarett: Sarah Hakenberg – Nur Mut. Das neue Programm von Sarah Hakenberg macht Lust, mal wieder etwas zu wagen! Viel Spaß bei einem abend voll intelligenter unverschämtheit, fröhlichem Charme und unwiderstehli cher Dreistigkeit! 20 Uhr, 18.- bis 20.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms WO! 02 | 18
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WO! TERMINKALENDER FEBRUAR 2018
DO 22.02. REGION
Comedy: Johannes Scherer – Keinangsthasen. Johannes Scherer ist seit vielen Jahren einer der populärsten deutschen Radio- und FernsehModeratoren. 20 Uhr, 25,45 € Bürgerhaus Rathausstr. 2, Bürstadt Comedy: Mark Britton – Mit Sex geht's besser! Mark Britton: Deutschlands Comedy-Import Nummer eins. Englischer Humor in deutscher Sprache. Sein Rezept, mit dem er seit Mitte der 90er über Deutschlands Bühnen fegt. 20 Uhr, 12.- bis 17.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Kabarett: Simone Fleck – Nacktgeflüster. Mit einer Mischung aus Tanz, Gesang und Kabarett trifft Simone Fleck die Lachnerven ihres Publikums. 20:30 Uhr, 24.- bis 26.- € Theater Sapperlot Stiftstr. 18, Lorsch Musik: Quadro Nuevo. Quadro Nuevo gilt als eine der besten Live-Bands im Bereich Weltmusik und Jazz! 20 Uhr, 25.- € Gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen
FR 23.02. WORMS
Musik: Blues Night mit der JB Lloyd Blues Band. Freuen Sie sich auf die heutige Blues Night mit dem fetten Sound der JB Lloyd Blues Band. 19 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Show: SWR1 Hits und Storys – Die Show. Die wunderbaren Geschichten der Popmusik. 20 Uhr, 29,95 € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
REGION
Theater: 3. Philharmonisches Konzert mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Karl-Heinz Steffens Dirigent. Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7 e-Moll, "Lied von der Nacht". 19:30 Uhr, 7.- bis 32.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Theater: 1984. George Orwell berühmter Roman in einer WO! 02 | 18
Theaterfassung von Alan Lyddiard. 19:30 Uhr, 6,40 bis 32.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim Lesung: Eröffnung "lesen. hören 12": "Was mich in der Welt hält, das ist die Liebe" – Hommage an Silvia Bovenschen. Im Rahmen von "lesen.hören 12". 20 Uhr, 17.- bis 20.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Comedy: Kurt Krömer – Stresssituation. Kurt Krömer, die lebende Komikerlegende aus Neukölln, meldet sich mit einem neuen Programm zurück und bringt deutschlandweit die Theatersäle zum Toben. 20 Uhr, 32.- bis 41,20 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
SA 24.02. WORMS
Workshop: Bücher binden. Workshop mit Buchbindermeister Walter Schenk. 10-13 Uhr, 5.- € (inkl. Material) Haus zur Münze (2. OG) Marktplatz 10, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Führung: Weltgästeführertag – Bischof Burchards Lieblingsort, die Bergkirche in Hochheim. Führung in die Bergkirche im Wormser Vorort Hochheim. Treffpunkt: Hauptportal. 14 Uhr, Eintritt frei Bergkirche Berggasse, Wo.-Hochheim Vortrag: DAV Worms – Ein Streifzug durch Frankreich. Von den Vogesen über die Alpen bis zur Cote d`Azur. Referenten: Guus und Martina Reinartz. 19 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: The Offbeat Service – CD Release Party. The Offbeat Service feiern die Veröffentlichung ihrer ersten EP "Ready to Serve" und laden aus diesem Anlass in Carroll‘s Irish Pub ein. Special Guests sind die Tequila Terminators aus Miltenberg. 21 Uhr, 5.- € Carroll´s Pub
WO! HÖHEPUNKTE im FEBRUAR 2018 Rheinstr. 54, Worms Party: Party im Brauhaus 12 Apostel. Die legendäre ApostelParty lädt ein zum ausgiebigen Tanzen und Feiern. 22 Uhr, 8.- € Brauhaus 12 Apostel Alzeyer Str. 31, Worms
JOHANNES SCHERER
Keinangsthasen. Bürgerhaus, Bürstadt / 22.02. / 20 Uhr / 21.- €
REGION
Theater: Kein Dinner für Sünder – Ehegattin dringend gesucht! Komödie von Edward Taylor. 20 Uhr, 8.- bis 12.- € Hoftheater Hasch-Masch Frankenthaler Str. 7, Bobenheim-Roxheim Lesung: Außer uns – Carte blanche für Sasha Marianna Salzmann und Necati Öziri. Im Rahmen von "lesen.hören 12". 20 Uhr, 10.- bis 13.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Musik: Zio & Royal Collective. Heiße ReggaeRhythmen, coole HiphopBeats und deutsche Texte. Vorband: Cris Cosmo. 20 Uhr, 18,50 bis 21,80 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Musik: SANTIANO. Volle Kraft voraus: Santiano hissen 2018 wieder die Segel und begeben sich auf große Arena-Tour. 20 Uhr, 37.- bis 67.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: CCR Revival Band. A Tribute to "Creedence Clearwater Revival". 20:30 Uhr, 16.- € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Eintracht StadtallendorfWormatia Worms 14 Uhr Herrenwaldstadion Stadionweg, Stadtallendorf
Foto: Veranstalter
Johannes Scherer, gibt schlaue und witzige Antworten auf Fragen, die sich bisher noch keiner zu stellen getraut hat. Dabei müssen wir doch wissen, ob Gluten das Plutonium unter den Lebensmittelinhaltsstoffen ist? Und wenn die Welt dadurch besser wird, dass alle Geräte im Haushalt miteinander kommunizieren, wie mache ich dann meinem Kühlschrank klar, dass meine Gäste den Wein getrunken haben und er meinem Auto gefälligst sagen soll, dass ich nüchtern bin und noch fahren kann? Johannes Scherer, der auch mit 9 Jahren noch Stützräder an seinem Fahrrad hatte, sucht nach Antworten und unternimmt eine Sightseeingtour durch unsere schräge Gegenwart, die voller Angsthasen ist.
BLUES NIGHT
JB Lloyd Blues Band Live. Der Weinladen Borgnolo, Worms / 23.02. / 19 Uhr / Eintritt frei
Foto: Filippo Borgnolo
Blues war zu keiner Zeit nur Hintergrundmusik. Blues spricht das Auditorium direkt an, er ist kraftvoll und wild, traurig und sanft zugleich. Blues geht in den Bauch und noch viel tiefer. JB Lloyd ist einer, der den Blues kennt und kann. Er spielt fast sein ganzes Leben lang Mundharmonika und sammelte weltweit Erfahrung in Sachen Musik. Sein Gesangsstil passt zu dem seiner Bluesharp: Dreckig, präzise und authentisch. Andi Stengers inspiriert gespieltes Bluesklavier, ergänzt sich wiederum passend mit Thomas Merchels Gitarre. Ein Konzert, das geradezu vor Authentizität strotzt. Eine tiefe Verbeugung vor den Altmeistern des Genres und zugleich deren Huldigung.
JOCHEN MALMSHEIMER
Ermpftschnuggn trødå. Bürgerhaus, Bürstadt / 02.03. / 20 Uhr / 20.- €
SO 25.02. WORMS
Führung: Weltgästeführertag – Gefangener und kluger Diplomat-Richard Löwenherz in Worms. Der Rundgang führt zurück in das Worms der Stauferzeit mit seinen heute noch das Stadtbild prägenden Zeugnissen und folgt den Spuren von Richard Löwenherz. 14 Uhr, Eintritt frei Treff: Siegfriedbrunnen
Foto: Veranstalter
"Mein neuestes Wortgestöber, das, wahrscheinlich zurecht, „Ermpftschnuggn trødå - hinterm Staunen kauert die Frappanz" heißt. Ach so. Und erneut und doch ganz anders zirkuliere ich um eines meiner Lieblingsthemen: die deutsche Sprache. Ganz nebenbei ereignen sich dabei eine Menge Missverständnisse, Unverständnisse und Einverständnisse, sei es in der ersten Reihe, im eigenen Heim, in fernen Ländern oder in den "Psalmen der Sorge". Ein einziges Fest. Am Ende fügt sich alles recht schön im Epikzentrum zusammen, und zwar mit Subjekt, Prädikat und Objekt, also in ganzen Sätzen. Damit das jetzt endlich mal klar ist. Näheres regelt ein Bundesgesetz.
WO! Terminkalender februar 2018
Marktplatz, Worms Theater: Der Vogelhändler. Operette von Carl Zeller. regie und Textfassung: rudolf Pfister. 16 Uhr, 16,80 bis 30.- € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms Glauben: Puls Jugendgottesdienst – Mein Herz schlägt für Jesus? Moderner Gottesdienst von jungen erwachsenen für junge erwachsene. 19:30 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION
Musik: Lazy-Sunday-Afternoon – Claude Bourbon. Claude bourbon vereint blues und Jazz mit klassischer und spanischer Gitarre. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus außerhalb 7, alsheim Theater: Kein Dinner für Sünder – Ehegattin dringend gesucht! Komödie von edward Taylor. 19 Uhr, 8.- bis 12.- € Hoftheater Hasch-Masch frankenthaler Str. 7, bobenheim-roxheim Musik: Gudrun Walther & Jürgen Treyz Duo. Gudrun Walther und Jürgen Treyz sind zwei der erfolgreichsten folkmusiker Deutschlands. Mit diversen bands und Projekten – allen voran Cara, touren sie regelmäßig in europa und den uSa. 20 Uhr, 17.- bis 19.- € Das KulturGUT Langgasse 46, bechtolsheim
WORMS
Theater: Geächtet (Disgraced). Schauspiel von ayad akhtar, für das er 2013 den Pulitzer-Preis erhielt. 20 Uhr, 15.- bis 24.- € Das Wormser, Theater
Musik: Tony Hadley (Spandau Ballett) – Tonight Belongs To Us. Tony Hadley zählt zu den bekanntesten Sängern der Popmusik. Mit Spandau ballet, den Pionieren der New-romantic-bewegung in den 80er Jahren, schrieb der brite internationale Popgeschichte. 20 Uhr, 42,30 bis 45,60 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
DI 27.02. WORMS
Quiz: Gastratespiel. Das ratespiel für alles Nützliche und unnützliche Wissen. 21 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz bahnhofstr. 14, Worms
REGION
Theater: Ein Fall für Miss Marple – Ein Mord wird angekündigt. agatha Christies Krimikomödie mit erol Sander. 20 Uhr, 17.- bis 25.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, frankenthal Kabarett: Bodo Bach – Pech gehabt. unser durchgeknallter Planet dreht sich unermüdlich weiter. bodo bach macht das beste draus und nimmt's, wie's kommt. 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
MI 28.02. WORMS
Vortrag: Was ist AD(H)S und wie wird es diagnostiziert?
Kino: Royal Opera House Live-Kinosaison – Das Wintermärchen. Christopher Wheeldons mit dem Olivier award ausgezeichnete adaption von Shakespeares später großer romanze gilt heute weithin als moderner ballettklassiker. Live-Übertragung aus London. 20:15 Uhr, 28,90 € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
Eine Show zu Ehren des King of Pop Künstler aus ganz Europa präsentieren die größten Hits wie „Billie Jean“, „Beat It“, „Thriller“, „Bad“, „Black Or White“ von Michael und den Jackson 5 (The Jacksons). Veranstalter: Stadt Kirchheimbolanden
Sa.
03.03.18
Beginn: 20.oo Uhr Einlass: 19.00 Uhr
REGION
Theater: Birdland. Wiederaufnahme des Stücks von Simon Stephens (siehe auch Kritik WO! 5/17). 19:30 Uhr, 5,25 bis 27,50 € Nationaltheater am Goetheplatz, Mannheim Kabarett: Schöne Mannheims – Entfaltung. Pünktlich zum fünften Geurtstag lassen es die Schönen Mannheims mit ihrem neuen Programm ordentlich krachen. 20 Uhr, 29,50 € Schatzkistl augustaanlage 4-8, Mannheim Lesung: Der Figuren-Flüsterer – Hanns-Josef Ortheils Typ wird verlangt. Im rahmen von "lesen.hören 12". 20 uhr, 12.- bis 15.- € Alte Feuerwache brückenstr. 2, Mannheim Show: AFRIKA! AFRIKA! Spektakulär, phantasievoll, traumverloren, intensiv und ein wenig exzentrisch – 2018 kehrt die Showsensation "afrIKa! afrIKa!" zurück auf die bühnen in Deutschland. 19:30 Uhr, 27.- bis 87.- € SAP Arena an der arena 1, Mannheim
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Tickets: Büro der Stadthalle an der Orangerie, Katrin Stephan, Dr. Edeltraud-Sießl-Allee 4, 67292 Kirchheimbolanden Di.: 09:00 – 12:00 Uhr Do.: 15:00 – 18:00 Uhr
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VVK: 14,- € VVK ermäßigt: 12,- € AK: 20,- € AK ermäßigt: 18,- € inkl. MwSt. & Gebühren
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MO 26.02.
Lesung: Festung Europa? – Philipp Ther und Ilija Trojanow erzählen Fluchtgeschichte. Im rahmen von "lesen.hören 12". 20 uhr, 12.- bis 15.- € Alte Feuerwache brückenstr. 2, Mannheim
Theater: Die Nacht der Musicals. Highlights aus weltbekannten Musicals wie Tanz der Vampire, falco, aladdin, Hinterm Horizont, Cats, elisabeth, Das Phantom der Oper, Mamma Mia, rocky, frozen u. v. m. 20 Uhr, 42,90 bis 66,90 € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms
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Lesung: Das Fötzchen und die Freiheit – Angela Steidele und Bettina Böttinger würdigen die erste moderne Frauenheldin. Im rahmen von "lesen.hören 12". 18 uhr, 10.- bis 13.- € Alte Feuerwache brückenstr. 2, Mannheim
REGION
Kabarett: Bodo Bach – Pech gehabt. unser durchgeknallter Planet dreht sich unermüdlich weiter. bodo bach macht das beste draus und nimmt's, wie's kommt. 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
Vortrag von Kerstin ambach. 19-21 Uhr, 5.- € Volkshochschule (Raum 31, 4. OG) Willy-brandt-ring 5, Worms
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Theater: Der Vorname. Komödie von Matthieu Delaporte & alexandre Patellière. 19:30 Uhr, 18.- bis 28.- € Pfalzbau berliner Str. 30, Ludwigshafen
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WO! DENNIS FILMECKE
Demnächst in der Kinowelt Worms Zusammengestellt von Dennis Dirigo in Kooperation mit der Kinowelt Worms
Black Panther
Aus dem Nichts
Regie DARSTELLER
Regie DARSTELLER
LAUFZEIT START
Ryan Coogler. USA 2017 Chadwick Boseman, Michael B.Jordan, Lupita Nyong’o, Martin Freeman, Angela Bassett ca. 120 min. 18. Februar 2018
Marvel und kein Ende. Kaum hat die Comic Schmiede angekündigt, dass mit dem vierten Avengers Film im Jahre 2019 der erste Zyklus endet, gab man bekannt, dass man bereits an einem zweiten mit weiteren 20 (!) Filmen arbeitet. Bis es soweit ist, wird aber erstmal die Figur des Black Panther ihr Solodebüt auf der Leinwand erleben. Vorgestellt wurde er zuvor in dem Film „First Avenger: Civil War“. Nach den Geschehnissen in diesem Film, bei denen auch sein Vater, der König von Wakanda, getötet wurde, folgt Black Panther diesem als König T‘Challa auf den Thron nach. Wakanda ist eine von der Außenwelt abgeschnittene, jedoch technologisch fortgeschrittene Nation in Afrika, die nach außen vorgibt, ein armes Dritte-Welt-Land zu sein. Alsbald taucht in dem Königreich ein alter Feind auf, dem sich T’Challa widersetzen muss und der ganz Wakanda bedroht. Der Black Panther ist die erste dunkelhäutige Superheldenfigur, die den Sprung vom Comic in das Marvel Cinematic Universe schafft. Erfunden wurde er von den legendären Comic-Autoren Stan Lee und Jack Kirby im Jahre 1966, also einem Zeitpunkt, als die Black Power Bewegung in Amerika große Aufmerksamkeit erfuhr. Damit wollte man allerdings kein politisches Statement setzen, sondern vielmehr die Zielgruppe der afroamerikanischen Comic-Leser für sich gewinnen. Das gelang nur eingeschränkt. Das Comic setzte sich nicht durch und der Black Panther wurde zu einem Superheld der sogenannten zweiten Reihe. Das könnte sich mit dem aufwendig gedrehten Spektakel ändern. Gedreht wurde der Film von Ryan Coogler, der mit der „Rocky“-Fortsetzung „Creed“ einem größeren Publikum bekannt wurde. Aus diesem Film hat er auch gleich den Darsteller Michael B. Jordan mitgebracht. Dort spielte er den Sohn des Boxers Apollo Creed. Hier ist er einer der Schurken, die den König stürzen wollen. Musikalisch werden die Abenteuer von dem angesagten Rapper Kendrick Lamar unterstützt. Natürlich findet die aufwendige Materialschlacht auch in Worms im standesgemäßen 3D statt. WO! 02 | 18
LAUFZEIT START
Fatih Akin. Deutschland 2017 Diane Kruger, Numan Acar, Denis Moschitto, Ulrich Tukur, Ulrich Brandhoff 105 min. Läuft nur am 21. Februar 2018!!!
Da die Grenzen zwischen Moral, Gesetz und der scheinbaren Sehnsucht nach Gerechtigkeit verschwimmen, ist Selbstjustiz ein heikles Thema. Auch im Kino. Berühmtester Vertreter dürfte der Vigilanten-Thriller „Ein Mann sieht rot“ sein. Der deutsch-türkische Regisseur Fatih Akin drehte nun, in Anlehnung an die NSU-Morde, das Rachedrama „Aus dem Nichts“, das sich genau diesem sensiblen Thema annimmt und mit dem er am 7. Januar 2018 den Golden Globe für den „besten fremdsprachigen Film“ gewann. Es ist eine Explosion, die aus dem Nichts das Leben der lebensfrohen Katja verändert. Bei einem Anschlag mit einer Nagelbombe werden ihr türkischstämmiger Ehemann und ihr sechsjähriger Sohn getötet. Da ihr Mann eine Drogenvergangenheit hat, ermittelt die Polizei in diese Richtung. Katjas Zeugenaussage, zuvor eine Frau gesehen zu haben, die ein neues Fahrrad unabgeschlossen in der unmittelbaren Nähe das Anschlagorts abstellte, wird ignoriert. Das Blatt wendet sich, als ein Neonazi-Pärchen verhaftet wird. Der Fall scheint plötzlich glasklar zu sein und doch kommt alles anders. „Aus dem Nichts“ ist der erste Kinofilm, der sich an den mörderischen Aktivitäten der NSU anlehnt. Dennoch betont Akin in Interviews immer wieder, dass sein Film keinesfalls politisch zu verstehen sei. Akin geht es in erster Linie um die Hauptfigur Katja und er stellt deren Schmerz in den Mittelpunkt. Dieser Schmerz und der daraus wachsende Zorn, lässt die Figur zum blonden Racheengel werden. Regisseur Akin verarbeitet in dem Film auch seine eigene Wut. „Mich wühlt das Thema auf, auch weil ich ein potenzielles Opfer solcher Zellen wäre. Aus dem Gefühl, sich wehren zu müssen, ist die Idee zu diesem Film entstanden“, erläuterte der Regisseur und ergänzte: „Die Mutterfigur und ihr Schmerz wurden wichtiger als der politische Zusammenhang, der den Impuls für die Geschichte lieferte. Die Fragen des Films lauteten für mich irgendwann: Wie viele Ebenen hat Schmerz? Was braucht es, um aus Schmerz Hass zu machen, und wie mündet das Ganze in Gewalt?“ Der Film läuft im Rahmen des Sonderprogramms nur am 21.Februar 2018 in der Kinowelt Worms.
WO! DENNIS FILMECKE
Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo
Dunkirk
Blade Runner 2049
WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)
WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)
Dunkirk. USA/GB 2017
Blade Runner 2049. USA 2017
Regie DARSTELLER
Regie DARSTELLER
LAUFZEIT FSK
Christopher Nolan Harry Styles, Mark Rylance, Tom Hardy, Cillian Murphy, Kenneth Branagh 105 min. ab 12 Jahren
Es gibt im großen Blockbuster Kino der Gegenwart eigentlich nur noch zwei Arten, Filme zu inszenieren. Die einen, das sind die Transformers und Marvel Filme, die versuchen, den Zuschauer mit Spektakel in hoher Taktung schlicht zu überwältigen, ehe er merkt, was für einen Nonsens er sich gerade anschaut. Dann ist da noch die zweite Gruppe, die deutlich subtiler daherkommt, da sie dem Zuschauer erklärt, anspruchsvoll und bedeutungsschwer zu sein. Zu dieser Gruppe gehört der britische Regisseur Christopher Nolan, der mit „The Dark Knight“ und „Inception“ fraglos Großes leistete. Dennoch macht es einem der zuweilen etwas großspurig agierende Nolan nicht leicht, denn aufgrund der perfekten Konstruktion seiner Filme geht oft auch das Gefühl flöten. Kino ist allerdings nicht nur eine Sache des Kopfes, sondern – aufgrund seiner Bildund Tonsprache - eben auch ein Medium der Gefühle. „Dunkirk“ erzählt die wahre Geschichte der Evakuierung 400.000 britischer Soldaten, die am Strand von Dünkirchen auf ihre Rettung warten. Es geht um Menschen, die lediglich eines im Sinn haben, nämlich zu überleben. Diesen Überlebenskampf erzählt Nolan auf drei Zeit- und Raumebenen (Wasser, Luft und Land), die sich irgendwann kurz vor Ende kreuzen. Geschildert wird das in einer visuellen Perfektion, die von dem dröhnenden Soundtrack des Deutschen Hans Zimmer untermalt wird. Raffinierteste Idee ist hierbei ein Uhrenklicken, das die Dringlichkeit der Mission verstärken soll. Nolan vergisst bei all dieser Präzision, mit der er vorgeht, jedoch genau das, worum es ihm eigentlich geht, nämlich die Menschen. Diese wirken wie Schachfiguren in einer filmischen Versuchsanordnung. Nolans Charaktere sind einfach da. Sie haben keine Vergangenheit, sondern sind ausschließlich kleine Figuren im Getriebe des Krieges. Das mag formal clever sein, ist dramaturgisch aber eher hinderlich. Fazit: Am Ende ist man überwältigt von all dem Aufwand, mit dem hier die Vergangenheit nachgestellt wird, der aber eben nicht berührt. Dennoch ist der Film aufgrund seiner ungewöhnlichen Herangehensweise unbedingt einen Blick wert.
LAUFZEIT FSK
Denis Villeneuve Ryan Gosling, Harrison Ford, Jared Leto, Robin Wright, Ana DeArmas 157 min. ab 16 Jahren
Auch der kanadische Regisseur Denis Villeneuve gehört zur Speerspitze des anspruchsvollen Blockbuster Kinos. Der Regisseur, der als Spezialist für Psychodramen gilt, avancierte mit seinem Film „Arrival“ auch zum neuen Darling des Science Fiction Kinos, was schließlich zu dem Regiejob für die „Blade Runner“ Fortsetzung führte. Problem hierbei ist, dass Villeneuve eine Fortsetzung drehte, auf die im Grunde niemand gewartet hat. Die Geschichte von damals schien auserzählt. Die Replikanten, die der Detektiv Deckard jagte, waren eliminiert und die Frage, ob Deckard selbst nun ein Replikant ist, eher sekundär. Dennoch trieb es den damaligen Regisseur Ridley Scott zu einer Fortsetzung, die er nun als Produzent und Ideenlieferant betreute. Das Ergebnis fällt ambivalent aus. Einerseits überwältigt es ob seiner optischen Opulenz und den streng durchkomponierten Bildern, bei denen jedes wie ein filmgewordenes Gemälde erscheint, andererseits leidet der Film an einer ähnlichen Gefühlsanämie wie „Dunkirk“. Bei „Blade Runner 2049“ könnte man in Anbetracht des Themas, im Mittelpunkt stehen schließlich künstlich hergestellte Menschen, die strenge Kühle des Films als Stilmittel sehen. Wenn da nicht Villeneuves überambitionierter Eifer wäre, dem Thema auch philosophische Aspekte abzugewinnen. Was macht einen Menschen zum Menschen? Jede Szene für sich genommen, scheint gelungen, doch als zusammengesetztes Kunstwerk, zerfasert der zweieinhalbstündige Streifen zu oft. Immer wieder bremst Villeneuve die Geschichte aus. Ridley Scott stellte im Grunde die gleichen Fragen, reduzierte dabei die Geschichte aber auf das Nötigste. Gerade der ebenso nüchtern inszenierende Scott schuf hierbei seinen emotional wahrscheinlich ausgewogensten Film. Etwas, was man von diesem Film nicht behaupten kann. Fazit: So diszipliniert die Bilder sind, so undiszipliniert ist die Erzählweise und das hindert letztlich den Film daran, ein Meisterwerk zu sein wie einst das große Vorbild aus dem Jahre 1982. Trotzdem ist der Film interessant genug, um gesehen zu werden. WO! 02 | 18
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WO! DER RÜCKBLICK MUSIK
15. Januar 2017 | Das Wormser Theater:
Irrungen und Wirrungen um ein Opernphantom Das Phantom der Oper: Musical-Inszenierung von und mit Deborah Sasson und Jochen Sautter Es dürfte nur wenige Menschen geben, denen der Titel „Das Phantom der Oper“ nichts sagt. Schwierig wird es allerdings, wenn der Titel mit einer ganz bestimmten Umsetzung verhaftet ist. Im Falle der romantischen Schauergeschichte dürfte das Andrew Lloyd Webbers Musicaladaption des Stoffes sein.
Entgegen der Meinung einiger Menschen, Webber selbst hätte die Geschichte geschrieben und somit den alleinigen Anspruch auf die Umsetzung, wurde die Geschichte Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Franzosen Gaston Leroux verfasst. Bereits wenige Jahre nach Erscheinen entwickelte die Geschichte um eine entstellte Person, die ihr Unwesen in den Katakomben der Pariser Oper treibt, ein kulturelles Eigenleben. Unzählige Verfilmungen, Buchbearbeitungen und Theateradaptionen zeugen davon. Den größten Erfolg feierte der britische Musical König Andrew Lloyd Webber mit seiner theatralischen Kitschversion. Insofern ist es ein gewagtes Unterfangen, sich ebenfalls in das Fahrwasser des musikalischen Theaters zu begeben. Die bekannte Opernsängerin Deborah Sasson hat das getan. Gemeinsam mit Jochen Sautter komponierte und textete sie eine Neufassung, in der beide auch die Hauptrollen spielen. Im Vorfeld der Wormser Aufführung sorgte das Stück bereits mehrfach für Aufregung, da es immer wieder zu Verwechslungen mit der Webber Fassung kam, was vielerorts enttäuschte Gesichter zur Folge hatte. Das führte sogar soweit, dass Betrugsvorwürfe laut wurden, die natürlich nicht haltbar waren. Auch in Worms zeigten sich einige irritiert ob der Erkenntnis, dass diese Inszenierung nicht über die berühmten Ohrwürmer verfügte. Man könnte nun flapsig sagen: „Wer liest ist klar im Vorteil.“ Andererseits drängt sich natürlich der Gedanke auf, dass die Produktion durchaus hoffte, von dem WO! 02 | 18
Erfolg zu partizipieren. Im Gespräch mit WO! erklärte Sasson, dass sie zwar in Paris Webbers Musical gesungen hätte, der Wunsch, den Klassiker neu zu inszenieren, allerdings ihrer Verehrung für das Buch entsprungen sei, da das bekannte Musical an vielen Stellen die Romanvorlage abänderte. Ein Einwand, den man nicht bestreiten kann. Tatsächlich nahmen sich die Autoren des Erfolgsmusicals damals viele Freiheiten, während sich diese Bühnenfassung ziemlich exakt an den Roman hält. Mit viel Liebe zum Detail rekonstruierte man nicht nur das Pariser Opernhaus mittels 3D Animationen und verspielter Bühnenausstattung, sondern integrierte auch die Opernarien, die der Autor Leroux damals von seinen Romanfiguren singen ließ. Beispielhaft sei hier Gounods Oper „Faust“ genannt, die dramaturgisch eine wichtige Rolle spielt, aber bei Webber zugunsten Webber ausgelassen wurde. Begleitet wurde das Ensemble von einem 18-köpfigen Miniorchester, das, in der Besetzung mit E-Gitarre und Schlagzeug, gelegentlich Erinnerungen an den Tanzorchestersound der 70er und 80er erwachen ließ. Zeigten sich die klassischen Arrangements mit Blas- und Streichinstrumenten durchaus gefällig, fühlten sich die Ausflüge in die Poprhythmik zuweilen wie Fremdkörper an. Die gesanglichen Leistungen schmälerte das allerdings nicht. Zwar wirkte Frau Sassons Stimme für die einfach gehaltenen Melodielinien phasenweise zu groß, das änderte allerdings nichts an der großartigen Leistung der erfahrenen Opernsängerin.
Fazit: Wem bewusst war, dass er es in diesem Fall nicht mit dem berühmten Musical zu tun hatte oder sich zumindest auf diesen Umstand einlassen konnte, wurde mit einer visuell eindrucksvollen Vorstellung belohnt. Mittelpunkt waren natürlich die ausdrucksstarken Sänger, allen voran Deborah Sasson und Jochen Sautter. Der Großteil des Wormser Publikums zeigte sich am Ende jedenfalls begeistert und quittierte die Leistung des Ensembles mit stehenden Ovationen. Frau Sasson und ihr Team bedankten sich wiederum mit ein paar zusätzlichen Gesangseinlagen.
Im Übrigen: Wer der Meinung ist, dass die Fassung von Webber das einzig wahrhaft originale Musical sei, dem sei gesagt, dass es bereits 1976 eine Musicalfassung gab (Komponiert von Ken Hill). Erwähnenswert bei dieser umstrittenen Aufführung ist auch, dass sich der Produzent der Show, Dieter Tings, von den Programmverantwortlichen des Wormser Theaters enttäuscht zeigte. Dieser wollte einen Aufführungstermin am Wochenende, der ihm seit Jahren verwehrt wird, weshalb man auf den ungeliebten Montag ausweichen musste. Die Folge war, dass man leider mit einem reduzierten Publikumszuspruch leben musste. Tings möchte diese Situation nicht auf sich sitzen lassen und erwägt, juristische Wege einzuschlagen. Schließlich ist „Das Wormser“ ein Haus für alle, wie unser OB immer wieder betont. Text: Dennis Dirigo | Foto: Marco Müller
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13. Januar 2017 | Funzel in Worms:
Hey Hey, My My – ich war dabei! Konzert der Neil Young Tribute Band „Loners United“ Es gibt Cover Bands und Tribute Bands. Während Erstere darauf spezialisiert sind, sich zumeist einmal quer durch die Musikgeschichte zu spielen, ist es das Anliegen einer Tribute Band, sich musikalisch vor einem Künstler zu verbeugen. Im Falle von Loners United heißt der Künstler Neil Young. Das tat die Band so beängstigend gut, dass man bei geschlossenen Augen den Eindruck haben konnte, Neil Young sei persönlich in der Kneipe hinter dem Bahnhof.
Neil Young ist ein musikalisches Chamäleon, das sich im Laufe seiner knapp 50-jährigen Musikerkarriere immer wieder neu erfunden hat. Startete er in den Spätsechzigern noch als Folkmusiker mit deutlichen Country Anleihen, galt er in den beginnenden 90er Jahren vielen als Urvater des Grunge. Das letzte musikalische Lebenszeichen gab es 2015. Da nahm er das gesellschaftskritische Album „The Monsanto Years“ auf. Das heißt, wer dem alten Gandler musikalisch Tribut zollen möchte, kann aus dem Vollen schöpfen. Die 2014 gegründete Band Loners United konzentrierte sich bei ihrem Konzert vor allem auf Youngs erfolgreichste Schaffensphase von 1969 bis Mitte der 70er. Eine Zeit, in der er Klassiker wie „Hey Hey, My My“, „Down by the river“ oder „Heart of Gold“ schrieb. Ebenso würdigte die
chen die Qualität des ruhelosen Songwriters. Das Publikum zeigte sich in Anbetracht der unglaublichen Nähe zum Original restlos begeistert. Zugleich unterstrich das Konzert die Berechtigung solcher Tribute Bands, denn natürlich würde sich ein Neil Young niemals in die Funzel verirren, wobei es ihm dort vermutlich ausgesprochen gut gefallen würde.
Band dessen Kooperation mit den Folklegenden Crosby, Stills & Nash. In der Zeit schrieb er mit Stephen Stills die Hits „Fontainebleau“ oder „Long may you run“. Kleine Ausflüge in die 80er und 90er („Harvest moon“) unterstri-
Fazit: Die wahre Qualität von Youngs Songs, ihre kraftvolle Präsenz und Energie, kann sich letztlich nur live voll entfalten – und das ist dem Quartett aufs Trefflichste Gelungen. Das Erstaunlichste ist jedoch, dass der gerademal 20-jährige Bandgründer, Sänger und Gitarrist Felix Franke eine stimmlich perfekte Kopie seines musikalischen Idols ist. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
21. Januar 2018 | Lincoln Theater in Worms:
Die hässliche Fratze des Jedermann Jürgen Tarrach in „Der Herr Karl“ Im Grunde ist der Schauspieler Jürgen Tarrach die perfekte Besetzung, wenn es darum geht, den unscheinbaren Jedermann von nebenan zu spielen. Man wird ihn niemals in der Rolle des Liebhabers oder des Helden sehen.
Die Rolle seines Lebens könnte jedoch genau dieser Jedermann sein, dem er auch im Lincoln Theater sein Gesicht und seine Stimme lieh. Dort gastierte er mit dem Ein-Personen-Stück „Der Herr Karl“. Geschrieben ein Jahr nach seiner Geburt (1960) von Helmut Qualtinger und Carl Merz, ist es diese Rolle, die ihn als Schauspieler zu Beginn seiner Karriere bekannt machte und zu der er nun zurückkehrt. Herr Karl ist Wiener und arbeitet in einem Feinkostladen. Während seiner wohlverdienten Mittagspause erzählt er einem imaginären Gegenüber bzw. dem Zuschauer seine Lebensgeschichte und die erstreckt sich vom Ersten Weltkrieg bis in die frühen 60er Jahre. Mit charmant wienerischem Zungenschlag offenbart sich im Laufe seiner Auslassungen das gar nicht charmante Gesicht eines gewissenlosen Egoisten, der sich immer den politischen Gegebenheiten anpasste. Mit entwaffnend erWO! 02 | 18
(„I hab nur an Juden g’führt. I war ein Opfer“). Nicht besser traf es die Frauen, die Karls Wege kreuzten. Zu seiner ersten Ehe fällt ihm ein: „I hab mi kirchlich trauen lossen. Des war damals eher günstig“. Und ergänzt: „Man hot jo von wos leben müssen“. Man kann es nicht anders sagen: Dieser nette Herr Karl ist ein Wendehals und Ekel, aber umwerfend gespielt von dem sympathischen Herrn Tarrach.
schreckender Nonchalance schildert dieser Karl, wie er sich ohne Gewissensbisse zum Handlanger der Nazis machte, einen Juden abführt, damit dieser das zuvor geschriebene kritische Wort auf dem Trottoir aufwischt und sich im selben Augenblick als Opfer stilisiert
Fazit: Zu Beginn klärte der Schauspieler die zahlreichen Zuschauer im Lincoln über die Besonderheiten der Wiener Sprache auf, sodass man seitdem weiß, dass der Begriff „Wiener Schmäh“ eben nicht für etwas Charmantes steht, sondern für Irreführung, denn das machte dieser Opportunist an diesem Abend unentwegt und das ziemlich grandios. Chapeau, Herr Tarrach!! Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
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WO! SPORt WORMATIA AKTUELL
Lasst die
Spiele
wieder beginnen Wormatia Worms kann optimistisch in die Rückrunde gehen
Da ein Aufstieg der Wormatia in absehbarer Zeit eher utopisch erscheint, sehnen sich die Fans Jahr für Jahr nach dem Gewinn des Südwestpokals, der zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt. Im Jahr 2017 sollte es nun endlich wieder klappen mit dem Titel. Der Gegner im Finale am 24. Mai 2017 in Pirmasens war der Oberligist SV Morlautern.
Wenn es für Wormatia Worms ab 9. Februar wieder losgeht in der Regionalliga Südwest, können die Verantwortlichen des Vereins die restlichen Spiele der Saison deutlich entspannter angehen, als noch zu Rundenbeginn im Sommer. In der Liga mit einem ordentlichen Polster zu den Abstiegsrängen ausgestattet und einem möglichen Pokalfinale im heimischen Stadion vor der Brust, macht sich auch langsam wieder so etwas wie dezente Euphorie an der Alzeyer Straße breit.
Die nächsten rückrundenspiele: 24. spieltag: FR, 09.02.18, 19 Uhr: FC-Astoria Walldorf (A) 25. spieltag: SA, 17.02.18, 14 Uhr: TuS Koblenz (H) 26. spieltag: SA, 24.02.18, 14 Uhr: TSV Eintracht Stadtallendorf (A) 27. spieltag: MO, 05.03.18, 20:15 Uhr: SV Waldhof Mannheim (H) (TV-Livespiel bei Sport1) 28. spieltag: SA, 10.03.18, 14 Uhr: 1. FC Saarbrücken (A)
Da sich die Wormaten in den bisher ausgetragenen drei Rückrundenspielen, die noch vor der Winterpause stattfanden, schadlos hielten, ist der Abstand zu den Abstiegsrängen spürbar angewachsen. Aktuell liegt Wormatia Worms fünf Punkte vor dem ersten möglichen Abstiegsplatz 14 (z.Z. Stuttgarter Kickers). In dieser Saison sieht es sogar danach aus, dass auch Platz 15 noch für den Klassenerhalt reichen dürfte. Auf den derzeitigen Sechzehnten, TUS Koblenz, beträgt der Vorsprung sogar neun Punkte. Dank zuletzt drei Siegen in Folge (bei 8:1 Toren) belegt man aktuell einen stabilen 11. Platz in der Tabelle mit 26 Punkten, in
der Rückrundentabelle steht nach drei Spielen aktuell der Spitzenplatz zu Buche. Das kann gerne so bleiben. Geblieben ist auch der Kader, mit Koki Matsumoto ist lediglich ein Offensivspieler aus der U23 zum Regionalligakader gestoßen, der, ebenso wie Perric Afari, Felix Reißmann oder Henrik Nagel, als Perspektivspieler zu sehen ist, den allenfalls Kurzeinsätze erwarten dürften. Von den Neuzugängen sind Johnathan Zinram, Ömer Yildirim und Morris Nag bisher den Nachweis ihrer Regionalligatauglichkeit schuldig geblieben und dürften ebenfalls vorerst nicht zur ersten Garnitur zählen. Der restliche Kader besteht aus 16 gestandenen Regionalligaspielern (inklusive zwei nahezu gleichwertigen Torhütern mit aktuellen Vorteilen für Kroll), die sich um die Plätze in der Startelf streiten werden. Bis auf Jan-Lucas Dorow, der im ersten Spiel in Walldorf noch pausieren muss, waren zuletzt alle Mann an Bord, von langwierigen Verletzungen ist man in der Wintervorbereitung verschont geblieben. Patrick Auracher hat sich im Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg II. erneut die Nase gebrochen. Wer den Kapitän der Wormatia kennt, weiß aber, dass der ein harter Bursche ist, der zur Not auch mit Maske
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WO! SPORT WORMATIA aktuell
Zwei Neuzugänge, die in der Vorrunde für Wirbel in der Offensive sorgten: Daisuke Ando und
Wurde nach Verletzungspech zu Saisonbeginn zuletzt immer stärker: Guiseppe Burgio
Thomas Gösweiner (im Hintergrund).
aufläuft. Personell dürften also wenig Überraschungen für das erste Spiel nach der Winterpause zu erwarten sein, zumal sich zuletzt so etwas wie eine Stamm-Elf herauskristallisiert hat. Vor dem ersten Saisonspiel dürften ungefähr 8 – 9 Plätze fest besetzt sein. Um die restlichen Plätze streiten sich ein halbes Dutzend Spieler. Trainer Steven Jones hat aber bereits durchblicken lassen, dass die elf Spieler, die sich vor der Winterpause in drei Spielen erfolgreich präsentiert hatten, vermutlich die Nase vorne haben werden.
Unklarheiten beseitigt
Rechtzeitig vor Beendigung der Winterpause fand auch ein öffentliches Gespräch zwischen Fans und Verantwortlichen von Wormatia Worms statt, in dem einige Unklarheiten aus der jüngsten Vergangenheit beseitigt wurden. Die Vorstandsmitglieder Tim Brauer und Jochen Schneider berichteten offen und ehrlich über einen Verein, der finanziell nicht auf Rosen gebettet ist und mit einem Bruchteil des Spieleretats anderer Vereine auskommen muss, aber trotzdem seit zehn Jahren eine ordentliche Rolle in der Regionalliga Südwest spielt. Da bereits vor dem offiziellen Fantreffen Vorgespräche zwischen Vorstand und Fanvertretern stattgefunden hatten, konnten einige Neuerungen beschlossen werden, die den Fans zugutekommen. So wird für die restlichen Auswärtsspiele regelmäßig ein Fanbus eingesetzt, mit festen Preisen, unabhängig von der Entfernung (10.- Euro / Mitglieder, 12.- Euro / Nicht-Mitglieder), so dass die Mitfahrt nicht am Geldbeutel scheitert. Auch für das Pokalspiel in Kandel am 21. März wird es einen Fanbus geben (Sonderpreis: 9 Euro / 10.- Euro). Zudem wird in absehbarer Zeit, in Abstimmung mit den Fans, eine neue „Vortribünenkollektion“ erstellt. Eine bessere Einbindung der Gegengerade ins Vereinsleben und die Erhöhung des Komforts ist grundsätzlich ein Anliegen von Fans und Vorstand. Dazu gehören kleine Lösungen, wie die bereits bevorstehende Anschaffung von Fässern als Abstellgelegenheit fürs Bier zum unfallfreien Biss in die Bratwurst (gilt auch für die Haupttribünenseite), als auch größere, die mehr oder weniger ins Geld gehen. Es werden Lösungen gesucht, damit Stadiondurchsagen auch hier gut verständlich sind, denn derzeit kann die Lautstärke von Haupttribüne und Gegengerade nicht getrennt voneinander geregelt werden. Auch eine Überdachung ist seit Jahren im Gespräch, was laut dem letzten Angebot allerdings mit rund 80.000 Euro Kosten für die gesamte Länge eine Idee ist, die eher langfristig umgesetzt werden soll. Konkreter sind die Planungen des Vorstandes, eine Videoleinwand anzuschaffen. Es werden derzeit verschiedene Möglichkeiten geprüft mit unterschiedlichen Ansprüchen zu Finanzierung, Qualität, Gestaltung und
Bedienbarkeit. Eine Realisierung zur neuen Saison liegt hier im Bereich des Möglichen. Weitere kleinere Maßnahmen, die bereits in der Restrunde umgesetzt sein sollen, sind die Übertragung der Pressekonferenz in die Kneipe, die Anbringung eines „Kummerkastens“ für Vorschläge oder die Herrichtung des Raums in der Nebentribüne Nord als Fanraum. Für den guten Zweck wird es eine „Becherspende“ geben. Bis Saisonende kann man seinen Getränkebecher in dafür vorgesehene Behälter werfen und damit sein Pfand für die DKMS spenden. Künftig soll pro Halbserie dann für andere soziale Projekte oder Einrichtungen in Worms gesammelt werden.
Die Vorfreude wächst
Die Winterpause wurde also von allen Seiten sinnvoll genutzt, so langsam können die Spiele wieder beginnen. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen kann man durchaus optimistisch gestimmt in die restlichen Spiele gehen. Bis zur 40-Punkte-Marke, die gemeinhin für den Klassenerhalt reichen sollte, fehlen noch 14 Punkte bei noch 15 ausstehenden Spielen. Das klingt machbar. Wenn in der Rückrunde manche Mechanismen besser greifen, sollte sogar ein einstelliger Tabellenplatz drin sein. Zu wünschen wäre auch, dass die Mannschaft von Trainer Steven Jones die zuletzt gezeigte Heimstärke beibehält, schließlich mussten die Wormser Fans in der Vorrunde nach sieben Heimniederlagen enttäuscht den Nachhauseweg antreten. Das soll sich in der Rückrunde ebenfalls ändern. Mit zuletzt zwei Heimsiegen in Folge ist bereits ein Anfang gemacht. Außerdem steht die Wormatia, wie bereits in der Vorrunde, bei zwei Spielen, die live im Free-TV bei SPORT 1 übertragen werden, bundesweit im Fokus. Zunächst das Heimspiel am 05. März um 20.15 Uhr gegen den Nachbarn SV Waldhof Mannheim, drei Wochen später das Auswärtsspiel am 25. März um 13 Uhr bei Kickers Offenbach. In der Vorrunde verlief die live übertragene Heimpartie gegen den 1. FC Saarbrücken weniger erfolgreich (1:4), im Montagabend-Live-Spiel gegen den SV Elversberg sprang dagegen ein wichtiger 1:0-Sieg heraus. Auch am 21. Mai 2018 werden beim „Tag der Amateure“ (ARD) Fernsehkameras nach Worms kommen, denn das Finale des Südwest-Verbandspokals findet auf jeden Fall in der EWR Arena statt. Ob die Wormatia das „Finale dehääm“ überhaupt erreicht, hängt vom wichtigsten Spiel des Jahres ab, denn am 21. März 2018 steht das Halbfinale beim FC Bienwald-Kandel auf dem Programm. Sollte der VfR dieses Spiel gewinnen, warten als mögliche Gegner im Endspiel Alemannia Waldalgesheim oder SV Gau-Odernheim. Als Erinnerung sei noch einmal gesagt: „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze!“ Aber wer wüsste das besser als unsere Wormatia? Text: Frank Fischer | Foto: Andreas Stumpf
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T E X T: J I M WA L K E R J R . | I L L U S T R A T I O N: M AU R I C E F I S C H E R
Das Jahr 2018 ist zum Zeitpunkt meines Schreibens gerade mal 25 Tage alt (ja ich bin spät dran) und ich hätte mir den bisherigen Verlauf durchaus ersparen können…
Die nächste Meldung aus dem Januar ist aus meiner Sicht auch nicht so viel besser:
Alles fing mit einem Telefonanruf einer Kommilitonin der Schauspielschule Mainz an, die mir schonend beibringen wollte, dass einer unserer Hauptdozenten verstorben sei. Ende des Monats gibt es schon drei Todesfälle in meinem Umfeld und zwei Beerdigungen habe ich auch bereits hinter mich bringen können. Das langt mir jetzt erstmal für die nächsten zehn Jahre…
Jetzt nichts gegen den Ober-Honoraten Kissel, aber so ganz, ganz langsam wäre ein frischer Wind hier nicht schlecht. Auf der Facebook Seite der Wormser Zeitung wurde seine erneute Kandidatur jedenfalls begeisternd empfangen:
sexueller Gewalt und Vergewaltigung. Man kann sich vorstellen, dass mich unglaublich viele Menschen kontaktiert haben und wissen wollten, was denn da dran sei und wie es mit den Festspielen dort weitergeht. Ich habe keine Ahnung! Persönlich habe ich Herrn Wedel stets als einen freundlichen und humorvollen Menschen erlebt, mit dem es immer spannend und aufregend war zu arbeiten. Ich kann mir diese Vorwürfe nicht erklären, allerdings kenne ich den berühmt berüchtigten Wedel der 1980er oder der 1990er Jahre nicht, da war ich zum Teil noch nicht mal geboren und habe nicht den leisesten Schimmer, was der Mensch auf dem Höhepunkt seiner Karriere getrieben oder nicht getrieben hat. Und ja, auch ich stelle mir natürlich immer wieder die Frage, wie gut man Menschen eigentlich wirklich kennt…
„Wollen kann er ja, die Frage ist ob ihn die Wormser wählen“.
Michael Kissel tritt wieder als Oberbürgermeister der Stadt Worms an.
Alkohol geschuldet?“ „Ist diese Idee wieder dem „Oh Gott bitte nicht!“ „Weg mit dem Vollpfosten.“ „Gibt mir die Möglichkeit Der nächste Schock ließ nicht lange auf sich warten. Dieter Wedel, mein ihn nicht zu wählen“ Chef jeden Sommer, ist als Intendant der Bad Hersfelder Festspiele zurückvon RPR1“ getreten. Grund sind die Vorwürfe von verschiedenen Frauen wegen „Wählt doch lieber Andreas Georg Kunze
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Der arme Kerl. Oberbürgermeister zu sein, ist halt so wie der Trainerjob beim HSV: Erst verlierst du wichtige Spiele, verschleuderst Millionen, die dir nicht gehören, und dann steigst du auch noch ab… Wenigstens im Februar, zur Fastnachtszeit, könnten Kissel und die Wormser endlich mal wieder was zum Lachen haben. Dann gibt die CDU nämlich ihren Gegenkandidaten bekannt. Bis dahin, gOd sAVe the kissel. Jim Walker Jr.
WO! SATIRISCHE KOLUMNE Sagen Sie mal, Herr Bims?
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Teil 61: „Ärger mit Justicia“
Sagen Sie mal, Herr Bims?
Erklärung vorab: Im Jahr 2017 musste der Verlag wegen mir keine Rechtsanwaltskosten, Gerichtskosten oder gar Schmerzensgelder an Lokalpolitiker zahlen. Wir haben letztes Jahr auch keine Post von der Staatsanwaltschaft Mainz erhalten, adressiert an „Fischer-Verlag, z.H. Herrn Bert Bims“ (Das ist immer noch der interne Redaktionsbrüller schlechthin!!). In einer verrückten Zeit, in der Helden zu Buhmännern mutieren, kann ich Ihnen eines versichern: Ihr Kolumnist des Vertrauens sitzt fester im Sattel denn je. 2018 kann kommen, mein Vertrag als Satiriker und Klatschreporter wurde um ein Jahr verlängert. Juhuu!! Das ist aber auch die einzige gute Nachricht, die ich Ihnen bisher aus dem Jahr 2018 übermitteln kann. Anderen ging es zuletzt längst nicht so gut, was Ärger mit Justitia angeht. Zum Beispiel dem großen Regiezampano Dieter Wedel, der sich auf seine alten Tage anschickt, der „deutsche Harvey Weinstein“ zu werden. Zu dieser Sache nur so viel: Schlimm daran ist nicht, dass manche Opfer erst vier Jahrzehnte darüber gesprochen haben, sondern, dass immer mehr Leute aus der Filmbranche von einem offenen Geheimnis sprechen. Wenn jetzt angeblich Erleichterung in der Branche herrsche, weil es dem „Grabscher“ Wedel an den Kragen ginge, muss man fragen, warum keiner aus der Filmbranche schon viel früher seinen Mund aufgemacht hat? Und dann ist da noch der „Held von Oppenheim“, dem selbst der Landesrechnungshof und die Staatsanwaltschaft Mainz keine Furcht einjagen. Während diese längst die Aktenschränke im Rathaus leer räumen, drau-
ßen Hunderte Oppenheimer für seinen Rücktritt demonstrieren und täglich neue Hiobsbotschaften über Helds Schandtaten den 7500-Seelen-Ort erschüttern, sitzt der Herr Bürgermeister am Schreibtisch und erzählt „seinen“ Journalisten grinsend die Mär von der Verschwörung gegen seine Person. Von Schuldeingeständnis oder gar Reue keine Spur. Soll sich ein Bürgermeister, der seit 12 Jahren im Amt ist, tatsächlich noch an so banales Zeugs wie Gesetze, Verordnungen, Dienstanweisungen oder gar Stadtratsbeschlüsse halten? Ermächtigt der Wähler den Bürgermeister nicht automatisch dazu, spätestens ab der dritten Amtszeit über alles alleine entscheiden und sich hinwegsetzen zu dürfen? Jemand, der so viel für Oppenheim getan hat. Zum Beispiel die Schulden der Stadt massiv in die Höhe treiben. Oder Neubaugebiete ausweisen (Stichwort: „Der Held macht viel!“) und dabei Parteifreunden oder ominösen Maklern Hunderttausende aus der Stadtkasse zuschieben. Die einzigen, die noch zu ihm halten, sind diejenigen, die von Helds Vetternwirtschaft am meisten profitiert haben. Ansonsten herrscht seit geraumer Zeit in der Causa Held das so genannte „Schweigen der Sozis“. Bei Ministerpräsidentin Malu Dreyer, bei Innenminister Roger Leventz. Ja, selbst unser OB in Worms wollte nicht mehr mit unserem Magazin sprechen, nachdem wir den Maggus zu hart angegangen waren. Irgendwie erinnern mich Helds Unschuldsbekundungen der letzten Wochen an die Szene aus „Der bewegte Mann“, als Til Schweiger von seiner Freundin mitten beim Fremdvögeln auf dem Klo erwischt wird und sagt: „ Aber ich kann das erklären. Es ist nicht so, wie du denkst!“ Aber natürlich, das hatte ich komplett vergessen, gilt auch für Helden weiterhin die
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Regisseur Dieter Wedel steht wegen Missbrauchsvorwürfen juristischer Ärger ins Haus, Oppenheims Bürgermeister Marcus Held muss sich wegen dem Vorwurf der „Untreue“ in 15 Fällen und „Bestechung“ verantworten. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr Bims, was sagen Sie denn zu den jüngsten Enthüllungen?“
Unschuldsvermutung, solange die Gerichte keine juristische Entscheidung gefällt haben. Vorab eine moralische Entscheidung zu treffen, das kann mir aber keiner nehmen. Meine lautet: „Marcus Held ist mindestens genauso raffgierig, karrieregesteuert und postengeil wie so mancher andere in seiner Partei.“ Warum kommt mir plötzlich Martin Schulz in den Sinn? Zur Erinnerung: Das ist der Kanzlerkandidat der SPD, der innerhalb eines halben Jahres vom Messias zum „20,5%-Schulz“ mutiert ist. Was soll so jemanden noch in der Politik erwarten? Richtig: Einen Ministerposten in einer GroKo. Unterstützung findet er, wen wundert’s, bei Andrea Nahles, die einem gut dotierten Pöstchen auch nie abgeneigt ist, nachdem es mit einem Engagement in der „Muppets Show“ nicht geklappt hat. Spätestens, als Nahles beim Parteitag ihr zartes Stimmlein erhoben hat, wackelte der ganze Saal. Aber keine Sorge, liebe Leserinnen und Leser, das war kein Applaus oder Trampeln. Und erst recht kein politisches Erdbeben. Da hatten sich nur gerade unfassbar viele Sozialdemokraten gleichzeitig im Grab rumgedreht. Jetzt soll man auch noch in die Partei eintreten, um deren Politik abzuwählen. Das wäre so, wie wenn 50.000 Schalker zu Borussia Dortmund gehen, um deren Mannschaft auszupfeifen. Irgendwie macht es halt doch mehr Spaß, sich für eine Sache zu begeistern. Aber warum sag ich dir das noch, liebe SPD, du hörst deinen Bürgern ja sowieso nicht mehr zu. Gute Besserung an Dieter Wedel, Marcus Held und die gesamte SPD wünscht: Ihr Bert Bims WO! 02 | 18
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WO! GEWINNSPIEL
imprESSum: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. AUFLAGE: mind. 15.000 Stück
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…für die Wormser Liederkranz HALLI-GALLI FASTNACHTS-PARTY in der Hochschule Worms am 10.02.2018 in Worms | Kennwort: „Halli-Galli“ | Einsendeschluss: 05.02.2018 Tickets unter: www.wormser-liederkranz.de
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…für die SNEAK PREVIEW am 19.02.2018 sowie 26.02.2018 in der Wormser Kinowelt Kennwort: „Sneak“ | Einsendeschluss: 13.02.2018 bzw. 21.02.2018
2 X 2 Eintrittskarten
…für die Filmvorführung „AUS DEM NICHTS“ von Fatih Akin in der Kinowelt Worms am 21.02.2018 in Worms | Kennwort: „Fatih Akin“ | Einsendeschluss: 16.02.2018
2 X 2 Eintrittskarten
…für „NUR MUT“ von Sarah Hakenberg im Lincoln Theater am 22.02.2018 in Worms Kennwort: „Mut“ | Einsendeschluss: 15.02.2018 Tickets unter: https://www.das-wormser.de/das-wormser/ lincoln-theater/programmvorschau/5232/Nur_Mut.php
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…für das IMPROTHEATER CAGEMATCH im Lincoln Theater am 01.03.2018 in Worms Kennwort: „Impro“ | Einsendeschluss: 23.02.2018 Tickets unter: www.lincoln-theater.de
5 X 2 Eintrittskarten
…für das größte KINDER- UND FAMILIENFEST mit Markus Becker, dem roten Pferd & seinen Freunden in der Friedrich-Ebert-Halle am 04.03.2018 in Ludwigshafen Kennwort: „Kinder“ | Einsendeschluss: 27.02.2018 Tickets unter: reservix.de | Infos unter facebook.com/familienfeste-mit-dem-roten-Pferd
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…für die Da Pietro´s Party Vol. 15 in der TSG Turnhalle am 10.03.2018 in Worms-Pfeddersheim Kennwort: „Da Pietro“ | Einsendeschluss: 02.03.2018 Vorverkauf über Da Pietro
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…„NATURWUNDER ERDE“ von Markus Mauthe und Jürgen Paeger Kennwort: „Kalender“ oder „Buch“ | Einsendeschluss: 28.02.2018 pEr poSt: WO! Stadtmagazin, Monsheimer Straße 20, 67549 Worms pEr mAil: info@wo-magazin.de Bitte geben Sie uns auch Ihre Telefonnummer an, da die Gewinner kurzfristig per Anruf informiert werden!
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