WO! Das Wormser Stadtmagazin Februar 2020

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Ausgabe Februar 2020

DAS NIBELUNGEN

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WO! EDITORIAL

Das Nibelungen Missverständnis Irgendwie war es von Anfang an ein großes Missverständnis. Die Rede ist vom Nibelungenmuseum. Während die Bevölkerung das Bauwerk weitestgehend abgelehnt hat, waren die politischen Verantwortlichen geradezu besessen von der Idee, die Nibelungensage virtuell an der Stadtmauer erlebbar zu machen. Es rückten französische Architekten und Fachfirmen an, um ein Bauwerk zu verwirklichen, das 19 Jahre nach der Eröffnung bereits einen Sanierungsbedarf von mindestens einer Million Euro aufweist. Hinter vorgehaltener Hand erzählt man schon seit längerem, dass man dieses Gebäude so nicht hätte bauen dürfen. Sollten die beiden großen Parteien im Wormser Stadtrat die millionenschwere Sanierung durchwinken, dann geschieht dies in erster Linie, weil man sich nicht den Fehler eingestehen will, dass das Nibelungenmuseum nie die gesteckten Erwartungen erfüllen konnte und sich von Beginn an zum Zuschussbetrieb entwickelt hat. Vor allem aber muss man sich die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, noch einmal ordentlich Geld zu investieren, um eine „Totgeburt“ noch 20 weitere Jahre zu betreiben. Die Stadt Worms und die Nibelungen virtuell entdecken, mag im Jahr 2001 noch spektakulär gewesen sein. Im Jahr 2020, in Zeiten von Apps, Playstation und 3-D-Kinos, wirkt die NibelungenMultimediashow wie ein Relikt aus einem anderen Jahrhundert. Gerade in einer Zeit, in der rechtsextreme Parteien immer mehr Zulauf erhalten, ist es unsere Pflicht, über den 75. Jahrestag der Zerstörung der Stadt Worms zu berichten und immer wieder daran zu erinnern, was passiert, wenn Rechtspopulisten die Oberhand gewinnen. Umso bemerkenswerter war eine Aktion, die sich am 24.01.2020 am Rande der „Fridays gegen Altersarmut“ Demonstration am Obermarkt abspielte. Auch wenn die über FACEBOOK gegründete Bewegung in dem Verdacht stand, von rechten Gruppierungen unterwandert zu sein, ist ihr Anliegen durchaus ehrenhaft. Zwar wird das Thema der Pfandflaschen sammelnden Rentner gerne aus dem rechten Spektrum aufgegriffen, von der Hand zu weisen, ist das Problem aber nicht. Um erst gar keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, erteilte die Organisatorin Doreen Naumann zu Beginn der Veranstaltung einigen NPD-Funktionären, die sich über die sozialen Medien angekündigt hatten, einen Platzverweis, dem diese auch anstandslos folgten. Und das ist auch gut so. Das Thema „Altersarmut“ ist viel zu wichtig, um es von den Rechten vereinnahmen zu lassen, die das Problem hauptsächlich mit der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung in Verbindung bringen, getreu dem Motto: Ohne Flüchtlinge hätten wir gar keine Altersarmut. Dabei sind die Rentenprobleme des Staates hausgemacht, weil man in schlechten Zeiten die Rentenkasse geplündert hat, aber in guten Zeiten kaum Zugeständnisse an Rentner machen will. Dafür können aber die Flüchtlinge nichts. Im Übrigen sprühten am Abend vor dem angekündigten Besuch von Rechten vermutlich linke Aktivisten Parolen an Fassaden in der Wormser Innenstadt und schädigten damit in erster Linie einheimische Geschäfte. Das zeigte wieder einmal, dass Dummheit keine Unterschiede macht zwischen Links oder Rechts.

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WO! – DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen Frank Fischer | Chefredakteur

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WO! THEMA DES MONATS 75. JAHRESTAG DER STADTZERSTÖRUNG

ALS WORMS OPFER VON BOMBEN WURDE 75. Jahrestag der Stadtzerstörung im Zweiten Weltkrieg Am 08. Mai 1945 kapitulierte die Wehrmacht, damit endete für Deutschland das Kapitel Zweiter Weltkrieg. Kurz vor Kriegsende erlebten auch die Wormser Bürger den Schrecken des Krieges am eigenen Leib.

Vor 75 Jahren am 21. Februar erreichte ein Fliegerverband der Royal Airforce gegen 20 Uhr das Nibelungenstädtchen. In den folgenden Stunden prasselten insgesamt 1.100 Sprengbomben und 100.000 Brandbomben auf die Stadt nieder. 239 Menschen starben in dem Inferno. „Dumpf und drohend rollen die Der Wormser Journalist Willi Formationen heran, näher und Ruppert schrieb: „Dumpf und näher. Am Südrand der Stadt drohend rollen die Formationen heran, näher und näher. blitzt das erste Richtungszeichen Am Südrand der Stadt blitzt auf, gleich danach ein zweites. das erste Richtungszeichen Zischend prasseln die Brandauf, gleich danach ein zweites. Zischend prasseln die Brandbomben und Kanister auf das bomben und Kanister auf das Gebiet zwischen Horchheim Gebiet zwischen Horchheim und der Vorstadt. Unheimlich und der Vorstadt. Unheimlich schnell wälzt sich die Feuerschnell wälzt sich die Feuerwelle welle auf die Stadtmitte zu“. auf die Stadtmitte zu“. Am 21. März folgte ein zweiter und letzter Angriff, bei dem 141 Bürger ihr Leben ließen. 25.000 Wohnungen wurden zerstört, mit der Folge, dass rund 15.000 Wormser an diesen beiden Tagen obdachlos wurden. Die Bergung der Toten konnte erst nach vielen Wochen beendet werden. Neben historischen Monumenten und Sehenswürdigkeiten, darunter die Dreifaltigkeitskirche und der Wormser Dom, wurden bei dem Angriff auch Industrieanlagen (Cornelius Heyl AG, Lederwerke Doerr & Reinhart, städtische Gas- und Elektrizitätswerke) weitgehend zerstört. Worms brauchte Jahrzehnte, bis sich das Stadtbild von den schwerwiegenden Zerstörungen erholte. Bis heute ist die Nibelungenstadt von Zweckbauten geprägt, die errichtet werden mussten, um den Menschen schnellstmöglich ein Dach über dem Kopf zu geben. Das alles ist für viele weit weg und doch dürfen wir nicht vergessen, was zu diesem schrecklichen Szenario führte.

Aus diesem Anlass wird es in diesem Jahr eine ganze Reihe von Gedenkveranstaltungen und -formaten geben. Beginnen wird die Reihe mit einer Ausstellung unter dem Titel „75 Jahre Stadtzerstörung und Kriegsende in Worms“, die am Montag, 17. Februar, um 17 Uhr im Rathaus (Ratssaal) von Oberbürgermeister Adolf Kessel und mit einem Vortrag von Stadtarchivar Dr. Gerold Bönnen eröffnet wird. Am Jahrestag des ersten Bombenangriffs, am Freitag, 21. Februar, um 14 Uhr lädt Oberbürgermeister Kessel ein zur traditionellen Gedenkveranstaltung auf dem Hauptfriedhof. Am selben Tag wird es um 19 Uhr einen ökumenischen Gedenkgottesdienst mit Dekan Harald Storch und Propst Tobias Schäfer geben. Der Gottesdienst beginnt im Dom; um 19.30 Uhr folgen ein ökumenisches Stadtgeläut aller Innenstadtkirchen und ein gemeinsamer Gang zur Dreifaltigkeitskirche, wo der Gottesdienst fortgesetzt wird. Zwei Tage später, am Sonntag, 23. Februar, soll mit zwei Sondervorstellungen (11 Uhr und 17 Uhr) der „Matineen im Heylshof“ der Stadtzerstörung gedacht werden. Die beiden Veranstaltungen mit Dr. Jörg Koch, Karl-Heinz Deichelmann und Paul Streich stehen unter dem Titel „Bombennacht – Es brennt die Stadt am Strom. Gedichte. Geschichte. Musik.“. Der Eintritt ist frei; kostenlose Zugangskarten sind bei Bücher Bessler, in der Kunsthandlung Steuer und beim TicketService Worms erhältlich. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Im März folgen weitere Veranstaltungen. Text: Dennis Dirigo, Stadt Worms. Quelle: Wikipedia, Homepage Stadt Worms. Foto: Homepage Stadt Worms

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WO! FORUM IN EIGENER SACHE

NACHTRAG ZU UNSERER JANUAR-AUSGABE: Mitte Januar erhielten wir vom Anwalt des ASB Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V. ein Schreiben, das sich auf den Artikel „Vom Oberbürgermeister zum Präsidenten“ von Dennis Dirigo aus unserer Januar-Ausgabe bezog. Bekanntlich entstehen bei Texten, die mit heißer Nadel gestrickt werden, am ehesten Fehler. Tatsächlich handelte es sich auch hierbei um einen Artikel, der erst im allerletzten Moment noch in unsere letzte Ausgabe gerutscht war. Dass kurz zuvor bekannt wurde, dass der scheidende Oberbürgermeister der Stadt Worms zukünftig als Präsident des ASB Rheinland-Pfalz fungieren wird, war uns im Zuge des Jahresrückblicks eine Meldung wert. Da aus der angeforderten Pressemitteilung nicht hervorging, ob hierfür irgendwelche Zahlungen fließen, verstieg sich unser Redakteur in Spekulationen, ob Kissel für sein Ehrenamt nicht vielleicht doch Bezüge erhält. Dabei hätte, um diese Frage zu klären, eine Nachfrage beim ASB genügt. Dass im Hinterkopf der Gedanke schwirrte, dass man zwischen den Jahren womöglich gar keine rechtzeitige Antwort vor Druckabgabe mehr erhalten hätte, soll nicht als Entschuldigung gelten. Es war schlichtweg ein Fehler, nicht ausreichend zu recherchieren, was aber zur Sorgfaltspflicht eines Journalisten dazu gehört. Für dieses Versäumnis möchten wir uns entschuldigen. Uns liegt nichts ferner, als den ASB schädigen zu wollen, was wir erst im November letzten Jahres mit einem viel beachteten Artikel über den „ASB Wünschewagen“ unter Beweis gestellt haben. Von daher drucken wir gerne die Richtigstellung des ASB Landesverbandes Rheinland-Pfalz E.V. ab, in dem dieser noch einmal klarstellt, dass für die ehrenamtliche Präsidentschaft von Michael Kissel keine Zahlungen fließen. Frank Fischer (Chefredakteur)

Hierzu erklärt der ASB Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.: Diese Behauptung ist falsch. Der Präsident des ASB Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. erhält satzungsgemäß keine Zahlung.

Der ASB Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. hält weiter fest, dass seine Finanzen satzungsgemäß und entsprechend gültigem Recht veröffentlicht werden.

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Das WO! – DAS Wormser Stadtmagazin hat in seiner Ausgabe vom Januar 2020 im Artikel „Vom Oberbürgermeister zum Präsidenten“ erklärt: „Beim Lesen dieser Zeilen drängt sich die Frage auf, ob eine Neubesetzung zwingend notwendig war, da man acht Jahre zuvor offenbar gut auf den Präsidenten verzichten konnte, zumal auch dieser ehrenamtliche Posten (Anmerkung: Des früheren Oberbürgermeisters der Stadt Worms, Michael Kissel, als Präsident des ASB-Landesverbandes) mit einer ordentlichen Zahlung verknüpft sein dürfte. Wie hoch die ist, darüber schweigt der ASB generell.“

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Beraterin bzw. Ihrem Berater in einem persönlichen Gespräch. Rechtliche Hinweise Die hier angebotenen Informationen enthalten nur allgemeine Hinweise zu einzelnen Arten von Finanzinstrumenten. Sie stellen die Chancen und Risiken der Anlageprodukte nicht abschließend dar und sollen eine ausführliche und umfassende Aufklärung und Beratung nicht ersetzen. Detaillierte Informationen über Anlagestrategien und einzelne Anlageprodukte einschließlich damit verbundener Risiken, Ausführungsplätze sowie Kosten und Nebenkosten stellt Ihnen Ihre Volksbank Alzey-Worms eG vor Umsetzung einer Anlageentscheidung im Rahmen der Beratung zur Verfügung. Ausführliche produktspezifische Informationen und Hinweise zu Chancen und Risiken der Fonds entnehmen Sie bitte den aktuellen Verkaufsprospekten, den Anlagebedingungen, den wesentlichen Anlegerinformationen sowie den Jahres- und Halbjahresberichten, die Sie kostenlos in deutscher Sprache bei der Volksbank AlzeyWorms eG oder über den Kundenservice der Union Investment Service Bank AG, Weißfrauenstraße 7, 60311 Frankfurt am Main erhalten. Stand: 01.10.2019

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WO! TITELTHEMA NIBELUNGENMUSEUM

SANIERUNGSFALL NIBELUNGENMUSEUM Stadt informiert über umfangreichen Sanierungsbedarf des Museums Das Nibelungenmuseum war von Anfang kein Kind der Liebe. Nach dem Bekanntwerden der Kosten für dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen dürften sich die Kritiker bestätigt fühlen, denn die Mängelliste ist lang und vor allem teuer.

„835.000 Euro zuzüglich noch nicht bezifferter Kosten für die Sanierung der Stadtmauer“, heißt es im Beschlussantrag zur Entscheidung über die Sanierung des Nibelungenmuseums, der dem Bauausschuss Ende Januar vorgelegt wurde. Sich der Brisanz der Kosten bewusst, erweiterte Oberbürgermeister Adolf Kessel demensprechend die Ausschusssitzung um die Mitglieder des Kulturausschusses und des Haupt- und Finanzausschusses. Dem voraus ging ein Vororttermin, in dem städtische Mitarbeiter über die Situation informierten. Und die ist ziemlich verfahren, da die Schäden vielseitig und die Konstruktionsprobleme zum Teil nicht zu beheben sind, deren Instandsetzung aber wiederum sehr viel Geld kostet. Dazu gehört z.B. der Aufzug, der seit 2013 nicht mehr funktioniert. Dieser dient auch exemplarisch dafür, was bereits zur Planungszeit des Museums schief gelaufen ist - oder wie es Baudezernent Uwe Franz erklärte: „Es ist ein Konflikt zwischen künstlerischen Ambitionen und bautechnischen Ansprüchen“.

KUNST GEGEN TECHNIK

Geplant wurde das Museum von den französischen Architekten Auber und Hoge. In der Vorlage der Stadt Worms für den Bauausschuss heißt es zur Aufzugproblematik: „Das Gebäude wurde mit einem Aufzug geplant, bei welchem die Technik im bewitterten Bereich liegt. Die Ausschreibung für den Aufzug blieb damals ergebnislos, da sämtliche deutsche Firmen gegen die Ausführung Bedenken anmeldeten. Eine Technik, welche im bewitterten Bereich liege, würden sie nicht ausführen, da diese zu reparaturanfällig sei. Die Architekten hielten jedoch an dieser technischen Lösung fest und setzten den Aufzug mit einer französischen Firma um“. Die Reparatur würde nun mit 305.000 Euro zu Buche schlagen. Doch damit ist die Mängelliste nicht beendet. Da es neue Brandschutzregelungen gibt, müsste auch diesbezüglich nachgebessert werden. Das würde inklusive Sicherheitsbeleuchtung etc. 272.000 Euro kosten. Hinzu addieren sich bautechnische Mängel, deren Beseitigung notwendig sind und die sich auf 103.000 Euro belaufen. Plus mittelfristige und erweiterte langfristige Reparaturen (Taubenschutz, Elektroninstallationen etc.), die mit 155.000 Euro das Konto belasten. Empfohlen wird wiederum, dass sämtliche Baumaßnahmen, welche kurzfristig und mittelfristig notwendig sind, im zeitlichen Zusammenhang ausgeführt werden sollen.

AUCH ZUKÜNFTIGE FOLGESCHÄDEN DURCH WITTERUNG

So mancher staunte, ob der Mängelliste und des verhältnismäßig jugendlichen Alters des Gebäudes, nicht schlecht. Eine technische Mitarbeiterin der Stadt brachte es dementsprechend auf den Punkt, als sie sagte, dass das Gebäude

so hätte nicht gebaut werden dürfen. Klar ist, dass diverse Mängel letztlich nur temporär beseitigt werden können und immer wieder einer Wartung unterzogen werden müssen. Uwe Franz erläuterte diesbezüglich die Problematik mit den Fugen, die das Museum mit der Stadtmauer verbinden und dementsprechend immer wieder der Witterung ausgesetzt sind. Ähnlich verhält es sich mit der Glasdachkonstruktion, deren Gefälle zu niedrig ist, sodass Regenwasser nicht adäquat ablaufen kann. Eben Kunst versus Technik. Den Vorwürfen der Architekten, dass die Stadt das Museum nicht entsprechend gepflegt hätte, widersprach Uwe Franz. Jährlich hätte man das Mögliche getan, sei nun aber an einem Punkt angekommen, an dem grundsätzliche Sanierungen notwendig seien. Ulrike Breitwieser, Verwaltungsleiterin der Museen, Eichfelder, Künstler und Nibelungenexperte, sowie Dr. Olaf Mückkain, Wissenschaftlicher Leiter, sprachen sich bei dem Vorabtermin für den Erhalt des Museums im Kontext der touristischen und historischen Bedeutung des Nibelungenliedes für die Stadt Worms aus.

EIN NEUER ANTRAG SOLL’S ERSTMAL RICHTEN

In der anschließenden turbulenten Sitzung im Ratssaal wurden zunächst ausgiebig Argumente ausgetauscht. Schnell kristallisierte sich heraus, dass sich die beiden größten Fraktionen (CDU und SPD) für einen Erhalt des Museums aussprechen und man demensprechend dem Antrag gerne zugestimmt hätte. Gegenwind gab es durchgehend von den kleineren Fraktionen, die den Nutzen des Museums anzweifelten, nicht jedoch die Bedeutung des Themas Nibelungen, aber einen „Plan B“ vermissten. Als Zuschauer konnte man indes bei dem Schlagabtausch zuweilen eine sachliche Auseinandersetzung vermissen und den Eindruck gewinnen, dass man hier ein „Alles oder Nichts“-Bild zeichnen wollte. So betonte Timo Horst, Fraktionssprecher SPD, ohne weiteren Beleg, dass wir uns, wenn man das Museum schließe, bundesweit blamieren würden. Weiter signalisierte er, dass es möglicherweise Zuschüsse gebe. Dr. Klaus Karlin, Fraktionssprecher CDU, plädierte gar für einen Blankoscheck: „Wir sollten grundsätzlich erstmal für die Sanierung stimmen und dann genau hinschauen“. Es folgte ein munteres Abstimmungschaos, sodass Richard Grünewald, Fraktionssprecher Bündnis 90/Die Grünen, zu Recht um eine Unterbrechung bat. In dieser Sitzungsunterbrechung wurde schließlich ein Kompromiss zwischen GroKo, Grünen und FWG-Bürgerforum zusammengebastelt, der in einer weiteren Abstimmung von den drei Ausschüssen angenommen wurde. Der abschließende Antrag, den man verabschiedete, lautet nun, dass die Verwaltung ermitteln soll, welche Maßnahmen für einen vorläufigen Weiterbetrieb notwendig sind. Fortsetzung folgt! Text: Dennis Dirigo Foto: Andreas Stumpf

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Wi r sind wieder da Von Steuben St rasse ab dem 08.02.20 Alicest rasse ab dem 07.03.20 #supportyourlocalicedealer


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WO! TITELTHEMA NIBELUNGENMUSEUM

EINE CHANCE FÜR NEUE WEGE Das Nibelungenmuseum in der Krise Es ist in der Politik immer wieder zu beobachten, dass problematische Sachverhalte als alternativlos dargestellt werden. Auch in der Bauausschusssitzung Ende Januar, als es um die Frage ging, wie es mit dem Nibelungenmuseum weitergeht, entstand der Eindruck, dass es aus der Sichtweise von SPD und CDU keine Alternative zum bestehenden Museum gibt. Fast war man dazu verführt, das unsägliche Wort der „Nibelungentreue“ zu verwenden.

Argumentiert wurde immer wieder mit dem Alleinstellungsmerkmal Nibelungen sowie dem Tourismuskonzept, weswegen man an dem Museum festhalten muss. Dass das Thema Nibelungen untrennbar mit Worms verbunden ist, kann man nicht bestreiten. Ebenso wenig, dass es für das touristische Profil der Nibelungenstadt ein essentielles Thema ist. Streiten kann und muss man indes darüber, ob das Nibelungenmuseum der richtige Ort ist, dieses Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten. Dabei geht es nicht einmal um den intellektuellen Anspruch, mit dem das Museum sich diesem deutschen Volksmythos nähert. In der politischen Betrachtung sollte man sich vielmehr die Frage stellen, ob es dem Nibelungenmuseum gelungen ist, in den vergangenen Jahren das Thema adäquat zu vermarkten. An dieser Stelle muss man ehrlich konsternieren: Nein. Die Zahlen alleine sprechen eine deutliche Sprache. Zu

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Recht merkten einige Mitglieder im Bauausschuss an, dass 18.000 Besucher wahrlich kein Zeichen eines Erfolgs sind. Berücksichtigen muss man zusätzlich, dass sich ein Großteil der Besucher aus Schulklassen rekrutiert, deren Weg im Rahmen des Unterrichts irgendwie ins Museum führt. Hinzu kommen Neubürger, die sich über die Worms-App einen Gutschein für einen kostenlosen Eintritt herunterladen können und Besucher der Nibelungen-Festspiele, die, in der Kombination mit dem Festspielticket, freien Eintritt in Anspruch nehmen können. Der Anteil derjenigen, die sich bewusst gegen Lösen eines Tickets für den Besuch entschieden haben, dürfte in einem eher niedrigen Bereich liegen. Das Problem des Nibelungenmuseums ist, dass es durch seinen verkopften Ansatz keine Leidenschaft für eine eigentlich leidenschaftliche Geschichte entfachen kann. Wer einmal das Museum besucht hat, erfährt sicherlich Spannen-


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Der Künstler Eichfelder, Mitglied der Nibelungenliedgesellschaft, hat bei seinem Plädoyer für das Museum unfreiwillig jede Menge Argumente geliefert, warum es Sinn macht, das Thema z.B. im Kontext des Andreasstifts zu verorten. In einer beeindruckenden Rede stellte der Nibelungenexperte dar, welche historischen Bezüge sich in der UNSCHARF? Nibelungensage wiederfinden. Das beginntUNSCHARF? mit den Burgundern, die sich einst in Worms niederließen, führt über die Königin Brunichildis zu Karl, dem Großen, der immer wieder in Worms Hof hielt und endet bei dem legendären britischen König Richard Löwenherz, der hier JETZT SEHCHECK IN 3Dzu verstehen, gefangen gehalten wurde. Um den SEHCHECK Nibelungenmythos JETZT IN 3D FÜR mit 100der %Wormser SEHERLEBNIS! muss man ihn im Zusammenhang Stadtgeschichte beFÜR 100was %mit SEHERLEBNIS! trachten. Zudem stellt sich die Frage, demAUGENOPTIKER. für viel Geld errichHIER BEI IHREM HIERnach BEIderIHREM AUGENOPTIKER. teten Kreuzgang im Andreasstift Luther-Ausstellung 2021 geschieht? Wäre das nicht ein Platz, an dem das Nibelungenmuseum eine Heimat für immer finden könnte, ohne dass Fugen vom Wetter zerfressen werden und die fehlende Krümmung eines Glasdachs permanente Reinigung notwendig macht? Im Stadtrat und vor allem von Seiten der Wir beraten Sie gerne. CDU und SPD war in den vergangenen Monaten immer wieder zu hören, Wir beraten Sie gerne. dass man sowieso daran interessiert sei, das Andreasstift in Gänze wieder herzustellen. Hier stellt sich in Verbindung mit der katastrophalen Nachricht der enormen Sanierungskosten und den weiterhin anfallenden, ebenso enormen Unterhaltungskosten des Nibelungenmuseums die Frage: Wer soll das alles bezahlen? Format: 2-spaltig 90 x 165 mm

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EIN WEG IN DIE ZUKUNFT?

Ist es nicht sinnvoller, die Dinge in Zukunft zu bündeln und den Touristen, aber auch den Wormsern, ein nachhaltig beeindruckendes Museum zu präsentieren? Womöglich unter Zuhilfenahme moderner Virtual Reality Technik, wie es jüngst die AfD Worms in einer Presseerklärung vorgeschlagen hat? Ein weiterer Aspekt, der im Nibelungenmuseum mittleriSyncro_Anzeigen2015.indd 1 iSyncro_Anzeigen2015.indd 1 weile negativ auffällt, ist das Fehlen einer durchgehenden Barrierefreiheit. Als Christian Engelke (Bündnis 90/Die Grünen) dies im Zusammenhang mit dem defekten Aufzug ansprach, erwiderte Uwe Gros (SPD) trocken, dass der Aufzug in dieser Beziehung sowieso nicht viel nützt ("Wir können Behinderte auf die Stadtmauer hieven, aber dann kommen sie nicht mehr weiter"). Die Stadt Worms schreibt sich allerdings auf die Fahnen, eine besonders behindertenfreundliche Stadt zu sein. Im Sommer 2015 entschied sich der Stadtrat einstimmig dafür, die UN-Behindertenrechtskonvention in der Nibelungenstadt umzusetzen. Dazu gehört auch Barrierefreiheit. Nun besteht die Chance, auch das Thema Nibelungen barrierefrei zu gestalten. Der Ball liegt nun beim Stadtrat, der sich dafür entscheiden muss, entweder an einem Museum festzuhalten, das eigentlich niemand so richtig liebt, aber viel Geld kosten wird oder das Thema Nibelungen in ein neues Jahrzehnt zu führen und endlich eine breite Begeisterung zu entfachen.

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Kommentar: Dennis Dirigo, Fotos : Andreas Stumpf

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WO! SOZIALES KITA-NOTSTAND IN WORMS

KITA-NOTSTAND IN WORMS? Worms weiterhin auf dem vorletzten Platz der Kinderbetreuungsquote Überraschend war es nicht, dass Worms in Sachen Kinderbetreuung immer noch auf dem vorletzten Platz in Rheinland-Pfalz rangiert, schließlich hinkt die kreisfreie Stadt Worms seit Jahren der zu erfüllenden Betreuungsquote hinterher. Lediglich die Nachbarstadt Frankenthal unterbietet diese. Nach Beratung im Jugendhilfeausschuss wurde im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) im Januar wieder einmal heftig darüber diskutiert, warum man das Problem nicht in den Griff bekommt.

MEHR ZUZUG SCHAFFT MEHR BEDARF

Insgesamt bietet die Stadt Worms Platz für 3.095 Kinder, darin enthalten 564 Plätze für die 0 bis 3-jährigen Kinder. Die Zahl klingt hoch, reicht aber bei weitem nicht. Im Jahr 2019 lebten 5.869 Kinder unter sechs Jahren in Worms. In der aktuellen Bedarfsplanung schlägt man deswegen die Schaffung von 805 neuen Plätzen vor, darunter 241 Plätze für die unter Dreijährigen. Aber selbst dann deckt man lediglich 31 Prozent (mit Kindertagespflege 37 Prozent) der Kinder ab. War diese Entwicklung vorauszusehen? Waldemar Herder, Sozialdezernent der Stadt Worms, sagt nein, aber vermisste dennoch eine Priorisierung des Themas („Wir diskutieren seit Jahren, passiert ist nichts, jetzt müssen wir die notwendigen Schritte ergreifen und schnell umsetzen“) und warb um Verständnis, da die Prognosen vor sechs Jahren noch anders lauteten. Eine Sichtweise, die nicht je„Wir diskutieren seit Jahren, der in der Sitzung teilen wollte. Die passiert ist nichts, jetzt Grünen verwiesen müssen wir die notwendigen darauf, dass das Schritte ergreifen Problem seit Jahund schnell umsetzen“ ren bekannt sei, es aber an der Umsetzung stets scheitert. Richard Grünewald, Fraktionssprecher Bündnis 90/Die Grünen Worms, sprach gar von einem drohenden KiTa-Notstand in Worms. Als Grund für den steigenden Bedarf nennt die Kindertagesstättenbedarfsplanung drei Faktoren. Einmal weil schlicht und ergreifend mehr Kinder in Worms geboren wurden, desweiteren durch den Zuzug von Zuwanderern aus den „neuen EU Ländern“, Flüchtlingen und Asylsuchenden und weil mehr Eltern einen Betreuungsplatz beanspruchen. In Zeiten, in denen oftmals ein Gehalt nicht mehr reicht, eine Familie zu ernähren, ist dies natürlich nicht verwunderlich. Zusätzlich sollte es durch das am 1. August 2013 in Kraft getretene Gesetz, das jedem Kleinkind, wenn es das erste Lebensjahr vollendet hat, einen Anspruch auf Betreuung in einer Krippe WO! 02 | 20

oder bei einer Tagesmutter einräumt, im eigenen Interesse der Stadt sein, Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. Dementsprechend erklärte Waldemar Herder in der Sitzung des HFA, dass es derzeit noch keine Klagen gebe, dies sich aber schnell ändern könne. Dr. Klaus Karlin, Fraktionssprecher CDU Worms, sah dann auch konkreten Handlungsbedarf, Plätze zu schaffen. Aber was unternimmt die Stadt, um dem Bedarf gerecht zu werden?

VIELE GEPLANTE PROJEKTE

Im Beschlussantrag, der den Mitgliedern des HFA vorgelegt wurde, heißt es, dass dieser der Schaffung von 241 Plätzen für unter Dreijährige zuzustimmen hat, um das Ausbauziel von insgesamt 805 Plätzen zu erreichen. Die Ausschussmitglieder des HFA stimmten dem Antrag einstimmig zu. Der nächste Schritt ist dann die Abstimmung im Stadtrat am 5. Februar 2020. Erst dann können konkrete Schritte erfolgen. Insgesamt werden elf Projekte in der Bedarfsplanung angekündigt, die zum Teil zeitlich bereits benannt sind und teilweise noch Zukunftsmusik sind. Sollten alle Projekte erfolgreich abgeschlossen werden, hat man 231 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen. Gemäß dieser Planung fehlen am Ende allerdings immer noch einige Plätze, das Ziel von 805 zu erreichen, da dort aktuell lediglich von insgesamt 420 Plätzen die Rede ist. Spannend wird sowieso die Frage nach der Umsetzung, schließlich betont Baudezernent Uwe Franz immer wieder, dass der zuständige Gebäudebewirtschaftungsbetrieb (GBB) und die Abteilung Hochbau überlastet sind. Das letzte Bauprojekt einer städtischen Kindertagesstätte („Gibichstraße“) wurde dementsprechend von der Wohnungsbau GmbH betreut und von dem bekannten Architekten Jörg Deibert geplant und umgesetzt. Der GBB ist zudem mit der Instandhaltung bestehender Einrichtungen beschäftigt. Bei einem Termin im Oktober des vergangenen Jahres informierte Franz unser Magazin über aktuelle und geplante Arbeiten. Zu diesen gehören z.B. Bauunterhaltungsmaßnahmen beim 1993 errichteten Kindergarten Kindertreff 93. In diesem Jahr ist geplant, die komplette Außenanlage zu überarbeiten. Kosten der Maßnahme: 210.000 Euro. 2019 errichtete man wiederum eine temporäre Kindertagesstätte an der Paternusschule. Zwei Gruppen sind derzeit eingezogen. Nötig wurde die Container-Kita, da am bisherigen Bergkindergarten Korrosionsschäden an der Klinkerfassade zu beobachten waren. Zwei weitere Gruppen sollen noch geschaffen werden. Langfristig sollen die Gruppen schließlich in die Paternusschule


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umziehen. Das aufwendigste Projekt könnte die Generalsanierung des Kindergarten Awolino, in den Räumen der ehemaligen Gewerbeschule, werden. Diese Maßnahme ist aber auch davon abhängig, wie die Planung für das gesamte Gebäude verläuft. Wie bekannt ist, musste im vergangenen Jahr die Jugendmusikschule wegen erheblicher Brandschutzmängel ausziehen.

Um den Plan mit den 420 Plätzen zu erreichen, ist die Stadt auch darauf angewiesen, dass die kirchlichen Träger kooperieren. Ein erster Schritt ist hierbei die Erweiterung des katholischen Kindergartens St. Lioba von drei auf fünf Gruppen, das heißt ein Zugewinn von 20 Plätzen. Träger ist die Domgemeinde. Die Stadt wird wiederum die Maßnahme mit 411.825 Euro bezuschussen. Auch vom Land gibt es Geld (300.000 Euro), um das 1,2 Millionen Euro teure Projekt zu fördern. Die evangelische Kindertagesstätte in Pfiffligheim wird um zehn Plätze erweitert. 15 Plätze sollen in den kirchlichen Tagesstätten in Wiesoppenheim (katholisch) und Rheindürkheim (evangelisch) geschaffen werden. Den Hauptteil wird jedoch die Stadt schultern müssen. Mit jeweils 105 Plätzen sind hierbei die ehrgeizigsten Projekte der Neubau Kita in der Carl Villinger Straße (ca. 2023) und der Kita „Im Mersch“. Dieses Projekt ist zeitlich noch nicht terminiert. Derzeit in der Umsetzung befindet sich der Neubau einer städtischen Kindertagesstätte in Pfiffligheim, der an der Stelle der bisher bestehenden Kita entsteht. Geplant sind vier Gruppen, Kostenpunkt: 3,6 Millionen Euro.

EIN NAVIGATIONSSYSTEM FÜR ELTERN

Selbst wenn die geplanten Projekte abgeschlossen sind, fehlen immer noch Plätze, weswegen es für Eltern und Stadt wichtig ist, die Koordination der Plätze möglichst effizient zu gestalten. Ein Schritt in die richtige Richtung ist das Kita-Navigationssystem auf der Homepage der Stadt Worms (www.kita-navi-worms.de). Das System beinhaltet eine Übersicht über alle in der Stadt Worms zur Verfügung stehenden Einrichtungen, also sowohl kirchlicher Träger, Träger der Wohlfahrtspflege, Vereine und der Stadt Worms. Von der Suche bis zum abschließenden Vertrag ist die Plattform für Eltern eine Erleichterung gegenüber dem früheren Abklappern von Kitas. Dennoch, an den fehlenden Plätzen ändert das nichts. Katharina Schmitt (Bündnis 90/Die Grünen) möchte deswegen in der nächsten Sitzung des Stadtrats wissen, was die Stadt unternimmt, um Neugründungen von kleineren, freien Trägern oder Elterninitiativen zu unterstützen. Klar sollte sein, dass man derzeit über alternative Wege nachdenken muss, um das Problem in den Griff zu bekommen. Zwar geht die Bedarfsplanung langfristig wieder von einem Rückgang der Kinderzahlen aus, dieser wird aber erst ab dem Jahr 2030 prognostiziert. Aktuell hilft das niemand und ob das so eintrifft, das steht wieder auf einem anderen Blatt, schließlich ging man schon einmal von anderen Zahlen aus.

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WO! BRISANT KREISELFAHREN IN WORMS

SIND KREISVERKEHRE GEFAHRENPUNKTE IM WORMSER STADTVERKEHR? Eine Betrachtung aus dem Blickwinkel des Rad- und Fußverkehrs Es sind Situationen, die man als Verkehrsteilnehmer täglich des Öfteren beobachten kann. Ein Fußgänger überquert an der Einmündung eines Kreisels den Überweg und noch im selben Moment fährt ein Auto eiligst über selbigen. Nicht minder selten kommt es zu brenzligen Situationen, wenn ein Radfahrer sich kurz vor dem Eintritt in den Kreisel befindet und kurz zuvor überholt wird. Ebenfalls zu beobachten, ein Radfahrer ist bereits im Kreisverkehr und ein entgegenkommendes Fahrzeug fährt ohne merklich abzubremsen in den Kreisel hinein und nimmt ihm so die Vorfahrt. Aufgrund eigener Erfahrungen und Beobachtungen im Unfallatlas (www.unfallatlas.statistikportal.de) haben wir uns die Frage gestellt: „Wie gefährlich sind die Wormser Kreisel?“

KREISEL FÖRDERN DEN VERKEHRSFLUSS

Mittlerweile gehören Kreisverkehre zum Wormser Stadtbild wie das Lutherdenkmal oder das Eiscafé Vannini. Die ersten Kreisel entstanden in Worms 1998, zwischenzeitlich kann man im erweiterten Innenstadtbereich ganze 13 zählen. Weitere sind in Planung. Der Gedanke des Kreisverkehrs ist aus Sicht des Verkehrsplaners primär ein guter. Anstatt den Fluss für einen Teil der Verkehrsteilnehmer zu stoppen, wie dies an einer Kreuzung mit Ampelschaltung geschieht, wird der gesamte Verkehr in eine Kreisfahrbahn geleitet. Eine Rolle spielt dabei nicht nur der Verkehrsfluss, sondern auch eine Senkung der Abgasemissionen, die beim Halten an einer Ampel zusätzlich verursacht werden. Doch sind Kreisel für alle Verkehrsteilnehmer gut? Alleine in den ersten Wochen des Jahres kam es unter den eingangs genannten Umständen zu drei Zusammenstößen mit Fahrrädern. Auf Nachfrage unseres Magazins, ob Kreisel eine erhöhte Bedrohung für Radfahrer darstellen, verneint die Stadt. Man räumt zwar ein, dass es im vergangenen Jahr insgesamt 13 Unfälle im Zusammenhang mit Kreisverkehren gab, in denen Fahrradfahrer oder Fußgänger verwickelt waren, einen direkten Zusammenhang möchte man dennoch nicht erkennen. WO! 02 | 20

ES FEHLEN ABGESETZTE INNENRINGE

Christian Engelke, Stadtratsmitglied Bündnis 90/Die Grünen, sieht das anders. Er beschäftigt sich bereits seit längerem mit den Wormser Kreisverkehren und macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass diese nicht optimal seien. So fehlen z.B. an den meisten städtischen Kreiseln abgesetzte Innenringe. Tatsächlich ist zu beobachten, dass zwar die Inseln inmitten der Kreisel größtenteils hübsch gestaltet sind, der Innenring, der zur Dämpfung der Verkehrsgeschwindigkeit dienen soll, aber nur aufgemalt ist. An vielen Stellen ist dieser nicht mal mehr zu erkennen. Die Unfallforschung der Versicherer kommt in ihrem Konzeptpapier „Verkehrssicherheit innerörtlicher Kreisverkehre“ zu dem Schluss, dass die sicherste Führungsform für den Radverkehr sei, wenn der Innenring durch einen erhöhten Bord abgesetzt sei. Zu dem gleichen Schluss kommt auch die „Forschungsgesellschaft für Straßenund Verkehrswesen“ in ihrer „Richtlinie für die Anlage von Stadtstraßen (RASt06)“: „Der Innenring soll baulich mit einem Bord von 4 bis 5 cm abgesetzt werden, sodass ein Befahren durch den PKW verhindert wird“, ergänzt dann aber: „Aus betrieblichen Gründen kann es erforderlich sein, auf den Bord zu verzichten“. Diese betrieblichen Gründe sieht die Stadt und erklärt WO! gegenüber: „In Worms wurden mehrere Kreisel mit aufgepflastertem Innenring gebaut. Dies betrifft ausschließlich die der „1. Generation“ aus den Jahren 1998 bis ca. 2005. In diesem Zeitraum hat man festgestellt (vorher gab es keine Kreisverkehre, mit denen man hätte Erfahrungen sammeln können), dass die Innenringe einen sehr hohen Unterhaltungsaufwand haben“. Anmerken muss man dabei, dass die Aufpflasterung selten der empfohlenen Erhöhung gerecht wurde.


WO! BRISANT KREISELFAHREN IN WORMS

SCHWERLASTVERKEHR SORGT FÜR ZUSÄTZLICHE KOSTEN

Schuld, warum man selbst auf diese verzichtet, trägt dabei der Schwerlastverkehr, wie die Stadt erklärt, der diese schlicht und ergreifend kaputt gefahren hätte. Weiter verweist man darauf, dass „eine Umfrage der städtischen Fachleute unter Amtsleitern von kreisfreien Städten im Südwesten – von Fulda bis Saarbrücken ergab, dass keine Kommune Innenringe baut bzw. diese ebenfalls wieder entfernt. Selbst der LBM (Landesbetrieb Mobilität) hat bei der B47-Südumgehung aus den genannten Gründen keine gebaut.“ Bei letzterem Kreisverkehr muss man jedoch betonen, dass man bei der Südumgehung für entsprechende Radwege sorgt und damit die Gefahr gebannt ist. Ebenfalls sind Fußgänger an dieser Stelle wohl eher selten anzutreffen. Im innerstädtischen Verkehr ist hingegen immer wieder zu beobachten, dass durch das Fehlen dieser abgehobenen Barriere Autos in einem sehr geraden Winkel in die Kreisel hineinfahren, was dazu führt, dass die Geschwindigkeit nur wenig gedrosselt werden muss. Genau dieser Umstand, ge„Der Innenring soll baulich mit paart mit der untereinem Bord von 4 bis 5 cm schätzten Geschwinabgesetzt werden, sodass ein digkeit des Radfahrers, führt immer wieder zu Befahren durch den PKW brenzligen Momenten. verhindert wird“, ergänzt dann Gelegentlich führt das aber: „ Aus betrieblichen Gründen dazu, dass Radfahrer von vorneherein diese kann es erforderlich sein, auf Situation umfahren den Bord zu verzichten.“ möchten, in dem sie auf den Gehweg ausweichen, was wiederum zur Gefährdung der Fußgänger führt. Ebenso kann natürlich auch beobachtet werden, dass so mancher Radfahrer sein zweirädriges Gefährt mit einem Panzer verwechselt und einfach in den Kreisel hineinschießt, ohne auf den von links kommenden Verkehr zu achten. Ein Hinweis, der gerne von PKW Fahrern angeführt wird.

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ES GILT DAS PRINZIP DES SCHWÄCHEREN VERKEHRSTEILNEHMERS

Dennoch gilt im Verkehr das Prinzip des schwächeren Verkehrsteilnehmers und das sind nun mal Fußgänger und Radfahrer. Worms möchte in Zukunft den Anteil des Radverkehrs auf 30 Prozent ausbauen. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist es unabdingbar, sich auch mit der Problematik an den Kreiseln auseinanderzusetzten, selbst wenn die Stadt dieses Problem im Moment nicht erkennen möchte und behauptet: „Vielmehr zeigt sich in der Praxis, dass der Absatz des Rings kein Hindernis für Pkw darstellt, allerdings für Radfahrer zum Problem werden kann – etwa, wenn ein Radfahrer ausweichen muss, kann das Hindernis zu Stürzen führen.“ Ein Beleg, wie oft das vorkommt, gibt es nicht, aber sehr wohl einer, wie oft Radfahrer und Autos in Konflikt geraden (Polizeistatistik, Unfallatlas). In den nächsten Jahren sollen weitere Kreisverkehre angelegt werden: Kirschgartenweg/ Speyerer Straße, Nievergoltstraße/Pfrimmtal RS, während der Kreisverkehr Alzeyer Straße/Kirschgartenweg ausgebaut werden soll. Ein Innenring ist bei keinem davon vorgesehen.

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WO! BAUEN, WOHNEN UND LEBEN IN WORMS

Es wird teuer für die Stadt

Der Weg zur Sanierung Tiefgarage Friedrichstraße ist geebnet Bereits seit 2013 ist sie für den öffentlichen Parkverkehr gesperrt, die Tiefgarage in der Friedrichstraße. Bevor die Komplettschließung 2018 erfolgte, durften nur noch 41 Dauerparker dort ihr Auto abstellen. Nun wurde im Bauausschuss entschieden, die Garage zu sanieren. Und das wird wieder einmal richtig teuer für die Stadt. Gebaut wurde die Tiefgarage als Heimat für 148 Autos im Jahr 1976. 41 der Parkplätze sind in privater Hand. Seitdem ist viel Zeit vergangen und dementsprechend hat auch die Bausubstanz gelitten. Hauptprobleme sind hierbei Korrosionsschäden, also die Verwitterung von Zwischendecke, Kellerwänden und Stützen- und Wandfüßen. Zur Vollsperrung kam es 2018, als zusätzlich die Sprinkleranlage ausfiel. Um einen Einsturz zu vermeiden, wird die Zwischendecke derzeit unter Zuhilfenahme von Stahlsprießen abgestützt. Im wahrsten Sinne des Wortes wird die Situation zusätzlich erschwert, da sich ein Wohngebäude über der Tiefgarage befindet. Zusätzlich gibt es eine vertragliche Vereinbarung zwischen Stadt und den 41 Dauerparkern, wodurch die Stadt verpflichtet ist, diesen in einem Radius von 500 Metern einen Parkplatz anzubieten. Derzeit finden sie in der ebenfalls maroden Tiefgarage Ludwigsplatz ein Zuhause. Da auch deren Zukunft ungewiss ist, war klar, dass die Stadt handeln muss. Drei Varianten schlug der Gebäudebewirtschaftungsbetrieb (GBB) in einer Präsentation den Mitgliedern des Bauausschusses vor, die von dem Ingenieurbüro SchüsslerPlan aus Düsseldorf erarbeitet wurden, die ebenfalls vor Ort waren. Drei Varianten, die eins gemeinsam haben: Sie sind teuer. Wer

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aber die Diskussionen rund um das Parkhaus am Dom verfolgt hat, weiß, dass Parkplätze in diesen Zeiten eine kostspielige Angelegenheit sind. In der ersten Variante würde man die öffentliche Tiefgarage aufgeben, also verfüllen, und nur die Zufahrt zu den 41 privaten Parkplätzen wieder herstellen. In der zweiten Variante würde man die Ebene zwei verfüllen. Hierbei reduziert sich die Gesamtzahl der Stellplätze auf 77, sodass einer mit 83.532,47 Euro netto zu Buche schlägt. Gesamtkosten: 6.432.000 Euro. In der dritten Variante würde man den Ist-Zustand mit 144 Plätzen wieder herstellen. Dies würde zwar 7.486.400 Euro kosten, die Stellplatzkosten würden sich indes auf 50.583,47 Euro reduzieren. Angesichtes dieser Zahlen zeigte sich Stadtrats- und Bauausschussmitglied Carlo Riva (SPD) erstaunt darüber, wie viel ein Parkplatz die Stadt und den Steuerzahler kostet. Zusätzlich stellte Alfred Koch (FDP) die Frage, mit wie viel Einnahmen die Stadt rechnen könnte. Das vermochten allerdings die Mitarbeiter des GBB nicht zu beantworten, da die Einnahmen von der Parkhausbetriebs GmbH berechnet werden. Die Fachleute des Ingenieurbüros konnten wi ederum Carlo Riva bezüglich möglicher zukünftiger Reparaturarbeiten beruhigen und betonten, dass zwischenzeitlich die Technik vorange-

schritten sei und mit ähnlichen Schäden nicht mehr zu rechnen sei. In Anbetracht der horrenden Rechnung regte Richard Grünewald, Faktionssprecher Bündnis 90/Die Grünen, an, darüber nachzudenken, ob es möglich sei, die neuen, teuren Parkplätze ausschließlich der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um maximale Einnahmen zu garantieren. Sein Vorschlag, den privaten Dauerparkern könne man ja z.B. einen Parkplatz auf dem Parkdeck des Woolworth zur Verfü-


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gung stellen, wurde ablehnend betrachtet. Thomas Rudolph, Bereichsleiter Planen und Bauen, erinnerte nochmals an die vertragliche Verpflichtung seitens der Stadt. Bei der abschließenden Abstimmung entschied sich der Bauausschuss gegen die drei Ausschussmitglieder von Bündnis 90/Die Grünen für Variante drei. Uwe Franz erklärte nach der Abstimmung, dass Planung und Sanierung komplett durch das Ingenieurbüro Schüssler-Plan übernommen werden sollen.

Text: Dennis Dirigo Fotos: Andreas Stumpf

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• Winterdienst

E: gr-worms@web.de

• Umzugarbeiten

statt Wellness Warmwasserbecken im Heinrich-Völker-Bad wird 2021 stillgelegt

Für viele Besucher des Heinrich-Völker-Bades war das Warmwasserbecken eine beliebte Abwechslung zum alltäglichen Bahnen schwimmen. Umso mehr zeigten sich zahlreiche Wormser enttäuscht ob der Nachricht, dass die Tage des wärmenden Gewässers im Außenbereich des Hallenbads gezählt sind. Dabei kam das Ende gar nicht so plötzlich – und der Protest formierte sich ein wenig zu spät.

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Bereits im November 2015 beschloss der Wormser Stadtrat das Aus für das Außenbecken. Dem Beschluss ging eine Empfehlung der Stadtverwaltung voraus, die sich dafür aussprach, das Becken zurückzubauen und stattdessen ein Lehrschwimmbecken mit barrierefreiem Zugang zu errichten, da in Worms ein großer Bedarf für selbige stünde. Ein Problem, das auch die Wormser CDU erkannt hatte. Auf der Homepage veröffentliche die Partei bereits im März 2015 eine Stellungnahme, in der man erklärte, dass es „die ureigenste Aufgabe der kommunalen Gebietskörperschaften sei, für die Möglichkeiten der Abhaltung Schwimmunterricht Sorge zu tragen.“ Weiter hieß es, dass der Schwimmunterricht der Schulen nicht mehr in lehrplangemäßem Umfang gehalten werden könne. Das Problem war von städtischer Seite durchaus hausgemacht. So traf man 2005 die umstrittene Entscheidung, das stark genutzte Lehrschwimmbecken der Kerschensteiner Schule nicht mehr zu sanieren, da sich die Stadt die Kosten von 2,5 Millionen Euro nicht leisten konnte. Zwar wurde als Ersatz die Traglufthalle angeschafft, die seitdem im Freibad des Heinrich-Völker-Bad ein Dach über den Köpfen der Schwimmer gewährt, was offenbar aber nicht ausreichte, um den Bedürfnissen von Schulen und Vereinen gerecht zu werden. Die Empfehlung, das Warmwasserbecken umzubauen, war allerdings in erster Linie einem Gutachten eines Ingenieurbüros geschuldet. Darin heißt es, dass eine Sanierung bei der vorhandenen Einbaulage nicht möglich sei. Nur ein vollständiger Rückbau und Neuaufbau des Beckens könne die Dichtigkeit sicherstellen. Die Problematik der nicht erreichbaren Außenseite des Beckens ist dabei nicht beseitigt und weiterhin eine Betriebsgefahr. Sollte es zu Wasserverlusten kommen, ist wieder eine Demontage erforderlich. Empfehlenswert sei daher ein neues Becken. Die Stadt stellte weiter fest, dass ein derart energieintensives Becken aktuell nicht mehr vertretbar sei. Laut Aussage der Wormser Sportbäder entspricht der Wärmeenergiebedarf des Beckens dem von 20 Einfamilienhäusern. Beim Wasserverbrauch würde man rund 24.000 Liter einsparen. Während man das Warmwasserbecken aus eigener Tasche hätte finanzieren müssen, bestand beim Bau eines Lehrschwimmbeckens zu-


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becken

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Text: Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf

dem die Aussicht auf 90 Prozentige Förderung durch das Land. Ein Punkt, an dem es nicht viel nachzudenken gab und so fiel mit breiter Mehrheit der Beschluss, das beliebte Becken mit dem wärmenden Sprudelwasser zu schließen. Die Geschichte wurde bereits damals breit diskutiert, geriet jedoch in Vergessenheit, bis die Stad Worms am 13. Januar freudig verkündete, einen positiven Förderbescheid vom Land bekommen zu haben. Wie versprochen werden 90 Prozent durch Landesmittel finanziert. Die Freude währte jedoch nicht lange. Schon bald äußerten zahlreiche Wormser ihren Unmut über diese Entscheidung. Auf einer Unterschriftenliste unterschrieben mehr als 1000 Wormser, die sich für den Erhalt aussprachen. Dass dies zum Erfolg führt, scheint jedoch mehr als fraglich, da tatsächlich zu viele Argumente für die Stilllegung sprechen. Damit geht nach der Schließung der Grotten und der Saunalandschaft im Jahr 2021 zwar das letzte Highlight des ehemaligen Wormser Spaßbades verloren. Die Stadt verspricht jedoch in einer Stellungnahme, dass man das geplante Lehrschwimmbecken auch weiterhin den Bedürfnissen zur Positionierung des Heinrich-Völker-Bades als Sport- und Gesundheitsbad anpasse. So sollen unter anderem auch Massagedüsen eingebaut und vielfältige Kursangebote im Bereich Gesundheit angeboten werden. Letztlich kommt es wahrscheinlich nicht von ungefähr, dass man längst den Namen des Wormser Spaßbades in Sportbäder getauscht hat.

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Baumarbeiten, die Erste

Anwohner „In den Lüssen“ monieren Baummaßnahmen Im Zuge der Diskussionen über die Klimakrise wurde das Pflanzen neuer Bäume als Allheilmittel angepriesen. Als jedoch das Grünflächenamt der Stadt Worms Ende letzten Jahres ausrückte, um „In den Lüssen“ erkrankte Bäume zu ersetzten und im Zuge dessen eine Erweiterung der Baumscheiben vorzunehmen, war der Aufschrei der Anwohner groß. Die werfen der Stadt eine systematische Zerstörung des Parkraums vor und monieren die Notwendigkeit der Aktion. Bei Fragen steht die Grünflächenabteilung unter gruenflaechen@worms.de gerne zur Verfügung.

ür das Stadtklima und vor dem Hintergrund des Klimawandels nimmt ein vitaler Baumbestand im öffentlichen Raum bekanntlich eine wichtige Rolle ein. „Worms kann sich glücklich schätzen, über viel Grün in der Innenstadt und den Stadtteilen zu verfügen. Unsere Grünflächenabteilung unternimmt größte Anstrengungen, um die Stadtbäume zu pflegen und in ihrer Entwicklung zu stärken, erkrankte Bäume zu ersetzen und neue Bäume zu pflanzen“, hebt Baudezernent Uwe Franz hervor. Dieser Beitrag zum Umweltschutz findet allgemeine Anerkennung in der Bevölkerung. Nur momentan nicht „In den Lüssen“. Dort monieren die Anwohner die Vergrößerung der Baumscheiben und bezweifeln, dass ein Austausch der Bäume tatsächlich notwendig war.

Nach Auffassung der Grünflächenabteilung erfolgt diese Kritik grundlos.

Bäume ersetzen, Baumscheiben vergrößern

Konkret müssen in der Dillstraße, Purrmannstraße und Gugelstraße insgesamt 23 Baumscheiben vergrößert werden, damit die neu zu pflanzenden Bäume unter besseren Bedingungen gedeihen und gut wachsen können. Beim Ausbau des Gebietes vor ca. 25 Jahren wurden Bäume zur Straßenraumgestaltung, Verkehrsregelung und als Ausgleich für Versiegelungen gemäß dem gültigem Bebauungsplan gepflanzt. Wie sich später herausstellte, waren die Baumscheiben mit einer Fläche von 1,5 auf 1,5 Metern jedoch

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zu gering bemessen, was dazu führte, dass sich die Bäume nicht entwickeln konnten und mit der Zeit zum „Bonsai“ verkümmerten. Da die Bäume aufgrund des Bebauungsplanes vorgeschrieben sind, hat sich die Grünflächenabteilung nach umfangreichen Voruntersuchungen und in Abstimmung mit den Baulastträgern und dem ebwo dazu entschlossen, die Baumscheiben längs zur Straße zu vergrößern und im Zuge dessen 21 der 23 Bäume durch Neupflanzungen zu ersetzen.

Die ersten Beschwerden gehen ein

Doch kaum als die Arbeiten begonnen hatten, gingen Beschwerden von Anwohnern der drei Straßenzüge bei der Grünflächenabteilung ein. Einige

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Zurzeit werden in der Dillstraße, Purrmannstraße und Gugelstraße die vorhandenen Baumscheiben etwas vergrößert, damit sich die Neupflanzungen ungehindert entwickeln können. Doch die Maßnahme im Zeichen des Umweltschutzes stößt nicht bei allen Anwohnern auf Zustimmung.

stellen die Notwendigkeit der Maßnahme grundsätzlich in Frage, andere sehen den ihrer Ansicht nach verfügbaren Parkraum gefährdet und wieder andere sehen die Einfahrt zu ihrem Grundstück in Gefahr. Dieter Rauh, Abteilungsleiter der Grünflächenabteilung, weist deutlich darauf hin, dass durch die Erweiterung der Baumscheiben weder Gehwege noch reguläre Einfahrten eingeengt oder blockiert werden noch Einfluss genommen wird auf ausgewiesene Parkflächen. Im Klartext heißt das: Auf Härtefälle, z.B. Anwohner, die sich nachträglich eine Einfahrt zu ihrem Grundstück gepflastert haben, kann keine Rücksicht genommen werden. „Kein Einfluss auf ausgewiesene Parkflächen“ könnte zwischen den Zeilen bedeuten, dass der

eine oder andere „illegale“ Parkplatz weggefallen sein dürfte, da die vergrößerten Baumscheiben ein Parken an dieser Stelle nicht mehr zulassen.

Grünflächenamt verteidigt Entscheidung Die Umpflanzung der Bäume sei ebenso notwendig gewesen wie die Erweiterung der Baumscheiben, und man habe dadurch weder Parkraum zerstört noch Einfahren blockiert. Der Abteilungsleiter der Grünflächenabteilung, Dieter Rauh, führt weiter aus: „Grundsätzlich liegen die Standorte wechselseitig in den niveaugleich ausgebauten Straßen. Zur Fahrbahnseite grenzen alle Baumscheiben an eine Rinnenplatte im Verlauf der Straßenentwässerung

an. Veränderungen der Baumscheiben finden nur in Längsrichtung bzw. Fahrtrichtung statt.“ Bei der Planung habe man sowohl die Versorgungsleitungen als auch die Hausanschlüsse, die Einfahrten, Straßenbeleuchtung, Verkehrszeichen, Straßenentwässerung und die gekennzeichneten öffentlichen Stellplätze berücksichtigt, verdeutlicht der Abteilungsleiter und bittet die Anwohner um Sachlichkeit und Verständnis für die Maßnahme, die im letzten Jahr bei 13 Bäumen erfolgte und 2020 bei weiteren zehn Baumscheiben fortgeführt wird.

Kein sozialer Wohnungsbau „In den Lüssen“ Die Siedlung wurde unlängst auch zum Thema im Bauausschuss am 23.01.2020, allerdings im Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung. Zwischen der Slevogtstraße und der Von-Steuben-Straße soll ein 5 Hektar großes Neubaugebiet ausgewiesen werden. Das wurde zwar einstimmig im Ausschuss unterstützt, Kritik gab es jedoch von Seiten der Grünen. Christian Engelke erinnerte daran, dass man einst an dieser Stelle auch einen 25-prozentigen Anteil an günstigem Wohnraum schaffen wollte. Das ist mittlerweile Vergangenheit. In der Sitzung erklärten Uwe Franz und Lars Rudolph, Bereichsleiter Bauen und Planen, dass man keine Förderung durch das Land bekäme und der Stadt das Geld fehle, ein solches Projekt zu tragen. Und wieder einmal gerät damit der Masterplan Wohnen, der sich auf die Fahnen schreibt, eben diesen Anteil zu schaffen, ins Wanken. Text: Frank Fischer Foto: Grünflächenabteilung Stadt Worms

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Baumarbeiten, die Zweite

„Hardcore-Naturschützer“ sorgt für Aufsehen im Wäldchen Bei dringend notwendigen Baumfällarbeiten im Wormser „Wäldchen“ kam es bereits im Dezember zu einem ungeheuerlichen Vorfall: Ein Mann, der sich selbst als „Hardcore-Naturschützer“ bezeichnete, bedrohte und nötigte Mitarbeiter der von der Stadt für die Fällungen beauftragten Firma über mehrere Tage hinweg und ist vermutlich auch für die Beschädigung von deren Firmenfahrzeugen verantwortlich. a die dort gefällten Bäume aufgrund ihrer Erkrankungen eine Gefährdung der Verkehrssicherheit darstellten, war die Verwaltung froh, eine Firma gefunden zu haben, die die Arbeiten zeitnah und fachlich kompetent ausführen konnte. Der Stadtpark ist generell stark frequentiert und gerade aufgrund ihrer Nähe zum Spielplatz stellten die betroffenen Bäume ein besonderes Risiko dar. Der Grund der Fällungen wurde mehrfach erläutert; auch die Presse hatte ausführlich darüber berichtet. Die städtischen Mitarbeiter und auch die Firma vor Ort beantworteten die Anfragen besorgter Bürger in Bezug auf die Baumfällungen sachlich und stießen bei einem Großteil der Menschen auf Verständnis. Dass so große Bäume eine Gefahr darstellten, wenn sie krank oder gar abgestorben seien, leuchtete den meisten Bürgern ein. Natürlich hat die Verwaltung Verständnis dafür, wenn sich Bürger nach dem Grund der Fällungen erkundigen. Solche aggressiven Ausfälle gegen Mitarbeiter oder Eigentum sind jedoch auf keinen Fall hinnehmbar. Die Firmeninhaberin, die selbst zum Opfer wurde, beschreibt den Vorfall wie folgt: Der Mann habe sie tätlich angegangen, geschubst, am Kragen gepackt und ihr gedroht: „Ich schlage dir ins Gesicht, Mädchen!“ Bereits einen Tag vor diesem Angriff, am 19.12., sei derselbe Mann bei der Fällung der abgestorbenen Blutbuche auf dem Spielplatz im „Wäldchen“ gegen 17 Uhr aufgetaucht und habe die

Mitarbeiter beleidigt und beschimpft. Diese reagierten jedoch besonnen und konnten den Mann besänftigen, der den Schauplatz wieder verließ. Am Folgetag, dem 20.12., tauchte der Täter jedoch bei einer weiteren Fällung gegen 9 Uhr wieder auf, beschimpfte erneut die Mitarbeiter und versuchte, die Arbeiten zu stoppen. Diesmal ließ sich der Mann nicht beruhigen und wurde handgreiflich. Gegenüber den Firmenmitarbeitern bezeichnete er sich als „Hardcore-Naturschützer“. Erst, als die Firmeninhaberin die Polizei verständigte, verließ der Täter die Fällstelle. Dabei drohte er der Firmeninhaberin nochmals, kündigte an, sie zu Hause „zu besuchen“, ihre Fahrzeuge zu zerstören und am Auto Bremsleitungen durchzuschneiden. Auch in Worms solle sie sich nicht mehr alleine blicken lassen, sonst würde er ihr mit Freunden auflauern, so sein Wortlaut. Und tatsächlich: Am Donnerstag, den 16.01.2020, als die Firma abschließende Aufräumarbeiten im Stadtpark durchführte, wurden abends nach Feierabend der Bagger und das Firmen-KFZ auf dem Parkplatz bei der Gaststätte am Tierheim beschädigt. Die Firma geht von einem Zusammenhang mit den vorherigen Ereignissen aus und hat bei der Polizei Strafanzeige erstattet. Der „rabiate Naturschützer“ konnte kurz danach ermittelt werden. Gegen einen 45-jährigen Wormser wurde ein Strafverfahren eingeleitet, in welchem ebenso ein Zusammenhang zu den Sachbeschädigungen geprüft wird.

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Energie-Effizienz von Heizungsanlagen – Betrifft das auch Sie? Ein Großteil der Energie im häuslichen Bereich wird für die Bereitstellung von Wärme verwendet. Um diesen Anteil im Sinne der Energiewende zu verringern und den CO2-Ausstoß zu minimieren, wurden neue Gesetze und Verordnungen seit 2015 erlassen. Für Hausbesitzer gilt es zu prüfen, ob die nachfolgend beschriebenen Gesetze Auswirkungen auf ihre Heizungsanlage haben. © M. Schuppich, Fotolia.com

Energie-Einspar-Verordnung (EnEV)

Die EnEV legt in Ihrer neuesten Fassung fest, dass Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1985 installiert wurden, ab 2015 nicht mehr betrieben werden dürfen – für alle Anlagen, die nach dem 1. Januar 1985 installiert wurden, gilt eine Austauschpflicht nach 30 Jahren. Allerdings: Brennwertkessel und Niedertemperaturkessel sind von der Regelung ausgenommen sowie Heizkessel mit einer Leistung von unter 4 kW und über 400 kW. Dies gilt auch für Küchenherde oder Geräte, die nur zur Beheizung eines Raums ausgelegt sind.

ErP-Richtline

Durch die von der EU erlassene und seit dem 26. September 2015 gültige Öko-Design-Richtlinie

für energieverbrauchende und energieverbrauchsrelevante Produkte (Energy related Products – ErP) werden gewisse Mindest-Energie-Effizienzanforderungen an Heizungssysteme gestellt und eine Kennzeichnungspflicht mittels Energie-Effizienzlabel eingeführt. Das bedeutet einerseits, dass neue Heizungssysteme mit einem Energie-Effizienzlabel, wie es z.B. bereits bei Kühlschränken bekannt ist, zu versehen sind. Andererseits bedeutet es das Aus für die Heizwert-Technik, deren Effizienzgrad nicht mehr ausreichend ist. Folglich wird die Brennwerttechnik für Ölund Gasheizkessel in der EU zum gesetzlichen Mindeststandard. Eine Ausnahme gibt es allerdings für Gasthermen bei der dezentralen Wohnungsbeheizung in Mehrfamilienhäusern: Schornsteingeräte in

gewissen Leistungsklassen dürfen bei Mehrfachbelegung des Kamins weiterhin als Heizwertgeräte betrieben und installiert werden. Grundsätzlich muss bei der Umstellung von Heizwert- auf Brennwerttechnik das Abgaszubehör erneuert werden. In manchen Fällen ist dies nur mit größeren Umbaumaßnahmen möglich – wir raten Ihnen daher, zu einer Bestandsaufnahme Ihrer Anlage. Gerne stehen wir für Sie als Ansprechpartner zur Verfügung und beraten Sie hinsichtlich der neuen Gesetzeslage individuell vor Ort. Ihr Team von: Ernst Berg GmbH, Dirolfstraße 45, 67549 Worms, Tel.: 06241-5 21 11, www. ernst-berg.de

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„Irgendwann schmink ich euch alle“ Soissonstyle feiert erfolgreichen Start

Am 04.01.2020 fand die Launchparty von Soissonstyle in der Kapelle der Prinz-Carl-Anlage Worms statt. Isabel Keitel-Soisson, das Gesicht von Soissonstyle, feierte damit den offiziellen Start in ihre Selbstständigkeit und stellte den Wormserinnen und Wormsern, aber auch Freunden und Familie, ihre Dienstleistungen vor. In kleinen, anschaulichen Vorträgen führte Isabel durch ihre Arbeit. Hierzu gehören Farbberatungen, Stilberatungen, Haarstyling und Make-up, aber auch Kurse zu allen Themen für Privatpersonen und Firmen. Zwischen den Redebeiträgen hat Eva Croissant den Abend musikalisch begleitet und sowohl eigene Lieder als auch Coversongs auf sehr gefühlvolle Art dargeboten. Zum Finale trat die Breakdancegruppe der Tanzschule Prinz-Carl mit einer beeindruckenden Show auf. Es gab eine Tombola mit gesponserten Preisen von Firmen aus Soissonstyles Umfeld. So konnte man beispielsweise Gutscheine für Tanzkurse

der ADTV Tanzschule Prinz-Carl gewinnen, Konzertkarten der Band „The Striggs“, einen Friseurgutschein vom Hairclub Darmstadt u.v.m.. Wer Lust hatte, konnte sich an der Make-up Bar durch Younique Produkte testen oder sein eigenes Make-up auffrischen lassen. Die Hochzeitscrew, Dienstleister aus der Pfalz, zu denen Soissonstyle als Brautstylistin gehört, war ebenfalls vertreten und hat Interessierten Rede und Antwort gestanden. Ein gelungener Abend zum Auftakt und Soissonstyle ein Name, den man in Worms noch öfter hören wird.

Wer mehr erfahren möchte, kann sich unter www.soissonstyle.de zu allen Themen informieren.

Bildrahmen: denamorado / Freepik

Das WO! Team wünscht dem Brautpaar

Katja & Dennis Dirigo alles Gute, Glück, Gesundheit und ganz viel Amore für die gemeinsame Zukunft. WO! 02 | 20

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Hochzeitsfotos mal ganz anders?

Es ist soweit, Sie haben sich „getraut“ und wollen dieses Jahr heiraten. Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren. Im Terminstress: welche Kirche, Termin mit dem Pfarrer, Friseur und Einladungsschreiben; da vergisst man schnell, sich auch um einen passenden Fotografen zu kümmern.

Und schon hat man wieder die Qual der Wahl. Eigentlich wollten wir ja keine klassischen Hochzeitsfotos, aber so ein paar Aufnahmen für die Verwandtschaft sollten schon dabei sein und Spaß dabei haben, ja das wäre auch ganz schön. Eine ganz besondere Alternative zu den klassischen Hochzeitsaufnahmen möchte ich mit meiner Art, eine Hochzeitsreportage zu fotografieren, all denjenigen Hochzeitspaaren anbieten, die sich eine sehr persönliche fotografische Begleitung wünschen. Das fängt durchaus schon morgens beim Friseur an und wird mit dem Foto der

Hochzeitstorte in den späten Abendstunden erst zu Ende sein. Ob beim Standesamt, bei der kirchlichen Trauung, dem Sektempfang bis hin zur Hochzeitsparty – alle Events sind in meiner Fotoreportage festgehalten. Dabei gehe ich ganz individuell auf Ihre Wünsche ein und setze diese fotografisch um. In einem persönlichen Vorgespräch erzählen Sie mir von Ihrer Trauzeremonie. Gerne besuchen wir gemeinsam die Plätze Ihrer Feierlichkeiten und besprechen, wie Sie sich die Fotos schon immer vorgestellt haben. Ich freue mich von Ihnen zu hören.

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Bald wird’s närrisch! Bevor am Aschermittwoch, der in diesem Jahr auf den 26. Februar fällt, wieder alles vorbei ist, finden in Worms im Januar und Februar jede Menge Damensitzungen, Kindersitzungen, Umzüge und Partys statt. Hier eine kleine Übersicht, was uns an den närrischen Tagen in Worms erwartet. Damensitzungen WCL (Wormser Carnevalsgesellschaft Liederkranz) Der Wormser Liederkranz 1875 e.V. hält insgesamt sechs Damensitzungen ab und feiert am 22.02. in der Hochschule die traditionelle Halli-Galli-Fastnachtsparty 2020 (siehe unten). WANN: Freitag, 07. Februar 2020 ab 20:11 Uhr Samstag, 08. Februar 2020 ab 20:11 Uhr Freitag, 14. Februar 2020 ab 20:11 Uhr Samstag, 15. Februar 2020 ab 20:11 Uhr W O : Hochschule Worms, Erenburgerstraße 23, Worms W I E V I E L : 20.- Euro (VVK)

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gen des WCC Damensitzunal Club 1974 e.V. veranstaltet im

rnev ms Der Wor mser Ca d Tagung szentru mser Kultur- un or W s de r al ua sa br rt Moza det am 09. Fe ngen. Zudem fin zwei Damensit zu fest stat t. ein Kinder kostüm 20 ab 19:33 Uhr g, 08. Februar 20 W A N N : Samsta aße 11, Worms ser, Rathenaustr W O : Das Worm Euro (V VK) W I E V I E L : 20.-

Damensitzungen der Narrhalla Die Wormser Narrhalla von 1840 e.V. lädt zu fünf Damensitzungen in die Kapelle in der Prinz-Carl Anlage ein. WANN: Samstag, 08. Februar 2020 ab 20:11 Uhr Sonntag, 09. Februar 2020 ab 17:11 Uhr

Fastnachtssitzung 83. eV. Griwwelbisser Wormsein19 Fas tnacht sverein, e.V. ist Griw welbisser Worms 198 3 tnacht macht! Fas ere and n che biss eine der „GRIWWELBISSER feiern tet: Das diesjährige Mot to lau Löwen in der Savane“ Vollekanne – beim König der WANN: 20.11 Uhr Freitag, 07. Februar 2020 ab nsheim, Wei TUS W O : Saal Gaststätte eim nsh Heuweg 20, 67551 Wei W I E V I E L : 16.- Euro (VVK)

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WO! TERMINE FASTNACHT 2020

Altweiberfastnacht Am 20.02.2020 findet im Kesselhaus (EWR) die Altweiberfastnacht 2020 statt. Für Livemusik sorgen an diesem Abend die in Worms sehr beliebten Würzbuam. W A N N : Donnerstag, 20. Februar 2020 ab 19:11 Uhr W O : Kesselhaus, EWR Gelände, Worms W I E V I E L :15.- Euro (VVK), 17.- Euro (AK)

Spass uff de Gass Bei „Spass uff de Gass“, wie es im Wormser Dialekt heißt, feiern die örtlichen Fastnachtsvereine zusammen mit den Besuchern aus Nah und Fern eine ausgelassene Straßenfastnacht. Los geht es um 11.11 Uhr auf dem Wormser Obermarkt. Geboten wird ein attraktives Bühnenprogramm mit einem „Best of“ der verschiedenen Kampagnen. Ergänzt wird das bunte Treiben durch den angrenzenden Fastnachtsmarkt, bei dem die Wormser Schausteller für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. W A N N : Samstag 22. Februar 2020 ab 11.11 Uhr W O : Obermarkt, Worms W I E V I E L : Kostenlos

Fastnachtszeit

Halli-Galli Fastnachts-Party

eingelegte Matjes

Bismarckheringe

Rollmöpse

Die Fastnachtsparty vom Liederkranz in der Hochschule Worms bietet Partyspaß auf zwei Floors mit Livemusik von „Die dicken Kinder“ und Musik aus der Konserve von DJ Dopple A. Für das leibliche Wohl sorgt der GastroService vom Ristorante Da Pietro. W A N N : Samstag, 22. Februar 2020 ab 20.11 Uhr W O : Hochschule Worms, Erenburgerstraße 23, Worms W I E V I E L : 15.- Euro (VVK), 17.- Euro (AK)

Für unsere kleinen Fastnachter: Kinderkostümfest des WCC W A N N : Sonntag, 09. Februar 2020 ab 14:11 Uhr W O : Das Wormser, Rathenaustraße 11, Worms W I E V I E L : Sitzplatz 6.- Euro, Stehplatz 4.- Euro (VVK)

Narrhalla Kinderparty

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W A N N : Montag, 24. Februar 2020 ab 14:11 Uhr W O : Narhalla Vereinsheim, Burkhardstraße 2, Worms W I E V I E L : Tageskasse 3.- Euro WO! 02 | 20

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WO! TERMINE DIES & DAS

Drama von Annalena & Konstantin Küspert

Single Dad – alleinerziehend

„Der Reichsbürger“ am 10.03.2020 im Wormser Theater

Andreas Weber am 15.03.2020 im Lincoln Theater Worms

Foto: Benjamin Westhoff

Reichsbürger sind Menschen, die sich aus dem Gesellschaftsvertrag zurückziehen und die Rechtmäßigkeit der Bundesrepublik Deutschland und ihre Gesetze nicht anerkennen. Laut Verfassungsschutz gab es in Deutschland im April 2018 ca. 18.000 „Reichsbürger“. In ihrem Drama beleuchten Konstantin und Annalena Küspert die Psyche eines Reichsbürgers, verfolgen seine Gedanken und Hintergründe und fragen: Wie viel Reichsbürger steckt in uns? WANN: Dienstag, 10.03.2020, 20 Uhr WO: DAS WORMSER THEATER Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 15.- bis 24.- Euro (VVK)

Comedy Magic Show „Die Magier 3.0“ am 16.04.2020 im Lincoln Theater Worms

Foto: Christopher Huppertz

Seien Sie dabei, wenn Zauberkunst, Comedy & Improvisation aufeinandertreffen und für einen Abend sorgen, den Sie so garantiert noch nicht erlebt haben. „Die Magier“ präsentieren ihre dritte Show, die so nah und intim wie keine andere Bühnenshow ist. Überzeugen Sie sich selbst davon, wie unterschiedlich und facettenreich Magie sein kann. Das Publikum wird aktiv in die Show eingebunden und garantiert damit atemberaubende Momente. WANN: Donnerstag, 16.04.2020, 20 Uhr WO: LINCOLN THEATER Am Obermarkt 10, 67547 Worms WIEVIEL: 29.- Euro (VVK) / 34.- Euro (AK) WO! 02 | 20

Wäsche waschen, Essen kochen, Klamotten kaufen. Frauensache? Ganz sicher nicht! Das weiß auch Single-Dad Andreas Weber, der als frischgebackener Junggeselle vor den Herausforderungen der Erziehung zweier pubertierender Söhne steht. In seinem ersten Soloprogramm wird Andreas zum Ratgeber für geschundene Männernerven und bietet der Frauenwelt Einblicke in die Psyche des angeblich starken Geschlechts. WANN: Sonntag, 15.03.2020, 20 Uhr WO: LINCOLN THEATER Am Obermarkt 10, 67547 Worms WIEVIEL: 20.- Euro (VVK) / 22.- Euro (AK) Foto: Robert Maschke

Echsoterik Michael Hatzius am 20.03.2020 im Wormser Mozartsaal

Foto: Agentur

Für ihre Fans ist die Echse längst ein Guru, steckt das Reptil doch voller Erfahrungen, Geschichten und Weisheit. Vollständig erleuchtet und bestens ins Licht gerückt wird sie durch den mehrfach ausgezeichneten Puppenspieler Michael Hatzius, der gekonnt in der Aura des großmäuligen Reptils zu verschwinden scheint. Das Publikum ist eingeladen zu einer humorvollen Audienz mit offenem Herzen und großer Klappe, bei der auch der Zuschauer selbst im Mittelpunkt der Betrachtung steht.

Shakespeare meets Odyssey „A Midsummer Night’s Dream in Vegas“ am 07.04.2020 im Wormser Theater Erleben Sie eine mitreißende Tanzshow und moderne Neuinterpretation von Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“, verlegt in das heutige Las Vegas! In dieser Version der weltbekannten Stadt glitzernd-prickelnder Unterhaltung, in der sich ein Kasino an das andere reiht, ist Theseus, der Herzog von Athen, der Mogul des Caesar’s Palace Casino, und seine Frau Hippolyta, Königin der Amazonen, eine äußerst dominierende und verwöhnte Frau. WANN: Dienstag, 07.04.2020, 20 Uhr WO: DAS WORMSER THEATER Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 23.- bis 32.- Euro (VVK) Foto: Tony Hoare

WANN: Freitag, 20.03.2020, um 20 Uhr WO: DAS WORMSER (Mozartsaal) Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 22.- Euro Normalpreis (VVK)

Beruf: Kaberettist

#Be your selfie

Wolfgang Trepper am 17.04.2020 im Wormser Mozartsaal

Michael Krebs am 24.04.2020 im Lincoln Theater Worms

Wenn der Kabarettist loslegt, gibt es kein Halten mehr: Er poltert und regt sich auf, analysiert Politiker und Fernsehmoderatoren, Serien und Fußballdramen – und natürlich Schlagertexte. Für sein Publikum hat er sich wieder stundenlang vor die Glotze gesetzt, um einen Überblick zu geben, was man alles nicht sehen muss. So kriegen alle ihr Fett weg und ordentlich den Marsch geblasen, die es sich verdient haben – an Typen und Themen mangelt es da nicht. WANN: Freitag, 17.04.2020, um 20 Uhr WO: Das Wormser (Mozartsaal) Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 20.- Euro Normalpreis (VVK) Foto: Agentur

Komödiantisches Schauspiel von Benjamin Lauterbach „Der Chinese“ am 29.04.2020 im Wormser Theater

Foto: S. Hagolani

Michael Krebs ging auf Tour, veröffentlichte diverse CDs, ging noch mehr auf Tour, spielte Fernsehauftritte bei „Nightwash“, „Satiregipfel“, „Pufpaffs Happy Hour“, war weiter auf Tour, spielte beim Metal-Festival in Wacken und mit der Münchner Kammerphilharmonie, gründete die Pommesgabeln des Teufels, brachte weitere CDs raus, gründete mit Marc-Uwe Kling und Julius Fischer die Arbeitsgruppe Zukunft, tourte als Support mit Alligatoah und ist immer noch auf Tour… WANN: Freitag, 24.04.2020, 20 Uhr WO: LINCOLN THEATER Am Obermarkt 10, 67547 Worms WIEVIEL: 18.- Euro (VVK), 20.- Euro (AK)

In Deutschland herrscht Öko-Wohlstand für alle. Die Menschen leben im Einklang mit ihren Werten Frieden, Familie, Umwelt, Sicherheit. China dagegen ist am Ende, das Volk unzufrieden, die Machthaber ratlos. Ausgewählte Chinesen bekommen von der Regierung die Chance, in deutschen Familien deren harmonische Lebensweise kennenzulernen. Benjamin Lauterbach entwirft eine Groteske über den möglichen Erfolg von AfD und radikaler Ökobewegungen, von Abschottung und Konservativismus. WANN: Mittwoch, 29.04.2020, 20 Uhr WO: DAS WORMSER THEATER Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 15.- bis 24.- Euro (VVK)


WO! TERMINE DIES & DAS

Eine einzigartige Hommage an den Mann mit der Brille!

Wenn’s stinkt und kracht, ist’s Wissenschaft

„Die große Heinz-ErhardtShow“ am 03.05.2020 im Wormser Theater

Konrad Stöckel am 10.05.2020 im Wormser Theater

Foto: Felix-Groteloh

Heinz Erhardt war und ist der Urvater deutscher Comedy, der Spaßmacher des Wirtschaftswunders, unerreichte Ulknudel und Scherzmaultasche, der ungekrönte Kalauerkaiser. Der Schatten- und Handtheatervirtuose Günter Fortmeier und die Kabarettisten Frank Sauer und Volkmar Staub lassen ihn in der Heinz-Erhardt-Show hoch- und seine Texte, Lieder und Sketche neu aufleben, ohne den selbstmörderischen Versuch zu wagen, ihn nachzuahmen.

Konrad Stöckel, bekannt als der durchgeknallte Professor mit der Einstein-Frisur, beglückt Kinder und Familien mit seinem neuen, gnadenlosen Programm. Dass Wissenschaft richtig Spaß machen kann, beweist er dem jungen Publikum mit vollem Körpereinsatz. Neben neuen, abgefahrenen Versuchen und den wohl beklopptesten Experimenten, die je auf einer Bühne stattfanden, gibt es spannende Sachen zu erfahren, viel zu staunen und auch mehr denn je zu lachen. WANN: Sonntag, 10.05.2020, 16 Uhr WO: DAS WORMSER THEATER Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 11.- Euro (VVK)

WANN: Sonntag, 03.05.2020, um 20 Uhr WO: DAS WORMSER THEATER (Hinterbühne), Rathenaustr. 11, 67547 Worms WIEVIEL: 20.- Euro (VVK)

„Das Comeback“Tour 2020 Jimmy Kelly am 16.05.2020 im Wormser Theater

Foto: C. Barz

Schon in jungen Jahren war er mit seiner Familie auf großen Bühnen unterwegs, genoss das Rampenlicht und feierte Erfolge. Derzeit ist er mit der Kelly Family auf der „Over The Hump“-Tour in Deutschlands Arenen zu sehen. Im Frühjahr 2020 ist Jimmy Kelly Solo unterwegs und stellt im Rahmen seiner „Das Comeback“-Tour sein Buch „The Streetkid“ vor. Wie es sich für einen echten Musiker gehört, kommt auch die Musik bei diesem Auftritt nicht zu kurz.

WANN: Sonntag, 17.05.2020, 16 Uhr WO: DAS WORMSER THEATER Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 16.- bis 25.- Euro (VVK)

HörtestAktion

Checkliste:

Wie gut verstehen Sie?

 Verstehen am Telefon?

Mit unserem professionellen Höranalyse wissen Sie es in nur 10 Minuten ganz genau. Kostenlos & unverbindlich.

Haben Sie Schwierigkeiten beim ...

Ist das schon ein Hörverlust?

Saskia Siegler-Koch Hörakustikmeisterin und Inhaberin von Koch Hörakustik erklärt: „Unterhaltungen in lauter Umgebung sind das Paradebeispiel, wenn es um anspruchsvolle Hörsituationen geht. Aber auch das verstehen bei Spielfilmen kann anstrengen und

In einer kleinen englischen Pension sitzen acht sehr verschiedene Personen fest. Sie sind eingeschneit, ohne Aussicht auf baldige Besserung. Plötzlich gibt es eine Leiche, die Telefonleitung ist gekappt und schnell wird klar: Der Mörder muss einer von ihnen sein. Sie alle sitzen in der Mausefalle. Jeder verdächtigt jeden und nichts ist, wie es scheint. Ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt, denn es sollen noch mehr Menschen sterben.

... bis zum 28.02.2020!

Geschirr klappert, die Kinder sind überdreht und laut, zusätzlich trällert im Hintergrund Helene Fischer – kennen Sie den anstrengenden Geräusche-Mix von Familienfesten, der das Verstehen untereinander ordentlich erschwert?

Typische Versteh-Probleme

„Die Mausefalle“ am 17.05.2020 im Wormser Theater

WANN: Samstag, 16.05.2020, 20 Uhr WO: DAS WORMSER THEATER Rathenaustraße 11, 67547 Worms WIEVIEL: 29.- Euro (VVK)

Härtetest fürs Gehör!

Im Alltag merkt man es oft erst einmal nicht. Doch sobald es um einen herum laut wird oder viele gleichzeitig reden, kommt ein nachlassendes Gehör an seine Grenzen – die Familienfeier oder das gemeinsame Essen im Restaurant werden da schnell zur stressigen Herausforderung.

Agatha Christies legendäres Krimi-Meisterwerk

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bei zunehmender Lautstärke des Fernsehers zum Streitthema in der Familie werden. An Tagen wie Weihnachten oder dem Geburtstag kommen gleich mehrere Faktoren zusammen. Viele merken dann besonders stark die Veränderung zu ‚früher‘ - ob und wie stark sagt einem ein Hörtest. Wir testen gerne das Gehör und analysieren es hinterher gemeinsam. So hat man Klarheit und kann gegebenenfalls rechtzeitig stärkeren Hörproblemen vorbeugen“

 Sprachverstehen in lauter Umgebung, wie im vollen Restaurant?  Verstehen, wenn viele durcheinanderreden, wie bei Familienfesten?

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 Verstehen in hallenden Räumen wie Kirchen?  Verstehen heller Stimmen (Frauen und Kinder)?

Mehr als zweimal „JA“? Dann ist es Zeit für einen gratis Hörtest!

Saulheim | Ober Saulheimerstr. 25 Tel. 06732 / 95 19 68 1 Oppenheim Sant-Ambrogio-Ring 13b Tel. 06133 / 57 35 42 0 Worms | Bahnhofstr. 40 Tel. 06241 / 84 99 660

www.koch-hoerakustik.de WO! 02 | 20

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WO! TERMINKALENDER FEBRUAR 2020

SA 01.02. WORMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 8.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Fastnacht: Damensitzung bei der Prinzengarde Gloria. Die "Prinzengarde Gloria" lädt ein zur Damensitzung. 19:11 Uhr, ab 15.- € Saalbau Dr.-Illertstraße 17, Wo.-Leiselheim Fastnacht: Damensitzung des WCC – Närrisch im Wormser. Die Partyfastnacht beim Wormser Carneval Club mit Tänzen, Büttenreden und Gesangsbeiträgen beim Wormser geht in die nächste Runde. 19:33 Uhr, 20.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Fastnacht: Damensitzung des WHV. Der Wormser Hausfrauen-Verein lädt ein zur Damensitzung in den Nibelungensaal im Gasthaus Hagenbräu. 19:33 Uhr, 18.- bis 20.- € Gasthaus Hagenbräu Am Rhein 3, Worms Musik: Glöckner Combo. In einem musikalisch-kulinarischen Experiment versucht die "Glöckner Combo" an diesem Abend die Pole "Burger" und "70s-influenced-BluesProgessive-Rock-Fusion" in Einklang zu bringen. 20 Uhr, 10.- € The Burger Kitchen Ludwigstraße 27, Worms Fastnacht: Damensitzung der WCL. Die "Wormser Carnevalsgesellschaft Liederkranz" feiert Damensitzung. Weitere Termine am 02. (17:11 Uhr), 07., 08., 14. & 15.02. (je 20:11 Uhr). 20:11 Uhr, 20.- € Hochschule Erenburgerstr. 23, Worms Fastnacht: Damensitzungen der Narrhalla. Die "Wormser Narrhalla" lädt ein zur Damensitzung in "Die Kapelle". Weitere Termine am 08. (20:11 Uhr), 09. (17:11 Uhr), 14. & 15.02. (je 20:11 Uhr). 20:11 Uhr, 20.- € Die Kapelle Prinz-Carl-Anlage 15, Worms Fastnacht: Damensitzung der Griwwelbisser. Die etwas andere Fastnacht seht dieses WO! 02 | 20

WO! HÖHEPUNKTE im Februar 2020

Jahr unter dem Motto "Die Griwwelbisser feiern volle Kanne – beim König der Löwen in der Savanne". Weitere Termine am 07. & 08.02. 20:11 Uhr, 17.- € Gaststätte beim TuS Heuweg 20, Wo.-Weinsheim

lene Dietrich und Hildegard Knef, beim "Echo Jazz" wurde die Jazz-Newcomerin 2012 als "beste nationale Sängerin" ausgezeichnet. 20 Uhr, 34.- bis 36.- € Gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen

Musik: Punkrock Wohlfahrtskommando. Punkrock für den guten Zweck (Spenden gehen an die Aktion "Wormser Kronkorken") mit den Bands "Die Stühle" (Landau), "Last Mate" (Worms) und "Mashed Faces" (Worms). 21 Uhr, Eintritt frei (Spendenbox) BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms

SO 02.02.

REGION

Kino: Kino im Kelterhaus. Die Alsheimer Kinowerkstatt zeigt: "Yuli". 19:30 Uhr, 5.- € Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Markt: Nationaltheater Mannheim – Großer Kostümverkauf zu Fastnacht. Das NAT öffnet exklusiv den Kostüm- und Maskenfundus. Durchstöbern Sie das Probenzentrum in Neckarau nach Kostümen aus über 40 Jahren Theatergeschichte. Um Voranmeldung wird gebeten unter (0621) 1680 150. 14-18 Uhr, Eintritt frei Probezentrum Neckarau Eisenbahnstr. 2, Mannheim

WORMS

Fastnacht: Kinder Kreppel Cafe beim TV Pfiffligheim. Fastnachtsparty für Kinder. 14:11 Uhr, 2.- € Turnhalle beim Turnverein Wehrgasse 20, Wo.-Pfiffligheim Kino: Cinemabowl. Die Kinowelt und die Bürstadt Redskins möchten mit euch das größte Sportereignis des Jahres feiern. Den Superbowl! Einlass für die Pregame Party ab 21 Uhr (20.- €). Eintritt zur Superbowl ab 23:30 Uhr (Eintritt frei, sofern Plätze vorhanden). 21 Uhr, 20.- € (10 Euro Eintritt, 10 Euro Verzehr) Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms

Foto: Cristopher Civitillo

"Kaputt oder was?" nennt sich die nagelneue Bembers-Show. Frisch ausgepackt, jungfräulich, mit einer leuchtenden Aura versehen, nach Neuwagen duftend, glänzend und ohne Kratzer – alles super! Hier ist sie, die BembersBingo-Bongo-Maschine, das Nonplusultra der Geschichtenerzählerei seit den Begründer Brümm. Stecker rein und läuft! Außenrum geht’s diesmal wieder um alles und nebenbei um die Rettung der Welt mit einfachen Hausmittelchen. "Kaputt oder was?" gibt überall seinen Senf dazu. "Kaputt oder was?" zeigt, wie’s geht in der Kantine, in der Küche zu Hause, auf der großen Weltbühne oder an der Imbiss-Bude an der Ecke. Scheißegal – alles nur Würstchen!

VERNISSAGE – DREIKLANG

Ausstellungseröffnung im Kunstverein Worms. Kunstverein, Worms / 07.02. / 18:30 Uhr / Eintritt frei

REGION

Musik: Triaz. Das musikalische Spektrum von "Triaz" setzt sich aus Elementen von Pop, Jazz sowie klassischen Einflüssen zusammen. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim

MO 03.02. WORMS

Party: Mallorcaparty Mannheim goes Après Ski. Mallorcaparty goes Apresski Mannheim ist zurück - Ein Name - Partyextase pur! Mit dabei sind Matty Valentino, Isi Glück, Lorenz Büffel, Die Atzen, Killermichel, DJ Eisbär und Aquagen. 20-04 Uhr, 23,90 € Maimarktclub Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim

Treff: Willkommenskultur konkret. Das Cafe International ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des Kennenlernens anderer Kulturen für deutsche und nicht-deutsche BürgerInnen. Jeden Montag und Donnerstag im Monat. 16-19 Uhr, Eintritt frei Cafe International Kriemhildenstr. 6, Worms

Comedy: Madeleine Sauveur – Lassen Sie mich durch, ich bin Oma! Ein Programm für Menschen ab 30, die wagen, an die Zukunft zu denken: intelligent, komisch, unterhaltsam, warmherzig. 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

Kino: Sneak Preview. Du stehst auf Spannung, auf Überraschung und möchtest Filme vor allen anderen sehen? Dann ist die Sneak Preview genau das Richtige für dich. Wöchentlich immer montags! 20 Uhr, 5.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms

Musik: Jasmin Tabatabai begleitet vom David Klein Quartett. Die "Süddeutsche Zeitung" nannte die Schauspielerin und Sängerin Tabatabai in einem Atemzug mit Mar-

BEMBERS

Kaputt oder was? Lincoln Theater, Worms / 07.02. / 20 Uhr / 18.- bis 20.- €

DI 04.02. WORMS

Kino: FKK (Film, Kaffee & Kuchen) – Ich war noch niemals in New York. Die Kinowelt in Zusammenarbeit

Foto: Veranstalter

Der Wormser "Kunstverein" zeigt Ihnen Zusammenklänge dreier Künstler aus Badenweiler: Vater, Mutter, Sohn - Gerhard, lmke und Chrysanthus Helmers, die dort gemeinsam eine freie Kunstschule und Galerie führen. Sie sehen Malerei und Skulptur im Dialog, von Gerhard Helmers hauptsächlich Arbeiten in Bronze, Acryl und Bernstein, von lmke Helmers Malerei, spontan und teilweise humorvoll, sowie Photographie: Schönheit des Augenblicks. Chrysanthus zeigt Werke aus Eisen, geglüht, gebogen, geschweißt und Steinskulpturen. Einführung: Dr. Klaus-Michael Döll. Dauer der Ausstellung bis zum 21. März 2020. Geöffnet jeweils samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr.

DAVID SCHERER BAND

Bluesrock im Burger Kitchen. Burger Kitchen, Worms / 08.02. / 20 Uhr / 7.- €

Foto: Veranstalter

Power, Groove und jede Menge Feeling sind die Zutaten, die David Scherer (Gitarre/Gesang) und seine musikalischen Brüder Oliver Kölsch (Schlagzeug) und Till Mohr (Bass) vereinen um ihre ganz besondere und individuelle Art des handgemachten Bluesrock zu zelebrieren. Dabei wird live schnell deutlich, dass die Musiker ihre Wurzeln im Soul und Blues der 1960er Jahre haben und dennoch den Schritt wagen die Einflüsse der modernen Rock und Pop Musik für ihr kreatives Schaffen zu nutzen. Wer Freude an Eric Clapton, Joe Bonamassa, Jonny Lang, Freddie und BB King sowie John Mayer oder Gary Clark Jr. hat, wird mit Sicherheit einen schönen Abend bei einem Konzert der "David Scherer Band" verbringen.


WO! Terminkalender FEBRUAR 2020

mit der Seniorenakademie lädt ein zu FKK (Film, Kaffee, & Kuchen). 15 Uhr, 9.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms Ausstellung: Sabine Kutter – Großformat. Vernissage zur Ausstellung vom 04. bis zum 27.02.2020. Geöffnet: Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr und Sa. 9 bis 12 Uhr. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Ausstellungsfläche Rathenaustr. 11, Worms Treff: Worms im Dialog. "Worms im Dialog" trifft sich zum politischen Austausch. 19-22 Uhr, Eintritt frei Pepe e Sale Wollstraße 12, Worms Quiz: Gastratespiel. Das Ratespiel für alles Nützliche und Unnützliche Wissen. 21 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms

ReGion

Musik: newcomer Reihe – Johanna Amelie. Das persönliche Indie-Folk-Logbuch einer ewig Findenden - einer wirklichen Ausnahmekünstlerin, die 2019 das nächste Kapitel mit der EP "One Moon" auf ihrem Pfad beginnt. 20 Uhr, 10.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Musik: Balthazar. Indie-Rock aus Belgien. Support: Eefje De Visser. 20 Uhr, 23.- € KUZ Kulturzentrum Dagobertstr. 20b, Mainz Comedy: Alexander Herrmann. Es gibt noch viel zu verraten! Der Zwei-Sterne-Koch setzt seine Erfolgstournee auch 2020 fort. 19 Uhr, 37,90 bis 58,60 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

MI 05.02. WoRMS

Vortrag: Konstruktive Crashgedanken. Information ohne Verkauf! Fakten, Szenarien und Wohlfühstrategien für einen möglichen Finanzcrash. Referent: Prof. Dr. Walz. 19-20:30 Uhr, 5.- € Volkshochschule (Raum 27, 4. oG) Willy-Brandt-Ring 5, Worms

ReGion

Musik: Das Vereinsheim

– Pop in Wohnzimmeratmosphäre. Im Vereinsheim lassen außergewöhnliche Künstler einen einmaligen gemeinsamen Sound entstehen. Heutige Gäste: BRTHR & Malia. 20 Uhr, 18.- bis 24.- € KUZ Kulturzentrum Dagobertstr. 20b, Mainz

DO 06.02. WoRMS

Kultur: KulturSalon Worms – Das Gilgamesch-epos. Vortrag von Albert Schmitt. Ab 18:30 Uhr Kurzbeiträge der Jugendmusikschule Worms. 19-21 Uhr, Eintritt frei Affenhaus Judengasse 17, Worms Musik: Wormser Bluenite – Frank Wingold Trio. Modern Guitar Jazz. 20 Uhr, 8.- bis 17.- € Das Wormser, oberes Foyer Rathenaustr. 11, Worms

ReGion

Kabarett: Mathias Richling – #2020. Mathias Richling wartet nicht auf Silvester; er zieht schon jetzt die Bilanz eines ereignisreichen und an Jubiläen gesegneten Jahres! Weitere Termine am 08., 09. & 10.02. 20 Uhr, 28.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen 19 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

FR 07.02. WoRMS

Ausstellung: Vernissage zur Ausstellung "Dreiklang". Die Ausstellung der Künstlerfamilie Gerhard, lmke und Chrysanthus Helmers präsentiert Werke aus Malerei und Plastik. Dauer der Ausstellung bis 21.03. Geöffnet jeweils Sa. & So. von 15-18 Uhr. 18:30 Uhr, Eintritt frei Kunstverein Worms Renzstr. 7-9, Worms Spiel: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. Jeweils freitags. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € DRK Seniorenzentrum Eulenburgerstr. 2, Worms event: Biblische Weinprobe

mit Musik. Biblische Weinprobe mit Musik und Weinen der Weingüter Weinmann, Manz und Burghof Oswald. Anmeldung unter 06246 263. 19-21 Uhr, 25.- € evg. Gemeindehaus An den Schafscheuern, Worms Party: Depeche Mode Party – After Work Party for the Masses. Die Party Reihe wird fortgesetzt. Also am besten direkt nach Feierabend die Tasche packen, Tanzschuhe schnüren und auf direktem Weg zum Weinladen. 19 Uhr, Eintritt frei, ab 20 Uhr 5.- € Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Comedy: Bembers – Kaputt oder was? Bembers rockt ungebremst mit seinem vierten Soloprogramm die Bühnen der Republik. 20 Uhr, 18.- bis 20.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

ReGion

Musik: Felix Franke & Tom Bola – Two Loners. Felix Franke und Tom Bola von der bekannten Neil Young-Tribute Band "Loners United" spielen an diesem Abend im Duo eine abwechslungsreiche Auswahl von Songs des Kanadiers. 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: Villa Musica – Beethoven pur. Ludwig von Beethoven feiert 2020 seinen 250. Geburtstag – passend dazu hat die Villa Musica ihr alljährliches Gastspiel im Congressforum "Beethoven pur" auf dem Konzept stehen. 18 Uhr, 25.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Theater: Wer hat Angst vorm weißen Mann? Komödie von Dominique Lorenz. Mit Mit Hans Stadlbauer, Dimitri Abold, Joanna Semmelrogge u. a. 20 Uhr, 17.- bis 26.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Musik: Wide Plains – Abschiedskonzert. Die Wormser Alternativ- & Gitarrenpopband "Wide Plains" bestreitet ihr Abschlusskonzert. 20 Uhr, Eintritt frei Landhotel "Zum Schwanen" Friedrich-Ebert-Str. 40, Osthofen

AUSVERK AUFT

09.+10.05.20 MANNHEIM SAP Arena

15.02.20 MANNHEIM RK AUFT Rosengarten

AUSVE

27.03.20 BENSHEIM Weststadthalle

TICKETS UNTER W W W.S -PROMOTION.DE sowie an allen bekannten Vorverkaufs stellen TICKETHOTLINE 06073-722 740

a member of:

Wir sind ein erfolgreiches, mittelständisches Logistikunternehmen und suchen ab 1. August 2020 Auszubildende zum Mechatroniker (m/w) Wir bieten leistungsgerechten Lohn, Sozialleistungen und einen sicheren Arbeitsplatz. Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte an: Roman Mayer KFZ-Service GmbH Mittelrheinstraße 19 · 67550 Worms-Rheindürkheim Herrn Sokolowski · Tel. 0 62 42 / 91 04-14 E-Mail: kfz-service.worms@romanmayer.de Internet: www.romanmayer-group.com

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WO! TERMINKALENDER FEBRUAR 2020

SA 08.02. WORMS

Gastro: Saisoneröffnung bei L'arte del Nonno. Das "Eiscafe L'arte del Nonno" hat ab sofort wieder für seine Kunden geöffnet. 9:30 Uhr, Eintritt frei Eiscafe L'arte del Nonno Von-Steuben-Str. 17, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 8.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Lesung: Geschichtenkoffer für die Kleinen. Ingrid Bahrdt öffnet den Geschichtenkoffer für die Kleinen ab 3 Jahren. 11-11:30 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze, 1.OG Marktplatz 10, Worms Fastnacht: Damensitzung des WCC – Närrisch im Wormser. Die Partyfastnacht beim Wormser Carneval Club mit Tänzen, Büttenreden und Gesangsbeiträgen beim Wormser geht in die nächste Runde. 19:33 Uhr, 20.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Musik: Reif für die Insel – Der große Abend des Austropop. Musiktheater mit Armin Stockerer & Christian Aue und vielen Hits von Wolfgang Ambros, Reinhard Fendrich, Georg Danzer, Falco, STS u. a. 20 Uhr, 26.- bis 35.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik: David Scherer Band. Power, Groove und jede Menge Feeling sind die Zutaten, die David Scherer (git./voc.) und seine musikalischen Brüder Oliver Kölsch (dr.) und Till Mohr (b.) in handgemachten Bluesrock vereinen. 20 Uhr, 7.- € The Burger Kitchen Ludwigstraße 27, Worms

REGION

Musik: Depeche Reload – Die besten Songs von Depeche Mode. Die 2007 gegründete Band "Depeche Reload" zelebriert die Hits aus der 40-jährigen Erfolgsgeschichte von Depeche Mode. 20:30 Uhr, 20.- bis 23.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Musik: Heidenturmkonzert – Reine Wiener Klassik. "Reine Wiener Klassik" WO! 02 | 20

mit dem Ensemble Audace. 19-21 Uhr, 20.- € Evangelische Kirche Hauptstr. 7, Dittelsheim-Heßloch Messe: Antik Tage. Rund 100 Aussteller aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland präsentieren ihr außergewöhnlich hochwertiges Warensortiment. 10-17 Uhr, 3.- bis 4.- € Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Markt: Nationaltheater Mannheim – Großer Kostümverkauf zu Fastnacht. Das NAT öffnet exklusiv den Kostüm- und Maskenfundus. Durchstöbern Sie das Probenzentrum in Neckarau nach Kostümen aus über 40 Jahren Theatergeschichte. Um Voranmeldung wird gebeten unter (0621) 1680 150. 14-18 Uhr, Eintritt frei Probezentrum Neckarau Eisenbahnstr. 2, Mannheim Kabarett: Florian Schroeder – Ausnahmezustand. Alles ist erlaubt! Politisch, philosophisch, anarchisch. 20 Uhr, 28,35 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Comedy: Johannes Flöck – Verlängerte Haltbarkeit. Das Programm von Johannes Flöck macht glücklich, denn es öffnet die Augen, altersbedingte Veränderungen positiv zu sehen. 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

SO 09.02. WORMS

Fastnacht: Kinderkostümfest des WCC. Kinderpartyfastnacht beim Wormser Carneval Club im Mozartsaal. 14:11 Uhr, 4.- bis 6.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Fastnacht: Kinder Kreppel Cafe beim TV Pfiffligheim. Fastnachtsparty für Kinder. 14:11 Uhr, 2.- € Turnhalle beim Turnverein Wehrgasse 20, Wo.-Pfiffligheim Sport: Square-up! Square Dance in Worms – Rein ins Tanzvergnügen. Einfach mitmachen und Spaß haben. 18:30-20:30 Uhr, 4.- bis 7.- € (bis 10. J. frei) TGW (Neue Jahnturnhalle)

WO! HÖHEPUNKTE im Februar 2020 Philosophenstr. 12, Worms Comedy: Faisal Kawusi – Anarchie. Das zweite Soloprogramm des "sympathischen Afghanen von nebenan". 20 Uhr, 29,50 € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

WIDE PLAINS

Abschiedskonzert im Schwanen Zum Schwanen, Osthofen / 08.02. / 20 Uhr / Eintritt frei

REGION

Messe: Antik Tage. Rund 100 Aussteller aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland präsentieren ihr außergewöhnlich hochwertiges Warensortiment. 10-17 Uhr, 3.- bis 4.- € Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Theater: Carmen. George Bizets berühmte Oper in französischer Sprache mit Untertiteln. Weitere Termine am 13. & 19.02. (je 19:30 Uhr). 16 Uhr, 1.- bis 66.- € Nationaltheater (Opernhaus) Am Goetheplatz, Mannheim

MO 10.02.

Foto: Veranstalter

Gegründet 1989, aufgelöst 1991, neu gegründet 2010, aufgelöst 2020 geben die "Wide Plains" ihr Abschlusskonzert im Landhotel "Zum Schwanen" in Osthofen. Ein Abend der unvergesslich werden soll und an dem sich die Band mit Alternativ- & Gitarrenpop von ihren Fans verabschieden will.

POETRY SLAM

Wettkampf der Worte im Lincoln Theater. Lincoln Theater, Worms / 13.02. / 20 Uhr / 9.- bis 10.- €

WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION

Musik: Les Primitifs. Jazz Standards, südamerikanische Musik, ja sogar Musik von Richard Wagner oder der Mannheimer Legende Hans Reffert - "Les Primitifs" klingen immer wie "Les Primitifs". 20 Uhr, 18.- bis 20.- € Ella & Louis Rosengartenplatz 2, Mannheim

DI 11.02. WORMS

Vortrag: Entspannt durch die Schulzeit. In diesem Vortrag erhalten Eltern und Lehrer Anregungen, wie sie ihre/die Kinder im Schulalltag unterstützen können. 18-20:30 Uhr, 9,50 € Volkshochschule (S.4a) Schönauer Str. 2, Worms Quiz: The Burger Kitchen Quiz. Gespielt wird in Teams beliebiger Größe (ca. 3 - 10 Personen) mit sechs Fragerunden der Kategorien Aktuelles, Geschichte, Kultur, Naturwissenschaft, Sport und Geographie. 20 Uhr, Eintritt frei The Burger Kitchen Ludwigstraße 27, Worms

REGION

Kabarett: Lisa Fitz – Flüsterwitz. Ohren auf: Die bayerische Kabarettistin bittet zur Geschichtsstunde und nimmt

Foto: Veranstalter

Poetry Slam ist ein Wettkampf der Worte, ein Wettbewerb der Poesie, ein Genre, eine Szene und eine Bewegung zugleich. Vor einigen Jahren schwappte die Idee aus Amerika nach Deutschland. Inzwischen reisen Bühnenliteraten mit ihren selbst verfassten Texten quer durch Deutschland um das Publikum zu unterhalten, es zum Lachen oder zum Nachdenken zu bringen. Und das ganze unter den gleichen Bedingungen: Sieben Minuten hat jeder Teilnehmer Zeit, seine Texte vorzutragen, ohne Verkleidung, ohne Requisite, nur er oder sie und das Mikrophon. Moderation: Marius Loy.

DER TATORTREINIGER

Drei Episoden aus der populären TV-Krimiserie von Mizzi Meyer. Das Wormser, Worms / 15.02. / 20 Uhr / 11.- bis 25.- €

Grafi k: Kriminaltheater Berlin

Hinter dem Pseudonym Mizzi Meyer verbirgt sich eine der klügsten deutschen Theaterautorinnen: Ingrid Lausund. Nach einem Schauspielstudium an der Theaterakademie in Ulm kam sie als Hausautorin und Regisseurin ans Hamburger Schauspielhaus. Ihre Stücke bestechen durch eine raffinierte Balance zwischen humorvollen Dialogen und anspruchsvollen Auseinandersetzungen mit gesellschaftlich hochrelevanten Thematiken. Zu den bekanntesten Stücken gehören "Der Weg zum Glück", "Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner" und "Zeit, die erschöpfte Schnecke wirft ihr Haus weg und flippt richtig aus". Für ihre Drehbücher zur Fernsehserie "Der Tatortreiniger" wurde sie als Mizzi Meyer mit dem Grimme-Preis 2012 und 2013 ausgezeichnet.


WO! Terminkalender FEBRUAR 2020

sich ein Genre vor, das autoritäre Systeme fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Den Flüsterwitz. 20 Uhr, 20.- bis 25.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Musik: Das Vereinsheim – Pop in Wohnzimmerat­ mosphäre. Im Vereinsheim lassen außergewöhnliche Künstler einen einmaligen gemeinsamen Sound entstehen. Heutige Gäste: BRTHR & Malia. 20 Uhr, 18.- bis 21.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

MI 12.02. WorMs

Keine Veranstaltung gemeldet.

region

Kabarett: Lisa Fitz – Flüsterwitz. Ohren auf: Die bayerische Kabarettistin bittet zur Geschichtsstunde und nimmt sich ein Genre vor, das autoritäre Systeme fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Den Flüsterwitz. 20 Uhr, 20.- bis 25.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

DO 13.02. WorMs

slam: Poetry slam Worms. "Poetry Slam" ist ein Wettkampf der Worte, ein Wettbewerb der Poesie, ein Genre, eine Szene und eine Bewegung zugleich. Moderation: Marius Loy. 20 Uhr, 9.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Comedy: Michael Mittermeier – Lucky Punch. Michael Mittermeier, der bayrische Karate Kid der Stand Up Comedy fightet wie man ihn kennt und liebt: Schweben wie Bruce Lee und stechen wie Biene Maja. 20 Uhr, 28.- bis 37.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

region

Messe: Jobs for Future. Auf der großen Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung geben mehr als 300 Aussteller Einblick in Branchen wie IT, Pharma, Metall, Handel, Gesundheit, Medien, Handwerk, Finanzen, Bau und mehr. Weitere Termine am 14. & 15.02. 10-17 Uhr, Eintritt frei Maimarkthalle Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim

sport: Deutsche eishockey Liga. Adler Mannheim Thomas Sabo Ice Tigers 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € sAP Arena An der Arena 1, Mannheim

FR 14.02. WorMs

Vortrag: Altertumsver­ ein Worms – regional­ geschichtlicher Vortrag. Fromme Frauen, Krankenpflegerinnen, Handwerkerinnen? Beginen in Worms im Mittelalter und im 16. Jahrhundert. Vortrag von Dr. Christine Klapp (Kaiserslautern). 19:30 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Liebfrauensaal Rathenaustr. 11, Worms Theater: Chaplin – Das Musical. Ein Musical, so unterhaltsam wie Chaplin selbst. Die Show wird von aufregenden Tanzeinlagen und musikalischen Nummern begleitet. 20 Uhr, 16,50 bis 48.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

region

Musik: oysterband – All That Way For This­Tour 2020. Die britische Folk-Rock-Formation "Oysterband" gastiert im Rahmen ihrer "All That Way For This-Tour 2020" im REX. 20:30 Uhr, 28.- bis 30.- € Musiktheater rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Theater: götz von Berlichin­ gen. In einer kompakten Fassung für sieben Spieler untersucht Intendant Tilman Gersch den Mythos des Querkopfs mit der eisernen Faust und dem goldenen Herzen. 19:30 Uhr, 13.- bis 23.- € Pfalzbau (Kleine Bühne) Berliner Str. 30, Ludwigshafen Theater: Ansichten eines Clowns. Schauspiel frei nach dem Roman von Heinrich Böll. 19:30 Uhr, 6,40 bis 33.- € nationaltheater (schauspielhaus) Am Goetheplatz, Mannheim slam: Word up! – Poetry slam Deluxe. Mit Marius Loy (Esslingen), Natalie Friedrich (Karlsruhe), Marvin Suckut (Konstanz), Die Fabelstapler (Mannheim/Kaiserslautern), Julie Kerdellant (Landau). Special Guest: Lucie Paradis. 20 Uhr, 10.- bis 13.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

Comedy: ralf schmitz – schmitzeljagd. Auf der Suche nach dem Unsinn des Lebens schlägt Ralf Schmitz wilde Haken und streut wahnwitzige Pointen aus. Aber egal, wohin er uns mit seinen verrückten Geschichten führt: Der Weg ist das Ziel, und das Ziel ist ein unvergesslicher Abend! 20 Uhr, 33,45 bis 42,25 € rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim Comedy: Madeleine sauveur – Lassen sie mich durch, ich bin oma! Ein Programm für Menschen ab 30, die wagen, an die Zukunft zu denken: intelligent, komisch, unterhaltsam, warmherzig. 20 Uhr, 21,50 € schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

SA 15.02. WorMs

Führung: stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 8.- € (bis 14. J. frei) Dom, südportal Andreasstr., Worms Musik: Klangpiraten – Kinder­Mitmach­Konzert. Die "Klangpiraten" spielen handgemachte und eigene Kindermusik. Die Kinder dürfen während des Konzerts immer wieder kräftig mitmischen und selbst die Instrumente ausprobieren. 15-16 Uhr, 3.- € Haus der Jugend Würdtweinstr. 11, Worms

FR, 28.02.20, 19:30 UHR SA, 29.02.20, 19:30 UHR

Vortrag: DAV Worms – schweiz Alpin: Die schönsten Touren zwischen engadin und Mont Blanc. Referent: Ralf Gantzhorn. 19 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Theater: Der Tatortreiniger. Drei Episoden aus der populären TV-Krimiserie von Mizzi Meyer. 20 Uhr, 11.- bis 25.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Party: 90's Party mit DJ Jim Walker Jr. Die Guilty Pleasures mehrerer Generation werden heute von DJ Jim Walker Jr. aus der hinterletzten Schublade direkt auf den Altar befördert! 20 Uhr, Eintritt frei schwarzer Bär Judengasse 11, Worms

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WO! TERMINKALENDER FEBRUAR 2020

REGION

Musik: Demon's Eye – In Rock-Tour 2020. "Demon's Eye" zählen zu den besten Deep-Purple-Tribute-Bands und traten in der Vergangenheit schon häufiger mit den Originalmusikern auf. 20:30 Uhr, 20.- bis 25.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Theater: Götz von Berlichingen. In einer kompakten Fassung für sieben Spieler untersucht Intendant Tilman Gersch den Mythos des Querkopfs mit der eisernen Faust und dem goldenen Herzen. 19:30 Uhr, 13.- bis 23.- € Pfalzbau (Kleine Bühne) Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik: Morlockk Dilemma – Herzbube Welttournee. Werde Teil einer romantischen Bewegung! Die große Charme-Offensive hat soeben begonnen. Der selbst ernannte Herzbube, Lebemann und Frauenflüsterer geht auf große Welttournee. 20 Uhr, 18.- bis 21.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Theater: Liebe – Eine argumentative Übung. Popeye liebt Spinat, Tätowierungen und Olivia Öl. Das neue Stück der diesjährigen Hausautorin Sivan Ben Yishai macht den Comic-Mythos zur Kulisse eines Beziehungsdramas. 19 Uhr, 10.- bis 18.- € Nationaltheater (Werkhaus) Mozartstr. 9-11, Mannheim

SO 16.02. WORMS

Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger. 10:30 Uhr, 8.- € (bis 14. J. frei) Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim Fastnacht: Fastnachtsumzug. Ab 14:11 Uhr schlängelt sich der närrische Lindwurm durch die Straßen von Horchheim. 14:11 Uhr, Eintritt frei Ortskern Wo.-Horchheim Vortrag: Blicke auf das Dach der Welt – Mit dem Foto von Worms zum legendären Everest Base Camp. Vortrag der beiden Wormser Fotografen Stefan Ahlers und Stefan Weißmann über ihre WO! 02 | 20

Reise zum Everest Base Camp. Platzreservierung unter m.langner@traegervereinlincoln-worms.de. 17 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Führung: Taschenlampenführung.So manches Detail, dem tagsüber keiner Beachtung schenkt, erstrahlt in neuem Licht, lassen Sie sich überraschen! 18 Uhr, 8.- € Treff: Siegfriedbrunnen Am Marktplatz, Worms

REGION

Musik: Schartel unplugged. Das breit aufgestellte Programm der Brüder Christian und Alexander Schartel umfasst stimmungsvolle Songs von Glen Hansard, U2, Tom Petty, Kings of Leon, Billy Joel u.a. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: Paradies – 2. Philharmonisches Konzert. Die Deutsche Staatsphilharmonie RL-P spielt Richard Strauss, Tod und Verklärung, op. 24 sowie Oliver Messiaen, Des Canyons aux étoiles, daraus Zion Park et la Cité céleste und Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 "Schicksalssinfonie". 19:30 Uhr, 15.- bis 32.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Theater: Iwwa die Brick – Eine Hommage an Joy Fleming. Liebevoll inszenierte Revue über die 2017 verstorbene Mannheimer Sängerin und Ikone Joy Fleming. 17 Uhr, 23,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

MO 17.02. WORMS

Ausstellung: 75 Jahre Stadtzerstörung und Kriegsende in Worms. Eröffnet wird die Ausstellung durch Oberbürgermeister Adolf Kessel und begleitet durch einen Vortrag von Stadtarchivar Dr. Gerold Bönnen. 17 Uhr, Eintritt frei Rathaus (2. OG) Marktplatz 2, Worms

DI 18.02. WORMS

Quiz: Gastratespiel. Das Ratespiel für alles Nützliche und Unnützliche Wissen.

WO! HÖHEPUNKTE im Februar 2020 21 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms

REGION

CAIPIRINHA STATT KONFETTI

Die Faschingsalternative mit der Band Lightshy. Ristorante Ambiente, Worms / 21.02. / 20:11 Uhr / 15.- bis 18.- €

Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim EHC Red Bull München 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

MI 19.02. WORMS

Foto: Veranstalter

Keine Veranstaltung gemeldet.

DO 20.02. WORMS

Event: Die Olchis feiern 30. Geburtstag. Spiel, Spaß und Geburtstagskuchen in der Jugendbücherei. Voranmeldung ab 06.02. unter (0 62 41) 8 53 42 13. 10-11:30 Uhr, 5.- € Haus zur Münze, 1. OG Marktplatz 10, Worms Kultur: KulturSalon Worms – Charles de Gaulle: Freund oder Feind? Vortrag von Alfred Pointner. Ab 18:30 Uhr Kurzbeiträge der Jugendmusikschule Worms. 19-21 Uhr, Eintritt frei Affenhaus Judengasse 17, Worms Fastnacht: Altweiberfastnacht beim WCC. Für Livemusik sorgen an diesem Abend die in Worms sehr beliebten "Würzbuam". 19:11 Uhr, 15.- bis 17.- € EWR-Kesselhaus Klosterstr. 23, Worms Fastnacht: Ü-30 Party der Wormser Narrhalla. Fastnachtsparty mit Sänger und Entertainer Karl Koppold. 20:11 Uhr, 11.- bis 14.- € Narrhalla-Vereinsheim Burkhardstraße 2, Worms

REGION

"Lightshy" legt erneut die Latin-Dance-Party "Caipirina statt Konfetti, Hola statt Helau!" auf, die absolut angesagte Faschingsalternative für tanzbegeisterte Nachtschwärmer ohne Kostümierungsambitionen. Gute Stimmung und Tanzlaune im Stile von Salsa & Co. sind dabei ab dem ersten Titel garantiert. Los geht´s so um 20.11 Uhr (eine kleine Reminiszenz an Fassenacht darf wie immer sein) im stylischen und lässig-italienischen Ambiente des Ristorante "Ambiente", direkt am Weckerlingplatz, Worms. Wie immer dürfen sich die Gäste dabei auf groovige Rhythms del Mundo und auf viele Songs im Latin-Style und im authentischen Latin-Sound freuen.

SARAH HAKENBERG

Dann kam lange Nichts. Lincoln Theater, Worms / 22.02. / 20 Uhr / 18.- bis 20.- €

Foto: Fabian Stuertz

Ostwestfalen kennt niemand. Wenn man versehentlich durch diese Region hindurch fährt, merkt man das immer daran, dass das Netz plötzlich wegbricht. Und dass es anfängt zu regnen. Es gibt keine Szenekneipen, keine spektakuläre Natur, keine Kita-Plätze - einfach nichts. Außer Kartoffelfesten und RehaKliniken, was die Sache nicht unbedingt besser macht. In jedem Fall ist es ein idealer Ort, um neue Hakenberg-Hits zu schreiben: Über die Unsinnigkeit von Kreuzfahrten, über wahnsinnig gewordene Mütter und über Nazis, die als Umzugshelfer abgeworben werden. Intelligente Bosheiten, fröhlicher Charme und unwiderstehliche Dreistigkeit - alles wie immer! Nur ein bisschen ostwestfälischer.

MY LADIES ROCK

Mit der Musik von Aretha Franklin, Janis Joplin, Tina Turner u. v. m. Das Wormser, Worms / 28.02. / 20 Uhr / 18.- bis 39.- €

Fastnacht: Fasnachtsmarkt in Ludwigshafen. Volksfest mit fasnachtlichem Rahmenprogramm. Dauer vom 20. bis 25. Februar. 11-21 Uhr, Eintritt frei Berliner Platz Ludwigshafen Fastnacht: Altweiberfasnacht. Die Altweiberfasnacht in der Friedrich-EbertHalle genießt bei Besuchern aus der gesamten Metropolregion seit vielen Jahren Kultstatus. Für die Musik sorgen die Kultband "Grand Malör" und "DJ Didi". 20 Uhr, 16.- €

Foto: Pauline le Goff

Frauen in der Rockmusik haben die Bühnen revolutioniert; sie haben mit Zorn und Mut die westlichen Gesellschaften erschüttert. "My Ladies Rock" erzählt von einem Rock, der weniger im Rampenlicht steht als der der Männer, der aber ebenso fruchtbar ist und vielleicht noch mehr begeistert, da er heute den noch lange nicht gewonnenen Kampf für mehr Frauenrechte unterstützt. Der Choreograf Jean-Claude Gallotta war in den 80er-Jahren ein Pionier der "Nouvelle danse française" und ist Vater des ersten Nationalen Zentrums für Choreografie in Frankreich.


WO! TERMINKALENDER FEBRUAR 2020

Theater: Achterbahn – Eine bewegte Beziehungskomödie. Eine herrlich charmante Komödie mit umwerfendem Wortwitz mit Cynthia Popa und Gunter Möckel. 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen TBV Lemgo 20:30 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

FR 21.02. WORMS

Gedenken: 75 Jahre Stadtzerstörung und Kriegsende in Worms. Oberbürgermeister Kessel lädt ein zur traditionellen Gedenkveranstaltung auf dem Hauptfriedhof. 14 Uhr, Eintritt frei Hauptfriedhof Eckenbertstr. 114, Wo.-Hochheim Gedenken: 75 Jahre Stadtzerstörung und Kriegsende in Worms. Gedenkgottesdienst mit Dekan Harald Storch und Propst Tobias Schäfer. 19 Uhr, Eintritt frei Dom St. Peter Domplatz, Worms Party: Rock 'til you Drop – Rockmusik voll auf die Plomben. Bei "Rock 'til You Drop" gibt es den ganzen Abend lang Rockmusik heftig auf die Ohren. 20 Uhr, Eintritt frei Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms Musik: Caipirinha statt Konfetti – Hola statt Helau! Die absolut angesagte Faschingsalternative mit Musik der Kult-Band "Lightshy" für tanzbegeisterte Nachtschwärmer ohne Kostümierungsambitionen. 20:11 Uhr, 15.- bis 18.- € Ristorante Ambiente Weckerlingplatz 6, Worms

REGION

Musik: Rodgau Monotones – Älter – Härter – Besser. Seit über vier Dekaden sind die "Rodgau Monotones" eine feste Größe in der Musikbranche und haben u.a. mit Tina

Turner, Bob Dylan, Carlos Santana oder BAP auf der Bühne gestanden. 20:30 Uhr, 25.- bis 28.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim

Schlagerkönig, lädt traditionell am Faschingssamstag zur Audienz ins REX. 20:30 Uhr, 15. bis 18.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim

Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Düsseldorfer EG 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

Theater: Warten auf Godot. Mit diesem Herzstück des absurden Theaters beschrieb Beckett 1948 die Sehnsucht des Menschen nach einer unbestimmten Erlösung, die ihn von der ewigen Frage nach dem Sinn des Daseins befreit. 19:30 Uhr, 6,40 bis 33.- € Nationaltheater (Schauspielhaus) Am Goetheplatz, Mannheim

SA 22.02. WORMS

Fastnacht: Wormser Straßenfastnacht – Spass uff de Gass. Bei "Spass uff de Gass" feiern die örtlichen Fastnachtsvereine zusammen mit den Besuchern aus Nah und Fern eine ausgelassene Straßenfastnacht. 11:11-17:30 Uhr, Eintritt frei Obermarkt Worms

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Bürstadt

Fastnacht: Herrnsheimer Fastnachtsumzug. Närrischer Umzug ab dem Schlosshof durch den alten Ortskern mit zahlreichen geschmückten Wagen-, Tanz- und Musikgruppen. 14:11-15:45 Uhr, Eintritt frei Ortskern Wo.-Herrnsheim Kabarett: Sarah Hakenberg: Dann kam lange nichts. Intelligente Bosheiten, fröhlicher Charme und unwiderstehliche Dreistigkeit - alles wie immer! Nur ein bisschen ostwestfälischer. 20 Uhr, 18.- bis 20.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Fastnacht: Halli-Galli Fastnachts-Party. Die Fastnachtsparty vom Liederkranz auf zwei Floors mit der Band "Die Dicken Kinder" und "DJ Double A". 20:11 Uhr, 15.- bis 17.- € Hochschule Erenburgerstr. 23, Worms

REGION

Fastnacht: Fastnacht im Rex – Rico Bravos Schulmädchenrapport. "Rico Bravo", der selbsternannte deutsche

Musik: Das große Schlagerfest.XXL. Florian Silbereisen feiert das 25-jährige Jubiläum seiner TV-Show. 19:30 Uhr, 59.- bis 99.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

SO 23.02.

DAS WORMSER PROGRAMM HIGHLIGHTS — SA 15.02. / 20:00 UHR

FR 28.02. / 20:00 UHR

Drei Episoden aus der populären TV-Krimiserie von Mizzi Meyer

Mit der Musik von Wanda Jackson, Aretha Franklin, Janis Joplin, Tina Turner u. v. m. Choreografie: Jean-Claude Gallotta

DER TATORTREINIGER

WORMS

Treff: Humanisten Frühstück Worms. Monatlicher Treff, verbunden mit einer Diskussion humanistischer, politischer oder anderer aktueller Themen. 10 Uhr, Eintritt frei Vereinshaus "casa humana" Speyerer Straße 87, Worms

MY LADIES ROCK

My Ladies Rock / Foto: Pauline le Goff

Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

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Gedenken: Bombennacht – Es brennt die Stadt am Strom. Zum Gedenken an die Bombennächte in Worms vor 75 Jahren wird das Ensemble der "Matineen im Heylshof" ihr Programm "Bombennacht - Es brennt die Stadt am Strom" aufführen. 11 & 17 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Oberes Foyer Rathenaustr. 11, Worms Fastnacht: Abenheimer Fastnachtsumzug. Der Abenheimer Fastnachtsumzug zählt zu einem der größten und schönsten in der Region. 14:11 Uhr, Eintritt frei Ortskern Wo.-Abenheim

REGION

Fastnacht: 68. Gemeinsamer Fasnachtszug der Städte Ludwigshafen und Mannheim. Der größte Fasnachtszug der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar steht in diesem Jahr unter dem Motto "Flower Power". 19:30 Uhr, 15.- bis 32.- € Innenstadt Ludwigshafen & Mannheim WO! 02 | 20


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WO! TERMINKALENDER FEBRUAR 2020

REGION

Comedy: Cem Yilmaz – Diamond Elite Platinum Plus. Erleben Sie den Meisterkomiker Cem Yilmaz auf der Bühne wie nie zuvor. 20:30 Uhr, 82,55 bis 102,55 € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

MO 24.02. WORMS

Fastnacht: Kinderparty der Wormser Narrhalla. Heitere und ausgelassene Stimmungsparty für Kinder im Alter zwischen 0 und 16 Jahren. 14:11 Uhr, 3.- € Narrhalla-Vereinsheim Burkhardstraße 2, Worms

REGION

Kabarett: Christoph Reuter. Der Berliner Pianist Christoph Reuter ist seit 10 Jahren der musikalische Begleiter von Dr. Eckart von Hirschhausen und gewann als Solokabarettist u.a. den Thüringer Kleinkunstpreis 2017. 20 Uhr, 18.- bis 20.- € Das KulturGUT Langgasse 46, Bechtolsheim Fastnacht: Fastnacht im Rex – Rosenmontagsdisco mit DJ Heinze Miggel. Die ultimative Fastnachts-Fete mit der besten Musik von früher und heute! 20:30 Uhr, 9. bis 12.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Fastnacht: Mainzer Rosenmontagszug. Der Mainzer Rosenmontagszug gilt traditionell als der Höhepunkt des närrischen Treibens im Lande. 11:11 Uhr, Eintritt frei Innenstadt Mainz Fastnacht: SWR1 Rosenmontagsparty – Die KultVeranstaltung. Wer nach dem

Rosenmontagszug noch nicht genug hat, ist bei der SWR1 Rosenmontagsparty genau richtig: Bei Livemusik und den größten Hits aller Zeiten wird im Unterhaus ausgelassen weiter gefeiert. 19:11 Uhr, 18.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Theater: Love is a Battlefield. Sven Daniel Bühler und Meik van Severen, Bühnenstars aus der Karlsruher Hair-Aufführung, mixen die besten Lovesongs der 70er, 80er, 90er mit einer tödlichen Liebesgeschichte aus Don Quijote. 19:30 Uhr, 13.- bis 23.- € Pfalzbau (Kleine Bühne) Berliner Str. 30, Ludwigshafen Lesung: Lesen.hören 14 – Bov Bjerg. Um was es geht. Bov Bjerg liest aus seinem Roman "Serpentinen". 20 Uhr, 12.- bis 15.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

DI 25.02. WORMS

WO! HÖHEPUNKTE im Februar 2020 14:30 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze (1. OG) Marktplatz 10, Worms

REGION

Musik: Newcomer Reihe – Ätna. "Ätna" verbinden Fashion und Design mit ihrer Musik, tragen monochrome Bühnenkostüme, liefern visuell beeindruckende Videos zu ihrer Musik. "Sich eine Eigene Welt zimmern" nennen die beiden das ganz lakonisch. 20 Uhr, 12.- bis 15.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Musik: Wanda – Ciao!-Tour 2020. Ihre Live-Macht entfalteten "Wanda" bereits für hunderttausende Konzertbesucher. Ob im kleinsten Club, der großen Halle oder Open Air vor 100.000 Fans wie letztes Jahr in ihrer Heimatstadt Wien – ihre Auftritte sind epochal! 20 Uhr, 43,60 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim

REGION

MI 26.02. WORMS

Lesung: Stadtentscheid im Vorlesewettbewerb. Stadtentscheid im Vorlesewettbewerb. Voranmeldung ab 10.02. in der Jugendbücherei oder unter Tel. (0 62 41) 8 53 42 13.

Foto: Anna Cisso Pinto

Angetrieben von den elektronischen Spacetools von Joo Kraus und Ralf Schmid und verstärkt durch den brasilianischen Gast-Percussionisten entstehen pulsierende Grooves, nahe an Samba und Brazilectro, die die Gesangslinien der in Rio De Janeiro beheimateten Sängerin Paula Morelenbaum’s energetisch aufladen. Kompositionen von Caetano Veloso, Ivan Lins, Chico Buarque, Marcos Valle oder Edu Lobo werden rekomponiert und das Ensemble entwickelt seine eigene exklusive Musiksprache: "playful, deep and cutting edge, uniting Brazil, Germany and the world."

14. KERCHEMER TRIBUTENACHT

THE BEST OF Bon Jovi, Led Zeppelin, Pink Floyd und Queen. Stadthalle, Kirchheimbolanden / 29.02. / 20 Uhr / 12.- bis 20.- €

DO 27.02. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

Theater: Love is a Battlefield. Sven Daniel Bühler und Meik van Severen, Bühnenstars aus der Karlsruher Hair-Aufführung, mixen die besten Lovesongs der 70er, 80er, 90er mit einer tödlichen Liebesgeschichte aus Don Quijote. 19:30 Uhr, 13.- bis 23.- € Pfalzbau (Kleine Bühne) Berliner Str. 30, Ludwigshafen

BOSSARENOVA TRIO

Fulminanter Mix von erlesenem Jazz mit brasilianischen Rhythmen. Gut Leben am Morstein, Westhofen / 29.02. / 20 Uhr / 29.- bis 32.- €

Event: 7. Online Marketing Dinner. Beim Online Marketing Dinner geht es um Netzwerken, Austauschen, Lernen und lecker essen. Reservierung per Mail an a.yildiz@sternundberg.de. 19-21 Uhr, 15.- € Mauritius Restaurant Andreasstr. 13, Worms

REGION

Lesung: Lesen.hören 14 – Nachrichten aus Jemen. Jenseits der Vorstellungskraft liegt, was im Jemen seit bald fünf Jahren vor sich geht. Drei Frauen berichten von dort. 20 Uhr, 15.- bis 18.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

Foto: Veranstalter

"The Stars of Rock" bringen die vier erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten gemeinsam auf eine Bühne – THE BEST OF Bon Jovi, Led Zeppelin, Pink Floyd und Queen Die Band hinter "The Stars of Rock"besteht aus den fünf Ausnahmemusikern Hagen Grohe (Gesang), Daniel Hinte (Gitarre), Tobias Schmitz (Keyboards), Rainer Peters (Bass) und Ralph Winter (Drums) und setzt der unsterblichen Musik dieser Rock-Heroes ein Denkmal mit authentischem Sound und einer gewaltigen Lichtshow. Ein Rockfestival der Superlative! Tickets online uter www.reservix.de, www.stadthalle-kirchheimbolanden.de oder bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen.

PAVEL POPOLSKI

Nach der Strich und der Faden – Der Popolski-Wohnzimmershow. Mozartsaal, Worms / 29.02. / 20 Uhr / 14,75 bis 29,50 €

Musik: AnnenMayKantereit.

Foto: Stephan Pick

HÜHNERHAUS

Eros & Bistro www.huehnerhaus-worms.de Sommerdamm 30 (B9), 67750 Worms WO! 02 | 20

In der Popolski- Show Nach der Strich und der Faden präsentiert Pawel Popolski die schönsten Wodkalieder der Musikgeschichte und "nagelt sich mit der gesamte Publikum schön einen chinter der Schrankwand." Mit Hilfe der polnischen Video-Software SKYPEK werden weitere PopolskiFamilienmitglieder aus dem Plattenbau in die Show geschaltet. Pawel spielt das Lied von der bösen Note, "der fiese Fis", singt mit dem Publikum „der errrrrrotischste Lieder aller Zeiten“ und trommelt wie immer "der Putz von der Decke", und das "nach der Strich und der Faden!" Ein gnadenlos vergnüglicher Abend!


WO! Terminkalender FEBRUAR 2020

Mit Songs wie "Oft gefragt", "Barfuß am Klavier" und "Pocahontas" katapultierte sich die Kölner Band "AnnenMayKantereit" erst von der Straße in die Kellerclubs und dann von den Kellerclubs in die richtig großen Hallen. 20 Uhr, 37,95 bis 47,85 € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

FR 28.02. WormS

Theater: my Ladies rock. Tanztheater mit der Musik von Wanda Jackson, Aretha Franklin, Janis Joplin, Tina Turner u. v. m. Choreografie: Jean-Claude Gallotta. 20 Uhr, 15.- bis 39.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Vortrag: Luthersalon – Schlosstage 1912. Joachim Ringelnatz und die Familie Yorck von Wartenburg. Referent: Pfarrer Fritz Delp Musikalische Begleitung: Astrid Haag (Gesang) und Christian Schmitt (Klavier). 20-21:30 Uhr, Eintritt frei Luthersaal/Luthergemeinde Friedrich-Ebert-Str. 45, Worms musik: Vinylabend – Dein Vinyl auf unserem Teller. An diesem Abend seid Ihr der DJ. Also klemmt euch euer Vinyl unter dem Arm und auf in den Bär! 20 Uhr, Eintritt frei Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms

musik: gustav Peter Wöhler Band – Love is the Drug. Gustav Peter Wöhler bleibt sich auch mit "Love Is The Drug" treu: In bewährter Weise schlägt das Programm Brücken zwischen Stars und One-Hit-Wondern, Klassikern und persönlichen Entdeckungen. 20 Uhr, 27,30 bis 30,60 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

SA 29.02. WormS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 8.- € (bis 14. J. frei) Dom, Südportal Andreasstr., Worms Sport: Fußball-oberliga rheinland-Pfalz/Saar. TSG Pfeddersheim FV Dudenhofen 15 Uhr, 5.- bis 7.- € Uwe-Becker-Stadion Am Schießhaus 8, Wo.-Pfeddersheim musik: Heaven rawkt Sessions – Still Patient? Bei den "Heaven Rawkt Sessions" präsentieren Szenegrößen aus Worms und der unmittelbaren Region ihre Klänge und Auftritte ohne jeglichen "Schnick Schnack". 19:30 Uhr, Eintritt frei Heaven records Stephansgasse 3, Worms

Kino: Kino im Kelterhaus. Die Alsheimer Kinowerkstatt zeigt: "Was werden die Leute sagen?". 19:30 Uhr, 5.- € Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim

Theater: revolution – Wer rettet uns vor dem normalen Wahnsinn? Ein Stück in 12 Bildern. Nach dem Erfolg von "Geboren zum Leben" macht sich die Truppe "Compagnie Now" auf den Weg zu einer neuen Inszenierung. 20 Uhr, 13.- bis 15.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Theater: guns 'n' nuns – erwachsenenkomödie im Hoftheater Hasch-masch. Kriminalkomödie von Kai Hinkelmann. Weitere Termine am 01. (11 Uhr), 07. (20 Uhr), 8. (17 Uhr), 14. (20 Uhr), 15. (17 Uhr), 21. (20 Uhr), 22. (17 Uhr), 28. (20 Uhr) & 29.03 (17 Uhr). 20 Uhr, 11.- bis 13.- € Hoftheater Hasch-masch Frankenthaler Str. 7, Bobenheim-Roxheimn

musik: Pawel Popolski – nach der Strich und der Faden. In der Popolski- Show "Nach der Strich und der Faden" präsentiert Pawel Popolski die schönsten Wodkalieder der Musikgeschichte und "nagelt sich mit der gesamte Publikum schön einen chinter der Schrankwand." 20 Uhr, 14,75 bis 29,50 € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

region

Sport: Deutsche eishockey Liga. Adler Mannheim Krefeld Pinguine 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

region

musik: Wonne Jazz Band. Das Repertoire der "Wonne Jazz Band" umfasst Stücke aus dem Real Book, aber auch Interpretationen von Glenn Miller, Django Reinhardt, George Gershwin und Miles Davis. 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim musik: Swedish Legend – Absolute ABBA Tribute. Originalgetreuer Sound, Glamour, Glitzer, Plateauschuhe, authentische Kostüme und Discokugeln – alles so wie man es kennt. Als wäre das Original wieder auf der Bühne! Special Guest: Harpo (Moviestar). 20 Uhr, 38,90 bis 54,90 € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal musik: 14. Kerchemer Tributenacht – The Stars of rock. "The Stars of Rock" bringt in einem außergewöhnlichen Konzerterlebnis mit "Bon Jovi", "Led Zeppelin", "Pink Floyd" und "Queen" die vier erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten gemeinsam auf eine Bühne. 20 Uhr, 12.- bis 20.- € Stadthalle an der orangerie Dr.-Edeltraud-Sießl-Allee 2a, Kirchheimbolanden

Hamburg mit Möglichkeit für Musicals, 4 Tage vom 5. – 8.3.2020 im HYPERION Hotel im Zentrum, Nahe der Hafencity, inkl. Stadtrundfahrt und Transfer zu den Musicals Preise für die Musicals König der Löwen, Tina Turner Musical und Pretty Woman

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Demnächst in der Kinowelt Worms ZUSAMMENGESTELLT VON DENNIS DIRIGO IN KOOPERATION MIT DER KINOWELT WORMS

Nightlife REGIE DARSTELLER LAUFZEIT START

Ruf der Wildnis Simon Verhoeven. Deutschland 2019 Elyas M’Barek, Palina Rojinski, Frederick Lau, Nicholas Ofczarek 111 min. 13. Februar 2020

Der Regisseur Simon Verhoeven, Sohn des Filmemachers Michael Verhoeven und der Schauspielerin Senta Berger, gehört spätesten seit den beiden Filmen „Männerherzen Teil 1 und 2“ zu den erfolgreichsten deutschen Regisseuren. Sein bisher kassenstärkster und auch letzter Film war die 2016 gestartete Komödie „Willkommen bei den Hartmanns“, die mehr als vier Millionen Zuschauer ins Kino lockte. Mit seinem ersten Film seit den Hartmanns kehrt der Münchner wieder zur romantischen Komödie zurück. Als Hauptdarsteller konnte er Deutschlands angesagtesten Herzensbrecher Elyas M’Barek gewinnen, der den Barmann Milo spielt. Für den läuft es beziehungsmäßig gar nicht gut, bis er auf schicksalshafte Weise seiner Traumfrau im Berliner Nachtleben über den Weg läuft. Sunny heißt sie. Beide finden sich auch auf Anhieb sympathisch und verabreden sich auf ein Date. Alles scheint perfekt zu laufen, doch als Milos chaotischer Freund Renzo auftaucht, der gerade Ärger mit der halben Berliner Unterwelt hat, eskaliert der romantische Abend zu einer völlig verrückten Jagd durch das Berliner Nachtleben. Milos Traumfrau wird gespielt von Palina Rojinski. Bekannt wurde sie in erster Linie durch ihre Zusammenarbeit mit Joko und Klaas bei der Show MTV Home. Dass sie auch was von Sport versteht, zeigte sie bei der Fußball WM in Russland, ihrem Geburtsland, wo sie für die ARD im Einsatz war. Zuletzt sorgte sie vor allem mit ihren hautengen Outfits für höher schlagende Männerherzen. Das dürfte auch Verhoeven nicht entgangen sein, der sie in seinem aktuellen Film gleich mal zur Traumfrau erhob. Nach zahlreichen kleineren Kinorollen ist die Traumfrau Sunny ihre erste Hauptrolle. Neben M’Barek durfte sie sich auch darauf freuen, mit dem talentierten Frederick Lau zusammenzuspielen. Der mehrfach preisgekrönte Schauspieler pendelt seit Jahren erfolgreich zwischen Kino („Das perfekte Geheimnis“) und Fernsehen („4 Blocks“). WO! 02 | 20

REGIE DARSTELLER LAUFZEIT START

Chris Sanders. USA 2019 Harrison Ford, Dan Stevens, Omar Sy, Karen Gillan 105 min. 20. Februar 2020

Mit dem Abenteuerroman „Ruf der Wildnis“ begründete der amerikanische Schriftsteller Jack London seine Literaturkarriere und lieferte zugleich den Stoff für zahlreiche Verfilmungen. London wählte für seine Geschichte eine ungewöhnliche Perspektive und erzählte diese aus der Sicht des Schlittenhundes Buck. Während des Goldrauschs der 1860er Jahre im kanadischen Yukon am weltberühmten Fluss Klondike waren Schlittenhunde sehr begehrt. Und Buck ist ein ganz besonderes Exemplar dieser erstaunlichen Tiere. Seine Geschichte beginnt auf einer Ranch im kalifornischen Santa Clara Valley, als der damals noch verwöhnte und verzogene Haushund Buck aus seinem Zuhause gestohlen und wider seinen Willen als Schlittenhund in Alaska in den Dienst gestellt wird. In der rauen, weiten und eiskalten Umgebung wird Buck zunehmend wilder und widerspenstiger. Hier muss er kämpfen, um zu überleben und die anderen, gefährlichen Hunde zu dominieren. Dabei befreundet er sich mit dem harten und einsiedlerischen John Thornton. Schließlich wirft Buck den Mantel der Zivilisation gänzlich ab und verlässt sich fortan nur noch auf seine wiedergewonnenen Urinstinkte und die gelernten neuen Erfahrungen, um sich so als ein Führer in der freien Wildbahn zu behaupten. Während Buck im Mittelpunkt der Geschichte steht, ist Harrison Ford der Star des Films. Ford, der bereits Han Solo und Indiana Jones zur filmischen Unsterblichkeit verhalf, ist die perfekte Besetzung für das Raubein John Thornton. Buck wiederum wurde komplett am Computer geschaffen, was man dem fertigen Ergebnis erstaunlicherweise nicht ansieht. Für den 77 jährigen Schauspieler ist es trotz „Star Wars“-Erfahrung das erste Mal, mit einem am Computer erschaffenen Co-Star auf der Leinwand zu spielen. Die ersten Trailer versprechen ein bildgewaltiges Familienabenteuer mit hohem Tempo und dem gewissen Disney-Touch. Der kommt nicht von ungefähr, denn schließlich wurde der Film von dem legendären Mäusekonzern produziert.


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Neulich im Heimkino GESEHEN VON DENNIS DIRIGO

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The Irishman

Verschwörung

WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)

WO! Wertung: ★★★★★★ (unterhaltsam)

USA 2019

USA 2018

REGIE DARSTELLER LAUFZEIT FSK

Martin Scorsese Robert De Niro, Joe Pesci, Al Pacino, Anna Paquin 210 min. ab 16 Jahren

Es mag sein, dass Scorsese kommerziell schon längst von der Comic Schmiede Marvel abgehängt wurde. Dennoch hat er Recht, wenn er behauptet, dass diese Art von Film kein Kino ist, sondern mehr einem Produkt entspricht, das Kunden an sich binden soll. Was der amerikanische Regisseur unter großem Kino versteht, demonstriert er seit Dezember mit seinem wuchtigen Mafia-Drama „The Irishman“, das von dem Streaming Dienst Netflix ermöglicht wurde und zuvor in einigen Ländern einen kleinen Kinostart spendiert bekam, um sich für die kommenden Preisverleihungen zu qualifizieren. Auch wenn die Bilder von Kameramann Rodrigo Prieto nach der großen Leinwand schreien, kommt man nach Sichtung auf dem immer noch zu kleinen Bildschirm wehmütig zu der Erkenntnis, dass es Regisseure heutzutage immer weniger verstehen, großes Erzählkino zu inszenieren. Denn das ist „The Irishman“, der auch zugleich den Kreis schließt zu Scorseses bisherigen Meisterwerken („Hexenkessel“, „Good Fellas“ und „Casino“), in denen er sich an italo-amerikanischen-Gangstern abarbeitete. Während er in diesen Filmen dem Mobster durchaus auch etwas Glamouröses abgewinnen konnte, entzaubert dieser Film die Gangster als traurige Gestalten, die sich mit ihrer Entscheidung, ein Leben außerhalb des Gesetzes zu führen, für ein Leben in Paranoia und vor allem gegen ihre Familie entscheiden. Im Mittelpunkt steht die wahre Geschichte des irisch stämmigen Frank Sheeran, der in Zeiten, als Gewerkschaften in Amerika von der Mafia unterwandert waren, genau von der angeworben wird, um deren Interessen innerhalb der Gewerkschaft notfalls mit der Waffe Nachdruck zu verleihen. Auf der Strecke bleibt aber letztlich die Menschlichkeit. Scorsese erzählt das sehr detailfreudig, sodass sein Film nicht nur das Portrait seiner Hauptfiguren ist, sondern auch von einem Amerika, dessen Politiker immer irgendwie mit der anderen Seite des Gesetzes verbandelt waren. Fazit: Meisterwerk eines Großmeisters des Kinos. Lediglich die Entscheidung, die Darsteller durch Computertechnik um rund 40 Jahre zu verjüngen, ist fragwürdig und lenkt gelegentlich, ob seiner Künstlichkeit, vom Filmgeschehen ab.

REGIE DARSTELLER LAUFZEIT FSK

mecke

Fede Alvarez Claire Foy, Sverrier Guonason, Sylvia Hoeks, Christopher Convery 116 min. ab 16 Jahren

Als Stieg Larsson die Millennium Trilogie schuf, erfand er zugleich eine der ikonischsten Frauenfiguren dieses noch jungen Jahrhunderts, Lisbeth Salander. Den Erfolg der Bücher und die Popularität seiner Figur erlebte er jedoch nicht mehr, da Larson noch vor Veröffentlichung der Bücher starb. Lisbeth Salander lebt hingegen in Buch und Film weiter, denn die Erben beauftragten den Autoren David Lacagrantz, die Geschichte fortzusetzen. Die Verfilmung ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Das Problem ist jedoch, dass Buch und Film mit seinen Figuren nicht allzu viel anzufangen wissen. Schon in der ersten Szene verrät der Film, dass Lisbeth eine Schwester hat, was in Anbetracht der Vorgängerbücher doch erstaunlich ist. Lisbeth flüchtete vor dem gewalttätigen Vater und lässt die Schwester zurück. Während Lisbeth mittlerweile sowas wie die Rächerin traumatisierter Frauen geworden ist und in bester Batman Manier die schlagenden Männer bestraft, ist die Schwester auf Rache aus. Doch schon bald rückt eine Software in den Fokus der Story, mit der sich weltweit alle Atomraketen kontrollieren lassen und die natürlich Alle möchten, inklusive der bösen Schwester. Regisseur Alvarez scheint erkannt zu haben, dass die Geschichte nicht weit von einem x-beliebigen Bond Abenteuer entfernt ist und inszeniert dementsprechend rasant. Auf der Strecke bleiben indes Charakterentwicklungen und die Glaubwürdigkeit. Mittendrin, Claire Foy, die nach Noomi Rapace und Rooney Mara die schwere Aufgabe hat, diesen eigentlich komplexen Charakter zu spielen. Mit kindlichem Blick wirkt Foy nicht gerade wie die Verkörperung einer Frau, die missbraucht wurde und Jahre in der Psychiatrie verbrachte. Hollywood macht aus der gebrochenen Frau eine austauschbare Actionheldin, und das ist schade. Noch schlechter ergeht es Stieg Larssons Alter-Ego, dem Journalisten Mikael Blomkvist. Vom schwedischen Schauspieler Sverrir Guðnason mit dem Charisma einer Ikea-Werbefigur gespielt, ist dieser nur noch Stichwortgeber. Fazit: Autor Lacagrantz hat es geschafft, aus einer großartigen Vorlage austauschbare Stangenware zu formen, die zwar so unendlich fortgesetzt werden könnte, aber das dramatische Potential seiner Personen komplett verkennt. Der Film tut wiederum gut daran, die formelhafte Geschichte als Vorlage für einen immerhin unterhaltsamen Actionstreifen zu nutzen. WO! 02 | 20

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Neulich im Heimkino GESEHEN VON DENNIS DIRIGO

Once upon a time in Hollywood

Rocketman

WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)

WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)

USA 2019

GB 2019

REGIE DARSTELLER LAUFZEIT FSK

Quentin Tarantino Leonardo DiCaprio, Brad Pitt, Margot Robbie, Al Pacino, Dakota Fanning 155 min. ab 16 Jahren

Einst stellte Andy Warhol die Frage, ob das Leben die Kunst imitiere oder die Kunst das Leben? Keiner hat diese Frage in seinem Schaffen so verinnerlicht wie der Regisseur Quentin Tarantino. Seine Filme sind einerseits ein Spiegelbild der Popkultur des 20. Jahrhunderts, andererseits setzten sie selbst wieder Trends und beeinflussten nachhaltig die Popkultur des 21. Jahrhunderts. In seinem neunten Film macht der Star-Regisseur diese Frage zum Dreh- und Angelpunkt seines Hollywoodmärchens. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen drei Erwachsene, die im Grunde Kinder geblieben sind. Der Schauspieler Rick Dalton, famos gespielt von Leonardo DiCaprio, hat seine besten Tage hinter sich und hält sich mit Schurkenrollen in zweitklassigen Filmen über Wasser. Sein bester Kumpel ist der Stuntman Cliff Booth (Brad Pitt), der ebenfalls schon bessere Zeiten erlebt hat. Beide gehen mit ihrem Scheitern jedoch unterschiedlich um. Während Dalton mit seinem Ankommen auf dem harten Boden der Realität hadert, scheint Booth der Inbegriff von Coolness zu sein und begnügt sich mit einem Alltag, der daraus besteht, seinen Kumpel Dalton unter der gleißenden Sonne Kaliforniens durch das Los Angeles des Jahres 1969 zu fahren und seinen Hund zur stillen Futteraufnahme zu trainieren. Die Dritte im Bunde wird im Laufe der 155 Minuten den Beiden zwar nie begegnen, ist aber sowas wie die Schwester im Geister, Sharon Tate, umwerfend charmant gespielt von Margot Robbie. Auch sie wirkt wie ein Kind im Körper eines Erwachsenen, hat aber ihre Karriere im Scheinwerferlicht Hollywoods noch vor sich. Der Film schildert wenige Tage aus dem Leben dieser drei Personen in einem fast beiläufigen Tonfall. Die Bilder strotzen dabei vor Detailverliebtheit und ziehen einen geradewegs hinein in diese Ära, als der naive Traum von Flower Power und dem goldenen Hollywood ein jähes Ende nahm. Tarantino indes möchte diesen Traum weiterleben und schreibt einmal mehr am Ende seines Films die Geschichte um. Fazit: Im Schaffen von Tarantino nimmt sein jüngster Streifen eine Ausnahmestellung ein und wird die Fans spalten. Fast wirkt der Film – mit seinem plätschernden Erzählstil – wie der Gegenentwurf zu Tarantinos coolen All-Time-Klassiker „Pulp Fiction“ und wird allein von seinen drei Hauptdarstellern getragen. Diesen zweieinhalb Stunden lang zuzuschauen, ist allerdings ein echtes Vergnügen. WO! 02 | 20

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REGIE DARSTELLER LAUFZEIT FSK

mecke

Dexter Fletcher Taron Edgerton, Jamie Bell, Richard Madden, Bryce Dallas Howard 120 min. ab 12 Jahren

Wie begegnet man filmisch dem Leben eines Rockstars? „Bohemian Rhapsody“ fand formal keine Antwort und konzentrierte sich darauf, Freddie Mercurys innere Zerrissenheit in biedere Bilder umzusetzen, die jeden Glamour vermissen ließen und den Über-Star Mercury zu einem Popdienstleister mit Vision reduzierten. „Rocketman“ widmet sich nun dem Leben einer weiteren Musiklegende, nämlich Elton John. Witzigerweise wurde der Film von Dexter Fletcher inszeniert, jener Regisseur, der als Ersatz für den gefeuerten Regisseur Bryan Singer bei dem Mercury Film einsprang und fast wirkt es so, als wolle sich Fletcher von den Klammern befreien, die ihm bei dem Queen Projekt angelegt wurden. Statt sich einer hüftsteifen Nacherzählung der Biografie zu verpflichten, inszeniert der Brite des Leben des musikalischen Paradiesvogels Elton John als rauschhaftes Musical, bei dem sein Protagonist schon mal sprichwörtlich den Höhenflug auf der Bühne erlebt. Ein Glücksgriff ist hierbei der Hauptdarsteller Taron Egerton, der geradezu mit seiner Rolle verschmilzt und dem Zuschauer zwei Stunden die Illusion schenkt, in das Seelenleben des exzentrischen Musikers einzutauchen. Dass dabei die narrative Seite nicht mithalten kann und eben auch nur die Legende vom einsamen, missverstandenen Genie wiedergegeben wird, fällt dabei kaum ins Gewicht. Als Rahmenhandlung dient Elton Johns Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe, in der er freimütig über seine mannigfaltigen Süchte erzählt und warum es überhaupt so weit kommen konnte. Die Songs, die nicht chronologisch angeordnet erklingen, sind hierbei das gelungene I-Tüpfelchen. Wo dem Drehbuch die Worte fehlen, lässt der Film Bernie Taupins Lyrics sprechen, die von Elton John wiederum kongenial vertont wurden. Fazit: Ähnlich wie „Bohemian Rhapsody“ ist natürlich auch dieser Film darum bemüht, der Legendenbildung seiner Hauptfigur nicht im Weg zu stehen. Dennoch schafft er es, durch seine glamouröse Inszenierung und seinen leichteren Erzählton mehr Rock’n’Roll auf Film zu bannen.


WO! FRANKS FILMECKE

DVD-Tipps in Kurzform GESEHEN VON FRANK FISCHER

Franks F il

mecke

25 km/h

Yesterday

WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)

WO! Wertung: ★★★★★★ (zwiespältig)

Zwei Brüder, die sich 30 Jahre nicht gesehen haben und deren Lebenswege unterschiedlicher nicht hätten verlaufen können, begegnen sich bei der Beerdigung ihres Vaters wieder. Während der eine im Schwarzwald geblieben ist und den krebskranken Vater eher unfreiwillig bis zu seinem Tod gepflegt hat, hat der andere die Welt bereist und Karriere gemacht als Finanzmanager, der aktuell in Singapur lebt und seine Telefonate nur auf Englisch führt. Ihr Wiedersehen nach 30 Jahren beginnt mit einer wüsten Prügelei auf dem Friedhof. Erst ein gemeinsames Besäufnis am Abend regelt die Unstimmigkeiten und die Beiden erinnern sich an einen Plan, den sie in ihrer Kindheit gefasst hatten. Als sie 15 Jahre alt waren, wollten sie mit ihren Mofas eine Tour an die Ostsee machen, um am Timmendorfer Strand ins Meer zu pinkeln. Mitten in der Nacht brechen Georg und Christian auf ihren alten Mofas auf Richtung Ostsee, doch schon im Morgengrauen kommen ihnen erste Bedenken. „Wenn wir es jetzt nicht machen, machen wir es nie mehr!“ lautet dann auch die simple, aber schöne Botschaft des Films, der sich trotz der entschleunigten Mofas zu einem unterhaltsamen Roadmovie entwickelt, der die ungleichen Brüder wieder näher zueinander und letztendlich auch zu sich selbst führt. Der Film lebt hierbei von den unterschiedlichen Charakteren der beiden Hauptfiguren, die mit dem mürrischen Bjarne Mädel und dem weltgewandten Lars Eidinger glänzend besetzt sind.

Eine Welt ohne die Songs der „Beatles“? Nahezu undenkbar. Mit diesem Gedanken spielt der Film „Yesterday“ von Danny Boyle („Trainspotting“), in dem der bis dato unbekannte Musiker Jack (Himesh Patel) nach einem weltweiten Stromschlag als einziger Mensch auf der Welt anschließend noch die Songs der Beatles kennt. Nach anfänglichen Zweifeln macht er sich das zunutze und feiert schon bald große Erfolge. Neben netten Referenzen an die echten „Fab Four“ und witzigen Anekdoten (z.B. findet man bei Google die Band „Oasis“ nicht), liefert sich Jack auch ein durchaus witziges Songwriter-Battle mit Ed Sheeran.

Fazit: Mit „25 km/h“ ist Regisseur Markus Goller eine durchweg sympathische Komödie gelungen, die - mit dem nötigen Schuss Melancholie versehen - tiefsinniger ist, als es die Story auf den ersten Blick vermuten lässt.

Leberkäsjunkie (unterhaltsam) „Leberkäsjunkie“ ist die mittlerweile sechste Verfilmung eines Eberhofer-Krimis aus der Feder von Rita Falk, bei dem die Verbrechensaufklärung einmal mehr eher zur Nebensache gerät. In dem fiktiven bayrischen Ort Niederkaltenkirchen ist mal wieder ein Mord passiert, mit dessen Aufklärung natürlich der einzige Polizist des Ortes, Franz Eberhofer, betraut wird. Ungefragt hilft ihm dabei wie gewohnt sein kongenialer Partner Rudi Birkenberger, Ex-Polizist und Privatdetektiv, der seinem alten Freund Franz auch bei privaten Problemen zur Seite steht. Dazu kommen wie immer jede Menge herrlich skurrile Figuren, die mit dem nötigen bayrischen Charme ausgestattet sind und letztendlich bei der Lösung des Falls hilfreich sind. Alles beim Alten also in Niederkaltenkirchen.

Fazit: Auch die Umsetzung des sechsten Eberhofer-Krimis ist äußerst unterhaltsam geraten und überzeugt mit einer hohen Gagdichte.

Fazit: Yesterday basiert auf einer guten Idee, macht zwischendurch richtig Spaß, aber gegen Ende hin flacht der Film zusehends ab.

Der goldene Handschuh WO! Wertung: ★★★★★★ (unterhaltsam) Fatih Akins Verfilmung des Bestsellers „Der Goldene Handschuh“, in dem Heinz Strunk die Taten und das Leben des berüchtigten Hamburger Serienmörders Fritz Honka schildert, ist nichts für zarte Gemüter. Im St. Pauli der 70-er Jahre treffen sich weit nach Mitternacht die Säufer, Junkies, Nutten und jede Menge kaputte Existenzen im „Goldenen Handschuh“ auf der Reeperbahn. Einer davon ist Fritz Honka. Durch sein entstelltes Äußeres hat er bei Frauen keine Chance, so dass er dort regelmäßig im Vollrausch sturzbetrunkene, obdachlose Frauen abschleppt, mit denen er anschließend in seiner schäbigen Wohnung, die zunehmend nach verwesten Leichen riecht, gewalttätigen Sex hat. Im Gegensatz zu Strunks Buch erfährt man im Film nur ansatzweise, wie Honka zu einer derart frauenverachtenden Bestie geworden ist. Stattdessen beschränkt sich Akin auf die detaillierte Bebilderung seiner Taten und verpasst damit eine große Chance. Andererseits gelingt ihm dadurch eine schockierend brutale Serienmörder-Studie, die die beklemmende Atmosphäre der damaligen Zeit nahezu perfekt einfängt.

Fazit: Nichts für zarte Gemüter…

Die Eberhofer-Kruzifünferl-Box EBENFALLS NEU ERHÄLTLICH SIND DIE ERSTEN FÜNF EBERHOFER-KRIMIS IN EINER PR AKTISCHEN DVD-BOX. „Dampfnudelblues“ (2013/****), „Winterkartoffelknödel“ (2014/**** ½ ), „Schweinskopf al Dente (2016/****), „Grießnockerlaffäre“ (2017/*****) und „Sauerkrautkoma“ (2018/*****)

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WO! DER RÜCKBLICK  LESUNG, VORTRAG

4. Januar 2020 | Gut Leben am Morstein – Westhofen

„DAS LEBEN HAT IMMER EIN „FICK`DICH“ IN DER TASCHE!“ Lesung mit Wladimir Kaminer Gemeinhin hat es der Russe nicht leicht. Die Klischees sind mannigfaltig und fallen meist nicht zu seinen Gunsten aus. Glaubt man zudem der Politik, dann ist der Russe die größte Bedrohung der freien Welt seit der Erfindung von Darth Vader. Aber Gott sei Dank gibt es Wladimir Kaminer! Mit seinem russischen Zungenschlag, der bei ihm schon fast den mediterranen Charme eines südländischen Charmeurs entfaltet, war es ihm auch bei seinem zweiten Auftritt im Gewölbekeller von Gut Leben am Morstein ein Leichtes, das Publikum bereits nach wenigen Minuten auf der Bühne für sich zu gewinnen. In diesem Sinne ist Kaminer, der angibt, privat Russe und beruflich deutscher Schriftsteller zu sein, der beste Botschafter, den sich sein Namensvetter Wladimir Putin jenseits der russischen Grenzen vorstellen kann. Wobei im Laufe des Abends deutlich wurde, dass der Wahlberliner keine allzu hohe Meinung von der russischen Politikergilde hat. Mitgebracht hatte er zu seiner Lesung sein neuestes Buch „Liebeserklärung“. Doch wer bei Kaminer eine gewöhnliche Lesung erwartete, sah sich mit einem Autor

konfrontiert, der sich lieber Querbeet durch alte und neue Texte las. Und davon gibt es reichlich. Alleine bei Wikipedia werden 28 Veröffentlichungen in 18 Jahren genannt. Obwohl er von sich sagt, ein langsamer Schreiber zu sein, scheint der sympathische Russe in seinen Texten so ziemlich jedes Erlebnis zu verarbei-

ten. Im wortgewitzten Plauderton verschlug es ihn zuerst zu einer „Kreuzfahrt“, über die er ebenso schrieb wie über seine beiden Kinder, denen er sich vor allem in der zweiten Hälfte widmete („Ich schreibe 2020 über erwachsene Kinder und Eltern, die immer kindischer werden!“). Sein Hang, privates anekdotenhaft zu verarbeiten, begründete er dann damit: „Egal, was für Romane Sie sich ausdenken, das Leben setzt immer eins drauf“ oder wie die Tochter es sagt: „Das Leben hat immer ein `Fick`Dich! in der Tasche“. Fazit: Kaminers Markenzeichen ist sein trockener Humor, gepaart mit dieser einmaligen Vortragsweise. Doch der Russe überraschte auch mit ernsten Tönen, so z.B. als er Russlands Zerrissenheit mit dem eigenen Umgang der Geschichte sezierte. Kurzum, ein großartiger Abend. Text und Foto: Dennis Dirigo

11. Januar 2020 | Lincoln Theater – Worms

ZWEI WORMSER AUF DEM DACH DER WELT Ein visueller Reisebericht von Stefan Ahlers und Stefan Weißmann Einmal den höchsten Berg der Erde erklimmen, davon träumen viele. Längst ist das Mount Everest-Basislager nicht nur für Profi-Bergsteiger, sondern auch für Normalos erreichbar. Zwei, die die Herausforderung suchten und das 5.200 Meter hoch gelegene Basislager besuchten, waren die beiden Wormser Stefan Ahlers und Stefan Weißmann. Das Interesse an der Multivisionsshow, zu der die Beiden ins Lincoln einluden, übertraf dabei ihre kühnsten Erwartungen. Mehr als 300 Menschen suchten den Weg in das Kleinkunsttheater, doch nicht alle fanden Platz in dem 238 Sitze umfassenden Raum, sodass rund 80 Interessierte wieder weggeschickt werden mussten. Knapp zweieinhalb Stunden ließen sie die Zuschauer teilhaben an ihren Erlebnissen, die Beide an ihre physischen Grenzen führten. Illustriert wurde der Abend mit zahlreichen eindrucksvollen Aufnahmen und kurzen Videos, die sie während der Reise aufnahmen. Zeigte sich zunächst der Flug von Frankfurt nach Kathmandu noch als normale Reise, begann das Abenteuer bereits mit dem Flug nach Lukla, einem auf 2.800 Metern gele-

genen Flugplatz, der unter der Aufsicht der Bergsteigerlegende Sir Edmund Hillary erbaut wurde. Von dort aus legte man eine Strecke von insgesamt 150 Kilometern und 5.600 Höhenmetern zurück, während Temperaturen zwischen –5 bis –18 Grad herrschten.

Entsprechend kalt fiel auch die Übernachtung in der 5.207 Meter hoch gelegenen Ortschaft Gorak Shep aus. Zu den weiteren Strapazen der Reise gehörten Atemprobleme, unwegsames Gelände, Durchfall und natürlich Konditionsprobleme. Nach zweieinhalb Wochen Abenteuer im Himalaya, führte sie ihr Weg wieder zurück nach Worms Fazit: Unterhaltsam führten Stefan Ahlers und Stefan Weißmann durch diese strapaziöse Reise, die sicherlich wohlüberlegt sein will und die sogar, wie sie auch berichteten, Todesopfer forderte. Nepal hat unlängst bekanntgegeben, dass man zukünftig die Regeln verschärfen möchte. Insofern dürfte ein Besuch am 16. Februar 2020 im Lincoln Theater, wenn die Beiden erneut ihre Reiseerlebnisse schildern, der sicherere Weg sein. Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf

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WO! DER RÜCKBLICK THEATER

19. Januar 2020 | Das Wormser Theater

EIN KLASSIKER WIRD ZUM KALAUERNDEN TRASH SPEKTAKEL Kritik zur Theateraufführung „Baskerville“ Als der britische Schriftsteller und Arzt Arthur Conan Doyle gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Figur des hochintelligenten, versnobten Privatdetektivs Sherlock Holmes erdachte, mochte dieser wahrscheinlich in seinen kühnsten Träumen nicht daran denken, dass er einmal als Grundlage für eine kalauernde Komödie dient. Aber dann kam das Altonaer Theater und unterzog ausgerechnet die berühmteste Geschichte einer radikalen Generalüberholung. Wie man dem britischen Detektiv mit Humor begegnet, zeigte bereits Anfang der 70er Jahre der legendäre Regisseur Billy Wilder in dem Film „ Das Privatleben des Sherlock Holmes“. Während Wilders Humor subtil bis ironisch war, arbeitete das Altonaer Theaterensemble mit der groben Kelle und machte aus dem spät-viktorianischen Gruselkrimi „ Der Hund von Baskerville“ eine alberne Groteske, in der man selbst vor dem Einsatz eines Stoffhasen (?) nicht zurückschreckte. Die Geschichte blieb zwar

die selbe, Henr y Basker ville, der Erbe eines Schlosses im Moor, fühlt sich um sein Leben bedroht und bittet Holmes um Hilfe, doch die war im turbulenten Tohuwabohu fast nebensächlich, sodass man ohne Kenntnis dieser schnell mal den Überblick verlieren konnte. Da wurden munter auf der Bühne Kostüme und Perücken gewechselt, der Techniker rannte mit Nebelmaschine über selbige, um die obligatorische britische Gruselatmosphäre zu schaffen, ein Mann als Putzfrau schrubbte sich vollkommen sinnbefreit über die Bühne, die in diesem Moment Holmes Wohnung in der legendären Baker Street 21 darstellte, wäh-

rend im Hintergrund immer wieder jemand Schilder mit den Örtlichkeiten, an denen man sich gerade in der Handlung befand, aufhängte. Das Publikum lachte zwar schallend, aber irgendwie wollte man zugleich auch vor lauter Gram das Gesicht in der Hand verstecken. Fazit: Dass das Stück nicht vollends entgleiste, war nur den spielfreudigen Darstellern zu verdanken. Lediglich Herbert Schöberl als Holmes Assi Dr. Watson wirkte manchmal, als würde er sich fragen, wie er in diese Trash Version von „ Der Hund von Baskerville“ geraten war. Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf

12. Januar 2019 | Lincoln Theater in Worms

EVAS GESCHEITERTE SPRACHNACHRICHT Kritik zu „Cavewoman – Praktische Tipps zur Haltung eines beziehungstauglichen Partners“ Passen Mann und Frau eigentlich zusammen oder sind sie doch zwei Spezies, die vollkommen unterschiedlich ticken? Die Antwort, die man in der One-Woman-Show „Cavewoman“ finden konnte, lautet ja, aber es gibt Hoffnung!

Seit 2005 wird das Stück erfolgreich auf Deutschlands Bühnen aufgeführt und legte nun mit der Schauspielerin Konstanze Kromer auch in Worms einen Zwischenstopp im ausverkauften Lincoln Theater ein. Im Mittelpunkt des femininen Pendants zu dem ebenso erfolgreichen „Caveman“ steht die etwas spleenige Heike. Die hat nur noch wenige Stunden bis zu ihrer Hochzeit mit Tom und nutzte diese, den anwesenden „Hochzeitsgästen“ im Lincoln Theater von den Unwägbarkeiten einer Mann-Frau-Beziehung zu erzählen. Heike hat natürlich allen Grund, WO! 02 | 20

sich ausgiebig über das männliche Geschlecht aufzuregen, denn schließlich hat ihr Geliebter Tom nach einem vorehelichen Streit erst mal die gemeinsame Höhle, äh Wohnung, mit unbekanntem Ziel verlassen. Bis Tom am Ende wieder vor der Tür stand, vergingen an diesem Sonntagabend rund zweieinhalb Stunden, in denen Heike alias Konstanze Kromer lebhaft über die Bühne turnte, grimassierte, gestikulierte und jede Menge Klischees zum Besten gab, wie, dass Männer immer schweigen, im Supermarkt hilflos sind und sich keine Schwächen eingestehen. Augenzwinkernd erzählte sie auch die wahre Geschichte von Adam und Eva. Tatsächlich erblickte zuerst Eva das Licht der

Welt, scheiterte aber daran, eine Sprachnachricht an die zuständige Göttin korrekt zu übermitteln. Neben dem Abspulen der Klischees über Männer, die mal mehr, mal weniger platt ausfielen, sparte das Stück auch nicht an ironischen Seitenhieben Richtung Frauen. Fazit: Am Ende siegte jedoch die Erkenntnis, dass es gerade die Macken sind, die einen Menschen liebenswert machen. Das lachfreudige Publikum zeigte sich zufrieden und spendete der Tour de Force von Konstanze Kromer verdiente Standing Ovations. Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf


WO! DER RÜCKBLICK THEATER

22. Januar 2020 | Theater im Pfalzbau in Ludwigshafen

GÖTTER ZUM LIEBHABEN Theaterkritik zur Aufführung „Xanadu“ Es gibt Geschichten, die sind so unfassbar naiv, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Eine davon wird in dem 1980 entstandenen Film „Xanadu“ erzählt, der nun von jungen Menschen aus der Region auf die Hinterbühne im Theater im Pfalzbau Ludwigshafen gezaubert wurde. Film und Musical erzählen die Geschichte einer Sommerromanze zwischen der göttlichen Muse Clio und dem erfolglosen Maler Sonny. Der träumt davon, aus einem verlassenen Club namens Xanadu eine angesagte Adresse zu formen, weiß aber nicht wie. Verzweifelt beschließt Sonny, sich das Leben zu nehmen. Doch dann begegnet er Clio, die sich nun Kira nennt und den Olymp verlassen hat, mit dem Ziel, Sonny zu helfen. Zugleich ist der junge, etwas einfältig wirkende Künstler von Kira fasziniert, weiß aber natürlich nichts von deren göttlichen Herkunft. Gemeinsam nähern sie sich beharrlich dem Ziel, aus der runtergekommenen

Immobilie eine angesagte Rollschuhdisco zu machen. Es könnte so einfach sein, wenn da nicht die Musen Melpomene und Calliope wären, die den Beiden das Vorhaben neiden und Kira irgendwann wieder in den Olymp zurückkehren müsste. Man muss erst mal auf die Idee kommen, dass griechische Gottheiten sich auf die Erde begeben, um eine Rollerdisco zu eröffnen. Was letztlich in dem Film mit Olivia Newton-John lächerlich wirkte und an der Kinokasse hoffnungslos scheiterte, funktionierte in der Bühnenfassung vorzüglich. Man mochte es kaum glauben, dass man hier keine professionellen Schauspieler vor sich hatte, sondern Laien.

Sicher saßen nicht jeder Ton und jeder Schritt. Angesichts der großen Spielfreude, mit der das Ensemble agierte, war das aber nebensächlich. Fazit: Mit quietschbunten Dekors und Kostümen, die direkt aus den 80ern zu stammen schienen, witzigen Einfällen und einer tollen Hintergrundband begeisterte das Musical und entführte 100 Minuten lang in eine harmonieduselige Welt, in der selbst die Bösen nicht richtig böse waren. Text: Dennis Dirigo, Foto: Alen Ljubic, Pfalzbühnen

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WO! SPORT WORMATIA AKTUELL

Die Ruhe vor dem Sturm

„Mission Aufstieg“ von Wormatia Worms startet am 28. Februar Während in der Bundesliga schon wieder um Punkte gekickt wird, endet die Winterpause in der Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar erst Ende Februar. 15 Punktspiele sind noch zu absolvieren, in denen Wormatia Worms gerne noch ins Aufstiegsrennen eingreifen würde. Ab 28. Februar 2020 startet die „Mission Aufstieg“ mit einem echten Spitzenspiel beim Tabellendritten Eintracht Trier. Text: Frank Fischer, Foto: Christian Bub

beim FC 08 Homburg und Waldhof Mannheim unter Vertrag, kam aber Wormatia-Trainer Kristjan Glibo kann zum ersten Mal erst beim KSV Baunatal und SV Seligenporten zu sieben Regionalligaseine richtige Vorbereitung mit seinem Kader absolviepielen. 2015 wechselte Ayaloglu in die Türkei und war dort bis Dezemren. Und dann gleich noch über sieben Wochen. Diesen ber bei verschiedenen Dritt- und Viertligaclubs aktiv, zuletzt bei KastaLuxus hatte er im Sommer nicht, als zum Vorbereitungsmonuspor. Noch knapp vier Wochen hat Trainer Glibo nun Zeit, seine beginn gerade mal acht Spieler unter Vertrag standen und sich der Mannschaft auf die restlichen 15 Spiele einzuschwören. Einen FehlKader erst nach einem Drittel der laufenden Saison endgültig formiert start gilt es zu vermeiden, da bereits die ersten sechs Spiele nach der hatte. Während also seit Mitte Januar wieder der Trainingsschweiß an Winterpause richtungsweisend sind, ob Wormatia Worms noch ins der Alzeyer Straße fließt, wurde hinter den Kulissen weiter an der ZuAufstiegsrennen einsteigen kann. Zunächst geht es zum Dritten Einkunft des Vereins gearbeitet. Mit Simon Joachims, Aaron Asamoah und Ahmet Ayaloglu tracht Trier, gegen den es in der Vorrunde eine unglückliche 0:1-HeimTorhüter Niklas Radmacher wurden drei Talente aus dem eigenen niederlage gab. Am 7.03. gibt der Vierte SV Elversberg II. seine VisitenNachwuchs langfristig bis 2022 an den Verein gebunden. Derweil hat Emmanuel Kouadio, der es in der Vorrunde nur auf drei Kurzeinsätze brachte, den karte in Worms ab, zwei Wochen später der aktuelle Tabellenzweite 1.FC VfR verlassen. Dafür hat sich Ahmet Ayaloglu (26 Jahre, Rückennummer 28), den Kaiserslautern II. Und am 31.03. kommt der Sechste TuS Koblenz zum Flutlichtspiel Trainer Glibo noch aus gemeinsamen Sandhäuser Zeiten kennt, der Wormatia an- in die EWR Arena. Dazwischen fallen zwei Auswärtsspiele (in Karbach und Bingen), geschlossen. Der in Stuttgart geborene offensive Mittelfeldspieler spielte in der Ju- die in die Kategorie „schlagbar“ fallen. Bekanntlich waren aber genau das die Spiegend u.a. bei den Stuttgarter Kickers und beim SV Sandhausen. Danach stand er le, in denen die Wormatia vor der Winterpause unnötig viele Punkte verloren hat.

Unseren Kunden, Alla Wormatia! allen Freunden und Bekannten wünschen wir ein glückliches und gesundes neues Jahr 2019.

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WO! SATIRISCHE KOLUMNE NA, BEEF?

T E X T: J I M WA L K E R J R . | I L L U S T R A T I O N: M AU R I C E R I E G E R

NEUJAHRS EMPFANG

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, seit wie vielen Jahren ich diese Kolumne hier schreiben darf. Vielleicht seit drei, vielleicht aber auch schon seit fünf Jahren. Eines weiß ich aber mittlerweile mit Sicherheit: Über einen zurückliegenden Januar zu schreiben, war noch nie einfach. Im Januar hat man meist das Gefühl, dass irgendwie alles noch ein bisschen schläft und noch nicht richtig in Gang kommt, eben ein freier Raum zwischen Weihnachtsvöllerei und Fastnachtsbesäufnis. Nur komischerweise ging dafür schon ganz schön viel...

Ein Beispiel sind ja die vielen Neujahrsempfänge die überall abgehalten werden. Woher kommt das eigentlich und für wen ist das eigentlich da? Vor allem, warum gibt es denn so viele davon? Die Stadt, jeder Stadtteil und sogar jede Partei hat so etwas. Im Prinzip müsste das ein Massenphänomen für alle Einwohner dieser Stadt sein. Komischerweise schlägt man dann aber tagtäglich die örtlichen Zeitungen auf und sieht immer die selben vier Gesichter. Den Bürgermeister, die zwei Landtagsabgeordneten und den jeweiligen Ortsvorsteher. Wobei zugegebenermaßen der Ortsvorsteher immer wechselt. Eigentlich würde es sich lohnen, einen einzigen Empfang auszurichten, eine Fotowand aufzustellen und einfach immer schnell den Hintergrund zu tauschen. Das wäre viel eff izienter! So richtig habe ich den Sinn eh nie verstanden. Von außen kommt es einem wie ein „Wir-feiernuns-selbst-und-sind-alle-so-wichtig-Festival“ vor. Nee, nee da mache ich lieber was anderes... Eine ganz andere Art des Neujahrsempfangs gab es übrigens im Stadtrat. Hier wurde Anfang des Jahres (mal wieder) verkündet, dass die Stadt viel zu wenig Kindergarten- und Krippenplätze hat. Überraschung! Wie wir aber jetzt gelernt haben, liegt es nicht an dem Umstand, dass wir keine Kindergärten gebaut haben oder uns um eine allgemeine Versorgung gekümmert haben in den letzten Jahren. Nein, nein die Stadt und das statistische Landesamt haben festgestellt, dass es einfach viel mehr Kinder gibt, als man hätte vorausahnen können. Kein Witz!

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Woher kann das nur kommen? Theorie 1: Backfischfest. Durch die Sperrstunde um 2 Uhr ist den Leuten langweilig, sie sind nicht ausgelastet und zu Hause...

Theorie 2: Das EWR. Bei jedem Stromausfall ist Langeweile angesagt und wenn das Licht ausgeht...

Theorie 3: Der Röhm. Die Schornsteine stoßen erotische Düfte in die Luft und nachts fallen diese Lockstoffe vom Himmel und dann... Das sind die wahren Probleme. Ganz sicher... Bis nächsten Monat.

Jim Walker Jr. PS: Glückwunsch an meinen Redaktionskollegen Dennis zur Hochzeit PPS: Sorry Chef, ich hab deinen Geburtstag vergessen.


WO! SATIRISCHE KOLUMNE SAGEN SIE MAL HERR BIMS?

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Teil 84: Der Problemlöser

SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?

Der erste große Skandal des noch jungen Jahres bahnt sich bereits an. Uns Wormsern wird schon bald das allseits beliebte Warmwasserbecken im Heinrich-Völker-Bad regelrecht aus unseren Herzen gerissen. Warum dieses Becken solch hohe Unterhaltungskosten verursachen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich dort war, musste man das Wasser jedenfalls nicht extra hochheizen, weil ich meistens völlig ungehemmt ins Wasser gepullert habe und keiner hat’s gemerkt. Stattdessen sind dort alle Besucher stets mit einem seligem Gesichtsausdruck durch die Gegend geschwommen: „Hach, so schön warm hier…“ Anstelle des Warmwasserbeckens soll zukünftig ein Lehrschwimmbecken dafür sorgen, dass die verwöhnten, adipösen Gören von heute endlich wieder schwimmen lernen. Das ist ganz wichtig, bevor so ein dickes Kind in einen See batzt und dann ertrinkt. Hierzu ein wenig Statistik: Jeder zweite Jugendliche kann nicht richtig schwimmen. Dagegen könnte jeder dritte Jugendliche schwimmen gehen, hockt aber lieber zuhause vor einem Bildschirm (z.B. Smartphone, PC, TV oder Playstation). Jeder zehnte Jugendliche kann sogar sehr gut schwimmen, das ist ihm/ihr aber auf Dauer zu anstrengend, weshalb er/sie lieber auf einen Bildschirm glotzt (z.B. Smartphone, PC, TV oder Playstation). Und jetzt kommt’s: Jeder dritte Jugendliche ist nicht in der Lage, die Anforderungen für das Seepferdchen zu erfüllen. Das sind natürlich erschreckende Zahlen. Und dann regen sich die Wormser darüber auf, dass ihnen das Warmwasserbecken

weggenommen wird. Leute, wenn ihr in warmer Plörre schwimmen wollt, dann legt euch gefälligst in die Badewanne. So wie ich, der sich am Abend gerne mal ein warmes Sprudelbad in seinem Jacuzzi gönnt.

DIE TOTGEBURT

Dafür leistet man sich in Worms seit fast zwei Jahrzehnten ein Nibelungenmuseum, im Volksmund auch bekannt als „Nie-gelungenmuseum“. Diesem Museum mangelt es vor allem an zwei Dingen: • Ausstellungsstücken • Besuchern Ich finde, man könnte langsam mal zugeben, dass die virtuelle Erkundung der Nibelungensage nicht so wirklich bei den Besuchern gezündet hat. Viel schlimmer ist jedoch, dass man sich damals von Franzmännern hat abzocken lassen, die den Wormsern eine reparaturanfällige Blechkiste an die Stadtmauer gezimmert haben und sich deswegen heute noch die Hände reiben. Oder wahlweise die Scheine zählen. Mal ehrlich, will man etwa in so eine baufällige Totgeburt tatsächlich noch einmal eine Million Euro stecken? Das wäre ja so, als würde man Geld in Nadja Abd el Farrag investieren, in der Hoffnung, dass sie mal ein ganz großer Schauspielstar wird. Vielleicht sollte man im Nibelungenmuseum einfach ein bisschen mit der Zeit gehen und den überwiegend jugendlichen Besuchern Terminals mit Internetzugang anbieten oder wenigstens eine Atari Station, damit sie bei ihrem virtuellen Rund-

Foto: just2shutter - Fotolia

Das Jahr 2020 ist noch nicht alt, aber die Probleme in Worms türmen sich bereits meterhoch. Das Warmwasserbecken kommt weg, das Nibelungenmuseum bleibt da und außerdem hat Worms zu wenig KiTa-Plätze. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr Bims, haben Sie denn keine Lösung vorzuschlagen?“

gang ein bisschen Pac Man datteln können. Aber was wünsche ich mir hochtechnische Innovationen, man hat ja noch nicht mal einen Fahrstuhl, der auch wirklich fährt. Deshalb fordere ich klipp und klar: Macht die Blechschüssel an der Stadtmauer endlich zu! Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

DIE LÖSUNG

In einer Stadt, in der man nicht genügend KiTa-Plätze hat, kann man sich einen solchen Luxus nicht leisten. Worms rangiert in Sachen Kinderbetreuung auf dem vorletzten Platz in Rheinland-Pfalz. Nur „Frankenthal, asozial“ lässt seine Kinder noch mehr verwahrlosen. Die Folge: Immer mehr Kinder zwischen 3 und 6 Jahren wachsen auf der Straße auf oder werden als Drogenkuriere (strafunmündig!!) im Albert-Schulte-Park eingesetzt. Es muss dringend etwas passieren, bevor noch mehr Vorschulkinder ins kriminelle Milieu abrutschen. Mein naheliegender, aber dennoch pragmatischer Vorschlag lautet: Macht aus dem Nibelungenmuseum eine KiTa, gerne mit Nibelungenbezug (z.B. „KiTa Drachenkinder“). Falls das nicht klappt, dann füllt ein paar Liter warme Brühe in die Blechkiste, damit wir wenigstens unser Warmwasserbecken weiter betreiben können. Politik kann so einfach sein, wenn man einfach mal Bert Bims fragt.

Bis zum nächsten Mal, Ihr Bert Bims WO! 02 | 20


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WO! GEWINNSPIEL

IMPRESSUM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. AUFLAGE: mind. 15.000 Stück VERTRIEB: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden.

2 X 2 Eintrittskarten

…für „Poetry Slam Worms“ im Lincoln Theater am 13.02.2020 um 20 Uhr in Worms Kennwort: „Slam“ | Einsendeschluss: 10.02.2020 | Infos & Tickets unter: www.lincoln-theater.de

2 X 2 Eintrittskarten

…für „Der Tatortreiniger“ im Wormser Theater am 15.02.2020 um 20 Uhr in Worms Kennwort: „Tatortreiniger“ | Einsendeschluss: 07.02.2020 | Infos unter: www.das-wormser.de Tickets beim Ticketservice sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

5 X 2 Eintrittskarten

…für die Wormser Liederkranz „HALLI-GALLI FASTNACHTS-PARTY“ in der Hochschule Worms am 22.02.2020 ab 20:11 Uhr in Worms | Kennwort: „Halli-Galli“ Einsendeschluss: 14.02.2020 | Infos & Tickets unter: www.wormser-liederkranz.de

2 X 2 Eintrittskarten

…für „My Ladies Rock“ im Wormser Theater am 28.02.2020 um 20 Uhr in Worms Kennwort: „My Ladies Rock“ | Einsendeschluss: 20.02.2020 Infos unter: www.das-wormser.de Tickets beim Ticketservice sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

2 X 2 Eintrittskarten

…für „Tanzperformance: Revolution – Wer rettet uns vor dem normalen Wahnsinn“ im Lincoln Theater am 29.02.2020 um 20 Uhr in Worms | Kennwort: „Revolution“ Einsendeschluss: 25.02.2020 | Infos & Tickets unter: www.lincoln-theater.de

2 X 2 Eintrittskarten

…für „Paul Panzer- Midlife Crisis“ in der Weststadthalle am 27.03.2020 um 20 Uhr (Einlass 19:00 Uhr) in Bensheim | Kennwort: „Paul Panzer“ | Einsendeschluss: 16.03.2020 Infos & Tickets unter: www.s-promotion.de | INFO FÜR DIE GEWINNER: bitte bis spätestens 30 Min. vor Showbeginn an der Abendkasse melden! Personalausweis mitbringen!

3 X 2 Eintrittskarten

…für „Cavalluna- Passion for horses“ in der SAP Arena am 30.05.2020 um 20 Uhr in Mannheim Kennwort: „Cavalluna“ | Einsendeschluss: 15.05.2020 | Infos & Tickets unter: www.cavalluna.com

LESER-ABONNEMENTS: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post. NACHDRUCK: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen. VERANSTALTUNGSHINWEISE: Terminhinweise (möglichst mit Foto mit einer Min dest auflösung von 300 dpi) sollten uns idealerweise per E-Mail übermittelt werden. Es können nur Veranstaltungshinweise beachtet werden, die uns bis spätestens 5. des Vormonats vorliegen und im Erscheinungsmonat stattfinden. Für die Angaben zu Veranstaltungen übernehmen wir keine Gewähr. HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRUNG: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst). REDAKTION: Dennis Dirigo, Frank Fischer, Matthias Merkel, Torsten Schreiner, Jim Walker Jr., Christine Ziegler MEDIENBERATUNG: Christine Ziegler, Roger Kegel TELEFONISCHE ANZEIGENBERATUNG: 0 62 41 | 30 40 20 GRAFIK, ANZEIGENSATZ UND PRODUKTION: Simone Klinkert TERMINKALENDER: Andreas Stumpf

WICHTIGER HINWEIS: Bei Einsendungen per E-Mail bitte das Kennwort in die Betreffzeile einfügen. PER POST: WO! Stadtmagazin, Rathenaustraße 21, 67547 Worms PER MAIL: info@wo-magazin.de Bitte geben Sie uns auch Ihre Telefonnummer an, da die Gewinner kurzfristig per Anruf informiert werden!

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FOTOGRAFEN: Andreas Stumpf bzw. je nach Quellenangabe. VERLAG: Fischer Verlags- und Marketingservice Rathenaustraße 21, 67547 Worms TELEFON FAX E-MAIL INTERNET

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PHANTOME DER OPER Eine Revue aus 400 Jahren Oper Musikalische Leitung: Mark Rohde Regie: Jan Dvořák und Philipp Stölzl (»Der Medicus«, »Goethe!«)

Premiere: Sa, 29.02.2020

Kartentelefon 0621 1680 150 www.nationaltheater-mannheim.de


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