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Fotoquellen: Hintergrund: christophe BOISSON, Fotolia, Bob Geldof: Agentur, Jan Delay: Paul Ripke, Nico Hofmman: Nani Chr. Felgner-Seitz
Ausgabe Mai 2015
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Brot & Spiele Bevor das Volk zu viele Fragen stellt, wird es durch Kultur ruhig gestellt. Was früher schon bei den Römern als „Brot & Spiele“ wunderbar funktioniert hat, wird auch in Worms heute noch jeden Sommer erfolgreich praktiziert. Im Frühjahr ist traditionell die Zeit, in der die kulturellen Highlights der Stadt Gestalt annehmen und wir erfahren, was wir dieses Jahr erwarten können. Seit der Bekanntgabe des Ensembles für die diesjährigen Nibelungen Festspiele, die erstmals unter der Intendanz von Nico Hofmann stattfinden, ist eine Diskussion entbrannt. Werden die Festspiele auch Erfolg haben, wenn keine bekannten Fernsehstars mehr mitspielen? Sind die Festspiele in ihrem 14. Jahr schon etabliert genug, dass man Bekanntheit durch Qualität ersetzen kann? Schließlich war Qualität das am häufigsten gebrauchte Wort bei der von gewohnt viel Medienrummel begleiteten Nibelungen-Pressekonferenz. Machen wir uns nichts vor, vermutlich werden die Leute im ersten Jahr nach Wedel alleine schon aus Neugier zu den Festspielen strömen. Wenn es dem Triumvirat um Hofmann (Intendant), Schadt (Regisseur) und Ostermaier (Autor) dann auch noch gelingt, mit eben jener groß angekündigten „qualitativen Steigerung“ zu überzeugen, werden die Besucher auch im nächsten Jahr kommen. Gelingt das nicht, wird man nach den großen Namen schreien, die mittlerweile im Tross von Wedel weiter nach Bad Hersfeld gezogen sind. Von daher ist das „Gemetzel“ bei den Festspielen in diesem Jahr in erster Linie ein Star-Gemetzel (FEUILLETON ab Seite 12), obwohl die verpflichteten Darsteller zum Besten gehören, was die Theaterlandschaft in Deutschland derzeit zu bieten hat. Nur, wann verirrt sich der gemeine Wormser schon mal ins Theater? Ebenfalls erfahren Sie, dass auch beim diesjährigen „Jazz & Joy“ ein wenig der Mainstream abhanden gekommen ist. Die Frage, warum wir aber trotzdem ein qualitativ hochwertiges Festival erwarten können, bei dem es viel Neues zu entdecken gibt, hat uns der Künstlerische Leiter, David Maier, beantwortet. Außerdem haben wir uns mit dem Überraschungssieger der letzten Bundestagswahl getroffen und gefragt: „Na, Herr Metzler, wie läufts in Berlin?“. Und wir waren dabei beim letzten Aufschrei in Sachen „Haus am Dom“, bevor die Domgemeinde ernst macht und ein Gemeindehaus baut, das keiner so recht haben will. Soll keiner sagen, die Wormser hätten sich nicht bis zum Schluss gegen diese Jahrhundert-Sünde gewehrt…
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Viel Lust auf Kultur beim Lesen der 113. Ausgabe von: WO! – DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen
Frank Fischer } WO! 0515
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WO! Forum Kolumne Lesermeinungen Die Seite für Nachdenker
Leserbriefe
Reaktionen via Facebook: Die nachfolgenden Postings erreichten uns zu der Nachricht:
Und es kommt noch viel, viel besser...Im Sommer erscheint die einzigartige BUCH-Publikation „10 Jahre WO! Gekommen, um zu bleiben!“ auf über 220 Seiten!!! Willi Wacker: WO! einfach Spitze! Frederick Hey: Bin nicht nur Fan vom Magazin, sondern auch von den Machern und Mitwirkenden!!! Sogichned Hubert Hans: Frank Fischer for Präsi;-) Stefan Damjanovic: Herzlichen Glückwunsch an WO! Team und alles Gute für die Zukunft Heidi Vogt: :-)Super:-) Dela Biehl: Venga venga venga! Fredi Schiller: Was seid ihr denn für ein Magazin? Reicht es nicht, dass der Wormatia die Zuschauer abhanden gekommen sind, müsst ihr jetzt auch noch den Spruch: „Gekommen um zu bleiben“ klauen? Das ist der Wormser Skandal schlechthin...mir fehlen die Worte...Eve Radmacher übernehmen Sie und setzen Sie sich für die Minderheit der Wormatia Zuschauer ein…Snowden ist out…
Seele blutet, das zugeben zu müssen, aber bereits die Wormatia hat 2008 geklaut, als man zum Aufstieg in die Regionalliga den Spruch „Gekommen, um zu bleiben“ auf die T-Shirts drucken ließ. Was nebenbei bis heute stimmt, denn trotz drei sportlicher Abstiege ist die Wormatia aufgrund Lizenzverstöße anderer Vereine bis heute in der Liga und ganz offensichtlich: „Gekommen, um zu bleiben“ und hält sich seit sieben Jahren in der Regionalliga. Von daher hat sich unser Verlag den Spruch für unser zehnjähriges WO! Jubiläum geklaut, aber nicht von der Wormatia, sondern von der Band „Wir sind Helden“, die den Song auf ihrer CD „Von hier an blind“ hatten – und die stammt aus dem Jahr 2005. Wir fanden eine Passage aus dem Lied ganz passend für unser Magazin (als auch die Wormatia…). Die mit dem „perfekten Fleck“: Gekommen um zu bleiben Wir gehen nicht mehr weg Gekommen um zu bleiben Wie ein perfekter Fleck Gekommen um zu bleiben Wir gehen nicht mehr weg Ist dieser Fleck erst in der Hose ist er nicht mehr raus zu reiben Entschuldigung, ich glaub Wir sind gekommen um zu bleiben...
Anmerkung der Redaktion:
Da redaktionsintern eine Diskussion darüber entbrannt ist, wer wem den Spruch geklaut hat, hier die Auflösung. Auch wenn es dem Chefredakteur in der
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Ökumene die; – über kirchenlat. oecumene aus gr. oikouméne (gé) „die bewohnte (Erde)›: a) die bewohnte Erde als menschlicher Lebensund Siedlungsraum; b) Gesamtheit der Christen; c) svw. ökumenische Bewegung (Brockhaus Fremdwörterlexikon 2001, S. 946).
Wenn sämtliche Bemühungen des „Bürgervereins Domumfeld e.V.“ zur friedlichen Lösung des einseitigen Zieles „Haus am Dom“ nicht dazu führen konnten, dass sich Herr Probst Schäfer unter Berufung auf die beiden Domgemeinden St. Peter und St. Martin bisher nicht bereitgefunden hat, dieses Haus am Dom auf eine nicht Sicht behindernde Platzierung des gesamten Platzen zu wechseln, bedeutet dies einen extremen Fauxpas gegen die Bemühungen der beiden Kirchen in einer Ökumene gleichwertig mit entsprechenden Zielsetzungen die derzeit bestehende Ökumene nicht nur nicht zu stärken, sondern (nicht nur optisch) spalten zu wollen (sollen?). Sofern diese ökumenisch negativen Bestrebungen nicht aufgehoben/beendet, sondern (halsstarrig) fortgesetzt werden sollten, so ist dies als Affront gegen sämtliche Bemühungen zu einer friedlichen Ökumene zum Miteinander, Füreinander, Zueinander und auch Untereinander, auch in Worms, zu sehen. Eine extrem negative Entwicklung zur Spaltung der betroffenen Kirchengemeinden und deren sämtlicher Mitglieder. Kriege solcher Art haben wir, unseren Bestrebungen entgegengesetzt, zuhauf mit unendlichem Leid durch Zerstörung, Mord und Totschlag im Namen der die Konfessionen und anderer Glaubensrichtung spaltenden „politischen Umtriebe“ erfahren. Wir vom „Bürgerverein Domumfeld e.V.“ mussten bisher leider feststellen, dass die katholische Kirchen ohne jegliche plausible Erklärung gegen die auch von uns als Beitrag zur Ökumene gemachten Vorschläge zur freien Sicht auf den Dom
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nicht nur opponieren, sondern diesen ohne jegliche christliche Begründung ablehnen. Wir erwarten aus den oben genannten Gründen, ohne das „Haus am Dom“ als solches in Frage zu stellen, eine entsprechende Umkehr der zuständigen Kirchenoberen zum auch in Worms möglichen, aber noch nicht praktizierten ökumenischen Frieden zum Miteinander, Füreinander, Zueinander und auch Untereinander. Heinz-Dieter Feldmann }
Warum schreibt ihr nicht mal einen schönen Artikel über den Wormser Straßenbau? Ist echt der Hammer was da abgeht finde ich. Der Bau der Kreuzung bei Procter und Gamble hat länger gedauert als der Bau der Firma Rowe, der Bau an der Kreuzung Hornbach dauert nun auch schon ewig und so geht das überall in Worms. Ist aber auch kein Wunder, wenn an solch großen Baustellen nur 2-3 Mann arbeiten, die Erneuerung der B 9 zwischen Nierstein und Nackenheim vor 4-5 Jahren sollte ursprünglich 6 Wochen dauern. In den Sommerferien sollte es passieren. Bis die Planung fertig war, hätten sie in der letzten Woche gerade angefangen! Da haben sich viel Pendler beschwert, dass das so nicht
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geht und siehe da an 4 Wochenenden war das ganze erledigt. Bei der Planung waren auch Leute aus der Wormser Straßenplanung dabei! Irgendwann wird es passieren, dass keiner mehr raus und keiner mehr rein fahren kann, da überall gebaut wird. Oder soll man sagen geschlafen... Opelaner2015@web.de }
„In meinem Land sehe ich keine Chance, meine Familie ist arm, wie haben auch kaum etwas zu essen“, sagt der 24-Jährige, der seinen Namen nicht sagen will, zu den Gründen, warum er sich aufgemacht hat nach Deutschland“. Dieses Zitat aus der Wormser-Zeitung vom 14.04.2015 hat für mich, und nicht nur für mich, einen äußerst bitteren Nachgeschmack. Es verstärkt den Verdacht, dass es sich bei den sogenannten Asylanten zum Teil nur um Wirtschaftsflüchtlinge handelt, die in Deutschland das Schlaraffenland erwarten. Denn meines Wissens gilt das Asylrecht nur für Leute, die in ihrer Heimat politisch verfolgt sind und um ihr Leben bangen müssen, d.h. wenn ihre Gedanken und Einstellungen mit Folter und Tod belegt sind. Solche Leute, wie derjenige, der o.g. Aussage vor der Presse
getroffen hat, gehören erkennungsdienstlich erfasst und binnen 24 Stunden abgeschoben. Eine solche Verfahrensweise würde den Staat viel unnötiges Geld kosten, was dann für tatsächliche politische Verfolgte verwendet werden kann. Auch würde es, wenn der deutsche Bürger sich sicher sein könnte, dass unter den Flüchtlingen keine Wirtschaftsflüchtlinge sind, die Antipathie gegenüber Flüchtlingen senken. Heiko Born, Worms }
Ihre Meinung interessiert uns! Per Post: WO! – DAS Wormser Stadtmagazin, Monsheimer Straße 20, 67549 Worms Per Mail an: info@wo-magazin.de Als Leserkommentar über unsere Internetseite: www.wo-magazin.de Sie finden uns auch bei Facebook.
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Ristorante – Pizzeria „Il Pomodorino” Hochheimer Straße 76 (direkt am Pfrimmpark), 67549 Worms Telefon: 0 62 41-3 09 91 60, www.ristorante-il-pomodorino.net Öffnungszeiten: täglich von 11.30 – 14.30 Uhr & 17.00 – 23.00 Uhr Dienstag: Ruhetag · Cateringservice · Lieferservice ab 17.00 Uhr
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Um längere Vorreden zu sparen, sowie zum schnellen und besseren Erfassen, nun eine Liste von Zweckentfremdungen des Autos als: ■ Prestigeobjekt ■ Lustobjekt und Spielzeug für „große Kinder“ ■ Mittel gegen lästige Langeweile ■ „Standzeug“, das 23 Stunden am Tag stillsteht ■ Mittel für Wettrennen junger Burschen ■ Liebeslaube für Pärchen ■ Mittel zum Suizid Nach soviel über Zweckentfremdungen, nun zu einem Übel in Verbindung mit dem Auto. Bevor man überhaupt damit fahren kann, dreht sich alles um´s Bezahlen. Und schon wird der erste und oft schwerste Fehler gemacht: Indem bei vermutlich der Hälfte aller Autoverkäufer eine „Nummer zu groß“ gewählt wird, verschuldet „man“ sich. Mag das längst als ganz „normal“ gelten, so kann es, im Fall plötzlicher Arbeitslosigkeit oder anderer Zahlungsunfähigkeit zu einer persönlichen Katastrophe führen. Viel kleiner sind fast tägliche Ärgernisse durch sich häufende Staus mit erheblichen Zeitverlusten. Zwar kann man es nicht verbieten, doch ist bei der Autowerbung etliches nicht gerade fein und/ oder korrekt. Da wird immer mehr vom Spaß und
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Nach über 40 sozialkritischen Aufsätzen, nun einmal über des „Deutschen liebstes Kind“. Das ist bekanntlich sein „heiligs Blechle“ oder eben sein Auto. Das inzwischen 40- bis 50-millionenfach über unsere Straßen rollt, oder schon wieder in irgendeinem Stau steckt. Glaubte ich früher einmal, dass ein Kraftfahrzeug ein Ding sei, das für den schnellen und bequemen Transport von Mensch und Material sei, so musste ich bald lernen, dass es heute offenbar mehr anderen Zwecken zu dienen hat. Sowas nennt man gewöhnlich eine „Zweckentfremdung“. Mag zwar sein, dass eine solche mitunter ganz nützlich ist, bleibt es doch eine totale Wandlung. Und darüber soll hier die Rede sein.
„Fahrvergnügen“ gesprochen, jedoch von den immensen festen und laufenden Kosten beim Auto so gut wie nie. Hatte z.B. der VW-Käfer um 1950 nur kümmerliche 24 PS zu bieten, so ist heute der Durchschnittsmotor, laut Fachpresse, auf unnütze (!) 140 PS vergrößert worden. Der Unsinn dabei hat (mindestens) 2 Seiten. Zum einen „schlummern“ hier die meisten „Pferdchen“ die meiste Zeit, weil bei langsamen Stadtfahrten oder limitierten Autobahntempi, hier ca. 10% und dort nur ca. 30% der eingebauten Motorgröße benötigt werden. Und bei der roten Ampel und im häufigen Stau braucht der Motor null PS, „läuft“ aber (meistens) weiter und macht damit unnötige Kosten. Verschwendung auf Schritt und Tritt! Der ADAC hat in den Sechzigern oder Siebzigern schon festgestellt, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit im Zentrum von Frankfurt/Main lediglich 15 km/h betrug. Und das war just das Tempo der Postkutsche, so vor 200 Jahren. Kommentar überflüssig. Wie nun verträgt sich das mit der modernen Welt, wo überall Sparen und Rationalität die Hauptmaxime sind?! Auf die verbreitete Renommiersucht sei besonders hingewiesen. Wenn z.B. heutige Luxuskarossen bis über 300-PS-Motoren haben und damit bis 300 km/h rasen können, so ist das die Spitze
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allen Unsinns! Denn nur noch ganz selten darf jemand schneller fahren als die erlaubten 50 bzw. 130 km/h. Und etwas weiter geschaut, ist leicht zu verstehen, dass mit jedem Auto, das dazu kommt, das allgemeine Tempo weiter und weiter sinkt. Irgendwann dann „erstickt“ das Auto an der Vielzahl aller anderen und wird damit zum reinen „Standzeug“, oder echten Blechlaube und ohne Räder. Überlegung für mich selbst: Da die Sucht zu „strunzen“ flächendeckend im Lande verbreitet ist, gebe ich mich keiner Hoffnung auf eine Änderung hin. Dennoch hoffe ich, dass meine Leser sich nicht von obigen Argumenten verschließen, sowie vor den nachprüfbaren Tatsachen. Schließlich wünsche ich allen eine recht gute Fahrt, jetzt aber nur noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem soviel kleineren eigenen Auto. Ich grüße nunmehr meine Leser (m/w) und lasse „meinem“ Wilhelm Busch das letzte Wort:
„Der eine fährt Mist, der andere fährt spazieren, das kann doch zu nichts Gutem führen.“ Ihr Heinz Dierdorf
WO! Ansichtssache Haus am Dom
Der letzte Aufschrei Weniger als erhofft, aber mehr als erwartet haben am 25. April ein letztes Mal gegen das „Haus am Dom“ demonstriert. Während man im Umfeld der Gegner von 400 Personen und einer starken Beteiligung gesprochen hat, wollen andere deutlich weniger Teilnehmer als bei der letzten Großdemo gesehen haben. An der Entscheidung der Domgemeinde wird das aber sowieso nichts mehr ändern.
Auch von den Rednern wurden letztendlich altbekannte und schon oft gehörte Argumente wie „die Bürger wurden nicht gefragt!“ oder „Gemeindehaus ja – aber nicht an diesem Standort?“ durchgekaut. Derweil hat der Wormser Sänger Gary Mazaroppi dazu in Karaoke-Manier „Easy“ (Commodores) und „Walk of Life“ von Dire Straits gesungen. Das hatte zwar nichts mit dem Thema zu tun. Aber alla hopp, vielleicht hätten die Kirchenvertreter „Highway to hell“ 7 als Provokation aufgefasst. Im Endeffekt hat Stadtratsmitglied Raimund Sürder (CDU), der von Anfang an ein erklärter Gegner des Bauprojektes war, das Dilemma am besten auf den Punkt gebracht, als er die Frage
aufwarf, warum eine Katholische Kirchengemeinde in den heutigen Zeiten für geschätzt 7 Millionen Euro ein neues Gemeindehaus bauen muss, wenn es doch so viele Möglichkeiten gebe, das Geld sinnvoller zu verwenden. Kurz vorher hatte sich Papst Franziskus in Anbetracht des Flüchtlingsdramas mit 700 Toten auf dem Mittelmeer hingestellt und schnelle Hilfe für die Betroffenen gefordert. Dass seine Kirche und ihre Bistümer allesamt auf Milliarden sitzen, die sie schnell und unbürokratisch einsetzen könnten, aber diese lieber nutzen, um Prunkpaläste oder ihren Bischöfen goldene Badewannen bauen zu lassen, verschweigt der Papst. Oder man baut – wie in Worms –
mitten vor dem Wormser Wahrzeichen ein Gemeindehaus, obwohl in der näheren Umgebung jede Menge leere Säle vorzufinden sind und die Parkplatznot in diesem Bereich sowieso schon immens ist. Aber bei der Kirche ging es schon immer um Macht und wie man diese am eindrucksvollsten demonstriert. Demnächst auch auf der Südseite des Wormser Kaiserdoms. PS: Der 1. Platz für das beste Plakat des Tages geht an „Wer am Dom baut ohne Not, der frisst auch mit dem Teufel Brot“.
Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf }
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WO! AnsichtssAche fLüchtLiNgSDrama Vor LampeDuSa
Heucheln gehört zum Geschäft Wie Politiker allerorten das Flüchtlingsdrama von Lampedusa bedauern, anstatt den Ursachen auf den Grund zu gehen
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es ist selten so viel geheuchelt worden von Politikerseite wie im Zusammenhang mit der erneuten schiffskatastrophe im Mittelmeer, bei der 700 flüchtlinge aus Afrika ertrunken sind. erst die Leute ausbeuten und dann bedauern, dass sie bei der flucht aus diesem elend ums Leben gekommen sind, ist widerlich und abstoßend. Durch die neuerliche Katastrophe ist die Bilanz der Toten im Mittelmeer seit Anfang des Jahres auf mehr als 1.500 angewachsen. Bundesinnenminister de Maizière (CDU) bezeichnete die Bekämpfung der Schlepperbanden als zentralen Punkt.
„Wir dürfen und werden es nicht dulden, dass diese Verbrecher aus bloßer Profitgier massenhaft Menschenleben opfern“. Frau Merkel schlug in die gleiche Kerbe und forderte, dass die Flüchtlingstransporte auf die italienische Insel Lampedusa dringend gestoppt werden müssen. Damit hat sie aber nicht die Ursache des Übels bekämpft. Der Frage, warum diese Leute aus ihrem Heimatland flüchten müssen, will man nämlich gar nicht auf den Grund gehen. Etwa weil die Dritte Welt vom kapitalistischen Westen ausgebeutet wurde und immer noch wird und die Menschen gar keine andere Chance haben als zu flüchten, besteht doch die einzige Alternative aus dem sicheren Hungertod. Da spielt es auch keine Rolle, ob man nun politisch verfolgt wird oder aus wirtschaftlichen Gründen sein Land verlässt. Wer kein Geld hat, wird auf kurz oder lang verhungern, auch wenn er nicht politisch verfolgt wird. Als ob die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge nicht deswegen vor der Not in ihrem Heimatland fliehen, weil auch wir sie mit unserem Wirtschaftssystem und unserem Wohlstand in die Armut getrieben haben. Man kann sich das in Deutschland vielleicht nicht vorstellen, aber in Afrika gibt es nun mal keine Tafel, bei der sich auch Obdachlose oder Hartz IV Empfänger eine Mahlzeit holen können. Wer verlässt denn schon freiwillig seine Heimat und seine Familie, um sich auf eine unsichere Schifffahrt über Tausende von Seemeilen zu begeben? Die Lösung kann deshalb nur lauten, diesen Flüchtlingen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen, anstatt sie systematisch in den Abgrund zu treiben. Wer Essen und Trinken sowie ein Dach
überm Kopf hat und selbst bestimmen kann, wie er sein Leben bestreiten will, der kommt nicht auf die Idee, seine Heimat zu verlassen. Folglich müssen wir die Verhältnisse in den Ländern ändern, aus denen so viele flüchten wollen. Aber wie will man Kriegstreibern wie Barack Obama klar machen, dass sie in Uganda, im Kongo oder anderswo für Demokratie sorgen sollen, wenn es doch im Irak oder in Afghanistan jede Menge lukrative Ölfelder zu erobern gibt? Dann doch lieber dort einen unnötigen Krieg anzetteln, wo auch richtig viel zu holen ist. Dagegen hat Afrika wenig zu bieten. Zynisch möchte man anmerken, dass wir doch auch an unsere Waffenindustrie denken müssen. Wenn man sich im Nahen Osten gegenseitig bekriegt, können die Ölmultis wenigstens die aus Deutschland gelieferten Waffen bezahlen. Die Afrikaner könnten das ganz bestimmt nicht. Auch das ist ein Grund, warum dieser „Markt“ vollkommen uninteressant ist für den kapitalistischen Westen. Warum gehen die Leute in Deutschland nicht gegen solche himmelschreienden Ungerechtigkeiten auf die Straße? Stattdessen werfen sich viele den Möchtegern-Adolfs an den Hals, die im Kostüm von AFD oder Pegida am braunen Rand fischen. Vor allem im Osten übrigens, wo der Ausländeranteil nur bei schwindend geringen zwei Prozent liegt, kämpft man unverdrossen gegen die Islamisierung des Abendlandes.
Aufklärung ist das Gebot der Stunde! Den wahren Ursachen müssten sie auf den Grund gehen. Schon seit langem frage ich mich, weshalb es nicht jedem klar denkenden Menschen offensichtlich ist, dass jemand, der sich bereichert, weil er aus Geld mehr Geld macht, schlicht zu den Strauchdieben unserer Gesellschaften zählt. Weshalb es auch eine Riesensauerei ist, die Armen, die Flüchtlinge, die Arbeitslosen und wen auch sonst noch mit derartigen Vorwürfen zu überziehen – gipfelnd in Entmenschlichungsvokabeln wie „Schmarotzer“ oder „Parasiten“. Nennen wir sie daher ruhig beim Namen, diese wirklichen Wegelagerer: es sind die Finanzspekulanten, die das Geld als Waffe benutzen, um anderen, den arbeitenden Menschen, das eigentlich wohlverdiente Geld zu klauen…*1
Zynische Zahlenspiele Wenn man sich die Zahlen zu Gemüte führt, welche die Politik aufgewendet hat, um Europas Banken zu retten und damit den Wohlstand der Finanzspekulanten weltweit zu sichern, mutet es geradezu menschenverachtend an, wenn man hört, dass „Mare Nostrum“, die Marineoperation zur Seenotrettung von Flüchtlingen jeden EU-Bürger lediglich 22 Cent PRO
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JAHR gekostet hat. Die wahren Gegner von Freiheit und Demokratie sitzen in den Regierungen und verkaufen uns diese jeden Tag aufs Neue als wichtige Werte, wenden selbst aber das alte Prinzip „Herrsche und teile“ *2 an. Apropos: Laut einer neuesten Erhebung besitzen 80 Personen weltweit so viel Vermögen wie der komplette Rest der Welt. Exakt 80 Leute sind genauso „reich“ wie knapp 7 Milliarden Menschen. Bevor also wieder irgendwelche Pegida-Idioten den noch ärmeren Flüchtlingen und Asylanten die Birne einschlagen wollen, sollten sie lieber die Adressen dieser 80 Leute ausfindig machen und vor deren Haus demonstrieren, denn dort gäbe es wesentlich mehr zu holen. Derweil reiben sich jede Menge Oligarchen auf ihren Luxusyachten die Hände und sehen entspannt dabei zu, wie sich das gemeine Volk gegenseitig zerfleischt, weil anscheinend keiner auf die Idee kommt, die Reichsten der Reichen in die Verantwortung zu nehmen für das weltweite Dilemma. Es ist ja schön, dass die Leute wieder auf die Straßen gehen und ihren Unmut äußern – aber doch bitte gegenüber denjenigen, die die Gesellschaft ausbeuten. *1 Auszug aus: “Willy 2015“ von Konstantin Wecker (wird wahrscheinlich im Juni als Lied veröffentlicht) *2 „Divide et impera“ (lateinisch für teile und herrsche) ist eine Redewendung (im lateinischen Imperativ), welche bedeutet, man solle ein Volk oder eine Gruppierung in Untergruppen aufspalten, damit sie leichter zu beherrschen bzw. zu besiegen sei. Sie ist wahrscheinlich nicht antik, wenngleich die damit bezeichnete Strategie sehr alt ist und z. B. in der römischen Außenpolitik ohne Zweifel wiederzuerkennen ist (Quelle: Wikipedia)
Die zehn reichsten Menschen der Welt und ihr unfassbares Vermögen
1.
Bill Gates, der Gründer von Microsoft, ist erneut der reichste Mensch der Welt. Laut der Milliardärsliste des USMagazins „Forbes“ ist sein Vermögen im letzten Jahr um 3,2 auf 79,2 Milliarden Dollar (70,5 Mrd Euro) gestiegen.
2.
Zweitreichster Mann der Welt ist der mexikanische Unternehmer Carlos Slim Helú aus der Telekommunikationsbranche. Er hat ein Vermögen von 77,1 Milliarden Dollar.
3.
US-Finanzinvestor Warren Buffett ist auf Platz drei der reichsten Menschen. Buffetts Vermögen erhöhte sich dank des gestiegenen Aktienkurses seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway um 14,5 auf 72,7 Milliarden Dollar.
4.
Auf Platz vier ist der Modeunternehmer Amancio Ortega. Der Spanier hat sein Vermögen mit Textilketten wie Zara, Massimo Dutti, Pull & Bear und Bershka gemacht. Es beträgt 66,7 Milliarden Dollar.
5.
Gründer des Softwarekonzerns Oracle CEO Larry Ellison ist auf Platz fünf. Sein Vermögen liegt bei 54,1 Milliarden Dollar.
6.+ 7.
Der sechste und siebte Platz gehen an David Koch und seinen Bruder Charles Koch. Den Brüdern gehört der Mischkonzern Koch Industries. Das Vermögen liegt bei 43,3 Milliarden Dollar.
8.
Christy Walton die Witwe von John Walton (Gründer von Wal-Mart) belegt Platz acht mit 41,3 Milliarden Dollar.
9.
Platz neun belegt Jim Walton, der jüngste Sohn des Walmart-Gründers Sam Walton. Sein Vermögen beträgt 40,1 Milliarden Dollar.
10.
Liliane Bettencourt, die L‘OréalErbin, belegt Platz zehn unter den reichsten Menschen. Sie hat 40,7 Milliarden Dollar. Quelle: www.derwesten.de
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WO! Politik Jan Metzler
Wie läufts in Berlin, Herr Metzler? WO! im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Jan Metzler (CDU) Er war der Überraschungssieger der letzten Bundestagswahl, war es doch dem CDU-Direktkandidaten Jan Metzler erstmals seit mehr als sechs Jahrzehnten gelungen, den Wahlkreis 211, der zuvor immer von der SPD gewonnen wurde, für sich zu entscheiden. WO! hat mit ihm über seine bisherige Zeit in Berlin als Mitglied des Deutschen Bundestages gesprochen.
WO! Herr Metzler, Sie sind seit 22. November 2013 im Deutschen Bundestag. Wie sind Ihre Erfahrungen bislang? Ziemlich vielschichtig, die Bandbreite ist riesig. Das fängt an mit dem Kennenlernen der Kanzlerin und erstreckt sich bin hin zu Gedenktagen, wie z. B. „100 Jahre Erster Weltkrieg“, „70 Jahre Zweiter Weltkrieg“. Außerdem durfte ich viele interessante Menschen kennenlernen. Peter Altmaier (Chef des Bundeskanzleramtes) ist beispielsweise eine Art väterlicher Freund geworden, weil er Vorsitzender der Landesgruppe des Saarlandes ist, die wir gerade mit Rheinland-Pfalz als zweite Landesgruppe zusammengeschlossen haben. Die Saarländer sind uns von der Mentalität her ziemlich ähnlich. Alleine, dass ich dadurch ein Stück weit an der großen Politik teilhaben darf, ist ein Riesengeschenk. WO! Gibt es auch Momente, in denen Ernüchterung eingetreten ist? Natürlich gibt es auch Punkte, wo die Meinung innerhalb der Fraktion nicht unbedingt dem entspricht, was man selbst als Optimum ansieht. Das ureigenste Ergebnis der Demokratie ist aber nun mal der Kompromiss. Es wird immer unterschiedliche Meinungen geben, aber das wichtigste ist, dass man diese auch kundtun darf. Innerhalb der Fraktion habe ich das schon getan, aber ein Ideal bröckelt erst dann, wenn man selbst bereit ist, sich aufzugeben, WO! Was sind denn Ihre Ideale? Ich bin ein ziemlich werteverwachsener Mensch. Was die Themen „familiärer Zusammenhalt“, „Solidarität“ oder „sozialer Umgang“ angeht, habe ich sicherlich viel im Elternhaus mitbekommen. Ebenfalls ziemlich geprägt hat mich das Heimatverbundene, das Rheinhessische. Wenn ich mit jemandem aus der Großstadt zusammentreffe, merkt man sofort eine andere Prägung. Ich setze meine Prägung eben für WO! 0515
die regionale Wirtschaftsförderung mit ein, wenn es z. B. darum geht, die Digitalisierung Deutschlands voranzutreiben. Ich bin diesbezüglich ein Verfechter der kleinteiligen Struktur in Deutschland. Mein Idealbild ist es bestimmt nicht, dass irgendwann die Ortsschilder abgeschraubt werden, weil es alle in die Metropolen zieht. Das ist sozusagen meine politische DNA… WO! Sie haben den Wirtschaftsausschuss bereits angesprochen – was sind genau Ihre Aufgaben in Berlin? Ich bin im ordentlichen Ausschuss für Wirtschaft und Energie. Berlin ist ein arbeitsteiliges Parlament und ich bin beispielswiese Berichterstatter für Wirtschaftsförderung und Handel. Das ist insofern ideal, weil ich an der HS Worms Handelsmanagement studiert habe und wir in Berlin gerade das Thema „nationaler Handel“ beackern. Dabei ist die Frage zu klären, wie dieser unter modernen Gesichtspunkten zu funktionieren hat. Oder weiter gedacht: Wie funktioniert Handel zukünftig im ländlichen Raum? Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, werden ältere Leute vielleicht bald vor dem Problem stehen, dass sie gar keine Einkaufsmöglichkeiten mehr haben. WO! Hat die Politik denn Einfluss auf solche Entwicklungen? Letzten Ende ist es eine Frage von Angebot und Nachfrage… Politik kann Rahmenbedingungen schaffen. Der stationäre Handel verändert sich fortlaufend. Die Frage ist, inwieweit Politik Einzelhandelskonzepte in der Fläche stützen kann. Im Bereich der Wirtschaftsförderung sollte man darüber nachdenken, die bereits angesprochenen kleinteiligeren Strukturen zu schaffen, wo der Einzelhandel ergänzt wird um die Post, den Bankautomaten und ähnliches mehr durch ein Shop-in-Shop-Konzept. So versuchen wir die ländliche Versorgung attraktiv zu machen, um auch diesen Raum nicht komplett abzuhängen. Und darüber hin-
aus die nachgelagerte Frage: Wie funktioniert dann Infrastruktur, Stichwort ÖPV? WO! Sieht man letzten Endes auch Ergebnisse seiner Arbeit? Oder zerbröselt alles in Kompromissen? Wenn es darum geht, die ganz großen politischen Dinge zu gestalten, ist man natürlich nur einer unter vielen. Wenn es aber darum geht, Fördergelder für verschiedene Dinge zu akquirieren (z. B. Denkmalschutz für das Herrnsheimer Schloss), hat man sehr wohl Erfolgserlebnisse, die dann auch ganz konkret messbar sind. WO! Rheinhessen hat eine Armutsquote von 17,5% und liegt damit über dem Bundesdurchschnitt. Ist das nicht ein Armutszeugnis für eine Industrienation wie Deutschland? Man muss aber auch sehen, wo wir herkommen. Die Region hat einen riesigen Wandel gemacht in den letzten Jahrzehnten und diese positive Entwicklung ist auch noch nicht abgeschlossen. Das beste Mittel, um Armut vorzubeugen, ist es, dass man den Leuten eine ordentliche Bildung gewährleistet. WO! Das Ergebnis der Politik der Großen Koalition ist aber, dass der Verteidigungsetat bei 32,3, der Bildungsetat jedoch nur bei 13 Milliarden Euro liegt. Liegt der Schwerpunkt tatsächlich auf der Bildung? Der Vergleich hinkt insofern ein wenig, weil wir nach der letzten Föderalismus-Reform die meisten Bildungsaufgaben auf die Länder übertragen haben. WO! Wo es allerdings ebenfalls an allen Ecken und Enden hakt… Ja, das stimmt. Aber der Bund hat leider keine Einflussmöglichkeiten… WO! Doch, zum Beispiel beim Thema „Betreuungsgeld“ hat er Einfluss nehmen können…
11 Hat er ja, auch wenn man grundsätzlich anderer Meinung sein kann. Ich bin zum Beispiel in einer Familie mit mehreren Generationen aufgewachsen, während andere eine Betreuung außerhalb des Eigenheims als ideal ansehen. Uns geht es hierbei um die Wahlfreiheit. Wir haben auch CDU-intern darüber heftig diskutiert, aber Politik produziert nun mal in erster Linie Kompromisse. WO! Wir hatten uns vor zwei Jahren schon einmal über das Thema Griechenland unterhalten und seinerzeit die Hilfsmaßnahmen sehr kritisch gesehen. Heute muss man leider attestieren, dass die EU die Situation dort noch viel schlimmer gemacht hat… Das Faktum, dass die größte Handelsflotte der Welt keine Steuern zahlt und das ist auch noch verfassungsmäßig abgesegnet, ist keine Erfindung von deutscher Seite. Ich stelle mir deshalb die Frage, inwieweit ein Land die richtigen wirtschaftlichen Impulse setzt, um die Gesamtgesellschaft langfristig nach vorne zu bringen. Und eines muss man in diesem Zusammenhang sagen: Die gleiche Politik, die jetzt verurteilt wird, hat dazu beigetragen, dass die Portugiesen, die ähnlich schlechte Voraussetzungen hatten, an dem Freitag, an dem wir das Paket für Griechenland um vier Monate verlängert haben, die Hälfte ihrer Schulden, die sie seit 2010 aufgenommen hatten, wieder zurückbezahlt haben. WO! Wie erleben Sie das Thema Politikverdrossenheit? Das Problem an der Sache ist das: Diejenigen, die sich melden, sind zumeist hoch politisiert und kennen sich auch gut aus. Diejenigen, die nicht mehr wählen gehen, weil sie frustriert sind, bekommt man oft nicht mehr zu Gesicht. Aber deswegen sind wir als Politiker unterwegs, um mit Menschen in Kontakt zu kommen. Das persönliche Gespräch kann so manchen Frust ersetzen, wenn man den Leuten einfach mal zuhört. WO! Diesen Weg teilen aber nicht viele Politiker… Ja, das ist mein Weg. Ich kann es mir einfach machen und auf eine Beschwerde mit einem Standardschreiben reagieren. Ich kann die Leute aber auch anrufen, so wie ich das in der Regel mache. WO! Wie schaffen Sie alle Ihre Termine zeitlich? In der Regel bin ich eine Woche im Wahlkreis, eine Woche in Berlin. Aber letzten Monat hatte ich z. B. drei Wochen am Stück Sitzungswoche. Im letzten Jahr dürfte ich ungefähr 1000 Termine in Berlin und in meinem Wahlkreis gehabt haben. Das macht mir immer noch Spaß, weil ich jeden Tag wie ein großes Abenteuer erlebe, weil diese riesige Bandbreite wie ein Geschenk ist. WO! Wie groß war die Aufregung vor der ersten Rede im Bundestag? Na klar, war die Aufregung da, wenn man sich klar macht, dass da ein kleiner Bub aus Dittelsheim-Heßloch plötzlich vor 300 — 400 Leuten im Deutschen Bundestag spricht. WO! Es gab auch ein Erlebnis mit Claudia Roth von den Grünen in Hinblick auf ein Tröpfchen Wein… Das war bei der ersten Rede. Mit Claudia Roth hatte ich gemeinsam an einem Oktoberfest teilgenommen und wir haben uns hierbei auf der menschlichen Ebene, trotz der unterschiedlichen Auffassungen in vielen politischen Fragen, blendend verstanden. Deswegen hat sie mir auch bei ihrer Rede im Bundestag einen guten Jahrgang gewünscht und ich habe ihr daraufhin beim nächsten Mal einen guten Wein aus Rheinhessen mitgebracht. Das Gespräch führten: } Frank Fischer, Dennis Dirigo
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WO! Feuilleton Nibelungen Festspiele 2015
Gemetzel bei Etzel?
Eindrücke der Nibelungen Pressekonferenz 2015 Es ist schon ein Segen für eine Stadt, wenn diese in irgendeiner Form ein Alleinstellungsmerkmal hat. Im Falle von Worms sind das gleich mehrere. Älteste Stadt Deutschlands, Toskana von Deutschland, Lutherstadt und natürlich die Nibelungensage – das ist reichlich Fundament, auf dem man bauen kann. Seit 2002 tut die Stadt dies redlich mit den Nibelungen.
Im Schatten des Doms finden dort einmal jährlich 14 Tage lang die Nibelungen Festspiele statt. Nachdem 13 Jahre der legendäre Fernsehregisseur Dieter Wedel die Geschicke der Burgunder lenkte, ist es nun an dem legendären Fernsehproduzenten Nico Hofmann gelegen, die Weichen für die kommenden Jahre zu stellen. Aus diesem Grund hat sich der Erfolgsproduzent gleich mal ein namhaftes Team zusammengestellt, das er bei der aktuellen Pressekonferenz vorstellte, denn, wie er im Gespräch mit WO! verriet, übernahm er diesen Job auch nur nach getaner Gewaltenteilung – im Gegensatz zu Nibelungenpatriarch Wedel, der fast alles in Personalunion bewältigte. Natürlich war Hofmann klar, dass er kein leichtes Erbe übernehmen wird, denn Wedel sorgte stets für ein paar bekannte Namen und hatte ein gewisses Gespür, seine Stücke entsprechend marktschreierisch zu vermarkten. Das ist etwas, von dem sich Hofmann klar abgrenzen möchte, auch wenn der Titel des aktuellen Stückes „Gemetzel“ erst einmal das Gegenteil behauptet. Der renommierte Autor Albert Ostermaier, der das Stück verfasste, erklärte dann auch bei der Pressekonferenz, dass der Titel sehr bewusst gewählt worden wäre. Ein Gemetzel im klassischen Sinne gäbe es jedoch nicht, vielmehr beziehe sich der Titel auf das Gemetzel in den Köpfen der Protagonisten.
„Man weiß, dass man in einem Beziehungsstreit einen bestimmten Satz nicht sagen darf und wenn man ihn dennoch sagt, führt er zur Katastrophe“, erklärte der hochgewachsene Autor den Titel. Ebenso bewusst entschied er sich dafür, die Geschichte aus der Perspektive des jungen Ortlieb (Sohn von Kriemhild und EtWO! 0515
zel) zu erzählen, denn Kinder hätten ein Gespür für Gewalt, wie er weiter erklärte. Auch sieht der politische interessierte Autor, dass Kinder zumeist die ersten Opfer in einem Krieg sind. Entgegen der großen Namen der Vergangenheit entschied sich das Team Hofmann, Schadt und Ostermaier bewusst auch dafür, die Rollen mit renommierten Theaterdarstellern zu besetzen. Qualität ist das Wort, das an diesem Tag öfters erwähnt wurde, denn der Star ist schließlich das Stück, und von dem schwärmen alle gleichermaßen begeistert. Einzige Ausreißerin aus dieser Reihe begehrter Theaterschauspielern ist die geborene Ukrainerin Alina Levshin, die keine besonders große Bühnenerfahrung hat und zunächst auch etwas überrascht war über die Wahl, sie als Ortlieb zu besetzen. Bekannt wurde die zierliche Darstellerin mit der weniger zierlichen Darstellung des Neonazimädchens Marisa in dem Film „Kriegerin“. Auch eine Wiederholungstäterin gibt es im Ensemble zu vermelden. Mit Judith Rosmair kehrt eine Darstellerin aus dem ersten Jahr der Festspiele wieder zurück. Damals spielte sie auf einem etwas zu kühlen Eispferd die Brünhild, in diesem Jahr taucht sie in der Rolle der Kriemhild auf und freut sich natürlich in diesem Zusammenhang sehr, wieder in das beschauliche Worms zurückzukehren. Neue Wege geht das Team in kreativer Hinsicht und auch da merkt man Hofmanns exzellente Verbindungen in die internationale Film- und Theaterszene. Mit der Verpflichtung des mehrfach preisgekrönten Aleksandar Denic ist ihm ein ganz besonderer Coup gelungen, nämlich einen der namhaftesten europäischen Bühnenbildner nach Worms zu holen. Denic zeigte sich bei der Konferenz vor allem von der beeindruckenden Erhabenheit des Doms begeistert. Seinen Studenten empfehle er immer wieder, sich diesen einmal näher anzuschauen. Erste
Bilder weisen auch auf ein beeindruckendes Bühnenbild hin. Ähnlich international ist das Engagement des amerikanischen Choreografen Ted Stoffer, der betonte, dass es allerdings mehr eine Performance sei als ein klassischer Tanz, was es auf der Bühne zu sehen geben wird. Spannendes gab es auch vom Rahmenprogramm zu vermelden von Autor Albert Ostermaier, der dieses betreut. Natürlich gehe es dabei sehr viel um Sprache und da sich Ostermaier selbst zur PoetrySlam-Szene hingezogen fühlt, wird es auch erstmals während der Festspielzeit einen Poetry-Slam-Workshop geben. Einen kleinen Vorgeschmack darauf gab der bekannte Slammer Ken Yamamoto mit seinem Text „Götterdämmerung“, den er mit den vielsagenden Worten schloss:
„Geschichte schreibt man nicht, Geschichte wird kalkuliert, Zukunft wird gedichtet!“ Fehlen die ganz großen Namen auf der Bühne vor dem Dom, so findet man diese dann zumindest im Rahmenprogramm. Unter anderem werden dort Hannelore Elsner, Marcel Reif und Alexandra Kamp zu sehen und zu hören sein. Insgesamt weckte die Pressekonferenz Neugier auf mehr, insofern kann der Sommer und mit ihm auch die Nibelungen getrost kommen. Ach so, und manch liebgewonnenes wie Deutschlands schönstes Theaterfoyer, der Heylshof, bleibt natürlich weiterhin erhalten. Bleibt zu hoffen, dass nicht irgendeinem buddelfreudigen Menschen einfällt, aus dem schmucken Park eine Baustelle zu machen. Schließlich ist in diesen Tagen in Worms alles möglich!
Dennis Dirigo }
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Fokus auf Qualität
Foto: Bernward Bertram
Das Ensemble bei den Nibelungen Festspielen 2015
Die Ensemblemitglieder: Maik Solbach, Alisha-Levshin, Catrin-Striebeck, Judith-Rosmair, Max-Urlacher (v.l.)
Renommierte Theaterschauspieler und mehrfach ausgezeichnete Film- und Fernsehdarsteller bilden in diesem Sommer bei den Wormser Nibelungen-Festspielen das Qualitätsensemble. Vom 31. Juli bis zum 16. August 2015 finden diese das erste Mal unter der Leitung von Intendant Nico Hofmann statt. Zu sehen sein wird auf der imposanten Freiluftbühne vor dem Wormser Dom die Uraufführung des Stückes „Gemetzel“ von Albert Ostermaier. Regie führt Thomas Schadt, der auch Künstlerischer Leiter des Theaterfestivals ist. Alina Levshin ist Ortlieb, Sohn Kriemhilds und Etzels, aus dessen Blickwinkel erzählt wird. Judith Rosmair (Schauspiel Köln in „Supernerds“, Schaubühne Berlin und St. Pauli Theater Hamburg, „Polizeiruf 110 – Eine mörderische Idee“) ist Kriemhild, Markus Boysen (Münchner Kammerspiele, Schauspielhaus Hamburg, Burgtheater Wien, „Die Sturmflut“, „Die Luftbrücke“, „Die Heilerin“, „Das Kanzleramt“) spielt ihren Ehemann, den Hunnenkönig Etzel. Brünhild wird verkörpert von Catrin Striebeck (Ensemblemitglied am Burgtheater Wien, „Soul Kitchen“, „Gegen die Wand“), Hagen wird von Max Urlacher dargestellt. Die Rolle des Erzählers übernimmt der Narr, gespielt von Maik Solbach (gastiert u.a. am Schauspielhaus Hamburg, „Ein Geschenk der Götter“). Somit werden einige der renommiertesten Theaterschauspieler des deutschsprachigen Raums im Sommer in Worms bei den Nibelungen-Festspielen zu sehen sein. Alina Levshin wurde für ihre Rolle in „Kriegerin“ mit einem Bambi und einer LOLA ausgezeichnet. Insgesamt 13 Schauspieler, fünf Musiker sowie acht internationale Tänzer unter der Leitung des Choreographen Ted Stoffer werden im Sommer auf der Freilichtbühne zu sehen sein. In den weiteren Rollen: Kriemhilds Brüder Gunter, Gernot und Giselher werden gespielt von Holger Kunkel, Gabriel Raab und Peter Becker. Tom Radisch stellt Volker von Alzey dar, Heiko Pinkowski ist Dietrich von Bern und Marion Breckwoldt tritt als Zofe auf. Als Erzähler ist der Sänger Radu Cojocariu mit dabei. WANN? „Gemetzel“ wird vom 31. Juli bis 16. August 2015 an 16 Abenden aufgeführt (Montag, 10. August ist spielfrei). WO? Tribüne auf der Nordseite des Wormser Kaiserdoms (ca. 1.300 Plätze) WIEVIEL? 29.- bis 129.- € VORVERKAUF? Tickets können über die Hotline 01805 – 33 71 71 (0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk maximal 0,42 Euro/Minute) oder über die Internetseite www.nibelungenfestspiele.de bestellt werden. Ebenso bieten alle bekannten TicketRegional-Vorverkaufsstellen die Karten an, auch dort gilt der Rabatt.
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WO! FeuilletOn NibeLuNgeN feStSpieLe 2015
WO! Hallo Herr Hofmann, wie viel Stunden hat eigentlich Ihr Tag bzw. wie viel Stunden schlafen Sie? Mein Tag hat heute tatsächlich mehr als 24 Stunden, da ich im Anschluss nach New York fliege, um zwei Uhr ankomme und dann direkt ins Hotel zu einer Besprechung fahre, da wir dort einen Film über Franz Beckenbauer machen. Das heißt, durch die Zeitverschiebung ist mein Tag heute acht Stunden länger (lacht).
OB Michael Kissel mit dem neuen Intendanten der diesjährigen Nibelungen-Festspiele Nico Hofmann.
„Die Nibelungen sind definitiv ein Stoff, der mich für einen Film reizen würde“ WO! im Gespräch mit nico hofmann Es war schon ein ganz besonderer Coup, als bekannt wurde, dass der 1959 in Heidelberg geborene Filmproduzent Nico Hofmann ab diesem Jahr die Intendanz der Nibelungen-Festspiele übernehmen wird. Dabei ist Theater nicht unbedingt ein Medium, das man mit ihm in Verbindung bringt. Bekannt ist der Produzent vor allem für seine Eventfilme wie „Dresden“, „Hindenburg“ oder zuletzt „Nackt unter Wölfen“. Im letzten Jahr gewann er für den Mehrteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ sogar einen Emmy (den amerikanischen TVOscar) für die beste nichtenglischsprachige Produktion. Seine Filme verkaufen sich weltweit und sorgen stets für gute Quoten. Als Regisseur begeisterte er Kritik und Publikum mit Thrillern wie „Solo für Klarinette“ und „Der Sandmann“, beide mit Götz George in der Hauptrolle. WO! sprach mit dem umtriebigen Filmemacher am Rande der diesjährigen Pressekonferenz der Nibelungen Festspiele über die Herausforderung der Intendanz. Unsere Kunden erwarten realistische Lösungen. Unser Motto „Vertrauen und Ehrlichkeit“ ist die Basis unserer langjährigen erfolgreichen Kundenbeziehungen. Daher suchen wir Objekte in Worms und Umgebung zum Verkauf und zur Vermietung. Wir freuen uns auf Ihr Angebot. Ihr ISD-Team
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WO! Sie sind Geschäftsführer der Ufa, Produzent, Intendant, Dozent in Ludwigsburg und betreuen den Kurzfilmwettbewerb Short Cuts. Warum tut man sich dann noch die Intendanz von Festspielen an? Einmal ist das der Hartnäckigkeit von Michael Kissel zu verdanken, der mich so lange verfolgt hat, bis ich aufgegeben habe. Ich konnte mich irgendwann den Verführungskünsten eines Herrn Kissel nicht mehr erwehren. Letztlich war es nur durch das Dreierteam, mit Schadt und Ostermaier zusammen, möglich. Wenn er gewollt hätte, dass ich das alleine mache wie Dieter Wedel, hätte ich das nicht gemacht. So fühle ich mir hier sehr wohl, was auch mit den hervorragenden Strukturen in Worms zusammenhängt. Es ist ein tolles Zusammenspiel, ohne Wenn und Aber. WO! Neben den zahllosen Projekten geben Sie in den letzten Monaten scheinbar pausenlos Interviews. Man könnte sagen,
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Schauspieler dabei, wo kommt der Originalstoff her? Natürlich möchte ich auch Altbewährtes wie die Nibelungenhorde erfolgreich weiter mit einbinden. Ich werde mich als Intendant zusammen mit Sascha Kaiser sehr stark in die Engagements vor Ort begeben. Werde Albert Ostermaier im Rahmenprogramm seine kulturpolitischen Bögen bauen lassen. Was wir da im Rahmenprogramm erleben werden, würde auf jeder Veranstaltung in München oder Berlin mit Handkuss genommen werden. Das ist ein hohes intellektuelles Niveau, was wir da hinbekommen haben. Intendanz bedeutet, sich darum zu kümmern, dass alle Fäden zusammenlaufen. Und jeder, der mich kennt, weiß auch, dass ich eingreife, wenn mir was nicht gefällt. Ich werde mir auch die Proben anschauen. Es wird letztlich nichts passieren, wo ich das Gefühl habe, wir erreichen die Qualität nicht.
WO! Wie finden Sie eigentlich Entspannung? Naja, ich kann zum Beispiel im Flugzeug schlafen (lacht). Ich bin im Moment viel unterwegs, vor kurzem unter anderem in Los Angeles, wegen Verkaufsgesprächen zu unseren Filmen, wie zum Beispiel „Unsere Mütter, unsere Väter“, die zurzeit sehr gut laufen. Ich habe mir schon Methoden angewöhnt, im Flugzeug schlafen zu können und einfach mal für 6/7 Stunden runterzufahren, sonst wäre das nicht zu schaffen.
WO! Wären die Nibelungen ein Stoff, der Sie auch für eine filmische Umsetzung reizen würde? Das tun sie definitiv. Es gab ja unter Helmut Dietl und Bernd Eichinger schon mal eine Initiative, die sich damit beschäftigte. Ich habe mir auch gerade nochmal alte Staffeln von „Game of Thrones“ angeschaut und da sind inhaltlich viele Elemente, die mit den Nibelungen zu tun haben, dazu bekennen sich die Macher auch. Es ist einer der großen Stoffe, die mich locken würden. Es ist die Frage, aus welcher Perspektive man die Geschichte erzählt. Vielleicht weiß ich da nach drei Jahren Festspielen mehr!
WO! Sie haben von Dieter Wedel das Erbe der Intendanz übernommen. Was ist genau Ihr Aufgabenfeld als Intendant? Ich fühle mich im Grunde wie der Trainer einer Mannschaft. Intendanz bedeutet für mich die Formatvorgabe. Ich habe natürlich einen gewissen Ehrgeiz, was ich erreichen will. Das hat zu tun mit einer deutlichen Qualitätsveränderung, in meinem Sinn von Qualität. Ich bin bei der Auswahl der
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und danken Ihnen für das Gespräch Das Gespräch führte: } Dennis Dirigo
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Sie sind so etwas wie der Star unter Deutschlands Produzenten. Nervt Sie gelegentlich so viel mediale Aufmerksamkeit? Mich nervt das nicht. Ich mache schließlich keine Illustrierten-Homestorys, sondern gebe themenorientierte Gespräche. Ich mache das ja auch nicht dauernd. Vor ein paar Wochen habe ich viele Interviews gegeben, da ich den Film „Nackt unter Wölfen“ unterstützen wollte, weil mir dieser Film sehr wichtig war. Ich mache das auch in Worms gerne, weil ich mir der Sache sicher bin. Ich habe eine Verbindung zu Worms, ich habe eine Verbindung zu den Sachen, die wir hier erarbeitet haben, aber ich bin nicht daran interessiert, im Vordergrund zu stehen. Ich gebe auch sehr gerne ab und ich weiß auch, dass wir das im Laufe der nächsten Wochen noch ein wenig verändern müssen.
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WO! Feuilleton Nibelungen Festspiele 2015
Der Star ist das Ensemble
Ein Kommentar zur diesjährigen Besetzung der Nibelungen-Festspiele en mehr aus den Natürlich gibt es in diesen Tagen, in denen die Welt stets ein bissch er zwei Wochen Fugen gerät, drängendere Fragen, als die, wer sich denn im Somm sdestotrotz, oder sogar lang in das „Gemetzel“ vor dem Wormser Dom begeben darf. Nicht angenehmen Dingen vielleicht gerade deshalb, ist es umso wichtiger, sich auch mit den r. des Lebens auseinanderzusetzen und das bietet nun mal die Kultu Immerhin gelang es Michael Kissel, mit Nico Hofmann einen der gewichtigsten europäischen Filmproduzenten für die deutschlandweit bekannten Festspiele zu gewinnen. Mit diesem Engagement stieg natürlich auch die Erwartungshaltung, welche Stars der gebürtige Heidelberger in die Domstadt führen würde. Die Messlatte war einigermaßen hoch. Vorgänger Dieter Wedel sorgte schließlich immer wieder dafür, dass bekannte Namen bei den Festspielen vertreten waren, die somit automatisch ein mediales Interesse auf sich zogen. Allerdings waren diese Besetzungscoups auch durchaus diskussionswürdig. Unvergessen solche Perlen wie Anouschka Renzis Busenblitzer, Sonja Kirchberger als seltsam überflüssig wirkende Amazone, Erol Sanders nackte Brust oder auch das mimisch begrenzte Spiel einer Cosma Shiva Hagen, die bei dem legendären Königinnenstreit eher wie eine Göre wirkte. Dem gegenüber standen aber auch tatsächliche Coups wie Rufus Beck, Mario Adorf, Maria Schrader, Joachim Krol und viele große Theaternamen wie Charlotte Puder oder Götz Schubert. Natürlich darf man an dieser Stelle den schauspielerischen Dauergast André Eisermann nicht unterschlagen, dem Dieter Wedel so manch denkwürdigen Auftritt bescherte. Ach, was könnte man in diesem Zusammenhang in Erinnerungen schwelgen, aber da wir schließlich ein nach vorne gerichtetes Magazin sind, ist hier Schluss mit dem Blick in die Vergangenheit.
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Wie bereits erwähnt, mit Hofmann erhoffte man sich sogar noch eine Schippe mehr, denn in seinen Filmen hatte er sie alle. Daneben gilt der Produzent und Neu-Intendant auch als ein Mann mit einem ausgesprochenen Gespür für Talente. Ganz in diesem Sinne verkündete er bereits bei einer Pressekonferenz 2014, dass es bei ihm nicht den ganz großen Starauflauf geben würde. Vielmehr betonte er, dass ihm die Qualität des Ensembles wichtiger sei, was nebenbei bemerkt ein bisschen wie ein Seitenhieb in Richtung seines Vorgängers klang. Diese Ansage sorgte allerdings für etwas Irritation, denn bekannte Namen waren ja genau das, was man von einem Hofmann erwartete. Die Verantwortlichen von städtischer Seite waren im Anschluss der Meinung, dass der umtriebige Produzent wahrscheinlich einfach nur ein wenig tiefstapeln würde, um dann doch zu liefern. Umso größer war zunächst die Ernüchterung, als das Trio Hofmann, Schadt und Ostermaier bei einer Pressekonferenz sein Ensemble vorstellte, denn tatsächlich fehlten die ganz großen Namen. Doch was auf dem ersten Blick ein wenig unspektakulär wirkt, entpuppt sich jedoch bei genauerer Betrachtung als ein durchaus geschmackvoll zusammengestelltes Ensemble. Statt Film oder TV Stars gibt es in erster Linie renommierte Theaterdarsteller zu sehen. Einzige Ausnahme hierbei ist die gebürtige Ukrainerin Alina Levshin, die in dem kontroversen Film
„Kriegerin“ eine rechtsradikale junge Frau spielte und dafür mit Auszeichnungen überhäuft wurde. Ein Name der Nibelungen versierten Festspielfans ein Begriff sein dürfte, ist der von Judith Rosmair. Bereits bei den ersten Festspielen 2002 war sie mit an Bord, verließ jedoch die Spielstätte vorm Dom wieder, da sie sich von Dieter Wedel wenig begeistert zeigte, wie sie WO! im Gespräch verriet. Zwischenzeitlich avancierte die quirlige Schauspielerin zu einem echten Theaterstar, die sich in der Vergangenheit ebenfalls über etliche Preise freuen durfte. Auch auf der männlichen Seite dominiert echte Theatererfahrung, wie zum Beispiel die Besetzung des König Etzel zeigt. Markus Boysen spielt zwar immer mal wieder in diversen TV Krimis, ist aber in erster Linie ein gefeierter Theaterschauspieler. Ähnliches gilt für seinen Kollegen Max Urlacher, der den Hagen mimt und neben seiner Theatererfahrung ebenso als Autor überzeugt. Mit Franka Potente verfasste er unter anderem das Buch „L.A.-Berlin, ein Jahr“. Sicherlich darf man gespannt sein, wie es in den nächsten Jahren weiter geht. In diesem Jahr dürfen sich die Verantwortlichen, trotz der Abwesenheit richtig bekannter Namen, entspannt zurücklehnen. Letztlich ist der eigentliche Star das Ensemble und natürlich der Name Hofmann, der ohne Frage für Qualität steht.
Kommentar: Dennis Dirigo }
WO! Wir haben geheiratet Aus der Modewelt
Wir haben geheiratet!
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WO! Kultur Jazz & Joy 2015
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Bob Geldof (SA 22.30 Uhr)
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Jede Menge Echo-Gewinner und Grammy Preisträger
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Dr. Feelgood (SA 19.00 Uhr)
„Worms: Jazz & Joy“ feiert 25-jähriges Jubiläum vom 19. bis 21. Juni 2015 Echo-Gewinner Till Brönner und Jan Delay, Grammy-Preisträger Oran Etkin aus Israel, Sir Bob Geldof und die legendäre Funk-Fusion-Band Mezzoforte aus Island. Die bekannte britische Rhythm & Blues-Band Dr. Feelgood gibt in Worms ihr einziges Deutschlandkonzert. Das sind nur einige wenige der großen Namen, mit denen die Festivalmacher vom 19. bis 21. Juni das 25-jährige Jubiläum von „Worms: Jazz & Joy“ feiern. op-Fans kommen wieder besonders auf der Sparkassen-Bühne voll auf ihre Kosten: Jan Delay & Disko No. 1 bringen ihr Publikum auf dem Marktplatz beim Sonderkonzert am Freitagabend (21.30 Uhr) zum Tanzen, wenn der Echo-Preisträger und Comet-Gewinner aus Hamburg den Besuchern mit Hits wie „Oh Jonny“, „Wacken“, „Klar“ oder „St. Pauli“ einheizen wird. Wer tiefgründigen und emotionalen Rock mag, ist am Samstag beim Konzert des irischen Rockmusikers Bob Geldof (22.30 Uhr) genau rich-
tig. Der Begründer der Live-AidKonzerte begeisterte 1997 schon einmal das Publikum von „Worms: Jazz & Joy“. Zeitgleich spielen ab 22.30 Uhr ABBY auf der RENOLITBühne an der Jugendherberge. Die Berliner Alternative-Band steuerte 2013 einen Song zum Soundtrack des Kinohits „Die Tribute von Panem – Catching Fire“ bei. Am Sonntag tritt die Urban BrassBand Moop Mama (18 Uhr) am Marktplatz auf. Bekannt wurde die zehnköpfige Gruppe aus München durch ihre „Guerilla“-Konzerte, die spontan in Parks, vor Universitä-
ten oder auf öffentlichen Plätzen stattfanden. Inzwischen ist die Hip-Hop-Blaskapelle längst kein Geheimtipp mehr und tourte 2013 als Vorgruppe der Sportfreunde Stiller. Mit Dr. Feelgood spielt um 19 Uhr einer der weltweit beliebtesten und aufregendsten Rhythm & Blues-Live-Acts auf der Bühne auf dem Schlossplatz. Die Band, die mit Hits wie „Roxette“ oder „Milk and Alcohol“ weltweite Erfolge feierte, gibt in Worms ihr einziges Deutschlandkonzert in diesem Jahr. Wenn um 20.30 Uhr jamaikanische Klänge mit Funk, Hip-Hop,
Soul, R’n’B und Afrobeat auf dem Marktplatz ertönen, dann steht der deutsche Reggae-Sänger und Songwriter Patrice auf der Bühne.
Höhepunkte im Jazzprogramm Mit Till Brönner, der sein Konzert im vergangenen Jahr krankheitsbedingt kurzfristig absagen musste, eröffnet einer der erfolgreichsten und populärsten Jazzmusiker des Landes die Jubiläumsausgabe auf der Volksbank-Bühne am Weckerlingplatz. Gemeinsam mit sei-
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nem Quintett wird er am Freitagabend, 19. Juni, das Jam-Feeling der 60er und 70er Jahre verbreiten. Am Festivalsamstag begeistert die dänische Jazzerin Marilyn Mazur (20.30 Uhr) auf der EWR-Bühne am Platz der Partnerschaft das Publikum. Bekannt wurde die mehrfach ausgezeichnete Musikerin durch ihr Engagement als Drummerin in der Band von Miles David von 1985 bis 1989. Auf der Volksbank-Bühne darf man sich am gleichen Abend auf das Konzert von Mezzoforte (22 Uhr) freuen. Die legendäre Funk-Fusion-Band aus Island erlangte Anfang der 80er Jahre weltweit Bekanntheit und feierte 2012 ihr 35-jähriges Bühnenjubiläum. Zwei weitere Jazzhighlights können die Besucher am Festivalsonntag erleben: Auf der EWRBühne tritt um 18 Uhr der finnische Echo-Gewinner und Pianist Iiro Rantala mit dem schwedischen Jazzbassisten und -cellisten Lars Danielsson sowie Grammy-AwardPreisträger und Schlagzeuger Peter Erskine auf. Um 20 Uhr sorgt die Nicola Conte Combo am Weckerlingplatz für Stimmung: Der weltweit bekannte Gitarrist und Produzent aus Italien tritt gemeinsam mit Pianist Pietro Lussu, Bassist Luca Fattorini, Teppo Mäkynen am Schlagzeug, Saxophonist Magnus Lindgren und Sängerin Zara McFarlane auf. Außerdem bereichern die Altmeister Joachim und Rolf Kühn sowie Emil Mangelsdorff, der kürzlich seinen 90. Geburtstag feierte, der preisgekrönte Trompeter Nils Wülker und das internationale Duo mit Jacky Terrasson und Stéphane Belmondo das Programm.
Musiker aus Israel zu Gast in Worms Im vergangenen Jahr startete David Maier im Rahmen des Festivals einen musikalischen Austausch mit den Wormser Partnerstädten. Dieses Mal hat er Musiker aus Tiberias und ganz Israel eingeladen. Den Konzertreigen israelischer Bands beginnt am Festivalsamstag 14 Uhr das WIZO Youth Orchestra aus Tiberias, das gemeinsam mit der die Big Band der Wormser LucieKölsch-Jugendmusikschule
„Windkraft“ auf der VolksbankBühne auftritt. Der bekannte Wormser Jazzmusiker Gary Fuhrmann und Noam Yaakoby leiten gemeinsam das Bandprojekt. Im Anschluss daran hat man Gelegenheit, die Band Tigris (16.30 Uhr) zu erleben. Sie verbindet die ostund die westafrikanische Musik zu einer neuen und überraschenden Klangwelt. Ebenfalls aus Israel stammt der Klarinettist und Grammy-Gewinner Oran Etkin, der am Sonntag um 15.30 Uhr auf der Bühne auf dem Platz der Partnerschaft spielen wird. Bereits am Freitagabend ist er Teil der Jazz & Joy Private Selection 2015, die im Vorprogramm des Eröffnungskonzerts auftritt. Mit einer Mischung aus traditionellen jemenitischen Melodien, Blues, Jazz und Funk fasziniert die Band Yemen Blues ihr Publikum auf der SparkassenBühne am Sonntag (15.30 Uhr).
Vielseitiges Rahmenprogramm mit Jubiläumsaktionen Neben dem Kinderfest, das in diesem Jahr durch die Lotto-Stiftung Kinderglück unterstützt wird, und den Jazzgottesdiensten in den Wormser Kirchen, gibt es in diesem Jahr anlässlich des 25. Jubiläums einige besondere Aktionen. So erhalten die kleinsten Besucher vor dem Dom kostenlos blau-gelbe Luftballons, die sie als Andenken mit nach Hause nehmen können. Auf einer richtigen Geburtstagsparty werden natürlich auch Fotos gemacht mit Hilfe einer Fotobox vor der Volksbank, die mit Unterstützung des Finanzinstituts realisiert werden konnte: Hier können sich die Besucher selbst wie ein Star fühlen und kostenlos vor einem Greenscreen fotografieren lassen, wie er in modernen Fernsehstudios zum Einsatz kommt. Als Hintergrundbild dienen unterschiedliche Bilder, z.B. auch ein Konzertfoto vom Eröffnungskonzert mit Till Brönner, sodass man selbst mit dem Star „auf der Bühne stehen kann“. Natürlich darf bei der Jubiläumsfeier auch ein Rückblick auf die bisherigen Erfolge nicht fehlen: Banner mit Bildern der vergangenen
25 Jahre zieren deshalb das Festivalgelände und lassen die zahlreichen Konzerthighlights Revue passieren. Hinzu kommen moderierte Jazz-Talks, zu denen die Festivalverantwortlichen und Musiker eingeladen werden, um sich der Geschichte von „Worms: Jazz & Joy“ zu widmen und Einblicke hinter die Kulissen zu gewähren. Die Talks finden am Samstag (18 Uhr) und Sonntag (15.30 Uhr) auf der Bühne am Schlossplatz statt. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums wendet sich auch das Museum der Stadt dem Festival zu: In einer Sonderausstellung vom 10. Mai bis 21. Juni zeigt es Fotografien von Rudolf Uhrig, der „Worms: Jazz & Joy“ seit seinem Beginn fotografisch begleitet hat. Über 60 beeindruckende Aufnahmen der vergangenen 25 Jahre – darunter Bilder von Künstlern wie Bob Dylan, Joe Cocker, Marla Glenn oder Maceo Parker – geben Einblicke in die Festivalgeschichte. Zur Vernissage am 10. Mai sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Zwar nicht mit Kerzen, wie sie für einen Geburtstagskuchen typisch sind, aber mit
stimmungsvollen Leuchtkegeln setzen die Festivalmacher außerdem die geänderte Wegführung entlang des Ostportals am Dom in Szene.
WANN? 19. – 21. Juni 2015 WO? Auf fünf Bühnen rund um den Wormser Kaiserdom
WIEVIEL? Mehrtageskarten (FR bis SO, außer Sonderkonzert): 28.- € (VVK), 33.- € (AK). Tageskarten: 20.- € (VVK), 25.- € (AK) Sonderkonzert: Jan Delay & Disko No. 1, 37,90 € (VVK), 43.- € (AK).
Mehrtageskarte + Sonderkonzert im Kombiticket: 56,90 € (nur VVK). VORVERKAUF? TicketService Worms, Rathenaustr. 11 (im Wormser Theater, Kultur- und Tagungszentrum), unter www.jazzandjoy.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von TicketRegional. Die Kartenhotline lautet: 0 18 05 / 33 71 71 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk max. 0,42 €/Min.; Montag bis Freitag: 8 bis 20 Uhr, Samstag: 9 bis 20 Uhr).
INFOS? www.jazzandjoy.de. Ende Mai erscheint das ausführliche Programmheft.
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WO! Nachgefragt Jazz & Joy
„Qualität ist nicht messbar“ WO! im Gespräch mit David Maier – Künstlerischer Leiter von Jazz & Joy Festivalleiter David Maier wirkte einen Tag nach der Bekanntgabe des diesjährigen Line Ups für „Jazz & Joy 2015“ zufrieden. Erneut sei es dem Organisationsteam gelungen, Künstler zu verpflichten, die den hohen Qualitätsstandard der letzten Jahre halten können. Im Gespräch mit WO! nannte er uns seine persönlichen Favoriten und äußerte sich zum diesjährigen Festival wie folgt: Künstlerischer Leiter von Jazz & Joy David Maier (re.) mit OB Michael Kissel bei der Pressekonferenz
WO! Habt ihr ähnliche Befürchtungen wie im Vorjahr, dass die Besucherzahlen einbrechen oder denkst du, das ist in erster Linie wetterabhängig? Im letzten Jahr hatten wir die Befürchtung, dass die Besucherzahlen einbrechen könnten, erst, als bekannt wurde, dass das Wetter schlecht wird. Der Vorverkauf lief 2014 sogar besser als im Rekordjahr 2013, wo wir bei strahlendem Sonnenschein einen Besucherrekord von 22.000 Besuchern hatten. Das mag ich eigentlich lieber, weil wir uns noch nie so sicher sein konnten, dass so viele Leute wegen der Musik kommen. Vielleicht ist das bei schlechtem Wetter die Zahl, mit der wir im schlimmsten Falle rechnen müssen. Denn bei gutem Wetter sind der Entwicklung nach oben theoretisch keine Grenzen gesetzt, außer natürlich, dass man vielleicht einzelne Plätze aus Sicherheitsgründen vorzeitig schließen muss.
Leute wissen mittlerweile, was sie erwarten können – eine tolle Atmosphäre an historischen Plätzen und Musik auf sehr hohem Niveau.
WO! Nach 25 Jahren hat sich das Festival halt auch einen Namen gemacht. Natürlich liegt das auch daran, dass die Wahrnehmung des Festivals nach außen hin immer besser wird. Daran arbeiten wir auch tagtäglich. Die
WO! Da war das Andreasstift schon etwas atmosphärischer… Ich habe im letzten Jahr viele Gespräche mit Besuchern geführt. Da war einerseits Wehmut mit dabei, aber auch oft die Aussage, dass man sich das schlimmer vorgestellt
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WO! Infrastrukturell standen in der jüngsten Vergangenheit Änderungen an, weil z. B. das Andreasstift als Spielort wegfällt. Glaubst du, dass das Festival dadurch ein wenig an Atmosphäre verliert? Wir haben diesbezüglich wirklich monatelang nach Alternativen gesucht und haben verschiedene Alternativstandorte geprüft. Letztlich haben wir uns dafür entschieden, die Hauptbühne auf den Marktplatz und die Jazzbühne auf den Platz der Partnerschaft zu verlegen, weil man diesen Platz am ehesten wie einen geschlossenen Raum sehen kann, nur halt wesentlich größer. Beide Plätze haben auch mehr Kapazitäten für die Topkonzerte am Samstag- und Sonntagabend.
hatte, dass ausgerechnet das Andreasstift als Spielort weggefallen ist. Der Platz der Partnerschaft ist schon ein schöner Ort für Konzerte, auch für Jazzkonzerte. Wir haben im Endeffekt das Beste aus der Situation gemacht. WO! Also kommen diesmal mehr Besucher? Als beim letzten Mal auf jeden Fall. Einen neuen Zuschauerrekord strebe ich in dem Sinne aber nicht an. WO! Viele Besucher bedeuten auch nicht automatisch ein gutes Festival… Ja, aber woran wird denn Erfolg von Kultur gemessen? Qualität ist in dem Sinne ja nicht messbar. Von daher kommt es am Ende darauf an: Wie waren die Erlöse, welche Sponsoren konnten gewonnen werden? Das ist bei eurem Stadtmagazin nicht anders. Auch da kommt es darauf an, wie viel Anzeigen man verkauft. Genauso ist das bei einem Festival. Klar bin ich happy, wenn ich am Ende sagen kann, dass wir einen neuen Besucherrekord hatten. Aber vom Prinzip weiß ich auch jetzt schon, dass es uns erneut gelingen wird, musikalisch anspruchsvolle Inhalte anzubieten.
WO! Deine persönlichen Highlights beim diesjährigen Jazz & Joy 2015? Zunächst mal freue ich mich, dass es uns mit Jan Delay mal wieder gelungen ist, einen richtig coolen Live-Act für das Sonderkonzert zu gewinnen. Seine Begleitband, Disko No.1, ist großartig und Jan Delay selbst ist einer der besten Livekünstler Deutschlands. Das wird ein richtig gutes Konzert auf dem Marktplatz. Meine persönlichen Favoriten in diesem Jahr sind: Iiro Rantala, Lars Danielsson, Peter Erskine (SO, 21.06., 18 Uhr, Platz der Partnerschaft), Die Höchste Eisenbahn (SO, 21.06., 19:30 Uhr, Jugendherberge), Patrice (SO, 21.06., 20:30 Uhr, Marktplatz), Abby (SA, 20.06., 22:30 Uhr, Jugendherberge). WO! Wie lange machst du den Job noch? Solange ich das Gefühl habe, dass ich auf einem guten Niveau ein Programm erstellen kann.
Das Gespräch führte: } Frank Fischer
WO! AnsichtssAche Jazz & Joy
Mehr Vertrauen bitte! !
Ein Kommentar zum diesjährigen Programm von „Jazz & Joy“ „5 Bühnen, 3 Tage und 40 Konzerte mit vielen Stars, Newcomern und Geheimtipps“ – selten zuvor hat ein Motto so gestimmt. Stars wie „Till Brönner“, „Jan Delay“ oder „Bob Geldorf“, Newcomer wie „Abby“ oder „Der Wieland“ und Geheimtipps wie Patrice oder Flo Mega. Das diesjährige Line Up von „Jazz & Joy“ hält aus allen Kategorien etwas bereit und es bleibt zu wünschen, dass die Wormser . das auch honorieren, obwohl die ganz großen Namen diesmal fehlen Es sind jedes Jahr die gleichen Probleme, mit denen (nicht nur) die Veranstalter von Jazz & Joy zu kämpfen haben. Seitdem Musiker in Zeiten illegaler Downloads mit ihren Platten und CDs kaum noch Geld verdienen, sind die Künstlergagen sprunghaft angestiegen und Konzerte boomen mehr denn je. Deshalb haben nun die Musiker bzw. ihr Management die besseren Karten, weil sie mitunter bis zuletzt zocken können, ob nicht doch kurz vor der Deadline noch ein besseres Angebot eines anderen Veranstalters rein flattert. Wenn man sich zudem aufgrund des Gesamtbudgets für „Jazz & Joy“ ungefähr ausrechnet, dass für einen (namhaften) Künstler nur ein unterer fünfstelliger Betrag zur Verfügung steht (Ausnahme: Sonderkonzert), dann kann man sich ausrechnen, dass damit heutzutage keine großen Sprünge zu machen sind. Von daher ist man doch immer wieder überrascht, welche weltfremden Forderungen manche in den sozialen Netzwerken erheben, wenn es um Musiker fürs Wormser Jazz & Joy geht. Das reicht von „Helene Fischer“ (bitte nicht auch noch auf einem Jazzfestival!!) bis hin zu „Udo Lindenberg“ oder „Peter Maffay“, die ja gerade auf Tour sind. Während der eine (Udo) mittlerweile Stadien füllt und der andere (Maffay) locker 10.000-er Arenen, kann man sich bei Ticketpreisen zwischen 60.- und 80.- Euro ausrechnen, wieviel Gage die beiden für einen Auftritt in Worms verlangen würden. Da kratzt man von der Gage her locker an der Millionengrenze, nicht mal die Hälfte dessen steht in Worms
für das komplette Festival zur Verfügung. Umso überraschter durfte man über die Verpflichtung von Jan Delay & Disko No.1 für das Sonderkonzert sein, weil man nicht das Gefühl hat, dass man einen Künstler Foto: BBertram bekommen hat, den kein anderer wollte (Stichwort: Ronan Keating oder Tim Kübeln gießt – so wie im letzten Jahr, als Bendzko). Mit Jan Delay ist man am Puls immerhin 16.000 Besucher kamen. Mehr der Zeit und nebenbei passt sein Soul/ Besucher als die sonst üblichen bekommt Funk/Pop/Rock-Gemisch bestens zu Jazz man aber nur, wenn man sich auch einem & Joy. Überhaupt ist das Festival in den jüngeren Publikum öffnet. letzten Jahren jünger und frischer geworden, eben weil man vom Dino-Rock früTrotzdem sollten Sie sich trösten: Wer herer Jahre mit Bands wie Barclay James beim diesjährigen Line Up von Jazz & Joy Harvest oder Wishbone Ash abgekommen nur wenig bekannte Namen entdeckt, ist. Klar, wird es immer wieder Nostalgiker ist noch nicht zu alt. Auch dem zweiten geben, die fordern, dass man abgehalfterWormser Vorzeigekulturevent ist lediglich, te Altstars holt, die sich ihr Gnadenbrot vor ebenso wie den Nibelungen Festspielen, 200 – 300 Leuten in kleinen Clubs in der ein wenig der Mainstream abhanden geUmgebung dazuverdienen. Aber in Worms kommen. Ob jedoch ein Erol Sander oder gilt es nun mal, einen Marktplatz zu füllen. eine Cosma Shiva Hagen tatsächlich für Da müsste von der alten Garde schon Neil eine qualitative Aufwertung des NibelunYoung kommen, um ein volles Haus zu genstückes gesorgt haben, sei ebenso garantieren. Mit Ray Wilson, Ritchie Blackdahingestellt wie die These, dass Nena more oder Rodger Hodgson bekommt das Niveau bei „Jazz & Joy“ gesteigert hat. man noch nicht mal den Mozartsaal im Vielleicht sollte man den Machern beider Wormser voll. Auch wenn bei der FordeVeranstaltungen einfach dahingehend rung nach einer Band für Jazz & Joy in den vertrauen, dass es ihnen auch diesmal meisten Fällen der persönliche Wunsch gelingen wird, Qualität auf die Bühne zu Vater des Gedanken ist, zählt am Ende die bringen – auch ohne große Namen. Jazz & Wirtschaftlichkeit – da hat Festivalleiter Joy 2015 wird mehr denn je ein EntdeckerDavid Maier schon Recht. Zwar kann man festival. Und das wird sich aufgrund der beim Jazz & Joy aufgrund der Konzerte an genannten Umstände auf dem Konzerthistorischen Orten mit Atmosphäre punkmarkt auch so schnell nicht mehr ändern. ten und seit einigen Jahren auf ein festes Stammpublikum vertrauen, das eben auch Ein Kommentar von Frank Fischer } kommt, wenn es drei Tage lang wie aus
Alzeyer Straße 37 67549 Worms Tel. (0 62 41) 95 60-0 info@otto-korn.de www.otto-korn.de WO! 0515
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WO! Termine Theater
Wer ist „Bühnenreif!“? Theaterworkshops für Jugendliche im Wormser Kulturzentrum
Vom 14. bis 17. Mai dreht sich im Wormser Kulturzentrum wieder alles um die Bretter, die für viele die Welt bedeuten. Denn dann findet „Delta Plus – Bühnenreif!“ statt. In der Nibelungenstadt werden an vier Tagen kostenlose Workshops für theaterbegeisterte Jugendliche aus Worms und der Metropolregion Rhein-Neckar angeboten. Mit diesem eigenen Programmbaustein beteiligt sich die Stadt Worms in Kooperation mit der Nibelungenhorde Worms e.V. am Jugendtheaterfestival der Metropolregion RheinNeckar „Junges Theater im Delta“.
Dabei gibt es keinerlei Vorgaben, aber jede Menge Möglichkeiten. Unter anderem stehen zur Auswahl: Theaterimprovisation, Choreografie, Stimmtraining, Körpertraining, Schreiben eines Theaterstückes, Percussion und Songwriting. Die kostenlosen Kurse werden geleitet von Regisseur Uwe John, der Schauspielerin und Stimmtrainerin Dorothee Föllmer, dem Schauspieler und Dozenten für Bewegung und Körperarbeit Jannis Spengler, dem Dozenten für Physiodrama an der Schauspielschule Mainz Richard Weber, dem Songwriter und Produzenten Josh Maccoy, dem Diplom-Schlagzeugpädagogen Cay Rüdiger und dem Autoren und Regisseur Kristo Šagor. „Delta Plus“ ist Bestandteil des mit dem Deutschen Kulturförderpreis des BDI ausgezeichenten Kooperationsprojekts „Junges Theater im Delta“, das 2006 von der BASF SE initiiert wurde und in dem sich die Theater der Städte Heidelberg, Ludwigshafen, Mannheim, Speyer und Worms gemeinsam engagieren. Projektleiterin und Initiatorin Astrid Perl-Haag: „Im Jahre 2013 haben sich Jugendliche aus der Metropolregion erstmals getroffen, um gemeinsam an den Workshops teilzunehmen – die Jugendlichen haben im Anschluss bestätigt, dass Lernen ohne Leistungsdruck eine neue sehr positive Erfahrung ist. Einfach nur sein können und neue Leute kennenlernen!“ In Volker Gallé, Kulturkoordinator der Stadt Worms fand Perl-Haag einen begeisterten Kooperationspartner, der das Projekt nun zum zweiten Mal zusammen mit der Kultur und Veranstaltungs GmbH im Wormser umsetzt. Das Mindestalter für die Teilnahme an den Workshops beträgt 14 Jahre. Jeder Workshop dauert vier Tage, diese beginnen jeweils um 11 Uhr und enden um 17 Uhr; das Mittagessen bieten die Integrations- und Dienstleistungsbetriebe Worms an. Interessierte Jugendliche können sich bei Astrid Perl-Haag unter WormsDeltaPlus2015@t-online.de anmelden. Weitere Informationen gibt es auch unter www.nibelungenhorde.de. „Theatererfahrung muss man nicht mitbringen, nur ein wenig Mut und Lust, sich auszuprobieren“.
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10 Jahre Radhaus am Bahnhof
10% AUF ALLES! (Aktion ist nur gültig am 13.05.2015)
Große Jubiläumsaktion des Radhauses der Lebenshilfe am 13. Mai 2015 Am 13. Mai feiert das Radhaus der Lebenshilfe sein 10-jähriges Bestehen in frisch renovierten Rahmen. Wer die ehemaligen Räumlichkeiten kennt, wird positiv überrascht sein, wie strukturiert und dennoch modern das neue Radhaus in kürzester Zeit umgebaut wurde. Optisch zieht das Radhaus damit auf gleicher Linie wie das „Cafe L“ – man erkennt in dem neuen Logo einfach das Lebenshilfe-Erscheinungsbild wieder. Ziel war es nicht nur, den Kunden eine übersichtliche Warenpräsenz zu bieten, sondern gerade auch den Mitarbeitern der Lebenshilfe einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem sie sich wohl fühlen. Aus dem ehemaligen Verkaufsraum auf der rechten Seite ist eine 70 qm große
Werkstatt entstanden, die Platz für vier Montageständer, einer davon pneumatisch betrieben, sowie drei ergonomische Doppelarbeitsplätze für die fleißigen Helfer bietet. In dieser attraktiven Atmosphäre mit angenehmen Lichtverhältnissen fällt es leicht, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Beste Voraussetzungen, damit sich die Angestellten der Lebenshilfe wohlfühlen und mit ihrer Tätigkeit identifizieren können. Für Radler steht hier ein vielfältiges Angebot an Kinder-, Damenund Herrenfahrräder zum Kauf zur Verfügung. Im ausgeleuchteten Verkaufsraum imponiert die
Wir geben einen aus und spendieren unseren Gästen einen alkoholfreien Radler mit einer Brezel. 16 Meter lange Verkaufswand in der Drahteselliebhaber Zubehör wie Klingeln, Schlösser, Körbe, Lampen und vieles mehr rund ums Rad finden. Die Stammkunden und Neukunden werden hier kompetent, schnell und vor allem kundenorientiert bedient. Der Re-
paraturservice dauert nur wenige Tage, und wenn es mal eilt, kümmert sich das Lebenshilfe-Team sogar in 24 Stunden um Ihr Radproblem. Feiern Sie am 13.05.2015 mit uns das 10-jährige Jubiläum vom Radhaus der Lebenshilfe, direkt am Wormser Hauptbahnhof.
CHEN .. ! d n u r 's t f u la s !u d n ii uunns läuft‘s ßreu e B a b m Be ng nach gro m U A F R Ü H L IN G S E R W
Wiedereröff1n0uJahre Radhaus
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Von-Steuben-Straße 8 · 67549 Worms
06241 24208 w w w. r a d h a u s - w o r m s. d e
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Foto: Lebenshilfe
Jubiläumsaktion am 13.05.15:
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WO! der etWAs Andere FrAgebOgen feLiX JÄger
Der etwas andere Fragebogen beantwortet von:
Felix Jäger
Wenn ich nicht in der Funzel Bar Chef wäre, wäre ich...
Wormser Kneipengängern dürfte er wohl ein vertrautes Gesicht sein. Seit ein paar Jahren arbeitet der 1982 in Worms geborene Felix Jäger in der Funzel, jener Kneipe, die ein Leben hinter dem Bahnhof verspricht. Nach erfolgreich bestandenem Abitur schlug er erst mal eine ganz andere Laufbahn ein und begann Informatik zu studieren. Aus Zeit und Geldmangel wurde dieses aber nicht beendet. Schon damals entdeckte er allerdings eine gewisse Vorliebe für das „Zusammenschütten“ von Getränken und so wurde aus dieser Vorliebe schließlich ein Beruf. Ganz nebenbei lässt sich das auch mit seinen weiteren Leidenschaften für Zigarren und Whiskey bestens verbinden.
...vermutlich weiterhin als
Wenn Du nicht in Worms leben würdest, wo würdest Du gerne leben?
Selbstständiger Programmierer und
Da gibt es eigentlich nur einen Ort und
Grafikdesigner tätig.
der heißt Dublin!
Wie würdest Du Worms einem Fremden beschreiben?
Die Welt geht in 24 Stunden unter, wie würdest Du diese verbringen?
Ich würde Worms mit einer Frau ver-
Ich würde meine Freundin und meinen
gleichen und würde sie als herbe
Hund einpacken und an einen abgele-
Schönheit bezeichnen, mit der man
genen ruhigen Ort fahren. Davor würde
durchaus eine gute Zeit haben kann.
ich noch meine Familie und meine besten Freunde anrufen und mit jedem
Welche Eigenschaften magst Du nicht an Menschen?
noch einmal ein bisschen in Erinnerun-
Unehrlichkeit, Imponiergehabe und
größtmöglichen Gelassenheit auf das
das Verlangen mancher Menschen, um
Ende warten. Was bleibt einem auch
fünf Uhr morgens Grundsatzdiskus-
anderes übrig?
sionen – im betrunkenen Zustand – zu führen.
Welche Platten sollte jeder unbedingt gehört haben?
Wie entspannst Du Dich?
Ich könnte jetzt irgendwas von
Mit einem guten Buch, etwas Musik
Pink Floyd nennen und damit die
und einem Single Malt Scotch.
Leserschaft vermutlich in zwei Hälften spalten, aber das mache ich jetzt
Du darfst für einen Monat das Amt des OB begleiten. Was würdest Du tun?
mal nicht. Stattdessen schlage ich „Jimi Hendrix – Electric Ladyland“ vor.
Ich würde mich mit den Leuten vom Straßenbauamt zusammensetzen und dann den Versuch unternehmen, nicht
Drei Gründe warum man die Funzel besuchen sollte!
immer alle Hauptverkehrswege gleichzeitig durch Baustellen zu blockieren.
Was ist das schönste Geräusch? Stille! Allerdings kommt direkt danach das Geräusch einer Kaffeemaschine am frühen Morgen. In meinem Fall fängt der frühe Morgen um 10:30 Uhr an ;-)
Was begeistert Dich? Menschen, die wirklich was zu erzählen haben und nicht nur substanzloses Zeug von sich geben.
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gen schwelgen. Tja, und dann mit der
1. Man trifft bei uns Leute aus allen Gesellschaftsschichten und alle sind offen und freundlich.
2. In der Funzel findet man daher ziemlich leicht Anschluss und fühlt sich auch schnell heimisch.
3. Wir haben uns in drei Jahrzehnten das Prädikat „Kultkneipe“, denke ich, durchaus verdient und daher sollte man schon einmal bei uns reinschauen. Außerdem machen wir den besten Cuba Libre ;-)
WO! Gasto Raus ins Freie
Urlaub in der Karibik?
An der Wormser Strandbar ist das nicht nur ein Traum…
Was gibt es Schöneres, als mit einem Cocktail in der Hand am Strand zu liegen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, chillige Musik weht durch die frische Luft und alle Freunde sind auch noch da! Ein perfekter Tag! Die Strandbar 443 ist der schönste Platz von Worms und liegt direkt an der Rheinpromenade. Auf über 2000 qm wird hier jeden Frühling ein kleines Paradies geschaffen. Die Inhaberin, Frau Sylvia Bauer, hat diese Oase mit viel Liebe zum Detail gebaut und Jahr für Jahr kommen neue Dinge dazu. Hier gibt es jede Menge gemütliche Liegematten und -stühle, rustikale Holzmöbel oder auch schickes Gartenmobiliar, außerdem sogar eine bequeme Hollywoodschaukel mit Blick auf den Rhein. Wer ein Schattenplätzchen bevorzugt, kann sich unter die urigen Strohhütten oder die mediterranen Pavillons setzen. Wenn man nun sein lauschiges Plätzchen in der Wormser Karibik gefunden hat, ist man einfach begeistert von dieser Idylle. So viele Details wie die alten Fässer, eine gigantische Buddhastatue oder die Holzschilder, die nach Ankara weisen. Man geht hier auf die Reise durch
Asien, den Orient und dann in die Südsee. Es gibt eine außergewöhnlich große Vielfalt an Getränken. Bizzl-Limo, Bionade oder die Braumeister Limonaden kommen sehr gut an. Etliche Sorten an Bieren und Weinen gehören genauso dazu wie Kaffeespezialitäten. Besonders beliebt ist auch die Sangria mit frischen Früchten und natürlich die exotischen Cocktails, wie Hugo, Mojito und Sex on the beach, die frisch vor Ihren Augen von den freundlichen Mitarbeitern gemixt werden. Bei so einem wundervollen Tag am Strand kommt der Hunger auch nicht zu kurz. Hier gibt’s es die besten Hamburger der Stadt. Nach original amerikanischen-Ur-Rezepten werden die Cheese- und Hamburger mit 180 Gramm Rindfleisch zubereitet und sind sehr lecker. Für jeden Geschmack gibt es das passende Gericht: knackige Salatteller, Ofenkartoffeln, Wormser Wurstsalat oder
Scampispieße stehen auf der Karte. Wer auf Süßes steht, kann sich mit Eis oder Kuchen versorgen oder bestellt sich einen gesunden Früchtebecher. Bei gutem Wetter wird auch mal der gigantische Grill angeworfen und es gibt ein karibisches Barbeque. Die Strandbar 443 ist einfach eine Bereicherung für unsere Stadt. Hier kann man täglich einen kleinen Urlaub machen und sich einfach wohl fühlen. Die Füße in den Sand strecken und die Seele baumeln lassen. Also ab zum Wormser Strand! Strandbar 443 Sylvia Bauer Am Rhein 9 67547 Worms www.strandbar443-worms.de
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Rock im Kanal „Minusmen, Joleen & The Iron Keys“ am 22. Mai 2015 im Kanal 70 in Worms Nach drei Jahren kehrt die Wormser Kultband „Minusmen“, deren Mitglieder mittlerweile in Köln leben, endlich wieder zu ihren Wurzeln zurück! Und sie kommen nicht alleine, denn im Gepäck haben sie die Rocknachtgewinner „Joleen“ und die fabelhaften „The Iron Keys”!!! Hinkommen, Bier trinken und ne verdammt gute Zeit haben!!! Um 21 Uhr gehts los...
Gothic Rock Night „Still Patient?“ & The Beautiful Dead“ im BB on the Rockzz am 30. Mai 2015
WANN? Freitag, 22. Mai 2015 | 21 Uhr WO? Kanal 70, Hochheimer Straße 4a, Worms WIEVIEL? ?
Eskalierende gesucht! Videodreh im BB on the Rockzz am 31. Mai 2015
Mit „Still Patient?“ und „The Beautiful Dead“ kommen zwei Bands des Gothic-Rock nach Worms. Erstere sind Genrekennern schon lange ein Begriff, galten Sie doch schon nach kurzer Zeit als größte deutsche Hoffnung des Genres. Still Patient? – Der Name steht für Gothic-Rock vom Feinsten aus Worms. Den Fans von düsterem Rock und Dark Wave ist die Band schon seit den frühen 90ern ein Begriff, nicht umsonst galten sie schon nach den ersten beiden Alben als größte deutsche Hoffnung im Gothic-Rock. Nach 14 Jahren Auszeit ist die Band seit 2012 wieder aktiv und spielt zum zweiten Mal nach der Reunion wieder in ihrer Heimatstadt Worms. Neben den bekannten Songs wird auch erstmalig neues Material des kommenden Albums vorgestellt, das, wie auch die letzte Veröffentlichung, dem traditionellen Gothic-Rock mit neuer Kraft und Energie huldigt. Still Patient? zeigen vor allem auf der Bühne, dass Gothic-Rock keineswegs verstaubt, sondern frisch und aktuell klingt. Supported werden sie von The Beautiful Dead aus Kaiserslautern, die ihren Stil mit Progressive Wave betiteln. Da kann es für jeden an diesem Abend nur heißen: „Auf, auf unter die Brücke und die erste Gothic-Rock-Night im BB on the Rockzz feiern!!!“
WANN?
Samstag, 30. Mai 2015, Einlass: ab 18 Uhr, Beginn: 21 Uhr
WO?
BB on the Rockzz, Friedrich-Ebert-Str. 2
(Eingang: Bahnhofstraße 14), Worms
WIEVIEL? Eintritt frei!!
Was tun an einem Sonntagnachmittag? Ganz einfach, am 31. Mai dreht die Wormser Band „Infected World“ ihr erstes Musikvideo und wo könnte man das besser machen, als in der Rockkneipe in Worms schlechthin?, im BB on the Rockzz? Passend dazu hat sich die Band viele Specials einfallen lassen, um diesen Tag für jeden Statisten und sich selber zu etwas Besonderem zu machen. Auch hier ist der Eintritt frei, genaue Details bitte via Facebook entnehmen.
Vorgeschmack auf die Wormser Rocknacht „Wormser Kulturnacht“ am 04. Juli 2015 Am 4. Juli steigt wieder die Wormser Kulturnacht, bei der sich einheimische Kulturtreibende an verschiedenen Orten präsentieren. Auch unser WO! Magazin ist wieder vertreten, denn wie im Vorjahr haben wir einen Stand, den wir in der Nähe des Obermarktes aufbauen und neben leckeren Speisen und Getränken auch einen ersten Vorgeschmack auf die Wormser Rocknacht bieten. Mit „Soul-On“, „Cellar“ und „The Fabsters“ werden drei Bands, die auch am 05.12.15 im Mozartsaal spielen, eine musikalische Kostprobe dessen abliefern, was die Besucher in einigen Monaten auf der Rocknacht erwartet. Gegen 22.30 Uhr entert mit „Quietschfidelio“ die weltbeste Falco-Coverband, die zudem auch noch aus Worms kommt und mit Jim Walker jr. einen WO! Mitarbeiter am Mikro hat, die Bühne und wird den Besuchern mit Wiener Schmäh einheizen. Denn an diesem hoffentlich lauen Sommerabend feiern wir mit unseren Lesern unser Jubiläum „10 Jahre WO!“. Deshalb: Termin vormerken und mitfeiern!! WANN? Samstag, 04. Juli 2015 WO? ca. 40 Locations in der Wormser Innenstadt WO! INFOS? www.wormser-kulturnacht.de
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Archivfoto 2014: „The Offbeat Service“
Der Countdown läuft
Foto: A. Stumpf
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Bewerbungsfrist für die 3. Wormser Rocknacht endet am 31. Mai 2015 Die ersten sechs Bands für die 3. Wormser Rocknacht am 05. Dezember 2015 im Mozartsaal stehen bereits fest, weitere vier Plätze im Line Up sind noch frei. Bis Ende Mai können sich Bands aus der Region bewerben. Nach dem Comeback im Jahr 2013 hat die Wormser Rocknacht in beiden Jahren jeweils knapp 500 Besucher begrüßen dürfen. Der gute Ruf der Veranstaltung hat sich anscheinend herumgesprochen, denn für die 3. Auflage am 05.12.15 haben sich im Vorfeld bereits mehr als 40 Bands beworben. Die weitesten Bewerbungen kamen aus Salzburg, Potsdam, Berlin und Reutlingen. Aufgrund der Vielzahl an qualitativ hochwertigen Einsendungen haben sich die Veranstalter entschlossen, die Bewerbungsfrist bis Ende Mai zu begrenzen, da man bereits jetzt schon die Qual der Wahl hat, aus den Einsendungen zehn Bands auszuwählen, die dann am 05.12.15 die Bühne entern dürfen. Trotzdem dürfen sich sechs Bands bereits jetzt schon freuen, denn diese haben nach den ersten Hörproben bereits Zusagen für die 3. Wormser Rocknacht erhalten: Aus Worms am Start sind „The Fabsters“ (Indierock), „Soul on“ (Soul, Rap, Rock), „Still not planned“ (Rock), „Amegaphon“ (Punkrock), sowie Alexander Seewalds Projekt „Assassins of the West“. Aus Lampertheim, Mainz und The Fabsters Darmstadt stammen die Mitglieder von „Cellar“ (Alternative Rock), die ebenfalls einen Tag vor Nikolaus im Mozartsaal des Wormser Kulturzentrums spielen werden. Wie schon in den Vorjahren erwartet die Cellar Besucher also eine bunte Mischung aus ganz unterschiedlichen Musikstilen. Vier Plätze sind noch frei, noch knapp vier Wochen kann man sich bewerben. Auf geht’s!! BEWERBUNGEN (AM BESTEN MIT LINK ZU HÖRPROBEN) SIND AUCH AN UNSER MAGAZIN MÖGLICH: INFO@WO-MAGAZIN.DE
WO! 0515
WO! Termine Musik
Wein und Musik beim Kloose Helmut Vino & Musica vom 14. bis 16. Mai im Weingut Kloos in Worms-Horchheim
Wer eine Vorliebe für die Kombination von Wein und Musik hat, für den ist das verlängerte Wochenende an Christi Himmelfahrt fest verbunden mit dem Hoffest des Öko-Winzers Helmut Kloos. Drei Tage lang verwöhnt der Horchheimer Winzer mit einer erlesenen Auswahl an Weinen, die begleitet werden von einer ebenso erlesenen Auswahl an musikalischen Darbietungen.
Wie in jedem Jahr gibt es zur Einstimmung am Donnerstag, den 14. Mai ab 11.30 Uhr eine „Musikalische Weinprobe“, begleitet wird diese von Cantiamo, dem etwas anderen Chor. Mit einer bunten Mischung aus modernen, aber auch klassischen Rocksongs begeistert der gemischte Chor sein Publikum. Im Anschluss verführt Luna Melisande mit ihrer ungewöhnlichen Mischung aus Celtic Pop und Irish Folk. Eigenkompositionen in englischer und deutscher Sprache treffen auf kraftvolle, keltische Instrumentalstücke abseits des Mainstreams. Luna Melisande sind live immer wieder ein Erlebnis. Ab 20 Uhr hat es sich die Band Pink Bikini Lounge zur Aufgabe gemacht, mit ihrer Begeisterung für Funk, Soul und R`n`B und ihren mitreißenden Sounds das Publikum zu elektrisieren oder wie es die Band selbst sagt: „we make your day!“. Ganz im Zeichen des wilden Rock`n`Roll der 50er und 60er Jahre steht das Weingut am Freitag, den 15. Mai, denn dann rocken The Incredible Firecacadoos die Bühne und laden zum Hüftenschwingen ein. Ein guter Song braucht nicht viel, um zu wirken und von denen hatten die legendären Pilzköpfe von den Beatles jede Menge. Nun spielen die Beatles selbst nicht mehr, zumal auch zwei der vier Musiker nicht mehr leben. Die beiden Donnerstag, 14. Mai 2015 | 11.30 Uhr Ausnahmemusiker Robert MaaSS Musikalische Weinprobe mit (Kontrabass) und Rolf Bachmann „Cantiamo“ anschließend (Gitarre und Gesang) lassen für einen „Luna Melisande“ Abend die genialen Songs der Liver20.00 Uhr pooler Band im reduzierten Soundge„Pink Bikini Lounge“ (Soul Funk R&B Cover) wand auferstehen und laden natürlich Freitag, 15. Mai 2015 | 20.00 Uhr auch zum kräftigen Mitsingen ein. Mit „The Incredible Firecacadoos“ diesem Highlight, dem Beatles Acou(Rock‘n‘Roll) stic Duo, beschließt Helmut Kloos Samstag, 16. Mai 2015 | 20.00 Uhr am 16. Mai zugleich sein diesjähriges „Robert und der Rolf “ (Beatles Acoustic Duo) Hoffest. Los geht’s ab 20 Uhr und wer Mit viel Musik und den neuen Weinen nicht dabei ist, ist selber schuld!
„Rheingold“ (Uraufführung) Rüdiger Oppermann im Rahmen des „wunderhoeren“-Festivals am 27. Juni im Mozartsaal Worms
Tage alter Musik & Literatur in Worms
Unbekümmert rauscht der Rhein dahin und bestimmt das Leben von Millionen Menschen, Industrien und Kulturen, die von der Rheinnähe profitierten und noch heute profitieren. Man spürt eine untergründige Anziehung des Rheinthemas. Das zeigt sich bis in die modernen Sagen, wie Tolkiens „Herr der Ringe“. Das Thema „Rheingold“ ist nicht neu, aber es ist an der Zeit, die Deutungshoheit zurück zu gewinnen und mit einem frischen, unabhängigen musikalischen Blick ein neues Bild, einen neuen Klang zu entwerfen. Rüdiger Oppermann nähert sich diesem Thema mit einer Uraufführung im Auftrag des Festivals „wunderhoeren“Tage alter Musik und Literatur“.
der letzten Ernte.
WANN? 14. – 16. Mai 2015
WANN?
SA, 27. Juni 2015 | 20 Uhr
WO?
Öko Weingut Helmut Kloos
WO?
Das Wormser Kulturzentrum –
Obere Hauptstraße 72
Mozartsaal
67551 Worms Horchheim
WIEVIEL? 25.- € (VVK), 28.- € (AK)
INFOS? www.weingut-kloos.de
WO! 0515
INFOS? www.das-wormser.de
Foto: Renate Weber
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Ein Oscar-Gewinner zu Gast in Worms
Randy Newman gibt eines von nur zwei Deutschlandkonzerten im Wormser Theater Er hat einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, nennt sechs Grammys, drei Emmys und zwei Oscars sein eigen und gibt zahlreichen Kinoerfolgen das musikalische Gesicht: Die Rede ist von Randy Newman, der am Dienstag, 3. November, um 20 Uhr, im Wormser Theater eines von nur zwei Deutschlandkonzerten spielen wird. Damit ist den Organisatoren in Worms tatsächlich eine kleine Sensation gelungen! Randy Newman… Der US-amerikanische Sänger, Songwriter, Pianist und Komponist Randy Newman wurde insgesamt für 20 Oscars nominiert und kann es sich erlauben, bei den zwei gewonnenen selbstironisch von einer „mageren Ausbeute“ zu sprechen. Er erhielt die begehrte Trophäe 2002 für den Song „If I didn’t have you“ aus dem Film „Die Monster AG“ und 2011 für den Song „We belong together“ aus dem Animationsfilm „Toy Story 3“. Neben zahlreichen anderen Filmen trägt auch die US-Serie „Monk“ seine musikalische Handschrift. Als Songwriter arbeitete er mit Größen wie Joe Cocker zusammen, der in den 1980er Jahren Newmans Song „You can leave your hat on“ zu einem Welthit machte. Im Juni 2010 wurde der Sänger und Songwriter mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt, außerdem
wurde er in die Songwriters Hall of Fame und in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Newmann schrieb Songs für Joe Cocker, Ry Cooder, Elvis Costello, die Blues Brothers, Ella Fitzgerald u.v.m. Randy Newman selbst konnte sich mit seinen Alben „Sail Away“ (1972), „Good Old Boys“ (1974) und „Little Criminals“ (1977) als Künstler etablieren. Auf letzterem findet sich sein größter Single-Hit „Short People“. Im Studio wurde Newman u.a. von prominenten Musikern wie Ry Cooder, Mitglieder der Eagles, Paul Simon, George Harrison, Elton John oder Mark Knopfler begleitet. Bekannt ist der Sänger für seine sarkastisch-satirischen, aber auch für seine anrührenden, ernsten Texte. Im Kontrast dazu steht häufig die gefällige und eingängige Musik. Beeinflusst wird Randy Newman einerseits von Blues,
Rock und Ragtime, andererseits versieht er seine Songs auch oft mit ausgefeilten klassischen Orchesterarrangements. Seine Musik umfasst die gesamte Skala von herzerweichend bis satirisch-bissig. Auch mit seinen 71 Jahren ist er auf der Bühne noch voll in seinem Element und schafft es, ein Publikum von mehreren Generationen zu begeistern. WANN?
DI, 03. November 2015 | 20 Uhr
WO?
Das Wormser Kulturzentrum –
Mozartsaal WIEVIEL? 58.- bis 79.- € (VVK),
61.- bis 82.- € (AK)
INFOS? www.das-wormser.de VORVERKAUF: Über alle Vorverkaufsstellen von TicketRegional.
WO! 0515
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WO! termine wormSer pfiNgStmarkt
Seit mehr als 750 Jahren in Worms Wormser Pfingstmarkt vom 23. bis 31. Mai 2015
Der festplatz am Rhein wird zu Pfingsten wieder zum schaufenster der regionalen Wirtschaft und kombiniert den vergnügungspark und die händlermeile mit einer attraktiven Gewerbeschau. Wer auf der suche nach aktuellen trends und informationen ist, kann sich auf der verkaufsausstellung über neue ideen und innovationen beraten lassen. Bereits mehr als 750 Jahre findet der Pfingstmarkt in Worms statt. Schon 1243 wurde der freien Reichsstadt Worms durch Kaiser Friedrich II die Marktrechte verliehen und konnte alljähr-
Quelle: Stadtarchiv Worms. Signatur F0660/27.
lich nach Ostern einen Jahrmarkt abhalten, bei dem auch Kaufleute und Händler zugelassen waren. Langsam entwickelte sich aus dem Jahrmarkt der Wormser Pfingstmarkt und erhielt auch den unterhaltsamen Juxplatz. Heutzutage findet der Besucher beim Wormser Pfingstmarkt 2015 in den Zelthallen auf dem Freigelände auf ca. 12.000 m2 einen attraktiven Branchenmix mit den thematischen Schwerpunkten Bauen, Wohnen, Renovieren, Sanieren, Energie, Haushalt, Mode, Auto und Freizeit. Das bunte Rahmenprogramm hat einiges für die ganze Familie zu bieten. Nicht umsonst lockt diese traditionelle Veranstaltung jedes Jahr ca. 80.000 Besucher an den Rummelplatz mit Händlermeile. Auch in diesem Jahr kommt der Spaß dabei nicht zu kurz. Während die Kleinsten sich im Kinderkarussell oder beim Autoscooterfahren freuen, kreischen sich die Größeren vor Freude die Seele aus dem Leib, wenn das Hochfahrgeschäft „Flipper“ richtig Gas gibt. Die Megaschaukel „Hip Hop Fly“ und die Familienwildwasserbahn sind nur einige der zahlreichen Attraktionen auf dem Pfingstmarkt.
Lieben Sie Zuckerwatte, Mandeln oder darf es etwas Herzhaftes sein? von Grillwurst über früchte mit schokoüberzug – zahlreiche Gastronomiestände bieten ihre Gaumenfreuden an. Am Donnerstag ist der große familientag mit besonderen Aktionen wie kinderschminken und ermäßigungen bei den fahrgeschäften. Der Wormser schaustellerverband e.v. hat sich mit dem Messeveranstalter D. kOenitZ Gmbh viel Mühe gegeben, damit der Pfingstmarkt für die Besucher zu einem erlebnis wird. Das feuerwerk findet am freitag statt und rundet dieses event ab. Wichtig für die familie, die mit dem Auto anreist: es stehen genügend Parkplätze in unmittelbarer nähe zur verfügung (kostenpflichtig).
WANN?
23. – 31. Mai 2015, wochentags 14.00 – 21.00 Uhr sonn- und feiertags 11.00 – 21.00 Uhr Vergnügungspark bis 23.00 Uhr WO? Wormser Festplatz WIEVIEL? Der Eintritt zu Messe und Vergnügungspark ist frei!
23. - 31. Mai 2015
Festplatz am Rhein
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WO! HĂśhepunkte im Mai 2015
WO! TERMINKALENDER MAI 2015
FR 01.05.
WORMS ď ˝ Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse fĂźr Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele kĂśnnen gerne mitgebracht werden. Jeden Freitag & Samstag im Monat!
19-01 Uhr, 5.- â‚Ź Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms
ď ˝ Musik: Wunderhoeren 2015 – Der abenteuerliche Simplicissimus. Das Chawwerusch Theater präsentiert seine neue Produktion „Der abenteuerliche Simplicissimus“.
19 Uhr, 10.- bis 12.- â‚Ź TSG-Halle Weinbrunnenstr. 4, Wo.-Pfeddersheim
ď ˝ Treff: Stammtisch der VolksbĂźhne. Eingeladen sind alle Mitglieder und NichtMitglieder, Freunde und Theaterinteressierte.
19 Uhr, Eintritt frei Bierakademie Burkhardstr. 25, Worms
REGION ď ˝ Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Wein- und Sektgut Rauschkolb.
11 Uhr, Eintritt frei
fĂźr eine fette, coole Party.
20 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
ď ˝ Musik: Live@Carrolls – Molly Alone. Das Duo Molly Alone spielt Songs von ĂźbermĂźtiger Lebenslust und unbändiger Lebensfreude – aber mitunter auch von berauschender Traurigkeit und Melancholie.
22 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms
REGION ď ˝ FĂźhrung: Spaziergang entlang der Fleckenmauer. Einladung zu einem gefĂźhrten Ortsrundgang durch das romantische Dalsheim.
17 Uhr, 3.- â‚Ź Treffpunkt: Auf dem RĂśmer FlĂśrsheim-Dalsheim
ď ˝ Vortrag: Science Slam. Der Science Slam ist, wie auch der Poetry Slam, ein Wettbewerb, bei dem es gilt, die Gunst des Publikums in einer vorgegebenen Zeit zu gewinnen.
20 Uhr, 7.- bis 9.- â‚Ź Alte Feuerwache BrĂźckenstr. 2, Mannheim
SO 03.05. WORMS
Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, MĂślsheim
Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms
!NMELDUNG
ď ˝ FĂźhrung: NABU – Waldrefugium Herrnsheimer Klauern. FĂźhrung durch den
ď ˝ Musik: Vokalsolisten Fulda. Geistliche Gesänge und Instrumentalmusik aus Barock und Romantik. Christian Schmitt, Orgel.
18 Uhr, 6.- bis 10.- â‚Ź Lutherkirche Am Karlsplatz, Worms
Grenzgänge – Vernissage. Das Wormser, Worms / 05.05. / 19 Uhr / Eintritt frei
11-13 Uhr, 15.- â‚Ź
ď ˝ FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms
REGION ď ˝ Theater: 4. Philharmonisches Konzert. Im Pfalzbau ist Maximilian Hornung als Solist zu hĂśren. Wiederholt folgt der auch international angesehene Cellist damit einer Einladung der Staatsphilharmonie.
Foto: Veranstalter
Unter dem Titel "Grenzgänge" stellt die deutsch-persische KĂźnstlerin Roya Friedmann vom 5. bis 28. Mai im Wormser Kulturzentrum ihre Bilder aus. Ein Grenzgang bedeutet fĂźr sie, auf spielerische, ja fast kindliche Art und Weise Grenzen auszureizen bzw. auszutesten. Dabei befreit sie sich von inneren und äuĂ&#x;eren Barrieren und kann somit ihren Emotionen ungefiltert freien Lauf lassen. Diese spiegeln sich in ihren abstrakten Gemälden vor allem in den intensiven Farben. Auch der Besucher wird so eingeladen, seinen Empfindungen und Assoziationen freien Lauf zu lassen.
19:30 Uhr, 15.- bis 29.- â‚Ź
Jazz & Joy – 25 Jahre in Bildern
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Andreasstift, Worms / 10.05. / 11 Uhr / Eintritt frei
Ausstellung mit Fotografien von Rudolf Uhrig.
ď ˝ Musik: James Carter Organ Trio – Django Unchained. James Carter ist ein musikalisches Kraftwerk und einer der meist beachteten Saxophonisten seiner Generation.
20 Uhr, 20.- bis 25.- â‚Ź Alte Feuerwache BrĂźckenstr. 2, Mannheim
11 Uhr, Eintritt frei Sonn- & Feiertags von 10 - 14:30 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS
Roya Friedmann
Ristorante Ambiente Weckerlingsplatz, Worms
Weingut Erhard KĂźlz. Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, MĂślsheim
MO 04.05.
Foto: Rudolf Uhrig
Das Musikfestival "Worms: Jazz & Joy" feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Somit bereichert es die Wormser Kulturlandschaft bereits seit 1991. Aus diesem Anlass widmet das städtische Museum der beliebten Veranstaltung eine vielseitige Sonderausstellung mit Fotografien von Rudolf Uhrig, der das Festival seit seinem Beginn fotografisch begleitet hat. Vom 10. Mai bis 21. Juni werden in der Andreaskirche und dem WeiĂ&#x;en Saal Ăźber 60 beeindruckende Aufnahmen der vergangen 25 Jahre – darunter Bilder von KĂźnstlern wie Bob Dylan, Joe Cocker, Marla Glenn oder Maceo Parker – gezeigt.
WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
08:30-11 Uhr, 2.- â‚Ź
REGION ď ˝ Sport: FuĂ&#x;ballRegionalliga-SĂźdwest.
Treffpunkt: Parkplatz Badesee Wo.-Herrnsheim
FC NĂśttingen Wormatia Worms
idyllischen Wald "Herrnsheimer Klauern".
)NDUSTRIESTR s "Ă“RSTADT 4EL WWW PLATTEN NOLL DE
schaft Worms lädt ein zu einer Jazz-Matinee mit dem Stefan Schmid/Philipp Brämswig Quartett.
ď ˝ Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber:
SA 02.05.
WORMS ď ˝ FĂźhrung: StadtfĂźhrung.
ď ˝ Musik: Jazz-Matinee mit dem Schmid/Brämswig Quartett. Die Kasino-Gesell-
Pariser Leben
Pfalztheater Kaiserslautern. Das Wormser, Worms / 10.05. / 20 Uhr / 23.- bis 32.- â‚Ź
19 Uhr ď ˝ Event: Rhein-Radeln 2015. Das beliebte Rheinradeln bietet auch in diesem Jahr wieder 25 autofreie Kilometer auf der alten B9 zwischen Herrnsheim und Oppenheim.
10-18 Uhr, Eintritt frei Alte B9 Zw. Herrnsheim u. Oppenheim
ď ˝ FĂźhrung: StadtfĂźhrung – JĂźdisches Worms. Stadt-
Panoramastadion Gleiwitzer Str. 28, Remchingen
DI 05.05.
WORMS ď ˝ Ausstellung: Grenzgänge – Vernissage mit Roya Friedmann. Unter dem Titel "Grenzgänge" stellt die deutsch-persische KĂźnstlerin Roya Friedmann vom 5. bis 28. Mai im Wormser Kulturzentrum ihre Bilder aus.
ď ˝ Musik: Live im "BB on the Rockzz" – Mit Uncle Herb und Stern.
10:30 Uhr, 6.- â‚Ź
19 Uhr, Eintritt frei
"Uncle Herb" und "Stern" sorgen im BB mit ihrer Musik
Synagoge Synagogenplatz, Worms
Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms
fĂźhrung durch die jĂźdische Geschichte von Worms.
Foto: Veranstalter
Enttäuscht von der Untreue der Halbweltdame Metella, versucht der Lebemann Raoul de Gardefeu nun Damen der besseren Gesellschaft zu erobern. Zu diesem Zweck gibt er sich als FremdenfĂźhrer aus und nimmt am Bahnhof den Baron und die Baronin von Gondremarck aus Schweden in seine Obhut. Beide wollen das sprichwĂśrtliche „Pariser Leben“ kennen lernen und sind heimlichen amourĂśsen Abenteuern – natĂźrlich hinter dem RĂźcken des Ehepartners – nicht abgeneigt. Kurzerhand funktioniert Raoul seine Wohnung in ein Grand Hotel um und improvisiert eine Table d’hĂ´te mit illustren Gästen, die von deutschen Handwerkern und ihren Freunden gemimt werden. Der Betrug muss natĂźrlich auffliegen...
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REGION } Theater: Nederlands Dans Theater 2. Unter der künstlerischen Leitung von Paul Lightfoot gilt das Nederlands Dans Theater 2 als eine der führenden zeitgenössischen Dance-Compagnien weltweit.
19:30 Uhr, 23.- bis 44.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
MI 06.05.
WORms } Messe: Wiedereinstieg – Jetzt erst recht! Infomesse
WIR VERTEILEN:
IHRE FLYER & PROSPEKTE E-Mail: info@wo-magazin.de } Musik: Saga – Sagacity Tour 2015. Die kanadische Kultband präsentiert auf ihrer aktuellen Tour ihr neuestes Werk "Sagacity".
Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
} Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.
13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms
Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen
Alte Seilerei Angelstr. 33, Mannheim
} Comedy: Ole Lehmann.
DO 07.05.
WORms } Führung: KulTour nach 6 – Auf Drachenjagd im sagenhaften Worms. Viele Drachen gibt es in der Stadt zu entdecken und sie vermitteln Geschichte und Geschichten.
18 Uhr, 7.- € Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
} Messe: Zeitarbeitsmesse. Zeitarbeitsmesse des Jobcenters.
} Workshop: Tänze aus Israel. In lockerer Atmosphäre
13:30-16 Uhr, Eintritt frei
werden zunächst einfache Tanzschritte erklärt, später dann schwierigere Tanzschritte gemeinsam erarbeitet.
Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
20 Uhr, 32,20 €
20 Uhr, 30,50 €
rund um das Thema Zeitarbeit.
9:30-12 Uhr, Eintritt frei
an Künstlern, die die Bühnen Deutschlands erobern – cool, kultig und abgedreht.
"Die Stimme" des Quatsch Comedy Clubs.
AUSSTELLUNG
20 Uhr, 18,50 bis 21,80 €
Brigitte Sommer
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
08.05.2015 – 31.05.2015
FR 08.05.
WORms } Musik: Villa Musica – Musik in Burgen und Schlössern. Das Konzert bietet Werke von Beethoven, Schubert und Schostakowitsch.
Zwischen Malerei und Grafik
Eröffnung: 08.05.2015 um 18:30 Uhr Begrüßung: OB Theo Wieder Laudator: Dr. Heinz Höfchen Leiter der grafischen Abteilung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Musikalische Begleitung: Guido Paliot, Saxophon
20 Uhr, 16.- € Blauer Saal Schloss, Wo.-Herrnsheim
Zwischen Grafik und Malerei erkundet Brigitte Sommer auf einer Reise in die eigene Befindlichkeit den von ihr ins Bild gesetzten inneren Raum als einen etwas anderen Garten in vielfältigen Erscheinungsformen. Sie erweisen sich in den von ihr geschaffenen neuen Bildserien als Projektionsflächen, die ihre Gedanken sichtbar machen. Öffnungszeiten täglich, außer Montag, von 14 – 18 Uhr Donnerstag 14 – 20 Uhr Hans-Kopp-Straße 22 67227 Frankenthal (Pfalz) www.kunsthaus-frankenthal.de
} Musik: Karaoke Night @ Carrolls. Karaoke-Show mit
} Vortrag: Wunschkonzert – Unterhaltungsmusik und Propaganda im Dritten Reich. Referent: Historiker
18 Uhr, 5.- €
Moderationstalent Andy Pfälzer.
Rotes Haus Römerstr. 76, Worms
21 Uhr, Eintritt frei
Dr. Jörg Koch.
} Vortrag: Denn wer dolmetzschen wil, mus grosse vorrath von worten haben.
REGION } Musik: Goldplay. Die Num-
Martin Luthers Bibelübersetzung und die Entstehung unserer Schriftsprache. Vortrag von Herrn Dr. Rudolf Steffens.
mer eins unter den deutschen Coldplay Tribute Bands präsentiert die Hits der Originale wie z.B. "Clocks", "In my place", "Viva la vida" oder "Yellow".
künstlerischen Leitung von Paul Lightfoot gilt das Nederlands Dans Theater 2 als eine der führenden zeitgenössischen Dance-Compagnien weltweit.
19:30 Uhr, Eintritt frei
20:30 Uhr, 18.- bis 20.- €
Das Wormser, Liebfrauensaal Rathenaustr. 11, Worms
Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
Weckerlingplatz 6 in Worms Tel.: 06241 3 04 98 88
} Poetry: Poetry Slam. Wer
19:30 Uhr, 23.- bis 44.- €
das noch nicht erlebt hat, hat definitiv was verpasst! Vor der Sommerpause der letzte Slam. Wer wird diesmal Liebling des Publikums?
} Comedy: Kay Ray Show – Möglicherweise erst ab 18.
www.ambiente-worms.de info@ambiente-worms.de
Schrill, schräg, schick, schwul. Kay Ray ist der Paradiesvogel des Kabaretts. Mit seiner extrovertierten Art überschreitet er alle Grenzen. Und das macht es so schwer, ihn in eine passende Schublade zu stecken.
Täglich 10 bis 24 Uhr
15-16, Eintritt frei Luthersaal d. Luthergemeinde Friedrich-Ebert-Str. 45, Worms
REGION } Theater: Nederlands Dans Theater 2. Unter der
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
} Musik: Aline Frazão. In ihren Kompositionen verbindet Aline Frazão die populäre Musik Brasiliens, Kubas und von den Kapverden mit Jazzeinflüssen und Stilrichtungen, die in der westafrikanischen Rhythmussignatur wurzeln. 20 Uhr, 25.- € BASF-Gesellschaftshaus Wöhlerstraße 15, Ludwigshafen
20 Uhr, 9.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
20 Uhr, 19.- € REGION } Musik: Hans Theessink & Terry Evans. Nur wenige
Ratskeller Peterstr. 24, Bürstadt
verstehen es, den akustischen Blues so überzeugend und gewaltig zu spielen wie Hans Theessink & Terry Evans.
} Comedy: Caveman – Du sammeln, Ich jagen!
} Lesung: Max Goldt.
20:30 Uhr, 28,50 bis 30.- €
Schade um die schöne Verschwendung! Lesung neuer und alter Texte.
Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
20 Uhr, 15.- bis 18.- €
} Comedy: Teddy-Show – Was labersch du... Teddy ge-
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms
hört zu einer neuen Generation
Mannheims beliebtester Höhlenbewohner Martin Luding wirft als Caveman einen ganz eigenen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau. Weitere Termine: 09.+10.05.
20 Uhr, 18,50 bis 38,40 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
Classic Lunch ab 5,90 €
Frühstücksvariationen mit Kaffee und Tee ohne Ende
Business Lunch ab 9,90 €
(3-Gänge-Menü zur Auswahl)
First Lunch für 15,90 € (3-Gänge-Menü)
Genießen Sie das schöne Wetter auf unserer Sonnenterrasse!
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WO! Höhepunkte im Mai 2015
WO! TERMINKALENDER MAI 2015
FR 08.05.
REGION Musik: Kutiman Orchestra. Im Rahmen von Supercopy, dem Festival der Samplingkultur.
21 Uhr, 15.- bis 18.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Musik: Falk Schacht. Im Rahmen von Supercopy, dem Festival der Samplingkultur. Support: Sonderskooler. 23 Uhr, 5.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
SA 09.05.
WORMS Workshop: Comics- und Manga zeichnen. Mit Bleistift, Tusche und Pinsel entstehen Helden, Bösewichte, Feen und Zauberer.
9:30-16 Uhr, 28.- € Jugendmusikschule Musik-Atelier im DG Gewerbeschulstr. 20, Worms
Friedrichskirche Römerstr. 76, Worms
REGION Musik: Kopfüber in die Nacht mit DJ Michael Herd. Aktuelle Hits und DanceClassics der 70er bis 90er Jahre. Alles gut gewürzt mit spannenden Soul/Funk- und Rocknummern!
20:30 Uhr, 6.- bis 8.- € Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
Zum alten Kelterhaus
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- €
Infos & Kontakt: www.zumaltenkelterhaus.de
Musik: Blumio. Der Youtube Star, der alleine mit der Single "Hey, Mr Nazi" über 12 Millionen Klicks zählt, präsentiert sein 4. Solo Album "Blumiologie".
dreistündige Fahrt führt vom Schiffsanleger an der Wormser Rheinpromenade nach Gernsheim und zurück.
15 Uhr, 12.- bis 16,50 € Schiffsanl. Rheinpromenade Am Rhein, Worms
Musik: Gospelgottesdienst. Das Highlight des Wormser Gospelfestivals – dieses Jahr in der dritten Auflage – ist der abschließende Gospelgottesdienst.
16-17 Uhr, Eintritt frei Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms
Theater: Pariser Leben. Turbulente Operette mit der französischen Metropole Paris in der Hauptrolle!
20 Uhr, 23.- bis 32.- €
Alte Seilerei Angelstr. 33, Mannheim
Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Kabarett: Nico Semsrott – Freude ist nur ein Mangel an Informationen.
REGION Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber:
Depression ist die Zukunft. Nico Semsrott ist somit ein Trendsetter, denn er ist sehr schlecht drauf.
Weingut Frieß.
Musik: Wunderhoeren 2015 – Carmina Burana Bürgerchor. Das Trinklied „In
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- €
taberna quando sumus“ (Wenn wir in der Schenke sitzen) soll am späten Vormittag auf dem Obermarkt mit einem möglichst großen Bürgerchor eingeübt und gesungen werden.
20 Uhr, 19,50 €
11-14 Uhr, Eintritt frei
WORMS Gastro: 5. Veganer Brunch im Cafe Ginkgo.
Obermarkt Worms
Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms TuS Koblenz
14 Uhr, 5.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms
Theater: Wunderhoeren 2015 – Wormser Siegfriedspiel. Das Wormser Siegfriedspiel wird von dem Ensemble der Nibelungenliedgesellschaft Worms e.V. präsentiert.
Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
SO 10.05.
Event: Weinkunst 2014. 10 Weingüter aus dem WeinArtLand sowie ein Weingut aus der Stadt Osthofen präsentieren über 6 Dutzend ihrer Top-Weine auf dieser im WeinArtLand einzigartigen Weinveranstaltung.
12-19 Uhr, 12.- €
10:30 Uhr, 17,50 €
Ausstellung: geMAInsam. Die KaiserbadGalerie
Ausstellung: Jazz & Joy – 25 Jahre in Bildern. Sonderausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift mit Fotografien von Rudolf Uhrig. Dauer der Ausstellung: bis 21. Juni.
19 Uhr, 10.- bis 15.- €
11 Uhr, Eintritt frei
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Museum im Andreasstift Weckerlingplatz 7, Worms
KaiserbadMühle Am Bergkloster 18, Westhofen
präsentiert parallel zu der im KaiserbadAtrium stattfindenden “WeinKunst” die Ausstellung “geMAInsam” mit Arbeiten der Künstlergruppe maigruen.
14-19 Uhr, Eintritt frei KaiserbadMühle Am Bergkloster 18, Westhofen
MO 11.05. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
Musik: Black Soul Tenors. Musikalisch auf höchstem Niveau präsentieren die Sänger Musical-Hits, eigene SoulBalladen und internationale Gospels.
20 Uhr, 19.- bis 24.- €
Führung: Luther und die Reformation in Worms. Stadtführung auf den Spuren Martin Luthers.
11 Uhr, 6.- € Magnuskirche Weckerlingsplatz, Worms
Foto: Veranstalter
Die Sänger David Thomas, Regi Jennings und Dennis LeGree haben eines gemeinsam: Sie spielten alle vor einigen Jahren die legendäre Rolle des Papa, der alten Dampflok, beim Musical Starlight Express in Bochum. In vergangenen Herbst haben sie sich wieder getroffen und gemeinsam die "Black Soul Tenors" gegründet. Musikalisch auf höchstem Niveau präsentieren die Sänger MusicalHits, eigene Soul-Balladen und internationale Gospels. Ein Konzert ist ein Erlebnis und bei dieser stimmgewaltigen Power bleiben die Konzertbesucher nicht lange auf ihren Stühlen sitzen.
Staubkind
Alles was ich bin. Mozartsaal, Worms / 14.05. / 20 Uhr / 22,30 €
11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
Vegane Köstlichkeiten aus der hauseigenen Küche. Anmeldung unter: 06241/2002072. Café Ginkgo Von-Steuben-Str. 13, Worms
Friedrichskirche, Worms / 09.05. / 20 Uhr / 19.- bis 24.- €
Event: Muttertagsschifffahrt auf dem Rhein. Die
20 Uhr, 18,50 € Führung: Stadtführung.
Im Rahmen des Wormser Gospelfestivals.
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Außerhalb 7, 67577 Alsheim
Mo. + Di.: Ruhetag Mi. - Sa.: ab 17 Uhr So. + Feiert.: ab 11 Uhr bei schlechtem Wetter ab 16 Uhr Mi.: Flammkuchen-Tag Do.: Schnitzeltag
Black Soul Tenors
REGION Musik: Nils Frahm. Mit seinen einzigartig intimen Klavieraufnahmen wurde der in Berlin lebende Pianist Nils Frahm zum Star der internatio-
Foto: Veranstalter
Wenn Musik es schaffen kann, mitzureißen, zu berühren und aus dem Alltag zu entführen und all das in kraftvollen Rocksongs mit harmonischen Melodien und ehrlichen, deutschen Texten direkt an den Hörer weiterzugeben – dann hat man es mit einem perfekten Erfolgsrezept zu tun. Und genau mit dem, was die Berliner Band "Staubkind" seit 2004 ausmacht. Nach zwei erfolgreichen Alben, unzähligen Konzerten und Festivals haben sich "Staubkind" spätestens im Sommer 2012 mit dem von Henning Verlage ("Unheilig") produzierten, dritten Album "Staubkind" und als Vorband von „Unheilig“ ganz groß Gehör verschafft.
Der VRN informiert
Ein Herz für Sonntagsfahrer. Mit der VRN-Tages-Karte in den Wochenendausflug. Die VRN-Tages-Karte ist der ideale Partner für Tagesausflüge in der Region mit den Bussen und Bahnen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN). Denn die Tages-Karte bringt Sie einen Tag lang überall da hin, wo was los ist – ab dem Zeitpunkt der Entwertung bis um drei Uhr des Folgetags, an Freitagen, Samstagen und vor gesetzlichen Feiertagen sogar bis 6 Uhr des Folgetags. Sie kostet je nach gelöstem Geltungsbereich für eine Person ab 6,40 Euro, vier weitere können für einen Aufpreis von ab 2,50 Euro pro Person mitfahren. Ganz besonders günstig ist die Tages-Karte für Familien: Wenn Mama und Papa oder die Großeltern (maximal zwei Erwachsene) unterwegs sind, dürfen alle eigenen Kinder oder Enkelkinder bis einschließlich 14 Jahren komplett kostenfrei mitfahren. Besonders praktisch: Mit der Tages-Karte erhalten Sie bei vielen Ausflugszielen im Verbundgebiet Vergünstigungen. Infos zur Tages-Karte, zu Ausflugszielen und Ihren Fahrplan zum Ziel gibt es unter www.vrn.de
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nalen Neo-Klassik-Szene. Support: Dawn of Midi.
20 Uhr, 26.- bis 30.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
DI 12.05. Worms
Keine Veranstaltung gemeldet.
rEGIoN } Musik: RosaKehlchen – Major Tom. Homo-Planet entdeckt – Schwules Leben im All! Die Liedpalette reicht von Beethoven und Mozart über die Romantik bis zum Pop mit dem namensgebenden "Major Tom".
20 Uhr, 19,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
} Comedy: Badesalz – Dö Chefs. Mit mehr als 30 Jahren Bühnenerfahrung sind die beiden Comedians und Musiker nicht nur in Hessen Kult, sondern als Badesalz eine feste Größe der deutschen Comedy-Szene.
20 Uhr, 30,80 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
} Kabarett: Florian Schroeder – Entscheidet Euch! Schroeder, das ist Kabarett für Kopf und Bauch, Jung und Alt, Schlips und Hoodie.
20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
MI 13.05.
Worms } Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.
13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms
rEGIoN } Musik: The KISS -TributeBand. Im markanten Make-up und original-getreuen Kostümen wird jedes Konzert der vier Musiker von "The KISS-Tribute-Band" zu einer Rock'n`Roll-Party mit fetzigen Grooves und einer mitreißenden Bühnenshow.
20:30 Uhr, 15.- bis 18.- € Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
WIR GESTALTEN:
IHRE FIRMENBROSCHÜRE E-Mail: info@wo-magazin.de } Theater: Betty. Theaterstück von Laura Marks über das Platzen der Immobilienblase.
Cafe "Ohne Gleichen" Kriemhildenstr. 11, Worms
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
} Musik: Staubkind – Alles was ich bin. Mit ihrem
} Show: Steffen Henssler – Meine kulinarische Weltreise! Mit seinem neuen
dritten Studioalbum "Alles was ich bin" im Gepäck, kommt die Berliner Rockband ins Wormser Kulturzentrum.
Live-Programm "Hamburg, New York, Tokio – meine kulinarische Weltreise" sorgte Steffen Henssler bereits für zahlreiche ausverkaufte Häuser und erntete bei Fans und Presse Lob. 20 Uhr, 38,90 bis 45,80 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
DO 14.05.
Worms } Theater: Delta Plus Bühnenreif! Sieben Theaterworkshops für Jugendliche. Infos unter: www.nibelungenhorde.de.
10-18 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms
} Musik: Vino et Musica – Musikalische Weinprobe. Die "Musikalische Weinprobe" wird in diesem Jahr begleitet von "Cantiamo", dem etwas anderen Chor sowie mit Celtic Pop und Irish Folk von "Luna Melisande".
11:30 Uhr Öko-Weingut Helmut Kloos Obere Hauptstr. 72, Wo.-Horchheim
Erholung, Sport und Spaß in Lampertheim www.biedensand-baeder.de
20 Uhr, 22,30 € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
} Musik: Vino et Musica – Pink Bikini Lounge. "Pink Bikini Lounge" haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihrer Begeisterung für Funk, Soul und R`n`B und ihrem mitreißenden Sound das Publikum zu elektrisieren.
20 Uhr Öko-Weingut Helmut Kloos Obere Hauptstr. 72, Wo.-Horchheim
} Musik: Rock ins Spectaculum mit "Rock Kapelle". Die Band mit Partygarantie versteht es wie keine zweite, ihrem Publikum einen Mix aus Rock- und Pop-Hits zu präsentieren.
20 Uhr, Eintritt frei
www.vrn.de
Beim VRN freuen wir uns auch über Sonntagsfahrer!
BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
rEGIoN } Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weinbau Roß.
11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
} Event: Vatertagstreffen. Zum traditionellen Vatertagstreffen lädt der MGV Rheindürkheim ein.
10-17 Uhr Uhr, Eintritt frei Kiesplatz Kirchstr., Wo.-Rheindürkheim
} Musik: Veni – Sehnen, bitten, hoffen. Chor- und Orgelmusik mit dem Stuttgarter Knabenchor "collegium iuvenum".
} Kabarett: Florian Schroeder – Entscheidet Euch!
Dom St. Peter Domplatz, Worms
Schroeder, das ist Kabarett für Kopf und Bauch, Jung und Alt, Schlips und Hoodie.
} Musik: BlueNite – Jazz Session. Die seit Jahren eta-
Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
20 Uhr, Eintritt frei
20 Uhr, 8,50 bis 32.- €
18 Uhr
20 Uhr, 15.- bis 20.- €
Konzert und Jam Session.
blierte und stets gut besuchte Veranstaltung versteht sich als "goldene Mitte" zwischen Jazz-
FR 15.05.
Worms } Theater: Delta Plus Bühnenreif! Sieben Theaterworkshops für Jugendliche. Infos unter: www.nibelungenhorde.de.
10-18 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms
} Markt: Spectaculum Worms. Die Gäste erwartet an drei Tagen ein Mittelaltererlebnis im Grünen mit über 100 Ständen und einem bunten Programm sowie einem großen Lager mit Gewandeten.
11-24 Uhr, 3.- bis 6.- € Wäldchen Friedrichsweg, Worms
men kom it n e i il er m Fam ger weit ti Karte güns s e ag der T
Einfach ankommen.
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WO! Höhepunkte im Mai 2015
WO! TERMINKALENDER MAI 2015
FR 15.05.
WORMS Musik: Vino et Musica – The Incredible Firecacadoos. Ganz im Zeichen des wilden Rock`n`Roll steht das Weingut am heutigen Tag, denn es rocken "The Incredible Firecacadoos" die Bühne und laden zum Hüfte schwingen ein.
beiden Ausnahmemusiker Robert Maaß und Rolf Bachmann lassen für einen Abend die genialen Songs der Liverpooler Band im reduzierten Sound Gewand auferstehen und laden zum kräftigen Mitsingen ein.
20 Uhr Öko-Weingut Helmut Kloos Obere Hauptstr. 72, Wo.-Horchheim
20 Uhr Öko-Weingut Helmut Kloos Obere Hauptstr. 72, Wo.-Horchheim
REGION Kabarett: Thomas Reis – Endlich 50! Vorsicht! "Endlich 50!" ist Kabarett. Keine humoristische Altenpflege, sondern die Anstiftung zur ewigen Jugend.
20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
SA 16.05.
WORMS Theater: Delta Plus Bühnenreif! Sieben Theaterworkshops für Jugendliche. Infos unter: www.nibelungenhorde.de.
10-18 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms
Markt: Spectaculum Worms. Die Gäste erwartet an drei Tagen ein Mittelaltererlebnis im Grünen mit über 100 Ständen und einem bunten Programm sowie einem großen Lager mit Gewandeten.
10-24 Uhr, 3.- bis 6.- € Wäldchen Friedrichsweg, Worms
REGION Musik: AC/DC – Rock or Bust Tour 2015. AC/DC, eine der legendärsten Bands aller Zeiten, sind zurück!
18 Uhr Hockenheimring Am Motodrom, Hockenheim
Theater: Alice. In seinem abendfüllenden Tanzstück Alice folgt der italienische StarChoreograph Mauro Bigonzetti dem weißen Kaninchen Lewis Carrolls. 19:30 Uhr, 20.- bis 38.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Theater: Ölga und das Schlossgespenst. Die artistische Abenteuergeschichte für Kinder mit dem Theater "Showpaketchen".
15 Uhr, 3.- € Haus der Jugend Würdtweinstr. 11, Worms
Musik: Chopin, Liszt und Heine – Französische Verhältnisse. Literarischmusikalischer Abend mit Burkhard Engel und Martin Engel, Klavier.
20 Uhr, Eintritt frei
10-18 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms
Los Paperboys
Live zu Gast im Bürstädter Bürgerhaus. Bürgerhaus, Bürstadt / 20.05. / 20 Uhr / 18.- €
Markt: Spectaculum Worms. Die Gäste erwartet an drei Tagen ein Mittelaltererlebnis im Grünen mit über 100 Ständen und einem bunten Programm sowie einem großen Lager mit Gewandeten.
10-24 Uhr, 3.- bis 6.- € Wäldchen Friedrichsweg, Worms
Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger.
10:30 Uhr, 6.- € Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Foto: Björn Friedrich
Los Paperboys (auch bekannt als The Paperboys) stehen seit 20 Jahren für ehrliche, handgemachte Musik. In dieser Zeit hat die Band viel erreicht – ja sogar Ergebnisse, die in der Regel nur Bands mit einer Major Company an ihrer Seite vorzuweisen haben. In ihrer Heimat Kanada gewannen sie den Juno (Grammy der Kanadier) und mehrmals den West Coast Music Award. Der Clip „Fall down with you“ chartete auf Platz 4 der kanadischen Videocharts – einfach so, weil es gute Musik ist! Vorverkauf u.a. bei Lotto Neef in Worms und im Büro des Kulturbeirats.
5. Maifeld Derby
14 Uhr, 6.- €
Das Entdecker Festival fast um die Ecke!
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Maimarktgelände, Mannheim / 22.-24.05. / 40.- bis 70.- €
Musik: Cris Cosmo. Seit zehn Jahren mischt Cris Cosmo deutsche Texte mit handgemachtem Pop, Latino-Reggae-Einflüssen und clubbigen LivebeatsSalon mit CD-Session.
20 Uhr, 12.- bis 15.- € Das Haus (Dome) Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
Kabarett: Thomas Reis – Endlich 50! Vorsicht! "Endlich 50!" ist Kabarett. Keine humoristische Altenpflege, sondern die Anstiftung zur ewigen Jugend.
20 Uhr, 15.- bis 20.- € Führung: Stadtführung.
shops für Jugendliche. Infos unter: www.nibelungenhorde.de.
Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
Sport: FußballRegionalliga-Südwest.
Musik: DASKwartett. Kammermusikalische Frischzellenkur. Minimal world music power & pop jazz groove. Vierfach gestrichen.
17 Uhr, 15.- bis 18.- € Chateau Schembs Herrnsh. Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsh. Foto: Steve Gullick
REGION Comedy: Paul Panzer – "Alles auf Anfang". In seinem vierten Live-Programm "Alles auf Anfang" macht sich Deutschlands verrücktester Komiker auf die Suche nach dem wahren Sinn des Lebens. 19 Uhr, 32,90 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
SV Waldhof Mannheim Wormatia Worms
Comedy: Annette Postel – Sing oder stirb! Opernco-
14 Uhr
medy mit Koloratur und Komik, pompös und verrückt.
Carl-Benz-Stadion Theodor-Heuss-Anlage 25, Mannheim
SO 17.05.
WORMS Workshop: Theater-Workshop für Frauen. Dieser Theatertag bietet die Möglichkeit, einmal in die Rolle Ihrer Lieblings-Heldin oder auch Antiheldin zu schlüpfen.
9-16 Uhr, 48.- €
Lutherkirche Am Karlsplatz, Worms
Volkshochschule (Raum 28, 4.OG) Willy-Brandt-Ring 5, Worms
Musik: Vino et Musica – Beatles Acoustic Duo. Die
Theater: Delta Plus Bühnenreif! Sieben Theaterwork-
20 Uhr, 19,60 bis 24.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Elmar Klein.
11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
MO 18.05. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
REGION Kabarett: Tobias Mann – Verrückt in die Zukunft.
Bereits zum fünften Mal öffnet das Maifeld Derby Festival seine Tore, um drei Tage lang mit einem äußerst feinen Line up sein Publikum zu verwöhnen. Vom 22. Mai bis 24. Mai wechseln sich 70 Künstler auf vier Bühnen ab. Gleichzeitig unterstreicht das Festival mit seinem Line up, warum es mittlerweile die Adresse in Sachen Indie / Alternative Rock ist. Headliner sind in diesem Jahr Roisin Murphy (Ex Sängerin Moloko), die Prog Rock Legende Mogwai, die zwischen Trip Hop und Rock wandelnde britische Band Archive, Indie Legende José González, sowie der schwer fassbare britische Musiker Finian Greenall, besser bekannt unter dem Namen Fink. Als Grenzgänger zwischen Ambient, Trip Hop, Blues und Folk ist er eine absolute Ausnahmeerscheinung. Mehr als nur ein ewiger Geheimtipp ist die dänische Progpop Band Mew, die live nicht nur mit ihrem epischen Sound begeistert, sondern auch mit ihren Visuals, mit denen sie die Zuschauer wie selbstverständlich in ihre Welt zieht. Natürlich ist das Maifeld Derby auch ein Festival für Neugierige, die neue Musik für sich entdecken wollen. Dabei zählen die kanadischen Rocker von Rural Alberta Advantage fast noch zu den prominenteren. In England längst kein Unbekannter mehr, schickt sich der talentierte Singer/Songwriter Charlie Cunningham nun auch an, Deutschlands Bühnen zu erobern. Was wäre ein Festival in Mannheim ohne nationale Künstler? Fast schon Stammgast auf dem Festival ist das Pop Akademie Eigengewächs Get Well Soon. Nachdem er im letzten Jahr mit opulenten Sounds restlos begeisterte, kommt er in diesem Jahr mit dem Schriftsteller Arnold Stadler. Mit einer musikalischen Lesung erweitert er somit das Spektrum des Festivals. Man darf gespannt sein. Gispert zu Knyphausen zählt zweifelsohne zu Deutschlands besten Singer/ Songwritern. Dass er auch Live bestens zu unterhalten weiß, zeigt er zusammen mit der Kid Kopphausen Band. Wem das als Argumente zum Besuch dieses tollen und vor allem entspannten Festivals nicht reicht, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Ach so, und das Beste in diesem Jahr ist, dass nach Tag drei des Festivals ein Feiertag steht. Wahrlich ein Grund zum Feiern und das am besten auf der After Show Party.
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In Turbogeschwindigkeit rast Tobias Mann durch den Irrgarten der Informationsgesellschaft.
20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
DI 19.05.
Worms } Musik: Wunderhoeren 2015 – Praeter rerum seriem mit dem Ensemble Gallicantus. Die Liebe zur Musik der Renaissance ist es, was die Sänger von „Gallicantus“ verbindet.
20 Uhr, 10.- bis 17.- € Magnuskirche Weckerlingsplatz, Worms
rEGIoN } Theater: Betty. Theaterstück von Laura Marks über das Platzen der Immobilienblase.
20 Uhr, 7.- bis 27,50 € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
} Musik: Selig – "Die Besten" Tour 2015. Selig spielen
WIR SUCHEN: REDAKTEUR/-IN Terrassen-Party. Netzwerken,
Wanda, auf.
neue Kontakte knüpfen oder auch einfach nur mit Freunden einen schönen Abend genießen: Das alles ist auch auf der siebten After-Work-Party möglich.
Ab 16:30 Uhr, 40.- bis 70.- €
17:30 Uhr, 10.- bis 12.- € Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms
} Event: 3. Live Picknick mit Olaf Schönborn & Ray Mahumane. Seien Sie mit dabei bei der Kombination von Kunst und Kulinarik in ganz entspannter Atmosphäre. Anmeldung unter: 06241/2002072.
20 Uhr, 19 € Café Ginkgo Von-Steuben-Str. 13, Worms
} Musik: Cafe de la Mer. Die drei Musiker und ihre Sängerin präsentieren in der Anhäuser Mühle einen zauberhaften Abend mit französischen Chansons, argentinischen Tangos, italienischen Canzoni und etwas deutschem Liedgut.
20 Uhr, 14.- € Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim
SA 23.05.
Worms } Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
20 Uhr, 25.- bis 32.- €
Tanzstück von Lukáš Timulak.
Studio Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
19:30 Uhr, 10.- bis 46.- €
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.
13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms
rEGIoN } Musik: Los Paperboys. Los Paperboys stehen seit 20 Jahren für ehrliche handgemachte, Musik aus den Bereichen Folk, Celtic Rock, Americana, eine Prise Country, Bluegrass und Latinpop.
20 Uhr, 18.- € Bürgerhaus Rathausstr. 2, Bürstadt
} Musik: Lieder Slam – Jahresfinale. Das beste vom Liederslam 2014 und 2015 trifft sich zum großen Jahresfinale, um zu schauen, wer von der großen Bühne aus genauso hart rocken kann wie bei den kleineren Slams.
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
} Musik: Efrat Alony & Childo Thomás. Zwei Musiker, die tausend von Kilometern weit weg von ihrer Heimat leben und arbeiten, suchen gemeinsam nach dem "Home, away from home"“ – die speziellen Klangfarben und Ästhetik der afrikanischen, so wie der israelischen Musik.
20 Uhr, 12.- bis 15.- € Das Haus (Dome) Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
FR 22.05.
Worms } Musik: Minusmen, Joleen & The Iron Keys. Nach 3 Jahren kehrt die Wormser Kultband "Minusmen" endlich wieder zu ihren Wurzeln zurück! Und sie kommen nicht alleine, denn im Gepäck haben sie die Rocknachtgewinner "Joleen" und die fabelhaften "The Iron Keys".
DO 21.05.
Worms } Party: 7. Wormser
10:30 Uhr, 6.- €
} Fest: Wormser Pfingstmarkt. Neun Tage lang lockt die bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
14-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
THEATER IM PFALZBAU
Theaterplatz, 67059 Ludwigshafen, Kartentel.: (0621)504-25 58, www.theater-im-pfalzbau.de
Kellerlabyrinth Oppenheim »Tauchen Sie ein… …in 1000 Jahre Geschichte«
} Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms 1.FC Saarbrücken
…GANZJÄHRIG
Kanal 70 Hochheimerstr. 4a, Worms
rEGIoN } Musik: 5. Maifeld Derby. Beim 5. Maifeld Derby treten an drei Tagen über 60 nationale und internationale Künstler, wie z.B. Gisbert zu Knyphausen, Mogwai, Archive, Mew oder
GEÖFFNET
14 Uhr, 5.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms
Erleben Sie bei uns » Das Oppenheimer Kellerlabyrinth » Nachtwächterführungen » Führungen durch die Katharinenkirche » Stadtführungen » Weinbergsrundfahrten, u.v.m. TICKETS & Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
rEGIoN } Workshop: Intensiv Workshop der Stage School Hamburg. Vom 23.-25.05. ist die Stage School Hamburg auf der Suche nach jungen Talenten im Bereich Tanz, Gesang und Schauspiel in Mainz unterwegs. Tanzraum Mainz Wallautstr. 78, Mainz
FÜHRUNGEN
Oppenheim Tourismus GmbH Merianstraße 2a | 55276 Oppenheim | Telefon: 06133 4909-14/-19 info@oppenheim-tourismus-gmbh.de | www.oppenheim-tourismus-gmbh.de
Mittelalter Spectaculum 6. und 7. Juni | Burgruine Landskron | Oppenheim
21 Uhr
20 Uhr, 8.- bis 10.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
regie: Tilman Gersch Staatstheater Wiesbaden
Maimarktgelände Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim
rEGIoN } Theater: Premiere – Body & Language.
Worms } Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit
Faust – der Tragödie erster Teil
E-Mail: info@wo-magazin.de
"Die Besten" – das Tourmotto ist Programm!
MI 20.05.
do, 21.5.2015, 19.30 uhr fr, 22.5.2015, 19.30 uhr
} Musik: 5. Maifeld Derby. Beim 5. Maifeld Derby treten an drei Tagen über 60 nationale und internationale Künstler, wie z.B. Gisbert zu Knyphausen, Mogwai, Archive, Mew oder Wanda, auf.
Ab 13:30 Uhr, 45.- bis 70.- € Maimarktgelände Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim
chttruppen
- und Landskne
über 15 Ritter
aukämpfe ktakuläre Sch
spe
siker
Gaukler und Mu üb
ndlerstände
rker und Hä er 70 Handwe
Infos unter 06133 4909-14/-19 und
www.stadt-oppenheim.de
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WO! WO!Höhepunkte Höhepunkteim imMärz Mai 2015 2015
WO! TERMINKALENDER MAI MÄRZ 2015 2015
SA 23.05.
REGION Comedy: Sebastian Reich & Amanda – Amanda packt aus! 120 Minuten
Musik: Stadler, Schwehm & Freunde. Deutschsprachiger Indiepop & Klassiker der Pop-Musik. Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
Weingut Würth.
20 Uhr, 28,85 €
11 Uhr, Eintritt frei
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
produktion mit schottischer Musik und Tanz zaubert mit fast 200 Musikern und Tänzern das Lebensgefühl der Highlands auf die Bühne.
20 Uhr, 40.- bis 159.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
SO 24.05.
WORMS Fest: Wormser Pfingstmarkt. Neun Tage lang lockt die bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber:
MO 25.05.
WORMS Fest: Wormser Pfingstmarkt. Neun Tage lang
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Führung: Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg.
20:15 Uhr, 10.- bis 36.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
MI 27.05.
WORMS Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.
13-13:30 Uhr, 5.- €
11-23 Uhr, Eintritt frei
Fest: Wormser Pfingstmarkt. Neun Tage lang
Festplatz Am Rhein, Worms
Lesung: Wunderhoeren 2015 – Liebesbestiarium. Lesung von Ralph Dutli und der Musik von Cora Schmeiser.
17 Uhr, 10.- bis 15.- € Heylsschlösschen Worms
REGION Workshop: Intensiv Workshop der Stage School Hamburg. Vom 23.-25.05. ist die Stage School Hamburg auf der Suche nach jungen Talenten im Bereich Tanz, Gesang und Schauspiel in Mainz unterwegs. Tanzraum Mainz Wallautstr. 78, Mainz
Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms
lockt die bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
14-23 Uhr, Eintritt frei
19:30 Uhr, 7.- bis 27,50.- €
DO 28.05.
WORMS Fest: Wormser Pfingstmarkt. Neun Tage lang
11 Uhr, Eintritt frei
14-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
die Stage School Hamburg auf der Suche nach jungen Talenten im Bereich Tanz, Gesang und Schauspiel in Mainz unterwegs. Tanzraum Mainz Wallautstr. 78, Mainz
lockt die bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
14-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
Musik: 5. Maifeld Derby. Beim 5. Maifeld Derby treten an drei Tagen über 60 nationale und internationale Künstler, wie z.B. Gisbert zu Knyphausen, Mogwai, Archive, Mew oder Wanda, auf.
Ab 12 Uhr, 45.- bis 70.- € Maimarktgelände Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim
REGION Kabarett: Olaf Schubert & seine Freunde – SO! Die
Foto: Andreas Ortner
Nach dem grandiosen Erfolg der Arena-Tour werden Peter Maffay und seine exzellente Band erneut am 29. Mai in der Mannheimer SAP Arena rocken und Maffay-Klassiker sowie Songs des aktuellen Albums „Wenn das so ist“ präsentieren. Zudem sind einige Überraschungen geplant. Das Programm des Zusatzkonzertes wird anders sein als das Konzert im Januar. Peter Maffay und seine Band performen in der ersten Hälfte den kompletten Chartbreaker „Wenn das so ist“, dann folgen mehr als eine Stunde reine Maffay-Klassiker, so wie die Fans sie lieben.
Großes Mittelalter-Spectaculum Rund um die Burgruine Landskrone.
Burgruine Landskrone, Oppenheim / 06.+07.06.
Auftritte von Olaf Schubert sind legendär und es gelingt ihm, die etwas mageren 65 kg schubertschen Lebendgewichts durch schiere Bühnenpräsenz wie eine Tonne wirken zu lassen.
20 Uhr, 31,65 € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
REGION
Musik: Chris de Burgh &
Musik: New Jazz Voices.
Band – The Hands of Man.
Erleben Sie die Stars von morgen in authentischer Jazzclub-Atmosphäre! Aktuelle Gäste auf schatzkistl.de.
Sein aktuelles Album „The Hands of Man“ stellt Chris de Burgh in den Mittelpunkt der gleichnamigen Tour, die ihn in den Rosengarten nach Mannheim führt.
SAP-Arena, Mannheim / 29.05. / 20 Uhr / 48.- bis 189.- €
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
WORMS Fest: Wormser Pfingstmarkt. Neun Tage lang
Zusatzshow.
Timulak.
Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms
DI 26.05.
Peter Maffay
REGION Theater: Body & Language. Tanzstück von Lukáš
Weingut Würth.
Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber:
Foto: Damon Jah
Die Stage School Hamburg ist Deutschlands größte private Schule für Performing Arts. Seit 30 Jahren werden hier junge Talente in einer intensiven dreijährigen Ausbildung zu Vollprofis des Showbusiness gemacht. Das 70-köpfige Dozententeam hat u.a. Künstler wie Anna Loos, Lucy (No Angels), Ralf Bauer und Susan Sideropoulos ausgebildet. Auf der Suche nach neuen Talenten kommt die Stage School mit einem Intensiv-Workshop für Tanz, Gesang und Schauspiel nach Mainz. Bei entsprechender Qualifikation, kann der Workshop die Aufnahmeprüfung für die dreijährige Profiausbildung zum Bühnendarsteller in Tanz, Gesang und Schauspiel ersetzen.
Festplatz Am Rhein, Worms
14 Uhr, 6.- €
REGION Workshop: Intensiv Workshop der Stage School Hamburg. Vom 23.-25.05. ist
Tanzraum Mainz, Mainz / 23.-25.05.
Rhein-Neckar Löwen Füchse Berlin
lockt die bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
Erfahren Sie bei der Gästeführung interessantes über die Epoche der Gotik.
Stage School Hamburg sucht Nachwuchstalente.
Sport: HandballBundesliga.
lockt die bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
11-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
Intensiv Workshop
20 Uhr, 16,90 €
geballte Nilpferd-Comedy, wilde Wortgefechte & verrückte Überraschungen prallen auf die Lach- und Bauchmuskeln der Zuschauer.
Show: Musikschau Schottland. Die größte Show-
20 Uhr, 48,05 bis 87,15 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
20 Uhr, 14,90 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
Foto: Stadt Oppenheim
Auf fünf Ebenen, in und um die Burgruine Landskron, entsteht eine Welt aus längst vergangenen Zeiten. Auch das Panorama der imposanten Katharinenkirche, dem bedeutendsten gotischen Sakral-Bauwerk zwischen Kölner Dom und Straßburger Münster, sowie der weite Blick über die Rheinebene, bilden die faszinierende Kulisse für das Spectaculum. Lassen Sie sich entführen in das bunte Markttreiben der zahlreichen Handwerker, Spielleute, Gaukler und Händler. Die über 20 Ritter- und Landsknechts-Truppen beeindrucken mit ihren prächtigen Lagern und spektakulären Schaukämpfen.
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Worms } Fest: Wormser Pfingstmarkt. Neun Tage lang lockt die bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
14-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
} Event: Abenheimer Weintage – Nacht der Weinkeller. Erleben und genießen Sie die Vielfalt der Abenheimer Weinkeller. Infos: www.abenheimer-weintage.de.
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In 6 Weingütern Wo.-Abenheim
} Musik: Sinfonisches Akkordeon Orchester Hessen. Das Landes-AkkordeonOrchester Hessen bietet mit seinen Arrangements symphonischer Werke ein ganz eigenes, mitreißendes Hörerlebnis:
18 Uhr, 18.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
} Musik: Wormser Gothic Rock Night. Das BB feiert die
20 Uhr, 13.- €
Autumn Road (Folk Rock, Mannheim), Wendy I'm Home (Indie/Alternative, Mannheim) und The Fabsters (Eclectic Indie Rock, Worms, London).
Aufgrund der hohen Nachfrage gibt Peter Maffay ein Zusatzkonzert im Rahmen seiner "Wenn das so ist"-Tournee in der SAP Arena.
20 Uhr, 48.- bis 189.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
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Worms } Event: Tag der Deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Im Rahmen der Deut-
22 Uhr, 3.- bis 5.- € Taberna Erenburgerstr. 19, Worms
rEGIoN } Theater: Ziemlich Beste Freunde. Komödie nach dem gleichnamigen Film von Eric Toledano und Oliver Nakache.
20 Uhr, 14.- bis 26.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
} Kabarett: Gerda & Walter – Ibberraschunge! Liebens-
schen Entwicklungszusammenarbeit wird zum dritten Mal ein Zeitschriftenflohmarkt mit Kaffeeausschank durchgeführt.
werte Kabbeleien mit Alice Hoffmann, Norbert Roth und Frank Golischewski am Flügel.
10-14:30 Uhr, Eintritt frei
Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz
20 Uhr, 15.- bis 20.- €
13.05. MANNHEIM Rosengarten 17.05. MANNHEIM Rosengarten 23.05. MANNHEIM Capitol
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} Führung: Stadtführung.
14 Uhr, 6.- €
} Event: Abenheimer Weintage – Weinwanderung. Mit kulinarische Köstlichkeiten und Kinderprogramm im Weinberg.
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11-18 Uhr, Eintritt frei Klausenberg-Kapelle Wo.-Abenheim
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} Musik: Wunderhoeren 2015 – Musik der Wikinger.
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Miriam Andersén (Harfe, Gesang) & Poul Høxbro (Flöten) vertonen altisländische Poesie.
17 Uhr, 10.- bis 17.- € Chateau Schembs Herrnsh. Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsh.
} Musik: Videodreh mit Infected World. Die Band "Infected World" dreht ihr erstes Video im BB und freut sich dabei über jede Menge Publikumsunterstützung. Zudem gibt es jede Menge Specials.
18 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
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} Theater: Betty. TheaterZu Fuß durch zwei Jahrtausende.
stück von Laura Marks über das Platzen der Immobilienblase.
werte Kabbeleien mit Alice Hoffmann, Norbert Roth und Frank Golischewski am Flügel.
10:30 Uhr, 6.- €
20 Uhr, 8,50 bis 32.- €
20 Uhr, 15.- bis 20.- €
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Unterhaus Münsterstr. 7, Mainz
} Fest: Wormser Pfingstmarkt. Neun Tage lang
} Musik: De Begge Peder – Bäst of. Wenn dieser hess(l)
} Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut und
lockt die bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
ischste aller Hausmeister im breitesten Hessisch seine reichhaltigen Erlebnisse zum Besten gibt, gibt es kein
kreativer Hofladen Schüttler.
} Führung: Stadtführung.
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Festplatz Am Rhein, Worms
rEGIoN } Kabarett: Gerda & Walter – Ibberraschunge! Liebens-
Obermarkt Worms
07.05. LUDWIGSHAFEN Eberthalle 13.+14.06. HEPPENHEIM Freilichtb.
11-23 Uhr, Eintritt frei
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
} Musik: The Fabsters – "Awesome Threesome" EP Release Party. Lineup:
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lockt die bewährte Kombination aus attraktiver Gewerbeschau, Vergnügungspark und beliebter Händlermeile.
20 Uhr, Eintritt frei
Show ist eine Hommage an Placebo als großartige LiveBand.
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Worms } Fest: Wormser Pfingstmarkt. Neun Tage lang
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
} Musik: Peter Maffay.
SO 31.05.
erste Wormser Gothic Rock Night mit den Bands "Still Patient" und "Beautiful Deadline".
rEGIoN } Musik: Special K – A tribute to Placebo. Die
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14-23 Uhr, Eintritt frei Festplatz Am Rhein, Worms
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WO! Sonderthema Bauen & Wohnen
Bauen ist Vertrauenssache Familienunternehmen Roth – Baumeister-Haus Das Familienunternehmen Roth Baumeister-Haus aus Germersheim gehört in der Region zu den großen Traditionsunternehmen und Marktführern im schlüsselfertigen Wohnungsbau. Die Firma ist insbesondere spezialisiert auf den Bau von individuellen, schlüsselfertigen Einfamilienhäusern- und Mehrfamilienhäuser. In regelmäßigen Abständen werden ausgewählte Kundenhäuser kurz vor Einzug der Bauherrschaft ausgestellt. Die nächste Hausbesichtigung dieser Art findet am 31.05.2015 in Dannstadt-Schauernheim in der Liselotte-von-der-Pfalz-Str. 4 von 14-18 Uhr statt. Häuser von der Stange gibt es bei Roth Baumeister-Haus nicht – dafür aber individuell geplante Architekten-Häuser in massiver Bauweise. Der Anspruch hierbei ist es, wohlausgesuchte Materialien hochwertig verarbeitet mit anspruchsvoller und zeitloser Architektur zu vereinen. Denn gerade die individuellen Kundenwünsche, gepaart mit höchster Qualität, macht die Einzigartigkeit eines Baumeister-Hauses aus. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf einen reibungslosen Bauablauf. Die Kunden sollen möglichst wenig Stress in der Bauphase haben. Neben der Planung und dem Einholen von erforderlichen Bauanträgen und Genehmigungen koordiniert das Unternehmen auch die Stammhandwerker, die die Kundenwünsche mit präziser Handwerkskunst umsetzen. Mit vielen dieser Projektpartner arbeitet man seit Jahrzehnten eng und sehr gut zusammen. Vom Erdbauunterneh-
mer über den Zimmermann bis zum Bodenleger werden alle Gewerke so koordiniert, dass möglichst reibungslos die Qualitätsansprüche der Kunden zufriedengestellt oder gar übertroffen werden. Auf der Grundlage der Kundenvorstellungen wird mit Fachkenntnis nach und nach ein passendes Baukonzept entwickelt, welches sodann in der Ausführungsphase sowohl kosten-, als auch termingerecht verwirklicht wird. Am Ende der Bauzeit ist das Ziel erreicht: Eine Immobilie, die durch beeindruckende Architektur, Qualität und Wertbeständigkeit besticht. Die so wichtigen energetischen Gesichtspunkte werden von Beginn des Projekts an beleuchtet und fließen stets in den Entwurf ein. Dabei wird insbesondere auf ein optimales Zusammenspiel von gut gedämmter Gebäudehülle und moderner Heiztechnik geachtet, damit die Kunden in Zeiten des Klimawandels und enorm stei-
Jedes ein Unikat.
Hausbesichtigung
Sonntag, 31.05.2015, 14-18
Uhr
Liselotte-von-der-Pf alz- Stra ße 4 in 67125 Dannstadt-Schauern heim
genden Energiepreisen keinerlei unangenehme Überraschungen erleben. Ebenso gewinnt die Thematik „vernetzte Gebäudetechnik“ im Zeitalter multimedialer Technologien zunehmend an Bedeutung, weshalb Roth Baumeister-Haus mit ihren Projektpartnern für jedes BaumeisterHaus persönliche, auf den Bedarf abgestimmte Lösungen anbietet und verwirklicht. Letztlich steht bei Roth Baumeister-Haus stets die Zufriedenheit und das Vertrauen im Mittelpunkt, denn die individuellen Wünsche der Kunden sollen verwirklicht werden, um so ein Wohlfühlen im Eigenheim möglich zu machen.
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Energie-Effizienz von Heizungsanlagen – Betrifft das auch Sie? Ein Großteil der Energie im häuslichen Bereich wird für die Bereitstellung von Wärme verwendet. Um diesen Anteil im Sinne der Energiewende zu verringern und den CO2-Ausstoß zu minimieren, wurden neue Gesetze und Verordnungen für 2015 erlassen. Für Hausbesitzer gilt es zu prüfen, ob die nachfolgend beschriebenen Gesetze Auswirkungen auf ihre Heizungsanlage haben.
Energie-Einspar-Verordnung (EnEV) Die eneV legt in ihrer neuesten fassung fest, dass heizkessel, die vor dem 1. Januar 1985 installiert wurden, ab 2015 nicht mehr betrieben werden dürfen – für alle anlagen, die nach dem 1. Januar 1985 installiert wurden, gilt eine austauschpflicht nach 30 Jahren. allerdings: brennwertkessel und Niedertemperaturkessel sind von der regelung ausgenommen sowie heizkessel mit einer Leistung von unter 4 kw und über 400 kw. Dies gilt auch für küchenherde oder geräte, die nur zur beheizung eines raums ausgelegt sind.
ErP-Richtline Durch die von der eu erlassene und ab dem 26. September 2015 gültige Öko-Designrichtlinie für energieverbrauchende und energieverbrauchsrelevante produkte (energy
related products – erp) werden gewisse mindest-energie-effizienzanforderungen an heizungssysteme gestellt und eine kennzeichnungspflicht mittels energie-effizienzlabel eingeführt. Das bedeutet einerseits, dass neue heizungssysteme mit einem energieeffizienzlabel, wie es z.b. bereits bei kühlschränken bekannt ist, zu versehen sind. andererseits bedeutet es das aus für die heizwert-technik, deren effizienzgrad nicht mehr ausreichend ist. folglich wird die brennwerttechnik für Öl- und gasheizkessel in der eu zum gesetzlichen mindeststandard. eine ausnahme gibt es allerdings für gasthermen bei der dezentralen wohnungsbeheizung in mehrfamilienhäusern: Schornsteingeräte in gewissen Leistungsklassen dürfen bei mehrfachbelegung des kamins weiterhin als heizwertgeräte betrieben und installiert werden.
© m. Schuppich, fotolia.com
grundsätzlich muss bei der umstellung von heizwert- auf brennwerttechnik das abgaszubehör erneuert werden. in manchen fällen ist dies nur mit größeren umbaumaßnahmen möglich – wir raten ihnen daher, die zeit bis September 2015 für eine bestandsaufnahme ihrer anlage zu nutzen. gerne stehen wir für Sie als ansprechpartner zur Verfügung und beraten Sie hinsichtlich der neuen gesetzeslage individuell vor ort. Ihr Team von: Ernst Berg GmbH Dirolfstr. 45 67549 Worms Tel: 06241-5 21 11 www. ernst-berg.de
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WO! Sonderthema Bauen & Wohnen
„Alles neu macht der Mai“ Glaserei Wollentin hat den Durchblick Die Glaserei Wollentin ist seit Anfang des Jahres in den neuen Geschäftsräumen in der Mainzer Straße 1 in Worms zu finden und glänzt hier mit dem neuen verglasten Showroom
Der Handwerksbetrieb ist von der Gaustraße
Einbau. Ein großer Vorteil für die Kunden,
pelplatten aus Plexiglas für Carports oder als
um die Ecke in die ehemaligen Räume des
wenn der Chef selbst mit montiert und die
Terrassen-überdachung werden hier auf Maß
„Rad & Technik“ umgezogen. Auf nun über
Kundenwünsche korrekt umsetzen kann. Sein
bestellt und montiert. Wer eine originelle
200 m2 kann man die Möglichkeiten des Gla-
Sohn René Wollentin hilft als Lehrling jetzt
Wohnungseinrichtung möchte, kann sich so-
serhandwerks bestaunen. Die Ausstellung um-
auch tatkräftig mit und die Mitarbeiterin im
gar seine Möbel aus Glas anfertigen lassen.
fasst verschiedene Ganzglastüren, Glas-Schie-
Büro, Frau Claudia Lang, ist mit ihrer sympa-
Um durchgehend ein hohes Niveau bei dem
betüren und Trennwände aus Klarglas oder
thischen Art bei den Kunden sehr beliebt. Das
verwendeten Werkstoff zu gewährleisten,
blickdichtem oder foliertem Glas, Spiegel und
kleine Familienunternehmen ist schon lange
setzt die Glaserei ausschließlich auf Belie-
eine Dusche. Eine komplette Küche aus Glas
sehr gefragt bei Geschäfts- als auch Privatkun-
ferung durch das Unternehmen Thiele-Glas
beeindruckt mit einer Küchenrückwand, Ar-
den. Die eindrucksvolle Referenzliste umfasst
aus Worms. „Ist der Kunde zufrieden, bin ich
beitsplatte und Fronten aus lackiertem Glas.
Namen wie Kaufhof, EWR, Renolit oder auch
auch zufrieden“, freut sich Jens Wollentin.
In dem schönen hellen Ausstellungsraum ist
die Firma Grace, die in Sachen Glas auf die
ein Terrarium mit Schlangen ein absoluter
Fachmeinung von Herr Wollentin vertrauen.
Blickfang. Auf Kundenwunsch werden indivi-
Zu den Tätigkeiten gehören außerdem alle
duelle Terrarien angefertigt. Der Inhaber und
Glasreparaturen, individuelle Anfertigungen,
Glasermeister Jens Wollentin kümmert sich
Bleiverglasungen oder auch der Austausch
immer persönlich um Beratung, Aufmaß und
von alten Fenster und Türen. Sogar Stegdop-
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Träumen Sie auch von der Toskana in Ihrem Garten? Dann fahren Sie einfach zu Grünbau Schweida Dass Herbert Schweida einen besonders innigen Bezug zur Botanik hat, merkt man sofort, wenn er von seinen Pflanzen spricht. Mit seinem wahnsinnig großen Fachwissen kann er seine Kunden bestens beraten, wenn es um die Gartengestaltung geht. In seinem traumhaften Schaugarten kann man sich ein Bild machen, wie man seinen Garten mit mediterranen Pflanzen in ein kleines Paradies verwandeln kann.
Es ist Pflanzzeit und dazu sollte man sich jetzt
Schweida, jetzt fehlt nur noch der Koalabär.
zu kaufen gibt, sind sogenannte Solitärge-
die Gestaltungsmittel besorgen. Eine große
Haben Sie schon einmal einen Schlafbaum
hölze, weil man sie gut einzeln stellen kann.
Ladung von mediterranen Pflanzen aus Pi-
(Albicia) gesehen? Er blüht im Juni, hat ei-
Um den mediterranen Garten komplett zu
stoia (Italien) sind frisch eingetroffen. Die
nen hohen Stamm und oben wachsen die
machen, kombiniert man diese Gehölze am
Arizona-Zypressen sind bereits 2,50 Meter
Äste wie ein Dach auseinander. Die Blätter
besten mit Natursteinen. Von klein bis groß
hoch, werden aber von den 4 Meter hohen
an diesem „Umbrella“ schließen sich abends
gibt es bei Schweida jede Menge an Jasper-
Magnolien noch überragt. Die 3 Meter hohen
und gehen quasi schlafen. Dieser Baum eig-
stein, Granitbasalt oder auch Stein-Findlinge,
Pinienbäume erinnern an Spanien und die
net sich hervorragend, wenn man darunter
mit den man Akzente im Garten setzen kann.
Fächerpalmen bringen Urlaubsfeeling. So-
in einem lauschigen Plätzchen sitzen möch-
Das freundliche Team von Grünbau Schweida
gar Eucalyptusbäume gibt es bei Grünbau-
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44
WO! Sonderthema Bauen & Wohnen
Aus Liebe zur Heimat Firma „Ruhms – Alles rund ums Haus“ will unsere Stadt schöner machen
„Ich hätte es nicht besser treffen können“, sagt Maik Spindler und ist überzeugt, dass sein Umzug nach Worms am Rhein auch die richtige Entscheidung für seine Firma war. Die Freundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen aus der Region haben ihn schnell das Heimweh ver-
B A U T E N S C H U T Z
Garage Mauer Sockel Fassade Kamin Balkon Terrasse Keller, Pflaster Holzwerk, First Wohnräume Einfahrten Fenster Türen, Tore
gessen lassen. Und wenn er mal in Bayern seine Familie besucht, dann denkt er sehnsüchtig an seine Wahlheimat Worms. So, was macht nun dieser ExBayer in unserem Nibelungenstädtchen? Seine Firma Ruhms bietet alles rund ums Haus an: Bautenschutz, Sanierung, Renovierung und Verschönerungsarbeiten. Auch für die Industrie kam er schon oft zum Einsatz. Ruhms ist eine der wenigen Firmen, die sich auf Beton- oder Stahldächer und Hallen, aber auch Ziegeldächer spezialisiert haben. Diese erhalten Spezialreinigungen und Farbbeschichtungen. Viele verschiedene Farben und auch Glanzstufen in Nanotechnologie werden fachgerecht und kompetent aufgetragen. Was die wenigsten Menschen wissen, ist, wie wichtig zum Beispiel eine professionelle Abdichtung des Daches ist. Die Lebensdauer von Ziegeln verlängert sich um viele Jahre und sieht außer-
dem besser aus. Maik Spindler verschönert also nicht nur Gebäude, sondern erhält sie auch dauerhaft. Natürlich ist es wichtig, die geeigneten Materialien zu benutzen und von einem Profi wie Spindler ausführen zu lassen. Möchten Sie ein altes Haus sanieren, abdichten oder umbauen? Das Team von Firma Ruhms steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Es ist ihnen immer wieder eine Freude, wenn ein Objekt erfolgreich fertig gestellt wurde. Und Maik Spindler hat es sich zur Aufgabe gemacht, dass unsere wunderbare Stadt noch ein bisschen schöner wird. Unsere Partner: Metallverarbeitung Jürgen Kolb und Architekturbüro Felix Baum Ruhms M. Spindler Mittelstraße 1, 67547 Worms Tel: 06241-8559611, Mobil: 0178-5500880 E-Mail: maikspindler500@yahoo.de www.bautenschutz-spindler.de
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ginn an die fachgerechte beratung der kunden im Vordergrund. Neben beratung und Verkauf für „Selbermacher“, bietet die firma heischling auch einen rundum-Service an, inklusive Verlegung durch eigenes fachpersonal, was gerne im bereich der fußbodenrenovierung in anspruch genommen wird. abschleifen und Neuversiegeln bzw. die renovierung von holz-, parkett- und korkböden, sowie die teppichreinigung, der Verleih von teppichreinigungsmaschinen, das anpassen und umketteln von teppichböden stehen ebenfalls im tätigkeitsbereich. René Heischling GmbH Bobenheimer Straße 4, 67547 Worms Tel.: 0 62 41-3 61 55, Fax: 0 62 41- 48 33 E-Mail: info@heischling.de www.heischling.de, www.r-tile.de Öffnungszeiten: MO bis DO: 8 – 12 Uhr & 14 – 17 Uhr, FR: 8 – 12 Uhr
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WO! Sonderthema Bauen & Wohnen
Dreidimensionale Entstehung der eigenen Wunschküche Auf Inspirationswegen in den „neuen Hallen“ von Brigitte B´s Küchenkultur in Grünstadt
Was bereits vor über 30 Jahren begann, wurde nun in der zweiten Generation mit den Inhabern Bamberg durch einen neuen Anbau gekrönt. Nicht einmal einen Monat ist es her, seit die An- bzw. Umbauarbeiten der Geschäftsräume von Brigitte B´s Küchenkultur im Industriegebiet in Grünstadt erfolgreich beendet und „gefeiert“ wurden.
Mit einer Gesamtfläche von nunmehr 900 m2, verteilt auf zwei Etagen, wurde durch den Anbau die Ausstellungsfläche fast auf das Doppelte erweitert. Die zahlreich ausgestellten Musterküchen, ob im Landhausstil oder moderne Küchen, bieten viel Raum für Inspiration. Technisch auf dem neusten Stand ausgestattet, liegt der Schwerpunkt auch auf den neusten Gestaltungsmöglichkeiten. In Wohlfühlatmosphäre stehen vier Beratungsplätze zur Verfügung, die alle komplett ausgestattet sind mit zusätzlichem Bildschirmen. So kann der Kunde direkt mit verfolgen, wie seine Wunschküche entsteht. Als Höhepunkt glänzt das studioeigene 3D-Kino, in welchem dem Kunden das Ganze auch auf dreidimensionalem Weg veranschaulicht wird. Dies bietet einen klaren Vorteil vor dem eigentlichen
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40 Jahre Febotex in Worms Vom Teppichboden-Großhandel zum Raumausstatter Seit 40 Jahren schon hat die Firma Febotex ihren Sitz in Worms. 1975 begann der Firmengründer Helmut Fernekes in dem zwischenzeitlich abgerissenen „Speyrer Schlag“ mit dem Verkauf von Teppichböden. Anfangs nur als Großhandel geplant, stellte sich bald heraus, dass auch im privaten Bereich rege Nachfrage bestand. Vor diesem Hintergrund eröffnete der Gründer 1981 dann einen Teppichbodengroßmarkt in der Cornelius-Heyl-Straße 61. Der noch heute bestehende Betrieb wird seit dem Jahr 2000 von Uli Fernekes geführt und hat sich seitdem sehr gewandelt. Die Zeichen der Zeit erkennend, wurde das Sortiment stetig erweitert, sodass jetzt, neben Teppichböden und PVC-Belägen, auch noch Vinylböden, Badteppiche, Gardinen, Tapeten, Markisen, Insektenschutz und Sonnenschutz in jeglicher Form angeboten wird. Uli Fernekes ist es hierbei nicht nur wichtig, dass die Qualität der Ware und der Beratung stimmen, auch das Außergewöhnliche in dem Sortiment muss zu finden sein. Zudem spielt der Service eine große Rolle bei Febotex. So werden Gardinen von einem sehr erfahrenen Dekorateur vermessen und angebracht. Bodenbeläge und Markisen werden von geschultem Personal ver-
arbeitet. Bei Febotex finden Sie immer die passende Idee, wobei die kompetenten Mitarbeiter gerne behilflich sind. Schließlich handele es sich hier um ein Team, betont der Chef, das schon viele Jahre Berufserfahrung mitbringt und alle äußerst nette, fachkompetente und zuverlässige Mitarbeiter sind. „Mal was neues“, dachte sich Uli Fernekes auch, als er Markisen zum festen Bestandteil seines Angebots aufnahm. „Mittlerweile sind wir auch in diesem Bereich eine echte „Hausnummer“, so der Firmeninhaber. Mit seinem starken Partner „KLAIBER MARKISEN“, bei denen er zu den ca. 100 Premiumhändlern in Deutschland zählt, deckt er den gesamten Bereich von Beschattungen im Garten oder auch Wintergärten ab. Die Kunden profitieren von einem breitgefächertem Angebot, gutem Service und günstigen Preisen.
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WO! Dennis Filmecke
Demnächst in der Wormser Kinowelt Zusammengestellt von Dennis Dirigo in Kooperation mit der Wormser Kinowelt
Pitch Perfect 2 Regie:
A world beyond
Elizabeth Banks. USA 2014
Regie:
Brad Bird. USA 2015
Darsteller: Anna Kendrick, Rebel Wilson, Hailee Steinfeld, Elizabeth Banks
Darsteller: George Clooney, Britt Robertson, Hugh Laurie, Tim
Laufzeit:
ca. 110 min.
Laufzeit:
115 min.
Start:
14. Mai 2015
Start:
21. Mai 2015
I
m Fahrwasser von Erfolgskonzepten wie Disneys „High School Musical“ und der Serie „Glee“ mauserte sich auch die College-Komödie „Pitch Perfect“, die eine erfolglose A-Capella-Gruppe in den Fokus des Geschehens rückte, im Jahr 2012 zu einem beachtlichen Erfolg. Klar, dass es da nur eine Frage der Zeit war, bis es zu einer Fortsetzung kommen würde. Nachdem die erfolglose Frauengruppe am Ende dennoch einen Wettbewerb für sich entscheiden konnte, nähert sich die Collegezeit für die Freundinnen nun ihrem Ende. Damit stellt sich den jungen Damen auch die Frage, wie es mit ihrer Freundschaft weitergeht. Zuvor gilt es aber, an der Weltmeisterschaft im A-Capella-Singen teilzunehmen. Die findet in Kopenhagen statt und stellt die vielfältigen Talente der jungen Frauen auf eine harte Probe. Lose basierend auf dem Sachbuch „Pitch Perfect: The Quest for Collegiate A Cappella Glory“ des GQ Redakteurs Mickey Rapkin inszenierte Musicalregisseur Jason Moore den Vorgänger. Im Mittelpunkt der Geschichte stand damals Beca, eine junge Frau, die eigentlich DJane werden wollte. Bevor sie diesen Beruf ergreifen durfte, verlangte ihr Vater, dass sie mindestens ein Jahr am College verbringt. Wider Erwarten gefällt es Beca letztlich am College doch besser als gedacht und schließlich wird sie sogar Mitglied bei einer A-Capella-Gruppe, den Bellas. Wie man das von Hollywood gewohnt ist, war das bis zum zuckrigen Finale zwar formelhaft, jedoch nicht unsympathisch inszeniert. Dass der Film funktionierte, lag dabei vor allem an den unverbrauchten Jungdarstellern, von denen lediglich Anna Kendrick, dank ihrer Rollen in „Twilight“ und „Up in the air“, so etwas wie Starstatus hat, sowie Elizabeth Banks, die in der Fortsetzung auch gleich die Regie mit übernahm. Man darf getrost davon ausgehen, dass dieser fein abgestimmte Hollywood Wellness Cocktail auch dieses Mal für jede Menge gute Laune sorgen wird. Zumindest lädt der Trailer durchaus zum Schmunzeln ein. WO! 0515
McGraw
E
s kommt in diesen Tagen nicht oft vor, dass ein Film startet, der keine Fortsetzung oder eine Bestsellerverfilmung ist. „A world beyond” kann beides ruhigen Gewissens ausschließen, vielmehr basiert der Film auf einer Originalidee des „Lost“ Erfinders Damon Lindelof. Lediglich der Originaltitel verweist auf eine Attraktion aus dem bekannten Disney Themenpark. Erzählt wird die Geschichte der jungen aufgeweckten Casey Newton (Brit Robertson), die eines Tages eine mysteriöse Anstecknadel findet, bei deren Berührung sie Visionen von einer anderen Welt hat. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf den einst genialen Wissenschaftler und Erfinder Frank Walker (George Clooney). Über ihn erfährt sie von einem Ort namens Tomorrowland; einer Parallelwelt, in der es nur Frieden und Glückseligkeit gab. Gleichzeitig ist dies auch jener Ort, mit dem Casey über die Anstecknadel verbunden ist. Walker musste jedoch gegen seinen Willen Tomorrowland verlassen. Nach seinem erzwungenen Abschied aus der Parallelwelt hat David Nix (Hugh Laurie) dort die Herrschaft übernommen und die wunderbare Welt in etwas Dunkles und Böses verwandelt. Gemeinsam wollen das Mädchen und der Erfinder nach Tomorrowland zurückkehren, um es zu dem blühenden Ort zu machen, der es einst war. Erste Szenen aus dem Trailer versprechen ein bildgewaltiges Abenteuer, das obendrein mit einer tollen Besetzung aufwarten kann. So gibt es ein Wiedersehen mit Hugh Laurie, der sich seit seinem Abschied als Dr. House ziemlich rar gemacht hat. Regie führt Brad Bird, der zuletzt mit „Mission Impossible Phantom Protokoll“ bewies, dass er ein Händchen für das richtige Timing hat. Verwirrung gab es im Vorfeld des Startes bezüglich der Titelfindung in Deutschland. Ursprünglich sollte der Science Fiction Streifen „Projekt: Neuland“ heißen. Dieser etwas sperrige Titel kam jedoch nicht besonders gut an, so dass man dem im Original betitelten Film „Tomorrowland“ in Deutschland nun den englischen Titel „A world beyond“ verpasste. Manchmal kann man der Logik der Verleiher nur schwer folgen.
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Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo
Interstellar
Nightcrawler
WO! Wertung: ★★★★★★ (zwiespältig)
WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)
Interstellar. USA
Nightcrawler. USA
Regie:
Regie:
Christopher Nolan
Darsteller: Matthew McConaughey, Ann Hathaway, Michael Cain, Matt Damon Laufzeit:
Dan Gilroy
Darsteller: Jake Gyllenhall, Rene Russo, Bill Paxton Laufzeit:
ca. 117 min. FSK: ab 16 Jahren
164 min. FSK: ab 12 Jahren
Ü
roß waren die Erwartungen an den Briten Christopher Nolan nach seinem Hollywood Debüt „Memento“. Im berechnenden Filmgeschäft wirkte Nolans Kreativität fast wie eine Frischzellenkur. Statt kalkulierten Romanverfilmungen oder der x-ten Fortsetzung inszenierte der Brite eigene Ideen und verband Anspruch und Unterhaltung miteinander. Dieses Versprechen löste er mit der kongenialen Comicverfilmung „The dark Knight“ ein. Mit einer geradezu traumwandlerischen Sicherheit machte der kühle Brite in dem modernen Klassiker nahezu alles richtig. Dass dies kein Zufallsprodukt war, untermauerte anschließend der verschachtelte Science Fiction Thriller „Inception“. Doch dann kam „The dark knight rises“! Statt elegant inszenierter Unterhaltung gab es einen umständlich erzählten spannungsarmen Trilogie Abschluss. Nichtsdestotrotz blieben die Erwartungen an Nolan hoch, denn die Ankündigung eines neuen Science Fiction Films aus der Feder von Christopher und dessen Bruder Jonathan elektrisierte immer noch und machte Hoffnung, dass der letzte Batman einfach nur ein Fehlgriff war. In Nolans düsterer Zukunftsvision befindet sich die Erde, oder vielmehr die darauf lebende Menschheit selbst, am Rand der Selbstzerstörung: Der Planet verdorrt langsam, verheerende Sandstürme fegen über ihn hinweg und nur noch überdimensionierte Maisfelder liefern Nahrung und zugleich Sauerstoff. Die Auswirkungen ziehen sich natürlich durch alle Bevölkerungsschichten, Maisfarmer haben nun einen höheren gesellschaftlichen Stellenwert als etwa Raumfahrtingenieure. Die letzte Rettung für die Menschheit besteht im Finden eines alternativen Planeten, dazu benötigt es jedoch einer Reise durch ein Wurmloch. Für den Weltraumreisenden selbst sind das gefühlt lediglich ein paar Stunden, während auf der Erde Jahre vergehen. Ähnlich ergeht es auch dem Zuschauer. Knapp drei Stunden dauert das Drama, fühlt sich aber an wie gelebte Jahre. Das größte Problem ist, neben der schleppenden Inszenierung, der qualvolle Erklär-Eifer des Regisseurs. Nichts bleibt dem Zufall oder dem Mysteriösen überlassen. Schlimm, weil Herr Nolan gar nicht den Erklärbär geben müsste. Vieles wirkt umständlich und in Anbetracht der banalen Botschaft völlig überambitioniert. Vermutlich ist das die Folge, wenn man zu sehr als Heilsbringer verehrt wird und völlige kreative Freiheit über sein Projekt erhält und anscheinend niemand mehr da ist, der einem sagt, dass man sich als Regisseur ein wenig vergaloppiert hat.
G
ber wie viele Leichen muss man gehen für den perfekten Shot? In „Nightcrawler“ spielt Jake Gyllenhaal unter der überraschend sicheren Hand des Regiedebütanten Dan Gilroy einen soziopathischen Fotografen, der immer tiefer in seinen persönlichen Abgrund rutscht. Lou Bloom (Jake Gyllenhaal) ist ein Ganove und hält sich mit kleineren Diebstählen über Wasser. Da ihm niemand eine Chance geben will, fährt er orientierungslos durch die Stadt, bis er an einem Autounfall vorbeikommt. Noch während die Polizei eine Frau aus dem Wagen zieht, steht eine Fernsehcrew daneben und filmt die Geschehnisse. Lou beschließt, dass dies genau das richtige für ihn ist und besorgt sich eine Kamera. Während er am Anfang mit sich kämpft, beginnt er bald näher an die Tatorte heranzugehen und bekommt irgendwann bei einem lokalen Sender den Fuß in die Tür. Die Nachrichtendirektorin Nina (Rene Russo) ist zuerst erfreut über das Material, das er bringt, zweifelt jedoch bald an der Legalität der von ihm beschafften Aufnahmen. Doch Lous Karrieredrang kennt keine Grenzen. „Nightcrawler“ rückt auf geradezu klaustrophobisch enge Nähe an seine Figur. Einen äußeren Andockpunkt, an den sich die Empörung und Entrüstung über diese Figur innerhalb des Films festmachen ließe, verweigert Regisseur Dan Gilroy mit aller Konsequenz: Die kaputte Welt, die er zeigt, ist total, bis zum bitterbösen Ende, ohne allerdings, dass sich der Regisseur mit ihr gemein machen würde. Lediglich die ruhigen wie klaren, präzisen Digitalbilder, die Kameramann Robert Elswit diesem so endlosen wie profillosen Los Angeles abtrotzt, bieten eine Art ästhetische Distanz zu Blooms mitunter schäbig anzusehenden Crash-Movies. Gerade in dieser Ahnung von Differenz und Distanz liegt der Hoffnungsschimmer, den sich „Nightcrawler“, wenn auch leise, gönnt: Vielleicht gibt es noch die Aussicht auf eine Alternative zu einer Welt, in der sich ausnahmslos alles einem Marktwert unterzuordnen hat. Die Konsequenz, mit der „Nightcrawler“ die Mechanismen dieser Welt auf den Punkt zuspitzt, macht ihn zum adäquaten Horrorfilm zur gegenwärtigen Zeit.
Fazit: Technisch faszinierender Science Film, der jedoch mit seiner bräsigen Inszenierung und seiner banalen Botschaft, Liebe überwindet Raum und Zeit, ziemlich enttäuschend daher kommt.
Fazit: Faszinierender Film, der ein wenig darunter krankt, dass er zwar über einen genialen Hauptdarsteller verfügt (Jake Gyllenhall), aber über keinerlei Identifikationsfiguren. WO! 0515
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WO! der rÜcKblicK muSik
21. März 2015, Sound Factory Worms:
MIT DEM FESTEN WILLEN, DEN WINTER WEGZUROCKEN
„spring Breakdown“-festival mit Colored surge, epic fate und the Gi-Ants Obwohl es für einen ordentlichen Springbreak an diesem März-Samstag eindeutig zu kalt war, fanden sich drei Bands zu einem Minifestival zusammen, um den Anwesenden ordentlich einzuheizen. Kleiner Trost am Rande war hierbei, dass das unter diesem Namen angekündigte Konzert nicht Open Air stattfand, sondern in den zweckmäßigen Räumlichkeiten der Sound Factory im Wormser Industriegebiet Nord. Den Anfang machte die Heidelberger Formation COLOReD sURGe. Mit stark nach vorne preschenden Songs machte das Quartett keinen Hehl aus seinen musikalischen Vorbildern, die im klassischen amerikanischen Alternative Rock zu finden sind. Klarer Gesang, solides Songwriting und eine gut abgestimmte Rhythmussektion machten den Auftritt der jungen Band, die erst seit knapp einem Jahr zusammenspielt, zu einer runden Sache. Nach einer energiegeladenen Stunde wurden die Sticks an die Wormser Band
ePiC fAte weitergereicht, die bereits im Vorjahr sowohl die Kulturnacht als auch die Rocknacht erfolgreich rockte. Ganz im Sinne der Vorgruppe spielten sich auch die vier Wormser durch ein energetisches Set, das zuweilen sogar ein Quäntchen härter erschien und seine amerikanischen Vorbilder ebenfalls nur schwer verbergen konnte. Dass die vier Jungs ein Heimspiel hatten, zeigte sich an der Begeisterung der mitgebrachten Fans, die auch mal kräftig mitsangen. Überhaupt war die Stimmung, trotz der überschaubaren Zahl der Anwesenden, mehr als prächtig. Zum Mitsingen oder wahlweise Mitgrölen lud das Set der letzten Band the Gi-Ants unbedingt ein. Im Gegensatz zu den beiden anderen Bands speiste sich deren Set aus-
schließlich aus Coverversionen großer amerikanischer Klassiker. Egal ob Steppenwolf, ZZ Top, Whitesnake oder Led Zeppelin – mit viel Leidenschaft und Power spielten sie sich durch ihr Programm und verschafften so dem gelungenen Abend einen runden Abschluss.
Fazit: Drei Bands, die durch ihre unterschiedlichen Ausrichtungen zu gefallen und vor allem zu unterhalten wussten. Einmal mehr zeigte sich, dass die Sound Factory eine gute Adresse ist, wenn es um ehrliche, handgemachte Musik geht. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
27. März 2015, Lincoln Theater in Worms:
DAS KLEINE EINMALEINS DES JAZZ
Bluenite e.v. mit einem Mini Jazz festival
PSYCHATRIO Die erste Hälfte des mitunter anspruchsvollen Abends bestritt das „JOhAnnes AMBROsiUs tRiO“. In der klassischen Besetzung „Klavier, Kontrabass und Schlagzeug“ spielte sich das Trio, in dem BlueNiteKopf Volker Wengert hinter dem Schlagzeug zu finden war, durch ein unterhaltsames Set – irgendwo angesiedelt zwischen Modern Jazz und klassischem Jazz. Die Stücke rekrutierten sich aus einer Mischung aus Filmmusik-Adaptionen und Eigenkompositionen des Pianisten Johannes Ambrosius. Unter anderem brachten sie das verführerisch subtile „Lullaby“ des viel zu früh verstorbenen polnischen Komponisten Krystof Komeda aus dem Film „Rosemarys Baby“ zu Gehör. Einfühlsam schmeichelte sich das Klavier in WO! 0515
Seit Jahren sorgt die BlueNite e.V. dafür, dass Wormser Jazzliebhaber mit aktuell angesagten Acts aus ganz Deutschland versorgt werden. Doch auch die Domstadt selbst verfügt über eine lebendige Jazz Szene. Zwei dieser „Eigengewächse“ verwandelten Ende März das Lincoln Theater für einen Abend in einen launigen Jazz Club. die Gehörgänge, umgarnt vom rücksichtsvollen Kontrabass-Spiel Stefan Baloghs, dem Volker Wengert das Fundament ebnete. Spielend gelang den drei Herren der Wechsel zwischen lyrischen Klängen und fordernd dynamischem Spiel, wie es bei dem Tango aus „Der letzte Tango in Paris“ offeriert wurde. Den zweiten Teil des Abends bestritten ebenfalls drei Herren, doch deren Musik generierte sich gänzlich anders. Statt eines klaren Konzepts präsentierte das „PsyChAtRiO“ mehr eine improvisierte Probe. Im Mittelpunkt stand ganz klar der mehrfach preisgekrönte Saxofonist Gary Fuhrmann. Unterstützt wurde dessen exaltiertes Spiel von Michael Quast, der, umringt von einem eindrucksvollen technischen Equipment, mehr Erinne-
rungen an Techno denn an Jazz aufkommen ließ, sowie Philip Rehm am E-Bass. Da man in dieser Besetzung zum ersten Mal auf der Bühne stand und dem Publikum keine klaren Stücke präsentierte, gestaltete sich der Auftritt recht fordernd, was sich auch an dem nachlassenden Zuschauerzuspruch zeigte.
Fazit: Jazz ist schon eine Welt für sich. In seinen besten Momenten kann er umarmend, bewegend und einfach mitreißend und in seinen schwierigsten Momenten eigenwillig und fordernd sein. So auch an diesem Abend. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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21. März 2015, Sound Factory Worms:
EIN MUSIKALISCHER DAUERBRENNER „honky tonk festival“ in 12 Locations in der Wormser innenstadt Auch im 14. Jahr bleibt das alljährliche Honky Tonk Festival ein fester Dauerbrenner im Wormser Eventkalender. An einem lauwarmen Frühlingsabend säumten den Angaben des Veranstalters zufolge knapp 5.000 Feierwütige die Wormser Innenstadt.
Carrolls Pub „THE DULLAHANS“ Zwar war die Anzahl der Locations im Vergleich zu den Vorjahren ein wenig zurückgegangen, lediglich 12 Örtlichkeiten öffneten noch ihre Türen. An der Partystimmung änderte das jedoch nichts. Punkt 21 Uhr starteten 12 Bands mit ihrem Programm in Dauerschleife. Mit rauchiger Stimme, erdigem Sound spielte sich die Band „THIN CROW“ durch ein Best of Britpop Konzert. Ganz im Zeichen der Kinks, Beatles, Rolling Stones und mehr rockte die Band die Dom Terrassen. Wie nicht anders zu erwarten wurden in Ralfs Tanzgalerie ordentlich die Beine und Hüften bewegt. Die Musik dazu lieferte „BEN WILD AND THE WILD BAND“, die mitreißenden Old School Rock`n`Roll spielten. Ganz im Sinne ihres Mottos „Wir gehen steil“ untermauerte die Wormser Kultband „DÖFTELS“ einmal mehr ihren Partystatus und verwandelte das Brokers in ein Pulverfass der guten Laune. Mindestens ebenso gut gelaunt ging es im prächtig gefüllten und glücklicherweise wieder eröffneten Irish Pub
(Carrolls Pub) zu. Natürlich stand dieser ganz im Zeichen des Irish Folk und den bedienten „THE DULLAHANS“ bestens. Musik von der grünen Insel pur. Ausgelassene Stimmung herrschte auch im Triple Club, der früher unter dem Namen KD Kultstatus hatte und musikalisch mit der Band „KOJAK“ zuweilen an die Indie Partys vergangener Tage erinnerte. „ACOUSTIC PIECES“ gab es im Ohne Gleichen, oder wie sich das Trio auch bezeichnet „Das Mädchen mit dem Kontrabass“. Absolut originell und fetzig spielte sich die Band durch ein unterhaltsames Set. Unterhaltsam ging es auch auf der TE Bühne zu. Dort sorgte „KARLSGROOVE“ für einen souligen Sound und Temperaturen, die Erinnerungen an einen Saunabesuch wach werden ließen. Gut besucht war das Konzert von „DIE KASSENPATIENTEN“, die weit nach Mitternacht im Hagenbräu altbekannte Punksongs der Ärzte rockten. Standesgemäß angetreten mit Standschlagzeug, nur mit dem eklatanten Unterschied, dass der Drummer der
Kassenpatienten weniger gegroovt hat als Bela B in seinen schlechtesten Anfangszeiten. Überhaupt zählt das Original, die drei ewig jungen Berliner, nun nicht gerade zu den technisch versiertesten Bands des Landes. Aber die Songs der Ärzte immer nur nach dem ewig gleichen Schema punkig nachzurotzen, war auf Dauer dann doch etwas ermüdend.
Fazit: Wenn Petrus mitspielt, kommen die Wormser aus ihren Löchern gekrochen. Obwohl das Programm schrumpft und die Band sich wiederholen, bleibt Honky Tonk auch im 14. Jahr ein Garant für einen unterhaltsamen Abend mit überwiegend guter Musik… } Dennis Dirigo, Frank Fischer, Fotos: Andreas Stumpf
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WO! der rÜcKblicK theater
26. März 2015, Das Wormser Theater:
MICHEL UND DIE SACHE MIT DER WAHRNEHMUNG theaterinszenierung „Michel aus Lönneberga“
Neben Pippi Langstrumpf dürfte der Lausbub Michel die berühmteste Schöpfung der schwedischen Schriftstellerin Astrid Lindgren sein. Untrennbar sind Michels Streiche mit der Erinnerung ganzer Generationen verknüpft. Auch heute noch amüsieren seine Geschichten Massen von Kindern. Grund genug für das Hamburger Ensemble, Michel auf die Theaterbühne zu bringen. Dementsprechend war das Wormser Theater an diesem Tag fest im Griff der Kinder, während die erwachsenen Begleiter eher zur Nebensache degradiert wurden. Zuweilen konnte man vor dem Stück und in der Pause den Eindruck gewinnen, in einem riesigen Hort zu sein, der sich bestens dafür geeignet hätte, „Verstecken“ oder „Fangen“ zu spielen. Doch in der Hauptsache ging es schließlich um das Stück. Und mit dem taten sich die Erwachsenen sichtlich schwerer als die eigentliche Zielgruppe, denn die resümierte die Inszenierung am Ende mit großer Begeisterung. Tatsächlich war dieser Michel ein Lehrstück, mit welch unterschiedlichen Augen
man einen solchen Stoff begutachten kann. Aus diesem Grund entschied sich WO!, eine achtjährige Expertin in Sachen Michel mit in die Aufführung zu nehmen, an deren Ende der Austausch beziehungsweise Vergleich stand. Während der erwachsene Rezensent etwas irritiert war über die teilweise zum Nägel kauen animierende Dramaturgie in dieser Inszenierung, zeigte sich die achtjährige Rezensentin restlos begeistert von der Spannung und der Spielfreude der beteiligten Darsteller. Dass Michel dabei von einer jungen Frau dargestellt wurde – Schwamm drüber. Dem Unterhaltungswert für die Kleinen tat das keinen Abbruch. Umso peinlicher präsentierte sich
mancher Erwachsene, der lieber mit seinem Nachbar schwätzte oder sich ausgiebig seinem Smartphone widmete. Inhaltlich arbeitete sich das Ensemble an den bekanntesten Geschichten ab, wie zum Beispiel Michel in der Suppenschüssel oder der, als Michel auf die Idee kommt, seine kleine Schwester an den Fahnenmast zu hängen.
Fazit: Gelungene „Best of Michel“ Inszenierung, die das kindliche Publikum besser zu unterhalten wusste als das ältere. Aber das war ja auch das Ziel. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
02. April 2015, Lincoln Theater in Worms:
THIS IS ENTERTAINMENT! „kunst gegen Bares“
Bei „Kunst Gegen Bares“, kurz KGB, treten insgesamt neun Artisten auf. Wer den Poetry-Slam noch nicht kennt, hier eine kurze Erklärung. Jeder Entertainer hat gut zehn Minuten Zeit. Derjenige, der mit seinem Shortcut das Publikum am meisten überzeugt, erhält noch am Ende der Veranstaltung direkt eine Gage von selbigen. Der Eintritt ist mit nur vier Euro angesetzt. Im Schnitt geht der Veranstalter davon aus, dass sein Gast gut sechs Euro übrig hat. Diese landen dann verteilt oder im ganzen in Sparschweinen, die direkt nach der Show ausgezählt werden. Die Gold, Silber – und Bronze-Sau, also das Ferkel mit der meist eingezahlten Kohle, bestimmt dann die ersten drei Gewinner des Abends. Ein geniales Konzept, die Künstler, die die Besucher total überzeugt haben, Kunst gegen Bares gewinnen zu lassen. Licht aus, Spot an. Jens Wienand moderierte und unterhielt frech, locker flockig und auf eine charmante Weise sogar sexy. Ein smarter Typ, der mit seiner lässig Art überzeugt. Es dauerte keine Minute und WO! 0515
er hatte das gesamte Publikum im Sack. Warum wohl für ihn kein Sparschwein aufgestellt wurde? Wienand erklärte kurz den Ablauf, checkte den Klatschstatus, machte einen Applaus-Test und kündigte den ersten Künstler an. Innerhalb der nächsten 90 Minuten war schnell klar, wer auf dieser Bühne längst wusste, was er zu tun hatte, und wer ein „Absolut Beginner“ war. Singer und Songwriter, Solo, Duo oder Trio und StandUp Comedians reichten sich dann die Hand. Bei dem ein oder anderen schoss einem der Gedanke „brotlose Kunst“ direkt entgegen. Etwas verwunderte die Tatsache, dass manch einer mehr über sich geredet und sein Ding erklärt hat, als mit seiner Kunst überzeu-
gen zu wollen. Einer, der ganz genau wusste, was er da tat, gewann dann auch den Slam bei KGB. Hier drängt es sich geradezu auf, Karl Lagerfeld zu zitieren, der meinte: „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“ Offensichtlich hat Jakob Mayer, trotzdem oder gerade deswegen, alles richtig gemacht. Super Entertainment, wenig geredet und eine klasse Show.
Fazit: Der Abend war jeden Cent wert und schreit laut nach Wiederholung! Ein absoluter Tipp! } Eve Radmacher, Foto: Andreas Stumpf
WO! der rÜcKblicK fiLm
11. April 2015, Das Wormser Kulturzentrum
DIE BUNTE WELT VON HOLLYWORMS „3. langer kurzfilmtag hollyworms“
Wenn man an diesem Samstag, dem 11. April, am Wormser entlang flanierte, wirkte auf den ersten Blick alles wie immer. Vereinzelt standen ein paar Menschen vor dem Kulturzentrum herum, unterhielten sich und rauchten eine Zigarette. Aber dieser Blick täuschte. Denn an diesem Tag stand das Wormser zum dritten Mal ganz im Zeichen des Films, genauer gesagt: des Kurzfilms. 20 Kurzfilme wurden an diesem Tag im zum Kino umfunktionierten Mozartsaal, nebst rotem Teppich und Popcornverkauf, gezeigt. Kurzfilm ist jene Disziplin, mit der es viele bekannte Regisseure geschafft haben, sich einen Weg auf die Leinwand zu bahnen, um später im sogenannten Langfilm Fuß zu fassen. Dass Kurzfilme mindestens genauso unterhaltsam sein können wie ihre größeren Brüder, belegte auf eindrucksvolle Art und Weise die Auswahl der hier gezeigten Filme, deren Bandbreite sehr groß war. Lustige animierte Filmchen wechselten sich ab mit nachdenklichen Betrachtungen über das Leben oder kleinen Geschichtchen, die bereits auf die Leinwandambitionen ih-
rer Macher verwiesen. Alle Filme wurden von Studenten der Filmakademie Ludwigsburg inszeniert und begeisterten vor allem dank ihrer technischen Versiertheit. Perfekt geschnitten, gefilmt oder getrickst mussten diesem Filme auch den Vergleich vor den großen amerikanischen Vorbildern nicht scheuen. Höhepunkt war die Vorführung des rund 20-minütigen Films „Ameisenpakt“, den der in Mannheim lebende Schauspieler und Regisseur Benjamin Martins in Mannheim und Ludwigshafen vor Ort drehte. Das bedrückende Drama erzählt die Geschichte des 16-jährigen Paul, der sein Geld auf dem Jugendstrich verdient. Um sich selbst eine Welt zu schaffen, in der er sich wohl fühlt,
schließt Paul den titelgebenden Ameisenpakt. Im Anschluss erzählten Regisseur Martins, Produzent Mario Ganß und Darsteller Klaus Rodewald über die Entstehung des Films.
Fazit:
Auch der dritte lange Kurzfilmtag überzeugte durch eine abwechslungsreiche Filmauswahl, bei der sich lediglich die Frage aufdrängte, warum eigentlich nur Filme von Studenten aus Ludwigsburg gezeigt wurden? Dem Unterhaltungswert tat das freilich keinen Abbruch und auch der Publikumszuspruch stimmte. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
98% aller Steuerberater wissen bereits:
Mit „QM” läuft alles besser!
Von über 50.000 Steuerberatungen in Deutschland haben knapp 1.000 Kanzleien und Gesellschaften ein Qualitäts-managementsystem (QM-System) nach dem Qualitätssiegel des Deutschen Steuerberaterverbandes und/oder nach der ISO-Norm 9001:2008 eingeführt. Bei der ISO-Norm handelt es sich um weltweit gültige einheitliche Regeln, die für alle Unternehmen, egal was sie leisten oder herstellen, gelten. Sie sollen einen einheitlichen Standard sicherstellen, damit die Qualität der Arbeitsergebnisse zu höchst möglicher Kundenzufriedenheit führt. Das DStV-Siegel ergänzt die Norm um weitere berufsspezifische Forderungen in der Steuerberatung. Steuerberatungen, die erfolgreich zertifiziert sind, arbeiten nach dem Grundsatz des Deming-Zirkels: Plane was Du tust! – Tue was Du geplant! – Prüfe was Du getan! – Verbessere was Du geprüft! So werden u.a. in einem QualitätsmanagementHandbuch in Prozessen die Arbeitsabläufe einheitlich und verbindlich geregelt und regelmäßig auf korrekte Umsetzung hin überprüft. Gerade neue Mitarbeiter können sich dadurch dank klarer Vorgaben wesentlich schneller am Arbeitsplatz einarbeiten. Joachim Ahlers Auditor
Seit über zehn Jahren beschäftige ich mich mit Qualitätsmanagement in der Steuerberatung und unterstütze Organisationen bei der Einführung und Aufrechterhaltung eines QM-Systems. Darüber hinaus prüfe ich als zugelassener Auditor Unternehmen, ob diese die Voraussetzungen für eine Zertifizierung erfüllt haben und zertifiziert werden können. Für mich gehört allerdings dazu, dass bei allem „Ernst bei der Sache“ QM auch Spaß machen muss. Ich kenne die unterschiedlichen Programme, bin u.a. mit Datev bzw. mit Datev ProCheck bestens vertraut und weiß, wie man schnell und effizient ein QM-System einführt und die Mitarbeiter für das Thema begeistern kann. In einem Gespräch vor Ort zeige ich gerne auf, was ein gutes Handbuch ausmacht!
Joachim Ahlers - Auditor | Beethovenstr. 15 | 67593 Westhofen | Tel. 0 62 44-907 09 47 | info@diqus.net | www.diqus.net
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24. März 2015, Congressforum in Frankenthal:
PELZIG ERKLÄRT DIE WELT Auftritt des kabarettisten „erwin Pelzig“
Spätestens seit seinem Dauergastspiel in dem Fernsehmagazin „Die Anstalt“ und „Pelzig hält sich“, seinen Talkrunden mit scheußlicher Bowle für die Gäste, kennt ihn wirklich jeder: Erwin Pelzig (alias FrankMarkus Barwasser). „Kordhütle“, kariertes Hemd, Janker und das braune Täschchen am Arm sind Pelzigs Markenzeichen.
Doch Pelzig geht auch gerne auf Tournee, um die Menschen direkt vor Ort über „die Ungerechtigkeiten dieser Dreckswelt“ aufzuklären. Das tat er auch im ausverkauften CongressForum in Frankenthal. Satte zweieinhalb Stunden erklärte er mit seinem flotten, fränkisch eingefärbten Mundwerk komplizierteste Sachverhalte so einleuchtend, dass einem zuweilen das Lachen sprichwörtlich im Halse stecken bleiben konnte. Pelzigs Stärke ist es, Sachverhalte so zu sezieren, dass er letztlich das Spiel um Macht, Neid, Misswirtschaft und Schönrederei immer wieder aufs Trefflichste entlarvt. Pelzig verpackt die bittere Wahrheit über Wirtschaft und Po-
litik in kleinen Geschichten. Eingeleitet mit Zahlen und Fakten durchleuchtete er jedes Dilemma so, dass man am Ende einfach lauthals lachen musste, obwohl es eigentlich zum Heulen wäre. So bezeichnete er Politik als „Betrug an der Zukunft“, denn „wenn zum Beispiel Griechenland oder Spanien auf einem guten Weg sind, dann ist es der VfB Stuttgart ebenfalls“. Und es geht in der Politik um Zufälle, wie er erklärte. Ministerposten werden nicht aufgrund von Qualifikationen verteilt, sondern lediglich aufgrund diverser Kompromisse, eben halt Zufälle. Und so wurde in Frankenthal kurzerhand per Losverfahren ein neuer Landwirtschaftsminister ge-
wählt. Und weil das so einfach war, noch ein neuer Bundeskanzler dazu.
Fazit: Pelzig Live war Unterhaltung auf höchstem Niveau. Zynisch, böse, aber stets charmant, erklärte der Franke auf einmalige Art und Weise politische und wirtschaftliche Verquickungen einem begeisterten Publikum. Und das zu einem Minutenpreis von gerademal 12 Cent, wie er vorrechnete. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
27. März 2015, Das Wormser (Mozartsaal):
LIEBESLIED AN DEN SCHWANZ
ingo Appelt mit seinem Programm „Besser...ist besser!“ Fünf Jahre noch, dann kann der hemmungslose, einem die Röte ins Gesicht treibende Komiker Ingo Appelt sein 30-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Derzeit ist er wieder auf Tour mit seiner – wie er es selbst nennt – Männerverbesserungs-Comedy „Besser...ist besser!“. Zum zweiten Mal gastierte Appelt auch in Worms. Pünktlich auf der Bühne vor den ausverkauften Reihen im Mozartsaal machte der Komiker auch an diesem Abend seinem Ruf alle Ehre und ließ nicht lange auf seine frechen Sprüche warten. Die Besucher erwartete knapp zweieinhalb Stunden Programm einer Art „doe´s“ und „don‘ts“ für Männer – eine Anleitung, was „Mann“ so alles falsch macht, was im Grunde eine Ansammlung von detailliert geschilderten kleinen Fallbeispielen war – zumeist delikater Schlafzimmerangelegenheiten. Während er bei seiner letzten Tour zum Inhalt machte, Frauen anzubeten, widmete er sich in seinem aktuellen Programm ganz dem stärkeren Geschlecht und bemängelte, dass ein vermeintlicher „Revolverheld“ nicht ernsthaft sagen könne: „Ich lass für dich das Licht an, auch wenn´s mir zu WO! 0515
hell ist,... .“, stellte Thesen in den Raum, z.B. dass Männer chronisch untervögelt seien und teilte Weisheiten mit wie „Schatz ist eine Mischung aus Schaaf und Ziege“. Gepaart mit einer Portion Fäkalhumor hatte er für die Problemchen und den Widersinn im Alltag jede Menge Lösungen parat…natürlich alles unter dem Deckmantel der Comedy. Wer Ingo Appelt kennt, der weiß um sein Imitationstalent. So waren neben Udo Lindenberg auch Til Schweiger, Marius Müller Westernhagen und Herbert Grönemeyer zu belachen, weshalb aus „Schiffsverkehr“ mal eben „Geschlechtsverkehr“ wurde. Am Klavier, das bereits den ganzen Abend auf seinen Auftritt gewartet hatte, stimmte er, neben den zarten Tönen von „Für Elise“, ganz in Appelt-Manier selbstverständlich auch ein Liebeslied an
den Schwanz an. Heißer Tipp des Abends war unter anderen, zur Orgasmusverzögerung ein Poster unserer Bundeskanzlerin in Sichtweite ins Schlafzimmer zu hängen. Ob der ungehobelte Humor des noch 47-Jährigen darin begründet ist, dass er am gleichen Tag geboren wurde wie Hitler und Napoleon, ist natürlich reine Spekulation.
Fazit: Unverkennbar ein großes Appelt Merkmal- er redet und redet, ein Gag jagt bei ihm den nächsten, so dass man aus dem Lachen erst gar nicht mehr heraus zu kommen vermag. Daumen hoch für Ingos politische Unkorrektheit. } Christine Ziegler / Foto: Andreas Stumpf
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29. März 2015, Das Wormser Kulturzentrum:
„EIN TAG OHNE CHOLERISCHE AUSRASTER IST EIN VERLORENER TAG“ Gernot hassknecht mit „Das hassknecht – Prinzip“
Irgendwie möchte man ihm ja am liebsten mal in die Backe knuffen. Doch Vorsicht! Hans Joachim Heist alias Gernot Hassknecht wirkt nur auf den ersten Blick wie der knuffige Onkel von Nebenan, denn in Wahrheit ist er Chefcholeriker der ZDF „heute-Show“. Und da ihm das Cholerisch-sein so viel Spaß bereitet, denn schließlich ist ein Tag ohne Ausraster ein verlorener Tag, wie er unumwunden zugibt, hat er den gezielten Ausraster zu einer eigenen Kunstform erhoben. Sozusagen mit messianischem Eifer zieht er seitdem durch Deutschlands Hallen, um seine Zuschauer in zwölf Schritten zum Choleriker zu erziehen. Dabei war nicht jeder Tipp oder jede Erkenntnis in diesem Zusammenhang ein wahrer Brüller. Sätze wie „Hören Sie auf, den berechtigten Frust in sich hineinzufressen. Zeigen Sie, dass die Welt Sie am Arsch lecken kann“ oder, dass er seine Frau Renate als Fass ohne Boden bezeichnete, zeigten irgendwie eher eine Nähe zum Humor eines Mario Barth als zur kabarettistischen Klasse
eines Erwin Pelzig, der ebenfalls immer wieder durch Wutreden auffällig wird. Zu den besseren Erkenntnissen gehörte da noch Hassknechts treffende Analyse über „Flinten Uschi“ alias Ursula von der Leyen und deren wohl „geilsten Ministerkarriere“ überhaupt. „Familie, Arbeit, Krieg!“ „Krieg ist nicht familienfreundlich!“ brüllte er dann mal eben herzhaft cholerisch in den prall gefüllten Mozartsaal. Zwischendurch gab es noch Hassknechts Ernährungspyramide. Weisheit des Abends: „Der Mensch ist kein „Gemüseesser“, daher sollte 80% des Essens ein Gesicht gehabt haben“. Ebenso fester Bestandteil einer ordentlichen Choleriker-Ernährung sollten natürlich Kaffee und Alkohol sein. Damit verbunden auch die Ankündigung (oder
war es vielmehr eine Drohung?), dass er demnächst ein Kochbuch schreibe: „Iss dich wütend! – Dein Magen ist Dein Feind“. Klar, dass auch noch ein Rezept folgte, aber das wollen wir an dieser Stelle besser nicht verraten.
Fazit: Das Problem an Hassknechts Witz war, dass das Thema irgendwann nur noch leidlich lustig war. Wieder einmal zeigte sich, dass ein Fernsehformat, das in der Kürze immer wieder funktioniert, sich für einen ganzen Abend nur bedingt eignet. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
Echtes italienisches Flair kann man in Worms an der schönen Rheinpromenade zwischen Olivenbäumen und Palmen erleben. Am Rhein 5 · 67547 Worms · Telefon: 0 62 41 / 8 49 89 19 www.al-fiume-worms.de · Täglich geöffnet von 10 – 23 Uhr Kein Ruhetag · Durchgehend warme Küche
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Jur y v.l.: Hans Bieder t, Angelika Kissel, Tri xi Kuklinsk i
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Winfr ied &
Monik a Köh
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Klappe, die Neunte
Cooking Cup 2015 im Wormser Haus der Küchen Und wieder war es soweit. Zum neunten Mal fand Deutschlands beliebtester HobbykochWettbewerb, am vorletzten April Wochenende, im „Haus der Küchen“ statt. Mittlerweile in Worms zu einer Event-Größe gewachsen, war der Ansturm auf die Eintrittskarten enorm, so dass hier per Los entschieden wurde, wer den Hobbyköchen über die Schulter schauen konnte.
Genau eine Stunde Zeit hatte jedes Kochduo, um seine Kreation zum diesjährigen Thema „Andalusische Küche“ auf den Teller zu zaubern und der Jury zu präsentieren. Nichts anmerken lassen durfte sich diese und so versteckten Sternekoch Jürgen Koch, Angelika Kissel, Moderatorin Trixi Kuklinski und Hans Biedert von Chuchi Wormatia ihre Resultate vorerst hinterm Pokerface. Die Sieger aus den Regionalveranstaltungen treten Mitte Mai beim Halbfi nale in der Münchener Allianz Arena an. an. Wer es unter die besten Fünf schafft, reist im Sommer zum spektakulären Finale an die Costa del Sol.
Beiwerk. Freuen kann sich Prof. Dr. Tirmizion Diallo, denn sämtliche Erlöse aus dem Getränkeverkauf fließen in den „Verein zur Förderung der Landwirtschaft in Guinea e.V.“.
Der Wettbewerb im Wormser „Haus der Küchen“ ist für alle Gäste stets ein kulinarisches Highlight, denn die Inhaber, Monika und Winfried Köhler, laden alle Kunden und Freunde, passend zum diesjährigen Thema „Andalusien“, ebenfalls zu einem leckeren Buffet ein. Regionale und spanische Weine und Seccos oder süffige iberische Cocktails, gemixt von den „Cocktail Twins“, komplettierten das reichhaltige Angebot. Auch hat die Cooking Cup Regionalveranstaltung im Haus der Küchen immer ein karikatives
verein zur förderung der Landwirtschaft in Guinea e.v. Merianstr. 9, 67549 Worms tel. 06241-53953, info@vlg.ev.de www.vlg-ev.de
Übrigens: Zum zweiten Mal waren auch zwei Wormser Hobbyköche mit von der Partie. Trotz einem knappen halben Jahr Übungszeit reichte es für Michael Dorn und Markus Hamm leider nur für Platz drei. Sieger der Regionalausscheidung wurde das Team aus Hennef mit Andrea Fricke und Annette Ley. Teilnahmebedingungen für den Cooking Cup erhalten Sie unter: www.cooking-cup.de
haus der küchen – köhler kG Auf dem sand 4, 67547 Worms tel. 06241-849110 www.hausderkuechen.de
} Text & Fotos: Nani Chr. Felgner-Seitz
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Eine Reise zum sprichwörtlich schönsten Ende der Welt Mit dem Holiday Land Reisebüro Dinges nach Südafrika Anfang März war es soweit und 38 Gruppenreiseteilnehmer des holiday Land Reisebüro Dinges – unter der bewährten Leitung von nora Dinges – flogen nach südafrika. nach mehr als 10 stunden flug wurde die Gruppe bei strahlendem sonnenschein und 28 Grad, wie fast an jedem weiteren tag der Reise, von der sehr sympathischen Reiseleiterin am flughafen Johannesburg begrüßt. Vom Flughafen ging es zur ersten Übernachtung nach Pretoria, der Hauptstadt Südafrikas. Nach dem Frühstück mit dem Bus weiter in die Provinz Mpumalanga, in das Land der aufgehenden Sonne, entlang der Panoramaroute zum „Blyde River Canyon“. Der drittgrößte Canyon der Welt ist ein eindrucksvolles Naturwunder. Die Panoramaaussichten einfach gigantisch! Interessant anzuschauen waren auch die Bourke´s Luck Potholes – einzigartige Felsformationen. Übernachtet wurde im Numbi Hotel, einem typisch afrikanischen Hotel, eingebettet in eine herrliche Gartenanlage. Von hier aus ging es frühmorgens im offenen Geländewagen auf eine aufregende Pirschfahrt in den Krüger Nationalpark. Der Park umfasst eine Fläche von 20000 qm und beherbergt unzählige Pflanzen- und Tierarten. Darunter natürlich auch die berühmten „Big Five“: Nashorn, Büffel, Elefant, Leopard und Löwe. Jeder Ranger fuhr mit dem Jeep eine andere Strecke, um so die besten Ausblicke auf die fantastische Tierwelt zu bekommen. Riesige Giraffen zogen majestätisch an den Fahrzeugen vorbei und die Fotografen bekamen wundervolle Motive vor die Kamera. Nur der König der Tiere, der Löwe, ließ sich an diesem Tag leider nicht blicken. Zurück im Hotel saß man bei stimmungsvollem Kerzenschein und gutem Wein beim Abendessen und ließ den Tag Revue passieren. Hier hatte Nora Dinges, Inhaberin des Reisebüros, noch ein besonderes Highlight speziell für Ihre Gäste: traditionelle Zulutänzer begeisterten die Gruppe mit ihren Tänzen. Am darauffolgenden Tag flog die Gruppe nach Kapstadt und weiter mit dem Bus nach Stellenbosch. Von hier aus startete am nächsten Tag die Tour entlang der Weinroute. Natürlich wurde auch in einem Weingut der gute Wein
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verkostet. Am späten Nachmittag endete der Tag in der KWV Brandy Distillery, der weltweit größten ihrer Art, mit einer Weinbrandprobe. In den luxuriösen Zimmern des Protea Hotels in Stellenbosch, inmitten der Weinberge, konnte man nach den Anstrengungen des Tages herrlich entspannen. Am nächsten Tag ging es entlang der wundervollen Reiseroute 62 in die Stadt Oudtshoorn, die durch die erfolgreichen Straußenfarmen auch „Hauptstadt der Federn“ genannt wird. Während der lehrreichen Führung erfuhr man viel Wissenswertes über die größten Vögel der Welt. Beim anschließenden Abendessen mit knusprigen Straußensteaks und herrlichem südafrikanischen Wein konnte die untergehende Sonne so richtig genossen werden. Nach dem Frühstück ging es entlang der Gartenroute zu den weltberühmten Cango Tropfsteinhöhlen, einem der größten Naturwunder dieser Erde. Als die gruppeneigene Reiseleiterin mitten in der Höhle mit ihrer kräftigen Stimme afrikanische Lieder sang, lauschte man andächtig dieser tollen Darbietung und bekam eine Gänsehaut. Weiter ging es an diesem Tag bis Knysna, einem beliebten und quirligen Ferienort an der Gartenroute. Hier ließ es sich herrlich bummeln oder im Innenhof des Hotels konnte man auch wunderbar entspannen. Dann hieß es auf zum landestypischen Picknick mit grandiosem Blick über einen der schönsten Strände am Indischen Ozean. Nachmittags ging es mit dem Boot zum Featherbed Naturreservat. Ein Unimog mit Anhängern brachte die Gäste auf den höchsten Punkt der Sandsteinklippe. Während der ganzen Fahrt hatte man immer wieder traumhafte Aussichten auf das glasklare Wasser der Knysna Lagune. Der Rückweg wurde über einen herrlichen Wanderweg angetreten. Voller Eindrücke kam die Gruppe zurück nach Knysa um
am romantischen Hafen das Abendessen einzunehmen. Ein weiterer Höhepunkt war am folgenden Tag die Fahrt über Mossel Bay nach Kapstadt – in die Mutterstadt des Landes. Hier bezog die Gruppe ihre Zimmer für drei Nächte im Hotel President direkt an der Waterfront. Der Ganztagesausflug am nächsten Tag führte entlang einer der schönsten Küstenstraßen der Welt zum Kap der guten Hoffnung, dem südlichsten Punkt Afrikas. Während der Fahrt boten sich einerseits atemberaubende Aussichten auf weiße Sandstrände, hohe und steil abfallende Klippen und hohe Gischtfontänen. Andererseits war hier aber leider auch die zerstörerische Gewalt der Flächenbrände, die zu der Zeit in Südafrika wüteten, zu sehen. Am Kap besuchte die Gruppe eine Kolonie von 700 Brillenpinguinen. Auch ein aufregendes Erlebnis, diese Tiere einmal so aus der Nähe zu betrachten. Der letzte Ausflug dieser erlebnisreichen Reise führte zum Tafelberg, dem Wahrzeichen Kapstadts. Die Wartezeit, um auf den Berg zu gelangen, lag bei 2 ½ Stunden. Da hatte die engagierte Reiseleiterin eine bessere Idee und brachte die Gäste zum Berg Signal Hill. Von dort aus hatte man einen fantastischen Blick auf den Tafelberg. In dieser stimmungsvollen Atmosphäre überraschte Frau Dinges ihre Gäste, den Busfahrer und die Reiseleitung mit einem Picknick unter schattigen Bäumen, abseits von jeglichem Touristentrubel. Hier verabschiedete sich die Gruppe mit allerlei lustigen Liedern und einem schönen Gedicht von der Reiseleitung und dem sehr guten Busfahrer. Den Nachmittag verbrachten alle mit Bummeln an der Waterfront, bevor man sich zum letzten gemeinsamen Abendessen an der Waterfront traf. Die große Vielfalt der Sehenswürdigkeiten und die Abwechslung herrliche Landschaften und fantastische Tiere, machten sicherlich den ganz besonderen Reiz dieser Reise aus. Ja – Südafrika ist wohl wirklich das schönste Ende der Welt. Und vielleicht sieht man sich ja im nächsten Jahr, wenn es vom 19. bis 30.09.2016 heißt: Mit AIDAdiva von New York nach Kanada!!!
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WO! sPOrt wormatia aktueLL
Die Bewährungsprobe Wormatia findet nach zwischenzeitlicher Krise wieder in die Spur Vier Niederlagen in Folge ließ die Mannschaft von Sascha Eller sieben Punkte in drei Spiele folgen – bei einem Torverhältnis von 10:1. Die kurzzeitige Krise wurde wieder abgewendet, die Wormatia hat sich dauerhaft im oberen Drittel der Tabelle etabliert und kann entspannt die letzten Spiele angehen…
eder im Verein lobt die Arbeit des Trainers, die Art und Weise, wie er mit den Spielern ungeht oder sein offenes Wesen, wie er auf die Leute zugeht. Aber jeder kennt auch die Gesetzmäßigkeiten des Fußballs, die bei Erfolg so einiges kaschieren, was dann bei Misserfolg offensichtlich zu Tage tritt. Wer weiß, ob Wormatia-Trainer Sascha Eller in der kommenden Saison noch als der Hoffnungsträger gegolten hätte, wenn ihm in der aktuell noch laufenden Saison nicht die Wende nach einer Serie von vier Niederlagen in Folge gelungen wäre. Dementsprechend wird man, wenn man die Rückrunde der Wormatia im Rückblick analysiert, an einem Schlüsselspiel hängen bleiben – und das wird das 1:1 gegen den Drittligaabsteiger und Aufstiegsaspiranten SV Elversberg sein. Eine Woche zuvor hatte die Wormatia eine empfindliche 1:5-Pleite bei Aufsteiger Astoria Walldorf einstecken müssen – schon die vierte Niederlage hintereinander. Die Negativserie hatte begonnen am 24. Spieltag zuhause gegen die Zweite der TSG Hoffenheim, die mehr als eine Halbzeit in Unterzahl spielte, aber kurz vor Schluss den entscheidenden
Konter zum 2:1 für die TSG setzte. Eine Woche später war der FC Homburg im dortigen Waldstadion eine Nummer zu groß, obwohl der VFR zumindest lange Zeit gleichwertig war. Trotzdem verlor man 0:2. Zum ersten Mal richtig weh tat es dann eine Woche später, als die Eller-Truppe gegen den SC Freiburg II. völlig überfordert schien und mit 1:4 die Segel streichen musste – erneut vor eigenem Anhang. Von daher war die Stimmung vor der Auswärtspartie bei den ambitionierten Walldörfern schon etwas angespannt. Als es dann erneut eine Packung (1:5) setzte, wollte so mancher im Publikum bereits Trainer Sascha Eller anzählen, der sich zunehmend Disziplinlosigkeiten auf dem Platz ausgesetzt sah. Zudem schien sich die Taktik der Mannschaft abzunutzen, da sich die Gegner bestens darauf eingestellt hatten. Jetzt war Eller gefordert, Stärke und Sachverstand zu zeigen. Eine Trainerdiskussion über den Mann, mit dem der Verein gerade erst für die kommende Saison verlängert hatte und der als Vater des Erfolges mit dieser jungen Truppe stand? Plötzlich schien auch ein Abrutschen ins ungemütliche hintere Mittelfeld nicht mehr so
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u.v.m.
abwegig. Wenn der Wurm erst mal drin ist, wird es auch gegen unterklassige Teams schwer in der Regionalliga, das hatte man bereits in der Vorrunde schmerzlich erfahren müssen. Doch jetzt kam erst noch ein potentieller Aufsteiger nach Worms.
Die Wende Mit dem SV Elversberg kam eine mit gestandenen Drittligaspielern gespickte Mannschaft um ihren extrem unsympathischen Trainer Willi Kronhardt nach Worms. Dort hatte der VFR im Hinspiel nach einer imposanten Serie von sechs Spielen ohne Niederlage eine empfindliche 0:3-Auswärtsniederlage erlitten, die weh tat, weil man seinerzeit nun mal keine drei Tore schlechter war. Jetzt ging die Wormatia zudem am Stock, denn mit Torwart Paterok (wg. Rote Karte zwei Spiele gesperrt), Kapitän Himmel (verletzt), Sandro Loechelt (10.Gelbe), Enis Saiti (5. Gelbe) und Benjamin Maas (5. Gelbe) fielen gleich fünf wichtige Schlüsselspieler aus. Jetzt zeigte Trainer Eller wieder die Kreativität, die ihn zu Anfang bei
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Womöglich verhinderte Ali Özgüns 1:1-Ausgleichstreffer in der 86. Minute auch einfach nur, dass die Wormatia in einen Abstiegsstrudel geraten wäre vor den beiden Spielen gegen Baunatal und Zweibrücken. Und in letzter Konsequenz hat Ali Özgüns Ausgleichstreffer ein Stück weit auch seinen Trainer wieder ruhiger schlafen lassen vor den Spielen gegen zwei „Kellerkinder“, gegen die man in der Vorrunde ganz schlecht ausgesehen hatte.
Mit Selbstvertrauen weiter
der Wormatia ausgezeichnet hatte. Gegen Elversberg lief plötzlich Offensivmann Sascha Wolfert als linker Verteidiger auf, der etatmäßige linke Verteidiger Stulin auf der „6“ und hinten sollte es eine Fünferkette richten, gegen die sich die ambitionierten Saarländer die Zähne ausbissen, weil sie kein Mittel fanden, das Bollwerk zu überwinden und Ersatztorhüter Utecht ernsthaft in Gefahr zu bringen. Das Ganze dirigiert von Startelfdebütant Meik Karwot, der erst in der Winterpause zur Wormatia gewechselt war und eine überragende Partie gegen den SVE ablieferte. Das ärgerte den stets etwas mürrisch dreinblickenden Gästetrainer Willi Kronhardt dermaßen, dass er anschließend wortkarg von einem „Punktverlust gegen den Siebten“ sprach. Und selbst der war noch glücklich, weil die Saarländer von einem Tor profitierten, das außer Schiedsrichter Jonas Weickenmeier (Frankfurt) und seinem Linienrichter kein anderer im Stadion gesehen hatte. Bei der Übertragung im Saarländischen Rundfunk stellte sich heraus, dass der Ball noch nicht einmal in Nähe der Torlinie war. Genau so hatten das fast alle Besucher und selbst die ungläubig blickenden
Elversberger Spieler gesehen, von den massiven Protesten der Wormser ganz abgesehen. Überhaupt wäre es schade gewesen, wenn eine Fehlentscheidung bewirkt hätte, dass ein engagierter Wormser Auftritt gegen eine einfallslose SV Elversberg nicht belohnt worden wäre. Und weil Sascha Eller bis dahin (fast) alles richtig gemacht hatte, stach auch sein letzter Joker. Als sich Ali Özgün mit der ihn auszeichnenden Zielstrebigkeit aufmachte, um diese Ungerechtigkeit zu verhindern, hatte er schon gefühlt mindestens 20 Jokertore (tatsächlich waren es „nur“ 8 Tore nach 18 Einwechslungen) für den VFR erzielt und während er bei seinen vorherigen Versuchen noch Pech hatte, zappelte der Ball in der 86. Minute endlich im Netz. Dieses 1:1 gegen ein Spitzenteam fühlte sich an wie ein Sieg. Ellers Joker hatte wieder gestochen (wann wird eigentlich Alis Vertrags verlängert???) und wie das Leben manchmal so spielt, verhinderte eine glückliche Fügung so vieles. Womöglich, dass irgendwo in Asien, wo jemand eine hohe Geldsumme auf den vermeintlich sichereren Sieg der SV Elversberg in Worms gesetzt hatte, nun viel Geld verloren hat.
Gegen den Vorletzten Baunatal hatte man in der Hinrunde nach 1:2-Rückstand erst spät noch mit 3:2 vor heimischem Anhang gewonnen. Mit Zweibrücken verband den VFR das Trauma der Hinrunde, gleich zwei Mal verloren zu haben: einmal mit 2:4 im Pokal zuhause, einmal bei der SVN mit 1:2. Vielleicht hat der späte Ausgleichstreffer gegen Elversberg auch das Selbstvertrauen zurück gegeben, um anschließend die beiden souveränen Siege einzufahren, die auch die letzten Kritiker verstummen ließen. Bei den bereits abgestiegenen Baunatalern sprang ein 4:0-Kantersieg heraus. Eine Woche später erfolgte auch die eindrucksvolle Revanche gegen den SVN Zweibrücken. Das locker herausgespielte 5:0 gegen eine Zweibrücker Mannschaft, die mit der aus der Vorrunde nur noch wenig gemein hatte, war nett anzusehen, auch weil der Gegner dankbar zum Tore schießen einlud. Gleichzeitig hat der VFR damit seinen derzeitigen sechsten Platz ein Stück weit mehr gesichert. Irgendwo zwischen Platz 6 und 10 wird man am Ende eintrudeln und damit das angestrebte Saisonziel „Klassenerhalt“ mehr als übertreffen. Jetzt beginnt das Schaulaufen. Mit Nöttingen hat man aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen, als man einen sicher geglaubten Heimsieg noch verschenkt hat (1:2). Dann kommen die stark abstiegsbedrohten Koblenzer nach Worms, die man mit einem Heimsieg der Oberliga ein Stück weit näher schießen kann. Dann folgt das Derby bei Waldhof Mannheim, ehe es am letzten Spieltag zuhause gegen den 1. FC Saarbrücken geht. Für den FCS, der aktuell nur einen Punkt vor Elversberg auf Platz 2 liegt, wird es in diesem Spiel mit ziemlicher Sicherheit noch um etwas gehen. Das verspricht noch einmal eine heiße Kiste zu werden. } Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf
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Ehre, wem Ehre gebührt Es waren einmal die Loyalität, die Diplomatie und die Empathie. Drei wunderbare Eigenschaften, die – selbst in zu hohen Dosen angewandt – in der Regel nur Gutes mit sich bringen können. In dieser Trilogie sehr selten anzutreffen, dennoch nicht ganz unmöglich! Ein Mensch der zweifelsfrei diese drei Eigenschaften total und selbstlos vereint, ist Edward Snowden.
äre er nicht so loyal, diplomatisch und mitfühlende gewesen und hätte er somit nicht die Welt davor gewarnt, was hinter aller Rücken abging, wären wir längst um viele, viele Informationen ärmer. Vor allem unseren eigenen Informationen. Snowden hat den größten Abhörskandal der Geschichte aufgedeckt und uns – zumindest erst mal – davor beschützt, dass nicht alles, was wir sagen oder tun, aufgenommen werden darf. Nun, selbst das ist nicht wirklich sicher, denn seit den Enthüllungen rund um den NSA – Skandal im Sommer 2013 ist es meines Erachtens nach viel zu ruhig geworden um Ed und seine Gegner aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Denn es wird ohne Rücksicht auf Verluste immer schön weiter am grenzenlosen Datenaustausch herumgedoktert. Es ist geradezu skandalös, dass der Handel mit anonymen Benutzerdaten immer noch legal ist und in welcher Form unsere Privatsphäre jeden Tag weiter verletzt wird! Ganz besonders doof und auch WO! 0515
noch offensichtlich an der ganzen Sache ist, dass wir oftmals selbst die Verursacher und Verteiler dieser Informationen sind, da wir das ganze Programm mit unterstützen und täglich mit neuen Angaben und Daten über uns erweitern. Dabei hilft uns etwas, ohne das wir wohl alle nicht mehr leben können und wollen – unser Handy! Das Haus ohne Telefon zu verlassen, scheint unmöglich. Auf den Straßen sind mehr Menschen zu sehen, die mit gesenkten Köpfen entlang laufen als mit hoch erhobenen. Eigenartig! Ich erinnere mich noch gut an die Zeit der Anrufbeantworter. Oder die Phase, als das Mobilphone sich zum Smartphone morphte. Es ging mir offen gestanden damals schon auf den Keks, zu viele Gadgets auf einmal zu haben. Mir hat es gereicht, mit dem Teil zu telefonieren, SMS zu schreiben oder die Mailbox abzuhören. Ich liebe Technik, vor allem Macs, aber mittlerweile bin selbst ich ein wenig „Over-Appled“. Da eine Whats App, noch ne Mail, die Nachrichten über FB nicht zu vergessen, der Messenger hat auch noch gepiept, Viber blinkt,...
die Rauchfrei-App, da der PMS Kalender, dort die Bundesliga-Tabelle, der Kicker, die Vogue, das WO!. (by the way, haben wir schon eine?!) Zum Beispiel sehe ich in den sozialen Netzwerken häufig Posts meiner Freunde, die dort gerne ihre Laufstrecke veröffentlichen. Früher wurde mal ein verschwitztes, aber glückliches Foto mit maximal einer Ortsangabe veröffentlicht. Dank einiger Apps, sind nun die kompletten Routen aufgezeigt. Es wird übertragen, wo der Run losging, wann und wie lange diese Person joggen war – minutiös, ob sich die Reise denn auch gelohnt hat, wie viel Kalorien auf der Strecke blieben und wo die Route ihr Ende hatte. Das Ganze kann dann natürlich entsprechend kombiniert mit einem Ännerdschiband (Energieband) noch weitere Gimmicks und Informationen liefern. Diese können am Frühstückstisch ausgetauscht und direkt nach dem Toilettengang mit einem Foto der aktuellsten Stuhlprobe zum Hausarzt, weiter zum persönlichen Berater ihrer Krankenkasse versandt werden. Der Arbeitgeber wird dann in Blindkopie von jener informiert und erfreut sich – natürlich ohne ihr Wissen – daran, dass er im besten Fall mit Ihnen noch ein paar gesunde Jahre am Arbeitsplatz rechnen darf, denn Ihre Werte machen einen Top-Eindruck. Don´t panic, geht alles automatisch und tut nicht weh. Wie krank wird das ganze eigentlich noch?! Als einst großer Facebook-Fan und aktiver Nutzer sozialer Netzwerke trete ich seit geraumer Zeit langsam aber sicher, immer weiter und weiter, Schritt für Schritt aus dem „Userkreis“. Es ist mir dort zu spooky geworden. Es gibt so vieles, das will ich gar nicht wissen, aber ich komme kaum daran vorbei. Zudem habe ich noch mit normalen Kameras „Selfies“ gemacht, die hießen nur damals: „Foto“.
Ja geht’s noch?! Ich finde manche Nachrichten schon nicht mehr auf Anhieb, da ich erst noch überlegen muss, in welcher Form und unter welchem Programm sie denn vorlag. Crazy! Wir füttern unsere Smartphones fleißig weiter mit Apps (Applictions = Anwendungssoftware), die jeden einzelnen auf Schritt und Tritt überprüfen können, den wir tun. Und das ist auch so gewollt. Hier
Meine aktuelle Recherche allerdings, macht es mir nicht sehr leicht. Denn ich bin bereit für ein neues Telefon aus der „alten Schule“. Natürlich nur für unterwegs!. Euch allen erst mal einen Top Start in den Mai, der ja bekanntermaßen ALLES neu macht! Stay REAL, Eure NA, EVE!?
WO! sAtirische KOlumne SageN Sie maL herr bimS
„Sagen Sie mal, Herr Bims…“ Teil 28: Vertrautes
Sehr oft musste ich in den letzten Wochen hören, ich sei viel zu politisch geworden. Dabei kämen doch jetzt die Sommerfestivitäten mit ganz vielen Gartenpartys, wo ein regionaler Society-Experte wie ich sicherlich aufblühen würde. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal Herr Bims, wollen Sie uns nicht lieber ein bisschen was über den Klatsch und Tratsch in Worms erzählen? Gerne. Aber ganz ohne Politik geht’s dann doch nicht. Und zwar gibt’s eine gute und eine schlechte Nachricht über unseren NPD-Monk im Stadtrat. Die schlechte vorab: Obwohl er jüngst wieder neu verknackt wurde, ist er aktuell gerade „raus aussem Bolles“ (wie man in Worms so schön sagt…). Die gute Nachricht: Mir hat jemand gesteckt, woher die ganz offensichtlich nicht vorhandene Reinrassigkeit des selbst erklärten Ausländerhassers, der weder blond noch blauäugig ist und erst recht keine stramme Figur hat, überhaupt herrührt. Während die einen schon länger gemutmaßt haben, dass „do bestimmt mo en Neescher mit im Stammbaum“ war, wollten andere gehört haben, dass er ein ganz gewöhnlicher Türkenbub sei, der für einen Südländer einfach nur ein bisschen zu dick geraten ist. Stimmt aber alles nicht!! Ich hab aus gaaanz sicherer Quelle gehört, dass Michael W. rumänische Vorfahren haben soll. Kein Witz! Woher genau, weiß man nicht, aber vermutlich irgendwo aus der Kante Transsylvanien oder Siebenbürgen. Beides Gebiete, wo der blanke Horror herkommt: Dracula und Peter Maffay. Damit bei Parteieintritt in die NPD keiner merkt, dass er ja eigentlich selbst ein osteuropäischer Sozialschmarotzer ist, hat er sich sogar – absolut unbestätigten Gerüchten zufolge – in einer mehrstündigen Operation seine unverkennbare rumänische Wanderwarze entfernen lassen. Wenn sich jetzt noch Wormser Zahnärzte bei uns melden, die uns nachweisen können, dass sie dem Typen vor einigen Mo-
just2shutter - Fotolia
naten seine markanten Dracula-Zähne abgeschliffen haben, wäre der Skandal perfekt. Ein Rrrrrrumäne bei der NPD? Also das geht nun wirklich nicht! Aber dann auf Plakaten werben mit „Geld für die Oma statt für Sinti und Roma“. Wohnen tut der mutmaßliche Rumäne übrigens in der Stauffenberg (etwa der Hitler-Attentäter?)-Straße in der KarlMarx (!!!) -Siedlung und es würde mich nicht wundern, wenn irgendwann noch rauskommt, dass der Typ ein lupenreiner Kommunist ist, der sich als Fahnenträger in die NPD geschmuggelt hat ….
Was de Bauer net kennt… Damit meine treuen Stammleser nicht wieder schimpfen, dass ich mich zuviel mit Menschen beschäftige, die zwischen Störkraft und den Onkelz eine Kuschelrock-LP stehen haben, möchte ich mich lieber meinem kulturellen Lieblingsthema widmen, denn die Nibelungen bringen einfach Glanz und Glamour in diese trostlose Stadt. Und was haben die Damen von der städtischen Kultur- und Veranstaltungs GmbH wieder für ein leckeres Büffet bei der diesjährigen Pressekonferenz besorgt. Morgens stundenlang zubereitet in der kleinen KVG-Küche – mit ganz viel Liebe, weil die Damen wussten, wie ausgehungert speziell die WO! Belegschaft erscheinen würde. Mitfühlend wie eh und je hat man für die knapp 100 Journalisten ein bisschen mehr gemacht, so dass so mancher WO! Redakteur (oder sogar alle?) spontan seine TupperSchüsseln gezückt und diese hurtig mit ein paar Frikadellchen oder der köstlichen spanischen Salami gefüllt hat. So ein Tag im Leben eines Journalisten kann hart und ziemlich lang sein. Die am häufigsten gehörte Frage auf der Nibelungen-PK war übrigens: „Wie heeßt die? Wo hot die mitg’spielt?“ Ja, das ist nicht zu leugnen, dass den Nibelungen die aus Film und Fernsehen bekannten Stars etwas abhanden gekommen sind.
In der Nibelungen-Presseabteilung ist man diesbezüglich etwas nervös, ob womöglich der Kartenvorverkauf stockt, wenn den Wormsern nicht wenigstens irgendeine bekannte Fresse vorgesetzt wird. Und wenn es nur die Lottofee ist. Oder man lässt – du liebes Lieschen, wenn‘s halt gar nicht anders geht – zur Not unseren Oberbürgermeister mitspielen. Den kennen alle Wormser, der drängelt sich sowieso ungefragt auf jedes Bild mit drauf, dann kann er auch gleich den Hunnenkönig Etzel spielen. Ach ja, alter Witz: Was hat Etzel gesagt, als er in Burgund eingeritten und von seinem Pferd abgestiegen ist? „Hunne…“ Na das wird der Kissel doch wohl hinkriegen. Wenn ein aus der lokalen Presse bekanntes Gesicht nicht reicht, dann soll in Gottes Namen auch noch das wandelnde Wormser Blitzlichtgewitter, Jens Guth, den Zwerg Alberich spielen. Offensichtlich traut man den beiden bekanntesten Sozialdemokraten seit Willy Brandt und Hans-Joachim Kosubek aber von offi zieller Seite nicht zu, den Kartenvorverkauf entscheidend anzukurbeln, so dass die herrlich unaufgeregte Pressefrau, die jetzt nicht mehr Liegmann sondern Muth heißt, und der gewohnt schlagfertige Nibelungen-Geschäftsführer Sascha Kaiser (dem immer noch keine Haare gewachsen sind..) bereits an einem Geheimplan stricken. Aber Pssst, darf noch keiner wissen!! Falls bis zwei Wochen vor der Premiere noch nicht genug Karten verkauft sind, plant man im letzten Moment noch Anouschka Renzi einzufl iegen, damit sie mal ganz kurz ihre Titten auf der Bühne zeigt. Schließlich soll der gemeine Wormser Festspielbesucher wenigstens irgendetwas Vertrautes auf der Bühne vorfi nden. Und wenn es nur Renzis Möpse sind. Sehr skeptisch ob das die Wormser hinterm Ofen hervorlockt, ist… } Bert Bims
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…für „STAUBKIND“ am 14. Mai 2015 im Wormser Kulturzentrum Kennwort: „Staubkind“ | Einsendeschluss: 12.05.2015
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…für „EINE SCHULTER-NACKEN-MASSAGE“ bei Wellness nur für Frauen, Regina Kapper in Worms Kennwort: „Wellness nur für Frauen“ Einsendeschluss: 31.05.2015
3 x 1 Buchexemplar …von „MAMA, ERZÄHL VON DIR UND WORMS. DEIN ERINNERUNGSALBUM“ (128 Seiten, 40 Bilder (Duoton), Maße: 170 x 240 mm, gebunden, ISBN: 978-3-95400-539-0) Kennwort: „Buch“ | Einsendeschluss: 31.05.2015
1 x 1 Intensiv-Workshop …für „TANZ, GESANG UND SCHAUSPIEL DER STAGE SCHOOL HAMBURG” im Wert von 285,00 € vom 23. – 25.05.15 in Mainz Kennwort: „Stage School“ | Einsendeschluss: 12.05.2015 AChtUnG: Teilnahmebedingung für alle 16- bis 26-Jährigen: Schreibe eine Mail an info@wo-magazin.de und begründe kurz, warum du den Workshop gewinnen solltest und was du an Erfahrung mitbringst. Bewerbungen bitte mit Foto, Alter, Adresse und Telefon-Nummer.
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„Gekommen, um zu bleiben“ | 228 Seiten | Gebundene Ausgabe | Rückblick der letzten 10 Jahre | 5.- €
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