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Ausgabe Juni 2015

Worms streikt!

WO! – Das Wormser Stadtmagazin – kostet nix – bringt viel! Foto: Andreas Stumpf


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WorMs ging Auf die strAsse…. im abgelaufenen Wonnemonat Mai hatte man mitunter das gefühl, dass jeder streikt. die Hebammen, weil sie zu hohe Haftpflichtprämien zahlen müssen. die erzieher, weil sie ihre Arbeit nicht genug gewürdigt sehen. und permanent gestreikt haben die lokführer, weil sie im europäischen Vergleich nur die Hälfte dessen verdienen, was ein Kollege in frankreich, spanien oder der schweiz auf seinem lohnzettel stehen hat. „Die Geister, die ich rief“ möchte man gegenüber unserer Kanzlerin anmerken. Wenn man den Leuten jahrelang erzählt, dass die öffentlichen Kassen leer sind, dann aber alle feststellen müssen, dass für die Rettung von Banken oder in Not geratene europäische Nachbarn plötzlich Milliarden da sind, dann kann man durchaus mal auf die Straße gehen, um auch ein Stück von dem offensichtlich ziemlich großen Kuchen abzubekommen. Es verwundert sowieso, wie lange ein Großteil der Bevölkerung schon ruhig hält, obwohl es noch nie so offensichtlich war, wie schamlos die Politik Kapital von unten nach oben verteilt. Aber was soll man auch von einer Kanzlerin erwarten, die uns alle von ihren amerikanischen Freunden abhören und ausspionieren lässt? Das einzige, was Angela Merkel bei dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama bewirkt hat, war ein persönliches No-Spy-Abkommen – für sich und ihren Bundespräsidenten. Und trotzdem wird es weiterhin ganz viele Menschen in Deutschland geben, die ihr saudummes Standardargument zu diesem Abhörskandal in die Runde werfen: „Mich kann man ruhig abhören, ich hab nichts zu verbergen.“ Denen, die sowieso noch nicht geschnallt haben, wie manipulierbar sie werden, wenn sie jede exakte Info über sich an andere weitergeben, möchte man antworten: „Um euer langweiliges Spießerleben geht es auch gar nicht!“ Dafür interessieren sich noch nicht mal die Amis. Aber zuzulassen, dass eine Industrienation wie Deutschland und deren Technologieunternehmen über Jahre hinweg von den Amerikanern abgehört und ausspioniert wurden und immer noch werden, ist ein ganz gewichtiger Rücktrittsgrund. Einen derartigen Verrat an seinem Volk und seiner Wirtschaft hat noch kein Bundeskanzler begangen. Es gibt aber auch gute Nachrichten: ■ Als die NPD am 1. Mai ihre Kundgebung in Worms abgehalten hat, standen auf der anderen 800 Leute, die ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit gesetzt haben. ■ In diesem Monat kommt Sir Bob Geldorf nach Worms, im Oktober Cindy aus Marzahn. ■ Kurz vor Redaktionsschluss fanden einige Verhaftungen bei der FIFA statt. Sepp Blatter war zwar noch nicht dabei, aber ein Anfang ist gemacht, dieser korrupten Bande endlich das Handwerk zu legen. Viel Lust auf Revolution beim Lesen der 114. Ausgabe von: WO! – DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen

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WO! Forum Kolumne  Gastkommentar  Die Seite für Nachdenker

Armut in einem reichen Land 10 Jahre Irrweg Hartz IV Auf Einladung der AfA im SPD Unterbezirk Worms in Kooperation mit Pax Christi – von den lokalen Medien ignoriert und Stadträte musste man mit der Lupe suchen – fand im Martinushaus eine Podiumsdiskussion zum Thema “Armut in einem reichen Land – 10 Jahre Irrweg – Hartz IV“ statt. Hierzu referierte Prof. Dr. Christoph Butterwegge, der prominente Politwissenschaftler, der seit vielen Jahren intensiv über sozialpolitische Themen forscht und an der Universität zu Köln lehrt. Was hat dieses Thema in einer Stadt wie Worms eigentlich verloren? Muss man sich das wirklich anhören und dann noch von einem Professor, der mit vielen Zahlen und akademischem Duktus glänzt? Doch die Armut ist längst in Worms zu Hause, sind es doch hier bis zu 2500 Kinder, die zur Sicherung des Lebensunterhaltes auf „Hartz IV“ angewiesen sind. In seiner Begrüßung sprach der AfA Vorsitzende Hans Herbert Rolvien, dass die Armut eine der zentralen Herausforderungen der Gegenwart ist – weltweit, aber auch in den Städten der westlichen Welt. Aber die Stärke unserer Gesellschaft misst sich am Wohl der Schwachen, denn Armut ist nicht die Schande der Armen, sie sollte ein Skandal für die Reicheren sein. Oft genug wird sie aber ignoriert, verdrängt, wegerklärt. Bevor er zum Referenten überleitete, erinnerte er noch an den mit 85 Jahren verstorbenen Karl Saulheimer, der im Vorstand aktiv mitwirkte. Wir sind stolz, einen solchen außergewöhnlichen Menschen in unserem Vorstand gehabt zu haben. Er hatte vor mehr als 10 Jahren die Idee, dieses „Vorabend zum 1. Mai“. Seitdem findet die Veranstaltung regelmäßig statt. Prof. Butterwegge, ließ mit dem Thema „Hartz IV und die Folgen – Auf dem Weg in eine andere Republik?“, keinen der Besucher darüber im Unklaren, welche Haltung er zu der unter dem Stichwort „Hartz IV“ bekannten Sozialgesetzgebung einnimmt und zog anlässlich des „Jubiläums“ eine umfassende Bilanz der Reformmaßnahmen.

So wurde „Hartz IV europaweit die berühmteste Chiffre für den Abbau sozialer Leistungen und gilt hierzulande als tiefste Zäsur in der Wohlfahrtsstaatsentwicklung nach 1945. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wurde damit eine für Millionen Menschen in Deutschland existenziell wichtige Lohnersatzleistung, die Arbeitslosenhilfe, faktisch abgeschafft und durch eine bloße Fürsorgeleistung, das Arbeitslosengeld II, ersetzt. Das hat nicht bloß das Armutsrisiko von (Langzeit-)Erwerbslosen und ihren Familien spürbar erhöht, sondern wirkt auch einschüchternd und disziplinierend auf viele Beschäftigte. Verschiedentlich als ein „Gesetz der Angst“ bezeichnet, bildet Hartz IV den sozialrechtlichen Humus einer Gesellschaft der Angst und macht die Bundesrepublik gleichzeitig zu einem Land, in welchem Teile der Mittelschicht durch Verachtung gegenüber sog. Randgruppen, sozialen Absteiger(inne)n und beruflichen Verlierer(inne)n ihre Furcht vor dem gleichen Schicksal zu bewältigen suchen. Denn wenn man sich intensiv mit dieser komplizierten Materie befasst, wird einem umso mehr bewusst, dass es sich bei Hartz IV um ein zutiefst inhumanes System voll innerer Widersprüche handelt, das Menschen entrechtet, erniedrigt und entmündigt. Sowohl die von dem Gesetzespaket unmittelbar Betroffenen wie auch ihre Angehörigen und die mit ihnen in einer „Bedarfsgemeinschaft“ zusammenlebenden Personen werden stigmatisiert, sozial ausgegrenzt und isoliert.“ Aber mehr als das: Durch die Agenda 2010 des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder, die Hartz-Reformen und besonders das Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ist Deutschland zu einer anderen Republik geworden. Ein ausufernder Niedriglohnsektor, der fast ein Viertel aller Beschäftigten umfasste, gehörte ebenso zu den Folgen wie Entsolidarisierungs- und Entdemokratisierungstendenzen.“

Die Ursachen von Armut sind vielfältig. Häufig geraten Menschen in Armut, weil sie ihren Job verlieren, krank werden oder sich von ihrem Partner trennen. Besonders gefährdet sind Alleinerziehende, Beschäftigte im Niedriglohnsektor, Frauen im Rentenalter sowie Familien mit mehr als zwei Kindern. In den Statistiken zur Armutsgefährdung wird deutlich, dass gesellschaftliche Benachteiligungen das Armutsrisiko direkt erhöhen. Unsere Regierung, die es zulässt, dass mit der Agenda 2010 eine Gesellschaftsspaltung entstanden ist, die den sozialen Frieden und unsere Demokratie gefährdet, weil sie die Menschenwürde mit Füßen tritt. Eine Regierung, die stolz eine Rentenreform und Arbeitsmarktpolitik verkündet, die mit rasendem Tempo eine nicht vorhersehbare Altersarmut bringt. Denn einen Zusammenhang zwischen dem Sinken der Arbeitslosigkeit mit den Hartz-Gesetzen herzustellen, sei ebenso sinnvoll wie „das Ansteigen der Storch-Population für eine höhere Geburtenrate verantwortlich zu machen“. Zehn Jahre Hartz IV – das ist kein Grund zum Feiern, es ist ein Grund zum Schämen. Und jedem Erwerbstätigen sollte klar sein, es trennen ihn nur zwölf Monate vom Ausschluss aus der Gesellschaft. Und das ist der „Anschlag auf die Menschenwürde.“ Ohne Druck von unten, von der Straße werde es keinen Politikwechsel geben, sagt Butterwegge. Doch woher dieser Druck kommen soll, vermag auch der Professor nicht zu beantworten. Selbst an seiner Universität erlebe er Menschen, die nicht verstehen könnten, weshalb Geld nicht das Wichtigste auf der Welt sei. Nach dem Vortrag wurde das Thema weiterdiskutiert und die Besucher hatten die Gelegenheit, Fragen an Prof. Butterwegge zu stellen. Am Ende der Veranstaltung, konnte man sein jüngstes Buch mit dem Titel „Hartz IV und die Folgen“ direkt beim Autor erwerben!   Autor: Hans-Herbert Rolvien }

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WO! KOlumne Die Seite für NachDeNker

Selbstmord auf Raten

Von der Rauchernot zum Rauchertod

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Hier nun soll nur von einer der älteren und häufigsten Süchte die Rede sein. Es ist das Rauchen und eine zugleich „todsichere“, weil sie Hunderttausenden über kurz oder lang den sicheren und früheren Tod beschert. Das weiß heute jeder oder kann es leicht in Erfahrung bringen. Eines der größten Rätsel für mich ist, dass trotz der bekannten Gefahren, immer noch so viele junge Menschen mit der Raucherei beginnen. Nunmehr komme ich gleich zu meiner Überschrift, die vielleicht manchen irritieren könnte. Indem man täglich und regelmäßig diese „Sargnägel“ mit über hundert Giften konsumiert, verübt man eben den oben bezeichneten „Selbstmord auf Raten“, stirbt also einen vorzeitigen Tod. Vorzeitig, weil der durchschnittliche Raucher 10 bis 15 Jahre früher als der normale Nichtraucher in die „Kiste“ gelangt. Sollten Sie das noch nicht wissen, so fragen Sie doch Ihren Arzt! Man komme mir da aber nicht mit irgendeiner hergeholten AUSNAHME! Neben den gesundheitlichen Schäden und der Lebensverkürzung kommt dazu auch die

Der Mensch hat eine besondere Eigenschaft, die in der Tierwelt selten oder nie anzutreffen ist. Das sind seine Süchte, die in fast unendlicher Zahl vorhanden sind. Und es werden ständig mehr. Jedes neue technische Gerät wird alsbald zur Spielwiese, von der sich allzu viele Große und Kleine nicht mehr trennen können. beachtliche Schädigung des Geldbeutels. Da machen sich offenbar die meisten Raucher überhaupt keine Gedanken. Man kann davon ausgehen, dass der durchschnittliche „Nikotiner“ täglich eine Packung Zigaretten verbrennt, oder 5 Euro verliert. Das sind im Monat schon 150 Euro. Und es geht weiter: Im Jahr werden die Raucher bereits 1.800 Euro ärmer. In zehn Jahren sind es schon 18.000 Euro. Und schließlich in fünfzig Lebensjahren hat ein Glimmstengel-Abhängiger ein Vermögen von 90.000 Euro verbrannt. Aus naheliegenden Gründen sind die genannten Zahlen ohne Zinsen gerechnet. Kommen wir nochmal zurück auf Schäden, die der Gesundheit und dem Geldbeutel zusetzen. So ist festzustellen, dass Raucher öfter unter Erkältungen, Bronchialkatarren und diversen Karzinomen leiden, meistens an der Lunge. Raucher sind zweifellos öfter krank, verbunden mit möglichen Folgen und Nachteilen. Sie müssen mit Nebenkosten und Verdienstausfällen leben. Ihre Vitalität und Lebensqualität leiden zwangsläufig ebenfalls. Die meisten Nikotinabhängigen möchten zu gern von ihrem Übel loskommen, doch das gelingt nur in Ausnahmefällen. Eine

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Vater kommt heim von der Arbeit und erfährt Schlimmes von der Mutter. Er stürzt sich auf den 11-jährig en Sohn und schimpft gewaltig: „Was mu ss ich da von Muttern hören? – Also du rauchst!“ Darauf der Bub: „Na, wenn schon, und Sex habe ich auch gehabt!“ Jetzt ist der Erzieher aber gänzlich ers chüttert und schreit: „Und mit wem has te den gehabt?“ Der Sohn wieder: „Weiß ich absolut nicht mehr. Da war ich total bes offen...“ Mit freundlichen Grüßen: Ihr Heinz Dierdorf

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VerrAt AM eigenen VolK Warum die Kanzlerin zurücktreten muss „ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen nutzen mehren, schaden von ihm wenden, das grundgesetz und die gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. so wahr mir gott helfe.“

S

o lautet der Amtseid, den Bundeskanzlerin Angela Merkel geleistet hat. In diesen Tagen muss sich unsere Kanzlerin jedoch mehr als je zuvor fragen lassen, ob sie tatsächlich Schaden von dem deutschen Volk abgewendet hat. Aktuell steht der Bundesregierung das Wasser bis zum Hals, die kürzlich von Rechercheteams der Süddeutschen Zeitung, des NDR und des MDR veröffentlichten, vertraulichen E-Mails aus den Jahren 2013/14 zwischen Christoph Heusgen (Merkels Chef-Unterhändler für außenpolitische Grundlinien) und Karen Donfried (Beraterin von US-Präsident Barack Obama und Heusgens Ansprechpartnerin jen-

seits des Atlantiks) werfen ein ganz schlechtes Licht auf die Bundeskanzlerin, die im Wahlkampf 2013 mit einem No-Spy-Abkommen um Wählerstimmen warb und dieses Vorhaben auch noch in den Koalitionsvertrag schreiben ließ. Freilich, ohne dass die Amerikaner auch nur eine Sekunde vorhatten, ein solches No-Spy-Abkommen einzugehen. Wie aus den Mails hervorgeht, lässt Donfried Merkels Unterhändler Heusgen immer wieder abblitzen. Trotzdem erklärte Merkels damaliger Kanzleramtsminister Roland Pofalla im August 2013, dass die NSA Affäre faktisch beendet sei, auf Grundlage des in Aussicht gestellten Abkommens mit den USA. Die nun aufgedeckte Kom-

munikation zwischen Kanzleramt und Weißem Haus lassen keinen anderen Schluss als den der Lüge und des Wahlbetruges zu, schließlich hat Merkels CDU damit um Stimmen geworben und die Wahl letztendlich auch gewonnen. Auch Regierungssprecher Steffen Seibert hat am 9. September auf der Bundespressekonferenz gelogen, als er sagte: „Sowohl der britische als auch der amerikanische Geheimdienst haben uns schriftlich erklärt, dass sie in Deutschland Recht und Gesetz einhalten, und wir haben keinen Grund, an dieser Bestätigung zu zweifeln.” Nur zwei Tage später log auch Angela Merkel in der Sendung Kanzlercheck

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des ARDJugendradios: „Die Amerikaner sind auch bereit, mit uns ein so genanntes No-Spy-Abkommen zu verhandeln, wo wir auch weitere Dinge für die Zukunft festlegen können.” Kurz nach der Bundestagswahl, bei der Merkel im Amt bestätigt wurde, stellte sich am 17. Oktober 2013 heraus, dass die NSA auch das Handy von Merkel abgehört hatte. Die ließ sich daraufhin in einem Telefonat mit Barack Obama zusichern, dass ihr Handy künftig nicht mehr überwacht wird. So hatte Merkel immerhin ihr ganz persönliches No-Spy-Abkommen, vorausgesetzt natürlich, Obama würde wirklich Wort halten. Als Christoph Heusgen in diesem Zusammenhang Obamas Sicherheitsberaterin und Karen Donfrieds Vorgesetzte Susan Rice fragte, ob auch andere deutsche Spitzenpo-


WO! Kolumne  Die Seite für Nachdenker

litiker abgehört werden, hat diese geschwiegen. Daraufhin hat Heusgen per Mail an Karen Donfried, Obamas persönliche Beraterin, einen erneuten Versuch gestartet, noch mehr Personen von der Ausspähung durch die USA auszunehmen: „Hinsichtlich des letzten Punktes würden wir gern einige Änderungen vorschlagen. Wir glauben, es ist ein wenig zu eng, die Verpflichtung, keine Überwachungsmaßnahmen durchzuführen, lediglich auf den Präsidenten und die Kanzlerin zu beziehen. Deswegen würden wir gern eine etwas weitere Formulierung vorschlagen, die auf unsere langwährende und enge bilaterale Beziehung Bezug nimmt. Für uns ist es wichtig, dass die Erklärung klar festlegt, dass wir den jeweils anderen nationalen Interessen nicht schaden. Diese Änderungen wären extrem hilfreich für uns und die weitere Debatte in Deutschland.“ Die Antwort von Obamas persönlicher Beraterin fiel knapp und eindeutig aus: „Wie ich schon erwähnte, können wir die vorgeschlagenen Überarbeitungen des letzten Punktes nicht akzeptieren.“ Es ist fast schon unerträglich zu lesen, wie sehr man von deutscher Seite darum gebettelt hat, dass die Amerikaner doch bitte nicht alle Deutschen – mit Ausnahme der Kanzlerin und des Bundespräsidenten – ausspähen sollen, aber von den Freunden über dem großen Teich nur die kalte Schulter gezeigt bekommen hat. Merkels damalige Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) erklärte dazu kürzlich bei SPIEGEL ONLINE: „Das Kanzleramt hat letztlich die Menschen hinter die Fichte geführt. Auch uns

als Koalitionspartner. Es wurde ein Potemkinsches Dorf errichtet, um das Thema wegzudrücken und alle ruhigzustellen. Bundeskanzlerin Merkel hat wohl ausgereicht, dass sie aus dem Spionageprogramm rausgenommen wird. Aus heutiger Sicht enttäuscht mich das.” Dass diese vertraulichen E-Mails jetzt auftauchen, fast eineinhalb Jahre später, setzt Merkel erneut massiv unter Druck, auch wenn zu erwarten ist, dass sie auch diese nachgewiesenen Lügen, inklusive Wahlbetrug, einfach weglächeln wird. So wie es ihr großer Mentor Helmut Kohl einst vorgemacht hat. Um aber auf den eingangs erwähnten Amtseid zurückzukommen: Wenn Angela Merkel schwört, dass sie Schaden vom deutschen Volk abwenden will, wie will sie dann dem Vorstand eines Weltkonzerns wie Siemens, BASF oder Bayer erklären, dass die NSA faktisch schon seit etlichen Jahren Informationen über deutsche Konzerne sammeln kann, inklusive neuester Forschungserkenntnisse. Diese für ein Unternehmen mitunter hochbrisanten Informationen, die man in früheren Jahren erst durch aufwendige Industriespionage erhielt, bekommen die Amerikaner nun auf dem Silbertablett serviert. Dank der Tolerierung einer Bundeskanzlerin, die lediglich ein No-SpyAbkommen für sich selbst und ihren unsäglichen Bundespräsidenten Gauck erwirken konnte. Wenn das kein ausreichender Grund für einen Rücktritt ist, was denn bitteschön dann?

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e r e s n u s n u t s i s a W Zukunf t wert? Über die derzeitige Situation von kommunalen Erziehern, Sozialarbeitern und Hebammen Auf den ersten Blick könnte man die Frage stellen: „Was haben Hebammen, Erzieher und Sozialarbeiter gemein?“ Die Antwort lässt sich schnell finden. Alle drei Berufsgruppen beschäftigen sich mit unserem Nachwuchs. Sie kümmern sich also schlicht und ergreifend um die Zukunft unserer Gesellschaft. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, dass alle drei Berufsgruppen seit einiger Zeit für mehr Anerkennung kämpfen und dafür auch jüngst in Worms auf die Straße gegangen sind, um ihren Unmut über die unbefriedigende Situation zum Ausdruck zu bringen.

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atürlich muss man an dieser Stelle ein wenig differenzieren. Während es den Erziehern und Sozialarbeitern, neben besseren Arbeitsbedingungen, auch um eine gerechtere Bezahlung geht, ist bei den freiberuflichen Hebammen der Streitpunkt die immer höher steigende Berufshaftpflichtversicherung bzw. die Perspektive, dass es für freie Hebammen ab 2016 gar keine Möglichkeit mehr gibt, sich zu versichern, da dies zukünftig schlichtweg nicht mehr bezahlbar ist. Als Folge bedeutet das für werdende Eltern, dass ab kommendem Jahr Hausgeburten so gut wie unmöglich sind und ausschließlich in Krankenhäusern stattfinden. Zunächst könnte man sagen, dass ein Krankenhaus sicher auch ein adäquater Platz für eine Geburt ist, schließlich arbei-

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ten dort genauso Hebammen und medizinisch geschultes Personal. Letztlich widerspricht dies allerdings dem Recht auf eine freie Wahl des Geburtsortes. Daneben ist die Hebamme auch eine wichtige Begleiterin in der Zeit nach der Geburt. Dies wird dann in dieser Form nicht mehr möglich sein. Aus diesem Grund formierte sich am 09. Mai unter dem Motto „Frauen tragen Schwarz“ ein Protestzug, um auf diese schwierige Situation aufmerksam zu machen. In der Prinz Carl Anlage, wo sich auch die Hebammen-Praxis Inge Gerbig befindet, kam es zu einer Kundgebung. Anwesend waren auch etliche Politiker, die in wortgewaltigen Reden ihre Solidarität mit diesem Berufsstand bekundeten. Doch Solidaritätsbekundungen alleine reichen nicht. Klar ist: wenn die freiberufli-

chen Hebammen ihren Beruf weiter ausüben sollen, muss irgendjemand für die Kosten aufkommen. In Zahlen bedeutet das: Musste eine Hebamme im Jahr 2004 noch 1352 Euro für die Versicherung bezahlen, sind es in diesem Jahr 5091 Euro. Grund für die steigenden Prämien ist, dass im Falle eines Geburtsfehlers die Folgekosten für die Versicherungen enorm sind. Ein Politiker sagte mir am Rande dieser Veranstaltung, dass am Ende die steigenden Beiträge wahrscheinlich auf alle Steuerzahler umgelegt werden. Das sei wohl die einzige Lösung. Ähnlich wird es wohl bei den beiden sozialen Berufen sein. Ein wichtiger Streitpunkt ist vor allem der Betreuungsschlüssel, der zumeist von Arbeitgeberseite schön gerech-

net wird und mit der Realität nichts zu tun hat. Eine Situation, die nicht nur kommunale Angestellte betrifft, sondern auch Erzieher und Sozialarbeiter anderer Träger. Dabei sind die Anforderungen im Laufe der Zeit immer größer geworden. Längere Öffnungszeiten, mehr Krippenplätze, Entwicklungsberichte, Inklusion, Ganztagsbetreuung, mehr Eltern-


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„CarLa“

arbeit, so ließe sich die Liste noch weiter führen. Als ich für den Artikel recherchierte, stieß ich bei Spiegel Online auf einen interessanten Artikel mit der Überschrift „Mein Kind, das Schnitzel“. In einem klugen Kommentar verglich die Autorin unsere Anforderungen an die Erzieher mit unseren Erwartungen an ein Schnitzel: „Bitte Top Qualität, aber dennoch preiswert“. Aber wer Qualität möchte, der muss auch bezahlen. Schließlich kostet ein BioSchnitzel bei der Metzgerei David ungleich mehr als ein Aldi Schnitzel aus einer Massentierhaltung. Insofern sei hier die Frage gestellt: Was sind uns unsere Erzieher wert? Ist es wirklich zeitgemäß, wenn sich Rheinland-Pfalz damit brüstet, dass für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr keine Kita Gebühren erhoben werden? Wäre es nicht sinnvoller, dies vom Einkommen abhängig zu machen und die Gebühren für die personelle Ausstattung zu verwenden. Ähnliches gilt für das umstrittene Betreuungsgeld, das zumindest derzeit vom Verfassungsgericht auf seine Rechtmäßigkeit geprüft wird.

Sollte es nicht die Aufgabe des Staates sein, mit diesem Geld die Kommunen besser auszustatten?

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Und noch ein Vorschlag zum Schluss: In den vergangenen Jahren ist der Verteidigungshaushalt in unserem pazifistischen Deutschland auf die Unsumme von rund 32 Milliarden Euro angestiegen und soll in den kommenden Jahren um weitere 2,5 Milliarden steigen. Liebe Bundespolitiker, spart doch einfach ein paar Milliarden von diesem unsinnigen Etat ein und gebt diese den Kommunen, damit die unsere Erzieher, Sozialarbeiter und Hebammen vernünftig unterstützen können. Wenigsten leisten die vernünftige Arbeit, im Gegensatz zu den nicht funktionierenden Gewehren und Helikoptern. Wahrscheinlich ist es auch keine gute Idee, zusätzlich noch Drohnen anzuschaffen, wie Frau Von der Leyen das möchte. Stattdessen nochmal die Frage: Was ist uns unsere Zukunft wert?

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WO! Ansichtssache

Dann doch lieber verbieten! Ein Kommentar zum Naziaufmarsch am 1. Mai 2015 Es war ein Bild, das fassungslos machte. Der komplette Bahnhofsbereich in Worms stand voll mit locker 200 Einsatzbussen der Polizei. Und das alles nur, um ein paar ewig Gestrigen ihr traditionelles Treffen zum Tag der Arbeit zu ermöglichen? Worms war am 1. Mai 2015 für einige Stunden im Ausnahmezustand und der Steuerzahler darf für diesen Irrsinn aufkommen.

Der offizielle Teil vorab: Unter dem Motto „Worms steht auf für Menschlichkeit“ hatten sich am Marktplatz und später in der Siegfriedstraße knapp 800 Demonstranten eingefunden, die dem braunen Mob zumindest mittels Reden den Schneid abkaufen wollten. Die evangelische Kirche, Gewerkschaften, verschiedene Organisationen und Parteien hatten zu dieser Gegendemo aufgerufen, deren Redner nochmals bekräftigten, dass in Worms kein Platz für Fremdenfeindlichkeit ist. Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer ließ es sich nicht nehmen, den Tross der friedlichen Demonstranten anzuführen. Derweil spielte die Musik, weswegen an diesem Tag mehr als 1.000 Beamte im Einsatz waren, an einem anderen Platz, denn zwischenzeitlich waren NPD Mitglieder aus Mannheim, Heidelberg und anderen süddeutschen Städten in Worms angekommen, um ihre Kundgebung unter dem Motto „Asylbetrug macht uns arm“ abzuhalten. Dann sollte es auf folgender Route durch Worms gehen: Nach dem Auftakt auf dem St. Albans Platz am Bahnhof weiter in die Renzstraße, danach in die Bensheimer Straße, auf die Mainzer Straße, in die Große und die Kleine Weide, die Remeyerhofstraße und über die Siegfriedstraße zurück an den Bahnhof. Zunächst

durften jedoch erst noch zwei Vorbestrafte ans Mikro. Für Worms der Spitzenkandidat der NPD, der wegen Volksverhetzung verurteilte Michael W. Anschließend referierte ein weiteres Stadtratsmitglied, diesmal Christian Hehl, der es in Mannheim in den Stadtrat geschafft hat und als Schläger schon einige Male mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist. Dann sollte der Gang starten, weit kamen die knapp 130 NPD-Anhänger aber nicht, denn in der Renzstraße musste man die geplante Route abbrechen, weil sich am Kreisel – in der Nähe der Prinz Carl Anlage – eine Gruppe von knapp 250 Personen gebildet hatte, die den Nazis den Weg versperren wollten. Da auch einige gewaltbereite Autonome nach Worms gereist und darunter auszumachen waren, entschied sich die Polizei, den Naziaufmarsch abzubrechen, um ein Zusammentreffen von beiden Personengruppen auszuschließen. Das wollten sich wiederum die Leute von der NPD nicht gefallen lassen, die nicht vor den linken Autonomen kuschen wollten und erst nach langen Diskussionen mit der Einsatzleitung der Polizei ihre Route abbrachen und friedlich Richtung Bahnhof zurück marschierten. Naturgemäß feierten die Linken später in Internetforen ihren „Aufmarsch“ als Punktsieg, denn letztendlich kapitulierte die Polizei vor den knapp 250 Gegnern aus dem linken Lager, die erwirkten, dass die Rechten nicht bis zur Prinz Carl Anlage laufen durften. Nicht vorbei an dem Flüchtlingszelt an der Nikolaus Dörr Halle. Und das war auch gut so, weil ein Aufmarsch dieser Glatzen immer wieder die Frage aufwirft, wie weit Demokratie gehen darf oder ob wir uns in der heutigen Zeit dumpfe Naziparolen überhaupt noch gefallen lassen müssen. Solange aber die NPD nicht verboten ist, kann man ihre Kundgebungen nicht

verbieten, schließlich ist das Demonstrationsrecht ein im Grundgesetz festgeschriebenes Grundrecht. Am 1. Mai waren mehr als 1000 Polizeibeamte im Einsatz, die laut Berechnung der Wormser Zeitung alleine eine halbe Million Euro an Personalausgaben gekostet haben. Mit Vorbereitungszeit und Materialkosten werden bei einer NPDKundgebung also locker 1 Million Euro verschlungen, die der Steuerzahler aufbringen muss. In Anbetracht dieses Irrsinns kann es

nur eine Forderung geben: Verbot der NPD und die an solchen Tagen eingesparten Steuergelder endlich sinnvoll einsetzen.     Ein Kommentar von: Frank Fischer, }

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Auf ein Nazi Goreng beim Asiaten Kurz nach der Mai-Demo kursierte ein Bild im Internet, das NPD-Stadtratsmitglied Michael W. zeigt, wie er bei einem

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ten Sozialgelder verspielt. Vorab: Das Bild ist schon Wochen vorher entstanden, aber nachdem er und seine Kameraden dafür gesorgt hatten, dass ihre Kundgebung von einer Hundertschaft Polizisten begleitet wurde und halb Worms im Ausnahmezustand war, hatte jemand ein altes Bild wieder hervor gekramt. Nachdem sich die ersten bei FACEBOOK darüber echauffierten, dass Michael W. es ganz offensichtlich doch nicht so genau mit der Ausländerfeindlichkeit nehme, meldete sich der Gescholtene selbst zu Wort: „Wo ist denn das Problem? Die Besitzer sind seit Jahren sehr nett und auch die Partei ist dort egal und bekannt. Zudem hab ich niemals behauptet gegen Asiaten etwas zu haben. Weder überschwemmen diese uns mit buddhistischen Tempeln im Gegensatz zu Moslems mit ihren Moscheen und kriminelle asiatische Jugendbanden gibt es ebenfalls nicht, dagegen aber Araber- und Türkenbanden. Asiaten sind in Ordnung. Und was das Geldspielen angeht: Ich kanns mir inzwischen leisten, mein Geld so einzusetzen wie ich will. Bekomme ja genug…()…Beim Italiener könnt ihr mich ebenfalls ab und an sehen. Mehrere Wormser Pizzerien stehen uns positiv gegenüber. Sogar italienische Mitglieder findet man bei uns.“ (Quelle: Facebook). Aber wie gewonnen, so zerronnen. Kaum hatte W. neue ausländische Freunde gefunden, da verlor er ein paar Deutsche wieder, denn Anfang Mai trudelte ein Brief seines Lieblingsvereins SV Waldhof Mannheim bei dem NPDMann ein: „Uns liegen Informationen vor, dass Sie im April 2015 vom Amtsgericht Worms wegen Volksverhetzung rechtskräftig verurteilt wurden. Der Sportverein Waldhof Mannheim 07 e.V. versteht sich als Verein, bei dem sich Menschen jeder Herkunft, sozialen Stellung, Religion sowie Weltanschauung willkommen und wohl fühlen sollen. Zu dieser Vereinsphilosophie passt es nicht, wenn sich bei uns Zuschauer aufhalten, die nachweislich gegen andere Menschen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe gehetzt haben. Deshalb erteilen wir Ihnen ein örtliches Hausverbot bis zum 30.06.2016 für die Spielstätten des SV Waldhof Mannheim 07 e.V.“

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WO! Aktuelles Thema  Die Vannini-Erweiterung

Heißblütige Sizilianer

Eine Posse um die Aufstockung eines Eiskiosks

Wenn ein beliebter Wormser Eisverkäufer sein Geschäft erweitern will, ist das ein prima Thema für Parteien und Politiker, sich bei ihren Wählern zu profilieren. Denn selten war die Zustimmung in der Bevölkerung zu einem Bauprojekt derart einhellig. Die Frage ist nur, warum für „Eis Vannini“ andere Regeln gelten sollen?

P

ietro Vannini ist Unternehmer. Ohne Frage. Denn wie das Wort schon impliziert, zeichnen sich diese in erster Linie dadurch aus, dass sie etwas „unternehmen“ wollen. Und nicht warten. Als Vannini nun sein Geschäft erweitern wollte, da ging es ihm nicht schnell genug, weil Amtsschimmel besonders langsam wiehern. Wobei man die politischen Verantwortlichen in diesem Fall sogar in Schutz nehmen muss, denn so lange musste der Unternehmer gar nicht warten. Zwar dauern, laut Stadtchef Michael Kissel, die Gespräche mit Vannini schon knapp vier Jahre an, aber richtig konkret wurde es erst im Oktober 2014. Seinerzeit präsentierte der Eisverkäufer seine Umbaupläne, die vorsehen, dass sein am Marktplatz angesiedelter „Eiskiosk“ aufgestockt und ganzjährig betrieben werden soll. Außerdem möchte er zukünftig nicht nur Eis verkaufen, sondern auch eine Konditorei mit Kuchenverkauf dazu nehmen. Im Obergeschoss soll ein gemütlicher Sitzgruppenbereich mit Cafebetrieb entstehen. Wie Baudezernent Uwe Franz gegenüber der Wormser Zeitung erklärte, ähnelt der quaderförmige Bau einem großen, modernen Messestand, die weiß bis beige gehaltene Fassade sei sehr transparent. Um sich die Dimensionen vor Augen zu führen: Auf der Fläche, wo jetzt noch Grünpflanzen und WO! 0615

die Außenbestuhlung von Eis Vannini sind, soll zukünftig sein zweistöckiges Eiscafe stehen. Soweit also die ersten Pläne, die bei den politischen Gremien eine prinzipielle Zustimmung fanden, auch wenn man durchblicken ließ, dass es hinsichtlich Größe und bauliche Ausgestaltung noch Gesprächsbedarf gebe. Tatsächlich präsentierte Vannini dann im Frühjahr 2015 einen völlig neuen Entwurf. Ob dieser die Zustimmung des Bauausschusses finden würde, sollte in der Sitzung vom 7. Mai 2015 geklärt werden. Was danach folgte, dürfte ein einmaliger Vorgang in der jüngsten politischen Geschichte der Stadt sein, denn noch bevor der Bauausschuss der Stadt Worms überhaupt getagt hatte, gaben die Vertreter der beiden großen Parteien im Wormser Stadtrat eine Presseerklärung heraus, in der sie sich zu Vanninis Bauplänen äußerten. So erklärten Timo Horst (SPD) und Dr. Klaus Karlin (CDU) übereinstimmend, dass man Vanninis Wunsch nach einem ganzjährig betriebenen Café grundsätzlich unterstützen würde, jedoch müsse an diesem zentralen Platz in der Stadt ein „hohes Maß an gestalterischer Qualität“ sichergestellt werden, was mit dem vorgelegten Entwurf noch nicht ganz gelungen sei. Von daher sei es notwendig, dass sich Vannini und Verwaltung noch einmal zusammensetzen, um den Entwurf zu modifizieren.

Vannini reagiert verärgert Der erfolgreiche Eisverkäufer wollte sich damit jedoch nicht abfinden und zeigte sich sehr verärgert über die neuerliche Ablehnung, die ja eigentlich eher ein Wunsch nach Modifizierung war. Via Pressemitteilung ließ Vannini verbreiten, dass er gerne dem Wunsch zahlreicher Bürger nachgekommen sei, den Marktplatz mit einem Ganzjahresbetrieb noch attraktiver zu machen. Nachdem er schon viele Entwürfe bei der Stadt vorgelegt hätte, sei er nicht mehr bereit, weitere teure Vorschläge ausarbeiten zu lassen. In der Wormser Zeitung vom 7. Mai 2015 legte der Geschäftsmann noch einmal nach. Er habe nichts gegen konstruktive Debatten, aber da man seit zwei Jahren am Diskutieren sei, müsse die Stadt jetzt endlich sagen, was sie wolle. Gleichzeitig forderte Vannini eine Entscheidung noch in diesem Jahr: „Es kann auch alles so bleiben wie es ist. Aber gebunden an Worms bin ich nicht. Ich kann mein Geschäft auch woanders betreiben.“ Warum es der clevere Eismann so eilig hat? Im Jahr 2018 findet der Rheinland-Pfalz Tag in Worms statt und da klingelt an einem derart zentralen Platz ganz besonders kräftig die Kasse.


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Der Shitstorm beginnt – alle auf die Stadt!! Schon kurz später schalteten sich die ersten entrüsteten Vannini-Fans von überall her in die Diskussion in den Sozialen Netzwerken mit ein und fragten in erster Linie, wie die Stadt sich ein solches Geschäft entgegen lassen könne, freilich ohne zu hinterfragen, wer denn von einer Erweiterung am meisten profitieren würde. Andere wollten Parallelen zu dem umstrittenen Gemeindehaus der Domgemeinde sehen, getreu der Devise: „Das Haus am Dom, das keiner will, lassen sie bauen, aber beim Vannini wird Stress gemacht…“ Während die Stadt am Dom tatenlos zusehe, wolle man am Marktplatz plötzlich mitreden. Aber auch das ist natürlich nur die halbe Wahrheit. Bei dem Bauprojekt eines privaten Bauherrn wie die Domgemeinde darf die Stadt nicht mitbestimmen, derweil man auf dem Marktplatz, direkt vor dem Wormser Rathaus, durchaus ein gewichtiges Wörtchen mitzureden hat. Warum soll ein Unternehmer an einem Platz, wo der Wochenmarkt stattfindet, wo während „Jazz & Joy“ Konzerte veranstaltet werden und wo im Winter wieder eine Eisbahn hinsoll, so groß bauen dürfen wie er möchte? Auch wenn es gleichzeitig völlig außer Frage steht, dass ein hochwertig gestaltetes Eiscafé diesen derzeit noch viel zu öden Platz immens aufwerten würde.

Der Lieblingseisverkäufer Die Beliebtheit Vanninis ist übrigens im August letzten Jahres von dem Internetportal Tripadvisor.de bestätigt worden. Dort ist Eis Vannini aus Worms auf dem dritten Platz deutschlandweit gelandet, noch vor Eisdielen aus München, Stuttgart oder der Hauptstadt Berlin, aus der Vannini einst hierhergekommen ist, weil in Worms das Wetter wie in der Toskana ist. Wie beliebt der Eiskiosk am Marktplatz tatsächlich ist, kann man an den oft meterlangen Schlangen erkennen, die an einem Sonnentag bis in die Abendstunden kaum abreißen. Das macht ihn (mutmaßlich) zu einem

guten Steuerzahler. Anders ist es nicht zu deuten, dass beide Fraktionschefs von SPD und CDU ausdrücklich betonten, dass sie mit den bisherigen Aktivitäten des Eisgeschäftes sehr zufrieden seien. Der Gastronom habe in der Vergangenheit durch sein Angebot und die Qualität, die sogar weit über die Grenzen von Worms bekannt sei, überzeugt. Baudezernent Uwe Franz betonte gegenüber dem NK: „Es bestand aber nie ein Zweifel, dass Pietro Vannini ein zweigeschossiges Cafe bauen darf. Ja, man wünsche sich dies sogar, um die Innenstadt aufzuwerten.“ Dabei müsste diese devote Haltung gar nicht sein. Die Drohung von Pietro Vannini, er könne sein Geschäft auch woanders betreiben, dürfte seiner italienischen Mentalität geschuldet sein, denn bei nüchterner Betrachtung wird der Geschäftsmann längst erkannt haben, dass er diesen perfekten Standort, wo sich die Fußgängerzone und die touristischen Attraktionen der Stadt kreuzen, ungerne aufgeben würde. Im Gegenteil, sieht er an dieser Stelle sogar noch weiteres Potential und würde sich das zwei Millionen Euro kosten lassen. Wenn Verwaltung und Vannini sich noch einmal zusammensetzen und eine für alle zufriedenstellende Lösung finden.

OB Kissel springt als Retter ein Doch vorerst ist das Kind erst mal in den Brunnen gefallen, hat doch ein verärgerter Vannini erklärt, dass er seine Erweiterungspläne aufgrund des öffentlichen Hick Hacks nun doch nicht umsetzen werde. Jetzt schaltete sich auch der Stadtchef persönlich ein und erteilte den beiden Fraktionschefs von SPD und CDU eine Rüge. Bereits in der nichtöffentlichen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses bezog Oberbürgermeister Michael Kissel zum Thema Eiscafé Vannini klar Stellung: „Dass zu solch sensiblen Projekten, bei denen es auch um die Interessen privater Investoren geht, noch vor einer Beratung in nichtöffentlicher Sitzung über die Presse Meinungen und Beurteilungen verbreitet werden, beeinträchtigt und gefährdet gar

laufende Verhandlungen. Insofern waren diese voreiligen politischen Erklärungen für ein konstruktives Gespräch schädlich.“ Ein solches Verhalten schade der Vertrauensbasis zwischen der Stadt und ihren investitionsbereiten Verhandlungspartnern. Deshalb brachte Kissel auch Verständnis für Vannini auf und konnte dessen Reaktion sehr gut nachvollziehen. Trotzdem will der OB nicht aufgeben: „Ich stehe weiterhin in Kontakt mit dem Betreiber und hoffe sehr, dass ich Herrn Vannini noch dazu bewegen kann, seine Entscheidung zu revidieren. Denn sein Eiscafé ist ein Aushängeschild für die Stadt.“ Jetzt liegt der Ball also bei Vannini, sich zu erklären, ob er mit der Stadt Worms weiterarbeiten und gleichzeitig die Bevölkerung in die Entscheidungsfindung mit einbeziehen will, indem er seine Pläne öffentlich macht.

Alles wird gut Man muss sicherlich kein Prophet sein, wenn der Retter in der Not, OB Michael Kissel, schon bald verkünden wird, dass er die Sache Vannini zur Chefsache erklärt und die Sache geregelt hat. Für jemanden, der bei dem Streitthema „Haus am Dom“ nicht allzu gut weggekommen ist, könnte ein bisschen positive PR in eigener Sache nicht schaden. Fast könnte man meinen, dass sich da jemand schon so langsam für seine dritte Amtszeit in Position bringt. Interessant war in dieser ganzen Posse um die Erweiterung eines Eiskiosks die Reaktion vieler Wormser, die mit zweierlei Maß messen. Sowohl beim Haus am Dom als auch beim Bau der Domterrassen war der Aufschrei in der Bevölkerung groß und jeder wollte bei der Gestaltung mitreden. Wenn aber ein beliebter Eisverkäufer sein Geschäft mitten auf dem Marktplatz erweitern will, dann ist die nahezu einhellige Forderung der Massen, dass die Politik das gefälligst ungefragt abnicken soll. Egal, wie groß, egal wie hoch – Hauptsache, es gibt am Ende gutes Eis. Und hoffentlich bald auch noch Kuchen.     Kommentiert und beobachtet von: Frank Fischer, }  Foto: Dennis Dirigio


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WO! stAdtsPlitter wormS iNterN

Der umzäunte Luther

So ein Lutherdenkmal bekommt zu dieser Jahreszeit normalerweise sehr oft Besuch. Touristen rücken dem Reformator dann mitunter nahe zu Leibe, um ein Foto zu schießen. Wenn doch Martin Luther oder wenigstens die ihn flankierenden Friedrich der Weise und Philipp der Großmütige erzählen könnten, wie oft sie schon von Asiaten mit ihren Nikon-Kameras abgelichtet wurden. Doch damit ist jetzt im Frühjahr, wenn die ersten Touristenströme durch unsere Stadt flanieren, endgültig Schluss. Der Grund: Seit einigen Wochen ist Luther umzäunt, hat doch das Grünflächenamt beschlossen, den Rasen zu erneuern vor dem häufig besuchten Wahrzeichen der Stadt, das neben dem internationalen Reformationsdenkmal in Genf als weltweit größtes Reformationsdenkmal gilt. An der Tatsache an sich gibt es zunächst nichts zu meckern, allenfalls am Zeitpunkt, nämlich ausgerechnet dann, wenn unsere Stadt von ein paar Auswärtigen besucht wird. Die müssen nun ihre Fotos mit Superzoom von einem Bauzaun aus machen. Das ist nicht gastfreundlich, liebe Verantwortlichen der Stadt Worms.

Warum Cindy aus Marzahn nach Worms kommt

Die Frau, die spätestens als Assistentin von Markus Lanz bei „Wetten dass…“ einem Millionenpublikum bekannt wurde, kommt nach Worms. Nein, nicht die schöne Michelle Hunziker, sondern die in ihrem rosa Jogginganzug bekannt gewordene Komikerin Cindy aus Marzahn wird das Wormser Theater mit einem Besuch beehren, um eine Vorabpremiere von „Ick kann ooch anders“ zu geben. Bei großen Komikern – und dazu zählt Cindy dank ihrer TV-Präsenz längst – ist es üblich, dass sie ein neues Bühnenprogramm, bevor sie in die großen Hallen gehen, zunächst unter „Wettkampfbedingungen“ vor einem kleineren Publikum testen. Cindy hatte daraus eine Abstimmung gemacht, denn im Internet konnte man voten nach dem Motto „Fordere eine Show in deiner Stadt!“ Gewonnen haben hierbei Worms, Köthen, Potsdam und Delmenhorst. Die Besucher ihrer Preview in der Nibelungenstadt kommen am 2. Oktober 2015 sogar in den Genuss, als allererste das brandneue Programm von Cindy aus Marzahn sehen und darüber urteilen zu dürfen. Es gibt noch Karten, die 24 bis 28 Euro kosten.

Die Geisterbrücke

Was wurde über diese Brücke im Vorfeld bereits diskutiert und jetzt war sie unvermittelt über Nacht plötzlich da… Samstagnacht vom neunten auf den zehnten Mai wurde die 115 Tonnen schwere Karl Kübel Brücke von einem 500 Tonnen schweren Kran eingehoben. Die bereits fertig zusammengeschweißte Brücke musste vor Ort an Drahtseilen befestigt werden. Dann schwenken, einpassen und schon stand das neue Bauwerk mitten auf der B9, das dank des Landesrechungshofes billiger wurde, als zunächst geplant. Und tatsächlich erhärten sich die bereits von außen festgestellten Fakten bei einem ersten Gang über die Karl-Kübel-Brücke. Es ist eine ganz normale Brücke. Nicht sonderlich breit, aber auch gewiss nicht eng. Ursprünglich hatten die Planer eine Breite von 7,50 Meter vorgesehen, ehe der Landesrechnungshof losgepoltert hat, dass dies eine „Luxusbrücke“ sei, völlig überdimensioniert selbst für besonders dicke Wormser. Dafür hätte diese Brücke ursprünglich auch 4 Millionen Euro kosten sollen. Jetzt hat man das imposante Bauwerk für den halben Preis bekommen.

Warum Randy Newman nach Worms kommt

Ehrlich gesagt wissen wir immer noch nicht, warum der US-Amerikanische Sänger, Pianist, Komponist und mehrfache Oscar- und Grammy-Preisträger nach Worms kommt. Vielleicht ist es sein außergewöhnlicher Sinn für Humor, dass er den „Worms“, den Würmern, einen Besuch abstatten will. Bevor Sie also jemandem Cindy aus Marzahn als die Herbst-Sensation im Wormser Theater verkaufen wollen, werfen Sie zunächst einen Blick auf die Vita des Songwriters Randy Newman, um zu verstehen, dass eine lebende Legende eines von zwei Deutschland-Konzerten (das andere ist in Berlin…) ausgerechnet in Worms gibt. Der Mann war sage und schreibe 20 Mal für einen Oscar nominiert, den er allerdings nur zwei Mal gewonnen hat (für „Die Monster AG“ und „Toy Story 3“). Dafür wurde Randy Newman 2013 in die „Rock and Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Für sein Konzert am 3. November 2015 im Wormser Theater gibt es noch Restkarten in fast allen Preisklassen, die zwischen 58 und 79 Euro liegen.

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WO! Politik  Marcus Held

Wie läufts in Berlin, Herr Held?

WO! im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Marcus Held (SPD) Bei der Bundestagswahl 2013 kandidierte Marcus Held als Direktkandidat für den Wahlkreis Worms und zog über die Landesliste in den Bundestag ein. Dort gehört er dem Ausschuss für Wirtschaft und Energie als ordentliches Mitglied sowie dem Ausschuss für Umwelt und Bauen als Stellvertreter an und vertritt in Berlin die Interessen seines Wahlkreises.

WO! Sie sind jetzt knapp 1,5 Jahre im Bundestag. Wie fällt ihr erstes Fazit aus? Sehr vielseitig, was die Aufgaben angeht. Nachdem ich erst mal ein wenig gebraucht habe, um mich zurecht zu finden, ist es im letzten halben Jahr richtig losgegangen. Bisher macht es mir großen Spaß, dass ich mich hier vor Ort für Projekte einsetzen kann, die in meinem Wahlkreis ein großes Thema sind. WO! Wie sieht ein klassischer Arbeitsmonat eines Marcus Held aus? Ich bin rund 20 Wochen im Jahr in Berlin, d.h. von Montag bis Freitag ist die Sitzungswoche in Berlin. Anreise (MO), Fraktion Landesgruppe (DI), Ausschuss (MI), Plenum (DO) und Freitag Rückreise. Da sind wir sehr festgelegt. Die Wochenenden sind zumeist voll ausgebucht, weil dann viele Termine im Wahlkreis stattfinden. Wenn mich Besuchergruppen nach Arbeitsstunden fragen, erkläre ich immer, dass man das nicht zählen kann. Aber wenn man das nicht will, darf man nicht in die Politik gehen. WO! Sie sind weiterhin Bürgermeister in Oppenheim und nun auch Bundestagsabgeordneter. Wie gehen Sie mit dieser Doppelbelastung um bzw. wie kann man diesen beiden anspruchsvollen Tätigkeiten gerecht werden? Ganz gut, weil wir 2014 in Oppenheim eine Umstrukturierung vorgenommen haben. Ich hab drei Beigeordnete mit eigenen

Geschäftsbereichen, sodass sich mein Aufgabenfeld reduziert hat. Es ist sogar positiv, Kommunalverantwortung zu tragen, da ich bei vielen Themen immer wieder feststelle, wie wenig bei der Gesetzgebung oder Entscheidungen darauf geachtet wird, wie sich diese in der Praxis auswirken. Gesetzgebung in Berlin ist zum Teil schon sehr abstrakt, das muss ich auch mal kritisch anmerken. Insofern halte ich die Doppelverantwortung für sehr befruchtend. WO! Können Sie uns über Ihre Tätigkeit im Ausschuss für Wirtschaft und Energie berichten? In dem Ausschuss sind alleine 14 SPD Abgeordnete und jeder von uns hat ein anderes Arbeitsgebiet. Im letzten Jahr war der Schwerpunkt Energie/Energiewende. Zurzeit beschäftigen wir uns mit Fragen der Außenpolitik, z.B. die Auswirkungen der Sanktionen gegenüber Russland. Ich war vor kurzem bei einem regionalen Unternehmen, das stark darunter leidet, weil es von Exporten nach Russland abhängig ist. Auch über diese Dinge wird in dem Ausschuss diskutiert. Ein großes Thema ist das Wettbewerbsrecht in Bezug auf die Vergaberichtlinien bei Kommunen. Das ging bisher immer an den günstigsten Anbieter, ohne dabei soziale oder ökologische Kriterien zu berücksichtigen. Ein weiteres spannendes Thema ist ein freier WLAN-Zugang. Die SPD macht sich schon länger für die Aufhebung der sogenannten Störerhaftung stark.

Allerdings ist das innerhalb der Koalition heftig umstritten, da doch sehr viele konservative Politiker auf Seiten der CDU sind, die hinter jedem Busch einen Kriminellen sehen. WO! Während Ihre Partei kaum noch von ihrem ehemals sozialen Image profitieren kann, hinterlässt die CDU unter der Kanzlerschaft von Frau Merkel zuweilen den Eindruck, die bessere SPD zu sein. Bei der letzten Wahl waren gerade mal noch 25% bereit, der SPD ihr Vertrauen zu schenken? Wie beurteilen Sie die derzeitige Situation? Wir sind sehr unzufrieden damit, da es der Koalitionspartner immer wieder schafft, auf der einen Seite die Kompromisse zwar mit zu beschließen, sie aber dann in der Kommunikation nach außen nicht mitträgt. Das sieht man jetzt wieder bei der Diskussion um den Mindestlohn. Man darf auch den Personenkult zugunsten der Kanzlerin nicht unterschätzen, da rücken Inhalte oft in den Hintergrund. Als Chance für die SPD sehe ich das Thema Außenpolitik. Damit haben wir 2002 schon einmal eine Wahl gewonnen, als Gerhard Schröder die Teilnahme am Irak-Krieg verweigert hat. Frank Walter Steinmeier macht einen sehr guten Job und je näher wir uns der Situation von Krieg und Frieden nähern, desto mehr ist auch die Friedenspolitik der SPD gefragt. Und natürlich hoffe ich auch, dass wir unsere Sozialpolitik stärker betonen können.

WO! Bei der Euro Krise macht die derzeitige Regierung keine gute Figur. Im Grunde ist der Weg, den die Institutionen (Troika) einschlugen, gescheitert, aber keiner mag das offen zugegeben. Stattdessen hält man an diesem selbstmörderischen Kurs fest. Wie sehen Sie das? Mit großer Sorge verfolge ich die Debatten einzelner CDU Hardliner, die diskutieren, ob sich Deutschland an weiteren Hilfspaketen beteiligen soll. Wenn wir allerdings über Europa reden und europäisch handeln wollen, ist das keine Frage. Immerhin profitieren wir Deutschen auch davon, siehe unsere Exportüberschüsse. Ich glaube auch, dass die EU entstanden ist mit dem Ziel der Völkerverständigung und das so etwas wie der Zweite Weltkrieg hier in Europa nicht mehr geschehen darf. Deshalb darf man Europa nicht nur als Wirtschaftsgemeinschaft sehen, man muss auch Probleme – wie jetzt in Griechenland – gemeinsam lösen. WO! Auch der Umgang mit der derzeitigen Flüchtlingsproblematik verwundert ein wenig. Statt die Schlepperbanden zum großen Problem zu erklären, sollte sich Europa mit den Ursachen beschäftigen, die eher in der Ausbeutung des afrikanischen Kontinents liegen… In meiner Konfirmationszeit haben wir mit dem Pfarrer öfters über diese Problematik gesprochen. Damals sagten wir, wenn es uns nicht gelingt, den Wohlstand auf


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der Welt gleich aufzuteilen und für eine richtige Entwicklungshilfe zu sorgen, dann werden sich die Menschen ihren Wohlstand holen. Und zwar bei uns. Insofern gebe ich Ihnen vollkommen recht. Ich finde es sehr erschreckend, was die EU da an Entscheidungen oder auch an Nichtentscheidungen getroffen hat. Das ist zum Teil menschenverachtend, wenn man sagt, man hat kein Geld zur Verfügung, um dafür zu sorgen, dass sich die Leute nicht in den Tod stürzen. WO! In der Regierungszeit Schröder zeigte sich die SPD durchaus Russland-nah, ist aber mittlerweile komplett auf den amerikanischen Kurs Merkels umgeschwenkt. Was soll man von guten Freunden halten, die uns seit Jahren ausspionieren und offensichtlich immer wieder versuchen, für ihre eigenen Interessen zu manipulieren, z.B. beim Ukraine-Konflikt. Wäre da nicht ein bisschen mehr Vorsicht geboten? Waffen verschlimmern die Sachen. Das lässt sich seit den 60er Jahren bezüglich der amerikanischen Außenpolitik feststellen. Es wurde nie mit den Menschen vor Ort nach Lösungen gesucht, sondern immer von oben eine Diktatur aufgebaut. Das ist eine schreckliche Situation und längst eine innenpolitische Frage: Wie lange können wir so positiv mit Flüchtlingsfällen in Deutschland umgehen? Da müssen wir ganz sensibel dafür sorgen, dass keiner, der hier bereits im Land lebt und sozial benachteiligt ist, am Ende schlechter dasteht als jemand, den wir aufnehmen, weil er von Krieg und Verfolgung gebeutelt ist. Diesen sozialen Aspekt müssen wir in der Diskussion zunehmend stärker berücksichtigen. WO! Wäre in diesem Zusammenhang ein Stück weit weniger „Nibelungentreue“ gegenüber den Amerikanern nicht angebracht? (lacht) Das ist ein schönes Bild! Gerhard Schröder hat das ganz gut hinbekommen. Ich denke auch, dass man dem „großen Bruder“ durchaus kritisch gegenüber stehen sollte. Ich merke aber auch, dass unsere Bundeskanzlerin sehr intensiv auf einer Linie mit Amerika liegt.

Zumal der Ukraine Konflikt von der NATO mit geschürt ist. Steinmeier sagt auch, lieber 50 Mal reden als einmal schießen. Natürlich sehe ich aber auch die Dankbarkeit gegenüber den Amerikanern und ihrer Rolle nach dem Zweiten Weltkrieg. WO! Noch eine Frage zu den Nibelungen: Sie sind derzeit in Gesprächen bezüglich Fördermöglichkeiten des Bundes. Können Sie was zum aktuellen Stand sagen? Land und die Stadt fördern seit Jahren, jetzt sind wir überparteilisch bemüht, für die Nibelungen Festspiele auch eine Bundesförderung zu bekommen. Die Festspiele in Bad Hersfeld, wo der Herr Wedel jetzt hingegangen ist, bekommen in diesem Jahr noch mehr Förderung des Bundes. Warum auch immer. Deshalb versuchen wir (zusammen mit Jan Metzler) in Berlin bei Frau Grütters (CDU, Staatsministerin für Kultur und Medien) und dem Siggi Ehrmann (SPD, Vorsitzender Kulturausschuss) für Worms vorzusprechen. Da gibt es durchaus viele Möglichkeiten. WO! Zum Abschluss: Was sind noch ihre persönlichen Ziele in der Bundespolitik? Ganz wichtig für Worms ist der B47 Brückenschluss, nämlich von der Renolit bis zur Rheinbrücke, damit endlich für die Innenstadt eine spürbare Entlastung kommt. Wir reden immerhin von ungefähr 30.000 Fahrzeugen am Tag. Das Thema entscheidet sich dieses Jahr. In diesem Zusammenhang ist auch die Verlängerung der B47 auf der Seite des Rosengartens ein großes Thema. Verkehrspolitisch gehört auch der weitere Ausbau der B9 zu den wichtigen Aufgaben, da dies im Bundesverkehrsregelplan 2015 steht, d.h. wenn wir das nicht hinbekommen, müssen wir wieder 15 Jahre warten (lacht). WO! (lacht) Das sind wir ja gewohnt. Die zweite Rheinbrücke hat gerademal 25 Jahre gedauert… Vielen Dank für das Gespräch, Herr Held!     Das Gespräch führten: Dennis Dirigo, }  Frank Fischer und Christiane Walther, Fotos: Andreas Stumpf

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WO! der etWAs Andere FrAgeBOgen petra GraeN

Der etwas andere Fragebogen beantwortet von:

Petra Graen

Was bedeutet für Sie Politik?

Politisch interessierten Bürgern dürfte ihr Namen schon länger ein Begriff sein. Spätestens seit sie den Vorsitz des Lincoln Trägervereins im Mai 2012 übernommen hat, dürften aber auch politisch weniger interessierte Wormser schon mal von ihr gehört haben. Seit 1995 ist sie Mitglied der CDU, für die sie seit 1999 im Stadtrat sitzt. 2009 folgte der Aufstieg in den Stadtvorstand als ehrenamtliche Beigeordnete. In dieser Funktion war sie bis 2014 für die Wohnungsbau GmbH zuständig. Nach einer Neuorganisation des Stadtvorstandes und dessen umstrittenen Erweiterung auf fünf Personen änderte sich auch das bisherige Dezernat. Seit Sommer 2014 ist sie für die Flugplatz GmbH, den Bereich Tourismus und Marketing sowie für die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) zuständig. Um möglichen Interessenskonflikten aus dem Weg zu gehen, legte sie mit der neuen Zuständigkeit ihr Amt als Vorsitzende des Trägervereins Lincoln Theater nieder.

Politik ist für mich vor allem politisches Engagement, d.h. die Hintergründe für Entscheidungen zu kennen, zu verstehen und zu vermitteln und vor allem die Möglichkeit zu haben, mitzugestalten und Einfluss zu nehmen.

Was verabscheuen Sie am meisten?

Sie sollen einem Fremden Worms in zwei Sätzen beschreiben. Wie würden Sie das tun?

Unsere Bundeskanzlerin hat sich durch Kompetenz, Sachlichkeit, Zielstrebigkeit und Verlässlichkeit eine beispiellose Anerkennung über alle Grenzen hinweg erworben. Deutschland profitiert im Innern wie nach außen von diesem Ansehen. Ich würde ihr raten, weiter ihren Leitsätzen treu zu bleiben und – wie bisher – die Hahnenkämpfe den Männern zu überlassen.

Um die Einzigartigkeit dieser Stadt zu begreifen, beginnen Sie Ihren Rundgang unter den romanischen Türmen des Doms – ganz nebenbei haben Sie sich damit die ersten tausend Jahre Wormser Geschichte schon gespart –, gleich gegenüber verweilen Sie in Stille und Andacht vor den jüdischen Gräbern auf dem Heiligen Sand und ein wenig weiter stehen Sie dem selbstbewussten und trotzigen Martin Luther gegenüber. Mit einem Abstecher zum Rhein werden Sie erkennen, welche Bedeutung der Fluss als Lebensader aber auch als Grenze für die Stadt hatte und die Menschen, die lernen Sie am ehesten bei einem Glas Riesling kennen, indem Sie sich im Weinhaus Weis zu ihnen an den Tisch setzen.

Welche Bedeutung hat die Nibelungensage für Sie? Liebe und Hass, Neid und Gier, Gewalt und Schrecken haben die Menschen schon immer fasziniert, besonders wenn andere betroffen waren. Das Nibelungenlied ist ein zeitloses Märchen und für Worms ein einzigartiger Glücksfall, um die Stadt touristisch und kulturell voranzubringen. Ich bewundere die Weitsicht der Initiatoren um Gerd Lauber und Mario Adorf.

Welche berühmte Persönlichkeit würden Sie gern kennenlernen? Von Robert Redford würde ich mir gern mal den „Clou“ erklären lassen.

Wenn Sie nicht in Worms leben würden, wo würden Sie gerne leben? Auf jeden Fall dort, wo es immer warm ist. Auf Mallorca zu leben, könnte ich mir gut vorstellen.

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Unehrlichkeit und Unaufrichtigkeit.

Sie dürfen Angela Merkel einen Rat geben, was würden Sie ihr sagen?

Wie finden Sie Entspannung? Wenn ich mit meiner Familie zusammen bin – und vor allem mit meiner 5 Monate alten Enkelin genieße ich jeden Augenblick und kann mich wunderbar entspannen. Ebenso finde ich Entspannung beim Nordic Walking und beim Lesen von Krimis.

In welchem Zustand befindet sich Ihrer Meinung nach die Welt? Eigentlich habe ich gehofft, dass durch Globalisierung, technische Entwicklung und Aufklärung die Zustände in der Welt immer stabiler werden müssten. Das Gegenteil scheint jedoch momentan der Fall zu sein. An immer neuen Stellen dieser Welt entflammen neue kriegerische Auseinandersetzungen. Politischer und religiöser Fanatismus führt zur Selbstzerstörung ganzer Regionen. Aber auch im täglichen Miteinander nehmen der gegenseitige Respekt, Höflichkeit, Toleranz und Wertschätzung immer mehr ab und führen zu einem rücksichtslosen, ruppigen Umgang miteinander.

Was war der letzte Film, den Sie gesehen haben? Da ich in der mir verbleibenden Freizeit lieber ins Theater gehe, liegt mein letzter Kinobesuch schon einige Zeit zurück – ich meine es war der Film „Ziemlich beste Freunde“.


WO! termine DieS uND DaS

Waghalsige Würfe und sensationelle Sprünge „Lange Einkaufsnacht“ am 27. Juni bis 24 Uhr Den 27. Juni sollten sich alle Shopping-Fans dick im Kalender anstreichen, denn am Einkaufstag des Jahres ist tagsüber oder abends Shoppen bis 24 Uhr möglich. Morgens geht es los mit dem Einzelhandelsflohmarkt „Fern Appel unne Ei“, abends lockt die Innenstadt mit einem bunten Showprogramm: ob Modenschau, Musik, Tanz oder Akrobatik – jeder Platz bietet dem Publikum ganz unterschiedliche Unterhaltung. Tagsüber dürfen die Besucher beim beliebten Einzelhandelsflohmarkt „fern Appel unne Ei“ feilschen. Während der üblichen Öffnungszeiten laden die Wormser Einzelhändler vor den Geschäften zur Schnäppchensuche ein. Vor den Geschäften bieten die Einzelhändler Restposten oder Dekorationsartikel an und verhandeln augenzwinkernd mit ihren Kunden um die besten Preise. Ab 19 Uhr startet das Abendprogramm: Mit unglaublichen Balanceelementen und explosiven Trampolinsprüngen zeigen sechs ShowAkrobatik-Gruppen sowie lokale Tanzschulen und der Verein für Hallenradsport auf dem Obermarkt ihre Choreographien. Mit dabei sind Landes- oder Weltmeister sowie Gruppen, die bereits bei der Pro7-Sendung „Got to dance!“ begeistert haben. Am Römischen Kaiser schlängelt sich zwischen Kaiser Passage, Modehaus Jost und Galeria

Kaufhof der „Längste Laufsteg von Worms“. Die beim öffentlichen Casting (2. Mai) gefundenen Models hüllen sich in die neuesten Modetrends und präsentieren die Vielfalt der Wormser Geschäftswelt und des Facheinzelhandels. Weitere Programmpunkte tragen dazu bei, dass man die Nacht zum Tag machen kann. Die beliebte AutoAusstellung auf dem Marktplatz zeigt neuste Entwicklungen in der KFZ-Branche. Kulinarisch wie musikalisch steht die Untere Kämmererstraße im Zeichen Afrikas. Alle Programmpunkte verbindet der musikalische Walk-Act „Bobby and Friends“ und zwischen ihnen sorgen gastronomische Stände für das kulinarische Wohl. Weitere Informationen zur Langen Einkaufsnacht findet man unter: www.wormser-einkaufstage.de. Fotos: B.Bertram

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WO! gAstrO

Das erste Gourmet-all-in-Restaurant in der Region Gourmet Palace in Bobenheim-Roxheim lockt mit „All you can eat and drink“

In Bobenheim-Roxheim hat kürzlich der „Gourmet-Palace“ eröffnet und überrascht mit einer neuen Buffet-Restaurant-Dimension. Asiatische Küche auf höchstem Niveau und der Teppanyaki Grill in einem außergewöhnlichen Ambiente machen den Gastrobesuch zu einem echten Erlebnis. Außerdem kann man hier jede Menge sparen, da alle Soft- und Heiß-Getränke inklusive sind!

Foto: Daniela Kipp

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Beeindruckend sind die neu designten Räumlichkeiten des Gourmet-Palace! Spektakuläre Lampen, Lichter und die indirekte Beleuchtung bringen das asiatische Restaurant zum Glühen. Die stylische Inneneinrichtung wurde extra aus China eingeflogen und man staunt, wie hier verschiedene Materialien bestens miteinander harmonieren. Das Konzept ist klasse: Vorspeisen, Hauptspeisen, Sushi und frisch gegrillte Fischund Fleischspezialitäten am Teppanyaki-Grill. Hier kann man sich Rind, Lamm, Zebra, Känguru, Hühnchen, Lachs, Riesengarnelen, Papageienfisch, Tintenfisch, Scholle, Zander u.v.m.

frisch auf dem Grill zubereiten lassen. Dazu gibt’s leckere Dips und Soßen nach asiatischen Rezepten. Zum Nachtisch findet man Früchte, Obst, Kuchen oder einen flüssigen Schokobrunnen im Angebot. Das Beste: Hier sind ALLE Softdrinks, Säfte oder heiße Getränke inklusive! Beim Mittagslunch bekommt man außerdem ein alkoholisches Getränk und beim Abendbuffet sogar zwei alkoholische Getränke (jeweils Bier und offene Weine) pro Person gratis. Das neue Konzept ist für die Gäste sehr rentabel. So kostet ein Mittagsbuffet in vielen Restaurants ca. 10 Euro. Wenn man dann 2 – 3 Getränke dazu trinkt, ist man schnell im Bereich 17 – 20 Euro. Im Gourmet-Palace zahlen Sie mittags einmalig 14,90 Euro und können so viel essen und trinken wie Sie wollen! Ein Bier oder Wein ist dabei sowie Softdrinks und exotische Säfte ohne Ende! Möchten Sie danach einen Cappuccino oder Espresso zum Eis? Kein Problem, alles inklusive.

Hier muss keiner rechnen oder sich einteilen. Einfach loslegen und genießen! Auch beim großen Gala-Buffet zum Eröffnungspreis von 25,10 Euro spart man jede Menge! Wo gibt es heutzutage ein 5-Gänge-Menü unter 30.- Euro? Und hier gibt es eine riesige Auswahl an feinsten asiatischen Leckereien. Lassen Sie sich eine große Portion frische Garnelen grillen oder genießen Sie Sushi oder Fisch. Zwei Stunden mittags, abends hat man sogar drei Stunden Zeit – da kann man schon einiges futtern und trinken. Gerade mit Kindern lohnt sich das richtig! Bis 30.06.2015 erhalten Sie 10% Rabatt auf alle BuffetArrangements! Senioren ab 60 Jahre erhalten 20% Rabatt und zusätzlich gibt es jeden Sonntag eine Happy Hour von 15 - 17 Uhr „All in “ für 22,50 Euro. Gourmet Palace GmbH, Wormser Landstraße 29 in Bobenheim-Roxheim, Tel. 06239-99615-80 info@gourmet-palace.de, www.gourmet-palace.de

„fisch ist nicht gleich fisch“

Das Team vom Wormser Fischgeschäft ist erneut bei „Jazz & Joy“ dabei

Das ist für Inhaberin Ute Eller und ihr Team nicht nur ein Satz. Für das Wormser Fischgeschäft ist Qualität eine klare Voraussetzung, um den Kunden zufrieden zu stimmen. Längst hat sich das Fischgeschäft in der Gewerbeschulstraße als gastronomische Topadresse etabliert. Leckere Fischgerichte sind ebenso fester Bestandteil des Angebots, wie die schmackhafte Fischsuppe, die es dreimal in der Woche gibt. Seit letztem Jahr hat das Team noch eine ganz WO! 0615

besondere Delikatesse im Angebot, nämlich die Muscheln, diversen Fischsorten und Huhn. Für Zubereitung einer Paella. Allerdings gilt dieses Sitzgelegenheiten ist gesorgt, um auch ein weAngebot exklusiv nur auf dem Jazz & Joy Festi- nig verweilen und genießen zu können. Übrigens: val. Da die Nachfrage, trotz des mittelprächtigen Nicht nur beim Jazz & Joy, sondern ebenso bei Wetters, riesig war und die Mitarbeiter alle großen der Wormser Kulturnacht am 4. Juli werden die Spaß hatten, hat sich das Wormser Fischgeschäft Damen vom Wormser Fischgeschäft ihre leckeauch dieses Jahr dazu entschlossen, wieder mit ren Fischbrötchen anbieten. Ab 19 Uhr finden Sie dabei zu sein. Am Samstag und am Sonntag Ute Eller und ihr Team am WO! Stand am Ober(20. & 21. Juni) wird es neben dem traditionellen markt, wo insgesamt vier Bands auftreten. spanischen Fischgericht Am auch verschiedene FischJazz & Joy Festival brötchen mit Echtlachs, kochen wir für Sie Hering und Brathering frische Paella! geben. Natürlich finden (Platz der Partnerschaft) sich im Angebot auch verschiedene Getränke. Das allerbeste ist, dass alles frisch zubereitet wird. Unter den Augen der Gäste wird mit großem Aufwand die Paella in zwei großen Pfannen angerichtet, nur mit den besten Zutaten wie Garnelen, Tintenfisch,


Endlich Sommer ! der Süden ist nicht weit weg:

die Toscana in Worms Sommer, Sonne, Sonnenschein – Die schönste Jahreszeit lässt sich am besten in unserem schönen Biergarten genießen. Holen Sie sich den Süden nach Worms und jeder Besuch wird zu einem kleinen Urlaub. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Ihren Besuch.

donnerstags:

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WO! Raus ins Freie  Gastro

Schlemmen – Genießen – „Ambiente“!

In historischer Umgebung am Wormser Weckerlingplatz glänzt das Ristorante Ambiente mit erlesener mediterraner Küche Auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf das Andreasstift – in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dom – schmeckt so ein leckeres Frühstück besonders gut. Gönnen Sie sich z.B. das exklusive Frühstück „Il Gourmet“ mit gegrillten Scampispießchen, Vitello tonnato, Oliven, Tomaten, Rührei und vielem mehr sowie mit einem Glas Prosecco und O-Saft. Außerdem bekommt man hier bei allen Frühstücksangeboten Kaffee und Tee ohne Ende! Auf höchstem Niveau bietet das Team Ambiente eine kulinarische Rundumversorgung. Vom Frühstück über den Mittagstisch, mediterrane Menüs, romantisches Candle-Light-Dinner oder eine musikalischkulinarische Matinée. Hier fühlt man sich einfach wohl. Auch für Feierlichkeiten wie Geburtstage oder Hochzeiten bietet das Restaurant bis zu 120 Personen Platz. Vor über 8 Jahren hat der Chef Mario D’Errico diese ehemalige Baptistenkirche in einen Gourmet-Tempel auf zwei Etagen verwandelt und ein wirklich geschmackvolles Ambiente gestaltet. Und nicht nur mit der zeitgenössischen Innenarchitektur beweist der gelernte Hotelfachmann Originalität. Beim Le-

sen der abwechslungsreichen Karte merkt man gleich, dass es hier Spezialitäten gibt, die über den „normalen“ Italiener hinaus gehen, z.B. die saisonalen Gerichte wie Spargel in verschiedenen Varianten. Sehr beliebt ist besonders der Mittagstisch. Von Montag bis Freitag gibt es von 11 – 15 Uhr hausgemachte Kreationen von Pasta, Pizza, Antipasti, Fisch- und Meeresfrüchte sowie Fleischgerichte. Die Mittagsmenüs staffeln sich in Classic-Lunch, Business-Lunch und FirstLunch – damit kann man seine Mittagspause wirklich hervorragend verbringen! Natürlich werden alle Gerichte frisch und mit Zutaten der Saison zubereitet. In den Frischvitrinen können sich die Gäste den Fisch und die Antipasti gerne selbst aussuchen. Die Weinkarte bietet erlesene Tropfen von regionalen Winzern, z.B. vom

Weingut Liebfrauenstift oder dem Abenheimer Weingut Spohr. Weine aus dem Piemont und Sizilien runden das Angebot ab. Auch Biere, exotische Cocktails und italienische Kaffeespezialitäten können auf der idyllischen Terrasse oder an der Bar genossen werden. Lukrativ sind die Gutscheinaktionen mit Nachlässen auf „AußerHaus-Essen“, das selbst abgeholt wird oder zwei Frühstücksvarianten zum Preis von einem.

Genießen Sie das Jazz & Joy Festival von der gemütlichen Terrasse des Ambiente! Ristorante Ambiente GmbH Weckerlingplatz 6 67547 Worms Telefon: 06241 304 98 88 www.ambiente-worms.de

Weckerlingplatz 6 in Worms Tel.: 06241 3 04 98 88 www.ambiente-worms.de info@ambiente-worms.de

Täglich 10 bis 24 Uhr Classic Lunch ab 5,90 €

Frühstücksvariationen mit Kaffee und Tee ohne Ende

Business Lunch ab 9,90 €

(3-Gänge-Menü zur Auswahl)

First Lunch für 16,90 € (3-Gänge-Menü)

Genießen Sie das schöne Wetter auf unserer Sonnenterrasse!

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Die im Langzeit-Trommelröstverfahren von uns hergestellten Kaffees sind besonders aromatisch und sehr verträglich... ganz von Natur aus... ohne künstliche Zusatzstoffe! Wir verwenden biologisch angebaute Rohkaffees und achten auf fairen Handel! Besucht uns auch auf facebook!

Am Zehnthof 1 67575 Eich (ggü. ev. Kirche) Tel.: 01577/3843223 Öffnungszeiten: Di – Fr: 09 – 12.30 Uhr 14 –19 Uhr Sa: 09 – 14 Uhr


WO! rAus ins Freie GaStro uND freiZeit

Einzigartige Kombination Biedensand Bäder in Lampertheim bieten Hallenbad, Freibad und Badesee Die Biedensand Bäder sind fester Bestandteil der Lebensqualität der Stadt Lampertheim. In der Region einzigartig ist die Kombination aus Hallenbad, Freibad und Badesee, auf einem weitläufigen, parkähnlichen Gelände. Das Hallenbad ist, mit Ausnahme der Revisionszeit von sechs Wochen im Sommer, das ganze Jahr geöffnet. Die Freibadsaison beginnt am 15. Mai und endet am 15. September. Die Besucherzahlen liegen im Jahr durchschnittlich bei 155.000. Als Ort der Erholung und Entspannung, des Sports und des Spaßes sowie als Treffpunkt für alle Generationen sind die Biedensand Bäder insbesondere im Hinblick auf gesundheitliche und soziale Aspekte von nachhaltiger Bedeutung.

HAllenBAd: Das Hallenbad bietet den Badegästen ein Schwimmerbecken (25 x 15 m), ein Nichtschwimmerbecken (12 x 10 m) sowie ein Kinderplanschbecken. Die Wassertemperatur liegt durchschnittlich im Schwimmerbecken bei 28°, im Nichtschwimmerbecken bei 31° und im Planschbecken bei 32°. Bis auf die Revision im Sommer, steht das Hallenbad bei schlechtem Wetter, auch während der Freibadsaison zur Verfügung.

freiBAd: Im Freibad bieten wir ein beheitzes Schwimmerbecken (50 x 21 m), ein neues Edelstahl-Nichtschwimmerbecken (40 x 21 m) und ein Kinderplanschbecken an. Am Nichtschwimmerbecken sorgt eine 72 m lange Wasserrutsche für Badevergnügen pur.

BAdesee: Der Badesee, mit ca. 40.000 m² Wasserfläche, hat hervorragende Wasserqualität. AttrAKtionen: Outdoor Fitnesspark, Erlebnisplanschbecken mit Sonnensegel, Matschplatz, Kinderdschungel, Tischtennisplatten, Beachvolleyballfeld, Beachsoccer, Riesenrutsche, Seebühne, Strohsonnenschirme, Gigaball u.v.m. Weiterhin bieten wir Laufställe in den Umkleidekabinen und behindertengerechte Einstiegshilfen.

freiBAdsAison: 15. Mai bis 15. September, täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr frÜHscHWiMMen: DI + DO von 6.00 bis 8.00 Uhr

Bei schlechtem Wetter ist das Hallenbad parallel zum freibad zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag: Dienstag: Mi, DO, FR: SA & SO: DI & DO:

12.00 – 17.00 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr 10.00 – 20.00 Uhr 08.00 – 20.00 Uhr 06.00 – 08.00 Uhr

Ab 1. Juni 2015 kostenloses WlAn. Weitere infos unter: www.biedensand-baeder.de

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WO! Feuilleton  Nibelungen Festspiele 2015

„Wir sind nicht einfach nur gut oder nur böse!“ WO! im Gespräch mit der Schauspielerin Alina Levshin Bei den bisherigen Inszenierungen der Nibelungen Festspiele war Ortlieb stets nur eine Nebenrolle zugedacht. Autor Albert Ostermaier jedoch wählte Etzels und Kriemhilds Sohn als zentrale Figur seines Stückes, aus dessen Perspektive die Geschichte erzählt wird. Gespielt wird diese Rolle jedoch nicht von einem Jungen, sondern von der 1984 in Odessa geborenen Schauspielerin Alina Levshin. Mit der Rolle der Neonazibraut Marisa in dem Film „Kriegerin“ wurde sie bekannt. Für die Filmschauspielerin bedeutet „Gemetzel“ ihr erstes größeres Theaterengagement. WO! sprach bei sommerlichen Temperaturen mit der zierlichen Frau über den ungewöhnlichen Part, den sie bei den Nibelungen Festspielen 2015 übernimmt.

WO! Frauen in Männerrollen sind zwar ungewöhnlich, haben aber durchaus eine gewisse Tradition (zuletzt z.B. bei einer MichelInszenierung fürs Wormser Theater). Haben Sie eine Ahnung, warum man Sie für die Rolle des Ortlieb ausgewählt hat? Welchen Bezug haben Sie zu der Rolle? Das Ganze aus der Perspektive eines jungen Mannes von 14-15 Jahren zu erzählen, hat mir sehr gut gefallen. Ich fand aber auch das Gesamtkonzept sehr spannend. Anfangs stand für mich allerdings die Frage im Raum: Brünhild oder Kriemhild? Als ich mich mit Thomas Schadt traf, stand fest, dass er die Idee hatte, mir die Rolle des Ortlieb zu geben. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte das Gefühl, dass ich mich mit dieser Rolle identifizieren kann. Ich kann bisher nicht unbedingt auf eine lange Karriere zurückblicken, weswegen ich mich auf die Proben mit den Theaterkollegen sehr freue. Film und Theater unterscheiden sich schon sehr stark voneinander. Insofern sehe ich mich auch als ein bisschen naiv wie der Ortlieb und freue mich darüber, dass ich hier lernen kann. Der Bezug zu Ortlieb ist, dass dieser vom Kind zum Erwachsenen wird, ähnlich wie ich hier eine Entwicklung machen werde. Diese Vorstellung fand ich sehr spannend. Und da war mich klar: Was für eine tolle Möglichkeit! WO! 0615

WO! Orlieb spielte bisher in den Inszenierungen eher eine Nebenrolle, die lediglich eine dramaturgische Funktion hatte, bis sein Kopf rollte! Mich irritiert in diesem Zusammenhang durchaus die erzählerische Perspektive. Wird die im Verlauf des Stückes verlassen? Ohne zu viel zu verraten. Letztlich führt die Geschichte natürlich dazu, dass Ortlieb stirbt. Es ist aber wirklich sehr gut geschrieben und es passiert sehr viel zwischen den Zeilen. Die Geschichte entwickelt sich langsam, man denkt und hofft zwischendurch, dass es doch ein anderes Ende nimmt, aber letztlich passiert es doch. Ich persönlich finde vor allem wichtig, dass diese Geschichte einen Bezug zu heute hat. WO! Wie nähert man sich als Frau an die Rolle eines jungen Mannes? Mich interessieren zunächst die inneren Prozesse, die Entwicklung, die Orlieb durchlebt. Natürlich werde ich sehr viel beobachten und bin selbst sehr gespannt darauf, wie sich das entwickelt. Ich denke, es ist alles möglich. WO! Hatten Sie vor Ihrer Besetzung für die Nibelungen einen Bezug zu der Sage? Eigentlich gar nicht, denn ich hatte „Die Nibelungen“ nicht im Studium. Ich habe mal einen Teil

einer Inszenierung an einer anderen Universität gesehen, was mir gut gefallen hatte. Als ich das Buch von Ostermaier in der Hand hielt, musste ich es ein paar Mal lesen. Anfangs war ich überrannt von der Gewalt, aber auch überwältigt von den vielen Ebenen. Ich dachte, das ist ja der schiere Wahnsinn. Es ist reich an Perspektiven und trotzdem ist die Geschichte ungeheuer menschlich. Sie ist so wie wir sind, wir sind ja nie nur gut oder nur böse. WO! Mit der Rolle der Neonazibraut Marisa in dem Film „Kriegerin“ wurden Sie bekannt und mit Preisen geradezu überhäuft. Wie nähert man sich einer solchen Rolle, war das schwer für Sie zu spielen? Bei jeder Rolle, die man angeboten bekommt, gibt es entweder einen Bezug oder einen besonderen Reiz. Bei der Rolle der Marisa war es der Reiz, diesen Part zu spielen. Letztlich hatte ich großes Glück, diese Rolle zu bekommen. WO! Sehen Sie Verbindungen zwischen diesem Stoff und den Nibelungen? Ja, natürlich. Gerade weil Ortlieb beide Kulturen in sich trägt. Rassismus ist sicherlich ein Thema, was bei den Nibelungen ebenso zu finden ist.

WO! Abgesehen von Ihren Auftritten als Kind im Friedrichstadt Palast, stehen Sie in erster Linie vor der Kamera. Haben Sie ein bisschen Bammel vor der Premiere am 31. Juli? Wie Sie gesagt haben, kenne ich das Bühnengefühl aus meiner Kindheit, was ich sehr genossen habe. Damals wusste ich, dass ich das wieder haben möchte. Das Blatt hatte sich für mich dann insofern gewendet, dass ich zum Film kam, was vielleicht Zufall oder Schicksal war. Aber ich hoffte immer, dass einmal ein Angebot kommt, das mich interessiert. Und als es kam, war mir klar: Das ist es jetzt! Ich denke, es kommt alles zu seiner richtigen Zeit. WO! Wie ist Ihr erster Eindruck von Worms? Sehr toll. Das Wetter ist perfekt, die Leute sind einfach unglaublich entspannt. Ich freue mich darauf, mal eine gewisse Zeit aus Berlin raus zukommen und in einer kleineren Stadt wie Worms leben zu können. Natürlich hoffe ich, dass das Wetter bis Mitte August so bleibt (lacht). Als ich hier ankam, fiel mir sofort auf, dass es hier deutlich wärmer ist als in Berlin. Ich dachte: Wow! Wir danken Ihnen für dieses Gespräch! Das Gespräch führte Dennis Dirigo, Foto: Privat


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WO! Feuilleton  Nibelungen Festspiele 2015

„Die Wormser lassen es sich schon gut gehen!“ WO! im Gespräch mit der Schauspielerin Judith Rosmair Gleich im ersten Jahr (2002) war sie schon einmal bei den Nibelungen Festspielen dabei, damals in der Rolle der Brünhild. Seitdem spielte Judith Rosmair (*1967) in zahllosen Stücken, gewann etliche Preise und gehört zu Deutschlands besten Theaterschauspielerinnen. WO! sprach mit der quirlig sympathischen Frau über ihre Zeit auf dem Eispferd, sowie ihren Erwartungen an ihre diesjährige Zeit in Worms.

WO! Hallo Frau Rosmair, schön Sie wieder in Worms begrüßen zu dürfen. Was bewegte Sie zu Ihrer Rückkehr? Danke schön. Es hat sich hier eine ganz tolle Künstlergruppe versammelt. Nico Hofmann und Thomas Schadt haben dazu noch einen tollen Autor an Bord geholt, Albert Ostermaier, der an die Kraft der Worte glaubt. Seine Fassung ist sehr viel poetischer als Moritz Rinkes (Autor des ersten Stückes 2002, Anm. d. Red), der eher eine moderne Sprache verwendet hat. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den vielen verschiedenen Künstlergruppen. WO! Und das Ganze dieses Mal ohne Eispferd! (lacht) Ja, das ist richtig! WO! Wie war das denn für Sie auf dem Eispferd und wie waren Ihre Erfahrungen damals? Kalt (lacht), aber als Bild war das tatsächlich großartig! Auch das Zusammenspiel mit den Kollegen

war toll, allerdings konnte ich nicht so mit der Art des Dieter Wedel, weswegen ich im folgenden Jahr nicht mehr dabei war. WO! Sie spielten damals die Brünhild und heute die Rolle der Kriemhild. Was reizt Sie an diesem Part? Am Anfang der Geschichte ist sie ein liebliches Mädchen, schließlich wird sie fortwährend von ihren Brüdern benutzt. Ihre einzige Chance, aus Worms wegzukommen, ist die Heirat mit Etzel. Es ist eine sehr ambivalente Rolle. Wie kaputt sie ist, wie krank ihre Seele ist. Wie sie sich selber zerstört, dadurch, dass sie nicht vergeben kann. WO! Ich habe mir im Internet den Videoclip „Kismet sein Bruder“ angeschaut, in dem Sie sehr überzeugend einen coolen Gangsta Rapper performen. Warum spielen Sie nicht die Rolle des Ortlieb? Mich interessiert brennend diese

Gender Thematik. Ich spiele jetzt gerade in einem Stück Chelsea Manning, die früher Bradley Manning war, der sogenannte Whistleblower. Das ist für mich irre spannend. Bei dem Videoclip konnte ich verschiedene Dinge aufs Korn nehmen, wie zum Beispiel die Machoattitüden. Was den Ortlieb betrifft, so war mir klar, dass ich dafür zu alt bin. Wir haben aber ja auch eine wundervolle Besetzung für diese Rolle. Aber die Idee, dass die Rolle eine Frau spielen soll, hatte ich auch und erwähnte das gegenüber Thomas Schadt, der mir sagte, dass sie dieselbe Idee gehabt hätten. Vielleicht kann ich ja eine kleine Alberich Performance im Rahmenprogramm spielen (lacht). WO! Sie schreiben, produzieren, führen Regie. Würden Sie als Regisseurin auch die Nibelungen reizen? Das wäre mir zu groß. Aber wer weiß, vielleicht denke ich in 15 Jah-

ren anders. Bisher habe ich in diesem Zusammenhang immer nur mit kleinen Gruppen zusammengearbeitet, wobei das Zusammenführen von Menschen etwas ist, das ich sehr mag. WO! Was erwarten Sie von Ihrer Zeit in Worms? Ich freue mich sehr auf diese Zeit, habe mir auch schon eine kleine hübsche Wohnung organisiert. Ich kann mich daran erinnern, dass wir 2002 super tolles Wetter hatten, weswegen ich mich auch schon darauf freue, am Rhein zu sitzen und meinen Text zu lernen. Man sieht auch heute genau, wer hier aus Worms kommt. Ihr seht alle viel braungebrannter aus als der Rest (lacht). Die Wormser lassen es sich schon gut gehen! Und das haben wir jetzt auch vor (lacht). Wir danken Ihnen für das Gespräch Das Gespräch führte Dennis Dirigo, Foto: Privat

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Neue Herausforderung für ein junges Ensemble

Theateraufführung „Das Zimmer der Verbliebenen“ der Gruppe Szene 9 – Premiere am 13.06.15 im Lincoln Theater Wormser Theaterinteressierten ist Szene 9 längst ein Begriff. Aus der einstigen Laienspielgruppe DOMino entstanden, ist die Gruppe mehr als nur eine Jugendtheatergruppe. Vielmehr begreift sich das Ensemble als eine Versammlung von jungen Menschen, deren Leidenschaft dem Theater gilt. Nach aufwendigen Inszenierungen, wie „Der große Gatsby“ und „Final Dance“, stellen sie sich dieses Mal der ganz besonderen Herausforderung einer kammerspielartigen Inszenierung. Von dem jungen Autor Constantin Schwab eigens für die Gruppe verfasst, wird die Geschichte von fünf jungen Menschen erzählt, die aus purem Spaß am Nervenkitzel in Wohnungen einbrechen. Eines Tages steigen sie in eine Wohnung ein und bemerken, dass sie nicht alleine sind. Kurzerhand entführen sie die junge Frau, die sich alsbald als Journalistin zu erkennen gibt und ein cleveres Katz und Maus Spiel mit ihren Entführern beginnt. Was am Anfang als Spaß gedacht war, entwickelt sich mehr und mehr zu einem existentialistischen Kampf um Schuld und Sühne. Für die Beteiligten bedeutet die-

se Aufführung eine neue Erfahrung, wie Bühnenregisseur Christian Mayer betont. In den vorangegangen Stücken stand oft die Choreografie der aufwendigen Szenen im Vordergrund. Hier stellt sich die Frage: „Wie können wir auf engstem Raum Dynamik schaffen?“. „Während ich mich bei den früheren Stücken mehr als Organisator fühlte, haben wir plötzlich Raum, uns mit der Entwicklung der Charaktere auseinanderzusetzen“. In der Rolle der Journalistin ist Josephine Ludwig zu sehen, während die Einbrecher von Lena Leidemer, David Zerfaß, Benedict Schulz, Kiril Welkow und David Heilig gespielt werden.

Für das Bühnenbild zeichnet sich Stella Lennert verantwortlich, die zurzeit Bühnenbild in Düsseldorf studiert. Eins dürfte jetzt schon klar sein: Für alle Beteiligten, ob Zuschauer oder Ensemble, dürfte die Aufführung eine ganz besondere sein! WANN? 13. / 14. und 26. Juni 2015 WO? Lincoln Theater Worms, Obermarkt 10 WIEVIEL? 10,- € (Erwachsene), 8,- € (Ermäßigt) INFOS? www.szene9.de VORVERKAUF? Café Ginkgo und Goldschmiede Kienast } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf

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Klein Woodstock am Altrhein Open Air Hamm am 12. & 13. Juni 2015

Am 12. und 13. Juni findet auf der idyllischen Rheinwiese 12 Apostel wieder das zweitägige Open Air Hamm statt. Gespickt mit außergewöhnlichen Musikern und attraktiven Rahmenveranstaltungen abseits der Bühne geht das Festival in diesem Jahr in seine 45. Auflage. Der wunderschöne Platz am Rhein lädt zum Zelten ein, die vielfältigen Stände versüßen einem das längerfristige Verweilen und das einzigartige Flair verspricht Entspannung.

Das Bühnenprogramm startet am Freitag mit JUHANA IIVONEN, einem Singer-Songwriter aus Finnland. Exzellentes Songwriting, das bis in leicht poppige Stücke reicht, zeichnet seine Musik aus. Danach folgt der erste Hauptact: DE STAAT! Das Alternative-Rock-Quintett aus Nijmegen (Niederlande) konnte sich einen ausgezeichneten Ruf erspielen, den sie bereits auf renommierten Festivals, wie z.B. dem Pink Pop, bestätigten. Die von der Attitüde eines Nick Cave, Tom Waits oder auch der Queens Of The Stone Age beeinflusste Band bläst jegliche Zweifel mit ihrer Bühnenshow davon. Anschließend wecken BIRTH OF JOy mit ihrem treibenden Psychedelic-Rock unsere Urinstinkte. Mit der Wucht des Punk, begleitet von einer elektrisierenden Hammond-Orgel und einer schneidenden Fuzz-

Gitarre, werden so manchem die Blumen aus den Haaren gerockt. Ab Mitternacht rollt dann eine Band durch Dub-Gefilde, voll von schweren Reggaegrooves und außerirdischen Elektroklängen, getragen von pumpenden Basslines, deren hypnotische Wucht den Weg zum Zentrum freiräumt und sanft den Magen streichelt: DUB SPENCER & TRANCE HILL aus der Schweiz. Abschließend wird gegen 2 Uhr das Nachtprogramm mit dem Bluesman TIM HOLEHOUSE be-

stritten, der den Delta Blues mit Slide-Guitar und rhythmusbetontem Spiel auf seine eigene Weise interpretiert. Der Samstag wird traditionell vom Kinder- und Kulturprogramm eröffnet. Zwischen 14 und 18 Uhr sorgen Tattoo-Schminken, Torwandschießen, Pferdereiten und vieles mehr für die Belustigung der Kleinen. Eine Besonderheit ist das Rodeo-Reiten, das es dieses Jahr erstmals geben wird. Zudem wird ab 15:30 Uhr die Theatergruppe „DIE ROTZNASEN“ das Theaterstück „Der stramme Max“ aufführen. Bei passendem Wasserstand wird am Strand die ALLIANCE DUB STATIOn ihre mächtigen Lautsprecher aufstellen. Das Soundsystem aus Heidelberg hat über die Jahre eine große Leidenschaft für den Rasta-Sound und dessen Botschaft entwickelt. Auf der Bühne geht es los mit einem außerirdischen Quartett: SPACE DEBRIS. Ihr Markenzeichen sind strukturierte Improvisationen im 70erSound, wobei im Spielfluss Melodie- und Kompositionsgerüste entstehen. Damit übertragen sie diese im Jazz übliche Arbeitsweise auf den Psychedelic-, Fusion- und Hardrock. Das Konzept der „Spontankomposition“ erinnert an die „Krautband“ Can und auch an die frühen Zep und Purple Liveimprovisationen, deren Geist von Space Debris wiederbelebt wird. Bei den Berlinern THE FEMINISTS werden 50 Jahre Gitarrenrockgeschichte zitiert, demoliert und dekonstruiert. Rock‘n‘Roll wird auf Country geschleudert, Blues gesurft und Folklore aus aller Welt zu fetten Punksongs gegossen. Da wird live der Speck geschüttelt und die eigenwilligen Kompositionen nochmal im kitschigen Macho-Pathos frittiert; da wird geschwitzt, gespuckt und gebettelt. Mahalo! Daraufhin folgt ROy DE ROy, die schon 2012 auf dem Open Air Hamm für Begeisterung sorgten. Das aus Wien stammende Quintett mit slowenischen und

unaussprechlichen Wurzeln recycelt Polka wie Punk, vermischt Swing mit Folk und sie singen all dies in einer Sprache, die von nur 2 Millionen Menschen gesprochen wird: Slowenisch. Ausstaffiert mit schnellen Gitarren, melancholischem Akkordeon und treibenden Trompeten bieten sie eine ekstatische Performance zwischen Piratenwalzer, Polit-Persiflage und tanzbarer Tragik. Headliner am Samstag ist DIKANDA. Die polnische Band überzeugt mit selbst komponierten Texten und Melodien von Osteuropa bis Arabien. Ihre herzergreifenden Balladen sind ebenso überzeugend wie ihre krachenden Polkas und die drei Sängerinnen sorgen für Gänsehaut-Feeling. Zum Abschluss betritt ab Mitternacht WEDGE die Bretter. Diese HighEnergy-Rock‘n‘RollLokomotive ist im Gegensatz zu vielen anderen Bands dieses Genres in der Lage, sehr eingängige Songs zu schreiben, die getrost mit dem Material ihrer Helden der psychedelischen 60er und der hard-rockenden 70er mithalten können. Ab 2 Uhr übernimmt erneut die ALLIANCE DUB STATION das Ruder und versüßt im Chillout-Zelt mit bewegungsfördernden Sounds die Zeit bis zum Sonnenaufgang. ABSCHLIESSENDER HINWEIS: Wer sich bei diesem äußerst entspannten Zweitagesfestival die Zeit mit zwar gesunden, aber leider verbotenen Hanfprodukten, Alkohol oder sonstigen Rauschmitteln versüßen möchte, sollte sein Auto zuhause lassen. Rund um das Festivalgelände sind, wie bereits im Vorjahr, großflächige Kontrollen der Polizei angekündigt.

WANN? 12. & 13. Juni 2015 WO? 67550 Hamm, K45, Rheinwiese 12 Apostel INFOS? www.open-air-hamm.de oder Facebook.de/open.air.hamm


WO! Termine  Kultur

Kirchheimbolanden startet in Kultursommer 2015

2015

„Sommerzauber Kleine Residenz“ lockt mit vielfältigem Programm Ob Musik, Kabarett oder Tanz, ob Klassik oder populäre Musik. Kirchheimbolanden lockt auch 2015 mit einem bunten, umfänglichen Programm zu seinem Kultursommer.

KULTURSOMMER KIRCHHEIMBOLANDEN

Montag, 04.05. – Samstag, 30.05.2015

Donnersberger Literaturtage Sonntag, 31.05.2015

Etablierte Stadtund Heimatfeste wie das Residenzfest Anfang August oder die überregional beliebte „Kerchemer Bierwoche“, die dieses Jahr vom 05. – 07. Juni mit rund 30 Brauereien und weit über 60 Biersorten zu einem Verkostungs-Fest der Superlative auf den Festplatz Herrengarten lockt, in der „Kleinen Residenz“ am Fuße des Donnersberges ist

W OW !

so Einiges geboten. Die Lebenshilfe feiert nach ihrer Workshopwoche das beeindruckende Festival „Begegnung in der Kunst“ (31.07. / 01.08.) auf und rings um die wunderschöne Rundbogenbühne des barocken Schlossgartens, wenige Wochen später gastiert mit Stefan Reusch – u.a. bekannt von seinen bissigen, wortwitzigen Wochenrückblicken bei SWR3 – zum „Kabarett im Garten“ an gleicher Stelle. Ob in der Stadthalle an der Orangerie oder auf den Straßen, in den Gassen und auf den Open Air Bühnen der Stadt, Kirchheimbolanden freut sich auf Besucher aus Nah und Fern. Informationen zu den Veranstaltungen jederzeit unter: www.kirchheimbolanden.de sowie im Presse- & Veranstaltungsbüro der Stadt, Telefon: 0 63 52 - 74 01 43 Mail: veranstaltungen@kirchheimbolanden.de

11 Uhr

Schlosshof/Seniorenresidenz

Konzertmatinée des Musikvereins Bolanden e.V. Fr., 05.06. – So., 07.06.2015

Messeplatz Herrengarten

Samstag, 20.06.2015

Messeplatz Herrengarten

15. Kerchemer Bierwoche

4. ADAC Rallye Trifels – „Kaiserslautern Classics“ So., 28.06.2015

Stadthalle an der Orangerie

17 Uhr

Sinfoniekonzert Sinfonietta Mainz – Philharm. Orchester – Freitag, 10.07.2015

19 Uhr

Nacht der Klaviere – Von Piano bis Forte Samstag, 25.07.2015

Ca. 21:15 Uhr

Open Air Kino – Eine Nacht, zwei Filme

Schlossgarten Schlossgarten

Di., 28. – Fr., 31.07.2015 10 – 16 Uhr Schlossgarten Begegnung in der Kunst – Workshops der Lebenshilfe Fr., 31.07. ab 19 Uhr – Sa., 01.08.2015 ab 14 Uhr Schlossgarten

Begegnung in der Kunst – Festival der Lebenshilfe Freitag, 07.08.2015 17 Uhr Kulturnacht Samstag, 08.08. – Montag, 10.08.2015 65. Residenzfest Freitag, 28.08.2015 20 Uhr

Kabarett im Garten mit Stefan Reusch

Stadtgebiet Stadtgebiet

Schlossgarten

Donnerstag, 03.09. – Sonntag, 06.09.2015

Barocktage 2015

So., 20.09.2015 19 Uhr Stadthalle an der Orangerie Magie in der Orangerie 1. Kirchheimbolander Varieté-Nacht Neues mm Mehr Veranstaltungstermine und Details unter: Progra s! www.kirchheimbolanden.de liegt au Uhlandstr. 11c | Tel.: 06352-740143 e-mail: veranstaltungen@kirchheimbolanden.de

H C I L Z R E

H

N E M M KO

L L I W

OFFEN FÜR ALLE !

WO! 0615

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WO! Termine  JAZZ & JOY 2015

WO! hin beim „Jazz & Joy“? „25. Jazz & Joy“ vom 19. bis 21. Juni 2015

„5 Bühnen, 3 Tage und 40 Konzerte“ – da kann man schnell mal die Übersicht verlieren. WO! hat deshalb für Sie zum leichteren Navigieren durch den proppenvollen Spielplan ein paar Tipps zusammengestellt: Wer sind die Stars, wer die Geheimtipps und wen sollten Sie sich auf jeden Fall anhören?

Auf keinen Fall verpassen:

70er Jahre und wird stark von der zeitgenössischen elektronischen sowie der klassischen Musik beeinflusst.

an den Kultfilm „La Boum“ oder an rot-grünleuchtende Nachtszenen mit jungen Pärchen auf Mopeds.

Moop Mama Jan Delay & Disko No.1 (FR 21.30 Uhr) © Nils Müller

SO, 18.00 Uhr, Marktplatz:

Weil er sich in München langweilte, gründete der Tenorsaxophonist Marcus Kesselbauer 2009 die zehnköpfige Marching-Band, die ihre Liebe zu Soul und Funk auf „Guerilla“Konzerten auslebte: in Parks, vor Universitäten oder auf öffentlichen Plätzen – bis die Gigs wegen Ruhestörung von der Polizei beendet wurden. Inzwischen ist die HipHop-Blaskapelle längst kein Geheimtipp mehr und tritt auf zahlreichen Festivals auf (u.a. 2013 Vorgruppe der Sportfreunde Stiller, 2015 von Jan Delay & Disko No.1).

Die Stars: Till Brönner Quintett (FR 21.30 Uhr) © Andreas Bitesnich

Die Höchste Eisenbahn

SO, 19.30 Uhr, Jugendherberge:

Zwei Musiker, ein Klavier, ein paar Gitarren und viel Melodramatik – so begann die Geschichte der Berliner Band. Heute spielen sie poppig-beschwingten Eisenbahn-Style. Ihre Platte „Schau in den Lauf Hase“ weckt in den Köpfen ihrer Zuhörer Erinnerungen

Jan Delay & Disko No.1 FR, 21.30 Uhr, Marktplatz:

Treffsichere Reime, eingängige Beats und eine einzigartartige Gesangsstimme – Schlagworte, die allesamt auf Jan Delay zutreffen. Der Hamburger zählt mit seiner exzellenten Begleitband Disko No.1 zu den besten Livekünstlern des Landes. Auf den letzten Ausläufern seiner „Hammer & Sichel“-Tour macht er Station auf dem Wormser Marktplatz und wird legendäre Hits wie „Oh Jonny“, „St. Pauli“ oder „Sie kann nicht tanzen“ live zum Besten geben.

ABBY

SA, 22.30 Uhr, Jugendherberge:

Die Indie-Pop-Songs der Berliner Band widmen sich immer gültigen Themen wie Coming of Age-Nöte, enttäuschte Freundschaft, Liebe, Spaß und Sehnsucht. Der Musikstil der Gruppe ist geprägt durch die

Moop Mamba (SA 18.00 Uhr) © Agentur

Till Brönner Quintett

FR, 21.30 Uhr, Weckerlingplatz:

Das Quintett verbreitet das Jam-Feeling der 60er und 70er Jahre. Dabei spielt die Popularität von Bandleader Till Brönner keine Rolle. Der Startrompeter konzentriert sich voll und ganz auf die Klänge seines Instruments und zeigt auf beeindruckende Weise, was er aus seiner Trompete herausholen kann. Kaum ein anderer deutscher Künstler ist in der Lage, den Spagat zwischen Klassik, Pop und Jazz mit so viel Erfolg zu vollführen.

Bob Geldorf & Band

SA, 22.30 Uhr, Marktplatz:

Der irische Rocksänger hat die Besucher des Festivals schon einmal begeistert. Seine Karriere als Sänger startete der EchoPreisträger mit „The Boomtown Rats“, die ihren größten Hit 1979 mit dem Lied „I Don’t Like Mondays“ landeten. Bekannt ist Geldof aber nicht nur durch seine Musik, sondern auch für die Initiierung der weltweiten LiveAid-Konzerte sowie für sein sozialpoliti-


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Flo Mega & The Ruffcats

Marilyn Mazur Spirit Cave

Flo Mega zeigte durch seinen 2. Platz beim Bundesvision Song Contest 2011 und in seinen zahlreichen Live-Shows, dass sein deutschsprachiger Soul das Publikum begeistert. Seit 2007 begleitet ihn die Berliner Soul- und Funkband The Ruffcats.

Dahinter verbirgt sich ein neues aufregendes Projekt der dänischen Jazzerin Marilyn Mazur! Die Perkussionistin, Pianistin und ehemalige Schlagzeugerin von Miles Davis wird gemeinsam mit Jan Bang und Eivind Aarset das Publikum in Worms mit ihrer sinnlichen Musik verzaubern.

SA, 17.30 Uhr, Marktplatz:

Marshall Cooper

SA, 19:00 Uhr, Weckerlingplatz:

Ihre Kompositionen zeigen eine Mischung aus schneidigen Bläsersounds und den Soundtracks legendärer Filmklassiker von Sergio Leone bis Quentin Tarantino. Die Mainzer Band spielt einen Stilmix aus Swing und Jazz, Pop, Western, Rhythm ‘n‘ Blues, Funk und Hip-Hop. © Agentur

Bob Geldof (SA 22.30 Uhr)

sches Engagement gegen die weltweite Armutsentwicklung.

Dr. Feelgood

SO, 19.00 Uhr, Schlossplatz:

Mit Hitsingles wie „Roxette“, „Back in the Night“ oder „Milk and Alcohol“ feierte die englische Rockband, die in Worms ihr einziges Deutschland-Konzert in diesem Jahr spielt, weltweite Erfolge. Der Hit „See You Later Alligator“ brachte die erste Goldscheibe. Noch heute sind Dr. Feelgood einer der weltweit beliebtesten und aufregendsten Rhythm & Blues-Live-Acts.

Patrice

SO, 20.30 Uhr, Marktplatz:

Der deutsche Reggae-Sänger Patrice nimmt sein Publikum mit auf eine musikalische Reise, die keinerlei Genregrenzen kennt: Elegant mischt er jamaikanische Klänge mit Funk, Hip-Hop, Neo-Soul, R’n’B und Afrobeat. Patrices Sound ist mal träumerisch und sanft, mal aufwühlend und energisch, und seiner charismatischen Stimme gelingt es immer, die Zuhörer zu fesseln.

Die Geheimtipps: Urban Nomades

SA, 16.00 Uhr, Schlossplatz:

Pape Dieye aus Senegal, Raphael Kofi aus Ghana und Werner Englert aus Deutschland sind musikalische Weltenbummler und präsentieren traditionelle Instrumente aus Afrika, Asien und Lateinamerika, dazu moderne Technik, Saxophon und Querflöte.

Laupaire

SO, 15:00 Uhr, Jugendherberge:

Hört man die Stimme von Robert Laupert, muss man unwillkürlich an den jungen Bob Dylan denken. Er singt mal zart und nahbar, mal mit der gutturalen Gebrochenheit der alten Bluesmeister.

Für Jazzfans: The Bassface Swing Trio feat. Emil Mangelsdorff SA, 15.30 Uhr, Platz der Partnerschaft:

Der Altsaxophonist Emil Mangelsdorff gehört mit seinen 90 Jahren zu den Gründervätern und den profiliertesten Solisten / Komponisten des deutschen Jazz. In Worms wird der mehrfach ausgezeichnete Jazzer vom „Bassface Swing Trio“ begleitet, das klingt und swingt in der Tradition von Ray Brown, Oscar Peterson oder Gene Harris.

Joachim & Rolf Kühn

SA, 18:00 Uhr, Platz der Partnerschaft:

Fast drei Jahrzehnte mussten verstreichen, bis eines der großen Brüderpaare im europäischen Jazz ein neues gemeinsames Projekt startete. Ein früher Meilenstein in ihrer gemeinsamen Karriere war Mitte der 60er Jahre das „Rolf und Joachim Kühn Quartett“, mit dem sie sowohl auf den Berliner Jazztagen als auch auf dem Newport Jazz Festival auftraten. 2011 erhielten beide einen Echo für ihr Lebenswerk.

SA, 20.30 Uhr, Pl. d. Part.:

Mezzoforte

SA, 22.00 Uhr, Weckerlingplatz:

DIE legendäre Funk-Fusion-Band aus Island! Als ihr Song „Garden Party“ 1983 weltweit Bekanntheit erlangte, waren die isländischen Jungs gerade erst volljährig geworden. Seither gilt Mezzoforte als die wichtigste Fusion-Band Europas. Mit ihrer Musik wuchsen ganze Generationen auf und unzählige Radio- und TV-Sendungen nutzen ihre Melodien.

Oran Etkin Gathering Light SO, 15.30 Uhr, Pl. d. Part.:

Oran Etkins einzigartiger Sound auf der Klarinette, der Bass-Klarinette und dem Saxophon begeistert die Jazzwelt! 2012 gewann der in Israel geborene Jazzmusiker den Grammy-Award für sein Album „All About Bullies“.

Nils Wülker & Band

SO, 17.30 Uhr, Weckerlingplatz:

Vor kurzem gewann einer der erfolgreichsten Trompeter und Songwriter in Europa für sein 2007 erschienenes Album „Safely Falling“ einen German-Jazz-Award in Gold für mehr als 10.000 verkaufte Alben, 2013 erhielt er den „ECHO Jazz“. Nils Wülker vereint die rhythmischen und harmonischen Finessen des Jazz mit dem melodiösen und groovebetonten Spiel von Funk, Rock und Pop.

Iiro Rantala – Lars Danielsson – Peter Erskine SO, 18.00 Uhr, Pl. d. Part.:

Der Finne Rantala zählt zu den herausragenden Pianisten des skandinavischen Jazz. Der schwedische Jazzbassist und -cellist Lars Danielsson arbeitete schon mit vielen großen Namen der Jazzszene zusammen und der dritte im Bunde, Peter Erskine, ist ein preisgekrönter, amerikanischer Jazz-Schlagzeuger und zweifacher Grammy-Gewinner.

Nicole Conte Combo

SO, 20.00 Uhr, Weckerlingplatz:

Nicola Conte aus Italien, weltweit bekannter und vielfach ausgezeichneter Produzent, Songwriter, DJ und Gitarrist, mischt seit den frühen 90er Jahren die Szene auf.


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WO! Termine  Wormser Kulturnacht

Kulturnacht ist cool! 9. Wormser Kulturnacht am 4. Juli 2015

Lesungen, Licht- und Liedkunst, aber auch Ausstellungen und Tanz sind Elemente der neunten Kulturnacht in Worms. Das Programm ist vielfältig wie eh und je. Die 43 Veranstaltungsorte sind mal klein und gemütlich oder groß und einladend. Bei der Auswahl an Programmpunkten ist für jeden Kunstgeschmack etwas dabei. Auch bei der neunten Auflage am 4. Juli sind wieder „Kulturnacht-Neulinge“ dabei. Neun Veranstaltungsorte, die zum ersten Mal teilnehmen, wollen zwischen 19 und 1 Uhr das Publikum für sich begeistern: Café Pinel, Carrolls Irish Pub, „Bojemääschterei in der Fischerwääd“, Café Gleis 7, Heinrich- Zirol, Gleis 7 Völker-Bad, Fitnessstudio Injoy Worms, Ralfs Tanzgalerie, Kirche St. Martin und Stadtmission Worms. Wem die Nacht zum Flanieren und Betrachten nicht reicht, dem sei die Vorverkaufskarte für lediglich 9,- Euro empfohlen: Mit ihr erhält man bereits tagsüber Eintritt in die vier Wormser Museen. Zwischendurch kann man sich bei rheinhessischem Wein und exotischer Küche stärken. Zu den besonderen Höhepunkten dieser Nacht zählen der Auftritt der Coldplay Tribute Band Goldplay, bevor sich der Mozartsaal anschließend in einen Techno Club verwandelt. Welt in Farbe DJ Sebastian Kreikemeier sorgt mit seinem minimalistischen Stil, der auch Einflüsse von Jazz und Funk zulässt, für den nötigen Beat, während Medienpark Vision den Saal mit einer Lasershow in einen magischen Ort verwandelt, in dem Raum und Zeit verloren gehen. Ebenso im Wormser findet die Einweihung der Lichtinstallation „Es werde Licht“ des Künstlers Ingo Bracke statt. Dieser entwirft verschiedene Collagen, die beeinflusst sind von

„Es werde Licht“, Ingo Bracke

WO! 0615

der Wormser Geschichte und mehr. Worte können nur schwer beschreiben, was hier entsteht! Wer es lieber ruhiger angehen möchte, der ist Klaus Link im Fitnessstudio Injoy bestens aufgehoben. Dort unterhält der Musiker Klaus Link mit einer Reise durch die Schlagerwelt, von Udo Jürgens über Peter Maffay bis zu Roy Black. Nachdenkliches gibt es im Dom St. Peter, wo mit der Ausstellung „Flüchtlinge aus Syrien“ auf die Problematik asylsuchender Menschen eingegangen wird. Beschlossen wird der Abend mit einem nächtlichen Gottesdienst. Heiter geht es im Heylsschlössschen zu, dort unterhält das zugezogene „Nordlicht“ Jens Ricke mit einer Lesung verschiedener Texte, von Frank Goosen bis Loriot. Unter dem Motto Carilon 2.0 findet in der Dreifaltigkeitskirche um 19 Uhr die offizielle Eröffnung dieser ungewöhnlichen Nacht statt. Nach einer Rede von OB Kissel lädt der Wormser Bachchor zu einer experimentellen Singstunde ein, anschließend spielt das Polizeimusikkorps Mannheim und das Sinfonie Orchester der Jugendmusikschule. Geballte Altrheinpower gibt es mit Heinz Balzer im Irish Pub, man könnte auch sagen: Rheinhessen trifft die grüne Insel. Selbstverständlich ist das

Sinfonieorchester der Jugendmusikschule Worms

nur eine kleine Auswahl aus dem prallen Programm dieser Nacht, das an Abwechslung kaum zu überbieten ist!

Auch WO! Das Wormser Stadtmagazin ist wieder dabei Und weil die Kulturnacht etwas Besonderes ist, sind auch wir wieder mit dabei. Erneut unter dem Motto „Rocknacht trifft Kulturnacht“ präsentieren wir vier Bands, die am 5. Dezember 2015 bei der Wormser Rocknacht den Mozartsaal mächtig unter Dampf setzen werden. Los geht’s um 19 Uhr, dieses Mal am Obermarkt. Mit am Start: Soul-on, Still not planned, The Fabsters und Cellar. Vier Bands, die für Tempo, Energie und Leidenschaft stehen. Da wir zeitgleich auch unseren 10. Geburtstag feiern, haben wir mit Quietschfidelio gleich noch die weltbeste Falco Coverband eingeladen. Mit dem Local Hero und WO! Reporter Jim Walker jr. am Mikro. Mit uns feiern das Wormser Fischgeschäft, so dass auch für das leibliche Wohl gesorgt ist, Öko Winzer Helmut Kloos und die einzige originale Wormser Limo, nämlich die Laute Limo. Wem das nicht reicht, der kann im unmittelbaren Umfeld unserer Bühne auch dem Lincoln Theater, Ralfs Tanzgalerie oder dem Eiscafé Pinel einen Besuch abstatten, um einen Blick auf deren Programm zu werfen. Frei nach dem Motto „dabei sein ist alles“ freuen wir uns auf zahlreiche Geburtstagsgäste! WANN: Samstag, 4. Juli 2015 WO: 43 Orte in ganz Worms WIEVIEL: 9,- € (VVK) INFOS: www.kulturnacht.worms.de


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WO! Höhepunkte im Juni 2015

WO! TERMINKALENDER JUNI 2015

MO 01.06.

WORMS  Gesundheit: Blutspendetag an der Hochschule.

13-13:30 Uhr, 5.- €

21 Uhr, 20.- bis 25.- €

Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

 Ausstellung: Sabrina Kuhn – Eindrücke, Ausdrücke. Die Hauptthemen der

Der Blutspendetag an der Wormser Hochschule findet in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz statt.

Arbeiten von Sabrina Kuhn sind Landschafts- und Stadtansichten sowie Porträts. Dauer der Ausstellung bis 29. Juni.

10-15 Uhr, Eintritt frei Campus der Hochschule Erenburger Str. 19, Worms

19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms

DI 02.06.

WORMS  Vortrag: Zeitzeugen berichten – Dr. Herbert Uhrig.

 Musik: Konzert "Frühlingsharmonie". Erleben

Dr. Herbert Uhrig (geb. 1928) ist in Worms aufgewachsen und war während des 2. Weltkrieges als Luftwaffenhelfer (LwH) im Einsatz.

Sie ein Konzert mit über 120 Artisten des "Kubis" (Kultur-, Bildungs- und Sportverein Worms e. V.).

19 Uhr, 5.- bis 10.- €

18-20:30 Uhr, Eintritt frei

Kinosaal "FeG" Prinz-Carl-Anlage 30, Worms

Sozialzentrum im Burkhardhaus Berggartenstr. 3, Worms

REGION  Theater: Halka. Oper von Stanisław Moniuszko.

REGION  Kabarett: Christoph Sieber. Mit messerscharfem

19:30 Uhr, 23.- bis 44.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

Witz und Verstand, mit Weitblick und Tiefenschärfe durchforstet Christoph Sieber in geradezu halsbrecherischem Tempo lausbübisch die Nischen des Alltags.

20 Uhr, 12.- bis 17.- €

Pharoahe Monch beeinflusst in den 90er als Teil der Oganized Confusion maßgeblich den New Yorker Underground, bevor er 1999 als Solokünstler sein Debütalbum veröffentlicht.

MI 03.06.

WORMS  Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.

19 Uhr, 10.- bis 36.- €

 Musik: Pippo Pollina – Best Of Tour 2015. Seit fast

 Musik: Pharoahe Monch.

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

Rhein-Neckar Löwen TSG Lu-Friesenheim SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim

Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

20 Uhr, 17.- bis 20.- €

 Sport: HandballBundesliga.

30 Jahren ist der sizilianische Musiker Pippo Pollina in Europa unterwegs und begeistert sein Publikum mit einem Repertoire an Liedern, die ihn als einer der letzten wirklichen italienischen Liedermacher charakterisieren.

20 Uhr, 29,50 bis 32,80 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

 Musik: Hazmat Modine. American Roots Music trifft auf globale Einflüsse wie Rocksteady, Balkan Folk und Calypso. Im Anschluss gibt es die Disko Esperanto.

Das Wormser, Worms / 03.06. / 19 Uhr / Eintritt frei

WORMS  Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Emil und die Detektive. Kindertheater nach dem Buch von Erich Kästner.

16 Uhr, 8.- € Freilichtbühne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

 Führung: KulTour nach 6 – Wormser Helden und Legenden. Ein Rundgang durch die Stadt und seiner Geschichte im Spiegel von Sagen und Legenden.

18 Uhr, 7.- € Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms

REGION  Fest: Strohutfest in Frankenthal. Das Strohhutfest bricht jährlich alle Besucherrekorde und gilt als größtes Straßenfest der Pfalz.

Foto: Veranstalter

Vom 3. bis zum 29. Juni stellt Sabrina Kuhn ihre Kunstwerke im Wormser Kulturzentrum aus. Die Hauptthemen ihrer Arbeiten sind Landschafts- und Stadtansichten sowie Porträts. Dabei verwendet die gebürtige Frankenthalerin eine Mischtechnik mit Ölfarbe und Zeichenkohle auf Reliefgrund und Leinwand. Inspiriert wird Kuhn in ihrem Schaffen von Malerinnen und Malern verschiedenster Epochen. Ihre Gemälde stellen Eindrücke ihres Lebens und Ausdrücke ihrer Erfahrungen dar. Der Besuch der Vernissage sowie der Ausstellung ist kostenlos. Begleitend erscheint ein Katalog im Worms Verlag.

Völkerball

A Tribute to Rammstein. Weststadthalle, Bensheim / 05.06. / 20:30 Uhr / 24.- bis 25.- €

Ab 14 Uhr, Eintritt frei Innenstadt Frankenthal

 Musik: Switchfoot. Alternative Rock. Support: Listen to Polo.

20 Uhr, 20.- bis 25.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

 Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: "Gekröntes i" Familie Storck.

11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

FR 05.06.

WORMS  Festival: Marktplatz Anatolia. Das Festival bietet 25 Stände sowie ein begleitendes Bühnenprogramm mit Musik und Showeinlagen.

Taxi u. Mietwagen GmbH

Vernissage im Wormser Kulturzentrum.

DO 04.06.

IBELUNGEN

0 62 41

Sabrina Kuhn – Eindrücke, Ausdrücke

6400

Mobil: 01 71-5 88 05 38 · Fax: 0 62 41-4 30 48

24-Std.-Service · Kurierdienst Krankenfahrten · Airport-Service

www.taxiworms.de · info@taxiworms.de

Foto: wieglas.de

Der Vorhang fällt und gibt endlich den Blick auf das vollendete Bühnenbild und eine überwältigende Kulisse frei. Hier wird sich in den nächsten beiden Stunden eine für Auge und Ohr kaum fassbare Inszenierung abspielen, in der durch ausgefeilte Lichtshow und haargenau platzierte Pyroeffekte brillante visuelle Akzente gesetzt sind. Bricht dann erst der brachiale Rammstein-Sound unerbittlich hart auf den Konzertbesucher nieder und erklingt erst einmal die sonore – eigentlich ja unverwechselbare – Rammstein-Stimme aus der Kehle des Völkerball- Frontmanns René Anlauff, so ist die Illusion perfekt.

Showabend an der Hochschule TATORnoT powered by worms: Jazz & Joy.

Aula Hochschule, Worms / 11.+12.06. / 20 Uhr / 9.- bis 15.- €

Showabend 2015 powered by

Foto: Veranstalter

Der Showabend – Eine Tradition der Hochschule Worms – gehört zu einer der populärsten Veranstaltungen der gesamten Hochschule. Die Planung dieses Abends umfasst ein beliebtes Wahlpflichtmodul für Bachelor- aber auch Masterstudierende des Fachbereichs Touristik- und Verkehrswesen und wird als Prüfungsleistung anerkannt. Das Organisationsteam hat sich auch dieses Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen und lädt in die Aula der Hochschule Worms, zu einem spannenden und unterhaltungsreichen Abend ein. Unter dem Motto: TATORnoT powered by worms: Jazz & Joy werden an beiden Abenden unterschiedliche Showacts auftreten und ihre Talente unter Beweis stellen.


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11-21:30 Uhr, Eintritt frei Obermarkt Worms

Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. Jeden Freitag & Samstag im Monat!

19-01 Uhr, 5.- € Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms

}  Ausstellung: Ostholz aka Armin Kühne. Der Künstler Ostholz präsentiert seine aktuellen Arbeiten in der Galerie Schauraum. Zur VernissagenParty gibt es Musik von "I love sunday´s" Julian Melzer.

20 Uhr, Eintritt frei Schauraum der Fabrik Zornstr. 11a, Worms

}  Musik: Stille Töne. Im Mittelpunkt stehen an diesem Abend wieder die Lieder und Geschichten junger Songwriter, unplugged und hautnah. Mit dabei sind Alice Merton, Hello Piedpiper und Sascha Santorineos.

IHRE FLYER & PROSPEKTE E-Mail: info@wo-magazin.de Wortkabarett alter Schule, mit dem Butzko das Bravourstück gelingt, dem "Volk" direkt aus dem Herzen zu sprechen.

20 Uhr, 15.- bis 20.- €

}  Kabarett: Schöne Mannheims. Augenzwinkernd

17 Uhr, 3.- €

20 Uhr, 19,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

}  Musik: Freunde von Niemand. Willkommen im Niemandsland Tour Teil 3.

21 Uhr, 18.- bis 22.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

REGION }  Musik: Völkerball – Tribute to Rammstein. Als hervorragende Coverband haben sich die täuschend echten Doppelgänger in der RammsteinSzene einen Namen gemacht.

}  Fest: Traubenblütenfest. Traditionelles überregional bekanntes Weinfest.

Ab 20 Uhr, Eintritt frei Dorfzentrum (Kellergasse) Westhofen

SA 06.06.

20:30 Uhr, 24.- bis 25.- €

WORms }  Führung: Stadtführung.

Weststadthalle Berliner Ring 87, Bensheim

Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

10:30 Uhr, 6.- € }  Fest: Strohutfest in Frankenthal. Das Strohhutfest bricht jährlich alle Besucherrekorde und gilt als größtes Straßenfest der Pfalz.

Ab 11 Uhr, Eintritt frei

Dom, Südportal Andreasstr., Worms

}  Festival: Marktplatz Anatolia. Das Festival bietet 25

Innenstadt Frankenthal

Stände sowie ein begleitendes Bühnenprogramm mit Musik und Showeinlagen.

}  Fest: 15. Kerchemer Bierwoche. Die "Kerchemer

Obermarkt Worms

Bierwoche" gilt seit über 25 Jahren als Publikumsmagnet mit überregional bekannten und beliebten Attraktionen.

}  Musik: Capella lutherana – Israelsbrünnlein. Motetten

11-21:30 Uhr, Eintritt frei

Ab 19 Uhr, Eintritt frei Festplatz Kirchheimbolanden

}  Theater: Halka. Oper von Stanisław Moniuszko. 19:30 Uhr, 23.- bis 44.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

}  Kabarett: HG.Butzko – Super Vision. Kerniges

aus dem "Israelsbrünnlein" von Johann Hermann Schein.

18 Uhr, 6.- bis 10.- € Lutherkirche Am Karlsplatz, Worms

REGION }  Fest: Strohutfest in Frankenthal. Das Strohhutfest bricht jährlich alle Besucherrekorde und gilt als größtes Straßenfest der Pfalz.

Ab 11 Uhr, Eintritt frei

Mittagstisch von Montag bis Freitag ab € 5,90 Untere Kämmererstraße 56 | 67547 Worms Tel. 06241 20 81 68 | E-Mail: info@restaurant-dimitra.de www.restaurant-dimitra.de

}  Führung: Spaziergang entlang der Fleckenmauer. Einladung zu einem geführten Ortsrundgang durch das romantische Dalsheim.

widmen sich die 4 Powerfrauen in ihrem Musik-Kabarett den kleinen und den großen Themen, dem Alltäglichen und Skurrilen, dem Naheliegenden und dem Abseitigen.

GRIECHISCHE SPEZIALITÄTEN

Innenstadt Frankenthal

Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

20 Uhr, 13.- € Heylsschlösschen Worms

RESTAURANT

WIR VERTEILEN:

Öffnungszeiten: 11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 24.00 Uhr – Kein Ruhetag

Treffpunkt: Auf dem Römer Flörsheim-Dalsheim

}  Fest: 15. Kerchemer Bierwoche. Die "Kerchemer Bierwoche" gilt seit über 25 Jahren als Publikumsmagnet mit überregional bekannten und beliebten Attraktionen.

Ab 18 Uhr, Eintritt frei Festplatz Kirchheimbolanden

}  Kabarett: HG.Butzko – Super Vision. Kerniges Wortkabarett alter Schule, mit dem Butzko das Bravourstück gelingt, dem "Volk" direkt aus dem Herzen zu sprechen.

20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

}  Party: Cheesecakes & Mixtapes Club. Hier gibt es die Newcomer, die Geheimtipps und die allerneusten Veröffentlichungen aus den Bereichen Indie, Electro und HipHop.

22 Uhr, 6.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

}  Fest: Traubenblütenfest. Traditionelles überregional bekanntes Weinfest.

Ab 18 Uhr, Eintritt frei Dorfzentrum (Kellergasse) Westhofen

SO 07.06.

WORms }  Führung: Stadtführung – Jüdisches Worms. Stadtführung durch die jüdische Geschichte von Worms.

10:30 Uhr, 6.- € Synagoge Synagogenplatz, Worms

}  Festival: Marktplatz Anatolia. Das Festival bietet 25 Stände sowie ein begleitendes Bühnenprogramm mit Musik und Showeinlagen.

11-21:30 Uhr, Eintritt frei Obermarkt Worms

www.baier-ueberdachungen.de

}  Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele.

Ihr Partner für : Überdachungen, Markisen, Wintergärten, Carports, Vordächer, Insektenschutz Otto-Hahn-Str. 5 68623 Lampertheim Tel. 06206 - 951 32 86 Fax 06206 - 951 32 87

Außenausstellung täglich geöffnet!

Mo - Fr: 7 - 18 Uhr, Sa: 9 - 18 Uhr


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WO! Höhepunkte im Juni 2015

WO! TERMINKALENDER JUNI 2015

Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

WORMS  Führung: Stadtführung.

Gäste: Anna Aaron, Honig, David Lemaitre, Paucker und Omar.

 Fest: Traubenblütenfest.

20 Uhr, 15.- bis 18.- €

Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

Traditionelles überregional bekanntes Weinfest.

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

SO 07.06.

14 Uhr, 6.- €

Ab 14 Uhr, Eintritt frei

Dom, Südportal Andreasstr., Worms

Dorfzentrum (Kellergasse) Westhofen

 Event: Whisky-Tasting. Dieter Keck, der über die Erfahrung diverser Tastings, sowie die Kenntnis über viele Destillerien verfügt, wird mit den Teilnehmern eine Reise von Irland über Speyside bis in die Highlands machen!

16 Uhr, 45.- € BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms

MO 08.06.

WORMS  Kurs: Mit Autogenem Training entspannt durch die Prüfung. Für Jugendliche und junge Erwachsene. Kursdauer 6 Wochen. Infos unter 06241/8572880.

14-15:30 Uhr, 110.- € BIZ Von-Steuben-Str. 31, Worms

Der Autor Dietmar Sous liest aus seinem Roman "Roxy". Die Geschichte spielt Mitte der siebziger Jahre und erzählt vom achtzehnjährigen Paul, den jeder "Roxy" nennt.

19 Uhr, Eintritt frei Cafe L Hafergasse 5, Worms

 Führung: KulTour nach 6 – Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. Eine abendliche

theater nach dem Buch von Erich Kästner.

Traditionelles überregional bekanntes Weinfest.

Führung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt (nur Außenbesichtigung möglich).

16 Uhr, 8.- €

Ab 18 Uhr, Eintritt frei

18 Uhr, 7.- €

Freilichtbühne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

Dorfzentrum (Kellergasse) Westhofen

Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms

Hees und Sieglinde Bergmann mit ihren eigenen Interpretationen internationaler AcousticPop-, Latin- und Folkmusik.

WORMS  Kurs: Mit Autogenem Training entspannt durch die Prüfung. Für Jugendliche und junge Erwachsene. Kursdauer 6 Wochen. Infos unter 06241/8572880.

 Show: Showabend der Hochschule. Unter dem

 Fest: Strohutfest in Frankenthal. Das Strohhutfest

 Vortrag: Das Gebiet des heutigen Rheinhessen vor dem Wiener Kongress.

Motto: TATORnoT powered by worms: Jazz & Joy werden unterschiedliche Showacts auftreten und ihre Talente unter Beweis stellen.

Innenstadt Frankenthal

Sozialzentrum im Burkhardhaus Berggartenstr. 3, Worms

 Fest: 15. Kerchemer Bierwoche. Die "Kerchemer Bierwoche" gilt seit über 25 Jahren als Publikumsmagnet mit überregional bekannten und beliebten Attraktionen.

Ab 11 Uhr, Eintritt frei Festplatz Kirchheimbolanden

 Musik: Rino Galiano – Freak o'clock. Rino Galiano, bekannt aus "The Voice of Germany", mit seinem außergewöhnlichen Programm live im Schatzkistl.

20 Uhr, 19,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim

 Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Erhard Külz.

11 Uhr, Eintritt frei

MI 10.06.

WORMS  Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.

13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

 Vortrag: Nachtvorlesung des Klinikum Worms. Bei der beliebten Veranstaltungsreihe werden medizinische Themen leicht verständlich aufbereitet.

19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

REGION  Musik: Das Vereinsheim.

Schönauer Str. 2-4, Worms / 12.06. / 13-17 Uhr / Eintritt frei

Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms

Eleonoren-Gymnasium Karlsplatz 3, Worms

18 Uhr, 3.- €

In der Medizinischen Akademie Worms.

19 Uhr, Eintritt frei

14-15:30 Uhr, 110.- €

Ab 11 Uhr, Eintritt frei

Tag der offenen Tür

Das Eleonoren-Gymnasium präsentiert eine Auswahl der besten Arbeiten aus dem Kunstunterricht aller Jahrgangsstufen. Dauer bis 18. Juli.

Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim

Vortrag von Prof. Dr. Friedhelm Jürgensmeier.

Foto: Veranstalter

Das Ludwigshafener Parkfest ist das traditionsreichste und größte Volksfest in Ludwigshafen. Seit 111 Jahren lockt der Rummel viele Tausend Besucherinnen und Besucher auf den Festplatz vor der Friedrich-Ebert-Halle. Mit einem feierlichen Festwochenende startet das Parkfest in sein Jubiläumsjahr, das gleich zu Beginn mit dem ersten von zwei Höhenfeuerwerken aufwartet. Die brilliante Feuerwerksshow glänzt mit vielen Spezialeffekten. Moderne und historische Fahrgeschäfte gruppieren sich auf einem großen Rundlauf um ein weithin sichtbares Riesenrad.

 Ausstellung: Eloart 2015.

16 Uhr, Eintritt frei

bricht jährlich alle Besucherrekorde und gilt als größtes Straßenfest der Pfalz.

Ebertpark, Ludwigshafen / 12.-21.06. / Eintritt frei

WORMS  Lesung: Dietmar Sous.

REGION  Fest: Traubenblütenfest.

DI 09.06.

75. Parkfest mit gigantischen Fahrgeschäften.

DO 11.06.

 Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Emil und die Detektive. Kinder-

REGION  Musik: Lazy Sunday Afternoon – Silberstrand. "Silberstrand" das sind Iris

Parkfest in Ludwigshafen

20 Uhr, 9.- bis 15.- € Aula der Hochschule Erenburgerstr. 19, Worms

FR 12.06.

WORMS  Event: Tag der offenen Tür – Medizinische Akademie. Sie haben an diesem Tag

Foto: Veranstalter

Sie haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich über den Beruf des Physiotherapeuten und Masseur/medizinische Bademeister zu informieren. Die Schule bildet seit 1983 Physiotherapeuten und Masseure/ med. Bademeister aus. Sie liegt sehr zentral nahe dem Wormser Einkaufspark (WEP). Die pädagogisch geschulten Lehrer und Dozenten verfügen alle über eine langjährige Berufserfahrung und besuchen regelmäßig Fortbildungen. Ausbildungsbeginn für die Ausbildungen ist jeweils im September eines jeden Jahres. Nähere Informationen erhalten Sie am Tag der offenen Tür oder unter 06241/28423 bzw. unter www. ib-med-akademie.de.

Vereinsheim Baldu

Mit grandiosen Visuals und großartigen Gästen. Chateau Schembs, Wo.-Herrnsh. / 13.06. / 20 Uhr / 18.- bis 21.- €

die Möglichkeit, sich über den Beruf des Physiotherapeuten und Masseur/medizinische Bademeister zu informieren.

13-17 Uhr, Eintritt frei IB-GIS mbH Medizinische Akademie Schönauer Str. 2-4, Worms

 Event: 4 Türme, 4 Winzer, 40 Weine. Das besondere Weinmeeting findet in diesem Jahr bereits zum 11. Male im Kreuzgang des Museums der Stadt Worms statt.

18-23:30 Uhr, 15.- € Kreuzgang des Museums der Stadt Worms Weckerlingsplatz, Worms

Foto: Andreas Stumpf

Es ist nicht irgendeine Band, nicht irgendein Konzert, es ist eher eine Art Wohnzimmer für die Sinne. Es ist ein Ort, an dem sich Künstler und Publikum auf eine gemeinsame Reise begeben, um in eine musikalisch-visuelle Welt einzutauchen. Fernab vom Mainstream, irgendwo dort, wo es sich gut anfühlt. Ein Ort, an dem nationale Größen, herausragende Newcomer und Talente aus der Region einen gemeinsamen Sound entstehen lassen. Nur für den Moment. Ein Ort, der sich immer wieder verwandelt. Durch die Musik, durch tausende von Farbexplosionen. Es ist ein Ort für hungrige Seelen. Es ist das Vereinsheim.


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}  Show: Showabend der Hochschule. Unter dem Motto: TATORnoT powered by worms: Jazz & Joy werden unterschiedliche Showacts auftreten und ihre Talente unter Beweis stellen.

20 Uhr, 9.- bis 15.- € Aula der Hochschule Erenburgerstr. 19, Worms

}  Vortrag: Tod und Wiedergeburt aus buddhistischer Sicht. Referentin: Ulrike Markusch.

20-23 Uhr, 6.- € Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms

REGION }  Festival: Open Air Hamm. Zwei Tage ausgefüllt mit einem spektakulären Musikprogramm, interessanten Rahmenveranstaltungen und der bekannt familiären Festivalatmosphäre. Einlass ab 12 Uhr.

18 Uhr, 12.- bis 22.-€ Rheinwiese 12 Apostel Hamm

}  Fest: Parkfest. Volksfest mit Kombination aus attraktiven Fahrgeschäften und einem vielgestaltigen Rahmenprogramm.

14-22 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

}  Theater: 18. Internationalen Schillertage. Vom 12.

WIR GESTALTEN:

IHRE FIRMENBROSCHÜRE E-Mail: info@wo-magazin.de international in der Mittelalterszene etabliert. Einführung zum Konzert mit Maria Jonas ab 19 Uhr.

20 Uhr, 10.- bis 17.- € Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms

}  Theater: Szene 9 – Das Zimmer der Verbliebenen. Das neue Szene9-Stück "Das Zimmer der Verbliebenen" von Constantin Schwab verspricht ein packendes Kammerspiel mit der Wormser SchauspielElite.

20 Uhr, 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

}  Musik: Vereinsheim Baldu. Zum dritten Mal

Dom, Südportal Andreasstr., Worms

}  Musik: Wunderhoeren 2015 – Ars Choralis Coeln. Das international besetzte Ensemble hat sich national wie

11-18 Uhr, Eintritt frei Alte Schule Binger Str. 63, Wo.-Hochheim

}  Führung: Luther und die Reformation in Worms. Stadtführung auf den Spuren Martin Luthers.

}  Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Emil und die Detektive. Kinder-

BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms.

14 Uhr, 12.- bis 22.-€ Rheinwiese 12 Apostel Hamm

}  Führung: Stadtführung.

theater nach dem Buch von Erich Kästner.

16 Uhr, 8.- € Freilichtbühne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

}  Theater: Szene 9 – Das Zimmer der Verbliebenen. Das neue Szene9-Stück "Das Zimmer der Verbliebenen" von Constantin Schwab verspricht ein packendes Kammerspiel mit der Wormser SchauspielElite.

20 Uhr, 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGION }  Fest: Parkfest. Volksfest mit

}  Fest: Parkfest. Volksfest mit Kombination aus attraktiven Fahrgeschäften und einem vielgestaltigen Rahmenprogramm.

Kombination aus attraktiven Fahrgeschäften und einem vielgestaltigen Rahmenprogramm.

14-22 Uhr, Eintritt frei

Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

}  Musik: La Nuit Bohème. Lassen Sie sich von der 18-köpfigen "Up To Date Big Band" und dem Sänger "Teddy Schmacht" auf eine Zeitreise in

12. bis 21. Juni

Ebertpark, Ludwigshafen am Rhein

Magnuskirche Weckerlingsplatz, Worms

}  Musik: Live im "BB on the Rockzz" – Mit Paddy`s Funeral und Fire on Dawson. "Paddy`s Funeral" spielen

21 Uhr, Eintritt frei

75 Parkfest 2015

11 Uhr, 6.- €

Dom, Südportal Andreasstr., Worms

Zwei Tage ausgefüllt mit einem spektakulären Musikprogramm, interessanten Rahmenveranstaltungen und der bekannt familiären Festivalatmosphäre. Einlass ab 12 Uhr.

10:30 Uhr, 6.- €

Markttreiben in Hochheim.

14 Uhr, 6.- €

"KingMen" entführen das Publikum in eine musikalische Zeitreise in die 50`s, 60`s und 70`s und lassen es dabei so richtig krachen!

Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

WORms }  Markt: Mittelaltertag in Hochheim. Mittelalterliches

Chateau Schembs Herrnsh. Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsh

REGION }  Festival: Open Air Hamm.

WORms }  Führung: Stadtführung.

SO 14.06.

20 Uhr, 18.- bis 21.- €

}  Musik: Rock und Rock´n´ Roll mit den "KingMen".

SA 13.06.

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

energiegeladenen Irish Folk der Bostoner Schule und "Fire on Dawson" bieten eine Mischung aus Alternative und Powerrock.

20 Uhr, 15.- €

22 Uhr, 12.- bis 15.- €

präsentieren David Meier und Tommy Baldu ihre ganz besondere musikalische Show. Mit grandiosen Visuals und großartigen Gästen.

bis 20. Juni finden die 18. Internationalen Schillertage unter dem Motto "Geschlossene Gesellschaft" statt und widmen sich den räumlichen, sozialen und kulturellen Grenzen unserer Welt. Infos unter www.schillertage.de. Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim

die Welt der 1930er und 1940er Jahre entführen.

13-22 Uhr, Eintritt frei

}  Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Frieß.

11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

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WO! Höhepunkte im Juni 2015

WO! TERMINKALENDER JUNI 2015

MO 15.06. WORMS

18 Uhr, 7.- € Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION  Fest: Parkfest. Volksfest mit Kombination aus attraktiven Fahrgeschäften und einem vielgestaltigen Rahmenprogramm.

14-22 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

DI 16.06. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION  Fest: Parkfest. Volksfest mit Kombination aus attraktiven Fahrgeschäften und einem vielgestaltigen Rahmenprogramm.

14-22 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

MI 17.06.

WORMS  Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.

13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

REGION  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

 Fest: Parkfest. Volksfest mit Kombination aus attraktiven Fahrgeschäften und einem vielgestaltigen Rahmenprogramm. 14-22 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

 Comedy: Jens Wienand. Der erfahrene Improvisationstheaterspieler, Musiker und Poetry Slammer liest, singt und spielt die Antworten auf diese und viele andere ungestellte Fragen in seinem Soloprogramm "Textuelle Belästigung".

20 Uhr, 12.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

DO 18.06.

WORMS  Führung: KulTour nach 6 – Der Jüdische Friedhof. Ein Rundgang über den jüdischen Friedhof verbunden mit der Geschichte von Warmaisa, dem jüdischen Worms.

REGION  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

14-22 Uhr, Eintritt frei

Eintritt frei

Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

Innenstadt/Rheinufer Mainz

warten 40 Aussteller mit Qualitätswerkzeugen und Praxisanwendungen durch Spezialisten. Infos unter www. werkzeug-neu.de.

10-16 Uhr, Eintritt frei E.W. Neu Cornelius-Heyl-Str. 58, Worms

 Musik: Jazz and Joy 2015 – Jan Delay. Der smarte Anzugträger ist aus der deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken und gehört zu den wichtigsten Pop-Stimmen seiner Generation. Im Vorprogramm spielt ab 20:30 Uhr Bengio.

21:30 Uhr, 37,90 bis 56,90 € Marktplatz Worms

 Musik: Jazz and Joy 2015 – Till Brönner Quintett. Till Brönner, einer der erfolgreichsten und populärsten Jazz-Musiker des Landes, begeistert das Publikum beim Eröffnungskonzert von Jazz and Joy mit seinem Quintett! Das Vorprogramm bestreitet ab 20:30 Uhr die "Private Selection 2015".

wartet die Besucher zu diesem großen Volksfest am Rhein.

 Kabarett: Hagen Rether – Liebe. Der Meister des Wortes im Capitol.

20 Uhr, 26,20 bis 29,50 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

 Theater: Wallstone IV – Ein Live Cut-Up nach Schillers Wallenstein-Trilogie. Im

Hoffest mitten im Herzen von Guntersblum. Weingut Belzer, Guntersblum / 19.-21.06. / Eintritt frei

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

 Festival: Schlossparkfestival – Rodger Hodgson. Als Frontmann und Stimme der britischen ProgressiveRockband "Supertramp" hat Roger Hodgson in den 70erund 80er-Jahren rauschende Erfolge gefeiert.

20 Uhr, 41,50 bis 56,90 € Weinheimer Schloss Obertorstraße 9, Weinheim

SA 20.06.

WORMS  Markt: GebrauchtFahrradmarkt. Mit dabei sind: ADFC-Infostand mit neuestem Kartenmaterial und Fahrradcodierung, Radhaus der Lebenshilfe und Polizeidirektion Worms mit einem Infostand.

9-12 Uhr, Eintritt frei Siegfried-Brunnen Marktplatz 10, Worms

REGION  Fest: Hoffest beim Weingut Belzer. Familie Belzer lädt

 Messe: Hausmesse bei E.W. Neu. Auf die Besucher warten 40 Aussteller mit Qualitätswerkzeugen und Praxisanwendungen durch Spezialisten. Infos unter www. werkzeug-neu.de.

Ab 18 Uhr, Eintritt frei

10-16 Uhr, Eintritt frei

Weingut Karlheinz Belzer Promenade 38, Guntersblum

E.W. Neu Cornelius-Heyl-Str. 58, Worms

Spielzeiten und Tickets unter

Hoffest beim Weingut Belzer

20 Uhr, 9.- bis 15.- €

Weckerlingsplatz Worms

 Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu

Foto: Veranstalter

E.W. NEU lädt alle Handwerker, Gewerbetreibende, kommunale Kunden und Industrie herzlich ein zur Hausmesse am 19. und 20. Juni in der E.W. NEU Zentrale in Worms. Den Besuchern werden komprimiert alle Neuerungen und Messehighlights der marktführenden Hersteller von E.W. Neu vorgestellt. Nutzen Sie die Chance, sich praxisnah mit Spezialisten auszutauschen und beraten zu lassen. E.W. NEU bietet vor Ort Lösungen für den Praxisein satz! Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Weitere Infos unter www. werkzeug-neu.de.

Rahmen der 18. Internationalen Schillertage.

21:30 Uhr, 20.- bis 33.- €

ein zum alljährlichen Hoffest mitten im Herzen von Guntersblum, umrahmt von einem vielfältigen Programm.

Cornelius-Heyl-Str. 58, Worms / 19.+20.06. / 10-16 Uhr / Eintritt frei

14-24 Uhr, Eintritt frei

 Fest: Mainzer Johannisnacht. Ein buntes Treiben er-

WORMS  Messe: Hausmesse bei E.W. Neu. Auf die Besucher

4. Werkzeug- und Werkzeugmaschinen-Fachmesse.

 Fest: Parkfest. Volksfest mit Kombination aus attraktiven Fahrgeschäften und einem vielgestaltigen Rahmenprogramm.

 Fest: Parkfest. Volksfest mit Kombination aus attraktiven Fahrgeschäften und einem vielgestaltigen Rahmenprogramm.

FR 19.06.

Hausmesse bei E.W. Neu

 Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

Foto: Veranstalter

Seit über 180 Jahren betreibt die Familie Belzer Weinbau in Guntersblum. Traditionell ist seit 20 Jahren das Musik-Hoffest eine gute Gelegenheit bei der Wein und Sektdegustation die prämierten Weine zu probieren. Los geht es am Freitag abend um 19 Uhr mit den Klängen von "Making Blues", am Samstag abend lockt die "Louisiana Band" feat. "Biber Herrman" mit Blues und Country. Am Sonntag geht es schon ab 11:30 Uhr los: mit New Orleans Jazz von "Bernie´s Luisiana Party Gators". Um 18 Uhr bestreiten die Herren von „Groove Jazz Fanatics“ mit Soul-Jazz der 60er Jahre. Zusätzlich werden noch eine Weinbergswanderung und Rundfahrten angeboten. Infos unter: 06249/ 905210.

Bob Dylan

Live bei Summer in the City 2015. Nordmole/Zollhafen, Mainz / 20.06. / 21 Uhr / 58,85 bis 86,45 €

Foto: Rudolf Uhrig

Bob Dylan gilt ohne Zweifel als wichtigster einzelner Interpret der Rock-Ära, als Inkarnation einer Gegenkultur und Songschreiber des Jahrhunderts. Der Ausnahmekünstler bedeutet "für die Popmusik das Gleiche wie Einstein für die Physik", schrieb das US-Nachrichtenmagazin Newsweek. Die zahlreichen GrammyAuszeichnungen, auch für sein Lebenswerk, dokumentieren die globale Wirkung dieses genialen Singer/Songwriters. Der Wegbereiter der Folk- und Rockmusik, dessen Gesamtauflage mehr als 110 Millionen Tonträger beträgt, kommt im Sommer zu Live-Konzerten nach Deutschland.


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10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

}  Musik: Jazz and Joy 2015. Auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den historischen Wormser Kaiserdom können die Besucher 40 Konzerte von nationalen und internationalen Jazz-Größen sowie Sonderkonzerte von Stars anderer Musikrichtungen erleben.

Ab 14 Uhr, 20.- bis 33.- € Rund um den Dom Worms

REGION }  Fest: Hoffest beim Weingut Belzer. Familie Belzer lädt

WIR SUCHEN: REDAKTEUR/-IN

E-Mail: info@wo-magazin.de

auf die Bühne und in die Herzen zu tragen.

theater nach dem Buch von Erich Kästner.

20 Uhr, 26.- bis 35.- €

16 Uhr, 8.- €

Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

Freilichtbühne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

}  Theater: Wallstone IV – Ein Live Cut-Up nach Schillers Wallenstein-Trilogie. Im Rahmen der 18. Internationalen Schillertage.

ein zum alljährlichen Hoffest mitten im Herzen von Guntersblum, umrahmt von einem vielfältigen Programm.

20 Uhr, 9.- bis 15.- €

Ab 12 Uhr, Eintritt frei

}  Musik: Mark Knopfler.

Weingut Karlheinz Belzer Promenade 38, Guntersblum

Als genialer Gitarrist, Sänger und Songschreiber von Dire Straits erlangte Mark Knopfler Weltruhm.

}  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

}  Fest: Parkfest. Volksfest mit Kombination aus attraktiven Fahrgeschäften und einem vielgestaltigen Rahmenprogramm.

14-24 Uhr, Eintritt frei Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

}  Fest: Mainzer Johannisnacht. Ein buntes Treiben erwartet die Besucher zu diesem großen Volksfest am Rhein.

Eintritt frei Innenstadt/Rheinufer Mainz

}  Musik: Bob Dylan. Bob Dylan gilt ohne Zweifel als wichtigster einzelner Interpret der Rock-Ära, als Inkarnation einer Gegenkultur und Songschreiber des Jahrhunderts.

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

}  Festival: La Ola Mannheim. Mit dabei sind Michael

ein zum alljährlichen Hoffest mitten im Herzen von Guntersblum, umrahmt von einem vielfältigen Programm.

Ab 11 Uhr, Eintritt frei

20 Uhr, 69.- bis 86.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim

}  Festival: Schlossparkfestival – Max Herre & Kahedi Radio Orchestra.

Weingut Karlheinz Belzer Promenade 38, Guntersblum

}  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu

}  Fest: Parkfest. Volksfest mit Kombination aus attraktiven Fahrgeschäften und einem vielgestaltigen Rahmenprogramm.

19:45 Uhr, 45,40 €

13-22 Uhr, Eintritt frei

Weinheimer Schloss Obertorstraße 9, Weinheim

Festplatz Ebertpark Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen

SO 21.06.

WORms }  Musik: Jazz and Joy 2015. Auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den historischen Wormser Kaiserdom können die Besucher 40 Konzerte von nationalen und internationalen Jazz-Größen sowie Sonderkonzerte von Stars anderer Musikrichtungen erleben.

AUSSTELLUNG

Unter dem Ausstellungstitel „Lokalität, Wandel und Weite“ gibt Joachim Kreiensiek einen Einblick in sein künstlerisches Lokalität, Wandel und Weite Schaffen. Mit dem Titel verrät der 1961 03.06.2015 – 28.06.2015 in Bitburg/Eifel geborene und in Mainz lebende Künstler einiges von der PhiloEröffnung: 03.06.2015 um 18:30 Uhr sophie, die hinter seiner Malerei in Öl Begrüßung: Bürgermeister Martin Hebich steckt. So zeigt er in der Ausstellung Einführung: Joachim Kreiensiek das grüne Fließband „Rheinstrom“, eine Musikalische Umrahmung: großformatige Arbeit, auf den großen Städtische Musikschule Nachbarn bezogen.

JOACHIM KREIENSIEK

Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

MTV unplugged Live featuring Joy Denalane, Afrob, Megaloh, Fetsum u.a.

Öffnungszeiten täglich, außer Montag, von 14 – 18 Uhr Donnerstag 14 – 20 Uhr Hans-Kopp-Straße 22 67227 Frankenthal (Pfalz) www.kunsthaus-frankenthal.de

DIE OPEN AIR HIGHLIGHTS IN SCHWETZINGEN!

}  Event: Trullo-Radwanderung. Unbeschwert ohne Zeitdruck oder Wettkampfgedanken können auf dem Rundkurs (ca. 30 km) über 20 der einmaligen Trulli angesteuert und bewundert werden.

10-18 Uhr, Eintritt frei Zwischen VG Monsheim und Gemeinde Bockenheim

Ab 11 Uhr, 20.- bis 25.- €

}  Fest: Mainzer Johannisnacht. Ein buntes Treiben er-

Rund um den Dom Worms

wartet die Besucher zu diesem großen Volksfest am Rhein.

21 Uhr, 58,85 bis 86,45 € Zollhafen-Nordmole Mainz

REGION }  Fest: Hoffest beim Weingut Belzer. Familie Belzer lädt

Mit dem Superhit: „let her go“

GREATEST HITS: TRUE • GOLD • I´LL FLY FOR YOU

special guest: Stu Larsen

06.08. 20 Uhr Schlossgarten

09.08. 20 Uhr Schlossgarten

07.08. 19.30 Uhr Schlossgarten

08.08. 19 Uhr Schlossgarten

Eintritt frei }  Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger.

Innenstadt/Rheinufer Mainz

10:30 Uhr, 6.- €

}  Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber:

Wendler, voXXclub, Mickie Krause, Anna-Maria Zimmermann, Die Atzen u.v.m.

Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim

Heimat- und Kulturverein Mölsheim.

13-23 Uhr, 14,90 €

}  Führung: Stadtführung.

Maimarktgelände Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim

Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

11 Uhr, Eintritt frei

14 Uhr, 6.- € }  Musik: Here comes the Sun again. Mit "Here comes

Dom, Südportal Andreasstr., Worms

the Sun again" begibt sich das Ensemble des Capitol erneut auf "Magical Mystery Tour", um den Sound der Blumenkinder

}  Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Emil und die Detektive. Kinder-

}  Festival: Schlossparkfestival. Mit Andreas Bourani, Christina Stürmer und Laith Al-Deen.

18 Uhr, 37,10 bis 45,80 € Weinheimer Schloss Obertorstraße 9, Weinheim

Tickets gibt es bei der Schwetzinger Zeitung und bei allen bek. VVK-Stellen. Ticket Hotline 06 21 / 10 10 11 - Infos und Tickets auch online auf

www.provinztour.de


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WO! WO! Höhepunkte Höhepunkte im im März Juni 2015 2015

WO! TERMINKALENDER JUNI MÄRZ2015 2015

MO 22.06. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

DI 23.06. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

REGION  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

MI 24.06.

www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

 Festival: Schlossparkfestival – Simon & Garfunkel Revival Band. Die

20 Uhr, 6.- bis 8.- €

Simon & Garfunkel Revival Band lassen den einzigartigen Sound des Duos und damit das Lebensgefühl der "Swinging sixties" wiederaufleben.

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

 Festival: Schlossparkfestival – Franz Kain & Freunde. Mundartspezialist Franz Kain wird gemeinsam mit Kerstin Mäkelburg, Patricia Kain und Detlev Schönauer das Publikum beim Schlossparkfestival begeistern.

20 Uhr, 25.- € Weinheimer Schloss Obertorstraße 9, Weinheim

FR 26.06.

WORMS  Fest: Rheinperlenfest.

Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.

Eintritt frei

 Vortrag: Reformation in der Region – Ulrich von Hutten. Vortrag von Prof. Dr. Silvana Seidel Menchi über Ulrich von Hutten.

19:30 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Liebfrauensaal Rathenaustr. 11, Worms

DO 25.06.

WORMS  Führung: KulTour nach 6 – Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. Eine abendliche Führung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt (nur Außenbesichtigung möglich).

Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

Mischung aus Literatur und Performance in der Alten Feuerwache!

Das Rheindürkheimer Rheinperlenfest lockt mit zahlreichen Programmpunkten.

Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

20 Uhr, 26.- bis 35.- €

Kiesplatz Rheinuferstr., Wo.-Rheindürkheim

 Theater: Szene 9 – Das Zimmer der Verbliebenen. Das neue Szene9-Stück "Das Zimmer der Verbliebenen" von Constantin Schwab verspricht ein packendes Kammerspiel mit der Wormser SchauspielElite.

20 Uhr, 25.- € Weinheimer Schloss Obertorstraße 9, Weinheim

SA 27.06.

WORMS  Fest: Rheinperlenfest.

Das Rheindürkheimer Rheinperlenfest lockt mit zahlreichen Programmpunkten.

Eintritt frei Kiesplatz Rheinuferstr., Wo.-Rheindürkheim

 Event: Einzelhandelsflohmarkt. Beim Einzelhandels-

Live beim Hoffest vom Weingut Schmitt.

Richard-Knies-Str. 87, Wo.-Herrnsh. / 27.06. / Ab 16 Uhr / Eintritt frei

REGION  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

Foto: Veranstalter

"The Offbeat Service" (ab 21 Uhr) stehen für gute Laune, Sommerfeeling und den unbändigen Drang sich zu bewegen. Ihr Repertoire besteht aus Titeln der drei großen Ska-Epochen, aber auch anderen Klassikern, welchen sie ihren eigenen Stempel aufdrücken. Abgerundet wird das Programm mit Eigenkompositionen, welchen man die Liebe der Wormser Band zum gesamten Spektrum der jamaikanischen Musik anhört. Mit an Bord sind auch "Tony Love & The Pretenders" (ab 19 Uhr), welche in gewohnter Manier Coversongs von den Foo Fighters, Johnny Cash oder auch Everlast zum Besten geben. Hoffestbeginn beim Weingut Schmitt: 16 Uhr.

The Incredible Firecacadoos Live bei Kolb´s Biergarten.

Kolb´s Biergarten, Worms / 27.06. / 21 Uhr / 10.- €

flohmarkt kann für kleines Geld Vielerlei in der Einkaufstüte landen.

Ab 10 Uhr Uhr, Eintritt frei Innenstadt Worms

 Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

20 Uhr, 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

18 Uhr, 7.- €

 Führung: 1521 in Worms – Luther und der Kaiser. Luthers Weigerung seine Schriften zu widerrufen, verbindet die reformatorische Bewegung in besonderer Weise mit der Stadt. Auf diesem Rundgang werden die Zeitumstände geschildert.

15 Uhr, 6.- € Treffpunkt: Siegfriedbrunnen Am Marktplatz, Worms

Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms

 Musik: I Want It All – An Evening with the Music of Queen. Nach zahlreichen

 Musik: Wunderhoeren 2015 – Rheingold. Urauf-

REGION  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu

Eigenproduktionen, nehmen sich die Kreativen des Capitol Teams einer besonderen Herausforderung an: die Musik

führung von und mit Rüdiger Oppermann. Einführung zum Konzert mit Rüdiger Oppermann/Volker Gallé ab 19 Uhr.

Spielzeiten und Tickets unter

The Offbeat Service & Tony Love

 Poetry: Word Up! Poetry Slam. Die unverwechselbare

WORMS  Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit

13-13:30 Uhr, 5.- €

von Queen auf die Bretter der Capitol Bühne zu bringen.

Foto: Andreas Stumpf

Väter sperrt eure Töchter weg, Mütter verriegelt die Türen – Die Firecacadoos sind wieder in der Stadt! Diese Band, die sich ausschließlich dem wilden Rock'n'Roll der 50er und 60er Jahre verschrieben hat, bringt jedes Bein zum Tanzen und jede Location zum Kochen. Denn mit Songs von Elvis, den Beatles oder Chuck Berry heizen die fünf jungen Profimusiker aus Worms ihrem Publikum so richtig ein und garantieren ein swingendes Tanzbein! Zu ihrer mitreißenden und witzigen Bühnenshow gehört natürlich auch das passende Outfit sowie mehrstimmiger Gesang.

Wormser Kulturnacht

Auch WO! ist wieder mit dabei. Obermarkt, Worms / 04.07. / 19-01 Uhr / 9.- bis 12.- €

Foto: Andreas Stumpf

Erneut unter dem Motto "Rocknacht trifft Kulturnacht" präsentieren wir vier Bands, die am 05.12. bei der Wormser Rocknacht den Mozartsaal mächtig unter Dampf setzen werden. Los geht’s um 19 Uhr, dieses Mal am Obermarkt. Mit am Start: Soul-on, Still not planned, The Fabsters und Cellar. Vier Bands, die für Tempo, Energie und Leidenschaft stehen. Da wir zeitgleich auch unseren 10. Geburtstag feiern, haben wir mit Quietschfidelio gleich noch die weltbeste Falco Coverband eingeladen. Mit dem Local Hero und WO! Reporter Jim Walker jr. am Mikro. Für das leibliche Wohl sorgen das Wormser Fischgeschäft, Öko Winzer Helmut Kloos und Laute Limo.


Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

}  Fest: Hoffest beim Weingut Schmitt. Das Weingut Schmitt lädt ein zum Hoffest ab 16 Uhr. Die Besucher erwartet Live-Musik mit "Tony Love" (19 Uhr) und "The OffbeatService" (21 Uhr).

Ab 16 Uhr, Eintritt frei Weingut Schmitt Richard-Knies-Str. 87, Wo.-Herrnsheim

}  Musik: The Incredible Firecacadoos. Ganz im Zeichen des wilden Rock`n`Roll steht heute Kolb´s Biergarten, denn es rocken "The Incredible Firecacadoos" die Bühne und laden zum Hüfte schwingen ein.

21 Uhr, 10.- € Kolb´s Biergarten Rheinpromenade, Worms

REGION }  Führung: Spaziergang entlang der Fleckenmauer. Einladung zu einem geführten Ortsrundgang durch das romantische Dalsheim.

17 Uhr, 3.- € Treffpunkt: Auf dem Römer Flörsheim-Dalsheim

}  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

}  Party: Tanzschule Fornacon – Sommerparty. Die Tanzband Manhattan Six und zwei Discoanlagen sorgen für die musikalische Unterhaltung auf den Tanzflächen im Konzertsaal und im oberen Foyer.

SO 28.06.

WORms }  Fest: Rheinperlenfest.

Weingut Dirk Hagmaier.

Das Rheindürkheimer Rheinperlenfest lockt mit zahlreichen Programmpunkten.

Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

Eintritt frei Kiesplatz Rheinuferstr., Wo.-Rheindürkheim

}  Führung: Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg. Erfahren Sie bei der Gästeführung interessantes über die Epoche der Gotik.

14 Uhr, 6.- € Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms

}  Führung: Stadtführung.

21 Uhr, Eintritt frei Das Haus (Jazz-Keller) Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen

}  Comedy: Männerabend – Nicht nur für Frauen! Der Pflichttermin für "Caveman"- Fans mit Martin Luding und Roland Baisch.

20 Uhr, 28,40 bis 32,80 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

REGION }  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

14 Uhr, 6.- €

Dan Ettinger (Dirigent) und Miroslav Petkov (Trompete). Stücke von F. Schubert und J.N. Hummel. 20 Uhr, 13.- bis 43.- € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim

}  Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Emil und die Detektive. Kindertheater nach dem Buch von Erich Kästner.

16 Uhr, 8.- € Freilichtbühne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

}  Musik: Clemens Bittlinger. Mit seiner neuen CD "Unerhört" hat Clemens Bittlinger das Ohr ganz nah am Puls der Zeit. Mal humorvoll, mal nachdenklich entlarvt er die Selbsttäuschungen einer sich immer rasanter entwickelnden digitalisierten Welt.

REGION }  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu

Roxette beherrschen ihr PopMetier wie kaum eine andere Formation. Jetzt geht das mit zahllosen Gold- und Platinauszeichnungen veredelte schwedische Duo auf große Tour mit ihrem aktuellen Album "Room Service".

Gregor Meyle, bekannt aus der Sendung "Sing meinen Song – das Tauschkonzert" lädt zur musikalischen Reise von New York bis Stintino ein!

20 Uhr, 31.- bis 36,50 € Zollhafen-Nordmole Mainz

BOB DYLAN

s mme nachtstour-r 2015

Sa. 20.6. 19h

Nordmole Mainz

and his Band

Sa. 11. 7. 19h Zitadelle Mainz

ITALIENISCHE OPERN­ NACHT AM DOM

GREGOR So. 12. 7.15 MEYLE J O H N SUPPORT: TEESY

20 Uhr, 68.- bis 80.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim

}  Musik: 8. Akademiekonzert – Trompetensandwich. Dan Ettinger (Dirigent) und Miroslav Petkov (Trompete). Stücke von F. Schubert und J.N. Hummel. 20 Uhr, 13.- bis 43.- € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim

Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.

Domplatz Mainz

HI AT T & THE COMBO

SUPPORT: BIG DADDY WILSON

So. 28. 6. 19h Nordmole Mainz

KONZERTSPECIAL AUF DEM SCHIFF Fr. 3. 7. 19h Nordmole Mainz

Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

Paulussaal der Ev. Kirchengemeinde Höhenstr. 47, Wo.-Herrnsheim

}  Musik: Gregor Myle.

Nordmole Mainz

WORms

Keine Veranstaltung gemeldet.

}  Musik: Roxette.

Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

Fr. 19. 6. 20h

DI 30.06.

17 Uhr, 12.- bis 14.-

REGION }  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu

Zitadelle Mainz

WORms

}  Musik: 8. Akademiekonzert – Trompetensandwich.

Dom, Südportal Andreasstr., Worms

Fr. 10. 7. 19h

MO 29.06.

Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

s mmer- rSpielzeiten und Tickets unter Pfalzbau nachtstou www.festival-des-deutschenBerliner Str. 30, Ludwigshafen 2015 films.de. Zu hören gibt es Klassiker und Raritäten aus 100 Jahren Tango mit DJ Don Lalo. Lassen Sie sich mitreißen und schwingen Sie das Tanzbein.

11 Uhr, Eintritt frei

Keine Veranstaltung gemeldet.

20 Uhr, 25.- bis 34.- €

}  Musik: Tango Argentino.

}  Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber:

So.12.7. 19h

Zitadelle Mainz

AL JARREAU

Mi. 22. 7. 19h „CASSIAN CARL“

Fr. 24. 7. 19h Volkspark Mainz

Fr. 3. 7. 19.30h Zitadelle Mainz s mmernachtstour 2015

SUPPORT: SEVEN

Sa. 25.7. 19h Nordmole Mainz

So. 5. 7. 19h Nordmole Mainz

mit 130 Mitwirkenden

20 Uhr, 20.- bis 28.- €

SUPPORT: ESKOBAR

rour

45 43

Sa. 25.7. 19h Wiesbaden Kurpark

ORQUESTA BUENA Mi. 30. 09. Kurhaus Wiesbaden VISTA SOCIAL CLUB Mi. 8. 7. 19h

„CASSIAN CARL“

Do. 9. 7. 19h

Zitadelle Mainz

Tickets & Infos: www.frankfurter-hof-mainz.de


WO! Sonderthema  Aus- und Fortbildung

Hilfe für Demenzkranke Malteser Worms bieten Schulungen für Angehörige an

Foto: Katharina Eckhardt

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Sich um einen Demenzerkrankten zu kümmern, ist ein 24-StundenJob. Zeit für sich selbst und die anderen Familienmitglieder bleibt nur selten, häufig leiden soziale Kontakte und der eigene Beruf sehr unter der Doppelbelastung. Deshalb ist es den Maltesern Worms ein großes Anliegen, Betroffenen Lebensqualität zu schenken und pflegende Familienmitglieder zu entlasten. Die Betreuung findet ganz individuell im häuslichen Umfeld des Erkrankten statt. Der häusliche Entlastungsdienst ist vor allem für Betroffene, die aufgrund des fortgeschrittenen Stadiums ihrer Krankheit nur noch eingeschränkt mobil sind. Durch die Betreuung in der gewohnten

Umgebung kann der Demenzbegleiter sehr individuell auf die Bedürfnisse des Erkrankten eingehen. Art und Umfang der Betreuung werden gemeinsam mit den Angehörigen festgelegt. Um die Arbeit ihres Demenzdienstes überhaupt zu ermöglichen, sind die Malteser auf die Unterstützung ehrenamtlicher Mitarbeiter angewiesen. „Wer sich künftig engagieren möchte, ist herzlich willkommen, die Vorbereitung zum Demenzbegleiter zu absolvieren“, sagt Daniela Herda, Leiterin des Demenzdienstes. Der Kurs vermittelt Kenntnisse und Methoden, die es ermöglichen, ältere und verwirrte Menschen in ihrer Selbstständigkeit und in ihrem Denken und Handeln individuell zu fördern. Seit Frühjahr 2015 bieten die Malteser Worms in Kooperation mit der DAK eine Schulung speziell für Angehörige von Menschen mit Demenz an. An drei Tagen erhalten die Teilnehmer Hintergrundwissen und konkrete Tipps für den Umgang mit Erkrankten. Zu den Inhalten der Schulung gehören Basiswissen zum Krankheitsbild „Demenz“, Kommunikation mit Betroffenen, Umgang mit schwierigen Situationen, rechtliche Rahmenbedingungen und die Pflegeversicherung. Die nächste Schulung findet im September statt.

Fragen rund um den Demenzdienst der Malteser Worms beantwortet Daniela Herda (Telefon: 06241 8493112., E-Mail daniela.herda@malteser.org). Weitere Infos auch im Internet unter www.malteser-worms.de.

Entlastung Entlastungfür für Entlastung Angehörige Angehörige für Angehörige Malteser MalteserHilfsdienst Hilfsdienst Malteser e.V. e.V.Hilfsdienst e.V Entlastung für Angehörige Malteser Hilfsdienst e.V. von vonMenschen Menschen von mit mit Menschen Demenz Demenzmit Demenz von Menschen mit Demenz Ehrenamtliche Ehrenamtliche Ehrenamtliche Helferinnen Helferinnenund und Helferinnen Helfer Helferder der und Malteser Malteser Helfer stehen der stehen Malteser stehen Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Malteser stehen Ihnen Ihnenzur zurSeite Seite Ihnen und undübernehmen zur übernehmen Seite und stundenweise übernehmen stundenweise stundenweise die dieBetreuung. Betreuung. die Betreuung. Ihnen zur Seite und übernehmen stundenweise die Betreuung.  Häuslicher  HäuslicherEntlastungsdienst  Entlastungsdienst Häuslicher Entlastungsdienst  Häuslicher Entlastungsdienst  Ambulante  AmbulanteBetreuungsgruppe  Ambulante Betreuungsgruppe Betreuungsgruppe „Café „CaféMalta“ Malta“ „Café Malta“  Ambulante Betreuungsgruppe „Café Malta“ Malteser MalteserHilfsdienst Hilfsdienst Maltesere.V. e.V. Hilfsdienst e.V. Malteser Hilfsdienst e.V. Kirschgartenweg Kirschgartenweg Kirschgartenweg 58 58 67549  67549Worms Worms 58  67549 Worms Kirschgartenweg 58  67549 Worms Daniela DanielaHerda Herda Daniela  Leiterin  Leiterin Herda Demenzdienst Demenzdienst  Leiterin Demenzdienst Daniela Herda  Leiterin Demenzdienst Telefon: Telefon:06241/849310 06241/849310 Telefon: 06241/849310 Telefon: 06241/849310 E-Mail: E-Mail:daniela.herda@malteser.org daniela.herda@malteser.org E-Mail: daniela.herda@malteser.org E-Mail: daniela.herda@malteser.org Internet: Internet:www.malteser-worms.de www.malteser-worms.de Internet: www.malteser-worms.de Internet: www.malteser-worms.de

WO! 0615


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Die Osteopathie ist derart wirkungsvoll, dass sie sich in den USA und anderen Ländern zu einer eigenständigen Medizin entwickelt hat. Auch in Europa und vor allem in Deutschland wird die Osteopathie immer populärer. Die hiesigen Krankenkassen zahlen heute die Behandlung durch qualifizierte Osteopathen, z.B. durch Heilpraktiker, die eine spezielle Ausbildung vorweisen können. Eine hochqualifizierte Osteopathie-Ausbildung können Sie an der Paracelsus Schule Mannheim nebenberuflich in 30 Monaten absolvieren. Mit Bestehen der Prüfung gibt es das große Fachzertifikat des Verbandes Freier Osteopathen e.V. (VFO). Die OsteopathieAusbildung bei Paracelsus umfasst die geforderten 1.350 Unterrichtsstunden, bestehend aus 540 Einheiten Medizinische Grundlagen und 810 Einheiten Osteopathie. Praxiserfahrene Dozenten vermitteln die basismedizinischen Grundlagen sowie die Osteopathie in Theorie und Praxis. Im Mittelpunkt stehen das Erlernen und praktische Üben der osteopathischen Techniken im Hinblick auf die künftige Praxistätigkeit.

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Seit über drei Jahrzehnten bildet die Akademie für Gesundheitsfachberufe Pfalz AG an verschiedenen Standorten angehende Physiotherapeuten/-innen, Masseure/- med. Bademeister/-innen sowie seit 2010 auch Ergotherapeuten/-innen erfolgreich aus. Das Berufsbild der Gesundheitsfachberufe hat sich in den letzten Jahren gewandelt – Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Masseure leisten einen wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft. So werden die präventiven Angebote immer wichtiger, gerade auch für ältere Menschen, die lange selbständig zu Hause leben möchten. Während der zwei-, bzw. dreijährigen Vollzeitausbildung wird sehr viel Wert auf die Kombination von Theorie und Praxis gelegt. Schon ab dem 3. Semester behandeln die Teilnehmer unter Anleitung eines Dozenten selbständig Patienten in Kliniken, Krankenhäusern sowie in vielen weiteren Einrichtungen. Hierbei erwerben sie neben den erforderlichen fachpraktischen Fertigkeiten auch soziale Kompetenz sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit und lernen Verantwortung zu übernehmen, indem sie Patienten unter Anleitung behandeln. Die Mehrzahl der Dozenten verfügt über einen akademischen Abschluss. Der praxisnahe, an Patientenbeispielen orientierte Unterricht ist nach modernen didaktischen Konzepten

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Gut gerüstet für Ausbildung und Fachhochschule Private Handelsschule Dr. H. Stracke in Ludwigshafen Nach dem ersten Jahr unter neuer Trägerschaft ist die staatlich an­erkannte Private Handelsschule Dr. H. Stracke (PHS) in Ludwigs­ hafen erfolgreich ins Schuljahr 2014/15 gestartet. „Trotz allge­mein sinkenden Schülerzahlen durch den demografischen Wan­del, haben wir steigende Anmel­dezahlen zu verzeichnen, sodass wir erstmals eine Warteliste ein­führen mussten.“, sagt der stell­vertretende Schulleiter Wolfgang Fuchs. „Wir setzen auf den steigenden Qualifizierungsgrad, den heute bereits viele Ausbildungsberufe voraussetzen.“ Die Höhere Be­ rufsfachschule an der PHS führt Schulabgänger mit mittlerer Rei­fe in zwei Jahren zur allgemeinen Fachhochschulreife, Eintrittskarte fürs fachunabhängige Hochschul­studium, aber auch hochwertige Ausbildungsberufe. Angeboten werden die beiden Bildungsgänge Handel & E-Commerce bzw. Mediengestal­tung und Medienmanagement mit bundesweit anerkannten staatlichen Abschlüssen an. Die Fachrichtung Handel & E-Com­merce orientiert sich an der Aus­bildungsordnung des Kaufmanns im Groß- und Außenhandel

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Stärker noch als bisher steht das Thema Unternehmensführung mit strategischen Zielsetzungen und deren operativer Umsetzung im Mittelpunkt. Neu hinzugekommen sind zudem Controlling, betriebliches Qualitätsmanagement, Recherchen von Trends im Technologie- und Dienstleistungsbereich oder auch der Umgang mit Medien- und Internetrecht. Parallel zu den Inhalten erhöht sich die Zahl der Unterrichtsstunden: die bisher 450 Stunden erweitern sich zukünftig auf 520 und werden durch einen betreuten Selbstlernanteil von ca. 180 Stunden ergänzt. Die Wochenend- und Vollzeitvariante starten nun jeweils am 29.05.2015 in Mainz!

Im Herbst 2014 startete die Handwerkskammer Rheinhessen den „Geprüften Betriebswirt HwO“ und ersetzt damit den seit 1981 bekannten Betriebswirt (HWK)! Geeignet ist der Lehrgang für Teilnehmer aus Handwerk, Einzelhandel, Industrie und Verwaltung. Erfahrene und hochqualifizierte Lehrkräfte bereiten praxisorientiert auf eine bundesweit anerkannte Prüfung vor.

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WO! Dennis  Filmecke

Demnächst in der Wormser Kinowelt Zusammengestellt von Dennis Dirigo in Kooperation mit der Wormser Kinowelt

Jurassic World Regie:

Ted 2

Colin Trevorrow. USA 2015

Regie:

Seth MacFarlane. USA 2015

Darsteller: Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Vincent D‘Onofrio

Darsteller: Mark Wahlberg, Amanda Seyfried, Dennis Haysbert,

Laufzeit:

ca. 124 min.

Laufzeit:

tba. min.

Start:

11. Juni 2015

Start:

25. Juni 2015

15

Minuten waren es, die vor 22 Jahren das Publikum faszinierten und zugleich das Blockbuster Kino auf ein neues Level hievten. 1993 inszenierte Star Regisseur Steven Spielberg die Verfilmung des Michael Chrichton Bestsellers „Jurassic Park“ und schuf zugleich einen modernen Klassiker, dem zwei Fortsetzungen folgten und der die Sehgewohnheiten des Publikums nachhaltig beeinflusste. Und das, obwohl die eigentlichen Stars des Films, nämlich die Dinosaurier, gerade mal 15 Minuten Leinwandpräsenz hatten. Diese Viertelstunde hatte es allerdings in sich. Selten zuvor, außer kurz vorher in „Terminator 2“, hatte man derart fotorealistische Effekte gesehen. Neben diesen Schauwerten war es natürlich auch dem inszenatorischen Können eines Spielbergs geschuldet, dass der Film nicht einfach zum Effektspektakel verkam. Unvergessen der erste Auftritt des T-Rex, der sich lediglich in einem Glas Wasser andeutet. Auch heute bietet der Film noch meisterliches Spannungskino. Große Fußstapfen also für den im Blockbuster Kino unerfahrenen Regisseur Colin Trevorrow, der exakt 22 Jahre danach die Geschichte weiterführt. Denn das ist auch der Zeitraum, der inhaltlich vergangen ist. Zwischenzeitlich wurde der Traum des exzentrischen und mittlerweile verstorbenen Millionärs John Hammond wahr und die Tore seines lange gehegten Traums haben sich geöffnet. Willkommen in der Jurassic World. Natürlich ist es auch in dem mittlerweile vierten Teil, der zugleich Auftakt für eine neue Reihe ist, nur eine Frage der Zeit, bis dem Menschen seine eigene Kreation außer Kontrolle gerät und er zum Gejagten wird. In diesem Fall bekommt er es mit einer neu gezüchteten Spezies zu tun, die gefährlicher ist, als alles was bisher so über die Insel gefleucht ist. Frei nach dem Motto: „Höher, schneller, weiter“ ist natürlich auch in diesem Film alles ein bisschen größer. Bleibt zu hoffen, dass die Macher dabei die Seele des Films nicht vergessen. Immerhin war und ist das genau die Stärke eines Steven Spielberg, neben all den Effekten den Mensch in der Geschichte nicht zu vergessen.

Liam Neeson

V

or drei Jahren waren es rund 3,4 Millionen Kinobesucher in Deutschland, die der mehr als skurrilen Geschichte eines Jungen, der sich einen sprechenden Teddybären wünschte und diesen auch bekam, folgen wollten. Das Erfolgsgeheimnis der absurden Komödie war dabei das Ausloten der Grenzen des schlechten Geschmacks. Eine Disziplin, in der sich der Regisseur Seth MacFarlane bestens auskennt. Mit seinen satirischen TV Cartoons „Family Guy“ und „American Dad“ erlangte der Regisseur, der auch gelegentlich als Synchronsprecher und Schauspieler in Erscheinung tritt, Kultstatus. Absoluter Höhepunkt an absonderlichen Ideen war jedoch die Kreation des sprechenden Teddybären Ted, der mit seinem besten Freund John (Mark Wahlberg) seit 25 Jahren zusammenlebt und sich im Laufe der Zeit zu einem ziemlich chilligen Zeitgenossen entwickelt hat. Denn Ted hat eine ausgesprochene Vorliebe für zotige Witze, einen entspannten Tag mit der Bong oder hat auch nichts gegen einen ordentlichen Faustkampf einzuwenden. Alles in allem, ein Teddy so gar nicht zum Knuddeln. In der Fortsetzung hat der robuste Bär nun seine Freundin Samantha (Amanda Seyfried) geheiratet. Beide tragen sich mit dem Gedanken, ein Kind zu bekommen, was natürlich nicht so einfach ist. Wie wir im ersten Teil erfuhren, hatte Ted ja schon einige Beschwerdebriefe an die Spielzeugfirma Hasbro verschickt und sich darüber beklagt, warum Stofftiere ohne einen Penis ausgeliefert würden. Ted ist also klar, dass er für die Realisierung seines/ihres Traumes die Hilfe seines besten Freundes John benötigt. Nebenbei möchten die Behörden dem Kinderwunsch nur entsprechen, wenn Ted beweisen kann, dass er ein Mensch ist. Klingt nach reichlich Stoff für allerhand neue Absurditäten. Dass die Geschichte im Original überraschenderweise funktionierte, lag zu einem nicht unerheblichen Teil an Mark Wahlbergs absolut ironiefreier Darstellung. Dadurch gelang es dem Film, dem Zuschauer diese absolut unrealistische Prämisse glaubhaft zu machen. Schauspielerisch bekommt Wahlbeg dieses Mal namhafte Unterstützung, unter anderem von Morgan Freeman und Liam Neeson, die es wohl auch mal reizte, an der Seite eines Teddybären zu spielen.


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Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo

Automata

Herz aus Stahl

WO! Wertung: ★★★★★★ (annehmbar)

WO! Wertung: ★★★★★★ (annehmbar)

Automata. Spanien 2014.

Fury. USA / GB / China

Regie:

Regie:

Gabe Ibanez

David Ayer

Darsteller: Antonio Banderas, Dylan McDermott, Melanie Griffith

Darsteller: Brad Pitt, Logan Lerman, Shia LaBeouf, Michael Pena, Jon Bernthal

Laufzeit:

Laufzeit:

106 min. FSK: ab 12 Jahren

I

134 min. FSK: ab 16 Jahren

K

rgendwie scheint der Kreativität von Regisseuren und Drehbuchautoren beim Science Fiction Film nach wie vor kaum Grenzen gesetzt. In keinem anderen Genre werden im Zeitalter von Reboots, Remakes, Fortsetzungen u.ä. so viele Originalideen umgesetzt. Das muss sich auch bis zu Antonio Banderas herumgesprochen habe, der bei diesem Film nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Produzent und Storylieferant auftritt. Umso erstaunlicher ist es, dass das Regiedebüt des Effektkünstlers Gabe Ibanez diese Freiheiten lediglich mit angezogener Handbremse nutzt und wie ein Cocktail aus altbekannten Zutaten schmeckt. Um seine strauchelnde Karriere ein wenig zu befeuern, spielt Bandereas eine Rolle, wie sie von seinem Latin Lover Image weiter nicht entfernt sein könnte. Sein Versicherungsagent Jacq Vaucan ist ein ausgebrannter Typ, der eher unfreiwillig in ein Abenteuer gezogen wird, in dem es um Roboter geht, die irgendwie nicht mehr gehorchen wollen und darüber hinaus auch noch so etwas wie eine Seele entdecken. Künstliche Intelligenz ist ein Thema, das gerade aktuell mit Filmen wie „Chappie“ und „Avengers Age of Ultron“ wieder besonders angesagt ist. Leider findet der Spanier Ibanez keinen eigenen Zugang und schreibt stattdessen dreist bei „I Robot“ ab, allerdings unter Verzicht auf die Actionelemente. Ibanez möchte sich vielmehr dem Thema philosophisch nähern, findet aber auch hierfür keine eigenen Gedanken. Auch stilistisch bewegt sich der Film auf bekannten Pfaden. Während die erste Hälfte in ihrem düsteren Look sichtlich von „Blade Runner“ beeinflusst ist, wechselt der Tonfall im zweiten Teil drastisch und wirkt in seinem sonnendurchfluteten kargen Wüstensetting eher wie ein Italo Western. Dass der Film dennoch nicht auseinanderfällt, ist vor allem den guten schauspielerischen Leistungen und den gelungenen Effekten, insbesondere der Darstellung der Roboter zu verdanken.

riegsfilme sind oft eine heikle Angelegenheit, besonders wenn sie aus Hollywood kommen. Einerseits liegt es im Wesen des modernen Kriegsfilms, den Schrecken des Krieges abbilden zu wollen; andererseits muss er auch gängige Muster des Mainstreamkinos erfüllen. Schließlich ist das Hauptziel eines Films immer noch, Gewinn zu erwirtschaften. Ein Beispiel hierfür, wie schwierig dieser Spagat sein kann, ist Steven Spielbergs Schlachtenepos „Der Soldat James Ryan“. In seinen besten Momenten ist der Film zutiefst erschütternd, während er in seinen konventionellen Erzählmustern zuweilen etwas pathetisch wirkt. Auch der Film „Herz aus Stahl“ pendelt zwischen dem Anspruch, Hollywood gerecht und gleichzeitig ein „tougher“ Antikriegsfilm sein zu wollen. Regisseur David Ayer („Sabotage“) schafft es dabei dank einer schmutzig bebilderten Inszenierung, fast jeden Anflug von Pathos buchstäblich im Schlamm zu ersticken. Erzählt wird die Geschichte einer Gruppe Panzersoldaten (u.a. Brad Pitt und Shia LaBeouf), die gegen Kriegsende mit ihrem Panzer durch ein verwüstetes Deutschland rollen, um eine allerletzte Mission zu absolvieren. Zwar gelingt es Ayer hierbei, die quälende Eintönigkeit des Alltäglichen, nebst menschenverachtender Grausamkeit, nahezu ungefiltert an den Zuschauer weiterzugeben – aber genau hierin liegt auch das Problem. Zu keinem Zeitpunkt möchte man sich auch nur im Ansatz mit einer diesen zutiefst unsympathischen Figuren identifizieren. Selbst der einzige Gutmensch, die abkommandierte Schreibkraft Norman Ellison (Logan Lerman), wird natürlich im Laufe der Geschichte vom Zynismus des Krieges korrumpiert und mutiert genauso zum Unsympathen. „Herz aus Stahl“ ist gewiss kein schlechter Film, aber einer, der nicht wirklich weiß, wen er ansprechen will. All jene, die der Meinung sind, dass Krieg scheiße ist, werden nach Sichtung dieses Films auch keine neuen Erkenntnisse mitnehmen. Und für den Reist bleibt es ein leidlich spannendes Kriegsdrama.

Fazit: Leider weiß der Film nur selten sein Potential zu nutzen. Stattdessen verlässt er sich auf eine altbekannte Geschichte und ein paar ordentliche Schauwerte. Für einen rundum unterhaltsamen Abend im Heimkino ist das aber zu wenig.

Fazit: Durchaus ehrwürdiger Versuch, die Schrecken des Krieges im Kinoformat einzufangen, der allerdings unter einer sehr schleppenden Dramaturgie und unsympathischen Figuren leidet.


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WO! literAtur buchtippS DeS moNatS

Unsere Buchtipps präsentiert von der WO! Redaktion

Wo! Bewertung: herausragend ★★★★★★ lesenswert ★★★★★ annehmbar ★★★★ zwiespältig ★★★ uninteressant ★★ ärgerlich ★

„gekaufte Journalisten“ von udo ulfkotte „Angeblich verfügen wir in Deutschland über ein breitgefächertes Angebot an Zeitungen, Fernsehsendern und anderen Medien mit den unterschiedlichsten Meinungen. Von ganz rechts bis ganz links. Die Journalisten sind unabhängig...nur verpflichtet der objektiven Wahrheit. Und die Realität?“

d Wo! urteil: «««« Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten Gebundene Ausgabe Kopp Verlag ISBN: 978-3864451430 336 Seiten I Preis: 22,95 €

ies schreibt der ehemalige FAZ Journalist und selbsternannte „unbequeme Aufdecker“ Ulfkotte auf Seite 179 seiner aktuellsten Veröffentlichung. Mit diesem Absatz formuliert er zugleich auch seinen Anspruch, nämlich die Verquickung des sogenannten Qualitätsjournalismus mit Politik und Wirtschaft offenzulegen. Ein spannendes Thema, sollte man denken. Doch der auch als Islamismus Experte bekannte Autor wird diesem Anspruch nur teilweise gerecht. In fünf Kapiteln seziert er zwar durchaus interessant so manchen Interessenskonflikt, andererseits nervt er zuweilen durch das häufige Wiederholen von Phrasen, wie zum Beispiel dem ständigen Beteuern, dass er selbst Teil dieses Systems war und sich nun dafür schäme. Das mag aufrichtig sein, stört aber den Fluss. Nichtsdestotrotz sind gerade die Erfahrungen aus seiner 17 jährigen Zeit bei der FAZ sehr interessant zu lesen. Wenn er schildert, wie Journalisten von Ländern wie dem Oman, Irak oder dem damaligen Apartheid

Regime in Südafrika zu Reisen eingeladen wurden, um anschließend natürlich wohlwollende Artikel zu verfassen, kann man ob der Dreistigkeit der Bedienungsmentalität des ein oder anderen „Alpha Journalisten“ nur staunen. Spannend lesen sich auch die Vernetzungen zwischen amerikanischen Lobbyismus Organisationen wie der Atlantik Brücke oder der Atlantischen Initiative und renommierten Journalisten wie Kai Diekmann (Bild) oder Claus Kleber (ZDF). Dass ein Journalist bei derartigen Vernetzungen nicht mehr objektiv sein kann, liegt wohl auf der Hand, was die derzeit sehr einseitige Berichterstattung zur Ukraine Krise, in die Amerika ebenso involviert ist, deutlich unterstreicht. Problem hierbei ist, dass diese Erkenntnisse nicht Ulfkottes Verdienst sind, sondern auf die Recherchen des renommierten Medienwissenschaftlers Uwe Krüger zurückgehen. Hier macht es sich der Autor ein wenig zu einfach.

fAZit:

Trotz einiger Schwächen, ein empfehlenswertes Buch, das allerdings auch ein wenig desillusionierend wirken kann. } Rezension von Dennis Dirigor

„rhein neckar klassisch und neu“ von Viola eigenbrodt Sucht man in hiesigen Buchgeschäften nach regionalen Reiseführern, so trifft man auf ein umfangreiches Angebot an Büchern, die es verstehen, die Schokoladenseiten unserer vielfältigen Region hervorzuheben. Eines der jüngsten Werke auf diesem Terrain ist das von der in Mannheim lebenden Autorin Viola Eigenbrodt verfasste Buch „Rhein Neckar klassisch und neu“.

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Wo! urteil: ««««« Viola Eigenbrodt: Rhein Neckar klassisch und neu Gmeiner Kultur Verlag ISBN: 978-3-839-21703-0 189 Seiten I 14,99 €

WO! 0615

eprägt ist ihr Blick von ihrer Liebe zur Region oder um es in ihren eigenen Worten zu sagen: „Heidelberg ist nach wie vor der Tourismusmagnet des Rhein Neckar Dreiecks. Aber unsere Metropolregion hat noch wesentlich mehr zu bieten als Puppenstubencharme“. Und da hat die studierte Archäologin vollkommen recht. Auf 189 Seiten stellt sie, verpackt in schönen und vor allem informativen Worten, 66 ihrer Lieblingsplätze vor, sowie 11 beeindruckende Persönlichkeiten, unter denen zum Beispiel auch Guru Guru Legende Mani Neumeier zu finden ist. Dieser ist seit Jahrzehnten fest verwurzelt mit dem im Odenwald stattfindenden Finkenbach Open Air. Klar ist natür-

lich, dass bei den Lieblingsplätzen auch Worms nicht fehlen darf. Auf sieben Seiten erfährt man so manch Wissenswertes über unseren geliebten Kaiserdom oder den wunderschönen Garten hinter der Martinskirche, von dessen Existenz so mancher Wormser bis heute nichts weiß. Gerade für uns in der Region lebende Menschen ist das Buch uneingeschränkt empfehlenswert, fehlt uns doch durch die Alltäglichkeit oft der Blick für das Besondere. Immerhin gelingt es der Autorin, selbst solch schmucklosen Orten wie Frankenthal oder Ludwigshafen die ein oder andere interessante Perspektive abzugewinnen. Und für alle Wormser ist das Buch die perfekte Ergänzung zu unserem in Eigenregie geschriebenen Stadtführer „WO!hin?“

fAZit:

Klare Kaufempfehlung für ein Buch, nach dessen Lektüre man sich am liebsten direkt in Auto setzen würde, um Viola Eigenbrodts Lieblingsplätzen in unserer Region einen Besuch abzustatten. } Rezension von Dennis Dirigo



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WO! der rÜcKBlicK muSik

24. April 2015, das Wormser theater:

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Melodien ZuM VerlieBen Konzert „Kaempfert plays Kaempfert“

lange bevor das deutsche fräulein Wunder nena mit ihrem song „99 luftballons“ die amerikanischen Hitparaden eroberte, gelang es einem anderen Musiker mit seinen verträumten trompetenklängen als erster deutscher die amerikanische chartsspitze zu erklimmen. die rede ist von Bert Kaempfert, der es 1961 mit dem instrumentalstück „Wonderland by night“ auf Platz 1 in den usA schaffte. Manch einer wird nun sagen: „Bert wer?“ Während jungen Menschen der Name nicht mehr allzu viel sagt, dürften seine Melodien hingegen unvergessen sein. Wer kennt zum Beispiel nicht den Welthit „Strangers in the night“ von Frank Sinatra. Mit diesem Song verhielt es sich wie mit vielen aus der Feder des deutschen Komponisten und Bandleaders: zumeist wurden sie von anderen Interpreten umgesetzt bekannter und erfolgreicher. Nichtsdestotrotz hinterließ der gebürtige Hamburger, der bereits im Alter von 56 Jahren verstarb, mit 400 Kompositionen ein eindrucksvolles Erbe. Grund genug für seinen Enkel Stefan Kaempfert, dieses Erbe nicht nur zu verwalten, sondern auf der

Bühne wieder auferstehen zu lassen. Ganz im Zeichen dieser Mission tourt der ausgebildete Trompeter seit 2009 durch Deutschland, um mit einer elfköpfigen Band sowohl Eigenkompositionen seines Großvaters als auch Arrangements bekannter Songs zu Gehör zu bringen. Dass der Name Bert Kaempfert im Jahre 2015 etwas an Zugkraft verloren hat, belegte leider ein äußerst mäßig besuchtes Theater. An der Musik kann es schließlich nicht gelegen haben, auch wenn sich im Laufe des Abends zeigte, dass die elfköpfige Band wohl doch ein wenig zu klein war, um den großen Melodien gerecht zu werden. Zwischen den Stücken ließ der Enkel das Publikum teilhaben an seinen

10. Mai 2015, das Wormser theater:

Erinnerungen, die ein wenig zu verklärt daherkamen. Dass der große Komponist und Arrangeur auch als Workaholic berühmt berüchtigt war und ein veritables Alkoholproblem hatte, wurde an diesem Abend ausgeblendet. Andererseits hätte dies auch nicht wirklich gepasst.

fazit: Kurzweilige nostalgische Reise in eine Zeit, als „Easy Listening“ geboren wurde und die Melodie im Vordergrund eines guten Songs stand. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf

Wo! urteil: ««««««

dAs PArAdies, es Heisst PAris Operette „Pariser Leben“

Wir sind mitten in frankreich gelandet. l´amour toujour. die rasante operette „Pariser leben“ von Jacques offenbach lädt uns ein auf eine turbulente geschichte, mitten in der stadt der liebe. natürlich wird geflirtet, was das Zeug hält. dabei wird getanzt und getrunken und an morgen hatte auch Jacques offenbach bei diesem Werk ganz sicher nicht gedacht.

Die Bühne ist ein einziges Fest rund um eine amouröse Verwechslungskomödie. Eine leichte Geschichte, angelegt auf Verwicklungen um die Freundschaft und ein adeliges Ehepaar. Die beiden könnten in ihren Ansprüchen nicht ungleicher sein und besuchen gemeinsam einen Freund in Paris. Sie interessiert sich für die Sehenswürdigkeiten und die Oper. Der Freund interessiert sich für Sie und der Herr Baron ist wild entschlossen, etwas ganz Besonderes zu erleben und sucht das Abenteuer in der Liebe. Sein Ziel ist die Edelkurtisane Metella. Auch diese ist keinem Flirt abgeneigt, lässt den Verehrer aber erst mal zappeln. Überhaupt flirten alle quer durch die Bahnen. Eine KoWO! 0615

mödie, in der sich Ehefrauen einen Spaß machen und ihre Männer geschickt an der Nase herum führen. Liebestrunkene treffen auf Damen, die nach Pariser Sehenswürdigkeiten benannt sind. Die Darsteller vermitteln das Savoir vivre in Perfektion. Das Leben in Paris wird auf den Kopf gestellt. Eine Operette voller Arien und Can-Cans, die an Moulin Rouge und wilde Nächte erinnern. Der Elan auf der Bühne ist bemerkenswert. „Pariser Leben“ wurde vor 150 Jahren in Wien erstmals deutschsprachig uraufgeführt und gehört zu einer der populärsten Operetten von Jacques Offenbach. Ebenso eindrucksvoll war das Orchester im Wormser, das eine großartige Arbeit leiste-

te und dem Abend im wahrsten Sinne des Wortes die passende Note verliehen hat. Das Publikum war begeistert von der fast dreistündigen Inszenierung des Pfalztheaters Kaiserslautern und verabschiedete die Darsteller mit großem Applaus.

fazit: An diesem Abend wurde wieder einmal klar, warum Offenbachs Werk bis heute erfolgreich ist. Es sind seine einfallsreichen und spritzigen Melodien, die für wunderbare musikalische Höhepunkte gesorgt haben. } Eve Radmacher, Foto: Andreas Stumpf


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07. Mai 2015, lincoln theater:

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AucH der scHinKen MAcHte Keinen unterscHied Letzter Poetry Slam vor der Sommerpause

Poetry slam und lincoln theater – das sind zwei, die sich längst gesucht und gefunden haben. dass diese beiden so innig miteinander verbunden sind, hat sich in Worms längst herumgesprochen. ein ausverkauftes Haus untermauerte einmal mehr das ungebrochene interesse an zumeist kurzweiligen geschichten junger aufstrebender Poeten. Moderiert wurde das wie immer von „Mr. Poetry Slam“ Jens Wienand, der die Sprachakrobatik vor rund zwei Jahren auch hier salonfähig machte. Mit gewohnt lässigen Worten erklärte er in Windeseile die nötigsten Regeln, stellte einen weiblichen „Special Guest“ vor, die mit zwei launig lustigen Songs auf den Abend einstimmte, ehe es mit dem Wettstreit der Dichter losging. Elf Poeten waren aus diesem Grund aus ganz Deutschland angereist. Dem Sieger winkte ein Jutesack, der vom Publikum gefüllt werden musste, was es auch reichlich tat. Die Bandbreite der Beiträge war mal wieder enorm. Ergreifend Artem Zolotarov philosophisch feinfühlige Betrachtungen über die Jagd nach dem vermeintlichen Glück.

Mit diesem Text traf er auch den Nerv des Publikums. Ebenso begeisterte der Berliner Linguist Volker Schuhmann, der, mit viel Gespür für Sprache, einen Werbeslogan einer Elektrokette auseinandernahm („Mehr Klingel, klingel für weniger Pinke, Pinke.“) und dafür deutliche Worte fand: „Geistlose Sprachersatzmasse!“ Da sich das Publikum am Ende per Applaus für keinen der Beiden entscheiden konnte, griff Moderator Wienand zu ungewöhnlichen Mitteln. Per „Schinken!“ Ausruf musste das Publikum erneut lautstark abstimmen, aber leider machte der Schinken hierbei auch keinen Unterschied. Am Ende gab es zwei Sieger, die sich somit das Jutesäckchen durften. 143 143 x 100 xteilen 100 mm mm Heimliche Siegerin des Abends war jedoch jemand

ganz anderes. Zum ersten Mal stand sie als Slammerin auf der Bühne, die Wormserin Sophia Rishyna. In ihrem ironisch geprägten Text beklagte sie die Abwesenheit richtiger Männer in unserer Zeit. Ein bisschen Mumm und ein paar Haare im Gesicht, verriet die junge WZ Redakteurin, wären auch nicht verkehrt.

fazit: Erneut zeigte sich, dass das gesprochene Wort schärfer als die Klinge sein kann. Klarer Punktsieg für einen kurzweiligen Abend, bei dem sich alle Gewinner schimpfen durften. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf

MUT MUT ZUR ZUR LÜCKE? LÜCKE? Nicht uns! mit schönen Zähnen genieNicht Nicht mitmituns! Lieber Lieber sollten sollten SieSie dasdas Leben Leben mitmit schönen schönen Zähnen Zähnen geniegenießen und z.B. festsitzendem Zahnersatz wieder ßen ßen und z. B. z. B. alsals Prothesenträger Prothesenträger mitmit festsitzendem festsitzendem Zahnersatz Zahnersatz wieder wieder alles essen können. Implantate machen’s möglich. Dank modernster alles allesessen essenkönnen. können.Implantate Implantatemachen’s machen’smöglich. möglich.Dank DankmodernsmodernsAusstattung, wie 3D-Röntgen, Ultraschall-Chirurgie, voll austertechnischer tertechnischer technischer Ausstattung, Ausstattung, mitmitdoppelter doppelter Spezialisten-Kompetenz Spezialisten-Kompetenz gestattetem OP und mit verständnisvoller Behandlung erhalten Sie bei und undverständnisvoller verständnisvollerBehandlung Behandlungerhalten erhaltenSieSiebeibeiunsunsdiedieindividuell individuell uns dieLösung. individuell perfekte Lösung. Als Fachpraxis für perfekte perfekte Lösung. WirWir sorgen sorgen für für einein blitz-blankes blitz-blankes Oralchirurgie sorgen wir dafür, dass sich herausLächeln Lächeln mitmit gesunden gesunden und und schönen schönen Zähnen Zähnen –– nehmbarer Zahnersatz nicht mehr als FremdZEEITNEN SZSEIT gerne gerne auch auch beibei Ihnen! Ihnen! FFUNNUGNG 0 U0HURHR ÖFÖFN körper anfühlt – gerne auch bei Ihnen! – 2– 2 . – .D–OD. O8. 8 Ihre Ihre Dr.Dr. Sarah Sarah Werner Werner & Dr. & Dr. Fabian Fabian Werner Werner MOMOR. R8.–81–81U8HURHR Ihre Dr. Sarah Werner & Dr. Fabian Werner F F HH C C UNUDNNDANA G G RAURNUN A B B VER V ERINEIN

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14. Mai 2015, Mozartsaal in Worms:

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gotHiK-scHlAger Aus deM PoesieAlBuM

Konzert von „Staubkind“, Support: Hannes Kreuziger, The Weyers Als bekannt wurde, dass staubkind das Abschlusskonzert ihrer „Alles was ich bin“-tour im Mozartsaal des Wormser Kulturzentrums bestreiten würden, fragte sich viele: „Wer ist denn bitteschön staubkind?“ dabei war die Band 2012 sogar Vorgruppe von unheilig… „Ich bin ein Staubkind“ prangte dutzendfach auf den Shirts der knapp 250 überwiegend in schwarz gekleideten Sympathisanten der Gruppe, die von überall her angereist waren, um das Abschlusskonzert der Tour im etwas zu großen Mozartsaal zu feiern. Die Berliner Band hat sich in zehn Jahren eine treue Fangemeinde erspielt, die jeder Aufforderung zum Mitklatschen, Hände schwenken oder Mitsingen umgehend nachgekommen ist. Ohne Frage, Sänger „Louis“ Manke, der unter seiner Jeansjacke ein Johnny Cash Shirt aus den American Recording-Sessions trug, hatte die Menge vom ersten Lied an voll im Griff und spielte zwei Stunden lang die Rolle des perfekten Frontmanns, der sein Publikum nie von der Angel ließ und gegen Ende hin sogar ein paar Fans gewährte, ihre Handyvideos direkt von der Bühne aus zu drehen. Musikalisch kann man das Dargebotene am ehesten als

„Gothik-Schlager“ beschreiben. Ungefähr so wie „PUR“, nur etwas härter. Auffallend auch der stets identische Songaufbau, bevor dann beim Refrain alle besonders heftig in die Saiten hauen und der Mann an den Tasten eine dicke Keyboardschicht darüber legt. Das größte Problem ist jedoch: Auch wenn Stücke wie „So nah bei mir“ oder „Was für immer bleibt“ einen gewissen Wiedererkennungswert haben, ist dies ähnlich austauschbar wie die Musik der prominenteren Kollegen von Unheilig, in deren Fanreihen sicherlich noch so manches Staubkind schlummert. Zudem fischen die Texte derart im Schlagergewässer, dass auch verzerrte Gitarren nichts mehr ändern: „Denn jedes Wunder, das ich spür, ist ein kleines Stück von dir“. Ein Fan aus Wachenheim, auf dessen Brust prangt „Mit jedem Herzschlag, der mich trägt, spür ich, dass ich lebe“, erzählte mir stolz, dass dies sein Le-

bensmotto sei und er sich mit den Texten der Band voll identifizieren könne. Übrigens: Genauso funktionieren auch Horoskope. Man muss sie nur so unverbindlich gestalten, dass sich möglichst viele darin wiedererkennen. Leider war auch bei Staubkind vieles zu gewollt, um wirklich gut zu sein. Trotz Johnny Cash auf dem Shirt des Sängers.

fazit: Zünftige Tourabschlussparty einer sympathischen Band, leider mit austauschbarer Musik und Poesiealbumtexten. Klasse dagegen die Vorband „The Weyers“ (Schweiz). Zwei Mann – ein dynamisches Schlagzeug, ein paar markante Gitarrenriffs und eine dreckige Rockstimme reichten aus, um zu begeistern. } Frank Fischer, Foto: Andreas Stumpf

16. Mai 2015, Weingut Helmut Kloos in Worms-Horchheim:

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ZWei, die einfAcH ZusAMMen geHören Hoffest Vino et Musica mit dem „Beatles Acoustic Duo“

christi Himmelfahrt und das Hoffest bei dem stadtbekannten öko-Winzer Helmut Kloos sind zwei dinge, die seit vielen Jahren untrennbar miteinander verbunden sind. rolf Bachmann und robert Maaß sind zwei Vollblutmusiker, die sich bereits vor einiger Zeit gesucht und gefunden haben. Alles zusammen kulminierte schließlich in der Abschlussveranstaltung des diesjährigen Vino et Musica. Bevor es jedoch so weit war, gab es bereits an den vorangegangen Tagen musikalisch abwechslungsreiche Töne. Von dem ungewöhnlichen Chorgesang der Gruppe Cantiamo, bis hin zum entfesselten Rock‘n‘Roll der Incredible Firecacadoos, wurde den Gästen gehörig was geboten. Bei etwas kühleren Temperaturen als an den beiden vorangegangen Tagen, betraten Punkt 20 Uhr Lennon und McCartney, äh‘ Bachmann und Maaß, die Bühne, um als Beatles Acoustic Duo das zahlreich erschienene Publikum zu unterhalten. Ganz im Dienste des Songs untermauerten die beiden SaitenartisWO! 0615

ten, dass die mittlerweile rund 50 Jahre alten Lieder keine besonderen technischen Spielereien benötigen, um auch heute noch zu begeistern. Zwei Gesangsstimmen, eine Gitarre und ein Kontrabass reichten aus, um mit dem unschlagbaren musikalischen Gespür der Pilzköpfe aus Liverpool zu überzeugen. Beginnend mit der ersten Single der Fab Four „Love me do“ spielten sich beiden Herren in einem rund dreistündigen Gig durch das umfangreiche Schaffen der Gruppe. Zwischen den Liedern wusste Rolf Bachmann immer wieder kleine Anekdoten zu den Songs zu erzählen, zum Beispiel über die Entstehungsgeschichte des Songs „A day in the life“, der eigentliche aus zwei Fragmenten zu-

sammengesetzt wurde. Zeigte sich das Publikum anfangs in Sachen Bewegungsfreudigkeit noch ein wenig zurückhaltend, sorgten im Laufe des Abends Helmut Kloos‘ Rebenkompositionen für eine deutliche Lockerung der Atmosphäre. Tanzen war dann auch ausdrücklich erlaubt.

fazit: Unterhaltsamer Abschluss eines einmal mehr gelungenen Hoffestes. Umrahmt wurde der musikalische Abend von den eleganten Weinen des Horchheimer Winzers und Alberts beliebter Pesto. } Text & Foto: Dennis Dirigo


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22. Mai 2015, Kanal 70 in Worms:

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die Blooosen discH Weg,... Minusmen, Joleen & The Iron Keys

da hatte der Kollege aus der fotoabteilung zu Beginn des Abends nicht zu viel versprochen. Auf dem Programm standen vielversprechende rockacts: the iron Keys, die rocknachtgewinner Joleen und Minusmen. Joleen

Minusmen

Die nächsten Stunden ging es rough, dynamisch und im wahrsten Sinne des Wortes ohrenbetäubend zur Sache. Der Abend startete mit THE IRON KEyS aus Ludwigshafen (mit dem Urwormser Carsten Behring an den Drums), die mit ihrem schnörkellosen Rock zu

gefallen wussten. Das war passabel und laut. Danach folgten JOLEEN, die unter ihrem alten Namen „Stereoswitch“ bereits für Furore gesorgt hatten. Erstmals mit satten drei Gitarren angetreten, wirkte sich dies positiv auf den Gesamtsound der Band aus. Das Songwriting der Jungs um Sänger Florian Schwöbel hat sich dank der unterschiedlichen Gitarrensounds noch einmal entscheidend verbessert. Das war dynamisch, authentisch und erneut ziemlich laut. Quälende Blicke Richtung Mischpult zeigten bedauerlicherweise keine Wirkung. Als dann gegen 23 Uhr die als Wormser Kultband angekündigten und mittlerweile in Köln wohnhaften MINUSMEN die Bühne betraten, keimte kurzzeitig Hoffnung auf. Bis Andreas Günther, Martin Stenger und Dennis Welker (Drums) richtig loslegten und von der Lautstärke her noch eine Schippe drauf packten. Da konnte man für einen Moment meinen, von der Decke des

altehrwürdigen Jugendclubs Kanal 70 würde der Putz auf die knapp 120 Besucher rieseln. Musik und Arrangements top – vom Sound her war das grenzwertig laut. Trotzdem hatte die eingeschworene Fangemeinde ihren Spaß an den Dinosaur jr.-ähnlichen Rockbrettern von Minusmen, die jedem Instrumentalisten genügend Raum für ausgiebige Solos ließen. Wie sich die Songs immer wieder langsam ihrem psychedelischen und lautstarken Höhepunkt näherten, das war gekonnter Stoner-Rock in ziemlicher Perfektion.

fazit: Der Randalierkobold aus der Fotoabteilung hatte Recht behalten. Die blooosen disch weg… auf jeden Fall von der Lautstärke her. } Eve Radmacher, Fotos: Randalierkobold

Fassbier

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WO! rund ums AutO motorSport rowe raciNG

Schneller als der Wind ROWE-Racing auf dem 43. ADAC Zurich 24h-Rennen Als vom 15. bis 17. Mai 2015 auf dem Nürburgring beim größten Rennen der Welt die beiden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von ROWE-Racing an den Start gingen, war die rasende WO!-Reporterin Christiane Walther live dabei! Dass der Rennsport eher was für Männer ist, zeigte sich an einem ungewöhnlichen Bild, denn auf dieser Veranstaltung mussten die Jungs an den Toiletten in der Schlange stehen, während die Frauen ausnahmsweise mal nicht warten mussten. Aber was tut Man(n) nicht alles für 24 Stunden Action, Motorengeheul und starke Autos? Als die ROWE Mineralölwerk GmbH – ein Wormser Erfolgsunternehmen – mich eingeladen hat, diese Show mit anzusehen, war ich gleich Feuer und Flamme! Einmal mitten in der Boxengasse die Rennfahrzeuge sehen und anfassen. Eine Stunde vor dem Start lief ich durch ein grandioses Getümmel aus Menschen, Mechanikern, Reifen und Autos zu der Startaufstellung. Die 151 Teams der verschiedenen Klassen boten einiges, um im Mittelpunkt zu stehen. Mischpulte mit D‘janes und Gogos tanzten auf der Startbahn, Boxenluder schmissen sich in Pose – nur leider sind die Mädels rein optisch auch nicht mehr das, was sie mal waren…

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Aber egal. Ich war sowieso damit beschäftigt, diese Eindrücke in mir aufzusaugen und dieses besondere Flair zu genießen. Ich schlängelte mich durch die Menge, vorbei an den aufgemotzten Raketen und irgendwie wunderte ich mich, dass hier so wenig Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Anscheinend hatte keiner Angst um seine Fahrzeuge oder eine Manipulation dessen. Ich bin beeindruckt, schockiert und überrascht. ROWE-Racing stellte gleich zwei schnelle Schlitten auf: Mercedes-Benz SLS AMG GT3 Flügeltürer mit ca. 550 PS, die auf Position 7 und 13 starteten. Logisch, dass ich als Wormser Mädche‘ unserem Team persönlich viel Erfolg wünschen wollte. Nerven wie Drahtseile haben die Jungs anscheinend! Lässig und entspannt lehnten die Fahrer am geöffneten Rennwagen und unterhielten sich bereitwillig mit der Presse und selbstverständlich machten wir noch ein tolles Foto mit Daumendrücken. Herzlich, nahbar und professionell – das war mein Eindruck von dem dynamischen ROWE-Team. Dann können wir ja nur noch gewinnen! Vom 4. Stock des TÜV-Towers hatte ich beim Start die beste Sicht und konnte die wunderbaren Annehmlichkeiten der ROWE-VIPLounge genießen, während man über die Bildschirme immer „up to race“ war. Warum hat mir vorher keiner gesagt, dass Rennsport so einen Spaß machen kann? Yipieh – jetzt gibt es einen neuen Fan! Und alle fieberten bis spät in die Nacht im Puls der Fahrer mit. Am nächsten Morgen erfuhr ich, dass ROWE Team 22 gegen 2:15 Uhr nach einem Reifenschaden

Renger van der Zande und die rasende WO! Reporterin (v.l.n.r.)

Klaus Graf, Christiane Walther, Nico Bastian (v.l.n.r.)

aufgeben musste. Team 23 hatte leider auch nicht das Glück gepachtet. Leichte Auffahrunfälle, viele Reifenschäden und Getriebeprobleme verlangten den Fahrern alles ab. Und obwohl sie am Sonntag Mittag im Schnitt schon 3 – 5 Boxenstopps mehr als die Konkurrenz hatten und den 3. Gang nicht benutzen konnten, kämpften sie sich auf Platz 6! Da zahlte es sich aus, dass es am Samstag noch hieß: „Schnellstes Auto im Feld ist aber weiterhin der Rowe-Mercedes: 10:19,649 in Runde 49.“ Nach 23 Stunden Dauerbelastung für Fahrzeug und Fahrer schied das letzte ROWE-Fahrzeug, vermutlich mit einem Radlagerschaden, kurz vorm Ziel aus. Groß war die Enttäuschung, trotz bemerkenswerter Höchstleistung, dass man nicht an dem Erfolg der letzten beiden Jahre anknüpfen konnte. Wenn auch nicht auf der Strecke, dann ist das ROWE-Racing-Team auf jeden Fall Gewinner unserer Herzen! } Text & Fotos: Christiane Walther


WO! Rund ums Auto Karosserie- und Lackierbetrieb mus

Spezialisten für den Umgang mit Versicherungen Karosserie- und Lackierfachbetrieb mus bietet kompletten Service nach KfZ-Unfällen Auf deutschen Straßen passieren etwa dreizehntausend Unfälle – täglich. Glücklicherweise bleibt es in den allermeisten Fällen bei kleineren Blech- oder Lackschäden, aber dennoch: Hat es gekracht, ist der Schreck erst mal groß. Und es stellt sich sofort die Frage, wer den Schaden reparieren und den Lack wieder in Ordnung bringen kann.

„Heute wird allerdings sehr schnell ausgetauscht statt repariert“, weiß der Inhaber Udo Dinger aus seiner Erfahrung zu berichten. Wen wundert´s, verdienen doch die Hersteller heutzutage genauso viel mit Teilen, wie mit dem Verkauf von Neuwagen. Da wird von den Vertragswerkstätten gerne mal ein

Teil ersetzt, das man noch hätte reparieren können. Dabei käme eine Reparatur für den Kunden oft sogar günstiger, vom Nutzen für die Umwelt ganz zu schweigen. Seit über 75 Jahren pflegt man beim Karosserie- und Lackierfachbetrieb mus die enge Zusammenarbeit mit den namhaften KfZ-Versicherern in Deutschland, so dass im Kaskofall von dort aus sofort ein gut funktionierender Ablauf in Gang gesetzt wird, der dem Kunden vom Hol- und Bring-Service, über die komplette Abwicklung mit dem Versicherer, bis hin zu einem der über 20 Ersatzfahrzeuge, alles aus einer Hand bietet. Als Eurogarant-Partner gibt das Unternehmen darüber hinaus eine Garantie von 3 Jahren auf seine Arbeit und übernimmt natürlich die Herstellergarantie für alle reparierten Teile. Bei den Versicherungen steht die nachhaltige und straff durchorganisierte Schadensre-

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gulierung, wie sie bei mus umgesetzt wird, hoch im Kurs. Kein Wunder, denn es werden Kosten gespart, ohne dass die Kunden Abstriche an der Qualität oder am Werterhalt Ihrer Fahrzeuge hinnehmen müssen. Klar, dass der Karosserie- und Lackierfachbetrieb deshalb von den Größen der Branche im Schadensfall empfohlen wird. Und der „gute Draht“ zu den KfZ-Versicherungen hat noch mehr Vorteile: So können kleine Unklarheiten oft schon im Vorfeld beseitigt werden, ohne dass der Kunde den langen Dienstweg bei den Versicherungskonzernen antreten muss.

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WO! Sport  wormatia aktuell

Friede, Freude und Platz 5 behalten

Wormatias Saisonbilanz fällt überwiegend positiv aus Ein stabiler 5. Platz in einer der spielerisch stärksten Regionalligen. Für ein Team, das vor der Saison als potentieller Absteiger gehandelt wurde, kann sich die Bilanz von Wormatia Worms durchaus sehen lassen. Entsprechend herrschte eitel Sonnenschein im Anschluss an das letzte Spiel gegen den Zweiten 1. FC Saarbrücken, das mit 3:0 gewonnen wurde und der überraschend starken Saison das i-Tüpfelchen aufsetzte.

ls die Wormatia vor einem Jahr zum 3. Mal in 7 Jahren Regionalligazugehörigkeit sportlich abgestiegen war, aber erneut vom Pech anderer profitierte und in der Liga bleiben durfte, hätte keiner damit gerechnet, dass man 2015 die Saison als Tabellenfünfter abschließen würde. Da nach der verkorksten letzten Saison auch noch der Etat massiv gekürzt wurde, gelang es ausgerechnet Trainer-Greenhorn Sascha Eller aus einer jungen hungrigen Truppe eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, die sich auf dem 5. Platz festbiss. Aus dem vermeintlichen Abstiegskandidaten war ein „UefaCup-Kandidat“ geworden. Für ganz oben reichte es noch nicht, in den Aufstiegskampf konnte Ellers Truppe nie ernsthaft eingreifen. 58 Punkte können sich sehen lassen, dabei 18 Siege in 34 Spielen erreicht, was gegenüber den 5 Siegen in der Vorsaison eine gewaltige Steigerung darstellt. Vor allem durften die WormatiaFans endlich wieder öfters jubeln, insgesamt 59 Mal klingelte es im gegnerischen Tor – nur der SC Freiburg II (66) und der SV Elversberg (60) trafen öfters. Fast die Hälfte der Tore entfielen auf die beiden Stürmer Florian Treske (20 Tore) und Edeljoker Ali Özgün (9). Weitere Tore steuerten u.a. Innenverteidiger Benjamin Maas (7), Alan Stulin (5), Zahit Findik (4) und Enis Saiti (3) bei. Unter den 18 Siegen waren auch 8 auf fremdem Platz, darunter einige „legendäre“ Siege. Z.B. gelang am 2. Spieltag beim 2:1 in Trier erstmals seit 28 Jahren wieder ein Auswärtssieg bei der Eintracht. Am 17. Spieltag wiederholten sich die Ereignisse vom Aufstiegskrimi 2008 in Saarbrücken. Ein frühes Tor, diesmal durch Treske, langes Zittern, ehe am Ende ein glücklicher 1:0-Sieg beim FCS stand. Auch im Rückspiel setzte es eine Niederlage für die zweitplatzierten Saarländer, in Worms verlor man im bedeutungslosen letzten Spiel mit 0:3. Ebenfalls gleich doppelt siegte der VFR im Derby gegen den SV Waldhof Mannheim (3:2 zuhause, 2:0 auswärts), ebenso wie gegen TUS Koblenz (beide Male 2:0). Wichtig für den weiteren Saisonverlauf war der erst in der letzten Minute erzielte Siegtreffer von Maas zum 1:0 gegen Hessen Kassel am 21. Spieltag direkt nach der Winterpause. Der vielleicht schönste Sieg der Saison fand am 09.09.2014 im Heimspiel gegen den FC Homburg statt, als die Mannschaft von Sascha Eller wie entfesselt spielte und ein begeisterndes 5:1 herausschoss. Gegen Meister Offenbach reichte es WO! 0615

nicht zu einem Dreier, auch wenn man den OFC am 3. Spieltag beim 0:0 im Wormatia Stadion am Rande einer Niederlage hatte. Im Rückspiel auf dem Bieberer Berg verlor der VFR mit 1:2. Dass auch ein Unentschieden bedeutungsvoll sein kann, zeigte das 1:1 gegen den Dritten SV Elversberg am 28. Spieltag. Nach vier Niederlagen in Folge war die Wormatia auf dem besten Weg, nach unten durchgereicht zu werden, als Ali Özgün kurz vor Schluss der wichtige Ausgleichstreffer gelang. Für die auf Aufstiegskurs befindlichen Elversberger ging es danach bergab und der sicher geglaubte Aufstieg war dahin. Der Wormatia gelang mit diesem Ausgleich die Wende, die nächsten sechs Spiele wurden allesamt gewonnen. In der nächsten Saison wird das Mindestziel wieder nur „Klassenerhalt“ lauten. Da aber ein Großteil der Mannschaft zusammenbleibt und mit jungen Spielern aufgefüllt wird, sollte ein einstelliger Tabellenplatz auch im nächsten Jahr drin sein. Auch wenn Offenbach und Saarbrücken die Aufstiegsspiele vergeigen sollten und eventuell noch Zweitligaabsteiger VFR Aalen in der Regionalliga landet.

Die Spieler in der Einzelkritik: Tim Paterok (Tor):

Viele Spiele, die Paterok nahezu alleine gewonnen hat (z.B. in Saarbrücken, Nöttingen), wechselten sich ab mit einigen Spielen, bei denen die Patzer des jungen Torhüters ausschlaggebend für eine Niederlage waren (z.B. im wichtigen Pokalspiel gegen Zweibrücken). Auf der Linie und bei 1-gegen-1-Situationen ist er bärenstark. Was die Strafraumbeherrschung angeht, ist noch Luft nach oben. Trotzdem war das eine starke Saison des vorherigen (vierten) Torwarts der TSG Hoffenheim, der es wegen Verletzung und Sperren „nur“ auf 29 von 34 möglichen Einsätze brachte.

WO! Urteil: ««««««

Nächste Saison? Tendenziell wird Paterok wird auch im nächsten Jahr bei der Wormatia spielen, hatte bei Redaktionsschluss aber noch keinen neuen Vertrag unterschrieben.

Timo Utecht (Tor):

Der vom VFR Bürstadt verpflichtete junge zweite Torwart musste genau sechs Mal ins kalte Wasser geworfen werden, weil Paterok verletzt oder gesperrt war. Auch wenn er zuletzt seine Unsicherheit etwas ablegen konnte, ist die Regionalliga eindeutig 1-2 Klassen zu hoch für Utecht.

WO! Urteil: ««««««

Nächste Saison? Für die neue Saison muss ein neuer zweiter Torwart her. Eugen Gopko (Abwehr):

Der quirlige Außenverteidiger hatte in dieser Saison mit Verletzungspech zu kämpfen und konnte deshalb seine Stärken nicht so wie gewohnt ausspielen. Wenn er fit war, spielte er in seinen 22 Partien einen gewohnt souveränen Part auf der rechten Abwehrseite. Leider zog sich Gopko im letzten Saisonspiel gegen den 1. FC Saarbrücken einen Kreuzbandriss zu und wird in der neuen Saison vermutlich erst zur Rückrunde wieder zur Verfügung stehen.

WO! Urteil: ««««««

Nächste Saison?

Gopko hat verlängert, wird aber zunächst verletzungsbedingt ausfallen.

Benjamin Maas (Abwehr): Der vom SV Darmstadt 98 verpflichtete hochgewachsene Abwehrrecke hat in 29 Partien nicht nur einen souveränen Part in der Abwehr des VFR gespielt, sondern ist gleich 7 Mal als Torschütze in Erscheinung getreten. Ob Kopfbälle nach Standards oder seine Kunstfreistöße aus gut 20 Metern, die gegen Homburg oder Kassel im Tor gelandet sind – Maas hat immer wieder seine Torgefahr unter Beweis gestellt.

WO! Urteil: ««««««

Nächste Saison? Der Verein würde Maas, der zu den Topverdienern zählt, gerne noch ein weiteres Jahr behalten. Auch der Spieler hat Bereitschaft signalisiert.


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Kristian Maslanka (Abwehr):

„Mister Zuverlässig“ kommt auf 32 Einsätze. Stets parat, selten mit grobem Schnitzer, überzeugte der Neuzugang von Eintracht Frankfurt II als Innenverteidiger in der Viererkette, die später zur Fünferkette wurde.

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Nächste Saison? Maslanka sollen Angebote von höherklassigen Vereinen

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Meik Karwot (Abwehr): Der erst in der Winterpause von Absteiger Zweibrücken zur Wormatia gewechselte Karwot hat bei seinen 11 Einsätzen in der Rückrunde einen ganz starken Eindruck hinterlassen. Kampfstark und mit der entsprechenden Körpersprache ausgestattet, ist der 1,91 Meter-Hüne nur schwer vom Ball zu trennen. Ein bisschen wie Marco Steil – nur dynamischer.

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Alan Stulin (Abwehr): Der Deutsch-Pole spielte lange Zeit einen souveränen Part auf der linken Abwehrseite, ehe ihn Trainer Sascha Eller ins defensive Mittelfeld beorderte, wo er ebenfalls durch Zweikampfstärke und taktische Disziplin glänzte. Außerdem hat sich Stulin als sicherer Elfmeterschütze herauskristallisiert, dem in dieser Saison 5 Tore in 33 Spielen gelangen.

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Nächste Saison? Karwot bleibt der Wormatia auch in der nächsten Saison erhalten und hat bereits verlängert.

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vorliegen. Tendenziell wird es schwer werden, ihn zu halten…

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Nächste Saison? Stulin bleibt in Worms und hat bereits verlängert. Benjamin Himmel (Mittelfeld): Der Wormser Benni Himmel hat eine starke Saison auf der Sechs absolviert. Himmel war in 27 Spielen Taktgeber, Antreiber, Wortführer und wenn er ausfällt, klafft ein Loch in der Mitte. Demgegenüber standen aber auch einige wenige Spiele, in denen Himmel derart neben der Spur stand, dass dies in negativer Hinsicht spielentscheidend war (z.B. in Pirmasens) Wo! urteil: ««««««

Nächste Saison? Der Wormser Bub bleibt in Worms und hat bereits verlängert.

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Sandro Loechelt (Mittelfeld): Dank seiner technischen Fähigkeiten und seiner bissigen Art war Loechelt zu Beginn der Saison gesetzt. Zwischenzeitlich schien der Tank etwas leer zu sein, er wirkte zum Ende der Vorrunde etwas überspielt. In der Rückrunde konnte der 1,68-Meter-Mann nicht mehr an die starken Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen. Trotzdem brachte er es auf 26 Einsätze, damit war vor der Saison nicht unbedingt zu rechnen. Arbeiten muss Loechelt dringend an seiner Disziplin, denn 10 gelbe Karten sind eindeutig zu viel. Da muss er sich in der nächsten Saison besser im Griff haben.

Wo! urteil: ««««««(+)

Nächste Saison? Loechelt bleibt in Worms und hat bereits verlängert.

Nächste Saison?

Zinram muss gehen, denn auch in seinem zweiten Jahr in Worms hat er unter Beweis gestellt, dass er ein ewiges Talent bleibt, das den Verein nicht mehr weiter bringt.

Sascha Wolfert (Mittelfeld/Sturm/Abwehr): Dank seiner Spritzigkeit war Wolfert zu Saisonbeginn ein ständiger Unruheherd im Sturm, auch wenn ihm hierbei nur zwei Tore gelangen. Dann bremste ihn eine schwere Schulterverletzung aus und dem Offensivspiel des VFR fehlte fortan eine belebende Kraft. Als Wolfert wieder zurückkehrte, stellte ihn Trainer Eller auf die linke Abwehrseite, wo er seine Schnelligkeit und Dynamik voll ausspielen konnte und bei seinen 21 Einsätzen maßgeblich am Aufwind der Wormatia beteiligt war.

Ricardo Antonaci (Mittel- Wo! urteil: «««««« feld): Erst gegen Ende der Vorrunde hin stiegen die Einsatzzeiten des vaNächste Saison? Der Verein möchte und riabel einsetzbaren Antonaci. Das ist auch gleichzeitig seine größte Stärke, wurde er unter Eller doch sowohl auf den Außen als auch als Sechser vor der Abwehr eingesetzt. Hierbei brachte er es auf immerhin 22 Einsätze. Sein Potential ist sicherlich noch nicht ausgeschöpft, weshalb der Verein auch um ein weiteres Jahr verlängert hat.

Wo! urteil: ««««««

Nächste Saison? Antonaci bleibt ein weiteres Jahr in Worms und hat bereits unterschrieben.

Enis Saiti (Mittelfeld): Nach einem bärenstarken Start in die Saison war der pfeilschnelle Deutsch-Mazedonier zwischendurch etwas abgetaucht und leistete sich zur gleichen Zeit eine Krise wie das gesamte Team. Erst in der Rückrunde, vor allem in den letzten Saisonspielen, wirkte Saiti wieder genauso spritzig wie zu Saisonbeginn und krönte dies mit einem sehenswerten Treffer gegen TUS Koblenz. Insgesamt 5 Mal traf er in 30 Spielen ins Schwarze.

der Spieler hat auch Bereitschaft signalisiert, aber bei Redaktionsschluss hatte Wolfert noch nicht verlängert.

Florian Treske (Sturm): Das war ohne Zweifel DIE Saison des vom SSV Ulm an den Rhein gewechselten Torjägers. Als Kapitän und lautstarker Anführer der jungen Wormatia-Truppe avancierte Florian Treske (fast) zum Torschützenkönig der Liga (Freiburgs Gabriele erzielte ein Tor mehr). Mit 20 Toren erreichte Treske eine ganz starke Quote und war zudem als einziger Spieler bei allen 34 Ligaspielen dabei. Einer der besten Neuzugänge seit Regionalligazugehörigkeit des VFR.

Wo! urteil: ««««««(+)

Tendenz: Treske war der erste, der seinen Vertrag schon im Frühjahr verlängert hat. Das sagt schon alles.

Ali Özgün (Sturm): Wenn man hört, dass es der türkische Stürmer, der es innerhalb eines Jahres zum absoluten Kultstürmer in Worms geschafft hat, auf 32 Einsätze geschafft hat, ist man verwundert. Tatsächlich stand Ali Özgün nur bei 13 Spielen zu Beginn auf dem Platz, aber sage und schreibe 19 Mal wurde er von Sascha Eller eingewechselt. Das hat seinen Grund, ist der schnelle und ungemein willensstarke Özgün doch der perfekte Joker, weil man sofort nach seiner Einwechslung den berühmten Ruck spürt, der noch einmal durch die Mannschaft geht. Wenn Ali dann einen Ball in die Spitze erhält und auf unnachahmliche Weise auf Torejagd geht, hallt ein hundertfaches „Allliiiiii“ durchs Wormatia Stadion. 9 Tore standen für Özgün zu Buche. Gemessen an den geringen Einsatzzeiten ist das eine Top-Quote. Wo! urteil: ««««««(+)

Tendenz: Özgün hofft auf ein Angebot eines höherklassigen türkischen Vereins. Kommt dies nicht, wird er hoffentlich in Worms bleiben. Zahit Findik (Sturm):

Zu wechselhaft in den Leistungen zeigte sich der Detsch-Türke. Nur schnell sein reicht nicht, oftmals fehlt die Torgefahr. Vier Tore sind einfach zu wenig für jemanden, der oft genug in 27 Spielen in vorderster Front ran durfte.

Wo! urteil: ««««««(+)

Nächste Saison? Ob Findik die Mannschaft weiter bringt, sei dahingestellt. Tendenziell wird man sich eher trennen…

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Nächste Saison? Saiti bleibt ein weiteres Jahr in Worms und hat bereits unterschrieben.

Johnathan Zinram (Mittelfeld): 24 Einsätze*** Der große Gewinner der Hinrunde, war der große Verlierer der Rückrunde. Am 8. Spieltag glänzte Zinram beim 5:1 gegen den FC Homburg als Vorlagengeber zu fast allen Toren der Wormatia und war in der Folge Top-Scorer der Liga. Bis das ewige Talent erneut den Schlendrian aus dem Vorjahr zeigte und nur noch durch pomadige Aufritte auffiel, so dass er in der Rückrunde fast komplett auf der Bank versauern musste.

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WO! Sport  Krav Maga

Selbstverteidigung, Fitness & Kampfsport PAD ACADEMY seit 2010 in Worms das Budoturnen, wo der Krabbelspaß eine große Rolle spielt. Im Vordergrund stehen ganz klar, „SELBSTVERTEIDIGUNG – FITNESS & KAMPFSPORT“. Die PAD Academy mit Standorten in Worms, Bensheim und Ludwigshafen bietet für Kinder-und Jugendliche sowie Erwachsene, Selbstverteidigungssysteme wie Krav Maga Defcon© oder SDS Concept© an. Außerdem stehen auf dem Lehrplan Kampfsportarten wie Open Mind Combat© – Filipino Martial Arts und Brazilian Jiu-Jitsu. Für die 3 bis 6 Jährigen gibt es demnächst noch

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verteidigen können. In speziell ausgerichteten Kursen lernen Kinder- und Jugendliche, Männer und Frauen, wie das Risiko, Opfer einer Gewalttat zu werden, zu vermeiden. Es werden Abwehrtechniken trainiert, die zum Ziel haben, jegliche Aggression zu meistern. Schwerpunkte sind das körperliche Training, sowie gewalttätige Situationen oder Bedrohungen unter psychischem Druck zu bewältigen. Academy Leiter Sven Hoffmann als professioneller KMD Trainer und sein Trainerteam machen Sie fit und stark – mental und physisch.

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WO! KOlumne Na, eVe!?

FREE YOUR MIND AND THE REST WILL FOLLOW…

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free your mind ist definitiv einer der coolsten und aussagekräftigsten Songs, den es je zum Thema Vorurteile oder Freiheit gegeben hat! Vor wenigen Monaten, nach dem Anschlag auf die Redaktion Charlie Hebdo in Paris, erwähnte ich bereits wie wichtig uns die Freiheit sein sollte. Ich rede von der Freiheit, so sein zu können, wie man möchte. Entscheiden zu dürfen, das Leben zu führen, das man sich wünscht und ganz genau so ausgesucht hat. Wer maßt es sich an, darüber zu urteilen wie ein Mensch aussieht, was er trägt und wie er sein möchte und wie nicht?! Wo und wie er lebt?! Wie er sich gibt und was ihn glücklich macht?! Wer maßt sich an, über „richtig“ und „falsch“ zu urteilen? In der Regel überhebliche, arrogante, blasierte, dünkelhafte, hochmütige, eingebildete, ums kurz zu machen: schlichte Menschen. Die Freiheit, die ich meine, basiert auf dem Grundrecht, das uns vor allem vor dieser Spezies, voller grober Vorurteile, schützen soll. Vor Spacken, die sich aufspielen wie Richter und Weltversteher. In der Regel aber selbst noch nix gesehen haben, außer ihrem eigenen kleinen Kosmos. Spießer und Neider, weit weg von Empathie oder Menschlichkeit. Die sich herausnehmen, zwischen Sein oder Nichtsein zu urteilen, als wäre ihr eigenes maßgeschneidertes Leben so perfekt wie kein anderes. Armselige, die aus dem Bauch raus nicht anders können und gegen jede ethische Kosten-Nutzen-Rechnung handeln. Aber wie viel philosophische Grundlage darf man in Zeiten der Macht, Ansehen und Geldgeilheit erwarten?! Wer nimmt sich noch wirklich die Momente, um zu reflektieren? Ob man sich im Luxusapartment, im Sternebunker, in einem Strandhaus, mit viel Glück im Baumhaus mitten in einem verwunschenen Wald oder einem Hippie-Campingbus wieder findet? So what?! Wie herrlich bunt und abwechslungsreich ist unsere Welt? Warum muss immer alles geplant, gestylt, gegoogelt, getaktet sein? Es ist ein wunderbares Geschenk, den blauen Planeten bereisen zu können, fremde Sprachen zu erlernen. Bisher WO! 0615

Die ersten drei Worte „Free your mind“ lieh sich die Band En Vogue Anfang der 90er Jahre und veröffentlichte den gleichnamigen Song, der daraufhin ein Welterfolg wurde. En Vogue verkaufte international gut 18 Millionen Alben und mit ihrer grandiosen Musik schrieb eine der wohl besten Girlgroups überhaupt Geschichte. Free you mind and the rest will follow bedeutet soviel wie: Befreie deinen Geist/Verstand und alles weitere kommt von alleine.

unbekannte Kulturen zu treffen und mit ihnen Zeit zu verbringen. Ein Tag, eine Woche, ein Jahr. Jeder nach seinem Gusto und Möglichkeiten. Es sind ganz besondere Begegnungen und Bereicherungen, die dir niemand nehmen kann. Für kein Geld der Welt!!! Einen herzhaften Lacher verdankte ich in den letzten Wochen den Jungen Liberalen. Für was sich die Julis gerade breit, perdón, stark machen, hat mich offen gestanden bass erstaunt. Legalize it?! Würde Bob Marley noch leben, er hätte sicher seine wahre Freude daran, dass Cannabis in good old Germany vielleicht legal werden könnte. Ein schlauer Schachzug der FDP Youngster, sich die Aufmerksamkeit und somit die Stimmen der Jugend zu holen. Wie es scheint, macht denen das Kiffen eine Menge Spaß. Hier zeigen die Damen und Herren Zeitgeist und setzen sich mit „wenn und aber“ oder „für und wieder“ auseinander. Eins, Setzen! Nicht, dass ich hier die Tüte hoch halte. Wer mit offenen Augen durch die Weltgeschichte läuft, weiß ein wenig mehr um den illegalen Handel mit den Kräutern, die ihren besonderen Einsatz u. a. auch als Medikament finden. Die Stimmen, Gras sei DIE Einstiegsdroge verstummen immer mehr. Die Grünen, die Linke und nun auch die FDP sind ihren Kollegen um einiges voraus. Schauen wir mal, wohin der Wunsch der FDP und der Julis in Sachen Legalisierung geht. Denn es ist kein Geheimnis, das nicht alle Liberalen wirklich liberal sind. Sehr wahrscheinlich ist allerdings, dass der Verantwortliche für die aktuelle knallbuntkreischfarbene Außendarstellung der FDP vor selbiger Präsentation einen kräftigen Zug genommen haben muss. Die Umsetzung Warhol-Like zu gestalten, passt künstlerisch auf jeden Fall zum Legalisierungswunsch. Doch ob diese gelungen ist, möchte ich unkommentiert lassen. Und „German Mut“? Welche Agentur hat bitte diesen Claim entwickelt? „German Mut“ beweist man mit dem passenden Video zum Claim, das nichts anderes als eine billige Kopie vom sagen-

haften THINK DIFFERENT-Commercial ist. Steve Jobs wäre davon sicher „not amused“. Ein weiteres Indiz, dass es der Partei an Authentizität fehlt. Denn in Steve Jobs Aussage wird von denen gesprochen, die die Welt verändern, die sich nicht verbiegen lassen wollen. Von denen, die unangepasst und ungemütlich sind. Die ihr Leben nicht im Griff haben wollen und sich angstbefreit und ohne Rücksicht auf Verluste für das Gute einsetzen. Es ist die Rede von Revoluzzern und Troublemakern. Alles Eigenschaften, mit der die FDP in der Form nicht antritt. Mir kommt, bis auf wenige Ausnahmen, ein Großteil dieser Partei sehr gestellt vor. Alles andere als freisinnig, vorurteilsfrei, freiheitlich oder gar tolerant. Gesellschaftspolitisch sensibel wolle man in Zukunft sein. Bietet sich aktuell an, sich mit der Freiheit zu beschäftigen, die gerade wieder der Bundestag rund um Frau Merkel kommentiert. Sie drängt sich geradezu auf! Denn da fielen altbekannte Floskeln wie: „Nach bestem Wissen und Gewissen“. Ahja?! Wie laut und offensichtlich wird denn noch gelogen und alle nehmen es so hin? Das Deutschland, das mal nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat, gibt es spätestens seit der Bankenkrise nicht mehr! Oder haben da auch alle nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt? Nachweislich NOT! Wird aus bestem Wissen und Gewissen auch Edward Snowden unser Schutz verwehrt?! Ich glaube JA. Warum wird der unangenehme Herr Gabriel plötzlich laut und aufmüpfig?! Den will doch drei Mal keiner sehen! Was hier wieder los ist! Wo sind Sie geblieben, die deutsche Moral und ihre berühmten Werte? Fragen über Fragen. Ich mache weiter wie bisher und versuche immer so zu handeln, so dass das größtmögliche Maß an Glück für alle entsteht. Vielleicht trägt diese Kolumne bereits dazu bei!? Euch allen einen fröhlichen Start in den Summer of 2015 eure nA,eVe!?


WO! sAtirische KOlumne SaGeN Sie mal herr bimS

„Sagen Sie mal, Herr Bims…“ Teil 29: Ausländerfeindlichkeit

War das eine Aufregung im letzten Monat, als die Nazis am 1. Mai durch Worms marschiert sind. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal Herr Bims, wie halten Sie es denn mit der Ausländerfeindlichkeit?“ Ich halte es mit dem Thema Ausländerfeindlichkeit genauso wie der gemeine Wormser, der grob zwischen den beiden Kategorien „ganz okay” und „Arschloch“ unterscheidet. Da ist es schlichtweg egal, welche Hautfarbe jemand trägt oder in welchem Land er/sie geboren wurde, sofern der/diejenige „ganz okay“ ist. Und bevor wir jetzt irgendwelche Quoten aufstellen, dass aus dem einen Land mehr Arschlöcher als aus einem anderen kommen, sollten wir uns stets vor Augen halten, dass auch wir in Deutschland eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Arschgeigen zu bieten haben. Dieses Stichwort bringt mich direkt zurück zum Naziaufmarsch in Worms. Am Tag der Arbeit. Mittendrin einer, der es mit dem Thema Arbeiten gar nicht so genau nimmt. Zu meiner Jugendzeit waren „Dick und Doof“ noch zwei Personen, heute reicht locker einer: „Michael W. von der NPD“. (Ich merke gerade, das reimt sich sogar. Vielleicht kann irgendein Rapper dieser Stadt daraus einen gepflegten Reim für die nächste Wormser Rocknacht basteln.) Auf jeden Fall sind bei Facebook Fotos aufgetaucht, auf denen der Ausländerfreund bei einem asiatischen Schnellimbiss an einem Spielautomaten steht und die von uns allen hart erwirtschafteten Sozialgelder in einen kleinen nutzlosen Schlitz steckt. Womöglich tun wir ihm aber auch unrecht und er hat lediglich eine neue Festanstellung als Schwarzgeldwäscher (Abteilung: Spielautomaten) bei der Asiatischen Mafi a gefunden. Vielleicht hatte er auch einfach nur Lust auf eine Portion Nazi Goreng.

Wer weiß. Immerhin hatte er an diesem Tag eine kleine Glückssträhne und hat gewonnen. 74 Reichsmark. Damit konnte er sich endlich nebenan beim Globus ein paar neue Springerstiefel kaufen. „Made in Taiwan“ selbstverständlich. Weick mag halt Asiaten. Aber nicht etwa, weil die noch kleinere Penisse als Nazis haben, sondern weil die uns nicht mit buddhistischen Tempeln überschwemmen, hier keine Moscheen bauen und – ganz wichtig – keine kriminellen Banden gründen. Intern soll Michael W. gesagt haben: „Schlitzaugen sind okay, im Gegensatz zu Kameltreibern oder Negern.“ Jedoch mit Italienern (Ausnahme: Carlo Riva) hat ein NPD-Mann offensichtlich keine Probleme: „Beim Italiener könnt ihr mich ebenfalls ab und an sehen. Mehrere Wormser Pizzerien stehen uns positiv gegenüber. Sogar italienische Mitglieder fi ndet man bei uns.“ Spätestens da ist es mir wie Schuppen von den Haaren gefallen: Na klar, das können eigentlich nur die Mitarbeiter der Pizzeria Mussolini sein…

Endlich Frieden am Dom Auch wenn der Übergang von Mussolini zu Vannini etwas seltsam anmutet, möchte ich Ihnen meine geniale Idee nicht vorenthalten, wie man den immer noch schwelenden Streit in der Wormser Bevölkerung um ein nicht gewolltes neues Gemeindehauses am Dom, das selbigen nicht unerheblich verdecken wird, endlich befrieden könnte. Ganz einfach: Man macht im Erdgeschoss eine Filiale vom Eis Vannini rein. Dann sagen die gleichen Wormser, die vorher Sturm gelaufen sind: „Ach so, der Vannini will den Dom zubauen. Ja, das ist in Ordnung, der macht ja gutes Eis.“ Auch von den Parteien und Politikern wird der italienische Eispatriarch hofiert, was auch nicht verwundert, denn laut vorsichtigen Schätzungen

stammt knapp die Hälfte des Gewerbesteueraufkommens der Stadt nur von seinem Betrieb. Der städtische Kämmerer hat kürzlich durchblicken lassen, dass man in den Sommermonaten nur dank Eis Vannini überhaupt noch zahlungsfähig bleiben würde. Ohne den beliebten Eiskiosk am Marktplatz müsste die Stadt Worms über die Sommermonate komplett schließen. Andere Experten schätzen, dass der milliardenschwere Eis-Mogul an einem ganz gewöhnlichen Juli-Wochenende mehr Geld einnimmt als die gesamte KW in einem Jahr. Jetzt will er auch noch aufstocken und ich sag Ihnen eines: Wenn der Vannini erst mal loslegen darf, wird sein neues Eis-Imperium binnen kürzester Zeit fertig. Wetten? Da können sich unsere Wormser Baustellen-Verantwortlichen mal ein Beispiel dran nehmen, schließlich werden hier im Wochentakt wichtige Hauptverkehrsstraßen gesperrt. Nur schade, dass man selten Bauarbeiter dort antrifft. Entweder sind die von der Firma „Rast und Ruh“ (morgens geschlosse, mittags zu…) oder sie streiken gerade. Zusammen mit den Lokführern, den Erziehern und den Hebammen. Ich frage mich nur manchmal, wie man es in China schafft, einen 500 Kilometer langen unterirdischen Tunnel durchs Meer in einem halben Jahr zu bauen? Und in Worms braucht man gefühlt zwei Jahre, um ein drei Kilometer langes Rohr unter der Straße zu verlegen. Vielleicht sollten wir tatsächlich mehr Asiaten hierher holen und uns von denen innerhalb von drei Wochen das komplette Straßennetz in Worms erneuern lassen. Asiaten sind wieselfl ink und fragen auch nicht nach so nutzlosen Dingen wie Urlaub, Tarifverträgen oder Arbeitsschutzmaßnahmen. Und ganz wichtig: Asiaten gründen keine kriminellen Banden!! Wenn sogar jemand von der NPD das sagt, muss es ja stimmen. } Bert Bims

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WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigenund Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. Auflage: mind. 15.000 Stück Vertrieb: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Zudem liegt unser Magazin in knapp 150 Arztpraxen in Worms und seinen Vororten zur Einsichtnahme aus. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden.

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Nachdruck: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen.

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Herausgeber und Geschäftsführung: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst). Redaktion: Dennis Dirigo, Nani Chr. Felgner-Seitz, Frank Fischer, Eve Radmacher, Torsten Schreiner, Christiane Walther, Jim Walker jr., Christine Ziegler Leitung Medienberatung: Christiane Walther Medienberatung: Romina Brodhäcker, Nani Chr. Felgner-Seitz, Christine Ziegler Telefonische Anzeigenberatung: 0 62 41 / 30 40 20 Grafik, Anzeigensatz und Produktion: Simone Winkler Terminkalender: Andreas Stumpf Fotografen: Andreas Stumpf, bzw. je nach Quellenangabe.

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