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Ausgabe Juli 2015

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Liebesgrüße

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I♥ SPD + Kathrin WO! – Das Wormser Stadtmagazin – kostet nix – bringt viel!

Fotograf: Hans-Hubertus Braune, osthessen-news.de

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The Hippiefestival 2015

Best of Woodstock and the Sixties Samstag, 01. August 2015, 20 Uhr

Auch dieses Jahr gibt es wieder im schönen Kolbs Biergarten eine musikalische Zeitreise zurück in die 60er Jahre mit Rolf Bachmann and a lot of Hippiefriends“ Dieses Jahr werden insgesamt 8 Musiker in verschiedenen Zusammensetzungen die Musik der WoodstockÄra zelebrieren. MAGIC FOREST sind: Michael Kundel (Bass), Harald Schirmer (Hammond), Gunter Held (Drums), Rolf Bachmann (Guitar). Auch wieder mit dabei: Jose Vargas (Percussion), Till Mohr (Bass), Paul Klingler (Drums) und neu im Team Robert Maaß (Allrounder). Dieses Jahr gibt es jede Menge „neue alte Titel“ (Beatles Special, CCR Special, Stones Special, Rock‘n‘Roll Special) Santana-HendixCream-Canned Heat-Cocker-Mamas and Papas, Moody Blues..., Love and Peace Songs...

If you go to Kolbs Beergarden be sure to wear some flowers in your hair.


WO! DAs VOrspIel eDitorial

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ScHÖne GrÜSSe AuS BAD HerSFeLD Auf wen man doch alles trifft, wenn man in die Ferne schweift. Als ein Team vom WO! der Wormser Zweigstelle der nibelungen Festspiele, nämlich den Bad Hersfelder Festspielen, einen Besuch abgestattet hat, sind sie nicht nur auf jede Menge altbekannte Gesichter aus dem Wedel-Tross aus Wormser Zeiten getroffen, sondern ebenso einem neuen politischen Liebespaar begegnet, das händchenhaltend über den roten Teppich flanierte: Der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel und die Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp (beide SPD). Außerdem haben wir natürlich jede Menge Eindrücke aus Nordosthessen mitgebracht. So wurde zum Beispiel ein Wormser Schauspieler für seine tatsächlich tolle Darbietung mit stehenden Ovationen und glänzenden Kritiken der Zeitungen bedacht. Eine weitere Erkenntnis des zweitägigen Besuchs war, dass der Lehrling offensichtlich so viel vom Meister gelernt hat, dass er dank einer sommerlich-luftig-leichten Inszenierung größeren Beifall erhielt als sein Lehrmeister (mehr über die Bad Hersfelder Festspiele auf den Seiten 14 – 18). Premiere des neuen Nibelungen-Stückes „Gemetzel“, das erstmals unter der Intendanz von Nico Hofmann aufgeführt wird, ist Ende Juli. Wir haben uns deshalb mit Regisseur Thomas Schadt getroffen und über das neue Stück unterhalten. Alles Wissenswerte über die Nibelungen Festspiele 2015 erfahren Sie ab Seite 20. Außerdem waren wir natürlich auf dem Jazz & Joy Festival 2015, das zwar wieder mit einigen musikalischen Leckerbissen aufwarten konnte, aber aufgrund wechselhaften Wetters erneut „nur“ 17.000 Besucher anlockte. Oder sollte man sagen: 17.000 kamen – trotz des Regens und mitunter ungemütlichen Temperaturen. Dafür hat der Marktplatz beim Sonderkonzert am Freitag bei Jan Delay durchgängig gebebt. Und trocken blieb es da auch noch (den ausführlichen Rückblick zum „Jazz & Joy 2015“ finden Sie auf den Seiten 52 – 57). Da unsere Juli-Ausgabe eindeutig von dem Thema Kultur dominiert wird, haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, unser Kultur- und Tagungszentrum, das im Januar 2011 feierlich eröffnet wurde, etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Bekannt unter dem griffigen Namen „Das Wormser“ ist der Kulturtempel derzeit in der wohlverdienten Sommerpause. Wir sind deshalb der Frage nachgegangen, ob sich die 50 Millionen Euro Baukosten tatsächlich gelohnt haben und wo es noch hakt in Sachen Vermarktung (Seite 6 – 11).

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Nun aber gehen wir direkt in die Materie. Und da ist meine Meinung, dass ein Leben ganz ohne eigene Interessen „stinklangweilig“ sein muss, oder eben kein (richtiges) sein kann. Deutlicher gesagt, es ist wie ein Dampfer ohne Dampf oder wie ein See ohne Wasser. Damit es nicht nur bei bloßen Behauptungen und Redensarten bleibt, jetzt einige konkrete Beispiele: Wir haben heute eine ganz große Unterhaltungs-INDUSTRIE, wodurch vielen die Mühe erspart bleibt, sich selbst zu unterhalten. Das ist Passivität in Reinkultur. Die Wochenarbeitszeit hat sich in hundert Jahren fast halbiert und Urlaub gab es nur in seltenen Fällen. Damit wäre reichlich Zeit gewonnen, um eigene Interessen zu entwickeln und auszuleben. Leider aber ist da meistens „Fehlanzeige“. Statt selbst etwas für Unterhaltung und gegen die Langeweile zu tun, werden heute dafür Animateure, Entertainer, Spaßmacher und Freizeitgestalter gebraucht. Ein anderes Übel ist, dass kaum jemand (richtig) zuhört, weil er eben keine oder zu wenig Interesse hat.

Kein Interesse – kein Leben...! Gestatten Sie mir gleich zu Beginn zwei Zitate zu bringen. Das eine lautet: „Die Welt ist interessant, doch nur für Interessierte.“ Das andere: „Die Gesellschaft besteht in der Hauptsache aus zwei Gruppen. Die Einen, das sind die Gelangweilten und die Anderen sind die Langweiler.“ Dieses Zitat ist von einem Medienstar, dessen Name mir aber entfallen ist.

Ein früher oft gebrauchter Klagesatz lautete: „Das Leben ist doch allzu kurz“. Das aber steht im krassen Widerspruch zu der weit verbreiteten „tödlichen Langeweile“. Dazu meinte Goethe vor rund 200 Jahren: „Für viele ist die Langeweile schlimmer als der Tod.“ Und meine Meinung ist, dass der Wohlstand wohl das Schlimmste ist, was uns passieren konnte, denn er hat die allgemeine Langeweile tüchtig vermehrt und die Unzufriedenheit über unsere Verhältnisse ebenfalls. Relativ neu ist, dass die Wirtschaft überall und jederzeit dominiert und damit alles andere verdrängt bzw. minder wichtig erscheinen lässt. Dazu gehört, dass Quantitäten aufund Qualitäten abgewertet werden. Kurz gesagt, was man nicht zählen kann, zählt nicht mehr. Ein Skandal für nachdenkliche und verantwortliche Menschen! Wäre es nicht an der Zeit, überlegter und besser zu leben? Wenn auch dafür einige Anstrengung führender Köpfe in Politik und Wirtschaft nötig wäre, dürfte sich dieses lohnen, gemäß dem alten Spruch: „Ohne Fleiß keinen Preis!“ Und, da ich so oft die nichts-

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sagende Redewendung: „Man lebt...“ erlebe, so möchte ich mit der Anmerkung schließen: Es ist aber eine großer Unterschied, „wie“ man lebt, ob gut oder schlecht. Das allerletzte Wort möge „mein“ Freund, Wilhelm Busch, sprechen. Es ist:

„Gute Unterhaltung beste

ht nicht darin, dass man was Gescheites sagt, sondern, dass man Dummes anhören kann .“

Finden Sie nunmehr den rechten Weg und seien Sie freundlichst gegrüßt: Ihr Heinz Dierdorf



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WO! Aktuelles Kolumne  Die Thema Seite DAS für Wormser Nachdenker © B. Bertram

Ruhe in Frieden, KUTAZ Haben sich die 50 Millionen Euro für einen beschäftigungslosen Mozartsaal mit Tagungsbereich rentiert? Jetzt, wo die Sommermonate beginnen und sich die Kulturveranstaltungen der Stadt nach draußen verlagern, erhält „Das Wormser“ eine kleine Verschnaufpause, ehe es im September wieder kulturell weiter geht (mehr zum neuen Programm auf Seite 28). Grund genug, die Sommerpause zu nutzen, um eine kleine Bilanz zu ziehen, ob sich die 50 Millionen Investitionskosten in den Wormser Kulturtempel tatsächlich gelohnt haben.

Im Januar 2011 feierte ein Kultur- und Tagungszentrum Neueröffnung, dessen Konzeption der Kompromiss aus vielen hitzigen politischen Debatten war. Zunächst stand schon seit etlichen Jahren die Forderung im Raum, dass Worms doch endlich eine Stadthalle brauche. Für Empfänge, Konzerte, Theaterveranstaltungen, Musicals. Schlichtweg alles wollte man in dieser neuen Stadthalle unterbringen, gerne auch mal „Wetten dass“, das es damals noch gab und das tatsächlich öfters mal in kleineren Städten Station machte. Am besten, so der damalige Tenor der politisch Verantwortlichen, solle die Halle flexibel nutzbar sein und mit Trennwänden könne man auch die Größe variabel gestalten, so dass idealerweise vielleicht sogar zwei Veranstaltungen gleichzeitig stattfinden können. Mit der Prinz Carl Anlage war auch der Standort bereits ausgeguckt und der Hotelier Kani hatte nebenan sein Prinz Carl Hotel gebaut, das Gäste von auswärts aufnehmen sollte, wenn man wieder eine große Veranstaltung in der

Wormser Multifunktionshalle steigt. Doch dann kam alles anders. Die Wormser CDU forderte eine Bedarfsanalyse, um zu ermitteln, ob es in Worms überhaupt genug Bedarf für eine Stadthalle gibt. Das Ergebnis fiel ernüchternd aus, laut Bedarfsanalyse würde sich die große Lösung Stadthalle mangels Nachfrage nicht rechnen. So entschied man sich für eine kleine Lösung, die grob gesagt die Sanierung des alten Theaters und einen Anbau mit Mozartsaal und zusätzlichem Tagungsbereich in der Rathenaustraße vorsah. Für diese „kleine Lösung“, im Vergleich zu der großen Lösung Stadthalle (mit einem entsprechend größeren Fassungsvermögen), wurden 25 Millionen Euro Baukosten veranschlagt. Schon nach der ersten Ausschreibung war jedoch klar, dass man diesen Kostenrahmen niemals würde einhalten können, ehe bei der Eröffnung 2011 letztendlich fast doppelt so viele Baukosten zu

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Buche standen. Wohlgemerkt für die „kleine Lösung“ als Alternative zur Stadthalle.

Das Wormser Theater läuft nach wie vor gut Seitdem sind viereinhalb Jahre vergangen und der Erfolg des Wormser Kultur-und Tagungszentrums ist von eher zwiespältiger Natur. Das Programm im Wormser Theater konnte sich bereits vor der Sanierung sehen lassen und auch viereinhalb Jahre nach der Eröffnung ist man auf einem guten Weg, weil der Theaterfachmann der Stadt, Oliver Mang, in den letzten Jahren ganze Arbeit geleistet hat. Mang profitiert hierbei auch ein Stück weit davon, dass die Gagen im Theaterbereich nicht ganz so sehr wie im Konzertbereich explodiert sind und er für vernünftige Preise immer noch qualitativ hochwertige Theaterproduktionen nach Worms holen kann. Anders sieht das auf dem Konzertmarkt aus, wo die Künstlergagen nach oben geschnellt sind, seit Musiker mit ihren CDs kein Geld mehr verdienen können. Wirft man nämlich im Wormser einen Blick nach nebenan, wo ein Großteil der 50 Millionen Baukosten für einen neuen Mozartsaal und einen Tagungsbereich verbraten wurden, herrscht die meiste Zeit über gähnende Leere. Um der guten Stube der Stadt ein wenig Beschäftigung zu verschaffen, weichen ab und zu Komiker wie Ingo Appelt, Tobias Mann oder Ralf Schmitz in den Mozartsaal aus, meistens wegen eines größeren Bühnenaufbaus, könnten von den Zuschauerkapazitäten her im Prinzip aber auch im Theatersaal auftreten. Auch wird mal eine Pressekonferenz der Nibelungen Festspiele im Mozartsaal abgehalten. Jedoch Musikevents kann man, übers Jahr betrachtet, fast an einer Hand abzählen. Dafür, dass man den Mozartsaal auch als Saal für Konzerte und für ein jüngeres Programm angepriesen hatte, hält sich das Interesse der auswärtigen Veranstalter, den Saal für Konzerte anzumieten, bisher stark in Grenzen. Um nicht zu sagen, es ist schlichtweg kein Interesse vorhanden. Und so bemüht sich die Kultur- und Veranstaltungs GmbH der Stadt

Worms zwar redlich darum, auch mal hie und da Konzerte für ein jüngeres Publikum anzubieten – bisher jedoch mit eher mäßigem Erfolg. Seit Anfang 2011 war der Mozartsaal exakt ein einziges Mal mit knapp 1.250 Besuchern restlos ausverkauft. Das war im November 2014 bei dem Konzert des Schlagerbarden Dieter Thomas Kuhn, der zwar auch ein junges Publikum zieht, aber seit 1994 auf der Piste ist, so dass man nach zwei Jahrzehnten kaum noch von einem Programm für junge Leute sprechen kann. Zuletzt hat man mit den Bands „Stanfour“, „Vanden Plas“ und „Staubkind“ um (junge?) Besucher gebuhlt. Mit unterschiedlichem Erfolg, jeweils zwischen 100 und 300 Fans lockten die Konzerte an. Die kamen zumeist von außerhalb, an den Wormsern gingen die Konzerte nahezu komplett vorbei. Für den Herbst hat man mit „Chima“ einen jungen Künstler verpflichtet, der kürzlich mit „Ausflug ins Blaue“ einen Radiohit landen konnte. Auch hier hat man eine ähnliche Besucherzahl anvisiert, so dass die alljährlich im Dezember ausgetragene Wormser Rocknacht mit 500 Besuchern tatsächlich zu den beständigen Kassenschlagern zählt. The Sweet, eine AC/DC Coverband, die Originalbegleitmusiker von Frank Zappa und Schlagersängerin Claudia Jung richten sich dagegen klar an die etwas betagtere Generation. Auf die Auslastung darf man in allen Fällen gespannt sein. Ach ja, die Wahl der Rheinessischen Weinkönigin findet ebenfalls 2015 im Mozartsaal statt.

Das Problem mit der Größe Dass man es in Worms nicht schafft, Musiker und Bands hierher zu holen, die den Mozartsaal

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füllen, verwundert insofern, weil der Konzertmarkt boomt wie noch nie. Weil man jedoch in Worms aufgrund der eingangs erwähnten Bedarfsanalyse auf eine kleine Lösung gesetzt hat, geht dieser Markt nahezu komplett an uns vorbei. Die Probleme, die jetzt die Verantwortlichen der KVG ausbaden müssen, sind hausgemacht und Ergebnis der politischen Lösung, liegt doch der Konzeption des Mozartsaals schlichtweg eine Fehlplanung zugrunde, die wir in unserem Magazin schon lange vor der Eröffnung des 50-Millionen-Tempels bemängelt haben. Vom Prinzip hat man nun zwei nahezu identisch große Veranstaltungslocations nebeneinander gebaut. Im Wormser Theater können 844 Leute sitzen, im Mozartsaal bringt man sitzend 610, stehend 1.250 Leute unter. Somit hat man für beide Säle Künstler im Visier, deren Kapazitäten zwischen 600 und 1200 Besuchern liegen. Wenn man nun die Gesamtkosten, die für Anmietung von Theater oder Mozartsaal anfallen (siehe Infokasten), addiert mit den Kosten für Marketing und Organisation eines solchen Events, dann kommt man locker auf 15.000 Euro Grundkosten, die anfallen, obwohl man noch keine einzige Karte verkauft hat. Somit kann man als Fremdveranstalter nur Künstler anbieten, deren Gagenforderungen irgendwo im Bereich 10.000 Euro liegen. Denn

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WO! Aktuelles Thema  DAS Wormser

zwar sind auch die Eintrittspreise für Konzerte in die Höhe geschossen, jedoch gilt das hauptsächlich für die Branchengrößen wie AC/DC, Rolling Stones oder U2, die zwar dreistellige Eintrittspreise aufrufen, aber eben auch ein Riesenevent für locker 50.000 Leute aufziehen. Musiker jedoch, die in einer Kleinstadt wie Worms einen 1250-Mann-Saal füllen wollen, müssen in Sachen Eintritt erheblich kleinere Brötchen backen und können allenfalls zwischen 20 und maximal 35 Euro aufrufen. Bei zu erwartenden Einnahmen um die 30.000 Euro, darf die Gage eines Künstlers, der im Mozartsaal in Worms auftreten soll, vom Prinzip also nicht höher als 10.000 Euro sein, sofern man als Konzertveranstalter auch noch etwas verdienen will. Genau das wird jedoch richtig schwierig, bekommt man dafür in der heutigen Zeit allenfalls Altstars, die noch einmal durch die Provinz tingeln, aber keinesfalls eine volle Halle garantieren. Stellvertretend seien Namen wie Heinz Rudolf Kunze oder Klaus Lage genannt. Auch die Verpflichtung von Newcomerbands, die auf dem Sprung nach oben sind und noch bei 10.000 Euro Gage liegen, werden immer mit einem gewissen Risiko behaftet sein, weil Worms nicht das Potential an jungen Leuten (Stichwort: Studenten) hat wie beispielsweise Mainz, Darmstadt, Mannheim oder Wiesbaden. Ansonsten bekommt man in

dem angesprochenen Preissegment allenfalls noch professionelle Coverbands wie Völkerball (Rammstein Tribute), die in Sachen Bühnenshow dem Original in Nichts nachstehen, aber eben mittlerweile auch Gagen im fast fünfstelligen Bereich aufrufen. Auch wenn Völkerball z.B. in Lorsch jedes Jahr Open Air zwischen 600 und 800 Besuchern ziehen, heißt das noch lange nicht, dass der Mozartsaal in Worms mit 1.250 Plätzen ausverkauft wäre. Um einmal die Dimensionen klar zu machen, wie viel Geld angesagte Künstler heutzutage an Gagen verlangen, nur eine Zahl: Nach Schätzungen von Experten hat Jan Delay für das Sonderkonzert bei Jazz & Joy zwischen 80.000 und 90.000 Euro erhalten. Von daher kann man sich ausrechnen, welche „angesagten Künstler“ man heutzutage noch für 10.000 Euro erhält.

Den Konzertmarkt verschlafen Zugkräftige Newcomerbands werden also auch weiterhin eher in die genannten Uni-Städte in der Nachbarschaft ausweichen, weil sie dort auf 3 – 4 Mal so viele Studenten wie hier treffen. Ganz davon abgesehen, dass die meisten Musikclubs in der Region etwas cooler als unser Kultur- und Tagungszentrum aussehen, haben sich in den letzten Jahrzehnten bereits zahlreiche Klubs in der Nachbarschaft einen Namen mit der Ausrichtung von Livekonzerten

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gemacht. Stellvertretend seien genannt: Capitol, Alte Feuerwache oder Alte Seilerei (Mannheim), Das Haus (Ludwigshafen), Centralstation oder Die Krone (Darmstadt), Batschkapp (Frankfurt), KUZ (Mainz), Schlachthof (Wiesbaden). Um in diesen seit Jahren bestehenden Markt einzudringen, hätte man am Anfang, kurz nach der Eröffnung von „Das Wormser“, ein paar Euro investieren müssen, um den Saal in der Region bekannt zu machen. Aber da man bereits 50 Millionen Euro nur für den Bau verschludert hatte, blieb nur noch Kleingeld für die Vermarktung des teuren Kulturtempels übrig. Die Folge: Auch viereinhalb Jahre nach der Eröffnung machen Veranstalter und Agenturen immer noch einen weiten Bogen um den vermeintlichen Konzertsaal im Wormser. Und das wird sich in Anbetracht weiter steigender Künstlergagen auch nicht mehr ändern.

Problemgeschäft Tagungen Ebenfalls hatten wir schon vor Jahren im Zuge der neu vorgestellten Konzeption, in Worms einen Tagungsbereich mit anbieten zu wollen, vor den Risiken dieses schwierigen Geschäftes gewarnt, das sich schon damals viele Hotels unter den Nagel gerissen hatten. Wenn große Firmen oder zum Beispiel Mediziner eine Tagung abhalten, nimmt ein Großteil der tagungswilligen Geschäftsleute gerne die An-

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gebote der großen Hotelketten wahr, weil sie anschließend direkt auf ihr Zimmer gehen oder sich im Wellnessbereich des Hotels noch ein bisschen vergnügen können. In Worms hat man zwar genügend kleinere Tagungsräume und einen entsprechend großen Veranstaltungsraum (den Mozartsaal) gebaut, jedoch ohne zuvor für die nötige Infrastruktur in der Stadt gesorgt zu haben, hier gibt es zwar einige Gästehäuser und Hotels im mittleren Segment, aber nichts im gehobenen Standard, weshalb auch Nico Hofmann bei seinem Besuch in Worms im Mainzer HiltonHotel abgestiegen ist. Aufgrund der unbefriedigenden Hotelsituation ist die Stadt jedoch nicht nur für den neuen Intendanten der Nibelungen Festspiele uninteressant, auch für Geschäftsleute von außerhalb fehlt der gewisse Anreiz, ausgerechnet in Worms zu tagen. Derweil scheint der Bedarf der Wormser Geschäftswelt nicht so stark ausgeprägt zu sein, so dass das so groß anvisierte Tagungsgeschäft derzeit genauso vor sich hin siecht wie die Vermarktung des Mozartsaals als Konzertlocation. So bleibt wenigstens als kleiner Trost, dass unser OB seinen 60. Geburtstag in der guten Stube der Stadt feiern konnte. Auch wenn sonst noch einiges im Argen liegt, haben sich doch alleine dafür schon die 50 Millionen Investitionskosten gelohnt.

Die Kosten für die Anmietung von Mozartsaal oder Wormser Theater: Wenn man den Mozartsaal anmieten will, fallen zwar offiziell nur 2.400.- € Raummiete an. Da man mit der Raummiete alleine aber keinen Abend bestreiten kann und nahezu alle Arbeiten und Arbeitskräfte ausgelagert wurden und somit für Veranstaltungen wieder extern angemietet werden müssen, steigen die Kosten noch um einiges. So schlagen z.B. ein Tonoder ein Lichttechniker mit einem Tagessatz von jeweils 275 € zu Buche. Für Gebäudetechnik fallen zwischen 11 und 24 Uhr noch einmal 845.- € an, für Projektmanagement 245.- €. Auch Lichtpaket (890.- €) und Tonpaket (410.- €) müssen extra bezahlt werden. Dagegen sind Sanitätsdienst (116.- €) und Brandsicherheitsdienst (136.- €) zwar nur Peanuts, aber eben zwingend notwendig und summieren den gesamten Deckel noch zusätzlich. So fallen im Endeffekt nicht nur die 2.400 € Raummiete an, sondern man kommt auf fast 6.000 € zzgl. Mwst., die man für das komplette Paket Mozartsaal zahlen müsste. Und das ist sogar noch günstig im Vergleich zum Wormser Theater direkt nebenan, das trotzdem knapp drei Viertel der Veranstaltungen austrägt. Erschwerend kommt hinzu, dass für das Theaterpublikum mehr Garderobenpersonal (9) nötig ist, das mit 810.- € deutlich teurer ausfällt als beim Mozartsaal, wo nur vier Kräfte eingesetzt werden (360.- €). Außerdem fallen beim Wormser Theater zusätzlich noch Kosten an für einen Bühnentechniker (550.- €) und einen Bühnenmeister (350.- €), die beide für acht Stunden zur Verfügung stehen. Zudem muss im Theater ein Pförtner zusätzlich entlohnt werden, der mit 116.- € zu Buche schlägt. Da außerdem die Raummiete fürs Theater 200.- € teurer als im Mozartsaal ist, kostet das Komplettpaket fürs Wormser Theater stolze 7.618.- €. Die kürzlich in der Wormser Zeitung aufgebrachte Diskussion, dass der Mozartsaal zu teuer für Wormser Vereine sei, förderte zwar das politische Standardargument zu Tage, dass regionale Vereine 80% Rabatt auf die Raummiete erhalten würden. Dies bezieht sich jedoch nur auf die Raummiete, die beim Mozartsaal 2.400.- € beträgt. Die oben aufgeführten Nebengeräusche, die sich auf mehr als 3.500 € summieren, sind von dieser Rabattierung ausgeschlossen. Trotzdem gibt es auch über den Kulturdezernenten Volker Gallè Fördermöglichkeiten, die von Vereinen immer noch zu wenig ausgeschöpft werden.

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WO! Neues aus Worms

Minimalistisch – Puristisch – Großzügig Friseur Michael Vonderschmitt ab sofort in Worms Hochheim

Michael Vonderschmitt …und sein Team in den neuen Räumlichkeiten.

Nach über zwei Jahrzehnten in der Alzeyer Straße hat es den Wormser Friseur Michael Vonderschmitt nun nach Hochheim verschlagen. Wo früher Menschen auf den Tischen tanzten, tanzen jetzt Kamm und Schere im Takt. Im ehemaligen Festsaal des Römerhofs fand das Friseur-Team eine neue Wirkungsstätte. Bereits seit längerem fristete der einstige Hochheimer Vergnügungsmittelpunkt ein einsames Dasein, um vor rund einem halben Jahr von Michael Vonderschmitt wiederentdeckt und mit neuem Leben ausgestattet zu werden. Mehr als großzügig und ganz puristisch in Weiß- und Grautönen gehalten, erscheint nun der Salon im Loft-Charakter. Riesige Lampen in schlichter Ringform prangen von der Decke, neben fast ebenso großen Spiegeln am Boden. Die rund 150 qm wurden gezielt minimalistisch gehalten und beweisen die äußerst gelungene Umsetzung von „weniger ist mehr“. Einen umso herzlicheren Zusammenhalt erlebt man im ganzen Team. Zehn Köpfe arbeiten hier seit vielen Jahren in Harmonie und familiärer Atmosphäre zusammen. Teils bereits seit ihrer Ausbildungszeit zum Friseurteam Vonderschmitt gehörend, ist über die vielen Jahren ein besonderes Team gewachsen. Anstelle von Eröffnungsgeschenken wünschte sich Michael Vonderschmitt übrigens eine Spende zugunsten des Wormser Frauenhauses. Hierfür steht im Eingangsbereich noch eine Zeitlang eine Spendenbox, in der Hoffnung, dem Frauenhaus demnächst ein stattliches Sümmchen überreichen zu können.

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Familientreffen in Bad Hersfeld

Eindrücke und Randnotizen von den 65. Bad Hersfelder Festspielen Als Dieter Wedel 2014 nach 13 Jahren als Intendant der Nibelungen Festspiele seinen Abschied in Worms feierte, hätte kaum jemand damit gerechnet, dass er kurz danach in Bad Hersfeld unterschreiben würde. Der bekannte TV-Regisseur nahm jede Menge alte Bekannte aus Wormser Zeiten mit in die nordosthessische Kurstadt. So gehörten die Wormser Andrè Eisermann und Peter Englert, die Bürstädterin Valentina Jimenez Torres sowie Darsteller aus früheren Nibelungen-Inszenierungen wie Heinz Hoenig, Cosma Shiva Hagen, Markus Majowski oder Lars Rudolph zum festen Ensemble der Bad Hersfelder Festspiele, die noch bis zum 2. August 2015 andauern. Grund genug, der hessischen Kleinstadt einen Besuch abzustatten und Eindrücke aufzusaugen von Festspielen, die bereits seit 1951 in der Stiftsruine, der größten romanischen Kirchenruine Europas, stattfinden.

Schon die erste Begegnung, kurz nach der Ankunft im Hotel in Bad Hersfeld, war bezeichnend für die nächsten Tage. Als sich der Fahrstuhl öffnete, begegnete uns ein Paar aus Worms, das sich übers Wochenende ebenfalls hier eingemietet hatte. Das Familientreffen war dann endgültig komplett, als sich im Laufe der nächsten beiden Tage herauskristallisierte, dass auch ein Großteil der Schauspieler (u.a. unser WO! Kollege Peter Englert oder der ehemalige NibelungenSchlagzeuger Matthias Trippner) und die ehemalige Pressesprecherin der Nibelungen Festspiele, Monika Liegmann, im B&F Hotel am Neumarkt einquartiert waren. Hier war man so clever, über den zweiten Stock eines Parkhauses ein Hotel zu bauen, das mitten in der Stadt liegt, nur fünf Gehminuten vom Festivalgelände sowie eine Minute von der

kleinen, aber feinen Innenstadt entfernt. Eine Idee, die man auch für Worms aufgreifen könnte, denn leer stehende oder wenig ausgelastete Parkhäuser gibt es hier schließlich zuhauf. Die Innenstadt von Bad Hersfeld bietet keine sonderlich ausgefallenen Einkaufsmöglichkeiten, auch in der nordosthessischen Provinz gibt es die üblichen Verdächtigen wie C&A, H&M oder Rossmann. Auffallend war jedoch die massive Häufung von Cafès und Kneipen am Marktplatz, die auch allesamt sehr gut besucht waren. Die traumhaften Temperaturen des Wochenendes taten hier sicherlich ihr Übriges, dass man sich eine Sitzgelegenheit erst mühsam suchen musste. Auch in Worms muss man dies, allerdings aus einem anderen Grund, gibt es doch in der Innenstadt viel zu wenige Plätze, wo man – gerade im Sommer – im

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Freien sitzen kann. Da hat man sich in Bad Hersfeld zweifelsohne schon besser auf Touristen und Festspielbesucher eingestellt.

Was Bad Hersfeld von Worms lernen könnte Derweil das gastronomische Angebot in der Innenstadt durchaus festspielreif war, konnte man das über selbiges auf dem Festivalgelände nicht gerade sagen. Zwar hat man, seit Dieter Wedel die Intendanz übernommen hat, auch den umliegenden Park, der gerade in den Abendstunden schön ausgeleuchtet wurde, als Gastronomie-Meile entdeckt. Gegen unseren Heylshofpark, der um einiges romantischer wirkt, war das aber kein Vergleich. Kultstatus auf dem Gelände rund um die wunderschön anzusehenden Burgruinen genießt die so genannte Festspielkantine. Die Beliebtheit dieser Kantine, die nichts anderes als eine kleine Kneipe mit Guckloch ist, an dem man sich bei sommerlich-schwülen Temperaturen – zumeist mit zehn anderen Personen im Schlepptau – seine Weinschorle bestellen konnte, erklärte sich bei einem weiteren Rundgang durch den knapp 100 Meter entfernten Park, kosteten doch dort die Getränke im Schnitt 2 – 3 Euro mehr. Und weil dies eben auch die Festspielkantine war, konnte es einem durchaus passieren, dass plötzlich eine gewisse Cosma Shiva Hagen direkt hinter einem stand, um ihre Bestellung aufzugeben. An einem Stand vor der Kantine wurden derweil Würstchen und Steaks angeboten. Nichts gegen die gute alte Bratwurst, aber da hätte man sich eine Auswahl an Speisen gewünscht, die eher einem Festspielpublikum entsprechen. Was das angeht, ist man in Worms mit Aktivitäten wie dem „Essen im Park“, einem Cocktailstand und ausreichender Getränkeversorgung (im be-


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Was ist in Bad Hersfeld besser?

Foto: Uwe Zucchi

Während die Nordosthessen also in einigen Bereichen noch von uns Wormsern lernen könnten, konnte man doch ein wenig neidisch sein auf das Zeltdach, das man in Bad Hersfeld über die Zuschauertribüne der Hauptbühne spannen kann. Das kam auch gleich an unserem ersten Abend zum Einsatz und erinnerte von der Konstruktion her stark an das Münchner Olympiastadion. Kein Wunder, ist der Architekt Frei Otto doch der gleiche, der sich zunächst mit seiner beweglichen Überdachung der Stiftsruine in Bad Hersfeld austoben durfte, ehe er von 1968

bis 1972 für die Überdachung des Hauptsportstättenbereiches am Olympiagelände in München sorgte. Wie uns der technische Leiter der Festspiele, Stefan Pruschwitz (ebenfalls ein alter Bekannter aus Worms), erklärte, fahre man das Dach aus, sobald Regen angekündigt wäre. Trotzdem blieb es während „Komödie der Irrungen“ genauso trocken wie in Worms die meiste Zeit über, gilt doch unser Städtchen nicht umsonst als Toskana Deutschlands, wo in 13 Jahren Festspielgeschichte nicht mal eine Handvoll Vorstellungen wegen Regens abgebrochen werden mussten. Tatsächlich neidisch kann man jedoch auf die gebotene Vielfalt sein, werden doch in Bad Hersfeld sieben verschiedene Stücke während der acht Wochen Festspieldauer aufgeführt. Dagegen können wir nur immer wieder mit dem gleichen Thema, der Nibelungensage, aufwarten; Ausnahmen wie „Teufel, Gott & Kaiser“ oder „Jud Süß“ bestätigten diese Regel.

dels „Komödie der Irrungen“ zwar für einige Wedel typische Szenen, wie man sie bestens aus seiner Wormser Zeit kennt, aber auch jede Menge Irrungen und Wirrungen. Noch eine wichtige Erkenntnis kann man aus dem knapp zwei Autostunden entfernten Kurort mitbringen. Der Prophet, der im eigenen Land nichts mehr zählt, wurde für seine erfrischende, urkomische Darstellung des Peter Zettel in Shakespeares „Sommernachts-Träumereien“ am meisten vom Publikum gefeiert. In den Zeitungen wurde seine Darstellung sogar als „bestechend“ und „phänomenal“ gefeiert und allabendlich schwoll der Applaus bei ihm besonders laut an. Die Rede ist von Andrè Eisermann, der in Bad Hersfeld eindrucksvoll unter Beweis stellte, dass er auch richtig lustige Rollen spielen kann.

Aus künstlerischer Sicht

Egal, wen man von den „ehemaligen Wormsern“ auch fragte, erhielt man (fast) überall die gleiche Antwort: „Eine Funzel gibt es hier leider nicht…“ Schließlich war die Eckkneipe hinterm Wormser Hauptbahnhof beliebter nächtlicher Treffpunkt für das letztjährige Nibelungen-Ensemble, von dem ein knappes halbes Dutzend noch bis Anfang August in Bad Hersfeld im Einsatz ist. Wie uns der Herausgeber der Bad Hersfelder Zeitung erklärte, sei hier alles sehr geordnet – gerade was die Sperrzeiten angehe. Und tatsächlich findet man nach 1 Uhr keine Möglichkeit mehr, die Nacht zum Tag zu machen. Wohl dem, der eine Funzel und vor allem keine Sperrfrist hat.

In Worms hat man den Intendanten Dieter Wedel nach der Premiere nur noch selten zu Gesicht bekommen. In Bad Hersfeld schlenderte ein sichtlich entspannter Intendant über das Gelände und hielt hie und da ein Schwätzchen mit den Besuchern. Ohne jedoch der Rezension des Kollegen Dirigo auf den folgenden Seiten über „Komödie der Irrungen“ vorweggreifen zu wollen: Diesmal hat es der ehemalige Lehrling Joern Hinkel seinem Meister gezeigt. Hinkels sommerlich-leichte Shakespeare-Inszenierung von „Sommernachts-Träumereien“, die bestens zu unterhalten vermochte, wurde vollkommen zu Recht mit stehenden Ovationen bei der Premiere gewürdigt. Dagegen sorgte We-

Was gibt es Besonderes in Worms, was Bad Hersfeld definitiv nicht zu bieten hat?

Frank Fischer }

Foto: Klaus Lefebvre

zahlbaren Bereich!) an verschiedenen Orten im Heylshof doch schon etwas weiter, auch wenn die Bad Hersfelder den Nibelungen Festspielen 51 Jahre Erfahrung voraus haben. Da zumeist zwei Vorstellungen an einem Abend an verschiedenen Orten (z.B. in der Stiftruine und nebenan Open Air) aufgeführt wurden, war das Festivalgelände die meiste Zeit über gut gefüllt. Umso unverständlicher, dass man dieses Potential in Bad Hersfeld viel zu wenig ausnutzt. Auffällig auch, dass es auf dem Festivalgelände (im Gegensatz zur Innenstadt) kaum Sitzgelegenheiten gab, weshalb sich einige Besucher kurzerhand auf den Rasen setzten. In Worms wäre das undenkbar, dass sich jemand im Heylshof einfach auf den Rasen pflanzt. Welcher Herr will sich schon seinen teuren Anzug oder welche Dame ihre Abendgarderobe ruinieren? Übrigens war dies ein weiterer auffälliger Unterschied zu Worms. Während man in der Nibelungenstadt Wert auf festliche Kleidung legt, waren die Besucher in dem hessischen Kurort, die in feiner Garderobe gekommen waren, klar in Unterzahl.

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WO! FEUILLETON Bad Hersfelder Festspiele

12. Juni 2015, Stiftsruine in Bad Hersfeld:

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Liebe, Triebe und ein klein bisschen Blut

Dieter Wedels Inszenierung von „Komödie der Irrungen“ bei den 65. Bad Hersfelder Festspielen Es war eine nicht unerhebliche Frage für theaterinteressierte Wormser, welches Stück Dieter Wedel inszenieren würde, als bekannt wurde, dass er nach 14 Jahren Nibelungen die Intendanz der schlingernden Festspiele in Bad Hersfeld übernahm. Die Antwort fiel ebenso überraschend wie erwartet aus. Zu erwarten war, dass sich Wedel nach 14 Jahren Blut, Hass und Tod eines leichteren Stoffs annehmen würde. Überraschend war hingegen, dass er sich ausgerechnet für diese frühe Spielerei des britischen Dramatikers William Shakespeare entschied. Ein Werk, das noch die Genialität des späteren „Romeo und Julia“ Autors vermissen lässt und eher wie eine possenhafte Verwechslungskomödie daherkommt. Der grundlegende Witz liegt darin, dass die Zwillinge Antiphotis (souverän: Christian Schmidt) bei der Geburt getrennt werden und nichts voneinander wissen. Ebenso mit einem Zwillingsbruder geboren, von dem er nichts weiß, ist der Sklave Dromio (agil gespielt von Lars Rudolph), der später bzw. die später im Dienst der beiden anderen Brüder stehen. Frei nach der Frage des Philosophen Richard Precht, „Wer bin ich, wenn ja, wie viele?“ entspinnt sich aus dieser Grundkonstellation ein mäßig lustiges Verwirrspiel, das Regisseur Wedel dank einer wieder einmal ausufernden Spielzeit zudem ein wenig überstrapaziert. Die Probleme sind dabei die altbekannten. Bei einem Regisseur verhält es wie bei einem Komponisten. Hat man sich mit dessen Werk eine gewisse Zeit auseinandergesetzt, kennt man zumeist die Stilismen und Tricks, mit denen gearbeitet wird. Nach etlichen Inszenierungen in Worms sind Wedels Theatertricks hinreichend bekannt und vermochten auch an diesem Abend nur selten zu überraschen. Zwar versteht sich Dieter Wedel bestens darauf, großartige Bilder zu inszenieren, verfranzte sich jedoch dramaturgisch und wusste dem Verwirrchaos nur leidlich lustige Momente abzugewinnen. Nach einer arg umständlichen Einführung, wodurch es dem Zuschauer nur mühsam gelang, in die Geschichte hinein zu finden, war es letztlich vor allem die Länge des Stückes, die der rudimentären Fingerübung des britischen Großmeisters zusetzte. Da nützte auch die spektakuläre Zirkusszenerie, angeführt von einem prägnanten Robert Joseph Bartl, nur wenig und WO! 0715

versandete buchstäblich im Wüstensand des imaginären Ephesus, in dem die Geschichte spielt. Immerhin wurde dieser Ort optisch gekonnt in Szene gesetzt und profitierte von der eindrucksvollen Kulisse der Stiftsruine. Natürlich konnte Wedel sich die eine oder andere Anspielung auf das aktuelle Zeitgeschehen nicht verkneifen und so marschierten im Laufe der Zeit schon mal vermummte IS Kämpfer auf. Auf Blut wollte der Regisseur auch nicht verzichten, was zu einer seltsamen Szene führte, bei der einem Dieb die Hand abgehackt wurde, selbstverständlich inklusive stattlicher Blutfontäne. Ansonsten gab es noch jede Menge weibliches Personal, u.a. gespielt von Cosma Shiva Hagen und Sonja Kirchberger, zu bestaunen, das es in ihrer Triebhaftigkeit auf die verwirrten Zw i l l i n g s b r ü d e r abgesehen hatte. Also ganz nach dem Geschmack eines Dieter Wedel. Schauspielerisch wussten vor allem die beiden H auptd a r s te lle r, Christian Schmidt und Lars Rudolph, zu gefallen, die mit großer Lust am Verwirrspiel ihre Zwillingsrollen äußerst lebendig gestalteten. Neben deren Spiel konnten die meisten Darsteller nur wenige Akzente setzen, wodurch selbst Darsteller mit großen Namen, wie Matthieu Car-

riere und Heinz Hoenig, ein wenig verloren wirkten.

Fazit: Routinierte Inszenierung des großen Nibelungenmeisters, die optisch zu gefallen wusste, dramaturgisch aber sehr zäh wirkte. Immerhin bekam der Zuschauer einiges an Spektakel geboten, was ein wenig für die üppige Laufzeit entschädigte. Die Komödie wird noch vom 22. Juli bis zum 2. August 2015 in Bad Hersfeld aufgeführt.   Dennis Dirigo, Fotos: Klaus Lefebvre }


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13. Juni 2015, Stiftspark in Bad Hersfeld:

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Liebesirrungen im Garten der Sinne Aufführung der Inszenierung „Sommernachts-Träumereien“

Als Regieassistent war Joern Hinkel für Dieter Wedel viele Jahre lang eine große Stütze, kümmerte sich um die kleinen und großen Probleme, die mit einer Freiluftinszenierung einhergehen, war Co-Partner beim Schreiben der Bücher und beglückte Worms mit einem überaus gelungenen Imagefilm. Zeit also, dass der gelernte Opernregisseur Hinkel sein Können mit einer eigenen Freiluftinszenierung zeigen konnte.

Die Gelegenheit ergab sich nun im Rahmen der Bad Hersfelder Festspiele, deren Intendanz Dieter Wedel nach seinem Abschied aus Worms übernahm. Als Vorlage für sein Festspieldebüt entschied sich Joern Hinkel für eine Adaption des berühmten Shakespeare-Stücks „Ein Sommernachtstraum“. Zwar fand Hinkels Inszenierung nicht auf der großen Bühne der Stiftsruine statt, sondern auf der Wiese der selbigen, aber das war eher ein Glücksfall als ein Hindernis. Und als wäre es ein Omen für die folgenden zwei Stunden gewesen, wurde die Eröffnung des Stückes von den flirrenden Streicherklängen Max Richters Neuinterpretation von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ begleitet. Ähnlich wie sich Richter auf eine gänzlich eigenwillige, aber dennoch respektvolle Art diesem musikalischen Meisterwerk näherte, entschied sich auch Hinkel, eigene Wege zu gehen. Der Kern der Geschichte blieb freilich der Gleiche. Im Schatten einer Hochzeit kommt es zu allerlei Liebesirrungen, die ihren Höhepunkt in einem magischen Zauberwald finden. Durch das Eingreifen des Waldgeistes Puck (listig Anna Graenzer), angestiftet von Feenkönig Oberon (Christian Schmidt), nimmt das Chaos seinen Lauf. Plötzlich liebt die Feenkönigin Titania (Geraldine Diallo) Zettel (André Eisermann), den Puck durch einen Zaubertrank in einen Esel verwandelt hat, während Lysander WO! 0715

(Raul Semmler), der eigentlich Hermia (Lena Kluger) liebt, plötzlich Helena (Ute Reiber) begehrt, die wiederum Demetrius (Peter Englert) liebt. Selbstverständlich wird am Ende alles gut ausgehen und jeder bekommt den Partner, den er verdient. Bis es jedoch soweit war, erwarteten den Zuschauer vergnügliche Irrungen und Wirrungen, bei der Hinkel dem Stoff so manchen Lacher abgewann, den es so bei Shakespeare nicht gab. Die Kunst bei seiner Regie war es, seine Figuren – trotz des frivolen Geistes der Geschichte – niemals der schnellen Pointe preiszugeben. Mit viel Einfühlungsvermögen schuf er auf der sonnendurchfluteten Wiese eine ganz besondere Atmosphäre, die den Zuschauer zwei Stunden in seinen Bann zog. Dass dabei der Großteil der Geschichte bei Nacht spielte, fiel nicht weiter ins Gewicht. Mit einem außerordentlichen Gespür für Tempo trieb Hinkel seine Geschichte voran und verlor trotz viel Bewegung niemals die Übersicht über das Treiben im Garten der Sinne. Und immer dann, wenn man glaubte, der Regisseur verzettelt sich nun doch in seinen eigenen Träumereien, gelang es ihm mit leichter Hand, die Geschichte wieder auf den Punkt zu bringen. Dass Hinkels Inszenierung auf ganzer Linie als gelungen zu bezeichnen ist, verdankte er freilich auch einem herausragend spielenden

Ensemble. Besondere Erwähnung verdient der Wormser André Eisermann in der Rolle des tollpatschigen Möchtegernschauspielers Niklas Zettel, der wenig Talent hat, aber dafür ein umso größeres Ego. Nachdem Eisermann bei den Nibelungen Festspielen zumeist etwas undankbarere Parts hatte, war es eine Wonne, ihn diesmal in bester Spiellaune zu erleben. Ohne aufdringlich zu sein, avancierte er zum Publikumsliebling, was sich am Ende auch in den üppigen Beifallsbekundungen niederschlug. Auch der zweite Wormser Peter Englert nutzte seine Chance und spielte den Langweiler Demetrius wie eine Mischung aus aalglattem Bürokraten und diszipliniertem Arschloch. Mit seiner Darstellung empfahl er sich durchaus für Höheres. Kraftvoll und dynamisch, aber auch lustvoll das Spiel von Christian Schmidt, der in der Doppelrolle als Theseus und Oberon zu überzeugen wusste. Ähnliches gilt auch für Geraldine Diallo. Als zukünftige Braut Theseus‘ und Feenkönigin Titania versprühte sie eine herbe Erotik, welche durch die eigenwillige Kostümierung und Bemalung noch unterstrichen wurde. Letztlich bewies Hinkels Aufführung, dass für einen gelungenen Theaterabend Fantasie und Ideenreichtum wichtiger sind als aufwendige Ausstattung, Blutfontänen oder Momente, die nur auf Effekthascherei abzielen. Man darf gespannt sein, was sich Regisseur Joern Hinkel für das nächste Jahr einfallen lässt. Sein Debüt in Bad Hersfeld war in jedem Fall mehr als gelungen.

Fazit:

Es dürfte kaum eine Theatergruppe geben, die sich nicht schon einmal an dieser Komödie ausprobierte. Umso größer gebührt das Lob für Joern Hinkels äußerst unterhaltsame Neuinterpretation des Shakespeare’schen Lustspiels. Daumen hoch für das gesamte Team!

Die „Sommernachts-Träumereien“ werden noch vom 10. bis 12. Juli 2015 aufgeführt. Weitere Infos unter: www.bad-hersfelder-festspiele.de   Dennis Dirigo Foto: Klaus Lefebvre }


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WO! Der etWAs AnDere FrAGeBOGen alBert oStermeier

Der etwas andere Fragebogen Foto: Martin Lengemann

beantwortet von:

In Worms geboren ist er zwar nicht, aber für die nächsten Monate so etwas wie ein Teilzeitbürger und natürlich gern gesehener Gast in unserer Nibelungenstadt. Genau dieser Nibelungen Umstand führte ihn auch hierher, denn der 1967 geborene Münchner Albert Ostermaier ist der Autor der diesjährigen Festspielinszenierung „Gemetzel“. 1988 veröffentlichte er seinen ersten Lyrikband. Seitdem avancierte er zu einem der gefragtesten deutschen Autoren, schrieb etliche Theaterstücke, eine stattliche Zahl an sonstigen Texten und Gedichten sowie einige Romane. Zuletzt veröffentlichte der politisch sehr interessierte Autor den Roman „Lenz im Libanon“, aus dem er am 18. Juli im „Cafe L“ lesen wird. Die Idee zu diesem Buch kam ihm auf einer gemeinsamen Reise mit Außenminister Frank Walter Steinmeier. Neben seiner Leidenschaft fürs Schreiben, hat er auch eine Leidenschaft für das Fußballspielen. In diesem Zusammenhang ist er Mannschaftsmitglied der Autorennationalmannschaft. Neben seinem Engagement als Autor des neuen Nibelungen Stücks ist Ostermaier auch aktiv in das Rahmenprogramm involviert und betreut den ausgelobten Autorenwettbewerb.

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Albert Ostermeier

Welche Eigenschaften würden Sie als Ihre positiven bezeichnen?

Wenn Sie nicht Autor geworden wären, hätten Sie folgenden Beruf ergriffen?

Fragebogen zu beantworten. Idealismus wider besseres Wissen, Großzügigkeit, keine Angst vor dem Elfmeter.

Wenn ich diese Frage beantworten könnte, wäre ich kein Autor geworden.

Welche Fehler können Sie nicht verzeihen?

Wer sind Ihre persönlichen Helden?

Mir selbst, dass ich immer alle Fehler verzeihe. Nur Talentverschwendung ist unverzeihlich.

Die verletzbar sind durch Liebe und alle die, für die die Würde des Menschen unantastbar ist und sich beim Wort nehmen.

Was inspiriert Sie? Augenblicke, die Räume zwischen den Zeilen, und das Unterwegssein.

Wie entspannen Sie sich? Beim Boxen.

Sie müssen für ein Jahr in eine Berghütte ziehen, Sie dürfen jeweils ein Buch, Film und CD mitnehmen. Für welche würden Sie sich entscheiden?

Wie sieht Ihr Lieblingsmenü aus?

Ovids „Metamorphosen“, Tarkowskys „Stalker“ und Laurent Garnier: „Public Outburst“

Gibt es ein Stück eines anderen Autors, das Sie selbst reizen würde, zu inszenieren?

Bitte beenden Sie folgenden Satz: „Schreiben bedeutet für mich….“ Ich und zugleich ein Anderer sein zu können.

Schwarze Tintenfischspaghetti, T-Bone Steak, selbst gemachte Pommes. Mousse au chocolat ohne jede Beilage.

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Privatpraxis am Wasserturm Dr. Peter Germann und Kollegen | Köhlerstraße 14 | 67549 Worms | Telefon: 0 62 41-5 84 37 | www.dr-peter-germann.de

Gründung eines Naturheilkunde-Zentrums Worms Neben der klassischen hausärztlichen Betreuung beachte ich Krankheitsentwicklungen durch umweltmedizinische Ursachen, die meist chronischer Natur sind und deshalb nicht leicht festzustellen sind. Für Patienten mit chronischen Störungen und Krankheiten oder für Menschen, die sich vor Erkrankungen schützen wollen, möchte ich das Behandlungsspektrum erweitern. Dazu soll ein NATURHEILKUNDE-ZENTRUM in Worms gegründet werden, in dem eine Vielzahl von Naturheilverfahren an einem Ort angeboten wird. Dazu sind BehandlerInnen nötig, die mit einem besonderen Einfühlungsvermögen ihr gelerntes Wissen und ihre Erfahrungen anwenden wollen und dafür noch keinen Raum gefunden haben. Wichtig ist eine neidlose und tolerante Zusammenarbeit, wo für gute Arbeit entsprechend verdient werden kann. Das Zentrum soll alle wichtigen Voraussetzungen wie freundliche und ruhige Räumlichkeiten, gemeinsame Rezeption und Organisationsleistungen bieten.

Folgende Naturheilverfahren wären noch zusammen zu führen:  TCM, Akupunktur, Elektroakupunktur, Ohrakupunktur, Schröpfen  Ayurvedische Medizin  Atemtherapie  Aromatherapie, Bachblütentherapie  Sauerstoff- oder Ozontherapie  Zelltherapien, Thymustherapie, Immuntherapien  Osteopathie, Chirotherapie  u.v.m. Das Zentrum bietet den Ort und die Arbeitsmöglichkeiten und jede(r) Behandler(in) arbeitet selbständig und auf eigene Verantwortung. Bei Interesse schreiben Sie bitte eine Email an folgende Adresse: hibiscusrot@web.de


WO! Im Gespräch Thomas SChadt

Foto: Nani Chr. Felgner-Seitz

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„Drei gute Fragen sind besser als eine schlechte Antwort“ WO! im Gespräch mit Regisseur Thomas Schadt Bevor er Regisseur wurde, absolvierte der 1957 in Nürnberg geborene Thomas Schadt eine Ausbildung zum Fotografen, ehe er ab 1980 an der Film- und Fernsehakademie in Berlin studierte. Danach machte sich der Franke einen Namen als Dokumentarfilmer und gründete eine eigene Produktionsfirma. Parallel arbeite er auch als Kameramann und Buchautor. Seit 1991 hatte er zahlreiche Lehrtätigkeiten an Filmhochschulen. Eine Heimat fand er als Professor an der Filmakademie in Ludwigsburg, wo er die Studienfächer Regie/Dokumentarfilm lehrt. Für das Fernsehen inszenierte er unter anderem „Der Mann aus der Pfalz“, ein vielbeachtetes Doku Drama über den Werdegang des Altkanzlers Helmut Kohl. Im letzten Jahr thematisierte er in dem Film „Der Rücktritt“ die Affäre um Christian Wulff. In diesem Sommer wird er Albert Ostermaiers Nibelungenstück „Gemetzel“ bei den Wormser Nibelungen Festspielen inszenieren.

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WO! Was war Ihr erster Gedanken, als Nico Hoffmann Sie angesprochen hatte, die künstlerische Leitung/Regie bei einer Geschichte wie den Nibelungen Festspielen zu übernehmen? Erst war es nur die Idee der künstlerischen Leitung, da fragte ich mich schon: „Oh, die Nibelungen?“ Ich fand das allerdings ziemlich schnell sehr spannend und merkte, dass das was in mir in Bewegung brachte. Bei diesem Thema kann ich mich mit Dingen beschäftigen, mit denen ich mich bisher noch nicht auseinandergesetzt hatte. Das empfinde ich immer als Bereicherung. Ich war ziemlich schnell euphorisch und nach den Gesprächen, die wir dann mit den Leuten hier von den Festspielen und auch mit dem Oberbürgermeister hatten, war klar, dass das eine super spannende Sache ist. WO! Was macht für Sie die Nibelungen zu einer urdeutschen Geschichte? Erst mal werden die ganz großen archaischen Themen behandelt. Beim Film würde man sagen, „das ist großes Kino“. Es geht um Liebe, es geht um Tod, es geht um Hass, es geht um Verrat, es geht um Täuschung. Es sind die großen archaischen Begriffe und die leben in uns allen. Sie bestimmen unser Gefühlsleben und unsere Fantasie. Das zweite, was dazu kommt, ist, dass ich mich schon immer mit der Frage beschäftigt habe: Was ist eigentlich deutsch? Gibt es das überhaupt, also eine Art von Identitätssuche. Gerade meine Generation, die in den 70er Jah-

ren groß geworden ist, in einer Zeit in der ganz viel Verweigerung stattfand, empfinde ich das als spannendes Thema. Die Nibelungen bieten mir die Möglichkeit, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, mich mit meiner eigenen Identität zu konfrontieren. WO! Haben Sie eine Antwort gefunden auf die Frage: Was ist deutsch? Ich glaube, um Antworten geht es gar nicht. Es geht auch in den Interpretationen, die wir an diesem Stoff versuchen, nicht darum Antworten zu finden, sondern vielmehr darum, kluge Frage zu stellen und diese an den Zuschauer weiterzugeben. Es ist ein Grundprinzip meiner Arbeit. Drei gute Fragen sind besser als eine schlechte Antwort. WO! Sie sind in erster Linie als Dokumentarfilmer bekannt geworden und für zeitgenössische Stoffe. Macht es einen Unterschied als Regisseur, einen Zugang zu finden zu einem Stoff, der durchaus einen mythologischen Überbau hat? Erst mal ist es für mich ein zeitloser Stoff. Der ist so gegenwärtig, wie auch Geschichte ist. Insofern gehe ich nur ein Stückchen weiter zurück in der Zeit, wie in anderen Themen. Es macht für mich eigentlich keinen Unterschied. Die Frage ist vielmehr: Was treibt mich da? Was will ich von dem Stoff? Was will ich erzählen und was macht der Stoff mit mir? Wie ist der Spiegel, den der Stoff auf mich richtet? Ich habe immer so gearbeitet, dass ich in jedem Projekt was Neues gesucht


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habe. Es gibt Leute, die variieren ihr Thema auf sehr geschickte Art ihr ganzes Leben lang. Zu denen gehöre ich nicht; ich bin eher ein Reisender. Ich mache eine Sache über eine Geschichte und das ist sozusagen wie eine Reise. Wenn ich diese abgeschlossen habe, beginne ich eine neue. Ich will entdecken! Insofern ist es schon logisch in meiner Biographie, dass ich mich nun auf diese Reise begebe. WO! Das wäre dann schon die Antwort auf meine Frage, warum tut man sich dann so ein Projekt wie die Nibelungen Festspiele an? (lacht) Weil wir alle ein bisschen verrückt sind. Nein, es ist eine sehr reizvolle Geschichte. Es stellen sich halt so viele neue Fragen, die man jetzt zu beantworten hat. Wie überträgt man das auf diese große Bühne vor

dem Dom, wo man mit Respekt drauf schaut und sagt: „Wow, da steht der Dom!“ Da ist dieser riesige Platz. Die ganzen Unterschiede zur filmischen Arbeit. Als erstes gilt es, eine Haltung zu den Figuren, zu den Schauspielern, zu dem Thema, zum Ort zu finden. Und dann kann man eine Vision entwickeln. Zum Beispiel Alexandars (Denic, Anm. der Red.) Bühnendesign ist aus einem Dialog heraus entstanden. Wenn so ein Konzept steht, gibt das einem Sicherheit. WO! In der Wormser Zeitung sagten Sie im Januar, dass ebenerdig gespielt wird. Ist dem so? Ja, wir haben tatsächlich keinen klassischen Bühnenboden. In den Vorjahren gab es eine waagrechte Fläche. Wir gehen nun auf diesen naturgegebenen Kopfsteinpflasterboden, der leicht abschüssig ist. Auch die

Wand des Doms wird nicht verändert. Wir belassen das, was wir da vorfinden, so wie es ist. WO! Warum die Entscheidung ebenerdig zu spielen? Gab es da einen bestimmten Grund? Das ist einfach ein toller Boden. Der erzählt viel mehr, als ein gebauter Bühnenboden. Das ist viel konkreter! WO! Was bewog Sie dazu, Regisseur zu werden? Oh Gott, das kann ich wirklich nicht beantworten. (lacht laut auf) Ich weiß nicht, ob viele Regisseure darauf eine Antwort haben. WO! Ich hätte gesagt, eine Liebe zum Film sollte man schon mitbringen… Na ja, da kann man auch was anderes machen. Man könnte zum Beispiel Kameramann werden. Also ich weiß es nicht. Ich

denke, es hat eher damit zu tun, dass man Visionen hat, die man umsetzen möchte. Wenn es etwas gibt, was ein Regisseur, außer seinen handwerklichen Pflichten mitbringen sollte, dann sollte er eine Vision haben und andere von Anfang bis Ende mittragen. WO! Nico Hofmann erklärte in einem Gespräch mit uns, dass er sich vorstellen könnte, den Nibelungen Stoff filmisch umzusetzen. Würde Sie das reizen? Im Moment bin ich in dem Modus drin, den wir da haben, so dass ich mir das aktuell nicht vorstellen kann. Wir danken Ihnen für das Gespräch!

Das Gespräch führte: }  Dennis Dirigo

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WO! FeuIlletOn NiBeluNgeN feStSpiele 2015

„Vergesst die Kriemhild, die ihr kennt!“ Leseprobe zum Probenstart des neuen Nibelungen-Ensembles Seit dem 16. Juni 2015 ist es wieder soweit und Worms kann sich ruhigen Gewissens auf die kommende Festspielsaison vorbereiten, denn bis auf einen Darsteller war das gesamte ensemble angereist, um offiziell mit den Proben zu beginnen. Fast schon als traditionell zu bezeichnen, ist hierbei die Einladung an die Presse, bei einer ersten Lesung dabei zu sein. Begleitet von strahlendem Sonnenschein war das Medieninteresse entsprechend groß. Dabei ist die erste Leseprobe eine durchaus eigenwillige Angelegenheit. Während für die lesenden Schauspieler die Szenen schlüssige Momente sind, da sie das Buch bereits vorher gelesen haben, sind es für die Presse eher fragmentarische, aus dem Kontext herausgerissene Momente. Drei Szenen wählte Regisseur Thomas Schadt aus, bei denen zumindest die meisten Darsteller zu Wort kamen und die vor allem den wortgewaltigen Ansatz des Autors Albert Ostermaier unterstrichen. Bereits in dem ersten gelesenen Dialog zwischen dem Narr (Maik Solbach) und dem auf seine Verwandten neugierigen Kriemhild-Sohn Ortlieb (Alina Levshin), geizte der Wahlmünchner nicht

mit großen Worten und wähnt Ortlieb in einer Vision des Narren „im blutigen Schoß Deiner Mutter“. Nicht minder dunkle Wolken kündigen sich auf Seite 27 an, als Etzel (Markus Boysen) Kriemhild (Judith Rosmair) im Traum beobachtet und darüber mit der Zofe (Marion Breckwoldt) streitet: „Sie schreit sich von einem in den nächsten Traum! Ja, der Tod hat sie vergiftet, das Leben hat sie vergiftet, die Trauer hat sie vergiftet!“ Nicht gerade von Bescheidenheit geprägt, betont der Hunnenkönig Etzel Brünhild (Catrin Striebeck) gegenüber: Wenn ich „ich“ sage, meine ich Tausende!“ Während ein machtbewusster Hagen (Max Urlacher) in der dritten Szene von einer selbstbewussten Kriemhild erfährt: „Vergesst die Kriemhild, die Ihr kennt!“ Wer mehr über das neue Stück erfahren möchte, hat bereits am 23. Juli die Gelegenheit, Albert Ostermaiers Stück im Buchhandel zu erwerben.

Neben diesen Szenen gab es auch einen Ausblick auf die fantastischen Kostümentwürfe, sowie auf den Modellentwurf des Bühnendesigns, das von zwei Türmen, den sogenannten War Towers, dominiert wird. Gestaltet wurden diese vom preisgekrönten Bühnenausstatter Aleksandar Denic und werden auf der ebenerdigen Bühne von Statisten bewegt. Irgendwo zwischen skurril, bizarr und imposant beeindrucken die Entwürfe in ihrer fantasievollen Gestaltung. Nachdem die versammelte Presse freundlich, aber bestimmt gebeten wurde, den Rückzug anzutreten, begann für das Ensemble die eigentliche Arbeit, nämlich die erste gemeinsame Probe. Bis Anfang Juli wird erst mal im Wormser Theater geprobt, ehe das „Gemetzel“ vorm Dom losgeht! Premiere ist am 31. Juli 2015. Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf }

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WO! FEUILLETON Nibelungen Festspiele 2015

Worms liest die alten Mären…

Das Rahmenprogramm der Nibelungen-Festspiele 2015

Ein ganz besonderes Nibelungen Wochenende, kuratiert von Albert Ostermaier, mit Poetry Slam, Autorenwettbewerb und Party erwartet die Besucher am 14. und 15. August 2015. In Ergänzung zu den bewährten Reihen wird es in diesem Jahr erstmals ein ganz besonderes Festivalwochenende zum Abschluss geben. Von 14. August bis 16. August, bietet Albert Ostermaier ein konzentriertes und hochkarätiges Programm, im Chateau Schembs am Herrnsheimer Schloss und im EWR Kesselhaus, an. Ostermaier: „Gerade anhand des Nibelungenlieds müssen und können wir über Bürgerkriege, Flüchtlinge, Diskriminierung, Vorurteil, Utopien und natürlich auch über die Urthemen Liebe, Rache, Gewalt reden. Ich möchte herausragende Schauspieler, Autoren, Künstler, Filmemacher, Politiker, Spoken-Word-Poeten, Schüler, Sportler zusammen und ins Gespräch über diese brennenden Themen unserer Gegen-

wart bringen, die uns alle nicht loslassen und bedrängen. Es wird ein ebenso politisches wie poetisches Rahmenprogramm sein, das aber auch die Party nicht vergisst, denn man muss die Zustände zum Tanzen bringen.“ Die Besucher dürfen sich unter anderem auf die folgenden großartigen Persönlichkeiten freuen: Hannelore Elsner, Alexandra Kamp, Thomas Thieme, Manfred Zapatka, Udo Samel, Marcel Reif, Stefan Weidner, DJ Munk, Peter Licht, Florian Süssmaier und Nuran David Calis. Der detaillierte Ablauf des von Albert Ostermaier zusammengestellten Programms wird Anfang Juli bekannt gegeben. Drei Highlights seien aber bereits verraten: So findet am Freitag, 14. August, 20.30 Uhr, im EWR-Kesselhaus ein Poetry Slam statt. Die von Ko Bylanzky und Rayl Patzak, in verschiedenen Städten seit nahezu 20 Jahren, organisierten Poetry Slams, sind aus der deutschen Slammer-Szene nicht mehr wegzudenken. Nun laden sie erstmalig Spoken-Word-Poeten nach Worms zum modernen Dichterwettstreit ein. Im Anschluss legt DJ Munk (Gomma, Berlin) – normalerweise im Dauereinsatz rund um den Globus von Berlin über Moskau bis Rio de Janeiro – im Kesselhaus auf.

Foto: Costa Belibasakis

Seit vielen Jahren ist das Rahmenprogramm ein wesentlicher und vor allem beliebter Bestandteil der Festspiele. Auch in diesem Jahr haben die Verantwortlichen ein spannendes Programm zusammengestellt, u.a. wird es unter dem Namen „Worms liest die alten maeren…“ am 31.07. erstmals eine Auftaktveranstaltung geben, bei der Bürger und Prominente an verschiedenen Orten in Worms aus dem Nibelungenlied lesen werden. Auf den folgenden beiden Seiten zeigen wir Ihnen einen kleinen Auszug aus dem Rahmenprogramm. Das gesamte Programm finden Sie in unserem Terminkalender und natürlich auf: www.nibelungenfestspiele.de

Foto: Jan Ammann

WANN: FR, 14. August 2015 WO: EWR Kesselhaus, Klosterstr. 23 WIEVIEL: 19.- Euro (VVK)

Als Kontrastprogramm erwartet die Besucher am Abend des 15. August, 21 Uhr, in der Remise des Chateau Schembs eine konzertante Aufführung der besonderen Art: Hebbels „Nibelungen“ sind eine furiose Reise in die Abgründe der menschlichen Psyche. Thomas Thieme, auf der Theaterbühne wie in Film und Fernsehen bekannt für seine so leidenschaftliche wie intensive Menschendarstellung, präsentiert zusammen mit der Schauspielerin Lea Draeger und der Schlagzeugerin Imogen Gleichauf eine Neuinterpretation des Dramas, bei der sich Hebbels Sprache und ausgefallene Rhythmen auf ganz eigene Art begegnen. Ebenso in der Remise des Chateau Schembs findet am 15. August, 14 Uhr das Finale des Autorenwettbewerbs statt. Den Gewinner erwartet ein Preisgeld in Höhe von 10.000.- Euro. Außerdem wird es einen Publikumspreis in Höhe von 2.000.- Euro geben, den der Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele stiftet. Nominiert sind insgesamt fünf Autoren. Die Zuschauer erwartet eine Lesung der Stücke. Das Gewinnerstück wird dann 2016 uraufgeführt. WANN: SA, 15. August 2015 WO: Chateau Schembs am Herrnsheimer Schloss WIEVIEL: 15,- bis 19,- Euro (VVK)

Weitere Termine im Rahmenprogramm:

„Heldinnen und Helden im Heylshofpark“ Kinder- und Familientag am 09. August 2015 „Natürlich wird es aber auch wieder den beliebten Kindertag bei den Festspielen geben, zu dem wir die gesamte Familie herzlich in den Heylshofpark einladen“, so Petra Simon, Künstlerische Betriebsdirektorin der Nibelungenfestspiele gGmbH. Backstageführungen nur für Kinder, Spielstationen, eine Kinderkunstwerkstatt, Theateraufführungen und ein Geschichtenzelt sind nur einige der Highlights, auf die sich die kleinen und großen Besucher freuen dürfen. WANN: SO, 09. August 2015 von 11 Uhr bis 16 Uhr | WO: Heylshofpark | WIEVIEL: Eintritt frei

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Foto: Christopher Buchfink

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Lust am Mythos – Neue Perspektiven auf die Nibelungen

10 Jahre Nibelungenhorde Ein Stück über die Suche nach dem Glück am 13. August 2015

Ganz neue Perspektiven auf den Nibelungenmythos, versprechen ein transmediales Theaterlabor mit dem bekannten Regisseur Andres Veiel („Black Box BRD“), sowie eine Lesung von Nibelungentexten der Autoren Nuran David Calis und Davide Enia. Studierende der Filmakademie Ludwigsburg, der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und der Akademie für Bildende Kunst Stuttgart, schaffen im Wormser Theater ein transmediales Projekt zwischen Theater und neuen Medien unter der Leitung von Andres Veiel. Zu sehen sein werden Kurzfilme, Rauminstallationen, kleine Performances, eine Mischung aus Theater, Musik, Animation und vielem mehr zum Nibelungen-Thema und seinen aktuellen Bezügen. WANN: SO, 09. August um 17 Uhr und 20 Uhr WO: Das Wormser Theater WIEVIEL: 15.- Euro

Foto: Nibelungenhorde

Foto: Agentur

Ein transmediales theaterlabor am 09. August 2015

Wer selbst einmal Theaterluft schnuppern möchte, der ist seit 2006 bei der NIBELUNGENHORDE genau richtig. Das Projekt für Jugendliche ab 14 Jahren, unter der Leitung von Astrid Perl-Haag, wird auch in diesem Jahr wieder in einem SOMMERWORKSHOP mit professionellen Theatermachern arbeiten. Unter dem Motto „Hier und jetzt – oder vice versa“ dreht sich 2015 alles um die Suche nach dem Glück und nach verpassten Chancen. Weitere Informationen zum kostenlosen Angebot sowie Anmeldung unter: www.nibelungenhorde.de WANN: DO, 13. August 2015 ab 20 Uhr WO: Lincoln Theater, Obermarkt 10 WIEVIEL: 10.- Euro

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WO! Termine  Das Wormser

Die neue Theater Saison startet im September

Dennis Dirigo }

Ein subjektiver Ausblick! Foto: DourhartUniversal-Music

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Goetz Alsmann

Pop Rock

Nach der Saison ist vor der Saison. Diese Weisheit gilt nicht nur für den Fußball, sondern auch für den Spielplan des Wormser Kultur- und Tagungszentrums. Kaum ist die letzte abgelaufen, lädt die Kultur- und Veranstaltungsgesellschaft (KVG) bereits zu einer Präsentation des neuen Programms. WO! hat den Plan unter die Lupe genommen und ein paar Programmpunkte für Sie herausgepickt. Den gesamten Spielplan finden Sie verteilt überall in Worms oder im Internet unter: www.das-wormser.de

Gerade dieser Bereich ist für die musikbegeisterte WO! Redaktion ein sensibles Thema, allerding ist bei steigenden Gagenforderungen der Künstler dieser Bereich auch für die KVG eine echte Herausforderung. Unbestreitbares Lob gebührt Frank Schumann und Oliver Mang für das Engagement des musikalischen Urgesteins Randy Newman (03.11.), der für seine Filmmusiken ebenso bekannt ist, wie für seine zahlreichen Songs. Ansonsten setzt man eher auf jüngere Bands, wie Schumann bei der Präsentation betonte. Ein solcher Act ist Chima (03.10.), der 2012 mit dem Song „Morgen“ einen Achtungserfolg verbuchen konnte. Nicht mehr ganz so jung sind die Herren von The Sweet (22.10.), die in den Siebzigern sowas wie die Blaupause für das später beliebte Boygroup Modell waren und eine Reihe von Hits aufweisen können. Angeblich ist dies hier ihre Abschiedstournee. Die Begleitmusiker des 1993 viel zu früh verstorbenen Frank Zappa, sind unter dem Namen Banned from Utopia am 10.11. zu Gast im Mozartsaal. Nicht original, aber angeblich die beste AC/DC Tribute Band Europas „Barock“ sind am 14.11. zu Gast im Mozartsaal. Eine ganz besondere Herzensangelegenheit ist uns natürlich die Wormser Rocknacht (05.12.). Das heißt, sechs Stunden Adrenalin pur und jede Menge talentierter, regionaler Nachwuchs. Wer es etwas langsamer angehen möchte, dem sei die erfolgreiche Schlagersängerin Claudia Jung (27.02.) empfohlen. Soft ja, aber mit etwas mehr Tiefe, lädt Moderator und Musiker Götz Alsmann (10.03.) zu einer musikalischen Weltreise.

Theater Musicals

Betrachtet man sich das Programm, so fällt auf, dass die Inszenierungen zumeist auf große Filmerfolge basieren, die wiederum große literarische Vorlagen hatten. Den Anfang macht eine Inszenierung des Hitchcock Klassikers „Die Vögel“ (06.10.), der wiederum auf einer Kurzgeschichte von Daphne DuMaurier basierte. Man darf gespannt sein, wie das Braunschweiger Theaterensemble die namensgebenden Vögel in das Theater bringt. Nicht minder berühmt ist Günther Grass Roman „Die Blechtrommel“ (24.11.), sowie die gleichnamige Verfilmung von Volker Schlöndorff. Ein altbekannter Nibelunge beehrt kurz vor Weihnachten das Wormser Theater. Der ehemalige König Etzel Erol Sander präsentiert eine szenische Rezitation des Oscar Wilde Klassikers „Das Bildnis des Dorian Gray“ (18.12.). Begleitet wird der Abend von Filmeinspielungen der Inszenierung aus dem Jahre 2009. Oscar gekrönt war das britische Drama „The King`s speech“ (26.01.), jene wahre Geschichte um den stotternden Thronfolger. Die Theaterbearbeitung wurde 2013 ebenfalls ausgezeichnet. Etwas weniger Gentleman-like dürfte die Bühnenadaption von „Die Wanderhure“ (12.03.) ausfallen, während es ausgesprochen musikalisch bei der Musicalversion des Beatles-Films „Backbeat“ (04.02) zugehen wird. Klare Empfehlungen sind auch die Theaterfassungen der Klassiker „Wer hat Angst vor Virgiana Woolf?“ (06.04.) und des Daniel Kehlmann Bestsellers „Die Vermessung der Welt“ (12.04.). In der nächsten Ausgabe werden wir uns den Bereichen Klassik, Oper, Operette und Jazz widmen.

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WO! Termine  Theater & Vorträge

10 Jahre Freilichtbühne im Andreasstift

Theater im Museumshof spielt Ursula Wölfels Roman „Mond, Mond, Mond“ 10 Jahre ist es bereits her, dass sich die Laienspielgruppe „Theater im Museumshof“ gründete. Von Anfang an mit dabei ist die Museumspädagogin Kirsten Zeiser, die bei den jährlichen Aufführungen Regie führt und sich auch für die Buchbearbeitungen verantwortlich zeichnet. In diesem Jahr dient Ursula Wölfels Jugendbuchklassiker „Mond, Mond, Mond“ als Vorlage für die aktuelle Sommerinszenierung im Innenhof des Andreasstiftes.

Ist Europas Frieden in Gefahr? Ukraine Krise, USA, Russland – und wir? Vortragsabend mit Willy Wimmer

Die Ukrainekrise hat einen neuen Kalten Krieg in Europa heraufbeschworen. Kaum jemand hatte das, nach der Entspannung der letzten Jahrzehnte, auf dem Schirm gehabt. Doch nun wird so manchem bewusst, dass Frieden nichts selbstverständliches ist. Für seinen Erhalt muss man sich einsetzen. Zumal es augenscheinlich Kräfte gibt, die mit Frieden überhaupt nichts am Hut haben.

Hinweis: Die Aufführung am 23. Juli findet nicht im Andreasstift statt, sondern in der Gedenkstätte KZ Osthofen.

Die Propagandamaschinerie läuft längst auf Hochtouren. Die NATO lässt die Säbel rasseln vor der Haustüre Russlands, Putin kontert mit eigener Demonstration seiner Stärke. Der Verteidigungsexperte Willy Wimmer befürchtet, dass wir uns in großen Schritten auf eine militärische Auseinandersetzung mit Russland zu bewegen könnten. Wimmer war 33 Jahre lang Abgeordneter des Deutschen Bundestags, außerdem verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion sowie Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung. Bei der Ausgestaltung der deutschen Wiedervereinigung hat er maßgeblich mitgewirkt und seinerzeit als Staatssekretär die Eingliederung der NVA (Nationale Volksarmee der DDR) in die Bundeswehr koordiniert. Von 1994 bis 2000 war er Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa). Zusammen mit Wolfgang Effenberger hat er das Buch „Wiederkehr der Hasadeure“ verfasst, in dem die geopolitischen Triebfedern von einst und die sicherheitspolitischen Herausforderungen von heute analysiert werden. Seine Erfahrungen und erhellenden Rückschlüsse gibt Willy Wimmer in spannenden Vorträgen an interessierte Zuhörer weiter. Sie sind herzlich eingeladen – erleben Sie Willy Wimmer persönlich!

WANN: 11., 12., 17., 18. und 23. Juli 2015 ab 19 Uhr WO: Andreasstift im Innenhof, Gedenkstätte KZ Osthofen WIEVIEL: 8.- €, 5.- € (ermäßigt)

WANN: Mittwoch, 15. Juli 2015 um 19 Uhr WO: Lincoln Theater, Obermarkt 10 WIEVIEL: 8.- € (VVK), 10.- € (AK) INFOS: www.zeitgeist-online.de

Die Geschichte des Romans spielt kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Die beiden Mädchen Pimmi und Nauka sind Roma-Mädchen. Nach einer Polizeirazzia auf dem Lagerplatz verlieren sie ihre Familie aus den Augen. Für die beiden jungen Mädchen beginnt eine abenteuerliche Reise, auf der sie viel über die dramatischen Umstände, unter denen ihre Familie während der nationalsozialistischen Besatzung leiden musste, erfahren. Zugleich ist es für die Mädchen eine Reise in das Erwachsenwerden. Der viel gelobte Roman war auch Grundlage für eine zehnteilige Serie, die das ZDF 1977 ausstrahlte. Wer Kirsten Zeisers Aufführungen kennt, weiß natürlich, dass sie stets einen eigenen Zugang zu den Geschichten findet. Insofern dürfte es spannend werden, welche Freiheiten sich die Theatergruppe bei der Umsetzung der spannenden Geschichte nimmt. Bekannt ist zumindest eine Namensänderung der beiden Hauptfiguren in Leonie und Julia. Mindestens ebenso spannend dürfte die Frage sein, in welchem Zustand der Innenhof des zur Zeit im Sanierungszustand befindlichen Andreasstiftes ist.

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donnerstags: Burger Day Wir haben die dicksten Burger der Stadt – Burger bis 540 Gr. · ab 18 Uhr

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freitags: Hax´n-Abend Wormser Schmankerl Unser Klassiker, Ofenfrisch und knusprig Haxen in allen Variationen · ab 18 Uhr

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samstags: Steak Abend

vom Lavasteingrill: Hüftsteak, Rumpsteak, Putensteak, Rip-Eye-Steak oder T-Bone-Steak · ab 18 Uhr

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WO! Termine  Musik

I love Sunday Openair Worms

Hippiefestival

„In locals they trust“ am 11. Juli 2015 auf dem Festplatz Worms

„Best of Woodstock and the Sixties“ am 1. August 2015 in Kolbs Biergarten

Das lange Warten hat ein Ende. Der Kampf um eine Location ist gewonnen: Nach zwei Jahren darf den ganzen Tag auf der Festplatzwiese Worms zu Housemusik lokaler DJ´s getanzt werden. Verhungern und verdursten muss an diesem Tag keiner. Für das leibliche Wohl sorgen durch die Bank weg Wormser Gastronome. Diese Menschen kümmern sich darum, dass ihr im Beat bleibt: Julian Melzer, Chris Towa, Sebastian Kreikemeier, Max Davis und Michael Knoch.

Auch dieses Jahr startet wieder im schönen Biergarten direkt am Rhein, eine musikalische Zeitreise zurück in die 60er Jahre mit „Rolf Bachmann and a lot of Hippiefriends“. In diesem Jahr werden insgesamt acht Musiker, in verschiedenen Zusammensetzungen, die Musik der Woodstock-Ära zelebrieren. Außerdem auch wieder mit von der Partie, sind die Veteranen von „The Magic Forest“, die schon 1969 zusammen auf der Bühne standen. Dieses Jahr gibt es jede Menge „neue alte Titel“. Von den Beatles bis hin zu Hendrix, Cream und CCR, ist für jeden Geschmack etwas dabei.

WANN? SA, 11. Juli 2015 | Beginn: 14 Uhr WO? Festplatzwiese Worms WIEVIEL? 12.- Euro

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WANN? WO? WIEVIEL? VVK-Stellen?

SA, 1. August 2015 | 20 Uhr Kolbs Biergarten, Worms VVK 13.- € | AK 15.- € Kolbs Biergarten, Puderdose, Karten Neef


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B9 Rock Open Air

Fünf Bands am 18. Juli 2015 live in der Soundfactory Worms Am 18. Juli 2015 öffnet die Soundfactory Worms wieder ihre Tore für Freunde der guten Musik. Beim B9 Rock Open Air 2015 geben sich ganze fünf Bands auf der legendären Bühne, die sonst als Laderampe getarnt ist, die Ehre. Mit dabei sind Andy‘s Sister, die mit solidem Punk-Rock auch den größten Tanzmuffel zum Pogo animieren. Mit den Gi-Ants werden die Fans der Rock-Klassiker mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen. Mit Coversongs von Steppenwolf, ZZ Top oder Foreigner fühlen sich auch alte Hasen wieder in ihre Jugend zurückversetzt. Epic Fate sorgen mit kritischen Texten und mehrstimmigen Gitarren für eine dichte Atmosphäre und Gänsehautfeeling, aber auch Fans der etwas härteren Gangart kommen voll auf ihre Kosten. Die Jungs von Colored Surge verstehen es, Rock, Metal und Pop in einer klanglichen Symbiose zu vereinen und schaffen dabei anspruchsvolle Partymusik,

die sich definitiv von der Menge abhebt. Das Band-Quintett vervollständigen One Last Legacy, die vor Kurzem mit Gotthard, Heino und Helloween beim Alpen-Flair ihre epische Show zum Besten geben durften. Alternative-Metal auf allerhöchstem Niveau versprach schon die 2013er Platte, die unter anderem von der Zeitschrift „Gitarre & Bass“ beste Kritiken erhielt. Festivalfeeling ist also für Anhänger jeden Musikgeschmacks garantiert. WANN? WO? WIEVIEL?

SA, 18. Juli 2015 | 19 Uhr Soundfactory Worms 9.- €

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NEU in der Auszeit: Die Wormser Schnitzelmanufaktur • Brunch

Gänseessen, Segelfisch, Frischfischspezialitäten

Idyllisch im Grünen ist die „Auszeit“ Restaurant & Sportsbar am Tennisplatz Bürgerweide im Wormser Wäldchen gelegen. Seit Mai hat der neue Pächter Ralf Weihrauch das geschmackvoll eingerichtete Restaurant übernommen und bietet jetzt auch einen leckeren Mittagstisch an! Der Chef Ralf Weihrauch betreibt bereits seit drei Jahren das Horchheimer Restaurant „Zum Treffpunkt“ und hat sein erfolgreiches Konzept hier in die „Auszeit“ mitgebracht. Die gutbürgerliche Küche mit mediterranem Kick bietet auf der abwechslungsreichen Speisekarte täglich 40 verschiedene Schnitzelvariationen, frische Salate und kreative Fisch-, Fleisch- und Pastagerichte an.

• regionale Weinauswahl

Alles wird• natürlich marktfrisch und mit vielfältige Tapas Liebe zum• Detail zubereitet. SKY – Bundesligaübertragungen • Vermietung der Bar für Events Ganz neu ist jetzt der Mittagstisch, der täglich (außerReservierungen Mittwoch) von 11:30 – 14:30 und Anfragen unter: Uhr zwei Gerichte mit Suppe Tel: 0 62Salat 41 - oder 69 87 0 78 als Vorspeise für kleines Geld anbietet. Hier in der Auszeit hat man die perfekte Location, um eine entspannte Mittagspause im Grünen zu genießen! In der Sportsbar steht SKY zur Verfügung und bietet auch bei schlechtem Wetter einen wunderschönen Ausblick. Verschiedene Koch-Events folgen noch. Das herzliche Team freut sich auf Ihren Besuch! Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst! Friedrichsweg 93 67547 Worms Telefon: 0 62 41 - 69 87 0 78 E-Mail: info@auszeit-worms.de www.auszeit-worms.de

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 17.00 Uhr Samstag ab 14.00 Uhr Sonn- & Feiertage ab 11.00 Uhr Mittwoch geschlossen

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WO! termIne muSik

Wasserturmstraßenfest Worms Alljährliches kleines Straßenfest mit großer Wirkung am 25. Juli 2015

Am 25. Juli 2015 findet auch in diesem Jahr das stimmungsvolle Treiben in der Wasserturmstraße statt. In wunderschöner Kulisse lädt das Fest, umrandet von kleinen Ständen, die mit einem abwechslungsreichen kulinarischen Angebot aufwarten, zum Verweilen schöner Stunden ein. Das Programm beginnt ab 14 Uhr mit einem Kinderflohmarkt. Musikalisch wird das Ganze ab 15 Uhr untermalt von Wormser Musikern, wie z.B. der Band Altrheinpower, Frauenzimmer, Blossom und dem bekannten Duo Michael Mahla und Astrid Bellefroid. WANN?

25. Juli 2015 | ab 14 Uhr

WO?

Wasserturmstraße, Worms

WIEVIEL? Eintritt frei!!

Musik im Park in Schwetzingen Konzerte in malerischer Kulisse vom 6. bis 9. August 2015

Auch 2015 wartet die Konzertreihe „Musik im Park“ mit einem hochkarätigen Line-up auf. Vom 6. bis 9. August werden sich Spandau Ballet, Revolverheld, Rea Garvey und Passenger in der traumhaften Kulisse des Schwetzinger Schlossgartens die Ehre geben. Den Auftakt der Konzertreihe am 6. August 2015 macht die Band Spandau Ballet, die mit 25 Mio. verkauften Alben und 23 Hit-Singles auf der ganzen Welt zu den Ikonen der britischen Bands der 80er Jahre zählt. Ihre letzte Tour, die Reformation Tour, fand 2010 statt und vereinte die Band nach langer Zeit. Heute gelten sie erneut als eine der heißesten Bands Großbritanniens. Spandau Ballet waren für die 80er das, was THE WHO für die 60er, Bowie für die 70er und Oasis für die 90er waren: Sie definieren den Style und die Musik des Jahrzehnts! Den zweiten Abend werden die Bremer Hitgaranten Revolverheld bestreiten. Diese gehen zwischen Mai und September auf große Open-Air-Tour und spielen mit ihren Hits wie „Halt dich an mir fest“, „Ich lass für dich das Licht an“ oder „Lass uns gehen“ unzählige Konzerte, so auch am 7. August in Schwetzingen. Als Special Guest haben sich die niederländischen Rocker „Kensington“ angekündigt, die einfach nicht genug von Deutschland und ihren deutschen Fans bekommen. Für den 8. August konnten die Organisatoren einen der momentan angesagtesten Künstler in Deutschland für „Musik im Park“ gewinnen. War Rea Garvey schon als Frontmann von Reamonn ein absoluter Top-Act, scheint er nun auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen zu sein. Nach mehreren erfolgreichen Staffeln in der Jury von „The Voice of Germany“ gingen seine beiden Solo-Alben „Can‘t stand the silence“ und „Pride“ durch die Decke. Reihenweise ausverkaufte Konzerte kann der gebürtige Ire für sich verbuchen. Den Abschluss der Veranstaltungsreihe „Musik im Park“ bildet der britische Sänger und Songwriter Passenger, der mit dem Song „Let her go“ und dem dazugehörigen Album „All the little lights“ seinen Durchbruch feierte. Ab Juli wird Passenger mit seinem neuen Album „Whispers“ auf Tour gehen und am 9. August in Schwetzingen Station machen. WANN? 6. bis 9. August 2015 WO?

Schlossgarten Schwetzingen

INFOS? www.provinztour.de

WO! 0715


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Das HIGHLIGHT Anfang August

Göllheim gibt Gas beim 27. Torbogenfest WE ROCK lässt die Evergreens von QUEEN erwachen OPEN AIR zwischen den Torbögen Eintritt FREI

Das beliebte Torbogenfest in Göllheim (Donnersbergkreis) findet in diesem Jahr vom 31.07. – 02.08.2015 statt. Nach der erfolgreichen Erstauflage 2013, als zum 25. Jährigen Jubiläum am Freitag vorgeschaltet ein Open Air auf dem Marktplatz Besucher der gesamten Region zu Joy Flemming lockte, legte die Gemeinde 2014 noch eine Schippe drauf. Zum Konzert der Chartstürmer von FOOLS GARDEN pilgerten weit über 1.500 Besucher - das „neue“ Torbogenfest, schon im zweiten Jahr echt kultig!

31.07.-02.08.

30 Freitag 19 Pirm Jam

31.07.

Und in diesem Jahr heißt es „The Show must go on“ – und getreu dem Motto engagierte Göllheim zum Eröffnungs-Open-Air am Freitag, den 31.07. (21 Uhr) die Band „WE ROCK“, die die Evergreens einer der größten Bands der Rockgeschichte, nämlich die Hits von QUEEN hochleben lässt. Kein geringerer als Brian May kürte die Truppe um Ausnahmegitarristen Frank Rohles seinerzeit zur Erstbesetzung des Kölner Musical Domes für das Musical „We will rock you“. Ganz ohne Spielszenen, ausschließlich gespickt mit den größten Hits der Band um Freddie Mercury und dem ein oder anderen Schmankerl der RockGeschichte, kommen „WE ROCK“ nun in die Nordpfalz. „Radio GaGa“, „Bohemian Rhapsody“, „We will rock you“, „Don’t stop me now“ und „We are the Champions“ – keiner dieser Welthits darf am Eröffnungsabend fehlen, der um 19:30 Uhr von der Band „Pirm Jam“ bei freiem Eintritt seinen Anfang nimmt. Und auch die beiden Folgetage können sich musikalisch sehen lassen. Während das Fest dann auch in den Höfen und in den Lauben der Vereine und Betreiber startet, hat die zentrale Bühne der Gemeinde rund um den „Alten Marktplatz“ noch einiges zu bieten. Der traditionellen Eröffnung am Samstag (18 Uhr) mit dem Musikverein Göllheim folgt wieder ab 21 Uhr das Konzert der „Gitarrenhelden“, die mit Coversongs der Extraklasse, sowohl „akustisch“ als auch unter Vollstrom aufwarten. Partymusik, Gitarren-Hits, einfach die passende Musik für ein Volksfest. Den Sonntag bestreiten zum Bayerischen Frühschoppen ab 11 Uhr die „Old Brass Band“, ehe um 14 Uhr das „Duo Kunterbunt“ die Bühne übernimmt. Ab 16 Uhr konzertiert die Weierhof-Big-Band, und das Fest nimmt seinen Ausklang ab 18 Uhr, wenn die „Otterstädter Musikanten“ aufspielen. Göllheim im Donnersbergkreis freut sich auf Ihren Besuch – Feiern Sie mit! Der Eintritt an allen Tagen ist frei! Infos unter: www.goellheim.de, www.pirmjam.de www.werock-band.de, www.gitarrenhelden.de

2100

WE ROCK

- A Tribute to Queen

Die Originalband aus dem Queen-Musical in Köln

Eröffnung + Samstag 18 Traditionelle Musikverein Göllheim 01.08. 2100 Gitarrenhelden 00

Coverrock der Extraklasse

00 Frühschoppen mit der Sonntag 11 Bayrischer Old Brass-Band 00

02.08.

14 Duo Kunterbunt 1600 Weierhof-Big-Band 1800 Otterstädter Musikanten

Alle Veranstaltungen auf der Bühne am alten Marktplatz

Göllheim erwartet Sie - feiern Sie mit!

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WO! Termine  Musik

Line Up für 3. Wormser Rocknacht steht fest 12 Bands rocken den Mozartsaal am 05. Dezember 2015

Mehr als 50 Bands haben sich für die 3. Wormser Rocknacht beworben, aus denen 12 Bands aus Worms und der näheren Umgebung ausgewählt wurden, die am 05. Dezember 2015 den Mozartsaal rocken werden. Die weitesten Bewerbungen für die 3. Wormser Rocknacht kamen aus Berlin und aus Salzburg. Da sich die Veranstaltung seit ihrem Comeback 2013 mit jeweils 500 Besuchern zu einem Publikumsmagneten entwickelt hat, hatten sich so viele Bands aus ganz Deutschland beworben, dass die Auswahl schwer fiel, ein Dutzend für den 05.12. auszuwählen. Aus Worms sind die Vorjahressieger des Publikumsvotings, „Joleen“ (Rock), genauso am Start wie „The Fabsters“ (Indierock), „Soul on“ (Soul, Rap, Rock), „Still not planned“ (Rock), „Amegaphon“ (Punkrock) und „Assassins of the West“. Aus Dirmstein kommen „Sorgenfrei“ (Rock), aus Mannheim „Ego get your gun“ (Rock) und die Mitglieder von „One last Legacy“ (Heavy Rock/Alternative Metal) kommen aus Worms, Mainz und Kirchheimbolanden. Aus Lampertheim, Mainz und Darmstadt stammen die Mitglieder von „Cellar“ (Alternative Rock), die ebenfalls einen Tag vor Nikolaus im Mozartsaal des Wormser Kulturzentrums spielen werden. Auf den letzten Drücker bewarben sich noch zwei echte Farbtupfer, die aus dem Line Up, das naturgemäß viel Rock, aber auch eine Prise Soul, Indie und Punk enthält, herausstechen. Mit Monoment, dem neuen Projekt des Wormsers Maurice Cooper (zuvor Mr. Virgin and his love army, Supernova Plasmajets), kommen die aktuellen Gewinner des Bratwurstcontests im Bratwurstmuseum Holzhausen, wo ihr Song „Wurst is my Religion“ den ersten Platz belegte, nach Worms. Dieser Erfolg wird auf der dies-

jährigen Rocknacht nur von einer Band getoppt. Wovon die meisten, die dort spielen, bisher nur träumen konnten, hat eine Band bereits erreicht, nämlich einen Nr.1-Hit zu landen. Die Mannheimer Formation JJ Gump Project landete gleich mit der ersten Singleauskopplung „I wanna dance with you tonite“ aus ihrem Erstling „Dance, Baby, Dance“ auf der Spitzenposition in Kirgisistan. Wer jedoch Profis hinter den Königen des Alternative-Dancefloor vermutet, wird enttäuscht sein, wie viele CDs sie hierbei absetzten. Die nach einem einzigen Auftritt zur besten Sendezeit im Staatsfernsehen verkauften knapp 2.200 Exemplare reichten aus, um in dem ehemals russischen Staat eine Woche lang Platz 1 zu belegen. Vermittelt worden war der Auftritt durch das Goethe-Institut in München und bescherte den beiden ehemaligen Popakademie Absolventen, die hinter dem Projekt stecken, nur einen kurzzeitigen Erfolg. Eine Woche später ging es runter auf die 47. So bunt wie dieses Jahr war die Mischung bei der Wormser Rocknacht also noch nie. 12 Bands auf zwei Bühnen ohne Pause! Die Besucher können sich auch bei der 3. Wormser Rocknacht auf einen lauten und langen Abend einstellen. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Und die gute Nachricht: Es gibt sogar noch Karten!! WANN? SA, 5. Dezember 2015, Einlass: 18 Uhr | Beginn: 19 Uhr | Ende: 1 Uhr WO? DAS Wormser (Mozartsaal) WIEVIEL? 8.- € (VVK), 10.- € (AK) Sonderpreis an der Kulturnacht am 4. Juli: nur 6.- € am Stand des WO!-Magazins (Obermarkt)

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WO! Höhepunkte im JULI 2015

WO! TERMINKALENDER JULI 2015

MI 01.07.

WORMS  Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.

13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

REGION  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

DO 02.07.

WORMS  Führung: KulTour nach 6 – Wormser Plätze und ihre Geschichte. Führung zu den

REGION  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu

 Kultur: Livemusik auf der WO!-Bühne bei der Wormser Kulturnacht. Im Rahmen

Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

der Wormser Kulturnacht treten auf der WO!-Bühne am Obermarkt "Soul-on", "Still not planned", "The Fabsters", "Cellar" und "Quietschfidelio" auf. Obermarkt Worms

haben die deutsche Musikszene geprägt und vervollkommnet und dabei immer für hervorragende Unterhaltung gesorgt.

 Kultur: Wormser Kulturnacht. Besuchen Sie Orte, die

19 Uhr, 42.- bis 53.- € Zollhafen-Nordmole Mainz

 Musik: Summer in the City – Dieter Thomas Kuhn & Band. Hier geht es um die schönsten Schlager für ein Publikum, das sonst nichts mit Schlager am Hut hat!

sonst nie zu sehen sind. Entdecken Sie die Stadt, wie Sie sie noch nicht kennen. Entdecken Sie unbekannte Kleinodien und erleben Sie Kunst- und Kulturgenuss vom Feinsten!

19-01 Uhr, 9.- bis 12.-€ Innenstadt Worms

bekannten Wormser Plätzen.

19:30 Uhr, 26.- bis 35.- €

18 Uhr, 7.- €

Zitadelle Windmühlenstraße, Mainz

Konzert im Rahmen der Wormser Kulturnacht.

REGION  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

FR 03.07.

WORMS  Führung: Der Jüdische Friedhof. Ein Rundgang über den Jüdischen Friedhof.

11 Uhr, 6.- € Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms

 Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden.

19-01 Uhr, 5.- € Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms

 Musik: Rock in der Soundfactory. In der Soundfactory sind heute die Bands "Curse of Life", "Trigora" und "Epic Fate" zu Gast.

Kultur pur genießen.

Innenstadt, Worms / 04.07. / 19-01 Uhr / 9.- bis 12.- €

19-01 Uhr  Musik: Summer in the City – Die Fantastischen Vier. Die Fantastischen Vier

 Musik: Wunderhoeren 2015 – Ensemble Paulinum und Pulchra musica.

Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms

Wormser Kulturnacht

 Theater: Drama Light – Theatersport: Jeder gegen jeden. Jeder gegen Jeden ist die Einzeldisziplin des Theatersports: Jeder spielt gegen jeden. Jeder will gewinnen. Jeder den begehrten Pokal mit nach Hause nehmen.

20 Uhr, 9.- bis 12.- €

 Musik: AC/ID – A Tribute To AC/DC. Die Mannheimer

 Führung: Spaziergang entlang der Fleckenmauer.

Band zählt zu den besten und authentischsten AC/DC Coverbands.

Einladung zu einem geführten Ortsrundgang durch das romantische Dalsheim. Jeden Sonntag im Montag.

20 Uhr, 15.- €

17 Uhr, 3.- € Treffpunkt: Auf dem Römer Flörsheim-Dalsheim

 Fest: Weinfest am Woog. Die IG Mörstadter Winzer feiern 3 Tage ihr beliebtes Weinfest rund um den Mörstadter Woog.

20 Uhr, Eintritt frei Am Woog Mörstadt

SA 04.07.

WORMS  Führung: Stadtführung.

Auch WO! ist wieder mit dabei. Obermarkt, Worms / 04.07. / 19-01 Uhr

REGION  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim

Wormser Kulturnacht

Kirche St. Paulus Paulusplatz 5, Worms

Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

20 Uhr, 12.- bis 15.- €

Foto: Andreas Stumpf

Die Wormser Kulturlandschaft ist bunt und abwechslungsreich. Wie sehr, das zeigt sich jedes Jahr aufs Neue im Rahmen der "Kulturnacht", bei der lokale Akteure für eine Nacht Einblicke in ihre Arbeit gewähren. Ausstellungen, Lesungen, Konzerte, Installationen und Illuminationen, Tanzkurse und Stadtführungen bieten für jeden Geschmack etwas. Mit dem Ticket aus dem Vorverkauf ist es zudem möglich, am 4. Juli 2015 folgende Wormser Museen bereits tagsüber zu den regulären Öffnungszeiten zu besuchen: Nibelungenmuseum, Jüdisches Museum im Raschi-Haus, Museum der Stadt Worms im Andreasstift und Museum Heylshof.

 Theater: Tschick (Premiere). Ein Roadmovie von Wolfgang Herrndorf in einer Bühnenfassung von Robert Koall. Ab 14 Jahren.

Foto: Andreas Stumpf

Erneut unter dem Motto "Rocknacht trifft Kulturnacht" präsentieren wir vier Bands, die am 05.12. bei der Wormser Rocknacht den Mozartsaal mächtig unter Dampf setzen werden. Los geht’s um 19 Uhr, dieses Mal am Obermarkt. Mit am Start: Soul-on, Still not planned, The Fabsters und Cellar. Vier Bands, die für Tempo, Energie und Leidenschaft stehen. Da wir zeitgleich auch unseren 10. Geburtstag feiern, haben wir mit Quietschfidelio gleich noch die weltbeste Falco Coverband eingeladen. Mit dem Local Hero und WO! Reporter Jim Walker jr. am Mikro. Für das leibliche Wohl sorgen das Wormser Fischgeschäft, Öko Winzer Helmut Kloos und Laute Limo.

Goldplay – Fast das Original! Im Rahmen der Wormser Kulturnacht.

Mozartsaal, Worms / 04.07. / 21 Uhr / 9.- bis 12.- €

16 Uhr, 7.- bis 12.- € Schnawwl Brückenstr. 2, Mannheim

 Fest: Weinfest am Woog.

Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

Die IG Mörstadter Winzer feiern 3 Tage ihr beliebtes Weinfest rund um den Mörstadter Woog.

19:30 Uhr, 3.- €

10:30 Uhr, 6.- €

19 Uhr, Eintritt frei

Soundfactory Hafenstr. 99, Worms

Dom, Südportal Andreasstr., Worms

Am Woog Mörstadt

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Foto: Veranstalter

Fans der britischen Pop-Rock-Band "Coldplay", die mit vier Grammys und sechs Brit Awards eine der größten und herausragendsten Musikgruppen des Jahrhunderts ist, kommen um 21 Uhr im Mozartsaal auf ihre Kosten: Denn dann gibt "Goldplay" ein erstklassiges Live-Konzert, das dem Original an Musikalität und Emotionen in nichts nachsteht. Die Cover-Band bringt in ihrer Tribute-Show Hits wie "Clocks", "In my place", "Yellow" und "Viva la Vida" auf die Bühne.


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Wir stehen seit 1962 für einen hervorragenden zeitnahen Service und erstklassige Arbeit im Bereich Dental-Technik…

SO 05.07.

Worms }  Führung: Stadtführung – Jüdisches Worms. Stadtführung durch die jüdische Geschichte von Worms.

10:30 Uhr, 6.- € Synagoge Synagogenplatz, Worms

}  Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

WIR VERTEILEN:

IHRE FLYER & PROSPEKTE E-Mail: info@wo-magazin.de rEGIoN }  Theater: Tschick. Ein Roadmovie von Wolfgang Herrndorf in einer Bühnenfassung von Robert Koall. Ab 14 Jahren.

11+18 Uhr, 7.- bis 12.- € Schnawwl Brückenstr. 2, Mannheim

}  Musik: Orgel & Streicher. Christian Schmitt, Orgel Alzeyer Kammerorchester, Ltg. Hartmut Müller.

17-18:30 Uhr, 6.- bis 10.- € Lutherkirche Am Karlsplatz, Worms

DI 07.07. Worms

Keine Veranstaltung gemeldet.

rEGIoN }  Theater: Tschick. Ein

rEGIoN }  Musik: Lazy Sunday Afternoon – Jenny T. Dee & Tom Bola. Jenny T. Dee & Tom

Roadmovie von Wolfgang Herrndorf in einer Bühnenfassung von Robert Koall. Ab 14 Jahren.

Bola spielen Songs bekannter amerikanischer und englischer Musiker (Bob Dylan, Neil Young, Leonard Cohen, etc.).

9 Uhr, 7.- bis 12.- €

16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim

}  Film: 11. Festival des deutschen Films. Infos zu Spielzeiten und Tickets unter www.festival-des-deutschenfilms.de. Parkinsel Yorckstr. 2, Ludwigshafen

}  Musik: Summer in the City – Roxette. Roxette beherrschen ihr Pop-Metier wie kaum eine andere Formation. Jetzt geht das mit zahllosen Gold- und Platinauszeichnungen veredelte schwedische Duo wieder auf Tour.

19 Uhr, 44.- bis 81.- € Zollhafen-Nordmole Mainz

}  Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Rebenhof.

11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

}  Fest: Weinfest am Woog. Die IG Mörstadter Winzer feiern 3 Tage ihr beliebtes Weinfest rund um den Mörstadter Woog.

11 Uhr, Eintritt frei Am Woog Mörstadt

MO 06.07. Worms

Keine Veranstaltung gemeldet.

Schnawwl Brückenstr. 2, Mannheim

MI 08.07.

Worms }  Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.

13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

rEGIoN }  Musik: Tarrus Riley feat. Dean Fraser & Blak Soil Band – Summer Special. Jamaikas Gesangstalent und Träger diverser Preise und Auszeichnungen gehört inzwischen zu den größten Reggae-Stars unserer Zeit. Special Guest: Alaine.

21 Uhr, 24,90 bis 26,50.- € Centralstation Im Carree, Darmstadt

}  Musik: Summer in the City – Orquesta Buena Vista Social Club. Mit Wim

das mit Verve, Leidenschaft und ein bisschen Wahnsinn den Grundgedanken des Festivals kaum besser zu verkünden verstünde: Enjoy Jazz! Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

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Worms }  Führung: KulTour nach 6 – Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. Eine abendliche Führung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt (nur Außenbesichtigung möglich).

18 Uhr, 7.- € Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms 0006_2015_McTREK_Alzey_92x150mm_Sommer.pdf 1 19.06.2015 15:54:30

}  Workshop: Tänze aus Israel. In lockerer Atmosphäre

DER SOMMER KANN KOMMEN!

werden zunächst einfache Tanzschritte erklärt, später dann schwierigere Tanzschritte gemeinsam erarbeitet.

18 Uhr, 5.- € Rotes Haus Römerstr. 76, Worms

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rEGIoN }  Musik: Merck-Sommerperlen – Der Reggaehase Boooo. Ein Kinderkonzert zum Auftakt der Merck-Sommerperlen: Reggae-Familien-Spektakel mit Puppen und Musik von der Dresdner Band Yellow Umbrella. Für Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene.

17:30 Uhr, 7,50 bis 9.- € Centralstation Im Carree, Darmstadt

}  Musik: Durstiger Donnerstag – Silberstrand. "Silberstrand" sind Iris Hees und Sieglinde Bergmann mit ihren eigenen Interpretationen internationaler Acoustic-Pop-, Latin- und Folkmusik.

19 Uhr, 28.- bis 48.- €

}  Musik: Summer in the City – Anastacia.

Freunde des Festivals "Enjoy Jazz" eröffnen hier ein Improvisationsfeuer der Extraklasse,

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}  Musik: The Bad Plus Joshua Redman – Enjoy Jazz Summer. Vier große

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Wenders Musikdokumentation wurden sie weltberühmt – die Musiker des legendären "Buena Vista Social Club". Kulturschiff "Cassian Carl" Rheinstraße, Höhe der Theodor Heuss-Brücke in Mainz

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WO! HĂśhepunkte im JULI 2015

WO! TERMINKALENDER JULI 2015

ď ˝ Theater: Theater im Museumshof – Mond, Mond, Mond. Das generationenĂźber-

den JĂźdischen Friedhof.

Vergessen Sie alles, was Sie jemals Ăźber Poetry Slam gehĂśrt haben. An diesem Abend wird poetisch auf hohem Niveau gepĂśbelt, beleidigt und provoziert.

greifende Freilichttheater spielt das StĂźck "Mond, Mond, Mond" frei nach Ursula WĂślfel.

11 Uhr, 6.- â‚Ź

21 Uhr, 6.- bis 8.- â‚Ź

19 Uhr, 5.- bis 9.- â‚Ź

Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms

Das Haus (Dome) Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen

Andreasstift Innenhof Weckerlingplatz 6, Worms

ď ˝ Fest: RheindĂźrkheimer Bierfestival. Zum 17. Mal

ď ˝ Musik: Hubert von Goisern. Hubert von Goisern,

steigt das RheindĂźrkheimer Bierfestival des MGV. 17-24 Uhr, Eintritt frei Kiesplatz Rheinuferstr., Wo.-RheindĂźrkheim

Ăśsterreichischer Liedermacher, Weltmusiker und Vertreter des Alpenrocks, ist bekannt fĂźr seine Mixtur von Rockmusik mit Elementen traditioneller Volksmusik.

ď ˝ Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse fĂźr Brett- & Kartenspiele. Jeder

19 Uhr, 32.- bis 50.- â‚Ź

FR 10.07.

WORMS ď ˝ FĂźhrung: Der JĂźdische Friedhof. Ein Rundgang Ăźber

kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele kĂśnnen gerne mitgebracht werden.

19-01 Uhr, 5.- â‚Ź Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms

ď ˝ Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Arsen und Spitzenhäubchen. Pechschwarze KomĂśdie nach Joseph Kesselring.

20 Uhr, 8.- bis 12.- â‚Ź FreilichtbĂźhne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

REGION ď ˝ Musik: Merck-Sommerperlen – Kurt Elling Passion World with special guest Till BrĂśnner. Der eine singt bezaubernd, der andere spielt verfĂźhrerisch Trompete. Beiden gemeinsam liegt der Jazz am Herzen: Kurt Elling und Till BrĂśnner.

20 Uhr, 18,90 bis 34,90 â‚Ź Staatstheater, GroĂ&#x;es Haus Georg-BĂźchner-Platz 1, Darmstadt

ď ˝ Musik: Merck-Sommerperlen – Y'Akoto. Neues aus dem Genre Soul Seeking Music: Das Album "Moody Blues" von Jennifer Yaa Akoto, besser bekannt als Y'Akoto.

Zitadelle WindmĂźhlenstraĂ&#x;e, Mainz

ď ˝ Theater: Der ferne Klang (Premiere). Oper von

ď ˝ Poetry: Poetry Slam Special – Poesie aufs Maul.

)NDUSTRIESTR s "Ă“RSTADT 4EL WWW PLATTEN NOLL DE

ď ˝ Musik: Latinonight mit dem "CorazĂłn Latino Trio".

20 Uhr, 10.- â‚Ź

Latino Night – Noche Latina

Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

Kolb´s Biergarten Rheinpromenade, Worms

Kolb's Biergarten, Worms / 11.07. / 20 Uhr / 10.- â‚Ź

ď ˝ Film: Der groĂ&#x;e Endhirsch. Das Finale des Kurz-

ď ˝ Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Arsen und Spitzenhäubchen.

filmfestivals "Zum Goldenen Hirsch".

20 Uhr, 7.- bis 9.- â‚Ź Alte Feuerwache BrĂźckenstr. 2, Mannheim

ď ˝ Musik: Wallis Bird. Die zweifache irische Musikpreisgewinnerin Wallis Bird, die vor Jahren auch einige Zeit hier lebte, ist bekannt fĂźr energetische und mitreiĂ&#x;ende Livekonzerte.

20 Uhr, 20.- â‚Ź Weinheimer Schloss ObertorstraĂ&#x;e 9, Weinheim

SA 11.07.

WORMS ď ˝ Sport: Sporterlebnistag 2015. Sportarten ausprobieren & Vereine kennenlernen: das bietet der Sporterlebnistag in der Wormser Innenstadt. Innenstadt Worms

Innenstadt Ludwigshafen

Foto: BossHoss by Erik Weiss

Das Ludwigshafener Stadtfest im Herzen der Kurpfalz zählt mit Ăźber 230.000 Besuchern zu den grĂśĂ&#x;ten Open-Air-Erlebnissen der Metropolregion Rhein-Neckar. Drei Tage lang verwandelt sich die Innenstadt in eine Festmeile mit Sport, Kultur, Gastronomie und mehr als 60 Stunden Live-Unterhaltung auf drei BĂźhnen. Vom 10. bis 12. Juli 2015 locken KĂźnstler wie The BossHoss und Tom Beck, ein atemberaubendes Klassik-Open-Air mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz sowie der 20. Ludwigshafener Stadtlauf und das KinderspektakuLUm mit einem aufregenden Mitmachprogramm nach Ludwigshafen. Weitere Informationen unter www.ludwigshafen.de. Der Eintritt ist frei.

19:30 Uhr, 19.- bis 94.- â‚Ź

10-14 Uhr, Eintritt frei

Eintritt frei

Innenstadt, Ludwigshafen / 10.-12.07. / Eintritt frei

Frank Schreker. Weitere Vorstellungen: 12.07. (19 Uhr), 15.07. (19:30 Uhr) und 28.07. (19:30 Uhr).

Centralstation Im Carree, Darmstadt

delt sich die Innenstadt in eine Festmeile mit Sport, Kultur, Gastronomie und mehr als 60 Stunden Live-Musik auf drei BĂźhnen. Weitere Infos unter www.ludwigshafen.de.

Live-Unterhaltung auf drei BĂźhnen.

Tanzen und Party ist bei der Sommernachtsparty mit dem "CorazĂłn Latino Trio" angesagt. Aber auch der HĂśrer und Musikliebhaber kommt hier auf seine Kosten.

21 Uhr, 28,90 bis 30,50 â‚Ź

ď ˝ Fest: Stadtfest Ludwigshafen. Drei Tage lang verwan-

Ludwigshafener Stadtfest

Pechschwarze KomĂśdie nach Joseph Kesselring.

20 Uhr, 8.- bis 12.- â‚Ź FreilichtbĂźhne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms Foto: Veranstalter

REGION ď ˝ Musik: Merck-Sommerperlen – Stefan Gwildis. So lässig und zugleich weltläufig hat schon lange kein deutscher Sänger mehr sein Zepter in Jazz-Zirkeln geschwungen. Nordischer Charme von Stefan Gwildis.

21 Uhr, 30,90 bis 36,90 â‚Ź Centralstation Im Carree, Darmstadt

ď ˝ Fest: Stadtfest Ludwigshafen. Drei Tage lang verwan-

ď ˝ FĂźhrung: StadtfĂźhrung.

Eintritt frei Innenstadt Ludwigshafen

10:30 Uhr, 6.- â‚Ź

ď ˝ Fest: RheindĂźrkheimer Bierfestival. Zum 17. Mal steigt das RheindĂźrkheimer Bierfestival des MGV. 17-24 Uhr, Eintritt frei Kiesplatz Rheinuferstr., Wo.-RheindĂźrkheim

Man nehme drei erstklassige unbehandelte Musiker mit dem gewissen Feeling (nicht nur) fĂźr Latino Musik. 2 cl. Rumba, 2 cl. Cha Cha, 2 cl. Merengue, 3 cl. Bachata, 3 cl. Raggaeton, eine Prise Santana, einen Schuss Reggae, 1000 cbm Sonnenschein, diverse Sommerhits, viel gute Laune, jede Menge Rhythmus, etwas Humor, positive Energie, noch etwas Soul und Pop, dann gut durchrĂźhren und ca. 1 Stunde kochen lassen. AnschlieĂ&#x;end eindicken mit ein bis zwei gefĂźhlvollen Balladen. Guten Appetit. Tanzen ist angesagt. Und viel Party. Aber auch der HĂśrer und Musikliebhaber kommt auf seine Kosten.

Cantiamo

Sommerkonzert. Schloss-Remise, Wo.-Herrnsheim / 12.07. / 17 Uhr / Eintritt frei

delt sich die Innenstadt in eine Festmeile mit Sport, Kultur, Gastronomie und mehr als 60 Stunden Live-Musik auf drei BĂźhnen. Weitere Infos unter www.ludwigshafen.de.

Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende. Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms

Sommernachtsparty mit dem "CorazĂłn Latino Trio".

ď ˝ Musik: Summer in the City – Melody Gardot. Den Zauber der Zerbrechlichkeit entfaltet Melody Gardot, die als eine der aufregendsten musikalischen Entdeckungen dieses Jahrzehnts gefeiert wird.

19 Uhr, 34.- bis 58.- â‚Ź Zitadelle WindmĂźhlenstraĂ&#x;e, Mainz

Foto: Ulrike Arnold

Wegen Terminßberschneidungen konnte "Cantiamo", der moderne gemischte Chor der Chorgemeinschaft Worms 2012 Worms-Horchheim (CG 2012) nicht wie gewohnt bei der Wormser Kulturnacht auftreten. Als "Trostpflaster" fßr die Fans und als ein Highlight im Konzertkalender der vielseitigen Gruppe findet ein Sommerkonzert mit Gästen in der Schloss-Remise, Worms-Herrnsheim statt. Femtastix, ein Frauenchor von 23 Mädels aus Rheinhessen und Six For One, das Männer-Ensemble der CG 2012 werden das Programm mitgestalten, das unter dem Motto "Meilensteine der Musik steht". Fßr Getränke und kleine Speisen ist gesorgt. Der Eintritt ist frei und Spenden gehen in den Hut.


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}  Film: Der große Endhirsch. Das Finale des Kurz-

Worms }  Musik: Wunderhoeren 2015 – Sangsprüche Meister Frauenlobs. Sangsprüche

IHRE FIRMENBROSCHÜRE E-Mail: info@wo-magazin.de }  Fest: Stadtfest Ludwigshafen. Drei Tage lang verwan-

MI 15.07.

Worms }  Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit

Meister Frauenlobs von Sabine Lutzenberger & Norbert Rodenkirchen.

delt sich die Innenstadt in eine Festmeile mit Sport, Kultur, Gastronomie und mehr als 60 Stunden Live-Musik auf drei Bühnen. Weitere Infos unter www.ludwigshafen.de.

17 Uhr, 10.- bis 17.- €

Eintritt frei

Kirche St. Martin Martinsgasse, Worms

Innenstadt Ludwigshafen

}  Gastro: 6. Veganer Brunch im Cafe Ginkgo.

}  Musik: Summer in the City – John Hiatt & The Combo. Der Sänger, Gitarrist

rEGIoN }  Musik: Merck-Sommerperlen – Fatoumata Diawara & Roberto Fonseca. Eine

und Singer-Songwriter John Hiatt, der auf eine über 40jährige Karriere zurückblicken kann, ist einer der brillantesten und gefragtesten Songschreiber der USA.

transatlantische Begegnung: Der kubanische Ausnahmepianist Roberto Fonseca trifft auf die malische Sängerin Fatoumata Diawara - absolut hörenswert!

19 Uhr, 34.- bis 47.- €

20:30 Uhr, 27,90 bis 29,50 €

Zitadelle Windmühlenstraße, Mainz

Centralstation Im Carree, Darmstadt

Vegane Köstlichkeiten aus der hauseigenen Küche. Anmeldung unter: 06241/2002072.

10:30 Uhr, 17,50 € Café Ginkgo Von-Steuben-Str. 13, Worms

}  Führung: Luther und die Reformation in Worms. Stadtführung auf den Spuren Martin Luthers.

11 Uhr, 6.- €

}  Musik: Italienische Opernacht am Dom. Open-Air

Magnuskirche Weckerlingsplatz, Worms

mit Arien von Rossini, Puccini, Donizetti, Verdi und anderen.

19 Uhr, 35.- bis 58.- € }  Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

}  Musik: Cantiamo – Sommerkonzert. Unter dem

Domplatz Mainz

Schloss-Remise Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim

Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

}  Theater: Theater im Museumshof – Mond, Mond, Mond. Das generationenüber-

}  Comedy: Gerd Knebel – Wörld Of Drecksäck.

"Hörgenuss" spielt Musik, die swingt und Spaß macht, virtuos, aber immer mit einer Prise Humor!

16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim

Führung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt (nur Außenbesichtigung möglich).

20 Uhr, 12.- bis 15.- €

11 Uhr, Eintritt frei

rEGIoN }  Musik: Lazy Sunday Afternoon – Hörgenuss.

Worms }  Führung: KulTour nach 6 – Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. Eine abendliche

Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms

Weingut Elmar Klein.

Andreasstift Innenhof Weckerlingplatz 6, Worms

DO 16.07.

18 Uhr, 7.- €

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

}  Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber:

rEGIoN }  Musik: Agnostic Front. Die legendären HardcorePunk-Titanen "Agnostic Front" sind zurück und sind mit ihrem neuen Werk "The American Dream Died" auf Tour.

21 Uhr, 15.- bis 18.- € Halle02 Zollhofgarten 2, Heidelberg

FR 17.07.

Gerd Knebel, die eine Hälfte des hessischen KultcomedyDuo Badesalz, präsentiert in Weinheim sein neues Soloprogramm!

Worms }  Führung: Der Jüdische Friedhof. Ein Rundgang über

20 Uhr, 23.- €

11 Uhr, 6.- €

Weinheimer Schloss Obertorstraße 9, Weinheim

Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms

MO 13.07.

}  Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder

Keine Veranstaltung gemeldet.

kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden.

Worms

DI 14.07. Worms

Keine Veranstaltung gemeldet.

10. bis 12. Juli 2015

BOSSHOSS

Alle Infos zum Programm: www.ludwigshafen.de

Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

filmfestivals "Zum Goldenen Hirsch".

17 Uhr, Eintritt frei

19 Uhr, 5.- bis 9.- €

13-13:30 Uhr, 5.- €

}  Film: Der große Endhirsch. Das Finale des Kurz-

Motto "Meilensteine der Musik" tritt der moderne gemischte Chor der Chorgemeinschaft Worms 2012 Worms-Horchheim (CG 2012) mit Gästen auf.

greifende Freilichttheater spielt das Stück "Mond, Mond, Mond" frei nach Ursula Wölfel.

Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.

11.07.2015: THE

den Jüdischen Friedhof.

19-01 Uhr, 5.- € Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms

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20 Uhr, 8.- bis 10.- €

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filmfestivals "Zum Goldenen Hirsch".


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WO! Höhepunkte im JULI 2015

WO! TERMINKALENDER JULI 2015

FR 17.07.

WORMS  Theater: Theater im Museumshof – Mond, Mond, Mond. Das generationenübergreifende Freilichttheater spielt das Stück "Mond, Mond, Mond" frei nach Ursula Wölfel.

Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim

wird 30. Ein Grund zum feiern! Zusammen mit DJ Jim Walker Jr. wird an diesem Abend kräftig eingeheizt und die Wände ordentlich zum Wackeln gebracht.

Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

21 Uhr, Eintritt frei

14 Uhr, 6.- €

BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms

Dom, Südportal Andreasstr., Worms

REGION  Musik: 2. Mannheim Musicweek – Stephanie Neigel meets Daniel Stelter.

 Musik: Herrnsheimer Weinsommer – Wine Summer Warm Up. Mit

 Führung: Stadtführung.

Tanz der Bässe

Lineup der Extraklasse auf 2 Floors. Biedensand-Bäder, Lampertheim / 18.07. / 12 Uhr / 25.- €

19 Uhr, 5.- bis 9.- € Andreasstift Innenhof Weckerlingplatz 6, Worms

 Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Arsen und Spitzenhäubchen. Pechschwarze Komödie nach Joseph Kesselring.

20 Uhr, 8.- bis 12.- € Freilichtbühne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

Stephanie Neigel und Daniel Stelter haben sich zu einem musikalischen Rendezvous verabredet. Spielen werden sie eigene Stücke aus z.B. Neigels neuen Album "Capture Time" und Stelters neuem Album "Little Planets".

Weltklasseposaunist Adrian Mears und Kicks ’n’ Sticks, dem Jazzorchester der Metropolregion unter der Leitung von Frank Runhof und bekannten Größen der hiesigen Musikszene.

17 Uhr, 20.- bis 24.- € Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim

20 Uhr, 13.- €  Gastro: 16. Weinerlebnisabend mit dem Weingut Pfannebecker. Lernen Sie die

Capitol (Casino) Waldhofstr. 2, Mannheim

 Theater: Theater im Museumshof – Mond, Mond, Mond. Das generationenüber-

Weingüter der Region und die urigen Winzer dahinter kennen! Reservierung unter: 06241-20 02 072.

 Musik: Tanz der Bässe – Lineup der Extraklasse auf 2 Floors. Letzten Sommer

greifende Freilichttheater spielt das Stück "Mond, Mond, Mond" frei nach Ursula Wölfel.

tanzten über 2.500 Partyheads rund um den See und die beiden Pools. Mit dabei sind in diesem Jahr Format B, Dominik Eulberg, Dapayk & Padberg, Johannes Heil, Dj Emerson, Cannibal Cooking u.v.m.

19 Uhr, 5.- bis 9.- €

12 Uhr, 25.- €

Akustik-Session oder groß besetzte Band, durch seine begnadete Stimme und sein Charisma wird jedes Konzert von Olli Roth zu einem Highlight für Seele und Ohren!

20 Uhr, 24.- € Café Ginkgo Von-Steuben-Str. 13, Worms

SA 18.07.

WORMS  Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

 Theater: Theater im Museumshof – Mond, Mond, Mond. Das generationenübergreifende Freilichttheater spielt das Stück "Mond, Mond, Mond" frei nach Ursula Wölfel.

19 Uhr, 5.- bis 9.- € Andreasstift Innenhof Weckerlingplatz 6, Worms

 Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Arsen und Spitzenhäubchen. Pechschwarze Komödie nach Joseph Kesselring.

20 Uhr, 8.- bis 12.- € Freilichtbühne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

 Musik: B9 Rock Open Air. Line up: Andy's Sister (PunkRock), Gi-Ants (Classic-Rock), Epic Fate (Metal), Colored Surge (Rock, Metal, Pop) und One Last Legacy (Alternative Metal).

19 Uhr, 9.- € Soundfactory Hafenstr. 99, Worms

 Party: 80/90er BineBirthdayParty. Das kleine B

Biedensand-Bäder Weidweg 21, Lampertheim

 Kultur: Wein unter dem Sternenhimmel. Die Monsheim-Kriegsheimer Gästeführer bieten eine abendliche Weinprobe der besonderen Art, die humorvolle Unterhaltung, Weinpräsentation und Genuss verbindet.

19 Uhr, 8.- € Start: Parkplatz Schulturnhalle Moltkestr., Monsheim

SO 19.07.

WORMS  Musik: Singgottesdienst. Singgottesdienst mit dem Lutherchor und dem Singkreis.

10-11:15 Uhr, Eintritt frei Lutherkirche Am Karlsplatz, Worms

Foto: Veranstalter

Letzten Sommer tanzten über 2.500 Partyheads rund um den See und die beiden Pools – die nebenbei natürlich die perfekte Möglichkeit zur Erfrischung vom anstrengenden Betrieb auf dem Dancefloor bieten. Hochkarätige DJ's der Szene sind auf zwei Floors am Start, von Residents aus der Region bis zu national und international gefeierten Headlinern. Und wer um Mitternacht immernoch nicht genug hat, kann im Loftclub in Ludwigshafen bei der Afterparty weiterfeiern. Mit dabei sind: Format B, Dominik Eulberg, Dapayk & Padberg, Johannes Heil, Dj Emerson, Cannibal Cooking u.v.m.

2. Mannheim Music Week

Stephanie Neigel meets Daniel Stelter. Capitol, Mannheim / 18.07. / 20 Uhr / 13.- €

Andreasstift Innenhof Weckerlingplatz 6, Worms

REGION  Musik: 2. Mannheim Musicweek – Olli Roth. Ob

19 Uhr, 13.- € Capitol (Casino) Waldhofstr. 2, Mannheim

 Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Gutsschänke "Alte Brennerei".

11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

MO 20.07. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

Foto: Veranstalter

An diesem Abend werden erstmals Stimme und Gitarre in dieser Konstellation auf einander treffen: die beiden Band-Leader Stephanie Neigel und Daniel Stelter haben sich zu einem musikalischen Rendezvous im Rahmen der "2. Mannheim Music Week" im Casino des Mannheimer Capitols verabredet. Spielen werden sie eigene Stücke aus z.B. Neigels neuen Album "Capture Time" und Stelters neuem Album "Little Planets" und lassen mit Spannung auf die neuen Interpretationen ihrer Songs und ihr Zwischenspiel aufwarten.

Open Air Kino in Frankenthal

An 11 Kinoabenden in der Erkenbert Ruine. Erkenbert Ruine, Frankenthal / 23.07.-02.08. / 20 Uhr / 8.- bis 9.- €

DI 21.07. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

 Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger.

10:30 Uhr, 6.- €

MI 22.07.

WORMS  Kultur: "Kunst Pause" im

Foto: BolteDesign

Freuen Sie sich vom 23. Juli bis zum 2. August auf Kino unterm Sternenhimmel mit täglich wechselndem Programm auf der 60 qm großen Kinoleinwand in brillanter digitaler HD Projektion und erleben Sie unter anderen Kinoproduktionen wie "Honig im Topf", Madame Mallory und der Duft von Curry", Frau Müller muss weg", "Monsieur Claude und seine Töchter", Der Nanny", "Die Minions" und einen "Überraschungsfilm". Das ausführliche Programm und alle weiteren Informationen rund um das Open Air Kino finden Sie unter www.lux-kinos.de.


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Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

REGION }  Musik: Summer in the City – Al Jarreau. Seine Stimme bildet fast ein eigenes Universum, seine Talente als Entertainer sind offenbar grenzenlos, es fragt ihn schon lange niemand mehr, ob er nun eigentlich Jazz singt oder einfach nur noch Al Jarreau ist.

19 Uhr, 27.- bis 46.- €

WIR SUCHEN: REDAKTEUR/-IN

E-Mail: info@wo-magazin.de

}  Musik: Manfred Mann`s Earthband – "Greatest Hits" Tour 2015. Seit 2011 ist

Arsen und Spitzenhäubchen. Pechschwarze Komödie

Manfred Mann`s Earthband mit neuer Stimme auf Tour: Robert Hart (ex Bad Company). Dank ihm ist das Programm der Earthband wieder rockorientiert.

20 Uhr, 8.- bis 12.- €

Kulturschiff "Cassian Carl" Rheinstraße, Höhe der Theodor Heuss-Brücke in Mainz

20 Uhr, 30,60 €

}  Musik: 2. Mannheim Musicweek – Jörg Schreiner Duo. Die Auftritte von

}  Theater: Choreografische Werkstatt. Mit einem

Jörg Schreiner sind nicht nur wegen ihrer Vielfalt beliebt, sondern auch sein Esprit, Humor und die Art, wie er sein Publikum mit einbezieht, sucht seinesgleichen. Begleitet wird er von Nelly Nelliste am DrumKoffer.

20 Uhr, 13.- € Capitol (Casino) Waldhofstr. 2, Mannheim

DO 23.07.

Alte Seilerei Angelstr. 33, Mannheim

lebendigen Programm aus mehreren kurzen Stücken an einem Abend hat sich die Choreografische Werkstatt als fester Bestandteil im Programm des Nationaltheaters etabliert. Weitere Vorstellungen: 24., 27. und 28.07. je um 20 Uhr.

20 Uhr, 9.- bis 15.- € Nationaltheater, Studio Mozartstr. 9, Mannheim

}  Theater: Theater im Museumshof – Mond, Mond, Mond. Das generationenüber-

nach Joseph Kesselring. Freilichtbühne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

REGION }  Kino: Monsieur Claude und seine Töchter. Der Komödienhit 2014 auf vielfachen Wunsch der Gäste nochmals im Open Air Kino. Ab 20 Uhr kostenlose Live-Unterhaltung.

21 Uhr, 8.- bis 9.- € Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal

}  Musik: Summer in the City – Rea Garvey. Rea und seine brillante Begleitband überzeugen mit einem spannenden Set, das natürlich die Favoriten seiner Solo-Alben in den Mittelpunkt stellt, aber auch andere Hit-Highlights seiner Karriere enthält. Support: Ryan Sheridan.

19 Uhr, 40.- bis 48.- €

WORms }  Führung: KulTour nach 6 – Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. Eine abendliche

greifende Freilichttheater spielt das Stück "Mond, Mond, Mond" frei nach Ursula Wölfel.

Volkspark Mainz

19 Uhr, 5.- bis 9.- €

Führung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt (nur Außenbesichtigung möglich).

Gedenkstätte KZ Osthofen Ziegelhüttenweg 38, Osthofen

}  Theater: Die Lästerschule. Eine alte Komödie mit

18 Uhr, 7.- € Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms

REGION }  Kino: Brandneue Überraschungs-Komödie. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Kinoabend mit einer brandneuen Überraschungs-Komödie mit internationaler Starbesetzung noch vor ihrem offiziellen Kinostart. Ab 20 Uhr kostenlose Live-Unterhaltung.

21 Uhr, 8.- bis 9.- € Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal

}  Musik: 2. Mannheim Musicweek – Stefanie Nerpel & Band. Im Vordergrund stehen heute neben selbstgeschriebenen Liedern in deutscher Sprache eigene Interpretationen schöner Songs aus fast 60 Jahren Musikgeschichte.

FR 24.07.

WORms }  Führung: Der Jüdische Friedhof. Ein Rundgang über den Jüdischen Friedhof.

KONZERTSPECIAL AUF DEM SCHIFF Sa. 11. 7. 19h Fr. 3. 7. 19h Nordmole Mainz

19:30 Uhr, 28.- bis 33.- € Zitadelle Windmühlenstraße, Mainz

Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms

}  Musik: 2. Mannheim Musicweek – Popakademie Abschlusssemester. Fans

}  Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder

von Livemusik dürfen sich auf einen abwechslungsreichen Abend mit Bands der Popakademie freuen.

kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden.

19-01 Uhr, 5.- € Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms

}  Fest: Piffelkumer Kerb. Gesellige Kerwe mit zahlreichen Programmpunkten und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten.

19 Uhr, Eintritt frei Ortskern Landgrafenstr., Wo.-Pfiffligheim

20 Uhr, 13.- € Capitol (Casino) Waldhofstr. 2, Mannheim

AL JARREAU

So. 5. 7. 19h Nordmole Mainz

Fr. 24. 7. 19h Volkspark Mainz

ORQUESTA BUENA VISTA SOCIAL CLUB

Mi. 8. 7. 19h

„CASSIAN CARL“

Do. 9. 7. 19h

Zitadelle Mainz

mit 130 Mitwirkenden

Sa. 25.7. 19h Wiesbaden Kurpark

}  Theater: ShakespeareWeekend mit dem Zettels-Theater. Wie jedes Jahr trifft man sich zu einem hinreißenden Theaterabend, bei dem das Ensemble alles parat hält was Shakespeare und das Leben nun mal ausmacht: Liebeleien, Träumereien und so manche Ferkelei.

20 Uhr, 14.- € }  Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim –

Zitadelle Mainz

Mi. 22. 7. 19h „CASSIAN CARL“

11 Uhr, 6.- €

20 Uhr, 13.- € Capitol (Casino) Waldhofstr. 2, Mannheim

modernem Thema von Richard Brinsley Sheridan, übersetzt von Wolfgang Hildesheimer, bearbeitet und inszeniert von Kurt Feyerabend.

Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim

Fr. 10. 7. 19h Zitadelle Mainz www.frankfurter-hof-mainz.de

Sa. 25.7. 19h Nordmole Mainz


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WO! WO! Höhepunkte Höhepunkte im im März JULI 2015 2015

WO! TERMINKALENDER JULI MÄRZ 2015 2015

SA 25.07.

WORMS  Fest: Piffelkumer Kerb. Gesellige Kerwe mit zahlreichen Programmpunkten und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten.

Eintritt frei Ortskern Landgrafenstr., Wo.-Pfiffligheim

 Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

 Führung: 1521 in Worms – Luther und der Kaiser. Luthers Weigerung seine Schriften zu widerrufen, verbindet die reformatorische Bewegung in besonderer Weise mit der Stadt. Auf diesem Rundgang werden die Zeitumstände geschildert.

15 Uhr, 6.- € Treffpunkt: Siegfriedbrunnen Am Marktplatz, Worms

REGION  Kino: Honig im Kopf. Bestes Unterhaltungskino und zugleich großes Kino der Gefühle mit einem sensationellen Dieter Hallervorden sowie Emma und Til Schweiger in den Hauptrollen. Ab 20 Uhr kostenlose Live-Unterhaltung.

21 Uhr, 8.- bis 9.- € Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal

 Theater: Die Lästerschule. Eine alte Komödie mit modernem Thema von Richard Brinsley Sheridan, übersetzt von Wolfgang Hildesheimer, bearbeitet und inszeniert von Kurt Feyerabend.

19:30 Uhr, 28.- bis 33.- € Zitadelle Windmühlenstraße, Mainz

und so manche Ferkelei.

20 Uhr, 14.- € Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim

SO 26.07.

WORMS  Fest: Piffelkumer Kerb.

as Schweighöfer und Milan Peschel aus "Schlussmacher" melden sich zurück. Ab 20 Uhr kostenlose Live-Unterhaltung.

 Führung: Stadtführung.

21 Uhr, 8.- bis 9.- €

Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal

MI 29.07.

WORMS  Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Verbringen Sie mit

Foto: Hörður Sveinsson

Rea Garvey geht seinen Weg konsequent weiter. Nicht ohne „Stolz“, wie sein aktuelles Album "Pride" überschrieben ist, bekennt er sich zu seinen Wurzeln, die eine Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft schlagen. Motiviert von der außerordentlichen Publikumsresonanz auf seinen stilistisch vielfältigen, packenden und ambitionierten Song-Kanon, kommt Rea Garvey für eine Open Air-Show in den Mainzer Volkspark. Rea und seine brillante Begleitband überzeugen mit einem spannenden Set, das natürlich die Favoriten seiner Solo-Alben in den Mittelpunkt stellt, aber auch andere Hit-Highlights seiner Karriere enthält.

Lionel Richie

Erfahren Sie bei der Gästeführung interessantes über die Epoche der Gotik.

Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof.

13-13:30 Uhr, 5.- €

Summer in the City.

14 Uhr, 6.- €

Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

Nordmole/Zollhafen, Mainz / 25.07. / 19 Uhr / 40.- bis 91.- €

Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms

 Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Arsen und Spitzenhäubchen.

REGION  Kino: Frau Müller muss weg. Spritzige Komödie über

Pechschwarze Komödie nach Joseph Kesselring.

einen Elternabend, der aus dem Ruder läuft. Ab 20 Uhr kostenlose Live-Unterhaltung.

20 Uhr, 8.- bis 12.- €

21 Uhr, 8.- bis 9.- €

Freilichtbühne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal

REGION  Kino: Madame Mallory und der Duft von Curry. Großes, warmherziges Kino mit der wunderbaren Hellen Mirren in der Titelrolle. Ab 20 Uhr kostenlose Live-Unterhaltung.

21 Uhr, 8.- bis 9.- € Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal

DO 30.07.

WORMS  Musik: Herrnsheimer Weinsommer – Weinsommereröffnungskonzert mit "Quadro Nuevo". Die Musik von Quadro Nuevo ist die europäische Antwort auf den Argentinischen Tango. Leider bereits ausverkauft.

20 Uhr  Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber:

Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

Jahr trifft man sich zu einem hinreißenden Theaterabend, bei dem das Ensemble alles parat hält was Shakespeare und das Leben nun mal ausmacht: Liebeleien, Träumereien

Volkspark, Mainz / 24.07. / 19 Uhr / 40.- bis 48.- €

REGION  Kino: Der Nanny. Matthi-

14 Uhr, 6.- €

 Führung: Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg.

Summer in the City.

WORMS

Ortskern Landgrafenstr., Wo.-Pfiffligheim

Dom, Südportal Andreasstr., Worms

Rea Garvey

DI 28.07.

Eintritt frei

Show von Lionel Richie umfasst Songs aus seinem kompletten Repertoire, für das er auch hierzulande heißgeliebt ist, beginnend mit den Commodores bis zum heutigen Tage.

 Theater: ShakespeareWeekend mit dem Zettels-Theater. Wie jedes

Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal

Keine Veranstaltung gemeldet.

Weingut Dirk Hagmaier.

Zollhafen-Nordmole Mainz

21 Uhr, 8.- bis 9.- €

Gesellige Kerwe mit zahlreichen Programmpunkten und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten.

 Musik: Summer in the City – Lionel Richie. Die

19 Uhr, 40.- bis 91.- €

am rechten Fleck. Ab 20 Uhr kostenlose Live-Unterhaltung.

11 Uhr, Eintritt frei

MO 27.07.

WORMS  Fest: Piffelkumer Kerb. Gesellige Kerwe mit zahlreichen Programmpunkten und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten.

Eintritt frei Ortskern Landgrafenstr., Wo.-Pfiffligheim

REGION  Kino: Verstehen Sie die Béliers? Der Komödienerfolg aus Frankreich mit dem Herz

Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim

Foto: Veranstalter

Die Show des fünffachen Grammy-Gewinners Lionel Richie auf seiner Tour umfasst Songs aus seinem kompletten Repertoire, für das er auch hierzulande heißgeliebt ist, beginnend mit den Commodores bis zum heutigen Tage. Überall auf der Welt waren die Fans bisher begeistert. Denn Lionel’s Auftritte sind bekanntermaßen viel mehr als nur ein Konzert – selbst die Kritiker lassen sich von der Partystimmung anstecken, wenn er Songs anstimmt wie "Dancing On The Ceiling", "Say You, Say Me", "Hello", "Three Times A Lady", "Easy" oder "All Night Long".

Jesus Christ Superstar

Musical von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice. Nationaltheater, Mannheim / 04.-09.08. / 31,50 bis 79,50 €

REGION  Kino: Minions. Jung und Alt sind begeistert von den beliebten Minions. Jetzt kommt ihr erster, eigener Filmspaß ins Kino. Ab 20 Uhr kostenlose Live-Unterhaltung.

21 Uhr, 8.- bis 9.- € Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal

FR 31.07.

WORMS  Führung: Der Jüdische Friedhof. Ein Rundgang über den Jüdischen Friedhof.

11 Uhr, 6.- € Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms

Foto: Pamela Raith

Eine zeitlose Geschichte, ein packender Soundtrack und bestechende Texte: Jesus Christ Superstar erzählt, zeitgemäß und aus einzigartiger Perspektive, die Geschichte der letzten sieben Tage im Leben Jesu. Stimmgewaltige Soularien, gefühlvolle Balladen, donnernde Rocknummern und atemberaubende Chorszenen begeistern ab dem ersten Moment. Mit legendären Hits wie "Superstar" und einer Starbesetzung aus dem Londoner West End kommt die offizielle Musical-Produktion des Erfolgsduos Andrew Lloyd Webber und Tim Rice an das Nationaltheater Mannheim. Vorstellungen von 04.-09.08.: Di.-Fr. 20 Uhr, Sa. 15+ 20 Uhr, So. 14+19 Uhr. Tickets: 31,50-79,50 Euro.


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}  Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Arsen und Spitzenhäubchen.

Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim

den 100. Geburtstag einer einzigartigen Künstlerin: Edith Piaf!

Pechschwarze Komödie nach Joseph Kesselring.

}  Kabarett: Herrnsheimer Weinsommer – Weibsbilder.

20 Uhr, 19,50 bis 79.- €

20 Uhr, 8.- bis 12.- €

Mit dem Programm "Botox to go – Bei uns kriegst Du Dein Fett weg".

Freilichtbühne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

}  Musik: Herrnsheimer Weinsommer – Green Session. Junge Musiker der Wormser Bands "Squared Circles", "The Döftels" und "Off-Beat-Service" improvisieren und jammen, was das Zeug hält.

20 Uhr, 15.- bis 17.- € Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim

}  Theater: Theaterkreis Bobenheim Roxheim – Arsen und Spitzenhäubchen.

20 Uhr, 8.- bis 12.- €

12-19 Uhr, 5.- bis 15.- €

Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim

Freilichtbühne "Im Busch" Oberer Busch 7 (Abfahrt Rheinufer 2 an B9), Worms

Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim

}  Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel (Premiere). Die Nibelungen

}  Musik: The Hippiefestival 2015 – Best of Woodstock and the Sixties. Auch dieses

aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.

Jahr gibt es wieder im schönen Kolb's Biergarten eine musikalische Zeitreise zurück in die sechziger Jahre mit "Rolf Bachmann and a lot of Hippiefriends".

Kaiserdom, Nordportal Worms

REGION }  Kino: Kings of Kallstadt. Der Film – Die Party – Ein Riesen Spaß! In Anwesenheit der Regisseurin Simone Wendel und Teilen des Filmteams! Ab 20 Uhr kostenlose LiveUnterhaltung.

}  Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel. Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.

20:30 Uhr, 29.- bis 119.- € Kaiserdom, Nordportal Worms

Kolb´s Biergarten Rheinpromenade, Worms

REGION }  Kino: Ein Sommer in der Provence. Warmherzige

}  Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel.

Feel-Good Komödie mit Jean Reno. Ab 20 Uhr kostenlose Live-Unterhaltung.

20 Uhr, 13.- bis 15.- €

Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.

21 Uhr, 8.- bis 9.- €

20:30 Uhr, 39.- bis 129.- €

Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal

Kaiserdom, Nordportal Worms

}  Fest: 27. Torbogenfest – We Rock lässt die Evergreens von Queen erwachen. Das beliebte

REGION }  Kino: Best Exotic Marigold Hotel 2. Großartige

(med. Bademeister/in)

WORms }  Event: Herrnsheimer Weinsommer – Weinschnuppern im Park. Ge-

Pechschwarze Komödie nach Joseph Kesselring.

20:30 Uhr

Physiotherapeut/in Ergotherapeut/in Masseur/in

SO 02.08.

nießen Sie außergewöhnliche Musik, Kunst, Handwerk, Mode und Natur in einmaliger Atmosphäre.

20 Uhr, Eintritt frei

Ausbildung

Seebühne im Luisenpark Mannheim

Studium

in Physiotherapie

Bachelor of Science Master of Science

Fortbildungen Neustadt/W. | Pirmasens | Kaiserslautern | Grünstadt | Frankenthal | Kusel | Mannheim

Infos: Tel.: 0 63 21 - 34 9 34 · www.akademie-pfalz.de

RESTAURANT GRIECHISCHE SPEZIALITÄTEN Mittagstisch von Montag bis Freitag ab € 5,90 Untere Kämmererstraße 56 | 67547 Worms Tel. 06241 20 81 68 | E-Mail: info@restaurant-dimitra.de www.restaurant-dimitra.de Öffnungszeiten: 11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 24.00 Uhr – Kein Ruhetag

21 Uhr, 8.- bis 9.- € Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal

DIE OPEN AIR HIGHLIGHTS IN SCHWETZINGEN!

}  Musik: Sommerbühne – Miwata. Im Rahmen der Sommerbühne 2015.

20 Uhr, Eintritt frei

Torbogenfest in Göllheim findet in diesem Jahr vom 31.07. – 02.08.2015 unter dem Motto "The Show must go on" statt und startet am Freitag mit der Queen-Coverband "We Rock".

21 Uhr, Eintritt frei Marktplatz Göllheim (Donnersbergkreis)

SA 01.08.

WORms }  Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.

10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

}  Theater: Herrnsheimer Weinsommer – Herrnsheimer Kinderkultur. Ein buntes Programm mit Puppenspiel, Werkstatt und Lesung für Kinder ab vier Jahren im Schlosspark.

15:30 bis 18 Uhr, Eintritt frei

Fortsetzung der Erfolgskomödie über eine Gruppe von Senioren, die ihren Ruhestand in einem Familienhotel in Indien verbringen. Ab 20 Uhr kostenlose Live-Unterhaltung.

Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

MO 03.08.

WORms }  Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel.

Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal

Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.

}  Musik: Sommerbühne – George Davis. Im Rahmen

Kaiserdom, Nordportal Worms

21 Uhr, 8.- bis 9.- €

Mit dem Superhit: „let her go“

GREATEST HITS: TRUE • GOLD • I´LL FLY FOR YOU

special guest: Stu Larsen

06.08. 20 Uhr Schlossgarten

09.08. 20 Uhr Schlossgarten

07.08. 19.30 Uhr Schlossgarten

08.08. 19 Uhr Schlossgarten

20:30 Uhr, 29.- bis 119.- €

der Sommerbühne 2015.

20 Uhr, Eintritt frei Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

}  Musik: Seebühnenzauber – Mannheimer Bläserphilharmonie feat. Juliette Brousset. Zusammen mit dem Publikum feiern die Musiker

REGION }  Musik: Sommerbühne – Los de Abajo. Miwata ist Reggae und erreicht das Herz. Im Rahmen der Sommerbühne 2015.

20 Uhr, Eintritt frei Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.

Tickets gibt es bei der Schwetzinger Zeitung und bei allen bek. VVK-Stellen. Ticket Hotline 06 21 / 10 10 11 - Infos und Tickets auch online auf

www.provinztour.de


WO! Business  Aus der GEschäftswelt

Erfolgsgeschichte geht in Monsheim weiter

Gemament GmbH-Gebäudemanagement und Dienstleistungen rund ums Haus

Auf jahrelange Erfahrung und das 25-köpfige, motivierte Team kann sich der Geschäftsführer, Stefan Jäger, verlassen. Bisher in Frankenthal ansässig, wird der Betrieb ab dem 15.08.2015 in Monsheim in den ehemaligen Räumen der Firma Müller Raumdekor zu finden sein. Überaus vielfältig ist das Leistungsspektrum der Gemament GmbH. Von der Heizungsanlage über die Elektroinstallation mit Blick auf innovative und regenerative Techniken wie Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpensysteme oder Lüftungsanlagen – die Gemament GmbH erarbeitet für Sie ein auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Energiekonzept. Die Sicherheit und Verlässlichkeit der Anlagen sowie ein möglichst sparsamer Ressourcenverbrauch haben dabei höchste Priorität. Die technische

Alles aus einer Hand! Facility Dienstleistungen und Gebäudemanagement Renovierungen und Sanierungen Werkzeugprüfung GEMAMENT GmbH · Wormser Straße 25 · 67590 Monsheim Telefon-Nr. vorläufig: 01 63 / 8 84 45 34 · www.gemament.de

WO! 0715

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Die Firma Gemament GmbH bietet umfassende und individuell abstimmte Komplettlösungen für Ihre Gebäudesituation an. Für Elektroinstallation, Kupferund Glasfasertechnik, Sanitär-Heizung-Klima über Renovierung/Sanierung bis hin zur technischen Betreuung von Gasanlagen sowie Werkzeugprüfungen für Handwerksbetriebe, ist das Erfolgsunternehmen seit 2005 der kompetente Ansprechpartner.

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Ausstattung eines Gebäudes und der einwandfreie Zustand der technischen Anlagen und Geräte sind grundlegend für die Gebäudesicherheit und verdienen daher eine fachgerechte technische Betreuung. Die Facility-Dienstleistungen sind bei der Firma Gemament gebündelt, was ein großer Vorteil für Firmen oder Immobilienbesitzer ist, die hier auch die komplette Wartung ihrer technischen Geräte oder Anlagen erhalten. Jeder Handwerksbetrieb/Firma sollte außerdem alle elektrischen Geräte jährlich warten bzw. durch eine Werkzeugprüfung kontrollieren lassen. Die Gemament GmbH ist dank ihres technischen Know-hows zertifiziert, um diese Prüfungen fachgerecht durchzuführen. Ein weiteres Standbein ist die Kupfer- und Glasfasertechnik. Beim Einrichten von Glasfasernetzen gehört das sogenannte Spleißen zu den wichtigsten Arbeitstechniken. Die Mitarbeiter haben das notwendige fachlich-technische Wissen und die Routine beim Spleißen von Singlemode- wie Multimode-Fasern. Zudem verfügt Gemament GmbH über moderne, technisch hochwertige Spleißgeräte und ODTR-Messgeräte, mit denen Ihre Aufträge professionell, schnell und verlässlich bearbeitet werden. Prüfungen von u.a.: Hebezügen, Leitern und Tritte, Drehmomentschlüssel, Prüfungen an ortsveränderlichen bzw. ortsfesten Elektroanlagen In Heizzentralen, Blockheizkraftwerken und Biogasanlagen führt Gemament folgende Prüfungen aus: Gaswarnanlagen, Brandmeldeanlagen, Dichtigkeitsprüfungen, Wartung und Reparaturen Selbstverständlich können Ihre vorhandenen Systeme optimiert und gewartet werden, egal ob sie mit klassischer Cu-Verkabelung oder mit neuer Glasfasertechnik ausgestattet sind. Für das ZDF in Mainz arbeitet ständig ein kleines Team vor Ort und kümmert sich um die komplette Verkabelung und das Anschließen und Vernetzen der technischen Ausrüstung. Zukünftig wird der Fokus noch stärker auf Renovierungen und Sanierungen gelenkt. Mit der Gemament GmbH ist man als Hausbesitzer dadurch im Vorteil. Denn wer sonst mehrere Firmen engagieren muss, wodurch automatisch Probleme mit der Koordinierung verschiedener Handwerker entstehen, der bekommt hier alles aus einer Hand und das auf höchstem technischen Niveau! Und wer sein Gebäude vor Einbrechern schützen möchte, kann mit der ausgefeilten Überwachungsanlage und firmeneigenen App über sein Handy einen Einbruchversuch erkennen, noch bevor er passiert. GEMAMENT GmbH Wormser Straße 25, 67590 Monsheim Telefon-Nr. vorläufig: 01 63-8 84 45 34 www.gemament.de


WO! Tiere

Wer sein Haustier liebt...

Tierarztpraxis Monsheim vereint die Professionalität einer Tierklinik mit dem herzlichen Charakter einer Kleintierpraxis Haustiere sind nicht nur Kuschelpartner, Kinderersatz oder Seelentröster. Sie sind für viele Menschen ein richtiges Familienmitglied. In unserer Verantwortung liegt es auch, dass wir uns um die Gesundheit und Wohlbefinden des Vierbeiners kümmern. Oft findet man in gewöhnlichen Tierarztpraxen nicht die Hilfe und Unterstützung, wenn es um speziellere Erkrankungen oder Unfälle geht, so dass man meist in entfernte Tierkliniken fahren musste. Das erfolgreiche Konzept der neuen Tierarztpraxis Monsheim ist es, klinische und medizinisch hochwertige Behandlungsmöglichkeiten mit persönlicher und intensiver Beratung zu verbinden. Das Ehepaar Frau Dr. Ines Hohmeier und ihr Mann Tim Hohmeier, haben seit Oktober 2014 in den angenehmen, großzügig geschnittenen und hygienischen Praxisräumen ein ideales Umfeld geschaffen, in dem sich die Kunden mit ihren Tieren richtig wohlfühlen. Die Chefs nehmen sich für jede Krankheitsgeschichte Zeit und finden eine Lösung, dank ihrer akribischen und kompetenten Vorgehensweise. Sie sind speziell ausgebildet auf den Gebieten der Kardiologie, Augenheilkunde, Zahnheilkunde, Internistik, Chirurgie & Anästhesie, Orthopädie & Neurologie und

Dermatologie. Mit dem digitalen Röntgengerät, neuester Ultraschalltechnik und dem sterilen Operationsraum sind die Ärzte bestens ausgestattet. In dem hauseigenen Labor mit Mikroskop können Organwerte inklusive Gerinnungsparameter im Blut sofort untersucht werden, so dass im Notfall unmittelbar behandelt werden kann. Auch normale, allgemeinmedizinische Leistungen wie Impfungen, Entwurmungen, Kennzeichnungen, Futterberatung, Kastrationen, Check-up oder Beratungen jeglicher Art gehören zum Repertoire. Wenn die beiden Tierärzte Hohmeier operieren, und sei es nur eine Kastration, gehen sie fachlich vorbildlich ans Werk. Das Tier wird intubiert und mit Gas narkotisiert sowie ein Venenzugang gelegt. Wie beim Menschen überwachen Mitarbeiter die Herz-Kreislauf-Funktionen am Monitor, so dass sich die Ärzte voll und ganz auf die Operation konzentrieren können. Diese aufwendige Methode wird bisher leider bei sehr wenigen Tierarztpraxen angewandt, ist aber bei Komplikationen einfach besser, weil sofort reagiert werden kann. Man gibt hier einfach das Beste für den liebsten Freund des Menschen. Im Gespräch mit dem Team spürt man sofort den Enthusiasmus bei der Arbeit und der mitfühlende Umgang mit Kunden und deren Haustieren. Die Wertschätzung der

Lebewesen wird hier großgeschrieben. Um Wartezeiten zu verkürzen und ausreichend Zeit für jeden zu haben, sollen bitte feste Termine vereinbart werden. Wer dringende Soforthilfe braucht, ruft am besten auch kurz an und wird natürlich im Notfall schnellstens behandelt. Für Pferdebesitzer gibt es die Möglichkeit, dass Frau Dr. Ines Hohmeier im Stall der Kunden Pferdeostheopathie und Pferdezahnheilkunde anwendet. Die Tierarztpraxis Monsheim ist eine äußerst innovative und herzliche Praxis, in der Hund & Katze (uvm.) wirklich richtig gut versorgt werden. Übrigens: Über die Schnellstraße B47 ist man in nur 10 Minuten von Worms nach Monsheim ins Industriegebiet Bockenheimer Landstraße gefahren! Tierarztpraxis Monsheim Robert-Bosch-Str. 2b, 67590 Monsheim Dr. Ines und Tim Hohmeier, Telefon: 0 62 43/907 95 67 Terminsprechstunde Mo-Fr: 8:30-12:00 und 15:30-18:30, Sa: 10:00-12:00 Uhr Wir bitten um telefonische Voranmeldung.   Christiane Walther }

Dr. Ines Hohmeier | Tim Hohmeier

Kleintierpraxis Augenheilkunde Kardiologie Zahnheilkunde Internistik & Ultraschall Chirurgie Orthopädie & Neurologie

Pferdepraxis Dermatologie ganzheitliche Schmerztherapie digitales Röntgen Labor OP-Mikroskop

TIERARZTPRAXIS MONSHEIM Robert-Bosch-Str. 2b 67590 Monsheim T 06243 - 9079567 info@tierarztpraxis-monsheim.de www.tierarztpraxis-monsheim.de

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SPRECHSTUNDEN Mo - Fr Sa

08:30 - 12:00 Uhr 15:30 - 18:30 Uhr 10:00 - 12:00 Uhr

Wir bitten um telefonische Voranmeldung.

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WO! Dennis  Filmecke

Demnächst in der Wormser Kinowelt Zusammengestellt von Dennis Dirigo in Kooperation mit der Wormser Kinowelt

Minions

Ant-Man

Regie:

Pierre Coffin, Kyle Balda. USA 2014

Regie:

Original- stimmen:

Sandra Bullock, Jon Hamm, Pierre Coffin

Darsteller: Paul Rudd, Michael Douglas, Evangeline Lilly, Patrick Wilson

Laufzeit:

noch unbekannt

Laufzeit:

120 min.

Start:

02. Juli 2015

Start:

23. Juli 2015

N

achdem bereits die coolen Pinguine aus dem Erfolgsfilm „Madagascar“ dieses Jahr einen eigenen Film spendiert bekamen, folgen nun die „Minions“, jene kleinen gelben Helferlein aus der Komödie „Ich – Einfach Unverbesserlich“, mit einem eigenen Film. Im Internet genießen sie, dank einiger Kurzfilme, schon länger Kultstatus. Die putzigen kleinen Figuren sehen ihre Aufgabe darin, dem Bösen zu helfen. Und so halfen sie im Laufe der Jahrhunderte solch illustren Figuren wie Dschingis Khan, Dracula oder auch Napoleon. Nachdem die Minions jedoch immer wieder durch verschiedene Missgeschicke für das Ableben ihrer Herren verantwortlich waren, beschlossen sie, sich in die Antarktis zurückzuziehen. Nach vielen Jahren der Depression fasst Anfang der 60er Jahre Minion Kevin den Entschluss, einen neuen Meister zu finden. Zusammen mit seinen Kollegen Stuart und Bob begibt er sich auf eine beschwerliche Bootsreise. Schließlich gelangen sie zu einer Superschurkenvereinigung. Dort bewerben sie sich bei Scarlett Overkill, einer durchgeknallten Oberschurkin. Ihr Ziel ist es, der erste weibliche Superschurke zu werden. Dafür geht sie auch über Leichen und wenn es die Minions sind. Bereits in den beiden „Ich – Einfach Unverbesserlich“ Filmen stahlen Sie der Hauptfigur locker die Show, wenn diese auf der Leinwand auftauchten. Kein Wunder also, dass das Studio den kleinen Figuren, die sich aus gelben Einzellern entwickelten und bereits existierten, als es noch keine Menschen gab, einen eigenen Film widmete. Damit auch nichts schief geht, übernahm Regisseur Pierre Coffin, der auch bei den beiden zuvor genannten Abenteuern Regie führte. Und nicht nur das, Coffin sprach in den Filmen und auch dieses Mal alle 899 Minions selbst. Natürlich wird dieser Gag in der deutschen Synchronisation verloren gehen, aber das kann man ja später auf BluRay nachholen. Zuvor sollte man sich dieses Abenteuer natürlich in bester 3D Qualität auf der Wormser Kinoleinwand anschauen. WO! 0715

Edgar Wright. USA 2015

C

omic Verfilmungen sind nach wie vor schwer angesagt, besonders wenn sie aus dem Hause Marvel kommen. Zuletzt räumte der zweite „Avengers“ Film ordentlich an den Kinokassen ab. Nachdem man schon vor einigen Jahren damit begann, die bekannten Helden in Stellung zu bringen und damit große Erfolge feierte, traute sich Marvel im letzten Jahr erstmals daran, eine Clique Superhelden auf die Leinwand zu bringen, die außerhalb der Grenzen Amerikas weniger bekannt waren. Doch das Wagnis zahlte sich aus. Mit den „Guardians of the galaxy“ verzeichneten sie nicht nur ordentliche Einnahmen, sondern auch mindestens ebenso ordentliche Kritiken. Auch der neueste Marvel Held, der „Ant-Man“, zählt nicht gerade zur ersten Liga der Superhelden, wenn er auch im Marvel Universum eine nicht unwichtige Rolle bei den Avengers innehat. Allerdings unterzog der Verlag die Figur einer Frischzellenkur. Während in den Comics der Ant-Man Erfinder Dr. Hank Pym im Vordergrund steht, ist es in der Leinwandadaption der Dieb Scott Lang. Dieser stiehlt aus dem Labor des Wissenschaftlers einen Anzug, mit dessen Hilfe man sich auf Ameisengröße schrumpfen lassen kann, der aber auch schnelles Wachstum begünstigt. Mit Hilfe des Anzugs wird Lang zu einem noch besseren Dieb, allerdings handelt er nicht nur aus Eigennutz, sondern auch um seine große Liebe zu beschützen. Wie bei den meisten Filmen aus dem Marvel Cinematic Universum, soll auch dieser Film seine Geschichte mit einem leichten Augenzwinkern erzählen. Für Schlagzeilen in der Branche sorgte der Film im Vorfeld durch seinen Regiewechsel. Ursprünglich sollte der britische Comedy Spezialist Edgar Wrigth („Shaun of the dead“ und „Hot Fuzz“) die Regie übernehmen. Nachdem es zu den bekannten kreativen Differenzen kam, schmiss dieser das Handtuch und der ebenfalls Komödien erfahrene Peyton Reed nahm auf dem Stuhl Platz. Allerdings basiert der fertige Film zu weiten Teilen auf dem Originaldrehbuch des Briten mit dem eigenwilligen Humor. Im Juli wird sich zeigen, ob die Entscheidung Marvels richtig war, Wright nach Jahren intensiver Arbeit ziehen zu lassen.


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Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo

John Wick WO! Wertung: ★★★★★★ (annehmbar)

WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)

John Wick. USA 2014

Regie:

David Leitch, Chad Stahelski.

Darsteller: Keanu Reeves, Michael Nyqvist, Willem Dafoe, Alfie Allen Laufzeit:

The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben

97 min. FSK: ab 16 Jahren

E

s gab eine Zeit, da eroberten fast wöchentlich Actionhelden die Leinwand und erhoben ihr stolzes Haupt gegenüber unredlichen Gangstern oder Despoten. Längst wurden diese, zumeist aufrechten Amerikaner, von allen möglichen irdischen und überirdischen Superhelden verdrängt. In den letzten Monaten ließen allerdings zwei Filme das Herz des geneigten Actionfans höher schlagen. Zwei Filme, die sich in Sachen Plot und Machart gar nicht mal so unähnlich sind und sich doch an signifikanten Stellen unterscheiden. Im April stellte ich das bildstarke Racheepos „The Equalizer“ vor. Dort war es Denzel Washington, der aus einer moralischen Verantwortung heraus zum Kampf gegen die Russenmafia antrat. In „John Wick“ ist es Keanu Reeves, der sich aus einer Frage des Prinzips heraus aufmacht, an fiesen russischen Gangstern Rache zu üben. Die Handlung ist so simpel wie geradlinig. John Wick ist ein Auftragskiller außer Dienst. Mit seiner Frau genießt er den wohlverdienten Ruhestand, bis diese unerwartet stirbt. Was ihm bleibt, ist der gemeinsame Hund und die Liebe zu seinem Auto. Beides wird ihm genommen, als Gangstersöhnchen Josef, der offenbar nicht von Wicks verheerendem Ruf weiß, in dessen Wohnung einbricht und ihn niederknüppelt. Wick besinnt sich in Folge dessen auf seine Talente und startet zu einem kompromisslosen Rachefeldzug. Kompromisslos fällt dann auch die Regie aus. Nach einer knappen Einführung, in der alle Notwendigkeiten erklärt werden, gehen die Regisseure David Leitch und Chad Stahelski in die Vollen und machen buchstäblich keine Gefangenen. In der folgenden Spielzeit sammelt John Wick einen beachtlichen Leichenberg an. Was den Film letztendlich gegenüber dem Denzel Washington Film etwas schwächeln lässt ist, die eingangs erwähnte Motivation. Während Washingtons Rachetrip emotional einigermaßen nachvollziehbar ist, ließ mich Reeves Egotrip ein wenig distanziert zurück. Was bleibt, sind ziemlich viele Leichen und edel gestylte Bilder.

Fazit: Kurzweiliger Actiontrip, dem ein wenig mehr Raffinesse gut getan hätte. Keanu Reeves wird zwar in diesem Leben kein großartiger Schauspieler mehr werden, allerdings steht ihm dafür die maßgeschneiderte Rolle des Berserkers auf zwei Beinen perfekt. Die restliche Besetzung bleibt jedoch recht blass.

The Imitation Game. GB/USA 2014

Regie:

Morten Tyldum.

Darsteller: Benedict Cumberbatch, Keira Knightley, Matthew Goode, Charles Dance Laufzeit:

ca. 114 min. FSK: ab 12 Jahren

B

is heute ist Enigma der Inbegriff der entscheidenden Kriegswaffe, durch die im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Leben gerettet und der Verlauf des Krieges maßgeblich beeinflusst wurde. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die geniale Dechiffriermaschine schon des Öfteren im Mittelpunkt verschiedener Spionagedramen stand. Ihr Erfinder, der britische Mathematiker Alan Turing, fand hingegen weniger Beachtung, obwohl dessen Leben eine unfassbare Tragik zuteil wurde. Diesen Umstand korrigiert nun das britische Drama „The Imitation Game“, inszeniert vom norwegischen Regisseur Morten Tyldum. Die grundlegende Tragik Alan Turings Leben war, dass es ihm zwar gelang, Millionen Menschen das Leben zu retten, aber sein eigenes nicht. Alan Turing war homosexuell, was in der damaligen Zeit strafbar war und zur sozialen Ächtung führte. Enttäuscht vom Leben nahm sich der geniale Kopf 1954 das Leben. Verkörpert wird Turing in dem Film von einem herausragenden Benedict Cumberbatch. Als Sherlock Holmes Darsteller erlangte er in der BBC-Neuinterpretation Starstatus und unterstreicht mit seiner Oscar nominierten Darstellung abermals, warum er derzeit zu den meist beschäftigten Charakterdarstellern gehört. Cumberbatch spielt nuanciert den schwer zugänglichen Sonderling und macht den Schmerz dieser gebrochenen Figur geradezu greifbar. Regisseur Tyldums größter Verdienst ist es, sich inszenatorisch sehr zurückzuhalten und andererseits seinem Star die nötige Freiheit zu gewähren, die er zur Entfaltung seiner Rolle benötigt.

Fazit: Verfilmung eines tragischen Lebens, das im Alleingang von seinem herausragenden Darsteller getragen wird. Dass die weiteren Darsteller neben Cumbercatch zwangsläufig zu Nebendarstellern degradiert werden, fällt erstaunlicherweise kaum ins Gewicht.

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WO! Der Rückblick  Musik

22. bis 24. Mai 2015, Mannheim Reitsportgelände:

Ein kleiner Geburtstag, aber ein groSSes Open Air „5. Maifeld Derby Open Air“

Als vor fünf Jahren der Musiker und Pop Akademie Absolvent Timo Kumpf das Maifeld Derby Open Air aus der Taufe hob, konnte er wohl kaum ahnen, dass es sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Aushängeschild in unserer Region entwickeln würde. Oberbürgermeister Peter Kurz geht sogar noch weiter und sieht das gerne als „Entdeckerfestival“ bezeichnete 3 Tages Open Air bei der Eröffnungsrede bereits fest verwurzelt mit der deutschen „Pop Hauptstadt“. Tatsächlich wäre es im Jahre fünf etwas untertrieben, das Maifield Derby noch als „Geheimtipp“ zu bezeichnen. Auch in diesem Jahr fanden sich 13.000 musikbegeisterte Menschen auf dem Reitsportgelände in direkter Nachbarschaft zum Maimarkt ein, um neben Indielegenden wie Mogwai und Archive auch Nachwuchsbands wie die Mannheimer Formation Clayd zu entdecken. 80 Künstler gaben sich an drei Tagen auf vier Bühnen die Mics in die Hand. Drei Tage, an denen allerhand exquisiter Lärm zu hören war, ebenso wie luftige zarte Klänge, die zumeist auf dem Parcours d’Amour stattfanden. Solch eine Künstlerin war die gerade mal 18-jährige Soak, die mit ihren gefühlvollen Balladen über das Erwachsenwerden mitten ins Herz traf. Eine Musikerin, von der man sicherlich noch mehr hören wird. Auch eine Entdeckung wert war der Musiker Tobi Siebert, der unter dem Namen The golden Choir auf selbiger Bühne als „Ein-Mann-Band“ mit einem opulenten Sound, der irgendwo zwischen Filmmusik, Gospel und Indie Rock rangierte, zu begeistern wusste. Erster Tageshöhepunkt an diesem Eröffnungsfreitag war sicherlich der Auftritt des gefeierten deutschen Singer Songwriters Gisbert zu Knyphausen, der verstärkt wurde durch die Kid Kopphausen Band. Anspruchsvolle Texte, raffinierte Melodien und eine bestens aufgelegte Band sorgten für ein tolles Konzerterlebnis, das Großes für Tag zwei erwarten ließ. Am Samstag war es besonders die Vorfreude auf die britischen Indie Rocker von Archive, die viele elektrisiert in das Palastzelt strömen ließ. Archive belohnten diese Erwartungshaltung mit einem mächtigen Soundgewitter, das erstaunlicherweise niemals breiig abgemischt war und stattdessen ehrfurchtsvolle Schauer über den Rücken jagte. „Ja, ich war dabei, als Archive ein musikalisches Monument schufen“, konnte man danach allen stolz erzählen, die zu diesem

Zeitpunkt dem gelungen Singer Songwriter Pop Charlie Cunninghams auf dem Parcours d’Amour lauschten. Auf der großen Fackelbühne im Freien ging es schließlich mit den Indie Stars von Foxgen weiter. Es war eine wahrhafte Freude, den Kaliforniern bei ihrem dynamischen Retro Sound zuzuhören und zu-

zuschauen, wie sie untereinander fröhlich die Instrumente tauschten. Offenbar angetreten mit dem Anspruch, aus dem Palastzelt so etwas wie eine Kathedrale des apokalyptischen Untergangssounds zu verwandeln, gab es bei der kultig verehrten Britband Mogwai mächtig was auf die Soundglocke. Nachbarn sollen noch kilometerweit entfernt in ihren Betten wachgerüttelt worden sein. Nach diesem furiosen Outro war es eine durchaus berechtigte Frage, ob dieser Samstag vom letzten Festivaltag noch getoppt werden könnte. Aber eigentlich wäre man schon zufrieden, wenn das Niveau gehalten werden könnte. Tatsächlich wusste auch der letzte Tag mit einigen gelungenen Auftritten zu gefallen. So musste sich die dänische Band MEW mit ihrem

beeindruckenden Klangteppich hinter Mogwai nicht verstecken. Derweil konnte die derzeit angesagteste österreichische Band Wanda mit ihrer Mischung, irgendwo zwischen Falco und der Hamburger Schule, viele neue Fans für sich gewinnen. Für einen würdigen Abschluss dieser mehr als gelungenen fünften Auflage sorgte die irische Sängerin Róisín Murphy. Mit großer Stimmgewalt und einer Band, die spielte, als würde es kein Morgen geben, verpasste Sie dem Palastzelt ein beeindruckend passendes Soundkleid und verwandelte phasenweise jenes Zelt in einen Dancefloor, nur um am Ende mit einer gefühlvollen Version des italienischen Chansons „Non credere“ dem verzückten Publikum noch einmal Gänsehaut auf die verschwitzten Körper zu zaubern.

Fazit:

Drei Tage Maifeld Derby hießen einmal mehr drei Tage eine vielfältige Auswahl an guten bis herausragenden Bands. Enttäuschungen Fehlanzeige, zumindest was die besuchten Konzerte des anwesenden WO! Teams anging.   Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf }

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12. & 13. Juni 2015, Rheinwiese 12 Apostel bei Hamm:

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Der Geist von Woodstock lebt am Altrhein weiter „Hammer Open Air“

Am 12. und 13. Juni fand nunmehr in 45. Auflage, auf der idyllischen Rheinwiese 12 Apostel, das zweitägige Hammer Open Air statt. Die „Mainstage“ des Festivals als zentraler Treffpunkt war auch in diesem Jahr umrundet von zahlreichen Ständen, die für die nötige Verpflegung sorgten und allerlei kunsthandwerkliche Dinge anboten. Eingebettet in ein attraktives Rahmenprogramm und außergewöhnlichen Musikern, konnte man das bunte Treiben bei dem gewohnt einzigartigen Flair auf sich wirken lassen. Die Besucherzahl von geschätzten 2000 lässt erkennen, dass auch in diesem Jahr die Organisation rund um das Open Air reibungslos funktionierte. Beide Zeltplätze wurden von Jung und Alt bis zum letzten Fleckchen Grün besiedelt. Das harmonische Miteinander von Veranstalter und Festivalbesuchern war stets erkennbar. Bei strahlendem Sonnenschein und malerischer Kulisse des Sandstrandes am Altrhein, konnte man sich ganz entspannt der eigenen kleinen Welt des Hammer Open Airs hingeben. Ein musikalisches Highlight am Freitag war zum einen die Band DE STAAT. Das ursprüngliche Ein-MannDE STAAT Projekt um den Sänger Torre Florim, ließ alleine schon durch seine Bühnenshow keinen Zweifel daran, dass man die Zuschauer zum Tanzen bringen wollte. Das Publikum wurde durchweg mit einbezogen und bekam eine vielseitige Mischung aus Einflüssen von Bands wie den Queens Of The Stone Age oder den BIRTH OF JOY

Black Keys auf die Ohren. Anschließend heizten BIRTH OF JOY der Menge ein. Stilecht angetreten mit Melodien der Blues- und Psychedelic-Rockszene der späten 60er und frühen 70er, zogen die Niederländer die Zuhörer dank ihres charismatischen Sängers und Gitarristen Kevin Stunnenberg, begleitet von einer elektrisierenden Hammond-Orgel, in ihren Bann. Wer nach einer durchtanzten Nacht noch genug Energie übrig hatte, konnte sich beim erstmalig veranstalteten Rodeoreiten austoben. Das traditionelle Kinder- und Kulturprogramm wurde vielfältig genutzt und lud zum längerfristigen Verweilen mit der ganzen Familie ein. Angeknüpft an die Highlights des Vorabends brachte die Band DIKANDA die Menschenmenge mit ihrem unverwechselbaren Sound, den man schlichtweg als eigenwilligen Weltmusik-Mix bezeichnen kann, zum Kochen. Egal, ob stimmungsgeladene Tanzmusik oder emotionsgeladene Balladen DIKANDA – DIKANDA überzeugte mit Hilfe eines breiten Spektrums an Musikstilen. Zum Abschluss betrat um Mitternacht die Band WEDGE die Bühne. Die drei Musiker aus Berlin vermittelten den Zuhörern das, was man durchgängig spüren konnte: Ehrliche Musik und ehrliche Stimmung. Krachende Gitarren, ein roher Sound und eingängige Songs rundeten das, auch in diesem Jahr von den Organisatoren phantastisch ausgewählte Musikprogramm, ab.

Besondere Erwähnung verdient an dieser Stelle das soziale Engagement des Hammer Open Airs. Parallel zur freien Eintrittsgewährung für Immigranten, konnte man am Viva Con AquaStand (eine Initiative, die sich für Trinkwasserversorgung in Entwicklungsländern engagiert) seinen Pfandbecher für diesen guten Zweck spenden. Die Verantwortlichen Jule Frölich und André Junkert freuten sich über das positive Feedback und konnten durch ihre Sammelaktion, als auch an ihrem Infostand, eine Spende von insgesamt 208,25 € für die „Wash-Projekte“ in Uganda sammeln. Außerdem lobten beide den Kontakt zum Veranstalter, der sehr offen, unkompliziert und entspannt war.

Fazit:

Das gute Wetter, gepaart mit der wunderschönen Lage am Rhein sowie die dadurch entstandene traditionelle Open-Air-Atmosphäre, ließen die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg werden. Die positive Stimmung kam dadurch von ganz allein und auch die Musiker haben dazu beigetragen, dass man für zwei Tage den Alltagsstress getrost hinter sich lassen konnte.

Hinweis für die Folgeveranstaltung: Angst um seinen Führerscheinschein brauchte man in diesem Jahr trotz massiver Polizeikontrollen nicht zu haben, sollte man sich durch etwaige Rauschmittel das Leben versüßt haben. Der angebotene Shuttle-Service fand großen Anklang und wird sehr wahrscheinlich auch im Folgejahr zur Verfügung gestellt werden.   Marina Müller, Fotos: Open Air Hamm }

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WO! Der Rückblick  Musik

19. Juni 2015, Weckerlingplatz, Jugendherberge Worms:

WO! Urteil: ««««««

Ein Star im Dienste der Band und ein Duo im Dienste der Musik Eröffnungskonzerte von „Till Brönner Quintett“ und „Bender & Schillinger“ beim 25. Jazz und Joy

Wenn man den Namen Till Brönner hört, denkt man zuerst an den smarten Star Trompeter, der keine Gelegenheit auslässt sich publikumswirksam in Szene zu setzen. Es ist dann auch nicht verwunderlich, dass in seinem Karriereplan irgendwann auch mal ein publikumswirksames Album mit weltbekannten Filmmelodien auftauchte, wie zuletzt. Während die Kritiker sich eher verhalten äußerten, waren hingegen die Albumverkäufe mehr als ordentlich. Insofern war auch beim WO! Kritiker die Skepsis groß, während beim zahlreich anwesenden Publikum die Neugier überwog. Zahlreich heißt, dass selten zuvor die Menschen so dicht gedrängt auf dem Weckerlingplatz versammelt standen. Schon knapp eine halbe Stunde vor Beginn des Konzertes war ein Durchkommen kaum mehr möglich. Und das, obwohl sich das Wetter zuvor von seiner zickigen Seite gezeigt hatte. Kurz nach halb zehn betrat der eloquente Musiker mit vier Musikern im Schlepptau die Bühne. Doch entgegen der Befürchtung, der Star würde sich auch auf der Bühne als Star in Szene setzen, machte er schnell durch Taten klar, dass er sich als Teil des Quintetts sieht und nicht als deren Bandleader. Immer wieder nahm er sich zurück, tauschte die Trompete gegen Rasselinstrumente und unterstützte die Musiker rhythmisch. Diese nutzten den geschaffenen Freiraum und unterstrichen, dass sich der 44-jährige Musiker mit virtuosen Klangschöpfern umgibt, die mit ihm auf Augenhöhe musizieren. Besonders deutlich wurde dies, wenn Brönner sich mit Saxofonist und Flötist Magnus Lindgren gegenseitig die Töne zuspielte und sich daraus ein perfektes Wechselspiel entwickelte. Nicht minder virtuos fiel Jasper Soffers Pianospiel, das mal sanft, mal rhythmisch betont groovte, während David „Fingers“ Haynes am Schlagzeug und Christian von Kaphengst am Bass das perfekte Fundament schufen, auf dem diese Musiker ihr lustvolles Spiel entfalten konnten. Klarer Mittel-

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punkt war dennoch Till Brönner, der mit seinem samtenen, gefühlvollen Trompetenspiel einen Hauch von Schwüle auf den für diese Jahreszeit ein wenig zu kühlen Weckerlingplatz zauberte. Der Ton des Abends wechselte zwischen romantisch verklärten Balladen, wie zum Beispiel dem Stück „A distant episode“ aus der Feder des Meisters und Rhythmus betontem Jazz, der sich auch mal in einen Bossanova verwandelte. Da zum Tanzen allerdings kein Platz war, blieb einem nur ein fröhliches Beinwippen übrig. Wer avantgardistisch anmutende Klangexperimente erwartete, kam hingegen weniger auf seine Kosten. Das konnte man allerding an solch einem Abend nun wirklich nicht erwarten. Till Brönner hingegen bewies, dass er nicht nur ein äußerst fähiger Startrompeter ist, sondern auch ein hervorragender Bandplayer. Ach so, und das Wetter zeigte sich bei aller Launenhaftigkeit an diesem Tag ab Beginn des Auftritts äußerst gnädig. Bevor das Till Brönner Quintett das offizielle Eröffnungskonzert spielte, gab es in diesem Jahr erstmals auch ein Konzert auf der Renolit Bühne vor der Jugendherberge. Die Ehre, die ersten bei dieser Neuerung zu sein, wurde dem Duo Bender und Schillinger zuteil. Knapp eine dreiviertel Stunde lang begeisterten die beiden Musiker das Publikum. Diese Begeisterung sollte auch noch einige Tage anhalten. Denn wer dabei war, zeigte sich auch noch an Tag zwei und drei des Festivals von diesem Duo nachhaltig beeindruckt. Zwei

Musiker, die zuweilen wie ein Orchester klingen, ist an sich, in Zeiten der weitverbreiteten Looptechnik, nichts Neues mehr. Doch wenn dieses auf der Bühne gar nicht vertreten ist und dieses Klangspektrum ausschließlich durch „echte“ Instrumente geschaffen wird, kann man nur noch sagen: „Hut ab!“ Ironisch bemerkte Sänger und Gitarrist Tom Schillinger in diesem Zusammenhang über seine Partnerin Linda Bender, dass, wenn irgendwo ein Instrument steht, sie es unbedingt spielen muss. Ihr Instrumentarium umfasste Gitarre, Schlagzeug, Marimba, Keyboards und Gesang, und das zum Teil innerhalb eines Songs! Zusätzlich zu dieser fast schon unheimlich anmutenden Virtuosität, überzeugte auch das Songmaterial. Zwischen hymnisch, balladesk, rockig und ein wenig Folk und Country loteten die beiden die Möglichkeiten im modernen Popuniversum aus. Und die scheinen schier unendlich zu sein.

Fazit:

Sehr gelungener Start der Geburtstagsauflage des Wormser Jazz und Joy Festivals. Während das Duo Bender und Schillinger vor der Jugendherberge bewies, dass man auch zu zweit eine komplette Band sein kann, unterstrich Till Brönner auf dem Weckerlingplatz, dass er sich durchaus in den Dienst einer Band stellen kann.   Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf }


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19. Juni 2015 – Marktplatz in Worms:

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Das Sonderkonzert von Jan Delay war das erwartet großartige Eröffnungskonzert von „Jazz & Joy 2015“. 90 Minuten sprangen, sangen und tanzten die Besucher auf dem Marktplatz zu den Klängen seiner famosen Band „Disko No.1“.

auf dem marktplatz brennt noch licht

„Jan Delay & Disko No.1“ – Sonderkonzert „Jazz & Joy 2015“

„Sich wiederholen ist Dieter Bohlen.“ Diesen Vorwurf könnte man vielen Musikern machen, dass sie irgendwann stehen geblieben sind, um ihren Erfolg nur noch zu konservieren. Nicht jedoch dem Mann, aus dessen Mund dieses Zitat stammt. Die Rede ist von Jan Delay, der sich im Laufe seiner nun auch schon fast zwei Jahrzehnte andauernden Karriere mindestens vier Mal neu erfunden hat. Gestartet als Rapper und Teil von „Absolute Beginner“ veröffentlichte er nach seiner HipHopZeit zunächst eine Reggae-Platte. Danach engagierte er seine Begleitband Disko No.1 und machte mit ihr weitere Metamorphosen durch, als er erst mit „Mercedes Dance“ und

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Faszientraining

„Wir Kinder vom Bahnhof Soul“ seine DanceSoul-Funk-Phase streifte, um schließlich 2013 eine Rockplatte zu veröffentlichen. All das zusammengemixt ergab beim Sonderkonzert von „Jazz & Joy 2015“ ein explosives 90 minütiges Live-Gebräu, das bei den 2700 Besuchern für Begeisterungstürme sorgte. Dabei war seine Verwandlung zum „Rocker“ längst nicht überall positiv angekommen. Die


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Kritiken für seine CD „Hammer und Sichel“ fielen eher durchwachsen aus. Live dagegen strafte Delay alle seine Kritiker Lügen, haben sich doch auch die Songs aus der neuen CD, speziell „Sie kann nicht tanzen“, „Action“ oder „Nicht eingeladen“, auf der Bühne zu echten Livemonstern entwickelt. Jan Delay, der stilecht mit Designeranzügen von Bent Angelo Jensen alias „Herr von Eden“ ausgestattet, pünktlich um 21.30 Uhr mit dem standesgemäßen Opener „Liebe“ die Bühne betrat, brauchte nicht einmal zwei Songs, bis er die Menge vollends im Griff hatte. Nach der Feststellung, dass er zum ersten Mal hier spielt und der Begrüßung „Na, habt ihr euch auch alle Worms angezogen?“ standen spätestens bei „Klar“ oder „Türlich, Türlich“ alle hinter dem Hamburger, der seine Rolle als Frontmann überzeugend ausfüllte. Für seine Open Air Tour 2015 hat Jan Phillip Eißfeldt, so sein gebürtiger Name, mal wieder den alten NenaKlassiker „Irgendwie, irgendwo irgendwann“ ausgepackt, der sich gut in das Programm einfügte. Um den Stilmix komplett zu machen, wurden im Laufe des Konzertes auch noch alte Rockklassiker wie „Are you gonna go my way“ (Lenny Kravitz) oder „Can’t stop“ (Red Hot Chilli Peppers) mit „(you gotta) fight for your right to party“ (Beastie Boys) oder „Word up“ (Cameo) gemixt. Aber was wäre ein Jan Delay Konzert ohne das Einbeziehen des Publikums? Das durfte entweder die auf der Bühne vorgetragenen Tanzchoreografien mitmachen, lauthals mitsingen oder beim Schlusslied des Hauptprogramms, „Oh SO GEHEN VOR: Regenjacken, die glücklicherweise – Jonny“, mit denSIE mitgebrachten trotz bedrohlicher Wolken am Himmel – nicht zum Einsatz kamen, 1. Kontaktieren Sie die Anzeigenannahme Ihrer lokalen Tageszeitung. in der Luft rum wedeln. Zweifelsohne ein imposantes Bild, ein paar 2. Beachten Sie die Platzierung. In der Regel sind Buchungen im Anzeigen- oder redaktionellen Teil möglich. Tausend Jacken wedeln zu sehen. Nach der dritten und letzten 3. Schaltungstermin festlegen. Zugabe, als noch einmal der komplette Marktplatz „Auf St. Pauli 4. Anzeigenvorlage Logonoch an den Zeitungsverlag senden.durfte, Fertig! brennt noch Licht, mit da Ihrem ist lange nicht Schicht“ singen war dann aber wirklich Schicht, auch wenn Jan Delay zuvor noch Dazu noch unser Tipp: Platzieren Sie auch einen Pressetext. Nutzen Sie dafür unsere vorformulierten Texte. Viel Erfolg! angedeutet hatte, dass man gerne noch länger als bis 23 Uhr gespielt hätte: „Beschwert euch beim Bürgermeister und bei der WELTNEUHEIT I’SYNCRO Bundeskanzlerin.“ Das war natürlich geflunkert, denn normalerweise WELTNEUHEIT I’SYNCRO hätte er sogar noch bis 24 Uhr musizieren dürfen. Bleibt die Frage, ob das nun Rock, Pop, Reggae, Funk, HipHop oder doch eher Soul war und welche Rolle Jan Delay am überzeugendsten ausfüllt? Solange er aber das Publikum mit seinen mitreißenden Grooves derart zum Ausrasten bringt, spielt diese Frage keine Rolle mehr…

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WO! Der Rückblick  Musik

19.-21. Juni 2015, An 5 Plätzen rund um den Wormser Kaiserdom: WO! Urteil:««««««(+)

Ein Festival der Extreme „25. Jazz & Joy“-Festival

Nach den traumatischen Wettererfahrungen im letzten Jahr, war es sowohl für Veranstalter als auch für die Besucher fast die wichtigere Frage, wie sich Petrus zu Worms verhalten würde, als zu klären, welche Bands auf den fünf Bühnen spielen. Nachdem klar war, dass sich das Wetter für einen zickigen Weg entscheiden würde – teils heiter, teils sonnig, manchmal unangenehm kühl – und man sich letztlich damit arrangiert hatte, war der Weg frei für das ungetrübte musikalische Vergnügen.

Bob GEldof Das Schöne bei einer solchen Veranstaltung ist es ja: Wenn man feststellt, dass einem die Band, für die man sich gerade entschieden hat, nicht unbedingt umhaut, man einfach gehen kann, um die nächstbeste Bühne zu besuchen. Und wie so oft gab es auch in diesem Jahr Gutes, Enttäuschendes, aber auch Sensationelles auf dem „25. Jazz & Joy Festival“ zu erleben. Sensationell nicht gerade, aber respekteinflößend war der Auftritt der Frankfurter Jazz Legende Emil Mangelsdorff auf jeden Fall. 90 Jahre alt und kein bisschen leise, war er der lebende Beweis, das Kreativität einfach fit hält. Souverän spielte er sich, begleitet vom Bassface Swing Trio, durch ein wohlklingendes Standardrepertoire. Keine 90 Jahre alt, aber auch schon in einem Alter, in dem andere ihren Garten pflegen, waren die beiden Brüder Joachim und Rolf Kühn. Der eine an der Klarinette, der andere am Steinway Flügel, versprachen die hochgelobten Brüder ein spannendes Konzerterlebnis. Von der angekündigten Melodik war allerdings wenig zu hören, vielmehr gestaltete sich der Auftritt als ein sehr forderndes Erlebnis. Statt mit einem kontrapunktischen Spiel Spannung zu erzeugen, spielten sie im Einklang einen atonalen Jazz, zu dem man schon WO! 0715

einen besonderen Zugang benötigte. Aber wie schon erwähnt, es gab ja schließlich die Möglichkeit, den Platz zu wechseln. Deutlich gefälligere Töne waren an der Jugendherberge mit dem englischsprachigen Bandprojekt ROBB zu hören. Gepflegte Melodien und ordentlicher Gesang sorgten dafür, dass sich die Ohren des Rezensenten wieder erholen konnten. Die Erholung währte allerdings nicht lang, da die Marshall Cooper Band einen ausgesprochenen Hang zur Lautstärke hatte. Im Programmheft als Mischung aus Italo-Westernmusik trifft Tarantino beworben, war es in der Tat ein wilder Stilmix, der die zuvor entspannten Ohren einmal mehr herausforderte. Unterhaltsam war es dennoch. Nach diesem Gig und einer kleinen Pause ging es Richtung Platz der Partnerschaft, um dem Konzert von Marilyn Mazur Spirit Cave beizuwohnen. Live Sampling, Gitarre und ein umfangreiches Percussion Sorti-

mit ihren Mitspielern interessante Klangwelten. Erschöpft von der Masse der Menschen ging es schließlich auf dem Schlossplatz weiter. Dort spielte die isländische Kultband Mezzoforte, die besten Funk Fusion Sound aus Island mit auf die Volksbank Bühne gebracht hatte. Schon beim ersten Ton wurde direkt klar, wo die Partymesslatte hängt. Die vier Musiker Eythor Gunnarsson (Keyboards) Fridrik Karlsson (Gitarre), Johann Asmundsson (Bass) und Gulli Briem (Schlagzeug) waren bei der Gründung von Mezzoforte noch Teenager. Kein Wunder, dass sie so easy und swinging daherkamen. Ein weiteres sehr cooles Konzert mit Musikgrößen auf einer sensationellen Bühne! Ein klein wenig war der Auftritt wie eine Reise in die musikalische Vergangenheit. Einfach grandios! Grandios wäre übertrieben, aber bei einem Musiker wie Bob Geldof, der bereits mit nur einem einzigen Song Musikgeschichte geschrieben hat, ist es wahrscheinlich unmöglich, Erwartungshaltung und Tatsächliches in Einklang zu bringen. Mit Spannung warteten die Zuschauer

Marilyn Mazur ment versprachen ein packendes Konzert. Jedoch traf der Rezensent beim Eintreffen auf der Westseite des Doms auf einen hoffnungslos überfüllten Platz, der konzentriertes Volxtanz Zuhören nahezu unmöglich machte. Nach einem Intro, das auf einem bestens gefüllten Marktvon den Stimmen der Zuschauer platz auf den schlohweißen Iren, sprichwörtlich verschluckt wur- der in seinen 64 Jahren Lebensde, schaffte die „Weltmusikerin“ jahren mehr Rock’n’Roll erlebt hat,

als ihm wahrscheinlich lieb war. Kaugummi kauend trat er vor sein Publikum, um launisch zu erklären: „I`m fucking hate Jazz!“ Mit einer bestens aufgelegten Band im Rücken legte er mit dynamisch gespieltem Irish Folk los, um anschließend den Zuschauern einen brazzig fetten Rock Sound entgegen zu schleudern. Höhepunkt war natürlich dieser eine Song, nämlich „Don’t like Monday“, den er mit extrem rauchiger Stimme intonierte, so dass man sich schon mal um seine Stimmbänder sorgen konnte. Indie Rock mit fetten Elektronik Beats, gab es an der Jugendherberge zur späten Stunde. Abby haben mal ganz klar eines der besten Konzerte zum Jazz & Joy 2015 abgerockt! WOW, was war das bitte für eine grandiose Party mit abgefahrenen Beats? Ein furioser Mix aus Electro Rock Pop! Die Sounds lagen gefühlt zwischen Phoenix und Jet. Geniale Loops und coole Tracks, die die Jungs abgeliefert haben und ein Hingucker sind sie allemal. Ein Live-Highlight für die WO! Redaktion am Samstag.

Der Sonntag: Wie man als Band auf die Idee kommt, sich Schwarzwälder Kirschtorte zu nennen, vermochte das junge Quintett zwar nicht zu erklären, aber das spielte bei La Gateau Foret Noire (so der Name in Französisch) letztlich keine Rolle. Ein wenig unsicher auf der großen Bühne, wusste die ganz in Rot gekleidete Sängerin Nadja Eiselin das Publikum schnell für sich einzunehmen. Überhaupt sollte Rot die Farbe des Tages werden, aber dazu mehr. Die fünf preisgekrönten Musiker kann man getrost als


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Patrice interessante Entdeckung verbuchen, von denen man sich wünschen würde, auch zukünftig noch mehr zu hören. Ein paar Stunden später sorgte auf der selben Bühne die Band Volxtanz für den wohl durchgeknalltesten Musikmix. Technisch versiert, gestaltete sich der wilde Stilcocktail der Brass Band mitunter als recht anstrengende Angelegenheit. Deutlich harmonischere Töne gab es von Nils Wülker und Band. Der erfolgreiche Trompeter lud mit seinen samtenen Tönen, die er seinem Instrument entlockte, regelrecht zum Träumen ein und unterstrich, dass auch auf dem großen Weckerlingplatz Intimität möglich ist. Bei der nächsten Band Moop Mama sollte einmal mehr Rot die dominierende Farbe sein. Anscheinend reizten die in rot gekleideten Musiker Petrus so sehr, dass er deren Auftritt mit einem Regenschauer bedachte. Derweil Zuschauer und Band dem Wetter trotzten, entpuppte sich das Konzert als energiegeladener Höhepunkt des diesjährigen Jazz & Joy. Mit ihrer Mischung aus Brass, Hip Hop und deutschem Rap begeisterte die zehnköpfige Big Band, die sich zuvor ein Basketball Battle mit Wormser Straßenjungs geliefert (und dies verloren hatte), das klatschnasse Publikum. „Mitreißend“, „unterhaltsam“, „begeisternd“ sind Attribute, die keinesfalls übertrieben sind. Sollten Moop Mama irgendwann mal wieder in der Nähe unserer Stadt aufkreuzen, sollte man sich den Auftritt auf keinen Fall entgehen lassen. Zwar ist er der eindeutig bekanntere Musiker, allerdings hatte der deutsche Reggaesänger Patrice nach diesem energetischen Auftritt keinen leichten Job.

Das Publikum auf dem Marktplatz konnte er mit einem fetten Sound, der auch jeder Rockband gut gestanden hätte, und eingängigen Songs für sich gewinnen, die Herzen der WO! Redaktion allerdings waren zu diesem Zeitpunkt längst an die Musiker von Moop Mama vergeben. Nach diesen erstaunlich rockigen Reggaesounds war die Sehnsucht nach einem ruhigen Ausklang durchaus groß, so dass es noch ein letztes Mal auf den Platz der Partnerschaft ging, um den beiden Franzosen Jacky Terrasson und Stéphane Belmondo zuzuhören. Mit Trompete und Klavier spielten sie ihre melancholisch entspannten Eigenkompositionen, die geradezu zum Zurücklehnen einluden. Doch nicht nur das Publikum fühlte sich eingeladen, sondern auch eine Amsel, die sich offenbar von den Tönen angezogen fühlte und mit Pianist Terrasson eine Zeitlang interagierte. Das nennt man dann wohl eine echte Interaktion. Leicht übersättigt von musikalischen Eindrücken und Erlebnisse ging es schließlich am späten Sonntagabend nach Hause!

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Fazit: Sowohl was die musikalischen Beiträge als auch die Wetterkapriolen angeht, war die Jubiläumsausgabe von Jazz & Joy ein „Festival der Extreme“. Von ausgelassener Partystimmung auf dem Marktplatz bei Jan Delay und tanzenden Menschen im Regen bei Moop Mama bis hin zu konzentrierter Stille bei Jacky Terrasson und Stéphane Belmondo war wieder die komplette Palette an musikalischer Intensität vertreten.  D. Dirigo, E. Radmacher, F. Fischer, Fotos: A. Stumpf }  WO! 0715


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WO! Der Rückblick  Reise

Das Land der Helden und Piraten Mit dem HOLIDAY LAND Reisebüro Dinges zu den Schwarzen Bergen Montenegros Am 13. Mai bei strahlendem Sonnenschein und ca. 28 Grad im Schatten begann für 40 Wanderer auf dem Flughafen von Dubrovnik die erlebnisreiche und wunderschöne Reise nach Montenegro, um das noch unbekannte Land der „Schwarzen Berge“, das Land der Helden und Piraten, die im Mittelalter die Türken aus den Bergen vertrieben und venezianische Schiffe überfielen, zu erkunden. eine 300 km ist der montenegrinische Küstenstreifen lang, insgesamt 70 km Strand stehen den Badehungrigen zur Verfügung. Die andere Hälfte des Landes beherrschen die Berge, die mehr als 1500 m über dem Meeresspiegel liegen. Reißende Flüsse und tiefe Schluchten, schneebedeckte Bergspitzen spiegeln sich in den unzähligen Bergseen. All das wollte und sollte die Gruppe in den nächsten zwei Wochen hautnah spüren und erleben. Da die Gebirgsstraßen sehr schmal und kurvenreich sind, wurden die einzelnen Tagesetappen mit drei Kleinbussen mit je einem Wanderführer durchgeführt. Somit war sichergestellt, dass kein Wanderer über- oder unterfordert und somit jede Tour zum Hochgenuss wurde. So führte auch eine Wanderung zum Skutarisee. Der größte See auf dem Balkan bildet bereits einen Teil der Grenze zu Albanien und besticht durch seine einzigartige Naturlandschaft. Zahlreiche Fisch-, Vogel- und Pflanzenarten sind hier heimisch. Am nächsten Tag war „Lovcen“ – das Wahrzeichen Montenegros an der Reihe. Durch einen ursprünglichen Buchenwald ging es über ein Schneefeld hinauf auf den Gipfel des Jezersi Vrh (1.657 m). Von hier hatte man bei strahlendem Sonnenschein einen einzigartigen Blick auf die steinige und karge Bergwelt Montenegros. Ganz

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anders bei der Wanderung durch das Pastrovacka Gebirge. Diese Region ist bekannt für ihre zahlreichen orthodoxen Klöster, endlose Weinberge und Olivenhaine. Dazu gesellt sich eine mediterrane Botanik, die jedem Naturfreund das Herz höher schlagen lässt. Ein absolutes Highlight war der Ausflug zur Tara Schlucht, der tiefste Canyon Europas und der zweittiefste weltweit nach dem Grand Canyon. Hier schlängelt sich die Tara, der längste und der schönste Fluss Montenegros durch die Landschaft, frisst sich durch Felsen und sprudelt über ein Dutzend Stromschnellen 1300 m tief. Aber was wären all diese Highlights ohne einen landestypischen Abschluss mit montenegrinischem Essen und gutem Landwein? Deshalb wurde jeder Tag mit vielen Köstlichkeiten beendet. Und man kehrte voller neuer Eindrücke und einem gut gefüllten Magen nach Budva ins Hotel zurück. Nach der ersten Woche wechselte die Gruppe von Montenegro nach Süddalmatien. Hier wurde das schnuckelige 4-Sterne Hotel Cavtat in Cavtat bezogen. Ein kleines Hotel so richtig zum Wohlfühlen und Erholen. Aber nur erholen bei dieser traumhaften Landschaft?

Jetzt hieß es: Pack die Wanderschuhe aus und wieder raus in die Natur. Natürlich hatte sich Nora Dinges erneut ein paar nette Überraschungen für die Gruppe einfallen lassen. Man wanderte über wunderbar verschlungenen Pfaden zu einer kleinen Konoba (bei uns würde man Straußwirtschaft sagen), um sich dann bei einer deftigen Brotzeit und selbst gekeltertem Wein für den Rückweg zu stärken. Eine andere Wanderung führte nach einem steilen Aufstieg mit herrlichen Ausblicken auf die Küste und Dubrovnik nach Velji Do. Der krönende Abschluss war das Mittagessen, begleitet von einer dalmatinischen Gesangsgruppe. Wer dalmatinische Volksmusik kennt, der weiß, dass diese Musik unter die Haut geht und das Essen und der Wein dann doppelt so gut schmecken. So neigte sich der letzte Urlaubstag bei strahlendem Sonnenschein seinem Ende zu. Man war sich einig: Dieses wunderbare Land mit seiner herzlichen Bevölkerung wird niemand vergessen und die Erinnerungen an diese traumhafte Reise werden lebendig bleiben. Und vielleicht sieht man sich ja wieder, wenn es heißt: Im Mai 2016 wandern wir an der traumhaften Algarve.


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WO! spOrt Wormatia aktuell

Ein Verein wächst Wormatia nutzt Sommerpause, um in Infrastruktur zu investieren Während bei den Spielern wieder der Schweiß fließt, wird im Hintergrund kräftig an der Infrastruktur des Vereins gearbeitet. ein neuer rasen, ein neues Funktionsgebäude, die umwandlung des Trainingsplatzes in einen naturrasen – es geht zweifellos voran bei der Wormatia, bevor es ab August wieder um Punkte in der regionalliga geht. an könnte aber nun wahrlich nicht sagen, dass es in der Sommerpause ruhig bei der Wormatia zugehen würde. Nach dem letzten Saisonspiel gegen den 1. C Saarbrücken fand noch eine zünftige Grillparty der Regionalligaund der Frauenmannschaft auf dem Rasen statt, dann wurde nach 65 Jahren endlich Abschied genommen von einem Platz, der aufgrund seines desolaten Zustandes in den letzten Jahren immer wieder Bestandteil heftiger Diskussionen war, galt der Wormser Platz doch als einer der schlechtesten der Liga. Am Dienstag nach Pfingsten wurde der alte Rasen von der Firma Heinrich Schmidt KG Tiefbau abgetragen. Vorher durften aber noch Fans im Stadion vorbei schauen und sich einen Stück von dem heiligen Rasen ausschneiden, der in den letzten 65 Jahren so viel miterleben durfte. Anschließend wird das Spielfeld grundlegend saniert, erhält Drainage, Bewässerungsanlage und ein Hybridrasen-System. Besonderheit ist hier der kunstfaserverstärkte Untergrund. Dadurch wird das Spielfeld wesentlich belastbarer und die Regenwurmproblematik gelöst. Außerdem wird die für den Schulsport notwendige Rundlaufbahn saniert, wie bisher mit einem für diese Zwecke ausreichenden Tennenbelag („Asche“). Was die Kosten angeht, plant die Stadt mit Gesamtkosten in Höhe von rund 650.000.- Euro. Davon entfallen

etwa 470.000 Euro auf die Rasensanierung samt Beregnungsanlage und 180.000 Euro auf die Laufbahn. Der VfR Wormatia muss sich an der Finanzierung beteiligen und 20% der Kosten der Rasensanierung übernehmen. Die Sanierung selbst wird einige Zeit in Anspruch nehmen, so dass der Rasen frühestens im Oktober bespielbar sein wird, was jedoch nicht zuletzt abhängig ist von den Witterungsverhältnissen. Wo während der Sanierungsphase gespielt wird, steht übrigens noch nicht fest. Als Ausweichort wird immer wieder das Ludwigshafener Südweststadion genannt, jedoch scheint auch ein Ausweichen auf den Platz der TSG Pfeddersheim durchaus im Bereich des Möglichen zu liegen. Immerhin ist man auf der Suche nach einem Ausweichtrainingsplatz beim TUS Neuhausen fündig geworden, der sein Gelände zum Training zur Verfügung stellt

Wormatia Worms investiert noch weiter in die Infrastruktur Das ist aber noch nicht alles an Baumaßnahmen, denn auch ein neues Funktionsgebäude wird im hinteren Stadionbereich entstehen. Zudem wird der bisherige Trainingsplatz in einen Kunstrasen umgewandelt. Hintergrund für diese Maßnahmen ist die hohe Auslastung der Trainingsplätze und der vorhande-

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nen Umkleidekabinen sowie nicht zuletzt die erfreuliche Entwicklung in der Frauenabteilung des VfR Wormatia 08 Worms. Rund 40 neue Spielerinnen haben sich im Jugendund Aktivenbereich Wormatia angeschlossen. Deshalb war es unerlässlich, eine Verbesserung der Trainingsmöglichkeiten und der Umkleidekabinen herbeizuführen. Mit dem neuen, zweiten Kunstrasen, der gegenüber dem bisherigen Naturrasen einen Trainingsbetrieb nahezu das ganze Jahr zulässt, werden zusätzliche Trainingskapazitäten geschaffen. Durch das neue Funktionsgebäude im hinteren Stadionbereich bei den Trainingsplätzen mit Umkleideräumen, Duschen und Besprechungsraum, erfolgt auch hier die zwingend notwendige Erweiterung. Der 1. Vorsitzende Tim Brauer erklärt hierzu: „Ohne die Durchführung der beiden Maßnahmen, deren Kosten zusammen rund 400.000 Euro betragen, wäre es nicht möglich gewesen, die außerordentlich positive Entwicklung unserer Frauenabteilung zu realisieren. Trotz der bereits laufenden Maßnahmen am Rasen des Hauptspielfeldes in der EWR-Arena, bei dem wir schon 100.000 Euro an Eigenleistung aufbringen müssen, kann der Verein diese beiden Großprojekte durchführen. Hierzu in die Lage versetzt uns eine zweckgebundene Erbschaft von einem viele Jahre der Wormatia treuen Mitglied. Daneben haben sich dan-


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kenswerter Weise kurzfristig weitere Gönner und Sponsoren sowie der Landessportbund Rheinland-Pfalz an der Finanzierung beteiligt. Insgesamt ist auch dies wieder ein bedeutsamer Schritt zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Vereins“. Mit der Umgestaltung des Trainingsplatzes von Natur- auf Kunstrasen wurde bereits begonnen, der Bau des neuen Funktionsgebäudes soll baldmöglichst folgen.

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31 Wie schon in unserer letzten „5+1 - Fit durch den Sommer“ Beim Kauf von 5 Behandlungen Ausgabe ausführlich bericherhalten Sie die 6. kostenlos dazu! tet, werden einige Spieler Alzeyer Straße 106 | 67549 Worms den Verein verlassen, die man Tel.: 0 62 41-50 28 533 gerne noch behalten hätte info@gesundraum.eu | www.gesundraum.eu (Sascha Wolfert zu Viktoria Aschaffenburg, Kristian MasAnzeige_95x62 mm_(Aktion).indd 1 11.06.15 lanka zu Kickers Offenbach, Ali özgün geht voraussichtlich in die Türkei), dafür wurde mit Patrick Auracher, der von Holstein Kiel kommt, die Lücke in die Innenverteidigung bereits wieder geschlossen. Immerhin hat Trainer Sascha Eller mit den beiden Torhütern Paterok und Utecht, in der Abwehr mit Gopko (fällt leider in der Vorrunde wegen Kreuzbandriss aus), Maas, Auracher, Karwort, Stulin, im Mittelfeld mit Loechelt, Himmel, Hiemeleers und Antonaci sowie im Sturm mit Saiti und Torjäger Florian Treske eine schlagkräftige Elf beisammen, die im letzten Jahr immerhin auf Platz 5 landete. Da jedoch die Abgänge hauptsächlich mit Jugend- oder Perspektivspielern aufgefüllt werden, aus der eigenen Jugend stoßen Fabian Eck und Sebastian Schmitt zum Regionalligakader, ist nicht zu erwarten, dass Sie hatten einen Unfall und sind versichert der Verein noch einen „Kracher“ verpflichten wird, weshalb das Saisonziel erneut nur „Klassenerhalt“ lauten wird. Während der Vorstand also im Hintergrund in die Infrastruktur investiert und den Verein langsam …bei der HUK-COBURG, Aachen Münchener, wachsen lässt, hält man in Sachen Regionalligakader an der MarschDEVK, AXA, ERGO, SparkassenVersicherung, R+V, route fest, dass man auf junge, hungrige Spieler vertraut, die von Trainer Sascha Eller in der Vorbereitung und im Rundenverlauf hoffentlich HDI, LVM, GENRALI, Continentale, CONCORDIA , genauso geformt werden, wie ihm das bereits in der letzten Saison Allianz, ALTE LEIPZIGER, oder einem von 50 anderen Versicherern vorzüglich gelungen war. Eller will zunächst die nötigen Punkte gegen den Abstieg sammeln, bevor man eventuell wieder etwas weiter nach oben schielt. Da im Moment jede Menge Testspieler bei der Wormatia …dann sind wir Ihr Partner vor Ort! im Einsatz sind und nahezu täglich Veränderungen am Kader stattfinTurnerstraße 6 -14 den können, müssen wir, was Neuzugänge angeht, als Monatsmagazin 67547 Worms nur auf die Tageszeitungen oder die sehr informative Internetseite des Tel. 0 62 41 / 62 81 Vereins verwiesen: www.wormatia.de. www.mus-worms.de Garant für Leistung und Qualität

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ROWE mit Öl-Kanister der dritten Generation Kundennutzen steht im Vordergrund

Die Verpackung eines Produktes spielt bei der Kaufentscheidung eine ganz große Rolle. Sie soll nicht nur die emotionale Seite des Kunden ansprechen, sondern ihm gleichzeitig klar und verständlich die Einsatzmöglichkeiten aufzeigen.

So läuft der Motor wie geschmiert Deshalb hat der Schmierstoffspezialist ROWE seinen Kleingebinden eine moderne, ansprechende und einzigartige Form gegeben und ebenso viel Wert auf die klare Auslobung der Spezifikationen gelegt. Gerade bei Schmierstoffen ist die Information zu den Leistungseigenschaften des Produktes auf der Verpackung besonders wichtig. Moderne Hochleistungsmotoren brauchen spezielle öle, damit sie reibungslos funktionieren. Außerdem haben sich in den vergangenen Jahren die ölwechselintervalle deutlich erhöht. Das Motorenöl muss also im Winter bei kalten Temperaturen ebenso gut schmieren wie bei sommerlicher Hitze. Es muss den Verschleiß im Motor vermeiden – ob beim

Kaltstart oder bei extremer Betriebstemperatur. Wird also das optimale Motoröl eingesetzt, dient das der Werterhaltung des Fahrzeuges und spart für den Kunden bares Geld. Dazu finden sich auf dem Etikett des ölkanisters neben den sogenannten Viskositätsklassen auch Angaben zu den Freigaben der Fahrzeughersteller.

Leichte und sichere Handhabung Gleichzeitig muss Motorenöl nach weltweit einheitlichem Standard gekennzeichnet werden, damit jeder, der den Kanister in der Hand hält, sofort erkennen kann, was beim Umgang mit dem Produkt zu beachten ist. Die ab 1. Juni 2015 geltende europäische Richtlinie für diese Kennzeichnung wurde auf den neuen Etiketten

der ROWE-Kanister umgesetzt, um für die Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. Die neue Kanister-Form hat allerdings auch ganz praktische Gründe: Die Kleingebinde liegen jetzt noch besser in der Hand als bisher. So muss der Autofahrer kein Werkstattprofi sein, wenn er unterwegs öl nachfüllen will. Die Schwallwirkung wird beim Ausgießen unterdrückt. Das ölnachfüllen ist bequem, verläuft ohne lästige Spritzer und kein Tropfen des hochwertigen Produktes geht daneben.

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Stadtgerechte Außenmaße, attraktives Design, hohe Funktionalität, eine effiziente und leistungsstarke Motorisierung verbunden mit hohem Fahrkomfort und ausgeprägter Wendigkeit: Mit diesem Angebot trifft das neue Opel Einstiegsmodell genau die Anforderungen der wachsenden Käuferschicht für Kleinstwagen, die praktische und finanzielle Erwägungen in den Vordergrund ihrer Kaufentscheidung stellen.

Dabei ist der neue Opel KARL keineswegs nur ein praktisches Fortbewegungsmittel, sondern überrascht mit einem komfortablen und großzügigen Innenraum mit erstklassiger Material- und Verarbeitungsqualität. Serienmäßig sind bereits die im Markt bevorzugten 5 Türen und je nach Kundenwunsch finden im neuen Opel KARL bis zu 5 Personen Platz. Gerade die Fahrer kleinerer Autos stellen große Ansprüche, wenn es darum geht, auch ungewöhnliche Transportaufgaben zu bewältigen. Hier punktet der neue Opel KARL mit großzügigem Ladevolumen und durchdachter Flexibilität: • Der Gepäckraum hat in Standardkonfiguration ein Volumen von 206 Litern, das sich durch Hochklappen der hinteren Sitzfläche und Vorklappen der Rückenlehne auf 1.013 l maximales Gepäckraumvolumen erweitern lässt. • Bei Ausstattung mit Reifen-Reparatur-Set steht unter dem Gepäckraumboden ein zusätzliches 8-Liter-Staufach für weniger oft benötigte Gegenstände zur Verfügung. • Werden vor dem Umklappen der Rücksitzlehne die hinteren Kopfstützen entfernt, entsteht eine nahezu ebene Ladefläche von über 1 Meter Länge. • Bei Ausstattung mit 1/3 zu 2/3 geteilter Rücksitzbank (Serie bei Exklusiv, optional für Edition) lässt sich das Ladevolumen je nach Bedarf stufenweise erhöhen. • Zum Transport hoher Gegenstände lässt sich die Gepäckraumabdeckung jederzeit abnehmen. • Dank der großen Hecktür, der niedrigen Ladekante sowie der hinteren Türen ist der Zugang zum Gepäckraum besonders komfortabel. Außerdem wartet der Opel Karl auf mit Nebelscheinwerfern mit integriertem Abbiegelicht, Spurassistent, Berg-Anfahr-Assistent, City-Modus, Geschwindigkeitsregler mit Geschwindigkeitsbegrenzung, Parkpilot, Einparkhilfe hinten. Was den Motor angeht, wird der neue Opel KARL zunächst mit dem neuen 1.0 ECOTEC® mit 55 kW (75 PS) und manuellem 5-Gang-Getriebe verfügbar sein. Der Motor ist eine Saugerversion der erfolgreichen, im ADAM und Corsa eingesetzten 3-Zylinder-Turbomotoren und zeichnet sich durch spritziges Ansprechverhalten, hohen Lauf- und Geräuschkomfort sowie niedrigen Verbrauch und niedrige Emissionen aus. Als stärkster Einstiegsmotor im Segment sorgt der 1.0 ECOTEC® für hervorragende Fahrleistungen.

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model“. Kraftstoffverbrauch 5,6-5,4; Kraftstoffverbrauch in in l/100 l/100 km, km, innerorts: kombiniert: 8,5–3,3; außerorts: 3,9-3,7; kombiniert: 4,5-4,3; CO -Emission, 2 VO (EG) Nr. CO2-Emission, kombiniert: 199–88 g/km (gemäß kombiniert: 104-99 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). 715/2007). Effizienzklasse E–A+ Effizienzklasse C ¹1Außerhalb Außerhalbder dergesetzlichen gesetzlichenLadenöffnungszeiten Ladenöffnungszeitenkeine keineBeratung, Beratung,kein keinVerkauf Verkaufund und keine keine Probefahrten. Probefahrten.

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Das Einstiegsmodell in die Marke Opel ab sofort beim Autohaus Lentz in Pfeddersheim

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WO! KOlumne Na, eVe!?

Das ist Kunst, das kann nicht weg! „Zu argumentieren, Dir sei Deine Privatsphäre egal, weil du nichts zu verbergen hast, ist genau so, als ob Dir die Meinungsfreiheit egal wäre, weil du nichts zu sagen hast.

Foto: Dunja Radmacher

Edward Snowden.

JA, nun ist es soweit. Mein persönlicher Gerard Depardieu der deutschen Politik, Monsieur Gabriel, hat es mit seinen Vasallen dann doch geschafft. Ab dem kommenden Jahr wird die Vorratsdatenspeicherung – trotz erheblichen Widerstands – zum Fakt. Dank Gabriels Zustimmung wird ab 2016 „zu Recht“ mit jedem deutschen Bürger genau das gemacht, was die NSA eh schon seit ein paar Jahren ungefragt durchzieht.

Auf facebook äußerte sich Sigmar Gabriel wie folgt: „Beim Thema Höchstspeicherfristen für Verbindungsdaten hatten wir intensive und gleichzeitig sehr faire Diskussionen. Das ist nicht selbstverständlich, weil das Thema für viele SPD-Mitglieder sehr emotional ist. Schließlich geht es darum, wie wir die ganz grundlegenden Werte Freiheit und Sicherheit miteinander in Einklang bringen. Denn es gibt keine Freiheit ohne Sicherheit. Und es gibt keine Sicherheit ohne Freiheit. Beides ist untrennbar.“ Die ganz grundlegenden Werte, Freiheit und Sicherheit. Das klingt in meinen Ohren wie Hohn! Denn genau aus diesen beiden Gründen ist Edward Snowden noch nicht nach Deutschland eingereist, right?! Weil er hier nicht sicher wäre und seine Freiheit auf dem Spiel stünde. Weil dann genau was ans Licht kommen könnte? Alles blabla... auch die vermeintliche Terroranschlag-Sorge. Ich glaube Monsieur Gabriel kein Wort! Aber wen interessiert es, ob ein Großteil unserer Gesellschaft die Vorratsdatenspeicherung will oder nicht? Keinen! Was Frau Merkel bereits hinter sich hat, das sollten ihre Untertanen doch locker abkönnen?! Das bringt der Bundesregierung ein Gefühl der Einigkeit, nur ohne Recht und ohne Freiheit! Bestbuddy Barack Obama hatte sie offensichtlich auch heimlich abgehört und trotzdem sah man die beiden Machtmenschen innig und zünftig auf dem Berg beim G7-Gipfeltreffen. Wie ziemlich beste Freunde, inmitten einer ausgewählten eigenartigen Crowd von bayrischen Tuba blasenden Lederhosenträgern mit VIP-Bändchen am Arm. Also, was stellen wir uns alle so an?! Whats App verwendet unsere Daten und Fotos doch eh schon längst. Auch Facebook teilt gerne Bilder. Angeblich haben so viele nichts zu verbergen. So what?! Sollte sich der ein oder andere jetzt doch bitte ganz einfach mal fragen, weshalb Edward Snowden nicht in seiner Heimat, sondern im russischen Exil fest hängt!? Finde den Fehler! Anyway, wer es heute immer noch nicht verstanden hat, dem ist einfach nicht zu helfen. Neues aus dem Neuland gibt es täglich. Beispielsweise die IT-Sicherheitstipps für Politiker, die gerade von der Verwaltung des Bundestages per E-Mail an alle Abgeordneten und Mitarbeiter verschickt wurden und die – ooops – direkt von der Presse veröffentlicht wurden. Respekt! Da lob ich mir die gute, alte Post. Wer noch in der Lage ist, einen Stift in der Hand zu halten und auf einem feinen Blatt handgeschöpftem Büttenpapier Texte selbst (!) zu verfassen, ist definitiv auf der sichereren Seite! Obwohl, die Deutsche Post streikt immer noch. Will heißen, auf dem einen Weg lesen zu viele mit und auf dem anderen kommt erst gar nichts an. Hm. Man liest in den Tageszeitungen über Paket- und Brieflager der Post, die aus allen Nähten platzen sollen. Es ist die Rede von Containern und ehemaligen Zustellbasen, die wieder aufgeschlossen werden und als Zwischenlager dienen. Die Zeiten für Hallen- und Garagenbesitzer sind bestens. Ist wie mit Benzin kurz vor den Ferien. Die Preise steigen in schwindelerregende Höhen. Und das nur, weil die Post sich nicht eingestehen will, dass ihre Angestellten andere Gehälter verdient hätten. Wäre die Kohle nicht besser bei den Streikenden aufgehoben? Indes werden verbleibende Mitarbeiter aufgerufen, auch am Sonntag zu arbeiten, damit zugestellt werden kann. Weitere Beamte kommen als Streikbrecher zur Arbeit, damit sich zumindest etwas bewegt. Gut, ich versteh den Druck einerseits, zumindest was Briefe mit gewisser Brisanz betrifft. Doch in Zeiten der Kurierfahrer, des elektronischen Austauschs und von innovativen Unternehmen, die es neben der Post noch gibt – so what?! Der gelbe Riese dürfte bereits längst gemerkt haben, dass es auch anders geht. Da sehe ich bildlich einen alten Freund aus vergangenen Tagen von hier nach Monaco und zurück grinsen. Daniel war schon vor vielen Jahren so frei und stürzte das deutsche Postmonopol. Ein junger Wilder, ein First Mover. Einer der sich nix sagen ließ, wenn er sich im Recht fühlte und entsprechend blitzschnell und gescheit handelte. Mit 19 gründete er den ersten Fahrradkurierdienst Deutschlands und setzte sich gegen den Monopolisten Deutsche Post AG durch. Anfangs fuhr er noch selbst mit dem Bike durch eine Stadt in der Nähe Hamburgs und verteilte Briefe für Unternehmen. Seine Businessidee: Er stellte Briefe am selben Tag zu und rechnete erst Ende des Monats ab. Der Post hat das schon damals nicht gefallen und zahlreiche Klagen gingen nebst Justitia ihren Gang. Daniel hat viele davon gewonnen, verkaufte seinen Kurierdienst und ging weitere Wege. Seine neuen Unternehmen wie Quabb und Apps wie Blipcard sind ein Renner. Selbst mit Google hat er sich angelegt, um seine Marke Gmail zu schützen und gewann! Ihr seht, es gibt sie noch, die Menschen, die das scheinbar Unmögliche möglich machen können. Durch Fleiß, Disziplin, Revolution, ein wenig Mischievous und natürlich Love and Light :-D

Euch, meinen Lieben wünsche ich einen traumhaften Sommermonat, Eure Na, Eve?! WO! 0715


WO! sAtIrIsche KOlumne SageN Sie mal herr BimS

„Sagen Sie mal, Herr Bims…“ Teil 30: Korruption

Zuletzt wollten viele Leser wissen, ob ich nun Society-Reporter, Fußballexperte oder doch eher Politik-Fachmann wäre? Was für eine Frage. Natürlich schütte ich mir lieber zusammen mit den Reichen und Schönen ein paar Cocktails hinter die Birne, anstatt mich in der Politik mit Leuten wie Automaten Ali oder im Fußball mit korrupten Funktionären wie Sepp Blatter abzugeben. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal Herr Bims, was halten Sie denn von dem Thema Korruption? Korruption ist mitten unter uns, solange Leute wie Sepp Blatter ihr Unwesen bei der FIFA treiben dürfen. Erst hat der Schweizer alle geschmiert, damit sie ihn nochmal wählen, dann hat er seinen Rücktritt angekündigt, um kurz danach den Rücktritt vom Rücktritt in Erwägung zu ziehen. Die Frage, die sich Viele gestellt haben, war jedoch eine andere: „Seit wann kann man denn überhaupt bei der Mafia zurücktreten?“ (Hinweis: Das ist nur eine rein rhetorische Frage, denn man kann ja schließlich auch bei der Wormser SPD zurücktreten). Im Laufe meines ereignisreichen Lebens, das mich nach meiner Ausbildung zum städtisch geprüften Schiffschaukelbremser auf dem Wormser Backfi schfest in die entlegensten Regionen unseres Erdballs geführt hat, war ich auch ein paar Monate lang als FIFA-Exekutivmitglied für Äquatorialguinea, Tadschikistan, die Salomon-Inseln und anschließend noch für das Sultanat Brunei Darussalam tätig und kann nur bestätigen, was viele Medien berichten. Man wird ständig nur geschmiert. Mal 10.000 Dollar – mal 1 Million. Auch ich habe mich damals korrumpieren lassen. Weil aber Luxushotels, schnelle Autos und schöne Frauen nun mal zu den Schattenseiten im Leben gehören, habe ich, bevor die Weltpolizei unter der Führung Barack Obamas auf mich aufmerksam wird, beschlossen, ein besserer Mensch zu werden und beim WO! Stadtmagazin anzuheuern, um mich endlich wieder den Sonnenseiten des Lebens widmen zu können. Den Freiluftfesten, den Gartenpartys, den regionalen Kulturevents. Seitdem bin ich in Worms bekannt als der Mann, der die Feste feiert wie sie

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fallen und der erst dann nach Hause geht, wenn der Barkeeper seinen Getränkeschrank abschließt. Hier werde ich zum Feierstarter, der – frei nach Prodigy – als Erster die Tanzfl äche entert. Dann lege ich, wie einst John Travolta in „Saturday Night Fever“, einen heißen Tanz aufs Parkett und hauche den reizenden Damen der Wormser Hautevolee Songs wie „How deep is your love“ von den Bee Gees ins Ohr. Natürlich dreistimmig. Oder „Too shy“ von Kajagoogoo. Erst da blüht ein Bert Bims so richtig auf, wenn er inmitten der Wormser High Society ein gekühltes Getränk lüpfen kann und dabei seinen Gesprächspartnern vollkommen unbemerkt das eine oder andere Geheimnis entlockt. Deswegen bin ich durch die harte Schule beim Axel Springer Verlag gegangen und wurde anschließend zusammen mit der RTL-Auslandskorrespondentin Antonia Rhados in Afghanistan ausgebildet. Nur aufgrund dieser Qualifi kationen wurde ich überhaupt erst beim WO! genommen, Abteilung: Klatschpresse. Wenn ich täglich gegen 13 Uhr aufstehe, ist mein einziges Ziel für den Tag, die oberen Zehntausend von Worms zu treffen. Auch wenn sich jetzt sicher viele fragen, ob es in Worms überhaupt Zehntausend gibt, die oben sind. Umso verärgerter war ich, als unser neuer Praktikant meine Methoden, wie ich meinem Gegenüber Infos so entlocke, dass der es nicht einmal merkt, anzweifeln wollte. Zudem wollte der Rotzlöffel wissen, ob ich letztes Jahr tatsächlich in einem Zelt im Heylshof übernachtet hätte und ob es nicht gesundheitsschädlich wäre, wenn man sich zwei Wochen lang überwiegend von „Whiskey sauer“ ernährt? So ein eierloses Geseier. Da hab ich dem Burschen eine gepfefferte Antwort hingeschleudert: „Na klar, Kleiner oder was glaubst du, wie ein ordentlich recherchierender Journalist von der Yellow Press an seine brandheißen Infos rankommt?“ Gut okay, unser Verlagschef hat mich natürlich schon gefragt, wieso auf meiner Spesenabrechnung für die zwei Wochen Nibelungen Festspiele 192 Cocktails

stehen würden? Und wie er das dem netten Herrn vom Finanzamt Worms erklären solle? Hallo? Ich muss an brisantes Material rankommen, das so heiß sind, dass ich mich aller Mittel bedienen muss. Auch Alkohol. Und sobald sich die FDP, diese für alle so unerwartete Kifferbande, endlich mit ihrer Forderung nach Legalisierung von Cannabis durchgesetzt hat, werde ich zukünftig vollkommen legal ein paar Haschcookies quer im Heylshof auf den Tischen verteilen. Dann können Sie mal sehen, wie sich plötzlich alle lieb haben und dem freundlichen Herrn Bims sogar die PIN-Nummern ihrer ECKarte anvertrauen. Mir, dem absolut unbestechlichen, regionalen Society-Experten, der Sekt grundsätzlich nur aus weiblichen Bauchnabeln oder Damen-Pumps trinkt, sich ansonsten aber, gerne gegen wohlwollende Berichterstattung, auch mal auf einen Cuba Libre (mit zwei Eiswürfeln), einen Whiskey sauer im Heylshof oder einen „77“ in der Funzel einladen lässt. Übrigens vollkommen ohne Skrupel. Sollte mich irgendwann so etwas wie ein schlechtes Gewissen überkommen, werde ich einfach daran zurückdenken, wie ein WO!-Kollege in den Anfangszeiten der Nibelungen Festspiele des Nachts um halb vier in dem Zelt aufgefunden wurde, in dem auch das Büffet aufgebaut war. Mit offenem Mund. Unter „ihm“ liegend. Dem immer noch rieselnden Schokobrunnen. Seitdem ist nicht nur der Schokobrunnen verschwunden, sondern auch die Schamgrenze eines WO! Redakteurs grundsätzlich eher im unteren Bereich angesiedelt (oder sogar gar nicht mehr vorhanden?). Wenn wir uns also demnächst mal über die Füße fallen, können Sie mich absolut bedenkenlos auf einen Drink einladen oder mir in Ihrer Funktion als Veranstalter ein paar Scheinchen zustecken und ich werde dafür ihr Event garantiert über den grünen Klee loben. Aber tun Sie mir bitte einen Gefallen: Erinnern Sie mich bloß nicht an Sepp Blatter, dieses korrupte Schwein!! Hellas!!! Ihr Bert Bims

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WO! GeWInnspIel

Gewinnen mit WO!

IMPRESSUM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigenund Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. Auflage: mind. 15.000 Stück Vertrieb: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Zudem liegt unser Magazin in knapp 150 Arztpraxen in Worms und seinen Vororten zur Einsichtnahme aus. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden.

1 x 2 Eintrittskarten

… für die Aufführung von „GEMETZEL“ bei den Nibelungen Festspielen am 04.08.2015 Kennwort: „Gemetzel 04.08.“ | Einsendeschluss: 31.07.2015

1 x 2 Eintrittskarten

… für die Aufführung von „GEMETZEL“ bei den Nibelungen Festspielen am 11.08.2015 Kennwort: „Gemetzel 11.08.“ | Einsendeschluss: 31.07.2015

2x 2 Eintrittskarten

… für „Rea Garvey“ am 08.08.2015 in Schwetzingen, Schlossgarten Kennwort: „Rea Garvey“ | Einsendeschluss: 31.07.2015

2x 2 Eintrittskarten

… für „Passenger“ am 09.08.2015 in Schwetzingen, Schlossgarten Kennwort: „Passenger“ | Einsendeschluss: 31.07.2015

Leser-Abonnements: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post. Nachdruck: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen. Veranstaltungshinweise: Terminhinweise (möglichst mit Foto mit einer Mindestauflösung von 300 dpi) sollten uns idealerweise per E-Mail übermittelt werden. Es können nur Veranstaltungshinweise beachtet werden, die uns bis spätestens 5. des Vormonats vorliegen und im Erscheinungsmonat stattfinden. Für die Angaben zu Veranstaltungen übernehmen wir keine Gewähr. Herausgeber und Geschäftsführung: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst). Redaktion: Dennis Dirigo, Nani Chr. Felgner-Seitz, Frank Fischer, Eve Radmacher, Torsten Schreiner, Christiane Walther, Jim Walker jr., Christine Ziegler Leitung Medienberatung: Christiane Walther Medienberatung: Nani Chr. Felgner-Seitz, Christine Ziegler WO! Aussenstelle Mexiko: Romina Brodhäcker

PER POST: WO! Stadtmagazin, Monsheimer Straße 20, 67549 Worms PER MAIL: info@wo-magazin.de BITTE GEBEN SIE UNS AUCH IHRE TELEFONNUMMER AN, DA DIE GEWINNER KURZFRISTIG PER ANRUF INFORMIERT WERDEN!

Telefonische Anzeigenberatung: 0 62 41 / 30 40 20 Grafik, Anzeigensatz und Produktion: Simone Winkler Terminkalender: Andreas Stumpf Fotografen: Andreas Stumpf, bzw. je nach Quellenangabe.

HIER DRUCKEN VMK Druckerei GmbH Faberstraße 17 67590 Monsheim Tel. 0049.6243.909.110 Fax 0049.6243.909.100 info@vmk-druckerei.de www.vmk-druckerei.de

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LERNEN SIE UNS KENNEN | WIR VISUALISIEREN IHR KNOW HOW | DRUCKERZEUGNISSE VON A - Z

Verlag: Fischer Verlags- und Marketingservice, Monsheimer Str. 20, 67549 Worms Telefon: Fax: E-Mail: Internet:

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Hinweis: An dem Magazin bestehen keinerlei Beteiligungsverhältnisse und es wird zu 100% produziert und finanziert von Fischer Verlags- und Marketingservice.


Bauen ist Vertrauenssache Fa. Roth Bau GmbH – Baumeisterhaus

Das Familienunternehmen Roth Baumeister-Haus aus Germersheim gehört in der Region zu den großen Traditionsunternehmen und Marktführern im schlüsselfertigen Wohnungsbau. Die Firma ist insbesondere spezialisiert auf den Bau von individuellen, schlüsselfertigen Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser. Das Unternehmen blickt auf eine fast 130-jährige Geschichte, worauf die Geschäftsführung und die Mitarbeiter sehr stolz sind. Das Unternehmen, das jährlich ca. 30 individuelle Hausprojekte in der Region realisiert, kann nunmehr stolz auf über 1.100 hochwertig gebaute Wohnhaus-Projekte zurückblicken. Häuser von der Stange gibt es bei Roth Baumeister-Haus nicht – dafür aber individuell geplante Architekten-Häuser in massiver Bauweise. Der Anspruch hierbei ist es, wohlausgesuchte Materialien hochwertig verarbeitet mit anspruchsvoller und zeitloser Architektur zu vereinen. Denn gerade die individuellen Kundenwünsche, gepaart mit höchster Qualität, macht die Einzigartigkeit eines Baumeister-Hauses aus. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf einen reibungslosen Bauablauf. Die Kunden sollen möglichst wenig Stress in der Bauphase haben. Neben der Planung und dem Einholen von erforderlichen Bauanträgen und Genehmigungen koordiniert das Unternehmen auch die Stammhandwerker, die die Kundenwünsche mit präziser Handwerkskunst umsetzen. Mit vielen dieser Projektpartner arbeitet man seit Jahrzehnten eng und sehr gut zusammen. Vom Erdbauunternehmer über den Zimmermann bis zum Bodenleger werden alle Gewerke so koordiniert, dass möglichst reibungslos die Qualitätsansprüche der Kunden zufriedengestellt oder gar übertroffen werden. Auf der Grundlage der Kundenvorstellungen wird mit Fachkenntnis nach und nach ein passendes Baukonzept entwickelt, welches sodann in der Ausführungsphase sowohl kosten-, als auch termingerecht verwirklicht wird. Am Ende der Bauzeit ist das Ziel erreicht: Eine Immobilie, die durch beeindruckende Architektur, Qualität und Wertbeständigkeit besticht.

Die so wichtigen energetischen Gesichtspunkte werden von Beginn des Projekts beleuchtet und fließen stets in den Entwurf ein. Dabei wird insbesondere auf ein optimales Zusammenspiel von gut gedämmter Gebäudehülle und moderner Heiztechnik geachtet, damit die Kunden in Zeiten des Klimawandels und enorm steigenden Energiepreisen keinerlei unangenehme Überraschungen erleben. Ebenso gewinnt die Thematik „vernetzte Gebäudetechnik“ im Zeitalter multimedialer Technologien zunehmend an Bedeutung, weshalb Roth Baumeister-Haus mit ihren Projektpartnern für jedes Baumeister-Haus persönliche, auf den Bedarf abgestimmte Lösungen anbietet, und verwirklicht. Letztlich stehen bei Roth Baumeister-Haus stets die Zufriedenheit und das Vertrauen im Mittelpunkt, denn die individuellen Wünsche der Kunden sollen verwirklicht werden, um so ein Wohlfühlen im Eigenheim möglich zu machen.

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