Ausgabe August 2015
Streit ★ - Hass �★ Verrat Nibelungen in der Stadt WO! – Das Wormser Stadtmagazin – kostet nix – bringt viel! Foto: A. Stumpf
Urlaub in der Karibik? An der Wor�ser St�andbar ist das nicht nur ein Traum…
Was gibt es Schöneres, als mit einem Cocktail in der Hand am St�and zu liegen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, chillige Musik weht durch die frische Luſt und alle Freunde sind auch noch da! Ein perfekter Tag! Die Strandbar 443 ist der schönste Platz von Worms und liegt direkt an der Rheinpromenade. Auf über 2000 qm wird hier jeden Frühling ein kleines Paradies geschaffen. Die Inhaberin, Frau Sylvia Bauer, hat diese Oase mit viel Liebe zum Detail gebaut und Jahr für Jahr kommen neue Dinge dazu. Hier gibt es jede Menge gemütliche Liegematten und -stühle, rustikale Holzmöbel oder auch schickes Gartenmobiliar, außerdem sogar eine bequeme Hollywoodschaukel mit Blick auf den Rhein. Wer ein Schattenplätzchen bevorzugt, kann sich unter die urigen Strohhütten oder die mediterranen Pavillons setzen. Wenn man nun sein lauschiges Plätzchen in der Wormser Karibik gefunden hat, ist man einfach begeistert von dieser Idylle. So viele Details wie die alten Fässer, eine gigantische Buddha-statue oder die Holz-
schilder, die nach Ankara weisen. Man geht hier auf die Reise durch Asien, den Orient und dann in die Südsee. Es gibt eine außergewöhnlich große Vielfalt an Getränken. Bizzl-Limo, Bionade oder die Braumeister Limonaden kommen sehr gut an. Etliche Sorten an Bieren und Weinen gehören genauso dazu wie Kaffeespezialitäten. Besonders beliebt ist auch die Sangria mit frischen Früchten und natürlich die exotischen Cocktails, wie Hugo, Mojito und Sex on the beach, die frisch vor Ihren Augen von den freundlichen Mitarbeitern gemixt werden. Bei so einem wundervollen Tag am Strand kommt der Hunger auch nicht zu kurz. Hier gibt’s es die besten Hamburger der Stadt. Nach original amerikanischen-Ur-Rezepten werden die Cheese- und Hamburger mit 180 Gramm Rindfleisch zubereitet und sind
Karibisches Flair, exotische Cocktails und chillige Musik genießen!
sehr lecker. Für jeden Geschmack gibt es das passende Gericht: knackige Salatteller, Ofenkartoffeln, Wormser Wurstsalat oder Scampispieße stehen auf der Karte. Wer auf Süßes steht, kann sich mit Eis oder Kuchen versorgen oder bestellt sich einen gesunden Früchtebecher. Die Strandbar 443 ist einfach eine Bereicherung für unsere Stadt. Hier kann man täglich einen kleinen Urlaub machen und sich einfach wohl fühlen. Die Füße in den Sand strecken und die Seele baumeln lassen. Also ab zum Wormser Strand! Strandbar 443 Sylvia Bauer Am Rhein 9 67547 Worms www.strandbar443-worms.de
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NIBELUNGEN IN DER STaDT Wenn Sie diese ausgabe in Ihren Händen halten, werden die Nibelungen bereits in der Stadt sein und für den kulturellen Höhepunkt dieses Sommers sorgen, bevor Ende august der Wormser liebstes Fest die warmen Tage beschließt: das traditionelle Backfischfest.
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Groß sind die Erwartungen an das erste Stück unter dem neuen Intendanten Nico Hofmann. Noch bis 16. August wird „Gemetzel“ auf der Nordseite des Wormser Kaiserdoms aufgeführt und die erwarteten knapp 20.000 Besucher können sich live davon überzeugen, was sich im „Jahr eins nach Wedel“ geändert hat. Bei Redaktionsschluss gab es für die meisten Vorführungen noch Restkarten. Kurz vor Redaktionsschluss durften wir bereits einen Blick auf das Stück werfen und können beruhigt einen Besuch empfehlen (erste Eindrücke und letzte Infos zum Stück finden Sie im FEUILLETON auf Seite 12 – 17). Überhaupt ist der August ein Monat, in dem wir Wormser noch
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einmal die letzten Kraftreserven mobilisieren, bevor mit so renommierten Festen wie dem Herrnsheimer Weinsommer, dem Pfeddersheimer Markt oder der Abenheimer Kerwe auf den definitiven Höhepunkt des Jahres, das Wormser Backfischfest, zugesteuert wird. Der Rheinhesse, und der Wormser ganz besonders, feiern nun mal gerne. Dafür halten wir auch danach ein halbes Jahr Winterschlaf. Außer ein paar Unentwegte, die seit 1. August wieder der Wormatia folgen, die in eine neue Saison startet und bis Ende November nur Auswärtsspiele absolvieren wird, weil der Rasen im heimischen Stadion derzeit erneuert wird. Umso mehr wird die Mannschaft auf die Unterstützung ihrer Fans angewiesen sein. Alla Wormatia – auf eine gute Saison! Genießen Sie die letzten Sonnenstrahlen und vielleicht sieht man sich bei der einen oder anderen Veranstaltung!!
Viel Lust auf den kulturellen Sommer-Endspurt beim Lesen der 116. Ausgabe von: WO! – DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen
Frank Fischer } WO! 0815
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WO! Forum Kolumne Lesermeinungen Die Seite für Nachdenker
e dafür unsere vorformulierten Texte. Viel Erfolg!
ERSCHEINT IHNEN
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Zu dem Fund der Taufpiscina am Wormser Dom erreichten uns zwei Zuschriften:
AUCH EINIGES
Der sensationelle Fund eines Taufbeckens für Erwachsene aus den Anfängen des Christentums in Worms erfordert zwingend eine Neuplanung des Platzes vor der Südseite des Domes. Pfarrer Schäfer von der Domgemeinde hat zwar eilig angekündigt, den Fund im Keller des dort geplanten Hauses unterzubringen, das entspricht aber in keiner Weise seiner Bedeutung, auch wäre er dort nur zeitweise zugänglich und würde die Kosten des geplanten Gemeindehauses weiter erhöhen. Der Fund muss öffentlich am Fundort zugänglich gemacht werden! Außerdem ist zu vermuten, dass darunter weitere römische Funde auftauchen, da früher mangels Denkmalpflege immer eine Epoche auf der nächsten aufbaute. So wurde nur wenige Meter weiter südlich, beim Bau des Domladens, 1989 ein „Viergötterstein“ (mit Herkules, Mars, Merkur und Minerva) aus dem 3. Jahrhundert gefunden, der vor dem Museumseingang im Andreasstift zu finden ist. Weitere Grabungen sind also erforderlich. Stadtrat, Denkmalpflege und Altertumsverein sollten daher darauf drängen, dass die Funde am Original Fundort zu besichtigen sind. Das dort geplante, von Tausenden Wormsern und Auswärtigen abgelehnte Gemeindehaus kann an anderer Stelle gebaut werden. Mehrere Alternativ Vorschläge liegen vor. Auch darf ich an meinen wiederholten Vorschlag erinnern, zu dem ich immer wieder aus der Bevölkerung angesprochen werde, den Kreuzgang einstöckig wieder aufzubauen mit einem Gemeindesaal in der Mitte. Hier hätte die Domgemeinde über den Seiteneingang der Nikolaus Kapelle einen bequemen regenfreien Zugang zum Dom, auch Behinderte vom Platz der Partnerschaft aus.
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Leserbriefe
WELTNEUHEIT I’SYNCRO
Wenn in einem Gebiet unter der Erde verborgene Kulturdenkmäler vermutet werden, kann dieses Gebiet zum Grabungsschutzgebiet erklärt werden. Vorhaben in Grabungsschutzgebieten, die verborgene Kulturdenkmäler gefährden können, bedürfen der Genehmigung der unteren Denkmalschutzbehörde. Worms ist eine in Deutschland einzigartige archäologische Fundgrube. Dort wo heute der Wormser Dom auf dem höchsten Hügel der Stadt steht, der vor Hochwassern sicher war, ließen sich seit dem dritten vor-
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christlichen Jahrtausend Menschen nieder. Den Kelten folgte der germanische Stamm der Vangionen, die bald von den Römern unterworfen wurden und die auf dem Hügel ein Verwaltungszentrum und einen Tempelbezirk errichteten. Die Römer siedelten ab 413 die Burgunden mit der Aufgabe an, die Grenzen des römischen Reiches nach Osten zu sichern. Im Jahr 436 brachen die Hunnen in die Rheinebene ein und vernichteten den größten Teil des burgundischen Volkes. Damit die von diesen Völkern hinterlassenen „Schätze“ bei Neubauprojekten in einem geordneten Verfahren und ohne Zeitdruck gesichert werden können, fordert der Verein Domumfeld Worms e.V. vom Stadtrat und dem Oberbürgermeister, den gesamten Hügel um den Dom als Grabungsschutzzone auszuweisen. Wer in der Wormser Altstadt einen Keller oder nur ein Fundament gräbt, muss damit rechnen, auf Zeugnisse der über 2000-jährigen Baugeschichte zu treffen: Fundamente der Römer oder ihrer Vorgänger sind nichts Ungewöhnliches. Das archäologische Erbe, das im Wormser Untergrund ruht, ist mit kaum einer anderen deutschen Stadt vergleichbar und bildet ein einzigartiges „Bodenarchiv“. Zur Vermeidung von ad hoc veranlassten Notgrabungen, über deren Dauer, Umfang und Finanzierung mit den jeweiligen Bauherren einzeln verhandelt werden muss, eröffnet die Ausweisung eines Grabungsschutzgebietes der Denkmalschutzbehörden eine Genehmigungsentscheidung vor Beginn jedes Bauvorhabens. Vor Baubeginn muss eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung erteilt werden und wenn wertvolle archäologische Funde zu erwarten sind, kann eine Grabung zur Auflage gemacht werden. Erst ab einer Bausumme von 500.000 Euro sieht das Denkmalschutzgesetz auch eine finanzielle Beteiligung des Bauherren an der Grabung vor. „Es geht nicht darum, das Gemeindehaus zu verhindern. Aber der gewählte Standort zeigt jetzt umso mehr, dass er an dieser Stelle ungeeignet ist. Worms muss sich mit dem historischen Erbe auseinander zu setzen“, betont die stellvertretende Vereinsvorsitzende Brigitte Hammel. „Das Schutzgebiet sorgt für ein geregeltes Verfahren und eine strukturierte Abwicklung der einzelnen Bauprojekte“ erläutert der vom Bürgerverein Domumfeld beauftragter Rechtsanwalt Matthias Möller-Meinecke, der den Entwurf einer Rechtsverordnung, der auch die einstweilige und damit sofortige Sicherung des Grabungsgebietes gegenüber Neubauten umfasst, vorbereitet hat. Das Grabungsschutzgebiet bedeute natürlich nicht, dass in der Nachbarschaft des Domes zu Worms nicht mehr gebaut werden kann „Aber es kann dazu beitragen, dass sich die Wormser der einzigartigen Baugeschichte ihrer Stadt wieder stärker bewusst werden.“
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Von der Vernunft der Tiere und der Unvernunft der Menschen
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Das ist ein Riesenthema und mehr für ein ganzes Buch geeignet. Ich will aber versuchen, auf 40 Zeilen ein paar interessante Dinge davon vorzustellen. – Manchem wird der Titel unsinnig oder reißerisch erscheinen. Beides aber ist nicht so, wie Sie gleich sehen werden.
Dass Tiere in der Regel umweltschonend und schier klug umgehen, dürfte vielen in der jüngsten Zeit bekannt geworden sein. Beispielsweise stellt sich die Vermehrungsrate auf die jeweilige Futtermenge ein. Bei einigen Singvögeln wird ein Junges von einem anderen oder dem Altvogel beizeiten aus dem Nest geworfen, wodurch das Erstere größere Chancen zum Überleben erhält. Umgekehrt würden sonst zwei Vögel als Kümmerlinge groß werden oder beide müssten evtl. verhungern. Kürzehalber kann ich hier nur wenig Konkretes behandeln. Dabei denke ich zuerst an ganz kleine Tiere, z.B. an die Ameisen, die mir beispielhaft und beispiellos erscheinen. Ihr soziales Verhalten und ihre Organisation verdienen größte Bewunderung. Sie erzeugen keinen Abfall/Müll. Alles wird recycelt. Die großen Ameisenhaufen besitzen sogar Klimatisierung. Ihre Spezialisierung ist nützlich und vorbildlich. In perfekter Zusammenarbeit erbeuten sie große Käfer und Raupen. Ferner haben sie offenbar die Fähigkeit, sich untereinander zu verständigen. Auch können sie schwierige Probleme lösen. Einzelne Individuen opfern sich im Notfall für das Überleben des Staates. Streit im Inneren und Kriege gegen andere Völker gibt es selten oder nie.
Wir kommen nun zur Unvernunft des Menschen. Hier ist gleich die fehlende Schwarmintelligenz festzuhalten. Diese Intelligenz ist aber neuerdings z.B. bei Vogel- und Fischpopulationen bekannt geworden. Zwar hat es mit menschlicher Vernunft wenig oder nichts zu tun. Wesentlich jedoch ist der Effekt, der die Art und das Einzeltier wirkungsvoll schützt. Umgekehrt erleben wir immer öfter bei den Menschen eine erschreckende „Schwarmdummheit“, die sich besonders in großen Vernichtungskriegen zeigt. Franz Alt, der bekannte TV-Journalist, nennt den Menschen einen „Homo Dummkopf“. Wie Recht er hat, zeigt eine Liste menschlicher Dummheiten bzw. von weltweitem Versagen und Fehlleistungen. › Starke Überbevölkerung auf fast allen Kontinenten. › Armut, Not, Hunger und Durst sowie Krankheit und Seuchen, wovon Milliarden betroffen sind. › Die menschengemachte Klimakatastrophe. › Praktisch andauernde schlimme Kriege, die in der Gegenwart noch vom üblichen Terrorismus „ergänzt“ werden. › Finanz- und Wirtschaftskrisen, die immer öfter auftreten und schlimmere Dimensionen erreichen.
› Erhebliche Zunahme von Verbrechen, Depressionen und Suiziden. › Unsere „Müllproduktion“ von etlichen Millionen Tonnen pro Jahr, wobei der Elektronikanteil in Entwicklungsländern exportiert wird und dort Land und Leute vergiftet. Diese Liste ließe sich noch wesentlich erweitern. Es sollte hier aber in erster Linie die Unvernunft der Menschheit summarisch aufgezeigt werden. Statt weiterer Punkte und Einzelheiten, jetzt eine Volksweisheit aus den Siebzigern des vorigen Jahrhunderts: „Keine Maus würde eine Mausefalle bauen, doch die Menschen schaffen sich Atombomben und Atomkraftwerke“. Wir kommen zum Schluss, wo uns Mark Twain ein „ernst-heiteres“ Zitat beschert:
„Gott erschuf den Mensch en, weil er vom Affen enttäus cht war. Danach hat er auf we itere Experimente verzichtet.“ Es grüßt Sie sehr freundlich: Ihr Heinz Dierdorf
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Der Skandal des Monats Juli:
Kreide Graffitis am Wor mser Hau ptbah n hof !!! Wer kennt nicht das journalistische Sommerloch, das, wie der Name schon sagt, zumeist im Sommer auftritt. Zu dieser Zeit sind die meisten Politiker in Urlaub und dank schwül-warmer Temperaturen und munter vor sich hin grillender Menschen ist weit und breit kein Skandal zu erkennen. Deshalb neigen Journalisten in dieser Zeit verstärkt dazu, vermeintliche Nichtigkeiten zu einem Skandal aufzubauschen. So auch kürzlich geschehen in der Tageszeitung unter der Überschrift: „Werbung der anderen art. Unbekannter kritzelt Einladung auf Boden.“ Bevor Ihnen jetzt die Halsadern anschwellen, weil Sie mindestens genauso empört über diese Sauerei waren, zunächst die nüchternen Fakten. Da hat ein älterer Herr mit Kreide ein paar Botschaften am Bahnhof hingeschrieben, um auf die Veranstaltung von Willy Wimmer am 15.07.15 im Lincoln Theater hinzuweisen. In der WZ vom 16.07.15 war dazu wie folgt zu lesen: „Das größte Graffiti an der Cortenstahlwand am Bahnhof, das offenbar mit gut zu entfernender Kreide aufgemalt worden ist, fordert mit „bitte wichtig“ auf, die Veranstaltung zu besuchen, gibt Ort und Uhrzeit an und ganz hinten schwimmt ein lässig an die Wand gezeichneter Hai.“ Noch dramatischer wurde die Sache, als die Tagespresse auch noch Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek einschaltete, der betonte, dass versucht werde, den Täter zu ermitteln, „denn wenn das Graffiti auch leicht zu entfernen sein sollte, ist es dennoch Sachbeschädigung“. Kosubek fuhr weiter fort, dass der unbekannte Schreiberling auf jeden Fall die Kosten der Entfernung zu tragen habe, wobei allerdings noch nicht klar sei, ob die Stadt oder die Bahn zuständig sei. Bevor Sie sich nun aber zu Recht fragen, ob es in einer 80.000-Einwohner-Stadt nichts Wichtigeres zu berichten gibt als Kreide-Graffitis am Wormser Hauptbahnhof, möchten wir an dieser Stelle eine Lanze brechen für die Kollegen von der Tagespresse, die jeden Tag aufs Neue brisante Geschichten auftreiben müssen, damit die Leute ihnen am nächsten Tag ihre Zeitung aus den Händen reißen. Das ist nicht immer einfach und wir können leicht reden, müssen wir uns doch nur alle vier Wochen brandheiße Geschichten einfallen lassen. Wie zum Beispiel den nun folgenden Liveticker eines aufregenden Tages im Leben einer Redakteurin der
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Lokalpresse, der sich so oder so ähnlich zugetragen haben könnte. Oder auch nicht.
Liveticker: 14.31 Uhr: Bei der größten Zeitung am Platze geht ein Anruf ein: „Habt ihr schun gseh, dass do ääner am Bahnhof Graffiti gemacht hot?“ Der Anruf landet bei der Redakteurin Susanne Müller, die empört zurückbrüllt: „An unsern Bahnhof?“ 14.33 Uhr: Die hastig ihren Sommermantel umwerfende, bestens ausgebildete Undercover-Journalistin verlässt blitzartig das Redaktionsgebäude und wird im Gehen per Handy von der Redaktionsleitung informiert, dass auch an der Deutschen Bank ähnliche Graffitis aufgetaucht sind. Täter: vermutlich der gleiche wie am Bahnhof. Ähnliche Handschrift, ähnlicher Text, exakt gleiche Farbe – nämlich kreideweiß. 14.37 Uhr: Die WZ-Redakteurin trifft am Tatort ein und wird sich erst jetzt über das Ausmaß der Katastrophe bewusst. Passanten bleiben fassungslos stehen, manche machen ihrem Ärger lautstark Luft: „Was e Schmiererei. An unserm Bahnhof!“ 14.41 Uhr: Nach einem Moment des empörten Innehaltens entschließt sich Müller, dringende Recherchearbeiten durchzuführen und wird direkt bei einem Taxifahrer fündig, der ihr eindringlich schildert, wie ein älterer Mann komische Sachen am Bahnhof vollführt hätte. Erst habe er sein Fahrrad abgestellt, dann ein Stück Kreide rausgeholt und einige Botschaften im Bahnhofsbereich, u.a. auf die Rampe am Bahnhofsvorplatz, geschrieben. Danach sei er einfach wieder weggefahren. Die völlig konsternierten Taxifahrer versuchten noch, sich zusammen zu rotten, um den Randalierer dingfest zu
machen. Aber da war er schon über alle Berge und muss kurz danach laut Zeugenaussagen an der Deutschen Bank aufgetaucht sein. 14.53 Uhr: Mittlerweile haben sich einige der umliegenden Gastronomen auf der Straße versammelt, um die Botschaft zu lesen. „Wer issen de Willy Wimmer?“ schallt es aus dem Hintergrund, aber auch die WZ-Redakteurin ist komplett ahnungslos: „Was wasen ich, wer de Willy Wimmer is. Do muss ich a erschd mo gugele?“ 14.55 Uhr: Der Besitzer eines Dönerladens bietet seine Hilfe an: „Brauche Wasser? Wolle Schmierkram wegmache?“ 14:56 Uhr: Susanne Müller wirft sich mit letzten Einsatz in den Eimer des Türken, der dem Graffiti-Kreide-Schmierkram mit Wasser und Putzlappen zu Leibe rücken will: „Nix do, unsern Fodograf muss erschd noch e Fodo mache. …“ 15:07 Uhr: Obwohl er unterwegs zwei rote Ampeln überfahren hat, selbst in geschlossen Ortschaften konstant über 80 km/h schnell war und zwischenzeitlich sogar sein WZ-Martinshorn aktivieren musste, trifft Starfotograf Balzarin verspätet am Tatort ein und zeigt sich erschüttert über die Verschandelung des Wormser Hauptbahnhofs. Eine riesige Menschentraube hat sich zwischenzeitlich gebildet. Alle sind sich schnell einig: Das war die Wahnsinnstat eines Einzelnen! 15:13 Uhr: Susanne Müller betritt wieder, sichtlich unter Schock stehend, die WZRedaktion und schildert den Kollegen, immer wieder von Tränenschüben unterbrochen, was sich Unglaubliches am Bahnhof zugetragen hat.
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15:28 Uhr: Müller beginnt ihre Recherchearbeiten, um dem unbekannten Täter auf die Spur zu kommen. Sie telefoniert mit dem Vorsitzenden der Wormser CDU, Adolf Kessel, der zwar bei der gleichen Partei wie Willy Wimmer ist, aber mit der Veranstaltung im Lincoln überhaupt nix zu tun hat. Gleichwohl ist auch Kessel empört über die Graffitis. 15:36 Uhr: Müller schaltet nun auch Bürgermeister Kosubek ein, der seine Empörung schier überhaupt nicht mehr verbergen kann. Mehrfach schreit er die WZ-Redakteurin an: „An unserm Bahnhof?“ Als Müller dies erwidert, reagiert Kosubek erleichtert, da hierfür die Bahn zuständig wäre. Trotzdem zeigt sich Kosubek von Berufswegen extrem empört über die Sauereien und spricht von Sachbeschädigung. 15:44 Uhr: Auch der elfte Kaffee an diesem Tag nützt nichts mehr. Müller bricht den Arbeitstag vorzeitig ab, nachdem sie hilflos stammelnd in ihrem Redaktionsbüro vorgefunden wurde: „Wer macht denn sowas?“ Die Redaktionsleitung schickt die sichtlich angeschlagene Redakteurin vorzeitig nach Hause.
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15:49 Uhr: Bei der Verabschiedung ruft eine Kollegin: „Gehst du heut Abend zu dem Vortrag vom Willy Wimmer ins Lincoln Theater?“ Müller antwortet: „Nee, ich hab kää Zeit für sowas, ich muss noch e halbi Seit für morgen fülle. Do schreib ich den Artikel „Graffitis am Hauptbahnhof“. Bevor es regnet und die Schmierereien fort sin und sich kääner mehr uffregt.“ Übrigens: Willy Wimmer gehörte nur schlappe 33 Jahre einem Gremium namens „Deutscher Bundestag“ an. Der CDUPolitiker war zwischen 1985 und 1992 verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/ CSU. Über dessen hörenswerte Lesung im Lincoln Theater zum Thema „UkraineKonflikt“ (siehe WO! Seite 42) hat man tatsächlich nichts in der Wormser Zeitung gelesen. Dafür immerhin über GraffitiSchmierereien an einem Bahnhof, der nun wahrlich nicht zu den schönsten des Landes zählt – verursacht durch ein handelsübliches Stück Kreide. Na, wenn das keinen halbseitigen Artikel wert ist. Bevor Sie uns nun aber vorwerfen, dass nicht nur die WZ ihre Mitarbeiter für das Schreiben von Artikeln über Nichtigkeiten bezahlt, sondern im End-
effekt auch unser WO!-Magazin, das über diese Nichtigkeit ebenfalls berichtet, der irrt. Denn unser Kollege hat die 18,78 Euro Lohn, die er für den Artikel erhalten hätte, ganz uneigennützig an den von uns selbst gegründeten Verein „Keine Kreide-Graffitis am Hauptbahnhof Worms e.V.“ gespendet. Dieser uneigennützige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, keine sinnlose Zeit zu verplempern und sofort auszurücken, sobald unser Bahnhof noch einmal mit Kreide verschandelt wird. Von den gespendeten 18,78 Euro sollen ein Eimer und zwei Putzlappen angeschafft werden. Wenn Sie also mal wieder so genannte Kreide-Graffitis am Bahnhof entdecken, dann handeln Sie schnell und rufen Sie einfach bei uns in der Redaktion an. Wir klären erst gar keine Zuständigkeiten, uns ist schlichtweg egal, ob Bahn oder Stadt zuständig sind. Wir versprechen, dass wir die Kreide innerhalb der nächsten 60 Minuten nach Ihrem Anruf schnell und unbürokratisch entfernen, ohne Mensch und Vieh verrückt zu machen. Da muss sich die WZ-Redaktion halt sputen, wenn sie mal wieder einen reißerischen Artikel für den nächsten Tag braucht.
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WO! Netzfundstücke Rassismus in Deutschland
So ein Deutschland widert mich an! Internetfundstücke des Monats zum Thema „Rassismus in Deutschland“ Es ist ein Thema, das wütend macht. In einem Land, in dem die NSU ungestraft über Jahre hinweg türkische Mitbürger abknallen durfte, schlägt einem derzeit ein brauner Mief entgegen, der schier nicht mehr zu ertragen ist. Während Menschen in unser Land kommen, die ein paar Tage zuvor noch mit ansehen mussten, wie ihre halbe Familie abgeschlachtet wurde und die nun Schutz und Zuflucht in Deutschland suchen, werden von den Rechten gezielt Unwahrheiten verbreitet und der braune Mob greift sogar Hilfskräfte an, die den Flüchtlingen helfen wollen. Das ist beschämend für ein Land mit der Vergangenheit von Deutschland. Umso wichtiger, dass es in den letzten Wochen immer wieder Prominente gab, die ihre Meinung zu dem längst nicht mehr nur unterschwellig grassierenden Rassismus geäußert haben. Und da man es manchmal selbst kaum besser sagen könnte, gehört das Wort an dieser Stelle einem großartigen Liedermacher, einem Comedian und dem Sänger einer der größten deutschen Bands, die sich in den vergangenen Wochen in den Sozialen Netzwerken zu dem Thema „Rassismus in Deutschland“ geäußert haben.
In Dresden ist eine Zeltstadt für bis zu 1100 Flüchtlinge aus Syrien errichtet worden. Schon den Aufbau behinderten Rechtsextreme einer NPD Demonstration und sie bedrohten die Helfer. Diese und so viele andere Meldungen treiben einem die Schamesröte ins Gesicht. Die hassverzerrten Gesichter der Rassisten sind kaum zu ertragen. Wehe diese gefühllosen Dummköpfe sind losgelassen. Was muss wohl alles schief gelaufen sein in einem jungen Menschenleben, dass man sich entschließt, mit einem Baseballschläger auf die loszugehen, denen es noch viel schlechter geht als einem selbst, auf die Ärmsten und Bedürftigsten? Durch finanzielle Not und mangelnde Bildung allein ist das nicht zu erklären. Diesen Menschen muss von Kindesbeinen an jede Form von Zärtlichkeit verweigert worden sein, ihnen wurde, wie beim Militär, das Menschsein aberzogen. Aber wir sollten aufpassen, dass unsere Empörung nicht ebenso Hass in unseren Herzen entstehen lässt und auf unsere Gesichter zeichnet. In meinem Buch „Mönch und Krieger“ beschreibe ich ein Erlebnis, das mir unvergessen bleiben wird und – ein ganz klein wenig Hoffnung gibt: „…Nur die Kraft der Versöhnung und der Vergebung kann etwas Nachhaltiges bewirken. Dieser Bereitschaft zur Versöhnung muss eine klare Analyse vorausgehen. Sie sollte auch nicht dazu führen, dass
man die eigene Haltung aufgibt und sich die gegnerische Meinung zu eigen zu machen. Manchmal kann sogar Zärtlichkeit, auch wenn es schwer fällt, der richtige Weg sein, jemanden von der Unrichtigkeit seines Handelns zu überzeugen.“ Als ich 1996 mit einem schwarzafrikanischen Chor aus Kamerun auf Tour war, wurden wir in einer Stadt in Ostdeutschland gefragt, ob wir in einem Jugendzentrum, dessen „Schützlinge“ rechtsradikalem Gedankengut nahe standen, einen Besuch abstatten wollten. Ich fand das sehr interessant und fragte meine Freunde aus Kamerun, ob sie mitkommen wollten. Wir waren geschützt und Gewalt war nicht zu erwarten. Zwei der Sänger begleiteten mich dann. Sie kamen in Kameruner Tracht und wir standen einem feindseligen Haufen junger Leute gegenüber, die uns spöttisch angrinsten. Nach ein paar einleitenden Worten des Leiters des Zentrums und einigen belanglosen Wortgefechten, fragte ich einen der Wortführer, ob er denn bereit wäre, einen meiner Sänger in den Arm zu nehmen. Er schüttelte sich demonstrativ angeekelt und sagte unter beifälligem Gemurmel der anderen, zum Großteil sehr jungen Leute: „Nie. Nie nehm ich einen Schwarzen in den Arm“ Darauf rief mir einer zu: „Du würdest einen von uns auch nicht in den Arm nehmen.“ Gelächter allerseits.
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Daraufhin trat ich auf den jungen Mann zu, spontan und ohne mir etwaige Konsequenzen überlegt zu haben, und nahm ihn in den Arm und drückte ihn an mich. Es war eine atemlose Stille im Raum für einen fast endlosen Augenblick. Dann sagte er zu mir den Satz, den ich niemals in meinem Leben vergessen werde: „Das hat in meinem ganzen Leben noch nie jemand mit mir gemacht.“ In seinem ganzen Leben – ich war erschüttert. In was für einem Elternhaus musste der junge Mann aufgewachsen sein, wenn ihn nie jemand in den Arm genommen hat. Man verzeihe mir die Polemik, aber was soll da denn dabei herauskommen, wenn nicht ein Rassist, ein Gewalttäter, ein Nazi? Ich wage zu behaupten, ohne diese verdammte „schwarze Pädagogik“ zu Anfang des 20. Jahrhunderts, ohne diese verdammte autoritäre, Menschen zu Untertanen abrichtende, liebelose, entzärtlichte Erziehung wäre das „dritte Reich“ nicht möglich gewesen. Es wäre einfach nicht denkbar gewesen, dass Millionen von Menschen sadistischen und entmenschlichten Führern bedingungslos folgen.“ Konstantin Wecker }
Was ist denn los in unserem Land? Wir sind Exportweltmeister, verdienen an der Krise in Griechenland, haben Jahrzehnte davon profitiert, dass wir die Länder der 2. und 3. Welt ausgebeutet haben. Glaubt ihr wirklich, wenn ihr Bananen kauft, dass sich der Mann, der sie für euch gepflückt hat, ein Haus mit Flatscreen, Einbauküche, Mac Book und ein fettes Auto leisten kann. Nein, kann er nicht. Wenn er das wollte, würden Bananen viel teurer sein. Wir leben auf Kosten anderer! Dies nur mal als Beispiel. „Unser“ Benzin kostet uns weniger als viele andere Menschen für die selbe Menge
Wasser bezahlen müssen, um nicht zu verdursten. Wir liefern Waffen in Krisengebiete und wundern uns, wenn die Menschen, die sich an dem Konflikt nicht beteiligen wollen, flüchten, um ihr und das Leben Ihrer Kinder zu retten. Im Libanon, der sicher nicht zu den reichsten Ländern dieser Erde gehört, kommen auf 1.000 Einwohner 257 Flüchtlinge. In Deutschland sind es gerade einmal 2! Hier führt sich aber mittlerweile ein Haufen sogenannter „Deutscher Kulturverteidiger“ auf, als ob wir komplett unterwandert würden. Davon abgesehen, sollte man auch begreifen, dass wir im Schnitt jedes Jahr 500.000 Menschen in diesem Land bräuchten, flippen aber aus, wenn ein paar tausend kommen. Wie soll das gehen? Ich möchte nicht mehr Wörter und Sätze lesen wie: „Gutmenschen“, „Ich bin zwar kein Nazi, aber...“, „Man muss auch mal an die Obdachlosen denken.“ Obdachlose. Zur Zeit, DAS Argument einiger Rechter! Wer von euch hat sich denn irgendwann mal in seinem Leben um Obdachlose gekümmert! Wer? Wer von euch hat mit Kindern, Behinderten oder psychisch Kranken gearbeitet? Wer von euch aufrechten Deutschen? Ihr hockt den ganzen Tag vor eurem Rechner und haut dümmliche Parolen raus und werft mit irgendwelchen Zahlen um euch, die ihr nie belegen könnt. Und ja, ich bin gerne ein Gutmensch, viel lieber als ein Arschloch! Also kümmert es mich nicht, wenn immer wieder dieses dümmliche „Gutmensch“ von euch kommt. Es läuft einiges schief hier in unserem Land, keine Frage. Aber wer von euch engagiert sich denn politisch? Und damit meine ich nicht dumme, rechte Parolen schreien. Ihr lasst euch von rechten Rattenfängern instrumentalisieren und merkt es noch nicht einmal. Wenn bei euch ein Spielplatz geschlossen werden soll, dann bewegt euren rechten Hintern aus eurer Bude und engagiert euch. In einer Bürgerin-
itiative, in einem Verein oder macht einfach Kommunalpolitik. Aber hört auf, gegen Menschen aus anderen Ländern zu hetzen! Seit Jahrzehnten findet eine Umverteilung von unten nach oben statt. Und was macht ihr dagegen? Nichts! Das ist alles politisch gewollt und kein Zufall, dass die Reichen reicher und die Armen ärmer werden. Also begehrt dagegen auf und beschwert euch nicht, wenn die Post nicht kommt, wenn Züge nicht fahren, nur weil Arbeitnehmer genau dem entgegensteuern wollen! Kämpft für eure Rechte! Lasst uns unser Land verändern! Dies geschieht aber niemals, wenn Menschen, die hierher kommen und Schutz und oder ein besseres Leben wünschen, beleidigt, traktiert oder sonst was werden. In der französischen Revolution zum Beispiel, da haben nicht die armen Bauern gegen die noch ärmeren Bauern gekämpft, sondern gegen die Obrigkeit. Hört auf, auf denen rumzutrampeln, denen es noch schlechter geht als euch. Das ist armselig. Lasst uns gemeinsam versuchen, aus unserem guten Land noch ein besseres zu machen und dies nicht auf Kosten anderer Länder und Menschen. Ich ertrage Euren Hass nicht mehr! Es widert mich an! So ein Deutschland, von dem die Rechten immer faseln, will ich nicht! Ich habe fertig! Sven Hieronymus }
Solange es Leute gibt, die nichts können, nichts wissen und nichts geleistet haben, wird es auch Rassismus geben. Denn auch diese Leute wollen sich gut fühlen und auf irgendetwas stolz sein. Also suchen sie sich jemanden aus, der anders ist als sie und halten sich für besser. Oder sie sind bekloppterweise stolz darauf, „Deutsch“ zu sein, wozu keinerlei Leistung ihrerseits nötig war. Farin Urlaub (Zitat aus „Frizz Das Magazin Halle“) }
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EIN GEMETZEL DER WORTE Erste Eindrücke von der Medienprobe zu „Gemetzel“
Wenn traditionell ein paar Tage vor der Premiere, zumeist dienstags, zur Medienprobe bei den Nibelungen Festspielen gerufen wird, versäumen es die Regisseure, egal ob sie nun Dieter Wedel, Gil Mehmert oder aktuell Thomas Schadt heißen, nicht, noch einmal explizit darauf hinzuweisen, dass dies nur ein „halbfertiges“ Stück sei. Bis zur Premiere würden sicherlich noch einige änderungen vorgenommen. als Medienprofi weiß man zwar mittlerweile, dass in den wenigen Tagen danach in den seltensten Fällen noch etwas Gravierendes geändert wurde. aber trotzdem respektieren wir den Wunsch, erst über die Premiere zu rezensieren und nicht über die Medienprobe, dient diese doch in erster Linie dazu, Fotos anzufertigen. Dabei war die Verlockung diesmal besonders groß, da die Medienprobe exakt einen Tag vor Druckabgabe unserer augustausgabe stattfand.
Auch wenn sich dramaturgisch womöglich noch etwas ändert, kann man ein paar Dinge schon als unumstößlich einstufen. Die Kostüme sind wirklich allesamt großartig ausgefallen, das Bühnenbild sieht mit den beiden gewaltigen Türmen sehr imposant aus. Hier sind nicht nur die fünf Musiker von Panzerballet untergebracht (der Schlagzeuger in einer schalldichten Kabine), die mal mit martialischen Riffs, mal dezent das Bühnengeschehen musikalisch untermalen. Im Laufe des Abends offenbaren die Türme noch weitere Möglichkeiten. So findet zum Beispiel auf einer Brücke, die beide Türme verbindet, der große Streit der Königinnen statt. Eine der zweifelllos besten Szenen des Stücks. Etwas enttäuschend war das Lichtdesign, da war man in Sachen Ausleuchtung des Domes in den letzten Jahren Besseres gewohnt. Das bemängelten übrigens auch einige Fotografen, deren Bilder speziell im zweiten Teil etwas zu dunkel gerieten. Gut in das Geschehen fügten sich im ersten Teil die von Choreograph Ted Stoffer angeleiteten Tänzer ein, die eine erzählerische Funktion übernehmen, wenn sie im Rückblick Ortlieb tänzerisch erzählen, was sich damals am Hof der Burgunder zugetragen hat. Das war auf jeden Fall eine neue Idee in der bisherigen Nibelungengeschichte, die zu gefallen weiß, auch wenn es von meinem persönlichen Empfinden her durchaus etwas weniger Tanz
hätte sein können. Überhaupt kann man sich aus künstlerischer Sicht auf ein Stück einstellen, das mit vielen neuen Ideen aufwartet, von denen die meisten zünden, wenngleich auch nicht alle. Ortlieb ist der Junge von Kriemhild und Etzel und wird von einer Frau gespielt. Eine gänzlich neue Rolle bekommt Hagen, der als schwarzer Ritter zuvor bei Ortlieb erscheint und hierbei rein optisch Batman verdammt ähnlich sieht – inklusive Batmobil. Und wer tatsächlich die Befürchtung hatte, das Gemetzel auf dem Plakat würde auch zu selbigem auf der Bühne ausarten, kann aufatmen. Das Gemetzel spielt sich vor allem mit Worten ab. In einer mit geschliffenen Dialogen bestückten Aufführung sind es vor allem die Schauspieler, die zu überzeugen wissen. Hierbei übernehmen sicherlich Kriemhild (Judith Rosmair) und Brunhild (Catrin Striebeck) die prägnantesten Rollen. Auch Hagen darf fies und böse sein, was sein Darsteller Max Urlacher bestens ausnutzt. Auch Alina Levshin weiß als Ortlieb zu überzeugen. Was jedoch eine ausführliche Rezension zu „Gemetzel“ angeht, verweise ich gerne auf unsere September-Ausgabe, in der unser Kulturexperte Dennis Dirigo seine Meinung zu den diesjährigen Nibelungen abgibt. Fest steht: Die von dem neuen Intendanten Nico Hofmann versprochene „Qualität“ war durchaus zu erkennen, auch wenn „Gemetzel“ nicht die beste Aufführung in der
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Geschichte der Festspiele war, aber zweifelsohne zu den besseren Inszenierungen in den letzten 14 Jahren gehört. Im Übrigen schüttete es in der zweiten Hälfte bei der Medienprobe dauerhaft vom Himmel herab. Merkwürdig an der Sache war nur, dass es pünktlich zum Ende des Stückes schlagartig aufhörte zu regnen. Ob der Regen zur Dramaturgie des Stückes dazu gehörte und die Techniker der Festspiele den Regen danach einfach abgestellt haben, wird sich allerdings erst bei der Premiere zeigen.
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Brunhild reist als verkleideter Ritter mit an den Hof von Etzel und Kriemhild, um den Burgundern im Kampf beizustehen. Als das Gemetzel losgeht, mischt sie sich aber nicht ein und überlebt als einzige das Gemetzel. Einer der wenigen Einfälle des Autors, dessen Sinn sich nicht ganz entschließt.
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Kriemhilds Brüder kommen schwer bewaffnet im Hunnenland an.
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WO! Feuilleton Nibelungen Festspiele
Weg laufen. Aber Zehrfeld hat im Laufe der Jahre seinen eigenen Weg gefunden, seine Aggressionen, nämlich genau mit selbiger Band, zu kanalisieren. Seit 2004 irritiert und begeistert er Menschen mit seinem ungewöhnlichen musikalischen Mix. Jazz-Metal bezeichnet er selbst den Sound der Fünferbande. Um sich vorzustellen, was damit gemeint ist, erklärt er, es gehe darum, Stücke auseinander zu nehmen und anschließen wieder neu zusammenzusetzen. Wie das klingt, davon kann man sich bei You Tube einiges anhören, u. a. ein Neuarrangement des Titelthemas „The Simpsons“. Bei einer Veranstaltung der hiesigen Tageszeitung konnte man dem in schwarz gekleideten Musiker lauschen, der beim Reden immer etwas unsicherer als beim Musizieren wirkt. Und irgendwie ist musizieren ein unpassendes Wort, denn rocken trifft es eher. Ziel seiner Aggressionsbewältigung war das berühmte Jazzstück „Take five“ von Dave Bruback. Es war schon eine Show, dem Mann zuzusehen, als würde er gerade ein Solo von Iron Maiden auf den Saiten seiner Gitarre bearbeiten. Zwar hatte er nicht die gesamte Band im Gepäck und so diente ein Playback im Hintergrund dazu, den Zuschauern eine Vorstellung von dem zu geben, was Panzerballett ist, nämlich das Aufeinandertreffen von filigraner Technik und brachialem Sound. Wie das im Kontext mit den Nibelungen wirkt, ist eine spannende Frage, denn sicherlich schweben Thomas Schadt keine rockenden Nibelungen vor. Um davon einen Eindruck zu vermitteln, gab es einen kleinen Auszug aus dem Stück, bei dem Zehrfeld geSeit ein paar Tagen streiten, morden und hassen sie wieder, die Nibelungen. In diesem sanglich von dem Opernsänger Radu CojocaJahr erstmals ohne Dieter Wedel. Unter der Regie von Thomas Schadt und mit den riu unterstützt wurde, der den Erzähler gibt und Worten des renommierten Münchner Autors Albert Ostermaier, beschreitet man in dabei auch melodische Töne anschlägt. Fast diesem Jahr neue inszenatorische Wege. Zwei besonders auffällige Merkmale betrefmit einem hypnotischen Charakter im Sound, fen das Bühnendesign, das von zwei Türmen dominiert wird, sowie die musikalische schlängelte sich Zehrfelds Gitarre ins Ohr, Gestaltung, für die man das Quintett Panzerballett engagiert hat. während Cojocariu diese Gänsehaut erzeugend begleitete. Vor allem die erste Hälfte der Inszenierung wird sehr musikalisch ausfallen, wie beide sowie Choreograf Eigentlich wirkt er, trotz seiner stattlichen Größe, eher sanftmütig, der Ted Stoffer erläuterten. Wer befürchtet, dass ein Musical auf den irritierten Musiker Jan Zehrfeld, der zugleich auch Kopf der Band Panzerballett ist. Zuschauer zukommt, der täuscht natürlich. Wie Cojocariu schelmisch erDoch dann sagt er diesen Satz: „Ich bin ständig wütend auf etwas!“. klärte, wird es schon ein bisschen „Gemetzel“ geben. Wenn er das sagt, möchte man ihm vielleicht doch nicht nachts über den
Von wütenden Musikern und rollenden Türmen Hinter den Kulissen des Stückes „Gemetzel“ bei den Nibelungen Festspielen
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Zwei TĂźrme fĂźr einen Dom Bereits bei der Pressekonferenz war der preisgekrĂśnte BĂźhnendesigner Aleksandar Denic zu Gast, um dem Publikum von seiner BĂźhnengestaltung, die im wesentlichen auf zwei TĂźrmen beruht, zu erzählen. Zwischenzeitlich stehen die TĂźrme nicht nur in Worms, sondern werden auch seit Mitte Juli bespielt, denn sie sind nicht nur optisches Futter, sondern aktiver Teil des Dramas. Immer wieder verändern sie ihre Position, so wie sich die Geschichte im Laufe der Spielhandlung verändert. Dazu mĂźssen sie natĂźrlich bewegt werden. Diese Kraftaufgabe kommt einigen Statisten zu, die bei sommerlichen Temperaturen, wenigstens im Schatten des Wormser Kaiserdoms, selbige bewegen mĂźssen. Um ihnen diese Aufgabe zu erleichtern, baute man, entgegen frĂźherer AnkĂźndigungen, nun doch ein BĂźhne. Es wäre nahezu unmĂśglich gewesen, die tonnenschweren TĂźrme auf dem Naturboden zu bewegen, erläuterte Schadt bei einem Pressetermin. Besser so, denn schlieĂ&#x;lich soll ja das „Gemetzel“ auf der BĂźhne stattfinden und nicht unter den TĂźrmen! Mit ihrem martialischem Design kĂśnnten sie auch ohne Weiteres in „Herr der Ringe“ mitgespielt haben oder in einer aktuellen Folge von „Game of Thrones“. Doch das ist nicht der Fall. Sie zu beschreiben, wäre in Anbetracht ihres Detailreichtums mĂźĂ&#x;ig, sagen doch Bilder mehr als tausend Worte. Dramaturgisch stehen sie fĂźr die Konfrontation der Kulturen. Auf der einen Seite der Westen, vertreten durch die Burgunder, auf der anderen Seite der Osten, also die Hunnen. Eigens hierfĂźr gefertigt in Hamburg und zusammengesetzt in Worms, sind beide rund acht Meter hoch, was voraussetzte, dass alle Darsteller schwindelfrei sind. Wie Schadt vor kurzem schmunzelnd erläuterte, war das eine klare Einstellungsbedingung. Die HĂśhe ist dabei durchaus bewusst gewählt, so dass Zuschauer in den oberen TribĂźnenreihen immer mal wieder einen sehr guten Blick auf die Darsteller und deren Spiel haben. Auch das oben genannte Panzerballett findet seine Heimat in den TĂźrmen und wird somit zum aktiven Bestandteil der AuffĂźhrung. Lediglich der Schlagzeuger bekommt aufgrund von Lärmschutzbedingungen ein eigenes Häuschen! Neben den TĂźrmen setzt das diesjährige Team auch auf eine ausgefeilte Beleuchtung, um den Dom als Kulisse stärker in das StĂźck mit einzubringen. Wer neugierig geworden ist auf die diesjährige Saison, hat noch die MĂśglichkeit, sich bis zum 16. August 2015 Albert Ostermaiers „Gemetzel“ anzuschauen.
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Hier noch ein paar Ticket Infos: WANN: an allen Tagen bis zum 16. August 2015, jeweils ab 20:30 Uhr WO: Nordseite Wormser Dom WIEVIEL: Freitag / Samstag 69,- ₏ bis 129,- ₏ Sonntag bis Donnerstag 29,- ₏ bis 119,- ₏ INFOS: www.nibelungenfestspiele.de Tickets auch unter 01805-337171 (0,14 ₏/Min. aus dem dt. Festnetz / Mobilfunk max. 0,42 ₏/Min)     Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf } 
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WO! Kultur 10 Jahre theater im muSeumShof
10 Jahre Theater im Museumshof …sowie ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk Das Theaterspiel ist wohl eine der ältesten Kunstformen. Bis heute begeistern sich Millionen Menschen für diese Form der Freizeitgestaltung. Dabei treibt es viele in ihrer Freizeit nicht nur in den Theatersaal, sondern auch auf die Bühne. Auch in Worms ist Theaterspielen ein großes Thema. Allein in den letzten zehn Jahren sind drei engagierte Theatergruppen entstanden. Eine davon ist „Theater im Museumshof“, die von der Theaterpädagogin Kirsten Zeiser geleitet wird.
Die beiden Jungschauspielerinnen Julia Horn und Leonie Gellert (v.l.) bei der diesjährigen Aufführung „Mond, Mond, Mond“.
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Markenzeichen der Gruppe ist, dass sie ausschließlich im Freien spielen und sich als generationsübergreifendes Theater verstehen. Dabei könnte der Spielort kaum schöner sein, als Bühne dient nämlich der Innenhof des Andreasstiftes. Vor zehn Jahren wurde die Gruppe gegründet von der studierten Pädagogin Zeiser, die zuvor Ag‘s und Workshops zu diesem Thema anbot. Unterstützung fand sie in dem damaligen Geschäftsführer der Nibelungen Festspiele, Thomas Schiwek, der etwas für junge Menschen in Worms tun wollte, sowie in dem Kulturkoordinator Volker Gallé. Zwar spielen in der Gruppe von Anfang an auch Erwachsene, allerdings war der Fokus eher auf den Nachwuchs gerichtet. Im Andreasstift fand man eine Spielstätte, die auch den akustischen Herausforderungen entsprach, schließlich spielte man nicht wie bei den großen Festspielen mit Headsets. Nachdem sich schon kurz nach Gründung 50 Hobbydarsteller zusammenfanden, stemmte man bereits ein Jahr später die erste Freiluftinszenierung, nämlich Michael Endes „Momo“. Zuvor wurde jedoch auf der Bühne des Gemeindesaals der Magnuskirche geprobt, ehe es raus ins Freie ging. Probebeginn war nach den Osterferien, ehe im Juli Premiere gefeiert wurde. Publikum und Presse zeigten sich gleichermaßen begeistert ob des Engagements und der immensen Spiellust aller Beteiligten. Engagement ist natürlich bei einer solchen Truppe unbedingt von Nöten, schließlich gilt es, die Stücke ohne besonders hohes Budget zu inszenieren, auch wenn man in der Sparkasse WormsAlzey-Ried einen treuen Sponsor gefunden hat. Das setzt viel Kreativität voraus, sowie das Engagement, den Kostümfundus durch eigene Beiträge, die man schon mal auf dem Dachboden entdeckt, aufzustocken. In den folgenden Jahren spielte die Gruppe so unterschiedliche Stücke wie „Robin Hood“, „Ein Sommernachtstraum“ oder „Jehanne“. Ausgewählt wer-
den die Stücke gemeinsam, ehe mit einem ordentlichen Casting die Rollen besetzt werden. Kirsten Zeiser, die auch für die Bearbeitung der Stücke verantwortlich ist, weiß, dass sie bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe auch den ein oder anderen enttäuscht, der vielleicht nicht die Rolle spielen kann, die er gerne würde oder wie sie es selbst formuliert: „Der Funke muss bei den Darstellern überspringen!“ Bisher zeigte sie in der Darstellerauswahl immer ein glückliches Händchen. Auch bei der diesjährigen Aufführung waren es vor allem die jungen Darstellerinnen Leonie Gellert und Julia Horn, die mit ihrem natürlichen Spiel zu gefallen wussten. Im Übrigen war das aktuelle Stück „Mond, Mond, Mond“ für Kirsten Zeiser eine ganz besondere Angelegenheit, da sie sich bereits seit vielen Jahren mit dem Gedanken trug, Ulrike Wölfels Jugendklassiker in ein Theaterstück zu übertragen. In Anbetracht der Komplexität der Geschichte keine leichte Aufgabe. Auch stellten die vielen Rückblenden eine Herausforderung dar, aber wie so oft fand die Gruppe gemeinsam gelungene Lösungen. Überhaupt ist Zeiser bei der Umsetzung der Stücke das Miteinander besonders wichtig. So wird im Vorfeld, aber auch während der Proben immer wieder diskutiert, reflektiert oder überlegt, wie man was wohl am besten machen könnte. Was den Spielort angeht, so hatte man in diesem Jahr noch ein ganz besonderes Highlight zu bieten. So fand die letzte Aufführung in der Gedenkstätte Osthofen statt, einem Ort mit dem Zeiser ganz private Erinnerungen verknüpft, da sie dort vor vielen Jahren ein freiwilliges soziales Jahr machte und während dieser Zeit Ulrike Wölfels Roman „Mond, Mond, Mond“ gelesen hat. Man darf gespannt sein, was die Gruppe in den nächsten zehn Jahren auf die Beine stellt.
Dennis Dirigo }
WO! Kultur theaterprogramm teiL 2
Ein subjektiver Ausblick Teil 2 Der neue Theater Spielplan 2015 / 2016
Klassik / Oper / Operette Klassische Musik im Wormser Theater heißt zumeist ein „Best of Klassik“. Beethoven darf da genauso wenig fehlen wie Mozart. Den erstgenannten gibt es in dieser Saison gleich mehrfach zu hören. Den Anfang macht das Göttinger Sinfonie Orchester (13.10.), das sich von dem erfolgreichen Trompeter Reinhold Friedrich begleiten lässt. Gespielt wird, neben Beethoven, auch der Komponist Hummel und selbstverständlich Mozart. Weiter geht’s mit Beethoven am 12.12. Dieser Abend gehört ausschließlich dem großen Komponisten. Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz spielt drei Werke des Meisters. Um das Triple voll zu machen, gibt es am 17.02. ein weiteres Konzert, bei dem die Deutsche Staatsphilharmonie neben dem Bonner Komponisten auch Schubert und Jörg Widmann spielt. Ganz im Zeichen des Orgelvirtuosen Johann Sebastian Bach steht natürlich der Auftritt des leipziger Bachorchesters. Damit der Abend nicht ganz so monothematisch gerät, wird neben Bach unter anderem auch Vivaldi gespielt. Freunden der Oper sei vor allem die traumhaft schöne Oper „Madame Butterfly“ (04.11.) von Giacomo Puccini ans Herz gelegt. Gespielt und gesungen wird dieses Werk von der Moldawischen Nationaloper. Auch ein ganz großer Opernklassiker ist Mozarts „cosi fan tutte“ (22.11.), interpretiert von der Kammeroper Schloss Schönbrunn und gesungen von Sängern/innen der Universität für Musik und Darstellende Künste in Wien. Ebenfalls aus Wien kommt das Ensemble, das die heiter beschwingte Operette „Der Bettelstudent“ (25.10.) aufführt. Nicht minder berühmt ist Johann Strauß‘ Operette „Der Zigeunerbaron“ (19.11.).
Musicals / Ballett Auch bei Musicals setzt man auf große Namen. Wer kennt nicht Gene Kellys legendären Tanz im Regen, zu dem er „Singin‘ in the rain“ (09.10.) trällert? Auch „Das Phantom der Oper“ (13.01.) dürfte den meisten ein Begriff sein. Im Wormser Theater allerdings nicht in der Version von Andrew Lloyd Webber, sondern in einer Neukomposition des Duos Köthe/Hecke, was eine spannende Sache werden könnte. „Eine atemberaubende Reise quer durch die internationale Musicalgeschichte“, verspricht Over the Rainbow Show Voerde. Allerdings sind solche Best of Inszenierungen zumeist eine eher durchwachsene Angelegenheit. Dann doch lieber den kultigen Hippie Klassiker „hair“ (06.03.). Natürlich gehören zu einem ordentlichen Theaterprogramm auch ein paar Ballettklassiker, wie zum Beispiel Tschaikowskys „Der Nussknacker“ (08.12.). Immer wieder gern gehört ist Bizets berühmte Oper „carmen“ (02.04.). Das Salt Lake City Dance Theatre verspricht einen „fulminanten Tanzabend“, bei dem die bekannte Musik durch zeitgenössische Pop Classics ergänzt wird. Bereits im letzten Jahr begeisterte das Danish Dance Theatre mit einer mitreißenden Performance. Das diesjährige Gastspiel (18.11.) steht ganz im Zeichen der Liebe und ist dementsprechend mit „love Songs“ betitelt. Natürlich ist dies nur ein kleiner Streifzug durch das vielfältige Kulturprogramm der Saison 2015/2016. Auch die Kids kommen natürlich zu ihrem Vergnügen. Großer Beliebtheit erfreut sich seit Jahren die Kinderwoche (20.09. – 27.09.) im Lincoln Theater, in der unter anderem „Die kleine Raupe Nimmersatt“ aufgeführt wird. Fester Bestandteil des Programms sind auch die Veranstaltungen der Blue Nite e.V., die allerdings nicht mehr montags stattfinden. Insgesamt wird es zwischen September und Februar 2016 vier Jazzkonzerte im oberen Theaterfoyer geben. Und wie in jeder Saison, darf auch dieses Mal wieder kräftig gelacht werden, dafür sorgen Künstler wie Jörg Knör (28.01.), Kaya Yanar (15.10.) oder Mundstuhl (14.05.)
Und noch ein Hinweis zu den Theater Abonnements: Keine Wartezeiten an der Kasse, immer denselben guten Platz und auch andere Veranstaltungen vergünstigt besuchen können: Ein Abonnement im Wormser Theater bietet viele Vorteile. Auch in diesem Jahr konnte das Team um Oliver Mang, Leiter Theater und Kulturzentrum, wieder abwechslungsreiche und spannende Pakete schnüren. Drei verschiedene Theater-Abonnements mit jeweils sechs Vorstellungen sowie ein KonzertAbonnement mit fünf klassischen Konzerten stehen zur Auswahl und können neu ab dem 13. Juli und bis zum 12. September 2015 gebucht werden.
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mächtig einheizen. Livemusik wird es auch während der Fischerwääder Kerb auf zwei Bühnen geben, während DJ Ralf Schulz vor und nach dem Festumzug in der traditionsreichen Straße für optimale Party Stimmung sorgen wird. Eine Weinverkostung der ganz besonderen Art findet am 01.09. sowie am 02.09. statt, denn an diesen Tagen gibt es eine Weinprobe in luftiger Höhe. Wann gibt es schon mal die Möglichkeit, über den Dächern der Stadt Worms unsere köstlichen rheinhessischen Weine zu schmecken? Begleitet und moderiert wird diese etwas andere Weinprobe von der Rheinhessischen Weinkönigin. Wer es lieber sportlich mag, hat am 05.09. die Möglichkeit, bei einem Tauziehwettbewerb an der Rheinpromenade seine Kräfte zu messen. Die Teams sollten sechs Personen stark sein und über zwei Reservisten verfügen. Anmeldungen sind noch bis zum 03.09. möglich. Natürlich sind auf einem ordentlichen Rummelplatz die neuesten Attraktionen unerlässlich. Zum ersten Mal auf dem Backfischfest dabei ist das „Lach+Freu Haus“. In diesem Laufgeschäft im Landhausstil erwartet die Gäste unter anderem ein Spiegellabyrinth, rollende Tonnen und Wasserspiele. Auch sein Debüt auf der Kisselswiese gibt der „Rotor“, der seine Fahrgäste durch Fliehkraft wie Fliegen an der Wand kleben lässt. Mit dem „Fun Schiff“ macht auch eine Riesenschiffschaukel auf dem Fest Halt, die einem Kreuzfahrtschiff nach-
Hoffest
am 29.08.15 ab 18 Uhr
mit Backfisch & Livemusik mit „Die Igels”
Foto: B. Bertram
Natürlich fehlen auch in diesem Jahr keine der traditionellen Veranstaltungen, wie die Eröffnung auf dem Marktplatz mit den GeSelleNTäNZeRN (29.08.), der große feSTUMZUG (30.08.), hAGeNS WeINSchATZPARTY (31.08.), bei der der Weinliebhaber zwischen 400 Weinen wählen kann, der hAUSfRAUeN- UND DeR SeNIOReNNAchMITTAG (03.09.), die fIScheRWääDeR KeRB (02.09.), der WORMSeR ABeND (03.09.) und das feUeRWeRK (05.09.). Das heiß umkämpfte fIScheRSTecheN IM flOSShAfeN (05.09.) ist genauso untrennbar mit dem Fest verbunden und findet bereits zum 66. Mal statt. Ebenso nicht wegzudenken sind die beiden großen Festzelte Circus Circus und der Wonnegauer Weinkeller sowie natürlich der Stiftskeller. Bereits einen Tag vor der offiziellen Eröffnung haben Weinliebhaber die Möglichkeit, an einer ganz besonderen Weinprobe im Wonnegauer Weinkeller teilzunehmen. Unter dem Namen „PIANO WEINPROBE“ werden ausgesuchte Weine gereicht, die fachkundig anmoderiert werden und natürlich von dem namensgebenden Piano begleitet werden. Karten für diese Veranstaltung sind ausschließlich im Vorverkauf erhältlich. Weil Wein in Begleitung stimmungsvoller Live Musik einfach besser schmeckt, haben die Organisatoren gleich drei populäre Musikgruppen eingeladen. Mit den bekannten Coverbands cABRIO (01.08.), den INcReDIBle fIRecAcADOOS (02.08.) und den TOP TONeS (03.08.) gibt’s im Weinkeller musikalisch ordentlich was auf die Mütze. Livemusik wird auch im festzelt circus circus großgeschrieben. Zeitlose Musik von den 50ern bis heute garantiert die TOP TIMe BAND (29.08./05.09.). Für beste musikalische Unterhaltung sorgen bereits um 14 Uhr die Band The SKIP BO`S (30.08./06.09.), sowie das DUO SOUl TOUch MUSIK (31.08.). Ganz im Zeichen des Alpenrock wird die Q STAll PARTY BAND (04.09.) den Gästen
Foto: B. Bertram
Für nicht wenige Wormser ist das Backfischfest der definitive Jahreshöhepunkt. Einmal im Jahr heißt es dann neun Tage lang feiern bis zum Abwinken und das von 14 bis 2 Uhr nachts. Seit 1933 ist das Fest beliebter Treffpunkt für Familien, Weinliebhaber und Rummelplatzfans. Darauf ein kräftiges „Ahoi!“.
L au
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Großer Trachtenmarkt Freuen Sie sich auf eine große Auswahl auf unserem Trachtenmarkt im Untergeschoss!
Foto: B. Bertram
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empfunden ist. Klar, dass man da natürlich seefest sein sollte! Eine weitere spektakuläre Attraktion ist „The King“. In diesem ÜberkopfHochfahrgeschäft drehen die Insassen mit einer Beschleunigung von bis zu 5G Loopings, was einem extremen Kurvenflug eines Kampfjets gleichkommt. Auf der Kart Bahn „Europa Ring“ können PS Fans ihre Kräfte messen, aber auch Geschicklichkeit beweisen. Gruselfans kommen in der „Geisterschlange“ auf ihre Kosten. Für die Kleinen wird es erstmals ein Kinderriesenrad geben, in dem diese bis zu 10 m über dem Boden sind. Natürlich sind auch die Klassiker wie das Kettenkarussell oder Autoscooter wieder vor Ort. Beliebter Programmpunkt für den Nachwuchs ist seit einigen Jahren die KINDeROlYMPIADe (04.09.), die vom Brauchtumsverein veranstaltet wird. An aufgebauten Stationen wie beispielsweise beim Ballwerfen, Fischangeln und weiteren lustigen Spielen ist für beste Unterhaltung gesorgt. Beschlossen wird diese etwas andere Olympiade mit einem Lampionumzug am Abend.
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Wer übrigens des Weines überdrüssig ist oder vielleicht gar nicht vor hat, die edlen Rebensäfte zu kosten, der sollte den Green Room aufsuchen, dort gibt es eine ordentliche Auswahl an alkoholfreien Cocktails. Diese sehen nicht nur verführerisch aus, sondern schmecken auch genauso. Damit es auch jederzeit ein sicheres Fest bleibt, bittet die Ordnungsbehörde und die Polizei der Stadt Worms die Gäste darum, alkoholische Getränke in verantwortungsvoller Weise zu konsumieren! Außerdem machen die Veranstalter darauf aufmerksam, dass das Mitbringen von Alkohol nicht gestattet ist. Dies gilt auch für die Zufahrtsstraßen und Zugänge. Zur Überwachung dieser Regel und im Sinne des Jugendschutzes werden regelmäßig Kontrollen auf und rund um das Backfischfest durchgeführt und ggf. mitgeführte alkoholische Getränke entsorgt.
Worms | Kämmererstraße
23.07.15 15:52
WO! 0815
20 22
WO! Höhepunkte im AUGUST 2015
WO! Trminkalender TERMINKALENDER August AUGUST2015 2015
SO 02.08.
WORMS Fest: Kerwe Neuhausen. Kerwezeit im Wormser Vorort Neuhausen.
Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Neuhausen
Führung: Stadtführung – Jüdisches Worms. Stadtführung durch die jüdische Geschichte von Worms.
19 Uhr, 13.- bis 15.- €
mit Volker Gallé. Im Werk-
Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
stattgespräch ist das Publikum der Inszenierung 2015 eingeladen, seine Gedanken und Eindrücke zu den Figuren im Gespräch zu erörtern.
Lesung: Nibelungen-Szenen – Mit den Augen der anderen I. Texte von Nuran David Calis und Davide Enia. Es lesen Alexandra Kamp, Aglaia Szyszkowitz, Hans Kremer sowie Udo Wachtveitl.
20 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
10:30 Uhr, 6.- € Synagoge Synagogenplatz, Worms
Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel.
Event: "Yoga – Hier & Jetzt" – Tag der offenen Tür.
Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
Das Yoga Vidya Center Worms "Yoga – Hier & Jetzt", öffnet mit einem Tag der offenen Tür und vielfältigem Programm seine Pforten.
11-16 Uhr, Eintritt frei Yoga – Hier & Jetzt Schloßstr. 9, Worms
Event: Herrnsheimer Weinsommer – Weinschnuppern im Park. Genießen Sie außergewöhnliche Musik, Kunst, Handwerk, Mode und Natur in einmaliger Atmosphäre.
11:30-18 Uhr, 5.- bis 15.- € Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
20:30 Uhr, 29.- bis 119.- € Kaiserdom, Nordportal Worms
Komödie mit Jean Reno über eine Familie, die während eines Sommers in der Provence wieder zueinander findet. Ab 20 Uhr kostenlose LiveUnterhaltung.
21 Uhr, 8.- bis 9.- €
Podiumsgespräch im Museum Heylshof. Dauer der Ausstellung in den Museen Heylshof und Andreasstift bis 27. September 2015.
16 Uhr, Eintritt frei
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Musik: Seebühnenzauber – Idan Raichel. Raichel spielte mit der Soulqueen India Arie, mit Countertenor Andreas Scholl und vertonte ein Gedicht des Staatsoberhauptes Shimon Peress.
20 Uhr, 15.- bis 85.- € Seebühne im Luisenpark Mannheim
Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber:
Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms
Weller´s Weinhäusel.
Musik: Konzert des Wormser Kammerensembles.
Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
11 Uhr, Eintritt frei
Unter dem Titel "Von Liebe und Wein" führt das Wormser Kammerensemble im Blauen Saal im Schloss Herrnsheim romantische Volks-, Wein- und Liebeslieder auf.
MO 03.08.
WORMS Kultur: Werkstattgespräche – Nibelungen-Figuren
Foto: Veranstalter
Acht Winzer stellen auf kuriose und ausgefallene Art und Weise jeweils in nur 5 Minuten ihren Lieblingswein vor. Die etwas andere Weinprobe im Gewand eines Poetry Slams.
Der Fahrplan der Regionalbahnen RB 44 zwischen Mainz und Worms wird an fünf Weinfest-Wochenenden jeweils Freitag- und Samstagnacht bis nach 2 Uhr nachts verlängert. Dafür sorgt der Rheinland-Pfalz-Takt mit Zusatzzügen im Stundentakt ab Mainz bis Worms und umgekehrt. Im Vergleich zum Vorjahr starten die Zusatzzüge bereits eine Woche früher, also schon zum Weinfest in Nackenheim (24. bis 27. Juli), informiert der Rhein-Nahe Nahverkehrsverbund. Bis auf das Wochenende am 14./15. August besteht damit vom 24. Juli bis zum 29. August immer Freitag- und Samstagnacht die Möglichkeit stündlich bis um 2 Uhr zwischen Mainz und Worms unterwegs zu sein. Ob zum Winzerfest Nierstein (31. Juli bis 3. August), zum Weinfest Oppenheim (7. bis 10. August) und zum Kellerwegfest Guntersblum (21. bis 23. und 28. bis 29. August), aber auch zur Niersteiner Sommernacht am 21. August, zu den Festspielen in Worms oder zum Mainzer Altstadtfest, die Zusatzzüge bieten vielfältige Fahrtangebote für die Freizeit entlang der Rheinterrasse – und nun auch von und nach Dienheim. Ab Mainz nach Worms wird täglich um 0.05 Uhr, Freitag- und Samstag auch um 1.05 Uhr und zu den Weinfesten zusätzlich noch um 2.08 Uhr gefahren. Die Zusatzzüge starten ab Worms nach Mainz um 0.07, 1.07 und 2.07 Uhr und haben in Mainz (an zur Min. 50) dort Anschluss an den Mainzer Nachtsternverkehr um 1.00, 2.00 und 3.00 Uhr und an die S8 Richtung Frankfurt und Wiesbaden – außer am Wochenende 21./22. August, da wegen Gleisbauarbeiten die Züge Mainz mit 6 Minuten Verspätung erreichen. Mit dem ersten Zusatzzug, der Mainz um 0.50 Uhr erreicht, besteht jeweils Anschluss an die 1-Uhr-Spätzüge Richtung Alzey, Ingelheim, Bingen und Bad Kreuznach sowie den Spätbus der Linie 650 bis Stadecken. Mit einem Faltblatt "Weinfest entlang der Rheinterrasse" informiert der Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz Süd über die Weinfest-Zusatzzüge. Alle Fahrpläne sind unter www.rnn.info zu finden oder können beim RNN-Servicetelefon 01801 - 766 766* erfragt werden.
19:30 Uhr, 8.- bis 10.- €
* = 3,9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, aus Mobilfunknetzen abweichend, max. 42 Cent/Min
20:30 Uhr, 29.- bis 119.- € Kaiserdom, Nordportal Worms
REGION Musik: Sommerbühne – Los de Abajo. Im Rahmen der Sommerbühne 2015. Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
DI 04.08.
WORMS Vortrag: Vortrag der Nibelungenlied-Gesellschaft – Rainer Schöffl.
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
der Sommerbühne 2015.
Ausstellung: Sichtbarkeiten – Kai Wiesinger, Franziska Stünkel und Elias Wessel. Vernissage mit
Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
Musik: Sommerbühne – Los de Abajo. Im Rahmen 20 Uhr, Eintritt frei
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel.
Die Nibelungenanklage – Rezeptionsgeschichte und Wiedererweckung.
Führung: Stadtführung.
14 Uhr, 6.- €
18 Uhr, Eintritt frei
Erkenbert Ruine Stadtmitte, Frankenthal
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Die Spätzüge vom Rhein-Nahe Verkehrsbund fahren nun an fünf Weinfest-Wochenenden.
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
20 Uhr, Eintritt frei REGION Kino: Ein Sommer in der Provence. Warmherzige
RNN informiert
18 Uhr, Eintritt frei
Kultur: Herrnsheimer Weinsommer – 1. Herrnsheimer WineSlam.
Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel. Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
Herrnsheimer Weinsommer
Vielfältiges Programm rund ums Schloss. Schloss, Herrnsheim / 30.07.-09.08.
20:30 Uhr, 29.- bis 119.- € Kaiserdom, Nordportal Worms
REGION Theater: Jesus Christ Superstar. Mit legendären Hits wie "Superstar" und einer Star-
… wie auf Wolken gehn Fußpflege Kornelia Schönig Schillerstr. 18 – 67547 Worms Tel. (06241)20 11 60
Foto: Veranstalter
Der Herrnsheimer Weinsommer begeistert immer wieder durch einzigartige Veranstaltungen. Den Machern scheinen die Ideen nie auszugehen. In diesem Jahr gibt es unter anderem am 04. August den ersten Herrnsheimer Wineslam. 8 Winzer aus dem Wonnegau stellen in nur 5 Minuten ihren Lieblingswein vor, der natürlich simultan probiert werden kann. Zum absoluten Geheimtipp avanciert am 07. August der Stummfilm "Menschen am Sonntag" mit Live Musik des Ditzner Twintetts. Für das diesjährige Picknick am 09. August gibt es nur noch ganz wenige Körbe. Sputen Sie sich! Infos unter www.herrnsheimer-weinsommer.de und www.chateau-schembs.de.
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besetzung aus dem Londoner West End kommt die offizielle Musical-Produktion des Erfolgsduos Andrew Lloyd Webber und Tim Rice vom 04. bis 09. August nach Mannheim. Infos und Spielzeiten unter www.nationaltheatermannheim.de.
31,50 bis 79,50 € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
MI 05.08.
WoRmS } Vortrag: Vortrag der Nibelungenlied-Gesellschaft – Volker Gallé M.A.
WIR VERTEILEN:
IHRE FLYER & PROSPEKTE E-Mail: info@wo-magazin.de } Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel.
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
} Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder
20:30 Uhr, 29.- bis 119.- € Kaiserdom, Nordportal Worms
kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden.
19-01 Uhr, 5.- € Jugendherberge Dechaneigasse 1, Worms
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
REGIoN } Ausstellung: Schneckenkratzer und Wolkenhaus – Wie Menschen und Tiere bauen. Eine interaktive Aus-
} Theater: Herrnsheimer Weinsommer – Blanche. Die
stellung des Grazer Kindermuseums Frida & freD. Dauer der Ausstellung: 06.08.-15.11.2015.
Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
Hagen und Kriemhild – Argumentationszirkel der Gewalt.
18 Uhr, Eintritt frei
Schauspielerin Sabrina Strehl aus Berlin macht aus "Endstation Sehnsucht" ein berührendes Ein-Personen-Stück mit Zuschauerbeteiligung.
20 Uhr, 15.- bis 18.- € Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
} Kino: Der literarische Film – Most Wanted Man. Film von Anton Corbijn mit Philip Seymour Hoffman, Rachel McAdams, Willem Dafoe, Daniel Brühl u.a. 20 Uhr, 6.- € (inkl. 1 Glas Sekt) Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
} Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel. Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
9-17 Uhr, 5.- bis 8.- € Technoseum Museumstr. 1, Mannheim
} Musik: Musik im Park – Spandau Ballet. Mit mehr als 25 Millionen verkaufte Alben, unzähligen Platin-Auszeichnungen und 23 Hit-Singles weltweit werden "Spandau Ballett" als Ikone der britischen Bands bezeichnet.
20 Uhr, 54,90 bis 85,90 € Schlossgarten Schwetzingen Schwetzingen
FR 07.08.
WoRmS } Fest: Kerwe Horchheim. Kerwezeit im Wormser Vorort Horchheim vom 07.-10.08.2015.
Eintritt frei
20:30 Uhr, 29.- bis 119.- €
Ortsmitte Wo.-Horchheim
Kaiserdom, Nordportal Worms
} Fest: Kerwe Leiselheim.
DO 06.08.
WoRmS } Vortrag: Vortrag der Nibelungenlied-Gesellschaft – Dr. Ellen Bender.
Kerwezeit im Wormser Vorort Leiselheim vom 07.-10.08.2015.
Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Leiselheim
18 Uhr, Eintritt frei
} Führung: Der Jüdische Friedhof. Ein Rundgang über
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
11 Uhr, 6.- €
Gunther, ein König in der Kritik.
} Musik: Herrnsheimer Weinsommer – "BlueNite Jazz-Session" in der großen Remise. Jazzmusiker aus der Region geben sich die Ehre und sorgen für ein volles Chateau.
20 Uhr, Eintritt frei Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
den Jüdischen Friedhof. Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms
} Talk: Vortrag der Nibelungenlied-Gesellschaft – Gesprächsrunde. Spielregeln für den Untergang – Eine Gesprächsrunde mit Dr. Detlef Goller, Prof. Dr. Jan-Dirk Müller und Felicitas Hoppe.
18 Uhr, Eintritt frei
} Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel.
20:30 Uhr, 39.- bis 129.- € Kaiserdom, Nordportal Worms
} Musik: Herrnsheimer Weinsommer – Ditzner Twintett mit "Menschen am Sonntag". Der Stummfilm von Robert Siodmak und Oscarpreisträger Billy Wilder mit Live Musik von Erwin Ditzner und den Zwillingsbrüdern Roland und Bernhard Vanecek.
21 Uhr, 18.- bis 21.- € Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
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REGIoN } Musik: Musik im Park – Revolverheld. Revolverheld, eine der mitreißendsten LiveBands der Republik, präsentieren Songs aus ihrem Album "Immer in Bewegung".
19:30 Uhr, 37,90 € Schlossgarten Schwetzingen Schwetzingen
SA 08.08.
WoRmS } Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
} Musik: Herrnsheimer Weinsommer – Arcadia String Quartet im Chateau Schembs. Das "Arcadia String Quartet" spielt Stücke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Leos Janácek.
20 Uhr, 17.- bis 22.- € Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
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WO! Höhepunkte im AUGUST 2015
WO! Trminkalender TERMINKALENDER August AUGUST2015 2015
SA 08.08.
WORMS Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel.
Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
20:30 Uhr, 39.- bis 129.- € Kaiserdom, Nordportal Worms
REGION Kabarett: Seebühnenzauber – Christian Chacko Habekost. Die One-ManShow hält einen kabarettistischen Rundumschlag gegen Hochdeutsch-Besserwisser, Kommerz-Bankerts und Trollinger-Schlozzer.
20 Uhr, 28.- bis 33.- € Seebühne im Luisenpark Mannheim
Musik: Musik im Park – Rea Garvey. Der irische Songwriter präsentiert sein Album "Pride", in dem er Traditionen und Literatur aus Irland reflektiert.
19 Uhr, 47,90 € Schlossgarten Schwetzingen Schwetzingen
Theater: Stationentheater – Theaterlabor NibelungenMaterial. Auf NibelungenEntdeckungsreise: Junge Theater- und Filmemacher schaffen gemeinsam mit dem Autor und Regisseur Andres Veiel transmediale Projekte zwischen Theater und neuen Medien.
Der scheiternde Held – Siegfried im Nibelungenlied und in Wagners "Ring".
Herrnsheimer Schloss Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel. Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
WORMS Event: Kinder- & Familientag bei den NibelungenFestspielen. Ob Räubertochter oder Ritter – Kinder lieben es, Heldinnen und Helden zu sein. Beim Kinder- und Familientag wird sich alles rund um dieses Motto drehen.
11-16 Uhr, Eintritt frei Heylshofpark Worms
Führung: Luther und die Reformation in Worms. Stadtführung auf den Spuren Martin Luthers.
11 Uhr, 6.- € Magnuskirche Weckerlingsplatz, Worms
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Kaiserdom, Nordportal Worms
REGION Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Dirk Hagmaier.
18 Uhr, Eintritt frei Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel. Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
20:30 Uhr, 29.- bis 119.- € Kaiserdom, Nordportal Worms
Dietrich von Bern – kontroverse Deutungen seiner Handlungsweise.
18 Uhr, Eintritt frei Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
Musik: Musik im Park – Passenger. Der britische
Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
MO 10.08.
WORMS Kultur: Werkstattgespräche – Nibelungen-Figuren mit Volker Gallé. Im Werkstattgespräch ist das Publikum
Auf der Seebühne im Mannheimer Luisenpark.
WORMS Vortrag: Vortrag der Nibelungenlied-Gesellschaft – Hans Müller.
Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel.
Schlossgarten Schwetzingen Schwetzingen
2. Seebühnenregatta
MI 12.08.
11 Uhr, Eintritt frei
20 Uhr, 39,90 €
Foto: Veranstalter
Ob Bienenstock oder Spinnennetz: Tiere sind in der Lage, ebenso stabile wie kunstvolle Bauwerke zu konstruieren. Die Mitmach-Ausstellung "Schneckenkratzer und Wolkenhaus" richtet sich an Kinder von 3 bis 12 Jahren und lädt sie ein, zu erkunden, wie heimische und exotische Tiere bauen. An 19 verschiedenen Stationen setzen sich Kinder spielerisch mit Architektur auseinander: So lassen sie sich unter anderem von Schwalbennestern inspirieren, bauen Modellhäuser aus Lehm – und erfahren gleichzeitig Wissenswertes über diesen seit Jahrtausenden auch vom Menschen verwendeten Baustoff. Weitere Infos unter: www.technoseum.de.
Luisenpark, Mannheim / 14.-16.08. / 22.- bis 35.- €
Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
Songwriter Passenger singt Songs aus seinem Album "Whispers", die auf Reisen durch die Straßen und Clubs der Welt entstanden.
Technoseum, Technoseum, Mannheim Mannheim // 06.08.-15.11. 06.08.-15.11. // 9-17 9-17 Uhr Uhr // 5.5.- bis bis 8.8.- €€
DI 11.08.
Kultur: Herrnsheimer Weinsommer – Picknick im Schlosspark. Die Pick-
17 Uhr, 111.- €
Wie Wie Menschen menschen und und Tiere Tiere bauen. bauen.
Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
WORMS Vortrag: Vortrag der Nibelungenlied-Gesellschaft – Doris Schweitzer M.A.
nickkiste bietet handgemachte kulinarische Köstlichkeiten aus der lower east side Rheinhessens und angrenzender Regionen sowie reichlich Wasser und Wein für vier Personen. Die Anzahl der Picknickkisten ist begrenzt auf 100 Stück!
Schneckenkratzer und Wolkenhaus
18 Uhr, Eintritt frei
Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
17+20 Uhr, 15.- €
20:30 Uhr, 29.- bis 119.- €
SO 09.08.
der Inszenierung 2015 eingeladen, seine Gedanken und Eindrücke zu den Figuren im Gespräch zu erörtern.
20:30 Uhr, 29.- bis 119.- € Kaiserdom, Nordportal Worms
DO 13.08.
WORMS Vortrag: Vortrag der Nibelungenlied-Gesellschaft – Dr. Regina Toepfer.
Foto: Oliver Rath
Die Seebühnenregatta startet am Freitag mit dem "TV Noir Konzert Festivalsommer Spezial" mit der einmaligen Konstallation "Enno Bunger & Me And My Drummer". Am Samstag führt der unverwechselbare "Olli Schulz (Foto)" mit seiner Band durch den Abend. Als Abschluss steht am Sonntag ein ganzer Festivaltag an. Mit dabei sind die Kanadier "Timber Timbre", die US-amerikanischen Augustines, der ehemalige Exil-Mannheimer "David Lemaitre", "Talking To Turtles" aus Leipzig und der sympathische Songwriter Könner Perry O'Parson aus Karlsruhe/Hamburg. Infos unter: www.seebuehnenregatta.de.
Peter Licht
Live im Chateau Schembs. Chateau Schembs, Wo.-Herrnsheim / 16.08. / 21:30 Uhr / 19.- €
Höfische Tragik am Beispiel des Nibelungenlieds.
18 Uhr, Eintritt frei Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms Foto: Veranstalter
Mit Peter Licht kommt einer der außergewöhnlichsten deutschsprachigen Künstler zwischen Literatur und Indie-Pop ins Chateau Schembs. Ein Peter Licht-Konzert ist eine pulsierende Mischung aus guter Musik, wilden Momenten und literarischen Schussfahrten. "Die Zeit" über den deutschen Musiker und Autor: "An kaum einem anderen deutschsprachigen Pop-Künstler kann man so gut ablesen, wie die Spannungen der Gegenwart durch Individuum, Kunst und Gesellschaft rauschen. Seit Jahren führt Peter Licht das im Rundumschlag vor: Ein Gesamtkunstwerk, zusammengetackert aus Skizzen."
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} Theater: Nibelungenhorde – "Hier und jetzt, oder vice versa?" 10 Jahre Nibelungenhorde – Ein Stück über die Suche nach dem Glück.
20 Uhr, 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
} Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel. Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
20:30 Uhr, 29.- bis 119.- € Kaiserdom, Nordportal Worms
FR 14.08.
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10-19 Uhr, Eintritt frei
} Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel.
Rheinpromenade Anlegestelle Viking River Cruises, Worms
Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch 38 Städte in Deutschland.
} Führung: Stadtführung.
20:30 Uhr, 39.- bis 129.- €
10:30 Uhr, 6.- €
Worms } Fest: Kerwe Hochheim.
Kaiserdom, Nordportal Worms
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Kerwezeit im Wormser Vorort Hochheim vom 14.-16.08.2015.
} Poetry: Poetry Slam.
} Vortrag: Rede II von Volker Braun und Nico Hofmann. Volker Braun war
Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Hochheim
Im Rahmen der NibelungenFestspiele. Moderiert von den langjährigen Slammern Ko Bylanzky, Jens Wienand und DJ Rayl Patzak.
20:30 Uhr, 10.- €
Vorort Pfeddersheim in der Zeit vom 14.-17.08.2015.
EWR-Kesselhaus Klosterstr. 23, Worms
11:30 Uhr, 6.- €
} Party: Party mit DJ Munk.
Chateau Schembs Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
DJ Munk, im Dauereinsatz rund um den Globus von Berlin über Moskau bis Rio de Janeiro, macht in Worms Station.
} Lesung: Autorenwettbewerb der NibelungenFestspiele. Was denken
Ortsmitte Wo.-Pfeddersheim
} Fest: Kerwe Heppenheim. Kerwezeit im Wormser Vorort Heppenheim vom 14.-18.08.2015.
Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Heppenheim
} Führung: Der Jüdische Friedhof. Ein Rundgang über den Jüdischen Friedhof.
11 Uhr, 6.- € Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms
} Vortrag: Rede I von Najem Wali. Der Autor Najem Wali, in dessen Heimat Irak Kriegszustand herrscht, ist eingeladen, über seine heutige Sicht auf das Nibelungenlied und dessen grenzüberschreitende Aktualität zu sprechen.
23 Uhr, 10.- € EWR-Kesselhaus Klosterstr. 23, Worms
} Lesung: Modul I – Helden/ Antihelden. Es lesen Hanne-
NEUBAUTEN Konzert Große Bühne
SA, 26.09.15
20:00 UHR
+ ALOA INPUT
Konzert Große Bühne
SA, 07.11.15
20:00 UHR
raster-noton Konzert Große Bühne
WWW.THEATER – IM – PFALZBAU.DE TELEFON (0621) 504 25 58
Nachwuchs-Dramatiker über die Nibelungen? Lesung der fünf nominierten Stücke.
14 Uhr, 15.- € rEGIoN } Musik: 2. Seebühnenregatta – TV Noir Konzert.
Chateau Schembs Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
"TV Noir Konzerte Festivalsommer Spezial" mit der einmaligen Konstallation Enno Bunger und Me And My Drummer.
} Lesung: Modul II – Von Tränen, Klagen und Kampf.
20 Uhr, 22.- € Seebühne im Luisenpark Mannheim
} Musik: Sommerbühne – Cristallin. Im Rahmen der Sommerbühne 2015.
Es lesen Sibylle Canonica, Hannelore Elsner & Udo Samel. Es diskutieren Jurij Andruchowytsch, Wolfgang Bauer, Sherko Fatah, Rawi Hage, Antje Pieper und Alawiyya Sobh.
Weckerlingplatz 6 in Worms Tel.: 06241 3 04 98 88 www.ambiente-worms.de info@ambiente-worms.de
18 Uhr, 19.- € Chateau Schembs Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
Täglich 10 bis 24 Uhr
20 Uhr, Eintritt frei Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
} Musik: Friedrich Hebbel – Die Nibelungen. Konzertante
} Sport: FußballRegionalliga-Südwest.
Aufführung mit Thomas Thieme, Lea Draeger und Imogen Gleichauf in der Remise des Chateau Schembs.
15:30 Uhr, 6.- € Chateau Schembs Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
EINSTÜRZENDE
in den letzten vier Jahrzehnten einer der wichtigsten literarischen Chronisten deutscher Geschichte vor und nach der so genannten Wende.
} Fest: Pfeddersheimer Markt. Marktzeit im Wormser
Eintritt frei
20:00 UHR
1.FC Saarbrücken Wormatia Worms
19 Uhr
21 Uhr, 19.- €
Business Lunch ab 9,90 €
(3-Gänge-Menü zur Auswahl)
First Lunch für 16,90 € (3-Gänge-Menü)
Chateau Schembs Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
lore Elsner & Albert Ostermaier. Es diskutieren Jimmy Hartwig, Thomas Klupp, Clemens Meyer, Hans Meyer, Marcel Reif und Jochen Schmidt.
Ludwigspark Camphauser Str., Saarbrücken
17 Uhr, 19.- € Chateau Schembs Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
Worms } Wissen: Mitmach-Ausstellung "Zukunftsstadt" an Bord der MS Wissenschaft.
20:30 Uhr, 39.- bis 129.- €
} Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für
Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft tourt im Auftrag
Kaiserdom, Nordportal Worms
SA 15.08.
Classic Lunch ab 5,90 €
Frühstücksvariationen mit Kaffee und Tee ohne Ende
} Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel. Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
Genießen Sie das schöne Wetter auf unserer Sonnenterrasse!
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WO! Höhepunkte im AUGUST 2015
WO! Trminkalender TERMINKALENDER August AUGUST2015 2015
und literarischen Schussfahrten.
21:30 Uhr, 19.- € Chateau Schembs Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
SA 15.08.
REGION Musik: Sommerbühne – Soundition. Im Rahmen der
Chateau Schembs Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
Führung: Stadtführung.
Sommerbühne 2015.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
20 Uhr, Eintritt frei
14 Uhr, 6.- €
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Musik: 2. Seebühnenregatta – Olli Schulz& Gäste.
Vortrag: Rede III von Abdasse Ndione. Mit dem
Der unverwechselbare Hamburger Songwriter Olli Schulz stellt auf der Seebühne Songs seines Solo-Albums "Feelings aus der Asche" vor.
Senegalesen Abasse Ndione ist einer der führenden afrikanischen Schriftsteller eingeladen, über seine heutige Sicht auf das Nibelungenlied und dessen grenzüberschreitende Aktualität zu sprechen.
20 Uhr, 32.- € Seebühne im Luisenpark Mannheim
Musik: Sommerbühne – Cristallin. Im Rahmen der Sommerbühne 2015.
22 Uhr, Eintritt frei Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
SO 16.08.
14 Uhr, 6.- € Chateau Schembs Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
lesen Bibiana Beglau & Udo Samel. Es diskutieren Volker Braun, Sibylle Lewitscharoff & Feridun Zaimoglu.
16 Uhr, 19.- € Chateau Schembs Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger.
Lesung: NibelungenSzenen – Mit den Augen der anderen II. Nibelungen-
Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim
Wissen: Mitmach-Ausstellung "Zukunftsstadt" an Bord der MS Wissenschaft. Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft tourt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch 38 Städte in Deutschland.
10-19 Uhr, Eintritt frei Rheinpromenade Anlegestelle Viking River Cruises, Worms
Vortrag: Suchers Leidenschaften – Das Nibelungenlied. Mit C. Bernd Sucher, Marion Breckwoldt und Max Urlacher.
12 Uhr, 10.- €
The Legendary Lost Tarantism. Musiktheater Rex, Bensheim / 20.08. / 20:30 Uhr / 30.- €
REGION Musik: Lazy Sunday Afternoon – Gloomy Brothers und Sister Ric. Die "Gloomy Brothers" und "Sister Ric" holen den Wilden Westen nach Alsheim.
16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim
Musik: 2. Seebühnenregatta – Festivaltag. Abschluss der 2. Seebühnenregatta mit Timber Timbre, Augustines, David Lemaitre, Talking To Turtles und Perry O'Parson.
15 Uhr, 35.- € Seebühne im Luisenpark Mannheim
Musik: Sommerbühne – Sound Generators feat. Special Guests. Im Rahmen
Foto: Olaf Heine
Wer Quentin Tarantinos Kultband kennt, hat sie wahrscheinlich zum ersten Mal in "From Dusk Til Dawn" erlebt: Dort spielen sie in einer Bar namens Titty Twister, verwandeln sich in Vampire und sind die Einzigen Nicht-Menschen, die das Schlachtfest von George Clooney und Abenteuergefährten überleben. Der Auftritt im Film und der dazugehörige Soundtrack bescheren der Band Kultstatus. Trockener, gemeingefährlicher Wüstenrock trifft auf wunderschön melancholischen Pop. Mexiko lässt musikalisch grüßen, und auch der Blues und die psychedelischen 70er Jahre kommen nicht zu kurz.
Rock am Klausenberg
Mit Joleen, Plan X und Amegaphon. Kerweplatz, Abenheim / 22.08. / 19 Uhr / Eintritt frei
der Sommerbühne 2015.
Lesung: Modul III – Religion und Gewalt. Es
WORMS Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie
10:30 Uhr, 6.- €
Tito & Tarantula
20 Uhr, Eintritt frei Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Rebenhof.
11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
MO 17.08.
Szenen von Armin Kratzert und Feridun Zaimoglu/Günter Senkel. Mit Luise Weiß, Thomas Thieme u. a.
WORMS Wissen: Mitmach-Ausstellung "Zukunftsstadt" an Bord der MS Wissenschaft.
19 Uhr, 19.- €
Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft tourt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch 38 Städte in Deutschland.
Chateau Schembs Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim
Theater: Nibelungen Festspiele – Gemetzel. Die Nibelungen aus der Sicht eines Kindes. Das erste Mal unter der Leitung von Erfolgsproduzent Nico Hofmann.
10-19 Uhr, Eintritt frei Rheinpromenade Anlegestelle Viking River Cruises, Worms
20:30 Uhr, 29.- bis 119.- € Kaiserdom, Nordportal Worms
Musik: Peter Licht. Ein Peter Licht-Konzert ist eine pulsierende Mischung aus guter Musik, wilden Momenten,
Foto: Andreas Stumpf
Auch in diesem Jahr findet im Rahmen der Abenheimer Kerwe auf dem Kerweplatz wieder das beliebte Rockevent "Rock am Klausenberg" statt. Mit dabei sind der letztjährige Gewinner der Wormser Rocknacht, "Joleen" aus Worms, die dem Publikum mit ihrem American NuRock kräftig einheizen werden. Aus Osthofen kommen "Plan X", die neben vielseitigen Eigenkompositionen auch noch diverse Coversongs von Bands wie Green Day, Sportfreunde Stiller oder Blink182 zum Besten geben werden. Das Festivalpaket abrunden wird die Wormser Band "Amegaphon", die für begeisternden Punkrock mit deutschen Texten steht.
Hoffest Bockenheimer Weinstube
Mit"Lightshy" und Weinjahrgangspräsentation. Bockenh. Weinstube, Bockenh. / 22.08. / Ab 11 Uhr (Konzert 20:30)
DI 18.08.
WORMS Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms Bahlinger SC
19 Uhr, 5.- bis 16.- €
IBELUNGEN Taxi u. Mietwagen GmbH
0 62 41 6400
Mobil: 01 71-5 88 05 38 · Fax: 0 62 41-4 30 48 24-Std.-Service · Kurierdienst · Krankenfahrten · Airport-Service
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Foto: Veranstalter
Die Bockenheimer Weinstube zählt mit ihrem mediterranen Innenhof zu einer der schönsten Weinstuben an der Weinstraße und entwickelt sich zunehmend zur Location für handgemachte Livemusik. Und für das Hoffest konnte als musikalisches Highlight mit "Lightshy" eine der Wormser Musik-Institutionen gewonnen werden! Freuen Sie sich auf erfrischende Cocktails und Latinmusic vom Feinsten ab 20:30 Uhr. Als weiteres Highlight präsentieren die Winzerbrüder Daniel und Jonas Brand vom Weingut Brand die neuen Jahrgänge ihrer prämierten "Schwurhand" -Serie. Los geht’s mit Spezialitäten vom Grill und frisch gezapftem SanderBier ab 11 Uhr. Infos unter www.bockenheimerweinstube.de.
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Uwe-Becker-Stadion Am Schießhaus 8, Wo.-Pfeddersheim
MI 19.08. Worms
Keine Veranstaltung gemeldet.
WIR SUCHEN: REDAKTEUR/-IN
E-Mail: info@wo-magazin.de
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Soundsystem). Im Rahmen der Sommerbühne 2015.
Worms } Musik: Tito & Tarantula – The legendary lost tarantism. Das letzte Konzert vor
10:30 Uhr, 6.- €
22 Uhr, Eintritt frei
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
dem Umzug in die Güterhalle mit Quentin Tarantinos Kultband aus "From Dusk Til Dawn"!
} Musik: Rock am Klausenberg. Im Rahmen
DO 20.08.
20:30 Uhr, 30.- € Musiktheater Rex Promenadenstr. 10, Bensheim
FR 21.08.
Worms } Fest: Kerwe Abenheim.
der diesjährigen Abenheimer Kerwe gibt es auf dem Kerweplatz mächtig was auf die Ohren! Mit dabei sind Joleen, Plan X und Amegaphon.
19 Uhr, Eintritt frei Kerweplatz Wo.-Abenheim
SO 23.08.
Worms } Führung: Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg. Erfahren Sie bei der Gästeführung interessantes über die Epoche der Gotik.
14 Uhr, 6.- € Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms
Kerwezeit im Wormser Vorort Abenheim vom 21.-24.08.2015.
rEGIoN } Fest: Kellerwegfest Guntersblum. Das Weinfest
Eintritt frei
mit der besonderen Note.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Ortsmitte Wo.-Abenheim
Eintritt frei
14 Uhr, 6.- €
Kellerweg Guntersblum
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
} Sport: FußballRegionalliga-Südwest.
rEGIoN } Musik: "Lightshy" beim Hoffest in der Bockenheimer Weinstube.
} Führung: Der Jüdische Friedhof. Ein Rundgang über den Jüdischen Friedhof.
11 Uhr, 6.- € Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms
} Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden.
rEGIoN } Fest: Kellerwegfest Guntersblum. Das Weinfest mit der besonderen Note.
Eintritt frei Kellerweg Guntersblum
} Musik: Sommerbühne – Frère. Im Rahmen der Som-
Wormatia Worms Hessen Kassel
14 Uhr, 5.- bis 16.- € Südweststadion Erich-Reimann-Str. 38, Ludwigshafen
} Musik: Seebühnenzauber – Lisa Simone. Mit ihrer
20:30 Uhr, Eintritt frei
20 Uhr, 25.- bis 88.- €
} Fest: Kellerwegfest Guntersblum. Das Weinfest
Seebühne im Luisenpark Mannheim
} Musik: Sommerbühne – La Petite Rouge. Im Rahmen
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
} Musik: Sunrise Avenue.
Reggae-Künstler Großbritanniens. Mit Songs wie "Kingston Town" oder "Red, Red Wine" wurden Sie berühmt.
Nach einer restlos ausverkauften Arenentour im Februar letzten Jahres, sowie vielen eigenen Open Air Shows im Sommer 2014 präsentieren "Sunrise Avenue" in diesem Jahr auf einer "Best Of Tournee" alle ihre Hits live.
20 Uhr, 52,20 €
18 Uhr, 58,85 €
Maimarktclub Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim
Maimarktgelände Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim
SA 22.08.
Worms } Führung: Stadtführung.
Bockenheimer Weinstube Weinstr. 91, Bockenheim
mit der besonderen Note.
Eintritt frei Kellerweg Guntersblum
der Sommerbühne 2015.
20 Uhr, Eintritt frei
20 Uhr, Eintritt frei
} Musik: UB40 – Feat. Ali Campbell, Astro, Mickey Virtue. UB40 sind die größten
Die Bockenheimer Weinstube präsentiert im Rahmen ihres ganztägigen Hoffestes (Beginn 11 Uhr) als musikalisches Highlight mit der Wormser Band "Lightshy" Latinmusik vom Feinsten.
unverwechselbaren Stimme singt Lisa Simone Songs ihrer legendären Mutter Nina Simone als individuelle Künstlerin.
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
merbühne 2015.
} Führung: Stadtführung.
} Musik: Sommerbühnen Klub. Party mit Jan Zipperer (Cheesecakes & Mixtapes) und Kevin Apel (Incredible
} Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weinbau Roß.
11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
MO 24.08. Worms
Keine Veranstaltung gemeldet.
DI 25.08. Worms
Keine Veranstaltung gemeldet.
MI 26.08. Worms
Keine Veranstaltung gemeldet.
DI 4.8. HIGH VOLTAGE – AC/DC Covers Benefizkonzert der Lions Clubs Frankenthal & Freinsheim FR 7.8. SHEEROCKS – Girls Rock Covers SA 8.8. DER GEHEIME GARTEN – Theater Alte Werkstatt Mitmachtheater für Kinder ab 4 Jahren am Nachmittag SA 8.8. IM WEISSEN RÖSSL – Theater Alte Werkstatt Operetten-Revue von Ralph Benatzky SO 9.8. HOMMAGE AN JANIS JOPLIN Marion La Marché & the „Buried alive Blues Band“ Kartenvorverkauf im Bürgerservice, Rathaus Weitere Infos unter: www.frankenthal.de
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WO! WO!Höhepunkte HöhepunkteimimAUGUST März 2015 2015
WO! Trminkalender TERMINKALENDER August MÄRZ 2015 AUGUST 2015 2015
und Weinfest.
und Weinfest.
14-02 Uhr, Eintritt frei
14-02 Uhr, Eintritt frei
REGION Sport: FußballRegionalliga-Südwest.
Festplatz Worms
Festplatz Worms
Kickers Offenbach Wormatia Worms
Fest: Hoffest beim Wormser Fischgeschäft.
19:30 Uhr
Frischer Backfisch, Geselligkeit und Livemusik mit der Band "Die Igels" (ab 18 Uhr).
Fest: Backfischfest 2015 – Großer Backfischfestumzug. Rund 100 Zugnummern
MI 26.08.
Sparda-Bank-Hessen-Stadion Bieberer Str. 282, Offenbach
15 Uhr, Eintritt frei
DO 27.08.
Wormser Fischgeschäft Gewerbeschulstr. 17, Worms
WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
Sport: FußballRegionalliga-Südwest.
REGION Kabarett: Da Capo – Lars Reichow. Kabarettist
Wormatia Worms SC Freiburg II
Lars Reichow präsentiert sein neues Programm "Freiheit".
20 Uhr, 23.- € Schlosshof Schlossgasse, Alzey
FR 28.08.
WORMS Führung: Der Jüdische Friedhof. Ein Rundgang über den Jüdischen Friedhof.
11 Uhr, 6.- € Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms
Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden.
REGION Musik: Da Capo – LaBrassBanda. Live immer noch einen draufzusetzen, ist für die notorisch vollgasfreudigen Blasmusik-TanzpopWahnsinnsknaben aus dem Chiemgau noch nie ein Problem gewesen.
20 Uhr, 35.- € Schlosshof Schlossgasse, Alzey
Fest: Kellerwegfest Guntersblum – Endspurt. Das Weinfest mit der besonderen Note.
19 Uhr, 5.- bis 16.- € Uwe-Becker-Stadion Am Schießhaus 8, Wo.-Pfeddersheim
REGION Musik: Da Capo – Milow. Der charismatische Singer/Songwriter aus Belgien landete ab 2006 einen Hit nach dem anderen, triumphierte in unzähligen Konzerten als grandioser Storyteller und Musiker.
20 Uhr, 42.- € Schlosshof Schlossgasse, Alzey
Fest: Kellerwegfest Guntersblum – Endspurt. Das Weinfest mit der besonderen Note.
Eintritt frei Kellerweg Guntersblum
SO 30.08.
WORMS Party: Backfischfestumzug und 2 Jahre BB.
Ab 10:30 Uhr hat das BB mit einem Außenstand geöffnet. Im Anschluss an den Umzug, ab ca. 16 Uhr wird DJ Gerrit Pestana Sürder das BB in einen Party-Tempel verwandeln!
10:30 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
Innenstadt Worms
REGION Musik: Lazy Sunday Afternoon – No Harvest. Dank der musikzeitlichen Einflüsse von Klassik bis Punk, brechen "No Harvest" selten gehörte musikalische Schubladen immer wieder gerne für die Zuhörer auf.
16 Uhr, Eintritt frei
Hoffest im Wormser Fischgeschäft
Musik: Da Capo – Chantal. Das Instrumen-
Wormser Fischgeschäft, Worms / 29.08. / Ab 15 Uhr / Eintritt frei
20 Uhr, 28,50 € Schlosshof Schlossgasse, Alzey
Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Landgasthof Hetschmühle / Campingplatz.
11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
MO 31.08.
WORMS Fest: Backfischfest 2015. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
14-02 Uhr, Eintritt frei
14 Uhr, 6.- €
Nicht weniger als 400 Weine und Sekte stehen bei der großen Wein- und Sektprobe "Hagens Weinschatz" zur Auswahl.
10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Fest: Backfischfest 2015. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volks-
Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volks-
Foto: Veranstalter
Freuen Sie sich auf das jährliche Hoffest im Wormser Fischgeschäft in der Gewerbeschulstraße 17 in Worms! An dem hoffentlich lauen Sommerabend darf gegessen, getrunken und getanzt werden! Frischer Backfisch und Salate sowie eine Getränkeauswahl stehen für das leibliche Wohl bereit. Wie im letzten Jahr heizt die Band "Die Igels" (Beginn ab 18 Uhr) mit kultigen Hits den Gästen ein. Zum Repertoire der Band gehören u.a. Songs von den Beatles, DeepBlue Something und den Rolling Stones. Das Team um Ute Eller freut sich auf einen schönen Abend mit Ihnen!
Großer Backfischfestumzug
Einer der Höhepunkte des Backfischfestes. Innenstadt, Worms / 30.08. / 14-17 Uhr / Eintritt frei
Festplatz Worms
Fest: Backfischfest 2015 – Hagens Weinschatz.
Fest: Backfischfest 2015.
Frischer Backfisch, Livemusik und Geselligkeit!
talensemble "Chantal" vagabundiert mit viel Gefühl für konzertante Unterhaltung durch viele Jahrhunderte Musikgeschichte.
Führung: Stadtführung.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Foto: Veranstalter
Im romantischen Ambiente des Alzeyer Schlosshofes präsentiert die Stadt Alzey an vier Abenden wieder ein hochkarätiges Programm. Mit "Lars Reichow" startet "Da Capo" fulminant am Donnerstag. Am Freitag rocken "LaBrassBanda" den Schlosshof. Am Samstag lädt "Da Capo" zu einem unvergesslichen Abend mit "Milow" ein. Zum krönenden Abschluss präsentiert das Festival am Sonntag das Instrumentalensemble "Chantal". Im Schlosshof finden unbestuhlt ca. 1.500 Besucher Platz, bei bestuhlten Konzerten 600 Besucher. Die Stadt Alzey freut sich auf viele Besucher! Weitere Infos unter: www.dacapo-alzey.de.
Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
WORMS Führung: Stadtführung.
Schlosshof, Alzey / 27.-30.08. / Jeweils 20 Uhr / 23.- bis 42.- €
14-17 Uhr, Eintritt frei
Kellerweg Guntersblum
SA 29.08.
Live-Programm im Alzeyer Schlosshof.
ziehen mit ihren bunt geschmückten Wagen durch die Wormser Straßen und begeistern Jung und Alt.
Eintritt frei
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Festival Da Capo
18-21 Uhr, 15.- € Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms
Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.
Foto: Andreas Stumpf
Alljährlich am ersten Sonntag der Festwoche startet um 14 Uhr der Festzug mit ungefähr 100 Zugeinheiten und vielen Beteiligten, die vorbei an tausenden jubelnden Zuschauern durch die Straßen von Worms ziehen. Den Kopf des Festzuges bilden traditionelle Beiträge, wie die Fahnenschwinger und der Fanfarencorps der Nibelungenstadt Worms sowie der Fischerwääder Verein mit dem Bojemääschter und seiner Backfischbraut. Auch die Sieger des Fischerstechens 2014 sowie der Oberbürgermeister zusammen mit der Rheinhessischen Weinkönigin werden den Zug mit anführen.
WO! Termine Gastro
Eine BrennereipRäsentation der Superlative
16. Brennereitag 22. und 23. August 2015
Brennereitag der Destille Kaltenthaler am 22. und 23. August 2015 in Westhofen Was die Destille Kaltenthaler in diesem Jahr auf ihrem Brennereitag bietet, übertrifft alle Erwartungen, die man an eine Brennerei in Rheinland-Pfalz stellt. Schließlich arbeiten zurzeit drei Generationen gleichzeitig in diesem Betrieb, was den Fortbestand für die nächsten 40 Jahre sichern dürfte. Hier ist der Slogan „Wir brennen aus Leidenschaft“ keine leere Phrase, sondern trifft den Kern des Unternehmens. So werden jährlich immer weitere Obstsorten gesucht und diese dann auch destilliert. Dabei kann man schon auf ein sehr breites Repertoire zurückgreifen. Die Obstbrände sind meist schon im Fass mit Goldmedaillen prämiert, wie der neu dazu gekommene „Mollebusch Birnenbrand“ oder der „Erdbeerbrand“. An herausragender Position steht für Kaltenthaler jedoch der Weinbrand, 2015 erstmals mit den regionalen „Rheinhessen Weinbrand“ und „Pfälzer Weinbrand“. Beide haben eine Reifezeit von 3 Jahren im Holzfass erreicht und tragen damit das Prädikat V.V.S.O.P. Daneben stehen noch ein einjähriger Weinbrand und zwei rebsortenreine Weinbrände – Gewürztraminer oder Morio-Muskat – und ein 10 Jahre altes Destillat mit der Bezeichnung XO an. Doch das Hobby des Brenners ist der Grappa oder Tresterbrand. Als weltweit einmaliges Angebot können dieses Jahr 70 Sorten rebsortenreine Tresterbrände verkostet werden, z.B. der erstmals destillierte Trester vom ältesten deutschen Weinberg, der „Niersteiner Glöck“ oder dem „Wormser Liebfrauenstift-Kirchenstück“. Dass die Brennerei aber auch anders kann, bezeugen der „AMATO-GIN“, der zusammen mit einem Wiesbadener Barbesitzer und Mixerschuler Gianfranco Amato entwickelt wurde. Der „REVOLTE RUM“, ist ein Projekt des neuen Mannes im Team, Felix Kaltenthaler. Auch diese beiden Produkte wurden schon vor der Präsentation mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Ein ganz besonderes weiteres Highlight ist der „VANGIONES WHISKY“, der in gebrauchten Sherry-Fässern reift. Das Tasting in diesem Jahr – allein bei den beiden „VANGIONES WHISKY“ fumosa und aureus – umfasst je bis zu fünf Proben. Das Besondere dabei ist, dass die Proben aus dem gleichen Fass kommen und in Schritten von je sechs Monaten vergleichbar sind. Wo sonst kann man die Entwicklung eines Whiskys hautnah erleben? Aber das ist noch lange nicht das ganze Programm aus der wohl größten Brennerei Rheinhessens. Es stehen nochmals 80 verschiedene Liköre zur Verkostung bereit. Etliche davon werden in neuem Design vorgestellt, und mit Sicherheit wird auch das ein oder andere „branntneue“ Erzeugnis vorgestellt. Brennereibesichtigung und Schaudestillation sind bei dieser Veranstaltung eine Selbstverständlichkeit. Der Gesamtpreis für die Proben beträgt 10.- Euro pro Teilnehmer und beinhaltet das Probierglas. Destille Kaltenthaler An der Brennerei 14, 67593 Westhofen Tel. 0 62 44 / 90 94 40 www.kaltenthaler.de, destille@kaltenthaler.de
Betriebsführungen
Whisky-Destillation mit Heavily Peated Malt
VANGIONES – Whisky-Tasting 5 ALTERSTUFEN aus dem gleichen Fass
Edelbrand- und Likörprobe
Gebiets – Weinbrand – Präsentation
REVOLTE – RUM und AMATO – GIN Grappa-Probe (70 rebsortenreine Tresterbrände) Weltweit einzigartig – alle aus einer Destillerie Öffnungszeiten jeweils von 12 bis 18 Uhr Eintritt pro Person 10,- Euro (inkl. Probeglas)
An der Brennerei 14 · 67593 Westhofen · Telefon: 0 62 44 / 90 94 40 Fax: 0 62 44 / 90 94 98 · www.kaltenthaler.de · destille@kaltenthaler.de
Kellerlabyrinth Oppenheim »Tauchen Sie ein… …in 1000 Jahre Geschichte«
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Oppenheimer Weinfest 22. August bis 20. September 2015 Tickets und Infos: 06133 4909 -14 und -19 www.festspiele-oppenheim.de
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ten oder sandmatt fein oder gehämmert sein sollen. Im Handumdrehen wird man selbst zum Goldschmied und designt gemeinsam mit seinem Partner seine Ringe einfach selbst. Jeder Arbeitsschritt wird dabei dreidimensional bebildert und man erhält sofort den aktuellen Preis. Unter www.acredo-trauringe.de hat man die Möglichkeit zu Hause schon mal vorzuarbeiten und ganz in Ruhe seine ganz persönlichen Ringe vorgestalten, um dann bei Ilona Lochmann und Gernot Weber die Wunschvorstellung wahr werden zu lassen.
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Die WeltenKüche – „Das Restaurant auf Reisen“ Als sich die Begründer der WeltenKüche, Janka van der Pluijm und Thomas Oetker, vor 13 Jahren in Mettenheim niederließen, waren es die Landschaft und der alte Winzerhof, die Sie in den Wonnegau zog... und der Wunsch, nach über 20 Jahren Tournee-Catering für namhafte Stars aus aller Welt, sesshaft zu werden!
eute bekochen sie Menschen aller Couleur, die etwas Besonderes zu Feiern haben! Auf Hochzeiten, Geburtstagen und Firmenfeiern werden die Speisen in der mobilen Küche und an der Showcooking-Station frisch vor Ort zubereitet. Qualität und Herkunft der Zutaten sind ebenso wichtig, wie das Geschmackserlebnis, welches durch die wundervoll dekorierten Buffets zum außergewöhnlichen Genuss wird. Standardprogramm hat „Hausverbot“. Alle Buffets und Dekorationen werden individuell zusammengestellt. Mit Liebe zum Detail, Rezepten aus der ganzen Welt und der Gabe sich auf jeden Kunden persönlich einzustellen entstehen ausgefallene Buffets und traumhafte Dekorationen, die in Erinnerung bleiben! „Genießen mit allen Sinnen“ lautet das Motto. Eine weitere Spezialität sind die ausgefallenen Fingerfood-Buffets mit Köstlichkeiten aus aller Welt, die sowohl für private als auch geschäftliche Anlässe etwas Besonderes bieten. Auch bei der Wahl der passenden Lokation findet der Kunde Unterstützung. Von der romantischen Mühle bis zum Weingut oder Janka van der Pluijm`s „WeltenDach“, eine alte Scheune mit ganz besonderem Flair.
Für alle, die das Besondere lieben!
Tages-Kochkurse mit Janka van der Pluijm von 10.00 – 17.00 Uhr 25.10.15:
„1001 Nacht” 15.11.15:
„Festtags-Menü“ 13.12.15:
„Party- & Fingerfood“ 31.01.16:
„Vegan & Rohköstlich“ Teilnahme nur mit Voranmeldung unter: info@dach-der-welten.de Preis pro Person 119,- € inklusive aller Lebensmittel und korrespondierender Weine und Unterlagen. WO! 0815
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WO! der etWas andere FraGebOGen fuat Demir
Der etwas andere Fragebogen beantwortet von:
Seine Vita ist so vielfältig wie seine Persönlichkeit. Liest man sich bei Facebook seine Berufsbezeichnungen durch, finden sich dort so verschiedene Tätigkeiten wie Projektentwickler, Makler, Lebenstherapeut oder aber auch Masseur. Als Inhaber des Döner-Restaurants „Alreadys“, genoss er viele Jahre in der Fußgängerzone große Beliebtheit und engagierte sich lange Zeit aktiv gegen das Ausbluten der WilhelmLeuschner-Straße. Wie er selbst augenzwinkernd sagt, sieht er sich selbst als OB der Einkaufsstraße. Derzeit verdient sich der 45 Jährige seine Brötchen als Immobilienmakler. In seiner Freizeit engagiert er sich als Flüchtlingsbeauftragter des Zentralrates der Orientalischen Christen und der Syrisch Orthodoxen Kirche für Rheinland-Pfalz. Ebenso ist er aktives Mitglied des Interkulturellen runden Tischs Worms und Menschenrechtsaktivist syrisch aramäischer Christen. Fuat Demir wurde in Füssen/Allgäu geboren, sieht sich aber selbst als leidenschaftlicher Wormser und Kosmopolit und setzt sich nachhaltig für Völkerverständigung ein.
Fuat Demir
Was bedeutet für Dich glück?
Was bedeutet für Dich Religion?
Glück bedeutet für mich, andere glücklich zu machen und zu sehen... ich hab leider wenig Glück;) Glück bedeutet aber auch, Liebe zu schenken und zu empfangen.
Religion bedeutet für mich, an Jesus zu glauben und alle anderen Mitmenschen in ihrem Glauben zu respektieren. Liebe deine Nächsten wie dich selbst und erwarte nichts, was du nicht auch schenken würdest!
Wie entspannst Du Dich? Ich entspanne mich bei einem guten Abendessen mit Freunden. Einfach mal den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.
Welche Orte in Worms magst Du besonders? Das Rheinufer, Dom/Domgarten, Heylshof, Marktplatz u.v.m.
Welche Musik hörst Du? International, Querbeet von Klassik über orientalisch/aramäisch bis Hip Hop oder Entspannungsmusik.
Theater, Kino oder DVD Abend! Was bevorzugst Du? Kino
Was ist Dein Lieblingsgeräusch? Schnarchen!!!
Welche eigenschaften schätzt Du überhaupt nicht? Sogenannte linke Verhaltensweisen, Unmenschlichkeit und Rassismus, egal welcher Couleur.
Wie würdest Du Dich beschreiben? Meine Freunde behaupten von mir, ich wäre nicht von dieser Welt, weil ich ein unverbesserlicher Weltverbesserer sein soll, denn das Gute tut sich nicht von allein, es muss getan werden.
Du darfst Angela Merkel drei Ratschläge geben,die sie umsetzen muss. Was würdest Du ihr sagen? Angie würde Ich empfehlen, mich als Berater einzustellen, dann muss sich die Kanzlerin keinen Kopp mehr machen! Den wichtigsten Rat, den ich der Kanzlerin mit auf den Weg geben würde: Setzen Sie sich bitte für einen nachhaltigen Weltfrieden ein, vor allem im Nahen Osten. Sorgen Sie bitte dafür, dass jeder Mensch Zugang zu all dem Lebenswichtigem bekommt, wie Bildung, Nahrungsmittel, Gesundheitsversorgung, Arbeit, Demokratie, freie verantwortungsbewusste Religionsausübung und bitte denken Sie auch an die Visionäre. Denn sie sind die Menschen, die unsere Zukunft und Gegenwart gestalten und auch wenn sie einmal gefallen sind, sollten sie mit einer Newchancebank unterstützt werden.
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Tagesessen
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WO! Dennis Filmecke
Demnächst in der Wormser Kinowelt Zusammengestellt von Dennis Dirigo in Kooperation mit der Wormser Kinowelt
Barbie – Eine Prinzessin im Rockstar Camp Regie:
Karen J. Lloyd. USA 2015
Darsteller: Animationsfilm Laufzeit:
71 min.
Start:
nur am 15. und 16. August 2015 in Worms
P
rinzessin Courtney und die berühmte Rocksängerin Erika landen versehentlich in falschen Camps. Erika lernt im königlichen Camp, was eine echte Prinzessin ausmacht, und Courtney wird im Rockstar-Camp auf der anderen Seite des Sees beigebracht, was es braucht, um richtig zu rocken. Die Leiter beider Freizeitlager versuchen, die Verwechslung zu beheben, aber Courtney und Erika fühlen sich in den fremden Umgebungen durchaus wohl. Neugierig lernen sie, ihre ungewohnten Rollen anzunehmen. Doch es sieht so aus, als ob der Spaß bald vorbei ist: Courtney und Erika bekommen mit, dass beide Camps geschlossen werden sollen. Also arbeiten beide von nun an zusammen und bereiten sich gemeinsam auf ein großes Konzert vor. Die Puppe Barbie ist zweifelsohne eine Erfolgsgeschichte, ganz nach amerikanischem Geschmack. 1945 gründete das Ehepaar Ruth und Elliott Handler die Firma Mattel. Anfangs produzierte man Bilderrahmen, Modeschmuck und Puppenmöbel. Die Legende besagt, dass das Paar auf einer Europareise in Luzern eine Puppe mit dem Namen Lilli entdeckte. Diese mit Modelmaßen versehene Figur diente als Grundlage für die Puppe, die ab 1964, nachdem die Firma Mattel die Rechte an der Lilli Puppe abkaufte, unter dem Namen Barbie auch in Deutschland eine Rekordkarriere hinlegte. Allerdings hatte die Puppe mit dem Glamourfaktor von Beginn an Gegenwind. Mit den Maßen 99-46-84 gesegnet, wurde das Spielzeug kritisiert, dass die Maße eher den Männerphantasien entsprechen, als der weiblichen Realität. Zudem warf man der 30 cm großen Puppe vor, einem traditionellen Frauenbild zu entsprechen. Das änderte nichts daran, dass laut Süddeutsche TV jedes siebte Mädchen in Deutschland eine Barbiepuppe besitzt. Grund genug für Mattel, der kleinen Dame auch filmisch Leben einzuhauchen. Seit 2001 wurden 30 Filme produziert, die zumeist direkt auf DVD erschienen. In ihrem jüngsten Film gibt sie nun den Rockstar und natürlich gehört ein richtiger Star auf die große Leinwand. An zwei Tagen gibt es exklusiv auch in der Wormser Kinowelt die Möglichkeit, ihren Leinwandauftritt kräftig abzufeiern. Die Vorstellungen finden am 15. und 16. August statt. WO! 0815
Straight outta Compton Regie:
F. Gary Gray. USA 2015
Darsteller: O`Shea Jackson Jr., Corey Hawkins, Jason Mitchell, Paul Giamatti. Laufzeit:
147 min.
Start:
27. August 2015
G
egensätzlicher könnten die Welten nicht sein! Während der Barbie Film eine heile Welt mit Kuschelfaktor zeichnet, ist die Welt in dem Hip Hop Drama „Straight outta Compton“ düster und gewalttätig. Verortet im Amerika der 80er Jahre, schildert er den Weg fünf junger Männer, die versuchen, ihre Gewalterfahrung mittels Musik zu verarbeiten. Die fünf jungen Männer sind nicht irgendwer, berühmt wurden sie mit den Künstlernamen Dr. Dre, Ice Cube, MC Ren, Eazy-E und DJ Yella, die mit ihrer Art des Hip Hop Musikgeschichte schrieben. In den frühen 80er Jahren lebten sie in Compton, einer Stadt südlich von Los Angeles, die zugleich zu den Orten mit der höchsten Kriminalitätsrate zählte. Der Gewalt überdrüssig, beschlossen die jungen Musiker mit Hilfe ihrer Musik gegen die Verhältnisse zu rebellieren. Gemeinsam gründeten sie die heute legendäre Gruppe N.W.A. Die Abkürzung stand für Nigga Wit Attitudes. Mit ihrem ersten Album „Straight outta Compton“, das 1988 erschien, stürmten sie die amerikanischen Charts und sorgten zugleich für frischen Wind im etwas festgefahrenen Musikgeschäft dieser Zeit. Mit dem Ruhm kommen aber auch die ersten Streitigkeiten, was dazu führt, dass die Gruppe kurz nach ihrem Zusammenkommen schon wieder droht auseinanderzubrechen. Immer wieder auffallend als Grenzgänger zwischen Mainstream Hollywood und Black Cinema scheint Regisseur F. Gary Gray die perfekte Wahl für diesen Stoff, für den dieser Film auch eine Herzensangelegenheit war. Bereits mit seinen ersten Filmen „Friday“ (1995) und „Set it off“ (1996) zeigte er ein Gespür für realistische Milieuzeichnung. Mit dem atemlosen Thriller „Verhandlungssache“ (1998) empfahl er sich für Blockbuster Kino mit Hirn. In der Rolle des Ice Cube spielt übrigens dessen leiblicher Sohn O`Shea Jackson Jr. Somit ist schon mal für die passende DNA der Rolle gesorgt. Dessen Vater spielte wiederum in Grays Debüt „Friday“. Ice Cube verließ die Gruppe bereits 1989 schon wieder und legte eine ebenso erfolgreiche Solokarriere hin.
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Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo
Jupiter Ascending WO! Wertung: ★★★★★★ (annehmbar) Jupiter Ascending. USA/GB 2015
Regie:
Andy und Lana Wachowski.
Darsteller: Channing Tatum, Mila Kunis, Eddie Redmayne, Sean Bean Laufzeit:
127 min. FSK: ab 12 Jahren
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n der Mai-Ausgabe schrieb ich im Zusammenhang mit „A world beyond“, dass Science Fiction eines der wenigen Genres sei, in dem Autoren ihrer Fantasien freien Laufen lassen können. Schon da zeigte sich, dass kreative Freiheit nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal ist. Auch die Weltraumoper „Jupiter Ascending“ krankt an einer ungezügelten Fantasie, wobei die Story mühelos auf einen Bierdeckel passen würde. Diese wird aber mit einem heiligen Ernst erzählt, als würde man Shakespeare neu erfinden. Im Grunde ist „Jupiter Ascending“ ein Film, den es in dieser Form gar nicht geben dürfte, denn bereits Story und Konzept wirken so absurd, dass absehbar war, dass das 175 Millionen Dollar Abenteuer an den Kinokassen baden gehen würde. Und so kam es auch. Inszeniert und geschrieben wurde das Spektakel von den exzentrischen Wachowski Geschwistern, denen nach dem bahnbrechenden ersten „Matrix“ nichts mehr wirklich Bahnbrechendes eingefallen ist. Im Zentrum der Geschichte steht die Halbwaise Jupiter Jones, die ihr Dasein als Putzfrau fristet, im Übrigen wahrscheinlich die einzige, die ein Bad schrubbt und dabei aussieht, als wolle sie anschließend zu einem Modelcontest. Ihr Leben ändert sich, als sie zu einem Gynäkologen geht und dort Zielscheibe eines Anschlags fieser Aliens wird. Doch diese haben die Rechnung ohne den heldenhaften Außerirdischen und Wolf Hybriden Caine gemacht, der die Ahnungslose errettet. Es beginnt für sie eine Reise der Erkenntnisse. Sie erfährt, dass sie die Reinkarnation einer Weltraumoligarchin ist und somit Herrscherin der Welt. Ganz nebenbei gerät sie in einen Intrigenstadl erster Güte. Ein geschwisterliches Dreiergespann, das sich nicht so koscher ist, streitet sich um Jupiters Erbe und lässt sich allerlei Gemeinheiten einfallen. Und weil die zukünftige Herrscherin des Universums sich ständig in Not befindet, muss sie auch ständig von Caine gerettet werden, was auf Dauer etwas ermüdet. „Jupiter Ascending“ ist in erster Linie eine technische Leistungsschau des heute Machbaren und setzt durchweg auf das Überwältigungsprinzip. Dies täuscht aber nicht über die Redundanz der Inszenierung hinweg, die in ihrem unermüdlichen Erkläreifer irgendwann nur noch langweilt. Dass der Film dennoch einigermaßen zu unterhalten weiß, liegt ausschließlich an den ordentlichen Schauwerten. Wie man ein Weltraumspektakel besser hinbekommt, obwohl auch dieses keine fesselnde Geschichte zu erzählen weiß, zeigt James Gunn in seinem Marvel Abenteuer „Guardians of the Galaxy“
Fazit: Technisch überzeugendes Science Fiction Abenteuer, das gerne ein Epos wäre, aber leider keine entsprechende Geschichte erzählt.
Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) WO! Wertung: ★★★★★★ (annehmbar) Birdman. USA 2015
Regie:
Alejandro Gonzalez Inarritu.
Darsteller: Michael Keaton, Edward Norton, Naomi Watts Laufzeit:
ca. 120 min. FSK: ab 12 Jahren
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igentlich wollte ich an dieser Stelle mal wieder über einen Film schreiben, den ich so richtig abfeiern kann. Doch irgendwie besitze ich derzeit kein glückliches Händchen und wurde dementsprechend immer wieder mit Enttäuschungen („Foxcatcher“) oder Komplettausfällen („Stretch“) konfrontiert. Was lag also näher, als sich den diesjährigen Oscargewinner vorzunehmen, dessen positive Kritiken Großes erwarten ließ. Also ab in die Videothek meines Vertrauens, DVD ausleihen und es konnte los gehen. Erzählt wird die Geschichte des ehemaligen Superhelden-Darstellers Riggan Thomson (Michael Keaton), der den Niedergang seiner Karriere, nachdem er keinen vierten Teil mehr drehen wollte, niemals verarbeitet. Auf der Suche nach später künstlerischer Anerkennung verstrickt er sich in dem Vorhaben, als Hauptdarsteller und Regisseur ein Stück auf einer Broadway Bühne zu inszenieren. Filme, die sich mit dem Leben hinter den Kulissen des Showbusiness beschäftigen, gibt es zuhauf. Zumeist zeigen sie ausschweifende Exzesse, absurde Situationen, egozentrische Protagonisten und das meistens mit einem großen Augenzwinkern („Californication“, „The Player“). Natürlich hat auch „Birdman“ das alles zu bieten, allerdings schwebte Regisseur Inarritu („Babel“, „21 Gramm) mehr vor, als eine weitere Hinter-den-Kulissen-Satire. Wenn der Mexikaner sich hinter die Kamera begibt, geht es immer auch um existentialistische Fragen und vor allem muss alles bedeutungsschwer sein. Der schnöde Gag interessiert ihn nicht und das ist im Prinzip auch gut so. Leider weiß der Film abseits des Absurden seiner Geschichte nur wenig abzugewinnen. Die Figuren sind eine Ansammlung an neurotischen Unsympathen und die Story wird mit einer bleiernen Schwere inszeniert, sodass auch Riggan Thomsons zeitweilige Schwerelosigkeit dem Film keine Leichtigkeit mehr geben kann. Pluspunkt sind die tollen darstellerischen Leistungen sowie die grandiose Kamera, die sich Riggans Schwerelosigkeit anpasst und immer dicht am Darsteller durch die Kulissen schwebt.
Fazit: „Birdman“ ist ein Film, den man sich auf vielerlei Ebenen anschauen kann. Am besten funktioniert er, wenn man ihn sich als Porträt eines alternden Mannes betrachtet, der langsam in den Wahnsinn abdriftet.
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WO! literatur buchtippS DeS moNatS
Unsere Buchtipps präsentiert von der WO! Redaktion
Wo! Bewertung: herausragend ★★★★★★ lesenswert ★★★★★ annehmbar ★★★★ zwiespältig ★★★ uninteressant ★★ ärgerlich ★
„Das Wormser Nibelungen Lexikon“ von Jörg Koch
B
Wo! Urteil: Jörg Koch: Das Wormser Nibelungen lexikon Worms Verlag ISBN: 978-3-944380-13-1 140 Seiten | Preis: 18.– €
evor die Nibelungen Festspiele das Interesse an der Burgundersippe wieder erweckten, waren die Nibelungen Ende des letzten Jahrtausends kein besonders großes Gesprächsthema. Fast schien es, als wäre die Königsfamilie in eine Art Dornröschenschlaf verfallen. Dabei ist das Thema mit unserer Stadt untrennbar verbunden, so dass der Historiker Jörg Koch dieser Verbindung nun ein ganzes Lexikon gewidmet hat. Wer jetzt denkt, das ultimative Lexikon zu den Nibelungen in der Hand zu halten, der irrt. Koch geht es in seinem Buch weniger um eine lexikalische Aufarbeitung der Sage, sondern vielmehr darum, inwieweit die Sage ihre Spuren in Worms hinterlassen hat. Insgesamt hat der Autor 160 Begriffe zusammengetragen, die natürlich alphabetisch sortiert sind. Den Anfang macht logischerweise Alberich. Neben dem Umstand, dass Alberich der Hüter des Nibelungenschatzes ist, erfährt der interessierte Leser auch, dass ein Besprechungsraum im Verwaltungstrakt der Kultur- und Veranstaltungs GmbH nach diesem Zwerg benannt ist. Man kann natürlich über den Informationsgehalt eines solchen Eintrages streiten, ebenso über den Eintrag über das Autohaus Rheingold, allerdings unterstreicht dies Jörg Kochs Anspruch auf Vollständigkeit. Neben diesen Nebensächlichkeiten findet man aber auch allerhand Interessantes, wie z.B. Erklärungen zur Mehrdeutigkeit des Begriffs Burgunder. Neben dem Burgunder-
reich erklärt Koch auch die unterschiedlichen Weinsorten, die mit diesem Namen in Verbindung stehen und weist darauf hin, dass man in Worms auch eine Kaninchenrasse unter diesem Namen kennt, sowie diverse Gerichte wie der Burgunderbraten. Interessant sind auch viele historische Hinweise, die oft von Bildern begleitet werden, wie zum Beispiel das Cornelianum, ein Gebäude, das eine Schenkung des Freiherrn von Heyl an die Stadt Worms war. Standort war am heutigen Haus zur Münze. Wie so viele Gebäude fiel dieses ebenso dem Bombardement 1945 zum Opfer. Jörg Koch beweist bei seinen Einträgen gelegentlich auch einen gewissen Sinn für Humor, wenn er zum Beispiel bei dem Gutschein mit dem Namen Drachengold darauf verweist, dass dieser auf keinen Fall mit einem Hustenbonbon (Rachengold) zu verwechseln sei.
FaZIT:
Perfekte Ergänzung zu den Festspielen. Der interessierte Leser findet in diesem Lexikon allerhand Wissenswertes über die Verbindung zwischen der berühmten Sage und der Stadt, die im Schatten selbiger lebt. } Rezension von Dennis Dirigo
„Tintorettos Geheimnis“ von Helmut orpel
„E
Wo! Urteil: helmut Orpel: Tintorettos Geheimnis – ein Kunstkrimi aus Worms Worms Verlag ISBN: 978-3-944380-15-5 324 Seiten | Preis: 24,90 €
WO! 0815
in Kunstkrimi aus Worms“ steht direkt unter dem Titel des Romans des Mannheimer Autors und Doktor für Kunstgeschichte Helmut Orpel. Im Falle des vorliegenden Romans ist der Begriff Kunstkrimi durchaus mehrdeutig zu verstehen. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Gemälde des venezianischen Malers Jocobo Robusti, genannt Tintoretto, das tatsächlich im Wormser Heylsmuseum zu besichtigen ist. Die amerikanische Geschichtsstudentin Serena Houseman glaubt in dem Gemälde ein Familienerbstück zu erkennen, das ihrer Familie während der Nazizeit geraubt wurde. Dem Direktor des Museums, Oliver Treschko, gelingt es jedoch, vor Gericht zu beweisen, dass es wohl noch ein zweites, ähnliches Gemälde gibt. Treschko bekommt vor Gericht Recht und das Museum darf das Bild behalten. Beflügelt von der Neugier und einem Hauch von schlechtem Gewissen gegenüber der attraktiven Studentin, begibt sich der weltgewandte Mann auf die Suche nach diesem zweiten Gemälde. Dazu benötigt er Antworten, die ihn durch halb Europa führen und immer wieder in das italienische Restaurant „Ambiente“, das es Helmut Orpel besonders angetan haben muss, denn der Italiener am Weckerlingplatz zählt zu
den wenigen Gaststätten in dem Roman, die ihren Namen behalten durften. Selbstverständlich liegt der Reiz sogenannter Regionalkrimis im Nachzeichnen örtlicher Gegebenheiten, doch das gelingt Orpel nur stellenweise. Immer wieder ist erkennbar, dass Orpel mehr vorschwebte als ein weiterer lokaler Krimi. Allerdings steht sich der Autor hierbei selbst im Weg. Besonders der ausufernde Erklär-Eifer lässt den erzählerischen Fluss mehr als einmal ins Schlingern gerade. Auch wirkt einiges zu konstruiert, was dem Begriff „Kunstkrimi“ eine andere Bedeutung gibt als angedacht. Das ist schade, da die Geschichte, die sich der Autor ausgedacht hat, durchaus interessant ist. Eine Straffung der Ereignisse hätte dem Roman sicherlich gut zu Gesicht gestanden.
FaZIT:
In Helmut Orpels Kunstkrimi aus Worms finden sich viele gute Ansätze und Ideen, leider macht sich der Autor durch ausufernde Erklärungen das Leben selbst ein wenig zu schwer. } Rezension von Dennis Dirigo
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WO! Der Rückblick Wormser Kulturnacht
4. Juli 2015, Obermarkt in Worms:
In der Hitze der Nacht
Die „9. Wormser Kulturnacht“ und die WO! Bühne Es war schon eine besondere Kulturnacht, die am 4. Juli in ganz Worms stattfand. Nicht nur, dass es mit 43 Veranstaltungsorten eine Rekordzahl zu verzeichnen gab, mit 41 Grad gab es auch gleich noch die Rekordhitze des bisherigen Sommers gratis dazu. Soul on
Cell ar
lanned Still not p
The Fabsters
QuiEtschfid
WO! 0815
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Besonders war dieser Tag auch für das WO! Team, da man im Rahmen der Kulturnacht den 10. Geburtstag des einzigen Wormser Hochglanzmagazins feierte. Aus diesem Grund gab es auch eine Rock am Ring würdige Bühne, die ebenso würdig von fünf Bands bespielt wurde. Unter dem Motto „Rocknacht trifft Kulturnacht“ lud WO! – in Kooperation mit der Kultur- und Veranstaltungsgesellschaft – vier Bands aus dem Line up der diesjährigen Wormser Rocknacht (05.12.2015) ein, um es auf der WO! Bühne am Obermarkt mächtig krachen zu lassen. Kein leichter Job bei diesen Extremtemperaturen. Als Sahnehäubchen obendrauf, gab es zum Finale einen der seltenen Auftritte der Falco-Coverband Quietschfidelio. Bevor Sänger Jim Walker Jr. mit perfektem Wiener Schmäh den Falco gab, war es an den vier „Rocknacht-Bands“ gelegen, die Temperaturen auf dem Obermarkt noch ein wenig mehr in die Höhe zu treiben. Der etwas undankbare Job, den Abend zu eröffnen, kam der regionalen Band Soul on zu. Eigentlich sollte bereits um 19 Uhr der erste Akkord erklingen, allerdings litt auch die Technik unter den tropischen Temperaturen und verweigerte erst mal den Dienst. Dank der versierten Techniker von Dawn Concepts konnte die Sause mit einer halben Stunde Verspätung beginnen. Entgegen dem Big Band Konzept, mit dem die Truppe sonst ihre Konzerte bestreitet, spielten Soul on ihre eingängige Mischung aus Soul und Hip Hop in kleiner Besetzung. Das Publikum, das zu diesem Zeitpunkt noch nicht sehr zahlreich vertreten war, quittierte diese reduzierten Fassungen, die die Melodiestärke der Songs besser betonten, mit kräftigem Applaus. Kräftig fiel auch der Auftritt der Lampertheimer Gruppe Cellar aus, die mit ihrem treibenden Alternative Rock für den ersten schweißtreibenden Auftritt des Abends sorgten. Das Gaspedal 30 Minuten durchgedrückt, bewiesen Cellar, dass es sie noch gibt, die klassische Rockband, die unter Beweis stellt, dass Musik auch ohne Popakademie-Diplom bestens funktioniert. Diese Leidenschaft leben auch die sehr jungen Musiker der Wormser Band Still not planned aus. Zwar rekrutierte sich deren
Programm überwiegend aus Coverversionen, die jedoch hatten es in sich. Mit Songs wie „Black Chandeler“ von Biffy Clyro oder dem Kraftklub Song „Songs for Liam“ sorgten sie für beste Partystimmung. Eigene Songs wie „Sunset“ fügten sich in diesen Songreigen mit ein. Im Übrigen beteuerten die vier jungen Männer, dass sie bis zur Rocknacht ein komplettes Konzert mit eigenem Material bestreiten wollen. Der Grundstein ist auf jeden Fall gelegt. Mittlerweile tummelten sich rund 250 Gäste auf dem Obermarkt, die nicht nur für eine ausgelassene Stimmung, sondern auch für Schweißperlen auf den Gesichtern der Gastronomen sorgten, die dauerhaft mit der Kühlung der Getränke beschäftigt waren. Als besonderes Objekt der Begierde entwickelte sich die Wormser Limonade „Laute Limo“ von Komma.laut, aber auch Öko Winzer Helmut Kloos und sein Team hatten alle Hände voll zu tun. Kaltes Bier wurde sogar zeitweise zur Mangelware. Dabei steuerte der Abend erst noch auf seinen Siedepunkt zu. Die letzte Band aus dem Rocknacht Line up waren The Fabsters, die pünktlich um 22 Uhr die Bühne betraten und sofort für mächtig Tempo sorgten. Es mag abgedroschen klingen, wenn man in diesem Zusammenhang von einem energetisch kraftvollen Gig spricht, aber genau das trifft am besten auf den unterhaltsamen Auftritt der gerade mal drei Musiker zu. Ganz in der klassischen Rockbesetzung Gitarre-Bass-Schlagzeug angetreten, ist ihre Musik im besten Sinne im britischen Rockgenre zuhause. Eine klare Melodieführung, ein mitreißender Rhythmus und mehrstimmiger Gesang unterstrichen diesen Umstand. Und weil es so schön war, gab es fürs Publikum Luftballons und Konfetti gratis dazu. Wenn Musiker eine sogenannte Tribute Band gründen, dann fällt die Wahl zumeist auf gängige Vertreter wie The Beatles, Rolling Stones, U2 oder wie an diesem Abend im Mozartsaal auf Coldplay. Dass sich eine Band dazu entschließt, dem verstorbenen Österreicher Falco Tribut zu zollen, ist zwar ungewöhnlich, aber längst überfällig. Quietschfidelio aus Worms schließen diese Lücke. Dabei kopierten sie nicht einfach nur eins zu eins
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dessen Songs, sondern machten sich die Songs zu eigen. Als cleverer Schachzug er-
wies sich, dass man auch unbekannteres Material adaptierte, wodurch man sich zwangsläufig mehr Freiheiten erspielte. Und das taten die hervorragenden Musiker um Sänger Jim Walker jr. auch ausgiebig, ohne dabei das Original zu verfälschen. Hits wie „Der Kommissar“ oder „Junge Römer“ taten dann ihr Übriges und zauberten den meisten Zuschauern ein freudiges Grinsen ins Gesicht. Dass es natürlich den einen oder anderen Kritiker gab, der mit stolzgeschwellter Brust erklärte, dass er in den 80ern dabei gewesen sei und diese nun mal nicht Falco seien, wollte man an dieser Stelle dezent überhören. Zur Ehrenrettung von Quietschfidelio sei gesagt, dass man aus personellen Gründen nur dezimiert antreten konnte. Und da u.a. Bläser und Keyboard ausfielen, mussten ausgerechnet große Hits wie „Jeanny“, „Out of the dark“ oder „Rock me Amadeus“ ausfallen. Das war sicherlich etwas schade. Für das WO! Team stand trotzdem fest, dass dies ein mehr als würdiger Geburtstagsauftritt war und sich alle fünf Bands an diesem Abend ein großes „Dankeschön“ verdient
hatten, dass sie den tropischen Temperaturen getrotzt haben. Am Ende zeigten sich alle Beteiligten, ob des im Großen und Ganzen reibungslosen Ablaufs, sichtlich zufrieden, aber auch erschöpft und froh, dass dieser Kraftakt geschafft war. Natürlich gab es an diesem Abend noch viel mehr zu erleben. Insgesamt 2400 Interessierte nahmen dieses Jahr an der „Wormser Kulturnacht“ teil und zahllose regionale Künstler belegten an über 40 Orten, dass Worms eine pulsierende Stadt sein kann, wenn sie nur will. Was das kommende Jahr betrifft, so ist WO! natürlich wieder mit dabei!
Fazit: Heiß, heißer, noch heißer. Die Wormser Kulturnacht 2015 war wieder mal eine spannende Angelegenheit, bei der es für jeden etwas zu entdecken gab. Zum Beispiel auf der WO! Bühne fünf großartige Bands, von denen man vier bereits am 05. Dezember 2015 bei der Wormser Rocknacht wieder hören kann. } Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf
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WO! Der Rückblick Musik & Lesung
26. Juni 2015, Kanal 70 in Worms
Den Arsch abgecovert
Cover Up Your Ass mit „Dat Empire knippelt Retour, The Cobra Dudes, Them“ Hier wurde nicht nur richtig der Arsch abgecovert, so wie es das Plakat versprach, dieser Freitagabend im Kanal 70 wurde regelrecht zelebriert von diesem musikalischen Dreierpack aus Worms.
Them
Mit Dat Empire knippelt Retour war der Opener recht schnell gesetzt, war es doch der allererste Auftritt der vier Jungs in dieser Besetzung. Aus den größtenteils exarmenischen Polkapartyraupen wurden richtig ordentliche Crossover-Salven, die bei jedem Lied so brutal authentisch klangen, dass
man mit geschlossenen Augen dachte, Zack de la Rocha und Tom Morello stünden leibhaftig auf der Bühne und nicht Frederic Bahl oder Niklas Balogh. Ganz großes Kino. Songs wie „Killing In The Name Of“ oder „Bulls On Parade“ zogen allmählich die 250 zahlenden Besucher an wie die Motten das Licht und schnell begann es im Keller des Kanal 70 zu brodeln, ehe es bei den nächsten beiden Bands zu kochen begann. Mit dem Opener „Age Of Pamparius“ fegten The Cobra Dudes direkt schon so los, dass die Meute kurz vor dem Ausrasten stand. Die Turbo-Jungs und -Mädels feiern nicht ihre Idole, sie holen sie aus Norwegen direkt auf die Bühne. Und das merkt man der Band an, die richtig Spaß hat, bei dem hat was sie tut. Unerschöpfliche Konfettisalven und jedes Wort mitgesungen vom Mob ließen schon eine gewisse
Gänsehautatmosphäre entstehen. Als letzte Band betraten die Horrorpunks von Them die Bretter und läuteten mit „Last Caress“ den nächsten wilden Abriss an. Die Zombies um Daniel Wegener ließen so die Wutz fliegen, dass bei Liedern wie „Die, Die My Darling“ oder „Skulls“ die Band von den massenhaft Moshwütigen gefeiert wurde wie die frischgebackenen Weltmeister, inklusive Bierduschen. Nachdem das letzte Bier verspritzt, der letzte Akkord verklungen war, gingen alle mit einem dicken Lächeln nach Hause.
Fazit: Wer nicht kam, hat schwer was verpasst, denn es war ein geiler Freitagabend mit drei richtig guten Coverbands im Kanal 70. } Text & Foto: Michael Mottausch
18. Juli 2015, Commerzbank Arena in Frankfurt:
Udo Lindenberg auf Tourlaub Udo Lindenberg und das Panikorchester
Drei riesige Stadionkonzerte in Berlin, Hannover und Frankfurt. Alle ausverkauft! Volle Hüt(t)e. Gefühlte 1001 Musiker zusammen mit dem Panik-Nuschler Nr. 1 auf überdimensionalen Bühnen mit Ufos, Schiffen, einem Eisbären, aufwendigem Lichtdesign, Projektionen auf 600 Quadratmeter großen LED Wänden und jede Menge Spezialeffekte bereiteten den Rahmen einer Übershow. Zum Auftakt schwebte Udo Lindenberg zum Sound von „Odyssee“ aus 50 Metern Höhe über seinen Fans in die Arena und landete auf einem 30 Meter langen Laufsteg, inmitten seiner Panikparty-Fans. Begleitet von Gästen wie Eric Burdon (We gotta get out of this place), Helge Schneider (Der Greis ist heiß), Adel Tawil (Bunte Republik Deutschland), Clueso (Cello) oder Bülent Ceylan feierte er mit seinem Panikorchester („100 Jahre betreutes Rocken“) ein Fest der Superlative mit insgesamt mehr als 20 Musikern und Tänzern auf der Bühne. Es folgten drei spektakuläre Konzertstunden in der – laut Udo – „Panik-Hauptstadt Frankfurt“. Mit der Odyssee packte er seine große Familie direkt am Kragen und schob das gesamte Stadion von Null auf Hundert. Alle Klassiker aus der WO! 0815
langen Lindenbergschen Karriere wurden ausgepackt. „Die Heizer kommen“, Boogie-Woogie-Mädchen“, „Mein Ding“, „Ich lieb dich überhaupt nicht mehr“, „Ganz anders“. Der WOWMoment des Abends war ganz klar „Wozu sind Kriege da“, als Udo mit seinem Kinderchor inmitten eines riesigen Lichtermeers stand, das in dem abgedunkelten Stadion dem Universum mit seiner Sternengalaxie glich. Irre schön! Volle Ladung dann wieder mit „Straßenfieber“. Natürlich fehlten bei einem Humanisten wie Udo deutliche Statements und soziales Engagement nicht. Er ist einer, der sich schon immer gerne eingemischt und als Künstler eindeutig Stellung gegen Rechts bezogen hat. Mit dem gänzlich neuen Song „Wir werden jetzt Freunde“ wies der Häuptling der Lindianer auf das Schicksal von
Flüchtlingen in Deutschland hin. Große Emotionen an einem Abend, der keine Wünsche offen ließ! Weitere Zugaben vom Herrn und Meister und seiner „Gang wie Blitz und Donner“ (O-Ton Udo) waren der „Sonderzug“, „Reeperbahn“ oder „Alles klar auf der Andrea Doria“. Man kann einfach nicht anders, als diesen wunderbaren Menschen ins Herz zu schließen. Dieser Abend war wieder einmal große Udopie!
Fazit: Es war DAS Sommerkonzert 2015 mit dem Panikpräsidenten himself, ein paar Dutzend Musikern, Tänzern und Gästen sowie 45.000 Zuschauern! Ein Wahnsinn, welche Organisation hinter dieser Show steckte. Nicht von dieser Welt! } Text & Foto: Eve Radmacher
WO! Kolumne Die Seite für Nachdenker
26. Juni 2015, Lincoln Theater in Worms:
Theater statt Spektakel
Theaterinszenierung „Das Zimmer der Verbliebenen“ der Gruppe Szene 9 Eins vorweg: Die im Juni uraufgeführte Inszenierung des von Constantin Schwab verfassten Stücks, ist die bisher beste Aufführung der jungen Theatergruppe um Regisseur Christian Mayer. Dass sie letztlich nicht rundum überzeugen konnte, lag diesmal an dem Stück selbst, wobei besonders die erste Hälfte noch sehr stark zu unterhalten wusste.
Bereits die Anfangsszenerie ließ Unheilvolles ahnen. Ein anonymer Lagerraum, gefüllt mit ebenso anonymen Umzugskartons, darin geschickt platziert die Musiker, die somit nicht nur Begleiter waren, sondern auch Bestandteil des Geschehens. Schwere Moll-Töne, die entfernt Erinnerungen an Bernhard Herrmanns genialen „Psycho“ Soundtrack weckten, stimmten die Zuschauer auf die Aussicht ein, keine leichte Kost an diesem Abend serviert zu bekommen. Die Grundkonstellation der Geschichte war flott hergestellt. Fünf junge Menschen platzten in diesen Raum, mit ihnen im Schlepptau eine ebenso junge Frau, gefesselt und geknebelt. Mit gutem Gespür für Timing und pointierten Dialogen wurde dem Zuschauer die Situation schnell erklärt. Zuvor waren diese fünf Personen offenbar in ein Haus eingestiegen, um Verschiedenes zu stehlen. Allerdings ging es den Einbrechern weniger um das Diebesgut, sondern offenbar
um den Nervenkitzel. Dumm nur, dass die Bewohnerin zuhause war. Kurzentschlossen entführten sie die unliebsame Zeugin Maria (Josie Ludwig, die an diesem Abend, die wohl schwierigste, weil ambivalenteste Rolle hatte), die sich als clevere Journalistin entpuppte. Sich um die Gefahren eines Kammerspiels bewusst, sorgten Schwab und Mayer in der ersten Hälfte durchaus für Kurzweil. Erreicht wurde dies durch unterhaltsame Ideen, wie einem skurrilen Macho Auftritt des bekannten Schmuckdesigners Arnulf Kienast als Vater eines der Einbrecher, sowie einer geschickt arrangierten Rangelei unter Entführern und der Entführten, bei der der Journalistin Maria die Flucht gelang. Dies führte zu einer ersten Storywendung, der man in diesem Moment noch wohlwollend gegenüber stehen konnte, denn überraschenderweise kehrte die Journalistin kurz nach ihrer Flucht wieder zurück. Getrieben von ihrer berufsbedingten Neugier, wollte sie mehr über die Diebe und deren Motivation erfahren. Nach an-
fänglichem Zögern öffneten diese sich immer mehr. Was an dieser Stelle zu einem packenden Psychodrama hätte werden können, entwickelte sich nach der Pause zu einem etwas arg moralischen Lehrstück über Schuld und Sühne. Zwar blieben das Erzähltempo und die Leistungen des jungen Ensembles immer noch gut, ausgebremst wurde dies jedoch durch die finale Wendung, die ein wenig zu sehr nach Klischee roch und den erhobenen Zeigefinger ein bisschen zu hoch hob. Wahrscheinlich tue ich dem Autoren unrecht, allerdings erinnerte die Geschichte letztlich an einen Hybriden aus der Kapitalismus kritischen deutschen Satire „Die fetten Jahre sind vorbei“ und dem herrlich grotesken britischen Grusler „Theater des Grauens“ mit Vincent Price, in dem es ebenfalls um die Verantwortung von Kritikern gegenüber Künstlern ging. Vielleicht wollte Schwab seinen Kritikern mit diesem zwiespältigen Finale ein wenig die Luft aus den Segeln nehmen. Im Laufe des Stücks schälte sich eine tragische Verbindung zwischen Maria und der Einbrecherin Viki (sehr kon-
zentriert gespielt von Lena Leidemer) heraus. Gebrochen von einer vernichtenden Kritik, die in der Vergangenheit von der Journalistin verfasst wurde, nahm sich der Vater der Einbrecherin das Leben. Unter dem Druck der Anklage beschloss Maria, sich ebenso das Leben zu nehmen, wurde jedoch letztlich davon abgehalten. Diese Botschaft von der Verantwortung der Kritik wirkte ein wenig zu holzschnittartig, zumal die Geschichte diese bemühte Entwicklung nicht nötig gehabt hätte.
Fazit: Inszenatorisch gelungene Aufführung, die jedoch in der zweiten Hälfte von ihrer inhaltlichen Entwicklung her nicht bis zum Ende überzeugen konnte. Eine gute Leistung des Ensembles, bei dem vor allem die typgerechte Besetzung positiv auffiel, täuschte über so manche Storyschwäche hinweg. Es bleibt festzuhalten, dass die inszenatorische Schlankheitskur der Gruppe, trotz ein paar Schwächen, sehr gut getan hat. } Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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WO! Der Rückblick Lesung
15. Juli 2015, Lincoln Theater in Worms:
Willy Wimmer und der Ukraine Konflikt Vortrag zu seinem aktuellen Buch „Die Wiederkehr der Hasardeure“
Die Ukraine ist weit weg von Rheinhessen. Das ist aber nur die geografische Wahrheit. Zu sehr ist der Konflikt, spätestens seit den Vorgängen auf dem Maidan, auch mit Europa und der USA verbunden. Einer der nicht müde wird, davor zu warnen, ist der ehemalige CDU Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer, der seinen wohlverdienten Ruhestand unterbrach, um die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands mit einer Vortragsreihe wachzurütteln. WO! Zurzeit ist es in den Medien ein wenig ruhiger geworden um die Krise… Das ist nicht ganz richtig. Tatsächlich kocht es in der Ost-Ukraine wieder hoch und die Nachrichtensender haben auch allerhand Bilder darüber, was dort schief läuft. Wir sehen ja auch, dass der Konflikt sich zurzeit auch Richtung West-Ukraine (es gab vermehrt Konflikte mit den National Gardisten, die zuvor Kiew treu waren, Anm. d. Red.) ausdehnt. Es bleibt weiterhin eine brandgefährliche Situation.
Auch in Worms schaute er vorbei, mit im Gepäck sein aktuelles Buch „Die Wiederkehr der Hasardeure“, in dem es um den brandgefährlichen Konflikt geht. Leider schien das Interesse an Wimmers klugen Einschätzungen in der Nibelungenstadt nicht allzu groß zu sein. Gerade mal 50 Leute fanden sich im Lincoln Theater ein. Die einzige Entschuldigung, die man ob eines solchen Desinteresses gelten lassen könnte, waren die sommerlichen Temperaturen. Diese zogen die Menschen wohl eher in die Natur, als in das Kellergewölbe des Lincoln. WO! traf sich im Vorfeld seines Vortrages kurz mit dem sympathischen Rheinländer. WO! Herr Wimmer, was treibt Sie, nachdem Sie 33 Jahre im Bundestag waren, an, durch die Republik zu reisen und Vorträge zu halten, anstatt Ihren wohlverdienten Ruhestand zu genießen? Es ist die aktuelle Situation. Ich dachte tatsächlich, nachdem ich aus Berlin ausschied, „Das war es!“ und ich war auch froh, mit Berlin abschließen zu können. Aber die Situation vom letzten Jahr mit der Ukraine Krise führte dazu, dass ich den Eindruck hatte, dass die Dinge in absolute Schieflage geraten waren. Da das eines meiner ureigensten Themen ist, ich war zuvor ja verteidigungspolitischer Sprecher und befasste mich intensiv mit Konflikten, beschloss ich eine Neuauflage meines Buches. Deswegen bin ich unterwegs. WO! 0815
WO! Es gibt Stimmen, die den USA und Europa Recht geben mit ihrer harten Haltung gegenüber Putin, da dieser mit der Annektierung der Krim Völkerrecht gebrochen hätte. Was entgegnen Sie diesen kritischen Stimmen? Man hätte schlicht und ergreifend den Putsch in Kiew nicht machen dürfen. Die Europäer hatten zwar durchaus vernünftige Pläne für einen ordentlichen Regierungsübergang von Janukowitsch zu irgendeiner anderen Regierung, aber das wurde auf dem Maidan alles weg geschossen. Vor allem durch die Einmischung der Amerikaner wurde alles ins Gegenteil verkehrt. Aber das ist die Wirklichkeit, mit der wir leben müssen. Vor allem darf man nicht vergessen, dass in der Nacht des Maidan Putsch der russischsprachigen Bevölkerung gesagt wurde, ihr gehört nicht zu uns. Meines Erachtens nach, hat uns die Situation mit der Krim davor bewahrt, dass ein viel schlimmerer Krieg entbrannt ist, dadurch, dass die Russen den Putsch nicht mitgemacht haben. Die Absicht der Amerikaner in dem Konflikt war ausdrücklich, auf die Krim zu kommen, um Transporte zwischen Russland und Syrien zu beenden. Das war die strategische Überlegung. Im Übrigen finde ich den Begriff Annektierung in diesem Zusammenhang falsch. Seit wann ist man verpflichtet, einer Putschregierung zu folgen? WO! Was denken Sie, ist die Motivation Amerikas in diesem Konflikt aktiv mitzuwirken? Das Ziel ist ganz klar Russland. Es geht darum, Putin wegzubekommen.
Kritische Stimmen sagen in diesem Zusammenhang immer wieder, dass es in all diesen Konflikten, an denen Amerika beteiligt ist, immer wieder darum gehe, den Dollar als Weltwährung zu erhalten und dies mit einer Vormachtstellung zu unterstreichen. Tatsächlich hat Amerika aus seiner geostrategischen Außenpolitik nie einen Hehl gemacht, was im krassen Gegensatz zur Außenpolitik Deutschlands steht. Auch Willy Wimmer verwies an diesem Abend immer wieder darauf. Wie kritisch Amerikas Verhalten zu sehen ist, zeigte Wimmer an einem jüngsten Beispiel, als in Bezug auf die erfolgreichen Verhandlungen bezüglich Teheran der russische Außenminister Lawrow John Kerry auf verschiedene Raketenabwehrprogramme ansprach. Da diese aufgrund der seinerzeit iranischen Bedrohung positioniert worden wären, wäre ja nun die Zeit für Abrüstung, meinte Lawrow. Kerry verneinte das prompt. Er sei kein Anti-Amerikaner, betonte Wimmer an diesem Abend, schließlich hätte diese Nation für uns immer wieder eine bedeutende Rolle gespielt. Aber es müsse auch erlaubt sein, sich kritisch von seinem Partner zu distanzieren. Kritische Worte fand er auch für die Deutsche Presse, die fast schon diktatorische Qualitäten hätte. „Göbbels hatte seinerzeit mit der Presse mehr Probleme, als die Nato mit der Presse heute“. Letztlich habe er im Zusammenhang mit dem Schlamassel der letzten Monate selten eine hilflosere Bundesregierung gesehen wie die derzeitige. Bleibt zu hoffen, dass es auch dort noch ein paar gescheite Köpfe gibt, Willy Wimmer dagegen wird lieber noch ein Weilchen durch die Republik reisen. Zu verdanken war der Abend übrigens dem Engagement des Wormsers Armin Neubecker, der die Idee hatte, Willy Wimmer nach Worms einzuladen.
Fazit: Ein spannender Abend, der von einem nett plaudernden Willy Wimmer moderiert wurde und der deutlich mehr Zuschauer verdient gehabt hätte. } Dennis Dirigo Foto: Andreas Stumpf
WO! Der Rückblick Reise
Mit dem HOLIDAY LAND Reisebüro Dinges zu:
Schottlands Highlands und Midlands Meilen lavendelfarbener Einsamkeit, einzigartige Natur, mystische Orte, imposante Burgen zeugen von längst vergangener Zeit. Mitte Juni begab sich eine Gruppe von 49 Personen des Holiday Land Reisebüro Dinges unter der bewährten Leitung von Nora Dinges auf die Reise nach Schottland.
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ei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen kam die Gruppe in Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands, an. Von hier aus ging es direkt zum Gleddoch House Hotel in Langbank. Das Herrenhaus im schottischen Stil mit seinem ganz besonderen Flair lag in traumhafter Lage mit herrlichem Ausblick auf die Midlands und war das Zuhause für die nächsten drei Tage. Die Tour am ersten Tag führte nach Stirling. Die mittelalterliche Altstadt liegt malerisch um das berühmte Stirling Castle herum. Dies ist eine imposante Burg aus dem 12. Jahrhundert mit einem grandiosen Ausblick auf das Tal mit dem Denkmal des schottischen Nationalhelden und Freiheitskämpfer William Wallace, auch bekannt unter dem Namen Braveheart. An diesem Tag feierte Queen Elisabeth Ihren Geburtstag. Wirklich beeindruckend waren die 41 Salutschüsse aus historischen Kanonen zu Ehren der Königin. Am Nachmittag ging es zum Loch Lomond, dem größten Binnensee Großbritanniens. Während der einstündigen Bootsfahrt konnte man die Landschaft um den See herum bewundern. Sattgrüne Hügel, soweit das Auge reicht und dichte Wälder prägen hier das Landschaftsbild. Im Anschluss daran ging es nach Glasgow, der größten Stadt Schottlands. Bei der anschließenden Stadtführung lernte die Gruppe alle Hauptsehenswürdigkeiten kennen. Der dritte Tag führte die Gruppe entlang der Cowal Halbinsel zur Insel Bute. Dieser Ausflug war
ein echtes Highlight. Während der Inselrundfahrt fühlte man sich wie vor 150 Jahren, hier schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Die Gruppe besichtigte das Mount Stuart House, das malerisch eingebettet in eine herrliche Parklandschaft liegt. Das Gebäude wurde unter den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Schottlands in die Kategorie A eingestuft und ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Anschließend gab es genügend Zeit zur freien Verfügung um den herrlich angelegten Park zu erkunden. Am nächsten Tag checkte die Gruppe in Langbank aus und fuhr in nördlicher Richtung in die schottischen Highlands nach Glencoe. Dieser Ort ist bekannt durch das Massaker von Glencoe, bei dem im Jahre 1692 38 Mitglieder des Mac Donald Clans hinterlistig von Soldaten des Königs ermordet wurden. Die nächste Anlaufstelle war Fort William, die größte Stadt der westlichen Highlands, direkt am Fuße des 1300 m hohen Ben Nevis. Dies ist der höchste Berg Großbritanniens und liegt über 300 Tage im Jahr in dichtem Nebel. Aber unsere Gruppe hatte großes Glück. An diesem Tag zeigte sich der Berg in seiner ganzen Pracht. Danach ging es zum Übernachtungsziel für die nächsten 3 Tage nach Aviemore, in das schön gelegene Hotel Hilton, inmitten der schottischen Highlands. Hohe Bergketten, tiefhängende Wolken, saftiges Grün überall, verlassene alte Häuserruinen…. Diese melancholische Wildnis macht den Reiz der schottischen Highlands aus.
Am nächsten Vormittag besuchte die Gruppe das Cawder Castle. Diese Burg war angeblich Schauplatz der von William Shakespeare geschriebenen Tragödie Macbeth. Nach der Besichtigung des Schlosses mit dem wunderschön angelegten Garten, trennte sich die Gruppe. Einige Kunstinteressierte bekamen noch genauere Einblicke über die reiche Sammlung von Gemälden, Wandbehängen und Büchern. Eine andere Gruppe machte eine Wanderung durch den wildromantischen Park vor dem Schloss. Und die letzte Gruppe hielt sich im Schloss oder dem Schlossgarten mit seinem herrlichen Blütenmeer auf. Im Anschluss daran ging es zum Boat of Garten, einem kleinen Dorf mitten in den Highlands. Während der Dampfzugfahrt zurück nach Aviemore war man zurückversetzt in längst vergangene Zeiten und so mancher hing während dieser gemächlichen Fahrt seinen Gedanken nach – und der Alltag zu Hause war plötzlich ganz weit weg. Am sechsten Tag ging die Fahrt nach Inverness und natürlich zum sagenumwobenen und geheimnisvollen See Loch Ness. In dem 35 km langen See wohnt der Sage nach tief im Wasser das Seeungeheuer Nessie. Von hier aus ging es zur Ruine des Urughart Castle, welches einst zu den größten Schlössern Schottlands zählte. Hier wurde ein sehr interessanter Film gezeigt, der den Anwesenden die Geschichte und die damalige Zeit sehr anschaulich erzählte. Jetzt fehlte nur noch der Besuch einer echt schottischen Whisky Destillerie. Und genau die stand am nächsten Tag auf dem Programm. Hier lernte die Gruppe alles über die Herstellung des schottischen Single Malt Whisky und durfte anschließend natürlich den guten Tropfen auch verkosten. Beim anschließenden Besuch des kleinen und wunderschönen Städtchens Pitlochry wurden in einem kleinen Pub der hervorragende Guide und der Busfahrer mit einem eigens für die beiden komponierten Lied stimmungsvoll verabschiedet. Jetzt hieß es auf nach Edinburgh, um an diesem Tag die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser geschichtsträchtigen Stadt zu entdecken. Nach der letzten Nacht im Hilton Grosvenor schwirrte die Gruppe nach einem reichlichen Frühstück nochmals aus um weitere Highlights dieser sehenswerten Stadt zu erkunden. Am Nachmittag hieß es dann Abschied nehmen von einem Land, das man so schnell nicht vergisst. Aber vielleicht sieht man sich ja wieder, wenn es im nächsten Jahr heißt: Auf nach Irland!!
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Nur Auswärtsspiele bis November Wormatia startet mit knüppelhartem Auftaktprogramm Trotz Platz 5 im Vorjahr ist man bei der Wormatia vorsichtig. Da man die ersten acht Heimspiele auf einem fremden Platz austragen muss, lautet das Saisonziel lediglich „Klassenerhalt“.
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er Spielplan meint es nun wahrlich nicht gut mit der Wormatia, muss man doch gleich in den ersten fünf Spielen gegen vier absolute Spitzenteams ran (FCK II., FCS, Hessen Kassel, Offenbacher Kickers) ran. Da muss die Mannschaft vom ersten Spiel an voll da sein, um einen klassischen Fehlstart zu vermeiden. Bekanntlich wird der Rasen im Stadion derzeit erneuert, weshalb bis voraussichtlich Ende November kein Spiel in Worms möglich sein wird. Zudem geht die Saison mit zwei „echten“ Auswärtsspielen für Wormatia Worms los. Und die haben es direkt in sich. Vor Redaktionsschluss stand am 01.08. die Partie beim Vorjahresvierten 1. FC Kaiserslautern II an, der in den letzten Jahren auf dem Betzenberg zumeist Sieger blieb. Am 14. August geht es in den Saarbrücker Ludwigspark, wo man im letzten Jahr überraschend mit 1:0 gewinnen konnte. Jedoch zählen die Saarländer, die vor zwei Monaten nur ganz knapp an der Relegation zur 3. Liga gescheitert sind, erneut zu den Favoriten auf den Titel. Das erste Heimspiel auf dem Papier – aber doch irgendwie ein Auswärtsspiel – ist die Begegnung gegen den wohl stärksten Aufsteiger, den Bahlinger SC, die in Pfeddersheim ausgetragen wird. Aber nicht nur in den Vorort wird ausgewichen, auch das Ludwigshafener Südweststadion wird bei den so genannten Risikospielen die ÜbergangsHeimstätte der Wormatia sein. Ausgerechnet die Spiele gegen zugkräftige Teams wie Hessen Kassel (22.08.), FC Homburg (12.09.), Waldhof Mannheim (17.10.) und Eintracht
Trier (31.10.) muss der VFR in Ludwigshafen austragen. Derweil können die „Heimspiele“ gegen Mannschaften wie SC Freiburg II., FK Pirmasens oder SV Elversberg, bei denen so gut wie keine Auswärtsfans erwartet werden, im Pfeddersheimer Weinbergstadion ausgetragen werden. Erst zur Heimpartie am 21.11. gegen Astoria Walldorf wird der neue HybridRasen einer wettkampftauglichen Prüfung unterzogen und der VFR kann sein erstes „richtiges“ Heimspiel der Saison feiern. Einfach wird die Situation für die Mannschaft also nicht, wenn man quasi jede Woche auswärts ran muss. Von daher kann man Trainer Sascha Eller verstehen, der zunächst nur das Ziel „Klassenerhalt“ ausgegeben hat. Das klingt zwar, gemessen am 5. Platz der Vorsaison, zunächst etwas tiefgestapelt, auch wenn Eller durchblicken ließ, dass man, sofern genügend Punkte für den Klassenerhalt gesammelt sind, auch weiter nach oben schauen möchte. Schließlich konnte die Stammelf in weiten Teilen gehalten und mit Neuzugängen wie Patrick Auracher (Holstein Kiel) Kevin Lahn (vorher 1. FC Kaiserslautern II.) Mohammed Tahiri (Offenbacher Kickers) oder Ricky Pinheiro (SV Elversberg) verstärkt werden. Einzig im Sturm, wo sich sowohl Joker Ali Özgün als auch Zahit Findik in die 3. türkische Liga verabschiedet haben, herrscht derzeit noch ein wenig Ebbe, Torjäger Florian Treske war bei Redaktionsschluss alleine auf weiter Flur. Ansonsten werden die Fans weiterhin dem Trainerteam um Sascha Eller vertrauen, das der Mannschaft in der Vorbereitung
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hoffentlich den richtigen Schliff verpasst hat. Wenn wir uns im September wieder melden, werden die ersten 5 – 6 Spiele absolviert sein. In Anbetracht des harten Auftaktprogramms wäre ein solider Mittelfeldplatz zu diesem Zeitpunkt durchaus als Erfolg zu werten.
Die „Heimspiele“ der Wormatia in der Regionalliga Südwest 2015/16 bis zur Winterpause: 18.08.2015 (DI) | 19 Uhr vs. Bahlinger SC in Pfeddersheim
22.08.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. Hessen Kassel in Ludwigshafen
29.08.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. SC Freiburg II in Pfeddersheim
12.09.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. FC Homburg in Ludwigshafen
19.09.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. FK Pirmasens in Pfeddersheim
03.10.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. SV Elversberg in Pfeddersheim
17.10.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. Waldhof Mannheim in Ludwigshafen
31.10.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. Eintracht Trier in Ludwigshafen
21.11.2015 (SA) | 14 Uhr
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Spieltermin noch offen: Wormatia Worms vs. 1. FC Kaiserslautern II F. Fischer }
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WO! KOlumne Na, eVe!?
Watch your internet-actions möchte ich mit meinen na Warum macht Elite so ein Tammtamm und versucht auch mal derbe bergab. Als ob dann Harmonien durch even, von Redefreiheit getriebenen Worten ergänzen. auf Teufel komm raus zu verhindern, dass Ed Snowden meine Blutbahnen jagen, mitten rein in den rhythmiDenn mittlerweile dürfte es auch dem letzten User auf- noch mehr Veröffentlichungen plant? Warum wollen Sie schen Kreislauf der mich mein Leben lang schon auf gefallen sein, dass genau die Produkte, die man soeben ihn ans Messer liefern?! Fakt ist, dank der Presse- und Trab hält. Bevorzugte Tonarten? Am liebsten Major7, daim www bestellt hat, direkt auf allen weiteren Seiten, Redefreiheit, konnten wir unser Leben noch selbst be- mit geht es so richtig schön tief ins Gemüt! Ich dachte die im Laufe des Tages, der Woche, des Jahres öffnet, stimmen ohne kontrolliert oder permanent beobachtet im Laufe der Zeit werde ich diesbezüglich „vernünftiwie aus dem Nichts aufploppen und einen geradezu an- zu werden. Ein Kind wird heute nicht mehr in den Ge- ger“ oder gar „einsichtiger“. Denn wir verbringen eine schreien: „KAUF MICH HIER NOCHMAAAAL!“ Noch viel nuss kommen, sich so frei zu entwickeln. Freiheit wird Menge Zeit miteinander und unsere Beziehung begann unheimlicher und befremdlicher aber finde ich folgen- neu definiert werden müssen. Vom Smartphone, über schon sehr früh. Die ersten beruflichen Schritte mit ca. des. Kürzlich bekam ich von einem lieben Freund ein Rechner, iPads, Pods and Pengs, Drohnen. Überall lau- sieben Jahren, ging ich mit einer Yamaha Hammond exquisites, luxuriöses Pflegeprodukt geschenkt, über ern ungebetene Gäste, die Dinge sehen und hören, die Orgel. Mit ihr verdiente ich in der Gaststätte meiner Großeltern „Zur Wonnegaudas ich mich ganz besonders freute. schänke“ in unserem schöKeine 24 Stunden später, erschien beim nen Rheinhessen meine Surfen auf allen Pages Werbung von ersten, richtigen Gagen. dessen Hersteller!? Wie geht das denn?! Dort spielte und sang ich Ich habe es weder im Netz zuvor noch zu Beginn meiner Karriehinterher gesucht. Spooky Spy Eye AND re lustige Wein- und gute Ear! Ja Kruzifix, geht’s noch?! Sind wir Launelieder. Bald darauf doch schon soweit!?!? Seither ist dann schon die ersten Popsongs. auch endgültig die Cam am Mac abgeSozusagen von Abba bis klebt und der Spion wird nur zum Skypen Zappa. Kurz danach folgte geöffnet. Eine alte Wegbegleiterin verdie musikalische Bibel „The schloss ihre Kamera am Rechner schon BEATLES Complete“. Das vor ein paar Jahren. Ich fand es damals ging so bis ich zwölf war. total übertrieben. Doch heute muss ich Den Gästen blieb das Essen bestätigen, dass sie mit Ihrer Vorsichtsnicht im Halse stecken und maßnahme den richtigen Riecher hatte! ich hatte mit meinem Opi Was heißt das für die Zukunft? Man die ersten, richtigen Musikkonnte meiner Freundin keinerlei AffiDeals. Der wiederum war nität zu Computern, Technik oder dem früher ein großer Sänger. Umgang im Netz nachsagen. Wie also Zur Zeit des Krieges, in seikam sie darauf?! Ganz einfach. Sie ließ ner Gefangenschaft, wurde sich schlauerweise von einer Securityer in die MET nach New York firma briefen und hat somit viel früher eingeladen. Doch er schlug als ich angefangen, sich zumindest in das Angebot aus – für seine den virtuellen Bereichen unsichtbar zu Familie. Mein Großvater war machen. Chapeau, Oinzischdardische! so was wie ein musikaliIch wollte es einfach nie glauben, dass sches Vorbild ... und er war es soweit kommt! Klar, dass einer, der derjenige, neben meinen sich auskennt, locker meinen Account Eltern, der mich immer mohacken könnte, um auf meinem Rechtivierte weiter zu machen. ner alles zu ziehen wie´s beliebt. Aber Die Musik war es auch, die warum?! Bin ich denn wirklich gefährmich aus der Provinz entdet?! Ich glaube mittlerweile, ja. Was, führte. Erst in die Schweiz, frag ich mich, passiert mit den Sounds dann nach Spanien. Später um mich herum? Da mein Rechner ein „Watch your thoughts; they become words. Watch your words; they become actions. in die geliebte zweite HeiMikro mit Ein- und Ausgang hat, dann Watch your actions; they become habit. Watch your habits; they become character. mat, Hamburg. Dort haben kann der/die/das doch auch hören, was Watch your character; it becomes your destiny.“ Lao Tzu wir uns professionalisiert. ich den ganzen Tag von mir gebe!!! KinDie Musik und ich. Hanseaners, believe me, wir sind ganz nah dran an 1984! Als nächstes steht irgendwann die Gedanken- sie nichts angehen. Heftige Entwicklung! Jeder Frei- tische Akademie, MTV, Home Studios und unser erstes polizei vor der Tür! Kürzlich erst hat Wikileaks veröffent- geist unter uns muss hier doch rebellieren!?! Aber was Plattenlabel. Das war beruflich wohl die beste Zeit ever. licht, wer seit wann schon von der NSA überwacht wird. geschieht. Nichts! Seit gut zwei Jahren beleuchte ich Das Rocklabel war mein Baby. Mit ihm lief ich Hand in Ich bin mir sicher, Julian und Edward werden nach und hier die Thematik wieder und wieder und ich höre nicht Hand durch die schönste Stadt der Welt. Die Zeiten im nach weitere Dokumente veröffentlichen. Denn Fakt ist: damit auf, bis es angekommen ist! Ich lese sehr viel, Medienbusiness waren heavy und als wir das Label aufDie USA und vor allem unsere Regierung, allen voran ich befürchte – zu viel. Im Moment fühlt es sich so an, gaben, hat es eine Weile gedauert, all das zu verkraften. die Chefin der Nation (Akte IM Erika) haben so viel zu als vergifte ich meine Kolumne mit all dem erarbeiteten Natürlich bin ich wieder aufgestanden. Mit Hilfe von? verheimlichen, dass man sich schon davor fürchten Wissen und meinem Groll. Das darf nicht sein! Denn im MUSIK! Akustik Voodoo, sozusagen! In diesem Sinne, sollte, was scheinbar im Untergrund brodelt. Gerüch- Grunde bin ein Dichter und ein Denker. Eine Optimistin lasst uns in den nächsten Sommer-monat tanzen... ten zufolge wurde bereits spekuliert, Frau Merkel könne und ein Kind der Kunst und der Muse. Die Musik, meine eine Stasi-Spionin gewesen sein. So what?! Sollte uns Inspiration und Magie. Mein Helferlein, das Herz richtig Gimmi a beat while watching your actions, wegen solcher Befürchtungen angst und bange sein? hüpfen zu lassen – in alle Richtungen. Bergauf und klar, yours NA, EVE!?
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Rico Hofmann
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„Sagen Sie mal, Herr Bims…“ Teil 31: Nibelungenfieber
Endspurt in Sachen Kultursommer, bis es dann zum ultimativen Höhepunkt kommt: dem Backfischfest! Wormser Herz, was willst du mehr? Aber erst mal kommen die Nibelungen. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal Herr Bims, freuen Sie sich denn auch schon auf die Premiere?“ Na klar, ich bin schon regelrecht im Fieber. Bei der Premiere passiert so viel Aufregendes und sogar das Fernsehen ist da. Unsere Kollegin Nani wurde letztes Jahr in der Pause von einer SWR3-Reporterin gefragt, was ihr am besten gefallen hat an Wedels Abschiedsvorstellung. Da es bis dahin stinklangweilig war, antwortete die Tierliebhaberin ganz diplomatisch: „Die Pferde fand ich toll!“ Ungefähr zwei Stunden später wurde Dieter Wedel gefragt, welches Kompliment er denn gar nicht hören wolle, worauf der Regisseur antwortete: „Naja, wenn jemand am meisten die Pferde lobt.“ Aber es ist halt nicht einfach, wenn man plötzlich ein Mikro in die Fresse gehalten bekommt. Meine Lieblingsszene diesbezüglich spielte sich ab bei einer Straßenumfrage in Holland, als ein Paar getrennt voneinander befragt wurde, wo die beiden zuletzt Sex hatten. Zunächst hatte der Mann ganz frivol „auf dem Küchentisch“ geantwortet. Anschließend ermutigte er seine Frau, die währenddessen Kopfhörer auf hatte, „es“ ebenfalls zu sagen. Das sei doch nicht schlimm, woraufhin diese etwas verschämt antwortete: „Im Po…“. Solche entwaffnend ehrlichen Antworten fi nd ich witzig. Ganz sicher nicht durch den Po, sondern ganz konventionell wurde aller Voraussicht nach Daniela Katzenbergers Nachwuchs gezeugt, der – oh Sensation – in Worms entbunden wird. Ich weiß im Moment gar nicht, was
spannender ist: Dass die Nibelungen in der Stadt sind oder dass die bekannteste Blondine aus Ludwigshafen im Wormser Klinikum abwirft. Zusammen mit einem Kamerateam von RTL übrigens, das alles filmisch festhalten wird. Ich freu mich schon auf die Frage: „Und Herr Doktor, was ist es? Ein Junge oder ein Mädchen?“ und der Arzt antwortet: „Es ist eine Siamkatze!“ Dann kommen bestimmt auch die beiden berühmt-berüchtigten Griechen nach Worms. Nein, nicht Tsipras und Varoufakis, sondern Lucas und Costa – besser bekannt als „Die Cordalisse“. Selbstredend mit einem stolzen Opa Costa, dieser Grinse-Mumie. Aber was soll er machen? Er kann halt manchmal auch nicht so recht aus seiner Haut, wie so viele, denen man selbige zu stark über die Ohren gezogen hat. Vermutlich würde sich der beste Dschungelkönig aller Zeiten gerne mal wieder so richtig freuen, dass sein Sohn so ein süßes kleines SiamKätzchen gezeugt hat. Aber wenn das Botox die Fresse derart straff hält, muss man halt beim Lachen gewisse Abstriche machen. Je nach Häufigkeit der Einspritzung sieht selbst grinsen irgendwann nur noch blöd aus. Wenn Sie das nicht glauben, geben Sie mal bei „Google“ Meg Ryan oder Mickey Rourke ein. Oder Harald Glööckler, der auf der vorab veröffentlichten Gästeliste für die Nibelungen-Premiere stand. Ob er auch tatsächlich gekommen ist, wird man sehen, aber immerhin würde der Modegockel ein bisschen Glanz und Glamour in unsere Stadt bringen. Anders als Rudolf Scharping. Wer hat denn diese Sozi-Tranfunsel eingeladen? Und als was überhaupt? Als Spaßbremse? Wobei der ehemalige Verteidigungsminister durchaus lustig sein kann, wie 2001 die legendären in der BUNTE abgebildeten Poolfotos aus Malle mit sei-
ner Gräfi n gezeigt haben. Blöd war halt nur, dass zur gleichen Zeit Bundeswehrsoldaten auf dem Balkan standen und sich auf den Kriegseinsatz in Mazedonien vorbereiteten. Das nennt man schlechtes Timing. Aber vielleicht stimmt ja mein Timing und es gelingt mir, den Scharping in der Pause in einem unachtsamen Moment in unseren Drachenbrunnen im Heylshof zu schubsen. Dann kann unser WO! Fotograf ein paar neue Badefotos von ihm machen. Gerne zusammen mit Roland Koch, diesem öligen Schmierlappen, der einer der wenigen Menschen auf der ganzen Welt ist, der es in Sachen Korruption mit FIFA-Chef Sepp Blatter aufnehmen kann. Zurzeit ist der ehemalige Ministerpräsident Hessens nach seinem Rauswurf bei Bilfi nger und Berger grad auf Jobsuche. Gut, bevor er in Hartz IV abrutscht, kann ihn unser OB bestimmt noch als Kommissionierer bei Fiege unterbringen, damit der faule Hund endlich mal lernt, was es heißt, richtig zu arbeiten. Ganz sicher nicht in den Brunnen werde ich Henry Maske schubsen. Zwar habe ich mir nach meiner Lehre zum Schiffschaukelbremser sowohl mein angefangenes Archäologieals auch mein vorzeitig abgebrochenes Philosophie-Studium als Sparringspartner von George Foreman und später Evander Holyfield fi nanziert, aber im Alter kommt man einfach ein bisschen aus der Übung. Von daher werde ich Henry Maske eher nicht – als späte Rache für Graciano Rocchigiani – zu einem spontanen Fight im Heylshof auffordern. Außerdem fi nde ich, man sollte Prioritäten setzen. Bei der Nibelungen-Premiere bin ich schließlich zum Saufen hier. Das würde Rocchigiani nicht anders machen. Prost! Ihr Bert Bims
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10 Jahre WO! JUBILÄUMSAUSGABE
IMPRESSUM:
Gut Ding will Weile haben…
WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigenund Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. Auflage: mind. 15.000 Stück
Ab 24. August ist unser Jubiläumsbuch erhältlich. VERSPROCHEN! Erst hieß es Mitte des Jahres, dann anfang august und nun plötzlich 24. august. Sie sind vollkommen zu Recht verärgert, liebe Wo! Leserinnen und Leser. Unser großes Buch zum 10-jährigen Jubiläum sollte schon längst fertig sein. aber oftmals kommt eben alles anders als geplant… Da in einem kleinen Verlag Krankheitsfälle besonders stark ins Gewicht fallen und das Tagesgeschäft nun mal Vorrang hat, musste unser 228 Seiten starkes Jubiläumsbuch „Gekommen, um zu bleiben“ in den letzten Wochen ein wenig hinten anstehen. Aber für die nächsten drei Wochen wird unser Chefredakteur angekettet und unter Androhung von Folter gezwungen, jeden Tag ein bisschen was fürs Jubibuch zu schreiben, damit es Mitte August endlich in Druck gehen kann. Dann klappt‘s auch mit dem 24. August als Erscheinungstermin. Auf jeden Fall ist das, was bisher fertig ist, bereits sehens- und lesenswert. Für gerade einmal 5.- Euro erhalten Sie einen ungeschönten Rückblick auf die Geschichte der Stadt Worms von 2005 bis 2015.
„Gekommen, um zu bleiben“ – Das WO! Jubiläumsbuch (228 Seiten, 5.- Euro)
Vertrieb: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Zudem liegt unser Magazin in knapp 150 Arztpraxen in Worms und seinen Vororten zur Einsichtnahme aus. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden. Leser-Abonnements: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post. Nachdruck: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen. Veranstaltungshinweise: Terminhinweise (möglichst mit Foto mit einer Mindestauflösung von 300 dpi) sollten uns idealerweise per E-Mail übermittelt werden. Es können nur Veranstaltungshinweise beachtet werden, die uns bis spätestens 5. des Vormonats vorliegen und im Erscheinungsmonat stattfinden. Für die Angaben zu Veranstaltungen übernehmen wir keine Gewähr. Herausgeber und Geschäftsführung: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst). Redaktion: Dennis Dirigo, Nani Chr. Felgner-Seitz, Frank Fischer, Eve Radmacher, Torsten Schreiner, Christiane Walther, Jim Walker jr., Christine Ziegler
Ab 24. August 2015 exklusiv erhältlich bei: • Toto Lotto Neef (Neumarkt 14) • Bäckerei Blaser (Friedrich-Ebert-Str. 26) • Buchhandlung Thalia (Kämmererstraße 42) • Buchhandlung Aquarius (Zornstraße 1) • WO! Redaktionsbüro (Monsheimer Straße 20)
Leitung Medienberatung: Christiane Walther Medienberatung: Nani Chr. Felgner-Seitz, Christine Ziegler
HINWEIS: Ab 07. September 2015 kommen weitere Verkaufsstellen hinzu, die in unserer September-Ausgabe bekannt gegeben werden. VORBESTELLUNGEN: Selbstverständlich können Sie unser Jubiläumsbuch auch telefonisch (06241 – 30 40 20) oder per Mail (info@wo-magazin.de) vorbestellen.
WO! Außenstelle Kolumbien: Romina Brodhäcker Telefonische Anzeigenberatung: 0 62 41 / 30 40 20 Grafik, Anzeigensatz und Produktion: Simone Winkler Terminkalender: Andreas Stumpf Fotografen: Andreas Stumpf, bzw. je nach Quellenangabe.
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DER VEREIN CARPE CURAM „Genieße die Fürsorge“
Eröffnet ab Oktober 2015 das
NATURHEIL-ZENTRUM WORMS Naturheilkundliche Behandlungsmethoden und -verfahren stellen häufig eine gesundheitsfördernde Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung dar, eine für das Gesundheitssystem kostengünstigere Alternative zu chronischen Krankheiten oder auch zu geplanten Operationen (z.B. bei Rücken- oder Gelenkproblemen). Außerdem stellt es häufig die einzige Heilmethode für Patienten dar, die schulmedizinisch austherapiert sind. Für ein ausführliches Gespräch fehlt häufig sowohl den meisten Patienten als auch den nicht-ärztlichen und ärztlichen Therapeuten Zeit und Ruhe, um den zahlreichen gesundheitlichen Herausforderungen wirkungsvoll zu begegnen. In einem Naturheil-Zentrum können die Fähigkeiten und die Expertise verschiedener Therapeuten gebündelt werden. Damit bietet man vor allem den Patienten einen solch wünschenswerten Raum. Die enge Kooperation mit selbständigen Therapeuten und Ärzten in der örtlichen Umgebung soll das Angebot erweitern und festigen. Viele Therapeuten haben aus unterschiedlichen Gründen nicht die Gelegenheit ihr großes Wissen anzuwenden und viele Patienten wissen nicht, wo sie welchen Naturheiltherapeuten finden können. Abgesehen von einigen wenigen naturheilkundlichen Praxen in der Stadt müssen sie außerdem weite Anfahrten für eine Behandlung auf sich nehmen. Ebenso bedeutend für uns ist die Frage der Behandlungsqualität und Zuverlässigkeit einer Methode. Dafür setzen wir uns ein! Darüber hinaus bestätigen verschiedene gesetzliche und private Krankenkassen inzwischen die Wirksamkeit einiger naturheilkundlicher Verfahren (Akupunktur, Feldenkrais, Osteopathie, Blutegeltherapie u.v.m.), in dem sie ihren Versicherten Zuschüsse zu den Behandlungskosten zahlen. Dies alles sind gute Gründe, um ein solches, deutschlandweit einzigartiges, Naturheil-Zentrum in Worms zu gründen!
Der Verein „CarpeCuram“ hat sich zur Aufgabe gemacht, leidenden, kranken und bedürftigen Menschen eine zuverlässige und gute Betreuung anzubieten, bei der sowohl der Fürsorgende als auch der Betreute partnerschaftlich in guter Atmosphäre Probleme lösen können. Carpe Curam bedeutet „Nutze“ oder „Diene“ der Fürsorge oder auch „Genieße“ die Betreuung bzw. „Achte“ die Liebe. Damit werden sowohl der erkrankte oder leidende Mensch als auch der Helfer oder Therapeut auf gleiche Ebene gestellt und beide profitieren von einer partnerschaftlichen Behandlungsbeziehung. Nähere Informationen erhalten Sie auf folgenden Webseiten: www.naturheilzentrum-worms.de www.carpecuram.de