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Ausgabe September 2015
An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern. Erich Kästner
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BrAndHerde Während in manchen Teilen deutschlands wieder Asylantenheime brennen, kann erich kästner auf unserem Titelbild noch so oft mahnen, jedoch werden die Menschen einfach nicht klüger. Aber vielleicht machen wenigstens die Anständigen endlich mal ihren Mund auf. Neben einem Kommentar zu der derzeitigen, unsäglichen Flüchtlingsdebatte erwarten Sie in dieser Ausgabe drei Leute aus unterschiedlichen Bereichen (Schauspieler, Musiker, Fußballer), die ihr Glück in der Fremde gefunden haben, nachdem sie Worms den Rücken gekehrt haben. Einer wurde zum Publikumsliebling der Bad Hersfelder Festspiele gewählt, einer zieht als Gitarrist der „Söhne Mannheims“ durch die größten Hallen der Republik und der dritte wurde in Jürgen Klinsmanns US-Nationalteam berufen. Die Rede ist von Andrè Eisermann, Michael Koschorreck (Kosho) und Andrew Wooten. Natürlich blicken wir ebenfalls, wenn auch als Letzte an der regionalen Zeitungsfront, zurück auf die Mitte August zu Ende gegangenen Nibelungen Festspiele 2015. Während man mit dem scheidenden Intendanten Dieter Wedel in den letzten Jahren durchaus etwas milder umgegangen war, erwischte das neue Nibelungentrio Hofmann-Ostermaier-Schadt die volle Breitseite in den überregionalen Feuilletons, die Kritiken waren größtenteils vernichtend. Auch wir kommen an der Feststellung nicht vorbei, dass die erste Aufführung unter neuem Intendanten noch nicht der ganz große Wurf war. Nach den großen Worten im Vorfeld hatte so mancher etwas mehr erwartet. Wenn Sie die physische Ausgabe unseres Magazins in den Händen halten (online lesbar sind wir stets ab 1. des Monats), befindet sich auch das Backfischfest in seinen letzten Zügen. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe fand gerade der Umzug bei Rekordtemperaturen statt. Da hatte es der Herrgott, der traditionell wieder ein Wormser war, ein bisschen zu gut gemeint mit den Sonnenstrahlen und Teilnehmer sowie Besucher ordentlich durchschwitzen lassen. Wer jetzt glaubt, das kulturelle Treiben wäre mit dem Ende von Nibelungen und Backfischfest vorüber, der scheint noch nicht mitbekommen zu haben, dass man in Worms ab September auch mal wieder ins Theater gehen kann. Oder man kann sich die geballte Ladung WO! geben, denn zwei Tage vor unserer September-Ausgabe ist auch endlich unser Jubiläumsbuch „Gekommen, um zu bleiben“ erschienen. 228 Seiten Rückblick auf zehn Jahre WO! plus 68 Seiten September, das sind mal eben 296 Seiten Lesestoff, die wir Anfang September auf den Markt geworfen haben. Wenn das kein Grund ist, die letzten Sonnenstrahlen des Spätsommers im Freien zu genießen und sich die
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WO! Forum Kolumne Lesermeinungen Die Seite für Nachdenker
Leserbriefe Diesen Leserbrief haben wir erhalten zu dem Thema „Aufstellung der Bismarckbüste im Park des Kunsthauses Helshof: In einem Interview in der WZ vom 18.08.15 zeigt OB Kissel wenig Begeisterung über die geplante Aufstellung der Bismarckbüste im Park des Kunsthauses Heylshof. Dass der sozialdemokratische Oberbürgermeister aufgrund der Innenpolitik des Reichskanzlers („patriarchalisch feudalistisches Weltbild“, Sozialistengesetze) kein Bismarckfan ist, ist verständlich. Immerhin räumt Herr Kissel in dem Interview ein, dass Bismarck „kluge Bündnisse geschlossen“ hat. Und genau das ist für mich der Hauptgrund warum ich die Wiederaufstellung der Bismarckbüste für sehr begrüßenswert halte und hoffe, dass dieses Denkmal zum Denken und Diskutieren führt. Dabei sollten nicht in erster Linie die rückwärtsgewandten Diskussionen über die Innenpolitik Bismarcks geführt werden, wie es wohl Volker Gallé beabsichtigt hat mit seinem Vorschlag dem Bismarckdenkmal ein Denkmal seines Gegenspielers August Bebel gegenüber zu platzieren. Es sollten vor allem die außenpolitischen Grundsätze Bismarcks in Erinnerung gerufen werden und über Ihre heutige Bedeutung z.B. für die Position der Bundesrepublik zum Bürgerkrieg in der Ukraine diskutiert werden.
und „kältesten Kalten Krieger“ wie z.B. die Grüne Fraktionsvorsitzende im Europaparlament Rebecca Harms kommen, warnt die Alternative für Deutschland vor einer Rückkehr zum „Kalten Krieg“. Während manchen Grünen Europapolitikern die letztlich Putin stärkenden und die deutsche Wirtschaft schädigenden Sanktionen gegenüber Russland gar nicht weit genug gehen können, erinnert die AfD an Bismarcks Erkenntnis, dass Deutschland in seiner Außenpolitik die Interessen Russlands nicht außer Acht lassen darf. Das weitgehende Leugnen deutscher Interessen und das Ausrichten der deutschen Außenpolitik an den Wünschen der USA, wie es von Merkel und ihren Mainstreampolitikern aus CDU, SPD und Grünen betrieben wird, wäre sicherlich nicht von Bismarck befürwortet worden. Im Übrigen kritisieren im Sinne Bismarcks und in weitgehender Übereinstimmung mit den außenpolitischen Überlegungen der AfD auch sozialdemokratische Staatsmänner der jüngeren Geschichte, wie Helmut Schmidt, Egon Bahr oder Gerd Schröder die derzeitige von der SPD mit verantwortete deutsche Außenpolitik gegenüber Russland.
Neben der frühen fundierten Kritik an der misslungenen Euroeinführung und der für die griechische Bevölkerung und den deutschen Steuerzahler gleichermaßen fatalen Griechenlandrettungspakete ist es ein weiteres Verdienst der neuen Partei AFD, dass sie durch ihren stellvertretenden Parteivorsitzenden Alexander Gauland die Außenpolitik Bismarcks, insbesondere dessen „Rückversicherungspolitik“ gegenüber Russland in die politische Diskussion einbringt. Während aus den Reihen der einstigen Friedenspartei Die Grünen heute leider die übelsten „Scharfmacher“
Mit freundlichen Grüßen } Ludger Sauerborn, Worms
Internetfundstück des Monats: Vor einer Notunterkunft für Flüchtlinge in Heidenau bei Dresden war es die zweite Nacht in Folge zu Krawallen gekommen. Aus einer Gruppe von etwa 150 rechten Demonstranten flogen am späten Samstagabend Flaschen und
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Feuerwerkskörper. Bereits in der Nacht zu Samstag hatten Hunderte Rechtsextreme und „besorgte Bürger“ gegen die Unterkunft randaliert, in der Flüchtlinge ein notdürftiges Heim gefunden haben. Sie bepöbelten Asylbewerber und gingen auf Polizisten los. Es ist eine unsägliche Schande. 70 Jahre nach dem Hitlerfaschismus, der wohl grausamsten Epoche der Menschheitsgeschichte, nutzen unbelehrbare Rassisten die Flüchtlingsdebatte für ihre menschenverachtenden Zwecke. Was für ein Schock für asylsuchende, verzweifelte Menschen muss allein schon aus ästhetischen Gründen der Anblick dieser geballten Hässlichkeit sein. Nazis, „besorgte Bürger“, Fremdenhasser, Rassisten – ihr seid keine Heilsbringer des deutschen Volkes, als die ihr euch gerne seht – ihr seid unsere Schande. Und die Frage sei gestattet, warum nur ein einziger dieser Gewalttäter verhaftet wurde? Angesichts der Übergriffe auf Demonstranten in den vergangenen Jahren und der „Knüppel aus dem Sack“-Methode, mit der z.B. die Gegner von Stuttgart 21 eine sehr wörtliche Auslegung des Begriffs „Gewaltmonopol des Staates“ buchstäblich am eigenen Körper erleben durften – so ein kluger Leserkommentar in der SZ – kann man sich den Seitenhieb nicht verkneifen, dass man friedliche Demonstranten ja auch mit Wasserwerfern und Pfefferspray beschießen und sie zusammenschlagen kann. Warum also nicht auch Straßenschläger und Hooligans? Spielen die etwa gewissen Interessen in die Hände? Sind vielleicht die entsetzten Aufschreie mancher Politiker nur Lippenbekenntnisse? Warum eigentlich schweigt unsere Kanzlerin?
PS: Am Samstag hatten daraufhin mehrere Hundert Menschen vor der Unterkunft ihre Solidarität mit den Flüchtlingen demonstriert. Danke!!! Konstantin Wecker (via Facebook) }
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Ein Kommentar zu den Angriffen auf Flüchtlingsheime stellen sie sich vor, sie verlassen Ihr vom krieg zerstörtes Heimatland, kommen nach beschwerlichen Wochen in deutschland an und das erste, was sie sehen, sind die hassverzerrten Gesichter von einigen rechten, die ihre unterkünfte anzünden wollen und von Anfang an klar machen, dass sie hier nicht willkommen sind. Am lautesten brüllen derzeit diejenigen, die vor 25 Jahren selbst um „Asyl“ gebeten haben, aber nicht etwa, weil sie Kriegsflüchtlinge waren, sondern weil sie vom Konsum und der Reisefreiheit im Westen angelockt wurden. Wie widerlich, dass die gleichen Leute nun den vom Krieg gebeutelten Menschen nicht einmal die Butter auf dem Brot gönnen, dabei gab‘s für die Ossis sogar Bananen zur Begrüßung. Welch eine Niedertracht muss diese Menschen treiben, wenn sie mit brennenden Fackeln vor die Notunterkünfte der Flüchtlinge ziehen? Während sich aktuell in Deutschland Szenen abspielen, die man auf deutschem Boden niemals mehr vermutet hätte, hat es der Satiriker Oliver Kalkofe auf den Punkt gebracht: „Es geht darum, dass derzeit Menschen, auf der Flucht und um ihr Leben kämpfend, in einem fremden Land, auf der Suche nach Hilfe, von Parolen grölenden Vollidioten gewalttätig bedroht werden. Dass Heime, in denen die ärmsten Schweine, die momentan hier rumlaufen, nur für kurze Zeit in Sicherheit durchatmen sollen, angezündet und niedergebrannt werden – und das ganz offensichtlich von den dümmsten Schweinen, die momentan bei uns rumlaufen.“ Das hat nichts zu tun mit einer Meinungsäußerung, das ist schlichtweg eine Straftat. Ein anderes ist es, dass man endlich das Problem an der Wurzel packt, damit nicht immer mehr Flüchtlinge gezwungen sind, ihr Heimatland verlassen zu müssen. Wenn wir nicht bald die Fluchtursachen bekämpfen, wird die Situation irgendwann unkontrollierbar. Solan-
ge SPD-Chef Sigmar Gabriel öffentlich den medienwirksamen Schulterschluss mit Schauspieler Til Schweiger sucht, aber gleichzeitig weitere Waffenexporte in die Kriegsländer genehmigt, sorgt er damit für genau den Nährboden, damit immer mehr Flüchtlinge hierher kommen. Ende 2014 waren offiziell weltweit 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Vor zehn Jahren waren es nur 37,5 Millionen. Warum sind ein Jahrzehnt später fast doppelt so viele Menschen auf der Flucht vor Krieg?
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An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern. Erich Kästner
Immer wieder resultieren diese Flüchtlingsströme aus den westlich gesteuerten Angriffskriegen im Irak, in Syrien, Libyen, die allesamt unter NATO, Blauhelm oder US-Flagge durchgeführt werden. Wenn diese Leute aus ihrem vom Krieg zerbombten Heimatland fliehen, dann sind auch wir Deutschen mitschuldig daran, weil wir entweder als Teil eines wohlklingenden Verteidigungsbündnisses unsere Bundeswehr dorthin geschickt haben oder
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Hans Schmitt
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in Form von Waffenlieferungen in die Kriegsgebiete sogar noch wirtschaftlich von dem dortigen Elend profitieren. Wer will es diesen Menschen verübeln, dass sie nicht zusehen wollen, wie ganze Landstriche in Schlachtfelder verwandelt werden und sämtliche Lebensstrukturen zum Erliegen kommen? Und dann kommen diese von unseren grausamen Bomben gezeichneten Menschen nach Deutschland und dort schlägt ihnen der blanke Hass vom unteren Satz der Gesellschaft entgegen, weil die ärmsten der Armen die noch Ärmeren abfackeln, verbrennen, vertreiben wollen aus ihrer Stadt. Deutschland ist im Moment mancherorts der reinste Ort der Schade. Umso wichtiger ist es, dass wir alle aktiv gegensteuern und klar machen, dass wir diesen braunen Mist nicht mehr brauchen und dass das Gebot der Menschlichkeit grundsätzlich über allem stehen sollte. Wer plötzlich Milliarden hatte, um Banken vor ihrem Untergang zu retten, der sollte auch eine Unterkunft und Essen zur Verfügung stellen können für Menschen auf der Flucht – egal welcher Herkunft.
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Der verlorene Sohn
Der Wormser André Eisermann wurde in Bad Hersfeld glücklich Solange Dieter Wedel Intendant bei den Nibelungen-Festspielen in Worms war, gab es immer ein Plätzchen im Ensemble für den Wormser Bub André Eisermann. Mit Wedels Abgang nach 13 Jahren schien auch dessen Festspielkarriere vorerst beendet, als der Neue Nico Hofmann ankündigte, mit einem komplett neuen Team an den Start zu gehen. Doch dann folgte er dem Ruf von Joern Hinkel aus Bad Hersfeld und wurde dort so glücklich, wie er es in Worms nie sein durfte. Am Ende der sechswöchigen Festspiele wählten die Besucher traditionell ihren Publikumsliebling und gewonnen hat – André Eisermann. Fast immer als Giselher, zuletzt auch mal als wahnsinniger Kaplan konnte Eisermann, der sich gerne als Mitinitiator der Nibelungen Festspiele sieht, mal mehr und mal weniger glänzen. Als Sturm, einem Mitglied der Landstände, durfte er in „Jud Süss“
Foto: Klaus Lefebvre
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immerhin ein bisschen polarisieren, als er lauthals „Hängt auf den Juden!“ vor dem Wormser Dom brüllte. Wirklich tragende Rollen hatte ihm Wedel jedoch nie zugedacht, dafür immerhin eine Jobgarantie, die bis 2014 reichte. Auch als Siegfried hatte sich Eisermann schon frühzeitig ins Spiel gebracht, aber in der langen Zeit war es ihm nur ein einziges Mal vergönnt, den Helden der Nibelungensage spielen zu dürfen. Als 2009 eine Komödie aufgeführt wurde, da gehörte er eigentlich nicht zu dem komischen Ensemble von Regisseur Gil Mehmert. Traditionell bekam er in der Verwechslungskomödie ganz am Schluss als „echter Siegfried“ trotzdem noch seinen standesgemäßen Auftritt. Und Eisermann nutzte sogar diese wenigen Sekunden, um als fitnessgestählter Siegfried mit Sixpack-Bauch für Aufsehen zu sorgen. Die intensive Vorbereitung
wann in den letzten 20 Jahren, nach einem hoff-
Filmszene wie auf den Leib geschneidert war, war
auf seine Rollen gehört bei ihm zum Standard-
nungsvollen Start in die Filmbranche, verpasst, sich
es doch gewissermaßen die seines eigenen Le-
programm. Zur Vorbereitung der Rolle als „Kas-
zu etablieren. Für Viele ist er seitdem nur noch der
bens. Der Weber Nick Bottom alias Klaus Zettel
par Hauser“ (1993) las er über 30 Bücher über ihn
Spinner, der damals „Kaspar Hauser“ und Schla-
in Shakespeares „Sommernachtstraum“ ist einer
und verzichtete auf Alkohol, Nikotin und Fleisch.
fes Bruder“ gespielt, aber danach nie mehr was
von sechs Handwerkern, die auf der Hochzeitsfeier
Als Vorarbeit zu Joseph Vilsmaiers Verfilmung des
gerissen hat. Das meiste hat er sich selbst kaputt
von Theseus und Hippolyta die „tief-tragische
Romans „Schlafes Bruder“ (1995) erlernte er das
gemacht, weil Eisermann einer ist, der schnell die
Komödie“ von Pyramus und Thisbe aufführen sol-
Orgelspiel und nahm zehn Kilogramm ab, um die
Bodenhaftung verliert und sich auch gerne mal für
len. Immer und immer wieder ruft der mit einem
Rolle des Musikers, der an unerfüllter Liebe zugrun-
den Größten hält. Als er einmal von dem mittler-
unfassbaren Selbstvertrauen ausgestattete Zettel
de geht, bestmöglich darstellen zu können. „Schla-
weile eingestellten Kulturmagazin MEIER gefragt
am lautesten „hier“, wenn jemand für eine Rolle
fes Bruder“ erhielt, ebenso wie „Kaspar Hauser“,
wurde, ob ihn denn in Worms jeder kenne, da
gesucht wird. Dass er zudem mit einem unüberhör-
mehrere Auszeichnungen und wurde sogar für den
antwortete Eisermann, dass er hier ungefähr den
baren Sprachfehler ausgestattet ist, scheint seinem
Golden Globe nominiert. Für „Kaspar Hauser“ von
Bekanntheitsgrad von Thomas Gottschalk hätte.
Selbstverständnis nicht im Geringsten zu schaden.
Peter Sehr erhielt Eisermann den Darstellerpreis
Wobei so ein Funken Größenwahn in seinem Beruf
Und André Eisermann füllte „seine“ Rolle mit so viel
auf dem Filmfest von Locarno, den Bayrischen
durchaus nicht schaden kann. Leute, die seine in
Leben, Enthusiasmus und Freude am Schauspie-
Filmpreis und den Deutschen Filmpreis. Seitdem
ganz Deutschland aufgeführten und in der Regel
lern aus, dass die Besucher allabendlich von den
sind 20 Jahre vergangen, in denen sich seine Vita
recht gut besuchten Goethe-Lesungen „Die Lei-
Sitzen sprangen, wenn der saukomische Zettel, der
nicht so entwickelt hat, wie man dies nach den
den des jungen Werther“ aufsuchen, beschreiben
ja eigentlich nur ein Nebendarsteller war, vor das
beiden großen Erfolgen hätte erwarten können.
ihn anschließend als „durchgeknallt, aber genial“.
begeisterte Publikum trat. Als sie dann nach Ab-
Ein Engagement im Füssener Festspielhaus, eine
Da sich die exzentrische Art des Wormsers auch
schluss der Bad Hersfelder Festspiele aufgerufen
Rolle in dem Kinofilm „Ludwig II.“, kleinere Auftritte
bei Regisseuren rumgesprochen hat, ist es in erster
wurden, aus den sieben aufgeführten Produktionen
in „Tatort“ oder „Der Staatsanwalt“ – zu wenig für
Linie Eisermann selbst, der dafür sorgt, dass sein
und mehr als 100 Darstellern ihren Publikumslieb-
einen, der einst ausgezogen war, um die Filmwelt
Name nicht ganz von der Bildfläche verschwindet.
ling zu wählen, da entschieden sich die Osthessen
zu erobern. So waren die Nibelungen Festspiele
Vermutlich war es auch diesmal wieder Eisermann
für André Eisermann und ließen dem abgewander-
seit 2002 tatsächlich so etwas wie eine regelmä-
selbst, der die aus Worms abgewanderten Dieter
ten, verlorenen Wormser Sohn die Wertschätzung
ßige Beschäftigung, mit der sich Eisermann Jahr
Wedel und Joern Hinkel so lange penetriert hat,
zukommen, die er in seiner Heimatstadt nie erfah-
für Jahr wieder der Öffentlichkeit präsentierte, auch
bis auch er zum Ensemble der Bad Hersfelder
ren durfte. Zwanzig Jahre nach seinen größten Er-
wenn sich diese lediglich auf seinen Heimatort be-
Festspiele gehörte. Dort hat Joern Hinkel ihn zum
folgen ist das womöglich der ehrlichste Preis, den
schränkte. Der Sohn eines Schausteller-Ehepaars,
Publikumsliebling gemacht, weil er ihm eine Rolle
Eisermann je erhalten hat.
der nie einen festen Wohnsitz hatte, hat es irgend-
gab, die dem einstigen Shootingstar der deutschen
WO! 0915
} Text: Frank Fischer
WO! leute des mOnats aNDreW WooteN
Der verlorene Sohn
Ex-Wormate Andrew Wooten wurde in US-Nationalmannschaft berufen Bis 2009 spielte Andrew Wooten in der Regionalliga bei Wormatia Worms und galt als jemand, der sein großes Talent durch Disziplinlosigkeiten verschlampt. Sechs Jahre später wurde Wooten (mittlerweile SV Sandhausen) nun von US-Coach Jürgen Klinsmann in den Kader der amerikanischen Nationalmannschaft berufen.
In Worms erzählt man sich heute noch die Ge-
er fünf Mal ein- und zehn Mal ausgewechselt. Vol-
jedoch liehen ihn die Lauterer im August 2012 an
schichten von Andrew Wooten, an dem der dama-
le 90 Minuten stand er gerade sechs Mal auf dem
Zweitligaaufsteiger SV Sandhausen aus (28 Spiele/
lige Wormatia-Trainer Bernhard Trares schier ver-
Platz. Trotzdem waren die hierbei erzielten zwei
7 Tore). Im Januar 2014 verpflichtete ihn der FSV
zweifelt ist. So hat der zwar hochtalentierte, aber
Tore nicht unbedingt die beste Referenz für einen
Frankfurt auf Leihbasis, ehe der FCK bekannt-
nicht sonderlich disziplinierte 19-Jährige einige
Torjäger, als Wooten am Ende der Saison Trainer
gab, dass man nicht mehr mit Wooten plane. Zur
Male beim Training gefehlt, weil er angeblich arbei-
Alois Schwartz zum 1. FC Kaiserslautern II. folgte.
Saison 2014/15 ging er zurück zu seinem Mentor
ten musste. Bei einem Anruf bei seinem Arbeitge-
Trares Vorgänger bei der Wormatia hatte Wootens
Alois Schwartz, der mittlerweile beim Zweitligisten
ber stellte sich wiederum heraus, dass er sich dort
Talent erkannt und konnte offensichtlich besser mit
SV Sandhausen auf der Bank saß. Dort scheint er
ebenfalls abgemeldet hatte – wegen Trainings. Er-
dessen Macken umgehen. Für Kaiserslautern II.
wieder zu alter Stärke zurückzufinden, denn mit
schwerend kam hinzu, dass der heutige Co-Trainer
erzielte Wooten in zwei Spielzeiten 18 Tore in 46
fünf Toren führt Wooten aktuell die Torschützenliste
des Hamburger SV zu seinen aktiven Zeiten zu der
Spielen, in der Saison 2011/12 belegte er mit 20
der zweiten Liga an. Darauf wurde nun auch US-
Sorte Spieler gehörte, die sich alles mühsam er-
Treffern Platz 2 der Torschützenliste in der Regio-
Nationaltrainer Jürgen Klinsmann aufmerksam, der
arbeiten mussten, weil er nicht mit übermäßig viel
nalliga West. Seine guten Leistungen in Lauterns
ihn zu den Länderspielen gegen Peru (04.09.) und
Talent gesegnet war. Trares, der Malocher, setzte
Reserveteam sprachen sich herum, so dass er im
Brasilien (08.09.) einlud. Wer hätte gedacht, dass
das Naturtalent Wooten öfters auf die Bank, so
März 2012 erstmals in der Bundesliga zum Einsatz
der in Worms einst als „ewiges Talent“ verschriene
dass der US-Boy in der Saison 2008/2009 zwar auf
kam und kurz danach seinen ersten Profivertrag
Wooten womöglich schon bald amerikanischer Na-
21 Einsätze in der Regionalliga kam, jedoch wurde
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WO! der etWas andere FraGebOGen michaeL koSchorreck
Der etwas andere Fragebogen Foto: Oliver Breu
beantwortet von:
Michael Koschorreck (*04.01.1962), den alle Welt nur als „Kosho“ kennt, ist bei vielen bekannt als der Gitarrist der Söhne Mannheims, dabei war er doch viele Jahre ein Sohn Worms‘. Zwar ist Kosho in Heilbronn geboren, aber in Bechtheim aufgewachsen, so dass er sich seine ersten musikalischen Sporen in der regionalen Musikszene verdiente. Als Teil von „Afrodisia“ hat er schon in den 80ern demonstriert, welche Musik – und Kulturperlen sich hier entwickelt haben. Bekannt ist Kosho für seinen außergewöhnlichen Gitarrenstil. Indem er Elemente des Jazz, Blues, Bossa Nova und Flamenco miteinander verbindet, entsteht seine „Mondo Funk Guitar“, die auch auf seinen Solo Alben „Snapshot Music Box“, „Tinggal“ und „All Sides Love“ zu hören ist. Seit 1999 spielt er Gitarre bei den Söhnen Mannheims und ist auch heute noch festes Mitglied dort. In den letzten Jahren hat er u.a. für Nena, Xavier Naidoo und Les McCann gearbeitet und sorgte erstmals für Aufsehen mit der Popband „Sanfte Liebe“, die seinerzeit als Kritikerlieblinge galten und zahlreiche Auszeichnungen erhielten. Seit 2003 gibt Kosho sein Wissen über sein Lieblingsinstrument auch an jüngere Semester weiter, denn er ist als Dozent für Gitarre an der Popakademie Baden-Württemberg tätig.
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Michael Koschorreck
Welches Instrument, das du nicht beherrschst, würdest du gerne spielen können? Trompete – ich bleibe dran! Welche eigenschaften findest du bei anderen Menschen besonders wichtig? Humor und Empathie Welche eigenschaften magst du besonders an dir? Dass ich so ein klasse Typ bin und das total uneitel niemals raushängen lasse! nenne drei Songs, die eine besondere Bedeutung für dich haben! „Here comes the sun“ (The Beatles), „Geh davon aus“ (Söhne Mannheims) und „All the time“ (Kosho) Was ist dein Lieblingsgeräusch? Verrate ich nicht… Was bedeutet für dich Glück? Wenn es überraschend über mich kommt! Was inspiriert dich? Grundsätzlich fast alles und manchmal auch nichts. Wenn du nicht Musiker geworden wärest, welchen Beruf würdest du dann ausüben wollen? Mittlerweile: Konfliktmoderator! Wo würdest du gerne leben? Im Hier und jetzt! Wer ist dein Lieblingskomponist? Lennon/McCartney
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WO! FeuilletOn krieg Der SterNe
Unterschiedliche Kritiken für „Gemetzel“ innerhalb der WO! Redaktion
Normalerweise finden Sie im Anschluss an die Nibelungen Festspiele an dieser Stelle einen Pressespiegel, wo die Meinungen anderer Zeitungen zu der jeweils aktuellen Aufführung abgedruckt werden. Diesmal haben wir darauf verzichtet, weil das neue Nibelungentrio Hofmann-Ostermaier-Schadt sein allererstes Festspieljahr hinter sich hat und Startschwierigkeiten vollkommen normal sind. Demensprechen sind die Kritiken in den überregionalen Feuilletons überwiegend schlecht ausgefallen, wie der Medienpartner der Nibelungen Festspiele, die Wormser Zeitung, bereits unter der reißerischen Überschrift „Gemetzel im Blätterwald“ festgestellt hat. Und tatsächlich war „Gemetzel“ ein Stück, das anders war als unter Wedel. Aber da eben nicht alles Neue automatisch besser ist, sind die Meinungen auch innerhalb der WO! Redaktion so weit auseinander gegangen wie selten zuvor. Von „bestes Nibelungen-Stück“ bis hin zu „viele Ideen, aber schwache Umsetzung“ reichten die Stimmen. Wir haben uns deshalb, anstatt eines Pressespiegels, für einen „Krieg der Sterne“ innerhalb der Redaktion entschieden. Wie gut oder schlecht fanden wir „Gemetzel“ redaktionsintern denn nun wirklich?
Joachim Ahlers | Auditor Beethovenstraße 15 | 67593 Westhofen Telefon: 06244 9070947 | Telefax: 06244 9070948 Mobil: 0172 6646682 | E-Mail: info@diqus.net
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Peter Englert Zuerst bekommt der Bühnenbildner mal ein richtig fettes Lob. Unfassbar tolle Kriegstürme mit vielen kleinen Details und einer Menge Spielmöglichkeiten. Es bleibt wohl ein Geheimnis, warum die Türme sich nicht bewegen ließen und fast nur der Hunnenturm benutzt wurde. Nächstes Lob gibt es für den Text, der zu gefallen weiß und nur selten etwas zu selbstgefällig wirkt. Auch die neue Idee Ostermeiers, die Geschichte aus den Augen eines Kindes zu erzählen, verdient Achtung. ABER: Inszenatorisch ist „Gemetzel“ eine kleine Katastrophe. Die durchweg guten Schauspieler wirken verloren auf der Bühne, als wüssten sie nicht, was sie überhaupt machen sollen. Es fehlten von Seiten des Regisseurs konkrete Ideen, um packende Momente auf der Bühne zu
Fazit: schaffen. Gerade der erste Teil hatte, bis auf die leicht zu lang geratenen Tanzszenen, überhaupt keine konkreten Situationen zu bieten und wirkte dadurch wie ein endloser Brei. Kommen wir zu dem armen Max Urlacher, der in seinem Hagen-Kostüm sehr stark an den Superhelden Batman erinnerte. Er hatte de facto in dem Stück keine reelle Chance, seiner Figur eine gewisse Ernsthaftigkeit beizubringen, was schlichtweg diesem trashigen Kostüm geschuldet war. Ein großes Problem war dieses Jahr auch das Licht, das oftmals zu dunkel wirkte, weshalb man die Gesichter der Akteure mitunter sehr schlecht erkennen konnte. Alles in allem, wird sich in Worms nächstes Jahr in der Regie einiges ändern müssen. Aber das wissen die Verantwortlichen vermutlich selbst.
Dennis Dirigo
Frank Fischer
Die ausführliche Rezension finden Sie auf den beiden folgenden Seiten 14 und 15.
Wenn man alle Aufführungen der Nibelungen Festspiele gesehen hat, kann einem nur wenig überraschen. Von daher waren die Tänze tatsächlich etwas völlig Neues, was auch eine Zeitlang als Erzähl-Stilmittel funktionierte, einzig der übermäßige Einsatz war auf Dauer etwas ermüdend. Zweifelsohne stimmte das Drumherum, denn Kostüme und Bühnenbild, die beiden nicht
Fazit:
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gerade billigen, gewaltigen Kriegstürme auf der Bühne und die musikalische Untermalung waren ohne Zweifel professionell. Die größte Stärke des Stückes sind die Dialoge Ostermaiers, die das Stück lange Zeit tragen, ehe man dann als Zuschauer im hektisch abgehandelten zweiten Teil ein wenig den Überblick verliert. Da hätte weniger Gemetzel der Worte und stattdessen echtes Gemetzel auf der Bühne dem etwas lahmen Finale auf die Sprünge geholfen. Das von Seiten des neuen Intendanten, Nico Hofmann, angekündigte neue Qualitätslevel haben wir sicherlich nicht erlebt, aber eine solide Aufführung, die einige Stärken, aber auch genügend Schwächen hatte. Die Buchvorlage an sich war genauso wenig das Problem wie die Dialoge, denn die hatten genug Schmiss. Auch die großartigen Schauspieler waren bereit, ihr Bestes abzurufen, wenn man sie richtig instruiert hätte. Denn das Hauptproblem war die Umsetzung – und die ist nun mal Job des Regisseurs.
Fazit:
Christine Ziegler
Eve Radmacher
Sehr zeitgemäß und modern kam die Neuinszenierung daher. So spielten, getreu dem heutigen Gender-Mainstreaming, die Geschlechter keine Rolle und der Junge Ortlieb wurde von einem Mädchen und Siegfried tänzerisch von einer blonden Frau gespielt. Auch an anderer Stelle wurden Szenen, die gewöhnlich mit Dialogen ausgeschmückt werden, per Ausdruckstanz dargestellt. Dem „Mann der Wörter“ Albert Ostermaier war es geschuldet, dass den Dialogen (im Gegensatz zu dem einen oder anderen Wedel-Stück) ohne viel Mühe verständlich gefolgt werden konnte. Daumen hoch für ein gelungenes Bühnenbild und tolle, wenn auch überteuerte, Kostüme! Geschmackssache waren mit Sicherheit die psychedelisch anmutenden Klänge des Panzerballettes, die zwar als Untermalung des Stückes passten, jedoch stressten die harten Töne dennoch das eine oder andere Mal den Herzrhythmus. Leider blieb das Gemetzel, außer den schusswaffenartigen Dialogen im zweiten Teil, nur allein dem Titel geschuldet. Ein wenig mehr Blutdurst à la Dieter Wedel hätte da nicht schaden können.
Die Inszenierung war super modern, das Bühnenbild gigantisch. On Top hatte sich zur Premiere ein Blue Moon (zwei Vollmonde in einem Monat) neben die Kulisse geschoben. Großartiger Effekt, der sicherlich genau so vom Kurator Albert Ostermaier geplant wurde. Tolle Dialoge und Sätze wie „Du musst nur glauben was du lügst und lügen was du glaubst“, die sich in mein Gedächtnis eingebrannt haben. Der Heylspark wie immer wunderschön und die laue Sommernacht ideal für ein Gemetzel der Wormser Art. Ein halbes Sternchen weniger für die, nach meinem Geschmack, etwas zu langen Tanzeinlagen. Trotzdem war ich begeistert. Die bisher beste Aufführung, die ich gesehen habe.
Fazit:
Fazit:
Im Durchschnitt vier von sechs Sternen hat „Gemetzel“ im internen WO! Redaktionsvergleich erzielt, was in erster Linie dem starken Voting der weiblichen Redakteurinnen geschuldet ist. Ihre männlichen Kollegen waren nicht ganz so begeistert, denn Ausdruckstanz ist halt einfach nix für Männer. Auf eines konnten sich trotzdem alle für 2016 einigen: Nachdem Siegfried diesmal tänzerisch gemeuchelt wurde, darf im nächsten Jahr gerne wieder Blut fließen. Man darf tatsächlich gespannt sein, was sich das Nibelungen-Dreigestirn unter der Regie von Nuran David Calis einfallen lässt.
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WO! Feuilleton Nibelungen Festspiele
Mit den Nibelungen auf die Psychocouch Aufführung „Gemetzel“ im Rahmen der Nibelungen Festspiele 2015
Als ich anfing, mich Mitte März mit den Nibelungen Festspielen 2015 zu beschäftigen, waren diese noch weit entfernt. Vier lange Monate, in denen ich recherchierte, schrieb und mit zahlreichen Personen vor und hinter den Kulissen der Festspiele sprach. Eine Zeit, in der ich mich sehr intensiv mit dem Stück auseinandersetzte. Sie fragen, warum ich ihnen das erzähle? Weil ich Sie auffordern möchte, meiner ganz persönlichen subjektiven Sichtweise des Stückes zu folgen – und die ist natürlich ebenso geprägt von den Erfahrungen der Monate zuvor.
er sich mit Schauspielern, dem Regisseur, dem Autor und dem Intendanten trifft, erfährt nicht nur etwas über die Ideen dieser Menschen, sondern man spürt auch ihre Leidenschaft und wie sie für das Stück brennen. Problematisch wird es, wenn man irgendwann beginnt, eine eigene Vorstellung von dem Stück zu entwickeln. Dann entstehen mitunter Erwartungen, die zumindest bei mir enorm waren. Ich schätze Nico Hofmanns Verdienste um den deutschen Film sehr, bewundere Albert Ostermaiers Gespür für Sprache und dessen Humor und Thomas Schadts nüchterne Klarheit. Und dann waren da die Schauspieler, wie die großartige Judith Rosmair, bei der die Begeisterung geradezu spürbar war, Alina Levshin, die ebenso scheu wie neugierig wirkte oder der Musiker Jan Zehrfeld, der Musik nicht nur macht, sondern auch lebt. Menschen, denen man anmerkt, dass sie überzeugt sind, von dem was sie tun. Nach Monaten der Vorbereitungen und des Probens kam schließlich der Moment, an dem „Gemetzel“ erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Für mich also der Moment, in dem ich über das Gesehene urteilen musste. Letztlich ist eine Kritik eine WO! 0915
bloße Behauptung, die den Beweis schuldig bleibt. Sie ist die subjektive Sichtweise des Schreibers, der über sein persönliches Erleben berichtet. Im Falle von „Gemetzel“ war dies eine ambivalente Erfahrung, denn als ich nach der Medienprobe das Festspielgelände verließ, machte sich ob des Gesehenen erst mal Ratlosigkeit breit. Ich war irritiert, ein wenig enttäuscht, aber vor allem nachdenklich. Im Geiste ließ ich noch einmal die Worte des neuen Nibelungentrios Revue passieren. Abgrenzen wollte man sich von den Inszenierungen des Dieter Wedel, es sollte kein Spektakel werden und man verkündete, dass man die Festspiele auf ein neues Qualitätslevel hieven wollte. Große Worte und Aussagen, an denen man sich messen lassen muss. Doch war der Auftritt eines motorisierten Batmans, gleich zu Beginn des Stückes, nicht so etwas wie Spektakel? Oder die artistischen Einlagen, die nicht wirklich Bezug zum Inhalt hatten, aber durchaus eindrucksvoll gerieten. Das Problem ist gar nicht mal, dass sich Regisseur Thomas Schadt doch nicht den einen oder anderen Gimmick verkneifen konnte, sondern dass sich diese Elemente wie Fremdkörper in der ansonsten sehr ambitionierten Inszenierung anfühlten, die zuweilen eher an ein Kammerspiel erinnerte als an großes Open Air Thea-
ter. Dasselbe galt für die Band Panzerballett. Was sie spielten, war auf musikalisch außerordentlich hohem Niveau, korrespondierte hervorragend mit den Tänzern, aber auch dies wirkte, als wäre es ein zusätzlicher Effekt, um das Publikum von Ostermaiers tiefgründiger Ernsthaftigkeit abzulenken, die sich mit einer bleiernen Schwere über den makellosen Sommerabend legte. Gerade Ostermaiers enormer Anspruch, die Nibelungen quasi neu zu entdecken, erwies sich im Laufe des Abends als größtes Problem. Ostermaier ist zweifellos ein talentierter Autor, der geradezu akrobatisch mit der Sprache umzugehen weiß. Dabei hatte er seine Botschaften, die er transportieren wollte, immer fest im Blick. Zuweilen wirkte das Stück jedoch, als würde es unter der Last dieser Ansprüche kurz vorm Zusammenbruch stehen. Statt sich auf ein Thema zu fokussieren, wollte Ostermaier alles. Antikriegsstück, ein Stück über den Zusammenprall der Kulturen, es sollte eine Reflexion über Mythos und Wahrheit sein, über die Frage „was ist ein Held?“. Über falsch verstandene Treue und nicht zuletzt auch ein Stück über sexuelles Begehren; ein Thema, das erstaunlich viel Platz in dem zweieinhalbstündigen Epos einnahm. Sigmund Freud hätte an diesen Nibelungen seine helle Freude gehabt. Bei Ostermaier war der übermächtige Hagen kein dunkler Fiesling mehr, auch wenn Schadt ihn als dunklen Ritter mit Batman Attitüden inszenierte. Auch war er kein Machtstratege, wie ihn einst Moritz Rinke in den ersten Festspielinszenierungen charakterisierte. Bei Ostermaier war Hagen ein geradezu um Vergebung bettelnder Mann, der aus seinem Begehren für Kriemhild keinen Hehl machte und sogar zum Schutzpatron des jungen Ortlieb avancierte, während im Original Nibelungenlied Hagen den jungen Königsspross von Etzel und Kriemhild kurzerhand um einen Kopf kürzer macht. Max Urlacher, mit Perücke und Batman Kluft, machte das Beste daraus und spielte diesen bettelnden Hagen dennoch kraftvoll, gelegentlich ein wenig zu sexuell dominant.
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Überhaupt waren es die Schauspieler, die das Stück davor bewahrten, unter diesem enormen Anspruch zu kollabieren. Vor allem die zierliche Judith Rosmair wusste mit eindrucksvoller Präsenz zu begeistern. Man spürte geradezu physisch ihren Hass, ihre Verbitterung, wie sie ein Leben lebt, das ausschließlich dazu dient, den Tod ihres Geliebten Siegfried zu rächen. Es war dann auch am Schluss ein kluger Einfall Ostermaiers, Kriemhild nicht sterben zu lassen, sondern sie in die Verbannung zu schicken, wo sie mit der Schuld, die sie sich aufgeladen hat, leben muss. Ganz nebenbei dürfte sich Rosmair auf Jahre hinweg den Ruf als die de-
Ortliebs, was, wie Ostermaier erklärte, einen ganz neuen Blick auf die Geschichte werfen sollte. Aber auch hier war der Anspruch des Autors größer als das gezeigte Ergebnis. Im Grunde diente Ortlieb im überlangen ersten Teil vor allem als Motor, um die Geschichte Siegfrieds mit möglichst wenig Aufwand nachzuerzählen. Eigentlich eine gute Idee, allerdings verzettelte sich der Autor in Nebensächlichkeiten und der Regisseur in den bereits oben erwähnten Spektakelmomenten. Dies führte dazu, dass der erste Teil geschlagene 90 Minuten bis zur Pause benötigte. Alina Levshin, die dem Ortlieb Leben einhauchte, wirkte in ihrem Kostüm, als wäre
Kämpfer aufmarschieren, sowie eine Brünhild als Selbstmordattentäterin (!) und es regnete schließlich ein paar hundert Totenschädel auf die Bühne. Die Burgunder Sippschaft wirkte eher wie Statisten im eigenen Stück und am Ende wählte Ortlieb den heldenhaften Freitod, was wohl angesichts dieser verkorksten Familie nicht die schlechteste Lösung war. Die diesjährige Festspielinszenierung war letztlich voll von tollen Ideen und zeigte jede Menge hervorragende Ansätze, selten wirkte sie allerdings wirklich rund. Oft kam es einem vor, als würden Schadt und Ostermaier mit der großen Bürde Freilichttheater noch fremdeln, als wüssten sie nicht, in welche Richtung sie gehen wollen. Man merkte, welch Kraftakt das Entwickeln dieses Stückes für alle Beteiligten gewesen sein muss. Nun muss man Schadt, Ostermaier und Hoffmann zugestehen, dass alle Drei mit den Nibelungen Festspielen Neuland betreten haben und die diesjährige Aufführung als die ersten Gehversuche betrachtet werden müssen. In diesem Sinne kann man optimistisch sein, dass die drei Männer – zusammen mit dem kommenden Regisseur David Nuan Callis – ihre Vision von unterhaltsamem Sommertheater mit Anspruch konsequent weiterentwickeln werden.
WO!-Bewertung: ★★★★★★
finitive „Nibelungen Scream Queen“ erworben haben. Auch Catrin Striebeck konnte als selbstbewusste Brünhild gefallen, auch wenn Albert Ostermaier mit diesem Charakter offensichtlich weniger anzufangen wusste. Im Nibelungenlied kommt sie im zweiten Teil, auf dem „Gemetzel“ basierte, gar nicht vor und so wirkte diese Brünhild, die zumeist als Stichwortgeberin fungierte, wie ein weiterer Fremdkörper des Stückes. Erzählt wurde die bekannte Sage aus der Perspektive
sie gerade aus einer Peter Pan Aufführung hierher an den Dom gehüpft, was freilich keinen Einfluss auf ihr angenehm unbekümmertes Spiel hatte, dies vielleicht sogar förderte. Nach der Pause ging dann alles verhältnismäßig schnell. Da Ostermaier keine Lust am „Gemetzel“ verspürte, wie er im Vorfeld immer wieder betonte, wirkte dieses eher pflichtschuldig abgehandelt. In kurzweiligen 45 Minuten galoppierten Schadt und der Autor durch das „Gemetzel“, ließen ein paar IS
Fazit: Leider wirkten die Inszenierung von Thomas Schadt und das von Albert Ostermaier verfasste Stück über weite Strecken zu sperrig. Positiv muss man der Aufführung anrechnen, dass sie für enorm viel Gesprächsstoff gesorgt hat, selten wurde über ein Stück derart viel gesprochen und diskutiert. Erwähnungswert ist übrigens noch das herausragende Design der beiden Türme, die die Bühne vor dem Dom dominierten. } Text: Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf
„G EMEINSAM AND ERS“ 3 GESCHWISTER | 3 STILE Ausstellung im Kunsthaus Worms 26.9. – 4.10.2015 Hans-Martin Donner, Regine Lueb und Sibylle Donner-Mayer zeigen Bilder, Zeichnungen, Holzarbeiten und Installationen. Vernissage: 26.9.2015, 19.00 Uhr Alle Infos: www.atelier-donner.de/ gemeinsam-anders
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WO! Feuilleton Randnotizen
„Es war teilweise, als wäre ich in einem südlichen Land“ WO! im Gespräch mit dem Musiker Jan Zehrfeld (Band Panzerballett) Wie so viele andere, fand auch der Münchner Musiker Jan Zehrfeld (geboren 1977) seinen Zugang zur Musik über die klassische Blockflöte. Der junge Jan entdeckte jedoch schnell seine Liebe für Saiteninstrumente, genauer gesagt war es das Violoncello, das er erlernte. Als Cellist spielte er eine Zeitlang im Garchinger Sinfonieorchester. Als Teenager erlag Jan Zehrfeld jedoch den Verlockungen des Rock und Heavy Metal und fing an, sich das Gitarrenspiel selbst beizubringen. Durch die Big Band an seiner Schule lernte er die Welt des Jazz kennen und lieben. Er begann in einer Jazzband zu spielen und leckte endgültig Blut, als er einen Workshop besuchte, bei dem er die komplexe Welt des Jazz ergründete. Da ihm sowohl der Metal als auch der Jazz zusagten und es bis dahin nichts gab, was diese beiden Stile miteinander verband, gründete er kurzerhand die Band Panzerballett. Seit elf Jahren bereichert er mit dem unverwechselbaren Sound die Musikwelt und erntet dafür exzellente Kritiken. Die Konzerte der Band gelten als unvergleichliches Erlebnis. Eine Kostprobe ihres Könnens konnten die Zuschauer bei den diesjährigen Festspielen sehen und hören. WO! sprach mit dem Musiker über dessen Theaterdebüt.
WO! Normalerweise gibst du mit deiner Band Panzerballett Konzerte. Gibt es da für Dich einen Unterschied, Teil eines Theaterstücks zu sein? Ja, auf jeden Fall. Im Theater spielt man eine begleitende Rolle, während man bei einem Konzert alleine im Mittelpunkt steht. Außerdem erfordert es eine gewisse Disziplin im „Nichtspielen“. Wobei wir im Vergleich zu anderen Theaterstücken relativ viel Zeit für unsere Musik hatten. Das ist aber nur durch die Tänze möglich, die wir musikalisch begleiten. Sonst wäre das für mich uninteressant gewesen.
WO! Die Stücke bei „Gemetzel“ hatten ja schon fast Songcharakter! Ja, das stimmt. Das längste Stück dauert ca. fünf Minuten, ansonsten waren es zwei bis zweieinhalb Minuten. Die meisten Stücke sind Songs, die wir schon lange im Programm haben, die ich also nicht extra für „Gemetzel“ komponiert habe. Gemeinsam mit dem Choreografen Ted Stoffer haben wir die Songs an die Bewegungen angepasst. Es war eine gewisse Annäherung aneinander, was ich sehr inspirierend fand.
WO! Warst du überrascht, als Thomas Schadt dich ansprach, die Musik zu dem Stück beizusteuern? Ja, das war ich und habe mich dann erst mal über die bisherige Musik der Nibelungen Festspiele informiert. Unser Saxofonist Alexander von Hagke hatte bereits 2012 hier als Musiker mitgewirkt. Der sagte, dass wir das unbedingt machen müssen, wies aber darauf hin, dass es ein schwieriger Prozess war, da sich erst sehr spät Gedanken über die Musik gemacht wurde und diese auch eine gänzlich andere Funktion hatte. Bei meinem Engagement hatte ich die Sorge, dass die Hälfte dessen, was ich neu komponiere, anschließend wieder raus genommen wird. Es ist, wie wenn du eine aufwendige Rindsroulade zubereitest und man sich schließlich für den Burger entscheidet. Es war dann auch tatsächlich so, dass einzelne WO! 0915
Songs wieder raus genommen werden mussten, da z.B. eine Szene komplett gestrichen wurde. Insofern war ich froh, dass viele Stücke bereits existierten und nicht extra von mir komponiert werden mussten.
WO! Hattest du die komplette künstlerische Freiheit? Ja, die hatte ich tatsächlich. Bei den meisten Ideen, die ich Thomas Schadt vortrug, sagte er sofort ja. Bei anderen räumte er ein, dass er es noch schauen müsse, wie das funktioniert, wenn die Schauspieler dazu kommen. Manchmal musste die Stimmung verändert werden. Ich habe dann aber nicht einfach das Stück ausgetauscht, denn ich habe schon versucht, einen roten Faden herzustellen.
WO! Bist du mit dem musikalischen Konzept zufrieden oder hättest du im Nachhinein etwas anders gemacht? Nein, ich würde es genauso wieder machen. Ich denke, es hat auch funktioniert. Wenn ich dies allerdings wieder machen sollte, würde ich nicht mehr auf den Fundus von Panzerballett zurückgreifen, sondern neue Musik schreiben, die allerdings nicht so komplex ausfallen dürfte, da es sich nicht mehr nach klassischem Panzerballett anhören sollte. Ich würde mehr mit Leitmotiven arbeiten.
WO! Könntest du dir in diesem Zusammenhang vorstellen, nächstes Jahr wieder bei den Festspielen dabei zu sein? Das ist zwar im Moment für mich noch weit weg, aber vorstellen könnte ich mir das schon, da es großen Spaß gemacht hat. Ich müsste aber noch einen optimalen Weg finden, wie ich relativ schnell zu einem Ergebnis komme, das ich zeitlos gut finde, was mir aber auch nicht so viel ausmacht, wenn es nicht genommen wird.
Das hat mir gezeigt, dass ich diese unbedingt ignorieren muss. Ich störte mich sehr an verschieden Formulierungen, die mir zeigten, dass viele Kritiker keinen Zugang zu meiner Art von Musik hatten. Nur weil eine verzerrte Gitarre dabei war, wurde die Musik sofort in eine Ecke gedrängt. Die schlimmste Formulierung war „musikalische Einsprengsel einer Band, die sich Panzerballett“ nennt und nach 70er Jahre Garagenrock klingt. In der BILD stand: 80er Jahre Rock Oper Klänge, was zwar nicht unbedingt negativ ist, aber das trifft unsere Musik auch nicht. Das ärgert mich zwar im ersten Moment, aber letztlich kommt es darauf nicht an. Wichtig finde ich, dass darüber geredet wird. Wenn man so eine spezielle Musik macht, muss man damit rechnen, dass es nicht jedem gefällt. Es gibt aber auch durchaus Kritiken, durch die ich selbst was lernen kann.
WO! Wie hast du Worms erlebt? Die ersten sechs Wochen kannte ich nur den Weg vom Hotel zum Theater, später wurde dieser Weg zum Dom erweitert. Für klassisches Sightseeing hatte ich keine Zeit, da ich permanent arbeitete. Aber ich lernte die Funzel und die Strandbar kennen, die mir gut gefallen haben. Generell habe ich den Aufenthalt sehr genossen, aber ich muss einräumen, dass mir das Klima hier sehr zu schaffen gemacht hat. Es war teilweise, als wäre ich in einem südlichen Land.
WO! Könntest du dir vorstellen, bei „Jazz & Joy“ im kommenden Jahr nach Worms zurückzukehren? Auf jeden Fall. Das würde mich sehr interessieren. Das Festival ist mir ein Begriff, bisher wurde ich aber noch nicht angesprochen! Wir danken dir für das Gespräch!
WO! Wie gehst du mit den Kritiken zu „Gemetzel“ um? Es gab gute, aber auch sehr schlechte Kritiken.
} Das Gespräch führte: Dennis Dirigo
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WO! Feuilleton Kommentar
Alles auf anders
Das Rahmenprogramm der Nibelungen Festspiele in einem kritischen Rückblick Mit dem neuen Führungstrio, dem künstlerischen Leiter Thomas Schadt, Intendant Nico Hofmann und Autor Albert Ostermaier, kam auch der unbedingte Wille, die Festspiele quasi neu zu erfinden. Wie wir mittlerweile wissen, ist das bei der Hauptinszenierung noch nicht so ganz gelungen. Mit dem Willen, die Festspiele neu auszurichten, folgte natürlich auch die Intention, das Rahmenprogramm einer Frischzellenkur zu unterziehen. Diesen Job übernahm der Autor Albert Ostermaier.
Mit dem gleichen Anspruch, mit der er sich bereits an das Stück machte, begegnete Ostermaier auch dem Rahmenprogramm. Fragen wollte er stellen, Menschen miteinander verbinden, ebenso wollte er die Festspiele näher an die Wormser ran bringen. Erster Schritt war hierbei die Lesung verschiedener Kapitel aus dem Nibelungenlied an verschiedenen Wormser Orten. So las z.B. Nibelungenhorden-Chefin Astrid Perl Haag in einem Linienbus, während Ostermaier in der Lobby des Prinz Carl Hotels rezitierte. Das war zwar nicht die alleinige Idee des Wahl-Münchners, deutete aber bereits die Marschrichtung des Programms an. Was das Rahmenprogramm von den Vorjahren ebenso unterschied, war die schiere Menge an Veranstaltungen. Alleine 13 Programmpunkte waren es an dem letzten, dem speziell von Ostermaier kuratierten Festspielwochenende (14.08 bis 16.08.). Bevor es soweit war, gab es auch Altbekanntes wie die jährliche Aufführung der Nibelungenhorde, die auch dieses Jahr begeisterte, sowie die Vorträge der Nibelungenlied Gesellschaft oder der Nibelungenfreunde. Alles andere präsentierte sich gänzlich neu. Lobenswert war das erstmalige Durchführen eines Poetry Slams. Den gab es sogar gleich zwei Mal. Einmal im Slam-erprobten Lincoln Theater für Teilnehmer unter 25, bei dem etliche junge Wormser dabei waren. Dieser war verbunden mit einem Workshop, bei dem die jungen Slammer noch einiges über die Kunst im Umgang mit dem Wort lernen konnten. Schließlich gab es noch einen am Hauptwochenende, der allerdings den Profis vorbehalten war. Hierbei zeigten sich erste Kritikpunkte, da sich das Kesselhaus als Location nur als bedingt geeignet herausstellte. Zwar war der eigentliche Dichterwettstreit unterhaltsam wie eh und je, allerdings war der Zuspruch deutlich geringer als erwartet. Als Wormser Urgewächs würde man jetzt sagen: „Des hätt‘ ich denne glei sa kenne!“ Nun ist das Kesselhaus zwar durchaus großräumig und der Slam wurde auch ordentlich beworben, aber wie so oft in unserer Stadt betritt der Wormser zumeist nur Örtlichkeiten, die ihm geläufig sind und WO! 0915
„Slam und Kesselhaus“ war eine Kombi, die irgendwie nicht zusammengehören wollte. Der einzige Vorteil bestand darin, dass man anschließend noch zur großen Nibelungensause mit DJ Munk laden konnte, aber auch die wollte nicht so recht zünden. Letztlich war es mehr eine Veranstaltung, bei der man auf Tuchfühlung mit dem Team der Festspiele gehen konnte. Die beste Gelegenheit, mit „Kriemhild“ Judith Rosmair ein Tänzchen zu wagen oder sich mit den Festspieltänzern ein Dance-Battle zu liefern. Die Atmosphäre mit ihrem hallenden Klang, der auch einen DJ Munk vor eine große Herausforderung stellte, erinnerte mehr an einen Schulball als an einen ausgelassenen Rave. Fazit: Idee gut, Umsetzung noch verbesserungswürdig. Das gleiche galt auch für das Abschlusskonzert mit Peter Licht, das deutlich mehr Zuschauer verdient hätte. Der Umstand, dass das Konzert an einem Sonntagabend um 21:30 Uhr im abseitigen Herrsheim stattfand, dürfte wahrscheinlich der Hauptgrund gewesen sein, dass die Remise im Chateau Schembs noch ausreichend Platz bot. Schade war auch, dass durch die räumliche Trennung ein letzter Besuch im Heylspark nicht mehr möglich war. Bis auf dem Slam im Kesselhaus, fanden übrigens alle Veranstaltungen an diesem Wochenende im Chateau des Winzers Arno Schembs statt. Was dazu gedacht war, dass Künstler und Denker besser miteinander kommunizieren können, quasi in einem abgeschotteten Raum, führte letztlich zu einem gewissen Gefühl des Fremdelns mit den Festspielen. Zu groß war die räumliche Trennung vom Dom. Zwar hat es das dortige Ambiente durchaus verdient, integriert zu werden, das Wetter zeigte sich zudem von seiner besten Seite, allerdings hatte der Ort gerade durch dieses Abschotten eine etwas elitäre Aura, die mit Bürgernähe nur wenig zu tun hatte. Inhaltlich war dieses Kompaktprogramm sehr anspruchsvoll und zumeist erstaunlich gut besucht, was aber auch der überschaubaren Örtlichkeit des Försterbaus geschuldet war. Auffallend war der personelle Aufwand,
der in diesem Jahr betrieben wurde. Da marschierten im Minutentakt Schauspieler wie Thomas Thieme, der aktuell als Uli Hoeneß glänzte, Hannelore Elsner, Sybille Canonica oder Udo Samel auf, um kurz was zu lesen und anschließend auf höchstem Niveau mit Schriftstellern aus aller Welt zu reden. Inhaltlich waren alle durchaus spannend, jedoch war es ein Ding der Unmöglichkeit, allen Veranstaltungen die benötigte Aufmerksamkeit zu schenken. Nebenbei bemerkt wirkte die Bezeichnung der einzelnen Veranstaltungen mit Rede 1 bis 3, Modul 1 bis 3 ein wenig zu akademisch, schließlich wollte man ja keine Vorlesung besuchen. Wer übrigens alle 13 Programmpunkte besuchen wollte, musste zudem ordentlich in die Geldbörse greifen. 160 Euro hätten sie alle zusammen gekostet, was sicherlich okay ist, gemessen an den Ausgaben dieses Wochenendes. Besonders negativ fiel auf, dass „Deutschlands schönstes Theaterfoyer“ gar nicht in das Rahmenprogramm mit einbezogen wurde. Einzig der gut besuchte Kindertag fand im märchenhaften Ambiente dieses einstigen Privatparks statt. Ein Umstand, der im nächsten Jahr dringend korrigiert werden muss. Es bleibt festzuhalten, dass vieles, was im diesjährigen Begleitprogramm zu sehen war, von der Idee her sehr gut war, allerdings an deren Umsetzung noch gefeilt werden muss. Besonders das Ostermaier Wochenende sollte bei einer Klausur aller Beteiligten noch einmal einem schärferen Blick unterzogen werden. Klare Favoriten des WO! Redakteurs waren das Projekt „Lust am Mythos“, organisiert und durchgeführt von Studenten verschiedener Kunstakademien, sowie die Präsentation des erstmals ausgelobten Autorenwettbewerbs, wobei gerade die szenische Lesung von der wunderbaren Atmosphäre des Heylsparks profitiert hätte. Hinweis: Besprechungen zu diesen Veranstaltungen finden Sie im „Rückblick“ ab Seite 54. } Text: Dennis Dirigo
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Vorsorgen statt Reparieren
Zahnprophylaxe gewinnt an Bedeutung – Infos über Zahnarztpraxis „Schöner Mund“
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Deutschland ist eines der wenigen Länder der Welt, in denen zahnmedizinische Behandlungen gesetzlich unterstützt werden. Nirgends birgt die innovative Zahngesundheit so viele Möglichkeiten für Patienten. Wo die Zahnmedizin früher vorwiegend reparativ zum Einsatz kam, ist das Thema Prophylaxe heute mittlerweile von großer, medizinischer Bedeutung. Doch „Patienten gehen in vielen Fällen erst zum Zahnarzt, wenn es wehtut – und das ist dann meist ein Zeichen von größerem Schaden, der eigentlich vermeidbar gewesen wäre“, so Frau Dr. Bohnke, Zahnärztin der Zahnarztpraxen „Schöner Mund“ in Westhofen und Alzey. Zähne sind vielen Menschen suspekt: Sie müssen regelmäßig gepflegt werden, reagieren auf Nahrungsmittel und Getränke, können schmerzen, ausfallen, kosten Geld, wirken sich auf andere Organe aus… „Wer aber in regelmäßigen Abständen Vorsorgeuntersuchungen bei seinem Zahnarzt machen lässt, entzieht wachsenden Zahnbeschwerden, etwa Parodontose, und ihren Auswirkungen immer wieder effektiv den Boden“, so Bohnke weiter. Vorsorge ist elementar für dauerhaft gesunde Zähne. Ein Zahnarzt kann zwar niemandem täglich über die Schulter blicken und die Zahnpflege begutachten, aber er kann Patienten auf den Weg mitgeben, wie aktive Prophylaxe funktioniert. So lernen Patienten, wie sie im Alltag Schäden an Zäh-
nen, Zahnfleisch oder Kiefergelenken entgegenwirken können. Nicht zuletzt lassen sich mit einfachen Maßnahmen Kosten für größere Behandlungen sparen. Zähne verdienen die Aufmerksamkeit Ihres „Besitzers“: Wer sich für seine Zähne interessiert, hat seltener Beschwerden. Für die Zahnärzte der Zahnarztpraxen „Schöner Mund“ in Westhofen und Alzey gehört es zum Job, Patienten aktiv über die Hintergründe aufzuklären, die Zahnkrankheiten verursachen. Die Effizienz von Prophylaxe verstehen lernen – denn Vorsorge ist bekanntermaßen besser und preiswerter als Nachsorge. Und den nützlichen Stempel ins Bonusheft gibt’s beim Zahnarztbesuch gleich inklusive! Zahnarztpraxis „Schöner Mund“ Dr. Bürger & Par tner Antoniterstraße 60, 55232 Alzey Telefon: 0 67 31 / 61 88 0, Fax: 0 67 31 / 61 88 99 An der Wittgeshohl 28, 67593 Westhofen Telefon: 0 62 44 / 47 44
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WO! Soziales Inklusion bei Lebenshilfe
Neue Herausforderungen für die Arbeit mit behinderten Menschen Über eine Wertschöpfungsstudie der Lebenshilfe Worms e.V. sowie die aktuelle Inklusions-Debatte Es ist schon eine seltsame Zeit, in der wir leben. Einerseits werden, ohne mit der Wimper zu zucken, Banken mit Milliardenbeträgen gerettet, andererseits geraten soziale Einrichtungen, deren Arbeit einen unschätzbaren Wert für unsere Gesellschafft haben, zunehmend in Situationen, in denen sie sich rechtfertigen müssen. Jüngstes Beispiel ist die Lebenshilfe e.V., die vor kurzem eine Studie veröffentlichte, in der die Arbeit der bundesweiten Einrichtungen unter wirtschaftlichen Aspekten gemessen wurde. Ein weiterer Aspekt, den es kritisch zu betrachten gilt, ist die von der Politik gewünschte Inklusion. Prinzipiell sind Diskussionen über Formen der Integration behinderter Menschen immer begrüßenswert. Sicherlich hat auch die Frage nach wirtschaftlicher Transparenz ihre Berechtigung. Es sollte aber auch klar sein, dass soziale Arbeit nicht einfach vergleichbar ist mit der Wirtschaftlichkeit einer BASF AG. Die Arbeit mit behinderten Menschen in diesen Einrichtungen ist letztlich nur eingeschränkt messbar, dennoch beschloss die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätte für behinderte Menschen e.V. (BAG WfbM), eine Studie zur Wertschöpfung („Social return on investment“) in Auftrag zu geben. Hintergrund war, dass soziale Ausgaben gerne als „versenkte Mittel“ bezeichnet werden, aber auch der Landesrechnungshof diese Werkstätte immer wieder wegen mangelnder Transparenz kritisiert. Eine Kritik, die der Lebenshilfe Geschäftsführer Norbert Struck brüsk zurückweist und den Beirat unter dem Vorsitz von Klaus Hagemann (MdB a.D.) zu einem Beschluss veranlasste:
„Als einstimmiges Fazit des Beirats wird herausgestellt, dass eine rein auf Kostengesichtspunkten eingeschränkte Sichtweise auf diese Werkstätte der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung nicht oder nur unzureichend gerecht wird.“ Klaus Hagemann (MdB a.D.)
Nichtsdestotrotz stellte die Lebenshilfe die Studie der Öffentlichkeit vor. Grundlegendes Ergebnis der Studie ist, dass Sozialausgaben Investitionen von Steuermitteln sind, die auf verschiedenen Ebenen Mehrwerte schaffen. Simpel formuliert: 100,- investierte Euros erzeugen eine Wertschöpfung von 108,- Euro. Was genau die sozialen Investitionen bewirken, stellt die Studie aus vier Perspektiven dar. Zum einen wurden die Rückflüsse aus den Werkstätten an die öffentliche Hand untersucht. Das Ergebnis zeigt, dass WO! 0915
über Sozialversicherungsbeiträge und Steuern 51,- von 100,- Euro direkt wieder an die Gesellschaft zurückfließen. Bei den Werkstattbeschäftigten sind es von 100,- Euro Transferleistungen sogar 69,- Euro, die an die öffentlichen Kassen zurückgezahlt werden. Die dritte Perspektive berechnet, welche Kosten entstehen würden, wenn es das Werkstattangebot nicht gäbe. Ein Werkstattplatz kostet die öffentliche Hand rund 10.000 Euro im Jahr. Würde der Beschäftigte zuhause betreut werden, entstünden Betreuungskosten von rund 10.400 Euro. Ein Grund für diese Steigerung wäre, dass Angehörige behinderter Menschen nur eingeschränkt arbeiten könnten. Dadurch würden dem Staat Steuern und Beiträge aus Bruttolöhnen von ungefähr 2 Milliarden Euro entgehen. Die vierte Perspektive betrachtet diese Werkstätte als Wirtschaftsfaktoren, da sie Arbeitsplätze schaffen und Aufträge in die Region holen. Werkstätten und ihre Beschäftigte kaufen schließlich auch Waren und beziehen Dienstleistungen, was dazu führt, dass die regionale Wirtschaft mit angekurbelt wird. Die Wirtschaftsleistung und -kraft beschränkt sich nicht nur auf die Einrichtung selbst, sondern auch auf Zulieferbetriebe, bei denen ebenso Arbeitsplätze geschaffen werden. Letzten Endes kam man zu dem Ergebnis, dass die Teilhabeangebote der Werkstätte Sozialleistungen und wirtschaftliche Produktivität zu einem Kreislauf verbinden. Ebenso fördere man die Lebensqualität behinderter Menschen, die Unterstützung im Arbeitsleben brauchen. Gerade in Hinblick auf diesen Aspekt ist die Lebenshilfe Worms ein vorbildlicher Betrieb und nimmt seine regionale Verantwortung sehr ernst. Projekte bzw. ganze Firmen wie Café L, Radhaus, Gärtnerei oder das Atelier Blau leben längst den von der Politik gewünschten inklusiven Gedanken, ohne dabei mit der Brechstange zu agieren. In der mittlerweile emotional aufgeladenen Debatte um das Thema Inklusion wirkt es zuweilen, als würde die Politik ein wenig zu kurzsichtig handeln. Vor sechs Jahren ratifizierte die Bundesregierung die UN Konvention über
die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Heute ist die deutschlandweite Realität, dass in den 16 Bundesländern rund 80 verschiedene Integrationsformen existieren, wie Jonna M. Blanck, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung feststellte. Auch ist das Verhältnis zwischen Inklusionsbefürwortern und Gegnern ziemlich zerrüttet, zumal über dieses Reizthema viel Halbbzw. Unwissen verbreitet ist. Mathias Brodkorb, Bildungsminister von Mecklenburg Vorpommern, brachte es auf den Punkt:
„Wenn Sie nach einer Definition für Inklusion in Reinform fragen, ist das im Grunde ganz einfach, Inklusion ist Kommunismus für die Schulen.“ Mathias Brodkorb, Bildungsminister von Mecklenburg Vorpommern
Tatsächlich müssten die bisherigen Bildungsstandards und Schulformen zur Gänze in Frage gestellt werden. Das widerspricht wiederum dem politischen Wunsch nach einem Zentralabitur. Denn echte Inklusion kann nur geschehen, wenn jeder Schüler individuell betrachtet wird. Nicht nach Schwächen, wie es bisher der Fall ist, sondern nach Stärken. In seinem Buch „Haus der inklusiven Schulen“ erklärt Erziehungswissenschaftler Hans Wocken, dass nicht die behinderten Menschen fit für das System gemacht werden müssen, sondern umgekehrt das System für das behinderte Kind. Ein Umstand, von dem wir in unserer leistungsorientierten Gesellschaft meilenweit entfernt sind. Es klingt dann auch etwas widersinnig, wenn das Ministerium für Soziales, Arbeit und Gesundheit RLP sich auf die Schultern klopft und betont, dass Rheinland-Pfalz bundesweit zu diesem Thema eine führende Stellung einnehmen würde und im gleichen Atemzug erwähnt wird, dass trotz umfangreicher Anstrengungen die Zahl von
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arbeitslosen Menschen mit Behinderung sogar gestiegen ist. Berechtigt ist auch die Frage, ob man behinderten Menschen wirklich einen Gefallen tut, oder ob es sich doch nur um eine ideologisch aufgeladene Diskussion handelt, bei der es um ganz andere Dinge geht? Was nützt es dem Lernbehinderten, wenn er aufgrund seiner Einschränkung in der Klasse abgehängt wird, am Ende möglicherweise sogar ausgegrenzt wird? Geht es nicht um den Willen der Eltern, die ihr Kind nicht mit dem angeblichen Makel Förderschule belasten möchten? Derzeit ist es in RheinlandPfalz wie in vielen anderen Bundesländern. Neben den klassischen Förderschulen gibt es seit geraumer Zeit die Realschule plus, den Zusammenschluss von Grund- und
Realschule und das klassische Gymnasium. Eltern haben grundsätzlich die Wahlfreiheit, allerdings gibt es in den Realschulen plus nur ein bestimmtes Kontingent für Schüler mit Förderbedarf, ist dieses erschöpft führt der Weg unweigerlich in die Förderschule. Diese Entwicklung hat bewirkt, dass die Gymnasien immer besser besucht werden, was aber auch zu immer mehr Überforderungen junger Menschen führt. Möchte man eine einigermaßen sinnvolle Inklusion etablieren, heißt das für die Länder, dass sie ziemlich viel Geld in die Hand nehmen müssen, denn zur Zeit fehlt es den meisten Schulen an entsprechend ausgebildetem Personal, was der Lehrerverband immer wieder kritisiert. Auch Unternehmen fühlen sich oft mit der Ausbildung behinderter Menschen überfordert. Das ändert allerdings nichts daran, dass die Bundesagentur für Arbeit immer wieder neue Maßnahmen aus dem Boden stampft, bei denen lernbeeinträchtigte Jugendliche eine Ausbildung in der freien Wirtschaft absolvieren sollen. Da sich, wie erwähnt, das System nicht ändert, hält sich der Erfolg für die Agenturen bisher in Grenzen. Ironie dabei ist, dass Einrichtungen, die sich mit der beruflichen Rehabilitation junger Menschen auf professionelle Weise beschäftigen, durch steigenden
Kostendruck und zum Teil unrealistische Forderungen der Agenturen, das Leben immer mehr erschwert wird und Personalschlüssel immer enger gesurrt werden. Eine solche Einrichtung ist das DRK Berufsbildungswerk in Worms, das auf die Ausbildung lernbehinderter Menschen spezialisiert ist. Wie wichtig und anspruchsvoll so eine Ausbildung ist, davon konnte sich vor kurzem Jan Metzler (MdB, CDU) ein Bild machen. Der sozial engagierte Politiker absolvierte ein Praktikum in einer Tischlergruppe, um vor Ort zu erleben, was diese Arbeit bedeutet. Im Gespräch mit WO! betonte der Abgeordnete, dass er sehr beeindruckt sei von den vielfältigen Herausforderungen für die Mitarbeiter und es in Anbetracht des Fachkräftemangels unerlässlich sei, dass solche Einrichtungen weiter staatlich gefördert werden. Metzler zeigte sich als Anhänger der gemäßigten Inklusion, wie sie im Moment überwiegend in Deutschland stattfindet. Wie man im Übrigen Inklusion und Integration ganz einfach miteinander verbinden kann, zeigte am 02. August 2015 der Charity Walk, der von der Ahmadiyya Muslim Jamaat im Wormser Wäldchen organisiert wurde. An dem 3,5 km Lauf nahmen auch Behinderte der Lebenshilfe mit Erfolg teil. Die Gemeinde spendete zudem 500 Euro an die Einrichtung. } Text: Dennis Dirigo, Foto: Lebenshilfe
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Von-Steuben-Straße 8 · 67549 Worms
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WO! Termine Pop up FEstival
Ein neues Festival erobert die Wormser Innenstadt Das erste Wormser Pop Up Festival von Freitag, 25.09.2015 bis Sonntag, 03.10.2015 Dass Worms kulturell eine pulsierende Stadt ist, dürfte sich mittlerweile auch bis in die hintersten Winkel unserer meistens idyllischen Nibelungenstadt herumgesprochen haben. Auch die Leerstände in der Fußgängerzone dürften den meisten Wormser Augenpaaren aufgefallen sein. Dass man diese leer stehenden Geschäfte auch abseits des reinen Konsumterrors mit Leben füllen kann, diesen Anspruch verfolgt das erste Wormser Pop Up Festival.
WANN:
FR, 25. September bis
SO, 03. Oktober 2015
WO:
Im gesamten Innenstadtbereich
WIEVIEL: Eintritt frei INFOS: www.wearedesign.de/popup/
Neun Tage lang verwandelt das Pop UpFestival die Wormser Innenstadt in eine Kulturmeile. Doch Pop Up will nicht einfach Unterhaltung sein, vielmehr möchte man Fragen stellen und zum Nachdenken anregen. Wie möchten wir unsere Innenstadt gestalten? Wofür und wie wird sie wahrgenommen? In welcher Stadt wollen wir leben? Oder, wie heißen wir die Menschen willkommen, die in unserer Stadt und Zuflucht suchen? Zwingende Fragen, auf die es gilt, Antworten zu finden. Natürlich spielt das vielfältige Programm, das sich die Verantwortlichen ausgedacht haben, eine mindestens ebenso wichtige Rolle. Knapp 30 Veranstaltungen verteilen sich an neun Tage über den gesamten Innenstadtbereich. Dies ist bunt, facettenreich und jung. Neben Schaufensterkonzerten mit Musikern, wie dem preisgekrönten Gitarristen Arthur Braitsch aus LA (27.09.), der Newcomerin Le Petite Rouge und der Elektro Band CUCUC (beide 02.10.) gibt es das gefeierte Violinen Duo Twiolins mit ihrem Modern Classic zu hören. Freunde der elektronischen Musik werden während einer Vernissage des Künstlers Achim Bartmann mit dezenten Klängen des DJ Teams Komma Laut verwöhnt (28.09. u. 30.09.), während das DJ Kollektiv „We love Sunday“ bei der ersten Wormser Pre Work Party (29.09.) von 7:30 bis 8:30 Uhr mit coolen Beats den idealen Groove für einen lässigen Arbeitstag schaffen wird. Wer es lieber gemütlicher mag, sollte sich den Tanztee (01.10.) vormerken, bei dem ein gediegener Tanz in der Fußgängerzone ausdrücklich erwünscht ist. Wer lieber beim Tanzen zuschaut, sollte sich den Cirque de FuSSgängerzône (26.09.) vormerken. Zwei junge Breakdancer und vier Diabolo Akrobaten werden den Passanten nur beim Zuschauen den Schweiß auf die Stirn treiben. Weiter im Angebot: eine Live Visuals Performance des Lichtkünstlers Haegar (27.09.) sowie eine Lesung mit Peter Englert und Joern Hinkel (26.09.). Am selben Tag wird es für wenige Stunden irgendwo in der Fußgängerzone den ersten Vegan Food Store geben. Außerdem wird es einen Designer Markt (25.09.) geben, bei dem das Hochschulteam von „Green up your college“ auf das Modelabel „Karmasammler“ trifft. Wer weniger an Mode als mehr an Hirnjogging interessiert ist, sollte bei einem Stadt, Land, Fluss Spiel für Fortgeschrittene (28.09.) mitmachen, eher zum Mitdenken ist auch der Poetry Slam, der einmal mehr von Jens Wienand moderiert wird.
Thema: Asyl Ein besonderes Anliegen ist den Veranstaltern eine Auseinandersetzung mit dem Thema Asyl. Gleich zwei Veranstaltungen widmen sich explizit diesem Thema. Gleich zum Auftakt präsentiert Pop Up eine Ausstellung der Wormser Fotografin Estelle Armknecht. Unter dem Namen „Wir sind Wormser“ portraitiert sie Wormser Asylsuchende. In dem Theaterstück „Asylmonologe“ (01.10.) werden Schicksale verschiedener Asylsuchender beleuchtet, anschließend wird zu einer Diskussion geladen. Zwar findet dies außerhalb des eigentlichen Festivals statt, trotzdem beschäftigt sich auch das Benefizkonzert „Rock gegen Rechts“ im BB on the Rockzz am 3. Oktober ab 20 Uhr mit dem gleichen Thema. Mehrere Bands werden an diesem Abend für den guten Zweck spielen, wie gehabt wird eine Spendenkasse bereitstehen, um mit dem Erlös in Worms ankommende Flüchtlinge zu unterstützen. Selbstverständlich gibt es an diesen Tagen noch viel mehr zu entdecken, weshalb man sich unbedingt ein Programmheft sichern sollte. Da der eigentlich geplante Veranstaltungsort womöglich kurzfristig vermietet wird, was ja prinzipiell wünschenswert ist, werden die Orte über die Tagespresse und im Internet bekannt gegeben. Der einzige feststehende Ort ist das Festivalbüro in der AFA Passage. Der Eintritt ist übrigens für alle Veranstaltungen kostenlos. Das ist nur dank der Sponsoren und dem Entgegenkommen der Künstler möglich. Einer Spende sind die Veranstalter allerdings nicht abgeneigt.
} Vorverkaufsstellen vor folgende Veranstaltungen: KVG TicketService Worms, Rathenaustraße 11 (Eingang Mozartsaal), 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 20 00-450, Tourist Information Worms, Neumarkt 14, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 8 53 73 01, Totto Lotto Neef, Neumarkt 14, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 2 38 52, Puderdose, Zornstraße 2, 67547 Worms, Telefon: 0 62 41 / 59 40 44. WO! 0915
WO! TErmine Theater
Dö Chefs kommen nach Bürstadt „Badesalz“ am 07. und 08. Oktober 2015 im Bürgerhaus Bürstadt Mit „Dö Chefs“ kommt am 7. und 8. Oktober das neue Bühnenprogramm von Badesalz, dahinter stecken Henni Nachtsheim und Gerd Knebel, in Form eines ComedyTheaterstücks ins Bürgerhaus nach Bürstadt. Eine Kneipe am Stadtrand, kein Mensch kommt – und zu allem Überfluss gibt es da auch noch Konkurrenz. Einziger Trost: Dem Typ von nebenan geht es auch nicht besser. Henry und Paul haben es erst mal nicht leicht mit ihren Etablissements. Aber dann haben sie eine hammermäßige Idee…! Und dann? Auf jeden Fall wird es skurril komisch! Eingefleischte Fans sowie Badesalz-Novizen kommen dabei garantiert nicht zu kurz und können sich auf Absurdes und Beklopptes sowie natürlich auf den hessisch-schrägen, eben den Badesalz‘schen Humor freuen. Chefmäßig eben. WANN: MI, 07. & DO, 08. Oktober 2015 I 20 Uhr, WO: Bürgerhaus Bürstadt, WIEVIEL: 26,- € (VVK), INFOS: www.daswormser.de Vorverkaufsstellen: Karten über Mail an frank.herbert@buerstadt.de, Bürstädter Buchhandlung Pegasos, Schreibwaren Blodt in Bobstadt, Ge-
Foto: D. Dirigo
schäftsstellen des Mannheimer Morgen/Südhessen Morgen
Auf den Spuren von Alfred Hitchcock
„Die Vögel“ am 06. Oktober 2015 im Wormser Theater Die britische Autorin Daphne DuMaurier verfasste einst die Kurzgeschichte „Die Vögel“, aus der Alfred Hitchcock den berühmten Filmklassiker machte. Der irische Dramatiker Conor McPherson schrieb nun eine Bühnenadaption, die international hervorragende Kritiken bekam. Ein verlassenes Haus an einem See, halb zerfallen, irgendwann, irgendwo. Nat und Diane, zwei Fremde, haben hier Zuflucht gesucht, um sich vor den Vögeln zu schützen, die kollektiv durchgedreht sind: Alles was Flügel, Krallen und Schnäbel hat, scheint sich ohne ersichtlichen Grund zum Angriff auf die Menschheit verschworen zu haben. WANN: DI, 06. Oktober 2015 I 20 Uhr WO: DAS WORMSER (Theater) Rathenaustr. 11, Worms WIEVIEL: 14,- bis 23,- € INFOS: www.daswormser.de
Über die nicht immer einfache Suche nach der großen Liebe Die Theaterinszenierung „Traumfrau verzweifelt gesucht“
Harald hat eine Traumfrau: Julia. Doch Julia geht, der Traum bleibt. Harald zerfließt in Selbstmitleid. Henri, eine langjährige Freundin, überredet ihn schließlich, im Internet eine neue „Traumfrau“ zu suchen. Walter Passian und Dorota Wojysky, die erstmals bei Szene 9 ein Stück in Eigenregie aufführten, haben die Komödie von Tony Dunham modernisiert und untersuchen den Stoff in einer psychologisch fein gestrickten Fassung. Es spielen Karl Heinz Deichelmann, Santina Rudolph, Bianca Bennemanm, David Zerfass. WANN: SA, 03., 10. Oktober | 20 Uhr und SO, 18. Oktober 2015 I 18 Uhr WO: Lincoln Theater, Obermarkt 10, Worms WIEVIEL: 8,- € (Erm.), 10,- € (VVK), 12,- € (AK)
Berückende Melodik und exotisches Flair Die Oper „Madame Butterfly“ am 04. November im Wormser Theater
Der Erfolg von Puccinis „Tragödie einer Japanerin“ stellte sich nicht sogleich ein: Nach äußerst unglücklichem Verlauf der Uraufführung am 17. Februar 1904 schrieb Puccini seine Oper um. Der Komponist selbst reagierte auf das PremierenDebakel mit stolzem Trotz. „Meine Butterfly bleibt, was sie ist. Die empfindungsreichste Oper, die ich je geschrieben habe! Ich werde noch gewinnen …“ Und er gewann. „Madame Butterfly“ ist eine der drei ganz großen Opern Puccinis, in Worms gespielt und gesungen von der Moldawischen Staatsoper. WANN: MI, 04. November 2015 I 20 Uhr WO: DAS WORMSER (Theater), Rathenaustr. 11 in Worms WIEVIEL: 21,- bis 32,-€ INFOS: www.daswormser.de
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WO! termine feSte SP-PIC - Fotolia
„Ozapft is…“ Auch in diesem Jahr soll an den großen Erfolg von 2014 angeknüpft werden. Über 10 Tage erstreckt sich 2015 das blauweisse Treiben. Von Donnerstag, den 15.10.15 bis Sonntag den 25.10.15 sind alle Wormser eingeladen in bayrischer Tracht den Tanzboden krachen zu lassen. Das Festzelt wurde nochmal leicht ausgeweitet und bietet nun Platz für knapp 1100 Sitzplätze.
Würzbuam
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Den Beginn machen auch in diesem Jahr die beliebte Wormser Live Band CABRIO, die donnerstags nach dem Fassbieranstich mit einem Oktoberfestspecial und freiem Eintritt für gute Auftaktstimmung sorgen. Ebenfalls wieder mit am Start: DIE WÜRZBUAM. Jeder der die Band im letzten Jahr auf dem Oktoberfest in Worms erlebt hat spricht noch über diesen großartigen Abend. Mittlerweile ausgezeichnet mit dem Fachmedienpreis „Beste Partyband 2015“. Gleich zweimal konnten die Veranstalter die Band für dieses Jahr verpflichten. An beiden Freitagen bringen die „Buam“ das Zelt zum Kochen. Aus dem gleichen „Stall“ sind die Münchner Oktoberfestband BAYERNMÄN, die an beiden Samstagen versuchen werden Ihren Kollegen in nichts nachzustehen. Für klassiches Zeltfeeling und Wiesenstimmung ist also Bestens gesorgt. Abgerundet wird das Ganze am ersten Sonntag mit einem Blasorchesterwettbewerb bzw. am zweiten Sonntag mit Familienprogramm und Schlachtfest, ideal für einen Familienausflug, kann man doch ein leckeres Mittagsessen mit Spiel und Spass für die Kinder verbinden.
Fotos: Nani Chr.
unter dem Motto „Wir holen die Münchner Wiesn nach Worms“, konnten die Veranstalter bereits im vergangenen Jahr für zufriedene Oktoberfestfans sorgen.
Felgner-Seitz
heißt es ab dem 15. bis 25. Oktober 2015 bei den 2. Wormser Wiesn auf dem Festplatz.
Für das leibliche Wohl sorgt wiederum der Oktoberfestcateringspezialist Speeter aus Grünstadt. Als Moderator für das Oktoberfest konnte Benny Müller verpflichtet werden, der an allen Tagen durch das Programm führt. Es sind bereits über 75% der Karten verkauft. Die Veranstalter rechnen, dass bis Ende September die Karten ausverkauft sind. Für alle, die noch keine Tickets haben, heißt es also: schnell noch Karten besorgen!!! Tickets erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufstellen von Ticket-Regional, online unter www.oktoberfestworms.de oder per Telefon-Hotline: 06 51 / 9 79 07 77. Es gibt sowohl Einzeltickets wie auch Tischreservierungen. Auf geht‘s zum Oktoberfest Worms!
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Ein Chartsstürmer erobert Worms
Legendäre Glam Rocker auf Abschiedstournee
Spätestens seit Release seines bisher über 100.000 Mal verkauften 2012er Durchbruchhits „Morgen“ aus dem Album „Stille“ geht Chimas Karriere steil bergauf. Seit dem war der Frankfurter Musiker mit nigerianischen Wurzeln auf großen Touren, vielen Festivals und sogar beim amtierenden Bundespräsidenten zu erleben. Mit den Songs aus „Stille“ sowie aus seinem aktuellen Album „Von Steinen und Elefanten“ geht Chima im Oktober wieder auf Tour.
Eine der erfolgreichsten Glam-Rock-Gruppen der 70er-Jahre kommt ins Wormser: Mit weltweit mehr als 55 Millionen verkauften Alben gelangen „The Sweet“ 34 Nummer-Eins-Hits rund um den Globus mit zeitlosen Welthits wie „Blockbuster!“, „Hell Raiser“, „The Ballroom Blitz“, „The Six Teens“, „Action“, „Fox On The Run“ und „Love Is Like Oxygen“. Am 22. Oktober 2015 machen die Rocker nun auf ihrer großen Abschiedstournee auch im Mozartsaal Halt und präsentieren eine Show, wie man sie von The Sweet noch nie gesehen hat.
WANN: SA, 03. Oktober 2015 WO: DAS WORMSER (Mozartsaal), Rathenaustr. 11, Worms WIEVIEL: 23,- € (VVK), 25,- € (AK) INFOS: www.daswormser.de
WANN: DO, 22. Oktober 2015 I 20 Uhr WO: DAS WORMSER (Mozartsaal), Rathenaustr. 11, Worms WIEVIEL: 35,65 € (VVK), 38,- € (AK) INFOS: www.daswormser.de
Chima am 03. Oktober im Wormser Mozartsaal
The Sweet am 22. Oktober 2015 im Wormser Mozartsaal
Tom Gaebel am 23. Oktober 2015 im Wormser Theater
Foto: Christoph-Kassette
2015 feiert die Welt den 100. Geburtstag von Frank Sinatra, dem wohl größten Entertainer des 20. Jahrhunderts. Ein würdiger Anlass für eine musikalische Verbeugung der besonderen Art: Zum runden Jubiläum präsentiert Tom Gaebel eine Show ganz im Zeichen des legendären US-Sängers. „Frank Sinatra begleitet mich schon meine gesamte Karriere“, erklärt Tom Gaebel. „Mit 19 habe ich meine erste Sinatra-Schallplatte gekauft und war sofort ein Riesenfan!“ Eine Leidenschaft, die auch den entscheidenden Anstoß für seine eigene Karriere als Sänger gab.
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WANN: FR, 23. Oktober 2015 I 20 Uhr WO: DAS WORMSER (Theater), Rathenaustr. 11, Worms WIEVIEL: 24,- bis 38,- € INFOS: www.daswormser.de
Foto: Dean Chalkley
Der Deutsche Sinatra singt das Original
Ein Rotschopf, der Musikgeschichte schrieb Simply Red am 10. November 2015 in der SAP Arena Mannheim
Rund 30 Jahre, nachdem sie begannen, Generationen mit ihrem unwiderstehlichen Soul zu begeistern, melden sich Simply Red zurück. Rotschopf Mick Hucknall verspürt wieder eine große Lust, dieses Jubiläum live mit einer Welttour zu zelebrieren. In seinen Worten ist es „genau der richtige Moment für die Rückkehr von Simply Red!“. Mit Ihrem perfekten Mix aus Soul, Funk und Reggae sowie allen berühmten Hits sind sie aktuell auf großer Welttournee.
WANN: DI, 10. November 2015 I 20 Uhr WO: SAP Arena, An der Arena 1, 68163 Mannheim WIEVIEL: 89,- bis 189,- € INFOS: www.saparena.de
Foto: Angelika Beck
Foto: Martin Girard shootstudio.ca
WO! Termine Kultur
Buntgespicktes Programm lockt nach Kirchheimbolanden
Umfangreicher KulturWinter 2015/2016 vorgestellt Mit einem umfangreichen Programm stellte Kirchheimbolanden dieser Tage den KulturWinter 2015/2016 vor. Die Stadthalle an der Orangerie ist seit Fertigstellung vor 2 Jahren zu einem echten Publikumsmagneten geworden und bietet Raum für hochwertige Veranstaltungen aller Genres. Ein erstes Highlight der Veranstaltungen stellt das Konzert der „Sweet Soul Music Revue“ dar, das am 02. Oktober zu einer packenden Zeitreise in die Musik von Otis Redding, James Brown, The Four Tops, Aretha Franklin oder Ike & Tina Turner einlädt. Live gespielt und von einer unfassbaren Stimmgewalt präsentiert, begeistert „Sweet Soul Music“ landauf, landab… Ob Kabarett, Tanz, Schauspiel, Kindertheater oder Musikevent, Kirchheimbolanden hat seine „gute Stube“ gefunden und startet nun ins Winterhalbjahr. Das umfassende Prospekt liegt aus, alle Veranstaltungen entnehmen Sie auch dem Internet unter www.kirchheimbolanden.de, www.stadthalle-kirchheimbolanden.de – Karten gibt es ferner an allen RESERVIX – Verkaufsstellen und im Netz unter www.reservix.de.
VAREKAI – Das Unmögliche wird möglich!
Cirque du Soleil am 28. Oktober 2015 in der SAP Arena Mannheim Auf dem Gipfel eines Vulkans, tief in einem Zauberwald, beginnt das Abenteuer in einer verwunschenen Umgebung, die endlos erscheint. Vom Himmel herab schwebt ein einsamer junger Mann und die Story beginnt. In einer kaleidoskopartigen Welt begegnet er wundersamen Gestalten und erlebt Absurdes und Außergewöhnliches. Die Menschen zu berühren, ihre Vorstellungskraft zu beflügeln und ihre Sinne herauszufordern, ist der selbst gestellte Anspruch von Cirque du Soleil. Es ist die besondere Verschmelzung von Akrobatik, Musik, Tanz und Theater. WANN: MI, 28. Oktober 2015 I 20 Uhr WO: SAP Arena, An der Arena 1, 68163 Mannheim WIEVIEL: 45,- bis 80,- € INFOS: www.saparena.de
BEATS, BARS & BANDS
FestivaL
VVK in allen beteiligten Lokalen: 11 €
Livemusik 20–3 Uhr
Frankenthal
Sa 3.10.’15 www.honky-tonk.de
NIGHT-SHOW: Tanzschule Fun & Swing
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WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2015
MI 02.09.
WORMS ď ˝ Fest: Backfischfest 2015. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
14-02 Uhr, Eintritt frei Festplatz Worms
veranstaltung fĂźr Kanzleiinhaber und deren Mitarbeiter.
Kulturtage – Ganz rein. Jßdische Ritualbäder. In
9 Uhr, Eintritt frei
aufwendigen Architekturstudien zeigt der Frankfurter Fotograf Peter Seidel beispielhaft die Vielfalt der Bauformen jßdischer Ritualbäder in Europa.
Das Wormser, Tagungszentrum Rathenaustr. 11, Worms
ď ˝ Fest: Backfischfest 2015. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
14-02 Uhr, Eintritt frei
50er und 60er Jahre mit den "The incredible Firecacdoos!
ď ˝ FĂźhrung: KulTour nach 6 – Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende. Eine abendliche
Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms
FĂźhrung zu den SehenswĂźrdigkeiten der Stadt (nur AuĂ&#x;enbesichtigung mĂśglich).
Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms
ď ˝ Kino: Heiter bis wolkig – Her. USA-Film aus dem Jahre
18 Uhr, 7.- â‚Ź
DO 03.09.
WORMS ď ˝ Vortrag: Aktueller Steuerdialog. Informations-
ď ˝ Fest: Backfischfest 2015 – Wormser Abend. Brauchtumspflege und geselliges Beisammensein, gemischt mit Witz und Unterhaltung.
Backfischfest, Worms / 02.09. / 21 Uhr / Eintritt frei
ď ˝ Fest: Backfischfest 2015 – Top Tones. "Top Tones" bieten ein Repertoire aus den angesagtesten Pop-, Rock-, Soul- und Disco-Songs, kombiniert mit ausgewählten Klassikern der letzten 30 Jahre.
Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
Live im Wonnegauer Weinkeller.
19 Uhr, Eintritt frei
Festplatz Worms
2013 mit Joaquin Phoenix, Scarlett Johansson und Amy Adams. 20 Uhr, 7.- â‚Ź (inkl. 1 Glas Sekt) Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
The Incredible Firecacadoos
Raschi-Synagoge Hintere Judengasse 4, Worms
ď ˝ Fest: Backfischfest 2015 – The incredible Firecacadoos. Wilder Rock'n'Roll der
21 Uhr, Eintritt frei
WO! HĂśhepunkte im September 2015
21 Uhr, Eintritt frei
FR 04.09.
WORMS ď ˝ FĂźhrung: Der JĂźdische Friedhof. Ein Rundgang Ăźber den JĂźdischen Friedhof.
Foto: Andreas Stumpf
Väter sperrt eure TĂśchter weg, MĂźtter verriegelt die TĂźren – Die Firecacadoos sind wieder in der Stadt! Diese Band, die sich ausschlieĂ&#x;lich dem wilden Rock'n'Roll der 50er und 60er Jahre verschrieben hat, bringt jedes Bein zum Tanzen und jede Location zum Kochen. Denn mit Songs von Elvis, den Beatles oder Chuck Berry heizen die fĂźnf jungen Profimusiker aus Worms ihrem Publikum so richtig ein und garantieren ein swingendes Tanzbein! Zu ihrer mitreiĂ&#x;enden und witzigen BĂźhnenshow gehĂśrt natĂźrlich auch das passende Outfit sowie mehrstimmiger Gesang.
Ganz rein. Jßdische Ritualbäder
11 Uhr, 6.- â‚Ź
Fotografien von Peter Seidel.
19-23 Uhr, 4.- bis 5.- â‚Ź
Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms
Raschi-Synagoge, Worms / 03.09. / 19 Uhr / Eintritt frei
Festzelt Circus Circus Festplatz, Worms
ď ˝ Fest: Backfischfest 2015.
ď ˝ Ausstellung: 11. JĂźdische
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Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
14-02 Uhr, Eintritt frei Festplatz Worms Foto: Peter Seidel
ď ˝ Fest: Backfischfest 2015 â&#x20AC;&#x201C; Kinderolympiade. Wie jedes Jahr lädt der Fischerwääder Verein fĂźr Brauchtumspflege e.V. alle kleinen Backfische zur Kinderolympiade in die groĂ&#x;e Fischerweide ein.
16-19 Uhr, Eintritt frei GroĂ&#x;e Fischerweide Worms
ď ˝ Fest: Backfischfest 2015 â&#x20AC;&#x201C; Q-Stall Party Band. Die Q-Stall Party Band bringt besten Alpenrock zum abfeiern ins Festzelt.
AusstellungserĂśffnung im Rahmen der JĂźdischen Kulturtage in Worms mit GruĂ&#x;worten von Stella Schindler-Siegreich (JĂźdische Gemeinde) und OberbĂźrgermeister Michael Kissel sowie Kurzvorträgen von Peter Seidel und Dr. Joachim Glatz (GDKE), bei der der Frankfurter Fotograf Peter Seidel beispielhaft die Vielfalt der Bauformen jĂźdischer Ritualbäder in Europa zeigt. Die Fotoausstellung wird ergänzt durch Informationstafeln der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz zu den Mikwen in den SchUM-Städten. Dauer der Ausstellung bis 11.10.2015. Ă&#x2013;ffnungszeiten: Mo.-So. 10â&#x20AC;&#x201C;12.30 Uhr und 13.30â&#x20AC;&#x201C;17 Uhr.
Why Patterns?
Festival-ErĂśffnungskonzert von "Modern Times". Pfalzbau, Ludwigshafen / 11.09. / 19:30 Uhr / 15.- bis 37.- â&#x201A;Ź
21 Uhr, Eintritt frei Festzelt Circus Circus Festplatz, Worms
ď ˝ Fest: Backfischfest 2015 â&#x20AC;&#x201C; DJ-Musik mit Myk und Sese. Hits und Evergreens mit DJ Myk und Sese.
21 Uhr, Eintritt frei Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms
SA 05.09.
WORMS ď ˝ FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- â&#x201A;Ź Dom, SĂźdportal
Foto: Veranstalter
Unter dem Titel "Why Patterns?" erĂśffnet die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im Konzertsaal des Ludwigshafener Pfalzbaus das Festival "Modern Times". Auf dem Programm stehen minimalistische Werke von John Adam, Erik Satie, Philip Glass und Maurice Ravel. Gastsolist an diesem Abend ist einer der bedeutenden Violinisten des 20. Jahrhunderts, Gidon Kremer. Der lettische KĂźnstler ist berĂźhmt fĂźr seine unkompliziert-flexible Interpretation zeitgenĂśssischer Kompositionen. Am Pult steht Chefdirigent Karl-Heinz Steffens. Tickets und weitere Informationen unter www.metropol-kultur.com.
39
Andreasstr., Worms
} Fest: Backfischfest 2015. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
14-02 Uhr, Eintritt frei Festplatz Worms
} Party: "Großes B" wird schon wieder älter. Zum Geburtstag vom großen B lässt es das BB ordentlich krachen!
20 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
} Fest: Backfischfest 2015 – Toptime-Band. Zeitlose Musik von den 50ern bis heute. Partykracher, Stimmungsmusik und eine tolle Show sorgen für einen unvergesslichen Abend.
21 Uhr, Eintritt frei Festzelt Circus Circus Festplatz, Worms
} Fest: Backfischfest 2015 – DJ-Musik mit Thomas Spengler. "Best of" mit
WIR VERTEILEN:
A B S OF ORT Freitag & Samst ag
IHRE FLYER & PROSPEKTE E-Mail: info@wo-magazin.de 15-17 Uhr, 4.- €
19 Uhr, Eintritt frei
Start: Bahnhof Monsheim Bahnhofstr., Monsheim
Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms
SO 06.09.
WORMS } Führung: Stadtführung – Jüdisches Worms. Stadtführung durch die jüdische Geschichte von Worms.
10:30 Uhr, 6.- € Synagoge Synagogenplatz, Worms
} Party: Sommer Pool-Party im Heinrich-Völker-Bad. Viel Spaß im kühlen Nass verspricht die Sommer Pool-Party im Heinrich-Völker-Bad.
11-16 Uhr Heinrich-Völker-Bad Alzeyer Str. 111, Worms
DJ Thomas Spengler.
21 Uhr, Eintritt frei
} Führung: Stadtführung.
Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- €
:
Tap asab end!
} Fest: Backfischfest 2015 – Großes Höhenfeuerwerk. Das traditionelle Höhenfeuerwerk über dem Rhein bildet den fulminanten Abschluss des Wormser Backfischfestes.
21 Uhr, Eintritt frei Rheinpromenade Worms
REGION } Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Helmut Krauß.
Ab 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
Café Ohne Gleichen Kriemhildenstr. 11 · 67547 Worms kontakt@cafe-ohne-gleichen.de Telefon 06241 / 8498922
MO 07.09.
WORMS } Vortrag: Aktueller Steuerdialog. Informationsveranstaltung für Kanzleiinhaber und deren Mitarbeiter.
REGION } Musik: Bun Vino Bel Canto – Hofkonzert.
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Arien, Songs und Lieder im wunderbaren Ambiente mit Denise Seyhan (Mezzosopran), Joscha Zmarzlik (Bariton) und Britta Elschner (Piano).
} Fest: Backfischfest 2015.
19 Uhr, Eintritt frei
14-02 Uhr, Eintritt frei
Ökolog. Weingut Theo Schütte Kesselgasse 4, Alsheim
Festplatz Worms
} Sport: FußballRegionalliga-Südwest.
} Fest: Backfischfest 2015 – The Skip-Bo´s. Das
TSV Steinbach Wormatia Worms
Repertoire von "The Skip-Bo´s" umfasst über 740 Titel in fast alle Richtungen von aktuellen Hits und Rock-Pop, über die Neue Deutsche Welle und Country, bis hin zu Oldies.
Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms
14 Uhr, Eintritt frei
Eine perfekt komponierte, satirische Stammel-Symphonie. "Alles andere ist primär." Einwandfrei!
THEATER
KAMMEROPER KÖLN
16.00 UHR
Kinderoper von Esther Hilsberg für Kinder ab 5 Jahren.
KULTURZENTRUM
DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ
20 Uhr, 17.- bis 22.- €
15.00 UND 16.30 UHR
Für alle, die krabbeln können, und ihre Mütter, Väter …
Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
THEATER
THEATER AUF TOUR, FRANKFURT AM MAIN
16.00 UHR
Musical nach Nele Moost für alle ab 4 Jahren.
THEATER
THEATER AUF TOUR, FRANKFURT AM MAIN
14 Uhr SIBRE-Sportzentr. Haarwasen Sportplatzstr. 14, Haiger-Steinbach
} Sport: Eishockeytag i.R. 10 Jahre SAP Arena. Traditionsspiel – 10 Jahre SAP Arena, Champions Hockey League-Heimspiel, Autogrammstunde, kurze, knackige Interviews mit den ehemaligen Adler-Spielern und vieles mehr!
15 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
} Führung: Weinbergsführung – Von der Rebe in die Flasche. Begleiten Sie eine "Winzersfrau" in die Monsheimer Weinlagen und lassen sie sich das Tagewerk eines Weinbauerns erklären.
Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volksund Weinfest.
Festzelt Circus Circus Festplatz, Worms
} Fest: Backfischfest 2015 – Fischerstechen. Der zweite Sonntag des Backfischfestes steht nochmals im Zeichen mittelalterlicher Brauchtumspflege, wenn zum Turnier der Fischerstecher aufgerufen wird.
14:30-17:30 Uhr, Eintritt frei Floßhafen Worms
} Fest: Backfischfest 2015 – Musikalisches Feuerwerk. Der Wonnegauer Weinkeller lädt ein zum musikalischen Feuerwerk.
14 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Tagungszentrum Rathenaustr. 11, Worms
DI 08.09.
WORMS } Musik: 11. Jüdische Kulturtage – Klezmer in KleinJerusalem am Rhein. Ein Musikfest unter künstlerischer Leitung von Giora Feidman.
20 Uhr, Eintritt frei
DAS WORMSER KINDERTHEATERPROGRAMM
REGION } Kabarett: Rolf Miller – Alles andere ist primär.
} Musik: Tuesday night live – The Night of the Audience. Fans von "The News" können unter www.facebook.com/thenews.de ihre Lieblingstitel posten und die Musiker vor ganz neue Herausforderungen stellen.
20:30 Uhr, 15.- bis 18.- € Alte Wollfabrik Mannheimer Str. 35, Schwetzinngen
HIGHLIGHTS 2015/16
SO 01.11.15 MI 25.11.15
SA 30.01.16 SO 13.03.16
16.00 UHR
MAX UND MORITZ
KRABBELKONZERT
DER KLEINE RABE SOCKE
DIE WILDEN KERLE – DER ANGRIFF DER UNBESIEGBAREN
Uraufführung des Theaterstücks nach Joachim Massanek für alle ab 5 Jahren!
KULTURZENTRUM
MUSIKBÜHNE MANNHEIM
16.00 UHR
Ein lustiges Märchenmusical für Kinder ab 5 Jahren
DO 21.04.16
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INFOS UND KARTEN: (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE — DAS WORMSER THEATER, KULTUR- UND TAGUNGSZENTRUM RATHENAUSTRASSE 11 / 67547 WORMS
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28.07.15 09:29
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WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2015
MI 09.09.
WORMS ď ˝ Vortrag: Klinikum Worms â&#x20AC;&#x201C; Nachtvorlesung. Nicht vom alten Eisen â&#x20AC;&#x201C; Innovative Altersmedizin am Klinikum Worms.
19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
ď ˝ Vortrag: Mira Czutka â&#x20AC;&#x201C; Ich arbeite, also bin ich!? Im Rahmen der Reihe "Kreuzganggespräche".
20 Uhr, 3.- bis 5.- â&#x201A;Ź Dominikanerkloster St. Paulus Paulusplatz, Worms
20 Uhr, 21.- bis 25.- â&#x201A;Ź Alte Wollfabrik Mannheimer Str. 35, Schwetzinngen
FR 11.09.
WORMS ď ˝ Fest: Weinsheimer Kerwe. Kerwezeit in im Wormser Vorort Weinsheim.
Eintritt frei Ortskern Wo.-Weinsheim
ď ˝ FĂźhrung: Der JĂźdische Friedhof. Ein Rundgang Ăźber den JĂźdischen Friedhof.
11 Uhr, 6.- â&#x201A;Ź REGION ď ˝ Kabarett: Rolf Miller â&#x20AC;&#x201C; Alles andere ist primär.
Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms
Eine perfekt komponierte, satirische Stammel-Symphonie. "Alles andere ist primär." Einwandfrei!
REGION ď ˝ Fest: Bad DĂźrkheimer Wurstmarkt 2015. Das Eintritt frei
Unterhaus MĂźnsterstraĂ&#x;e 7, Mainz
Festplatz Bad DĂźrkheim
ď ˝ Sport: HandballBundesliga.
ď ˝ Theater: Modern Times â&#x20AC;&#x201C; Why patterns? Unter dem
Rhein-Neckar LĂśwen Frisch Auf! GĂśppingen
Titel "Why patterns?" erĂśffnet die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz das Festival Modern Times.
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
DO 10.09.
WORMS ď ˝ Vortrag: 11. JĂźdische Kulturtage â&#x20AC;&#x201C; Kalenderpräsentation und Vortrag. Präsentation eines Kalenders mit Motiven des Alten JĂźdischen Friedhofes in Worms. Im Anschluss folgt der Vortrag "In dieser geheiligten Erde" von Prof. Dr. Michael Brocke.
19:30 Uhr, 15.- bis 37.- â&#x201A;Ź Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
ď ˝ FĂźhrung: KulTour nach 6 â&#x20AC;&#x201C; Haus der lebendigen Steine. Ein Spaziergang zur "evangelischen" Seite der Stadt Worms.
18 Uhr, 7.- â&#x201A;Ź Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
ď ˝ Sport: Latin Dance â&#x20AC;&#x201C; Linedance zu Latino Rythmen. WĂśchentlich donnerstags. Einstieg ohne Tanzpartner und Vorkenntnisse jederzeit mĂśglich.
Bio-Weingut Kaltenth., Wo.-Herrnsh. / 13.09. / 10-20 Uhr / Eintritt frei
BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
ď ˝ Theater: SaisonerĂśffnung. Mit dabei sind regionale Musiker wie Carolin Huy, Slamer wie Lena WĂźrzburger, sowie ein Ausblick auf: Traumfrau (das neue StĂźck der Szene 9).
20 Uhr, 16.- bis 18.- â&#x201A;Ź Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Foto: Veranstalter
Das Bio-Weingut Kaltenthaler lädt ein zum Herbstauftakt. Mit frischem Federweissen, Secco´s und Cocktails kÜnnen Sie sich auf eine lockere und beschwingte Landpartie freuen. Dazu gibt es kulinarische Kleinigkeiten aus der Gutskßche. Relaxen Sie im mediterranen Gutshof, in der Strohballenlounge oder in unserem Weingarten. Bei einer Weinprobe von 12:30 bis 16 Uhr im Weinkeller kÜnnen Sie Weine des neuen Jahrgangs vergleichen, sich mit anderen Weinaffinen austauschen, direkte Infos zum Wein erhalten und Ihren favorisierten Wein direkt mit nach Hause nehmen. Um 14 Uhr lädt der Winzer zum Weinbergsrundgang mit kleiner Weinbergskunde ein. Danach steht ein leckeres Kßchenbuffet bereit.
Wunderhoeren 2015 )NDUSTRIESTR s "Ă&#x201C;RSTADT 4EL WWW PLATTEN NOLL DE
Ensemble Expectate.
Kirche St. Martin, Worms / 19.09. / 20 Uhr / 14.- bis 17.- â&#x201A;Ź
ď ˝ Party: SWR1 Night Fever. Seit mehr als einem Jahrzehnt reiĂ&#x;en die SWR1 Night Fever Partys die Gäste vom Barhocker und ziehen sie auf die Tanzfläche. TSG-Halle Frankenthaler Weg Wo.-Heppenheim
REGION ď ˝ Fest: Bad DĂźrkheimer Wurstmarkt 2015. Das
21 Uhr, 15.- â&#x201A;Ź
grĂśĂ&#x;te Weinfest der Welt.
CafĂŠ Central Bahnhofstr. 19, Weinheim
SA 12.09.
WORMS ď ˝ Fest: Weinsheimer Kerwe.
Eintritt frei Festplatz Bad DĂźrkheim
ď ˝ FĂźhrung: Spaziergang entlang der Fleckenmauer.
Kerwezeit in im Wormser Vorort Weinsheim.
Von Mai bis Oktober jeden Samstag um 17 Uhr. Dauer: ca. 2 Stunden.
Eintritt frei
17 Uhr, 2.- â&#x201A;Ź
Ortskern Wo.-Weinsheim
Treffpunkt: Auf dem RĂśmer FlĂśrsheim-Dalsheim
ď ˝ Sport: Nibelungenlauf 2015. Ă&#x153;ber 2000 Starter aus
ď ˝ Sport: FuĂ&#x;ballRegionalliga-SĂźdwest.
25 Nationen waren bei der elften Auflage des Nibelungenlaufs 2014 am Start und waren begeistert.
Wormatia Worms FC 08 Homburg
10 Uhr, Eintritt frei Festplatz/Innenstadt Worms
TSC Worms-Wonnegau ScheidtstraĂ&#x;e 28, Worms
ď ˝ FĂźhrung: StadtfĂźhrung.
Gardi Hutter hat als weiblicher Clown Weltkarriere gemacht.
Tag der offenen TĂźr beim Bio-Weingut Kaltenthaler.
20 Uhr, Eintritt frei
Vermählung zwischen Stoner Rock, Progressive Metal und Alternative Rock geben wßrde, dann wären das Black Book Lodge. Support: FÜrtress.
19 Uhr, ab 15.- â&#x201A;Ź
REGION ď ˝ Comedy: Gardi Hutter.
Weinerlebnistag
21 Uhr, 9.- â&#x201A;Ź ď ˝ Musik: Black Book Lodge. Wenn es die perfekte
19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Kulturzentrum Rathenaustr. 11, Worms
Die Pop-Punk Band "Andy's Sisters" entert als Support das erste Mal das BB on the Rockzz und "Orange Stable" bieten mit ihrem Ska einfach nur Party hard!
grĂśĂ&#x;te Weinfest der Welt.
20 Uhr, 17.- bis 22.- â&#x201A;Ź
19 Uhr, 10.- bis 39.- â&#x201A;Ź
ď ˝ Musik: Live im "BB on the Rockzz" â&#x20AC;&#x201C; Andy's Sisters & Orange Stable.
WO! HĂśhepunkte im September 2015
10:30 Uhr, 6.- â&#x201A;Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms
Hoffest bei Biolandhof Morgentau
Im Rahmen der Ă&#x2013;ko-Aktionstage Rheinland-Pfalz. Biol. Morgentau, Kleinniedesheim / 20.09. / ab 11 Uhr / Eintritt frei
14 Uhr, 5.- bis 16.- â&#x201A;Ź SĂźdweststadion Erich-Reimann-Str. 38, Ludwigshafen
ď ˝ Musik: Tango Argentino. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende.
Foto: Veranstalter
Karl der GroĂ&#x;e grĂźndete kirchliche BistĂźmer und fĂśrderte das klĂśsterliche Leben. Um sein Reich zu einen, strebte Karl nach einer einheitlichen Kultur und leitete dazu eine Kulturreform ein, die auch Liturgie und Musik umfasste. Die Liturgie wurde aus Rom Ăźbernommen. Dortige Kantoren verbreiteten die Gesänge der rĂśmischen Liturgie in Franken. Durch Veränderungen bei dieser Ă&#x153;bernahme entstand so der fränkisch-rĂśmische Gesang, der sogenannte "Gregorianische Choral". Im Zentrum des Konzerts stehen Gesänge, die zur Heiligsprechung Karls des GroĂ&#x;en 1165 verfasst wurden.
Zu hĂśren gibt es Klassiker und Raritäten aus 100 Jahren Tango mit DJ Don Lalo. Lassen Sie sich mitreiĂ&#x;en und schwingen Sie das Tanzbein.
21 Uhr, Eintritt frei
Foto: Veranstalter
Erleben Sie Biolebensmittel vom Acker bis auf den Teller. Hof Morgentau präsentiert seine bunte GemĂźsepalette und exotischen Kartoffelsorten, dazu gibt es allerlei Infos zum Ă&#x2013;kologischen Landbau. GenieĂ&#x;en Sie die KĂśstlichkeiten der herbstlichen BiokĂźche, Wein, Säfte, sowie Kaffee und Kuchen. Rhythmus, Weltmusik und Lebensfreude verspricht die Gruppe "Kamohelo". Und beim gemeinsamen Vogelscheuchen gestalten ist Ihre Kreativität gefragt â&#x20AC;&#x201C; Klamotten und Accessoires dĂźrfen gerne mitgebracht werden.
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Das Haus (Jazz-Keller) Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen
} Musik: Schlossfest 2015. Die Alte Feuerwache präsentiert Jonah (Hauptbühne) und Scratch Buffet.
18 Uhr, Eintritt frei Ehrenhof im Schloss Bismarckstr., Mannheim
SO 13.09.
WORMS } Fest: Weinsheimer Kerwe. Kerwezeit in im Wormser Vorort Weinsheim.
WIR GESTALTEN:
IHRE FIRMENBROSCHÜRE E-Mail: info@wo-magazin.de Eintritt frei Ortskern Wo.-Weinsheim
REGION } Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2015. Das größte Weinfest der Welt.
Eintritt frei
Eintritt frei
Ortskern Wo.-Weinsheim
Festplatz Bad Dürkheim
} Event: Tag der offenen Tür beim Bio-Weingut Kaltenthaler. Mit frischem Fe-
DI 15.09. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
} Sport: Rugby Club Worms – Freundschaftsspiel. Freundschaftspiel: Rugby Club Worms – Mobile Battleships (aus der Wormser Partnerstadt).
18 Uhr Rugbyfeld Freibad, Worms
} Führung: KulTour nach 6 – Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. Eine abendliche Führung zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt (nur Außenbesichtigung möglich).
18 Uhr, 7.- €
derweissen, leckeren Weinen, Secco´s und Cocktails können Sie sich auf eine lockere und beschwingte Landpartie freuen.
REGION } Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2015. Das
Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
10-20 Uhr, Eintritt frei
größte Weinfest der Welt.
Bio-Weingut Kaltenthaler Richard-Knies-Str. 67, Wo.-Herrnsheim
Festplatz Bad Dürkheim
} Vortrag: 11. Jüdische Kulturtage – Und ihr werdet rein sein. Rabbiner Aharon
} Führung: Luther und die Reformation in Worms. Stadtführung auf den Spuren Martin Luthers.
11 Uhr, 6.- € Magnuskirche Weckerlingsplatz, Worms
Eintritt frei
} Kultur: Denkfest 2015. Unter dem Motto "Kunst macht Gesellschaft – Gesellschaft macht Kunst!?" lädt die Metropolregion Rhein-Neckar ein nach Weinheim zum Denkfest 2015.
10-18 Uhr, Eintritt frei } Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
REGION } Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2015. Das größte Weinfest der Welt.
Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim
} Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Schwenninger Wild Wings
19:30 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Rund um den Marktplatz Weinheim
MI 16.09.
Sachverständigenbüro Herz.
Ab 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
fessionell vorgetragener Mix aus feurig-mitreißenden Gypsy- und Hot-Swing-Rhythmen mit gelegentlichem Anteil von spanisch-lateinamerikanischen Klängen.
16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim
Unter dem Motto "Kunst macht Gesellschaft – Gesellschaft macht Kunst!?" lädt die Metropolregion Rhein-Neckar ein nach Weinheim zum Denkfest 2015.
WORMS } Fest: Weinsheimer Kerwe. Kerwezeit in im Wormser Vorort Weinsheim.
Rund um den Marktplatz Weinheim
DO 17.09. WORMS
Xpresso – Jura Gastro-Servicepartner
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20 Uhr, 15.- bis 17.- €
REGION } Musik: Lazy Sunday Afternoon – Jaworek Reinhardt Ensemble. Pro-
Naturkostsortiment · Bunte Kartoffeln
} Theater: Drama light – Impro Show. Das Improvi-
WORMS
10-14 Uhr, Eintritt frei
MO 14.09.
19 Uhr, Eintritt frei Raschi-Synagoge Hintere Judengasse 4, Worms
Keine Veranstaltung gemeldet.
} Kultur: Denkfest 2015. } Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Ingenieur- u.
Ran Vernikovsky (Mainz) über Bedeutung des rituellen Tauchbades im Judentum.
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REGION } Theater: Phantom (Ein Spiel) – Premiere. Uraufführung von Lutz Hübners und Sarah Nemitz` Phantom (Ein Spiel) in einer Inszenierung von Tim Egloff.
19:30 Uhr, 10.- bis 46.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
} Poetry: Word Up! Poetry Slam. Die unverwechselbare Mischung aus Literatur und Performance in der Alten Feuerwache!
20 Uhr, 6.- bis 8.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
} Theater: Musical Hair – Vorpremiere. Das bekannteste Musical der Welt – Endlich im Capitol!
20 Uhr, 29.- bis 45.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
AUSSTELLUNG
Grafik & Kleinplastik Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler
11.09.2015 – 11.10.2015
Eröffnung: 11.09.2015 um 18:30 Uhr Begrüßung: Oberbürgermeister Theo Wieder Einführung: Wolfgang Diehl, Kunsthistoriker Grußwort: Brigitte Sommer, Vorstandvors. apk Musikalische Umrahmung: Saxophonist Guido Paliot Öffnungszeiten täglich, außer Montag, von 14 – 18 Uhr Donnerstag 14 – 20 Uhr Hans-Kopp-Straße 22 67227 Frankenthal (Pfalz) www.kunsthaus-frankenthal.de
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WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2015
FR 18.09.
Projekt zu erarbeiten.
20 Uhr, 8.- bis 10.- €
WORMS Führung: Der Jüdische Friedhof. Ein Rundgang über
Alte Feuerwache (Studio) Brückenstr. 2, Mannheim
den Jüdischen Friedhof.
11 Uhr, 6.- €
Theater: Musical Hair – Premiere. Das bekannteste
Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms
Musical der Welt – Endlich im Capitol!
Ausstellung von Maltag - Daniel Ferinor. Im Holzraum kann begleitend in gemütlicher Atmosphäre den Klängen von Daniel Schlender Artist Page gelauscht werden.
WO! Höhepunkte im September 2015
Zwölfte Auflage der Sprungbrett
Messe für Ausbildung, Studium und Weiterbildung. Friedr.-Ebert-Halle, Ludwigsh. / 25.+26.09. / 11-17 Uhr / Eintritt frei
19-01 Uhr, Eintritt frei Schauraum der Fabrik Zornstr. 11a, Worms
20 Uhr, 29.- bis 45.- € Fest: Herrnsheimer Kerwe. Die Kerwe bietet Musikdarbietungen, Fahrgeschäfte und offene Winzerhöfe.
Eintritt frei Ortskern Wo.-Herrnsheim
Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Am 3. Wochenende im September wird in Wiesoppenheim die Kerwe gefeiert.
Eintritt frei
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
Theater: Jürgen Kessler & Holk Freytag. "Und sie
Party: Hofparty mit DJ Thomas. Rock/Pop der
bewegt dich noch!" – Ein Bühnenstück von Jürgen Kessler für Hanns Dieter Hüsch.
70er und 80er Jahre.
20 Uhr, 16.- bis 18.- €
20 Uhr, 6.- €
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Weinstube "Zum Schwarzen Herrgott" Hauptstr. 4, Zell im Zellertal
SA 19.09.
Musik: Wunderhoeren 2015 – Ensemble Expectate. Im Zentrum des Konzerts stehen Gesänge, die zur Heiligsprechung Karls des Großen 1165 verfasst wurden.
Foto: Veranstalter
Schulabgänger, Studienanfänger und Weiterbildungssuchende nutzen seit zwölf Jahren die umfangreichen Angebote der Ludwigshafener Ausbildungsmesse Sprungbrett als Basis für einen gelungenen Start in ihr Berufsleben. Sprungbrett informiert rund um die Themenbereiche Ausbildung, Studium und Weiterbildung in der Metropolregion Rhein-Neckar. 150 namhafte Unternehmen, Hochschulen, Bildungseinrichtungen und Institutionen informieren umfassend über Lehrstellen- und Ausbildungsangebote, über Berufsbilder und Studiengänge, aber auch über Weiterbildungsangebote.
Ortskern Wo.-Wiesoppenheim
WORMS Fest: Herrnsheimer Kerwe. Die Kerwe bietet
20 Uhr, 14.- bis 17.- €
Musik: Stille Töne.
Musikdarbietungen, Fahrgeschäfte und offene Winzerhöfe.
Kirche St. Martin Martinsgasse, Worms
Orient & Okzident
Ortskern Wo.-Herrnsheim
REGION Fest: 77. Winzerfest Alzey.
Rosengarten, Mannheim / 25.09. / 20 Uhr / 15.- bis 37.- €
Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Am 3. Wochenende im
Das beliebte Winzerfest gilt als eines der größten Weinfeste in der Region.
Mit dabei sind diesmal "Dave de Bourg" aus Montabaur sowie die Sängerinnen "Lucid" und "Raffete" aus Frankfurt.
Eintritt frei
20:30 Uhr, 13.- € Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms
REGION Fest: 77. Winzerfest Alzey.
September wird in Wiesoppenheim die Kerwe gefeiert.
Eintritt frei
Das beliebte Winzerfest gilt als eines der größten Weinfeste in der Region.
Ortskern Wo.-Wiesoppenheim
Eintritt frei
Führung: 11. Jüdische Kulturtage – Judentum im Odenwald. Exkursion.
Innenstadt Alzey
Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2015. Das größte Weinfest der Welt.
Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim
Leitung: Pfr. i. R. Karlheinz Storch, Prof. Dr. Werner Zager.
8:30 Uhr, 20.- € Parkplatz EWR-Arena Alzeyer Str. 121, Worms
Basar: Alles rund ums Kind. Angeboten werden gut
Eintritt frei Innenstadt Alzey
Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2015. Das größte Weinfest der Welt.
Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim
Theater: Phantom (Ein Spiel). Aufführung von Lutz Hübners und Sarah Nemitz` Phantom (Ein Spiel) in einer Inszenierung von Tim Egloff.
20 Uhr, 8,50 bis 32.- €
Kabarett: Christoph Sieber – Hoffnungslos optimistisch. Christopher
erhaltene Baby- und Kinderbekleidung sowie Spielwaren und Umstandsmode.
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Sieber verbindet unnachahmlich Comedy und Kabarett, Wortakrobatik und Pantomime, Tiefgang und Entertainment.
10-12 Uhr, Eintritt frei
Musik: Backpackers Tribute 5th Anniversary Jam.
TSG-Halle Frankenthaler Weg Wo.-Heppenheim
20 Uhr, 18.- € Bürgerhaus Rathausstr. 2, Bürstadt
Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Augsburger Panther
19:30 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Kunst: Zündeln – Abschlussperformance. Beim Zündeln bekommen regionale Künstler die Chance, einen oder mehrere Künstler aus aller Welt nach Mannheim zu laden um ein gemeinsames
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms FK Pirmasens
Pianist Fazil Say zu Gast bei "Modern Times"
Live: DJ Premier & his live Band (New York) mit Chester Watson (St. Louis) und Retrogott & Hulk Hodn (Köln).
Foto: Veranstalter
Unter dem Motto "Die Welt ist nie genug…" spürt das Metropolregion SommerMusikfest "Modern Times" Sehnsuchtsorte in der Musik auf. Im vierten Konzert des Festivals begegnen sich Orient & Okzident: Gemeinsam mit dem türkischen Pianisten Fazil Say lenkt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Chefdirigent Karl-Heinz Steffens den Blick auf die spannende Brücke am Bosporus. Auf dem Programm stehen das Klavierkonzert in G-Dur von Maurice Ravel sowie Werke des zeitweise im Exil lebenden Künstlers Say. Tickets und weitere Informationen unter www.metropol-kultur.com.
The Notwist
Support: Aloa Input. Pfalzbau, Ludwigshafen / 26.09 / 20 Uhr / 15.- bis 24.- €
21 Uhr, 20.- bis 25.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
SO 20.09.
WORMS Fest: Herrnsheimer Kerwe. Die Kerwe bietet
14 Uhr, 5.- bis 16.- €
Musikdarbietungen, Fahrgeschäfte und offene Winzerhöfe.
Uwe-Becker-Stadion Am Schießhaus 8, Wo.-Pfeddersheim
Ortskern Wo.-Herrnsheim
Ausstellung: Maltag Graffiti – Vernissage. Graffiti
Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Am 3. Wochenende im
Eintritt frei
Foto: Jörg Koopmann
The Notwist – sie sind der Inbegriff der deutschen Indie-Band schlechthin: 1989 im bayerischen Weilheim gegründet, haben The Notwist einige Stilwechsel durchlebt, doch eines ist ihrer Musik geblieben – die Melancholie. In den 20 Jahren ihres Bestehens hat sich die Gruppe immer wieder neu erfunden und die Musiker strahlen bei ihren Live-Shows eine solche Dringlichkeit und Souveränität aus wie nur die wirklich großen Bands. Als Vorgruppe ist am Konzertabend die Band Aloa Input zu hören, ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Musiker, die die Begeisterung für experimentelle Popmusik teilen.
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September wird in Wiesoppenheim die Kerwe gefeiert.
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Eintritt frei Ortskern Wo.-Wiesoppenheim
} Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger.
10:30 Uhr, 6.- € Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim
} Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
} Theater: Das magische Baumhaus. Basierend auf Mary Pope Osbornes beliebter, gleichnamiger Kinderbuchserie erweckt das Theater Knuth die Abenteuer der Geschwister Anne und Philipp auf der Bühne zum Leben. Ab 5 Jahren.
15:30 Uhr, 5.- bis 6.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
} Ausstellung: Maltag Graffiti. Graffiti Ausstellung
WIR SUCHEN: REDAKTEUR/-IN
E-Mail: info@wo-magazin.de
Livemusik, Leckeres aus der herbstlichen Bioküche.
Wurstmarkt 2015. Das größte Weinfest der Welt.
BBQ gibt es ab 19 bis ca. 21 Uhr und dann geht es ab mit der "Gi-Ants" Classic Power Rock Night.
Festplatz Bad Dürkheim
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} Musik: Einstürzende Neubauten. Der Grat zwi-
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Ab 11 Uhr, Eintritt frei Biolandhof Morgentau Wormser Str. 1, Kleinniedesheim
} Theater: Der Ring an einem Abend. Wagners 16-stündiges Welttheater an nur einem Abend – Freuen Sie sich auf Loriots "Der Ring an einem Abend", der als Eröffnungskonzert feierlich die neue Saison einläutet.
18 Uhr, 13.- bis 54.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
} Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut BoudierKoeller.
von Maltag - Daniel Ferinor.
Ab 11 Uhr, Eintritt frei
16-20 Uhr, Eintritt frei
Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
Schauraum der Fabrik Zornstr. 11a, Worms
} Musik: Orgelkonzert mit Kilian Nauhaus. Werke von Couperin, Böhm, Händel, Mendelssohn Bartholdy, Alain und Messiaen.
18 Uhr Dom St. Peter Domplatz 1, Worms
REGION } Event: Weinwanderung. Das "Alte Kelterhaus" unterstützt Wanderer & Nicht-Wanderer kulinarisch ab 10 Uhr & musikalisch mit LIVE-Musik von Tom Bola & Jenny D. ab 12 Uhr.
MO 21.09.
WORMS } Fest: Herrnsheimer Kerwe. Die Kerwe bietet Musikdarbietungen,Fahrgeschäfte und offene Winzerhöfe.
Eintritt frei Ortskern Wo.-Herrnsheim
} Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Am 3. Wochenende im September wird in Wiesoppenheim die Kerwe gefeiert.
Eintritt frei
schen Geräuschen und Musik ist ein schmaler, auf dem sich die Band Einstürzende Neubauten seit inzwischen über 30 Jahren mit großem Erfolg bewegt.
20 Uhr, 24.- bis 34.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
} Theater: Sons of Sissy. Im Rahmen von Wunder der Prärie – Internationales Festival für Performancekunst & Vernetzung.
20:30 Uhr, 6,50 bis 13.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
DI 22.09.
WORMS } Theater: Die kleine Raupe Nimmersatt. Vielseitiges, ungewöhnliches und überraschendes Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren, frei nach Motiven von Eric Carle.
15:30 Uhr, 5.- bis 6.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION } Fest: 77. Winzerfest Alzey. Das beliebte Winzerfest gilt als eines der größten Weinfeste in der Region.
Eintritt frei
Eintritt frei
Ortskern Wo.-Wiesoppenheim
Innenstadt Alzey
} Theater: Buh! Puppen-, Schatten- und Schauspiel in, um, vor und hinter einer Tür. Für Kinder und Angsthasen ab 4 Jahren.
} Musik: Aurora. Die Musik der Norwegerin "Aurora" ist voll mit Elektropop, SynthieBeats und melancholischen Momenten.
15:30 Uhr, 5.- bis 6.- €
20 Uhr, 15,40 bis 18.- €
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Halle02 Zollhofgarten 2, Heidelberg
REGION } Fest: 77. Winzerfest Alzey.
} Theater: Sons of Sissy.
Ab 10 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim
} Fest: 77. Winzerfest Alzey. Das beliebte Winzerfest gilt als eines der größten Weinfeste in der Region.
Eintritt frei Innenstadt Alzey
} Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2015. Das größte Weinfest der Welt.
Das beliebte Winzerfest gilt als eines der größten Weinfeste in der Region.
Im Rahmen von Wunder der Prärie – Internationales Festival für Performancekunst & Vernetzung.
Eintritt frei
Eintritt frei
20:30 Uhr, 6,50 bis 13.- €
Festplatz Bad Dürkheim
Innenstadt Alzey
} Fest: Feldrundfahrten,
} Fest: Bad Dürkheimer
Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
HÜHNERHAUS
Eros & Bistro www.huehnerhaus-worms.de Sommerdamm 30 (B9), 67750 Worms
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WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER MÄRZ 2015 2015
MI 23.09.
WORMS Vortrag: 11. Jüdische Kulturtage – Die jüdische Religionsphilosophie des 20. Jahrhunderts. Vortrag von Prof. Christian Wiese anlässlich des 50. Todestages von Martin Buber.
19 Uhr, Eintritt frei Raschi-Synagoge Hintere Judengasse 4, Worms
Mit den Gästen: Lùisa, Ed Prosak, Arthur Braitsch & Ómar Guðjónsson.
20 Uhr, 15.- bis 18.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
FR 25.09.
WORMS Führung: Der Jüdische Friedhof. Ein Rundgang über den Jüdischen Friedhof.
11 Uhr, 6.- € Vortrag: Armin Nassehi – Individualismus vs. Gemeinschaft? Im Rahmen der
Treffp.: Vorhof des Friedhofes Willy-Brandt-Ring, Worms
Reihe "Kreuzganggespräche".
Event: Pop Up Worms – Festival für junge Kultur, neue Perspektiven & andere schöne Dinge. Wo
20 Uhr, 3.- bis 5.- € Dominikanerkloster St. Paulus Paulusplatz, Worms
20 Uhr, 15.- bis 37.- € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
Musik: Evi Niessner – Evi chante Piaf. Evi Niessner, ausgebildet als Opernsängerin wurde beim Bundeswettbewerb Gesang 1993 als herausragendes Talent für das französische Chanson entdeckt.
18-22 Uhr, Eintritt frei
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Unterschiedliche Locations Fußgängerzone, Worms
Musik: Basta. Die origi-
Musik: Daniel Prandl Quartett – BlueNite e.V.
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
Daniel Prandl ist mittlerweile zu einem der gefragtesten JazzPianisten der Rhein-NeckarRegion avanciert.
10:30 Uhr, 6.- €
20 Uhr, 8.- bis 15.- €
Event: Perlenball – Großer Jubiläumsball.
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
DO 24.09.
WORMS Theater: Das Elfenwunder. Hinreißend-spannende Kinderkomödie mit Live-Musik für Kinder ab 4 Jahren.
15:30 Uhr, 5.- bis 6.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Führung: KulTour nach 6 – Liebe, Leidenschaft und Tränen. Auf diesem Rundgang wird von außergewöhnlichen Frauen und Männern aus der Wormser Vergangenheit berichtet.
18 Uhr, 7.- € Treffpunkt: Tourist Information Am Neumarkt, Worms
REGION Musik: 17 Hippies – Das Eröffungskonzert! Die musikalische Stärke der 17 Hippies liegt zweifellos im Zusammenspiel der 13 Musiker, die seit über einem Jahrzehnt die endlos vielen Facetten und musikalischen Möglichkeiten ihrer akustischen Instrumente ausloten.
20:30 Uhr, 23.- bis 25.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim
Musik: Das Vereinsheim.
Das Wormser, Oberes Foyer Rathenaustr. 11, Worms
REGION Messe: Sprungbrett – Ausbildungsmesse. Die Ludwigshafener Messe für Ausbildung, Studium und Weiterbildung.
9-17 Uhr, Eintritt frei Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen
Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Düsseldorfer EG
19:30 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
Theater: Phantom (Ein Spiel). Aufführung von Lutz Hübners und Sarah Nemitz` Phantom (Ein Spiel) in einer Inszenierung von Tim Egloff.
20 Uhr, 8,50 bis 32.- €
20 Uhr, 20.- bis 24.- € Alte Wollfabrik Mannheimer Str. 35, Schwetzinngen
SA 26.09.
WORMS Führung: Stadtführung.
Foto: Veranstalter
Unter dem Titel "Gemeinsam anders" zeigen die Geschwister Hans-Martin Donner, Regine Lueb und Sibylle Donner-Mayer vom 26.09. bis 04.10. im Kunsthaus Worms Bilder, Zeichnungen, Holzarbeiten und Installationen. Zu sehen sind unterschiedlichste Motive und Formate, von fein komponierten Gemälden in leuchtenden, aber auch pastelligen Farben, über liebevoll aquarellierte Zeichnungen mit subtilem Witz bis hin zu dreidimensionalen Holzarbeiten, die mal streng geometrisch oder auch in scheinbarer Auflösung aufgebaut sind. Zur Eröffnung am 26.09. um 19 Uhr spricht die Koordinatorin des Kunsthauses Claudia Manstein.
8. Honky Tonk® Festival Party in Frankenthal am Feiertag!
Innenstadt, Frankenthal / 03.10. / 20 Uhr / 11.- bis 13.- €
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
Beim Perlenball feiert Annettes Brautstudio sein 30. Firmenjubiläum. Für die musikalische Unterhaltung sorgen Top-Tones. Infos: www.brautkleiderballtickets.de.
18 Uhr, 79.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
Ausstellung: Gemeinsam anders – 3 Geschwister | 3 Stile. Hans-Martin Donner, Regine Lueb und Sibylle Donner-Mayer zeigen Bilder, Zeichnungen, Holzarbeiten und Installationen. Dauer bis 04.10.
19 Uhr, Eintritt frei
Foto: ©The Blueballs
Das Konzept ist ebenso einfach wie genial: "Einmal bezahlen – überall dabei sein". Im Vorverkauf kostet die Fahrkarte ins musikalische Glück 11 Euro und an der Abendkasse 13 Euro. Dafür gibt’s Party pur, Stimmung satt und jede Menge gute Musik auf die Ohren! Erhältlich sind die "normalen" VVKBändchen in allen teilnehmenden Honky Tonk® Lokalen in Frankenthal. Erste Musiktipps der Insider: The Blueballs (Brauhaus zur Post), Jamstreet (Cafe Mirou), Karibik Tropical (Habanita) und Jam Slam (Kolibri). Weitere Infos unter www.honky-tonk.de oder unter der Festival-Hotline 09721-299166.
Festival gegen Rechts
Infoveranstaltung mit jeder Menge Live-Musik. BB on the Rockzz, Worms / 03.10. / 18 Uhr / Eintritt frei
Kunsthaus Prinz-Carl-Anlage 19, Worms
Theater: 11. Jüdische Kulturtage – Voices of Ashkenaz mit Michael Alpert. Jiddische und deutsche Volkslieder einer gemeinsamen Tradition.
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
20 Uhr, 16.- €
Musik: Modern Times
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
– Orient & Okzident. Gemeinsam mit Fazil Say lenkt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Chefdirigent Karl-Heinz Steffens den Blick auf die spannende Brücke am Bosporus.
Kunsthaus, Worms Worms // Vernissage Vernissage 26.09. 26.09. // 19 19 Uhr Uhr // Eintritt Eintritt frei frei Kunsthaus,
20 Uhr, 25.- bis 35.- €
19 Uhr, 10.- bis 39.- €
20 Uhr, 22.- bis 26.- €
Geschwister || 33 Stile Stile –– Ausstellung Ausstellung & & Vernissage. Vernissage. 33 Geschwister
wechselbare Stimme, kraftvoll und emotional, die von ihrer großartigen Band getragen wird.
Rhein-Neckar Löwen TVB 1898 Stuttgart
nellste A-cappella Gruppe Deutschlands.
Gemeinsam anders
Musik: Gitte Haenning – All by Myself. Eine unver-
monatelang leere Geschäfte den lebendigen Rhythmus der Innenstadt unterbrechen, werden diese Lücken über Nacht wieder gefüllt. Mit Musik, Kunst, Tanz und Literatur u.v.m.
REGION Sport: HandballBundesliga.
WO! WO! Höhepunkte Höhepunkte im im September März 2015 2015
Musik: "Gi-Ants" Classic Power Rock Night with BBQ in der Sound Factory. BBQ gibt es ab 19 bis ca. 21 Uhr und dann geht es ab mit der "Gi-Ants" Classic Power Rock Night.
Foto: Veranstalter
Das "BB on the Rockzz" veranstaltet auf Initiative von Frank Fischer (WO!) ein parteipolitisch unabhängiges Festival gegen Rechts. Hauptziel der Veranstaltung soll sein aufzuklären und alle Interessierten mit Informationen zu versorgen. Im Abendverlauf werden daher im BB einige Redner sowohl von ihren eigenen Erfahrungen berichten, als auch unabhängige Beiträge gehalten werden. Vor dem BB wird es einen Informationsstand geben, der zahlreiche Materialien bereithalten wird. Höhepunkt wird der Live-Auftritt von 5 Musikbands sein, die aus den unterschiedlichsten Musikbereichen kommen und die das Engagement gegen Rechts gemeinsam haben.
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19 Uhr, Eintritt frei Soundfactory Hafenstr. 99, Worms
} Musik: Live im "BB on the Rockzz" – Flash Preuszen & Bad Liver. "Flash Preuszen" aus Düsseldorf stehen für innovativen gradlinigen Rock. "Bad Liver" aus Reutlingen bieten VollgasPunk-College-Party-Hard-Rock.
20 Uhr, Eintritt frei BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
REGION } Messe: Sprungbrett – Ausbildungsmesse. Die Ludwigshafener Messe für Ausbildung, Studium und Weiterbildung.
9-17 Uhr, Eintritt frei Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen
} Event: Tag der offenen Tür. Im Rahmen von "Tour der Kultur Lu" öffnet der Pfalzbau seine Türen, um in die Welt des Theaters einzuladen. Vorband: Aloa Input.
Ab 13 Uhr, Eintritt frei Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
} Sport: FußballRegionalliga-Südwest. SV Spielberg Wormatia Worms
14 Uhr Stadion am Talberg Karlsruher Str. 28, Karlsbad-Spielberg
} Musik: The Notwist. In den 20 Jahren ihres Bestehens hat sich die Gruppe immer wieder neu erfunden und die Musiker strahlen bei ihren Live-Shows eine solche Dringlichkeit und Souveränität aus wie nur die wirklich großen Bands. Vorband: Aloa Input.
20 Uhr, 15.- bis 24.- €
Dom, Südportal Andreasstr., Worms
} Führung: Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg. Erfahren Sie bei der Gästeführung interessantes über die Epoche der Gotik.
14 Uhr, 6.- € Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms
} Führung: NABU Worms – Rohrwiesen und Galloway. Besuchen Sie den NABU in der Beobachtungshütte. Von dort aus geht es zum Schutzgebiet mit seiner vielfältigen Vogelwelt.
14-16 Uhr NABU Beobachtungshütte (Zufahrt Gärtnerei Tils) An der B9, Wo.-Reindürkheim
} Theater: Oh, wie schön ist Panama. Ein Figuren-TheaterStück für Kinder ab 3 Jahren mit Tisch-, Hand- und Flachfiguren und Musik.
MO 28.09.
WORMS } Kino: Kinowelt kulinarisch – Maria, ihm schmeckt´s nicht! Immer am letzten Montag eines Quartals bitten das Abenheimer Restaurant "Zum Klausenberg" sowie das Weingut Klosterhof Lösch aus Abenheim in die Kinowelt Worms.
18:30 Uhr, 31.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
ein in seine frisch bezogenen neuen Räume und bietet dem Publikum den ganzen Tag ein buntes Programm bei freiem Eintritt.
Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
} Theater: Ein Volksfeind. Rufus Beck versucht in Hendrik Ibsens Jetzt-Zeit-Krimi der Wahrheit Gehör zu verschaffen.
20 Uhr, 16.- bis 23.- €
Sinfonieorchester "Sinfonietta Worms" wird mit seinem Leiter Reinhard Volz am Dirigentenpult sein erstes Konzert geben.
CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5,
16 Uhr, 5.- bis 12.- €
Vom Castingstar zum Ausnahmemusiker mit Bravour.
REGION } Musik: Lazy Sunday Afternoon – Acoustic Colour. "Acoustic Colour" aus Kaiserslautern interpretiert bekannte Hits als auch weniger bekannte, schöne Songs auf ihre ganz eigene Art und Weise.
16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim
} Theater: Theaterfest.
20 Uhr, 27,30 bis 30,60 €
WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
Weckerlingplatz 6 in Worms Tel.: 06241 3 04 98 88
MI 30.09. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
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REGION } Comedy: Patric Heizmann – Ich bin dann mal schlank.
20 Uhr, 24.- bis 26,20 €
Improvisationstheater, das ist Theater, das vom Augenblick lebt. Die Szenen, Geschichten und Songs entstehen spontan im Moment.
Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
} Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber:
} Sport: HandballBundesliga.
20 Uhr, 15.- bis 18.- €
Ökologisches Demeter Weingut & Gutsschänke Schmitt.
Rhein-Neckar Löwen TuS N-Lübbecke
Ab 11 Uhr, Eintritt frei
20:15 Uhr, 10.- bis 39.- €
Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
SAP-Arena Xaver-Fuhr-Str. 150, Mannheim
14 Uhr, 6.- €
28.08.15 17:22
DI 29.09.
Ab 14 Uhr, Eintritt frei
Zu Fuß durch zwei Jahrtausende.
SAMSTAG / SONNTAG: 10 bis 18 Uhr
Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
} Theater: Drama Light.
WORMS } Führung: Stadtführung.
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Wie jedes Jahr eröffnet das Nationaltheater in Mannheim die neue Spielzeit mit seinem traditionellen Theaterfest.
SO 27.09.
LUDWIGSHAFEN Eberthalle 9. /10. JAN. 2016
} Musik: Max Mutzke.
Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
Alte Wollfabrik Mannheimer Str. 35, Schwetzinngen
31.10. / 1.11.2015
Ab 11 Uhr, Eintritt frei
15:30 Uhr, 5.- bis 6.- €
Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms
Maimarkthalle
REGION } Musik: Tag der Offenen Tür. Das Musiktheater Rex lädt
Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim
} Musik: Sinfonietta Worms – Musik im Dialog der Kulturen. Das neu gegründete
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Komödiantische Show mit Nährwert.
Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann.
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WO! Sonderthema Aus- und Fortbildung
Ihre Chance im Beruf!
Neu ab September 2015! Schulgeldfreie Ausbildung Physiotherapie in Worms Die Schule für Physiotherapie blickt seit ihrer Gründung im Jahr 1983 auf eine langjährige Tradition zurück. Während dieser Zeit wurden eine Vielzahl von Physiotherapeuten ausgebildet. Seit Juli 2015 unterrichten wir in neuen Räumen in der Schönauer Straße 14 im WEP (Wormser Einkaufspark) im Gebäude über dem Media-Markt. Unsere pädagogisch geschulten Lehrer und Dozenten führen Sie kompetent und auf hohem Niveau durch eine interessante, vielseitige und Job sichere 3-jährige Ausbildung. Ausbildungsvoraussetzung ist der Bildungsabschluss der mittleren Reife oder ein Hauptschulabschluss mit mindestens 2-jähriger abgeschlossener Berufsausbildung. Ausbildungsstart ist jeweils im September. Durch eine enge Kooperation mit dem Klinikum Worms, können wir Ihnen ab September 2015 eine schulgeldfreie Ausbildung (bisher 360,00 €) anbieten. Im ersten Ausbildungsjahr werden fundierte Kenntnisse u.a. in der Anatomie, der speziellen Krankheitslehre, aber auch eine große Anzahl an Behandlungstechniken vermittelt. Praxisorientiert und verständlich, mit Spaß und großem Engagement unterrichten unsere erfahrenen Lehrphysiotherapeuten die komplexe Materie. Bereits nach dem 2. Semester können Sie die erlernten Inhalte in unseren Kooperationskliniken direkt am Patienten unter Anleitung der Lehrkräfte umsetzen. Diese intensive praktische Ausbildung ist die optimale Voraussetzung für einen Start in ein facettenreiches Berufsleben.
Nach der staatlichen Abschlussprüfung stehen Ihnen vielfältige Tätigkeitsbereiche offen: In der privaten Praxis, in Reha-Einrichtungen, in Akut- oder Spezialkliniken oder in Behindertenund Pflegeeinrichtungen. Auch die Betreuung von Sportvereinen und Leistungssportlern ist ein interessanter Einsatzbereich. Seit einigen Jahren bieten wir die Möglichkeit zum ausbildungsbegleitenden Studium in Gesundheitswissenschaften an unserer IB-eigenen Hochschule an. Das Studium zum Bachelor of Science (B.Sc.) dauert in der Regel 9 Semester, davon 6 ausbildungsbegleitend. Das Masterstudium zum Master of Science (M.Sc.) baut auf dem Erststudium auf und kann in 4 Semestern absolviert werden.
Weitere Informationen über die Ausbildung erhalten Sie über das Sekretariat der Schule: Medizinische Akademie Worms, Schönauer Str. 14, 67547 Worms Telefon: 0 62 41 / 2 84 23 oder unter www.med-akademie.de Email: physio-worms@ib-med-akademie.de
Gesundheit hat Zukunft. Wir haben die Ausbildung! IB Medizinische Akademie Worms Physiotherapeut (m/w) Weitere Informationen zu unserem Ausbildungsangebot finden Sie unter www.ib-med-akademie.de
Wir sind erreichbar unter Tel 06241 28423 und E-Mail an physio.worms@ib-med-akademie.de Schönauerstr. 14 . 64547 Worms WO! 0915
WO! 0915
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Ausbildung starten bei VSK in WormsRheindürkheim Die Firma VSK-Technik Kübler GmbH ist ein mittelständiges Unternehmen mit ca. 200 Mitarbeitern. Unsere Geschäftsfelder umfassen das Projektmanagement, Planung, Realisierung, Wartung und Inbetriebnahme von Projekten mit den Schwerpunkten Antriebstechnik, Automatisierung, Industrie-Elektrotechnik und Mechanik.
VSK-Technik Kübler GmbH ein familiengeführtes Traditionsunternehmen, welches bereits seit über 40 Jahren am Markt tätig ist. Als zukunftsorientiertes Unternehmen entwickeln wir uns stets weiter und passen uns dem Technologie-Fortschritt an. Die Ausbildung unserer zukünftigen Mitarbeiter hat bei uns einen hohen Stellenwert. Wir bieten Ausbildungsplätze in folgenden Berufen an: ■ ■ ■ ■
elektroniker/-in Fachrichtung energie- und Gebäudetechnik elektroniker/-in Fachrichtung Maschinen –und Antriebstechnik elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Metallbauer/-in konstruktionstechnik
Bewerbung für den Ausbildungsbeginn im Sommer 2016 nehmen wir ab September 2015 gerne entgegen. Nach Eingang einer aussagekräftigen Bewerbung mit Lebenslauf und dem letzten Schulzeugnis werden die Bewerber zu einem Eignungstest eingeladen. Hier werden die Kandidaten in den Bereichen Mathematik und Allgemeinwissen geprüft und müssen eine praktische Übung durchlaufen.
Für die Unentschlossenen, die noch nicht entschieden haben, welcher Ausbildungsberuf der richtige sein könnte, bieten wir selbstverständlich auch Praktikumsplätze an.
Bewerbungen bitte per Post an: VSK-Technik Kübler GmbH Susanne Gremm, Mittelrheinstraße 9, 67550 Worms Oder per mail an: su.gremm@vsk.de
Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbung bitte an: VSK-Technik Kübler GmbH Jakob Seibert, Mittelrheinstraße 9, 67550 Worms Oder per mail an: verwaltung@vsk.de
Zur Zeit befinden sich 28 junge Menschen bei uns in der Ausbildung. Für das Jahr 2016 stellen wir weitere 8 Ausbildungsplätze zur Verfügung.
Weitere Informationen über VSK-Technik Kübler GmbH finden Sie unter: www.vsk.de
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48
WO! sOnderthema auS- uND fortbiLDuNg
DIE MESSE FÜR DIE
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Rheinhessen
Kreishandwerkerschaft Alzey - Worms
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Ein Studium in Betriebswirtschaft zum „Anfassen“ Wirtschaftsakademie Pfalz – Standort Worms
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WO! Dennis Filmecke
Demnächst in der Wormser Kinowelt Zusammengestellt von Dennis Dirigo in Kooperation mit der Wormser Kinowelt
Fack ju Goethe 2 Regie:
Man lernt nie aus
Bora Dagtekin. Deutschland 2015
Regie:
Nancy Meyers. USA 2015
Darsteller: Elyas M‘Barek, Karoline Herfurth, Katja Riemann, Volker Bruch, Jella Haas.
Darsteller: Robert DeNiro, Anne Hathaway, Rene Russo, Adam DeVine.
Laufzeit: tba.
Laufzeit:
120 min.
Start:
Start:
24. September 2015
10. September 2015
N
atürlich war es nur eine Frage der Zeit, bis die deutsche Komödie „Fack ju Goethe“ fortgesetzt werden würde. Immerhin war die Komödie um einen Ex-Knacki, der sich in eine Schule einschleuste, damit er an das Versteck mit der einst erbeuteten Kohle rankommt, der Publikumsschlager 2013. Sagenhafte sieben Millionen Zuschauer lockte der Film bis heute ins Kino. Zusätzlich gab es für die Pennäler-Komödie noch etliche Preise und Nominierungen. Erdacht und inszeniert wurde die Geschichte von Bora Dagtekin, der auch schon die erfolgreiche Culture Clash Serie „Türkisch für Anfänger“ ersann. Dagtekin zeichnet sich nun auch für die Fortsetzung verantwortlich und trommelte dafür wieder das Team des erfolgreichen Vorgängers zusammen. Um auch ja nichts falsch zu machen, griff Dagtekin bei der Entwicklung seiner Geschichte zu ungewöhnlichen Methoden und integrierte die Fans via Internet. Diese konnten abstimmen, welche Charaktere wieder zurückkehren und ob es mit der Klasse auf Klassenfahrt geht oder ob diese zuhause bleibt. Offenbar stimmten die meisten für eine Klassenfahrt mit der Chaotengruppe, denn tatsächlich führt die Reise der Klasse 10b nach Thailand. Nicht der schlechteste Ort für eine Abschlussfahrt. Ex Knacki und Neu Lehrer Zeki Müller (Elyas M‘Barek) ist anfangs von dieser Idee wenig angetan, fühlt der sich doch zunehmend gestresst und genervt. Das ändert sich allerdings, als die Lehrerin Lisa (Karolinie Herfurth) sein Lieblingsstofftier in einem Spendencontainer entsorgt, dessen Inhalt nach Thailand verschifft wird. Natürlich hängt Zeki nicht aus nostalgischen Gründen an dem Kuscheltier, vielmehr interessiert ihn das wertvolle Innenleben des Tieres, denn der besteht aus Diamanten, die aus seinem letzten Einbruch stammen. Diese wiederzufinden wird aber nicht die einzige Herausforderung sein, die ihm auf dieser Reise bevorsteht. Schauspielerin Jella Haase (Chantal) erklärte zu der Fortsetzung: „Das Publikum kann sich auf sehr viel Chaos, Bikinis und verrückte Abende freuen.“ Die ersten Trailer versprechen auf jeden Fall eine temporeiche Komödie, ganz im Sinne des Vorgängers. Für Bora Dagtekin und Elyas M‘Barek ist es übrigens nicht das erste Mal, dass sie in Thailand drehen. Bereits die Kinofassung von „Türkisch für Anfänger“ spielte dort. WO! 0915
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em 70 jährigen Ben Whittaker (Robert DeNiro) geht es wie vielen Neurentnern. Kaum angekommen im eigentlich wohl verdienten Ruhestand, fühlt er sich trotzdem nicht wohl. Auch mehrere Versuche, ein vernünftiges Hobby zu finden, schlagen fehl. Doch dann entdeckt der rüstige Rentner ein Stellengesuch für einen Seniorpraktikanten einer erfolgreichen Modewebsite. Die Gründerin und Chefin der Seite, Jules Ostin (Anne Hathaway), staunt nicht schlecht, als sich der Bewerber als der 70-jährige Ben entpuppt. Dennoch geht die Karrierefrau das Wagnis ein und stellt ihn bei sich an. Anfangs belächelt aufgrund seines doch eher konservativen Modestils, müssen sie und ihr Team feststellen, dass Lebenserfahrung und altbewährte Tugenden auch in einem hippen Modeunternehmen nicht fehl am Platz sind. Regisseurin Nancy Meyers („Was Frauen wollen“) gilt in Hollywood als Expertin für sogenannte Feel Good Movies, also Filme, deren Zweck einzig und allein dazu dient, dass der Zuschauer angenehme zwei Stunden im Kino verbringen kann, um selbiges mit einem Lächeln im Gesicht zu verlassen. Auch „Man lernt nie aus“ steht ganz in dieser Tradition. Für die Umsetzung dieses amüsanten Generationentreffens konnte sie gleich zwei Hochkaräter für die Hauptrollen gewinnen. Robert DeNiro ist ohne Frage eine lebende Legende und gilt nicht ohne Grund als Vorbild für zahllose Schauspieler. Sein Travis Bickle in „Taxi Driver“ ist mindestens genauso unvergessen wie seine Darstellung des Vito Corleone in „Der Pate 2“. Anne Hathaway wiederum gilt als eine der besten Darstellerinnen ihrer Generation. Zuletzt war sie Teil der Starbesetzung in Christopher Nolans philosophisch angehauchtem Science Fiction Drama „Interstellar“. Beste Voraussetzungen für eine famos gespielte Komödie alter Schule.
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Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo
Mad Max Fury Road WO! Wertung: ★★★★★★ (herausragend) Mad Max Fury Road. USA/AUS 2014
Regie:
George Miller.
WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert) Inherent Vice. USA 2014
Darsteller: Tom Hardy, Charlize Theron, Nicholas Hoult, Zoe Kravit. Laufzeit:
Inherent Vice – Natürliche Mängel
120 min. FSK: ab 16 Jahren
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ls der Regisseur Robert Rodriguez („Sin City“, „Machete“) bei der Premiere zum ersten Mal „Mad Max Fury Road“ sah, soll er sich dem 70-Jährigen Regisseur dieses Wunderwerks, George Miller, zugewandt und ihn entgeistert gefragt haben: „Wie um alles in der Welt hast Du das gemacht?“. Auch mir ging es bei der Erstsichtung nicht anders, außer dass George Miller nicht gerade neben mir saß. Dreißig Jahre und unzählige Versuche, die Reihe neu zu beleben, sind seitdem vergangenen. Doch das Warten hat sich eindeutig gelohnt. Ausstaffiert mit einem stolzen Budget von 150 Millionen Dollar ist „Mad Max Fury Road“ ein filmgewordener Adrenalinrausch, der sich zuweilen wie ein auf Zelluloid gebannter LSD-Trip anfühlt. Millers vierter Teil verspricht „Film in seiner reinsten Form“. Der Australier versteht es, seine Geschichte nahezu ausschließlich mit Bildern zu erzählen, Dialoge sind weitestgehend Nebensache. Gerademal 15 Minuten benötigt er, den Zuschauer mit den nötigsten Informationen zu versorgen, ehe er diesen auf eine atemberaubende Achterbahnfahrt schickt. Im Grunde ist der Film ein Destillat aus dem, was die „Mad Max“ Filme berühmt machte, ohne dabei redundant zu wirken. Miller stößt den Zuschauer in eine Welt des Wahnsinns, wofür er monumentale Bilder findet. Dass die Figur des ExPolizisten dabei zur Nebensache gerät, ist überhaupt nicht hinderlich, stattdessen steht die von Charlize Theron gespielte Imperator Furiosa im Mittelpunkt des Geschehens. Theron weiß diese Rolle mit kraftvoller Präsenz auszufüllen, während von Tom Hardy im ersten Drittel des Films nicht mehr übrigbleibt, als passiv an den Ereignissen teilzunehmen. Nach zwei Stunden saß ich atemlos vor meinem Fernseher, als wäre ich selbst Teil dieser gnadenlosen Hatz gewesen, oder wie es die Warboyz in dem Film zu sagen pflegen: „Was für ein Tag, was für ein schöner Tag!“
Fazit: Ein Warten, dass sich gelohnt hat. 30 Jahre dauerte es, bis es George Miller möglich war, seine Endzeit Saga fortzusetzen. Das Ergebnis übertrifft dabei alles, was ich erhofft habe. Dieser Mad Max ist Kino wie es sein sollte: dynamisch, bildstark, kraftstrotzend. Kurz um, ein modernes Meisterwerk.
Regie:
Paul Thomas Anderson.
Darsteller: Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Katherine Waterstone, Benicio Del Torro, Owen Wilson, Reese Wiitherspoon. Laufzeit:
ca. 149 min. FSK: ab 16 Jahren
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enn der 1970 geborene US-Amerikanische Regisseur P.T. Anderson einen neuen Film veröffentlicht, dann ist das für mich wie ein kleiner Feiertag. Immerhin hatte er mit gerademal 30 Jahren mit „Boogie Nights“ und „Magnolia“ zwei meisterlich inszenierte Filme vorzuweisen, die für mich eine ganz besondere Bedeutung haben. Außerdem schaffte er es, in dem großartigen „Punch-Drunk Love“ den unmöglichen Adam Sandler als veritablen Schauspieler aussehen zu lassen. Anderson ist immer dann am besten, wenn er das Skurrile hinter der Fassade ergründen kann. Diese Möglichkeit bot ihm der als unverfilmbar geltende Roman „Natürliche Mängel“ des US Autors Thomas Pynchon. Die Handlung widerzugeben, wäre ein sinnloses Unterfangen. Im Groben geht es um einen Privatdetektiv, Doc Sportello, dessen Ex-Geliebte ihn darum bittet, die potentielle Entführung ihres aktuellen Geliebten, eines Immobilienhais, zu verhindern. Was folgt, sind etliche Verwirrungen, in die allerhand seltsames Personal verwickelt ist. Dabei wird die Geschichte konsequent aus der Perspektive des dauerbekifften Sportellos erzählt, der kongenial von Joaquin Phoenix gespielt wird. Anderson interessiert sich jedoch weniger für den Krimiplot, vielmehr ist sein Film ein in perfekt komponierten Bildern inszeniertes Epochengemälde. Der Regisseur schildert ein Amerika, das überschattet wird von Charly Manson und Vietnam. Der Hippie Traum scheint ausgeträumt. Es ist ein Land, das sich auf der Suche befindet, in dem Sportello wie aus der Zeit gefallen wirkt. Man könnte sagen, „Inherent Vice“ ist ein Antikrimi, der allerdings gehörig Spaß macht. Den Film beim ersten Mal komplett zu erfassen, ist nahezu unmöglich, weswegen eine Zweitsichtung Pflicht ist. Das setzt allerdings voraus, dass man bereit ist, sich in Andersons skurrilem Califonia Panoptikum verlieren zu können.
Fazit: Lässig erzählte Kiffer – Krimi und Gesellschaftskomödie, bei der man die Story nicht zu ernst nehmen sollte. Erlesen gespielt und bebildert. WO! 0915
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WO! der rücKblicK theater
09. August 2015, das Wormser Theater:
dIe nIBelunGen neu enTdecken
Material Nibelungen: Lust am Mythos – Ein transmediales Labor das rahmenprogramm der nibelungen Festspiele ist immer für eine überraschung gut. Mysteriös klang in diesem Zusammenhang die Veranstaltung „stationentheater: Material nibelungen“, die an einem wunderschönen sonntagnachmittag die Möglichkeit bot, Theater einmal anders zu erleben. Eingeladen hatten zu dieser ganz besonderen Veranstaltung Studenten der Filmakademie Baden Württemberg, der Akademie der Darstellenden Künste sowie der ABK. Diese hatten die Aufgabe, den Mythos der Nibelungen neu zu entdecken und für das Publikum aufzubereiten. Diese Infos waren im Vorfeld gerade Info genug, um die Neugier zu wecken. Bereits nach der Ankunft im Foyer des Wormser Theaters wurde klar, dass dies kein normaler Theaterabend werden würde. Statt in den großen Theatersaal ging es in die weitverzweigten Räume des Theaterkomplexes, zuvor wurden die Besucher in zwei Gruppen eingeteilt. Bereits nach einigen Metern wurde man von einer jungen Schauspielerin abgefangen, die einem als alte Bekannte ziemlich direkt begrüßte. Mit ihr ging es in eine dunklen Raum, dessen einzige Ausstattung aus einer alten Kommode bestand, auf der zwei Glaskaraffen sowie mehrere Gläser standen. Die Mitte der Probebühne war ausgekleidet mit weißem Stoff. Zur Begrüßung gab es einen Wodka, anschließend sollte zur imaginären Musik das Tanzbein geschwungen werden, was dem WO! Autor nicht so ganz passte. Dies führte dazu, dass die
Schauspielerin ihn zu einem Ringkampf aufforderte! Das nennt man wohl interaktives Theater. Allerdings sollte das erst der Anfang sein. In der Mitte des Raumes erhob sich wie aus dem Nichts ein Paar aus dem weißen Stoff. Begleitet von sphärischer Musik, bewegte sich das Paar auf die Gruppe zu und zog vereinzelt jemanden raus, dabei immer wieder verführerisch sagend: „Komm mit uns! Wir zeigen dir einen besseren Ort!“ Folgte man ihnen, wurde man in die Mitte des Raumes geführt. Unter dem Namen „Vogeljagd“ wurde man Zeuge, wie Siegfried versuchte, Brünhild habhaft zu werden. Währenddessen räkelte sich selbige in luftiger Höhe und hangelte sich akrobatisch von einem langen Schal zum nächsten. Höhepunkt dieses Rundgangs, bei der der Zuschauer immer wieder aktiv in das Geschehen integriert wurde, war ein Gang in die Katakomben des Theaters, wo man sich urplötzlich in einer Art Vorhölle wieder fand. Unter dem Titel „Das Rinnsal Rhein der Totenfluss“ wurde man Zeuge einer absolut verstörenden Performance. Gefangen an diesem Ort, gezeichnet vom Wahnsinn, bewegten sich Kriemhild, Hagen und Brühnhild um den Toten Siegfried und
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die Frage: „Wer ist hier der Held?“ Eindrucksvoll gespielt und effizient gestaltet, könnte die Station auch von dem legendären Horrorfilm Klassiker „Hellraiser“ inspiriert gewesen sein. Leider war es unmöglich, alle Installationen und Performances erleben zu können, aber vielleicht gibt es im nächsten Jahr erneut die Möglichkeit, die Nibelungensage so hautnah zu erleben. Neben diesen geschilderten interaktiven Theatermomenten gab es noch eine Soundinstallation mit dem Namen „Siegfrieds Gedankenraum“ sowie die Premiere eines 360 Grad Videos, für das man eine spezielle Brille tragen musste, zu bestaunen. Möglicherweise sind diese Spielarten die Zukunft des Kinos bzw. des Theaters.
Fazit: Verstörend, faszinierend, beeindruckend. Ein äußerst innovativer Beitrag von Studierenden verschiedener Akademien, der zeigte, dass die Nibelungen ein Stoff sind, der längst noch nicht auserzählt ist und möglicherweise einen vagen Hinweis darauf gibt, wie die Festspiele der Zukunft aussehen könnten. } Text: Dennis Dirigo, Fotos: Andreas Stumpf
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13. August 2015, Lincoln Theater:
Nächste Haltestelle Glück Aufführung der Nibelungenhorde-Inszenierung „Hier und jetzt – oder vice versa“
Seit zehn Jahren ist die Truppe, die von der Pädagogin Astrid Perl Haag ins Leben gerufen wurde, fester Bestandteil des Rahmenprogramms der Nibelungen-Festspiele und erstaunt immer wieder aufs Neue, was diese in gerademal drei Wochen auf die Beine gestellt haben.
Tag der offenen Tür
Basierend auf der sogenannten Trashoper „Haltestelle Geister“ des deutschen Schriftstellers Helmut Krausser, entwickelte der Regisseur Uwe John mit 37 Hordlern in einem Sommerworkshop ein temporeiches Stück, das trotz tropischer Temperaturen im Lincoln Theater für kurzweilige zweieinhalb Stunden sorgte. Die Handlung war dabei eher skizzenhaft. Die Geschichte spielte ausschließlich an einer Bushaltestelle, an der sich die Wege verschiedener Personen kreuzten. Gemeinsam hatten alle Figuren, ob Dealer, Pizzabäcker, Penner, Tussen oder die Prinzessin Gracia Gala von dem Planeten Tallulah, dass sie alle auf der Suche nach irgendetwas waren. Prinzessin Gracia
Gala, gleich von drei Darstellerinnen verkörpert, lebte in der Erinnerung an ihr verlorenes Königreich. Nur durch den Konsum von Drogen war es ihr möglich, sich in ihre ersehnte Traumwelt hinein zu katapultieren. Überhaupt versuchten im Laufe des Stücks einige der skurrilen Charaktere ihr Glück mit Hilfe von kleinen Pillen, mit bewusstseinserweiternden Nebenwirkungen, zu finden. Beobachtet wurden alle von drei Geistern, die auf einem Überbau dem bunten Treiben zuschauten, bei dem auch eine Drag Queen, ein Flüchtling, ein Mann auf der Suche nach der Liebe und eine Polizistin mitmischten. Im Laufe des Stücks verstarb ein großer Teil der Charaktere, die fortan als Geister
unter den Lebenden wandeln mussten. Am Ende erfolgte die Erlösung und die Geister wurden mit einem Bus in die Unendlichkeit befördert, während andere es schafften, auf natürliche Weise ihr Glück zu finden.
Fazit: Imposante, mitreißende Aufführung mit dem einzigen Wehrmutstropfen, dass sie lediglich ein einziges Mal aufgeführt wurde. Besonderes Lob gebührt den jungen Darstellern, die allesamt tolle Leistungen zeigten. Ein kräftiges Prost auf die kommenden zehn Jahre der Nibelungenhorde. } Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
13. September 2015 Wein-Erlebnistag von 10:00 – 20:00 Uhr Weinprobe im Weinkeller von 12:30 –16:00 Uhr. Betriebsführung durch das BioWeingut mit Weinbergsführung um 14:00 Uhr. Ganztägiger Weineinkauf inklusive Beratung möglich. Genießen Sie einen gepflegten Frühschoppen, kleine Speisen und Getränke, ab 14 Uhr auch ein Kuchenbuffet in unserem mediterranen Gutshof, der Strohballenlounge sowie unserem Weingarten. Mit netten Leuten in entspannter Atmosphäre leckere Weine & Sekte genießen – typisch rheinhessisch eben! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Frank & Bettina Kaltenthaler mit Team Weingalerie Kaltenthaler Richard-Knies-Straße 67 67550 Worms-Herrnsheim Telefon 06241 - 51792 www.weingut-kaltenthaler.de WO! 0915
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WO! Kolumne Die Seite für Nachdenker
14. August 2014 I Kesselhaus Worms:
Ein Slam im Angesicht der Nibelungen „Poetry Slam“ im Rahmenprogramm der Nibelungen Festspiele Zum ersten Mal fand auch der Poetry Slam die entsprechende Beachtung im Rahmenprogramm der Nibelungen Festspiele. Im Grunde ein logischer Schluss, ist doch das Nibelungenlied so etwas wie eine Spoken Word Performance. So folgte nach dem Schüler-Slam im nahezu ausverkauften Lincoln Theater nun das Treffen der SlamTitanen im EWR Kesselhaus, wo die Resonanz eher übersichtlich war. Fünf Slammer waren aus ganz Deutschland angereist, um ihre Texte zu präsentieren, die sich thematisch mit den Nibelungen beschäftigten. Moderiert wurde von Jens Wienand, der den Slam nach Worms brachte, unterstützt von dem ebenso erfahrenen Slammer Ko Bylanzky. Bevor der Dichterstreit starten konnte, fassten die Beiden die Sage noch einmal zusammen, was ein wenig zu ernst und zu lang geriet. Das war man von Wienand schon besser gewohnt. In der ersten Hälfte, die nicht Teil des Wettbewerbs war, suchten sich die Dichter aus den 39 Aventurien des Nibelungenliedes jeweils eine aus, um diese in ihrer eigenen Sprache vorzutragen. Leider zog sich dieser Part ein wenig, wobei sich einem der Sinn der Vorträge nicht so ganz erschließen wollte. Im zweiten Teil war der eigentliche Poetry
Slam deutlich unterhaltsamer. Als hätten die Poeten zuvor mit angezogener Handbremse gedichtet, zeigten sie nun nachdrücklich ihr Talent und bewiesen, welch Potential in dem üppigen Sagenstoff steckt. Derbe ging es bei dem Essener Frank Klötgen zu, bei dem auch mal die Innereien freigelegt wurden, Hagen aus der Grafschaft Thestosteronje stammte und sich am Ende eine Krankheit namens Nibelungenkrebs breit machte. Max Kennel (Bamberg) reflektierte über Kriemhild, in der er eine rachsüchtige Schnepfe sah, während es bei Franziska Holzheimer sogar zu einem Todesmarsch vor dem Kanzleramt kam. Theresa Hahl aus Bochum machte es den Zuhörern nicht leicht und sinnierte über die Funktion des auktorialen Erzählers. Sieger wurde der Hamburger David Friedrich, der im nuschelnden
Dieter Nuhr Duktus über Siegfried sinnierte, der im „Bud Spencer Style“ einfach auf die Fresse hauen würde. Etwas eigenwillig wirkte sein Blick auf die derzeitige Flüchtlingsproblematik, den er dank eines leisen, fein formulierten Witzes etwas kaschieren konnte. Bei der Abstimmung fiel übrigens der Ex Fußballer Jimmy Hartwig besonders ins Gewicht. Dieser integrierte gleich die Stühle in den Applaus, so dass man ein wenig Bedenken um das Interieur haben musste.
Fazit:
Eine gelungene Premiere für die Nibelungen-Poeten mit einer etwas zweifelhaften Umsetzung, an der noch ein wenig gefeilt werden muss. Es war jedoch erfrischend zu hören, wie eigenwillig zuweilen der Blick auf das Nibelungenlied sein kann. } Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
15. August 2015 I Chateau Schembs in Worms-Herrnsheim:
Siegfried, der blumenhübsche Junge Autorenwettbewerb im Rahmen der Nibelungen Festspiele Es war wohl eine der gelungensten Einfälle im Zuge des Neustarts der Nibelungen Festspiele, einen Autorenwettbewerb auszurufen. Zusätzlich zu dem bundesweiten Medienecho der Hauptinszenierung, führte der mit einem Hauptpreis von 10 000 Euro dotierte Wettbewerb dazu, dass sich zahlreiche junge Autoren mit der berühmten Sage auseinandersetzten. Fünf Autoren wurden schließlich von einer fünfköpfigen Jury (darunter natürlich Albert Ostermaier) als die Besten ausgewählt und nach Worms eingeladen. Dort wurden die verfassten Szenen in einer szenischen Lesung dem Publikum vorgestellt. Vorgetragen wurden diese von einem hervorragend aufspielenden Schauspielerensemble. Es war spannend zu erleben, wie die Autoren sich auf extrem unterschiedliche Art dem Nibelungenstoff näherten. So war die erste Szene in der jüngeren Vergangenheit angesiedelt. Unter dem Titel „Die Kinder der Nibelungen“ drehte sich die Geschichte um eine dysfunktionale Politikerfamilie, mitten im Wahlkampf kurz nach der Wiedervereinigung. Der Bezug zu den Nibelungen war zwar durchaus abstrakter Natur, was aber dem UnterhaltungsWO! 0915
faktor keinen Abbruch tat. Ersonnen wurde diese Episode von der aus Wuppertal stammenden Pädagogin Julia Penner. Klarer Publikumsliebling war jedoch Eibe Meiners schlicht betitelte Szene „Brünhild“. Der bekennende Märchenfan erdachte eine schreiend komisch bis skurrile Nibelungenvariante, die vor allem von ihrem Wortwitz lebte. So gestand Brünhild Kriemhild: „Deine Burgunder machen mich regentraurig, während Kriemhild in Siegfried einen „blumenhübschen Jungen“ sah. Dass am Ende Brünhild, bei dem Versuch Siegfried das Leben zu retten, auf dem Schlachtfeld von Pferden niedergetrampelt wurde, war zwar durchaus etwas makaber, änderte aber nichts daran, dass Eibers den mit 2000 Euro dotierten Publikumspreis erhielt. Jury Siegerin wurde Irene Diwiak mit „Die Isländerin“.
Im Mittelpunkt ihrer Szene stand die Ankunft Brünhilds in Worms und die damit verbundenen Sprachprobleme. Absolut originell erdacht und pointiert geschrieben, hatte sie den Preis zu Recht gewonnen. Im nächsten Jahr wird ihr Stück im Rahmenprogramm der Festspiele ur-
aufgeführt werden.
Fazit: Originelle Ideen und tolle Schauspieler machten diese Veranstaltung zu einem Höhepunkt im Rahmenprogramm der Festspiele. Zwar ist das Chateau Schembs eine traumhafte Örtlichkeit, gerne hätte man jedoch die szenische Lesung im zauberhaften Ambiente des Heylsparks erlebt. } Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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WO! Der Rückblick Musik
16. August 2015, Chateau Schembs in Worms-Herrnsheim:
WO!-Bewertung: ★★★★★★
Am Ende der Festspiele leuchtete ein Licht! Konzert mit dem Musiker Peter Licht
Es war schon ein ganz besonderes Wochenende, das im Rahmenprogramm des letzten Festspielwochenendes überwiegend im Chateau Schembs geboten wurde. Kuratiert vom Autor höchstpersönlich, Albert Ostermaier, sollte es Anspruch mit Unterhaltung auf höchstem Niveau zusammenführen. Zum Abschluss gab es dann auch noch ein Konzert der Marke eigenwillig. Immerhin hatte der politisch interessierte Autor des diesjährigen Nibelungenstückes „Gemetzel“ nicht irgendeinen Musiker eingeladen, sondern Peter Licht. Ihn auf den Job des Singer-Songwriters zu reduzieren, würde ihm nicht gerecht werden. Vielmehr ist Peter Licht ein Gesamtkunstwerk, wie es bereits das Programmheft gänzlich unbescheiden verkündete. Musikmachen ist nur eine von vielen Facetten des in Köln lebenden Künstlers. Zu seinem Schaffen gehören auch Gedichte, Theaterstücke sowie ein Roman. Klar, dass man von so einem erlesenen Künstler kein reines Konzert erwarten konnte. Erlesen war im Übrigen auch das Publikum, denn gerade mal 40 Zuschauer fanden an einem späten Sonntagabend den Weg in das idyllische Chateau. Eindeutig zu wenig für ein FestspielAbschlusswochenende. Lichts Stimmung, der nicht viel davon hält, Erwartungen gerecht zu werden, sowie der Freude Albert Ostermaiers, der sichtlich gelöst wirkte, tat dies keinen Abbruch. „Wohnzimmeratmosphäre“, schrieb eine Kollegin eines kostenlosen Wormser Blattes, so könnte man dies auch beschreiben. Fest steht jedoch, dass sowohl Tag als auch Uhrzeit nicht gerade günstig gewählt waren. Bevor man sich jedoch zur Gänze Peter Lichts melancholischen Klängen ergeben konnte, galt es, dem Poeten eine Viertelstunde zu lauschen, wie er das Publikum mit einbezog, in dessen existentielle Gedanken. Fast wähnte man sich in einer Lesung, hätten da nicht mehrere Gitarren, ein Keyboard sowie ein rudimentäres Schlagzeug stolz auf der Bühne gethront. Gerade in dem Moment, als man glaubte, der Musiker würde vielleicht doch nicht mehr zur Musik greifen, geschah es! Das Konzert konnte beginnen! Musikalisch machte der Verweigerungskünstler vor allem durch den Sommerhit „Sonnendeck“ auf sich aufmerksam, durch den er 2001 schlagartig bekannt wurde. Und
da für einen Verweigerungskünstler die Verweigerung nun mal dazu gehört, gab es an diesem Abend genau diesen Hit eben nicht. Dafür hatte er jede Menge andere wohlfeine Songs im Gepäck. Ruhig und vor allem mit inhaltlicher Tiefe ausgestattet, segelten seine Songs durch diesen lauen Sommerabend. Gerieten die Stücke melodisch immer ein wenig zu gefällig, waren es letztlich die Texte, die sie dem Meer der Stromlinienförmigkeit entrissen. Immer wieder lässt Licht den Hörer teilhaben an seinen kapitalismuskritischen Gedanken („Lieder vom Ende des Kapitalismus“), seiner Angst vor dem Auseinanderfallen der Gesellschaft („Benimmuntericht“) oder seiner reflektierten Auseinandersetzung mit dem Thema Beziehungen („Sie werden sich trennen, bevor sie sich trennen und wir möchten nicht alleine sein“). Von seiner einstigen Scheu vor der Bühne war an diesem Abend nichts mehr zu merken. Sympathisch und entspannt moderierte und sang er sich durch das Konzert. Selbst das Fotografieren
durch die Presse, was er früher verabscheute, schien ihm nichts mehr auszumachen. Doch wer hier wirklich an diesem Abend das Sagen hatte, merkte Licht, als er erneut zum Buch greifen wollte. Kurator Ostermaier, bereits beseelt vom rheinhessischen Wein, intervenierte kurzerhand und forderte „mehr Musik“. Licht folgte dem Wunsch des Kurators und spielte letztlich zwei Stunden. Das übersichtlich anwesende Publikum dankte es ihm mit kräftigen Beifallsbekundungen.
Fazit: Angenehm entspanntes Festspielfinale, das sicher mehr Zuschauer verdient gehabt hätte. Es ist davon auszugehen, dass im nächsten Jahr das Konzept für dieses Ostermaier-SpezialWochenende nochmal überdacht wird. Zwar war der Ort durchaus atmosphärisch gewählt, dennoch fehlte an dem kompletten Wochenende eine zwingende Nähe zu dem eigentlichen Hauptevent, nämlich den Nibelungen Festspielen. } Text: Dennis Dirigo, Foto: Andreas Stumpf
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WO! sPOrt Wormatia aktueLL
Der erwartete Fehlstart
Wormatia startet erwartungsgemäß holprig in die neue Saison Mit vier Punkten aus sechs spielen hat sich die Wormatia erstmal im unteren drittel der Tabelle eingenistet. Hört man aber die namen der Mannschaften, gegen die der VFr verloren hat, relativiert sich einiges, meinte es doch der spielplan nun wahrlich nicht gut mit der Wormatia In den ersten fünf spielen musste man gegen vier absolute spitzenteams ran. dass der VFr alle vier spiele verloren hat, ist zwar kein Beinbruch, zeigt aber, dass der Abstand zur spitze für die Wormatia in diesem Jahr ein stück weit größer geworden ist. und das hat seine Gründe.
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war sind erst sechs Spiele in der noch jungen Saison absolviert und doch waren diese Begegnungen bereits aufschlussreich genug, um prognostizieren zu können, dass das eine ganze schwere Saison für den VFR Wormatia Worms wird. Da der Rasen im Wormatia-Stadion derzeit erneuert wird, hat der VFR bis zur Winterpause vom Prinzip kein richtiges Heimspiel, muss man doch hierfür nach Ludwigshafen und Pfeddersheim ausweichen. Auch spielerisch ist noch eine Menge Sand im Getriebe. Bereits im ersten Saisonspiel beim 1. FC Kaiserslautern II. trat eine Schwäche zutage, die sich danach wie ein roter Faden durch den bisherigen Rundenverlauf zog: die mangelnde Durchschlagskraft. Zwar hatte der VFR auf dem Betzenberg die ersten beiden Großchancen des Spiels, aber die Tore machte der FCK. Immer wieder kombinierte man gefällig in der Hälfte der Lauterer, um aber spätestens 20 Meter vor des Gegners Tor jegliche Gefährlichkeit abzulegen, so dass die 0:3-Schlappe zwar viel zu hoch ausfiel. Allerdings hätte die Wormatia vermutlich noch eine Stunde weiter spielen können, ohne das Tor zu treffen. Auch bei der anschließenden 0:1-Auswärtsniederlage in Saarbrücken, beim FCS, konnten die Jungs von Sascha Eller vom Prinzip mithalten, auch wenn man nach dem Gegentreffer fast gar nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Nicht einmal für eine ernsthafte Torchance reichte es beim Vorjahreszweiten, der nur knapp in der Aufstiegsrunde gescheitert war. Dass der VFR trotzdem in diesem Jahr überm Strich landen wird und nicht zu den Absteigern zählt, liegt da-
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ran, dass die individuelle Klasse von Schlüsselspielern wie Torwart Paterok, Abwehrchef Benjamin Maas oder Torjäger Florian Treske gegen manche Gegner aus der Regionalliga Südwest ausreichen wird, um genügend Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Gegen den Aufsteiger Bahlinger SC gab es in Pfeddersheim im dritten Spiel der Saison einen schön herausgespielten 2:0-Sieg, der durchaus noch höher hätte ausfallen können. Gegen solche Gegner muss die Wormatia in dieser Saison ihre Punkte holen. TSV Steinbach, SV Spielberg, Saar 05 Saarbrücken, FK Pirmasens oder SpVgg Neckarelz heißen die Teams, gegen die der VFR punkten muss, damit man nicht allzu sehr in Abstiegsgefahr gerät. Leider hielt der positive Spirit aus dem Bahlingen-Spiel nicht bis zum Heimspiel (in Ludwigshafen) gegen Hessel Kassel an. Speziell in der ersten Hälfte konnten die Wormaten froh sein, dass der in diesem Jahr sehr ambitionierte SV dem hellwachen Paterok im Wormser Tor nicht mal eben vier Tore eingeschenkt hat, hundertprozentige Chancen waren ein halbes Dutzend vorhanden. In der zweiten Hälfte haben sich die Wormser immerhin gewehrt, ohne ernsthaft Torgefahr auszustrahlen. Als man sich auf ein glückliches Unentschieden einigen konnte, schlug kurz vor Schluss ein Freistoß in den Wormser Maschen ein. Erneut war es weniger die Niederlage selbst, die schmerzte, sondern die Art und Weise, wie die Niederlage zustande kam, weil man nicht das Gefühl hatte, dass die Wormatia überhaupt die spielerischen Mittel besitzt, aus dem Spiel heraus ein Tor zu erzielen. Im folgenden Auswärts-
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spiel bei Vorjahresmeister Kickers Offenbach musste der VFR, trotz einer phasenweise sehr engagierten Leistung, mit 1:4 relativ deutlich die Segel streichen. Obwohl man hierbei doch ziemlich unter Wert geschlagen wurde, hat das Spiel gezeigt, wie groß der Abstand zur Spitze der Regionalliga mittlerweile geworden ist. Wie aus „sicheren drei Punkten“ im Endeffekt „ein glücklicher Punkt“ werden kann, bewiesen die Wormaten im folgenden „Heimspiel“ in Pfeddersheim gegen den bis dato sieglosen SC Freiburg II. Nach einem frühen Rückstand konnten die Wormser zunächst das Spiel drehen und schienen zur Halbzeit, ein 2:1 im Rücken, sicheren drei Punkten entgegenzusteuern, ehe zwei Unaufmerksamkeiten in der Defensive wieder die Breisgauer in Front brachten. Erst in der dritten Minute der Nachspielzeit gelang Tahiri mit einem Sonntagsschuss der späte 3:3-Ausgleichstreffer. So stehen nach sechs Spielen vier Punkte auf der Habenseite, was in Anbetracht des Auftaktprogramms ganz okay, wenn auch ausbaufähig ist. Noch kann man sich trösten, dass die schlagbaren Gegner erst noch kommen.
Erst spät den Kader komplettiert Auch wenn im Endeffekt der Trainer bei Misserfolg in der Kritik steht, darf sich auch die sportliche Leitung der Wormatia nicht ausnehmen, dass man die aktuell verbesserungswürdige Tabellensituation ein Stück weit selbst mit verbockt hat. Erst vor dem fünften Saisonspiel in Offenbach wurde mit Alper Akçam ein drin-
61 gend vermisster zweiter Stürmer verpflichtet, der zudem ein alter Bekannter ist, der ohnehin schon die ganze Zeit über bei der Wormatia mit trainiert hatte. Warum man dann erst noch vier Spiele verstreichen ließ, ehe man in der dringend benötigten Offensive nachlegt hat, ist eine durchaus berechtigte Frage. Wie ein klarer Vertrauensbeweis für Alper Akçam sieht dieser Hickhack um den in den Vorjahren etwas glücklosen Stürmer jedenfalls nicht aus. Dabei war schon viel früher klar, dass es, wenn Treske mal nicht trifft, ansonsten düster in der Offensive aussieht. Dass man gegen Bahlingen und Hessen Kassel sogar mit Mittelfeldabräumer Benjamin Himmel im Sturm gespielt hat, war zwar eine Variante, mit der Trainer Eller kurzzeitig überraschen konnte. Aber eine Lösung auf Dauer konnte das unmöglich sein. Kurz vor dem sechsten Spiel gegen Freiburg wurden dann noch Faith Köksal und Marco Metzger verpflichtet, so dass der Kader mittlerweile 22 Spieler aufweist. Auch hier hat der Verein lange gepokert, um dann mit Metzger ebenfalls einen alten Bekannten aus den Zeiten von Ronny Borchers zu verpflichten, der der Defensive etwas mehr Halt verleihen soll. Zudem ist Metzger aus seiner früheren Zeit in Worms als spielstarker Innenverteidiger bekannt, was der Wormatia in Anbetracht einer zurzeit verbesserungswürdigen Spieleröffnung gut zu Gesicht stehen könnte. Faith Köksal ist dagegen eher als Perspektivverpflichtung anzusehen. Der 19-jährige, aus
Grünstadt stammende Köksal wechselt von der U-19 von Eintracht Frankfurt zur Wormatia und ist im zentralen Mittelfeld einsetzbar. Sowohl Metzger als auch Köksal erhielten einen Vertrag bis Saisonende.
Neuzugänge nicht eingeschlagen Auch wenn es nach sechs Spielen noch zu früh ist, eine Bilanz zu ziehen, ist doch zumindest auffällig, dass die Neuzugänge sich bisher ziemlich schwer getan haben. Der auf den Außen einsetzbare Kevin Lahn ist offensichtlich eine Verstärkung. Dagegen ist Ricky Pinheiro den Beweis seiner Klasse bisher ebenso schuldig geblieben wie Mohammed Tahiri, trotz seines sehenswerten Ausgleichstreffers gegen den SC Freiburg II. In der Defensive konnten sowohl der erst zu Rundenende der Vorsaison verpflichtete Maik Karwot, als auch Neuzugang Patrick Auracher, bisher noch nicht so recht überzeugen. Zwölf Gegentore in sechs Spielen sind auch nicht die beste Referenz. Erschwerend kommt hinzu, dass Leistungsträger aus dem Vorjahr, wie Sandro Loechelt, Benjamin Himmel oder Enis Saiti, bisher kaum positiv in Erscheinung getreten sind. Dagegen hat Torjäger Florian Treske mit drei Toren in sechs Spielen erneut eine ordentliche Torquote vorzuweisen, auch wenn das Spiel der Wormatia mit Treske als Alleinunterhalter in der Offensive leicht ausrechenbar ist. Man darf deshalb gespannt sein,
ob Neuzugang Alper Akçam bei seinem dritten Engagement in Worms mehr Torgefährlichkeit als bisher zeigt (5 Tore in 46 Spielen). Es läuft längst noch nicht rund bei der Wormatia, aber die nächsten Wochen bieten schlagbare Gegner, die es dem VFR ermöglichen werden, wieder den Anschluss ans Tabellenmittelfeld zu finden. Unser Trainer Sascha Eller wird schon dafür sorgen, dass es wieder aufwärts geht.
Die „Heimspiele“ der Wormatia in der Regionalliga Südwest 2015/16 bis zur Winterpause: 12.09.2015 (SA) | 14 Uhr vs. FC Homburg in Ludwigshafen
19.09.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. FK Pirmasens in Pfeddersheim
03.10.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. SV Elversberg in Pfeddersheim
17.10.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. Waldhof Mannheim in Ludwigshafen
31.10.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. Eintracht Trier in Ludwigshafen
21.11.2015 (SA) | 14 Uhr
vs. Astoria Walldorf in der EWR Arena
Spieltermin noch offen: Wormatia Worms vs. 1. FC Kaiserslautern II Text: Frank Fischer }
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Neues aus der Autowelt in Worms Mehr Marken, mehr Modelle, mehr auswahl, so präsentiert sich seit wenigen tagen das autohaus christmann in Worms. Zunächst wurde die Immobilie in der AugustHorch-Straße Nr. 6 grundlegend renoviert um dort den Marken SEAT Pkw und Peugeot Nutzfahrzeuge ein neues Zuhause zu bieten. Der Umbau befindet sich in der letzten Phase und wurde ausschließlich mit regionalen Handwerkern durchgeführt, berichtet Daniel Basler, Vertriebsleiter der Marke Seat im Autohaus Christmann. Durch die Neueröffnung wird ebenfalls der gestiegenen Nachfrage nach Peugeot Nutzfahrzeugen Rechnung getragen. Vom City-Transporter bis hin zum 3 Seiten-Kipper wird die komplette Modellvielfalt der Peugeot Nutzfahrzeugpalette in großer Auswahl sofort verfügbar oder individualisiert bestellbar sein. Die Marke SEAT aus dem Volkswagenkonzern erfreut sich seit Jahren einer stetig steigenden Nachfrage, und ergänzt nun die Markenvielfalt im Autohaus Christmann. Gerade jüngere Kunden mögen das gradlinige Design von Seat, das zusammen mit günstigen Finanzierungsangeboten und Versicherungsflatrates ein attraktives Gesamtpaket bildet, ergänzt Daniel Basler. Bereits vor der Eröffnung am 19.09.2015 sind die brandaktuellen Eröffnungsangebote erhältlich. Wir möchten alle Kunden und Interessenten auf diesem Weg einladen uns am 19.9.2015 zu besuchen so Christian Pree, Neuwagenberater für Seat. Neben der Cocktailbar von B&S Service, wird auch die mobile Biertheke der Braumanufaktur Sander Spezialtäten für die Besucher bereithalten. Auch an die „Kleinen“ wurde gedacht, eine Hüpfburg lädt zum Toben ein und eine kleine Überraschung wartet darauf mit nach Hause genommen zu werden. Der Höhepunkt der Eröffnung wird ein Gewinnspiel mit mehr als attraktiven Preisen sein.
Was genau, ist noch unter Verschluss, es hält sich aber das Gerücht, dass es irgendetwas mit Spanien zu tun haben muss. Nur eine Woche später, am 26.09.2015, geht es direkt weiter im Autohaus Christmann. Nach dem Umzug der Nutzfahrzeugsparte in die AugustHorch-Straße 6 eröffnet das Autohaus seine neu geschaffene KIA-Themen Welt. Künftig teilen sich Peugeot PKW und KIA den Standort in der Schönauerstraße 17 – 19. Ortskundige haben mit Sicherheit bereits bemerkt, dass sich nicht nur an der Außenfassade etwas geändert hat. Neben der französischen Importmarke Peugeot bietet das Autohaus dort mit Kia den Hersteller mit der wohl längsten Garantie aller Marken an. 7 Jahre und bis zu 150.000 KM steht KIA für die Qualität seiner Produkte ein. Ein Leistungsversprechen der besonderen Art. Die Eröffnung der neuen KIA-Filiale wird mit einem großen Familienfest gefeiert. Und auch hier wird das Autohaus Christmann das leibliche Wohl der Besucher nicht zu kurz kommen lassen.
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WO! KOlumne Na, eve!?
Ihr müsst nur lügen, was ihr glaubt und glauben, was ihr lügt! Ein Satz aus der Inszenierung der diesjährigen NibelungenFestspiele in Worms, der wie ein babbisches Gutzje an mir hängen geblieben ist. Worte, die perfekt zu dem Bild passen, das ich derzeit über Europa habe. Denn es läuft politisch, wirtschaftlich und ja, auch zwischenmenschlich, gerade eine ganze Menge schief. Mit Händen und Füßen habe ich mich gewehrt, über das Flüchtlingsdrama zu schreiben. Das machen schon so viele andere und es existieren Texte, die sind so grandios, dem ist nichts weiter hinzuzufügen. Wie beispielsweise der vom Spiegel Redakteur Stefan Berg: SEID ENDLICH STILL. Ein Beitrag, der all das genau beschreibt, was ich empfinde. Vom Anfang bis zum Ende. Darüber, wie es 1989 war, als die Mauer fiel. Als der Osten mit dem Westen eins wurde. Keiner der Wessis hatte in die Kamera geblafft, „Die kommen ins Schlaraffenland“. Ganz im Gegenteil. Die Nachbarn wurden mit offenen Armen empfangen. Zuvor durchlief ich einen Fremdschäm-Modus auf allen Kanälen der Nachrichten. Mich stimmte alles sehr traurig und mein Kopfkino hört nicht auf, darüber nachzudenken, wie man diesen schlichten Bürgern nahelegen könnte, Menschen in Not mit Respekt und Liebe zu begegnen. Ja, ich verstehe Befürchtungen und Ängste und nein, es werden sicher nicht alle kerzengerade und wohlerzogen sein. Auch dort wird es schwarze Schafe geben wie bei uns und JA! es werden sich ein paar Dinge ändern. Das ist doch wunderbar. Das Leben ist ein Wandel und wir alle werden uns ein Stück weiter entwickeln können. Werden einmal mehr beweisen können, dass es kein Europa sein muss, das uns vereint, sondern dass es unsere Herzen sind. Diese Kinder auf den Booten könnten unsere Kinder sein. Die Männer und Frauen, Geschwister, Onkel, Tanten. Warum Platz und Energie schaffen für das Pack, das sich in den letzten 50 Jahren so gut wie selbst abgeschafft hat? Es ist beschämend, wie sich Menschen auf den Straßen und vor allem in den gängigen Netzwerken zur Flüchtlings- und Asylpolitik äußern. Die Einzige, die wie so oft schweigt, ist und war einmal mehr unsere Bundeskanzlerin. Bis kurz vor Redaktionsschluss war auch Frau Merkel so freundlich, sich doch noch zum Thema Flüchtlingshass kritisch zu äußern. Bis dahin dominierten Headlines wie „Schweiger spricht und Merkel schweigt“ oder „Das Schweigen der Merkel“. „Verdrehte Welt, in der Schauspieler mehr Verantwortung übernehmen als Kanzlerinnen“. Ihr schlossen WO! 0915
sich einen Tag später De Maiziere & Co. an. Mutti hat gesprochen, wir können jetzt auch was sagen. Ach ja. Egal welche Zeitungen wir aufschlagen, welches Programm wir einschalten, auf welche Website in den sozialen Portalen wir uns einloggen. Das Thema schreit uns förmlich mitten ins Gesicht. Ich hätte mich über so viel empören wollen, aber ich ließ es. Bis in einer schlaflosen Mondnacht, in der ich durchs Netz surfte. Überall die gleiche Thematik. Stets klug und sehr sarkastisch von Micky Beisenherz: „Oh, du bist aber schön braun geworden!“ „Ich habe eine Woche Urlaub in Facebook gemacht.“ Shortcuts mit Volker Pispers und seinen bösen Geschichten zum Kapitalismus. Auf dem Weg zur Wormser Zeitung, da ich neugierig war, wie unsere Wormatia gespielt hatte, stieß ich auf einen Artikel mit der eigenartigen Überschrift „Allein im Juli seien rund 4.000 Flüchtlinge gekommen“. „Die Dummschule“ (Lieblingswort vom CvD) und „Lufdbumbe“ (mein Lieblingsschimpfwort), die sich hier äußerten, waren offensichtlich Schulverweigerer. Ein Bullshit stand da!?! Gelaber wie: „Meine Frau lass ich nicht mehr alleine draußen rum laufen!“ „Da ist schon einer zuviel“ waren noch die harmlosen Varianten. Auf vorsichtige Nachfrage, wo sich denn der Administrator (Verwalter) der Website befände, tat sich – Nichts. Bis auf ein paar User, die wohl meiner Meinung waren. Nun gut, es war ja auch mitten in der Nacht. Auch am nächsten Vormittag war der braune Dreck dort noch zu lesen. Gar nix war entfernt. Nicht ein Wort! Ein Freibrief für die Penner, die ihren Müll bei der Tageszeitung der Nibelungenstadt abgeladen hatten. Beim Telefonat mit dem Chefredakteur der WZ und dem zuständigen Online-Redakteur wurde klar: Die Netiquette, hinter der die Verlagsgruppe Rhein Main steht, greift hier nicht ein. Es macht auch keinen Sinn, sich
weiter aufzuregen. Auch wenn ich deren Gerede von Meinungsfreiheit verstehe, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wie sich ein solches Unternehmen von widerwärtigen, rechtsextremen Deppen benutzen lässt. Die nette Einladung des CvD´s der WZ, „darüber was zu bringen“, hatte ich direkt abgelehnt. Danke, sehr nett! Darum kümmere ich mich lieber selbst. Danach tat ich, was ich tun musste. Ich löschte meinen Beitrag bei Facebook. Genug der Aufmerksamkeit für diese miese Schwarmintelligenz ohne Hauptschulabschluss. Zurück zu den vielen anderen, tollen Menschen, die ganz aktiv an das Thema Flüchtlinge herangehen. Klamotten, Schuhe, Hygieneartikel, Kinderspielsachen, Decken, eben all das was man selbst zuviel hat, wird gesammelt und aufgeteilt, um es den Menschen zu schenken, die es wirklich dringend benötigen. Mit diesem Zusammenhalt, mit der Solidarität und Humanität für die, die uns jetzt wirklich brauchen, schaffen wir es spielend leicht, über all das Negative hinweg zu gehen. Können das dumme, kranke Gerede von einem Bruchteil der Gesellschaft lässig zur Seite zu schieben und denen die Hand reichen, die uns heute wirklich brauchen. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere der vergesslichen Menschen wie es war – 1989. Vielleicht sehen Sie sich dann lachen und spüren die Freude über die Freiheit in ihrem Herzen noch mal. Dann wäre uns allen schon geholfen. In diesem Sinne. Love the one you´re with, Eure NA,EVE!
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„Sagen Sie mal, Herr Bims…“ Teil 32: Alte Rivalitäten
In der Not muss ein Society-Reporter dahin, wo es weh tut. Zum Beispiel nach Pfeddersheim ins schmucke Weinbergstadion, wenn die Wormatia übergangsweise dort spielen muss. Bevor die knapp 800 Wormser Fans nach einem standesgemäßen Sieg wieder nach Hause fuhren, durften sie sich jedoch zunächst noch über ein Knöllchen an ihrem Auto freuen. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal Herr Bims, über was haben Sie sich denn in den letzten Wochen am meisten aufgeregt?“ Na genau darüber. Wer das wohl veranlasst hat, muss ich ja wohl nicht sagen? Etwa der Dezernent, der für die öffentliche Sicherheit und Ordnung zuständig ist und es selbst mit dem „Richtig-Parken“ nicht ganz so genau nimmt. War Kosubek nicht auch der TSG-Vorstand, der das altehrwürdige Wormatia Stadion Anfang der Neunziger in „Städtisches Stadion an der Alzeyer Straße“ umbenennen wollte, nur weil seine Pfeddersheimer ebenfalls dort spielen durften? Bevor aber jemand anderes auf die wahnwitzige Idee gekommen ist, die 80er Jahre Bruchbude in EWR Arena umzubenennen, oder man den alten Namen „Adolf-Hitler-Kampfbahn“ wieder in Erwägung ziehen konnte, sprach der Stadtrat ein Machtwort: „Des isses Wormatia-Stadion – schunn immer gewese.“ Und man geht auch nicht „ins Wormatia-Stadion“, sondern „uffs Wormatia-Stadion“. Das steht zwar nicht in dem damaligen Stadtratsbeschluss, ist aber quasi ungeschriebenes Gesetz. Weil aber derzeit im Wormatia-Stadion der Rasen erneuert und ein paar Fliegerminen der USA ausgebuddelt wurden, muss man in den „Heimspielen“ u.a. nach Pfeddersheim ausweichen. Kosubek, der laut vollkommen unbestätigten Gerüchten „TSGay“ an einer prägnanten Stelle im Intimbereich (nicht am Penis!) tätowiert haben soll, hat daraufhin seine Leute ausschwärmen lassen, um sich zwei Jahrzehnte später endlich an den Wormaten zu rächen. Womöglich war unter den Knöllchenverteilern auch unsere Neu-Politesse Wally Günther. „Oh Wally, oh Wally Wally Blut, oh Wally Blut“ Der alte Schlachtruf von den Wormatia-Rängen ist immer dann erfolgt, wenn der eisenharte Außenverteidiger einen Gegner
mal wieder so unsanft auf die Aschenbahn befördert hat, dass das Knie des Gegners ein bisschen geblutet hat. Mir dagegen blutet das Herz, dass ein derart treuer Wormate wie Wally Günther heute unter dem Kommando eines ehemaligen TSG-Vorstandes steht. Denn nur der Urpfeddersheimer Hajo Kosubek kann so gnadenlos gewesen sein, seinen Politessen und Politesserichen den heißen Tipp zu geben, dass man ab 19.30 Uhr – rund ums Stadion – knapp 200 Knöllchen auf einen Schlag abstauben kann, weil man dort die fünffache Kapazität an Besuchern wie sonst üblich aufnehmen muss. Da war klar, dass Parkchaos entsteht. Aber zum Glück haben wir unsere Ordnungsbeamten, die das Chaos zwar nicht beseitigen, aber dafür kräftig die Stadtkassen füllen.
Klarer Fall von Abzocke und übelster Geldmacherei, sagen Sie?
Wenn ich Joschka Fischer wäre, würde ich jetzt vermutlich sagen: „Herr Kosubek, mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch!“ Tue ich aber nicht, denn ich bin ja nicht Joschka Fischer, sondern Bert Bims. Auch wenn man im ersten Moment, das frisch angeheftete Strafzettelchen noch in der Hand, schon mal so Gedanken haben kann, wie z.B.: „Meine Güte, was ist der Kosubek aber auch für ein Idiot!“ Während ich aber so clever war, unserem Bürgermeister nur gedanklich die Beulenpest an den Hals zu wünschen, wurde mir von Leuten berichtet, die nach dem Spiel vor ihrem Auto stehend lauthals geflucht haben sollen: „Kosubek, wenn ich dich in die Finger krieg, reiß ich dir deine Lispelzunge raus, du Verräter!“ Was mich verwundert hat: Diese Leute wissen anscheinend nicht, dass eine öffentlich ausgesprochene Beleidigung rechtliche Konsequenzen haben kann. Was diesen Artikel angeht, und das musste ich unserem Verlagschef hoch und heilig versprechen, ist es mir wichtig, die Disziplin zu wahren und nicht beleidigend zu werden. Wenn ich nach meiner Lehre zum Schiffschaukel-
bremser auf dem Wormser Backfischfest und meinem abgebrochenen Tibetologiestudium, das sich mit der Sprache und Kultur Tibets beschäftigt hat, nicht noch spontan zwei Semester Jura in Harvard angehängt hätte, wäre dieser Artikel womöglich gar nicht von unserem Chef genehmigt worden, der sich (notgedrungen) mit rechtlichen Konsequenzen bestens auskennt. Aber selbst der hat gemeint, solange ich nicht öffentlich behaupte, dass das eine saudumme und zutiefst hinterfotzige Aktion war von dem Kosubek, „dieser blöden TSGHackfresse“ (zum Glück hatte ich das aber nur gedacht!), und ihm auch nicht unterstelle, dass er das gemacht hat, weil er aus alten Zeiten immer noch zutiefst gefrustet ist, dass die Wormatia wieder vor der TSG steht, dann kann das bedenkenlos so abgedruckt werden. Man darf auch unbegrenzt oft denken „Hajo ist doof!“, solange man das nicht ausspricht vor Zeugen oder es womöglich noch tausendfach abdrukken lässt. Auch wenn das viele denken, ist denken nämlich gar nicht verboten in Worms. Im Gegensatz zu Parken in der Paternusstraße, wenn man in Pfeddersheim auf den Sportplatz will. Falls Sie also nun beim Lesen dieser Zeilen Lust bekommen haben, auch mal wieder einen richtig saftigen Strafzettel verpasst zu bekommen, dann gehen Sie auf die Homepage der Wormatia mit den Terminen zu den nächsten „Heimspielen“ in Pfeddersheim. Adresse fürs Navi: „Zum Schießhaus 8“. Nicht zu verwechseln übrigens mit „Zum Scheißhaus“, denn auf selbiges wünschen viele Parksünder unseren Dezernenten Hajo Kosubek für die nächsten zwei Wochen, wenn er sie weiter so offensichtlich abzockt. Ich dagegen bleibe auch jetzt erstaunlich cool und lasse mich nicht zu unüberlegten Beleidigungen hinreißen, was vielleicht auch daran liegt, dass ich gar keinen Strafzettel erhalten habe, weil ich mal wieder zu spät gekommen bin, als Kosus Truppe längst abgerückt war. Trotzdem vollkommen verärgert für all die abgezockten Autofahrer, ist… Ihr Bert Bims
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5 x 1 WO! Jubiläumsbuch … „GEKOMMEN UM ZU BLEIBEN“, 228 Seiten (Schutzgebühr 5,- Euro) Kennwort: „JUBI“ | Einsendeschluss: 30.09.2015
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… für das „HONKY TONK FESTIVAL“ in Frankenthal am 3. Oktober 2015 Kennwort: „Honky Tonk“ | Einsendeschluss: 30.09.2015
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