Ausgabe november 2017
2 Seiten einer Stadt
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In dieser Ausgabe blicken wir auf die beiden Gesichter einer Stadt, die sich auf der einen Seite als strahlende „Kulturhauptstadt“ präsentiert, aber andererseits mehr als ein halbes Dutzend marode Schulen vor sich her schiebt.
Wir haben deshalb im letzten Monat eine Bustour mit dem OB unternommen, um uns mal wieder die schönen Flecken unserer Stadt zeigen zu lassen. Denn die weniger schönen Orte werden bei so einer lustigen Busfahrt natürlich ausgespart. Ähnlich wie bei dem Monopoly-Spiel auf unserem Titel gibt es auch in Worms besonders herausgeputzte Stellen und andere, die weniger beachtet werden. Viel schwerer wiegt jedoch, dass die Fassade, die man sich dank hochwertiger Kultur in den letzten 15 Jahren aufgebaut hat, immer mehr zu bröckeln beginnt. Zwar wird Worms aufgrund seiner kulturellen Errungenschaften anders wahrgenommen, als noch vor zwei Jahrzehnten. An der immensen Verschuldung der Stadt hat sich aber nichts geändert. Schlimmer noch: Es ist noch nicht mal Geld da, um die Schulen der Stadt so in Schuss zu halten, dass die Schüler nicht ständig in Container umziehen müssen. Marode Schulen, fehlende Kita-Plätze und kein Geld für ein Jugendzentrum – das ist eben die andere Seite der Medaille in einer Stadt, die sich ihre Kultur besonders viel Geld kosten lässt. Wie man öffentliche Gelder besonders gut anlegt, kann man übrigens im neuesten „Schwarzbuch“ vom Bund der Steuerzahler nachlesen. Rheinland-Pfalz hat es hierbei gleich fünf Mal in das Buch geschafft, u.a. die jüngste Diätenerhöhung der Landtagsabgeordneten, zu denen auch Jens Guth, Kathrin Anklam-Trapp (beide SPD) und Adolf Kessel (CDU) aus Worms gehören. Diese haben ihre Bezüge mal eben selbst um knapp 1.000.- Euro erhöht, was einer Gehaltssteigerung von rund 17 Prozent entspricht. Mal ehrlich, liebe Leserinnen und Leser, wann haben Sie zuletzt eine derart saftige Gehaltserhöhung erhalten? Gut, Sie können es sich halt auch nicht selbst genehmigen….
Viel Vergnügen beim Lesen der 143. Ausgabe von: WO! — DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen
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Die zwei Seiten einer Stadt
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Frank Fischer | Chefredakteur
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Auf sieben Stationen zur Wormser Glückseligkeit Stadttour mit Oberbürgermeister Michael Kissel und Wormser Bürgern Es gibt viele Möglichkeiten, sich durch Worms zu bewegen. Eine davon ist, mit dem Nibelungenbähnchen oder einfach zu Fuß durch zwei Jahrtausende zu marschieren. Man kann aber auch mit dem Oberbürgermeister auf eine Tour gehen und sich Worms im Jahre 2017 erklären lassen. Dass er seinen Job auch nach rund 14 Jahren immer noch gerne macht, merkte man ihm bereits zu Beginn dieser Fahrt schnell an. Michael Kissel ist Wormser und das offensichtlich sehr gerne. Ginge es nach ihm, wäre unsere Nibelungenstadt schon längst Kulturhauptstadt Europas oder wenigstens die heimliche Hauptstadt von Rheinland-Pfalz. Das sagt er zwar an diesem Tag nicht explizit, aber es schwingt in jeder Zeile als leiser Unterton mit. Fünfzig Wormser nahmen an der Tour teil. Zum Beginn bekam jeder ein „Handout“ mit den wichtigsten Fakten zu den sieben bevorstehenden Orten. Hierfür gebührt ausdrücklich ein großes Lob. Detailreich vom Büro des Oberbürgermeisters, namentlich Christian Bub, erstellt, versorgte es die Reisegruppe mit den wichtigsten Informationen. Bekannt für seinen Sarkasmus, wenn es darum geht, die Qualitäten „seiner Stadt“ zu betonen, ist das erste „Opfer“ des OB’s an diesem Tag der Frankenthaler Busfahrer, der sich glücklich schätzen darf, dass er endlich mal die Gelegenheit bekommt, auf ordentlichen Straßen zu fahren. Schnell schob der Stadtchef noch hinterher: „Frankenthal, das ist eine besiedelte Bahnschiene zwischen Worms und Ludwigshafen“. Kaum war der Satz ausgesprochen, stand der Bus bereits vor der ersten Station, dem PARKHAUS KOEHLSTRASSE, über das im Stadtrat viel und heftig diskutiert wurde. Meterhoch ragen die Stahlgestelle in den Himmel und machen so anschaulich, in welcher Dimension der neue Parktempel erstrahlen wird. Da die Autos immer breiter werden, wie Kissel erklärt, werden „Frankenthal, das ist eine nun auch die Parkplätze breiter und natürlich wird es auch besiedelte Bahnschiene zwischen barrierefrei sein, sprich: ein Worms und Ludwigshafen“. Aufzug wird in dem neuen Gebäude zu finden sein. Insgesamt 7,6 Millionen Euro soll es kosten. Kissel erwähnt auch die Kritiker, die der Meinung sind, dass man den Fahrradverkehr sowie öffentliche Verkehrsmittel stärker forcieren soll. Das hält er aber schlicht für unrealistisch. Mobilität ist überhaupt ein Thema seiner Amtszeit, wie sich im späteren Verlauf der Tour noch zeigen wird. Erstmal stand allerdings das sogenannte „WACKELHAUS“ auf dem Programm. Nach einem riesigen Knall im Jahr 2007 wies das bewohnte Gebäude „Am Wolfsgraben“ Risse auf, sodass die Bewohner ausziehen mussten. Nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten zur tatsächlichen Ursache der Risse, wurde schließlich das Gebäude komplett saniert. Heute findet sich hier das Caritas Kaufhaus sowie 31 seniorengerechte Mietwohnungen, die ebenfalls von der Caritas betreut werden.
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Von hier ging es durch schmale Straßen zum sogenannten „SALAMANDERGELÄNDE“, das eigentlich von den Heylschen Lederwerken genutzt wurde, ehe es 1963 von der Salamander AG gekauft wurde. Den meisten Wormsern dürfte das Gelände vor allem als Industrieruine bekannt sein. Nach Jahren des Streites über den Rückbau dieser Ruinen und der Befreiung der Flächen von Altlasten, erwarb die Stadt 2014 das Gelände, das im Moment eher einem WO! 11 | 17
Ödland gleicht. Die einzigen Bewohner auf diesem kahlen Stückchen Erde sind derzeit Asylanten, die in zweckdienlichen Containern leben, die seit diesem Sommer notdürftig mit ein paar bunten Streifen verziert sind. In Worms leben derzeit rund 1.600 Flüchtlinge, von denen 168 in diesen Containern leben. Das Dorf soll jedoch irgendwann wieder zurückgebaut werden. Geht es nach dem Willen des Stadtchefs soll auf diesem Gelände zukünftig die Feuerwehr ihre Hauptwache bekommen. Desweiteren hat auch der THW signalisiert, sich hier niederzulassen. Knackpunkt ist im Moment noch die Finanzierung (wir berichteten), denn ohne eine ordentliche Finanzspitze vom Land ist dieser Plan nicht umsetzbar. Vom Land abhängig ist auch die derzeit größte Straßenbaustelle in Worms, nämlich die „SÜDUMGEHUNG“. Die Planungen für das ehrgeizige Projekt begannen bereits in den 70er Jahren, wie Michael Kissel erklärt. Ziel ist es, die B47 mit der B9 zu verbinden, um zukünftig den Pendler- und Lastverkehr aus der Stadt rauszuhalten. Um zu veranschaulichen, wie weit die Baumaßnahmen unterhalb des Autobahnzubringers am Kirschgartenweg sind, durfte der Bus im Namen des OB schon mal auf der Schnellstraße halten, sehr zum Missfallen eines eiligen PKW-Fahrers.
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Vorbei am Kreisel („…und an dem schönen Kreisverkehr, da haben unsere Gärtner Herbstblümchen eingepflanzt“, Michael Kissel) und am Hochstift („Da wird nach dem Abriss neue qualitätsvolle städtebauliche Bebauung stattfinden“, Michael Kissel) ging es an den LUDWIGSPLATZ und dem dazugehörigen Parkhaus. Seit Jahren ist der Platz samt Parkhaus sanierungsbedürftig. Näheres wurde hierzu nicht erläutert, lediglich, dass die Betreibergesellschaft der Kaiser Passage ein Interesse hatte, das Parkhaus zu übernehmen. Der OB möchte allerdings die Parkmöglichkeiten weiterhin in städtischer Hand halten. Man führe deswegen Gespräche mit dem Land. Von hier ging es zu Fuß durch die Ringanlage, wo Kissel berechtigterweise voll des Lobes bezüglich der kreativen Grünflächengestaltung ist, Szenenapplaus vor dem LUTHERDENKMAL inklusive. In stolzer Martin Luther-Haltung zeigte sich der OB sehr geschichtsfest während seiner historischen Erläuterungen zu dem 1868 eingeweihten Denkmal, das weltweit das größte Reformationsdenkmal ist. Kenntnisreich in Sachen Wormser Geschichte verdeutlichte er den interessierten Wormsern die historische Bedeutung des Heylshofparks, der auf den Ruinen einer römischen Tempelanlage verweilt. Nach viel Lob für Gärtner, Architekten und Luther gab es an der vorletzten Station, dem WORMSER DOM, betrachtet vom Mauritius aus, nochmal eine Kostprobe des bekannten Kissel‘schen Sarkasmus. „Und hier sehen wir jetzt nicht mehr den Wormser Dom. Wie Sie sehen, ist er komplett zugebaut!“ Natürlich ist er noch zu sehen, wenn auch ein unangenehm dicht platziertes Gebäude ihm vielleicht etwas zu nah auf die Pelle rückt. Die Rede ist natürlich vom Haus am Dom, das wie kein anderes Gebäude die Wormser Bürgerschaft spaltete. Man merkt dem Oberbürgermeister an, dass dieses Thema nicht spurlos an ihm vorbeigegangen ist. Er erzählt von den rund 17.000 Unterschriften derer, die sich gegen das Haus ausgesprochen haben und einer
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kleinen Gruppe von Menschen, die sich auch heute noch treffen, um Mahnwachen abzuhalten. Ein wenig zu sarkastisch wird es, als er besonders eine Haus-am-Dom-Gegnerin leicht schmunzelnd umschreibt, die dadurch wahrscheinlich für die meisten Wormser leicht zu identifizieren war. Interessant waren hingegen die historischen Ausführungen, bei denen Kissel beiläufig erwähnte, dass das ursprüngliche katholische Gemeindehaus bis 1689 am Glaskopf stand, also an jener Stelle, an der die Dom Terrassen gebaut wurden. Ein Gebäude, das der Gemeinde angeboten und von ihr abgelehnt wurde. Interessant war dies insbesondere im Hinblick auf die Befürworter des Gebäudes, das im Frühling 2018 eröffnet werden soll. Tatsächlich wurde das historische Gebäude, auf das die Kirche immer gerne verweist, erst viel später an den Dom angeschlossen. Kissel betonte am Ende dieser Station, dass er sich in seinen Entscheidungen immer von geltendem Recht abhängig gemacht hätte.
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Zum Abschluss ging die „Tour de OB“ ins ANDREASSTIFT. Dort wird seit einiger Zeit der historische Kreuzgang wiederhergestellt. Bevor der Tourleiter das Gespräch an den zuständigen Architekten übergab, erwähnte dieser noch, dass die Kosten von 1,5 Millionen Euro ausschließlich privat finanziert werden. Um den Stadtsäckel nicht allzu sehr zu belasten, gab es am Ende der Reise statt ein paar leckeren Schnittchen eine Laugenbrezel mit Wasser – wer wollte, mit einem Schuss Apfelsaft. Aber natürlich nahm man an dieser informativen Reise durch das innenstädtische Worms nicht wenig der Kulinarik teil, sondern um einmal ohne Umschweife aus dem Mund des Oberbürgermeisters informiert zu werden. Auch wenn die kritischen Baustellen, wie die maroden Schulen und die entstehenden Container-Dörfer für die betroffenen Schüler fehlten, ist eine Fortsetzung dieser Touren unbedingt erwünscht! Text: Dennis Dirigo | Foto: privat.
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Die zwei Seiten einer Stadt Eine Kulturhauptstadt mit maroden Schulen Wenn unser Oberbürgermeister eine Bustour mit Wormser Bürgern unternimmt, ist die Wormser Welt rosarot. Da werden die weniger schönen Ecken ausgespart und aus der Nibelungenstadt wird gerne mal die „Kulturhauptstadt Europas“ (oder zumindest von Rheinland-Pfalz…). Dass aber gleichzeitig viele Schulen schon seit Jahren vor sich hin gammeln und nun gleich an mehreren Standorten Sanierungsbedarf besteht, ist die andere, weniger schöne Seite der Stadt Worms.
Als die Stadtführung um die Jahrtausendwende beschloss, den Tourismus und speziell das Thema „Nibelungen“ zu forcieren, da war Worms – aus kultureller Sicht – ein verschlafenes kleines Örtchen inmitten Rheinhessens. Dessen Einwohner wussten die Nähe zu Großstädten wie Mannheim, Mainz oder Frankfurt zu schätzen und schwärmten entsprechend aus, wenn sie kulturell etwas erleben wollten. Heute muss man das nicht mehr. Die damalige Installation der Kulturund Veranstaltungs GmbH, die sich um die meisten großen Events in der Stadt kümmert, hat Worms in den letzten 15 Jahren enorm nach vorne gebracht. Der regionale Kultursommer besteht längst nicht mehr nur aus Backfischfest und zahlreichen Weinfesten und Kerwen. Das „Spectaculum“ lockt im Frühjahr mehr als 20.000 Besucher von überall her ins Wormser Wäldchen, „Jazz & Joy“ und „Nibelungen-Festspiele“ zählen zu den kulturellen Leuchttürmen von Rheinland-Pfalz und selbst neue Events wie die „Weinmesse“, „Genussmarkt“ oder „Kulturnacht“ wurden positiv aufgenommen. Im Jahr 2018 wird hier der „Rheinland-Pfalz-
Tag“ stattfinden und bis zu 300.000 Besucher in die Nibelungenstadt locken. Wer sich im Herbst/Winter der Kultur hingeben will, dem steht ein (fast) neues Kultur- und Tagungszentrum mit angeschlossenem Theater zur Verfügung, dessen Programm zwar noch verbesserungsbedürftig, aber vielfältig genug ist, damit jeder kulturinteressierte Wormser etwas finden kann. An Angeboten mangelt es also nicht. Wer heute noch meckert, in Worms wäre nichts los, hat sich schlichtweg nicht richtig informiert. Inmitten all dieser Errungenschaften steht zumeist ein strahlender OB, der der Welt da draußen verkündet, dass Worms quasi sowas wie die Kulturhauptstadt Europas wäre. Und tatsächlich hat sich das Image der Stadt seitdem verbessert – rein subjektiv betrachtet natürlich. Ob sich jedoch der ganze finanzielle Aufwand, den die Stadt in dieser Zeit betrieben hat, auch in barer Münze auszahlt – diesen Nachweis ist Kissel bis heute schuldig geblieben. Rechnet man die Kosten (inklusive der jährlichen Defizite) für Nibelungenmuseum, Festspiele, Kultur- und Tagungszentrum oder andere Events zusammen,
kommt man locker auf 100 Millionen Euro, die sich die Stadt das Thema Kultur in den letzten 15 Jahren hat kosten lassen. Klar ist, dass Kultur nun mal Geld kostet und eine Förderung der selbigen ist, gerade in der heutigen Zeit, grundsätzlich begrüßenswert. Trotzdem wird man den Hauptvorwurf einiger Kritiker, dass es sich z.B. bei den Nibelungen-Festspielen um eine städtisch subventionierte Veranstaltung für eine gut situierte Klientel handelt, nur schwer entkräften können. Bei einem städtischen Zuschuss von 1,5 Mio. Euro pro Jahr, muss nach wie vor jede einzelne der knapp 20.000 Eintrittskarten mit 75.- Euro vom Steuerzahler bezuschusst werden. Natürlich soll nicht verschwiegen werden, dass auch gewisse Erfolge zu verzeichnen sind. Die Anzahl der Touristen hat sich seitdem deutlich erhöht, allerdings – wie Kissel gerne zu sagen pflegt – ausgehend von einem sehr niedrigen Wert. Auch die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt lagen in den letzten Jahren zumeist deutlich über den Prognosen. Freilich, am städtischen Schuldenberg hat dies wenig geändert. Der wächst kontinuierlich weiter.
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Das andere Worms Nicht wenige fragen sich, ob das viele Geld, das man für Hochkultur ausgibt, an anderer Stelle in der Stadt nicht besser aufgehoben wäre. Zwar wird Kissel die Ausgaben damit begründen, dass die „urbane Lebensqualität“ steigt, wenn in der Stadt etwas geboten wird. Aber gehören zur urbanen Lebensqualität nicht auch Themen wie der Zustand der Schulen und Straßen oder die Sicherheit der Bürger? Denn hinter der Fassade der Kulturmetropole verbirgt sich allzu oft ein anderes Gesicht der Stadt, das man auswärtigen Besuchern ungern zeigen möchte. Ganz abgesehen davon, dass sich in den letzten Wochen Meldungen über Einbrüche, Überfälle oder Banküberfalle in der Stadt häuften, liegt auch infrastrukturell einiges im Argen. Es fehlen immer noch die gesetzlich vorgeschriebenen KitaPlätze und jedes Jahr schlagen gleich mehrere Schulen Alarm, weil ihre Unterrichtsräume, Turnhallen oder Toiletten sanierungsbedürftig sind. Krisenmanager Kissel verspricht dann zwar schnelle Lösungen, die eigentliche Beseitigung des Problems wird aber gerne in die Zukunft geschoben, wenn es mal wieder Zuschüsse vom Bund oder Land gibt. Auch wenn Kissel nicht müde wird zu betonen, wie viel sich die Stadt das Thema „Bildung“ kosten lässt, der Eindruck vieler Eltern ist ein ganz anderer. In Worms scheint es üblich zu sein, dass man die Schulen so lange vor sich hingammeln lässt, bis der Sanierungsbedarf derart groß ist, dass eine baldige Schließung droht und die Schüler in Container umziehen müssen. Der Staudinger Grundschule blüht dies, in der Karmeliter Realschule plus muss das historische Gebäude
saniert und aufgestockt werden, Nibelungenschule und Ernst-Ludwig-Schule müssen saniert werden, die Pfrimmtal Realschule plus soll abgerissen und neu gebaut werden. Nicht zuletzt warten auch die Karl-Hofmann-Schule, Gauß und Rudi auf eine Lösung, da diverse Fachräume nicht mehr nutzbar sind. Die Generalsanierung des BIZ wird mindestens 70 Mio. Euro verschlingen. Da sich die Stadt auf kurzfristige Sanierungen in Schulen konzentrieren muss, für die man Bundeszuschüsse erhält, wird mit einer BIZ-Sanierung nicht vor 2022 zu rechnen sein.
Kissel und die Jugend Überhaupt Kissel und die Jugend, das ist ein Thema für sich. Als Kissel im Jahr 2003 erstmals zum OB der Stadt Worms gewählt wurde, setzte er sich im Vorfeld der Wahl bei Diskussionsrunden stets für den Bau eines Jugendzentrums ein. Die seinerzeit recht aktive Jugendszene hatte mit der Jugendorganisation Worms e.V. einen Verein gegründet, der sich für die Belange seiner Altersgenossen einsetzte. Hauptforderung: Ein Raum für Jugendliche, der für Partys, Konzerte oder ähnliche Veranstaltungen genutzt werden kann. Der angehende OB Kissel nahm diese Forderung sogar in sein Wahlprogramm mit auf. Passiert ist seitdem wenig, außer Diskussionsrunden, Besichtigungen und vielen Lippenbekenntnissen von regionalen Politikern. Das Projekt Jugendzentrum dümpelt seit sage und schreibe 14 Jahren vor sich hin. Erschwerend kommt hinzu, dass aktuell dem „Kanal 70“, einer Jugendeinrichtung, die sich großer Beliebtheit erfreute, wegen Sanierungsbedarf die endgültige
Schließung droht. Die Frage lautet deshalb: Bleibt in Anbetracht eines 50 Millionen Euro teuren Kultur- und Tagungszentrums nicht genug Geld übrig, um der Jugend einen Raum veranstaltungstauglich machen zu können? Dass Jugendliche nicht gerade zu Kissels bevorzugter Klientel gehören, mag damit zu erklären sein, dass diese nun mal seltener wählen gehen, als ein kultivierter „Erwachsener“. Außerdem macht es natürlich mehr Spaß, sich im Schatten des Heylshofs von der Wormser Prominenz beklatschen zu lassen, als eine schnöde Jugendhalle von ein paar undankbaren Kids einzuweihen, die in ein paar Jahren sowieso erwachsen sind.
Zwei Seiten Worms bleibt also nach wie vor eine Stadt mit zwei Gesichtern. Hier die vermeintliche Kulturhauptstadt, die sich für ein paar Wochen im Jahr für ihre Gäste fein rausputzt. Dort eine Stadt mit einer Arbeitslosenquote von 7 – 8% (RheinlandPfalz: 4 – 5%), in der die Anzahl der Zweitjobber in den letzten zehn Jahren um 47% gestiegen ist, weil immer mehr Bürger mit ihrem normalen Arbeitsverhältnis nicht über die Runden kommen. Da davon auszugehen ist, dass sich Michael Kissel 2019 für eine weitere Amtszeit als Oberbürgermeister zur Wahl stellt, steht zu befürchten, dass weiterhin Prestigeobjekte in seinem Fokus stehen werden. Man kann ihm deshalb nur wünschen, dass er sich wenigstens in seiner dritten Amtszeit um wirklich wichtige Dinge kümmert. Und dazu gehört bestimmt nicht, wer im nächsten Jahr über den roten Teppich flaniert. Kommentar: Frank Fischer
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Politik kann auch Humor haben Die PARTEI gründet Kreisverband Worms Am 22. Oktober rief Die PARTEI RLP zur Gründung des Kreisverbandes Worms in die Funzel. Ein volles Haus erwartete Sebastian Beuth (Vorsitzender LV RLP), Heiko Förster (Stellvertretender Vorsitzender sowie offizielle Weinkönigin des LV RLP), Martin Koch (Geschäftsführer LV RLP) und Spitzenkandidat Hans Friedrich, als sie am Sonntag in Worms eintrafen.
„Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative“ (Apronym: Die PARTEI) ist eine 2004 von Mitgliedern der Titanic-Redaktion gegründete deutsche Kleinpartei und wird von dem Satiriker Martin Sonneborn im Europäischen Parlament repräsentiert. Seitdem bringt die Satirepartei den Spaß zurück in eine Politik, die allzu oft von Realsatire beherrscht wird – mit Wahlslogans wie „Merkel ist doof“ oder „Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber sie stirbt.“ Aus Merkels „Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“ wurde „Für ein Deutschland, in dem wir supi dupi und mega nice leben“. Auf anderen Wahlplakaten warb eine Jesus-Figur mit dem Slogan: „Mach keinen Scheiß mit deinem Kreuz“. Mit einem eigenen Kanzlerkandidaten, dem Kabarettisten Serdar Somuncu, erzielte DIE PARTEI bei der Bundestagswahl 1 % der Zweitstimmen. Somuncu selbst erreichte in seinem Wahlbezirk Berlin-Friedrichshain-KreuzbergPrenzlauer Berg immerhin 7,2 % der Erststimmen. Nun soll es durch die Gründung weiterer Kreisverbände voran gehen, denn schließlich ist DIE PARTEI bereit, mit
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beliebigen Partnern eine Koalition einzugehen, um eine Mehrheit zu erlangen – außer mit der FDP („Wir sind schließlich keine Spaßpartei wie die FDP.“). Bei dem Treffen in der Funzel am 22.10. waren sich alle Anwesenden einig über die absolute Notwendigkeit eines Kreisverbandes Worms und so konnte schnell zur Wahl des Vorstandes geschritten werden. Als Vorsitzender wusste Kevin Jordan (Gastronom) zu überzeugen, den stellvertretenden Vorsitz übernahm Oliver Baumgärtner (Bierbrauer) und als Schatzmeisterin fungiert in Zukunft Christine Leidel (Mutti). Alle drei wurden mit überwältigender Mehrheit gewählt und bedanken sich für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen. Der kleine und feine Kreisverband lädt ab 02. November 2017 an jedem ersten Donnerstag des Monats, um 19 Uhr, zum Stammtisch in den Schwarzen Bären (Judengasse 11) ein. Um regen Zuspruch, neue Mitglieder und sehr gute Ideen wird gebeten! Text: Frank Fischer | Foto: privat
WO! Politik Finanzen
Lohnerhöhung selbst bestimmt „Bund der Steuerzahler“ kritisiert Diätenerhöhung im Landtag Rheinland-Pfalz Stellen Sie sich vor, ihr Chef erlaubt Ihnen, selbst die zukünftige Gehaltserhöhung zu genehmigen. Gibt’s nicht, sagen Sie? Dann sind Sie im falschen Gewerbe, denn als Politiker ist das schon möglich. Zuletzt geschehen im rheinland-pfälzischen Landtag. Bis 2020 gönnt man sich dort eine Erhöhung der Diäten um rund 1.000 Euro – ein Umstand, den der Bund der Steuerzahler aktuell stark kritisiert.
Einmal im Jahr zittern in ganz Deutschland Politiker, wenn der Bund der Steuerzahler sein berühmt berüchtigtes „Schwarzbuch“ veröffentlicht, in dem penibel Steuergeldverschwendungen dokumentiert werden. Rheinland-Pfalz hat es in den zurückliegenden 12 Monaten gleich fünf Mal in das Buch geschafft, darunter auch die jüngste Diätenerhöhung. Beginnend mit dem Jahr 2016 beschlossen die Politiker, zu denen auch unsere Landtagsabgeordneten Jens Guth, Katrin Anklam-Trapp (beide SPD) und Adolf Kessel (CDU) gehören, ihre Bezüge bis zum Jahr 2020 auf 6.828,68 Euro (ausgehend von 5.812,37) zu erhöhen. Das entspricht einer Gehaltssteigerung von rund 17 Prozent, davon kann der durchschnittliche Arbeitnehmer nur träumen. „Abgeordnete haben Anspruch auf eine angemessene, ihre Unabhängigkeit sichernde Entschädigung – besser bekannt als Diäten. Doch wenn die Erhöhungen weit jenseits dessen liegen, was bei Angestellten und Beamten üblich ist, kann von Angemessenheit keine Rede mehr sein“, erklärt hierzu der Bund der Steuerzahler. Dem entgegnete der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Martin Haller, dass diese schrittweise Erhöhung einer „maßvollen Anhebung“ entspreche. In einer ersten Beratung bezüglich der Gesetzesänderung äußerten sich auch seine Kollegen Martin Brandl (CDU) und Pia Schellhammer (Grüne), dass die Arbeitswoche eines Abgeordneten mehr als 60 Stunden lang sei und somit die Entlohnung durchaus im Verhältnis zum Aufwand stünde. Eigentliches Ziel der Anhebung, so die offizielle Begründung, ist es, die Diäten an den Lohn eines Verbandsbürgermeisters anzugleichen. Bürgermeister verdienen aktuell 800 Euro mehr im Monat als die Parlamentarier, obwohl auch sie politisch gewählte Beamte sind. „Das darf nicht sein“, findet Brandl. Allerdings erwähnt Brandl nicht, dass die ca. 5.800 Euro eine Art Grundgehalt sind, zu dem noch weitere steuerfreie Zulagen und Nebeneinkünfte kommen. Die Diätenregelung wurde nahezu einstimmig beschlossen. Gegenstimmen gab es lediglich von der AfD. Allerdings erinnert das ein wenig an die früheren Grünen. Die stimmten in den 80ern und 90ern auch regelmäßig gegen die Diätenerhöhungen. Natürlich mit dem Wissen, dass ihre Gegenstimmen sowieso nichts am Beschluss ändern. AfD Fraktionschef Uwe Junge warf den Abgeordneten Arroganz und Ignoranz vor. Vielleicht geht er ja jetzt als leuchtendes Vorbild voraus und spendet seine Erhöhung hilfsbedürftigen Menschen. Im Übrigen bleibt es im hochverschuldeten Bundesland Rheinland-Pfalz nicht einfach nur bei dieser „Anpassung“. Mitsamt der geplanten Anhebung des Erstattungshöchstbetrages für Abgeordnetenmitarbeiter und der Anpassung von Leistungen für ausgeschiedene Abgeordnete und ihre Hinterbliebenen belaufen sich die Mehrausgaben für den Steuerzahler bis 2020 auf rund 8,5 Millionen Euro. Zusätzlich sollen auch die Fraktionen zukünftig mehr Geld erhalten. Begründet wird dies mit gestiegenen Personal- und Lebenserhaltungskosten.
Sicher ist Politiker/in ein anstrengender Job, mit dem eine besondere Verantwortung einhergeht. Aber gerade diese besondere Verantwortung verlangt auch ein ausgesprochenes Feingefühl gegenüber denen, die das Geld für deren Besoldung aufbringen, nämlich den Steuerzahlern. Angesichts der enormen Verschuldung des Landes, Rheinland-Pfalz findet sich derzeit an 6. Stelle, ist dieses Feingefühl in diesem Fall nicht zu merken. Allerdings ist das auch oft so eine Sache. Ausgerechnet in Nordrhein-Westfalen, dem Bundesland mit der höchsten Schuldenlast, verdienen Landtagsabgeordnete am meisten. Mit einem Grundgehalt von rund 8.837 Euro sind sie die Topverdiener. Lassen wir abschließend aber nochmal den Bund der Steuerzahler zu Wort kommen: „Auch für Abgeordnete wird das Leben zunehmend teurer. Deshalb wären Diätenerhöhungen in Anlehnung an die Tarif- oder Besoldungsanpassungen in Rheinland-Pfalz berechtigt gewesen. Allerdings sprengt der beschlossene Diätenplan jedes vertretbare Maß und sorgt berechtigterweise für viel Verdruss unter den Bürgern. Eine unabhängige Kommission angesehener Bürger sollte den Abgeordneten Vorschläge zur Höhe ihrer Bezüge machen, um zu akzeptablen Ergebnissen für Steuerzahler und Mandatsträger zu gelangen. Einer solchen Kommission könnten zum Beispiel Vertreter der Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, Kammern, Kirchen und anderer Verbände angehören“. Kommentar: Dennis Dirigo
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WO! Feuilleton Leute
Wormser Jazzpreis 2017 geht an
Volker Engelberth
Preisträgerkonzert am 10. November im Oberen Foyer des Wormser Theaters Zum achten Mal wurde mittlerweile der Wormser Jazzpreis Mitte Oktober vergeben. In diesem Jahr ging der mit 5.000 Euro dotierte Preis an den Mannheimer Jazzpianisten Volker Engelberth. Damit befindet er sich in guter Gesellschaft, denn bereits beim ersten Mal, 2003, wurde mit Anke Helfrich eine der bekanntesten deutschen Jazzpianistinnen mit dem Preis geehrt.
Ermöglicht wurde dieser Preis durch eine großzügige Spende des Wormser SPD Politikers und ehemaligen Arbeitsagentur-Chefs Florian Gerster. Nachdem der Betrag aufgebraucht war, gelang es Kulturkoordinator Volker Gallé und der Jazzinitiative BlueNite e.V., neue Mitstreiter für eine Projektförderung zu finden, so dass weiterhin ein Preisgeld von 5.000 Euro zur Verfügung gestellt werden konnte. Mittlerweile kommt das Preisgeld komplett durch Spenden aus der Bürgerschaft zusammen. Einen großen Betrag bekam die Jazzinitiative BlueNite in diesem Jahr von einem anonymen Spender zur Verfügung gestellt. „Dies war verbunden mit der Bitte, das Andenken des vor sechs Jahren verstorbenen Burkhard Krause wachzuhalten. Der Wormser Multiinstrumentalist war Jazzliebhaber und Teil des Trio Sublime“, erklärte Volker Wengert (Vorsitzender Blue Nite e.V. und Teil der Jury des Wormser Jazzpreises). Diese entschied sich in diesem Jahr für den 1982 in Köln geborenen Musiker Volker Engelberth, der an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Jazzpiano studierte. Bereits während seines Studiums entfaltete er eine rege Konzerttätigkeit und war seitdem mit verschiedenen Ensembles, beispielsweise dem mehrfach ausgezeichneten Quartett „ExChange“, auf vielen renommierten
Konzertbühnen und Festivals im In- und Ausland zu hören. Volker Engelberth wurde im Laufe seiner Karriere mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Seit 2010 musiziert der Pianist gemeinsam mit Arne Huber (Kontrabass), der ebenfalls Wormser Jazzpreisträger ist, und Silvio Morger (Schlagzeug) unter dem Namen Volker Engelberth Trio. In dieser Formation spielt der Preisträger auch am 10. November bei freiem Eintritt im Wormser Theater im oberen Foyer. 2012 veröffentlichte das Trio ihre Debüt CD, die von der Fachpresse hochgelobt wurde. Der Musiker erhielt den Preis für seine „trans-
parenten Kompositionen, die sich durch federleichtes Spiel und subtilen Farbenreichtum auszeichnen“, so die Begründung der Jury. Engelberth schaffe in seiner Musik eine individuelle Balance zwischen swingender US-amerikanischer Jazztradition und klassischen Einflüssen und in seiner wohldosiert eingesetzten Virtuosität stets die künstlerische Aussage im Blick. Der 35-Jährige habe in den vergangenen zehn Jahren nicht nur als Ensemble-Leader, sondern auch als Sideman für andere Künstler die Jazzszene regionalund bundesweit bereits entscheidend geprägt, teilt Gary Fuhrmann stellvertretend für die Jury weiter mit. Mit dem Wormser Jazzpreis sollen junge Jazzmusiker mit professionellen Ambitionen – bevorzugt aus Rheinland-Pfalz und den angrenzenden Regionen – für eine besondere Leistung als Solist, Komponist, als Gruppe oder für ein Projekt ausgezeichnet sowie in ihrer weiteren musikalischen Entwicklung gefördert werden. WANN: Freitag, 10. November 2017, um 20 Uhr WO: Das Wormser Theater (Oberes Foyer) Rathenaustr. 11 | 67547 Worms WIEVIEL: Eintritt frei!! Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
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Der
Orgelgott
kommt nach Worms Mambo Kurt am 25. November 2017 auf der TE-Bühne in Worms Sein Instrument ist eine analoge Yamaha D-85-Electrone-Heimorgel aus dem Jahr 1980: Dreilmanualig, 120 kg, echt Holz, keine Furniere, 300 Watt Lautsprecher. Mit dieser längst zur Kult gewordenen Heimorgel tritt er auf den größten Metal-Festivals des Landes wie „Wacken“ oder „With fullforce“ auf und bringt die Clubs zum Beben. Die Rede ist von Mambo Kurt, der am 25.11. im Rahmen seiner Tour zum zwanzigjährigen Jubiläum auch nach Worms kommt. Die Karten sind allerdings streng limitiert.
Laden-Öffnungszeiten:
Zwar wurde Rainer Limpinsel, wie Mambo Kurt bürgerlich heißt, im Jahr 1982 Nordrhein-Westfalens bester Heimorgelspieler in der Altersklasse bis 14 Jahre. Entdeckt wurde er allerdings erst 1997 von den Mitgliedern der Band Clawfinger, als er gerade wieder eines seiner berüchtigten Kneipenkonzerte als Alleinunterhalter gab. Die Band nahm ihn anschließend mit auf Tour, weil er schon damals keine Scheu vor musikalischen Grenzen hatte und die Hits seiner Helden wie AC/DC, Dr. Alban oder Rage Against The Machine auf seiner heiß geliebten Heimorgel nachspielte. Anschließend sorgte er in der Fernsehshow „Veronas Welt“ für die musikalische Unterhaltung und ist seit 2006 in der „Pierre M. Krause Show“ regelmäßig zu sehen. Singen kann Mambo zwar bis heute nicht, aber das war ihm und dem Publikum egal! Bei soviel Heimorgelpower ist ein bisschen schiefer Gesang reine Nebensache und aktuelle Chart-Hits auf einer Heimorgel nachzuspielen, war sowieso eine absolute Weltpremiere! In seiner Jubiläums-Show nimmt uns Mambo mit auf seine ganz persönliche Reise. Er erzählt, singt, liest, tanzt und orgelt durch 20 Jahre Heimorgel-Kult. Der Weg vom kleinen Mambo zum Terminator der Alleinunterhalter! Lassen Sie sich von dieser einmaligen, interaktiven Action-AbenteuerMusik-Show verzaubern und werden Sie Zeitzeuge, wie ein längst vergessenes Musikinstrument (das es aktuell bei Ebay schon für 1 € gibt) einen Konzertsaal zum Brennen bringt!! Die Karten für dieses Konzert im Cafe TE sind streng limitiert auf 120. WANN: Samstag, 25. November 2017, ab 20 Uhr WO: Cafe TE Bühne – Bahnhofstraße 5 – 67547 Worms WIEVIEL:11.- Euro (VVK) – Karten limitiert auf 120 – VORVERKAUF: Puderdose Worms
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Text: Frank Fischer | Foto: Presse
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Die Kolumne von Heinz Dierdorf
Foto: Andreas Stumpf
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Nebensächlichkeiten Gleich ein wenig provokant (so mag ich’s): Ist alles nicht nebensächlich, was wir tun und denken? Zumindest kann man es so sehen. Zweifellos leben wir nur kurze Zeit und es ist – bekanntlich – „schon später, als du denkst“. Was wir bauen und schaffen, überlebt uns selbst nur selten. Nach unserem Ableben wird nur ausnahmsweise länger als ein paar Monate von uns gesprochen. Ein anderer Punkt ist, dass wir uns für ziemlich wichtig halten und tun so, als würden wir ewig leben. Zu diesem Thema pflege ich meist zu sagen: „Wichtigtuer ist, wer nichts Wichtiges zu tun hat.“
Ein weiteres Beispiel von Entscheidung zum Zweitrangigen, ist die Partnerwahl. Für Männer steht hier Schönheit und Sex der Partnerin klar im Vordergrund. Dabei weiß doch jeder, dass solche „Qualitäten“ zuerst nachlassen und schließlich ganz verschwinden. Frauen „stehen“ bei ihrer Partnerwahl ebenfalls auf untergeordnete Eigenschaften. Der Erwünschte sollte gut aussehen und „gut bei Kasse“ sein. Hier, wie beim anderen Geschlecht, werden minderwichtige Dinge zum Wichtigeren erhoben. Wichtigeres, wie Charakter, Moral, Treue und Bildung, sind kaum noch gefragt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass in einem Volke, das sich „Spaßgesellschaft“ nennt (so genannt wird), kaum Aussicht besteht, sich mehr auf den „Ernst des Lebens“ einzustellen. Leider, leider, denke ich. Doch darf und will ich kein Spaßverderber werden. Worauf es ankäme, wäre endlich zu einem rechten Maß zu gelangen. Wie heißt es so schön im Dichterwort:
Ein drittes Beispiel von Vernachlässigung des Hauptsächlichen, ist die unbegreiflich große Verbreitung von erlaubten und verbotenen Drogen und Süchten. Hingegen werden GesundKonkreter und deutlicher kann man heit und ein langes Leben selten zum ggfs. selbst erkennen, wie Nebensäch- Thema gemacht. Hier sind Nebenliches so manche Hauptsache ver- sächlichkeiten an die Spitze gerückt. drängt. Das Auto, Papis Liebling, kriegt immer mehr PS, kostet mehr und mehr, An dieser Stelle folgt eine grundsätzlisäuft und säuft den knapper werden- che Betrachtung über die vorherrden Sprit. Der Kauf einer „Blechkiste“ schende Überbewertung des Minderwird von nebensächlichen Details und wichtigen. Wie verbreitet und Modetorheiten gelenkt. Jetzt muss es schädlich sowas ist, lässt sich schlecht ein SUV sein, koste es, was es wolle und begreifbar machen. Deshalb versuche (echte) Hauptsachen interessieren ist es erst gar nicht. Jedoch rate ich kaum noch! – „Wer zu viel fürs Neben- jedem, mal ernstlich darüber nachzusächliche tut, versäumt die Hauptsache.“ denken.
Nunmehr wünsche ich allen Lesern und „Rinnen“ das Beste für Ihr weiteres Leben.
Vielleicht noch krasser fällt auf, dass kleine und auch große „Geister“ Nebensachen gerne zu Hauptsachen machen. Einfach so, weil das eine mehr Spaß macht, als das andere. Deutlicher gesagt, Sekundärtugenden werden wichtiger gehalten als Primärtugenden. Quantitäten werden in einer materialistischen Welt gewöhnlich höher geschätzt als Qualitäten. Leider! Außerdem, Gefühle werden eher „bedient“ als Vernunftgemäßes. Dabei ist jegliches Fehlverhalten nicht nur beim „gemeinen“ Volk zu beobachten. Schlimm ist, festzustellen, dass die Großen und Mächtigen die größeren Dummheiten produzieren. Im Augenblick zeigt sich im Übermaß Man denke nur an Donald Trump, den Nordkoreaner, Erdogan, Putin u.a.m.
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„Tages Arbeit, abends Gäste, saure Wochen, frohe Feste, sei dein künftig Zauberwort!“ (Goethe: „Der Schatzgräber“).
Herzliche Grüße!
Ihr Heinz Dierdorf Zum „Nachtisch“ jetzt die gewohnte Spaßkiste:
„Der Journalist ist immer einer, der nachher alles vorher gewusst hat.“ Karl Kraus
WO! KOLUMNE DIE SEITE FÜR HUMANISTEN
Humanismusbewegungen II:
Der sog. Renaissance-Humanismus Die Würde des Menschen in der Sicht eines Humanisten der Renaissance Aus dem humanistischen Gesprächskreis (HGK) Worms
Der Begriff „Humanismus“ wird heute inhaltlich unterschiedlich gefüllt eingesetzt. Dies liegt auch mit daran, dass in den zurückliegenden Jahrhunderten sehr verschiedene geistesgeschichtliche Bewegungen und Personen ihn für ihre jeweiligen Zwecke benutzten und dabei inhaltlich Unterschiedliches mit ihm ausdrückten. Sie zeigten damit bisweilen, dass das jeweilige Menschenbild immer vom jeweiligen Weltbild mitgeprägt wird. Gemeinsam ist diesen unterschiedlichen Humanismus-Bewegungen oftmals nur ihr Bezugspunkt Antike. Schon in der Renaissance, dieser bedeutsamen europäischen Kulturepoche des 13. bis 16. Jahrhunderts, war die Antike für verschiedene Bestrebungen zentraler Bezugspunkt. Damals gab es eine geistesgeschichtliche Bewegung, die man schlicht Renaissance-Humanismus nannte. Zu ihr gehörte ein Mann, dessen Formulierungen – nicht seine Person; die ist heute recht wenig bekannt – noch für uns heute sehr wichtig sind. Seine Formulierungen aber haben sogar Eingang in unser Grundgesetz gefunden, das in Artikel 1 mit der (im Grunde paradoxen) Aussage beginnt: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Aber was ist mit „Würde des Menschen“ eigentlich gemeint? Ein Blick in die Geistesgeschichte der Renaissance kann bei der Beantwortung dieser Frage etwas helfen. Giovanni Pico della Mirandola (1463–1494), der nach heutigem Kenntnisstand als Erster den Begriff Menschenwürde benutzte, ein italienischer Philosoph der Renaissance, legte in seiner Rede über die Würde des Menschen („De hominis dignitate“) seine Sicht dar. Seine Rede gehört zu den bedeu-
tendsten Texten der Renaissance und wurde von Jacob Burckhardt, dem berühmten Schweizer Kulturhistoriker, als „eines der edelsten Vermächtnisse der Kulturepoche [der Renaissance]“ bezeichnet. Bei der Rede handelt es sich im Grunde um Mirandolas Einleitungsrede zu der von ihm geplanten, jedoch am Einspruch des damaligen Papstes gescheiterten römischen Disputation mit den bedeutendsten Philosophen seiner Zeit. Mirandola begründete, hier ganz Kind seiner Zeit, die Würde des Menschen philosophisch-religiös. Gerd von Gönna, der Mirandolas Rede übersetzt und kommentiert hat, beschreibt Mirandolas Standpunkt folgendermaßen: „Die Philosophie hilft dem Menschen […], sich den Weg zur himmlischen Herrlichkeit zu bahnen“. Gönna drückt damit zutreffend aus, dass die Humanisten der Renaissance sich in ihrem Leben und Schreiben durchweg an der Lehre der Katholischen Kirche orientierten. Nun haben sich die Zeiten allerdings geändert; und zwar grundlegend. Die Bedeutung des Kirchlich-Religiösen und damit auch die Bindekraft der katholischen Kirche und der evangelischen Kirchen in Weltanschauungs- und in ethischen Fragen haben in den letzten Jahren bis in die Gegenwart hinein in Deutschland deutlich abgenommen. Die weltanschaulichen Ansichten der christlichen Kirchen werden im 21. Jahrhundert in Deutschland von immer weniger Menschen als eine wirkliche Orientierungshilfe für den Alltag angesehen. Gleichzeitig werden humanistisch-philosophische Positionierungen, die wir in unserem Humanistischen Gesprächskreis des HVD auch regelmäßig miteinander besprechen, immer wichtiger. Vor dem o. a. Hintergrund kann es durchaus hilfreich sein,
Infos finden Sie auf der Website: www.hvd-rlp.de
Mirandolas Sicht in die heutige Zeit zu übertragen. Sie lautet in etwa: Das Nachdenken über aktuelles politisch-gesellschaftliches Geschehen – sowohl innerhalb unseres Landes, als auch außerhalb – rational und unter Hinzuziehung philosophischer Erkenntnisse hilft ganz grundsätzlich, unsere Welt besser zu verstehen. Für Mirandola lag also zumindest ein Teil der „Würde des Menschen“ im rationalen Verstehen des Geschehens um ihn herum – und nicht in dem, was wir heute als „postfaktische“ Gefühligkeit erleben. Bernd Werner für den Humanistischen Verband Rheinland-Pfalz, Gruppe Worms Wer sich für die Diskussion humanistischen Themen interessiert, ist an jedem letzten Sonntag des Monats zu unserem Humanisten-Frühstück ab 10:00 in Worms, Speyerer Str. 87 herzlich eingeladen. Ohne Agenda oder festen Rahmen lebt das Treffen auch von dem, was jeder an Fragen, Themen, Neugierde und Erwartungen mitbringt. Im November werden wir uns am Sonntag, dem 26.11.2017, um 10:00 Uhr treffen. Unsere Homepage: http://www.hvd-rlp.de WO! 11 | 17
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WO! DER EtWAS AnDERE FRAgEBOgEn CHRISTOPH LÖSCH
DIESEN MONAT: Christoph Lösch
KURZBIO Als Christoph Bernhard Lösch vor 41 Jahren in Worms das Licht der Welt erblickte, war ihm seine berufliche Zukunft quasi schon in die Wiege gelegt, denn seine Eltern führten in WormsAbenheim das Weingut Lösch. Christoph Lösch ist heute selbst gelernter Winzermeister und überdies sehr erfolgreich dabei, rheinhessischem Wein die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die er verdient. Ein Baustein hierzu ist die vinothek in Alzey. Im letzten Jahr wurde die Rheinhessen-Vinothek eröffnet, mit dabei sind 50 Winzer aus dieser Region. Anfang Oktober dieses Jahres wurde die Geschäftsführung für den beliebten Laden am Roßmarkt an drei Winzer übertragen, einer von ihnen ist der Abenheimer. In sein eigenes Weingut lädt er zu kulinarischen Abenden, die mal deftig, süß oder auch vegetarisch sein können. Darüber hinaus beteiligt er sich auch an der Kinoreihe „Kinowelt Worms – kulinarisch“. In der ihm verbleibenden Freizeit widmet er sich ausgiebig seinem Kräutergarten im Klosterhof Lösch, der des Öfteren am „Tag der offenen Gärten“ besuchbar ist, oder beschäftigt sich mit Geschichte. Christoph Lösch ist auch Teil der Marktwinzer, die seit letztem Jahr den Wochenmarkt um eine Attraktion reicher gemacht haben.
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Was macht einen guten Wein aus? Leidenschaft und das Streben nach dem perfekten Genuss. Aber jeder hat einen eigenen Geschmack, was „seinen guten Wein“ ausmacht. Schlimm finde ich, nicht selbst auf seinen Geschmack zu hören und dem Geschmack anderer zu folgen. Der beste Wein ist immer der aus der Region, wo ich mich gerade befinde. Da passt das Gesamtkonzept. Welche Weine sind Deine persönlichen Favoriten (sowohl rot als auch weiß)? Das kommt gerade auf den Moment im Leben an. Ich persönlich bevorzuge weiße Weine im feinherben Bereich… aber wie gesagt, manchmal schreit das Leben nach einem Rotwein! Wie würdest Du Deinen Arbeitsstil beschreiben? Ich habe keinen Stil. Ich lasse es auf mich zukommen und versuche, alles zu meistern wie es kommt und mein Bestes zu geben. Perfekt kann man nie überall sein. Und die Natur ist der beste Lehrer! Wie entspannst Du Dich? Mit Freunden einen tollen Ausflug in ein Weinbaugebiet machen, Essen und Trinken, gemeinsam was ansehen und am Abend nach Hause kommen. Was ist das Geheimnis eines gelungenen Kräutergartens? Jeder Garten ist ein Stück vom Paradies und er spiegelt die Persönlichkeit des Gärtners/ Besitzers wieder. Schlimm sind Gärten, die von Profis für die Besitzer angelegt wurden und diese nicht miteinander kommunizieren. Beim
Gang durch meinen Garten entdecke ich täglich mich und meine Welt. Wenn ich durch Wohngebiete laufe und mir die Vorgärten betrachte, überlege ich mir manchmal, ob ich die Menschen in diesem Haus kennenlernen möchte… Du wirst zu einer Reise eingeladen und darfst das Ziel bestimmen. Wohin würde die Reise gehen und warum? Nach Rheinhessen… da ich ungern verreise und am liebsten hier bin. Da bin ich Mensch, hier kann ich sein. Jeder wie er es mag, auch wenn es etwas bieder klingt! Du darfst der Bundeskanzlerin drei Tipps geben, was würdest Du ihr raten? Ich würde mir nie erlauben, einer anderen Person was zu raten, wovon ich keine Ahnung habe! Jeder gibt sein Bestes im Job und verdient dafür Anerkennung! Egal was andere denken. Ich wollte den Job nicht. Was macht die Schönheit Rheinhessens aus? Die Menschen! Ich liebe Rheinhessen und Worms mit allem… das Gesamtkonzept stimmt, auch wenn vieles nicht perfekt ist. Keine andere Region ist derzeit so in Bewegung wie unsere und das in allen Bereichen Rheinhessens. Was findet man bei Dir immer im Kühlschrank? Frischmilch… Das Geheimnis schöner Männer! Gibt es etwas, was Du am Beruf des Winzers nichts magst? Die ganze Bürokratie, aber was sein muss, muss sein.
Wir schreiben das Jahr 2017, und der Wormser Weihnachtsmarkt erwacht zur Nibelungen Weihnacht. Ganz im Zeichen von Siegfried, Hagen, Brunhilde und Fafnir möchten wir gerne dem Markt eine besondere Atmosphäre verleihen. Wir, Stefanie Kinzler und René Bauer, haben hierfür als Urgesteine des Weihnachtsmarktes allerlei Glühweinspezialitäten aus der Region und vieles mehr auf dem Obermarkt für unsere Besucher vorbereitet. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich ebenfalls gesorgt. Unser Rahmenprogramm finden Sie in Kürze auf unserer facebook-Seite www.facebook.de/zumaltenbauer. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Dornfelder Gluhwein, Eierpunsch, Lumumba, Kinderpunsch, u.v.m. Jeden Dienstag Funzelabend
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Mehr Zeit für Ihren Weihnachtseinkauf. Ab Samstag, 2.12. bis Samstag, 23.12.2017 genießen Sie unsere längeren Öffnungszeiten von 9:30 bis 20:00 Uhr. Ab Samstag, 30.11. bis Samstag, 23.12.2017 bieten wir Ihnen einen kostenlosen Einpackservice im 1. OG an. Machen Sie den Kindern eine große Freude mit den Geschenken von unseren Charity-Bäumen. Am Samstag, 2.12.2017 Glühweinausschank vom Weingut Wieder, Osthofen von 14:00 bis 20:00 Uhr an unserem Haupteingang (Winzerbrunnen) Süßwarenverkostung Am Mittwoch, 6.12.2017 befüllt unser Nikolaus die Kinderstiefel und verteilt kleine Geschenke – bitte geben Sie die Kinderstiefel vom 20.11. bis 2.12.2017 in unserer Spielwarenabteilung, 3. OG, an der Kasse ab. Am Samstag, 9.12.2017 Glücksrad „Playmobil“ in der Spielwarenabteilung Süßwarenverkostung
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An den Samstagen, 16.12. und 23.12.2017 „Probieren Sie den Sekt für Ihre Festtage“ Sektverkostung im Erdgeschoss
kaufhof.de
Großer Weihnachtsmarkt im Untergeschoss. Galeria Kaufhof GmbH | Leonhard-Tietz-Str. 1 | 50676 Köln
WORMS, KÄMMERERSTRASSE
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WO! TERMINE Nibelungen Weihnacht
Premiere der „Nibelungen Weihnacht“ Wormser Weihnachtsmarkt vom 27. November bis 23. Dezember Im Herzen der Wormser Adventszeit öffnet der Weihnachtsmarkt am 27. November erstmals unter dem Motto „Nibelungen Weihnacht“. Die Verantwortlichen der Stadt und der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) arbeiten derzeit zusammen mit allen Beteiligten an der Umsetzung des neuen Konzeptes, das Anfang November der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Es bleibt also spannend, wie die Verbindung zwischen Nibelungen und Weihnachten hergestellt wird. Weitere Informationen gibt es unter: www.worms-im-advent.de
Foto: B.Bertram
öffnet. Das neue Konzept verbindet die vorweihnachtliche Stimmung mit dem mystischen Zauber der Nibelungen und bringt einige Neuerungen auf den Wormser Weihnachtsmarkt. Neben den drei Wechselbuden und einem bunten Bühnenprogramm bietet die „Nibelungen Weihnachtswerkstatt“ am Lutherdenkmal erstmals eine kreative Spielwiese zum Basteln und Gestalten für die jüngsten Besucher.
Bis zur offiziellen Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 27. November gibt es für die Organisatoren noch viel zu tun. Der Wormser Weihnachtsmarkt ist eine Veranstaltung der Stadt Worms, Bereich 3 Sicherheit und Ordnung. Das Rahmenprogramm koordiniert die Kultur und Veranstaltungs GmbH mit freundlicher Unterstützung des Schaustellerverbandes Worms-Wonnegau e.V. Bereits im August hatten die Verantwortlichen verkündet, dass der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr unter dem Motto „Nibelungen Weihnacht“ seine Pforten
Bis zum 23. Dezember können Besucher mit Glühwein, Holzkunst und Weihnachtsschmuck vom Obermarkt bis zum Römischen Kaiser in die vorweihnachtliche Atmosphäre eintauchen. Bei einem bunten Bühnenprogramm sowie feierlichen Adventsveranstaltungen in den Kirchen und Stadtteilen kommt die passende Weihnachtsstimmung auf.
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11.11.17 – 12.11.17 EWR Kesselhaus
Nibelungen Weihnacht 27.11.17 – 23.12.17 „Philosophenplatz“ Am Römischen Kaiser
Frisch zubereiteter Bio-Glühwein, WunschPunsch, u.v.m
Traditioneller Höhepunkt der Feierlichkeiten ist das Turmblasen zwischen Dom und Magnuskirche, das am 17. Dezember ab 18 Uhr zum dritten Advent erklingt.
Mo, Di, Do, Fr: 8:00 – 12:30 Uhr + 15:00 – 18:00 Uhr Mi: 8:00 – 12:30 Uhr Sa: 8:00 – 13:00 Uhr
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Hafergasse 7 | 67547 Worms | Tel. 0 62 41-2 51 64 | ghofmeister@web.de | www.luetzenkichen1896.de
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WO! TERMINE Nibelungen Weihnacht
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auf dem Wormser Weihnachtsmarkt! Die Wormser Schausteller-Familie ist bereits seit vielen Generation in diesem Gewerbe tätig. Emil Lehmann, der Kopf des Familienunternehmens, siedelte in den 60er Jahren mit dem Hauptsitz nach Worms um. Über 12 Jahre hat er als Vorsitzender des Schaustellerverbandes viel Gutes geleistet. Ihm war es außerdem zu verdanken, dass der Weihnachtsmarkt vom ungemütlichen Schlossplatz auf den zentraler gelegenen Obermarkt umgesiedelt wurde. Obwohl sein Engagement als Vorsitzender beendet ist, bringt Emil Lehmann auch in diesem Jahr wieder vollen Einsatz. Denn das stattliche Eingangsportal am Lutherdenkmal sowie die große Krippe und die Bühne am Obermarkt baut er mit seinem eigenen Kran und großem Aufwand auf. Auch die drei riesigen Weihnachtsbäume am Rathaus, Obermarkt und am Römischer Kaiser werden von den Lehmanns aufgestellt. Seit über 16 Jahren gehört er mit seiner Familie quasi zum „Inventar“ hier. Auch in dieser Glühweinsaison sind sie wieder mit Herz und Leidenschaft dabei!
n e n n o g e b t Einfach lecker: Weißer Glühwein – das Pendant zum roten!
Und wenn der Hunger kommt: Tochter Jenny verkauft dieses Jahr die leckere XXL-Bratwurst mit frischem Baguettebrötchen schräg gegenüber von „Lehmann‘s Glühweinstadl“ an ihrem eigenen Stand. In weihnachtlicher Atmosphäre des urigen Glühweinstadl fällt es leicht, den Alltag zu vergessen und einfach ein paar schöne Stunden zu verbringen – bei Lehmann‘s, wo Gäste Freunde werden!
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WO! TERMINE Theater
1984 (Nach dem Roman von George Orwell)
Foto: Niels Sonnemann
Am 25., 28. und 29. November im Nationaltheater Mannheim 1984 – diese Jahreszahl steht für die Angst vor dem Überwachungsstaat: Big Brother is watching you. Drei Supermächte, die sich in ständigem Kriegszustand befinden, beherrschen die Welt. Sprache und Gedanken unterliegen einer umfassenden Kontrolle. Im Zeitalter von „alternativen Fakten“ gewinnt Orwells 1948 veröffentlichter Roman, der zu den einflussreichsten Büchern des 20. Jahrhunderts zählt, eine beklemmende Aktualität. Kurz nach der Wahl von Donald Trump schnellte das Buch auf den Bestseller-Listen nach oben. Hinweis Foto: Die Bauprobe im Juli 2017 gibt einen ersten Eindruck von der kafkaesken Atmosphäre des geplanten Bühnenbilds von Florian Parbs.
Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Oper mit Texten von Bertold Brecht. Musik: Kurt Weill) Am 23.11. sowie 30.12.2017 und 05.01.18 im Nationaltheater Mannheim „Show us the way to the next whiskey bar“ ist einer der eher ungewöhnlicheren Arientexte der Operngeschichte. Denn für Weill und Brecht war die Oper ein „Kampfmittel der Dialektik“. Bei ihrem Versuch, menschliche Glückssuche unter den Bedingungen des Hochkapitalismus zu analysieren, krachen die Balken im Opernhaus: Songs treffen auf Bach-Persiflagen, Arien auf Märsche, Filmmusik auf Tanznummern. Selten ist im Genre so lustvoll experimentiert worden. Die Geschichte um sechs Baumfäller, die in Mahagonny ihr Erspartes für Alkohol, Glücksspiel und leichte Mädchen ausgeben wollen, wurde rasch ein großer Erfolg.
WANN: Samstag, 25. sowie Mittwoch, 28. und Donnerstag, 29. November 2017 ab 19:30 Uhr
WANN: Donnerstag, 23.11 sowie Samstag, 30.12 und Freitag, 05.01.2018 ab 19:30 Uhr
WO: Goetheplatz, 68161 Mannheim
WO: Goetheplatz, 68161 Mannheim
WIEVIEL: 4,25 (ermäßigt) bis 32.- Euro (Normal)
WIEVIEL: 9,75 (ermäßigt) bis 75.- Euro (normal)
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WO! TERMINE Musik
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Faun: „Medieval The Best of Black Gospel: Ballads 2017“ Das Gospel-Konzert des Jahres Mit über 800 Konzerten, Chartsplatzierungen in den Top Ten, Echo-Nominierungen, Gold- und Platin-Auszeichnungen und Fernsehauftritten gehört Faun zur weltweiten Elite der Folk- und Mittel alter-Ensembles.
„The Best of Black Gospel“ gibt im Rahmen ihrer Europa-Tour nunmehr schon im 11. Jahr in Folge ein Konzert in Worms. Dieser Chor vereint eine Auswahl der besten Gospelsänger und Sängerinnen aus den USA. Die Ausnahme-Künstler singen die bekanntesten und schönsten Gospelsongs in einem zweistündigen Programm, das instrumental begleitet wird. Seit 1999 geht der Chor für 2 Monate im Jahr auf Europatournee. Inzwischen ist er einer der gefragtesten Gospelchöre in Deutschland und Europa. Ihr Erfolg basiert ganz sicher auch auf der Tatsache, dass sie ihr Publikum genau kennen und regelmäßig in die Konzerte mit einbeziehen! Bei der Qualität dieses Chores ist jedes Konzert ein Ausnahmekonzert, bei dem die „Gute Nachricht“ immer im Vordergrund steht – Gänsehautfeeling ist garantiert. Bereits über 1 Million Konzertbesucher konnte dieser fantastische Chor begeistern!
WANN: Samstag, 09. Dezember 2017 ab 20 Uhr
WANN: Mittwoch, 27. Dezember 2017 um 19.30 Uhr
Osthofen, im K Kiosk im Kaufland und bei allen weiteren Ticket
WO: Das Wormser (Mozartsaal) | Rathenaustr. 11 | 67547 Worms
WO: Dreifaltigkeitskirche | Marktplatz 3 | 67547 Worms
Regional-, Reservix- und CTS Eventim-Vorverkaufsstellen.
WIEVIEL: 33.- Euro Normalpreis (VVK)
WIEVIEL: 27.- Euro (VVK)
INFOS: www.bestofblackgospel.de
Foto: The Best of Black Gospel
Bei dem neuen Faun-Acoustic-Programm, dessen Schwerpunkt auf der Winter- und Yulezeit liegt, zelebriert das Ensemble in stimmungsvollen Liedern die zauberhaften und märchenhaften Seiten des Winters. Mittel alterliche und romantische Balladen treffen auf Harfe, Drehleier, Schlüssel fiedel, Dudelsack und Laute. Mit großer spielerischer Perfektion verbindet Faun keltische und skandinavische Melodien mit mehrstimmigen Gesangssätzen und eigenen Balladen.
VORVERKAUF: Tourist Information, Kartenshop Neef, Wormser Zeitung, EWR Kundencenter, Puderdose, Ticketshop
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WO! TERMINE Musik
Ein musikalisches Vorweihnachtsgeschenk Stille Töne am 8. Dezember 2017 im Lincoln Theater Eigentlich in diesem Jahr ausgesetzt, aber da von vielen vermisst, gibt es als Vor-Weihnachtsüberraschung eine Ausgabe von „Stille Töne“ in den etwas größeren Räumlichkeiten des Lincoln Theaters. Ansonsten läuft alles seinen gewohnten Weg. Im Mittelpunkt des Abends stehen die Songs und natürlich deren Songwriter. Nach bewährtem Rezept treten einmal mehr drei Künstler auf. Der in Luxemburg lebende Georges Goeres wurde als SingerSongwriter von „Seed to Tree“ bekannt. Seit 2017 wandelt er auf Solopfaden unter dem Namen Bartleby Delicate. Mit seinem aktuellen Programm tritt er nun in Worms auf. Bender und Schillinger sind zwei bemerkenswerte Stimmen, die mehrdimensionale Klangwelten modellieren. Von Melancholie und Mystik bis Aufbruch und Klarheit. In diesen Tagen veröffentlicht das Duo sein erstes Album. Laura Gideon bedient sich Geschichten aus ihrem Alltag. Inmitten jazziger Piano- und Gitarrensounds zeigt sie sich mal nachdenklich und einfühlsam, dann wieder locker flockig und unbeschwert. WANN: Freitag, 8. Dezember 2017, ab 20 Uhr WO: Am Obermarkt 10 | 67547 Worms WIEVIEL: 13.- Euro (VVK) | 15.- Euro (AK)
The Döftels, Support: Schaudinger
„Cover up your ass, No.2“
am 10. November 2017 in der Funzel in Worms
am 18. November 2017 in der Funzel in Worms
Mazaroppi am 18. November 2017 im Cafe Pinel in Worms
Die berühmteste Band mit „ö“ nimmt ihre Besucher am 10.11. mit auf eine musikalische Reise mit Elementen aus Rock, Punk, Schlager und natürlich Disco. Ihre glamourösen Hymnen treffen den Nerv der Zeit und ihre abgefahrenen Bühnenshows sorgen für Unterhaltung im ganz großen Stil. Als Support der Döftels agieren an diesem Abend Schaudinger (Punkrock mit deutschen Texten) in der Dreier-PunkrockFormation: Schneider-Sauder-Lensinger. WANN: Freitag, 10. November 2017 ab 20 Uhr WO: Die Funzel | Güterhallenstr. 52 | 67549 Worms WIEVIEL: 5.- Euro (VVK) WO! 11 | 17
WANN: Samstag, 18. November 2017 ab 20 Uhr WO: Die Funzel | Güterhallenstr. 52 | 67549 Worms WIEVIEL: 6.- Euro (AK)
Foto: Presse
Foto: Dirk Adolf
Es ist wieder soweit! Zwei Jahre ist es her, dass in Worms die Wände unter bekannten Klängen gezittert haben. Und nun folgt das lange ersehnte Revival! Drei Bands geben sich am 18.11. in der Funzel die Ehre: Dat Empire knippelt retour (Rage against the machine), The Cobra Dudes (Turbonegro) und Them (Misfits). Also ab in die Funzel, Lauscher aufsperren und Partymodus an. Und vergesst nicht: Cover up your ass!
Das Trio Mazaroppi – bestehend aus Gary Mazaroppi (Vocals & Cajon), Ralf Gauck (Bass) und Michael Weiland (Acoustic Guitars) - versteht es, mit Liedern und Hits der jungen Musikgeschichte eigene Versionen zu präsentieren, die zum Mitsingen oder Tanzen animieren. Coversongs so zu interpretiert, als wären sie nie anders auf diese Art komponiert worden, um damit gute Laune im Publikum zu verbreiten. Für das Konzert am 18.11. im Cafe Pinel sind die Karten limitiert, es gibt keine Abendkasse. WANN: Samstag, 18. November 2017 ab 20 Uhr WO: Cafe Pinel | Wilhelm-Leuschner-Str. 2a | 67547 Worms WIEVIEL: 12.- Euro (VVK) VORVERKAUF: Puderdose Worms – keine Abendkasse!
WO! TERMINE MUSIK
Wormser Rocknacht 2017 am 2. Dezember 2017 im Wormser Mozartsaal
WANN: Samstag, 2. Dezember 2017 ab 19 Uhr WO: Das Wormser (Mozartsaal) | Rathenaustr. 11 | Worms WIEVIEL: 8.- Euro (VVK) / 10.- (AK)
Bereits am 2. Dezember laden die Kultur-und Veranstaltungsgesellschaft und WO! – Das Wormser-Stadtmagazin in diesem Jahr dazu ein, gemeinsam mit zehn regionalen Bands die Wormser Rocknacht zu feiern.
Aemma | Foto: Erik Winter
The Jukes
Auch in diesem Jahr teilen „alte Hasen“ und Nachwuchsbands gemeinsam für sechs Stunden die Bühnen. Zu den „alten Hasen“ gehören zweifellos Minusmen. Seit 20 Jahren begeistert das Trio mit seinen psychedelischen Klangwelten, die wie geschaffen sind für den transparenten Klang im Mozartsaal. Zwar rocken sie erst seit vier Jahren zusammen, dennoch sind The Iron Keys längst eine feste Größe auf den Bühnen zwischen Mannheim und Worms. Das gilt auch für Joleen, die in der heutigen Formation seit 2015 kräftig von sich reden
machen. Live Erfolge feierten sie u.a. bei ihren Rock am Ring / Rock im Park-Auftritten. Dort spielten zwar The Fabsters noch nicht, verdient hätte sie es aber sicherlich mit ihrem kraftvollen „Ecletic-Indie-Rock“. Gas geben auch die Jungs von Amegaphon mit ihrem ungeschliffenen Punkrock. Seit 2010 spielten sie auf zahllosen europäischen Bühnen. Als „Kleinstadt-Rock mit Großstadtflair“ bezeichnen The Jukes ihre Musik. Tatsächlich dürften die vier Musiker für den Ruhepol des Abends sorgen. Mit ihrer Mischung aus Rock, Blues und
Reggae begeistert die Band im hessischen Raum. The Jukes ist die einzige Band des Abends ohne Wormser Wurzeln und nehmen als Gewinner des Wettbewerbs „Bandsupporters.de“ teil. Gerademal zwei Jahre alt ist die Band Aemma. Sie selbst nennen ihre Stilrichtung Pineapplepunk. Das steht wiederum für treibende Beats mit deutschen Texten. Das haben auch Schaudinger zu bieten. Gegründet erst 2016 befinden sie sich auf einer wilden Fahrt durch Punkland und machen kurz Halt bei der Rocknacht. Wild dürfte auch auf Derek T. Rider and the Red Angels zutreffen. Sie selbst bezeichnen ihre Musik als kompromisslose Mischung aus Grunge und Stoner Rock. Die jüngste Band an diesem Abend dürfte No Second Name sein, die ebenfalls erst seit 2016 gemeinsam rocken. Da wird zwar auch mal gecovert, aber stets mit dem Anspruch, den Songs einen eigenen Stempel aufzudrücken. Mehr gibt es im Moment zu diesem Line-up nicht zu sagen, außer, dass man sich am besten live ein Bild von den zehn Bands macht und gemeinsam die lokale Musikszene ordentlich abfeiert.
WO! 11 | 17
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WO! TERMINKALENDER NOVEMBER 2017
MI 01.11. WORMS
Ausstellung: Biblische Schlüsselszenen in Illustrationen der Lutherbibel. Führung am Sa., 04.11. (11 Uhr). Anmeldung unter 06241/853-4200. Dauer der Ausstellung bis 30.12. 12 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Theater: Uraufführung Szene9 – Martin Luther in Worms. Das Wormser Theaterensemble Szene 9 präsentiert ein Schauspiel mit 20 Szenen in einem Aufzug. 19 Uhr, 10.- bis 12.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
DO 02.11. WORMS
Treff: Willkommenskultur konkret. Das Cafe International ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des Kennenlernens anderer Kulturen für deutsche und nicht-deutsche BürgerInnen. Jeden Montag und Donnerstag im Monat. 16-19 Uhr, Eintritt frei Cafe International Kriemhildenstr. 6, Worms Theater: Rumpelstilzchen. Märchenspiel von Walter Andres nach den Gebrüdern Grimm für alle ab 4 Jahren.
16 Uhr, 11.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Theater: Improtheater Cagematch. Zwei Teams treten auf der Bühne des Lincoln um die Gunst des Publikums an! Erlaubt ist alles, solange es improvisiert ist. 20 Uhr, 9.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION
Musik: Chris Thompson & The Mads Erikson Band. Chris Thompsons (Manfred Mann´s Earth Band) auf musikalischer Reise durch seine mehr als 40-jährige Karriere! 20:30 Uhr, 29.- bis 30.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim
FR 03.11. WORMS
Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. Die Führung findet jeden Freitag im Monat statt. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. Jeweils freitags. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € DRK Seniorenzentrum Eulenburgerstr. 2, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiterironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der Volksbühne. 20 Uhr, 7.- bis 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms Comedy: René Marik – ZeHage! Best of plus X. "ZeHage! Best of plus X" ist das ultimative Maulwurfn Programm! Es gibt viele neue Nummern, dazu
WO! 11 | 17
WO! HÖHEPUNKTE im NOVEMBER 2017 die besten aus "Autschn!" und "Kasperpop". 20 Uhr, 19,90 bis 29,90 € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
VICKY LEANDROS & BAND
Ich weiß, dass ich nichts weiß. Das Wormser, Worms / 04.11. / 20 Uhr / 39.- bis 78.- €
Theater: Rumpelstilzchen. Märchenspiel von Walter Andres nach den Gebrüdern Grimm für alle ab 4 Jahren. 16 Uhr, 11.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
REGION
Kabarett: Vince Ebert – Zukunft is the future. Mit seinem mittleiweile achten Programm wird Vince Ebert die Zuschauer auf charmante Art begeistern. 20 Uhr, 18.- € Bürgerhaus Rathausstr. 2, Bürstadt Theater: Gerd Dudenhöffer – Deja Vu. Gerd Dudenhöffer spielt aus 30 Jahren Heinz Becker-Programmen. 20 Uhr, 32,60 bis 37.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Musik: Götz Alsmann & Band – Alle Wege führen nach Rom. Nach Stationen in Paris und am Broadway in New York schließt die Götz Alsmann Band ihre Reisetrilogie im Mutterland der Tarantella und der Canzone ab. 20 Uhr, 19.- bis 52.- € BASF-Feierabendhaus Leuschnerstr. 47, Ludwigshafen Musik: 4. RTL-CharityKonzert – Gemeinsam für unsere Kinder. 4. RTLCharity-Konzert mit den Söhnen Mannheims und Xavier Naidoo. Unterstützt werden sie von Cassandra Steen und Laith Al-Deen. 20 Uhr, 51.- bis 59.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim
Foto: Walter Kober
Vicky Leandros hat Musikgeschichte geschrieben: Über 55 Millionen verkaufte Alben, der Sieg beim Grand Prix Eurovision mit "Après toi" und Veröffentlichungen in mehr als 55 Ländern sind nur einige der Highlights ihrer beeindruckenden internationalen Karriere. Die Ausnahmekünstlerin begeisterte ihr Publikum mit so wunderbaren Liedern wie "Ich liebe das Leben", "L’amour est bleu", "Après toi", "Ich bin" und "Ich hab’ die Liebe geseh’n", mit unvergessenen Chansons wie "Ne me quitte pas", "Wie sich die Mühlen dreh’n im Wind" und "Free again", mit Rocksongs wie "Fire and rain" und griechischen Titeln wie "Nichta magikia" und natürlich mit ihrem legendären "Theo, wir fahr’n nach Lodz".
VOLKER RIEGLER & MARKUS LAUER Acoustic Rock&Pop-Classics live Vol. 2. Der Weinladen Borgnolo, Worms / 10.11. / 20 Uhr / Eintritt frei
Foto: Veranstalter
Der Weinladen Borgnolo hat es zum zweiten Mal geschafft, zwei Top Musiker an Land zu ziehen. Volker Riegler (vocals, guitar, harp) und Markus Lauer (vocals, piano) mit ihrem Acoustic-Duo. Rock und Pop-Klassiker aus den letzten 5 Dekaden werden an diesem Abend "live" performed. Auf dem Programm stehen beispielsweise Klassiker wie "I dont like mondays", "Piano man", "Wild world", "American pie", "Wonderwall", und "Hotel California“, um nur einige zu nennen. Die beiden Vollblutmusiker, die auch Teil des sensationellen Elvis-Band-Projektes "Memphis Gang" sind, werden einen spannenden Streifzug durch die Musikgeschichte unternehmen und diese zu 100 Prozent live darbieten, inklusive das ein oder andere virtuose Solo.
WORMSER WEINMESSE
Rund 40 Winzer aus Worms und dem Wonnegau präsentieren ihre Weine. Mozartsaal, Worms / 11.+ 12.11. / 13-20 (11.) + 12-18 Uhr (12.) / 17.- bis 30.- €
SA 04.11. WORMS
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Event: Weckerlingplatzglühen. Die Wormser Marktwinzer haben ihre Zelte bis zum Frühjahr 2018 auf dem Marktplatz abgebrochen. Ab sofort heißt es nun "Weckerlingplatzglühen" im Weinladen Borgnolo! Jeweils samstags. 11 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo
Foto: KVG/Bernwart Bertram
Wussten Sie, dass Worms die drittgrößte Weinanbau treibende Gemeinde in Deutschland ist? Lernen Sie jedes Jahr an einem Wochenende im November auf der Wormser Weinmesse die hier ansässigen Weingüter, die dahinter stehenden Winzerfamilien - und natürlich ihre edlen Tropfen kennen. An zwei Tagen können Weinliebhaber vom klassischen Riesling bis hin zur ausgefallenen Neukreation alles probieren. Mittlerweile begrüßt die Weinmesse jedes Jahr rund 1300 Gäste, und denen wird mit Weinen aus Worms, der rheinhessischen Umgebung sowie aus der direkt angrenzenden Pfalz einiges geboten. Zusätzlich gibt es weitere Stände, an denen perfekte Weinbegleiter wie Käse, Schokolade oder Pesto verkostet werden können.
WO! Terminkalender NOVEMBER 2017
Musik: Bejarano & Microphone Mafia – FĂźr das Leben. Esther Bejarano ist eine der letzten Ăœberlebenden des Mädchenorchesters aus dem KZ Auschwitz. Mit der Gruppe "Coincidence" singt sie antifaschistische und jĂźdische Lieder. 19 Uhr, 8.- bis 12.- â‚Ź Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: Vicky Leandros. Seit inzwischen 50 Jahren sind Vicky Leandros’ unverwechselbare Stimme und groĂ&#x;e musikalische Bandbreite ein Garant fĂźr den erfolgreichen Spagat zwischen Chanson, Pop, Soul, Schlager und Folklore. 20 Uhr, 39.- bis 109.- â‚Ź Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der VolksbĂźhne. 20 Uhr, 7.- bis 14.- â‚Ź Theater der VolksbĂźhne WĂźrdtweinstr. 11, Worms
rEGion
Musik: GĂśtz Alsmann & Band – Alle Wege fĂźhren nach rom. Nach Stationen in Paris und am Broadway in New York schlieĂ&#x;t die GĂśtz Alsmann Band ihre Reisetrilogie im Mutterland der Tarantella und der Canzone ab. 20 Uhr, 19.- bis 52.- â‚Ź BASF-Feierabendhaus Leuschnerstr. 47, Ludwigshafen Sport: FuĂ&#x;ballregionalliga-SĂźdwest. RĂśchling VĂślklingen Wormatia Worms 14 Uhr Hermann-neuberger-Stadion Stadionstr., VĂślklingen
SO 05.11. WorMS
Kultur: 10. Matinee im Heylshof – Herta Mansbacher. Das Leben und Wirken der jßdischen Lehrerin Herta Mansbacher steht im Zentrum der nächsten "Matinee im
Sonn- & Feiertags von 10 - 14 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG
Markt: BĂźchermarkt/basar beim Gesangverein Pfeddersheim. GroĂ&#x;er BĂźchermarkt/basar mit ca. 10000 BĂźchern, Schallplatten etc. 13-18 Uhr, Eintritt frei Sängerheim Berlinerstr. 48, Wo.-Pfeddersheim FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms Lesung: richard LĂśwenherz und der Artusmythos. Szenische Lesung im mittelalterlichen Kolorit von Dr. Ellen Bender und dem Ensemble "Wundersvil" der Nibelungenlied-Gesellschaft mit Musik des Duos "Wormez". 15-16:15 Uhr, 5.- â‚Ź Magnuskirche Weckerlingplatz, Worms Musik: Festliches Chor- und Solistenkonzert. Werke u.a. von Praetorius, Schein und Tunder (Kantate "Ein feste Burg"). Leitung Kantor Christian Schmitt 18 Uhr, 8.- bis 12.- â‚Ź (bis 12 J. frei) Lutherkirche Friedrich-Ebert-Str. 45, Worms
rEGion
Theater: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren. Kinder- und Jugendtheater nach den Gebrßdern Grimm. 15 Uhr, 8.- bis 10.- ₏ Hoftheater Hasch-Masch Frankenthaler Str. 7, Bobenheim-Roxheim Comedy: Jßrgen von der Lippe – Wie soll ich sagen? Der Chef des deutschen Comedy-Sprachlabors durchleuchtet voll ungebremster Experimentierfreude unseren Alltag. 20 Uhr, 29,95 bis 42,30 ₏ Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Sport: Deutsche Eishockey Liga.
Adler Mannheim Thomas Sabo Ice Tigers 14 Uhr, 15.- bis 42.- â‚Ź SAP Arena An der Arena 1, Mannheim
Wir stellen fĂźr sofort ein:
Lesung: Eva Mattes liest aus Elena Ferrantes "Die Geschichte der getrennten Wege". Elena Ferrantes "Neapolitanische Saga" steht seit Monaten auf den BestsellerListen. Die Schauspielerin Eva Mattes liest aus dem dritten Band und stellt sich danach den Fragen des Publikums. 18 Uhr, 15.- bis 19.- â‚Ź nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
BrĂźckenstr. 2, Mannheim
MO 06.11. WorMS
Ausstellung: Gaby GemsManz – Stadtlandschaften. Vernissage zur Ausstellung vom 06.11.2017 bis zum 30.11.2017. GeĂśffnet: Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr und Sa. 9 bis 12 Uhr. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Ausstellungsfläche Rathenaustr. 11, Worms Musik: rudelsingen – Das original rudelsingen kommt nach Worms! Ab sofort kann auch in Worms ab jetzt hemmungslos miteinander gesungen werden. (Rudel) Singen macht glĂźcklich – Rudelsingen ist Kult! 19:30 Uhr, 10.- â‚Ź Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Kino: Sneak Preview. Du stehst auf Spannung, auf Ăœberraschung und mĂśchtest Filme vor allen anderen sehen? Dann ist die Sneak Preview genau das Richtige fĂźr dich. Ab sofort wĂśchentlich immer montags! 20 Uhr, 4,50 â‚Ź Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
rEGion
Musik: Basta – Freizeichen. 5 Männer, rund 150 Songs und 16 Jahre Bandgeschichte: Stimmgewaltiger denn je und mit gewohnt viel Humor sind Basta zurĂźck im Unterhaus. 20 Uhr, 17.- bis 22.- â‚Ź Unterhaus MĂźnsterstraĂ&#x;e 7, Mainz
Cs32mi17
• Produktionshelfer/in Wir stellen Wir Altleiningen stellen Einsatzort: fßr Wirsofort stellenein: und Eisenberg • Schlosserhelfer/in fßrsofort sofort fßr ein:ein: • Produktionshelfer/in Einsatzort: Altleiningen Einsatzort: Altleiningen und Eisenberg • Produktionshelfer/in • Produktionshelfer/in • Betriebsschlosser/in • Schlosserhelfer/in Einsatzort: Altleiningen und Eisenberg Einsatzort: Altleiningen und Eisenberg Einsatzort: Altleiningen Altleiningen ••Einsatzort: Schlosserhelfer/in Schlosserhelfer/in • Stapelfahrer/in • Betriebsschlosser/in Einsatzort: Altleiningen Altleiningen Einsatzort: Grßnstadt Einsatzort: Altleiningen • Einsatzort: Betriebsschlosser/in • •Stapelfahrer/in Musik: Hot 8 Brass Band. • Elektriker/in Industrieanlagen Betriebsschlosser/in Einsatzort: Altleiningen Im Rahmen von "Enjoy Jazz – Einsatzort: Grßnstadt Eisenberg und Grßnstadt • Stapelfahrer/in 19. Internationales Festival fßr Einsatzort: Einsatzort: Altleiningen • Elektriker/in Industrieanlagen Jazz und Anderes". Einsatzort: Grßnstadt in der Hausinstallation • Elektrohelfer/in Zuarbeiten •Einsatzort: Stapelfahrer/in 20 Uhr, 20.- bis 25.- ₏ Eisenberg und Grßnstadt • Elektriker/in Industrieanlagen Alte Feuerwache Einsatzort:Grßnstadt und Umgebung
Cs32mi17
Markt: BĂźchermarkt/basar beim Gesangverein Pfeddersheim. GroĂ&#x;er BĂźchermarkt/basar mit ca. 10000 BĂźchern, Schallplatten etc. 13-18 Uhr, Eintritt frei Sängerheim Berlinerstr. 48, Wo.-Pfeddersheim
Heylshof". 11 & 17 Uhr, 5.- bis 10.- â‚Ź Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms
Cs32mi17
Weckerlingplatz 1, Worms
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• Elektrohelfer/in Zuarbeiten der Hausinstallation Einsatzort: Grßnstadt Einsatzort: Eisenberg undin Grßnstadt Einsatzort:Grßnstadt und Umgebung Elektriker/in Industrieanlagen ••Elektrohelfer/in Zuarbeiten in der Hausinstallation
Deutsch in Wort und Schrift, PKW von Vorteil, Einsatzort:GrĂźnstadt und Umgebung Einsatzort: und GrĂźnstadt 3-Schichtbetriebe!!! Deutsch in WortEisenberg und Schrift, PKW von Vorteil,
• Elektrohelfer/in Zuarbeiten in der Hausinstall 3-Schichtbetriebe!!!
Deutsch und Schrift,1,PKW Vorteil, Mo. bis Fr. 9 bis in 16 Wort Uhr, Luitpoldplatz 67269von GrĂźnstadt Einsatzort:GrĂźnstadt und Umgebung Telefon (0 Fr. 63 959) 37Uhr, 93,Luitpoldplatz Frau Stefanie Lindemayer 3-Schichtbetriebe!!! Mo. bis bis916 1, 67269 GrĂźnstadt E-Mail: info-gruenstadt@startime-services.de Telefon (0 63 59) 9 37 93, Frau Stefanie Lindemayer Mo. bis Fr. 9info-gruenstadt@startime-services.de bis 16 Uhr, Luitpoldplatz 1, 67269 GrĂźnstadt E-Mail: Telefon (0 63 59) 9 37 93, Frau Stefanie Lindemayer E-Mail: info-gruenstadt@startime-services.de
Deutsch in Wort und Schrift, PKW von Vo 3-Schichtbetriebe!!!
Mo. bis Fr. 9 bis 16 Uhr, Luitpoldplatz 1, 67269 GrĂźns Telefon (0 63 59) 9 37 93, Frau Stefanie Lindemay E-Mail: info-gruenstadt@startime-services.de
HIT
Hochschulinformationstag
28.04.2018
Studieren an der Hochschule Worms Ausgezeichnete Betreuungsrelation Konsequenter Praxisbezug Namhafte Partnerschaften
Informatik Touristik/Verkehrswesen Wirtschaftswissenschaften
www.hs-worms.de WO! 11 | 17
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WO! TERMINKALENDER NOVEMBER 2017
DI 07.11. WORMS
Kino: FKK (Film, Kaffee & Kuchen) – El Olivo - Der Olivenbaum. Die Kinowelt in Zusammenarbeit mit der Seniorenakademie lädt ein zu FKK (Film, Kaffee, & Kuchen). 15 Uhr, 8.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms Führung: Die Wormser Luther-Bibliothek. Führung aus Anlass des Reformationsjubiläums 2017. Voranmeldung unter 06241-8534200 oder busso.diekamp@worms.de. 16 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms
REGION
Comedy: Martin Zingsheim – Aber bitte mit ohne. Das brandneue Solo des mit Preisen überhäuften Comedians aus Köln, in dem er sprachlich brillante Komik und rasante Gags mit kritischer Tiefenschärfe zu verbinden weiß. 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Lesung: Sky du Mont – BeziehungsWeisen. Ein komödiantisch-musikalischer Abend voller amüsanter Missverständnisse mit Sky du Mont und Christine Schütze. 20 Uhr, 32.- bis 39,50 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
MI 08.11. WORMS
Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Quiz: Pub Quiz. Pub Quiz mit Tiny Tim. Tischreservierung unter: 06241/9709907. Als Einstimmung dazu gibt es ab 18 Uhr die Teilnahme von "Olli aus dem Heaven" beim FernsehQuiz "Jeopardy" (Beginn 18:35 Uhr) mit Joachim Llambi auf dem Beamer zu sehen. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub
WO! HÖHEPUNKTE im NOVEMBER 2017
Rheinstr. 54, Worms
REGION
Comedy: Martin Zingsheim – Aber bitte mit ohne. Das brandneue Solo des mit Preisen überhäuften Comedians aus Köln, in dem er sprachlich brillante Komik und rasante Gags mit kritischer Tiefenschärfe zu verbinden weiß. 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Musik: Ilhan Ersahin’s Istanbul Sessions. Im Rahmen von "Enjoy Jazz – 19. Internationales Festival für Jazz und Anderes". 20 Uhr, 25.- bis 30.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
DO 09.11. WORMS
Kultur: KulturSalon Worms – Karl-Friedrich Walter. Karl-Friedrich Walter befasst sich mit der "Rothschild Dynastie". Ein Thema, das zur Aussprache reizt! 19-21 Uhr, Eintritt frei Affenhaus Judengasse 17, Worms Musik: Wormser BlueNite – Axel Fischbacher Quintett: Five Birds (Hommage an Charlie Parker). Modern Jazz, der swingt, groovt und stets humorvoll und leicht ist. 20 Uhr, 8.- bis 15.- € Das Wormser, Oberes Foyer Rathenaustr. 11, Worms
trägerkonzert der BlueNite Jazztage 2017. 20 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Oberes Foyer Rathenaustr. 11, Worms Musik: Acoustic Rock & PopClassics live Vol. 2. Volker Riegler und Markus Lauer performen mit ihrem AcousticDuo Rock- und Pop-Klassiker aus den letzten 5 Dekaden. 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms
REGION
Musik: Deltahelden Spezial – Cucuc und YeY. Das-WilhelmHack-Museum wird zur Deep House, Electronica & Oriental Grooves Area. 20 Uhr, 5.- € Wilhelm-Hack-Museum Berliner Str. 23, Ludwigshafen
SA 11.11. WORMS
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Lesung: Geschichtenkoffer für die Kleinen. Ingrid Bahrdt packt den Geschichtenkoffer für die Kleinen ab 3 Jahren aus. Anmeldung ab 02.11. in der Jugendbücherei oder unter Tel.: (0 62 41) 8 53 42 13. 11-11:30 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze (1.OG) Marktplatz 10, Worms
Theater: Wallenstein. Friedrich Schillers Klassiker über den dreißigjährigen Krieg. 19 Uhr, 5,25 bis 27,50 € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
Messe: Wormser Weinmesse. Rund 40 Winzer aus Worms und dem Wonnegau präsentieren an zwei Tagen ihre Weine. 13 Uhr, 19.- bis 25.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
Musik: Avishai Cohen Quartett. Im Rahmen von "Enjoy Jazz – 19. Internationales Festival für Jazz und Anderes". 20 Uhr, 25.- bis 30.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms SC Freiburg II 14 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms
REGION
FR 10.11. WORMS
Musik: Wormser BlueNite – Jazzpreis der Stadt Worms. Preisverleihung und Preis-
Party: Weinparty im Café "Ohne Gleichen". Im Anschluss an den Weinmessetag im "Das Wormser" lädt das Café "Ohne Gleichen" alle
Reparaturservice und Verkauf für Espresso-Maschinen Kundendienst für alle Haushaltsgroßgeräte Xpresso Worms Hagenstr. 51 / Ecke Ludwigstr. 67547 Worms Telefon 06241 - 30 90 84 www.xpresso-store.de Montag-Freitag: 9.30 - 12.30 + 14.30 - 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 - 13.00 Uhr WO! 11 | 17
DIE KLEINE KOMÖDIE
Lesung mit Peter Simonischek und Brigitte Karner. Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen / 14.11. / 19:30 Uhr / 13.- bis 23.- €
Foto: Erich Reismann
Die Lesung "Die kleine Komödie" des Schauspielerpaares Brigitte Karner und Peter Simonischek, eine Liebesgeschichte in Briefen von Arthur Schnitzler, ergänzt die Werkschau des Wiener Burgtheaters im Theater im Pfalzbau. Peter Simonischek, aus seiner Rolle als Toni Erdmann in der mehrfach ausgezeichneten gleichnamigen Filmkomödie bekannt, verkörpert den Weltmann Alfred von Wilmers, der gemeinsam mit Josefine Weninger, der Kokotte der Wiener Jeunesse dorée, in Erinnerungen an ihre amourösen Abenteuer schwelgt. Bei ihrer Begegnung scheinen sie ein Idealbild des anderen gefunden zu haben, nicht wissend, dass der schöne Schein trügt.
WEINAFTERWORKSCHOPPEN
80's, Baby - Dreitakt legt auf. Der Weinladen Borgnolo, Worms / 16.11. / 17:30-23:30 Uhr / Eintritt frei
Foto: Veranstalter
Die 1980er Jahre waren für die Musik das, was die 2010er Jahre heute für die Weinszene sind: wild, kreativ, vielfältig, natürlich und ungebremst. An diesem Donnerstagabend will der Weinladen dieser Inspiration wieder mal huldigen: "Eighties, Baby!". Und zwar mit Musik der 80er sowie den genussvollsten Weinen der Jetzt-Zeit. Hinter den Plattentellern hat der Weinladen daher an diesem Abend das Wormser DJ-Kollektiv versammelt, das die Gäste auf eine musikalische Reise von Spandau Ballet über Public Enemy bis zu Acid House mitnimmt. Ladies and Gentlemen: DREITAKT (Engert/Schimanski) is in the house und freut sich, mit seinen Gästen durch den Abend zu tanzen.
SAXA – WORTMALEREI
Die Kunsthandlung Steuer präsentiert den Kölner Künstler SAXA. Kunsthandlung Steuer, Worms / 17.11. / 19:30 Uhr / Eintritt frei
Foto: Veranstalter
Den Maler und Dichter zeichnet eine besondere Arbeitsweise aus, denn er "schreibt" Portraits auf die Leinwand. Aus Schrift und Tusche entstehen auf diese Weise einzigartige und doch hochpräzise Darstellungen von berühmten Persönlichkeiten und interessanten Gesichtern, stilvolle Aktmalereien und originelle Städtebilder in schwarz-weiß. Die Worte, aus denen seine Bilder entstehen, sind dabei keine bloßen Blindtexte in der Art eines "lorem ipsum", sondern stehen in Bezug zu dem dargestellten Motiv, seien es biographische, Lied-, Prosa- oder Gedichttexte. So präsentierte der Künstler aus Anlass des Lutherjahres eine großformatige Darstellung des Reformators, bestehend aus Luthers Thesen und schickte sie "auf Tour" durch Deutschland. Dauer der Ausstellung bis Ende November.
WO! TERMINKALENDER NOVEMBER 2017
Besucher ab 19 Uhr zur entspannten Weinparty ein. 19 Uhr, Eintritt frei Café "Ohne Gleichen" Kriemhildenstr. 11, Worms
500 m² NG AUSSTELLU
Bürstadt
Musik: Blue Night Jazztage – Break Even Point. Zehn Jahre nach ihrer Auflösung sind sie wieder da! Musikalisch gereift und hoch motiviert sind Stefan Balogh (Bass), Kurt Ludwig (Hammond, Fender Rhodes) und Volker Wengert (Drums) bereit, einige Konzerte zu spielen. 20 Uhr, 8.- bis 15.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION
Musik: Free-Friday-Evening – Acoustic Colour. Acoustic Colour aus Kaiserslautern interpretiert bekannte als auch weniger bekannte Hits, auf ihre ganz spezielle Art und Weise. 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: Bounce – Bon Jovi Tribute. Die zweifelsohne authentischste Bon Jovi Tribute Band Europas! 20:30 Uhr, 18.- bis 20.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Theater: Demetrius. Ein Projekt der Mannheimer Bürgerbühne zu Schillers Dramen-Fragment. 20 Uhr, 9.- bis 15.- € Nationaltheater/Werkhaus Mozartstr. 9-11, Mannheim Musik: Panik für Udo. A Tribute to Udo Lindenberg. 20:30 Uhr, 15.- € Kulturclub Altes E-Werk Pestalozziplatz 1, Nierstein
SO 12.11. WORMS
Lesung: Literaturfrühstück mit Marlene Klaus. Die Autorin liest aus ihrem neuesten historischen Krimi "Gloria und die Londoner Liebschaften". Anmeldung ab 23.11. unter 06241-8534202. 10 Uhr, 12,50 € Haus zur Münze (EG) Marktplatz 10, Worms
Messe: Wormser Weinmesse. Rund 40 Winzer aus Worms und dem Wonnegau präsentieren an zwei Tagen ihre Weine. 13 Uhr, 17.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
20 Uhr, 9.- bis 15.- € Nationaltheater/Werkhaus Mozartstr. 9-11, Mannheim
Musik: Blue Night Jazztage – Kinder entdecken Jazz. Interaktives Jazzkonzert mit Carmen Selzer für Kinder von 6-10 Jahren, bei dem diese aktiv mit eingebunden werden. 13+14:30 Uhr, 8.- € (Erwachsene als Zuschauer frei) Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
Kabarett: Simone Solga – Das gibt Ärger! Die Kanzlersouffleuse läßt alle Hemmungen fallen. Simone Solga rechnet endgültig ab mit ihrem Arbeitgeber, denn was Berlin mit Deutschland macht, das haut den stärksten Gaul um. Weitere Termine am 14.+15.11.2017. 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Musik: Chor-Orchesterkonzert. Chor-Orchesterkonzert zum Reformationsgedächtnis mit dem Wormser Bachchor und dem Heidelberger Kantatenorchester. Leitung: Ellen Drolshagen. 17 Uhr, 10.- bis 18.- € Dreifaltigkeitskirche Am Marktplatz, Worms Musik: Blue Night Jazztage – Windkraft. Windkraft, die Big Band der Lucie-KölschMusikschule hat sich unter ihrem Leiter, dem Saxophonisten und Jazzpreisträger Gary Fuhrmann, zu einem festen Bestandteil der Wormser Musikszene entwickelt. 19 Uhr, 5.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: Württembergische Philharmonie Reutlingen – Totentanz und Reformation. Dirigent: Fawzi Haimor. Solist: Joseph Moog, Klavier. 20 Uhr, 10,50 bis 30.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
REGION
Theater: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren. Kinder- und Jugendtheater nach den Gebrüdern Grimm. 15 Uhr, 8.- bis 10.- € Hoftheater Hasch-Masch Frankenthaler Str. 7, Bobenheim-Roxheim Theater: Spiel ohne Grenzen. Das Nationaltheater veranstaltet eine Verwirrungsund Aufklärungsshow und begibt sich mitten hinein in die gesellschaftlichen Umbrüche dieser Zeit.
MO 13.11. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
REGION
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Lesung: Die kleine Komödie. Lesung mit Peter Simonischek und Brigitte Karner. Sonderveranstaltung im Rahmen der Werkschau des Burgtheaters Wien. 19:30 Uhr, 13.- bis 23.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
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Regional. National. International.
Geschäftsführer: Reza Vali
Regional. National. International.
Musik: Stephanie Neigel meets. Stephanie Neigel, Joo Kraus, Daniel Stelter, Tommy Baldu und Jazzpreisträger (Baden-Württemberg & Worms) Volker Engelberth. Das kann nur gut werden! 20 Uhr, 18,50 bis 21,80 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
MI 15.11. WORMS
Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Theater: Urmel aus dem Eis. Mit den Theaterkids der Evangelischen Jugend WormsWonnegau unter der Leitung von Theaterpädagogin Kirsten Zeiser. 16 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze (1.OG) Marktplatz 10, Worms WO! 11 | 17
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WO! TERMINKALENDER NOVEMBER 2017
MI 15.11. WORMS
Vortrag: Klinikum Worms – Nachtvorlesungen für jedermann. Thema: "Damit nichts in die Hose geht – Moderne Diagnostik und Therapien am Beckenbodenzentrum". 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Vortrag: Mithu M. Sanyal – Vergewaltigung. Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe "Starke Frauen" vom Worms Verlag. 20 Uhr, 8.- € Das Wormser, Liebfrauensaal Rathenaustr. 11, Worms
REGION
Show: Cirque du Soleil – Ovo. Vom 15. bis 19. November gastiert die Show in der SAP Arena Mannheim. 20 Uhr, 58.- bis 98.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim
DO 16.11. WORMS
Party: WeinAfterWorkSchoppen – 80's, Baby. Tanzschuhe geschnürt und auf den Weg zum Weckerlingplatz gemacht. Dreitakt (Engert/
Schimanski) is in the house! 17:30 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Theater: Martinus Luther. Schauspiel mit Live-Musik von John von Düffel. Mit Anja Klawun u. a. 20 Uhr, 9.- bis 27.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Kabarett: Bernd Stelter. Kabarettist Bernd Stelter zu Gast in Worms mit seinem Programm "Wer heiratet teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte!". 20 Uhr, 25,50 bis 29,50 Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
REGION
Theater: Wallenstein. Friedrich Schillers Klassiker über den dreißigjährigen Krieg. 19 Uhr, 5,25 bis 27,50 € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
FR 17.11. WORMS
Lesung: Worms liest bunt. Lesung mehrsprachiger Kinderbücher gemeinsam mit Kindern und Eltern.
WO! HÖHEPUNKTE im NOVEMBER 2017 11 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze (1.OG) Marktplatz 10, Worms Ausstellung: Vernissage SAXA – Wortmalerei. Die Kunsthandlung Steuer präsentiert den Kölner Künstler SAXA. Den Maler und Dichter zeichnet eine besondere Arbeitsweise aus, denn er "schreibt" Portraits auf die Leinwand. Dauer der Ausstellung bis Ende November. 19:30 Uhr, Eintritt frei Kunsthandlung Steuer Kämmererstr. 41, Worms Vortrag: Altertumsverein Worms e. V. – Regionalgeschichtlicher Vortrag. Der Verein vermittelt auf unterhaltsame Weise einen spannenden Einblick in die bewegte Vergangenheit von Worms und der Region. 19:30 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Luthersaal Rathenaustr. 11, Worms
A NIGHT OF SWING-CLASSICS
Der Swing der 20er und 30er Jahre mit dem "Pasadena Roof Orchestra". Das Wormser, Worms / 18.11. / 20 Uhr / 11,50 bis 32.- €
Foto: Veranstalter
Bandleader und Sänger Duncan Galloway weiß, was sein Publikum wünscht: A Night of Swing Classics. Kein anderes Orchester hat den Sound vergangener Tage so gut "drauf". Ein Konzertabend mit dem "Pro" bedeutet Show, Rhythmus – und einfach großen Spaß! Seit der Gründung im Jahr 1969 steht das Pasadena Roof Orchestra für erstklassige Swing-Unterhaltung und verleiht der "Popmusik" der 20er- bis 40er-Jahre zeitlosen Glanz. Musik von George Gershwin, Cole Porter und Irving Berlin erwacht zu neuem Leben. So erklingen bekannte Titel wie "Puttin’ on the Ritz", "Sweet Georgia Brown" und "The Lullaby of Broadway" ebenso wie beliebte Duke-Ellington-Nummern.
LOCKED IN
Ein Theaterstück von Hayvan Nofal. Lincoln-Theater, Worms / 19.11. / 18 Uhr / 10.- bis 12.- €
Comedy: Jacqueline Feldmann. Das Bühnenprogramm von Jacqueline Feldmann ist eine Liebeserklärung an das "normale" Leben, an verrückte Ängste der Jugend sowie der Versuch, "YoutubeStar" als echten Beruf zu betrachten. 20 Uhr, 18.- bis 20.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: Im Weinladen bei 78 Umdrehungen – Richard Herfeld. Für diesen Abend hat Richard Herfeld eine bunte Mischung von Stilrichtungen und Orchestern im Gepäck. Swing, Foxtrot, Tango, Walzer. Erlaubt ist, was gefällt! 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms
REGION
Foto: Sandra Ledderhos
Das Paar Leila und Alex, gespielt von Hayyan Nofal und Sandra Ledderhos, blickt gemeinsam in die Vergangenheit. Beide nehmen unterschiedlich wahr, was sie miteinander erlebt haben. Reden sie von den gleichen Dingen? Was ist wirklich passiert? Nach und nach müssen sie feststellen, dass Realität nie eindeutig ist. Unsere Perspektive kreiert die Wahrheit, in der wir leben. Aber wie erkennen wir, wo der Verstand aufhört und der Wahnsinn anfängt? Autor Nofal studierte in Damaskus Schauspiel und Theater, ehe er in Folge des Krieges in Deutschland Zuflucht suchte. Nofal und Ledderhos lernten sich im Rahmen der Kulturnacht kennen und beschlossen das Stück gemeinsam auf die Bühne zu bringen.
JAZZ UND WEIN
The Great American Songbook. Der Weinladen Borgnolo, Worms / 24.11. / 20 Uhr / Eintritt frei
Kabarett: Mathias Tretter– Pop. Mathias Tretter ist noch da. Lebendiger denn je, böse wie nie, mit dem Programm der Stunde: Pop – Politkomik ohne Predigt. Von einem Profi oraler Präsenz. 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Musik: Nils Jung und das närrische Pony – Neil Young Cover. Nils Jung & Das Närrische Pony laden ein zum spannenden & neuen Zugang zu Neil Young auf deutscher Sprache! 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus WO! 11 | 17
Foto: Veranstalter
Dem Weinladen Borgnolo ist es gelungen, Daniel Fischer wieder in den Weinladen zu holen, nachdem seine Auftritte im letzten Jahr ein voller Erfolg waren. Dieses Mal widmet sich Fischer den Wurzeln der Amerikanischen Musik - dem "Great American Songbook". Von Cole Porter über Richard Rodgers bis hin zu Jerry Herman. Songs aus Filmen, Shows und bekannten Musicals werden an diesem Abend erklingen. Die ein oder andere Melodie lädt bestimmt zum mitsummen ein. Begleitet wird der Sänger von dem versierten Jazz-Pianisten Peter Schnur. Zusammen sorgte man als "Swing Duo" schon des Öfteren für ausgelassene Stimmung. Was passt dazu am besten? Natürlich! Ein schönes Glas Wein. Oder zwei. Oder drei. Oder, oder, oder ...
WO! TERMINKALENDER NOVEMBER 2017
Musik: Gut Leben Jazz Night 2017. Mit Dieter Ilg & Magnus Lindgren. 20 Uhr, 22.- € Gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen
SA 18.11. WORMS
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms Stuttgarter Kickers 14 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms Vortrag: Mythos Schwäbische Alb – DAV Diavortrag. Referenten: Elsa und Andreas Kögel. 19 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: 3. Benefiz Classic Rock Nacht. Zum dritten Mal lädt der Förderverein der Kita Arche Noah in Rheindürkheim e.V. zur Classic Rock Nacht in den Hessischen Hof in WormsRheindürkheim ein. Live zu hören sind Burning House aus Bad Kreuznach und die Lokalmatadoren Blue Lizzards. 19 Uhr, 8.- bis 10.- € Hessischer Hof Kirchstr. 1, Worms Musik: Pasadena Roof Orchestra – A Night of Swing Classics. Der Swing der 20er und 30er-Jahre in begeisternd zeitlosem Sound. 20 Uhr, 11,50 bis 32.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik: Cover up your ass No. 2. Beim Cover-Abend in der Funzel sind mit dabei Dat Empire Knippelt Retour (RATM), Them (Misfits) und The Cobra Dudes (Turbonegro). 20 Uhr, 6.- € Funzel Güterhallenstr. 53, Worms Musik: Mazaroppi Live im Café Pinel. Das Trio Mazaroppi mit Gary Mazaroppi, Ralf Gauck und Michael Weiland versteht es, mit Liedern und Hits der jungen Musikgeschichte eigene Versionen zu präsentieren, die zum Mitsingen oder Tanzen animieren.
20 Uhr, 12.- € Café Pinel Lutherplatz, Worms Party: Party im Brauhaus 12 Apostel. Die legendäre ApostelParty lädt ein zum ausgiebigen Tanzen und Feiern. 22 Uhr, 8.- € Brauhaus 12 Apostel Alzeyer Str. 31, Worms
REGION
Musik: Glenn Miller Orchestra. Wenn das Glenn Miller Orchestra mit dem neuen Programm "It’s Glenn Miller Time"aufwartet, dann wird die Location zum Swing-Tempel und bringt das Lebensgefühl der 30/40er Jahre zurück. 20 Uhr, 33.- bis 43.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Kabarett: Arnim Töpel – Masterbabbler. Arnim Töpel wird geschätzt für seine musikalische Klasse, sprachliche Eleganz und Authentizität und gilt als feinsinnige Ausnahmeerscheinung unter den Kabarettisten. 20 Uhr, 21,50 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
SO 19.11. WORMS
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
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Theater: Locked In – Ein Theaterstück von Hayvan Nofal. Nach der Uraufführung am 23. Juni 2017 im Lincoln gibt es nun die erneute Chance, das Stück mit Hayyan Nofal und Sandra Ledderhos zu sehen. 18 Uhr, 10.- bis 12.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION
Theater: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren. Kinder- und Jugendtheater nach den Gebrüdern Grimm. 15 Uhr, 8.- bis 10.- € Hoftheater Hasch-Masch Frankenthaler Str. 7,
Bobenheim-Roxheim Kabarett: Spitz & Stumpf – Kappeleien. Wie gewohnt in feinster Mundart, sind die Spitz & Stumpf trotz schrägem Charakter einfach ursympathisch und erfrischend komisch! 17 Uhr, 24,80 € Schatzkistl Augustaanlage 4-8, Mannheim
MO 20.11. WORMS
Vortrag: Aktueller Steuerdialog. Informationen zum Vortrag unter www.zeitstaerken.de. 14 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Tagungszentrum Rathenaustr. 11, Worms
DI 21.11. WORMS
Party: MidMonthAfterWorkDeepHouseSound 6. Treffen, Schnabulieren, Lachen und Happiness ist das Motto. DJ Herbert Schimanski sorgt dabei für den perfekten Soundtrack. 18-22 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms
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Carola Weissauer Geschäftsführung
Öffnungszeiten Montag - Freitag 10.00 - 18.00 Uhr Samstag 10.00 - 13.00 Uhr und nach Vereinbarung
Von-Steuben-Straße 17 67549 Worms Telefon: 06241 / 972 86 86 Telefax: 06241 / 972 86 85 E-Mail: info@liebenaueroptik.de Homepage: www.liebenaueroptik.de
Theater: Die KänguruChroniken. Komödie von Marc-Uwe Kling in der Bühnenfassung von Hans Schernthaner. 20 Uhr, 7,50 bis 24.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
REGION
Musik: BASF Querbe@t präsentiert – Nina Attal. Die Shows von Nina Attal bieten eine wilde Mischung aus Rock, Funk, Soul und R&B, angesiedelt irgendwo zwischen B. B. King, Stevie Wonder und Chaka Khan. 20 Uhr, 19.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim EHC Red Bull München 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: Andreas Kümmert. Vollblutmusiker Andreas Kümmert ist einer der leidenschaftlichsten Live-Entertainer, die Deutschland im Moment zu bieten hat. 20 Uhr, 29,10 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
DAS WORMSER PROGRAMM HIGHLIGHTS — DI 21.11. / 20:00 UHR
DIE KÄNGURUCHRONIKEN
Komödie von Marc-Uwe Kling in der Bühnenfassung von Hans Schernthaner
SA 25.11. / 20:00 UHR
RENT
Das legendäre Rock-Musical auf internationaler Tournee – Neuproduktion aus Berlin in deutscher Sprache.
Die Känguru-Chroniken / Foto: G2 Baraniak
Außerhalb 7, Alsheim
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INFOS UND KARTEN TELEFON (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE
WO! 11 | 17
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WO! TERMINKALENDER NOVEMBER 2017
MI 22.11. WORMS
Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Seminar: Erfolgreich bewerben und vorstellen. Ein Abendseminar mit Andreas Oberhaus . 17:30-21 Uhr, 20.- € Volkshochschule (Raum 31, 4. OG) Willy-Brandt-Ring 5, Worms Lesung: Rheinhessen liest – Die Halskette von und mit Franziska Franke. Lassen Sie sich in gemütlicher Atmosphäre bei einem Glas Rheinhessenwein auf eine literarische Reise entführen. 19 Uhr, 5.- € Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Quiz: Pub Quiz. Pub Quiz mit Tiny Tim. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms
REGION
Theater: Nederlands dans Theater 1. Choreographen wie Jiři Kylián und Hans van Manen prägten die Ästhetik des Theaters, das sich seit seiner Gründung zu einer der wichtigsten Compagnien für zeitgenössisches Ballett entwickelt hat. Weiterer Termin am 23.11.2017. 19:30 Uhr, 25.- bis 46.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen Musik: Kammermusik 3. Abend – Junges Podium. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach, Franz Schubert, Claude Debussy, Astor Piazzolla/ Sofia Gubaidulina und Pablo Sarasate. 20 Uhr, 10.- bis 25.- € Reiss-Engelhorn-Museen, Florian-Waldeck-Saal C5, Mannheim Theater: Spiel ohne Gren-
WO! 11 | 17
zen. Das Nationaltheater veranstaltet eine Verwirrungsund Aufklärungsshow und begibt sich mitten hinein in die gesellschaftlichen Umbrüche dieser Zeit. 20 Uhr, 9.- bis 15.- € Nationaltheater/Werkhaus Mozartstr. 9-11, Mannheim Kabarett: Johann König – Milchbrötchenrechnung. Das neue Live-Programm nachhaltigstem Komiker und Kabarettisten! 20 Uhr, 31,85 bis 38,45 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
DO 23.11. WORMS
Lesung: 10. Krimifestival Mörderisches Rheinhessen. Lesung im Rahmen des Krimifestivals "Mörderisches Rheinhessen" mit den Autoren Vera Bleibtreu, Claudia Platz und Andreas Wagner. 19:30 Uhr, 8.- € Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms
REGION
Musik: James Newton Howard – Das Beste aus 30 Jahren Hollywood. James Newton Howard gilt als einer der erfolgreichsten und bekanntesten FilmmusikKomponisten der Welt. 20 Uhr, bis 110.- € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim
FR 24.11. WORMS
Musik: Jazz und Wein – The Great American Songbook mit Daniel Fischer und Pianist Peter Schnur. Der Abend widmet sich ganz den Wurzeln der Amerikanischen Musik – dem "Great American Songbook" mit Songs von Cole Porter über Richard Rodgers bis hin zu Jerry Herman. 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Kabarett: Sebastian Nitsch – Hellwachträumer. Kabarett für ausgeschlafene Optimisten. 20 Uhr, 18.- bis 20.- €
WO! HÖHEPUNKTE im NOVEMBER 2017 Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION
ADVENTSMARKT DER LEBENSHILFE Der Hofladen der Lebenshilfe lädt ein zum Adventsmarkt. Pipinstraße 4a, Wo.-Hochheim / 25.11. / 10-18 Uhr / Eintritt frei
Lesung: Rheinhessen liest – Lesung mit Hartmut Keil. Hartmut Keil liest aus seinem Buch "2. Piffsche-Bahnfahrd dorsch Rhoihesse". 19 Uhr, 5.- € Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Straubing Tigers 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim Lesung: 10. Krimifestival Mörderisches Rheinhessen – Mörderische Nacht. Alle teilnehmenden Autoren des vom 23. bis 25. November stattfindenden Krimifestivals präsentieren eigens zum Jubiläum verfasste Krimis bei. 19:30 Uhr, 10.- € Landhotel Zum Schwanen Friedrich-Ebert-Str. 40, Osthofen
Foto: Veranstalter
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr veranstaltet der Hofladen der Lebenshilfe auch in diesem Jahr wieder einen Adventsmarkt und lädt hierzu alle Kunden, Nachbarn, Freunde und Interessierte ein. Kommen Sie vorbei und schlendern Sie gemütlich bei Punsch und frischen Waffeln durch den weihnachtlich dekorierten Laden. Neben hausgemachten Feinkostprodukten erwarten Sie in liebevoller Handarbeit gestaltete Dekorationsartikel, wie Holztannenbäumchen und -schaukelpferdchen, stilvolle Adventskränze und Weihnachtsgestecke, leckere Plätzchen sowie weihnachtliche Kerzenkreationen. Frisches Bio-Brot, Obst, Gemüse und Wein von ausgesuchten Erzeugern aus der Region ergänzen das Sortiment.
RENT
Das legendäre RockMusical auf internationaler Tournee 2017. Das Wormser, Worms / 25.11. / 20 Uhr / 15,50 bis 49.- €
Comedy: Christian Chako Habekost. Christian "Chacko" Habekost ist zurück als de Weeschwie’sch-MÄN. 20 Uhr, 24.- € Gut Leben am Morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen
SA 25.11. WORMS
Markt: Adventsmarkt im Hofladen der Lebenshilfe. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr veranstaltet der Hofladen der Lebenshilfe auch in diesem Jahr wieder einen Adventsmarkt und lädt hierzu alle Kunden, Nachbarn, Freunde und Interessierte ein. 10-18 Uhr, Eintritt frei Hofladen der Lebenshilfe Pipinstr. 4a, Wo.-Hochheim
Foto: Veranstalter
"Rent" ist eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten und eroberte 1996 den Broadway im Sturm: Ein begeistertes Publikum strömte zwölf Jahre lang ins restlos ausverkaufte Theater für 5.123 Vorstellungen der ersten Rock-Oper ihrer Art. Es folgten Übersetzungen in 24 Sprachen, weltweite Produktionen und der Kinofilm "Rent", produziert von Robert De Niro. Die Geschichten der jungen Protagonisten aus dem New Yorker East Village und die unvergesslichen Hit-Songs von Jonathan Larson treffen Jung und Alt mitten ins Herz – sie erzählen mit großer Leidenschaft von der Liebe, der Suche nach sich selbst und dem Leben im Hier und Jetzt.
CHRISTKINDLMARKT
Drei Tage voller Erlebnisse in Kirchheimbolanden. Kleine Residenz, Kirchheimbolanden / 08.-10.12. / Eintritt frei
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Musik: Jubiläumsbenefizkonzert mit der Sinfonietta Worms. Es werden u. a. Werke von Richard Strauss und Nils
Foto: Veranstalter
Der Christkindlmarkt in der kleinen Residenz Kirchheimbolanden ist als Höhepunkt am zweiten Adventswochenende weit über die Landesgrenze hinaus bekannt. Umrahmt von der altertümlichen und zum Teil noch begehbaren Stadtmauer bieten über 50 Standbetreiber in der barocken Altstadt ein umfangreiches kunsthandwerkliches und kulinarisches Angebot. Die Öffnungszeiten sind Freitag von 17 bis 21 Uhr, Samstag von 14 bis 21 Uhr sowie Sonntag von 13 bis 20 Uhr. An allen Tagen werden weihnachtliche Klänge, durch den protestantischen Posaunenchor oder der Big Band "Swingin‘ Project" sowie tänzerische Darbietungen der Ballettschule "Flex and Point" geboten. Höhepunkt am Sonntag ist das bengalische Feuerwerk um 20 Uhr.
WO! Terminkalender NOVEMBER 2017
Gade gespielt. 17-19 Uhr, 20.- € Dreifaltigkeitskirche Am Marktplatz, Worms Theater: Rent. Das legendäre RockMusical auf internationaler Tournee 2017. 20 Uhr, 15,50 bis 49.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik: Mambo Kurt. Mambo Kurt kommt nach 6 Jahren spürbarer Abwesenheit wieder in die Nibelungenstadt. 20 Uhr, 11.- € Cafe TE Bahnhofstr. 5, Worms Lesung: 10. Krimifestival Mörderisches Rheinhessen. Lesung mit Jürgen Heimbach und Peter Jackob. 20 Uhr, 8.- € Weingut Kiefer Rebgartenstr. 41, Wo.-Wiesoppenheim
REgion
Musik: LSD – Lightshy-Duo mit Rainer Diehl & Ede Janson. Mix aus Rock, Pop, Latin, Blues, Klassik & Jazz. 20 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Musik: Markus präsentiert – Die ultimative 80er-Show. Mit den größten Hits der Neuen Deutschen Welle. 20:30 Uhr, 34.- bis 38.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Lesung: 10. Krimifestival Mörderisches Rheinhessen. Lesung mit Antje Fries und Heidrun Immendorf. 19:30 Uhr, 8.- € Café Augenwaide Alzeyer Str. 36, Flörsheim-Dalsheim Sport: FußballRegionalliga-Südwest. FSV Mainz 05 II Wormatia Worms 14 Uhr Stadion am Bruchweg Dr.-Martin-Luther-King-Weg, Mainz Theater: Premiere – 1984. Neuinszenierung von George Orwells Klassiker. Weitere Vorstellungen am 28. und 29.11. 19:30 Uhr, 6.- bis 46.- € nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim
SO 26.11. WoRMS
Empfang: SPD Worms –
Bürgerempfang im Zeichen des Ehrenamts. Die SPD Worms lädt alle Bürgerinnen und Bürger zum traditionellen Bürgerempfang ein. Mit Verleihung des Jugend-AktivPreises. 11 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, oberes Foyer Rathenaustr. 11, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
REgion
Musik: Lazy-SundayAfternoon – Kira Ludlow. Im Singer-Songwriter Stil werden Hits der 90er Jahre bis hin zu aktuellen Hits von Künstlern wie Alanis Morissette, Norah Jones, Bruno Mars und Mando Diao interpretiert. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Theater: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren. Kinder- und Jugendtheater nach den Gebrüdern Grimm. 15 Uhr, 8.- bis 10.- € Hoftheater Hasch-Masch Frankenthaler Str. 7, Bobenheim-Roxheim Musik: The Residents. Seit über vier Jahrzenten gilt die Band The Residents als Ikone in der Welt der experimentellen Pop- und Rockmusik. 19:30 Uhr, 17.- bis 26.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
MO 27.11. WoRMS
Markt: Wormser Weihnachtsmarkt – nibelungen Weihnacht. Rund um den Obermarkt lädt die weihnachtliche Budenstadt täglich bis zum 23.12.2017 zum besinnlichen Verweilen ein. Täglich 11-20 Uhr, Eintritt frei (Gastronomie bis 22 Uhr) innenstadt Worms
DI 28.11. WoRMS
Kino: Kinowelt kulinarisch – Ein Hologramm für den König. Thematisch an den Film angelehnt reicht die Bockenheimer Weinstube ausgewählte Speisen, das Wein-
gut Klosterhof kredenzt den passenden Wein, während die Kinowelt "fürs Auge" den jeweiligen Film präsentiert. 18:30 Uhr, 35.- € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
REgion
Theater: Rain. Anne Teresa de Keersmaeker hat Rain 2001 zur Musik für 18 Musiker von Steve Reich choreographiert und kehrt damit zu zwei großen Lieben zurück: zu puristischem Tanz und der minimalistischen Musik von Steve Reich. 19:30 Uhr, 20.- bis 35.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen
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REgion
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Wenn´s vorne juckt und hinten beißt,… … handelt es sich bei Tieren nicht immer um einen einfachen Floh- oder Herbstgrasmilbenbefall. Ist der Juckreiz mit einfachen Mitteln wie einer Flohbehandlung nicht in den Griff zu bekommen, steigt der Leidensdruck bei Tier und Besitzer oft drastisch an. Viele dieser Patienten nehmen dann das Angebot der dermatologischen Sprechstunde der Tierarztpraxis Monsheim wahr.
Da es oft sehr aufwendig ist, die Ursache des Leidens zu finden, kann der Ersttermin schon mal mehr als eine Stunde dauern. Aus dem Gespräch ergeben sich zumeist Hinweise auf die Ursache. Bei der Diagnose „Allergie“ handelt es sich um eine Ausschlussdiagnose. D.h. erst wenn andere Ursachen, wie z.B. Haarbalg- oder Räudemilben, Hautpilz oder organische Uraschen ausgeschlossen sind, kann man von einer allergischen Ursache ausgehen. Blutallergietests sind hierfür nicht geeignet. Steht die Diagnose Allergie, muss noch geklärt werden, ob diese durch Umweltallergene oder Futtermittel ausgelöst wird oder ob es sich einfach um eine Unverträglichkeit handelt. An diesem Punkt folgt eine 8- bis 10-wöchige Eliminationsdiät, bestehend aus einer Protein- und einer Kohlenhydratquelle, die der Tierarzt zusammen mit dem Besitzer auswählt. Im Idealfall handelt es sich bei der Proteinquelle um eine, die das Tier vorher noch nie gefressen hat. Hier wird es allerdings immer öfter kniffelig: viele Tierbesitzer möchten ihren Tieren viel Abwechslung bieten und geben dem geliebten Haustier verschiedene und durchaus auch exotische Futtersorten. Hat man eine Nahrungsquelle gefunden und der Juckreiz verschwindet innerhalb der Diät, wird im Anschluss die Diagnose Unverträglichkeit bzw. -allergie mittels Provokation gesichert. Gibt es keine Verbesserung durch die Ernährung, kann von einer Umweltallergie ausgegangen werden.
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76 min 30. November 2017
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Zack Snyder, Joss Whedon. USA 2017 Ben Affleck, Gal Gadot, Henry Cavill, Jason Momoa, Cieran Hinds ca. 170 min. 16. November 2017
„Gemeinsam ist man stärker!“, scheint ein beliebtes Motto in der Welt der Superhelden zu sein. Während die Marvel-Helden unter dem Namen „The Avengers“ schon seit geraumer Zeit zusammen kämpfen und streiten, schickt Comic-Konkurrent DC Comics im November die „Justice League“ auf ihre erste Leinwandmission. Wegbereiter für dieses Heldentreffen war im letzten Jahr das Krawallspektakel „Batman v Superman: Dawn of Justice“. Während Superman und Batman sich erstmal gegenseitig bekriegten, brachten sich in kurzen Szenen Aquaman, The Flash, Cyborg und vor allem Wonder Woman ins Gespräch. Letztere durfte bereits in diesem Sommer in einem eigenen Film über die Leinwand toben. Kritiker und Publikum zeigten sich von dem Spektakel gleichermaßen begeistert. Tatsächlich gelang es „Wonder Woman“, frischen Wind in das leicht depressive Superhelden Universum von DC zu blasen. Nebenbei überraschte das Drehbuch mit originellen Einfällen, etwas was mittlerweile in diesem Genre Seltenheitswert hat. Von diesem frischen Wind möchte natürlich auch „Justice League“ etwas abbekommen, weswegen die Superheldin mehr Leinwandzeit bekommen soll als ursprünglich geplant. Ein weiteres Indiz, dass man den Film aus dem Fahrwasser der etwas schwermütigen Filme „Man of Steel“ und „Batman vs. Superman“ lenken möchte, könnte der Regiewechsel sein. Ursprünglich saß Zack Snyder auf dem Regiestuhl, der auch für die beiden vorangegangenen Filme verantwortlich ist. Mittlerweile hat er diesen verlassen. Angeblich aus familiären Gründen, wie es offiziell heißt. Nach seinem Weggang engagierte man Joss Whedon, der sich mit Superhelden bestens auskennt, drehte er doch die ersten beiden „Avengers“Filme. Insgesamt ließ sich das Studio die Nachdreharbeiten mit Whedon 25 Millionen Dollar kosten. Das Gesamtbudget beläuft sich auf stolze 220 Millionen Dollar. Ach so, natürlich gibt es auch eine Geschichte, die der Film erzählen möchte. In der geht es um nichts weniger als darum, mal wieder die Welt zu retten. Der Superbösewicht hört dieses Mal auf den Namen Steppenwolf und wird von Paradämonen begleitet. WO! 11 | 17
Während man in Amerika das Konsumfest Halloween feiert und die Deutschen still und leise Allerseelen gedenken, tun die Mexikaner dies in der Tradition eines farbenprächtigen Volkfestes. Der Tag der Toten (Dia de los Muertos) wird das Fest genannt und spielt auch in der jüngsten Pixar-Produktion eine wichtige Rolle. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der 12-Jährige Miguel. Der hat nur einen Traum: Ebenso wie sein Idol, der Sänger Ernesto de la Cruz, will Miguel bloß Gitarre spielen und Musiker werden. Ein Plan, mit dem seine Familie ganz und gar nicht einverstanden ist. Seitdem der Urgroßvater seine Frau verlassen hat, um Musiker zu werden, glauben die Riveras, Musik sei verflucht. Doch der talentierte Miguel ist fest entschlossen, seiner Leidenschaft zu folgen. Als Miguel die echte Gitarre seines Idols in einer Kapelle entdeckt, öffnet das Instrument auf magische Art ein Portal, das in die Unterwelt führt. Einen Tag lang darf Miguel das zauberhafte Totenreich betreten. Dort begegnet er unter anderem einigen Mitgliedern seiner Familie. Begleitet wird Miguel auf der abenteuerlichen Reise von seinem treuen Hund Dante und dem ungeschickten Schwindler-Skelett Hector. Doch Miguel muss sich beeilen, denn die Unterwelt kann nur am Tag der Toten bereist werden. Lee Unkrich gibt mit diesem Film sein Regiedebüt. Allerdings ist dieser im Pixar-Universum kein Unbekannter. Seit 1998 ist er mit der Animationsschmiede verbandelt. Damals arbeitete er noch als Cutter an Filmen wie „Das große Krabbeln“ und „Findet Nemo“. Später inszenierte er verschiedene Kurzfilme. Kurzfilme sind seit jeher eine beliebte Disziplin des Animationsstudios, weswegen auch im Vorprogramm zu „Coco“ einer gezeigt wird. „Olaf taut auf“ heißt er und erzählt von der kleinen Anna. Die freut sich auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Als ihr klar wird, dass ihre Schwester Elsa und sie keine Familientraditionen für die Feier haben, ist sie niedergeschlagen. Schneemann Olaf schmiedet einen Plan: Er will die schönsten Weihnachtstraditionen der Dorfbewohner zusammentragen.
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Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo
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Sieben Minuten nach Mitternacht
WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)
WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)
Get out. USA 2016
A monster calls. USA / Spanien 2016
Regie DARSTELLER LAUFZEIT FSK
Jordan Peele Daniel Kaluuya, Catherine Keener, Bradley Whitford, Allison Williams 99 min. ab 16 Jahren
Das Horrorgenre kennt viele Gesichter. Oft sind diese blutig und laut. Subtilen Grusel sucht man in diesen Tagen oft vergebens. Aber es gibt ihn noch, den leisen Horror, der überdies auch noch mit einem ordentlichen Maß an Cleverness daher kommt. Der Amerikaner Jordan Peele schaffte es mit seinem für gerademal 4,5 Millionen Dollar inszenierten Regiedebüt, Publikum und Kritiker gleichermaßen zu begeistern. Weltweit spielte der Film 277 Millionen Dollar ein und wurde vielerorts als Meisterwerk abgefeiert. Das ist zwar vielleicht ein wenig übertrieben, einen modernen Klassiker hat er aber auf jeden Fall abgeliefert. Wie so oft fängt die Geschichte harmlos an. Chris und Rose sind ein amerikanisches Traumpaar. Sie ist das typische amerikanische Vorstadtmädchen aus gutem Hause, er ist ein junger ehrgeiziger Fotograf. Was beide unterscheidet ist die jeweilige Hautfarbe. Sie ist weiß, er ist schwarz. Nicht, dass das heutzutage noch etwas bedeuten muss. Die Hautfarbe spielt schließlich für moderne Menschen keine Rolle mehr. Allerdings hat Rose es versäumt, ihre Eltern über dieses Detail in Kenntnis zu setzen, und nun steht der Antrittsbesuch bei diesen an. Anfänglich verläuft dieser auch so, wie er bei einer amerikanischen Bilderbuchfamilie ablaufen sollte. Schon bald schleichen sich in diese heile, weiße Welt erste Risse ein. Regisseur Peele ist bekennender Horrorfilm-Fan und zitiert in seinem Film fleißig aus Klassikern wie „Die Nacht der lebenden Toten“ oder auch „Die Frauen von Stepford“. Ihn darauf zu reduzieren, würde dem Film allerdings nicht gerecht werden. Spannend wird „Get out“ vor allem durch seine Sicht auf das gegenwärtige Amerika, in dem Rassismus immer noch existent ist. Konsequent aus der Perspektive von Chris erzählt, schafft es Peele, den Zuschauer auf eine albtraumhafte Odyssee mitzunehmen. Fazit: Manches ist vielleicht ein wenig zu sehr Klischee, dennoch ist „Get out“ ein erfrischend anderer Gruselfilm. Mit wenig Effekten, aber umso mehr Atmosphäre, lehrt der Film seine Zuschauer das Fürchten und ist auch noch gesellschaftlich relevant. Eine seltene Mischung.
Regie DARSTELLER LAUFZEIT FSK
J.A.Bayona Lewis MacDougall, Sigourney Weaver, Liam Neeson, Toby Kebbell, Felicity Jones 104 min. ab 12 Jahren
Der Tod ist unweigerlich. Wir alles wissen das, und doch stürzt uns die Begegnung mit ihm, wenn ein geliebter Mensch davon betroffen ist, in ein emotionales Chaos. Conor O’Malley, die Hauptfigur des Films „A monster calls“, ist gerademal 13 Jahre alt, als er mit dem bevorstehenden Tod seiner Mutter konfrontiert wird. Conors Mutter leidet an Krebs. Konfrontiert mit dem unbegreiflichen, dazu verdammt nichts tun zu können, fühlt sich der Junge isoliert und unverstanden. In der Schule wird er gemobbt, während die Erwachsenen beschließen, dass er zu seiner Großmutter ziehen muss, die ihm unheimlich und fremd ist. Conor zieht sich immer mehr in seine eigene Welt zurück, zeichnet, wird verfolgt von immer wiederkehrenden Albträume und macht schließlich die Bekanntschaft mit einem „Baummonster“. Der anfänglich bedrohlich wirkende Riese meint es jedoch gut mit dem einsamen Jungen und beginnt ihm Geschichten zu erzählen, immer wieder mit dem Hinweis, dass die vierte und letzte Geschichte von Conor selbst erzählt werden muss. „Sieben Minuten nach Mitternacht“ ist kein leichter Film. Einsamkeit, Wut, Verdrängung und Tod sind sicherlich keine Themen aus denen gemütliche Filmabende gemacht werden. Wer dennoch zu dem Film greift, wird mit einem sensiblen Werk belohnt, das zu faszinieren weiß und garantiert niemanden kalt lässt. Der spanische Regisseur J.A.Bayona, der mit dem subtilen Grusler „Das Waisenhaus“ bekannt wurde, inszeniert mit sicherer Hand und schafft es vor allem, seinem jugendlichen Hauptdarsteller Lewis MacDougall eine herausragende Leistung zu entlocken. Nicht minder herausragend sind die Leistungen der Tricktechniker, die das titelgebende Monster beeindruckend echt gestalten. Überhaupt ist die visuelle Gestaltung des Films der reinste Genuss. Fazit: Kein leichter Film, allerdings einer, der sein Publikum mit etwas beschenkt, was bei vielen Filmen heutzutage fehlt, nämlich echte Gefühle. Am Ende wird der Film niemanden kalt lassen. Im Kino blieb ihm ein größeres Publikum verwehrt, bleibt zu hoffen, dass sich das im Heimkino ändert. WO! 11 | 17
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WO! DER RÜCKBLICK Pop up Festival 2017
24.9. bis 31.9.2017 | Worms – Innenstadt:
Pop up - Punk und Demokratie Das Pop-up-Festival 2017 (Teil 2) Es ist ein Festival der etwas anderen Art. Man könnte sagen, es ist ein atmendes Festival, das nicht nur unterhalten will, sondern aktiv gestalten möchte, das sich keiner Kunstform verpflichtet, sondern Vielseitigkeit aufzeigt. Auch in der dritten Auflage unterstrich das Pop-up-Festival, dass es eine klare Bereicherung für die Wormser Kulturlandschaft ist.
Pop, das ist nicht nur ein Begriff, der für eine dem erfolgreichen Debüt im vergangenen Jahr, die ging es bei der Abschlussveranstaltung im Musikrichtung steht, sondern er drückt auch orientierte sich das Teamduell an dem ehemals Hamburger Tor. Dort las der Herausgeber Jonas etwas Lebensbejahendes aus. Doch das Leben beliebten Quizformat „Familienduell“. Neun an- Engelmann aus dem kürzlich erschienen Buch ist natürlich nicht nur leicht und bunt, sondern gemeldete Gruppen sowie ein spontan gebilde- „Damaged Goods – 150 Einträge in die Punkmanchmal auch fordernd und anstrengend. tes Zuschauerteam traten gegeneinander an, geschichte“. Verschiedene Journalisten, MusiGanz in diesem Sinne bediente auch das Festi- um am Ende viel Spaß gehabt zu haben und ker und andere wurden hierfür aufgefordert, val in dieser einen Woche viele Facetten unseres eine Flasche Wein zu gewinnen. Als Gewinner über ihre Lieblings Punk-Platten zu schreiben. Lebens. Nach den beiden extrem unterschied- der Flasche behauptete sich das Team Fab 4, Der Streifzug durch das Buch, begleitet von lichen Veranstaltungen des ersten Wochen- das aus vier Freunden bestand und mit einem Musikbeispielen, glich einem wilden Ritt durch endes (siehe WO! 10/17), die den kulturellen profunden Wissen über Worms, Wormser und drei Jahrzehnte Punkgeschichte und inforAnspruch unterstrichen, zeigte das Pop Up deren Eigenheiten überzeugen konnte. Deutlich mierte darüber, dass auch junge Schweizer Festival bereits am Folgetag – nämlich sonn- ernster ging es wiederum bei der Veranstaltung Frauen sehr wohl punkmusikalisch unterwegs tags, als die Bundestagswahl stattfand – sein „Motzki liest, Maier singt: Democracy is coming“ sein konnten und wie die Szene zunehmend politisches Gesicht, wenn auch auf verspielte zu. Festivalleiter David Maier persönlich griff an vom Kommerz vereinnahmt wurde. Mit KomWeise. Unter dem ironisch motivierten Motto diesem Abend zum Mikro und intoniere Songs merz hat das Wormser Trio „Schaudinger“ bis„Rettet die Wahle“ warb die Veranstaltung für der kürzlich verstorbenen Songwriterlegende her noch nichts zu tun. In bester Punkmanier eine gelebte Demokratie, sprich, von seinem Leonard Cohen und der immer noch lebenden zeigte sich die Musik des Trios roh und unRecht zu wählen, Gebrauch zu machen. Unter- Folklegende Bob Dylan. Zwischen den Songs las geschliffen, polterte ungestüm durch die ehestützt wurde diese zwanglose Wahlparty, die als der Autor Motzki Szenen aus Gedichten und malige Kneipe, um bereits 30 Minuten später Dankeschön-Event für alle Wähler /innen und ihre Romanen der beiden Musiker. Übergeordnetes wieder zu verhallen. Mit dem letzten Akkord Kinder gedacht war, durch ein kleines, aber feines Thema der Veranstaltung, die im bestens be- endete auch das Pop Up Festival 2017. Kuchenbuffet. Musikalische Unterstützung fand suchten Kreuzgang des Dominikanerklosters diese Open-Air-Veranstaltung in der Fußgänger- stattfand, war natürlich auch hier Demokratie. Fazit: Trotz schwankendem Publikumszuspruch zone in Christian Mangelsdorff und Georg Hassa. Demokratie ist eine Gesellschaftsform, die viel zeigte sich Organisator David Maier am Ende des Für die Kleinen gab es parallel eine Aufführung des aushalten muss, schließlich lebt diese von der Festivals höchst zufrieden. Zufrieden konnten auch Kinderbuchklassikers „Peterchens Mondfahrt“. Vielseitigkeit der Meinungen und sind diese die Gäste sein, die abermals ein abwechslungsreiches Festival zwischen Anspruch und Unterhaltung auch noch so schwer auszuhalten. erlebten. Mit Fragen wie „100 Wormser wurden gefragt: Nennen Sie ein Gewässer?“ sahen sich die Teil- Schwer auszuhalten war früher für viele Text: Dennis Dirigo | Fotos: Andreas Stumpf nehmer des Worms Duells konfrontiert. Nach Erwachsene das Phänomen der Punkmusik. Um WO! 11 | 17
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WO! DER RÜCKBLICK WORMSER OKTOBERFEST
28. September bis 08. Oktober 2017 | Kisselswiese Worms:
Party ohne Ende auf der Kisselswies‘ „Oktoberfest Worms 2017“ Nachdem in diesem Jahr für viele Wormser der Besuch des Wonnegauer Weinkellers auf dem Backfischfest eine einzige große Enttäuschung war, zeigten die Macher des Wormser Oktoberfestes, wie man es besser machen kann, ohne eine zünftige Party aufgrund des wild um sich greifenden Sicherheitswahns vorzeitig abzuwürgen.
Auch in der dritten Auflage feierten rund 7.000 Besucher auf der Kisselswiese das bayrische Traditionsfest und tranken u.a. sage und schreibe 10.000 Liter Bier. Da sage noch mal einer, der Rheinhesse würde nur seinen Wein lieben. Im Mittelpunkt stand natürlich die gemeinsame Party. Um für die richtige Stimmung zu sorgen, engagierten die Organisatoren Löwer, Peschel, Schumacher und Berg natürlich die besten Partybands, die derzeit zu haben sind. Mit Musikern wie Micky Krause, die Würzbuam, die Midnight Ladies (eine geballte Form von unschlagbar attraktiver Frauenpower) oder die Partyräuber war es nahezu unmöglich, den Abend sitzend auf seiner Bank zu verbringen. Vielmehr war zu beobachten, dass immer wieder die Tische zum Dancefloor umfunktioniert wurden und zu Schlagern und Rock-Klassikern, egal ob alt oder neu, ausgelassen mitgesungen wurde. Erstmals in Worms beeindruckte Malle-Star Mia Julia mit einer erotischen Bühnenshow, die nicht nur den männlichen Gästen den
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Atem verschlug. Da wurde der Titel „Atemlos durch die Nacht“ zum Programm. Auch die Bayernmän gaben ihr Worms Debüt und demonstrierten, was man unter Oktoberfestrock versteht. Nicht ohne Grund wurden sie 2016 mit dem Fachmedienpreis als beste Partyband ausgezeichnet. Wie man die Stimmung auf die Spitze treibt, das demonstrierte auch Markus Becker, der mit dem Gassenhauer „Das rote Pferd“ das Zelt zum Wackeln brachte. Doch Becker kann nicht nur Abendparty. Am abschließenden Familientag und Frühschoppen begeisterte er die allerkleinsten Oktoberfest-Fans mit einem humorvollen Kinderprogramm. Fazit: Auch das dritte Wies’n Fest in Worms erwies sich als absoluter Publikumsmagnet und zeigte ganz nebenbei den Backfischfestmachern, wie man so richtig Party feiert. Text: Torsten Schreiner | Fotos: Florian Kunze
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Bierspezialitäten in der Alzeyer Straße GEGROS bietet ein eindrucksvolles Sortiment an Getränken aller Art Der Getränke- und Bierspezialist in der Alzeyer Straße führt inzwischen rund 300 Sorten Bier. Davon alleine über 50 aus Bayern und Franken die teilweise direkt per Spedition von der Brauerei kommen, wie z.B. Mahr’s aus Bamberg. Eine nicht ganz alltägliche Spezialität ist das handwerklich gebraute „Simon Spezial“, ein altfränkisches Vollbier aus Lauf mit einem kräftigen und würzigen Geschmack. Noch etwas intensiver ist dann das berühmte Bamberger Schlenkerla Rauchbier. Nicht fehlen dürfen natürlich die bekannten bayerischen Biere wie Augustiner und Tegernseer. Neu dazu gekommen sind einige kleine Brauereien aus dem Bamberger Raum und aus der fränkischen Schweiz: St. Georgen Bräu, Weiherer Bier, Held Bräu, Aufsesser und Brauerei Krug aus Breitenlesau. Wer es lieber regional mag, findet auch Sander aus Worms, Bio Biere von der Brauerei zum Klosterhof aus Heidelberg und Mayer’s Brauwerk aus Oggersheim, die noch mit offener Gärung brauen. Für experimentierfreudige Bierliebhaber bietet Marktleiter Mario Eichner verschiedene Craftbiere an. Unter „CraftBieren“ versteht man traditionell in handwerklicher Kunst gebraute Biere. Aus Stralsund werden von der Störtebeker Brauerei verschiedene Sorten geführt, z.B. Bernsteinweizen, Atlantik-Ale und Scotch-Ale. Biere aus aller Welt gibt es natürlich auch: Ein Dutzend belgische Biere (zum Teil aus Trapistenklöstern), rund 20 verschiedene Ale’s und Stouts aus England, Schottland und Irland. Biere aus Afrika, wie z.B. Windhoek aus Namibia oder mbuyu, ein Weizenbier aus Tansania, welches mit der Frucht des Affenbrotbaumes vergoren wurde, erweitern die eindrucksvolle Bierpalette.
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WO! DER RÜCKBLICK Comedy/Kabarett
12. Oktober 2017 | Capitol in Mannheim:
Das Spiel mit der Angst Sebastian Pufpaff mit seinem Programm „Alles auf Anfang“ Sebastian Pufpaff, bekannt aus „Pufpaffs Happy Hour“ (3-sat), gastierte mit seinem aktuellen Programm „Alles auf Anfang“ im ausverkauften Mannheimer Capitol und servierte mehr als zwei Stunden lang Kabarett vom Feinsten.
Dabei hatte Pufpaff noch zu Beginn des Abends gesagt: „Ich mache kein Kabarett!“ und stattdessen einen „Stuhlkreis“ angekündigt, um der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten, die nur noch aus Ich-bezogenen Leuten besteht und die vor allem eines eint: Angst. Vor Trump, Erdogan, Putin und der AfD, Angst vor der Pubertät, vor Läusen, vor Impfungen. Aber wie Pufpaff richtig
erkennt: Nur eine stumme Gesellschaft, die ängstlich ist, kann gut kontrolliert werden. Deshalb will er sein Publikum animieren, dagegen aufzubegehren, da er selbst schon abgelutscht und satt sei, sogar ein Zäpfchen hätte mehr Charakter. Und trotzdem redet er sich bei manchen Themen wunderbar in Rage. Ob Rente bis 78, vermeintliche Rumänen-Banden, die den ganzen Tag nur klauen, oder Döner für 99 Cent, der natürlich aus Ratte oder Taube bestehe, allerdings daraus etwas Leckeres zu zaubern, das sei die wahre Kochkunst. Obwohl selbst verheiratet, kommt auch eine Einrichtung wie die Ehe nicht gut weg bei Pufpaff. Vor dem Hintergrund, dass heutzutage jede zweite Ehe wieder geschieden wird, stellt er die nicht unberechtigte Frage: „Würde man sich ein Auto kaufen, wenn man vorher wüsste, dass jedes zweite irgendwann explodiert?“ Im zweiten Teil des Programms wird es dann zunehmend politischer und bei dem Thema „Flüchtlinge“ ungewohnt
ernst. Denn auch hier wird laut Pufpaff vor allem mit der Angst der Leute gespielt: „Die Wahrscheinlichkeit von einem Terroranschlag betroffen zu sein, ist genauso groß, wie von einem Hai gebissen zu werden – wohlgemerkt in Mannheim.“ Generell unterscheide er nur zwischen „Arschlöchern“ und „Nicht-Arschlöchern“– egal, welche Hauptfarbe oder Nationalität diese tragen. Zum Abschluss eines unterhaltsamen Abends wünscht sich Sebastian Pufpaff den „Neutralisator“ aus dem Film „Men in Black“, mit dem die Menschen alles vergessen, was ihnen zuvor passiert ist. „Alles auf Anfang“ quasi. Ohne Vorurteile gegenüber Fremden, ohne Ressentiments gegenüber Andersdenkenden. Schöner Gedanke. Fazit: Mehr als zwei Stunden lang mit nicht immer politisch korrekter Gesellschaftskritik zu unterhalten, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu heben – das macht Sebastian Pufpaff ziemlich großartig. Text: Frank Fischer | Foto: Presse
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WO! DER RÜCKBLICK Wormser Genussmarkt
14. & 15. Oktober 2017 | EWR-Turbinenhalle & Kesselhaus in Worms:
Eine kulinarische Entdeckungsreise „2. Wormser Genussmarkt“ Auch die zweite Auflage vom „Wormser Genussmarkt“ war ein voller Erfolg. Trotz sommerlicher Temperaturen zog es vor allem am Sonntag zahlreiche Besucher in die EWR-Turbinenhalle und ins Kesselhaus, wo diesmal eine größere Verkaufsfläche geboten wurde. Als besonderer „Hingucker“ erwiesen sich auf dem Fußweg zum Veranstaltungsort die bunten Einkaufstaschen, die den Besuchern am Eingang ausgehändigt wurden. „Komm. Probier. Genieß.“ – so lautete erneut das Motto des Genussmarkts und viele Besucher nutzten die Möglichkeit ausgiebig. Ob Süßigkeiten von der Chocolaterie Holzderber, vegane Gyrosburger von „Frollein Elfriede“, Kaffee von Perro Negro, Gewürze von Ceylon Spice oder ausgefallene Honigsorten von den Kulinaristen sowie verschiedene Leckereien der Gasthausbrauerei Hagenbräu – eine Vielzahl an kulinarischen Genüssen wurde von den 37 regionalen Ausstellern angeboten. Selbst zu den Stoßzeiten am Nachmittag informierten die Aussteller freundlich und kompetent über Herstellungsprozesse ihrer Waren oder gaben bereitwillig Rezepttipps. Als Messe für Feinkost, Essen und Trinken reichte das Sortiment des Genussmarkts von raffinierten Schokoladen-, Pralinen oder Honigkreationen über kreative Käsevariationen, exotische Gewürzmischungen und fruchtigen Marmeladen bis hin zu köstlichen Bränden, Ölen, Essig und Chutneys. Vor den Hallen konnten sich die Besucher bei strahlendem Sonnenschein eine Pause gönnen sowie Süßes und Deftiges unter freiem Himmel genießen. Aussteller, Besucher und Veranstalter zeigten sich gleichermaßen begeistert. Fazit: In Anbetracht von zufriedenen Besuchern und ordentlich gefüllten Einkaufstaschen sollte einer dritten Auflage des Wormser Genussmarktes im Herbst 2018 eigentlich nichts mehr im Weg stehen.
Text: Frank Fischer Fotos: Bernward Bertram
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WO! DER RÜCKBLICK MUSIK
07. Oktober 2017 | Gut Leben am Morstein in Westhofen:
Kultur genieSSen heiSSt gut leben Kammermusikkonzert mit dem Minetti Quartett Gut Leben, das ist nicht nur der Name einer neu eröffneten Location in Westhofen, die ein veganes Restaurant genauso umfasst wie ein Hotel und einen Veranstaltungsort, sondern auch gleichzeitig eine klare Ansage des Inhabers Stefan Spies, der in seiner einführenden Rede an diesem Abend diesen Anspruch nochmals betonte.
Denn auch Kultur genießen zu können, gehört zu den schönen Privilegien des Lebens. Untergebracht ist die Bühne, auf der zukünftig musikalische Hochkaräter spielen werden, in einem ehemaligen Weinkeller des früheren Weingutes „Gut Leben“. Der Auftritt des mehrfach preisgekrönten Streicherensembles „Minetti Quartett“ markierte die Eröffnung des Kulturprogramms. Nachdem zuvor nur ein Chor die Akustik des Gewölbekellers erprobt hatte, war die Spannung groß, hinsichtlich der Frage, inwieweit der Klang auch den Ansprüchen eines kammermusikalischen Konzertes gerecht wird. Die Antwort fällt hierzu knapp aus, denn der trockene Klang geriet nahezu perfekt und unterstützte das akzentuierte Spiel der studierten Musiker. Mitgebracht hatte das Quartett, das in der Besetzung zwei Mal Violine, Vioala und Violoncello spielt, zwei Streicherquartetts des Wiener
Musikgenies Wolfgang Amadeus Mozart (Es-Dur KV 160 und Es-Dur KV 428) sowie ein Streicherquartett von Ludwig van Beethoven (D-Dur op. 18/3). Ursprünglich entstand Mozarts Interesse, Streicherquartetts zu komponieren, aus purer Langeweile während einer Reise nach Italien. Inspiriert wurde er hierbei von einer Reihe italienischer Komponisten. Ein Einfluss, der hörbar ist und vom Minetti Quartett durch das lebhafte Spiel unterstrichen wurde. Melodisch und zugleich extrem rhythmisch beeindruckte immer wieder das gegenläufige Spiel der beiden Violinistinnen Maria Ehmer und Anna Knopp. Im Kontrast hierzu zeigte sich inmitten der Mozartstücke das Streicherquartett von Beethoven. Lyrisch dahinfließend überzeugte das Werk mit einer kammermusikalischen Intimität, die immer wieder durch kraftvoll gespielte, erhabene Momente aufgebrochen wurde.
Fazit: Gelungene Premiere mit einem rundum zufriedenen Publikum und einem sichtlich erleichterten Gastgeber. Text: Dennis Dirigo | Foto: Ralf Gauck
12. Oktober 2017 | Das Wormser Theater – Oberes Foyer:
Jazz im Namen des Reinhardt „Dotschy Reinhardt Quintett“ - Konzert der Blue Nite e.V. Manchmal kann ein großer Name eine große Bürde sein. Im Falle der Sängerin Dotschy Reinhardt scheint das Erbe eher beflügelnd zu wirken, wie sie jüngst bei einem Konzert im oberen Foyer des Wormser Theaters unter Beweis stellte. Dotschy ist eine Verwandte des 1953 verstorbenen, genialen Jazz-Genies Django Reinhardt.
Frei nach dem Motto „Erbe verpflichtet“ startete
das Konzert bereits mit einem Instrumentalstück des großen berühmten Verwandten. Zwar fehlte zu Beginn noch Kontrabassist Max Hartmann aufgrund einer Zugverspätung, doch das WO! 11 | 17
fiel kaum ins Gewicht. Ganz in der Tradition Django Reinhardts konzentrierte sich die Bandbesetzung auf Saiteninstrumente. Die bedienten die Musiker mit mitreißender Dominanz, sodass das Fehlen des Bassisten in der ersten Hälfte kaum auffiel. Danach stieg auch die titelgebende Sängerin ein. Mit einer Stimme zwischen „lasziv und rauchig“ und „glasklar und zerbrechlich“ schaffte es die Sängerin, die auch als erfolgreiche Buchautorin tätig ist, das Publikum binnen kürzester Zeit zu verführen. Immer wieder wechselte sie zwischen nachdenklichen Eigenkompositionen wie „Fly away“ oder „Chaplin’s secret“ (zugleich auch der Name der demnächst erscheinenden neuen CD) und bekannten Jazz-Standards wie „Girl of Ipanema“ oder Gershwins „It’s wonderful“. Dass alles wie aus einem Guss klang, lag vor allem an der famos aufspielenden Begleitband. Lediglich das ge-
wisse Gefühl, das man mit der temperamentvollen Musik der Sinti und Roma-Szene verbindet, wollte sich nicht so recht einstellen. Ausgerechnet eines der letzten Stücke, mit dem Namen „Romanes“, erfüllte diese Vorstellungen. Gesungen in der eigenen Sprache entfaltete der Song eine Eigendynamik, von der man gerne mehr gehört hätte. Zudem untermauerte dieser Song, wie sehr letztlich das Spiel des anfangs abwesenden Bassisten gefehlt hatte. Der sorgte mit seinem rhythmisch vitalen Spiel endlich für die lang vermisste Tanzbarkeit, die man mit dieser Musik verbindet. Fazit: Toll gespielt, verführerisch gesungen, durften die Zuschauer einem eindrucksvollen Konzert beiwohnen. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
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19. Oktober 2017 | Das Wormser Theater:
Wohlklang im Entspannungsmodus „Klangwelten“ mit dem Elektropop Künstler Schiller Es war schon eine kleine Sensation, als gemeldet wurde, dass der deutsche Elektro-Act Schiller für ein Gastspiel im Wormser Theater die Nibelungenstadt besuchen wird. Umso erstaunlicher, dass die Veranstalter kein „ausverkauft“ vermelden konnten. Da braucht wirklich keiner mehr zu meckern, in Worms sei nichts los.
gramm, bei dem natürlich auch der erste große Hit „Glockenspiel“ nicht fehlen durfte. Begleitet wurde die Musik von einem effektvoll eingesetzten Lichtspiel und Videoeinspielern, die zumeist atmosphärischen Charakter hatten. Doch wo viel Licht ist, da fallen auch Schatten und die sind bei dem Erfolgsmusiker ebenso auszumachen. Schillers Musik klingt oft, als sei sie auf einem Streifzug durch die Geschichte der elektronischen Musik am Reißbrett entstanden. Ungeniert langt er immer wieder bei den Großen dieses Genre zu. Da ertönen in einem Moment Akkordfolgen, die direkt von Kraftwerk entliehen sein könnten, um im nächsten Moment den fließend, verführerischen Beat von Tangerine Dream zu kopieren. Man wähnt sich gerade richtig wohl in diesem entspannt dahinplätschernden Rhythmusfluss, da sind es plötzlich die verträumt melancholischen Klanglandschaften des Grie-
chen Vangelis, die den Zuschauer einlullen. Schiller ist jedoch clever genug, diese Leihgaben zu einem eigenen Klangteppich zu verweben, um nicht schlicht des Plagiats beschuldigt werden zu können. Modernste Technik, kombiniert mit einem Gefühl, die besagten „Klangwelten“ akustisch ansprechend zu inszenieren, sorgen für ein angenehmes Wohlgefühl, dem sich auch in Worms kaum einer der Zuschauer entziehen konnte. Fazit: Natürlich hätte man sich auch an diesem Abend gewünscht, dass die vorgetragene Formstrenge von spontanen musikalischen Improvisationen durchbrochen wird, aber das würde letztlich nicht in Schillers musikalische Breitwandwelt passen, bei der alles perfekt arrangiert ist wie bei einem Hollywood-Blockbuster. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
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Wer dennoch die über 60 Euro fürs Ticket zahlte, und das waren immerhin knapp 800 Zuschauer, bekam eine eindrucksvolle Show geboten, die in Sachen Sound schon mal das ehrwürdige Theater erbeben ließ. Schiller, das ist seit 20 Jahren eine Adresse für all jene, denen Techno zu hektisch ist und die sich einfach nach einer Auszeit sehnen, in der sie ihre Seele baumeln lassen können. Ganz in diesem Sinne bot der Musiker Christopher von Deylen, der von einem Schlagzeuger und einem Keyboarder rechts und links flankiert wurde, perfekten Fanservice. Dass die in Scharen ins Wormser kamen, konnte man gleich zu Beginn hören. Mit tosendem Applaus und Begeisterungsrufen wurde der unscheinbar wirkende Musiker auf der Bühne begrüßt, als würde Helene Fischer gerade einlaufen. Ohne große Umschweife stürzte er sich mit seinen beiden Kollegen in die titelgebenden „Klangwelten“. Schillers Klangwelten, das sind in ihrer Struktur streng konzipierte Songs, ausgestattet mit minimalistischen Melodielinien. Getragen werden diese von einem sphärischen Sound, der irgendwo zwischen autogenem Training, Ambient und Trance verweilt. Damit dies auf Dauer nicht zu eintönig wird, streut der erfahrene Soundtüftler immer wieder Disco, Pop oder gar Rock-Elemente ein. So auch an diesem Abend. Die Setliste des rund zweistündigen Konzertes war eine Art Best of Schiller-Pro-
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14. Oktober 2017 | Funzel und Fabrik in Worms:
Handgemachtes zwischen Electro und Rock The Iron Keys und Minusmen (Funzel) / Mutant Voodooclub (Fabrik) Es gibt sie noch, die alternative Musikszene der Stadt Worms. Inmitten zahlloser Cover-Band-Projekten wollten wir zuletzt schon eine Vermisstenanzeige aufgeben, wäre da nicht dieses eine Wochenende gewesen, das uns davon überzeugte, dass es doch noch Musiker gibt, die sich ihrer künstlerischen Integrität verpflichtet sehen. Gleich an zwei Orten hatte der Musikinteressierte die Möglichkeit, in die Wormser Alternativszene einzutauchen. In der Funzel sorgten die Bands „The Iron Keys“ und „Minusmen“ dafür, dass es ein musikalisches Leben hinter dem Bahnhof gibt, während in der Fabrik der „Mutant Voodooclub“ zu einer Werkschau der ESC-Tonstudios lud. Den Auftakt zu diesem wilden Musiktrip lieferten „The Iron Keys“, die im Rhein-Neckar-Delta längst eine feste Größe sind. Mit eingängigen Songs der Marke Powerrock zeigte das Quartett einmal mehr, dass sie zuverlässigen Partyservice bieten, der einfach Spaß macht. Punktabzug gab es indes für den Sound, der zuweilen zu schwammig klang. Der Gesang hatte seine liebe Mühe, gegen die Gitarrenwand, die vom spielfreudigen Schlagzeug unterfüttert wurde, Akzente zu setzten. Ein Problem, mit dem auch die psychedelischen Klangwelten von „Minusmen“ zu kämpfen hatten. Besserung ist jedoch in Sicht, da beide Bands auch auf der bevorstehende Rocknacht spielen, wo sie ihre Qualitäten unter deutlich besseren Bedingungen zu Gehör bringen können. Ganz im Zeichen der elekt-
ronischen Musik stand die Fabrik. Dennoch gab es kein vorgefertigtes Dosenfutter für die Ohren, sondern eine eindrucksvolle Liveperformance, bei der drei (!) DJ’s gleichzeitig den Sound des Mutant Voodooclub schufen. Das war mitreißend und vor allem extrem tanzbar. Artefatale lieferte zur Musik den passenden Bildersturm, der die Fabrik in ein surreales Licht tauchte. Fazit: Zwischen Electro und Rock bewies der Abend, dass es noch Musiker gibt, die ihrer eigenen Kreativität Ausdruck verleihen wollen und nicht einfach Altbekanntes aufwärmen. Ein Abend mit Wormser Subkultur, der erst weit nach Mitternacht endete, der aber Lust auf mehr machte. Text: Dennis Dirigo / Fotos: Andreas Stumpf, Jasmin Trang Quang,
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20. Oktober 2017 | Das Wormser Theater:
Saturday „Nicht“ Fever „Saturday Night Fever“ (Musical) Am 20.10. gastierte das Musical „Saturday Night Fever“ im Wormser Theater. Ein absoluter Klassiker, der auf dem gleichnamigen Film mit John Travolta und der Musik der Bee Gees beruht. Ich war dabei. Leider.
Normalerweise schreibe ich keine Verrisse, denn selbst dem größten Mist kann man zumeist noch etwas abgewinnen. Im Falle von „Saturday Night Fever“ fällt mir meine eigene Prämisse aber sehr schwer. Fangen wir mal mit dem Positiven an: Die Choreographien waren gut durchdacht und boten eine tolle Unterhaltung. Manchmal wirkten sie etwas fremd im Rest der Handlung, da sie nicht Integriert waren, sondern eher wie „Nummern“ wirkten, wurden aber durch das starke Tanzensemble mit Bravour umgesetzt. Auch die Stimmen von „Clubsänger“ (Garrick Vaughan) und „Joey“ (Niklas Lundßien) waren mitreißend und bei ihren Interpretationen von „Disco Inferno“ und „Nights on Broadway“ kam immerhin mal ein wenig Stimmung im fast ausverkauften Theatersaal auf. Ansonsten war der Abend für eingefleischte DiscoFans wohl eher als Totalausfall zu verstehen. Die Musik kam aus Kostengründen vom Band und das
dings die Darstellung des Hauptcharakters „Tony Manero“ (Dimitri Vassiladis), dessen Verkörperung John Travolta 1978 zum ultimativen Superstar werden ließ. Der Darsteller hatte an diesem Abend weder die gesanglichen, noch die schauspielerischen Fähigkeiten, um in dieser Rolle überzeugen zu können. Überhaupt waren die vielen gespielten Szenen zwischen den Songs eine riesengroße Qual, so dass man sich fast selbst geschämt hat. Da waren die halbgaren Interpretationen von „Stayin‘ Alive“, „Night Fever“ oder Playback versprühte einfach keine Energie und „How Deep is your Love?“ immerhin eine willklang wie von einem lustigen Onkel mit MIDI-Key- kommene Abwechslung. board eingespielt. Die Kostüme waren nur Abziehbilder und hatten keinen Bezug zur Discowelle Fazit: Mit „Saturday Night Fever“ macht man als Veroder der Mode der Studio-54-Zeit. Man könnte anstalter eigentlich nichts falsch. Die Leute kennen alle meinen, jemand hat im Kostümshop nach „70er die Story, die hervorragende Musik der Bee Gees und in 9 Jahre“ gegoogelt und geschaut, was von der letz- von 10 Fällen verwandelt sich der Saal nach den ersten ten “Hair“ Produktion noch übrig war. Total Takten in ein Tollhaus. Leider war das hier der 10. Fall. unpassend. Das Schlimmste am Abend war allerText: Jim Walker jr. | Foto: Andreas Stumpf
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WO! DER RÜCkBLICk REISEN
MeiN ScHiff aHoi Mit dem HOLIDAY LAND Reisebüro Dinges unterwegs auf Gruppenschiffsreise mit der „Mein Schiff 4“-Route Kanaren und Madeira Anfang Oktober war es soweit und knapp 50 Seefahrer vom Holiday Land Reisebüro Dinges, unter der Leitung von Petra Kokarakis, machten sich auf zur Kreuzfahrt mit der Wohlfühlflotte. Viele Familien waren diesmal mit dabei, da es der Beginn der Herbstferien war. Schon im Bus auf der Fahrt zum Flughafen war die Stimmung bei Sekt und Häppchen gut und alle freuten sich auf eine sonnige Woche. Am späten Abend erreichte die Gruppe das Kreuzfahrtterminal in Las Palmas. Und da war es dann. Unser Wohlfühlschiff!!
„Klassik“ und „mediterran“, dem Buffetrestaurant Anckelmannsplatz, dem Fischrestaurant Gosch oder in den Spezialitätenrestaurants blieben wirklich keine Wünsche offen.
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on imposanter Größe, hell erleuchtet, wartete die Mein Schiff 4 darauf, mit uns in See zu stechen. Man fühlte sich sofort willkommen und zu Hause. Nach dem reibungslosen Check-in ging es dann hoch auf Deck und als das Auslauflied „Große Freiheit“ von Unheilig über die Aussendecks schallte, bescherte dies so manchem Gast den ersten Gänsehautmoment. Am nächsten Morgen erreichte das Schiff den Hafen von Teneriffa. Bei herrlichem Sonnenschein und 26 Grad konnten die Gäste die Insel erkunden. Ob auf unserem Gruppenausflug Teneriffa an einem Tag, der bis zum Nationalpark und auf den höchsten Berg Spaniens, den Pico de Teide, führte oder individuell, z.B. in den berühmten Loro Parque in Puerto de la Cruz. Am Abend lockte das kulinarische Angebot in die verschiedenen Restaurants an Bord. In den Bedienrestaurants Atlantik
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Am nächsten Tag legte das Schiff in La Palma an, einer wunderschönen Insel vulkanischen Ursprungs, mit einer herrlichen Landschaft und atemberaubenden Ausblicken, die wir während unseres Gruppenausflugs in den Nationalpark Caldera de Taburiente genießen konnten. Am Abend hieß es wieder „alle Mann an Bord“ und „Leinen los“ mit Kurs auf Madeira. Der nächste Tag war ein Seetag, an dem man das Schiff ausgiebig nutzen konnte. Faulenzen an Deck mit einem leckeren Eis von der Eisbar, dem Showensemble lauschen auf dem Pooldeck, sportliche Betätigungen im Fitness Studio, ein Besuch im skandinavischen Spa, ein gutes Buch lesen in der Himmel und Meer Lounge, am Abend Livemusik in einer der Bars, das Showprogramm im Theater oder Klassik im Klanghaus.... die Möglichkeiten an Bord sind riesig. Am späten Abend erreichte das Schiff die Hafeneinfahrt von Madeira. Schon von weitem sah man die unzähligen Lichter von Funchal, die an den Bergen schienen wie tausend kleine Sterne. Am nächsten Tag startete der Gruppenausflug in den Westen Madeiras mit seinen vielen landschaftlichen Highlights. Eine andere Gruppe startete ihre Tour mit dem Hop on Hop off Bus, zuerst nach Camara de Lobos, einem schönen Fischerörtchen. Hier wurde ausgiebig das Nationalgetränk Poncha probiert, ein Getränk aus Zuckerrohrschnaps mit Honig und Fruchtsaft. Weiter ging es zum Cabo Girao, mit 580 Metern eine der höchsten Steilklippen der Welt. Der Ausblick vom gläsernen Skywalk ist unglaublich. Zum Abschluss ging es nach Funchal. Von der Altstadt aus mit der Seilbahn nach Monte, ein nobler, kleiner Ort mit vielen Quintas, umgeben von tropischen Gärten. Von oben ging es in rasanter Fahrt auf engen, kurvigen Straßen mit Korbschlitten wieder Richtung Funchal. Auch der Markt und die Altstadt sind wahrlich einen Besuch wert. Auf Madeira blieb das Schiff über Nacht und man konnte auch während der Poolparty – mit sündigem Schoko-Früchte-Buffet – immer noch den Blick auf das herrlich erleuchtete Funchal genießen. Am letzten Tag erreichte das Schiff die Insel Fuerteventura. Hier genossen die meisten Gäste die vielen, herrlichen Sandstrände der Insel. Am Abend war noch einmal große Party angesagt auf dem Pooldeck. Die Gastgeber verabschiedeten sich von Ihren Gästen und es wurde noch viel gelacht und auch getanzt, bevor unser Wohlfühlschiff nach einer Woche wieder den Hafen von Las Palmas erreichte.
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Pokal hui, Liga pfui Wormatia steckt nach Niederlagerserie tief im Abstiegskampf
*Hinweis: Wegen unseres Redaktionsschlusses entstand der Artikel vor dem Auswärtsspiel gegen Hessen Kassel und dem „TV-Heimspiel“ gegen den SV Elversberg.
Dabei hatte es das Losglück nicht gut gemeint mit den Wormsern und bereits im Achtelfinale des Verbandspokals mit dem FK Pirmasens den – vom Papier her - zweitstärksten Konkurrenten im Wettbewerb beschert. Die Wormatia hatte in den beiden Ligaspielen zuvor zwei deftige Packungen gegen Hoffenheim II (1:4) und den TSV Steinbach (0:4) erhalten und lag nach einer knappen Stunde auch beim FKP mit 0:2 in Rückstand. Ausgerechnet in dem Stadion, in dem man fünf Monate zuvor eine der schmerzlichsten Niederlagen der jüngsten Wormatia-Geschichte erlitten hatte, sollten die Pokalträume diesmal bereits im Achtelfinale enden. Plötzlich ging ein Ruck durchs Team, Trainer Jones wechselte zwei Mal aus und nach 90 packenden Pokalminuten stand ein 3:2-Sieg durch Tore von Jan-Lucas Dorow (60. & 83. Minute) und Thomas Gösweiner (73.). Die Wormatia ist also weiterhin im Verbandspokal vertreten, dem einzigen Wettbewerb, nach dem die Fans nach zehn Jahren Regionalligamittelmäßigkeit geradezu lechzen, bietet ein DFB-Pokalspiel doch die einzige Möglichkeit, bundesweit im Fokus zu stehen. Im Pokal hat das Team von Steven Jones also gerade noch die Kurve bekommen, in der Liga ist dagegen noch jede Menge Sand im Getriebe. 13 Punkte aus den ersten 14 Spielen, das ist die Bilanz eines potentiellen Absteigers. Nur vier Siegen stehen bereits neun Niederlagen gegenüber. Besonders erschreckend ist die Heimbilanz, denn in sieben Spielen setzte es bereits sechs Heimniederlagen, darunter waren drei 1:4-Pleiten. Die Folge: Letzter Platz in der Heimtabelle und das Stadion wurde in den letzten Wochen kontinuierlich leerer gespielt. Zuletzt gegen den SSV Ulm wollten nur noch 784 treue Anhänger die nächste Heimniederlage (1:2) verfolgen. Das Wormatia Stadion, in den letzten Jahren stets eine schwer einnehmbare Festung, hat in dieser Saison eindeutig seinen Schrecken verloren. WO! 11 | 17
Das Positive vorab: Im Verbandspokal hat Wormatia Worms nach einem packenden Pokalfight in Pirmasens mit viel Mühe das Viertelfinale erreicht. Die Hoffnung auf den im Mai verpassten Pokalsieg lebt also weiter. In der Liga ist dagegen noch jede Menge Sand im Getriebe.
Zu viele Punk te verschenk t Besonders schmerzt, dass es im bisherigen Rundenverlauf zu viele Spiele gab, die vollkommen unnötig verloren wurden. Dass es mit diesem Kader aktuell gegen Spitzenteams wie den 1. FC Saarbrücken, die Offenbacher Kickers, Waldhof Mannheim oder Mainz II nicht reichen würde, war früh absehbar. Wenn es aber selbst gegen „schlagbare“ Gegner, wie den SSV Ulm oder zuletzt gegen die wohl schwächste Zweitvertretung der TSG Hoffenheim, die jemals in Worms angetreten ist, nicht für Punkte reicht, dann wird es in dieser Saison ganz schwer, die Klasse zu halten. Im Moment kommt dem VfR zugute, dass es einige Teams in der Regionalliga Südwest gibt, die noch weniger Punkte eingefahren haben. Mit Mannschaften wie Schott Mainz, SV Röchling Völklingen, TUS Koblenz, Stuttgarter Kickers oder FSV Frankfurt wird man sich um den Klassenerhalt streiten. Auch Hessen Kassel steht, mit der Bürde eines 9-Punkte-Abzugs
wegen der Einleitung eines Insolvenzverfahrens, derzeit noch auf einem Abstiegsplatz. Zuletzt kursierten Gerüchte, der VfB Stuttgart würde sein U-23-Team am Ende der Saison abmelden. Davon könnte auch Wormatia Worms wieder einmal profitieren. Allerdings sollte man sich nicht darauf verlassen.
Hausgemachte Probleme Die meisten Probleme, die dem Verein in dieser Saison zu schaffen machen, sind hausgemacht. Sei es die gewohnt späte Kaderzusammenstellung, die es nicht ermöglichte, zum Saisonstart mit einem regionalligatauglichen Kader anzutreten. Dazu kam das unfassbare Verletzungspech in der Vorbereitung und die heutige Erkenntnis, dass man mehr Masse als Klasse verpflichtet hat. Zudem haben viele Umstellungen – teils wegen unnötigen Sperren, teils wegen Verletzungen –in der Folge dafür gesorgt, dass sich keine Stammelf einspielen konnte. Die nach dem Abgang von Sandro Loechelt und Fatih Köksal vakante Sechser-Position ist immer noch eine Schwachstelle, die auch Neuzugang Morris Nag oder Benni Himmel bisher nicht überzeugend ausfüllen konnten. Überhaupt kränkelt das Prunkstück der letzten Saison, die Defensive, diese Saison bedenklich, dafür hat man in der Offensive nach dem Weggang von Torjäger Florian Treske an Qualität dazu gewonnen. Sein Nachfolger, der Österreicher Thomas Gösweiner, hat aktuell sogar eine bessere Torquote (4 Tore in 9 Spielen) als Treske (5 Tore in 15 Spielen) bei den Offenbacher Kickers. Gösweiner hat also in fast jedem zweiten Spiel getroffen, wenn er denn gespielt hat. Dazu kommen mit Daisuke Ando und Guiseppe Burgio zwei neue Stürmer, die das Offensivspiel variabler machen. Zusammen mit Jan-Lucas Dorow und Steffen Straub ist die Offensivabteilung der Wormatia „eigentlich“ ordent-
WO! SPORt WORMATIA AKTUELL
dIE REStLIcHEN SpIELE dER WORmAtIA Im JAHR 2017:
Kickers oder den FSV Frankfurt etwas Zählbares zu holen, damit der Verein bis dahin nicht tief im Tabellenkeller versinkt. In der spielfreien Zeit kann das Trainerteam an den Defiziten arbeiten. Das hat in der Vergangenheit stets ganz gut geklappt, denn in den letzten Jahren spielte die Wormatia zumeist eine weitaus stärkere Rückrunde.
SAmStAg, 04.11.2017, 14:00 UHR: SV RÖcHLINg VÖLKLINgEN (A) SAmStAg, 11.11.2017, 14:00 UHR: Sc FREIbURg II (H) SAmStAg, 18.11.2017, 14:00 UHR: StUttgARtER KIcKERS (H) FREItAg, 24.11.2017, 19:00 UHR: FSV mAINZ 05 II. (A) FREItAg, 01.12.2017, 19:00 UHR: FSV FRANKFURt (H)
Text: Frank Fischer Fotos: Andreas Stumpf
lich besetzt. Umso unverständlicher, dass man es ausgerechnet in den Spitzenspielen gegen Offenbach oder Saarbrücken mit „Angsthasenfußball“ probiert hat, in dem Trainer Jones seine besten Stürmer auf die Bank gesetzt und sein Heil zunächst in der Defensive gesucht hat. Die Taktik, sich zunächst hinten zu verschanzen und ab der 60. Minute mit neuen Stürmern für frischen Wind zu sorgen, scheiterte mehrfach daran, dass die Spiele zu diesem Zeitpunkt aufgrund haarsträubender individueller Fehler schon längst entschieden waren. Dass es auch anders geht, hat der VfR beim bisher einzigen Heimsieg gegen Astoria Walldorf (3:1) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als man den Gegner mit einer ungewohnt offensiven Ausrichtung überrumpelt hat.
Steht der Trainer zur Disposition?
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Abgesehen von den genannten Problemen, für die Trainer Steven Jones nichts kann, auch wenn er sie letztendlich ausbaden muss, hat auch der Coach Fehler gemacht. Diese sollte man einem jungen Trainer auch zugestehen. Aber wenn der eigene Matchplan zu oft scheitert, verlieren irgendwann auch die Spieler das Vertrauen in ihren Trainer. Bisher scheint das nicht der Fall zu sein, denn Moral und Einsatzbereitschaft stimmen, das Verhältnis zum Trainer scheint intakt. In Anbetracht des Pechs, das die Wormaten in manchen Spielen hatten, ist sowieso die Frage erlaubt, ob man es einem Trainer anlasten kann, wenn seine Spieler drei Mal Aluminium treffen, bevor der Gegner aus dem Nichts die Führung erzielt? Oder wenn man sein Team ideal auf den Gegner einstellt, aber einige Unaufmerksamkeiten in der Defensive innerhalb von wenigen Minuten das komplette Spiel entscheiden (z.B. gegen Mannheim, Saarbrücken oder Hoffenheim)? Trotzdem gelten bei anhaltender Erfolglosigkeit auch für einen Ur-Wormser wie Steven Jones die gleichen Gesetze wie anderswo. Sein Vorgänger, Sascha Eller, trat, nach einem starken fünften Platz im Vorjahr, nach einem schwachen Auftakt in die neue Saison bereits nach zehn Spieltagen zurück. Um das Umfeld ruhig zu stimmen, wäre es wichtig, bis zur Winterpause (Anfang Dezember) vor allem in den wichtigen „Sechs-Punkte-Spielen“ gegen Röchling Völklingen, die Stuttgarter
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T E X T: J I M WA L K E R J R . | I L L U S T R A T I O N: M AU R I C E F I S C H E R
Der Oktober ist rum und es geht mit kräftigen Schritten gen Winter zu. Sollte er auf jeden Fall… Warum, weshalb und wieso überhaupt?
Oktober. Okto, also lateinisch die Ziffer 8, was in so wunderbaren Wörtern vorkommt wie Oktaeder, Oktopuss, Oktapad, Oktave, Oktan oder eben auch die Abkürzung des Handballvereins Owschlag-Kropp-Tetenhusen bildet. Laut Wikipedia ist der Oktober der längste Monat des Jahres und vor allem im Mittelalter haben alle Könige so gerne in diesem Monat geheiratet. Kein Wunder, denn gerade dieser Oktober wurde ja nochmal richtig warm. Der Erdkern schmilzt, die Atmosphäre ist mit feinem Feinstaub verseucht und die Milka-Kuh musste mal. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis der Vannini und die Strandbar wieder aufmachen und wir Temperaturen wie im August haben. Ursprünglich bei den Römern war der Oktober sogar der 8. Monat im Jahr, aber irgendein betrunkener Römer musste ja den Jahresanfang vom 1. März auf den ersten Januar verschieben. Wahrscheinlich war das derselbe, der auch das Umstellen der Uhr in diesem Monat erfunden hat. Obwohl es immer recht hübsch anzusehen ist, wie alle die ersten Tage noch wie Zombies aussehen und vollkommen aus dem Rhythmus gebracht wurden. Dieses Jahr im Oktober hatten wir sogar zwei gesetzliche Feiertage: „Tag der Deutschen Einheit“ und den „Reformationstag“. Zum Letzteren komme ich gleich, aber kann mir irgendwer mal verraten, warum der Einheitstag dieses Jahr in Mainz sein musste? Klar ist Mainz immer noch eine geteilte Stadt, dessen drei andere Sektoren Amöneburg, Kastel und Kostheim von Wiesbaden besetzt sind. Aber ansonsten? Hauptsache, die ganze Stadt an einem Feiertag lahmlegen. In Worms wird der zweite genannte Feiertag ganz besonders beachtet werden, schließlich ist ja Lutherjahr. Ich persönlich kann Luther langsam nicht mehr sehen: Lutherstück in Hersfeld, Lutherlesung im Heylshof, Luther Kupferschuhe im dazugehörigen Park, Luther Ausstellung im Museum WO! 11 | 17
(jetzt verlängert bis 2021), Luther-Sonderheft und selbst von den NPD Plakaten hat der dicke Kerl dieses Jahr runter gewunken. Warum wird der Mann denn immer noch so verehrt, schaut man sich Luthers dunkle Seiten an, stößt man schnell auf viele antisemitische Schriften, die heutzutage selbst für den Stammtisch am Kreisel zu heftig wären. Aus irgendeiner Ecke hör ich es dann wieder plappern: „ Aber der hat doch die Bibel übersetzt…“. Die beiden Übersetzer Schlegel und Tieck haben so ziemlich jedes ShakespeareReclam-Heftchen übersetzt und trotzdem haben sie auch kein Denkmal am Gammi. Können wir nicht mal einen Reformationstag mit Thomas Müntzer, Huldrych Zwingli oder Johannes Calvin machen? Muss es immer dieser Luther sein? Dann lieber keinen Reformationstag und dafür den Kanal 70 der Luthergemeinde reformieren und renovieren. Muhahahahahaha! Bei der Konkurrenz läuft es zurzeit ja auch nicht wirklich besser. Die kämpfen schon wieder mit ihrem Haus am Dom rum. Das Gebäude, das keiner haben wollte, wird nicht rechtzeitig fertig. Schade. Wahrscheinlich werden sie „octo mensis“ länger brauchen oder wenn sie sich an Berlin ein Vorbild genommen haben, „octo annorum“ dauern. Soooo, genug geschimpft.
pS: Da ich weder Latein in der Schule hatte (French!), noch Martin Luther bin, musste ich mich bei meinen Lateinzitaten auf den Google-Übersetzer verlassen. Der bekommt bestimmt bald auch ein Denkmal…
WO! SAtIRISCHE kOLuMnE SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?
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teil 58: Jugendsprache
SAGEN SIE MAL, HERR BIMS? Bald wird wieder das „Jugendwort des Jahres“ gewählt. Ich hör Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr bims, was halten Sie als zertifizierter Wortakrobat eigentlich von der heutigen Jugendsprache?“
Foto: just2shutter - Fotolia
„HALO, I BIMS*, DER BIMS VONG* WO!“ Lustig oder? Vermutlich versteht der Groß- Posting bei Facebook. Selbst dafür, dass ihr Ich geh Genasium, Junge! = (Ich geh ins teil unserer hochgebildeten, kultivierten beim Kacken auf dem Klo auf eurem bescheu- Gymnasium, Junge) Leserschaft gar nicht, was ich damit sagen will. erten Smartphone rumtippen müsst, habt ihr unfly = (uncool) Macht aber nix, das ist ja auch Jugendsprache. ein eigenes Wort gefunden: tacken*. Okay, fermentieren = (kontrolliertes Gammeln) Und da die Jugend hier in Worms unter einem auch früher war nicht alles nicenstein*, aber napflixen = (ein Nickerchen machen und Teilzeittarzan* wie Kissel zu leiden hat, der wir waren halt einfach lit* und swag*, lange dabei einen Film laufen lassen) ständig nur durch trumpeten* auffällt, fragen bevor ihr überhaupt ein bescheuertes Wort looten = (einkaufen gehen, aus dem sich immer mehr Kids: Was ist das für 1 Life?* dafür gefunden hattet. Und wir waren ent- Englischen für „Beute“) Denn was nützt es dem besten Schüler, wenn spannter drauf und haben bei Stress einfach Squad = (extrem coole Gruppe) er zwar sagen kann: „Hey, ich geh Genasium*, ein bisschen die Basis gechilled*. Gönn dir*! fernschimmeln = (nicht am gewohnten Platz Junge!“, aber wenn man dann in einem kal- Ich hoffe, das geht fit*? Denn schließlich gilt chillen) ten, hässlichen Container büffeln muss, ist für jung wie alt: yOLO*! unlügbar = (definitiv, unbestritten) das doch ziemlich unfly*. Da braucht man schatzlos = (single) sich nicht zu wundern, wenn manche Kids am greetz - Euer babo, tinderjährig = (alt genug, die App Tinder® liebsten fermentieren* oder den ganzen Tag bert bims zu nutzen) zuhause napflixen*. Okay, wir waren früher emojionslos = (ohne Emojis) auch faul, aber wir sind wenigstens noch raus pS: Noch was. Ich hieß schon Bert Bims, als sozialtot = (nicht in sozialen Netzwerken zum looten* oder haben uns einer Squad* an- ihr noch nicht mal in Planung ward. Also lasst angemel geschlossen. Nur im absoluten Notfall sind wir in Zukunft euer bescheuertes „Halo, i bims“ – Noicemail = (nervige Sprachnachricht) mal zum Fernschimmeln* zu einem Kumpel der einzig wahre Bims bin ich. Smombie = (Mischung aus Smartphone und gegangen. Unlügbar*! Wenn man den ganzen Zombie) Tag nur vorm PC sitzt, braucht man sich nicht selfiecide = (Tod durch den Versuch, ein zu wundern, wenn man schatzlos* bleibt. Na- Hinweis: Selfie zu machen) türlich nur so lange, bis ihr tinderjährig* seid Damit auch die Gammelfleisch-Fraktion unter tacken = (Nachrichten schicken, während und euch online einen Mann, eine Frau oder unserer Leserschaft meine hochtrabenden man auf dem Klo sitzt, Mischung aus texten einen Transgender suchen könnt. Aber macht Texte versteht, hier ein kleines Jugendwörter- und kacken) das möglichst nicht emojionslos*, sonst habt lexikon zur Unterstützung: nicenstein = (perfekt, allen Wünschen ihr keine Chance. Es sei denn natürlich, ihr entsprechend) seid sozialtot*, aber das dürfte bei der heu- I bims = (Ich bin) lit = (sehr cool) tigen Generation eher die Ausnahme sein. Zu vong = (von) Swag = (beneidenswerte, lässig-coole meiner Schulzeit gab es noch nicht mal Han- Teilzeittarzan = (Jemand, der sich hin und Ausstrahlung) dys, dafür wurden wir auch nicht ständig von wieder wie ein Affe verhält) chill die Basis, Alter! = (das Gehirn entirgendwelchen Noicemails* belästigt, ihr trumpeten = (große Versprechen machen, spannen) Smombies*. Und wir mussten kein Wort fin- ohne an die Folgen zu denken) geht fit = (geht klar, passt) den für „Tod durch den Versuch, ein Selfie zu Was ist das für 1 Life? = (Ausdruck von Gönn dir! = (Viel Spaß dabei!) machen“ (Selfiecide*), weil uns unser ech- Erstaunen in einer außergewöhnlichen yolo = (You only live once) tes Leben wichtiger erschien als das nächste Situation) WO! 11 | 17
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WO! gEWInnSPIEL
iMPReSSuM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. AUFLAGE: mind. 15.000 Stück
2 X 2 Eintrittskarten
…für das Mitsingkonzert „RUDELSINGEN“ im Lincoln-Theater am 06.11.2017 in Worms Kennwort: „Rudel“ | Einsendeschluss: 03.11.2017 Tickets unter: allen bekannten Ticket-Regional-VVK-Stellen
je 1 X 2 Eintrittskarten
…für die SNEAK PREVIEW am 13.11.2017 sowie 27.11.2017 in der Wormser Kinowelt Kennwort: „Sneak“ | Einsendeschluss: 08.11. bzw. 22.11.2017
2 X 2 Eintrittskarten
…für das Theaterstück „LOcKED IN“ im Lincoln-Theater am 19.11.2017 in Worms Kennwort: „Locked in“ | Einsendeschluss: 14.11.2017 Tickets unter: allen bekannten Ticket-Regional-VVK-Stellen
2 X 2 Eintrittskarten
…für SVEN HIERONyMUS „Das Beste vom Rocker – Der Rocker wird 50!“ im Lincoln-Theater am 02.12.2017 in Worms Kennwort: „Rocker“ | Einsendeschluss: 28.11.2017 Tickets unter: allen bekannten Ticket-Regional-VVK-Stellen
2 X 2 Eintrittskarten
…für WILLy ASTOR „change Songs“ im capitol am 18.12.2017 in Mannheim Kennwort: „change Songs“ | Einsendeschluss: 11.12.2017 Tickets unter: www.s-promotion.de
2 X 2 Eintrittskarten
…für WILLy ASTOR „Reim Time“ im capitol am 19.12.2017 in Mannheim Kennwort: „Reim Time“ | Einsendeschluss: 11.12.2017 Tickets unter: www.s-promotion.de PeR PoSt: WO! Stadtmagazin, Monsheimer Straße 20, 67549 Worms PeR Mail: info@wo-magazin.de Bitte geben Sie uns auch Ihre Telefonnummer an, da die Gewinner kurzfristig per Anruf informiert werden!
VERTRIEB: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden. LESER-ABONNEMENTS: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post. NAcHDRUcK: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen. VERANSTALTUNGSHINWEISE: Terminhinweise (möglichst mit Foto mit einer Min dest auflösung von 300 dpi) sollten uns idealerweise per E-Mail übermittelt werden. Es können nur Veranstaltungshinweise beachtet werden, die uns bis spätestens 5. des Vormonats vorliegen und im Erscheinungsmonat stattfinden. Für die Angaben zu Veranstaltungen übernehmen wir keine Gewähr. HERAUSGEBER UND GEScHÄFTSFÜHRUNG: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst). REDAKTION: Dennis Dirigo, Frank Fischer, Matthias Merkel, Torsten Schreiner, Jim Walker Jr., Christine Ziegler MEDIENBERATUNG: Christine Ziegler, Roger Kegel TELEFONIScHE ANZEIGENBERATUNG: 0 62 41 | 30 40 20 GRAFIK, ANZEIGENSATZ UND PRODUKTION: Simone Winkler
Ab Ersten des Monats das neue WO! online lesen unter: www.wo-magazin.de
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