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Ausgabe Dezember 2017

Es nibelungenweihnachtet sehr…

WO! – Das Wormser Stadtmagazin – kostet nix – bringt viel! Foto: ©paprika - stock.adobe.com


spielt man nicht. Mit Küchenn e t h c a n h i e ideen schon. Frohe W !

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05.08.2010 10:05:19 Uhr


WO! DAS VORSPIEL EDITORIAL

Es nibelungenweihnachtet sehr… Auf unserem Titel prangt diesmal ein großes Herz, damit auch die Wormser ihre Nibelungen Weihnacht in selbiges schließen. Wenn es nämlich in der Innenstadt nach Glühwein, Zimt und Süßigkeiten riecht, dann merken Sie schon selbst: Es nibelungenweihnachtet sehr… Ja, unser gesegneter Wormser Weihnachtsmarkt heißt jetzt Nibelungen Weihnacht und der typische Meckerwormser zerreißt sich natürlich auch darüber den Mund. Derweil buhlen der Schaustellerverband und die KVG darum, dem neuen Namen (nebst wunderschönem Logo) wenigstens eine Chance zu geben. Da der Weihnachtsmarkt noch rechtzeitig vor unserem Redaktionsschluss seine Pforten öffnete, konnten wir uns persönlich davon überzeugen, dass (fast) alles beim Alten geblieben ist. Im Moment erinnert das Ganze noch an einen bekannten Schokoriegel: „Raider heißt jetzt Twix – geändert hat sich nix.“ Der pragmatische Wormser denkt sich sowieso: „Solange der Glühwein und die Bratwurst schmecken, ist der Name doch egal.“ Nichtsdestotrotz soll das Thema Nibelungen, das sich im Moment noch hauptsächlich auf das Rahmenprogramm bezieht, in Zukunft stärker hervorgehoben werden. Passend dazu stellen wir einen der Initiatoren der Nibelungen-Weihnacht näher vor, denn Arnulf Kienast alias „Kaju, der Trauringflüsterer“ ist ein echtes Wormser Original, das viel zu erzählen hat und vor Ideen nur so übersprudelt (Seite 62 – 63). Über 5.000 Besucher erlebten die World of eMobility, die erste Messe für E-Mobilität in Rheinland-Pfalz, die am 04. und 05. November in Worms stattfand. Das Interesse an E-Mobilität ist also groß, allerdings sind auch die Bedenken nicht unerheblich. Über Chancen und Risiken sowie die Zukunft der E-Mobilität haben wir uns mit dem Vorstand der EWR AG unterhalten (Seite 8 – 11). In Anbetracht der gescheiterten Sondierungsgespräche der Jamaika-Koalition haben wir mit dem für den Wahlkreis Worms zuständigen Bundestagsabgeordneten Jan Metzler (CDU) über mögliche Alternativen gesprochen (S. 16 – 18). Ansonsten steht unsere Dezember-Ausgabe ganz im Zeichen des Weihnachtsfestes. Falls Sie noch auf der Suche nach einem Geschenk für Ihre Liebsten sind, sollten Sie unser Magazin aufmerksam lesen. Da Karten für Veranstaltungen zu den Lieblingsgeschenken der Deutschen zählen, werden Sie in unserem ausführlichen Kulturteil sicherlich fündig. Kleiner Tipp: Auf Seite 66 gibt es jede Menge Eintrittskarten zu gewinnen für Events in der Region. Versuchen Sie doch einfach mal Ihr Glück! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie gesund!

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Vorweihnachtliche Gefühle beim Lesen der 144. Ausgabe von: WO! — DAS Wormser Stadtmagazin wünscht Ihnen

ALLEN UNSEREN GÄSTEN WÜNSCHEN WIR EIN HARMONISCHES WEIHNACHTSFEST E-Mail: angela@strauchmann.net Mobil: 0171-55 666 95 www.appartements-worms.com

Frank Fischer | Chefredakteur

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WO! Forum In eigener Sache

Ein Hoch auf die Pressefreiheit …oder das, was noch davon übrig ist. Auf seine alten Tage hat Noch-Außenminister Sigmar Gabriel in einer Talkshow überraschend deutlich Tacheles geredet zum Thema Fake-News und Lügenpresse. Speziell die Pressefreiheit ist ein von Politikern gerne zitiertes „hohes Gut der Demokratie“, das aber in der Praxis nur noch selten gegeben ist.

Im letzten Monat spielte sich im Rahmen der ZDF-Polittalkshow „Illner“ zu dem Thema „Der unfassbare Präsident – was hat Donald Trump verändert?“ eine denkwürdige Szene ab. Als sich die Talkrunde gerade einmütig auf Fake-News im Stile eines Donald Trump eingeschossen hatte, platzte Noch-Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) der Kragen:

„Wir tun so, als ob Trump der Erfinder der Fake News war.“ Sein Tischnachbar Klaus Kleber („heute-journal“), der zuvor dieses „neue Phänomen“ einzig und allein Trump zuschieben wollte, wirkte sichtlich irritiert, als Gabriel in überraschender Deutlichkeit nachlegte:

„Fake News produzieren auch die liberalen Eliten, zu denen wir alle gehören.“ Auch die öffentlich-rechtlichen Anstalten und die großen Tageszeitungen des Landes. Und Trump sei gewiss nicht der erste amerikanische Präsident gewesen, der bewusst gelogen habe. Fake-News, wie die er-

wiesene Lüge von George W. Bush, dass im Irak Massenvernichtungswaffen lagern würden, seien schließlich von den etablierten Medien verbreitet worden. Man möchte hierbei anfügen: So mancher Krieg in der Vergangenheit wäre gar nicht erst entstanden, wenn nicht die Medien, lange vor dem Internet, das Volk mit unhaltbaren Fakten darauf eingestimmt hätten. Im Übrigen kommentierte als einziges Pressemedium ausgerechnet die Bild-Zeitung Gabriels erstaunlich offenen Worte, allerdings unter der fragwürdigen Überschrift: „Glaubt Minister Gabriel jetzt an Weltverschwörungen?“ So weit ist es also schon: Wenn man den Medien den Spiegel vorhält, ist man ein Weltverschwörer. Denn Fakt ist nun mal, dass es um die viel zitierte Pressefreiheit gar nicht so gut bestellt ist. Die Entwicklung geht nun mal da hin, dass immer mehr unabhängige Blätter unter dem Dach eines Großverlags verschwinden. Dann ist es zumeist vorbei mit der „freien Schnauze“. Ganz davon abgesehen, dass Parteien an nicht wenigen Verlagen beteiligt sind oder Politiker in Aufsichtsräten sitzen und maßgeblich zur Meinungsbildung „ihrer Medien“ beitragen. Die Pressefreiheit jedes einzelnen Redakteurs existiert in der Praxis nur noch ganz selten. Im Übrigen merken auch immer mehr Bürger, dass die Zeitungen des Landes gewiss nicht durch Meinungsvielfalt glänzen. Wer sich umfassend informieren will, muss heutzutage auf (zumeist) gut recherchierte Internetblogs zurückgreifen, in denen man tatsächlich noch eine objektive Meinung erwarten kann. Oder auf unabhängige Blätter wie unser WO! Stadtmagazin. Kommentar: Frank Fischer

2017 war ein entspanntes Jahr Das Jahr 2016, in dem wir uns mit Nebenprodukten verzettelt haben, die beinahe das wirtschaftliche Aus des kompletten Verlages zur Folge gehabt hätten, wird als das bis dato anstrengendste, nervenaufreibendste und letztendlich auch wirtschaftlich erfolgloseste Jahr in unsere dreizehnjährige Geschichte eingehen. Von daher lautete die verlagsinterne Marschroute für das Jahr 2017, uns voll und ganz auf unser Hauptprodukt, WO! – DAS Wormser Stadtmagazin, zu konzentrieren. Und siehe da: Ein Jahr später kann ich stolz verkünden, dass wir alle im Verlag selten so entspannt Weihnachten feiern konnten wie nach den zurückliegenden Monaten. In einem Verlag ist es wie in einer Fußballmannschaft. Es kommt nicht auf die vermeintlich besten Einzelspieler an, sondern auf das Team, das am besten zusammen funktioniert. Dann stellt sich der Erfolg von ganz alleine ein. Von daher geht mein aufrichtiger Dank an meine Mitarbeiter, die allesamt auf ihre Aufgaben fokussiert waren und ihrem Chef in diesem Jahr keinen Kummer bereitet haben. Mein zweiter Dank geht an unsere treuen Leser, die uns immer wieder aufmuntern, anstacheln, manchmal heftig kritisieren, aber WO! 12 | 17

Während 2016 als Seuchenjahr in die Geschichte unseres Verlages eingehen wird, war das Jahr 2017 deutlich entspannter für alle Mitarbeiter. Grund genug, einfach mal „Danke“ zu sagen…

oft auch loben. Und last but not least geht mein herzlicher Dank an unsere Anzeigenkunden, die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu uns gehalten haben und zu schätzen wussten, dass ein unabhängiges Magazin, das manchmal einen anderen Blickwinkel einnimmt, eine Bereicherung für diese Stadt ist. Für 2018 versprechen wir, dass wir uns auch nach (fast) 13 Jahren an der Wormser Pressefront nicht zurücklehnen und uns wieder etwas Neues einfallen lassen. Aber vorher wird entspannt Weihnachten gefeiert und ins neue Jahr gerutscht. Ich wünsche Ihnen allen ein besinnliches, freudiges Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie uns wohlgesonnen. Frank Fischer


WO! FORum IN EIGENER SACHE

Das Jahr 2018 kann erst so richtig beginnen

HINWEIS:

...wenn Sie unseren Jahresrückblick gelesen haben… Während Sie diese Zeilen lesen, aktiviert die WO! Redaktion gerade ihre letzten Kräfte, um im alten Jahr noch unseren traditionellen Jahresrückblick für die Januar-Ausgabe fertig zu stellen. Immerhin hatte die Stadt Worms in diesem Jahr mal wieder einiges zu bieten – von besonderen Körperertüchtigungen, über öffentliche Porno-Leaks bis hin zu Diskussionen über ein Eiscafè oder die Sicherheitsauflagen beim Backfischfest.

VErPassEn siE dEshalB aUF kEinEn Fall dEn grOssEn JahrEsrückBlick 2017 in UnsErEr aUsgaBE „JanUar 2018“ mit FOlgEndEn thEmEn:  Was war 2017 los in Worms?  Was waren die Tops und Flops des Jahres?  Was waren die Konzerte des Jahres?  Was waren die kulturellen Dauerbrenner des Jahres?  Wie war es bei den Nibelungen Festspielen?  Was war die Ausstellung des Jahres?  Was war die Enttäuschung des Jahres?  Worauf können wir uns 2018 freuen?

Wegen des Jahreswechsels erwarten wir eine Auslieferung der Magazine an unsere knapp 350 Verteilerstellen erst ab 05. Januar 2018. Bereits ab 29. Dezember 2017 können Sie die Ausgabe „Januar 2018“ online lesen unter:

www.wo-magazin.de/ online-ausgabe

WINTERPAUSE: Wie jedes Jahr halten wir zum Jahreswechsel unseren Winterschlaf. Unser Büro ist deshalb in der Zeit vom 23. Dezember bis einschließlich 07. Januar nicht besetzt. Erst ab 08. Januar 2018 sind wir in alter Frische wieder für Sie da. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine gute Zeit, rutschen Sie gesund und munter ins neue Jahr rein.

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WO! Aktuelles Thema E-Mobilität

E-Mobilität – Der Markt der Zukunft Sind die Deutschen bereit für E-Autos? Während die deutsche Automobilindustrie von einem Skandal zum nächsten schlittert und vor allem die klimaschädlichen Diesel-Motoren in der Kritik stehen, gewinnt das Thema „E-Mobilität“ immer mehr an Bedeutung. Zwar ist die Liebe der Deutschen zu Verbrennungsmotoren nach wie vor ungebrochen, allerdings könnten sich mittlerweile 60 Prozent der Deutschen grundsätzlich vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen.*

Lesen Sie zu dem Thema E-Mobilität auch das Interview auf den beiden folgenden Seiten mit Günter Reichart, Stephan Wilhelm (beide Mitglieder des Vorstandes) und Dr. Ingo Herbst (Leiter Konzernkommunikation) von dem regionalen Energielieferanten, der EWR AG.

Das Vertrauen in die deutsche Autoindustrie ist seit einiger Zeit erschüttert. Um eventuellen Verboten vorzubeugen, versuchen Politik und Wirtschaft, gemeinsam Wege zu finden, um Dieselautos klimafreundlicher zu machen. Gleichzeitig ist die Diskussion um einen Umstieg auf Elektromotoren in vollem Gange. Womöglich hat der jüngste Diesel-Skandal dazu geführt, dass auch die großen Automobilriesen umdenken. VW und BMW haben bereits angekündigt, verstärkt in Elektromobilität zu investieren. Zwar muss dies noch nicht bedeuten, dass es zu einer strategischen Umorientierung in der Automobilbranche kommen wird, aber auf kurz oder lang wird man sich diesem Thema nicht mehr verschließen können. Denn laut einer Umfrage von DIE ZEIT bleibt der Benzinmotor zwar für jeden Dritten die beliebteste Antriebsart, allerdings haben HybridFahrzeug (22%) und Elektroauto (15%) den klimaschädlichen Dieselmotor (12,5%) bereits überholt. Immerhin 37,5% würden sogar ein Verbot von Benzin- oder Diesel-Fahrzeugen und einen kompletten Umstieg auf E-Mobilität befürworten. Das Interesse ist also groß, auch wenn die nackten Zahlen noch eine andere Sprache sprechen. Die in Deutschland anvisierte Marke von einer Million bis zum Jahr 2020, wird man bei geschätzt ca. 50.000 deutschlandweit zugelassenen E-Autos wohl kaum halten können. In China WO! 12 | 17

ist man sogar noch euphorischer und will den Stadtverkehr bis 2030 komplett auf E-Autos umstellen. Inwieweit man dieses Ziel erreicht, bleibt zwar noch abzuwarten. Allerdings ist der chinesische Markt hierfür ideal, da Elektroautos vor allem für kürzere Strecken und somit für den Stadtverkehr in Millionenstädten wie Peking oder Shanghai bestens geeignet sind. Für längere Distanzen oder zur Versorgung der ländlichen Gebiete spricht aktuell noch die geringe Akkuleistung eines Elektroautos. Das gilt für China genauso wie für die USA, Kanada, Russland oder auch Deutschland. In erster Linie sind es vor allem zwei Bedenken, die viele Autofahrer noch davon abhalten, auf ein E-Mobil umzusteigen. An erster Stelle werden die geringen Ladezeiten genannt, ungefähr genauso oft wird der aktuell noch zu hohe Kaufpreis als Argument angeführt. Letzterer dürfte sich auf ein Normalmaß einpendeln, sobald auch die großen Autoriesen in die Massenproduktion einsteigen. Auch sollte es technisch in absehbarer Zeit möglich sein, Elektroautos mit Akkus auszustatten, die eine längere Laufzeit ermöglichen. Welche Innovationen im Bereich E-Autos anstehen, zeigt der neue TESLA Roadster, der Mitte November erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Der 2+2-Sitzer soll mindestens 400 km/h schnell

fahren und überzeugt mit einer Akkulaufleistung von 1.000 Kilometern. Der schicke Sportwagen ist mit drei E-Motoren ausgestattet und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in unglaublichen 1,9 Sekunden, 160 km/h schafft der Roadster in 4,2 Sekunden (Drehmoment: 10.000 Nm.). Bereits 2006 erbrachte das erste E-Mobil der Marke Roadster dank einer 53 kWh großen Batterie den Nachweis, dass Elektromobilität funktioniert. Ab 2020 soll die Elektro-Rakete beim Händler stehen und wird schlappe 200.000 Dollar kosten. Das Thema E-Mobilität bleibt also spannend und wird den Markt der Zukunft beherrschen. Wer schon einmal ein E-Auto gefahren ist, weiß vor allem die himmlische Ruhe zu schätzen. Die schnellere und zudem noch nahezu geräuschlose Beschleunigung von E-Autos wird zwangsläufig dazu führen, dass sich Fußgänger oder Radfahrer, die sich bisher im Straßenverkehr auf ihr Gehör verlassen haben, gehörig umstellen müssen. Aber vermutlich wird man über solche Bedenken in Zukunft nur lachen und sich stattdessen fragen, wie die Menschen in den Städten anhand der stinkenden Abgase von Millionen Benzinern und Dieselmotoren jahrzehntelang überleben konnten. *(Quelle: DIE ZEIT vom 02.08.2017) Text: Frank Fischer | Foto: Presse



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WO! Aktuelles Thema E-Mobilität

Weichen stellen für die Zukunft Die erste große E-Mobilitätsmesse 4. und 5. November 2017 im EWR Kesselhaus Derzeit betrachten viele Automobilhersteller das Elektroauto eher noch als ein weiteres Angebot im Portfolio, das ansonsten noch vom Auto mit Verbrennungsmotor dominiert wird. Längst hat allerdings die Politik diesem den Kampf angesagt. Zuletzt verhandelte die gescheiterte Jamaika-Koalition in Sondierungsgesprächen den Abschied von selbigem.

Als Zahl wurde da mal 2030 in den Raum geworfen, offenbar unabhängig davon, ob das überhaupt realisierbar ist. Klar ist indes, dass ein Umdenken stattfinden muss, denn unsere Welt erstickt in Abgasen und das nicht erst seit bekannt ist, dass Volkswagen bei seinen Werten für die Dieselfahrzeuge kräftig geschummelt hat. Problematisch ist letztlich die weltweite Entwicklung des Verkehrsaufkommens. Immer mehr Menschen leben auf dieser Erde, immer mehr Menschen streben nach Wohlstand und ein unabdingbarer Begleiter dieses Wachstums ist das Verlangen nach Mobilität. Doch was passiert mit unserem Klima, wenn immer mehr Fahrzeuge mit dem klassischen Verbrennungsmotor durch die Gegend tuckern? Schon jetzt ist der Klimawandel vielerorts spürbar, da kann ein Donald Trump noch so oft von einer Erfindung perfider Wissenschaftler sprechen. Es ändert alles nichts, es muss was getan werden. Ein Unternehmen, das dies genauso sieht, ist die Wormser EWR AG. E-Bikes gehören mittlerweile in das alltägliche Verkehrsbild, während E-Autos immer noch von vielen Mythen, Halbwahrheiten und gar Unwissen begleitet werden. Die EWR AG hat früh erkannt, dass E-Mobilität ein Thema der Zukunft ist und damit auch ein relevantes Geschäftsfeld. Aus diesem Grund lud man Anfang November zur ersten E-Mobilitätsmesse in Rheinland-Pfalz, der „World of eMobility“, und stieß auf ein reges Interesse. Nach Aussage des Veranstalters besuchten rund 5.000 Menschen die erste Messe

dieser Art in Rheinland-Pfalz. Was sie vorfanden, waren umfangreiche Informationen zu allen Facetten der E-Mobilität. Der Fantasie der Ingenieure sind offenbar kaum Grenzen gesetzt. 40 Aussteller zeugten davon und präsentierten Fortbewegungsmittel jeglicher Gattung. Einer der ungewöhnlichsten Anbieter war hierbei „Berlinzeppelin“. „Ein nahezu lautloser Funktionsbetrieb, angetrieben durch kleine Elektromotoren“, verspricht der Hersteller dieser neuen Generation von Zeppelins. E-Bikes wurden unter anderem von dem Wormser Händler „e-motion ebike Welt“ vorgestellt und luden natürlich zum Probefahren ein. Nicht zum Probefahren bzw. Fliegen geeignet, dennoch ein echtes Highlight waren die Informationen zu E-Flugzeugen. Ein Thema, das wahrscheinlich die wenigsten auf dem sprichwörtlichen Radar haben. Im Zentrum der Ausstellung standen natürlich vor allem E-Autos. Zahlreiche Autohändler präsentierten die neuesten Modelle und luden zum Dialog. Dass E-Mobilität ein Konzept der Zukunft ist, hat natürlich auch die Politik längst erkannt, weshalb es sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer nicht nehmen ließ, als Schirmherrin zu fungieren. Da die beiden WO! Redakteure Frank Fischer und Dennis Dirigo nicht unbedingt als technikaffin bekannt sind, dafür aber umso mehr für ihre Skepsis, baten sie um ein Gespräch mit den beiden EWR Vorständen Günter Reichart und Stephan Wilhelm, die von Dr. Ingo Herbst (Leiter Konzernkommunikation) begleitet wurden. Text: Dennis Dirigo | Foto: EWR

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WO! Aktuelles Thema E-Mobilität

„Zur Energiewende gehört auch unbedingt die Mobilitätswende“ WO! im Gespräch mit den beiden EWR Vorstandsmitgliedern Günter Reichart und Stephan Wilhelm

WO! Die Messe kam bei den Besuchern sehr gut an. Wie kam diese eigentlich zustande? Es war schließlich das erste Mal, dass in Rheinland-Pfalz eine Messe zu diesem Thema stattfand… Stephan Wilhelm: Das Thema E-Mobilität begleitet uns seit langem. Es ging los, als EWR sein 100-jähriges Bestehen feierte, da wurden E Fahrzeuge angeschafft. Nachhaltigkeit ist für uns ein großes Thema, weswegen wir nach und nach unseren Fuhrpark umgestellt haben. Der nächste Schritt waren dann logischerweise die dazugehörigen Ladesäulen, inklusive der Infrastruktur. Da sind dann weitere Fragen wie „Wo tanke ich, wenn die Ladesäule zugeparkt ist?“, „Wo liegt eigentlich die nächste Ladestation?“ oder „Welche Nutzfahrzeuge gibt es bereits?“ Aus dieser Überlegung „Was ist notwendig, wie können wir einen Umstieg sorgfältig planen?“ ist die Idee der E Mobilitätsmesse entstanden.

Die Anschaffung ist zwar teurer, aber es stellt sich auch die Frage, wie man das Auto nutzen wird. Je nachdem, wie lange der Kunde das Fahrzeug nutzt, rechnet es sich wirtschaftlich durchaus. Die Leasingraten sind heute deutlich niedriger als vor fünf Jahren, da mussten wir selbst noch für das ein oder andere Fahrzeug über 1.000 Euro an Leasingraten für ein monatliches Invest aufbringen. Heute liegen sie zwischen 250 bis 350 Euro. WO! Was viele Leute immer noch abschreckt, ist der Umstand der mangelnden Reichweite. Stephan Wilhelm: Das stimmt heutzutage nicht unbedingt mehr. Der E-Golf hat zum Beispiel eine Reichweite von 450 Kilometern. Im Moment sind auch viele Hybrid Fahrzeuge unterwegs, für die das auch nicht gilt. Das ist übrigens auch ein gutes Beispiel, dass sich ein E-Auto gegenüber einem konventionellen Auto rechnet. Wenn man

z.B. diesen Golf leasen würde, zahlt man vermutlich 320 Euro im Monat. Dafür brauchen Sie allerdings keinen Kraftstoff mehr. Sie brauchen zwar Strom, der kostet aber nur ungefähr ein Drittel. Wenn ich jetzt hochrechne, komme ich irgendwann an den Breakeven, wo ich feststelle, dass ich günstiger unterwegs bin als mit einem klassischen Verbrennungsmotor. WO! Was kostet derzeit eine Stromladung? Wir haben gelesen, dass Sie eine Flatrate für 25 Euro anbieten. Es ist für uns kaum vorstellbar, dass dies die Gesamtkosten für einen kompletten Monat sein können? Günter Reichart: Die Flatrate ist auf 1.000 kWh im Jahr begrenzt. Alles darüber hinaus wird individuell in Rechnung gestellt. …weiter auf der nächsten Seite!

Günter Reichart: Wie der Kollege schon sagt, seit 2010 sind wir auf dem Geschäftsfeld unterwegs. 2011 waren es 100 E-Bikes zum 100-Jährigen, die wir beim Rheinradeln vorstellten. 2012 kam dann die erste mobile E-Kartbahn. Wir begannen schließlich darüber nachzudenken, wie man das Thema weiterentwickeln müsste. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es unterschiedliche SteckerNormen, weshalb ein größeres Engagement beim Ausbau von Ladeinfrastruktur wenig Sinn machte. Nachdem sich das änderte und es endlich bundesweit ein einheitliches System gab, begannen wir, das Thema stärker zu verfolgen. Mittlerweile gibt es rund 150 Partnerunternehmen, die das gleiche System wie wir benutzen. Und so hat sich das dann sukzessive weiter entwickelt. Ich denke, wir haben mit der Messe den Nerv der Zeit getroffen. WO! Im Moment sind E-Autos noch ziemlich teuer. Was spricht aus ihrer Sicht dafür, dass ein Normalkunde auf E-Mobility umstellt? Stephan Wilhelm: Natürlich ist es für den Privatkunden immer noch eine Frage der Investitionshöhe im Vergleich zum konventionellen Fahrzeug. WO! 12 | 17

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WO! Aktuelles Thema E-Mobilität

WO! Ist so ein günstiger Strompreis langfristig zu halten? Seit vielen Jahren ist der wachsende Stromhunger weltweit ein großes Thema. Wir befinden uns inmitten der Energiewende, mit dem Ziel, unseren Strombedarf ausschließlich mit regenerativen Energiequellen abzudecken? Günter Reichart: Natürlich wird es mit der Zeit immer wieder neue Kalkulationen geben müssen. Das heißt, der Preis wird sich weiterhin volatil verhalten. WO! In den Sondierungsgesprächen der angedachten Jamaika-Koalition wurde darüber diskutiert, dass der Verbrennungsmotor bis 2030 auslaufen soll. Ist das realistisch? Stephan Wilhelm: Das ist für uns schwer einzuschätzen. Natürlich macht E-Mobilität flächendeckend nur Sinn, wenn wir unseren Energiebedarf ausschließlich nachhaltig abdecken können. Es macht keinen Sinn, aus Polen Atomstrom zu kaufen und hier mit dem E Auto durch die Gegend zu fahren. Deshalb gehört zu dem Wachstum von E-Fahrzeugen das Wachstum erneuerbarer Energiequellen dazu. Das muss sich miteinander entwickeln. Günter Reichart: 2030 ist als Zahl für eine komplette Substitution unrealistisch. Heute sind rund 45 Millionen Fahrzeuge in Deutschland unterwegs. Und davon Fünfunddreißigtausend rein elektrisch. Die Zielsetzung von einer Million Fahrzeuge hat man auf der Zeitschiene nun für 2025 fixiert. Wenn die Politik jetzt sagt, ab 2030 sollen nur noch E-Autos oder Hybrid Autos unterwegs sein, halte ich das vorsichtig formuliert für sehr anspruchsvoll seitens der Politik. Natürlich wird es einen exponentiellen Anstieg geben, was wir mit den E-Bikes derzeit auch erleben. WO! Politiker müssen sich allerdings daran messen lassen, was sie sagen, wenn sie tatsächlich solche Ziele vorgeben… Stephan Wilhelm: Politik ist natürlich abhängig von denen, die am Ende diese umsetzen. Man muss im Moment deutlich sagen, dass wir auch in Deutschland alle Klimaziele verfehlt haben. Die Politik könnte im Grunde jetzt schon den Diesel und den Benzinmotor verbieten. Würde man aber nicht tun. Es ist ja

kein Geheimnis, dass die Automobilhersteller an herkömmlichen Autos noch viel Geld verdienen. Im Moment ist es auch so, dass man sich die Frage stellen muss, ob das E-Fahrzeug mit seiner Batterie bei der Ökobilanz auch gut ist? Wenn man statt 10.000 Fahrzeugen irgendwann 10 Millionen Fahrzeuge im Jahr produziert, dann sieht die Welt völlig anders aus. Deswegen fällt der Umstieg vom Verbrennungsmotor auf E Motor noch so schwer. Aber wenn wir spüren, dass Klimaschutzziele nicht eingehalten werden und das nächste Rheinhochwasser Überschwemmungen mit Millionenschäden in den Innenstädten verursacht, dann muss die Regierung handeln. Dann wird’s auch gehen und in der Eifel wird keiner sagen: „Ich will kein Windrad!“ WO! Viele Endkonsumenten sehen die Energiewende auch kritisch, weil diese letzten Endes auch eine Teuerung des Lebens bedeutet. Gibt es eine Perspektive, dass der Strompreis nicht ins Unermessliche steigt? Stephan Wilhelm: Die Frage wird auch sein, wer zahlt die erneuerbare Energie? Es gibt Vergleiche zu den Investitionen in Atomkraftwerke. Wenn der Staat heute so viel Geld in erneuerbare Energien stecken würde, wie er damals in Atomkraftwerke gesteckt hat, wären wir heute ein ganzes Eck weiter. Jetzt hat man die Last auf die Bevölkerung runter gebrochen und gesagt, erneuerbare Energie muss mit dem Strompreis mit bezahlt werden. Und so spürt es der Bürger direkt. Günter Reichart: Momentan ist nicht zu erkennen, dass es günstiger wird. Vielleicht kann es mal eine Wende geben, wenn sich noch mehr Erzeugungsdezentralität und damit verbundene Autarkie sowie die Themen um die Speichertechnologien gelöst sind, aber das wird die Zukunft zeigen. Stephan Wilhelm: Wenn man sich die Strompreisentwicklung anguckt und den staatlichen Teil raus rechnet, dann ist der Strompreis einigermaßen stabil. Günter Reichart: Ja, die staatlich reduzierten Abgaben und Steuerabgaben liegen heute bei über 50%.

v.li.: Günter Reichart und Stephan Wilhelm (beide Vorstand EWR)

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WO! Aktuelles Thema E-Mobilität

WO! Diese Entwicklung klingt, als könnte Autofahren irgendwann zum Luxus werden? Stephan Wilhelm: Bis der Strompreis fürs Auto auf dem Niveau des bisherigen Kraftstoffs ist, das dauert noch. Der müsste bis dahin um das Dreifache steigen. Ich glaube, Autofahren selbst wird nicht teurer in Zukunft, aber das Interesse geringer.

WO! Man könnte auch sagen: Sie sind die Tankstellenbetreiber der Zukunft. Stephan Wilhelm: Aber das Modell wird die Tankstelle so nicht brauchen. Sie fahren nach Hause, hängen Ihr Auto nachts irgendwo dran oder stecken es auf der Arbeit irgendwo dran. Der normale Ladevorgang wird zu Hause stattfinden. Oder wenn ich mal eine Stunde einkaufen gehe, stecke ich das bei Kaufland rein.

WO! Wahrscheinlich wird langfristig aufgrund der Verkehrsdichte sowieso ein Umdenken stattfinden müssen… Stephan Wilhelm: Ich denke, dass gerade bei jüngeren Menschen bereits ein Umdenken passiert. Ich habe ganz viele in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis, die denken gar nicht darüber nach, einen Führerschein zu machen. Für mich war es die Freiheit, endlich Auto zu fahren. Zur Energiewende gehört auch eine Mobilitätswende. Das impliziert, dass man den Individualverkehr neu definieren muss. Also das ganze Modell des Individualverkehrs heißt nicht Strom ersetzt Benzin, sondern das Modell heißt Individualverkehr wird ersetzt durch komplett neue Modelle des Fahrens oder des Bewegens. Ob das jetzt Car Sharing Modelle sind oder kommunalpolitische Großraumtaxen oder Schienenideen, das ist alles noch völlig offen.

WO! Was kostet aktuell eine Ladestation für den Haushalt? Günter Reichart: Die kleine Box rund 700 Euro. Das ist aber auch abhängig von der Leistung. Plus Installation. WO! Wird es im kommenden Jahr eine Wiederholung der E-Mobility Messe geben? Stephan Wilhelm: Es gab nach der Messe ein reges Interesse unterschiedlichster Gruppen, sodass eine Wiederholung wahrscheinlich ist. Ob die allerdings wieder in Worms stattfindet, ist nicht klar, da es auch Anfragen aus anderen Städten gab. WO! Wir danken ihnen für das Gespräch!

Stephan Wilhelm: Wir möchten aber auch klar sagen, dass unser Geschäftsmodell, unser Engagement bei der E Mobilität zwar mit Nachhaltigkeit, mit gesellschaftspolitischen Themen zu tun hat, aber es hat natürlich auch damit zu tun, dass wir erkennen, dass ein Autohändler, der ein E Auto verkauft, am Ende auch Strom mit verkauft und damit in unser Geschäftsfeld eintritt. Deswegen kümmern wir uns schon frühzeitig um dieses Thema. Natürlich wollen wir, dass der Kunde uns im Hinterkopf hat, wenn er beim Autokauf gefragt wird: „Wollen Sie auch einen Stromvertrag?‘‘ Dass er dann sagt: „Nein, wir sind beim EWR, die kümmern sich gut um uns. Die haben eine Flat und eine Wallbox und so weiter“. Unsere Kernkompetenz ist schließlich Infrastruktur und Strom. Insofern ist es natürlich auch eine Strategie, dieser Veränderung Stand zu halten, auch mit am Tisch zu sitzen.

Wir wünschen frohe Weihnachten.

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Das Gespräch wurde geführt von: Dennis Dirigo und Frank Fischer Foto: EWR

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WO! Aktuelles Thema Kündigiung von Ordnungskräften

Kündigung mit Folgen Stadt Worms muss entlassene Mitarbeiter des Ordnungsamtes weiter beschäftigen Ende Oktober sorgte die Meldung für einen Paukenschlag. Die Stadt Worms hatte vier Mitarbeiter im Vollzugsdienst des Ordnungsamtes wegen fremdenfeindlicher Äußerungen fristlos entlassen. Die drei Männer und eine Frau hatten in einer Whatsapp-Gruppe fremdenfeindliche Inhalte und Bilder ausgetauscht, ein Teilnehmer der Gruppe informierte den Arbeitgeber. Der sah das Verhalten als inakzeptabel an und sprach die Kündigung aus. Die vier Mitarbeiter klagten gegen die Kündigung und gewannen.

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itte November entschied das Arbeitsgericht Mainz, dass die Stadt Worms die Kündigungen zurücknehmen und die Mitarbeiter weiter beschäftigen muss. Als Begründung führte der Richter an, dass es sich um eine rein private Kommunikation zwischen den Mitarbeitern gehandelt habe, was kein hinreichender Grund für eine Kündigung sei. Vielmehr hätten die Mitarbeiter darauf vertrauen können, dass nichts davon nach außen getragen werde. Das Bundesarbeitsgericht habe entschieden, dass es nicht zu Lasten eines Arbeitnehmers gehen dürfe, wenn sich ein Gesprächspartner nicht an die Vertraulichkeit halte und den Arbeitgeber informiere. Die Stadt Worms muss nun den entlassenen Mitarbeitern ihr Gehalt nachträglich zahlen, was auch für die Dauer weiterer Prozesse gilt. Allerdings laufen laut Staatsanwaltschaft Mainz auch strafrechtliche Ermittlungen gegen die Ordnungsamt-Mitarbeiter, da die Stadt in dieser Sache Strafanzeige erstattet hat.

Ein gänzlich anderer Fall in Berlin Ein Polizist in Berlin wurde bereits 2007 vom Dienst suspendiert, da gleich mehrere Indizien dafür sprachen, dass er der rechtsradikalen Szene angehörte. Der Beamte hatte BookletTexte für rechtsextreme CDs geschrieben, trug diverse Tätowierungen von Symbolen, die in Deutschland nicht öffentlich verwendet werden dürfen und hatte zuhause jede Menge Devotionalien aus der rechtsextremen Szene. Ein Hitlerportrait war noch das harmloseste, ein

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anderes Foto zeigte den Polizisten mit nacktem Oberkörper beim Hitler-Gruß. Ein klarer Fall, so jemand darf nicht als Berliner Polizeikommissar arbeiten? Könnte man meinen. Tatsächlich zogen sich die Gerichtsverfahren über Jahre hin, da sowohl Verwaltungsgericht als auch Oberverwaltungsgericht den Rauswurf ablehnten. Die Begründung der Richter: Ein bisschen Nazi-Ramsch, ein Hitler-Gruß und ein paar fragwürdige Tätowierungen seien zwar Anzeichen dafür, dass er verfassungsfeindliche Überzeugungen habe, aber eben nicht, dass er sich auch danach verhalte. Erst Mitte November 2017 kassierte das Bundesverwaltungsgericht die beiden Urteile und bestätigte, dass so jemand nicht als Polizist arbeiten dürfe. Bis dahin waren allerdings zehn Jahre vergangen.

„Derlei Umtriebe in der Verwaltung nicht dulden“ Um aber auf den eingangs geschilderten Wormser Fall mit den vier gefeuerten Mitarbeitern des Ordnungsamtes zurück zu kommen. Die Stellungnahme von Oberbürgermeister Kissel zu dem Urteil des Arbeitsgerichtes Mainz vom 15. November 2017 ließ nicht lange auf sich warten. „Wir sahen, als wir von dem Vorfall Kenntnis erlangt haben, als Arbeitgeber keine andere Möglichkeit, als den Mitarbeitern die Kündigung auszusprechen, da ich als Verwaltungschef über solche Vorkommnisse nicht hinwegsehen will“, betonte Kissel. „Der Gedanke, dass städtische Mitarbeiter, die

ja auch häufig mit Bürgern mit Migrationshintergrund in Kontakt sind, solch absolut inakzeptables und verabscheuungswürdiges Gedankengut austauschen, ist für mich unerträglich, sodass es für uns keine andere Alternative als die fristlose Kündigung gab“, so der Stadtchef. Solange der Stadtverwaltung das schriftliche Urteil nicht vorliege, könne jedoch keine Aussage darüber getroffen werden, wie es weitergehe. „Ich werde allerdings derlei Umtriebe in meiner Verwaltung unter keinen Umständen dulden“, unterstreicht Kissel. Sollte die Stadt das Urteil des Arbeitsgerichtes anfechten, könnte der Fall bis zum Bundesarbeitsgericht gehen, da es bislang kein höchstrichterliches Urteil dazu gibt, ob in einem Smartphone gespeicherte Nachrichten oder Bilder genauso als private Kommunikation zu bewerten sind wie ein gesprochenes Wort. Text: Frank Fischer


WO! Aktuelles Thema Kommentar

Denunziantentum vs. Privatsphäre Ein Kommentar zur Entlassung der vier Mitarbeiter des Wormser Ordnungsamtes Das Arbeitsgericht gab den vier gefeuerten Mitarbeitern des Ordnungsamtes Recht, wieder einmal hat die Stadt vor Gericht eine vorhersehbare Niederlage erlitten. Und doch liegt dieser Fall anders, weil sich vor allem zwei Fragen aufdrängen: Kann ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes, der rassistisches Gedankengut pflegt, objektiv für Recht und Ordnung sorgen? Sind private Textnachrichten gleichzusetzen mit mündlichen Aussagen?

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enn die Stadt Worms in der jüngsten Vergangenheit gegen Mitarbeiter prozessierte, war ihr das Glück nur selten hold. Die wegen der Unterhaltung einer Kaffeekasse gefeuerten Schwimmbadkassiererinnen, die man kleinlaut wieder einstellen musste, oder das jahrelange gerichtliche Ringen mit dem ehemaligen Marktmeister der Stadt sind noch in bester Erinnerung. Auch der jüngste Fall der entlassenen Ordnungsamt-Mitarbeiter legt die Vermutung nahe, dass die Stadt Worms rechtlich nicht gut beraten ist. Dass das Arbeitsgericht auch diese Kündigungen wieder einkassieren würde, war absehbar. Wenn man private Whatsapp-Nachrichten als Rechtsgrundlage nimmt, müsste man zukünftig gegen jeden, der in privater Runde einen zweifelhaften Spruch raushaut, eine fristlose Kündigung aussprechen. Zudem würde das Ganze vom Denunziantentum der anderen Mitarbeiter leben. Wenn dies auch noch von städtischer Seite gefördert wird und man sich seiner Privatsphäre nicht mehr sicher sein kann, dann haben wir bald DDR-Verhältnisse. Auch wenn sowohl mündliche Aussagen als auch Textnachrichten mit rassistischem Hintergrund mitunter tief blicken lassen, gilt im Amt weiterhin die Unschuldsvermutung. Solange sich die Beamten im Dienst nichts zuschulden kommen lassen, ist ihre private Gesinnung für einen Richter erst mal zweitrangig. Diese Ansicht dürfte sich auch in einem Revisionsverfahren nicht ändern. Von daher kann man der Stadt nur abraten, durch weitere Instanzen zu gehen, zumal eine schriftliche Abmahnung in dieser Sache wohl ausgereicht hätte.

Eindeutiger liegt der Fall des Berliner Polizeikommissars, der ganz offensichtlich aktiv der rechtsextremen Szene angehörte. Klar ist: Das Vertrauen in Polizisten seitens der Bevölkerung ist enorm wichtig und Staat und Kommunen müssen sich stets bemühen, dieses Vertrauen auch zu rechtfertigen. In den Medien häuften sich in den letzten Jahren Berichte über Unterwanderungen der Berliner Polizei durch Araber-Clans. Ebenso gibt es bundesweit Beamten, die entweder einer rechts- oder einer linksextremen Gruppe angehören. Wie kann sich der Staat also dagegen wappnen, dass Antidemokraten eine Stelle im öffentlichen Dienst erhalten? Nach der weitläufigen Meinung vieler Bürger sollte man deshalb bereits in der Ausbildung entsprechend durchleuchtet werden, was jedoch an einen dunklen Punkt der deutschen Geschichte erinnern würde. Bereits unter Konrad Adenauer (CDU) und spätestens 1972 mit dem „Radikalenerlass“ war der Staat rigoros gegen Verfassungsfeinde vorgegangen. Vor jeder Einstellung, aber auch zur Überprüfung bestehender Dienstverhältnisse, wurde eine Anfrage beim Verfassungsschutz durchgeführt. Hatte jemand verfassungsfeindliche Aktivitäten entwickelt, wurde er nicht eingestellt bzw. konnte aus dem Dienst entfernt werden, was auch für Arbeiter und Angestellte im öffentlichen Dienst galt. In der Praxis führte dies jedoch dazu, dass zahlreiche Lehrer, Polizisten oder Verwaltungssachbearbeiter ihre Beamtenkarriere an den Nagel hängen mussten, wenn bekannt wurde, dass sie z.B. einer kommunistischen Partei angehörten. Gestützt wurde dieses Vorgehen noch durch das Bun-

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desverfassungsgericht, das seinerzeit die stark kritisierte „Linkenhatz“ mit einem der fragwürdigsten Beschlüsse seiner Geschichte unterstützte. Von 1972 bis zur endgültigen Abschaffung (zuletzt 1991 in Bayern) wurden bundesweit mehr als 3,5 Millionen angehende und aktive Beamte einer Regelanfrage unterzogen. Früher war man auf der Suche nach Linken, heute will man Rechte ausfindig machen? Diese Zeiten kann man unmöglich wieder zurück wollen. Deshalb kann heutzutage nur eines gelten: Es muss jeder Fall individuell beleuchtet und entschieden werden. Während der Fall des Berliner Polizeikommissars schon längst nicht mehr in den Graubereich fiel, ist der Wormser Fall der vier Mitarbeiter des Ordnungsamtes längst nicht so eindeutig. Und dann gilt in Deutschland nun mal: Im Zweifel für den Angeklagten. Kommentar: Frank Fischer

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Sauberes Klo – Glückliche Schüler Eltern erledigen den Job der Stadt an einer Rheindürkheimer Grundschule Es ist eine Meldung, die aufhorchen lässt: „Eltern installieren Toilette in einer Grundschule in Rheindürkheim“, hieß es in einer Meldung der Wormser Zeitung. War das ein Bericht über ein neues Elternmitmachprogramm zur besseren Identifikation mit der Schule ihrer Kleinsten? Wohl eher nicht. Im Grunde ist diese Angelegenheit bei näherem Betrachten ein Zeugnis der Überforderung der Stadt.

Was war

Seit vielen Jahren klagten Schüler, Eltern und Schule über die unzureichenden Zustände der Schultoiletten. Unhygienisch, defekt und nicht mehr zeitgemäß, war in diesem Zusammenhang zu hören. Die Stadt, die für die Instandhaltung der Schulen zuständig ist, da es ihr Eigentum ist, wurde frühzeitig über diese Problematik informiert mit der Bitte um Abhilfe. Wie man das in den letzten Jahren auch von anderen Schulen kennt, wurde auch hier das Flickenteppichsystem angewandt. Statt einmal die Sanitäranlagen komplett zu sanieren, wurde immer wieder ein bisschen repariert. Wohin das führt, das konnte man ja Anfang des Jahres lesen, als den Schülern langsam, aber sicher die Decken auf den Kopf fielen (siehe WO! 02/17). Damals warb OB Michael Kissel im Stadtrat für Verständnis, nachdem er und Uwe Franz (Baudezernent SPD) sich von den verschiedenen Fraktionen viel Kritik bezüglich des Gebäudemanagements anhören mussten. Kissel verwies auf die stattliche Zahl an Gebäuden, die die Stadt zu unterhalten habe. Das mag sein. Aber wie kann es sein, dass man sich seit Jahren außer Stande sieht, unserem Nachwuchs, der schließlich mal unsere Zukunft sichern soll, vernünftige Toiletten zu spendieren? Es ist nicht so, dass die Stadt kein Geld für die Schulen in die Hand nimmt. Nach dem Desaster mit den Schulen Anfang des Jahres sind einige Projekte auf den Weg gebracht worden. Im Haushaltsplan der Stadt Worms 2017 finden sich derzeit sechs verschiedene Großprojekte. Das teuerste davon ist der Neubau der Sporthalle auf dem

passiert?

städtischen Gelände in der Carl-Villinger-Straße. Dieses Projekt ist derzeit mit 4,2 Millionen Euro angesetzt. Insgesamt finden sich im aktuellen Haushaltsplan Investitionen in Höhe von 10.950.000 Euro. Eine beachtliche Summe. Da ist es kaum nachvollziehbar, warum man sich nicht in der Lage sah, für ein paar tausend Euro Toiletten zu sanieren? Es war ein Glücksfall für die Grundschule, dass sie über eine engagierte Elternschaft verfügt, die nicht länger gewillt war, dem unhygienischen Treiben noch länger zuzuschauen. Los ging es mit einem Flammkuchenverkauf auf dem Wormser Weihnachtsmarkt im Jahre 2012. Die Familie Mittné spendete aus den Einnahmen 1.000 Euro genau für diesen Zweck an die Schule. 100 Euro kamen schließlich noch von den Turnerfrauen dazu. Am Ende steuerte Horst Happersberger, dessen Tochter auch auf diese Schule geht, Materialien im Wert von 350 Euro sowie das Know how bei. Nachdem die Stadt netterweise grünes Licht für das Elternengagement gab, sorgten fünf Eltern schließlich für die langersehnte Generalsanierung. Zwar verfügt die Schule nun über neue Toiletten, das ist aber längst nicht die einzige Baustelle in der Rheindürkheimer Grundschule. Bleibt zu hoffen, dass dieser Einsatz für die Stadt keine Signalwirkung hat und zukünftig Elterninitiativen mit Kehrmaschinen durch die Altstadt ziehen, um diese vom unterschiedlichsten Unrat zu befreien. Vielleicht könnte aber auch eine büroerfahrene Kraft die Stadtverwaltung ehrenamtlich beim Knöllchenverteilen unterstütz en, schließlich hat man gerade vier Mitarbeiter freigestellt. Kommentar: Dennis Dirigo

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Parken für den Nahverkehr Diskussion um Antrag der Stadtratsfraktion Die Grünen / Bündnis 90 Es war ein ehrenwertes Ansinnen, als die Stadtratsfraktion „Die Grünen/Bündnis 90“ Ende Oktober einen Antrag stellten, der sich mit der Ablöse der Stellplatzeinnahmen beschäftigte. Im Wortlaut klang das so: „Der Stadtrat möge beschließen, dass die Einnahmen durch die Stellplatzablöse gemäß der Vorgaben der Landesbauordnung (§ 47 Abs. 4,5 LBauO) mindestens zu 2/3 für Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV und des Fahrradverkehrs verwendet werden.“

Prominent wurden diese Stellplatzabgaben in der Vergangenheit vor allem durch drei Fälle. Zum einen durch die Diskussion um die Dom Terrassen und der angeblich nicht gezahlten Ablösesumme für fehlende Parkplätze. Nach hitziger Diskussion im Stadtrat musste diese nicht nachgezahlt werden, da letztlich Einigkeit darüber herrschte, dass alles doch seinen geregelten Lauf ging. Zum anderen bei der Diskussion um die fehlenden Parkplätze am Marktplatz, für die der Eiscafe Betreiber Vannini im Falle eines Neubaus 910 Euro monatlich hätte zahlen sollen. Im dritten Fall konnte die Stadt sogar die Summen einnehmen. Im vergangenen Jahr zahlte die Domgemeinde rund 100.000 Euro an die Stadt. Laut Landesgesetz sind diese Einnahmen in ihrer Weiterverwendung zu 2/3 gebunden, was aber offenbar in Worms nie umgesetzt wurde. Im Stadtrat verursachte der Antrag dementsprechend eine hitzige Diskussion. Unterstützung erhielt der Antrag lediglich von Franz Lieffertz (Die Linken). Interessant ist hierbei die Argumentationslage der Gegner. So sprach die CDU von einem übertriebenen buchhalterischen Aufwand. Ein Totschlagargument, wenn es um das Abwehren von unliebsamen Steu-

ern geht - zuletzt zu hören im Gespräch mit Jan Metzler bezüglich der Vermögenssteuer. Steuern, Abgaben, Gebühren einzutreiben sind natürlich immer mit einem buchhalterischen Aufwand verbunden. Diesen Aufwand scheuen Politiker in der Regel nicht, wenn es ins Konzept passt. In diesem Fall eher nicht. Auch die SPD zeigte sich wenig begeistert und begründete ihre Ablehnung damit, dass man sowieso schon viel Geld in den öffentlichen Nahverkehr investiere. Das ist sicherlich richtig. Im aktuellen Haushaltsplan sind das derzeit knapp 14 Millionen Euro für ÖPNV, Verkehrsflächen und -anlagen. Der Oberbürgermeister rechnete zusätzlich vor, dass die Einnahmen dieser Ablösegebühren in den letzten fünf Jahren bei rund 60.000 Euro gelegen hätten. Eine Zahl, die der Laie natürlich so hinnehmen muss. Wie man aus der Sitzung hörte, äußerte SPD-Stadtratsmitglied Timo Horst Verständnis für den Symbolgehalt dieser Forderung. Und genau hiermit trifft er ins Schwarze. Wie im Gespräch mit dem EWR Vorstand diskutiert, ist im Grunde allen klar, dass sich Mobilität in den nächsten Jahren verändern muss, wenn wir nicht wollen, dass unsere Stadt am Verkehrsinfarkt zugrunde

geht. Um dies zu verhindern, bedarf es neben wirklich baulichen Maßnahmen auch eines gewissen Symbolcharakters. Doch so lange man modernste Parktempel baut, die auch dem breitesten SUV gerecht werden sollen, ist von einer Änderung nicht auszugehen. Schon heute sind in Worms rund 60.000 Autos zugelassen. Bei 84.000 Einwohner eine geradezu unglaubliche Zahl, Tendenz steigend. Kommentar: Dennis Dirigo

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„Erst das Land, dann die Partei!“ WO! im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Jan Metzler (CDU) Es war eine durchaus gelungene Überraschung, als Christian Lindner (FDP) kurz vor Mitternacht des 19. November vor die Kameras trat und verkündete, dass nach viereinhalb Wochen die Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU, Die Grünen und FDP gescheitert waren. Überraschend war allerdings in erster Linie der Zeitpunkt, da kurz zuvor immer wieder vermeldet wurde, dass man nur noch in wenigen Punkten auseinander liegen würde. Deshalb steht Bundeskanzlerin Angela Merkel derzeit vor einem politischen Schlamassel. Soll sie eine Minderheitsregierung bilden oder sich erneut auf eine Koalition mit der SPD zubewegen? WO! traf sich mit dem wiedergewählten Abgeordneten Jan Metzler (CDU) und sprach mit ihm über die vergangene Wahl, sowie die daraus resultierenden Konsequenzen.

WO! Nachträglich zur Wahl unsere Glückwünsche. Sie hatten bundesweit eines der besten Ergebnisse als Direktkandidat. Hat ein solcher Erfolg auch Auswirkungen auf Ihre Arbeit in Berlin? Erst einmal bin ich unheimlich dankbar, dass ich so ein Ergebnis als Kandidat erfahren durfte, aber ich bin niemand der versucht, daraus Kapital zu schlagen. Ich bin in erster Linie dankbar, dass ich das, was ich hier mache, weiter machen darf.

WO! Wir hätten eher in die Richtung gedacht, dass sich die Bundespartei mit den Ergebnissen ihrer Kandidaten beschäftigt und daraus Schlüsse zieht, wie z.B. „Der kommt gut an, den müssen wir fördern…“ Natürlich haben erste Gespräche stattgefunden, in denen mich der parlamentarische Geschäftsführer zum Kaffee eingeladen hat. Oder auch beispielsweise der Leiter des sogenannten inneren Dienstes. Für mich ist aber nur wichtig, da weiter machen zu dürfen, woran ich zuletzt gearbeitet habe.

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Ich möchte gerne weiterhin im Wirtschaftsausschuss verbleiben und da laufen im Moment erste Gespräche. Aber ihr müsst euch mal folgendes vorstellen, die Ausschusstätigkeit als solches ist aufgrund der derzeitigen Situation noch völlig offen, d.h. dass diese auch abhängig sind von dem zukünftigen Zuschnitt der Ministerien - und der ist abhängig von der noch nicht gebildeten Regierung. Beispielsweise stellt sich die Frage, ob Wirtschaft und Energie zusammenbleiben. WO! Der Weg zu einer funktionierenden Regierung scheint im Moment noch weit zu sein, nachdem die Sondierungsgespräche zwischen CDU/ CSU, FDP und Grünen gescheitert sind. Wie bewerten Sie das Scheitern? Egal, wie man die derzeitige Situation bewerten mag – eines wird zumindest deutlich: Es kann niemand mehr nach diesen intensiven Verhandlungen behaupten, dass die demokratischen Parteien inhaltlich beliebig und austauschbar wären. Ein sogenanntes Jamaika-Bündnis aus CDU/ CSU, Grüne und FDP war für mich nie eine Wunschkonstellation. Es hatte aber das Potenzial, in einem durchaus schwierigen Umfeld widerstreitende Interessen im Sinne der Sache zusammenzubringen und unser Land in den kommenden vier Jahren mutig zu gestalten. Darin habe ich eine große Chance gesehen. WO! Welche Auswirkungen hat das Scheitern der Gespräche? Die Situation, in der wir uns derzeit befinden, ist alles andere als einfach. Die Union selbst ist bekannt dafür, dass sie in schwierigen Situationen zusammensteht und bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Ohne Koalitionspartner wird es aber schwierig, eine tragende Basis zu finden, und hier gibt es von weitestgehend allen Parteien nur eine eingeschränkte Bereitschaft, in Regierungsverantwortung gehen zu wollen. Aus parteitaktischen Gründen mag ein Verzicht auf eine Regierungsbeteiligung kurzfristig vielleicht sogar nachvollziehbar sein. Alle Beteiligten müssen sich aber die Frage gefallen lassen, ob es der Demokratie gut tut, wenn für unser Land keine Konstellation zur Bildung einer Regierungsmehrheit bleibt. Denn als Partei hat man eben vor allem auch gegenüber dem gesamten Land eine Verantwortung. Dies sollte bei jeder Überlegung und Entscheidung sorgsam abgewogen werden. WO! Wie bewerten Sie die Optionen Neuwahl oder Minderheitsregierung? Auch wenn manche nun darauf spekulieren: Bei (möglichen) Neuwahlen ist nicht gegeben, dass die Mehrheitsverhältnisse sich deutlich verschieben. Dann wären wir nicht weiter als heute. Eine Minderheitsregierung wiederum macht eine politische Gestaltung schwierig, da für jede einzelne Entscheidung neue Mehrheiten gefunden werden müssen. Ich finde es deshalb gut und richtig, dass der Bundespräsident mit allen koalitionsfähigen Parteien nun Gespräche führt. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht, dass die Parteien Lösungen finden und damit ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen – auch gerade dann, wenn eine Entscheidung eben nicht unbedingt einfach scheint. Denn für mich gilt der Grundsatz: Erst das Land und dann die Partei.

WO! Zwar werden die Amtsgeschäfte weitergeführt, aber ist der Bundestag in dieser Zeit wirklich regierungsfähig? Absolut. Die aktuelle Regierung ist geschäftsführend im Amt. Dem Bundespräsidenten kommt allerdings eine besondere Stellung zu. Er muss den ganzen Prozess überwachen. Sollte er feststellen, dass es kein aktives Zugehen aufeinander gibt, dann könnte er eine Neuwahl ansetzen. Der parallel gewählte Bundestag konstituiert sich gesetzeskonform spätestens vier Wochen nach der Wahl. Das ist am 20. Oktober passiert, er ist also arbeitsfähig. Es gibt schließlich viele Aufgaben. Es müssen z.B. Bundeswehrmandate verlängert werden, es gibt Haushaltsfragen, die sich ergeben. Das wird auf Basis der allgemeinen Geschäftsordnung abgehandelt. Das ist natürlich alles nur als Übergang gedacht, allerdings könnten die Fraktionen auch die Idee fassen, einen Hauptausschuss zu bilden. WO! Gehen wir nochmal zur Wahl zurück. Die Union hat auch ziemlich viel Stimmen verloren… Nicht nur das, man muss klar festhalten, es ist das schlechteste Ergebnis seit 1947. WO! Was ist Ihre persönliche Erklärung für das schlechte Abschneiden? Ich glaube, es ist eine Mischung aus Vielem. Die Menschen leben in einer aufgewühlten Zeit und haben regelrecht Verlustängste. Sie fühlen sich nicht mehr gehört. Sie haben das Gefühl, dass Politiker über alles Mögliche reden, das aber viel zu abstrakt ist. Man muss aber auch den Bürgern erklären, dass wir als Politiker nicht unfehlbar sind. Und wir haben Fehler gemacht, gerade wenn es um komplexe Themenfelder wie die Flüchtlingssituation geht. Ich sage ganz ehrlich, wenn wir die vielen ehrenamtlichen Helfer nicht gehabt hätten, hätten wir diesen Umstand nicht annähernd bewältigen können. Deshalb ist es unabdingbar, dass wir nach außen das Signal senden: Wir haben verstanden und fangen auch an, nach diesem Verständnis zu handeln. Es ist nicht damit getan, dass wir uns am Ende des Tages vor die Kameras stellen und sagen, dass wir unsere strategischen Wahlziele erreicht haben. Da bin ich ganz ehrlich. WO! Unser Eindruck ist allerdings genau der, nämlich, dass die bürgerlichen Parteien immer noch nicht verstanden haben, was in diesem Land vor sich geht. Diesen Eindruck kann man durchaus gewinnen und das ist entschieden falsch. Die gesamte politische Landschaft in Deutschland hat sich komplett umgekrempelt. WO! Zu dem Umgekrempelten gehört auch, dass nach vielen Jahrzehnten wieder eine rechtspopulistische Partei im Bundestag sitzt. Was ist Ihre persönliche Meinung, wie man mit der AfD umgehen sollte? Ich glaube, dass man die AfD parlamentarisch und inhaltlich stellen muss. Da ist es nicht damit getan, dauernd die Situation zu beklagen. Wir müssen den Abgeordneten dieser Partei klipp und klar sagen, dass wir gerne über Konzepte diskutieren können. Das muss aber auf beiden Seiten sachlich bleiben. Die Keule auszupacken, hilft niemanden. Was auf keinen Fall pas-

Wir wünschen frohe Weihnac hten und ein gesund es neues Jahr.

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sieren sollte, ist, dass sich der Wahlkampf zukünftig in den parlamentarischen Betrieb verlagert. WO! Die AfD wurde von vielen aus einer nicht greifbaren Angst vor der Zukunft gewählt. Wie kann man aus Ihrer Sicht den Menschen diese Angst nehmen? Als Abgeordnete müssen wir erkennen, dass wir in erster Linie für unseren Wahlkreis verantwortlich sind, d.h. wir sind Teil einer Gemeinschaft – und die lebt vom Zusammenhalten. Konkret bedeutet das für mich, viele Einzelgespräche zu führen und wirklich zuzuhören. Ich muss gestehen, dass ich oftmals selbst nicht mehr die Sprache derer, die politisch aktiv sind, verstehe; sprich, ich denke, viele Politiker haben verlernt, aktiv zuzuhören. WO! Das alleine kann nicht die Erklärung sein. Nehmen wir das Beispiel Neuhausen, insbesondere den Bezirk zwischen Würdtweinstraße und Gaustraße. Dort sind seit längerem „Die Linken“ sehr aktiv unterwegs, unterstützen die Mieter bei ihren Problemen mit der Wohnungsbau. Und dennoch hat dort die AfD ziemlich hohe Werte erreicht, „Die Linken“ aber nicht, obwohl sie sich aktiv gekümmert und zugehört haben… Ich denke, man muss es so deuten, dass die Leute uns ein Signal geben wollten. Es passieren derzeit Dinge, die irgendwie nicht mehr zusammenpassen sollen. Die Wirtschaft boomt, die Arbeitslosigkeit sinkt und vieles mehr. WO! Bei der sinkenden Zahl an Arbeitslosen müssen wir allerdings intervenieren. Die reale Zahl ist deutlich höher als die offiziell bekanntgegebene. Man muss auch dazu sagen, dass immer mehr Menschen im sogenannten Niedriglohnsektor arbeiten oder auf Zweitjobs angewiesen sind – auch und gerade in Worms… Ich finde, es ist entscheidend, dass wir seit der Wiedervereinigung den Höchststand an sozialversicherungspflichtigen Jobs haben und das sehe ich als maßgebend. Trotzdem muss ich eingestehen, dass damit offenbar nicht alle Probleme gelöst sind. WO! Es ist auch keine Erfindung von uns, dass die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland immer größer wird… Das ist richtig, vor allem sehe ich, dass auch die Mittelschicht von Verlustängsten geplagt ist. WO! Um diese Kluft abzumildern, wäre es aus unserer Sicht sinnvoll, endlich eine vernünftige Vermögenssteuer einzuführen. Mit dem Geld könnte man wiederum die Kommunen stärker unterstützen, damit diese z.B. günstigen Wohnraum schaffen können. Warum tut sich die CDU so schwer damit? Weil aus unserer Sicht, die übrigens auch von anderen Parteien geteilt wird, die Steuer mehr Aufwand verursacht, als dass sie Geld einbringt. WO! Auch das kann aus unserer Sicht nicht die Antwort sein. Schließlich treiben Stadt, Land und Kommunen auch andere Steuern ein, deren Verwaltung ebenso in keinem Verhältnis steht. Als kleiner Betrieb wurden wir in den vergangen Jahren mehrfach einer intensiven, aufwändigen Steuerüberprüfung unterzogen, nur um am Ende festzustellen, dass ohnehin alles

korrekt ist. Der Aufwand kann also nicht die Antwort sein, zumal wir mit Sicherheit nicht in einer Liga mit den Milliardären dieses Landes spielen! Wir könnten jetzt natürlich alle Steuerarten durchgehen. Aber es kommt im Moment doch gar nicht auf die Einnahmen an, immerhin hat der Bundeshaushalt ein Einnahmen-Volumen wie schon lange nicht mehr. WO! Dennoch hat man bis zur Flüchtlingskrise von unserem Finanzminister immer wieder die Aussage gehört, dass für diese und jene Ausgabe kein Geld da ist. Es kann doch insofern nicht sein, dass wir sagen, wir verzichten einfach auf Steuereinnahmen, obwohl wir in diesem Land durchaus für verschiedene Dinge mehr Geld benötigen würden. Die Stadt Worms kann davon wohl ein Lied singen! Man muss auch sagen, dass viele Vermögende die Möglichkeit haben, ihre Einkünfte umzuschichten, sodass die Steuereinnahmen wahrscheinlich doch geringer ausfallen oder eben andere treffen. WO! (Anmerkung Redakteur Dirigo): Das heißt, weil ich nicht die Möglichkeit habe, alle Maßnahmen abzuschöpfen, um Steuern zu vermeiden, muss ich wohl oder übel rund 40% meines ohnehin nicht üppigen Gehalts abführen? Das ist doch nicht gerecht? Man muss in dieser Debatte aber auch ganz klar sagen, dass viele Vermögende sich sehr engagieren und karitativ einsetzen. Da könnte ich jetzt alleine aus Rheinhessen zahlreiche Beispiele nennen. WO! (Anmerkung Redakteur Dirigo): Polemisch könnte ich jetzt entgegnen, wenn der Staat weniger von meinem Gehalt abziehen würde, könnte ich es mir auch leisten, mich karitativ zu engagieren. Die eigentliche Sauerei sind doch aber die großen Weltkonzerne, die nicht in dem entsprechenden Umfang Steuern abführen. Da müssen wir aufpassen, dass wir die Ungerechtigkeitsdebatte nicht auf diejenigen herunter brechen, die sich engagieren und ihrer moralischen Grundverantwortung gerecht werden. WO! Zum Schluss unseres Gesprächs möchten wir gemeinsam mit Ihnen nochmal einen Blick in die Vergangenheit werfen. Sie waren zu Beginn der Legislaturperiode 2013 in Berlin ein politischer Novize. Wie bewerten Sie selbst diese vier Jahre? Wenn ich an unsere ersten Gespräche zurück denke, da habe ich nicht mal im Ansatz daran gedacht, was da alles auf mich zukommt. Die vier Jahre waren ein kontinuierlicher Prozess von riesigen Ereignissen wie Brexit, Ukraine-Krise, Griechenland, Flüchtlingskrise und vieles mehr. Dazu gesellten sich viele spannende Einzelprobleme in meinem Wahlkreis. Letztlich hätte ich nicht gedacht, dass das Wort Krise zu einem Dauerbegleiter wird, dennoch bin ich dankbar, dass ich bei der Bewältigung aktiv dabei sein kann.

Herr Metzler, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Das Gespräch führten: Dennis Dirigo und Frank Fischer Foto: Tobias Koch

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Rubrik: Steuerfallen im Geschäftsalltag

„Extras für die eigenen Mitarbeiter“ Das Jahr 2017 neigt sich seinem Ende zu. Viele Unternehmer ziehen ein Resümee des auslaufenden Jahres, auch hinsichtlich der Zufriedenheit mit ihren Mitarbeitern und deren Entlohnung im nächsten Jahr. Hierbei ist klar, dass langjährige und treue Mitarbeiter einen wesentlichen Bestandteil des Unternehmenserfolgs darstellen und weiter motiviert werden sollen, um sie auch zukünftig an das Unternehmen zu binden. Neben einem attraktiven Arbeitsumfeld, kreativen Arbeitsbedingungen und einem kollegialen Umgang ist auch die Förderung der Mitarbeiter außerhalb der laufenden Bezüge ein nicht zu unterschätzender Faktor. Belohnen Sie Ihre Mitarbeiter auch mal nebenbei mit kleinen Aufmerksamkeiten.

Aus steuerlicher Sicht steht hierbei die steueroptimierte Gestaltung von Zuwendungen an Arbeitnehmer im Mittelpunkt. Eine solche Begünstigung könnte darin liegen, den Mitarbeitern Zuwendungen zukommen zu lassen, die bei Ihnen nicht der anteiligen Sozialabgabenverpflichtung oder der Lohnsteuer unterliegen – die Zuwendungen sollen bestenfalls den Mitarbeitern „brutto gleich netto“ zufließen. Der Steuergesetzgeber hat hier über die letzten Jahre verschiedene Möglichkeiten von Incentivierungen zu besonderen persönlichen Anlässen, aber auch steuerbegünstigte Zuwendungen ohne besonderen Grund geschaffen. So besteht für den Arbeitgeber stets die Möglichkeit zu Geburtstagen, Heirat oder der Geburt eines Kindes seinen Mitarbeitern eine Sachzuwendung bis zu EUR 60,00 brutto (wie z.B. Blumen, ein Buch, Waren-Gutscheine und vieles mehr) zukommen zu lassen. Bei anderen Anlässen wie Betriebsfeiern besteht zudem die Möglichkeit, dass der Mitarbeiter seinen (Ehe-)Partner zu der Veranstaltung mitbringt. Bei solchen Betriebsveranstaltungen gilt ein lohnsteuerlicher Freibetrag in Höhe von brutto EUR 110,00 für die beiden Eingeladenen. Insbesondere bei jüngeren Mitarbeitern wird sich möglicherweise irgendwann die Frage stellen, in welcher Weise der Arbeitgeber auch bei der Kinderbetreuung monetär unterstützen könnte – ein klares Zeichen für die Förderung der Verein-

barkeit von Familie und Beruf. Tritt aufgrund zwingender und beruflich veranlasster Gründe (beispielsweise Überstunden oder Kundentermine außerhalb der Arbeitszeit) einmal die Situation ein, dass Kinder von unter 14 Jahren durch Dritte betreut werden müssen, so sind diese eher unregelmäßigen Betreuungskosten bis zu einem jährlichen Höchstbetrag von EUR 600,00 steuerfrei erstattungsfähig. Möglich ist es aber auch, dass generell freiwillige Sonderzahlungen an Mitarbeiter vorab in steuerfreie Kindergartenzuschüsse umgewandelt werden. Hierbei sind erhöhte Nachweispflichten zu beachten. So hat der Arbeitnehmer seinem Arbeitgeber durch Originalbelege die tatsächlich entstandenen Kosten für die Kindergartenunterbringung nachzuweisen, und dieser Nachweis ist zum Lohnkonto des Mitarbeiters zu nehmen. Da hier keine jährliche Deckelung vorgesehen ist, ist es insbesondere bei den in Worms zu zahlenden Kita-Gebühren oder anderweitigen Betreuungskosten für Kinder unter 2 Jahren ein gern gesehenes Mittel, die Mitarbeiter auch in dieser für sie nicht einfachen Lebensumstellung zu unterstützen. Vielfach gewünscht ist auch die steueroptimierte Überlassung von elektronischen Medien wie PC, Tablet, Smartphones oder Handys. Wichtig ist hierbei, dass die Geräte im Eigentum des Unternehmers verbleiben. Lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei bleibt hier neben der betrieblichen Nutzung auch die gesamte Privatnutzung,

ungeachtet in welchem Verhältnis diese vorliegt. Begünstigt ist auch das entsprechende Zubehör zu Smartphones, Tablets und Gebühren. Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit ist es, den Mitarbeitern neben dem festen Arbeitslohn auch regelmäßig Warengutscheine zukommen zu lassen. Diese Warengutscheine können monatlich den Mitarbeitern zugewendet werden, es ist jedoch darauf zu achten, dass die Grenze von EUR 44,00/ Monat für solche Sachzuwendungen nicht überschritten wird. Solche Warengutscheine können einen Geldbetrag aufweisen, aber auch spezifische Sachen oder Dienstleistungen. Wichtig ist für die Lohnsteuer- und Sozialversicherungsfreiheit ist es, dass sichergestellt wird, dass der Mitarbeiter mit diesem Gutschein nur Sachzuwendungen erhalten kann und keine Barauszahlung in Geld ermöglicht wird. Hiervon erfasst sind beispielsweise Gutscheine aus dem Wormser Einzelhandel, andere digitale Gutscheine oder elektronische Tankkarten. Beim Rückblick aber auch der Vorausschau auf das neue Jahr sieht man, dass der Arbeitgeber vielfältige Möglichkeiten hat, den Mitarbeitern auch im privaten Bereich unter die Arme zu greifen, um ihnen neben interessanten Arbeitsbedingungen auch betragsmäßig den Rücken zu stärken. Dipl.-Bw. Nina Sinewe, Steuerberaterin Prof. Dr. Sinewe & Kollegen Steuerberatungsgesellschaft mbH

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WO! Feuilleton

Zoff nach dem Gemetzel und weihnachtliche Rabatte Nibelungen-Festspiele 2018: Siegfrieds Erbe Trainerlegende Sepp Herberger prägte einst den Satz „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Diese Aussage trifft natürlich nicht nur auf Fußballspiele zu, sondern genießt auch eine Allgemeingültigkeit für die Festspiele. Das kommende Jahr verspricht in dieser Beziehung, ein ganz besonderes Festspieljahr zu werden. Denn erstmals beschäftigen sich die Autoren Feridun Zaimoglu und Günter Senkel mit der Frage, wie die Geschichte eigentlich nach dem Gemetzel bei Etzel weitergehen könnte. v.l. Clemens Walter, Thomas Laue, Roger Vontobel, Palle Christensen, Ulrik Gad, Petra Simon

Tatsächlich lässt der unbekannte Autor des Nibelungenliedes viele Fragen unbeantwortet. So wird im weiteren Verlauf der Geschichte Brunhildes Schicksal nicht weiter thematisiert. Genauso bleibt die Frage offen, was mit dem verwitweten Hunnenkönig Etzel passiert. Zaimoglu und Senkel haben darauf Antworten gefunden. In ihrer Fortsetzung des alten Mythos knüpfen sie an das Ende von Friedrich Hebbels Bearbeitung an und lassen den Hunnenkönig Etzel nach dem Tod von Kriemhild und den Burgundern nach Worms reisen. Dort möchte er sein Erbe einfordern. Doch er ist nicht der einzige, der vor dem Dom Anspruch auf den sagenumwobenen Nibelungenschatz erhebt: In Worms stehen bereits Siegfrieds Eltern aus Xanten vor der Tür und fordern ebenfalls den Nachlass ihres toten Sohnes. Doch alle haben sie die Rech-

nung ohne die Daheimgebliebenen gemacht: Denn der Weg zum Gold führt nur über Brunhild. Und die verteidigt nicht nur den Dom gegen alles Fremde, sondern hat für das alte und neue Worms noch ganz andere Pläne. Diese spannende Idee wird von dem bildstarken Regisseur Roger Vontobel im kommenden Jahr auf der Nordseite des Doms in Szene gesetzt. Der Schweizer Regisseur hat hierfür ein vielversprechendes Kreativteam zusammengestellt, das Ende November zum ersten Mal in Worms zusammenkam. Vontobel setzt hierbei auf Künstler, mit denen er schon des Öfteren zusammengearbeitet hat. Für das Bühnenbild engagierte er den Dänen Palle Steen Christensen. Beide arbeiteten auch 2016 im benachbarten Mannheim zusammen. Für das Nationaltheater brachten sie dort eine Neufassung von Verdis berühmter Oper

„Aida“ auf die Bühne. Während das Publikum mit Vontobels Herangehensweise haderte, zeigte sich die Presse sehr angetan. Das galt besonders für Christensens Bühnenbild, das zwar eher schlicht ausfiel, aber durch Pragmatismus glänzte. Durch eine integrierte Drehbühne war es so ein Leichtes für den Regisseur, zwei unterschiedliche Szenen nahtlos zu kombinieren. Im Moment kann man freilich nur darüber spekulieren, was Christensen als Bühnenbild plant. Platz genug steht ihm zur Verfügung, da wieder auf der Nordseite, also der breiten Domseite, gespielt wird. Zum Kreativteam gehören auch Clemens Walter und Ulrik Gad, die ebenfalls an der „Aida“ Aufführung mitarbeiteten. Ulrik Gad wird bei „Siegfrieds Erben“ für das richtige Licht sorgen, während Walter die Aufführungen mit Videoinstallationen unterstützt.

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„Siegfrieds Erben“ wird vom 20. Juli bis 5. August 2018 an 16 Abenden (Montag, 30. Juli spielfrei) aufgeführt. Tickets gibt es derzeit im Rahmen einer Weihnachtsaktion für die Tage von Sonntag bis Mittwoch mit 15% Rabatt auf alle Kategorien. Die Aktion läuft bis zum Heiligabend, 12 Uhr. Tickets können über die Hotline 01805 – 33 71 71 (0,14 Euro/Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Minute, erreichbar Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 20 Uhr) oder über die Internetseite www.nibelungenfestspiele.de bestellt werden. Ebenso bieten alle bekannten TicketRegional-Vorverkaufsstellen die Karten an, auch dort gilt der Rabatt. Generell kosten die Tickets wieder, je nach Kategorie, zwischen 29,und 99,- Euro. EWR CLEWR-Card-Inhaber erhalten 10% Prozent auf zwei Eintrittskarten bei Buchung über die oben genannte Hotline sowie beim TicketService Worms (gilt nicht in Kombination mit anderen Rabatten). Text: Dennis Dirigo | Foto: Rudolf Uhrig

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Frauenklinik Worms erhält Wissenschaftspreis

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Leitender Oberarzt Dr. Matthias Kögel für seine Arbeit in der gynäkologischen Krebsmedizin ausgezeichnet

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Die Wormser Arbeitsgruppe hatte erstmals bereits im Jahre 2004 den Wissenschaftspreis des Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentags für eine Arbeit über relevante Bedingungen bei der Geburt aus Sicht der Mütter erhalten. 2006 nahm sie den Wissenschaftspreis für die wissenschaftliche Aufarbeitung der Ursachen der Schulterdystokie, einer geburtshilflichen Komplikation mit Feststecken des Kindes im Geburtskanal, 2008 für die prospektive Untersuchung zur Bedeutung und Notwendigkeit der Ultraschalluntersuchung beim Geburtsbeginn, 2012 für eine Aufarbeitung zur Frage der Bedeutung der Kernspinuntersuchung der Brust zur Abklärungsdiagnostik im Brustzentrum und 2015 für die Untersuchungen zur Messung der körperlichen und psychischen Befindlichkeit von Krebspatientinnen entgegen. Die Wormser Arbeitsgruppe zählt damit zusammen mit der Universitätsfrauenklinik zu den wissenschaftlich aktivsten Kliniken in Rheinland-Pfalz. Das jetzige Preisgeld möchte Dr. Kögel dem Förderverein des Faltbootclub Worms für das Drachenbootprojekt „Pinkpaddlerinnen“ der Wormser Frauenselbsthilfegruppe spenden.

Neueröffnung: ab 1. November 2017 Tag der offenen 4. November 2017, FroheTür: Weihnachten und11–16 Uhr Cs44mi17

Hierbei handelt es sich um ein minimal-invasives Verfahren, bei dem über kleine Löcher in den Bauchdecken Hülsen platziert werden, in die Operationsinstrumente und eine Kamera eingeführt werden können. Die Bauchhöhle wird nicht aufgeschnitten, es handelt sich um eine Form der „Knopflochchirurgie“. Das Besondere ist, dass die Instrumente mit Roboterarmen verbunden werden, die der Operateur von einer Konsole mit dreidimensionaler Bildübertragung abseits vom Patienten mittels Joysticks steuert. Hierbei hilft der Roboter dabei, unter starker Vergrößerung punktgenaues und hochpräzises Präparieren zu ermöglichen, das bei der sogenannten freihändigen Laparoskopie, der gängigen Form der Bauchspiegelung, so nicht möglich ist. Es gibt in Deutschland insgesamt nur 24 Frauenkliniken, die dieses Gerät einsetzen, das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Wormser Zentrum für Gynäkologische Onkologie ist eine davon. Dr. Kögel konnte anhand von etwa 100 ausgewerteten Fällen der letzten Jahre zeigen, dass die Methode sehr sicher und aus krebsmedizinischer Sicht mit vergleichbaren onkologischen Ergebnissen verbunden ist wie die offene klassische Operationstechnik oder die freihändige Laparoskopie, dabei aber für die Patientinnen wesentlich verträglicher war. So wurde über weniger Schmerzen berichtet, einen geringeren Blutverlust, eine kürzere Aufenthaltsdauer im Krankenhaus und wesentlich weniger Wundheilungsstörungen. Angewendet wird die Methode bei bösartigen Veränderungen der Gebärmutter. Die Jury zeichnete den Beitrag wegen seiner Innovationskraft und den zukunftsweisenden Inhalten sowie aufgrund des gelungen Vortrags aus.

nowicki.com; t

Auf dem jüngsten 24. Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentag in Mainz hat das Team der Frauenklinik um Professor Thomas Hitschold zum wiederholten Mal einen Wissenschaftspreis gewonnen. Der leitende Oberarzt Dr. Matthias Kögel erhielt in diesem Jahr den Preis für seine Arbeit über die Bedeutung der Roboter-assistierten endoskopischen Chirurgie in der gynäkologischen Krebsmedizin.

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WO! DER EtWAS AnDERE FRAGEBOGEn RICHARD HERFELD

DIESEN MONAT: Richard Herfeld

kUrZBiO Richard Herfeld, 1991 in Worms geboren, kam als Sohn eines Gitarristen schon früh in Kontakt mit der Musik. In seiner Kindheit sang er etwa die Schlager von Heinz Rühmann im heimischen Wohnzimmer lautstark mit. Im Jahre 2009 stand er erstmals mit eigenem Programm auf der Bühne. Im darauffolgenden Jahr wurde er mit dem Franz-Grothe-Preis geehrt, Der Preis wird von der gleichnamigen Stiftung vergeben und dient zur Förderung junger Nachwuchstalente. Sein erstes abendfüllendes Kabarettprogramm, „Ich will Sie küssen“, feierte im Jahr 2012 im Wormser Lincoln Theater erfolgreich seine Premiere. Im Jahr 2016 gründete er das „Eskapaden Tanzorchester“. Der Name ist natürlich eine Anspielung und Verbeugung vor dem großen deutschen Bandleader und Jazzmusiker Heinz Wehner, der mit seinem Telefunken Swing-Orchester in den 30er und 40er Jahren große Erfolge feierte. Zurzeit arbeitet er an einem neuen Bühnenprogramm, ist aber auch unermüdlich auf den Bühnen der Republik unterwegs, mal als Sänger, mal als Conférencier oder Schallplattenunterhalter.

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Was fasziniert Dich an Schellackplatten? Der Klang und natürlich die Musik, die zum Teil nur über dieses Medium zu bekommen ist. Sicherlich ist vieles über die Jahre neu auf LP oder CD wiederveröffentlicht worden, doch gerade die unbekannteren Künstler (und Titel) dieser Zeit kann man heute nur noch auf der Originalplatte hören. Und die Geschichte - ich finde es faszinierend, wenn Dinge eine Geschichte haben und beispielsweise in der Vergangenheit schon anderen Leuten Freude bereitet haben. Das gilt aber nicht nur für die Schellackplatten. Was ist Dein lieblingssong? Mit über 2000 Schellackplatten im Regal wäre es schier unmöglich (und auch nicht gerecht gegenüber den anderen Kompositionen), den einen Titel herauszusuchen. Es gibt so viele wundervolle Lieder, die darauf warten, wiederentdeckt zu werden. Manchmal passiert es auch, dass, wenn ich einen neuen Song entdecke, dieser zu meinem Lieblingssong avanciert, allerdings nur für kurze Zeit. Die Wahrheit ist also: mein Lieblingssong kann stündlich wechseln. Was bedeutet für Dich Glück? Das tun und ausleben zu können, was einen im Leben erfüllt. In meinem Falle, mit meiner Musik auf der Bühne zu stehen. Und dabei bekräftigt und unterstützt zu werden, sowohl vom Publikum als auch von Familie und Freunden. Wie entspannst Du? Hier möchte ich mit einer Komposition von Willy Engel-Berger und Charles Amberg aus dem Jahre 1934 antworten: „Ja, ja, am Strande, im Sande, ganz dicht am Meeresrande ….“ Und noch eine Komposition von Werner Bochmann und Erwin Lehnow aus demselben Jahr hinzufügen: „Wie wär‘s mal mit Lissabon“. Ich denke, das triff t es ganz gut.

Wie feierst Du Weihnachten? Ganz traditionell im Kreise der Familie. Und mit „Stille Nacht“ auf dem Grammophon, Electrola E.G. 1366, in einer Bearbeitung von Hartwig von Platen, gespielt von Marek Weber und seinem Orchester. Meiner Meinung nach die beste Aufnahme dieses Titels, mit Glocken, Harmonium, Chor, Webers weinenden Geige und ganz viel Pathos. In welchem Jahrzehnt hättest Du gerne gelebt und warum? Wenngleich mich vieles an den 1920er und frühen 1930er Jahren fasziniert (wie beispielsweise die Musik und die Mode), so bin ich doch froh, in der Gegenwart zu leben. Gerne würde ich jedoch einmal mit einem Sack voll Geld für einen Tag in das Jahr 1931 reisen, um mich mit Kleidung und Schallplatten einzudecken! An welchem Ort würdest Du gerne mal singen? In der Radio City Music Hall in New York City. Ich hatte dieses Jahr zweimal das Vergnügen, diese wundervolle Stadt zu besuchen und gerade diese Konzerthalle (welche Teil des Rockefeller Centers ist), ist sicherlich eine der schönsten und eindrucksvollsten aus der Zeit des Art Deco. Die Welt geht unter und Du hast noch 24 Stunden. Was würdest Du machen? All meine Freunde zum letzten Mal zum Tanz einladen. Fox-Trott, Tango, Charleston, Swing, Walzer … es gibt für mich kaum eine schönere Art, einen gesellschaftlichen Abend zu verbringen – warum also nicht auch den Letzten? Du wirst zu einem Essen eingeladen und darfst alles Erdenkliche bestellen. Was würdest Du ordern? Die Bundweite meiner 1938er Anzughose rät mir, zurzeit nur einen Salat zu bestellen. Auch wenn das Angebot durchaus verlockend klingt!


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Die Kolumne von Heinz Dierdorf

Foto: Andreas Stumpf

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Missverständnisse Sie sind von großer Bedeutung, wenn auch meist mit negativer Auswirkung – bis zur Auslösung eines richtigen Krieges. Auf der anderen Seite können Missverständnisse aber auch nützlich und heilsam sein. Denn aus Fehlern lernt man zuweilen besonders gut. Vor allem, wenn der Schaden groß war, oder man sich tüchtig blamiert hat.

Um Ärger und Schäden nun mehr und gründlicher zu vermeiden, wollen wir uns hier näher mit dem Objekt befassen und für die Zukunft daraus lernen. Das Missverständnis ist wider Erwarten und trotz seines nüchternen Namens ungewöhnlich interessant und spielt im täglichen Leben oft eine entscheidende Rolle. Auch mir, dem Verfasser dieses Aufsatzes, werden Missverständnisse in Vergangenheit und Gegenwart umso interessanter, je länger ich mich damit befasse. Aus der Antike, vornehmlich im Alten Griechenland, spielten die Orakel in Politik und Wirtschaft oft eine große Rolle, wenn auch im Geheimen. Derjenige, der das Orakel gegen teures Geld befragen ließ, erhielt in der Regel von der „Pythia“ eine für ihn (sehr) günstige, aber missdeutige, Auskunft. In der Gegenwart wird es für uns aktueller und wichtiger im Umgang mit irreführenden Aussagen und Nachrichten. Zunächst ist festzuhalten, dass es zwei grundverschiedene gibt. Nämlich a) das unbeabsichtigte, quasi natürliche. Und b) ist da noch das gewollte Missverständnis, meist mit schlechter Absicht.

nis erzeugt werden. Das Gleiche gilt für den Empfänger. Dieser kann die Botschaft aus Unvermögen oder auch aus böser Absicht missverstehen. Nun sollen zwei „Größere“ etwas zum Thema beisteuern. Zuerst ein namhafter Sprachforscher. Seine Rede ist: „Es gibt nichts, das geeigneter zu Missverständnissen ist, wie die menschliche Sprache.“ (Autor leider unbekannt). Alsdann und lustiger, Arthur Schnitzler (1862-1931): „Alles verstehen, heißt alles verzeihen – das wäre sehr edel gedacht und gesagt. Nur schade, dass das Verstehen neunundneunzig Mal unter hundert aus Bequemlichkeit und höchstens einmal aus Güte geschieht.“ Evtl. passt hier auch noch der Begriff vom „vielsagenden Schweigen“.

Sei es, wie es sei: Um ärgerliches Falschverstehen stets und ständig zu vermeiden, sollte man mit einiger Mühe, sich sorgfältiger mündlich und schriftlich äußern, denn Missverständnisse sind in der Regel für beide Seiten schlecht. Auch mancher Streit wäre leicht zu vermeiden, wenn die Aussagen klar und deutlich(er) gewesen wären. Man kann die menschliche Sprache als „Geschenk der Götter“ Es wird interessanter und komplizier- ansehen und alsdann alle Missverter. Nämlich bei einer Nachricht kann ständnisse zu Recht als „Teufelszeug“ vom Mitteiler sowohl absichtlich, als bezeichnen! Andere Probleme beim auch unabsichtlich ein Missverständ- Verstehen entstehen durch unterWO! 12 17

schiedliche Sprachen. Da gibt es die Hoch- und die Volkssprache. Auch Männer und Frauen haben ein (leicht?) unterschiedliches Vokabular. Und dann sind noch die Dialekte nicht zu vergessen! Wir kommen langsam zum Ende und da wäre ein Rückblick zu Obigem günstig und nützlich. Wenn es dort um (Miss-) Verständnisse ging, so sollte man sich erinnern, dass dahinter der „Verstand“ steckt und dieser macht uns erst zu einem (richtigen) Menschen, der nicht alles, aber doch sehr vieles verstehen kann, wenn er nur will. Vielleicht sollten Sie, lieber Leser und liebe Leserin, öfter daran denken. Ich wünsche nunmehr allen viel Erfolg und Freude dabei!

Ihr unverbesserlicher Heinz Dierdorf Hier noch ganz zum Schluss, die gewohnte „Spaßkiste“:

„Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.“ Mark Twain


WO! KOLUMNE DIE SEITE FÜR HUMANISTEN

Doppelte Funktionalisierung Das christliche Weihnachtsfest kritisch betrachtet Aus dem humanistischen Gesprächskreis (HGK) Worms

Die Kritik an der Art, wie auch heute noch das Weihnachtsfest begangen wird, wurde schon früher deutlich und klar formuliert. So erklärte ein katholischer Priester während des Weihnachtsfestes 2016 im Radio (Deutschlandfunk), dass das Weihnachtsfest in Deutschland „immer belangloser“ geworden und zu „sentimentalem Kitsch“ verkommen sei. Durch die Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes, bei der es teilweise nur noch um die Zahl der Geschenke geht, wurde z.B. die – im Grunde ja eigentlich sinnvolle – Besinnung vieler Menschen in der Weihnachtszeit teilweise nicht nur vollkommen konterkariert, sondern letztlich nahezu unmöglich gemacht. Dies allein wäre im Grunde ja schon genug Kritik am Weihnachtsfest. Aber aus humanistischer bzw. kirchenkritischer Sicht kann und muss sie auch ganz grundlegend mit Blick auf die religionshistorische Entstehung des Weihnachtsfestes und seine Fortführung in der Gegenwart geübt werden. Der Sachverhalt: Zunächst einmal fällt – rein religionswissenschaftlich betrachtet –­ die terminliche Übereinstimmung des christlichen Weihnachtsfest mit dem altrömischen Feiertag zu Ehren des römischen Gottes Sol invictus (lat.: „unbesiegter Sonnengott“ oder „unbesiegbarer Sonnengott“) am 25. Dezember auf. Dann ist als nächstes zu nennen, dass – ebenfalls fachwissenschaftlich betrachtet ­– der historische Tag der Geburt Jesu von Nazareth, also der historischen Person, bis heute (auch den Christen) vollkommen unbekannt ist, wie überhaupt sein Geburtsjahr. Erläuterung: Die Festlegung des Geburtstages Jesu von Nazareth bzw. des entsprechenden kirchlichen Geburtstagsfestes auf den Feiertag des Sol invictus am 25. Dezember erfolgte erst mehrere Jahrhunderte nach dessen Leben und zwar dann aus politischem Kalkül heraus: nämlich erst um die Mitte des 4. Jahrhunderts (ca. 354) unserer Zeitrechnung und damit unmittelbar nach der sog. Konstantinischen Wende. Unter der Konstantinischen Wende wird die

Entwicklung bzw. Förderung des Christentums verstanden, die durch den römischen Kaiser Konstantin (*zwischen 270 und 288, 306-337; ab 324 Alleinherrscher), ein eifriger Verehrer des Sol invictus, als dessen irdische Verkörperung er sich sah, eingeleitet wurde. In deren Verlauf gewann das Christentum einen großen Einfluss im Römischen Reich und wurde sogar schließlich im Jahr 391 unserer Zeitrechnung zur Staatsreligion erhoben. Konstantin benötigte allerdings damals das Christentum als eine Art ideologisches Band, als „Integrationsideologie“, um das auch in dieser Hinsicht im Zerfall begriffene Römische Reich zu einigen. Die Annahme der Religionswissenschaft liegt also sehr nahe, dass damals diese terminliche Überschneidung des Weihnachtsfestes mit dem Festtag für Sol invictus gezielt und mit Kalkül vorgenommen wurde, um das Christentum mit dem römischen Reich kompatibel zu machen. Fazit: Die Christgläubigen feiern an Weihnachten erstens den Tag der Geburt ihres „Erlösers“, obwohl sie weder den Tag noch das Jahr seiner Geburt kennen – und begehen zweitens ein doppelt funktionalisiertes Fest; funktionalisiert bereits im 4. Jahrhundert durch die damalige Politik, – und funktionalisiert heute durch die Verkaufsindustrie, die immense Umsätze im „Weihnachtsgeschäft“ macht. Hinzu kommt: Die Christen haben ein ihnen in ihrer Weltanschauung zentrales und ihnen selbst angeblich sehr wichtiges Fest verkommen lassen; mit den Worten des o. a. Priesters: es wurde inhaltlich „immer belangloser“ und in der Durchführung „sentimentaler Kitsch“. Offensichtlich gelingt es den verschiedenen christlichen Religionsgemeinschaften nicht, ihre Mitglieder davon abzuhalten, das Weihnachtsfest „belanglos“ und mit viel „Kitsch“ zu feiern. Humanisten betrachten und kritisieren diese Weise, das Weihnachtsfest zu begehen, als eine Mischung aus Oberflächlichkeit und Falschheit. Humanisten „feiern“ demgegenüber vielerorts in Deutschland den kürzesten Tag bzw. die längste Nacht im Kalenderjahr, die sog. Wintersonnenwende. Eine Sonnenwende (la-

Infos finden Sie auf der Website: www.hvd-rlp.de

teinisch solstitium: „Stillstand der Sonne“) findet zweimal im Kalenderjahr statt. Die Wintersonnenwende, findet in unseren Breiten um den 21. Dezember herum statt. Bei ihr erreicht die Sonne die geringste Mittagshöhe über dem Horizont. Während der Sommersonnenwende am 20., 21. oder 22. Juni (in verschiedenen Regionen der Welt unterschiedlich) erreicht die Sonne hingegen ihren mittäglichen Höchststand über dem Horizont; in Deutschland war dies 2017 am 21. Juni. Auf der Südhalbkugel sind die Verhältnisse umgekehrt. Die Wormser Gruppe des HVD (Humanistischer Verband Deutschland) hat im Jahr 2016 die Wintersonnenwende direkt am 21.12 „gefeiert“. 2017 wird sie dies am 22.12. (Freitag) ab 18:00 Uhr im Vereinshaus des HVD in der Speyerer Straße 87 tun, wozu alle Interessenten wieder herzlich eingeladen sind. Bernd Werner (für den Humanistischen Verband Rheinland-Pfalz, Gruppe Worms) Terminhinweis: Wer sich für eine Diskussion humanistischer, politischer oder entsprechender Themen interessiert, ist an jedem letzten Sonntag des Monats zu unserem Humanisten-Frühstück ab 10:00 Uhr in unserem Verbandshaus („casa humana“), in Worms, Speyerer Str. 87 herzlich eingeladen. Im Dezember allerdings werden wir uns am 22.12.2017 (Freitag), um 18:00 Uhr zum Wintersonnenwendfest treffen. Um Voranmeldungen wird gebeten (info@hvd-rlp.de]. Unsere Homepage: http://www.hvd-rlp.de WO! 12 | 17

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Für was geben die deutschen ihr geld an Weihnachten eigentlich am meisten aus?

Befragt wurden über 56.000 Deutsche ab 12 Jahren vom ifes-Institut für Empirie und Statistik der FOM Hochschule.* Laut einer Statistik auf T-Online des ifes Institutes für Empirie und Statistik beschenken etwa 50 Prozent der 56.000 befragten Deutschen ihre Liebsten mit Gutscheinen. Der Gutschein, schon immer beliebt, ist wohl ein Geschenk, bei dem man sehr wenig falsch machen kann. Ob ein Kosmetikgutschein für die Mama oder eine Einladung zu einem Eis für die Oma. Für jeden ist etwas dabei! Wenn es dann doch etwas genauer sein soll, verschenken etwa 44 Prozent der Deutschen Kosmetik. Sowohl Schminke als auch Parfüm oder andere pflegende Produkte gehören dazu. Durch die umfangreichen Möglichkeiten gehört Wellness für den Körper zu den Top Geschenken! Nur knapp nach der Kosmetik kommen, was viele wahrscheinlich auf den unteren Rängen erwartet hätten, die Bücher (43 Prozent). Obwohl Technik und Soziale Medien in diesem Jahrhundert überwiegen, bleiben doch noch viele der üblichen Variante treu. Andere möchten Familie und Freunden nicht nur ein schönes Fest, sondern auch eine schöne Erinnerung bescheren. Deshalb sind Konzert- und Theaterkarten mit ebenfalls 43 Prozent auf der Beliebtheitsskala weit oben. Ein weiterer Platz wird von den Klassikern Uhren und Schmuck belegt. Diese

werden von 41 Prozent immer noch gerne verschenkt. An die Kleineren unter uns wird natürlich auch gedacht. Etwa 39 Prozent der Befragten legen dieses Jahr Spielwaren unter den Weihnachtsbaum, um für Freude zu sorgen. Der Gentlemen-Blog schreibt, dass Frauen sich Parfüm am häufigsten wünschen. Männer hoffen an Weinachten eher auf Elektrogeräte. Zudem plant der Durchschnitt der Deutschen, laut der Studie von der FOM Hochschule (Fachhochschule für Ökonomie und Management), etwa 465 Euro für Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr ein, das ist laut Statista.de etwas weniger als im Vorjahr mit 477 Euro. In diesem Sinne: Frohes Fest! Text: Daria Wenzel | *Quelle: T-Online

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Ob entspannen auf St. Lucia oder einen Aktivurlaub auf Jamaika, für jeden Wunsch findet sich die richtige Insel. Ebenfalls sehr beliebt ist die Karibik bei Tauchern und Golfsportlern. „Am 16. Januar veranstalten wir einen karibischen Kundenabend, zusammen mit der Hotelgruppe SANDALS LUXERY und dem TOURISM BOARD BAHAMAS. Wir starten mit einem Cocktailempfang und nehmen unsere Gäste anschließend mit, um an diesem Abend die Karibik kennenzulernen“, berichtet Juliette Thronberens, Verkaufsleiterin von DER für den Raum

Rhein Neckar. „Neben Insidertipps, speziell für die Bahamas, verköstigen wir unsere Kunden mit einem karibischen Menü“, so Thronberens weiter. Die karibische Hotelkette SANDALS wird sich ebenfalls vorstellen und bei den Gästen an diesem Abend richtig Freude auf die nächste Reise entfachen. Für weitere Informationen und zur Anmeldung wenden sich Interessierte an das DER Deutsches Reisebüro in Worms. Foto: shalamov

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WO! Weihnachten Nibelungen Weihnacht

Mehr als nur ein Weihnachtsmarkt Nibelungen Weihnacht vom 27. November bis 23. Dezember 2017 Es war eine nicht unumstrittene Entscheidung, als im Mai die für den Weihnachtsmarkt verantwortlichen Mitarbeiter der Stadt Worms verkündeten, dass der Wormser Weihnachtsmarkt ab diesem Jahr den Namen „Nibelungen Weihnacht“ trägt. Mit dem Namenswechsel bekommt der Markt auch ein eigenes Logo geschenkt, das von dem Goldschmied Arnulf Kienast entwickelt wurde.

Schnell wurde im Internet über die Namensänderung gerätselt. Die einen schüttelten dabei einfach nur den Kopf und stellten fest, dass die Nibelungen bzw. die Wormser Burgundersippe mit Weihnachten gar nichts zu tun haben, während andere vermuteten, dass man wegen übertriebener politischer Korrektheit aus dem Weihnachtsmarkt eine Nibelungen Weihnacht macht. Die Wahrheit ist allerdings deutlich banaler. Letztlich war es der simple Wunsch, den Markt von anderen Weihnachtsmärkten unterscheidbar zu machen. Wie Bürgermeister Kosubek bei einem Pressegespräch erklärte, entstand dieser Gedanke beim Besuch eines Weihnachtsengelmarktes in Köln. Außer, dass am Eingang zwei Engel standen und zwischen den Lichterketten ein paar Engel aus Pappe aufgehängt waren, war zu diesem Thema auf dem Markt nicht mehr zu entdecken. Frei nach dem Motto, was die können, können wir auch, reifte schließlich die Idee, dem Wormser Markt einen neuen Namen zu geben. Zwar wurde auch Martin Luther in Erwägung gezogen, allerdings entschied man sich für die Nibelungen, da diese explizit mit Worms verknüpft sind. Arnulf Kienast erläuterte hierzu, dass es ihm nicht einfach um eine Marketingkampagne ging, sondern um Inhalte. Gemeinsam mit der Stadt, dem Stadtmarketing, der KVG und den Schaustellern möchte man das Thema Mittelalter in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Letztlich ist das neu geschaffene Logo, das Herz mit dem Schlüssel, eine Kombination aus 800 Jahren Wormser Geschichte. Das Rankenmotiv im Logo wurde dem Nibelungenlied entnommen, der Schlüssel entstammt

dem Stadtwappen und das Herz findet seinen Ursprung im Backfisch-Herz. Doch das ist nicht die einzige Neuerung. Neu ist auch, dass der Lutherplatz in den Weihnachtsmarkt integriert ist. Als „Oase für die Kleinsten“ gedacht, befindet sich dort zum ersten Mal die lebende Krippe, sowie die Nibelungen Weihnachtswerkstatt. In der gibt es spannende Einblicke in alte Handwerkskünste und märchenhafte Erzählungen. Ein Debüt erlebt auch der Kriemhildenball in der Magnuskirche am 8. Dezember. Dort können die Gäste einen mittelalterlichen Abend mit Met, Musik und historischem Tanz erleben. Musikalisch wird der Abend von der Gruppe Satyrias und dem Duo Wormez begleitet. Am 9. und 10. Dezember werden diese auch auf der Bühne am Obermarkt zu Gast sein und zum Kriemhildentanz laden. Mit einem weihnachtlichen Tanzprogramm (2.12., 8.12. und 17.12.) werden Ralfs Tanzgalerie und die Tanzschule Prinz Carl auf der Obermarktbühne unterhalten. Auf derselben Bühne wird die Sängerin Anna Offen am 20.12. ein Konzert geben. Bereits in den vergangenen Jahren begeisterte sie mit ihrer ausdrucksstarken Stimme die Weihnachtsmarktgäste. Ein weiteres Highlight im Rahmenprogramm der Nibelungen Weihnacht dürfte auch die „Hochzeit in Worms“ beim Kloose Helmut am 5. Dezember werden. Gemeint ist mit der Hochzeit die Vermählung von Kaiser Friedrich II mit der englischen Prinzessin Isabella (Elisabetz), der Nichte von Richard Löwenherz. Neben diesem speziell für die Nibelungen Weihnacht geschriebenen Stück, gibt es Alle Infos und aktuellen Events: ir ns W n u iert www.am-schlosspark-bechtel.de e s i b l ha ezia Events Feiern Tagungen Trauercafés p s Emmerich-Joseph-Str. 11 – 13 67550 Worms-Herrnsheim Telefon: 06241/20 61 6-0 info@am-schlosspark-bechtel.de

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WO! Weihnachten Nibelungen Weihnacht

Nibelungen Weihnachtsmarkt Öffnungszeiten:

Täglich von 11 Uhr – 20 Uhr Gastronomie: bis 22 Uhr

Weihnachtskrippe am Lutherdenkmal: Tiere anwesend Freitag bis Sonntag: 17 – 19 Uhr

bei dem Öko Winzer natürlich noch mehr zu sehen und zu hören. Unter anderem wird am 10. Dezember der Mundartdichter Hartmut Keil Weingedichte vortragen. Zum zweiten Mal öffnet in der Adventszeit der Wormser Einzelhandel seine „Türchen“. Vom 1. bis zum 22. Dezember sorgen Wormser Geschäfte für weihnachtliche Überraschungen. Pünktlich zum Barbaratag am 4.12. verteilt z.B. die Kunsthandlung Steuer jene Barbarazweige, die pünktlich zum 24.12. blühen sollen. Auch der Öko-Winzer Helmut Kloos beschenkt an diesem Tag die Damen mit den kultigen Zweigen. Für ausgelassene Stimmung sorgt am 8.12. DJ Rudi, der bei Augenoptik Jäger zur musikalischen Weihnachtsfeier lädt. Ausgelassen wird es garantiert auch in den Geschäften Mode für Sie und beim Uhren Weber in der Unteren Kämmerergasse zugehen. Dort findet am 20.12. eine Glühweinparty mit Überraschungen statt. Musik gibt es am 21.12. im Fachgeschäft Hut und Robe. Das Duo Wormez unterhält dort mit Dudelsackmusik. Wer am 22.12. immer noch kein Geschenk hat, wird womöglich in dem Bekleidungsgeschäft Jeans Fritz fündig. Dort gibt es satte 20% auf Ihren Einkauf. Auch an die Kleinsten wird natürlich gedacht. Am 12.12. findet in der Goldschmiede Kienast eine nostalgische Märchenlesung statt, während ein Tag später die Bäckerei Scheubeck in der Kaiser Passage Kinder zum Backen einlädt.

04.12. Babaratag 05.12. Hochzeit in Worms 07.12. Flöten Flash-Mop 12.12. Chor Abend Frisch zubereiteter Bio-Glühwein, WunschPunsch, u.v.m Beim Kloos‘e Helmut! Am Römischen Kaiser „Philosophenplatz“

Am besten warm anziehen, Schuhe schnüren und ab in die Stadt zur Nibelungen Weihnacht. Das gesamte Programm finden Sie in dem Programmheft „Worms im Advent“, das in zahlreichen Geschäften, Gaststätten und auf dem Weihnachtsmarkt zur kostenlosen Mitnahme ausliegt. Text: Dennis Dirigo | Fotos: Andreas Stumpf

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WO! Weihnachten Nibelungen Weihnacht – Anzeige –

Ein Ort für Helden und Königinnen Die beliebte Gastronomie „Zum alten Bauer“ erstrahlt in neuem Gewand

Nachdem er im Sommer dieses Jahres angekündigt wurde, ist es nun endlich soweit. Die Nibelungen Weihnacht hat seit dem 27.11.17 offiziell ihre Pforten geöffnet. Natürlich war es für den erfahrenen Gastronomen René Bauer eine Selbstverständlichkeit, mit dem neuen Namen des Marktes auch seiner gemütlichen Glühweinhütte einen neuen Anstrich zu verpassen. Anstrich ist allerdings deutlich untertrieben, denn für die erste Nibelungen Weihnacht wurde der beliebte Treff auf dem Obermarkt komplett neu erbaut und erstrahlt nun in einem mittelalterlichen Gewand, ausgestattet mit entsprechend atmosphärischer Beleuchtung. Zum längeren Verweilen lädt im hinteren Bereich der Hütte die Drachenhöhle ein, die sich auch bestens dazu eignet, für Firmenfeiern und anderen Festlichkeiten gemietet zu werden. Die gemütliche Höhle ist natürlich komplett überdacht, verfügt über eine eigene Theke und Bedienung. Siegfried hätte wahrscheinlich mit seiner geliebten Kriemhilde so einige Stunden auf den mit bequemen Fellimitaten überzogenen Bänken verbracht. Neben heldenhaften Erzählungen von Kämpfen mit Drachen und Rittern hätten sie dabei den würzigen Dornfelder Glühwein, der von dem Pfeddersheimer Winzer Alfred Haag abgeschmeckt wurde, genossen. Für die Kleinsten gibt es wieder den beliebten Kinderpunsch und für jene Erwachsene, die keinen Alkohol trinken möchten, ist ebenfalls bestens gesorgt. Natürlich ist allen Beteiligten auch der Segen von oben wichtig, sodass bereits am 23. November die evangelische Schaustellerseelsorgerin Christine Beutler-Lotz der Hütte den kirchlichen Segen erteilte. Einem ungetrübten Adventsvergnügen mit Freunden steht nun wahrlich nichts mehr im Wege.

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Text: Dennis Dirigo | Foto: Veranstalter


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Die Nibelungen Weihnacht in Worms findet vom 27.11.2017 bis 23.12.2017 statt. C

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Wir, das Team vom „Zum alten Bauer“, möchten Sie herzlich dazu einladen, uns auf dem Obermarkt zu besuchen. Selbstverständlich haben wir wieder viele Leckereien rund um den Glühwein dabei. Für mehr Informationen schauen Sie doch einmal auf unserer Facebook-Seite vorbei: www.facebook.com/zumaltenbauer

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WO! TERMINE Theater, Oper, Musicals

Amadeus Theaterstück über Mozart und seinen Rivalen Antonio Salieri von Peter Shaffe

Kunst Komödie von Yasmina Reza

Musical von Deborah Sasson und Jochen Sautter nach dem Roman von Gaston Leroux.

WO: Das Wormser (Theater) | Rathenaustr. 11 | 67547 Worms WIEVIEL: Ab 15.- Euro (VVK)

Pressefoto

Als Wunderknabe wurde Wolfgang Amadeus Mozart berühmt. Als er mit sechs Jahren als Pianist mit seinem Vater durch halb Europa reiste, war er an den größten Königshäusern zu Gast. Die Handlung des Theaterstücks spielt in Wien, wo Mozart auf den angesehenen Hofkomponisten Antonio Salieri trifft. Dieser erkennt das Genie in Mozart und versucht von nun an mit allen Mitteln, eine Beförderung Mozarts am kaiserlichen Hof zu sabotieren. WANN: Samstag, 06. Januar 2018 ab 20 Uhr

Das Phantom der Oper

Marc ist entsetzt: Sein Freund Serge hat sich ein Ölgemälde gekauft. Ein echter Antrios, für 200.000 Franc geradezu ein Schnäppchen! Marc ist verunsichert. Er zweifelt am Verstand seines Freundes und sucht als Verbündeten den gemeinsamen Freund Yvan. Bald entwickelt sich die Frage, was eigentlich Kunst sei, zu einer viel tiefergehenden Debatte um das Bild, dass jeder der drei Freunde sich von den anderen gemacht hat. Das labile Gleichgewicht einer Männerfreundschaft kommt ins Schwanken.

In der Pariser Oper ist die Solistin Carlotta erkrankt, das Chormädchen Christine springt ein und singt so klar und fehlerfrei, dass etwas nicht stimmen kann. Richtig, das Phantom bringt Christine das Singen bei, erwartet als Gegenleistung ihre Liebe. Doch Christines Herz gehört Graf Raoul de Chagny. Ihr Verstand spricht für das Phantom, ihr Herz für Raoul. Die Inszenierung wurde von ihren „Machern“ mittels interaktiver Multimedia-Technik vollkommen neu überarbeitet. WANN: Montag, 15. Januar 2018 um 20 Uhr WO: Das Wormser (Theater) | Rathenaustr. 11 | 67547 Worms WIEVIEL: Ab 46,70 Euro (VVK)

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WANN: Freitag, 12. Januar 2018 ab 20 Uhr WO: Das Wormser (Theater) | Rathenaustr. 11 | 67547 Worms WIEVIEL: Ab 14.- Euro (VVK)

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WO! TERMINE Theater, Oper, Musicals

Des Teufels General Schauspiel von Carl Zuckmayer

Der Herr Karl

Horses in the Sky Jürgen Tarrach in der G OKibbutz L DContemporary E N EDance Paraderolle Helmut Qualtingers G O L D E N E 1961 erregte ein ewig gestriger Nörgler Auf- Company, Israel G O L D E N E sehen, der den alten (schlechten) Zeiten hinG O L D E N E terher trauerte.

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Scheinbar leutselig und mit Wiener Schmäh sprach er Sachen aus, die Österreich in dieser Form nach Kriegsende zum ersten Mal um die Ohren gehauen wurden. Er schaffte es, sich allen Staatsformen und Gegebenheiten anzupassen, geradezu der klassische Mitläufer, ohne den Faschismus nicht machbar war (und wäre). Der Herr Karl von Carl Merz – für den damals 35-jährigen Helmut Qualtinger eine Paraderolle.

Foto: Boehner-Bernd

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WNSPR O C ACHE H E N DIE SCHNEL L E KUNDEN A !! W O C H E N DIE SCHNEL L E KUNDEN A NSPR ACHE

Berlin, Spätherbst 1941. Zu Ehren einiger beurlaubter Frontoffiziere lädt Fliegergeneral HarEnde August 2016 feierte Rami Be’er mit seiner ras, der von der Gestapo verdächtigt wird, in die WANN: Sonntag, 21. Januar 2018 um 20 Uhr virtuosen Compagnie im Sydney Opera House Sabotageaffäre um mysteriöse Abstürze von WO: Lincoln-Theater | Obermarkt 10 | 67547 Worms Uraufführung mit seinem neuen Stück Horses in Kampfmaschinen verwickelt zu sein, in ein Berli- WIEVIEL: Ab 18.- Euro (VVK) the Sky – erneut ein Stück, das sich zwischen ner Restaurant und scheut sich dabei nicht, das NUR FÜR KURZE ZEIT! energiegeladenem, bis an die physischen GrenNS-Regime zu düpieren. Doch nachdem Harras SO GEHEN SIE VOR: Sie möchten zu 100NUR % aufFÜR Ihre persönliche Sehleistung zurückgreifen? Dafür ist Ihr KURZE ZEIT! zen gehendem Tanz und innigen Momenten beBekanntschaft mit den Inhaftierungs- und VerSO GEHEN SIE VOR: Sie möchten zu 100 % aufderIhre persönliche Sehleistung zurückesgreifen? Dafür ist Ihral Diese kann sich im Laufe Zeit verändern, daher empfiehlt sich, mindestens 1.hörmethoden Kontaktieren Sie Anzeigenannahme Ihrer lokalen Tageszeitung. NUR KURZE ZEIT!und Tänzer agieren mit wegt.FÜR Die Tänzerinnen der die Gestapo gemacht hat, stellt Diese kann sich im Laufe der Zeit verändern, daher empfiehlt es sich, mindestens al 1. Kontaktieren Anzeigenannahme Ihrer lokalen Tageszeitung. NUR KURZEKraft ZEIT!und emotionalen Eineiner FÜR derartigen ihm ein Ultimatum: Innerhalb von zehn 2.man Beachten Sie Sie die die Platzierung. In der Regel sind Buchungen im Anzeigen- oder redaktionellen Teil möglich. dringlichkeit, dass es dem Zuschauer den Atem mussSieerdie herausfinden, Urheber 2.Tagen Beachten Platzierung. In derderRegel sind Buchungen im Anzeigen- oder redaktionellen Teil möglich. 3. Schaltungstermin festlegen. wer nimmt. der Sabotageakte ist, sonst… 3. Schaltungstermin festlegen.

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WO! TERMINE Comedy/kabarett

Ingmar Stadelmann

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#humorphob

Willy Astor

Christian „Chako“ Habekost

Chance Songs - Chansons / Reim-Time Zum 30-jährigen Bühnenjubiläum stellt Deutschlands berühmtester Verb-Brecher, Silbenfischer und Vers-Sager, wie er sich gerne nennt, seine neuen Kreationen aus dem Flunkerbunker vor und surft mit „Reim Time“ munter weiter auf der Schalk-Welle (am 19.12.). Gleichzeitig hat Willy Astor eine nachdenkliche, ruhige Seite. Mit seiner Gitarre, die er gefühlvoll-virtuos bedient, und seiner Stimme begibt er sich als Liedermacher auf eine andere, ernstere Seite der Unterhaltung (am 18.12.)

De Weeschwie‘sch-MÄN

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WANN: Montag, 18. („Chance Songs“) & Dienstag, 19.

Mit seinem Programm „Was ist denn los mit den Menschen?“ wurde Ingmar Stadelmann mehrfach preisgekrönt und gewann u.a. den Deutschen Comedypreis 2015 in der Kategorie „Bester Newcomer“. In #humorphob stellt sich Ingmar Stadelmann dem Kampf gegen die Humorlosigkeit mit den ihm dafür zur Verfügung stehenden Waffen: humoristischen Kalaschnikows, der Pointen-Geiselnahme, der TerrorPunchline oder als Selbstgag-Attentäter. Revolutionär, charmant, provokant, irre!

Dezember 2017 um 20 Uhr („Reim-Time“) WO: Capitol Mannheim – Waldhofstraße 3 – 68169 Mannheim

Er ist Kämpfer für die Sache des niveauvollen Humors und Prediger für den Hintersinn des Witzes. Er ist der unbestrittene Meister der Mundart und dialektischer Comedy-Guru. Mit seinem neuen Programm wird er zum rhetorischen Superhelden, der die Pointen hageln lässt und das Gebabbel zum Feuerwerk macht. Er ist nicht Superman, nicht Batman, nicht Spiderman. Christian CHAKO Habekost ist zurück als de Weeschwie’sch-MÄN!

WIEVIEL: Ab 34,75 Euro (VVK)

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WANN: Samstag, 16. Dezember 2017 um 20 Uhr WO: Lincoln Theater Obermarkt 10 – 67547 Worms WIEVIEL: 18.- Euro (VVK), 20.- Euro (AK)

WANN: Dienstag, 26. & Mittwoch, 27. Dezember 2017 um 20 Uhr WO: Capitol Mannheim – Waldhofstraße 3 – 68167 Mannheim WIEVIEL: Ab 30,60 Euro (VVK)

Thomas Freitag Luke Mockridge Bembers

Thomas Freitag wirft in seinem neuen Programm einen scharfen und sehr komischen Blick auf Europa – oder auf die Ruine, die davon nur noch übrig zu sein scheint. In einem rasanten Monolog reflektiert Thomas Freitag in unterschiedlichen Rollen das Leben im heutigen Europa. Dabei schlägt er den Bogen von der Antike bis heute, von der Hochkultur zur Politik und von Gott bis in die Welt. WANN: Samstag, 03. Februar 2018 ab 20 Uhr WO: Lincoln Theater | Obermarkt 10 | 67547 Worms WIEVIEL: Ab 20.- Euro (VVK)

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Lucky Man

Rock and Roll Jesus

Foto: Sportfoto Zink

Er ist nicht zu stoppen: Seit Januar 2017 befindet sich Comedian und Entertainer Luke Mockridge mit seinem neuen Programm „LUCKY MAN“ auf Tour. Aufgrund der großen Nachfrage gehen nun bereits zahlreiche neue Shows und Zusatztermine für 2018 in den Vorverkauf – darunter die Show in der SAP Arena am 10. Februar 2018. Charmant, reflektiert, scharf beobachtet, aber gewohnt optimistisch, erfasst Luke aktuelle Themen mit großer Neugier und spricht seiner Generation dabei wie immer aus der Seele. Der erste Schluck aus dem heiligen Konter-Kral brachte ihm die Erleuchtung, und wie aus heiterem Himmel entstand sein neues Bühnenprogramm Rock and Roll Jesus, das neuer als das Neue Testament, aber inhaltlich mit ähnlich wirrem Zeug gespickt ist. Bembers verzichtet allerdings auf diverse Wunderheilungen oder die berühmte Walk-on-Water-Nummer, um den wirklich abgefahrenen Geschichten über ein angebliches Leben vor dem Tod mehr Ernsthaftigkeit zu verleihen.

WANN: Samstag, 10. Februar 2018 um 19 Uhr WO: SAP Arena | An der Arena 1 | 68163 Mannheim WIEVIEL: Ab 33,65 Euro (VVK)

Foto: Boris Breuer

Foto: Vlasmann Pepijn

Europa, der Kreisverkehr und ein Todesfall

WANN: Freitag, 02. März 2018 um 20 Uhr WO: Lincoln Theater | Obermarkt 10 | 67547 Worms WIEVIEL: Ab 17,50 Euro (VVK)


WO! TERMINE Magie

„Magie – Mit Stil, Charme und Methode“

Thorsten Havener „Feuerproben“

WO: Capitol Mannheim – Waldhofstraße 3 – 68167 Mannheim

Pressefoto

WIEVIEL: Ab 27,90 Euro (VVK)

„Faszination“

Pressefoto

Zauberei ist dann am stärksten, wenn die Zuschauer an Wunder glauben, obwohl der Magier erklärt, keine übernatürlichen Fähigkeiten zu besitzen. So wie bei Nicolai Friedrich. Geburtsdaten, Sternzeichen, Berufe, Symbole, Namen - alles, was in den Köpfen seiner Zuschauer schwirrt, sagt der charmante Zauberer treffsicher vorher. Nicolais Show ist eine erfrischende Achterbahnfahrt für die Gehirnzellen und ein Workout für die Lachmuskeln, bei dem der Verstand am Ende garantiert Kopf steht! WANN: Freitag, 05. Januar 2018 um 20 Uhr

Ehrlich Brothers

Thorsten Havener hat seit 1986 in Tausenden Auftritten, live Shows und Vorträgen seine Zuschauer in seinen Bann gezogen. Sein Durchbruch begann 2005 mit seinem TV-Special „Der Gedankenleser“. Ausverkaufte Tourneen durch Deutschland, Österreich und die Schweiz folgten. Seine RTL Shows bescherten dem Sender Spitzenwerte, Thorsten Havener ist mehrfacher Bestsellerautor. Ab Dezember 2017 ist er mit seinem neuen Programm „Feuerproben“ auf Tournee.

Am 18.02. stehen die Ehrlich Brothers mit ihrer großartigen Show „Faszination“ gleich zweimal (14 und 19 Uhr) in der SAP Arena auf der Bühne. Mit sechs ausverkauften Shows in Frankfurt feierten die Ehrlich Brothers im Dezember 2016 den Auftakt ihrer neuen Tournee. Über 22.000 begeisterte Besucher erlebten an drei Tagen die einzigartige Mischung aus spektakulären Illusionen und hautnaher Zauberkunst in der Fraport Arena. WANN: Sonntag, 18. Februar 2018 um 14 und 19 Uhr WO: SAP Arena - An der Arena 1 - 68163 Mannheim WIEVIEL: Ab 44,65 Euro (VVK)

Foto: Sebastian Drüen

Nicolai Friedrich

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WANN: Freitag, 26. Januar 2018 um 20 Uhr WO: Capitol Mannheim – Waldhofstraße 3 – 68167 Mannheim WIEVIEL: Ab 33,45 Euro (VVK)

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WO! TERMINE DiES & DAS

Tabaluga oder die Reise zur Vernunft

Bibi und Tina – die groSSe Show

WANN: Samstag, 13. Januar 2018 um 17 Uhr WO: Das Wormser (Theater) | Rathenaustr. 11 | 67547 Worms WIEVIEL: Ab 19,50 Euro (VVK)

Foto: Kai Heimberg

Wer kennt ihn nicht, den kleinen Drachen Tabaluga, der auf seiner Reise zur Vernunft allerhand Aufregendes erlebt? Das liebevoll arrangierte Musical-Abenteuer für die ganze Familie bringt die Geschichte des aufgeweckten Drachenkindes auf die Bühnen der Region. Abenteurer und Drachenfreunde aller Altersklassen erwartet eine fantasievolle Musikgeschichte aus der Feder von Peter Maffay und Rolf Zuckowski.

Moscow Circus on Ice

Die Erfolgsgeschichte um die zwei besten Freundinnen, die immer 13 sind, stets durch dick und dünn gehen und ihre größten Abenteuer in den nie endenden Sommerferien erleben, wird fortgesetzt. Die großen und kleinen Gäste dürfen sich auf alle „Bibi & Tina“-Hits aus den drei gefeierten Kinofilmen und den dazugehörigen Erfolgs-Soundtracks freuen – verpackt in einer spannenden Geschichte.

Das neue Programm „Triumph“ vom „Moscow Circus on Ice“ ist eine sensationelle Show mit tollen Lichteffekten, traumhaften Kostümen und atemberaubender Akrobatik. Lassen Sie sich von der Eleganz und dem Anmut der Eistänzer verzaubern! Choreografie und Akrobatik auf höchstem Niveau, phantasievolle Geschichten, erzählt in der Sprachen der Artistik, geschmückt mit spannender Musik und prachtvollen Kostümen, sorgen für einen zauberhaften Abend für die ganze Familie! WANN: Dienstag, 23. Januar 2018 um 19.30 Uhr WO: Theater im Pfalzbau | Berliner Str. 30 | 67059 Ludwigshafen WIEVIEL: Ab 36,90 Euro (VVK)

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Unser Restaurant ist für Feierlichkeiten aller Art und Tagungen ab 20 Personen geöffnet! Tel. 06241-90 70 · info@dom-hotel.de · www.dom-hotel.de


WO! TERMINE DiES & DAS

AFRIKA! AFRIKA!

HAIR

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Foto: APASSIONATA-World-GmbH

Foto: Suzy Stoeckl

Das legendäre Hippie-Musical feierte 1966 als Off-Broadway-Inszenierung seine Uraufführung und gilt als Meilenstein des Musiktheaters. In „Hair“ sucht die Hippiebewegung der 68er ein neues Lebensgefühl: eine Gesellschaft jenseits von Krieg, Rassentrennung und Autorität; eine Ära im Zeichen von „Aquarius“, „Make Love, Not War!“ Hier erleben die Zuschauer eine brillante Show aus Tanz, Musik und farbenfrohen Kostümen und nehmen gleichzeitig an einer unterhaltsamen und dramatischen Geschichtsstunde teil.

Über vier Millionen Menschen haben sich von der magischen Lebensfreude der afrikanischen Showsensation bereits anstecken lassen. Die Show, entwickelt nach einer Idee des österreichischen Aktionskünstlers André Heller, feierte im Dezember 2005 in Frankfurt Premiere. Nun wollen die neuen Produzenten Hellers Erbe weiterführen. Ausgewählte Höhepunkte aus zwölf Jahren „AFRIKA! AFRIKA!“ erstrahlen in neuem Glanz.

„Gefährten des Lichts“ nimmt Sie mit auf eine spannende Reise durch verschiedene Länder: Begleiten Sie die junge Alana auf der Suche nach Menschen mit leuchtenden Herzen. Denn nur gemeinsam können sie der drohenden Dunkelheit Einhalt gebieten. Es erwartet Sie eine wundervolle Symbiose aus höchster Reitkunst, grandiosen Bühnenbildern, aufwendig gestalteten Kostümen und einem mitreißenden Show-Soundtrack – ein einmaliges Erlebnis für Groß und Klein.

WANN: Samstag, 03. März 2018 um 20 Uhr WO: Das Wormser (Theater) | Rathenaustr. 11 | 67547 Worms WIEVIEL: Ab 30.- Euro (VVK)

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WO: SAP Arena | An der Arena 1 | 68163 Mannheim

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Wünscht schöne Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.

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DAS DEUTSCHSPRACHIGE MEISTERWERK MIT GRoSSEM oRCHESTER

WELTSTAR DEBORAH SASSOn Phantom: axel olzinger • musik: Deborah sasson • buch: sasson / sautter regie / choreografie: Jochen sautter • musical Director: Piotr oleksiak

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WO! TERMINE Musik

Broilers

Kadavar

Mono & Nikitaman

Foto: Robert Eikelpoth

Das Berliner Trio um Kadavar kommt im Herbst 2017 zurück auf die Straße für insgesamt 33 Auftritte in Europa. Seit nunmehr 7 Jahren aktiv, drei veröffentlichten Alben inklusive Chartplatzierungen und hunderten erfolgreichen Shows feiert Kadavar wie kaum eine andere Band der jüngeren Generation aus diesem Genre einen Siegeszug auf dem gesamten Planeten (Support: Travelin Jack).

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WANN: Donnerstag, 21. Dezember 2017 um 20 Uhr WO: Alte Feuerwache | Brückenstraße 2 | 68167 Mannheim

2017 ist das Jahr der Broilers. Im Februar erschien ihr neues Album „(sic!)“, das als erste Veröffentlichung unter eigener Regie auf dem bandeigenem Label gleich den Einstieg auf Platz Eins der Charts schaffte. Die dazugehörige Tournee war für die Broilers voller Höhepunkte, doch das Grande Finale hat sich das Düsseldorfer Quintett für den im November startenden zweiten Teil seiner Tour 2017 aufgehoben.

Mono & Nikitaman kommen vor dem Release ihres neuen Albums noch mal kurz raus aus dem Studio, um ein paar exklusive Konzerte zu spielen. Natürlich werden sie neben bekannten Liedern auch schon ein paar Stücke vom neuen Album präsentieren. Mit der Vorab-Single „Hitler muss immer wieder sterben“ positionieren sie sich klar gegen den rechten Schwachsinn und schlagen Alarm – „Jeder Fünfte hat hier jetzt die Nazis gewählt und ich hoffe, Deutschland wird wach“.

WIEVIEL: Ab 22.- Euro (VVK)

Pressefoto

WANN: Freitag, 15. Dezember 2017 um 20 Uhr WO: Maimarkthalle | Xaver-Fuhr-Straße 101 | Mannheim WIEVIEL: Ab 39,95 Euro (VVK)

The Australian Roger Waters Pink Floyd Show

WANN: Donnerstag, 28. Dezember 2017 um 20 Uhr WO: Alte Feuerwache | Brückenstraße 2 | 68167 Mannheim WIEVIEL: Ab 17.- Euro (VVK)

Guns N‘ Roses Mit mehr als 100 Millionen verkauften Alben sowie restlos ausverkauften Open-Air-Auftritten sind Guns N’ Roses eine der wichtigsten und einflussreichsten Bands der Musikgeschichte, die im Rahmen ihrer „Not In This Lifetime“- Tour erneut nach Europa kommt. In der Zeit zwischen dem 3. Juni und 7. Juli präsentieren Guns N‘ Roses ihre gefeierte Mammutshow mit allen Hits und Hymnen in vier deutschen Städten, u.a. am 24. Juni 2018 auf dem Maimarktgelände Mannheim.

Die weltweit erfolgreichste „Pink Floyd“Tribute-Band kommt 2018 mit neuem Programm nach Deutschland zurück: Mit „TIME – 30 years of celebrating Pink Floyd“ feiern die Australier ihr 30-jähriges Jubiläum. Am 19. April 2018 machen die Musiker in der Mannheimer SAP Arena Station. WANN: Donnerstag, 19. April 2018 um 20 Uhr WO: SAP Arena | An der Arena 1 | 68167 Mannheim Pressefoto

WIEVIEL: Ab 49,40 Euro (VVK)

WANN: Sonntag, 24. Juni 2018 ab 15.30 Uhr WO: Maimarktgelände | Xaver-Fuhr-Str. 101 | 68167 Mannheim WIEVIEL: Ab 98,65 Euro (VVK)

FKPScorpio

WANN: Montag, 04. Juni 2018 um 20 Uhr WO: SAP Arena | An der Arena 1 | 68167 Mannheim WIEVIEL: Ab 126.- Euro (VVK) WO! 12 | 17

Foto: Team Brazil

Roger Waters präsentiert die ultimativen Meisterwerke von Pink Floyd in einer epochalen Show, die erneut audiovisuelle Maßstäbe setzt, und fokussiert sich bei seiner Us+ThemTournee weitgehend auf bahnbrechende Songs aus den vier Pink Floyd Mega-Alben „Dark Side Of The Moon“, „The Wall“, „Animals“ und „Wish You Were Here“ sowie auf Titel seiner jüngsten CD „Is This The Life You Really Want?“


WO! TERMINE Musik regional

Andy‘s Sister CD ReleaseKonzert

Bankert & Kafruse und Stromer

Hammersmith Motörhead-Tribute Chris Ambrosch (Lemmy), Daniel Sich (Eddie) und Joe Werry (Philthy), haben sich zusammengetan, um den stilbildend revolutionären Rock´n´Roll von Motörhead zu feiern. HAMMERSMITH munitionieren ihr Set überwiegend mit Songs der LP-Klassiker von 1977 bis 1982 auf. Höhepunkt ist das legendäre 1981-Live-Album „No Sleep ´Til Hammersmith“, von dem sämtliche Songs im Programm sind.

„All the Things I can’t deny“ Support: Still not planned, Die Stühle

WANN: Samstag, 09. Dezember 2017 ab 20 Uhr

WANN: Donnerstag, 28. Dezember 2017 ab 20 Uhr WO: Schwarzer Bär | Judengasse 11 | 67547 Worms WIEVIEL: 8.- Euro (VVK), 10.- Euro (AK)

Bankert & Kafruse aka Dirk Beiersdörfer und Alex Günther, zwei Kerle im Anzug lieben das Schöne und feiern die Töne. Am Schlagzeug Marcus „Stromer“ Dröge. Getreu dem Motto „Mode vergeht, Stil bleibt“… Musik belebt, spielt die Band eine geschmackvolle Kreuzung aus Deutsch-Pop, Psychedelic und Blues und vervollständigt ihr Programm mit fantastischen Interpretationen von Künstlern wie Ben Harper und Neal Diamond, von Elvis über Dolly Parton bis hin zu Link Wray. WANN: Samstag, 09. Dezember 2017 ab 20 Uhr

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WO: BB on the Rockzz | Bahnhofstraße 14 | 67547 Worms

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Die Aufnahmen zu ihrem ersten Album haben im Dezember 2016 begonnen und wurden Ende Juli diesen Jahres abgeschlossen. Es hat sie sehr viel Zeit und Arbeit gekostet, aber es hat sich mehr als gelohnt und weil sie sich so viel Mühe gegeben haben, werden sie dies zusammen am 09.12.2017 im BB on the Rockzz in Worms feiern. Mit am Start sind Still Not Planned und Die Stühle.

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WO: Die Funzel | Güterhallenstraße 52 | 67547 Worms WIEVIEL: 8.- Euro (AK)

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WO! TERMINE Silvester

Wohin an Silvester? Dinner & Party im Cafe / Weinbar Ohne Gleichen

Silvesterparty im Old Berlin

Auch dieses Jahr findet wieder die traditionelle Silvesterparty im OG statt. Die Party startet um 19 Uhr mit einem Aperitif und einem 4-Gang Menü. Ab 22.30 Uhr ist dann Party angesagt mit DJ und Mixed Music. Außerdem gibt es für jeden Gast ein Glas Mitternachtssekt.

Party pur, alle Hits und die Ohrwürmer der letzten Jahrzehnte erwarten die Besucher im Old Berlin. Dieses Jahr werden zum ersten Mal alle Hits per Video auf fünf Bildschirme übertragen. Den Mitternachtssekt gibt es aufs Haus, die Getränke sind zu Sonderpreisen erhältlich und der Eintritt ist wie immer frei.

WANN: Sonntag, 31. Dezember 2017 ab 19 Uhr

WANN: Sonntag, 31. Dezember ab 19 Uhr

WO: Cafe Ohne Gleichen, Kriemhildenstraße 11, Worms

WO: Old Berlin | Kyffhäuserstraße 1 | Worms

INFOS & VORVERKAUF: www.cafe-ohne-gleichen.de ODER telefonisch: 06241 - 8498922

WIEVIEL: Kostenlos

All Inklusive Silvesterparty im Bär ROCKING THE NEW YEAR! Wahrscheinlich die abgefahrenste Silvestersause in der Stadt, denn mit dem Kartenkauf wird folgendes geboten: Ausgewählte Getränke, Shots & alle Biere (auch Fass), Büffet von fleischhaltig bis vegan von den lieben Nachbarn aus dem Cafe Affenhaus inklusive.

Silvesterparty in der Vereinsgaststätte TUS Weinsheim Auch dieses Jahr wird es wieder eine Silvester-Party beim TUS Weinsheim geben, diesmal unter dem Motto „Black & White“. Die Musik wird von allem das Beste aus den letzten 40 Jahren sein. Wie jedes Jahr gibt es ein sensationelles Büffet. Die Preise für Getränke bleiben wie immer fair.

WANN: Sonntag, 31. Dezember ab 21 Uhr WO: Schwarzer Bär | Judengasse 11 | 67547 Worms

WANN: Sonntag, 31. Dezember ab 20 Uhr

WIEVIEL: 55.- Euro

WO: Vereinsgaststätte TUS Weinsheim | Heuweg 20 | Worms-Weinsheim WIEVIEL: Vorverkauf

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WO! TERMINKALENDER DEZEMBER 2017

FR 01.12. WORMS

Markt: Nibelungen Weihnacht. Rund um den Obermarkt lädt die weihnachtliche Budenstadt täglich bis zum 23.12.2017 zum besinnlichen Verweilen ein. Täglich 11-20 Uhr, Eintritt frei (Gastronomie bis 22 Uhr) Innenstadt Worms Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. Die Führung findet jeden Freitag im Monat statt (bis 15.12.). 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Ausstellung: Biblische Schlüsselszenen in Illustrationen der Lutherbibel. Dauer der Ausstellung bis 30.12. 12 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms Markt: Nibelungen Weihnacht. Musikverein Hessloch. 16 & 18 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms FSV Frankfurt 19 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms Theater: Theaterteens. Die Theaterteens (Leitung Kirsten Zeiser) füllen die Gen-

res von Fantasy über Musical bis Horror – welche Träume das über 20-köpfige Ensemble in diesem Jahr zum Leben erweckt, wird die Bühne des Lincoln enthüllen. 19 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. Jeweils freitags. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € DRK Seniorenzentrum Eulenburgerstr. 2, Worms

REGION

Markt: Frankenthaler Weihnachtsmarkt 2017. Weihnachtsmarkt mit attraktivem Kinder- und Kulturprogramm sowie Eisbahn. Dauer bis 29.12. (außer 24.+25.12.) 11-21 Uhr, Eintritt frei Innenstadt Frankenthal Markt: Weihnachtsmarkt in Grünstadt 2017. Geöffnet am 01.12. bis 03.12., 08.12. bis 10.12. und 15.12. bis 17.12. von Fr. 16-20 Uhr, Sa. 11-20 Uhr und So. 13-20 Uhr. 16-20 Uhr, Eintritt frei Schillerplatz und Fußgängerzone Grünstadt Event: TWL Lichterzauber. Mit vielgestaltigen Leuchtkörpern erstrahlt die gesamte Ludwigshafener Innenstadt in festlichem Lichterglanz. Höhepunkt ist die größte begehbare Weihnachtskugel Deutschlands. Geöffnet bis zum 27. Januar 2017. Eintritt frei Innenstadt Ludwigshafen Markt: Ludwigshafener Weihnachtsmarkt. Traditionell verwöhnt der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr bis zum 23.12. neben einem umfangreichen Angebot origineller Geschenkideen mit einem vielseitigen Rahmenprogramm. Infos unter

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WO! HÖHEPUNKTE im DEZEMBER 2017 www.ludwigshafen.de. Täglich 11-21 Uhr, Eintritt frei Berliner Platz Ludwigshafen

WEIHNACHTSMARKT LUDWIGSHAFEN Zauberhafte Vorweihnachtszeit in Ludwigshafen. Berliner Platz, Ludwigshafen / tägl. bis 23.12. / 11-21 Uhr / Eintritt frei

Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Grizzlys Wolfsburg 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

SA 02.12. WORMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Vortrag: Infoveranstaltung – Starkregen in Worms. Bei der Infoveranstaltung werden u.a. die sogenannten Starkregenkarten der Stadt Worms vorgestellt. 11-17 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Burgundersaal Rathenaustr. 11, Worms

Markt: Weihnachtsmarkt. Weihnachtsmarkt auf dem Herrnsheimer Schlossplatz. 15-21 Uhr, Eintritt frei Schlossplatz Wo.-Herrnsheim Markt: Weihnachtsmarkt. Weihnachtsmarkt in Horchheim auf dem Alten Marktplatz. 17-20 Uhr, Eintritt frei Alter Marktplatz Wo.-Horchheim

Foto: Veranstalter

Traditionell sorgen der Weihnachtsmarkt und der TWL Lichterzauber für eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit in der Ludwigshafener Innenstadt. Eine weihnachtliche Siedlung von sechzig festlich beleuchteten Holzhäuschen lockt mit einem vielseitigen Angebot origineller Geschenkideen und Leckereien. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm verwöhnt die Weihnachtsmarktbesucher. Prachtvoller Glanzpunkt des Festprogramms ist ein Erlebnisfeuerwerk, das in diesem Jahr am Samstag, 16. Dezember, um 19.15 Uhr gezündet wird. Dauer des parallel stattfindenden TWL Lichtzaubers bis 27.01.2018. Weitere Informationen sowie das komplette Rahmenprogramm sind im Internet unter www.ludwigshafen.de zu finden.

WEIHNACHTSMARKT GRÜNSTADT

Geöffnet an drei Adventswochenenden im Dezember. Stadtzentrum, Grünstadt / 01.-03., 08.-10. & 15.-17.12. / Eintritt frei

Foto: Veranstalter

Der Grünstadter Weihnachtsmarkt besticht nicht nur durch zauberhafte Illuminationen am Alten Rathaus, sondern auch durch vielfältige Angebote der unterschiedlichsten Markthändler. An drei Adventswochenenden ist der Weihnachtsmarkt auf dem Carrière-sur-Seine-Platz (Bühne) und dem nahegelegenen Schillerplatz im Stadtzentrum (Fr. 16-20 Uhr, Sa. 11-20 Uhr, So. 13-20 Uhr) geöffnet. Offiziell eröffnet wird der Markt von Bürgermeister Klaus Wagner und der 68. Weingräfin Laura I. aus Bockenheim am Freitag, den 1. Dezember um 17 Uhr. Ein weiteres Highlight ist im Ortsteil Asselheim der "Lichterglanz" (Gerberplatz) am 02. & 03.12. von 16-20 Uhr. Weitere Infos unter Tourist-Info Grünstadt, Tel. 06359/929 72 34.

WORMSER ROCKNACHT 2017 Auf zwei Bühnen! Ohne Pause! Mozartsaal, Worms / 02.12. / 20 Uhr / 8.- €

Markt: Adventsmarkt. Der Pfeddersheimer Adventsmarkt findet auf dem Rathausplatz statt. Ab 15 Uhr, Eintritt frei Rathausplatz Wo.-Pfeddersheim Markt: Nibelungen Weihnacht. Promiglühweinzapfen. 17-18 Uhr, Eintritt frei Weingut Wehrhof Am Lutherplatz, Worms Markt: Nibelungen Weihnacht. Weihnachtliches Tanzprogramm mit Ralfs Tanzgalerie. 18 Uhr, Eintritt frei

Foto: KVG/Bernwart Bertram

Am 2. Dezember 2017 steigt sie wieder: die Laune der Freunde handgemachter, echter Rockmusik. Unter dem Motto "Legendär wie immer. Laut wie nie." präsentiert die Wormser Rocknacht fetzige Sounds von zehn Bands aus Worms und der Region. Line Up 2017: Schaudinger (Deutsch-Punkrock), The Jukes (Mix aus Acoustic Rock, Blues, Reggae und Funk), No Second Name (Rock, Alternative, Independent), ÆMMA (Pineapplepunk), JOLEEN (American NuRock), Amegaphon (Punkrock), Derek T. Rider and the Red Angels (Rock, Hardrock), Minusmen (Noise Rock), The Iron Keys (Rock, Punk, Alternative) und The Fabsters (Eclectic Indie Rock)


WO! Terminkalender DEZEMBER 2017

Musik: Wormser Rocknacht 2017 – Legendär wie immer. Laut wie nie. Unter dem Motto "Legendär wie immer. Laut wie nie." präsentiert die Wormser Rocknacht gute Mu­ sik von einem guten Dutzend guter Bands aus Worms und der Region. 20 Uhr, 8.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Comedy: Sven Hieronymus – Das Beste vom Rocker. Ein Abend voller Lacher und un­ fassbar lustiger Geschichten, die Sven Hieronymus selber alle erlebt hat und einfach nicht vergessen kann! 20 Uhr, 19.- bis 21.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

SO 03.12. WORMS

Musik: Musikalischer Gottesdienst zum 1. Advent. Musikalischer Gottesdienst mit dem Chor der Luther­ kirche Worms, Ltg. Christian Schmitt. 10-11:15 Uhr, Eintritt frei Lutherkirche Friedrich­Ebert­Str. 45, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Führung: Von Heiligen, Engeln und Pfeffersäcken. Eine Führung durch Worms mit Geschichten und Bräu­ chen zur Weihnachtszeit. 14 Uhr, 6.- € Treffpunkt: Ludwigsplatz Am Obelisk, Worms Markt: Weihnachtsmarkt. Weihnachtsmarkt auf dem Herrnsheimer Schlossplatz. 14-21 Uhr, Eintritt frei Schlossplatz Wo.­Herrnsheim Markt: Weihnachtsmarkt. Weihnachtsmarkt in Horchheim auf dem Alten Marktplatz. 14-20 Uhr, Eintritt frei Alter Marktplatz Wo.­Horchheim Markt: Adventsmarkt. Der Pfeddersheimer Adventsmarkt findet auf dem Rathausplatz statt. Ab 15 Uhr, Eintritt frei Rathausplatz Wo.­Pfeddersheim

REGION

Theater: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren. Kinder­ und Jugendtheater nach den Gebrüdern Grimm. 15 Uhr, 8.- bis 10.- € Hoftheater Hasch-Masch Frankenthaler Str. 7, Bobenheim­Roxheim Musik: 1. Advent Weihnachtskonzert mit den Wormser Barockbläsern. Als feierlicher Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit sind die Wormser Barockbläser im Innenhof der Bockenheimer Weinstube zu Gast. 17 Uhr, Eintritt frei Bockenheimer Weinstube Weinstr. 91, Bockenheim Sport: HandballBundesliga. Rhein­Neckar Löwen ­ HC Erlangen 15 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim

MO 04.12. WORMS

Markt: Nibelungen Weihnacht. Autogramm­ stunde mit Dornröschen, Küchenjunge, Prinz & Co. 13:30 & 15 Uhr, Eintritt frei Nibelungenwerkstatt Am Lutherdenkmal, Worms Treff: Willkommenskultur konkret. Das Cafe Internatio­ nal ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs, des Kennen­ lernens anderer Kulturen für deutsche und nicht­deutsche BürgerInnen. Jeden Montag und Donnerstag im Monat. 16-19 Uhr, Eintritt frei Cafe International Kriemhildenstr. 6, Worms Ausstellung: Martina Würtz – Seelenbilder. Vernissage zur Ausstellung vom 01.12. bis zum 30.12.2017. Geöffnet: Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr und Sa. 9 bis 12 Uhr. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Ausstellungsfläche Rathenaustr. 11, Worms Treff: Stammtisch der Partei "Die PARTEI". Der Kreisver­ band Worms lädt an jedem ersten Donnerstag des Monats zum Stammtisch ein. Reger Zuspruch und sehr gute Ideen erbeten! 20 Uhr, Eintritt frei Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms Kino: Sneak Preview. Du stehst auf Spannung, auf

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Kino: FKK (Film, Kaffee & Kuchen) – Victoria & Abdul. Die Kinowelt in Zusammenarbeit mit der Seniorenakademie lädt ein zu FKK (Film, Kaffee, & Kuchen). 15 Uhr, 8.- € Kinowelt Worms Wilh.­Leusch.­Str. 20, Worms

Unsere Öffnungszeiten sowie nähere Informationen zu unserem vielseitigen Weihnachtsmarkt-Programm finden Sie auf unserer Homepage: www.ludwigshafen.de

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Führung: Die Wormser Luther-Bibliothek. Führung aus Anlass des Reformationsjubi­ läums 2017. Voranmeldung unter 06241­8534200 oder busso.diekamp@worms.de. 16 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms

Xpresso Worms Hagenstr. 51 / Ecke Ludwigstr. 67547 Worms Telefon 06241 - 30 90 84 www.xpresso-store.de Montag-Freitag: 9.30 - 12.30 + 14.30 - 18.00 Uhr, Samstag: 9.00 - 13.00 Uhr 0011_2017_McTREK_Alzey_HappyAdventure_92x150.pdf 1 22.11.2017 09:39:02

Markt: Nibelungen Weihnacht. Puppentheater. 16 & 18 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms

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Markt: Nibelungen Weihnacht. Öko­Weingut Helmut Kloos: Hochzeit in Worms. 19 Uhr, Eintritt frei Beim Kloosˈe Helmut Am Römischen Kaiser, Worms

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Musik: Wormser BlueNite – Tango Transit: Engelrausch. Jazz World Tango mit Tango C Transit (mit Martin Wagner am M Akkordeon, Hanns Höhn am Bass und Andreas Neubauer Y am Schlagzeug). CM 20 Uhr, 8.- bis 15.- € Das Wormser, Oberes Foyer MY Rathenaustr. 11, Worms

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WO! TERMINKALENDER DEZEMBER 2017

MI 06.12. WORMS

Vortrag: Aktueller Steuerdialog. Informationen zum Vortrag unter www.zeitstaerken.de. 9 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Tagungszentrum Rathenaustr. 11, Worms Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Event: Der Nikolaus kommt! Der Eintritt für Kinder ist am Nikolaustag ganztägig frei, ebenso die Fahrt mit der Kindereisenbahn "Emma". 14 Uhr, Eintritt frei (für Kinder) Tiergarten Hammelsdamm 101, Worms Event: Der Nikolaus kommt! Der Eintritt für Kinder ist am Nikolaustag ganztägig frei! 16 Uhr, Eintritt frei (für Kinder) Heinrich-Völker-Bad Alzeyer Str. 111, Worms Markt: Nibelungen Weihnacht. Der Nikolaus kommt. 16 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms

06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms

REGION

Musik: Martin Kohlstedt. Persönlicher als mit Martin Kohlstedt können moderne Kompositionen nicht werden. 20 Uhr, 18.- bis 23.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Musik: SWR3 Live Lyrix. Musik und Geschichten zum Fühlen, Lachen, Schaudern, Staunen und Nachdenken. 20 Uhr, 13,65 bis 26,85 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

DO 07.12. WORMS

Markt: Nibelungen Weihnacht. Wormser Liederkranz 1875 e. V. 18:30-19:30 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Markt: Nibelungen Weihnacht – Experimentelle Weinprobe: Trinken wie die Nibelungen. CharityWeinprobe der Familienweinkellerei Ras. Der Erlös geht an Gnadenhöfe. 19-21 Uhr, Eintritt frei Marias Glühweinhütte Kämmererstr. 25, Worms Kabarett: Tobias Mann – Jubiläumsprogramm. Das Beste aus 10 Jahren Tobias Mann. 20 Uhr, 22.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Theater: Volksbühne Worms – Dornröschen nach den Gebrüdern Grimm. Die Weihnachtsmärchen der Volksbühne Worms werden nunmehr seit fast 60 Jahren im großen Theater des "Wormsers" produziert und gespielt. 18 Uhr, 8.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Kabarett: Alfred Mittermeier – Ausmisten! Mit dem Beil der Satire holt Alfred Mittermeier die Mistmacher aus dem Garten. 20 Uhr, 19.- bis 21.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Quiz: Pub Quiz. Pub Quiz mit Tiny Tim. Tischreservierung unter: WO! 12 | 17

Kabarett: Pigor & Eichhorn. Flügel und Gesang. Wortgewalt und Stil. Der aalglatte Pigor singt, Klavierknecht Eichhorn muß begleiten. Weitere Termine am 8. & 9.12. 20 Uhr, 17.- bis 22.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen TVB Stuttgart 19 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: Eröffnung Merry Messplatz – Balla Balla. Die Alte Feuerwache versüßt euch die Vorweihnachtszeit bis zum 17.12. täglich mit leckerem Glühwein, feinen Speisen & jeder Menge Live- Musik.

WO! HÖHEPUNKTE im DEZEMBER 2017 19 Uhr, Eintritt frei Vorplatz Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

FR 08.12.

WORMSER BAROCKBLÄSER

1. Advent Weihnachtskonzert mit den Wormser Barockbläsern. Bockenheimer Weinstube, Bockenheim / 03.12. / 17 Uhr / Eintritt frei

WORMS

Markt: Nibelungen Weihnacht. Weihnachtliches Tanzprogramm mit Ralfs Tanzgalerie. 19 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms

Auswahl Beratung Qualität

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Ball: Kriemhildenball – Mittelalterball mit Musik und Ausstellung. Mittelalterlicher Abend mit Met, Musik, Dudelsack, Tanz und Ausstellung von mittelalterlichen Roben. Mit dabei sind die Mittelalterbands Satyrias und Wormez. 19 Uhr, 10.- € Magnuskirche Weckerlingplatz, Worms Musik: Stille Töne. Mit "Bartleby Delicate, "Bender" & Schillinger" und "Laura Gideon". 20:30 Uhr, 13.- bis 15.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: Time For Techno – Spendenrave "Hilfe für Jamie". Mit dem Rave unterstützt das Fourknox den an Blutkrebs erkrankten 7-jährigen Jamie. Auflegen werden die DJs Joaquin Perez & Benijo, Florian Peschel, Alex Schick und Seismal Svender. 23:59 Uhr, 5.- € (Spende) Fourknox Club Karmeliterstr. 6, Worms

Foto: Veranstalter

Als feierlichen Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit sind am 3. Dezember ab 17 Uhr die Wormser Barockbläser in der Bockenheimer Weinstube zu Gast. Bekannt als Barockbläseresemble beim traditionellen Wormser Turmblasen werden sie am Ersten Advent im Innenhof der Bockenheimer Weinstube die Besucher mit festlichen Klängen auf das Weihnachtsfest einstimmen. Lauschen Sie der traditionellen weihnachtlichen Musik und geniessen Sie das winterliche Ambiente bei offenem Feuer, Glühwein, Gebäck und Spezialitäten vom Grill. Der Eintritt ist kostenfrei, um eine Spende für die Musiker wird gebeten. Alle Infos unter www.bockenheimerweinstube.de.

TIME FOR TECHNO

Spendenrave "Hilfe für Jamie" im Fourknox Club. Fourknox Club, Worms / 08.12. / 23:59-06 Uhr / 5.- € (Spende)

Foto: Veranstalter

Am 08. Dezember heißt es wieder TIME FOR TECHNO in den alten Tresorräumen unter den Straßen von Worms. Dieses Mal steht die Veranstaltung unter dem Motto "SPENDENRAVE". Der Veranstalter spendet die Erlöse an "HILFE FÜR JAMIE" (www.facebook.com/Hilfe-für-Jamie-954747744621308/) und möchte damit dem 7-jährigen Jamie aus Worms, der seit 2016 gegen Blutkrebs kämpft, was Gutes tun. Daher gibt es auch keinen festen Eintritt, jeder zahlt das was er für richtig hält, mindestens jedoch 5 EUR. Auflegen werden die DJs Joaquin Perez & Benijo (Tanz der Bässe), Florian Peschel (Mission Techno), Alex Schick und Seismal Svender.

FAUN

Medieval Ballads 2017. Mozartsaal, Worms / 09.12. / 20 Uhr / 33.- €

REGION

Musik: Paul Schütt Quartett – Christmas Jazz & Standards. Vorweihnachtliches Konzert mit dem Paul Schütt Quartett, präsentiert vom Jazzclub Rheinhessen. 19 Uhr, Eintritt frei Evangelische Kirche Kirchstr. 2, Guntersblum Musik: Merry Messplatz – The Necronautics vs. The Terror Trumpets. Die Alte Feuerwache versüßt euch die Vorweihnachtszeit mit leckerem Glühwein, feinen Speisen & jeder Menge Live- Musik. 19 Uhr, Eintritt frei

Foto: Kees Stravers

Mit über 800 Konzerten, Chartplatzierungen in den Top Ten, Gold- und Platin-Auszeichnungen und Fernsehauftritten gehört Faun zur weltweiten Elite der Folk- und Mittelalter-Ensembles. Kaum einer anderen Gruppe gelingt es, die zeitlose Magie der alten Klänge einem heutigen Publikum so begreifbar zu machen. Bei diesem neuen Faun-Acoustic-Programm, dessen Schwerpunkt auf der Winter- und Yulezeit liegt, zelebriert das Ensemble in stimmungsvollen Liedern die zauberhaften und märchenhaften Seiten des Winters. Mittelalterliche und romantische Balladen treffen auf Harfe, Drehleier, Schlüssel fiedel, Dudelsack und Laute. Mit großer spielerischer Perfektion verbindet Faun keltische und skandinavische Melodien mit mehrstimmigen Gesangssätzen und eigenen Balladen.


WO! Terminkalender DEZEMBER 2017

Vorplatz Alte Feuerwache Brßckenstr. 2, Mannheim Kino: "Luther" im Lichtspielhaus. Das Technoseum zeigt in Kooperation mit dem Cinema Quadrat den Hans-Kyser-Stummfilm "Luther" aus dem Jahr 1927. Musikalisch begleitet wird das Werk mit der Kino-Orgel des TECHNOSEUM. 19 Uhr, Eintritt frei Technoseum Museumsstr. 1, Mannheim Comedy: Badesalz – DÜ Chefs. Mehr als 30 Jahre Bßhnenerfahrung und eine riesige Fangemeinde – diese beiden Comedians und Musiker sind nicht nur in Hessen Kult. 20 Uhr, 31,90 ₏ Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

SA 09.12. Worms

FĂźhrung: stadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, sĂźdportal Andreasstr., Worms markt: Nikolausmarkt. Nikolausmarkt in Leiselheim auf dem "Schulplatz" vor der Ortsverwaltung. 11-20 Uhr, Eintritt frei schulplatz vor ortsverwaltung Wo.-Leiselheim markt: Nibelungen Weihnacht. Ă–ko-Weingut Helmut Kloos: Weihnachtliches Basteln mit und fĂźr Kinder. 14-16 Uhr, Eintritt frei Beim Kloosˈe Helmut Am RĂśmischen Kaiser, Worms markt: Nibelungen Weihnacht. Kriemhildentanz & Quadrille. KĂźnstler: Satyrias ft. Wormez. 16 Uhr, Eintritt frei BĂźhne auf dem obermarkt Obermarkt, Worms markt: Nibelungen Weihnacht. PromiglĂźhweinzapfen. 17-18 Uhr, Eintritt frei Weingut Wehrhof Am Lutherplatz, Worms musik: rock´n Peace – Konzert fĂźr den Frieden. Mit dabei sind Blue Delicious, Tabitha Elkins, Epic Fate und William Schanzer. 19:30 Uhr, Eintritt frei Cafe TE Bahnhofstr. 5, Worms

musik: Bankert & Kafruse. Bankert & Kafruse spielen eine geschmackvolle Kreuzung aus Deutsch- Pop, Psychedelic und Blues und Interpretationen von KĂźnstlern wie Ben Harper und Neal Diamond, von Elvis Ăźber Dolly Parton bis hin zu Link Wray. 21 Uhr, 8.- â‚Ź Funzel GĂźterhallenstr. 53, Worms musik: Faun – medieval Ballads 2017. Mit zahlreichen Gold- und Platin-Auszeichnungen gehĂśrt Faun zur weltweiten Elite der Folk- und Mittelalter-Ensembles. 20 Uhr, 33.- â‚Ź Das Wormser, mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Party: 80s Party mit DJ Jim Walker Jr. 80s Party mit DJ Jim Walker Jr. Super Stimmung garantiert! 20 Uhr, 3.- â‚Ź schwarzer Bär Judengasse 11, Worms Party: szene9 verlängert die Nibelungen Weihnacht. Samstagabend, Lust nach dem letzten GlĂźhwein noch zu feiern? Um 22 Uhr ist Ausschankschluss. Szene9 und das LincolnTheater feiern weiter – im stimmungsvollen Lincoln Foyer mit New York Christmas Jazz und Ăœberraschungsgästen. 21:30 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Party: Party im Brauhaus 12 Apostel. Die legendäre ApostelParty lädt ein zum ausgiebigen Tanzen und Feiern. 22 Uhr, 8.- â‚Ź Brauhaus 12 Apostel Alzeyer Str. 31, Worms

rEGIoN

musik: merry messplatz – onk Lou & The Better Life Inc. Die Alte Feuerwache versĂźĂ&#x;t euch die Vorweihnachtszeit mit leckerem GlĂźhwein, feinen Speisen & jeder Menge Live- Musik. 19 Uhr, Eintritt frei Vorplatz Alte Feuerwache BrĂźckenstr. 2, Mannheim Comedy: Badesalz – DĂś Chefs. Mehr als 30 Jahre BĂźhnenerfahrung und eine riesige Fangemeinde – diese beiden Comedians und Musiker sind nicht nur in Hessen Kult. 20 Uhr, 31,90 â‚Ź Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

musik: Leipziger streichquartett. Das beste deutsche Kammermusikorchester zu Gast im GewĂślbe am Morstein. 20 Uhr, 32.- â‚Ź Gut Leben am morstein Mainzer Str, 8-10, Westhofen

SO 10.12. Worms

Sonn- & Feiertags von 10 - 14 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG

Gottesdienst: Gottesdienst am 2. Advent – Das Kind beim Namen nennen. Ein Gottesdienst von Frauen, aber nicht nur fĂźr Frauen. 10 Uhr, Eintritt frei Friedrichskirche RĂśmerstr., Worms Kino: Adventskino – Pettersson und Findus (13 Uhr) & Drei HaselnĂźsse fĂźr AschenbrĂśdel (17 Uhr). Die Kinowelt Worms präsentiert die schĂśnsten Familien-Weihnachtsfilme auf der groĂ&#x;en Leinwand! 13 & 17 Uhr, 5,50 â‚Ź Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms FĂźhrung: stadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, sĂźdportal Andreasstr., Worms markt: Nibelungen Weihnacht. Kriemhildentanz & Quadrille. KĂźnstler: Satyrias ft. Wormez. AnschlieĂ&#x;end um 16:30 Uhr: Wonnegauer Blasorchester e. V. Osthofen. 14 & 16:30 Uhr, Eintritt frei BĂźhne auf dem obermarkt Obermarkt, Worms markt: Nibelungen Weihnacht. Ă–ko-Weingut Helmut Kloos: Weingedichte in Wormser Mundart vorgetragen von Hartmut Keil. 15 Uhr, Eintritt frei Beim Kloosˈe Helmut Am RĂśmischen Kaiser, Worms musik: Ensemble Paulinum – Jauchze, du Tochter Zion. AusfĂźhrende: Ensemble Paulinum und Barockorchester Pulchra musica. Ltg.: Christian J. Bonath 16-17:30 Uhr, 15.- â‚Ź Klosterkirche st. Paulus Paulusplatz 5, Worms WO! 12 | 17

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WO! TERMINKALENDER DEZEMBER 2017

SO 10.12. WORMS

Musik: Adventskonzert des Landespolizeiorchesters RLP. Adventliche Musik und besinnliche Texte. 18 Uhr, Eintritt frei Dom Andreasstr., Worms

REGION

Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Eisbären Berlin 14 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: Konzerte junger Künstler. Laura Bortoletto (Violine) & Annalisa Orlöando (Klavier). Von Malipiero bis Ravel. 17 Uhr, 5.- bis 10.- € Florian-Waldeck-Saal Museum Zeughaus C5, Mannheim Theater: Hamlet. Schauspiel nach William Shakespeare in der Fassung von Elmar Goerding. 18 Uhr, 6,40 bis 32.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

MO 11.12. WORMS

Markt: Nibelungen Weihnacht. Puppentheater. 16 & 18 Uhr, Eintritt frei Am Römischen Kaiser Worms Theater: Tod eines Handlungsreisenden. Drama in zwei Akten und einem Requiem von Arthur Miller. Mit Helmut Zierl u. a. 20 Uhr, 8,50 bis 26.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Theater: Homo Faber. Theaterinszenierung nach dem Literaturklassiker von Max Frisch. 19 Uhr, 5,25 bis 27,50 € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

DI 12.12. WORMS

Party: MidMonthAfterWorkDeepHouseSound 7. Treffen,

WO! 12 | 17

Schnabulieren, Lachen und Happiness ist das Motto. DJ Herbert Schimanski sorgt dabei für den perfekten Soundtrack. 18-22 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Vortrag: Warum Frauen so gerne reden und Männer so schweigsam sind. Ein Vortrag mit Germanus Piegsda. 19:30-21:30 Uhr, 5.- € Volkshochschule (Raum 26, 4. OG) Willy-Brandt-Ring 5, Worms

REGION

Musik: Jan Akkermann. Jan Akkermann ist noch immer einer der besten und vielseitigsten Gitarristen der Welt. Er verbindet wie kein anderer alle Stile vom Blues, Jazz, Fusion bis hin zum Prog- Rock und Pop. 20 Uhr, 34,20 bis 35.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen Vortrag: Bibel, Sprache, Wahrhaftigkeit – Goethe und Luther. Vortrag mit Dr. Heike Spies. 19 Uhr, 5.- bis 7.- € Florian-Waldeck-Saal Museum Zeughaus C5, Mannheim

WO! HÖHEPUNKTE im DEZEMBER 2017 REGION

Kabarett: Arnulf Rating – Tornado. Der Tornado Arnulf Rating spielt "Tornado", das neue Highspeed-Kabarett eines Pointen-Turbos. Weitere Termine am 14., 15. & 16.12. 20 Uhr, 15.- bis 20.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz Musik: Merry Messplatz – Kirbanu. Die Alte Feuerwache versüßt euch die Vorweihnachtszeit mit leckerem Glühwein, feinen Speisen & jeder Menge Live- Musik. 19 Uhr, Eintritt frei Vorplatz Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

DO 14.12. WORMS

Markt: Nibelungen Weihnacht – Experimentelle Weinprobe: Süße Weine, feinherbe Frauen. CharityWeinprobe der Familienweinkellerei Ras. Der Erlös geht an Gnadenhöfe. 19-21 Uhr, Eintritt frei Marias Glühweinhütte Kämmererstr. 25, Worms

TEMPTATION GOSPEL VOICES

Gospelkonzert in der Magnuskirche. Magnuskirche, Worms / 15. &16.12. / 20 Uhr bzw. 19 Uhr / 10.- bis 14.- €

Foto: Veranstalter

Die "Temptation Gospel Voices" laden wieder zu ihren beliebten Weihnachtskonzerten in der Magnuskirche ein. Das Programm steht unter dem Motto "Rewiew - Ein´ feste Burg ist unser Gott" und hat den Schwerpunkt auf bearbeiteten Kirchenliedern wie zum Beispiel "Von guten Mächten". Aus der Feder des charismatischen Chorleiters Thorsten Mühlberger rhythmisch neu arrangiert, wirken sie noch kraftvoller und eindringlicher als gewohnt. Daneben gibt es bekannte Gospels und Popsongs und Eigenkompositionen von Mühlberger. So gelingt eine gute Mischung auf hohem Niveau, wenn die Sängerinnen und Sänger das Publikum abwechselnd in Gänsehautfeeling versetzen oder kurz danach zum Mitmachen mitreißen.

EIN FALL FÜR MISS MARPLE

Von Agatha Christie. Mit Veronika Faber, Erol Sander u. a. Das Wormser, Worms / 17.12. / 20 Uhr / 8,50 bis 26.- €

MI 13.12.

Foto: Veranstalter

WORMS

Kultur: "Kunst Pause" im Heylshof. Mit Kunst und Kaffee die Mittagspause verbringen. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Markt: Nibelungen Weihnacht. Blockflötengruppe der Lucie-KölschMusikschule. 18-18:30 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Musik: Irish Christmas. Stimmungsvolle irische Weihnacht mit Musik, Gesang und Tanz. Direktion: Michael Carr Künstlerische Leitung: Mary Millane. 20 Uhr, 10,50 bis 30.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

Kultur: KulturSalon Worms. Mit diversen Beiträgen von diversen Teilnehmern "unter weihnachtlichen Aspekten". 19-21 Uhr, Eintritt frei Affenhaus Judengasse 17, Worms Comedy: Jens Wienand – Willkommen im Club. Beeinflusst vom amerikanischen Stand-Up – mit der Seele des improvisierten Theaters – bietet Jens Wienand eine unterhaltsame und kurzweilige One Man Show, die wirklich jeden Abend anders ist. 20 Uhr, 10.- bis 12.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Eine Zeitungsanzeige, in der "Freunde" zur Bezeugung eines Mordes auf Gut Little Paddocks eingeladen werden, schreckt nicht nur dessen Besitzerin Letitia Blacklock, sondern auch die Bewohner des beschaulichen Chipping Cleghorn auf. Während Letitia sich sicherheitshalber auf Gäste einrichtet, verleitet das Inserat nicht nur gern gesehene Bekannte, sich bei ihr einzufinden. Neugierde, die Lust am Fantasieren über das annoncierte Mörder spiel und nicht zuletzt auch der von Letitia angebotene Sherry lassen denn auch gerne verweilen. Plötzlich geht das Licht aus, Schüsse fallen. Als die Leuchter wieder angehen, liegt im Flur eine Leiche. Ein Nachmittag voller Nostalgie für alle Krimifreunde.

GLÜHWEIN CHARITY

Glühen für den guten Zweck. Der Weinladen Borgnolo, Worms / 19.12. / 17 Uhr / Eintritt frei

REGION

Theater: Der Nussknacker.

Foto: Veranstalter

Längst ist das WeckerlingplatzGlühen eine Institution in der Nibelungenstadt, da kann man auch gerne mal am Dienstag "glühen". Zusammen mit der renommierten Immobilienagentur Engel & Völkers veranstaltet Filippo Borgnolo vom Weinladen ein Charity-Event der ganz besonderen Art. Zu den Sounds des Great American Songbook, interpretiert von keinem Geringerem als Richard Herfeld, am Piano begleitet von Peter Schnur, gibt es Glühwein (natürlich "Heißer Luther") satt. Serviert in einer tollen Tasse, die für schlappe 4 Euro auch gerne mit nach Hause genommen werden darf. Die Verkaufserlöse gehen zu 100% an die Kinderklinik des Kinikum Worms.


WO! Terminkalender DEZEMBER 2017

Theater: Theater Sneak. Das NAT lädt ein zu einer Probe, eine Wiederaufnahmeprobe oder eine reguläre Vorstellung aus den Sparten Oper, Schauspiel, Tanz oder Junges Nationaltheater. 19 Uhr, 5.- € Nationaltheater Treffpunkt: Unteres Foyer Am Goetheplatz, Mannheim Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen Füchse Berlin 19 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Theater: Aida. Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi in der Inszenierung von Roger Vontobe, dem neuen Regisseur der Nibelungen-Festspiele. 19:30 Uhr, 9.- bis 65.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

FR 15.12. WormS

markt: Nibelungen Weihnacht. Bläsergruppe der Lucie-Kölsch-Musikschule. 18-18:30 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem obermarkt Obermarkt, Worms musik: Im Weinladen bei 78 Umdrehungen – richard Herfeld. Richard Herfeld hat an diesem Abend eine ganze Kiste voller Schellackplatten aus den 1930er und 1940er Jahren mitgebracht. 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Theater: Europäische Weihnacht mit Senta Berger. Durch die einzigartige Verbindung von Text (Senta Berger) und Musik (Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim) werden heitere und besinnliche Aspekte miteinander verschmolzen. 20 Uhr, 12,50 bis 34.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms musik: Gospelkonzert "rENEW" – Ein feste Burg ist unser Gott. Gospelkonzert mit den Wormser Temptation Gospel Voices in der Magnuskirche. 20 Uhr, 10.- bis 14.- € magnuskirche

Weckerlingplatz, Worms

rEGIoN

Theater: Der Nussknacker. Ballett von Benjamin Millepied. 19:30 Uhr, 22.- bis 40.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen musik: Deltahelden – Spezial Winterfest. Mit dabei sind World Survival Orchestra feat. Sprengler & Friends, The Iron Keys, Music Gourmetz und Very Special Guests. 20 Uhr, 8.- bis 11.- € Das Haus Bahnhofstr. 30, Ludwigshafen musik: merry messplatz – Gringo mayer. Die Alte Feuerwache versüßt euch die Vorweihnachtszeit mit leckerem Glühwein, feinen Speisen & jeder Menge Live- Musik. 19 Uhr, Eintritt frei Vorplatz Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Krefeld Pinguine 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

SA 16.12. WormS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms markt: Weihnachtsmarkt. Weihnachtsmarkt in Rheindürkheim auf dem "Kiesplatz". 15-20 Uhr, Eintritt frei Kiesplatz Wo.-Rheindürkheim Theater: Kein Platz in Bethlehem. Weihnachtsgeschichte frei nach dem Lukasevangelium für Menschen ab vier. 15-16 Uhr, 3.- € Haus der Jugend Würdtweinstr. 11, Worms markt: Nibelungen Weihnacht. Promiglühweinzapfen. 17-18 Uhr, Eintritt frei Weingut Wehrhof Am Lutherplatz, Worms musik: Gospelkonzert "rENEW" – Ein feste Burg ist unser Gott. Gospelkonzert mit den Wormser Temptation Gospel Voices in der Magnuskirche. 19 Uhr, 10.- bis 14.- € magnuskirche

Weckerlingplatz, Worms Comedy: Ingmar Stadelmann – #humorphob. Ingmar Stadelmann stellt sich dem Kampf gegen die Humorlosigkeit mit den ihm dafür zur Verfügung stehenden Waffen: humoristischen Kalaschnikows, der Pointen-Geiselnahme oder als Selbstgag-Attentäter. 20 Uhr, 18.- bis 20.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

rEGIoN

musik: merry messplatz – Yusuf Sahilli Band. Die Alte Feuerwache versüßt euch die Vorweihnachtszeit mit leckerem Glühwein, feinen Speisen & jeder Menge Live- Musik. 19 Uhr, Eintritt frei Vorplatz Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim

SO 17.12. WormS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

DAS WORMSER PROGRAMM HIGHLIGHTS — SA 16.12. / 20:00 UHR

DO 28.12. / 20:00 UHR

Ein satirischer Anschlag aufs Zwerchfell

Eine Hommage an das Original

INGMAR STADELMANN

THE SOUND OF SWEDEN – THE ABBA ILLUSION

INFOS UND KARTEN TELEFON (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE

markt: Weihnachtsmarkt. Weihnachtsmarkt in Rheindürkheim auf dem "Kiesplatz". 14-19 Uhr, Eintritt frei Kiesplatz RZ.01_DW.1201 DW Termine 11 — Anzeige WO 95x130.indd 1 Wo.-Rheindürkheim Kino: Adventskino – Die Eiskönigin. Die Kinowelt Worms präsentiert die schönsten Familien-Weihnachtsfilme auf der großen Leinwand! 13 Uhr, 5,50 € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms musik: Großes Weihnachtskonzert. Mitwirkende: LucieKölsch-Musikschule Worms und der Wormser Bachchor. Leitung: Ellen Drolshagen. 16-17:30 Uhr, 6.- bis 10.- € Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms Theater: Ein Fall für miss marple – Ein mord wird angekündigt. Von Agatha Christie. Mit Veronika Faber, Erol Sander u. a. 17 Uhr, 8,50 bis 26.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

Ingmar Stadelmann / Foto: Agentur

Ballett von Benjamin Millepied. 19:30 Uhr, 22.- bis 40.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

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Werden Sie Azubi in unserem KliLu-Team!

20.11.17 10:41

Mehr Infos unter: www.klilu.de/jobs Bewerbungen an: ausbildung@klilu.de Vertrauen schenken. Kompetenzen geben. Klinikum der Stadt Ludwigshafen gGmbH Bremserstraße 79, 67063 Ludwigshafen

Wir bilden Sie aus als • • • • • • • •

Fachinformatiker/in Systemintegration Gesundheits- und Krankenpfleger/in Medizinische/r Fachangestellte/r Medizinisch-technische/r Laboratoriumsoder Radiologieassistent/in Operationstechnische/r Assistent/in Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Dualer Bachelor-Studiengang Pflege Dualer Bachelor-Studiengang Medizin- und Biowissenschaften

musik: Cobody. Weihnachtskonzert mit Erwin Ditzner, Jo Bartmes und Kosho. 17 Uhr, 18.- bis 21.- € Chateau Schembs Herrnsheimer Hauptstr. 1, Wo.-Herrnsheim WO! 12 | 17


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WO! TERMINKALENDER DEZEMBER 2017

SO 17.12. WORMS

Event: Turmblasen. Vorweihnachtliches Turmblasen auf dem Pfeddersheimer Kirchenvorplatz. 17:30 Uhr, Eintritt frei Kirchenvorplatz Wo.-Pfeddersheim Event: Traditionelles Turmblasen. Einer der Höhepunkte in der Wormser Weihnachtszeit. 18 Uhr, Eintritt frei Zwischen Dom und Magnuskirche Worms Markt: Nibelungen Weihnacht. Weihnachtliches Tanzprogramm mit Ralfs Tanzgalerie. 18 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms

von den Nibelungen für die Zukunft lernen? Podiumsdiskussion mit dem Zukunftsforscher K. Christoph Keller und Vertretern aus Wirtschtschaft, Kultur und Wissenschaft. 16:30-18 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Event: Glühwein Charity – Glühen für den guten Zweck. Heute heißt es im Weinladen Borgnolo "Glühen für den guten Zweck" an Worms‘ schönstem Platz. Der Erlös geht an die Wormser Kinderklinik. 17 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms

Theater: Spiel ohne Grenzen. Das Nationaltheater veranstaltet eine Verwirrungsund Aufklärungsshow und begibt sich mitten hinein in die gesellschaftlichen Umbrüche dieser Zeit. 20 Uhr, 9.- bis 15.- € Nationaltheater/Werkhaus Mozartstr. 9-11, Mannheim

MO 18.12. WORMS

Markt: Nibelungen Weihnacht. Kirchenmusikverein Herrnsheim. 18:30 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms

REGION

Musik: Thomas Sifling Christmas Special. Mit dabei sind außerdem: Vincent Klink, Kai Podack, The Twiolins. 19:30 Uhr, 6,40 bis 32.- € Nationaltheater Am Goetheplatz, Mannheim

DI 19.12. WORMS

Markt: Nibelungen Weihnacht. Puppentheater. 14 & 16 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Diskussion: Können wir WO! 12 | 17

DO 21.12. WORMS

Theater: Land der Träume – Das Lesecal. Leseshow mit viel Musik von und mit TV-Star Tom Lehel für alle ab 4 Jahren. 16 Uhr, 14.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Party: WeinAfterWorkSchoppen – Jingle Beats mit Dreitakt. Tanzschuhe geschnürt und auf den Weg zum Weckerlingplatz gemacht. Dreitakt (Engert/Schimanski) is in the house! 18:30 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Markt: Nibelungen Weihnacht – Experimentelle Weinprobe: 2017er Fassproben und die Kontinuität der Geschichte Worms. CharityWeinprobe der Familienweinkellerei Ras. Der Erlös geht an Gnadenhöfe. 19-21 Uhr, Eintritt frei Marias Glühweinhütte Kämmererstr. 25, Worms

REGION

Comedy: Mirja Boes & die Honkey Donkeys – Für Geld tun wir alles. Das neue Comedy-Impro-Programm mit Musik und Witzen und Überstundengarantie! 19 Uhr, 28,40 bis 31,70 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

WO! HÖHEPUNKTE im DEZEMBER 2017

Musik: Moldawische Nationaloper – Giselle. Ballett in zwei Akten mit Musik von Adolphe Adam. 20 Uhr, 11,50 bis 32.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Augsburger Panther 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

MI 20.12. WORMS

Markt: Nibelungen Weihnacht. Gesang mit Anna Offen. 19 Uhr, Eintritt frei Bühne auf dem Obermarkt Obermarkt, Worms Musik: Sebastian Krämer – Im Glanz der Vergeblichkeit - Vergnügte Elegien. Der Chansonnier Sebastian Krämer zu Gast im Wormser Lincoln Theater mit neuen Programm. 20 Uhr, 20.- bis 22.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Quiz: Pub Quiz. Pub Quiz mit Tiny Tim. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms

WEINAFTERWORKSCHOPPEN

Jingle Beats - Dreitakt legt auf. Der Weinladen Borgnolo, Worms / 21.12. / 18:30 Uhr / Eintritt frei

Foto: Filippo Borgnolo

Nach der Arbeit etwas Dampf ablassen, aber keine Ahnung wo? Dann sollte man sich den 21. Dezember vormerken, denn da heißt es im Weinladen Borgnolo: Treffen, Schnabulieren, Lachen und einfach glücklich sein. Tanzen ist natürlich auch möglich, und zwar zu den eingängigen Klängen der bekannten DJ‘s und selbsternannten "Musikpropagandisten" Herbert Schimanski und Stefan Engert. Für den passenden Wein ist natürlich auch gesorgt. Und das alles bei freiem Eintritt oder anders gesagt: Der Feierabend ist gerettet!

SWING MEETS ACOUSTIC POP

Christmas Edition mit Daniel Fischer, Volker Riegler und Peter Schnur. Der Weinladen Borgnolo, Worms / 22.12. / 20 Uhr / Eintritt frei

REGION

Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen SG Flensburg-Handewitt 20:45 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim

FR 22.12. WORMS

Fest: Wintersonnwendfeier des HVD im Casa humana. Gemeinsam feiert der HVD zum Jahresende bei gutem Essen und interessanten Gesprächen mit netten Leuten. Um Voranmeldung bis 11.12. wird gebeten unter Info@ hvd-rlp.de. 18 Uhr, Eintritt frei Casa humana Speyerer Str. 87, Worms Musik: Swing meets Acoustic Pop – Christmas Edition. Daniel Fischer (Ges.), Volker Riegler (Git., Ges.) & Peter Schnur (Piano) werden heute erstmals zusammen auf der Bühne stehen und das Beste aus den Bereichen Swing, Rock und Pop darbieten. 20 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms Party: House Diwine X-Mas Edition. Elektronische Musik, Wein und mehr. 21 Uhr, Eintritt frei Weingut Schmitt Richard-Knies-Str. 87,

Foto: Veranstalter

Kurz vor Weihnachten hat sich das Weinladen-Team etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Daniel Fischer (Gesang), Volker Riegler (Gitarre, Gesang) & Peter Schnur (Piano) werden an diesem Abend erstmals zusammen auf der Bühne stehen und das Beste aus den Bereichen Swing, Rock und Pop darbieten. Volker Riegler wird zunächst Rock und Pop-Klassiker aus den letzten 5 Dekaden präsentieren. Fischer wird sich eher den Ursprüngen dieser Musik widmen, die im Swing der 1920er bis 1950er Jahre zu finden sind. Doch damit nicht genug: Die 3 Vollblutmusiker haben speziell für diesen Abend einige Weihnachtstitel aus dem Bereich Swing und Pop vorbereitet, denn ohne die wäre solch ein Abend ja auch nicht komplett.

THE SOUND OF SWEDEN

The ABBA Illusion – Eine Hommage an das Original. Das Wormser, Worms / 28.12. / 20 Uhr / 11,50 bis 32.- €

Foto: Veranstalter

Keine andere Band in der Geschichte der Popmusik hat der Welt ein derartig fantastisches musikalisches Werk geschenkt wie ABBA. Und keine andere Band hat es bisher geschafft, ganze vier Generationen an Fans und Musikliebhabern so zu begeistern wie die vier Schweden Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Björn Ulvaeus und Benny Andersson. The ABBA Illusion ist ein Abend voller wunderschöner Erinnerungen an damals, mit vielen tollen original getreuen Kostümen und einer fantastischen Live-Band, die sich des großartigen musikalischen Werkes der Band ABBA mehr als würdig erweist und den Mythos noch einmal erlebbar macht. Live, lebendig und authentisch!


WO! TERMINKALENDER DEZEMBER 2017

Wo.-Herrnsheim

REGION

Show: Moscow Circus on Ice. Choreografie und Akrobatik auf höchstem Niveau und phantasievolle Geschichten sorgen für einen zauberhaften Abend für die ganze Familie! 16+19:30 Uhr, 32.- bis 45.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal

SA 23.12. WORMS

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

500 m² NG AUSSTELLU

Bürstadt

Musik: Woinachten im Weinladen Nr.3 – X-mas warm-up. Der Weinladen Borgnolo stimmt mit dem "X-mas warm-up" auf Heilig Abend ein. 10-16 Uhr, Eintritt frei Der Weinladen Borgnolo Weckerlingplatz 1, Worms

REGION

Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Schwenninger Wild Wings 18 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

SO 24.12. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

MO 25.12. WORMS

Party: Party im Brauhaus 12 Apostel. X-Mas Party mit den Taberna Boys. 22 Uhr Brauhaus 12 Apostel Alzeyer Str. 31, Worms

DI 26.12. WORMS

Führung: Von Ochs und Esel und dem Kind im Stall. Auf der Spur der Weihnachtskrippen, ihrer Symbolik und Geschichte in Kirchen der Wormser Innenstadt. 14 Uhr, 6.- € Treffpunkt: Ludwigsplatz Am Obelisk, Worms

REGION

Comedy: Christian CHAKO Habekost. Christian CHAKO Habekost ist zurück als de Weeschwie’sch-MÄN! 20 Uhr, 25.- bis 35.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

MI 27.12. WORMS

Musik: The Best of Black Gospel. Hören Sie die bekanntesten und schönsten Gospelsongs mit einer Auswahl der besten Gospelsänger und Sängerinnen aus den USA. 19:30 Uhr, 27.- € Dreifaltigkeitskirche Marktplatz, Worms

REGION

Comedy: Christian CHAKO Habekost. Christian CHAKO Habekost ist zurück als de Weeschwie’sch-MÄN! 20 Uhr, 25.- bis 35.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

DO 28.12. WORMS

Musik: The Sound of Sweden – The ABBA Illusion. "The ABBA Illusion" ist ein Abend voller wunderschöner Erinnerungen an damals, mit vielen tollen original getreuen Kostümen und einer fantastischen Live-Band. 20 Uhr, 11,50 bis 32.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik: Lemmy Memorial mit Hammersmith & Buried in Smoke. Hammersmith aus Mannheim munitionieren ihr Set überwiegend mit Songs der LP-Klassiker von 1977 bis 1982 auf. 20 Uhr, 8.- bis 10.- € Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms

REGION

Comedy: Christian "Chako" Habekost – DE Weeschwie’sch MÄN. Christian "Chako" Habekost macht das Gebabbel zum Feuerwerk. 20 Uhr, 27,15 bis 33,75 € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Theater: Feucht & Fröhlich e.V. – Musical von Frank Golischewski. Keine Fastnacht ohne das Musical

von Frank Golischewski! Der Klassiker! Längst Kult! Weitere Veranstaltungen am 29., 30. & 31.12.2017, sowie am 07. & 08.01.2018. 20 Uhr, 25.- € Unterhaus Münsterstraße 7, Mainz

Taufrisches und Naturköstliches vom -Hof • bunte Obst, Gemüse- und Kartoffelvielfalt • Backwaren, Milchprodukte • ausgewähltes Naturkost-Sortiment Für Ihr Weihnachtsmenü: Fleisch (auf Vorbestellung), Feldsalat, Rosenkohl und vieles mehr! NEU: Flower Sprouts

FR 29.12. WORMS

Öffnungszeiten unseres Hofladens: Di. 14.00 – 18.00, Fr. 11.00 – 18.00, Sa. 9.30 – 12.30 Uhr Betriebsferien: 27.12.2017 – 06.01.2018

Keine Veranstaltung gemeldet.

SA 30.12. WORMS

Musik: Silvesterkonzert – Johann-Strauß-Gala. Die Deutsche Staatsphilharmonie RLP lädt ein zum feierlichfulminanten Jahresausklang. 20 Uhr, 23.- bis 32.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms

Ruth Zirker und Fred Blaul Wormser Straße 1 • 67259 Kleinniedesheim Telefon: 06239-3381 • www.biolandhof-morgentau.de

RESTAURANT

REGION

Theater: Pinocchio – Das Musical. Für Kids ab 4 Jahre. 15 Uhr, 19.- bis 24.- € CongressForum Stephan-Cosacchi-Platz 5, Frankenthal Theater: Cinderella – Das märchenhafte Popmusical. Über 200.000 begeisterte Zuschauer haben das Popmusical bereits bestaunt. 14 & 18 Uhr, 27,20 bis 46,45 € Friedrich-Ebert-Halle Erzbergerstr. 89, Ludwigshafen Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Fischtown P. Bremerhaven 14 Uhr, 15.- bis 42.- € SAP Arena An der Arena 1, Mannheim

SO 31.12. WORMS

Party: Silvester Party im OG. Dinner mit Aperitif & 4-Gang Menü. Anschließend ab 22:30 Party mit DJ, Mixed Music. 19 Uhr Cafe "Ohne Gleichen" Kriemhildenstr. 11, Worms Party: Rocking The New Year – All Inkl. Silvesterparty im Bär. Feiert die abgefahrenste Silvesterparty der Stadt im Schwarzen Bär in Worms. Vorverkauf ab sofort im Club. 21 Uhr, 55.- € Schwarzer Bär Judengasse 11, Worms

GRIECHISCHE SPEZIALITÄTEN Mittagstisch von Montag bis Samstag ab € 5,90 Untere Kämmererstraße 56 | 67547 Worms Tel. 06241 20 81 68 | E-Mail: info@restaurant-dimitra.de www.restaurant-dimitra.de Öffnungszeiten: 11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 24.00 Uhr – Kein Ruhetag

Spenden Sie Licht in dunkelster Nacht! Wir begleiten im Kinderhospiz Bärenherz lebensverkürzend erkrankte Kinder und ihre Familien: Liebevoll, professionell, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr – weil jede Minute Leben kostbar ist … Das Kinderhospiz Bärenherz ist eine Einrichtung der Bärenherz Stiftung in Wiesbaden. Bärenherz Stiftung Bahnstraße 13 65205 Wiesbaden Tel. 0611 3601110-0 info@baerenherz.de www.baerenherz.de Spenden/Zustiftungen Wiesbadener Volksbank BIC: WIBADE5W IBAN: DE07 5109 0000 0000 0707 00 Nassauische Sparkasse BIC: NASSDE55 IBAN: DE91 5105 0015 0222 0003 00

Sie möchten bei uns im WO-DAS Stadtmagazin eine Veranstaltung kostenlos veröffentlichen? Senden Sie Ihren Termin bitte bis spätestens zum 20. eines Monats an info@wo-magazin.de, damit er in der folgenden Ausgabe erscheinen kann. WO! 12 | 17

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WO! DENNIS FILMECKE

Demnächst in der Kinowelt Worms Zusammengestellt von Dennis Dirigo in Kooperation mit der Kinowelt Worms

Star Wars: Der letzte Jedi

Dieses bescheuerte Herz

Regie DARSTELLER

Regie DARSTELLER

LAUFZEIT START

Rian Johnson. USA 2017 Daisey Riley, Mark Hamill, John Boyega, Oscar Isaac, Adam Driver, Benicio DelToro ca. 150 min. 14. Dezember 2017

Es gibt wohl kaum einen Film in diesem Jahr, der sehnlicher von Fanherzen in aller Welt erwartet wird, wie der achte Teil der „Star Wars“-Reihe. Die Erwartungen sind dementsprechend hoch, wenn auch der geneigte Star Wars-Fan nach dem vor zwei Jahren gestarteten Film „Das Erwachen der Macht“ etwas ernüchtert das Kino verließ. Entgegen der hohen Erwartungen, wie die Geschichte nach dem 1983 entstandenen Film „Star Wars – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ weitergehen könnte, zeigten sich viele Fans nach Sichtung des Films ein wenig enttäuscht. Zwar stimmte die Atmosphäre, sodass sich das Fanherz schnell zuhause fühlte, jedoch zeigte man sich beim Geschichtenerzählen weniger einfühlsam. Statt einer originellen Weitererzählung gab es Aufgewärmtes. Die Geschichte klang eher nach einem Remake des ersten Sternenkrieger-Epos „Krieg der Sterne“. Die einzige echte Überraschung war der plötzliche Tod des beliebten Weltraumhaudegens Han Solo durch die Hand seines Sohnes. Am Ende stand schließlich die junge Hauptfigur der neuen Trilogie, Rey, vor dem legendären Jedi-Ritter und Darth Vader-Sohn Luke Skywalker, der nun auch der titelgebende letzte Jedi ist. Die Fortsetzung schließt genau an dieses Ende an, wobei um die Story des Films derzeit noch ein großes Geheimnis gemacht wird. Es gibt lediglich die wachsweiche Aussage der produzierenden Disney-Studios, dass „uralte Mysterien der Macht entschlüsselt und erschütternde Enthüllungen aus der Vergangenheit ans Tageslicht kommen“. Eine erschütternde Tatsache aus unserer Welt ist hingegen, dass Prinzessin Leia Darstellerin Carrie Fisher zum letzten Mal die Rolle ihres Lebens spielt. Carrie Fisher verstarb im letzten Jahr kurz nach Weihnachten. Zuvor konnten noch alle Szenen mit ihr abgedreht werden. Auf dem Regiestuhl nahm dieses Mal Rian Johnson Platz. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Abrams, der auch gleichzeitig sein Nachfolger sein wird, genießt Johnson den Ruf, auch gerne abseits des Mainstreams zu drehen. Sein Science-Fiction-Thriller „Looper“ kam sowohl bei der Kritik als auch dem Publikum sehr gut an. WO! 12 | 17

LAUFZEIT START

Marc Rothemund. Deutschland 2017 Elyas M’Barek, Philip Noah Schwarz, Uwe Preuss, Karin Thaler, Lena Meckel 103 min. 21. Dezember 2017

Laserschwerter und finstere Weltraumschurken spielen in der deutschen Produktion „Dieses bescheuerte Herz“ keine Rolle, dafür ganz viel Gefühl. In der Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers steht der 15-jährige Daniel im Mittelpunkt. Daniel ist schwer herzkrank und wird bald sterben. Doch Daniel hat noch viele Wünsche. Dem gegenüber steht Lenny, der 30-jährige Sohn eines Herzspezialisten. Lenny führt ein unbeschwertes Leben mit Partys, Saufen und Geld ausgeben. Das findet ein jähes Ende, als ihm sein Vater die Kreditkarte sperrt. Die erhält er erst wieder zurück, wenn er sich um den schwerkranken Teenager Daniel kümmert. Beide setzen sich schließlich zusammen und entwerfen eine Liste, auf der Dinge stehen, wie mal ohne Aufpasser zu sein, ein fremdes Mädchen zu küssen, mit einem coolen Sportwagen durch die Gegend fahren oder vermeintlich Einfaches, wie Mama endlich wieder glücklich zu sehen. Zwischen den gegensätzlichen Charakteren entsteht im Laufe der Zeit eine innige Freundschaft. Lenny schläft fortan im Gästezimmer von Daniels Familie, geht mit ihm zu Fußballspielen und teilt mit ihm Gedanken und Träume. Daniel erlebt wiederum etwas, was er sein ganzes Leben, außer von seinen Eltern, nie hatte, nämlich echte Zuneigung. Regisseur Marc Rothemund ist Spezialist für gefühliges Kino mit literarischem Hintergrund. Auch sein letzter Film „Mein Blind Date mit dem Leben“ basierte auf einem Bestseller und erzählte die Geschichte eines jungen Singhalesen Saliya, der mit einer verheimlichten Sehbehinderung lebt. Seinem neuesten Film liegt der Roman von Lars Amend zugrunde, der die Geschichte mit dem echten Daniel schrieb. Zuvor wurde der Autor und Life Coach mit seiner Bushido-Biografie einem breiteren Publikum bekannt. Eigentlich wollte der Autor über seine Erfahrungen in einer Favela Rios schreiben, als ihm eine Freundin von dem schwerkranken Daniel erzählte. Was daraus wurde, kann man sich ab Ende Dezember in der Kinowelt Worms anschauen. Das Leben schreibt eben doch die besten Geschichten.


WO! DENNIS FILMECKE

Neulich im Heimkino Gesehen von Dennis Dirigo

Guardians of the Galaxy Vol. 2

Transformers 5: The last knight

WO! Wertung: ★★★★★★ (unterhaltsam)

WO! Wertung: ★★★★★★ (ärgerlich)

Guardians of the Galaxy Vol. 2. USA 2017

Transformers 5: The last knight. USA 2017

Regie DARSTELLER

Michael Bay Mark Wahlberg, Laura Haddock, Anthony Hopkins, Josh Duhamel, Stanley Tucci 154 min. ab 12 Jahren

LAUFZEIT FSK

James Gunn Chris Pratt, Kurt Russell, Zoe Saldana, Bradley Cooper, Michael Rooker, Dave Bautista 136 min. ab 12 Jahren

Als der erste Teil der Comic-Verfilmung vor zwei Jahren über die Leinwände flimmerte, wirkte dieser wie eine Frischzellenkur. Witzige Ideen, knallbunte Optik und eine sympathische Besetzung sorgten für zweistündige Kurzweil und bescherte den Machern ein ordentliches Einspielergebnis. In unserer Rubrik Demnächst in der Kinowelt Worms hegten wir die Hoffnung, dass es Regisseur James Gunn gelingen würde, die Fortsetzung vor dem üblichen „schnellerlauter-teurer-Prinzip“ retten zu können. Die Antwort ist gar nicht so einfach. Während die Schauspieler ihre Rollen weiterhin sichtlich mit Begeisterung spielen, steht dem Film der Bombast-Overkill immer wieder im Wege. Dabei hat die eigentlich erzählte Geschichte um Peter Quills Vater durchaus ihren Reiz. Wie man am Ende des ersten Teils erfuhr, ist Quills Vater ein Außerirdischer. In der Fortsetzung befindet sich dieser Vater nun auf der Suche nach seinem Sohn, den er auch recht schnell findet. Der Vater entpuppt sich allerdings nicht als hollywoodüblicher Außerirdischer, sondern ist ein transzendentales Wesen, das im Grunde einem Gott gleicht und dessen Vorstellung eines Vaters für den Star-Lord ziemlich enttäuschend ist. Da diese familiäre Entwicklung ziemlich schnell vorangetrieben wird und der Film irgendwie zwei Stunden dauern möchte, eröffnen Gunn und seine Autoren jede Menge Nebenschauplätze, sodass der Film zuweilen wie eine Ansammlung von Ideen wirkt, die leider keinen runden Film ergeben wollen. Auch verpassen die Autoren die Gelegenheit, ihre durchaus interessanten Figuren weiterzuentwickeln. Stattdessen setzten die Macher einfach darauf, dem Zuschauer alles, was im ersten Teil gut war, erneut bis zum Abwinken vorzusetzen. Symptomatisch ist hierfür der Einsatz von Oldies. War dieser im Vorgänger dramaturgisch begründet, finden diese in der Fortsetzung einfach nur statt, weil es eben cool klingt. Fazit: Etwas enttäuschende Fortsetzung, die weiterhin von ihrem eigenwilligen Personal lebt. Action und Optik stimmen, jedoch wirkt der Film eher wie eine bombastische Nummernrevue. Weniger wäre deutlich mehr gewesen.

Als vor etwas mehr als zehn Jahren die beiden Erfolgsproduzenten Steven Spielberg und Jerry Bruckheimer beschlossen, den verwandelbaren Spielzeugrobotern der Firma Hasbro einen eigenen Film zu schenken, wurden diese etwas mitleidig belächelt. Umso größer war die Überraschung, dass das Ergebnis erstaunlich selbstironisch und unterhaltsam daher kam. Es kam, was kommen musste. Der Erfolg an der Kinokasse führte zu mehreren Fortsetzungen, die natürlich immer teurer, spektakulärer und leider auch immer dümmer wurden. Den vorläufigen Tiefpunkt erreicht Regisseur Michael Bay, der bisher alle Teile drehte, mit diesem Film. Als größtes Problem entpuppt sich die Logik dieser Reihe, mit jedem Teil noch ein wenig spektakulärer sein zu wollen. Das beginnt bereits mit dem abenteuerlichen Plot, der womöglich clever wirken soll, nur weil er das Publikum ordentlich verwirrt. Aber man muss es geradeheraus sagen: Es gehört zwar schon etwas dazu, die TransformersMythologie mit der Artus Sage zu verknüpfen - dumm ist es aber trotzdem, zumal auch dem letzten Zuschauer recht schnell klar wird, dass es im Grunde absolut egal ist, was gerade wie und warum passiert. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Schauwerte und die können sich durchaus blicken lassen. Die Effekte und Schlachten gehören visuell mit zum Besten, was es derzeit auf der Leinwand gibt. Aber was nutzen die tollsten, ehrfurchtgebietendsten Effekte, wenn einem das Spektakel emotional meterweit am Allerwertesten vorbeigeht? Eigentlich ist es die Aufgabe der Darsteller, diese emotionale Brücke herzustellen. Aber wie soll man dies schaffen, wenn man permanent nur als Stichwortgeber für Autobots und Decepticons fungiert? Am ehesten gelingt es noch Anthony Hopkins, darstellerisch Akzente zu setzen. Mit seiner britisch gegebenen Noblesse könnte er wahrscheinlich auch das Telefonbuch vorlesen und man würde es für Shakespeare halten. Fazit: Selbstverliebter Spezial Effektporno, der vor lauter Kraft kaum laufen kann. Wahrscheinlich ersetzt man im sechsten Teil die echten Darsteller endgültig durch Roboter. WO! 12 | 17

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WO! DER RÜCKBLICK  Kultursplitter im November

Spenden, Ausstellungen und viel Wein

Eine Kulturreise durch das voradventliche Worms

In großen Schritten nähern wir uns Weihnachten und damit geht zumeist auch eine größere Spendenbereitschaft einher…

Als fast schon traditionell kann man hierbei besonders die Spendenbereitschaft der Arbeitsgemeinschaft der Wormser Frauenverbände nennen. Auch in diesem Jahr wurde beim Herbstmarkt wieder viel Geld gesammelt, insgesamt 19.200 Euro. Die Zieladressen sind dabei so unterschiedlich wie die Gruppen, die das Geld eingesammelt haben. Eine von diesen Gruppen war die Wormser Frauenunion. Die erklärten sich in diesem Jahr dazu bereit, für die junge Theatergruppe Szene 9 zu sammeln. Das Ensemble hat im kommenden Jahr den ehrgeizigen Plan, sein Publikum mit einer Inszenierung auf der kleinen Insel inmitten des idyllischen Schlosspark-Weihers im Herrnsheimer Schlosspark zu unterhalten. Name des Theaterstücks: „Genesis“. Das Vorhaben der Gruppe, die dem Lincoln Trägerverein angehört, kostet natürlich Geld. Am Ende des Tages konnte die Frauenunion dem Ensemble 1.500 Euro überreichen. Das Lincoln Theater selbst wurde ebenfalls mit einer Spende bedacht. Diese kam jedoch ausschließlich aus dem Privaten. Petra Graen, ehrenamtliches Mitglied im Stadtvorstand und ehemalige Vorsitzende des Lincoln Trägervereins, hatte einen ganz besonderen Wunsch zu ihrem 60. Geburtstag. Statt Geschenke bat sie um Geldspenden. 2.000 Euro kamen so zusammen, die sie stolz der derzeitigen Vereinsvorsitzenden Michaela (v.l.n.r.): Michaela Langner und Petra Graen. Langner überreichen konnte. Die freute sich sichtlich, denn die finanzielle Situation der Kleinkunstbühne ist alles andere als üppig. Getragen durch ehrenamtliche Helfer ist das Lincoln gerade für die jüngeren Wormser Theatergruppen (Nibelungenhorde, Theaterteens, Szene 9) ein eminent wichtiger Ort. Von den Vereinsbeiträgen selbst lässt sich der Aufwand, den eine Bühne mit sich bringt, nicht finanzieren. 170 Mitglieder hat der Verein derzeit. Gemessen an den damals gesammelten 2.000 Unterschriften für den Erhalt des ehemaligen Kinos, ist das herzlich wenig. Über eine finanzielle Zuwendung konnte sich im November auch das Museum im Andreasstift freuen. Möglich machte das ein altbekannter WormsBesucher namens Martin Luther. Der lebt natürlich nicht mehr, dafür erfreut sich die nach ihm benannte Wein-Linie (insgesamt sieben verschieden Sorten), die exklusiv im Weinladen Borgnolo erhältlich ist, größter Beliebtheit. 1.500 Flaschen konnte Gastronom Filippo Borgnolo, der seit drei Jahren dem ehemaligen Valckenberg-Weinladen neues, pulsierendes Leben einhaucht, verkaufen. Borgnolo, der sagt, wer Gutes tut, bekommt Gutes zurück, spendete entsprechend der Verkaufszahl 1.500 Euro an das städtische Museum, das sich über diese Zuwendung riesig freute. Verwenden möchte man das Geld für eine beleuchtete Glasvitrine zur besseren Präsentation von Exponaten. WO! 12 | 17

(v.l.n.r.): Filippo Borgnolo (Inhaber „Der Weinladen Borgnolo“), Claus Ostgathe (technischer Koordinator des Museums der Stadt), Ulrike Breitwieser (Verwaltungsleiterin des Nibelungenmuseums und des Museums der Stadt) und Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek (Dezernent des Bereichs Museen). Foto: KVG.

Den wohl üppigsten Spendenbetrag stiftete indes eine Person, die nicht genannt werden möchte. Diese spendete für die Anschaffung einer neuen Glocke im Wormser Dom 100.000 Euro. Man kann natürlich darüber diskutieren, ob die Glocke unbedingt von einem Künstler (Klaus Krier) gestaltet werden muss, schließlich sieht man die Glocke wohl eher selten, man hört sie aber stattdessen. Allerdings hat sich in der Diskussion um das Haus am Dom gezeigt, dass das Bauwerk, das im kommenden Jahr seinen 1.000. Geburtstag feiert, einen hohen Stellenwert bei den Bürgern genießt. Und natürlich möchte so ein Dom an seinem Geburtstag gut klingen und gut aussehen. Gut aussehen tun auch die Bilder des Künstlers Saxa, der mit uns die Liebe zum Wort teilt. Denn seine Bilder lassen sich nicht nur schön betrachten, sondern man kann sie auch lesen. Eine kleine Sammlung seiner Portraits konnte man im November in der Kunsthandlung Steuer bestaunen. Mit Worten Bildern zu malen ist sicherlich keine Neuheit. Der Kölner Künstler beSaxa | Foto: privat nutzt die Worte jedoch nicht einfach nur als grafisches Mittel. In einem großflächigen Portrait des Wormser Doms St.Peter verwendete er Textpassagen aus der neuhochdeutschen Übersetzung des Nibelungenliedes und erzeugt damit eine ganz besondere Stimmung. Seltsam sind auf den ersten Blick die Kunstwerke des Frankfurter Politikwissenschaftlers und künstlerischen Autodidakten Philipp Alexander Schäfer, dessen „politische Plastiken“ in der Galerie Schauraum ausge-


WO! DER RÜCKBLICK  Kultursplitter im November

Super. Subaru. Geburtstagsdeal. stellt waren. Die Auswahl der Werke war zwar übersichtlich, doch hier zählte die Qualität und nicht die Quantität. Zentrales Thema seines Schaffens ist die Auseinandersetzung mit unserer Wegwerfgesellschaft. Da kann es schon mal sein, dass einem auf einem Bild Toastbrotscheiben aus dem Gully entgegen kommen. Michael Mahla alias Flyte wusste bei der Ausstellungseröffnung das interessante Schaffen in ebenso interessante Worte zu verpacken. Eine Dauerausstellung, die auch ohne viele Worte auskommt, wurde am 24.11. im Nibelungenmuseum Worms vorgestellt. Seit letztem Jahr finden sich im Sehturm des Museums Requisiten aus der Mannheimer Ring-Inszenierung des Künstlers Achim Fryer. Ergänzt wird diese Ausstellung nun im Hörturm mit der dazu passenden Musik von Richard Wagner in der Einspielung des Orchesters des Nationaltheaters Mannheim. Hören kann man die Musik über ein Tablet, über das man zugleich Interessantes über die Person Wagner erfahren kann. Es hat schon seinen Reiz, über die mittelalterliche Stadtmauer zu wandeln, begleitet von den pompösen Klängen der „Götterdämmerung“.

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Reizvoll ist natürlich auch der rheinhessische Wein. Zwei Tage lang stand der auf der Wormser Weinmesse (11./12.11.) im Mittelpunkt. Der interessierte Weinliebhaber konnte im Wormser Tagungszentrum zwischen 47 Weingütern auswählen, darunter war auch die derzeit mehrfach ausgezeichnete Winzerin Katja Rettig mit ihrem fein abgestimmten Spätburgunder. Da aufgrund der Besucherdichte in den vergangenen Jahren der Mozartsaal immer wieder überfüllt war, hatten die Organisatoren in diesem Jahr erstmals das Obergeschoss dazu genommen. Besucher und Winzer zeigten sich gleichermaßen zufrieden, sodass natürlich die Wiederauflage im kommenden Jahr eine Selbstverständlichkeit ist. Text: Dennis Dirigo | Fotos: Andreas Stumpf

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WO! DER RÜCKBLICK Musik

28. Oktober 2017 | Nationaltheater Mannheim:

Orchestrales Muskelspiel und minimalistische Elektrosounds NTM goes Pop: Andreas Henneberg und The Glitz mit dem Orchester des Nationaltheaters Mannheim Seit Herbst 2016 lädt das Orchester des Mannheimer Nationaltheaters immer wieder Musiker ein, die so gar nichts mit der eigentlichen Domäne des Orchesters, der Klassik, zu tun haben. In diesem Herbst wurde diese dreiteilige Minireihe mit dem Aufeinandertreffen des Techno-Künstlers Andreas Henneberg eröffnet. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist es weniger, ein neues Publikum zu gewinnen, sondern eine genreübergreifenden Sound zu gestalten, der für beide Seiten gleichermaßen eine Herausforderung darstellt. Der Berliner DJ und Produzent Henneberg ist in der Szene vor allem für seine minimalistischen Produktionen bekannt, die irgendwo zwischen Techno und House beheimatet sind – natürlich stets die Clubtauglichkeit im Auge. Die Aufgabe des Orchesters bestand darin, die elektronischen Sounds in die Orchestersprache zu übersetzen. Das bedeutete für die studierten Musiker auch das Ausprobieren neuer Techniken, um dem bassbetonten Sound gerecht zu werden. Verstärkt wurden Orchester und DJ durch die Teilnahme des Pianisten Johann Blanchard, der sich häufiger Szenenapplaus erspielte. Musikalisch erinnerte die gefundene Klangsprache am

Hans Zimmer oder dem mächtigen Wagner Sounds eines John Williams. Zuweilen erinnerte die Darbietung des famos aufspielenden Orchesters auch an eine Machtdemonstration gegenüber elektronischer Musik. Henneberg hatte gelegentlich einen schweren Stand, gegen den Breitwandsound zu bestehen. Am Ende gab es noch den pathetisch, hymnischen Song „Supernova“, der - nach unsicherem Einstieg- kraftvoll gesungen wurde von Stefan Krogmann.

ehesten an klassische Filmmusik, das heißt, wuchtige Posaunenbögen, elegische Streicherteppiche und krachende Percussion. Immer wieder pendelte die Musik zwischen „The Matrix“, „James Bond“ oder den sterilen Klangwelten von

Fazit: Ein Experiment, das begeisterte. Orchester und Elektromusiker erspielten sich vollkommen zu Recht die stehenden Ovationen im Theater. Die Reihe wird am 6. Januar (Steve Reich) und am 2. Februar (Jan Plewka) fortgesetzt. Text: Dennis Dirigo | Foto. Jensonsart

18. Oktober 2017 | Das Wormser – Oberes Foyer:

Jazztanz auf dem Klavier Jazzpreisträger-Konzert mit dem Volker Engelberth Trio Jazzpreise gibt es zuhauf. Aber, so Volker Wengert (Vorsitzender der Blue Nite e.V.) stolz, der Wormser gehört längst zu den renommiertesten in Deutschland. Dass der in diesem Jahr überhaupt verliehen werden konnte, lag vor allem am Beitrag einer anonymen Spenderin, die damit auch an den verstorbenen Musiker Burkhard Krause erinnern möchte. Nachdem der Preisträger Volker Engelberth bereits im letzten Monat verkündet wurde, folgte nun das obligatorische Konzert des geehrten Musikers. Bereits im rund neunminütigen Eingangsstück machte der Musiker klar, warum ihn die Jury auswählte. Engelberth, der ein wenig den Charme eines jungen Michael J. Fox verströmt, tänzelt mit seinen Fingern über die Tastatur seines Klaviers und lässt sich vom Rhythmus seiner beiden musikalischen Mitspieler Arne Huber (Kontrabass) und Silvio Morger (Schlagzeug) antreiben. Im fließenden Wechsel bekommt dabei jeder seinen Moment. Dass das Konzert stets auf hohem Niveau stattfand, verwunderte nicht, schließlich sind auch Morger und Huber mehrfach preisgekrönte Musiker. Letzterer gewann sogar 2015 den Wormser Jazzpreis. Rückgrat ist aber immer wieder Engelberths Klavierspiel, was WO! 12 | 17

mit stimmiger Dramaturgie, fordern nicht zu viel, sind aber dennoch komplex genug, um nicht nur der Hintergrundsoundtrack der nächsten Cocktailparty zu sein. Man muss kein Experte sein, um anzuerkennen, dass der in Mannheim lebende Musiker ein verdienter Preisträger ist. In zwei Jahren soll der mit 5.000 Euro dotierte Preis wieder verliehen werden, allerdings hängt dies davon ab, ob die Blue Nite e.V. das Geld durch Spenden aufbringen kann. für das gesamte Konzert gilt. Egal ob leise repetitive Klänge wie in der Ballade „Nocturne“, die Assoziationen zu dem Filmkomponisten Thomas Newman wecken, oder aufwühlende Dynamik, die deutlich von der Klassik beeinflusst ist - der studierte Musiker ist ein ruheloser Wanderer zwischen Stilismen. Die Eigenkompositionen wirken

Fazit: Er kam, spielte und begeisterte, der Mannheimer Jazzpianist Volker Engelberth, der bereits den Landesjazzpreis Baden Württemberg im vergangenen Jahr gewonnen hatte. Gemeinsam mit seinen Begleitern lieferte er ein hochkarätiges Jazzkonzert. Text: Dennis Dirigo | Foto. Andreas Stumpf


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18. November 2017 | Die Funzel in Worms:

Oh, I got erection! „Cover up your ass, Volume 2“ mit Them, Cobra Dudes, Dat Empire knippelt retour Bei „Cover up your Ass, Vol. 2“ gab es gleich drei fette Coverbands in der Funzel zu hören. Wir und gefühlte 180 Andere waren da. Covern ist ja immer so eine Sache und gilt bei einigen Musikern als verpönt. Wenn man allerdings nicht kopiert, sondern einfach mal eine geile Rockshow abliefert, dann kommt so ein Abend wie dieser dabei raus.

Den Anfang machten „Them“, die sich mit ihrer Misfits Performance ganz dem Horrorpunk widmeten. Schon hier gab Sänger Daniel Wegener eindeutig die Marschrichtung vor und überzeugte ein euphorisiertes Publikum. In Sachen Make-Up hatten sie gegenüber den „Cobra Dudes“ allerdings das Nachsehen. Die Turbonegro Coverband, die ausschließlich aus Mitgliedern des hiesigen Turbojugend Chapters besteht, sorgten mit Songs wie „All my friends are dead“ oder dem Klassiker „I got erection“ für eine riesengroße Turbo-Party bei den Zuhörern. Etwas Wehmut war auch dabei, da es das Abschiedskonzert für Keyboarder Maurice war, der in Zukunft – ganz im Turbonegro-Stil – in die Stadt der Sailor ziehen wird. Goodbye Mo! Als Letztes glich mit „Dat Empire knippelt retour“ die Fun-

zel einem reinen Tollhaus. Das Quartett um Frederic Bahl (Vocals), Niklas Balogh (Gitarre), Christian Staats (Bass) und Moritz Ziehr (Drums) widmeten sich voll und ganz der Musik von Rage against the machine. Hier war wirklich alles authentisch, die Stimme und vor allem der spezielle Gitarrensound. Was soll man da sagen, außer „Fuck you, I won’t do what you tell me?!“ Fazit: Toller Abend, auch wenn es im Vorfeld wohl etwas Tweef bei Facebook gab. Die Bands waren durchweg gut, die Leute hatten einen riesigen Spaß und die Funzel fast kein Bier mehr. Alles perfekt und so wie es sein muss. Text: Peter Englert Foto. Patrick Schwartz

Liebes-Grüße für das Jahr 2018

HÜHNERHAUS

Eros & Bistro www.huehnerhaus-worms.de Sommerdamm 30 (B9), 67550 Worms

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WO! DER RÜCKBLICK  Musik

31. Oktober 2017 | Lincoln Theater:

Im Sauseschritt durch Luthers Leben Theateraufführung „Luther in Worms - und die Folgen“ der Theatergruppe Szene 9 Es war ein ehrgeiziges Vorhaben, das Regisseur, Autor und Bühnenbildner Thomas Staller zu Ehren des Reformationstages plante. Nämlich die wichtigsten Stationen des Reformators Martin Luther in 20 Szenen mit einer Gesamtspielzeit von einer Stunde inszenieren zu wollen. Unterstützung bekam er vom Ensemble des Lincoln Theaters, Szene 9. Natürlich wäre es ein Leichtes gewesen, Luthers schwierigen Weg, beginnend mit dem Anschlag der 95 Thesen bis hin zur Bibelübersetzung, in einer ausladenden Zwei-Stunden-Aufführung auf die Bühne zu bringen. Die Idee des Hessen, der in der Oktober-Ausgabe in unserem Fragebogen Rede und Antwort stand, war jedoch, das Leben des streitbaren Mönchs auf die wichtigsten Momente zu verdichten. Natürlich ist es in dieser kurzen Zeit nur schwer möglich, einem komplexen und schwierigen Charakter wie Luther gerecht zu werden, auch wenn Staller Luthers dunkle Seiten – wie dessen Judenhass – andeutete. Eigentlicher Mittelpunkt des Stückes, das letztlich in gerademal 47 Minuten durch Luthers (David Heilig) Leben sauste, waren dessen Auftritt vor dem Wormser Reichstag und sein Verhältnis zu seinen Vertrauten Georg Spalatin (Jonathan Schulz) und Thomas Münzer (David Zerfaß). Während Luther die sanfte Refor-

mation durch Überzeugung umsetzen wollte, war Münzer sowas wie ein mittelalterlicher Revoluzzer, dem auch der Griff zur Waffe nicht fremd war. Das alles wurde souverän von den jungen Schauspielern dargestellt und mit Leben gefüllt, während das stimmige Bühnenbild und die Kostüme etwas für das Auge boten. Lediglich die Ausflüge in Luthers Liebesleben, sprich das Kennenlernen von Katharina von Bora und die anschließende Hochzeit, wirkten etwas geglättet. Charme im Umgang mit Frauen war etwas, das man dem Reformator nicht unbedingt nachsagen konnte. Fazit: Dennoch zeigte das Stück, dass man auch in kürzester Zeit Geschichte spannend darstellen kann. Am Ende war man versucht zu sagen: „Es hätte ruhig noch ein wenig länger gehen können.“ Text: Dennis Dirigo Foto: Andreas Stumpf

19. November 2017 | Lincoln Theater Worms::

Gefangen im Käfig der Gefühle Theaterinszenierung „Locked in – Eingeschlossen“ Es ist der ewige Klassiker. Zwei Menschen lernen sich kennen, verlieben sich ineinander, ziehen zusammen und trennen sich wieder. Eine Geschichte, wie sie weltweit täglich passiert und die auch von Sandra Ledderhos und dem syrischen Flüchtling Hayyan Nofal unter dem Titel „Locked in“ im Lincoln Theater gespielt wurde. Etwas mehr als eine Stunde lang erzählt das Stück konsequent aus der Perspektive des Paares. Eine mutige Entscheidung, schließlich bedeutete das für die beiden Darsteller, die Regie führten, das Buch schrieben und auch im echten Leben ein Paar sind, höchste Konzentration. Alex geht zum ersten Mal in seinem Leben in ein Café. Dort lernt er Leila kennen. Beide durchleben in der Folgezeit die bekannten Stationen einer Liebe vom ersten Verliebt sein bis hin zur Entfremdung und der ohnmächtigen Wut des Verlassenen. Hierbei schaffte es der junge theatererfahrene Nofal (er studierte in Damaskus Theater und Schauspiel), seiner Figur eine eindringliche Nähe zu vermitteln. In diesen Momenten ist das Stück mehr als nur ein Beziehungsdrama, das mit dem schlimmstmöglichen Ausgang endet, es ist auch ein Stück über kulturelle Unterschiede. WO! 12 | 17

Als Leila ihm vorwirft, sie bei einem Raubüberfall nicht beschützt zu haben und sie ihn zum Gehen auffordert, ist er in seinem Mann-sein gekränkt. Gefangen in seinem patriarchalisch anerzogenen Stolz, gekränkt von einer Frau. Allerdings funktionierte die Dichte nicht immer, dazu war auch das Schauspiel der Beiden zu eingeschränkt, was sich vor allem in den zu leise gesprochenen Dialogen niederschlug. Die Inszenierung geriet, unter zu Hilfenahme von verschiedenen Spieltechniken (Pantomime, Schattentheater, Ausdruckstanz), dennoch flott und kurzweilig. Auch fiel die spartanische Bühnenausstattung angenehm auf. Mit nur wenigen Mitteln gelang es den Beiden, sowohl den Eindruck des Cafés als auch der ersten gemeinsamen Wohnung glaubhaft zu vermitteln. Beherrscht wurde die Bühne von einem symbolischen Käfig.

Fazit: Mutig erzähltes und dargestelltes Stück, das deutlich mehr Zuschauer verdient gehabt hätte. Text: Dennis Dirigo Foto: Andreas Stumpf



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WO! SPORT  WORMATIA AKTUELL

Die Saison ziele im Visier

Nichtabstiegsplatz in der Liga und Halbfinale im Pokal erreicht

Im Verbandspokal hat Wormatia Worms das Halbfinale erreicht, in der Regionalliga Südwest wird man voraussichtlich auf einem Nichtabstiegsplatz überwintern. Auch wenn die Mannschaft von Trainer Steven Jones dank eines tollen Endspurts vor der Winterpause die gesteckten Saisonziele immer noch fest im Visier hat, fällt das Fazit der Vorrunde eher durchwachsen aus.

Wenn die Verantwortlichen der Wormatia auf die Vorrunde zurückblicken, wird man allenfalls bei einer Handvoll Spielen hängen bleiben, in denen die Regionalligamannschaft vollends überzeugt hat. Die magere Bilanz nach der Vorrunde lautet: 17 Punkte aus 18 Spielen bei einem Torverhältnis von 20:37 Toren. Das reichte nach der Vorrunde nur für Platz 14, dem ersten möglichen Abstiegsplatz. Nur auf die Heimspiele bezogen, sieht die Bilanz sogar noch düsterer aus. Einem begeisternden 3:1-Heimsieg am vierten Spieltag gegen Astoria Walldorf, der Hoffnungen unter der Anhängerschaft geweckt hatte, folgten danach fünf Heimniederlagen hintereinander. Der nächste Dreier zuhause gelang erst zwei Monate später gegen den SV Elversberg, der mit ein wenig Glück 1:0 bezwungen wurde. Ansonsten herrschte Tristesse im Wormatia Stadion, wo die Gegner insgesamt sieben Auswärtssiege einfuhren. Die Folge: In der Heimtabelle belegte die Wormatia nach der Vorrunde den letzten Platz. In der Fremde reichte es immerhin für drei Siege beim FSV Frankfurt (2:1), VfB Stuttgart II (3:0) und Schott Mainz (1:0), was in der Auswärtstabelle Platz 8 für den VfR bedeutete.

Mangelnde Konstanz

Größtes Manko von Wormatia Worms war jedoch die mangelnde Konstanz im bisherigen Rundenverlauf. Dies wurde auch in den letzten vier Wochen erneut deutlich. Nach vier sieglosen Spielen hintereinander gelang ausgerechnet in dem von SPORT 1 live übertragenen Heimspiel gegen den Vorjahresvizemeister SV Elversberg ein kaum für möglich gehaltener 1:0-Sieg. Während der Gast aus dem Saarland über die reifere Spielanlage verfügte und sich zahlreiche Chancen herausspielte, hatten die Wormser hauptsächlich Kampf und Disziplin entgegen zu setzen. Als sich alle bereits mit einem torlosen Unentschieden abgefunden hatten, segelte eine Flanke des eine Minute zuvor eingewechselten Sebastian Schmitt an

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WO! SPORT  WORMATIA AKTUELL

Torhüter Steve Kroll erwies sich in den letzten Spielen als starker Rückhalt der Wormatia. Maskenmann Patrick Auracher sorgte gegen seinen ehemaligen Klub, die Stuttgarter Kickers, per Kopf für das goldene Tor des Spiels.

Der Österreicher Thomas Gösweiner – hier im Luftkampf im Spiel gegen die Stuttgarter Kickers – ist mit sechs Treffern der bisher erfolgreichste Wormatia-Spieler.

Freund und Feind vorbei ins lange Eck zum vielumjubelten Siegtreffer drei Minuten vor Schluss. Wer jedoch gehofft hatte, dass man den Schwung aus dem Sieg gegen eine saarländische Spitzenmannschaft in das Auswärtsspiel gegen ein Kellerkind aus dem Saarland mitnehmen würde, sah sich getäuscht. Beim Drittletzten Röchling Völklingen ging der VfR sang- und klanglos mit 0:2 unter. Dann halt Wiedergutmachung im nächsten Heimspiel gegen den SC Freiburg II.? Nach einer glücklichen Führung zur Halbzeit durch Auracher (11./ Foulelfmeter), fiel das Team von Steven Jones nach der Pause wieder einmal auseinander und musste bereits zum vierten Mal in dieser Saison zuhause mit 1:4 die Segel streichen.

Drei Siege in der Woche der Wahrheit Trotz dieser teilweise desolaten Heimresultate hatte Trainer Jones in den Pressekonferenzen nach Spielen immer wieder betont, dass sein Team intakt sei und dass alles „gute Jungs“ seien, die unter der Woche sehr engagiert trainieren würden. Womöglich war die bittere Heimpleite gegen Freiburg auch ein Weckruf zur rechten Zeit, denn tatsächlich zeigte die Mannschaft in der „Woche der Wahrheit“ Moral. Beim „Sechs-Punkte-Spiel“ zum Rückrundauftakt gegen die Stuttgarter Kickers genügte ein Kopfballtreffer des ExKickers Patrick Auracher, um die Schwaben in der Tabelle weiter auf Distanz zu halten. Unter der Woche stand das wichtige Pokal-Viertelfinale bei Vorjahressieger SV Morlautern an, gegen den man ein halbes Jahr zuvor im Pokalfinale eine der bittersten Niederlagen der Vereinsgeschichte erlitten hatte. Obwohl der Oberligist auf einen schlecht beleuchteten Kunstrasenplatz auswich und dem Gastverein nur 60 Karten für seine Anhänger zur Verfügung stellte, zeigte sich die Mannschaft unbeeindruckt und gewann nach 95 spannenden Pokalminuten durch einen Treffer von Benjamin Maas (50.) mit 1:0. Drei Tage später stand schon wieder das nächste Punktspiel beim FSV Mainz 05 II an, das man in der Vorrunde vor heimischem Publikum mit 1:4 verloren

hatte. Mit dem Selbstvertrauen aus den letzten beiden Spielen im Gepäck spielte die Wormatia befreit auf und schaffte am Mainzer Bruchweg einen historischen Auswärtscoup. Erstmals nach 15 Jahren gelang dort mal wieder ein Sieg und dann gleich noch mit 4:0 (Tore: Pinheiro, 2x Gösweiner, Auracher/Elfmeter). Leider fand das letzte Spiel der Wormatia vor der Winterpause am 01. Dezember gegen Verfolger FSV Frankfurt nach dem Redaktionsschluss dieser Ausgabe statt. Mit einem Sieg im letzten Heimspiel könnten die Wormaten auf jeden Fall noch beruhigter Weihnachten feiern.

Alles noch drin Mit den beiden Siegen zum Rückrundauftakt hat sich der VfR etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Auch wenn sich aufgrund des starken Leistungsgefälles in der Regionalliga Südwest ab Platz zehn keine Mannschaft sicher sein kann und somit die halbe Liga zittern muss, wird auch die Wormatia mitunter bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt kämpfen. Auch der Gewinn des Südwestpokals, das erklärte große Ziel des Vereins, ist noch möglich. Im Halbfinale wartet mit dem FC Bienwald-Kandel ein Verbandsligist, der zuletzt Regionalligist TSV Schott Mainz mit 3:2 aus dem Pokal geworfen hat. Im anderen Halbfinale trifft Alemannia Waldalgesheim auf den TSV Gau-Odernheim. Termin für die Halbfinalfinalspiele ist Mitte März. Das Finale steigt am 21. Mai 2018 und wird auf jeden Fall in der EWR-Arena in Worms stattfinden. Den Pokalsieg im Visier und in der Liga auf einem Nichtabstiegsplatz - alles gut also bei der Wormatia? Bevor die Zuschauerzahlen bei Heimspielen noch weiter zurück gehen, muss das Trainerteam in der Winterpause knallhart analysieren, warum es gerade zuhause so miserabel lief. Anders als in der Sommervorbereitung, als das Trainerteam an manchen Tagen nicht einmal elf Mann im Training begrüßen konnte, kann man die Wintervorbereitung mit (fast) allen Spielern bestreiten. Vielleicht wächst dann schneller zusammen, was im Laufe der Saison erst mühsam zusammen gewürfelt wurde. Text: Frank Fischer | Fotos: Andreas Stumpf

Unseren Kunden, Unseren Kunden,unseren Kunden Wir wünschen allen Freunden und Bekannten allen Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und wünschen wir frohe Weihnachten ein zufriedenes und gesundes wünschen wir frohe Weihnachten undneues ein glückliches Jahr. Jahr 2018.neues und ein glückliches neues Jahr.

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Fest und ein glückliches neues Jahr!

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WO! WORmSER ORIGInALE ARNULF KIENAST

Teil 6: Kaju Kienast

Es ist nicht einfach, in wenigen Zeilen einem leben gerecht zu werden. Im Falle des 56 Jahre alten Goldschmiedemeisters und Trauringflüsterers Arnulf „Kaju“ Kienast ist es nahezu unmöglich. Unterhält man sich mit dem Mann, der durch sein äußeres unweigerlich auffällt, erkennt man schnell, dass er nicht einfach nur ein schillernder Paradiesvogel im barocken Kostüm ist, sondern sich dahinter ein Mensch verbirgt, der vor Ideen nur so sprudelt. Immer beseelt von dem Gedanken, aus liebe zu der Stadt und deren Einwohnern, etwas zurückzugeben…

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WO! WORMSER ORIGINALE Arnulf Kienast

ine seiner jüngsten Ideen ist die Umbenennung des Wormser Weihnachtsmarktes in Nibelungen Weihnacht, sowie das damit verbundene neue Logo mit dem Herzen und dem Schlüssel. Zugleich verbindet der Goldschmied in dritter Generation damit zwei für ihn zentrale Themen. „Für einen Goldschmied ist Weihnachten ein großes Thema. Mit meiner Kreativität bin ich Teil des Festes“. Als der Weihnachtsmarkt für ein paar Jahre auf dem Schlossplatz stattfand, hatte er bereits rege mit der Stadtverwaltung zusammengearbeitet, um sich an der Gestaltung des Marktes zu beteiligen. Während im Moment noch einige Wormser mit dem neuen Namen hadern, ist für Kienast die Verbindung Nibelungen und Weihnachten etwas Selbstverständliches. „Im Grunde wissen wir Wormser um die Bedeutung unserer Stadt, aber dennoch werden die Dinge zu Beginn oft kleingeredet“. Der Handwerksmeister und Künstler ist sich aber sicher, dass die meisten früher oder später die Nibelungen Weihnacht in ihr Herz schließen werden. Den Schlüssel dazu findet man symbolträchtig direkt unter dem Herzen des neuen Logos. Natürlich ist er sich darüber bewusst, dass die Nibelungen keine Christen waren und insofern auch keine Weihnachten gefeiert haben. Aber warum nicht das Gegensätzliche gegenüberstellen? Was wäre passiert, wenn man den Nibelungen den christlichen Gedanken gegeben hätte?

jedes Paar den Ring findet, der zu ihnen gehört. Ich möchte, dass Paare sich Gedanken darüber machen, warum sie heiraten“. Der Weg dorthin führt über mehrere Sitzungen, bei denen er sich intensiv mit den Paaren beschäftigt. Der Name Trauringflüsterer entstand wiederum vor vielen Jahren auf einem Kollegentreffen. Nachdem er diesen seine Philosophie erklärte, meinte ein Kollege: „Arnulf, du bist halt unser Trauringflüsterer“. Als Namenszusatz entschied er sich für Kaju, eine Buchstabenkombination seines Vor- und Nachnamens und seinem zweiten Namen Johannes. Er selbst heiratete vor ein paar Jahren Angelika Zezyk, Bereichsleiterin für Sicherheit und Ordnung in Worms. Auf die Frage, wie er hier bei der Gestaltung des Ringes vorgegangen sei, erklärt er, dass er in diesem Fall natürlich einen anderen Weg gehen musste. Der führte über seine Schwester. Die entwickelte zusammen mit der zukünftigen Braut den passenden Ring. „Ich fühle mich mit meiner Schwester wie ein Zwilling. Sie ist eine tolle Handwerksmeisterin und ich vertraue ihr bedingungslos“. Dass er selbst einmal ein echter Trauringflüsterer werden würde, hätte er früher nie zu träumen gewagt. Als junger Mann stotterte er stark. An Kundengespräche war nicht zu denken. Zudem war sein Vater eine ausladende Künstlerpersönlichkeit und erfolgreicher Goldschmied, dessen Fußspuren sich für den jungen Kienast zu groß anfühlten. Im Laufe der Jahre gewann er an Selbstsicherheit, entdeckte die Widersprüche seiner Person und begann diese zu akzeptieren. „Ich weiß, dass ich polarisieren kann und dass manch einer auch mal lächelt. Manche sagen, ich kostümiere mich – aber das bin ich!“ Das Stottern überwand er auch, in dem er sich eine eigene Sprachmelodie antrainierte, was im direkten Gespräch sofort auffällt. Jedes Wort ist bewusst gewählt, der Rhythmus sanft wogend, mit einem leichten Hang zum Pathos.

Man merkt im Gespräch, dass ihn das Nibelungenlied fasziniert. Als Teil der Nibelungenliedgesellschaft beschäftigt er sich schon seit vielen Jahren mit der Geschichte hält Vorträge, und bereichert das Thema mit seiner Goldschmiedekunst. Gemeinsam mit dem Künstler Horst Rettig schuf er ein sogenanntes „stilles Denkmal“. Ganz in der Nähe des Siegfriedgrabes auf dem Torturmplatz wurde eine Granitplatte mit eingraviertem Text sieben Meter tief unter der Erde versenkt. Arnulf Kienast erklärt, dass dies Etwas, was ihm bei einer weiteren Leidenschaft zuein stilles Denkmal sei, das in der Tiefe auf den mys- gutekommt, dem Schauspielern. Kienast liebt es, tischen Urgrund des Epos hinweist. Auf der Abdeck- auf der Bühne zu stehen, liebt das Spiel mit den Menplatte ermahnen Verse des Nibelungenliedes zum schen. Eine Rolle, die er nur allzu gerne mal spielen Frieden, lateinisch PAX. Natürlich könnte man jetzt würde, ist der Mephisto aus Goethes „Faust“. Auch fragen: Was nutzt ein Denkmal, das unter der Erde hier findet sich wieder seine Faszination für die ist? Horst Rettig lieferte hierzu im letzten Jahr eine Gegensätze. „Mephisto ist liebevoll teuflisch, verErklärung. „Meine Intention war, das Nibelungenlied lockend und reizend. Ist er wirklich so schlimm, ist als eines der bedeutendsten Schöpfungen deutscher nicht Faust derjenige, der Schlimmes tut?“, fragt er. Sprache für die Nachwelt hier in Worms zu verorten. Seinen jüngsten Auftritt hatte er erst vor kurzem im Das Lied ist der Schatz“. Nicht minder eindrucksvoll Rahmen der Eröffnung der ersten Nibelungen Weihsind die Ringe, die Kienast teils mit seiner Schwester nacht. Ganz aufgehend in seiner Rolle spielte er Annette, ebenfalls Goldschmiedemeisterin, und teils „Schorsch, de Wormser“, überzeugt davon, mit dem mit dem Künstler Eichfelder entworfen hat, darunter Schlüssel am Nibelungenherz auch den Schlüssel zu der „sagenhafte“ Rheingold-Ring oder der edel den Herzen der Wormser gefunden zu haben. Manch gestaltete Nibelungen-Ring mit seinen sich wieder- einer tut sich im Moment noch schwer, sein Herz für holenden Doppelspiralen, die sich auf den nibelungi- die Nibelungen Weihnacht zu öffnen. Wer allerdings schen Rosengarten beziehen. Arnulf „Kaju“ Kienast – alias de Wormser Schorsch – zugehört hat, versteht, warum er von der Idee, die Überregionale Bekanntheit erlangte er allerdings heidnisch mittelalterliche Sippe mit dem Fest der vor allem als Trauringflüsterer. Wer Arnulf Kienast Liebe zu vermählen, überzeugt ist. kennt, weiß, dass es ihm nicht darum geht, einfach Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf einen Hochzeitsring zu verkaufen. „Ich möchte, dass WO! 12 | 17

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WO! kOLumnE DER LEItARtIkEL NA, BEEF? DIE SEITE FÜR NACHDENKER

T E X T: J I M WA L K E R J R . | I L L U S T R A T I O N: M AU R I C E F I S C H E R

Der November war nass und kalt und Scheiße. Gott sei Dank kratzen wir pünktlich zu Weihnachten wieder nahe an der 20 °C Marke…

Der November ist traditionsgemäß der Beginn der kalten und dunklen Jahreszeit. Ich selbst habe mich erstmal ordentlich erkältet und habe mir für alle Fälle eine Tageslichtlampe besorgt, damit nicht wieder die ganze Welt meckert, wie blass ich denn bin.

ten, ist natürlich vollkommen zweitrangig, denn hier in Worms liegt das Geld ja praktisch auf der Straße oder in den Heizkellern der örtlichen Schulen. Hier sind die Rohre so sehr mit Geld verstopft , dass praktisch den ganzen Winter über immer mal wieder die Heizung ausfällt.

Alle komischen Do-It-Yourself-Wiso-ZDF-Magazine berichten, wie jedes Jahr, wie viele Einbrecher denn ab jetzt unterwegs sind und nach und nach alle Wohnungen leeräumen. Bei einem (Sie wissen, wen ich meine…) kamen aber nicht die bösen Ostblockbanden und haben die Bude leergeräumt, sondern die Staatsanwaltschaft persönlich. Hier ist dann also Weihnachten in kahlen Räumen angesagt und spätestens nach Midsommar eine neue Einrichtung bei Ikea fällig. Falls allerdings alles schiefläuft, kommt sogar im neuen Jahr ein Umzug infrage ins „Café Viereck“, dekoriert mit schwedischen Gardinen. Dieses Mal nicht von Ikea…

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass die Ausgabe ein kleines Jubiläum für mich darstellt. In den letzten zwei Jahren, konnte ich mich über viele Sachen mal so richtig schön aufregen, um dann immer wieder zu hören, wie sich die Leser darüber aufregen, wie ich mich aufrege. Ganz besonders grüßen möchte ich an dieser Stell den Christian aus der Funzel, der immer unser Magazin von hinten liest. Vielleicht verwechselt er uns auch mit der Konkurrenz. Ich kann aber versichern, dass wir nicht über Essen schreiben, sondern einfach nur gerne essen.

Übrigens hat der Nibelungen-Weihnachtsmarkt seine Pforten geöffnet. Und jetzt kommt die Riesenüberraschung: Er sieht genauso aus wie der alte Weihnachtsmarkt und bietet in etwa auch den gleichen Komfort. Roter Glühwein, weißer Glühwein, Glühwein mit Schuss, Lumumba, Feuerzangenbowle und Kinderpunsch. All das gepaart mit schönen Wormserinnen und Wormsern, die diese Gelegenheit nutzen und mal richtig schön in die Innenstadt reiern. Das Schönste ist allerdings die Werbung für den Nibelungen-Weihnachtsmarkt, die dieses Jahr in Herzform daherkommt und jeden Lichtmast in Worms verschönert. Dass Plakate in diesem Sonderformat wahrscheinlich das Doppelte und Dreifache kosWO! 12 | 17

Einen besonderen Gruß richte ich an den Pablo, den einzig richtigen Fan meiner Kolumne. Da ich bisher wegen Beleidigungen und Denunziationen öffentlicher Amtsträger noch nicht verklagt wurde (anders als der Bert Bims), ist es also wahrscheinlich, dass ich auch 2018 mit meiner Kolumne in diesem fabelhaften und einzigartigen Magazin des Fischer Verlagsservice erscheinen werde. Wann ist eigentlich die Weihnachtsfeier? #und wer räumt endlich mal die ganzen Lift Flaschen vom Dennis weg? In diesem Sinne, Frohe Weihnachten! Jim „Santa“ Jr.


WO! SAtIRISchE kOLumnE SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?

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teil 59: Politik und rassismus

SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?

Nicht nur in Deutschland, die ganze Welt ist in gespendet hätte. Dann hätten die VerhandlunAufruhr. In Österreich wurde ein Baby-Hitler ge- gen zwar noch länger gedauert und der Konsum wählt, in Südkorea regiert ein Wahnsinniger, in von Süßigkeiten wäre schier ins Unermessliche der Türkei ein Diktator und in den USA ein dauer- gestiegen, aber man hätte mit Sicherheit eine beleidigtes Kleinkind, das den Ausstieg aus dem friedliche Lösung gefunden. Womöglich waren Klimaabkommen wie folgt begründete: „In New die Liberalen aber gar nicht aufrichtig und hatten York ist es eiskalt und es schneit, wir brauchen den Abbruch der Gespräche von vornherein gedie globale Klimaerwärmung!“ Dass aber in plant? Ein Freund von mir pflegt stets zu sagen: der Reihe der umstrittensten Staatschefs nach „Wenn Lügen kurze Beine haben, dann hätten Donald Trump, Recep Tayyip Erdoğan und Kim Politiker Hornhaut am Sack.“ Vielleicht sollte Jong-un als letztes noch Angela Merkel folgt, dürf- man einfach mal bei Christian Lindner nachte wohl jedem mündigen Wähler klar sein. Dafür sehen. Außerdem hab ich schon als Kind in der hat die Muddi auch einen Denkzettel bei der letz- Grundschule zum ersten Mal gehört, dass FDP für ten Bundestagswahl erhalten, konnte aber danach „Fick die Partner!“ steht. Richtig verstanden hab nicht erkennen, was sie falsch gemacht hatte. Viel- ich das aber erst als Erwachsener. Und die anleicht hat unsere Kanzlerin einfach zu viele „Fach- deren Jamaikaner wissen jetzt auch, was damit kräfte“ in unser Land gelassen, so dass sich immer gemeint ist. mehr Bürger fragen, was es ihnen nützt, wenn der Einbrecher in ihrem Haus Abitur hatte? Auf das Rassismus bei der Stadt Worms, Fall 1 nächste internationale Gynäkologen-Treffen am Derweil wird die Stadt Worms von einem echKölner Hauptbahnhof können ebenfalls viele ver- ten Rassismus-Skandal im Zusammenhang mit zichten. In Europa ist man sowieso nicht gut auf dem Ordnungsamt erschüttert. Wie Dezernent unsere Kanzlerin zu sprechen und in Deutschland Kosubek in der WZ verkündete, verzichte man will keiner mit ihr regieren. In Anbetracht dieses bei Haltern ausländischer Fahrzeuge auf die regierungslosen Trauerspiels, das wir derzeit er- Eintreibung von Strafzetteln, da der Aufwand leben, hat der Schauspieler Jan Josef Liefers den zu groß sei, wenn der Fahrer nicht bezahle. Das Satz rausgehauen: „Es liegt nicht an euch, wir nenne ich mal Rassismus gegenüber den viehaben einfach scheiße gewählt!“ Man kann len pflichtbewussten Deutschen, die ihren halaber auch nicht so lange Neuwahlen machen, ben Monatslohn für Knöllchen hinblättern und bis das Ergebnis jedem in den Kram passt. Zur wegen einem 10.- Euro Strafzettel Besuch vom Not muss halt die SPD nochmal ran. Die Sozial- Gerichtsvollzieher bekommen. Deshalb sage demokraten sind schließlich wie der Videobe- ich als überzeugter Dauerfalschparker und fleiweis beim Fußball: Eine Ungerechtigkeit erken- ßiger Gebührenzahler der Stadt Worms ganz nen, darauf aufmerksam machen, aber dann klipp und klar: „Jeder Fahrzeugführer hat das doch die falschen Schlüsse daraus ziehen. Da gleiche Recht auf ein Knöllchen – unabhängig lob ich mir die FDP mit ihrem Charmebolzen von Herkunft, Rasse und Hautfarbe.“ Im Zuge Christian Lindner, der das Platzen der Jamaika- der aktuellen Feminismus-Debatte möchte ich Koalition für seine ganz persönliche Show explizit anfügen: „Das gilt auch für Frauen!“ genutzt hat. Vielleicht hätte der Grüne Cem Özdemir einfach mehr Jamaika-Feeling in die Rassismus bei der Stadt Worms, Fall 2 Verhandlungen einbringen sollen, indem er ein Natürlich soll auch der zweite „Rassismuspaar von seinen Hanfpflanzen für die Sitzungen Skandal“ beim Ordnungsamt nicht verschweigen

Foto: just2shutter - Fotolia

Kurz vor Weihnachten treibt Deutschland regierungslos umher, keiner will eine Koalition mit Angie. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr Bims, was sagen Sie denn zu dem politischen Trauerspiel in Deutschland?“

werden, wobei vier fristlose Kündigungen alles andere als lustig sind. Die Mitarbeiter hatten in einer privaten Whatsapp-Gruppe Nachrichten und Bilder mit rassistischen Inhalten verschickt, ein Kollege hat das Ganze gepetzt und die anderen wurden fristlos entlassen. Ich hätte deshalb einen ganz pragmatischen Vorschlag zu machen: Machen wir es doch gleich wie in der DDR und ermöglichen unserem OB einen Einblick in die privaten Whatsapp-Nachrichten ALLER städtischen Mitarbeiter. Das dürfte zwar eine Zeitlang dauern, aber wenn alle Nachrichten ausgewertet sind, bin ich mal gespannt, wieviele freie Arbeitsstellen es dann bei der Stadt Worms gibt. Womöglich werden auch einige Mitarbeiter, die sich in einer privaten Nachricht über den OB moniert haben, wegen Majestätsbeleidigung entlassen. Ich könnte wetten, wenn erst mal komplett auf städtische Rundumüberwachung umgestellt hat, werden vom einfachen Sachbearbeiter bis hin zum Stadtratsmitglied jede Menge Jobs frei. Womöglich landet dann ein Society-Reporter wie ich auf seine alten Tage noch mal beim Ordnungsamt Worms und klemmt demnächst auch an Ihrem Auto einen Strafzettel unter die Scheibenwischer. Aber versprochen: Ich mache keine Unterschiede zwischen Hautfarbe, Autofarbe, Automarke, Nationalität, Rasse oder Geschlecht 1, 2 oder 3. Für mich sind alle falsch parkenden Autofahrer gleich und haben ein Recht auf ein saftiges Knöllchen. Kleiner Tipp noch an den OB: Den größten Denunzianten unter den Mitarbeitern, der die meisten Kollegen verpetzt hat, würde ich am Ende des Jahres befördern. Dann dauert es nicht mehr lange, bis in der Stadt endgültig alle Arschkriecher an der Macht sind. In diesem Sinne: Frohes Fest und einen guten Rutsch wünscht Ihr Bert Bims WO! 12 | 17


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WO! GEWInnSPIEL

imPrEssUm: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. AUFlAGE: mind. 15.000 Stück

1 X 2 Eintrittskarten

…für POETRy SlAM im lincoln-Theateram 07.12.2017 um 20:00 Uhr in Worms Kennwort: „Poetry“ | Einsendeschluss: 04.12.2017 Tickets unter: allen bekannten Ticket-Regional-VVK-Stellen

je 1 X 2 Eintrittskarten

…für die SnEAK PREVIEW am 11.12.2017 sowie 18.12.2017 in der Wormser Kinowelt Kennwort: „Sneak“ | Einsendeschluss: 06.12. bzw. 13.12.2017

2 X 2 Eintrittskarten

…für Ingmar Stadelmann „HUMORPHOB“ im lincoln-Theater am 16.12.2017 in Worms Kennwort: „Humorphob“ | Einsendeschluss: 11.12.2017 Tickets unter: allen bekannten Ticket-Regional-VVK-Stellen

Je 2 X 2 Eintrittskarten

…für WIlly ASTOR „change Songs“ + „Reim Time“ im capitol am 18. + 19.12.2017 in Mannheim Kennwort: „change Songs“ + „Reim Time“ | Einsendeschluss: 11.12.2017 Tickets unter: www.s-promotion.de

3 X 2 Eintrittskarten

…für „THE BEST OF BlAcK GOSPEl“ in der Dreifaltigkeitskirche am 27.12.2017 in Worms Kennwort: „Black Gospel“ | Einsendeschluss: 19.12.2017 Tickets unter: allen bekannten Ticket-Regional-VVK-Stellen, Puderdose, Kartenshop neef,…

lESER-ABOnnEMEnTS: Standard-Abo: Für 19,95 EUR erhalten Sie ein Jahr lang jeweils zum Erscheinungstag ein WO!-Exemplar per Post. nAcHDRUcK: Alle Urheberrechte für Text und Gestaltung liegen beim Verlag oder den jeweiligen Autoren und Grafikern. Nachdruck, auch nur auszugsweise, darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags erfolgen. VERAnSTAlTUnGSHInWEISE: Terminhinweise (möglichst mit Foto mit einer Min dest auflösung von 300 dpi) sollten uns idealerweise per E-Mail übermittelt werden. Es können nur Veranstaltungshinweise beachtet werden, die uns bis spätestens 5. des Vormonats vorliegen und im Erscheinungsmonat stattfinden. Für die Angaben zu Veranstaltungen übernehmen wir keine Gewähr.

2 X 2 Eintrittskarten

HERAUSGEBER UnD GEScHäFTSFüHRUnG: Frank Fischer (verantwortlich im Sinne des Presserechts – namentlich gekennzeichnete Artikel verantworten die Autoren selbst).

3 X 2 Eintrittskarten

REDAKTIOn: Dennis Dirigo, Frank Fischer, Matthias Merkel, Torsten Schreiner, Jim Walker Jr., Christine Ziegler

…für nIcOlAI FRIEDRIcH „Magie-mit Stil, charme und Methode“ im capitol am 05.01.2018 in Mannheim Kennwort: „Magie“ | Einsendeschluss: 03.01.2017 Tickets unter: www.s-promotion.de …für „DAS PHAnTOM DER OPER“ im Theater im Wormser am 15.01.2018 in Worms Kennwort: „Phantom“ | Einsendeschluss: 07.01.2018 Tickets unter: www.yellowconcerts.de sowie an allen bekannten Ticket-Regional-VVK-Stellen

2 X 2 Eintrittskarten

…für THORSTEn HAVEnERS „Feuerproben“ im capitol am 26.01.2018 in Mannheim Kennwort: „Feuerproben“ | Einsendeschluss: 18.01.2018 Tickets unter: www.s-promotion.de

2 X 2 Eintrittskarten

…für EHRlIcH BROTHERS „Faszination - Die neue Magie Show“ in der SAP Arena am 18.02.2018 für die Abendshow in Mannheim Kennwort: „Faszination“ | Einsendeschluss: 07.02.2018 Tickets unter: www.s-promotion.de PEr POst: WO! Stadtmagazin, Monsheimer Straße 20, 67549 Worms PEr mail: info@wo-magazin.de Bitte geben Sie uns auch Ihre Telefonnummer an, da die Gewinner kurzfristig per Anruf informiert werden!

HIER DRUCKEN VMK Druckerei GmbH Faberstraße 17 67590 Monsheim Tel. 0049.6243.909.110 Fax 0049.6243.909.100 info@vmk-druckerei.de www.vmk-druckerei.de WO! 12 | 17

VERTRIEB: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden.

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MEDIEnBERATUnG: Christine Ziegler, Roger Kegel TElEFOnIScHE AnZEIGEnBERATUnG: 0 62 41 | 30 40 20 GRAFIK, AnZEIGEnSATZ UnD PRODUKTIOn: Simone Winkler TERMInKAlEnDER: Andreas Stumpf FOTOGRAFEn: Andreas Stumpf bzw. je nach Quellenangabe. PRAKTIKAnTIn: Daria Wenzel VERlAG: Fischer Verlags- und Marketingservice Monsheimer Str. 20, 67549 Worms TElEFOn FAX E-MAIl InTERnET

0 62 41 | 30 40 20 0 62 41 | 30 40 67 info@wo-magazin.de www.wo-magazin.de

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