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WO! DER LEITARTIKEL DIE SEITE FÜR NACHDENKER
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WO! DAS VORSPIEL EDITORIAL
Es ist doch jedes Jahr das gleiche. Im Sommer wird in Worms stets ziemlich ausgiebig gefeiert (Stichwort: „Brot und Spiele“), ehe dann im Herbst der große Katzenjammer folgt, wenn rauskommt, dass wir uns das alles eigentlich gar nicht leisten können….
Zuvor jedoch lassen es sich die Wormser/innen nicht nehmen, jeden erdenklichen Sonnenstrahl mitzunehmen, den man in der Toskana Rheinhessens erhaschen kann, und bei unseren zahlreichen Festivitäten ordentlich die Wutz raus zu lassen. Zwar konnte man Anfang September bei hochsommerlichen Temperaturen nicht mehr in eines unserer beiden Schwimmbäder in Worms und Pfeddersheim, die wir uns in einer hoch verschuldeten Stadt immer noch leisten („wer hat, der hat“…), aber fast 20.000 bei den Nibelungen, 21.000 beim Jazz & Joy und Hundertausende beim Backfischfest ließen es sich nicht nehmen, bei traumhaftem Wetter bis zum letzten Tag auszuschwärmen. Während dann bei vielen Wormsern spätestens mit Herbstbeginn, bei Sichtung der Kontoauszüge, die Erkenntnis reift, dass man den Sommer über seinen Dispo bedenklich weit ausgereizt hat und wohl langsam mal sparen sollte, ist das auch in der Politik nicht anders. Während die gerade erst wiedergewählte Landeschefin Malu Dreyer wegen dem geplatzten Millionenverkauf des Flughafens Hahn an ein paar dubiose Chinesen schwer in der Kritik steht, ist man auch im Wormser Stadtrat nach diesem kulturellen Traumsommer - mit ganz viel Schnittchen und köstlichem Rheinhessenwein - längst schon wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Die Aufsichtsbehörde ADD in Trier, der alljährliche Spaßverderber, hat die Stadtverantwortlichen in diesem Jahr dringend darauf hingewiesen, endlich mal mit dem Sparen anzufangen. Vor allem bei den freiwilligen Leistungen der Stadt soll gekürzt werden – und das ist tatsächlich gar nicht so einfach, wie unser TITELTHEMA „Eine Stadt in Schieflage“ (Seite 8 bis 11) zeigt, bei dem wir die oppositionellen Parteien um die Nennung von Einsparpotentialen gebeten haben. Während also die Kommunen unter der Belastung der ständig steigenden Sozialausgaben ächzen und millionenweise Schulden anhäufen, sitzt Bundesfinanzminister Schäuble auf seinen überschüssigen Steuermilliarden. Letzter Stand: Unser OB wird persönlich beim Chef der ADD vorsprechen und die Sache (hoffentlich) regeln. In diesem Sinne: Los Michel, zeig’s ihnen!!!“
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Erstes Etappenziel erreicht? Seit dem 22.09. ruhen die Abriss-Bagger und stehen aufgereiht neben diversen Bohrgeräten und Abrisszangen friedlich hinter dem Bauzaun. Welch ein erfreuliches geruhsames Wochenende! Seit dem Beginn der Arbeiten am 02.Mai sind nicht 8 bis 10 Wochen vergangen, wie angekündigt, sondern sage und schreibe 21 Wochen!!! 5 Monate, in denen die Anwohner teilweise von 7:00 morgens bis 18:00 abends und oftmals auch am Samstag mit teilweise ohrenbetäubendem Lärm und (trotz anerkennenswerter Bemühung um Bewässerung) mit erheblicher Staubentwicklung bedacht wurden. An einer der verbliebenen Platanen wurde leider ein dicker Ast abgebrochen. In den letzten Wochen wurden Ein- und Durchfahrten häufig versperrt. Dem DIN A5 Blättchen „ Anwohnerinformation“ vom April folgte trotz Ankündigung „über den weiteren Verlauf kontinuierlich zu informieren“ keine weitere Verlautbarung. Apropos „laut“: an einigen Tagen haben die umstehenden Gebäude erheblich gezittert, das Geschirr in den Schränken geklirrt und inzwischen wurden hier und da auch Risse in Decken und Wänden entdeckt. Nachdem uns OB Kissel schriftlich bescheinigt hat, dass wir ja als Anwohner keine „Rechte“ (hoffentlich nur im Sinne der Baugesetze) haben, werden wir wohl mit diesen Erfahrungen leben müssen. Man darf gespannt sein, wie es jetzt mit dem Bauvorhaben weitergeht. Es gibt seit Monaten keine offizielle Information über Planungsarbeiten, Bauantrag, Ausschreibung, endgültiges Erscheinungsbild oder etwa eine 3 D Animation, wie sich der neue „Glasklotz“ als Baukörper harmonisch in die „domnahe“ Umgebung einfügen soll, wie verbal angekündigt. Den Vertretern der LINKEN und der GRÜNEN im Stadtrat wurde, auf deren wiederholte Nachfrage nach einem Businessplan, am 13.Juli von OB Kissel vorgeworfen. „sie haben keine Ahnung wie Stadt funktioniert!“.
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Zum Thema „Parkhaus am Dom“ erreichte uns diese Mail:
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Im Gespräch mit Nachbarn haben wir uns darüber Gedanken gemacht. Vielleicht funktioniert „Stadt“ etwa wie folgt: Nachdem man den absehbaren Sanierungsbedarf der nachweislich nicht ausgelasteten städtischen Parkhäuser jahrelang verdrängt hat und die Situation immer prekärer wurde, sollte ein neues größeres Parkhaus gebaut werden. Dem Stadtrat und der Öffentlichkeit hat man anhand des Beispiels „Parkhaus am Klinikum“ zunächst vorgerechnet, dass ein Neubau kaum teurer werde als die Sanierung des Parkhauses am Dom. Kurzerhand wurde 2015 ein Kostenrahmen von etwa 4,6 Mio in den Raum gestellt, der Abriss sollte dann ab Oktober 2015 stattfinden, mit der Aussicht, noch im Jahre 2016 über ein neues Parkhaus zu verfügen. Vor diesem Hintergrund hat man sich den Abrissbeschluss verschafft, man könnte auch sagen erschlichen. Der Abriss verzögerte sich jedoch, unter anderem weil offensichtlich dem zuständigen Dezernenten inzwischen und ganz plötzlich klar geworden war, dass angeblich ein „ solches Parkhaus in der Innenstadt gar nicht gebaut werden könne, weil städtebaulich erwünschte Elemente wie gestaltete
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Fassade und Dach nicht möglich seien“. Das ist mit Blick auf Beispiele in anderen Städten durchaus anzuzweifeln und spricht insgesamt nicht gerade für die seitens OB und SPD viel gepriesene besondere Kompetenz des zuständigen Bauverwaltungs-Chefs. Lange hört man dann nichts mehr, bis plötzlich im April 2015 CDU Chef Dr. Karlin sein „Entsetzen über das Planungschaos“ in der Wormser Zeitung äußerte. Es folgten kontroverse Diskussionen über verschiedene Varianten, die mit Kosten zwischen 8,4 Mio bis 11,7 Mio veranschlagt wurden und damit z.T. weit mehr als eine Verdopplung erwarten lassen. Schließlich verhallte der kritische Aufschrei der Christdemokraten recht schnell (gab es vielleicht ein Äquivalent im Zusammenhang mit einem anderen anstehenden Projekt?) und auch andere Parteien im Stadtrat fanden Argumente, um sich der vorgegebenen Richtung der Verwaltung anzuschließen. Die Reduzierung der Kostenexplosion auf „nur eine Verdopplung“ wurde als Erfolg gefeiert und noch schnell die Vorsteuerabzugsberechtigung der städtischen Gesellschaft als weiteres Einsparpotential hinterher geschoben. So geht also Stadt! Die Ankündigung von OB Kissel im Sommer lautet: Baubeginn noch zum Jahresende – Fertigstellung noch in 2017. Hintertür: „wenn alles gut läuft!“. Nach den bisherigen Erfahrungen wird sehr wahrscheinlich nicht alles gut laufen. Die Kosten sind allemal auf mindestens das Doppelte davongelaufen, die Abrisszeit hat sich verdoppelt, die geplante Fertigstellung hat sich von 2016 auf Ende 2017 verschoben (mit Tendenz auf 2018), der Frust der Bürger hat sich auch verdoppelt und ist einer gewissen Resignation gewichen, nur die verantwortlichen handelnden Personen sind die gleichen geblieben. Dipl.-Ing. Klaus Stange – Worms
Zu dem Artikel „Blind auf beiden Augen“ (WO! Ausgabe Dezember 2015“) zum Thema „Kassenärztlicher Notdienst“ erreichte uns dieser Leserbrief: Hippokratischer Meineid der Wormser Augenärzte Seit Jahren versah Frau Dr. Elke Eicher den Augenarztnotdienst in Worms freiwillig, da die restlichen Wormser Augenärzte sich diesem Dienst mit Billigung der zuständigen KV, verweigern, mit der Erklärung, die Fallzahl sei zu gering. Infolgedessen müssen augenärztliche Notfallpatienten von Freitagabend bis Montagmorgen in die Uni-Klinik nach Mainz fahren. Taxifahrten werden nicht erstattet. Selbstfahrer, zumal bei Nacht mit Einschränkung der Sehfähigkeit, bedeuten eine Gefahr im Straßenverkehr. Die Ablehnung der Wormser Augenärzte hat eindeutig monetäre Gründe und ist mit dem Hippokrateseid nicht vereinbar. Die KV sollte über die Zulassung als Kassenarzt dringend nachdenken. Ehe der allgemeine Notfalldienst in Worms eingeführt wurde, wurde dieser von den Wormser Allgemeinärzten von Freitag 19 Uhr bis Montag 8 Uhr durchgeführt. Die Inanspruchnahme war im Sommer etwa 30 Mal, im Winter 40 Mal und mehr. Die Belastung ist um ein Vielfaches höher als die zu erwartenden Notfälle der Augenärzte. Bei 52 Wochen im Jahr würden für diese 8 Ärzte 6-7 Dienste/Jahr anfallen
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WO! KOLUMNE DIE SEITE FÜR NACHDENKER
Die Kolumne von Heinz Dierdorf
Foto: Andreas Stumpf
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» ›Verbraucher‹ statt Menschen (!) « Versorgungsbetriebe für Gas, Wasser, Strom usw. bezeichnen gewöhnlich ihre Kunden nur noch als „Verbraucher“, ohne zu bedenken, dass dies eigentlich eine abwertende Benennung ist. Verbrauchen und erst recht Verschwenden ist von Natur aus immer etwas Negatives. Denn sobald etwas verbraucht ist, ist es nicht mehr da und kann keinem mehr nützen. Aber in einem kapitalistischen Betrieb ist jeder Verbrauch hoch willkommen, bringt er doch mehr und mehr Profit. Und die Profitgier ist in unserem System die „Seele vom Geschäft“. Sollte es jemand anders sehen, so wäre er ein „Wirtschaftsfeind“ und den gilt es zu beseitigen! Was die Sache noch schlimmer macht ist der Menschenmaterial Arbeitnehmer, statt ArUmstand, dass praktisch jedes dumme Ding, beitende. Wir haben ein „Verteidigungsminisjedes Gerät, Verbrauch schafft und das in je- terium“, das früher ehrlich „Kriegsministerider Menge und zu jeder Zeit. So gesehen, um“ hieß. Im Fernen Osten wird angeblich wäre der Mensch überflüssig. Völlig über- unsere „Freiheit verteidigt“. Das möge genüflüssig ist er momentan noch nicht. Er wird gen, denn ein Mehr könnte langweilen oder vorläufig noch gebraucht, als jener, der dem kontraproduktiv wirken. Unternehmen und der Wirtschaft das Geld bringt. Ganz bequem inzwischen, dass die Auch mit dem Ruhm ist es ähnlich. Wilhelm Lieferfirma natürlich längst die „Selbstabbu- Busch eignet sich wieder einmal prima als chung“ tätigt. Sollte aber der Kunde dabei zu mein „Kronzeuge“, indem er kurz und geviel abgebucht bekommen haben, kriegt er reimt sagt: meistens größere Probleme, sein Geld zu- „Ruhm hält, wie alle Schwindelware, nur selten rück zu erhalten… über tausend Jahre“ (Hitler lässt grüßen). Und damit sind wir beim tiefen Grund allen Wirtschaft und Staat jubeln über steigende Täuschens und Schwindelns angelangt. Es Einnahmen und ständig finden sie neue fragt sich: Warum also muss denn überall Ruhmestitel, wie „Exportweltmeister“ und und immerzu gelogen werden, dass sich „die „stärkste oder zweitstärkste Wirtschaftsnation“ Balken biegen“? Antwort, ganz einfach: Durch Dass dabei die Löhne der Beschäftigten seit Mogeln und Schummeln erreicht der etwa 10 Jahren gefallen sind, die Alters- und Mensch (meist bequem), was er auf ehrliche Kinderarmut erschreckend gestiegen sind, Art kaum oder nie schaffte. An dieser Stelle wird amtlicherseits gewöhnlich gern ver- sei erinnert, was ich soviel früher schon beschwiegen. Nicht zu vergessen: Die beständi- richtete , dass „Lügenforscher“ herausgefunge Massenarbeitslosigkeit wird von der Re- den haben: Der Durchschnittsmensch lügt gierung als „normal“ oder gering bezeichnet. am Tag rund 200-mal. Den Mittelstand gibt es praktisch nicht mehr. Wen kümmert es schon, dass mehrere Kaum zu glauben, auch im Tier- und Pflanzehntausend (oder mehr?) Menschen obdach- zenbereich gibt es Lügen und Lügner. Das los auf der Straße „hausen“ müssen, viele tau- Chamäleon wechselt seine Hautfarbe, passend Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken send zu seiner Umgebung. Die Spinne baut und Millionen weltweit auf der Flucht sind? unsichtbare Netze. Zu der Flora hier nur ein Beispiel. Es sind die fleischfressenden PflanWie schon in der Überschrift angedeutet, zen, die Ameisen anlocken und dann im Säuwird gleich mit Worten getäuscht bzw. gelo- rekelch töten. gen. Hierzu ein paar Schwindelwörter zum Beweis. (Man könnte aber vermutlich Hun- Schließlich wäre da noch die Macht des Worderte von ihnen finden). Da heißt es „freige- tes zu bedenken. Und zwar gibt es sie (natürsetzt“, statt entlassen. „ARBEITSKRÄFTE“, lich) im positiven, wie im negativen Sinne. WO! 10 | 16
Wie man sagt, sind Worte (oft) mehr als nur Worte. Manche haben eine geradezu magische Wirkung. Auch die Namen einiger deuten auf einen unfassbaren Hintergrund. Hier wieder wenige Beispiele: Stichworte, Kernworte, Parolen, Statements, Titel und Euphemismen. Solche Worte werden von geschickten Rednern und Politikern gern und oft ge- bzw. missbraucht. Diese Personen nennt man „Demagogen“ und bekannte Beispiele waren Hitler und Goebbels. Demagoge (gr.), Volks(ver)führer, Aufwiegler. Ich möchte am Ende meine Leser/innen aufrufen, künftig wachsam zu sein beim Zuhören von allem, was an sie herangetragen wird. Und jeder sollte (etwas) sorgfältiger sein bei der Wahl seiner Worte/Wörter. Nun noch unsere Spaßkiste, wieder einmal von meinem Freund, Wilhelm Busch:
„Der Beste muss mitunter lügen – Zuweilen tut er’s mit Vergnügen.“
Alsdann: Leben Sie wohl und reden keinen Kohl.
Ihr unverbesserlicher Heinz Dierdorf Nachtrag zum vorherigen Aufsatz „Geistloses Gerede“: Leider fällt mir erst hinterher dazu das vielleicht wichtigste Sprichwort ein. Es lautet: „REDEN IST SILBER, SCHWEIGEN IST GOLD“.
WO! FUNDSTÜCK DES MONATS
FUNDSTÜCK DES MONATS:
Demokratie? Wer schützt die Armen vor den Reichen? „Die vorrangige Funktion einer Regierung ist es, die Minderheit der Reichen vor der Mehrheit der Armen zu schützen.“ So beschrieb James Madison, einst Präsident der USA, das parlamentarische Regierungssystem der Vereinigten Staaten. Dass das auch in Deutschland funktioniert, bewies der Vermittlungsausschuss gestern. Er einigte sich: Reiche Firmenerben müssen so gut wie keine Steuern zahlen. Als die eifrigsten Diener der Reichen erwiesen sich wieder die Meineid-Bauern von der CSU. Zwar haben sie alle auf die bayerische Verfassung geschworen (Artikel 123: „Die Erbschaftssteuer dient auch dem Zwecke, die Ansammlung von Riesenvermögen in den Händen einzelner zu verhindern.“) Das juckt sie aber nicht. Schließlich werden sie in Wahlkämpfen von Milliardären geschmiert. Niedlich ist immer die Begründung: Familienbetriebe müssten geschont werden. Der Leser denkt da an Oma, Opa, Mama, Papa und Kinder, die in einem Betrieb zusammenarbeiten. Und niemand hat etwas dagegen, wenn Erben von Tante-Emma-Läden oder Handwerksbetrieben, die in der Regel keine Reichtümer anhäufen können, steuerlich begünstigt werden. Aber um die geht es den Verteidigern der „Familienbetriebe“ gar nicht. Die CSU denkt an die Quandts und die Klattens (BMW), die Schaefflers (Schaefflers Technologies), die von Fincks (Mövenpick) und viele andere, bei denen das Wort Familienbetrieb ein Witz ist. Sie haben einen Teil des Arbeitsertrags von
hunderttausenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern kassiert und so ihre Milliarden zusammengerafft. Es gibt im parlamentarischen Regierungssystem zu viele, die sich dem Imperativ Madisons, die Reichen vor den Armen zu schützen, verpflichtet fühlen. Im Zweifelsfall helfen Parteispenden oder sonstige Wohltaten nach. Das Steuerrecht ist ein Lackmustest auf den demokratischen Zustand einer Gesellschaft. Wenn die Reichen so gut wie keine Steuern zahlen, dann haben wir keine Demokratie, eher eine Oligarchie oder eine Plutokratie. Eine Demokratie haben wir erst, wenn wir eine politische Ordnung finden, in der die Armen vor den Reichen geschützt werden. In einer Demokratie – das wusste schon Perikles – müssen sich die Interessen der Mehrheit durchsetzen. Auch die Erhöhung der Hartz IV-Sätze um fünf Euro und das Gesetz zur Neuregelung von Leiharbeit und Werkverträgen zeigt, dass wir davon noch Text: Oskar Lafontain (Quelle: nachdenkseiten.de) weit entfernt sind.
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WO! TITELSTORY FINANZEN DER STADT
Der defizitäre Haushalt der Stadt Worms Es gibt sie. Kommunen in Deutschland, die schuldenfrei sind. In Rheinland Pfalz sind diese jedoch nicht zu finden. Sie heißen Bietigheim-Bissingen (Baden Württemberg), Eberdingen (Baden Württemberg) oder auch Düsseldorf (schuldenfrei bis Anfang 2016). In unserem Bundesland sieht das ganz anders aus. Im Ranking der zehn meistverschuldeten Städte Deutschlands sind die Plätze 1 bis 4 mit rheinland-pfälzischen Städten belegt. Spitzenreiter ist hierbei Kaiserslautern. Und Worms? Worms liegt mit einer derzeitigen Pro-Kopf-Verschuldung von 5.279.- Euro im rheinland-pfälzischen Durchschnitt (Platz 7 in der Liste des statistischen Landesamtes RLP, Anm. der Red.) und ist mehr oder weniger der Einäugige unter den Blinden. Für den städtischen Haushalt bedeutet dies dennoch nichts Gutes. Schon seit längerer Zeit steht der Wormser Haushalt unter Aufsicht der Dienstleistungsbehörde ADD, die auch den aktuellen Haushalt anmahnte, dass im Bereich der sogenannten freiwilligen Leistungen rund 4,7 Millionen Euro eingespart werden müssen. Eine Summe, die man nicht so locker flockig aus dem Ärmel schütteln kann und die für den laufenden Haushalt nur noch symbolisch angegangen werden kann. Ernst wird es hingegen für das Jahr 2017. In dem auf der Homepage der Stadt Worms veröffentlichten Haushaltsplan ist derzeit eine Reduzierung des Jahres-
fehlergebnisses von ca. 2 Millionen Euro zu erkennen. Rechnet man 2016 mit einem Fehlbetrag von 31.680.500.- Euro, geht man 2017 von einem Minus in Höhe von 29.656.300.- Euro aus. Ein dicker Batzen der Ausgaben entfällt vor allem auf den Sozialetat, der nicht unter die freiwilligen Leistungen fällt. Allein für die Unterbringung der Flüchtlinge fielen Mehrkosten von ungefähr 1,5 Millionen Euro an. Einziger aktueller Lichtblick ist, dass die relativ gute Wirtschaftslage für bessere Gewerbesteuereinnahmen (43,6 Millionen Euro) sorgt. Ebenso sorgt das anhaltend niedrige Zinsniveau dafür, dass die Aufwendungen für selbige im Zusammenhang mit den Kassenkrediten niedriger ausfallen. Im Wormser Stadtrat sorgt die angespannte Kassenlage immer wieder für hitzige Diskussionen, denn klar ist, dass - gerade was freiwillige Leistungen angeht - die Sichtweisen weit auseinander gehen.
WO! befragte die oppositionellen Wormser Stadtratsparteien WO! bat die im Stadtrat vertretenen „kleineren“ Parteien (FDP, Die Grünen, Die Linke und FWG) um Stellungnahmen bezüglich zukünftigen Einsparpotentials und Vorschlägen hinsichtlich der Verbesserung der Einnahmen. Nachfolgend finden Sie die Stellungnahmen in ungekürzter Form, die kontrovers, spannend und interessant ausfielen.
FDP EIN BEITRAG VON DR. JÜRGEN NEUREUTHER Zusätzlich zu den guten Gewerbesteuereinnahmen, haben wir bei der Einkommensteuer gegen-
über 2010 einen Zuwachs von 22,6 Mio. € auf nunmehr 32,5 Mio. € im vorliegenden Haushaltsentwurf zu verbuchen, macht nochmals ein Plus von ca. 10 Mio. €. Auch bei der Grundsteuer B, die zum Großteil die Wormser Eigenheimbesitzer beisteuern, sind die Einnahmen mit jetzt 14,185 Mio. € gegenüber 2010 nochmals 3 Mio. € höher. Alleine aus diesen drei Hauptsteuern (Gewerbesteuer, Einkommensteuer, Grundsteuer B) werden zusätzliche Einnahmen gegenüber dem Ist-Ergebnis 2010 i. H. v. 25,5 Mio. € generiert. Gleichzeitig konnte jedoch der bestehende Fehlbetrag im Ergebnishaushalt leider nicht reduziert werden. Unberücksichtigt
bleiben bei dieser Betrachtung der Einnahmenseite noch die Erhebung einer Schankerlaubnissteuer, die Erhöhung der Hundesteuer sowie die Anhebung des Hebesatzes bei der Grundsteuer A. Aus diesem Grunde lehnt die FDP-Fraktion auch jede weitere Steuererhöhung bzw. Schaffung einer neuen Steuer, zu nennen ist hier die seitens der Verwaltung zeitweilig ins Auge gefasste Tourismusabgabe, entschieden ab! Wie wir unschwer erkennen können, haben wir in Worms kein Einnahmen- sondern ein Ausgabenproblem. Dies erkennt man daran, dass mit den angesetzten Einnahmen des Haushaltsentwurfes
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2016 von 221,5 Mio. € der Gesamtbetrag der Aufwendungen aus dem Jahr 2014 mit 222 Mio. € faktisch hätte ausgeglichen werden können. Uns laufen einfach die Kosten davon. Um eine langfristige Defizitreduzierung zu erreichen, muss ich auch an die Ausgaben herangehen. Deshalb: Ob es vor diesem Hintergrund sinnvoll ist, den städtischen Haushalt gleich mit 55 zusätzlichen Stellen im Bereich Personal zu belasten, wird unsererseits massiv in Frage gestellt. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die FDP-Fraktion vor knapp drei Jahren das neue Parkraumbewirtschaftungskonzept u. a. deshalb abgelehnt hatte, weil schon damals der Personalsockel der Kontrollkräfte von 5 auf 19 vervierfacht wurde. Dass 19 Kontrollkräfte erheblich mehr Knöllchen verteilen als nur fünf, liegt in der Natur der Sache. Mit der Begründung, dass die Stadt mehr Vollzugskräfte im Ordnungsdienst eingestellt habe und es logischerweise mehr Knöllchen gebe, werden jetzt in der Bußgeldstelle weitere eineinhalb Stellen geschaffen. Eine Forderung der FDP ist u. a., die in den nächsten fünf Jahren frei werdenden 150 Stellen auf eine Wiederbesetzungsnotwendigkeit hin genau zu überprüfen und im Falle einer Wiederbesetzung eine Wiederbesetzungssperre von 9 Monaten. Die Aussage in der Haushalts-Vorlage, wonach „Forderungen nach Reduzierung des Personalbestandes in krassem Widerspruch zu immer höheren Ansprüchen des Gesetzgebers, der Bürger und der Politik an die Verwaltung stehen“, kann vor dem Hintergrund des technischen Fortschritts – exemplarisch seien hier E-Governement, neue Informations- und Kommunikationstechnologien genannt – leicht zurückgewiesen werden. Viele Arbeitsschritte müssen im Gegensatz zu vor 25 Jahren in einer modernen Verwaltung nicht mehr geleistet werden. Ein glaubhafter Einstieg in die Reduzierung der Nettoneuverschuldung kann nur erzielt werden, wenn die Verwaltung bei sich selber anfängt zu sparen. Hier ist Vorbildfunktion gefragt. Der gigantischste Brocken bei den Ausgaben ist einmal mehr der Posten „ Aufwendungen der sozialen Sicherung“ mit 82,3 Mio. €. Alleine für die beiden Teilhaushalte 5.03 „Leistungsgewährung Lebensunterhalt und Wohnungswesen“ sowie 5.04 „Leistungsgewährung in besonderen Lebenslagen“ muss der Steuerzahler 37,7 Mio. € hinlegen. Es ist ja richtig, dass das strukturelle Haushaltsdefizit sei-
ne „Ursache auch in der konstanten Unterfinanzierung des Sozialhaushaltes“ hat. Hier ist es aber auch Sache des Landes seinen Verpflichtungen gegenüber seinen Kommunen nachzukommen und die von zur Verfügung gestellten Finanzmittel auch 1:1 weiterzuleiten. Aber auch der Bund ist gefordert, die von ihm auferlegten Leistungsverpflichtungen im Sozialbereich sowie der Flüchtlingsbetreuung zu 100 % zu finanzieren. Hier gilt für uns Freie Demokraten: „Wer bestellt, der bezahlt!“
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN EIN BEITRAG VON RICHARD GRÜNEWALD Sind die wachsenden Schulden unserer Stadt überhaupt ein Problem? Scheinbar nicht wirklich, denn offensichtlich haben wir uns als Kommune daran gewöhnt, mehr auszugeben, als reinkommt. Mancher in der Politik verliert auch den Mut, weil Sparen oft vergeblich erscheint. Dennoch ist das Schuldenmachen ein Vergehen an unseren Enkeln. Denn Kredite kommen nicht nur von der Bank, sondern ihre Zinsen werden noch das Geld unserer Kinder und deren Kinder fressen. Daher ist ein Leben auf Pump eine Ungerechtigkeit der nächsten Generation gegenüber. Es sind Hypotheken, die wir den Wormsern aufbürden, die nach uns kommen. Sparen ist also eine Frage der Gerechtigkeit zwischen den Generationen, weshalb wir nicht mutlos sagen dürfen‚ es hat eh keinen Zweck‘. Lassen Sie uns in Worms diskutieren, was uns wirklich wichtig ist, damit wir anderes auf die Warteliste setzen können. Wir sagen: Wichtig sind Investitionen in unsere Kinder und somit in die Zukunft. Also Bildung, Kitas und Schulen. Vorsorge: Anpassungen an den Klimawandel, Starkregen und Hitzeperioden. Dem dient auch der Erhalt unserer Umwelt wie die Renaturierung von Flüssen. Soziale Hilfen für Menschen, die in Not geraten sind oder allein nicht die Kurve kriegen. Das trägt wie Integrationsmaßnehmen zum Frieden in unserer Stadt bei. Und wo streichen wir dann? Bei Subventionen und Investitionen, die nicht nachhaltig sind. Subventionen sind nicht immer schlecht. Worms steckt jährlich 2 Mio. in ordentliche Busse und den öffentlichen Nahverkehr. Das macht Sinn, denn sie vermindern die Verkehrs- und Umweltbelastungen! Wie aber rechtfertigen wir die rund
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3 Mio., die wir uns die Parkhäuser jährlich kosten lassen? Das macht keinen Sinn, denn hier werden sowohl Busse als auch Parkplätze massiv subventioniert, die Effekte heben sich wieder auf. Auch unter den Parkhäusern gilt es zu priorisieren: Der Ludwigsplatz ist immens wichtig für die Stadt und muss in städtischer Hand bleiben. Im Gegenzug muss das gesperrte Parkhaus in der Friedichstraße nicht wiederbelebt werden. Denn mit „sowohl als auch“ können wir nicht sparen. Wir brauchen keine Verlängerung der Krankenhaustangente, die für mehr als 10 Mio. Baukosten + jährlichen Unterhaltungskosten zusätzlichen Verkehr und Lärm in die westlichen Stadteile zieht. Wir brauchen auch nicht überall mehr städtisches Personal: So fehlen im Bürgerservicebüro nicht weitere Sachbearbeiter, sondern es klemmt an veralteten Prozessen und ungenutzten Möglichkeiten der Digitalisierung. Wenn man heute nahezu jeden Vertrag online vorbereiten kann, warum tippen dort noch Mitarbeiter die Daten der Bürger ab? Die Nibelungen-Festspiele haben sicher dem Image der Stadt gut getan. Aber müssen wir wirklich jedes Jahr mehrere Millionen an Zuschüssen verbraten? Geht die Welt unter, wenn Worms alle zwei Jahre in den Gazetten steht? Auf der Einnahmenseite gehört zur Wahrheit, dass Worms von Bund und Land Aufgaben zugewiesen werden, für die dann aber nicht die Mittel gewährt werden. Hier wird das Prinzip ‚Wer bestellt, bezahlt‘ missachtet. Das wird sich sicher nur langfristig ändern lassen, darf aber nicht aufgegeben werden. An der Steuerschraube, z.B. der Gewerbesteuer, dürfen wir nicht weiter drehen, die liegt schon über Frankenthal, Ludwigshafen, Speyer oder Mainz-Bingen. Wir wollen bei den Ausgaben Prioritäten setzen und diskutieren gern darüber. Nur kann ich das Lamento nicht mehr hören, dass längst alle Möglichkeiten ausgereizt seien. Wer so redet, drückt sich vor der Aufgabe und vor der Verantwortung gegenüber unseren Kindern.
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WO! TITELSTORY FINANZEN DER STADT
weil es den Handlungsspielraum der künftigen Generationen immer weiter einschränkt. Um das chronische Defizit des Haushalts zu reduzieren, bedarf es nach unserer Ansicht einer Zwei-Wege Strategie: Wir müssen die Ausgaben senken und parallel die Einnahmen erhöhen. Zu den Ausgabensenkungen: Wir könnten sofort über 700.000 Euro sparen, wenn wir das „Nie-Gelungen-Museum“ schließen und vor allem, wenn dort nicht immer neues Geld für scheinbare „Verbesserungen“ versenkt wird. Bei den Bau-Projekten ist auf transparente Planung und strikte Kosteneinhaltung zu achten. Bei den Ausgaben gilt auch, dass die Menschen im ersten Arbeitsmarkt tätig sein müssen, um nicht auf Transferleistungen angewiesen zu sein. Neben der Hilfe zur Schaffung von Arbeitsplätzen legen wir Wert auf die Qualifikation. Dies gilt sowohl für die derzeit arbeitsfähige, als auch für nachfolgende Generationen. Aber eines muss auch deutlich gesagt werden: Im Wesentlichen hat es sich ausgespart. Wir könnten die Bäder schließen, den Tiergarten zumachen und keine Parkplätze in der Innenstadt zur Verfügung stellen – aber in so einer Stadt will niemand mehr leben. Daher muss die Stadt ihr Augenmerk auf die Einnahmeerhöhung lenken: Dazu ist es zwingend, neue Unternehmen für den Standort Worms zu motivieren. Dabei dürfen keine „Flächen-fressende“ Logistiker im Fokus stehen, sondern Unternehmen, die mit geringem Flächenverbrauch hochqualifizierte Leistungen erbringen. Natürlich dürfen wir keine ansässigen oder ansiedlungswilligen Unternehmen verärgern, beispielsweise durch eine Verwaltung, die nur Verbote statt Lösungen zu bieten hat. Weiterhin muss die Gewerbesteuer deutlich gesenkt werden. Worms hat sich nicht an den Hebesätzen in Mannheim oder Mainz messen zu lassen, sondern an denen von Frankenthal und denen in Rheinhessen oder im Ried. Dass die Rekord-Gewerbesteuerhebesätze auf Dauer keine höheren Steuereinnahmen bewirken, ist wissenschaftlich erwiesen („Laffer-Kurve“). Die Städte mit deutlich niedrigeren Hebesätzen stehen wirtschaftlich viel besser da, als die mit Hebesätzen über 400%. Nur durch Sparen alleine und dem Einhalten der ADD-Vorgaben werden wir in Worms keine Verbesserung für die Bewohner erreichen.
DIE LINKE EIN BEITRAG VON FRANZ LIEFFERTZ Im Schreiben an das WO! Magazin verwies Sprecher Franz Lieffertz darauf, dass die Vorschläge derzeit noch unvollständig seien, da eine genauere Absprache noch nicht möglich war. Dennoch lieferte auch die Partei Die Linke konkrete Ideen zur Sanierung des städtischen Haushalts. Einsparungsmöglichkeiten sieht die Stadtratsfraktion in der Schließung und dem Verkauf des „Hessischen Hofs“ (der erst vor zwei Jahren aufwändig saniert und eröffnet wurde, der erhoffte Erfolg blieb indes aus, der Betriebskostenzuschuss beläuft sich 2016 auf 192 000 Euro, Anm. der Red.). Ebenso schlägt man eine Verringerung der Unterstützung der Wormatia bzw. des Wormatia Stadions vor (hierbei beläuft sich der Betriebskostenzuschuss auf 264.000 Euro, Anm. der Red.). Verringerung der stationären Pflege gegenüber einer ambulanten. Die Ausgaben von ca. 4 Millionen Euro müssen deutlich gesenkt werden. Kein weiteres Seniorenwohnheim für Worms. Ebenso sieht Die Linke eine Verringerung der Heimkosten in der Jugendhilfe durch Einstellung mehrerer Sozialarbeiter. Erlösmöglichkeiten sieht die Partei durch Einnahmen des Gewinns der Sparkasse. Von den ca. 5 Millionen Gewinnen, von denen ca. 1 Million Spenden abgehen und noch gesponserte Projekte ca. 2 Millionen an Worms, den Kreis Alzey / Worms und den Ried Gemeinden. Blieben mindestens noch ca. 800 000 Euro für Worms. Auch schlägt die Fraktion den Verkauf des überflüssigen bzw. nicht mehr gebrauchten Geländes des Hauptfriedhofes vor. Auch hierdurch seien Mehreinnahmen im Millionenbereich möglich. Ebenso durch den Verkauf des ehemaligen Jugendamtes in der Krimhildenstrasse. Vielleich auch noch des ehemaligen Gesundheitsamtes. Durch den technologischen Fortschritt können Büroräume gespart werden. Ein weiterer Vorschlag bezieht sich auf Erhöhung der Zuschüsse von EWR und Rhenania an die Stadt. Eine weitere Einnahmequelle sieht Franz Lieffertz in der Erhöhung der Benutzergebühren für den Flugplatz. „Wir sind gegen eine Zusammenlegung der Flughäfen Mannheim, Speyer und Worms, welche für Worms einen Einflussverlust bedeutet und Verluste bringen wird“, erklärt er WO! gegenüber.
Folgende Forderungen sind abschließend noch nicht fertig diskutiert, wie zum Beispiel die Schließung des Nibelungenmuseums. Kontrovers dürfte bei vielen PKW Fahrern der Vorschlag, die Parkgebühren bei außerhalb der Parkhäuser parkenden Fahrzeugen zu erhöhen, diskutiert werden. Lieffertz hierzu: „Die Parkgebühren müssten außerhalb höher sein und auch sonntags erhoben werden, denn es muss sich lohnen im Parkhaus zu parken“. Ebenso schlägt man den Verzicht auf den Parkplatz „am Festplatz“ bis zur endgültigen Planung und Fertigstellung des gesamten Geländes vor. Das Maßnahmenpaket sieht auch konkrete Forderungen an Bund und Land vor und schlägt konkret die Einstellung eines Mitarbeiters im Finanzamt vor Ort, zur Überprüfung von kleinen und mittleren Unternehmen, Anwälten, Finanzmaklern und sonstigen für Worms, vor. Die Linke lehnt eine Einsparung von Steuerprüfern in RLP ab. Dies ist wieder einmal eine kontraproduktive Maßnahme und wird Steuereinnahmen verringern. Ein Steuerprüfer bringt ca. 1 Million Euro im Jahr. Außerdem fordert sie, die Übernahme der Ausgaben durch Land und Bund, welche durch ihre Gesetze und Verordnungen verursacht wurden. Abschließend denkt man nach über die Miteinbeziehung der Umlandgemeinden bei Gemeinschaftsaufgaben, weil deren Bürger die Infrastruktur von Worms nutzen.
WO! MEINT ABSCHLIESSEND: Es wird in den nächsten Jahren spannend, zu sehen, welche Richtung der Stadtrat und Oberbürgermeister Michael Kissel einschlagen werden, um zukünftige Generationen zu entlasten. Sparen erfordert Mut, denn Sparen geht zumeist auch mit unangenehmen Einschnitten einher, denen Politiker allzu oft am liebsten ausweichen. In den Vorschlägen der oben genannten Parteien finden sich durchaus unpopuläre, aber mutige Vorschläge. Die Zeit wird weisen, wie mutig die beiden sogenannten etablierten Parteien sind, denn letztlich sind sie mit ihren 35 Sitzen (gegenüber den 16 Plätzen von FWG, FDP, Grüne, Linke) die entscheidende Macht im Stadtrat. Hinweis: Der eine Sitz der NPD wurde nicht mit berücksichtigt, da der derzeitige Abgeordnete in letzter Zeit nicht mehr im Stadtrat erschien. Autor: Dennis Dirigo
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WO! POLITIK MALU DREYER
Die SPD und
der Flughafen Hahn
Es war eine denkwürdige Szene mit Symbolcharakter, die man am Abend des 13. März 2016 am Fernsehen beobachten konnte. Unter frenetischen „Malu, Malu“ Rufen betrat die alte und neue Ministerpräsidentin vor unzähligen Parteigenossen die Bühne. Begleitet von Alexander Schweitzer (Landtagsfraktionschef), dem Wormser Abgeordneten Jens Guth und dem Innenminister Roger Lewentz sang sie in ausgelassener Stimmung: „So sehn Sieger aus, shalalala…“. Eine möglicherweise nachvollziehbare Reaktion nach einem wochenlangen kräftezehrenden Wahlkampf, bei dem die SPD in einem wahren Aufholkrimi die zuvor favorisierte CDU letzten Endes überholte und sogar das Wahlergebnis von 2011 um 0,5% toppen konnte. Doch bereits einige Wochen nach diesem Überraschungssieg sollten sich dunkle Schatten über dieses Siegerteam legen. 2013 übernahm sie erstmalig das Amt von dem scheidenden Ministerpräsidenten Kurt Beck, der zuvor immer wieder in unterschiedliche Affären verstrickt war. Die Spektakulärste war die peinliche Affäre um den Nürburgring. Der ehemalige Landeschef und sein damaliger Finanzminister Ingo Deubel versenkten zwischen 2007 und 2012 rund eine halbe Milliarde Euro. Damals plante die SPD die legendäre Eifel Rennstrecke mit einem überdimensionierten Freizeitpark, inklusive Hotels, Disco, Achterbahn etc., zu einem touristischen Highlight auszubauen, um die strukturschwache Region zu beleben. Sozusagen Strukturpolitik mit der Brechstange. Heute wissen wir alle was daraus geworden ist, nämlich nichts. Die Politiker fielen gleich reihenweise auf dubiose Geschäftsleute rein und sammelten so einen wahrhaft eindrucksvollen Erfahrungsschatz im Umgang mit windigen Investoren, sollte man meinen. Als Malu Dreyer das Amt übernahm, wollte sie alles anders machen. Sie wollte eine seriöse Politik machen, sich nicht blenden lassen von schillernden Unternehmern, die Millionensummen in marode Unternehmen pumpen wollten. Doch dann kam alles anders.
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DIE POSSE NIMMT IHREN LAUF Anfang Juni präsentierte Innenminister Roger Lewentz vor Fernsehkameras die neuen Investoren des Flughafen Hahn. Es waren Bilder, die unweigerlich Assoziationen weckten, als seien diese aus einem Satiremagazin. Etwas unsicher lächelnd schüttelte Lewentz die Hand eines hochgewachsenen Chinesen, dessen Augen hinter einer Sonnenbrille verborgen waren. Flankiert ist dieser von einer Entourage, gekleidet in wahlweise schlecht sitzenden Anzügen oder merkwürdiger Damengarderobe. Kurze Zeit nach den kamerawirksamen Bildern platzte schließlich die Bombe. Nun ist eine nachlässige Garderobe sicherlich kein Indiz für eine mangelnde Kreditwürdigkeit. Wie mangelhaft die Ehrbarkeit der asiatischen Unternehmer sein sollte, musste allerdings ausgerechnet ein Fernsehteam herausfinden. Zuvor lehnte sich jedoch Ministerpräsidentin Dreyer sehr weit aus dem Fenster und erklärte: „Das Unternehmen (Shanghai Yiqian Trading Company – SYT, Anm. der Red.) bietet keinerlei Anlass für Zweifel. Wir haben alles an Sicherheiten eingeholt, was möglich ist.“ Nachdem erste Unstimmigkeiten auftraten und erste vereinbarte Zahlungen nicht eingingen, wurde der Verkaufsprozess erst einmal ausgesetzt. Neugierig geworden, schickte der TV Sender SWR einen Reporter auf die Suche nach der Firma, die in der chinesischen Baubranche ganz groß sein sollte. An der hinterlegten Adresse fand er allerdings nur leer stehende Büroräume, sowie die Filiale eines Reifenhändlers. Dort begrüßte ihn ein Angestellter mit den Worten: „Na, sind Sie auch ein geprellter Anleger?“ Die Blamage war perfekt.
WO! POLITIK MALU DREYER
WER HAT SCHULD? Doch wie das in der Politik so üblich ist, sucht man gerne die Schuld bei anderen. Demut, Selbstreflexion – Fehlanzeige. Für Malu Dreyer und Roger Lewentz war klar, Schuld war die Beraterfirma KPMG, die man beauftragte, die Landesanteile an dem Flughafen (82,5%) zu verkaufen. Tatsächlich ist die Rolle der Münchner Wirtschaftsprüfer dubios. Dubios ist aber auch, warum das Unternehmen überhaupt den Auftrag erhielt, war es doch auch in die Nürburgring Affäre verwickelt. Dennoch erhielt die Firma 2012 den Auftrag, einen Käufer für den Flughafen, der im letzten Jahr einen Verlust von 17,4 Millionen Euro verbuchte, zu finden. Für diesen Auftrag, sowie für die Markterkundung seit 2012, die Ausschreibung, die Abstimmung mit der EU-Kommission und verschiedenartigen rechtlichen Beratungen des Landes, erhielt die Firma laut Aussage des Innenministeriums ein Honorar in Höhe von 6,25 Millionen Euro. Das asiatische Unternehmen bot derweil einen Kaufpreis von 13 Millionen Euro. Nach den Schuldzuweisungen der SPD Richtung KPMG, wiesen die wiederum die Schuld von sich und erklärten, dass die Landesregierung „einseitig und letztlich unaufrichtig“ den Sachverhalt wiedergegeben hätten, vielmehr hätte diese einen erheblichen Verkaufs- und Zeitdruck auf die Firma ausgeübt. Tatsächlich hätten die Wirtschaftsprüfer der Landesregierung bereits im Mai empfohlen, die Verhandlungen aufgrund von Unregelmäßigkeiten auszusetzen. KPMG erklärte in einer schriftlichen Stellungnahme: „ Entgegen dieser Empfehlung entschied Staatssekretär Randolf Stich (SPD) für die Landesregierung, (…), die Verhandlungen mit dem Ziel eines möglichst kurzfristig umsetzbaren Vertragsabschlusses fortzuführen.“ Weiter: „ Er begründete dies mit den fehlenden Handlungsalternativen und dem Hinweis auf den von der Ministerpräsidentin bereits zuvor zum Ausdruck gebrachten Zeitdruck.“ Frei nach dem Motto „ Augen zu und durch“, ließ man sich dennoch auf den Deal mit SYT ein - mit bekanntem Ergebnis.
WIE GEHT ES WEITER? In Anbetracht der atemberaubenden Summen, die bisher gezahlt wurden, meldete sich mittlerweile der Chef des Steuerzahlerbundes, Ex-Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP), zu Wort und erklärte, man müsse prüfen, ob man die Shanghai Yiqian Trading wegen arglistiger Täuschung in Regress nehmen könne. Aber wie verklagt man eine Briefkastenfirma? Besser könnten womöglich die Chancen sein, die Beraterfirma auf Schadensersatz zu verklagen. Lewentz erklärte unlängst,
dass der rheinland-pfälzische Rechnungshof „ schnellstens“ alle Unterlagen für ein Gutachten zur Verfügung gestellt bekommen würde. Indes hat die KPMG weiterhin den Auftrag, einen Käufer für den Flughafen zu finden. Und weil man noch nicht genug Geld verbrannt hat, hat man gleich noch eine weitere Firma beauftragt, die nun die Beraterfirma berät. Bereits im Sommer bekam der Düsseldorfer Wirtschaftsprüfer Dr. Martin Jonas den Auftrag, einen neuen Käufer zu finden. Hierfür hat man den Verkauf komplett neu ausgeschrieben und dabei gleichzeitig die Bedingungen modifiziert. Die neuen Interessenten müssen bis zum 21. Oktober ein neues Angebot vorlegen. Um zu zeigen, dass sie es ernst meinen, müssen sie ein Pfand in Höhe von 250.000 Euro hinterlegen. Ebenso muss der geplante Kaufpreis hinterlegt werden, genauso wie ein schlüssiges Finanzierungskonzept. Zu guter Letzt fordert das Land den Nachweis, dass ein möglicher Käufer qualifiziert ist, sein Zukunftskonzept für den Flughafen auch umzusetzen. Neu ist auch, dass nicht allein das höchste Gebot zählt. Entscheidend ist das Gesamtpaket. Besonders delikat ist bei den Vertragsverhandlungen, dass die Landesregierung dem Wartungsunternehmen („ Haitec“) des Flughafens Hahn einen Flugbetrieb bis 2028 garantiert hat. Derzeit liegen 13 Angebote vor. Roger Lewentz erklärte diesbezüglich vollmundig: „ Ziel ist es, noch in diesem Jahr zu einem Abschluss zu kommen.“
KONSEQUENZEN FÜR DREYER & CO.? Für die Akteure der Landesregierung gab es für diese Posse bisher keine Konsequenzen. Einem durch die CDU gestellten Misstrauensvotum hielt Landeschefin Malu Dreyer im Juli dieses Jahres stand. Es ist wie so oft in der Politik. Man stelle sich nur mal vor, ein Angestellter eines Unternehmens hätte sich einen derartigen Fauxpas geleistet. Wahrscheinlich wäre es nicht nur zu einer Abmahnung gekommen, der liebe Mitarbeiter hätte vermutlich gleich seinen Platz räumen können. In der Politik übernimmt man hingegen ungern die Konsequenzen eigener Nachlässigkeit, und mit dem Geld anderer Leute lässt es sich sowieso viel angenehmer arbeiten. Um möglichst gut durch die Krise zu kommen, hat sich die Landesregierung selbst ebenfalls einen Berater gegönnt. Kommunikationsmanager Bela Anda, ehemaliger Regierungssprecher unter Gerhard Schröder von 2002 bis 2005, übernimmt diese Aufgabe. Für einen 140 Stunden Vertrag erhält dieser einen Lohn von 30.000 Euro. Nicht der schlechteste Monatsverdienst. Autor: Dennis Dirigo
Schlemmerbuffet am 1. November 2016, um 12 Uhr, im ev. Gemeindehaus in Pfeddersheim. Preis auf Anfrage. Um Voranmeldung wird gebeten. Gabi’s Eintöpfchen · Koch- & Cateringservice Lutherstraße 10 · Pfeddersheim Telefon (0 62 47) 63 60 oder (01 74) 5 14 25 81 WO! 10 | 16
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WO! STADTSPLITTER
Aus dem Stegreif zum Sieg Wie die Finnin Sonja Hiukka Jahrgangsbeste beim Nibelungenlauf wurde
Hierhergekommen ist sie, um die deutsche Sprache zu lernen, doch das heißt ja nicht, dass man den ganzen Tag hinter der Schulbank verbringen muss. Gerademal vier Wochen war die 17 jährige Sonja Hiukka in Deutschland, als man sie ansprach, beim Nibelungenlauf mitzumachen. Am Ende war sie mit einer Zeit von 51:40 Minuten auf der 10 Kilometerstrecke schließlich die Jahrgangsbeste.
geschränkt sind, in dem es im Sommer knapp über 20 Grad sind und im Winter umso kälter. Demensprechend ist eines ihrer Hobbys Snowboarding, eine Leidenschaft, der sie in Rheinhessen nicht unbedingt nachkommen kann. Laufen hingegen zählte nie zu ihren bevorzugten Sportarten. Nach Worms kam sie Anfang August durch den Rotarier Club Worms, der den Schüleraustausch organisiert. Bei drei Familien wird sie in dieser Zeit leben, zurzeit beim Weingut Schreiber in Worms-Abenheim. In dem idyllischen Wormser Stadtteil absolvierte sie auch das erste und einzige Lauftraining über eine Strecke von knapp 5 km. Zum Nibelungenlauf kam sie ebenfalls durch den Rotarier Club bzw. durch deren Mannschaft AC Nibelungen. Da viele erfahrene junge Läufer am Start waren, rechnete sie sich keine besonders guten Chancen aus. Umso überraschter war sie selbst, als sie als Erste ins Ziel lief. Angesprochen darauf, ob sie nochmal bei einem Lauf starten würde, lacht sie und betont, dass sie sich erst mal auf die Schule konzentrieren möchte, denn im Moment fällt ihr es noch recht schwer, dem Unterricht im Rudi Stephan Gymnasium folgen zu können. Ausgeschlossen ist ein Start bei einem weiteren kleinen Marathon jedoch nicht. Danach gefragt, was der prägnanteste Unterschied zwischen ihrer Heimat in Lappland und Rheinhessen ist, erklärt sie, dass natürlich das Wetter ganz anders, viel wärmer, sei. Auch in Sachen Essen und Trinken unterscheide sich Deutschland sehr von ihrer Heimat. Wein gebe es dort nur gelegentlich an Weihnachten oder Geburtstagen, während in Worms der Wein ständig präsent sei. Auch würde hier viel mehr Wurst und Fleisch gegessen werden. In Muonio, wo sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester zusammenlebt, würde viel Gemüse und Lachs auf den Tisch kommen. Wenn Fleisch, dann eher Rentier. Wenn sie zurück in Finnland ist, möchte sie das Abitur machen und schließlich Psychologie studieren. Das würde sie dann auch gerne im Ausland tun, allerdings eher in Österreich, denn die Berge dort möchte sie auch kennen lernen. Zuvor freut sie aber auf ihre Zeit in Deutschland und die folgenden Gastfamilien. Vielleicht sieht man sie in naher Zukunft auch wieder, wie sie beim Autor: Dennis Dirigo | Foto: Privat Zieleinlauf die Arme zum Jubel hochwirft.
Geschlossen trotz Rekordhitze ODER: Die Stadt Worms und der Luxus zweier Freibäder Eigentlich kommt die junge Frau aus dem kleinen Ort Muonio, der nur 200 Kilometer vom Polarkreis entfernt ist. Das entspricht ungefähr der Strecke von Worms nach Köln. Wikipedia zählt ganze 2347 Einwohner. Ein Ort, an dem die Möglichkeiten ein-
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Bis Ende September war es noch ungewöhnlich warm, aber bereits beide Wormser Freibäder geschlossen. Darüber entbrannte in den Sozia-
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len Netzwerken eine lebhafte Diskussion, wie das sein könne, dass sich die Stadt diese Einnahmen entgehen lasse. Die Frage, warum sich eine hoch verschuldete Kommune wie Worms überhaupt noch zwei Freibäder leisten kann, stellte dagegen keiner.
Schnauze, Trierer!
Wormatia stellt mit Sieg gegen Trier Verhältnisse klar
Dabei hatte der zuständige Dezernent, Uwe Franz, bei Facebook sogar detaillierte Zahlen veröffentlicht, die besagten, dass es sich wirtschaftlich eben nicht rechnet, so spät noch ein Freibad geöffnet zu haben. Bereits in den letzten August-Wochen gehen die Besucherzahlen deutlich zurück. Wenn Schulferien und Urlaubszeit vorüber sind, kommen Anfang September, wenn noch immer an der 30 Grad Marke gekratzt wird, nicht einmal annähernd genügend Besucher, um für schwarze Zahlen zu sorgen. Mag sein, dass ausnahmsweise länger geöffnete Bäder in der Nachbarschaft, wie z.B. in Frankenthal, in besonderem Maße davon profitieren, dass es im Spätsommer noch einmal richtig heiß wurde. In Worms dagegen standen bereits die Aufbautermine für die Traglufthalle fest, so dass eine Verschiebung aus Kostengründen nicht in Frage kam. Und was ist mit dem Paternusbad Pfeddersheim, wo es keine Traglufthalle gibt? Das ist außerdem deutlich kleiner und man könnte die Öffnungszeiten unbürokratischer regeln. Trotzdem kam es im Sommer sogar öfters vor, dass potentielle Besucher mittags bei sommerlichen Temperaturen vor verschlossenen Türen standen. Der Grund: Da es morgens bewölkt und regnerisch war, hat man beschlossen, das Bad aus Kostengründen geschlossen zu lassen, ehe es dann mittags aufgeklart ist und deutlich wärmer wurde. Für die Betreiber eines Schwimmbades in einem Vorort, das von der Unterstützung eines Fördervereins abhängig ist, mag diese Vorgehensweise verständlich sein, weil die Gefahr einfach zu groß wäre, dass bei einem Regentag keiner kommt. Besuchern, die am späten Nachmittag bei 30 Grad und Sonnenschein vor verschlossenen Türen stehen, ist das jedoch schwerer vermittelbar. Vielleicht könnte man ja als Kompromiss für nächstes Jahr vorab berücksichtigen, dass der Sommer in den letzten Jahren stets etwas später begann, aber dafür bis Mitte September andauerte. Alle Meckerer und Nörgler, die ihr verbrieftes „Recht auf ein geöffnetes Schwimmbad, und zwar immer dann, wenn sie gerade Lust auf Schwimmen haben“ am liebs- Am 20. September hat die Wormatia deshalb mal wieder die Verhältnisse ten einklagen würden, seien daran erinnert: In einer Zeit, in der man in gerade gerückt. Zwei Mal im Jahr duellieren sich Eintracht Trier und Wormamanchen Gebieten Deutschlands 50 Kilometer fahren muss, um über- tia Worms um die Frage, welche Stadt denn tatsächlich die älteste Stadt haupt mal wieder ein Freibad zu vorzufinden, leistet sich die Stadt Worms Deutschlands ist. Das Hinspiel in Worms haben die Gastgeber hochverdient den Luxus, gleich zwei Freibäder, 5 km Luftlinie voneinander entfernt, zu mit 1:0 gewonnen und die Moselstädter standesgemäß in ihre Schranken betreiben. Von daher sollten sich die Wormser und Pfeddersheimer nicht verwiesen. Die an einem Dienstagabend mitgereisten knapp 100 Trierer darüber ärgern, dass Wormser Spaßbad und Paternusbad Anfang Septem- Fans mussten sich beim Abgang Schmährufe der Wormser anhören wie: ber bereits geschlossen sind. Sondern in Demut und Bescheidenheit darü- „Und schon wieder keine Punkte, Eintracht Trier…“. Für die nach dieser Nieber freuen, dass beide Bäder von Juni bis August geöffnet hatten. Hoffent- derlage bis auf den letzten Platz abgerutschten Moselstädter war das zu lich bleibt das noch lange so, bevor diese aufdringliche ADD aus Trier Wind viel: Trainer Peter Rubeck (früher selbst in Worms tätig) musste nach dem Autor: Frank Fischer Autor: Frank Fischer | Foto: Andreas Stumpf Spiel seine Koffer packen. davon bekommt…
Apropos Trier. Die Moselstadt ist nicht nur Sitz der ADD (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion), die den Wormsern derzeit so viele Probleme bereitet, sondern ebenso zweitälteste Stadt Deutschlands. Nur will das in Trier selbst keiner wahrhaben. Am Ortseingang wirbt man sogar noch damit, selbst älteste Stadt zu sein. Dabei ist das bekanntlich Worms.
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WO! HUMANISMUS
MENSCHENBILD ALS LEITBILD Aus dem humanistischen Gesprächskreis (HGK) Worms
In Deutschland wurde in den letzten Jahren und wird bisweilen auch heute noch gerne die Diskussion geführt, welcher Leitkultur wir folgen sollen. Dabei gilt es aus Sicht von Humanisten zu berücksichtigen: bei allem, was wir Menschen tun, kommt es zunächst einmal auf das gelebte Menschenbild an – und zwar grundsätzlich in allen Lebenssituationen. Im Umgang mit anderen Menschen stehen wir nämlich immer vor der Wahlmöglichkeit, uns selbst in die Rolle desjenigen zu bringen, der andere bevormundet bzw. zumindest bevormunden will – oder letztlich davon auszugehen, dass das Gegenüber sich eigenverantwortlich für seine Meinung entschieden hat. Was es zu respektieren gilt. Und zwar mit allen Konsequenzen.
Infos finden Sie auf der Website: www.hvd-rlp.de
Gerade auch bei kontroversen Gesprächen darf und kann aus unserer Sicht letztlich nur das überzeugende und „in der Hitze der Diskussion gehärtete Sachargument“ zählen. Aber Hand aufs Herz: Mit der anderslautenden Meinung unserer Mitmenschen in fairer Weise umzugehen, ist fast immer anstrengend und schwer. Die Biographin von Voltaire, Evelyn Beatrice Hall (18681956), führt hierzu passend in ihrem Werk „Friends of Voltaire“ zu diesem Komplex als Zitat Voltaires (1694-1778), einem maßgeblichen französischen und europäischem Vertreter der Aufklärung, an:
Jeden Tag in jedem Handeln entscheiden wir, welchem Menschenbild wir folgen. Allerdings nicht immerbewusst und reflektiert. Aber wir entscheiden. Jeden Tag. De facto.
„Ich missbillige Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen.“ Im Original: “I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it”.
Bernd Werner, Für den Humanistischen Verband Deutschland (HVD), Landesverband RLP, Gruppe Worms
Aus dieser Äußerung kann man leicht die Anstrengung herauslesen, die es kostet, nach dieser Maxime zu leben. Dieses Zitat fordert u. a. ein: Souveränität – auch und gerade im Umgang mit Ansichten und Meinungen, die nicht der eigenen Ansicht oder Meinung entsprechen und die man nur ertragen („tolerieren“) kann. Die o. a. Maxime verlangt vorbildhaftes Verhalten. Und einem Vor-Bild nachzueifern heißt: dies in dem Bewusstsein bzw. auch dann zu tun, wenn man weiß, dass man das eigene Vorbild gar nicht vollständig erreichen kann. Das Voltaire-Zitat setzt zugleich voraus, dass jeder Mensch seine eigene Ansicht in einer zivilisierten Art und Weise vertritt – und nicht im „Straßenjargon“.
Hinweis: Wer sich für humanistische Themen interessiert, ist an jedem letzten Sonntag des Monats zu unserem Humanisten-Frühstück ab 9:30 in Worms, Speyerer Str. 87 herzlich eingeladen. Ohne Agenda oder festen Rahmen lebt das Treffen von dem, was jeder an Themen, Neugierde und Erwartungen mitbringt. Klicken Sie auch unsere Homepage an: www.hvd-rlp.de Im September werden wir uns am Sonntag, dem 30.10.2016, um 9:30 Uhr treffen.
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Man muss bei dem Befragen des eigenen Handelns also nicht sofort nach einer Leit-Kultur fragen. Der Hinweis auf das täglich gelebte Menschenbild hängt die Frage nach einer Leitkultur nicht nur deutlich eine Ebene tiefer. Er ist auch lebensnäher.
Autor: Bernd Werner
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WO! DER ETWAS ANDERE FRAGEBOGEN ACHIM BARTMANN
KURZBIO Der Osthofener Achim Bartmann, geb. 1969, interessierte sich bereits sehr früh für das Zeichnen. Während seines Studiums zum Diplom-Kommunikationsdesigner begann er, sich ernsthaft mit der Malerei auseinanderzusetzen. Bartmann arbeitete in Werbeagenturen in Frankfurt und Wiesbaden als Grafik-Designer und Art Director. Auslandsaufenthalte in England und den Niederlanden inspirierten seine Kunst, die er seit 1993 ausstellt. Darunter Ausstellungen, unter anderem in Frankfurt, sowie eine umfangreiche Retrospektive in der Galerie Schauraum und zuletzt in der Verbandsgemeinde Eich. Der Künstler bezeichnet selbst seine Art des Arbeitens als NAIV. Er merkte immer mehr, dass sein Fokus auf einer naiven Weltsicht liegt, was sich in der Art seiner Gemälden, Zeichnungen, Fotografien und Installationen ausdrückt. Eine ganz besondere Herzensangelegenheit sind ihm seine Portraits obdachloser Menschen. Seit 15Jahren ist er in Deutschland und im europäischen Ausland unterwegs, um dieses Thema immer wieder in den Fokus seiner Arbeit zu stellen. Zurzeit sind seine bewegenden Fotografien im oberen Foyer des Wormser Tagungszentrums zu sehen (vom 5. Oktober bis 28. Oktober 2016). WO! 10 | 16
Was bedeutet für dich Glück? Das zu tun, was mir Spaß macht.
Was inspiriert dich? Andere Künstler
Bitte ergänze: Kunst bedeutet für mich… abstrakt zu denken.
Was ist deine Lieblingsfarbe und warum? Ich habe keine Lieblingsfarbe.
Welche Person würdest du gerne kennenlernen? Russell Brand (britischer Komiker, Moderator, Schauspieler, Sänger und politischer Aktivist - Anmerkung der Redaktion)
Was schätzt du an Worms Auf jeden Fall nicht das Haus am Dom.
Wenn du einen unlimitierten Urlaubsgutschein bekommen würdest, wohin würdest du reisen und warum? Ich glaub die Seychellen sollen ganz schön sein...:)
Du wirst auf ein Getränk und ein Essen eingeladen, was würdest du bestellen? Eine vegane Curry-Wurst und eine Coke Zero.
Was müsste passieren, damit diese Welt eine gerechtere wird? Mehr Angleichung zwischen Arm und Reich.
Du darfst Frau Merkel einen Vorschlag machen, den sie umsetzen muss. Was würdest du ihr raten? Zu meiner Ausstellung zu kommen. Ich glaube das Thema Obdachlosigkeit ist nicht so auf ihrem Schirm...
DIESEN MONAT: ACHIM BARTMANN
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„Hochzeitsmesse Worms“ am 06. November 2016 im EWR-Kesselhaus Egal, ob rauschendes Hochzeitsfest oder romantische Feier im kleinen Kreis - alle Brautpaare haben eines gemeinsam: Ihr schönster Tag, an dem sie zueinander „Ja“ sagen, soll einfach perfekt und unvergesslich sein. Viele Anregungen und Ideen können Heiratswillige und ihre Familien bei einem Besuch der Hochzeitsmesse Worms am 6. November 2016 sammeln, denn im EWR-Kesselhaus und der Turbinenhalle finden sie an diesem Tag bei freiem Eintritt alle Produkte und Dienstleistungen rund um die Hochzeit unter einem Dach.
Zahlreiche lokale und regionale Aussteller - vorwiegend inhabergeführte Fachgeschäfte - laden ein, sich ganz unverbindlich über die Gestaltungsmöglichkeiten der persönlichen Traumhochzeit zu informieren. Denn es sind viele Themen, mit denen sich die Verliebten rechtzeitig vor dem großen Tag befassen sollten: Mit der Wahl des Brautkleides geht es los und hört mit der Hochzeitstorte noch längst nicht auf. Frisur und Make Up, Brautstrauß und Dekoration, individuelle Trauringe, kreative Fotoserien, alles rund um die Feier und vieles mehr - die Liste der Vorbereitungen und Fragen ist lang. Die passenden Antworten können Ihnen hierzu die zahlreichen Aussteller geben. Mit persönlicher und fachkundiger Beratung geben diese Ihnen professionelle Hilfestellung. Wenn Sie eine passende, aber auch originelle Garderobe finden möchten, steht Ihnen zum Beispiel an diesem Tag Annettes Brautstudio aus Worms genauso beratend zur Seite wie das Bürstädter Geschäft Amazing Dress. Doch nicht nur die Garderobe verdient uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Nicht minder
wichtig ist natürlich das leibliche Wohl der Gäste. Regional bekannte Caterer wie „Dach der Welt – Die Weltenküche“ oder „Ebbes vum Kessel“ werden mit kleinen Köstlichkeiten zeigen, warum sie der passende Ansprechpartner für diesen ganz besonderen Tag sind. Natürlich finden sich neben diesen Beispielen auch Aussteller zu Fragen der Flitterwochen, Dekoration, dem passenden Hochzeitsfoto oder dem musikalischen Rahmenprogramm. Und natürlich ist da noch die Frage aller Fragen: „Wie soll der Hochzeitsring aussehen?“ Es ist natürlich selbstredend, dass auf dieser ganz besonderen Messe auch der Trauringflüsterer Kaju Kienast mit seiner Goldschmiede vor Ort sein wird, genauso wie das stadtbekannte Geschäft Weber Uhren und Schmuck. Einfach mal vorbeischauen, damit der Hochzeitstag zum Erlebnis voll Romantik und magischer Momente wird. WANN WO WIEVIEL
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Support your local heroes! Konzerte von regionalen Bands in den nächsten Wochen Verschiedene Vertreter der Wormser Musikszene werden in den nächsten Wochen ins Rampenlicht treten. Ins Lincoln Theater kommt Döftels-Frontmann Peter Englert mit seiner Falco-Coverband „Quietsch Fidelio“, „Sabotage“ geben vermutlich ihr letztes Konzert und mit der Ska-Band „The Offbeat Service“ und „The Iron Keys“ (Rock) sind eine Woche später zwei völlig unterschiedliche Vertreter der regionalen Musikszene in der Funzel am Start. Nicht zuletzt lockt am 3. Dezember 2016 die mittlerweile vierte Wormser Rocknacht im neuen Mozartsaal und bietet mit elf Bands aus allen möglichen Musikrichtungen so ziemlich alles, nur keine Langeweile. In diesem Sinne: Support your local heroes!
BRINGT DEN KOMMISSAR ZURÜCK!
zu erarbeiten, steht in Frage“. Wer also die Songs von Herrn Iommi und Osbourne nochmal in heimischen Gefilden hören will, bzw. Paranoid werden möchte, sollte am 29.10. in die Funzel kommen.
„Tribute to Falco“ am 08. Oktober 2016 im Lincoln Theater Worms Quietsch Fidelio wollen Falco nicht covern, sie wollen ihn zum Leben erwecken. Die rein akustische Band, die aus 10 Musikern besteht, versteht es, mit einem einzigartigen Sound das Lebensgefühl der 1980er Jahre auf die Bühne zu bringen. Nicht nur das Zusammenspiel der Band überzeugt. Mit charmantem Wiener Dialekt, ausgefallenen Anzügen und natürlich einem Hauch Dekadenz in der Stimme, hat man tatsächlich das Gefühl, auf einem Falco Konzert zu sein. Mit Hits wie „Der Kommissar“, „Wiener Blut“, „Junge Römer“ oder „Egoist“ sind Qietsch Fidelio nicht nur eingefleischten Falco-Fans zu empfehlen. Sie sind vielmehr eine Band für jeden, der sich auf eine Zeitreise begeben möchte.
Foto: Andreas Stumpf
WANN WO WIEVIEL
Samstag, 29. Oktober 2016 / 20:00 Uhr Die Funzel Worms – Güterhallenstraße 53 - Worms 10,- Euro / 8,- Euro ermäßigt (nur Abendkasse)
ES LADEN ZUM TANZ… „The Offbeat Service & The Iron Keys“ am 05. November 2016 in der Funzel in Worms
Foto: Andreas Stumpf
WANN WO WIEVIEL
Samstag, 08. Oktober 2016 / 20:30 Uhr Lincoln Theater – Obermarkt 10 - Worms 10,- Euro / 8,- Euro ermäßigt (nur Abendkasse)
ZUM LETZTEN MAL SABOTAGE?
Wenn The Offbeat Service zum Tanz in die Funzel laden, wissen die meisten ihrer treuen Fans schon vorher, was sie erwartet. Es wird heiß, es wird schweißtreibend und es wird vor allem getanzt zu der heißesten Ska-Musik, die Worms zu bieten hat. „The Offbeat-Service“ sind acht Musiker aus Worms und der Umgebung, die klassischen bis modernen Ska sowie Rocksteadybeats spielen. Bestückt mit vielen Bläsern hat die Band neben Ska-Klassikern der 60er Jahre und Songs aktueller Ska-Bands auch jede Menge eigene Songs im Repertoire. Um von Anfang an für die richtige Betriebstemperatur in der Funzel zu sorgen, hat die Band als Support „The Iron Keys“ gewinnen können. Die Band um den Wormser Schlagzeuger Carsten Behring spielt schnörkellosen Rock, von dem man sich vorab auf ihrer gerade erschienenen ersten EP „Rooftops“ überzeugen kann. Es wird also heiß an diesem Abend in der Funzel.
„Sabotage“ (Black Sabbath Covers) am 29. Oktober 2016 in der Funzel in Worms Die Wormser Black Sabbath Coverband Sabotage wird nach eigenen Angaben am Halloween Samstag das vielleicht letzte Konzert in der Heimat spielen. Schlagzeuger Carsten Behring wird ab 2017 der Band nicht mehr zur Verfügung stehen. „ Nach 18 Jahren ist in mir das würgende Gefühl gewachsen, musikalisch etwas Neues anzugehen. Ich wünsche mir zum Abschluss nochmal einen knackigen Gig mit meinen Freunden“, so Behring. Sabotage-Frontmann Bastian Vier bestätigt: „Wir haben in den letzten Jahren hart für den Erhalt der Band gekämpft, aber der Wegfall von Carsten wird schwer zu wuppen sein. Wir sind bemüht, einen adäquaten Ersatz an den Drums zu finden, aber ob die Band erneut in der Lage ist, ein Zweistunden-Programm mit neuem Mann WO! 10 | 16
Foto: Andreas Stumpf
WANN WO WIEVIEL INFOS
Samstag, 5. November ab 20 Uhr Die Funzel Worms – Güterhallenstraße 53 – Worms 6,- Euro (nur Abendkasse) www.youtube.com/user/offbeatservice
WO! TERMINE MUSIK | LOCAL HEROES
11 Bands - 6 Stunden 2 Bühnen - keine Pause Wormser Rocknacht am 03. Dezember 2016 im Mozartsaal Am 3. Dezember 2016, um 19 Uhr, steigt wieder die Laune der Freunde handgemachter, echter Rockmusik. Unter dem Motto „Legendär wie immer. Laut wie nie.“ präsentiert die Wormser Rocknacht Musik von einem guten Dutzend Bands aus Worms, Mannheim, Heidelberg, Reilingen, Hannover und Berlin. Mit dabei sind in diesem Jahr folgende Bands: Monoment, Mudkix, Goin’ South, Still Patient?, The Döftels, Dujamo, Silva Diva, Kettenfett, Ivory, Straßenpoeten (Gewinner des Bandsupporter Bandcontests 2016) und The Offbeat Service.
Kettenfett | Foto: Isabelle Hannemann
Stil Patient? | Foto: Jens Hennig
Die weiteste Anreise nehmen Goin’ South in Kauf, um aus Berlin kommend ihren Punkrock zu präsentieren, der gegen den musikalischen Zeitgeist ist: Schnell, hart, hässlich und auf Englisch. Aus Hannover kommt Kettenfett (ebenfalls Punkrock). Ihre Songs sind ein Abgesang auf die bürgerliche Spießigkeit, die Leistungsgesellschaft und den dumpfen Konformismus, aber auch eine Konfrontation mit unterdrückten Sehnsüchten und den Abgründen der menschlichen Psyche. Etwas entspannter geht es derweil bei Dujamo aus Heidelberg zu. Der Rapper, Sänger, Songwriter, Gitarrist und Produzent mit ghanaischen Wurzeln schreibt, rappt und singt englische und auch deutschsprachige Texte. Live überzeugt Dujamo mit einer einzigartigen Mischung aus Hip Hop, Reggae, Pop und rhythmischem Gitarrensound. Aus Reilingen (bei Hockenheim) kommen Ivory, die sich mit treibenden Drumbeats, gepaart mit eingängigen Gitarrenriffs, sowie der Stimme der Frontfrau als Einheit präsentieren. Ivory stehen für Alternative Rock mit unverkennbar eigenem Sound und dennoch bleibt genug Raum für Abwechslung.
DREI BANDS KOMMEN AUS MANNHEIM ZUR WORMSER ROCKNACHT Mudkix ist eine Sleaze-Rock-Band, die die Ära der 80er und 90er wieder auferstehen lässt. Ihre Songs sind beeinflusst von Bands wie Mötley Crüe, Aerosmith, Poison, Cinderella, Skid Row, Bon Jovi, KISS, Guns'n'Roses etc. Ebenfalls aus der Quadratestadt kommen Silva Diva, die als zweite Band mit Frontfrau an den Start gehen. Durch die verschiedensten Einflüsse hat sich ein unvergleichlicher Stilmix aus Rock, Metal, Pop und Elektro entwickelt, der mit deutschen Texten überrascht, mitreißt und einen nicht mehr loslässt. Die dritte Band aus Mannheim sind Straßenpoeten, die in ihren Pop-Rock-Songs von Freunden, Liebe und großen Plänen singen. Und tanzbar ist das Ganze auch noch. Im Übrigen sind Straßenpoeten die Gewinner des Bandsupporter Bandcontests 2016 und haben sich dadurch die Teilnahmeberechtigung für die Wormser Rocknacht erworben.
VIER WORMSER BANDS SIND DABEI Natürlich dürfen auch die lokalen Bands nicht fehlen. Am Start sind Still Patient? - die Darkrocker mit ihren Wurzeln in Worms besteigen zum dritten Mal
Straßenpoeten | Foto: Gionathan Lo Mascolo
die Bühne der Wormser Rocknacht. Zum ersten Mal 1993 und zur Rocknacht Neuauflage nach 20 Jahren im Jahr 2013 waren sie bereits dabei. Mit zwei aktuellen Veröffentlichungen beweist Still Patient? erneut, dass düsterer Rock keinesfalls verstaubt und antiquiert klingt. Nicht fehlen dürfen im Reigen der Lokalmatadoren The Döftels (Neue Deutsche Disko). Seit 2012 versucht „Deine Lieblingsband mit Ö“mit witzigen, frechen Texten und tanzbarer Musik den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern und sie zum Feiern zu bewegen. The Döftels: das sind eingängige Hymnen zwischen Rock, Funk und Pop, ungewöhnliche Outfits, pure Unterhaltung und der unbändige Wille, im Gedächtnis zu bleiben. Unterhaltung ist eine gute Überleitung zu einer Band, die bereits zum dritten Mal am Start ist und sowohl 2013 als auch 2014 mit ihrer Ska-Musik für prächtige Stimmung im Mozartsaal sorgte. Wenn die acht Musiker von The Offbeat Service loslegen, überzeugten sie mit fetten Bläsersounds, unverwechselbarem Gesang und hohem Tempo bisher noch jeden von der Tanzbarkeit der Musik, die ihre Ursprünge im sonnigen Jamaica hat. Gespielt werden neben Hits aus allen Epochen des Ska vor allem eigene Songs der Rocknacht-Profis. Last but not least dürfen natürlich auch die Abräumer aus dem Vorjahr, Monoment, in diesem Jahr nicht fehlen. Ihr Electro Mock nebst spektakulärer Bühnenshow verschafften Dr. Shred und Sgt. Turnpike eine Wildcard für die diesjährige Rocknacht. Deren musikalisches Leben hat sich im Mai 2015 schlagartig verändert, als sie den begehrten BSC-Award (Bratwurst Songcontest) aus dem thüringischen Holzhausen mit ihrem Hit „Wurst is my religion“ gewannen. Es steht zu befürchten, dass sie damit das Rocknacht-Publikum wahlweise quälen oder in helle Begeisterung versetzen. Die Geschmäcker sind halt verschieden. Und das ist auch gut so. Von Punk über Rock/Pop bis hin zu HipHop, Ska, Neue Deutsche Disco oder Electro-Mock reicht diesmal die musikalische Palette. Langweilig wird es ganz gewiss nicht bei der vierten Wormser Rocknacht am 3. Dezember, die wie gewohnt um 19 Uhr beginnt. Der Vorverkauf läuft bereits. WANN WO WIEVIEL
Samstag, den 3. Dezember 2016, ab 19 Uhr Das Wormser – Rathenaustraße 11 – Worms 8.- (VVK), 10.- Euro (AK) WO! 10 | 16
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EINE MUSIKALISCHE GOTHIC NOVEL „ASP“ am 27. Oktober 2016 im Maimarktclub Mannheim
70 JAHRE UND KEIN BISSCHEN LEISE „Gitte Haenning und Band“ am 27. November 2016 im Mozartsaal
Gespenstisch-schöne Lyrics, mitreißende Melodien und treibende Gitarren – das sind die Frankfurter Düster-Rocker von ASP. Das Credo der Band: Kunst soll kollektive Fehlentwicklungen aufzeigen und Menschen wachrütteln. Aktuell tun sie dies mit dem Album „Verfallen - Folge 2: Fassaden“.
Foto: Jim Rakete
Im Juni feierte die dänische Sängerin ihren 70. Geburtstag, ans Aufhören denkt sie allerdings noch lange nicht. Stattdessen tourt sie einmal mehr durch Deutschlands Konzertsäle, um ihre aktuelle CD „All by myself“ zu präsentieren. Mit ihrer wunderbar, vielseitigen Stimme beweist sie eindrucksvoll, dass ihre Musik einfach zeitlos ist. Foto: Presse
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Donnerstag, 27. Oktober 2016 ab 20 Uhr Maimarktclub, Xaver-Fuhr-Straße 101, 68163 Mannheim 30,70 EUR
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Sonntag, 27. November 2016 ab 19 Uhr Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustr. 11, Worms 35,– EUR
GUTE LAUNE ROCK’N’ROLL ZWEI MAGIER DER VOM FEINSTEN SAITENKLÄNGE The Baseballs am 3. November 2016 im Wormser Kulturzentrum (Mozartsaal)
„Gruber und Makler“ am 2. Dezember 2016 im Lincoln Theater Zwölf Saiten in vollendeter Harmonie und in beeindruckender orchestraler Klangfülle – seit 30 Jahren begeistert das Gitarrenduo Gruber & Makler das nationale und internationale Konzertpublikum! Auf dem Programm stehen u.a. Ouvertüren von Rossini und Mozart, sowie farbige Impressionen des Brasilianers Heitor Villa-Lobos. Vorbeikommen und verzaubern lassen.
Foto: Sven Sindt
The Baseballs melden sich dieses Jahr nicht nur mit einem neuem Album zurück – im Spätsommer wird es erscheinen und „Hit me baby…“ heißen –, sondern auch mit einer großen Tour. Im Rahmen dieser Tournee legen sie auch im Wormser einen Boxenstopp ein und bringen die Wände des Mozartsaals mächtig zum Wackeln. Foto: Saskia Pavek
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Donnerstag, 3. November 2016 ab 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustr. 11, Worms 29,- EUR
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Freitag, 2. Dezember 2016 ab 20 Uhr Lincoln Theater, Obermarkt 10, Worms 18.- EUR
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DIE LIEBE KOMMT, DIE LIEBE GEHT! „Comedian Harmonists“ am 7. Dezember 2016 im Wormser Theater
DIE KÖLSCHE ROCKLEGENDE KOMMT NACH WORMS „Wolfgang Niedeckens BAP“ am 12. Oktober 2016 im Mozartsaal Die Publikums- und Pressereaktionen sind schlichtweg euphorisch. „BAP begeistert Fans mit Songs aus allen Band-Phasen“, „Ein Niedecken mit vielen Facetten“, „brillantes Konzert“, „BAP feiern dreistündiges Freudenfest“, um nur einige zu nennen. BAP, das heißt 19 Top Ten Alben, davon 11 auf dem ersten Platz und zahllose unsterbliche Deutschrock-Klassiker wie „Kristallnacht“, „Verdamp lang her“ oder „Alles em lot“. 40 Jahre BAP Musikgeschichte. Muss man noch mehr sagen?
Foto: Jim Rakete
Ein Abend der Extraklasse mit einem Weltklasse- Ensemble erwartet das Wormser Publikum. Nach fünfzehn Jahren Traumkarriere, die sie zu bejubelten Konzerten in alle Welt geführt haben, veröffentlichten die Berlin Comedian Harmonists im Jahr 2014 ihre erste CD. Und welches Thema könnte dafür besser geeignet sein, als die große Welt der Liebe? Und das im unverwechselbaren Sound der Comedian Harmonists! Foto: Tina Niedecken
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Mittwoch, 7. Dezember 2016 ab 20 Uhr Das Wormser Theater, Rathenaustr. 11, Worms 9,– EUR (erm.) bis 27,– EUR
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Montag, 12. Dezember 2016 um 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustr. 11, Worms 48,90 Euro (VVK)
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WO! TERMINE THEATER
THEATER-ZAUBER MITMACHPROGRAMM SPEZIELL FÜR KINDER „Ingo Oschmann – Das Kinderprogramm“ am 8. November 2016 im Wormser Theater
EIN THEATERBESESSENER KLÄRT AUF „Die Sternstunde des Josef Bieder“ am 10. November 2016 im Wormser Theater
Ingo Oschmann gibt zu, eigentlich nicht zaubern zu können. Er ist jedoch ein richtiger Zauberer! Wie ist das möglich? Ein Zauberhut spielt die entscheidende Rolle. Wer diesen Hut auf den Kopf setzt, bekommt magische Kräfte. In diesem Zauberprogramm ist nicht der große Zaubermeister die Hauptfigur, sondern die Kinder. WANN WO WIEVIEL
Dienstag, 8. November 2016 ab 16 Uhr Das Wormser Theater, Rathenaustr. 11, Worms 6,– EUR bis 8,– EUR
Foto: Agentur
Der Wurm ist drin im Stadttheater: Die Vorstellung ist abgesagt, das Publikum ist dennoch gekommen und schaut erwartungsvoll auf die Bühne. Dort oben steht Josef Bieder, ein Requisiteur, der von der Situation überrumpelt wird. Gespielt wird dieser von dem gebürtigen Rheinhessen Walter Renneisen, Schauspieler, Musiker, Sänger und Tänzer (siehe auch Lincoln Theater am 29.11.16). WANN WO WIEVIEL
Donnerstag, 10. November 2016 ab 20 Uhr Das Wormser Theater, Rathenaustr. 11, Worms 7,50 bis 24,–EUR
DIE VERBLÜFFENDE ZAUBERSHOW „Farid – Magic unplugged“ am 11. November 2016 im Wormser Theater
Foto: Agentur
UND NOCH EINMAL INGO FÜR ERWACHSENE „Ingo and Friends“ am 8. November 2016 im Wormser Theater Selber Ort, selber Mann, aber andere Uhrzeit. Stand-up, Kabarett und praktisch alles, was hochkarätige „Kleinkunst“ ausmacht: Um „50 Jahre WORMSER THEATER“ zu feiern, kommt Comedian Ingo Oschmann, Träger des Lincoln-Sympathie-Preises, erstmals ins WORMSER THEATER. Doch diesmal kommt er nicht alleine, sondern er wird von guten Freunden begleitet (u.a. Bodo Bach, Tom Ludwig).
Magie und Mystik, faszinierende visuelle Effekte und Street Magic direkt vor den Augen seiner Zuschauer und sogar in ihren Händen: Farid kennt sich wie kein anderer auf dem Terrain des unerklärlichen Minimal-Kunststücks aus. Aber auch große Illusionen und Bühnenshows gehören zu seinen Spezialitäten.
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Dienstag, 8. November 2016 ab 20 Uhr Das Wormser Theater, Rathenaustr. 11, Worms 22,– EUR bis 28,– EUR
Foto: Robert Maschke
Freitag, 11. November 2016 ab 20 Uhr Das Wormser Theater, Rathenaustr. 11, Worms 25,– EUR
WO! TERMINE THEATER
EINE PFLANZE FRISST SICH DURCH „Der kleine Horrorladen“ am 12. November 2016 im Wormser Theater
GAB ES DIE PÄPSTIN WIRKLICH? „Die Päpstin“ am 22. 11. 2016 im Wormser Theater „Die Päpstin“ ist ein fulminantes Historiendrama, die Geschichte einer großen, mutigen Frau und ihres Ringens um Selbstbestimmung und Liebe und um eine bessere Welt. Theaterlust bringt diese mitreißende Geschichte mit Opulenz und filmischer Dynamik, mit Videokunst und eigens für diese Produktion komponierter Live-Musik auf die Bühne.
Foto: Agentur
Der mit wenig Geld inszenierte Gruselfilm „Kleiner Laden voller Schrecken“, 1960 inszeniert von Kultregisseur Roger Corman, diente dem Komponisten Alan Menken und seinem Texter Howard Ashmann (beide auch „ Arielle, die kleine Meerjungfrau“) als Vorlage für ihr 1982 in New York uraufgeführtes Grusical. Weltweite Bekanntheit erlangte das Musical um die fleischfresssende Pflanze Audrey II durch die 1986 gedrehte Verfilmung mit Rick Moranis und Steve Martin. „Little Shop of Horrors“ ist ein grandioser Spaß für alle Fans des abgedrehten Humors und eingängigen Ohrwürmern. WANN WO WIEVIEL
Samstag, 12. November 2016 ab 20 Uhr Das Wormser Theater, Rathenaustr. 11, Worms 11,50 EUR bis 32,– EUR
EIN OHNSORG THEATER KLASSIKER IM NEUEN GEWAND „Verteufelte Zeiten“ am 14. November 2016 im Wormser Theater
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Dienstag, 22. November 2016 ab 20 Uhr Das Wormser Theater, Rathenaustr. 11, Worms 8,50 EUR bis 26,– EUR
DAS MUSICAL FÜR DIE GANZE FAMILIE „Der kleine Prinz“ am 10. Dezember 2016 im Wormser Theater Das gleichnamige Buch von Antoine de Saint-Exupéry wurde in 110 Sprachen übersetzt und ist eines der meistgelesenen Bücher der Welt. Millionen von Kindern und Erwachsenen haben die Geschichte um einen jungen Botschafter von einem fremden Stern regelrecht verschlungen. Komponiert wurde die Musik von der großen Opern Sängerin Deborah Sasson, gemeinsam mit Jochen Sautter.
Foto: Maike Kollerott
Jungbauer Heiko genießt nach seiner Rückkehr aus Krieg und Gefangenschaft das Leben in vollen Zügen: In einem versteckten Alkoven brennt er Schnaps und in der übrigen Zeit amüsiert er sich mit Helga, der flotten Tochter des Dorfpolizisten. Der Landarbeit nicht zugetan, verspricht Heiko, diejenige Frau zu heiraten, die ihm den Stall ausmistet. Die nicht mehr taufrische Taline macht sich sofort ans Werk und erfüllt spielend sämtliche Bedingungen. Der Ärger ist vorprogrammiert. Foto: Manfred Esser
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Montag, 14. November 2016 ab 20 Uhr Das Wormser Theater, Rathenaustr. 11, Worms 7,50 EUR bis 24,– EUR
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Samstag, 10. Dezember 2016 ab 16 Uhr Das Wormser Theater, Rathenaustr. 11, Worms 10,50 EUR bis 30,– EUR WO! 10 | 16
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LEBEN AUF DER STRASSE Ausstellung „Odyssee“ des Künstlers Achim Bartmann vom 5. Oktober bis 28. Oktober 2016 im Wormser Kulturzentrum
Die Ausstellung versteht sich als Kompendium und Plattform seit fast 15 Jahren für die Kunst, das Komische darzustellen. Die Schau wird den Bogen durch viele Stile und Styles spannen, vom klassischen 4Pager bis zur Streetart-Graffity. Bei der kleinen Jübiläumsfeier wird die Vielseitigkeit des Genres mit Livezeichnen und Signierstunde des aktuellen Heftes von Bernardo Maldonado Morales gefeiert, der auch in diesem Jahr das Erscheinungsbild zeichnete. Livezeichnen, Signierstunde, Musikprogramm Die Ausstellung ist an den Wochenenden von 19–21:00 geöffnet. Die Veranstaltung ist für Kenner und Liebhaber geeignet, der Eintritt ist frei. „Man darf das schlechte Abschneiden bei internationalen Studien nicht allein als Ergebnis vernachlässigter Lesekultur ansehen, sondern muss auch die einseitige Passivität in den eigenen Medien sehen, statt mehr Medienkompetenz zu fordern.“ 2004 Michael Mahla WANN WO WIEVIEL INFO
Foto: Achim Bartmann
Im Jahr 2001 begann er mit der Fotoserie „ 2001 – Obdachlos in Deutschland“ und bereiste fast flächendeckend große und mittelgroße Städte in Deutschland. Mehrere Ausstellungen (u. a. in Frankfurt/Main) folgten. Seit nun circa 15 Jahren ist er mit seiner Fotokamera unterwegs – und startete 2015 erstmals auch im europäischen Ausland. Die Bilder zeigen würdevolle Portraits von Menschen, die – gewollt oder ungewollt – auf der Straße ihr Zuhause haben. WANN WO WIEVIEL
vom 08. – 23. Oktober 2016 Galerie Schauraum in der Fabrik e.V. | Zornstraße 11a | 67549 Worms Eintritt frei www. galerie-schauraum.de
LIVE KONZERT IN ENTSPANNTER ATMOSPHÄRE Breitschuh singt Brel am 26. Oktober im Milango-Haus Worms
vom 5. – 28. Oktober 2016 Das Wormser Kulturzentrum, Rathenaustraße 11, Worms Eintritt frei
SPLÄSH 2016 – ES IST WIEDER SO WEIT… Die 6. Comicausstellung in der Galerie Schauraum vom 08.- 23. Oktober 2016
Der französische Chansonier Jacques Brel war zweifelsohne einer der wichtigsten Musiker in diesem Genre. Zahllose Hits wie „ Amsterdam“ prägten die Karriere des gebürtigen Belgiers. Die Hamburger Chanson-Sensation Eckart Breitschuh nahm nun eine CD mit 12 ausgewählten Songs auf, mit der er nun deutschlandweit unterwegs ist. Begleitet wird er von Greg Baker am Piano. Das besondere an der CD und den Konzerten ist, dass er Brels Stücke werkgetreu ins Deutsche übertragen hat. Einen Eindruck davon kann man sich im Rahmen eines intimen „Wohnzimmerkonzertes“ auch in Worms machen. WO! verlost in Zusammenarbeit mit dem Künstler eine CD „ Breitschuh singt Brel“ (siehe Gewinnspiel). mit: Cent Alantar | Flyte Case | Brent-Yves Debecker | Marty Hils | Hirnlaub | Kaname | Bernardo Maldonado Morales | Darko Mohedien (Darkoarts) | Diego Lara Saltos | Andreas Schanninger | William Schanzer | Harry Seifert | Rainer E. Rühl | Sarah Rosenhahn | Arno Willig | Thomas Wittek. WO! 10 | 16
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Mittwoch, 26. Oktober um 20 Uhr Milango-Haus – Gymnasiumstraße 12 – Worms Eintritt frei
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17.10.–30.10. Schlachtfest Seien Sie unser Gast und freuen Sie sich auf unsere Schlachtfest Angebote: Metzelsuppe, Wellfleisch, Saure Nierchen, Leberknödel u.a. Entnehmen Sie nähere Informationen unserer Speisekarte!
donnerstags:
Burger Day Wir haben die dicksten Burger der Stadt --- Burger bis 540 Gr. --ab 18 Uhr
Seit 1. September unter neuer Leitung: Die neuen Pächter, Familie Becker, freuen sich auf Ihren Besuch! www.brauhaus-zwoelf-apostel.de /BrauhausZwoelfApostel
Brauhaus Zwölf Apostel Alzeyer Straße 31 • 67549 Worms Telefon: 06241-20 27 853 WO! 10 | 16
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WO! TERMINKALENDER OKTOBER SEPTEMBER 2016 2016
SA 01.10. WORMS
Fest: Oktoberfest im Alten Ruderhaus. Bayrischer Abend im Alten Ruderhaus mit der Band „Happy Bavarians. Altes Ruderhaus 19 Uhr, Eintritt frei FloĂ&#x;hafenstr. 7, Worms Markt: „Herbstmarkt“ im Tiergarten Worms. Zahlreiche Hobby-KĂźnstler und Handwerker aus der Region präsentieren, im herbstlich gefärbten Wäldchen, eine bunte Palette ihrer Produkte. 11-18 Uhr Tiergarten Hammelsdamm 101, Worms
REGION
Musik: 9. Honky TonkÂŽ Festival in Frankenthal. Zahlreiche Bands verwandeln die Frankenthaler Innenstadt in eine frĂśhliche Feier-TagsPartymeile. 20 Uhr, 11.- bis 13.Innenstadt Frankenthal
SO 02.10. WORMS
Fest: Oktoberfest im Alten Ruderhaus. Das Alte Ruderhaus lädt zum Frßhschoppen ein.
Altes Ruderhaus 10:30 Uhr, Eintritt frei FloĂ&#x;hafenstr. 7, Worms
Sonn- & Feiertags von 10 - 14 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG
FĂźhrung: StadtfĂźhrung – JĂźdisches Worms. StadtfĂźhrung durch die jĂźdische Geschichte von Worms. 10:30 Uhr, 6.- â‚Ź Synagoge Synagogenplatz, Worms Markt: „Herbstmarkt“ im Tiergarten Worms. Zahlreiche Hobby-KĂźnstler und Handwerker aus der Region präsentieren, im herbstlich gefärbten Wäldchen, eine bunte Palette ihrer Produkte. 11-18 Uhr Tiergarten Hammelsdamm 101, Worms FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms
S-Promotion Events
22.11.16 LUDWIGSHAFEN Pfalzbau
23.11.16 HEIDELBERG Stadthalle 02.02.17 MANNHEIM Rosengarten
WO! HĂ–HEPUNKTE im Oktober 2016 Musik: Conyo, Steen& Kopfecho. Mit „Conyo“, „Steen“ und „Kopfecho“ kommen gleich 3 DĂźsseldorfer Powerbands nach Worms. 20:30 Uhr, 3.- bis 4.- â‚Ź BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
TERROR
Gerichtsthriller von Ferdinand von Schirach mit Johannes Brandrup u. a. Das Wormser, Worms / 05.10. / 20 Uhr / 14.- bis 23.- â‚Ź
REGION
Musik: Nickelback. Die kanadischen Rocker wollen mit ihren deutschsprachigen Fans eine heftige und laute Party feiern. Support: Monster Truck. 19:30 Uhr, 68,90 bis 82,70 â‚Ź SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Rebenhof. 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, MĂślsheim
MO 03.10. WORMS
Foto: Markus Nass
Es scheint so, als hätte der vielfache Bestsellerautor Ferdinand von Schirach, dessen Werke inzwischen in Ăźber 35 Ländern verschlungen werden und dessen Roman „Der Fall Collini“ sogar in einigen Bundesländern zum Abiturstoff gehĂśrt, nun auch den BĂźhnenbestseller der Theatersaison geschrieben. In „Terror“, seinem ersten TheaterstĂźck, stellt der ehemalige Strafverteidiger Ferdinand von Schirach die Frage nach der WĂźrde des Menschen und dessen moralischer Verantwortung: Darf ein Mensch tĂśten, um andere zu retten? Welche GrĂźnde kann es geben, um ein Unheil durch ein anderes, vermeintlich kleineres Unheil abzuwehren?
DAVE DAVIS
„Blacko Mio!“ – GlĂźck ist eine Holschuld. Mozartsaal, Worms / 08.10. / 20 Uhr / 24.- â‚Ź
FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms Musik: Wormser Sinfonietta – Konzert zur Deutschen Einheit. Dirigent: Reinhard Volz. Solistin: Julia Panzer, Violoncello. 16 Uhr, 15.- bis 20.- â‚Ź Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Kino: Sneak Preview. Du stehst auf Spannung, auf Ăœberraschung und mĂśchtest Filme vor allen anderen sehen? Dann ist unsere Sneak Preview genau das Richtige fĂźr dich. 20 Uhr, 4,50 â‚Ź Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
REGION
Foto: Veranstalter
Dave Davis feiert in seinem 4. Subventionsprogramm zur FĂśrderung der nationalen Heiterkeit das „La Deutsche Vita“. Er erklärt das Lachen landesweit zum ultimativen Mittel zur Fluchursachenbekämpfung und setzt im gewieften Wort und im geschmeidigen Gesang unnachgiebig Obergrenzen fĂźr HasenfĂźĂ&#x;igkeit und German Angst. Der Comedypreisträger 2010, zweifacher Prix-Pantheon-Gewinner 2009 und Träger des Goldenen Stuttgarter Besens 2015 interagiert in verblĂźffender Spontaneität mit seinem Publikum. Erleben Sie Dave Davis persĂśnlicher denn je und in allerbester Spielfreude, denn GlĂźck ist eine Holschuld.
ZURĂœCK IN DIE VERGANGENHEIT 70er/80er/90er Jahre Party in der „Die Kneip – StagePub“ Die Kneip, Worms / 08.10. / 19 Uhr / 5.- â‚Ź
Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Rebenhof. 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, MĂślsheim
DI 04.10. 24.11.16 MANNHEIM Rosengarten
EVENTS IN MANNHEIM
14.01.17 CHRIS TALL SAP-Arena 18.02.17 PAUL PANZER Rosengarten 25.02.17 MARIO BARTH SAP-Arena 04.03.17 EHRLICH BROTHERS SAP-Arena 10.03.17 ABDELKARIM Capitol 27.04.17 CAROLIN KEBEKUS SAP-Arena 29.04.17 BĂœLENT CEYLAN SAP-Arena 11.06.17 LUKE MOCKRIDGE SAP-Arena 18.06.17 DIE TEDDY SHOW SAP Arena
TICKETS UNTER WWW.S-PROMOTION.DE sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen TICKETHOTLINE 06073-722 740
WO! 10 | 16
WORMS
Kino: Filmvorstellung „Power to Change – Die EnergieRebellion. BUND und die Stadt Worms präsentieren den Dokumentarfilm „Power To Change – Die EnergieRebellion“ von Carl-A. Fechner. 19 Uhr, Eintritt frei Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
Foto: Veranstalter
„DJ Jimmy Williams“ und „DJ Dieter Kronauer“ haben sich viel vorgenommen, sie wollen ihre Gäste auf einen wilden Party Ritt durch drei Jahrzehnte Musik entfĂźhren und so die wiedererĂśffnete „Die Kneip“ zum Beben bringen. Dass sie dies kĂśnnen, bewiesen die beiden DJ’s zuvor in den Kultdiskotheken „Holiday“ und „Bonsoir“.
WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER WO! Terminkalender OktOber 2016
Lesung: Birte Jacobs liest aus „Geheimsache Luther“. Lesung im rahmen der Wormser regionalbuchtage. 19 Uhr, 7.- € Nibelungenmuseum Fischerpförtchen 10, Worms
REGION
Musik: Robert Cray. Der gefeierte blues- und Soulgitarrist kommt mit seinem aktuellen Live-Album „4 Nights of 40 Years Live“ auf tour! 20 Uhr, 56.- bis 88.- € Rosengarten Am rosengartenplatz 2, Mannheim
MI 05.10. WORMs
Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Verbringen Sie mit kunst und kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Event: Pub Quiz. Pub Quiz mit Oli einstein. tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub rheinstr. 54, Worms Ausstellung: Achim Bartmann – Odyssee. Vernissage zur Ausstellung vom 5. bis 28. Oktober. Geöffnet: Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr und Sa. 9 bis 12 Uhr. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Ausstellungsfläche rathenaustr. 11, Worms Theater: Terror. Gerichtsthriller von Ferdinand von Schirach mit Johannes brandrup u. a. 20 Uhr, 14.- bis 23.- € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms Kino: Der literarische Film – Den Menschen so fern. 1954: Als sich im tal eine rebellion zusammenbraut, finden sich zwei komplett gegensätzliche Männer gemeinsam zur Flucht über das algerische Atlasgebirge gezwungen. In der Hauptrolle Viggo Mortensen. 20 Uhr, 7.- €
Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
REGION
Musik: JJ Grey & Mofro. In den USA genießt „JJ Grey“ einen ähnlichen Stellenwert wie Joe bonamassa. Sein Gitarrenspiel und seine großartige begleitband „Mofro“ haben „JJ Grey“ zu einem der interessantesten neuen blueskünstler gemacht. 20:30 Uhr, 34.- bis 38.- € Musiktheater Rex kulturdenkmal Güterhalle, bensheim Musik: Nik Bärtsch’s Ronin. Im rahmen von „enjoy Jazz 18. Internationales Festival für Jazz und Anderes“. 20 Uhr, 25.- bis 30.- € Alte Feuerwache brückenstr. 2, Mannheim sport: FußballRegionalliga-südwest. SV 07 elversberg Wormatia Worms 19 Uhr Waldstadion Kaiserlinde Lindenstr. 1, Spiesen-elversberg
DO 06.10. WORMs
Fest: Oktoberfest 2016 – Würzbuam & Mickie Krause. Zum Fassbieranstich des Oktoberfestes in Worms gibt es die Supercombo: Schlager und Mallorca Ikone „Mickie krause“ und die „Würzbuam“. ein Abend der Superlative, welchen Sie auf auf keinen Fall verpassen dürfen. 18 Uhr, 15.- bis 170.- € Oktoberfestzelt Festplatz, Worms Lesung: Ilana Eimerl liest aus „Rokeach“. Lesung im rahmen der Wormser regionalbuchtage. 19 Uhr, 7.- € Heylsschlösschen Schlossplatz, Worms Musik: Wormser BlueNite – Jazz Pistols. In klassischer triobesetzung erreichen die „Jazz Pistols“ eine unerhörte klangvielfalt, die sie ganz ohne Loops und Overdubs auch live umsetzen.
20 Uhr, 8.- bis 15.- € Das Wormser, Oberes Foyer rathenaustr. 11, Worms
FR 07.10. WORMs
Führung: Der Jüdische Friedhof. rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-brandt-ring 21, Worms Fest: Oktoberfest 2016 – Partyräuber. Die Junge, freche Partyband ist für wilde raubzüge bereit. Die 4 räuber und ihre räubertochter fühlen sich auf jeder bühne zuhause. 17 Uhr, 15.- bis 170.- € Oktoberfestzelt Festplatz, Worms Führung: Walking Weinprobe – Auf Du & Du mit dem Rebstock. Führung mit Winzermeister durch die Weinberge. Abschluss im Weingewölbe mit rustikalem buffet. 18-22 Uhr, 59.- € Weingut Klosterhof kirschgartenstr. 4, Wo.-Abenheim spiele: spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. Jeweils freitags. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € DRK seniorenzentrum eulenburgerstr. 2, Worms
REGION
Musik: Phil – Der sound von Phil Collins und Genesis. Im repertoire der mittlerweile überregional erfolgreichen Formation um den charismatischen Sänger Jürgen „Phil“ Mayer finden sich ausschließlich Hits des englischen Megastars und seiner früheren band „Genesis“. 20:30 Uhr, 23.- bis 25.- € Musiktheater Rex kulturdenkmal Güterhalle, bensheim Comedy: Bülent Ceylan – Kronk. Die Welt geht am Stock, die Menschen sind dringend auf humoristische behandlung angewiesen und die bekommen sie direkt und in gewohnt hoher Dosis bei bülent Ceylans neuem Programm: „kronk“. 20 Uhr, 36,60 € Friedrich-Ebert-Halle erzbergerstr. 89, Ludwigshafen WO! 10 | 16
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SEPTEMBER 2016 WO! TERMINKALENDER OKTOBER 2016
SA 08.10. WORMS
Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut Schäfer aus Herrnsheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen Worms Führung: Natur begegnen – Wald erleben, erspüren, erfühlen. Gemeinsam mit der ganzen Familie die Herrnsheimer Klauern, ein Relikt rheinhessischen Auwalds, mit allen Sinnen entdecken. Der Tag ist für Familien mit Kindern bis 10 Jahren gedacht. Anmeldung: 06241/853-4256. 10-15:15 Uhr, 26.- € Herrnsheimer Klauern Treff: Eingang am Badesee, Herrnsheim Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms 1.FC Kaiserslautern II 14 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms Fest: Oktoberfest 2016 – Midnight Ladies. Live Musik für´s Auge! Die wohl jüngste und attraktivste Damenband aus Bayern. Mit alten Gassenhauern und den neuesten Chartbreakern versetzen sie das Publikum in ausgelassene PartyStimmung. 17 Uhr, 15.- bis 170.- € Oktoberfestzelt Festplatz, Worms Ausstellung: Vernissage – 6. Comicsalon. Die Ausstellung versteht sich als Kompendium und Plattform für die Kunst das Komische darzustellen. Wiedersehen mit regionalen Comiczeichnern und Gästen. Dauer bis 23.10.2016. Geöffnet Sa. u. So. von 19-21 Uhr. 20 Uhr, Eintritt frei
Galerie Schauraum Zornstr. 11a, Worms Comedy: Dave Davis – Black Mio. „Dave Davis“ feiert in seinem 4. Subventionsprogramm zur Förderung der nationalen Heiterkeit das „La Deutsche Vita“. 20 Uhr, 24.- € Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms Musik: Tribute to Falco mit „Quietschfidelio“. Die rein akkustische Band, die aus 10 Musikern besteht, versteht es mit einem einzigartigen Sound das Lebensgefühl der 1980er Jahre auf die Bühne zu bringen. 20:30 Uhr, 8.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
REGION
Führung: Spaziergang entlang der Fleckenmauer. Die Fleckenmauer steht im Mittelpunkt der Führung. Jeweils samstags. 17 Uhr, 3.- € Treffpunkt: Auf dem Römer Flörsheim-Dalsheim Musik: Tord Gustavsen feat. Simin Tander. Im Rahmen von „Enjoy Jazz - 18. Internationales Festival für Jazz und Anderes“. 20 Uhr, 24.- bis 29.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
SO 09.10. WORMS
Führung: Luther und die Reformation in Worms. Stadtführung auf den Spuren Martin Luthers. 11 Uhr, 6.- € Magnuskirche Weckerlingplatz, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Musik: Ensemble Sistanagila. Aufgrund der aktuellen politischen Spannungen haben sich in Berlin lebende israelische und iranische Musiker zum Ensemble „Sistanagila“ zusammengetan, um
WO! HÖHEPUNKTE im Oktober 2016 durch die Universalsprache der Musik den Dialog zu suchen. 17 Uhr, 12.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: Virtuose Meisterwerke für Sopran, Trompete und Orgel. Sopranistin Sophia Brommer (Preisträgerin beim Musikwettbewerb der ARD 2012) singt Werke von Bach, Händel, Scarlatti u.a. 17-18:30 Uhr, 12.- bis 15.- € Lutherkirche Friedrich-Ebert-Str. 45, Worms Fest: Oktoberfest 2016 – Schürzenjäger. Wer kennt sie nicht, die Kultband mit ihrem Klassiker „Sierra Madre“. Zum ersten Mal als Sonderkonzert auf dem Oktoberfest Worms. 18 Uhr, 25.- € Oktoberfestzelt Festplatz, Worms
Foto: Anatol Krotte
Tom McGrath hat dem größten Komikerduo der Filmgeschichte mit diesem Stück ein heiter-melancholisches Denkmal gesetzt. So treffen sich Stan Laurel und Oliver Hardy nach ihrem Tod im Jenseits. Von dort lassen sie die Höhepunkte ihrer Karriere noch einmal Revue passieren. In einem musikalisch-komödiantischen Bilderbogen – von ihren Music-Hall-Anfängen über ihre berühmten Hollywood-Filme bis zum bitteren Absturz – lässt Tom McGrath Laurel und Hardy wieder auferstehen. Es entsteht das Porträt eines Künstlerpaares, das uns bis heute durch ihre charmante Komik, ihren Slapstick und eigensinnigen Dialogwitz begeistert und berührt.
DER 1. WORMSER GENUSSMARKT
Messe für Feinkost, Delikatessen, Essen und Trinken. EWR-Kesselhaus, Worms / 15.+16.10. / 11-18 Uhr / 3,50 € (Kinder frei)
Musik: Deutsche Staatsphilharmonie RLP – Internationale Spitzenklasse an Pult und Flügel. Dirigent: John Fiore. Solistin: Sophie Pacini, Klavier. 20 Uhr, 23.- bis 32.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
REGION
Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim EHC Red Bull München 19 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Dirk Hagmaier. 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
MO 10.10. WORMS
Ferien: Herbstferienspiele – Trickfilmwerkstatt „Vom Ring des Nibelungen“. Für Kinder ab 8 Jahren. Von 10. bis 13. Oktober, täglich von 10-16 Uhr (außer am letzten Tag nur bis 15 Uhr). Anmeldung unter: 06241/853 41 20 oder museumsvermittlung@ worms.de.
Hausmeisterservice Sauer
WO! 10 | 16
LAUREL & HARDY
Stück von Tom McGrath mit Roland Renner und Ulrich Bähnk. Das Wormser, Worms / 14.10. / 20 Uhr / 15.- bis 24.- €
Foto: Veranstalter
„Komm, Probier, Genieß“ lautet das Motto des 1. Wormser Genussmarkts. Im Rahmen der Wormser Feierlichkeiten zu „200 Jahre Rheinhessen” lädt die Stadt Worms zusammen mit der EWR AG am Wochenende des 15. und 16. Oktobers ins EWR-Kesselhaus ein. Die von der städtischen Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) ausgerichtete Messe ist als Treffpunkt für Freunde regionaler Produkte und guten Geschmacks gedacht. An rund 30 Ständen werden dort Erzeugnisse und Köstlichkeiten aus Worms und der Umgebung präsentiert.
LEBENSLUST & KUNSTGENUSS
Der Name ist Programm. Anhäuser Mühle, Monsheim / 15.+16.10. / 13 bzw. 11-18 Uhr / 3,50 €
Foto: Veranstalter
Rund 90 Künstler und Kunsthandwerker präsentieren sich auf dem Kunst- und Handwerkmarkt „Lebenslust & KunstGenuss“ in Monsheim mit ihren Produkten, schönen Dingen und Gebrauchskunst, die das Leben zu Hause verschönern. Das Angebotsspektrum umfasst dabei unter anderem Kleidung, Glaskunst, Bilder und Haushaltswaren sowie Skulpturen, Schmuckunikate, Keramik oder auch Lederhandwerk, Holz- und Tonarbeiten. Neben Schmückendem für Mensch, Haus und Garten runden viele kulinarische Gaumenfreuden das Angebot ab. Geöffnet von: 15.10 von 13-18 Uhr. 18.10. von 11-18 Uhr.
WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER WO! TERMINKALENDER OKTOBER 2016
10 Uhr, 9.- € je Tag Nibelungenmuseum Fischerpförtchen 10, Worms
DI 11.10. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
REGION
Comedy: Radio Nukular – Zurückgespult.Die Emotionen sowie die ComedyChemie der drei Podcaster Max Nachtsheim, Dominik Hammes und Christian Gürnth funktioniert auch auf der Bühne. 20 Uhr, 23,10 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
MI 12.10. WORMS
Ferien: Einbruch in die Jugendbücherei. Detektivseminar mit der Detektei Adler aus Wiesbaden. Anmeldung vom 19.09.2016 bis 28.09.2016 in der Jugendbücherei oder unter 06241/8 53 42 13. 10-11:30 Uhr, 5.- € Haus zur Münze, 1. OG Marktplatz 10, Worms
500 m² NG AUSSTELLU
Bürstadt
Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Führung: Hausführung im „Wormser“. Ein Blick hinter die Kulissen. 18 Uhr, 4.- € Das Wormser Rathenaustr. 11, Worms Vortrag: Städtepartnerschaften als Begegnungsmöglichkeiten – St.Albans (England). Ein Vortrag von Hubert Listmann. 19-20:30 Uhr, Eintritt frei Volkshochschule (Raum 31) Willy-Brandt-Ring 5, Worms
DO 13.10. WORMS
Vortrag: Architektur und Design des Historismus in zeitgenössischen Büchern. Bibliotheksleiter Dr. Busso Diekamp präsentiert Bücher aus der Zeit um 1900. Anmeldung unter 06241/8 53 42 56
oder www.vhs-worms.de. 18 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze, 2. OG Marktplatz 10, Worms Show: SWR3 Live-Lyrix. Die SWR3 Live-Lyrix bringen die Songtexte aus dem Radio auf die Bühne, setzen das akustische Textzeilen-Puzzle Stück für Stück zusammen und stützen die Geschichten mit einem optischen Kostümfestival. 20 Uhr, 16,50 bis 26,50 € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
REGION
Musik: Beatrice Egli. Egli Fans dürfen sich auf eine grandiose Bühnenshow mit atemberaubenden Lichteffekten großer Live-Band und Tänzern freuen, die die Bühne zum Beben bringen werden! 19 Uhr, 41,90 bis 61,90 € Rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim Comedy: Premiere – Christian „Chako“ Habekost. Christian „Chako“ Habekost ist zurück als „de Weeschwie’schMÄN“. 20 Uhr, 25.- bis 32.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
FR 14.10. WORMS
Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Fest: Oktoberfest 2016 – Würzbuam. Die Buam haben es sich zur Aufgabe gemacht jede Party zum Kochen zu bringen. Gekonnt beherrschen sie den Spagat zwischen zünftigen Hits und Partyklassiker. Mehr Party geht nicht! 17 Uhr, 15.- bis 170.- € Oktoberfestzelt Festplatz, Worms Theater: Laurel & Hardy. Stück von Tom McGrath mit Roland Renner und Ulrich Bähnk. Regie: Michael Bogdanov. 20 Uhr, 15.- bis 24.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik: Elyne, I Am Noah & Rising Anger. 3 Bands der härteren Gangart erwarten heute das Publikum im „BB“. 20:30 Uhr, 5.- €
BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms
REGION
Musik: Typical Tess – The Soul of Tina. Zusammen mit ihrer Band nimmt Tess D. Smith das Publikum mit auf eine Reise durch fünf Jahrzehnte Musikgeschichte und präsentiert die vielen musikalischen Facetten von Tina Turner. 20:30 Uhr, 25.- bis 28.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Fischtown P. Bremerhaven 19:30 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim
SA 15.10. WORMS
Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut Weinmann aus Abenheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen Worms
HERBSTLICH WILLKOMMEN IN WORMS 15./16. OKTOBER 1. WORMSER GENUSSMARKT Kommen. Probieren. Genießen.
30. OKTOBER MANTEL SONNTAG Angebote, die keinen kaltlassen.
12./13. NOVEMBER WORMSER WEINMESSE Wo Worms am Allerweinsten schmeckt.
Alle Veranstaltungen unter www.veranstaltungen-worms.de
Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Markt: Worms lädt ein – 1. Wormser Genussmarkt. Lassen Sie sich kulinarisch überraschen und entdecken Sie die Vielfalt unserer Region! 11-18 Uhr, 3,50 € (Kinder frei) EWR Kesselhaus Klosterstr. 23, Worms Fest: Oktoberfest 2016 – Bayernmän. Toptitel aus den aktuellen Charts, die ultimativen Feten- und Aprés-Ski-Hits, heavy Volksmusik sowie Klassiker aus allen Epochen gehören zu einem Partyprogramm der Extraklasse! 17 Uhr, 15.- bis 170.- € Oktoberfestzelt Festplatz, Worms Vortrag: DAV – Das alte und neue Rußland erleben. Die beliebte Vortragsreihe des Deutschen Alpenvereins Sektion Worms. Referent: Wilbert Acker. 19 Uhr, Eintritt frei Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms WO! 10 | 16
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WO! TERMINKALENDER OKTOBER SEPTEMBER 2016 2016
WORMS
Comedy: Badesalz – Dö Chefs! Nach einer fast zweijährigen Tourneepause präsentieren Henni Nachtsheim und Gerd Knebel ihr neues Programm „Dö Chefs!“. 20 Uhr, 27,30 bis 31,70 € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der Volksbühne. 20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms
REGION
Sport: FußballRegionalliga-Südwest. FC 08 Homburg Wormatia Worms 14 Uhr Waldstadion Untere Allee 95, Homburg Musik: Homeboy Sandman. Im Rahmen von „Enjoy Jazz 18. Internationales Festival für Jazz und Anderes“. 21 Uhr, 15.- bis 18.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim Markt: Kunstmarkt – Lebenslust & KunstGenuss. In einem besonderen Rahmen präsentieren wieder über 90 Künstler ihre Waren in gewohnter Qualität. 13-18 Uhr, 3,50 € Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim
SO 16.10. WORMS
Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger. 10:30 Uhr, 6.- € Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim Fest: Oktoberfest 2016 – Familiensonntag. Finaltag beim Oktoberfest in Worms mit Familienprogramm und großem Schlachtfest. Ab 11 Uhr, Eintritt frei Oktoberfestzelt Festplatz, Worms
Markt: Worms lädt ein – 1. Wormser Genussmarkt. Lassen Sie sich kulinarisch überraschen und entdecken Sie die Vielfalt unserer Region! 11-18 Uhr, 3,50 € (Kinder frei) EWR Kesselhaus Klosterstr. 23, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms
REGION
Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen Frisch Auf Göppingen 15 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Ökologisches Demeter Weingut & Gutsschänke Schmitt. 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim Markt: Kunstmarkt – Lebenslust & KunstGenuss. In einem besonderen Rahmen präsentieren wieder über 90 Künstler ihre Waren in gewohnter Qualität. 11-18 Uhr, 3,50 € Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim
MO 17.10. WORMS
Kino: Sneak Preview. Du stehst auf Spannung, auf Überraschung und möchtest Filme vor allen anderen sehen? Dann ist unsere Sneak Preview genau das Richtige für dich. 20 Uhr, 4,50 € Kinowelt Worms Wilh.-Leusch.-Str. 20, Worms
REGION
Musik: Erwin Ditzner’s Carte Blanche – A Tribute to Johannes Bauer. Im Rahmen von „Enjoy Jazz - 18. Internationales Festival für Jazz und Anderes“. 20 Uhr, 17.- bis 20.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
DI 18.10. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
MI 19.10.
Willkommen im Club. Lincoln Theater, Worms / 20.10. / 20 Uhr / 9.- bis 10.- €
WORMS
Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Event: Pub Quiz. Pub Quiz mit Oli Einstein. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms
Foto: Veranstalter
Ohne Netz und doppelten Boden vors Publikum: Jens Wienand improvisiert, interagiert und infiziert. Mit Humor, Witz und Geschichten die so nur vom Ghostwriter des Lebens stammen können gibt es für das Publikum 90 Minuten einfache Gefühle zum Nachdenken und Mitfühlen. Und vor allem viel Spaß, wenn Märchen gesungen, Hochzeitsanträge gemacht und gemeinsam neue Klingeltöne gefunden werden. Beeinflusst vom amerikanischen Stand-Up mit der Seele des improvisierten Theaters bietet Jens Wienand eine One Man Show, die jeden Abend anders ist. Special Guest: der Storb (Big FM).
HAUSMESSE BEI GTF WORMS
Erfahren Sie alles rund um Garagen und Tore. GTF (Am Gallborn 22), Worms / 22.+23.10. / 11-17 Uhr / Eintritt frei
REGION
Musik: J. Peter Schwalm´s „The Beauty of Disaster“ feat. Eivind Aarset and Sophie Clements. Im Rahmen von „Enjoy Jazz - 18. Internationales Festival für Jazz und Anderes“. 20 Uhr, 24.- bis 29.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
DO 20.10. WORMS
Theater: Turandot. Oper von Giacomo Puccini (in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln) mit der Moldawischen Nationaloper. 20 Uhr, 23.- bis 32.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Ausstellung: Bibliothekstage Rheinland-Pfalz – Vernissage. Ausstellung im Rahmen der Bibliothekstage Rheinland-Pfalz mit dem Motto „Pressendrucke und illustrierte bibliophile Bücher des 20. Jahrhunderts aus dem Bestand der Stadtbibliothek Worms“. Dauer vom 21.10. bis 03.12. Geöffnet Mo.-Fr.: 8-18 Uhr und Sa. 10-13 Uhr 19 Uhr, Eintritt frei
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WO! HÖHEPUNKTE im Oktober 2016
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Bei dem Maschinenbau-Meisterbetrieb GTF Worms erfahren Sie am 22.+ 23.10.2016 Neuheiten rund um das Thema „Garagen und Tore“, wenn zu der Hausmesse bei dem Spezialisten für Garagentore, Torantriebe und Fertiggaragen eingeladen wird. Im Angebot befi nden sich Garagen und Tore von Roma, Novoferm, Tormatic, Hörmann, Rundum Meir oder BrixIm. Im Bereich Fertiggarage gibt es im Sortiment, neben Einzel- und Doppelgaragen, auch Gerätehäuser, Carports oder Garagen speziell für Motorräder. Das Team von GTF hilft Ihnen von 11-17 Uhr gerne weiter bei der Frage, welche Garage die richtige für Sie ist.
CHRISTIAN „CHAKO“ HABEKOST
Christian „CHAKO“ Habekost kehrt zurück als de Weeschwie’sch-MÄN. Bürgerhaus, Bürstadt / 26.10. / 20 Uhr / 24.- €
Foto: Martin Häusler
Aus den brodelnden Weinkellern und gefüllten Dubbegläsern der sogenannten Pfälzer Provence hinaus auf die große Bühne der Weltpolitik in weniger als drei Schlucken Rieslingschorle und mit 1000 Worten pro Minute – das schafft nur Chako. Dabei bleibt er äußerlich seinem minimalistischen Stil treu – ein Mann, ein Stuhl, ein Tisch, ein Dubbeglas – mehr braucht er nicht. Auch formal bewegt er sich wieder auf vertrautem Terrain weinsinnig-niveauvoller Mundart-Comedy. Inhaltlich geht Chako konsequent seinen Weg weiter, indem er die Provence seiner pfälzischen „Highmat“ zum Zerrspiegel und Kontrastprogramm für die große weite Welt der Politik und des Alltagswahnsinns macht.
WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER WO! Terminkalender OktOber 2016
Lesung: Jürgen Grässlin. Jürgen Grässlin präsentiert sein buch „Netzwerk des todes. Die kriminellen Verflechtungen von Waffen industrie und behörden“. 19 Uhr, Eintritt frei Gemeindehaus der Dreifaltigkeitsgemeinde Adenauer ring 3, Worms Comedy: Jens Wienand – Willkommen im Club. beeinflusst vom amerikani schen StandUp mit der Seele des improvisierten theaters bietet Jens Wienand eine One Man Show, die jeden Abend anders ist. Special Guest: der Storb (big FM). 20 Uhr, 9.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
FR 21.10. WorMs
Führung: Der Jüdische Friedhof. rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willybrandtring 21, Worms Kabarett: Irmgard Knef – Ein Lied kann eine Krücke sein. 90 Jahre und kein bisschen leise. Irmgard knef, die Alters präsidentin des deutschen kabarettChansons. 20 Uhr, 23.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms
rEGIoN
sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Iserlohn roosters 19:30 Uhr, 13.- bis 39.- € sAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Kabarett: Gerd Kannegieser – Kannegieser packt aus! Der kabarettstammtischler aus der Pfalz ist unterwegs als der „nette Mann“ von nebenan, der sich mit seinen themen so unmittelbar konfrontiert sieht, dass er zugleich liebenswürdig und bösartig, hilfebedürftig und giftig wirkt. 20 Uhr, 13.- €
Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monshei
SA 22.10. WorMs
Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wö chentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut kloos aus Horchheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/siegfriedbrunnen Worms Führung: stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, südportal Andreasstr., Worms Messe: Hausmesse bei GTF Worms. erfahren Sie bei der Hausmesse alles rund um Garagen und tore bei dem MaschinenbauMeisterbetrieb GtF Worms. 11-17 Uhr, Eintritt frei GTF Worms Am Gallborn 22, Worms Führung: 1521 in Worms – Luther und der Kaiser. Von den Zeitumständen und Luthers Aufenthalt in der Stadt wird bei dieser Führung berichtet. 15 Uhr, 6.- € Treff: siegfriedbrunnen Marktplatz, Worms Gala: Varieté-Charity-Night. Zugunsten des „ kenia WaisenkinderProjektes“ und in Zusammenarbeit mit dem „Lincoln theater“ hebt sich für deutschlandweit bekannte Varietékünstler der Vorhang in Worms! 20 Uhr, 12.- bis 14.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: Heavy Teddys + Wanda Martin & her 4 Boys named sue. Die kölner rockabilly band „Heavy teddys“ bringt das „bb“ zum kochen. Unterstützt werden sie hierbei von der Wormser band „Wanda Martin & her 4 boys named Sue“. 20 Uhr, 5.- € BB on the rockzz bahnhofstr. 14, Worms
rEGIoN
Kabarett: Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker – Vita. Chronik eines stillstandes. Gerd Dudenhöffer in seiner Paraderolle als kleinbürger Heinz becker. 20 Uhr, 32,80 bis 35.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim
www.tuttifrutti-obst.de
SO 23.10. WorMs
Führung: Museum der stadt Worms im Andreasstift. ein rundgang zur Geschichte von Worms von A bis Z. 10:30 Uhr, 6.- € Andreasstift Weckerlingplatz 7, Worms Messe: Hausmesse bei GTF Worms. erfahren Sie bei der Hausmesse alles rund um Garagen und tore bei dem MaschinenbauMeisterbetrieb GtF Worms. 11-17 Uhr, Eintritt frei GTF Worms Am Gallborn 22, Worms Führung: stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, südportal Andreasstr., Worms
Feinkost und Käsespezialitäten Regionale Weine Kaltgepresste Öle Geschenkkörbe Verschiedene Teesorten und Salze
…und natürlich das Beste an Obst und Gemüse. Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8:30 – 18:00 Uhr | Sa. 8:00 – 13:00 Uhr Adresse: Tutti Frutti GmbH | Odenwaldstraße 7 | 68551 Worms-Pfeddersheim Telefon: 06247 900893
Führung: Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg. erfahren Sie bei der Gästeführung Interessantes über die epoche der Gotik. 14 Uhr, 6.- € Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms Musik: No Borders – Eine multimediale Grenzüberschreitung. Dialog wird ekstase – eine klassische Pianistin tritt in einen audio visuellen Dialog mit einem modernen Quartett und einem Videokünstler. 17 Uhr, 45.- € Das Wormser, Mozartsaal rathenaustr. 11, Worms
rEGIoN
show: The Petits Fours – Burlesque vom Feinsten. ein Hauch Frivolität, ein Schuss Nostalgie, eine Prise prickelnde Sinnlichkeit – garniert mit einem Augen zwinkern. 20 Uhr, 42.- bis 47,25 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weinbau roß. 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
DAS WORMSER PROGRAMM HIGHLIGHTS — FR 28.10.2016 / 20.00 UHR
CHARLEYS TANTE
KAMMEROPER MÜNCHEN Neue Operette nach dem Lustspiel von Brendan Thomas
INFOS UND KARTEN TELEFON (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE
SA 29.10.2016 / 18.00 UHR
SALSA LATIN DANCE NIGHT
PURA VIDA Zum Mitmachen und Tanzen Crossover war gestern?
Salsa Latin Dance Night / Foto: F. Schumann
Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms
WO! 10 | 16
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WO! TERMINKALENDER OKTOBER SEPTEMBER 2016 2016
MO 24.10. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
DI 25.10. WORMS
Keine Veranstaltung gemeldet.
REGION
Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Schwenninger Wild Wings 19:30 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim
20 Uhr, Eintritt frei Magnuskirche Weckerlingplatz, Worms
REGION
Comedy: Christian „CHAKO“ Habekost – De Weeschwie’sch-MÄN. Der unbestrittene Meister der Mundart und dialektische Comedy-Guru zu Gast mit neuem Programm im Bürstadter Bürgerhaus. 20 Uhr, 24.- € Bürgerhaus Rathausstr. 2, Bürstadt
MI 26.10.
DO 27.10.
Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms
Theater: Fünf Freunde erforschen die Schatzinsel. Nach dem Bestseller von Enid Blyton für Kinder ab 5 Jahren. 16 Uhr, 9.- bis 11.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms
Musik: Deutsche Staatsphilharmonie RLP – Krabbelkonzert. Das Konzerterlebnis für Babys und ihre Begleitung! 15+16:30 Uhr, 7.- € (Kinder frei) Das Wormser, Mozartsaal Rathenaustr. 11, Worms
REGION
WORMS
Musik: Eric Taylor. Mit Eric Taylor tritt einer der einflussreichsten Songwriter aus den USA in der Funzel auf. 20 Uhr, 9.- € Funzel Güterhallenstr. 53, Worms Musik: Breitschuh singt Brel. Mehr als 30 Titel von Jacques Brel hat Eckart Breitschuh bisher ins Deutsche übertragen und macht damit die emotionale Kraft von Brels Chansons für das deutschsprachige Publikum direkt erfahrbar. 20 Uhr, Eintritt frei Milngo-Haus Gymnasiumstr. 12, Worms Vortrag: Bibliothekstage Rheinland-Pfalz – An die Ratsherren aller Städte. Das Exemplar von Luthers Bildungsschrift von 1524 aus der Luther-Bibliothek der Stadtbibliothek Worms im UNESCO-Weltdokumentenerbe. Moderiertes Gespräch mit Prof. Dr. Irene Dingel und Dr. Henning P. Jürgens.
WORMS
Musik: ASP. Gespenstischschöne Lyrics, mitreißende Melodien und treibende Gitarren – das sind die Frankfurter Düster-Rocker von „ASP“. 20 Uhr, 30,70 € Maimarktclub Xaver-Fuhr-Str. 101, Mannheim Musik: Xenia Rubinos. Im Rahmen von „Enjoy Jazz 18. Internationales Festival für Jazz und Anderes“. 20 Uhr, 17.- bis 20.- € Alte Feuerwache Brückenstr. 2, Mannheim
FR 28.10. WORMS
Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Vortrag: Arbeitsgemeinschaft Rheinhessischer Heimatforscher. Vorträge zur rheinhessischen Geschichte. Anmeldung unter guntermahlerwein@aol.com 14 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Luthersaal Rathenaustr. 11, Worms Event: Dicke- Riewe-Feschd.
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WO! HÖHEPUNKTE im Oktober 2016 Auf dem Acker werden „DickeRiewe“ (Futterrüben) geerntet und anschließend im Museum in schaurige Rübengeister verwandelt. 14:30-20:30 Uhr, Eintritt frei Museum An der Kirche 2, Wo.-Abenheim Vortrag: Altertumsverein Worms e. V. – Regionalgeschichtlicher Vortrag. Der Verein vermittelt auf unterhaltsame Weise einen spannenden Einblick in die bewegte Vergangenheit von Worms und der Region. 19:30 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Liebfrauensaal Rathenaustr. 11, Worms Theater: Charleys Tante. Neue Operette nach dem Lustspiel von Brendan Thomas. 20 Uhr, 18.- bis 27.- € Das Wormser, Theater Rathenaustr. 11, Worms Musik: Mafalda – Chanson Fatal. Der neue weibliche Forschertrupp aus den Musiksümpfen Mannheims untersucht mit viel Selbstironie und Heiterkeit (nicht nur) frauenrelevante Themen. 20 Uhr, 8.- bis 15.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der Volksbühne. 20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms
REGION
Musik: Bosstime. „Bosstime“ ist derzeit unumstritten Deutschlands gefragteste Bruce Springsteen Tribute Band. 20:30 Uhr, 18.- bis 20.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim
PURA VIDA – DAS PURE LEBEN! Salsa Latin Dance Night. Mozartsaal, Worms / 29.10. / 18 Uhr / 18.- €
Foto: Frank Schumann
Zum Mitmachen und Tanzen – an diesem Abend verschmelzen zwei Welten: Live Musik und die Latin / Salsa Tanzszene. Als Opener gibt es spezielle Tanzworkshops in verschiedenen Latinstyles für Einsteiger und für Könner, es folgt: authentische und mitreißende Livemusik, zu der natürlich getanzt werden soll. Gespielt wird diese von der regional und überregional bekannten Wormser Latin-Dance-Band „Lightshy“. Das Ganze findet im passenden Lounge und Tanzambiente statt – mit Cocktailbars und Leckereien für den kleinen Hunger und großen Durst sowie mit viel Platz zum Tanzen, Hören, Chillen und Genießen.
JOSÉ CARRERAS
Auf finaler Welttournee „A Life in Music“. Rosengarten, Mannheim / 31.10. / 20 Uhr / 47,50 bis 114,50 €
Foto: BB Promotion
Startenor „José Carreras“ streut dem deutschen Publikum gerne Rosen: „Ich freue mich sehr, nach einer längeren Pause wieder in Deutschlands renommierten Konzertsälen auftreten zu dürfen, da ich an all diese Orte ja nur die schönsten Erinnerungen habe! Das deutsche Publikum ist ungemein kunstverständig und unglaublich warmherzig. Es ist einfach so, dass die Zuneigung und der Applaus für einen Künstler das schönste Geschenk sind. Und das Publikum in Deutschland gab mir dies immer ungemein großzügig. Dafür bin ich sehr dankbar!
JOHANNES SCHERER
Dumm klickt gut. Bürgerhaus, Bürstadt / 04.11. / 20 Uhr / 20.- bis 23.- €
SA 29.10. WORMS
Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut Lösch aus Abenheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen Worms Markt: Herbstmarkt der Frauenverbände. Bereits zum 15. Mal verkaufen 16 Institutionen in 15 herbstlich dekorierten Holzbuden ihre
Foto: Veranstalter
Schon bei seinem Programm „Asoziale Netzwerke“ ließ sich der preisgekrönte und international geschätzte Radiomoderator und Kabarettist Johannes Scherer über die moderne Technik aus. Mit seinem neuen Bühnenprogramm „Dumm klickt gut“ knüpft er nahtlos an diese Thematik an. Das scheint wohl nach wie vor einer Diskussion würdig zu sein, denn über die fortschreitende Verdummung der Bevölkerung aufgrund von Smartphones, Tablets, Laptops und sondergleichen kann man sich nie genug aufregen. Und irgendwie steckt man ja auch selbst mittendrin, oder?
WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER WO! Terminkalender OktOber 2016
liebevoll gestalteten Handarbeiten und selbstgemachte köstlichkeiten. 9-18 Uhr, Eintritt frei Obermarkt Worms Vortrag: Arbeitsgemeinschaft Rheinhessischer Heimatforscher. Vorträge zur rheinhessischen Geschichte. Anmeldung unter guntermahlerwein@aol.com. 9:30 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Luthersaal rathenaustr. 11, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Basar: Bibliothekstage Rheinland-Pfalz – Bücherbasar. Angeboten werden auf dem bücherbasar romane und Sachbücher, regionales Schrifttum, kinderbücher, Zeitschriften und Sondermedien zu unschlagbar günstigen Preisen. 10-13 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms Workshop: Bibliothekstage Rheinland-Pfalz – Upcycling Workshop. Für alle, die ihre bücherliebe mal ganz anders zum Ausdruck bringen möchten, bietet die Stadtbibliothek einen Workshop zum Upcycling alter bücher an. 10-13 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze, 2.OG Marktplatz 10, Worms Tanz: Pura Vida – Salsa Latin Dance Night. Zum Mitmachen und tanzen. Für die Livemusik sorgt an diesem tanzabend die bekannte Wormser band „Lightshy“. 18 Uhr, 18.- € Das Wormser, Mozartsaal rathenaustr. 11, Worms Musik: Sabotage – Black Sabbath Coverband. Die Wormser band „Sabotage“ begeistert seit 1999 ihr Publikum mit black Sabbath Coversongs der Spitzenklasse. 20 Uhr, 7.- € Funzel Güterhallenstr. 53, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom theater der Volksbühne. 20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms
Musik: JC Crash & Palm Valley. Mit „JC Crash“ & „Palm Valley“ gibt es zweimal geballte Power auf die Ohren des Publikums! 20 Uhr, 4.- € BB on the Rockzz bahnhofstr. 14, Worms
REGION
Musik: Fakear live. Im rahmen von „enjoy Jazz 18. Internationales Festival für Jazz und Anderes“. 21 Uhr, 15.- bis 18.- € Alte Feuerwache brückenstr. 2, Mannheim Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Hessen kassel Wormatia Worms 14 Uhr Auestadion Damaschkestr. 1, kassel
SO 30.10. WORMS
Markt: Herbstmarkt der Frauenverbände. bereits zum 15. Mal verkaufen 16 Institutionen in 15 herbstlich dekorierten Holzbuden ihre liebevoll gestalteten Handarbeiten und selbstgemachte köstlichkeiten. 11-18 Uhr, Eintritt frei Obermarkt Worms Event: Mantelsonntag in der Wormser Innenstadt. Genießen Sie den goldenen Herbst beim bummel durch die Wormser Innenstadt. 13-18 Uhr, Eintritt frei Innenstadt Worms Basar: Kinderkleider- und Spielzeugbasar. Angeboten wird alles rund ums kind sowie selbstgebackener kuchen und kaffee. 13-15 Uhr, Eintritt frei Alte Schule binger Str. 63, Wo.-Hochheim Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Musik: Klavierstücke von Gernsheim, Reger und Jadassohn. Im rahmen der 12. Jüdischen kulturtage Worms gastiert der Pianist Jens bar-
nieck in Schloss Herrnsheim. 17 Uhr, 12.- € Blauer Saal im Schloss Wo.-Herrnsheim Musik: Geburtstagskonzert – 10 Jahre Chor mit Ludmilla. Zum 10. Geburtstag des gemeinsamen Chores der Volkshochschule und der Musikschule der Stadt Worms veranstalten Chormitglieder ein Jubiläumskonzert. 17 Uhr, Eintritt frei Aula in der Musikschule Gewerbeschulstr. 20, Worms Theater: Rusalka. Oper von Antonin Dvorák (in tschech. Sprache mit deutschen Übertiteln) mit der tschechischen Oper Prag/Oper Liberec. 20 Uhr, 23.- bis 32.- € Das Wormser, Theater rathenaustr. 11, Worms
REGION
Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: „Gekröntes i“ Familie Storck. 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim
MO 31.10.
RESTAURANT GRIECHISCHE SPEZIALITÄTEN Mittagstisch von Montag bis Freitag ab € 5,90 Untere Kämmererstraße 56 | 67547 Worms Tel. 06241 20 81 68 | E-Mail: info@restaurant-dimitra.de www.restaurant-dimitra.de Öffnungszeiten: 11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 24.00 Uhr – Kein Ruhetag
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REGION
Musik: José Carreras auf finaler Welttournee „A Life in Music“. Die „Final World tour“ führt den Startenor „José Carreras“ im Oktober 2016 auch nach Deutschland! 20 Uhr, 47,50 bis 114,50 € Rosengarten Am rosengartenplatz 2, Mannheim
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Bridget Jones’ Baby
Girl on the train
REGIE DARSTELLER
REGIE SPRECHER
LAUFZEIT START
Sharon Maguire, USA/GB 2016 René Zellweger, Colin Firth, Patrick Dempsey, Emma Thompson, Jim Broadbent 122 min. 20. Oktober 2016
15 Jahre ist es her, dass die schokoladeliebende Romanfigur Bridget Jones das Licht der Leinwand erblickte und zur Trösterin einer Generation von Frauen wurde, die nicht mit Modelmaßen gesegnet sind. Millionen Zuschauer amüsierten sich prächtig über das turbulente Beziehungsleben des Großstadtsingles. Hauptdarstellerin Rene Zellweger erspielte sich eine Oscar Nominierung, den sie schließlich 2004 für „Unterwegs nach Cold Mountain“ gewann. Im selben Jahr folgte eine nicht minder erfolgreiche Fortsetzung. Danach ging es jedoch mit der Karriere der amerikanischen Schauspielerin bergab. Was lag also näher, als die Karriere mit der bis dato erfolgreichsten Rolle wieder anzukurbeln? Bereits 2010 trug man sich mit dem Gedanken, die Geschichte fortzusetzen. Zahlreiche Drehbuchänderungen verzögerten jedoch immer wieder den Drehstart. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern basiert dieser Film nicht auf einer Romanvorlage, sondern auf einem Original Drehbuch, dem die britische Schauspielerin Emma Thompson den letzten Schliff verpasste. Bridget ist mittlerweile 43 und längst wieder Single, dennoch vergleichsweise glücklich und entspannt, wenn da nicht der Traum vom eigenen Baby wäre. Ihre Arbeitskollegin Miranda beschließt schließlich, Bridgets Sexleben auf Vordermann zu bringen und schleppt sie mit auf ein Musikfestival. Dort fällt sie sturzbetrunken in das Zelt (und das Bett) des smarten Internet-Millionärs Jack Quant und wenig später landet sie auf einer Party auch noch mit ihrem Ex Mark Darcy (wieder mit dabei Colin Firth) in der Koje, der sich von seiner Frau Camilla scheiden lassen will. Als Bridget feststellt, dass sie schwanger ist, lässt sich die Frage, wer von den beiden Kandidaten der Vater ist, nicht so einfach beantworten. Was die beiden gegensätzlichen Männer nicht daran hindert, in einen Wettstreit um die ungewollte Vaterrolle zu treten. Man muss natürlich kein Wahrsager sein, um zu erahnen, dass am Ende ein Happy End stehen wird. Aber wie so oft ist hier auch der Weg das Ziel und der soll laut ersten Kritiken recht turbulent und kurzweilig sein. WO! 10 | 16
LAUFZEIT START
Tate Taylor, USA/GB 2016 Emily Blunt, Luke Evans, Rebecca Ferguson, Justin Theroux, Lisa Kudrow 105 min. 27. Oktober 2016
Eine Woche nach dem Kinostart von „Bridget Jones’ Baby“ steht die Wormser Kinowelt erneut im Zeichen einer starken Frau. Im Gegensatz zum gute Laune Feeling der Londoner Singlefrau, ist der Grundton in „Girl on the train“ deutlich düsterer. Jeden Tag nimmt die geschiedene Rachel Watson, die versucht, ihren Kummer in Alkoholexzessen zu verdrängen, den Zug nach London, um zur Arbeit zu kommen. Und jeden Tag fährt sie damit an ihrem alten Haus vorbei, in dem sie mit ihrem Exmann gelebt hat. Dieser lebt noch immer in dem Haus, jetzt mit seiner neuen Frau und einem Kleinkind. Um sich von ihrem Schmerz abzulenken, fängt sie an, ein Pärchen zu beobachten, das ein paar Häuser weiter wohnt. Die perfekte, glückliche Familie. Doch als sie eines Tages wieder mit dem Zug vorbei fährt, beobachtet sie etwas Schockierendes. Am nächsten Morgen wacht Rachel mit einem bösen Kater auf und kann sich an nichts erinnern. An ihrem Körper befinden sich allerdings zahlreiche blaue Flecken und verschiedene Wunden. Kurz darauf erfährt sie im Fernsehen, dass die Frau des Pärchens, dass sie neugierig beobachtete, als vermisst gilt. Rachel stellt sich unweigerlich die Frage, was in der vergangenen Nacht passiert ist und begibt sich auf die Suche nach ihren Erinnerungen und der vermissten Frau. Im Fahrwasser des thematisch ähnlich gelagerten Erfolgsthrillers „Gone Girl – Das perfekte Opfer“ wurde auch der Debütroman der britischen Autorin Paula Hawkins ein großer Erfolg, weswegen eine Verfilmung nur eine Frage der Zeit war. Tate Taylor, dessen bisher größter Erfolg das Südstaaten Drama „The Help“ (2011) war, nahm auf dem Regiestuhl Platz, während die britische Schauspielerin Emily Blunt („Sicario“) in der Rolle der unglücklichen Rachel zu sehen ist. Eine Besetzung, die bei Fans des Buches heftig umstritten ist, da sie den meisten Lesern als zu schön gilt. Auch die Autorin selbst äußerte sich eher kritisch zur Besetzung. Sicherlich entspricht Blunt nicht dem aufgedunsenen Äußeren, wie die Figur im Buch beschrieben ist, dafür ist sie jedoch eine exzellente Schauspielerin und letztlich entscheidet dies über eine gelungene Darstellung - und nicht das Gewicht.
WO! DENNIS FILMECKE
Neulich im Heimkino GESEHEN VON DENNIS DIRIGO
Spotlight
Herbert
WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)
WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)
Spotlight. USA 2015
Herbert. Deutschland 2015
REGIE STIMMEN LAUFZEIT FSK
Tom McCarthy Michael Keaton, Liv Schreiber, Rachel McAdams, Mark Ruffalo, Stanley Tucci 129 min. ab 12
Als Anfang des Jahres verstärkt die Massenaufläufe der Pegida Demonstranten in den Fokus der Öffentlichkeit gerieten, erhielt auch das Wort „Lügenpresse“ viel Aufmerksamkeit. Was genau die übermotivierten Demonstranten damit meinten, konnten diese bei Nachfragen oftmals nur unzureichend erklären. Sicherlich kann man den großen Leitmedien dieser Republik mitunter tendenziöse Berichterstattung unterstellen, dennoch wäre eine Welt ohne die sogenannte „Vierte Macht“ im Staat wahrscheinlich nicht unbedingt eine bessere. Wie wichtig seriöser Journalismus sein kann, davon zeugt das Drama „Spotlight“, das in diesem Jahr den Oscar als bester Film des Jahres gewann. Der Film wirft einen Blick zurück in das Jahr 2001, als ein Team investigativer Journalisten im Auftrag des Boston Globe sich daran machten, Missbrauchsfällen im katholisch geprägten Boston nachzugehen. Je länger die Recherchen anhalten, umso mehr Fälle tauchen auf. Nach und nach wird den Journalisten klar, dass die Kirche bereits seit Jahren davon wusste und den Missbrauch systematisch verschleierte. Mit der Aufdeckung dieses Skandals löste das engagierte Team eine Lawine aus, deren Auswirkung selbst bis nach Deutschland reichte, wo in Folge dieser Ermittlungen ebenso unzählige Opfer an die Öffentlichkeit gingen. „Spotlight“ schildert in nüchternen Bildern und unaufgeregt im Ton diese perfide Geschichte, die die katholische Kirche bis heute erschüttert. Statt seine Geschichte im Pathos zu ertränken, vertraut der Film allein auf die Sprengkraft seiner Geschichte und liegt damit richtig. Neben den hervorragenden Darstellerleistungen sind es vor allem die präzisen Dialoge, die den Zuschauer mitfiebern lassen, obwohl der Ausgang der Geschichte bekannt ist. FAZIT: Prominent besetztes Ensembledrama, das von der Wucht seiner Geschichte lebt und zugleich ein Plädoyer für sauberen Journalismus ist. Ein Film, der zeigt, dass akribischer Journalismus zwar nicht unbedingt die Welt verändert, aber zumindest diese in Bewegung bringen kann.
REGIE DARSTELLER LAUFZEIT FSK
Thomas Stuber Peter Kurth, Lena Lauzemis, Lina Wendel 105 min. ab 12
Einst war er der „Stolz von Leipzig“, Boxer Herbert. Mittlerweile in die Jahre gekommen, definiert er sich allerdings immer noch über seinen Körper. Den braucht er auch, verdient er sich doch sein Geld als Geldeintreiber und Türsteher. Zwischendurch trainiert er einen jungen Nachwuchsboxer und malträtiert gerne selbst noch den Boxsack. Während er sich auf seine Fäuste stets verlassen konnte, tut er sich mit Worten deutlich schwerer, was in seinem Leben immer wieder zu Problemen mit seinen Mitmenschen führte. Doch was passiert, wenn einem genau dieser Körper beginnt, im Stich zu lassen. Dieser Frage geht Regisseur Thomas Stuber in seinem Spielfilmdebüt nach. Erste Risse bekommt dieser Körper als der alternde Boxer unter der Dusche seine zitternden Hände beobachtet. Schon bald folgen unkontrollierbare Muskelkrämpfe, denen er zuerst mit Klebeband begegnet. Auf Rat eines befreundeten Arztes geht Herbert zu einem Neurologen, der ihm schließlich die Nervenkrankheit ALS diagnostiziert. Ja, genau diese unheilbare Krankheit, die durch die Ice Bucket Challenge eine größere Aufmerksamkeit erfuhr. Zuerst versucht er sein Leiden zu ignorieren oder wahlweise im Alkohol zu ertränken, doch letztlich mit mäßigem Erfolg. Schließlich versucht er sein Leben neu zu ordnen, aber das ist gar nicht so einfach für einen Menschen, der sich mit Beziehungen immer schwer getan hat. Im Gegensatz zu den meisten Filmen, die in diesem Milieu angelegt sind, ist „Herbert“ alles andere als eine angenehme Angelegenheit, schließlich ist das Ende bereits absehbar. Mit dem Charaktergesicht Peter Kurth hat Stuber jedoch einen Hauptdarsteller gefunden, dem man fasziniert auf dessen Weg in den Abgrund zuschaut. Beide, Kurth und Stuber, machen die tödliche Krankheit geradezu körperlich spürbar, im Gegensatz zu der seinerzeit fast schon putzigen Ice Bucket Challenge. „Herbert“ gewann vollkommen zu Recht 3 Lolas, den deutschen Pendant zum Oscar. FAZIT: Sicher ist die Geschichte nicht frei von Klischees (siehe das zerrütte Verhältnis zu der Tochter), dennoch gelingt dem Filmemacher eine faszinierende Studie über eine angsteinflößende Krankheit. WO! 10 | 16
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WO! RÜCKBLICK POP UP WORMS
23. September bis 25. September 2016 | Worms Innenstadt:
DAS BUNTE LEBEN DER URBANITÄT
Das erste Wochenende des zweiten Pop Up Festivals
Für Worms war es ein ungewöhnliches Bild. Eine seltsam bunt gemischte Gruppe marschierte quer durch die Stadt. Drei Musiker folgend, die mit Sousaphon, Trommel und Posaune die Vorhut bildeten, führte der Weg zu 22 Orten in Worms, an denen Wormser Künstler ihre Werke für eine Woche ausstellten. Anlass war die zweite Auflage des Pop Up Festivals.
Kunst findet Stadt
Stadtmusikanten
Im letzten Jahr legte der Musiker und künstlerische Leiter von Jazz und Joy, David Maier, den Grundstein für das jüngste Wormser Kulturevent. Bunt wie die Vielfalt einer Stadt sollte es sein, unterhalten, dabei auch noch kritisch sein und im besten Falle Menschen miteinander verbinden. Rund 2.000 Besucher fanden nach offizieller Aussage den Weg zu den vielfältigen Veranstaltungen. Eigentlich wollte man in diesem Jahr alles ein wenig kleiner angehen. Doch daraus wurde nichts. 25 Veranstaltungen hatte das Team auf die Beine gestellt. Konzerte, Vernissagen, Puppenspieltheater, Workshops oder auch eine Quizrunde waren im Portfolio der zweiten Auflage. Angetreten war das Festival, um sich mit der Frage, in welcher Stadt wir leben wollen, zu beschäftigen. Hierzu brachte Maier ein handgefertigtes Buch an den Start, in das auf seiner Reise durch Worms viele Bürger ihre Vorstellung eintragen sollten. Ein Unterfangen, das - wie Maier selbstironisch feststellte - wohl einer Lebensaufgabe gleichkommt. Denn von den 800 Seiten sind noch einige frei. Das ändert jedoch nichts an der gelungenen Idee des Festivals, Kunst (und andere schöne Dinge) in die Stadt zu tragen. Bestes Beispiel war hierfür die oben genannte Ausstellung, die 22 regionalen Künstlern die Möglichkeit bot, dem Motto „Kunst findet Stadt“ Leben einzuhauchen. Wer am letzten Septembersamstag den Weg in die Stadt fand, wurde gleich mit einer ganzen Reihe von Aktionen überrascht. Los ging es in der Wilhelm Leuschner Straße, jenem ungeliebten Teil der Fußgängerzone, der ab Höhe AfA Passage eher einem bunten „Krempelmarkt“ glich. Neben handgefertigtem Schmuck gab es dort ökologisch einwandfreien Traubensaft genauso wie Kreatives aus der „Streetsprayer“ Szene oder vegane Leckereien von Frollein Elfriede. Ganz WO! 10 | 16
Medicine Boy
im Zeichen spektakulärer Artistik stand der Obermarkt. Dort vollführte das Team Airtime halsbrecherische Stunts mit BMX Rädern, was den Zuschauer mehrfach den Atem stocken ließ. Weniger Spektakel, dafür mehr Wohlklang gab es bei den drei Schaufensterkonzerten. Es entbehrte nicht einer gewissen Ironie, als der junge Musiker Mathias Kazulas in der Auslage des Reisebüros Blum saß und von „Fernweh“ sang. Mit deutlich dunklerem Timbre und mit großer Gedankenschwere verlieh der Musiker Niclas DeWinter dem Bergsetting im Schaufenster der Galeria Kaufhof eine eigenwillig schwere Symbolik, die gar nicht so recht zu dem tiefblauen Himmel passen wollte. Weil zwei zu viel für ein kleines Schaufenster sind, spielte das Karlsruher Duo How I left einfach davor und begeisterte mit einem kräftigen Folksound, der an das gefühlvolle Songwriting des jungen Billy Joel erinnerte, was sicher nicht der schlechteste Vergleich ist. Fernab von Schaufenstern wurde im Gewölbekeller des ehemaligen Schwarzen Bär/80s Club ein düsteres Musikgebräu angerührt. Zugleich war es ein Konzert, wie es zuletzt eher selten in Worms zu hören war. Als hätte sich Nick Cave in den Proberaum von Massive Attack verirrt, um gemeinsam ein paar psychotrope Substanzen einzunehmen, fräste sich das südafrikanische Duo Medicine Boy durch sein durchgängig düsteres Songbook. Zuweilen wurde dieses durchbrochen von treibenden Beats und rückgekoppelten Gitarren, wie sie einst die Briten von Jesus and the Mary Chain salonfähig machten. Musik fernab der üblichen Jazz & Joy Auswahl präsentierten David Maier und sein Team auch mit dem zweiten Act Sea Moya. Deutlich temporeicher und gefälliger als die Südafrikaner, sorgte die Mannheimer Band mit ihrem elektronisch dominierten Pop für angenehme
BMX Show
Kurzweil. Nebenbei erinnerte die Veranstaltung daran, was für eine tolle Örtlichkeit dieser Gewölbekeller ist und zugleich, was für eine Schande dieser Leerstand darstellt. Ganz dem Tanz verpflichtet, lud der Festivalsonntag am Sackgassenende in der Zornstraße, vom Pop Up Team kurzerhand „Brunhildeneck“ getauft, zu einer „Tanzsoiree“. Tanzlehrerin Christiane Ziemer sorgte mit ihren jungen und sehr jungen Tänzerinnen für den choreografischen Zusammenhalt. Allerdings war es für die zahlreich erschienenen Zuschauer nicht unbedingt immer ein Leichtes, den in den Schaufenstern der Puderdose und des Buchhandel Aqaurius aufgeführten Performances stets im richtigen Moment zu folgen. Später wurden die Tänze nochmals auf offener Straße aufgeführt, was zugleich zu einer der schönsten Szenen des ersten Pop Up Wochenendes führte. Als eine Stepptanzgruppe auf dem gegenüberliegenden Gehweg der Friedrich Ebert Straße ihre Choreografie aufführte, kam kurzeitig der Autoverkehr zum Erliegen. Statt zu hupen oder sich zu beschweren, übten sich die PKW Fahrer aus Köln und Darmstadt in Geduld und schauten irritiert und interessiert dem Straßentreiben zu. Kunst verbindet eben. Zwischen den Tänzen sorgte der in Worms bekannte Sänger Gary Mazzaroppi für musikalische Unterhaltung, ehe ein entspannter Nachmittag endete. FAZIT: Das erste Pop Up Wochenende unterhielt mit einem abwechslungsreichen Programm. Das Ziel, Worms zu einem lebendig Städtchen zu machen, war auf jeden Fall erreicht. Die schweren Fragen, in welcher Stadt wir zukünftig leben wollen, welche Visionen wir haben, sollten erst danach folgen. Dazu mehr in unserer November Ausgabe. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
WO! RÜCKBLICK KUNST
10. September 2016 | Galerie Schauraum Worms:
GANZ IM ZEICHEN DER NATUR Die Ausstellung „Blue“ des Künstlers Gregory Robin Es ist offensichtlich, dass der amerikanische Künstler Gregory Robin ein ausgesprochenes Faible für die Farbe „ blau“ hat, denn die dominierte auch die Ausstellung, die im September im Galerie Schauraum in der Zornstraße stattfand. Entsprechend der Philosophie der Farbe blau, die für Entspannung steht und sich in den Weiten des Ozeans und im Himmel widerspiegelt, erklärt der Künstler, der seit 2013 in Berlin lebt, dass seine Art zu Arbeiten eher einer Meditation gleicht. Ein Umstand, den seine Bilder nicht leugnen können. Auf den ersten Blick wirken die eher kleinformatigen Bilder fast schon gleichförmig. Vielleicht ist es gerade diese Gleichförmigkeit, die den Bildern eine fast schon beruhigende Ausstrahlung verleiht. Lässt man sich auf Robins Werk ein, entdeckt man jedoch eine ungeahnte Tiefe, die Assoziationen mit der Undurchdringlichkeit und der Tiefe des oben genannten Ozeans weckt. Immer wieder kann man in seinen Bildern Schriftzeichen, versteckte Zeichnungen und Formen entdecken. Manchmal einfach an einem Stück Treibholz aufgehängt,
unterstreicht dies Robins Verbundenheit zur Natur, die er versucht, mit seinen Acryl Schichtungen auf Papier festzuhalten. Teils wirken seine Bilder auch mahnend, erinnern daran, dass Wasser Leben bedeutet und wir dieses Leben mit unserer rücksichtslosen Art immer stärker gefährden. Braune Flecken, scheinbar wahllos verteilt auf den Bildern, zeugen von diesen Spuren der Verschmutzung. 1976 in Chicago geboren, erklärt das möglicherweise Gregory Robins Verbundenheit mit dem Element Wasser, liegt doch Chicago am Südwestufer des beeindruckend schönen Michigansee, einem der größten Binnengewässer Amerikas. Zwar hat seine neue Heimat Berlin keinen See dieser Größe vorzuweisen, aber dafür verfügt die Hauptstadt über zahlreiche Gewässer, in denen der Künstler seine Inspiration für weitere Werke finden kann.
FAZIT: Natürlich liegt Kunst im Auge des Betrachters. Verwöhnt mit der entspannenden Ausstrahlung der Farbe blau, ließ sich das Auge des WO! Reporters gerne von dieser Kunst verführen. Gregory Robin, ein Künstler, den es zu entdecken lohnt. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
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16. September 2016 | Lincoln Theater in Worms:
SZENEN EINER EHE EINMAL ANDERS Aufführung des Theaterstücks „Come back“ der Theatergruppe „Szene 9“ Es waren mal wieder große Fußspuren, die sich das Theaterensemble des Lincoln Theaters, Szene 9, ausgesucht hatte. Gerade mal zwei Jahre ist es her, dass der Starregisseur David Fincher den Bestseller „Gone Girl – Das perfekte Opfer“ erfolgreich verfilmte. Regiedebütant Benedict Schulz zeigte sich von Buch und Film gleichermaßen begeistert, so dass in ihm schnell der Gedanke reifte, diese Geschichte auf der Bühne des Lincoln Theaters zu inszenieren.
Zuvor mussten jedoch neue Namen her, da die ambitionierte Theatertruppe nicht die Namensrechte bekam. Und so wurde aus „Gone Girl“ schließlich „Come Back“, während die Story die gleiche blieb. Erzählt wurde die vermeintliche Liebesgeschichte von Ted und Mary. Am Anfang sind sie das perfekte Paar. Schön, erfolgreich und sympathisch, eine Hochzeit ist die logische Konsequenz. Als Teds Mutter stirbt, ziehen die Beiden in dessen Heimatstadt. Ted be-
ginnt als Dozent für kreatives Schreiben am dortigen College zu lehren und eröffnet mit seiner Zwillingsschwester eine Bar, während die ebenfalls schreibende Mary das Erbe ihrer ehrgeizigen Eltern übernimmt, die sie zur Kunstfigur „Miracle Mary“ machten und beginnt, selbst Kinderbücher zu schreiben. Fünf Jahre später ist Mary verschwunden. Ted informiert die Polizei, die aufgrund verschiedener Indizien auf ein Verbrechen schließt. Schnell gerät der scheinbar besorgte Ehemann ins Visier der Ermittler. In Rückblenden entzaubert das Stück das junge Liebesglück. Ted hatte unlängst eine Affäre mit einer seiner Studentinnen. Aus dem charismatischen Autor ist längst ein schwerfälliger, selbstgefälliger Mann geworden, der sich von Mary genervt fühlt. Kurz vor der Pause schließlich die entscheidende Wendung. Mary lebt. Ihr Verschwinden und das vermeintliche Verbrechen hat sie akribisch geplant. Warum? Um letztlich ihren Mann zu bestrafen, um ihn vorzuführen und eine Liebe zu erzwingen, die nicht da ist. Der 20-jährige Benedict Schulz inszenierte sein erstes Stück in flottem Tempo. Gerade die Zeitsprünge in der ersten Hälfte, visualisiert durch ein geschicktes Lichtspiel, entwickeln ein fast schon rauschhaftes Tempo. Die Leis-
tungen der zumeist jugendlichen Darsteller waren souverän, wenn auch gelegentlich zu nah am filmischen Vorbild. Problem war, wie so oft bei Szene 9, dass man zu viel wollte, ohne diesen Ansprüchen letztlich gerecht werden zu können. „Come Back“ will Psychogramm genauso sein wie medienkritisches Drama, ohne dabei natürlich nicht den Thrill zu vergessen, ein bisschen Humor sollte auch dabei sein. Vieles blieb auf dieser Bühne Behauptung. Ein Problem, das letztlich schon den Film begleitete. Und der wurde immerhin von David Fincher („Fight Club“, „Sieben“) gedreht und dauerte stolze zweieinhalb Stunden. Vielleicht sollte das talentierte Szene 9 Ensemble mehr Mut dazu aufbringen, eigene Interpretationen auf die Bühne zu bringen, als großen Vorbildern nachzueifern. Ein gelungenes Beispiel hierfür war die letztjährige Inszenierung „Das Zimmer der Verlorenen“, das keine filmische Vorlage benötigte, um gut zu unterhalten. FAZIT: Letztlich war „Come Back“ eine äußerst unterhaltsame Nacherzählung eines großen Hollywood Blockbusters - und das ist sicherlich auch nicht das Schlechteste. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
18. September 2016 | Lincoln Theater in Worms:
JOLIFANTO BAMBLO ODER DER ANGRIFF AUF DIE SPRACHE
Dada aus der Pfalz - eine Veranstaltung im Rahmen der Literaturtage Rheinland Pfalz
Dass die Pfälzer ein eigentümliches Völkchen sind, ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Gemütlich nennt man sie gerne, eher dem Wein zugewandt, der könnte womöglich auch schuld sein an Wortschöpfungen wie im obigen Titel, ist er aber nicht. Vielmehr gehen sie zurück auf den in Cochem geborenen Schriftsteller Hugo Ball. Gemeinsam mit Autoren wie Emmy Hennings begründete er vor 100 Jahren in Zürich den Dadaismus. Im Rahmen der Literaturtage, die vom 16. September bis zum 18. September in Worms stattfanden, widmete sich ein Nachmittag komplett diesen Sprachakrobaten. Was erst mal wie eine Nonsenssprache klingt, die unter übermäßigen Alkoholkonsum entwickelt wurde, war vielmehr ein kritischer Ausdruck, mit dem die schreibenden Sprachakrobaten dieser Zeit gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen revoltieren wollten. Kulturkoordinator Volker Gallé führte durch den ungewöhnlichen Nachmittag, der die überschaubare Zuschauerzahl im Lincoln in diese eigenwillige Welt entführte. WO! 10 | 16
Experimentelle Lyrik präsentierte die aus Kaiserslautern stammende Künstlerin Eva Pick, die z.B. ihre Spielereien mit dem Wort über („über, über, übernachten, über, über, überhaben“) vortrug, während der Pirmasenser Ernst Heimes sich in ungewöhnlicher Sprache über Fehlentwicklungen der Mosel ausließ. Das Trio Palatina Dada sorgte schließlich noch für musikalische Kurzweil. FAZIT: Eine sehr ungewöhnliche Veranstaltung oder um es mit dem Worten des Dada Künstlers Max Ernst und dessen Angriff auf die Sprache auszudrücken: „Unsere Waffen sind unsere Bilder und Texte“. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
WO! RÜCKBLICK THEATER
14. September 2016 | Volksbühne Worms:
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Aufführung des Saisonstücks „Ein ungleiches Paar“ der Wormser Volksbühne
Schon der legendäre britische Schriftsteller William Shakespeare wusste: „Humor ist eines der besten Kleidungsstücke, die man in Gesellschaft tragen kann“. Ganz in diesem Sinne inszeniert die Volksbühne auch mit ihrem neuesten Saisonstück „Ein ungleiches Paar“ allerbestes Boulevardtheater, das abseits der täglichen Gräuel in dieser Welt prächtige Unterhaltung bietet.
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Geschrieben wurde das Stück von Amerikas großen Komödienautor Neil Simon und ist im Grunde die weibliche Version seines Hits „Ein seltsames Paar“, das große Berühmtheit durch die gleichnamige Verfilmung mit Jack Lemmon und Walter Matthau erlangte. Die Sportjournalistin Olive lebt ein gemütliches Leben in ihrem Single-Appartement mitten in New York. Mit der Ordnung nimmt sie es nicht so genau, lieber nutzt sie die Zeit, um mit ihren vier Freundinnen Trivial Pursuit zu spielen. Eines Abends nimmt die gesellige Runde allerdings ein jähes Ende: Florence, die sechste im Bunde, steht heulend vor der Tür – ihr Mann hat sich nach 14 gemeinsamen Ehejahren von ihr getrennt. Und wofür sind Freunde da? Ohne großartig nachzudenken, bie-
tet Olive ihr Asyl an. Damit nimmt die Katastrophe ihren Lauf, denn die Frauen sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Schon bald gleichen sie einem widerspenstigen Ehepaar. Bereits das liebevoll gestaltete Bühnenbild vermittelt dem Zuschauer das Gefühl, mitten in dem Appartement zu sitzen und live dabei zu sein, wenn die pedantische Florence die nachlässige Olive und ihre Freundinnen zunehmend in den Wahnsinn treibt. Wie immer ist das vom Volksbühnenensemble lustvoll gespielt und mit einem sicheren Gespür für Timing inszeniert. Besonders Ina Krehbiel (Olive) und Nicole Schmitt (Florence) begeistern in ihren Rollen, Krehbiel könnte hierbei glatt als verlorene Schwester des unvergesslichen Walter Matthau durchgehen.
FAZIT: Im Grunde kopiert sich der Autor Neil Simon mit dem Stück selbst. Wenn eine Kopie dermaßen frisch rüberkommt wie diese Inszenierung, dann ist das ein verzeihbarer Makel. Das Stück wird bis zum Ende des Jahres freitags und samstags aufgeführt. Genaue Termininfos gibt’s in unserem Terminkalender oder auf der Homepage der Volksbühne. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf
EIN DENKMAL FÜR DIE EWIGKEIT
Die Firma Grabmale Keil verbindet Bildhauerkunst und Steinmetztechnik
„Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe“ Aurelius Augustinus
Ein Denkmal ist ein besonderer Platz. Erinnert er doch an eine außergewöhnliche Situation oder Person, ist aber auch Ausdruck unserer Sehnsüchte und Hoffnungen. Solch ein Symbol ist geschaffen für die Ewigkeit und soll auch nach dem Tod erinnern. Eine ähnliche Symbolik haben Grabsteine, spenden sie den Lebenden Trost und bieten einen Platz, an dem man sich an die Verstorbenen erinnern kann. Ein solcher Ort muss natürlich etwas Besonderes sein und soll die Individualität des zu Betrauernden widerspiegeln. Damit dies gelingt, ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Trauernden und einem Spezialisten für Grabsteine Voraussetzung. Die Firma Keil ist seit rund 60 Jahren ein erfahrener Partner in Fragen
der Grabmalgestaltung. Als kleiner Familienbetrieb gegründet, verfügt die Firma mittlerweile über sieben Niederlassungen mit 30 Beschäftigten, die Ihnen mit ihrem Fachwissen zur Seite stehen. Handwerklich steht das Zusammenspiel von Handwerkskunst mit Steinmetztechnik im Vordergrund. Dies ermöglicht von Anfang an eine kreative Planung, die den individuellen Kundenwunsch in den Mittelpunkt rückt. Von der Beratung zu Beginn bis zur Endgestaltung ist der Kunde in jeden Schritt eingebunden, schließlich soll ja eine Erinnerung für Generationen geschaffen werden. Die Grabsteine werden aus rauen Steinen aus der Natur geformt, unter Verwendung modernster und filigranster Techniken. Auch nach Fertigung des Steines gehören Reparaturen, Umbauarbeiten oder Nachbeschriftungen zu den Angeboten des Familienbetriebes. Ein kleines Zeitfenster und kostengünstige Preise sind selbstverständlich. Aber auch das Abtragen und Lagern von Grabanlagen ist durch die Firma Keil möglich. Benötigen Sie für den Notar einen unentgeltlichen Kostenvoranschlag, so ist dieser ebenfalls dort zu bekommen. Eine unentgeltliche Beratung ist natürlich selbstredend. Am besten Sie schauen bei einer der Niederlassungen vorbei, von denen Sie auch in Worms und Lorsch jeweils eine finden und lassen sich vom freundlichen Personal des Unternehmens auf einen Rundgang durch die Ausstellungsräume mitnehmen. Dabei können Sie sich selbst ein Bild von der Kunstfertigkeit der Firma Keil machen. Keil Grabmale Am Friedhof Hochheimer Höhe, Eckenbertstr. 91 · 67549 Worms Telefon: 06241 / 778 21 worms@keil-grabmale.de
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Ein (fast) goldener
September Erfolgreiche Ausbeute der Wormatia
Vier der letzten sechs Punktspiele gewonnen, zwei Runden weiter im Pokal – die Mannschaft von Trainer Steven Jones hat ohne Zweifel einen nahezu perfekten September hingelegt, wäre da nicht zwischendurch der vermeidbare Schönheitsfehler gegen Astoria Walldorf gewesen.
Jan Lucas Dorow – der Neuzugang aus Kaiserslautern versteht sich immer besser mit Sturmpartner Treske.
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= Heimspiel
Seit dem ersten Saisonsieg im Heimspiel am 5. Spieltag (30.08.) gegen den FK Pirmasens scheint der Knoten geplatzt zu sein und die Wormatia hat in sechs Punktspielen vier Mal gewonnen (1 x Remis, 1 x verloren), bei einem beeindruckenden Torverhältnis von 9:3. Nach dem durch Treske und Dorow sichergestellten Sieg gegen den FKP gab es einen zwar wackligen, aber verdienten 1:0-Sieg bei Aufsteiger Teutonia Watzenborn durch (natürlich) Florian Treske, der in der 72. Minute einnetzte. Den einzigen Schönheitsfehler im September gab es im anschließenden Heimspiel, das in eine ziemlich unnötige Niederlage gegen Astoria Walldorf mündete. Zwar hatte man die Walldörfer in der ersten Halbzeit
komplett im Sack, um dann jedoch in der zweiten Hälfte einen Leistungsabfall zu erleben, der letztendlich ein vermeidbares 0:1 zur Folge hatte. Mit der Leistung der Mannschaft in allen anderen Partien im September konnte man dagegen über weite Strecken zufrieden sein im Wormser Lager. Gegen den FC Nöttingen zeigte sich der VfR als Meister in Sachen Effektivität und fuhr einen ungefährdeten 4:0-Heimsieg (2x Treske, Saiti, Dorow) ein. Auch wenn spielerisch noch einiges im Argen lag, stimmte immerhin die Chancenverwertung gegen den Aufsteiger. Im folgenden Heimspiel gegen den alten Rivalen Eintracht Trier war es genau andersrum. Da stimmte in der ersten Hälfte die Leistung, womöglich war das sogar die beste
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Halbzeit im bisherigen Saisonverlauf, aber leider hakte es bei der Chancenverwertung. So mussten die Fans einer ziemlich überlegenen Wormatia bis zur 60. Minute warten, ehe Aztekin die Anhänger endlich mit dem überfälligen Führungstreffer erlöste. Da auch in der Folgezeit die Chancenverwertung bei den Wormser Offensivkräften zu wünschen übrig ließ, hatten die Trierer in den letzten Minuten noch eine Flut an hochkarätigen Chancen zum Ausgleich, die allesamt vergeben oder mit ganz viel Dusel von Wormsern vereitelt wurden. Im Auswärtsspiel bei den Stuttgarter Kickers war der Spielverlauf wieder komplett konträr zum Trier-Spiel. Jetzt waren es die Schwaben, die überlegen agierten, aber daraus erst in der 76. Minute Kapital schlagen konnten. Erneut erlebte der VfR das bessere Ende, denn Jan-Lucas Dorow nutzte in der 84. Minute eine der wenigen Chancen, die sich den Wormsern in dieser Partie geboten hatten. Trotzdem hätte man auch in Stuttgart in der Schlussphase beinahe noch einen Dreier eingesackt, was aber in Anbetracht des Spielverlaufs schmeichelhaft gewesen wäre. So blieb es bei einem 1:1, das die Wormatia im gesicherten Mittelfeld hielt (7.) und gleichzeitig verhinderte, dass die Kickers in der Tabelle vorbei ziehen konnten. Die Wormatia lag nach dem Spiel mit 15 Punkten auf Platz 7 in der Tabelle – mit jeweils 5 Punkten Abstand zu Aufstiegs- und Abstiegsrängen also quasi im gesicherten Mittelfeld.
WEITER IM POKAL GEGEN PFEDDERSHEIM Das wichtigste Spiel im September sollte allerdings am letzten Dienstag des Monats erst noch stattfinden, schließlich ist der Gewinn des Südwestpokals, der im nächsten Jahr zur Teilnahme an der ersten Runde des DFB-Pokals berechtigt, das erklärte große Ziel dieser Saison. Während für die Spieler im Erfolgsfall ein attraktiver Erst- oder Zweitligist vor großer Kulisse lockt, kann sich der Verein über eine Finanzspritze freuen, die bei einem eventuellen Weiterkommen an Prämie nebst Zuschauereinnahmen mal eben das Volumen des durchschnittlichen Etats eines Regionalligisten annehmen kann. Naturgemäß zählen die beiden Regionalligisten FK Pirmasens und eben Wormatia Worms zu den Favoriten. Gleichwohl liegt der letzte Pokalsieg des VfR nun auch schon wieder vier Jahre zurück. Die Pokalauftritte der Wormatia der letzten Jahre waren – vorsichtig ausgedrückt – nicht von sonderlich viel Glück geprägt und dann kam meistens auch noch Pech dazu. Entsprechend
standesgemäß startete man am 14.09. mit einem mühsam erkämpften 1:0-Sieg durch (natürlich) Treske bei dem zwei Klassen tieferen Verbandsligisten SC Idar-Oberstein in den Wettbewerb. Am Dienstagabend (27.09.) wartete nun mit der TSG Pfeddersheim als ambitionierter Oberligist bereits im Achtelfinale eines der Top-Teams, die im Wettbewerb vertreten sind - von der Derbybrisanz gleich ganz zu schweigen. Entsprechend konzentriert ging das Team von Trainer Steven Jones die Sache an und hatte den Oberli-
Auch wenn er immer wieder hart bedrängt wird, wie hier im Spiel gegen Eintracht Trier, trifft er auch in dieser Saison beständig – Torjäger Florian Treske.
gisten in der ersten Hälfte ganz gut im Griff, ohne zunächst Zählbares zu erreichen. Die eindeutigeren Chancen hatten sogar die Pfeddersheimer, ehe das Spiel einen nahezu perfekten Verlauf für den klassenhöheren Regionalligisten nahm. Erst erzielte wieder einmal Torjäger Treske kurz vor der Pause die Führung, der Dorow in der 47. Minute das 2:0 folgen ließ. Danach plätscherte das Spiel etwas vor sich hin, die Wormatia vergab Chance um Chance zur Vorentscheidung, so dass die TSG durch Litzel (82.) noch einmal den Anschluss schaffte. Trotzdem blieb unterm Strich ein verdienter und - außer in den Schlussminuten - kaum gefährdeter 2:1-Erfolg, mit dem die Wormatia ins Pokalviertelfinale einzog. Der dortige Gegner stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zur Beruhigung für die Wormser Fans waren Regionalligist FK Pirmasens und die Wormatia-Schreckgespenster der letzten Jahre - Alemannia Waldalgesheim, Arminia Ludwigshafen und Zweibrücken - schon draußen, auch Beinahe-Aufsteiger und Pokalverteidiger SC Hauenstein musste bereits die Segel streichen. Vier Oberligisten (Schott Mainz, SV Gonsenheim, TuS Mechtersheim, SV Morlautern) und drei Verbandsligisten (FV Dudenhofen, ASV Fußgönnheim, Eintracht Bad Kreuznach) waren noch im Pokalviertelfinale vertreten – dazu mit Wormatia ein Regionalligist. Die Chancen auf den Pokalsieg stehen, wieder einmal, sehr gut. Jetzt kann sich die Wormatia vom Prinzip nur noch selbst schlagen.
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DIE SCHLÜSSELSPIELER BEIM VFR Die zuletzt erfolgreichen Spiele haben diverse Erkenntnisse gebracht. Zum Beispiel, dass man im Tor in diesem Jahr wohl keine Probleme hat. Stammtorhüter Steve Kroll, der zuletzt wegen einem Fingerbruch pausieren musste, hinterließ in den ersten Spielen einen glänzenden Eindruck. Sein Stellvertreter Mario Miltner zeigte sich ebenso souverän wie der dritte Mann, Niklas Reichel, der im Pokal gegen Pfeddersheim ran durfte. Patrick Auracher spielt in der Defensive bisher eine ganz starke Saison und wurde leider durch einen Muskelfaserriss vor dem Spiel gegen die TSG gestoppt. Fatih Köksal, der „Sechser“ vor der Abwehr, ist als Taktgeber für den Rhythmus des Wormser Spiels verantwortlich und nahezu genauso unersetzlich wie Florian Treske, der vorne wie eh und je trifft. Vor allem erzielt der Torjäger nach wie vor die wichtigen Tore. Mit Dorow scheint er zudem einen Partner gefunden zu haben, der genug Alarm macht, um die entsprechenden Freiräume für Treske zu ermöglichen. Dem vom SV Gonsenheim verpflichteten Arif Güclü bleibt aktuell wohl nur die Jokerrolle.
DER OKTOBER WIRD HÄRTER Nach der erfolgreichen Serie mit 13 Punkten aus 6 Punktspielen und zwei Siegen im Pokal wartet nun ein harter Oktober, der zum Auftakt mit Waldhof Mannheim und dem SV Elversberg gleich zwei absolute Topfavoriten der Regionalliga Südwest bereit hielt. Danach warten mit dem 1. FC Kaiserslautern II., FC Homburg, TSV Steinbach und Hessen Kassel gleich vier Teams aus der Kategorie „Wundertüte“. Da der VfR Wormatia derzeit einen stabilen Eindruck macht, sollte in diesen Begegnungen der eine oder andere Dreier möglich sein. Wichtig wird sein, dass die Wormaten vom Verletzungspech verschont bleiben. Zwar ist der erste Stamm mit 13-14 Spielern wettbewerbsfähig genug. Wie sieht es aber mit dem so genannten zweiten Anzug aus? Da die Runde bis zur Winterpause bis zum 24. Spieltag durchgezogen wird, könnte der schneller zum Einsatz kommen, als einem lieb und recht ist. Es bleibt also spannend, wie die Wormatia durch den stürmischen Herbst kommt. Text: Frank Fischer | Fotos: Andreas Stumpf
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Polizeikontrolle: Das sind Ihre Rechte „ Pusten“, Kofferraum öffnen, Fragen beantworten: Die Deutsche Anwaltauskunft verrät, was Sie bei einer Verkehrskontrolle wirklich tun müssen – und was Sie unbedingt vermeiden sollten. Wenn diese zwei Wor te im Rückspiegel aufleuchten, bekommt jeder Autofahrer feuchte Hände: „ Stop! Polizei!“ Selbst wenn man überzeugt ist, nichts falsch gemacht zu haben, ist eine Verkehrskontrolle eine unangenehme Situation – vor allem dann, wenn man die eigenen Rechte gegenüber den Polizeibeamten nicht kennt. Denn auch wenn die Polizei gemäß § 36 der Straßenverkehrs-Ordnung jederzeit Verkehrskontrollen durchführen darf, müssen Autofahrer nicht jeder Aufforderung der Beamten nachkommen. Eine Übersicht der wichtigsten Fragen:
MUSS ICH VERKEHRSVERSTÖSSE ZUGEBEN? Mehr als in jeder anderen Lebenssituation gilt bei einer Polizeikontrolle: Erst denken, dann reden! Als Autofahrer sollten sie sich genau überlegen, was Sie gegenüber den Beamten sagen. Das gilt vor allem dann, wenn man wegen eines konkreten Verkehrsverstoßes angehalten wird. „Viele Verkehrssünder überführen sich durch Ihre unvorsichtigen Angaben selbst“, sagt Rechtsanwalt Jörg Elsner, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im Deutschen Anwaltverein (DAV). Keinesfalls sollte man ein Delikt gegenüber der Polizei zugegeben – dazu ist man nicht verpflichtet. Schon die Frage, warum man wohl angehalten worden sei, beantwortet man am besten mit einem Schulterzucken. Ein versöhnliches „ Ja, ja, ich weiß, die Ampel war rot“ kann als Schuldeingeständnis gewer tet werden. Dadurch wird es fast unmöglich, später gegen einen Bußgeldbescheid vorzugehen. Pflicht sind lediglich Angaben zur Person und das Vorzeigen von Führer- und Fahrzeugschein. „ Bei allen anderen Fragen erwidert man am besten, dass man dazu jetzt nichts sagen möchte“, rät Jörg Elsner vom DAV. WO! 10 | 16
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MUSS ICH „PUSTEN“ UND AN ANDEREN ALKOHOL- UND DROGENTESTS MITMACHEN? Vor diesem Teil einer Verkehrskontrolle fürchten sich Autofahrer am meisten: Zur Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit kann die Polizei verschiedene Tests durchführen. Der bekannteste ist das „ Pusten“ in ein Alcotest-Gerät. Die Beamten nutzen aber ein ganzes Reper toire an anderen Maßnahmen, um Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum zu entdecken – zum Beispiel Urintests oder die Überprüfung der Pupillenreaktion mit einer Taschenlampe. Alle diese Tests sind grundsätzlich freiwillig! „ Als Autofahrer sind Sie weder verpflichtet zu pusten, noch an irgendeinem anderen Test teilzunehmen“, sagt Rechtsanwalt Jörg Elsner. Verweiger t man den Test, muss man die Beamten allerdings eventuell zur Wache begleiten und eine Blutprobe abgeben. Diese muss eigentlich von einem Richter angeordnet werden, bei „ Gefahr im Verzug“ kann aber auch die Staatsanwaltschaf t oder die Polizei selbst eine Probe veranlassen. Dazu reicht es schon, wenn die Polizisten einen eindeutigen Alkoholgeruch feststellen und den Verkehrssünder über führen wollen, bevor der Alkohol im Blut abgebaut ist. Einem freiwilligen Test direkt bei der Kontrolle sollte man nur zustimmen, wenn man sich ganz sicher ist, weder Alkohol noch Drogen konsumier t zu haben. Denn eine Einwilligung in einen freiwilligen Test, kann in einem möglichen Ver fahren um einen Führerscheinentzug zum Problem werden.
hier bei Gefahr im Verzug: „ Wenn die Beamten einen begründeten Verdacht für eine Straftat haben, dürfen Sie unter Umständen auch ohne richterlichen Beschluss durchsuchen“, sagt Rechtsanwalt Jörg Elsner. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn das Fahrzeug nach Cannabis riecht. Fazit: Die wichtigste Verhaltensregel in der unangenehmen Situation einer Verkehrskontrolle lautet: Ruhe bewahren. Überlegen Sie sich genau, was Sie sagen und machen Sie nur Angaben, die unbedingt nötig sind. Willi-
gen Sie in keine Tests zur Verkehrstüchtigkeit ein, wenn Sie nicht ein absolut reines Gewissen haben. Machen Sie deutlich, dass Sie Ihre Rechte kennen, aber bleiben Sie dabei immer höflich und sachlich. Beleidigungen oder gar Handgreiflichkeiten gegenüber den Beamten verschlimmern grundsätzlich die Situation und können sehr teuer werden. In der Regel haben Sie und die Polizisten das gleiche Interesse: möglichst schnell fer tig werden. Quelle: www.anwaltauskunft.de
DARF DIE POLIZEI DAS AUTO KONTROLLIEREN? Grundsätzlich dür fen die Beamten den vorschrif tsmäßigen Zustand des Fahrzeugs überprüfen. Dazu gehör t zum Beispiel die Überprüfung der HU-Plakette am Nummernschild oder die Kontrolle, ob der Fahrer Verbandskasten und Warndreieck dabei hat. Die Polizei dar f den Fahrer auch auffordern, das Fahrzeug zu verlassen. Das Fahrzeug betreten, einfach den Kofferraum öffnen, gar das Auto durchsuchen, dür fen die Polizisten aber nicht. Dazu ist – ähnlich wie bei einer Wohnung – ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss nötig. Ausnahmen gelten auch
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T E X T: J I M WA L K E R J R . | I L L U S T R A T I O N: M AU R I C E F I S C H E R
Liebe Gemeinde, bereits zum zehnten Mal darf ich diese wunderschöne tolle Kolumne nun schreiben und schon zum zehnten Mal gebe ich sie viel zu spät ab. Fettes „Sorry“ an den Chefredakteur und den armen Grafiker. Letzten Monat war ganz schön viel los, komische Brückeneinweihungen und immer wieder dieses Backfischfest. In der Zeit danach, habe ich übrigens so zirka jede Radiostation mal von innen gesehen. RPR 1 (Gruß an Kunze!), Radio FFH und Radio Regenbogen. Wobei die letzteren echt irritiert geschaut haben, als wir erklärt haben, dass das vor einem Jahr mit dem Astronaut nur ein Scherz war. Selbst in die Landesschau, die ja eher das ältere Semester als Publikum hat, haben wir es letzten Endes geschafft. Das Schlimme an der Nach-Backfischfest-Zeit ist der zerstörte Schlafrhythmus, naja und die ganzen Ersti-Partys in der Tab. Immerhin weiß ich jetzt, dass in der Nacht immer noch ein Bockwürstchen und ein Schokodrink an der Esso Tankstelle gehen... Egal. Diesen Monat habe ich erfahren, dass mein kleiner Text hier einige Leute ganz schön auf die Palme bringt. Liebe Margit Knab, ich habe erfahren, dass du mich wegen eines kleinen Beitrags nicht mehr leiden kannst. Nimm doch mich und meinen kleinen Blödsinn nicht zu ernst. Ist doch alles nur Spaß hier. Für alle anderen, denen es ähnlich geht wie dir, gibt es jetzt den „ich-hasse-den-doeftels-typ@web.de“ Kummerbriefkasten. Da könnt ihr alle Beleidigungen rein packen, die euch so in meine Richtung einfallen, wenn ich wieder über die Stränge schlage. Die schönsten veröffentliche ich dann nächsten Monat hier (Dann hab ich endlich wieder mal Content).
Was war denn noch so? Das Pop Up Festival war wieder in der Stadt. Ich muss sagen, dass mir dieses Festival echt am Herzen liegt. Es ist einfach cool zu sehen, was passieren kann, wenn Menschen einfach mal so ein Festival in der Innenstadt machen. Bei diesen 28 Veranstaltungen, die da an 9 Tagen stattfinden, ist es fast egal wer, was und warum überhaupt. Es ist auch unwichtig, ob es viele oder wenige Menschen interessiert. Die Hauptsache ist einfach, dass die Stadt ein Stück hübscher wird und das durch Menschen, die in dieser Stadt wohnen. Apropos, heute genau am Redaktionsschluss (na gut, ich weiß es ist nach Redaktionsschluss) spielt die Stadt gegen die Möchtegern-Stadt. Sie erahnen es: Wormatia Worms gegen TSG Pfeddersheim als Pokalspiel. Das spannende dürfte nicht das Ergebnis vom Abend sein, sondern viel mehr die Anzahl illegal geparkter Autos, die unser Bürgermeister Hans-Joachim Kosuschreck wieder vom Ordnungsamt aufschreiben lässt (Wehe Frank, wenn die Unterlassung diesmal an mich geht). Deshalb liebe Fußballfans: Lieber mit dem Nibelungenbähnchen anreisen. So, ich hab keine Lust mehr. Bis nächsten Monat....
PS: Danke Kissel ! WO! 10 | 16
WO! SATIRISCHE KOLUMNE SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?
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Teil 45: Sparmaßnahmen
SAGEN SIE MAL, HERR BIMS? Foto: just2shutter - Fotolia
Die Stadt muss dringend sparen, sonst wird der Wormser Haushalt gesperrt und unser OB bekommt nicht mal mehr Geld am Automaten. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr Bims, was würden Sie denn einsparen, wenn Sie Politiker wären?“ Was Sparmaßnahmen angeht, muss ich zunächst eine Aussage widerrufen, die ich vor einigen Ausgaben getätigt habe, als ich sinngemäß schrieb, dass die Zeiten derart hart seien, dass selbst die Mitarbeiter der Deutschen Bank nur noch maximal eine Nutte und ein Gramm Koks pro Weihnachtsfeier spendiert bekämen. Das ist so nicht ganz richtig, wie mir ein ehemaliger Mitarbeiter glaubhaft versicherte. Diese Regelung bezieht sich nur auf Minijobber, Teilzeitkräfte und Vorruheständler, während Kassierer, Kundenberater und Abteilungsleiter nach wie vor eine saftige Orgie mit ordentlich viel Nasenpuder bezahlt bekommen. Vom Vorstand gleich ganz zu schweigen. Das nur vorab zur Klarstellung und ein Stück weit auch zu Ihrer Beruhigung, bevor Sie noch denken, uns ginge es tatsächlich schlecht in Deutschland.
MEINE SPARMASSNAHMEN FÜR DIE „FREIWILLIGEN LEISTUNGEN“ IM WORMSER HAUSHALT: 1) Das Paternusbad in Pfeddersheim können wir uns leider nicht mehr leisten. Früher, als der OB dort in unmittelbarer Nachbarschaft gewohnt hat, da machte es noch Sinn, ein zweites Freibad in Worms zu betreiben. Da ist der Kissel einfach um halb neun mit Adiletten und einem Handtuch um die Hüfte über die Straße gelaufen, hat mit seinem Generalschlüssel aufgeschlossen und das Paternusbad als seinen privaten Swimmingpool benutzt. Da Kissel aber nun in Hochheim wohnt, hat das Bad komplett seinen Nutzen verloren und wird ab sofort geschlossen. Da aber Bürgermeister Kosubek noch dort wohnt, könnte der das Paternusbad natürlich privat nutzen, bevor es sinnlos leer steht. So ein Whirlpool ist schnell gebaut. Eine Handvoll Lampen ins Nichtschwimmerbecken, dazu ein paar Blubberblasen – schon geht’s dort genauso ab wie in Kosus heimischer Badewanne, wenn der Herr Dezernent so richtig entspannt ist. 2) Natürlich sollen nicht nur die Pedderschemer unter dem städtischen Sparzwang leiden, sondern auch die Wormser mit ihrem Spaßbad, das ab 2017 nur noch im Juli geöffnet sein wird. Und zwar am 7., 11., 14., 15., 23. und 27. Juli, denn laut internen Berechnungen von Dezernent Uwe Franz hat das ungemein beliebte Freibad in diesem Jahr nur an diesen sechs Tagen im Juli schwarze Zahlen geschrieben. Zweite Sparmaßnahme: Im Juli ist das Wormser Spaßbad nur von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Ebenfalls aus Kostengründen. Auch hier hat Dezernent Franz erkannt, dass die Energiekosten des Bades ab 12 Uhr exorbitant angestiegen sind, weshalb man in Zukunft im Sommer nur noch morgens öffnen will. Klar, wenn sich’s anders nicht rechnet.
dessen in ein günstiges Einzimmerappartement direkt überm Café Elena in der Rheinstraße. Günstig deswegen, weil es dort noch keine schalldichten Fenster gibt. Dr. Klaus Karlin von der CDU stellt seine Rechtsanwaltskanzlei komplett für etwaige Rechtsstreitigkeiten der Stadt Worms zur Verfügung und übernimmt auch jeden Fall persönlich. Natürlich ehrenamtlich. Und last but not least bekommen Kissel und Kosubek ihren Chauffeur gestrichen. Stattdessen werden die Beiden zukünftig von Ein-Euro-Jobbern mit einer Rikscha von Termin zu Termin gefahren. Vorteil für Honoratioren, die dem Alkohol zusprechen: Da kann man auch mal einen zwitschern und ist auf der Heimfahrt so lange an der frischen Luft, dass man zuhause angekommen schon wieder ausgenüchtert ist. Das ist nicht nur günstiger, sondern auch noch praktisch. Besser geht’s nicht. Falls Sie noch mehr Vorschläge für Sparmaßnahmen haben, geben Sie mir einfach Bescheid.
Ihr Bert Bims
ahre in Wor 50 J m s
3) Der für 2017 geplante städtische Fahrradverleih für Worms wird leider nicht eingeführt werden. Hierbei beruft man sich auf Warnungen der Wormser Polizei, die hinterfragte, ob es überhaupt genug Bedarf für einen solchen Verleih gebe. Schließlich sei es bereits jetzt ein Leichtes für den gemeinen Wormser, sich einfach ein Fahrrad am Hauptbahnhof zu klauen. Das spart schließlich auch Geld, wenn auch nicht für die Stadt. Von daher wäre – laut Kripo Worms – die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass die Wormser Gebühren zahlen, um ein Rad auszuleihen, das es ein paar Meter weiter kostenlos gibt.
AUCH POLITIKER GEHEN MIT GUTEM BEISPIEL VORAN Jens Guth verkauft sein Auto und bekommt stattdessen eine Schüler-Monatskarte für Bus und Bahn. Stadtratsmitglied und Rheinstraßen-Verfechter Carlo Riva wird die von der Stadt bezahlte Luxus-Penthouse-Wohnung gestrichen und er zieht statt-
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IMPRESSUM: WO! – Das Wormser Stadtmagazin erscheint monatlich – jeweils am Monatsanfang. Anzeigen- und Redaktions schluss ist der 15. Kalendertag des jeweiligen Erscheinungsmonats. AUFLAGE: mind. 15.000 Stück VERTRIEB: Der Vertrieb erfolgt durch Auslage in ca. 300 öffentlichen Einrichtungen, Tankstellen, Einzelhandelsgeschäften, Kultureinrichtungen oder Gaststätten. Ca. 200 Firmen erhalten WO! monatlich per Post. Die ausführliche Verteilerliste kann jederzeit eingesehen werden.
1 x 1 CD … für Breitschuh singt Brel (nähere Infos zum Konzert Breitschuh singt Brel im Milango Haus, Worms am 26.10. auf Seite 32 bei den Terminen) Kennwort: „Brel“ / Einsendeschluss: 31.10.2016
1 x 1 DVD …für „Herbert“, ein Film von Thomas Stuber mit Peter Kurth (siehe Seite 51) Kennwort: „Herbert“ / Einsendeschluss: 31.10.2016
1 x 2 EINTRITTSkarten …für die Sneak Preview am 31.10.2016 in der Kinowelt Worms Kennwort: „Sneak“ / Einsendeschluss: 26.10.2016
2 x 2 EINTRITTSkarten … für die Wormser Rocknacht am 03.12.2016 im Wormser Mozartsaal Kennwort: „Rock“ / Einsendeschluss: 24.11.2016
2 x 2 EINTRITTSkarten … für Ingo Oschmann & Friends (siehe Seite 30) am 08.11.2016 im Wormser Theater Kennwort: „Ingo“ / Einsendeschluss: 31.10.2016
5 x 1 WO! JUBILÄUMSBUCH … „Gekommen, um zu bleiben“ (10 Jahre WO! – DAS Wormser Stadtmagazin, 228 Seiten, gebundene Ausgabe) Kennwort: „Jubibuch“ | Einsendeschluss: 31.10.2016 PER POST: WO! Stadtmagazin, Monsheimer Straße 20, 67549 Worms PER MAIL: info@wo-magazin.de Bitte geben Sie uns auch Ihre Telefonnummer an, da die Gewinner kurzfristig per Anruf informiert werden!
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