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WO! DER LEITARTIKEL DIE SEITE FÜR NACHDENKER

27. August 4. September

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WO! DAS VORSPIEL EDITORIAL

Die TerenceHill-Brücke

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Kaum waren die Nibelungen Ende Juli wieder aus der Stadt abgezogen, da sorgte der abgelaufene Monat August für ein echtes Stelldichein der wahren Cowboys in Worms.

Der eine Cowboy heißt Terence Hill und wurde unfreiwilliger Namensgeber für eine neue Brücke in Worms. Und das alles nur, weil unser Oberbürgermeister unserem WO! Redakteur Peter Englert gegenüber sein Wort gebrochen hat. Wie die Rache des Döftels-Sängers ausgesehen hat und warum plötzlich alle in Worms nur noch Terence-Hill-Brücke über ein Bauwerk sagen, das eigentlich offiziell Karl-Kübel-Brücke heißen sollte, können Sie natürlich bei uns nachlesen (TITELSTORY Seite 8). Die anderen Cowboys, „The Boss Hoss“, sorgten zum Sonderkonzert für einen proppenvollen Marktplatz und damit für einen perfekten Auftakt ins Jazz & Joy Wochenende. Trotz Regen am Samstag kamen 21.000 Besucher und sorgten für zufriedene Gesichter bei den Veranstaltern. Wie es aus unserer Sicht beim diesjährigen „Jazz & Joy“ war und was nicht ganz so gut lief, erfahren Sie bei uns im „Rückblick“ (Seite 50-53).

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Um auch für den nötigen Ernst zu sorgen, haben wir das Obdachlosenheim in der Hafenstraße besucht, seine Eindrücke hat unser Redakteur Dennis Dirigo in seinem Artikel „Leben am Rand der Gesellschaft“ (BRISANT, Seite 14-15) zusammengefasst. Mit den Auswirkungen dieses klimatisch verrückten Sommers auf die rheinhessische Landwirtschaft beschäftigt sich „Pilze, Fliegen und viel Regen“ (AKTUELLES THEMA, Seite 12). Immerhin hat aus kultureller Sicht der Deal der Wormser mit Petrus, wie gehabt, ganz gut funktioniert. Bei den Nibelungen gab es fast durchweg gutes Wetter, beim Jazz & Joy war es wechselhaft, aber dafür gab’s durchweg Kaiserwetter beim Backfischfest. Apropos Kaiser: Vielleicht sollte der Geschäftsführer der KVG (Kultur- und Veranstaltungs GmbH) einfach für 2017 den gleichen Deal aushandeln. Wer weiß, welche Kapriolen das Wetter nächstes Jahr schlägt.

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WO! TITELSTORY TERENCE-HILL-BRÜCKE

Das hätte sich Peter Englert - Schauspieler, Sänger bei den Döftels sowie Kolumnist und selbst ernannter „Depp vom Dienst“ bei unserem WO! Magazin - niemals gedacht, dass diese Geschichte solche Ausmaße annehmen würde. Was anfangs als harmloser Joke gedacht war, entwickelte irgendwann ungeahnte Dimensionen. Seit dem Wormser Backfischfest spricht jeder nur noch von der Terence-Hill-Brücke, die doch „eigentlich“ Karl-Kübel-Brücke heißen sollte, hätte der Wormser Oberbürgermeister Kissel nicht sein Wort gebrochen. Gegenüber einem WO!-Mitarbeiter? Unverzeihlich… Und das kam so: Als Peter Engert im letzten Jahr spät in der Nacht im Zuge seines Backfischfestblogs Oberbürgermeister Kissel das Mikro unter die Nase hielt und ihm das Versprechen entlockte, dass er zusammen mit dem OB im kommenden Jahr die neue Brücke einweihen dürfe, da war das eine Zusage, die man durchaus als juristisch haltbar bezeichnen kann. Die Vereinbarung wurde zudem noch, wie unter Männern üblich, per Handschlag besiegelt und korrekt gefilmt. Auch wenn Kissel zu diesem Zeitpunkt bereits etwas ins Mikro gesäuselt hat, weil er mutmaßlich dem köstlichen Rebensaft der Wormser zugesprochen hatte, gilt das nicht als Ausrede. Bekanntlich sagen Betrunkene und Kinder immer die Wahrheit, also gilt das auch für einen OB. Gesagt, getan? Von wegen. Über Umwege musste ein vollkommen schockierter Englert erfahren, dass Kissel – quasi hinter seinem Rücken –

längst eine Brückeneinweihung mit dem merkwürdigen Namen „Karl-Kübel-Brücke“ geplant hatte. Wohlgemerkt: Ohne ihn. Kurzerhand trommelte Englert sein Kamerateam vom Backfischfestblog zusammen und weihte eine Stunde vorher die Brücke selbst ein - auf den zunächst merkwürdig anmutenden Namen: Terence-Hill-Brücke. Englert korrigierte damit einen schwerwiegenden Fehler des Wormser Stadtrates, der eine Brücke, die in erster Linie die Funktion hat, die Fußgänger zum Backfischfest und wieder zurück zu transportieren, allen Ernstes Karl-Kübel-Brücke nennen wollte. Bei allem Respekt vor dem Unternehmer Kübel, der als Chef von 3-k-Möbel Arbeitgeber vieler Wormser war und als sehr sozial galt, aber das ging gar nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher des Backfischfestes die neue Brücke dazu nutzen könnten, darauf oder noch schlimmer runter zu „kübeln“, wäre einfach

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WO! TITELSTORY TERENCE-HILL-BRÜCKE

zu groß. Kissel selbst meinte zu seinem Fauxpas, das Team des Backfischfestblogs nicht zur Einweihung eingeladen zu haben, dass nur Honoratioren der Stadt, die nicht dem Alkohol zusprechen würden, eingeladen waren. Dem vollkommen verdutzten Englert gegenüber legte der OB nach: „Ihr steht doch schon wieder unter Strom.“ Danach lud Englert das Skandalvideo bei Facebook hoch und kümmerte sich um seinen Schauspieljob bei den Bad Hersfelder Festspielen. In den folgenden Stunden verbreitete sich das Video in rasanter Geschwindigkeit im Netz und hatte bis zum Monatsende mehr als 82.400 Aufrufe. Anscheinend hatte Englert damit einen Nerv getroffen, auch wenn immer öfters die Frage auftauchte: „Hä? Wieso Terence-Hill-Brücke?“ Wie sich das für ein journalistisch anspruchsvolles Blatt gehört, haben wir auf unserer Facebook-Seite, einen Tag vor dem Beginn des Backfischfestes, die Erklärung nachgeliefert, warum ausgerechnet Terence Hill, der Partner von Bud Spencer, als Namensgeber fungieren solle. Kurz erklärt: In den Jahren 1966 und 1967 entstand der Spielfilm-Zweiteiler „Die Nibelungen“, aus dem die beiden Filme „Siegfried von Xanten“ (1966) und „Kriemhilds Rache“ (1967) resultieren. In beiden Filmen spielte als Giselher ein gewisser Mario Girotti mit, der Jahre später als Terence Hill große Erfolge an der Seite von Bud Spencer feierte. An letzteren erinnerte man sich auch, als es um einen Namensgeber für die Brücke in Worms ging. Vor fünf Jahren ging nämlich die Geschichte durch die Medien, dass ein idyllisches Städtchen im Remstal sein Schwimmbad nach Bud Spencer benannt hatte, mit der absurden Begründung, dass dieser 1951, damals noch als Carlo Pedersoli, bei einem Länderkampf ein paar Bahnen für Italien in eben jenem Schießtal-Bad, das deswegen seit 2011 „Bud-Spencer-Bad“ heißt, in Schwäbisch-Gmünd geschwommen ist. Da auch Terence Hill im Zuge des Nibelungenfilms schon einmal in Worms war, nämlich zu einer Autogrammstunde im Roxy-Kino zusammen mit anderen Stars des Films, dürfte diese Begründung wohl absurd genug sein, eine Brücke in Worms nach ihm zu benennen. Weil Terence Hill zudem niemals sein Wort brechen würde, sollte der neue Name als Mahnmal täglich daran erinnern, wie wichtig Verlässlichkeit im allgemeinen Miteinander ist. Danke Kissel!!!

DIE SACHE KOMMT IMMER MEHR INS ROLLEN Dass irgendwelche Idioten, die nicht die Grenze zwischen Spaß und Sachbeschädigung kennen, ein paar Graffitis an der neuen Brücke anbrachten, war zwar für alle Seiten ärgerlich. Aber da die Jungs vom Backfischfestblog noch am gleichen Tag mit Malermeister Timo Kramer einen Fachmann auftreiben konnten, der kostenlos die Schmierereien entfernt hat, war das schnell vergessen. In der Zwischenzeit fand am Backfischfestsamstag ein Flashmob zum Terence-Hill-Brückenfest mit knapp 250 Leuten statt, die standesgemäß mit Schildern und Transparenten das neue Brückenwerk feierten und Hunderte Selfies machten mit dem extra angebrachten Brückenschild aus Eisen oder dem Westernhelden, der als Pappkamerad ebenfalls anwesend war. Eine online eingereichte Petition an den OB der Stadt Worms, die Brücke offiziell in Terence-Hill-Brücke umzubenennen, hatten bis Redaktionsschluss 663 Personen unterschrieben. Neben lokalen Medien wurden auch überregionale Radiosender wie FFH oder Radio Regenbogen auf die Brücke mit dem ungewöhnlichen Namen aufmerksam und luden Peter Englert ins Studio ein, um darüber zu berichten. Übrigens: Kurz vor Redaktionsschluss ist es am Rande der Fischerwääder Kerb zu einem erneuten Zusammentreffen zwischen Backfischfestblogger Englert und OB Kissel gekommen, der sich die ganze Zeit über auffällig ruhig verhalten hatte. Der bekannte, dass er die Aktion lustig fand, räumte aber freimütig zwei Dinge ein: Zum einen dürfe ein Bauwerk nur nach bereits verstorbenen Personen benannt werden. Zum anderen habe die Stadt gar nicht, wie von vielen vermutet, das Eisenschild mit der Aufschrift „Terence-Hill-Brücke“ entfernen lassen. Das ist von einem Souvenirsammler schlichtweg geklaut worden. Ob mit offiziellem Schild oder ohne: Diese Fußgängerbrücke hat bei den Wormsern ihren Namen längst weg – und wir reden hier nicht Text: Frank Fischer | Fotos: Andreas Stumpf von Karl Kübel Brücke.

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WO! KOLUMNE DIE SEITE FÜR NACHDENKER

Die Kolumne von Heinz Dierdorf

Foto: Andreas Stumpf

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» Frieden mit den Menschen, Frieden mit der Natur« Das war ein Schlagwort um 1975 herum. Es sollte gerade heute allen am Herz liegen und die Selbstverständlichkeit Nr. 1 sein. Denn wir selbst sind auch ein Stück Natur. Außerdem brauchen wir die Natur ständig und überall. Jedoch braucht sie uns Menschen überhaupt nicht. Neben eigennützigen Nahzielen haben wir auch große Verantwortung, damit die Welt für unsere Kinder und alle folgenden Generationen lebenswert erhalten bleibt. Die beängstigend wachsende Weltbevölkerung aber droht, zu einem baldigen Ende allen menschlichen Lebens zu führen. Leider sieht es da besonders schlecht aus. Ohne die leiseste Übertreibung müssen wir feststellen, dass fast überall Kriege im Kleinen, wie im Großen zu verzeichnen sind. Und unsere „Mutter Natur“ wird schlimm beschädigt und bekriegt, wo immer man hinschaut. Wie ich womöglich schon anderer Stelle geäußert hatte, ist der Mensch der hauptsächliche Verursacher globaler Klimaverschlechterungen und kein geeigneter Verwalter der existenziellen Lebensgrundlagen. Ähnlich wurde es schon wiederholt in den Medien geäußert, z.B. hieß es da: „Die Welt ist nicht mehr regierbar.“ Um es nochmal zu sagen: Unser Heimatplanet mit seinen Lebensgrundlagen wird seit Jahrzehnten auf fast allen Kontinenten zu Lande, im Wasser und in der Luft in einem unbeschreiblichen Ausmaß geplündert, vermüllt und vergiftet, ohne dass daraufhin globale Reaktionen erfolgt sind oder noch folgen werden. Auf der einen Seite werden die benötigten Ackerflächen dramatisch kleiner und auf der anderen Seite wächst die Weltbevölkerung unverantwortlich weiter. Dadurch werden die Flächen für die Gewinnung von Nahrungsmittel ständig kleiner. Die Versorgung mit (reinem) ahre in Wor 50 J m

Trinkwasser ist jetzt schon für ein bis zwei Milliarden Menschen nicht mehr möglich! Diese globale und katastrophale Entwicklung geht fast ungehindert weiter. Doch die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft scheint das wenig oder gar nicht zu stören. Zwar gibt es hier und da kleinere und regionale Gegenbewegungen, jedoch von einem globalen Gegensteuern ist noch immer nichts zu hören oder zu sehen. Unter diesen Umständen könnte ein verständiger und moralischer Mensch verrückt werden. Wenn früher fast alle Kriege aufs Beutemachen ausgingen, so war das fast verzeihlich, weil noch keine globalen Schäden möglich waren. Aber heute ist die Lage völlig anders geworden und die Dimensionen sind uns über den Kopf gewachsen. Leider sind Verantwortung und Einsicht bei den Verursachern und Regierenden offensichtlich dem in keiner Weise mehr gewachsen. Katastrophenmeldungen sind an der Tagesordnung und wir sind es so sehr gewöhnt, dass die meisten es als völlig „normal“ ansehen. Sowas lässt uns total kalt, bzw. langweilt bereits. Es scheint sich hier um einen Schutzmechanismus im Menschen zu handeln. Man kann als Einzelner sowieso nichts dran ändern, was anderswo geschieht. Trotzdem sei hier an ein Kernwort von vor ca. 40 Jahren erinnert. Das lautete: „Der Mensch darf nicht alles tun, was er kann!“ Beachtet aber wurde es damals kaum und wird es heute noch viel weniger. Ein anderes Kapitel ist, dass die „Falken“ vieler-

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orts das Sagen haben, viel vom Frieden getönt wird, doch aufgehetzt und gerüstet wird weiter. Schlimm dabei ist, dass die „Schwarmintelligenz“, die man bei Fischen und Vögeln kennt, bei Menschen hingegen wesentlich unterentwickelt ist. So nehmen die Dinge eben ihren Lauf und der Niedergang des „Homo sapiens“ scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein. Zusammenfassend muss ich leider davon ausgehen, dass nur eine Minderheit den wahren Ernst unserer Lage erkennt, zumal der Mensch schon immer schlechte Tatsachen (leichtfertig) verdrängt hat, statt sie bewusst zu bekämpfen und nach Möglichkeit zu beheben. Bleibt nur noch zu resümieren: Die Natur wird ihren Frieden erst (wieder) finden, wenn das friedlose Menschengeschlecht als Störfaktor verschwunden sein wird. Diesmal gibt es kein lustiges Ende. Heute soll Erich Kästner mit einer Strophe eines Gedichts zu Wort kommen. Hier ist es:

„Die Spezies Mensch ging aus dem Leime und mit ihr Haus und Staat und Welt. Ihr wünscht, dass ich´s hübsch zusammenreime, und denkt, dass es zusammenhält?“ Ich grüße alle meine Leser/innen in alter Freundschaft: Heinz Dierdorf


WO! ANSICHTSSACHE JAZZ & JOY 2016

Ein bisschen mehr Lokalkolorit könnte nicht schaden… Ein Kommentar zu „26. Worms: Jazz & Joy“ Keine Frage, man muss den Verantwortlichen schon Respekt zollen, ein solches Event wie „Jazz & Joy“ monatelang zu planen und schließlich auch durchzuführen. 37 Bands auf 5 Bühnen an 3 Tagen, das ist eine logistische Höchstleistung. Auch technisch brillierte die Veranstaltung mit perfektem Sound, lediglich die Überlappungen zwischen den einzelnen Bühnen konnten gelegentlich das Vergnügen ein wenig trüben. Der einzig wirkliche Ausreißer war leider das Sonderkonzert von BossHoss. Hierfür wollten die Offiziellen jedoch keine Verantwortung übernehmen und verwiesen auf den Band eigenen Mischer. Letztlich kann man KVG Geschäftsführer Sascha Kaiser Recht geben, wenn er sagt, dass wir in Worms auf so ein Festival stolz sein können. Stolz kann man in Worms aber auch auf die heimische Musikszene sein. Von der war aber leider wieder mal nicht viel zu hören. Lediglich drei Wormser Bands bot sich die Möglichkeit, auf einer der Bühnen zu spielen. An den Bewerbungen kann es nicht gelegen haben, die gab es durchaus, wie das Band Voting für einen Auftritt sonntags um 13 Uhr (!) zeigte. Dafür gab es in diesem Jahr einige überregionale Wiederholungstäter, wie Joris, Pohlmann und Mats Heilig, die schon einmal die Chance nutzten, ihre Musik im rheinhessischen Worms zu verbreiten. Angenehm fiel der internationale Charakter des Line ups auf. Musik verbindet war hierbei nicht einfach nur ein Satz, sondern auch gelebter Inhalt des Festivals. Stimmt nun noch die Verbindung zur Wormser Musiklandschaft, dürften dem Konzert weitere 26 erfolgreiche Jahre bevorstehen. Dass diese Veranstaltung möglich ist, ist aber auch der Verdienst der vielen Sponsoren, die bei steigenden Bandgagen ein solch buntes Programm ermöglichen. Der klamme Geldbeutel der Stadt dürfte sich über diesen Support auf jeden Fall gefreut haben. Ebenso ist es zu begrüßen, dass auf der Renolit Bühne an der Jugendherberge der Musikinteressierte weiterhin kostenlos Konzerte genießen konnte; ein Angebot, das von vielen genutzt wurde. Nicht selten war ein Durchkommen auf diesem Platz nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Das nahm man jedoch gerne in Kauf. Kommentar von: Dennis Dirigo

Wie es sonst so musikalisch auf dem diesjährigen „Jazz & Joy“ war, erfahren Sie im RÜCKBLICK (Seite 50-53)

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WO! FEUILLETON DAS WORMSER

Wolfgang kommt!

Infos unter: www.das-wormser.de | www.bap.de

Wolfgang Niedeckens BAP gastieren am 12. Dezember 2016 im Wormser Der berühmteste Sohn von Köln erlebt derzeit so etwas wie seinen zweiten Frühling. Seit „Sing meinen Song“ (VOX) wissen immer mehr Musikfans, warum Wolfgang Niedecken schon seit vier Jahrzehnten zu den besten Textern des Landes zählt. Mit seiner Kultband BAP absolviert er aktuell eine Jubiläumstour durch allesamt ausverkaufte Hallen des Landes und macht auch am 12. Dezember Station im Wormser Kultur-und Tagungszentrum. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Niedecken, ist geblieben. Auch wenn der unverdrossen weiter in seiner Heimatsprache „Kölsch“ singt und mindestens 99% der Republik zunächst mal gar nix verstehen, haben BAP in den politisch geprägten 80er Jahren einmal das Novum geschafft, mit zwei kurz nacheinander veröffentlichten Platten die ersten beiden Plätze der deutschen Album-Charts zu belegen. Weil die Lieder von den großartigen Texten eines Wolfgang Niedecken leben, haben sich Millionen mit dem kölschen Dialekt beschäftigt und mit „Kristallnacht“, „Du kannst zaubre“ oder „Helfe kann dir keiner“ lyrische Meilensteine der deutschen Rockmusik entdeckt. Selbst „Verdamp lang her“, das mitunter in Bierzeltgefilde abzurutschen drohte, ist „eigentlich“ ein ernsthaftes Lied über ein fiktives Zwiegespräch mit seinem verstorbenen Vater. In den letzten Zügen der im Mai 2016 gestarteten „Lebenslänglich Wie der Erfolg der aktuellen Tour zeigt, hat die VOX-Sendung nicht nur viele neue Die Jubiläumstour 1976–2016“ machen die Kölschrocker auch Halt in Worms. In Fans auf den Musiker Niedecken aufmerksam gemacht, sondern auch jeder Mannheim (Rosengarten), Ludwigshafen (2 x BASF Feierabendhaus) und Mainz Menge alten BAP-Fans wieder das Werk einer der erfolgreichsten deutschen (Zitadelle) haben „Wolfgang Niedeckens BAP“ auf dieser Tour bereits für ausverBands der letzten 40 Jahre näher gebracht. Da kommt so eine Jubiläumstour, kaufte Häuser gesorgt. Am 12. Dezember werden BAP, eine Woche vor dem Finaeine Art „Best of“, gerade recht, mit der man speziell die Fans der „alten Sachen“ le der großen Jubiläumstour (mit 3 Auftritten in Köln), für einen vollen Wormser bestens anlocken kann. Im Laufe der Jahre wurde die Band immer wieder umbe- Mozartsaal sorgen. Bei Redaktionsschluss waren noch Karten erhältlich. Text: Frank Fischer | Foto: Tina Niedecken setzt, einzig der anfängliche Namensgeber und Gründungsmitglied, Wolfgang

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WO! FEUILLETON NIBELUNGEN FESTSPIELE 2016

Nico bleibt!

Nibelungen-Intendant Nico Hofmann bleibt bis 2022 in Worms Bereits die Verpflichtung von Nico Hofmann als neuen Intendanten, nach zehn Jahren Wedel, hatte für Furore gesorgt. Wer jedoch geglaubt hat, der in jede Menge Filmprojekte verstrickte Hofmann würde nach den zunächst zugesagten drei Jahren - nach der nächsten Spielzeit schon wieder die Segel streichen in Worms, der sah sich nun getäuscht. Im Zuge der Nibelungen-Festspiele 2016 entlockte ihm Oberbürgermeister Kissel die Zusage für eine vorzeitige Verlängerung seines Vertrages bis 2022.

Nach dem aus künstlerischer Sicht etwas holprigen Start mit „Gemetzel“ im letzten Jahr, hat Hofmann im zweiten Jahr etwas die Muskeln spielen lassen und mit Uwe Ochsenknecht, Alexandra Kamp oder Dominic Raake ähnlich renommierte TV-Stars nach Worms geholt wie sein Vorgänger Dieter Wedel. Viel wichtiger jedoch: Mit Nuran David Calis hat ein Regisseur im zweiten Jahr inszeniert, der als großer Hoffnungsträger in der Theaterbranche gilt und mit „Gold“. Der Film der Nibelungen“ ein unterhaltsames Stück aufgeführt hat, das den

Nerv von Publikum und Kritik getroffen hat – Ausnahmen bestätigen die Regel. Während Thomas Schadt, Regisseur im ersten Jahr und Künstlerischer Leiter der Festspiele, zum Ende der laufenden Saison auf eigenen Wunsch ausgeschieden ist, steht das Team für 2017 schon fest. Intendant Hofmann wird wieder auf das erfolgreiche Team Albert Ostermaier (Autor) und Nuran David Calis (Regie) zurückgreifen. Der Erfolg von „Gold“ schlug sich übrigens auch in Zahlen nieder, denn die diesjährige Auslastung lag bei knapp 90 Prozent (Vorjahr: 85%). Nur zwei Mal in der Geschichte der Nibelungen-Festspiele gab es eine volle Auslastung. Im ersten (2005) und im letzten Jahr (2014) unter Wedel. Apropos Wedel: Der hat, kurz nach Hofmann, seinen Vertrag in Bad Hersfeld ebenfalls bis 2022 verlängert. Nach einem aus politischer Sicht holprigen Start im ersten Jahr, wurde die Vertragsverlängerung von Wedel diesmal ohne Gegenstimme der Stadträte abgesegnet. Mit dessen Arbeit ist man in Osthessen offensichtlich sehr zufrieden. Insgesamt haben in diesem Jahr mehr als 96.000 Zuschauer die Aufführungen der Bad Hersfelder Festspiele besucht. Das sind 18.000 Besucher mehr als im Vorjahr (+ 23 %) und damit das beste Besucherergebnis in den letzten zehn Jahren. Text: Frank Fischer | Foto: Andreas Stumpf

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WO! AKTUELLES THEMA KLIMAWANDEL

Pilze, Fliegen und viel Regen

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die rheinhessische Landwirtschaft Als uns der stadtbekannte Öko Winzer Helmut Kloos Mitte Juli durch einen Wingert seiner 10 Hektar umfassenden Anbaufläche führt, ist der Himmel geprägt von einem wolkenlosen Blau und einer Sonne, wie sie intensiver und gleisender nicht sein kann. Doch das Wetter trügt. Denn zu Beginn des Frühlings, wenn die zarten Reben beginnen zu wachsen und versuchen, ihre ersten Früchte zu entwickeln, zeigte sich das Wetter über Rheinhessen von seiner unberechenbarsten Seite.

Lag der Juli mit seiner Niederschlagsmenge wieder im Durchschnitt, so sorgten die Monate zuvor für bisher kaum gekannte Wassermengen. Ab April beginnend waren diese mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt der letzten 35 Jahre. Besondere Spitzenwerte erreichte der Monat Mai. Waren es im Durchschnitt zuvor 58,20 mm, belief sich die Summe des Niederschlags auf sage und schreibe 125,18 mm. Für gewöhnlich sagt ein Sprichwort: „Alles Gute kommt von oben“. Helmut Kloos kann diesem Satz in diesem Jahr nicht viel Gutes abgewinnen, denn das lebensspende Wasser von oben ermöglicht nicht nur den guten Dingen ein kraftvolles Wachstum. Die enorme Feuchtigkeit und Temperaturen in der Nacht von 12 Grad boten den perfekten Nährboden für einen kleinen Schädling namens Peronospora, der umgangssprachlich auch als „falscher Mehltau“ bezeichnet wird. Beim Rundgang durch den Wingert zeigt uns der Winzer die Auswirkungen. Statt kleiner grüner Trauben finden sich lediglich vertrocknete schwarze Reste an den Reben, während die Blätter besprenkelt sind mit weißen Flecken, wie sie die Hobbygärtner ungerne, z.B. bei Zucchini Pflanzen, erleben. Stolze 138 Jahre existiert dieser Pilz bereits in unserer Region, fand aber in der Vergangenheit nur eingeschränkt Raum, sich zu verbreiten. Glaubt man dem Deutschen Wetterdienst, so wird sich das in den kommenden 80 Jahren für Worms gravierend ändern. Im Auftrag der Stadt Worms beschäftigte sich dieser mit der möglichen Entwicklung der klimatischen Verhältnisse bis in das Jahr 2100. Natürlich sind es nur Prognosen, in diesen geht man davon aus, dass die Wassermengen von oben um rund 15 Prozent zunehmen werden. Starkregenereignisse wie wir sie bisher in diesem Jahr mehrfach erlebt haben, sollen deutliche zunehmen. Und genau diese Ereignisse sind das Problem, besonders für ökologisch arbeitende Winzer wie Helmut Kloos. Allein in diesem Jahr rechnet der Mann, der seinen Betrieb bereits 1992 auf ökologischen Anbau umstellte, mit einem Ernteausfall von 60%. Eine Katastrophe für den Familienbetrieb. Problematisch sieht der Winzer vor allem die eingeschränkten Möglichkeiten, diesem Pilz zu begegnen. Während die herkömmlich arbeitenden Winzer mit sogenannten systemischen Mitteln dem Schädling begegnen können, sind die Mittel von Helmut Kloos und seinem Sohn stark eingeschränkt. Lediglich ein Kupferpräparat steht den Beiden im Kampf gegen den tückischen Pilz zur Verfügung. Allerdings ist die Nutzungsmenge des Präparats, das auch als Bordeauxbrühe bezeichnet wird, von WO! 09 | 16

der EU vorgegeben. „4 Kg sind erlaubt, für einen nachhaltigen Erfolg wären allerdings 6 kg notwendig. Da das Präparat vom Regen immer wieder weggespült wird, wäre eine größere Menge sinnvoll“, erklärt der Ökowinzer. Doch der Pilz ist nicht das einzige Problem, mit dem Landwirte in diesem Jahr zu kämpfen haben. Eingewandert vor zwei Jahren aus Japan, hat sich die nur 3mm große Kirschessigfliege rasend schnell verbreitet. Abgesehen hat sie es vor allem auf reife und weiche Früchte. Dem Namen entsprechend liebt sie besonders Kirschen. Ludwig Schmitt, Vorsitzender des Bauern- und Winzerverbandes im Kreis Mainz-Bingen, erklärt, dass die Weibchen sich in die Früchte bohren und dort ihre Larven ablegen, die danach die Frucht von innen auffressen. Bisher gibt kein wirksames zugelassenes Pflanzenschutzmittel, so dass man in diesem Jahr bei Süßkirchen mit einem Ernteausfall von 30 bis 40 Prozent rechnet. Bei Sauerkirchen geht man derzeit sogar von einem Ausfall von bis zu 60 Prozent aus. Winzersohn und Bundestagsabgeordneter Jan Metzler zeigt sich über die Entwicklung betroffen und will nun in einer direkten Kommunikation mit dem zuständigen Ministerium auf die Dringlichkeit aufmerksam machen. Für die Betroffenen ist klar, dass mehr Geld in die Forschung investiert werden muss, um adäquate Mittel zu entwickeln. Die große Frage unserer Zeit wird letztlich aber sein, ob es möglich ist, den derzeitigen Klimatrend überhaupt noch aufzuhalten? Natürlich können die klimatischen Verhältnisse nicht von heute auf morgen verändert werden und schon gar nicht von einer Stadt oder Region alleine. Worms ist deswegen seit 2014 Mitglied im Internationalen „mayors adapt“. In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden insgesamt 48 Einzelmaßnahmen entwickelt. Die meisten beziehen sich auf den zukünftigen Umgang mit Hitze, Stürmen und Sturzfluten. Im Kampf gegen Pilzbefall oder andere Schädlinge zeichnen sich bisher keine Lösungen ab. Die kann allerdings auch die Stadt nicht anbieten, da diese Probleme auf Bundes- oder europäischer Ebene besprochen werden müssen. Ob die globalen Bemühungen, das Klima nachhaltig zu beeinflussen, jemals erfolgreich sein werden, darf ebenso angezweifelt werden. Bisher ist nicht erkennbar, dass die aufwendig durchgeführten Weltklimakonferenzen positive Entwicklungen zeigen. Autor: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf


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Quelle: wikipedia

ter Anwendung wissenschaftlicher Methoden Jetztzeit versteht man und freier Recherche fordern, um die Probunter dem Oberbegriff leme des menschlichen Wohlergehens zu Evolutionärer Humameistern. Der Humanismus des 21. Jh. kennt Ich will es deshalb hier bei einer Begriffsdefi- nismus eine neuere, keine religiösen Dogmen und erlegt seinen nition bewenden lassen. wissenschaftsgeprägAnhängern kein Glaubensbekenntnis auf. Er te Strömung innerhalb ist daher in Bildung und Erziehung frei von Humanismus heißt, den Menschen und nur der humanistischen jedweder Indoktrination. Zu den wichtigsten ihn in den Mittelpunkt seiner Bemühungen zu Weltanschauungen, Merkmalen des humanistischen Selbstverstellen, was bedeutet, Menschen- und Bür- die von Julian Huxley, ständnisses gehört die Erkenntnis, dass es gerrechte als oberste Richtschnur des eige- dem ersten General- Julian Huxley kein Recht gibt, nicht gekränkt zu werden nen Handelns zu sehen. Das hat zur Folge, direktor der UNESCO dass man sich nicht in die Arme eines (ange- begründet wurde. Damit geriet er schon früh oder widersprechende Meinungen nicht hönommenen) flüchten und sich in Gegensatz zum christlichen Konzept eines ren zu müssen. Humanisten vertreten viel• BiergartenGottes und großer Wintergarten andamit der Rheinpromenade Sommer-Öffnungszeiten vom von der mühevollen entbunden füh- auf Gott ausgerichteten Lebens. Von beiden mehr die Ansicht, die beste Reaktion auf eine • Täglich von MontagAufgabe bis Samstag fünf verschiedene Mittagsgerichte zur Auswahl 1. März bis 31. Oktober: oder Behauptung, len• Abwechslungsreiche darf, sich den Problemen der Gegenwart Seiten werden diese Ansätze als miteinan- Meinung, Anschuldigung Speisekarte MO – FR: 10.00 – 23.00 Uhr übereinstimmen, stellen Alleine daran lässt sich der unvereinbar angesehen. Das wird auch mit der sie nicht • Bierezu ausmüssen. eigener Brauerei SA + SO: 09.00 – 23.00sei Uhreine bereits erkennen, inwiefern sich der Huma- in den Kernsätzen des Evolutionären Huma- passende Antwort darauf. • Monatlich wechselnde Sonderbiere nismus des 21. Jh. vonAußer-Haus-Verkauf dem klassischen Renismus deutlich, die Humanisten auf ihre Für• Alle Biersorten auch in verschiedenen Gebinden Werde}  Fan auf Facebook! naissance-Humanismus unterscheidet, der sorge gegenüber der gesamten Menschheit, • Brauereiführung mit Bierverkostung (mit Anmeldung)     Dr. Karl-Heinz Büchner, in einer Zeit entstand, als Bürger- und Men- einschließlich der zukünftigen Generationen Für den Humanistischen Verband Deutschland (HVD), Hagenbräu Gasthaus Worms GmbH & Co. KG · Am Rhein 3 · 67547 Worms · Tel.: 06241 / 92 11 00 · Fax: 92 11 033 · info@hagenbraeu.de · www. hagenbraeu.de schenrechte noch unbekannt waren. In der verpflichten und eine rationale Weltsicht unLandesverband RLP, Gruppe Worms

Einzigartig in Rheinhessen Waldbegräbnisstätte Ruhewald Rheinhessische Schweiz Eine in Rheinhessen einmalige Antwort auf die im Wandel befindliche Bestattungskultur gibt der auf halber Strecke zwischen Alzey und Bad Kreuznach gelegene Ruhewald Rheinhessische Schweiz. Der Ruhewald ist offen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrer Religionszugehörigkeit.

Immer mehr Menschen wollen bereits zu Lebzeiten dafür sorgen, dass ihre letzte Ruhestätte ihren eigenen Wünschen entspricht und gleichzeitig ihre Angehörigen entlasten. Aufgrund der langen Nutzungs- und Ruhezeit eines erworbenen Urnengra-

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bes von aktuell 97 Jahren ist eine solche Entscheidung bereits zu Lebzeiten sinnvoll und möglich, weil die Nutzung keinen sonstigen Einschränkungen unterliegt. Der Ruhewald kann jederzeit bei einem Spaziergang kennengelernt werden. Am

Foto: Ruhewald Rheinhessische Schweiz

In

der naturbelassenen Waldbegräbnisstätte ist keinerlei Grabpflege erforderlich; bestattet werden ausschließlich biologisch abbaubare Urnen am Fuß von Eichen, Buchen und Douglasien. Aktuell stehen auf einer Grundfläche von nahezu 70.000 Quadratmetern 672 Bäume zur Verfügung. Die Waldbegräbnisstätte ist durch ein 800 Meter langes Wegenetz erschlossen, das bei jeder Witterung bequem auch mit Rollator oder Rollstuhl zu befahren ist. Für individuell gestaltete Trauerfeiern steht eine Andachtsstätte mit Holzaltar und Ruhebänken zur Verfügung. Die Nutzung ist kostenfrei.

Der Rundweg lädt zu einem bequemen Spaziergang im

Ruhewald Rheinhessische Schweiz ein.

Eingang stehen in einer Infobox Flyer, die über alles Wissenswerte informieren, zur Verfügung. Alle 14 Tage finden samstags um 14 Uhr kostenlose Führungen statt. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 20 Personen beschränkt, die Teilnahme deshalb nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Telefonische Anmeldungen sind möglich unter 06703 3 00 93 82 oder 0160 91 85 41 07. Auf der Internetseite des Ruhewaldes Rheinhessische Schweiz www.ruhewald-rheinhessische-schweiz.de sind unter dem Menüpunkt „Führungen/Führungen allgemein“ die Führungstermine und ein Anmeldeformular hinterlegt. Unter „Service/Anfahrt“ befindet sich eine Anfahrtsskizze. Individuelle Führungen können auf Anfrage vereinbart werden. WO! 09 | 16

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WO! BRISANT

Endstation Hafenstraße – Leben am Rand der Gesellschaft Ein Besuch in der Obdachlosenunterkunft Hafenstraße

Es ist eine Adresse, die den Wormsern auf den ersten Blick gar nicht so unbekannt erscheinen dürfte, die Hafenstraße mit der Nummer 46. Dort befindet sich die Notunterkunft der Stadt Worms zur Vermeidung von Obdachlosigkeit. Folgt man der Straße werden aber nicht wenige feststellen, dass sie diesen Abschnitt der Hafenstraße niemals betreten haben.

Christina P. kennt den Straßenabschnitt nur allzu gut. Seit drei Jahren wohnt sie dort, nachdem ihr Leben aus den Fugen geriet und sie Job und Haus verlor. Anfangs führte sie der Weg in eine Wohngemeinschaft mit zwei Frauen, doch die Wohnung wurde wieder an die Wohnungsbau GmbH übergeben und sie musste innerhalb von zehn Tagen raus. Um ein Leben auf der Straße zu vermeiden, bekam sie von der Stadt schließlich das Angebot, in die Unterkunft in der Hafenstraße zu ziehen. Seit fast drei Jahrzehnten unterhält die Stadt diesen aus drei Häusern bestehenden Gebäudekomplex. 40 Betten stehen dort zur Verfügung, derzeit leben 35 Menschen in der Unterkunft. Es sind tragische Schicksale von Menschen, die einst eine andere Vorstellung von ihrem Leben hatten. Die Stadt selbst versucht es in der Regel zu vermeiden, dass Menschen dorthin ziehen. „Die Hafenstraße ist nicht toll, dazu stehe ich“, erklärt der Sozialdezernent Waldemar Herder im Gespräch mit WO! Aus diesem Grund gibt es die Zentralstelle zur Vermeidung von Obdachlosigkeit, eine mit verschiedenen Stellen eng verzahnte Behörde. Droht der Verlust der Wohnung, bekommt die Behörde zumeist vom WO! 09 | 16

EWR, Jobcenter oder bei Wohnungen der Wohnungsbau von selbiger ein Signal. Es folgen Einzelgespräche mit den betroffenen Personen. Ziel ist es, durch Vermittlung an Schuldnerberatung oder auch Suchtberatung, das gewohnte Lebensumfeld zu erhalten. Doch dies gelingt nicht immer. Dennoch ist die Zahl der Obdachlosenunterbringungen in Worms derzeit rückläufig. Waren im Jahr 2003 noch rund 600 Personen vom Wohnungsverlust betroffen, sind es aktuell etwas über 300 Menschen.

EIN LEBEN IM EMOTIONALEN STRESS

Befindet man sich erstmal in dieser Situation, ist es nicht selten, dass sich das Leben zu einer Abwärtsspirale entwickelt und oft zur Verstärkung der psychischen Probleme führt. Leben in der Hafenstraße bedeutet ein Leben im emotionalen Stress, treffen doch dort die unterschiedlichsten Krankheitsbilder aufeinander. Alkoholismus, Drogensucht, Depressionen und Gewalt sind an der Tagesordnung. Ein Ausbrechen aus diesen Verhältnissen ist oft nur schwer möglich. Alexandra P. versucht derzeit, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Sie selbst räumt ein, ein Pro-


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blem im Umgang mit Alkohol zu haben. Seit einiger Zeit bemüht sie sich um eine stationäre Entgiftung. Der Weg dorthin ist aber nicht einfach, da die Plätze rar sind und die Wartezeiten entsprechend lang. Gerne würde sie auch wieder in ihrem erlernten Beruf arbeiten. Doch wer nimmt jemanden, dessen Postanschrift in der Hafenstraße ist. Ähnliches gilt für die Wohnungssuche. Zwar bemüht sich die Stadt um Unterstützung, allerdings ist bezahlbarer Wohnraum ein großes Problem, wie Waldemar Herder freimütig einräumt.

IST SOZIALER WOHNUNGSBAU ÜBERHAUPT NOCH MÖGLICH? Unlängst wurde der Masterplan „Wohnen“ verabschiedet, dieser sieht vor, dass bis 2025 knapp 2500 neue, bezahlbare Wohnungen entstehen sollen. Herder glaubt, dass dies jedoch nicht ausreichen wird. Zumal es eine berechtige Frage ist, ob sozialer Wohnungsbau zukunftsfähig ist, da ausgerechnet die Politik die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum durch immer neue Auflagen, Gesetze und Ansprüche an die Energieeffizienz erschwert. Kissel hofft auf Investoren, Herder sieht das jedoch als schwierig an, da diese mit anderen Summen jonglieren, als das, was die Stadt zahlen kann. Derzeit geht der Deutsche Mieterbund davon aus, dass neue Wohnungen nur bei einem Quadratmeterpreis von 10.- Euro zu refinanzieren sind. Die Mietobergrenze zur Förderung von einkommensschwachen Personen liegt allerdings bei 5,10 Euro pro Quadratmeter. Waldemar Herder übt diesbezüglich offene Kritik und sieht die Kommunen immer mehr vom Bund allein gelassen. Nicht viel besser sieht es bei den Sozialausgaben aus, die nur zu einem Drittel vom Land gegenfinanziert werden. Im Haushaltsentwurf 2016 belaufen sich die Sozialausgaben - inklusive der Personalkosten - auf sagenhafte 95 Millionen Euro. Das bedeutet für die Stadt Worms 58 Millionen Euro, die sie selbst aufbringen muss. Sparen ist nicht möglich, da diese Ausgaben zu den sogenannten Pflichtausgaben zählen. Allein für die Situation der Obdachlosen zahlt die Stadt 1,5 Millionen Euro. Das mag man erstmal nicht glauben, wenn man sich die Gebäude in der Hafenstraße anschaut. Als wären sie der Fantasie eines Drehbauchautoren entsprungen, der gerade ein Drama über die New Yorker Bronx schreibt, wirken die Gebäude wie aus einer Parallelwelt. Eingeschlagene Scheiben, eingetretene Türen, mit Taubenkot verschmutzte Flure, Fäkalien, hinterlassen von externen Junkies, die die Gebäude immer wieder für sich in Anspruch nehmen. Für das Subunternehmen, das sich um die Instandhaltung kümmert, eine nicht enden wollende Sisyphusarbeit. Dazwischen aber auch immer wieder Wohnungen, in denen es sich Bewohner, soweit möglich, gemütlich eingerichtet haben. Man ist verblüfft, angesichts der schwierigen Perspektiven, mit denen diese Menschen inmitten unserer Leistungsgesellschaft leben müssen.

HILFE JA, ABER AUCH EIGENINITIATIVE Auch wenn von den Bewohnern gerne Kritik an der Stadt geübt wird, ist diese bemüht, in ihrem Rahmen zu helfen. Dazu gehören auch die Hilfsangebote der Caritas. Zwei Sozialarbeiterinnen bieten im wöchentlichen Wechsel an einem Tag eine dreistündige Sprechzeit an, in der sie den Bewohnern verschiedene Hilfsangebote unterbreiten. Das reicht von der Unterstützung im Umgang mit der Bürokratie bis hin zur Sucht- oder Lebensberatung. Die Angebote setzen jedoch die Eigeninitiative der Bewohner voraus, aber genau hier hakt es immer wieder. Gefangen im Kreislauf zwischen Perspektivlosigkeit und Krankheitssymptomen fällt genau diese Eigenverantwortung nicht wenigen leicht. Auch muss die Frage erlaubt sein, ob das vorgegebene Zeitfenster für 40 Bewohner ausreicht? Eine Frage, die bei den Menschen in der Hafenstraße auf unterschiedliche Antworten stößt. Im Gespräch verweist Christina P. genau auf diese Problematik. „Ist man an einem Tag noch hoch motiviert, sich am eigenen Schopf aus dem Dreck zu ziehen, so kann das am nächsten Tag, wenn einem die Tristesse wieder überrollt, ganz anders aussehen“. Sie gehört zu den Personen, die sich mehr aktive Ansprache wünscht. Allerdings teilt auch die Stadt die Haltung der Caritas. „Die Bewohner sind schließlich erwachsene Menschen, die eine eigene Meinung haben und keine Bevormundung wollen“, verteidigt der Sozialdezernent den Ansatz. Man sieht zwar die vielfach psychischen Erkrankungen, sieht aber die Handlungskompetenz eingeschränkt. Einen komplett anderen Ansatz der Obdachlosenbetreuung verfolgt die Nichtsesshaftenherberge, die vom DRK in der Klosterstraße unterhalten wird. Ausgestattet mit einem Herbergsvater, ist die Einrichtung für durchreisende Obdachlose gedacht, aber auch hier finden sich zwischenzeitlich immer wieder Dauergäste.

SOZIALES UNGLEICHGEWICHT Armut in Deutschland ist ein echtes Problem. Zwar hat Hans Brecht, Pressesprecher der Stadt Worms, Recht, wenn er erklärt, dass in Deutschland niemand auf der Straße erfrieren muss. Dennoch ist es erschreckend, dass in einem der reichsten Länder immer noch ein derart großes soziales Ungleichgewicht existiert. Derzeit fragen die Macher des Pop Up Festivals immer wieder, in welcher Stadt wir leben wollen. Vielleicht in einer Stadt, in der es keine Parallelwelten mehr geben muss? Für Christina P. bleibt indes die Hoffnung, dass es demnächst mit einer Unterbringung in einer Suchtklinik klappt und sie ihr Leben wieder auf die Reihe kriegt. Schließlich will sie eines Tages ihren drei Kindern, die bei Pflegefamilien untergebracht sein, ein eigenes Zuhause präsentieren. Sie weiß aber auch, dass dieser Weg kein leichter sein wird. Autor: Dennis Dirigo | Fotos: Andreas Stumpf

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WO! HUMANISMUS WAHRHEIT

„DIE WAHRHEIT BEGINNT ZU ZWEIEN“ Aus dem humanistischen Gesprächskreis (HGK) Worms

Während der Versammlung unserer Gruppe zur Feier des Welthumanistentags am 21. Juni in der Mainzer Fußgängerzone wurde ich Zeuge einer recht lebendigen Diskussion, in der u. a. die Frage debattiert wurde, was eigentlich der Hauptunterschied zwischen einem Theologen und einem Philosophen sei. Diese Frage ist von grundlegender Bedeutung für uns Humanisten. Für uns besteht der entscheidende Unterschied darin, dass Philosophen immer ausschließlich auf der Suche nach Wahrheit sind und dies auch nur sein können, weil sie davon überzeugt sind, dass man sich ihr nur annähern kann, während Theologen – egal welcher Konfession – davon fest überzeugt sind (d. h. „glauben“), die Wahrheit gefunden zu haben; und zwar nicht nur für sich selbst, sondern für alle Menschen. Infos finden Sie auf der Website: www.hvd-rlp.de

„Die Wahrheit beginnt zu zweien“ – mit dieser Aussage hat der Philosoph Karl – und an anderer Stelle führte er aus: „Selbstgewissheit ist die verführendste Jaspers (1883-1969) pointiert die Gegenposition zu Theologen vertreten, die Form der unwahrhaftigen Selbstbehauptung.“ aufgrund ihrer Überzeugung letztlich nur noch missionieren können. Er hat Gemäß dieser Einsicht zu leben und eben auch zu diskutieren fühlen wir Humaalso bezüglich der Erkenntnistheorie die, wenn man sie so nennen will, „Philo- nisten uns verpflichtet. Und sei es noch so schwierig. Wir machen dies aber auch sophenposition“ formuliert. deshalb, weil wir davon überzeugt sind, dass wir der „Wahrheit“ in einem guten, offenen Gespräch oftmals viel besser näherkommen können als in einem geDieser Position, nicht aber irgendeinem einzelnen Philosophen, fühlen sich danklichen Monolog. Humanisten verpflichtet. Auch aus unserer Sicht können wir Menschen uns Die Suche nach Wahrheit ist und bleibt folglich immer eine Herausforderung. Das „Wahrheit“ immer nur annähern, – z. B. in einem und durch ein gelungenes Ge- alleinige Kriterium der Wahrheitsfindung in der heutigen Zeit ist für Humanisten spräch. Deshalb wird auch am Anfang der Gespräche, die wir in unserem Kreis der offene, kontroverse, aber eben dadurch auch voranbringende Diskurs. führen, nicht eine von vornherein feststehende Wahrheit verkündet, die wir dann im Grunde nur noch erläutern. Im Zentrum unserer Gespräche steht viel- Bernd Werner, mehr zunächst ein (nicht vorgegebenes) Sachthema – und darauf folgt eine Für den Humanistischen Verband Deutschland (HVD), (zumeist vielschichtige) Diskussion. Also: Gespräch statt Monolog, Dialog Landesverband RLP, Gruppe Worms statt Predigt. So ein Gespräch ist bisweilen anstrengend, weil kontrovers und fordernd; aber dafür fast immer aufschlussreich und anregend. Ist es doch Hinweis: schon bisweilen eine schwierige Aufgabe, das Geschehen im unmittelbaren Wer sich für humanistische Themen interessiert, ist an jedem letzten Sonntag des eigenen (engeren oder größeren) Umfeld korrekt und präzise zu analysieren. Monats zu unserem Humanisten-Frühstück ab 9:30 in Worms, Speyerer Str. 87 herzlich eingeladen. Ohne Agenda oder festen Rahmen lebt das Treffen von dem, Auch für Jaspers war eine offene Kommunikation herausfordernd. Erst recht her- was jeder an Themen, Neugierde und Erwartungen mitbringt. Klicken Sie auch unausfordernd aber war für ihn die Konsequenz, die sich aus dieser Einsicht ergibt: sere Homepage an: www.hvd-rlp.de Im September werden wir uns am Sonntag, dem 25.09.2016, um 9:30 Uhr treffen. Autor: Bernd Werner „Daher muss ich ständig mich in Zweifel ziehen, darf nicht sicher werden“ WO! 09 | 16


WO! FEMINISMUS FRAUENSOLIDARITÄT

MIT DEN AUGEN EINER FRAU Zum Thema „Frauensolidarität“

Am 28. Juli wurde im Rahmenprogramm der Nibelungen Festspiele das Stück „Hilde und Hilde“ (Kritik auf Seite 48) aufgeführt. Im Mittelpunkt der Geschichte stand das ambivalente Verhältnis der beiden Frauen Kriemhild und Brünhild. Darüber hinaus integrierte die Regisseurin Jasmin Schädler elf Frauen aus Worms in die Inszenierung. Als Chor im Sinne der griechischen Tragödie umrahmten sie die Geschichte. Jede einzelne hatte aber auch die Aufgabe, das Stück mit einem selbstverfassten Beitrag zu ergänzen, in dem es um frauenspezifische Probleme ging. Die Wormser Gästeführerin Heike Schreiber-Wolsiffer befasste sich in ihrem Text mit der oft fehlenden oder falsch verstandenen Frauensolidarität.

FRAUENSOLIDARITÄT Mann, was für ein schöner Begriff! Frau kann darüber ins Schwärmen kommen! Sie impliziert: Wohlwollen, Unterstützung, In-Schutz-nehmen, Sich-mal-fallenlassen dürfen, Aufgefangen-werden, zielführende Allianzen, gemeinsam Angelegenheiten regeln, gegenseitige Partizipation an den jeweiligen Talenten, an-einem-Strang-ziehen, Zusammenhalten. – Auf jeden Fall mal zumindest eine POSITIVE GRUNDHALTUNG zueinander haben – sich miteinander und aneinander freuen. Gibt es Frauensolidarität im richtigen Leben? Wo sind die Vorbilder? Ist sie ein Stück Vergangenheit aus Zeiten der Gesellschaftsform des Matriarchats? In meinem Kopfkino sehe ich die mutigen Souffragetten vor mir oder jene starken Frauen, die sich vor 100 Jahren in „Vereinen zur Erlangung des Frauenwahlrechts“ zusammenschlossen. Wo könnten wir sie denn nun eigentlich heute finden? Ist Feminismus aus Frauensolidarität entstanden? Im Berufsleben findet frau sie zu allermeist nicht! Die, die es sozusagen gepackt haben, in den Männerriegen der Führungsetagen anzukommen, sind fast alle gegen Frauensolidarität immun. Die meisten sind gegen die Quote, aber ohne diese werden wir es nie zu Gendergerechtigkeit bringen. Doch es sind nicht nur die Frauen in den Führungsetagen, die sich entsolidarisieren. Das kann frau genauso in vielen Frauenvereinen beobachten; überall gibt es sie, diese „Herrschaften der kleinen Macht“. Allerdings entspricht das wohl dem gesamtgesellschaftlichen Zeitgeist,

der schon seit Jahren eine Entsolidarisierung erkennen lässt. Findet frau keine Frauensolidarität, kann das bisweilen eigene Kräfte freisetzen und stark machen. Eine so wichtige Erfahrung, die wohl jene nie so befriedigend verspüren werden, die stets zur gewissen Beruhigung eine Schar hinter sich wissen. Trotzdem! Meine Rede ist kein Schwanengesang bezüglich Frauensolidarität! Frauensolidarität beginnt mit einer persönlichen Entscheidung dazu. Frauensolidarität kann man nicht alleine betrachten. Wir müssen uns ALLE umeinander kümmern, damit die Welt nicht verkümmert! Lasst uns nicht in die Individualismusfalle tappen, sondern leben wir doch unsere Diversität, denn wir sind alle gleich wertvoll in unserer Unterschiedlichkeit!

ICH KOMME ZU DEM SCHLUSS: Frauensolidarität ist für mich nicht an ein Geschlecht gebunden, sondern gilt allen Menschen, die unterdrückt, ausgebeutet, vergewaltigt und abgewertet werden. Bei Kriemhild und Brunhild habe ich sie nicht entdeckt. Wenn sie für mich spürbar ist, empfinde ich sie außerordentlich wertvoll und beglückend. Personifizierte Frauensolidarität in diesem Sinne heißen bei mir: MIRIAM, Sabine, Margarete, Gülten, Renate, Steffi, Stephanie, Ute, Maria und Ines. Und vielleicht, ja ganz bestimmt kommen auch noch in Zukunft Frauen dazu, mit denen ich sie dann auch erleben kann, diese Frauensolidarität. Autorin: Heike Schreiber-Wolfsiffer

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WO! GESUND & SCHÖN

VERANTWORTUNG FÜR DIE M I TA R B E I T E R Ü B E R N E H M E N

HCRmove bietet Gesundheitsmaßnahmen für Firmen an

Mehr Infos auf der Website: www.hcr-worms.de

- präventive Haltungsschulung - Kräftigung und Stabilisierung von gezielten Muskelbereichen - Verbesserung der Beweglichkeit und Stretching - Förderung von Koordination, Balance und Gleichgewicht - Entspannungstechniken, Yoga, Atemschulung und Stressabbau - Entspannungsmassage Die Kurse und Behandlungen können abhängig von den räumlichen Gegebenheiten und Bedürfnissen sowohl für einzelne Mitarbeiter als auch für Kleingruppen oder größere Kursgruppen durchgeführt werden, z.B. im Büro, in der Produktionshalle oder in der Kantine.

Der arbeitende Mensch ist an seinem Arbeitsplatz naturgemäß einer Vielzahl von gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt: - Körperliche Belastungen wie Zwangshaltungen, Heben und Tragen, etc. - Bewegungsmangel, z.B. bei vorrangig sitzender Tätigkeit - Psychische Faktoren aufgrund von Terminen, Konflikten, Stress Nehmen diese Belastungen überhand, ohne dass ein Ausgleich erfolgt, dann verliert der Mensch oftmals seine Motivation oder wird krank. Von betrieblicher Gesundheitsförderung profitieren Muskeln und Skelett, das Herz-Kreislauf-System und auch die Psyche. Eine Studie des BKK Bundesverbandes, diverser weiterer Krankenkassen sowie der Initiative Gesundheit & Arbeit (iga) belegt dies eindrucksvoll. Auch der Gesetzgeber hat das erkannt und unterstützt aus diesem Grund die betriebliche Gesundheitsförderung durch steuerliche Vergünstigungen. Genau hier setzt HCRmove an!

„Gemäß unserem Leitsatz, dass der Mensch als Ganzes gesehen und behandelt werden muss, zielen diese Maßnahmen aber nicht allein auf den rein körperlichen Bereich. Unsere Berufspraxis lehrt uns, dass es für die Mitarbeiter auch ein wichtiges und positives Erlebnis im Arbeitsalltag ist, nicht nur für ein Unternehmen zu arbeiten, sondern dadurch Wertschätzung zu erfahren, dass das Unternehmen Mit-Verantwortung für die Mitarbeiter-Gesundheit übernimmt.”, sagen Claudia Rasp und Heike Frohna, die über langjährige Erfahrungen bei der Organisation und Durchführung betrieblicher Gesundheitsförderungsmaßnahmen verfügen. Gruppenkurse führen zudem zu einer produktiven Gruppendynamik und zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls. So wird „der Job“ mit der Zeit zu „unserer Firma“. Zu den Referenzen von HCRmove zählen verschiedene Abteilungen der Stadt Worms, große Unternehmen, aber auch mittelständische Betriebe und kleinere Büros - das zeigt, dass HCRmove auf alle Gegebenheiten individuell eingeht. Wenn auch Sie diese positiven Effekte für Ihr Unternehmen nutzen wollen, schicken Sie Ihre Anfrage einfach an: info@hcr-worms.de

Mit bestens ausgebildeten und engagierten Mitarbeitern bietet HCRmove Ihnen: - eine professionelle Analyse Ihres Bedarfes und Ihrer Möglichkeiten - eine maßgeschneiderte Planung betrieblicher Gesundheitsförderungsmaßnahmen - Berücksichtigung von steuerlichen und sozialversicherungsbezogenen Vorteilen - Umsetzung Ihrer finanziellen, zeitlichen und räumlichen Vorgaben

Senken Sie Ihren Krankenstand! Steigern Sie die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter! Verbessern Sie das Betriebsklima! Binden Sie Ihre Fachkräfte an Ihr Unternehmen! Halten Sie Ihre erfahrenen Arbeitnehmer fit! Präsentieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber! Nutzen Sie die Freibeträge in Steuer und Sozialversicherung!

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Hohe Erfolgsquote bei Zahnimplantaten

Zahnarztpraxis Dr. Werner in Worms hat sich auf Implantologie spezialisiert Erfahrung und Können sind beim erfolgreichen Einsetzen von Zahnimplantaten entscheidend. Deshalb ist die Arztwahl der wichtigste Faktor, um mögliche Komplikation zu vermeiden. Ein versierter Implantologe weiß Risiken richtig einzuschätzen und durch präzise Planung und umfassende Patientenaufklärung schon im Vorfeld zu vermeiden.

Der Oralchirurg Dr. Fabian Werner aus Worms hat sich auf den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie spezialisiert. Er besitzt langjährige Erfahrung und spezifisches Fachwissen, das er durch kontinuierliche Fortbildung aktuell hält. So kann die Zahnarztpraxis Werner ihren Patienten Zahnimplantate auf dem neuesten Stand der Technik und mit einer sehr hohen Erfolgsquote bieten. Besonders großen Wert legt er auf die minutiöse Vorbereitung der Implantation. Sicherer und schonender wird die Implanta-

tion durch präzise Planung anhand von hochauflösenden 3D-Röntgenbildern. Daran begutachtet der Implantat- Spezialist vorab die Knochenstruktur und besieht sich die exakten Verläufe von Nervensträngen, Blutgefäßen und benachbarten Zahnwurzeln. Am virtuellen Modell plant er millimetergenau die optimale Position für das Implantat. Dr. Werner nimmt sich Zeit für intensive Beratungs- und Aufklärungsgespräche und redet mit seinen Patienten über ihre Erwartungen und Ängste. „Manche Patienten haben über Bekannte von Fällen gehört, in denen es zu Entzündungen kam. Darüber spreche ich ausführlich mit ihnen und erkläre, was wir tun können, um solche Komplikationen auszuschließen.“ Der entscheidende 143 143 x 100 x 100 mm mm Faktor für einen nachhaltigen Behandlungserfolg

ist die konsequente Mundhygiene. „Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen in der Praxis sind unerlässlich, damit der Knochen um die künstliche Zahnwurzel herum dauerhaft gesund bleibt“, so Dr. Werner. Deshalb entwickelt er gemeinsam mit seinen Patienten individuelle, bedarfsgerechte Hygienekonzepte. „Wer sich daran hält, kann sehr lange Freude an seinem Implantat getragenen Zahnersatz haben.“ Der erfahrene Zahnarzt weiß, worum es den Patienten letztlich geht: Mehr Sicherheit im täglichen Miteinander dank einem neuen lückenlosen Lächeln und mehr Genuss durch wieder gefundene Gaumenfreuden. Mehr Infos auf der Website: www.werner-zahnaerzte.de

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EINMAL IST KEINMAL, DESWEGEN: AUF ZUM ZWEITEN POP UP! Das POP UP WORMS - Festival für junge Kultur, neue Perspektiven & andere schöne Dinge geht vom 23. September bis 1. Oktober 2016 in die zweite Runde! Am 23. September fällt der Startschuss des Festivals, bei welchem neun Tage lang knapp 30 Veranstaltungen die Straßen der Innenstadt füllen werden. Das Ziel: Worms neu beleben und gemeinsam die Zukunft der Stadt gestalten. Dazu präsentiert das POP UP WORMS die Veranstaltungen in bestehenden sowie auch leerstehenden Geschäften, oder direkt in der Innenstadt.

Mehr Infos auf der Website: www.wearedesign.de/popup/

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POP-UP TEAM | Foto: Pic Fabrik

Michael Ebmeyer | Foto: Steffen Janicke

Los geht’s mit einer Vernissage unter dem Motto „Kunst findet Stadt“. Von Frei- die sich mit der Zukunft von Worms auseinandersetzen. Es sind noch wenige tag, den 23. September, bis Samstag, den 01. Oktober, präsentieren knapp 20 Plätze frei (Anmeldungen können unter www.wearedesign.de/popup/worktalentierte Künstler aus der Umgebung in Wormser Geschäften, Leerständen shops/ vorgenommen werden). Am 30.9. (ab 20 Uhr) geht es im ehemaligen und im öffentlichen Raum ihre Kunstwerke. Die Vernissage wird begleitet von Schwarzen Bär wieder musikalisch zu. Zum Thema The Future Of House wurde der Jazz & Joy erfahrenen Live-Band „The Hugee Swing Trio“. Eine Mar- das gefragteste Veranstaltungskollektiv aus Mannheim „ A Love Supreme“ für ching-Band, die die Besucher des POP UP von Schaufenster zu Schaufenster die erste Pop Up Rave eingeladen. Ein absolutes Festivalhighlight findet am und damit von Kunstwerk zu Kunstwerk begleitet. Eine Vernissage, wie sie si- 29.09 ab 20 Uhr statt. Das Berliner Anarcho Puppenspielkollektiv Das Helmi ist cherlich noch nie stattgefunden hat! Am 24.9. jagt schließlich ein Highlight das zum ersten Mal in Worms und inszeniert mit seinen handgemachten Schaumnächste. Das Team um David Maier hat wieder etliche, einzigartige Veranstal- stoffpuppen das Stück „Sündenstadt“ - angelehnt an den Film noir Klassiker tungen geplant. So zum Beispiel mehrere Schaufensterkonzerte junger Sin- „Sin City“. ger-/Songwriter, einen Food- und Designmarkt inklusive veganer Stände und einem Live-DJ-Set, einen Chor- und Orchester Flashmob und sogar BMX Per- Zum großen Finale des diesjährigen POP UP WORMS wird am 01.10. auf dem formances der international gefeierten Artistik-Gruppe Team Airtime. Alles Gelände der alten Halle Lederwerke (NUHN), im Speyerer Schlag, ab 14 Uhr The zwischen AfA-Passage und Ludwigsplatz von 11 bis ca. 17 Uhr. Das abendliche Big Soup veranstaltet. Die Workshopleiter präsentieren die Ergebnisse und ReHighlight bildet ein Konzertabend mit zwei begnadeten und international ge- sultate der Workshops, außerdem wird aus dem Buchprojekt „ Ab in die Zukunft feierten Bands: Future Sounds mit Sea Moya aus Mannheim und Medicine – Wormser schreiben Geschichte“ gelesen. Musikalisch wird der abwechslungsBoy aus Kapstadt, Südafrika (ab 20 Uhr im Gewölbekeller des ehemaligen reiche Nachmittag von dem Wormser DJ Kollektiv Komma Laut begleitet. Schwarzen Bär / 80s Club). Ermöglicht wird die Veranstaltung durch die Unterstützung verschiedener Der 27.9. steht komplett im Zeichen des Spiels, dann gibt es Amerikas erfolg- Sponsoren. Das gesamte Programm gibt es auf der Internetseite: www.weareichste Quizshow endlich auch in Worms: Jeopardy! – Special Worms Edition. redesign.de/popup/ Ab 20 Uhr spielen die unterschiedlichsten Teams im ehemaligen Wäschehaus Freitag, 23. September bis Samstag, 1. Oktober 2016 am Dom gegeneinander und beweisen ihr Wissen über Worms. (Teamanmel- WANN an verschiedenen Orten in Worms dungen von 2 bis 3 Personen dürfen gerne noch bis 26. September an hallo@ WO Eintritt frei, Spenden sind ausdrücklich erwünscht popupworms.de gerichtet werden!!!). Weiter Highlights sind zwei Workshops, WIEVIEL WO! 09 | 16


STEUER-OASE ZUM POP UP FESTIVAL 2016 VOM 23. 9. BIS 1. 10. 2016 Die Wormser Kunsthandlung Steuer, die in der Kämmererstraße 41, ihr Geschäft seit mehr als 90 Jahren betreibt, wird im Rahmen des diesjährigen Pop Up Festivals in den leer stehenden Geschäftsräumen am Marktplatz 21, unter dem Namen Steuer-Oase, für eine Woche aufpoppen. Mehr Infos auf der Website: www.kunsthandlung-steuer.de In dem Ladengeschäft, das bislang das Wäschehaus am Markt beherbergte, präsentiert die Kunsthandlung Steuer Arbeiten von Klaus Krier und Bollanski, c/o Richard Schimanski. Am 23. September startet die Ausstellung mit der Vernissage ab 19.30 Uhr. Klaus Krier zeigt unter anderem ganz neue, noch nicht öffentlich gezeigte Gemälde. Von Bollanski werden Linolschnitte, Zeichnungen und seine eigens zu diesem Anlass gefertigten Pop Ups zu sehen sein. Neben der Ausstellung, die bis einschließlich Samstag, den 1. Oktober, zugänglich sein wird, gibt es weitere interessante Aktionen und Veranstaltungen in der Steuer-Oase am Marktplatz. So eine Pre-Work-Party am 28. Oktober, der am gleichen Tag eine After-Work-Party folgen wird. Zur Zeit wird an weiteren Projekten, die im Rahmen des Pop Up Festivals in der Steuer-Oase stattfinden sollen, noch fieberhaft gearbeitet. Zum Abschluss wird es noch eine besondere Aktion geben. Der Musiker Robert Maaß wird, während er live spielt, von Bollanski fortwährend live gezeichnet. Da Musik aus einem Kommen und Vergehen von Tönen besteht, folgen die Zeichnungen am Ende eines jeden Musikstückes dem Schicksal der Töne– und werden zerstört.

Ahoi

Bollanski, BWV Nr. 858, Pop-Up , 2016, Karton, Klebstoff, ca. 27 x 21 x 15 cm

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WO! TERMINE THEATER

AUS DEM LEBEN LEGENDÄRER KOMIKER „Laurel & Hardy“ am 14. Oktober im Wormser Theater

EIN LIED KANN EINE KRÜCKE SEIN Irmgard Knef am 21. Oktober 2016 im Lincoln Theater

Foto: Anatol Kotte

In einem musikalisch-komödiantischen Bilderbogen – von ihren Music-Hall-Anfängen über ihre berühmten Hollywood-Filme bis zum bitteren Absturz – lässt Tom McGrath das legendäre Komikerduo Laurel und Hardy wieder auferstehen. Es entsteht das Porträt eines Künstlerpaares, das uns bis heute durch seine charmante Komik, Slapstick und eigensinnigen Dialogwitz begeistert und berührt. Roland Renner ist dem Wormser Publikum u. a. durch seine Teilnahme an den Nibelungen-Festspielen wohlbekannt, in der Aufführung der Hamburger Kammerspiele spielt er Stan Laurel. WANN WO WIEVIEL

Freitag, 14. Oktober 2016 ab 20 Uhr Das Wormser Theater, Rathenaustraße 11, Worms 15,- EUR (Kat I VVK)– 26,- EUR (Kat IV AK)

VON DER MATTSCHEIBE AUF DIE THEATERBÜHNE Dave Davies am 08. Oktober 2016 im Mozartsaal

Foto: Robert Recker

90 Jahre und kein bisschen leise… Irmgard Knef, die Alterspräsidentin des deutschen Kabarett-Chansons. Die hoffnungslose Optimistin lässt am Spätabend ihres Lebens noch mal die Korken knallen – eine satirische Ode an die Vitalität einer unverwüstlichen Berlinerin und wie immer auch eine stilistisch-musikalische Hommage. WANN WO WIEVIEL

Freitag, 21. Oktober 2016 ab 20 Uhr Lincoln Theater, Obermarkt 10, Worms 23,- EUR

DIE MUTTER ALLER BOULEVARDKOMÖDIEN Charleys Tante am 28. Oktober 2016 im Wormser Theater

Foto: Stephan Pick

Erste größere Aufmerksamkeit erregte Davie Davies im Fernsehen mit seinen Auftritten in TV Total und „Cindy und die jungen Wilden“. Geadelt mit verschiedenen Preisen, ist der deutsche Komiker mit ugandischen Wurzeln auch fleißig auf der Bühne unterwegs. Seit 2014 tourt er mit seinem aktuellen Programm „Afrodisiako“. Im Unterschied zu den vorigen Programmen steht er nun als der Rheinländer Dave Davis auf der Bühne und verabschiedet sich von seiner Bühnenfigur Motombo Umbokko, wagt also einen Neustart in der Kabarettszene. WANN WO WIEVIEL WO! 09 | 16

Samstag, 08. Oktober 2016 ab 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustraße 11, Worms 24,- EUR

Foto: Agentur

Wer kennt sie nicht, die unvergesslichen Verfilmungen von „Charleys Tante“ mit Peter Alexander und Heinz Rühmann? Um seinen Freunden das ersehnte Rendezvous mit ihren Angebeteten zu ermöglichen, verwandelt sich der exzentrische junge Lord Babberley in Charleys Tante. Seine Wirkung als Anstandsdame ist aber so überwältigend, dass sie alle Beteiligten in ein haarsträubendes Chaos der Leidenschaften stürzt. WANN WO WIEVIEL

Freitag, 28. Oktober 2016 ab 20 Uhr Das Wormser Theater, Rathenaustr. 11, Worms 18.- EUR (Kat I VVK)– 29.- EUR (Kat IV AK)


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Tag der offenen Tür

11. September 2016 Wein-Erlebnistag von 10:00 – 20:00 Uhr Weinprobe im Weinkeller von 12:30 –16:00 Uhr. Betriebsführung durch das BioWeingut mit Weinbergsführung um 14:00 Uhr. Ganztägiger Weineinkauf inklusive Beratung möglich. Genießen Sie einen gepflegten Frühschoppen, kleine Speisen und Getränke, ab 14 Uhr auch ein Kuchenbuffet in unserem mediterranen Gutshof, der Strohballenlounge sowie unserem Weingarten. Mit netten Leuten in entspannter Atmosphäre leckere Weine & Sekte genießen – typisch rheinhessisch eben! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Frank & Bettina Kaltenthaler mit Team Weingalerie Kaltenthaler Richard-Knies-Straße 67 67550 Worms-Herrnsheim Telefon 06241 - 51792 www.weingut-kaltenthaler.de

BEATS, BARS & BANDS

FestivaL

VVK in allen beteiligten Lokalen: 11 €

Livemusik 20–3 Uhr

Frankenthal

Sa 1.10.’16 www.honky-tonk.de

NIGHT-SHOW: TIF Tanzschule in Frankenthal

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WO! TERMINE MUSIK

GUTE LAUNE ROCK’N’ROLL VOM FEINSTEN The Baseballs am 3. November 2016 im Wormser Kulturzentrum (Mozartsaal)

ler. Farben hören, Töne sehen: Die grenzüberschreitende Sinneserfahrung ist Programm des vor 100 Jahren verstorbenen Komponisten und Pianisten Alexander Skrjabin. In diesem Doppelkonzert, das gleichzeitig eine Premiere ist, wird seine Idee, Musik als Gesamtkunstwerk mit allen Sinnen erlebbar zu machen, aufgegriffen. WANN WO WIEVIEL

Sonntag, 23. Oktober 2016 ab 17 Uhr Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustr. 11, Worms 22,50 EUR,- (ermäßigt) / 45,- EUR (normal)

DAS PURE LEBEN! Salsa Latin Dance Night am 29. Oktober 2016 im Wormser Kulturzentrum (Mozartsaal)

Foto: Sven Sindt

The Baseballs melden sich dieses Jahr nicht nur mit einem neuem Album zurück – im Spätsommer wird es erscheinen und „Hit me baby…“ heißen –, sondern auch mit einer großen Tour. Im Rahmen dieser Tournee legen sie auch im Wormser einen Boxenstopp ein und bringen die Wände des Mozartsaals mächtig zum Wackeln. WANN WO WIEVIEL

Donnerstag, 3. November 2016 ab 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustr. 11, Worms 29,- EUR (VVK)

ENERGIE & LEICHTIGKEIT Jazz Pistols am 6. Oktober 2016 im Wormser Theater (oberes Foyer)

Foto: Frank Schumann

Zum Mitmachen und Tanzen – an diesem Abend verschmelzen zwei Welten: Live Musik und die Latin / Salsa Tanzszene. Als Opener gibt es spezielle Tanzworkshops in verschiedenen Latinstyles für Einsteiger und für Könner, es folgt: authentische und mitreißende Livemusik von der regional und überregional bekannten Wormser Latin-Dance-Combo LIGHTSHY. WANN WO WIEVIEL

Samstag, 29. Oktober 2016 ab 18 Uhr Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustr. 11, Worms 28,- EUR (VVK)

AM MUSIKALISCHEN PULS DER ZEIT Patrice am 18. November 2016 in der Alten Feuerwache Mannheim

Foto: Agentur

Sie sind in Ausdrucksstärke und Sound ein einzigartiges deutsches Trio, die Jazz Pistols. In klassischer Triobesetzung erreichen sie eine unerhörte Klangvielfalt, die sie ganz ohne Loops und Overdubs auch live umsetzen. Das Konzert wird präsentiert von der BluNite e.V. in Kooperation mit der KVG Worms. WANN WO WIEVIEL

Donnerstag, 6. Oktober 2016 ab 20 Uhr Das Wormser Theater (oberes Foyer), Rathenaustr. 11, Worms 15,- EUR / 8,- EUR (ermäßigt)

EINE MULTIMEDIALE GRENZÜBERSCHREITUNG No Borders am 23. Oktober 2016 im Wormser Kulturzentrum (Mozartsaal) Dialog wird Ekstase - eine klassische Pianistin (Anna Gourari) tritt in einen audiovisuellen Dialog mit einem modernen Quartett und einem VideokünstWO! 09 | 16

Foto: Agentur

Patrice schreibt schon immer Musik, die das ist, was wir fordern: Bewegung! Im Herbst wird der Multi-Platin-Produzent, Songwriter, Musiker und Recording-Studio-Betreiber endlich wieder live auf den Bühnen stehen, um sein neues Album „Life’s blood“ zu präsentieren. WANN WO WIEVIEL

Freitag, 18. November 2016 ab 20 Uhr Alte Feuerwache, Brückenstr. 2, 68167 Mannheim 29,75,- EUR (VVK)


WO! TERMINE MUSIK

WENN SATTE BEATS DIE OHREN KRAULEN 9. Honky Tonk® Festival in Frankenthal am 1. Oktober

Panamena | Foto: Agentur

So fängt der goldene Oktober gleich richtig an: Mit dem legendären Kneipenmusikfestival namens Honky Tonk. Am Samstag, 1. Oktober, ist es endlich wieder soweit, dann heißt es: Runter vom Sofa, rein ins pralle Partyleben: Eine Stadt, eine Nacht, zehn Livemusik-Konzerte – das ist das Livemusik-Spektakel der besonderen Art in und für Frankenthal. Zehn Bands werden zwischen 20 und etwa 3 Uhr für die Party schlechthin in Frankenthals angesagten Lokalen sorgen. Der Vorverkauf beginnt im September, das Konzept ist ebenso einfach wie genial: „Einmal bezahlen – überall dabei sein“. Die Teilnahme folgender Locations und Bands (in Klammern) stand bei Redaktionsschluss fest: Brauhaus zur Post (The Nannys), Café Ideal (Funksoulicious), Café Mirou, Habanita (Panamena Son), Kolibri (G-String), TIF - Tanzschule in Frankenthal, Titus (Duo Race) und Zum Elefanten (KIM).

VIER JAHRZEHNTE KÖLSCHROCK VON BAP „Niedeckens BAP“ auf Jubiläumstournee am 12. Dezember 2016 im Wormser Mozartsaal Die Kölschrockband NIEDECKENS BAP ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Rockbands. Von ihren 23 Alben erreichten 19 die Top 10, elf wurden Nummer 1 der Charts. Gegründet 1976, blickt die Band inzwischen auf eine vier Jahrzehnte dauernde Karriere zurück - und hat noch lange nicht genug: NIEDECKENS BAP ist zum 40-jährigen Bandjubiläum in Höchstform und startete im Sommer 2016 in den zweiten Teil von „Lebenslänglich – Die Jubiläumstournee 1976–2016“, ein Bestof der Bandgeschichte in musikalischer Bestbesetzung. Die Publikums- und Pressereaktionen sind schlichtweg euphorisch: „BAP begeistert Fans mit Songs aus allen Band-Phasen“, „Ein Niedecken mit vielen Facetten“, „brillantes Konzert“, „BAP feiern dreistündiges Freudenfest“, um nur einige zu nennen.

Foto: Tina Niedecken

WANN WO WIEVIEL INFOS

Samstag, 01. Oktober 2016 ab 20 Uhr Frankenthal, verschiedene Locations 11.- EUR (VVK), 13.- EUR (AK) www.honky-tonk.de oder 09721–299166

WANN WO WIEVIEL INFOS

Montag, 12. Dezember 2016 um 20 Uhr Das Wormser (Mozartsaal), Rathenaustr. 11, Worms 48,90 Euro (VVK) www.das-wormser.de ODER www.bap.de

www.altes-ruderhaus.de

Altes Ruderhaus Floßhafenstraße 7 67547 Worms

Restaurant Telefon 06241-30 86 202

Pension Telefon 06241-30 86 200

Telefax 06241-30 86 201 info@altes-ruderhaus.de

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WO! TERMINE WORMSER OKTOBERFEST

Hoch die Gläser Wormser Oktoberfest vom 06. bis 16. Oktober 2016 auf dem Wormser Festplatz Nach dem Backfischfest gibt es eine kleine Verschnaufpause, dann geht es vier Wochen später schon wieder zünftig weiter. Beim Oktoberfest Worms finden vom 06. bis 16. Oktober 2016 an sieben Tagen Veranstaltungen mit Livebands statt, die allesamt die bayrische Lebensart feiern oder für Partymusik pur stehen.

Mehr Infos auf der Website: www.oktoberfestworms.de

Nach bereits zwei Auflagen des Wormser Oktoberfestes war die Nachfrage diesmal so groß, dass bereits Mitte Februar – zwei Wochen nach Vorverkaufsstart – über die Hälfte der Karten verkauft waren. Bei Redaktionsschluss waren knapp 80 Prozent der Karten für die insgesamt sieben Veranstaltungen verkauft. Das zweite Wochenende mit den Würzbuam und Bayernmän ist bereits restlos ausverkauft. Auch für den Eröffnungsdonnerstag mit Mickie Krause waren nur noch einige wenige Resttickets verfügbar. Etwas besser sieht es am ersten Wochenende mit den Partyräubern und Midnight Ladies aus. Hier hat der Oktoberfest begeisterte Wormser noch die Möglichkeit, Tische zu kaufen und die tolle Wiesn-Stimmung zu genießen. Auch für das Zusatzkonzert der bundesweit bekannten Schürzenjäger am Sonntag, den 9.Oktober, sind noch ausreichend Tickets vorhanden. „Erfahrungsgemäß gehen diese Tickets allerdings spätestens nach dem Backfischfestumzug recht schnell weg, sodass wir gegen Ende September komplett ausverkauft sein werden“ so Meik Löwer, einer der beiden Veranstalter. „In diesem Jahr wird es keine Abendkasse geben“, pflichtet ihm Florian Peschel, sein Partner, bei. Noch was: Ab diesem Jahr konnte als Partner im Bierbereich Paulaner gewonnen werden. „Uns war es wichtig, ein traditionelles bayrisches Bier anzubieten, um noch mehr bayrische Tradition und ein Stück Oktoberfest zu bieten“ so Peschel. Die Wies’n in Worms wächst also von Jahr zu Jahr, auch für 2017 haben die beiden Veranstalter einige Überraschungen in Planung. Ab dem 6.Oktober 2016 heißt es aber erst mal: Dirndl und Lederhosen aus dem Schrank holen und runter auf die Kisselswiese ins große Festzelt.

PROGR A MM DO 6.10. — Mickie Krause und Würzbuam FR 7.10. — Partyräuber SA 8.10. — Midnight Ladies SO 9.10. — Schürzenjäger FR 14.10. — Würzbaum | AUSVERKAUFT SA 15.10. — Bayernmän | AUSVERKAUFT SO 16.10. — Familiensonntag und Frühschoppen


WO! TERMINE DIES & DAS

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WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2016

DO 01.09. WORMS

Fest: Backfischfest 2016. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volks- und Weinfest. 14-02 Uhr, Eintritt frei Festplatz Worms Ausstellung: Konkretabstrakt. Bilder-Ausstellung der Künstlerinnen Christine Friedrich und Bettina Dengl. Dauer bis 21.10.2016. 19 Uhr, Eintritt frei Cafè Gleis 7, 1. OG Renzstraße 3, Worms Ausstellung: 12. Jüdische Kulturtage – Eröffnung. Die 12. Jüdischen Kulturtage Worms werden mit der Ausstellung „...besehn wir, ob der Rebstock treibt – Wein im Judentum: Von Traditionen und Genuss“ eröffnet. Die Ausstellung ist bis 28.9. (täglich 10 bis 12.30 und 13.30 bis 17 Uhr) zu sehen. 19 Uhr, Eintritt frei Frauensynagoge Hintere Judengasse 4, Worms Führung: KulTour nach 6 – Das Museum im AndreasStift. Ein Rundgang durch das Museum mit Erläuterungen zur Wormser Geschichte. 18-19:30 Uhr, 7.- € Treffp.: Tourist Information Am Neumarkt, Worms Fest: Backfischfest 2016 – Wormser Abend. Brauchtumspflege und geselliges Beisammensein, gemischt mit Witz und Unterhaltung. 19-23 Uhr, 4.- bis 5.- € Festzelt Circus Circus Festplatz, Worms

FR 02.09. WORMS

Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Fest: Backfischfest 2016. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-,

Volks- und Weinfest. 14-02 Uhr, Eintritt frei Festplatz Worms Fest: Backfischfest 2016 – Riesenrad-Bierprobe. Moderiert wird die Bierprobe von einem fachkundigen Braumeister. 14-16 Uhr, 130.- € (je Gondel) Riesenrad Festplatz, Worms Fest: Backfischfest 2016 – Kinderolympiade. Wie jedes Jahr lädt der Fischerwääder Verein für Brauchtumspflege e.V. alle kleinen Backfische zur Kinderolympiade in die „Große Fischerweide“ ein. 16-19 Uhr, Eintritt frei Große Fischerweide Worms Ausstellung: Vernissage „Anderland“. Zwölf Mitglieder des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz (BBK RLP) stellen bis zum 29. September Werke zum Thema „Anderland“. Geöffnet: Mo.-Fr. 10-18 Uhr & Sa. 9-12 Uhr. 19 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Ausstellungsfläche Rathenaustr. 11, Worms Fest: Backfischfest 2015 – DJ-Musik mit Myk und Sese. Hits und Evergreens mit DJ Myk und Sese. 21 Uhr, Eintritt frei Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms Spiele: Spielerclub Worms – Die 1. Adresse für Brett- & Kartenspiele. Jeder kann vorbeikommen und mitspielen. Eigene Spiele können gerne mitgebracht werden. Jeweils freitags. 19-01 Uhr, 2,50 bis 5.- € DRK Seniorenzentrum Eulenburgerstr. 2, Worms

SA 03.09. WORMS

Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus.

WO! HÖHEPUNKTE im September 2016 Heutiger Gastgeber: Weingut Lösch aus Abenheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Fest: Backfischfest 2016. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volks- und Weinfest. 14-02 Uhr, Eintritt frei Festplatz Worms Fest: Backfischfest 2016 – Backfischfest Party Night. Backfischfest Party Night mit DJ Rolf. 21 Uhr, Eintritt frei Festzelt Circus Circus Festplatz, Worms

REGION

Foto: Veranstalter

Thomas Hermann bezeichnet ihn als „Impromaschine“. Bastian Pastewka nennt ihn „den Hurrikan der Comedy“. Kaum jemand interagiert so schnell wie der quirlige Halb-Kölner und Halb-Spanier, der in seinem neuen Programm „Wer zuerst lacht, lacht am längsten“ eine rasante Mischung aus Stand-Up und Improvisation bietet. Sascha Korf ist total fertig – total schlagfertig! Eine Fähigkeit, die der Großmeister der Spontanität par excellence beherrscht. Sicherlich, ein ausgeprägtes Temperament - und hiervon hat Korf so viel, dass er ganze Säle damit heizen könnte – ist natürlich von Vorteil.

COME BACK

Theaterensemble „Szene9“ verpasst Hollywood-Hit ein neues Gewand. Lincoln Theater, Worms / 09., 11. + 16.09. / 20 Uhr / 8.- bis 10.- €

Führung: Spaziergang entlang der Fleckenmauer. Die Fleckenmauer steht im Mittelpunkt der Führung. Jeweils samstags. 17 Uhr, 3.- € Treffpunkt: Auf dem Römer Flörsheim-Dalsheim Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen SC Magdeburg 15 Uhr, 10.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Ausstellung: Rheinhessen, ein Garten Eden – Idyllische Orte in der Verbandsgemeinde Monsheim. Künstler aus der Verbandsgemeinde Monsheim stellen ihre Werke im Ratssaal aus. 11 Uhr, Eintritt frei Ratssaal Alzeyerstr. 15, Monsheim

Foto: Szene9

Nach der Bühnenadaption des Literaturklassikers „Der Große Gatsby“ bringt das Theaterensemble „Szene9“ erneut ein Stück auf die Bühne, das inspiriert wurde von großen Romanen amerikanischer Schriftstellerlegenden. Die Inszenierung entstammt der einfühlsamen Regie des erfahrenen Wormser Schauspielers und Fastnacht-Allrounders Benedict Schulz, der lange Jahre selbst auf der Szene9-Bühne stand. Zusammen mit seinem rund dreißigköpfigem Team erzählt der Regisseur eine Geschichte über Anerkennung und Liebe, Hetze und Vergeltung und vermischt dabei Subjektivität und Objektivität, bis der Zuschauer selbst nicht mehr weiß, was wahr und was falsch ist.

VIVA ROCKT WORMS

10 Bands an einem Abend! BB on the Rockzz, Worms / 10.09. / 16 Uhr / 8.- €

Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Teut. Watzenborn-Steinberg Wormatia Worms 14 Uhr Georg-Gaßmann-Stadion Leopold-Lucas-Str. 46b, Marburg

SO 04.09. WORMS

Führung: Stadtführung – Jüdisches Worms. Stadtführung durch die jüdische Geschichte von Worms. 10:30 Uhr, 6.- € Synagoge Synagogenplatz, Worms WO! 09 | 16

SASCHA KORF

Wer zuerst lacht, lacht am längsten. Ratskeller, Bürstadt / 09.09. / 20 Uhr / 15.- bis 18.- €

Foto: Veranstalter

Nach 3 Jahren BB und 100 Veranstaltungen mit 170 Bands, wird es Zeit ein dickes Ding zu machen im „BB on the Rockzz“! Nicht weniger als 10 Bands werden am 10. September mit am Start sein und das „BB on the Rockzz“ zum Kochen bringen: Folgende Bands sind mit dabei: „Joleen“, „Amegaphon“, „Infected World“, „Tabula Rasa Orchestra“, „Rolf Bachmann“, „Colors of Autumn“, „Groove Coaster“, „Andy‘s Sister“, „Plan X“ und „9mm Assi Rock“. Das Worms rockt, wird das „BB on the Rockzz“ an diesem Abend tatkräftig unter Beweis stellen. Einlass ist an diesem Abend ab 18 Jahren.


WO! TERMINKALENDER Terminkalender SEPTEMBER 2016

Fest: Backfischfest 2016. Erleben Sie auf dem Backfischfest die unverwechselbare Mischung aus Familien-, Volks- und Weinfest. 11-02 Uhr, Eintritt frei Festplatz Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Fest: Backfischfest 2016 – Fischerstechen. Der zweite Sonntag des Backfischfestes steht nochmals im Zeichen mittelalterlicher Brauchtumspflege, wenn zum Turnier der Fischerstecher aufgerufen wird. 14:30-17:30 Uhr, Eintritt frei Floßhafen Worms Fest: Backfischfest 2016 – Musikalisches Feuerwerk. Der Wonnegauer Weinkeller lädt ein zum musikalischen Feuerwerk. 19 Uhr, Eintritt frei Wonnegauer Weinkeller Festplatz, Worms Fest: Backfischfest 2016 – Großes Höhenfeuerwerk. Das traditionelle Höhenfeuerwerk über dem Rhein bildet den fulminanten Abschluss des Wormser Backfischfestes. 21 Uhr, Eintritt frei Rheinpromenade Worms

REGION

Musik: Lazy Sunday Afternoon – Chiara Frodyma & Eberhard Petri. Im stimmungsvollen Duo werden die beiden Musiker viele Soul-Stücke als auch JazzStandards mit sich führen und sicherlich Begeisterung bei ihren Zuhörern hervorrufen. 16 Uhr, Eintritt frei Altes Kelterhaus Außerhalb 7, Alsheim Ausstellung: Rheinhessen, ein Garten Eden – Idyllische Orte in der Verbandsgemeinde Monsheim. Künstler aus der Verbandsgemeinde Monsheim stellen ihre Werke

im Ratssaal aus. 11 Uhr, Eintritt frei Ratssaal Alzeyerstr. 15, Monsheim Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Weingut Helmut Krauß. 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

MO 05.09. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

DI 06.09. WORMS

Keine Veranstaltung gemeldet.

MI 07.09. WORMS

Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms Astoria Walldorf 19 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms Aktion: Pflück Dir ein Buch. Jeder Interessierte darf sich vom Bauzaun am Lutherplatz ein Buch seiner Wahl „pflücken“ und mitnehmen. Die Aktion findet auch am 08.+09.09.2016 statt. 10-18 Uhr, Eintritt frei Lutheranlage Worms Ausstellung: Literaturland Rheinhessen. Das literarische Schaffen in und über Worms und Rheinhessen im Spiegel des historischen Bestandes der Stadtbibliothek Worms. Dauer bis 15.10. Geöffnet: Mo-Fr: 08:00 - 18:00 Uhr. Sa: 10:00 - 13:00 Uhr. 19 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms

REGION

Musik: Mother’s Finest. Mother’s Finest sind wieder da! Die legendäre Rock & Funkband der 1970er hat sich wieder zusammengefunden, um mit ihrem legendären Soundmix die Massen zu begeistern. 20:30 Uhr, 35.- bis 39.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim

Musik: Haste Töne? – Jitterbug Perfume. Die typische Besetzung der Smallband um die charmante Sängerin Birte – Sax, Trompete, Kontrabass, Gitarre und Schlagzeug – füllt den Raum mit ihrem unverwechselbaren, pulsierenden Swingsound. 20 Uhr, 12.- € Museumsschiff Kurpfalzbrücke, Mannheim

DO 08.09. WORMS

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Rechtsanwältin

Rechtsanwalt

Fachanwältin für Familienrecht Mediatorin Zivilrecht

Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Sozialrecht Zivilrecht

Tel. (0 62 41) 41 38 38 E-Mail: RAinDeicke@t-online.de

Tel. (0 62 41) 20 04 113 E-Mail: ras@nibelungenkanzlei.de

U. Maria Deicke

Hans Schmitt

Siegfriedstraße 18 · 67547 Worms· www.rechtsanwaeltin-deicke.de

REGION

Vortrag: Robert Betz – Dein Körper zeigt dir deine Wahrheit. Wie wir Empfindungen, Symptome und Krankheiten verstehen und für eine Wende im Leben nutzen können. 19:30 Uhr, 28.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

FR 09.09. WORMS

Fest: Weinsheimer Kerwe. Kerwezeit in Weinsheim. Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Weinsheim

RESTAURANT GRIECHISCHE SPEZIALITÄTEN Mittagstisch von Montag bis Freitag ab € 5,90 Untere Kämmererstraße 56 | 67547 Worms Tel. 06241 20 81 68 | E-Mail: info@restaurant-dimitra.de www.restaurant-dimitra.de Öffnungszeiten: 11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 24.00 Uhr – Kein Ruhetag

Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Event: Kräuterwandern im Wonnegau – Kultur & Genuss. Geführte Kräutertour durch Garten und Weingärten. Abschluss 5-Gang Kräutermenü mit Weinen im Weingewölbe. 17-21 Uhr, 79.- € Weingut Klosterhof Kirschgartenstr. 4, Wo.-Abenheim Theater: Premiere – Come Back. Das Theaterensemble „Szene9“ verpasst HollywoodHit ein neues Gewand. 20 Uhr, 8.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: Stille Töne. Mit dabei sind diesmal die beiden Wahlberliner Gregor McEwan und Antoine Villoutreix sowie die Jazz-Musikerin Luise Weidehaas. Das Repertoire reicht an dem Abend von „Folklor(e) core“ über Indie bis hin zu Akustik-Jazz. 20:30 Uhr, 14.- € Heylsschlösschen Schlossplatz 1, Worms WO! 09 | 16

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WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2016

FR 09.09. REGION

Fest: Bad DĂźrkheimer Wurstmarkt 2016. Das grĂśĂ&#x;te Weinfest der Welt. Eintritt frei Festplatz Bad DĂźrkheim Musik: Neo Rodeo. Treibender Indierock mit deutschen Texten, die sich an Rio Reiser orientieren. 20:30 Uhr, 18.- bis 20.- â‚Ź Musiktheater Rex Kulturdenkmal GĂźterhalle, Bensheim Comedy: Sascha Korf – Wer zuerst lacht, lacht am längsten. Der Gewinner des Publikumspreises „Stuttgarter Besen“ 2014 wird das Publikum mit seinem Tempo und sprachlichem Geschick begeistern. 20:30 Uhr, 18.- bis 20.- â‚Ź Ratskeller PeterstraĂ&#x;e 24, BĂźrstadt Fest: Fleckenmauerfest. FlĂśrsheim-Dalsheim lädt zum Fleckenmauerfest ein. Dabei wird die Zeit im Ort um Jahrhunderte zurĂźckgedreht und das Mittelalter wird wieder lebendig! 17-23 Uhr, 2.- â‚Ź Fleckenmauer FlĂśrsheim-Dalsheim

SA 10.09. WORMS

Fest: Weinsheimer Kerwe. Kerwezeit in Weinsheim. ErĂśffnung um 15 Uhr auf dem Bärenplatz mit buntem Programm. Ca. 21 Uhr groĂ&#x;es Feuerwerk am Kreuz. Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Weinsheim Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wĂśchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut Weinmann aus Abenheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen Worms Basar: Alles rund ums Kind. Angeboten werden gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung bis GrĂśĂ&#x;e 158, Schuhe bis GrĂśĂ&#x;e 34 sowie Spielwaren und Umstandsmode. 10-12 Uhr, Eintritt frei TSG Sporthalle Frankenthaler Weg, Wo.-Heppenheim FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu WO! 09 | 16

FuĂ&#x; durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- â‚Ź Dom, SĂźdportal Andreasstr., Worms Musik: Viva Rockt Worms. Nach 3 Jahren BB und 100 Veranstaltungen mit 170Bands wird es Zeit, ein dickes Ding zu machen. Nicht weniger als 10 Bands verwandeln das BB in das Rockmekka von Worms an diesem Samstag! 16 Uhr, 8.- â‚Ź BB on the Rockzz Bahnhofstr. 14, Worms FĂźhrung: Walking Weinprobe – Auf Du & Du mit dem Rebstock. FĂźhrung mit Winzermeister durch die Weinberge. Abschluss im WeingewĂślbe mit rustikalem Buffet . 17-22 Uhr, 59.- â‚Ź Weingut Klosterhof Kirschgartenstr. 4, Wo.-Abenheim Ausstellung: Vernissage: Gregory Robin – Blue. Die Wurzeln der Kunst Gregory Robyns aus Chicago ist inspiriert von Kulturen, denen die Natur heilig ist. Seine Arbeiten sind eine gemischte Abstraktion der vielen Länder, Klänge, Visionen und Erfahrungen. Dauer bis 23.09.2016. GeĂśffnet Samstag u. Sonntag von 19-21 Uhr. 20 Uhr, Eintritt frei Galerie Schauraum Zornstr. 11a, Worms Party: Karaoke Abend. FĂźr alle Singfreunde oder die, die es noch werden wollen! Tischreservierung mĂśglich unter (auch gerne per WhatsApp): 0176-554 494 587. 21 Uhr, Eintritt frei Die Kneip, Ludwigstr. 27, Worms

REGION

Fest: Bad DĂźrkheimer Wurstmarkt 2016. Das grĂśĂ&#x;te Weinfest der Welt. Eintritt frei Festplatz Bad DĂźrkheim Fest: Fleckenmauerfest. FlĂśrsheim-Dalsheim lädt zum Fleckenmauerfest ein. Dabei wird die Zeit im Ort um Jahrhunderte zurĂźckgedreht und das Mittelalter wird wieder lebendig! 11-23 Uhr, 2.- â‚Ź Fleckenmauer FlĂśrsheim-Dalsheim HĂśrspiel: Die drei ??? und die gefährliche Erbschaft.

WO! HĂ–HEPUNKTE im September 2016 HĂśrspielfans aufgepasst: Oliver Rohrbeck präsentiert „Die drei ???“-Klassiker als MitmachhĂśrspiel! 20 Uhr, 21,80 â‚Ź Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

WEINERLEBNISTAG

Tag der oenen Tßr beim Bio-Weingut Kaltenthaler. Bio-Weingut Kaltenth., Wo.-Herrnsh. / 11.09. / 10-20 Uhr / Eintritt frei

SO 11.09. WORMS

Foto: Veranstalter

Sonn- & Feiertags von 10 - 14 Uhr: #!&% /' s &2Ä(34Ä#+3"5&&%4 +RIEMHILDENSTRA”E 7ORMS !NMELDUNG

Fest: Weinsheimer Kerwe. Kerwezeit in Weinsheim mit groĂ&#x;em Umzug um 14 Uhr. Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Weinsheim Event: Tag der offenen TĂźr beim Bio-Weingut Kaltenthaler. Mit frischem Federweissen, leckeren Weinen, Secco´s und Cocktails kĂśnnen Sie sich auf eine lockere und beschwingte Landpartie freuen. 10-20 Uhr, Eintritt frei Bio-Weingut Kaltenthaler Richard-Knies-Str. 67, Wo.-Herrnsheim Sport: Nibelungenlauf 2016. Unter dem Motto „Jeder ist ein Gewinner“ findet in diesem Jahr der 13. Nibelungenlauf in Worms statt. Ab 10 Uhr, Eintritt frei Festplatz / Innenstadt Worms Event: Tag des offenen Denkmals 2016 – Gemeinsam Denkmale erhalten. Der bundesweite „Tag des offenen Denkmals“ findet seit nunmehr 24 Jahren statt. 11-18 Uhr, Eintritt frei Worms

Das Bio-Weingut Kaltenthaler lädt ein zum Herbstauftakt. Mit frischem Federweissen, Secco´s und Cocktails kÜnnen Sie sich auf eine lockere und beschwingte Landpartie freuen. Dazu gibt es kulinarische Kleinigkeiten aus der Gutskßche. Relaxen Sie im mediterranen Gutshof, in der Strohballenlounge oder in unserem Weingarten. Bei einer Weinprobe von 12:30 bis 16 Uhr im Weinkeller kÜnnen Sie Weine des neuen Jahrgangs vergleichen und Ihren favorisierten Wein direkt mit nach Hause nehmen. Um 14 Uhr lädt der Winzer zum Weinbergsrundgang mit kleiner Weinbergs kunde ein. Danach steht ein leckeres Kßchenbuffet bereit.

13. WORMSER NIBELUNGENLAUF Jeder ist ein Gewinner! Festplatz, Worms / 10.+11.09. / Eintritt frei

Foto: Veranstalter

In der Nibelungenstadt Worms wird Ihnen an diesem Wochenende auf dem Festplatz am Rhein ein tolles Laufevent geboten. Es beginnt samstags mit diversen Veranstaltungen und endet am Sonntag mit den verschiedenen Läufen und der Siegerehrung im Festzelt auf dem Festplatz. 2036 Starter aus 38 Nationen waren bei der zwÜlften Auflage des Nibelungenlaufs 2015 am Start und waren begeistert. Damit nahmen seit der ersten Veranstaltung im Jahre 2004 bereits mehr als 27.000 Teilnehmer unsere Veranstaltung teil. Lassen auch Sie sich begeistern von einer schnellen Strecke durch die Innenstadt von Worms und einem tollen Rahmenprogramm rund um den Nibelungenlauf.

WENN FRAUEN STREITEN

Premiere von „Ein ungleiches Paar“ in der VolksbĂźhne Worms. VolksbĂźhne, Worms / 24.09. / 20 Uhr / 14.- â‚Ź

FĂźhrung: Luther und die Reformation in Worms. StadtfĂźhrung auf den Spuren Martin Luthers. 11 Uhr, 6.- â‚Ź Magnuskirche Weckerlingplatz, Worms Sport: FuĂ&#x;ballRegionalliga-SĂźdwest. Wormatia Worms FC NĂśttingen 14 Uhr, 8.- bis 16.- â‚Ź EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms FĂźhrung: StadtfĂźhrung. Zu

Foto: Andreas Stumpf

Mitte der sechziger Jahre schuf der amerikanische Autor Neil Simon mit dem BĂźhnenstĂźck „Ein seltsames Paar“ eine der erfolgreichsten MännerkomĂśdien Ăźberhaupt. Unvergesslich wurde das StĂźck vor allem durch die kongeniale Verfilmung mit Jack Lemmon und Walter Matthau. 20 Jahre später schrieb Neil Simon die weibliche Version der Geschichte ... und bewies sich damit erneut als herausragender Beobachter menschlicher Schwächen. Es ist eine heiterironische und turbulente Satire, in der sechs Frauen mit der Männerwelt hart ins Gericht gehen und doch immer wieder das Thema Mann zum Mittelpunkt ihrer Gespräche und Gedanken machen. Termine unter www.volksbuehne.info.


WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2016

18 Uhr, Eintritt frei Magnuskirche Weckerlingplatz, Worms

Theater: Come Back. Das Theaterensemble „Szene9“ verpasst Hollywood-Hit ein neues Gewand. 20 Uhr, 8.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2016. Das größte Weinfest der Welt. Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim

REGION

Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2016. Das größte Weinfest der Welt. Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim

500 m² NG AUSSTELLU

Bürstadt

Fest: Fleckenmauerfest. Flörsheim-Dalsheim lädt zum Fleckenmauerfest ein. Dabei wird die Zeit im Ort um Jahrhunderte zurückgedreht und das Mittelalter wird wieder lebendig! 11-18 Uhr, 2.- € Fleckenmauer Flörsheim-Dalsheim Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Ingenieur- und Sachverständigenbüro Herz. 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

MO 12.09. WORMS

Fest: Weinsheimer Kerwe. Kerwezeit in Weinsheim. Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Weinsheim

REGION

Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2016. Das größte Weinfest der Welt. Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim

DI 13.09. WORMS

Vortrag: Lutherweg 1521 – Vom Reichstag in Worms zur Wartburg. Pilger Gerd Betz wanderte im vergangenen Jahr den Reiseweg Martin Luthers vom Reichstag in Worms zur Wartburg nach Thüringen. Nun nimmt Betz die Zuhörer mit auf seine Reise.

REGION

MI 14.09. WORMS

Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Lesung: Quentin Qualle – Die Muräne hat Migräne. Lesetheater für Kinder ab 4 Jahren von Heinz Rudolf Kunze, Jens Carstens und Julia Ginsbach. 15 Uhr, Eintritt frei Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms Event: Pub Quiz. Pub Quiz mit Oli Einstein. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms

DO 15.09. WORMS

Lesung: Istanbul neu erzählt – Moritz Rinke und Anna Esser. Moritz Rinke und Anna Esser lesen im Wormser unter dem Titel „Istanbul neu erzählt“ Texte zur gegenwärtigen Situation in der Türkei. 19:30 Uhr, 5.- € Das Wormser, Luthersaal Rathenaustr. 11, Worms

FR 16.09. WORMS

Fest: Herrnsheimer Kerwe. Kerwezeit in Herrnsheim. Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Herrnsheim Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Kerwezeit in Wiesoppenheim. Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Wiesoppenheim Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Lesung: Literaturtage Rheinland-Pfalz. Vom 16.

bis 18. September finden die Literaturtage RheinlandPfalz 2016 unter dem Motto „Literaturlandschaften“ in Worms statt. Infos zu allen Veranstaltungen finden Sie unter www.worms.de. Innenstadt Worms Lesung: Rheinhessen in der Literatur. Vortrag zu „Rheinhessen in der Literatur“ von Volker Gallé. Lesung ausgewählter Texte von Karl-Heinz Deichelmann. 18 Uhr, 5.- € Das Wormser, Liebfrauensaal Rathenaustr. 11, Worms Lesung: Flusslandschaften. Lesung im Rahmen der Literaturtage Rheinland-Pfalz mit Eva Demski, Norbert Scheuer und Uwe Rada, Musik Rüdiger Oppermann, Moderation Volker Gallé. 20 Uhr, 5.- € Das Wormser, Luthersaal Rathenaustr. 11, Worms Theater: Come Back. Das Theaterensemble „Szene9“ verpasst Hollywood-Hit ein neues Gewand. 20 Uhr, 8.- bis 10.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

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REGION

Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2016. Das größte Weinfest der Welt. Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim Musik: Marie-Luise Neunecker – Dvořák-Serenade. Zusammen mit ausgewiesenen Nachwuchskönnern der Villa Musica spielt die „First Lady“ des Horns, Marie-Luise Neunecker, Antonín Dvořáks Serenade in d-Moll, op. 44. 19 Uhr, 25.- € Stadthalle an der Orangerie Dr.-Edeltraud-Sießl-Allee 2a, Kirchheimbolanden Musik: Junge Oper RheinMain – Donizettis „Maria Stuarda“. Erleben Sie ein unvergessliches Opernerlebnis! 20 Uhr, 15,20 bis 18,50 € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Theater: Michael Trischan – Schwampf. Michael Trischan, einem breiten Publikum bekannt als Pfleger Hans Peter Brenner aus „In aller Freundschaft“, zu Gast in Monsheim. 20 Uhr, 18.- € Anhäuser Mühle Alzeyer Str. 15, Monsheim

DAS WORMSER PROGRAMM HIGHLIGHTS — FR 23.09.2016 / 20.00 UHR

SA 08.10.2016 / 20.00 UHR

EMFATIH Çevikkollus neues, mittlerweile 5. Soloprogramm im LincolnTheater

PREVIEW – NEUES PROGRAMM Dave Davis mit seinem neuen Programm zu Gast im WORMSER Mozartsaal.

FATIH ÇEVIKKOLLU

DAVE DAVIS

Fatih Çevikkollu / Foto: T. Talas

Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms

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INFOS UND KARTEN TELEFON (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE

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WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2016

SA 17.09. WORMS

Fest: Herrnsheimer Kerwe. Kerwezeit in Herrnsheim. Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Herrnsheim Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Kerwezeit in Wiesoppenheim. Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Wiesoppenheim Lesung: Literaturtage Rheinland-Pfalz. Vom 16. bis 18. September finden die Literaturtage RheinlandPfalz 2016 unter dem Motto „Literaturlandschaften“ in Worms statt. Infos zu allen Veranstaltungen finden Sie unter www.worms.de. Innenstadt Worms Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut Müsel aus Herrnsheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Diskussion: Literaturgespräch zum Nachdenken, Überdenken und Vordenken. „Wo steht die Literatur heute – Verortung zwischen ästhetischer Beliebigkeit, Fabulierkunst und Nichtzurkenntnisnahme“. Diskussionsleitung: Prof. Dr. Klaus Wiegerling. Im Rahmen der Literaturtage Rheinland-Pfalz. 13 Uhr, 5.- € Haus zur Münze Marktplatz 10, Worms Vortrag: Hausapotheke gegen Infekte. Was tun, wenn der Herbst naht und die ersten Erkältungswellen drohen? Heilpraktikerin Claudia Kühl zeigt Ihnen im „Wäldchen“ was Sie tun können, damit Sie

gegen Husten, Schnupfen und Heiserkeit gewappnet sind. 16 Uhr, Eintritt frei Treff: Haltestelle Stadtpark Friedrichsweg am Wäldchen, Worms Lesung: Luther und die Reformation. Michael Landgraf (Der Protestant) und Sabine Appel (König Heinz und Junker Jörg - Heinrich VIII. gegen Luther gegen Rom) lesen aus ihren Büchern im Rahmen der Literaturtage Rheinland-Pfalz. 17-18:30 Uhr, 5.- € Magnuskirche Weckerlingplatz, Worms Lesung: Poetische Landschaften links und rechts des Rheins. Lesung im Rahmen der Literaturtage Rheinland-Pfalz mit Annegret Held, Petra Urban, Root Leeb und Brigitta Dewald-Koch, Moderation Monika Böss. 20 Uhr, 5.- € Das Wormser, Liebfrauensaal Rathenaustr. 11, Worms

REGION

Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2016. Das größte Weinfest der Welt. Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim Sport: HandballBundesliga. Rhein-Neckar Löwen SG Flensburg-Handewitt 17 Uhr, 10.- bis 49.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim

SO 18.09. WORMS

Fest: Herrnsheimer Kerwe. Kerwezeit in Herrnsheim. Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Herrnsheim Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Kerwezeit in Wiesoppenheim. Eintritt frei Ortsmitte Wo.-Wiesoppenheim Lesung: Literaturtage Rheinland-Pfalz. Vom 16. bis 18. September finden

WO! HÖHEPUNKTE im September 2016 die Literaturtage RheinlandPfalz 2016 unter dem Motto „Literaturlandschaften“ in Worms statt. Infos zu allen Veranstaltungen finden Sie unter www.worms.de. Innenstadt Worms

„Literaturtage Rheinland Pfalz“ in Worms. Innenstadt, Worms / 16.-18.09. / 5.- bis 25.- €

Führung: Auf den Spuren der Dalberger. Erfahren Sie faszinierendes über die Familiengeschichte der Dalberger. 10:30 Uhr, 6.- € Herrnsheimer Schloss Wo.-Herrnsheim Lesung: Literaturspaziergang durch Worms. Gisela Neumeister führt vom Marktplatz über Dom und Jüdischen Friedhof und Lutherdenkmal zur Synagoge. Im Rahmen der Literaturtage Rheinland-Pfalz lesen sechs Autoren an historischen Orten. 11-13 Uhr, 5.- € Treffpunkt: Marktplatz Worms Event: Tag der offenen Tür. Es erwarten Sie einmalige Angebote, Vorträge zu den Themen Therapie und Training, Hausführungen sowie leckere Speisen und Getränke durch die Firma Nock. 12-18 Uhr, Eintritt frei Westendbad Friess Windhorststr. 4-8, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Lesung: Dada aus der Pfalz. Anlässlich des 100. Jahrestags der Dadabewegung (1916 in Zürich mit Hugo Ball) eine musikalische Lesung im Rahmen der Literaturtage Rheinland-Pfalz. 17 Uhr, 5.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Slam: Poetry Slam Worms. Im Rahmen der Literaturtage Rheinland Pfalz. Ein abwechslungsreicher und spannender Abend unter dem Motto „Flucht“ ist garantiert! 20 Uhr, 5.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGION

Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2016. Das größte Weinfest der Welt. Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim WO! 09 | 16

LITERATURLANDSCHAFTEN

Foto: Veranstalter

Die „Rheinland-Pfälzischen Literaturtage“ stellen einen festen Bestandteil im kulturellen Leben des Landes dar. Die diesjährigen haben sich das Thema „Literaturlandschaften“ gegeben. Das Angebot reicht hierbei von der klassischen Lesung bis zum Poetry Slam. Los geht’s am 16.09. mit dem Thema „Rheinhessen in der Literatur“. Kulturkoordinator Volker Gallé stellt rheinhessische Literatur der letzten 200 Jahre vor, während Karl-Heinz Deichelmann ausgewählte Texte liest. Die Veranstaltung findet im Liebfrauensaal des Wormser Kulturzentrums statt. Im Luthersaal gibt es unter dem Namen „Flusslandschaften“ um 20 Uhr eine ganz besondere Lesung. Verschiedene Autoren lesen aus ihren Texten, die immer in Verbindung zu dem titelgebenden Wasser stehen. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Musik des Komponisten Rüdiger Oppermann. Im historischen Ambiente der Magnuskirche gibt es samstags Einblicke in ebenso historische Romane. Unter anderem wird aus dem Roman „Der Protestant“ gelesen, der sich mit Martin Luthers wirken hier im Südwesten auseinandersetzt. Eine ganz besondere Lesung verspricht der „Literaturspaziergang“ samstags ab 11 Uhr zu werden. Der Rundgang beginnt am Marktplatz und endet auf dem Synagogen Vorplatz. Es lesen verschiedene Autoren. „Fluchten“ ist das Thema des Poetry Slam, der einmal mehr im Lincon Theater (Sonntag, 18.09 um 20 Uhr) stattfindet. Jens Wienand führt wie gewohnt durch den Abend, während Bühnenliteraten aus ganz Deutschland sich weitläufig mit dem Thema Flucht auseinandersetzen. Außerhalb des offiziellen Programms und doch integriert, begrüßen die Literaturtage am 15. September einen alten Bekannten, nämlich der Nibelungen Festspiel Debütant Moritz Rinke. Der liest aus seinem aktuellen Buch „Istanbul neu erzählt“, das Stellung zur aktuellen Situation bezieht. Rinke selbst verbrachte zuletzt die Nacht des Putsches in der Türkei. Das gesamte Programm finden Sie im Terminkalender der aktuellen WO! Ausgabe.

MODERN TIMES 3

„Nachtmusiken“ und eine kleine Sensation. Friedenskirche, Ludwigshafen / 28.09. / 19:30 Uhr / 15.- bis 42.- €

Foto: Stefan Wildhirt

Mit besonderer Spannung sieht die Staatsphilharmonie der Erstaufführung der originalsprachlichen Textfassung der Gedichte von Maria Stuart entgegen, dessen Vertonung von Robert Schumann der Komponist Aribert Reimann für Mezzosopran und Kammerensemble instrumentierte. Aribert Reimann, dem die Staatsphilharmonie das diesjährige Komponisten-Portrait widmet, ist einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, erst kürzlich mit dem Robert Schumann Preis ausgezeichnet wurde. Reimann, dem es nach ausgiebigen Recherchen gelungen ist, die Originaltexte ausfindig zu machen, wird bei dem Konzert auch selbst anwesend sein.


WO! TERMINKALENDER Terminkalender SEPTEMBER 2016

Witzige und lehrreiche Geschichte, gespielt mit Handpuppen. Für Kinder ab 4 Jahren. 15:30 Uhr, 5.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Hetschmühle • Landgasthof Campingplatz, W. Hetsch. 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

Ausstellung: Angekommen in Rheinhessen – Porträts von Wormser Migrantinnen und Migranten. Ausstellung mit Fotografien von Stefan Blume und Texten von Ulrike Schäfer. 18 Uhr, Eintritt frei Rathaus Marktplatz 2, Worms

Musik: Via Mediaeval – Ensemble La Reverdie. „Sacri Sarcasmi: Carmina Burana“. Das Ensemble „La Reverdie“ teilt seine Erkenntnisse über die neue kulturelle Identität des mittelalterlichen Europas gerne und mit großem Enthusiasmus mit seinem Publikum. 20 Uhr, 20.- € Dom / Krypta Speyer

MO 19.09. WoRMS

Fest: Herrnsheimer Kerwe. Kerwezeit in Herrnsheim. Eintritt frei ortsmitte Wo.-Herrnsheim Fest: Wiesoppenheimer Kerwe. Kerwezeit in Wiesoppenheim. Eintritt frei ortsmitte Wo.-Wiesoppenheim

REGIoN

Fest: Bad Dürkheimer Wurstmarkt 2016. Das größte Weinfest der Welt. Eintritt frei Festplatz Bad Dürkheim

DI 20.09. WoRMS

Vortrag: Aktueller Steuerdialog. Informationsveranstaltung für Kanzleiinhaber und deren Mitarbeiter. 14-18 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Liebfrauensaal Rathenaustr. 11, Worms Theater: Jochen, der Schweinefant. DornereiTheater mit Puppen –

Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Wormatia Worms Eintracht Trier 19 Uhr, 8.- bis 16.- € EWR-Arena Alzeyer Str. 131, Worms

MI 21.09. WoRMS

Vortrag: Aktueller Steuerdialog. Informationsveranstaltung für Kanzleiinhaber und deren Mitarbeiter. 9-13 Uhr, Eintritt frei Das Wormser, Liebfrauensaal Rathenaustr. 11, Worms Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof. 13-13:30 Uhr, 5.- € Museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms

DO 22.09. WoRMS

Theater: Knispel & Die herrlichste Suppe der Welt. Theater Laku Paka – Gut gewürzt und ungezähmt. Für Kinder ab 4 Jahren. 15:30 Uhr, 5.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Lesung: Lesung mit Gila Lustiger. Im Rahmen der 12. Jüdischen Kulturtage Worms liest Gila Lustiger in der Hochschule aus dem Essay „Erschütterung“ . 19-21 Uhr, Eintritt frei Hochschule, Gebäude A, Raum 125 Erenburgerstr. 19, Worms

WWW.GITARRENUNTERRICHT–WORMS.DE

REGIoN

Musik: Devon Allman. Die Welttournee geht weiter. Devon Allman auf „Ragged & Dirty“-Tour. 20:30 Uhr, 23.- bis 25.- € Musiktheater Rex Kulturdenkmal Güterhalle, Bensheim

Zwiebelkuchen & neuer Wein

Musik: Meret Becker – „Deins & Done“. In zwei Sprachen, Englisch und Deutsch, singt Meret Becker die 13 Songs ihres sechsten Albums „Deins & Done“. 20 Uhr, 17.- bis 29.- € Frankfurter Hof Augustinerstr. 55, Mainz Musik: Sweet Dreams of the 80s. Gehen Sie im „Capitol“ mit auf eine musikalische Reise, die erstaunlicherweise auch schon wieder über 30 Jahre her ist. 20 Uhr, 26.- bis 31.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim

Wenn W e enn nn n nicht nicht icht h jetzt, jet etzt, wann dann? wann

FR 23.09. WoRMS

Festival: Pop up Worms 2016. Infos zu Terminen und Locations unter www.wearedesign.de/popup/. Innenstadt Worms Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Kabarett: Fatih Çevikkollu – Emfatih. Mit Geist und Gefühl ist der Kölner Kabarettist auf Werbetour für eine verlorengegangene Eigenschaft: Mitgefühl – Emfatih! 20 Uhr, 20.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGIoN

Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Düsseldorfer EG 19:30 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim Musik: Modern Times 1 – Poeme de l‘amour. Alexandra Petersamer und Richard Galliano bringen im Eröffnungskonzert von „Modern Times“ die Farben des französischen Impressionismus zum Leuchten. 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € Pfalzbau Berliner Str. 30, Ludwigshafen

Obermarkt 22, 67547 Worms

Literaturtage Rheinland-Pfalz 16. - 18. September ngen: Worms anstaltu den Ver Infos zu

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Sport: Deutsche Eishockey Liga. Adler Mannheim Kölner Haie 19 Uhr, 13.- bis 39.- € SAP-Arena An der Arena 1, Mannheim

Festivalticket: 25 Euro für alle Veranstaltungen · 5 Euro pro Lesung/Veranstaltung www.ticket-regional.de Hotline: 06 51 - 9 79 07 77

Ticket-Service im WORMSER Ticket-Hotline: (0 62 41) 20 00 - 4 50

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WO! TERMINKALENDER SEPTEMBER 2016

SA 24.09. WORMS

Festival: Pop up Worms 2016. Infos zu Terminen und Locations unter www.wearedesign.de/popup/. Innenstadt Worms Event: Die Wormser Markt Winzer. Auf dem Wormser Marktplatz schenken wöchentlich verschiedene Winzer aus Worms ihre Weine aus. Heutiger Gastgeber: Weingut Kloos aus Horchheim. 8-14 Uhr, Eintritt frei Marktplatz/Siegfriedbrunnen Worms Messe: Energie- und Baumesse. Wie in den Vorjahren werden etwa 40 Aussteller umfassend über die Möglichkeiten der effizienten Energienutzung, der Gebäudesanierung und der Möglichkeiten zur Energieeinsparung informieren. 10-18 Uhr, Eintritt frei EWR Kesselhaus Klosterstr. 23, Worms Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 10:30 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Theater: Löwe Leo Superstar. Theater Punkt – Eine abenteuerliche Geschichte mit Puppen für Kinder ab 5 Jahren. 15:30 Uhr, 5.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Musik: Pop up Worms 2016 – Medicine Boy & Sea Moya. Soundcollage aus Psychedelic, Afrobeat und Elektronic („Sea Moa“) trifft auf eine der unkonventionellsten und ambitioniertesten Bands Südafrikas („Medicine Boy“). 20 Uhr, Eintritt frei Ehemaliger Schwarzer Bär Judengasse, Worms Theater: Premiere – Ein ungleiches Paar. Heiterironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der Volksbühne.

20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne Würdtweinstr. 11, Worms

REGION

Event: 9. Science Fiction Treffen im Technik Museum Speyer. Das Museum präsentiert beim 9. Science Fiction Treffen Ehrengäste rund um den Film Star Wars. 9-19 Uhr, 12,50 bis 22.- € Technik Museum Am Technik Museum 1, Speyer Event: MINT-Familientag im Technoseum. Kinder wie Jugendliche können sich bei einer Zauberschule, einer Museumsrallye oder beim Besuch von Angeboten im museumseigenen Laboratorium spielerisch und mit hohem Spaßfaktor mit den MINTFächern vertraut machen. 11-17 Uhr, Eintritt frei Technoseum Museumsstr. 1, Mannheim Sport: FußballRegionalliga-Südwest. Stuttgarter Kickers Wormatia Worms 14 Uhr GAZi-Stadion auf der Waldau Guts-Muths-Weg 4, Stuttgart

SO 25.09. WORMS

Festival: Pop up Worms 2016. Infos zu Terminen und Locations unter www.wearedesign.de/popup/. Innenstadt Worms Führung: Museum der Stadt Worms im Andreasstift. Ein Rundgang zur Geschichte von Worms von A bis Z. 10:30 Uhr, 6.- € Andreasstift Weckerlingplatz 7, Worms Messe: Energie- und Baumesse. Wie in den Vorjahren werden etwa 40 Aussteller umfassend über die Möglichkeiten der effizienten Energienutzung, der Gebäudesanierung und der Möglichkeiten zur Energieeinsparung informieren. 11-18 Uhr, Eintritt frei EWR Kesselhaus Klosterstr. 23, Worms

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WO! HÖHEPUNKTE im September 2016 Führung: Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg. Erfahren Sie bei der Gästeführung Interessantes über die Epoche der Gotik. 14 Uhr, 6.- € Liebfrauenkirche Liebfrauenstift, Worms

AUSSTELLUNG: HANS-MARTIN DONNER Malerei - Bildobjekte - Skulpturen. Kanzlei Nicholas Blum, Worms / 29.09. / 17:30 / Eintritt frei

HANS�MARTIN DONNER MALEREI . BILDOBJEKTE . SKULPTUREN

Führung: Stadtführung. Zu Fuß durch zwei Jahrtausende. 14 Uhr, 6.- € Dom, Südportal Andreasstr., Worms Theater: Löwe Leo Superstar. Marionettentheater Trolltoll – Figurentheaterstück für alle ab 3 Jahren. 15:30 Uhr, 5.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms

REGION

Musik: Via Mediaeval – Ensemble Modern Roots. „Sancte Stefano“. Das Projekt Modern Roots wurde 2012 von der Sängerin Agnethe Christensen ins Leben gerufen. Sie hat sich darauf spezialisiert, frühe Musik aus Nordeuropa in einer modernen Umgebung zu präsentieren. 17 Uhr, 17.- € Basilika St. Lambert Kirchgasse 3, Bechtheim Musik: Modern Times 2 – Shakespeare in Love. Mit Barock trifft Jazz erwarten den Zuhörer bei „Modern Times 2“ Klassik-Begegnungen der außergewöhnlichen Art. 20 Uhr, 15.- bis 42.- € Capitol Waldhofstr. 2, Mannheim Event: Weinrast mit Weitblick. Gastgeber: Ökologisches Demeter Weingut & Gutsschänke Schmitt. 11 Uhr, Eintritt frei Weinrast mit Weitblick Hauptstr. 52, Mölsheim

Foto:Vernissage Veranstalter Hans-Peter Blum und Nicholas Blum laden ein zur

Rechtsanwalt und Kunstliebhaber Nicholas Blum bietet Künstlern des Kunsthauses Worms die Gelegenheit, in seinen Räumlichkeiten im Wormser Lutherring 27 auszustellen. Der Künstler Hans-Martin Donner zeigt außergewöhnlichen Skulpturen und Bildobjekte, die in dieser Form einzigartig sind, seine Malerei überzeugt durch die Reduktion an Farben und stellt das Wesentliche, den Menschen in vielen Facetten seiner Existenz, in den Mittelpunkt . Die Laudatio hält Kunsthistorikerin Madeleine Rettig M.A. Interessierte können die Ausstellung nach Absprache mit der Kanzlei zu einem späteren Zeitpunkt besichtigen.

MODERN TIMES 4

„Avantgarde“ – Frank Peter Zimmermann mit Bartóks Violinkonzert Nr. 2 Rosengarten, Mannheim / 29.09. / 19:30 Uhr / 15.- € bis 42.- €

Foto: Harald Hoff mann

Neben Strawinskys „Sacre“ kommt am vierten Konzertabend auch Béla Bartóks großartiges 2. Violinkonzert, das er auf der Höhe seiner Meisterschaft komponierte, zur Aufführung. Dichte musikalische Struktur sollte sich mit sinnlich einleuchtender Erscheinung verbinden und das zwar in einer kompositorischen Dialektik fortschrittlicher Verfahren und traditioneller Momente. Als Solist agiert der virtuose Frank-Peter Zimmermann – ein Abend, den man nicht verpassen sollte.

HERBSTFEST IM TIERGARTEN

Hobby-Künstler und Handwerker präsentieren ihre Produkte. Tiergarten, Worms / 01.+02.10. / 11-18 Uhr

Event: 9. Science Fiction Treffen im Technik Museum Speyer. Das Museum präsentiert beim 9. Science Fiction Treffen Ehrengäste rund um den Film Star Wars. 9-19 Uhr, 12,50 bis 22.- € Technik Museum Am Technik Museum 1, Speyer

MO 26.09. WORMS

Festival: Pop up Worms 2016. Infos zu Terminen und Locations unter www.wearedesign.de/popup/. Innenstadt WormsDI

27.09.

Foto: Veranstalter

Am 1. und 2. Oktober steht der traditionelle Herbstmarkt im Tiergarten und benachbarten Erlebnisgarten wieder vor der Tür. Samstag und Sonntag, jeweils von 11 bis 18 Uhr, präsentieren zahlreiche Hobby-Künstler und Handwerker aus der Region, im herbstlich gefärbten Wäldchen, eine bunte Palette ihrer Produkte. Neben vielen kulinarischen Leckereien bieten die Aussteller auch Kreatives aus Holz, Schiefer und Heu sowie allerlei Herbst-Dekorationen. Bei dem „tierischen Rahmenprogramm“ und dem beliebten Kürbisschnitzen kommen dann auch die jüngeren Gäste voll auf Ihre Kosten.


WO! TERMINKALENDER Terminkalender SEPTEMBER 2016

Worms

Festival: Pop up Worms 2016. Infos zu Terminen und Locations unter www.wearedesign.de/popup/. Innenstadt Worms Event: Pop up Worms 2016 – Jeopardy! Worms Edition. Bereits 1964 wurde Jeopardy! zum ersten Mal in den USA ausgestrahlt, bevor Frank Elstner das Format 1994 in das deutsche Fernsehen brachte. Teamanmeldungen von 2 bis 3 Personen bis 26. September an hallo@popupworms.de. 20 Uhr, Eintritt frei Ehemaliges Wäschehaus neben der Vr Bank / Dom Worms

MI 28.09. Worms

Festival: Pop up Worms 2016. Infos zu Terminen und Locations unter www.wearedesign.de/popup/. Innenstadt Worms Kultur: „Kunst Pause“ im Heylshof. Verbringen Sie mit Kunst und Kaffee ihre Mittagspause im Museum Heylshof. 13-13:30 Uhr, 5.- € museum Heylshof Stephansgasse 9, Worms Event: Pub Quiz. Pub Quiz mit Oli Einstein. Tischreservierung unter: 06241/9709907. 20 Uhr, Eintritt frei Carroll´s Pub Rheinstr. 54, Worms

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musik: modern Times 3 – „Nachtmusiken“ und eine kleine sensation. Juliane Banse bringt Aribert Reimanns originalsprachliche Textfassung der Maria StuartGedichte zur Uraufführung. 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € Friedenskirche Ludwigshafen

DO 29.09. Worms

Festival: Pop up Worms 2016. Infos zu Terminen und Locations unter www.wearedesign.de/popup/. Innenstadt Worms Theater: Löwenzahn – Der rettende Damm. In einer Inszenierung in drei Akten zeigt das Karfunkel-Figurentheater diese spannende Episode aus der bekannten ZDF-Fernsehserie „Löwenzahn“. Für Kinder

ab 3 Jahren. 16 Uhr, 7.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms Ausstellung: Vernissage – Hans-martin Donner. Hans-Martin Donner zeigt außergewöhnliche Skulpturen und Bildobjekte. Seine Malerei überzeugt durch die Reduktion an Farben und stellt das Wesentliche, den Menschen in vielen Facetten seiner Existenz, in den Mittelpunkt. 17:30 Uhr, Eintritt frei Kanzlei Nicholas Blum Lutherring 27, Worms

rEGIoN

musik: modern Times 4 – Avantgarde. Neben Strawinskys „Sacre“ kommt am vierten Konzertabend auch Béla Bartóks großartiges 2. Violinkonzert, das er auf der Höhe seiner Meisterschaft komponierte, zur Aufführung. 19:30 Uhr, 15.- bis 42.- € rosengarten Am Rosengartenplatz 2, Mannheim

FR 30.09. Worms

Festival: Pop up Worms 2016. Infos zu Terminen und Locations unter www.wearedesign.de/popup/. Innenstadt Worms Führung: Der Jüdische Friedhof. Rundgang über den Jüdischen Friedhof. 11 Uhr, 6.- € Jüdischer Friedhof Willy-Brandt-Ring 21, Worms Kochevent: superfoods – siemens supperclub mit susanne Bingemer. Superfoods werten jede Art von Ernährung auf! Kraftpakete voll konzentrierter Nährstoffe zur Ergänzung der persönlichen Ernährung nach speziellen Bedürfnissen. 19 Uhr, 50.- € Haus der Küchen Auf dem Sand 41, Worms Theater: Ein ungleiches Paar. Heiter-ironische und turbulente Satire von Neil Simon in einer Neuinszenierung vom Theater der Volksbühne. 20 Uhr, 14.- € Theater der Volksbühne

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Würdtweinstr. 11, Worms Lesung: Günther Lamprecht. Günter Lamprecht, bekannt aus dem Film „Berlin Alexanderplatz“, stellt im Lincoln Theater den entstaubten Simplicissimus vor. Begleitet wird er bei der Lesung von Schauspieler Wolf Aniol. 20 Uhr, 14.- bis 17.- € Lincoln Theater Obermarkt 10, Worms musik: Pop up Worms 2016 – The Future of House. The Future Of House – Präsentiert von A Love Supreme & POP UP Worms. 20, Eintritt frei Ehemaliger schwarzer Bär Judengasse, Worms

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EINSPEISEN WAR GESTERN, SELBST VERBRAUCHEN IST HEUTE Solarstrom-Speicher ist ein großes Thema - auch auf der Energie- & Baumesse Worms am 24. & 25. September 2016 kWh) zu reduzieren. Bei absehbar steigenden Strompreisen wird der wirtschaftliche Vorteil der Eigenstromnutzung im Laufe der Zeit immer größer. Eine Einspeisung von Solarstrom ist heute nicht mehr so interessant wie noch vor 3 oder 4 Jahren, aber die Rentabilität einer neuen Solarstromanlage richtet sich heute vorwiegend nach der Eigenverbrauchsrate und dem Strompreis Ihres Energieversorgers. Überschüssiger Strom, den Sie nicht selbst verbrauchen können, wird weiterhin automatisch ins öffentliche Stromnetz eingespeist und von Ihrem Netzbetreiber vergütet. Dieses Thema wirft für Bauherren und Modernisierer jede Mengen Fragen, nach Art der Anschaffung, sinnvoller nutzen der Speicherung und natürlich der Wirtschaftlichkeit einer Solarstromspeicheranlage auf.

Foto: Presse

Was viele nicht wissen: Die Kosten für Solarstrom sind in den vergangenen Jahren massiv gesunken und liegen inzwischen deutlich unter den Kosten für Strom aus der Steckdose (Tarife für Haushalte und kleine Gewerbebetriebe), eine selbst erzeugte Kilowattstunde kostet zwischen 9 und 13 ct. Deshalb macht es Sinn, den erzeugten Solarstrom vorrangig selbst zu nutzen und damit den teureren Strombezug aus dem Netz (zu 20 bis 30 ct/

Die Energie- & Baumesse Worms 2016, am 24. + 25. September 2016 im Kesselhaus / Turbinenhalle in der Klosterstraße, widmet sich u.a. mit einem kostenfreien Vortrag am Sonntag, den 25.09.2016 um 15.00 Uhr speziell diesem Thema. Rund 35 regionalen Ausstellern präsentieren an den beiden Messetagen Ihr Fachwissen und Ihre Dienstleistung zu vielen aktuellen Themen des Neubaus und der Sanierung „rund ums Haus“. Infos und Kontakt: Messeservice Detlef Garthen Ried 10 | 87477 Sulzberg Tel: 08376-9763790 www.messeservice-garthen.de

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Eine Ausbildung als Bankkauffrau/Bankkaufmann bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried Die Suche nach einem Ausbildungsplatz geschieht heute oft als erstes über das Internet. Wer in den sozialen Medien den „Hashtag Ausbildung“ eingibt, findet eine Fülle von Möglichkeiten. Auch die Sparkasse Worms-Alzey-Ried bietet im Internet viele hilfreiche Informationen zur Ausbildung. So zum Beispiel einen Azubi-Blog in facebook und natürlich auch die Online-Bewerbung.

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Modern, vielseitig, persönlich und digital - noch dazu nah: Wer einen kaufmännischen Beruf erlernen will und Spaß am Umgang mit Menschen hat, findet in der Sparkasse einen der größten Ausbildungsbetriebe in der Region. Wer etwas von Geld versteht, hat zudem immer gute Karten. Egal ob beruflich oder privat. Die Ausbildung bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried ist anspruchsvoll und vielseitig. Dadurch bietet sie beste Voraussetzungen für die weitere Karriere. Auszubildende begleiten die Beratung von Privat- oder Firmenkunden, auch bei Immobilien oder Wertpapieren. Die angehenden Bankkaufleute wechseln regelmäßig ihre Einsatzorte. So lernen sie unterschiedliche Bereiche kennen. Weiterer Vorteil: Sie entdecken ihre persönlichen Stärken und Vorlieben.

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KEINE BANK WIE JEDE ANDERE Volksbank Alzey-Worms heißt neuen Ausbildungsjahrgang willkommen Gegenseitig feuern sich die jungen Leute an, als es gilt, in schwindelerregenden Höhen das Gleichgewicht zu behalten, bzw. von einer auf die andere Seite zu gelangen. Auch Teamwork ist mehrfach gefragt und man hört Ermunterungen, wie: „Komm, du schaffst es, gib mir deine Hand, ich helfe dir.“ Ort des Geschehens ist der Hochseilgarten in Bensheim, in dem sich die frisch gebackenen Azubis (plus zwei BA-Studierende sowie eine Jahrespraktikantin) der Volksbank Alzey-Worms – abseits vom Bankalltag – mit einer sehr wichtigen Materie beschäftigen, nämlich Vertrauen aufbauen, eigene Grenzen ausloten, bzw. zu überwinden, Teamwork und Fairplay. ten die „ Frischlinge“ ebenfalls in der ersten Woche kennen, daneben erhielten sie viele Informationen zur Geschichte und Entwicklung der Bank, zum Dresscode, den Social-Media-Aktivitäten oder auch zu Themen Datenschutz, Geldwäsche und Compliance.

Die jüngsten Mitarbeiter der Volksbank Alzey-Worms machten in der Bensheimer Kletterhalle mit Hochseilgarten während ihrer Kennenlern-Woche wertvolle Erfahrungen in Sachen Zusammenhalt und Teamwork. | Foto: Volksbank Alzey-Worms | Sabine Biebesheimer

Diese Themen sind den Ausbildungsverantwortlichen der Volksbank sehr wichtig und so wird ihnen in der Kennenlern-Woche, die die jungen Leute gemeinschaftlich zu Beginn ihrer Ausbildung absolvieren, viel Zeit eingeräumt. „Wir möchten unsere jungen Mitarbeiter von Beginn an dafür sensibilisieren, dass wir keine Bank wie jede andere sind“, erklärt Personal-Bereichsleiter Wolfgang Schmitt und verdeutlicht, was darunter zu verstehen ist: „Als Genossenschaft folgen wir dem Motto: einer für

In den nächsten zweieinhalb Jahren durchlaufen die angehenden Bankkaufleute fast alle Abteilungen und eignen sich das nötige theoretische Fachwissen im Blockunterricht der Berufsschule an. Wer sich dann nach der Ausbildung neue Ziele setzt, der wird bei der Volksbank Alzey-Worms ein sehr breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten vorfinden, aus denen ausgewählt werden kann. Laut trendence Schülerbarometer gehören die Volks- und Raiffeisenbanken übrigens seit Jahren zu den beliebtesten Arbeitgebern in Deutschland – vielleicht, weil es in dieser Bankengruppe genau um das geht, was viele andere vermissen lassen: Hilfe zur Selbsthilfe, Gemeinschaft, Vertrauen.

alle und alle für einen. Wir sind – sogar per Gesetz – dem Gemeinwohl verpflichtet und wissen, dass wir diesem Auftrag auch nur gemeinschaftlich nachkommen können.“ Deswegen sei Einzelkämpfertum bei der Volksbank fehl am Platz, so Schmitt, „nur zusammen können wir unser volles Leistungspotenzial entfalten – das gilt sowohl innerhalb der Bank als auch im Hinblick auf unsere Genossenschaftliche FinanzGruppe mit starken Partnern.“ Diese lern-

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Findet Dorie Karoline Herfurth, Deutschland 2016 Herfurth, Nora Tschirner, Friedrich Mücke, Frederik Lau, Katja Riemann tba 15. September 2016

Als die 1974 geborene deutsche Schriftstellerin Sofie Cramer ihren Debütroman „SMS für dich“ verfasste, traf sie mitten ins Herz vieler Leserinnen. Cramer vermengte in ihrem Erstling die bewährte Mischung aus leisem Humor und viel Romantik mit dem ernsten Thema der Trauerbewältigung. Rund sieben Jahre später folgt nun die Verfilmung. Auch hierbei handelt es sich um ein Debüt, nämlich um das der Schauspielerin Karolin Herfurth („Das Parfum“, „Fuck ju Göhte 2“), die erstmals auf dem Regiestuhl Platz nimmt. Gleichzeitig übernimmt sie auch die Hauptrolle. Herfurth spielt die trauernde Clara. Zwei Jahre ist es her, dass sie ihren Freund bei einem Autounfall verloren hat. Trotzdem hat sie seinen Tod noch nicht überwunden. Selbst ihrer Mitbewohnerin Katja fällt es schwer, ihre Freundin wieder mit etwas Lebenswillen zu erfüllen. Clara schreibt regelmäßig SMS an die alte Handynummer. Was sie dabei nicht weiß: Seine Nummer wurde vor kurzem neu vergeben. Mark staunt nicht schlecht, als er plötzlich voller Liebe geschriebene Kurzmitteilungen auf sein neues Mobiltelefon gesendet bekommt. Der Sportjournalist liest die Kurznachrichten und bekommt prompt Schwierigkeiten mit seiner Freundin Fiona, der die Botschaften schwer zu erklären sind, wenn er sie doch selbst kaum versteht. Die einzige Lösung sieht er darin, sich zusammen mit seinem besten Freund David auf die Suche nach der Fremden zu machen. Für ihr Debüt gelang es Herfurth eine namhafte Besetzung um sich herum zu versammeln. Der unfreiwillige SMS Adressat wird gespielt von dem bayrischen Filmpreisträger Friedrich Mücke, der an der Seite von Mathias Schweighöfer in dem Film „Friendship“ als dessen bester Freund und Reisebegleiter bekannt wurde. Ebenso mit dabei ist die ewige Münsteraner „Tatort“ Assistentin Friederike Kempte als eifersüchtige Freundin Fiona, sowie Jungstar Frederik Lau („Victoria“) und Ex Moderatorin Nora Tschirner in der Rolle der Katja. Gastauftritte haben die Comedians Cordula Stratmann und Enissa Amani. Prominente Unterstützung kommt auch von „Fuck ju Göthe“ Co-Star Katja Riemann. WO! 09 | 16

REGIE SPRECHER LAUFZEIT START

Andrew Stanton, USA 2016 Anke Egelke, Christian Tramitz, Udo Wachtveitl 105 min. 29. September 2016

13 Jahre ist es her, dass ein kleiner Clown Fisch die Welt verzauberte und der Animations Schmiede von Pixar das stattliche Einspielergebnis von weltweit knapp einer Milliarde Dollar bescherte. Ganz nebenbei kassierte der Film auch noch überschwängliche Kritiken und einen Oscar als bester Animationsfilm. Trotz dieser gewichtigen Argumente wollte Regisseur Andrew Stanton keine Fortsetzung drehen. Stanton lockten neue Herausforderungen, zu denen der ebenfalls Oscar gekrönte Streifen „Wall E“ gehörte und schließlich sein Realfilm Debüt „ John Carter“. Genau dieser Film war es, der die Wende einläutete. Der überdimensionierte Science Fiction Schinken geriet zum Albtraum und spielte mit Hängen und Würgen gerade mal weltweit wieder sein Budget von 250 Millionen Dollar ein. Frei nach dem Satz „Schuster bleib’ bei deinen Leisten“ wand sich Stanton wieder der fröhlich bunten Welt von Pixar zu. Stanton verkündete launisch: „Letztlich müssen wir auch Geld verdienen“. Bahn frei also für Nemos nächstes Abenteuer. Nemo und Dori sind zurück. Den mutigen Clowsfisch und seine vergessliche Partnerin verschlägt an die Küste Kaliforniens. Anlass für die weite Tour vom Korallenriff nahe Sidneys an die Westküste des amerikanischen Kontinents sind Doris Erinnerungsfetzen an ihre Kindheit. Der an Amnesie leidende Paletten-Doktorfisch fragt sich, was sie im Sinn hatte, als sie Marlin traf und ihm bei dessen Suche nach seinem Sohn Nemo zur Seite schwamm. Wollte sie einfach nur schwimmen, schwimmen, schwimmen? War sie auf der Suche? Vielleicht nach ihrer Familie. Und warum spricht sie Walisch? Bei der Suche nach dem eigenen Ich hilft ihr Nemo, dessen Vater Marlin und die ehemaligen Bewohnern des Aquariums, die sich im ersten Teil befreien konnten. Für Stanton erwies sich die Entscheidung die Geschichte weiter zu erzählen als richtig. Allein in Amerika spielte der Streifen bisher rund 450 Millionen Dollar ein. Ein gutes Ergebnis, auch wenn „Finding Dory“ mit 200 Millionen Dollar deutlich teurer ist als „Findet Nemo“.


WO! DENNIS FILMECKE

Neulich im Heimkino GESEHEN VON DENNIS DIRIGO

Mr. Holmes

Die dunkle Seite des Mondes

WO! Wertung: ★★★★★★ (sehenswert)

WO! Wertung: ★★★★★★ (ärgerlich)

Mr.Holmes. GB 2015

Die dunkle Seite des Mondes. D 2015

REGIE STIMMEN LAUFZEIT FSK

Bill Condon Sir Ian McKellan, Milo Parker, Laura Linney 99 min. ab 12

Als der britische Arzt Arthur Conan Doyle die Figur des Detektivs Sherlock Holmes erfand, ging es ihm in erster Linie darum, ein regelmäßiges Gehalt als Schriftsteller einstreichen zu können. 1887 erschien die erste Holmes Geschichte („Eine Studie in Scharlachrot“), die sich schnell zu einem großen Erfolg entwickelte. Bereits zu Doyles Lebzeiten entwickelte die Figur eine Popularität, die selbst seinen Erfinder überraschte. Heute, rund 120 Jahre später, ist Holmes das perfekte Beispiel dafür, wie Fiktion und Wahrheit verschwimmen können. Biografien über Holmes sind genauso selbstverständlich wie ein Holmes Museum. Ganz in diesem Sinne behandelt auch der Regisseur Bill Condon die Kunstfigur Holmes wie eine echte Person und spinnt, basierend auf dem Roman von Mitch Cullin, den Gedanken weiter, wie wohl ein alternder Sherlock Holmes mit dem langsamen Verlust seines wertvollsten Besitzes, seinem brillanten Hirn, umgehen würde. Sherlock Holmes, mittlerweile 93 Jahre alt, lebt zurückgezogen in einem abgeschiedenen Landhaus an der Küste Englands und kümmert sich dort um seine Bienenzucht. Holmes beginnt jedoch zunehmend an Erinnerungslücken zu leiden. Dennoch möchte er sich unbedingt an seinen letzten Fall erinnern, wegen dem er offensichtlich seinen Beruf aufgegeben hat. Auch versucht er, die damaligen Ereignisse als Geschichte zu verfassen. Doch 30 Jahre sind eine lange Zeit. Regisseur Bill Condon inszeniert die Geschichte in Rückblenden. Wie ein Puzzle löst er das tragische Geheimnis um Holmes letzten Fall. Ex Gandalf Sir Ian McKellan scheint für die Rolle wie geschaffen. Gefangen zwischen dem Stolz, einst der berühmteste Detektiv der Welt gewesen zu sein und der Bedrohung durch Senilität, schafft Kellan eine intime Nähe. FAZIT: Wer einen viktorianischen Kostümthriller erwartet, dürfte enttäuscht sein. „Mr.Holmes“ ist ein fast bescheidener Streifen, der das Auge mit erlesenen Bildern belohnt und das Gehirn zum Mitdenken auffordert.

REGIE DARSTELLER LAUFZEIT FSK

Stephan Rick Moritz Bleibtreu, Jürgen Prochnow, Nora von Waldstätten 97 min. ab 12

Obwohl die Bücher des Schweizer Autoren Martin Suter mit ihren ungewöhnlichen Geschichten, die man zumeist nur schwer auf ein Genre festlegen kann, nur bedingt verfilmbar sind, fühlen sich Regisseure offenbar immer wieder angezogen. Bis auf „Small World“ mit Gerard Depardieu gelang es keinem Film, auch nur annähernd das Wesen von Suters Büchern einzufangen. „Die dunkle Seite des Mondes“ macht da keine Ausnahme. Diese entdeckt der Rechtsanwalt Urs nach einem belastenden Ereignis. Nachdem ein geschlagener Prozessgegner vor den Augen des erfolgreichen Wirtschaftsanwalts Selbstmord begeht, beginnt er sein Leben neu zu verstehen. Dieses versucht er mit der hübschen Lucille zu füllen. Einer Klischee-Hippie-Drogentante, die ihn mit zu einer Rausch-Sitzung mit ihren Drogenfreunden nimmt. Dort ziehen sich alle berauschende Pilze rein, doch nur Urs hat einen schlechten Trip. Fortan kommt in hitzigen Situationen immer eine böse, animalische Seite an ihm zum Vorschein. Was sich in der Romanvorlage nachvollziehbar entwickelt, versucht der Film dem Publikum in stylishen Bildern mit der Brechstange zu vermitteln. Regisseur Rick reduziert die Geschichte auf eine simple Thriller Dramatik. Die innere Leere seines Urs Blank bleibt nur Behauptung. Erschwerend kommt hinzu, dass Moritz Bleibtreu als Urs Blank nie in die Rolle findet und schlicht fehlbesetzt wirkt. Die symbolbeladene Inszenierung gibt dem Film schließlich den Rest. Suter selbst beschrieb sein Buch einmal als eine moderne Version des Gruselklassikers „Dr.Jekyll und Mr.Hyde“. Davon ist in dieser oberflächlichen und seltsam leblosen Verfilmung nichts zu spüren. Da kann auch Jürgen Prochnow, der buchstäblich den menschgewordenen Raubtierkapitalismus verkörpert, nichts mehr retten. FAZIT: Liebe Produzenten! Bitte seht zukünftig von weiteren Martin Suter Verfilmungen aber oder lernt den Sinn der Geschichten zu verstehen. Leider wartet aber zwischenzeitlich schon die nächste Verfilmung auf ihre Ausstrahlung: „ Allmen und die Libellen“ WO! 09 | 16

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23. Juli 2016 | Das Wormser Theater:

SIE KAM, SANG UND BEGEISTERTE! Konzert „The 9 Secrets“ mit Ute Lemper Es gibt nicht viele deutsche Promis, die das Etikett „Weltstar“ verdient haben. Ute Lemper gehört zu diesen. Egal ob Musical, Chanson, Tanz oder Film, die geborene Münsteranerin versteht ihr Handwerk perfekt und weiß, wie man sein Publikum begeistert. So auch bei ihrem Gastspiel im Wormser Theater.

Dort präsentierte sie ihr aktuelles Album „The 9 secrets“ und sorgte damit für wahre Begeisterungsstürme. Ute Lemper, die sich in ihrer Biografie selbst als „passionierte Weltbürgerin“ bezeichnet, kam die Idee zu „The 9 secrets“ während ihrer Australien Tournee. In dieser Zeit las sie das Buch „Die Schriften von Accra“ des brasilianischen Schriftstellers Paulo Coelho.

Fasziniert von dessen pointierten Worten zu Themen wie Liebe, Wut, Trauer, Intuition oder Erfolg, beschloss sie, diesen einem musikalischen Rahmen zu geben. Und dieser überzeugte auch an diesem Abend in Worms. Lemper verschmolz unterschiedlichste Klänge zu einem neuen musikalischen Kosmos. Weltmusik gepaart mit Chanson. Immerhin hat sie diesem ihren Durchbruch zu verdanken, gilt sie doch als herausragende Interpretin von Stücken des großen Kurt Weill. Diese Nähe kommt immer wieder durch und verlieh den Songs eine ganz eigene Note. Ihre Stimme einfach nur als ausdrucksstark zu bezeichnen, würde der Sache jedoch nicht gerecht werden. Man konnte sich in dem tiefen Timbre, das so viel Leben aus-

drückt, geradezu verlieren. Auch das Wormser Publikum, unter dem sich auch der OB befand, folgte der großen Chanteuse bereitwillig auf ihrer musikalischen Reise. Illustriert wurde die eigenwillige Reise mit Bildern, die der deutsche Filmregisseur Volker Schlöndorff eigens für diese Tournee geschaffen hatte und die der Bühne eine ganz besondere Atmosphäre verliehen. FAZIT: Ein Weltstar ließ sich im Wormser Theater für ein großartiges Werk voller Poesie und Anmut feiern. Aufgeführt im Kulturprogramm der Nibelungen-Festspeiele, hatte das Konzert zwar nichts mit der Wormser Königsfamilie zu tun. Das änderte jedoch nichts daran, dass der Abend schon ein ganz Besonderer war. Text: Torsten Schreiner | Foto: Andreas Stumpf

28. Juli 2016 | Das Wormser Kulturzentrum (Mozartsaal):

MIT 13 HILDES DURCH DIE GESCHICHTE DER FRAUEN Theaterprojekt „Hilde und Hilde“ im Kulturprogramm der Nibelungen Festspiele 2016 Als der Regisseur Nuran David Calis im Gespräch mit WO! erklärte, dass Theater ein politisches Statement sei, dachte er zwar wahrscheinlich nicht an das Theaterprojekt der jungen Regisseurin Jasmin Schädler. Andererseits trifft es sehr genau den Ansatz, den die Regieabsolventin aus Ludwigsburg mit ihrer Inszenierung „Hilde und Hilde“ verfolgte. Wer einen gewöhnlichen Theaterabend erwartete, war an diesem Donnerstag an der falschen Adresse. Schädler interessierte weniger das Narrativ der Geschichte, vielmehr ging es ihr darum, auszuloten, zu was modernes Theater in der Lage ist bzw. sich mit der Geschichte der Frau in unserer nach wie vor männlich dominierten Gesellschaft auseinanderzusetzen. Als Aufhänger verwendete sie die Nibelungensage mit Fokus auf die beiden Frauen Brünhild und Kriemhild. Darüber hinaus integrierte die junge Regisseurin elf Wormser Frauen in das Geschehen. Diese bekamen die Aufgabe, Texte zu verfassen, die sich mit dem eigenen Erleben oder Beobachten auseinandersetzten. Heraus kamen elf sehr intime Texte, die gleichzeitig vom Mut der Frauen zeugten, diese inmitten eines großen Publikums vorzutragen. Teils politisch geprägt handelten sie von der Frauenquote, Verarmung alleinerziehender Mütter oder von emotional aufgeladenen Themen wie der Frauensolidarität (siehe auch Seite 17), SchönheitsWO! 09 | 16

wahn oder der Entscheidung für oder gegen ein Kind. Die Nibelungengeschichte selbst wurde kraftvoll gespielt von den beiden jungen Schauspielerinnen Elisa Ueberschär und Godje Hansen. Dass das Stück trotz so viel Engagement dennoch nur bedingt funktionierte, lag vor allem an der abstrakten Inszenierung, die mit ihren über zwei Stunden Spielzeit ohne Pause nicht wenige Zuschauer überforderte.

FAZIT: Eine gute Idee, die durch den abstrakten Ansatz der Regisseurin ins Schlingern geriet. Dies war besonders schade in Anbetracht der selbstgeschriebenen Texte der elf Wormserinnen, die sich selbstreflexiv mit der Rolle der Frau in unserer Zeit beschäftigten. Ein wichtiges Thema, das leider zu verkopft abgehandelt wurde, um emotional zu berühren. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf


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Endlich Sommer !

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29. Juli 2016 | Das Wormser Theater:

SEHNSUCHT NACH EINEM BESSEREN LEBEN Die Nibelungenhorde mit der Aufführung „SOS for human rights“ Zehn Jahre ist es her, dass aus der Idee ein Projekt wurde, das heute ein unverzichtbarer Bestandteil der Wormser Jugendkultur ist. Die Rede ist von der Nibelungenhorde. Einmal im Jahr lädt Organisatorin Astrid Perl- Haag Wormser Jugendliche dazu ein, die Theaterbühne und noch vielmehr sich selbst zu erkunden. Dass am Ende dabei ein Theaterstück entsteht, ist dabei fast schon sekundär oder anders formuliert: die Pflicht zur Kür.

„SOS for human rigths“ nannte sich das Stück, das während der Nibelungen-Festspiele konkrete Form annahm und Ende Juli in einem gut gefüllten Wormser Theater aufgeführt wurde. Passend zu der aktuellen Situation in unserem Land, setzte sich die Inszenierung jugendgerecht mit der Flüchtlingsproblematik auseinander. Basierend

auf einem Stück, geschrieben von der Theaterpädagogin Susanne Lipp, wurde die Geschichte der jungen Ghanaerin Jamila erzählt, deren Familie in Deutschland nur geduldet ist und schließlich abgeschoben wird. Gemeinsam mit Naisha, einer alten Freundin, begibt sie sich erneut auf die beschwerliche Reise nach Deutschland. Zwischendrin springt das Stück immer wieder nach Deutschland, um einen Blick auf die heimische Situation zu werfen. Das war nicht immer besonders tiefgründig, vielmehr wurden gängige Klischees bedient, spiegelte aber gerade deswegen ein Stück deutschen Alltag wieder. Was an der rund dreistündigen Inszenierung hingegen restlos überzeugte, ist die Begeisterung des umfangreichen Horden-Ensem-

bles, das dem Stück mehr Seele verlieh, als die Vorlage eigentlich besitzt. Besonders die Integration echter Flüchtlinge in das Stück fiel positiv auf und führte mitunter zu den stärksten Szenen des Stücks. Zwischendurch wurde viel gesungen, getanzt und musiziert, was trotz der drei Stunden Spielzeit dazu beitrug, dass die Inszenierung kurzweilig ausfiel. FAZIT: Einmal mehr bewies die Wormser Nibelungenhorde, dass sie mehr ist als einfach eine weitere Schülertheatergruppe. Mit jeder Menge Engagement und viel Talent beeindruckten die jugendlichen Teilnehmer und sorgten für einen abwechslungsreichen Abend. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf

5. & 6. August 2016 | Mittelbergshohl in Worms Pfeddersheim:

DER WILDE WESTEN LIEGT IM MITTELBERGSHOHL Net for Viel und die Kulturinitiative Pfeddersheim mit der Aufführung „Showdown in Hellertown“ Keine Frage, für den Aufwand, den die Pfeddersheimer betrieben haben, um ihre eigenen Festspiele auf die Beine zu stellen, kann man nur Respekt zollen. Zwei Bühnen plus Leinwand, eine gastronomische Wagenburg, bei der keine kulinarischen Wünsche offen blieben, ein echtes Bläsertrio für die Pausenfanfare, sowie eine Arena, die bereits im Vorfeld für viel Aufmerksamkeit sorgte. Denn auf dieser Arena, die im normalen Leben ein Acker ist, wohnt ein ganz besonderer Gast, der drauf und dran war, den über 100 Beteiligten die Show zu stellen. Hören tut er auf den gar nicht mal so schnuckeligen Namen Bienenfresser. Der Vogel, mit seinem verführerisch hübschen rot-grün-gelben Federkleid, gehört nämlich zu den bedrohten Vogelarten und ausgerechnet im Pfeddersheimer Hinterland hat er sich mit seiner kleinen Familie seinen Brutplatz ausgesucht. Das sorgte für viel Aufregung, rief die NABU auf den Plan und führte schließlich den rheinland-pfälzischen Bienenfresser Experten schlechthin, Jörn Weiß, in den westlichen Stadtteil von Worms. Der hatte sogar die Erlaubnis, bei akustischer oder sonstiger Gefährdung, das Stück sofort abzubrechen. Dazu kam es jedoch an den beiden Spieltagen nicht. Und das Stück selbst? Das war nicht unbedingt so viel AufWO! 09 | 16

regung wert. Geschrieben, konzeptioniert und inszeniert zu allererst für die einheimischen „Pedderschemer“, war das für die Besucher aus dem Osten, wie Winzer Oliver Knab die Gäste aus Worms umschrieb, nur bedingt amüsant. In epischen vier Stunden erzählte die „Kulturinitiative Pfeddersheim“ in Zusammenarbeit mit der örtlichen Kult Band „Net for Viel“ die Geschichte der Pfeddersheimer Auswanderer Michael Knab und Simon Heller. Die zog es 1738 nach Pennsylvania, Amerika. Es folgte die übliche Geschichte um kaltschnäuzige Bösewichter, aufrechte Helden und liebliche Damen. Dazwischen gab es sehr viel Musik, mal live, mal vom Band, allerhand Nonsens, den zumeist nur die Einheimischen verstehen konnten und ein paar witzige Filmeinspieler, die vom Kontrast „heutiges Pfeddersheimer doubelt Wilder Westen“ lebten

FAZIT: Am Ende zeigten sich alle Einheimischen restlos begeistert, während die Besucher aus dem Osten noch über den einen oder anderen Gag grübelten. Dennoch muss man neidlos zugestehen, dass diese Festspiele in ihrer eigenwilligen Konzeption wohl einzigartig sind in Rheinhessen. Text: Dennis Dirigo | Foto: Andreas Stumpf


MehrWertTage im Mazda Autohaus Kaege Marktstart für den neuen Mazda6 2017. Sondermodelle „Nakama“ und „Nakama Intense“ für die Kombivariante Am 16. und 17. September lohnt sich ein Besuch im Autohaus Kaege gleich dreifach: Der Mazda6 2017 feiert seinen Marktstart und ist im Zellertaler Familienunternehmen auf den „MehrWertTagen“ auch als exklusives Kombi-Sondermodell „Nakama“ und „Nakama Intense“ zu sehen. Zudem gibt es beim Kauf eines neuen Mazda Modells an den beiden Tagen für Privatkunden eine frei wählbare Ausstattungsoption gratis. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Spitzenmodell des japanischen Automobilherstellers, der Mazda6 2017, feiert seinen Marktstart mit zusätzlicher Ausstattung und zwei Kombi-Sondermodellen. Neben erweiterten Assistenzsystemen und Komfortfeatures wie einem beheizbaren Lenkrad und einem modifizierten Head-up Display inklusive Verkehrszeichenerkennung in den Top-Ausstattungen verfügt er als erstes Mazda Modell in Deutschland über G-Vectoring Control (GVC) — ein neues System, das Handling und Fahrdynamik gleichermaßen verbessert. Der Mazda6 2017 ist ab sofort zu Preisen ab 25.690.- Euro als viertürige Limousine und Kombi im Autohaus Kaege erhältlich. Ebenfalls in Zellertal zu sehen sind die neuen Mazda6 Sondermodelle Nakama (ab 31.890 Euro) und Nakama Intense – beide für die Kombivariante erhältlich - mit einem Preisvorteil von bis zu 2.610 Euro. Der Nakama basiert auf der Exclusive-Line und fährt unter anderem zusätzlich mit 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Lenkradheizung, BOSE® Centerpoint 2 Sound-System mit elf Lautsprechern und Rückfahrka-

mera vor. Der auf der Sports-Line aufbauende Mazda6 Kombi Nakama Intense (ab 38.990 Euro) verfügt unter anderem über ein elektrisch bedienbares Glasschiebedach und eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung (MRCC) und Pre-Crash Safety-System (SBS). Zu den MehrWertTagen profitieren die Privatkunden zudem bei der Aktion „One Option for free“ bei allen Modellen von attraktiven Preisvorteilen: Beim Kauf eines neuen Mazda ist eine Ausstattungsoption gratis. Beispiel: Eine Lederausstattung in Pure-White im Mazda6 für 2.100 Euro geht dann „aufs Haus“. Auskunft erteilt: Uwe Kaege | Uwe und Dieter Kaege GbR Wachenheimer Straße 10 | 67308 Zellertal Telefon: (06355) 432 | E-mail: uwe@kaege.com

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19.-21. August 2016 | Diverse Plätze rund um den Wormser Kaiserdom:

EIN BISSCHEN REGEN SCHADET EINEM WORMSER NICHT „26. Jazz & Joy Festival“ Vor 25 Jahren öffnete das Jazz and Joy Festival zum ersten Mal seine Tore. Damals stand noch ganz klar der Jazz im Vordergrund. Zwischenzeitlich hat sich die drei Tage Veranstaltung zu einem Musikfestival für die ganze Familie entwickelt. Zwar leidet das Festival in den letzten drei Jahren unter etwas mittelprächtigen Wetterbedingungen, dennoch hat es sich im Herzen vieler Wormser und Nicht-Wormser längst etabliert. Laut offizieller Zählung besuchten rund 21.000 Menschen die Konzerte, einschließlich des Sonderkonzerts. Beliebt ist Jazz and Joy vor allem wegen seines entspannten Flairs. Daran konnten auch die verschärften Sicherheitsvorkehrungen nichts ändern, die von den meisten Besuchern ohne Murren hingenommen wurden. Musikalisch wurde einmal mehr ein weltmusikalisch bunter Cocktail serviert, der zumeist wohl schmeckend angerichtet war. Die WO! Redaktion machte sich auf den Weg, um drei Tage lang ausgiebig von dem Musikcocktail zu probieren. Die Erfahrungen der drei (+1) Schreiber finden Sie in dem nachfolgenden Text, ebenso mundgerecht aufbereitet.

Kurt Rosenwinkel Trio

DIE ERÖFFNUNG Es waren die besten Voraussetzungen für ein ungetrübtes Jazz und Joy 2016 Vergnügen, die sich am Startfreitag zeigten. Das Wetter präsentierte sich sommerlich mild und vor allem trocken. Während der Marktplatz bereits prächtig gefüllt war, strömten Musikbegeisterte in großen und gut gelaunten Mengen auf den Weckerlingplatz, um dort eines der viel gepriesenen Konzerte der britischen Band Incognito zu sehen. Inocgnito, das ist in erster Linie der Gitarrist und Komponist Jean Paul „Bluey“ Maunick, der sich mehr als Trainer denn als Bandleader sieht. Er selbst spricht von ca. 1500 Musikern, die mit ihm in den vergangenen 27 Jahren die Bühne geteilt haben. „Buey“ will es nicht anders, er sieht sich als Musikentdecker, der den Weg ins Musikbusiness ebnet. Auch an diesem Abend hatte er eine Ausnahmeband auf der Bühne versammelt, die es vom Start weg verstand, das Publikum dank ihrer Virtuosität in ihren Bann zu ziehen. Überall auf der Bühne und auf dem Weckerlingplatz pulsierte es. Nichts blieb still, unweigerlich wollten die Beine mitwippen. Vorne wurde ausgelassen getanzt, was nicht alle an den Biergarnituren erfreute. Der Sound war glasklar, jede Nuance, jeder Ton hörbar. Und am Ende? Ein restlos begeistertes Publikum. Gerne hätte man mehr gehört, aber die Lärmschutzauflagen machten dies nicht möglich. Erste Risse zeigte jedoch das Wetter, das für WO! 09 | 16

einen kurzen Moment einen Ausblick auf das bot, was am nächsten Tag folgen sollte.

DER SAMSTAG Als hätte der Himmel noch nie den Ausspruch „der Petrus muss’en Wormser soi“ gehört, regnete es am darauffolgenden Samstag wie aus Kübeln. Ein paar hundert wasserfeste Wormser wagten sich trotzdem zur Sparkassenbühne auf dem Marktplatz, um dem Singer Songwriter Pop des Nordrhein-Westfalen, Pohlmann, zu lauschen. Pohlmann, dessen erfolgreichste Zeit schon ein paar Jahre zurückliegt, spielte schon einmal in Worms. Damals an der Jugendherberge und bei deutlich besserem Wetter. Der Musik konnte die Dusche von oben freilich nichts anhaben. Pohlmann hat ein Händchen für Melodien und vor allem dafür, wie man diese zugleich kraftvoll und gefühlvoll rüberbringt. Doch auch er stieß einmal an seine Grenzen, als er rund 15 Minuten lang gegen das ohrenbetäubende Geläut der Dreifaltigkeitskirche anspielen musste. Zwar machte er gute Miene zum erschwerenden Spiel, das änderte jedoch nichts daran, dass er große Schwierigkeiten hatte, aufgrund der eigenwilligen Taktgebung der Kirche in den nächsten Song hineinzufinden. Kirchliche Toleranz sieht sicherlich anders aus. Mit solcherlei akustischen Hindernissen hatten die Grandseigneur des Jazz, Heinz Sauer und Bob Degen, nicht zu kämpfen. Das Wetter war zwar genauso mies und bescherte ihnen zu Be-

ginn nur wenige Zuschauer, die Glocken hingegen, hatten zu diesem Zeitpunkt bereits aufgehört zu läuten. Wer sich, bewaffnet mit Regenschirm, zur Bühne auf dem Platz der Partnerschaft verirrte, bekam neben der Möglichkeit, eine geschmackvolle Paella vom Wormser Fischgeschäft zu genießen, Jazz vom Feinsten zu hören. Wahre Könner zeigten sich da am Piano und am Saxofon. Nicht immer einfach, aber intelligent aufbereitet. Zeitgleich schlugen die Wormser Rapper von 8m breit auf der Bühne vor der Jugendherberge auf und sorgten für nichts weniger als das „Jahrtausend-Comeback“, wie der künstlerische Leiter, David Maier, schmunzelnd in einem Pressegespräch erklärte. Wie Phoenix aus der Asche tauchten sie im Programmheft auf, kamen, rappten und begeisterten auch viele Jahre nach ihrem letzten Auftritt das regenfeste Publikum an der vollbesetzten Jugendherberge. Front-MC Hennes Elbert, der neben Thorsten Wirthwein das Herz der Gruppe bildet, wurde extra aus München eingeflogen. Mit Songs wie „Funkmashine“ erinnerten 8m breit an die frühen Jahre von Fanta 4 und Fettes Brot und das in kompletter Bandbesetzung. Herrlich ! Er ist gerademal 23 Jahre alt, der Münchner Jesper Munk. Es ist kaum zu glauben, dass ein derart junger Mensch über eine solche Röhre verfügen kann, denn Munks Stimme klingt nach mindestens 20 Jahren Whiskey- und Nikotinerfahrung. Überdies ist er auch noch ein ausgefuchster Songwriter, der die Regeln des bluesigen Rock’n’Roll beherrscht.


WO! RÜCKBLICK MUSIK

Das bewies er auf dem mittlerweile deutlich besser gefüllten Marktplatz nachdrücklich. Lediglich im Mittelteil zeigte er ein wenig zu viel Gefühl und sorgte dadurch für eine gewisse Stagnation des Gigs. Gefühlvoll zeigte sich auch das Kurt Rosenwinkel Trio. Der 1970 geborene Amerikaner Kurt Rosenwinkel gilt als einer der einflussreichsten Jazzgitarristen seiner Generation. Warum, das zeigte er auf dem Platz der Partnerschaft. Egal, ob gerade oder ungerade Takte, aufgeregt oder einfach relaxt - das Trio beherrschte sein Genre und sorgte für musikalisch anregende Momente. Auch das Wetter zeigte sich zwischenzeitlich entspannter. Während der Regen immer wieder Pause machte, zeigte die Wolkendecke erste Risse und erlaubte der Sonne, ein paar Strahlen Richtung Worms zu schicken. Als wollten Mo’Blow dem Wetter entgegen schleudern, „egal was du machst, wir sorgen für gute Laune“, spielte die Band auf der Volksbank Bühne ein energiegeladenes Set. Die mitreißende Mischung aus Jazz und Funk macht die Band immer

von Andy’s Sister hatte auch der Musiker Mats Heilig so etwas wie ein Heimspiel, schließlich spielte er bereits im letzten Jahr zwei Konzerte in Worms. Besonders in Erinnerung blieb dabei das Schaufensterkonzert in der Galeria Kaufhof im Rahmen des ersten Pop up Festivals. Musikalisch bewegt sich der Badener auf sicherem Terrain. Gefällige Melodien, smarte Stimme und fluffige Arrangements konnten jedoch nicht über die Stromlinienförmigkeit seiner Musik hinwegtäuschen. Deutlich mehr Temperament gab es nebenan auf dem Weckerlingplatz. Passend zu dem deutlich sommerlicheren Wetter sorgten Nice Brazil & Group für schweißtreibende Rhythmen. Geradewegs aus Sao Paolo kommend, verwandelten sie den historischen Platz mit ihren lebendigen Samba und Salsa Rhythmen in einen brasilianischen Tanzpalast. Deutlich abstrakter wurde es auf dem Platz der Partnerschaft. Dort entführte das

gleichliche Stimme, die zuweilen mit der eines Barry White zu vergleichen ist. Schon die Ansage von Wilson war legendär: „My Name is Wilson. I come from North Carolina and they call me big daddy. I don't know why.“ Toller Künstler. Ebenso wie Myles Senko am Weckerlingplatz, der die komplette Bandbreite des Jazz, vom melodischen Soul-Jazz, über AcidJazz bis hin zum tanzbaren Feelgood-Jazz zeigte. Die Ehre, das Festival als letzter Künstler von Jazz & Joy 2016 beenden, oblag diesmal Andreas Kümmert, der sich mit seiner Band überwiegend dem Blues verschrieben hat. Kümmert wurde vor allem durch zwei Dinge bekannt. Zum einen hat er aufgrund seiner überragenden Bluesstimme 2013 die dritte Staffel des TV-Casting-Formats „The Voice of Germany“ gewonnen. Zum anderen hat er beim Eurovision Songcontest-Vorentscheid 2015 gewonnen, aber seinen Titel an die Zweitplatzierte Ann-Sophie abgetre-

Mop Mop

Heinz Sauer und Bob Degen | Foto: Katja Wild

Honig

wieder zum Liveerlebnis, leider aber zum letzten Mal, denn das Konzert fand im Rahmen ihrer Abschiedstournee statt. Abschied nehmen hieß auch gegen halb zwölf vom Jazz & Joy Samstag, an der Jugendherberge endete im infernalischen Soundgewitter das Konzert der Band Honig. Dabei war der Name Programm. Samt wie Honig verführte die Stimme des Sängers Stefan Honig das Publikum. Dass der Sänger einst in einer Metalband spielte, schien in diesem Zusammenhang irgendwie abwegig. Dramaturgisch geschickt aufgebaut und ausgeklügelt arrangiert, entwickelten die Songs eine Sogwirkung und empfahlen die Band durchaus für Höheres. Einziger Wermutstropfen war, dass der Sound der Band Mop Mop vom Weckerlingplatz ein wenig zu brachial auf den Platz vor der Jugendherberge herüber schwappte.

Trio Three Fall das Publikum in einen eigenwilligen ten, die wiederum ein Fiasko in Wien erlebte (letzter Klangkosmos, in dem die klassischen Instrumente Platz, null Punkte). Nach eigenen Angaben hatte sich durchweg elektronisch verfremdet wurden, was für Kümmert nicht in der Verfassung gefühlt, die Wahl Faszination, aber auch Anstrengung sorgte. Kon- anzunehmen. Dass er jemand ist, der nicht hundertzentration war angesagt. Leichtere Kost gab es der- prozentig für die große Bühne gemacht ist, stellte er weil an der Jugendherberge, wo The Necronautics auch auf dem Marktplatz unter Beweis. Da zündete aufspielten. Die Band aus Mannheim beschäftigt nicht jeder Gag, manchmal dreht sich Kümmert gesich mit sogenanntem Surf-Rock, der vollkommen dankenlos mit dem Rücken zum Publikum oder ohne Gesang auskommt und hauptsächlich von me- schien sonst wie in seinen Bluessongs verloren zu lodiösen Gitarrenriffs lebt. Ihre Songs wie „Everybo- sein. Wenn er jedoch anfängt zu singen, dann gibt es dy Up“ gehen ein wenig in die Richtung von Tito & nur wenige, die ihm das Wasser reichen können. Bei Tarantula oder den Razorblades. Das Publikum wa- „The Voice of Germany“ fiel Kümmert zum ersten Mal ckelte jedenfalls eifrig mit den Köpfen und applau- in den Blind Auditions mit einer Interpretation von dierte den vier Herren in Hawaiihemden kräftig. Vol- Elton Johns „Rocket Man“ auf. Dies war auch gleichle Konzentration forderte Sebastian Studnitzky zeitig der Schlusssong des diesjährigen „Jazz & Joy“. auf dem Platz der Partnerschaft ein mit seinem „Or- Und obwohl es immer noch angenehm sommerlich chestral Experience“, wenn auch in deutlich kon- und trocken war, jagte einem der Kümmert dann ventionelleren Formen. Mit einem klaren Bekennt- doch noch einen Schauer über den Rücken. Toller nis zur Melodie, sorgte der Berliner - unterstützt von Schlusspunkt. einem Streichertrio - für ein entspannt melancholi- FAZIT: Entspanntes Festival mit Weltmusik aus allen sches Soundgefüge, das gelegentlich an den Minima- Richtungen, das leider unter wechselhaften Wetterbelismus von Max Richter oder Philip Glass erinnerte. dingungen und anderen kleinen Schönheitsfehlern litt, Musik zum Träumen. Auf der Bühne am Schlossplatz aber ordentliche 21.000 Besucher anlockte. Aus komwartete derweil Big Daddy Wilson mit seiner Band merzieller Sicht kann man zufrieden sein. Musikalisch auf das Publikum. Mit seiner Kombination aus Blues, war das meiste ziemlich hochklassig. Soul und Folk sorgte er für riesige Begeisterung unter Text: Dennis Dirigo, Peter Englert, Frank Fischer, John Evangelium (aber nur Andy’s Sister) | Foto: Andreas Stumpf den Zuhörern. Sein Erfolgsgeheimnis ist seine unver-

DER SONNTAG Los ging es bereits um 13 Uhr an der Jugendherberge mit den Lokalmatadoren von Andy’s Sister. Da die Band am Abend zuvor noch in Abenheim bei „Rock am Klausenberg“ gespielt und gefeiert hatte, wirkte speziell der Bassist noch etwas angetrunken. Aber die Stimmung war bestens, die Band lieferte soliden Blink 182/Sum 41 Pop-Punk ab und wurde mit lauten Zugaberufen zurück auf die Bühne geholt. Dort gab es zum Abschluss ein Ramones-Cover, ehe der Drummer noch ein Mikro geschrottet hat. Nach diesem Heimgig

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19. August 2016 | Marktplatz in Worms:

COWBOYS OHNE MUNITION

„The Boss Hoss“ im Rahmen von „Worms: Jazz & Joy 2016“

Es war schon ein fulminantes Sonderkonzert der Cowboys von „The Boss Hoss“ auf ihrer Zwischenstation in Worms, wenn da nicht zwei Schönheitsfehler den Spaß etwas getrübt hätten: Der Sound war einfach grottenschlecht und der Marktplatz ungemütlich voll.

„Das könnte schon ein bisschen lauter sein.“ So dachte wohl ein Großteil der Besucher beim Sonderkonzert des diesjährigen „Jazz & Joy“. „Ganz schön voll heute hier“ dachte vermutlich der andere Teil der Besucher. Tatsächlich waren das die einzigen beiden Wermutstropfen eines ansonsten ziemlich kurzweiligen Konzertvergnügens. Während die Akteure auf der Bühne so ziemlich alles unternahmen, um das zahlreich erschienene Publikum bestens zu unterhalten, hatte der Mann hinterm Mischpult nicht seinen besten Tag erwischt. Zu breiig, ohne Höhen und Tiefen und vor allem vollkommen ohne Druck kam der Sound daher. Dass das Publikum selbst in den vorderen Reihen zwei Mal geschlossen „L-a-u-t-e-r!“ rief, das sagt schon ziemlich viel aus. Von den hinteren Reihen gleich ganz zu schweigen, die weder Ansagen, geschweige denn die Texte der Lieder verstehen konnten. Überhaupt galt für die hinteren Reihen an diesem Freitagabend

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sowieso das altbekannte Gorbatschow-Motto „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. Da der laut Festivalleitung für 4.800 Personen zugelassene Marktplatz mit 4.750 Besuchern ziemlich kuschelig gefüllt war, gab es selbst für Leute, die nur mal im vorderen Bereich aufs Klo oder eine Bratwurst essen wollten, keinerlei Durchkommen. Und für den miserablen Sound war weder die Stadt wegen Lärmschutzauflagen, noch die Firma Medienpark Vision verantwortlich, die in diesem Jahr wieder für die Beschallung zuständig war. Deren Geschäftsführer Christian Ruppel erteilte etwaigen Spekulationen bei Facebook, die Anlage in Worms hätte nicht genug Power gehabt, eine deutliche, wenn auch witzige Absage: „Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist nicht die Badehose schuld.“ Und tatsächlich war der Sound in den folgenden Tagen mit genau der gleichen Anlage - deutlich besser…

Über das Konzert an sich, gibt es jedoch wenig zu meckern. Zum ersten Mal in Erscheinung getreten sind „The Boss Hoss“ im Jahr 2005 mit ihrem ersten Album „Internashville Urban Hymns“, auf dem sie aus bekannten Klassikern der Popgeschichte ihre urtypischen Country-Western-Songs geschnitzt haben. Seitdem sind die Berliner mit den weißen Feinrippunterhemden, diversen Ringen an den Fingern, Sonnenbrillen und den obligatorischen Cowboyhüten auf den Bühnen des Landes unterwegs und haben sich elf Jahre und sechs Alben später von einer gewöhnlichen Coverband zu einer eigenständigen Band gemausert, bei der mittlerweile die Eigenkompositionen deutlich die Überzahl im Programm bilden. So auch in Worms, vereinzelt eingestreute Coversongs durften natürlich trotzdem nicht fehlen. Der alte Dolly-Parton-Klassiker „Jolene“ – in einem Akustikblock gegen Ende des Konzertes - gehörte ebenso zu den Höhepunkten der Show wie die dritte und letzte Zugabe „Word up“ (im Original von Cameo), bei der knapp 20 weibliche Gäste aus dem Publikum auf die Bühne durften, um zusammen mit der Band das Finale der Show zu zelebrieren. Zuvor hatte man schon ein ausgiebiges Crowdsurfing von Sänger Alec, genannt „Boss Burns Walk“, ebenso wie einen kollektiven, tausendfachen Squaredance am Marktplatz erleben dürfen. Ihr aktueller Hit „Dos Bros“ wurde zum Ende des Hauptprogramms genauso zelebriert wie „Don’t gimme that!“, der bisher meistverkaufte Singlehit der Band. Sieht man einmal von den ausgiebig diskutierten Soundproblemen ab, war es also eine ziemlich unterhaltsame Show, die Sascha „Hoss Power“ Vollmer und Alec „Boss Burns“ Völkel da zusammen mit ihrer Band - mitsamt drei „mexikanischen“ Streichern (die man leider kaum gehört hat…) - auf die Beine gestellt haben. Dass der Marktplatz so voll war wie wohl noch nie zuvor in der Geschichte von „Jazz & Joy“, kommt nicht von ungefähr. Dank TV-Formaten wie „Voice of Germany“ oder „Sing meinen Song – Das Wunschkonzert“ haben „The Boss Hoss“ noch einmal einen ungeheuren Popularitätsschub erhalten. Ihr im September letzten Jahres veröffentlichtes siebtes Studioalbum „Dos Bros“ erreichte erstmals in der Geschichte der Band Platz eins der deutschen und österreichischen Albumcharts. Mit deren Verpflichtung haben die Veranstalter vom „26. Worms: Jazz & Joy“ also zweifelsohne ein gutes Händchen bewiesen. FAZIT: The Boss Hoss sind nicht unbedingt begnadete Musiker, aber als vorbildliche Entertainer lieferten sie eine (fast) perfekte Show. Text: Frank Fischer | Foto: Andreas Stumpf


WO! RÜCKBLICK MUSIK

20. August 2016 | Marktplatz in Worms:

BEFINDLICHKEITEN EINES TALENTIERTEN JUNGSPUNDS „JORIS“ im Rahmen von „Worms: Jazz & Joy 2016“ Der dreifache Echo-Preisträger JORIS spielte am Festivalsamstag auf der Marktplatz-Bühne vor etwas mehr als 1.000 Besuchern und beantwortete hierbei (unbewusst) zwei Fragen: 1. Warum hören immer weniger Menschen konventionelles Radio? 2. Wie hat es dieser JORIS in den letzten drei Jahren geschafft, vom Newcomer auf der Jugendherbergsbühne zum Samstagabend-Headliner auf der Marktplatz-Bühne zu mutieren? Die erste Frage ist relativ schnell beantwortet: Weil immer mehr Leute den gleichförmigen Mainstream-Weichspüler-Pop, der tagtäglich aus den Radios des Landes quillt, einfach nicht mehr hören können. Egal, ob die gesanglich durchaus talentierten Protagonisten nun Tim Bendzko, Maxim oder eben JORIS heißen, die allesamt im gleichen Fahrwasser schwimmen. Das ist sehr brave Popmusik ohne Ecken und Kanten, ausgestattet mit banalen Texten, die in besonders verzweifelten Momenten auch mal am Rande des Suizid jonglieren können, aber insgesamt mit so viel positiven Phrasen aufwarten, dass man meinen könnte, hinter allen stecke exakt der gleiche Texter, Komponist und Produzent. Genau das war auch das Problem von JORIS in der ersten halben Stunde seines Konzertes auf dem Marktplatz, der - im Vergleich zum Vorabend bei Boss Hoss – vielleicht zu einem Viertel gefüllt war. Da hörte sich doch vieles derart ähnlich an, dass man seine bekanntesten Hits, „Bis ans Ende der Welt“ und natürlich „Herz über Kopf“, ein ums andere Mal herauszuhören glaubte. Oder war es doch eine Nummer von Max Giesinger? Das Ganze vorgetragen von einem 26-Jährigen, der allem Anschein nach schon mehr Liebeserfahrungen gesammelt hat als sein gesamtes Stammpublikum, das sich normalerweise hauptsächlich aus weiblichen Heranwachsenden konsultiert. An diesem Jazz & Joy Samstag waren aber auch jede Menge (ältere) neugierige Festivalbesucher gekommen, bei denen die Liebes-Depressiven-Hymnen anfangs noch nicht so recht zünden wollten. Nicht alles, was in einem kleinen Club funktioniert, ist halt auch für die große Bühne gemacht. So dauerte es eine Weile, bis JORIS es doch schaffte, auch diejenigen zu berühren, die nur mal auf einen Sprung vorbeischauen wollten. Als er sich während „Sommerregen“ artig dafür bedankte, was er in den letzten Jahren erleben durfte und davon erzählte, dass er in Ansbach hätte auftreten sollen, bevor ein Selbstmordattentäter am Eingang eine Bombe gezündet hat, stand da ein ungemein sympathischer, bodenständiger Junge auf der Bühne, der absolut authentisch von seinen Ängsten und Träumen erzählt hat. Als er anschließend das Publikum erst zum Augen schließen und dann zum Springen aufforderte, da bebte plötzlich der komplette Marktplatz und der erfahrene Konzertbesucher wusste: Jetzt hat er die

Menge gepackt. Zum Abschluss des Hauptprogramms gab es noch „Hoffnungslos hoffnungsvoll“, das ähnlich funktioniert wie z.B. „Fix you“ von Coldplay mit seinen ruhigen, klavierdominierten Strophen, ehe dann beim Refrain alle kräftig in die Tasten hauen und die Saiten malträtieren. Überhaupt sind die heimlichen Idole der vier Jungs auf der Bühne weder zu überhören noch zu übersehen, spätestens wenn ihr Frontmann mal wieder wie Chris Martin über die Bühne tänzelte, die Gitarre locker umhängend, um dann für den nächsten ruhigeren Song wieder ans Klavier zu wechseln. „Bis ans Ende der Welt“ gab es als erste Zugabe in einer reduzierten Version, bevor ganz am Schluss endlich DER große Hit kam, den wirklich alle kannten, die wenigstens ab und zu Radio hören.

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Und tatsächlich war „Herz über Kopf“, überwiegend gesungen vom mittlerweile entfesselten Publikum, ein ziemlich großartiger Abschuss eines Konzertes, das erst spät in die Gänge gekommen war. Da bekommen sogar die Zaungäste, die sich vorm Hotel Hüttl versammelt hatten, ihren eigenen Mitsingpart. FAZIT: Nach zähem Beginn hat JORIS doch noch den Marktplatz gerockt. Somit war auch die zweite Frage beantwortet, wie es dieser gesanglich wie musikalisch überaus talentierte JORIS innerhalb von drei Jahren vom Newcomer auf der Jugendherbergsbühne zum Samstagabend-Headliner auf der Marktplatz-Bühne geschafft hat. Radio-Pop hin oder her, der Junge kann schon was. Text: Frank Fischer | Foto: Andreas Stumpf

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Raus aus

dem Keller Wormatia hat nun die Chance, sich im Mittelfeld festzusetzen

Obwohl man mit einer eingespielten Mannschaft in die Runde ging, war in den ersten Spielen noch etwas Sand im Getriebe beim VfR Wormatia Worms. Nach zwei Punkten aus den ersten vier Spielen konnte dank eines verdienten 2:1-Heimsieges gegen den FK Pirmasens ein Fehlstart abgewendet werden. Die nächsten Spiele gegen „schlagbare Gegner“ sollen dazu genutzt werden, sukzessive aus dem Tabellenkeller raus zu kommen.

07.09.2016, 19:00 Uhr: FC-Astoria Walldorf 11.09.2016, 14:00 Uhr: FC Nöttingen 20.09.2016, 19:00 Uhr: Eintracht Trier 24.09.2016, 14:00 Uhr: Stuttgarter Kickers 01.10.2016, 14:00 Uhr: Waldhof Mannheim 05.10.2016, 19:00 Uhr: SV Elversberg = Auswärtsspiel |

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= Heimspiel

Dass das Auftaktprogramm nicht einfach wird, darüber waren sich alle Verantwortlichen einig. Aber zwei Punkte aus vier Spielen waren dann doch etwas mager, weshalb die Wormatia sich erst mal im hinteren Teil der Tabelle eingenistet hat. Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass unter den vier Gegnern, davon drei auswärts, nun wahrlich kein Fallobst dabei war. Zum Auftakt gegen die Offenbacher Kickers taten sich die Wormaten zuhause zunächst sehr schwer, obwohl man ab der 12. Minute in Überzahl spielte. Trotzdem lag man kurz nach der Pause 0:2 im Rückstand. Danach wechselte Gastetrainer Oliver Reck im sicheren Gefühl des Sieges seinen besten Mann, den zweimaligen Torschützen Hodja, aus, während Wormatia Coach Steven Jones mit zwei neuen Offensivkräften, Johannes Ludmann und Arif Güclü, noch einmal zur Aufholjagd blies. Kurz danach köpfte Güclu in der 70. Minute den Anschlusstreffer, Alan Stulin traf in der 74. Minute zum Ausgleich. Jetzt war die Wormatia am Drücker und belagerte den Offenbacher Strafraum, schaffte aber trotz hochkarätiger Chancen nicht mehr den Siegtreffer. Eine Woche später bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart lief es genau andersrum. Da erzielten die Wormser den Führungstreffer, mussten aber noch den letztendlich verdienten Ausgleich der Schwaben hinnehmen. Chancenlos war der VfR dagegen bei der TSG Hoffenheim II, wo man ebenfalls 35 Minuten in Überzahl spielte, der Gegner aber trotzdem das Spiel kontrollierte. Dass in der 87. Minute noch der 1:0-Siegtreffer für die TSG fiel, war dann auch mehr als überfällig. Beim 1. FC Saarbrücken gab es ebenfalls wenig zu holen, das 0:2 spiegelt den Spielverlauf wieder. Auch hier sollte man anfügen, dass sowohl die TSG Hoffenheim II. als auch der FCS am Ende der Saison mit ziemlicher Sicherheit im vorderen Drittel der Tabelle zu finden sein werden. Beim OFC und der Zwei-

ten des VfB Stuttgart gilt es noch abzuwarten, ob es tatsächlich für ganz vorne reicht. Von daher war der FK Pirmasens im Heimspiel am 5. Spieltag tatsächlich der erste Gegner, der eher in den unteren Tabellengefilden zu erwarten ist. Trotzdem tat sich die Wormatia lange Zeit schwer, was vor allem an der mangelhaften Chancenverwertung lag. Überraschend ging der FKP in Führung, Treske schaffte noch vor der Pause den Ausgleich (45.). Dorows Führungstreffer in der 71. Minute, den er mit seinem ersten Ballkontakt nach seiner Einwechslung erzielte, bewies einmal mehr das glückliche Händchen von Trainer Jones.

WOCHEN DER WAHRHEIT IM SEPTEMBER Jetzt kommen drei weitere Gegner aus der Kategorie „schlagbar“. Am 3.09. ging es (nach Redaktionsschluss) nach Marburg zu Aufsteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg, der sich bisher als Wundertüte präsentiert hat. Imposanten Siegen gegen den OFC oder gegen die TSG Steinbach folgten bittere Pleiten gegen die Mitaufsteiger Ulm und Koblenz. Ein Punkt sollte für den VfR schon drin sein gegen die Teutonia, je nach Tagesform auch ein Dreier. Danach folgen zwei Heimspiele am Stück gegen Astoria Walldorf und den FC Nöttingen. 6-7 Punkte aus diesen drei Spielen und die Wormatia setzt sich erst mal sicher im Mittelfeld fest. Ein kleines Polster vor den Abstiegsplätzen kann auch nicht schaden, denn dann warten in der Folge vier echte Brocken auf die Wormatia, die allesamt als Kandidaten im Kampf um den Aufstieg gehandelt werden. Gegen Eintracht Trier, Stuttgarter Kickers, Waldhof Mannheim und den SV Elversberg gibt es eine echte Standortbestimmung für die Wormatia. Steht man danach immer noch im gesicherten Mittelfeld, könnte es eine entspannte Saison werden. Text: Frank Fischer


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T E X T: J I M WA L K E R J R . | I L L U S T R A T I O N: M AU R I C E F I S C H E R

Hallo liebe Leser, Menschenskinder hatte der August was zu bieten. Erst Jazz and Joy. Dann noch das Backfischfest. Und mittendrin die Terence-Hill-Brücke. Sehr viel Trubel für so eine kleine Stadt wie Worms…

Eine Sache möchte ich dann aber doch wissen: Wo hätte man bei Jazz & Joy bitteschön parken sollen? Die Sucherei hat mich regelrecht wahnsinnig gemacht. Hättet ihr dieses blöde Parkhaus am Dom nicht drei Wochen später abreißen können? Oder wäre dann noch der letzte Stein aus den Fugen gekippt? Dass nachts niemand mehr ans WEP laufen will... Bei Jazz and Joy waren dieses Jahr Sicherheitskontrollen an der Tagesordnung. Ja, kann man machen. Aber wenn man 4000 Leute gleichzeitig über genau sechs Sicherheitsschleusen einlassen will, muss man sich nicht wundern, wenn das Konzert verspätet anfängt. Echt nicht. Jetzt kommt meine Lieblingsgeschichte vom Jäzzfest: An der Jugendherberge gab es nur Wurst. Meine Begleitung und ich hatten keine Lust auf Wurst, aber Lust auf die Band, also sind wir schnell zum Weckerlingplatz und haben uns ein Knoblauchbaguette geholt und wollten damit wieder auf das Gelände zur Herberge. „Kein Essen.“ „Wie bitte?“ „Kein fremdes Essen von außerhalb.“ „ Aber das hab ich hier gekauft...“ „Ich hab Anweisung“. Gut, Band verpasst und vor der Tür frustriert das überteuerte Knoblauchbaguette gegessen. Tolles Jäzzfest. Kommen wir zum Backfischfest. Meine Güte was hab ich denn da losgetreten mit der Terence Hill Brücke? Natürlich wollten wir „irgendetwas“ machen, als wir erfuhren, dass Kissel auf der Brücke schon mal einen Pressetermin macht, ohne uns zur Einweihung der Brücke einzuladen, so wie er es uns im letzten Jahr versprochen hat. Also dachte ich: „Komm wir machen was Lustiges und geben der Brücke einen anderen, viel cooleren Namen“. Terence Hill passte dann irgendwie von der Coolness und dem Worms-Zusammenhang mit dem Nibelungenfilm von 1967. Gesagt getan. Kleines Video gebastelt und gehofft, dass es vielleicht einige witzig finden. Ich bin dann direkt nach Bad Hersfeld abgerauscht und habe noch Vorstellungen von „Krabat“ gespielt. Irgendwann abends bekam ich dann einen Anruf von meinem Kameramann Dan, ich solle doch ganz schnell mal ins Internet schauen. Dort sah ich, wie viele Leute unser Video bereits angesehen und geteilt hatten… Irgendwie müssen wir da einen echten Nerv in der Bevölkerung getroffen haben und die Unterstützung für unser Projekt war und ist nach wie vor riesig. Ich muss auch sagen, mein Telefon stand seitdem einfach nicht mehr still. Radio, Zeitung, Internet. Leute, ihr seid unglaublich! Es freut mich irgendwie, dass wir Worms ein neues Wahrzeichen beschert haben. Jetzt, wo das andere gerade zugebaut wird. Bis nächsten Monat! Viele Grüße und Ahoi

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WO! SATIRISCHE KOLUMNE SAGEN SIE MAL, HERR BIMS?

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Teil 44: Terence Hill Brücke u.a.

SAGEN SIE MAL, HERR BIMS? Foto: just2shutter - Fotolia

Nibelungen, Jazz & Joy, Backfischfest – in den letzten Wochen schlug das Herz eines jeden Wormsers traditionell etwas schneller. Ich höre Sie deshalb schon wieder zu Tausenden fragen: „Sagen Sie mal, Herr Bims, waren Sie als ehemaliger Schiffschaukelbremser auch schon auf dem Backfischfest und sind dabei über die legendäre Terence-Hill-Brücke gelaufen?“

Oh ja, und es überkommen mich immer wieder die gleichen heimatlichen Gefühle, wenn ich Richtung Backfischfest laufe. 3 ½ Jahre meines Lebens habe ich in meine Lehre zum Schiffschaukelbremser investiert (3 Jahre Lehre und ½ Jahr Ehrenrunde, weil ich beim 1. Mal durch die theoretische Prüfung gerasselt bin…). Eines vorab zur Klarstellung: In dieser Zeit auf den Rummelplätzen der Region habe ich mehr über das Leben erfahren, als zuvor in siebeneinhalb Jahren Schule. Auf Festen wie dem Backfischfest begegnet man noch dem wahren Leben. Man trifft intelligente Menschen, man trifft aber auch dumme Menschen. Man(n) sieht schöne Frauen, aber auch hässliche Frauen. Man sieht betrunkene Leute und man sieht ziemlich stark betrunkene Leute. Nüchterne trifft man dagegen eher selten, um nicht zu sagen: nie. Auf jeden Fall laufen diese betrunkenen Menschen seit diesem Jahr über eine Brücke, die für sehr viel Aufsehen in den letzten Wochen gesorgt hat. Wenn Sie mich fragen: Ich finde, dass diese ganze Sache mit dieser neuen Fußgängerbrücke eine Riesensauerei ist. Wie kann man das Andenken an Karl Kübel derart in den Schmutz ziehen, indem man eine Fußgängerbrücke, die nur die einzige Funktion hat, die Besucher aufs Backfischfest und (zumeist betrunken) wieder zurück zu transportieren, auch noch Kübelbrücke zu nennen? Ich möchte nicht die Verantwortung dafür übernehmen, wenn ein Jugendlicher des Nachts – ein paar feine

Tröpfchen köstlichen Rheinhessenwein intus – mal eben über die Brücke einem Autofahrer auf die Windschutzscheibe kübelt, weil er sich durch den Namen der Brücke dazu animiert gefühlt hat. Anscheinend wurde diese Entscheidung des Stadtrates getroffen, als die Honoratioren gerade dem Alkohol zugesprochen hatten. Die standen doch schon wieder unter Strom. Auf jeden Fall war diese unüberlegte Entscheidung des offensichtlich komplett besoffenen Stadtrates ein ziemlich starkes Stück. Aber zum Glück gibt es verdiente Bürger dieser Stadt, wie z.B. dieser aufdringliche Typ links von mir, die diese Sache wieder gerade gerückt und dem neuen Bauwerk den einzig legitimen Namen Terence-Hill-Brücke gegeben haben. Der Mann, der für Geradlinigkeit und Ehrlichkeit steht, und der niemals sein Wort gegenüber Peter Englert gebrochen hätte. Jeder aufrechte Autofahrer wird sich beim Vorbeifahren daran erinnern, dass das Wort eines Mannes – egal in welchem Zustand er dabei war – noch etwas zählt. Das Volk ist auch glücklich und hat einen griffigen Namen für diese Brücke, die ja schließlich nur für sie alleine gebaut wurde. Gut, sie hätten auch etwas weiter links über die Ampel gehen können. Oder etwas weiter rechts runter zum Festplatz laufen können. Aber mit der Terence-Hill-Brücke, die mindestens genauso breit wie die meisten Besucher auf dem Heimweg ist, kann man viel bequemer zum Backfischfest laufen. Man muss an dieser Stelle unseren

OB auch mal loben. Das Geld war nun wirklich sinnvoll angelegt und hat der Stadt, wenn auch ungewollt, völlig neue Publicity beschert. Der einzige Verlierer bei der Sache scheint der gute Möbelunternehmer Kübel zu sein, dessen Name nun in der Versenkung verschwunden ist, weil alle Welt nur noch von der Terence Hill Brücke spricht. Oder anders gesagt: „Karl, der Kübel, wurde nicht gefragt. Man hat ihn einfach fortgejagt…“ Weitere Umbenennungen müssen folgen Da die Schlipsträger vom Wormser Stadtrat nach dieser Entscheidung komplett für unzurechnungsfähig erklärt werden, habe ich weitere Vorschläge für Umbenennungen zu machen, die die Dinge beim Namen nennen und nicht das Andenken verdienter Verstorbener wie Albert Schulte, Kaiser Heinrich oder eben Karl Kübel in den Schmutz ziehen. Warum nicht „Bahnhof Zoo Park“ statt „Albert-Schulte-Park“? Oder die Wormser Altstadt konsequent umbenennen in „Worms-Neukölln“? Griffig, kennt jeder – da weiß man, was gemeint ist. Selbstverständlich wird nach diesem Fauxpas unseres Oberbürgermeisters auch die Kisselswiese umbenannt in Kübelwiese, damit man wieder – wie in den guten alten Zeiten – direkt hinters Weinzelt kübeln kann. Das ist ja wohl das Mindeste. In diesem Sinne: „Danke Kissel!“

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