12job - Aktuelle Ausgabe

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Spannende Einstiegsmöglichkeiten bei der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH in Fürstenfeldbruck

Die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH zählt mit rund 1.500 Mitarbeitern zu einem der führenden Technologie- und Innovationspartner für Verteidigung und öffentliche Sicherheit in den Bereichen Luft, Land, See, Cyber und Sanität. Die ESG entwickelt, integriert und betreibt am Hauptsitz Fürstenfeldbruck sowie 13 weiteren Standorten sichere und innovative Elektronik- und IT-Systeme. Dabei trägt die Firma durch ihre maßgeschneiderten Produkte und Lösungen für Bundeswehr, Behörden und Industriepartner einen entscheidenden Teil zur Sicherheit unserer Gesellschaft bei.

Am Standort Fürstenfeldbruck bietet die ESG GmbH Ausbildungsplätze für (Fach-) Abiturient:innen und Realschüler:innen an. Neben der klassischen Ausbildung besteht die Möglichkeit eines Dualen Studiums in den Bereichen Informatik, Elektro- und Informations technik, Technische Informatik und Cybersicherheit in Kooperation mit den Technischen Hochschulen Augsburg und Ingolstadt. Von Anfang an bekommt man relevante Einblicke in die Abläufe, Strukturen und Projekte seines Partnerunternehmens, wird von Beginn an ins Team integriert und von erfahrenen Kollegen/Kolleginnen professionell betreut. Ein gutes Onboarding sowie ein/e Pate/in, der/die bei Fragen Rede und Antwort steht, sorgen für einen angenehmen und sicheren Einstieg bei der ESG.

Mehr Informationen unter jobs.esg.de.

INHALT

Ausbildung

Informieren

Berufsporträts:

Ausbildungsangebote

Schule

impressum

Herausgeber: Münchner Wochenanzeiger GmbH & Co. Marketing & Vertriebs KG

Moosacher Straße 58 b · 80809 München

Telefon: 089/3 12 07 18 - 0

Fax: 089/3 12 07 18 - 42

Email: marketing@12job.de

Internet: www.12job.de

Geschäftsführung: Herbert Bergmaier Gesamtleitung: Thomas Schwalb Mediaberatung: Diana Brandl

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©2024 für Texte, Fotos, Grafiken und von uns gestaltete Anzeigen. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Quelle Titelbild, Seite 4, 5, 8, 16: Adobe Stock Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 80 vom 1. Januar 2024 Die allgemeinen Geschäftsbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden.

Ausgabe: Oktober 2024

ISSN-Nr.: 1614-3981

Print-Ausgabe erhältlich für München Internet-Ausgabe: München

BERUFSPORTRÄT

Eine Ausbildung zum

Biologisch-Technischen Assistenten/ zur Biologisch-Technischen Assistentin bietet vielfältige berufliche Perspektiven

Die Ausbildung zum Biologisch-Technischen Assistenten/ zur Biologisch-Technischen Assistentin (BTA) bietet eine fundierte Grundlage für eine spannende Karriere in den Naturwissenschaften. Als BTA wird man zu einem unverzichtbaren Bestandteil in Forschungslaboren, medizinischen Einrichtungen oder der Industrie. Die Tätigkeit ist vielseitig und reicht von der Durchführung komplexer Experimente über die Präparation von Proben bis hin zur Auswertung wissenschaftlicher Daten.

Die Ausbildung erfolgt in der Regel schulisch an einer Berufsfachschule und kombiniert theoretischen Unterricht mit umfangreicher praktischer Arbeit im Labor. Neben den Grundlagen in Biologie, Chemie und Phy-

Biologisch-technische/r Assistent/-in

mit modernen Laborgeräten und die Durchführung von Experimenten im Fokus. Die Ausbildung vermittelt nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern schult auch die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten, zur Genauigkeit und zur Dokumentation wissenschaftlicher Ergebnisse.

Nach Abschluss der Ausbildung eröffnen sich vielfältige berufliche Perspektiven. Als BTA ist man in Forschungsinstituten, pharmazeutischen Unternehmen, medizinischen Laboren, der Lebensmittelindustrie oder in der Umweltanalytik gefragt. Die Tätigkeit ist nicht nur abwechslungsreich, sondern bietet auch die Möglichkeit, an innovativen Forschungsprojekten mitzuwirken und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung neuer Erkenntnisse und Technologien zu leisten.

Ein weiterer Vorteil der Ausbildung zum BTA ist die gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Arbeitszeiten sind in der Regel geregelt und bieten die Möglichkeit, Beruf und Privatleben gut zu vereinbaren. Zudem besteht die Möglichkeit, sich nach der Ausbildung weiterzubilden und ein Studium aufzunehmen, um beispielsweise zum Bachelor of Science zu gelangen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausbildung zum Biologisch-Technischen Assistenten/zur Biologisch-Technischen Assistentin eine hervorragende Wahl für alle ist, die sich für die Naturwissenschaften interessieren und eine spannende und zukunftssichere Tätigkeit suchen. Sie bietet die Möglichkeit, in einem dynamischen Arbeitsumfeld tätig zu sein und einen wichtigen Beitrag zur Forschung und Entwicklung beizutragen.

BERUFSPORTRÄT

Die Ausbildung zum IT-Systemkaufmann/-frau

vereint technisches Know-how und kaufmännische Fähigkeiten

Die Digitalisierung verändert unser Leben grundlegend. ITSysteme sind aus nahezu allen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Wer sich für Technik interessiert und gerne mit Menschen zusammenarbeitet, für den könnte der Beruf des IT-Systemkaufmanns/-frau genau das Richtige sein. Aber was genau macht diesen Beruf so spannend? Welche Aufgaben übernimmt ein IT-Systemkaufmann/-frau eigentlich?

Die Ausbildung vereint technisches Know-how mit kaufmännischen Fähigkeiten. Angehende IT-Systemkaufleute agieren an der Schnittstelle zwischen IT und Kunden. Die Aufgaben sind vielfältig und reichen von der Beratung und dem Verkauf von IT-Lösungen über die Planung und Durchführung von IT-Projekten bis hin zum Kundensupport.

Die Ausbildung selbst ist dual gestaltet. Das bedeutet, dass Theorie und Praxis Hand in Hand gehen. In der Berufsschule werden die theoretischen Grundlagen vermittelt, während im Betrieb praktische Erfahrungen gesammelt werden. Hierbei werden ITSysteme installiert, konfiguriert und betreut, Kunden beraten und Verträge ausgehandelt. Voraussetzung für eine erfolgreiche Ausbildung ist neben einem ausgeprägten Interesse an IT auch eine gute Kommunikationsfähigkeit.

Denn IT-Systemkaufleute stehen in ständigem Kontakt mit Kunden und Kollegen. Zudem sind Teamfähigkeit und eine hohe Lernbereitschaft von Vorteil, da die IT-Branche sich ständig weiterentwickelt.

Nach der Ausbildung eröffnen sich vielfältige Karriereperspektiven. Absolventen können in verschiedenen Bereichen der IT-Branche tätig werden, beispielsweise in der ITBeratung, im IT-Vertrieb, im IT-Projektmanagement oder im IT-Support. Mit Weiterbildungsmöglichkeiten wie einem Studium oder einer Fachwirt-Ausbildung können die Karrierechancen zusätzlich gesteigert werden.

IT-Systemkaufmann/ -frau

Die Ausbildung zum IT-Systemkaufmann/-frau bietet eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere in der ITBranche. Sie vereint technische Expertise mit kaufmännischen Kenntnissen und ermöglicht es, sowohl fachlich als auch persönlich zu wachsen.

Theorie und Praxis Hand in Hand

BERUFSPORTRÄT

Chiara Eichmann absolviert bei der Hofpfisterei München eine Ausbildung zur Industriekauffrau

„Meine Entscheidung habe ich noch keine Sekunde bereut“, erzählt Chiara Eichmann. Die 19-Jährige absolviert gerade eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Hofpfisterei München. „Industriekaufleuten steht im Grunde alles offen – egal, in welche Richtung man gehen will“, sagt Chiara Eichmann. „Ich persönlich hatte schon immer kaufmännische Interessen in mir. Die Ausbildung ist nie langweilig, jeder Tag ist anders und abwechslungsreich. Wer offen für Neues und kommunikativ ist, ist hier genau richtig, würde ich sagen.“

Die Ausbildung zur Industriekauffrau ist eine hervorragende Möglichkeit, eine vielseitige und zukunftssichere Karriere

Vielseitige und zukunftssichere Karriere

Industriekauffrau

zu starten. Während der Ausbildung erhalten angehende Industriekaufleute ein breites Spektrum an Kenntnissen und Fähigkeiten, haben gute Jobperspektiven und können sich persönlich und beruflich weiterentwickeln. „Mein Arbeitsalltag bietet immer wieder neue Herausforderungen. Ich war schon sehr früh an verschiedenen Projekten beteiligt, konnte so meine Fähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen einsetzen, selbstständig arbeiten und Verantwortung übernehmen“, so die 19-Jährige.

Zweieinhalb Jahre dauert die Ausbildung zur Industriekauffrau, die Chiara Eichmann im Februar kommenden Jahres beenden wird. „Nach meiner Ausbildung würde ich gerne

Eichmann absolviert aktuell bei der Hofpfisterei München eine Ausbildung zur Industriekauffrau.

Chiara

bei der Hofpfisterei bleiben. In der Regel werden auch alle Azubis übernommen“, weiß sie. „Allerdings hängt das Ganze immer auch davon ab, in welcher Abteilung Stellen frei sind. Ich selbst bin ganz begeistert von der Marketingabteilung. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich dort gerne nach meiner Ausbildung arbeiten.“

Im Laufe ihrer Ausbildung hat Chiara Eichmann einen umfassenden Einblick in alle wichtigen Bereiche des renommierten Familienunternehmens bekommen – wie etwa Einkauf, Vertrieb, Marketing, Personalwesen, Finanz- und Rechnungswesen sowie Logistik. Familiär gehe es zu in der Hofpfisterei mit ihren mehr als 850 Mitarbeitenden. „Bei uns herrscht eine flache Hierarchie, alle sind sehr offen“, erzählt Chiara Eichmann. „Ich erhalte hier nicht nur eine fundierte kaufmännische Ausbildung, sondern auch die Möglichkeit, in einem dynamischen Umfeld zu arbeiten und Teil eines erfolgreichen Teams zu sein.“

Die Hofpfisterei, in der Tradition mit modernen Arbeitsweisen verbunden wird, bildet aber nicht nur Industriekaufleute aus. „Wir bieten eine breite Palette an Ausbildungsberufen an. Aktuell sind wir händeringend auf der Suche nach jungen Leuten, die eine Ausbildung zum Bäcker beziehungsweise zur Bäckerin machen möchten. Wichtig ist zu wissen, dass unsere Bäcker nicht in der Nacht anfangen, sondern am Nachmittag. Sie arbeiten dann in den Abend hinein“, erklärt Moritz Decker. Der Ausbildungschef hat 2019 selbst seine Ausbildung in der Hofpfisterei gemacht. „Wir bieten unseren Nachwuchskräften tolle Karrieremöglichkeiten. Dafür bin ich sicher ein gutes Beispiel.“

Des Weiteren bildet die Hofpfisterei, in der pro Tag zwischen 20.000 und 25.000 Brote gebacken werden, BäckereifachverkäuferInnen, FachinformatikerInnen für Systemintegration (EDV), ElektronikerInnen für Betriebstechnik, Fachkräfte für Lagerlogistik und eben Industriekaufleute aus. Momentan machen zwölf junge Menschen ihre Ausbildung bei der Hofpfisterei München.

Azubi Chiara Eichmann zusammen mit Moritz Decker, Ausbildungschef der Hofpfisterei.

BERUFSPORTRÄT

Ausbildung zum Umwelttechniker/-in:

Ein Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft

Die Welt steht vor großen ökologischen Herausforderungen. Der Klimawandel, die Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden sowie der Verlust von Biodiversität sind nur einige der drängenden Probleme unserer Zeit. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, werden Fachkräfte im Bereich Umweltschutz dringend benötigt. Die Ausbildung zum Umwelttechniker/-in bietet eine hervorragende Möglichkeit, aktiv zum Schutz unserer Umwelt beizutragen. Umwelttechniker/-in übernehmen dabei vielfältige Aufgaben. Man analysiert Umweltproben, entwickelt umweltfreundliche Technologien, berät Unternehmen und Behörden in allen Fragen des Umweltschutzes und überwacht die Einhaltung von Umweltgesetzen. Die Ausbildung

Umwelttechniker/-in

wissenschaften mit praktischen Erfahrungen im Labor und im Gelände.

Die duale Ausbildung zum Umwelttechniker/-in verbindet die Theorie in der Berufsschule mit der Praxis im Betrieb. In der Berufsschule erwerben angehende Umwelttechniker/innen fundierte Kenntnisse in Chemie, Biologie, Physik, Mathematik, Umweltrecht und -management. Im Betrieb wird dann das erlernte Wissen in die Praxis umgesetzt und an realen Projekten mitgearbeitet.

Nach Abschluss der Ausbildung eröffnen sich vielfältige Karrierewege. Umwelttechniker/-innen sind in Umweltämtern, Ingenieurbüros, Industrieunternehmen, Forschungseinrichtungen oder auch selbstständig als Umweltberater/-innen gefragt. Mit Weiterbildungsmöglichkeiten wie einem Studium oder einem Masterabschluss können die Karrierechancen weiter gesteigert werden.

Um erfolgreich als Umwelttechniker/-in tätig zu sein, sind ein ausgeprägtes Interesse an Naturwissenschaften, ein starkes Umweltbewusstsein, analytisches Denken, praktisches Geschick und Teamfähigkeit von Vorteil. Die Ausbildung zum Umwelttechniker/-in ist eine sinnvolle Wahl für alle, die sich für den Umweltschutz engagieren möchten. Sie bietet die Möglichkeit, einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken.

Aktiv zum Schutz der Umwelt beitragen

BERUFSPORTRÄT

Frauen im Handwerk: Klempnerin

Witterungsschutz mit ästhetischem Mehrwert: Baumetalle wie Zink, Kupfer, Aluminium oder Edelstahl schützen nicht nur einzelne Gebäudeteile, sondern haben als komplette Metalldächer eine ausgesprochen lange Lebensdauer. Für Planung und Konstruktion verantwortlich sind Klempnerinnen und Klempner, die sich um alle Metallteile an Dach und Fassade kümmern.

Der klassische SHK-Handwerksberuf gilt noch als Männerdomäne – aber in den letzten Jahren interessieren sich auch immer mehr Frauen für die spannende Kombination aus Planung, Gestaltung und traditionellem Handwerk. Dabei kommt es weniger auf Körperkraft, sondern mehr auf Geschicklichkeit, Kreativität und Beratungskompetenz an. Und schwindelfrei sollten angehende Klempnerinnen sein.

Biegsames Metall und viel frische Luft

Klempnerin

Ihr Berufsbild ist sehr abwechslungsreich – in der Ausbildung lernen sie, die Materialien fachgerecht zu verarbeiten und zu verformen, zu schweißen und zu löten. Dazu gehört auch, in luftiger Höhe mit schwerer Technik zu arbeiten. Ob großflächiges Metalldach, Fensterbänke aus Kupferblech oder individuelle Kaminbekleidung – der vielseitige traditionelle Handwerks-Beruf ist zukunftssicher. „Gute Handwerker werden bundesweit von Fachbetrieben gesucht“, weiß Birgit Jünger vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima. „Dabei ist für uns ganz klar: Alle vier SHKBerufe sind gleichberechtigt auch für Frauen geeignet.“ Wer sich für den zukunftssicheren Job in luftigen Höhen interessiert, findet Kontaktadressen zu SHK-Fachbetrieben unter www.zeitzustarten.de – und kann sich von hier mit wenigen Klicks direkt bewerben.

Immer mehr Frauen finden im Handwerk in klassischen Männerberufen ihren Platz. Das gilt auch für Klempnerinnen, die sich im Baubereich um alle Metallteile an Dach und Fassade kümmern. Die Ausbildung gilt als sehr vielseitig, die Spezialistinnen sind bundesweit gefragt.Foto: txn/ZVSHK

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Portal für berufliche Orientierung

zynd.de fördert Selbstreflexion und Entscheidungsfähigkeit

Der Übergang von der Schule in den Beruf ist ein Prozess, den es zu begleiten gilt. Bei der Berufsorientierung sollen sich Jugendliche einerseits ihrer Interessen und Kompetenzen bewusst werden. Andererseits müssen sie diese mit den sich ständig ändernden Anforderungen der Arbeitswelt abgleichen und ihre Entscheidungen entsprechend abwägen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das neue Portal „zynd“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) sowohl als Angebot für Jugendliche als auch und vor allem für pädagogische Fachkräfte – denn deren Anliegen ist es, junge Menschen im Prozess der beruflichen Orientierung erfolgreich zu unterstützen. „zynd“? Das steht für den Startschuss in eine wichtige Phase, den Anstoß, das Aktivwerden. Es geht darum, auf der Suche nach einem beruflichen Weg irgendwann für etwas zu „brennen“; es geht um das Feuer, das im Zweifel zu entfachen ist. Und der Name ist auch Programm für das Angebot dahinter, das junge Menschen auf verschiedenen Ebenen „entflammen“ lassen soll – bei der Ansprache, der Gestaltung sowie der technischen Umsetzung zielgruppengerechter Medieninhalte. Bei der Fachkräftesicherung kommt qualitätsgesicherten, digitalen Angeboten zur beruflichen Orientierung eine zentrale Bedeutung zu. Mit dem Portal „zynd“ ist es gelungen, diese in den gesamten Prozess der Übergangsgestaltung einzubetten. Das BIBB unterstützt so die Arbeit der vielen Fachkräfte, Coaches und Beratenden, die junge Menschen in den unterschiedlichen Bildungskontexten engagiert begleiten.

Im Zentrum stehen bei „zynd“ die „Playlets“ – spielerische Tools zum Selbstlernen, die sich zwischen Games und klassischen Lernangeboten verorten lassen. Die frei zugänglichen, in ein Gamification-Konzept eingebetteten „Playlets“ sollen in erster Linie zur Selbstreflexion anregen sowie entsprechende Handlungen und Entscheidungen fördern. Das Angebot reicht von interaktiven 360°-Berufsfeldpanoramen über die Reflexionsmodule „Blick in die Zukunft“ und „Selbst- und Fremdeinschätzung“ bis zu kleineren Lernmodulen wie „Who’s the Fachkraft? – Das Quiz“. Das Portal schließt eine Lücke, denn eine digitale Begleitung am Übergang Schule-Beruf, die diesem reflexiven Ansatz folgt, findet bisher kaum statt.

Im geschlossenen Bereich von „zynd“ können die Fachkräfte mit den Jugendlichen Kontakt halten, etwa in Form eines Austausches über die Erkenntnisse aus den gespielten Modulen. Die Fachkräfte erhalten als registrierte Mitglieder nicht nur Zusatzinformationen und begleitende Materialien zu den einzelnen Angeboten, sondern außerdem Zugang zu diversen Funktionen pädagogischer Arbeit. Beispiele dafür sind Dateiablage, Videokonferenz und Kalender. Über Gruppenräume und sogenannte „Coaching Zones“ können sie mit den Jugendlichen kommunizieren und diese individuell begleiten. Die registrierten Jugendlichen selbst können über ihr Dashboard nachhalten, an welcher Stelle ihres persönlichen Entwicklungsprozesses sie sich gerade befinden. Weitere Informationen unter www.zynd.de.

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Einzigartige Chance

Ausbildung im Ausland: Eine Welt voller Möglichkeiten

Der Wunsch nach neuen Erfahrungen und einer internationalen Perspektive treibt immer mehr junge Menschen dazu, einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Die Möglichkeiten sind vielfältig und bieten die Chance, nicht nur fachlich zu wachsen, sondern auch kulturell und persönlich reicher zu werden.

Arten der Ausbildung im Ausland

Es gibt verschiedene Wege, eine Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Man kann eine komplette Ausbildung in einem ausländischen Unternehmen beginnen, einen Teil der Ausbildung in einem Betrieb im Ausland verbringen, ein Praktikum im Ausland absolvieren oder die Berufsschule im Ausland besuchen. Auch duale Studiengänge bieten häufig die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts.

Vorteile einer Ausbildung im Ausland

Ein Auslandsaufenthalt während der Ausbildung bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Neben der Verbesserung der Sprachkenntnisse und der interkulturellen Kompetenz bietet er die Chance, ein internationales Netzwerk aufzubauen und neue Perspektiven auf den eigenen Beruf zu gewinnen. Zudem fördert er die persönliche Entwicklung und macht selbstständiger und flexibler.

Voraussetzungen, Planung und Unterstützung

Um einen Auslandsaufenthalt erfolgreich zu gestalten, sind gute Sprachkenntnisse, eine Klärung der Finanzierungsmöglichkeiten und die Beantragung eines Visums unerlässlich. Zudem sollte man sich rechtzeitig um eine Unterkunft kümmern und eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Verschiedene Institutionen wie die IHK, die ZAV oder das Erasmus+ Programm bieten umfassende Informationen und Unterstützung bei der Planung eines Auslandsaufenthalts.

Stuzubi München

Donnerstag, 16. Januar 2025, 15 bis 19 Uhr, Online

Samstag, 12. Oktober, 10 bis 16 Uhr, MOC München (Lilienthalallee 40), Halle 4

Stuzubi München

TERMINE

12. Okt. 16. Jan.

Samstag, 12. Oktober, 10 bis 16 Uhr, MOC München (Lilienthalallee 40), Halle 4

Donnerstag, 16. Januar 2025, 15 bis 19 Uhr, Online

Im Rahmen der Ausbildungsmesse „Stuzubi München“ stellen sich viele Ausbildungsbetriebe aus der Region vor. Zudem informieren Hochschulen aus der Region München über Studiengänge, Studienvoraussetzungen und Bewerberverfahren. Am 16. Januar 2025 gibt es zudem von 11 bis 15 Uhr eine Online-Ausgabe der Messe (Stuzubi Digital).

Tickets für die Veranstaltungen gibt es im Internet unter https://stuzubi.de/messen/muenchen/. Hier finden sich auch alle weiteren Informationen zu den beiden Veranstaltungen.

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Ausbildung hautnah und persönlich erleben

Gemeinsamer Projekttag „Ein Tag Azubi“ von IHK und Wirtschaftsjunioren am Buß- und Bettag / Jetzt registrieren

„Azubi-Luft“ schnuppern und einen Tag lang aktuellen Auszubildenden über die Schulter schauen: Quer durch Oberbayern können Jugendliche sowie junge Frauen und Männer am schulfreien Buß- und Bettag (Mittwoch, 20. November 2024) Azubis in ihrem Arbeitsalltag begleiten und ihre Berufe sowie die Ausbildungsbetriebe kennenlernen. Interessierte sowie Unternehmen können sich aktuell für den Projekttag „Ein Tag Azubi“ registrieren.

Der Aktionstag ist ein gemeinsames Projekt der IHK für München und Oberbayern und den Wirtschaftsjunioren. Ziel ist es, den jungen Menschen realistische Einblicke in den Arbeitsalltag eines Unternehmens zu geben sowie ihnen die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen einer Ausbildung in der Region hautnah zu zeigen. „Ein Tag Azubi“ richtet sich an 13- bis 26Jährige. Im vergangenen Jahr nahmen in ganz Oberbayern mehr als 700 Schülerinnen und Schüler sowie mehr als 400 Betriebe am Aktionstag teil.

„Ausbildung macht Spaß und ist der perfekte Start einer erfolgreichen Karriere. Das wollen wir mit der Aktion zeigen“, sagt IHK-Präsident Klaus Josef Lutz. „Die Betriebe in ganz Oberbayern wollen ausbilden, denn klar ist: Die Investition in den eigenen Fach- und Arbeitskräftenachwuchs ist die beste Investition

in die Zukunft. Deswegen gibt es eine riesige Auswahl an Ausbildungsberufen und Lehrstellen. Aber oft wissen die Jugendlichen gar nicht, welche Berufe vor der Tür auf sie warten und welche Ausbildungsmöglichkeiten es in der eigenen Region gibt. Das wollen wir mit ‚Ein Tag Azubi’ ändern!“ Für eine erfolgreiche Suche nach dem eigenen Traumjob sei der Austausch auf Augenhöhe und das Wissen aus erster Hand essenziell. „Deswegen gehört den Azubis an unserem Aktionstag die Bühne. Sie sind die besten Botschafter für die duale Ausbildung.“

Teilnehmen bei „Ein Tag Azubi“ können alle Unternehmen, die aktive Ausbildungsbetriebe sind oder zur Ausbildung berechtigt sind. Auch Betriebe, die kein IHK-Mitglied sind, können an dem Tag ihre Türen für Ausbildungsinteressierte öffnen. Die Vernetzung zwischen den Teilnehmenden sowie den Unternehmen findet digital über eine Plattform statt. Dort füllen beide Seiten einen Fragebogen aus, um auf Basis von Interessen und Fähigkeiten beziehungsweise Anforderungen und Unternehmenswerten die idealen Ausbildungsberufe für die Jugendlichen zu finden. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden einen Einblick in den Alltag des Ausbildungsberufs erhalten und hierbei vielleicht ein ihnen bisher unbekanntes Umfeld kennenlernen.

Frühzeitig Verantwortung übernehmen

Start-ups sind wahre Sprungbretter für junge Talente

Start-ups bieten jungen Menschen eine einzigartige Möglichkeit, ihre Karriere zu starten und sich persönlich weiterzuentwickeln. Wer bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, flexibel zu sein und auch mit Risiken umzugehen, kann in einem Startup wertvolle Erfahrungen sammeln und seine Karrierechancen deutlich verbessern.

Eine Ausbildung in einem Start-up bietet jungen Menschen eine einzigartige Gelegenheit, frühzeitig Verantwortung zu übernehmen und in einem dynamischen Umfeld zu arbeiten. Flache Hierarchien, vielfältige Aufgaben und die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen, sind nur einige der Vorteile. Auszubildende können von erfahrenen Experten lernen, sich in verschiedenen Bereichen ausprobieren und so ein breites Spektrum an Fähigkeiten erwerben. Zudem bietet ein Start-up oft die Chance, an der Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen mitzu-

wirken und so die Zukunft des Unternehmens aktiv mitzugestalten.

Herausforderungen

Allerdings birgt eine Ausbildung in einem Start-up auch einige Herausforderungen. Die Arbeitsbedingungen sind oft weniger strukturiert als in großen Unternehmen. Auszubildende müssen selbstständiger arbeiten und sich eigenständig weiterbilden. Zudem kann die Arbeitsbelastung höher sein und die finanzielle Sicherheit ist möglicherweise geringer. Auch das Risiko, dass das Unternehmen scheitert, ist nicht auszuschließen.

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Ausbildungsstart

Das ändert sich bei der Krankenversicherung

Wer nach der Schule mit einer Ausbildung ins Berufsleben startet, muss sich um viele Dinge selbst kümmern. Dazu gehört auch die eigene Krankenversicherung. Bis zum Alter von 25 Jahren sind Schüler*innen und Studierende über ihre Eltern krankenversichert. Im Gegensatz dazu sind Auszubildende in der Regel selbst für ihren Krankenversicherungsschutz verantwortlich.

Die Kosten für die gesetzliche Krankenversicherung übernehmen Betrieb und Auszubildende gemeinsam. Als ideale Ergänzung empfiehlt sich eine private Krankenzusatzversicherung. Dank des jungen Eintrittsalters ist der verbesserte Gesundheits-

schutz vergleichsweise kostengünstig zu haben. Die Zusatzversicherung übernimmt je nach Vereinbarung die Kosten für hochwertigen Zahnersatz, für Brillen, Kontaktlinsen oder heilpraktische Behandlungen und zahlt Kranken- oder Krankenhaustagegeld.

Wenn die Ausbildungsvergütung noch Spielraum lässt, lohnt es sich zudem, über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachzudenken. Wer seinen Beruf später krankheitsbedingt nicht mehr ausüben kann, erhält aus dieser Versicherung eine monatliche Rente – das ist wichtig, weil die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung oft nicht ausreichen.

Wer nach der Schule in eine Ausbildung startet, ist nicht mehr über die Eltern krankenversichert, sondern wechselt in der Regel in die gesetzliche Krankenversicherung. Deren Basisleistungen lassen sich mit einer kostengünstigen privaten Krankenzusatzversicherung individuell ergänzen.(Fotocredit: Kzenon/AdobeStock/Barmenia)

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Eine Spurensuche

Vorschläge für den Weg zum Traumjob

Am Anfang ist alles klar: Traumberufe haben Feuerwehrleute, Tierärzte, Astronautinnen oder Müllmänner. Wenn Kinder davon erzählen, leuchten ihre Augen. Und später? Haben sich viele mit einem Beruf abgefunden, der Geld einbringt. Aber oft träumen sie immer noch von einem Job, der sie mit Begeisterung erfüllt. Nur: Wie findet man den? Zuallererst: Kein Beruf macht ständig nur Spaß. Öde Pflichtaufgaben und Durststrecken gibt es überall. Aber ein Job, der möglichst gut zu den eigenen Stärken, Werten und Wünschen passt, kommt der Bezeichnung „Traumjob“ schon recht nah. Um den Traumjob zu finden, ist es wichtig, klare Ziele zu formulieren. Welche beruflichen Wünsche habe ich? Welche Aufgaben möchte ich in meinem Arbeitsalltag übernehmen? Welche

Werte sind mir im Berufsleben besonders wichtig? Indem man sich diese Fragen stellt, kann man einen konkreten Karriereweg definieren und erste Schritte in Richtung Zukunft unternehmen.

Da die eigene Selbsteinschätzung oft schwerer ist, können Freunde oder Menschen, die einen aus Schule oder Familie gut kennen, oft auch gute Sparringspartner sein, um seine persönlichen Qualitäten zu identifizieren. Wer intuitiver vorgehen möchte, kann es mit einer kleinen Traumreise probieren. Es geht darum, sich einen perfekten Tag vorzustellen, und zwar mit allen Details: Wie läuft er ab? Wo spielt er? Welche Personen kommen vor? Welche Tätigkeiten? Auch daraus lassen sich viele Impulse für die Suche nach dem Traumjob ziehen.

Kinderträume sind meist klar. Aber wie findet man als Erwachsener den Job, der wirklich erfüllt? Eine Reise zu den eigenen Stärken, Werten und Leidenschaften führt auf die Spur zum erfüllenden Beruf. (Fotocredit: velishchuk@AdobeStock/Randstad)

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Unverzichtbare Werkzeuge

LinkedIn und Co. als Karriere-Sprungbrett für Berufseinsteiger

Plattformen wie LinkedIn haben sich zu unverzichtbaren Werkzeugen für Berufseinsteiger entwickelt, um sich zu vernetzen, sichtbar zu machen und so den eigenen Karriereweg aktiv zu gestalten. LinkedIn ist dabei sicher das bekannteste professionelle Netzwerk. Hier sind einige Tipps, um die Plattform optimal zu nutzen:

• Ein aussagekräftiges Profil erstellen: Das Profil ist die digitale Visitenkarte. Ein professionelles Bild, eine klare Überschrift, eine präzise Zusammenfassung der Fähigkeiten und eine vollständige Auflistung der Erfahrungen sind unerlässlich.

• Netzwerk aktiv ausbauen: Durch gezieltes Kontaktieren von ehemaligen Kommilitonen, Lehrern, Praktikumsbetreuern und anderen relevanten Personen entsteht ein wertvolles Netzwerk.

• Aktive Teilnahme an Diskussionen: Das Teilen von interessanten Artikeln, das Kommentieren von Beiträgen und die Teilnahme an Gruppen-Diskussionen steigern die Sichtbarkeit.

• Jobsuche: Die integrierte Jobbörse ermöglicht eine gezielte Suche nach passenden Stellenangeboten. Viele Unternehmen veröffentlichen ihre offenen Stellen zuerst auf LinkedIn.

• Personal Branding betreiben: Durch ein authentisches Profil, das die Persönlichkeit und die beruflichen Ziele widerspiegelt, kann man sich von anderen Bewerbern abheben.

• Profil regelmäßig pflegen: Ein aktuelles Profil ist entscheidend, um für potenzielle Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. LinkedIn ist ein mächtiges Tool, um die Karriere voranzutreiben. Mit einem gut gepflegten Profil, einer aktiven Teilnahme und einem strategischen Netzwerkaufbau können Berufseinsteiger ihre Chancen auf den Traumjob deutlich erhöhen. Neben LinkedIn gibt es noch eine Vielzahl weiterer Plattformen, die ähnliche Funktionen bieten. Diese Plattformen können für bestimmte Berufsgruppen, Branchen oder regionale Schwerpunkte besonders relevant sein. Xing ist im deutschsprachigen Raum eine starke Alternative zu LinkedIn. Es legt einen besonderen Fokus auf persönliche Kontakte und die deutsche Berufswelt. Facebook-Gruppen bieten eine Plattform für spezifische Branchen oder Interessen. Hier können sich Berufstätige austauschen und neue Kontakte knüpfen. Dazu kommen branchenspezifische Plattformen wie GitHub für Entwickler, Medium für Autoren oder ResearchGate für Wissenschaftler. Diese bieten spezialisierte Netzwerke für bestimmte Berufsgruppen.

NEWS & TRENDS

Aktuelles von der Schule und vom Arbeitsmarkt

2023 gab es so viele unbesetzte Ausbildungsstellen wie nie zuvor

Im Jahr 2023 wurden wieder mehr neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Dennoch hat der Anteil unbesetzter Ausbildungsstellen ein Rekordhoch erreicht: Mehr als ein Drittel der angebotenen Ausbildungsplätze blieb 2023 unbesetzt – so viele wie nie zuvor. Betriebe nennen den Mangel an geeigneten Bewerbungen als häufigsten Grund. Das geht aus einer veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

Insgesamt konnten 35 Prozent aller Ausbildungsplätze im Jahr 2023 nicht besetzt werden, im Jahr 2010 waren es noch 15 Prozent. Die Nichtbesetzungsquote war 2023 in Westdeutschland etwas niedriger als in Ostdeutschland, zudem sinkt sie mit der Betriebsgröße: Kleinstbetriebe konnten rund 57 Prozent der von ihnen angebotenen Ausbildungsplätze nicht besetzen, in Großbetrieben waren das 12 Prozent. Die größten Rekrutierungsprobleme weisen das Baugewerbe und die personennahen Dienstleistungen, etwa das Friseurgewerbe, auf: Fast die Hälfte aller Ausbildungsplätze blieb hier unbesetzt. „Insgesamt ist festzuhalten, dass die Rekrutierungsprobleme nahezu alle Segmente des Ausbildungsmarkts erreicht haben, in denen es zu Beginn der 2010er Jahre noch kaum Besetzungsprobleme gab“, so IAB-Forscherin Barbara Schwengler.

Prämien und Sonderzahlungen

Mit knapp 50 Prozent können Ausbildungsplätze am häufigsten mangels geeigneter Bewerbungen nicht besetzt werden. Wenig attraktive Arbeitsbedingungen und das mitunter schlechte

Image mancher Ausbildungsberufe spielen aus betrieblicher Sicht die wichtigste Rolle bei der Erklärung von Besetzungsproblemen. Um die Attraktivität der Ausbildung zu erhöhen, setzen Betriebe vor allem auf Prämien und Sonderzahlungen, zum Beispiel bei bestandenen Prüfungen oder Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Insgesamt geben 62 Prozent aller Betriebe an, die 2023 Ausbildungsstellen angeboten haben, derartige Leistungen zu zahlen.

„Die Befunde auf Basis des IAB-Betriebspanels zum Ausbildungsmarkt spiegeln die Entwicklung seit den 2010er Jahren von einem Arbeitgeber- zu einem Bewerbermarkt wider. Hiermit verstärkt sich der Fachkräftemangel ausgelöst durch eine zurückgehende Bewerberzahl bei einem insgesamt weiterhin hohen Ausbildungsstellenangebot“, resümiert IAB-Direktor Bernd Fitzenberger. „Zugleich nehmen die Passungsprobleme im Ausbildungsmarkt zu: Trotz einer Rekordzahl an unbesetzten Ausbildungsstellen steigt sowohl die Zahl der unversorgten Ausbildungsplatzbewerberinnen und -bewerber als auch die Zahl der jungen Erwachsenen ohne abgeschlossene Berufsausbildung“, so Ute Leber, Mitautorin der Studie weiter. Die Studie beruht auf dem IAB-Betriebspanel, einer repräsentativen jährlichen Wiederholungsbefragung von rund 15.000 Betrieben aller Betriebsgrößen und Branchen.

Die Studie und die Daten sind abrufbar unter: https://iab.de/publikation/?id=14168206.

NEWS & TRENDS

Aktuelles von der Schule und vom Arbeitsmarkt

„Auszubildende gestalten die Zukunft“

BOBY-Plattform unterstützt bei der Berufsorientierung

„Eine Ausbildung ist eine gute Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Sie eröffnet beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt“, sagt die bayerische Arbeitsministerin Ulrike Scharf. Alle, die jetzt noch keinen Ausbildungsplatz haben, ermutigt sie, die Angebote der BOBY-Plattform zu nutzen:

„Die Entscheidung für einen Beruf ist eine der wichtigsten im Leben und nicht immer einfach“, betont die Ministerin und rät: „Seid offen, frei von Klischees und informiert euch! Findet den Beruf, der zu euch passt und gestaltet so die Zukunft nach euren Vorstellungen! Mit BOBY unterstützen wir euch bestmöglich dabei!“

Die BOBY-Plattform informiert junge Menschen und ihre Eltern unter www.boby.bayern.de umfassend über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und -wege, gibt einen Überblick über Ausbildungsmessen in ganz Bayern und hält

Tipps für die Bewerbung, das Vorstellungsgespräch und den Ausbildungsstart bereit für einen gelungenen Start ins Berufsleben.

Herbst-Ausbildungsbörse München

19. Okt.

Samstag, 19. Oktober, 10 bis 14 Uhr, Berufsinformationszentrum (BiZ) und JiBB (Kapuzinerstr. 26 + 30)

TERMINE

Herbst-Ausbildungsbörse München

Samstag, 19. Oktober, 10 bis 14 Uhr, Berufsinformationszentrum (BiZ) und JiBB (Kapuzinerstr. 26 + 30)

Die Ausbildungs-Börse München bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich über Ausbildungen, Praktika und duale Studiengänge zu informieren. Mehr als 80 Aussteller präsentieren spannende Berufsfelder und stehen für Gespräche zur Verfügung. Berufsberater unterstützen bei der Berufswahl und Bewerbungsvorbereitung. Nutze die Chance, Unternehmen kennenzulernen und deine berufliche Zukunft zu gestalten. Bring deine Bewerbungsunterlagen mit, um direkt ins Gespräch zu kommen.

Alle weiteren Informationen gibt es im Internet unter https://www.arbeitsagentur.de/ vor-ort/muenchen/berufsberatung-ausbildung-aktuelle-veranstaltungen-ausbildungsstellen/ fruehstarter-ausbildungsboerse.

NEWS & TRENDS

Aktuelles von der Schule und vom Arbeitsmarkt

INSM-Bildungsmonitor: Sachsen hat das beste Bildungssystem

Bayern belegt den zweiten Platz vor Hamburg und Thüringen / Größter Aufsteiger Berlin verbessert sich auf Platz 12

Die besten Ergebnisse im Durchschnitt der bewerteten 13 Handlungsfelder erreichen im INSM-Bildungsmonitor 2024 Sachsen und Bayern. Dahinter folgen Hamburg und Thüringen, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. Dahinter folgt ein breites Mittelfeld. Am Schluss liegt Bremen. Die Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet zum 21. Mal anhand von insgesamt 98 Indikatoren in 13 Handlungsfeldern, inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut reduziert, zur Fachkräftesicherung beiträgt und Wachstum fördert. Sie ist damit die breiteste jährliche Bildungs-Metastudie in Deutschland.

Bayern ist Spitzenreiter bei der beruflichen Bildung

Spitzenplätze in den einzelnen Handlungsfeldern werden von mehreren Bundesländern erreicht. So erreicht Sachsen Spitzenplätze in den Handlungsfeldern Förderinfrastruktur, Schulqualität, Bildungsarmut und Forschungsorientierung. Bayern nimmt die Spitzenposition bei der beruflichen Bildung ein. Hamburg erreicht den Spitzenplatz bei der Internationalisierung. Baden-Württemberg weist Spitzenplätze bei der Digitalisierung und Zeiteffizienz auf. Das Saarland führt bei der Ausgabenpriorisierung.

Fotocredit: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Große Herausforderungen

Auch die Bundesländer auf den hinteren Plätzen erreichen in einzelnen Handlungsfeldern Bestwerte. Berlin ist an der Spitze bei den Betreuungsbedingungen und der Inputeffizienz. Brandenburg belegt den ersten Platz im Handlungsfeld Integration. Selbst das Schlusslicht im Gesamtranking, Bremen, erreicht den ersten Platz im Handlungsfeld Hochschule/MINT. Zugleich weisen diese Länder aber in anderen Handlungsfeldern große Herausforderungen auf. Im Vergleich zum Vorjahr hat Berlin den größten Sprung nach vorn vollbracht und verbessert sich von Platz 15 auf Platz 12. Seit 2013, dem ersten Jahr mit neuer Methodik, haben sich das Saarland und Hamburg am stärksten verbessert.

„Bundesweit haben sich von 2013 bis heute die Ergebnisse in den Handlungsfeldern Internationalisierung, Förderinfrastruktur und Betreuungsbedingungen am stärksten verbessert“, erklärt Studienleiter und Bildungsökonom Professor Dr. Axel

17. jobmesse münchen

Plünnecke vom IW. „In den Handlungsfeldern Integration, Schulqualität und Bildungsarmut sind die Herausforderungen hingegen deutlich gestiegen.“

„Sieger und Verlierer“

Und INSM-Geschäftsführer Thorsten Alsleben betont: „Wir bringen mit dem Bildungsmonitor Transparenz in die Bildungspolitik und zeigen, wie im Sport, wo die Sieger und Verlierer zu finden sind. Das ist immer wichtiger in Standortentscheidungen von Unternehmen und Fachkräften. Der Föderalismus wird von vielen in der Bildungspolitik kritisiert, er zeigt aber auch, dass gerade der Wettbewerb zwischen den Ländern Vorteile hat: Er zeigt, welche Politik positive und welche negative Ergebnisse bringt. Wir gratulieren Sachsen, das mit einer wirklich exzellenten Bildungspolitik erneut den Spitzenplatz einnimmt.“

TERMINE

Samstag, 8. Februar, 10 bis 16 Uhr + Sonntag, 9. Februar, 11 bis 17 Uhr, MOC München (Lilienthalallee 40)

17. jobmesse münchen

9. Feb.

Samstag, 8. Februar, 10 bis 16 Uhr + Sonntag, 9. Februar, 11 bis 17 Uhr, MOC München (Lilienthalallee 40)

Die jobmesse münchen ist eine Messe für Beruf, Ausbildung, Trainee und Praktika. Zahlreiche regional, national und international agierende Unternehmen präsentieren sich auf der 17. jobmesse münchen zur direkten Kontaktaufnahme. Die Vermittlung von freien Stellen und Ausbildungsplätzen sowie Angebote von Traineeprogrammen, Praktika und Projekte für Diplomarbeiten und verschiedenster Weiterbildungsmöglichkeiten gehören ebenfalls zum Angebot des Recruiting-Event. Ganz gleich ob Handwerk, Handel, Dienstleistung oder Industrie, die branchenübergreifende Karrieremesse in München präsentiert Karrierechancen für alle Qualifikationen und alle Generationen. Auch das Rahmenprogramm entlang des roten Teppichs lohnt sich. Hier werden kostenlose Bewerbungsmappenchecks, Fachvorträge zu Karriere-Themen sowie Bewerbungsfoto-Shootings angeboten. Ob (Young) Professionals, Absolventen, Berufswechselnde, Existenzgründer, Fort- und Weiterbildungsinteressierte, Vertreter der Generation 50plus oder Schulabgänger, sie alle werden auf der jobmesse münchen direkt und niveauvoll mit national und international agierenden Top-Arbeitgebern sowie Bildungseinrichtungen zusammengeführt.

Nähere Informationen zur Messe sowie den Öffnungszeiten können im Internet unter www.jobmessen.de/muenchen abgerufen werden.

NEWS & TRENDS

Aktuelles von der Schule und vom Arbeitsmarkt

Oberbayern: Über 14.000 Jugendliche beginnen Ausbildung in IHK-Berufen

Plus von 1,5 Prozent / Fachinformatiker und Einzelhandelskaufleute

besonders beliebt

Anfang September starteten 14.081 Jugendliche in Oberbayern ihre Ausbildung in IHK-Berufen, teilt die IHK für München und Oberbayern mit. Nach der vorläufigen Statistik zum Beginn des Ausbildungsjahres entspricht dies einem Zuwachs von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „Das erneute Plus an Ausbildungsverträgen ist angesichts von sinkenden Schulabgängerzahlen und einer schwachen Konjunktur ein starkes Signal für die Wirtschaft und spricht deutlich für die Vorteile, die eine berufliche Ausbildung bietet“, erklärt IHK-Präsident Klaus Josef Lutz.

Jeder zweite Ausbildungsbetrieb kann nicht alle angebotenen Lehrstellen besetzen

„Für unsere Betriebe steht die Ausbildung weiterhin an erster Stelle, wenn es um die Sicherung ihres Fachkräftenachwuchses geht. Das Plus hätte noch größer ausfallen können, wenn sich für alle angebotenen Ausbildungsplätze Bewerberinnen und Bewerber finden würden. Laut einer aktuellen IHK-Umfrage kann jeder zweite Ausbildungsbetrieb nicht alle angebotenen Lehrstellen besetzen“, sagt der IHK-Präsident.

In Oberbayern ist bei den jungen Männern der Fachinformatiker der beliebteste IHK-Beruf, bei den jungen Frauen die Kauffrau für Büromanagement. Die Top 5 der IHK-Ausbildungsberufe in der Region sind: Fachinformatiker, Einzelhandelskaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Verkäufer und Hotelfachleute. Es gibt mehr als 200 verschiedene IHK-Berufe, in denen Jugendliche eine Ausbildung absolvieren können.

Gute Chance jetzt noch einen Ausbildungsplatz zu bekommen

IHK-Präsident Lutz zufolge ist weiterhin eine große Anzahl von Lehrstellen in Oberbayern unbesetzt. Jugendliche, die noch auf der Suche sind, oder bisher unentschlossene Bewerberinnen und Bewerber haben nach wie vor gute Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden. Laut aktueller Statistik der Arbeitsagentur zu Ende August sind noch 8.812 Lehrstellen in Oberbayern unbesetzt. Diesem Angebot stehen 2.815 unversorgte Ausbildungsbewerber gegenüber. Es kommen somit rein rechnerisch in Oberbayern auf jeden unversorgten Bewerber mehr als drei Lehrstellen. Die Angaben der Arbeitsagentur beziehen sich auf

alle Bereiche des Ausbildungsstellenmarkts, der neben den IHKSektoren Industrie, Handel und Dienstleistungen auch das Handwerk, die freien Berufe und den öffentlichen Dienst umfasst.

„Die berufliche Ausbildung ist beliebt“

„Die Bewerberlücke am Ausbildungsmarkt wird auch in den kommenden Jahren nicht kleiner. Umso wichtiger ist es, noch mehr Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte für die duale Berufsausbildung und die Vorteile, die sie für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben bietet, zu begeistern. Die IHK engagiert sich gezielt mit Initiativen wie den Bildungspartnerschaften und den Ausbildungsscouts für eine bessere Berufs orientierung an Schulen. Wir müssen unsere Schülerinnen und Schüler noch besser über die Vielfalt an Berufsbildern und die dahinterstehenden Karrieremöglichkeiten informieren“, sagt Lutz. Das erfordere gleichzeitig auch mehr bildungspolitische Rückendeckung für die Berufsorientierung, so der IHK-Präsident. Lutz zufolge müsse sie auch vom Stundenumfang her deutlich mehr Berücksichtigung in den Lehrplänen – auch an Gymnasien –finden. „Die berufliche Ausbildung ist bei Abiturienten beliebt und inzwischen für viele eine praxisnahe Alternative zur Universität. Rund ein Fünftel der bayerischen Azubis im IHKBereich besitzt die Hochschulreife“, so Lutz. Insgesamt bilden in Oberbayern aktuell 8.151 IHK-zugehörige Betriebe aus. Sie stehen für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse.

NEWS & TRENDS

Aktuelles von der Schule und vom Arbeitsmarkt

„Für jedes Talent gibt es die passende Chance“

Bayerisches Arbeitsministerium fördert Ausbildungsakquise mit knapp vier Millionen Euro

Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte vonmorgen: Im Juli 2024 standen in Bayern jeder und jedem der mehr als 58.000 Bewerberinnen und Bewerber rechnerisch rund 1,6 Stellen zur Verfügung. Trotz der guten Ausbildungsmarktlage gibt es junge Menschen, die sich schwertun, einen für sie passenden Ausbildungsplatz zu finden. An dieser Stelle helfen die Ausbildungsakquisiteurinnen und Ausbildungsakquisiteure (AQs). „Fach- und Arbeitskräftemangel entgegenwirken“

„Unsere AQs informieren und beraten junge Menschen, die Unterstützung brauchen, über die Möglichkeiten des dualen Ausbildungssystems. Hierzu zählt auch die Ausbildung in Teilzeit. Sie begleiten sie auf ihrem Weg in eine Ausbildung und während der Lehrzeit. So kann zum Beispiel ein drohender Ausbildungsabbruch verhindert werden“, betont Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf. „Es ist mir wichtig, dass wir die wert-

Karrieretag München

Mittwoch, 6. November, 10 bis 17 Uhr,

Zenith (Lilienthalallee 29)

volle Arbeit der insgesamt 19 AQs in den nächsten drei Jahren mit 3,9 Millionen Euro fördern. Um dem Fach- und Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken, müssen wir gezielt für das Erfolgsmodell duale Ausbildung werben. Ich bin überzeugt: Für jedes Talent gibt es die passende Chance.“

Zum 1. August wurde die Förderung der AQs aus Mitteln des Bayerischen Arbeitsmarktfonds verlängert. Dadurch bleibt die Kontinuität der Betreuung der leistungsschwächeren Jugendlichen und der oft über Jahre aufgebauten Netzwerke der einzelnen AQs auch in Zukunft gewahrt. Die AQs unterstützen neben jungen Menschen auch Betriebe. Sie helfen nicht nur bei den formalen Anforderungen als Ausbildungsbetrieb, einer Einstiegsqualifizierung oder einem Praktikum, sondern auch bei der Suche nach geeignetem Nachwuchs. Durch ihre Netzwerke und direkten Kontakte verbessern AQs das Matching zwischen Ausbildungsplatzsuchenden und Ausbildungsbetrieben.

TERMINE

Karrieretag München

Mittwoch, 6. November, 10 bis 17 Uhr, Zenith (Lilienthalallee 29)

Egal ob Fachkraft, Führungskraft, Absolvent, Schüler, Young Professional oder Quereinsteiger: Auf dem Karrieretag München können nicht nur angehende Azubis direkt mit den Personalverantwortlichen ins Gespräch kommen, um sich in Ruhe über grundsätzliche Einstiegsmöglichkeiten zu informieren. Kostenlos für alle Besucherinnen und Besucher ist der CV- und Bewerbungsmappencheck, der von erfahrenen Profis durchgeführt wird. Dazu kommen Bewerbungsfotoshootings mit professionellen Fotografen sowie Coachings durch erfahrene Spezialisten und zahlreiche Vorträge rund um die Themen Bewerbung, Job und Karriere. Gruppen können sich im Übrigen unkompliziert per Email anmelden – hierfür einfach einen Ansprechpartner, der vor Ort sein wird und die Teilnehmerzahl an info@karrieretag.org senden.

Alle weiteren Informationen gibt es im Internet unter https://www.karrieretag.org/muenchen/

NEWS & TRENDS

Aktuelles von der Schule und vom Arbeitsmarkt

„Der

Einstieg ins Berufsleben gelingt mit einer Lehre am besten“

Lehrstellenbörse: 5700 offene Ausbildungsangebote im bayerischen Handwerk

19.073 junge Leute sind Anfang September in einem bayerischen Handwerksbetrieb ins Berufsleben gestartet. Im Vorjahresvergleich ist das ein Plus von rund 3,5 Prozent. „Der Einstieg ins Berufsleben gelingt mit einer Lehre am besten, da die Azubis ab dem ersten Tag ihr eigenes Geld verdienen und nach dem erfolgreichen Abschluss der Lehre sofort als vollwertige Fachkräfte im Unternehmen einsetzbar sind. Unser Wirtschaftsbereich bietet interessierten Jugendlichen dafür rund 130 verschiedene Ausbildungsberufe“, betont Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT).

Der Bedarf ist groß Im Handwerk haben Jugendliche viele Möglichkeiten, sich zu verwirklichen und Karriere zu machen: „Nach der Ausbildung können sie sich bis zum Meister weiterbilden, ein eigenes Unternehmen gründen oder einen bestehenden Betrieb übernehmen“, so Peteranderl. Der Bedarf ist groß: In den kommenden fünf Jahren suchen rund 34.000 Firmen im Freistaat eine neue Chefin oder einen neuen Chef. Darüber hinaus sind Handwerker wichtig für Versorgung und Infrastruktur, etwa als Planer und Macher der Energie- und Verkehrswende. Der BHT-Präsident: „Handwerkerinnen und Handwerker halten unser Land rund um die Uhr am Laufen. Die duale Ausbildung bietet auch in turbulenten Zeiten zukunftssichere und anspruchsvolle

Berufe mit hervorragenden Weiterbildungsmöglichkeiten.“ Die Lehrstellenbörsen der bayerischen Handwerkskammern bieten aktuell noch rund 5.700 Ausbildungsangebote. „Lehrverträge können auch noch in den kommenden Wochen und Monaten geschlossen werden“, sagt Peteranderl. Neben den Handwerkskammern sowie Innungen und Fachverbänden beraten auch die Arbeitsagenturen bei der Suche nach dem richtigen Beruf.

Um mit Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu kommen, nutzen die Handwerksorganisationen diverse Kanäle. Das bayerische Handwerk setzt beispielsweise seit dem vergangenen Jahr auch auf ein Influencer-Netzwerk: 14 Handwerkerinnen und Handwerker aus verschiedenen Berufen geben auf ihren eigenen Accounts und dem Instagram-Profil der Nachwuchskampagne „Macher gesucht!“ authentische Einblicke in ihren beruflichen Alltag. Ebenso wird der von der Bayerischen Staatsregierung initiierte „Tag des Handwerks“ an allen allgemeinbildenden weiterführenden Schulen im Freistaat genutzt, um intensiv für eine Berufsausbildung im Handwerk zu werben: „So sind bereits viele neue Kontakte zu Schulen und Lehrkräften entstanden“, berichtet der BHT-Präsident. Die Gesamtzahlen im September setzen sich aus den Kammerbezirken München und Oberbayern; Niederbayern-Oberpfalz; Schwaben; Oberfranken und Unterfranken zusammen.

Im Handwerk haben Jugendliche viele Möglichkeiten, sich zu verwirklichen und Karriere zu machen. Fotocredit: Bayerischer Handwerkstag / www.fotografiemh.de – Hannes Harnack

Gratulation an die Absolventen

Am 2. September erhielten 17 ehemalige Auszubildende in einem kleinen feierlichen Rahmen ihre Abschlusszeugnisse. Überreicht wurden diese durch Monika Partsch-Schwaiger, Leiterin des Ausbildungszentrums, Technische Universität München und die Dienststellenleiterin der Personalstelle Garching und Freising, Steffi Polwein. Zusätzlich wurde der Feinwerkmechaniker Tim Gistl als Kammersieger geehrt und Helen Kugler wurde zu ihrer sehr gut abgeschlossenen Ausbildung als Chemielaborantin der Förderpreis für Azubis überreicht. Anwesende, die erheblich zu diesem Erfolg beigetragen haben, sind die verantwortlichen Ausbilder, Eltern und Freunde der Auszubildenden. Die Ausbildung erstreckte sich über die Standorte der Technischen Universität München, Stadt München, Garching, Weihenstephan und Straubing. An der TU München sind derzeit 113 Auszubildende in 20 verschiedenen Ausbildungsberufen beschäftigt. Zum 2. September haben wieder 30 junge Menschen ihre Ausbildung an der Technischen Universität München begonnen. Die Lehrlingsbegrüßung fand in einem feierlichen Rahmen, am Institute for Advanced Study - IAS in Garching statt. Mit ausgezeichneten Fachkräften und zahlreichen qualifizierten Laboratorien und Werkstätten hat sich die Technische Universität in der Berufsausbildung einen sehr guten Ruf erworben. Wer eine Ausbildung an der

Azubi-Aktiv-Tag der TUM

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Am Campus Garching konnten sich die Azubis ausprobieren Anfang September veranstaltete die Gesamtjugend- und Ausbildungsvertretung (GJAV) zusammen mit dem Ausbildungszentrum den Azubi-Tag der TUM am Campus Garching. Es nahmen etwa 70 Auszubildende aus verschiedenen Berufen und Lehrjahren teil. Der Tag begann mit einer Begrüßung durch die Leitung des Ausbildungszentrums Monika Partsch Schwaiger und Gesamtjugend- und Ausbildungsvertretung der TU München. Anschließend folgte ein Motivationstraining durch einen Motivationscoach. Danach durften die Azubis in Gruppen unterschiedliche Stationen mit den verschiedenen Workshops durchlaufen. Beispielsweise organisierte die AOK zum Thema Ernährung einen Stand, an welchem die Azubis zusammen diverse Smoothies zubereiten konnten. Zum Themenfeld Kreativität konnten die Auszubildenden sich an einem Art-Projekt mitwirken. Sportlich aktiv wurden die Auszubildenden, dann bei den Stationen Torschuss, Wikinger-Schach, Tanzen und dem alljährlichen Highlight Bubble Soccer. „Wir bedanken uns bei allen Helfenden für ihre Unterstützung, ohne sie wäre der Tag nicht möglich gewesen“, so Monika Partsch-Schwaiger, Leiterin des Ausbildungszentrums. an der ildung d

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Unsere Ausbildungen an den Standorten Gut Häusern und München-Laim: – Heilerziehungspflege – Heilerziehungspflegehilfe

Praktikumsstellen unter www.franziskuswerk.de

Telefon 08139 809 -100 schulen @ akademie-schoenbrunn.de www.akademie-schoenbrunn.de

Ausund Weiterbildung

Gemeinde Feldkirchen, Landkreis München

Die Gemeinde Feldkirchen, Landkreis München (ca. 8.200 Einwohner) sucht zum 01. September 2025 eine/n Auszubildende(n) (m/w/d) zum/zur Verwaltungsfachangestellten

(Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung und Kommunalverwaltung)

Sie bringen mit:

• Mittlerer Schulabschluss oder höherwertiger Abschluss

• Verantwortungsbewusstsein, Selbständigkeit und Teamfähigkeit

• sicherer Umgang mit moderner Computertechnologie

• Spaß im Umgang mit Menschen

Es erwartet Sie:

• eine 3-jährige anspruchsvolle, interessante und qualifizierte theoretische Ausbildung an der Berufsschule und der Bayerischen Verwaltungsschule

• vielseitige praktische Ausbildung in den verschiedensten Abteilungen unserer modernen Verwaltung

• Ausbildungsverhältnis auf der Grundlage des TVöD, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt. Reisekosten anlässlich eines Vorstellungsgesprächs können nicht übernommen werden.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen sowie Kopien der letzten beiden Schulzeugnisse bzw. des Abschlusszeugnisses an die Gemeinde Feldkirchen, Rathausplatz 1, 85622 Feldkirchen oder an personalamt@feldkirchen.de (ausschließlich pdf-Dokumente).

Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Personalamt, Tel. 089/909974 -22 oder -25.

Hinweis: Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens, werden alle Bewerbungsunterlagen vernichtet. Aus organisatorischen Gründen kann eine Rücksendung von Bewerbungen in Papierform nicht erfolgen. Datenschutzrechtlicher Hinweis nach Art. 13 DSGVO.

dungil e.net/zig

WIR BILDEN AUS

zum 1. September 2025

Ausbildung zum

• Verwaltungsfachangestellten (m/w/d)

• Umwelttechnologen (m/w/d) für Abwasserbewirtschaftung

• Fachangestellten (m/w/d) für Medien‐ und Informationsdienste

Alle Informationen zu den angebotenen Ausbildungsberufen findest du unter: www.unterfoehring.de/ausbildungsangebote.

Wir freuen uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung, die Du bitte per E‐Mail an bewerbung@unterfoehring.de oder schriftlich an folgende Adresse sendest:

Gemeinde Unterföhring, Personalwesen, Münchner Straße 70, 85774 Unterföhring

Wenn du wirklich glaubst, dass eine Ausbildung in der Gemeinde diesen Vorurteilen entspricht, brauchst du nicht mehr weiterzu‐lesen. Dann erfahrst du allerdings nicht, dass die Wahrheit anders aussieht: In Unterfohring kann deine Ausbildung namlich ziemlich aufregend und spannend sein.

In unserer Gemeinde stehen dir alle Moglichkeiten offen. Hier werden Organisationstalente genauso benotigt wie scharfe Denker oder handwerkliche Konner. Hier begegnen wir taglich Menschen, setzen Technik ein, gehen mit Zahlen um, mit Wasser, mit der Umwelt, mit Worten, mit Kunstlern, mit Buchern, mit Gesetzen – und alles ist gleich wichtig. Denn unsere Arbeit gilt den Unterfohringer Burgerinnen und Burgern. Sie sollen in ihrer Gemeinde gut aufgehoben sein, heute und auch noch in vielen Jahren, Generationen spater.

Wir bauen auf unsere Azubis und bilden auch 2025 wieder aus. Dabei sind wir ein krisenfester, sicherer Arbeitgeber. Unser Gemeindegebiet grenzt direkt an die Landeshauptstadt Munchen. Mit offentlichen Verkehrsmitteln kannst du uns sehr gut erreichen. Dein Ausbildungsgehalt liegt bereits zu Beginn

Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung

Landesa Breitba Bis bewerben!2023Oktober

Wir bilden aus!

Wann? 1.  September 2025

Was? Geomatiker (m/w/d)

Wo? Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in München

Dich faszinieren Pläne und Karten? Du interessierst Dich für 3D-Visualisierung und Grafikbearbeitung? Du möchtest in die Beamtenlaufbahn einsteigen, in einen sicheren Arbeitsplatz mit sehr guter Work-Life-Balance? Dann bewirb Dich bei uns für die duale Ausbildung zum Geomatiker (m/w/d).

Du hast Interesse an einem Schnupperpraktikum? Dann melde Dich bei uns: E-Mail-Adresse oder Link auf die Website

Bewirb dich bei uns! www.bayern-insider.de www.ldbv.bayern.de

Langweilig! Staubtrocken! Dein Ernst?

über 1.200 Euro und steigt jahrlich an. Deine Ubernahmechancen mit Entwicklungsmoglichkeiten stehen sehr gut. Und auch wenn deine Rente noch in weiter Ferne liegt, bieten wir dir eine zusatz‐liche betriebliche Altersvorsorge. Außerdem liegt uns die Gesund‐heit unserer Mitarbeiter und Azubis am Herzen. Darum gibt es bei uns eine vielseitige Gesundheitsforderung mit unterschiedli‐chen Sportangeboten.

Bei internen Veranstaltungen wie unserem jahrlichen Betriebs‐ausflug hast du als Azubi weitere Gelegenheiten, die anderen Azubis sowie die Kolleginnen und Kollegen in entspanntem Umfeld kennenzulernen.

Liest sich das etwa wie langweilig und staubtrocken?

Und wenn du dir jetzt noch nicht sicher bist, was genau du machen willst, kannst du dir unsere Ausbildungsberufe gerne in einem Praktikum anschauen.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Im Erzbistum München und Freising arbeiten rund 16.000 Menschen in Seelsorge, Verwaltung sowie in sozialen InstiMünchen nimmt im Auftrag des Erzbischofs von München und Freising die Aufgaben der Bistumsverwaltung wahr. Wir suchen dich für das als

Auszubildende:r Kaufmann/-frau für Büromanagement

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Nähere Informationen zum Ausbildungsangebot sowie zur Erzdiözese

Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Dann freuen wir uns über deine Bewerbung bis zum . Bitte nutze dafür ausschließlich unser Bewerbungsportal.

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Die Allresto ist ein Tochterunternehmen der Flughafen München GmbH und betreibt ca. 85 % der gastronomischen Betriebe am Flughafen München. Wir bieten dir einen modernen Arbeitsplatz mit internationalen Gästen und attraktiven Zusatzleistungen.

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Bayern

Die Ausbildung

für die diZkunZukunft: ft Eine Hebebühne im Kfz-Gewerbe. Zu imKfz-Ge

Die Zukunft liegt im Handwerk

„Ich weiß nicht, was ich nach der Schule machen soll! Einen Ausbildungsberuf erlernen oder doch lieber studieren?“ Allein wenn wir uns die Energiewende und Nachhaltigkeitsentwicklung ansehen, wird klar, dass wir bald vor einem Wandel der Gesellschaft stehen. Es ist handwerkliches Können gefragt und nicht nur akademisches Wissen.

Wie finde ich heraus, was mir liegt? Jeder soll seinen Talenten folgen. Ausbildungsmessen, Berufsinformationsveranstaltungen der Schulen und vor allem Praktika helfen bei der Orientierung. Dabei ist es wichtig, die Gleichwertigkeit der Abschlüsse zu sehen. Mit der Novellierung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) in 2020 hat man dafür die richtigen Weichen gestellt. Abschlüsse können künftig die Bezeichnungen „Geprüfte/r Berufsspezialist/in“, „Bachelor Professional“ oder „Master Professional“ tragen. Die Gleichwertigkeit von beruflicher Fortbildung und Stu-

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dium wird dadurch besser sichtbar gemacht. Da die Bezeichnungen international verständlich sind, fördern sie die Mobilität für berufliche Aufsteigerinnen und Aufsteiger auf den weltweiten Arbeitsmärkten. Mit Handwerk in die weite Welt Handwerk und Entwicklungsarbeit gehören zusammen. Für unser duales System werden wir weltweit bewundert. Diverse Förderprogrammen - wie zum Beispiel ERASMUS+ für Maßnahmen innerhalb Europa - machen Auslandsaufenthalte während oder nach der Ausbildung möglich.

Neues wagen – Gründung im Handwerk

Eine Ausbildung im Handwerk ermöglicht es wesentlich früher im Leben Verantwortung für ein eigenes Unternehmen zu übernehmen. Nach der Meisterschule den Schritt in die Selbständigkeit wagen und sein eigener Chef sein?! Mit handwerklichem Geschick, Mut und Begeisterung gelingt es diesen Traum zu verwirklichen und sein eigenes Unternehmen aufzubauen. Das Kraftfahrzeuggewerbe in Bayern ist eine erste Adresse für eine zukunftsorientierte Ausbildung.

Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung

Die häufigsten Fragen, die besten Antworten – sicher zum Ausbildungsplatz

Wie soll ich mich beim Vorstellungsgespräch verhalten? Eine von Berufseinsteigern häufig gestellte Frage. Mit „Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung“ erhalten angehende Auszubildende eine verständliche und praxisnahe Anleitung, wie sie sich beim Auswahl-

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Auch Praktika, Duale Studien- und Traineeprogramme im technischen, kaufmännischen sowie gewerblichen Bereich sind möglich. September

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A ent:in bei Arthrex kannst du dein theoretisches Wissen in spannende Projekte einbringen, dich persönlich weiterentwickeln und wertvolle Kontakte für die Zukunft knüpfen. Wir bieten dir ein dynamisches Umfeld mit flexiblen Arbeitszeiten, einer attraktiven Vergütung und zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten in unserem internationalen Team.

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Zukunftschancen bei dm:

Du suchst einen Ausbildungs- oder Studienplatz? Zum Ausbildungsstart 2024 schafft dm über 2.000 neue Lehrstellen in den dm-Märkten, Logistikzentren, bei dm-TECH und im dialogicum, dem Unternehmenssitz in Karlsruhe. Du hast die Wahl zwischen vielseitigen Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen, zum Beispiel der Ausbildung zum Drogisten (w/m/d) oder dem dualen Studium BWL-Handel (B.A.).

Die meisten dm-Lehrlinge zeigen ihre Talente als Drogist (w/m/d). Was Du in dieser Ausbildung alles erlebst? Du verbindest hier Themen wie aktuelle Trends, Kosmetik, Gesundheit, Ernährung, Körper- und Gesichtspflege sowie Fotografie mit kaufmännischen Inhalten. Zu Deinen vielfältigen und interessanten Aufgaben gehören unter anderem auch Kundenberatung, Kassieren und Warenverräumung.

Damit Du fit für die Kundenberatung bist, lernst Du in der Berufsschule, welche Inhaltsstoffe ein Produkt hat und wie diese wirken. Du behältst den Bestand der Ware im Blick und sorgst dafür, dass diese zu jeder Zeit vorhanden ist. Zudem kannst Du Deine Kreativität ausleben, indem Du beispielsweise Filialaktionen mitgestaltest. Deine Eigeninitiative ist herzlich willkommen: Bei dm kannst Du schon frühzeitig eigene kleine Projekte selbstständig gestalten und verantworten.

Entdecken, hinterfragen, verstehen und gestalten – das Ausbildungskonzept bei dm Lernen bedeutet bei dm auch, sich stetig weiterzuentwickeln. Es erwartet Dich ein einzigartiges Ausbildungskonzept, das sowohl Deine fachliche als auch Deine persönliche Entwicklung fördert. Dabei steht das eigenständige Lernen im Fokus. Kurz: Du bringst Deine Stärken ein, entwickelst Ideen und findest neue Lösungen.

Bühne frei für „Abenteuer Kultur“

Das Ausbildungskonzept von dm fördert zudem auch Dein Selbstvertrauen und Deine Kreativität, beispielsweise mit den Theaterworkshops, die „Abenteuer Kultur“ genannt werden. Durch sie hast Du die Gelegenheit, ganz neue Seiten an Dir zu entdecken und Deine Kommunikationsstärke weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit weiteren dm-Lehrlingen erarbeitest Du Dir ein individuelles Stück und präsentierst es vor Kollegen, Freunden und Familie. Die Erfahrungen, die Du dabei sammelst, helfen Dir auch im Arbeitsalltag.

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