12job Frühling 2019

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2019/20

Mit freundlicher Unterstützung von:

News & Trends Berufsporträts Ausbildungsangebote

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Wir werden nicht nur täglich besser.

Wir fühlen uns dabei auch ernst genommen. Immer was los, ständig etwas zu tun – das ist die Welt des Handels. Was für uns unbedingt dazugehört: gemeinsam anpacken, offen miteinander reden, voneinander lernen und den Spaß am Erfolg gemeinsam erleben. Wir suchen: Anpacker. Durchstarter. Möglichmacher. Du hast deinen Schulabschluss (bald) in der Tasche, willst zeigen, was in dir steckt, und möchtest dich fachlich sowie persönlich weiterentwickeln? Dann starte nicht irgendwo. Sondern in einem Umfeld, in dem es fair zugeht. In dem du Freiraum zum Ausprobieren bekommst und man dir wirklich etwas zutraut. Entdecke jede Menge Möglichkeiten, in deine berufliche Zukunft zu starten:

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Jetzt bewerben auf jobs.lidl.de Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind bei Lidl Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.


INHALT

EINSTIEG Mit 17 hat man noch Träume..................................... ab Seite 4

AUSBILDUNG News & Trends ............................................................... ab Seite 8 Informieren & Orientieren........................................ ab Seite 12 Berufsporträts: Kaufmann/-frau im Einzelhandel .................................... 14/15 Ausbildung zum Handelsfachwirt/-in .............................14/15 Geprüfte/-r Handelsfachwirt/-in ..................................... 16/17 Ergotherapeuten/-in............................................................ 18/19 Lehramt für berufliche Schulen .........................................20/21 Dachdecker/-in.......................................................................22/23 Musterbewerbung ...................................................... ab Seite 24 Ausbildung von A bis Z............................................... ab Seite 28 Studium von A bis Z .................................................... ab Seite 30

AUSBILDUNGSANGEBOTE Schulen & Weiterbildung.......................................................... 33 Dienstleistungen ......................................................................... 35 Steuer & Recht/Versicherungen ............................................. 38 Banken ............................................................................................39 Pflege- & Sozialberufe ............................................................... 40 Öffentlicher Dienst ..................................................................... 41 Handwerk & Industrie................................................................ 43 Einzelhandel ................................................................................. 46

impressum Herausgeber: Münchner Wochenanzeiger GmbH & Co. Marketing und Vertriebs KG Moosacher Straße 58 · 80809 München Telefon: 089/3 12 07 18 - 0 Fax: 089/3 12 07 18 - 42 Email: marketing@12job.de Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Herbert Bergmaier Gesamtleitung: Thomas Schwalb Mediaberatung: Loretta Gruber, Diana Brandl Herstellung/Layout: CreAktiv komma münchen GmbH Fürstenrieder Straße 5 · 80687 München ©2019 für Texte, Fotos und von uns gestaltete Anzeigen. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Derzeit gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 72 vom 1. Mai 2018 Die allgemeinen Geschäftbedingungen können im Verlagsbüro eingesehen werden. Ausgabe: März 2019 Auflage: 35.000 ISSN-Nr.: 1614-3981 Print-Ausgabe erhältlich für München Internet-Ausgabe: München

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EINSTIEG

MIT 17… … ha t man noch Träume

Bild: Pixabay/cherylholt

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MIT 17 HAT MAN NOCH TRÄUME … Welche Wege stehen Jugendlichen offen? München · „Mit 17 hat man noch Träume“, sang Peggy March, doch Träume allein reichen nicht, um den „richtigen“ Weg einzuschlagen - zum Beispiel bei der Berufswahl. Jugendliche stehen heute vor einem kaum zu überschauenden Laybrinth an Möglichkeiten. Da ist es schwierig, sich zu entscheiden – und manche Eltern verfolgen die Ratlosigkeit ihrer Kinder mit Sorge. Wir haben Menschen, die heute längst in Lohn und Brot stehen und wichtige Funktionen übernommen haben, nach ihrer Jugendzeit gefragt: Was wollten sie mit 17 wer-

den? Und was wurden sie wirklich? Nicht jeder Berufs- und Lebensweg ist zielgerichtet und geradlinig verlaufen. Meist sind es Kurven und Schleifen, die zum Ziel führen. Unser Bildungssystem erlaubt solche zielführenden „Umwege“ längst. Es gibt keine Sackgassen mehr. Ein Scheitern an einer Stelle oder der Abbruch eines Wegs sind keine Katastrophe. Viele Wege sind begehbar. „Mit 17 kann man noch hoffen. Da sind die Wege noch offen.“ Auch das sang Frau March einmal – und diese Weisheit gilt mitnichten nur für 17-Jährige. job

„VON KLEIN AUF GESEHEN“ Gabriele Albert, Landesinnungsmeisterin des Maßschneiderhandwerks Bayern

MIT 17… ... war ich in der 12. Klasse im Gymnasium in Nürnberg. Der Beruf war noch weit weg. Erst mal Abitur, dann schauen. Eins wusste ich aber. In Nürnberg wollte ich nicht bleiben. Im Leistungskurs Kunst konnte ich meine künstlerische Veranlagung ausleben. Das Nähen hatte ich Es war einmal... von klein auf bei meiner Mutter gesehen und auch schon für meine Puppen und für mich Kleider entworfen und genäht. So lag es nahe, die beiden Begabungen zu verbinden. Kostümbildnerin war das angestrebte Ziel. Hierfür wollte ich erstmal praktische Erfahrung sammeln und konnte eine auch damals schon rare Lehrstelle als Schneiderin in München ergattern. Für knapp 2 Jahre habe ich dann als Gesellin in einer Theaterwerkstatt gearbeitet. Mein neues Berufsziel war jetzt Gewandmeisterin und eine Theaterwerkstatt leiten. Für die Ausbildung an der Fachhochschule wollte ich nach Hamburg. Da kam dann die Liebe dazwischen. Ich habe meinen Mann kennengelernt, der in München eine gute Stelle hatte. Für die nächsten 2 Jahre habe ich dann die deutsche Meisterschule für Mode besucht und mit der Meisterprüfung abgeschlossen. red

Heute.

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Bilder: pr


EINSTIEG

DIE „STEHAUF-MÄNNLE“ Ursula Männle, Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung

MIT 17… … wollte ich Mathematik studieren. Und was daraus geworden ist: An meinem Gymnasium unterrichtete Schwester Columba, die meinte: „Politik ist unweiblich!“ Das hat mich angestachelt, mich für Politik zu interessieren. So habe ich dann nach dem Abitur Soziologie, Politikwissenschaft und neuere Geschichte studiert. Davor und währenddessen habe ich mich politisch engagiert, im RCDS, in der JU, der CSU und später der FU. Nach dem Studium wollte ich eigentlich gerne in der Entwicklungshilfe arbeiten. Dort wurde ich aber abgelehnt, da ich weder Ärztin, Hebamme noch Es war einmal... Krankenschwester war. Und so Bilder: Slomifoto, wurde ich zunächst wissenschaftliRechte: ACSP che Assistentin an der Akademie für Politische Bildung und später Professorin an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen. Eigentlich wollte ich nie „unterrichten“. Dennoch hat mir gerade diese Arbeit immer großen Spaß gemacht. In der Politik wurde ich bei Positionen und Mandaten mehrmals übergangen. Ich habe einmal scherzhaft gesagt, dass Frauen nur über die „Leichen der Männer“ in der Politik etwas werden: Nämlich dann, wenn einer stirbt und dadurch ein Platz frei wird. Ich war Nachrückerin auf der Bundestagsliste, zwei männliche Abgeordnete starben und so zog ich dann 1979 zum ersten Mal in den Bundestag ein. 1980 war’s aber schon wieder vorbei. Nach diesem einem Jahr war ich mir aber sicher: Politik ist wirklich meine Passion. Weil ich immer nur etappenweise im Bundestag bzw. Landtag war und auch als Staatsministerin nur relativ kurz im Amt, war ich froh, dass ich auch außerhalb der Politik einen Beruf ausüben konnte. Das halte ich nach wie vor für

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wichtig, genauso wie einen langen Atem. Denn wenn man etwas wirklich will, muss man dafür kämpfen. Die SZ hat mich vielleicht auch deswegen mal als „Stehauf-Männle“ beschrieben. Einen wichtigen Teil meiner politischen Agenda habe ich vor allem den Frauen gewidmet. Frauen müssen sich in der Politik engagieren, schließlich machen sie die Hälfte der Bevölkerung aus. Und als Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung mit ihrem wichtigen Auftrag zur Politischen Bildung schließt sich dann auch der Kreis zu meiner Ausbildung. Neben meiner Selbständigkeit als DamenSchneiderin habe ich mich in der Innung ehrenamtlich betätigt. Als Lehrkraft für überbetriebliche Lehrgänge habe ich begonnen. Dann wurde ich Lehrlingswart, stellvertretende Obermeisterin, Obermeisterin und Vorsitzende des Landesverbandes Bayern. Die Lust an der Weiterbildung führte mich in viele Seminare und zu vielen Kongressen. Ich organisierte Modenschauen und Messeauftritte für meine Kollegen aus Bayern. Sich mit Kollegen auszutauschen ist sehr wichtig um seinen Horizont zu erweitern. red

„MANCHMAL BRAUCHT ES EINEN KLEINEN UMWEG“ Julia Sterzer, Geschäftsführerin AWO München-Stadt

MIT 17… … wollte ich Modedesignerin werden. Nachdem mich weder Lust noch Leistungen länger als bis zur 10. Klasse auf dem Gym-

nasium gehalten haben, beschloss ich, meinen Weg mit dem mittleren Schulabschluss in der Tasche mit einer handfesten Berufsausbildung zu beginnen und machte in Ermangelung einer Schneiderinnen-Lehrstelle eine Ausbildung zur Handweberin. Mein Plan war, später noch irgendwie an die Hochschul-

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Es war einmal... Bild: pr reife zu kommen, um Textildesign studieren zu können. Heute bin ich froh, dass meine Tochter, mit der ich am Ende meiner Lehre schwanger war, Heute. Bild: pr meinen Weg in eine andere Richtung gelenkt hat. Mir schien der hart umkämpfte Mode-Markt nicht für eine junge Mutter geeignet. Zudem machte sich bereits während der Lehre deutlich das Bedürfnis bemerkbar, mich nicht den ganzen Tag alleine mit irgendwelchen Fäden und Stoffen beschäftigen zu wollen, sondern lieber mit Menschen. Ich habe schon immer gerne und viel kommuniziert und diskutiert und die wirklich spannenden Fragen waren – und sind - die danach, wie es den Menschen um mich herum geht. Also nach einem Baby-Jahr fix in einem Jahr Fachoberschule (ich konnte die Gestaltungs-FOS wegen meiner einschlägigen Ausbildung verkürzen) die Fachhochschulreife mit Bestnoten erworben und los ging es mit dem Studium der Sozialpädagogik. Nachdem Krippenplätze damals tatsächlich noch rarer waren als heute (von einem Rechtsanspruch ganz zu schweigen), war dies nur mit Unterstützung meiner Eltern, insbesondere meiner Mutter, möglich, welcher an dieser Stelle nochmal herzlich gedankt sei. Die Studienwahl hat sich als genau richtig erwiesen, die Inhalte haben Spaß gemacht und mich auch in meiner persönlichen Entwicklung weitergebracht. Als ich mich 1996 dann als frisch diplomierte Sozialpädagogin ins Arbeitsleben stürzen wollte, musste ich feststellen, dass es kaum Stellen gab. Das ist heute, wo alle händeringend sozialpädagogische Fachkräfte suchen, kaum vorstellbar. Daher war ich sehr froh, als ich dann bei der Münchner AWO eine befristete Teilzeitstelle als Sozialdienst einem Pflegeheim bekam. Dieser folgte eine dann eine weitere unbefristete Sozialdienst-Stelle. Die Arbeit mit den teils schwer pflegebedürftigen Menschen hat mir gut gefallen, insbesondere, weil ich immer das Gefühl hatte, etwas Sinnvolles zu tun und dazu beizutragen, ihre Tage etwas bunter und abwechslungsreicher zu gestalten oder auch einfach die Zeit zu haben, zuzuhören. Ich habe in dieser Arbeit sowohl von den uns anvertrauten Menschen, als auch von ihren Angehörigen viel Herzlichkeit und Dankbarkeit erfahren. Auch den Einblick in die Arbeit der Pflegekräfte möchte ich nicht missen. Sie leisten mit viel Herz und hohem Sachverstand eine wirklich wertvolle Arbeit. Als ich dann eines Tages einen Anruf aus der AWOGeschäftsstelle bekam, und mir angetragen wurde, mich für

die vakante Stelle der Leitung des Referats für Kindertagesbetreuung zu bewerben, war ich erstmal erstaunt, da dieser Geschäftsbereich abgesehen von meiner persönlichen Erfahrung als Mutter, mir nicht unbedingt vertraut war. Mir war aber auch schnell klar, dass ich ganz offensichtlich nun auch einmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und man eine solche Aufstiegschance nicht allzu oft bekommt. Also habe ich mich beworben, wurde tatsächlich genommen, habe wegen des nun nötigen Vollzeit-Einsatzes die Betreuung meiner Tochter, wieder mit familiärer Hilfe, organisiert und bin sehr schnell zu der Erkenntnis gelangt, dass ich das große Glück hatte, ohne meinen Traum vorher so genau zu kennen, nun in meinem Traumjob gelandet zu sein. In diesem Bewusstsein habe ich in dieser Position fast 20 Jahre lang geschaltet, gewaltet und gewirkt. Um meinen Aufgaben, insbesondere im Hinblick auf meine umfangreiche finanzielle Verantwortung, noch besser gerecht werden zu können, absolvierte ich in den Jahren 2013 – 2016 berufsbegleitend auch noch ein betriebswirtschaftliches Master-Studium (MBA). Ich konnte den Bereich der Kindertagesbetreuung im Laufe der Jahre deutlich ausbauen und gemeinsam mit der Geschäftsführung und einem Team von Fachreferentinnen konzeptionell weiterentwickeln und vieles gestalten. Die AWO beschäftigt in ihren über 50 Kindertageseinrichtungen inzwischen rund 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Maßgeblich zu meiner Arbeitszufriedenheit beigetragen hat immer die Übereinstimmung meines Werteverständnisses mit dem Leitbild der AWO. Ich empfinde es als großes Privileg, eine Arbeitgeberin zu haben, mit deren Grundwerten Solidarität, Freiheit, Gleichheit, Toleranz und Gerechtigkeit ich mich voll und ganz identifizieren kann. So fühlte ich mich also schon seit langer Zeit am richtigen Ort. Als im vergangenen Jahr eine unserer beiden Geschäftsführungsstellen vakant wurde, bot sich erneut eine große Chance für mich. Im Oktober entschied unser Vorstand, dass meine Bewerbung den Anforderungen gerecht wird und bestellte mich einstimmig zur Geschäftsführerin. Übrigens die erste Frau in dieser Position in der Geschichte der Münchner AWO. Es erfüllt mich mit großer Freude, gemeinsam mit meinem Geschäftsführer-Kollegen Hans Kopp, diese verantwortungsvolle Aufgabe ausfüllen zu dürfen. Die AWO ist für die Menschen da, die unsere Angebote und unsere Unterstützung brauchen. Wir machen uns insbesondere für die Menschen stark, die in unserer schönen Stadt am Rande der Gesellschaft stehen und auf Beratung und Hilfe angewiesen sind. Dafür setzen wir uns auch bei der Politik ein. Ich möchte alle jungen Menschen ermutigen, sich zu trauen, sich ihren Weg zu suchen, auch wenn es nicht unbedingt immer der ganz gerade Weg ist. Manchmal braucht es einen kleinen Umweg, um sich selbst besser kennen zu lernen und seine Stärken zu entdecken. Wichtig ist es, loszugehen und aufmerksam zu bleiben, dann kann man auch spannende Schlupflöcher entdecken oder begegnet Menschen, die einem weiterbringen. Übrigens: Marie Juchacz, die Frau, welche die AWO vor genau 100 Jahren gegründet hat, war Schneiderin. red

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NEWS & TRENDS

NEWS & TRENDS Aktuelles vom Arbeitsmarkt BETRIEBLICHES AUSBILDUNGSANGEBOT LEGT KRÄFTIG ZU Analyse zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes 2018 Die Bilanz der Ausbildungsmarktentwicklung 2018 hat – gemessen am Zeitraum der letzten zehn Jahre – viele Spitzenwerte hervorgebracht. So stieg das betriebliche Ausbildungsplatzangebot gegenüber dem Vorjahr um +17.800 beziehungsweise +3,2 Prozent an und war mit 574.200 so hoch wie noch nie seit 2009. Auf eine neue Höchstmarke stieg jedoch auch die Zahl der Ausbildungsplätze, die unbesetzt blieben. Mit 57.700 fiel diese mehr als dreimal so hoch aus wie 2009 und lag um +8.700 beziehungsweise +17,7 % höher als 2017. Rein rechnerisch waren die Chancen der jungen Menschen auf einen Ausbildungsplatz so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr: Auf 100 Ausbildungsplatznachfragende kamen 2018 rund 97 Angebote.

Duale Berufsausbildung Die Bemühungen der Wirtschaft, angesichts der zunehmenden Besetzungsprobleme das Interesse junger Menschen nach einer dualen Berufsausbildung zu steigern, hatten bei jungen Männern Erfolg: 384.900 fragten einen Ausbildungsplatz nach – ebenfalls ein neuer Spitzenwert seit 2009. Völlig gegensätzlich verlief allerdings die Entwicklung bei den jungen Frauen: Lediglich 225.100 wurden gezählt, die eine duale Berufsausbildung nachfragten – ein historischer Tiefstand. Dieser Negativrekord dämpfte auch den Zuwachs bei der Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge, die mit 531.400 um +8.100 (+1,6 Prozent) höher ausfiel als im Vorjahr. Dies sind zentrale Ergebnisse der Analysen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2018. Sie basieren auf der BIBBErhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30. September sowie auf der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA). Laut BIBB-Analysen kommt der Rückgang der Nachfrage bei den jungen Frauen weniger überraschend als die stark gestiegene Nachfrage auf Seiten der jungen Männer. Denn in den letzten Jahren sanken bei beiden Geschlechtern die Schulabgängerzahlen, und bei beiden Geschlechtern setzte sich der Trend zu höheren Schulabschlüssen sowie zum Studium weiter fort. Infolgedessen brach vor allem in den primären Dienstleistungsberufen mit bislang hohen Hauptschülerinnenanteilen die Zahl der Ausbildungsanfängerinnen stark ein. Hierzu zählen zum Beispiel Berufe wie Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk oder Restaurantfachfrau.

Neue Interessentengruppen Bei den Männern ist es deutlich stärker als bei den Frauen gelungen, neue Interessentengruppen außerhalb der aktuellen Schulabgängerjahrgänge für die Berufsausbildung zu gewinnen. Hierzu zählen: männliche Abiturienten, die im Schnitt nicht so gute Abiturnoten erzielen wie junge Frauen und deshalb verstärkt eine Berufsausbildung in Betracht ziehen, männliche Studierende, die im Schnitt häufiger als Frauen ihr Studium abbrechen und anschließend eine duale Berufsausbildung aufnehmen möchten, sowie männliche Migranten, die weitaus häufiger unter den jungen Geflüchteten zu finden sind als Migrantinnen und in den letzten drei Jahren zunehmend für eine Berufsausbildung gewonnen werden konnten. Aufgrund dieser Entwicklungen war es möglich, die Zahl der mit Männern abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2018 auf 335.500 zu steigern, 9.900 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der mit jungen Frauen abgeschlossenen Verträge fiel dagegen mit 195.900 nochmals um 1.800 niedriger aus als im Vorjahr.

„Sicherung des Fachkräftebedarfs“ BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser wertet es als Erfolg für die duale Berufsausbildung, dass es offensichtlich gelungen ist, neben den aktuellen Schulabgängerklassen in größerem Umfang neue Interessenten zu gewinnen. „Dennoch zeigt die hohe Zahl von unbesetzten Ausbildungsplätzen, dass bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs keine Entwarnung angesagt ist. Wenn das Interesse junger Frauen an bestimmten Berufen stärker sinkt, als es vom demografischen Trend her zu erwarten ist, dann ist dies ein Alarmsignal. Es muss überprüft werden, wie junge Frauen bestimmte Berufe wahrnehmen und ob gegebenenfalls Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung erforderlich sind.“ Ausbildungsplätze zu besetzen, werde zunehmend zu einer Herausforderung für die Wirtschaft, denn inzwischen gebe es bereits Berufe, in denen mehr als ein Drittel aller betrieblichen Ausbildungsplatzangebote ungenutzt blieben.

FACHKRÄFTEMANGEL HAUSGEMACHT? „Future Talents Report“: Arbeitgeber verlieren junge Nachwuchskräfte, die bereits im Unternehmen arbeiteten, weil sie den Kontakt verspielen Deutsche Arbeitgeber beklagen zwar den Fachkräftemangel, vernachlässigen allerdings die Kontaktpflege zu jungen Talenten, die bereits im Unternehmen ein Praktikum geleistet haben. Das ist ein Ergebnis des aktuellen „Future Talents Report“ der Unternehmensberatung CLEVIS Consult. Für ihre Studie, in den

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letzten acht Jahren als CLEVIS Praktikantenspiegel veröffentlicht, wurden 7.664 Talente befragt. Demnach sind 90 Prozent der Berufsstarter nach dem ersten Kennenlernen eines Arbeitgebers im Rahmen eines Praktikums an einer Stelle interessiert. Diese Rekrutierungschance verpassen allerdings 49 Prozent der Unternehmen, indem sie keinen Kontakt zu ihren ehemaligen Praktikanten halten. In kleinen und mittelständischen Unternehmen liegt der Anteil gar bei alarmierenden 61 Prozent.

Kontakt zu Talenten bricht oft bereits am letzten Arbeitstag ab In vielen Unternehmen beginnt der Abbruch des Kontaktes zu den „Future Talents“ bereits in den letzten Tagen eines Praktikums. Denn nur in 40 Prozent der Fälle endet das Arbeitsverhältnis mit einem abschließenden Feedbackgespräch. Auch Alumni-Netzwerke als Kontaktpflege-Tool sucht man in Zeiten der Digitalisierung in den meisten Unternehmen vergebens. Nur jede zehnte Nachwuchskraft wird über ein solches an den Arbeitgeber gebunden. In den besonders gefragten MINT-Fächern ist es sogar nur jede zwanzigste Nachwuchskraft. Auch die Gelegenheit talentierte Absolventen über Abschlussarbeiten zu binden, nutzen wenige Arbeitgeber – jeder sechste Konzern und nur zehn Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen. „Die Kommunikation zu jungen Talenten auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist besorgniserregend schlecht. Zwar unternehmen Arbeitgeber erhebliche Anstrengungen, um sie während eines Praktikums von sich zu überzeugen. Allerdings operieren sie anschließend nach dem Motto ‚Aus den Augen aus dem Sinn‘. So drängt sich der Eindruck auf, dass der oft beklagte Fachkräftemangel auch ein hausgemachtes Problem vieler Unternehmen ist“, so Kristina Bierer von CLEVIS Consult, dem Betreiber der Studie.

„Ausgewogenen Work-Life-Balance“ Ob junge Talente zufrieden mit ihrem Praktikum sind, hängt in erster Linie mit der Anleitung ihres Arbeitsverhältnisses zusammen. Hier gilt: Wer zufrieden mit seiner Führungskraft ist, kann sich auch eine erneute Bewerbung beim jeweiligen Unternehmen vorstellen. Im Umkehrschluss ist

der Anteil derjenigen, die sich nicht noch einmal bei einem Arbeitgeber bewerben würden vor allem dann groß, wenn schwache Führungsarbeit geleistet wurde. Ein Risiko stellt zudem die fehlende Flexibilität in Sachen Arbeitszeit dar. So leistet derzeit jeder dritte Praktikant Überstunden. In vielen Mangelberufen ist der Anteil sogar noch höher. 40 Prozent der Maschinenbauer, 41 Prozent der Wirtschaftsingenieure und gar 52 Prozent der Chemiker arbeiten demnach schon in der beruflichen Kennenlernphase zwischen Arbeitgeber und -nehmer länger als acht Stunden täglich. „Wir haben festgestellt, dass die Zufriedenheit mit einem Praktikum sinkt, je höher der Anteil der Überstunden ist. Demgegenüber steht das ausgeprägte Bedürfnis der Generation Z nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance. Diesen Spagat sollten Arbeitgeber beispielsweise durch flexible Arbeitszeitmodelle schon in der beruflichen Orientierungsphase bewältigen", betont Kristina Bierer.

93 Prozent aller Praktika werden vergütet Die Bezahlung der „Future Talents“ unterscheidet sich indes je nach Unternehmensgröße. Während in Konzernen durchschnittlich 1.318,75 Euro brutto monatlich gezahlt werden, sind es in den kleinen und mittelständischen Unternehmen 1.087,36 Euro. Im Durchschnitt verdienen Praktikanten in Deutschland nach diesen zahlen 92 Euro weniger als noch im Vorjahr. Immerhin: 93 Prozent aller Praktika werden vergütet. Allerdings ist die Vergütung kein entscheidender Zufriedenheitsfaktor in der beruflichen Orientierungsphase. Hier stehen das Lernpotential, die Aufgabengestaltung und der positive Einfluss des Arbeitsverhältnisses auf den Lebenslauf ganz vorne.

Über die Studie Für den „Future Talents Report“ wurden im Zeitraum von Mai bis November 2018 7.664 Teilnehmer befragt, die einen Fragebogen von 74 Fragen rund um ihre Praktikumserfahrung beantworteten. Dabei ging es um die Merkmale des jeweiligen Arbeitsverhältnisses, die Arbeitgeberqualität, das Markenimage sowie demografische Daten. Bild: rg

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NEWS & TRENDS

NEWS & TRENDS Neues vom Ausbildungsmarkt REGIONALE AUSBILDUNGSPLATZVERSORGUNG ENTSCHEIDET Azubis in MINT-Berufen pendeln besonders häufig Die Pendlermobilität von Auszubildenden fällt nicht nur zwischen den Regionen unterschiedlich aus – sie wird auch von Schulabschluss und Ausbildungsberuf beeinflusst. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarktund Berufsforschung (IAB) hervor. Vor allem in Berufen, die einen höheren Schulabschluss voraussetzen, finden sich hohe Pendlerquoten der Auszubildenden. Dabei sind Auszubildende in MINT-Berufen – also in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – überdurchschnittlich häufig mobil. Mehr als die Hälfte der Auszubildenden in MINT-Berufen pendelt in einen Nachbarkreis oder darüber hinaus. Auch Auszubildende in Marketing- und Medienberufen sind sehr häufig mobil: Fast jeder zweite von ihnen pendelt für die Ausbildung. In den Bau- und Ausbauberufen oder in Gebäude- und versorgungstechnischen Berufen haben

dagegen mehr als drei Viertel der Auszubildenden eine Ausbildungsstelle vor Ort. Unterm Strich absolvieren rund zwei Drittel der Auszubildenden eine Lehre im Wohnortkreis. Falls nicht, müssen sie überwiegend nur in den Nachbarkreis pendeln. Auszubildende mit Abitur sind überdurchschnittlich häufig mobil. Fast die Hälfte der Abiturienten, aber auch ein Drittel der Auszubildenden mit mittlerer Reife pendeln. Zum Vergleich: Bei den Auszubildenden mit Hauptschulabschluss oder ohne Schulabschluss gilt das für etwas mehr als ein Viertel. „Für die regionale Ausbildungsplatzversorgung spielt insbesondere die Zahl der Großbetriebe vor Ort eine entscheidende Rolle. http://doku.iab.de/kurzber/2019/kb0219.pdf“, erklären die IAB-Arbeitsmarktforscher Oskar Jost, Holger Seibert und Doris Wiethölter. Sie weisen allerdings zugleich darauf hin, dass gut 70 Prozent aller Lehrlinge in kleinen und mittleren Betrieben ausgebildet werden. Diese Betriebe hätten jedoch zumeist eine begrenzte überregionale Sogwirkung auf Jugendliche, so die IAB-Forscher. Die Studie ist im Internet abrufbar unter http://doku.iab.de/kurzber/2019/kb0219.pdf

Bild: Archiv

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TRENDBERUFE 2019 Diese Jobs sind zukunftssicher Welche Jobs sind stark im Kommen und aus welchen Bereichen werden wir in Zukunft immer mehr hören? Die Experten von Gehalt.de haben die Trendberufe für 2019 gesammelt. Besonders gute Zukunftsperspektiven gibt es demnach im Handwerk, bei Entwicklern für künstliche Intelligenz und in der Datenverschlüsselung. Außerdem ermittelten die Analysten von Gehalt.de aus 693 Datensätzen die durchschnittlichen Jahresbruttogehälter in den jeweiligen Berufsgruppen.

Auf dem Vormarsch: Customer Experience Manager

viele Überstunden, Stress und sehr hohe Verantwortung. Abhilfe für Ärztewird dringend benötigt, um in Notsituationen professionell und konzentriert arbeiten zu können“, so Philip Bierbach weiter. Die Ausbildung zum PA erfolgt an der Hochschule und das Gehalt liegt bei durchschnittlich 55.400 Euro.

Entwickler für künstliche Intelligenz (KI) Es gibt immer mehr smarte Geräte mit eigener Computerintelligenz auf dem Mark. Somit hat dieser Bereich für Entwickler mehr Themen zu bieten als noch vor zehn Jahren – von der Programmierung über Objekt- und Texterkennung bis hin zum Video-Tracking. KI-Entwickler verdienen im Schnitt 69.300 Euro.

3D-Druck-Experten

Der Customer Experience Manager befasst sich mit der Analyse und Optimierung des Kauferlebnisses von stationären Geschäften sowie Online-Shops. Zu seinen Aufgaben zählen Kundenbefragungen, die Entwicklung von Shop-Konzepten und Steigerung der Verkäufe. Das Gehalt eines Customer Experience Managers liegt derzeit bei durchschnittlich 47.500 Euro.

Nachwuchsmangel bei Elektronikern Der Beruf des Elektronikers gehört zu den zukunftssichersten in Deutschland. „Im Handwerk fehlt es an Nachwuchs. Die Auftragsbücher für Elektroniker werden immer voller, Kunden müssen sich in Zukunft auf lange Wartezeiten sowie höhere Preise einstellen“, so Philip Bierbach, Geschäftsführer von Gehalt.de. Elektroniker verdienen im Schnitt 41.600 Euro jährlich. Bild: Archiv

Bild: Pixabay/metalurgiamontemar0 Die Nachfrage steigt rasant: Die Möglichkeiten mit 3D-Druck scheinen schier grenzenlos zu sein – von Smartphone-Hüllen bis hin zu ganzen Prothesen. Die Maschinen kommen in einer Vielzahl von Branchen zum Einsatz und die Nachfrage nach 3DDruck-Expertendürfte in den nächsten Jahren steigen. Derzeit liegen die Einkommen bei durchschnittlich 52.100 Euro.

Spezialisten für Datenschutz gesucht

Ausbildung zum Kaufmann im E-Commerce Online-Shops werden von Jahr zu Jahr größer, schneller und nutzerfreundlicher. Dass es für den Betrieb der Webportale ausgebildetes Personal benötigt, zeigt sich im neu geschaffenen Ausbildungslehrgang zum Kaufmann/-frau im Bereich E-Commerce. Der Andrang ist groß: Laut Handelsverband Deutschland (HDE) schlagen 1.400 Auszubildende im laufenden Jahr 2018/19 diesen Berufsweg ein. Ein ausgebildeter Kaufmann im E-Commerce verdient durchschnittlich 32.500 Euro.

Physician Assistant Physician Assistants(PA) sollen Ärzte in Zukunft immer stärker entlasten. PAs müssen komplexe Dokumentations- und Managementprozesse sowie organisatorische Verfahren begleiten, können diese aber auch im Auftrag der ärztlichen Leitung mit entwickeln. „Der ärztliche Dienst ist geprägt durch

Die Europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) zeigt die hohe Bedeutung der Sicherheit von personenbezogenen Informationen für die Gesellschaft. Nun gilt es für alle Unternehmen und Webseitenbetreiber, den Bestimmungen nachzugehen. „Das Thema Datenschutz wird in den kommenden Jahren immer wieder aufkommen und der administrative Aufwand damit steigen“, betont Philip Bierbach. Zahlreiche Unternehmen schreiben deshalb Vollzeitstellen für Datenschutzbeauftragte aus. Das Gehalt für die Experten liegt bei durchschnittlich 46.289 Euro.

Kryptologen Kryptologen verschlüsseln sensible Informationen Passwörter, PINs, Kreditkarteninformationen – sie alle gehören zur begehrten Beute von Cyberkriminellen. Doch wie können sich Nutzer und Unternehmen schützen? Die Antwort: durch Kryptologen. Sie sind für die Ver- und Entschlüsselung von Informationen zuständig und versuchen mit immer komplizierteren Methoden, Daten und sensible Informationen zu kodieren. Kryptologen kommen in der Regel aus der Mathematik oder Informatik. Ihr Verdienst liegt bei durchschnittlich 74.700 Euro.

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INFORMIEREN & ORIENTIEREN

INFORMIEREN & ORIENTIEREN AUFBAU, STRUKTUR UND BEZUG

LEHRSTELLE GESUCHT?

Das richtige Anschreiben bei einer Bewerbung ist wichtig

Active Sourcing im Azubi-Recruiting: Wie sich Schüler von Ausbildungsbetrieben finden lassen können

Im Zeitalter des digitalen Recruitings mag die Bedeutung des Bewerbungsschreibens langfristig abnehmen. Doch für die meisten Personaler steht das Anschreiben in der Wichtigkeit der Unterlagen bei der Erstsichtung heute noch immer an zweiter Stelle. Diverse aktuelle Studien bestätigen das. Bevor sich intensiv mit den Bewerbern beschäftigt wird, findet eine Selektion statt, wer auf den A-, B- oder C-Stapel im Auswahlverfahren kommt. Der C-Stapel sind Kandidaten, die erst gar nicht in Frage kommen, der B-Stapel sind Reserve-Kandidaten, wenn im A-Stapel wider Erwarten nichts Passendes dabei sein sollte und nur auf den A-Stapel kommen Kandidaten, mit denen sich intensiver beschäftigt wird. Also ist der A-Stapel das erste Ziel im Bewerbungsprozess. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass im ersten Schritt des Auswahlprozesses nur zwei bis drei Minuten für die Sichtung jeder Bewerbung zur Verfügung stehen, ist klar, warum es ein sensibles Thema ist. Damit ist die erste Hürde gesetzt, maximal eine Seite – länger sollte kein Anschreiben sein! Doch was sind aus Sicht des Personalers die wichtigen Kriterien bei der Bewertung eines Anschreibens? Grundsätzlich soll das Anschreiben Interesse wecken, sich intensiver mit dem potentiellen Azubi zu beschäftigen. Und ganz wichtig ist auch, dass die Bewerbung fehlerfrei geschrieben ist und dass der Aufbau stimmt, was so viel heißt wie: Fehler im Bewerbungsschreiben vermeiden! Bei Bewerbungen gilt immer das Prinzip „Gründlichkeit vor Geschwindigkeit“. Denn Fehler in der Bewerbung werden indirekt auf die sonstige Arbeitsleistung und -qualität übertragen. Wer sich schon nicht die Mühe einer fehlerfreien Bewerbung macht, wird es wohl auch sonst mit der Qualität und Leistung nicht so genau nehmen. Daher immer die Unterlagen ausdrucken, selbst mit zeitlichem Abstand überprüfen und am besten noch jemand anders geben, vier Augen sehen mehr als zwei. Der Teufel steckt im Detail und je länger man am Bildschirm auf das gleiche Dokument starrt, umso weniger sieht man die Fehler.

Die Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz und der sich daran anschließende Bewerbungsprozess kann mühsam sein und lange dauern. Doch es gibt Tipps und Tricks, wie ausbildungsinteressierte Schüler den Spieß umdrehen und sich von Ausbildungsbetrieben finden lassen können. Ein Überblick über drei häufig genutzte Suchkanäle von Personalern. Ist im Internet, in Zeitschriften oder der Tageszeitung endlich eine spannende Stellenanzeige für einen Ausbildungsplatz gefunden, heißt es für die Jugendlichen meist Anschreiben formulieren, Lebenslauf schreiben oder zumindest anpassen, Anlagen auswählen, vielleicht noch ein Deckblatt gestalten. Und dann abwarten und hoffen: Zunächst auf eine Eingangsbestätigung des Ausbildungsbetriebes, dann auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und/oder Einstellungstest. Alles in allem ein langwieriger Prozess. Auch die Personaler haben dies erkannt und wenden eine neue Suchmethode an, um passende Kandidaten für freie Stellen zu finden: Active Sourcing, was auf Deutsch so viel wie proaktive Kandidatensuche heißt, und als Ergänzung zum Schalten von Anzeigen fungiert. Ein Großteil der Kandidatensuche spielt sich dabei im Internet ab, denn dieses ist voll mit Informationen.

Wer weiß, wie Personaler suchen, kann sich finden lassen. Für Schülerinnen und Schüler ist dies eine interessante Alternative zum Schreiben von Bewerbungen Bild: Jeremy McKnight, Uns-plash

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Wer die Quellen kennt, die regelmäßig von Personalern angezapft werden, kann mit ein paar Kniffen dafür sorgen, gefunden zu werden und eine gute Figur als Bewerber abzugeben. Bewerberdatenbanken Eine gerne genutzte Informationsquelle für Personaler sind die Lebenslauf - beziehungsweise Bewerberdatenbanken, die von fast jeder Online-Jobbörse angeboten werden. Und davon gibt es reichlich: große mit Stellen aus ganz Deutschland und sogar dem Ausland, kleinere mit Stellen aus der Region, allgemeine und spezialisierte. Schüler, die einen freien Ausbildungsplatz suchen, sollten eine Jobbörse wählen, die auf Ausbildung spezialisiert ist, wie beispielsweise das Ausbildungsportal aubiplus.de. Über den dortigen Servicebereich können Jugendliche ihr Bewerberprofilhinterlegen. Der Clou: Neben den üblichen Daten und Dokumenten gibt es einen Werte-Katalog, aus dem die jungen Frauen und Männer ihre fünf wichtigsten Werte auswählen können, wie beispielsweise Respekt, Vielfalt, Fairness, Verlässlichkeit und Qualität. Dieser sogenannte Cultural Fit stellt für die Personaler neben Schulabschluss, Zeugnisnoten und ersten Erfahrungen durch Praktika und Nebenjobs ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl ihrer zukünftigen Azubis dar – schließlich sind geteilte Wertvorstellungen Grundlage für eine erfolgreiche Berufsausbildung.

Business-Plattformen Eine weitere Anlaufstelle für die Recherche nach passenden Kandidaten sind die Karrierenetzwerke Xing und LinkedIn. Junge Erwachsene, die bereits erste Erfahrungen gemacht haben, können sich dort registrieren und ihre bisherigen Stationen wie Praktika, Nebenjobs und Ferienarbeiten in ihren Werdegang eintragen. Auch wer ein Gap Year gemacht oder ein Studium begonnen und abgebrochen hat, kann dies aufführen. Die Suche-/Biete-Felder geben Raum für individuelle Angaben zu den eigenen Kompetenzen und der gesuchten Ausbildung. Die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und ein Netzwerk aufzubauen, ist ein weiterer Vorteil der Business Plattformen.

Social Media Schüler sind fast rund um die Uhr online; Facebook, Instagram, Twitter, YouTube und wie sie alle heißen sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Und Vieles von dem, was Jugendliche in den sozialen Netzwerken posten, hochladen, teilen oder liken, ist für andere sichtbar – auch für Personaler. Kein Wunder, dass diese in den Social-MediaProfilen stöbern und sich ein Bild von dem Bewerber, seinen Hobbys, Vorlieben und Interessen machen. „Schüler, die sich gerade auf Lehrstellensuche befinden, raten wir dringend, ihre Privatsphäre-Einstellungen zu überprüfen“, sagt Derya Gülsüm, Beraterin für Bewerber bei AUBI-plus. ChronikFotos könne man beispielsweise in Fotoalben organisieren und festlegen, wer welches Album sehen darf. So blieben die mitunter peinlichen Schnappschüssen der letzten Party verborgen. Ganz auf das Schreiben von Bewerbungen verzichten sollten ausbildungsinteressierte junge Leute aber nicht. Das Sichfinden-lassen sei vielmehr als eine sinnvolle Ergänzung zu

verstehen, rät die Bewerbungsexpertin. In beiden Fällen sollten die Jugendlichen gleich zu Beginn ihres Bewerbungsprozesses ihre Auftritte in sämtlichen Kanälen und Netzwerken checken und bei Bedarf überarbeiten. „Für eine gute Wiedererkennung raten wir den jungen Leuten außerdem, für sämtliche Profilbilder ihr Bewerbungsfoto zu verwenden.“

termine Freitag/Samstag, 22./23. März im MOC München (Lilienthalallee 40) azubi- und studientage München Am 22. und 23. März geht die Messe in München in die 20. Runde und Schüler haben wieder die Möglichkeit, sich im direkten Gespräch mit Unternehmen, Hochschule, Schulen und Institutionen über die beruflichen Möglichkeiten zu informieren. Aber auch Lehrer und Eltern sind willkommen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: www.azubitage.de/muenchen

Mittwoch, 27. März, im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit München (Kapuzinerstraße 30) IT-Recruiting Day 2019 Von 9.30 bis 14.30 Uhr sind im BIZ 40 attraktive Arbeitgeber anwesend - mit Stellenangebote für alle IT-Berufe und Qualifikationslevel, außerdem Beratung und Bewerbungsmappencheck sowie Kurzvorträge.

Dienstag/Mittwoch, 2./3. April im MVG Museum (Ständlerstraße 20) vocatium München Auf der vocatium-Messe erhalten Mädchen und Jungen die Gelegenheit, mit Mitarbeitern von Unternehmen, Fach- und Hochschulen sowie Institutionen zu sprechen. Sie können sich über Berufswege nach dem Schulabschluss informieren oder persönlich vorstellen. Die Besonderheit der vocatium-Messe: Für die Jugendlichen werden vorab terminierte Gespräche mit den Ausstellern organisiert. Öffnungszeiten: 8.30 bis 14.45 Uhr). Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: www.erfolg-im-beruf.de/fachmessen/messetermine

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Kaufmann/-f rau im Einzelhand el/ Ausbildung zu m Handelsfachw irt/-in

Kaan Özkan (links) macht eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel und Sascha Steeger ist angehender Handelsfachwirt.

Sie verkaufen Waren aller Art, informieren und beraten Kunden: doch die Arbeitsbereiche eines Kaufmanns im Einzelhandel reichen noch viel weiter, denn sie arbeiten auch im Einkaufs- und Lagerwesen, übernehmen betriebswirtschaftliche Aufgaben im Personal- und Rechnungswesen und wirken bei der Sortimentsgestaltung sowie bei Marketingaktionen mit. Doch die Die Kundenberatung und das Führen von Verkaufsgesprächen sind und bleiben die wichtigsten Aufgaben als Kaufmann im Einzelhandel.

„Es wird nie langweilig“ Aufregend sei die Arbeit im Handel, betont Kaan Özkan. „Es wird nie langweilig oder monoton. Außerdem habe ich bisher in meiner Ausbildung schon eine sehr gute Menschenkenntnis entwickelt. Das finde ich sehr spannend, denn ich nehme so auch viel für mein Leben mit. Ich froh darüber, diesen Weg gegangen zu sein. Bei meiner Entscheidung für eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann habe ich

„Offen sein im Umgang mit Menschen“ Das bestätigt auch Kaan Özkan, der seit September 2017 eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei hagebaumarkt in Unterföhring absolviert. „Wer sich für den Einzelhandel entscheidet sollte offen sein im Umgang mit Menschen. Das ist sehr wichtig, denn wir haben sehr viel Kontakt zu den Kunden. Zudem ist es wichtig, dass man flexibel ist“, sagt der 26-Jährige. „Mir gefällt außerdem gut, dass der Job sehr abwechslungsreich ist. Wir sind überall und durchlaufen jede Abteilung.“ Auch die Möglichkeit selbstständig zu arbeiten und Ideen umsetzen zu dürfen, gefällt ihm „Das stärkt das Selbstvertrauen.“

Auch Büroarbeit gehört zu den Aufgabengebieten von Azubi Kaan Özkan. Bilder: sb

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Im Markt hat Kaan Özkan immer viel zu tun: neben der Kundenberatung geht es auch darum, den Markt gut aussehen zu lassen. Dafür müssen die Regale regelmäßig kontrolliert und aufgefüllt werden.

men. Es gibt immer wieder etwas Neues zu lernen, kein Tag ist wie der andere.“ Die Ausbildung zum Handelsfachwirt ermögliche ihm zudem, später einmal eine Führungsposition zu übernehmen.

nichts falsch gemacht.“ Zudem seien die Aufstiegsmöglichkeiten sehr gut. „In dieser Branche kann man relativ schnell etwas erreichen, wenn man Einsatz zeigt und fleißig ist“, weiß der 26-Jährige. „Zudem kann ich an meine Ausbildung noch eine Weiterbildung zum Handelsfachwirt anhängen.“ Für diesen Ausbildungsweg bei hagebau hat sich Sascha Steeger nach seinem Abitur entschieden. Die beiden jungen Männer übernehmen in ihrer Ausbildung vielfältige Aufgaben – angefangen von der Kundenberatung, den Verkauf, das Bestellwesen über zu Kassiertätigkeiten, der Planung und Umsetzung einer ansprechenden Warenpräsentation bis hin zum Kennenlernen aller Abläufe und der Prozesse im Markt. „Bei mir als angehender Handelsfachwirt geht das Ganze sogar noch weiter“, erzählt der 22-Jährige. Zum Beispiel umfasse seine Ausbildung auch die theoretische Einarbeitung in die Themenbereiche Handelsbetriebslehre/ Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Arbeitsrecht, Warenkunde sowie Buchführung. Dazu kommen regelmäßige betriebsinterne Schulungen während der Marktphasen sowie die Vorbereitung auf die Ausbilderprüfung zum Erwerb der Fähigkeit, eigenverantwortlich auszubilden. Wichtig für beide Ausbildungsrichtungen ist Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit, die Freude am Umgang mit Kunden, Lieferanten und Kollegen sowie Spaß an Beratung und Verkauf. „Mir macht der Umgang mit den Kunden viel Freude“, betont Sascha Steeger. „Das macht für mich auch den Reiz des Berufes aus. Außerdem ist das Aufgabengebiet sehr umfangreich – es ist viel mehr als nur Regale einräu-

Auch wenn es dazu gehört: „Der Beruf ist mehr als nur Regale einräumen“: Sascha Steeger macht eine Ausbildung zum Handelsfachwirt im Einzelhandel.

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Geprüfte/-r Handelsfachw ir

t/-in

Isabella Eisenkolb und Timo Hilbert machen beide eine Ausbildung zum „Geprüften Handelsfachwirt“.

hren

Drei Abschlüsse in drei Ja Wer gleich nach dem Abitur direkt Geld verdienen und früh Verantwortung übernehmen möchte, für den bietet sich eine Ausbildung zum „Geprüften Handelsfachwirt“ an, die in nur drei Jahren gleich drei Abschlüsse vereint: nämlich die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, die Ausbildung der Ausbilder sowie eben die Weiterbildung zum „Geprüften Handelsfachwirt“. „Ich hatte mir nach meinem Abitur überlegt, was ich machen möchte“, erzählt Nadine Wezolek, die sich bei ALDI SÜD zur Handelsfachwirtin ausbilden lässt. „Für mich war es wichtig, gleich Berufserfahrung zu sammeln und so kam ich auf die Ausbildung zur Handelsfachwirtin.“ Bereut hat die 19-Jährige, die nach eineinhalb Jahren ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau schon in der Tasche hat, nicht, wie sie betont. „Mir gefällt es sehr gut, denn ich haben mich auch persönlich sehr stark entwickelt.“ Früher sei sie eher schüchtern gewesen, doch durch den Kontakt mit Kollegen und Kunden habe sich ihr Selbstbewusstsein deutlich verstärkt. „Auf diese persönliche Entwicklung bin ich sehr stolz. Ich habe auch sehr schnell schon Verantwortung übertragen bekommen. Das macht Spaß“, betont Nadine Wezolek. „Zudem lerne ich gerne und bin ehrgeizig.“

Theorie und Praxis in einem: Ausbildung zum „Geprüften Handelsfachwirt“

Gute Alternative zum Studium Die Aussicht auf mehrere Ausbildungsabschlüsse in nur drei Jahren hat auch Fabian Ranzinger am Handelsfachwirt gereizt. „Das ist schon eine super Sache“, sagt der 22-Jährige. „Mir war von Anfang an auch wichtig, dass es eine Mischung aus Theorie und Praxis ist. Ich hatte schon ein Studium angefangen, was mir aber nicht gefallen hat.“ Das Abiturientenprogramm sei deshalb genau richtig gewesen. „Gut finde ich im Übrigen auch, dass wir nicht auf die Berufsschule müssen, weil alle Theorieeinheiten intern stattfinden. Alles ist super komprimiert und wird werden gut auf die Prüfungen vorbereitet.“ Insgesamt fünf Theorieblöcke stehen für den angehenden Handelsfachwirt an. „Die dauern jeweils eine Woche. Die restliche Zeit ist man in der Filiale und arbeitet.“ Auch Isabella Eisenkolb hat sich für eine Ausbildung zur „Geprüften Handelsfachwirtin“ entschieden. Die 21-Jährige haben unter anderem auch die guten Karrieremöglichkeiten im Anschluss an die Ausbildung überzeugt. Denn wer die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat und sich noch weiterentwickeln möchte, für den stehen gleich mehrere Möglichkeiten offen. „Mein Plan ist, nach der Ausbildung

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Angehende Handelsfachwirtin: Nadine Wezolek hat nach eineinhalb Jahren schon ihre Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau geschafft.

zum Handelsfachwirt ein duales Bachelorstudium anzuhängen“, erzählt sie. Damit könne sie einen Hochschulabschluss erwerben und dann den nächsten Schritt wagen und ins Management einsteigen. „Bei ALDI SÜD kann ich dann Regionalverkaufsleiterin werden. Das finde ich durchaus reizvoll.“ Bei einem dualen Bachelorstudium wird – im Falle von ALDI SÜD – an einer Partnerhochschule studiert und

während der Praxisphasen in einer der Regionalgesellschaften gearbeitet.

„Die Mischung aus Theorie und Praxis war mir von Anfang an wichtig“: der angehende Handelsfachwirt Fabian Ranzinger. Bilder: sb

Handelsfachwirt/in Verdienst: 600 bis 900 Euro (1. Jahr), 700 bis 1000 Euro (2. Jahr), 800 bis 1800 Euro (3. Jahr) Empfohlener Schulabschluss: (Fach-) Abitur Ausbildungsdauer: drei Jahre

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Ausbildung zu m Ergotherapeu ten/-in

Alicia Beckert (rechts) und Rosalie Axtner absolvieren eine Ausbildung zur Ergotherapeutin. Bilder: sb

Es ist ein Beruf mit Zukunft: die Ergotherapie, mit deren Hilfe es Menschen ermöglicht wird, Alltagstätigkeiten auszuführen, die ihnen wichtig sind oder die von ihnen erwartet werden. „Dabei steht auch immer die Teilhabe an der Gesellschaft im Vordergrund“, sagt Maria Kohlhuber, stellvertretende Leiterin der Berufsfachschule für Ergotherapie an der Akademie Schönnbrunn. Der Beruf boome tatsächlich. „Die Ergotherapie ist ein zukunftssicherer Job.“ Das sieht Alicia Beckert ähnlich: „Es gibt in diesem Beruf viele Faktoren, die nie ein Computer ersetzen könnte“, betont die 21-Jährige, die gerade im ersten Ausbildungsjahr ist. Das Ganze sei sehr menschenbasiert, erklärt auch Rosalie Axtner. „Das war ein Faktor für mich, warum ich mich für die Ausbildung entschieden habe.“

Sehr gute Berufsaussichten sprich in der Selbstversorgung, im Beruf und der Freizeit. „Trotz einer Einschränkung wieder arbeiten können oder nach einem Schlaganfall wieder an der Kegelrunde teilnehmen zu können sind nur zwei Beispiele“, erklärt Maria Kohlhuber. In diesem

Kompetenz und Fachwissen Trotzdem, so betont Maria Kohlhuber, gebe es zu wenig junge Menschen, die sich für eine Ausbildung zum Ergotherapeuten entscheiden. „Der Beruf ist nicht akademisiert. Vom Inhalt her entspricht die Ausbildung aber sechs Semestern an der Uni.“ Man sei auf alle Fälle auf dem Niveau eines Studienganges. „Für einen Therapeutenberuf braucht man viel Kompetenz und Wissen“, sagt Rosalie Axtner, die ebenfalls im ersten Ausbildungsjahr ist. Doch was genau ist eigentlich Ergotherapie? Klienten sind Menschen jedes Alters, die aufgrund einer Krankheit oder Behinderung Einschränkungen im Alltag haben. Ziel einer Ergotherapie ist die größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag,

Maria Kohlhuber (rechts), stellvertretende Leiterin der Berufsfachschule für Ergotherapie an der Akademie Schönbrunn, zusammen mit ihren Auszubildenden Rosalie Axtner (links) und Alicia Beckert.

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Rosalie Axtner (links) und Alicia Beckert sind beide im ersten Ausbildungsjahr zur Ergotherapeutin. Hier über sie mit einer sogenannten Flaschendrehhilfe, einem Hilfsmittel, das in der Ergotherapie zum Einsatz kommt. Prozess nimmt der Klient eine aktive Rolle ein und steht als Individuum im Mittelpunkt. Rosalie Axtner hat, bevor sie ihre Ausbildung begonnen hat, schon ein Jahr lang studiert. „Psychologie und Biologie“, erzählt sie. „Vom Inhalt her hat es mir gut gefallen, aber es war alles sehr trocken. Ich habe gemerkt, dass ich lieber etwas Anwendbares machen möchte.“ Für angehende Ergotherapeuten sei es wichtig, dass sie gerne Kontakt mit Menschen haben. „Das ist in unserem Beruf eine Grundvoraussetzung. Die Freude am Austausch mit Menschen, eine gute Kommunikationsfähigkeit sowie eine gewisse Belastbarkeit – das ist die Basis“, sagt Maria Kohlhuber. Wichtig sei zudem Empathie und die Fähigkeit sich selbst reflektieren zu können. „Wir lernen das hier zwar, aber eine Grundbasis zu Selbstreflexion sollte schon da sein“, betont Rosalie Axtner. Zudem brauche es eine gewisse Begeisterungsfähigkeit und auch Wissensdurst sollte auch vorhanden sein. „Denn am Anfang gibt es sehr viel theoretischen Stoff und wer gar keine Lust darauf hat, etwas Neues zu lernen, für den wird es schwierig“, meint die 21-Jährige. Drei Jahre dauert die Ausbildung zum Ergotherapeuten. „Im ersten Lehrjahr geht es natürlich um die Grundkenntnisse“, erzählt Alicia Beckert. „Das Oberziel hier heißt Kompetenzerwerb.“ Im Mittelpunkt stehen neben ergotherapeutischen Kernfächern aus die Bezugswissenschaften, in denen das Wissen über Krankheitsbilder sowie Basiswissen in den Bereichen Psychologie, Pädagogik und Soziologie vermittelt wird. „Ein bisschen geht es auch um Persönlichkeitstheorie und darum, wie eigentlich ein ergotherapeutischer Prozess abläuft“, betont Maria Kohlhuber. Dazu kommen unter anderem Fächer wie der Umgang und Einsatz von Hilfsmitteln, die in der Ergotherapie häufig zum Einsatz kommen.

Rosalie Axtner und Alicia Beckert (rechts) beim Rollstuhltraining, das zur Ergotherapie-Ausbildung gehört. theoretische Ausbildung, ein Jahr praktische Ausbildung und ein weiteres halbes Jahr Prüfungsvorbereitung. Und auch das Examen setzt sich aus drei Teilen zusammen: schriftlich, mündlich und praktisch. „Mir gefällt im Übrigen auch sehr gut, dass wir sehr viel eigenständig arbeiten“, betont sie weiter. „Es macht viel Spaß. Auch in Bezug auf das Lernen haben wir eine Eigenverantwortung. Ich finde das gut so und bin froh, nicht mehr an der Uni zu sein.“

Durch ein Praktikum den Arbeitsalltag kennenlernen Die beiden angehenden Ergotherapeutinnen empfehlen allen, die sich für eine ergotherapeutische Ausbildung interessieren, im Vorfeld ein mindestens zweiwöchiges Praktikum zu absolvieren. „Das haben wir auch gemacht“, erzählt Alicia Beckert. Und Rosalie Axtner sagt: „So hat man die Möglichkeit, schon einmal den Arbeitsalltag kennenzulernen und auch zu sehen, ob man mit kranken Menschen überhaupt umgehen kann. Dies ist schließlich eine der Grundvoraussetzungen.“ Beide sind sehr überzeugt von ihrer Ausbildungswahl. „Die Ausbildung und später auch der Beruf kann einem sehr viel geben“, ist sich Alicia Beckert sicher. „Es ist ein schönes Gefühl, wenn man weiß, dass man Menschen helfen kann. Ich habe meine Entscheidung noch nie bereut, zumal ich auch schon merke, welche Fortschritte ich persönlich in der Ausbildung mache.“

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten Zu den Klienten eines Ergotherapeuten zählen Kinder, Erwachsene, Senioren und Menschen mit Behinderung. „Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig“, betont Maria Kohlhuber. Nach der Ausbildung arbeiten Ergotherapeuten in Klinken, Pflegeheimen, pädagogischen Zentren sowie in Praxen. „Ich habe schon jetzt während meiner Ausbildung sehr viel gelernt“, erzählt Rosalie Axtner. „Man betrachtet vieles aus einer anderen Perspektive, was ich sehr interessant finde – auch für meine persönliche Entwicklung.“ Die Vollzeitausbildung an der Akademie Schönbrunn ist in drei Teile gegliedert: eineinhalb Jahre

In der Ergotherapie gibt es verschiedene Assesments: Lehrerin Maria Kohlhuber (rechts), die gleichzeitig stellvertretende Leiterin der Berufsfachschule für Ergotherapie an der Akademie Schönbrunn ist, erklärt Rosalie Axtner (links) und Alicia Beckert die verschiedenen Schwerpunkte.

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Lehramt für berufliche Sch

ulen

Laura El Dewy unterrichtet an der Städtischen Berufsschule für Fertigungstechnik. Bilder: LHM RBS-B

Vielfältiges Aufgabengebiet

Vollzeitstelle im Beamtenstatus. Bezahlt werden Lehrerkräfte an den städtischen beruflichen Schulen wie Gymnasiallehrer (Einstiegsgehalt A13). Außerdem können angehende Lehrer aus sieben Schularten wählen: Berufsschule, Berufsfachschule, Wirtschaftsschule, Fachakademie, Fachschule (bzw. Meisterund Technikerschule), Fachoberschule sowie Berufsoberschule.

Selbstständiges Arbeiten Ein Job, zahlreiche Studienmöglichkeiten: Wer Lehrkraft an den städtischen beruflichen Schule werden möchte, sollte sich für den Studiengang „Lehramt für berufliche Schulen“ entscheiden, der in Bayern in München (TUM), Nürnberg, Bayreuth, Bamberg und Ingolstadt angeboten wird. Dabei lässt sich zwischen sieben beruflichen Fachrichtungen wählen: Bautechnik, Elektro- und Informationstechnik, Metalltechnik, Ernährungsund Hauswirtschaftswissenschaft, Agrarwirtschaft, Gesundheits- und Pflegewissenschaft sowie Sozialpädagogik (wird ausschließlich in Bamberg angeboten). Zudem haben Studenten die Wahl aus zwölf Unterrichtsfächern: Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Mechatronik, Physik, Sozialkunde, Sport, Deutsch, Englisch, evangelische oder katholische Religion, Sprache und Kommunikation Deutsch. Die Regelstudienzeit beträgt zehn Semester und führt nach erfolgreicher Prüfung zum zweijährigen Referendariat. Interessant dabei: es gibt sehr gute Aussichten auf eine unbefristete

„Ich unterrichte alles, was mit Metallverarbeitung zu tun hat“: Laura El Dewy ist seit zwei Jahren Berufsschullehrerin und hat zuvor von 2006 bis 2009 eine Ausbildung zur Fertigungsmechanikerin gemacht.

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Laura El Dewy hat sich unter anderem deshalb für den Studiengang „Lehramt für berufliche Schulen“ entschieden, „weil es eine Kombination aus Technik und dem Arbeiten mit jungen Menschen ist.“

Am Puls der Zeit Was den Job vielleicht für den ein oder anderen auch attraktiv macht: die Aufstiegsmöglichkeiten sind gut – angefangen von der Fachbetreuung, über den Koordinator, den Mitarbeiter der Schulleitung bis zum zur stellvertretenden Schulleitung und Schulleitung. Als Lehrer an beruflichen Schulen bietet sich die Möglichkeiten, junge Erwachsene bei ihrer Zukunftsgestaltung zu unterstützen und durch die Arbeit mit ihnen am Puls der Zeit zu bleiben. In der Landeshauptstadt München stehen zum Beispiel 84 städtische berufliche Schulen zur Auswahl. Eine davon ist die städtische Berufsschule für Fertigungstechnik, an der Laura El Dewy unterrichtet.

„Mein Weg war mühsam“ „Ich habe selbst erst eine Berufsausbildung zur Fertigungsmechanikerin gemacht, von daher kannte ich auch die Berufsschule“, erzählt die 29-Jährige. „Das war sicher ein entscheidender Vorteil. Wenn man selbst eine Ausbildung gemacht hat, kennt man die Schulform.“ Nach ihrem Realschulabschluss hatte sie 2006 eine dreijährige Ausbildung bei BMW begonnen. „Ich hatte das Glück eine doppelte duale Ausbildung zu machen – mit der fachgebundenen Hochschulreife und dem Facharbeiterbrief.“ Trotzdem, einfach sei der Weg zum Abitur nicht unbe-

„Die Schüler fordern ein gewisses Maß an Fachlichkeit ein“: Für Laura El Dewy macht ihren Beruf auch aus, dass sie nicht nur theoretisch unterrichtet, sondern auch in der Werkstatt stehe und dort praktisch mit ihren Schülern arbeitet. dingt gewesen, „vor allem, weil ich noch die 13. Klasse an der BOS nachholen musste, um überhaupt studieren zu können. Das war schon ein mühsamer Weg. Aber letztendlich habe ich mir auch Zeit gespart, weil ich mein Abitur und meine Ausbildung gleichzeitig gemacht habe.“ Lehrerin habe sie eigentlich nie werden wollen, sagt die gebürtige Münchnerin. „Auf meine Entscheidung für ein Lehramtsstudium hatten auch meine damaligen Lehrer großen Einfluss.“ Bereut hat sie ihren Endschluss aber nicht. „Der Beruf ist mehr als nur vor der Klasse stehen. Wir haben ein buntes Schulleben mit vielen Extras, die das Ganze noch schöner machen“, betont Laura El Dewy. Dazu komme, dass sie selbständig arbeiten und ihre Zeit außerhalb der Unterrichtszeiten nahezu frei einteilen könne.

„Gemeinsames Agieren im Unterricht“ „Ich gehe gerne zur Arbeit, auch wenn ich mich hier und da mal über die Schüler ärgere. Das gehört natürlich dazu, aber ich möchte meinen Job mit keinem anderen tauschen.“ Der Reiz ihres Berufes liegt für Laura El Dewy vor allem an dem vielfältigen Aufgabengebiet. In den Unterricht gehe sie nicht nur als Lehrerin, sondern auch als Mensch. „Das ist für mich entscheidend. Ich kann mit meinen Schülern lachen und auch Fehler zugeben. Grundsätzlich versuche ich immer eine gute Lern- und Arbeitssituation zu schaffen.“ Durch diese Menschlichkeit bekomme sie von ihren Schülern viel zurück. „Diese Freundlichkeit und Offenheit sind zwei Gründe, warum ich gerne zur Arbeit gehe. Das gemeinsame Agieren im Unterricht macht großen Spaß.“

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BERUFSPORTRÄT Elf Prozent mehr Dachdecker-Azubis „Positives Signal“ Genau 11,45 Prozent mehr junge Menschen haben sich im letzten Jahr für eine Lehre im Dachdeckerhandwerk entschieden. Bereits im Jahr zuvor konnte für das erste Lehrjahr eine Steigerung von immerhin sieben Prozent verzeichnet werden. Insgesamt gibt es derzeit über alle drei Lehrjahre hinweg 6.767 Dachdecker; damit konnte seit fünf Jahren erstmals wieder der Rückgang gestoppt werden. „Wir bilden im Vergleich zum Vorjahr rund zwei Prozent mehr Dachdecker aus. Dieses positive Signal freut uns sehr: Das Dachdeckerhandwerk findet wieder mehr Beachtung. Dazu haben

sicherlich auch unsere bundesweiten Nachwuchsaktionen beigetragen, denn ein Azubi-Plus wird aus fast allen Landesverbänden gemeldet, und das sogar zum Teil zweistellig", kommentiert Artur Wierschem, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des ZVDH, die Entwicklung. Übrigens: Genau 116 Frauen werden derzeit zur Dachdeckerin ausgebildet, und im letzten Leistungswettbewerb konnte sich mit Bundessiegerin Julia Peetz aus Tübingen eine junge Dame in der Männerdomäne Dachdeckerhandwerk behaupten.

Nachwuchskampagnen wirken Verstärkt habe man für die Nachwuchsaktionen Social-

Umfangreiche Ausbildung: Das Dachdeckerhandwerk findet bei Jugendlichen wieder deutlich mehr Beachtung. Bild: ZVDH

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Media-Kanäle genutzt: „Denn wir wollen junge Menschen dort ansprechen, wo sie sich aufhalten: Auf Youtube und Instagram. Und wir wollen authentisch über das Dachdeckerhandwerk berichten und haben daher auf Influencer aus den eigenen Reihen gesetzt. Seit Dezember 2018 posten 13 junge Dachdecker-Azubis und -Gesellen Filme und Bilder und geben einen Einblick auf ihren tollen Beruf ganz oben. Gemeinsam mit einer Kölner Medienagentur sorgen wir dafür, dass die Meldungen professionell rüberkommen", erläutert Guido Vandervelt, ZVDH-Geschäftsführer Messen und Marketing, die Zielsetzung der Kampagnen. Aber auch die Eltern- und Lehrergeneration vernachlässige man nicht. So werde Facebook als Kanal für die mittlerweile ältere Generation bespielt, und über eine bundesweite Aktion in den Print-Medien habe man mit insgesamt 530 Clippings und 12 Millionen Reichweite eine hohe Medienpräsenz für den Dachdeckerberuf erreichen können, so Vandervelt.

Bilder: Archiv

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MUSTERBEWERBUNG

Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung z채hlen! Daher m체ssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.

Ansch

reibe

n 24 12job.de

In der Kurze liegt die W체rze! Das Anschreiben sollte nicht l채nger als eine Seite sein.


Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.

Deckblatt

(KEIN MUSS)

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MUSTERBEWERBUNG

Ăœbersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll das Foto oben rechts auĂ&#x;en anbringen.

Leben

slauf 26 12job.de


Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

optional

(LETZTE SEITE)

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A BIS Z

AUSBILDUNG VON A BIS Z BEGRIFFE RUND UM DIE BERUFSAUSBILDUNG: hältnis oder anderweitige Beschulung im Rahmen der Berufschulpflicht (bis 18. Lebensjahr). Bei erfolgreichem Besuch wird der Hauptschulabschluss zuerkannt, damit ist der Besuch einer zweijährigen Berufsfachschule möglich. Das BVJ wird an Berufsschulen angeboten.

So heißt das frühere Arbeitsamt nach seiner Umstrukturierung seit einiger Zeit. Hier werden freie Stellen und Ausbildungsplätze von den Unternehmen gemeldet und angeboten. Die Arbeitsagentur ist aber nicht nur reine Jobbörse, sie berät auch die Arbeitsoder Ausbildungsplatzsuchenden, informiert über Fortbildung und Weiterqualifikation und hilft auch bei der Bewerbung. Zudem hilft das Berufsinformationszentrum (BIZ) bei der Orientierung auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

bildende. Hier sind geregelt: die Inhalte der Ausbildung, ihre zeitliche Abfolge, Beginn und Dauer der Ausbildung, die tägliche Arbeitszeit, die Pausen, der Urlaub, die Probezeit sowie die Höhe der Ausbildungsvergütung in den verschiedenen Ausbildungsjahren. Enthält ein Ausbildungsvertrag gesetzeswidrige Vereinbarungen, so sind diese ungültig, auch wenn sie vom Auszubildenden unterschrieben wurden. Nachträgliche Änderungen oder mündliche Abmachungen müssen schriftlich festgehalten werden, wenn sie gültig sein sollen.

Arbeitslosenversicherung

Betriebsordnung

Chiffre-Anzeigen

Sie zählt bei uns zu den Pflichtversicherungen und wird bei jedem Berufstätigen automatisch vom Gehalt beziehungsweise der Ausbildungsvergütung einbehalten. Wer in den vergangenen drei Jahren mindestens 12 Monate am Stück in diese Versicherung einbezahlt hat, also durchgehend beschäftigt war, hat im Fall des Arbeitsplatzverlustes Anspruch auf Arbeitslosengeld. Unabhängig von der Dauer der Beschäftigung wird Arbeitslosengeld aber nur mehr für höchstens 12 Monate bezahlt, danach gibt's nur noch Hartz IV, also Sozialhilfe. Der Antrag auf Arbeitslosengeld muss bei der Agentur für Arbeit gestellt werden.

In einer Art Hausordnung sind hier spezielle Verhaltensweisen der Mitarbeiter geregelt. Je nach Betrieb können beispielsweise unterschiedliche Schutz- oder bestimmte Hygienemaßnahmen am Arbeitsplatz nötig sein. Generell gilt, dass mit Betriebseinrichtungen wie Maschinen, Werkzeuge und Material sorgsam umgegangen werden muss.

Die üblichen Gründe für eine Chiffre-Anzeigen (zum Beispiel weil ein Mitarbeiter ersetzt werden soll, der von seinem Schicksal noch nichts erfahren darf) entfallen, wenn es sich um einen Ausbildungsplatz handelt. Deshalb Vorsicht, wenn Ausbildungsplätze über Chiffre angeboten werden.

Agentur für Arbeit

Arbeitszeit

Sie ist für Auszubildende wie Angestellte im Arbeitsvertrag geregelt. Bei Auszubildenden zählt auch die Zeit, die in der Berufsschule verbracht wird, mit zur Arbeitszeit. Ausbildungsmittel

Werkzeuge und Werkstoffe, die zur Ausbildung nötig sind, muss der Betrieb kostenlos zur Verfügung stellen, nicht aber Arbeitskleidung oder Lehrmittel für die Berufsschule. Im Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft genannt) muss während der Ausbildung genau protokolliert werden, welche Tätigkeiten ausgeführt wurden. Der Ausbilder kontrolliert das Berichtsheft regelmäßig. Um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden, muss das Heft vorgelegt werden. Es lohnt sich deshalb, es von Anfang an ordentlich zu führen. Das spart enorme Arbeit und Ärger hinterher. Ausbildungsordnung

Regelt einheitlich die Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf nach im Berufsbildungsgesetz festgelegten Ordnungskriterien, die Berufsbezeichnung, Ausbildungsdauer und -struktur, Lerninhalte und Prüfungsanforderungen betreffen. In anerkannten Ausbildungsberufen darf nur nach der Ausbildungsordnung ausgebildet werden. Ausbildungsvertrag

Das ist quasi der Arbeitsvertrag für Auszu-

Unabhängig vom BAföG bietet der Staat so genannte Bildungskredite in Form von günstigen Bankkrediten mit einer Laufzeit von maximal zwei Jahren an.

Einstiegsqualifizierung (EQ) Berufsausbildungshilfe

Berechtigte Schüler erhalten auf Antrag Bafög, Auszubildende Berufsausbildungshilfe, wenn sie in Verbindung mit ihrer Ausbildung größere finanzielle Belastungen wie Aufwendungen für eine eigene Wohnung tragen müssen. Der Antrag ist bei der Agentur für Arbeit zu stellen. Berufsunfähigkeitsversicherung

Sichert ab gegen Berufsunfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Unfall. Besonders Berufsanfänger sind seit der Neuregelung durch den gesetzlichen Schutz nicht mehr ausreichend abgesichert. Die monatlichen Beiträge können je nach Versicherungsgesellschaft und Leistung stark variieren. Berufsvorbereitende Maßnahmen (BvB)

Ausbildungsnachweis (auch Berichtsheft)

Bildungskredit

Eine Berufsvorbereitende Bildungs-Maßnahme (BvB) dient sowohl der beruflichen Orientierung als auch der Persönlichkeitsentwicklung noch nicht berufs- beziehungsweise ausbildungsreifer Jugendlicher. BvBs werden von der Arbeitsagentur vermittelt. Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)

Das BGJ soll das erste Lehrjahr durch eine vollschulische, berufsfeldorientierte Ausbildung ersetzen. Es dauert ein Schuljahr und schließt mit einer Prüfung ab. Schülerinnen und Schülern ohne Hauptschulabschluss wird nach erfolgreichem Berufsschulbesuch im kooperativen Berufsgrundbildungsjahr ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Abschluss zuerkannt. Das BGJ wird an den Berufsschulen angeboten. Berufsvorbereitungsjahr (BVJ)

Ziel ist die Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder eine Berufstätigkeit. Das BVJ ist ein besonderer Bildungsgang an Berufsschulen für Jugendliche ohne Ausbildungsver-

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Die Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQJ) ist ein Sonderprogramm der Bundesregierung. Dabei sollen Ausbildungswillige und -fähige ein Angebot erhalten, wenn sie nach den bundesweiten Nachvermittlungsverfahren im Herbst keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. In einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten lernen Jugendliche Teile eines Ausbildungsberufes, einen Betrieb und das Berufsleben kennen. Abschluss mit IHK-Zertifikat. Infos bei der Arbeitsagentur. Fahrtkosten

Der Auszubildende hat die Fahrtkosten von seinem Wohnsitz zur Ausbildungsstelle bzw. Berufsschule selbst zu tragen. Dennoch: Sondervereinbarungen sind grundsätzlich möglich. Foto / Lichtbild

Bei der Zusammenstellung der Bewerbungsmappe bitte daran denken: Das auf Deckblatt oder Lebenslauf geklebte (und nicht geheftete oder geklammerte!) Eigenportrait ist ein Sympathieträger! Schnappschüsse kommen nicht gut an. Also: ab zum Fotografen und das gut gelaunte Gesicht auflegen! Bewerbungsfotos können farbig oder schwarz/weiß sein. Standardformate sind: Passbildgröße oder 10 x 7 cm sowohl mit als auch ohne Rand. Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

Eine gute Gelegenheit vom Schulstress erst einmal eine Weile abzuschalten, aber trotzdem nicht auf der faulen Haut zu liegen, sind Freiwilligen-Dienste. Je nach Einsatzgebiet ist ein FSJ auch eine sinnvolle Vorbereitung auf einen Ausbildungsplatz. Und: Es macht sich gut im Lebenslauf. Freiwilligen-Dienste können in sozialen Einrichtungen, in Sportvereinen, beim Denkmalschutz, aber auch


als Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Bereich Gartenbau und Naturschutz geleistet werden. Die Internet-Domain www.bildungsserver.de hält eine umfangreiche Linksammlung bereit. Hier finden sich Informationen zum FSJ im Allgemeinen, zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ), zum FSJ Kultur und zum FSJ im Denkmalschutz. Darüber hinaus bietet der Bildungsserver eine Sammlung von Trägern und Stellenangebote zum FSJ in ganz Deutschland an.

erst ab einem gewissen Einkommen der Wechsel in eine private möglich ist.

Persönlichkeits-Test

Sofort am ersten Tag der Krankheit muss der Betrieb beziehungsweise die Schule informiert werden. Der guten Ordnung halber telefonisch bei Arbeits- oder Unterrichtsbeginn. Spätestens nach drei Tagen Fernbleiben von Arbeitsplatz oder Schulbank wird ein ärztliches Attest nötig, bei manchen Arbeitgebern aber auch schon früher.

Manche Unternehmen stellen vor das persönliche Gespräch einen Eignungstest zur Vorauswahl der aufgrund der schriftlichen Bewerbung als geeignet erscheinenden Kandidaten. Wichtigste Regel dabei: Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Denn meist ist der Test bewusst so ausgelegt, dass niemand alle Aufgaben in der vorgegebenen Zeit schaffen kann. Geprüft werden soll oft nur, wie Stress-belastbar die Bewerber sind.

Wo Menschen beruflich mit Lebensmitteln in Berührung kommen, wird dieses Zeugnis verlangt. Es bescheinigt, dass keine übertragbaren Krankheiten vorliegen. Man bekommt es beim Gesundheitsamt, aber auch vom Hausarzt.

Kurzbewerbung

Praktikum

Diese Form enthält nur Anschreiben, den tabellarischen Lebenslauf und ein Lichtbild. Der Verweis auf Zeugnisse und eventuelle Arbeitsproben gehört standardmäßig ins Anschreiben.

Der Nachweis eines Praktikums, also der praktischen Tätigkeit vor Ort, kann eine mögliche Zulassungsvoraussetzung für einen Ausbildungsplatz sein. Praktika können auch während einzelner Studiengänge zum Lerninhalt gehören.

Girokonto

Kündigung

Man braucht es für die Überweisung der Ausbildungsvergütung. Viele Banken bieten für Auszubildende und Schüler die kostenlose Kontoführung an. Praktisch ist es, wenn sich eine Filiale samt Geldautomat und Auszugsdrucker in Ausbildungsplatz- oder Wohnortnähe befindet.

Während der Probezeit kann der Auszubildende, aber auch der Betrieb ohne Angabe von Gründen jederzeit kündigen. Danach braucht es schon wichtige Gründe dafür, und immer die Schriftform. Nicht volljährige Azubis können nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten kündigen.

Probezeit

Handwerkskammer

Lebenslauf

Rentenversicherung

Sie ist Standes- und Interessenvertretung der Handwerksbetriebe. Darüber hinaus überwacht sie die Berufsausbildung im Handwerk und ist für das Prüfungswesen zuständig.

Üblich ist die tabellarische Form. Ganz wichtig: Er muss lückenlos sein, also jeden Lebensabschnitt schulisch dokumentieren. Schul- und ausbildungsfreie Zeiten können bedingt sein durch einen Auslandsaufenthalt, ein Praktikum oder eine sonstige Tätigkeit, die am besten in Zusammenhang mit dem erstrebten Beruf steht.

Wird wie die Beiträge zur Arbeitslosen- oder Krankenversicherung direkt von der Ausbildungsvergütung abgezogen. Neben der gesetzlichen Rentenversicherung ist es gerade in jungen Jahren günstig, eine langfristige Strategie zur privaten Rentenversicherung aufzubauen. Selbst Versicherungen mit anfangs kleinen Beiträgen entfalten nach langen Laufzeiten von 30 oder 40 Jahren durch Zinseszinseffekte eine ungeheuere Dynamik und sorgen für ein schönes Polster.

Krankmeldung

Gesundheitszeugnis

Industrie-

und

Handelskammer

(IHK)

Hier sind die Betriebe organisiert, die nicht zum Handwerk, zu den freien Berufen oder zu den landwirtschaftlichen Betrieben zählen. Die IHK ist Interessensvertretung, Beratungsstelle und Fortbildungseinrichtung in einem. Auch sie überwacht wie die Handwerkskammer die Berufsausbildung und das Prüfungswesen. Initiativbewerbung

Auch Blindbewerbung genannt. Die Bewerbung erfolgt auf eigene Initiative, also ohne eine vorhergehende Stellenausschreibung in der Zeitung. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, vor dem Versand den richtigen Adressaten, sprich Ansprechpartner, festzustellen. Das geht am einfachsten über ein Telefonat beim entsprechenden Betrieb. Wichtig: Die Begründung für die Bewerbung sollte wohlüberlegt sein.

Lohnsteuerkarte

Arbeitnehmer benötigen eine Lohnsteuerkarte. Die gibt's bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung. Wurde sie einmal beantragt, wird sie jedes Jahr automatisch zugesendet. Am Jahresende bekommt man die Lohnsteuerkarte für die Steuererklärung wieder zurück. Nachfassbrief

Der so genannte Brief zum Nachhaken vor allem nach dem Vorstellungsgespräch ist ein gutes Mittel, erneut Ihr Interesse an der Stelle/am Ausbildungsplatz zu bekunden und den „guten Eindruck“ zu verstärken. Der Nachfassbrief sollte maximal eine Seite lang sein. Numerus clausus

Jugendarbeitsschutzgesetz

Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht in allen Gefahrenbereichen arbeiten. Das gilt für sittliche Gefahren, Lärm, gesundheitsgefährdende Stoffe und überhaupt für alle Tätigkeiten, die Gefahren bergen, die Minderjährige noch nicht gut einschätzen können. Krankenversicherung

Eine Pflichtversicherung, die vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und deren Beiträge automatisch vom Gehalt abgezogen werden. Die Wahl der Krankenkasse ist jedoch frei, ein Vergleich der Beiträge und Leistungen kann sich lohnen. Azubis sind automatisch in einer gesetzlichen Krankenkasse, da

In Kurzform heißt er NC, kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Zulassungsbeschränkung bei einzelnen Studiengängen. Je nach Bundesland und Fachrichtung können die Zulassungen mit einem Abi-Notendurchschnitt von 1 bis 2,4 beschränkt sein. Online-Bewerbung

Via E-Mail wird in der Regel beim ersten Kontakt eine Kurzbewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Bild) geschickt. Auch für diese Art der Bewerbung gilt: Sorgfältigkeit, präzise Formulierungen, positive Eigenwerbung. Die Auflösung beim Einscannen des Fotos sollte wegen den Download-Zeiten nicht zu hoch sein.

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Damit beginnt das Ausbildungsverhältnis. Die Probezeit kann variieren zwischen einem Monat und drei Monaten. In dieser Zeit prüfen Auzubi und Betrieb, ob sie zueinander passen. Wenn nicht, kann ohne Grund gekündigt werden.

Sozialversicherungsheft

Der Arbeitgeber verlangt die Vorlage des Sozialversicherungshefts bzw. den Nachweis der Sozialversicherungsnummer. Sie bekommen das Sozialversicherungsheft bei der Bundesversicherungsanstalt. Überstunden

Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz sind Überstunden verboten. Täglich eine halbe Stunde mehr ist lediglich dann erlaubt, wenn es sich um den Stundenausgleich für einen freien Tag zwischen Feiertagen und Wochenenden handelt. Hingegen sind Überstunden bei Volljährigen erlaubt, sie müssen jedoch ausschließlich dem Ausbildungszweck dienen. Meist ist die Überstundenvergütung tarifvertraglich geregelt. Umschulung

In der Regel werden Umschulungen durch das Arbeitsamt gefördert und dann notwendig, wenn Sie im erlernten Beruf keine oder nur sehr schlechte Arbeitschancen haben. Umschulungen können den Weg in eine neue berufliche Perspektive eröffnen. Unterricht

Die Berufsschule ist eine Pflichtveranstaltung. Wer nicht hingeht, muss mit empfindlichen Sanktionen rechnen.


A BIS Z

Urlaub

Je jünger, desto mehr: Wer unter 16 ist, erhält 30 Werktage pro Jahr, darüber gibt es 27 Tage, ein Siebzehnjähriger erhält 25 und ein Achtzehnjähriger nur noch 24. Vergütung

Der Lohn eines Auszubildenden wird Ausbildungsvergütung genannt. Diese steigt mit jedem neuen Ausbildungsjahr. Vergütet wird nicht nur die Arbeitszeit im Betrieb, sondern auch die Unterrichtszeit in der Berufsschule.

eines Studienplatzes bezeichnet. Weiterbildung

Berufliche Weiterbildung erfolgt meist nach einer abgeschlossenen Ausbildung und/ oder mehrjähriger Berufspraxis. In handwerklichen Berufen ist es meist die Erlangung des Meistergrades. Bei Weiterbildungen kann es sich auch um Aufstiegsweiterbildungen handeln, beispielsweise von der Krankenschwester zur Fachkranken- oder Unterrichtsschwester. Weiterbildungen können mitunter durch das Arbeitsamt gefördert werden.

Vermögenswirksame Leistungen

Hierbei handelt es sich um freiwillige Leistungen des Arbeitgebers. Die Sparzulage soll dem Arbeitnehmer helfen, etwas auf die hohe Kante zu legen. Meist werden die monatlichen Bezüge in Form von Bausparverträgen oder auf Sparkonten angelegt. Wartezeit

Als Wartezeit wird die Phase zwischen Abitur (Hochschulreife) und der Vergabe

Zeugnis

Am Ende der Ausbildungszeit stellt der Betrieb ein Zeugnis aus. Es darf keine negativen Formulierungen enthalten, weshalb schlechte Noten in Formulierungen versteckt sind wie: „bemühte sich, die gestellten Aufgaben zu erledigen“ (brachte nichts zu Ende) oder „gab sein Bestes im Rahmen seiner Möglichkeiten“ (die allerdings sehr beschränkt waren).

Unbedingt enthalten sein müssen darin die Art, Dauer und das Ziel der Ausbildung sowie die erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse. Angaben zur Leistung sind am besten, wenn die Arbeiten „jederzeit zur vollsten Zufriedenheit“ ausgeführt wurden. Zwischenbescheid

Wenn Sie Ihre Bewerbungsunterlagen abgeschickt haben, erhalten Sie in der Regel (nach einer bis zwei Wochen) einen Zwischenbescheid. Er enthält noch kein Ja oder Nein und dient lediglich zur Eingangsbestätigung Ihrer Bewerbung. Zwischenprüfung

Im Verlauf der Ausbildungszeit hat jeder Azubi eine Zwischenprüfung (meist zur Halbzeit der Ausbildung) abzulegen. Die Zwischenprüfung dient zur Ermittlung des Ausbildungsstandes und ist Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.

STUDIUM VON A BIS Z BEGRIFFE FÜR HOCHSCHUL-INTERESSIERTE: AStA - Allgemeiner Studierendenausschuss

An der Hochschule vertritt der AStA die Interessen der Studierenden, er ist damit eine Art Schülermitverantwortung auf UniNiveau. Er ist ein Organ der Studierendenschaft, der die Studierenden nach außen vertritt und dessen Vertreter und Vertreterinnen vom Studentenparlament gewählt werden. Zur Finanzierung der Studierendenschaft werden bei der Immatrikulation bzw. Rückmeldung Beiträge erhoben. Auditorium maximum (Audimax)

Größter und meist repräsentativster Hörsaal der Universität

bildungsjahres verteilt stattfindet (jede Woche eine bestimmte Anzahl von Stunden), sondern sich auf einen Zeitraum von mehreren aufeinander folgenden Tagen/Wochen konzentriert. Campus

Bezeichnung für das Hochschulgelände.

Berufsfachschule

Kann besucht werden zur Berufsvorbereitung oder auch zur vollen Berufsausbildung; setzt im Unterschied zur Fachschule keine praktische Berufsausbildung voraus. Angeboten werden Ausbildungen in anerkannten Ausbildungsberufen und - zum Teil landesspezifische - Bildungsabschlüsse, die nur über den Berufsfachschulbesuch erreichbar sind. Blockveranstaltung

Veranstaltung, die nicht regelmäßig über die Dauer eines Semesters, Schul- oder Aus-

Exkursion

Ergänzende Veranstaltung außerhalb der Hochschule zur Veranschaulichung und Vertiefung des Lehrstoffs in Form eines gemeinsamen Ausflugs.

c.t.

Die Abkürzung steht für für „cum tempore“ (lat. „mit Zeit“). Lehrveranstaltungen, die mit dem Zusatz c.t. angekündigt werden, fangen eine Viertelstunde später an, als angegeben. Man spricht dann vom „akademisches Viertelstündchen“.

Belegen

Jeder Studierende, muss besuchte Lehrveranstaltungen in das Studienbuch eintragen. Das Studienbuch muss dem Prüfungsamt bei jeder Prüfung vorgelegt werden. Damit soll gewährleistet werden, dass der/die Studierende die Veranstaltung auch wirklich besucht hat.

nungspunkten („credit points“) zugeordnet. Bei einem Wechsel können diese an die Heimathochschule übertragen werden.

Duales System

Berufsausbildung im Wechsel zwischen Betrieb und Schule. Theorie und Praxis stehen dadurch in engem Bezug zueinander. Im Berufsbildungsgesetz vorgeschriebene Form der Ausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen (betriebliche Ausbildung und Berufsschulunterricht). Auch Berufsakademien bilden nach diesem Prinzip aus. Duale Studiengänge integrieren den Lernort Betrieb durch Kooperation mit Unternehmen der Wirtschaft.

Fakultät, Fachbereich

Hochschulen gliedern sich in Fakultäten, die die Lehre und Forschung für verschiedene, inhaltlich verwandte Studienfächer ordnen und organisieren. Fakultäten nennen sich die traditionellen, sehr weit gefassten Grundeinheiten der Universitäten: Philosophische oder Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät. Die Gliederung nach enger gefassten Fachbereichen wurde eingeführt, um die Organisationseinheiten überschaubarer zu machen. Fachrichtung

An Fachhochschulen: Studiengebiet, das zu einem berufsqualifizierenden Abschluss führt, dem also ein bestimmter Abschluss zugeordnet ist, z.B. dem Fachgebiet Ingenieurwesen der Grad Diplom-Ingenieur/in (FH) oder Bachelor of Engineering.

ECTS

Das „European Credit Transfer System“ vereinfacht die gegenseitige Anerkennung von erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen, z.B. wenn Teile des Studiums an einer ausländischen Partnerhochschule absolviert werden. Den einzelnen Lehrveranstaltungen bzw. Studien- und Prüfungsleistungen werden eine bestimmte Anzahl von Anrech-

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Fachschaft

Organisation der Studierenden eines Fachbereichs. Einmal im Jahr wird eine Fachschaftsvertretung gewählt. Fachschule

Im Unterschied zur Berufsfachschule baut die Fachschule auf einer Berufsausbildung


und praktischen Berufserfahrungen auf. Sie vermittelt Qualifikationen für mittlere Führungspositionen, z.B. als staatlich geprüfter Techniker bzw. geprüfte Technikerin oder Betriebswirt/in. Die Bildungsgänge dauern meist 2 Jahre, werden aber auch oft in 4-jähriger Teilzeitform angeboten.

onstechnik („IT“). Gemeint sind die informatik- und softwarenahen Berufe in den Bereichen Informatik, Elektronische Datenverarbeitung, Informations-, Kommunikationsund Telekommunikations-Technik und Multimedia. Kommilitone, Kommilitonin

Fachsemester

Semester, in denen ein Student bzw. eine Studentin in ein und demselben Studiengang immatrikuliert war. Urlaubssemester sind keine Fachsemester, werden aber als Hochschulsemester gezählt. Bei einem Studiengang- oder Studienfachwechsel kann es vorkommen, dass die Zahl der Fachsemester und Hochschulsemester nicht mehr übereinstimmen. Grundständiges Studium

Studium, das mit dem Erwerb einer Hochschulzugangsberechtigung aufgenommen werden kann und zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss führt. Im Gegensatz zu „postgradualen“ Studienangeboten wird kein abgeschlossenes Studium oder eine berufliche Ausbildung für die Zulassung vorausgesetzt. Grundstudium

Erster Studienabschnitt, der meist mit einer Zwischenprüfung bzw. dem Vordiplom abgeschlossen wird. Bei achtsemestrigen Studiengängen an Universitäten dauert er meist vier Semester.

Anredeformel unter Studenten. Die Bezeichnung stammt natürlich aus dem Lateinischen.

Immatrikulation

Einschreibung in die Liste der Studierenden für einen bestimmten Studiengang. Für zulassungsbeschränkte Studiengänge braucht man dazu den Zulassungsbescheid. Der Immatrikulationsantrag muss fristgerecht und im Regelfall persönlich im Immatrikulationsamt oder Studierendensekretariat der betreffenden Hochschule abgegeben werden. Integrierte/gestufte Studiengänge

Diplom-Studiengänge mit spezieller Studienstruktur. Als Abschluss ist das Diplom I (entspricht Fachhochschuldiplom) oder Diplom II (entspricht Universitätsdiplom) möglich. In Hessen führt nach Erwerb des Diplom I ein anschließendes wissenschaftliches Vertiefungsstudium zum Diplom II. In Hessen Zulassung auch mit Fachhochschulreife möglich.

Vom Studentenwerk betriebene Kantine, die je nach Geschmacksvorlieben und Geldbeutel gern besucht wird. Modularisiertes Studium

Module sind Bausteine eines Studiums, die sich einem bestimmten thematischen oder inhaltlichen Schwerpunkt widmen. Ein Modul setzt sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Seminare, Praktika, Exkursionen) zusammensetzen. Es wird in der Regel innerhalb eines Semesters, spätestens nach zwei Semestern mit studienbegleitenden Prüfungen abgeschlossen.

Fächerübergreifendes Studium, das Inhalte und Arbeitstechniken verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und unterschiedliche Fachperspektiven zusammenführt. IT-Beruf

Sammelbegriff für Berufe in der Informati-

Studienhalbjahr. Das akademische Jahr wird üblicherweise in ein Wintersemester (WS) und ein Sommersemester (SS) aufgeteilt. Das Semester umfasst die Vorlesungs- und die vorlesungsfreie Zeit. An wenigen Hochschulen (Universitäten der Bundeswehr, einigen Privathochschulen) ist auch eine Trimester-Einteilung üblich. Semesterferien

Sie bedeuten nicht automatisch Urlaub: Die vorlesungsfreien Zeiten eines Semesters sollte man zum Selbststudium bzw. für Praktika nutzen. Oftmals werden auch Prüfungen in dieser Zeit abgehalten. Viele Studenten müssen in dieser Zeit aber auch Geld verdienen.

N.c. (Numerus clausus)

Semesterwochenstunden (SWS)

Zulassungsbeschränkung für Studiengänge, in denen absehbar die Anzahl der Bewerbungen die Anzahl der voraussichtlich zur Verfügung stehenden Studienplätze deutlich übersteigt. Neben bundesweiten gibt es auch landesweit geltende sowie örtliche Zugangsbeschränkungen.

Anzahl der Stunden, die jeweils in einer Semesterwoche auf Lehrveranstaltungen entfallen. Der Umfang der Lehrveranstaltungen und der Umfang des gesamten Studiums werden in SWS angegeben. Zeiten für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen und für das Selbststudium sind darin nicht enthalten.

Propädeutikum

Dem ersten Semester eines Studiums vorgeschaltete Lehrveranstaltungen, auch Vorkurse genannt. Sie dienen der Vermittlung von Vorkenntnissen, die nicht generell Bestandteil der Hochschulreife sind, die man aber für den gewählten Studiengang von Anfang an braucht, z.B. bestimmte Sprachkenntnisse für entsprechende philologische oder vertiefte Mathematikkenntnisse für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge. Manchmal werden Propädeutika auch für Studierende im Grundstudium angeboten.

Seminar

Regelstudienzeit

s.t.

In der Prüfungsordnung für den einzelnen Studiengang festgelegte Zeit, in der das Studium erfolgreich zum Abschluss gebracht werden kann und sollte.

Abkürzung für „sine tempore“ (lat. „ohne Zeit“). Lehrveranstaltungen, deren Beginn mit diesem Zusatz angekündigt wird, fangen pünktlich zur angegebenen Uhrzeit an. Wer hier mit dem akademischen Viertelstündchen rechnet, kommt zu spät.

Rückmeldung

Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssen Studierende ihre Absicht, im nächsten Semester weiterstudieren zu wollen, förmlich erklären. Wer die Rückmeldung versäumt, kann exmatrikuliert werden, d.h. seine Hochschul-Mitgliedschaft verlieren. Schein

Interdisziplinäres Studium

Selbständige Erarbeitung und Aneignung von Studieninhalten. Neben den in der Studienordnung aufgeführten Lehrveranstaltungen ist das Selbststudium ein selbstverständlicher Bestandteil jedes Studiums. Bei der Festlegung des Umfangs der zu belegenden Lehrveranstaltungen wird dies berücksichtigt und entsprechend Raum gelassen. Semester

Mensa

Hauptstudium

Zweiter Studienabschnitt, der den erfolgreichen Abschluss des Grundstudiums voraussetzt und in dem meist ausgewählte Fachgebiete (Schwerpunkte, Studienrichtungen) vertieft studiert werden. Je nach Studiengang wird das Hauptstudium mit einer Hochschul- oder Staatsprüfung abgeschlossen.

Selbststudium

Leistungsnachweis für Veranstaltungen, die vom Studierenden erfolgreich besucht wurden. Scheine müssen dem Prüfungsamt als Zulassungsvoraussetzung für die Fortsetzung oder den Abschluss des Studiums vorgelegt werden. Bis wann welche Scheine zu erwerben sind, legt die Studien- bzw. Prüfungsordnung fest.

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Lehrveranstaltung im Studium, die im Gegensatz zur Vorlesung auf aktive Mitarbeit der Studierenden durch Teilnahme am wissenschaftlichen Gespräch und Verfassen von Seminararbeiten ausgerichtet ist. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Im Grundstudium besucht man Proseminare. Ihr erfolgreicher Abschluss ist, zusammen mit anderen vorgeschriebenen Leistungsnachweisen, Voraussetzung für die Zulassung zu den Haupt- und Oberseminaren des Hauptstudiums.

Sozialbeitrag

Alle Studierenden müssen jedes Semester einen Sozialbeitrag für das Studentenwerk zahlen. Der Sozialbeitrag dient zur Deckung der Kosten für die sozialen Einrichtungen des Studentenwerks (Mensa, Cafeteria, Wohnheim etc.). Studiengang

Durch eine Studien- und eine Prüfungsordnung geregeltes Studium eines oder mehrerer Fächer, das zu einem bestimmten Abschluss führt, (Diplom, Bachelor oder Magister). Studiengänge sind „grundständig“, wenn sie keinen Hochschulabschluss voraussetzen.


A BIS Z

STUDIUM VON A BIS Z BEGRIFFE FÜR HOCHSCHUL-INTERESSIERTE: Studienplatztausch

Wer wegen einer Zulassungsbeschränkung an einem anderen als dem gewünschten Hochschulort einen Studienplatz bekommen hat, kann tauschen. Er braucht dafür seinen Studienbescheid, einen Tauschpartner und die Zustimmung der beiden Hochschulen. Studien- und Prüfungsordnungen

Sie regeln Aufbau, Inhalt und Umfang eines Studiengangs. Auch wenn die Prüfung noch lange nicht ansteht: Wer Bescheid weiß über Zulassungsvoraussetzungen (Latinum?) und Fristen für die Meldung zur Prüfung, Anrechnung und Anerkennung anderweitig erworbener Qualifikationen, kann sein Studium effektiv planen.

sich trotzdem: kurzfristige Änderungen sind nämlich nicht selten. Das „kommentierte Vorlesungsverzeichnis“ einer Fakultät oder eines Fachbereichs listet die Lehrveranstaltungen nicht nur auf, sondern informiert auch über Inhalte, Anforderungen, Literatur.

gelegt wird. Er beinhaltet Lehrveranstaltungen, Vor- und Nachbereitung, Selbststudium, Prüfungsvorbereitung, Erstellung von Studien- und Abschlussarbeiten, Praktika. Als Arbeitsaufwand eines Vollzeitstudiums eines Jahres wird eine Höchstgrenze von insgesamt 1.800 Stunden angesetzt.

Vorpraktikum

Ein Praktikum, das vor Studienaufnahme abzuleisten ist. Es können sechs Wochen, aber auch z.B. 26 Wochen vorgeschrieben sein, je nach Bundesland bzw. Studiengang. Bei einschlägiger Vorbildung oder einschlägiger Berufsausbildung, kann es ganz oder teilweise entfallen. Das gilt auch für das Grundpraktikum. Vom Grundpraktikum muss zum Teil nur eine bestimmte Mindestzeit vor Studienbeginn abgeleistet werden, der Rest bis zum Ende des Grundstudiums.

Zwischenprüfung

Prüfung zum Abschluss des Grundstudiums (je nach Studiengang auch als Vorprüfung oder Diplom-Vorprüfung bezeichnet). Wird häufig als Blockprüfung, zunehmend auch als studienbegleitende Prüfung, abgelegt.

Vorlesung

Lehrveranstaltung in Form eines Vortrags in einem Hörsaal. Vorlesungsverzeichnis

Enthält das gesamte Lehrveranstaltungsangebot der Hochschule im jeweils anstehenden Semester. Kann man sich im örtlichen Buchhandel besorgen. Das schwarze Brett der Hochschule im Auge zu behalten, lohnt

Wahlpflichtfach

Pflichtfach, das aus einem festgeschriebenen Katalog von Fächern ausgewählt werden muss. Workload

In Zeitstunden angegebener Arbeitsaufwand, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Studienabschnitts/Moduls zugrunde

Bild: Archiv

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Schulen & Weiterbildung

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Die Autobahndirektion Südbayern bietet Ihnen als zentrale Landesbehörde des Freistaats Bayern ab 01.09.2019 fünf Ausbildungsplätze in ihren Autobahnmeistereien zum

Aufgabenbereich: • Straßenunterhaltung und -instandsetzung • Sichern von Arbeits- und Unfallstellen, Verkehrssicherung • Unterhaltung und Instandsetzung von Entwässerungseinrichtungen • Mithilfe bei der Grün- und Gehölzpflege • Winterdienst

Ihr Profil: • Ausbildungsdauer 3 Jahre • Praktische Ausbildung in einer unserer Autobahnmeistereien, Berufsschule in Würzburg und die überbetriebliche Ausbildung in Gerolzhofen • Sie sollten einen Qualifizierten Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss besitzen.

Während der Berufsausbildung erwerben Sie auf unsere Kosten die Führerscheine der Klassen B (Pkw) und CE (Lkw mit Anhänger). Sie sollten demnach gesundheitlich dazu geeignet sein (insb. Sehtest bestehen). Wenn Sie sportlich sind, gerne draußen körperlich arbeiten und teamfähig sind, sind Sie bei uns richtig. Eine gute Mathematiknote sowie Interesse an der PC Nutzung ist zudem von Vorteil. Schwerbehinderte Bewerber/Bewerberinnen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Sie müssen jedoch zur Überwindung von Unwägbarkeiten auf Baustellen und im Gelände gesundheitlich in der Lage sein. Zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männer besteht ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen schriftlichen Bewerbungsunterlagen und ggf. Angabe Ihrer Wunsch-Autobahnmeisterei bis 31.05.2019 unter der Kennziffer 312 an: Autobahndirektion Südbayern | Postfach 20 01 31 | 80001 München E-Mail: poststelle@abdsb.bayern.de | Internet: http://www.abdsb.bayern.de/

Für telefonische Rückfragen stehen Ihnen gerne Herr Papst · Telefon 089 / 5 45 52-36 12 und Frau Hüter · Telefon 089 / 5 45 52-32 41 zur Verfügung.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Dienstleistungen Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. ist Deutschlands erfolgreichste Forschungsorganisation – seit ihrer Gründung 1948 finden sich alleine 18 Nobelpreisträger in den Reihen ihrer Wissenschaftler. Sie zählt zu den weltweit besten und angesehensten Forschungsinstitutionen. Die derzeit 84 Max-Planck-Institute betreiben Grundlagenforschung in den Natur-, Bio-, Geistes- und Sozialwissenschaften im Dienste der Allgemeinheit. Wir, zuständig als Servicebereich für zwei Max-Planck-Institute der geisteswissenschaftlichen Sektion, betreuen etwa 210 Mitarbeiter*Innen und Stipendiaten*Innen, und suchen zum 1. September 2019 eine/n Auszubildende/n für den Beruf

Fachinformatiker*in / Systemintegration (m/w/d)

Kaufmann*frau für Büromanagement (m/w/d)

Wir suchen eine/n freundliche/n und engagierte/n Schulabsolventen mit einem guten Abschluss der mittleren Reife. Neben einer ausgeprägten Allgemeinbildung, technischem Verständnis und hoher Lernbereitschaft, erwarten wir sehr gute soziale und kommunikative Fähigkeiten.

Wir suchen eine/n engagierte/n Schulabsolventin/en mit überdurchschnittlichem Schulabschluss der mittleren Reife und sehr guten Englischkenntnissen. Neben einer guten Allgemeinbildung und ausgezeichneten Umgangsformen setzen wir ein hohes Engagement und Lernbereitschaft sowie gute soziale und kommunikative Fähigkeiten voraus. Wir bieten Ihnen ein attraktives Umfeld mit gutem Arbeitsklima und eine qualifizierte und vielseitige Ausbildung. Der Ausbildungsplatz befindet sich, neben der schulischen Ausbildung, im Herzen Münchens / Nähe Hofgarten. Die schulische Ausbildung erfolgt im Blockunterricht an der Städtischen Berufsschule für Bürokommunikation und Industriekaufleute. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre und schließt mit einem anerkannten Berufsabschluss bei der IHK München ab. Die Vergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD Bund), daneben werden alle Leistungen des öffentlichen Dienstes gewährt.

Wir bieten Ihnen eine qualifizierte und vielseitige Ausbildung. Der Ausbildungsplatz befindet sich im Herzen Münchens/Nähe Hofgarten. Die schulische Ausbildung erfolgt im Blockunterricht an der Städtischen Berufsschule für Informationstechnik München. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre und schließt mit einem anerkannten Berufsabschluss bei der IHK München ab. Die Ausbildungsvergütung und Sozialleistungen richten sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes (TVAöD Bund).

Die Max-Planck-Gesellschaft ist bemüht, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter sind ausdrücklich erwünscht. Ferner will die Max-Planck-Gesellschaft den Anteil von Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben. Wenn Sie an einer Ausbildung am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb/Max-Planck-Institut für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen interessiert sind, reichen Sie uns bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Kopien der letzten drei Schulzeugnisse und vorhandene Bescheinigungen über Praktika oder Nebenbeschäftigungen) über unsere Internetseite.

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www.dasbringtmichweiter.de Überblicksseite zu allen wichtigen Themen rund um die Ausbildungssuche mit weiterführenden Links. www.planet-beruf.de Seite für Jugendliche mit Hauptschul- oder Mittlerem Bildungsabschluss. Wenn du noch gar nicht weißt, welcher Beruf zu dir passt, kannst du im „BERUFE-Universum“ online herausfinden, wo deine Stärken und Interessen liegen.

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Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Teste mit uns deine Stärken – gemeinsam finden wir heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Das ist wichtig, denn mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft!

www.abi.de Diese Seite richtet sich an Abiturienten. Hier findest du Reportagen über Studiengänge, Ausbildungen und Berufe – außerdem Hintergrundberichte zu Arbeitsmärkten und Branchen.

Informiere dich jetzt unter www.dasbringtmichweiter.de und melde dich an – zur Berufsberatung bei deiner Agentur für Arbeit.

www.berufenet.arbeitsagentur.de Wer sich gezielt über bestimmte Arbeitsfelder informieren möchte, findet im BERUFENET Tipps und Links zu rund 3.100 Berufen.

Kostenfreie Telefonnummer: 0800 4 5555 00

www.berufe.tv Im Filmportal werden in kurzen Filmbeiträgen Ausbildungs- und Studienberufe vorgestellt.

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Dienstleistungen/Steuer & Recht/Versicherung Münchner Straße 187 85757 Karlsfeld Telefon 0 81 31 / 9 77 87 info@kfo-karlsfeld.de www.kfo-karlsfeld.de

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Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen Bertram Böhm Rechtsanwalt

Sie möchten Ihre Talente entfalten, Verantwortung übernehmen und dabei immer flexibel bleiben? Zeigen Sie Engagement – bei Ihrer

Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten (m/w/d) Ihr Ansprechpartner AOK Bayern – Die Gesundheitskasse Direktion München, Alexandra Breisch, 089 5444-2644

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Banken

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Wenn man eine Ausbildung bei der Kreissparkasse macht. Bankkaufmann (m/w/d) Bachelor of Arts (B.A.)

Starten ist einfach.

Studienrichtung Bank (DHBW Ravensburg) oder ausbildungsintegriertes Studium (Sparkassen-Hochschule) Dein Wissen ist die Investition in deine persönliche Zukunft. Mit einer Ausbildung bei der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg stehen dir viele Wege offen. Wann steigst du bei uns ein?

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Deine praktischen Erfahrungen sammelst du in unseren Filialen in den Landkreisen München, Starnberg und Ebersberg. Theoretisches Wissen bekommst du über die Berufsschule bzw. die duale Hochschule. Unsere vielen internen Seminare runden dein Know-how ab und bereiten dich optimal auf deine Prüfung vor. Regelmäßige Rückmeldungen zu deinem Leistungsstand helfen dir deine Lernfortschritte zu steuern.

Persönliche Betreuung und Teamwork Während der gesamten Ausbildung stehen dir unsere Ausbilderinnen, ein Ausbildungsbetreuer in der Filiale und die Jugend- und Auszubildendenvertretung zur Seite. Mit den anderen Azubis kannst du Dich einfach und direkt vernetzen.

Attraktive und vielfältige Perspektiven nach der Ausbildung Ausbildung geschafft? Dann geht es auf der Karriereleiter erst richtig los! Wir bieten Karrierechancen in unterschiedlichen Bereichen und arbeiten dabei eng mit der Sparkassenakademie Bayern zusammen.

Ausbildungszeit: • Nach mittlerer Reife oder Wirtschaftsschule: 2,5 Jahre • Nach Fachoberschule oder Abitur: 2 Jahre Berufsschule: • München oder Starnberg

Die Wege zum Bachelor of Arts (B.A.). Ausbildungszeit: • Nach dem Abitur: 3 Jahre/6 Semester Hochschulausbildung im Studiengang Betriebswirtschaft. Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) in der Studienrichtung Bank an der DHBW Ravensburg. oder Ausbildungszeit: • Nach dem (Fach-)Abitur: 4,5 Jahre/9 Semester HochschulAusbildung im Studiengang BWL – Banking & Sales Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) an der Hochschule der SparkassenFinanzgruppe in Kooperation mit der Sparkassenakademie Bayern in Landshut

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Pflege- & Sozialberufe

Akademie Schönbrunn Die Akademie Schönbrunn – der Weg in einen sozialen oder pflegerischen Beruf Neue Pflegeausbildung ab 2020 Im Jahr 2020 werden die bisherigen drei Pflegeausbildungen Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege zu einem einheitlichen neuen generalistischen Pflegeberuf zusammengeführt: Pflegefachfrau oder Pflegefachmann. Die neue Ausbildung ist so konzipiert, dass alle Absolventen die europaweite Berufsanerkennung haben. Alle Auszubildenden wählen zu Beginn eine Vertiefungsrichtung, in der sie den größten Teil ihrer Ausbildungszeit verbringen, z.B. Altenheim, Akutklinik oder Kinderklinik. Ungefähr ein Drittel der Ausbildungszeit sind sie außerhalb ihrer Stammeinrichtung in den anderen Bereichen der Pflege eingesetzt, so dass sie in allen Berufsfeldern ausgebildet werden. Im dritten Ausbildungsjahr können die Schüler auch den besonderen Abschluss in Altenpflege oder Gesundheits- und Kinderkrankenpflege wählen. Dann erhalten sie allerdings nicht die europaweite Anerkennung. An der Akademie Schönbrunn werden die Pflegeschüler bereits seit 2011 erfolgreich generalistisch ausgebildet. Informationen zu allen Ausbildungen gibt es bei der Akademie Schönbrunn, Telefon 0 81 39 / 80 91 00 oder unter www.akademie-schoenbrunn.de

Soziale Berufe haben Zukunft Unsere Ausbildungen am Standort Gut Häusern bei Markt Indersdorf: – Sozialpflege – Altenpflegehilfe – Generalistische Ausbildung in Altenpflege oder Gesundheits- und Krankenpflege – Ergotherapie – Heilpädagogik Zusatzangebot: – Basisqualifikation Sozial mit Betreuungskraft nach §53c SGB XI Praktikumsstellen unter www.franziskuswerk.de

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Unsere Ausbildungen an den Standorten Gut Häusern und München-Laim: – Heilerziehungspflege – Heilerziehungspflegehilfe

Telefon 08139 809 -100 schulen @ akademie-schoenbrunn.de www.akademie-schoenbrunn.de

Aus- und Weiterbildung

www.akademie-schoenbrunn.de


Öffentlicher Dienst

Der Landkreis München ist mit rund 346 000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Landkreis Bayerns. Er umgibt im Norden, Osten und Süden hufeisenförmig die Landeshauptstadt. Mit ihr zusammen bildet er den Kern der Region München. Zum Landkreis München gehören 27 Gemeinden sowie die Städte Garching und Unterschleißheim. Der Landkreis München stellt zum 01.09.2020 Anwärter (m/w/d) für den Einstieg in die 2. Qualifikationsebene in der Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst, ein. Machen Sie eine

Ausbildung zum Verwaltungswirt (m/w/d) in der Kommunalverwaltung Wenn • es Ihnen Freude macht, in einer modernen Verwaltung etwas zu bewegen, • Sie bereit sind, sich für die verschiedenen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu engagieren, • Sie einen zukunftsorientierten Arbeitsplatz mit interessantem Aufgabengebiet suchen, dann ist diese Ausbildung das Richtige für Sie! Voraussetzungen (nach den gesetzlichen Vorschriften): • mindestens qualifizierender Hauptschul- bzw. Mittelschulabschluss oder mittlere Reife oder ein vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus als gleichwertig anerkannter Bildungsstand • deutsche bzw. EU-Staatsangehörigkeit • erfolgreiche Teilnahme am zentralen schriftlichen Ausleseverfahren, das voraussichtlich am 08.07.2019 stattfindet Wir bieten Ihnen: Für mehr Familie: optimale Work-Life-Balance mit grundsätzlich flexibler Arbeitszeitregelung, 40-Stunden-Woche mit der einfachen Möglichkeit zum Arbeitszeitausgleich Für mehr Zukunft: betriebliche Altersvorsorge und Gesundheitsförderung Für mehr Komfort: verkehrsgünstige Lage in der Innenstadt von München, Tiefgarage mit kostenlosen Parkplätzen, moderne Büroräume in einem kollegialen, angenehmen Umfeld, eigene Kantine, vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten und ermäßigte Eintrittskarten zu kulturellen Veranstaltungen Sie möchten Teil unserer modernen und dienstleistungsorientierten Behörde werden? Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an ausbildung@lra-m.bayern.de. Der Landkreis München nimmt am Online-Verfahren des Bayerischen Landespersonalausschusses teil; dazu finden Sie mehr Informationen auf www.lpa.bayern.de. Die Bewerbungsfrist endet am 30.04.2019. Für Fragen zur Ausbildung stehen wir Ihnen unter Tel.: 089 6221-2250 oder per E-Mail (ausbildung@lra-m.bayern.de) gerne zur Verfügung. Chancengleichheit ist die Grundlage unserer Personalarbeit. Das Landratsamt München fördert die Gleichstellung aller Mitarbeiter (m/w/d). Wir begrüßen Bewerbungen von allen Interessierten, unabhängig von deren kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung und sexueller Identität. Bewerber (m/w/d) mit Schwerbehinderung werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls bevorzugt berücksichtigt. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.landkreis-muenchen.de.

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Öffentlicher Dienst

Perspektive Die Münchner Stadtentwässerung sucht zum 1. September 2019

Auszubildende zur Fachkraft für Abwassertechnik (w/m) zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice (w/m)

Die Münchner Stadtentwässerung ist in der Branche der größte Eigenbetrieb der Bundesrepublik. Rund 950 Beschäftigte arbeiten bei einem Umsatz von 230 Mio. Euro teilweise rund um die Uhr dafür, die schadlose Abwasserableitung, Abwasserreinigung und Klärschlammentsorgung sicherzustellen. Sie setzen sich dafür ein, dass die Isar über die gesetzlichen Standards hinaus den Münchnerinnen und Münchnern ein Stück Lebensqualität sichert. Durch ständige Verbesserung des städtischen Kanal netzes und der Reinigungsleistung der beiden Großklärwerke trägt die Stadt München durch ihren Eigenbetrieb entscheidend zum Gewässerschutz in dieser Region bei.

Weitere Details zu den ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen findest Du unter muenchen.de/mse-karriere.

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Handwerk & Industrie

Habt Ihr Spaß am Gestalten und Ausprobieren? Geht Ihr geerne mit Menschen um und könnnt Dinge „gut rüberbringen“? Ja, dann auf zum nächsten BäckerBetrieb und erkundigt Euch nach einer Ausbildung zum/zur Bääcker/-in oder Fachverkäufer/-in! Ihr werdet sehen, eine Bäcckerei ist vielfältig. Es beginnt bei der Aus A wahl der Rohstoffe, geht von derr technischen Ausstattung über das Lebensmittelrecht hin zum Marketing.

Denn letztendlichh muss es auch ausreichend Kundschaft für Eure Produkte geben. Und U diese bringen dann die Fachveerkäufer/innen an den Mann oder an a die Frau rau. Dazu müssen aber diee Dekoration und das Herrichten der Ware stimmen und gelernt sein. Das Auge isst mit – gerade beim Bäcker. Das ist pure p Emotion, hier muss beste Qualität vermittelt werden. Und im Gespräch erfährt man, was der Kunnde sonst noch so möchte…

Industrial Solutions Kreativität ist unser Geschäft. Wir entwickeln innovative Lösungen für unterschiedlichste industrielle Fertigungsprozesse. Stelle dich zusammen mit unserem Team von über 600 Mitarbeitern neuen Herausforderungen und gestalte mit eigenen Ideen unseren Erfolg. Zum 1. September 2019 suchen wir für unsere Konzernzentrale in Gräfelfing bei München Auszubildende (m/w/d)

Fachinformatiker für Systemintegration (Mittlere Reife/Abitur) Industriekaufmann (Abitur/Fachabitur) Industriemechaniker (Haupt-/Realschulabschluss) Industrieelektriker Geräte u. Systeme (Haupt-/Realschulabschluss) Industrieelektriker Betriebstechnik (Haupt-/Realschulabschluss) Elektroniker für Geräte u. Systeme (Mittlere Reife/Abitur) Elektroniker für Betriebstechnik (Mittlere Reife/Abitur) Techn. Systemplaner Elektrotechn. Systeme (Mittlere Reife/Abitur) Zudem bieten wir zum 1. September 2019 am Standort Geiselbullach/Olching Ausbildungsplätze (m/w/d) an im Beruf:

Fachkraft für Lagerlogistik (Haupt-/Realschulabschluss)

Du möchtest herausfinden, wie ein moderner Industriebetrieb funktioniert und möglichst schon in deiner Ausbildung Geschäftsvorgänge bzw. Projekte selbstständig und eigenverantwortlich bearbeiten? Mit einer fundierten Ausbildung bereiten wir junge Menschen auf ihre berufliche Karriere vor. Dazu durchläufst du während deiner Ausbildung in unserem Betrieb mehrere Abteilungen. Wir bieten dir ein vielseitiges, abwechslungsreiches Aufgabengebiet und gute Entwicklungsmöglichkeiten in einem dynamisch wachsenden Unternehmen. Wir haben gleitende Arbeitszeit und ein hervorragendes Betriebsklima. Interessiert? Dann schicke deine Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail an: Dr. Hönle AG Lochhamer Schlag 1 82166 Gräfelfing/München ausbildung@hoenle.de www.hoenle.de

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Handwerk & Industrie

ht’s Hier ge stelle! r zur Leh uenchen.de/ wk-m www.h n lle lehrste

Deine Lehrstelle im Handwerk Unser Ausbildungsservice berät Dich gerne auch telefonisch unter 089 5119-216.

Testtraining Höherer Dienst Hesse/Schrader Stark Verlag

Auswahl- und Aufstiegsverfahren im Öffentlichen Dienst erfolgreich bestehen mit CD-ROM Optimale Vorbereitung auf Tests und Assessment Center, die alle Kandidaten für den höheren Dienst absolvieren müssen. Der Höhere Dienst ist die »Königsklasse « jeder Beamtenlaufbahn. So gibt es zahlreiche karrierewillige Kandidaten für die über 38 Fachrichtungen. Es winkt nicht nur ein krisenfester Arbeitsplatz, sondern auch ein sehr hohes Einkommen bei guter Reputation. Hesse/Schrader geben einen Überblick zu Auswahlkriterien und Zugangsvoraussetzungen. Sie durchleuchten in bewährter Qualität alle relevanten Testverfahren und bieten umfangreiches, ganz neues Übungsmaterial für die perfekte Vorbereitung.

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Stark Verlag ISBN 978-3-86668-480-5 Seiten 439


Handwerk & Industrie

t i m g n u d l i b Aus e i t n a r a g s t f n u Zuk

Wir bieten Ihnen zum 1.9.2019 einen Ausbildungsplatz!

Wir sind seit über 50 Jahren ein Handwerksunternehmen im Bereich Lüftungs-, Kälte- und Klimatechnik.

MECHATRONIKER (m/w/d) für Kältetechnik LUKA Kälte- Klimatechnik GmbH Ansprechpartnerin: Bianca Weisheit Meglingerstraße 43 81477 München Tel. 089/787 47 99-0 · E-Mail: b.weisheit@luka.biz

ANLAGENMECHANIKER (m/w/d) KAUFMANN (m/w/d) für Büromanagement Technischer SYSTEMPLANER (m/w/d)

Egal ob Systemgastronom, Bäcker, Konditor, Verkäufer oder Fachkraft für Gastgewerbe ... (m/w/d) IHLE bietet mehr – berufliche Vielfalt mit Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten für jeden!

Kontakt ausbildung@ihle.de Mehr Infos unter www.ihle.de/ausbildung

LUKA H. Weisheit GmbH & Co. KG Ansprechpartnerin: Christine Weisheit Meglingerstraße 43 81477 München Tel. 089/748 784 7-0 · c.weisheit@luka.biz

www.luka.biz /Ausbildung

Mit Perspektive in die Zukunft. Wir produzieren seit 70 Jahren qualitativ hochwertige Nockenwellen für Motoren der namhaften Fahrzeughersteller, für Schiffe, Flugzeuge und viele andere Anwendungen. Zum Ausbildungsstart 01.09.2019 suchen wir Auszubildende zum/-r • Industriekaufmann/-frau • Kaufmann/-frau für Büromanagement • Industriemechaniker/-in • Zerspanungsmechaniker/-in Wir bieten Ihnen: • Eine qualifizierte, praxisbezogene, vielseitige Ausbildung • Eine attraktive Ausbildungsvergütung • Möglichkeit zur unbefristeten Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss Nähere Informationen zu den einzelnen Ausbildungen sowie zu unserem Unternehmen finden Sie auf unserer Homepage unter www.schleicher-fahrzeugteile.de Haben wir Ihr Interesse geweckt? Ihre Bewerbung senden Sie bitte über unser Onlineportal.

www.ihle.de

Schleicher Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Personalabteilung, Boschetsrieder Straße 125, D-81379 München

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Handwerk & Industrie/Einzelhandel

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Kaufmann (m/w/d) im Einzelhandel Kaufmann (m/w/d) im E-Commerce Tretter-Schuhe Josef Tretter GmbH & Co. KG Ulrike Scheiner Ridlerstraße 15 80339 München www.tretter.de ausbildung@tretter.com

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Das Unternehmen gehört zur Jungheinrich AG und ist mit Teleskoptischen Marktführer in Europa. Unsere Regalbedien-

Wir meistern die Zukunft í mit herausragenden Mitarbeitern und mit neuen Auszubildenden zum September 2019!

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Einzelhandel

Werde Fenebergler ! Ausbildung bei Feneberg · Verkäufer (m/w/d) · Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d)

Gestalte Deine Zukunft mit einer Ausbildung bei Feneberg. Du möchtest wissen, wie der Arbeitsalltag eines Verkäufer-Azubis (m/w/d) bei Feneberg aussieht? Dann schau doch einfach Azubi Dennis über die Schultern! www.feneberg.de/karriere oder QR-Code scannen Feneberg Lebensmittel GmbH, Ursulasrieder Straße 2, 87437 Kempten/Allgäu, ausbildung@feneberg.de, www.feneberg.de

Für unsere Edeka Märkte in München, Ungererstraße 175 und Freising, Weinmillerstraße 5 suchen wir Auszubildende für folgende Berufe:

• Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk Fleischerei • Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk Bäckerei • Kauffrau/mann im Einzelhandel Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Zusendung an die jeweilige Marktadresse: Stadler + Honner GmbH & Co.KG Ungererstr. 175, 80805 München Stadler + Honner GmbH & Co.KG Weinmillerstr. 5, 85356 Freising

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Einzelhandel

Ausbildung und Abiturientenprogramm bei Lidl Wir suchen: Anpacker. Durchstarter. Möglichmacher. Nach der Schule soll es endlich losgehen: In einem Team mitarbeiten, das dich herzlich aufnimmt und dich tatkräftig unterstützt. Einen Beruf erlernen, bei dem du täglich die Ergebnisse der eigenen Arbeit siehst. Und sich über kurz oder lang über gemeinsame Erfolge freuen. Hast du dein Abitur oder deine Fachhochschulreife in der Tasche und möchtest voll durchstarten? Dann ist unser Abiturientenprogramm genau das Richtige für dich! In drei Jahren läufst du mit einer Kombination aus Ausbildung und Fortbildung zur Höchstform auf. Stets mit einem ganz konkreten Ziel vor Augen: der Leitung eines Teams als Filialleiter in einer unserer Filialen oder als Gruppenleiter in der Logistik in einem unserer deutschlandweiten Logistiklager. Wo das geht? Bei Lidl! Denn Lidl ist nicht nur eines der erfolgreichsten Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel – wir haben auch als Arbeitgeber viel zu bieten. Wir sind unkompliziert, denn unser Geschäft ist denkbar einfach: Wir kaufen und verkaufen mit dem Ziel, unseren Kundinnen und Kunden stets beste Qualität zum günstigen Preis zu bieten. In unseren Lidl-Filialen findet ihr ein reichhaltiges Sortiment von über 1.600 verschiedenen Artikeln des täglichen Bedarfs. Dabei ist Lidl weitaus mehr, als du auf den ersten Blick siehst. Bundesweit versorgen 39 Regionalgesellschaften die Kunden in über 3.200 Filialen. Doch wir sind nicht nur in Deutschland zu finden – insgesamt sind wir in 30 Ländern vertreten. Das bedeutet gute Chancen für Alle, die Teil dieser Erfolgsgeschichte werden möchten. Allein in Deutschland sind mehr als 78.000 Mitarbeiter bereits Teil unserer Erfolgsgeschichte und machen Lidl jeden Tag aufs Neue möglich. Ihr gutes Zusammenspiel ist die Basis unseres Erfolgs. Und weil wir immer noch ein bisschen besser werden wollen, brauchen wir junge Menschen, die genauso gerne anpacken wie wir: die eine Meinung haben, respektvoll miteinander umgehen und konkrete Ergebnisse erzielen wollen. Dein Einstieg lohnt sich bei uns! Nimm deine Karriere in die Hand und entdecke hier deine Chance für einen gelungenen Berufsstart. In allen Ausbildungsberufen wirst du bestens betreut, findest tolle Perspektiven und viel Abwechslung und Freiraum zu wachsen. Ausbildungswege zum Möglichmacher gibt es viele: • Abiturientenprogramm • Kaufmann (w/m) im Einzelhandel • Kaufmann (w/m) für Büromanagement in der Regionalgesellschaft München bei Anzing Gute Leistung wird bei uns auch gut bezahlt: Alle Auszubildenden erhalten bei uns eine übertarifliche Vergütung – 950 € im ersten Ausbildungsjahr, 1.050 € im zweiten Ausbildungsjahr und 1.200 € im dritten Ausbildungsjahr.

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Einzelhandel

Die BabyOne Fachmärkte sind Unternehmen mit Zukunft. Wir sind die größte deutsche Fachmarktkette für Baby- und Kleinkindbedarf mit 86 Standorten in Deutschland und 7 in Österreich. Unser Erfolgskonzept ist die konsequente Kundenorientierung und kompetente Beratung.

Unsere BabyOne Fachmärkte in Brunnthal und Karlsfeld bilden aus:

Ausbildung zum Verkäufer und Kaufmann im Einzelhandel (m/w) Zu sofort suchen wir engagierte Auszubildende. Du hast eine abgeschlossenen Schulabschluss und bist aufgeschlossen, freundlich und zuverlässig. Spaß am Umgang mit Menschen und am Verkaufen bringst du ebenso mit wie Kommunikationsstärke und gute Deutschkenntnisse.

Bitte sende deine vollständige Bewerbung per E-Mail an djanwalsh@babyone.de oder per Post an: BabyOne Markt für Baby- und Kinderausstattung Brunnthal GmbH z.Hd. Herrn Djan Walsh Zusestraße 1 85649 Brunnthal

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Einzelhandel

Denn nach der Schulausbildung geht die Karriere weiter! Die Firmengruppe Kaes ist ein erfolgreiches Handelsunternehmen mit Sitz im Allgäu. Wir betreiben im südbayerischen Raum eine Filialkette mit V-Märkten, Mode- und V-Baumärkten. Wir wachsen weiter und bilden für Herbst 2019 in folgenden Ausbildungsberufen aus: • Kaufmann im Einzelhandel (m/w/d) in verschiedenen Bereichen

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• Verkäufer (m/w/d) in verschiedenen Bereichen • Fachverkäufer für Feinkost (m/w/d) Bereich Fleisch, Wurst • Abiturientenprogramm, Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel (m/w/d)

Konrad GmbH z. Hd. Herrn Stephan Keller www.konrad-autoteile.de bewerbung@konrad-autoteile.de

denn's – Die biologische Jobalternative. Die denn's Biomarkt GmbH ist ein erfolgreiches und expandierendes Einzelhandelsunternehmen für Bio-Lebensmittel und Naturkosmetik und eine Tochtergesellschaft der dennree GmbH. In Deutschland und Österreich betreiben wir derzeit über 285 Bio-Supermärkte mit angeschlossenem Bio-Backshop und Bio-Bistro.

Wir bieten: • Weihnachts- und Urlaubsgeld • eine umfassende fachliche Ausbildung • unterstützende, innerbetriebliche Schulungen/Training, E-Learning • »Learning by doing« – Aufgaben selbstständig/eigenverantwortlich lösen • Bereitstellung eines Tablets während der Ausbildung • Übernahme nach der Ausbildung bei guten Leistungen Bewerben Sie sich unter bewerbung-v-markt.de oder schriftlich bei folgenden Standorten: V-Markt München, Balanstraße 50, 81541 München, Herr Hofmeister V-Markt München, Maria-Probst-Straße 6, 80939 München, Herr Schmidt V-Baumarkt München, Balanstraße 52, 81541 München, Herr Illichmann

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Wir suchen Dich für unsere Biomärkte in der Region Südbayern: Ausbildung zum Verkäufer m/w oder Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel

Bitte gib Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) direkt im denn's Biomarkt ab oder sende sie an: denn's Biomarkt GmbH Hofer Straße 11, 95183 Töpen E-Mail: bewerbung@denns.de www.denns-biomarkt.de

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