12job - Ausgabe Ingolstadt

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2012/13

Mit freundlicher Unterst체tzung von:

News & Trends Berufsportr채ts Die schriftliche Bewerbung Ausbildungsangebote

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Quelle: Bayerisches Staatsministerium f端r Unterricht und Kultus


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Inhalt

Grußworte

Ausbildung News & Trends Informieren & Orientieren Vorstellung und Realität Termine

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Berufsporträts: Feinwerkmechaniker / -in Fachinformatiker / -in Fachkraft im Gastgewerbe Handelsfachwirt / -in Berufe im Kaufmännischen Bereich Berufe im Handwerk

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Bewerbung

Die schriftliche Bewerbung Musterseiten

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Studium

News & Trends zum Studium Abiturienten Ausbildungen Technik & Naturwissenschaften Recht, Wirtschaft, Administration Sozial- & Gesellschaftswissenschaften Medizin & Gesundheitswesen Kunst, Kultur, Sprachen

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Ausbildungs- und Studiumsangebote Regionale Betriebe mit Ausbildungs- und Studiumsangeboten

Verlag: Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH Adresse (auch aller Verantwortlichen): Stauffenbergstr. 2a, 85051 Ingolstadt Tel. 08 41/96 66-6 40, Fax 08 41/96 66-6 44 E-Mail: anzeigen@iz-regional.de Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Thomas Gogl Anzeigenleitung: Christian Birkholz Redaktion: Julia Bellinghausen © 2012 für von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung.

Ingolstadt Ausgabe Oktober 2012 Auflage: 20.000 ISSN-Nr.: 1614-3981 in Kooperation mit 12job.de ® Konzeption/ Herstellung & Layout: Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Fürstenrieder Str. 5-11, 80687 München Gesamtleitung Marketing & Publishing: Eveline Brandhofer (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Print-Ausgaben erhältlich für: München, Ingolstadt, Nürnberg, Berlin Internet-Ausgaben: München, Ingolstadt, Nürnberg, Berlin, Hannover, Bonn, Frankfurt, Köln, Halle © 2012 für Texte & Fotos bei 12job.de ®

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Grußworte

Dr. Alfred Lehmann Oberbürgermeister Stadt Ingolstadt

Liebe Schülerinnen und Schüler, eine qualifizierte Ausbildung oder ein Studium ist nach dem Schulabschluss der erste wichtige Schritt auf dem Weg in die berufliche Zukunft. Selbst wenn man diesen Beruf nicht sein ganzes Leben lang ausübt – viele bilden sich später weiter fort, studieren oder schließen eine zweite Lehre an – ist eine abgeschlossene Ausbildung ein wichtiges Fundament, auf dem man bauen kann. Nach Jahren, in denen es oft nicht leicht war, einen Ausbildungsplatz zu finden, sind Sie momentan in einer komfortablen Situation: Das Angebot ist so groß wie selten zuvor. Dennoch fällt es jungen Leuten häufig schwer, sich für einen Beruf zu entscheiden. Dazu kommt, dass die Nachfrage für bestimmte Modeberufe das Angebot übersteigt, in anderen Berufen dagegen Lehrlinge dringend gesucht sind. Denn obwohl es in Deutschland mehr als 300 anerkannte Ausbildungsberufe gibt, werden rund ein Viertel der Ausbildungsverträge in nur sieben Berufen geschlossen. Ähnlich sieht es bei der Hochschulausbildung aus.

Deshalb ist es so wichtig, sich ausführlich über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren, denn so kann man auf einen Traumberuf aufmerksam werden, an den man zuvor vielleicht gar nicht gedacht hat. Das Ausbildungsmagazin 12job.de möchte Sie dabei unterstützen und Ihnen Anregungen für die richtige Berufswahl geben. Dazu finden Sie natürlich auch Tipps rund um eine erfolgreiche Bewerbung und das Vorstellungsgespräch. Übrigens bildet auch die Stadt Ingolstadt in vielen verschiedenen Berufen aus. Neben der klassischen Verwaltungstätigkeit können Sie bei uns beispielsweise eine Ausbildung zum Forstwirt, Gärtner, Fachinformatiker oder Schneider absolvieren. Informieren Sie sich doch einfach unverbindlich auf www.ingolstadt.de/ausbildung! Ich wünsche Ihnen ein sicheres Gespür, sich für den richtigen Beruf zu entscheiden und natürlich viel Erfolg bei der Ausbildungsplatzsuche.

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Anton Knapp Landrat Eichstätt

Junge, gut ausgebildete Fachkräfte brauchen wir heute mehr denn je. Zwar ist der bayerische Arbeitsmarkt weiter in Bestform und weist die niedrigste Arbeitslosigkeit seit 20 Jahren auf, doch es ist wichtig, nach vorn zu schauen und diesen Standard auch in Zukunft zu halten. Im Sommer ging die Zahl der als arbeitslos registrierten Menschen erneut zurück. In 50 der 96 Landkreise und kreisfreien Städte im Freistaat herrscht mit einer Arbeitslosenquote von unter 3,0 Prozent quasi Vollbeschäftigung. Am niedrigsten ist die Arbeitslosigkeit einmal mehr bei uns im Landkreis Eichstätt, die Quote verbesserte sich weiter um 0,1 Prozentpunkte auf 1,1 Prozent. Der Arbeitsamtsbezirk Eichstätt ist damit weiterhin Spitzenreiter in Deutschland. Aber nicht nur in Eichstätt, in der gesamten Region Ingolstadt strotzt der regionale Arbeitsmarkt vor Kraft. Die rund 3.000 offenen Stellen in der Region 10 belegen den „Hunger“ der heimischen Wirtschaft nach qualifizierten Arbeitskräften. Und deswegen investiert der Landkreis Eichstätt enorme Summen in die Bildung – und gerade auch in die berufliche Bildung. In unserer modernen, globalisierten Welt können wir als wohlhabendes Land mit unseren gehobenen Ansprüchen nur durch Qualität und Wissensvor-

sprung bestehen. Deshalb ist eine gediegene Ausbildung mit entsprechendem KnowHow eine der Grundvoraussetzungen, um Bayern und die Region 10 weiterhin nach vorne zu bringen und vor allem die Konkurrenzfähigkeit zu erhalten. Unsere Firmen suchen sich deshalb qualifizierte Mitarbeiter, die den modernen Anforderungen gewachsen sind. Sie alle haben im Moment auf dem Ausbildungsmarkt gute Voraussetzungen, die es zu nutzen gilt. Um Ihnen die Berufswahl zu erleichtern, bieten Ihnen viele Institutionen Hilfe an: Bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur, bei der JobFit der Industrie- und Handelskammer oder bei den Einrichtungen der Handwerkskammer erhalten Sie viele Hinweise und Tipps für die künftige Berufswahl. Das Landratsamt unterstützt die Auszubildenden durch regelmäßige Lehrstellenbörsen und Beratungsangebote sowie Infoveranstaltungen. Nutzen Sie die vorhandenen Möglichkeiten, um für sich den richtigen Beruf, die richtige Ausbildung oder auch den optimalen Studienplatz zu finden. Ich wünsche Ihnen allen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben!

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Grußworte

Martin Wolf Landrat Pfaffenhofen

Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, der Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm hat sich wirtschaftlich sehr gut entwickelt und rangiert im Focus-Money-Ranking 2011 als wirtschaftsstärkstes Gebiet Deutschlands. Breit verteilt über das Landkreisgebiet findet man international tätige Großunternehmen, die in ganz unterschiedlichen Wirtschaftszweigen beheimatet sind. Hoch innovative mittelständische Unternehmen sowie viele gesunde Handwerksbetriebe runden die ausgewogene Branchenstruktur im Landkreis ab. Eines haben dabei alle unsere Unternehmen – ob groß oder klein – gemeinsam: Sie wissen, dass gut ausgebildetes und leistungsbereites Personal den Schlüsselfaktor für unternehmerischen Erfolg darstellt. Derzeit ist es für viele Firmen jedoch schwierig, entsprechende Fachkräfte am Arbeitsmarkt zu finden. Eine hervorragend niedrige Arbeitslosenquote von 1,8 % im Sommer 2012 beschreibt diese Arbeitsmarktlage deutlich. Jede und jeder Auszubildende wird von der Wirtschaft sehnlichst erwartet. Der Landkreis Pfaffenhofen unterstützt den Berufseinstieg gemeinsam mit der Agentur für Arbeit seit Jahren durch unterschiedliche berufsvorbereitende Maßnahmen. Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt war schon immer ein spannendes und einschneidendes Erlebnis für junge Menschen. Was interessiert mich? Wo liegen meine Talente? Möchte ich gerne im Büro arbeiten, einen Handwerksberuf erlernen oder soll ich doch lieber gleich mit ei-

nem Studium starten? Es gilt, sich rechtzeitig zu informieren und bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle trotz der günstigen Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt starkes persönliches Engagement zu zeigen. Wenn es mit dem Wunschberuf auf Anhieb dennoch nicht klappen sollte, bitte nicht den Kopf in den Sand stecken. Es lohnt sich, auch in andere Berufe hineinzuschnuppern und dabei möglicherweise sogar auf eine noch besser geeignete Ausbildungsstelle zu stoßen. Das Ausbildungsmagazin „12job.de“ bietet eine kompakte Orientierungsmöglichkeit und hilft Ihnen beim Entdecken Ihrer Zukunftsperspektiven. Es befasst sich sowohl mit dem Thema Ausbildung als auch mit vielen Fragen zum Studium. Schulabgänger finden darin zahlreiche Tipps, Trends, Termine, Berufsporträts und Ausbildungsangebote. Auch künftige Studenten können wertvolle Anregungen und Hilfen erfahren und sich über Studienangebote informieren. Ich freue mich, dass dieses Magazin vom Ingolstädter Anzeiger herausgegeben wird. Allen Schülerinnen und Schülern wünsche ich, dass sie sich die Informationen bestmöglich zu Nutze machen können. Ich hoffe, dass Sie eine Ihren Vorstellungen entsprechende Ausbildungsstelle oder den gewünschten Studienplatz finden und wünsche Ihnen viel Erfolg sowie das nötige Quäntchen Glück auf Ihrem weiteren Lebensweg. Sie werden gebraucht.

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Roland Weigert Landrat Neuburg-Schrobenhausen

Liebe Schülerinnen und Schüler, die Arbeitsmarktlage in unserer Region ist hervorragend. Zusammen mit der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt und Pfaffenhofen bildet der Landkreis NeuburgSchrobenhausen einen starken Wirtschaftsstandort. Bestätigt wird das u. a. vom aktuellen Ranking der Zeitschrift „Focus Money“, in dem alle vier Gebietskörperschaften in den TOP 16 unter mehr als 400 Landkreisen und Städten landen. Die Arbeitslosenzahlen sind so niedrig wie nie zuvor. Dies ist ein Indiz, dass es der Region gut geht. So ist auf dem Arbeitsmarkt ein neuer Wind zu spüren: Der Kampf um die Köpfe – und auch um die Azubis. Ausbildung bedeutet Zukunft. Dieser Grundsatz gilt nicht nur für die Auszubildenden, sondern auch für die Betriebe. Qualifiziertes und leistungsbereites Personal ist der Schlüssel zum Erfolg eines Unternehmens. Die Unternehmen müssen um junge Auszubildende werben. Seit Jahren waren die Chancen auf einen Ausbildungsplatz für Jugendliche deshalb nicht mehr so gut wie heute. Der erfolgreiche Einstieg in das Berufsleben beginnt mit der Berufswahl. Wegen der immer komplexeren Berufswelt ist die Berufswahl eine der wichtigsten, aber auch schwierigsten Entscheidungen für die jungen Menschen.

Um die richtige Wahl zu treffen, benötigen Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, frühzeitig umfassende Informationen über die beruflichen Möglichkeiten in verschiedenen Tätigkeitsfeldern, über Erwartungen und Anforderungen in den Berufen und nicht zuletzt Kenntnisse über die persönlichen Interessen und Stärken. Schon zum sechsten Mal findet dieses Jahr die AZUBI – eine regionale Ausbildungsmesse am 13. Oktober in Neuburg an der Donau statt. Sie bietet Orientierung und Hilfe bei Ihrer Berufswahl und ist als Informations- und Kontaktplattform weit über den Landkreis hinaus bekannt. Hier werden über 130 Ausbildungsberufe und auch viele Studienangebote vorgestellt. Über 4.000 Schülerinnen und Schüler nutzten im letzten Jahr die Möglichkeit, sich hier zu informieren. Eine praktische Hilfe ist aber auch das Magazin „12job. de“. Es schafft Transparenz und zeigt die große Vielfalt an Aus- und Weiterbildungsangeboten in unserer Region. Nutzen Sie deshalb diese tollen Angebote: Machen Sie sich schlau, welcher Beruf und welches Unternehmen am besten zu Ihren Interessen passt, und starten Sie durch in eine erfolgreiche Zukunft!

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Grußworte

Anton Zöllner Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt

Was ist denn der Sinn meines Lebens? Über diese Frage denkt man meist erst im gereiften Alter nach. Zum Beispiel, wenn man sich eingestehen muss, dass dieses Leben endlich ist. Sei es durch gesundheitliche Probleme, sei es durch eine Lebenskrise oder ein Todesfall in erlebter Nähe – irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo sich entsprechende Gedanken aufdrängen. Für junge Menschen – und das ist sicher gut so – ist das Leben und der Lebensgenuss auch ohne eine tiefe Reflexion und ernstes Grübeln ein Sinn an sich und auch Sinn genug. In der Regel gehört nicht viel dazu: Gesundheit ist noch selbstverständlich, Freunde, Liebe, Musik, Zeitvertreib... Arbeit und Beruf als „persönliche Projekte“ tauchen in diesem Zusammenhang dann auf, wenn sich das Problem stellt, wie der Lebensgenuss stabil finanziert werden soll, wenn Selbständigkeit und eigene Haushaltsführung zum Ziel werden, wenn sich der Blick fragend auf die eigene persönliche Zukunft richtet. Auf die Frage, wer eine oder einer ist – antwortet man in aller Regel mit einer Berufsbezeichnung. Daraus schließt das Gegenüber auch, was für eine, was für einer die oder

der ist, wo er oder sie gesellschaftlich steht, wie mit ihm, mit ihr umzugehen ist. Mit den Fähigkeiten und dem Wissen, die von der Ausbildung und im Beruf verlangt, entwickelt und gefördert werden, wird eine Linie für persönliches Wachstum in die Zukunft gezogen. Und ohne Herausforderung gibt es kein persönliches Wachsen. Unsere Arbeitsgesellschaft verspricht dafür auch den Lohn: nicht nur materielle und soziale Sicherheit, sondern auch Anerkennung, Stolz und Selbstbewusstsein für den Fachmann und die Fachfrau, die unser Arbeitsmarkt dringend benötigt. Die Arbeit soll nicht zum Lebenszweck gemacht werden. Aber ohne als sinnvoll erlebte Arbeit ist es schwer, ein gutes Leben zu gestalten. Darüber rechtzeitig nachzudenken, das ist für jeden jungen Menschen wohlgetan. Das Nachdenken muss sich auf gute Information stützen – und das Ausbildungsmagazin bietet solche Information an. Die Berufsberatung der Arbeitsagentur steht dazu – auch im persönlichen Gespräch – mit Rat und Tat zur Verfügung.

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Fritz Peters Vorsitzender des IHK-Gremiums Ingolstadt-Pfaffenhofen

So ändern sich die Zeiten! Früher konkurrierte eine Fülle von Bewerbern um knappe Lehrstellen. Die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen überstieg vielerorts deutlich das Angebot. Heute sinkt demografiebedingt die Zahl der Bewerber. Gleichzeitig investieren die Unternehmen kräftig in die Ausbildung, um ihren eigenen Fachkräftenachwuchs heranzuziehen. Damit erhöhen sich die Chancen der Jugendlichen beim Berufseinstieg. Sie können sich die Unternehmen für ihre Karriere aussuchen. Knapp 1.100 IHK-zugehörige Unternehmen bilden in der Region Ingolstadt aus. Mit dem Start des neuen Ausbildungsjahres 2012/2013 beginnen 1.909 junge Menschen eine Lehre in Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen, das ist ein Plus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies geht aus der Zwischenbilanz der IHK für München und Oberbayern mit Stand Ende August hervor. Für die Region Ingolstadt zeichnet sich damit auch für das Gesamtjahr 2012 wieder ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr ab. Die rückläufige Zahl der Schulabgänger, verbunden mit dem verstärkten Trend zu höheren Bildungsabschlüssen, macht es den Betrieben immer schwerer, geeignete Bewerber zu finden und ihre offenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Viele kleine und mittlere Unternehmen sind davon betroffen, obwohl gerade diese Firmen als Ausbildungsbetrieb besonders attraktiv sein können und auch vermehrt international tätig sind. Zur Realität auf dem Ausbildungsmarkt gehört leider nach wie vor die mangelnde Ausbildungsreife vieler Jugendlicher. Unzureichende Deutsch- und Mathematikkenntnisse und fehlende Sozialkompetenzen erschweren die Besetzung von Lehrstellen. Beklagt werden zudem die oft unklaren Berufsvorstellungen der Schulabgänger. Nach der aktuellen Auswertung des IHK-Fachkräftemonitors steht der Region

bereits Mitte des Jahrzehnts ein dramatischer Fachkräftemangel bevor. Der Wettstreit um die Nachwuchstalente ist bereits voll entbrannt und wird sich noch verstärken, zumal künftig durch die Bevölkerungsentwicklung auch der Arbeitsmarkt weniger hergeben wird als bisher. Die neue Situation auf dem Ausbildungsmarkt zwingt die Betriebe zum Umdenken, damit der Fachkräftemangel nicht zur Wachstumsbremse wird. Schlimmstenfalls steht die Zukunftsfähigkeit der ganzen Region in Frage. Die Unternehmen intensivieren daher den Kontakt mit Schulen und gehen Partnerschaften ein. Sie sind sicherlich auch gut beraten, ihre Anforderungen an die Schulabgänger neu zu justieren und sich stärker als bisher auch Lehrstellenbewerbern mit weniger guten Schulzeugnissen zuzuwenden. Und die Unternehmen verbessern ihr Ausbildungsmarketing, bieten noch mehr Praktika an und beschreiten neue Wege der Berufsausbildung wie das Duale Studium. Viele Unternehmen haben sich auf die neue Situation bereits eingestellt. Die IHK unterstützt die regionale Wirtschaft mit zahlreichen Angeboten. So findet am 4. Mai 2013 in Ingolstadt zum achten Mal die IHK-Ausbildungsmesse JobFit in der Saturn-Arena statt. Die Messe bringt Ausbildungsbetriebe und interessierte Jugendliche zusammen und informiert über Ausbildungsberufe und alles Wissenswerte rund um das Thema Berufsausbildung. Die neue bundesweite IHK-Lehrstellenbörse ist seit Anfang des Jahres online. Schulabgänger, die eine Lehrstelle suchen, und Unternehmen, die geeignete Lehrlinge suchen, können sich bundesweit nach passenden Angeboten umschauen. Schließlich stehen den Betrieben seit dem vergangenen Jahr vor Ort in der Region Ingolstadt zu allen Fragen der Aus- und Weiterbildung zwei Bildungsberater der IHK zur Verfügung.

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Grußworte

Max Hechinger Kreishandwerksmeister Ingolstadt-Pfaffenhofen

Welche Aufgaben hat die Kreishandwerkerschaft und die angeschlossenen Innungen?

In welchen Handwerksberufen ist noch Bedarf an Auszubildenden?

Hechinger: Die Kreishandwerkerschaft versteht sich als „Rathaus der Handwerker“. Sie ist für ihre Mitglieder, d.h. für die in den angeschlossenen Innungen freiwillig organisierten selbständigen Handwerksmeister Partner in vielen wichtigen Fragen. Die Arbeit der Kreishandwerkerschaft ist vor allem darauf ausgerichtet, die Innungen zu unterstützen. Beim Thema Ausbildung heißt das: Wir bearbeiten Ausbildungsverträge und arbeiten mit den Ausbildungsbetrieben und Schulen zusammen. Wir stehen beratend zur Seite, falls es einmal Probleme gibt, und führen Zwischen- und Gesellenprüfungen durch.

Hechinger: Querbeet besteht ein Mangel an Lehrlingen und die Ausbildungszahlen fallen leider immer weiter – das ist vollkommen berufsunabhängig. Wer ausbildungsfähig ist – also über die notwendigen Qualifikationen verfügt – und auch willig ist, der hat gute Chancen, seinen Traumberuf im Handwerk zu erlernen, egal ob es Anlagenmechaniker, Elektriker oder Friseur ist.

Wie unterstützt die Kreishandwerkerschaft Schulabgänger bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz? Hechinger: Das A und O, um den richtigen Beruf zu ergreifen und dann auch einen Ausbildungsplatz zu erhalten, ist die Information, aber auch die Praxis. Die Kreishandwerkerschaft und das Bildungszentrum der Handwerkskammer gehen deshalb nicht nur mit Informationsmaterial an Schulen und auf Messen, um den Jugendlichen die Berufsvielfalt im Handwerk zu zeigen, sondern organisieren auch Schnupperkurse, bei denen die jungen Menschen in verschiedene Berufe hineinschauen können. Für das persönliche Gespräch mit Schülern und Eltern oder Auszubildenden stehen wir natürlich jederzeit beratend zur Seite.

Was sollten junge Menschen noch vor Schulabschluss tun? Hechinger: Ein Beruf muss Spaß machen und oftmals stellen wir fest, dass sich die Schüler gar keinen Begriff davon gemacht haben, welche Aufgaben und Arbeiten eigentlich hinter dem gewählten Berufsbild stecken. Ich kann nur immer wieder betonen, die Möglichkeit aktiv zu nutzen, um in verschiedene Berufe hineinzuschnuppern. Dazu gehört auch, freiwillig ein paar Tage beim Handwerksbetrieb vor Ort zu arbeiten und das Gespräch mit Fachleuten zu suchen. Zudem sollten die Schüler ihre Interessen und Beweggründe noch vor der Bewerbung wirklich hinterfragen, damit statt Enttäuschung zum Schluss die Zufriedenheit und das Gefühl, genau das Richtige gefunden zu haben, überwiegt.

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SCHWIERIGE FRAGEN? Bestens vorbereitet fürs Bewerbungsgepräch

Das Ziel ist klar. Die Bewerbung ist abgeschickt. Und dann kommt der Anruf: „Sie sind zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen“. Die Freude, diese erste Hürde überwunden zu haben, wird schnell von Nervosität und Angst vor dem ersten Treffen überschattet. Vorbereitung ist alles. Deshalb anbei ein paar typische Fragen, die zwar schwierig erscheinen, aber doch einfach zu beantworten sind. „Erzählen Sie uns etwas über sich“: Mit dieser Frage möchte sich der Personaler ein erstes Bild vom Bewerber machen. Der eigene Lebenslauf sollte als Antwort kurz, verständlich und interessant dargestellt werden. „Warum haben Sie sich gerade bei uns beworben?“: Wer sich über Infobroschüren oder über die Internetseite des Unternehmens gut informiert hat, kann definitiv punkten. „Wieso haben Sie sich gerade für diesen Ausbildungsberuf entschieden?“: Diese Frage prüft, ob sich der Bewerber auch wirklich über das Berufsbild informiert hast. Außerdem will der Personalverantwortliche wissen, ob der Bewerber seine Fähigkeiten einschätzen und darstellen kann. „Nennen Sie mir zwei Ihrer Stärken und zwei Schwächen.“: Bei dieser Frage kommt es darauf an, die Ruhe zu bewahren. Wer die Frage so beantwortet, dass er selbst mit Schwächen in einem guten Licht steht, der gewinnt diese Runde für sich. „Warum sollten wir uns für Sie entscheiden?“: Mit dieser Frage möchte der Personaler wissen, was den potentiellen Auszubildenden ausmacht und wie er sich von den anderen Bewerbern abhebt. Hier sollte die eigene Motivation hervorgehoben werden und diese mit schulischen Leistungen und Praktika usw. belegt werden. Vergleiche mit anderen Bewerbern sind allerdings nicht angebracht. „Welche Hobbys haben Sie?“: Die Antwort auf diese Frage zeigt, welche Aktivitäten und Interessen mit dem Berufswunsch in Zusammenhang stehen könnten und ob der Bewerber einen Ausgleich zur Arbeit hat. Ebenso ob man einen Teamplayer oder einen Einzelgänger vor sich hat. „Wie stellen Sie sich Ihre weitere berufliche Entwicklung vor?“ Der Arbeitgeber will wissen, ob er längerfristig mit dem neuen, potentiellen Mitarbeiter rechnen kann. Außerdem zeigt ihm die Antwort, ob sich sein Gegenüber mit den Entwicklungsmöglichkeiten im Beruf und im Unternehmen befasst hat. Darüber hinaus darf und soll auch der Bewerber Fragen stellen, die sein Interesse an dieser Stelle zeigen, und wie er sich in das Unternehmen einbringen kann. Fragen nach Ausbildungsvergütung, Urlaub und weiteren Leistungen sollten erst zum Schluss angesprochen werden. • Wie läuft die Ausbildung ab? • In welchen Abteilungen werde ich eingesetzt? Lerne ich verschiedene Abteilungen kennen? • Wo ist die Berufsschule? • Wie ist der Berufsschulunterricht organisiert (Blockunterricht oder wöchentlicher Unterricht)? • Wie viele Auszubildende gibt es in Ihrem Betrieb? • Wie sind bei Ihnen die Arbeitszeiten geregelt? • Wie stehen die Chancen, nach der Ausbildung übernommen zu werden? • Gibt es nach der Ausbildung Weiterbildungsmöglichkeiten?

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News & Trends

NEWS & TRENDS Aktuelles vom Ausbildungsmarkt Handwerk gut aufgestellt

In vielen Handwerksberufen klafft inzwischen eine große Lücke zwischen gemeldeten Stellen und Arbeitslosen. Besonders in der Elektrobranche sowie in den Sanitär-, Heizungs- und KlimaBerufen werden dringend Fachkräfte gesucht. Trotz der Schuldenkrise im Euro-Raum und den Unwägbarkeiten für die deutsche Wirtschaft herrscht bei den Handwerkern weiterhin ungebrochener Konjunktur-Optimismus. In den letzten eineinhalb Jahren ist der Geschäftsklimaindex im Handwerk von 80 auf 89 Punkte geklettert. Eine solche Steigerung gab es seit 20 Jahren nicht mehr. Einen weiteren Schub erwarten Experten von der staatlichen Förderung energetischer Sanierungen im Gebäudebestand. Davon würde besonders die Baubranche langfristig profitieren. Auch wenn es um eine sparsame Energieverwendung und die Nutzung erneuerbarer Energien geht, spielt das Handwerk eine wichtige Rolle. Mit der Produktion hochwertiger, langlebiger und reparierbarer Güter stehen die Handwerksbetriebe für ein nachhaltiges Wirtschaften mit ökonomischem Einsatz von Rohstoffen und Energie. Mit Leistungen zur effizienteren Energieverwendung sowie auch im Bereich der Elektro-Mobilität hat sich das Handwerk wichtige Marktsegmente erobert und ist gerüstet für die Zukunft.

„Ich bin gut“ Der demografische Wandel beeinflusst den Ausbildungsmarkt: Während noch vor wenigen Jahren ein chronischer Mangel an Lehrstellen herrschte, geht nun die Zahl der Schulabgänger zurück. Folge: Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt. Umso wichtiger ist es, dass Arbeitgeber verstärkt schwächeren Jugendlichen eine Chance geben. Mit der gestarteten Kampagne „Ich bin gut“ will die Arbeitsagentur dazu beitragen, dass Ausbildungsbetriebe und angehende Azubis noch besser zueinander finden. „Ich bin gut“ spricht dazu Jugendliche wie Arbeitgeber gleichermaßen an: Junge Menschen sollen dafür sensibilisiert werden, sich für einen guten Start in das Berufsleben anzustrengen. Arbeitgeber sollen ermutigt werden, auch Bewerbern eine Chance zu geben, die nicht nur Einsen im Zeugnis haben. Im Mittelpunkt steht der Teamgedanke: Jugendliche, Arbeitgeber und die Berufsberatung der Arbeitsagentur arbeiten zusammen. Ein Element dabei sind die „Ich bin gut“-Camps, bei denen junge Menschen erleben sollen, dass jeder Einzelne im Team stärker ist. Für diese Camps kann man sich seit Juni im Internet (www.ich-bin-gut.de) bewerben.

Starker Ausbildungsmarkt Von Oktober 2011 bis Juni 2012 wurden der Ausbildungsvermittlung insgesamt 464.000 Berufsausbildungsstellen gemeldet. Das sind 20.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Zugleich haben bislang insgesamt 494.000 Bewerber die Ausbildungsvermittlung der Arbeitsagenturen und der Jobcenter bei der Suche nach einer Lehrstelle eingeschaltet. Das waren 18.000 mehr als vor einem Jahr. Auch die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge liegt nach aktuellen Daten über dem Vorjahresniveau.

Ausbildungsmarkt im Wandel Der Ausbildungsmarkt ist im Wandel. Gab es vor Jahren einen Überhang an Jugendlichen, so ist es in einigen Regionen inzwischen umgekehrt: dort werden die jungen Menschen zum knappen Gut. Es kommt daher künftig darauf an, dass Jugendliche und Arbeitgeber noch besser zueinander finden. Denn alle Arbeitsmarktregionen in Deutschland haben eins gemeinsam: nicht jeder Arbeitgeber findet den passenden Azubi, gleichzeitig findet nicht jeder Jugendliche den passenden Ausbildungsplatz. Viele Jugendliche wollen ihre Ausbildungschancen erhöhen, indem sie überregional suchen. Das hat zur Folge, dass jeder dritte Auszubildende seine Ausbildung nicht im Heimatkreis absolviert. Dabei kann man feststellen, dass

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Metropolregionen, wie München, Hamburg und Berlin wie Ausbildungsmagnete wirken. Andere Regionen dagegen haben große Schwierigkeiten, Ausbildungsbewerber in ihrer Region zu halten.

Im Trend: Studieren ohne Abi Die Nachfrage nach dem Studium ohne Abitur ist in Deutschland so hoch wie nie zuvor: Laut den jüngsten Zahlen ist die Nachfrage sprunghaft gestiegen und umfasst jetzt einen Anteil von 2,1 Prozent der Studienanfänger(innen). Damit hat sich die Quote der Studenten ohne Abitur gegenüber 2007 nahezu verdoppelt, so das Ergebnis einer neuen Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Hauptgründe für diesen Aufwärtstrend sind vor allem erleichterte Zugangsbedingungen und die vermehrte Einrichtung von spezifischen Studienangeboten für diese Zielgruppe. In den zurückliegenden drei Jahren haben 14 von 16 Bundesländern ihre Zugangsbedingungen zum Studium ohne Abitur deutlich verbessert. Handwerksmeister und ähnlich hochqualifizierte Berufsabschlüsse sind jetzt der allgemeinen Hochschulreife gleichgestellt. Das bedeutet, man kann sich damit für jeden Studiengang an jeder Hochschule seiner Wahl bewerben. Auch Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mehrjähriger Berufspraxis haben es nun leichter, den Weg in die Hochschule zu finden. In 16 Bundesländern erhalten sie einen fachlich beschränkten Hochschulzugang, das heißt, sie können sich um Plätze in Studienfächern bewerben, die eine fachliche Nähe zu ihrer beruflichen Tätigkeit haben. Eine Hürde bleibt jedoch bestehen: In allen Bundesländern gibt es trotz der übergreifenden Verbesserungen weiterhin sehr viele unterschiedliche Detail- und Ausnahmeregelungen. Studierwillige ohne Abitur müssen sich entsprechend intensiv durch den Dschungel der Verordnungen wühlen, um über die Sonderkonditionen in den Bundesländern im Bilde zu sein.

Berufe-Hitliste Einzelhandelskaufleute dominieren mit Abstand den Ausbildungsmarkt. Danach kommen die Verkäufer und die Bürokaufleute. Nur vier der zehn beliebtesten Ausbildungen sind nicht kaufmännischer Natur. Sie zeigen im Gegensatz zu den meisten kaufmännischen Berufen teilweise ein drastisches Geschlechterverhältnis: Kraftfahrzeumechatroniker werden fast nur Jungs, während medizinische Fachangestellte zu 99 Prozent Mädchen sind. Auch männliche Friseure sind Mangelware, so wie auch weibliche Köche in der Minderheit sind. Die bestens bezahlten Ausbildungen in der Baubranche tauchen in der Hitliste gar nicht auf.

Mehr Lehrverträge im Handwerk Diesen Sommer konnten wieder eine ganze Menge mehr Lehrverträge im bayerischen Handwerk abgeschlossen werden. Die Handwerkskammern im Freistaat verzeichneten Ende Juni knapp 11.000 neue Ausbildungsverträge. Das waren über sieben Prozent oder knapp 800 mehr als im Vorjahresvergleich. Im Bereich München/Oberbayern wurden neun Prozent mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen. Nach wie vor können die bayerischen Handwerksbetriebe bei weitem nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen. Der Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), Heinrich Traublinger, verwies die Betriebe darauf, dass viele Schüler auf der Suche nach Praktikumsplätzen sind. Traublinger: „Gerade ein Ferienpraktikum ist eine ideale Gelegenheit, Werbung für sein Handwerk und seinen Betrieb zu machen.“ Das Handwerk tue gut daran, seine Betriebe noch mehr als bisher für solche berufsorientierenden Maßnahmen zu öffnen.

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Informieren & Orientieren

INFORMIEREN & ORIENTIEREN Berufseinstiegsbegleiter Berufseinstiegsbegleiter können auch in den kommenden beiden Schuljahren an den bereits etablierten Modellschulen wieder Jugendliche begleiten. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales übernimmt dazu die Kofinanzierung. Die Berufseinstiegsbegleitung wurde in den letzten Jahren in rund 1000 ausgewählten Haupt- und Förderschulen oder vergleichbaren Schulen praktiziert. Mehr als 50.000 Schüler waren involviert. Die Bundesregierung hat sie zum 1. April 2012 als Regelmaßnahme dauerhaft ins Arbeitsförderungsrecht übernommen. Berufseinstiegsbegleiter sollen leistungsschwächere Schüler der allgemeinbildenden Schulen ab der Vorabgangsklasse bis zum ersten halben Jahr der Berufsausbildung oder – wenn der Übergang nicht unmittelbar klappt – bis zu maximal 24 Monate nach Schulabgang – individuell und kontinuierlich beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung begleiten.

Der Handel mit dem Osten boomt 500.000 Jobs durch den Handel mit Osteuropa und China Durch den starken Anstieg des Handels mit Osteuropa und China entstanden in Deutschland seit 1988 rund 500.000 zusätzliche Arbeitsplätze. Das zeigt eine Studie von Wissenschaftlern des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Beschäftigungsverluste, die durch die verstärkte Konkurrenz in einigen Branchen entstanden, sind dabei bereits einberechnet. Außerdem geht aus der Studie hervor: Der verstärkte Handel mit Osteuropa fällt insgesamt deutlich stärker ins Gewicht als der Ausbau des Handels mit China. In einigen Branchen, die sich durch den Import von Produkten aus Osteuropa und China einer verschärften Konkurrenzsituation ausgesetzt sehen, kam es zwar zu Beschäftigungsverlusten. Diese wurden jedoch mehr als ausgeglichen durch die Beschäftigungsgewinne in den exportstarken Branchen wie Fahrzeug- und Maschinenbau.

Besser bewerben mit dem Europass Die deutliche Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer des „Europass Mobilität“ schätzt Auslandsaufenthalte und die damit verbundene Dokumentation der erreichten Lernergebnisse als „sehr wichtig“ für das eigene berufliche Fortkommen ein. Dies ist ein wesentliches Ergebnis der vom Nationalen Europass Center (NEC) in Auftrag gegebenen Nachhaltigkeitsstudie. Demnach sehen 90 Prozent aller Befragten den „Europass Mobilität“ als individuelle Anerkennung für ihren im Ausland geleisteten Lern- und Qualifizierungsschritt. Besonders die Auszubildenden setzen den Europass im Rahmen ihrer Jobsuche ein. Einen entscheidenden Vorteil versprechen sie sich dadurch, dass das Dokument die international gesammelten Erfahrungen transparent macht – ein Aspekt, den vor allem jüngere Menschen ohne lange Lern- und Berufsvita als unterstützend ansehen. Ihnen bietet der Europass eine Chance, sich aus der Masse der Bewerber herauszuheben – vorausgesetzt, seine Inhalte sind relevant und aussagekräftig. Der Europass ist ein kostenloser Service der Europäischen Union. Er fördert die europäische Mobilität und unterstützt Bürgerinnen und Bürger bei der Darstellung ihrer Qualifikationen und Kompetenzen im Arbeits- und Lernumfeld. Dabei bietet er die Möglichkeit, Lernergebnisse zu dokumentieren und sichtbar zu machen. Er besteht aus insgesamt fünf Dokumenten: einem Lebenslauf, Sprachenpass, den Zeugniserläuterungen sowie dem „Europass Mobilität“ und dem Diploma Supplement. Weitere Infos zum Europass im Internet unter www.europass-info.de.

Was Schüler mindestens können sollten Vielen Schulabgängern hapert es nach Auffassung der Unternehmen an grundlegenden Fähigkeiten: Die größten Lücken gibt es demnach bei den Deutschkenntnissen – neun von zehn Betrieben stellen hier Defizite fest. Und acht von zehn Unternehmen bemängeln die

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Fähigkeiten der Ausbildungsplatzbewerber in der Dreisatz- und Prozentrechnung, wie das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Rahmen einer Befragung von 911 ausbildenden Unternehmen festgestellt hat. Wegen der mangelnden Ausbildungsreife vieler Schulabsolventen plädiert das IW Köln für einen Katalog an Mindeststandards für die Sekundarstufe I, der konkret und verbindlich festlegt, über welche unverzichtbaren Kompetenzen Jugendliche nach ihrem Schulabschluss verfügen sollten – und zwar unabhängig davon, welche Schulform sie besucht haben. So erwarten Unternehmen, dass Schulabgänger zumindest einfache Briefe und Zeitungstexte verstehen, dass sie sich mündlich verständlich ausdrücken können und die Grundrechenarten beherrschen. Außerdem sollten Schulabgänger über gute Umgangsformen verfügen, teamfähig sein und Leistungs- und Lernbereitschaft mitbringen. Weitere erschreckende Zahlen: In Deutschland leben sieben Millionen Analphabeten und fast jeder fünfte Erwerbstätige hat keine Berufsausbildung, viele von ihnen verfügen nicht mal über einen Schulabschluss – und können daher im Job meist nur einfache manuelle Tätigkeiten verrichten, die schlecht bezahlt sind.

Stipendien online finden Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft zeichnete die Online-Plattform mystipendium.de mit seiner Hochschulperle Juni 2012 aus. Er würdigte damit ein außergewöhnliches Web-Angebot, das in drei einfachen Schritten zum passenden Stipendium verhilft. Mit der Plattform wollen die Initiatoren jedem Schüler, Studenten und Doktoranden kostenlos dabei helfen, alle Stipendienangebote schnell zu überblicken und erfolgreich die eigene Bewerbung vorzubereiten. Die Möglichkeiten der Bildungsförderung sollen einer viel breiteren Zielgruppe als bisher zugänglich gemacht werden. MyStipendium ist mit 1.200 Stipendienangeboten die erste wirklich umfassende und zugleich die größte Stipendienübersicht Deutschlands. Genau das, was die studentischen Initiatoren selbst vermisst hatten. Bei der Suche nach einem Stipendium sahen sie sich einer so unübersichtlichen wie lückenhaften Informationslage gegenüber, die es fast unmöglich machte, einzelne Bewerbungsprozesse und eigene Erfolgschancen einzuschätzen. Mit einer systematischen Erfassung der Förderangebote nach den Kriterien der Bewerbungsvoraussetzungen macht MyStipendium nun das Angebot an Stipendien transparent und filtert es auch gleich nach individuellen Kriterien. So kann jeder genau das zu seinem Lebenslauf passende Förderangebot finden. Daneben bietet die Seite auch allgemeine Informationen zu Bewerbungsprozess und Studienfinanzierung. Inzwischen profitieren ca. 35.000 Nutzer monatlich von der Plattform, Tendenz steigend.

Schlechtere Bewerber Die Qualifikation von Azubi-Bewerbern ist in den vergangenen fünf Jahren schlechter geworden. Das ist das Ergebnis einer Unternehmensumfrage im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche (WiWo). Bei über der Hälfte der Unternehmen hat sich demnach die Qualifikation der Bewerber verschlechtert. Weniger als zehn Prozent sehen eine Verbesserung. Laut Umfrage hat sich sowohl die fachliche (51,1 Prozent), als auch die persönliche Qualifikation („Soft Skills“, 49,1 Prozent) der Bewerber verschlechtert. Im Durchschnitt bewerten die Unternehmen die Qualifikationen der Azubi-Bewerber mit der Note „befriedigend“. 22 Prozent beurteilen die fachliche Qualität der Bewerber dagegen als „gut“. Allerdings bewertet jedes fünfte Unternehmen die fachlichen Qualifikationen seiner Ausbildungs-Bewerber mit „mangelhaft“. Die unzureichende Eignung der Schulabgänger führt dazu, dass es Unternehmen immer schwerer fällt, Ausbildungsplätze zu besetzen. 44 Prozent geben an, dass die mangelnde Qualifikation der Schulabgänger einer der Hauptgründe sei, weshalb sie nicht selbst ausbilden würden.

Svenja Hofert

„Am besten wirst du Arzt“ Eltern wissen, dass die Entscheidung für einen Beruf zu den wichtigsten Schritten im Leben ihres Kindes gehört. Doch Ratschläge aus der eigenen beruflichen Biografie greifen in der Arbeitswelt von heute und morgen nicht mehr. Die Karriereexpertin und Bestsellerautorin Svenja Hofert zeigt, welche Trends es auf dem Jobmarkt gibt und wie Eltern ihre Sprösslinge optimal bei der Berufswahl unterstützen. Verlag: Campus

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Vorstellung und Realität

VORSTELLUNG UND REALITÄT „Irgendwas mit Medien … – ach, keine Ahnung!“ Wieviele Kreative braucht das Land? Und ist überall kreativer Geist und Künstlertum gefragt, wo Medien und Kommunikation draufsteht? „Und was willst Du mal studieren? Oder wie wär’s mit einem dualen Studium? Oder gleich einer Abi-Ausbildung?“ – Die Frage ist nicht ganz unerheblich, schließlich befindet sich unsere Tochter in Q 12 und macht im Mai Abitur. Da sollte man sich eigentlich schon mal ein paar Gedanken über die Zukunft machen – denken die Eltern. Mit Besorgnis. Gott sei Dank belastet das „die unbekümmerte Schülerin“ (Zeugniskommentar 9b) nur wenig. Sie muss ja den Kopf frei haben für ihre Prüfungen. Und wenn dann eine Antwort eingefordert wird („Eine vage Idee wirst Du doch haben“), kommt in der Regel: „Irgendwas mit Medien … – ach, keine Ahnung!“ Da ist es wieder: „Keine Ahnung!“ Es verfolgt uns seit einigen Jahren. Im Allgemeinen ist man ja sooo gescheit und kennt sich bestens aus, schließlich ist man ja Gymnasiastin. Aber wenn es dann für den Akademiker-Vater konkret werden soll: „Keine Ahnung. Ja, vielleicht erst mal ein bisschen work & travel, ein wenig Freiwilligendienst, oder so. Auslandsaufenthalte kommen schließlich 'eeendgut' im Lebenslauf. Connys Schwester hat das auch schon gemacht. Soll suuper, suupi cool sein. Ach, keine Ahnung.“ Cool ist auch der neue Studiengang „Medienkommunikationsmanagement“. „Was macht man denn da?“, frage ich neugierig und freudig, weil sich das Töchterchen mit dem Thema anscheinend doch einigermaßen auseinandersetzt. – „Ja also, ich stell mir das so vor: Da sitzen lauter Männer in Anzügen um einen ovalen Tisch herum und ich steh’ vorne an der Stirnseite in einem schicken Kostüm, hinter mir eine Leinwand und darauf zeige ich gerade eine Präsentation, die dann besprochen wird – wie in der einen Werbung halt, du weißt schon, oder?“ Nein, ich weiß es nicht, aber die Vorstellung, dass Studienfächer heute danach ausgesucht werden, mit welchen Designer-Klamotten man in welchen Designer-Büros vor Designer-Leinwänden schick in der Gegend herumsteht, finde ich einigermaßen beunruhigend. Wir studierten seinerzeit noch nach Lust und Laune, nach Inhalten, die uns interessierten, und natürlich nach der Stundentafel (keine Vorlesungen am frühen Morgen vor 13 Uhr). Nach 17 Semestern konnte man es so zum Magister der Theaterwissenschaften bringen. Wo wir später mal arbeiten sollten, interessierte uns weniger – wir hatten ja alle einen Taxischein. Aber zurück zur künftigen Medienkommunikationsmanagerin. Ob das vielleicht auch die Bezeichnung für jemanden sein könnte, der in nervenaufreibender Kleinarbeit als Anzeigenknecht Werbeplätze bei Verlagen und Sendern verticken muss? „Ach wo“, werde ich abgewimmelt. „Es heißt doch „Management“, also da bin ich schon die Chefin.“ Ja klar, ’tschuldigung, man will schließlich nicht als „Opfer“ ins Berufsleben starten. „Und du sagst doch immer, dass ich so kommunikationsstark bin, oder nicht?“ Ja klar, ’tschuldigung, aber ob’s reicht, immer das letzte Wort haben zu müssen? „Und außerdem gehört den Medien die Zukunft, und dem Internet erst recht. Vielleicht erfinde ich ja sowas wie facebook, nur besser, der Zuckerberg ist keine dreißig und schon Milliardär, da sagst du nix mehr.“ Nein, da fällt mir nichts mehr ein, weil ich facebook hauptsächlich aus der Zeitung kenne, wenn wieder einmal 13-Jährige „ein paar Freunde“ zum Geburtstag einladen und dann Tausende vor der Tür stehen und Polizei und Müllabfuhr die Massen auflösen und den Dreck entsorgen müssen. Und ich sehe auch keinen Sinn, warum ich Herrn Zuckerberg mitteilen sollte, was ich mag und nicht mag. Meine Freunde kennen meine Vorlieben und machen mir schöne

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Geburtstagsgeschenke, der Zuckerberg verkauft das Wissen über meine Vorlieben aber an die Werbeindustrie. Ich bin wohl medienkritisch und ein altmodischer Verfechter alter Kulturtechniken, Lesen und Schreiben zum Beispiel (lol;-). Doch der Jugend gehört die Zukunft und die erobert sie sich nicht unter dem erhobenen Zeigefinger der Alten, sondern nur durch eigene Erfahrungen. Als junger Mensch schaut man dabei wohl am besten unbekümmert und hoffnungsfroh nach vorne. Und steckt es am besten schnell weg, wenn sich der neu entdeckte, suupersuupicoole (sagt die Conny) Studiengang „Mediavistik“ nicht als Anleitung zur Kreierung allermodernster Medien für das dritte Jahrtausend entpuppt, sondern als die eher langwierige, zeitraubende, gewissenhafte Erforschung des Mittelalters in Europa. Hauptsache man hat das Ganze noch vor der Immatrikulation gecheckt, gell?! Jugend (erschreckt): „Imma… was?” – Chor der Alten (sich lachend zurücklehnend): „Come in and find out!“ Willkommen im Leben! Ein Erfahrungsbericht aus der 12job.de-Redaktion

Elke Zuchowski

Überzeugen Sie. Jetzt! Vorstellungsgespräche sind immer eine große Herausforderung – vor allem, wenn man nicht viel Zeit hat. Die Bewerbungsexpertin Elke Zuchowski zeigt mit einem speziellen Navigationssystem, wie man sich auch mit wenig Zeitaufwand zielgerichtet auf das Jobinterview vorbereiten kann. Wer eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhält, hat sich bereits gegen viele andere Kandidaten durchgesetzt. Dennoch ist das Jobinterview für viele Bewerberinnen und Bewerber ein großer Unsicherheitsfaktor. Denn jetzt gilt es, auch „live“ zu überzeugen. Das Buch hilft, sich auch in kurzer Zeit gezielt und punktgenau vorzubereiten und im Bewerbungsgespräch mit den richtigen Antworten zu überzeugen. Das Buch ist übersichtlich gestaltet, enthält zahlreiche Praxistipps und viele nützliche Adressen. Verlag: Campus

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Termine

TERMINE Infos für Schüler aus erster Hand

Bei 350 Ausbildungsberufen, einer Vielzahl an schulischen Ausbildungen und jede Menge Weiterbildungen ist es wichtig, sich nach einem ersten Überblick samt Selbsterkundung mit den vielen Möglichkeiten und Wegen in die Berufswelt auseinanderzusetzen. Orte, wo das relativ einfach ist, sind Ausbildungsmessen und -börsen. Hier kommt man zwanglos mit den Unternehmensvertretern ins Gespräch, das so auch recht schnell zu einem echten Vorstellungsgespräch werden kann. Infos gibt es aus erster Hand und schon fertig aufbereitet serviert. Dazu kommen Vorträge, Workshops und praktische Hilfen rund um die Bewerbung. Hier sind die wichtigsten Termine im Überblick chronologisch geordnet.

JUBi – die Jugendbildungsmesse 20. Oktober 2012 Die Messe JUBi München ist die Jugendbildungsmesse und Messe für Schüleraustausch, Highschool, Sprachreisen, Praktika, Au-Pair, Work & Travel und Freiwilligendienste. Zahlreiche Bildungsexperten, Agenturen und Veranstalter aus der ganzen Republik geben auf der JUBi Messe München einen Überblick über Programme wie Schüleraustausch, HighschoolAufenthalte, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste sowie Praktika im Ausland. Die Jugendbildungsmesse JUBi München Messe gehört mittlerweile zu den bundesweit größten Spezial-Messen zum Thema Bildung im Ausland. Ort: Nymphenburger Schulen München, Sadelerstraße 10, 80638 München Öffnungszeiten: 10 bis 16 Uhr

Eintritt frei

Forscha 2. bis 4. November 2012 Die Messe Forscha München ist eine Messe für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Erlebnisstationen. In Wissenshows, Laboren, Mitmachstationen, Simulatoren, Workshops und Talkrunden gehen die Nachwuchsforscher mit allen Sinnen auch scheinbar Alltäglichem auf den Grund, lernen Ursachen und Wirkung kennen und finden eigene Stärken heraus. Labore mit Experimenten, Werkstätten mit Workshops und fesselnde Vorträge vermitteln anschaulich vermeintlich komplexe Zusammenhänge. Wettbewerbe, Ratespiele und ein Quiz vertiefen das neue Wissen, spielerisch und altersgerecht inszeniert. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr Eintritt: Tageskarte 9 €, Schüler/Studenten 6,50 €

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Jobmesse München 2013 26. und 27. Januar 2013 Die Jobmesse München ist die Messe für Beruf, Ausbildung Trainee und Praktika. Zahlreiche regional, national und international agierende Unternehmen präsentieren sich auf der Münchner Jobmesse zur direkten Kontaktaufnahme. Die Vermittlung von freien Stellen und Ausbildungsplätzen, sowie Angebote von Traineeprogrammen, Praktika und Projekte für Diplomarbeiten und verschiedenster Weiterbildungsmöglichkeiten gehören ebenfalls zum Messeangebot. Ein kostenfreier Bewerbungsmappencheck, Vorträge verschiedener Referenten und ein Bewerbungsfotoservice runden das Programm ab. Ort: Mercedes-Benz Niederlassung München, Arnulfstraße 61, 80636 München Öffnungszeiten: 10 bis 17 Uhr

Eintritt frei

Azubi- & Studientage München 2013 15.und 16. März 2013 Die Messe Azubi- & Studientage München ist eine Messe für Berufsausbildung und Studium. Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Berufsschulen, Bildungseinrichtungen, Institutionen, Behörden, Verbände und Anbieter von Sprachreisen informieren über Ausbildungen, Studiengänge und alternative Möglichkeiten des Berufseinstieges. Darüber hinaus können junge Berufstätige, die noch nicht am Ende ihres Bildungsweges angelangt sind, die Azubi- & Studientage München nutzen, um reichlich Informationen zu finden. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: 9 bis 16 Uhr

Eintritt frei

Christian Püttjer, Uwe Schnierda

Von der Schule zum Ausbildungsplatz

Der Kampf um die heiß begehrten Ausbildungsplätze wird immer schwieriger. Die Bewerbungsexperten Christian Püttjer und Uwe Schnierda zeigen in dieser Neuauflage, wie sich Schulabgänger und Umsteiger in ihrer Bewerbung optimal präsentieren und den Wunscharbeitgeber im Vorstellungsgespräch von ihren Stärken und ihrer Motivation überzeugen. In diesem Band erfahren Schulabgänger, aber auch Umsteiger, die nach einer abgeschlossenen oder abgebrochenen Ausbildung oder nach einem Studium eine neue Ausbildung beginnen wollen, wie man ein aussagekräftiges Anschreiben sowie einen überzeugenden Lebenslauf verfasst, was bei der Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen und bei der Auswahl des Bewerbungsfotos wichtig ist, wie man mit einer Motivationsseite wichtige Zusatzpunkte sammelt und was bei Einstellungstests, Kennenlerntagen und Vorstellungsgesprächen zu beachten ist. Verlag: Campus

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Spezialisten für technische Raffinessen

Feinwerkmechaniker/-in

(Fachrichtungen Feingerätebau, Maschinenbau)

Darum geht’s

In der Fachrichtung Feingerätebau beschäftigen sich Feinwerkmechaniker mit der Herstellung von Präzisionsgeräten für Prüf- und Messaufgaben oder feinmechanische Steuer- und Regelgeräte. In der Fachrichtung Maschinenbau geht es um Produktionsanlagen, von der Verpackungsanlage bis zur Abfüllstation, um ihre Montage (oder Demontage) und um ihre Erweiterung durch neue Einzelteile. Auch Wartung und Pflege von komplexen Maschinen und Geräten gehören zum Arbeitsalltag. Gearbeitet wird nach technischen Unterlagen. Doch nicht nur die Arbeit an und mit technischem Gerät gehört zum Berufsbild, auch Kunden- und Benutzerberatung sowie die Einweisung in das Bedienen von Maschinen und Geräten zählt mit dazu. Feinmechaniker/innen werden in den verschiedensten Branchen benötigt, vom Maschinenbau über die elektrotechnische Industrie bis hin zur Spielwarenindustrie.

Hier wird gearbeitet

Arbeitsplatz ist entweder die Werkstatt oder Fertigungshalle oder aber direkt beim Kunden.

Das muss man mitbringen

Hier sind Bastler und Tüftler gefragt, die nicht den Überblick verlieren und mit ruhiger Hand zur Sache gehen, wenn es um kleinteilige Mechanik geht. Eine Metall-Allergie wäre ebenso schlecht wie ein Hang zum unpräzisem Arbeiten oder ein Desinteresse an Technik überhaupt. Wenn es um Fehlersuche geht, ist zudem Geduld angesagt.

Das wird erwartet

Das Minimum an schulischer Vorbildung ist in der Regel der Quali. Gute Noten in Mathe, Physik und Werken/Technik sind gern gesehen. Die Hälfte der Ausbildungsanfänger hatte 2010 einen Realschul-, 42 Prozent einen Hauptschulabschluss.

Ausbildungsdauer und Verdienst

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. In den einzelnen Ausbildungsjahren können monatlich folgende Ausbildungsvergütungen bezahlt werden: 1. Ausbildungsjahr: € 353 bis € 514 2. Ausbildungsjahr: € 421 bis € 559 3. Ausbildungsjahr: € 471 bis € 628 4. Ausbildungsjahr: € 522 bis € 683 (Diese und weitere Angaben zu Ausbildungsvergütungen orientieren sich an den Informationen der Datenbank Ausbildungsvergütungen (DAV) des Bundesinstituts für Berufsbildung BIBB - Stand: Oktober 2011)

Aussichten

In diesem Berufsbild gibt es jede Menge Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten. Einige davon sind: Meister, Techniker (diverse Fachrichtungen), technischer Fach-/Betriebswirt, Konstrukteur, SPS-Fachkraft.

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Maßschneider und Netzwerk-Profis

Fachinformatiker/-in (Fachrichtungen Anwendungsentwicklung, Systemintegration)

Darum geht’s

Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung analysieren Abläufe und Verfahren beim Kunden und entwickeln und programmieren kundenspezifische Software. Sie testen und passen bestehende Anwendungen an und entwickeln anwendungsgerechte Bedienoberflächen. Ebenso beheben sie Fehler und beraten und schulen die Anwender. In der Fachrichtung Systemintegration geht es hingegen um die Vernetzung von Computern und Peripheriegeräten wie beispielsweise Drucker. Diese Systeme müssen nicht nur installiert sondern auch gewartet und gepflegt werden, zudem müssen neue Geräte eingebunden werden. Auch die Fehlersuche und Fehlerbehebung ist ein bedeutender Aspekt der Tätigkeit.

Hier wird gearbeitet

Fachinformatiker sind entweder Servicekräfte im eigenen Betrieb, der sich eine entsprechende Abteilung gönnt, oder sie erbringen ihren Service bei Kunden in deren Unternehmen.

Das muss man mitbringen

Fachinformatiker müssen logisch-systematisch denken, Abläufe gut analysieren und ihre Ideen verständlich präsentieren können.

Das wird erwartet

Die Mittlere Reife ist meistens die schulische Mindestvoraussetzung. 2010 hatten 60 Prozent der Anfänger das Abitur, 33 Prozent waren Realschüler, nur vier Prozent Hauptschüler. Wichtige Schulfächer sind Informatik, Mathematik und Englisch.

Ausbildungsdauer und Verdienst Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Mögliche Ausbildungsvergütungen: 1. Jahr: € 695 bis € 755 2. Jahr: € 755 bis € 812 3. Jahr: € 830 bis € 888

Aussichten

In beiden Fachrichtungen gibt es viele Weiterbildungsangebote und Spezialisierungen; mögliche Spezialgebiete sind: Qualitätsmanagement, Projektleitung, IT-Revisor.

Aladár Tepelea

Das Insider-Dossier: Praktikum bei TopUnternehmen 2012/13 Das Insider-Dossier für ambitionierte Studenten, die aus ihren Praktika das Maximum herausholen möchten. Wie spüren Sie die besten Praktika mit gezieltem Networking bei Workshops und Karrieremessen auf? Wie gewinnen Sie Top-Arbeitgeber bei der Bewerbung für sich? Für die Zeit während des Praktikums liefert das Buch praxiserprobte Tipps zur gelungenen Selbstpräsentation. Damit Sie aus der Masse hervorstechen und so den Grundstein für Ihren langfristigen Erfolg im Unternehmen legen. Insider-Berichte von Praktikanten und Arbeitgebern sorgen für direkte Einblicke in die Praxis. Mit aktuellen Erfahrungsberichten aus der Community! Verlag: Campus/Squeaker.net

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Berufsporträts

BERUFSPORTRÄTS Schneller Weg in die Gastronomie

Fachkraft im Gastgewerbe Darum geht’s

In dieser zweijährigen Ausbildung wird man zur Allroundkraft für die Gastronomie ausgebildet. Fachkräfte im Gastgewerbe betreuen Gäste im Restaurant oder Hotel, beraten sie, servieren Speisen und Getränke, stehen hinter der Bar, richten Zimmer her, bereiten Veranstaltungen vor, dekorieren Buffets, bereiten einfache Speisen und Heißgetränke, decken Tische und kümmern sich um die Lagerhaltung. Manchmal geht es dabei ganz schön stressig zu, aber davon darf der Gast nichts bemerken, er kommt schließlich zur Entspannung. Das A und O hier ist eine nette Erscheinung und ein stets freundliches Wesen.

Hier wird gearbeitet

Arbeitsplätze finden sich sowohl im Grand Hotel wie in der Familienpension, im Restaurant, einer bürgerlichen Gaststätte oder einer Bar. Achtung: Wenn die andern feiern, wird hier geschuftet. Also auch am Wochenende und abends. Und: An einem arbeitsreichen Tag kommen viele Laufmeter zusammen.

Das muss man mitbringen

Freundlichkeit, Höflichkeit, Offenheit, Kommunikationsstärke: Wer hart „am Kunden“ für dessen Wohlbefinden arbeitet, muss auf Menschen zugehen können. Dann klappt’s auch mit dem Trinkgeld. Damit das korrekt abgerechnet werden kann, muss man die Grundrechenarten und das Prozentrechnen sicher beherrschen.

Das wird erwartet

Die Ausbildungsbetriebe erwarten in der Regel einen Hauptschulabschluss. Gern gesehen sind je nach Betrieb auch Englischkenntnisse oder weitere Fremdsprachen.

Ausbildungsdauer und Verdienst

Die Ausbildung dauert zwei Jahre. Mögliche Ausbildungsvergütungen: 1. Jahr: € 429 bis € 549 2. Jahr: € 512 bis € 625

Aussichten

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung kann unter bestimmten Voraussetzungen die Ausbildung um ein Jahr fortgesetzt und die Prüfung zum Restaurant-/Hotelfachmann, zum Hotelkaufmann oder zum Fachmann für Systemgastronomie abgelegt werden.

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Führung auf mittlerer Ebene

Handelsfachwirt/-in (Abi-Ausbildung) Darum geht’s

Handelsfachwirte übernehmen in Groß- und Einzelhandelsunternehmen aller Wirtschaftsbereiche auf mittlerer Ebene qualifizierte Fach- und Führungsaufgaben. Diese doppelt qualifizierende Ausbildung führt zu einem Abschluss in einem anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf (duale Berufsausbildung) und parallel dazu zu dem bundesweit einheitlich geregelten Abschluss Handelsfachwirt/-in. Sie ist damit der klassische Einstieg zum Filialleiter einer Einzelhandelskette. Zu den Tätigkeiten gehören neben Personalwesen, Wareneinkauf und Lagerung, Rechnungswesen und Marketing sowie allgemeine Büro- und Verwaltungsarbeiten.

Hier wird gearbeitet

Zu den Arbeitsorten zählen Filialgeschäfte und Zweigstellen, Fachmärkte, Warenhäuser, Vertragshändler und -niederlassungen, Handels- und Werksvertretungen sowie Versandhandelsunternehmen.

Das muss man mitbringen

Als künftige Führungskraft benötigt man ein verbindliches Auftreten und ein ordentliches Äußeres. „Keine Ahnung“ gibt’s hier nicht, dafür gilt das Motto „Geht nicht gibt’s nicht“. Also: Vor der Bewerbung sich genau über das Unternehmen informieren, ein paar Unternehmenszahlen locker im Vorstellungsgespräch beiläufig erwähnt, zeugen von einer sorgfältigen Vorbereitung.

Das wird erwartet

Zugangsvoraussetzung ist die Hochschulreife, das kann das Abitur (allgemeine Hochschulreife), aber auch die fachgebundene Hochschulreife (Fachabitur) sein. Zudem benötigt man einen Ausbildungsvertrag mit einem Handelsunternehmen.

Berufswahl-Fahrplan

Die Informationsphase zur Berufswahl sollte unbedingt in den Schulferien vor dem vorletzten Schuljahr beginnen. Denn bei Banken, Versicherungen und vielen Großbetrieben ist schon im Februar darauf Bewerbungsbeginn. Bis zum Herbst – also zum Beginn des letzten Schuljahres - sind dann die meisten Stellen in diesem Bereich schon vergeben. Auch wer sich für eine Beamtenausbildung im nichttechnischen Dienst interessiert, muss zu diesem Zeitpunkt aktiv werden.

Ausbildungsdauer und Verdienst

Die Ausbildung dauert bis zu 40 Monaten. In der dualen Ausbildung wird die Vergütung der Kaufleute im Einzelhandel bezahlt: 1. Ausbildungsjahr: € 580 bis € 652 2. Ausbildungsjahr: € 650 bis € 728 3. Ausbildungsjahr: € 748 bis € 834 In der Seminarphase zum Handelsfachwirt an der Industrie- und Handelskammer fallen eventuell Lehrgangs- und Prüfungsgebühren an sowie Kosten für Fachliteratur.

Aussichten

Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Handelsfachwirte meist entscheiden, welche Einsatzgebiete für sie infrage kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von Einkauf und Materialwirtschaft über Marketing oder Vertrieb bis hin zu Finanz- und Rechnungs- oder Personalwesen. Natürlich kommt auch ein anschließendes Studium (idealerweise Wirtschaftswissenschaften) in Betracht.

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Berufe im kaufmännischen Bereich

BERUFE IM KAUFMÄNNISCHEN BEREICH Die Welt des Handels Allein die Zahl der Groß- und Einzelhandelskaufleute in Deutschland stieg in den letzten zehn Jahren um zehn Prozent auf rund 450.000. Die Zahl der Büro- und Industriekaufleute liegt bei über 3,6 Millionen. Und nicht nur in Läden und Büros sitzen immer mehr Kaufleute. Auch in Krankenhäusern, an Flughäfen, in Fitness-Studios oder bei Kulturämtern finden spezialisierte Kaufleute heute einen Job. Es ist nicht zu übersehen: Wir leben im Zeitalter der „Monetarisierung der Gesellschaft“. Soll heißen, dass immer mehr Bereiche des Lebens den Gesetzen der kapitalistischen Marktwirtschaft gehorchen. Selbst solche, die traditionell selbstverständliche soziale Aufgaben waren: Heute gibt es für Kindererziehung Kindergeld und für die Pflege der alten Eltern ein Pflegegeld. Da ist es kein Wunder, dass immer neue kaufmännische Berufsbilder entstehen. Hier sind einige davon. Für Flexible

Veranstaltungskaufmann/-frau Das ist zu tun

Ob Stadtteilfest, Popkonzert oder Messe: Überall wo für Besucher etwas geboten wird, gibt es jede Menge zu planen, organisieren, beschaffen, überwachen und natürlich zu kalkulieren, damit sich die Veranstaltung am Ende auch bezahlbar macht oder bleibt. Außerdem muss jede Veranstaltung auch beworben werden, damit die geplante Zuschauerzahl auch erreicht wird. Um all das kümmern sich Veranstaltungskaufleute.

Das wird erwartet

Wie für alle dualen Ausbildungsberufe gibt es auch hier keine vorgeschriebene schulische Vorbildung. In der Praxis stellen die Betriebe aber zu fast 70 Prozent Abiturienten ein und zu 24 Prozent Realschulabgänger.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Das verdient man 1. Jahr: € 753 2. Jahr: € 803 3. Jahr: € 849 Das sind die Chancen

Nicht nur die Zahl der Events im Sport- und Freizeitbereich steigt ständig. Auch als Marketinginstrument werden immer häufiger Kundenveranstaltungen eingesetzt, und auch die Kommunen treten oft als Veranstalter aller möglichen Festivitäten auf. Es gibt also viel zu tun und Abwechslung ist garantiert. Einziger Nachteil: Man arbeitet, wenn die andern feiern. Der Klassiker

Bankkaufmann/-frau Das ist zu tun

Bankkaufmann ist ein Klassiker unter den Kaufmannsberufen. Er ist quasi die Grundlage vieler kaufmännischen Tätigkeiten, denn hier lernt man von der Pike auf den modernen Geschäftsverkehr und wie man Projekte finanziert oder sein Geld für sich „arbeiten“ lässt (was Geld natürlich gar nicht kann). Angestellt sind Bankkaufleute nicht nur bei Kreditinstituten sondern auch in der Immobilienwirtschaft oder bei Versicherungen.

Das wird erwartet

Früher war das eine klassische Realschülerausbildung. Ihr Anteil liegt heute nur noch bei 30 Prozent, 70 Prozent der Ausbildungsanfänger haben inzwischen Abitur. Besonders wichtig: ein ordentliches Äußeres und freundliches Auftreten.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Das verdient man 1. Jahr: bis € 766 2. Jahr: bis € 826 3. Jahr: bis € 885 Das sind die Chancen

Mit dieser Basisausbildung stehen viele Wege und Karrieremöglichkeiten offen in einer Welt, die sich meistens nur um eines dreht: ums Geld. Die Zahl der Beschäftigten in diesem Bereich sank in den letzten zehn Jahren allerdings um sechs Prozent, wohl auch eine Folge des OnlineBankings im Internet.

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Noch ein Klassiker

Bürokaufmann/-frau Das ist zu tun

Bürokaufleute werden praktisch in jedem noch so kleinen Unternehmen und in allen Wirtschaftszweigen benötigt. Denn: Buchhaltung, Kontoführung, Kassenabrechnung, Rechnungswesen und Personalverwaltung fallen überall und immer an. Hinzu kommen Schriftverkehr, Terminkoordination und Organisatorisches.

Das wird erwartet

Überwiegend verfügen Anfänger über mittlere Reife (57 Prozent), 28 Prozent haben Abitur und 14 Prozent einen Hauptschulabschluss.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 455 bis € 736 2. Jahr: € 536 bis € 800 3. Jahr: € 651 bis € 879

Das sind die Chancen

Man sollte sich schon mit dem Ausbildungsbetrieb auf eine Branche spezialisieren, weil es einen Unterschied für den späteren Werdegang macht, ob man in einer Ziegelei oder einer Werbeagentur gelernt hat.

Kaufmann/-frau Tourismus und Freizeit Das ist zu tun

„Reisebürogehilfe“ nannte sich dieser Beruf ganz früher einmal. Im digitalen Zeitalter und mit den rasant gestiegenen Reise- und Freizeitmöglichkeiten ist daraus eine anspruchsvolle Tätigkeit geworden. Verkauft werden nicht nur Reisen sondern auch Angebote von Themenparks, Kureinrichtungen oder anderer Veranstalter. In Freizeiteinrichtungen entwickeln Tourismuskaufleute teils auch selber neue Angebote und vermarkten sie durch entsprechende Werbung.

Das wird erwartet

Auch hier sind wie in vielen kaufmännischen Berufen die Abiturienten inzwischen in der Mehrheit, 36 Prozent der Anfänger haben Mittlere Reife, nur sechs Prozent einen Hauptschulabschluss.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert drei Jahre Das verdient man 1. Jahr: € 753 2. Jahr: € 803 3. Jahr: € 849

Das sind die Chancen

Weil immer mehr Menschen sich Reisen und andere Freizeitaktivitäten leisten können, sollte es eigentlich genügend Beschäftigung in diesem Bereich geben. Tatsächlich sinkt die Zahl der Arbeitslosen in diesem Berufsfeld seit Jahren. Die Zahl der Beschäftigten sank in den letzten zehn Jahren jedoch auch – um elf Prozent.

Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader

Training Lebenslauf Bewerbungstuning Lücken füllen Darstellung optimieren Der Lebenslauf als zentrales Element jeder Bewerbungsmappe muss überzeugen. Sonst bekommt man keine Chance, sich persönlich vorzustellen. Egal ob Auslandsreisen, Arbeitslosigkeit, Elternzeit, Erkrankungen oder auch Haftstrafen die Gründe sind – enthält ein Lebenslauf weiße Flecken, kommen Bewerber schnell in Erklärungsnot. Dennoch müssen kleine Durchhänger oder Rückschläge in der Karriere nicht immer das Aus bedeuten, wenn sie richtig verkauft werden. „Natürlich kann man sein Leben nicht neu erfinden. Aber es gibt viele Möglichkeiten, Lücken und Probleme in einem anderen Licht erscheinen zu lassen und sie geschickt zu umschiffen oder neu zu benennen“, davon sind Jürgen Hesse und Hans Christian Schrader überzeugt. Verlag: Stark Verlag

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Berufe im Handwerk

BERUFE IM HANDWERK Handwerk hat goldenen Boden Woher stammt eigentlich diese Redewendung? Der Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern, Heinrich Traublinger (Bäcker) erklärt es so: Ab dem Mittelalter waren die verschiedenen Handwerksberufe in Zünften organisiert. Sie regelten auch, wer in der Stadt welches Handwerk ausüben durfte. So hatten die Handwerksmeister ein gutes Auskommen. Weil es kein Bankensystem wie heute gab, bewahrten die Meister ihr Einkommen und Erspartes oft unter den Holzdielen des Fußbodens auf. Der war dadurch im wahrsten Sinn des Wortes Gold wert. Handwerk lohnt sich auch heute im digitalen Zeitalter noch durchaus. Zwar gibt es keinen Schutz vor zu viel Konkurrenz durch die Zünfte mehr, sondern einen starken Wettbewerb innerhalb der Europäischen Union. Doch wer hier gute Arbeit und besten Service abliefert, hat auch weiterhin beste Chancen. Denn: Das Handwerk ist nicht zu ersetzen. Und: Es bietet viele Wege in die Selbstständigkeit.

Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Das ist zu tun

Hier geht es um die Planung und Installation versorgungstechnischer Anlagen: Wasser, Wärme und Luft sind die Elemente dieser Fachleute. Gebäude müssen damit entweder neu versorgt werden oder bestehende Anlagen müssen repariert oder saniert werden. Weil die Funktion dieser Anlagen so wichtig ist, sind die Spezialisten dafür auch gern gesehene Hausmeister.

Das wird erwartet

Handwerksbetriebe erwarten überwiegend einen Hauptschulabschluss. Im Bereich Industrie wird oft ein mittlerer Bildungsabschluss erwartet.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.

Das verdient man 1. Ausbildungsjahr: € 458 2. Ausbildungsjahr: € 492 3. Ausbildungsjahr: € 554 4. Ausbildungsjahr: € 609

Das sind die Chancen

Die Aussichten sind bestens, denn alle reden vom Energiesparen. Das kann man besonders effektiv mit einer neuen Heizung. Und in hochgedämmten Gebäuden braucht man eine Lüftungsanlage, um gefährliche Schimmelbildung zu vermeiden. In Neubauten ist sie oft schon Pflicht.

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Dachdecker/-in Das ist zu tun

Dachdecker legen nicht nur Dämmmaterial und Dachziegel auf die Balkenkonstrukion des Zimmerers. Sie sind die Spezialisten, wenn es um das Abdichten von Außenwänden und anderen Flächen geht. Auch beim Schwimmbadbau sind sie deshalb gefragte Profis. Dachdecker sollten schwindelfrei und wetterfest sein und keine Angst vor der Höhe haben.

Das wird erwartet

Dieser klassische Handwerksberuf wird zu fast 70 Prozent von Hauptschulabgängern eingeschlagen, die hier auch gerne gesehen werden.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 470 2. Jahr: € 650 3. Jahr: € 920

Das sind die Chancen

Dachdecker werden nicht nur im Neubau gebraucht. Gerade der hohe Bestand an Gebäuden aus den Fünfziger bis Siebziger Jahren, die allesamt in den nächsten Jahren energetisch saniert werden müssen, schafft jede Menge Arbeit. Hinzu kommen Arbeitsmöglichkeiten und Spezialisierungen im Bereich Solar- und Fotovoltaikanlagen.

Maurer/-in Das ist zu tun

Eine „solide Ziegelbauweise“ ist bei Wohnimmobilien noch immer eines der stärksten Verkaufsargumente. Dafür sorgen Maurer, die traditionell Stein auf Stein Gebäudehüllen errichten. Doch auch Betonarbeiten und der dazu nötige Bau von Verschalungen gehören teilweise zum Maurerhandwerk.

Das wird erwartet

Auch dies ist eine klassische Hauptschulausbildung. Der Anteil der Realschüler unter den Ausbildungsanfängern liegt bei etwa 25 Prozent.

So lange dauert’s

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Das verdient man 1. Jahr: € 548 bis € 632 2. Jahr: € 752 bis € 971 3. Jahr: € 950 bis € 1.227

Das sind die Chancen

Ausbildungsreife

Ist mein Kind ausbildungsreif? Um diese Frage zu beantworten hat sich eine Expertenrunde vor Jahren zusammengesetzt und diese fünf Kriterien – unabhängig vom angestrebten Berufsfeld – erarbeitet: Schulische Basiskenntnisse (Rechtschreibung, mathematische Grundkenntnisse) Psychologische Leistungsmerkmale (Sprachbeherrschung, Befähigung zur Daueraufmerksamkeit) Physische Merkmale (altersgerechter Entwicklungsstand und gesundheitliche Voraussetzungen) Psychologische Merkmale des Arbeitsverhaltens und der Persönlichkeit (Zuverlässigkeit, Kritikfähigkeit) Berufswahlreife (Selbsteinschätzungs- und Informationskompetenz)

Der aktuelle Wohnungsbau in Deutschland hinkt dem prognostizierten Bedarf weit hinterher, besonders in den Ballungsräumen und im Süden der Republik. Es dürfte also künftig wieder mehr zu tun geben. Für Fleißige steht zudem eine Weiterbildung zum Meister und eventuell sogar ein Ingenieursstudium offen.

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Die schriftliche Bewerbung

DIE SCHRIFTLICHE BEWERBUNG Ohne Mappe keine Bewerbung Ob schön gebunden oder digital versendet: Die Bewerbungsmappe ist und bleibt eine formale Pflichtübung. Hier sind die wichtigsten Bestandteile inhaltlicher und äußerlicher Art.

Was muss hinein? Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen: Das sind die unersetzlichen Hauptzutaten, und zwar in dieser Reihenfolge. Die Formalien, die dabei einzuhalten sind (DIN 5008), finden sich in der Musterbewerbung auf den folgenden Seiten. Je nach Branche kann vor den Lebenslauf noch ein eigens gestaltetes Deckblatt mit Foto und danach noch eine „Seite 3“, die wesentliche Aussagen noch einmal zusammenfasst; zum Beispiel die Gründe für die Berufs- und Betriebswahl. Denn das sind die alles entscheidenden Fragen für jeden Personalchef. Darauf muss man gute Antworten parat haben. Wer das Deckblatt weglässt, klebt das Foto zum Lebenslauf (rechts oben) oder montiert es digital am besten gleich im Textverarbeitungsprogramm auf die Seite, so dass es mit dieser ausgedruckt wird. Dann kann es nicht verloren gehen.

Kurz und knapp Prinzipiell sollten Anschreiben und Lebenslauf jeweils nicht mehr Platz als ein DIN-A-4-Blatt beanspruchen und die ganze Bewerbung sollte nicht ausufernd geraten. Personalchefs haben wenig Zeit und wollen sehen, dass Bewerber in der Lage sind, kurz und knapp alles Wesentliche zu ihrer Person und ihren Motivationen darzustellen. Zeugnisse und eventuell Praktikabescheinigungen oder andere Nachweise verschiedener Engagements (Ehrenamt, Sportverein, Hilfsaktionen) werden als Anlagen immer in Kopie beigefügt. Nie Originale verschicken.

Wie muss es hinein? Das Herzstück jeder Bewerbung ist das individuelle Anschreiben. Während der Rest der Bewerbungsmappe bei mehrmaligem Gebrauch bis auf das aktuelle Datum unverändert übernommen werden kann, sollte man sich hier schon die Mühe machen, jedes mal einen neuen Brief zu verfassen. Zwar können die Aussagen über sich selbst und den gewählten Berufswunsch vom Inhalt her weitgehend gleich bleiben, die Formulierung sollte aber schon dem jeweiligen Ansprechpartner angepasst werden. Die Gründe, sich in einer kleinen Autowerkstatt zu bewerben, sind beispielsweise andere als die für ein großes Autowerk. Formale Regeln Das Anschreiben ist ein seriöser Geschäftsbrief und unterliegt in Form und Aufbau des Inhalts bestimmten Regeln. Das beginnt mit der Adresszeile. Hier sollte ein persönlicher Ansprechpartner als Empfänger stehen. Manchmal verstecken sich Namen in E-Mail-Adressen. Taucht kein Name in der Anzeige auf, so richtet man sein Anschreiben an die Personalabteilung, die manchmal auch Personalreferat oder Personalservice heißt. In die halbfett gesetzte Betreffzeile gehören die Bezeichnung der Ausbildung und die Quellenangabe des Angebots (der Anzeige). Manchmal fordern Unternehmen hier auch die Angabe eines speziellen Codes, damit die Bewerbungsunterlagen intern sortiert werden können. Dann darf er nicht vergessen werden.

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Die wichtigen Warums Nach der persönlichen Begrüßung wird üblicherweise das Interesse an der Ausbildung sowie die Quelle des Angebots wiederholt. Hier braucht man sich nicht zu verkünsteln, denn erst danach kommt der für den Personalchef wichtige Teil. Hier geht es vor allem um drei Fragen, die sich der künftige Chef stellt und die das Anschreiben beantworten sollte:

1. Warum will jemand diesen Beruf lernen? 2. Warum will jemand diesen Beruf in diesem Betrieb lernen? 3. Warum hält sich jemand für geeignet? Die Antwort auf Frage 1 ist natürlich das große Interesse. Man sollte es aber nicht nur einfach behaupten „Interessiert mich halt“, sondern besser: belegen. Dazu muss man aber schon früh anfangen – also rechtzeitig bei der Schülerzeitung einsteigen, entsprechende Praktika machen oder einfach seinem Hobby fröhnen. Wer in die Werkstatt will, kann sein technisches Interesse damit belegen, dass er seit langem schon nicht nur sein eigenes Rad sondern auch das der Freunde gerne repariert. Aber immer bei der Wahrheit bleiben, schließlich kann es passieren, dass man im Vorstellungsgespräch einen Reifen wechseln soll. Um eine schlüssige Antwort auf Frage 2 zu finden, muss man den Betrieb studieren und kennen. Stellt er besondere Waren her, die man selber schätzt? Ist es die Nähe zu Betriebsabläufen und Verantwortung in einem Kleinbetrieb? Oder das internationale Business eines Global Players mit Aussicht, daran mitzuwirken? Auch wenn der Betrieb Öko-Auszeichnungen hat, kann das für einen Umweltfreund ein Grund sein, sich zu bewerben (über den sich der Chef sicher freut). Man sollte dann aber sein Umweltengagement auch belegen können.

Frage 3 ist schließlich die allesentscheidende. Hier gilt es noch vor Beginn des Anschreibens genau zu prüfen, ob sich sein Verfassen überhaupt lohnt. In den allermeisten Fällen passen nämlich Anforderungsprofil des Betriebs und die eigenen Stärken nicht zusammen, wenn es zu keinem Vorstellungsgespräch kommt. Da sind zunächst die Zeugnisnoten. Wer später einmal für die Korrespondenz verantwortlich ist, hat mit einer Vier in Deutsch wenig Chancen. Genauso wie angehende Informatiker mit einer schlechten Mathe-Note. Neben gewissen schulischen Grundanforderungen verlangen Unternehmen die berühmten Soft Skills, die im Zeugnis weniger vorkommen: Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, kundenorientiertes sicheres Auftreten, Engagement und Leistungsbereitschaft. Wo Letzteres gefordert wird, kennt man keinen Dienst nach Vorschrift, sondern hat stets den Kunden und seine Wünsche im Blick – auf die Uhr wird dabei nicht geschaut. Wo es im Kundenverkehr auf Äußeres ankommt, kann man schon in der Bewerbungsmappe mit einem zur Branche passenden Foto punkten. Teamfähigkeit belegt man am besten mit der Mitarbeit in diversen Projekten. Geht es hingegen um Eigenständigkeit, sollte man ein Projekt schon einmal allein zu Ende gebracht haben, vielleicht die Organisation eines Gruppenausflugs oder die eines Konzerts im Jugendzentrum. Musikern wird übrigens gern Engagement unterstellt, denn hier gilt: Ohne Fleiß (und Ausdauer) kein Preis. Also: Das Instrument bei den Hobbys nicht vergessen.

Vor dem Versand muss die Bewerbungsmappe gründlich gecheckt werden. Darauf ist zu achten: Formales • Sind alle Seiten sauber und fehlerfrei? • Steht auf Anschreiben und Lebenslauf das gleiche, aktuelle Datum? • Sind Anschreiben und Lebenslauf unterschrieben? • Ist die eigene Adresse vollständig (Telefon, E-Mail nicht vergessen) und die Anschrift des Betriebs korrekt? • Sind unter dem Stichwort „Anlagen“ alle beigelegten Dokumente aufgelistet (Lebenslauf sowie Kopien von Zeugnissen, Praktikumsnachweisen und Bescheinigungen über Ehrenämter oder Nebenjobs)? • Ist ein Bewerbungsfoto beigelegt? Dieses ist nicht verpflichtend, vervollständigt aber das Gesamtbild Ihres Kindes. Das Foto sollte Ihr Kind unbedingt bei einem Fotografen machen lassen.

Inhalt des Anschreibens • Ist es kurz und prägnant und nicht länger als eine DIN A4-Seite? • Ist das Anschreiben individuell formuliert und enthält keine Standardformulierungen? • Entsprechen die Stärken den Anforderungen des Berufs? • Ist es höflich formuliert? • Ist die Betreffzeile halbfett gedruckt? • Enthält die Betreffzeile Berufsbezeichnung und den Fundort des Stellenangebots? • Ist der Name des Ansprechpartners korrekt? • Schließt es mit dem höflichen Hinweis auf ein Vorstellungsgespräch?

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ANSCHREIBEN 17 17 mm mm

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Anna Ingolstädter Maximilian Münchner Musterstraße 27,80637 85049München, Ingolstadt, 08 41/44 Musterstraße 27, Tel.Tel. 089/44 23 9323 4093 40 E-Mail: Anna.ingolstaedter@muster.de E-Mail: maximlian.muenchner@muster.de

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Lebenslauf und Bewerbung

Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.

Esist istbesonders besondersdie dieMischung Mischungaus aus kaufmännischer Tätigkeit Kreativität, die mir bei Arbeit der Arbeit im VerlagsEs kaufmännischer Tätigkeit undund Kreativität, die mir bei der im Verlagswesengefällt. gefällt.Mit Mit viel Spaß und Engagement arbeite deshalb Jahren an unserem Gymnasium wesen viel Spaß und Engagement arbeite ichich deshalb seitseit dreidrei Jahren an unserem Gymnasium München-Pasing, dasSommer ich im Sommer mit dem Abitur abschließe, an der Schülerzeitung mit. ininIngolstadt, das ich im 2013 mit2013 dem Abitur abschließe, an der Schülerzeitung mit. Übereine eineEinladung Einladungzuzueinem einempersönlichen persönlichen Gespräch freue mich und bedanke mich Interesse. Über Gespräch freue ichich mich und bedanke mich fürfür Ihr Ihr Interesse. Mitfreundlichen freundlichenGrüßen Grüßen Mit

Maximilian Münchner Anna Ingolstädter Maximilian Münchner Anna Ingolstädter

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Anlagen Anlagen Lebenslaufmit mitFoto Foto Lebenslauf Zeugniskopien Zeugniskopien Praktikumsbescheinigung Praktikumsbescheinigung

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www.12job.de DECKBLATT

(KEIN MUSS)

Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.

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Lebenslauf und Bewerbung

LEBENSLAUF

Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.

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LEBENSLAUF LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION PERSÖNLICHE INFORMATION Name Maximilian Münchner Name Anna Ingolstädter Adresse Musterstraße 27, 80637 München Adresse Musterstraße 27, 85049 Ingolstadt Telefon 089/44 23 93 40 Telefon 08 41/44 23 93 40 E-Mail maximilian.muenchner@muster.de E-Mail Anna.ingolstaedter@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1994, München Geburtsdatum/-ort 30.07.1994, Ingolstadt Familienstand ledig Familienstand ledig Eltern Jutta Münchner, Musiklehrerin Eltern Jutta Ingolstädter, Musiklehrerin Klaus Münchner, Immobilienkaufmann Klaus Ingolstädter, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT ANGESTREBTE AusbildungTÄTIGKEIT zum Medienkaufmann Digital & Print Ausbildung zur Medienkauffrau Digital & Print SCHULAUSBILDUNG SCHULAUSBILDUNG Seit 2004 Karlsgymnasium München-Pasing Grundschule Dom-Pedro-Straße, München-Neuhausen Seit2000 2004 bis 2004 Karlsgymnasium Ingolstadt 2000 bis 2004 Grundschule Dom-Pedro-Straße, Ingolstadt SPRACHKENNTNISSE Englisch in Wort und Schrift SPRACHKENNTNISSE Französisch Grundkenntnisse Englisch in Wort und Schrift

Französisch Grundkenntnisse PRAKTIKA/NEBENJOBS 2008 bis 2010 Zeitungen austragen für Moosacher Anzeiger PRAKTIKA/NEBENJOBS Sommer 2011 Praktikum im Werbe-Spiegel Verlag, München-Laim 2008 bis 2010 Zeitungen austragen für Ingolstädter Anzeiger Sommer 2011 FÜHRERSCHEIN

Praktikum beim Ingolstädter Anzeiger, Ingolstadt Seit Juli 2012 Klasse A1 und B

FÜHRERSCHEIN Seit Juli 2012 Klasse A1 und B ENGAGEMENT UND HOBBIES Tennis spielen ENGAGEMENT UND HOBBYS seit 2009 Mitgestaltung der Schülerzeitung Tennis spielen am Karlgsymnasium, München-Pasing seit 2009 Mitgestaltung der Schülerzeitung seit 2010 Leitung einer Jugendgruppe bei der am Karlsgymnasium, Ingolstadt Pfarrgemeinde St. Muster in Neuhausen seit 2010 Leitung einer Jugendgruppe bei der Pfarrgemeinde St. Muster in Ingolstadt München, 12. September 2012

Maximilian Münchner Anna Ingolstädter

Ingolstadt, 12. September 2012

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(KEIN MUSS)

Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

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AUF AUFEINEN EINENBLICK BLICK

Mein MeinZiel: Ziel: InInIhrem und Engagement meine Ausbildung IhremVerlag Verlagmit mitFreude Freude und Engagement meine Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print zu absolvieren. zur Medienkauffrau Digital & Print zu absolvieren.

Meine MeineStärken: Stärken: · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel. · Ich bin sehr flexibel. Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbringen und in Ihrem Team Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbringen und in Ihrem Team arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich mich. arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich mich.

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News & Trends zum Studium

NEWS & TRENDS ZUM STUDIUM Gedränge an den Unis Nach der Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2012 bis 2025 der Kultusministerkonferenz bleiben die Studienanfängerzahlen bis zum Ende des Vorausberechnungszeitraums deutlich über dem Stand des Jahres 2005. Damit wird die positive Entwicklung der Studienanfängerzahlen an Universitäten und Fachhochschulen voraussichtlich bis weit ins nächste Jahrzehnt auf einem hohen Niveau stabil bleiben und die Zahl der Studienanfänger bis zum Jahr 2019 jeweils deutlich über 450.000 liegen. Die Entwicklung der Studienanfängerzahlen hatte im vergangenen Jahr 2011 mit knapp 516.000 einen Höhepunkt erreicht. Nach einem leichten Rückgang auf 470.000 im Jahr 2012 ist für 2013 wieder mit einem Anstieg auf knapp 490 000 Studienanfänger zu rechnen. Ein Absinken unter das Niveau von 2010 ist mit 442.000 Studienanfängern frühestens im Jahr 2021 zu erwarten. Zu dieser Entwicklung haben im Wesentlichen folgende Faktoren beigetragen: • höhere Abiturientenzahlen und doppelte Abiturjahrgänge in den Ländern • eine deutlich gestiegene Studierneigung • die 2011 beschlossene Aussetzung der Wehrpflicht durch den Bund • der steigende Anteil beruflich Qualifizierter, die ein Studium aufnehmen können • die Zuordnung von Berufsakademien in Baden-Württemberg und im Saarland zum Hochschulbereich • eine höhere Anzahl von Studienanfängern, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben haben

Master macht sich bezahlt Ein Masterabschluss zahlt sich aus. Das durchschnittliche Gehalt in Höhe von rund 43.000 Euro, mit dem Masterabsolventen laut aktuellen Berechnungen aus dem Jahr 2012 der Vergütungsberatung PersonalMarkt (www.personalmarkt.de) einsteigen, liegt um etwa 15 Prozent höher als das des Bachelors (rund 37.300 Euro). Der Gehaltsabstand vergrößert sich innerhalb der ersten fünf Berufsjahre auf etwa 20 Prozent und liegt nach sieben Jahren bei rund 30 Prozent. Bei der Gehaltsentwicklung spielen aber auch die Position, die berufliche Entwicklung und die Branche eine Rolle. Branchen wie die Pharma-, Automobil- oder Chemieindustrie zahlen besonders gut, einen hinteren Platz dagegen belegt die Tourismusbranche.

Zulassungsbeschränkungen Nach Angaben der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) werden derzeit bei rund 46 Prozent aller grundständigen Studiengänge Auswahlverfahren durchgeführt, da die Nachfrage das Angebot an Studienplätzen übersteigt. Studienbewerber/-innen sollten sich also bewusst sein, dass sie unter Umständen in zulassungsbeschränkten Studiengängen keinen Studienplatz erhalten. In Medizin, Pharmazie, Tiermedizin und Zahnmedizin existieren Zulassungsbeschränkungen an allen Universitäten in Deutschland. In diesem Fall spricht man von einer bundesweiten Zulassungsbeschränkung.

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Was bedeutet „NC“? „NC“ kommt aus dem Lateinischen und ist die Abkürzung für „Numerus clausus“ (deutsch: „geschlossene Anzahl“). Als „NC-Fach“ wird ein Studiengang dann bezeichnet, wenn dafür nur eine beschränkte Anzahl von Studienplätzen zur Verfügung steht und ein Auswahlverfahren durchgeführt wird. Entsprechend der Abi-Durchschnittsnote, der Wartezeit und gegebenenfalls weiterer Auswahlkriterien wird unter den Bewerbern eine Rangfolge gebildet. Ein weit verbreitetes Missverständnis besteht in der Annahme, die Auswahlgrenze würde von den Hochschulen vor Studienstart festgelegt. Richtig ist: Vorab festgelegt ist nur die Anzahl der zur Verfügung stehenden Studienplätze. Die Auswahlgrenze ergibt sich in jedem Semester und bei jedem Zulassungsverfahren aufgrund der Konkurrenz der Bewerbungen neu und ist somit das Resultat eines abgeschlossenen Auswahlverfahrens. Die Grenz-Werte der vergangenen Semester können zwar gewisse Anhaltspunkte für die Einschätzung der eigenen Zulassungschancen bieten, haben aber aufgrund der sich ändernden Anzahl an Bewerbungen und Auswahlbedingungen keine verlässliche Aussagekraft über die künftigen Zulassungschancen. Keinesfalls sollte man daher auf eine Bewerbung verzichten, nur weil die eigene Durchschnittsnote nicht den NC-Wert des letzten Vergabeverfahrens erreicht.

Zufriedene Studenten Die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen sind mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug. Das sind die zentralen Aussagen des 10. Studierendensurveys zu „Studiensituation und studentischen Orientierungen“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im August veröffentlichte. Erstmals überwiegen in der Bilanz die positiven Bewertungen zu allen vier Grundelementen der Studienqualität: inhaltliche Qualität, Aufbau des Studienganges, Durchführung der Lehrveranstaltungen sowie Beratung und Betreuung durch die Lehrenden. Nach wie vor schneidet die Betreuung aber weniger gut ab. Die Studie belegt außerdem, dass die Studierenden ihr Studium effizienter gestalten wollen als noch vor wenigen Jahren, sei es durch einen zügigen Studienablauf, hohe Arbeitsintensität oder ein besonders gutes Examen. Auch die geplante Studiendauer hat sich weiter verringert. Dies ist fast vollständig auf den gestiegenen Anteil an Bachelor-Studierenden zurückzuführen. Die Studie zeigt außerdem, dass Prüfungsängste in Bachelor-Studiengängen nicht höher sind als in anderen Studiengängen.

Bayrische Unis sind spitze Das fand das World University Ranking 2011/12 heraus. Beste deutsche Uni ist die Ludwig Maximilians Universität München (LMU) auf Platz 42. Ihr folgt auf Platz 64 die Humboldt-Universität zu Berlin und zwei Ränge dahinter die TU München (Platz 66). Unverändert zum Vorjahr sind die weltbesten Unis in Amerika und England zu finden, nur die Reihenfolge wechselte sich ab: Die Harvard University verwies das Massachusetts Institute of Technology auf Platz zwei und die University of Cambridge auf den dritten Platz. Letztes Jahr stand Cambridge vor Harvard und Massachusetts.

Dr. Dieter Herrmann, Dr. Angela Verse-Herrmann

1000 Wege nach dem Abitur Jedes Jahr stellen sich Hunderttausende von Schülern und Abiturienten die gleichen Fragen: Was soll ich machen? Was soll ich werden? Studieren – aber was? Doch besser eine solide Ausbildung? Oder erst einmal ein Praktikum? 1000 Wege nach dem Abitur hilft bei der vielleicht schwierigsten Entscheidung im Leben und gibt alle wichtigen Informationen für die optimale Planung der beruflichen Zukunft: Ausbildung oder Hochschulstudim, Kombinierte Ausbildung „Beruf – Studium“, Praktika, freiwilliges soziales Jahr und Co., Orientierungstests, Fördermöglichkeiten für Ausbildung und Studium, Tipps für Aufnahmeprüfungen und Bewerbungen Verlag: Eichborn

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Ausbildung oder Studium

AUSBILDUNG ODER STUDIUM Was tun nach dem Abitur?

Gap-Year, Lehre, Abi-Ausbildung, Studium Wenn im Mai die letzten Prüfungen bestanden sind, atmen die meisten Abiturienten erst einmal so richtig durch und wollen sich eine Pause gönnen. Das ist völlig normal und verständlich. Und bis im Herbst das Wintersemester beginnt, ist ja noch ein Vierteljahr Zeit. Wem diese Pause vom Lernen nicht genügt, sollte sich rechtzeitig nach einer Alternative zu Ausbildung oder Studium umsehen. Denn eines geht gar nicht: Einfach die Hände in den Schoß legen und den Eltern auf der Tasche liegen. Eine solche Auszeit macht sich auch überhaupt nicht gut im Lebenslauf. Um sie zu kaschieren, wird dann häufig ein Auslandsaufenthalt eingetragen. Doch das wissen die Personalchefs auch.

Auszeit nach dem Abi? Nach dem Abi einfach in einen langen Urlaub aufzubrechen, ist also keine gute Möglichkeit. Besser ist da schon ein Gap Year, das bei uns zwar noch nicht so verbreitet ist, wie im angelsächsischen Raum, aber auf immer mehr Interesse stößt. Wer ins Ausland möchte, kann die Angebote von Organisationen nutzen, die „work & travel“ anbieten (einfach mal googeln). Die Idee: Mit einem Praktikum beziehungsweise einem Teilzeitjob den Auslandsaufenthalt zu finanzieren. Die Jobs reichen von Kinderbetreuung in amerikanischen Sommercamps über Tierschutz in Indien bis hin zu Erntehilfe in Australien. Jobs ind der Gastronomie gibt es weltweit, auch in Europa. Voraussetzung sind in der Regel gute Englischkenntnisse (Niveau B1). Achtung: In manchen Ländern (England etwa) sind die Lebenshaltungskosten und Mieten so hoch, dass der Job nicht dafür ausreicht. Dann braucht man ein finanzielles Polster. Wer sich zu Hause ein Gap Year gönnen will, kann ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) bei einer Naturschutzorganisation in Betracht ziehen. Das FSJ wurde früher hauptsächlich im Bereich Kinder- und Seniorenbetreuung angeboten. Inzwischen kann man es auch in den Bereichen Sport oder Kultur absolvieren. Die Teilnehmer eines Freiwilligendienstes erhalten ein Taschengeld sowie eventuell eine Unterkunft und Verpflegung gestellt sowie eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung. Seit Wegfall der Wehrpflicht gibt es auch noch den neu eingerichteten Bundesfreiwilligendienst (BuFDi), der ähnlich gestaltet ist wie ein Freiwilligenjahr; jedoch ohne Altersbeschränkung nach oben. Auch ein Praktika kann eine Option sein, um erst einmal in die Arbeitswelt unverbindlich hineinzuschnuppern, bevor man sich auf einen Weg festlegt. In manchen Studiengängen sind Praktika Bestandteil des Lehrplans, da kann es Sinn machen, schon vor Beginn de Studiums welche absolviert zu haben. Wichtig sind Praktika auch für die Geistes- und Sozialwissenschaften, für die es oft kein festes Tätigkeitsprofil gibt. So können Studenten erkunden, in welchen Bereich sie später einsteigen wollen, und dabei bereits wertvolle Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern knüpfen.

Lehre oder Abi-Ausbildung? Relativ neu, aber immer beliebter werden spezielle Abiturienten-Ausbildungen. Oft werden sie im Handel angeboten, wo sie ganz gezielt auf Führungsaufgaben im mittleren Management vorbereiten. Vorteil: Die Chancen nach der Ausbildung als Filial- oder Gebietsleiter in die Arbeitswelt einzusteigen, sind gut. Wer als Abiturient eine klassische Lehre ins Auge fasst, sollte sich den alten Spruch „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ vergegenwärtigen. Besonders im Handwerk sind Auszubildende immer auch Arbeitskräfte und nicht alle anfallenden Aufgaben sind anspruchsvoll – und die Brotzeit holt nicht der Meister. Botengänge erledigt er ebensowenig wie Reinigungsarbeiten.

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TERMINE Einstieg Abi München 2012 23./24. November 2012 Die Messe Einstieg Abi München ist eine Messe für Ausbildung, Studium und Beruf. Die Abiturientenmesse informiert Schüler der Oberstufe über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten nach dem Abitur. Neben dem Angebot der bis zu 340 Aussteller gibt es auf der Einstieg Abi Messe München ein umfassendes Informations- und Orientierungsprogramm. In Vorträgen, Talkrunden und Präsentationen werden Ausbildungsberufe, Studiengänge und Berufswelten vorgestellt. Darüber hinaus bietet die Messe individuelle Beratung zu den Themen Berufsorientierung, Studienwahl und Studienfinanzierung. Trainer sind an beiden Tagen vor Ort und beraten auch zu den Themen Bewerbung und Vorstellungsgespräch. Ort: M,O,C, Veranstaltungscenter, Lilienthalallee 40, 80939 München Öffnungszeiten: 9 bis 16 Uhr Eintrittspreis: Tageskarte 5 €

stuzubi München 2013 23. Februar 2013 Die Messe stuzubi München ist eine Karrieremesse für Abiturienten und Fachabiturienten. Zahlreiche Unternehmen, Universitäten, Hochschulen und Akademien präsentieren sich auf der stuzubi Messe München den Abiturienten und Fachabiturienten mit ihren Ausbildungsund Studienangeboten und stehen für einen ersten persönlichen Kontakt zur Verfügung. Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird auf der stuzubi München Messe vor allem das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet. Ort: Event-Arena im Olympiapark München, Toni-Merkens-Weg 4, 80809 München Öffnungszeiten: 9 bis 16 Uhr

Eintritt frei

VOCATIUM Region München 2013 23./24. April 2013 Die Messe VOCATIUM München ist eine Fachmesse für Ausbildung und Studium, auf der qualifizierte Kontakte zwischen Schülern und Ausstellern das Ziel sind. Bereits vor Beginn der VOCATIUM Messe München werden für die Schüler und Studenten passgenaue, ihren beruflichen Interessen entsprechende Einzeltermine organisiert. Die Termine werden den Schülern 14 Tage vor Messebeginn mitgeteilt, damit sich diese gezielt mit einer Kurzbewerbung auf Ihr Gespäch vorbereiten können. Das Ziel der VOCATIUM München Messe ist es nicht, möglichst viele Besucher durchzuschleusen, sondern für die jungen Menschen und die Unternehmen oder Hochschulen eine möglichst hohe Qualität der Beratungsgespräche zu erreichen. Infos und Anmeldung: www.erfolg-im-beruf.de Ort: Veranstaltungsforum Fürstenfeld, Fürstenfeld 12, 82256 Fürstenfeldbruck Öffnungszeiten: 8.30 bis 14.45 Uhr

Eintritt frei

Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader

Crashkurs Bewerbung für Azubis Wie ich den Ausbildungsplatz bekomme, der wirklich zu mir passt Eine Ausbildung zu absolvieren ist ein guter Grundstein für eine erfolgreiche Berufslaufbahn. Eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz sollte daher so gut wie möglich vorbereitet werden. Wer noch dazu einen der heiß begehrten Wunschberufe erlernen möchte, muss mit einer Vielzahl von Mitbewerbern konkurrieren. Was nützt ein guter Schulabschluss allein, wenn man nicht weiß, worauf es bei einer erfolgreichen Bewerbung wirklich ankommt? „Spätestens ein Jahr vor dem Schulabschluss wird es Zeit, sich mit dem Thema Ausbildungsplatzsuche ganz intensiv zu beschäftigen“, diesen Tipp geben Jürgen Hesse und Hans Christian Schrader in ihrem neuen Bewerbungsratgeber „Crashkurs Bewerbung für Azubis“. Verlag: Stark Verlag

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Studiengebiete

TECHNIK, NATURWISSENSCHAFTEN Ingenieure dringend gesucht Ingenieure aller Fachrichtungen haben beste Aussichten für die Zukunft. Zum einen ist da die Globalisierung der Wirtschaft mit ihrem enormen Chancenpotenzial für alle flexiblen und mobilen Arbeitskräfte. Zum anderen beginnen bereits in einigen Jahren die ersten Angehörigen der so genannten Baby-Boomer-Generation (Geburtsjahrgänge Mitte der Fünfziger bis Mitte der Sechziger) in den Ruhestand zu wechseln. Damit wird der derzeit beklagte Mangel an Ingenieuren noch weiter verschärft. Gleichzeitig melden die Universitäten immer weiter sinkende Zahlen von Studienanfängern und steigende von Abbrechern in den klassischen Ingenieurswissenschaften. Wie ernst die Lage tatsächlich sein muss, zeigt die Tatsache, dass sich die Wirtschaft bereits hilfesuchend an die Politik gewandt hat. Beste Chancen also für karrierebewusste Einsteiger mit der Bereitschaft zum lebenslangen Lernen und Ambitionen auf freiwerdende Führungspositionen.

Führungsqualitäten gefragt Techniker sind Menschen, die praktische Aufgabenstellungen lösen durch das Heranziehen von theoretischem Wissen. Dazu braucht es natürlich zuerst einmal ein gewisses Interesse an den Aufgabenstellungen, dieses entscheidet dann über die Fachrichtung. Danach kommt die Neigung zu analysierendem und abstrahierendem Denken, die in allen Sparten gefordert wird. Von Ingenieuren erwartet man darüber hinaus oft zeichnerisches Geschick und ein besonderes räumliches Vorstellungsvermögen, exaktes Arbeiten, Interesse an Betriebswirtschaft und Organisationstalent, Führungsqualitäten und Innovationsfreude (Erfindermentalität). Schlecht für angehende Ingenieure ist eine Abneigung gegen eine Funktion als Vorgesetzter.

Viele Wege zum Ziel Techniker wird man auf die verschiedensten Arten. Nicht immer ist dafür ein naturwissenschaftliches Studium nötig. Auch aus einem Handwerks-Beruf heraus kann man über den Meistertitel und eine Technikerschule beruflich aufsteigen. Für Abiturienten stellt sich weniger die Frage Berufsausbildung oder Studium, sondern: Welches von den vielen Studienangeboten ist das passende? Ein Studium an einer Technischen Universität (TU), an einer Fachhochschule (FH) oder an einer Berufsakademie (BA).

Vorteil TU Hier findet traditionell das Grundlagenstudium und die Forschung statt. Ziel dabei ist es nicht unmittelbar, Lösungen für praktische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Ein TU-Studium wird durch einen Abschluss zum Doktor besonders geadelt. Für bestimmte Branchen – wie beispielsweise die Chemie – ist ein Doktortitel nach wie vor unverzichtbarer Baustein für eine besonders erfolgversprechende Karriereplanung.

Vorteil FH Zunächst einmal ist da der wesentlich stärkere Praxisbezug. Das Studium ist näher dran an der Arbeitswelt, es ist auch kürzer und führt so schneller zum selbstverdienten Geld. Besonders in Branchen, die sich sehr schnell verändern, ist das FH-Studium der ideale Einstieg. Wozu Grundlagenforschung betreiben, wenn sich die Grundlagen selbst andauernd verändern?

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RECHT, WIRTSCHAFT, ADMINISTRATION Die Welt wird komplexer Am gerade entstehenden gemeinsamen Europa mit all seinen aktuellen Problemen in Sachen (Finanz-)Wirtschaft und Staatsschulden sieht man es recht gut: Die Welt wird immer komplexer und auch komplizierter. Daher gilt: Juristen werden mehr gebraucht denn je. Das gilt auch für die Wirtschaftswissenschaftler, die gerade in Krisenzeiten ganzer Volkswirtschaften sehr gefragt sind. Und auch zu verwalten gibt es im zusammenwachsenden Europa immer mehr, weil die Richtlinien und Verordnungen nicht weniger sondern mehr werden.

Studium im Wandel Zum großen Feld der Wirtschaftswissenschaften zählen die Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, die Wirtschaftsinformatik und die Logistik. Außerdem gibt es noch Studiengänge in Wirtschaftspädagogik. Während die Betriebswirtschaftslehre (BWL) die Bedingungen, den Aufbau, die Abläufe, die Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten von Betrieben untersucht und damit ständig bemüht ist, die Konkurrenzfähigkeit am Markt und die innerbetriebliche Effizienz zu steigern, befasst sich die Volkswirtschaftslehre (VWL) mit den Wechselwirkungen von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und Prozessen in Gesellschaften und übernationalen Wirtschaftsräumen. Dies ist die klassische Unterscheidung, die aber für das Berufsleben immer mehr an Bedeutung verliert. Heute sollten wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge interdisziplinär ausgerichtet sein und mit anderen Fachgebieten (Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Gesellschaftswissenschaften, Sprachund Kulturwissenschaften) kombiniert werden.

Viele Perspektiven für Juristen Ein Jura-Studium kann viele Wege in ein erfolgreiches Berufsleben ebnen; denn Juristen finden sich nicht nur in Gerichtsgebäuden und Kanzleien. Schließlich schreibt sich jedes Unternehmen gern einen „Dr. jur.“ auf die Visitenkarte. Juristen wird gern eine Extra-Portion logisches Denken nachgesagt, denn in diesem Bereich geht es um die Anwendung von abstrakt formulierten Regeln auf ganz konkrete Lebenssachverhalte. Und diese Regeln werden nicht weniger sondern mehr: Wenn Techniker neue Verhaltensmöglichkeiten eröffnen (Stichwort Internet-Downloads), sind Juristen die ersten, die alte Regeln darauf anwenden oder neue ersinnen.

Gute Aussichten als Ökonom BWL oder VWL sowie andere wirtschaftswissenschaftliche Fächer können sowohl an Universitäten wie auch an Fachhochschulen studiert werden. Die verschiedenen Studiengänge bieten je nach Hochschulart und -ort interessante Verknüpfungen mit anderen Fachgebieten (Touristik, Medien, Sprachen). Wichtige Hilfswissenschaften sind Mathematik, Statistik und Datenverarbeitung. Für das Studium an der Uni ist ein Vorpraktikum zwar nicht vorgeschrieben, wird aber allgemein bei BWL empfohlen. Zum Vorpraktikum für FH-Studenten gibt es länder- und hochschulspezifisch unterschiedliche Regelungen. Üblich sind oft sechs Wochen bis sechs Monate. Wer eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder den Besuch einer zweijährigen Fachoberschule (Wirtschaftszweig) vorweisen kann, braucht kein Praktikum.

Dr. Dieter Herrmann, Dr. Angela Verse-Herrmann

Der große Studienwahltest So entscheide ich mich für das richtige Studienfach Etwa 445.000 Personen erwerben jedes Jahr ihr Abitur, ihr Fachabitur oder ihre Fachhochschulreife und stehen dann vor der Entscheidung, was sie danach machen sollen. Berufliche Ausbildung oder Studium? Und wenn Studium, welche Fächer sollten angestrebt werden? In den letzten Jahren hat sich die Studienlandschaft in Deutschland stark verändert. Neue interdisziplinäre Studiengänge, die Internationalisierung des Studiums und die Umstellung auf Bachelorund Masterabschlüsse, geänderte Auswahl und Zulassungsverfahren oder die Einführung von Studiengebühren haben die Wahl des passenden Studienfachs für alle Schulabgänger schwieriger gemacht. Verlag: Stark Verlag

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Studiengebiete

SOZIALES, GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Der Mensch im Mittelpunkt Die Begriffe Sozial- oder Gesellschaftswissenschaft werden gern synonym verwendet. Sie meinen: Hier ist der Mensch und sein Handeln – ob als Einzelner, Gruppe oder Masse – der Mittelpunkt des Interesses. Wichtigstes Kennzeichen dieser Studiengänge ist ihr interdisziplinärer Charakter. So sind die Grenzen der Disziplinen wie Pädagogik, Psychologie, Politologie, Philosophie, Theologie, Soziologie und Sozialpädagogik oft fließend.

Der Blickwinkel zählt Beispiel Linguistik: Hier geht es um Sprachgeschichte (kulturwissenschaftlicher Aspekt), Spracherwerb (soziologischer Aspekt), aber auch um Lautbildung (medizinisch-anatomischer Aspekt) und Zeichenverwendung (kommunikationswissenschaftlicher Aspekt). Man sieht: Die Grenzen sind nicht starr sondern fließend und hängen jeweils vom Blickwinkel des Betrachters ab.

Publizieren für die Wissensgesellschaft Die moderne Wissensgesellschaft braucht immer mehr Wissen über sich selbst. So vielfältig die menschlichen Betätigungen sind, so vielfältig sind auch die Einsatzgebiete, auf denen Gesellschaftswissenschaftler tätig werden können. Ein großes Betätigungsfeld ist dabei traditionell die Publizistik. Neben der Daten-Produktion nimmt aber auch die Dokumentation und Archivierung ständig zu.

Karriere ohne Berufsfeld Eine Besonderheit dieser Studiengänge ist es, dass oft zunächst keine eindeutigen Berufsfelder zuzuordnen sind: Arzt und Richter sind klare Berufsbilder. Aber was tun eigentlich Soziologen? Und wo werden Politologen nach dem Studium angestellt? Das Fehlen klarer Zuordnungen eröffnet Gestaltungsspielräume für Menschen mit Flexibilität, Kreativität und Einfallsreichtum. Gut beraten sind Studienanfänger, wenn sie sich schon vor dem Studium in Verlagen, Verbänden und bei Medien oder Instituten umsehen oder noch besser gleich ein Praktikum dort machen, um die spätere Berufswelt kennenzulernen.

Studium & Ausbildungswege Uni, FH und sonstige Hochschulen Der Studienabschluss ist hier keine Eintrittskarte in die Berufswelt (wie das zweite Staatsexamen der Juristen), sondern eher als eine Art Ausweis zu verstehen, der die Fähigkeit zum Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien dokumentiert. Diese Fähigkeit kann in den unterschiedlichsten Berufsfeldern bei ganz verschiedenen Arbeitgebern gefordert sein. Praxisorientiert: die FH Zu den eher praxisorientierten Fächern zählen traditionell Sozialpädagogik, Psychologie, Theologie und Pädagogik – für letztere Disziplin gibt es mancherorts sogar eigene Pädagogische Hochschulen. Spätere Tätigkeitsfelder können sein: Streetwork, Familienhilfe, Seelsorge und Bildung. Forschungsorientiert: die Uni Soziologie und Politologie sind traditionelle Studienangebote der Universitäten. Das Lehrangebot an den einzelnen Universitäten ist dabei sehr unterschiedlich, weshalb der Ort des Studiums und der Studienabschluss sorgfältig ausgewählt werden sollten. Arbeit findet man bei Marktforschungsinstituten oder Verbänden und Parteien. Fit für den Staat Mit einem Studium der Sozialwissenschaften ist man auch auf eine Laufbahn beim Staat gut vorbereitet. Um in ein Beamtenverhältnis im höheren allgemeinen Verwaltungsdienst zu kommen, ist nach dem Master-Studium ein zweijähriger Vorbereitungsdienst nötig, wie ihn auch Juristen absolvieren, wenn sie Richter werden wollen. Der Vorbereitungsdienst endet mit der Laufbahnprüfung.

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GESUNDHEITSWESEN Die Welt der Heilberufe Gesundheit ist kein fester Wert sondern eher vergleichbar mit einem Krankheits-Spektrum, das von „ganz wenig krank“ bis „todkrank“ reicht. Die Welt der Heilberufe entspricht diesem Spektrum und ist entsprechend weit gespannt. An der Spitze stehen die Mediziner. Sie gehören zum traditionell angesehensten Berufsstand. Das mag mit ein Grund sein, warum die Studienplätze hier so begehrt sind, aber es sollte kein Motiv für die Studienwahl sein.

Reglementierte Ausbildung Weil die Gesundheit ein so hohes Gut ist, regelt die Gesellschaft den Zugang – über Ausbildung und Berufszulassung. Das war nicht immer so: Früher ging man bei Zahnschmerzen zum Bader (also zum Friseur) oder zum Hufschmied. Heute ist ein Studium der Human-, Zahn- oder Tiermedizin und Pharmazie nur an Universitäten möglich. Wer sich für ein Studium im Gesundheitsbereich entscheidet, muss sich der Verantwortung bewusst sein und muss mehr noch als andere bereit sein, sich ein Leben lang mit neuesten Erkenntnissen auseinanderzusetzen, um anderen Menschen nicht nur erfolgreich zu helfen, sondern ihnen vor allem auch nicht zu schaden.

Neue Betätigungsfelder Die „Reparaturmedizin“ von früher mit dem Arzt als Mechaniker gibt es heute nicht mehr, statt dessen haben ganzheitliche Ansätze das Gesundheitswesen reformiert und auch zu neuen Berufsfeldern für Mediziner geführt. Dazu trägt auch die demographische Entwicklung und die wachsende Zahl chronischer Erkrankungen bei älteren Menschen bei. So gibt es heute beispielsweise spezialisierte medizinische Betätigungsbereiche in der Schmerztherapie, der Altersmedizin oder Rehabilitationsmedizin. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten neben den klassischen Arbeitgebern wie Krankenhäuser auch Labors, die pharmazeutische Industrie, Fachverlage und schulische Einrichtungen.

Studium & Ausbildungswege Grundsätzlich gibt es diese großen Wege der akademischen Ausbildung im Gesundheitswesen: • Das Studium der Human- oder Tiermedizin an einer Universität führt zum Berufsbild Arzt. • Das Studium der Pharmazie (ebenfalls nur an einer Universität möglich) führt zum klassischen Berufsbild des Apothekers. • Das Studium der Pflegewissenschaften an einer Uni oder Fachhochschule qualifiziert für Führungsaufgaben in Pflege-Einrichtungen (Pflegedienstleitung) und erfordert in der Regel eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und ein- oder mehrjährige Berufserfahrung. • Das Studium eines Therapie-Studiengangs an einer Uni oder Fachhochschule führt zur Zulassung als Therapeut. Das Spektrum reicht vom Psychotherapeuten bis zum Musiktherapeuten. Auch ein Studium in den Sozialwissenschaften kann zum Berufsbild des Therapeuten führen.

Verena Wolff

Studieren im englischsprachigen Ausland Auswahl, Finanzierung, Organisation, länderspezifische Tipps Vor 50 Jahren war es noch eine kleine Sensation, wenn ein deutscher Student ins Ausland ging. Dem Studenten stand in der Regel eine abenteuerliche Reise bevor. Heute erfreut sich ein Studium im Ausland immer größerer Beliebtheit. Doch wie entscheidet man, welches Land es sein soll? Wie findet man den optimalen Studienort? Wie lange braucht man, bis man im fremden Studienalltag angekommen ist? Und besonders wichtig: Wie organisiert man das Geld für einen Aufenthalt, der in der Regel mehr kostet als ein Semester zu Hause? Auf all diese Fragen bietet Verena Wolf in ihrem Buch „Studieren im englischsprachigen Ausland“ ausführlich Antwort. Verlag: Stark Verlag

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Studiengebiete

KUNST, KULTUR, SPRACHEN Der Mensch als kulturelles Wesen Kann man ohne Sprache denken? Braucht der Mensch Kunst? Zu was ist eigentlich die Moral nütze? Kann Musik Informationen transportieren? – Fragen über Fragen, mit denen sich eine ganze Reihe der unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen auseinandersetzt. Die stehen in den Augen von Technikern oder Medizinern schon mal gern als weniger nützlich und nicht so wichtig da. Diesen „Wichtigtuern“ unter den Akademikern sei mit einem Satz von Victor Hugo geantwortet: „Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“

Der freie, fachübergreifende Geist Wie in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern sind auch in den so genannten geisteswissenschaftlichen Disziplinen die Grenzen fließend. Interdisziplinäre Studien sind absolut im Trend und fördern ständig neue Erkenntnisse über des Menschen liebstes Betrachtungsobjekt zu Tage: den Menschen. Studierende benötigen hier zwei Grundanforderungen: Erstens Geduld, Bereitschaft und Sitzfleisch, um sich durch die Werke der Vorfahren durchzuarbeiten und sie systematisch einzuordnen und den Bezug zur Gegenwart herzustellen. Und zweitens einen geschulten Blick für das Wesentliche, damit am Ende dank eines kritischen Urteilsvermögens neue Erkenntnisse aus alten Akten, Theorien und Phänomenen gewonnen werden können.

Kulturwissenschaftler werden immer und überall gebraucht In den Medien Viele Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich traditionell in den Medien. Die Querverbindungen sind zahlreich: Mancher Altphilologe fand sich später wieder als erfolgreicher Redaktionsleiter des Ressorts Sport beim Fernsehen und manch ein Theaterwissenschaftler hat es am Ende zu einem komfortablen Auskommen und schicken Landhaus gebracht, indem er über den Immobilienmarkt berichtet.

An der Schule Eine interessante Option in den Sprach- und Kulturwissenschaften ist auch ein Lehramtsstudiengang. Der hält erstmal alle Wege offen, man muss deshalb noch nicht zwangsläufig nach dem Studium zurück an die Schule. Man kann auch bei der Jury des „Supertalents“ mitmachen. Freunde der so genannten „toten“ Sprachen Latein und Griechisch (Altphilologen) finden aber praktisch kaum eine andere Beschäftigung, wenn sie ihrem Fach treu bleiben wollen.

Im Archiv Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich nicht nur im Bereich der Informationsproduktion. Die Fluten an Informationen der modernen Wissensgesellschaft wollen auch gesammelt, systematisiert und verwaltet werden. Das muss keine staubtrockene Angelegenheit sein. Mitarbeiter des Goethe-Instituts kommen als Botschafter deutscher Kultur in der ganzen Welt herum. Auch Wirtschaftsunternehmen haben einen immer größeren Bedarf an Recherche, Aufbereitung und Präsentation von Informationen. Und immer öfter auch an kulturell anspruchsvollen Events.

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IMMER AM PULS DER ZEIT Ausbildung beim DONAUKURIER Die DONAUKURIER Verlagsgesellschaft ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das mit seiner Tageszeitung in Ingolstadt auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Sechs Tage die Woche veröffentlicht der DONAUKURIER neben seiner Hauptausgabe auch noch weitere sechs Lokalausgaben in den Regionen um Hilpoltstein, Eichstätt, Schrobenhausen, Pfaffenhofen, Neuburg sowie Beilngries. Mit einer Gesamtauflage von täglich rund 96.000 Exemplaren erreicht der DONAUKURIER rund 227.000 Leser. Als Sprachrohr einer ganzen Region nimmt die Tageszeitung eine bedeutende Position in der oberbayerischen Medienlandschaft ein und zählt mit über 1.200 Mitarbeitern auch zu den wichtigsten Größen als Arbeitgeber am Wirtschaftsstandort Ingolstadt. Rund 90 Redakteure, darunter acht Volontäre, sind täglich im Einsatz, um neue interessante Themen für die Leser aufzubereiten. Weitere 40 Personen sind in der Anzeigenabteilung beschäftigt und über 70 in der Technik. In den Geschäftsstellen und administrativen Bereichen sind 90 Mitarbeiter angestellt. In der verlagseigenen Druckerei bringen 75 Fachkräfte die Arbeit der Redaktion zu Papier. Allein 812 Zusteller sorgen schließlich dafür, dass die Abonnenten ihre Zeitung täglich im Briefkasten vorfinden.

Eine Zeitung kann jedoch nur erfolgreich am Markt bestehen und die anspruchsvollen Leser mit gut recherchierten Artikeln und einer attraktiven Aufmachung überzeugen, wenn alle Mitarbeiter ihr Bestes jeweils in ihrem Bereich leisten. Geschäftsführerin Lydia Nißl setzt deshalb auf eine hochwertige Ausbildung im eigenen Unternehmen, damit alle Kernkompetenzen beim Verlag bleiben. „Wir möchten jungen Menschen die Chance geben, einen interessanten Beruf mit Zukunft zu erlernen und sie auch nach der Ausbildung in unserem Unternehmen zu beschäftigen. Denn nur bestens geschulte Mitarbeiter, die mit unserer Tageszeitung vertraut sind, haben Freude an ihrer Arbeit und bringen unser Unternehmen weiter“, so die Geschäftsführerin. Daher werden nicht nur Journalisten über das Volontariat für ihre Arbeit in der Redaktion geschult, sondern auch Medienkaufleute Digital und Print sowie Drucker selbst ausgebildet. Näheres zu den Ausbildungsberufen beim DONAUKURIER finden Sie im Internet unter www.donaukurier.de

Die neuen Auszubildenden 2012

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Medienkaufmann/-frau Digital und Print

Ausbildung 2013

Die prozess- und kundenorientierte Tätigkeit hat den Schwerpunkt in den Bereichen Anzeigen und Vertrieb. Sie erlangen fundierte Kenntnisse über Entwicklung, Gestaltung und Herstellung unserer Medienprodukte. Die Mitarbeit in den kaufmännischen Abteilungen rundet das Berufsbild ab. Einstellungsvoraussetzung: Mittlerer Schulabschluss oder Abitur/Fachabitur Ausbildungsverlauf: • 3 Jahre (Lehrzeitverkürzung bei entsprechender Vorbildung möglich) • Theorie in der Berufsschule • Theorie und Praxis im Ausbildungsbetrieb • IHK-Prüfung

Drucker/-in Flachdruck Als Drucker/-in der Fachrichtung Flachdruck stellen Sie ein- und mehrfarbige Drucksachen auf modernsten Bogen- und Rollenoffsetdruckmaschinen her. Sie bereiten den Druck vor, drucken an und steuern bzw. kontrollieren den Druckprozess. Einstellungsvoraussetzung: Mittlerer Schulabschluss oder Abitur/Fachabitur Ausbildungsverlauf: • 3 Jahre • Theorie in der Berufsschule • Theorie und Praxis im Ausbildungsbetrieb • IHK-Prüfung

Redaktionsvolontariat Das Volontariat stellt eine Art praktische „Lehrzeit“ für angehende Journalisten dar. In der Redaktion bekommen Sie vermittelt, wie Themen generiert, recherchiert und schließlich als Artikel verfasst werden. Sie durchlaufen während des Volontariats verschiedene Ressorts. Eine Einführung in die Grundlagen der Fotografie und das Zeitungslayout runden die Ausbildung ab. Einstellungsvoraussetzung: Abitur/Fachabitur oder abgeschlossenes Hochschulstudium und erste journalistische Erfahrungen Ausbildungsverlauf: • 2 Jahre • Theorie und Praxis in der Redaktion • Mindestens 2 zweiwöchige Kurse an der renommierten Deutschen Journalistenschule Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Frau Ursula Bundesmann unter der Telefonnummer 08 41/9 66 63 27 gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Personalwesen Stauffenbergstraße 2a 85051 Ingolstadt www.donaukurier.de

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AUSBILDUNG IN TEILZEIT

Informationen: Für wen ist eine Teilzeitausbildung möglich? Eine Teilzeitausbildung kann gemäß den Vorschriften des Berufsbildungsgesetzes nur „bei berechtigtem Interesse“ durchgeführt werden. Dieses berechtigte Interesse kann vorliegen, wenn Auszubildende ein eigenes Kind oder einen pflegebedürftigen nahen Angehörigen zu betreuen haben.

Eine Chance vor allem für junge Eltern Die Teilzeitausbildung soll gepusht werden, um das Potential motivierter, verantwortungsbewusster junger Menschen zu nutzen. Die Ausbildung mit rund 25 Wochenstunden richtet sich insbesondere an junge Eltern. In München ist es jetzt gelungen, 18 Ausbildungsplätze für Bürokaufleute in Teilzeit zu akquirieren, so dass eine extra Berufsschulklasse gebildet werden kann. Getragen wird das Modellprojekt „Teilzeitausbildung für junge Eltern“ von der IHK und der HWK für München und Oberbayern, dem Jobcenter München, der Agentur für Arbeit München sowie der Landeshauptstadt München. Die Möglichkeit einer Berufsausbildung in Teilzeit gibt es bereits seit sieben Jahren: 2005 wurde sie im Berufsbildungsgesetz verankert. Allerdings bewegt sich der Anteil der Teilzeitausbildunge bei den Verträgen, die bei der IHK München eingereicht werden, im Promillebereich: Von den 44.380 Ausbildungsverhältnissen laufen derzeit gerade mal 39 in Teilzeit ab. Dabei kann gerade der Mittelstand von der Ausbildung in Teilzeit profitieren. Den Unternehmen fällt es immer schwerer, alle Ausbildungsstellen zu besetzen. Mit dem Angebot, eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren, können die Unternehmen schlicht ein bislang vernachlässigtes Bewerberpotential erschließen. Nach Einschätzung der IHK kommen allein in Müchen dafür rund 2.000 junge Menschen in Frage. Gerade junge Eltern sind extrem motiviert und verantwortungsvoll. Sie sind meist sehr effizient organisiert und entsprechen damit den Anforderungen an die Fachkräfte für morgen. Mit dem Angebot in Teilzeit auszubilden, kann sich der Mittelstand nicht zuletzt als familienbewusster Arbeitgeber präsentieren.

Wie kann eine Teilzeitausbildung ablaufen? Bei Modell 1 bleibt die Regelausbildungsdauer unverändert (z. B. drei Jahre gemäß der Ausbildungsordnung); hier beträgt die wöchentliche Arbeitszeit einschließlich des Berufsschulunterrichts in Vollzeit mindestens 25 Wochenstunden. Bei Modell 2 wird die Regelausbildungsdauer um maximal ein Jahr verlängert; hier beträgt die wöchentliche Arbeitszeit einschließlich des Berufsschulunterrichts in Vollzeit mindestens 20 Wochenstunden. Wie sieht es finanziell aus? Auch Teilzeit-Auszubildende erhalten eine Ausbildungsvergütung von ihrer Ausbildungsstätte. Diese kann jedoch entsprechend der wöchentlichen Arbeitszeit reduziert sein. Die zuständige Agentur für Arbeit berät über mögliche ergänzende Leistungen. Ferner können auch z. B. Kindergeld und Wohngeld in Frage kommen. Über die Möglichkeiten der Kinderbetreuung berät das Jugendamt. Ausbildungsbetriebe können sich unter www.foerderdatenbank.de über Förderprogramme informieren.

Die Vorteile für die Auszubildenden: Gerade junge Erwachsene ohne Berufsabschluss, die Kinder und Familienpflichten haben, können durch Teilzeitausbildung Zugang zum Beruf finden. Eine Vollzeitausbildung schaffen sie in der Regel nicht. 40 Prozent der jungen Mütter haben keinen Berufsabschluss. Bei einer Ausbildungszeit von mindestens 25 Stunden pro Wochen verlängert sich die Ausbildungszeit nicht. Erst bei einer wöchentlichen Ausbildungszeit von unter 25 Stunden verlängert sich die Ausbildungszeit um ein halbes Jahr.

AUSBILDUNGSMESSEN IN DER REGION Datum

Veranstaltung

Uhrzeit

Veranstalter

Ort

Sonstiges

09.10.2012

JOB TOTAL MESSE 2012 INGOLSTADT

10.00 – 18.00

Agentur für Arbeit Ingolstadt

Saturn Arena Ingolstadt

Themen- und branchenübergreifende Messe mit bis zu 120 Ausstellern aus der gesamten Region

13.10.2012

A-ZU-BI AUSBILDUNGSMESSE

9.00 – 14.00

Stadtmarketing Neuburg

Parkhalle Neuburg

24.10.2012

PRAXISBÖRSE „GET CONNECTED“

10.00 – 14.00

Agentur für Arbeit Ingolstadt

Universität Eichstätt

21.11.2012

TECHNIKTAG FÜR SCHÜLERINNEN

9.00 Uhr

Hochschule Ingolstadt

Foyer

04.05.2013

AUSBILDUNGSPLATZBÖRSE

Landratsamt Neuburg

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Woelkestr. 7 • 85301 Schweitenkirchen • Tel. 08444/9298-0 • www.moseronline.de

Ihre Chance!

Ihr EMS-Spezialist Ausbildung bei Waltron Waltron ist als familiengeführtes, mittelständisches Unternehmen erfolgreich in der Elektronikbranche tätig. Wir fertigen für namhafte Kunden Industrieelektronik in Spitzenqualität und genießen auch als Ausbildungsbetrieb hohes Ansehen. Aktuell bieten wir zum Herbst 2013 Ausbildungsplätze als

Elektroniker/-in für Geräte und Systeme Industriekaufmann/Industriekauffrau

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www.waltron.com WALTRON Electronic-Gerätebau D. Walter GmbH Am Starzenbach 5 Tel.: 08442 / 9255-0 www.waltron.com 85283 Wolnzach Fax: 08442 / 9255-90 info@waltron.com

Deine Zukunft@Pollin Dein erster Schritt in die Zukunft: Eine solide Ausbildung bei Pollin Electronic! Pollin Electronic ist ein mittelständisches Spezial-Versandhaus für Elektronik, Technik und Sonderposten mit Sitz in Pförring. Mit einem jungen, aufgeschlossenen Team machen wir uns stark für eine qualifizierte Ausbildung in verschiedensten Berufen, dies belegt eine gleichbleibend hohe Ausbildungsquote und mehrfach ausgezeichnete Ausbildungsqualität.

Wir bilden aus – Azubis 2013: PREISTRÄGER

kaufmännisch:

• Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel • Bürokauffrau/-mann • Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Kauffrau/-mann für Bürokommunikation • Informatikkauffrau/-mann • Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation

kreativ:

• Mediengestalter/-in in Digital und Print, Gestaltung und Technik

technisch:

• Informationselektroniker/-in • Fachinformatiker/-in / Systemintegration

Lager/Logistik:

• Fachkraft für Lagerlogistik (w/m) • Fachlagerist/-in

Duales Studium • Elektro- und Informationstechnik (Bachelor of Engineering), in Kombination mit einer Ausbildung zum/zur Informationselektroniker/in • Betriebswirtschaft (Bachelor of Arts), in Kombination mit einer kaufmännischen Ausbildung

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Du kannst Dich auch per E-Mail bewerben:

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Pollin Electronic GmbH Frau Christina Pernpaintner Max-Pollin-Straße 1 • 85104 Pförring Tel. (08403) 920-500 • www.pollin.de Einsendeschluss: 31. Oktober 2012


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ElektroTechnik Liebhard 85092 Kösching, Dahlienstr.6, Tel. 0 84 56/96 59 12 E-Mail: etl@gmx.de, www.elektrotechnik-liebhard.de

Als Physiotherapieschule haben wir uns seit 1993 auch überregional einen hervorragenden Namen gemacht. Die Anbindung an das RehaZentrum Bad Gögging bringt unseren Schülern vor allem eines: praxisnahes Wissen. Das schätzen zukünftige Arbeitgeber besonders. Wir bieten in familiärer Atmosphäre eine fachlich hochqualifizierte Ausbildung zum/zur

Physiotherapeuten/in Ausbildungsstart Oktober 2012 3-jährige Vollzeitausbildung

Unseren Absolventen stehen beste Möglichkeiten offen, auf dem Arbeitsmarkt und in der Weiterbildung, bis hin zum akademischen Grad, der über unseren Partner, die Fachhochschule Schloss Hohenfels, erworben werden kann. Du arbeitest gerne im Team? Du interessierst dich für medizinische Themen und kannst dir vorstellen, Patienten therapeutisch zu behandeln und zu motivieren? Dann bewirb dich bis 31. August 2012. Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen. Bewerbungsunterlagen findest du unter www. pt-schule.info. Wir garantieren 5 Absolventen eine Anstellung im Verbund der Reha-Zentren Passauer Wolf. Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Physiotherapie Heike Schröder Neustädter Str. 9 93333 Bad Gögging Tel.: 0 94 45/2 16 92 Fax: 0 94 45/2 16 94 E-Mail: post@pt-schule.info

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GRUNDSTEIN FÜR EINE KARRIERE IM HANDEL 311 neue Auszubildende starten eine Ausbildung bei EDEKA Südbayern Gaimersheim (e) EDEKA Südbayern zählt zu den größten Ausbildungsbetrieben in Bayern. Am 3. September begannen wieder 311 neue Auszubildende ihre Lehrberufe im Einzel- und Großhandel. Damit bildet das Unternehmen derzeit ca 1.000 Lehrlinge aus. „Die Mitarbeiter, die wir selbst geschult haben, sind für unser Unternehmen von größtem Wert. Deshalb investieren wir in eine qualitativ anspruchsvolle Ausbildung und halten seit Jahren eine hohe Übernahmequote“, betonte Hans Georg Maier, Vorsitzender der Geschäftsführung der EDEKA Südbayern. „Wir lieben Lebensmittel“. Das ist das Motto der EDEKA Südbayern. Es muss Spaß machen, in einem EDEKA Markt einkaufen zu gehen. Der Kunde sollte nicht nur vom umfangreichen Sortiment, das Lebensmittel vom Preiseinstiegs- bis zum Premiumsegment umfasst, fasziniert sein, sondern auch von der freundlichen Beratung und der Kompetenz der Verkäufer in Sachen Warenkunde. Um diese Atmosphäre zu erreichen, setzt EDEKA Südbayern auf eine exzellente Ausbildung. „Um einen Markt erfolgreich zu führen, muss die gesamte Klaviatur von der Disposition über die Lagerung des Frischesortiments bis hin zum Warenwirtschaftssystem erlernt werden. Deshalb hat die

praxisorientierte Ausbildung bei uns oberste Priorität“, so Oliver Altenhöfer, Leiter Bildungswesen der EDEKA Südbayern. Ergänzend zur theoretischen Ausbildung in der Berufsschule bietet das Unternehmen hausinterne Kurse an, beispielsweise zu Kundenorientierung und zur gezielten Prüfungsvorbereitung.

Erste Einblicke in die Welt des Einzelhandels Bei verschiedenen EDEKA-spezifischen Wettbewerben und Projekten können die Auszubildenden ihr Talent unter Beweis stellen. Dabei vertiefen sie nicht nur ihr Fachwissen, sondern üben auch reale Verkaufsgespräche. Die Vielseitigkeit der Tätigkeiten im Einzel- und Großhandel ist es auch, die EDEKA Südbayern zu einem attraktiven Arbeitgeber werden lässt. „EDEKA bietet mir in jeder Hinsicht viele Perspektiven. Gleich am Anfang meiner Ausbildung durfte ich ein Event selbstständig organisieren. Ich habe erkannt, dass ich gerne im Schulungsbereich tätig werden möchte“, erklärt Katharina Plessow, Auszubildende zur Handelsfachwirtin in der EDEKA-Zentrale in Gaimersheim.

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REGIONAL Der Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH ist ein regionales Medienhaus mit einem breiten Portfolio an Zeitungen und Zeitschriften.

Für unser Verlags-Team suchen wir zum 1. September 2013 eine/n Auszubildende/n zum

MEDIENKAUFFRAU/-MANN Nach Ihrem Abitur/Fachabitur bzw. Mittleren Bildungsabschluss arbeiten Sie bei uns insbesondere in den Bereichen Programm, Produktentwicklung, Marketing, Verkauf und Vertrieb. Sie beobachten den Medienmarkt. Wirken an der Entwicklung, Gestaltung und Herstellung von Medienprodukten mit und beraten Kunden unserer Medienprodukte. Berechnen Produktions- und Vertriebskosten, führen Kalkulationen durch und wenden betriebliche Controllinginstrumente an oder kaufen Arbeits- und Produktionsmittel sowie Dienstleistungen ein. Zu den Fähigkeiten die Sie mitbringen sollten gehören:

• Grundkenntnisse am Computer • Teamfähigkeit • gute Deutschkenntnisse

MEDIENGESTALTER/-IN Digital und Print

Nach Ihrem Abitur/Fachabitur bzw. Mittleren Bildungsabschluss arbeiten Sie bei uns insbesondere im Bereich Zeitschriftenlayout/Anzeigensatz. Die Früchte Ihrer Arbeit als Mediengestalter sehen Sie sofort. Sie übertragen sie zudem elektronisch und erstellen Medienprodukte. Als Mediengestalter arbeiten Sie mit Schriften und Farben, Grafiken und Bildern. Werkzeuge für Ihre Arbeit sind der Computer, Datenbanken und unterschiedliche Systemplattformen. Zu den Fähigkeiten die Sie mitbringen sollten gehören: • kreatives Denken • bildliche Vorstellungskraft • Grundkenntnisse am Computer • Teamfähigkeit • gute Deutschkenntnisse Auf Ihre Bewerbung schriftlich oder per E-Mail freuen wir uns. Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbH Stauffenbergstraße 2a, 85051 Ingolstadt, Telefon 08 41/96 66-6 04, Fax 08 41/96 66-6 45 E-Mail: bewerbung@iz-regional.de

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KLINIKUM INGOLSTADT FREUT SICH ÜBER „BUFDIS“ Seit rund einem Jahr sind sie in Deutschland im Einsatz: die Bundesfreiwilligen. Auch im Klinikum Ingolstadt ersetzen die „Bufdis“ seit rund einem Jahr die Zivis. Während man im Klinikum anfangs durchaus Sorgen hatte, dass das nicht gleichwertig funktionieren würde, erscheinen diese Sorgen bisher als weitgehend unbegründet. Nach dem Premierenjahr fällt die Bilanz daher recht positiv aus. „Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit unseren Bufdis“, sagt Franz Damböck, der stellvertretende Pflegedirektor des Klinikums, der vonseiten der Pflege für sie zuständig ist. Nun hofft man im Klinikum, dass der Zuspruch auch in diesem Jahr ähnlich hoch sein wird. Im Gegensatz zu den Befürchtungen und Klagen in anderen sozialen Einrichtungen, in denen die Zivildienstleistenden eine wichtige Rolle gespielt hatten, kann das Klinikum sich zumindest im ersten Jahr über mangelnden Zuspruch nicht beklagen, wie Werner Büchl bestätigt, der im Ingolstädter Schwerpunktkrankenhaus für die Bufdis zuständig ist. Nach den bis zu 51 Zivis, die zuvor gleichzeitig im Klinikum eingesetzt worden waren, waren es zuletzt immerhin rund 30 Bundesfreiwillige, die tagtäglich im Klinikum arbeiteten. „Damit konnten wir im vergangenen Jahr die Zivis an ihren wichtigsten Einsatzstellen weitestgehend ersetzen“, bilanziert Büchl. Nicht nur zahlenmäßig falle die Bilanz aber bisher positiv aus, wie auch Franz Damböck bestätigt. Man sei recht zufrieden mit den meisten Teilnehmern am Freiwilligendienst im Klinikum. Es gebe schon den einen oder die andere, die nicht so motiviert oder noch nicht an Kardinaltugenden im Berufsleben wie Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit gewöhnt seien. „Aber mit der großen Mehrheit sind wir sehr zufrieden“, resümiert Damböck.

Viel fürs (Berufs-)Leben gelernt Viele der meist jungen Männer und Frauen seien sehr interessiert und motiviert und leisteten wichtige Dienste im Ingolstädter Schwerpunktkrankenhaus. Vor allem in der Pflege setzt man auf ihre Unterstützung. Hier benötige man etwa 25 Bufdis, um die Pflegekräfte auch weiterhin so zu entlasten wie bisher und gleichzeitig den Patienten eine bessere Versorgung bieten zu können. Denn auch wenn die Bufdis natürlich keine voll ausgebildeten Fachkräfte in der Kranken- und Gesundheitspflege – so der Fachbegriff – sind, könnten sie dennoch wertvolle Dienste für die Patienten leisten, das Pflegepersonal mit Hilfstätigkeiten unterstützen und unter Anleitung auch einmal verantwortungsvollere Aufgaben übernehmen. „Man darf den jungen Leuten schon etwas zutrauen“, sagt Stationsleiter Richard Romeis. „Das entwickelt sich mit der Zeit“, erzählt er und lobt gleich seine letzten beiden Bufdis. Kevin Cordshagen (19) und Alexander Drobyshev (19) haben den Dienst beide genutzt, um Zeit zu überbrücken und dabei Berufserfahrung in einem Bereich zu sammeln, mit dem man sonst gerade als junger Mensch kaum zu tun hat. „Man bekommt sehr interessante Einblicke in das Berufsleben und man lernt viel fürs Leben“, bilanziert Cordshagen, der inzwischen mit seinem Dienst im Klinikum fertig ist und nun Sportwissenschaften studieren will. Auch Alexander Drobyshev ist schon seit rund einem Dreivierteljahr dabei und „sehr zufrieden mit seiner Entscheidung“. Er

sei vom Team auf der Station sehr gut aufgenommen worden. Man lerne vor allem, Verantwortung zu tragen, sagt er – sicher nicht das Schlechteste, wenn man wie er noch auf seinen Ausbildungsplatz wartet. „Der Bundesfreiwilligendienst macht sich sicher auch im Lebenslauf nicht schlecht“, sagt Werner Büchl, der in der Personalabteilung des Klinikums tätig ist. Zu ihrem Dienst gehört neben der praktischen Tätigkeit auch ein theoretischer Teil. In drei jeweils einwöchigen Seminaren lernen sie zu Beginn Grundlagen in der Pflege von der Ersten Hilfe über Hygienerichtlinien im Krankenhaus bis hin zu den Besonderheiten im Umgang mit kranken Menschen. In zwei weiteren Seminaren werden Sozialkompetenz und Themen der beruflichen Orientierung vermittelt, etwa Umgangsformen und die richtige Kommunikation oder Bewerbungstraining, Selbsteinschätzung oder die Eignung für einen sozialen Beruf. „Der Bundesfreiwilligendienst ist ähnlich wie das Freiwillige Soziale Jahr eine gute Möglichkeit, tiefe Einblicke in Pflegeberufe zu erhalten, wenn man herausfinden will, ob das was für einen ist“, sagt Ilse Schneider, die als Assistentin der Pflegedirektion auch Ansprechpartnerin für beide Gruppen im Bereich der Pflege ist und den meist jungen Leuten mit Rat und Tat zur Seite steht.

Schnelle Bewerbungen gefragt Auch Kevin Lober hat diese Möglichkeit genutzt. Er wollte schon immer in einen Pflegeberuf. Der Weg dahin war ihm aber zunächst mit seinem Abschluss verwehrt. So absolvierte er zunächst eine Ausbildung zum Koch in der Küche des Klinikums, wollte dann nach seiner abgeschlossenen Ausbildung wissen, ob ein Pflegeberuf für ihn infrage komme, und ist nun überzeugter denn je, dass die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger für ihn tatsächlich das Richtige ist. Denn nach der abgeschlossenen Ausbildung steht ihm nicht nur der Weg in den Traumberuf offen, sondern er habe auch sehr, sehr gute Chancen, dass er im Berufsbildungszentrum Gesundheit Ingolstadt genommen werde, da er sich ja schon über ein Jahr als Bufdi im Klinikum bewährt habe, so Damböck. Nach dem erfolgreichen Premierenjahr hoffen Büchl, Damböck und Schneider nun, dass sie auch weiterhin viele Bewerbungen für den Bundesfreiwilligendienst bekommen – und zwar möglichst frühzeitig. Denn die Bundesregierung fördert insgesamt nur 35.000 Stellen in Deutschland – die in diesem Jahr schon ausgeschöpft sind. Sie werden nach dem sogenannten „Windhundprinzip“ vergeben: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. So wünscht sich das Klinikum auch in Zukunft möglichst bald viele Bewerbungen, um die Anträge rechtzeitig einreichen und genügend Stellen bekommen zu können. Man müsse im Grunde nicht viele Voraussetzungen erfüllen, allerdings zum Beispiel gegen Hepatitis geimpft sein, so Damböck. Bewerben kann man sich jederzeit und den Dienst im Prinzip auch jederzeit beginnen. Die Dauer ist ebenfalls flexibel und beträgt normalerweise zwischen zwölf und 18 Monaten. Der Dienst wird mit rund 600 Euro vergütet. Interessenten können sich im Klinikum Ingolstadt bei Werner Büchl unter der Telefonnummer (0841) 8 80-11 17 oder per E-Mail unter werner.buechl@klinikum-ingolstadt.de jederzeit informieren.

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Ausbildung 2013 im Klinikum Ingolstadt

Starten Sie bei uns Ihre berufliche Zukunft Die Klinikum Ingolstadt GmbH bietet abwechslungsreiche und praxisorientierte Berufsausbildung mit guten Zukunftsperspektiven. Beginnen Sie bei uns Ihre Ausbildung als:

Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Jeweils mit ausbildungsintegriertem Bachelor-Studium „Pflege“ möglich

Hauswirtschafter/-in Voraussetzung: Abgeschlossenes Berufsgrundschuljahr

Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss

Koch/Köchin Voraussetzung: Qualifizierender Hauptschulabschluss

Medizinische/-er Fachangestellte/-r Voraussetzung: Qualifizierender Hauptschulabschluss

Hebamme/Entbindungspfleger Med.-techn. Laboratoriumsassistent/-in Med.-techn. Radiologieassistent/-in Ergotherapeut/-in Physiotherapeut/-in Logopäde/Logopädin Jeweils für die oben genannten Berufsfachschulenausbildungen: Mittlerer Schulabschluss oder abgeschlossene Berufsausbildung

Staatl. gepr. Pflegefachhelfer/-in (Krankenpflege) Voraussetzung: Hauptschulabschluss

Operationstechnische/-r Assistent/-in nach DKG-Richtlinien Voraussetzung: Mittlerer Schulabschluss oder mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung

KLINIKUM INGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 8 80-0 info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de

© 2012, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PR


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