12job - Ausgabe Berlin

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2012

Alles drienp:age

Die neue Hom 12job.de

Mit freundlicher Unterst端tzung von:

Job- & Ausbildungsmessen Das perfekte Anschreiben Azubi, Uni oder beides?

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Auf einen Blick

Hochschulen in Berlin

Pankow

Reinickendorf

6 Spandau 29 26 25 28 15 3 4 CharlottenburgWilmersdorf 20

19 2

14 23

24

Mitte

5

Lichtenberg

1 21 11 12 17

MarzahnHellersdorf

30 Friedrichshain16 31 Kreuzberg 22 27 18

9 Tempelhof

8

10

13

Steglitz-Zehlendorf Neukölln

Treptow-Köpenick

7

Universitäten 1 Humboldt-Universität zu Berlin (HU):

www.hu-berlin.de 2 Freie Universität Berlin (FU):

www.fu-berlin.de 3 Technische Universität Berlin (TU):

www.tu-berlin.de 4 Universität der Künste Berlin (UdK):

www.udk-berlin.de

Fachhochschulen 5 Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH):

www.ash-berlin.eu 6 Beuth-Hochschule für Technik

(BHT Berlin): www.beuth-hochschule.de 7 Evangelische Fachhochschule Berlin

(EFB): www.evfh-berlin.de 8 Hochschule für Technik und

Wirtschaft Berlin (HTW): www.htw-berlin.de 9 Hochschule für Wirtschaft und Recht

Berlin (HWR): www.hwr-berlin.de 10 Katholische Hochschule für Sozialwesen

Berlin (KHSB): www.khsb-berlin.de

Kunsthochschulen 11 Deutsche Film- und Fernsehakademie

Berlin (dffb): www.dffb.de 12 Hochschule für Musik „Hanns Eisler“

Berlin (HfM): www.hfm-berlin.de 13 Hochschule für Schauspielkunst „Ernst

Busch“ (HfS): www.hfs-berlin.de 14 Kunsthochschule Berlin-Weißensee

(KHB): www.kh-berlin.de

Private Hochschulen 15 bbw Hochschule (bbw):

www.bbw-hochschule.de 16 Berliner Technische Kunsthochschule

(BTK): www.btk-fh.de 17 BEST-Sabel-Fachhochschule Berlin:

www.best-sabel.de 18 design akademie berlin:

www.design-akademie-berlin.de 19 Deutsche Universität für Weiterbildung

(DUW): www.duw-berlin.de 20 ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshoch-

schule Berlin: www.escpeurope.eu/de 21 European School of Management and

Technology (ESMT): www.esmt.org

22 Hertie Scool of Governance (HSoG):

www.hertie-school.org 23 Hochschule für Gesundheit und Sport:

www.my-campus-berlin.com 24 IB-Hochschule Berlin:

www.ib-hochschule.de 25 EBC Hochschule:

www.ebc-hochschule.de 26 International Psychoanalytic University

Berlin (IPU): www.ipu-berlin.de 27 Mediadesign Hochschule Berlin (MD.H):

www.mediadesign.de 28 FOM Fachhochschule für Ökonomie &

Management: www.fom.de 29 SRH Hochschule Berlin:

www.srh-hochschule-berlin.de 30 Steinbeis Hochschule Berlin (SHB):

www.steinbeis-hochschule.de 31 MHMK Macromedia, Hochschule für

Medien und Kommunikation: www.macromedia-fachhochschule.de


Inhalt

www.12job.de Grußworte/Interviews

Ausbildung News & Trends Informieren & Orientieren Job- und Ausbildungsmessen Tops und Flops der Ausbildungsvergütung Berufsporträts: Kaufmänner & -frauen Berufe im Büro Berufe für Kontaktfreudige Die schriftliche Bewerbung Musterbewerbung Coaching

6 8 10 12 14 16 18 20 22 26

Studium Ausbildung oder Studium? News & Trends zum Studium Abi - und dann? Studienmöglichkeiten im Überblick Ansturm auf Hochschulen Technik, Naturwissenschaften - Wirtschaftsingenieur Recht, Wirtschaft, Administration - Beamter Gesellschaftswissenschaften - Pastoralreferent Medizin, Gesundheitswesen - Apotheker Kunst, Kultur, Sprachen - Kunstpädagoge 12job.de mit neuer Homepage

28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48

Ausbildungs- und Studiumsangebote Schulen & Weiterbildung Pflege- & Sozialberufe Steuerberater & Rechtsanwälte Banken & Versicherungen Dienstleistungen Öffentlicher Dienst Handwerk & Industrie Einzelhandel

51 53 54 55 55 58 61 64

Verlag: Berliner Wochenblatt Verlag GmbH Adresse (auch aller Verantwortlichen) Wilhelmstr. 139, 10963 Berlin Tel. 030/2 59 17 84 00, Fax 030/2 59 13 84 00 Email: 12job@berliner-woche.de, Internet: www.12job.de Geschäftsführung: Christoph Rüth und Görge Timmer Verlagsleitung: Serkan Karabulut, Bodo Krause Anzeigenleitung: Michael Agethen Verkaufsleitung: Dagmar Jahrmann Mediaberatung: Mandy Sperling

Ausgabe September 2011 Auflage: 24.000 ISSN-Nr.: 1867-2558 in Kooperation mit 12job® Konzeption/Herstellung & Layout: Münchner Wochenanzeiger Publishers Group GmbH Fürstenrieder Str. 5-11, 80687 München Gesamtleitung Marketing & Publishing: Eveline Brandhofer (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt)

© 2011 für von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung

Print-Ausgaben erhältlich für: Berlin, München, Nürnberg Internet-Ausgaben: Berlin, München, Nürnberg, Hannover, Würzburg, Bonn, Frankfurt, Köln © 2011 für Texte & Fotos bei 12job®


Interview Grundlagen werden in Kindheit und Schule gelegt. Das größte Risiko, den Start zu verpatzen, ist der fehlende Schulabschluss. Je früher wir Unterstützung geben, desto besser wirkt sie. Zum Beispiel gehen Jobberater der Arbeitsagenturen schon in die Schulen, um dort Wackelkandidaten zu begleiten, bevor der Abschluss vergeigt ist. Daneben begleiten wir die mit schlechten Noten oder anderen Handicaps im Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf. In den Leuten steckt ganz oft viel „Könnenwollen“ und Energie. Je betriebsnäher das abläuft, desto erfolgreicher ist es auf die Dauer. Zum Beispiel bewähren sich begleitete Betriebspraktika – da ist neben Ausbilder und Azubi noch eine dritte Instanz dabei, die auch mal vermitteln kann, wenn es nicht gut läuft.

Ursula von der Leyen, MdB Bundesministerin für Arbeit und Soziales Ursula von der Leyen war von 2003 bis 2005 Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit des Landes Niedersachsen sowie von 2005 bis 2009 Bundesfamilienministerium. Nach dem Rücktritt des Bundesministers für Arbeit und Soziales, Franz Josef Jung, wurde sie im November 2009 zu dessen Nachfolgerin ernannt. Die promovierte Medizinerin ist die Tochter des ehemaligen Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Ernst Albrecht (CDU). Sie selbst ist Mutter von sieben Kindern. 1. Wie ist es derzeit um den Ausbildungsmarkt bestellt? Nach jahrelangem Ausbildungsplatzmangel ist der Markt jetzt gekippt. Weniger Junge kommen nach. Das und die gute Konjunktur sorgen dafür, dass Schulabgänger heute so gute Chancen haben wie selten zuvor. Weniger ausbildungswillige Jugendliche sind auf der Suche nach der richtigen Lehrstelle, und umgekehrt suchen verzweifelte Handwerksmeister dringend Nachwuchs. Das zeigt sich besonders im Osten Deutschlands: In den letzten zehn Jahren ist dort die Zahl der Schulabgänger auf die Hälfte geschrumpft. Im Mai zum Beispiel gab es im Osten erstmals mehr unbesetzte Ausbildungsstellen als unversorgte Bewerber. Besonders krass ist das Verhältnis in Mecklenburg-Vorpommern. Dort kommen sogar rechnerisch auf jeden Bewerber 1,5 unbesetzte Ausbildungsplätze. Je flexibler und mobiler man ist, desto größer ist die Chance auf die Wunschausbildung. Die Herausforderung liegt für die Unternehmen immer mehr darin, Ausbildungsplätze mit den richtigen, geeigneten Leuten zu besetzen. 2. Trotz des demografischen Wandels und der konjunkturellen Erholung finden viele Jugendliche keine Lehrstelle. Wie können auch Schüler mit schlechten Noten, aber hoher Einsatzbereitschaft den Berufseinstieg schaffen? Deutschlandweit standen im Mai 198.000 offene Lehrstellen 202.000 unversorgten Jugendlichen gegenüber. Das zeigt die Gefahr, die lauert: Profil und Können passen in zu vielen Fällen nicht zum Angebot und zu den Anforderungen. Diese Schieflage darf sich nicht verhärten. Die Ansprüche steigen, und viele Jugendliche sind nicht ausbildungsreif. Wir wollen aber keinen zurücklassen, sondern müssen uns kümmern. Auch die Unternehmen müssen es mit Kandidaten versuchen, die früher keine Chance hatten. Einsatz, Leistung, Etwas wollen: Die

3. Unternehmen beklagen bei vielen Schulabgängern mangelnde Ausbildungsreife. Was tut die Bundesregierung, um diese Jugendlichen fit für den Arbeitsmarkt zu machen? Wir haben im Arbeitsmarktbudget 3,2 Milliarden Euro, mit denen wir im Schnitt 500.000 junge Leute jährlich beim Sprung von der Schule in den Beruf und beim Fußfassen in Beschäftigung unterstützen. Das reicht von der Berufsorientierung und Berufswahlvorbereitung über die Einstiegsbegleitung, vorbereitende Bildungsmaßnahmen und die Einstiegsqualifizierung. Es gibt ausbildungsbegleitende Hilfen, den Ausbildungsbonus und die außerbetriebliche Berufsausbildung. Für Einsteiger mit Startschwierigkeiten gibt es den Eingliederungsund einen Qualifizierungszuschuss. Das alles wirkt. Aber wir müssen die Mittel so einsetzen, dass wir den harten Kern der Unversorgten erreichen. Wir haben auf Bundes- und Landesebene auch Doppelungen bei den Programmen und Instrumenten. Da können und müssen wir aus meiner Sicht noch deutlich zuspitzen. 4. Befristete Arbeitsverträge, Leiharbeit, geringe Gehälter – in zahlreichen Branchen sind viele Arbeitsverhältnisse nicht nur für Berufsanfänger prekär. Muss man das heute hinnehmen, um nicht arbeitslos zu sein? Der Einstieg in Beschäftigung ist heute für viele eine Hürde. Aber gerade Befristungen zum Beispiel senken die Hürde. Zwar werden knapp 30 Prozent der unter 25-Jährigen zunächst auf Sicht eingestellt, aber jeder zweite befristete Job mündet in einen unbefristeten – oft ist die Befristung eine verlängerte Probezeit. Auch Leiharbeit bietet Perspektiven, auf dem Arbeitsmarkt dauerhaft Fuß zu fassen. 2010 waren von den neu in der Zeitarbeit Beschäftigten gut 67 Prozent unmittelbar zuvor nicht oder überhaupt noch nie beschäftigt. Und natürlich muss die Bezahlung fair sein. Da liegt die Verantwortung bei den Tarifparteien, die auch für Einsteiger Löhne verhandeln müssen, die angemessen sind. Mindestlöhne sind weder eine Katastrophe noch ein Allheilmittel. Wo sie zu hoch sind, vernichten sie für junge Leute Einstiegschancen, zum Beispiel in Frankreich. Wir sind mit den Branchenmindestlöhnen auf dem richtigen Weg – und aus meiner Sicht auch noch nicht unbedingt am Ende. Mit 8,8 Prozent Jugendarbeitslosigkeit stehen wir jedenfalls im internationalen Vergleich sehr gut da. Die europaweite Quote ist mehr als doppelt so hoch. Wir können noch besser werden, und dafür müssen wir uns gehörig anstrengen, auch wenn uns der demographische Wandel hilft.


Interview

Andreas Neuendorf

Andreas Neuendorf wurde am 9. Februar 1975 in Berlin geboren. Der Mittelfeldspieler war viele Jahre in der 1. Bundesliga für Hertha BSC und Bayer 04 Leverkusen aktiv. Von 2007 bis 2010 spielte er für den FC Ingolstadt 04. Seit Juni 2010 ist er wieder bei Hertha. Seinen Spitznamen „Zecke“ bekam Neuendorf nach einem Zeckenbiss. 1. Als Grundschüler sollen Sie immer extra früh aufgestanden sein, um noch vor Unterrichtsbeginn zu trainieren. Welche Schule haben Sie besucht? Und welchen Abschluss haben Sie gemacht? Ich habe einfach klasse gewohnt damals. Das Haus meiner Eltern lag direkt neben einem kleinen Fußballfeld, die Schule direkt gegenüber. Da konnte ich, wenn ich früh wach war, morgens noch schnell ein wenig spielen. Ich habe die Dunant-Grundschule in Steglitz besucht und meine Schulzeit mit der Mittleren Reife abgeschlossen. 2. In der Oberliga liefen Sie das erste Mal für die Reinickendorfer Füchse auf. Um bei den Füchsen einen Vertrag unterschreiben zu können, haben Sie Ihre Lehre zum Elektroinstallateur nach nur drei Tagen abgebrochen. Wie haben Sie es geschafft, Profi-Fußballer zu werden? Bei den Reinickendorfer Füchsen hatte Gerd Achterberg damals das Vertrauen, mich als A-Jugendlichen in der Regionalliga-Mannschaft spielen zu lassen. Dadurch wurden viele Bundesliga-Vereine auf mich aufmerksam und ich habe einige Angebote bekommen. Für Bayer Leverkusen habe ich mich entschieden, weil Reiner Calmund persönlich zu mir kam. 3. Welches war Ihr wichtigstes Tor? Alle Tore sind schön und wichtig. Besonders gerne trifft

man aber gegen Bayern München, und das ist mir mit Hertha zweimal im eigenen Stadion gelungen. 4. Haben Sie für den Sport Opfer bringen müssen? Ich habe mich im Vergleich zu meinen Freunden schon manches Mal einschränken müssen, was meine Lebensweise betrifft. Aber ich habe dafür vieles andere zusätzlich bekommen. Opfer im wirklichen Sinne des Wortes habe ich nicht bringen müssen. 5. Was bedeutet es für Sie, wieder bei Hertha zu sein? Ich bin sehr froh, dass ich für diesen Verein so tätig sein kann, wie ich es im Moment bin. Ich spiele in der U23, kann bei den Profis einspringen, wenn sie mich brauchen, und erfülle viele andere Aufgaben. Und das bei Hertha, das ist einfach nur klasse für mich. 6. Und was haben Sie im April gedacht, als klar war, dass Hertha wieder in der ersten Bundesliga spielen wird? Mein spontaner Gedanke war, ja, das haben Hertha BSC, die fantastischen Fans und unser Berlin – genau in dieser Reihenfolge – verdient! Wir gehören in die Erste Liga, jetzt sind wir wieder da – und das ist auch gut so! 7. Sie sind jetzt 36 Jahre alt, das Ende ihrer aktiven Sportlerkarriere ist absehbar. Was machen Sie in fünf Jahren? Das kann ich ehrlich nicht sagen. Ich hoffe, dass ich gesund bin und es mir gut geht. 8. Ihr Sohn Paul ist im Grundschulalter. Was würden Sie ihm sagen, wenn er Sie fragen würde: Papa, was soll ich mal werden? Mach das, was dir Spaß macht und worauf du Lust hast.


News & Trends

NEWS & TRENDS Gute Aussichten für die Guten Beste Aussichten Gute Nachrichten: Aktuell haben sogar traditionell begehrte Unternehmen wie Banken oder Versicherungen noch jede Menge Ausbildungsplätze frei und suchen händeringend nach geeigneten Bewerbern. Jeder, der die Voraussetzungen erfüllt, findet einen Platz. Die Guten sind also in der komfortablen Situation, frei wählen zu können.

Disziplin gefragt Dabei machen gute Noten zwar einiges aus, sind aber längst nicht alles. Neben dem erforderlichen Basiswissen (meist Rechnen und sprachlicher Ausdruck) legen Ausbilder auch Wert auf Durchhaltevermögen und Leistungsbereitschaft. Wer ohne umzuziehen bis zum Realschulabschluss dreimal die Schule wechselt, hat da schlechte Karten. Der eckt wohl immer an und kneift, wenn’s Probleme gibt, vermutet da der Personalchef.

Problem Ausbildungsreife Denn das Hauptproblem des Ausbildungsmarktes sind längst nicht mehr zu wenige Angebote sondern ungeeignete Nachfrager. Die Schulabgänger von heute, so beklagen die Ausbildungsbetriebe, seien für die komplexe Berufswelt von morgen nicht gerüstet. Häufig fehle es an grundlegendem Basiswissen und an sozialen Kompetenzen, sprich Umgangsformen, Disziplin und Leistungsbereitschaft.

Problem Wunschvorstellungen Hinzu kommen unrealistische Vorstellungen: Mit einem Hauptschulabschluss kann man nun mal nicht Apotheker/in werden. Zu viele Bewerber versteifen sich zudem auf einen „Traumberuf“ und suchen nicht nach Alternativen, wenn sie im Wunschbetrieb und Wunschberuf nicht zum Zuge kommen. Dabei bietet das Spektrum von über 300 Ausbildungsberufen genügend Alternativen. Hier zeigt sich nach Erfahrungen der Arbeitsagenturen immer wieder das gleiche Problem: die Uninformiertheit der Schulabgänger. Dabei gibt es heute so viele Informationsquellen wie noch nie zuvor. Doch die muss man freilich nützen, und das ist schon die erste Hürde, denn das ist echte Arbeit.

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Handwerk liegt im Trend Durch die Digitalisierung und den technischen Fortschritt hat sich das Handwerk in letzter Zeit stark verändert. Handwerk ist Zukunft Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk entscheidet, wird in einem modernen Arbeitsumfeld arbeiten. Denn Handwerk ist heute vor allem Hightech! Das Handwerk bietet in allen Bereichen Herausforderungen auf hohem technischen Niveau. Handwerk steht für den sinnvollen Einsatz fortschrittlicher Technologien zur zeitgemäßen Aufgabenlösung für Umweltschutz, Energieeinsparung und hohes Qualitätsniveau in allen Bereichen.

Handwerk ist kreativ Handwerk ist nicht nur für Technik-Freaks eine Alternative. Gefragt sind auch Menschen mit Kreativität und Fantasie. Handwerker schaffen einmalige Einzelstücke – und individuell gestaltete Gegenstände - Unikate - sind in einer Welt des Einheitslooks hochgradig angesagt. Wer voller guter Ideen steckt und seine Arbeit durch seinen persönlichen Stil prägen möchte, ist im Handwerk genau richtig. Mehr Infos über die einzelnen Handwerksbereiche und Ausbildungsberufe gibt es auf www.handwerk.de/handwerksberufe.html.

Das verdienen Azubis 688 Euro brutto im Monat verdienten die Auszubildenden 2010 durchschnittlich in Westdeutschland. Die tariflichen Ausbildungsvergütungen erhöhten sich im Durchschnitt um 1,3 Prozent und damit deutlich geringer als im Jahr 2009 mit 3,3 Prozent. Für das gesamte Bundesgebiet lag der tarifliche Vergütungsdurchschnitt 2010 bei 678 Euro pro Monat und damit um 1,8 Prozent über dem Vorjahreswert von 666 Euro. Zu den bestbezahltesten Ausbildungen gehören die Bauberufe: Betonbauer, Gleisbauer, Fliesenleger, Gerüstbauer, Kanalbauer, Maurer, Rohrleitungsbauer, Kanalbauer, Straßenbauer, Stukkateur und Zimmerer verdienen im letzten Ausbildungsjahr alle über 1.000 Euro. Zu den am schlechtest vergüteten Tätigkeiten zählen Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk, Florist, Friseur, Mechaniker für Reifentechnik, Raumausstatter, Schuhmacher und Tankwart. Sie verdienen am Ausbildungsende meist weniger als 600 Euro.

Schluss mit „muss“ Zugegeben, das ist keine leichte Übung, auch nicht für Erwachsene. Aber sie ist unheimlich effektiv, wenn man konsequent daran arbeitet, denn sie verändert die Sicht auf die Welt und eigene Position darin grundlegend. Die Anweisung ist einfach: Verbannen Sie das Wort „muss“ aus ihrem Wortschatz. „Müssen“ muss der Mensch während seiner Existenz nämlich streng genommen nur eins: sterben. In allen anderen Bereichen ist er zumindest theoretisch frei. Also nicht: „Ich muss jetzt einkaufen“, sondern: „Ich gehe jetzt einkaufen“. Nicht: „Ich muss jetzt lernen“, sondern: „Ich lerne jetzt“. Das klingt doch schon viel positiver, weniger nach Zwang und getrieben werden, dafür nach freier Entscheidung. Und wer etwas aus freier Entscheidung tut, der tut es gern. Und wer etwas gern tut, hat es noch immer weit gebracht.

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Informieren & Orientieren

INFORMIEREN & ORIENTIEREN berufe.tv Das Filmportal der Bundesagentur für Arbeit (kurz: Arbeitsagentur) zum Thema Ausbildung und Studium baut sein Angebot kontinuierlich aus. Unter berufe.tv stehen aktuell mehr als 200 Filme zum Thema - neuerdings auch in HD-Qualität - nicht nur im Internet bereit. Zusätzlich sind die Beiträge auch als Apps auf iPhone und iPad abspielbar. Damit steht der uneingeschränkten Mobilität in Sachen Information nichts mehr im Wege. Lästige Wartezeit (auf den Bus, beim Arzt) oder Anfahrtszeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln können so sinnvoll genutzt werden. Pro Tag registriert die Arbeitsagentur 60.000 App-Downloads und bis zu 1.000 Filmabrufe. Das ist Platz eins in der Kategorie „Bildung“ der Apple iPad-Charts. Die Berufsfilme können unter www.berufe.tv aufgerufen werden. Die berufe.tv-App steht zur kostenlosen Installation im Apple App Store zur Verfügung.

bundesfreiwilligendienst.de Seit Juli ist der Bundesfreiwilligendienst an die Stelle des Zivildienstes getreten, der im Zuge der Bundeswehrreform abgeschafft wurde. Der freiwillige Dienst ist eine gute Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren und gleichzeitig zu qualifizieren für eine spätere Bewerbung. Die Bandbreite an Angeboten ist groß: 18.500 Plätze gibt es bundesweit – vom ökologischen Weinbau über Sportbegleitung behinderter Kinder bis zum Vorlesen im Pflegeheim. Vor allem für Interessenten an einem sozialen oder gesundheitsorienterten Beruf kann sich dieser Dienst lohnen. Das ist der Bundesfreiwilligendienst: - Er steht Männern wie Frauen jeden Alters nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht offen. - Der Einsatz dauert normalerweise 12 Monate; er muss aber mindestens sechs und darf höchstens 24 Monate dauern. - Der Bundesfreiwilligendienst ersetzt den Zivildienst und kann überall dort geleistet werden, wo bisher Zivis im Einsatz waren. Zusätzlich wurden die Einsatzbereiche auf Sport, Integration, Kultur und Bildung erweitert. - Die Freiwilligen sind sozialversichert, die Eltern erhalten Kindergeld, es gibt keinen Unterschied zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder zum Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ). - Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld, das eine Obergrenze hat, ansonsten aber mit den Einrichtungsträgern frei vereinbart werden kann.

Vorteil Ehrenamt Soziales Engagement hilft - nicht nur anderen Menschen, sondern auch bei der Ausbildungsplatzsuche. Ein Ehrenamt kann ausschlaggebend sein, um sich gegen Mitbewerber/innen durchzusetzen. Mit dem freiwilligen Einsatz beweist man Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein. In der Zusammenarbeit mit anderen Freiwilligen wird auch noch die Kommunikations- und Teamfähigkeit trainiert. Je nach Einsatzbereich gilt es, Gruppen zu führen, zu organisieren und nebenbei seine Umgangsformen zu verbessern. Alle diese Stärken sind auch im Berufsleben gefragt. Ein Ehrenamt öffnete schon Vielen die Tür zum Ausbildungsbetrieb. Daher sollte man sein freiwilliges Engagement und die Stärken, die dabei trainiert werden konnten, bei der Bewerbung nutzen. Dies gelingt am besten, wenn das Ehrenamt mit Urkunden, Zeugnissen oder Bestätigungen belegt wird. Kopien dieser Unterlagen dürfen bei keiner Bewerbung fehlen. Auch ins Anschreiben gehört das Ehrenamt. Beispielformulierung für eine Bewerbung als Sportkauffrau: „Als Übungsleiterin der Kinderturngruppe im Sportverein Musterstadt habe ich gelernt,

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Verantwortung für andere zu übernehmen. Durch die Gespräche mit den Eltern der Kinder fällt es mir inzwischen leicht, auf Personen zuzugehen und mich mit ihnen zu unterhalten. Mein Organisationstalent stelle ich jedes Jahr unter Beweis, wenn ich helfe, unser Sportfest zu planen und auszuführen."

BEWERBERSEMINARE „Bewerben heißt für sich werben!“ Einmal im Monat bieten Berufsberaterinnen / Berufsberater im Berufsinformationszentrum ein mehrstündiges Seminar zum Training des Bewerberverhaltens an. Dabei werden Hilfen angeboten: • auf dem Weg zum Ausbildungsplatz, • für die Anfertigung der Bewerbungsunterlagen, • für die telefonische Kontaktaufnahme mit dem Ausbildungsbetrieb, • zu traditionellen und neuen Auswahlverfahren, • Testverfahren von Firmen und • Strategien in Vorstellungsgesprächen In diesem Seminar werden Vorstellungsgespräche geübt. Diese Gespräche werden mit der Videokamera aufgezeichnet und anschließend ausgewertet. Dies ermöglicht dem Jugendlichen eine Selbstkontrolle und es können Korrekturmöglichkeiten besprochen werden. Anmeldung zur Teilnahme: Berufsinformationszentrum (BIZ) Berlin-Mitte, Friedrichstraße 39, 10969 Berlin (direkt am U- Bahnhof Kochstraße (U6)) Tel. (030) 5555 99 2626 E-Mail: Berlin-Mitte.112-BIZ-Hauptagentur@arbeitsagentur.de

Bewerbungs-Countdown Jetzt suchen die Betriebe nach Azubis für das nächste Jahr. Die Entscheidung, welche Kandidaten im September 2012 ihre Ausbildung anfangen dürfen, fällen die Personalchefs meist noch 2011. Hier sind die einzelnen Phasen einer Bewerbung anhand einer Zeitachse für Realschüler oder Hauptschüler am M-Zweig dargestellt. 8./9. Schuljahr: Praktika absolvieren, Schnupperangebote nutzen Ende 9. Schuljahr: Achtung: Dieses Schlusszeugnis ist das Bewerbungszeugnis. Neben guten Noten kommt es hier auch stark auf die Bemerkungen zum Verhalten und zum Arbeitsstil an. Jetzt die Bewerbungsmappe zusammenstellen, auch wenn noch kein konkretes Ausbildungsangebot vorliegt. Beginn 10. Schuljahr: Das ist die heiße Phase des Bewerbungsjahres. Die Unternehmen veröffentlichen ihre Angebote, die Ausbildungssuchenden verschicken ihre Mappen. Oft entscheiden sich Betriebe bis Jahresende. Ende 10. Schuljahr: Wer bis zum Ende der 10. Klasse noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hat, muss nicht verzagen. Es gibt noch jede Menge unbesetzte Stellen für flexible, jedoch vielleicht nicht mehr im Traumjob. Selbst wenn das Ausbildungsjahr im September bereits begonnen hat, werden in den Nachvermittlungsaktionen der Arbeitsagentur zusammen mit Handwerkskammer und IHK noch viele Suchende untergebracht.

Verena Steiner

Lernpower Die renommierte Autorin Verena Steiner zeigt in ihrem neuen Buch, wie wir unser Lernen so gestalten können, dass es nicht nur mehr Erfolg, sondern auch mehr Spaß bringt. Eine spannende Anleitung zu effizienterem und schwungvollerem Lernen – mit vielen Tipps und Tricks aus dem reichen Erfahrungsschatz der Expertin. Wie steigere ich meine Motivation? Was kann ich tun, um Gelerntes besser im Gedächtnis zu behalten? Und wie organisiere ich mein Lernen so effizient wie möglich? Verena Steiner verdeutlicht auf höchst anregende Weise, wie wir beim Lernen das Ruder selbst in die Hand nehmen, Schlüsselkompetenzen verbessern und Lernpower entwickeln können. Dabei verknüpft sie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit ihrer eigenen langjährigen Erfahrung. Erläuternde Texte, Fallbeispiele und Übungen wechseln sich im Buch ab.

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Job- & Ausbildungsmessen

ES WERDE LICHT IM ANGEBOTSDSCHUNGEL Infos aus erster Hand gibt es auf Ausbildungs-, Hochschul- und Job-Messen. Dort kommen Besucher direkt mit Vertretern von Unternehmen und Unis in Kontakt. Ziel ist es, einen Überblick und einen Eindruck von den vielen unterschiedlichen Angeboten zu bekommen, die auf Schulabgänger und Hochschul-Absolventen nach ihrem Abschluss einprasseln. So soll ihnen die Entscheidung für eine Ausbildung oder ein Studium beziehungsweise der Einstieg in den Beruf erleichtert werden. Hier findest du die nächsten Termine für die Hauptstadt im Überblick.

Tage der Berufsausbildung 2011 Zahlreiche Unternehmen aus Industrie, Handel, Dienstleistung und Handwerk sowie der freien Berufe stellen moderne und traditionelle Ausbildungsberufe vor. Sofortige Bewerbungen möglich! Angesprochen sind Jugendliche und junge Erwachsene, Abgänger aller Schulformen, längere Zeit Suchende oder Studienabbrecher und Eltern. Lehrer werden durch Vertreter von IHK und Handwerkskammer Berlin zu den Projekten Partnerschaft Schule-Betrieb und passgenaue Vermittlung beraten. Termin: 23. und 24. September 2011 Veranstaltungsort: Messegelände Berlin, Halle 26 Öffnungszeiten: täglich 10-18Uhr Eintrittspreis: 5,50 Euro/Person (Freier Eintritt mit einer YOU-Karte sowie für Eltern als Begleitung Ihrer Kinder.) Weitere Infos: www.tage-der-berufsausbildung.de

jobmesse berlin Die „jobmesse berlin“ versteht sich als Messe für Beruf, Ausbildung, Trainee und Praktika. Sowohl regionale als auch nationale und international agierende Unternehmen präsentieren sich dort. Ziel ist die direkte Kontaktaufnahme zwischen Arbeitgebern und Ausbildern mit dem potenziellen Nachwuchs. Die Vermittlung von freien Stellen und Ausbildungsplätzen sowie von Traineeprogrammen, Praktika und Diplomarbeiten gehören ebenfalls zum Angebot. Wer sichergehen will, dass seine Unterlagen komplett und korrekt sind, hat die Möglichkeit zu einem kostenlosen Bewerbungsmappencheck. Außerdem gibt es Vorträge und einen Bewerbungsfotoservice. Termin: 22./23. Oktober 2011 Veranstaltungsort: Mercedes-Welt, Salzufer 1, 10587 Berlin Öffnungszeiten: täglich 10-17 Uhr Eintritt frei. Weitere Infos: www.barlagmessen.de

bonding Die „bonding Firmenkontaktmesse“ ist eine Studenteninitiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Studenten schon während des Studiums Einblicke ins spätere Berufsleben zu ermöglichen und Kontakte zwischen Studenten und Unternehmen herzustellen. Mehr als 100 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen informieren über Praktika, Diplomarbeiten und Jobeinstiegsmöglichkeiten, Traineeprogramme und Auslandsaufenthalte. Auch hier gibt es einen kostenlosen Bewerbungsmappen-Check und Vorträge. Termin: 26./27. Oktober 2011 Veranstaltungsort: Lichthof der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin Öffnungszeiten: täglich 9.30-16 Uhr Eintritt frei. Weitere Infos: www.bonding.de

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Messe 16. + 17. September 2011 Messe Berlin | Hallen 1 + 3 Fr 9 – 17 Uhr | Sa 9 – 16 Uhr Eintritt: 5 Euro

Die Abiturientenmesse in Berlin! Schirmherrschaft:

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rund 270 Aussteller aus dem In- und Ausland Infos zu Ausbildungs- und Studiengängen individuelle Beratung, auch für Eltern und Lehrer großes Informations- und Orientierungsprogramm

www.einstieg.com Medienpartner:

Mit Unterstützung von:

Master and More „Master and More“ ist eine spezielle Messe zu Master-Studiengängen. Rund 50 Universitäten, Fachhochschulen und Business Schools aus dem In- und Ausland präsentieren 900 Studiengänge. Studenten, die sich für ein Master-Studium interessieren, haben die Möglichkeit, sich bei den Hochschulvertretern über die Angebote zu informieren und diese miteinander zu vergleichen. Expertenvorträge zu Themen wie „Master im Ausland“, „Master-Finanzierung“ oder „Einstiegsgehälter“ gehören zum Rahmenprogramm. Ein Schwerpunkt ist „Studieren in Skandinavien“. Die Messe richtet sich an Bachelor-Studierende und an Berufstätige. Termin: 24. November 2011 Veranstaltungsort: Estrel Berlin, Convention Center, Sonnenallee 225, 12057 Berlin Öffnungszeiten: 9-17 Uhr · Eintritt: 3 Euro bei Online-Anmeldung, 5 Euro an der Tageskasse Weitere Infos: www.master-and-more.de

Stuzubi – bald Student oder Azubi „Stuzubi“ ist eine Karrieremesse für Abiturienten und Fachabiturienten. Rund 40 Aussteller – darunter Unternehmen, Hochschulen und Akademien – präsentieren sich mit ihren Ausbildungs- und Studienangeboten. Neben regulären Studiengängen und Ausbildungsberufen wird das duale Studium vorgestellt, das einen akademischen Abschluss mit einer betrieblichen Ausbildung verbindet. Termin: 26. November 2011 Veranstaltungsort: Postbahnhof Berlin, Straße der Pariser Kommune 8, 10243 Berlin Öffnungszeiten: 9-16 Uhr · Eintritt: frei · Weitere Infos: www.stuzubi.de

JUBi „JUBi“ steht für Jugendbildungsmesse. Bei ihr dreht sich alles um das Thema Bildung im Ausland. Bildungsexperten, Agenturen und Veranstalter aus ganz Deutschland geben einen Überblick über Programme wie Schüleraustausche, Highschool-Aufenthalte, Sprachreisen, Freiwilligendienste, Praktika im Ausland sowie Au-pair und „Work & Travel“. Die Beratung erfolgt an den Ständen der Aussteller durch Bildungsexperten und auch ehemaligen Programmteilnehmern, die von ihren Erfahrungen berichten. Termin: 15. Januar 2012 Veranstaltungsort: Rosa-Luxemburg-Oberschule, Mensa, Neumannstr./Borkumstr., 13189 Berlin Öffnungszeiten: 10-16 Uhr · Eintritt frei. Weitere Infos: www.weltweiser.de

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Ausbildungsvergütung

TOPS UND FLOPS DER AUSBILDUNGSVERGÜTUNG Mehr als 360 Ausbildungsberufe gibt es hierzulande. Für das gesamte Bundesgebiet lag der tarifliche Vergütungsdurchschnitt 2010 bei 678 Euro brutto pro Monat. Die Höhe der Ausbildungsvergütung variiert jedoch von Beruf zu Beruf zum Teil stark. Hinzukommen beträchtliche regionale Unterschiede. Die Höhe der Vergütung muss im Ausbildungsvertrag geregelt sein und mit den Ausbildungsjahren steigen. Häufig ist sie in einem Tarifvertrag festgelegt. Die Entlohnung muss mindestens 80 Prozent der in der jeweiligen Branche üblichen tariflichen Vergütung betragen, wenn in einem Ausbildungsbetrieb kein Tarifvertrag gilt. Bessere Verdienstchancen im Süd-Westen der Republik Was die regionalen Unterschiede betrifft, so lag beispielsweise der tarifliche Vergütungsdurchschnitt 2010 im Westen bei 678 Euro brutto pro Monat, Azubis im Osten gingen mit 66 Euro weniger, nämlich im Schnitt mit 612 Euro, nach Hause. In manchen Tarifbereichen wird grundsätzlich zwischen Ost und West differenziert – so etwa im Bauhauptgewerbe. Die gewerblichen Auszubildenden im dritten Lehrjahr erhalten in dieser Branche im Westen 1.227 Euro, im Osten nur 950 Euro. Besonders groß sind auch die Unterschiede in der Textilindustrie. Dort reichen die Vergütungsspannen von 648 Euro im Osten bis zu 878 Euro im westdeutschen Bundesland Hessen. Neben diesem Ost-West- ist auch ein Nord-Süd-Gefälle festzustellen, das heißt, nicht nur Auszubildende in den neuen Bundesländern verdienen weniger als ihre Kollegen im Rest des Landes, auch im Norden der Republik haben Azubis tendenziell weniger in der Tasche als in Bayern oder Baden Württemberg. So zum Beispiel im Hotel- und Gaststättengewerbe: In dieser Branche gibt es für Azubis etwa auf den ostfriesischen Nordseeinseln (Niedersachsen) 507 Euro, ihre Kollegen in Bayern können jedoch 770 Euro am Monatsende erwarten. Wer sichergehen will, dass er von Anfang an auch in puncto Geldbeutel auf die richtige Ausbildung setzt, sollte deshalb auf die folgenden Tabellen einen Blick werfen. Sie zeigen, wie viel Euro Azubis in den jeweiligen Berufen pro Ausbildungsjahr in den alten und neuen Bundesländern im Durchschnitt verdienen.

FLOPS: Diese Azubis müssen sehen, wie sie mit dem Geld zurechtkommen Alte Bundesländer Beruf

Neue Bundesländer

1. AJ

2. AJ

3. AJ

1. AJ

2. AJ

3. AJ

Friseur/-in

360 ¤

447 ¤

544 ¤

214 ¤

253 ¤

341 ¤

Maler/-in, Lackierer/-in

362 ¤

393 ¤

508 ¤

333 ¤

362 ¤

468 ¤

Bäcker/in

400 ¤

500 ¤

600 ¤

345 ¤

375 ¤

450 ¤

Florist/-in

410 ¤

455 ¤

515 ¤

237 ¤

332 ¤

368 ¤

Steinmetz/-in, Steinbildhauer/-in

410 ¤

510 ¤

630 ¤

324 ¤

469 ¤

530 ¤

Tischler/-in

447 ¤

540 ¤

622 ¤

300 ¤

420 ¤

470 ¤

Dachdecker/-in

450 ¤

630 ¤

875 ¤

450 ¤

630 ¤

875 ¤

Energie- und Gebäudetechnik

470 ¤

525 ¤

586 ¤

336 ¤

400 ¤

440 ¤

Fachkraft für Schutz u. Sicherheit

491 ¤

578 ¤

682 ¤

385 ¤

466 ¤

523 ¤

Bürokaufmann/-frau

504 ¤

577 ¤

678 ¤

426 ¤

502 ¤

609 ¤

Elektroniker/-in

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TOPS: Diese Ausbildungen versprechen ein dickeres Plus auf dem Konto Alte Bundesländer Beruf

1. AJ

2. AJ

Neue Bundesländer

3. AJ

1. AJ

2. AJ

3. AJ

Binnenschiffer/-in

854 ¤

977 ¤ 1.103 ¤

854 ¤

977 ¤ 1.103 ¤

Drucker/-in

835 ¤

886 ¤

937 ¤

835 ¤

886 ¤

937 ¤

Systeminformatiker/-in

785 ¤

828 ¤

888 ¤

761 ¤

811 ¤

868 ¤

Anlagenmechaniker/-in

782 ¤

820 ¤

885 ¤

761 ¤

811 ¤

868 ¤

Industriemechaniker/-in

780 ¤

820 ¤

885 ¤

738 ¤

787 ¤

842 ¤

Werkzeugmechaniker/-in

779 ¤

821 ¤

884 ¤

744 ¤

793 ¤

849 ¤

Versicherungen und Finanzen

778 ¤

820 ¤

885 ¤

772 ¤

837 ¤

902 ¤

Konstruktionsmechaniker/-in

777 ¤

820 ¤

885 ¤

761 ¤

811 ¤

868 ¤

Mechatroniker/-in

775 ¤

820 ¤

885 ¤

758 ¤

807 ¤

863 ¤

Technische/-r Zeichner/-in

763 ¤

810 ¤

876 ¤

708 ¤

769 ¤

840 ¤

Kaufmann/-frau für

*Quelle: BIBB/Die Liste ist frei zusammengestellt und erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit Es gibt aber auch bundesweit einheitliche Ausbildungsvergütungen und zwar unter anderem bei Banken (905 Euro im dritten Lehrjahr) und Versicherungen (927 Euro), in der Druckindustrie (937 Euro), in der Papierverarbeitung (876 Euro) sowie bei der Deutschen Bahn (810 Euro), der Deutschen Post (817 Euro), der Deutschen Telekom (800/840 Euro je nach Ausbildungsberuf) und im öffentlichen Dienst (Bund, Gemeinden: 795 Euro, Länder: 813 Euro). Hier kann man selbst vergleichen Wer weiter recherchieren will oder die Vergütung eines bestimmten Ausbildungsberufes sucht, wird hier fündig: Das WSI-Tarifarchiv in der Hans-Böckler-Stiftung bietet einen entsprechenden Online-Service an: Unter www.boeckler.de/show_ausbildung.html können Internetnutzer die tariflichen Ausbildungsvergütungen – gegliedert nach Branchen und Ausbildungsjahren – abrufen. Dabei werden auch die Unterschiede nach Bundesländern und Regionen aufgezeigt. Daneben hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) eine ähnliche Datenbank. Sie umfasst mehr als 180 tarifliche Ausbildungsberufe in den alten und über 150 in den neuen Ländern. Die neuesten Angaben für das Jahr 2010 sind unter www.bibb.de/dav als PDF- und Exel-Datei abrufbar. Außerdem enthält das „Montag!“-Magazin der DGB-Jugend eine ausführliche Auflistung. Darin wird zwar nicht nach West und Ost unterschieden, dafür erfahren Leser, wie die Verdienstchancen nach der Ausbildung aussehen oder welchen Schulabschluss die meisten Azubis in den jeweiligen Branchen haben: https://www.dgb-bestellservice.de/besys_dgb/pdf/DGB41536.pdf. Quellen: DGB, WSI und BIBB

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Berufsporträts

Berufsporträts

KAUFMÄNNER & -FRAUEN Unternehmen Krankenhaus Kaufmann/-frau Gesundheitswesen Krankenhäuser oder größere Arztpraxen werden heutzutage wie Wirtschaftsunternehmen geführt. Zwar dürfen sie nicht frei mit ihren „Kunden“, den Patienten, über den Preis medizinischer Leistung verhandeln und abrechnen – denn das ist gesetzlich geregelt. Doch wie ein Unternehmen stehen sie in einem Wettbewerb (mit anderen medizinischen Einrichtungen) und müssen sich auf dem Markt behaupten. Dazu müssen sie vernünftig wirtschaften, Kosten beachten und sich Marketingstrategien einfallen lassen. Weil das verständlicherweise nicht das medizinische Personal tun kann, gibt es eigene Spezialisten dafür. DARUM GEHT’S Kaufleute im Gesundheitswesen sind beispielsweise in der Aufnahme tätig, wo sie sorgfältig die Patientendaten erfassen. Hier sind sie auch beratend tätig. Später erfassen sie medizinische Leistungen in der Patientenkartei. Heutzutage wird diese natürlich am PC geführt. Genauso große Sorgfalt ist bei der Rechnungsstellung an die Krankenkassen nötig, denn medizinische Leistungen werden nach einem komplizierten Verfahren abgerechnet, das auch vorschreibt ärztliche Diagnosen zu verschlüsseln. Schließlich zählt auch die Materialbeschaffung zum Aufgabenbereich. HIER WIRD GEARBEITET Hauptsächlich sind Kaufleute im Gesundheitswesen in Krankenhäusern, medizinischen Labors oder Arztpraxen beschäftigt. Auch bei Krankenversicherungen sind sie tätig. Darüber hinaus arbeiten sie in Altenpflegeheimen oder in der ambulanten Alten- und Krankenpflege. Also überall dort, wo mit Krankenkassen abgerechnet wird. DAS SOLLTE MAN MITBRINGEN Sorgfalt und Freude an kontrollierender Tätigkeit sind unabdingbar in diesem Beruf. Man stelle sich nur vor, was alles passieren kann, wenn Patientendaten nicht stimmen. Des weiteren benötigen Gesundheitskaufleute gute Kenntnisse in Wirtschaft, Mathe und Deutsch sowie Interesse an der EDV. DAS WIRD ERWARTET Die Mehrheit der Azubis hat Abitur (52 Prozent), Realschüler sind mit einem Anteil von 39 Prozent vertreten und nur fünf Prozent haben einen Hauptschulabschluss. AUSBILDUNGSDAUER, VERDIENST Die dreijährige Ausbildung kann in einem Gesundheitsbetrieb oder an einer Schule absolviert werden. Im Ausbildungsbetrieb können diese Sätze erhalten werden: 1. Jahr ¤ 607, 2. Jahr ¤ 654, 3. Jahr ¤ 702. Wer diese Ausbildung in vollzeitschulischer Form absolviert, erhält keine Ausbildungsvergütung. DAS SIND DIE CHANCEN Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Kaufleute meist entscheiden, welche Einsatzgebiete für sie in Frage kommen und worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von Kundenbetreuung über Leistungsabrechnung bis zur Personalwirtschaft. Weil sich der Gesundheitsbereich ständig verändert ist eine hohe Bereitschaft zur Weiterbildung erforderlich um weiterzukommen.

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In der ganzen Welt zu Hause Tourismuskaufleute für Privat- und Geschäftsreisen Eben erst wurde die Ausbildung des bisherigen Reiseverkehrskaufmanns neu geordnet. Zum 1. August 2011 trat nun die modernisierte Ausbildungsordnung in Kraft. Damit trägt man der rasanten Entwicklung dieser Branche Rechnung. Denn die Menschen reisen immer mehr. Zum einen nehmen im Zuge der Globalisierung die Geschäftsreisen zu, zum anderen sind auch immer mehr Urlauber unterwegs. Und nicht vergessen: Wir selber sind ein attraktives Ziel ausländischer Touristen. Da gibt es auch in Zukunft für die Spezialisten rund um Reisen und Unterkunft viel zu tun. DARUM GEHT’S Städtereise, Mietwagenrundfahrt, Fahrradtour, Golfurlaub, Sprachkurs, Geschäftsreise: Die Menschen haben unzählige Gründe, um auf Reisen zu gehen. Und ihre Ansprüche werden immer höher und die Angebote daher differenzierter. Die Beherbergungsbranche spezialisiert sich immer mehr: Kinder-Hotels, Feng-Shui-Ressorts oder ausgefallene Trekking-Lodges. Da heißt es den Überblick zu behalten; mit modernster Computer-Technik, aber auch auf Informationsreisen zu den Orten über die man berät. Neben Beratung, Buchung und Abrechnung geht es hier auch um verwaltende Tätigkeiten und ums Marketing, also die Verkaufsförderung. HIER WIRD GEARBEITET Tourismuskaufleute arbeiten hauptsächlich in Reisebüros, bei Reiseveranstaltern oder auch bei Geschäftsreisenservices. Darüber hinaus sind sie im unternehmenseigenen Geschäftsreisemanagement sowie bei Leistungsträgern im Tourismus tätig, etwa bei Busunternehmen, Reedereien, Fluggesellschaften, größeren Hotels oder Fremdenverkehrsstellen. DAS SOLLTE MAN MITBRINGEN Zunächst einmal braucht es die üblichen kaufmännischen Tugenden. Rechnen sollte man können, kommunikationsstark sollte man sein, sorgfältig und gewissenhaft. Zusätzlich sollten Tourismuskaufleute ein ausgeprägtes Interesse an Geografie haben und reiselustig sein und natürlich gerne verhandeln, kalkulieren und beraten. DAS WIRD ERWARTET Im Vorläuferberuf Reiseverkehrskaufmann/-frau verfügten 57 Prozent der neuen Azubis über die Hochschulreife und 36 Prozent über einen mittleren Bildungsabschluss. Den Hauptschulabschluss besaßen fünf Prozent. AUSBILDUNGSDAUER, VERDIENST Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Und das wird verdient: 1. Jahr bis ¤ 567; 2. Jahr bis ¤ 678; 3. Jahr bis ¤ 822. (Alle Angaben zu Ausbildungsvergütungen sind Durchschnittswerte und orientieren sich an den Informationen des Bundesinstituts für Berufsbildung und stellen keine Richtwerte dar, aus denen Forderungen abgeleitet werden können.) DAS SIND DIE CHANCEN Die Branche brummt. Wer hier mit Kreativität zu Werke geht, kann es weit bringen – bei einem Veranstalter, Flugunternehmen, in einem großen Hotel bis hin zum eigenen Reisebüro oder als eigener Veranstalter. Dann ist auch schnell mehr verdient als die üblichen 2.000 bis 2.500 Euro.

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Berufe im Büro

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BERUFE IM BÜRO Bei Wind und Wetter als Bauarbeiter auf ständig wechselnden Baustellen oder als Gärtnerin auf dem Feld ist nicht jedermanns Sache. Zumal bei uns die schönen Monate nur meist fünf zählen. Da ziehen viele das klimatisierte Büro mit komfortabler Teeküche, Kantine, Kaffeeautomat und ergonomischen Sitzmöbeln vor. Von hier aus wird verwaltet, gehandelt, abgerechnet, organisiert, kurzum: hier wird der Laden am Laufen gehalten. Kein Wunder, dass sich fast die Hälfte aller existierenden Berufe im Büro abspielen. Zugangsvoraussetzung ist oft ein Realschulabschluss.

Bürokaufmann/-frau DAS IST ZU TUN Der Klassiker unter den Büroberufen und eine überaus allgemeine Ausbildung, die viele Türen in vielen Branchen öffnen kann. Denn verwaltet und organisiert werden muss überall, ob in Wirtschaftsunternehmen, bei Behörden oder Verbänden. Zum Verwalten gesellt sich noch der kaufmännische Bereich, womit der Allround-Aspekt dieses Berufszweiges komplett wäre. DAS WIRD ERWARTET Mathe, Deutsch, Englisch und Wirtschaft sind wichtige Fächer für fast alle Büroberufe. Beim Bürokaufmann liegt ein Schwerpunkt auf Rechnungswesen, da Bürokaufleute unter anderem Jahresabschlüsse vorbereiten. SO LANGE DAUERT’S Diese duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule dauert 3 Jahre. DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 426 - ¤ 713

2. Jahr: ¤ 502 - ¤ 775

3. Jahr: ¤ 609 - ¤ 854

DAS SIND DIE CHANCEN Nach der Ausbildung steht die Entscheidung an, welches Einsatzgebiet und welche Branche in Frage kommen. Das Spektrum reicht vom Finanz- und Rechnungswesen über das Personalwesen bis zur Sachbearbeitung. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich: z.B. mit einem Sekretariatsservice.

Fachangestellte/-r für Bürokommunikation DAS IST ZU TUN Im Gegensatz zu den Bürokaufleuten der freien Wirtschaft arbeiten Fachangestellte für Bürokommunikation hauptsächlich bei öffentlichen (Verwaltungs-)Einrichtungen. Hier haben sie meist Kundenkontakt, Stichwort: Bürgernähe. Etwa beim Ausstellen von Ausweisen, bei der Bearbeitung von Anträgen (Sozialhilfe, Wohngeld) oder bei der Prüfung von strittigen Sachverhalten. Es müssen dann gesetzliche Vorschriften angewendet und Bescheide ausgestellt werden. Ebenso können Fachangestellte für Bürokommunikation bei Universitäten, in Krankenhäusern und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten beschäftigt sein. DAS WIRD ERWARTET Deutsch, Mathe, Englisch sind neben PC-Kenntnissen wichtige Schulfächer. Mitzubringen ist auch eine ausgeprägte Kommunikationsstärke. SO LANGE DAUERT’S Diese bundesweit geregelte 3-jährige Ausbildung wird im öffentlichen Dienst angeboten. DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 699

2. Jahr: ¤ 748

3. Jahr: ¤ 794

DAS SIND DIE CHANCEN Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Betriebswirt/in oder als Fachwirt/in sein.

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Notarfachangestellte/-r DAS IST ZU TUN Notare betreuen Mandanten in Rechtsangelegenheiten wie z.B. Hauskauf, Ehevertrag, Testament oder Unternehmensgründung. Notarfachangestellte unterstützen Notare und Notarinnen bei ihrer Arbeit, indem sie Aufgaben in der Organisation und Sachbearbeitung übernehmen. DAS WIRD ERWARTET Deutsch, Mathe, Wirtschaft sind die Fächer, auf deren Noten Notare besonders schauen. Darüber hinaus freuen sie sich über Bewerber mit PC-Kenntnissen. SO LANGE DAUERT’S

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN Die für die neuen Bundesländer zuständige Ländernotarkasse empfiehlt eine monatliche Bruttovergütung von ¤ 515 im ersten, ¤ 552 im zweiten und ¤ 585 im dritten Ausbildungsjahr. DAS SIND DIE CHANCEN Notarfachangestellte können sich z.B. mit einem Sekretariatsservice für Anwaltskanzleien und Notariate auch selbstständig machen.

Verwaltungsfachangestellte/-r der Fachrichtung Kommunalverwaltung DAS IST ZU TUN Diese Spezialisten arbeiten bei Gemeinde- und Kreisverwaltungen, Bauämtern, Ordnungsämtern, Gesundheits- oder Kulturämtern. Sie bereiten Sitzungen kommunaler Beschlussgremien vor und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Oft sind sie auch Ansprechpartner für Organisationen, Unternehmen und Rat suchende Bürger. DAS WIRD ERWARTET Wer über Kenntnisse in den Bereichen Wirtschaft und Recht verfügt, ist im Vorteil: Denn bereits in der Ausbildung wirkt man daran mit, Rechtsvorschriften anzuwenden. Ansonsten wird Wert gelegt auf Deutsch, Mathe und EDV. SO LANGE DAUERT’S

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 699

2. Jahr: ¤ 748

Neue Berufe Ein völlig neuer Beruf und 15 grundlegend modernisierte Berufsbilder entstanden jetzt zum 1. August dieses Jahres. • Augenoptiker • Bootsbauer • Buchbinder • Buchhändler • Fachkraft für Lederverarbeitung • Fachkraft für Möbel-, Küchenund Umzugsservice • Mediengestalter Flexografie • Medientechnologe Druck • Medientechnologe Druckverarbeitung (neu) • Medientechnologe Siebdruck • Packmitteltechnologe • Schifffahrtskaufmann • Technischer Produktdesigner • Technischer Systemplaner • Textilgestalter im Handwerk • Tourismuskaufmann

3. Jahr: ¤ 794

DAS SIND DIE CHANCEN Spezialisierungen und Weiterbildungen ermöglichen beruflichen Aufstieg in den Bereichen Finanz- oder Personalwesen.

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Berufsporträts

Berufsporträts

UNTER MENSCHEN Für diese Berufe sollte man nicht menschenscheu sein und im Gegenteil gerne mit ihnen zu tun haben. Generell gefragt sind hier Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, gute Umgangsformen und ein zur Tätigkeit passendes Äußeres. Im Bankensektor sind beispielsweise bei Jungen nach wie vor Sakko und Krawatte sowie Rasur (oder Bartpflege) gefragt. Warum eigentlich? Weil damit schon mit dem ersten Eindruck vor allem eines vermittelt wird: Die beratende Person nimmt sich schon früh am Morgen Zeit für die Kundschaft und „wirft sich in Schale“. Die Sorgfalt die für das äußere Erscheinungsbild aufgewendet wird, vermutet der Kunde dann auch in einer ernsthaften Beratung.

Bankkaufmann/-frau DAS IST ZU TUN Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig und bearbeiten Aufträge und beraten Kunden - von den verschiedenen Formen der Geldanlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen. DAS WIRD ERWARTET 67 Prozent der Azubis verfügen über die Hochschulreife, 28 Prozent über einen mittleren Bildungsabschluss. Ein Prozent besitzt den Hauptschulabschluss . SO LANGE DAUERT’S Die Ausbildung dauert 3 Jahre. DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 738 - ¤ 754

2. Jahr: ¤ 795 - ¤ 812

3. Jahr: ¤ 850 - ¤ 870

DAS SIND DIE CHANCEN Die Weiterbildungschancen sind hier sehr hoch, weil es inzwischen sehr viele spezialisierte Bereiche gibt. Qualifizierungslehrgänge gibt es für Bankkaufleute vom Personalwesen über Marketing, Revision, Controlling bis hin zu branchentypischen EDV-Anwendungen.

Immobilienkaufmann/-frau DAS IST ZU TUN Immobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, wo sie Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück beraten. Sie erwerben und verwalten Immobilien und Grundstücke, vermitteln, vermieten bzw. verpachten oder verkaufen sie. Außerdem begleiten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte. DAS WIRD ERWARTET Auch hier dominieren die Abiturienten die Ausbildung. Jeder fünfte Azubi hat Realschulabschluss. Wichtige Schulfächer: Mathe, Wirtschaft, Deutsch. SO LANGE DAUERT’S Die Ausbildung dauert 3 Jahre. DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 710

2. Jahr: ¤ 820

3. Jahr: ¤ 930

DAS SIND DIE CHANCEN Verwaltung, Vermittlung, Verkauf – der Immobilienmarkt hält viele Beschäftigungsmöglichkeiten bereit. Da es immer um hohe Summen geht, ist Diskretion, Fingerspitzengefühl, Diplomatie und Verhandlungsgeschick gefragt. Wer das mitbringt, kann hier viel verdienen und eventuell als Makler selbständig werden.

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Fachangestellte/-r für Arbeitsförderung DAS IST ZU TUN Von der Arbeitsberatung in die Arbeitsberatung: Fachangestellte für Arbeitsförderung arbeiten in erster Linie im Kundenbereich (Empfang, Servicestellen) der Agenturen für Arbeit sowie in Arbeitsgemeinschaften. Dort klären sie die Anliegen der Ratsuchenden, erteilen Auskünfte und nehmen Arbeitslosmeldungen und Anträge auf Leistungen entgegen. Sie unterstützen Kunden beim Ausfüllen der Anträge, bereiten Arbeitsunterlagen für die Arbeitsvermittler/innen vor und wirken bei der Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung mit. DAS WIRD ERWARTET Die öffentlichen Verwaltungen stellen überwiegend angehende Fachangestellte für Arbeitsförderung mit einem mittleren Bildungsabschluss ein. 39 Prozent der Azubis haben die Hochschulreife. Wichtige Schulfächer: Deutsch, Mathe, Wirtschaft SO LANGE DAUERT’S

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 687

2. Jahr: ¤ 753

Hesse/Schrader 3. Jahr: ¤ 850

DAS SIND DIE CHANCEN Man muss nicht zwangsläufig nach der Ausbildung bei der Arbeitsagentur bleiben. Mit den umfangreichen Kenntnissen und den absolvierten Trainings eröffnet sich ein breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten in der Dienstleistungsbranche.

Kaufmann/-frau Einzelhandel DAS IST ZU TUN Kaufleute im Einzelhandel informieren und beraten Kunden und verkaufen Waren aller Art. Außerdem arbeiten sie im Einkaufs- und Lagerwesen, übernehmen betriebswirtschaftliche Aufgaben im Personal- und Rechnungswesen und wirken bei der Sortimentsgestaltung sowie bei Marketingaktionen mit. Die ganze Welt der Waren ist ihr Metier: vom Modehaus über den Supermarkt bis zum Gemüseladen, Versandhandel, Videothek bis hin zum Fahrradverleih. DAS WIRD ERWARTET Realschüler werden bevorzugt genommen, aber ein Drittel kommt auch mit Hauptschulabschluss unter. SO LANGE DAUERT’S

Die Ausbildung dauert 3 Jahre.

DAS VERDIENT MAN

1. Jahr: ¤ 547 - ¤ 620

2. Jahr: ¤ 612 - ¤ 694

3. Jahr: ¤ 705 - ¤ 797

DAS SIND DIE CHANCEN Weiterbildungsmöglichkeiten und Spezialisierungen gibt es in Hülle und Fülle in fast allen Branchen - vom Automobilhandel bis zum Zoofachgeschäft. Hier kann jeder sein Hobby zum Beruf machen.

Was steckt wirklich in mir? Die Potenzialanalyse von Hesse/ Schrader hilft, Schlüsselqualifikationen, Persönlichkeitsfaktoren und Interessen zu ermitteln, um seine beruflichen Möglichkeiten besser auszuschöpfen. Nur wer sein Leistungspotenzial richtig erkennt und seine Neigungen und Talente entsprechend einsetzt, erreicht auf Dauer Zufriedenheit und beruflichen Erfolg. Die Arbeitspsychologen Hesse/ Schrader haben einen Leitfaden mit verschiedenen Tests zur Ermittlung der eigenen Fähigkeiten, Interessen und Soft Skills entwickelt. Zahlreiche Übungen helfen bei der Orientierung und Planung der beruflichen Zukunft. Die Potenzialanalyse: • unterstützt Bewerber dabei, den richtigen Job zu wählen • zeigt Aufsteigern, welcher Karriereweg optimal ist • hilft Wechselwilligen bei der Entscheidung für einen neuen Beruf • erweitert die beruflichen und persönlichen Möglichkeiten

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Die perfekte Bewerbungsmappe

DIE PERFEKTE BEWERBUNGSMAPPE Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen Zeit nehmen und sorgfältig arbeiten Eine optimale Bewerbungsmappe kann schon erstellt werden lange bevor ein konkretes Angebot vorliegt. Hauptbestandteile sind Anschreiben, Lebenslauf und die Anlagen – als da wären: Schulzeugnis, Praktikanachweise, Nachweis über ein Ehrenamt (Sportverein, Kirche) oder Arbeitsproben (Foto eines selbstgebauten Regals, veröffentlichter Zeitungsartikel). Ganz wichtig: Hier sind Fehler nicht erlaubt. Sowohl bei der Rechtschreibung, beim Satzbau wie auch bei der äußeren Form (siehe folgende Seiten). Denn: Man hat lange genug Zeit, sie zu korrigieren. Ausreden gibt’s hier keine. Schon gleich gar nicht für Eselsohren oder Fettflecken. Die Bewerbungsmappe ist die erste Arbeit für den vielleicht künftigen Chef. Wer hier schlampt sagt nur eines: Mir ist das Ganze scheißegal und keine Mühe wert. Dann kann man sich das Porto gleich sparen.

Print plus online Die Bewerbungsmappe muss immer erstellt werden, auch wenn eine digitale Online-Bewerbung gefordert wird. Die ist nämlich nichts anderes, als eine pdf-Datei, die aus dem ursprünglichen Textverarbeitungsprogramm erstellt wird. Das ist nicht schwer: In „Word“ etwa wählt man unter dem Menüpunkt „Drucken“ statt eines tatsächlichen Druckers „Adobe pdf“ aus – fertig. Wichtig: Die pdf-Datei sollte nicht zu groß sein – 5 MB gelten in vielen Personalabteilungen als Obergrenze.

Lebenslauf und Foto Das Kernstück der Bewerbungsmappe ist der Lebenslauf. Hierher gehören nicht nur die üblichen Daten zur eigenen Person und zu den Eltern sondern auch Angaben zu Praktika, besonderen Kenntnissen, Hobbys und Engagements. Das Foto kann mit einem guten Farbdrucker rechts oben eingebunden werden oder es ziert das Deckblatt der Mappe, was oft ein wenig eleganter wirkt. Wer kreativ ist, kann das Deckblatt aber auch als Plattform für eine kleine Arbeitsprobe nutzen oder darauf seinen Berufstraum bildlich darstellen. Vorsicht aber vor allzu großem Übereifer: Das Deckblatt darf nicht überfrachtet sein, sein Inhalt muss in wenigen Sekunden erfassbar sein. Das gilt auch für eine Zusammenfassung der eigenen Ziele und Stärken auf einer möglichen Seite 3: kurz, knapp, präzise.

Das Anschreiben Wichtiger noch als der Lebenslauf ist das Anschreiben, das der eigentlichen Bewerbungsmappe vorausgeht. Die Mappe bleibt bei mehreren Bewerbungen bis auf das aktuelle Datum unverändert. Das Anschreiben richtet sich dagegen an eine konkrete Person und geht auf sie ein. Mit einem „aussagefähigen“ Anschreiben kann man sich von Mitbewerbern abheben und ins rechte Licht rücken – sozusagen den Scheinwerfer voll auf sich richten.

Äußerlichkeiten Das Anschreiben ist ein seriöser Geschäftsbrief. Daher sollte man hier nicht erfinderisch werden sondern die übliche Form einhalten. Am besten ist es, man zeigt, dass man die DIN 5008 kennt (siehe folgende Seiten).

Inhalt Auch was den Inhalt des Anschreibens angeht, ist vieles festgelegt: Betreffzeile (halbfett) mit Quellenangabe des Stellenangebots, möglichst persönliche Begrüßung (statt „Sehr geehrte Damen und Herren“) sowie einem kurzen Einleitungssatz. Hier sollte man sich nicht verkünsteln, denn kein Chef erwartet hier für ihn Wichtiges und fliegt entsprechend schnell darüber hinweg. Also: Interesse bekunden, die Quelle der Stellenausschreibung wiederholen – fertig. Dann aber, im zweiten Absatz, wird es für den Personalchef interessant. Jetzt ist er voll konzentriert und das sollten daher auch die Verfasser dieses Textteils sein. Keinesfalls sollte der erste Satz hier mit dem Wörtchen „Ich“ beginnen. Besser: Darlegen, warum gerade dieses Angebot so interessant für einen ist und den Adressaten nochmal persönlich ansprechen: „Ihr Ausbildungsangebot hat mein Interesse gefunden, weil …“.

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Vorsicht vor Übertreibungen

Check up für Eltern

Es nützt nur wenig, sich in schillernsten Formulierungen als organisationsstark und teamfähig zu beschreiben, wenn sich der künftige Chef das nicht bildlich vorstellen kann. Besser also: auf eine Vereins- oder Gruppenzugehörigkeit verweisen, auf die Arbeit in diversen Projekten, auf einen selbst organisierten Ausflug oder die Freude bei der Mitarbeit am Schulfest. So werden Aussagen bildhaft und vor dem Auge des Lesers entsteht ein konkreter Eindruck. Der sollte natürlich zum ausgeschriebenen Stellenprofil passen. Gerade bei den soft skills, die sich nicht in einer Zeugnisnote ausdrücken lassen, besteht die Gefahr zur Übertreibung. Um als besonders teamfähig zu erscheinen, muss man nicht an einer gefährlichen Expedition teilgenommen haben, und ein sicheres Auftreten muss man nicht mit der Teilnahme an einer Casting-Show belegen. Es genügt der selbstbewusste Hinweis auf die Freude am Umgang mit Menschen.

Vor dem Versand muss die Bewerbungsmappe gründlich gecheckt werden. Darauf ist zu achten:

Das Drei-Fragen-Prinzip Ein gutes Anschreiben gibt überzeugende Antworten auf diese drei Fragen: - Warum will ich diesen Beruf erlernen? - Warum will ich diesen Beruf in diesem Betrieb lernen? - Warum bin ich geeignet? Eigenes Interesse bekundet man dabei nicht, indem man es einfach behauptet, sondern zeigt, wie es sich in der Vergangenheit entwickelt hat. Zum Beispiel, dass man nicht nur das eigene Rad sondern auch die Räder der Freunde gern repariert. Oder, dass man im Freundeskreis bekannt ist für die selbstgemachten Torten. Bei der Frage nach der Betriebswahl ist der beste Grund ein vorher absolviertes Praktikum. Ansonsten verweist man auf den guten Ruf der Firma, die guten Produkte, an denen man künftig mitarbeiten will oder die Betriebsgröße. Bei kleinen Handwerksbetrieben kann die überschaubare Struktur und die Aussicht, schneller in den Produktionsablauf integriert zu werden, ein guter Grund sein. Wie das Interesse so sollten auch die Stärken an konkreten Beispielen deutlich gemacht werden. Kommunikationsstärke und Kundenorientierung beweist man beispielsweise gut mit dem Verweis auf einen Nebenjob im Einzelhandel oder mit der Mitarbeit an Vereinsveranstaltungen.

Auf Anforderungen achten Jetzt müssen nur noch die eigenen Stärken zum Anforderungsprofil passen, dann steht einem Vorstellungsgespräch nichts mehr im Wege. Leider wird das von vielen Bewerbern zu häufig übersehen. Wo ein „guter Real- oder Hauptschulabschluss“ gefordert ist, braucht man sich mit einem Vierer-Zeugnis der Realschule keine Hoffnungen machen, nach dem Motto „immer noch besser als ein Hauptschulabschluss“.

Auf Reizwörter achten Das Prinzip eines gelungenen Anschreibens ist einfach: Scheinbar „rein zufällig“ passt das, was der Bewerber ebenso scheinbar „einfach so“ über sich erzählt, sehr gut zum Anforderungsprofil. In Wirklichkeit hat der Kandidat seine Schilderung genau auf den Text der Anzeige ausgerichtet und sieht zu, dass die zentralen Reizwörter der Anzeige (Kundenkontakt, genaues Arbeiten etc.) in der scheinbar einfachen Tatsachenschilderung unübersehbar vorkommen. Dabei darf man im Übereifer jetzt nur noch einen großen Fehler nicht machen: Die Reizwörter fett, größer oder farbig drucken.

Formales • Sind alle Seiten sauber und fehlerfrei? • Steht auf Anschreiben und Lebenslauf das gleiche, aktuelle Datum? • Sind Anschreiben und Lebenslauf unterschrieben? • Ist die eigene Adresse vollständig (Telefon, E-Mail nicht vergessen) und die Anschrift des Betriebs korrekt? • Sind unter dem Stichwort „Anlagen“ alle beigelegten Dokumente aufgelistet (Lebenslauf sowie Kopien von Zeugnissen, Praktikumsnachweisen und Bescheinigungen über Ehrenämter oder Nebenjobs)? • Ist ein Bewerbungsfoto beigelegt? Dieses ist nicht verpflichtend, vervollständigt aber das Gesamtbild Ihres Kindes. Das Foto sollte Ihr Kind unbedingt bei einem Fotografen machen lassen.

Inhalt des Anschreibens • Ist es kurz und prägnant und nicht länger als eine DIN A4-Seite? • Ist das Anschreiben individuell formuliert und enthält keine Standardformulierungen? • Entsprechen die Stärken den Anforderungen des Berufs? • Ist es höflich formuliert? • Ist die Betreffzeile halbfett gedruckt? • Enthält die Betreffzeile Berufsbezeichnung und den Fundort des Stellenangebots? • Ist der Name des Ansprechpartners korrekt? • Schließt es mit dem höflichen Hinweis auf ein Vorstellungsgespräch?

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17 mm

8 leer

Maximilian Berliner Musterstraße 27, 10551 Berlin, Tel. 030/44 23 93 40 E-Mail: maximlian.berliner@muster.de

Berliner Wochenblatt Verlag GmbH Herrn Ludwig Bayerer Wilhelmstr. 139 10963 Berlin

20 leer

Berlin, 12. September 2011

2 leer Meine Bewerbung als Auszubildender zum Medienkaufmann Digital & Print Ihre Anzeige in „12job-Ausbildung 2012“ vom September 2011

2 leer Sehr geehrter Herr Bayerer,

1 leer mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige im Ausbildungsheft „12job“ gelesen und möchte mich hiermit bei Ihnen um den Ausbildungsplatz zum Medienkaufmann Digital & Print bewerben.

1 leer Meine Stärken liegen in der Kommunikation, im Umgang mit Menschen und im organisatorischen Bereich. Während meines 4-wöchigen Praktikums in den Sommerferien 2011 bei der Berliner Wochenblatt Verlag GmbH konnte ich mich bereits davon überzeugen, dass ich genau diese Eigenschaften in meinen zukünftigen beruflichen Alltag einbringen kann.

mind. 8 mm

Lebenslauf und Bewerbung

ANSCHREIBEN

Wichtigster Anhaltspunkt: DIN Norm 5008 ABER: Der Gesamteindruck und die optische Erscheinung zählen! Daher müssen Positionsangaben nicht strikt eingehalten werden.

1 leer Es ist besonders die Mischung aus kaufmännischer Tätigkeit und Kreativität, die mir bei der Arbeit im Verlagswesen gefällt. Mit viel Spaß und Engagement arbeite ich deshalb seit drei Jahren an unserem Gymnasium, das ich im Frühjahr 2012 mit dem Abitur abschließe, an der Schülerzeitung mit.

1 leer Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich und bedanke mich für Ihr Interesse.

1 leer Mit freundlichen Grüßen

3 leer

Maximilian Berliner Maximilian Berliner

3 leer Anlagen Lebenslauf mit Foto Zeugniskopien Praktikumsbescheinigung

25 mm

mind. 20 mm

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www.12job.de DECKBLATT

(KEIN MUSS)

Falls kein Deckblatt vorgesehen ist, das Foto in den Lebenslauf integrieren.

BEWERBUNGSUNTERLAGEN BERLINER WOCHENBLATT VERLAG GMBH

Maximilian Berliner MusterstraĂ&#x;e 27 10551 Berlin

23 12job.de


Lebenslauf und Bewerbung

Übersichtliche Gestaltung ist Alles! Dies gelingt am besten in der tabellarischen Form. Und - falls kein Deckblatt verwendet werden soll, das Foto oben rechts außen anbringen.

LEBENSLAUF

Maximilian Berliner

LEBENSLAUF PERSÖNLICHE INFORMATION Name Maximilian Berliner Adresse Musterstraße 27, 10551 Berlin Telefon 030/44 23 93 40 E-Mail maximilian.berliner@muster.de Geburtsdatum/-ort 30.07.1993, Berlin Familienstand ledig Eltern Jutta Berliner, Musiklehrerin Klaus Berliner, Immobilienkaufmann ANGESTREBTE TÄTIGKEIT Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print SCHULAUSBILDUNG Seit 2003 1999 bis 2003

Humboldt-Gymnasium Berlin-Tegel Angestrebter Abschluss Mai 2012: Abitur Astrid-Lindgren-Grundschule

SPRACHKENNTNISSE Englisch Französisch

in Wort und Schrift Grundkenntnisse

PRAKTIKA/NEBENJOBS 2007 bis 2009 Zeitungen austragen für Berliner Woche Sommer 2011 Praktikum in der Berliner Wochenblatt Verlag GmbH FÜHRERSCHEIN

Seit März 2011 Klasse A1 und B

ENGAGEMENT UND HOBBIES Tennis spielen seit 2008 Mitgestaltung der Schülerzeitung am Humboldt-Gymnasium seit 2009 Leitung einer Jugendgruppe beim Kiez e.V. Berlin, 12. September 2011

Maximilian Berliner

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(KEIN MUSS)

Ist kein fester Bestandteil. Inhaltlich und optisch sind Sie hier frei. Als Orientierung dient der Ausbildungsberuf.

Maximilian Berliner

AUF EINEN BLICK

Mein Ziel: In Ihrem Verlag mit Freude und Engagement meine Ausbildung zum Medienkaufmann Digital & Print zu absolvieren.

Meine Stärken: · Ich bin kontaktfreudig und freundlich. · Ich habe eine schnelle Auffassungsgabe. · Ich verfüge über ein gutes Organisationstalent und bin sehr gewissenhaft. · Ich bin sehr flexibel.

Gerne würde ich diese Eigenschaften bei Ihnen einbringen und in Ihrem Team arbeiten. Auf Ihre positive Rückmeldung freue ich mich.

Maximilian Berliner

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Coaching - Begleitung und Hilfe

COACHING BEGLEITUNG UND HILFE Wie Eltern helfen können und sollen Eigenständigkeit als Voraussetzung der Ausbildungsreife Ausbildungsreife setzt Selbständigkeit voraus. Doch die kommt nicht von allein, sie muss in der Pubertät – dem Zeitraum der Selbstfindung – erworben werden. Das ist in den meisten Familien keine leichte Zeit. Denn die Vorstellungen von Eltern und Kindern gehen oft auseinander: Während Jugendliche Selbständigkeit gern über das Recht auf abendliches Ausgehen definieren, mahnen die Eltern zu Pflichten: im Haushalt oder beim selbständigen Lernen. Die Lösung des Konflikts: Wer Rechte beansprucht, muss Pflichten einhalten. Simples Beispiel: Die Jugendreise an Spaniens Partystrand gibt’s gegen die eigenverantwortliche Übernahme des ständigen Katzenklo-Dienstes.

Loslassen können Für Eltern ist es in aller Regel schwer, loszulassen. Das ist ganz normal, denn sie machen sich eben Sorgen. Doch zuviel Behütung ist einer gesunden Entwicklung nicht förderlich. Eltern sollten daher ihren Kindern Mut machen, eigene Entscheidungen zu treffen und sie bei der Umsetzung unterstützen. Zum Beispiel bei der Einrichtung und Möblierung des eigenen Zimmers. Wichtig für Eltern: Rückhalt für die Kinder sein und sich als Vertrauensperson anbieten.

Verantwortung übertragen Eltern sollten ihren Kindern nicht alle Aufgaben abnehmen, sondern ihnen Stück für Stück Verantwortungsbereiche im Haushalt übertragen (Abspülen, Staubsaugen, Einkaufen). Wichtig: Die Aufgaben sollten zunächst nicht zu groß sein, aber sie müssen regelmäßig und sorgfältig erledigt werden. Auch der Alltag sollte immer mehr selbst organisiert werden: Schulmaterial einkaufen oder ohne Hilfe einen Arzttermin vereinbaren.

Beistand in schlechten Zeiten Was Eltern tun können, wenn’s mit der Bewerbung nicht sofort klappen will Die Schule ist geschafft, die Bewerbungsmappe ist ordentlich erstellt, doch dann hagelt es Absagen. Das kann schnell zu einer echten Krise führen – für Jugendliche wie Eltern. Die sind dann als Beistand gefragt, müssen ermutigen und Hilfemöglichkeiten aufzeigen. Wichtig zu wissen, wenn schon der Herbst naht: Zwar beginnt das Ausbildungsjahr zum 1. September, allerdings gibt es für gewöhnlich bis in den Dezember noch unbesetzte Stellen. Es gibt also durchaus noch Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden. Daneben sollte unbedingt gemeinsam ein Termin bei der Berufsberatung vereinbart werden. Hier gibt es nicht nur freie Ausbildungsplätze sondern auch verschiedene Möglichkeiten der qualifizierten Vorbereitung auf eine Ausbildung. Die wichtigsten sind: Berufsgrundbildungsjahr (BGJ): Das BGJ wird an einer berufsbildenden Schule durchgeführt und kann nur in bestimmten Berufsfeldern, beispielsweise Hauswirtschaft oder Metalltechnik, absolviert werden. In diesem Berufsfeld wird dann eine Grundbildung vermittelt, die in einigen Bundesländern an eine duale Ausbildung angerechnet werden kann.

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Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB): Eine BvB wird ausschließlich durch die Berufsberatung der Agenturen für Arbeit vermittelt und dauert in der Regel zehn Monate. In den Lehrgängen wird auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer eingegangen. Dazu gehören unter anderem die Vermittlung beruflicher Grundfertigkeiten oder auch Betriebspraktika. Einstiegsqualifizierung (EQ): Bei der EQ handelt es sich um ein sechs- bis zwölfmonatiges Langzeitpraktikum, das auch vergütet wird. Jugendliche lernen dabei in einem Betrieb Tätigkeiten kennen, die Teil eines Ausbildungsberufs sind, und besuchen meist auch die Berufsschule. Wichtig ist, dass der Praktikumsbetrieb auch als EQ-Betrieb bei der Agentur für Arbeit gelistet ist. Die Bausteine der EQ können für eine spätere Ausbildung anerkannt werden.

Professionelles Coaching Manchmal sind Ratgeber und Begleiter von außen besser Wenn die Vorstellungen von Eltern und Kindern über die eigenverantwortliche Lebensführung oder die Zukunftsgestaltung zu weit auseinandergehen oder wenn Jugendliche Defizite haben (mangelndes Selbstbewusstsein), bei denen die Eltern nicht genügend helfen können, dann kann ein professionelles Jugendcoaching sinnvoll sein. Auch wer hochgesteckte Ziele verfolgt, die viel Einsatz fordern, kann sich damit besser motivieren, damit er später durchhält und sich das Leben leichter macht. In der Wirtschaft und im Sport ist Coaching seit Jahrzehnten gängige Praxis, kaum ein Top-Manager oder Spitzensportler kommt ohne aus. Jetzt gibt es das Projekt Jugendcoaching (www.projekt-jugendcoaching.de), das nach dem Motto „Nur wer fördert, darf fordern“ die deutsche Jugend zukunftsfähig machen will. Für jede Situation Coaching ist keine Therapie (vergangenheitsorientiert), kein Mentoring (Weitergabe von Erfahrungen) und keine Nachhilfe oder Beratung (fertige Lösungen). Hier geht es um Weiterentwicklung der Persönlichkeit, sei es, um aus einer Krise herauszukommen, dem Mittelmaß zu entkommen oder eine Spitzenposition dauerhaft zu stabilisieren. Dazu lernen Jugendliche, sich selbst aus einer anderen Perspektive zu betrachten, um neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken, Motivation für neue Ziele zu entwickeln und die Potenziale zu erforschen, die in ihnen stecken. Effektiver werden Das alles führt zu einer Steigerung der Effizienz: beim Lernen, bei der Selbstorganisation, im Umgang mit anderen und beim Verfolgen selbstgesteckter Ziele. Der Weg dorthin führt über Einzelgespräche und Aufgabenstellungen, die zwischen den Treffen gelöst werden. Oft wird Jugendcoaching als Schlüsselfaktor bei Problemlösungen gesehen, der weitere klärende Prozesse in Gang setzt.

Kleiner Facebook-Knigge Bevor die Bewerbungsmappe (ob in gedruckter Form oder per pdf bei einer Online-Bewerbung) versendet wird, sollte unbedingt überprüft werden, wie man im Internet präsent ist. Denn die Personalchefs werfen heute schon mal einen Blick hinein, um sich per Mausklick einen Überblick zu verschaffen. Wer Social Media wie facebook, 123people oder ähnliche Einrichtungen nutzt, sollte sicherstellen, dass seine eigenen Einträge dort nur für Berechtigte einsehbar sind, wenn sie zu viel Privates enthalten. Gegen einen seriösen Netzauftritt spricht dagegen natürlich nichts - im Gegenteil, damit kann man sich eventuell prima als engagierter und kommunikativer Mensch darstellen. Aber nicht nur was man selbst über sich ins Netz stellt (Vorsicht Partyfotos!) sollte daraufhin überprüft werden, ob es „bewerbungstauglich“ ist. Manchmal findet man sich selber auch auf öffentlich zugänglichen Seiten anderer. Also am besten einmal den eigenen Namen googeln und schauen, wo er überall auftaucht. Eventuell können so peinliche Spuren im Netz noch rechtzeitig beseitigt werden.

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Ausbildung oder Studium? Oder beides?

AUSBILDUNG ODER STUDIUM? ODER BEIDES? Spezielle Abiturientenausbildung Das macht es Abiturienten besonders leicht, gleich nach der Schule ins Berufsleben zu starten. Speziell auf sie zugeschnittene Abiturientenausbildungen ermöglichen dabei einen optimalen Karrierestart. Sie werden vor allem gern im Handel angeboten, wo sich die Unternehmen so ihren Nachwuchs an Führungskräften sichern. Aber auch eine klassische Berufsausbildung im dualen System von Betrieb und Berufsschule steht Abiturienten natürlich offen. Gerade wer nach der langen Schulzeit nicht schon wieder jede Menge Theorie pauken will, dem stehen mit einem entsprechenden Abi-Zeugnis viele Türen offen.

Berufsfachschulen Und schließlich gibt es da noch als Alternative die Berufsfachschulen. Vor allem im Kunst-, Sport-, Gesundheits- und Medienbereich werden hier unterschiedlich lange dauernde Vollzeit-Ausbildungen angeboten. Aber auch Verwaltungsund Wirtschaftsakademien bieten interessante Einstiegsmöglichkeiten in die Berufswelt. Zwar gibt es in dieser Ausbildungsform keine Vergütung (meist ist Schulgeld zu zahlen), dafür jedoch kooperieren die Schulen oft mit der Wirtschaft und ermöglichen so den frühzeitigen Kontakt mit der späteren Berufswelt.

Hochschule dual Nicht nur im Handel werden duale Studiengänge, die eine klassische Ausbildung mit Abschluss vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) mit einem Bachelor-Studium verbinden, immer beliebter. Auch das mittelständische Handwerk bietet inzwischen immer häufiger diese Form der Ausbildung: Parallel zu einem Fachhochschulabschluss (Bachelor) wird eine Gesellenprüfung in einem der Fachrichtung entsprechenden Ausbildungsberuf abgelegt. Das Studium entspricht dem regulären BachelorStudium an der Fachhochschule (oft nur noch Hochschule genannt), die Ausbildung erfolgt in Handwerksbetrieben sowohl vor Studienbeginn als auch in den Praxissemestern und in der vorlesungsfreien Zeit.

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Verbund oder vertieft: zwei Studien-Varianten Die Metall- und Elektroindustrie bietet Interessenten zwei Wege des dualen Studiums. Verbundstudium Beim Verbundstudium erlangen die Absolventen einen Hochschulabschluss und gleichzeitig einen IHK- oder HWK-Berufsabschluss. Erst ist man etwa 14 Monate im Ausbildungsbetrieb, danach beginnt das Studium. Jetzt wechseln sich die Zeiten zwischen Studium und Praxis phasenweise ab. Im dritten Jahr steht zuerst die IHK- oder HWK-Prüfung an, danach die Hochschulprüfung. Studium mit vertiefter Praxis Bei dieser Form des dualen Studiums wird keine vollständige Ausbildung absolviert und damit auch keine IHK- oder HWK-Prüfung abgelegt. Aber in Praxisphasen und während der Abschlussarbeit sind die Studenten voll in das Unternehmen integriert. Am Ende wird die Bachelor-Prüfung abgelegt. Vorteil gegenüber einem „normalen“ Studium: großes Fachwissen und erste Berufserfahrung.

Duden Praxis Bewerben für die Ausbildung Dieser Bewerbungsratgeber richtet sich an alle, die sich einen Ausbildungsplatz sichern wollen. Er enthält alles Wissenswerte von der Berufswahl bis zum Vertragsabschluss: Bewerbungsunterlagen aussagekräftig und fehlerfrei gestalten; Initiativ- und Onlinebewerbung richtig angehen; Überzeugen bei Einstellungstests; beim Assessment-Center und im Vorstellungsgespräch. Mit einem Test zur Selbsteinschätzung, Tipps von Personalern sowie vielen Beispielen und Checklisten. Die CD-ROM enthält über 30 Mustervorlagen in unterschiedlichen Designs sowie eine Testversion des Duden Korrektors (Rechtschreibprüfung).

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News & Trends

NEWS & TRENDS Duales Studium legt weiter zu Die Beliebtheit dualer Studiengänge nimmt weiter zu: 2010 stieg das Angebot an dualen Studiengängen in Deutschland um 12,5 Prozent. Die Steigerungsrate lag damit um mehr als das Dreifache höher als noch im Vorjahr. Auch die Zahl der beteiligten Unternehmen wuchs um rund 9 Prozent, die der Studierenden nahm um mehr als 6 Prozent zu. Dies sind Ergebnisse einer Auswertung der Datenbank „AusbildungPlus“ des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).

MINT-Fächer Besonders deutliche Zuwächse sind vor allem in den Studiengängen der sogenannten MINTFächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu verzeichnen. So erreichten zum Beispiel die allgemeinen Ingenieurwissenschaften mit einer Steigerung von 23,5 Prozent der angebotenen dualen Studiengänge den höchsten Wert aller Fachbereiche.

Ingenieure gesucht Ebenfalls deutlich über den durchschnittlichen Steigerungsraten liegen die Bereiche Elektrotechnik, Bauingenieurwesen und Maschinenbau/Verfahrenstechnik. Auch die Zahl der Studierenden in den MINT-Fächern erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Viertel. Unternehmen und Hochschulen reagieren mit ihrem verstärkten Angebot auf die zu erwartenden Engpässe in diesen Bereichen auf dem Arbeitsmarkt.

www.ausbildungplus.de „AusbildungPlus“ ist eine Datenbank, die bundesweit über duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung informiert. Zurzeit enthält die Datenbank mehr als 900 duale Studiengänge und über 2.200 Zusatzqualifikationen. Interessierte Jugendliche können die Datenbank kostenlos nach passenden Angeboten durchsuchen. Anbieter – zum Beispiel Betriebe, (Fach-)Hochschulen oder Berufsakademien – können ihre Ausbildungsund Studienangebote ebenfalls kostenlos veröffentlichen.

Zufriedene Bachelor-Absolventen Die Studie „Mit dem Bachelor in den Beruf“, die die Arbeitsmarktbefähigung, die aktuelle Arbeitsmarktsituation und die Perspektiven von Bachelorstudierenden und -absolventen untersucht, kommt zu dem Ergebnis, dass der Übergang vom Studium in den Beruf für Bachelors immer selbstverständlicher wird.

Viele wollen den Master Derzeit setzt allerdings der überwiegende Teil der Studierenden seine akademische Ausbildung mit einem Masterstudium fort. 90 Prozent tun dies im Wunschfach und am Wunschort. Dass die Mehrheit der Bachelorabsolventen direkt ein Masterstudium anschließt, liegt laut Studie auch daran, dass sie den eigenen Arbeitsmarktchancen nicht traut.

Neuer dualer Bachelor-Studiengang der Immobilienwirtschaft In den Beruf einsteigen und parallel dazu an einer privaten Hochschule studieren – mit finanzieller Unterstützung des Arbeitgebers: Erstmals bieten die regionalen Prüfungsverbände im GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. zum Wintersemester 2011/2012 ausgewählten Schulabgängern aus ganz Deutschland diese Chance. Motivierte und talentierte Abiturienten haben die Möglichkeit, an der EBZ Business School in Bochum ein Studium mit dem Abschluss „Bachelor of Arts Business Administration“ zu absolvieren. Die Studiengebühren können sie als „Werkstudenten“ durch eine Tätigkeit bei einem der regionalen Prüfungsverbände des GdW finanzieren. Sie werden dort als Nachwuchsprüfungskräfte eingesetzt.

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Training on the Job Auf dem Campus der EBZ Business School befindet sich ein eigenes Gästehaus, das von den Studierenden genutzt werden kann. Parallel dazu arbeiten sie durchschnittlich rund 20 Wochenstunden im Prüfungsverband und erlernen so das Prüfungshandwerk als „training on the job“ direkt beim Mandanten. Die GdW-Prüfungsverbände sind Spezialisten für die Rechnungslegung und Prüfung von Wohnungsgenossenschaften und wohnungswirtschaftlich ausgerichteten Unternehmen verschiedenster Rechtsformen. Dies hebt sie von den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ab.

USA-Erfahrung gefällig?

Mehr Chancen

Fachkräfte aus Landwirtschaft, Wein- und Gartenbau gesucht Unter den Wunschzielen junger Nachwuchskräfte für eine berufliche Auslandserfahrung stehen die USA nach wie vor an erster Stelle. Diesem Wunsch kommt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Weiterbildung (GIZ) GmbH mit einem Praktikantenprogramm für Fachkräfte aus Landwirtschaft, Wein- und Gartenbau nach. Junge Berufstätige und Studierende mit abgeschlossenem Grundstudium absolvieren ein sechs- bis 18-monatiges fachbezogenes Praktikum in den Vereinigten Staaten mit der Möglichkeit, dieses mit einem Teilstudium abzurunden. In Zusammenarbeit mit ihren amerikanischen Partnern, der Ohio State University und der University of Minnesota, vermittelt die GIZ bezahlte Praktika in allen nordamerikanischen Staaten. Die künftigen Führungskräfte bilden sich fachlich weiter, vertiefen ihre Fremdsprachenkenntnisse und lernen die amerikanische Arbeits- und Lebensweise kennen. Infos unter giz.de.

Die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt wird sich im Jahr 2011 aus Sicht der Jugendlichen weiter entspannen. „Wir gehen davon aus, dass aufgrund der momentan guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in diesem Herbst eine Steigerung der Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze im Vergleich zum Vorjahr um knapp 39.000 (+ 6,7 %) auf rund 618.500 Angebote möglich ist.“ Dies erklärt Manfred Kremer, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Der BIBBPräsident warnte jedoch davor, „die Hände in den Schoß zu legen“. Immer noch fehlten betriebliche Angebote, um allen ausbildungswilligen Jugendlichen eine Lehrstelle anbieten zu können: „Die demografische Entwicklung allein wird die Probleme des Ausbildungsstellenmarktes keinesfalls lösen“, betonte Kremer.

Studienkredit-Test 2011 Schon beim Bachelor an den Master denken Der Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium wird nicht von allen Studienkredit-Vertragsanbietern reibungslos begleitet. Dies ist ein Ergebnis des sechsten CHE-Studienkredit-Tests. Darin sind 33 Studienkredite beleuchtet worden und aus Sicht der Studierenden bewertet. Ulrich Müller, Projektleiter des CHE: „Gerade regionale Angebote, etwa Sparkassen und Raiffeisenbanken, garantieren in der Regel unkomplizierte Verlängerungsoptionen. Bei bundesweiten Angeboten erfolgt eine Fortsetzung des Vertragsverhältnisses dagegen häufig nur nach einer Einzelfallprüfung, etwa auf Basis der bisherigen Leistungen.“ Studierende, die ihr Bachelor-Studium ganz oder teilweise mit einem Studienkredit finanzieren, sollten sich schon zu Vertragsbeginn eine klare Option auf eine Finanzierung des sich eventuell anschließenden Master-Studiums zusichern lassen. Beim Übergang vom Bachelor- in das Master-Studium unterscheiden sich die Konditionen der Studienkredit-Angebote in einem weiteren Aspekt deutlich: Wird ein Studienkredit nur bis zum Bachelor in Anspruch genommen und der sich anschließende Master anderweitig finanziert (etwa durch ein Stipendium), beginnt in manchen Fällen bereits nach einer kurzen Karenzzeit die Tilgungsphase – also während des Master-Studiums. Ulrich Müller: „Anbieter von Studienkrediten sollten sicherstellen, dass die Rückzahlungsverpflichtung erst nach dem Berufseintritt startet.“ Der CHE-Studienkredit-Test wurde gemeinsam mit der Financial Times Deutschland zum sechsten Mal in aktualisierter Form erarbeitet und veröffentlicht.

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Abi – und dann?

ABI – UND DANN? Du hast gerade erst die Abiturprüfungen hinter dir und willst nicht gleich das Klassenzimmer mit dem Hörsaal tauschen? Oder du weißt noch gar nicht genau, in welche Richtung es beruflich gehen soll und möchtest dich noch in verschiedenen Arbeitsgebieten ausprobieren? Vielleicht auch noch mal eine Zeit lang im Ausland leben? Kein Problem. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die sich nach dem Schulabschuss eröffnen und – mal ganz abgesehen von den vielen Erfahrungen für einen selbst – sich auch noch gut im Lebenslauf machen. Seit dem 1. Juli 2011 ist die Pflicht zur Ableistung des Grundwehrdienstes ausgesetzt. Wer sich dennoch für die Sicherheit Deutschlands und den Schutz seiner Bürger einsetzten möchte, mindestens 18 Jahre alt und gesund ist, hat nun im freiwilligen Wehrdienst (FWD) die Möglichkeit dazu. Frauen wie Männer können bis zu 23 Monate ihrem Land dienen – und das zu attraktiven Konditionen, wie die Bundeswehr verspricht, denn sie muss nun um Freiwillige werben. Neben freier Verpflegung und Unterkunft erhalten Wehrdienst-Leistende einen steuerfreien Wehrsold. Es gibt also keine Abzüge von den monatlich 777,30 Euro, die in den ersten drei Monaten gezahlt werden. Der Sold erhöht sich staffelweise auf bis zu 1.146,30 Euro pro Monat in den letzten 19 bis 23 Dienstmonaten. Hinzukommen Weihnachts- und Entlassungsgeld. Aber auch wenn die Bundeswehr nun auf Freiwillige angewiesen ist, nimmt sie nicht jeden. Voraussetzungen sind die deutsche Staatsbürgerschaft und ein – egal welcher – Schulabschluss. Bewerber müssen außerdem zum Eignungstest, auch ein Gespräch mit einem Psychologen ist Pflicht. Gut zu wissen, sollte das Soldatenleben doch nichts für einen sein: Die ersten sechs Monate gelten als Probezeit, bis dahin kann man den Dienst jederzeit ohne Angabe von Gründen beenden. WEITERE INFOS: http://mil.bundeswehr-karriere.de

Zivis gab’s gestern, jetzt sollen’s die Bufdis richten Mit dem Aussetzen der Wehrpflicht hat der Zivildienst seine Existenzberechtigung verloren. Wollten junge Männer nicht den Dienst an der Waffe leisten, mussten sie bis vor Kurzem ersatzweise als Zivildienstleistende, kurz Zivis, meist im sozialen Bereich wie in Krankenhäusern, Altenheimen oder Jugendeinrichtungen Pflege-, Betreuungs- und Fahrdienste übernehmen. Bis zum Jahr 2010 verweigerten mehr als 90.000 Männer jährlich den Wehrdienst. Die letzten Zivis beenden am 31. Dezember 2011 ihre Arbeit. Weil hiermit wertvolle Arbeitskräfte zum kleinen Preis wegfallen, hat die Bundesregierung den Bundesfreiwilligendienst (BFD), eine Initiative zur freiwilligen, gemeinnützigen und unentgeltlichen Arbeit, eingeführt. Dieser soll den Jugendfreiwilligendienst (Freiwilliges Soziales Jahr und Ökologisches Jahr, Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege, im Sport, Freiwilliges Soziales Jahr im Kulturbereich) ergänzen und bürgerschaftliches Engagement fördern. Diese Freiwilligendienste richten sich speziell an Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre, während es beim BFD keine Altersgrenze gibt. Die Einsatzmöglichkeiten im Rahmen des BFD sind vielfältig: die Bundesfreiwilligendienstler, kurz Bufdis oder BFDler, können in der Regel für die Dauer von zwölf Monaten im sozialen Bereich, zum Beispiel in der Jugendarbeit, Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege oder der Behindertenhilfe eingesetzt werden. Sie haben auch die Möglichkeit, sich im Umwelt- und Naturschutz zu engagieren, ebenso wie im Sport, in der Bildung, in der Integration oder in der Kultur- und Denkmalpflege sowie – ein weiterer Unterschied zum Jugendfreiwilligendienst – im Zivil- und Katastrophenschutz. Die Bufdis werden bei ihrer Tätigkeit von einer Fachkraft angeleitet und betreut. Sie bekommen neben Unterkunft und Verpflegung ein Taschengeld (Höchstgrenze: 330 Euro pro Monat) und kostenlose Seminare. Sie sind wie Arbeitnehmer versichert und erhalten am Ende ihres Dienstes ein Zeugnis. WEITERE INFOS: www.bundesfreiwilligendienst.de.

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www.12job.de Work & Travel: Die neuen Wanderarbeiter malochen, um zu reisen Beim Work & Travel reisen junge Leute bis zu einem Jahr durch ein fremdes Land und finanzieren sich ihre Reise- und Lebenserhaltungskosten mit einem Gelegenheitsjob nach dem anderen. So lernen sie Land und Leute kennen, verbessern ihre Fremdsprachenkenntnisse und stürzen sich dabei nicht gleich in Schulden. Wann man reist und wann man arbeitet, entscheidet jeder selbst – je nach seinen individuellen Bedürfnissen und seiner aktuellen Finanzlage. Häufigstes Ziel dieser neuen Wanderarbeiter ist Australien, gefolgt von Neuseeland, den USA und Kanada. Außerdem sind Japan, Singapur, Hongkong und Südkorea bei Backpackern aus aller Welt beliebt. Für manche diese Länder gibt es spezielle Visa. Grundlage ist ein WorkingHoliday-Programm, das die Bundesrepublik mit den jeweiligen Regierungen ausgetüftelt hat. Junge Leute, die Work & Travel mit dem Working-Holiday-Visum machen, müssen volljährig, dürfen aber nicht älter als 30 Jahre sein (Ausnahme: Kanada bis 35 Jahre). Voraussetzung für Reisende aus Deutschland ist die deutsche Staatsangehörigkeit. Außerdem sollten sie die Sprache des Ziellandes zumindest einigermaßen beherrschen, um eben auch keine Probleme bei der Jobsuche zu bekommen. Viele der Backpacker arbeiten als Erntehelfer und in der Gastronomie, im Tourismus sind sie ebenfalls häufig zu finden. Wer eine spezielle Qualifikation hat, kann versuchen, vor Ort mit ihr Geld zu verdienen, zum Beispiel als Tauchlehrer oder Animateur. Wer bei der Jobsuche auf Nummer sicher gehen will, nimmt die Dienstleistung eines Work-&-Travel -Veranstalters in Anspruch, der kümmert sich um alles Organisatorische. Oder man stürzt sich selbst in den Papierkram und spart schon einmal für sein spannendes Entdeckungsjahr in Down Under oder sonstwo auf der Welt. WEITERE INFOS: www.auslandszeit.de

Der Klassiker: Au-pairs sind Familienmitglieder auf Zeit Auch Au-pairs arbeiten für ihren Traum vom zeitweisen Leben in einem anderen Land und betreuen ein oder mehrere Kinder in einer Familie. Außerdem helfen sie im Haushalt mit. Dafür, dass sie die Wohnung in Ordnung halten, Wäsche waschen und bügeln, das Frühstück zubereiten, die Kinder beaufsichtigen und mit ihnen spielen, sind sie Teil einer Familie mit freier Unterkunft, Verpflegung und einem Taschengeld in der Regel von monatlich etwa 260 Euro. Die Kosten für Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung übernimmt ebenfalls die Gastfamilie. Die häusliche Mithilfe soll inklusive Babysitting maximal fünf bis sechs Stunden pro Tag umfassen, in der Woche sind mindestens eineinhalb freie Tage vorgesehen. Dem Aupair muss der Besuch eines Sprachkurses ermöglicht werden. Und den Familienmitgliedern auf Zeit steht bezahlter Urlaub – mindestens zwei Werktage pro Monat – zu. Im Gegensatz zum Work & Travel bleiben Au-pairs in der Regel an einem Ort, reisen nur mit ihrer Gastfamilie oder in ihrer Freizeit durchs Land. Sie müssen sich aber nicht ständig einen neuen Job und eine neue Unterkunft suchen. Wenn man mit einem sozialpädagogischen Beruf liebäugelt, könnten diese Erfahrungen ein Einstieg sein. Außerdem sind die Kontakte, die man vor Ort schließt, nicht so flüchtig wie beim schnelllebigen Work & Travel. Und entgegen des Klischees: Der Job ist nicht nur was für Frauen, auch männliche Au-pairs sind erwünscht – insbesondere in Familien mit Söhnen. Au-pair-Auslandsaufenthalte sind in vielen Ländern der Welt möglich. Die USA sind das beliebteste Ziel, es gibt aber auch Kinder in Kanada, Südafrika, Frankreich oder den Niederlanden, die Betreuung brauchen. Au-pairs sollten in diesem Bereich Erfahrungen zum Beispiel durch Babysitting oder als Betreuer im Ferienlager mitbringen und die Landessprache gut beherrschen. Sie sind in der Regel zwischen 17 und 30 Jahre alt. Ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis ist Pflicht, ein Führerschein gern gesehen. Auch ein Au-pair-Aufenthalt lässt sich selbst organisieren. Die Bundesagentur für Arbeit rät jedoch, sich an eine Vermittler-Organisation zu wenden. Arbeitsvisa für die USA werden zum Beispiel ausschließlich über eine solche Agentur vergeben. Weitere Vorteile: Sie wählt die Gastfamilie gezielt aus und hilft, wenn es Probleme geben sollte und man die Familie wechseln möchte. WEITERE INFOS: www.au-pair-society.org

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Studienmöglichkeiten im Überblick

STUDIENMÖGLICHKEITEN IM ÜBERBLICK 11.000 Studiengänge Studienort, Hochschulart und Studiengang sollten wohl überlegt sein Immer mehr Wege Über eines sollten sich alle Schulabgänger vor der Entscheidung für den weiteren Ausbildungsweg klar sein: Die Wege werden immer mehr und die Querverbindungen auch. Im Akademikerdeutsch heißt das: dem interdisziplinären Forschen und Arbeiten gehört die Zukunft. Schon lange entstand aus der Biologie und der Chemie die Bio-Chemie, bestes Beispiel der Gegenwart: Aus Mechanik und Elektronik wird Mechatronik. So scheint der Studienwahl nicht mehr die Bedeutung früherer Tage zuzukommen. Das stimmt teils wirklich und es nimmt ein gutes Stück Bedeutungsschwere: Im Laufe einer Ausbildung kann noch viel geschehen und in vielen Richtungen kann der Weg noch verändert werden. So viel zur Beruhigung.

Geradlinig ans Ziel Andererseits ist es aber auch alles andere als schädlich, wenn man mit einem klaren Ziel vor Augen auch weiß, wie man es erreichen kann. Noch besser: Wie man es besonders effektiv erreichen kann. Dann lohnt es schon über die Unterschiede einzelner Hochschularten oder Studiengänge nachzudenken. Denn Eines ist auch gewiss: Personalentscheider achten heute mehr als früher auf geradlinige Lebensläufe, die Zielstrebigkeit vermitteln.

FH - für Praktiker Zur Tradition der Fachhochschulen gehört ihr ausgeprägter Praxisbezug zur Arbeitswelt. Der ist eher noch größer geworden seit die Fachhochschulen im dualen Studium mit großen Partnern aus der Industrie kooperieren. Um der Erkenntnis selbst wegen wird hier an allererster Stelle nicht geforscht und gelehrt. Der Nutzen, beispielsweise als konkrete Anwendung für die produzierende Industrie oder in einem Endverbraucherprodukt, sollte jederzeit erkennbar sein. Wer sich Zeit und Raum wünscht, um (wie Goethes Faust) die Grundlagen zu erforschen, die unsere Welt im Innersten zusammenhalten, ist hier nicht am idealen Ort. Seit ein paar Jahren nennen sich viele ehemaligen Fachhochschulen nur noch Hochschule. Damit machen die Fhs auch darauf aufmerksam, dass die die Abgrenzungen unschärfer werden.

TU - für Grundlagenforscher Die Technische Universität ist der traditionelle Ort für ein möglichst universelles Studium. Was nicht heißen soll, dass es hier keinen Praxis-Bezug gäbe. Doch darüber hinaus ist eben hier der richtige Ort für alle, die Physik auch ein wenig um ihrer selbst willen studieren wollen - vielleicht auch eben in der Hoffnung, einer neuen Gesetzmäßigkeit des Lebens auf unserem Planeten auf die Spur zu kommen, es grundlegend zu verbessern oder unsere Sicht auf die Dinge zu verändern. Dazu braucht es Zeit und Raum, und beides gibt es hier für den wissenschaftlichen Nachwuchs in besonderer Weise. Fleiß und zielgerichtetes Arbeiten wird übrigens an der TU wie an der FH gleichermaßen vorausgesetzt. Als einfacher kann also weder die eine noch die andere Hochschulart betrachtet werden. Fachhochschulen werden traditionell vielleicht eher von Menschen besucht, die bei Aufnahme des Studiums schon ziemlich genau wissen, wo sie später arbeiten wollen - beispielsweise im Maschinenbau oder im Hoch-/Tiefbau.

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Universität Von manchen wird die Universität (dazu zählt auch die TU) als die höchste Bildungseinrichtung betrachtet. Das hängt natürlich schon einmal damit zusammen, dass hier das Abitur als höchster Schulabschluss die übliche Eingangsvoraussetzung ist. Aber es hat auch damit zu tun, dass den Uni-Absolventen die meisten Wege offen stehen: Bachelor und Master (früher: Magister, Diplom), Promotion mit Doktor-Titel oder gar Habilitation (Professor). Das Ansehen rührt aber auch aus der Lehr-Methode: In Vorlesungen, Seminaren und Übungen wird zwar der konkrete Lehrstoff vermittelt, der größte Teil der Arbeit muss aber zu Hause im Selbststudium erbracht werden. Das bedeutet Engagement, Selbstdisziplin und Eigenverantwortung. Und diese Werte werden eben nach einem erfolgreichen Abschluss auch gewürdigt. Keine Frage: Egal welcher akademische Titel es am Ende auch ist, an einer deutschen Elite-Einrichtung wie HU oder TU in Berlin, zählt er halt ein wenig mehr. Uni-Absolventen wird zudem oft unterstellt, dass sie mehr Einzelkämpferqualitäten durch den höheren Konkurrenzkampf im Studium mitbringen und dass ihr Denk- und Urteilsvermögen stärker ausgeprägt ist.

Berufsakademie An einer Berufsakademie richtet sich das Bildungsangebot an Interessenten, die eine berufsorientierte Ausbildung anstreben. Eine Berufsakademie (BA) weist, ebenso wie die FH, eine starke Praxisorientierung auf, ist aber keine Hochschule im ursprünglichen Sinn. Das Abitur ist nicht unbedingt eine notwendige Zugangsvoraussetzung. Je nach Schule können auch spezielle Eignungstests und Aufnahmeprüfungen den Zugang regeln - vor allem in den künstlerischen und kreativen Zweigen wie Mode oder Design. Im sogenannten dualen Studium an einer Berufsakademie wechseln Theorie- und Praxisphasen im Rhythmus von etwa drei Monaten. Bei einem erfolgreichen Abschluss erhält man einen Grad mit dem Zusatz BA in Klammern, der aber nicht notwendigerweise ein akademischer Titel sein muss. Manche Berufsakademien bieten auch akkreditierte Studiengänge an, bei denen man dann einen staatlich anerkannten Bachelor erhält. Die Lehrinhalte an einer Berufsakademie könnte man als verkürzte Lehrinhalte einer FH oder Uni sehen, was aber nicht unbedingt ein Manko ist. Es wird gelehrt, was notwendig ist und was man als Voraussetzung für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben braucht. Dieses Wissen wird dann durch die Praxisphasen in dem entsprechenden Ausbildungsunternehmen ergänzt. Dadurch ist die Ausbildung zwar nicht ganz so wissenschaftlich wie an einer Hochschule, aber sehr praxisnah.

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News Trends Ansturm auf&Hochschulen

ES WIRD ENGER IM HÖRSAAL Zum 1. Juli wurde die Wehrpflicht im Eilverfahren ausgesetzt. Damit ist für viele junge Männer die Zwangspause auf dem Weg von der Schule in den Beruf weggefallen. Außerdem gibt es in Berlin und auch in Brandenburg bald doppelte Abiturjahrgänge. Im Sommer 2012 verlassen die 12. und 13. Kassen gemeinsam Gymnasien und Integrierte Sekundarschulen. Was bedeutet das für die Unis und den Ausbildungsmarkt? Die Hochschulen rechnen mit einem Ansturm: Allein aus Berlin wird mit 1.500 zusätzlichen Abiturienten gerechnet, die nicht erst zum Bund müssen, sondern gleich an eine der Unis in ihrer Heimatstadt wollen. Berlins Bildungs- und Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner wies Ende März darauf hin, dass noch einige Monate vor dem Aussetzen der Wehrpflicht keine Rede vom vorläufigen Ende des verbindlichen Militärdienstes gewesen sei. Deshalb sei man gezwungen gewesen, schnell zu handeln. Um nicht überrannt zu werden, haben die Hauptstadt-Hochschulen deshalb in diesem Jahr 62 Millionen Euro für den Studienplatzausbau erhalten und weitere acht Millionen Euro, um diesen zu beschleunigen und den jungen Männern einen Platz anbieten zu können, die bislang zunächst mit dem Grundwehr- oder Zivildienst versorgt waren. Ausbau von Studienplätzen geht voran Beim Studienplatzausbau sei es das gemeinsame Ziel von Hochschulen und Senat, insbesondere möglichst vielen Berlinern das Studium an einer der bundesweit begehrten Berliner Unis zu ermöglichen, so Zöllner. Aus diesem Grund hätten die staatlichen Hochschulen in der Hauptstadt bereits von 2006 bis 2010 die Studienanfängerplätze von 19.000 auf 24.500 erhöht. Bis 2012 sollen nun 6.000 zusätzliche Plätze geschaffen werden, um den Studienwünschen der Abiturienten aus den doppelten Jahrgängen gerecht zu werden. Denn während 2011 rund 10.300 Absolventen die allgemeinbildenden Schulen in Berlin mit der allgemeinen Hochschulreife verlassen haben, werden im kommenden Jahr 17.200 Absolventen aus Gymnasien eine Studienberechtigung in den Händen halten. Dazu kommen noch die Abiturienten aus den Oberstufenzentren und die Schüler mit Fachhochschulreife – insgesamt dürfen damit 2012 etwa 20.000 Berliner studieren. Bloß wo? Das ist die Frage. Staatliche und private Hochschulen in Berlin haben im Wintersemester 2010/2011 zusammen rund 28.500 Plätze für Erstsemester angeboten. Schon damals nicht genug, wie sich im Juli dieses Jahres herausstellte, da lagen die Statistiken für 2010 vor: Die Zahl der Studienanfänger an den Berliner Hochschulen ist demnach im vergangenen Jahr stärker gestiegen als erwartet. Hatten 2009 noch 26.326 Schulabgänger hier ein Studium aufgenommen, waren es im vergangenen Jahr bereits 28.850.

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Der Sprecher der Berliner Hochschulrektorenkonferenz, FU-Präsident Peter-André Alt, sagte dem Tagesspiegel im März mit Blick auf die doppelten Abi-Jahrgänge, es werde zu einer Umorganisation des Studiums kommen. Die Studienplätze sollen mit zusätzlichem Lehrpersonal ausgestattet werden. Um den Studienandrang auch räumlich bewältigen zu können, soll der bisher weitgehend freie Sonnabend für den Lehrbetrieb, zum Beispiel für Blockseminare, genutzt werden. Auch das elektronische Lernen (eLearning) sei eine Option. Wer bei der Studienplatzvergabe leer ausgehen sollte, dem bleiben noch die Zwischenlösungen. Die können jedoch nicht nur praktisch für die Hochschulpolitik, sondern auch für den eigenen Lebensweg sein. So hat Bildungssenator Zöllner die jetzigen und künftigen Abiturienten daraufhin gewiesen, dass es neben einem unmittelbaren Übergang in Studium oder Berufsausbildung auch noch die Möglichkeit gibt, zunächst ein Freiwilliges Soziales, Ökologisches oder Kulturelles Jahr zu absolvieren. Auch ein Auslandsaufenthalt sei eine Möglichkeit, seinen Horizont zu erweitern und wichtige Lebenserfahrungen zu sammeln, so Zöllner. Elf Prozent mehr gemeldete Lehrstellenbewerber Auch Schulabgänger, die eine Ausbildung machen wollen, werden es von diesem Jahr an wegen der Aussetzung der Wehrpflicht und des Wegfalls des Zivildienstes etwas schwerer haben, ihre Wunschlehrstelle zu bekommen. So verzeichnet die Bundesagentur für Arbeit (BA), Regionaldirektion Berlin-Brandenburg, einen Anstieg der Bewerber. Bis Juni dieses Jahres beispielsweise waren dort über 16.000 Jugendliche gemeldet, die auf Ausbildungsplatzsuche waren – 11 Prozent mehr als im Vorjahr. „Der Anstieg ist spürbar für uns“, sagt Erik Benkendorf, stellvertretender Pressesprecher der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg. In Anbetracht der verstärkten Konkurrenz sei es umso wichtiger, seine Berufswünsche zu hinterfragen. „Die Jugendlichen müssen für sich herausfinden, wo ihre Interessen liegen, was ihre Stärken sind und daraus den Schluss ziehen, was sie damit machen können“, so Benkendorf. Dann sei es gar nicht so schwer, seinen Wunschausbildungsplatz zu finden. Denn damit seien die Jugendlichen der Konkurrenz schon einmal einen großen Schritt voraus. Bei alledem ist allerdings zu bedenken und darauf weist auch der Sprecher von der Regionaldirektion hin: Bei den doppelten Abiturjahrgängen handelt es sich um einzelne Spitzen. Der demografische Wandel arbeitet nach wie vor für die Jugendlichen. Wegen geburtenschwacher Jahrgänge wird der Einstieg in Studium und Ausbildung – und schließlich auch in den Beruf für sie langfristig leichter werden. Weitere Infos: Die Regionaldirektion der BA hat einen Sondernewsletter zum doppelten Abiturjahrgang 2012 in Berlin und Brandenburg herausgegeben. Den finden ihr unter www.bvbo-berlin.de/fileadmin/ user_upload/Download/Newsletter_Doppelter_Abi-Jhg.pdf

Hier gibt es Informationen im Internet Berufsausbildung: www.arbeitsagentur.de www.planet-beruf.de www.ihk-berlin24.de www.hwk-berlin.de www.oberstufenzentrum.de www.berlin.de/sen/bwf

Studium: www.abi.de www.derabiturient.de www.das-neue-bafoeg.de www.wege-ins-studium.de www.studienwahl.de www.studienrichtung.de http://studium.hu-berlin.de www.tu-berlin.de www.fu-berlin.de www.e-fellows.net

Projekte und Träger/ Alternativen www.internationaler-bund.de www.gfbm.de www.foej-jao.de www.bob-berufsorientierung.de

Tipps und Literatur www.zukunftschancen.de

Veranstaltungen www.girlsday-berlin.de www.erfolg-im-beruf.de www.einstieg.com www.e-fellows.net www.studyworld2011.com

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Technik, Naturwissenschaften

TECHNIK, NATURWISSENSCHAFTEN Ingenieure dringend gesucht Ingenieure aller Fachrichtungen haben beste Aussichten für die Zukunft. Zum einen ist da die Globalisierung der Wirtschaft mit ihrem enormen Chancenpotenzial für alle flexiblen und mobilen Arbeitskräfte. Zum anderen beginnen bereits in einigen Jahren die ersten Angehörigen der so genannten Baby-Boomer-Generation (Geburtsjahrgänge Mitte der Fünfziger bis Mitte der Sechziger) in den Ruhestand zu wechseln. Damit wird der derzeit beklagte Mangel an Ingenieuren noch weiter verschärft. Gleichzeitig melden die Universitäten immer weiter sinkende Zahlen von Studienanfängern und steigende von Abbrechern in den klassischen Ingenieurswissenschaften. Wie ernst die Lage tatsächlich sein muss, zeigt die Tatsache, dass sich die Wirtschaft bereits hilfesuchend an die Politik gewandt hat. Beste Chancen also für karrierebewusste Einsteiger mit der Bereitschaft zum lebenslangen Lernen und Ambitionen auf freiwerdende Führungspositionen.

Führungsqualitäten gefragt Techniker sind Menschen, die praktische Aufgabenstellungen lösen durch das Heranziehen von theoretischem Wissen. Dazu braucht es natürlich zuerst einmal ein gewisses Interesse an den Aufgabenstellungen, dieses entscheidet dann über die Fachrichtung. Danach kommt die Neigung zu analysierendem und abstrahierendem Denken, die in allen Sparten gefordert wird. Von Ingenieuren erwartet man darüber hinaus oft zeichnerisches Geschick und ein besonderes räumliches Vorstellungsvermögen, exaktes Arbeiten, Interesse an Betriebswirtschaft und Organisationstalent, Führungsqualitäten und Innovationsfreude (Erfindermentalität). Schlecht für angehende Ingenieure ist eine Abneigung gegen eine Funktion als Vorgesetzter.

Viele Wege zum Ziel Techniker wird man auf die verschiedensten Arten. Nicht immer ist dafür ein naturwissenschaftliches Studium nötig. Auch aus einem Handwerks-Beruf heraus kann man über den Meistertitel und eine Technikerschule beruflich aufsteigen. Für Abiturienten stellt sich weniger die Frage Berufsausbildung oder Studium, sondern: Welches von den vielen Studienangeboten ist das passende? Ein Studium an einer Technischen Universität (TU), an einer Fachhochschule (FH) oder an einer Berufsakademie (BA).

Vorteil TU Hier findet traditionell das Grundlagenstudium und die Forschung statt. Ziel dabei ist es nicht unmittelbar, Lösungen für praktische Aufgabenstellungen zu entwickeln. Ein TU-Studium wird durch einen Abschluss zum Doktor besonders geadelt. Für bestimmte Branchen – wie beispielsweise die Chemie – ist ein Doktortitel nach wie vor unverzichtbarer Baustein für eine besonders erfolgversprechende Karriereplanung.

Vorteil FH Zunächst einmal ist da der wesentlich stärkere Praxisbezug. Das Studium ist näher dran an der Arbeitswelt, es ist auch kürzer und führt so schneller zum selbstverdienten Geld. Besonders in Branchen, die sich sehr schnell verändern, ist das FH-Studium der ideale Einstieg. Wozu Grundlagenforschung betreiben, wenn sich die Grundlagen selbst andauernd verändern?

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Was machen Wirtschaftsingenieure? Arbeits- und Geschäftsprozesse optimieren Wirtschaftsingenieure planen, organisieren und gestalten Arbeits- und Geschäftsprozesse aller Art im Hinblick auf deren optimale technische und wirtschaftliche Umsetzung. Dazu brauchen sie neben technischem Sachverstand hohe Kompetenz in Betriebswirtschaft. Fertigungsplanung und Produktentwicklung sind wichtige Tätigkeitsbereiche. Wie fertige ich ein Produkt? Wie sichere ich die Qualität im Produktionsprozess? Welche Logistik wird benötigt? An welchem Standort produziere ich? Wie organisiere ich den Vertrieb oder das Marketing? Mit solchen Fragen beschäftigen sich Wirtschaftsingenieure. Auch im Rechnungswesen und Controlling sind sie tätig.

Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen ist ein eigenständiges Fach, das in vielen Bereichen studiert werden kann. Als Beispiele wären zu nennen die Automobilwirtschaft, Industrial Engineering (Schwerpunktsetzung möglich, z.B. auf die Bereiche Automation, Energie oder Mechatronik), International Project Engineering and Management, Logistik, Produktionsmanagement oder Wirtschaftsingenieur/in Umwelt und Nachhaltigkeit. Vor allem an Fachhochschulen sind eine oder mehrere Praxisphasen in das Studium integriert. Dabei kann es sich um ein mehrwöchiges Praktikum in einem Betrieb, eine Projektarbeit oder um ein ganzes Praxissemester handeln. Der erste Abschluss ist der Bachelor. Wer ein Masterstudium absolviert, kann auch in Wissenschaft und Forschung tätig werden. Nach dem Studium liegt das Einstiegsgehalt je nach Branche zwischen 3.000 und 3.500 Euro brutto monatlich.

Voraussetzungen Ohne Liebe zur Physik und Mathematik geht hier nichts. Es müssen nämlich technische Probleme verstanden werden. Aber auch Kenntnisse des Rechts sind wichtig, denn rechtliche Zusammenhänge spielen in der Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle. Deshalb ist gründliches Vorwissen in diesem Bereich eine gute Voraussetzung. Genauso wie sicheres Deutsch und selbstverständlich Englisch.

Die Chancen Wie gesagt, Ingenieure sind allgemein sehr gesucht, das gilt auch für die Wirtschaftsingenieure, die mithelfen eine günstige Warenversorgung zu sichern. Das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten ist breit und reicht von Aufgaben in Industrieunternehmen aller Wirtschaftszweige bis hin zur Beschäftigung in Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Für den weiteren Karriereweg sind auch die gewählten Nebenfächer und Zusatzqualifikationen (Sprachen) von Bedeutung.

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Recht, Wirtschaft, Administration

RECHT, WIRTSCHAFT, ADMINISTRATION Die komplexe Welt verstehen Am gerade entstehenden gemeinsamen Europa mit all seinen aktuellen Problemen in Sachen Wirtschaft und Staatsschulden sieht man es recht gut: Die Welt wird immer komplexer und auch komplizierter. Daher gilt: Juristen werden immer gebraucht. Das gilt auch für die Wirtschaftswissenschaftler, die gerade in Krisenzeiten ganzer Volkswirtschaften gefragter denn je sind.

Studium im Wandel Zum großen Feld der Wirtschaftswissenschaften zählen die Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, die Wirtschaftsinformatik und die Logistik. Außerdem gibt es noch Studiengänge in Wirtschaftspädagogik. Während die Betriebswirtschaftslehre (BWL) die Bedingungen, den Aufbau, die Abläufe, die Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten von Betrieben untersucht und damit ständig bemüht ist, die Konkurrenzfähigkeit am Markt und die innerbetriebliche Effizienz zu steigern, befasst sich die Volkswirtschaftslehre (VWL) mit den Wechselwirkungen von gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen und Prozessen in Gesellschaften und übernationalen Wirtschaftsräumen. Dies ist die klassische Unterscheidung, die aber für das Berufsleben immer mehr an Bedeutung verliert. Heute sollten wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge interdisziplinär ausgerichtet sein und mit anderen Fachgebieten (Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Gesellschaftswissenschaften, Sprachund Kulturwissenschaften) kombiniert werden.

Viele Perspektiven für Juristen Ein Jura-Studium kann viele Wege in ein erfolgreiches Berufsleben ebnen; denn Juristen finden sich nicht nur in Gerichtsgebäuden und Kanzleien. Schließlich schreibt sich jedes Unternehmen gern einen „Dr. jur.“ auf die Visitenkarte; so was macht eben Eindruck. Juristen wird gern eine Extra-Portion logisches Denken nachgesagt, denn in diesem Bereich geht es um die Anwendung von abstrakt formulierten Regeln auf ganz konkrete Lebenssachverhalte. Und diese Regeln werden nicht weniger sondern mehr: Wenn Techniker neue Verhaltensmöglichkeiten eröffnen (Stichwort Internet-Downloads), sind Juristen die ersten, die alte Regeln darauf anwenden oder neue ersinnen.

Gute Aussichten als Ökonom BWL oder VWL sowie andere wirtschaftswissenschaftliche Fächer können sowohl an Universitäten wie auch an Fachhochschulen studiert werden. Die verschiedenen Studiengänge bieten je nach Hochschulart und -ort interessante Verknüpfungen mit anderen Fachgebieten (Touristik, Medien, Sprachen). Wichtige Hilfswissenschaften für alle Wirtschaftswissenschaftler sind Mathematik, Statistik und Datenverarbeitung. Für das Studium an der Uni ist ein Vorpraktikum zwar nicht vorgeschrieben, wird aber allgemein bei BWL empfohlen. Zum Vorpraktikum für FH-Studenten gibt es länder- und hochschulspezifisch unterschiedliche Regelungen. Üblich sind oft sechs Wochen bis sechs Monate. Wer eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder den Besuch einer zweijährigen Fachoberschule (Wirtschaftszweig) vorweisen kann, braucht kein Praktikum.

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Was machen Beamte im gehobenen Dienst? Sachbearbeitung und Führungsaufgaben Im gehobenen Dienst der Allgemeinen (Inneren) Verwaltung übernehmen Kommunal-, Landes- oder Bundesbeamte Sachbearbeitungs- und Führungsaufgaben bei unterschiedlichen Behörden. Sie treffen Entscheidungen aufgrund geltender Gesetze und überwachen teils auch deren Einhaltung, zum Beispiel in der Bauverwaltung, in der Landesentwicklung oder im Verkehrswesen. Auch die Beratung von Bürgern (Stichwort bürgernahe Verwaltung) kann zum Aufgabenfeld gehören, genauso wie die Führung von Mitarbeitern.

Das Studium Das in der Regel 3-jährige Studium wird vom Bund und von den Bundesländern in eigenen Verordnungen geregelt, deren Bestimmungen voneinander abweichen können. Das Studium für den gehobenen Dienst der Allgemeinen (Inneren) Verwaltung wird an Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung des Bundes und der Bundesländer und bei Bundes-, Landes- oder Kommunalbehörden durchgeführt. Die Bezeichnungen der Bildungsstätten können je nach Bundesland variieren. Oft ist von „Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung“ die Rede.

Voraussetzungen Vorausgesetzt wird die Fachhochschulreife oder die allgemeine Hochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss. Darüber hinaus müssen die Bewerber/innen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen erfüllen und ein Auswahlverfahren absolvieren. Außerdem dürfen in einzelnen Bundesländern bestehende Höchstaltersgrenzen nicht überschritten werden. Studieninhalte sind unter anderen Verwaltungsorganisation, Recht, Betriebswirtschaft, Personalwirtschaft, Controlling.

Die Chancen Nach dem Studium müssen sich die Beamten meist entscheiden, worauf sie sich spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht von Personal- und Haushaltswesen über Datenschutz bei Bund und Ländern bis hin zu Fach- und Führungsaufgaben in Steuer-, Sozial- oder Bauverwaltungsämtern. Anfänger werden in die Besoldungsgruppe A 9 eingestuft, was monatlich 2.254 Euro brutto entspricht. In Stufe 8 der Besoldungsgruppe A 13 sind das dann schon 4.471 im Monat. Übrigens: Beamte zahlen Steuern aber keine Sozialversicherungsbeiträge. Deshalb bleibt ihnen deutlich mehr netto übrig als vergleichbaren Angestellten.

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Soziales, Gesellschaftswissenschaften

SOZIALES, GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN Der Mensch und die Welt Die Begriffe Sozial- oder Gesellschaftswissenschaft werden gern synonym verwendet. Sie meinen: Hier ist der Mensch und sein Handeln – ob als Einzelner, Gruppe oder Masse – der Mittelpunkt des Interesses. Wichtigstes Kennzeichen dieser Studiengänge ist ihr interdisziplinärer Charakter. So sind die Grenzen der Disziplinen wie Pädagogik, Psychologie, Politologie, Philosophie, Theologie, Soziologie und Sozialpädagogik oft fließend.

Der Blickwinkel zählt Beispiel Linguistik: Hier geht es um Sprachgeschichte (kulturwissenschaftlicher Aspekt), Spracherwerb (soziologischer Aspekt), aber auch um Lautbildung (medizinisch-anatomischer Aspekt) und Zeichenverwendung (kommunikationswissenschaftlicher Aspekt). Man sieht: Die Grenzen sind nicht starr sondern fließend und hängen jeweils vom Blickwinkel des Betrachters ab.

Publizieren für die Wissensgesellschaft Die moderne Wissensgesellschaft braucht immer mehr Wissen über sich selbst. So vielfältig die menschlichen Betätigungen sind, so vielfältig sind auch die Einsatzgebiete, auf denen Gesellschaftswissenschaftler tätig werden können. Ein großes Betätigungsfeld ist dabei traditionell die Publizistik. Neben der Daten-Produktion nimmt aber auch die Dokumentation und Archivierung ständig zu.

Karriere ohne Berufsfeld Eine Besonderheit dieser Studiengänge ist es, dass oft zunächst keine eindeutigen Berufsfelder zuzuordnen sind: Arzt und Richter sind klare Berufsbilder. Aber was tun eigentlich Soziologen? Und wo werden Politologen nach dem Studium angestellt? Das Fehlen klarer Zuordnungen eröffnet Gestaltungsspielräume für Menschen mit Flexibilität, Kreativität und Einfallsreichtum.

Studium & Ausbildungswege Uni, FH und sonstige Hochschulen Der Studienabschluss ist hier keine Eintrittskarte in die Berufswelt (wie das zweite Staatsexamen der Juristen) sondern eher als eine Art Ausweis zu verstehen, der die Fähigkeit zum Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien dokumentiert. Diese Fähigkeit kann in den unterschiedlichsten Berufsfeldern bei ganz verschiedenen Arbeitgebern gefordert sein.

Praxisorientiert: die FH Zu den eher praxisorientierten Fächern zählen traditionell Sozialpädagogik, Psychologie, Theologie und Pädagogik – für letztere Disziplin gibt es mancherorts sogar eigene Pädagogische Hochschulen.

Forschungsorientiert: die Uni Soziologie und Politologie sind traditionelle Studienangebote der Universitäten. Das Lehrangebot an den einzelnen Universitäten ist dabei sehr unterschiedlich, weshalb der Ort des Studiums und der Studienabschluss sorgfältig ausgewählt werden sollten.

Fit für den Staat Mit einem Studium der Sozialwissenschaften ist man auch auf eine Laufbahn beim Staat gut vorbereitet. Um in ein Beamtenverhältnis im höheren allgemeinen Verwaltungsdienst zu kommen, ist nach dem Master-Studium ein zweijähriger Vorbereitungsdienst nötig, wie ihn auch Juristen absolvieren, wenn sie Richter werden wollen. Der Vorbereitungsdienst endet mit der Laufbahnprüfung.

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Was machen Pastoralreferenten? Unterwegs im Auftrag des Herrn Pastoralreferenten oder -referentinnen übernehmen seelsorgerische Aufgaben in römischkatholischen Kirchengemeinden. Zudem können sie Religionsunterricht erteilen oder in der Erwachsenenbildung und Jugendarbeit tätig sein. Im Rahmen des Gottesdienstes übernehmen sie auch liturgische Aufgaben. Und sie sind an der Vorbereitung von kirchlichen Festen wie Erstkommunion, Firmung, Taufe oder Hochzeit beteiligt. Hinzu kommen eventuell Öffentlichkeitsarbeit und das Organisieren von Veranstaltungen. Ein recht großes Aufgabenspektrum also, das berufliche Mobilität und Flexibilität erfordert.

Das Studium Um diese Tätigkeit ausüben zu können, ist üblicherweise ein Hochschulabschluss in Katholischer Theologie und eine anschließende zweijährige Berufseinführung erforderlich, die mit der zweiten Dienstprüfung endet. Die Stellenzuweisung erfolgt dann durch den Bischof. Bereits während des Studiums können angehende Katholische Theologen und Theologinnen die Weichen für ihre spätere Karriere stellen. Abhängig davon, welches Einsatzgebiet sie anstreben, können sie Praktika in Pfarrbüros, Fachredaktionen von Verlagen oder Bibliotheken, Archiven mit theologischem Schwerpunkt, diakonischen Einrichtungen oder in kirchlichen Begegnungsstätten ableisten.

Voraussetzungen Unabdingbar ist verständlicherweise die Zugehörigkeit zur römisch-katholischen Kirche. Genauso wie ein starker Glaube. Pastoralreferenten müssen nicht nach dem Zölibat leben, jedoch gilt es zu bedenken, dass die Arbeitszeiten unregelmäßig sein können – geheiratet wird eben gern am Wochenende und auch Abendtermine sind häufig (Gottesdienst, Erwachsenenbildung). Neben Religionslehre sind Latein und Griechisch wichtige Schulfächer, denn das Quellenstudium ist ein Hauptteil des Studiums. Auch Kenntnisse in Philosophie, Geschichte und Kunst sollten ausreichend vorhanden sein.

Die Chancen Heute gibt es in Deutschland noch etwa 14.000 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Seelsorger beider großen Konfessionen. Vor zehn Jahren waren es noch 20.000, die Kirchen suchen also händeringend nach Personal, was die Arbeitslosenquote von 0,4 Prozent verdeutlicht. Die katholische Kirche hat das verfassungsrechtlich gesicherte Recht, die Arbeitsverhältnisse im kirchlichen Dienst als ihre Angelegenheit selbständig zu ordnen. Nach der Arbeitsund Vergütungsordnung werden Pastoralreferenten nach erfolgreicher zweiter Dienstprüfung in die Entgeltgruppe 13 eingruppiert. In der Stufe 1 dieser Entgeltgruppe erhält man ein monatliches Bruttoentgelt von 2.955 Euro, in der Stufe 6 sind es dann 4.464 Euro. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich: Als Theologe/-in kann man/frau sich im Bereich Beratung (Coaching für Führungskräfte, Mediation, Supervision) oder im Bereich Bildung selbstständig machen.

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Medizin, Gesundheitswesen

MEDIZIN, GESUNDHEITSWESEN Experten fürs Wohlbefinden Gesundheit ist kein fester Wert sondern eher vergleichbar mit einem Krankheits-Spektrum, das von „ganz wenig krank“ bis „todkrank“ reicht. Die Welt der Heilberufe entspricht diesem Spektrum und ist entsprechend weit gespannt. An der Spitze stehen die Mediziner. Sie gehören zum traditionell angesehensten Berufsstand. Das mag mit ein Grund sein, warum die Studienplätze hier so begehrt sind, aber es sollte kein Motiv für die Studienwahl sein.

Geregelte Berufsausbildung Weil die Gesundheit ein so hohes Gut ist, regelt die Gesellschaft den Zugang – über Ausbildung und Berufszulassung. Das war nicht immer so: Früher ging man bei Zahnschmerzen zum Bader (also zum Friseur) oder zum Hufschmied. Heute ist ein Studium der Human-, Zahn- oder Tiermedizin und Pharmazie nur an Universitäten möglich. Wer sich für ein Studium im Gesundheitsbereich entscheidet, muss sich der Verantwortung bewusst sein und muss mehr noch als andere bereit sein, sich ein Leben lang mit neuesten Erkenntnissen auseinanderzusetzen, um anderen Menschen nicht nur erfolgreich zu helfen, sondern ihnen vor allem auch nicht zu schaden.

Neue Betätigungsfelder Die „Reparaturmedizin“ von früher mit dem Arzt als Mechaniker gibt es heute nicht mehr, statt dessen haben ganzheitliche Ansätze das Gesundheitswesen reformiert und auch zu neuen Berufsfeldern für Mediziner geführt. Dazu trägt auch die demographische Entwicklung und die wachsende Zahl chronischer Erkrankungen bei älteren Menschen bei. So gibt es heute beispielsweise spezialisierte medizinische Betätigungsbereiche in der Schmerztherapie, der Altersmedizin oder Rehabilitationsmedizin. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten neben den klassischen Arbeitgebern auch Labors, die pharmazeutische Industrie, Fachverlage und schulische Einrichtungen.

Studium & Ausbildungswege Grundsätzlich gibt es diese großen Wege der akademischen Ausbildung im Gesundheitswesen: • Das Studium der Human- oder Tiermedizin an einer Universität führt zum Berufsbild Arzt. • Das Studium der Pharmazie (ebenfalls nur an einer Universität möglich) führt zum klassischen Berufsbild des Apothekers. • Das Studium der Pflegewissenschaften an einer Uni oder Fachhochschule qualifiziert für Führungsaufgaben in Pflege-Einrichtungen (Pflegedienstleitung) und erfordert in der Regel eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung und ein- oder mehrjährige Berufserfahrung. • Das Studium eines Therapie-Studiengangs an einer Uni oder Fachhochschule führt zur Zulassung als Therapeut. Das Spektrum reicht vom Psychotherapeuten bis zum Musiktherapeuten. Auch ein Studium in den Sozialwissenschaften kann zum Berufsbild des Therapeuten führen.

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Was machen Apotheker? In der Welt der Heilmittel Wer glaubt Apotheker/-innen stehen den ganzen Tag hinter der Ladentheke ihrer Apotheke und reichen Aspirin oder Kräuterbäder herüber, irrt gewaltig. Sie sind neben der Abgabe auch verantwortlich für die Lagerung, Entwicklung, Herstellung sowie Prüfung von Arzneimitteln. Dazu hat jede Apotheke ein kleines Labor, wo Stichproben durchgeführt werden können oder beispielsweise Salben nach ärztlicher Rezeptur hergestellt werden. Apotheker sind darüber hinaus in der Pharmaindustrie tätig, wo sie Arzneimittel erforschen, entwickeln und erproben.

Das Studium Wer Apotheker werden will braucht ein erfolgreiches Studium der Pharmazie, auf das ein praktisches Jahr folgt. Erst dann ist die Approbation (staatliche Zulassung) möglich. Wer auf die die Approbation verzichtet, kann an das Pharmaziestudium ein ein- bis zweisemestriges Aufbaustudium hängen und ist dann Pharmazeut/-in. Pharmazeuten finden Beschäftigung in der Pharmaindustrie, eine Apotheke dürfen sie nicht führen.

Voraussetzungen Da an den meisten Universitäten Pharmazie ein Numerus-Clausus-Fach ist, braucht es schon mal ein überragendes Abiturzeugnis, um einen Studienplatz zu bekommen. Als nächstes sollten sehr gute Kenntnisse in Chemie und Biologie vorhanden sein. Diese Fächer sind die Grundlagen der Pharmazie. In der Hochschulausbildung werden entsprechende Kenntnisse vorausgesetzt. Auch in Physik und Mathematik sollten angehende Apotheker gut bewandert sein. Aufgrund der hohen Verantwortung ist genaues Arbeiten unter größter Sorgfalt ein Muss.

Die Chancen Klassischer Einsatzort ist die Apotheke, die sich auch in einem Krankenhaus oder bei der Bundeswehr oder einem Gesundheitsamt befinden kann. Je nachdem welche Schwerpunkte im Studium gesetzt und welche Nebenfächer gewählt wurden, reicht das Spektrum an Einsatzmöglichkeiten von Ernährungsberatung, Naturheilkunde und Homöopathie über klinische Pharmazie bis zu Produktmanagement.

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Kunst, Kultur, Sprachen

KUNST, KULTUR, SPRACHEN Die Kultur macht den Menschen Kann man ohne Sprache denken? Braucht der Mensch Kunst? Zu was ist eigentlich die Moral nütze? Kann Musik Informationen transportieren? - Fragen über Fragen, mit denen sich eine ganze Reihe der unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen auseinandersetzt. Die stehen in den Augen von Technikern oder Medizinern schon mal gern als weniger nützlich und nicht so wichtig da. Diesen „Wichtigtuern“ unter den Akademikern sei mit einem Satz von Victor Hugo geantwortet: „Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“

Fachübergreifend denken und arbeiten Wie in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern sind auch in den so genannten geisteswissenschaftlichen Disziplinen die Grenzen fließend. Interdisziplinäre Studien sind absolut im Trend und fördern ständig neue Erkenntnisse über des Menschen liebstes Betrachtungsobjekt zu Tage: den Menschen. Studierende benötigen hier zwei Grundanforderungen: Erstens Geduld, Bereitschaft und Sitzfleisch, um sich durch die Werke der Vorfahren durchzuarbeiten und sie systematisch einzuordnen. Und zweitens einen geschulten Blick für das Wesentliche, damit am Ende dank eines kritischen Urteilsvermögens neue Erkenntnisse aus alten Akten, Theorien und Phänomenen gewonnen werden können.

Einsatzorte von Kulturwissenschaftlern In den Medien Viele Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich traditionell in den Medien. Die Querverbindungen sind zahlreich: Mancher Altphilologe fand sich später wieder als erfolgreicher Redaktionsleiter des Ressorts Sport beim Fernsehen und manch ein Theaterwissenschaftler hat am Ende ein komfortables Auskommen gefunden, indem er über den Immobilienmarkt berichtet.

An der Schule Eine interessante Option in den Sprach- und Kulturwissenschaften ist auch ein Lehramtsstudiengang. Der hält erstmal alle Wege offen, man muss deshalb noch nicht zwangsläufig zurück an die Schule. Man kann auch „Wetten dass ...“ moderieren. Freunde der so genannten „toten“ Sprachen Latein und Griechisch (Altphilologen) finden aber praktisch kaum eine andere Beschäftigung.

Im Archiv Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich nicht nur im Bereich der Informationsproduktion. Die Fluten an Informationen der modernen Wissensgesellschaft wollen auch gesammelt, systematisiert und verwaltet werden. Das muss keine staubtrockene Angelegenheit sein. Mitarbeiter des Goethe-Instituts kommen als Botschafter deutscher Kultur in der ganzen Welt herum. Auch Wirtschaftsunternehmen haben einen immer größeren Bedarf an Recherche, Aufbereitung und Präsentation von Informationen. Und immer öfter auch an kulturell anspruchsvolle Events.

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Was machen Kunstpädagogen? Animateure in Sachen Kunst Kunst für alle: Das ist das Motto von Kunstpädagogen. Sie vermitteln für alle Altersklassen Wissen in Gebieten wie Malerei, Fotografie, Video, Objektbau, Skulptur und Performance. Sie erarbeiten aber auch Führungen durch Galerien oder Museen und bringen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kunsthistorische und künstlerisch-ästhetische Sachverhalte und Erfahrungen näher. Sie können auch Kurse und Workshops organisieren, in denen sie die Teilnehmer anregen, sich selbst künstlerisch auszudrücken. Solche künstlerisch-kreativen Aktivitäten können dabei auch verschiedenen therapeutischen Zwecken dienen. Und natürlich arbeiten Kunstpädagogen auch in den Medien, wo sie für Print, Online, Hörfunk oder Fernsehen Beiträge in Form von Kritiken, Reportagen oder Features erstellen. Und schließlich können sie mit entsprechender Lehrbefähigung auch an Schulen Kunst unterrichten.

Das Studium Das Studium umfasst eine wissenschaftliche Ausbildung in Kunstpädagogik, bildender Kunst/künstlerischer Praxis und Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte. Man lernt Methoden, Kunst zu rezipieren und selbst kreativ tätig zu werden. Dazu werden Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule besucht. Bei Zwei-Fach-Bachelorstudiengängen kommen Inhalte eines zweiten Studienfaches hinzu. Die Kombinationsmöglichkeiten unterscheiden sich von Hochschule zu Hochschule. Darüber hinaus arbeiten die Studierenden an Projekten mit und nehmen an Exkursionen (z.B. zu Ausstellungen im In- und Ausland) teil.

Voraussetzungen Ein solides Wissen über Kunststile und Kunstgeschichte ist ein wichtiges Handwerkszeug für das gesamte Studium. Darüber hinaus sollte man eine solide Basis in Deutsch und Englisch haben, denn oft steht Fachlektüre nur in Englisch zur Verfügung. Freiwillige Praktika leistet man in der vorlesungsfreien Zeit oder vor Studienbeginn ab. Ziel ist es, das erworbene Wissen in einem Betrieb oder einer anderen Einrichtung der Berufspraxis umzusetzen. Der Studiengang wird auf Grundlage der Studienordnung der jeweiligen Hochschule durchgeführt - es kann daher lohnen, verschiedene Hochschulen miteinander zu vergleichen.

Die Chancen Wer nicht nur mit Stift und Farbe kreativ umgehen kann, dem bietet sich hier ein besonders breites Betätigungsfeld. Klassische Einsatzgebiete sind Museen, Kunsthallen oder Galerien oder das Erteilen von privatem Kunstunterricht. Aber auch im Event- und Veranstaltungsbereich finden sich viele Möglichkeiten der Betätigung. Im öffentlichen Dienst können Kunstpädagogen je nach Eingruppierung des Arbeitsplatzes zwischen 3.600 und 4.700 Euro verdienen.

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Die neue 12job.de Homepage

BRANDNEU: 12job.de NOCH BESSER Schnellere Infos, Videos, Facebook, Twitter, Tests und Gewinnspiele Ab September geht die gründlich überarbeitete Homepage von 12job.de an den Neustart. Die Website bietet dann noch mehr Infos zu Berufsbildern, zu einzelnen Firmen, zur Berufsorientierung und wartet mit jeder Menge nützlichen Tipps, wichtigen Terminen, hilfreichen Tests und Games rund um das Thema Berufswahl auf. Videos geben einen lebendigen Eindruck von Messen, veranschaulichen Berufsporträts und zeigen Interviews mit Experten, die Tipps geben.

Voll vernetzt Neu ist auch die direkte Verknüpfung zu sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter: Einfach den „Gefälltmir-Button“ anklicken und schon teilt man wichtige Infos oder unterhaltsame Tests mit seinen Freunden. Weil 12job.de unterschiedliche Homebases hat (München, Berlin, Nürnberg, Köln, Bonn, Halle) bekommt man gezielt lokale Infos und Termine rechtzeitig mitgeteilt und kann sie sofort weiterleiten oder sich am besten gleich gemeinsam zum Besuch einer Ausbildungsmesse verabreden. Das ist praktisch und einfach.

Voll informiert Unter 12job.de finden sich künftig noch mehr Berufsporträts aus dem riesigen Spektrum der Ausbildungsmöglichkeiten. Vorteil zu anderen Datenbanken dieser Art: Hier geht es kurz und knackig zur Sache, hier gibt’s den schnellen Überblick inklusive Verdienstmöglichkeiten. Außerdem präsentieren sich hier Ausbildungsbetriebe und stellen sich ausführlich und lebendig vor. So bekommt man einen besseren Eindruck vom eventuellen ersten Arbeitgeber. Dazu gibt es Buchtipps, ein Ausbildungs- und Studienlexikon, interaktive Eignungstest oder Bewerbungstrainer, einen unterhaltsamen Mathe-Test, einen großen regionalen Stellenmarkt (mit Praktikumsplätzen und Ferienjobs) sowie natürlich jede Menge geballte Tipps und News zum Thema Ausbildung und Studium.

Voll im Bild Internet goes TV: Praktisch und bequem sind auch die Videos, die jetzt auf 12job.de eingebunden sind. So werden eher „trockene“ Themen plötzlich lebendig und spannend. Wie geht’s auf einer Azubi-Messe zu? Wie sieht mein künftiger Arbeitsplatz aus? Mit welchen Leuten habe ich es zu tun? Welche Geschichte hat das Unternehmen, bei dem ich mich bewerbe? Was raten Experten? Antworten darauf gibt’s jetzt per Video auf 12job.de. So macht informieren richtig Spaß.

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Berufsbild

Fachrichtung/Zusätze

Altenpfleger/-in Anlagenmechaniker m/w Asphaltbauer/-in Assistent/-in für Tourismus Assistent/in Innenarchitektur Atem-, Sprech- und Stimmlehrer/-lehrerin Automobilkaufmann/ -frau Bäcker/ -in Bankkauffrau/-mann Baugeräteführer/-in Beton- und Stahlbetonbauer/-in Biologielaborant/-in

Pädagogik, Musik, Therapie

Biologisch-technische/r Assistent/-in Bürokaufmann/-frau

Chemielaborant/-in Chemikant/-in Dolmetscher/in bzw. Übersetzer/in Drogist/-in Elektroniker/-in

Automatisierungstechnik Betriebstechnik Betriebstechnik

Ergotherapeut/-in Erzieher/-in Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste Fachberater Vertrieb m/w Fachinformatiker/-in

Anwendungsentwicklung Medien- u. Informationsdienste (Bibliothek) Systemintegration

Fachkraft für Abwassertechnik m/w Fachkraft für Lagerlogistik m/w

Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice m/w Fachkraft für Veranstaltungstechnik m/w Fachkraft für Wasserversorgungstechnik m/w Fachlagerist/-in Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk Fahrzeuglackierer/-in Feinwerkmechaniker/-in Florist/-in Fremdsprachenkorrespondent/-in Gärtner/-in

IHK

Fleischerei

Baumschule Blumen und Zierpflanzen Stauden

Gestalter/-in für visuelles Marketing Gestaltungstechnische/r Assistent/-in

Medien und Kommunikation

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Gesundheits- und Krankenpflegehilfe m/w Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Gleisbauer/-in Handelsfachwirt/-in mit Zusatz oder

Bachelor of Arts Business Administration Bachelor of Arts Mode- u. Designmanagement

Handwerksberufe Heilerziehungspfleger/-in Heilpraktiker/-in Immobilienkauffrau/-mann

IHK

Industriekauffrau/-mann

IHK

Industriemechaniker/-in Informatikkauffrau/-mann Informations- und Telekommunikationssystemelektroniker/-in Internationale/r Touristikassistent/-in Kanalbauer/-in Karosserie- und Fahrzeugmechaniker/-in Kauffrau/-mann für audiovisuelle Medien Kauffrau/-mann für Bürokommunikation

(staatl. anerkannt)

IHK mit IHK-Zusatzqualifikation

Kauffrau/-mann für Dialogmarketing Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation Kauffrau/-mann für Tourismus und Freizeit Kauffrau/-mann im Einzelhandel

Kauffrau/-mann im Einzelhandel + Handelsfachwirt Kauffrau/-mann im Groß- & Außenhandel Kauffrau/-mann im Groß- & Einzelhandel

Abiturientenprogramm

Kauffrau/-mann für Tourismus und Freizeit

IHK

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Fachrichtung/Zusätze

Kaufmännische/r Assistent/-in

Bürowirtschaft Fremdsprachen Informationsverarbeitung Informationsverarbeitung Medienwirtschaft

Kfz-Mechatroniker/ -in Koch/Köchin Kosmetiker/-in Masseur/in und medizinische/r Bademeister/-in Mechatroniker/-in Mediengestalter/-in Medientechnologe m/w

Medizin-Technische Assistent/-in Medizin-Technischer Laborassistent/-in Medizin-Technischer Radiologieassistent/-in Operationstechnische Assistenz m/w Personaldienstleistungskauffrau/-mann Pharmakant/-in Physiotherapeut/-in Polizist/-in Produktionsfachkraft m/w Rechtsanwaltsfachangestellte/r Restaurantfachfrau/-mann Rettungsassistent/-in Rohrleitungsbauer/-in Servicekauffrau/-mann im Luftverkehr Sozialassistent/-in

Bild und Ton Digital und Print Druckverarbeitung Digitaldruck Offsetdruck Funktionsdiagnostik

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Sozialversicherungsfachangestellte/r Sport- und Fitnesskauffrau/-mann Sportassistent/-in Steuerfachangestellte/-r Straßenbauer/-in Systeminformatiker/-in Tierheilpraktiker/-in Tischler/-in Tourismuskauffrau/-mann Veranstaltungskauffrau/-mann

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IHK

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Firma Berufliche Schule für Wirtschaft Berufliche Schule für Wirtschaft Euro Akademie Berlin Berufliche Schule für Wirtschaft medienschule babelsberg medienschule babelsberg Auto Zellmann GmbH Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung VSG GmbH Winkels Akademie Berlin Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Euro-Schulen Berlin IDB Berlin Berliner Wasserbetriebe Berufsausbildung cimdata.de Medienakademie Berlin cimdata.de Medienakademie Berlin LASERLINE Druckzentrum Berlin LASERLINE Druckzentrum Berlin LASERLINE Druckzentrum Berlin Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) Berufsbildungszentrum Chemie (bbz) Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V. Winkels Akademie Berlin Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg Berufsbildungszentrum Chemie (bbz) PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) VSG GmbH Brandenburgisches Bildungswerk für Medizin und Soziales e. V. Strabag AG Direktion Berufsschule für Tourismus gGmbH Barnimer Akademie für Wirtschaft und Informatik Brandenburgisches Bildungswerk für Medizin und Soziales e. V. Euro-Schulen Berlin Berufsfachschule für Sozialassistenz Deutsche Rentenversicherung Bund Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg FORUM Berufsbildung e.V. Berufliche Schule für Wirtschaft TÜV Rheinland Bildungswerk gGmbH PwC (PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft) Strabag AG Direktion Physikalisch-Technische Bundesanstalt Winkels Akademie Berlin Physikalisch-Technische Bundesanstalt Berufsschule für Tourismus gGmbH FORUM Berufsbildung e.V. cimdata.de Medienakademie Berlin GESOBAU AG Umweltbundesamt Aldi GmbH & Co.KG Berlin Lebensmittel- Filialbetrieb Aldi GmbH & Co.KG Großbeeren Lebensmittel- Filialbetrieb Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG Pflanzen-Kölle Dienstleistungszentrum REWE Deutscher Supermarkt KGaA Region Ost Landeshauptstadt München Auswärtiges Amt Umweltbundesamt Landeshauptstadt München Winkels Akademie Berlin Zahnmedizinisches Zentrum Berlin Strabag AG Direktion

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Dienstleistungen

AUSBILDUNGSSTART 2012 Sie beenden im Sommer 2012 die Realschule oder erwerben das Abitur und wollen ins Berufsleben starten? Wir suchen Auszubildende fĂźr die Berufe

BĂœROKAUFMANN/-FRAU INFORMATIKKAUFMANN/-FRAU Interessiert? Wenn ja, richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit einem tabellarischen Lebenslauf sowie Kopien der letzten beiden Schulzeugnisse an personalabteilung@lotto-berlin.de oder per Post an: Deutsche Klassenlotterie Berlin Personalabteilung Brandenburgische Str. 36 10707 Berlin

Immobilienkauffrau/-mann Wir bieten eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Ausbildung in einem der marktfĂźhrenden Berliner Immobilienunternehmen. Eine attraktive Mischung aus Immobilienmanagement und Marketing, Finanzierung und Rechnungswesen sowie Projektmanagement und Beratung erwartet Dich. Mehr Informationen zur Ausbildung und Deine erste eigene Wohnung ďŹ ndest Du hier: www.gewobag.de GEWOBAG Bottroper Weg 2, 13507 Berlin Fon: 030 4708-10

AUSBILDUNG 2012 WIR BILDEN AUS: Wir - die VSG GmbH - sind ein FacilityManagement-Unternehmen und 100%ige Tochter der Vattenfall Europe AG, einem der grĂśĂ&#x;ten Stromanbieter Deutschlands. Wir decken als Komplettanbieter das gesamte Facility-Management ab und beschäftigen insgesamt mehr als 600 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten.

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Bewerbungsanschrift: VSG GmbH Personalwesen Sigmund-Bergmann-StraĂ&#x;e 1 03222 LĂźbbenau

Wir sind ein mehrfach ausgezeichnetes Ausbildungsunternehmen. Unsere Auszubildenden gehĂśren zu den besten Absolventen ihres Jahrganges.

www.vsg-service.de

www.vsg-service.de

GEBĂ„UDEMANAGEMENT CATERING FUHRPARK OBJEKTSCHUTZ

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Dienstleistungen / Öffentlicher Dienst Berufseinstieg...

Wir sichern Generationen

ruf?

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tikum? Auslandsprak

Organisation?

Umgan g mit M ensche n?

Wir sind eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die schwerpunktmäßig auf den Gebieten des Beitrags-, Renten- und des Rehabilitationsrechts tätig ist.

Bei uns geht das zusammen!

Wir beabsichtigen auch im Jahr 2012 verantwortungsbewussten und teamorientierten jungen Menschen eine Ausbildung zur/zum

In der Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann für Bürokommunikation Mehr unter www.arbeitgeber.de

DIE ARBEITGEBER

• Sozialversicherungsfachangestellten – Fachrichtung gesetzliche Rentenversicherung – sowie im Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) ist das nationale Metrologieinstitut der Bundesrepublik Deutschland mit wissenschaftlich-technischen Dienstleistungsaufgaben und fördert Fortschritt und Zuverlässigkeit in der Messtechnik für Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft.

Sind Sie technisch interessiert? Wir bilden 2011 in Berlin in folgenden Berufen aus:

Systeminformatiker/in

Tischler/-in

Feinwerkmechaniker/-in

Die Ausbildungsplätze sind gleichermaßen für weibliche und männliche Bewerber geeignet. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Voraussetzungen: sehr guter Haupt- oder Realschulabschluss oder Abitur mit überdurchschnittlichen Leistungen in den Fächern Mathematik, Physik und Deutsch. Bewerbungsunterlagen mit Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Kopie der letzten beiden Zeugnisse der Allgemeinbildenden Schulen richten Sie bitte an. Physikalisch-Technische Bundesanstalt Abbestraße 2 – 12 10587 Berlin

Weitere Infos erhalten Sie unter 030 – 34 81 75 54 – Frau Stelter sowie unter www.ptb.de und www.ptb.de/si Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Die besten Seiten deiner Karriere.

• dualen Bachelor-Studiengang „Sozialversicherung, B. A.“ anzubieten. Wir bieten in beiden Fällen eine interessante Ausbildung bei einem modernen Rentenversicherungsträger mit den damit verbundenen Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes, mit der Sie einen qualifizierten Abschluss erwerben. Die praktischen Ausbildungen finden in der Hauptverwaltung am Sitz Frankfurt (Oder) sowie am Standort Berlin statt. Der theoretische Teil der Ausbildung findet in den regionalen Berufsschulen (Sozialversicherungsfachangestellte/r) bzw. der Fachhochschule des Bundes in Berlin (Bachelor-Studiengang) statt. Für die Ausbildung zur/zum Sozialversicherungsfachangestellten ist der erfolgreiche Abschluss der zehnten Klasse erforderlich, für den dualen Studiengang das Abitur bzw. Fachhochschulreife oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss sowie die Erfüllung der gesetzlichen Voraussetzungen für die Begründung eines Beamtenverhältnisses und das Nichtüberschreiten des Höchstalters von 32 Jahren (bei schwerbehinderten Menschen 40 Jahren).

Alles drin: Die neue Homepage 12job.de

Schwerbehinderte Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bei Interesse richten Sie Ihre Bewerbung bitte bis zum 13. Januar 2012 an die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg Abt. Unternehmensentwicklung Sitz Frankfurt (Oder) oder Standort Berlin Bertha-von-Suttner-Str. 1 Knobelsdorffstr. 92 15236 Frankfurt (Oder) 14059 Berlin

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Öffentlicher Dienst Studium und Ausbildung bei der Deutschen Rentenversicherung Bund Du beendest 2012 die Schule und möchtest endlich Praxis?

Das Auswärtige Amt sucht zum Einstellungstermin 01.08.2012 Auszubildende im Ausbildungsberuf

Verwaltungsfachangestellte/r Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Unterrichtswochen in der Berufsschule und im Ausbildungszentrum des Bundesverwaltungsamtes (beide in Berlin) wechseln sich ab mit berufspraktischen Einsätzen in den verschiedenen Abteilungen des Auswärtigen Amtes. Diese praxisorientierte Ausbildung befähigt Sie nach drei Jahren dazu, eine Stelle als Angestellte/r im öffentlichen Dienst oder der Wirtschaft zu bekleiden. Eine Übernahme durch das Auswärtige Amt kann nicht in Aussicht gestellt werden.

Verwaltung oder Informationstechnologie, nutze die Flexibilität und Vielfalt einer Karriere im öffentlichen Dienst!

Voraussetzung: • mindestens Realschul- oder vergleichbarer Abschluss • sichere Beherrschung der deutschen und ausbaufähige Kenntnisse der englischen Sprache sowie hinreichende Kenntnisse in Mathematik • gute Allgemeinbildung • keine abgeschlossene Berufsausbildung Nähere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter „Ausbildung und Karriere“ auf unserer Homepage www.auswaertiges-amt.de.

www.sprung-ins-berufsleben.de

Bewerbungsschreiben mit tabellarischem Lebenslauf und Kopien der letzten drei Schulzeugnisse senden Sie bitte an das „Auswärtige Amt, Referat 1-Ak-23, Werderscher Markt 1, 10117 Berlin“.

Bewerbungsschluss ist der 15.10.2011.

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Öffentlicher Dienst

DAS UMWELTBUNDESAMT BILDET AUS Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik Das Umweltbundesamt arbeitet für den Schutz der Umwelt und den Schutz der Gesundheit der Menschen. Es trägt bei zur Erarbeitung und Umsetzung von Gesetzen zum Umweltschutz. Das Amt berät das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit in Fragen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes und informiert Bürger und Bürgerinnen zum Umweltschutz und darüber, was jeder/jede Einzelne dazu beitragen kann, die Umwelt zu schützen und zu erhalten. Wir bieten eine interessante und abwechslungsreiche Ausbildung in einer wissenschaftlichen Behörde und suchen junge verantwortungsbewusste Menschen, die Interesse an der Arbeit des Umweltbundesamtes haben, gerne im Team arbeiten und zuverlässig sind. Für folgende Berufe starten wir die Ausbildung in Zusammenarbeit mit anderen Bildungsträgern ab September 2012:

s Chemielaborant/in s Biologielaborant/in s Fachinformatiker/in s Fachinformatiker/in für Medien- und Informationsdienste – Fachrichtung Bibliothek s Verwaltungsfachangestellte/r s Kauffrau/-mann für Bürokommunikation s Veranstaltungskauffrau/-mann Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleichen Voraussetzungen bevorzugt berücksichtigt. Wir begrüßen Bewerbungen aller Nationalitäten. Weitere Informationen über die Ausbildung im dualen System und Antworten auf Ihre Fragen finden Sie unter www.umweltbundesamt.de Interesse? Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung auf umweltfreundlichem Papier.

Umweltbundesamt Postfach 1406 06813 Dessau-Roßlau

Bewerben Sie sich bei der

Ministerium des Innern

POLIZEI Studien- /Ausbildungsbeginn: in der Regel im Oktober jeden Jahres

Kontakt: Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg Personal/Auswahl, Bernauer Str. 146 16515 Oranienburg bewerbung01.fhpol@polizei.brandenburg.de Ihre Voraussetzungen: gute Gesundheit, Fitness und schulische Leistungen Informationen zu Einstellungsangeboten und zu späteren Verwendungsmöglichkeiten finden Sie im Internet.

www.polizei.brandenburg.de Onlineservice “Bewerbung”

Warum Polizist/in werden? Sie stehen als Polizist/in an vorderster Stelle, wenn es darum geht, Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwehren, Straftaten zu verhüten bzw. aufzuklären. Deshalb bietet kaum ein anderer Beruf so viele verschiedene Tätigkeitsinhalte und spannende Momente. Sie erleben Teamgeist und gegenseitige Hilfe vom ersten Tag an. Sie werden an einer der modernsten Bildungseinrichtungen der deutschen Polizei ausgebildet. Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung Bewerben Sie sich bitte rechtzeitig für eine Einstellung in den Vorbereitungsdienst für den Polizeivollzugsdienst der Brandenburger Polizei. Am besten ist es, wenn Sie Ihre Bewerbung mindestens ein Jahr vor dem gewünschten Einstellungstermin zu uns schicken. Nutzen Sie unser Internetangebot, um sich per "Onlinebewerbung" schnell und unkompliziert für den Polizeiberuf zu bewerben. Ein anspruchsvoller Beruf Die Anforderungen an Polizeivollzugsbeamte/innen sind sehr hoch. Darum legen wir schon während Ihres Vorbereitungsdienstes Wert auf eine fundierte und interdisziplinäre Wissensvermittlung sowie eine enge Verknüpfung fachtheoretischer und -praktischer Lehrinhalte. Sie werden bei der Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf ernannt und erhalten Anwärterbezüge. Viele Absolventen der Fachhochschule der Polizei sammeln zunächst für einige Zeit in der Bereitschaftpolizei erste Berufserfahrungen. Grundsätzlich ist nach dem Studium bzw. der Ausbildung oder nach dem Dienst in der Bereitschaftspolizei eine Verwendung in allen Bereichen der Polizei möglich.

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Handwerk & Industrie Wir bieten freie

Ausbildungsplätze in Berliner Handwerksbetrieben Beratung der Berliner Innungen: Tel. 757 96 511, 8.00-14.00 Uhr weitere Infos: www.innung.org

Wenn Handwerk, dann Innung!

Ausbildung zur Industriekauffrau/ zum Industriekaufmann ab September 2012 Was erwartet Sie? Im Rahmen eines abwechslungsreichen Ausbildungskonzeptes, das sie von Anfang an in die tägliche Arbeit unserer Abteilungen integriert, erhalten Sie fundierte Kenntnisse in der Material-, Produktions-, Absatz- und Personalwirtschaft sowie im Finanzund Rechnungswesen. Sie nehmen an Produktschulungen und fachspezifischen Trainings teil, üben sich in Präsentations- und Kommunikationstechniken und arbeiten im Team aller Auszubildenden an zahlreichen Projekten mit. Das bieten Sie uns: Sie haben einen sehr guten Realschulabschluss oder Abitur und Ihr Verständnis für kaufmännische Zusammenhänge bereits im Rahmen von Praktika oder Ferienbeschäftigungen unter Beweis gestellt. Sie arbeiten gerne im Team, verfügen über jede Menge Lernbereitschaft und Engagement und übernehmen gerne Verantwortung.

Wir bieten in Zeesen Ausbildungsplätze zum Bäcker/-in Die Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH ist ein Familienunternehmen mit über 100-jähriger Tradition. Deutschlandweit betreibt die Heberer – Gruppe über 350 Filialen. Richten Sie Ihre Bewerbung an: Wiener Feinbäckerei Heberer GmbH Herr Bratzke Im Gewerbepark 18 15711 Zeesen Tel : 03375-950754 E-Mail: Günter.Bratzke@heberer-gruppe.de

Die besten Seiten deiner Karriere.

Sind Sie interessiert, dann freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen. Senden Sie bitte Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen an unsere Personalabteilung. ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH Goerzallee 299 | 14167 Berlin personal-berlin@assaabloy.de | www.assaabloy.de Die ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH ist weltweit der kompetente Partner für mechanische und elektromechanische Sicherheitslösungen für Schutz, Sicherheit und Komfort im Gebäude. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt unter den traditionsreichen Marken IKON und effeff qualitativ hochwertige Produkte und vielseitige Systeme für den privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich.

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Handwerk & Industrie STRABAG

Ausbildung in der Automobilbranche? Bewirb Dich jetzt!

Die STRABAG Rail Fahrleitungen GmbH sucht Auszubildende fĂźr den Beruf

Elektroniker fĂźr Betriebstechnik mit der Spezialisierung fĂźr den Fahrleitungsbau Nach erfolgreicher Ausbildung Einsatz als Monteur zur Errichtung und Instandhaltung von Oberleitungsanlagen auf bundesweiten Baustellen.

Auto-Zellmann ist der zuverlässige und kompetente Ansprechpartner fßr Volkswagen, VW Nutzfahrzeuge, Audi, Skoda und Opel in Berlin.

Anforderungen: Realschul- oder Erweiterter Hauptschulabschluss, mindestens Note 3 in den Fächern Mathe und Physik, technisch interessiert, sportlich und kÜrperlich belastbar.

Du hattest schon immer Interesse an Fahrzeugtechnik oder hast gern mit Menschen zu tun? Dann bewirb Dich jetzt fĂźr einen unserer Ausbildungsberufe:

Bewerbung mit vollständigen Unterlagen an: STRABAG Rail Fahrleitungen GmbH Marzahner Str. 34, 13053 Berlin

Weitere Informationen auch unter www.strabag-rail.com

- Kfz-Mechatroniker/in - Kauffrau/-mann im Einzelhandel - Automobilkauffrau/-mann - Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in - Fahrzeuglackierer/in

Die Carl Spaeter GmbH ist eine erfolgreiche, konzernunabhängige Handelsgesellschaft fßr Stahl, Aluminium und Kunststoffe.

(Beginn der Ausbildung ist der 1.9.2012.)

Wir suchen zum 1.9.2012 Auszubildende fĂźr den Beruf

Schick uns Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die unten angegebene Adresse oder per Email an info@auto-zellmann.de.

Kaufmann/-frau im GroĂ&#x;- und AuĂ&#x;enhandel Interessiert ? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Auto-Zellmann GmbH Personalabteilung Rudower StraĂ&#x;e 25-29 12524 Berlin

Carl Spaeter GmbH • NobelstraĂ&#x;e 33 • 12057 Berlin www.spaeter-berlin.de

ÂťBAU AUF DEINE ZUKUNFT!ÂŤ FĂźr unsere Direktion Berlin-Brandenburg mit dem Standort Berlin suchen wir engagierte Auszubildende de in Stufenausbildung fĂźr die Ausbildungsberufe:

STRASSENBAUER/-IN

ASPHALTBAUER/-IN

ROHRLEITUNGSBAUER/-IN

BAUGERĂ„TEFĂœHRER/-IN

KANALBAUER/-IN

BETON- UND STAHLBETONBAUER/-IN

GLEISBAUER/-IN

ZIMMERER/-IN

STRABAG AG ¡ Direktion Berlin-Brandenburg Herr Thomas Becker ¡ Tel. +49 30 75477-134 ¡ Bessemerstr. 42 b ¡ 12103 Berlin

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Handwerk & Industrie

Aus- und Weiterbildung in der chemisch-pharmazeutischen Industrie Das Berufsbildungszentrum Chemie (bbz Chemie) ist das Aus- und Weiterbildungszentrum des Bildungswerks Nordostchemie e. V., welches für die chemische und pharmazeutische Industrie und für die Unternehmen der Biotechnologie in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen tätig ist. Das Bildungswerk wird getragen vom Arbeitgeberverband Nordostchemie e. V. und einer Reihe seiner Mitgliedsunternehmen. Seit 25 Jahren bietet das Bildungswerk eine hochwertige und praxisnahe Aus- und Weiterbildung im naturwissenschaftlichen Bereich an. Sie erfolgt durch erfahrene und qualifizierte Ausbilder/innen und Dozenten/-innen am 1995 neu erbauten bbz Chemie in Berlin-Adlershof. Die Ausbildung basiert auf dem Prinzip des dualen Ausbildungssystems: Das bedeutet, die praktische Ausbildung erfolgt durch das Unternehmen und die theoretische Ausbildung durch die staatliche Berufsschule. Das bbz Chemie übernimmt für die Unternehmen einen Großteil der praktischen Ausbildung durch die Vermittlung der Pflicht- und Wahlqualifikationen gemäß Ausbildungsverordnung. Es bereitet die Auszubildenden gezielt auf die IHK-Abschlussprüfung vor. Für die Verknüpfung von Theorie und Praxis arbeitet das bbz Chemie eng mit der Berufsschule zusammen. Zwischen den Phasen im bbz Chemie werden die Auszubildenden betriebsspezifisch in ihren Unternehmen eingesetzt. Wir bieten Ausbildungen in folgenden Berufsgruppen an:

Chemikant/in Pharmakant/in Chemielaborant/in Biologielaborant/in Produktionsfachkraft Chemie Folgende Veranstaltungen sollen auf die naturwissenschaftlichen Berufe neugierig machen, Brücken schlagen, Wege eröffnen und berufliche Perspektiven in der Chemie aufzeigen: s Ausbildungsmessen s Sommercamps s Projekttage s berufskundliche Informationsveranstaltungen für Lehrer und Schüler

Berufskundliche Informationen erhalten Sie beim: bbz Chemie | Adlergestell 333 | 12489 Berlin Tel: 030 670004-13 (Sandra Seiffert) Fax: 030/6774453 E-Mail: seiffert@bbz-chemie.de www.bbz-chemie.de

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Einzelhandel

Die besten Seiten deiner Karriere. bei lidl an! Zukunft fängt

Duales Bachelor-Studium und Ausbildung bei Lidl für 2012 Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden oder für das Duale Bachelor-Studium – bei Lidl übernehmen Sie schnell Verantwortung. Und wir bieten eine Menge: Spannende Aufgaben, tolle Perspektiven, eine übertarifliche Vergütung und ein angenehmes Arbeitsklima. Starten Sie jetzt mit einem verlässlichen Partner in Ihre Zukunft. Es lohnt sich. Duales Studium mit Lidl als Studienpartner: t Handel, Bachelor of Arts t 8BSFOXJSUTDIBGU VOE -PHJTUJL Bachelor of Arts

Wir bieten folgende Ausbildungsberufe an: t Verkäufer (w/m) t ,BVGNBOO X N JN &JO[FMIBOEFM t 'BDILSBGU X N GàS -BHFSMPHJTUJL t 'BDIMBHFSJTU X N

Alles drin:

Duales Studium: 1. Jahr 1.000 €, 2. Jahr 1.200 €, 3. Jahr 1.600 € Ausbildung Vertrieb: 1. Jahr 750 €, 2. Jahr 850 €, 3. Jahr 1.050 € Ausbildung Logistik: 1. Jahr 700 €, 2. Jahr 800 €, 3. Jahr 900 € Mehr Informationen: www.karriere-bei-lidl.de Gehälter: Stand August 2011

EINSTIEG BEI LIDL

Die neue Homepage 12job.de

Lidl lohnt sich.

AUSBILDUNG ZUM KAUFMANN IM EINZELHANDEL (M/W) AUSBILDUNG ZUM KAUFMANN FÜR BÜROKOMMUNIKATION (M/W) DUALES ABITURIENTEN-PROGRAMM HANDELSFACHWIRT (M/W) MIT DER OPTION ZUM FERN-/PRÄSENZSTUDIUM DER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (B.A.) ODER ZUM VOLLZEITSTUDIUM DES MODEUND DESIGNMANAGEMENTS (B.A.)

OL O H C S

DUALES BACHELOR STUDIUM (M/W)

S T E E M ION

LDORF FAS,H DÜSSE 11 5.11.20

0

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JETZT BEWERBEN! www.peek-cloppenburg.de/karriere Peek & Cloppenburg KG Personalmarketing/Recruiting Berliner Allee 2, 40212 Düsseldorf


Einzelhandel

weil Kaufland zu den besten Ausbildern Deutschlands gehört!

Auf die Plätze – fertig – los! Du bist kontaktfreudig und interessierst Dich für Lebensmittel? Du stehst auf Action und Abwechslung? Dann ist ein Berufsstart im Handel genau das Richtige für Dich.

Informiere Dich über Deine Einstiegsmöglichkeiten: • Verkäufer (w/m) • Kauffrau/-mann im Einzelhandel • Abiturientenprogramm • Bachelor of Arts, BWL – Handel

Kaufland ist ein attraktives Filialunternehmen im Lebensmittelhandel. Lerne uns als dynamischen und engagierten Arbeitgeber kennen. Eine Ausbildung bei Kaufland ist der ideale Start ins Berufsleben. Wir setzen heute und in Zukunft auf Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen.

Bei vielseitigen Aufgaben und spannenden Projekten sind Deine Ideen und Dein Teamgeist gefragt! Dabei übernimmst Du Verantwortung, wirst von Deinem Ausbilder unterstützt und in Deiner fachlichen und persönlichen Entwicklung gefördert. Und auch danach ist noch lange nicht Schluss: Starte mit uns Deinen Karriere-Turbo!

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Weitere Infos findest Du auf unserer Internetseite. www.kaufland.de

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Einzelhandel

Für unsere Filialen suchen wir zum Ausbildungsbeginn Februar 2012

Die besten Seiten deiner Karriere.

Auszubildende

- im Verkauf Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel Verkäufer/Verkäuferin Erwarten Sie einen guten Schulabschluss, sind Sie höflich und freundlich, einsatzbereit, kontaktfreudig und verfügen über ein gepflegtes Erscheinungsbild? Dann bieten wir Ihnen - eine umfassende und durch Schulung unterstützte fachliche Ausbildung - ein angenehmes Arbeitsklima - neben einer 13. Ausbildungsvergütung erhalten Sie weitere attraktive Zusatzleistungen Für den südwestlichen Berliner Raum sowie im südwestlichen Teil Brandenburgs, einschließlich Brandenburg/Stadt, richten Sie Ihre Bewerbung bitte z. Hd. Frau Haßelbach an:

ALDI GmbH & Co. KG Großbeeren Osdorfer Ring 21, 14979 Großbeeren

Alles drin: Die neue Homepage 12job.de

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Einzelhandel

2007: AZUBI. HEUTE: MARKTMANAGER-ASSISTENTIN. Echte Karriere bei REWE. Zwischen den beiden Fotos von Madelaine liegen gerade einmal 2 Jahre und 9 Monate. 2007 noch Auszubildende bei REWE, ist sie inzwischen „MarktmanagerAssistentin“ – und somit bereits auf dem Sprung zur REWE Marktmanagerin. So eine Karriere ist bei REWE kein Zufall, sondern das Ergebnis von gezielter Förderung vom ersten Ausbildungstag an. Und nach einer erfolgreichen Ausbildung sorgen Weiterbildungsprogramme dafür, dass du mit REWE weiter durchstarten kannst – wenn du willst, dich engagierst und richtig reinhängst. So wie Madelaine und viele andere bei REWE. Also: Wo willst du in 2 Jahren und 9 Monaten sein? Jetzt online bewerben: www.rewe.de/ausbildung

Madelaine, Marktmanager-Assistentin bei REWE

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Erlebnis Ausbildung

Rund 2.600 junge Menschen machen bei dm-drogerie markt eine vielseitige Ausbildung. Möchten auch Sie die Zukunft eines der führenden Drogeriemarktfilialisten in Europa mitgestalten? Bewerben Sie sich für eine dreijährige kaufmännische Ausbildung zum/zur

Drogist/-in mit Abschluss vor der IHK. Die Ausbildung vereint Fachkompetenz in den Bereichen Schönheit, Gesundheit, Wellness und Foto mit den Inhalten der Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann im Einzelhandel.

Als Abiturient/-in haben Sie nach einer verkürzten Ausbildung zum /zur Drogist/-in die Möglichkeit einer Zusatzqualifikation zum/zur

Handelsfachwirt/-in

Bewerben und informieren Sie sich online unter www.erlebnis-ausbildung.de oder senden Sie eine schriftliche Bewerbung mit dem Kennwort „12Job_423“ an: dm-drogerie markt GmbH + Co. KG MitarbeiterManagement Postfach 10 02 25 • 76232 Karlsruhe

Oder verknüpfen Sie Ihr Bachelor Studium im Bereich BWL an der Berufsakademie (BA) in Riesa mit praktischer Erfahrung bei dm-drogerie markt und bewerben Sie sich als

Studierende/r an der Berufsakademie Das sollten Sie mitbringen: • als Drogist/-in: die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (Abitur), einen guten Realschulabschluss oder einen sehr guten Hauptschulabschluss • als Handelsfachwirt/-in oder Studierende/r: die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (Abitur) • Teamgeist und Engagement • Freude an neuen Herausforderungen. Das erwartet Sie bei uns: • eigenständiges und kreatives Lernen • eine übertarifliche Ausbildungsvergütung • ein Theaterworkshop als Teil Ihrer Ausbildung • gute Entwicklungsmöglichkeiten.


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